MesseMagazin Salzburg 2025
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mit<br />
zahlreichen<br />
Top-<br />
Ausstellern!<br />
2. jobmesse austria in <strong>Salzburg</strong> | SALZBURGARENA 15.|16.03.<strong>2025</strong><br />
<strong>Salzburg</strong><br />
Fotos: BARLAGwerbe- &messeagentur –adobe.stock.com<br />
JOBWECHSEL<br />
QUEREINSTIEG<br />
LEHRE<br />
PRAKTIKUM<br />
50 & 60 PLUS<br />
WIEDEREINSTIEG<br />
STUDIUM<br />
WEITERBILDUNG<br />
TRAINEE<br />
EXISTENZGRÜNDUNG<br />
15|16<br />
MÄRZ <strong>2025</strong><br />
SALZBURG<br />
ARENA<br />
...hier ist jeder willkommen !<br />
Medienpartner
06<br />
Bildungsstandort <strong>Salzburg</strong> <strong>Salzburg</strong> setzt als wichtiger Wirtschaftsstandort auf ein breites Angebot attraktiver Ausbildungsstätten. Von der<br />
dualen Ausbildung in der Lehre bis zur akademischen Laufbahn –alles ist möglich.<br />
Foto: skynesher<br />
Foto: FatCamera<br />
14<br />
Jobs, die Sinn<br />
machen<br />
Manche Menschen<br />
suchen<br />
einen Beruf, bei<br />
dem es um mehr<br />
gehen soll als nur<br />
ums Geldverdienen<br />
–und werden<br />
im Gesundheitswesen,<br />
im<br />
Umweltschutz<br />
oder in der Sozialarbeit<br />
glücklich.<br />
24<br />
Alle Aussteller auf einen Blick<br />
Ausstellerverzeichnis, Hallenplan der<br />
<strong>Salzburg</strong>arena sowie alle Beginnzeiten<br />
der Vorträge und Workshops bei der<br />
jobmesse austria, kompakt zusammengefasst.<br />
Kompetenz im<br />
Tourismus<br />
Hotellerie und<br />
Gastronomie zählen<br />
zu den wichtigsten<br />
Arbeitgebern<br />
in der Region.<br />
<strong>Salzburg</strong> ist und<br />
bleibt ein extrem<br />
beliebtes Urlaubsziel<br />
für zahlreiche<br />
Gäste aus aller<br />
Welt.<br />
18<br />
Foto: Tourismusschulen <strong>Salzburg</strong><br />
Aus dem Inhalt<br />
21 Bonus durch Handwerk<br />
Ein zünftiges Handwerk hat auch im<br />
21.Jahrhundertnach wie vorgoldenen<br />
Boden.<br />
32 Im öffentlichen Dienst<br />
Ein Beruf wie viele andere. Aber wie<br />
wird man eigentlich Beamter?<br />
34 Frauen Power<br />
Die Servicestelle Frau &Arbeit unterstützt<br />
und berät Frauen in allen beruflichen<br />
Belangen.<br />
IMPRESSUM MEDIENINHABER: Job Immobilien Motor (JIM) Marketing GmbH, Leopold-Ungar-Platz 1,<br />
1190 Wien, Österreich HERSTELLER: Mediaprint Zeitungsdruckereigesellschaft m.b.H. &CoKG,<br />
Richard-Strauss-Straße 16, 1230 Wien VERLAGSORT: Wien HERSTELLUNGSORT: Wien | 09.03. <strong>2025</strong><br />
40 Gamechanger KI<br />
Künstliche Intelligenzen beeinflussen<br />
längst unsere Arbeitswelten. Müssen<br />
wir uns fürchten?<br />
• 3• .<br />
Jobmesse <strong>2025</strong>
„Eine besonderePlattform für<br />
Karrierechancen“<br />
Im Doppelinterview beantworten die Veranstalter der<br />
jobmesse austria die wichtigsten Fragen rund um die zweite<br />
Ausgabe des großen Messe-Events in <strong>Salzburg</strong>.<br />
Nach der erfolgreichen Premiere im<br />
Vorjahr geht die jobmesse austria<br />
heuer zum zweiten Mal in <strong>Salzburg</strong><br />
über die Bühne.Was istbei dieser<br />
Ausgabe neu?<br />
Markus Binderbauer: Die jobmesse<br />
austria in <strong>Salzburg</strong> baut auf<br />
dem erfolgreichen Konzept des<br />
Vorjahres auf, bringt aber auch<br />
spannende Neuerungen mit sich.<br />
Neben bewährten Highlights gibt<br />
es heuer neue Aussteller, ein umfassendes<br />
Rahmenprogrammsowie<br />
neue Networking-Möglichkeiten,<br />
info<br />
Herr Binderbauer,die Mediaprint<br />
bzw. deren Vermarktungstochter<br />
JIMM unterstützendas erfolgreiche<br />
Messekonzept und bringen viel<br />
Standortkompetenz mit ein. Worin<br />
bestehen Ihrewichtigsten Aufgaben<br />
in der Zusammenarbeit?<br />
Binderbauer: Unsere Hauptaufgabe<br />
bei der jobmesse austria besteht<br />
darin, das erfolgreiche Messe-<br />
konzept durch unsere langjährige<br />
Erfahrung und Standortkompetenz<br />
optimal zu unterstützen. Mithilfe<br />
der reichweitenstarken Medien<br />
Krone und KURIER sorgen wir dafür,<br />
dass die Messezielgerichtet beworben<br />
wird und eine maximale<br />
Reichweite erzielt. Durch gezielte<br />
Marketingmaßnahmen, innovative<br />
Werbelösungen und unser starkes<br />
Netzwerk helfen wir, Aussteller<br />
und Besucher zusammenzubringen<br />
und so den Erfolg der Messe weiter<br />
auszubauen.<br />
um Besucher und Unternehmen<br />
noch besser zusammenzubringen.<br />
Kurz gesagt: Wir bleiben unserem<br />
Erfolgsrezept treu – und verfeinern<br />
es mit frischen Impulsen, um die<br />
Messe noch attraktiverzumachen!<br />
Herr Süß, die Markebarlagmessen<br />
istseit Jahrzehnten inDeutschland<br />
etabliert. Seit drei Jahren gibt es das<br />
Format nun auch in Österreich, an<br />
den Standorten<strong>Salzburg</strong> und Wien.<br />
Lässt sich das Messekonzept eigentlich<br />
1:1 von Deutschland auf<br />
Samstag, 15.März<strong>2025</strong>: 10.00–16.00Uhr<br />
Sonntag, 16.März<strong>2025</strong>: 11.00–17.00Uhr<br />
Eintritt: 5Euro<br />
Eintritt frei fürSchüler:innen, Lehrlinge, Studierende, Pensionist:innen,Menschenmit Behinderung<br />
undderen Begleitung,Arbeitssuchende,beimAMS gemeldetePersonenund Kinder bis<br />
14 Jahre.<br />
Location: <strong>Salzburg</strong>arena<br />
Am Messezentrum 1<br />
5020 <strong>Salzburg</strong><br />
WeitereInfos unter: jobmessen.at/salzburg<br />
Foto: barlag<br />
Österreich übertragen –oder waren<br />
da und dort doch Anpassungen nötig?<br />
Stefan Süß: Das Grundkonzept<br />
der jobmesse austria basiert natürlich<br />
auf dem erfolgreichen Modell<br />
aus Deutschland. Dennoch war es<br />
uns wichtig, das Format an die besonderen<br />
Anforderungen und Rahmenbedingungen<br />
in Österreich anzupassen.<br />
Jedes Land hat seine<br />
eigenen Arbeitsmarktstrukturen,<br />
Bildungssysteme und kulturellen<br />
Besonderheiten, die wir berücksichtigen.<br />
Alles in allem bleibt das<br />
Ziel das gleiche: Menschen mit<br />
Arbeitgebern zusammenzubringen,<br />
die zueinander passen – aber<br />
eben mit einem Feingefühl für die<br />
Besonderheiten des österreichischen<br />
Marktes. Dafür haben wir<br />
uns mit der Mediaprint bewusst<br />
einen starken Player anBord geholt,<br />
der eine große Erfahrung am<br />
Marktmitbringt.<br />
In der Ankündigung zur Messe heißt<br />
es, „jede Bewerberin, jeder Bewerber<br />
istwillkommen“. An welche Personengruppen<br />
richtet sich die<br />
Messe konkret?<br />
Süß: Die jobmesse austria richtet<br />
sich bewusst an eine breite Ziel-<br />
Markus Binderbauer,Geschäftsführer<br />
der Job Immobilien Motor (JIM)<br />
Marketing GmbH<br />
gruppe, denn praktisch jeder Bewerber<br />
ist willkommen – unabhängig<br />
von Alter, Bildungsweg oder Berufserfahrung.<br />
Angesprochen<br />
werden Schüler, Lehrlinge, Studenten,<br />
Berufseinsteiger, Fachkräfte,<br />
Quereinsteiger und Führungskräfte,<br />
die neue berufliche Herausforderungen<br />
suchen. Auch Wiedereinsteiger<br />
sowie Bewerber 50 bis<br />
60+, die mit ihrer Erfahrung einen<br />
Mehrwert für Unternehmen bieten,<br />
finden hier passende Angebote.<br />
Diese Vielfalt macht die jobmesse<br />
austria zu einer besonderen Plattform<br />
für Karrierechancen und inspirierende<br />
Begegnungen – wodurch<br />
das Format übrigens auch<br />
gleichzeitig so interessant für die<br />
ausstellenden Arbeitgeber ist, die<br />
hier auf einer einzigen Messe ihre<br />
gesamten Stellenangebote präsentieren<br />
können.<br />
Das Ausstellerverzeichnis ist bunt<br />
gemischt, die unterschiedlichsten<br />
Branchen sind aufder Messe vertreten.<br />
Gibt es dennoch den einen<br />
oder anderen Schwerpunkt, der sich<br />
Wir arbeiten für die Stadt<br />
Foto: MARKUS MANSI<br />
Stefan Süß, Geschäftsführer<br />
der barlag|mediaprint<br />
messeagentur GmbH<br />
Foto: barlag<br />
aus Ihrer Sichtheuer herauskristallisiert?<br />
Süß: Ein ausgewogener Branchenmix<br />
ist uns bei der jobmesse<br />
austria seit Anfang an wichtig,<br />
denn genau das macht den Reiz der<br />
Veranstaltung aus. Wir möchten<br />
Besuchern die Möglichkeit geben,<br />
sich branchenübergreifend zu<br />
orientieren und auch Karrierewege<br />
zu entdecken, die sie vielleicht zuvor<br />
nicht auf dem Schirm hatten.<br />
Trotzdem zeichnen sich heuer<br />
einige Schwerpunkte ab. Stark vertreten<br />
sind die Bereiche Industrie<br />
und IT, da die Nachfrage nach<br />
Fachkräften in diesen Sektoren<br />
weiterhin enorm ist. Auch die Gesundheits-<br />
undPflegebranche zeigt<br />
eine wachsende Präsenz, was die<br />
Bedeutung dieser Berufe für die Zukunft<br />
unterstreicht. Ebenso sehen<br />
wir eine große Nachfrage aus dem<br />
öffentlichen Dienst. Und natürlich<br />
darf in einer touristischen Region<br />
wie <strong>Salzburg</strong> auch der Bereich Hotellerie<br />
nicht fehlen. Neben diesen<br />
Trends bleibt esunser Anspruch,<br />
Vielfalt zu bieten – von großen<br />
internationalen Konzernen über<br />
mittelständische Betriebe bis hin<br />
zu Bildungseinrichtungen. So findet<br />
jeder Besucher passende Ansprechpartner<br />
und spannende<br />
Perspektiven.<br />
Sie sprechen es an: Die jobmesse<br />
austria bietet auch die Chance, mit<br />
namhaften Unternehmen in Faceto-Face-Gesprächen<br />
wertvolle<br />
Kontakte zu knüpfen. Wie bereitet<br />
man sich daraufambestenvor?<br />
Binderbauer: Vorab sollte man<br />
die teilnehmenden Unternehmen<br />
recherchieren, sichüber deren Produkte<br />
oder Dienstleistungen, offene<br />
Stellen und Karrieremöglichkeiten<br />
informieren sowie gezielt Fragen<br />
vorbereiten. Zudem ist es sinnvoll,<br />
den Lebenslauf bereitzuhalten,<br />
einen kurzen Elevator Pitch zu<br />
üben, eine Prioritätenliste der interessantesten<br />
Unternehmen zu erstellen<br />
und nach der Messe den<br />
Kontakt per E-Mail oder LinkedIn<br />
zu pflegen.<br />
Welche Highlights des Programms<br />
würden Sie heuer besonders hervorheben?<br />
Süß: Ein Highlight des diesjährigenProgramms<br />
sind diedreipraxisnahenWorkshops<br />
vonTop-Coaches,<br />
die aktuelle Themen rund um Karriere<br />
und persönliche Entwicklung<br />
aufgreifen. Darüber hinaus haben<br />
Besucher unter anderem die Möglichkeit,ihreBewerbungsunterlagen<br />
kostenfrei vonExpertender Gruppe<br />
„HumanResourceManagement“ der<br />
Wirtschaftskammer prüfen zu lassen<br />
– eine wertvolle Gelegenheit, um<br />
mitoptimiertenUnterlagenbestens<br />
vorbereitet den nächsten Karriereschrittzumachen.<br />
◂<br />
stadt-salzburg.at/jobs<br />
Jobmesse <strong>2025</strong> •4•<br />
•5• Jobmesse <strong>2025</strong>
Foto: Kay Müller<br />
<strong>Salzburg</strong> ist weltberühmt für<br />
sein vielfältiges Kultur- und<br />
Freizeitangebot. Aber <strong>Salzburg</strong><br />
punktet auch als Wirtschaftsstandort<br />
und attraktive Ausbildungsstätte.<br />
Das gesamte Bundesland,<br />
mit der Landeshauptstadt als<br />
Zentrum, bietet eine breite Palette<br />
Foto: anyaberkut<br />
an Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
– von der akademischen<br />
Karriere über praxisnahe<br />
Lehrberufe bis hin zu Programmen<br />
für den beruflichen Wiedereinstieg.<br />
Speerspitze des diversen Angebots<br />
ist zweifellos die Uni <strong>Salzburg</strong>,<br />
die auf eine mehr als 400-jährige<br />
Geschichte zurückblicken kann.<br />
Mit rund 18.000 Studierenden und<br />
einem breiten Fächerspektrum<br />
zählt sie zu den wichtigsten akademischen<br />
Institutionen Österreichs.<br />
Neben der Universität bietet die FH<br />
<strong>Salzburg</strong> praxisorientierte Studiengänge<br />
in so zukunftsträchtigen Bereichen<br />
wie Technik, Medien, Gesundheit<br />
oder Tourismus an. Mit<br />
Standorten in <strong>Salzburg</strong>, Puch/Urstein,<br />
Kuchl und Schwarzach hat<br />
sie sich als Innovationszentrum<br />
etabliert, das enge Verbindungen<br />
zur regionalen und internationalen<br />
Wirtschaft pflegt.<br />
Beratung und Förderung |Die akademische<br />
Laufbahn ist nur ein<br />
möglicher Weg von vielen. Ob<br />
Lehre, Schule, Erwachsenenbildung<br />
oder Wiedereinstieg in den Beruf –<br />
egal wie alt man ist oder in welcher<br />
Lebenssituation man sich gerade<br />
befindet: die Liste an Ausbildungsstätten,<br />
Weiterbildungs-Instituten<br />
und Schulen in <strong>Salzburg</strong> ist derart<br />
lang, dass sie unmöglich alle hier<br />
aufgelistet werden können. Wer<br />
sich in diesem dichten Angebot<br />
nicht zurechtfindet, wendet sich<br />
am besten an eine Beratungsstelle<br />
– auch hier kann man zwischen<br />
den verschiedensten Instituten<br />
wählen (siehe „Webtipps“).<br />
Auch auf finanzielle Unterstützung<br />
darf gezählt werden. Mit dem<br />
<strong>Salzburg</strong>er Bildungsscheck etwa<br />
werden berufsbezogene Weiterbildungen<br />
und Ausbildungen gefördert,<br />
die entweder direkt im Job genutzt<br />
werden können oder den Einstieg<br />
in eine neue berufliche<br />
Richtung ermöglichen. Erklärtes<br />
Ziel dieser Förderaktion ist die Verbesserung<br />
der beruflichen Qualifizierung<br />
von <strong>Salzburg</strong>er Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmern. ◂<br />
Zentrum derBildung<br />
<strong>Salzburg</strong> ist nicht nur ein bedeutender Wirtschafts-, sondern auch<br />
ein renommierterBildungsstandort.Die Möglichkeiten, vonhieraus<br />
die Welt zu „erobern“, sind nahezu grenzenlos.<br />
WEBTIPPS<br />
Das Netzwerk Bildungsberatung <strong>Salzburg</strong> steht für eine anbieterneutrale,<br />
qualitätsvolle, kostenlose, regelmäßige und wohnortnahe<br />
Bildungsberatung im gesamten Bundesland.<br />
bildungsberatung-salzburg.at<br />
BiBer ist Teil dieses Netzwerks. An mehreren Standorten imLand<br />
(aber auch telefonisch oder online) werden Fragen zur Aus- und<br />
Weiterbildung beantwortet. Das Angebot ist kostenfrei.<br />
biber-salzburg.at<br />
Jobmesse <strong>2025</strong> •6•<br />
•7• Jobmesse <strong>2025</strong>
Unis in<br />
<strong>Salzburg</strong><br />
Paris Lodron Universität <strong>Salzburg</strong><br />
Die Paris Lodron Universität <strong>Salzburg</strong><br />
bietet sechs Fakultäten mit 34Fachbereichen<br />
und rund 90 Studien in digitalen<br />
und analytischen, natur- und<br />
lebenswissenschaftlichen, gesellschaftswissenschaftlichen,<br />
kulturwissenschaftlichen,<br />
theologischen<br />
sowie rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Fächern. Für gewisse<br />
Studien sind aufgrund hoher Studierendenzahlen<br />
Zugangsbeschränkungen<br />
vorgesehen.<br />
www.uni-salzburg.at<br />
University of <strong>Salzburg</strong> Business<br />
School<br />
Die zentral inder <strong>Salzburg</strong>er Altstadt<br />
gelegene Business School der Universität<br />
<strong>Salzburg</strong> hat eine Vielzahl an<br />
Österreichweit werden 290<br />
Lehrberufe angeboten, allein<br />
200 davon können im Bundesland<br />
<strong>Salzburg</strong> erlernt werden.<br />
Die Auswahl ist also groß. Im Vorjahr<br />
haben 2.831 Lehrlinge in<strong>Salzburg</strong><br />
ihre Ausbildung abgeschlossen.<br />
Aktuell sind 7.820 Lehrlinge in<br />
Ausbildung. Je nach Lehrberuf dauert<br />
eine Lehre zwischen zwei und<br />
vier Jahren, man schließt mit der<br />
Lehrabschlussprüfung ab. Danach<br />
FH <strong>Salzburg</strong><br />
Fachhochschulen erweitern die universitären<br />
Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
Sie verbinden eine praxisbezogene,<br />
akademische Ausbildung mit einem<br />
geregelten Lehrplan und Anwesenheitspflicht<br />
–ein bisschen so wie in<br />
der Schule. Die FH <strong>Salzburg</strong> bietet<br />
3.200 Studierenden in verschiedenen<br />
Fachbereichen exzellente Ausbildung<br />
mit hohem Praxisbezug.Für diejeweiligen<br />
Studien gibt eseine jährlich beschränkte<br />
Studierendenzahl, dafür<br />
werden je nach Studium angepasste<br />
Aufnahmeverfahren eingesetzt. Stupostgradualen<br />
Universitätslehrgängen<br />
mit den SchwerpunktenManagement<br />
und Leadership auf dem Plan.<br />
www.smbs.at<br />
Pädagogische Hochschule<br />
Die Pädagogische Hochschule <strong>Salzburg</strong><br />
Stefan Zweig ist die <strong>Salzburg</strong>er<br />
Bildungsinstitution für pädagogische<br />
Berufsfelder und bietet fundierte und<br />
praxisorientierte Aus-,Fort- undWeiterbildungsprogramme<br />
an, die auf<br />
Grundlage von berufsfeldbezogener<br />
Forschung kontinuierlich weiterentwickelt<br />
werden. Zu den einzelnen Studien<br />
gibt esAufnahmeverfahren mit<br />
diversen Tests, einem Orientierungsworkshop<br />
etc. Das Studium beginnt<br />
immer im Herbst.<br />
www.phsalzburg.at<br />
Mozarteum <strong>Salzburg</strong><br />
Das Mozarteum ist eine international<br />
hoch angesehene Kaderschmiede für<br />
ist man zur Berufsausübung als<br />
Facharbeiter oder Fachangestellter<br />
berechtigt – und erwirbt gleichzeitig<br />
den Grundstein fürviele Gewerbeberechtigungen.<br />
Duale Ausbildung | Die Lehrzeit<br />
setzt sich aus zwei Teilen zusammen:<br />
da ist die praktische Ausbildung<br />
im Betrieb sowie der Unterricht<br />
in der Berufsschule, wo Theorie<br />
und Allgemeinwissenvermittelt<br />
Der Campus Kuchl,<br />
einer von vier<br />
Standorten der FH<br />
<strong>Salzburg</strong><br />
Spannende Lehrjahre<br />
DasLand <strong>Salzburg</strong>verstehtsich als lehrlingsfreundliches Bundesland –imWissen, dass<br />
die Lehre eine wichtige Säule unserer Gesellschaft darstellt.<br />
werden. Dieses Prinzip nennt man<br />
duale Ausbildung. Der praktische<br />
Teil im Unternehmen umfasst mit<br />
80 Prozent den weitaus größeren<br />
Anteil. Der theoretische Teil wird<br />
in der Berufsschule absolviert –<br />
welche Schule das konkret ist,<br />
hängt wieder von der Wahl des<br />
Lehrberufes ab. Die Berufsschule<br />
wird als Teilzeitschule geführt, es<br />
besteht Anwesenheits- bzw. Schulpflicht.<br />
Foto: ©FH<strong>Salzburg</strong>/KB Film<br />
Die „Duale Akademie“ richtet<br />
sich speziell an AHS-Absolventinnen<br />
und Absolventen – aber auch<br />
an Studienabbrecher sowie berufliche<br />
Umsteiger. Sie vereint den direkten<br />
Berufseinstieg mit einer<br />
modernen, zukunftsweisenden<br />
Ausbildung und geht weit über die<br />
Lehre hinaus. Teilnehmer durchlaufen<br />
in zwei bis maximal drei<br />
Jahren maßgeschneiderte Ausbildungen,<br />
die sie dazu qualifizieren,<br />
im Anschluss Karrieren als wichtige<br />
Fachkräfte zu machen und<br />
Schlüsselfunktionen in zukunftsorientierten<br />
Berufen zu übernehmen.<br />
Für Maturantinnen und Maturanten<br />
ist die Lehrzeit um ein<br />
Jahr verkürzt.<br />
◂<br />
die Maestros von morgen. Diverse<br />
künstlerische und pädagogische Studienrichtungen<br />
können absolviert<br />
werden. Zu beachten ist, dass esfür<br />
alle Studien Zugangsbeschränkungen<br />
gibt und Zulassungsprüfungen zu absolvieren<br />
sind.<br />
www.moz.ac.at<br />
dienbeginn ist immer im Herbst, wobei<br />
die Anmeldung meist schon ab<br />
Frühjahr möglich bzw. auch notwendig<br />
ist.<br />
www.fh-salzburg.ac.at<br />
Paracelsus Medizinische Privatuniversität<br />
Auf der PMU werden die Studien Humanmedizin<br />
(5 Jahre), Pharmazie,<br />
Pflegewissenschaften sowie diverse<br />
Master- und Doktoratsstudien sowie<br />
Universitäts-und Weiterbildungslehrgänge<br />
angeboten. Wie bei allen medizinischen<br />
Unis gibt es auch hier ein<br />
Aufnahmeverfahren.<br />
www.pmu.ac.at<br />
Privatuniversität Schloss Seeburg<br />
Diese Einrichtung vermittelt verschiedene<br />
wirtschaftliche Studienrichtungen,<br />
bei denen keine regelmäßige<br />
Anwesenheit erforderlich ist.<br />
www.uni-seeburg.at<br />
Coole Sache: Die duale Ausbildung verbindet Theorie und Praxis.<br />
Foto: Monkey Business Images<br />
Lehre schnuppern<br />
Junge Menschen, die<br />
noch zur Schule gehen<br />
und in ihrer Berufswahl<br />
unsicher sind, haben<br />
die Möglichkeit einer<br />
„Schnupperlehre“.<br />
Dabei kann ein Lehrberuf<br />
direktimUnternehmen<br />
ausprobiert werden.<br />
Bis zu fünf Tage im<br />
Jahr darf man dabei<br />
vom regulären Schulunterricht<br />
fernbleiben.<br />
Die Schnupperlehre<br />
wird entweder von der<br />
Schule, von den Eltern<br />
oder vom Jugendlichen<br />
selbst organisiert.<br />
WEBTIPPS<br />
Umfangreiches Webportal<br />
zuallen relevanten<br />
Themen rund um<br />
eine Lehre in<strong>Salzburg</strong>.<br />
FAQs, Formulare, Lehrstellensuche<br />
–und die<br />
Wahl zum „Lehrling des<br />
Jahres“.<br />
lehre-salzburg.at<br />
Die Initiative „Lehre<br />
statt Leere“ bietet Hilfe<br />
zur Selbsthilfe. Für<br />
Lehrlinge in der Ausbildung<br />
ebenso wie im<br />
privaten Umfeld, aber<br />
auch für Lehrbetriebe.<br />
Kostenlos, vertraulich,<br />
österreichweit.<br />
lehre-statt-leere.at<br />
Jobmesse <strong>2025</strong> •8•<br />
•9• Jobmesse <strong>2025</strong>
Foto: kutubQ<br />
Coachingfür die<br />
Karriere<br />
Drei Gastvortragende, die auf der Bühne der jobmesse<br />
austria zusehen und zu hören sein werden, geben<br />
Einblicke indie spannenden Themen ihrer Arbeit.<br />
Anna<br />
Wolfmayr<br />
Anna Wolfmayer ist Consultant<br />
und Coach aus Linz. Sie begleitet<br />
Teams und Einzelpersonen innerhalb<br />
von Organisationen in Lernund<br />
Entwicklungsprozessen –und<br />
zählt auch Privatpersonen zu ihrer<br />
Kundschaft.<br />
Sie kennen die Berufswelt aus<br />
vielen Perspektiven, haben<br />
selbst eine berufsbildende<br />
Schule für wirtschaftliche Berufe<br />
absolviert. Inwiefern war<br />
diese Schulwahlhilfreich für Ihre<br />
weitere Karriere?<br />
Mein Abschluss in verschiedenen<br />
Berufen, unteranderem als Köchin,<br />
wareine solide Basis, insbesondere<br />
aber die kaufmännische Ausrichtung<br />
der Schule. Diese wirtschaftliche<br />
Grundlage hat mir in vielen<br />
Lebensbereichen geholfen. Besonders<br />
wertvoll war jedoch mein Maturaabschluss,<br />
der mir später den Einstieg<br />
in ein berufsbegleitendes Studium<br />
ermöglichte. Dameine Familie<br />
keine finanziellen Mittelhatte,ummir<br />
direktnach der Schule ein Studium zu<br />
finanzieren, war dieser Weg für mich<br />
ideal. Durch berufsbegleitendes Lernen<br />
habe ich es bis zum Masterabschluss<br />
imPersonalmanagement geschafft.<br />
In diesem Bereich ist eine<br />
akademische Ausbildung heutzutage<br />
fast unverzichtbar.<br />
Was sind, aus Ihrer Sicht, die wichtigsten<br />
Ziele und Aufgaben eines<br />
Coaches?<br />
Coaching basiert auf Vertrauen –das<br />
ist diewichtigsteGrundlage. Mein Ziel<br />
ist es, meine Klienten, die auch Teams<br />
sein können, in ihrer Entwicklung zu<br />
unterstützen, sie zu befähigen, ihre<br />
Potenziale in ihrer jeweiligen Rolle voll<br />
auszuschöpfen. Ich verstehe mich als<br />
Partner auf Augenhöhe, der hilft, das<br />
Problem zu analysieren, zu strukturieren<br />
und neue Perspektiven zu eröffnen.<br />
Workshop:<br />
„Achtsamkeit<br />
statt Dauerstress:<br />
Wie du<br />
deine Energie<br />
im Alltag<br />
zurückgewinnst!“<br />
Web<br />
Die Energie imAlltag zurückgewinnen<br />
– das ist Thema anna-wolfmayr.com<br />
Ihres Workshops bei der Jobmesse.<br />
Worumgeht's genau?<br />
Foto: WOLM ANTJE<br />
Bei den ersten Anzeichen von Stress<br />
reagiert unser Körper oft mit Kampfoder<br />
Fluchtmodus – eine evolutionäreReaktion,<br />
die sich in unserer modernen<br />
Welt häufig in ungeeigneten<br />
Bewältigungsstrategien zeigt, wie<br />
übermäßiger Arbeit, Ablenkung wie<br />
beispielsweise Konflikte in andere Bereiche<br />
übertragen oder ungesunden<br />
Gewohnheiten wie Rauchen, Alkohol,<br />
falsch essen. Der Schlüssel liegtdarin,<br />
diesen Raum zwischen Reiz und Reaktionzuerobern,<br />
um hier die Entscheidung<br />
für bessere Wahlmöglichkeiten<br />
treffen zukönnen. Um eine Stresssituation<br />
rasch in den Griff zubekommen,<br />
hilft die Achtsamkeitsmethode<br />
SARW: Stoppen –Atmen –Reflektieren<br />
–Wählen. Wer diese Methode regelmäßig<br />
anwendet, bleibt auch in<br />
stressigen Situationen in sich ruhend<br />
und handlungsfähig. Ich freue mich<br />
darauf, auf der Jobmesse noch tiefer<br />
in dieses Thema einzutauchen und<br />
konkrete Methoden zur Energierückgewinnung<br />
vorzustellen.<br />
▸<br />
Deine Zukunft in einem sozialen Job: Sechs Sozialunternehmen gemeinsam auf der Jobmesse!<br />
Von der Pflege- bis zur IT-Fachkraft<br />
Hast du Interesse mit und<br />
für Menschen zu arbeiten?<br />
Starte als Quereinsteiger:in<br />
oder bring dich mit deiner<br />
Fachkompetenz ein.<br />
Ob Pflegefachkraft, Büro-<br />
Assistenz, IT-Spezialist:innen,<br />
Hausmeister:innen, Fach-<br />
Sozialbetreuer:innen oder<br />
Psycholog:innen – die Vielfalt<br />
an Aufgaben macht den<br />
Sozialbereich für Fachkräfte<br />
und Quereinsteiger:innen besonders<br />
interessant. Zudem<br />
bietet der Sozialbereich eine<br />
Begleitung von Menschen<br />
in allen Lebenslagen<br />
Selbstständiges Arbeiten und<br />
tung geben dabei immer die<br />
begleiteten Menschen vor –<br />
egal ob sie mit einer Behinderung<br />
ihr Leben meistern,<br />
hohe Arbeitssicherheit für das Achten auf ein umsichtiges<br />
aufgrund von psychischen<br />
die Zukunftsplanung. Neue<br />
Miteinander zeichnen die Erkrankungen eine regel-<br />
Qualifikationen kann man sechs Sozialunternehmen mäßige Unterstützung benötigen<br />
ebenfalls erwerben.<br />
in <strong>Salzburg</strong> aus. Die Rich-<br />
oder im Alter eine<br />
ganzheitliche Pflege und<br />
Betreuung wünschen.<br />
Ein Stand – viele Tipps zu<br />
Quereinstieg, Ausbildung<br />
und Mitarbeit<br />
Mehr Infos gibt‘s auf der Jobmesse<br />
in der <strong>Salzburg</strong> Arena<br />
am Samstag und Sonntag,<br />
15. und 16. März 2024, am<br />
Stand der Sozialbetreuung<br />
in <strong>Salzburg</strong>. Mitarbeiter:innen<br />
der Träger anders-<br />
kompetent, Diakoniewerk,<br />
Laube, Lebenshilfe, Pro Mente<br />
und Provinzenz beantworten<br />
Fragen und geben<br />
Tipps zu Ausbildungen für<br />
Quereinsteiger:innen.<br />
Karriere mit Vielfalt<br />
im Innenministerium<br />
Sei Teil der größten<br />
Sicherheitsorganisation<br />
Österreichs.<br />
Jetzt informieren<br />
und bewerben!<br />
www.polizeikarriere.gv.at<br />
www.sicherheitsverwaltung.gv.at<br />
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />
Jobmesse <strong>2025</strong> •10•<br />
•11• Jobmesse <strong>2025</strong>
Esther<br />
Gelbenegger<br />
Esther Gelbenegger unterstützt<br />
Unternehmen und Einzelpersonen bei<br />
der Internationalisierung, Digitalisierung<br />
und ihrer ökonomischen bzw.<br />
persönlichen Weiterentwicklung.<br />
Geradeheraus gefragt: Was kann<br />
Coaching?<br />
Coaching hilft Ihnen, Ihre Stärken gezielt<br />
einzusetzen, Herausforderungen<br />
souverän zu meistern und Strategien<br />
für mehr Erfolg im Job zu entwickeln.<br />
Kurz gesagt: Es macht Sie fachlich<br />
und persönlich fit für den nächsten<br />
Karriereschritt.<br />
In Ihrem Vortrag beleuchten Sie die<br />
vielfältigen Möglichkeiten der KI in<br />
modernen Berufswelten. Lässt sich<br />
die eigene Karriere mit Künstlicher<br />
Intelligenz vorantreiben?<br />
KI ist das Schweizer Taschenmesser<br />
der modernen Arbeitswelt.Künstliche<br />
Vortrag:<br />
„Karriereboost<br />
durch KI“<br />
Web<br />
trainus.at<br />
Intelligenz ist<br />
nicht nur ein<br />
Werkzeug – sie<br />
ist ein ganzes<br />
Multitool für den<br />
Job. So wie ein<br />
Schweizermesser<br />
für jede Situation<br />
die passende<br />
Funktion<br />
hat, bietet KI<br />
vielseitige Einsatzmöglichkeiten<br />
für Analyse<br />
und Recherche,<br />
Text- und Dokumentenerstellung,<br />
Organisation und Automatisierung,<br />
Kreativität und Innovation. Und<br />
das Wichtigste: Wer KI-Know-how<br />
hat, hebt sich von Mitbewerbern ab.<br />
Dieses Skill-Set wird inZukunft immer<br />
gefragter sein – also besser<br />
heutedamit starten! WerKIgeschickt<br />
einsetzt, spart Zeit, steigert seine<br />
Karrierechancen und bleibt der Konkurrenz<br />
einen Schritt voraus.<br />
Foto: wildbild<br />
Wilfried<br />
Blaschke<br />
Wilfried Blaschke aus Gunskirchen<br />
(OÖ) ist Interim-Manager,HR-Consultant<br />
und Recruiter mit langjähriger<br />
Berufserfahrung. Er arbeitet<br />
in erster Linie mit Unternehmen<br />
unterschiedlicher Größe zusammen.<br />
In Ihrem Vortrag bei der Jobmesse<br />
<strong>Salzburg</strong>steht die berufliche<br />
Netzwerk-Plattform LinkedIn<br />
im Mittelpunkt. Worum geht<br />
es genau?<br />
LinkedIn ist die neue Form der Jobsuche<br />
und funktioniert wie eine<br />
Business-Dating-Plattform: Wer<br />
sich authentisch präsentiert, gezielt<br />
Kontakte knüpft und aktiv<br />
bleibt, wirdsichtbar und erhöhtdie<br />
Chancen, als „Perfect Match“ für<br />
potenzielle Arbeitgeber wahrgenommen<br />
zu werden.<br />
Foto: Wilfried Blaschke<br />
Als HR-Berater wissen Sie bestimmt<br />
sehr genau, worauf es beim<br />
Bewerbungsgespräch ankommt?<br />
In meiner Karriere habe ich weit über<br />
1.500 Personen rekrutiert. Das gibt<br />
Vortrag:<br />
„Erfolgreicher<br />
Auftritt auf<br />
LinkedIn –Ihr<br />
Schlüssel zum<br />
Traumjob und<br />
starken Netzwerk!“<br />
mir ein tiefes Verständnis dafür, wie<br />
sowohl Recruiter als auch Hiring Manager<br />
denken und worauf es in Bewerbungsgesprächen<br />
wirklich ankommt.<br />
Was kann Coaching generell leisten?<br />
Coaching bedeutet fürmich vorallem<br />
Hilfe zur Selbsthilfe, kombiniert mit<br />
ehrlichem und klarem Feedback. Es<br />
geht nicht darum, Lösungen vorzugeben,<br />
sondern Menschen dabei zu<br />
unterstützen, ihre eigenen Potenziale<br />
zu erkennen und zu nutzen.<br />
Web<br />
blaschke-hr.at<br />
Sie selbst haben in jungen Jahren<br />
die Tourismusschule Klessheim besucht.<br />
Inwiefern war diese Schulwahl<br />
hilfreich für Ihre weitere Karriere?<br />
Ja, die Tourismusschule Klessheim war<br />
definitiv eine wertvolle Station auf<br />
meinem Weg –und das, obwohl ich<br />
heute ineiner ganz anderen Branche<br />
arbeite. Der Tourismus und die Gastronomie<br />
verlangen ein hohes Maß an<br />
Flexibilität und die Fähigkeit, schnell<br />
auf unerwartete Situationen zu reagieren.<br />
Diese Qualitäten habe ich<br />
dort früh gelernt. Besonders prägend<br />
war der direkte Kontakt mit Gästen,<br />
Ausbildnern und Kolleginnen aus<br />
unterschiedlichsten Kulturen. Dabei<br />
habe ich Kommunikationsstärke und<br />
interkulturelles Verständnis entwickelt<br />
–zweiKompetenzen, die mir bis<br />
heute helfen, gerade wenn ich in<br />
internationalen Projekten tätig bin.<br />
Zudem sind die organisatorischen Fähigkeiten,<br />
die im Eventmanagement<br />
und derPlanung vonAbläufen im Tourismus<br />
unerlässlich sind, in meiner<br />
beruflichen Laufbahn immer vonNutzen<br />
gewesen. Auch wenn ich heute<br />
kein Touristiker bin, hat mich die Ausbildung<br />
in Klessheim auf vielseitige<br />
Herausforderungen vorbereitet.<br />
Jobmesse <strong>2025</strong> •12•<br />
• 13 • Jobmesse <strong>2025</strong>
Der Sinn dahinter<br />
Foto: smartboy10<br />
Umweltmanagement(w/m)<br />
Umweltmanager kontrollieren und koordinieren<br />
alle ökologischen Aspekte<br />
in einem Unternehmen. Dabei versuchen<br />
sie, notwendigeMaßnahmen für<br />
den Umweltschutz in Einklang mit<br />
den wirtschaftlichen Zielen des<br />
Unternehmens und den Wünschen<br />
der Kunden zu bringen.<br />
Umweltfreundliche Produktionsverfahren<br />
und energieeffizientes Wirtschaften<br />
gewinnen zunehmend an<br />
Bedeutung. Immer mehr Unternehmen<br />
beziehen nachhaltige Aspekte in<br />
ihre strategischen Entscheidungen<br />
mit ein, wofür qualifiziertes Personal<br />
im Bereich Umweltmanagement und<br />
Umweltconsulting benötigt wird. Die<br />
Berufsaussichten sind stabil.<br />
Die Grundlage für diesen Beruf bildet<br />
ein erfolgreich abgeschlossenes Studium<br />
an einer Universität oder Fachhochschule<br />
im Bereich Umweltmanagement.<br />
Der Beruf kann aber auch<br />
auf schulischem Niveau erlernt werden,etwaauf<br />
einer Handelsakademie,<br />
einer höheren Schule fürwirtschaftliche<br />
Berufe oder einer höheren technischen<br />
Lehranstaltmit entsprechenden<br />
Schwerpunkten.<br />
Kurzes Jobprofil<br />
Ausbildungsform:<br />
BHS bzw. Uni/FH/PH<br />
Einstiegsgehalt:<br />
€2.170,- bis 3.910,-<br />
Foto: PeopleImages<br />
Sozialarbeit, Umweltschutz, Gesundheitswesen<br />
–esgibt zahlreiche Berufsfelder, die es<br />
ermöglichen, mit einer sinnstiftenden Tätigkeit<br />
den eigenen Lebensunterhalt zuverdienen.<br />
Die voraussichtliche Lebensarbeitszeit<br />
– also jene Zeitspanne,<br />
die ein Mensch<br />
durchschnittlich mit Erwerbsarbeit<br />
verbringt – beträgt in Österreich<br />
38,5 Jahre. Eine lange Zeit,<br />
dieman lieber nichtmit sinnbefreiten<br />
Tätigkeiten verschwenden<br />
möchte. Allerdings ist die Suche<br />
nach einer „sinnvollen“ Arbeit<br />
nicht für alle Menschen gleich<br />
wichtig. Manche sehen den Sinn<br />
schon darin, einen Job zu haben,<br />
der ihnen das nötige Einkommen<br />
sichert. Andere haben höhere moralische<br />
Vorstellungen. Vielen<br />
graut es allein bei der Vorstellung,<br />
einen Job jahrzehntelang auszuführen,<br />
der einen nicht ausfüllt.<br />
Der Weg zuberuflicher Unzufriedenheit<br />
bis hin zum Burnout ist<br />
vorgezeichnet.<br />
Was genau ein sinnstiftender<br />
Job ist, hängt immer von der persönlichen<br />
Einstellung, aber auch<br />
von Interessen und Erwartungen,<br />
ab. Selbst ein Job im Marketing<br />
oder der in der öffentlichen Verwaltung<br />
kann erfüllend sein –<br />
wenn er einer Sache dient, die<br />
einem als sinnvoll erscheint. Derartige<br />
Jobs sind jedenfalls in allen<br />
Branchen zu finden, vor allem natürlich<br />
imBereich sozialer Dienstleistungen,<br />
im Umweltschutz, im<br />
Gesundheitswesen, der Bildung<br />
oder in der humanitären Hilfe.<br />
Wachsende Bedeutung |Die Bedeutung<br />
der Sozialberufe ist in<br />
▸<br />
Jobmesse <strong>2025</strong> •14•<br />
•15• Jobmesse <strong>2025</strong>
Hebamme (w/m)<br />
Hebammen beraten und betreuen<br />
Frauen vor und nach der Geburt ihres<br />
Kindes. Sie beantworten alle Fragen<br />
der Eltern, führen Vorsorgeuntersuchungen<br />
durch, kontrollieren die Lage<br />
des Kindes usw. Selbständig tätige<br />
Hebammen führen auch Hausgeburten<br />
oder ambulante Geburten durch.<br />
Bei der Geburt ineinem Krankenhaus<br />
überprüfen Hebammen den Gesundheitszustand<br />
von Mutter und Kind,<br />
überwachen und bedienenGeräteund<br />
assistieren, falls ein operativer Eingriff<br />
stattfindet. Sie begleiten die Mutter<br />
auch in den ersten Wochen nach der<br />
Geburt, unterstützen sie etwa beim<br />
den letzten Jahren stark gestiegen.<br />
Die Bevölkerung wird älter, und<br />
immer mehr Menschen bekommen<br />
Probleme, ihren Alltag ohne Unterstützung<br />
allein zu bewältigen. Im<br />
gesamten Sozialbereich werden österreichweit<br />
Arbeitskräfte dringend<br />
benötigt. Aber, wir hören es<br />
fast täglich in den Nachrichten, die<br />
Budgetsituation ist angespannt,<br />
der Staat muss sparen. Nicht in allen<br />
sozialen Berufsfeldern darf also<br />
mit Beschäftigungszuwächsen gerechnet<br />
werden. Relativ gut sieht<br />
die Lage derzeit im Berufsfeld Alten-,<br />
Familien- und Behindertenarbeit<br />
aus. Der Bedarf an qualifiziertem<br />
Personal wächst hier stetig.<br />
Nicht ganz so rosig sind die<br />
Jobaussichten in den Bereichen Lebens-<br />
und Sozialberatung, Sozialarbeit<br />
sowie in psychosozialen<br />
Dienstleistungen.<br />
Foto: Aboy and the sea<br />
Kurzes Jobprofil<br />
Ausbildungsform: Uni/FH/PH<br />
Einstiegsgehalt:<br />
€1.670,- bis 3.050,-<br />
Stillen. Die Ausbildung dauert drei<br />
Jahre und erfolgt imRahmen eines<br />
Bachelorstudiums an einer Fachhochschule<br />
(z.B. der FH <strong>Salzburg</strong>). Der BedarfanHebammen<br />
ist groß, und kann<br />
nicht überall ausreichend gedeckt<br />
werden. Die Berufsaussichten für<br />
Hebammen sind daher durchaus gut.<br />
Professionelle Hilfsbereitschaft |<br />
Die zunehmende Professionalisierung<br />
im Sozialbereich verlangt<br />
fundierte Ausbildungen, die an verschiedenen<br />
Bildungseinrichtungen<br />
– bis hin zum Universitätslehrgang<br />
– erworben werden können,<br />
teilweise auch berufsbegleitend.<br />
Gerade bei den Sozialberufen spielen<br />
aber auch bestimmte Persönlichkeitseigenschaften,<br />
die sogenannten<br />
„Soft Skills“, eine wichtige<br />
Rolle: Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen,<br />
Geduld, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Kontakt- und<br />
Kommunikationsfähigkeit, körperliche<br />
und psychische Belastbarkeit.<br />
Die Arbeit mit Menschen erfordert<br />
ein hohes Maß an Abgrenzungsvermögen<br />
und emotionaler Stabilität.<br />
Man muss lernen, die Probleme<br />
der Klientinnen und Klienten nach<br />
getaner Arbeit nicht „mit nach<br />
Hause zu nehmen“.<br />
Krankenhaus & Schule | Ein Berufsfeld<br />
mit großer Zukunft ist der<br />
gesamte Gesundheits- und Pflegebereich.<br />
Im Gesundheitswesen stehen<br />
unzählige Ausbildungswege<br />
offen. Der Bedarf anMitarbeitern<br />
in diesem Bereich ist bereits seit<br />
Jahren schwer abzudecken. Aus<br />
Die Betreuer arbeiten mit Menschen<br />
jeglicher Altersgruppen, die eine oder<br />
mehrere Beeinträchtigungen aufweisen.<br />
Das können körperliche, emotionale,<br />
intellektuelle oder mehrfache<br />
Behinderungen sein. Betreuer unterstützen<br />
und begleiten Menschen mit<br />
Behinderungen in zentralen Lebensfeldern<br />
wie Wohnen, Arbeit, Freizeit<br />
und Bildung und fördern dieTeilnahme<br />
am sozialen Leben. Bei den Sozialbetreuungsberufen<br />
wird generell unterschieden<br />
zwischen Heimhelfer/innen,<br />
Fach-Sozialbetreuern und Diplom-<br />
Sozialbetreuern. Diplomierte Sozialbetreuer<br />
können sich in ihrer Ausbildung<br />
im Bereich Altenarbeit (A),Familienarbeit<br />
(F), Behindertenarbeit (BA)<br />
und Behindertenbegleitung (BB) spezialisieren.<br />
Nach ausgebildeten Fachkräften<br />
besteht eine gleichbleibende<br />
Nachfrage, daher sind die Berufsaussichten<br />
für Diplom-Sozialbetreuer<br />
diesem Grund eignet sich dieses<br />
weite Berufsfeld auch sehr gut für<br />
Quereinsteiger aus anderen Sparten.<br />
Die Altersgrenze nach oben ist<br />
dabei durchaus offen gestaltet, teilweise<br />
reicht sie bis Mitte 50.<br />
Auch Lehrerinnen und Lehrer<br />
verrichten einen überaus wertvollen<br />
Dienst an der Gesellschaft. Wissen<br />
ist ein entscheidender Schlüssel<br />
für die Herausforderungen der<br />
Zukunft. Und um Wissen zu vermitteln,<br />
braucht es gut ausgebildete<br />
Pädagoginnen und Pädagogen<br />
auf allen Ebenen: in den Kindergärten,<br />
in der Volksschule, Mittelschule<br />
ebenso wie in allen Höheren<br />
Schulen (BHS, AHS etc.).<br />
Diplom-Sozialbetreuer/in für<br />
Behindertenarbeit und Behindertenbegleitung<br />
stabil. Gleichzeitig ist der Sozialbereich<br />
stark durch Einsparungen geprägt.<br />
Hinzu kommt, dass die Löhne in<br />
diesem Sektor vergleichsweise gering<br />
Sowohl für mittlere und höhere<br />
Schulen als auch im Kindergarten<br />
sind Quereinsteiger ausdrücklich<br />
willkommen. Lediglich für die<br />
Arbeit als Lehrer oder Lehrerin in<br />
einer Volksschule ist ein Quereinstieg<br />
nicht möglich, ein Lehramtsstudium<br />
ist hier zwingende Voraussetzung.<br />
◂<br />
sind und die fachlichen Herausforderungen<br />
steigen. Die Ausbildung erfolgt<br />
an Schulen für Sozialbetreuungsberufeund<br />
dauertinder Regel drei Jahre.<br />
Kurzes Jobprofil<br />
Ausbildungsform: BMS<br />
Einstiegsgehalt:<br />
€2.340,- bis 2.720,-<br />
Foto: FatCamera<br />
JOBS AUS LIEBE<br />
ZUM MENSCHEN<br />
Rotes Kreuz <strong>Salzburg</strong> als Arbeitgeber:<br />
Wertschätzend. Sinnstift end. Menschlich.<br />
Alle off enen Stellen s www.s.roteskreuz.at/jobs<br />
Jobmesse <strong>2025</strong> •16•<br />
•17• Jobmesse <strong>2025</strong>
Foto: alho007 -stock.adobe.com<br />
Karrieremit<br />
Gastfreundschaft<br />
Weit über die Grenzen Europas<br />
hinaus ist <strong>Salzburg</strong> bekannt für<br />
sein touristisches Angebot. In<br />
einer hoch professionalisierten<br />
Branche tun sich zahlreiche<br />
tolle Berufschancen auf.<br />
Der Tourismus ist eine der tragenden<br />
wirtschaftlichen Säulen<br />
in <strong>Salzburg</strong>. Nicht nur im<br />
Winter, längst gehört <strong>Salzburg</strong><br />
auch imSommer zuden beliebtesten<br />
Reisezielen in Österreich. Jedes<br />
Jahr kommen rund acht Millionen<br />
Gäste hierher, über 30 Millionen<br />
Nächtigungen werden gezählt. Die<br />
atemberaubende Landschaft, interessante<br />
Sehenswürdigkeiten sowie<br />
das reichhaltige Kultur- und<br />
Freizeitangebot sorgen für reichlich<br />
Magnetwirkung. Damit sich<br />
Foto: Tourismusschulen <strong>Salzburg</strong><br />
Gäste so richtig wohlfühlen (und<br />
auch wiederkommen), braucht es<br />
aber noch mehr – und hier kommen<br />
<strong>Salzburg</strong>s Tourismusbetriebe<br />
ins Spiel: Hotels, Apartments, Ferienhäuser,<br />
Campingplätze, Kurheime.<br />
All diese Unternehmen haben<br />
wesentlichen Anteil daran, dass<br />
<strong>Salzburg</strong> als Urlaubsziel, das mit<br />
herzlicher Gastfreundschaft und<br />
hoher Professionalität im Service<br />
punktet, so hochgeschätzt wird.<br />
Ausbildung von Welt |Esist kein<br />
Zufall, dass sich in <strong>Salzburg</strong> – mit<br />
den Standorten Bad Hofgastein,<br />
Bramberg und Klessheim – gleich<br />
drei berufsbildende Tourismusschulen<br />
von Weltruf befinden. Es<br />
handelt sich um Privatschulen der<br />
Wirtschaftskammer <strong>Salzburg</strong> mit<br />
einer hoch spezialisierten Ausbildung<br />
im Bereich Tourismus und<br />
Gastronomie.<br />
Die Ausbildung bereitet auf die<br />
Matura UND den Berufseinstieg<br />
vor, daher gibt es im Lehrplan viel<br />
mehr Praxisfächer als etwa in<br />
▸<br />
Teamplayer aufgepasst –<br />
Gemeinsam Erfolge feiern<br />
im Herzen <strong>Salzburg</strong>s!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Jobmesse <strong>2025</strong> •18•<br />
•19• Jobmesse <strong>2025</strong>
einer AHS. Absolventen erhalten<br />
nicht nur eine vollwertige Matura,<br />
sondern auch einen anerkannten<br />
Berufsabschluss mitsamt Gewerbeberechtigung.<br />
Damit stehen viele<br />
Wege offen – mehr als mit vergleichbaren<br />
Ausbildungen.<br />
Der Schulbetrieb in den Tourismusschulen<br />
vermittelt Wissen auf<br />
Höhe der Zeit. Internationales Flair<br />
weht über das Campusgelände.<br />
Nach dem Motto „Wer Tourismus<br />
verstehen will, muss reisen“,gibt es<br />
zahlreiche Möglichkeiten, Auslandserfahrungen<br />
zu sammeln.<br />
Durch die gute Praxisausbildung<br />
sind Schülerinnen und Schüler<br />
schon bald in der Lage, sich bei<br />
Events an Wochenenden oder in<br />
Hotelmanager/in<br />
Hotelmanager/innen sind für den<br />
wirtschaftlichen Erfolg des Hotelbetriebs<br />
verantwortlich. Dabei<br />
haben sie die langfristige Entwicklung<br />
sowie die Auslastung<br />
und den Umsatz des Hotels im<br />
Blick. Sie konzipieren die Angebote<br />
für die Gäste, entscheiden<br />
über Investitionen und entwerfen<br />
neue Verkaufsstrategien und<br />
Marketingkampagnen. Darüber<br />
hinaus sind sie dafür zuständig,<br />
dassder Hotelbetrieb reibungslos<br />
läuft. Sie handeln Verträge mit<br />
Lieferanten, Reiseveranstaltern<br />
den Ferien eigenes Geld zu verdienen.<br />
Sommer- und Winterpraktika<br />
sind generell bezahlt. Im schuleigenen<br />
Career Center laufen entsprechende<br />
Stellenangebote von Unternehmen<br />
aus der Tourismus- und<br />
Freizeitwirtschaft zusammen.<br />
Tourismus als Jobmotor |Auch an<br />
der FH <strong>Salzburg</strong> wird der touristischen<br />
Ausbildung ein hoher Stellenwert<br />
beigemessen. Der Studiengang<br />
„Innovation & Management<br />
im Tourismus“ etwa genießt einen<br />
ausgezeichneten Ruf. Oder das<br />
WIFI <strong>Salzburg</strong>. Hier frischen Tourismusfachkräfte<br />
ihr Wissen auf<br />
und machen sich fit fürneue berufliche<br />
Herausforderungen. Mit der<br />
oder Tourismusbüros aus. Inkleineren<br />
Hotels übernehmen Hotelmanager<br />
oft auch Aufgaben rund<br />
um die Gästebetreuung. Die Anforderungen<br />
sind vielfältig und<br />
dementsprechend spannend.<br />
Wichtig ist allerdings unteranderem<br />
die Bereitschaft, am Wochenende<br />
zu arbeiten. Hotelmanager<br />
profitieren –wie auch andere<br />
Berufe der Hotellerie –von<br />
steigenden Nächtigungszahlen<br />
im Tourismus. Die Arbeitsmarktchancen<br />
sind damit insgesamt<br />
gut.<br />
Foto: valentinrussanov<br />
Kurzes Jobprofil<br />
Ausbildungsform:<br />
BMS/BHS<br />
Einstiegsgehalt: €<br />
2.250,- bis 2.410,-<br />
Tourismus Akademie <strong>Salzburg</strong><br />
wurde eine Einrichtung geschaffen,<br />
die maßgeschneiderte Ausbildungsmöglichkeiten<br />
für Quer- und<br />
Wiedereinsteiger, Lehrlinge, Maturantinnen,<br />
Hilfsarbeiter sowie Betriebe<br />
mit Qualitätsbewusstsein<br />
anbietet. Das Angebot reicht von<br />
einer 2-jährigen Lehre/Ausbildung<br />
in der Diplomakademie Tourismus,<br />
bis hin zum Barista-Kurs für den<br />
perfekten Espresso in der Lehrlingsakademie.<br />
<strong>Salzburg</strong> und Fremdenverkehr<br />
– das gehört nun einmal<br />
untrennbar zusammen. Eine<br />
profunde Ausbildung in einem Tourismusberuf,<br />
in der Hotellerie oder<br />
im Gastgewerbe ermöglicht allerbeste<br />
Jobaussichten. ◂<br />
Werwill fleißige<br />
Handwerker<br />
missen?<br />
Hat Handwerk im 21. Jahrhundert immer noch<br />
goldenen Boden? Ja, sagen Experten und<br />
Untersuchungen. Es sollte nur die richtige<br />
Fachrichtung sein.<br />
Foto: TommL<br />
Schindelmacher machen<br />
Schindeln, Dengler schleifen<br />
Sensen, und die Federkielstickerei<br />
ist eine traditionelle Methode,<br />
bei der mit Kielen von Pfauenfedern<br />
verschiedene Lederwaren<br />
– von der Handtasche bis zur<br />
Trachtenlederhose – bestickt und<br />
verziert werden. In <strong>Salzburg</strong> gibt es<br />
bis zum heutigen Tag zahlreiche<br />
Handwerksbetriebe, die die alten<br />
Traditionen hochhalten und die<br />
meisterlichen Kniffe und Tricks der<br />
Zunft an nachfolgende Generationen<br />
weitergeben. So wird ein Stück<br />
heimatlicher Geschichte am Leben<br />
erhalten.<br />
Wenn wir aber in modernen Berufswelten<br />
von „Handwerk“ sprechen,<br />
sind oft ganz andere Professionen<br />
gemeint: Tischler, Maler,<br />
▸<br />
TREFFT<br />
UNS AN<br />
STAND 3<br />
ARBEITEN IM HOTEL?<br />
FINDE ICH VOLL COOL.<br />
Vor allem, wenn es die Hotels der Fährhaus Collection sind! Die bieten tolle<br />
Ausbildungsplätze und erstklassige Benefits wie Mitarbeiterwohnungen, Verpflegung<br />
auch an den freien Tagen, eine super Work-Life-Balance durch die tollen Standorte<br />
und vieles mehr. Interessiert?<br />
Dann schau doch mal: myteam-faehrhauscollection.de<br />
Robert Jopp · Tel. +49 175 416 06 06 · rj@krm-leasing.de · myteam-faehrhauscollection.de<br />
Jobmesse <strong>2025</strong> •20•<br />
•21• Jobmesse <strong>2025</strong>
Kurzes Jobprofil<br />
Lehrzeit: 3,5 bis 4<br />
Jahre<br />
Einstiegsgehalt: €<br />
2.630,- bis 2.650,-<br />
Elektrotechniker/in–<br />
Hauptmodul Elektround<br />
Gebäudetechnik<br />
Elektrotechniker/in ist ein Modul-Lehrberuf, der aus<br />
insgesamtvier Hauptmodulensowie elfSpezialmodulen<br />
besteht. Man hat also die Qual der Wahl –aber auch<br />
jede Menge Weiterbildungs-und Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Elektrotechniker mitdem Hauptmodul „Elektround<br />
Gebäudetechnik“ montieren, installieren, warten<br />
und reparieren Anlagen und Geräteder Gebäudetechnik,<br />
z.B. aus den Bereichen Installationstechnik (Klimaanlagen,<br />
Solaranlagen, Wärmepumpen), Beleuchtungstechnik,<br />
Telekommunikation, Gebäudeautomation oder Sicherheitseinrichtungen.<br />
Sie verfügen über Kenntnisse<br />
in den Bereichen Wärme-, Kälte-,Klima-und Lüftungstechnik,<br />
Photovoltaik sowie Mess-, Steuerungs- und<br />
Regelungstechnik. Elektrotechniker/in ist einer der am<br />
häufigsten erlernten Lehrberufe –und vor allem bei<br />
Burschen sehr beliebt. Aber auch immer mehr Mädchen<br />
stehen in diesemBerufsfeld„ihren Mann“. Aufgrund der<br />
steigenden Nachfrage nach Gebäudeautomations- und<br />
Smart-Building-Systemen sind die Beschäftigungsaussichten<br />
für Absolventinnen und Absolventen mit dem<br />
Hauptmodul „Elektro- und Gebäudetechnik“ gut.<br />
Foto: RealPeopleGroup<br />
Augenoptiker/in<br />
Augenoptiker/innen beraten bei der Auswahl von Brillenfassungen,<br />
Kontaktlinsen und sonstigen Sehbehelfen,<br />
führen die Prüfung der Sehschärfe und der biometrischen<br />
Daten (Körpermessung) durch und erstellen<br />
Kostenvoranschläge entsprechend den ärztlichen Verordnungen.<br />
Sie bearbeiten Brillengläser und passen die<br />
Brillen den Anforderungen der Kundschaftan. Augenoptiker<br />
arbeiten meist in Optikfachgeschäften und Filialen<br />
von Handelsketten der Foto-, Optik- und Elektronik-<br />
Branche. Ständige Weiterbildung ist dabei unumgänglich,<br />
denn neue Technologien undComputereinsatzsind<br />
ein wesentliches Mittel zur Problemlösung in der Augenoptik<br />
geworden. Die Nachfrage nach kompetenten<br />
Fachkräftenwirdauch in Zukunftgroßsein, immer mehr<br />
Menschen benötigen Sehhilfen. Auch als Mode- und<br />
Sportartikel werden Brillen immer beliebter. Manche<br />
Ausbildungsbetriebe bieten die Möglichkeit zur DoppellehreAugenoptik/Hörgeräteakustik.<br />
Der Beruf wirdübrigens<br />
wesentlich häufiger von Frauen als von Männern<br />
erlernt.<br />
Kurzes Jobprofil<br />
Lehrzeit: 3,5 Jahre<br />
Einstiegsgehalt:<br />
ab €2.560,-<br />
Foto: ferrantraite<br />
Fliesenleger. Dachdecker, Maurer<br />
(bzw. „Hochbauer“, wie es seit kurzem<br />
offiziell heißt), Bäcker, Goldschmied,<br />
Augenoptiker. Die Liste<br />
der Handwerksberufe, die aus dem<br />
täglichen Leben nicht wegzudenken<br />
sind, ist auch im digitalisierten<br />
21. Jahrhundert noch lang.<br />
Während gewisse Berufsgruppen<br />
die Konkurrenz durch KI bereits<br />
zu spüren bekommen, müssen<br />
sich Handwerker und Handwerkerinnen<br />
diesbezüglich keine großen<br />
Sorgen machen. Arbeiten, die von<br />
menschlicher Hand – und mit dem<br />
nötigen „Köpfchen“ – ausgeführt<br />
werden, sind auch inZukunft gefragt.<br />
Das zeigt sich nicht zuletzt<br />
an den vollen Auftragsbüchern so<br />
mancher Handwerksbetriebe. Der<br />
viel zitierte Fachkräftemangel ist<br />
oft ein Mangel an Handwerkern.<br />
Viele Betriebe suchen händeringend<br />
nach fähigem Nachwuchs<br />
und wer sich in seinem Tätigkeitsfeld<br />
bewährt, hat gute Aufstiegschancen.<br />
Nach einigen Jahren Berufserfahrung<br />
besteht die Möglichkeit,<br />
die Meisterprüfung abzulegen<br />
und vielleicht sogar ein eigenes<br />
Unternehmen zu gründen.<br />
Tatsächlich sind die Berufsaussichten<br />
für viele Handwerksberufe<br />
gut – zum Teil sogar ausgezeichnet.<br />
Das gilt insbesondere für technisch<br />
orientierte Berufe: Mechatronik,<br />
Elektronik in diversen Spezialisierungen<br />
(zum Beispiel für<br />
Brau- und Getränketechniker/in<br />
Bierbrauen ist eines der ältesten<br />
Handwerke überhaupt! Der Lehrberuf<br />
hieß früher „Brauer und Mälzer“ und<br />
warausschließlich auf die Bierbrauerei<br />
ausgerichtet. Heute umfasst der Beruf<br />
auch die Limonaden- und Fruchtsafterzeugung<br />
sowie die Mineralwasserabfüllung.<br />
In Brauereien führen<br />
Brau- und Getränketechniker alle Tätigkeiten<br />
durch, die zur Bierherstellung<br />
erforderlich sind: Aufbereitung<br />
der Grundstoffe, Brauen des Bieres<br />
sowie die Abfüllung in Flaschen oder<br />
Dosen. Zur Qualitätskontrolle braucht<br />
es dabei u.a. einen feinen Geruchsund<br />
Geschmackssinn. Die Zahl der offenen<br />
Stellen ist im Vergleich zu anderen<br />
Branchen eher gering. Allerdings<br />
ist es in der Brauereiindustrie<br />
üblich, Lehrlinge nach Bedarf auszubilden<br />
und danach im Betrieb zu behalten.<br />
Die Beschäftigungsaussichten<br />
fürLehrabsolventensind somit relativ<br />
günstig. Ein überwiegender Teil der<br />
Lehrbetriebe sind große Brauereien,<br />
die in dentraditionellen Brauregionen,<br />
u.a. in <strong>Salzburg</strong>, angesiedelt sind. Der<br />
Beruf wird hauptsächlich von Männern<br />
erlernt, weibliche Lehrlinge gibt<br />
es nur vereinzelt.<br />
Foto: FG Trade<br />
Foto: evgenyatamanenko<br />
Gebäudesystemintegration), Anlagenmechanik<br />
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Jobmesse <strong>2025</strong> •28•<br />
•29• Jobmesse <strong>2025</strong>
Ein Taginmeinem Leben<br />
alsVerkaufsleiter<br />
Martin Prossinger ist Verkaufsleiter bei der Kronen Zeitung <strong>Salzburg</strong>. Hier gewährt er<br />
Einblicke inseinen herausfordernden wie abwechslungsreichen Arbeitsalltag.<br />
Morgen: Ein strukturierter Start |<br />
6.30 – 7.40 Uhr :Mein Tag beginnt<br />
früh. Nach dem Aufstehen informiere<br />
ich mich über die aktuellen<br />
Nachrichten und Branchenentwicklungen.<br />
Es ist mir wichtig,<br />
stets auf dem neuesten Stand zu<br />
sein, um fundierte Entscheidungen<br />
treffenzukönnen.<br />
7.40 – 8.10 Uhr: Auf dem Weg<br />
ins Büro nutze ich die Zeit, um<br />
erste E-Mails zu beantworten oder<br />
wichtige Telefonate zu führen. So<br />
kann ich bereits einige Dinge vorab<br />
erledigen.<br />
8.10 – 8.30 Uhr: Im Büro angekommen,<br />
nehme ich mir Zeit für<br />
die Tagesplanung. Ich setze Prioritäten<br />
und definiere meine Ziele<br />
nach der SMART-Methode – so behalte<br />
ich den Fokus auf die wichtigsten<br />
Aufgaben.<br />
8.30 – 9.30 Uhr: Danach stimme<br />
ich mich mit meiner Assistentin<br />
Brigitte ab, um sicherzustellen,<br />
dass alles reibungslos läuft und die<br />
wichtigsten To-dos erledigt werden.<br />
Im Anschluss suche ich das<br />
Gespräch mit meinen Mitarbeitern,<br />
Fotos: Karin Komarek (4); Brigitte Putzhammer (1)<br />
sei es, um Informationen einzuholen,<br />
Unterstützung zu leisten oder<br />
hilfreiche Tipps weiterzugeben.<br />
Vormittag: Strategische Arbeit<br />
und Teamabstimmung | 9.30 –<br />
12.00 Uhr: Der Vormittag gehört<br />
der strategischen Planung. Ich<br />
führe Marktanalysen durch, beobachte<br />
den Wettbewerb und optimiere<br />
unsere Vertriebsstrategie. In<br />
internen Meetings mit den Verkaufsleitern<br />
sowie der Geschäftsführung<br />
stimmen wir uns regelmäßig<br />
ab und planen, besprechen oder<br />
modifizieren konkrete Maßnah-<br />
men, um unsere Ziele gemeinsam<br />
erfolgreichzuerreichen.<br />
Nachmittag: Der Kunde im<br />
Mittelpunkt | 13.30 – 16.00 Uhr:<br />
Am Nachmittag stehen Außentermine<br />
und Videocalls mit Kunden<br />
auf meinem Plan. Hier liegt mein<br />
Fokus auf dem Kundenbeziehungsmanagement<br />
(CRM). Ichnehmemir<br />
Zeit, um Feedback einzuholen und<br />
sicherzustellen, dass wir die Bedürfnisse<br />
unserer Kunden verstehen<br />
und entsprechende Konzepte<br />
entwickeln, um den Kundenerfolg<br />
sowie die Kundenzufriedenheit zu<br />
steigern.<br />
16.00 – 17.00 Uhr: Danach<br />
widme ich mich der Angebotserstellung,<br />
Konzeptionierung und<br />
Vertragsverhandlungen. Gleichzeitig<br />
arbeite ich an der Umsetzung<br />
unserer Maßnahmen, um die vereinbarten<br />
Ziele zu erreichen.<br />
17.00 – 17.30 Uhr: Am Ende des<br />
Tages reflektiere ich meinen<br />
Stetsimintensiven<br />
Austausch<br />
mit Kunden und<br />
Kolleginnen.<br />
Mein Fazit<br />
Arbeitstag. Was lief gut? Wo sehe<br />
ich Verbesserungspotenzial? Diese<br />
Rückschau hilft mir, mich kontinuierlich<br />
weiterzuentwickeln. ◂<br />
Als Verkaufsleiter trage ich eine<br />
große Verantwortung – sowohl<br />
für mein Team als auch für den<br />
Erfolg unseres Unternehmens. Jeder<br />
Tagbringt neue Herausforderungen<br />
mit sich, aber genau das<br />
machtmeinen Beruf so spannend.<br />
Mein Ziel ist es immer, den Vertrieb<br />
voranzutreiben, langfristige<br />
Kundenbeziehungen aufzubauen<br />
und gemeinsam mit meinem<br />
Team erfolgreich zu sein.<br />
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Jobmesse <strong>2025</strong> •30•<br />
•31• Jobmesse <strong>2025</strong>
Im Dienst derAllgemeinheit<br />
„Beamtenjobs“ sind immer noch heiß begehrt –auch wenn so manche Privilegien in<br />
der Vergangenheit spürbar abgebaut wurden.<br />
In Österreich werden öffentliche<br />
Leistungen von Bund, Ländern<br />
und Gemeinden geschultert. Die<br />
Gesamtheit aller im staatlichen<br />
Sektor beschäftigten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter werden unter<br />
dem Begriff „öffentlicher Dienst“<br />
zusammengefasst. Alle diese Beschäftigten<br />
tragen zum reibungslosen<br />
Funktionieren des öffentlichen<br />
Lebens und der Wirtschaft bei.<br />
Neben bekannten Beispielen wie<br />
Schulwesen, innerer und äußerer<br />
Sicherheit oder Steuer- und Abgabenverwaltung,<br />
in denen ein großer<br />
Teil der Mitarbeiter beschäftigt<br />
ist, sind öffentlich Bedienstete<br />
auch in vielen anderen Tätigkeitsbereichen<br />
engagiert. Etwa in der<br />
Bereitstellung verschiedener Sozialleistungen,<br />
der Aufrechterhaltung<br />
und Verbesserung der Infrastruktur,<br />
bei Lebens- und Arzneimittelsicherheit,<br />
Umwelt- und<br />
Naturschutz, Gesundheitswesen<br />
und vielem mehr.<br />
Personen im Staatsdienst sind<br />
entweder Beamtinnen bzw. Beamte<br />
oder Vertragsbedienstete. Aufgrund<br />
der restriktiven Pragmatisierungspolitik<br />
der vergangenen 20<br />
Jahre nimmt die Zahl der Mitarbeiter<br />
mit Beamtenstatus in Österreich<br />
stetig ab. Dementsprechend<br />
ist das vertragliche Dienstverhältnis<br />
vorherrschend.<br />
Stadt, Land, Jobs |Auch das Land<br />
<strong>Salzburg</strong> ist ein wichtigerArbeitgeber.<br />
Neben der Vielzahl anAusbildungsbetrieben<br />
qualifiziert das<br />
Land junge Leute für die unterschiedlichsten<br />
Berufe. Dazu zählen<br />
zum Beispiel Verwaltungsorganisation,<br />
IT und Informatik, Vermessungstechnik<br />
und vieles mehr. Offene<br />
Lehrstellen und Jobs werden<br />
laufend auf der Homepage veröffentlicht<br />
(siehe Webtipps).<br />
Ähnliches gilt für die Stadt <strong>Salzburg</strong>,<br />
bei der ca. 3300 Bedienstete<br />
beschäftigt sind. Aktuell fährt die<br />
Stadt eine große Lehrlingsoffensive.<br />
Ziel der Initiative ist es, jungen<br />
und ambitionierten Talenten<br />
vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten<br />
zu bieten – und die dringend<br />
benötigten Fachkräfte von morgen<br />
auch über die Lehrzeit hinaus zu<br />
binden. Gesucht werden etwa Verwaltungsassistentinnen,<br />
Tischler,<br />
Maler oder Gärtnerinnen. Die Bewerbungsfrist<br />
endet am 31. März<br />
<strong>2025</strong>. In den nächsten Jahren soll<br />
dieLehrlingsausbildung noch spürbar<br />
ausgebaut werden. ◂<br />
Auch Lehrer sind<br />
im öffentlichen<br />
Dienst tätig.<br />
Foto: skynesher<br />
web<br />
www.salzburg.gv.at/karriere<br />
www.stadt-salzburg.at/jobs<br />
Richter/in<br />
Kurzes Jobprofil<br />
Ausbildungsform:<br />
Uni/FH/PH<br />
Einstiegsgehalt: €<br />
2.420,- bis 3.490,-<br />
Um diesen Beruf ausüben zu können,<br />
ist ein abgeschlossenes Master- oder<br />
Diplomstudium in den Fachgebieten<br />
Rechtswissenschaften oder Wirtschaftsrecht<br />
erforderlich. Nach Abschlussdes<br />
Studiums erfolgtder richterliche<br />
Ausbildungsdienst im Umfang<br />
von vier Jahren. Voraussetzung zur<br />
Aufnahme ist die österreichische<br />
Staatsbürgerschaftund eine 7-monatige<br />
Gerichtspraxis. Am Endesteht die<br />
Richteramtsprüfung, die schriftlich<br />
und mündlich abzulegen<br />
ist. Nach bestandener<br />
Richteramtsprüfung<br />
und einer<br />
Rechtspraxis von insgesamtvier<br />
Jahren ist<br />
eine Bewerbung für<br />
eine freie Richterplanstelle<br />
möglich.<br />
In den kommenden<br />
Jahren wird inÖsterreich<br />
in der öffentlichen<br />
Verwaltung sowohl<br />
mit einer Pensionierungswelle<br />
als<br />
auch im Bereich der<br />
Justiz mit einer Budget-<br />
und Personalaufstockung<br />
gerechnet.<br />
Es ist davon auszugehen,<br />
dass<br />
dadurch auch der Bedarf<br />
anRichtern steigen<br />
wird. Die Berufsaussichten<br />
sind gut.<br />
Foto: PeopleImages<br />
Polizist/in<br />
Um in denPolizeidienst aufgenommen<br />
zu werden, müssen verschiedene Voraussetzungen<br />
erfüllt werden: etwa<br />
der Besitz der österreichischen<br />
Staatsbürgerschaft,ein einwandfreier<br />
Leumund und natürlich die erfolgreich<br />
abgelegte Eignungsprüfung. Die Polizeigrundausbildung<br />
kann österreichweit<br />
in zwölf Bildungszentren der Sicherheitsexekutiveabsolviertwerden.<br />
Die Ausbildung dauert zwei Jahre und<br />
beinhaltet Themenbereiche wie angewandte<br />
Psychologie, Kommunikation<br />
und Konfliktmanagement, Berufsethik,<br />
Menschenrechte, Dienstrecht,<br />
Straf- und Privatrecht, Verkehrsrecht,<br />
Kriminalistik, Sport<br />
und Erste Hilfe. Nach Abschluss<br />
der Grundausbildung<br />
erfolgt die Übernahme in ein<br />
öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis<br />
und die Arbeit im<br />
uniformierten Streifendienst.<br />
Danach besteht die Möglichkeit<br />
zu div. Spezialisierungen<br />
wie Kriminaldienst oder Alpine<br />
Einsatzgruppe. In den kommenden<br />
Jahren wird inÖsterreich<br />
insbesondere imBereich<br />
der Exekutive mit einer Budget-<br />
und Personalaufstockung<br />
gerechnet. Die Berufsaussichtenfür<br />
Exekutivbediensteteim<br />
Polizeidienst sind daher gut.<br />
Kenntnisse über unterschiedliche<br />
Kulturen und Fremdsprachen<br />
können von Vorteil sein.<br />
Kurzes Jobprofil<br />
Ausbildungsform:<br />
Spezialausbildung<br />
Einstiegsgehalt:<br />
ab €2.100,-<br />
Foto: iStock<br />
WIR BIETEN:<br />
• ein sicheres und soziales Arbeitsumfeld<br />
• geschlechtsunabhängiges Gehalt<br />
• Flexibilität durch attraktive Gleitzeitmodelle und<br />
die Möglichkeit des Arbeitens von Zuhause aus<br />
• vielseitige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
• Supervisions- und Coaching-Angebote<br />
• Veränderungs- und Aufstiegsmöglichkeiten<br />
innerhalb der Justiz<br />
Jobmesse <strong>2025</strong> •32•<br />
•33• Jobmesse <strong>2025</strong>
Ă<br />
Ă<br />
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Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă<br />
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Ă<br />
Foto: Choreograph<br />
Frauen<br />
Power<br />
Die Frauenservicestelle<br />
Frau &Arbeit ist im<br />
Bundesland <strong>Salzburg</strong> die<br />
erste Anlaufstelle für<br />
Frauen inder Berufswelt<br />
und Expertin in Sachen<br />
Frauen &Arbeitsmarkt.<br />
1995 gegründet, betreibt Frau<br />
& Arbeit heute sechs Standorte<br />
in <strong>Salzburg</strong> Stadt, Neumarkt<br />
am Wallersee, Bischofshofen,<br />
Zell am See, Tamsweg und Hallein.<br />
Pro Jahr kümmern sich 50 Mitarbeiterinnen<br />
mit hoher fachlicher<br />
Expertise um 11.000 Frauen, die<br />
sich an die Beratungsstelle wenden.<br />
Da geht esumFragen wie: Beruflicher<br />
Wiedereinstieg nach der Babypause?<br />
Berufliche Veränderung?<br />
Sie finden kein Auskommen mit<br />
Ihrem Einkommen? Unterstützung<br />
bei der Vereinbarkeit von Beruf<br />
und Familie? Über 40 und auf<br />
Arbeitsuche? Sie möchten sich beruflich<br />
selbstständig machen?<br />
Auf diesen Seiten werden drei<br />
Role Models vorgestellt: Junge<br />
Frauen, die sich – auch dank der<br />
Unterstützung durch die Servicestelle<br />
– heute in den unterschiedlichsten<br />
Berufsfeldern bewähren<br />
und Tag für Tag herausragende<br />
Arbeitleisten.<br />
◂<br />
web<br />
frau-undarbeit.at<br />
Foto: AlexandraDirnbacher Foto: Berndadette Baldauf<br />
Foto: LauraStadler<br />
LauraStadler<br />
Region: Flachgau<br />
Ausbildung: Elektrotechnikerin, Anlagenund<br />
Betriebstechnik mit Spezialmodul Gebäudeleittechnik<br />
Aktuell: Mitarbeiterin in der Instandhaltung<br />
Warum haben Sie sich für diese Ausbildung<br />
entschieden?<br />
Technik hatmich schon immer interessiert.<br />
Bereits inder Hauptschule habe ich mich<br />
dann umgesehen und bin auf die HTL ge-<br />
Bernadette<br />
Baldauf<br />
Region: Pongau<br />
Ausbildung: Schuhmacherin<br />
Heute: selbständig („Die Schusterei“)<br />
Warum haben Sie sich für die Schuhmacherlehre<br />
entschieden?<br />
Ich habe früher verschiedene Jobsgemacht.<br />
Irgendwannhabe ich mir gedacht, ich brauche<br />
was Beständiges, das mir auch wirklich<br />
Alexandra<br />
Dirnbacher<br />
Region: Stadt <strong>Salzburg</strong><br />
Ausbildung: Medienfachfrau –Grafik, Print,<br />
Publishing und audiovisuelle Medien<br />
Ausbildungsstätte: Fa. PPS im Auftrag für<br />
das RedBull Media Haus<br />
Aktuelle Position: Sendeabwicklerin<br />
stoßen. Das war mir allerdings zu theoretisch,<br />
und so habe ich mich für eine Lehre<br />
entschieden.<br />
Wie sieht Ihre Arbeit derzeit aus?<br />
Ich bin für die gesamte Infrastruktur und<br />
Energiebetreuung zuständig. Zu meinen<br />
Aufgaben gehört die Betreuung verschiedener<br />
Anlagen, wie z. B. Notlichtzentralen,<br />
Schnelllauftore und Sektionaltore.<br />
Was hat Ihnen diese Ausbildung gebracht?<br />
Ich bin menschlich gewachsen. Ich war immer<br />
sehr schüchtern, doch durch die Ausbildung<br />
musste ich mit vielen Personen<br />
Spaß macht. Zufällig bin ich dann auf die<br />
Ausbildung zur Schuhmacherin gekommen.<br />
Ichhabefestgestellt,dassessogutwiekeine<br />
Lehrstellen in diesem Bereich gab. Da warich<br />
30 Jahrealt und mir warklar: mit einem Lehrlingsgehalt<br />
kann ich nicht über die Runden<br />
kommen. So bin ich auf das FiT-Programm<br />
des AMS aufmerksam geworden und habe<br />
mir gleich eine Lehrstelle gesucht. Das war<br />
gar nicht soeinfach, weil ich einen Betrieb<br />
in Wien ausgesuchthatte,der eigentlich keinen<br />
Lehrling ausbilden wollte. Doch meine<br />
Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt und ich<br />
Wie haben Siedie Ausbildung gefunden?<br />
Ich bin mit 18 Jahren von Rumänien nach<br />
Österreich gekommen und musste zuerst<br />
einmaldie Sprache lernen und in Österreich<br />
eine Arbeit finden. Es warzuBeginn ziemlich<br />
frustrierend, aber ich habe nie aufgegeben.<br />
Vor meiner FiT-Ausbildung habe ich in der<br />
Produktion bei einem Metallhersteller gearbeitet,<br />
das war sehr anstrengend und<br />
stressig. Dann habe ich Frau &Arbeit gefunden.<br />
Mit 28 Jahren konnte ich meine Lehre<br />
zur Medienfachfrau beginnen.<br />
kommunizieren, auch außerhalb der Firma.<br />
Das hat mein Selbstbewusstsein gestärkt.<br />
Waswar die größte Herausforderung?<br />
Zu Beginn war ich unsicher, weil ich das<br />
einzige Mädchen in der Berufsschule war.<br />
Aber dashat sich schnell gelegt, da ich immer<br />
gleichwertig behandelt wurde, und der<br />
Umgang miteinander war auf Augenhöhe.<br />
Eine weitere Herausforderung war die fehlendeMuskelkraft,<br />
z. B. beim Herausschrauben<br />
eines Metallbolzens. Aber ich habe immer<br />
andere Wege gefunden, diese Hürden<br />
zu überwinden –irgendwie funktioniert es<br />
dann doch.<br />
konnte ein Praktikum machen. Mein erstes<br />
Paar Schuhe ist so gut gelungen, dass mir<br />
der Betrieb einen Lehrplatz angeboten hat.<br />
Was war Ihr größtesErfolgserlebnis?<br />
Das war wirklich der Moment, als ich die<br />
Lehrstelle bekommen habe. Der Weg indie<br />
Selbständigkeit war schon noch einmal ein<br />
Erfolgserlebnis, aber auch eine große Herausforderung.<br />
Das Selbständig sein, ohne<br />
fixes Einkommen und Kollegen, war doch<br />
eine große Umstellung. Wie sich herausgestellt<br />
hat, war es die richtige Entscheidung<br />
und ich kann meinen Traum leben.<br />
Was hat geholfen, Ihr Ziel zu erreichen?<br />
Das FiT-Programm hat mir geholfen, denn<br />
ohne diese Unterstützung ist es schwer, in<br />
einen neuen Beruf zu starten. Auch die Begleitung<br />
von Frau & Arbeit während der<br />
Lehreist sehr hilfreich. Falls etwasschwierig<br />
ist, bekommst du immer Unterstützung.<br />
Durch die Betreuung vonFrau&Arbeit hatte<br />
ich dasGefühl, dasssich jemand dafür interessiert,<br />
was ich mache und außer deiner<br />
Familie noch jemand da ist, dem es wichtig<br />
ist,dass esdir in der Arbeitswelt gutgeht.<br />
Jobmesse <strong>2025</strong> •34•<br />
•35• Jobmesse <strong>2025</strong>
Berufliche<br />
„Zuckerln“<br />
Wer Stellenanzeigen liest,<br />
findet dajede Menge<br />
„Goodies“. Sonennt man die<br />
kleinen –manchmal auch<br />
größeren –Extras, mit denen<br />
moderne Unternehmen<br />
Bewerber für sich gewinnen<br />
wollen.<br />
Tipp<br />
In Job-Annoncen<br />
sind oftnicht<br />
alle Goodies<br />
angeführt. Manche<br />
Extras müssen,<br />
im Gespräch<br />
mit dem Arbeitgeber,erstausverhandelt<br />
werden.<br />
jobkrone.at<br />
Foto: mediaphotos<br />
In der heutigen Arbeitswelt wird<br />
es für Unternehmen immer wichtiger,<br />
sich durch zusätzliche Leistungen<br />
von der Konkurrenz abzuheben.<br />
Man möchte ein möglichst<br />
attraktiver Arbeitgeber sein, denn<br />
am Personalmarkt herrscht ein regelrechtes<br />
Ringen um die besten<br />
Köpfe unter den Jobsuchenden. In<br />
Studien hat man herausgefunden,<br />
dass Arbeitnehmern drei Dinge bei<br />
der Wahl ihres Arbeitgebers besonders<br />
wichtig sind: das Gehalt, eine<br />
stimmige Work-Life-Balance sowie<br />
die Erreichbarkeit des Arbeitsorts.<br />
Auch Karrieremöglichkeiten, Gestaltungsfreiraum<br />
sowie die Unternehmenskultur<br />
spielen – vor allem<br />
bei Akademikern – eine wichtige<br />
Rolle. Für schlechter qualifizierte<br />
Personen (mit lediglich Pflichtschulabschluss)<br />
steht hingegen die<br />
Sicherheit des Arbeitsplatzes im<br />
Vordergrund. Weiblichen Befragten<br />
ist Chancengleichheit innerhalb<br />
des Unternehmens besonders<br />
wichtig.<br />
Geld ist nicht alles |Bei der Mitarbeiterzufriedenheit<br />
geht es eben<br />
nicht immer nur ums Gehalt. Immer<br />
mehr junge Menschen leben<br />
nach dem Motto, dass Geld allein<br />
nicht glücklich macht. Mit netten<br />
Jobmesse <strong>2025</strong><br />
kleinen Goodies – manche sagen<br />
auch Benefits dazu – gehen innovative<br />
Unternehmen auf die neuen<br />
Typische Benefits …<br />
Home-Office<br />
Kann fast nicht mehr als<br />
„Goodie“ bezeichnet werden<br />
–zählt mittlerweile in vielen<br />
Branchen zum Standard.<br />
Work-Life-Balance<br />
Kaum jemand sucht noch<br />
einen 9-to-5-Job, gefragt<br />
sind zeitliche Gestaltungsund<br />
Entfaltungsmöglichkeiten.<br />
Gewinnbeteiligung, Prämien<br />
Geld ist nicht alles –aber als<br />
zusätzliche Motivation bei<br />
der Belegschaft immer noch<br />
sehr willkommen.<br />
Technische Geräte<br />
Ob Firmen-Handy, -Laptop<br />
oder -Tablet: Moderne Technik<br />
zieht immer. Meist dürfen<br />
diese Geräte jaauch privat<br />
genutzt werden.<br />
•36•<br />
Verpflegung<br />
Der obligate Obstkorb, Kaffee<br />
fast wie vom Barista, Smoothies<br />
oder Essensgutscheine<br />
sind in vielen Büros inzwischen<br />
Selbstverständlichkeit.<br />
Weiterbildung<br />
Vorallem größereFirmen bieten<br />
oft großzügige Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
–<br />
betriebsintern oder im Rahmen<br />
externer Kurse.<br />
Sport und Freizeit<br />
Abos fürs Fitnesscenter, Konzert-Tickets,<br />
Firmenfeiern –<br />
wo gearbeitet wird, soll man<br />
auch Spaß haben. Ganz<br />
nebenbei wird dadurch das<br />
Teambuilding gestärkt.<br />
Bedürfnisse ein, um gute Leute anzulocken<br />
beziehungsweise im<br />
Unternehmen zu halten. ◂<br />
Mobilität<br />
Viele Unternehmen übernehmen<br />
die Kosten fürein Klimaticket.<br />
Erfordert der Beruf<br />
hohe mobile Flexibilität, ist<br />
vielleicht sogar ein Firmenwagen<br />
drin. Auch Firmen-<br />
Fahrräder bzw. E-Bikes werden<br />
manchmal bereitgestellt.<br />
Kinderbetreuung<br />
Schwierig genug, Familie und<br />
Arbeit unter einen Hut zu<br />
bekommen. Wenn Unternehmen<br />
die Kinderbetreuung<br />
mitfinanzieren oder (in größeren<br />
Betrieben) direkt am<br />
Arbeitsort für die Betreuung<br />
sorgen, ist schon viel geholfen<br />
und Betroffene wissen das<br />
sehr zu schätzen.<br />
Tierliebe<br />
In manchen Stellenangeboten<br />
ist zu lesen, dass„Bürohunde“<br />
willkommen bzw. bereits vorhanden<br />
sind. Tierfreundlichkeit<br />
als Benefit.<br />
Traumjob.<br />
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<strong>Salzburg</strong> ist ein starker Wirtschaftsstandort<br />
im Herzen<br />
von Europa. Der Arbeitsmarkt<br />
ist durch hohe Beschäftigung<br />
und niedrige Arbeitslosigkeit<br />
geprägt, die Erwerbsquote im Österreich-Vergleich<br />
im Spitzenfeld.<br />
<strong>Salzburg</strong> ist unendlich reich und<br />
vielfältig. Damit das auch so bleibt,<br />
hat das Land eine allumfassende<br />
Wo sind die<br />
Fachkräfte?<br />
<strong>Salzburg</strong> ringt um qualifizierte<br />
Arbeitskräfte, umdem Personalmangel in<br />
Schlüsselbranchen entgegenzuwirken.<br />
Einige Berufe bieten besonders gute<br />
Zukunftschancen.<br />
Foto: peterschreiber.media<br />
Standortstrategie entwickelt. Ein<br />
wichtiger Teil davon ist die Arbeitsund<br />
Fachkräftestrategie <strong>Salzburg</strong><br />
2030. Die Lehre wird darin als ein<br />
zentraler Baustein gesehen, um<br />
dem Fachkräftemangel zu begegnen.<br />
Gezielte Maßnahmen sollen<br />
gesetzt werden, um möglichst viele<br />
Menschen für die duale Ausbildung<br />
zu begeistern. Der Fachkräftemangel<br />
bereitet Unternehmen und Personalverantwortlichen<br />
in ganz Österreich<br />
schon seit längerem Kopfzerbrechen.<br />
Einmal im Jahr erstellt<br />
das Wirtschaftsministerium eine<br />
Liste aktueller Mangelberufe, und<br />
diese Liste ist sehr, sehr lang. Quer<br />
durch alle Sparten fehlt es an qualifizierten<br />
Fachkräften, unter anderem<br />
in Schlüsselbranchen wie der<br />
IT, beim medizinischen Personal,<br />
im Bildungswesen, dem Baugewerbe,<br />
der Gastronomie oder auch<br />
bei traditionellen Handwerksberufen.<br />
Picken wir uns nur zwei Bereiche<br />
heraus: die Pflege und die Bildung.<br />
Die weitverzweigte Welt des<br />
Gesundheitswesens gilt als sichere<br />
Bank, wenn man auf ein Berufsfeld<br />
mit Zukunft setzen will. Die Bevölkerung<br />
wird immer älter, aber auch<br />
Jüngere setzen vermehrt auf medizinische<br />
Dienstleistungen – Stichwort:<br />
Ernährung, Fitness, Reha.<br />
Professionalisierung in der Pflege<br />
|Generell gibt es in der Krankenpflege<br />
verschiedene Kompetenzstufen.<br />
Die höchste ist die Ausbildung<br />
zum gehobenen Dienst für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
(das ein 3-jähriges Bachelorstudium<br />
an einer Fachhochschule voraussetzt).<br />
Daneben gibt es das Berufsfeld<br />
der Pflegeassistenz sowie<br />
der Pflegefachassistenz. Ausgebildete<br />
Pflegefachassistenten dürfen<br />
in ihrem Arbeitsalltag viele relevante<br />
Aufgaben eigenverantwortlich<br />
durchführen. Es handelt sich<br />
um einen relativ neuen Berufinder<br />
Pflege, der sich vorwiegend an der<br />
Arbeit mit Patientinnen und Patienten<br />
orientiert.<br />
Wissen vermitteln |Immer wieder<br />
ist zu hören, dass wir uns in Richtung<br />
einer „Wissensgesellschaft“<br />
entwickeln. Die Aneignung von<br />
Wissen wird als grundlegendes Kapital<br />
gesehen, das gefragter ist<br />
denn je – vor allem am Arbeitsmarkt.<br />
Bildung ist der Schlüssel zu<br />
einem erfüllten Arbeitsleben. Und<br />
um Bildung zu vermitteln, braucht<br />
es jede Menge gute Pädagogen.<br />
Es beginnt im Kindergarten –<br />
und endet mit der Erwachsenenbildung.<br />
Dazwischen liegen verschiedenste<br />
Altersklassen. Wer sichzum<br />
Beispiel für einen Lehrerjob an<br />
einer mittleren oder höheren<br />
Schule interessiert, sollte sich<br />
vorab auch darüber informieren,<br />
welche Fächer gebraucht werden.<br />
Dazu gehören aktuell Bewegung &<br />
Web<br />
Informatives<br />
Webportaldes<br />
Landes <strong>Salzburg</strong><br />
rund um die Ausbildung<br />
in<br />
Gesundheitsund<br />
Pflegeberufen.<br />
dasiststark.at<br />
Offizielle Anlaufstelle<br />
fürangehende<br />
Lehrerinnen<br />
und<br />
Kindergartenpädagogen.<br />
Auch<br />
fürQuereinsteiger!<br />
klassejob.at<br />
Sport, Deutsch, Englisch, Informatik,<br />
Inklusive Pädagogik und Mathematik.<br />
Aber auch bei den Fächern<br />
Bildnerische Erziehung, Biologie<br />
& Umweltbildung, Chemie,<br />
Geografie & Wirtschaftliche Bildung,<br />
Katholische Religion, Musik,<br />
Physik sowie Technisches und Textiles<br />
Gestalten stehen die Chancen<br />
auf eine Anstellung gut.<br />
Ab in den Kindergarten |ImBereich<br />
der elementaren Bildung –<br />
also insbesondere im Kindergarten<br />
– besteht aktuell ebenfalls große<br />
Nachfrage an Fachkräften. In vielen<br />
<strong>Salzburg</strong>er Gemeinden werden gerade<br />
neue Kinderbildungseinrichtungen<br />
errichtet bzw. die Anzahl an<br />
Betreuungsplätzen erweitert. Gesucht<br />
werden junge Durchstarter,<br />
aber auch Quer- und Wiedereinsteigerinnen.<br />
Tatsächlich gibt es verschiedene<br />
Ausbildungswege, um<br />
als pädagogische Fachkraft in den<br />
Beruf einzusteigen – je nach Lebenslage<br />
und individueller Berufsvergangenheit.<br />
◂<br />
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Österreich<br />
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Jobmesse <strong>2025</strong> •38•<br />
•39• Jobmesse <strong>2025</strong>
Der große<br />
Gamechanger<br />
Ohne Künstliche Intelligenz (KI) geht im<br />
Berufslebenbald garnichts mehr.Das heißtaber<br />
nicht, dassfür Menschen in Zukunftkeine Arbeit<br />
mehr anfallen würde.<br />
Selbst namhafte Experten geben<br />
sich vorsichtig. Wohin<br />
uns die digitale Entwicklung<br />
in den kommenden Jahren führen<br />
wird, ist noch nicht so ganz klarersichtlich.<br />
In einem Punkt aber sind<br />
sich so gut wie alle Fachleute einig:<br />
Generative künstliche Intelligenz<br />
wird die prägende Universaltechnologie<br />
des Jahrhunderts. KIwird<br />
also ganz sicher große Änderungen<br />
bewirken – nicht zuletzt in der<br />
Arbeitswelt. Welche Änderungen<br />
das sind, bleibt derzeit allerdings<br />
noch weitgehend offen.<br />
KI versus Mensch? |Vor ein paar<br />
Jahren hieß es noch, man müsse<br />
sich wegen des Einsatzes künstlicher<br />
Intelligenz am Arbeitsplatz<br />
keine Sorgen um den eigenen Job<br />
machen. Berufsbilder würden sich<br />
lediglich verändern, die Arbeitenden<br />
könnten sich mehr auf ihre<br />
menschlichen Kompetenzen konzentrieren,<br />
während eine gut gelaunte<br />
KI ihnen assistierend zur<br />
Seite steht.<br />
Heute sieht man die Sache nicht<br />
mehr ganz so blauäugig. Auch Sam<br />
Altman, der Erfinder von ChatGPT<br />
und CEO von OpenAI, gibt sich<br />
Bei den Beschäftigten ruft das<br />
Thema durchaus gemischte Gefühle<br />
hervor, das legen verschiedene<br />
Umfragen nahe. Generell zeigen<br />
sich hohe Akzeptanzraten von<br />
KI am Arbeitsplatz, und viele setdiesbezüglich<br />
keinen Illusionen hin.<br />
Er ist davon überzeugt, dass durch<br />
KI so mancher Arbeitsplatz verloren<br />
gehen wird. Gleichzeitig weist<br />
Altman darauf hin, dass KI auch<br />
neue Arbeitsplätze schafft, die<br />
potenziell besser bezahlt sein könnten<br />
als dieverdrängten Jobs.<br />
Erstaunliche Fähigkeiten |KI-Anwendungen<br />
können heute nicht<br />
nur Texte verfassen, sondern auch<br />
Krankenakten interpretieren, Computerprogrammcode<br />
schreiben<br />
oder Aktienkurse vorhersagen.<br />
Kein Wunder, dass einige Unternehmen<br />
darin eine Möglichkeit sehen,<br />
Personalkosten zu sparen.<br />
Aber welche Jobs werden tatsächlich<br />
betroffen sein? Buchhalter,<br />
Steuerassistenten, Mathematiker,<br />
Autoren, Webdesigner, Dolmetscher,<br />
Journalisten, Programmierer<br />
oder Analysten zählen zu den<br />
meist genannten Berufsgruppen,<br />
die als gefährdet gelten. Noch viel<br />
länger ist freilich die Liste jener<br />
Jobs, die durch KI-Bots nicht bedroht<br />
sind. Dazu zählen etwa handwerkliche<br />
Berufe und viele Jobs, bei<br />
denen körperlicher Einsatz gefragt<br />
ist.<br />
Foto: sam richter -stock.adobe.com<br />
zen KI in ihrem Beruf auch schon<br />
ein. Befragte geben etwa an, dass<br />
durch KI Zeit gespart und ein<br />
Unternehmen zukunftssicher gemacht<br />
werden kann. Auch sehen<br />
sie die Chance, sich dank der Tech-<br />
nologie auf wichtigere Aufgaben zu<br />
konzentrieren und weniger Fehler<br />
zu machen. Gleichzeitig sind viele<br />
Arbeitnehmer hinsichtlich eines<br />
potenziellen Jobverlusts besorgt.<br />
Wer beruflich erfolgreich sein will,<br />
wird nicht umhinkommen, sich<br />
den neuen Arbeitsbedingungen<br />
rund um KI &Co. bestmöglich anzupassen<br />
und im schnelllebigen digitalen<br />
Zeitalter auf ständige Weiterbildung<br />
zu setzen. ◂<br />
info<br />
Ein Bot (Abkürzung<br />
für„Roboter“)ist<br />
eine<br />
Computeranwendung,die<br />
entworfen<br />
wurde, um<br />
Handlungen von<br />
Menschen durch<br />
automatisierte<br />
Durchführung<br />
vonAufgaben zu<br />
imitieren oder zu<br />
ersetzen.<br />
Jobmesse <strong>2025</strong> •40•<br />
•41 • Jobmesse <strong>2025</strong>
Foto: rabia -stock.adobe.com<br />
Ich bin hierder Chef<br />
Im Bundesland <strong>Salzburg</strong> gründen jährlich mehr als 2.000<br />
Menschen ihr eigenes Unternehmen. Der überwiegende<br />
Teil davon lässt sich vom Gründerservice der<br />
Wirtschaftskammer <strong>Salzburg</strong> beraten.<br />
Eine aufschlussreiche Checkliste<br />
Die Gründungsberatung der WKO stellt Neugründern<br />
eine Checkliste zur Verfügung, die<br />
als Vorbereitung für den kommenden Beratungstermin<br />
in der Wirtschaftskammer dienen<br />
soll. Liest man sich die Liste durch,<br />
bekommt man bereits einen recht guten und<br />
konkreten Eindruck davon, was bei einer<br />
Unternehmungsgründung so alles zu bedenken<br />
ist.<br />
Hätten Sie alles auf dem Schirm gehabt?<br />
Č Was ist Ihre Gründungsidee, welche Produkte/Dienstleistungen<br />
wollen Sie anbieten?<br />
Č MöchtenSie alleine oder mit einem Partner<br />
das Unternehmen gründen?<br />
Č Wie viele Praxiszeiten könnenSie aus jener<br />
Branche, in der Sie sich selbständig machen<br />
wollen, nachweisen und welche Ausbildung<br />
haben Sie absolviert?<br />
Č Wollen Sie hauptberuflich oder nebenberuflich<br />
in die Selbständigkeit einsteigen?<br />
Č An welchem Standortwollen SieIhr Unternehmen<br />
gründen?<br />
Č Wer sind Ihre potenziellen Kunden und<br />
warum werden diese bei Ihnen kaufen?<br />
Č Wer sind Ihre Mitbewerber und worin<br />
unterscheiden Sie sich von Ihnen?<br />
Č Haben Sie sich schon mit dem Thema Planungsrechnung<br />
beschäftigt(Gewinnoder Verlust,Mindestumsatz,<br />
Stundensatzusw.)? Bitte<br />
bringen Sie diese Ergebnisse zur Beratung mit.<br />
Č Wie hoch schätzen Sie Ihren Finanzbedarf<br />
und auf welche Finanzierungsquellen<br />
(Eigen-/Fremdkapital) können Sie zugreifen?<br />
Wer eine erfolgreiche Gründung<br />
durchziehen<br />
möchte, kommt umeine<br />
detaillierte Planung nicht herum.<br />
Dazu ist die Hilfe von erfahrenen<br />
Experten von außen überaus hilfreich,<br />
wenn nicht gar unumgänglich.<br />
Denn es gibt so viel zu bedenken,<br />
was man als begeisterter<br />
Jungunternehmer anfangs vielleicht<br />
gar nicht auf dem Radar<br />
hatte. Die gute Geschäftsidee ist<br />
die eine Sache – ihre konkrete Umsetzung<br />
noch einmal eine ganz andere<br />
Nummer.<br />
Im Gründerservice finden etwa<br />
einmal pro Woche sogenannte<br />
Buchhaltersprechtage statt, bei<br />
denen individuell zu steuerlichen<br />
Themen beraten wird. Im Rahmen<br />
von „Quickbudget“ erhalten zukünftige<br />
Gründer eine maßgeschneiderte<br />
Mindestumsatz- bzw.<br />
Planrechnung, erstellt von ausgewählten<br />
Unternehmensberatern.<br />
Dieses Beraterteam steht Jungunternehmern<br />
auch ein Jahr nach<br />
dem Unternehmensstart im Rahmen<br />
des Coachings zur Verfügung,<br />
um die so wichtige Soll-Ist-Analyse<br />
zu machen und weitere Strategien<br />
zu besprechen.<br />
An zwei Freitagen und Samstagen<br />
jeweils im Frühjahr undHerbst<br />
findet in der Wirtschaftskammer<br />
das Gründertraining statt, während<br />
die Webinare dazu dienen, „on<br />
demand“ –und damit unabhängig<br />
von vorgegebenen Themen –<br />
unternehmerisches Knowhow zu<br />
erhalten.<br />
Das umfangreiche Angebot bietet<br />
lehrreiche Möglichkeiten, die es<br />
bloß zu ergreifen gilt. Es sind die<br />
ersten, grundlegenden Schritte in<br />
Richtung Selbständigkeit. ◂<br />
Foto: Olga Ubirailo<br />
Business: Hast<br />
du einen Plan?<br />
Die Wichtigkeit eines Businessplans<br />
kann nicht hoch genug eingeschätzt<br />
werden: Dasweiße Blatt Papier zwingt<br />
einen, die Geschäftsidee auf den<br />
Punkt zubringen –und in konkrete<br />
Zahlen zu gießen.<br />
Wer heute ein Start-up gründen<br />
möchte,wirdohne seriösen Business-<br />
Immer noch starten zahlreiche<br />
Gründer ohne Unternehmenskonzept<br />
ins Abenteuer Selbstständigkeit.<br />
Mithilfe eines Businessplans<br />
lässt sich das<br />
Unternehmer-Risiko von vornherein<br />
stark reduzieren.<br />
Inspirierende Börsen<br />
Für eine erfolgreiche Unternehmensgründung braucht esnicht<br />
unbedingt eine bahnbrechende, neue Geschäftsidee. Es gibt auch<br />
andere Formen der Selbstständigkeit …<br />
Auf der größten österreichweiten Online-Nachfolgebörse können<br />
interessierte Unternehmer nach einer Betriebsübernahme suchen<br />
bzw. Firmen einen Nachfolger finden.<br />
nachfolgeboerse.at<br />
Foto: Christian Horz<br />
plan nicht weit kommen. Mit dem<br />
Businessplan wird die eigene Geschäftsidee<br />
in ein Konzept verpackt,<br />
das wie ein Leitfaden für die Umsetzung<br />
zur Selbstständigkeit fungiert.<br />
Es geht nicht darum,<br />
die allerkleinsten<br />
Details<br />
aufzulisten. Der<br />
Businessplan bzw. das Unternehmenskonzept<br />
soll als Orientierungshilfe<br />
dienen –inerster Linie für einen<br />
selbst.<br />
Es reicht nicht, nur einen ungefähren<br />
Plan „im Kopf“ zu haben. Um das<br />
schriftliche Formulieren wird man<br />
nicht herumkommen. Das hat gleich<br />
mehrere Vorteile: Zuallererst zwingt<br />
einen die Schriftform zu Überlegungen,<br />
dieschon um ein paar Eckenweiter<br />
durchdacht sind. Zudem gibt der<br />
niedergeschriebene Plan eine Leitlinie<br />
vor, an der sich Ziele und Aktivitäten<br />
ausrichten und laufend überprüfen<br />
lassen. Ein klares Unternehmenskonzept<br />
stärktdie Position bei Kooperations-<br />
und Verhandlungspartnern. Und<br />
nichtzuletztist ein seriöser Businessplan<br />
die Grundvoraussetzung für die<br />
Finanzierung durch Banken oder andere<br />
Kapitalgeber sowie für Einreichungen<br />
bei Förderstellen. Es zahlt<br />
sich definitiv aus, genügend Zeit in die<br />
Entwicklung des Businessplans zu investieren.<br />
Vorallem fürdie Ermittlung<br />
der Plan-Zahlen braucht esbetriebswirtschaftliches<br />
Wissen. Lassen Sie<br />
sich bei der Erstellung des so wichtigen<br />
Businessplans –kostenlos –beraten.<br />
Die Franchisebörse listet heimische und internationale Franchise-<br />
Systeme, die derzeit Partner in Österreich suchen.<br />
franchiseboerse.at<br />
Die Kooperationsbörse der WKO unterstützt gewerbliche Unternehmen<br />
bei der Anbahnung vonKooperationen und der Suche nach<br />
Geschäftskontakten.<br />
kooperationsboerse.at<br />
Sorg für Geborgenheit.<br />
Das Schönste im Leben? Jemanden zu haben,<br />
der in jeder Lebenslage für einen da ist.<br />
#einesorgeweniger<br />
Ihre Sorgen möchten wir haben.<br />
Jobmesse <strong>2025</strong> •42•<br />
• 43 • Jobmesse <strong>2025</strong>
Die etwasandere Berufswahl<br />
Die moderne Arbeitswelt tendiert immer mehr in Richtung Spezialisierung. Es gibt<br />
seltene, seltsame –und manchmal richtig abwegige–Berufe. HiereinekleineAuswahl.<br />
Der Beruf des Bestatters ist<br />
fast so alt wie die Menschheit<br />
selbst – und immer noch tabubehaftet,<br />
obwohl der Tod uns<br />
doch alle betrifft. Bestatter beraten<br />
und betreuen Hinterbliebene, führen<br />
Totentransportedurch, organisieren<br />
Feuer- und Erdbestattungen,<br />
waschen die Leichname und kümmern<br />
sich um deren Aufbahrung.<br />
Vielen graust allein bei der Vorstellung.<br />
Es braucht jedenfalls Empathie<br />
und hohe emotionale Belastbarkeit<br />
für diesen Beruf.<br />
Auch Tatortreiniger dürfen<br />
keine Berührungsängste mit dem<br />
Tod haben. Sie säubern Schauplätze<br />
eines Verbrechens und Orte,<br />
an denen Tote gefunden wurden.<br />
Mit speziellen Putzverfahren entfernen<br />
sie Schmutz, Blut und andere<br />
Rückstände und sorgen dafür,<br />
dass keine üblen Gerüche zurückbleiben.<br />
Die Karrierechancen stehen<br />
gar nicht schlecht, da die Nachfrage<br />
nach speziellen Reinigungsdienstleistungen<br />
im Steigen<br />
begriffen ist.<br />
Ein Roboter-Trainer programmiert,<br />
wartet, repariert Roboter –<br />
und schult Kunden in deren Bedienung.<br />
Eine gute Basis für diesen Beruf<br />
bilden Ausbildungen an höheren<br />
technischen Lehranstalten, z.B.<br />
in den Bereichen Mechatronik,<br />
Elektrotechnik, Maschinenbau oder<br />
Elektronik.<br />
Ein Traumjob für Spiele-Nerds:<br />
Game-Designer entwickeln und<br />
produzieren Computerspiele für<br />
verschiedene Endgeräte wie Computer,<br />
Handys und Spielekonsolen.<br />
Foto: iStock<br />
Bestattung oder<br />
Hundekosmetik:<br />
berufliche Wege<br />
verlaufen mitunter<br />
ziemlich<br />
speziell.<br />
dings werden nur wenige Stellen<br />
ausgeschrieben, da der Beruf des<br />
Hundekosmetikers meist als Ein-<br />
Personen-Unternehmen ausgeübt<br />
wird.<br />
Die Berufsbezeichnung Glasaugenmacher<br />
sagt eigentlich schon<br />
alles. Es geht um die Herstellung<br />
von „Augenprothesen“, wie es in<br />
der Fachsprache auch heißt. In Ös-<br />
terreich gibt esnur eine Handvoll<br />
Professionisten.<br />
Industriekletterer führen<br />
Arbeiten in großen Höhen oder an<br />
schwer zugänglichen Stellen durch,<br />
wo keine Gerüste oder Kräne verwendet<br />
werden können. Wer kraxelt<br />
zum Beispiel auf ein kaputtes<br />
Windkraftrad, um es zu reparieren?<br />
Für Kletterfans möglicher-<br />
Foto: Sawyer0 -stock.adobe.com<br />
Sie entwickeln auch professionelle<br />
Anwendungen für die Industrie.<br />
Eng damit verbunden ist der Beruf<br />
des Animationsdesigners. Der Bedarf<br />
ist durchaus gegeben.<br />
Schädlingsbekämpfer setzen<br />
Maßnahmen zur Bekämpfung<br />
pflanzlicher und tierischer Schädlinge.<br />
Die „Endgegner“ hier sind<br />
Ratten, Mäuse, Ameisen, Flöhe,<br />
Wanzen, Schaben, Pilze – aber auch<br />
Unkraut. Obwohl der Arbeitsmarkt<br />
überschaubar ist, darf mit stabilen<br />
Beschäftigungsaussichten gerechnet<br />
werden.<br />
Als Hundesitter lässt sich ganz<br />
gut dazuverdienen. Auch Hundefrisiersalons<br />
sind en vogue. Viele<br />
Menschen in Österreich sind bereit,<br />
für die Schönheitspflege ihrer<br />
Haustiere Geld auszugeben. Allerweise<br />
der ideale Job, um Hobby<br />
und Beruf zu vereinen.<br />
Irgendwann vor vielen Jahren<br />
suchte eine US-amerikanische<br />
Firma vorübergehend nach Autoren<br />
für Glückskekse. Seitdem kursiert<br />
in den Medien die schöne Geschichte,<br />
dass das ein richtiger Beruf<br />
sei. Klingt gut, stimmt aber so<br />
nicht. Es macht also nicht viel Sinn,<br />
eine Karriere als Glückskekse-Autor<br />
anzustreben.<br />
Was es tatsächlich gibt, sind<br />
(menschliche) „Vogelscheuchen“.<br />
Es geht darum, Vögel und andere<br />
Tiere von Start- und Landebahnen<br />
auf Flughäfen fernzuhalten. Die offizielle<br />
Bezeichnung in Deutschland<br />
lautet Fachkraft für biologische<br />
Flugsicherheit.<br />
Haben Sie den Film „Schlussmacher“<br />
mit Matthias Schweighöfer<br />
gesehen? Eine Komödie, aber den<br />
Job gibt es auch im richtigen Leben.<br />
Mitarbeiter einer Trennungsagentur<br />
nehmen einem die lästige<br />
„Arbeit“ ab, eine Beziehung zu beenden.<br />
Auf Ex, sozusagen. ◂<br />
RECHNE MIT<br />
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Die Zukunft im Griff.<br />
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weltweit. Unser Erfolg basiert auf der Kompetenz und<br />
dem Engagement unserer Mitarbeiter und unserem<br />
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Jobmesse <strong>2025</strong> •44•<br />
•45• Jobmesse <strong>2025</strong>
Generation<br />
Faultier?<br />
Dass die Jugend<br />
„nichts mehr arbeiten<br />
will“, ist ein Vorurteil, das<br />
wissenschaftlich jeder Grundlage<br />
entbehrt. JungeMenschen sind sehr<br />
wohl leistungsbereit –nur die<br />
Zeiten haben sich geändert.<br />
Die Generation Zist in Verruf.<br />
Vor allem, was ihre berufliche<br />
Motivation betrifft, gelten<br />
junge Leute zwischen15und 25<br />
heute als verwöhnt und anspruchsvoll,<br />
ja geradezu „arbeitsscheu“.Ein<br />
Vorurteil, das in der Öffentlichkeit<br />
weit verbreitet ist und meist von<br />
älteren Zeitgenossen weitergegeben<br />
wird. Wissenschaftliche Untersuchungen<br />
widersprechen dieser<br />
Zuordnung in eine vorgefertigte<br />
Schublade.<br />
So hat der deutsche Soziologieprofessor<br />
Martin Schröder ineiner<br />
groß angelegten Studie herausgefunden,<br />
dass die Einstellungen zur<br />
Arbeit eben nicht von der Zugehörigkeit<br />
zu einer bestimmten Generation<br />
abhängen. Weder das Geburtsjahr<br />
noch die Generationenzugehörigkeit<br />
spielen eine<br />
signifikante Rolle bei der Arbeitsmotivation<br />
und der Einstellung zur<br />
Arbeit. Stattdessen sind Altersund<br />
Periodeneffekte ausschlaggebend:<br />
Menschen in verschiedenen<br />
Lebensphasen und zu unterschiedlichen<br />
(historischen) Zeiten haben<br />
Info<br />
VonGeneration<br />
zu Generation …<br />
GenerationZ<br />
(Gen Z,<br />
„Zoomer“):<br />
Geburtsjahr<br />
ca.1995-2010<br />
GenerationY<br />
(„Millenials“):<br />
ca.1980-95<br />
GenerationX:<br />
ca.1965-80<br />
Baby Boomer:<br />
ca.1946-1964<br />
verschiedene Ansichten und Prioritäten<br />
bezüglich Leistungsbereitschaft.<br />
Junge Menschen hatten immer<br />
schon „weniger Bock“ auf<br />
Arbeit als Menschen mittleren Alters.<br />
Bereits der altgriechische Philosoph<br />
Sokrates beklagte die „Faulheitder<br />
Jugend“ seiner Zeit.<br />
Heute weiß man: Die Wichtigkeit,<br />
die man der Arbeit beimisst,<br />
nimmt mit dem Alter einer Person<br />
zunächst zu–und später wieder<br />
ab. Ganz generell ist das Maß der<br />
Bedeutung von Arbeit im Lauf der<br />
Zeiten zurückgegangen. Uns allen<br />
ist das Thema nicht mehr so wichtig<br />
wie der Gesellschaft vor 50 Jahren<br />
– egal, ob wir 15 oder 50sind.<br />
Auch eine Studie der FH Wien<br />
der WKW zeigt Ergebnisse, die das<br />
Vorurteil einer rein freizeitbeseelten<br />
Jugend widerlegen. In einer<br />
Online-Umfrage wurden Personen<br />
zwischen 18 und 39 Jahren zuden<br />
Themen Karriere und Beruf befragt.<br />
Es waren also Menschen aus<br />
der Generation Zals auch der etwas<br />
älteren Generation Y vertreten.<br />
Am Ende ließen die Studienergebnisse<br />
keine Unterschiede zwischen<br />
den beiden Gruppen<br />
erkennen. Die Suche nach mehr<br />
Flexibilität, Work-Life-Balanceoder<br />
der verstärkte Fokus auf sinnstiftende<br />
Tätigkeit war generell stark<br />
ausgeprägt – bei den Jüngeren<br />
aber nicht stärker als bei den Älteren.<br />
Ein klares Indiz, das gegen eine<br />
zunehmend verwöhnte Jugend<br />
spricht, die da heranwächst.<br />
Die allermeisten jungen Menschen<br />
sind nicht leistungsscheu, sie<br />
passen sich lediglich den veränderten<br />
Rahmenbedingungen auf dem<br />
Arbeitsmarkt an. Das ist doch eigentlich<br />
ziemlich schlau – und<br />
sollte keinesfalls als faul missinterpretiert<br />
werden.<br />
◂<br />
Fotos: iStock<br />
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•46•
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