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MesseMagazin Salzburg 2025

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mit<br />

zahlreichen<br />

Top-<br />

Ausstellern!<br />

2. jobmesse austria in <strong>Salzburg</strong> | SALZBURGARENA 15.|16.03.<strong>2025</strong><br />

<strong>Salzburg</strong><br />

Fotos: BARLAGwerbe- &messeagentur –adobe.stock.com<br />

JOBWECHSEL<br />

QUEREINSTIEG<br />

LEHRE<br />

PRAKTIKUM<br />

50 & 60 PLUS<br />

WIEDEREINSTIEG<br />

STUDIUM<br />

WEITERBILDUNG<br />

TRAINEE<br />

EXISTENZGRÜNDUNG<br />

15|16<br />

MÄRZ <strong>2025</strong><br />

SALZBURG<br />

ARENA<br />

...hier ist jeder willkommen !<br />

Medienpartner


06<br />

Bildungsstandort <strong>Salzburg</strong> <strong>Salzburg</strong> setzt als wichtiger Wirtschaftsstandort auf ein breites Angebot attraktiver Ausbildungsstätten. Von der<br />

dualen Ausbildung in der Lehre bis zur akademischen Laufbahn –alles ist möglich.<br />

Foto: skynesher<br />

Foto: FatCamera<br />

14<br />

Jobs, die Sinn<br />

machen<br />

Manche Menschen<br />

suchen<br />

einen Beruf, bei<br />

dem es um mehr<br />

gehen soll als nur<br />

ums Geldverdienen<br />

–und werden<br />

im Gesundheitswesen,<br />

im<br />

Umweltschutz<br />

oder in der Sozialarbeit<br />

glücklich.<br />

24<br />

Alle Aussteller auf einen Blick<br />

Ausstellerverzeichnis, Hallenplan der<br />

<strong>Salzburg</strong>arena sowie alle Beginnzeiten<br />

der Vorträge und Workshops bei der<br />

jobmesse austria, kompakt zusammengefasst.<br />

Kompetenz im<br />

Tourismus<br />

Hotellerie und<br />

Gastronomie zählen<br />

zu den wichtigsten<br />

Arbeitgebern<br />

in der Region.<br />

<strong>Salzburg</strong> ist und<br />

bleibt ein extrem<br />

beliebtes Urlaubsziel<br />

für zahlreiche<br />

Gäste aus aller<br />

Welt.<br />

18<br />

Foto: Tourismusschulen <strong>Salzburg</strong><br />

Aus dem Inhalt<br />

21 Bonus durch Handwerk<br />

Ein zünftiges Handwerk hat auch im<br />

21.Jahrhundertnach wie vorgoldenen<br />

Boden.<br />

32 Im öffentlichen Dienst<br />

Ein Beruf wie viele andere. Aber wie<br />

wird man eigentlich Beamter?<br />

34 Frauen Power<br />

Die Servicestelle Frau &Arbeit unterstützt<br />

und berät Frauen in allen beruflichen<br />

Belangen.<br />

IMPRESSUM MEDIENINHABER: Job Immobilien Motor (JIM) Marketing GmbH, Leopold-Ungar-Platz 1,<br />

1190 Wien, Österreich HERSTELLER: Mediaprint Zeitungsdruckereigesellschaft m.b.H. &CoKG,<br />

Richard-Strauss-Straße 16, 1230 Wien VERLAGSORT: Wien HERSTELLUNGSORT: Wien | 09.03. <strong>2025</strong><br />

40 Gamechanger KI<br />

Künstliche Intelligenzen beeinflussen<br />

längst unsere Arbeitswelten. Müssen<br />

wir uns fürchten?<br />

• 3• .<br />

Jobmesse <strong>2025</strong>


„Eine besonderePlattform für<br />

Karrierechancen“<br />

Im Doppelinterview beantworten die Veranstalter der<br />

jobmesse austria die wichtigsten Fragen rund um die zweite<br />

Ausgabe des großen Messe-Events in <strong>Salzburg</strong>.<br />

Nach der erfolgreichen Premiere im<br />

Vorjahr geht die jobmesse austria<br />

heuer zum zweiten Mal in <strong>Salzburg</strong><br />

über die Bühne.Was istbei dieser<br />

Ausgabe neu?<br />

Markus Binderbauer: Die jobmesse<br />

austria in <strong>Salzburg</strong> baut auf<br />

dem erfolgreichen Konzept des<br />

Vorjahres auf, bringt aber auch<br />

spannende Neuerungen mit sich.<br />

Neben bewährten Highlights gibt<br />

es heuer neue Aussteller, ein umfassendes<br />

Rahmenprogrammsowie<br />

neue Networking-Möglichkeiten,<br />

info<br />

Herr Binderbauer,die Mediaprint<br />

bzw. deren Vermarktungstochter<br />

JIMM unterstützendas erfolgreiche<br />

Messekonzept und bringen viel<br />

Standortkompetenz mit ein. Worin<br />

bestehen Ihrewichtigsten Aufgaben<br />

in der Zusammenarbeit?<br />

Binderbauer: Unsere Hauptaufgabe<br />

bei der jobmesse austria besteht<br />

darin, das erfolgreiche Messe-<br />

konzept durch unsere langjährige<br />

Erfahrung und Standortkompetenz<br />

optimal zu unterstützen. Mithilfe<br />

der reichweitenstarken Medien<br />

Krone und KURIER sorgen wir dafür,<br />

dass die Messezielgerichtet beworben<br />

wird und eine maximale<br />

Reichweite erzielt. Durch gezielte<br />

Marketingmaßnahmen, innovative<br />

Werbelösungen und unser starkes<br />

Netzwerk helfen wir, Aussteller<br />

und Besucher zusammenzubringen<br />

und so den Erfolg der Messe weiter<br />

auszubauen.<br />

um Besucher und Unternehmen<br />

noch besser zusammenzubringen.<br />

Kurz gesagt: Wir bleiben unserem<br />

Erfolgsrezept treu – und verfeinern<br />

es mit frischen Impulsen, um die<br />

Messe noch attraktiverzumachen!<br />

Herr Süß, die Markebarlagmessen<br />

istseit Jahrzehnten inDeutschland<br />

etabliert. Seit drei Jahren gibt es das<br />

Format nun auch in Österreich, an<br />

den Standorten<strong>Salzburg</strong> und Wien.<br />

Lässt sich das Messekonzept eigentlich<br />

1:1 von Deutschland auf<br />

Samstag, 15.März<strong>2025</strong>: 10.00–16.00Uhr<br />

Sonntag, 16.März<strong>2025</strong>: 11.00–17.00Uhr<br />

Eintritt: 5Euro<br />

Eintritt frei fürSchüler:innen, Lehrlinge, Studierende, Pensionist:innen,Menschenmit Behinderung<br />

undderen Begleitung,Arbeitssuchende,beimAMS gemeldetePersonenund Kinder bis<br />

14 Jahre.<br />

Location: <strong>Salzburg</strong>arena<br />

Am Messezentrum 1<br />

5020 <strong>Salzburg</strong><br />

WeitereInfos unter: jobmessen.at/salzburg<br />

Foto: barlag<br />

Österreich übertragen –oder waren<br />

da und dort doch Anpassungen nötig?<br />

Stefan Süß: Das Grundkonzept<br />

der jobmesse austria basiert natürlich<br />

auf dem erfolgreichen Modell<br />

aus Deutschland. Dennoch war es<br />

uns wichtig, das Format an die besonderen<br />

Anforderungen und Rahmenbedingungen<br />

in Österreich anzupassen.<br />

Jedes Land hat seine<br />

eigenen Arbeitsmarktstrukturen,<br />

Bildungssysteme und kulturellen<br />

Besonderheiten, die wir berücksichtigen.<br />

Alles in allem bleibt das<br />

Ziel das gleiche: Menschen mit<br />

Arbeitgebern zusammenzubringen,<br />

die zueinander passen – aber<br />

eben mit einem Feingefühl für die<br />

Besonderheiten des österreichischen<br />

Marktes. Dafür haben wir<br />

uns mit der Mediaprint bewusst<br />

einen starken Player anBord geholt,<br />

der eine große Erfahrung am<br />

Marktmitbringt.<br />

In der Ankündigung zur Messe heißt<br />

es, „jede Bewerberin, jeder Bewerber<br />

istwillkommen“. An welche Personengruppen<br />

richtet sich die<br />

Messe konkret?<br />

Süß: Die jobmesse austria richtet<br />

sich bewusst an eine breite Ziel-<br />

Markus Binderbauer,Geschäftsführer<br />

der Job Immobilien Motor (JIM)<br />

Marketing GmbH<br />

gruppe, denn praktisch jeder Bewerber<br />

ist willkommen – unabhängig<br />

von Alter, Bildungsweg oder Berufserfahrung.<br />

Angesprochen<br />

werden Schüler, Lehrlinge, Studenten,<br />

Berufseinsteiger, Fachkräfte,<br />

Quereinsteiger und Führungskräfte,<br />

die neue berufliche Herausforderungen<br />

suchen. Auch Wiedereinsteiger<br />

sowie Bewerber 50 bis<br />

60+, die mit ihrer Erfahrung einen<br />

Mehrwert für Unternehmen bieten,<br />

finden hier passende Angebote.<br />

Diese Vielfalt macht die jobmesse<br />

austria zu einer besonderen Plattform<br />

für Karrierechancen und inspirierende<br />

Begegnungen – wodurch<br />

das Format übrigens auch<br />

gleichzeitig so interessant für die<br />

ausstellenden Arbeitgeber ist, die<br />

hier auf einer einzigen Messe ihre<br />

gesamten Stellenangebote präsentieren<br />

können.<br />

Das Ausstellerverzeichnis ist bunt<br />

gemischt, die unterschiedlichsten<br />

Branchen sind aufder Messe vertreten.<br />

Gibt es dennoch den einen<br />

oder anderen Schwerpunkt, der sich<br />

Wir arbeiten für die Stadt<br />

Foto: MARKUS MANSI<br />

Stefan Süß, Geschäftsführer<br />

der barlag|mediaprint<br />

messeagentur GmbH<br />

Foto: barlag<br />

aus Ihrer Sichtheuer herauskristallisiert?<br />

Süß: Ein ausgewogener Branchenmix<br />

ist uns bei der jobmesse<br />

austria seit Anfang an wichtig,<br />

denn genau das macht den Reiz der<br />

Veranstaltung aus. Wir möchten<br />

Besuchern die Möglichkeit geben,<br />

sich branchenübergreifend zu<br />

orientieren und auch Karrierewege<br />

zu entdecken, die sie vielleicht zuvor<br />

nicht auf dem Schirm hatten.<br />

Trotzdem zeichnen sich heuer<br />

einige Schwerpunkte ab. Stark vertreten<br />

sind die Bereiche Industrie<br />

und IT, da die Nachfrage nach<br />

Fachkräften in diesen Sektoren<br />

weiterhin enorm ist. Auch die Gesundheits-<br />

undPflegebranche zeigt<br />

eine wachsende Präsenz, was die<br />

Bedeutung dieser Berufe für die Zukunft<br />

unterstreicht. Ebenso sehen<br />

wir eine große Nachfrage aus dem<br />

öffentlichen Dienst. Und natürlich<br />

darf in einer touristischen Region<br />

wie <strong>Salzburg</strong> auch der Bereich Hotellerie<br />

nicht fehlen. Neben diesen<br />

Trends bleibt esunser Anspruch,<br />

Vielfalt zu bieten – von großen<br />

internationalen Konzernen über<br />

mittelständische Betriebe bis hin<br />

zu Bildungseinrichtungen. So findet<br />

jeder Besucher passende Ansprechpartner<br />

und spannende<br />

Perspektiven.<br />

Sie sprechen es an: Die jobmesse<br />

austria bietet auch die Chance, mit<br />

namhaften Unternehmen in Faceto-Face-Gesprächen<br />

wertvolle<br />

Kontakte zu knüpfen. Wie bereitet<br />

man sich daraufambestenvor?<br />

Binderbauer: Vorab sollte man<br />

die teilnehmenden Unternehmen<br />

recherchieren, sichüber deren Produkte<br />

oder Dienstleistungen, offene<br />

Stellen und Karrieremöglichkeiten<br />

informieren sowie gezielt Fragen<br />

vorbereiten. Zudem ist es sinnvoll,<br />

den Lebenslauf bereitzuhalten,<br />

einen kurzen Elevator Pitch zu<br />

üben, eine Prioritätenliste der interessantesten<br />

Unternehmen zu erstellen<br />

und nach der Messe den<br />

Kontakt per E-Mail oder LinkedIn<br />

zu pflegen.<br />

Welche Highlights des Programms<br />

würden Sie heuer besonders hervorheben?<br />

Süß: Ein Highlight des diesjährigenProgramms<br />

sind diedreipraxisnahenWorkshops<br />

vonTop-Coaches,<br />

die aktuelle Themen rund um Karriere<br />

und persönliche Entwicklung<br />

aufgreifen. Darüber hinaus haben<br />

Besucher unter anderem die Möglichkeit,ihreBewerbungsunterlagen<br />

kostenfrei vonExpertender Gruppe<br />

„HumanResourceManagement“ der<br />

Wirtschaftskammer prüfen zu lassen<br />

– eine wertvolle Gelegenheit, um<br />

mitoptimiertenUnterlagenbestens<br />

vorbereitet den nächsten Karriereschrittzumachen.<br />

◂<br />

stadt-salzburg.at/jobs<br />

Jobmesse <strong>2025</strong> •4•<br />

•5• Jobmesse <strong>2025</strong>


Foto: Kay Müller<br />

<strong>Salzburg</strong> ist weltberühmt für<br />

sein vielfältiges Kultur- und<br />

Freizeitangebot. Aber <strong>Salzburg</strong><br />

punktet auch als Wirtschaftsstandort<br />

und attraktive Ausbildungsstätte.<br />

Das gesamte Bundesland,<br />

mit der Landeshauptstadt als<br />

Zentrum, bietet eine breite Palette<br />

Foto: anyaberkut<br />

an Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

– von der akademischen<br />

Karriere über praxisnahe<br />

Lehrberufe bis hin zu Programmen<br />

für den beruflichen Wiedereinstieg.<br />

Speerspitze des diversen Angebots<br />

ist zweifellos die Uni <strong>Salzburg</strong>,<br />

die auf eine mehr als 400-jährige<br />

Geschichte zurückblicken kann.<br />

Mit rund 18.000 Studierenden und<br />

einem breiten Fächerspektrum<br />

zählt sie zu den wichtigsten akademischen<br />

Institutionen Österreichs.<br />

Neben der Universität bietet die FH<br />

<strong>Salzburg</strong> praxisorientierte Studiengänge<br />

in so zukunftsträchtigen Bereichen<br />

wie Technik, Medien, Gesundheit<br />

oder Tourismus an. Mit<br />

Standorten in <strong>Salzburg</strong>, Puch/Urstein,<br />

Kuchl und Schwarzach hat<br />

sie sich als Innovationszentrum<br />

etabliert, das enge Verbindungen<br />

zur regionalen und internationalen<br />

Wirtschaft pflegt.<br />

Beratung und Förderung |Die akademische<br />

Laufbahn ist nur ein<br />

möglicher Weg von vielen. Ob<br />

Lehre, Schule, Erwachsenenbildung<br />

oder Wiedereinstieg in den Beruf –<br />

egal wie alt man ist oder in welcher<br />

Lebenssituation man sich gerade<br />

befindet: die Liste an Ausbildungsstätten,<br />

Weiterbildungs-Instituten<br />

und Schulen in <strong>Salzburg</strong> ist derart<br />

lang, dass sie unmöglich alle hier<br />

aufgelistet werden können. Wer<br />

sich in diesem dichten Angebot<br />

nicht zurechtfindet, wendet sich<br />

am besten an eine Beratungsstelle<br />

– auch hier kann man zwischen<br />

den verschiedensten Instituten<br />

wählen (siehe „Webtipps“).<br />

Auch auf finanzielle Unterstützung<br />

darf gezählt werden. Mit dem<br />

<strong>Salzburg</strong>er Bildungsscheck etwa<br />

werden berufsbezogene Weiterbildungen<br />

und Ausbildungen gefördert,<br />

die entweder direkt im Job genutzt<br />

werden können oder den Einstieg<br />

in eine neue berufliche<br />

Richtung ermöglichen. Erklärtes<br />

Ziel dieser Förderaktion ist die Verbesserung<br />

der beruflichen Qualifizierung<br />

von <strong>Salzburg</strong>er Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmern. ◂<br />

Zentrum derBildung<br />

<strong>Salzburg</strong> ist nicht nur ein bedeutender Wirtschafts-, sondern auch<br />

ein renommierterBildungsstandort.Die Möglichkeiten, vonhieraus<br />

die Welt zu „erobern“, sind nahezu grenzenlos.<br />

WEBTIPPS<br />

Das Netzwerk Bildungsberatung <strong>Salzburg</strong> steht für eine anbieterneutrale,<br />

qualitätsvolle, kostenlose, regelmäßige und wohnortnahe<br />

Bildungsberatung im gesamten Bundesland.<br />

bildungsberatung-salzburg.at<br />

BiBer ist Teil dieses Netzwerks. An mehreren Standorten imLand<br />

(aber auch telefonisch oder online) werden Fragen zur Aus- und<br />

Weiterbildung beantwortet. Das Angebot ist kostenfrei.<br />

biber-salzburg.at<br />

Jobmesse <strong>2025</strong> •6•<br />

•7• Jobmesse <strong>2025</strong>


Unis in<br />

<strong>Salzburg</strong><br />

Paris Lodron Universität <strong>Salzburg</strong><br />

Die Paris Lodron Universität <strong>Salzburg</strong><br />

bietet sechs Fakultäten mit 34Fachbereichen<br />

und rund 90 Studien in digitalen<br />

und analytischen, natur- und<br />

lebenswissenschaftlichen, gesellschaftswissenschaftlichen,<br />

kulturwissenschaftlichen,<br />

theologischen<br />

sowie rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Fächern. Für gewisse<br />

Studien sind aufgrund hoher Studierendenzahlen<br />

Zugangsbeschränkungen<br />

vorgesehen.<br />

www.uni-salzburg.at<br />

University of <strong>Salzburg</strong> Business<br />

School<br />

Die zentral inder <strong>Salzburg</strong>er Altstadt<br />

gelegene Business School der Universität<br />

<strong>Salzburg</strong> hat eine Vielzahl an<br />

Österreichweit werden 290<br />

Lehrberufe angeboten, allein<br />

200 davon können im Bundesland<br />

<strong>Salzburg</strong> erlernt werden.<br />

Die Auswahl ist also groß. Im Vorjahr<br />

haben 2.831 Lehrlinge in<strong>Salzburg</strong><br />

ihre Ausbildung abgeschlossen.<br />

Aktuell sind 7.820 Lehrlinge in<br />

Ausbildung. Je nach Lehrberuf dauert<br />

eine Lehre zwischen zwei und<br />

vier Jahren, man schließt mit der<br />

Lehrabschlussprüfung ab. Danach<br />

FH <strong>Salzburg</strong><br />

Fachhochschulen erweitern die universitären<br />

Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Sie verbinden eine praxisbezogene,<br />

akademische Ausbildung mit einem<br />

geregelten Lehrplan und Anwesenheitspflicht<br />

–ein bisschen so wie in<br />

der Schule. Die FH <strong>Salzburg</strong> bietet<br />

3.200 Studierenden in verschiedenen<br />

Fachbereichen exzellente Ausbildung<br />

mit hohem Praxisbezug.Für diejeweiligen<br />

Studien gibt eseine jährlich beschränkte<br />

Studierendenzahl, dafür<br />

werden je nach Studium angepasste<br />

Aufnahmeverfahren eingesetzt. Stupostgradualen<br />

Universitätslehrgängen<br />

mit den SchwerpunktenManagement<br />

und Leadership auf dem Plan.<br />

www.smbs.at<br />

Pädagogische Hochschule<br />

Die Pädagogische Hochschule <strong>Salzburg</strong><br />

Stefan Zweig ist die <strong>Salzburg</strong>er<br />

Bildungsinstitution für pädagogische<br />

Berufsfelder und bietet fundierte und<br />

praxisorientierte Aus-,Fort- undWeiterbildungsprogramme<br />

an, die auf<br />

Grundlage von berufsfeldbezogener<br />

Forschung kontinuierlich weiterentwickelt<br />

werden. Zu den einzelnen Studien<br />

gibt esAufnahmeverfahren mit<br />

diversen Tests, einem Orientierungsworkshop<br />

etc. Das Studium beginnt<br />

immer im Herbst.<br />

www.phsalzburg.at<br />

Mozarteum <strong>Salzburg</strong><br />

Das Mozarteum ist eine international<br />

hoch angesehene Kaderschmiede für<br />

ist man zur Berufsausübung als<br />

Facharbeiter oder Fachangestellter<br />

berechtigt – und erwirbt gleichzeitig<br />

den Grundstein fürviele Gewerbeberechtigungen.<br />

Duale Ausbildung | Die Lehrzeit<br />

setzt sich aus zwei Teilen zusammen:<br />

da ist die praktische Ausbildung<br />

im Betrieb sowie der Unterricht<br />

in der Berufsschule, wo Theorie<br />

und Allgemeinwissenvermittelt<br />

Der Campus Kuchl,<br />

einer von vier<br />

Standorten der FH<br />

<strong>Salzburg</strong><br />

Spannende Lehrjahre<br />

DasLand <strong>Salzburg</strong>verstehtsich als lehrlingsfreundliches Bundesland –imWissen, dass<br />

die Lehre eine wichtige Säule unserer Gesellschaft darstellt.<br />

werden. Dieses Prinzip nennt man<br />

duale Ausbildung. Der praktische<br />

Teil im Unternehmen umfasst mit<br />

80 Prozent den weitaus größeren<br />

Anteil. Der theoretische Teil wird<br />

in der Berufsschule absolviert –<br />

welche Schule das konkret ist,<br />

hängt wieder von der Wahl des<br />

Lehrberufes ab. Die Berufsschule<br />

wird als Teilzeitschule geführt, es<br />

besteht Anwesenheits- bzw. Schulpflicht.<br />

Foto: ©FH<strong>Salzburg</strong>/KB Film<br />

Die „Duale Akademie“ richtet<br />

sich speziell an AHS-Absolventinnen<br />

und Absolventen – aber auch<br />

an Studienabbrecher sowie berufliche<br />

Umsteiger. Sie vereint den direkten<br />

Berufseinstieg mit einer<br />

modernen, zukunftsweisenden<br />

Ausbildung und geht weit über die<br />

Lehre hinaus. Teilnehmer durchlaufen<br />

in zwei bis maximal drei<br />

Jahren maßgeschneiderte Ausbildungen,<br />

die sie dazu qualifizieren,<br />

im Anschluss Karrieren als wichtige<br />

Fachkräfte zu machen und<br />

Schlüsselfunktionen in zukunftsorientierten<br />

Berufen zu übernehmen.<br />

Für Maturantinnen und Maturanten<br />

ist die Lehrzeit um ein<br />

Jahr verkürzt.<br />

◂<br />

die Maestros von morgen. Diverse<br />

künstlerische und pädagogische Studienrichtungen<br />

können absolviert<br />

werden. Zu beachten ist, dass esfür<br />

alle Studien Zugangsbeschränkungen<br />

gibt und Zulassungsprüfungen zu absolvieren<br />

sind.<br />

www.moz.ac.at<br />

dienbeginn ist immer im Herbst, wobei<br />

die Anmeldung meist schon ab<br />

Frühjahr möglich bzw. auch notwendig<br />

ist.<br />

www.fh-salzburg.ac.at<br />

Paracelsus Medizinische Privatuniversität<br />

Auf der PMU werden die Studien Humanmedizin<br />

(5 Jahre), Pharmazie,<br />

Pflegewissenschaften sowie diverse<br />

Master- und Doktoratsstudien sowie<br />

Universitäts-und Weiterbildungslehrgänge<br />

angeboten. Wie bei allen medizinischen<br />

Unis gibt es auch hier ein<br />

Aufnahmeverfahren.<br />

www.pmu.ac.at<br />

Privatuniversität Schloss Seeburg<br />

Diese Einrichtung vermittelt verschiedene<br />

wirtschaftliche Studienrichtungen,<br />

bei denen keine regelmäßige<br />

Anwesenheit erforderlich ist.<br />

www.uni-seeburg.at<br />

Coole Sache: Die duale Ausbildung verbindet Theorie und Praxis.<br />

Foto: Monkey Business Images<br />

Lehre schnuppern<br />

Junge Menschen, die<br />

noch zur Schule gehen<br />

und in ihrer Berufswahl<br />

unsicher sind, haben<br />

die Möglichkeit einer<br />

„Schnupperlehre“.<br />

Dabei kann ein Lehrberuf<br />

direktimUnternehmen<br />

ausprobiert werden.<br />

Bis zu fünf Tage im<br />

Jahr darf man dabei<br />

vom regulären Schulunterricht<br />

fernbleiben.<br />

Die Schnupperlehre<br />

wird entweder von der<br />

Schule, von den Eltern<br />

oder vom Jugendlichen<br />

selbst organisiert.<br />

WEBTIPPS<br />

Umfangreiches Webportal<br />

zuallen relevanten<br />

Themen rund um<br />

eine Lehre in<strong>Salzburg</strong>.<br />

FAQs, Formulare, Lehrstellensuche<br />

–und die<br />

Wahl zum „Lehrling des<br />

Jahres“.<br />

lehre-salzburg.at<br />

Die Initiative „Lehre<br />

statt Leere“ bietet Hilfe<br />

zur Selbsthilfe. Für<br />

Lehrlinge in der Ausbildung<br />

ebenso wie im<br />

privaten Umfeld, aber<br />

auch für Lehrbetriebe.<br />

Kostenlos, vertraulich,<br />

österreichweit.<br />

lehre-statt-leere.at<br />

Jobmesse <strong>2025</strong> •8•<br />

•9• Jobmesse <strong>2025</strong>


Foto: kutubQ<br />

Coachingfür die<br />

Karriere<br />

Drei Gastvortragende, die auf der Bühne der jobmesse<br />

austria zusehen und zu hören sein werden, geben<br />

Einblicke indie spannenden Themen ihrer Arbeit.<br />

Anna<br />

Wolfmayr<br />

Anna Wolfmayer ist Consultant<br />

und Coach aus Linz. Sie begleitet<br />

Teams und Einzelpersonen innerhalb<br />

von Organisationen in Lernund<br />

Entwicklungsprozessen –und<br />

zählt auch Privatpersonen zu ihrer<br />

Kundschaft.<br />

Sie kennen die Berufswelt aus<br />

vielen Perspektiven, haben<br />

selbst eine berufsbildende<br />

Schule für wirtschaftliche Berufe<br />

absolviert. Inwiefern war<br />

diese Schulwahlhilfreich für Ihre<br />

weitere Karriere?<br />

Mein Abschluss in verschiedenen<br />

Berufen, unteranderem als Köchin,<br />

wareine solide Basis, insbesondere<br />

aber die kaufmännische Ausrichtung<br />

der Schule. Diese wirtschaftliche<br />

Grundlage hat mir in vielen<br />

Lebensbereichen geholfen. Besonders<br />

wertvoll war jedoch mein Maturaabschluss,<br />

der mir später den Einstieg<br />

in ein berufsbegleitendes Studium<br />

ermöglichte. Dameine Familie<br />

keine finanziellen Mittelhatte,ummir<br />

direktnach der Schule ein Studium zu<br />

finanzieren, war dieser Weg für mich<br />

ideal. Durch berufsbegleitendes Lernen<br />

habe ich es bis zum Masterabschluss<br />

imPersonalmanagement geschafft.<br />

In diesem Bereich ist eine<br />

akademische Ausbildung heutzutage<br />

fast unverzichtbar.<br />

Was sind, aus Ihrer Sicht, die wichtigsten<br />

Ziele und Aufgaben eines<br />

Coaches?<br />

Coaching basiert auf Vertrauen –das<br />

ist diewichtigsteGrundlage. Mein Ziel<br />

ist es, meine Klienten, die auch Teams<br />

sein können, in ihrer Entwicklung zu<br />

unterstützen, sie zu befähigen, ihre<br />

Potenziale in ihrer jeweiligen Rolle voll<br />

auszuschöpfen. Ich verstehe mich als<br />

Partner auf Augenhöhe, der hilft, das<br />

Problem zu analysieren, zu strukturieren<br />

und neue Perspektiven zu eröffnen.<br />

Workshop:<br />

„Achtsamkeit<br />

statt Dauerstress:<br />

Wie du<br />

deine Energie<br />

im Alltag<br />

zurückgewinnst!“<br />

Web<br />

Die Energie imAlltag zurückgewinnen<br />

– das ist Thema anna-wolfmayr.com<br />

Ihres Workshops bei der Jobmesse.<br />

Worumgeht's genau?<br />

Foto: WOLM ANTJE<br />

Bei den ersten Anzeichen von Stress<br />

reagiert unser Körper oft mit Kampfoder<br />

Fluchtmodus – eine evolutionäreReaktion,<br />

die sich in unserer modernen<br />

Welt häufig in ungeeigneten<br />

Bewältigungsstrategien zeigt, wie<br />

übermäßiger Arbeit, Ablenkung wie<br />

beispielsweise Konflikte in andere Bereiche<br />

übertragen oder ungesunden<br />

Gewohnheiten wie Rauchen, Alkohol,<br />

falsch essen. Der Schlüssel liegtdarin,<br />

diesen Raum zwischen Reiz und Reaktionzuerobern,<br />

um hier die Entscheidung<br />

für bessere Wahlmöglichkeiten<br />

treffen zukönnen. Um eine Stresssituation<br />

rasch in den Griff zubekommen,<br />

hilft die Achtsamkeitsmethode<br />

SARW: Stoppen –Atmen –Reflektieren<br />

–Wählen. Wer diese Methode regelmäßig<br />

anwendet, bleibt auch in<br />

stressigen Situationen in sich ruhend<br />

und handlungsfähig. Ich freue mich<br />

darauf, auf der Jobmesse noch tiefer<br />

in dieses Thema einzutauchen und<br />

konkrete Methoden zur Energierückgewinnung<br />

vorzustellen.<br />

▸<br />

Deine Zukunft in einem sozialen Job: Sechs Sozialunternehmen gemeinsam auf der Jobmesse!<br />

Von der Pflege- bis zur IT-Fachkraft<br />

Hast du Interesse mit und<br />

für Menschen zu arbeiten?<br />

Starte als Quereinsteiger:in<br />

oder bring dich mit deiner<br />

Fachkompetenz ein.<br />

Ob Pflegefachkraft, Büro-<br />

Assistenz, IT-Spezialist:innen,<br />

Hausmeister:innen, Fach-<br />

Sozialbetreuer:innen oder<br />

Psycholog:innen – die Vielfalt<br />

an Aufgaben macht den<br />

Sozialbereich für Fachkräfte<br />

und Quereinsteiger:innen besonders<br />

interessant. Zudem<br />

bietet der Sozialbereich eine<br />

Begleitung von Menschen<br />

in allen Lebenslagen<br />

Selbstständiges Arbeiten und<br />

tung geben dabei immer die<br />

begleiteten Menschen vor –<br />

egal ob sie mit einer Behinderung<br />

ihr Leben meistern,<br />

hohe Arbeitssicherheit für das Achten auf ein umsichtiges<br />

aufgrund von psychischen<br />

die Zukunftsplanung. Neue<br />

Miteinander zeichnen die Erkrankungen eine regel-<br />

Qualifikationen kann man sechs Sozialunternehmen mäßige Unterstützung benötigen<br />

ebenfalls erwerben.<br />

in <strong>Salzburg</strong> aus. Die Rich-<br />

oder im Alter eine<br />

ganzheitliche Pflege und<br />

Betreuung wünschen.<br />

Ein Stand – viele Tipps zu<br />

Quereinstieg, Ausbildung<br />

und Mitarbeit<br />

Mehr Infos gibt‘s auf der Jobmesse<br />

in der <strong>Salzburg</strong> Arena<br />

am Samstag und Sonntag,<br />

15. und 16. März 2024, am<br />

Stand der Sozialbetreuung<br />

in <strong>Salzburg</strong>. Mitarbeiter:innen<br />

der Träger anders-<br />

kompetent, Diakoniewerk,<br />

Laube, Lebenshilfe, Pro Mente<br />

und Provinzenz beantworten<br />

Fragen und geben<br />

Tipps zu Ausbildungen für<br />

Quereinsteiger:innen.<br />

Karriere mit Vielfalt<br />

im Innenministerium<br />

Sei Teil der größten<br />

Sicherheitsorganisation<br />

Österreichs.<br />

Jetzt informieren<br />

und bewerben!<br />

www.polizeikarriere.gv.at<br />

www.sicherheitsverwaltung.gv.at<br />

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />

Jobmesse <strong>2025</strong> •10•<br />

•11• Jobmesse <strong>2025</strong>


Esther<br />

Gelbenegger<br />

Esther Gelbenegger unterstützt<br />

Unternehmen und Einzelpersonen bei<br />

der Internationalisierung, Digitalisierung<br />

und ihrer ökonomischen bzw.<br />

persönlichen Weiterentwicklung.<br />

Geradeheraus gefragt: Was kann<br />

Coaching?<br />

Coaching hilft Ihnen, Ihre Stärken gezielt<br />

einzusetzen, Herausforderungen<br />

souverän zu meistern und Strategien<br />

für mehr Erfolg im Job zu entwickeln.<br />

Kurz gesagt: Es macht Sie fachlich<br />

und persönlich fit für den nächsten<br />

Karriereschritt.<br />

In Ihrem Vortrag beleuchten Sie die<br />

vielfältigen Möglichkeiten der KI in<br />

modernen Berufswelten. Lässt sich<br />

die eigene Karriere mit Künstlicher<br />

Intelligenz vorantreiben?<br />

KI ist das Schweizer Taschenmesser<br />

der modernen Arbeitswelt.Künstliche<br />

Vortrag:<br />

„Karriereboost<br />

durch KI“<br />

Web<br />

trainus.at<br />

Intelligenz ist<br />

nicht nur ein<br />

Werkzeug – sie<br />

ist ein ganzes<br />

Multitool für den<br />

Job. So wie ein<br />

Schweizermesser<br />

für jede Situation<br />

die passende<br />

Funktion<br />

hat, bietet KI<br />

vielseitige Einsatzmöglichkeiten<br />

für Analyse<br />

und Recherche,<br />

Text- und Dokumentenerstellung,<br />

Organisation und Automatisierung,<br />

Kreativität und Innovation. Und<br />

das Wichtigste: Wer KI-Know-how<br />

hat, hebt sich von Mitbewerbern ab.<br />

Dieses Skill-Set wird inZukunft immer<br />

gefragter sein – also besser<br />

heutedamit starten! WerKIgeschickt<br />

einsetzt, spart Zeit, steigert seine<br />

Karrierechancen und bleibt der Konkurrenz<br />

einen Schritt voraus.<br />

Foto: wildbild<br />

Wilfried<br />

Blaschke<br />

Wilfried Blaschke aus Gunskirchen<br />

(OÖ) ist Interim-Manager,HR-Consultant<br />

und Recruiter mit langjähriger<br />

Berufserfahrung. Er arbeitet<br />

in erster Linie mit Unternehmen<br />

unterschiedlicher Größe zusammen.<br />

In Ihrem Vortrag bei der Jobmesse<br />

<strong>Salzburg</strong>steht die berufliche<br />

Netzwerk-Plattform LinkedIn<br />

im Mittelpunkt. Worum geht<br />

es genau?<br />

LinkedIn ist die neue Form der Jobsuche<br />

und funktioniert wie eine<br />

Business-Dating-Plattform: Wer<br />

sich authentisch präsentiert, gezielt<br />

Kontakte knüpft und aktiv<br />

bleibt, wirdsichtbar und erhöhtdie<br />

Chancen, als „Perfect Match“ für<br />

potenzielle Arbeitgeber wahrgenommen<br />

zu werden.<br />

Foto: Wilfried Blaschke<br />

Als HR-Berater wissen Sie bestimmt<br />

sehr genau, worauf es beim<br />

Bewerbungsgespräch ankommt?<br />

In meiner Karriere habe ich weit über<br />

1.500 Personen rekrutiert. Das gibt<br />

Vortrag:<br />

„Erfolgreicher<br />

Auftritt auf<br />

LinkedIn –Ihr<br />

Schlüssel zum<br />

Traumjob und<br />

starken Netzwerk!“<br />

mir ein tiefes Verständnis dafür, wie<br />

sowohl Recruiter als auch Hiring Manager<br />

denken und worauf es in Bewerbungsgesprächen<br />

wirklich ankommt.<br />

Was kann Coaching generell leisten?<br />

Coaching bedeutet fürmich vorallem<br />

Hilfe zur Selbsthilfe, kombiniert mit<br />

ehrlichem und klarem Feedback. Es<br />

geht nicht darum, Lösungen vorzugeben,<br />

sondern Menschen dabei zu<br />

unterstützen, ihre eigenen Potenziale<br />

zu erkennen und zu nutzen.<br />

Web<br />

blaschke-hr.at<br />

Sie selbst haben in jungen Jahren<br />

die Tourismusschule Klessheim besucht.<br />

Inwiefern war diese Schulwahl<br />

hilfreich für Ihre weitere Karriere?<br />

Ja, die Tourismusschule Klessheim war<br />

definitiv eine wertvolle Station auf<br />

meinem Weg –und das, obwohl ich<br />

heute ineiner ganz anderen Branche<br />

arbeite. Der Tourismus und die Gastronomie<br />

verlangen ein hohes Maß an<br />

Flexibilität und die Fähigkeit, schnell<br />

auf unerwartete Situationen zu reagieren.<br />

Diese Qualitäten habe ich<br />

dort früh gelernt. Besonders prägend<br />

war der direkte Kontakt mit Gästen,<br />

Ausbildnern und Kolleginnen aus<br />

unterschiedlichsten Kulturen. Dabei<br />

habe ich Kommunikationsstärke und<br />

interkulturelles Verständnis entwickelt<br />

–zweiKompetenzen, die mir bis<br />

heute helfen, gerade wenn ich in<br />

internationalen Projekten tätig bin.<br />

Zudem sind die organisatorischen Fähigkeiten,<br />

die im Eventmanagement<br />

und derPlanung vonAbläufen im Tourismus<br />

unerlässlich sind, in meiner<br />

beruflichen Laufbahn immer vonNutzen<br />

gewesen. Auch wenn ich heute<br />

kein Touristiker bin, hat mich die Ausbildung<br />

in Klessheim auf vielseitige<br />

Herausforderungen vorbereitet.<br />

Jobmesse <strong>2025</strong> •12•<br />

• 13 • Jobmesse <strong>2025</strong>


Der Sinn dahinter<br />

Foto: smartboy10<br />

Umweltmanagement(w/m)<br />

Umweltmanager kontrollieren und koordinieren<br />

alle ökologischen Aspekte<br />

in einem Unternehmen. Dabei versuchen<br />

sie, notwendigeMaßnahmen für<br />

den Umweltschutz in Einklang mit<br />

den wirtschaftlichen Zielen des<br />

Unternehmens und den Wünschen<br />

der Kunden zu bringen.<br />

Umweltfreundliche Produktionsverfahren<br />

und energieeffizientes Wirtschaften<br />

gewinnen zunehmend an<br />

Bedeutung. Immer mehr Unternehmen<br />

beziehen nachhaltige Aspekte in<br />

ihre strategischen Entscheidungen<br />

mit ein, wofür qualifiziertes Personal<br />

im Bereich Umweltmanagement und<br />

Umweltconsulting benötigt wird. Die<br />

Berufsaussichten sind stabil.<br />

Die Grundlage für diesen Beruf bildet<br />

ein erfolgreich abgeschlossenes Studium<br />

an einer Universität oder Fachhochschule<br />

im Bereich Umweltmanagement.<br />

Der Beruf kann aber auch<br />

auf schulischem Niveau erlernt werden,etwaauf<br />

einer Handelsakademie,<br />

einer höheren Schule fürwirtschaftliche<br />

Berufe oder einer höheren technischen<br />

Lehranstaltmit entsprechenden<br />

Schwerpunkten.<br />

Kurzes Jobprofil<br />

Ausbildungsform:<br />

BHS bzw. Uni/FH/PH<br />

Einstiegsgehalt:<br />

€2.170,- bis 3.910,-<br />

Foto: PeopleImages<br />

Sozialarbeit, Umweltschutz, Gesundheitswesen<br />

–esgibt zahlreiche Berufsfelder, die es<br />

ermöglichen, mit einer sinnstiftenden Tätigkeit<br />

den eigenen Lebensunterhalt zuverdienen.<br />

Die voraussichtliche Lebensarbeitszeit<br />

– also jene Zeitspanne,<br />

die ein Mensch<br />

durchschnittlich mit Erwerbsarbeit<br />

verbringt – beträgt in Österreich<br />

38,5 Jahre. Eine lange Zeit,<br />

dieman lieber nichtmit sinnbefreiten<br />

Tätigkeiten verschwenden<br />

möchte. Allerdings ist die Suche<br />

nach einer „sinnvollen“ Arbeit<br />

nicht für alle Menschen gleich<br />

wichtig. Manche sehen den Sinn<br />

schon darin, einen Job zu haben,<br />

der ihnen das nötige Einkommen<br />

sichert. Andere haben höhere moralische<br />

Vorstellungen. Vielen<br />

graut es allein bei der Vorstellung,<br />

einen Job jahrzehntelang auszuführen,<br />

der einen nicht ausfüllt.<br />

Der Weg zuberuflicher Unzufriedenheit<br />

bis hin zum Burnout ist<br />

vorgezeichnet.<br />

Was genau ein sinnstiftender<br />

Job ist, hängt immer von der persönlichen<br />

Einstellung, aber auch<br />

von Interessen und Erwartungen,<br />

ab. Selbst ein Job im Marketing<br />

oder der in der öffentlichen Verwaltung<br />

kann erfüllend sein –<br />

wenn er einer Sache dient, die<br />

einem als sinnvoll erscheint. Derartige<br />

Jobs sind jedenfalls in allen<br />

Branchen zu finden, vor allem natürlich<br />

imBereich sozialer Dienstleistungen,<br />

im Umweltschutz, im<br />

Gesundheitswesen, der Bildung<br />

oder in der humanitären Hilfe.<br />

Wachsende Bedeutung |Die Bedeutung<br />

der Sozialberufe ist in<br />

▸<br />

Jobmesse <strong>2025</strong> •14•<br />

•15• Jobmesse <strong>2025</strong>


Hebamme (w/m)<br />

Hebammen beraten und betreuen<br />

Frauen vor und nach der Geburt ihres<br />

Kindes. Sie beantworten alle Fragen<br />

der Eltern, führen Vorsorgeuntersuchungen<br />

durch, kontrollieren die Lage<br />

des Kindes usw. Selbständig tätige<br />

Hebammen führen auch Hausgeburten<br />

oder ambulante Geburten durch.<br />

Bei der Geburt ineinem Krankenhaus<br />

überprüfen Hebammen den Gesundheitszustand<br />

von Mutter und Kind,<br />

überwachen und bedienenGeräteund<br />

assistieren, falls ein operativer Eingriff<br />

stattfindet. Sie begleiten die Mutter<br />

auch in den ersten Wochen nach der<br />

Geburt, unterstützen sie etwa beim<br />

den letzten Jahren stark gestiegen.<br />

Die Bevölkerung wird älter, und<br />

immer mehr Menschen bekommen<br />

Probleme, ihren Alltag ohne Unterstützung<br />

allein zu bewältigen. Im<br />

gesamten Sozialbereich werden österreichweit<br />

Arbeitskräfte dringend<br />

benötigt. Aber, wir hören es<br />

fast täglich in den Nachrichten, die<br />

Budgetsituation ist angespannt,<br />

der Staat muss sparen. Nicht in allen<br />

sozialen Berufsfeldern darf also<br />

mit Beschäftigungszuwächsen gerechnet<br />

werden. Relativ gut sieht<br />

die Lage derzeit im Berufsfeld Alten-,<br />

Familien- und Behindertenarbeit<br />

aus. Der Bedarf an qualifiziertem<br />

Personal wächst hier stetig.<br />

Nicht ganz so rosig sind die<br />

Jobaussichten in den Bereichen Lebens-<br />

und Sozialberatung, Sozialarbeit<br />

sowie in psychosozialen<br />

Dienstleistungen.<br />

Foto: Aboy and the sea<br />

Kurzes Jobprofil<br />

Ausbildungsform: Uni/FH/PH<br />

Einstiegsgehalt:<br />

€1.670,- bis 3.050,-<br />

Stillen. Die Ausbildung dauert drei<br />

Jahre und erfolgt imRahmen eines<br />

Bachelorstudiums an einer Fachhochschule<br />

(z.B. der FH <strong>Salzburg</strong>). Der BedarfanHebammen<br />

ist groß, und kann<br />

nicht überall ausreichend gedeckt<br />

werden. Die Berufsaussichten für<br />

Hebammen sind daher durchaus gut.<br />

Professionelle Hilfsbereitschaft |<br />

Die zunehmende Professionalisierung<br />

im Sozialbereich verlangt<br />

fundierte Ausbildungen, die an verschiedenen<br />

Bildungseinrichtungen<br />

– bis hin zum Universitätslehrgang<br />

– erworben werden können,<br />

teilweise auch berufsbegleitend.<br />

Gerade bei den Sozialberufen spielen<br />

aber auch bestimmte Persönlichkeitseigenschaften,<br />

die sogenannten<br />

„Soft Skills“, eine wichtige<br />

Rolle: Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen,<br />

Geduld, Verantwortungsbewusstsein,<br />

Kontakt- und<br />

Kommunikationsfähigkeit, körperliche<br />

und psychische Belastbarkeit.<br />

Die Arbeit mit Menschen erfordert<br />

ein hohes Maß an Abgrenzungsvermögen<br />

und emotionaler Stabilität.<br />

Man muss lernen, die Probleme<br />

der Klientinnen und Klienten nach<br />

getaner Arbeit nicht „mit nach<br />

Hause zu nehmen“.<br />

Krankenhaus & Schule | Ein Berufsfeld<br />

mit großer Zukunft ist der<br />

gesamte Gesundheits- und Pflegebereich.<br />

Im Gesundheitswesen stehen<br />

unzählige Ausbildungswege<br />

offen. Der Bedarf anMitarbeitern<br />

in diesem Bereich ist bereits seit<br />

Jahren schwer abzudecken. Aus<br />

Die Betreuer arbeiten mit Menschen<br />

jeglicher Altersgruppen, die eine oder<br />

mehrere Beeinträchtigungen aufweisen.<br />

Das können körperliche, emotionale,<br />

intellektuelle oder mehrfache<br />

Behinderungen sein. Betreuer unterstützen<br />

und begleiten Menschen mit<br />

Behinderungen in zentralen Lebensfeldern<br />

wie Wohnen, Arbeit, Freizeit<br />

und Bildung und fördern dieTeilnahme<br />

am sozialen Leben. Bei den Sozialbetreuungsberufen<br />

wird generell unterschieden<br />

zwischen Heimhelfer/innen,<br />

Fach-Sozialbetreuern und Diplom-<br />

Sozialbetreuern. Diplomierte Sozialbetreuer<br />

können sich in ihrer Ausbildung<br />

im Bereich Altenarbeit (A),Familienarbeit<br />

(F), Behindertenarbeit (BA)<br />

und Behindertenbegleitung (BB) spezialisieren.<br />

Nach ausgebildeten Fachkräften<br />

besteht eine gleichbleibende<br />

Nachfrage, daher sind die Berufsaussichten<br />

für Diplom-Sozialbetreuer<br />

diesem Grund eignet sich dieses<br />

weite Berufsfeld auch sehr gut für<br />

Quereinsteiger aus anderen Sparten.<br />

Die Altersgrenze nach oben ist<br />

dabei durchaus offen gestaltet, teilweise<br />

reicht sie bis Mitte 50.<br />

Auch Lehrerinnen und Lehrer<br />

verrichten einen überaus wertvollen<br />

Dienst an der Gesellschaft. Wissen<br />

ist ein entscheidender Schlüssel<br />

für die Herausforderungen der<br />

Zukunft. Und um Wissen zu vermitteln,<br />

braucht es gut ausgebildete<br />

Pädagoginnen und Pädagogen<br />

auf allen Ebenen: in den Kindergärten,<br />

in der Volksschule, Mittelschule<br />

ebenso wie in allen Höheren<br />

Schulen (BHS, AHS etc.).<br />

Diplom-Sozialbetreuer/in für<br />

Behindertenarbeit und Behindertenbegleitung<br />

stabil. Gleichzeitig ist der Sozialbereich<br />

stark durch Einsparungen geprägt.<br />

Hinzu kommt, dass die Löhne in<br />

diesem Sektor vergleichsweise gering<br />

Sowohl für mittlere und höhere<br />

Schulen als auch im Kindergarten<br />

sind Quereinsteiger ausdrücklich<br />

willkommen. Lediglich für die<br />

Arbeit als Lehrer oder Lehrerin in<br />

einer Volksschule ist ein Quereinstieg<br />

nicht möglich, ein Lehramtsstudium<br />

ist hier zwingende Voraussetzung.<br />

◂<br />

sind und die fachlichen Herausforderungen<br />

steigen. Die Ausbildung erfolgt<br />

an Schulen für Sozialbetreuungsberufeund<br />

dauertinder Regel drei Jahre.<br />

Kurzes Jobprofil<br />

Ausbildungsform: BMS<br />

Einstiegsgehalt:<br />

€2.340,- bis 2.720,-<br />

Foto: FatCamera<br />

JOBS AUS LIEBE<br />

ZUM MENSCHEN<br />

Rotes Kreuz <strong>Salzburg</strong> als Arbeitgeber:<br />

Wertschätzend. Sinnstift end. Menschlich.<br />

Alle off enen Stellen s www.s.roteskreuz.at/jobs<br />

Jobmesse <strong>2025</strong> •16•<br />

•17• Jobmesse <strong>2025</strong>


Foto: alho007 -stock.adobe.com<br />

Karrieremit<br />

Gastfreundschaft<br />

Weit über die Grenzen Europas<br />

hinaus ist <strong>Salzburg</strong> bekannt für<br />

sein touristisches Angebot. In<br />

einer hoch professionalisierten<br />

Branche tun sich zahlreiche<br />

tolle Berufschancen auf.<br />

Der Tourismus ist eine der tragenden<br />

wirtschaftlichen Säulen<br />

in <strong>Salzburg</strong>. Nicht nur im<br />

Winter, längst gehört <strong>Salzburg</strong><br />

auch imSommer zuden beliebtesten<br />

Reisezielen in Österreich. Jedes<br />

Jahr kommen rund acht Millionen<br />

Gäste hierher, über 30 Millionen<br />

Nächtigungen werden gezählt. Die<br />

atemberaubende Landschaft, interessante<br />

Sehenswürdigkeiten sowie<br />

das reichhaltige Kultur- und<br />

Freizeitangebot sorgen für reichlich<br />

Magnetwirkung. Damit sich<br />

Foto: Tourismusschulen <strong>Salzburg</strong><br />

Gäste so richtig wohlfühlen (und<br />

auch wiederkommen), braucht es<br />

aber noch mehr – und hier kommen<br />

<strong>Salzburg</strong>s Tourismusbetriebe<br />

ins Spiel: Hotels, Apartments, Ferienhäuser,<br />

Campingplätze, Kurheime.<br />

All diese Unternehmen haben<br />

wesentlichen Anteil daran, dass<br />

<strong>Salzburg</strong> als Urlaubsziel, das mit<br />

herzlicher Gastfreundschaft und<br />

hoher Professionalität im Service<br />

punktet, so hochgeschätzt wird.<br />

Ausbildung von Welt |Esist kein<br />

Zufall, dass sich in <strong>Salzburg</strong> – mit<br />

den Standorten Bad Hofgastein,<br />

Bramberg und Klessheim – gleich<br />

drei berufsbildende Tourismusschulen<br />

von Weltruf befinden. Es<br />

handelt sich um Privatschulen der<br />

Wirtschaftskammer <strong>Salzburg</strong> mit<br />

einer hoch spezialisierten Ausbildung<br />

im Bereich Tourismus und<br />

Gastronomie.<br />

Die Ausbildung bereitet auf die<br />

Matura UND den Berufseinstieg<br />

vor, daher gibt es im Lehrplan viel<br />

mehr Praxisfächer als etwa in<br />

▸<br />

Teamplayer aufgepasst –<br />

Gemeinsam Erfolge feiern<br />

im Herzen <strong>Salzburg</strong>s!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Jobmesse <strong>2025</strong> •18•<br />

•19• Jobmesse <strong>2025</strong>


einer AHS. Absolventen erhalten<br />

nicht nur eine vollwertige Matura,<br />

sondern auch einen anerkannten<br />

Berufsabschluss mitsamt Gewerbeberechtigung.<br />

Damit stehen viele<br />

Wege offen – mehr als mit vergleichbaren<br />

Ausbildungen.<br />

Der Schulbetrieb in den Tourismusschulen<br />

vermittelt Wissen auf<br />

Höhe der Zeit. Internationales Flair<br />

weht über das Campusgelände.<br />

Nach dem Motto „Wer Tourismus<br />

verstehen will, muss reisen“,gibt es<br />

zahlreiche Möglichkeiten, Auslandserfahrungen<br />

zu sammeln.<br />

Durch die gute Praxisausbildung<br />

sind Schülerinnen und Schüler<br />

schon bald in der Lage, sich bei<br />

Events an Wochenenden oder in<br />

Hotelmanager/in<br />

Hotelmanager/innen sind für den<br />

wirtschaftlichen Erfolg des Hotelbetriebs<br />

verantwortlich. Dabei<br />

haben sie die langfristige Entwicklung<br />

sowie die Auslastung<br />

und den Umsatz des Hotels im<br />

Blick. Sie konzipieren die Angebote<br />

für die Gäste, entscheiden<br />

über Investitionen und entwerfen<br />

neue Verkaufsstrategien und<br />

Marketingkampagnen. Darüber<br />

hinaus sind sie dafür zuständig,<br />

dassder Hotelbetrieb reibungslos<br />

läuft. Sie handeln Verträge mit<br />

Lieferanten, Reiseveranstaltern<br />

den Ferien eigenes Geld zu verdienen.<br />

Sommer- und Winterpraktika<br />

sind generell bezahlt. Im schuleigenen<br />

Career Center laufen entsprechende<br />

Stellenangebote von Unternehmen<br />

aus der Tourismus- und<br />

Freizeitwirtschaft zusammen.<br />

Tourismus als Jobmotor |Auch an<br />

der FH <strong>Salzburg</strong> wird der touristischen<br />

Ausbildung ein hoher Stellenwert<br />

beigemessen. Der Studiengang<br />

„Innovation & Management<br />

im Tourismus“ etwa genießt einen<br />

ausgezeichneten Ruf. Oder das<br />

WIFI <strong>Salzburg</strong>. Hier frischen Tourismusfachkräfte<br />

ihr Wissen auf<br />

und machen sich fit fürneue berufliche<br />

Herausforderungen. Mit der<br />

oder Tourismusbüros aus. Inkleineren<br />

Hotels übernehmen Hotelmanager<br />

oft auch Aufgaben rund<br />

um die Gästebetreuung. Die Anforderungen<br />

sind vielfältig und<br />

dementsprechend spannend.<br />

Wichtig ist allerdings unteranderem<br />

die Bereitschaft, am Wochenende<br />

zu arbeiten. Hotelmanager<br />

profitieren –wie auch andere<br />

Berufe der Hotellerie –von<br />

steigenden Nächtigungszahlen<br />

im Tourismus. Die Arbeitsmarktchancen<br />

sind damit insgesamt<br />

gut.<br />

Foto: valentinrussanov<br />

Kurzes Jobprofil<br />

Ausbildungsform:<br />

BMS/BHS<br />

Einstiegsgehalt: €<br />

2.250,- bis 2.410,-<br />

Tourismus Akademie <strong>Salzburg</strong><br />

wurde eine Einrichtung geschaffen,<br />

die maßgeschneiderte Ausbildungsmöglichkeiten<br />

für Quer- und<br />

Wiedereinsteiger, Lehrlinge, Maturantinnen,<br />

Hilfsarbeiter sowie Betriebe<br />

mit Qualitätsbewusstsein<br />

anbietet. Das Angebot reicht von<br />

einer 2-jährigen Lehre/Ausbildung<br />

in der Diplomakademie Tourismus,<br />

bis hin zum Barista-Kurs für den<br />

perfekten Espresso in der Lehrlingsakademie.<br />

<strong>Salzburg</strong> und Fremdenverkehr<br />

– das gehört nun einmal<br />

untrennbar zusammen. Eine<br />

profunde Ausbildung in einem Tourismusberuf,<br />

in der Hotellerie oder<br />

im Gastgewerbe ermöglicht allerbeste<br />

Jobaussichten. ◂<br />

Werwill fleißige<br />

Handwerker<br />

missen?<br />

Hat Handwerk im 21. Jahrhundert immer noch<br />

goldenen Boden? Ja, sagen Experten und<br />

Untersuchungen. Es sollte nur die richtige<br />

Fachrichtung sein.<br />

Foto: TommL<br />

Schindelmacher machen<br />

Schindeln, Dengler schleifen<br />

Sensen, und die Federkielstickerei<br />

ist eine traditionelle Methode,<br />

bei der mit Kielen von Pfauenfedern<br />

verschiedene Lederwaren<br />

– von der Handtasche bis zur<br />

Trachtenlederhose – bestickt und<br />

verziert werden. In <strong>Salzburg</strong> gibt es<br />

bis zum heutigen Tag zahlreiche<br />

Handwerksbetriebe, die die alten<br />

Traditionen hochhalten und die<br />

meisterlichen Kniffe und Tricks der<br />

Zunft an nachfolgende Generationen<br />

weitergeben. So wird ein Stück<br />

heimatlicher Geschichte am Leben<br />

erhalten.<br />

Wenn wir aber in modernen Berufswelten<br />

von „Handwerk“ sprechen,<br />

sind oft ganz andere Professionen<br />

gemeint: Tischler, Maler,<br />

▸<br />

TREFFT<br />

UNS AN<br />

STAND 3<br />

ARBEITEN IM HOTEL?<br />

FINDE ICH VOLL COOL.<br />

Vor allem, wenn es die Hotels der Fährhaus Collection sind! Die bieten tolle<br />

Ausbildungsplätze und erstklassige Benefits wie Mitarbeiterwohnungen, Verpflegung<br />

auch an den freien Tagen, eine super Work-Life-Balance durch die tollen Standorte<br />

und vieles mehr. Interessiert?<br />

Dann schau doch mal: myteam-faehrhauscollection.de<br />

Robert Jopp · Tel. +49 175 416 06 06 · rj@krm-leasing.de · myteam-faehrhauscollection.de<br />

Jobmesse <strong>2025</strong> •20•<br />

•21• Jobmesse <strong>2025</strong>


Kurzes Jobprofil<br />

Lehrzeit: 3,5 bis 4<br />

Jahre<br />

Einstiegsgehalt: €<br />

2.630,- bis 2.650,-<br />

Elektrotechniker/in–<br />

Hauptmodul Elektround<br />

Gebäudetechnik<br />

Elektrotechniker/in ist ein Modul-Lehrberuf, der aus<br />

insgesamtvier Hauptmodulensowie elfSpezialmodulen<br />

besteht. Man hat also die Qual der Wahl –aber auch<br />

jede Menge Weiterbildungs-und Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Elektrotechniker mitdem Hauptmodul „Elektround<br />

Gebäudetechnik“ montieren, installieren, warten<br />

und reparieren Anlagen und Geräteder Gebäudetechnik,<br />

z.B. aus den Bereichen Installationstechnik (Klimaanlagen,<br />

Solaranlagen, Wärmepumpen), Beleuchtungstechnik,<br />

Telekommunikation, Gebäudeautomation oder Sicherheitseinrichtungen.<br />

Sie verfügen über Kenntnisse<br />

in den Bereichen Wärme-, Kälte-,Klima-und Lüftungstechnik,<br />

Photovoltaik sowie Mess-, Steuerungs- und<br />

Regelungstechnik. Elektrotechniker/in ist einer der am<br />

häufigsten erlernten Lehrberufe –und vor allem bei<br />

Burschen sehr beliebt. Aber auch immer mehr Mädchen<br />

stehen in diesemBerufsfeld„ihren Mann“. Aufgrund der<br />

steigenden Nachfrage nach Gebäudeautomations- und<br />

Smart-Building-Systemen sind die Beschäftigungsaussichten<br />

für Absolventinnen und Absolventen mit dem<br />

Hauptmodul „Elektro- und Gebäudetechnik“ gut.<br />

Foto: RealPeopleGroup<br />

Augenoptiker/in<br />

Augenoptiker/innen beraten bei der Auswahl von Brillenfassungen,<br />

Kontaktlinsen und sonstigen Sehbehelfen,<br />

führen die Prüfung der Sehschärfe und der biometrischen<br />

Daten (Körpermessung) durch und erstellen<br />

Kostenvoranschläge entsprechend den ärztlichen Verordnungen.<br />

Sie bearbeiten Brillengläser und passen die<br />

Brillen den Anforderungen der Kundschaftan. Augenoptiker<br />

arbeiten meist in Optikfachgeschäften und Filialen<br />

von Handelsketten der Foto-, Optik- und Elektronik-<br />

Branche. Ständige Weiterbildung ist dabei unumgänglich,<br />

denn neue Technologien undComputereinsatzsind<br />

ein wesentliches Mittel zur Problemlösung in der Augenoptik<br />

geworden. Die Nachfrage nach kompetenten<br />

Fachkräftenwirdauch in Zukunftgroßsein, immer mehr<br />

Menschen benötigen Sehhilfen. Auch als Mode- und<br />

Sportartikel werden Brillen immer beliebter. Manche<br />

Ausbildungsbetriebe bieten die Möglichkeit zur DoppellehreAugenoptik/Hörgeräteakustik.<br />

Der Beruf wirdübrigens<br />

wesentlich häufiger von Frauen als von Männern<br />

erlernt.<br />

Kurzes Jobprofil<br />

Lehrzeit: 3,5 Jahre<br />

Einstiegsgehalt:<br />

ab €2.560,-<br />

Foto: ferrantraite<br />

Fliesenleger. Dachdecker, Maurer<br />

(bzw. „Hochbauer“, wie es seit kurzem<br />

offiziell heißt), Bäcker, Goldschmied,<br />

Augenoptiker. Die Liste<br />

der Handwerksberufe, die aus dem<br />

täglichen Leben nicht wegzudenken<br />

sind, ist auch im digitalisierten<br />

21. Jahrhundert noch lang.<br />

Während gewisse Berufsgruppen<br />

die Konkurrenz durch KI bereits<br />

zu spüren bekommen, müssen<br />

sich Handwerker und Handwerkerinnen<br />

diesbezüglich keine großen<br />

Sorgen machen. Arbeiten, die von<br />

menschlicher Hand – und mit dem<br />

nötigen „Köpfchen“ – ausgeführt<br />

werden, sind auch inZukunft gefragt.<br />

Das zeigt sich nicht zuletzt<br />

an den vollen Auftragsbüchern so<br />

mancher Handwerksbetriebe. Der<br />

viel zitierte Fachkräftemangel ist<br />

oft ein Mangel an Handwerkern.<br />

Viele Betriebe suchen händeringend<br />

nach fähigem Nachwuchs<br />

und wer sich in seinem Tätigkeitsfeld<br />

bewährt, hat gute Aufstiegschancen.<br />

Nach einigen Jahren Berufserfahrung<br />

besteht die Möglichkeit,<br />

die Meisterprüfung abzulegen<br />

und vielleicht sogar ein eigenes<br />

Unternehmen zu gründen.<br />

Tatsächlich sind die Berufsaussichten<br />

für viele Handwerksberufe<br />

gut – zum Teil sogar ausgezeichnet.<br />

Das gilt insbesondere für technisch<br />

orientierte Berufe: Mechatronik,<br />

Elektronik in diversen Spezialisierungen<br />

(zum Beispiel für<br />

Brau- und Getränketechniker/in<br />

Bierbrauen ist eines der ältesten<br />

Handwerke überhaupt! Der Lehrberuf<br />

hieß früher „Brauer und Mälzer“ und<br />

warausschließlich auf die Bierbrauerei<br />

ausgerichtet. Heute umfasst der Beruf<br />

auch die Limonaden- und Fruchtsafterzeugung<br />

sowie die Mineralwasserabfüllung.<br />

In Brauereien führen<br />

Brau- und Getränketechniker alle Tätigkeiten<br />

durch, die zur Bierherstellung<br />

erforderlich sind: Aufbereitung<br />

der Grundstoffe, Brauen des Bieres<br />

sowie die Abfüllung in Flaschen oder<br />

Dosen. Zur Qualitätskontrolle braucht<br />

es dabei u.a. einen feinen Geruchsund<br />

Geschmackssinn. Die Zahl der offenen<br />

Stellen ist im Vergleich zu anderen<br />

Branchen eher gering. Allerdings<br />

ist es in der Brauereiindustrie<br />

üblich, Lehrlinge nach Bedarf auszubilden<br />

und danach im Betrieb zu behalten.<br />

Die Beschäftigungsaussichten<br />

fürLehrabsolventensind somit relativ<br />

günstig. Ein überwiegender Teil der<br />

Lehrbetriebe sind große Brauereien,<br />

die in dentraditionellen Brauregionen,<br />

u.a. in <strong>Salzburg</strong>, angesiedelt sind. Der<br />

Beruf wird hauptsächlich von Männern<br />

erlernt, weibliche Lehrlinge gibt<br />

es nur vereinzelt.<br />

Foto: FG Trade<br />

Foto: evgenyatamanenko<br />

Gebäudesystemintegration), Anlagenmechanik<br />

usw. Technisches<br />

Wissen wird hier mit handwerklichem<br />

Geschick verbunden, und in<br />

den genannten Bereichen sind<br />

Handwerksberufe auch richtig gut<br />

bezahlt. Ein zukunftssicherer Job<br />

mit ordentlichen Verdienstmöglichkeiten<br />

– klingt nach Jackpot! ◂<br />

Kurzes Jobprofil<br />

Lehrzeit: 3Jahre<br />

Einstiegsgehalt:<br />

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•23• Jobmesse <strong>2025</strong>


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TERMIN<br />

Samstag, 15.03.<strong>2025</strong><br />

10.00–16.00 Uhr<br />

Sonntag, 16.03.<strong>2025</strong><br />

11.00–17.00 Uhr<br />

EINTRITT<br />

5 Euro<br />

EINTRITT FREI<br />

für Schüler:innen, Lehrlinge,<br />

Studierende, Pensionist:innen,<br />

Menschen mit Behinderung<br />

und deren Begleitung, Arbeitssuchende,<br />

beim AMS gemeldete<br />

Personen und Kinder bis<br />

14 Jahre (jeweils mit<br />

entsprechendem Nachweis)<br />

HIGHLIGHTS<br />

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verschiedenster Branchen<br />

℅ Direkter Kontakt zu Personalentscheidern<br />

der Region<br />

℅ Für alle Qualifikationen und<br />

alle Generationen<br />

℅ Vermittlung von freien Stellen,<br />

Studienplatzangeboten, Lehrstellen<br />

sowie Diplomarbeiten,<br />

Praktika, Weiterbildungs- und<br />

Traineeprogrammen<br />

℅ Kostenfreie<br />

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℅ Professioneller<br />

Bewerbungsfotoservice<br />

℅ Karriere-Workshops<br />

℅ Podiumsdiskussion „Jobtalk“<br />

℅ Vorträge und Präsentationen<br />

verschiedener Referenten<br />

℅ Krone-/Jimm-Lounge<br />

℅ Messe-Café<br />

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A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

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A-1190 Wien<br />

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Austria GmbH<br />

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A-5310 Mondsee<br />

www.hoermann.at<br />

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Pluskaufstraße 10<br />

A-4061 Pasching<br />

www.dehner.at<br />

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ÖBB Konzern<br />

Am Hauptbahnhof 2<br />

A-1100 Wien<br />

01<br />

06<br />

karriere.oebb.at/de<br />

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<strong>Salzburg</strong> AG<br />

Bayerhamerstraße 16<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

www.salzburg-ag.at<br />

sap<br />

11<br />

15<br />

Hagleitner Hygiene<br />

International GmbH<br />

Lunastraße 5<br />

A-5700 Zell am See<br />

www.hagleitner.com/at<br />

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02<br />

Raiffeisenverband <strong>Salzburg</strong><br />

eGen & Raiffeisen<br />

Lagerhaus <strong>Salzburg</strong> GmbH<br />

Schwarzstraße 13 – 15<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

www.raiffeisen.at<br />

www.salzburger-lagerhaus.at<br />

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powered<br />

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AREA #1<br />

12<br />

AREA #2<br />

03<br />

Fährhaus Hotel Collection<br />

Bi Heef 1<br />

D-25980 Sylt<br />

Gesundheitszentrum<br />

Oberndorf<br />

Paracelsusstraße 37<br />

A-5110 Oberndorf<br />

www.gesundheitszentrumoberndorf.at<br />

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www.myteamfaehrhauscollection.de<br />

sa<br />

SPAR Österreichische<br />

Warenhandels-AG<br />

Europastraße 3<br />

A-5015 <strong>Salzburg</strong><br />

www.spar.at/karriere<br />

aqrz<br />

WIFI <strong>Salzburg</strong><br />

Julius-Raab-Platz 2<br />

A-5027 <strong>Salzburg</strong><br />

www.wifisalzburg.at<br />

q<br />

Bundesministerium<br />

für Finanzen<br />

Johannesgasse 5<br />

A-1010 Wien<br />

bmf.gv.at<br />

08<br />

13<br />

17<br />

Sozialbetreuung in <strong>Salzburg</strong><br />

Schernbergstraße 22<br />

A-5620 Schwarzach<br />

im Pongau<br />

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Glas Gasperlmair<br />

Schwaighof 105<br />

A-5602 Wagrian<br />

05<br />

www.glas-gasperlmair.at<br />

sa<br />

Bundesministerium<br />

für Inneres<br />

Herrengasse 7<br />

A-1010 Wien<br />

bmi.gv.at<br />

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Bau | Holz | Immobilien<br />

Hillebrand<br />

Krimpling 1<br />

A-5071 Wals<br />

www.hillebrand.at<br />

sap<br />

09<br />

14<br />

18<br />

<strong>Salzburg</strong><br />

TEXPORT<br />

Franz-Sauer-Straße 30<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

www.texport.at<br />

stz<br />

Landespolizeidirektion<br />

<strong>Salzburg</strong><br />

Alpenstraße 90<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

polizeikarriere.gv.at<br />

s<br />

teampool<br />

Gewerbestraße 5<br />

A-5201 Seekirchen am<br />

Wallersee<br />

www.teampool.com<br />

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10<br />

14<br />

19<br />

Alle Angaben ohne<br />

Gewähr. Änderungen<br />

vorbehalten.<br />

Stand: 26.02.<strong>2025</strong><br />

20<br />

Land <strong>Salzburg</strong><br />

Chiemseehof<br />

A-5010 <strong>Salzburg</strong><br />

25<br />

www.salzburg.gv.at/<br />

karriere<br />

safprwz<br />

Die österreichische Justiz<br />

Museumstraße 7<br />

A-1070 Wien<br />

justiz.gv.at<br />

sw<br />

31<br />

36<br />

Rosenberger<br />

Hochfrequenztechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Hauptstraße 1<br />

D-83413 Fridolfing<br />

www.rosenberger.com<br />

satfqprz<br />

21<br />

Liebherr Österreich<br />

Vertriebs- und Service GmbH<br />

Urstein Nord 34<br />

A-5412 Puch bei Hallein<br />

www.liebherr.com/de/aut<br />

sap<br />

TUI BLUE AT GmbH<br />

Coburgstraße 54<br />

A-8970 Schladming<br />

26<br />

www.tui-blue.com/de/de/<br />

hotels/oesterreich<br />

sapz<br />

AREA #3<br />

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37<br />

Newrest Wagons-Lits<br />

Austria GmbH<br />

Margaretengürtel 35/2 – 3<br />

A-1100 Wien<br />

Liebherr-Werk<br />

Bischofshofen GmbH<br />

Dr.-Hans-Liebherr-Straße 4<br />

A-5500 Bischofshofen<br />

www.liebherr.com/karriere<br />

sapr<br />

A. ö. Krankenhaus<br />

St. Josef GmbH<br />

Ringstraße 60<br />

A-5280 Braunau<br />

www.khbr.at<br />

sapz<br />

www.business-pros.de<br />

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p Praktika r Trainee w Weiter-/Fortbildungen z Teilzeit c for english applicants<br />

21<br />

27<br />

32<br />

Business Pros –<br />

photography & branding<br />

Zur Höh 3<br />

D-96257 Marktgraitz<br />

BFI <strong>Salzburg</strong><br />

BildungsGmbH<br />

Schillerstraße 30<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

www.bfi-sbg.at<br />

w<br />

38<br />

Rotes Kreuz Österreich,<br />

Landesverband <strong>Salzburg</strong><br />

Sterneckstraße 32<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

s.roteskreuz.at<br />

spw<br />

22<br />

28<br />

Arvai Plastics GmbH<br />

& Co. KG<br />

Wienerstraße 50<br />

A-5202 Neumarkt<br />

am Wallersee<br />

www.arvai-plastics.at<br />

safqpzc<br />

<strong>Salzburg</strong>er Landeskliniken<br />

Müllner Hauptstraße 48<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

karriere.salk.at<br />

sfqz<br />

PALFINGER AG<br />

Lamprechtshausener<br />

Bundesstraße 8<br />

A-5101 Bergheim<br />

www.palfinger.com<br />

fqzc<br />

33<br />

39<br />

UNTHA shredding<br />

technology GmbH<br />

Kellau 141<br />

A-5431 Kuchl<br />

www.untha.com<br />

a<br />

HEERESPERSONALAMT<br />

Köldererstraße 4<br />

A-6020 Innsbruck<br />

karriere.bundesheer.at<br />

Stadt <strong>Salzburg</strong><br />

Mirabellplatz 4<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

www.stadt-salzburg.at<br />

www.laturo.at<br />

safqwz<br />

23<br />

29<br />

34<br />

40<br />

LATURO Personalservice<br />

GmbH<br />

Aignerstraße 4 a<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Österreichische Post AG<br />

Rochusplatz 1<br />

A-1030 Wien<br />

www.post.at<br />

www.sonydadc.com<br />

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24<br />

30<br />

Sony DADC Europe GmbH<br />

Sonystraße 4<br />

A-5303 Thalgau<br />

Pensionsversicherung<br />

Schallmooser Hauptstraße 11<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

www.pv.at/karriere<br />

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<strong>Salzburg</strong><br />

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A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

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www.wienerstaedtische.at<br />

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Innsbrucker Bundesstraße 95<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

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atpr<br />

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www.conova.com<br />

sqz<br />

48<br />

conova<br />

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Karolingerstraße 36 a<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

53<br />

Hilfswerk <strong>Salzburg</strong> gGmbH<br />

19/1/1 Wissenspark Urstein,<br />

Urstein Süd<br />

A-5412 Puch bei Hallein<br />

www.hilfswerk.at/salzburg<br />

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Universität <strong>Salzburg</strong><br />

Kapitelgasse 4 – 6<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

49<br />

52<br />

plus.ac.at<br />

safqrwz<br />

54<br />

www.wanko.de<br />

saq<br />

50<br />

Wanko<br />

Informationslogistik GmbH<br />

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D-83404 Ainring<br />

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in einem Medienhaus<br />

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12.15<br />

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So eröffnen Online-KI-Schulungen<br />

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12.00<br />

VORTRAG<br />

Morgen verändern, heute bewerben!<br />

Jobchancen in der<br />

österreichischen Finanzverwaltung<br />

Mag. Tamara Erlmoser<br />

Finanzamt Österreich<br />

12.40<br />

VORTRAG<br />

Hinter den Kulissen: Der Arbeitsalltag<br />

von Sales & Produktentwicklung in<br />

einem Medienhaus<br />

Liesa Gerner MSc & Sara Varsanyi<br />

Job Immobilien Motor (JIM) Marketing GmbH<br />

13.20<br />

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Achtsamkeit statt Dauerstress:<br />

Wie du deine Energie<br />

im Alltag zurückgewinnst<br />

Anna Wolfmayr MSc<br />

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13.00<br />

Jobtalk:<br />

Chancen für Quereinsteiger<br />

Liesa Gerner MSc<br />

barlag|mediaprint messeagentur GmbH<br />

JOBTALK<br />

14.20<br />

Jobtalk:<br />

Chancen für Quereinsteiger<br />

Liesa Gerner MSc<br />

barlag|mediaprint messeagentur GmbH<br />

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p Praktika r Trainee w Weiter-/Fortbildungen z Teilzeit c for english applicants<br />

Alle Angaben ohne<br />

Gewähr. Änderungen<br />

vorbehalten.<br />

Stand: 26.02.<strong>2025</strong><br />

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BLS Bikeleasing-Service<br />

Österreich GmbH<br />

Grabenweg 68<br />

A-6020 Innsbruck<br />

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14.00<br />

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Mag. Martina Leitgeb<br />

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der Wirtschaftskammer <strong>Salzburg</strong><br />

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15.20<br />

WORKSHOP<br />

Karriereboost durch KI:<br />

So eröffnen Online-KI-Schulungen<br />

neue Chancen<br />

Esther Gelbenegger<br />

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Stand: 26.02.<strong>2025</strong><br />

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Profil? Antworten auf diese und<br />

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Einblicke in verschiedene Berufsfelder<br />

und teilen praxisnahe Tipps<br />

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und Karriereentwicklung. Im<br />

Anschluss stehen die Referenten<br />

für individuelle Fragen zur Verfügung.<br />

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Vorträge und Workshops –Zeitplan<br />

SAMSTAG 15. MÄRZ<br />

11.00 – 11.40 Uhr<br />

VORTRAG<br />

Hier beginnt deine Karriere –<br />

Die Österreichische Post als<br />

Arbeitgeberin /Guido Celeste<br />

Reka, Markus Wosihnoj,<br />

Österreichische Post AG<br />

11.45 – 12.10 Uhr<br />

VORTRAG<br />

Hinter den Kulissen: Der<br />

Arbeitsalltag von Sales &<br />

Produktentwicklung in einem<br />

Medienhaus /Liesa Gerner,<br />

MSc &Sara Varsanyi, Job<br />

Immobilien Motor (JIM)<br />

Marketing GmbH<br />

12.15 – 12.55 Uhr<br />

WORKSHOP<br />

Karriereboost durch KI: So<br />

eröffnen Online-KI Schulungen<br />

neue Chancen /Esther<br />

Gelbenegger, TrainUs<br />

13.00 – 13.55 Uhr<br />

VORTRAG<br />

Jobtalk: Chancen für Quereinsteiger<br />

/Moderation: Liesa<br />

Gerner, MSc, barlag|mediaprintmesseagentur<br />

GmbH. Mit<br />

Claudia Müller (Wiener Städtische<br />

Versicherung), Vanessa<br />

Kneißl (Personalleiterin bei<br />

Liebherr), Roland Lechner<br />

(Vice President HRbei Palfinger),<br />

Ing. Gerhard Auinger<br />

(Österr. Bundesheer)<br />

14.00 – 14.35 Uhr<br />

WORKSHOP<br />

Erfolgreicher Auftritt auf LinkedIn<br />

–Ihr Schlüssel zum<br />

Traumjob und starken Netzwerk<br />

/Mag. Wilfried Blaschke,<br />

Blaschke HR<br />

14.40 – 15.15 Uhr<br />

VORTRAG<br />

Jetzt durchstarten: Berufsreifeprüfung<br />

für deine Zukunft /<br />

Mag. Martina<br />

Leitgeb, WIFI<br />

Wirtschaftsförderungsinstitut<br />

der Wirtschaftskammer<br />

<strong>Salzburg</strong><br />

SONNTAG 16. MÄRZ<br />

12.00 – 12.35 Uhr<br />

VORTRAG<br />

Morgen verändern, heute<br />

bewerben! –Jobchancen<br />

in der österreichischen<br />

Finanzverwaltung /<br />

Mag. Tamara Erlmoser,<br />

Finanzamt Österreich<br />

12.40 – 13.15 Uhr<br />

VORTRAG<br />

Hinter den Kulissen: Der<br />

Arbeitsalltag von Sales &<br />

Produktentwicklung in einem<br />

Medienhaus /Liesa Gerner,<br />

MSc &Sara Varsanyi, Job<br />

Immobilien Motor (JIM)<br />

Marketing GmbH<br />

Foto: Serhii Brovko<br />

13.20 – 14.15 Uhr<br />

WORKSHOP<br />

Achtsamkeit statt Dauerstress:<br />

Wie du deine Energie<br />

im Alltag zurückgewinnst /<br />

Anna Wolfmayr, MSc CMC,<br />

People &Organizational Consulting<br />

|Coaching<br />

14.20 – 15.20 Uhr<br />

VORTRAG<br />

Jobtalk: Chancen für Quereinsteiger<br />

/Moderation: Liesa<br />

Gerner, MSc, barlag|mediaprintmesseagentur<br />

GmbH. Mit<br />

Dr. Martin Panosch (Landesdirektor<br />

Wiener Städtische<br />

Versicherung), Ing. Gerhard<br />

Auinger (Österr. Bundesheer),<br />

Dietmar Binder (Personalleiter<br />

Dehner Österreich)<br />

15.20 – 15.55 Uhr<br />

WORKSHOP<br />

Karriereboost durch KI: So<br />

eröffnen Online-KI Schulungen<br />

neue Chancen<br />

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Jobmesse <strong>2025</strong> •28•<br />

•29• Jobmesse <strong>2025</strong>


Ein Taginmeinem Leben<br />

alsVerkaufsleiter<br />

Martin Prossinger ist Verkaufsleiter bei der Kronen Zeitung <strong>Salzburg</strong>. Hier gewährt er<br />

Einblicke inseinen herausfordernden wie abwechslungsreichen Arbeitsalltag.<br />

Morgen: Ein strukturierter Start |<br />

6.30 – 7.40 Uhr :Mein Tag beginnt<br />

früh. Nach dem Aufstehen informiere<br />

ich mich über die aktuellen<br />

Nachrichten und Branchenentwicklungen.<br />

Es ist mir wichtig,<br />

stets auf dem neuesten Stand zu<br />

sein, um fundierte Entscheidungen<br />

treffenzukönnen.<br />

7.40 – 8.10 Uhr: Auf dem Weg<br />

ins Büro nutze ich die Zeit, um<br />

erste E-Mails zu beantworten oder<br />

wichtige Telefonate zu führen. So<br />

kann ich bereits einige Dinge vorab<br />

erledigen.<br />

8.10 – 8.30 Uhr: Im Büro angekommen,<br />

nehme ich mir Zeit für<br />

die Tagesplanung. Ich setze Prioritäten<br />

und definiere meine Ziele<br />

nach der SMART-Methode – so behalte<br />

ich den Fokus auf die wichtigsten<br />

Aufgaben.<br />

8.30 – 9.30 Uhr: Danach stimme<br />

ich mich mit meiner Assistentin<br />

Brigitte ab, um sicherzustellen,<br />

dass alles reibungslos läuft und die<br />

wichtigsten To-dos erledigt werden.<br />

Im Anschluss suche ich das<br />

Gespräch mit meinen Mitarbeitern,<br />

Fotos: Karin Komarek (4); Brigitte Putzhammer (1)<br />

sei es, um Informationen einzuholen,<br />

Unterstützung zu leisten oder<br />

hilfreiche Tipps weiterzugeben.<br />

Vormittag: Strategische Arbeit<br />

und Teamabstimmung | 9.30 –<br />

12.00 Uhr: Der Vormittag gehört<br />

der strategischen Planung. Ich<br />

führe Marktanalysen durch, beobachte<br />

den Wettbewerb und optimiere<br />

unsere Vertriebsstrategie. In<br />

internen Meetings mit den Verkaufsleitern<br />

sowie der Geschäftsführung<br />

stimmen wir uns regelmäßig<br />

ab und planen, besprechen oder<br />

modifizieren konkrete Maßnah-<br />

men, um unsere Ziele gemeinsam<br />

erfolgreichzuerreichen.<br />

Nachmittag: Der Kunde im<br />

Mittelpunkt | 13.30 – 16.00 Uhr:<br />

Am Nachmittag stehen Außentermine<br />

und Videocalls mit Kunden<br />

auf meinem Plan. Hier liegt mein<br />

Fokus auf dem Kundenbeziehungsmanagement<br />

(CRM). Ichnehmemir<br />

Zeit, um Feedback einzuholen und<br />

sicherzustellen, dass wir die Bedürfnisse<br />

unserer Kunden verstehen<br />

und entsprechende Konzepte<br />

entwickeln, um den Kundenerfolg<br />

sowie die Kundenzufriedenheit zu<br />

steigern.<br />

16.00 – 17.00 Uhr: Danach<br />

widme ich mich der Angebotserstellung,<br />

Konzeptionierung und<br />

Vertragsverhandlungen. Gleichzeitig<br />

arbeite ich an der Umsetzung<br />

unserer Maßnahmen, um die vereinbarten<br />

Ziele zu erreichen.<br />

17.00 – 17.30 Uhr: Am Ende des<br />

Tages reflektiere ich meinen<br />

Stetsimintensiven<br />

Austausch<br />

mit Kunden und<br />

Kolleginnen.<br />

Mein Fazit<br />

Arbeitstag. Was lief gut? Wo sehe<br />

ich Verbesserungspotenzial? Diese<br />

Rückschau hilft mir, mich kontinuierlich<br />

weiterzuentwickeln. ◂<br />

Als Verkaufsleiter trage ich eine<br />

große Verantwortung – sowohl<br />

für mein Team als auch für den<br />

Erfolg unseres Unternehmens. Jeder<br />

Tagbringt neue Herausforderungen<br />

mit sich, aber genau das<br />

machtmeinen Beruf so spannend.<br />

Mein Ziel ist es immer, den Vertrieb<br />

voranzutreiben, langfristige<br />

Kundenbeziehungen aufzubauen<br />

und gemeinsam mit meinem<br />

Team erfolgreich zu sein.<br />

Deine neue<br />

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what.at<br />

Jobmesse <strong>2025</strong> •30•<br />

•31• Jobmesse <strong>2025</strong>


Im Dienst derAllgemeinheit<br />

„Beamtenjobs“ sind immer noch heiß begehrt –auch wenn so manche Privilegien in<br />

der Vergangenheit spürbar abgebaut wurden.<br />

In Österreich werden öffentliche<br />

Leistungen von Bund, Ländern<br />

und Gemeinden geschultert. Die<br />

Gesamtheit aller im staatlichen<br />

Sektor beschäftigten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter werden unter<br />

dem Begriff „öffentlicher Dienst“<br />

zusammengefasst. Alle diese Beschäftigten<br />

tragen zum reibungslosen<br />

Funktionieren des öffentlichen<br />

Lebens und der Wirtschaft bei.<br />

Neben bekannten Beispielen wie<br />

Schulwesen, innerer und äußerer<br />

Sicherheit oder Steuer- und Abgabenverwaltung,<br />

in denen ein großer<br />

Teil der Mitarbeiter beschäftigt<br />

ist, sind öffentlich Bedienstete<br />

auch in vielen anderen Tätigkeitsbereichen<br />

engagiert. Etwa in der<br />

Bereitstellung verschiedener Sozialleistungen,<br />

der Aufrechterhaltung<br />

und Verbesserung der Infrastruktur,<br />

bei Lebens- und Arzneimittelsicherheit,<br />

Umwelt- und<br />

Naturschutz, Gesundheitswesen<br />

und vielem mehr.<br />

Personen im Staatsdienst sind<br />

entweder Beamtinnen bzw. Beamte<br />

oder Vertragsbedienstete. Aufgrund<br />

der restriktiven Pragmatisierungspolitik<br />

der vergangenen 20<br />

Jahre nimmt die Zahl der Mitarbeiter<br />

mit Beamtenstatus in Österreich<br />

stetig ab. Dementsprechend<br />

ist das vertragliche Dienstverhältnis<br />

vorherrschend.<br />

Stadt, Land, Jobs |Auch das Land<br />

<strong>Salzburg</strong> ist ein wichtigerArbeitgeber.<br />

Neben der Vielzahl anAusbildungsbetrieben<br />

qualifiziert das<br />

Land junge Leute für die unterschiedlichsten<br />

Berufe. Dazu zählen<br />

zum Beispiel Verwaltungsorganisation,<br />

IT und Informatik, Vermessungstechnik<br />

und vieles mehr. Offene<br />

Lehrstellen und Jobs werden<br />

laufend auf der Homepage veröffentlicht<br />

(siehe Webtipps).<br />

Ähnliches gilt für die Stadt <strong>Salzburg</strong>,<br />

bei der ca. 3300 Bedienstete<br />

beschäftigt sind. Aktuell fährt die<br />

Stadt eine große Lehrlingsoffensive.<br />

Ziel der Initiative ist es, jungen<br />

und ambitionierten Talenten<br />

vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten<br />

zu bieten – und die dringend<br />

benötigten Fachkräfte von morgen<br />

auch über die Lehrzeit hinaus zu<br />

binden. Gesucht werden etwa Verwaltungsassistentinnen,<br />

Tischler,<br />

Maler oder Gärtnerinnen. Die Bewerbungsfrist<br />

endet am 31. März<br />

<strong>2025</strong>. In den nächsten Jahren soll<br />

dieLehrlingsausbildung noch spürbar<br />

ausgebaut werden. ◂<br />

Auch Lehrer sind<br />

im öffentlichen<br />

Dienst tätig.<br />

Foto: skynesher<br />

web<br />

www.salzburg.gv.at/karriere<br />

www.stadt-salzburg.at/jobs<br />

Richter/in<br />

Kurzes Jobprofil<br />

Ausbildungsform:<br />

Uni/FH/PH<br />

Einstiegsgehalt: €<br />

2.420,- bis 3.490,-<br />

Um diesen Beruf ausüben zu können,<br />

ist ein abgeschlossenes Master- oder<br />

Diplomstudium in den Fachgebieten<br />

Rechtswissenschaften oder Wirtschaftsrecht<br />

erforderlich. Nach Abschlussdes<br />

Studiums erfolgtder richterliche<br />

Ausbildungsdienst im Umfang<br />

von vier Jahren. Voraussetzung zur<br />

Aufnahme ist die österreichische<br />

Staatsbürgerschaftund eine 7-monatige<br />

Gerichtspraxis. Am Endesteht die<br />

Richteramtsprüfung, die schriftlich<br />

und mündlich abzulegen<br />

ist. Nach bestandener<br />

Richteramtsprüfung<br />

und einer<br />

Rechtspraxis von insgesamtvier<br />

Jahren ist<br />

eine Bewerbung für<br />

eine freie Richterplanstelle<br />

möglich.<br />

In den kommenden<br />

Jahren wird inÖsterreich<br />

in der öffentlichen<br />

Verwaltung sowohl<br />

mit einer Pensionierungswelle<br />

als<br />

auch im Bereich der<br />

Justiz mit einer Budget-<br />

und Personalaufstockung<br />

gerechnet.<br />

Es ist davon auszugehen,<br />

dass<br />

dadurch auch der Bedarf<br />

anRichtern steigen<br />

wird. Die Berufsaussichten<br />

sind gut.<br />

Foto: PeopleImages<br />

Polizist/in<br />

Um in denPolizeidienst aufgenommen<br />

zu werden, müssen verschiedene Voraussetzungen<br />

erfüllt werden: etwa<br />

der Besitz der österreichischen<br />

Staatsbürgerschaft,ein einwandfreier<br />

Leumund und natürlich die erfolgreich<br />

abgelegte Eignungsprüfung. Die Polizeigrundausbildung<br />

kann österreichweit<br />

in zwölf Bildungszentren der Sicherheitsexekutiveabsolviertwerden.<br />

Die Ausbildung dauert zwei Jahre und<br />

beinhaltet Themenbereiche wie angewandte<br />

Psychologie, Kommunikation<br />

und Konfliktmanagement, Berufsethik,<br />

Menschenrechte, Dienstrecht,<br />

Straf- und Privatrecht, Verkehrsrecht,<br />

Kriminalistik, Sport<br />

und Erste Hilfe. Nach Abschluss<br />

der Grundausbildung<br />

erfolgt die Übernahme in ein<br />

öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis<br />

und die Arbeit im<br />

uniformierten Streifendienst.<br />

Danach besteht die Möglichkeit<br />

zu div. Spezialisierungen<br />

wie Kriminaldienst oder Alpine<br />

Einsatzgruppe. In den kommenden<br />

Jahren wird inÖsterreich<br />

insbesondere imBereich<br />

der Exekutive mit einer Budget-<br />

und Personalaufstockung<br />

gerechnet. Die Berufsaussichtenfür<br />

Exekutivbediensteteim<br />

Polizeidienst sind daher gut.<br />

Kenntnisse über unterschiedliche<br />

Kulturen und Fremdsprachen<br />

können von Vorteil sein.<br />

Kurzes Jobprofil<br />

Ausbildungsform:<br />

Spezialausbildung<br />

Einstiegsgehalt:<br />

ab €2.100,-<br />

Foto: iStock<br />

WIR BIETEN:<br />

• ein sicheres und soziales Arbeitsumfeld<br />

• geschlechtsunabhängiges Gehalt<br />

• Flexibilität durch attraktive Gleitzeitmodelle und<br />

die Möglichkeit des Arbeitens von Zuhause aus<br />

• vielseitige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• Supervisions- und Coaching-Angebote<br />

• Veränderungs- und Aufstiegsmöglichkeiten<br />

innerhalb der Justiz<br />

Jobmesse <strong>2025</strong> •32•<br />

•33• Jobmesse <strong>2025</strong>


Ă<br />

Ă<br />

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Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă<br />

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Ă<br />

Foto: Choreograph<br />

Frauen<br />

Power<br />

Die Frauenservicestelle<br />

Frau &Arbeit ist im<br />

Bundesland <strong>Salzburg</strong> die<br />

erste Anlaufstelle für<br />

Frauen inder Berufswelt<br />

und Expertin in Sachen<br />

Frauen &Arbeitsmarkt.<br />

1995 gegründet, betreibt Frau<br />

& Arbeit heute sechs Standorte<br />

in <strong>Salzburg</strong> Stadt, Neumarkt<br />

am Wallersee, Bischofshofen,<br />

Zell am See, Tamsweg und Hallein.<br />

Pro Jahr kümmern sich 50 Mitarbeiterinnen<br />

mit hoher fachlicher<br />

Expertise um 11.000 Frauen, die<br />

sich an die Beratungsstelle wenden.<br />

Da geht esumFragen wie: Beruflicher<br />

Wiedereinstieg nach der Babypause?<br />

Berufliche Veränderung?<br />

Sie finden kein Auskommen mit<br />

Ihrem Einkommen? Unterstützung<br />

bei der Vereinbarkeit von Beruf<br />

und Familie? Über 40 und auf<br />

Arbeitsuche? Sie möchten sich beruflich<br />

selbstständig machen?<br />

Auf diesen Seiten werden drei<br />

Role Models vorgestellt: Junge<br />

Frauen, die sich – auch dank der<br />

Unterstützung durch die Servicestelle<br />

– heute in den unterschiedlichsten<br />

Berufsfeldern bewähren<br />

und Tag für Tag herausragende<br />

Arbeitleisten.<br />

◂<br />

web<br />

frau-undarbeit.at<br />

Foto: AlexandraDirnbacher Foto: Berndadette Baldauf<br />

Foto: LauraStadler<br />

LauraStadler<br />

Region: Flachgau<br />

Ausbildung: Elektrotechnikerin, Anlagenund<br />

Betriebstechnik mit Spezialmodul Gebäudeleittechnik<br />

Aktuell: Mitarbeiterin in der Instandhaltung<br />

Warum haben Sie sich für diese Ausbildung<br />

entschieden?<br />

Technik hatmich schon immer interessiert.<br />

Bereits inder Hauptschule habe ich mich<br />

dann umgesehen und bin auf die HTL ge-<br />

Bernadette<br />

Baldauf<br />

Region: Pongau<br />

Ausbildung: Schuhmacherin<br />

Heute: selbständig („Die Schusterei“)<br />

Warum haben Sie sich für die Schuhmacherlehre<br />

entschieden?<br />

Ich habe früher verschiedene Jobsgemacht.<br />

Irgendwannhabe ich mir gedacht, ich brauche<br />

was Beständiges, das mir auch wirklich<br />

Alexandra<br />

Dirnbacher<br />

Region: Stadt <strong>Salzburg</strong><br />

Ausbildung: Medienfachfrau –Grafik, Print,<br />

Publishing und audiovisuelle Medien<br />

Ausbildungsstätte: Fa. PPS im Auftrag für<br />

das RedBull Media Haus<br />

Aktuelle Position: Sendeabwicklerin<br />

stoßen. Das war mir allerdings zu theoretisch,<br />

und so habe ich mich für eine Lehre<br />

entschieden.<br />

Wie sieht Ihre Arbeit derzeit aus?<br />

Ich bin für die gesamte Infrastruktur und<br />

Energiebetreuung zuständig. Zu meinen<br />

Aufgaben gehört die Betreuung verschiedener<br />

Anlagen, wie z. B. Notlichtzentralen,<br />

Schnelllauftore und Sektionaltore.<br />

Was hat Ihnen diese Ausbildung gebracht?<br />

Ich bin menschlich gewachsen. Ich war immer<br />

sehr schüchtern, doch durch die Ausbildung<br />

musste ich mit vielen Personen<br />

Spaß macht. Zufällig bin ich dann auf die<br />

Ausbildung zur Schuhmacherin gekommen.<br />

Ichhabefestgestellt,dassessogutwiekeine<br />

Lehrstellen in diesem Bereich gab. Da warich<br />

30 Jahrealt und mir warklar: mit einem Lehrlingsgehalt<br />

kann ich nicht über die Runden<br />

kommen. So bin ich auf das FiT-Programm<br />

des AMS aufmerksam geworden und habe<br />

mir gleich eine Lehrstelle gesucht. Das war<br />

gar nicht soeinfach, weil ich einen Betrieb<br />

in Wien ausgesuchthatte,der eigentlich keinen<br />

Lehrling ausbilden wollte. Doch meine<br />

Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt und ich<br />

Wie haben Siedie Ausbildung gefunden?<br />

Ich bin mit 18 Jahren von Rumänien nach<br />

Österreich gekommen und musste zuerst<br />

einmaldie Sprache lernen und in Österreich<br />

eine Arbeit finden. Es warzuBeginn ziemlich<br />

frustrierend, aber ich habe nie aufgegeben.<br />

Vor meiner FiT-Ausbildung habe ich in der<br />

Produktion bei einem Metallhersteller gearbeitet,<br />

das war sehr anstrengend und<br />

stressig. Dann habe ich Frau &Arbeit gefunden.<br />

Mit 28 Jahren konnte ich meine Lehre<br />

zur Medienfachfrau beginnen.<br />

kommunizieren, auch außerhalb der Firma.<br />

Das hat mein Selbstbewusstsein gestärkt.<br />

Waswar die größte Herausforderung?<br />

Zu Beginn war ich unsicher, weil ich das<br />

einzige Mädchen in der Berufsschule war.<br />

Aber dashat sich schnell gelegt, da ich immer<br />

gleichwertig behandelt wurde, und der<br />

Umgang miteinander war auf Augenhöhe.<br />

Eine weitere Herausforderung war die fehlendeMuskelkraft,<br />

z. B. beim Herausschrauben<br />

eines Metallbolzens. Aber ich habe immer<br />

andere Wege gefunden, diese Hürden<br />

zu überwinden –irgendwie funktioniert es<br />

dann doch.<br />

konnte ein Praktikum machen. Mein erstes<br />

Paar Schuhe ist so gut gelungen, dass mir<br />

der Betrieb einen Lehrplatz angeboten hat.<br />

Was war Ihr größtesErfolgserlebnis?<br />

Das war wirklich der Moment, als ich die<br />

Lehrstelle bekommen habe. Der Weg indie<br />

Selbständigkeit war schon noch einmal ein<br />

Erfolgserlebnis, aber auch eine große Herausforderung.<br />

Das Selbständig sein, ohne<br />

fixes Einkommen und Kollegen, war doch<br />

eine große Umstellung. Wie sich herausgestellt<br />

hat, war es die richtige Entscheidung<br />

und ich kann meinen Traum leben.<br />

Was hat geholfen, Ihr Ziel zu erreichen?<br />

Das FiT-Programm hat mir geholfen, denn<br />

ohne diese Unterstützung ist es schwer, in<br />

einen neuen Beruf zu starten. Auch die Begleitung<br />

von Frau & Arbeit während der<br />

Lehreist sehr hilfreich. Falls etwasschwierig<br />

ist, bekommst du immer Unterstützung.<br />

Durch die Betreuung vonFrau&Arbeit hatte<br />

ich dasGefühl, dasssich jemand dafür interessiert,<br />

was ich mache und außer deiner<br />

Familie noch jemand da ist, dem es wichtig<br />

ist,dass esdir in der Arbeitswelt gutgeht.<br />

Jobmesse <strong>2025</strong> •34•<br />

•35• Jobmesse <strong>2025</strong>


Berufliche<br />

„Zuckerln“<br />

Wer Stellenanzeigen liest,<br />

findet dajede Menge<br />

„Goodies“. Sonennt man die<br />

kleinen –manchmal auch<br />

größeren –Extras, mit denen<br />

moderne Unternehmen<br />

Bewerber für sich gewinnen<br />

wollen.<br />

Tipp<br />

In Job-Annoncen<br />

sind oftnicht<br />

alle Goodies<br />

angeführt. Manche<br />

Extras müssen,<br />

im Gespräch<br />

mit dem Arbeitgeber,erstausverhandelt<br />

werden.<br />

jobkrone.at<br />

Foto: mediaphotos<br />

In der heutigen Arbeitswelt wird<br />

es für Unternehmen immer wichtiger,<br />

sich durch zusätzliche Leistungen<br />

von der Konkurrenz abzuheben.<br />

Man möchte ein möglichst<br />

attraktiver Arbeitgeber sein, denn<br />

am Personalmarkt herrscht ein regelrechtes<br />

Ringen um die besten<br />

Köpfe unter den Jobsuchenden. In<br />

Studien hat man herausgefunden,<br />

dass Arbeitnehmern drei Dinge bei<br />

der Wahl ihres Arbeitgebers besonders<br />

wichtig sind: das Gehalt, eine<br />

stimmige Work-Life-Balance sowie<br />

die Erreichbarkeit des Arbeitsorts.<br />

Auch Karrieremöglichkeiten, Gestaltungsfreiraum<br />

sowie die Unternehmenskultur<br />

spielen – vor allem<br />

bei Akademikern – eine wichtige<br />

Rolle. Für schlechter qualifizierte<br />

Personen (mit lediglich Pflichtschulabschluss)<br />

steht hingegen die<br />

Sicherheit des Arbeitsplatzes im<br />

Vordergrund. Weiblichen Befragten<br />

ist Chancengleichheit innerhalb<br />

des Unternehmens besonders<br />

wichtig.<br />

Geld ist nicht alles |Bei der Mitarbeiterzufriedenheit<br />

geht es eben<br />

nicht immer nur ums Gehalt. Immer<br />

mehr junge Menschen leben<br />

nach dem Motto, dass Geld allein<br />

nicht glücklich macht. Mit netten<br />

Jobmesse <strong>2025</strong><br />

kleinen Goodies – manche sagen<br />

auch Benefits dazu – gehen innovative<br />

Unternehmen auf die neuen<br />

Typische Benefits …<br />

Home-Office<br />

Kann fast nicht mehr als<br />

„Goodie“ bezeichnet werden<br />

–zählt mittlerweile in vielen<br />

Branchen zum Standard.<br />

Work-Life-Balance<br />

Kaum jemand sucht noch<br />

einen 9-to-5-Job, gefragt<br />

sind zeitliche Gestaltungsund<br />

Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

Gewinnbeteiligung, Prämien<br />

Geld ist nicht alles –aber als<br />

zusätzliche Motivation bei<br />

der Belegschaft immer noch<br />

sehr willkommen.<br />

Technische Geräte<br />

Ob Firmen-Handy, -Laptop<br />

oder -Tablet: Moderne Technik<br />

zieht immer. Meist dürfen<br />

diese Geräte jaauch privat<br />

genutzt werden.<br />

•36•<br />

Verpflegung<br />

Der obligate Obstkorb, Kaffee<br />

fast wie vom Barista, Smoothies<br />

oder Essensgutscheine<br />

sind in vielen Büros inzwischen<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Weiterbildung<br />

Vorallem größereFirmen bieten<br />

oft großzügige Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

–<br />

betriebsintern oder im Rahmen<br />

externer Kurse.<br />

Sport und Freizeit<br />

Abos fürs Fitnesscenter, Konzert-Tickets,<br />

Firmenfeiern –<br />

wo gearbeitet wird, soll man<br />

auch Spaß haben. Ganz<br />

nebenbei wird dadurch das<br />

Teambuilding gestärkt.<br />

Bedürfnisse ein, um gute Leute anzulocken<br />

beziehungsweise im<br />

Unternehmen zu halten. ◂<br />

Mobilität<br />

Viele Unternehmen übernehmen<br />

die Kosten fürein Klimaticket.<br />

Erfordert der Beruf<br />

hohe mobile Flexibilität, ist<br />

vielleicht sogar ein Firmenwagen<br />

drin. Auch Firmen-<br />

Fahrräder bzw. E-Bikes werden<br />

manchmal bereitgestellt.<br />

Kinderbetreuung<br />

Schwierig genug, Familie und<br />

Arbeit unter einen Hut zu<br />

bekommen. Wenn Unternehmen<br />

die Kinderbetreuung<br />

mitfinanzieren oder (in größeren<br />

Betrieben) direkt am<br />

Arbeitsort für die Betreuung<br />

sorgen, ist schon viel geholfen<br />

und Betroffene wissen das<br />

sehr zu schätzen.<br />

Tierliebe<br />

In manchen Stellenangeboten<br />

ist zu lesen, dass„Bürohunde“<br />

willkommen bzw. bereits vorhanden<br />

sind. Tierfreundlichkeit<br />

als Benefit.<br />

Traumjob.<br />

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<strong>Salzburg</strong> ist ein starker Wirtschaftsstandort<br />

im Herzen<br />

von Europa. Der Arbeitsmarkt<br />

ist durch hohe Beschäftigung<br />

und niedrige Arbeitslosigkeit<br />

geprägt, die Erwerbsquote im Österreich-Vergleich<br />

im Spitzenfeld.<br />

<strong>Salzburg</strong> ist unendlich reich und<br />

vielfältig. Damit das auch so bleibt,<br />

hat das Land eine allumfassende<br />

Wo sind die<br />

Fachkräfte?<br />

<strong>Salzburg</strong> ringt um qualifizierte<br />

Arbeitskräfte, umdem Personalmangel in<br />

Schlüsselbranchen entgegenzuwirken.<br />

Einige Berufe bieten besonders gute<br />

Zukunftschancen.<br />

Foto: peterschreiber.media<br />

Standortstrategie entwickelt. Ein<br />

wichtiger Teil davon ist die Arbeitsund<br />

Fachkräftestrategie <strong>Salzburg</strong><br />

2030. Die Lehre wird darin als ein<br />

zentraler Baustein gesehen, um<br />

dem Fachkräftemangel zu begegnen.<br />

Gezielte Maßnahmen sollen<br />

gesetzt werden, um möglichst viele<br />

Menschen für die duale Ausbildung<br />

zu begeistern. Der Fachkräftemangel<br />

bereitet Unternehmen und Personalverantwortlichen<br />

in ganz Österreich<br />

schon seit längerem Kopfzerbrechen.<br />

Einmal im Jahr erstellt<br />

das Wirtschaftsministerium eine<br />

Liste aktueller Mangelberufe, und<br />

diese Liste ist sehr, sehr lang. Quer<br />

durch alle Sparten fehlt es an qualifizierten<br />

Fachkräften, unter anderem<br />

in Schlüsselbranchen wie der<br />

IT, beim medizinischen Personal,<br />

im Bildungswesen, dem Baugewerbe,<br />

der Gastronomie oder auch<br />

bei traditionellen Handwerksberufen.<br />

Picken wir uns nur zwei Bereiche<br />

heraus: die Pflege und die Bildung.<br />

Die weitverzweigte Welt des<br />

Gesundheitswesens gilt als sichere<br />

Bank, wenn man auf ein Berufsfeld<br />

mit Zukunft setzen will. Die Bevölkerung<br />

wird immer älter, aber auch<br />

Jüngere setzen vermehrt auf medizinische<br />

Dienstleistungen – Stichwort:<br />

Ernährung, Fitness, Reha.<br />

Professionalisierung in der Pflege<br />

|Generell gibt es in der Krankenpflege<br />

verschiedene Kompetenzstufen.<br />

Die höchste ist die Ausbildung<br />

zum gehobenen Dienst für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

(das ein 3-jähriges Bachelorstudium<br />

an einer Fachhochschule voraussetzt).<br />

Daneben gibt es das Berufsfeld<br />

der Pflegeassistenz sowie<br />

der Pflegefachassistenz. Ausgebildete<br />

Pflegefachassistenten dürfen<br />

in ihrem Arbeitsalltag viele relevante<br />

Aufgaben eigenverantwortlich<br />

durchführen. Es handelt sich<br />

um einen relativ neuen Berufinder<br />

Pflege, der sich vorwiegend an der<br />

Arbeit mit Patientinnen und Patienten<br />

orientiert.<br />

Wissen vermitteln |Immer wieder<br />

ist zu hören, dass wir uns in Richtung<br />

einer „Wissensgesellschaft“<br />

entwickeln. Die Aneignung von<br />

Wissen wird als grundlegendes Kapital<br />

gesehen, das gefragter ist<br />

denn je – vor allem am Arbeitsmarkt.<br />

Bildung ist der Schlüssel zu<br />

einem erfüllten Arbeitsleben. Und<br />

um Bildung zu vermitteln, braucht<br />

es jede Menge gute Pädagogen.<br />

Es beginnt im Kindergarten –<br />

und endet mit der Erwachsenenbildung.<br />

Dazwischen liegen verschiedenste<br />

Altersklassen. Wer sichzum<br />

Beispiel für einen Lehrerjob an<br />

einer mittleren oder höheren<br />

Schule interessiert, sollte sich<br />

vorab auch darüber informieren,<br />

welche Fächer gebraucht werden.<br />

Dazu gehören aktuell Bewegung &<br />

Web<br />

Informatives<br />

Webportaldes<br />

Landes <strong>Salzburg</strong><br />

rund um die Ausbildung<br />

in<br />

Gesundheitsund<br />

Pflegeberufen.<br />

dasiststark.at<br />

Offizielle Anlaufstelle<br />

fürangehende<br />

Lehrerinnen<br />

und<br />

Kindergartenpädagogen.<br />

Auch<br />

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Sport, Deutsch, Englisch, Informatik,<br />

Inklusive Pädagogik und Mathematik.<br />

Aber auch bei den Fächern<br />

Bildnerische Erziehung, Biologie<br />

& Umweltbildung, Chemie,<br />

Geografie & Wirtschaftliche Bildung,<br />

Katholische Religion, Musik,<br />

Physik sowie Technisches und Textiles<br />

Gestalten stehen die Chancen<br />

auf eine Anstellung gut.<br />

Ab in den Kindergarten |ImBereich<br />

der elementaren Bildung –<br />

also insbesondere im Kindergarten<br />

– besteht aktuell ebenfalls große<br />

Nachfrage an Fachkräften. In vielen<br />

<strong>Salzburg</strong>er Gemeinden werden gerade<br />

neue Kinderbildungseinrichtungen<br />

errichtet bzw. die Anzahl an<br />

Betreuungsplätzen erweitert. Gesucht<br />

werden junge Durchstarter,<br />

aber auch Quer- und Wiedereinsteigerinnen.<br />

Tatsächlich gibt es verschiedene<br />

Ausbildungswege, um<br />

als pädagogische Fachkraft in den<br />

Beruf einzusteigen – je nach Lebenslage<br />

und individueller Berufsvergangenheit.<br />

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Österreich<br />

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Jobmesse <strong>2025</strong> •38•<br />

•39• Jobmesse <strong>2025</strong>


Der große<br />

Gamechanger<br />

Ohne Künstliche Intelligenz (KI) geht im<br />

Berufslebenbald garnichts mehr.Das heißtaber<br />

nicht, dassfür Menschen in Zukunftkeine Arbeit<br />

mehr anfallen würde.<br />

Selbst namhafte Experten geben<br />

sich vorsichtig. Wohin<br />

uns die digitale Entwicklung<br />

in den kommenden Jahren führen<br />

wird, ist noch nicht so ganz klarersichtlich.<br />

In einem Punkt aber sind<br />

sich so gut wie alle Fachleute einig:<br />

Generative künstliche Intelligenz<br />

wird die prägende Universaltechnologie<br />

des Jahrhunderts. KIwird<br />

also ganz sicher große Änderungen<br />

bewirken – nicht zuletzt in der<br />

Arbeitswelt. Welche Änderungen<br />

das sind, bleibt derzeit allerdings<br />

noch weitgehend offen.<br />

KI versus Mensch? |Vor ein paar<br />

Jahren hieß es noch, man müsse<br />

sich wegen des Einsatzes künstlicher<br />

Intelligenz am Arbeitsplatz<br />

keine Sorgen um den eigenen Job<br />

machen. Berufsbilder würden sich<br />

lediglich verändern, die Arbeitenden<br />

könnten sich mehr auf ihre<br />

menschlichen Kompetenzen konzentrieren,<br />

während eine gut gelaunte<br />

KI ihnen assistierend zur<br />

Seite steht.<br />

Heute sieht man die Sache nicht<br />

mehr ganz so blauäugig. Auch Sam<br />

Altman, der Erfinder von ChatGPT<br />

und CEO von OpenAI, gibt sich<br />

Bei den Beschäftigten ruft das<br />

Thema durchaus gemischte Gefühle<br />

hervor, das legen verschiedene<br />

Umfragen nahe. Generell zeigen<br />

sich hohe Akzeptanzraten von<br />

KI am Arbeitsplatz, und viele setdiesbezüglich<br />

keinen Illusionen hin.<br />

Er ist davon überzeugt, dass durch<br />

KI so mancher Arbeitsplatz verloren<br />

gehen wird. Gleichzeitig weist<br />

Altman darauf hin, dass KI auch<br />

neue Arbeitsplätze schafft, die<br />

potenziell besser bezahlt sein könnten<br />

als dieverdrängten Jobs.<br />

Erstaunliche Fähigkeiten |KI-Anwendungen<br />

können heute nicht<br />

nur Texte verfassen, sondern auch<br />

Krankenakten interpretieren, Computerprogrammcode<br />

schreiben<br />

oder Aktienkurse vorhersagen.<br />

Kein Wunder, dass einige Unternehmen<br />

darin eine Möglichkeit sehen,<br />

Personalkosten zu sparen.<br />

Aber welche Jobs werden tatsächlich<br />

betroffen sein? Buchhalter,<br />

Steuerassistenten, Mathematiker,<br />

Autoren, Webdesigner, Dolmetscher,<br />

Journalisten, Programmierer<br />

oder Analysten zählen zu den<br />

meist genannten Berufsgruppen,<br />

die als gefährdet gelten. Noch viel<br />

länger ist freilich die Liste jener<br />

Jobs, die durch KI-Bots nicht bedroht<br />

sind. Dazu zählen etwa handwerkliche<br />

Berufe und viele Jobs, bei<br />

denen körperlicher Einsatz gefragt<br />

ist.<br />

Foto: sam richter -stock.adobe.com<br />

zen KI in ihrem Beruf auch schon<br />

ein. Befragte geben etwa an, dass<br />

durch KI Zeit gespart und ein<br />

Unternehmen zukunftssicher gemacht<br />

werden kann. Auch sehen<br />

sie die Chance, sich dank der Tech-<br />

nologie auf wichtigere Aufgaben zu<br />

konzentrieren und weniger Fehler<br />

zu machen. Gleichzeitig sind viele<br />

Arbeitnehmer hinsichtlich eines<br />

potenziellen Jobverlusts besorgt.<br />

Wer beruflich erfolgreich sein will,<br />

wird nicht umhinkommen, sich<br />

den neuen Arbeitsbedingungen<br />

rund um KI &Co. bestmöglich anzupassen<br />

und im schnelllebigen digitalen<br />

Zeitalter auf ständige Weiterbildung<br />

zu setzen. ◂<br />

info<br />

Ein Bot (Abkürzung<br />

für„Roboter“)ist<br />

eine<br />

Computeranwendung,die<br />

entworfen<br />

wurde, um<br />

Handlungen von<br />

Menschen durch<br />

automatisierte<br />

Durchführung<br />

vonAufgaben zu<br />

imitieren oder zu<br />

ersetzen.<br />

Jobmesse <strong>2025</strong> •40•<br />

•41 • Jobmesse <strong>2025</strong>


Foto: rabia -stock.adobe.com<br />

Ich bin hierder Chef<br />

Im Bundesland <strong>Salzburg</strong> gründen jährlich mehr als 2.000<br />

Menschen ihr eigenes Unternehmen. Der überwiegende<br />

Teil davon lässt sich vom Gründerservice der<br />

Wirtschaftskammer <strong>Salzburg</strong> beraten.<br />

Eine aufschlussreiche Checkliste<br />

Die Gründungsberatung der WKO stellt Neugründern<br />

eine Checkliste zur Verfügung, die<br />

als Vorbereitung für den kommenden Beratungstermin<br />

in der Wirtschaftskammer dienen<br />

soll. Liest man sich die Liste durch,<br />

bekommt man bereits einen recht guten und<br />

konkreten Eindruck davon, was bei einer<br />

Unternehmungsgründung so alles zu bedenken<br />

ist.<br />

Hätten Sie alles auf dem Schirm gehabt?<br />

Č Was ist Ihre Gründungsidee, welche Produkte/Dienstleistungen<br />

wollen Sie anbieten?<br />

Č MöchtenSie alleine oder mit einem Partner<br />

das Unternehmen gründen?<br />

Č Wie viele Praxiszeiten könnenSie aus jener<br />

Branche, in der Sie sich selbständig machen<br />

wollen, nachweisen und welche Ausbildung<br />

haben Sie absolviert?<br />

Č Wollen Sie hauptberuflich oder nebenberuflich<br />

in die Selbständigkeit einsteigen?<br />

Č An welchem Standortwollen SieIhr Unternehmen<br />

gründen?<br />

Č Wer sind Ihre potenziellen Kunden und<br />

warum werden diese bei Ihnen kaufen?<br />

Č Wer sind Ihre Mitbewerber und worin<br />

unterscheiden Sie sich von Ihnen?<br />

Č Haben Sie sich schon mit dem Thema Planungsrechnung<br />

beschäftigt(Gewinnoder Verlust,Mindestumsatz,<br />

Stundensatzusw.)? Bitte<br />

bringen Sie diese Ergebnisse zur Beratung mit.<br />

Č Wie hoch schätzen Sie Ihren Finanzbedarf<br />

und auf welche Finanzierungsquellen<br />

(Eigen-/Fremdkapital) können Sie zugreifen?<br />

Wer eine erfolgreiche Gründung<br />

durchziehen<br />

möchte, kommt umeine<br />

detaillierte Planung nicht herum.<br />

Dazu ist die Hilfe von erfahrenen<br />

Experten von außen überaus hilfreich,<br />

wenn nicht gar unumgänglich.<br />

Denn es gibt so viel zu bedenken,<br />

was man als begeisterter<br />

Jungunternehmer anfangs vielleicht<br />

gar nicht auf dem Radar<br />

hatte. Die gute Geschäftsidee ist<br />

die eine Sache – ihre konkrete Umsetzung<br />

noch einmal eine ganz andere<br />

Nummer.<br />

Im Gründerservice finden etwa<br />

einmal pro Woche sogenannte<br />

Buchhaltersprechtage statt, bei<br />

denen individuell zu steuerlichen<br />

Themen beraten wird. Im Rahmen<br />

von „Quickbudget“ erhalten zukünftige<br />

Gründer eine maßgeschneiderte<br />

Mindestumsatz- bzw.<br />

Planrechnung, erstellt von ausgewählten<br />

Unternehmensberatern.<br />

Dieses Beraterteam steht Jungunternehmern<br />

auch ein Jahr nach<br />

dem Unternehmensstart im Rahmen<br />

des Coachings zur Verfügung,<br />

um die so wichtige Soll-Ist-Analyse<br />

zu machen und weitere Strategien<br />

zu besprechen.<br />

An zwei Freitagen und Samstagen<br />

jeweils im Frühjahr undHerbst<br />

findet in der Wirtschaftskammer<br />

das Gründertraining statt, während<br />

die Webinare dazu dienen, „on<br />

demand“ –und damit unabhängig<br />

von vorgegebenen Themen –<br />

unternehmerisches Knowhow zu<br />

erhalten.<br />

Das umfangreiche Angebot bietet<br />

lehrreiche Möglichkeiten, die es<br />

bloß zu ergreifen gilt. Es sind die<br />

ersten, grundlegenden Schritte in<br />

Richtung Selbständigkeit. ◂<br />

Foto: Olga Ubirailo<br />

Business: Hast<br />

du einen Plan?<br />

Die Wichtigkeit eines Businessplans<br />

kann nicht hoch genug eingeschätzt<br />

werden: Dasweiße Blatt Papier zwingt<br />

einen, die Geschäftsidee auf den<br />

Punkt zubringen –und in konkrete<br />

Zahlen zu gießen.<br />

Wer heute ein Start-up gründen<br />

möchte,wirdohne seriösen Business-<br />

Immer noch starten zahlreiche<br />

Gründer ohne Unternehmenskonzept<br />

ins Abenteuer Selbstständigkeit.<br />

Mithilfe eines Businessplans<br />

lässt sich das<br />

Unternehmer-Risiko von vornherein<br />

stark reduzieren.<br />

Inspirierende Börsen<br />

Für eine erfolgreiche Unternehmensgründung braucht esnicht<br />

unbedingt eine bahnbrechende, neue Geschäftsidee. Es gibt auch<br />

andere Formen der Selbstständigkeit …<br />

Auf der größten österreichweiten Online-Nachfolgebörse können<br />

interessierte Unternehmer nach einer Betriebsübernahme suchen<br />

bzw. Firmen einen Nachfolger finden.<br />

nachfolgeboerse.at<br />

Foto: Christian Horz<br />

plan nicht weit kommen. Mit dem<br />

Businessplan wird die eigene Geschäftsidee<br />

in ein Konzept verpackt,<br />

das wie ein Leitfaden für die Umsetzung<br />

zur Selbstständigkeit fungiert.<br />

Es geht nicht darum,<br />

die allerkleinsten<br />

Details<br />

aufzulisten. Der<br />

Businessplan bzw. das Unternehmenskonzept<br />

soll als Orientierungshilfe<br />

dienen –inerster Linie für einen<br />

selbst.<br />

Es reicht nicht, nur einen ungefähren<br />

Plan „im Kopf“ zu haben. Um das<br />

schriftliche Formulieren wird man<br />

nicht herumkommen. Das hat gleich<br />

mehrere Vorteile: Zuallererst zwingt<br />

einen die Schriftform zu Überlegungen,<br />

dieschon um ein paar Eckenweiter<br />

durchdacht sind. Zudem gibt der<br />

niedergeschriebene Plan eine Leitlinie<br />

vor, an der sich Ziele und Aktivitäten<br />

ausrichten und laufend überprüfen<br />

lassen. Ein klares Unternehmenskonzept<br />

stärktdie Position bei Kooperations-<br />

und Verhandlungspartnern. Und<br />

nichtzuletztist ein seriöser Businessplan<br />

die Grundvoraussetzung für die<br />

Finanzierung durch Banken oder andere<br />

Kapitalgeber sowie für Einreichungen<br />

bei Förderstellen. Es zahlt<br />

sich definitiv aus, genügend Zeit in die<br />

Entwicklung des Businessplans zu investieren.<br />

Vorallem fürdie Ermittlung<br />

der Plan-Zahlen braucht esbetriebswirtschaftliches<br />

Wissen. Lassen Sie<br />

sich bei der Erstellung des so wichtigen<br />

Businessplans –kostenlos –beraten.<br />

Die Franchisebörse listet heimische und internationale Franchise-<br />

Systeme, die derzeit Partner in Österreich suchen.<br />

franchiseboerse.at<br />

Die Kooperationsbörse der WKO unterstützt gewerbliche Unternehmen<br />

bei der Anbahnung vonKooperationen und der Suche nach<br />

Geschäftskontakten.<br />

kooperationsboerse.at<br />

Sorg für Geborgenheit.<br />

Das Schönste im Leben? Jemanden zu haben,<br />

der in jeder Lebenslage für einen da ist.<br />

#einesorgeweniger<br />

Ihre Sorgen möchten wir haben.<br />

Jobmesse <strong>2025</strong> •42•<br />

• 43 • Jobmesse <strong>2025</strong>


Die etwasandere Berufswahl<br />

Die moderne Arbeitswelt tendiert immer mehr in Richtung Spezialisierung. Es gibt<br />

seltene, seltsame –und manchmal richtig abwegige–Berufe. HiereinekleineAuswahl.<br />

Der Beruf des Bestatters ist<br />

fast so alt wie die Menschheit<br />

selbst – und immer noch tabubehaftet,<br />

obwohl der Tod uns<br />

doch alle betrifft. Bestatter beraten<br />

und betreuen Hinterbliebene, führen<br />

Totentransportedurch, organisieren<br />

Feuer- und Erdbestattungen,<br />

waschen die Leichname und kümmern<br />

sich um deren Aufbahrung.<br />

Vielen graust allein bei der Vorstellung.<br />

Es braucht jedenfalls Empathie<br />

und hohe emotionale Belastbarkeit<br />

für diesen Beruf.<br />

Auch Tatortreiniger dürfen<br />

keine Berührungsängste mit dem<br />

Tod haben. Sie säubern Schauplätze<br />

eines Verbrechens und Orte,<br />

an denen Tote gefunden wurden.<br />

Mit speziellen Putzverfahren entfernen<br />

sie Schmutz, Blut und andere<br />

Rückstände und sorgen dafür,<br />

dass keine üblen Gerüche zurückbleiben.<br />

Die Karrierechancen stehen<br />

gar nicht schlecht, da die Nachfrage<br />

nach speziellen Reinigungsdienstleistungen<br />

im Steigen<br />

begriffen ist.<br />

Ein Roboter-Trainer programmiert,<br />

wartet, repariert Roboter –<br />

und schult Kunden in deren Bedienung.<br />

Eine gute Basis für diesen Beruf<br />

bilden Ausbildungen an höheren<br />

technischen Lehranstalten, z.B.<br />

in den Bereichen Mechatronik,<br />

Elektrotechnik, Maschinenbau oder<br />

Elektronik.<br />

Ein Traumjob für Spiele-Nerds:<br />

Game-Designer entwickeln und<br />

produzieren Computerspiele für<br />

verschiedene Endgeräte wie Computer,<br />

Handys und Spielekonsolen.<br />

Foto: iStock<br />

Bestattung oder<br />

Hundekosmetik:<br />

berufliche Wege<br />

verlaufen mitunter<br />

ziemlich<br />

speziell.<br />

dings werden nur wenige Stellen<br />

ausgeschrieben, da der Beruf des<br />

Hundekosmetikers meist als Ein-<br />

Personen-Unternehmen ausgeübt<br />

wird.<br />

Die Berufsbezeichnung Glasaugenmacher<br />

sagt eigentlich schon<br />

alles. Es geht um die Herstellung<br />

von „Augenprothesen“, wie es in<br />

der Fachsprache auch heißt. In Ös-<br />

terreich gibt esnur eine Handvoll<br />

Professionisten.<br />

Industriekletterer führen<br />

Arbeiten in großen Höhen oder an<br />

schwer zugänglichen Stellen durch,<br />

wo keine Gerüste oder Kräne verwendet<br />

werden können. Wer kraxelt<br />

zum Beispiel auf ein kaputtes<br />

Windkraftrad, um es zu reparieren?<br />

Für Kletterfans möglicher-<br />

Foto: Sawyer0 -stock.adobe.com<br />

Sie entwickeln auch professionelle<br />

Anwendungen für die Industrie.<br />

Eng damit verbunden ist der Beruf<br />

des Animationsdesigners. Der Bedarf<br />

ist durchaus gegeben.<br />

Schädlingsbekämpfer setzen<br />

Maßnahmen zur Bekämpfung<br />

pflanzlicher und tierischer Schädlinge.<br />

Die „Endgegner“ hier sind<br />

Ratten, Mäuse, Ameisen, Flöhe,<br />

Wanzen, Schaben, Pilze – aber auch<br />

Unkraut. Obwohl der Arbeitsmarkt<br />

überschaubar ist, darf mit stabilen<br />

Beschäftigungsaussichten gerechnet<br />

werden.<br />

Als Hundesitter lässt sich ganz<br />

gut dazuverdienen. Auch Hundefrisiersalons<br />

sind en vogue. Viele<br />

Menschen in Österreich sind bereit,<br />

für die Schönheitspflege ihrer<br />

Haustiere Geld auszugeben. Allerweise<br />

der ideale Job, um Hobby<br />

und Beruf zu vereinen.<br />

Irgendwann vor vielen Jahren<br />

suchte eine US-amerikanische<br />

Firma vorübergehend nach Autoren<br />

für Glückskekse. Seitdem kursiert<br />

in den Medien die schöne Geschichte,<br />

dass das ein richtiger Beruf<br />

sei. Klingt gut, stimmt aber so<br />

nicht. Es macht also nicht viel Sinn,<br />

eine Karriere als Glückskekse-Autor<br />

anzustreben.<br />

Was es tatsächlich gibt, sind<br />

(menschliche) „Vogelscheuchen“.<br />

Es geht darum, Vögel und andere<br />

Tiere von Start- und Landebahnen<br />

auf Flughäfen fernzuhalten. Die offizielle<br />

Bezeichnung in Deutschland<br />

lautet Fachkraft für biologische<br />

Flugsicherheit.<br />

Haben Sie den Film „Schlussmacher“<br />

mit Matthias Schweighöfer<br />

gesehen? Eine Komödie, aber den<br />

Job gibt es auch im richtigen Leben.<br />

Mitarbeiter einer Trennungsagentur<br />

nehmen einem die lästige<br />

„Arbeit“ ab, eine Beziehung zu beenden.<br />

Auf Ex, sozusagen. ◂<br />

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Jobmesse <strong>2025</strong> •44•<br />

•45• Jobmesse <strong>2025</strong>


Generation<br />

Faultier?<br />

Dass die Jugend<br />

„nichts mehr arbeiten<br />

will“, ist ein Vorurteil, das<br />

wissenschaftlich jeder Grundlage<br />

entbehrt. JungeMenschen sind sehr<br />

wohl leistungsbereit –nur die<br />

Zeiten haben sich geändert.<br />

Die Generation Zist in Verruf.<br />

Vor allem, was ihre berufliche<br />

Motivation betrifft, gelten<br />

junge Leute zwischen15und 25<br />

heute als verwöhnt und anspruchsvoll,<br />

ja geradezu „arbeitsscheu“.Ein<br />

Vorurteil, das in der Öffentlichkeit<br />

weit verbreitet ist und meist von<br />

älteren Zeitgenossen weitergegeben<br />

wird. Wissenschaftliche Untersuchungen<br />

widersprechen dieser<br />

Zuordnung in eine vorgefertigte<br />

Schublade.<br />

So hat der deutsche Soziologieprofessor<br />

Martin Schröder ineiner<br />

groß angelegten Studie herausgefunden,<br />

dass die Einstellungen zur<br />

Arbeit eben nicht von der Zugehörigkeit<br />

zu einer bestimmten Generation<br />

abhängen. Weder das Geburtsjahr<br />

noch die Generationenzugehörigkeit<br />

spielen eine<br />

signifikante Rolle bei der Arbeitsmotivation<br />

und der Einstellung zur<br />

Arbeit. Stattdessen sind Altersund<br />

Periodeneffekte ausschlaggebend:<br />

Menschen in verschiedenen<br />

Lebensphasen und zu unterschiedlichen<br />

(historischen) Zeiten haben<br />

Info<br />

VonGeneration<br />

zu Generation …<br />

GenerationZ<br />

(Gen Z,<br />

„Zoomer“):<br />

Geburtsjahr<br />

ca.1995-2010<br />

GenerationY<br />

(„Millenials“):<br />

ca.1980-95<br />

GenerationX:<br />

ca.1965-80<br />

Baby Boomer:<br />

ca.1946-1964<br />

verschiedene Ansichten und Prioritäten<br />

bezüglich Leistungsbereitschaft.<br />

Junge Menschen hatten immer<br />

schon „weniger Bock“ auf<br />

Arbeit als Menschen mittleren Alters.<br />

Bereits der altgriechische Philosoph<br />

Sokrates beklagte die „Faulheitder<br />

Jugend“ seiner Zeit.<br />

Heute weiß man: Die Wichtigkeit,<br />

die man der Arbeit beimisst,<br />

nimmt mit dem Alter einer Person<br />

zunächst zu–und später wieder<br />

ab. Ganz generell ist das Maß der<br />

Bedeutung von Arbeit im Lauf der<br />

Zeiten zurückgegangen. Uns allen<br />

ist das Thema nicht mehr so wichtig<br />

wie der Gesellschaft vor 50 Jahren<br />

– egal, ob wir 15 oder 50sind.<br />

Auch eine Studie der FH Wien<br />

der WKW zeigt Ergebnisse, die das<br />

Vorurteil einer rein freizeitbeseelten<br />

Jugend widerlegen. In einer<br />

Online-Umfrage wurden Personen<br />

zwischen 18 und 39 Jahren zuden<br />

Themen Karriere und Beruf befragt.<br />

Es waren also Menschen aus<br />

der Generation Zals auch der etwas<br />

älteren Generation Y vertreten.<br />

Am Ende ließen die Studienergebnisse<br />

keine Unterschiede zwischen<br />

den beiden Gruppen<br />

erkennen. Die Suche nach mehr<br />

Flexibilität, Work-Life-Balanceoder<br />

der verstärkte Fokus auf sinnstiftende<br />

Tätigkeit war generell stark<br />

ausgeprägt – bei den Jüngeren<br />

aber nicht stärker als bei den Älteren.<br />

Ein klares Indiz, das gegen eine<br />

zunehmend verwöhnte Jugend<br />

spricht, die da heranwächst.<br />

Die allermeisten jungen Menschen<br />

sind nicht leistungsscheu, sie<br />

passen sich lediglich den veränderten<br />

Rahmenbedingungen auf dem<br />

Arbeitsmarkt an. Das ist doch eigentlich<br />

ziemlich schlau – und<br />

sollte keinesfalls als faul missinterpretiert<br />

werden.<br />

◂<br />

Fotos: iStock<br />

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