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gnadenstrom - Herzlich Willkommen! | Gospel of Grace Ministries ...

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Gnadenstrom<br />

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GROßTEIL DES SPARVERMÖGENS VER-<br />

NICHTET


ImPressUm<br />

© BILDER:<br />

GG-<strong>Ministries</strong><br />

iStockphoto.com:<br />

jjaakk/Nicholas Monu/<br />

beakraus/John H<strong>of</strong>fmann/<br />

foto-ruhrgebiet/Anton<br />

Balazh/Pavel Khorenyan/<br />

Heather McGrath/Marina<br />

Zlochin/Ilya Adriyanov/<br />

Mlenny Photography<br />

HERZLICHEN<br />

DANK:<br />

Die Bibelcomics wurden mit<br />

freundlicher Genehmigung<br />

von Agathos Networks<br />

abgedruckt.<br />

HInWeIs ZU den<br />

WerBeseIten:<br />

GG-<strong>Ministries</strong> unterstützt<br />

christliche Unternehmen<br />

und Firmen mit kostenloser<br />

Werbung. Unser Herzensanliegen<br />

ist es, unsere<br />

Geschwister tatkräftig zu<br />

unterstützen. Falls Sie Interesse<br />

an diesem Projekt<br />

haben oder werben möchten,<br />

so können Sie sich<br />

gerne mit uns in Verbindung<br />

setzen.<br />

nÄCHster<br />

Gnadenstrom:<br />

2013<br />

HERAUSGEBER:<br />

<strong>Gospel</strong> Of <strong>Grace</strong> <strong>Ministries</strong> Int.<br />

Markus Thiemann<br />

Öhringer Str. 24<br />

D-74196 Neuenstadt<br />

Tel: +49 (07139) 933959<br />

E-Mail: info@gg-ministries.eu<br />

DESIGN:<br />

Joel Gerold<br />

Philipp Korbmann<br />

BANK:<br />

Volksbank Möckmühl-Neuenstadt eG<br />

Kontonummer: 272 580 25<br />

Bankleitzahl: 620 916 00<br />

IBAN: DE61620916000027258025<br />

BIC: GENODES1VMN


Glaubst du an die Gemeinde? Noch<br />

klarer formuliert: Glaubst du an die<br />

von Gott gesetzte Wirksamkeit der<br />

Gemeinde?<br />

8 9<br />

Haggai 1, 9-10:<br />

„Ihr habt viel erwartet, doch siehe,<br />

es wurde wenig daraus; und brachtet<br />

ihr es heim, so blies ich es weg!<br />

Warum das? So spricht der Herr der<br />

Heerscharen: Um meines Hauses<br />

willen, das in Trümmern liegt, während<br />

jeder von euch eilt, um für sein<br />

eigenes Haus zu sorgen! Darum hat<br />

der Himmel über euch seinen Tau<br />

zurückgehalten, und die Erde hat ihren<br />

Ertrag zurückgehalten.“<br />

Es seien vorab gleich zwei Dinge angemerkt:<br />

Zum einen geht es heute nicht um<br />

das Dienen im Hause Gottes. Es geht<br />

heute vielmehr um deinen Glauben<br />

an das Haus Gottes! Zweitens ist die<br />

Gemeinde niemals der Ersatz für den<br />

Erlöser Jesus Christus. Die Gemeinde<br />

selbst rettet niemanden in die ewige<br />

Glückseligkeit, sie ersetzt auch das<br />

Evangelium nicht, und auch die Geschwister<br />

sind nicht die Heilsbringer.<br />

Vielmehr darf uns in dieser Zeit klar<br />

werden, dass die Gemeinde das vollkommene<br />

Erlösungswerk in Christus<br />

auf Erden manifestiert. Die Gemeinde<br />

darf „Darsteller“ des Evangeliums<br />

sein.<br />

Wir sehen im Neuen Testament, dass<br />

die Wahrheit über das Haus Gottes<br />

nicht in Ziegelsteinen und menschlich<br />

erbauten Gebäuden liegt. Sondern<br />

der Herr selbst fügt im Heiligen Geist<br />

lebendige Steine zu seinem ureigenen<br />

Wohnbau zusammen. Das sind<br />

die Jünger Jesu, aufgebaut zu einem<br />

unüberwindbaren Haus, in welchem<br />

Gott selbst dauerhaft wohnen und<br />

wandeln will und wird. Seine Gemeinde,<br />

die von den Pforten des Hades<br />

nicht überwunden wird - Punkt!<br />

Eine wirksame Gemeinde mit ihrem,<br />

dem wahren Haupt – Jesus, der Christus!<br />

Nun zu obigem Vers: Wie sieht es dort<br />

aus? Große Erwartungen – große Visionen<br />

– echte H<strong>of</strong>fnung. Es schaut<br />

so gut aus auf den ersten Blick. Doch<br />

im Nu, mit einem Windstoß sagt uns<br />

hier sogar der Herr selbst: „...blies ich<br />

es weg.“ Dennoch, hier sehen wir die<br />

brennende Barmherzigkeit Gottes:<br />

„Um meines Hauses willen, das in<br />

Trümmern liegt…“ Eine Gemeinde<br />

in Trümmern ist keine gute Grundlage.<br />

Vielmehr stellt eine Gemeinde in<br />

Trümmern die Quittung dar, warum<br />

so vieles so zäh ist.<br />

Es deutet alles darauf hin, dass dieser<br />

Wohnbau, wie die Bibel ihn nennt, die<br />

Priorität Nummer eins für den Herrn<br />

ist.<br />

Zu viele Glaubende nennen sich „gemeindegeschädigt“.<br />

Sie tragen die<br />

Verletzungen, die sie angeblich von<br />

den eigenen Geschwistern zugefügt<br />

bekommen haben, mit sich herum.<br />

Vielleicht wurden sie bewusst verführt<br />

von habgierigen Leitern. Echte<br />

Täuschungen und falsche Kräfte mögen<br />

sich tatsächlich eingeschlichen<br />

haben. Es mag auch sein, dass man direkt<br />

involviert war. Man kann es frei<br />

heraus sagen: „Ja, einige haben aus<br />

solchen Erfahrungen scheinbar Schaden<br />

genommen.“ Nun stellt sich die<br />

Frage: „Wer versichert mir denn, dass<br />

dies beim nächsten Mal nicht wieder<br />

in eine falsche Richtung läuft?“ Die<br />

Antwort sollte sich heute klären: Gott<br />

selbst ist es, der dich ermutigt, diese<br />

Sache – die angeblich so unscheinbare<br />

Gemeinde – niemals im Glauben abzuschreiben.<br />

Egal was dir persönlich<br />

an Negativem widerfahren ist, egal<br />

wie schwächlich und unbeholfen die<br />

Gemeinde sich momentan nach außen<br />

darstellen mag, die damit verbundene<br />

Verheißung ist und bleibt gewaltig:<br />

Sacharja 8, 9-10:<br />

„So spricht der Herr der Heerscharen:<br />

Stärkt eure Hände, ihr, die ihr<br />

in diesen Tagen diese Worte aus dem<br />

Mund der Propheten hört – an dem<br />

Tag, da der Grundstein für das Haus<br />

des Herrn der Heerscharen gelegt<br />

wurde – damit der Tempel gebaut<br />

werde! Denn vor diesem Tag lohnte<br />

sich die Arbeit der Menschen und<br />

des Viehs nicht; auch hatten die, welche<br />

aus- und eingingen, keine Ruhe<br />

vor dem Feind, und ich ließ alle Leute<br />

gegeneinander los.“<br />

Wie deutlich es hier gesagt ist: Vorher<br />

lohnte sich gar nichts, jede Mühe war<br />

vergeblich. Man war mehr damit beschäftigt,<br />

sich den Feind vom Hals zu<br />

halten, Streit zu schlichten, um dann<br />

doch wieder mit ansehen zu müssen,<br />

wie all diese Dinge die eigenen Kräfte<br />

aufzehren. Für zu viele scheint das<br />

jedoch der Gemeindealltag zu sein.<br />

Doch genau hier hinein ergeht das<br />

mächtige Wort Gottes: „Stärkt eure<br />

Hände...“- eine herrliche Nachricht:<br />

Der Grundstein, Christus selbst, ist<br />

und bleibt gelegt. Das dürfen wir wissen,<br />

und das glauben wir!<br />

Sacharja 8, 12 (Elberfelder):<br />

„…sondern die Saat des Friedens,<br />

der Weinstock, wird seine Frucht geben,<br />

und die Erde wird ihren Ertrag<br />

geben, und der Himmel wird seinen<br />

Tau geben; und den Rest dieses Volkes<br />

werde ich all das erben lassen.“<br />

„...die Saat des Friedens, der Weinstock...“<br />

- Christus in Leib und Gliedern;<br />

vollkommen eins mit seinen Reben,<br />

seiner Gemeinde. Plötzlich ist die<br />

Frucht da. Warum? Weil die Gemeinde<br />

selbst seine eigene (des Herrn) Saat<br />

des Friedens für diesen Erdkreis darstellt.<br />

„...und den (Über-)Rest dieses Volkes<br />

werde ich all das erben lassen.“ Hier<br />

ist von einem Überrest, einem Überbleibsel<br />

die Rede. Warum nur dieser<br />

sogenannte Überrest? Scheinbar können<br />

– besser gesagt wollen - es die<br />

Wenigsten glauben.<br />

Die Sachlage ist klar: Der Herr Jesus<br />

sprach und spricht jedes Mal von sich<br />

als den allumfassenden Christus in<br />

Leib und Gliedern, nämlich seine eigene<br />

Gemeinde eins gemacht mit ihrem<br />

Haupt! Der Heilige Geist macht<br />

durch das Wort die nahezu unfassbare<br />

Aussage:<br />

Eph. 1, 22-23:<br />

„...und er (Gott Vater) hat alles seinen<br />

(Christi) Füßen unterworfen und ihn<br />

als Haupt über alles der Gemeinde<br />

gegeben, die sein Leib ist, die Fülle<br />

dessen, der alles in allen erfüllt.“<br />

Wörtlich bedeutet die Aussage „die<br />

Fülle dessen“: Die Gemeinde ist die<br />

Vervollständigung (griechisch pleroma)<br />

dessen (das ist Jesus selbst),<br />

der alles in allem vervollständigt.<br />

Menschlich gesehen unfassbar! Christus<br />

stellt hier klar: Erst sein Leib (seine<br />

Gemeinde) macht ihn selbst, den<br />

Sohn Gottes, als der mit ihm unmittelbar<br />

verbundene Körper vollständig!<br />

Hätte der Sohn Gottes das nötig?<br />

Bestimmt nicht! Jedoch will er es aus<br />

seiner ganzen Gottesfülle heraus. Das<br />

ist unser Gott!<br />

Mancher mag die Dinge immer noch<br />

zweifelnd betrachten. Zu viele Dienste,<br />

zu viele Bewegungen, zu viele „Er-<br />

fahrungen“, die scheinbar abgetrennt<br />

von dieser unumgänglichen Wahrheit<br />

in eigenem Antrieb, eigenem Eifer<br />

und eigener Zielsetzung marschierten<br />

- sicherlich mit aufrichtiger Motiva-<br />

tion - viele Bekehrungen, viel Segen<br />

usw. Doch scheint das obige Wort der<br />

prophetischen Schriften einen immer<br />

wiederkehrenden Kreislauf im ganzen<br />

Land zu bestätigen: Der Ertrag ist<br />

viel zu gering oder schneller wieder<br />

weg als einem lieb ist. „Das Haus in<br />

Trümmern!“<br />

Richtig, die Entscheidung wo es hingeht,<br />

kann nur jeder individuell treffen.<br />

Eines sollte aber klar sein: Der<br />

Geist Gottes wird dich niemals weg<br />

von den Brüdern, weg von der Heilskörperschaft<br />

Gemeinde und weg vom<br />

ewigen Heilsplan des lebendigen Gottes<br />

führen.<br />

1. Mose 24, 27:<br />

„Gelobt sei der Herr, (…), denn der<br />

Herr hat mich den Weg zum Haus<br />

der Brüder meines Herrn geführt!“<br />

Daher dieses wunderbare Angebot<br />

von Gott. S<strong>of</strong>ern es immer noch Personen<br />

gibt, die diese Glaubensinvestition<br />

in die Gemeinde nicht schaffen<br />

können oder wollen: Ergreife diese<br />

gewaltige Chance, die der Herr dir<br />

durch sein Wort <strong>of</strong>fenbart!<br />

1. Kor. 15, 43:<br />

„...es wird gesät in Unehre und wird<br />

auferweckt in Herrlichkeit; es wird<br />

gesät in Schwachheit und wird auferweckt<br />

in Kraft.“<br />

Die größte eigene Unfähigkeit, sich<br />

dem „System“ Gemeinde nochmals<br />

oder erstmalig zu unterstellen, könnte<br />

mit dem uns geschenkten Glauben zu<br />

einer Saat werden, die eine unfassbare<br />

Auswirkung hat. Das dürfen wir heute<br />

tun: neue wortgemäße H<strong>of</strong>fnung in<br />

größter Schwachheit und schlimmster<br />

Unehre in sein wunderbares Reich hineinsäen.<br />

Hebr. 3, 6 (Elberfelder):<br />

„…Christus aber als Sohn über sein<br />

Haus. Sein Haus sind wir, wenn wir<br />

die Freimütigkeit und den Ruhm<br />

der H<strong>of</strong>fnung bis zur Vollendigung<br />

standhaft festhalten.“<br />

Hebr. 3, 14 (Elberfelder):<br />

„Denn wir sind Teilhaber des Christus<br />

geworden, wenn wir die anfängliche<br />

Zuversicht bis zur Vollendigung<br />

standhaft festhalten.“<br />

Dieses „festhalten“ ist ein gewaltiger<br />

Begriff. Im Urtext steht hier griechisch<br />

8 9<br />

katecho, dies bedeutet im wörtlichen<br />

Sinn „ein Festhalten ohne jegliche<br />

Notwendigkeit auch nur einen Millimeter<br />

davon preisgeben zu müssen“,<br />

ein vollkommenes ‚in Besitz nehmen’<br />

und behalten, ein absolutes Beanspru-<br />

chen aus höchster Autoritätsebene“.<br />

Was wird hier komplett beansprucht?<br />

Freimut, Ruhm der H<strong>of</strong>fnung, grundlegende,<br />

aus höchster Ebene begründete<br />

Zuversicht bis zur Vollendigung<br />

– Halleluja! In welchem Zusammenhang?<br />

Sein Haus sind wir, als Teilhaber<br />

des Christus; am verherrlichten<br />

Christus in allen Belangen teilhaben<br />

zu dürfen. Weshalb? Weil er es so will!<br />

Joh. 12, 35-36:<br />

„Da sprach Jesus zu ihnen: Noch eine<br />

kleine Zeit ist das Licht (Anmerkung:<br />

„Das Licht“ ist Christus in Leib und<br />

Gliedern) bei euch. Wandelt, solange<br />

ihr das Licht noch habt, damit euch<br />

die Finsternis nicht überfällt! Denn<br />

wer in der Finsternis wandelt, weiß<br />

nicht, wohin er geht. Solange ihr das<br />

Licht habt, glaubt an das Licht, damit<br />

ihr Kinder des Lichtes werdet! Dies<br />

redete Jesus und ging hinweg und<br />

verbarg sich vor ihnen.“<br />

Bitte glaube an dieses Licht - die Gemeinde<br />

Jesu, Christus verwoben in<br />

Leib und Gliedern, die größte irdische<br />

Autorität, die es gibt und jemals geben<br />

wird - bereits jetzt in ihrer scheinbaren<br />

äußerlichen Schwachheit so<br />

machtvoll, dass die alleinige Anwesenheit<br />

die ungehinderte Auswirkung<br />

des Antichristen zurückhält (2. Thess.<br />

2, 6-7) - wie viel mehr, wenn der Leib<br />

sich in seiner Glaubensfülle komplett<br />

entfalten darf!<br />

Zu dieser Thematik gäbe es wahrlich<br />

so viel zu sagen. Doch momentan<br />

scheint es so, dass der Herr seine Kinder<br />

in seiner großen Barmherzigkeit<br />

inwendig durchdringen möchte, dass<br />

ihr Glaube in diesen Leib - frei von jedem<br />

Vorurteil, frei von jeder „Erfahrung“<br />

- rückhaltlos entfacht wird.<br />

Jes. 42, 16:<br />

„Ich will die Blinden auf einem Weg<br />

führen, den sie nicht kennen, und<br />

auf Pfaden leiten, die ihnen unbekannt<br />

sind; ich werde die Finsternis<br />

vor ihnen zum Licht machen und das<br />

Hügelige zur Ebene. Diese Worte<br />

werde ich erfüllen und nicht davon<br />

lassen.“<br />

Stefan Weiss


Diese Fernbibelschule ist eine optimale<br />

Gelegenheit deinen Glauben durch<br />

Gottes Wort zu stärken. Verschiedene<br />

Wahrheiten aus der Bibel, die dein Leben revolutionieren<br />

und dich in ein festes, stabiles<br />

Leben führen, werden hier gelehrt. Erkenne,<br />

was tatsächlich passierte, als Jesus am Kreuz<br />

für dich starb und welche Auswirkungen es<br />

auf die sichtbare und unsichtbare Welt hat.<br />

Ein stabiles Christus-Leben in Kraft, Freude,<br />

Frieden und Gerechtigkeit! Das ist es, was<br />

Gott für dich wollte und was nicht nur dich,<br />

sondern auch dein gesamtes Lebensumfeld<br />

beeinflussen wird.<br />

Werde konkret und nimm einen Standpunkt<br />

in der Wahrheit an. Fahre klare Linien und<br />

lass dich nicht davon abbringen, auf das eine<br />

wahre Ziel JESUS zuzugehen.<br />

Diese Fernbibelschule ist anders als unsere<br />

Seminare und Veranstaltungen. Sie bildet<br />

aufgrund der hohen Anzahl an Lehrstunden<br />

ein umfassendes und tiefgründiges Fundament<br />

für ein Leben im Glauben. Die verschiedenen<br />

Themen werden intensiv gelehrt<br />

und sind aufeinander aufbauen. Wir vertrauen<br />

dabei voll auf die Führung des Heiligen<br />

Geistes.<br />

Das Wort Gottes ist schärfer als ein zweischneidiges<br />

Schwert und es trennt Seele und<br />

Geist, Mark und Bein. Es ist ein Richter der<br />

Gedanken und Gesinnungen des Herzens.<br />

Lass dich auf die Intensivwaschung deiner<br />

Seele durch das lebendige, kraftvolle und<br />

wirksame Wort ein und erlebe die Transformation<br />

deiner Sinne hin zu dem Menschen,<br />

den Gott neu in dir geschaffen hat. Baue deinen<br />

Glauben durch das Hören des Wortes<br />

mit einer dieser gigantischen Lehreinheiten<br />

täglich. Angefangen mit den Wahrheiten,<br />

wer du seit deiner Wiedergeburt geworden<br />

bist, weiter über die verschiedenen Dienstgaben,<br />

die Gott zur Zurüstung der Heiligen<br />

gesetzt hat, die Kraftwirkungen der Seele,<br />

den Sinn von Gemeinde bis hin zu überwindenden<br />

Glauben.<br />

Bitte den Heiligen Geist, dass er die Augen<br />

deines Herzens erleuchtet, um zu erkennen,<br />

zu welcher H<strong>of</strong>fnung du in Christus berufen<br />

bist. Es gibt nichts schöneres, als seine ganze<br />

H<strong>of</strong>fnung auf die Gnade Gottes zu setzen<br />

und durch Glauben ein gottgefälliges und<br />

erfülltes Leben zu leben.<br />

ABLAUF<br />

Diese Bibelschule bietet dir eine Möglichkeit<br />

dich beständig, neben dem persönlichen Bibelstudium,<br />

im Wort Gottes zu bewegen.<br />

Jeder Bibelschüler kann zwischen zwei Formen<br />

wählen, dem Audio- oder dem Mp3-<br />

Format. Diese sind inhaltlich absolut identisch.<br />

Eine Staffel umfasst 3 Monate mit 5<br />

lebendigen, ermutigenden, aber auch ermahnenden<br />

Lehreinheiten pro Woche. Eine<br />

Einheit dauert zwischen 45 und 60 Minuten.<br />

Gott sagt, dass Sein Wort nie leer zurück<br />

kommt und ist das die Chance für dein Leben.<br />

Gegründet in Wahrheit. Dabei steht jedem<br />

die Zeiteinteilung zur Bearbeitung der<br />

Lehreinheiten frei zur Verfügung. Ich möchte<br />

dich ermutigen, dir bewusst Zeit einzuräumen<br />

und Notizen zu machen. Es ist eine Investition<br />

in das Leben hier auf der Erde und<br />

für die Ewigkeit. Wir bieten zur Vertiefung<br />

des St<strong>of</strong>fes ergänzende Literatur in Form von<br />

Büchern und Lehrsets an, die gern im Shop<br />

erworben werden können.<br />

Nach Beendigung einer Staffel gibt es keine<br />

automatische Verlängerung, sondern jeder<br />

Schüler kann per Rückmeldung (ist erforderlich)<br />

frei entscheiden, diese Schule fortzusetzen<br />

oder nicht. Die einzelnen Staffeln bauen<br />

aufeinander auf und können deshalb nicht<br />

übersprungen werden.<br />

Prüfungen oder Abfragen von Wissen gibt es<br />

nicht, denn der eigentliche Test ist das Leben<br />

selbst. Die Umstände des Lebens sind die eigentlichen<br />

Herausforderungen. Ein Jünger<br />

Jesu, der das Wort nicht nur hört, sondern<br />

es auch tut, muss niemals Angst haben, dass<br />

sein Haus fällt.<br />

INHALTE DER STAFFELN<br />

Staffel 1:<br />

Schwerpunkt der ersten Staffel ist unsere Identität in<br />

Christus und die Veränderung unseres Denkens, Redens<br />

und Handelns durch das Wort Gottes.<br />

Hauptthemen sind daher die Gnade Gottes, der richtige<br />

Umgang mit Gottes Wort, der menschliche Wille und die<br />

Veränderung der Sinne, sowie Lehreinheiten zu Heilung<br />

und Vollmacht.<br />

Staffel 2:<br />

In dieser Staffel setzen wir uns sehr konzentriert mit dem<br />

Leben im Geist auseinander. Daher umfasst diese Staffel<br />

neben verschiedenen Einzelthemen (z.B. „Das Herz ist<br />

nicht der Geist“, „EIDON - Wahrnehmen im Geist“, „Befähigt<br />

zum Dienst“) auch drei vollständige Sets zu den Themen:<br />

Der Neue Bund; Die Zuteilung im Geist; Wandeln<br />

im Geist.<br />

Staffel 3:<br />

Die Entwicklung der Staffel 3 hat uns selbst erstaunt! Die<br />

gesamte Staffel setzt sich mit dem fünffältigen Dienst und<br />

den Gaben des Geistes auseinander. Sie vermittelt ein sehr<br />

klares Verständnis über das Zusammenspiel der Dienstgaben<br />

in Gemeinden, dem übernatürlichen Wirken des<br />

Heiligen Geistes durch Menschen, die sich im Bereich von<br />

Geistesgaben von ihm gebrauchen lassen, und wie man<br />

sich in diesen Strom der Gnadengaben hinein begibt.<br />

Staffel 4:<br />

Die Kraftwirkungen Gottes oder „Energemata“ sind der<br />

Rote Faden in dieser Staffel.<br />

Dieses Thema beschäftigt sich mit sieben Kräften, die in jeder<br />

menschlichen Seele wirken. Diese werden ausführlich<br />

beschrieben und die Motivationen genauer erklärt. Durch<br />

das aus Liebe gewirkten Handeln Gottes (Gnade) kommt<br />

es zur Veränderung deiner Seele.<br />

Staffel 5:<br />

Nach Abschluss der Serie über die Energemata setzen wir<br />

uns sehr intensiv mit der Frage auseinander, woher die<br />

Verletzung der Seele kommt, welche Folgen sie hat und<br />

welchen Weg Gott für die Heilung vorgesehen hat. Im<br />

Zentrum dieser Lehreinheiten steht der Umgang mit unseren<br />

Gefühlen, seelischen Bindungen und Blockaden und<br />

führt tief hinein in einen Lebensstil der Gnade, der Liebe<br />

und Vergebung.<br />

Staffel 6:<br />

In dieser Staffel wird deutlich auf die Zweiteilung im Menschen,<br />

also Geist und Fleisch eingegangen. Des Weiteren<br />

sind Themen wie Glaube, der Hebräerbrief und die Römerstraße.<br />

Staffel 7:<br />

Der Hauptfokus der Lehre ist auf das Erkennen von Jesus<br />

dem Christus, der wahren unerschöpflichen Quelle von<br />

Leben, Frieden und Kraft, ausgerichtet. Die Frage, wonach<br />

du in deinem Leben trachtest, was dein Ziel ist und deine<br />

Bestrebung sind. Die Antwort darauf kannst nur du dir<br />

geben, aber hast du diese gut bedacht, entsteht ein fester<br />

Grund und Stabilität in deinem Leben. Es gibt einen von<br />

dem alles aus und zu dem alles hin geht – JESUS.<br />

Staffel 8:<br />

Die intensive Lehre des Römerbriefes geht weiter, um<br />

immer klarer Unterscheidung zwischen dem alten und<br />

neuen Menschen treffen zu können. Der Hebräerbrief<br />

legt das feste Fundament, wer Jesus ist und über die<br />

Funktionen seines Amtes im Jetzt. Das Thema der Bibelauslegung<br />

zeigt auf, welche Säulen es gibt, um die<br />

Wahrheit weder als Gesetzestext noch als Geschichtsbuch<br />

zu verstehen. Der Intensivkurs über Glaube wird<br />

fortgesetzt. Mit der Einführung in verschiedenen Gebetsarten,<br />

ob das persönliche oder das gemeinschaftliche,<br />

wird ein gesundes Leben unumgänglich sein.<br />

Staffel 9:<br />

Die Lehre über den Römerbrief, der die Unterscheidung<br />

zwischen dem alten und neuen Mensch ausführlich aufzeigt,<br />

wird fortgesetzt. Ein sehr tiefgründiges Thema ist<br />

die Offenbarung der Gerechtigkeit, der Richtigstellung<br />

vor Gott durch Jesus. Der Hebräerbrief und der Intensivkurs<br />

Glaube, der die Grundsätze des Glaubens deutlich<br />

aufzeigen werden weitergeführt.


Staffel 10:<br />

In dieser Staffel erwarten dich gigantische Offenbarungen<br />

über die Zusammenhänge der geistigen Welt und den<br />

Einfluss des Antichristlichen Geistes in der heutigen Zeit.<br />

Du kommst in die Mündigkeit und lernst immer stärker<br />

zu unterscheiden, da deine Sinne durch den Umgang mit<br />

12 UND VERKÜNDIGT DAS 13<br />

dem mächtigen und wirksamen Wort Gottes geschärft<br />

werden. Gott möchte, dass du im Geist abhebst. Dazu ist<br />

auch das Verständnis über die Verwalter- und Haushalterschaft<br />

der Gnade von großer Bedeutung. Die Offenbarung<br />

der neuen Schöpfung in dir wird weiter in die Tiefe<br />

geführt. Erkenne den Segen Gottes für dein Leben und<br />

erlange Zugang zu allen Verheißungen Gottes durch den<br />

(intensiven) Glauben.<br />

Staffel 11:<br />

Du bist berufen zu herrschen im Leben durch Jesus den<br />

Christus. Grundlage dieser Herrschaft ist das Wort Gottes.<br />

Doch dieses nicht nur ein kleines Licht in deinem Herzen<br />

bleiben, sondern zur vollen Reife als Morgenstern in dir<br />

aufgehen. Die Grundlage der Gerechtigkeit ist wichtig,<br />

um dich in dem Bewusstsein zu festigen, dass du eins bist<br />

mit Christus. Aus diesen Wahrheiten entsteht ein Lebensstil<br />

der Evangelisation, indem sich Christus selbst in Kraft<br />

und Macht erweist. Jahwe Jireh ist der sich ersehende Gott.<br />

Diese Sicht ist ein Wesenszug Gottes, der auch deine Sicht<br />

zum Guten verändern kann.<br />

Staffel 12:<br />

Paulus fordert uns an einer Stelle der Bibel auf, keine<br />

Scheu davor zu haben unseren Glauben auf den Prüfstand<br />

zu stellen. Denn nur was echt und bewährt ist bleibt<br />

bestehen. Dein Glaube gegründet auf Gottes Wort, welches<br />

Ewigkeitsbestand hat, kann nicht zuschanden werden.<br />

Deshalb fürchte dich nicht davor von Bewährten im<br />

Glauben und Dienst bewertet zu werden. Bei der Neuen<br />

Schöpfung wird das Erlösungswerk Jesus Christus intensiv<br />

herausgearbeitet. Ziel der Lehre ist es, dass du immer<br />

klarer erkennst, was Gottes Wesen ist und folglich von<br />

ihm kommt und was vom Feind kommt.<br />

Staffel 13:<br />

Das Thema Glaube ist nicht nur eine Grundlage, sondern<br />

zieht sich durch die gesamte Fernbibelschule, da Glaube<br />

die „Währung“ für dein Leben ist. Buße oder das Abtun<br />

toter Werke ist eines der Themen, dem die meisten Menschen<br />

mit Distanz begegnen, da allein dieses Wort eine<br />

religiöse, volkstümliche Prägung hat, die es in der Bibel<br />

nicht gibt. Buße hat weder mit Strafe, Reue oder Sühne zu<br />

tun. Parallel dazu erfolgt erneut die Lehre über die Neue<br />

Schöpfung in einer tiefgründigen Weise, wie nie zuvor.<br />

Durch den beständigen Blick in das Gesetz der Freiheit,<br />

wie es in Jakobus 1, 21-25 steht, wird dein gesamtes Tun in<br />

die Glückseligkeit geführt.<br />

Staffel 14:<br />

In Staffel 14 setzen wir die Lehre über Buße oder das Ab<br />

tun toter Werke fort. Oft wird genau dieses Thema mit<br />

Strafe, Reue oder Sühne in Verbindung gebracht. Hauptthema<br />

dieser Staffel ist die Stellung in Christus und seinem<br />

Reich, aus Sicht der rechtlichen Ebene. Der Fokus liegt auf<br />

den Strukturen der rechtlichen Instanzen, deiner Autorität<br />

in Christus, sowie deinem Erbe und deinen Rechten, die<br />

dir in Christus gegeben sind. Die Klarheit durch das Wort<br />

und die Nüchternheit im Geist ist sehr wichtig.<br />

Nutze die Gelegenheit, nicht nur Fakten zu sammeln,<br />

sondern wirkliche Veränderung von innen nach außen<br />

zu erleben. Fühl dich ermutigt und angespornt, an diesen<br />

Schätzen teilzuhaben und werde ein echter Jünger Jesu.<br />

Lerne von ihm, der die Wahrheit ist, ein Täter des Wortes<br />

zu sein und weit zu überwinden.<br />

Gute, herausfordernde und spannende Zeiten warten auf<br />

dich!<br />

Bei weiteren Fragen kannst Du uns gerne schreiben.<br />

12 13<br />

GEHT HIN IN ALLE WELT<br />

EVANGELIUM DER GAN-<br />

ZEN SCHÖPFUNG!<br />

MARKUS 16, 15<br />

BÜCHER - LEHRE - PREDIGTEN - SEMINARE - KONFERENZEN - FBS - KIDS - MUSIK - LOBPREIS


14 15<br />

Die Bibel, das geschriebene Wort Gottes, steckt<br />

voller Weisheiten. Weisheiten die wirksam sind,<br />

Weisheiten die so alt sind, wie Gott selbst. Sie existierten<br />

schon lange, bevor es die Erde und die Menschheit<br />

überhaupt gab. Denn Gott selbst ist die Weisheit.<br />

Heut zu Tage finden wir viele Weisheiten, in Bildbändern,<br />

auf Kalendern oder Grußkarten. Es ist ein richtiger Trend<br />

geworden, Weisheiten abzudrucken. Doch stammen diese<br />

Weisheiten, die wir darin lesen können zum größten Teil<br />

von Philosophen oder Buddhisten. Viele klingen toll und<br />

sogar weise.<br />

Doch sind all diese Dinge menschlich inspiriert und<br />

auf Grund von Erfahrungen entstanden. Es gibt aber<br />

eine Weisheit die nicht von dieser Erde ist, die nicht auf<br />

menschlicher Erfahrung und Inspiration beruht - auch<br />

wenn sie von Menschen nieder geschrieben wurde. Es<br />

gibt eine Weisheit die von oben kommt, die wir empfangen<br />

können, wenn wir darum bitten.<br />

Im Alten Testament, finden wir einen König namens Salomo.<br />

Salomo war ein junger Bursche, als Gott ihn zum König<br />

machte, was ihm zugleich eine große Not verschaffte,<br />

da er sich seiner Aufgabe nicht wirklich gewachsen sah. Es<br />

fehlte ihm an Weisheit und Verständnis das Volk Gottes<br />

recht zu richten. Obwohl er König war und somit der Geist<br />

Gottes auf ihm ruhte, vernahm er diese Art von Mangel.<br />

Salomo wandte sich in seiner Not an den Gott Israels und<br />

bat ihn, um ein verständiges Herz, damit er Gottes Volk zu<br />

richten verstehe und unterscheiden zu können, was Gut<br />

und Böse ist.<br />

Weil Salomo um Einsicht und Verständnis des Rechts und<br />

nicht um langes Leben, Reichtum und den Tod seiner<br />

Feind bat, war er mit dieser Bitte Gott wohlgefällig und<br />

Gott erhörte sein Gebet. Salomo bekam ein weises und<br />

verständiges Herz, was sich in seinem Denken, Reden<br />

und seiner Regentschaft als König widerspiegelte. Viele<br />

der Weisheiten können wir heute noch in der Bibel in dem<br />

Buch der Sprüche lesen. Der größte Teil der Sprüche wurde<br />

von ihm verfasst und sind angefüllt mit Weisheiten von<br />

oben.<br />

Nur kurze Zeit, nach seiner Bitte zu Gott kamen zwei<br />

Frauen zu ihm als König, die ein rechtes Urteil von ihm<br />

forderten, da sie sich darum stritten, wessen Baby es denn<br />

nun sei, welches überlebt hatte. Menschlich kaum zu bewältigen.<br />

Aber Gott ihm Weisheit von oben, um herauszufinden,<br />

wessen Baby es tatsächlich war. Die Weisheit von<br />

oben bewirkte ein gutes Ende und verschaffte dem König<br />

Ehrfurcht beim Volk, denn sie erkannten die Weisheit Gottes<br />

in seinem Herzen.<br />

Die Weisheit, die mit Salomo war, war absolut übernatürlich<br />

und nicht von Menschen; und dazu gab Gott ihm<br />

alles, um was er nicht gebeten hatte: Reichtum und Ehre.<br />

In den Sprüchen verfasste der König selbst folgende Worte<br />

in Hinsicht auf Weisheit; er sagt:<br />

Ja, Weisheit ist besser als Perlen, und alle Kostbarkeiten<br />

sind nicht zu vergleichen mit ihr. Ich, die Weisheit wohne<br />

bei der Klugheit und gewinne die Erkenntnis wohldurchdachter<br />

Pläne. Ich liebe, die mich lieben, und die mich eifrig<br />

suchen, finden mich. Reichtum und Ehre kommen mit<br />

mir. Bleibende Güter und Gerechtigkeit. (Sprüche 8, 11-12<br />

und 17-18)<br />

Wir wissen, dass Christus und Gott selbst unsere Weisheit<br />

ist – und das Christus in uns lebt, wenn wir uns für ihn<br />

entschieden haben. Trotzdem fordert Gott uns im Jakobusbrief<br />

dazu auf, um Weisheit zu bitten, wenn es uns daran<br />

mangelt. Salomo musste auch bitten, obwohl auf ihm der<br />

Geist Gottes ruhte. Als Kinder Gottes ruht der Geist nicht<br />

nur auf uns, sondern er wohnt in uns, und trotzdem sollen<br />

wir bitten.<br />

Jakobus Kapitel 1,Vers5:<br />

Wenn es jemand unter euch an Weisheit mangelt, so erbitte<br />

er sie von Gott, der allen gerne und ohne Vorwurf gibt.<br />

Gott gibt gerne, wenn wir ihn bitten. Jeder der bittet empfängt<br />

und jeder der anklopft, dem wird aufgetan. So einfach<br />

ist das bei Gott. So einfach, wie es bei König Salomo<br />

auch war, er bat um Weisheit und bekam ein weises und<br />

verständiges Herz. Doch bat er nicht um seines Willen,<br />

sondern weil er rechte Urteile über Gottes Volk zu treffen<br />

hatte. Wir dürfen wissen, wenn wir gemäß diesen Versen<br />

Gott um Weisheit bitten, werden wir genau das empfange,<br />

was wir von ihm erbeten haben, nämlich Weisheit.<br />

Leider wird genau diese kraftvolle Bibelstelle, von bitten<br />

und empfangen, <strong>of</strong>tmals mit den nachfolgenden Versen<br />

über den Zweifler von uns selbst außer Kraft gesetzt: Ein<br />

Zweifler denke nicht, dass er etwas von Gott empfange.<br />

Jahrelange schob man Gott den Ball zu, dass er bei jedem<br />

kleinen Zweifel sein Angebot der Verse zuvor wieder zurück<br />

zuziehen schien.<br />

Aber diese Stelle ist in den meisten deutschen Bibeln irrtümlich<br />

und fehlerhaft übersetzt worden. Was da wirklich<br />

steht, lässt sich in etwa so wiedergeben: Ein Zweifler empfängt<br />

nicht, weil er gar nicht daran denkt und gar nicht damit<br />

rechnet zu empfangen. Wenn wir uns mehr am Originaltext<br />

orientieren, sehen und verstehen wir, dass es nicht<br />

an Gott zu liegen scheint. Als ich diese Offenbarung im<br />

Frühjahr dieses Jahres zum ersten Mal auf einer unserer<br />

Konferenzen aus dem Munde von Markus Thiemann vernahm,<br />

öffnete es mir regelrecht die Augen. Ich verstand,<br />

Gott war nicht derjenige, der sein Angebot ständig wieder<br />

zurück zog, wie so ein Verliebter, der sein Gänseblümchen<br />

zupft – sie glaubt, sie glaubt nicht, sie glaubt, sie glaubt<br />

nicht....<br />

Ich verstand, dass es an meiner Erwartung lag, an meinem<br />

damit rechnen, dass wenn Gott etwas anbietet, es auch<br />

wirklich gibt. Nach der Gänseblümchendenkweise würde<br />

es nämlich die Verse zuvor außer Kraft setzten, in denen es<br />

heißt dass er gerne und OHNE VORWURF gibt. Wenn wir<br />

zweifeln, fehlt UNS die Überzeugung und WIR rechnen<br />

gar nicht mit dem Empfangen der erbetenen Sache. Gottes<br />

gebende Einstellung ändert sich also nicht durch unseren<br />

Zweifel, er bleibt bei seinem Angebot. Wir müssen anfangen<br />

mit dem erbeten auch zu rechnen und damit in Rechnung<br />

gehen, dann empfangen wir auch unweigerlich.<br />

Auch wenn wir kein Königsamt in dem Sinne inne haben,<br />

wie König Salomo das hatte, so dass wir ein ganzes Volk<br />

zu richten hätten, stehen wir doch immer wieder Situationen<br />

gegenüber, in denen auch wir Weisheit brauchen.<br />

Echte Weisheit, nicht nur ein Spruch auf einem Kalenderblatt,<br />

den man mal schnell zitiert und in echten Krisen<br />

dann wieder vergessen hat oder verwirft, weil man merkt,<br />

dass es zwar gut klingt, aber doch nicht wirklich hilft. Wir<br />

brauchen Weisheit die Leben und Lösungen wirkt. Und<br />

das ist etwas was Gottes Weisheit immer tut. Bitte, empfange,<br />

habe und erlebe.<br />

Die Weisheit Gottes ist mehr als ein Spruch, um es mit den<br />

Worten Salomos zum Abschluss nochmal auf den Punkt<br />

zu bringen: Weisheit ist die Erkenntnis wohldurchdachter<br />

Pläne, die einhergeht mit Klugheit. Weisheit ist besser als<br />

Perlen und Kostbarkeiten und dennoch bringt sie all diese<br />

Schätze mit sich. Und sie lässt sich finden, durch eine einfache<br />

Bitte an Gott.<br />

Annika Kappe<br />

14 15


Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

ein großer Teil deutschen Sparvermögens ist bereits vernichtet<br />

– trotzdem haben Sie derzeit noch die Möglichkeit,<br />

Ihre Sparanlagen oder Lebensversicherungen zu<br />

retten.<br />

16 17<br />

Vielen Bankanlagen stehen heute nur noch uneinbringliche<br />

Forderungen gegenüber. Was bedeutet das für die<br />

Sparer? Wie konnte es soweit kommen? Wie kann man<br />

sich vor drohenden Vermögensverlusten schützen?<br />

Die <strong>of</strong>fiziellen deutschen Staatsschulden belaufen sich<br />

auf über 2.000 Milliarden Euro. Mehrere deutsche Finanzwissenschaftler<br />

beziffern die tatsächliche deutsche<br />

Staatsverschuldung auf über 7.000 Milliarden Euro. Die<br />

von der Regierung genannten Zahlen sind fern jeder Realität.<br />

Trotzdem übernehmen verantwortungslose deutsche<br />

Politiker auch die Schulden anderer Staaten, in dem<br />

sie riesige Schuldenbeträge zu Lasten unserer Kinder<br />

aufnehmen. Massenmedien und ein Großteil der Bevölkerung<br />

findet das scheinbar in Ordnung – oder haben<br />

sie vielleicht noch nicht verstanden, was gerade abläuft?<br />

An „Rettungsgeldern“ für nahezu insolvente Euro-<br />

Staaten sind bisher 616 Milliarden Euro geflossen: 110<br />

Milliarden Euro im Mai 2010 an Griechenland, dann 63<br />

Milliarden Euro an Irland, 78 Milliarden Euro an Por-<br />

tugal, 138 Milliarden Euro wieder an Griechenland und<br />

212 Milliarden Euro setzte die EZB bisher zum Kauf von<br />

nahezu wertlosen Staatsanleihen der PIIGS-Staaten ein.<br />

Dies sind die <strong>of</strong>fiziellen Zahlen. Die Zahlungen erfolgten<br />

rechtswidrig, da die wichtige no-bail-out-Klausel des<br />

Maastricht-Vertrages, nach der kein Staat für die Schulden<br />

eines anderen Staates haften darf, einfach ignoriert<br />

wurde. Wir müssen zur Kenntnis nehmen: Die derzeitigen<br />

Regierungen der Eurozone scheren sich nicht mehr<br />

um bestehende Gesetze!<br />

Zusätzlich wurden weitere uneinbringliche Kredite in<br />

Höhe von 818 Milliarden Euro an die europäischen Südstaaten<br />

gegeben. Diese Summe erhöht sich täglich. Darüber<br />

wird in den Mainstream-Medien nicht berichtet! 89<br />

Prozent dieser zukünftigen Kreditausfälle bleiben am<br />

deutschen Steuerzahler hängen, mit fatalen Folgen für<br />

die Zukunft unseres Landes. Durch das Target-2-System<br />

hat die Deutsche Bundesbank derzeit rund 727 Milliarden<br />

Euro nahezu uneinbringlicher Forderungen gegen<br />

das Euro-System.<br />

Begriffserklärung:<br />

Das Zahlungsverkehrs-system innerhalb der Eurozone heißt TARGET – abgeleitet aus der Bezeichnung<br />

„Trans-European Automated Realtime Gross Settlement Express Transfer System”.<br />

16 Die “2” im Begriff Target-2 wurde angefügt, weil derzeit die 17 2. Generation dieses Abrechnungssystems im Einsatz ist.


Ein Beispiel, wie Target-2-Salden entstehen:<br />

1. Ein deutsches Unternehmen verkauft Waren an<br />

ein griechisches Unternehmen.<br />

2. Das griechische Unternehmen erteilt seine<br />

Bank einen Überweisungsauftrag. Die griechische<br />

Bank belastet das Konto der griechischen<br />

Firma mit dem Überweisungsbetrag.<br />

18 19<br />

3. Im nächsten Schritt wird das Konto der griechi-<br />

schen Bank bei der griechischen Zentralbank<br />

belastet. Jede Bank unterhält ein Konto bei ihrer<br />

Zentralbank.<br />

4. Die griechische Zentralbank informiert von die-<br />

sem Überweisungsvorgang die deutsche<br />

Zentralbank. Diese schreibt dann den Überwei-<br />

sungsbetrag dem Konto der deutschen Geschäftsbank<br />

gut, bei der der deutsche Exporteur<br />

sein Konto unterhält.<br />

Sehr wichtig zum Verständnis:<br />

Weil die deutsche Zentralbank für diesen Vorgang neues<br />

Geld „schöpfen“ muß, hat sie nun eine Forderung an<br />

die griechische Zentralbank. Diese hat somit umgekehrt<br />

eine Verbindlichkeit an die deutsche Zentralbank.<br />

Die Deutsche Bundesbank „druckt“ für diesen Überweisungsvorgang<br />

neues Geld – natürlich nicht auf Papier,<br />

sondern digital! Dieses Geld verwässert das bestehende<br />

Geld und führt mittelfristig zur Enteignung der Sparer,<br />

da das bestehende Geld an Kaufkraft verliert.<br />

Das ist in diesem Fall aber noch das geringere<br />

Problem - es kommt noch schlimmer.<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten der europäischen<br />

Zentralbanken untereinander werden am Ende eines<br />

jeden Tages auf Target-2-Konten der EZB gebucht. Jahrelang<br />

wogen Forde-rungen und Verbindlichkeiten aus<br />

Warenströmen jene aus Geldströmen in etwa auf. Sie ließen<br />

sich gegenseitig verrechnen. Die Salden bei der EZB<br />

blieben somit niedrig.<br />

Die Krisen seit 2007 (Immobilienkrise, Hypothekenkrise,<br />

Staatsschuldenkrise, Eurokrise, Zahlungsbilanzkrise,<br />

Zinskrise, Bankenkrise u.a.m.) haben das System aus<br />

dem Gleichgewicht gebracht. Warenflüsse nach Griechenland,<br />

Spanien, Italien, Portugal u.a. werden zunehmend<br />

mit frisch geschöpftem, also neu gedrucktem Geld<br />

finanziert.<br />

Ein hoher positiver Target-2-Saldo wäre normalerweise<br />

von Vorteil - wenn die Bonität der Schuldner gut wäre.<br />

Das ist aber bei Italien, Spanien, Portugal und Griechenland<br />

nicht mehr der Fall.<br />

Tritt einer dieser Staaten aus dem Euro aus, wird er seine<br />

Verpflichtungen, oder zumindest Teile davon, nicht<br />

begleichen. Die Bundesbank müßte auf Forderungen verzichten<br />

und hunderte Milliarden Euro abschreiben, für die<br />

dann der deutsche Steuerzahler aufzukommen hat.<br />

Dieser Chart zeigt die Entwicklung des Target-2-Saldos<br />

der Deutschen Bundesbank im Zeitraum 2000 bis heute.<br />

Ab 2007 stieg der Saldo massiv an. Stand Ende Juli<br />

2012: 727 Milliarden Euro faule Forderungen.<br />

Weil zudem viele Südeuropäer ihrer Wirtschaft, ihren<br />

Banken und ihren Regierungen miß-trauen, bringen sie<br />

viel Geld ins Ausland – auch nach Deutschland. Dies<br />

verstärkt das Problem und erhöht den positiven Target-<br />

2-Saldo Deutschlands.<br />

Die griechischen, italienischen, spanischen und portugiesischen<br />

Verpflichtungen gegenüber der EZB steigen<br />

massiv an. Die Deutsche Bundesbank muß den deutschen<br />

Geschäftsban-ken im Gegenzug immer mehr Geld<br />

gutschreiben.<br />

Negativer Target-2-Saldos Spaniens zum 31.7.2012<br />

SPANIEN: 423 Mrd. Euro<br />

Die Charts von Portugal und Griechenland sehen optisch<br />

genauso schlecht aus, wie die von Spanien und Italien.<br />

Die Zahlen sind nur etwas kleiner: Portugal – 74<br />

Mrd. EUR, Griechen-land – 105 Mrd. EUR.<br />

Target-2 ist mittlerweile ein gigantisches Gelddruck-<br />

Programm, das die allermeisten Bundes-tagsabgeordneten<br />

vermutlich nicht kennen. Beschlossen wurde es nicht<br />

im Parlament, son-dern im EZB-Rat. Der besteht aus 17<br />

„gleichberechtigten Mitgliedern“. Jedes Land hat eine<br />

ITALIEN: 280 Mrd. Euro<br />

Negativer Target-2-Saldos Italiens zum 31.7.2012<br />

18 19<br />

Simme – also Malta hat 1 Stimme, Deutschland auch.<br />

Die Empfänger-Länder sind deutlich in der Mehrheit<br />

und können die Zahler-Länder wie Deutschland immer<br />

überstimmen. Ein tolles System. Die EZB ist mittlerweile<br />

zum Selbstbedienungsladen der Südländer verkommen.<br />

Zusammenfassung von Target-2:<br />

Es wird Geld geschöpft. Diese Geld fließt in die Triple-A-Staaten<br />

wie Deutschland, Holland, Luxemburg<br />

und Finnland. Dort fließt es in die Bankbilanzen. Die<br />

deutschen Banken haben zuviel Liquidität und geben<br />

das Geld an die Bundesbank. Das deutsche Bankensystem<br />

ist zur Zeit Netto-Gläubiger der Bundesbank.<br />

Das bedeutet, „die deutschen Banken legen derzeit<br />

mehr Geld in die Bundesbank, als daß sie rausholen“.


20 21<br />

Entwicklung der Bilanzsumme der Deutschen Bundebank<br />

von 2002 bis 31.7.2012.<br />

Bilanzsumme z.Zt. 1.031 Mrd. EUR.<br />

Zuwachs in letzten 12 Monaten: ca. 400 Mrd. Euro -<br />

hauptsächlich durch Target-2!<br />

Der Target-2-Saldo von 727 Mrd. Euro macht derzeit<br />

schon 62,46 % der Bilanzsumme aus.<br />

Fast zwei Drittel der Werte in der Bilanz der Deutschen<br />

Bundesbank bestehen aus faulen Forderungen!<br />

Deutschland exportiert auf Pump<br />

Deutschland ist nicht wegen dem „tollen Euro“ Export-<br />

Vize-Weltmeister, sondern weil es auf Pump exportiert!<br />

Ein boomender deutscher Export bedeutet heutzutage,<br />

daß die uneinbring-lichen Forderungen immer größer<br />

werden. Wir arbeiten und exportieren sozusagen umsonst.<br />

Viele Politiker haben das noch nicht begriffen. Sie<br />

behaupten immer noch: Wegen dem Euro können wir<br />

mehr exportieren. Diese Behauptung der Euro-Fanatiker<br />

ist nachweislich falsch! Aber selbst wenn sie zutreffend<br />

wäre, würde sich als Gegenleistung für die Warenausfuhr<br />

nur die Summe der uneinbringlichen Forderungen<br />

erhöhen!<br />

Hohe Exportüberschüsse bedeuten in der heutigen Zeit<br />

absurderweise nichts Gutes, sondern höchste Gefahr für<br />

die deutsche Bevölkerung!<br />

Die uneinbringlichen Forderungen müssen eines Tages<br />

abgeschrieben werden. Dann wäre die Bundesbank pleite<br />

und der Bürger wird geschröpft – entweder durch den<br />

Verlust seiner Geldanlagen oder durch neue Zusatzsteuern.<br />

Sollten einige Staaten die Eurozone verlassen und der<br />

Euro wieder durch nationale Währun-gen ersetzt werden,<br />

hätten wir das gleiche Dilemma. Die Bundesbank<br />

hätte dann hohe For-derungen gegen das EZB-System,<br />

das es dann nicht mehr geben würde. Auf den deutschen<br />

Bürger kommt eine Vermögensvernichtung ungeahnten<br />

Ausmaßes zu.<br />

Falls Sie noch Gelder bei „Ihrer“ Bank haben, sollten<br />

Ihnen folgende Zusammenhänge bewußt sein:<br />

1. Sie haben Forderungen an „Ihre“ Bank.<br />

2. „Ihre“ Bank hat Forderungen an die Deutsche<br />

Bundesbank.<br />

3. Die Deutsche Bundesbank hat Forderungen an<br />

die EZB.<br />

4. Die EZB hat uneinbringliche Forderungen an<br />

die Notenbanken der Südländer.<br />

Ergebnis:<br />

Die deutschen Sparvermögen sind zu einem großen Teil<br />

nur noch mit uneinbringlichen Forderungen „gedeckt“!<br />

Das wird zwangsläufig zu großen Verlusten bei den<br />

Sparvermögen führen – nur der Zeitpunkt ist noch ungewiß.<br />

In Anbetracht dieses enormen Risikos für Geldanlagen,<br />

ist eine Umschichtung in Gold und Silber ein<br />

sinnvoller Weg, sein angespartes Kapital zu schützen.<br />

Gold und Silber sind schuldenfreie Währungen!<br />

WEITERE INFORMATIONEN ÜBER DAS<br />

GELDSYSTEM<br />

Wenn Du Dich über grundsätzliche Zusammenhänge<br />

des derzeitigen Geldsystems informieren möchtest, findest<br />

Du in folgenden Ausgaben des Jahrgangs 2011 eine<br />

anschauliche Erläuterung:<br />

Ausgabe 20/2011: So funktioniert unser Geldsys-<br />

tem (Teil 3)<br />

Ausgabe 19/2011: So funktioniert unser Geldsys-<br />

tem (Teil 2)<br />

Ausgabe 18/2011: So funktioniert unser Geldsys-<br />

tem (Teil 1)<br />

Ausgabe 01/2011: Die Finanzkrise ist eine Syste-<br />

krise<br />

tHemen der<br />

LetZten aUsGaBen:<br />

Themen der letzten Ausgaben<br />

Ausgabe 16/2012: Drohende Geldentwertung<br />

Ausgabe 15/2012: Ein Großteil des deutschen Spar<br />

vermögens ist bereits vernichtet<br />

Ausgabe 14/2012: Gelddrucken führt immer zur<br />

Zerstörung der Währung<br />

Ausgabe 13/2012: Deutsches Steuergeld zur Ret-<br />

tung spanischer Banken<br />

Ausgabe 12/2012: Bundestag beschließt seine eige-<br />

ne Entmachtung<br />

Ausgabe 11/2012: Dramatische Zuspitzung in der<br />

Eurozone<br />

Ausgabe 10/2012: Deutschland übernimmt Haf-<br />

tung für Schulden der<br />

Euro-Länder<br />

Ausgabe 09/2012. Hohe Staatsverschuldung wird<br />

zur Inflation führen<br />

Ausgabe 08/2012: IWF schließt den Zerfall der Eu-<br />

ro-Zone nicht mehr aus<br />

Ausgabe 07/2012: Target-2: Vernichtung der Er-<br />

sparnisse wahrscheinlich<br />

Ausgabe 06/2012: US-Dollar hat 98 Prozent seiner<br />

Kaufkraft seit 1971 verloren<br />

Ausgabe 05/2012: EZB finanziert Staatsausgaben<br />

mit der Notenpresse<br />

Ausgabe 04/2012: Target-2: Weitere 500<br />

Milliarden Euro im Feuer<br />

Ausgabe 03/2012: ESM: Die EU auf antidemokrati<br />

schem Kurs<br />

Ausgabe 02/2012: Das Ende des Euros – und was<br />

kommt danach? (Teil 2)<br />

Ausgabe 01/2012: Das Ende des Euros – und was<br />

kommt danach? (Teil 1)<br />

Sämtliche Ausgaben kannst Du auf der Seite:<br />

www.goldsilber-eg.de/der-inflationsschutzbrief/<br />

sowohl online lesen, wie auch als PDF herunterladen.<br />

Auf dieser Internet-Seite findest Du das Archiv des Inflationsschutzbriefs<br />

mit allen Ausgaben der Jahrgänge 2012<br />

und 2011.<br />

Falls Du Fragen hast, kannst Du Dich gerne an<br />

Heinz-Klaus Hollerung wenden – per Mail oder Telefon.<br />

Da er viel unterwegs ist, maile ihm Deine Telefonnummer,<br />

er ruft zurück. Rechts oder auf oben genannter<br />

Homepage findest Du seine Kontaktdaten.<br />

20 21<br />

Heinz-Klaus Hollerung<br />

ist seit 34 Jahren wiedergeboren<br />

und analysiert<br />

seit etwa 30 Jahren<br />

Kapitalmärkte. In den<br />

ersten Jahren seines Berufslebens<br />

war er als<br />

Bankkaufmann und<br />

Wertpapierspezialist für<br />

ein deutsches Kreditinstitut<br />

tätig.<br />

Mittlerweile ist er unabhängiger Berater und Geschäftsführer<br />

der Gold- und Silber-Erwerbsgemeinschaft GbR,<br />

die natürlichen und juristischen Personen den kostengünstigen<br />

Erwerb von Gold und Silber ermöglicht.


22 23<br />

Liebe Geschwister,<br />

ich kann gar nicht beschreiben, was ich alles erlebt habe.<br />

Gott ist einfach nur gut, das kann ich laut sagen.<br />

Röm. 8, 35-39: Wer will uns scheiden von der Liebe des<br />

Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder<br />

Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Wie geschrieben<br />

steht: »Um deinetwillen werden wir getötet den<br />

ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir geachtet!« Aber<br />

in dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt<br />

hat. Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben,<br />

weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder<br />

Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch<br />

Tiefes, noch irgend ein anderes Geschöpf uns zu scheiden<br />

vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem<br />

Herrn.<br />

Über den Sommer wollte ich nach Hause fliegen, doch<br />

Gott antwortete mir sehr klar mit „Nein“. Damit war ich<br />

gar nicht einverstanden, aber ich akzeptierte es mit Widerwillen.<br />

Wald<strong>of</strong>ire in Colorado<br />

Im Juni brach urplötzlich ein Feuer aus, es wurden mehr<br />

als 32000 Menschen obdachlos. Die Hotels waren mehr<br />

als ausgebucht, und jeder wollte nur noch weg. Es war<br />

schrecklich, so etwas kann man nicht beschreiben. Es war<br />

das größte Feuer, das es je in Colorado gegeben hat. 342<br />

Häuser und eine Fläche von 62 km2 sind diesem Feuer<br />

zum Opfer gefallen. Nur fünf Tage bevor das Feuer ausbrach<br />

war ich sechs Meilen weit weggezogen, sonst hätte<br />

ich wie viele selbst evakuiert werden müssen. In dieser<br />

Zeit war auch keine Schule, denn das Feuer hatte sich so<br />

weit ausgebreitet, dass es verboten war, diesen Ort zu betreten.<br />

Man muss dazu sagen, dass wir während dieser<br />

Zeit alle um Regen gebetet hatten, und ich möchte mich an<br />

dieser Stelle sehr herzlich für eure Gebete bedanken. Wir<br />

haben euren Beistand hier echt gespürt. In dieser Zeit waren<br />

viele so hilfsbereit und spendeten tausende von Dollars,<br />

Essen, Spielsachen, Möbel und vieles mehr. Es war<br />

sogar so viel, dass die Hilfsorganisationen sagen mussten<br />

„Stopp“. Nach etwa eineinhalb Wochen gab es für drei<br />

Tage Fluten von Regen, wo dann alles ein Ende nahm. Das<br />

ist ein klares Wunder, denn normalerweise regnet es hier<br />

im Sommer nicht, denn hier ist Wüstenklima.<br />

Ein weiteres Zeugnis hat mich sehr bewegt: Dan und Pen-<br />

ny, die von Gott ein Haus geschenkt bekommen hatten,<br />

waren evakuiert worden und es sah so aus, als ob sie es im<br />

Feuer verloren hatten. Doch in dieser Zeit waren Dan und<br />

Penny voll Freude, denn sie wussten, dass alles ersetzbar<br />

ist und dass Gott sie versorgen wird. Nach ca. eineinhalb<br />

Wochen erlaubte ihnen die Polizei zurückzukehren, und<br />

Dan und Penny fanden ihr Haus in so gutem Zustand<br />

vor wie keiner von ihren Nachbarn. In ihrer Straße hatten<br />

es gerade mal vier Häuser überstanden, doch alle hatten<br />

Rauchschäden. (Ich glaube, mehr als 14 Häuser waren<br />

Teil dieser Straße. Manchmal ist der Rauchschaden genauso<br />

schlimm wie ein Brandschaden.) Das Rote Kreuz<br />

kam auch zu Dan und Penny und fragte, wie sie helfen<br />

können. Dan sagte: „Es ist alles gut, wir haben nicht einen<br />

Schaden.“ Sie konnten es nicht glauben, nachdem sie<br />

es mit eigenen Augen gesehen hatten. Nach Wochen war<br />

selbst die Elektrizität intakt, sodass nicht mal das Essen<br />

im Kühlschrank schlecht geworden ist. Penny hatte, bevor<br />

sie evakuiert worden waren, Lachs zubereitet. Dieser war<br />

noch so frisch wie sie ihn vor eineinhalb Wochen verlassen<br />

hatten. Das ist unser Gott!<br />

Gott verändert dich, wenn du es nur willst!<br />

Über den Sommer erlebte ich Dinge, die mich sehr prägend<br />

verändert haben. Es wurden Gerüchte über mich in<br />

der Schule verbreitet, so dass ich zur Schulleitung gehen<br />

musste. Doch ich hatte Gunst bei der Schulleitung, und sie<br />

glaubten mir von der ersten Minute an. Ich konnte es nicht<br />

glauben, wie Christen, die mit mir zur Schule gehen, mir<br />

so etwas antun konnten. Doch ich durfte auch hier Gottes<br />

Treue erleben. Als die Lügen über mich erzählt worden<br />

sind, war ich so traurig und enttäuscht, dass ich mich am<br />

liebsten ins nächste Flugzeug setzen wollte. Ich war wütend<br />

und schockiert zugleich und ich hatte so eine Sehnsucht,<br />

einfach nur bei meiner geliebten Familie und bei<br />

Freunden zu sein. Als Erstes hörte ich von Gott die Worte:<br />

„Mein Volk hat auch Lügen über mich erzählt und ich<br />

habe meinen Mund gehalten und sie nur geliebt.“ Doch in<br />

diesem Moment konnte ich es nicht begreifen. Jedes Mal,<br />

wenn ich die Personen sah, war mir zum Weinen zumute,<br />

denn ich versuchte, sie aus meiner eigenen Kraft heraus<br />

zu lieben und ihnen zu vergeben. Einige von der Schule<br />

und selbst der Lobpreisleiter hörten auch von den Gerüchten.<br />

Jeder von ihnen ermutigte mich mit den Worten:<br />

„Wir kennen dich und wir sehen deine Früchte.“ Das war<br />

für mich ein kleiner Trost, denn ich wollte wissen, warum<br />

das alles passierte und ich betete immer wieder zu Gott:<br />

„Bring die Wahrheit ans Licht.“ Du fragst dich jetzt sicher:<br />

„Wie kann das auf einer Bibelschule passieren?“ Wenn wir<br />

in entgegengesetzter Richtung zum Teufel gehen, werden<br />

wir Gegenwind spüren, ebenso in Mark. 4, 14-20. Es passiert<br />

aufgrund des Wortes.<br />

Ein Mitschüler fragte mich: „Warum bist du nicht den<br />

Sommer über nach Deutschland gegangen?“ Ich sagte:<br />

„Das frage ich mich auch, aber Gott hat es nicht erlaubt.“<br />

Dabei rollten Tränen über mein Gesicht. Zuhause sagte<br />

mir Gott: „Nadine, du bist nicht dankbar.“ Ich antwortete<br />

darauf: „Wie kommst du darauf? Natürlich bin ich dankbar.<br />

Gott: „Nein, du wünscht dir so sehr, in Deutschland<br />

zu sein, bist so enttäuscht von Amerika und schätzt nicht<br />

diese wertvolle Zeit in Amerika.“ Ich gab dann zu: „Gott,<br />

du hast Recht.“ An diesem Abend fing ich an, alles aufzuschreiben,<br />

w<strong>of</strong>ür ich dankbar war. Es veränderte meine<br />

Einstellung zu Amerika zum Positiven. Ich sah all die<br />

wunderbaren Dinge, die Gott mir geschenkt hatte: eine<br />

neue Wohnung, Rettung vom Absturz von dem Berg, Heilung<br />

meines Beines, Freunde, mein Keyboard, mein Auto,<br />

das Collage und vieles mehr.<br />

Noch immer war die Situation mit den üblen Gerüchten<br />

um mich nicht geklärt. Doch dann passierte etwas Wunderbares.<br />

Einmal, als ich mich so zerschlagen fühlte,<br />

sprach Gott zu mir: „Warum gibst du nicht zu, dass du<br />

verletzt bist? Du spielst nur etwas vor, aber ich will, dass<br />

du ehrlich zu mir bist. Sag mir, was du fühlst und dass<br />

du verletzt bist.“ Wow, das war neu für mich, denn ich<br />

dachte, man darf das Negative nicht aussprechen. Falsch!<br />

Gott will keine Marionetten, sondern Ehrlichkeit. Er wollte,<br />

dass ich ihm meinen Kummer ausschütte, ihm erzähle,<br />

was mich bewegt. Ja, das Wort ist wichtig, aber er will<br />

eine Beziehung wie es zwischen einem Ehepaar ist. Ich<br />

bemerkte, wie in mir Liebe freigesetzt wurde, die übernatürlich<br />

war. Kurze Zeit später kam die Wahrheit ans Licht<br />

und in dem Prozess der Heilung erlebte ich, wie Gott mein<br />

Herz veränderte.<br />

Heilung ist für uns schon vor 2000 Jahren erkauft worden,<br />

aber wir müssen lernen, diese zu empfangen. Für<br />

mich wurde das sehr klar durch eine Situation, die mein<br />

Herz veränderte. Ich lag auf dem Boden und Gott sprach<br />

zu mir: „Nadine, jetzt kann ich dich heilen.“ „Warum erst<br />

jetzt, Gott?“, war meine Reaktion. Er antwortete mir mit<br />

so einer tiefen Liebe: „Nadine, du bedeckst dich nur mit<br />

Bibelversen, Freudigkeit, bekennst nur das Wort und lauter<br />

Aktion, aber ich will dich einfach lieben.“ Das traf ein<br />

mich wie eine Bombe. „Gott, du willst mich einfach nur<br />

lieben?“ Seither verändert er täglich mein Herz und ich<br />

kann nur sagen: „Danke.“ Jetzt kann ich sogar aus tiefsten<br />

Herzen sagen, dass ich den Personen vergeben habe<br />

22 23<br />

(zurzeit sind nur noch ihre Tochter und ihr Sohn auf der<br />

Schule). Außerdem, wenn ich jetzt meine Bibel lese, sehe<br />

ich in allem Gottes Liebe. Jedes Mal, wenn ich merke, dass<br />

mich etwas verletzt, verstecke ich es nicht mehr, sondern<br />

ich gehe damit zu Gott und frage was die Wurzel ist, und<br />

er antwortet mir und zeigt mir, was es ist. Ich dachte davor:<br />

„Ich weiß schon ziemlich viel über Gott und bin ziemlich<br />

gut.“ Aber ich bin zur Erkenntnis gekommen, dass<br />

ich noch viel zu wenig über meinen Gott weiß. Ich wusste<br />

nicht, dass mein Herz steinhart war durch Eifersucht, Ärger,<br />

Bitterkeit, Selbstsucht, Stolz. Ich merke erst jetzt, was<br />

es bedeutet, eine Beziehung zu Gott zu haben. Gebet ist<br />

für mich Liebe, aufwachen und mich lieben zu lassen und<br />

zu erfahren, wie Gott mich lenkt. Ich merke einfach, dass<br />

ich echt sein darf. Wow, ich kann sagen, das war der beste<br />

Sommer meines Lebens.<br />

Durch diese lebensverändernde Situation lernte ich, dass<br />

Glaube durch Liebe wirkt. Es ist seine Liebe, die heilt und<br />

befreit.<br />

Dies sind Wunder des Sommers, wo Gott mich hier in<br />

Amerika gebraucht hat:<br />

Ein Mann wurde von Kurzsichtigkeit geheilt, eine Frau<br />

von Nervenschmerzen und Schlaflosigkeit, ein älterer<br />

Mann von Schwerhörigkeit. Ein junger Mann, von Geburt<br />

an im Rollstuhl, hat sein Leben Jesus übergeben und kann<br />

jetzt seine Beine und Arme fühlen und immer mehr bewegen.<br />

Eine Frau wurde von Gehirnerschütterung, Taubheit,<br />

Schmerz und Angst geheilt. Eine weitere Frau ist jetzt frei<br />

von chronischen Rückenschmerzen. Ein anderer Mann<br />

wurde von Furcht freigesetzt und teilweise von Schmerzen<br />

im Rücken geheilt, er kann sich jetzt mehr bewegen. Eine<br />

weitere Frau, der ich dienen durfte, wurde von Schmerzen<br />

geheilt und ein junger Mann von Hüftathrose und viele<br />

Wunder mehr.<br />

Ich danke euch für eure Liebe und Treue<br />

Nadine Reitz<br />

E-MAIL: reitzn@yahoo.de<br />

SKYPE: joynadine


24 25<br />

Diesen Montag Nachmittag im September werde ich bestimmt niemals vergessen. Es war ein ganz normaler<br />

Arbeitstag in meiner Parfümerie, als eine hochschwangere Frau unser Geschäft betrat. Sie sah<br />

gar nicht aus, wie eine glückliche werdende Mama, sondern eher traurig und depressiv. Auf meine<br />

Frage, wie lange es denn noch dauern würde, bis das Baby kommen sollte, sagte sie mit einem völlig leeren<br />

Blick: Ich soll noch heute in die Klinik, da ich schon seit drei Wochen mein Kind nicht mehr spüre und die<br />

medizinischen Werte so schlecht sind, dass der Arzt mir sagte, ich werde mein Kind tot gebären müssen!!!<br />

Ich fragte sie spontan, ob sie an JESUS glauben würde, doch sie verneinte das mit abwehrenden Handbewegungen.<br />

Doch ich ließ nicht locker und fragte sie nur: WAS haben Sie denn zu verlieren, wenn sie sowieso<br />

schon glauben, dass Ihr Kind tot sei?!?! Darf ich trotzdem für Sie beten? Darauf gab sie mir zwar noch immer<br />

nicht davon überzeugt, ihr Einverständnis. Ich legte ihr die Hände auf den beachtlich runden Babybauch<br />

und fing an zu sprechen. Ich weiß nicht mehr im Einzelnen was ich sagte, nur noch soviel, dass ich das Baby<br />

unter den Blutschutz JESU stellte und dem Satan gebot, seine Hände von diesem Kind zu lassen weil er kein<br />

Anrecht an ihm hätte. S<strong>of</strong>ort durchströmte eine enorme Kraft meine Hände und das darunter ruhende Babybäuchlein.<br />

Die Frau erschrak und fragte mich mit fast erstickter Stimme, was ich denn da mache, sie meinte,<br />

ihr Bauch bekäme kleine Stromstöße! Doch ich ließ mich nicht beirren, sondern sagte ihr auf einmal, DEIN<br />

SOHN LEBT!!! Da war es ganz aus mit ihr. Sie fragte mich, wer ich bin und wie ich wissen könne, dass es<br />

tatsächlich ein Junge sei! Sie war sichtlich erstaunt, erregt und man könnte fast schon sagen, hysterisch. Ich<br />

antwortete ihr nur: Das weiß ich von JESUS; an den Sie ja nicht glauben.... Das beste kommt aber noch:Auf<br />

einmal spürte ich unter meinen Händen, wie sich etwas in ihrem Bauch bewegte. Erst dachte ich, es wäre<br />

vielleicht Einbildung, doch mit einem Male trat ein kleines Füßchen an ihre Bauchdecke, dass man richtig<br />

das kleine Ferschen erkennen konnte!!! Die Frau krümmte sich fast schon, weil es ein enormer Tritt von<br />

innen war, der gegen ihr Bäuchlein schlug. Ich weiß nur noch, dass ich mich vor Freude kaum mehr halten<br />

konnte und immer wieder sagte: Ja, gib es der Mama, gib es ihr!!! Letztendlich lagen wir uns lachend und<br />

vor Freude weinend in den Armen.Ich wollte wissen, wie sie heißt und wo sie wohnt, doch sie sagte mir immer<br />

noch nicht ganz glaubend, was da gerade passiert war, dass sie das nicht will... Ihr war das alles zu „ gespenstisch“.<br />

Ich sagte ihr nur, auch wenn sie heute nicht an Jesus glaubt, wird der Tag kommen, wo ihr Sohn<br />

sie zum Glauben bringen wird, spätestens, wenn sie ihn nach der Geburt in ihren Armen hält und sieht, dass<br />

er LEBT!!! Dass sie dieses Wunder nur einem zu verdanken hat, nämlich JESUS! Und ich wünsche mir nur<br />

eines, dass sie mir ihren Sohn vorstellen wird und gab ihr meinen Namen. Sie verließ sichtlich ergriffen das<br />

Geschäft und drehte sich nur noch einmal um, um mir zu zuwinken. Nun stand ich da, immer noch an dem<br />

Platz, wo sich der Tod unter meinen Händen durch die Kraft JESU dem Leben beugen musste und winkte<br />

ihr zurück. Die Kraft Gottes war immer noch so stark in mir spürbar. In der selben Woche Samstags kam ein<br />

Anruf eines Mannes, der eine Kollegin fragte, ob ich da sei. Doch an diesem Tag hatte ich später Dienst. Er<br />

sagte ihr, sie solle mir ausrichten, dass ihr Kind, ein SOHN völlig gesund heute Morgen um fünf vor sechs<br />

(also 5 Uhr 55!!!) geboren wurde und ich schon wüsste, wer gemeint sei!!! Halleluja JESUS, ich kann es selbst<br />

kaum begreifen, was da an diesem Montag passiert ist! Nun bete ich, dass diese junge Familie den Weg zu<br />

Gott findet und auch den Weg noch einmal in mein Geschäft, denn dieses Zeugnis wäre es wert, in alle Welt<br />

zu geben, wie groß und mächtig ER in uns wirkt!!!<br />

Ich kann immer wieder nur DANKE; DANKE; DANKE JESUS sagen...<br />

Vor einer ganzen Weile gab mir eine Frau den Vers<br />

aus Philipper 4, 19:<br />

„Mein Gott aber wird allen euren Mangel ausfüllen nach<br />

seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.“<br />

Sie sagte: „Nimm es persönlich.“ Mir wurde beim Lesen<br />

bzw. Meditieren klar, dass mein Maßstab für Versorgung<br />

in allen Bereichen bisher meine Erfahrung war, aber bestimmt<br />

nicht Gottes Wort. Das Wort arbeitet immer entgegen<br />

der Erfahrung oder dem Gefühl. Es basiert auf dem<br />

Glauben, somit weg von uns und unseren Möglichkeiten<br />

hin zu den Möglichkeiten Gottes, somit hin zu den unbegrenzten<br />

Tatsachen seines Reiches und somit immer darauf<br />

hin, dass Gott allein die Ehre hat.<br />

Versorgt zu werden oder immer zu sein, fühlte sich für<br />

mich eher an wie ein schmerzhafter Gedanke, als dass es<br />

eine wahre und feste Konstante in meinem Leben gewesen<br />

wäre. Nicht versorgt zu sein ist <strong>of</strong>t das Resultat eigener<br />

Wege bei mir gewesen oder die mangelnde Erkenntnis<br />

aus dem Wort und das Schlimmste, nicht zu wissen, dass<br />

„mein Gott aber“ es nur gut mit mir meint. Seine Versorgung<br />

ist nicht ein Beiwerk für mein Leben, sondern sein<br />

absoluter Wille.<br />

Es war also nicht Gottes Versagen, sondern meine eigene<br />

Art, wie ich mit dem Thema zuvor umgegangen bin. Man<br />

kann sagen, ich habe mich vermessen. Mit einer Bildbeschreibung<br />

würde ich sagen, dass ich versucht habe, ein<br />

Fußballstadion mit einem handelsüblichen Zollstock zu<br />

vermessen. Unmöglich also!<br />

Unser Gott aber, unser Vater aber, ist der Gott der unerschöpflichen<br />

Ressourcen.<br />

Das beste Beispiel ist das Volk Israel in der Wüste. Versorgung<br />

geschah dort täglich an einem Ort, wo es keine<br />

natürliche Versorgung geben konnte. Wasser kam aus<br />

Felsen, Wachteln flogen in das Lager, und jeden Morgen<br />

Manna. Und bedenke dabei die Menge der Menschen. Es<br />

ist wichtig, wieder ins Staunen zu kommen, zu wissen und<br />

zu verstehen, alles was wir im Wort lesen, ist keine Anreihung<br />

von Geschichten, sondern ein Tatsachenbericht. „Logisch“,<br />

habe ich früher gedacht, aber hat die Tatsache mein<br />

Herz erreicht?<br />

Wir sind es nicht mehr gewohnt, in der Art und Weise versorgt<br />

zu werden, oder?<br />

Aber nun zu Philipper 4,19:<br />

Mein Gott aber… Es ist Gott, zu dem du sprichst! Dein<br />

Vater aber, der der die Welten erschaffen hat mit einem<br />

Wort! Er aber, der war und ist und ewig sein wird, er wird<br />

24 25<br />

es tun! Lebe in dem Wort „Mein“, wenn du es in dir aufnimmst,<br />

stellst du einen Beziehungsstatus her bzw. stellst<br />

dich darin fest.<br />

Wird allen euren Mangel… das Wort „allen“ bedeutet<br />

„ALLES“, nichts ist ausgenommen, keine materielle Versorgung,<br />

keine Belange an deinem Körper, an deiner Seele,<br />

nichts! Genieße dieses Wort „ALLES“!<br />

Und dann erinnere dich daran, worin es noch enthalten<br />

ist: in allmächtiger Gott = ein in allem mächtiger Gott,<br />

mächtig, dir jede Gnade im Überfluß zu spenden, so dass<br />

du in allem allezeit alle Genüge hast. Hier steht nicht „haben<br />

wirst“, sondern „hast“.<br />

Ausfüllen… ein Raum wird eingenommen, ähnlich wie<br />

bei Musik, die einen Raum ausfüllt, du kannst sie nicht<br />

sehen, aber der Klang füllt diesen Raum bis in die kleinste<br />

Ecke. So füllt „mein Gott aber“ dich bis in die kleinste Ecke<br />

deines Seins aus. Nichts bleibt unberührt oder unerfüllt.<br />

Nach seinem Reichtum… noch mal zum Gott der Ressourcen,<br />

nie zu erschöpfen, niemals.<br />

In Herrlichkeit in Jesus Christus… mein Anfänger und<br />

Vollender meines Glaubens, der seine Stellung im Himmel<br />

aufgab, um mir den Weg zum Vater frei zu machen.<br />

Der Erstgeborene unter den Vielen. Mein König. Mein<br />

Geliebter. Mein Trachten. In ihm ist die ganze Fülle der<br />

Gottheit leibhaftig erschienen. Jesus, der die Ausstrahlung<br />

seiner Herrlichkeit und der Ausdruck des Wesens Gottes<br />

ist. In ihm füllt unser Vater unseren Mangel aus. Wow! Du<br />

fängst an, Jesus anzubeten und landest immer beim Vater<br />

und umgekehrt genauso. Wunderschön.<br />

Ein kleiner Gedanke noch zum Schluß. Dieser Artikel geht<br />

mehr in das Thema „übernatürliche Versorgung“, das<br />

weiß ich. Alles an dem was unser Vater tut ist übernatürlich.<br />

Und ich weiß eines auch, dass das Messen mit dem<br />

Maßstab Gottes, seinem Wort, uns trotz allem Übernatürlichen<br />

niemals in den religiösen Wahnsinn führt, sondern<br />

alle Zeit in den Willen Gottes.<br />

So ist deine oder meine übernatürliche Versorgung, vielleicht<br />

das Gott dir oder mir eine Geschäftsidee schenkt<br />

oder einen neuen Arbeitsbereich oder, oder, oder…<br />

So wie mir vor mehr als 10 Jahren eine Geschäftsidee geschenkt<br />

werden sollte, die ich öffentlich aussprach, ohne<br />

zu verstehen, dass der Heilige Geist sie mir geben wollte.<br />

Ein anderer hat sie damals ergriffen und sein Geschäft<br />

blühte über mehrere Jahre erfolgreich. Also sei alle Zeit<br />

bereit! Die Möglichkeiten Gottes sind immer ein Erfolg.<br />

Wie auch!<br />

Es ist ja auch unser „Gott aber“.<br />

Cornelia Künzig


26 27<br />

Die Jünger stritten darüber, wer von ihnen wohl der Größte<br />

sei. Es ging ja schließlich um etwas! Sie erwarteten, dass Israel<br />

unter dem von Gott gesandten Messias eine Weltmacht<br />

werden würde. Und Jesus hatte sie ausgewählt, die zukünftige Regierung<br />

dieser Weltmacht zu bilden. Da war es doch klug, vorab<br />

schon mal zu klären, wer der Vizekanzler werden würde, und wer<br />

nur die weniger interessanten Ministerposten bekäme.<br />

Meistens denken wir, so wie die Jünger sind wir nicht! Wir würden<br />

uns nicht darum streiten, wer wohl der Größte in der Gemeinde ist.<br />

Das wäre ja peinlich. Und es erscheint uns absurd, dass die Jünger auf<br />

Ministerposten im Reich Gottes h<strong>of</strong>ften. Wir kennen ja den größeren<br />

Plan Gottes und wissen, dass es um ein geistliches Reich geht. Wir<br />

sind ja schließlich „geistlich“.<br />

Bis zu dem Moment, wo jemand uns unsere geistliche Position streitig<br />

macht. Dann schießen wir blitzschnell aus der Hüfte: „Gott hat<br />

mich zum Lobpreis-Leiter gemacht und nicht dich!“ Oder: „Ich leite<br />

den Gebetskreis und nicht du!“ Auch beliebt: „Ich bin der Hauskreisleiter,<br />

und du hast dich hier unterzuordnen!“<br />

Jesus bemerkte den heimlichen Streit seiner Jünger. Wie reagierte er<br />

darauf? War er sauer? Verbot er ihnen diese Diskussionen? Hat er ihnen<br />

gesagt: „Was bildet ihr euch ein, ich bin der Einzige, der hier das<br />

Sagen hat.“? Nein, er fragte sie einfach: „Worüber habt ihr geredet?“<br />

Gerade eben waren sie noch unter sich, Petrus, Johannes, Andreas<br />

und die anderen. Gerade eben war jeder noch fest davon überzeugt,<br />

am meisten für die Gruppe geleistet zu haben, die stärksten Fähigkeiten<br />

zu haben, und sowieso am besten verstanden zu haben, worum<br />

es Jesus wirklich geht! Gerade eben war doch noch alles klar. Und<br />

jetzt stellt Jesus diese Frage: „Worüber habt ihr geredet?“ Betretene<br />

Gesichter, verlegenes Wegschauen, keine Antwort. Eben noch hitzige<br />

Diskussionen, jetzt nur noch peinlich berührte Zurückhaltung:<br />

„Ähm, was meinst du, Jesus?“<br />

„Wenn jemand der Erste sein will, der soll der Letzte von allen und aller<br />

Diener sein.“ (Markus 9,35)<br />

Autsch! Das klingt nicht nach dem Größten! Das klingt nach dem<br />

„Depp vom Dienst“. Das ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Ministeranwärters.<br />

Man möchte Jesus zurufen: „Der Letzte von allen und<br />

aller Diener??? Das ist der Praktikant, Jesus, nicht der Chef!“<br />

Wir hören himmlische Worte und versuchen sie ins Irdische zu übersetzen.<br />

Und das ist unmöglich. Der natürliche Mensch nimmt nicht<br />

an, was vom Geist ist. Ich kann Worte vom Englischen ins Russische<br />

und sogar ins Chinesische übersetzen, obwohl all diese Sprachen unterschiedliche<br />

Schriftzeichen und ganz verschiedene Kulturen haben.<br />

26 27<br />

Aber ich kann das Himmlische nicht ins Irdische übersetzen. Sein<br />

Reich ist nicht nur größer, mächtiger und ewiger als alle irdischen<br />

Reiche, sein Reich hat ein ganz anderes Wesen. Das Wesen seines<br />

Reiches ist Liebe. Hier ist nicht der groß, der über andere herrscht,<br />

sondern der, der andere liebt.<br />

Jesus verurteilt den Wunsch nach Größe an sich nicht. Überhaupt<br />

nicht! Aber er macht klar, dass die Art von Größe, nach der wir streben,<br />

in seinem Reich nichts gilt:<br />

„Die Könige der Heidenvölker herrschen über sie, und ihre Gewalthaber<br />

nennt man Wohltäter. Ihr aber sollt nicht so sein; sondern der Größte unter<br />

euch soll sein wie der Jüngste, und der Führende wie der Dienende.“ (Lukas<br />

22, 24-26)<br />

Was bedeutet das?<br />

1. „Ihr aber sollt nicht so sein!“ Herrsche nicht über Menschen! Lass<br />

dich für deine Führungsposition nicht bewundern. Bewege die Menschen<br />

nicht dazu, dich für groß und sich selbst für klein zu halten.<br />

2. „Der Größte soll wie der Jüngste sein!“ Wenn du in seinem Reich<br />

groß sein willst, dann tritt nicht wie der Älteste, der Erstgeborene<br />

auf: „Ich bin der Erbe! Ich hab hier das Sagen! Alles hört auf<br />

mein Kommando!“ Egal wie viele geistliche Titel du trägst, egal<br />

wie viele Gruppen du leitest, sei wie der Jüngste, der eben kein<br />

Recht hat, über den anderen zu herrschen. „Nicht dass wir Herren<br />

sein wollen über euren Glauben, sondern wir sind Gehilfen<br />

eurer Freude.“ (2. Kor. 1, 24) Als Leiter ist es nicht meine Aufgabe,<br />

dem anderen großmütig etwas zu geben, was er scheinbar noch<br />

nicht hat. Oder ihn von oben herab zu etwas zu erziehen, was er<br />

noch nicht ist. Sondern ich darf ihm helfen zu erkennen, was ihm<br />

mit Jesus geschenkt wurde, ich darf Gehilfe seiner Freude sein.<br />

3. „Der Führende soll sein wie der Dienende.“ Was tut ein Diener? Er<br />

bringt jemandem, die Dinge, die ihm gehören. Er serviert zum Beispiel<br />

das Essen. Wir führen andere, indem wir ihnen geben, was sie<br />

brauchen und was ihnen schon gehört!<br />

Ein Leiter ist kein Diener, den man herum scheuchen kann. Ein Leiter<br />

tritt auf wie der Dienende. Jesus ist nicht unser Diener, aber er trat<br />

auf wie ein Diener. Warum? Weil wir seinen Dienst an uns brauchen.<br />

Weil wir ihn brauchen. Weil er uns liebt.<br />

„Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der<br />

über jeden Namen ist!“ Phil. 2,9<br />

Verena Petersen


28 29<br />

Die Ehe ist eines der schönsten Dinge, die sich Gott<br />

für uns Menschen ausgedacht hat. Da eine Ehe<br />

zwischen Mann und Frau der Wille Gottes ist,<br />

wird sie aber leider auch sehr <strong>of</strong>t angegriffen. Deshalb und<br />

aus vielen anderen Gründen schaut es in manchen Ehen<br />

nicht so toll aus wie es sein sollte und wie viele sich das<br />

vorstellen. In Deutschland beträgt die Scheidungsrate aktuell<br />

ca. 40 %. Das heißt, dass fast jede zweite Ehe wieder<br />

geschieden wird. Das betrifft übrigens auch die Ehen zwischen<br />

Christen.<br />

Scheidungen werden aus vielen verschiedenen Gründen<br />

eingereicht. Oft hört man, dass die beiden Ehepartner sich<br />

eben nicht mehr lieben bzw. auseinandergelebt haben.<br />

Viele Ehen zerbrechen aufgrund der seelischen Verletzungen,<br />

die im Laufe der Zeit entstehen, und es gibt noch so<br />

viele Gründe, um sich scheiden zu lassen. Jedoch wird das<br />

Zusammenleben mit einem neuen Partner meist nicht besser.<br />

Eigentlich ist es unvermeidlich, dass in einer Ehe Konflikte<br />

aufkommen. Bei der Eheschließung verbinden sich<br />

nicht nur Wünsche und Träume, sondern auch Fehler,<br />

Ängste und seelisches Gepäck. Nachdem man verheiratet<br />

ist, beginnt das perfekte Bild, das man voneinander hat,<br />

zu bröckeln. Durch die Nähe, die man zwangsweise zueinander<br />

hat, fallen sehr schnell die Hüllen. Man lernt die<br />

Fehler des anderen kennen, die Macken, die Probleme, die<br />

Gewohnheiten. Berufliche Probleme, Krankheiten, Auseinandersetzungen<br />

mit anderen Menschen und finanzielle<br />

Schwierigkeiten erhöhen noch den Druck auf die Beziehung.<br />

Das sind alles Nährböden für Streit und Konflikte.<br />

Ich schätze, dass jedes Ehepaar diese Dinge erlebt, doch<br />

nicht jede Ehe „überlebt“ sie. Die Frage ist nun: „Wie gehen<br />

wir damit um?“<br />

Wir als Christen sind in unserer Ehe nicht alleine. Wir<br />

haben den besten Coach und zwar den Heiligen Geist.<br />

Wir haben den Schöpfer unseres Ehepartners zum Vater.<br />

Wen sonst könnte man fragen, wenn man mit der Erfindung<br />

nicht zurecht kommt, als den Architekten selbst?<br />

Noch dazu gab er uns alles was wir wissen müssen auch<br />

28 29<br />

noch praktischerweise in Papierform, in Gottes Wort zum<br />

Nachlesen. Gottes Wort lehrt uns, wie wir hier auf dieser<br />

Erde im Geist wandeln können. Wir dürfen auch die<br />

Verheißungen Gottes für unser Leben annehmen. Wenn<br />

wir uns im Wort waschen lassen, werden wir darin gelehrt,<br />

wie man eine glückliche und gesunde Ehebeziehung<br />

führt. Eine Ehe nach dem Willen Gottes zu führen dürfte<br />

somit kein Problem mehr für uns Christen sein!<br />

Seit wir verheiratet sind (auch wenn es erst viereinhalb<br />

Jahre sind), haben wir schon sehr viele „gute und schlechte<br />

Zeiten“ gemeinsam durchlebt. Und wir können jetzt<br />

schon sagen, dass wir ohne den Glauben an Gott niemals<br />

so standhaft geblieben wären wie wir es sind. Wir wurden<br />

vor sehr vielen Enttäuschungen und Verletzungen bewahrt,<br />

weil wir gelernt haben (und es immer noch tun),<br />

dass man eine Ehe mit dem Fokus auf Jesus und sein Wort<br />

führen sollte. Wir wissen, dass es nicht immer einfach ist,<br />

aber wir wissen ganz genau, dass unser Ehebund gesegnet<br />

ist, denn wir haben ihn im Vertrauen auf Gott geschlossen.<br />

Für uns gibt es keine Kompromisse, was die Wahrheiten<br />

in Gottes Wort betrifft. Gott sagt, dass er uns alles gegeben<br />

hat, was wir brauchen, um ein Leben in seiner Fülle und<br />

in seinem Willen zu leben. Also haben wir auch die Kraft,<br />

in schwierigen Zeiten auszuharren und Glauben für übernatürliche<br />

Problemlösungen aufzubauen.<br />

EHE – kann nur mit JESUS und dem Wort Gottes so werden<br />

wie es von Gott geplant wurde!<br />

Vor Gott haben wir bekannt, dass wir in guten und auch<br />

in schlechten Zeiten miteinander vorwärts gehen werden<br />

– egal wie die Umstände ausschauen. Wir sind beide sehr<br />

dankbar, dass Gott uns zusammengeführt hat und dass<br />

wir schon damals nicht auf die Umstände geschaut haben,<br />

die uns davon abhalten wollten zu heiraten. Ein viel größeres<br />

Geschenk ist allerdings, dass wir beide den „gleichen<br />

Glauben“ bzw. die gleiche Meinung in Glaubensdingen<br />

haben. Es wäre für uns unvorstellbar, einen ungläubigen<br />

oder andersgläubigen Partner zu haben. Konflikte gibt es<br />

so schon genügend – der Blick auf und die Beziehung zu<br />

Jesus hilft uns dabei immer wieder, die Wahrheit zu er-


kennen, und die „Probleme“ verschwinden von selbst.<br />

Es ist wichtig, dass man als Single auf den Partner wartet,<br />

der von Gott gegeben wird. Wir denken, dass Gott für jeden<br />

einen Partner hat, denn es war schließlich Gottes Idee,<br />

dass man heiratet. Er gab uns dieses Geschenk. Er gab Lie-<br />

30 be, Vertrauen, Sexualität und Fruchtbarkeit und alles was FRAGT GOTT UM RAT!<br />

ist, damit es den Hörern Gnade bringe.<br />

ist von dir gegeben und gesegnet! Dein Blut, das mäch- 31<br />

man braucht, um eine Ehe zu leben. Und Gott wünscht<br />

sich für jeden, dass er einen Partner bekommt, um eine<br />

glückliche, gottgewollte Ehe zu führen.<br />

Wir sind leider <strong>of</strong>t selbst auf der Suche nach den Dingen,<br />

die wir uns wünschen. Unser Herz hat Sehnsucht<br />

nach Zuneigung und fühlt sich einsam, wenn wir diese<br />

nicht bekommen. Leider passiert es <strong>of</strong>t, dass unser Herz<br />

uns deshalb in die falsche Richtung lotst und wir beim<br />

falschen Partner landen. Aufgrund der Herzensprägung<br />

bekommen viele Menschen die Partner, die sie eigentlich<br />

nicht wollten. Wir haben mittlerweile gelernt, dass wir <strong>of</strong>t<br />

die Dinge blockieren, die Gott für uns hat, weil wir ihm<br />

nicht glauben. Wir nehmen uns die Dinge selbst, entscheiden<br />

selbst, was gut ist für uns und fragen nicht, was<br />

Gottes Plan für uns ist. Leider passiert dies auch bei der<br />

Partnerwahl. Dass ein wiedergeborenes Kind Gottes einen<br />

Ungläubigen als Partner bekommt, ist niemals Gottes Wille.<br />

Die Bibel warnt sogar davor. Wenn wir aber auf unser<br />

Herz hören und nicht auf die Wahrheit, dann sind wir sehr<br />

leicht verführbar.<br />

Ebenso ist es auch, wenn man bereits verheiratet ist.<br />

Schwierige Situationen erfordern <strong>of</strong>t viel Geduld, Liebe,<br />

Respekt und Weisheit. Die Erwartungen werden <strong>of</strong>t enttäuscht,<br />

wenn man sein Gefühl, seine Befriedigung, sein<br />

Wohlergehen von seinem Partner abhängig macht. Wenn<br />

die H<strong>of</strong>fnung, ja sogar das Vertrauen alleine auf dem Partner<br />

ruht, dann werden Enttäuschungen vorprogrammiert<br />

sein.<br />

Nur über die senkrechte Beziehung zu Jesus kann man eine<br />

waagrechte Beziehung zu seinem Ehepartner halten. Leider<br />

leben viele ihre Beziehung auf der Ebene von Mensch<br />

zu Mensch, nur wird man auf der seelischen Ebene niemals<br />

in Einheit kommen, weil die Seele ja nicht einmal mit<br />

sich selbst einer Meinung ist. Nur im Geist ist man eins.<br />

Das Wort Gottes zu kennen ist hierbei sehr, sehr wichtig.<br />

Die Lehre im Wort, die Waschung durch das Wort gründet<br />

das feste Fundament. Das Wissen, dass alles aus Gott<br />

fließt, zu wissen, dass Gott der Fels ist, richtet die Erwartungshaltung<br />

weg vom Partner. Menschen können uns<br />

niemals befriedigen oder glücklich machen, zumindest<br />

nicht von langer Dauer. Gott will die Leere in uns füllen,<br />

er ist allezeit bei uns, er liebt uns – egal was passiert ist.<br />

Darauf dürfen wir schauen, darauf dürfen wir vertrauen!<br />

Den Partner so zu sehen wie Gott ihn sieht, gelingt uns<br />

nicht immer. Menschen in Liebe und Gnade zu behandeln,<br />

so wie Jesus es tat, gelingt uns nicht immer. Aber wir dürfen<br />

wissen, dass es möglich ist, mit Gottes Hilfe eine Ehe<br />

zu führen, die standhaft bleibt, bis dass der Tod sie scheidet!<br />

Folgende Punkte sind uns während unserer bisherigen<br />

Zeit als Ehepaar sehr wichtig geworden. Wir möchten sie<br />

deshalb kurz erläutern und mit euch teilen:<br />

Y Lasst euch nicht von anderen Menschen in eure Ehe<br />

hineinreden! Die Ehe besteht aus Ehemann, Ehefrau und<br />

Jesus. Da hat niemand sonst etwas mitzureden, außer er<br />

wird gefragt. Es gibt in vielen Ehen Eltern, die ständig<br />

mitreden wollen und sich zwischen ihr „Kind“ und den<br />

Ehepartner stellen. Es ist deshalb wichtig, hier ganz klare<br />

Grenzen zu setzen.<br />

Y Fragt bei Problemen nicht die Menschen, sondern betet<br />

und fragt den Heiligen Geist – schaut in allen Bereichen<br />

zuerst, was das Wort sagt. Wenn ihr selbst keine Antworten<br />

findet, dann hört nicht auf menschliche Weisheiten,<br />

sondern redet mit der Leiterschaft der Gemeinde, die euch<br />

im Gebet unterstützen können. Es gibt immer eine Lösung!<br />

Jer. 17, 5: So spricht der Herr: Verflucht ist der Mann, der<br />

auf Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht,<br />

und dessen Herz vom Herrn weicht!<br />

Jer. 17, 7: Gesegnet ist der Mann, der auf den Herrn vertraut<br />

und dessen Zuversicht der Herr geworden ist!<br />

Y Trefft alle Entscheidungen gemeinsam und prüft sie<br />

am Wort und im Gebet. Der Heilige Geist ist unser Ratgeber.<br />

Er warnt uns vor Fehlentscheidungen, wenn wir ihn<br />

fragen (was wir leider <strong>of</strong>t vergessen).<br />

Jes. 9, 5: Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns<br />

gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und<br />

man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker<br />

Gott, Ewig-Vater, Friedefürst.<br />

WANDELT IM GEIST!<br />

Y Seht den Partner nicht im Fleisch, sondern immer im<br />

Geist, so wie Gott ihn sieht. Wenn man auf das Fleisch<br />

schaut, wird man schnell ganz viele Fehler finden und sie<br />

sich gegenseitig vorhalten.<br />

Röm. 8, 6: Denn das Trachten des Fleisches ist Tod, das<br />

Trachten des Geistes aber Leben und Frieden.<br />

Y Der Partner kann einen niemals vollkommen befriedigen<br />

– nur die Beziehung zu Gott gibt uns alles was wir<br />

brauchen. Wir dürfen keine falschen Erwartungen an den<br />

Partner stellen. Menschen werden uns immer enttäuschen.<br />

Nur Gott kann uns vollkommenen Frieden geben. Deshalb<br />

muss der Fokus immer zuerst die Beziehung zu Gott sein,<br />

und erst danach kommt der Partner.<br />

REDET GOTTES WORT!<br />

Y Kommunikation ist sehr wichtig! Redet nichts Schlechtes<br />

und schimpft bei Meinungsverschiedenheiten nicht<br />

über den Partner – geht immer im Gebet zu Gott und kommuniziert<br />

mit dem Partner. Der Ehemann/die Ehefrau ist<br />

der/die „beste Freund/in“!<br />

Eph. 4, 29: Kein schlechtes Wort soll aus eurem Mund<br />

kommen, sondern was gut ist zur Erbauung, wo es nötig<br />

Y Sprecht <strong>of</strong>fen miteinander über alles, auch über Dinge,<br />

die unangenehm sind.<br />

Nur was ans Licht kommt, kann beseitigt werden!<br />

Joh. 3, 20-21: Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und<br />

kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt<br />

werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zum<br />

Licht, damit seine Werke <strong>of</strong>fenbar werden, dass sie in Gott<br />

getan sind.<br />

Y Achtet auf eure Worte, denn sie haben Macht! Man sollte<br />

niemals Dinge aussprechen wie Scheidung, Trennung<br />

usw., denn die Zunge ist das Steuerruder des Lebens!<br />

Jak. 3, 4: Siehe, auch die Schiffe, so groß sie sind und so rau<br />

die Winde auch sein mögen, die sie treiben — sie werden<br />

von einem ganz kleinen Steuerruder gelenkt, wohin die<br />

Absicht des Steuermannes will.<br />

Y Betet füreinander! Setzt Gottes Wort über dem anderen<br />

frei! Wir können die Menschen nicht verändern, aber Gottes<br />

Wort bewirkt dies. Betet nicht manipulativ, sondern<br />

im Willen Gottes! Auch wenn man mit einem ungläubigen<br />

Partner verheiratet ist, darf man für ihn beten und ihn freisetzen,<br />

die Wahrheit zu erkennen.<br />

VERGEBT EINANDER!<br />

Y Geht niemals schlafen, ohne euch vorher zu versöhnen,<br />

falls es Streit gab.<br />

Eph. 4, 26: Zürnt ihr, so sündigt nicht; die Sonne gehe nicht<br />

unter über eurem Zorn!<br />

Y Haltet euch nicht Dinge vor, die schon längst vorbei<br />

sind. Wer vergeben hat, der denkt nicht mehr an die Dinge,<br />

die der andere in der Vergangenheit falsch gemacht<br />

hat. Lasst keine bitteren Wurzeln aufkommen, indem ihr<br />

einander Dinge nachtragt und vorwerft. Wir leben in der<br />

Gnade Gottes, und Jesus starb auch für die Fehler und<br />

Sünden des Partners.<br />

Jes. 43, 18: Gedenkt nicht mehr an das Frühere und achtet<br />

nicht auf das Vergangene!<br />

Mark. 11, 26: Wenn ihr aber nicht vergebt, so wird auch<br />

euer Vater im Himmel eure Verfehlungen nicht vergeben.<br />

Es ist nicht immer leicht, das festzuhalten, was Gott sagt,<br />

denn die Gefühle und Emotionen sagen einem <strong>of</strong>t das Gegenteil.<br />

Nach einem Streit ist es <strong>of</strong>t für mich das Schwierigste,<br />

nicht in Selbstmitleid und Ärger zu verfallen. Aber<br />

es wird immer besser. Unsere Sinne werden verändert<br />

durch Gottes Wort, und wir kommen immer besser mit<br />

„Konflikten“ und den alltäglichen „Problemchen“ zu-<br />

30 31<br />

recht. Zu scheitern ist für uns keine Alternative. Gottes<br />

Wort ist die Lösung für alles, und daran halten wir fest!<br />

Danke Jesus für das ewige Band der Ehe in DIR! Du bist<br />

das Zentrum, du bist die Quelle des Ehelebens, die Ehe<br />

tig über unserer Ehe erhöht sein soll, es reicht aus. Du<br />

bist der Herr und Gott in und über unserer Ehe.<br />

Keiner Waffe, die gegen uns und unsere Ehe gerichtet<br />

wird, wird es gelingen, und jede Zunge, die sich gegen<br />

uns erhebt, sprechen wir schuldig in Jesu mächtigem<br />

Namen. Jedes Gebet, das nicht aus deinem Heiligen<br />

Geist über unserer Ehe gesprochen wurde, zerbrechen<br />

wir im Namen Jesus! Amen.<br />

Wir wünschen euch viel Kraft, Weisheit, Liebe und Geduld<br />

für eure Ehe!<br />

Y Isabel und Stephan Klinger


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TESTIMONY<br />

Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich als<br />

Kind gelernt habe, dass das Leben eines Erwachsenen<br />

damit zu tun hat, sich Sorgen zu machen. Sorgen zu<br />

haben scheint im Leben normal zu sein. Viele sehen darin<br />

sogar einen Liebesbeweis, wenn sich jemand um sie sorgt.<br />

Ich habe etliche Menschen im Laufe der Jahre kennen gelernt,<br />

die mit ihrem Leben nicht klarkamen, wenn sie keinen<br />

Grund hatten, sich zu sorgen. Ja, für viele ist „sich zu<br />

sorgen“ zu einer Identität geworden. Es ist wie eine Sucht.<br />

Wenn kein Grund mehr da ist, beschafft man sich gleich die<br />

nächste Gelegenheit, das nächste Problem oder die nächste<br />

Person, um sich wieder Sorgengedanken und den daraus<br />

resultierenden Gefühlen hinzugeben. Manche Menschen<br />

bezeichnen sogar andere, die sorgenfrei leben, als verantwortungslos.<br />

Was aber sagt die Bibel dazu?<br />

In Philipper 4, 6 bekommen wir von Apostel Paulus eine<br />

ganz klare Anweisung, uns nicht zu sorgen. Das ist kein<br />

Tipp oder Vorschlag, sondern ein Befehl! Du sagst vielleicht:<br />

„Lieber Reinhold, wenn du mein Leben kennen würdest,<br />

dann würdest du verstehen, dass das in meiner Situation<br />

gar nicht möglich ist!“ Ja, dann liegen aber Paulus und der<br />

Heilige Geist, der ihm die Briefe diktiert hat, falsch. In dem<br />

Vers Philipper 4, 6 steht ganz klar: „Sorgt euch um nichts!“<br />

Und wenn das da so steht, muss es möglich sein, es zu tun.<br />

Gott kann und wird uns nie eine Anweisung geben, die wir<br />

nicht ausführen können. Das wäre absolut ungerecht. Also<br />

werde dir bewusst, dass du deine Sorgen loswerden kannst<br />

und „sich sorgen“ nicht zu deinem Leben gehört.<br />

Wirf die Sorgen einfach raus, auf den Herrn, wie uns der<br />

Apostel Petrus in 1. Petrus 5, 7 auffordert.<br />

Weigere dich, dir Sorgen zu machen, du bist nicht dafür<br />

geschaffen und gebaut. Im Paradies gab es keine Sorgen,<br />

sie sind Folgen des Sündenfalles und ein Missbrauch des<br />

Menschen. Der Mensch war niemals ausgerüstet dafür, in<br />

Ablehnung und Sorge zu leben. Nachdem Sorge nicht von<br />

Gott kommt, also nicht der Wille Gottes ist, schadet Sorgenmachen<br />

nur und hilft niemandem.<br />

Das hat auch Jesus gesagt (Matthäus 6, 27): „Wer aber von<br />

euch kann durch sein Sorgen zu seiner Lebenslänge eine<br />

33<br />

einzige Elle hinzusetzen?“ Sorgen ersticken auch das Wort,<br />

das du bräuchtest, um aus deiner Not herauszukommen (<br />

Markus 4, 19).<br />

Wenn „sich sorgen“ dir und anderen nicht hilft und niemandem<br />

etwas Positives bringt, sondern dir und anderen<br />

schadet, warum möchtest du dich dann weiter sorgen? Du<br />

sagst jetzt vielleicht, dass du erst aufhören kannst, dich zu<br />

sorgen, wenn sich deine Umstände verändert haben. Das<br />

erscheint im ersten Moment aus menschlicher Sicht logisch.<br />

Aber wenn man es genau betrachtet und erkennt, dass Sorgen<br />

keine Veränderung bringen, also nichts zur Lösung<br />

eines Problems beitragen, sondern vielmehr die Energie<br />

rauben, die man benötigt, um Umstände zu verändern, erkennt<br />

man ganz klar, dass die Reihenfolge umgekehrt sein<br />

muss. Also nicht „Ich höre mit dem Sorgen auf, wenn sich<br />

meine Umstände ändern.“, sondern „Ich höre s<strong>of</strong>ort mit<br />

dem Sorgen auf und habe dadurch die Energie, meine Umstände<br />

zu verändern.“<br />

Es ist eine Entscheidung, ob du Sorgengedanken in dir<br />

duldest oder nicht!<br />

„Ja was soll ich denn dann tun, ich bin so an die quälenden<br />

Gedanken und Gefühle gewöhnt, die mich scheinbar<br />

erst dann verlassen, wenn ich keinen Grund mehr für sie<br />

habe?“, fragst du jetzt. Diese quälenden Gedanken und<br />

Gefühle werden immer einen Grund finden, um bei dir<br />

zu bleiben. Aber wie gesagt, sie helfen dir nicht. Also wirf<br />

sie raus, entscheide dich dafür, dich anders zu fühlen, und<br />

zwar so wie uns die Bibel anweist (Philipper 4, 4): „Freut<br />

euch im Herrn allezeit; abermals sage ich: Freut euch!“ Das<br />

gibt dir Energie, um in deinem Leben zu handeln. „Geht<br />

das denn?“ Noch einmal, Gott würde uns zu nichts auffordern,<br />

was wir nicht tun können. Also ist es auch möglich<br />

für dich.<br />

Sorge dich um nichts, freue dich! Entscheide dich, nach dieser<br />

Aufforderung zu leben, und deine Umstände werden<br />

sich zum Guten verändern.<br />

Reinhold Lebschi<br />

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© Agathos Bibel Comics 2


absolut himmlisch! - Winterkonferenz (01.-06.01.13 – Neuenstadt)<br />

Absolut himmlisch. Und wer jetzt gerade an Frischkäse-Werbung denkt, liegt leider etwas daneben. Denn so sehr sich die<br />

Welt und die Werbung auch anstrengen mögen, ohne Wiedergeburt werden Sie uns nie den wahren Himmel repräsentieren<br />

können. Wir sind bereits jetzt an himmlische Örter versetzt und unser Bürgerrecht ist bereits jetzt im Himmel. Genieße mit uns<br />

in den Tagen der Winterkonferenz absolut himmlisches. Tauche mit uns ein in die Dimension des Himmels und erlebe, was<br />

es heißt, trachtet nach dem was droben ist. Diese Konferenzzeiten sind immer etwas ganz Besonderes. Es sind Zeiten, der<br />

totalen Konzentration auf Gott, Sein Reich, Seine Gnade und Seine Liebe.<br />

Kinderbetreuung: ist noch in Planung. Bitte genaueres der Homepage entnehmen.<br />

Veranstaltungszeiten der Konferenz: Erster Tag beginnt abends: 19:30 Uhr / täglich dann 10:00 bis 13:00 Uhr / 19:30 Uhr bis<br />

OpenEnd / Konferenzende: 06. Januar um 13 Uhr<br />

die Kraft des Kreuzes & der erlösung in Christus (20.01.2013 – Salzburg | Tagesseminar)<br />

ES IST VOLLBRACHT! waren Jesu letzte Worte am Kreuz. Drei Worte, welche die gesamte Menschheitsgeschichte<br />

grundlegend veränderten. Durch Glauben wird diese grundlegende Veränderung auch für uns wirksam und hat Auswirkungen<br />

auf unser gesamtes Leben sowie auf Städte und ganze Nationen. Die Erlösung, welche Christus am Kreuz für<br />

uns Menschen erkauft hat, kann auch heute noch für jeden, der daran glaubt, Rettung, Heilung und Erlösung wirken. Gott<br />

<strong>of</strong>fenbart durch das Kreuz seine Barmherzigkeit, seine Gnade und bedingungslose Liebe. Das Kreuz war und ist der perfekte<br />

Plan Gottes, um die Menschen zu erlösen. Erlösen von Tod, Krankheit, Niederlage, Versagen.... hin zu einem Leben<br />

in Christus und in Seiner Fülle. Im vollen Segen mit Kraft in Erfolg und Frieden sowie in Freude und Liebe.<br />

Erlebe in diesem Seminar mit uns gemeinsam die Wirksamkeit diese Kreuzes und lerne, was dies für Dein Leben bedeutet.<br />

Jesus, der Hohepriester deines Bekenntnisses (31.01.-03.02.13 – Neuenstadt)<br />

Die Stiftshütte im Alten Testament ist ein Schattenbild auf Christus und das Heil in Ihm! Jedes beschriebene Element, jede<br />

Farbe, Form und Mengenangabe zeigt auf Jesus Christus hin. Jedes Opfer, die Altäre, der Leuchter und die Bundeslade, ja<br />

alles was dort beschrieben wird, deutet auf Christus hin! Vor allem die Stellung des Hohepriesters spielt für uns heute eine<br />

sehr wichtige Rolle.<br />

So wie Gott durch das Gesetz einen Priester zum Dienst gesalbt hat um den Dienst für das Volk zu verrichten ist Christus<br />

heute der Hohepriester des Heils, der Gott und dem Volk Gottes dient. Diese Wahrheit ist von allergrößter Wichtigkeit um die<br />

übernatürlichen, himmlischen Abläufe zu begreifen. Sie lassen uns erfassen, was Christus für uns tut, denn Er ist der Hohepriester<br />

unseres Bekenntnisses. Erfahre an diesem Wochenende ganz praktisch aus dem Wort Gottes, welche Kraft Deine<br />

Bekenntnisse haben und wie Jesus als Dein Hohepriester bei deren Erfüllung mitwirkt.<br />

der neue Bund in Christus (10.02.13 – Salzburg | Tagesseminar)<br />

Denn dies ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen, spricht der Herr Ich will mein Gesetz geben in ihren<br />

Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein. Gott ist ein Gott der Treue und der Bündnisse.<br />

Gott selbst hat mit uns, durch Jesus Christus einen ewigen Bund geschlossen. Erfahre die Hintergründe, warum Gott Bündnisse geschlossen<br />

hat und welche Bedeutung dieser neue Bund in der heutigen Zeit für die Gemeinde sowie für Dein persönliches Leben hat. Du wirst<br />

überrascht sein, wie gut es Gott mit Dir und seiner Familie, der Gemeinde meint. Komm und erlebe an diesem Seminartag, wie gut Gottes<br />

Bund durch Christus für uns ist, und was dies für Dich persönlich bedeutet.<br />

Fernbibelschulwochenende - nur für Fernbibelschüler (21.-24.02.13 – Neuenstadt)<br />

Diese Wochenenden mit den Fernbibelschülern, live vor Ort in unserem Lehrzentrum in Neuenstadt, sind immer sehr kostbare und wertvolle<br />

Zeiten, geprägt durch ein besonderes Wirken und Reden Gottes. Solltest du bisher noch nicht an der Fernbibelschule teilnehmen, dann<br />

laden wir dich ein, noch heute damit zu beginnen.<br />

die Gemeinde - Gottes Familie (10.03.12 – Salzburg | Tagesseminar)<br />

Was Gott sucht sind Menschen. Schon bei Adam und Eva können wir seinen tiefsten Herzenswunsch bei der Erschaffung des Menschen<br />

sehen. Ein Gegenüber. Gott erschuf in seinem Ebenbild. Gott hat nie die Menschen verlassen, auch wenn es <strong>of</strong>t den Anschein hat, als habe<br />

er es getan. Aber auch nach dem Sündenfall konnte man immer wieder sehen, wie Gott Kontakt und Beziehung zu Menschen suchte. Ob<br />

es Kain war, der die Stimme Gottes hörte oder Abraham, Mose, Jakob.... Gott will Familie. Im neuen Testament sehen wir ganz stark, dass<br />

Gott Wohnung in uns macht, dass Er in uns durch Christus lebt. Jesus nennt uns lebendige Steine, mit denen er Sein Haus baut. Das Haus<br />

Gottes sind Menschen, die sich freiwillig und bewusst durch das Bekenntnis zu Jesus Christus, als den Herrn, zu einem Haus zusammenfügen<br />

lassen. Jeder einzelne ist ein lebendiger Baustein für die Gemeinde. Die Gemeinde ist ein wunderbarer Organismus, ein Leib, aus vielen<br />

Gliedern und mit vielen Gaben. Lerne an diesem Seminartag Gottes Struktur und Vorstellung von Gemeinde kennen.<br />

osterkonferenz 2013 (28.03-07.04.13 – Neuenstadt)<br />

Die Konferenzen sind immer wieder Zeiten, wo wir uns als Kinder Gottes aus allen Himmelsrichtungen kommend treffen, um gemeinsam in<br />

der Lehre des Wortes zu sein, gemeinsam zu beten, zu loben, zu preisen und Gott anzubeten. In den vergangen Konferenzen durften wir<br />

immer wieder sehr stark Gottes Wirken erleben. Menschen wurden körperlich als auch seelisch geheilt. Viele haben gerade in diesen Zeiten<br />

immer wieder neue Kraft gefunden, ihr Leben wurde neu belebt und die Beziehung zu Gott vertieft. Diese Zeiten sind immer etwas ganz<br />

Besonderes. Es sind Zeiten, der totalen Konzentration auf Gott, Sein Reich, Seine Gnade und Seine Liebe. Komm und sei mit dabei und<br />

erlebe mit uns gemeinsam diese besondere Zeit der Ausbreitung von Gottes Reich hier in Deutschland.<br />

S E M I N A R E<br />

SIND KOSTENFREI<br />

Konferenzgebühren (gültig für Oster- und Sommerkonferenz 2013):<br />

Komplettgebühr auf rechnung:<br />

Erwachsene ab 18 Jahren pro Person: 60,- Euro<br />

Jugendliche 16 -17 Jahre: 30,- Euro<br />

Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren: freier Eintritt<br />

ODER<br />

tageskarten (nur vor ort erhältlich):<br />

Erwachsene ab 18 Jahre pro Person/Tag: 15,- Euro<br />

Jugendliche 16-17 Jahre pro Person/Tag: 7,- Euro<br />

Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren: freier Eintritt<br />

Sonntag: 10 Uhr<br />

Gottesdienst mit Kinderdienst<br />

Leitender Pastor:<br />

Markus Thiemann<br />

ORT:<br />

GG-<strong>Ministries</strong><br />

Öhringer Str. 24<br />

74196 Neuenstadt<br />

Infos unter<br />

+49 (0)7139 / 933959<br />

74239 Hardthausen am Kocher<br />

Boris & Regina Kappe<br />

Tel: 07139 / 6365 oder 0176 / 38425184<br />

Treffen: Donnerstag 20:15 Uhr<br />

Sonntag: 10 & 17 Uhr<br />

Leitender Pastor:<br />

Stefan Weiss<br />

ORT:<br />

TriBühne Lehen<br />

Tulpenstr. 1<br />

5020 Salzburg<br />

Infos unter +43 (0)660 / 5064177<br />

und unter +49 (0)7139 / 5078372


Liebe Gnadenstromleser, Konferenzteilnehmer,<br />

Seminarbesucher, Gemeindemitglieder!<br />

Wir sagen<br />

HERZLICHEN DANK<br />

für all Eure Unterstützung in diesem Jahr.<br />

Gott konnte in diesem Jahr viel bewegen und<br />

ihr wart und seid ein Teil davon.<br />

Wir sind am Anfang dieses Jahres in unsere neu<br />

angemieteten und renovierten Räume in Neuenstadt<br />

eingezogen und haben eine ultralange<br />

Osterkonferenz erlebt woraus nun die Dienstbibelschule<br />

entstanden ist. Auch die Gemeinde<br />

in Salzburg wächst und gedeiht immer mehr.<br />

Dieses Jahr gab es viele wunderbare Tagesseminare<br />

dort zu erleben, mit Pastor Stefan Weiss.<br />

Vielen Dank für Euren Einsatz, wie auch immer<br />

der war, ob es finanzielle Gaben waren oder<br />

praktisch durch den Einsatz und das fließen<br />

in Euren von Gott gegebenen Talenten, Gaben<br />

und Fähigkeiten.<br />

Ein Dankeschön auch an alle Beter und Fürbitter,<br />

die mit uns gekämpft haben, dass das<br />

Wort Gottes in diesem Jahr so reich fließen<br />

konnte und die dazu beigetragen haben, dass<br />

das Reich Gottes sich in diesem Land ausbreitet.<br />

Der wahre Lohn kommt vom Herrn und den<br />

dürft und solltet Ihr vom Himmel her erwarten.<br />

Trotzdem möchten wir es nicht versäumen<br />

hiermit Euch allen<br />

zu danken.<br />

In Seiner Liebe verbunden, wünschen wir Euch<br />

eine schöne und ruhige Weihnachtszeit so wie<br />

ein gesegnetes Jahr 2013. Die Gnade des Herrn<br />

sei mit Euch allen.<br />

Es grüßt euch Markus Thiemann<br />

und das gesamte Team von<br />

<strong>Gospel</strong> Of <strong>Grace</strong> <strong>Ministries</strong><br />

09.12.12: Geführt oder verführt – wer bestimmt dein Leben - A1<br />

01.01.-06.01.13: Winterkonferenz 2012 - N<br />

20.01.13: Die Kraft des Kreuzes und der Erlösung in Christus - A1<br />

31.01.-03.02.13: Jesus - der Hohepriester Deines Bekenntnisses - N<br />

10.02.13: Der neue Bund in Christus Jesus - A1<br />

21.02.-24.02.13: Fernbibelschulwochenende für alle Fernbibelschüler - N<br />

10.03.13: Gott und seine Familie – die Gemeinde - A1<br />

30.03.-07.04.13: osterkonferenz 2013 - N<br />

21.04.13: Gnade – von Gott beschenkt - A1<br />

25.04.-28.04.13: Leben am Königsh<strong>of</strong> - N<br />

09.05.-12.05.13: Das Evangelium der Gnade - N<br />

19.05.13: Biblischer Glauben - A2<br />

09.06.13: Grundlagen des Gebets - A1<br />

20.06.-23.06.13: Fernbibelschulwochenende für alle Fernbibelschüler - N<br />

07.07.13: Der Heilige Geist und seine Gaben - A1<br />

26.07.-04.08.13: sommerkonferenz 2013 - N<br />

Adressen: -ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN-<br />

N = GG-<strong>Ministries</strong>, Öhringer Str. 24, D-74196 Neuenstadt<br />

A1 = TriBühne Lehen, Tulpenstr. 1, A-5020 Salzburg<br />

A2 = Austria Trend Hotel Salzburg-West, Bundesstr. 4, A-5073 Salzburg-Wals<br />

InFos ZUr anmeLdUnG Und WeItere detaILs:<br />

Wir bitten bei allen Seminaren und Konferenzen um ANMELDUNG! Ist dringend erforderlich zur<br />

Planung! Sie können sich telefonisch anmelden unter GG-Büro: 0049-(0)7139-933959 oder per<br />

Email: info@gg-ministries.eu oder über das Anmeldeformular auf unserer Homepage. Bitte informieren<br />

Sie sich zu den einzelnen Veranstaltungen genauer auf unserer Homepage unter: termine.<br />

gg-ministries.eu (Alle Seminare und die Winterkonferenz 2013 sind gebührenfrei!)<br />

KInderBetreUUnG/BaBYraUm BeI KonFerenZen, semInaren, sonntaGsGottesdIensten<br />

In neUenstadt:<br />

Konferenzen & seminare: Siehe genauere Infos auf der Homepage unter den jewei<br />

ligen Terminen<br />

sonntags: Vormittag Kinderdienstgottesdienst für Kids von 3 bis 12<br />

Jahren (in Absprache teilw. auch für 2jährige).<br />

Kein Kinderdienst: Eltern, welche Kinder mitbringen, steht der Kinderraum<br />

mit Audio-Übertragung der Predigten zur Verfügung. Die<br />

Aufsicht muss aber von den Eltern gewährleistet werden.<br />

LIVestream:<br />

Es werden ab 2013 die Seminare wieder aus Neuenstadt übertragen und weiterhin der Sonntagsgottesdienst.

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