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Die Tierwelt<br />

Lothringen ist nicht nur reich an<br />

Wäldern, sondern auch an Wild.<br />

Zahlreiche Wildtiere leben in<br />

der Region, darunter Hirsche,<br />

Wildschweine und Wasservögel.<br />

Noch überraschender ist die<br />

Entdeckung von Gemsen auf den<br />

Bergkämmen der Vogesen. Nicht<br />

sicher ist dagegen das Vorkommen<br />

des Luchses, einer gleichfalls wiederangesiedelten<br />

Art, der Wildkatze oder des Auerhuhns – einem<br />

Überbleibsel aus der Eiszeit, das ebenfalls geschützt werden<br />

soll. Und was würden Sie sagen, wenn Sie einem Uhu begegneten!<br />

Mit der gleichen Begeisterung würden Sie auch den Flug eines<br />

Wanderfalken am Himmel verfolgen. Die lothringischen Gewässer<br />

und deren Reichtümer ziehen oft Zugvögel an. Denn auch<br />

die Fische sind hier in großer Vielfalt vertreten.<br />

N a t u R<br />

Ein Land der Harmonie<br />

und der bezaubernden Momente<br />

Ville-sur-Saulx, Gilles-de-Trêves-Park Bitche, Garten des Friedens Ban-de-Sapt, die Gärten von Callunes<br />

Lothringen ist durch<br />

ein harmonisches<br />

Zusammenleben von Mensch<br />

und Natur geprägt, das oftmals im<br />

Zeichen der Schönheit steht. Man<br />

sieht dies an den zahlreichen Gärten,<br />

die mitten in der Stadt oder in einer<br />

eher ländlichen Umgebung Düfte und<br />

Farben zu einem kreativen Mosaik<br />

verbinden. Diese Vielfalt kommt<br />

auch in berühmten botanischen<br />

Gärten zum Ausdruck: Le Montet<br />

in Villers-lès-Nancy, der Botanische<br />

Garten von Metz, von Gondremer in<br />

Housseras, oder auch Haut-Chitelet,<br />

der insbesondere den Gebirgspflanzen<br />

gewidmet ist. Hier findet man in<br />

1228 Metern Höhe Pflanzenarten aus<br />

allen Gebirgen der Welt.<br />

Im Bereich des Kulturerbes bilden auch<br />

die Schlösser den Rahmen<br />

für großartige Anlagen. In Lunéville<br />

ist man dabei, die vergangene<br />

Pracht des „Parc des Bosquets“<br />

wiederherzurichten. Reizvoll sind auch<br />

die Gärten von Haroué, Fléville,<br />

von „Château des Monthairons“<br />

oder in Gerbéviller, wo neben einem<br />

romantischen Park ein „Haus-<br />

Gemüsegarten“ liegt, in dem man<br />

nacheinander einen Duftgarten,<br />

einen Giftgarten und Kürbiskulturen<br />

durchquert. Eine willkommene<br />

Abwechslung, die einen bleibenden<br />

Eindruck hinterlässt.<br />

Über hundert Parks, öffentliche<br />

Anlagen und private Gärten findet<br />

man in Lothringen, das damit zu<br />

den französischen Regionen mit den<br />

meisten Grünanlagen zählt.<br />

Ob man nun die Gärten im idyllischen<br />

Vorbergland der Vogesen besucht,<br />

etwa Callunes mit seiner bed<strong>eu</strong>tenden<br />

Sammlung von Heidekrautpflanzen,<br />

oder die für ihre Schlüsselblumen<br />

bekannten Gärten von Berchigranges,<br />

oder auch die Parks in den Kurorten<br />

– hier findet jeder das Richtige, um<br />

seine N<strong>eu</strong>gier zu befriedigen. In den<br />

geometrisch-angeordneten Gärten<br />

in Verdun und im Terrassengarten<br />

des Hôtel de Bouzey in Lan<strong>eu</strong>vevilledevant-Nancy<br />

stehen jahrhundertealte<br />

Bäume neben klassischen Statuen, von<br />

denen man auch im Parc Montaigu in<br />

Jarville einige hervorragende Beispiele<br />

findet. Auch der malerische Aspekt<br />

kommt nicht zu kurz, etwa in den<br />

harmonischen Blumenkombinationen<br />

von La Varenne in Haironville, Gilles de<br />

Trèves in Ville-sur-Saulx, der 2004 mit<br />

dem Prädikat „Jardin Remarquable“<br />

(außergewöhnlicher Garten)<br />

ausgezeichnet wurde, Nettancourt,<br />

oder Preiche, wo man elegante<br />

gusseiserne Stege bewundern kann.<br />

Während der Jugendstil im Jardin<br />

de la Tortue (Nancy), im Cure d’Aire<br />

Trianon (Malzéville) und im Parc de<br />

la Garenne (Liverdun) zum Ausdruck<br />

kommt, sind die modernen Kreationen<br />

besonders dynamisch, etwa im<br />

Garten der Abtei Autrey, von Franche<br />

Moitresse in Eulmont, im Jardin sous<br />

les Côtes in Apremont-la-Forêt, oder<br />

auch im Schlossgarten von Pange,<br />

der zusammen mit anderen Gärten<br />

des Departements Moselle Teil des<br />

Netzwerks „Gärten ohne Grenzen“ ist.<br />

Hierzu zählen auch der „Garten des<br />

Friedens“ (Jardin pour la Paix) in Bitche<br />

und der „Garten der einheimischen<br />

Pflanzen“ in Scy-Chazelles.<br />

Sainte-Croix, ein idealer Ort zur Entdeckung<br />

und Begegnung mit der <strong>eu</strong>ropäischen Tierwelt<br />

Der im Herzen des Naturparks Lothringen gelegene Tierpark von Sainte-Croix ist ein außergewöhnlicher Ort,<br />

an dem man über 1200 Tieren aus Europa in einem Freigehege begegnen kann. Ein Hirschrudel, eine M<strong>eu</strong>te von<br />

Wölfen, eine Braunbären-Familie, eine Rentierherde, eine Geierkolonie ... 80 Tierarten bevölkern dieses 120 Hektar<br />

große Gelände aus Wäldern, Seen und Wiesen.<br />

Tieranimationen und Shows, geführte Besichtigungen im kleinen Touristenzug, lebende Ausstellungen, zoologische<br />

Informationsstellen ... sie alle bieten Gelegenheit, sich vom Verhalten dieser in Europa heimischen Tiere<br />

überraschen zu lassen. Der Tierpark hat seine Hauptaufgaben immer erwartungsgemäß<br />

erfüllt: die Bildung und Sensibilisierung von Besuchergruppen jeder Art auf<br />

eine unterhaltsame Weise. Jedes Jahr können über 180 000 Besucher die Tiere aus<br />

nächster Nähe erleben. Themenspielplätze für Kinder sowie Picknickplätze runden<br />

den Besuch ab.<br />

7<br />

Romantisch<br />

Der romantische<br />

Landschaftspark in<br />

Fléville, der in der Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts<br />

angelegt wurde, erlaubt<br />

einen schönen Blick auf<br />

die beiden Flügel und<br />

die schöne Renaissancefassade<br />

dieses im<br />

16.-Jahrhundert<br />

erbauten Schlosses.<br />

Für Pflanzenfr<strong>eu</strong>nde<br />

Im Arboretum Amance<br />

in Champenoux,<br />

das auf 9 Hektar<br />

die Pflanzenwelt<br />

Lothringens vorstellt,<br />

sind 405 im Wald<br />

vorkommende Arten<br />

vertreten.<br />

„Das Schloss in<br />

den Feldern“<br />

In Haroué fügt sich<br />

der Park mit seinen<br />

Steinen und Bäumen auf<br />

harmonische Weise ins Tal<br />

des Madon ein. Entlang<br />

der Wirtschaftsgebäude<br />

erfr<strong>eu</strong>t ein Blumengarten<br />

im englischen Stil mit rosa<br />

und weißen Blüten das<br />

Auge.

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