Jugendmalwettbewerb 2006/2007 - Volksbank-Jestetten

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2 · Oktober 2007 Abgeltungssteuer 2009 in Sicht! Sie betrifft jeden Bürger, auch Sie! Christian Merx, Leiter der Vermögensberatung bei der Volksbank Jestetten eG hat sich intensiv mit dem Thema Abgeltungssteuer beschäftigt und informiert seine Kunden gerne zu dem Thema: Als Bestandteil der Unternehmenssteuerreform wurde die Abgeltungssteuer ab dem 1. Januar 2009 vom Bundestag und Bundesrat im Juli 2007 beschlossen. Wir haben hier für Sie die wichtigsten Faktoren im Überblick zusammengestellt. • Die Abgeltungssteuer wird ab 1. Januar 2009 auf alle Einkünfte aus Kapitalvermögen erhoben. Das bedeutet, dass nahezu alle Anlageformen und grundsätzlich alle Anleger davon betroffen sind. • Es wird nur noch eine zusammengefasste Einkunftsart geben. Der neu eingeführten Steuer unterliegen Zinsen, Dividenden und private Veräußerungsgewinne. Der Steuersatz beträgt 25 Prozent zuzüglich Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer. • Die Abgeltungssteuer ist eine Quellensteuer. Sie wird direkt von der Bank ans Finanzamt abgeführt. • Die Sparerfreibeträge von 801,00 € für Ledige und 1.602,00 € für Verheiratete bleiben bestehen, gelten aber ab 2009 für Zinsen, Dividenden und Veräußerungsgewinne. • Das Halbeinkünfteverfahren für Dividenden für den Privatanleger entfällt. Dividenden werden zukünftig voll besteuert - aber nicht mit dem persönlichen Steuersatz, sondern mit dem einheitlichen Abgeltungssteuersatz von 25 Prozent. • Die Spekulationsfrist, nach der Veräußerungsgewinne nach einem Jahr steuerfrei sind, entfällt. Ebenso wird die Spekulationsfreigrenze von 512,00 € für Veräußerungsgewinne aus Wertpapieren, die während der Spekulationsfrist anfallen, abgeschafft. • Grundsätzlich können ab 2009 Verluste aus Wertpapiergeschäften mit Zinsen und Dividenden verrechnet werden. Die Ausnahme bilden Verluste aus Direktanlagen in Aktien: Diese können nur mit Gewinnen aus Aktiengeschäften verrechnet werden. Eine Verrechnung mit realisierten Kursverlusten mit Zinsen innerhalb eines Kalenderjahres ist in diesem Fall nicht möglich. • Anleger, deren persönlicher Steuersatz unter 25 Prozent liegt, können statt der Abgeltungssteuer ihren persönlichen Steuersatz geltend machen, der günstiger für sie ist (Veranlagungsoption). • Positiv wirkt sich die Abgeltungssteuer für Anleger mit Zinserträgen und hohem Steuersatz aus, die ihren Sparerfreibetrag bereits ausgeschöpft haben. Bislang wurden Zinserträge mit dem persönlichen Steuersatz versteuert. Ab 2009 greift die Abgeltungssteuer. Diese Anleger zahlen dann weniger Steuern. Sie können der Abgeltungssteuer aber ein Schnäppchen schlagen. Es gibt jetzt noch Möglichkeiten und Anlageformen, die auch nach dem 1. Januar 2009 noch nach dem bisherigen Steuergesetz besteuert werden. Was Sie hierfür tun müssen? Nehmen Sie Kontakt mit mir auf, ich berate Sie gerne. Sie erreichen mich mit unter der Telefon-Nummer: 07745 – 92 95 57.
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