Pack & Log 02/2025
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Ausgabe 02/2025
Pack & Log
Die Fachzeitschrift für Verpackung & Intralogistik
Österreichische Post AG / MZ 10Z038727 M / PL Verlag OG, Bahnstraße 4, 2340 Mödling
138. Ausgabe, 15. Jahrgang
11.-13.
MÄRZ 2025
STUTTGART
HALLE 1
STAND 1J31
Titelstory
Retrofit im Hochregallager:
Mit jeder Faser up to date S6
Bag-in-Box
Farbe anders verpackt:
1.000 Liter „in the Box” S16
LogiMAT
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Lösungen für die moderne
Intralogistik
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News / Wichtiges
Außenansichten
KV-Verhandlungen abgeschlossen.
Der Fachverband der industriellen
Hersteller von Produkten aus Papier
und Karton (PROPAK) und die Gewerkschaft
der Privatangestellten (GPA) haben
nach intensiven Verhandlungen in
der vierten Runde eine Einigung erzielt.
Die kollektivvertraglichen Löhne und
Gehälter steigen ab 1. März 2025 um
2,9 Prozent; dies entspricht der Jahresinflationsrate
2024. Der Abschluss
betrifft rund 9.000 Beschäftigte der
Branche, wird mit 1. März 2025 wirksam
und hat eine Laufzeit von 12 Monaten.
Neuer Standort. Toyota Material
Handling setzt einen weiteren wichtigen
Schritt zur Stärkung seiner
Marktposition in Österreich. Bis Mitte
2025 wird im Süden von Wien eine
neue, nachhaltige Firmenzentrale entstehen,
die moderne Büros, eine Werkstätte
und großzügige Lagerflächen
umfasst. Der neue Standort wird das
bisher genutzte Objekt in Wiener Neudorf
flächenmäßig deutlich übertreffen
und schafft optimale Voraussetzungen
für weiteres Wachstum.
investition. Securikett, ein führender
Anbieter von Produkt- und Markenschutzlösungen,
hat in ein FLEXCEL NX
Wide 3548 System mit einem FLEXCEL
NX Ultra 35 Verarbeitungssystem investiert,
um Flexoplatten im eigenen
Unternehmen herzustellen. Das Familienunternehmen
mit Sitz in Münchendorf
in der Nähe von Wien, Österreich,
entwickelt und produziert Sicherheitsetiketten
und Siegel für den Manipulations-
und Fälschungsschutz von Produkten
und Verpackungen.
von Manfred Meixner
Ein Roboter, der mir mein Mittagessen
zum Tisch bringt? In Österreich
noch immer eine Seltenheit,
aber nicht mehr völlig neu. In
Salzburg serviert uns ein Service
Roboter ein Reisgericht und wünscht danach
im Salzburger Dialekt: „Moizait!“
In diesem Lokal hat man sich aufgrund des
Personalmangels für den Einsatz von Robotern
entschieden. Das ist nachvollziehbar,
befeuert aber erneut Diskussionen zur Fragestellung:
„Nehmen uns Roboter Arbeitsplätze
weg?“
Auch das DAWN Café in Tokyo ist ein Ort, an
dem offensichtlich Roboter die Gäste bedienen.
Doch hier muss man keine Bedenken bezüglich
der Arbeitsplätze haben. Hier werden
Arbeitsplätze geschaffen.
Die niedlich wirkenden Roboter, die im Café
die Gäste bedienen, sind keine künstlichen
Intelligenzen. Es sind Roboter-Avatare, die
von Menschen mit schweren Behinderungen
und/oder körperlichen Einschränkungen vom
eigenen Zuhause aus gesteuert werden. Die
Personen, die die Roboter bedienen, können
über ihre Avatare sehen, hören und sprechen
und so den Kellner-Beruf ausüben.
Die 1,20 Meter großen OriHime-D-Roboter,
die in diesem innovativen Café zum Einsatz
kommen, sind mit Kameras, Mikrofonen und
Lautsprechern ausgestattet. Die Roboter
werden über das Internet ferngesteuert, teilweise
allein durch Augenbewegungen. Dies
ermöglicht es sogar vollständig paralysierten
Personen, als Bedienung im Café zu arbeiten,
Bestellungen aufzunehmen und Speisen zu
servieren.
2018 wurde das Café durch Crowdfunding
und Sponsoring ins Leben gerufen und war
zunächst nur temporär gedacht. Doch aufgrund
wachsender Beliebtheit entstand 2021
ein dauerhaftes Café. Erfunden hat die Roboter
Kentaro Yoshifuji, der aufgrund einer
schweren Krankheit selbst drei Jahre lang
bettlägerig war. Yoshifujis Ziel war, die Einsamkeit
von Menschen zu bekämpfen. Für ihn
sind die Roboter eine mögliche Lösung, damit
Menschen mit Behinderungen an der Gesellschaft
teilnehmen können.
Das Dawn Avatar Robot Café bietet behinderten
Menschen nicht nur eine Einkommensquelle,
sondern auch eine Chance auf soziale
Interaktion und mehr Unabhängigkeit. Die
Roboter übernehmen viele praktische Aufgaben,
aber die menschliche Interaktion bleibt
zentral. An jedem Roboter befindet sich ein
iPad, das die PilotInnen vorstellt und deren
Standort – etwa Hokkaido, Yamagata oder
sogar Australien – zeigt. Das Café baut so
Brücken in der Gesellschaft und bietet Gästen
die Möglichkeit, die Menschen hinter der Technologie
kennenzulernen. (https://goodnewsmagazin.de)
Auf LinkedIn schreibt der Keynote Speaker
Michael Okada über sein Erlebnis im DAWN
Café unter anderem: Als ich dort war, bediente
uns Rion – oder besser gesagt: ihr Avatar.
Sie selbst saß 300 Kilometer entfernt in ihrer
Wohnung. Wir plauderten über Musik, über
das Wetter in ihrer Stadt, über ihre Lieblingsgäste.
„Ohne den Avatar“, sagte sie beim Abschied,
„könnte ich nicht arbeiten, nicht Teil von etwas
sein, nicht mit Menschen sprechen.“ Sie
lächelte durch ihren Avatar. „Hier bin ich einfach
Rion, die Kellnerin. Nicht Rion, die Behinderte.
Das bedeutet mir alles.“ Dann fügte sie
noch etwas hinzu, das mich besonders nachdenklich
gemacht hat: „Wissen Sie, jeden Morgen,
wenn ich mich einlogge, fühle ich mich
wie alle anderen auch. Ich ziehe mich an, mache
mich fertig für die Arbeit – nur dass mein
Arbeitsweg durch ein Kabel führt. Für mich ist
das ein Geschenk. Eine Chance auf Normalität,
von der ich nie zu träumen gewagt hätte.“
m.meixner@packundlog.at
INHALT
Titelstory
von Gernot Rath
Mit jeder Faser
up to date S 6
Ausgabe 2 der Pack & Log steht traditionell im Zeichen der
LogiMAT. Der Intralogistik-Event wird mittlerweile auch für
die Verpackungsindustrie immer wichtiger. Vorwiegend
in Halle 6 zeigen die Unternehmen ihre Verpackungslösungen
und untermauern mit einigen Weltpremieren
ihre Innovationskraft. Auch die Kennzeichnungstechnik fühlt sich
in Stuttgart in Halle 2 sichtlich immer wohler. Mit den RFID-Anwendungen
rücken die Neuheiten auf Material- und Maschinenebene im
Innenansichten
AutoID-Bereich in den Fokus. Ab S. 20 können Sie sich ausführlich
über Messe, Aussteller und Produkte informieren.
Apropos Innovationen: Haben Sie schon einmal 1.000 Liter Farbe in
einem „Plastiksackerl“ in einer Wellpappeschachtel verpackt? Nein.
Verständliche Antwort – warum sollte man das auch tun? Weil Farbe
verderben kann. In einer Wellpappeschachtel mit passendem Inliner
kann das hingegen nicht passieren! Die Details erfahren Sie im Interview
mit Timo Geiger, einem der Gründer des Start-ups EVOPACK
auf S. 16-17. Und wenn wir schon bei Inlinern sind: Man kann nicht
nur Farbe, sondern viele andere Flüssigkeiten – darunter auch Bier
– in den praktischen „Kunststoffsäcken“ verpacken. Bei Interesse,
oder wer meint, das sei in der heutigen Zeit nicht angebracht, weil
nicht nachhaltig, der kann sich auf S. 14-15 über die Sachverhalte
informieren.
Nachhaltig sollte heute neben Produkt und Verpackung auch der gesamte
Abpackprozess sein. Auf S. 18-19 zeigt die Aachener Printenund
Schokoladenfabrik Lambertz, dass auch automatisiertes Verpacken
von Bio-Haferkeksen durchaus nachhaltig sein kann.
Aber Nachhaltigkeit will gelernt sein. Und wer lernen möchte, dem
steht ab September dieses Jahres der Masterstudiengang Sustainability
Assessment and Resource Management zur Verfügung. Ehrlicherweise
und um Missverständnissen vorzubeugen: Jeder bzw.
jede kann sich nicht anmelden, denn natürlich bedarf es gewisser
Voraussetzungen. Um mehr über diese Voraussetzungen, die Hintergründe
und Zielsetzungen zu erfahren, hat Pack & Log Studiengangsleiterin
FH-Prof.in DIin Dr.in Silvia Apprich zum Interview (S.
10-11) getroffen.
Aktuell
Deutscher
Verpackungskongress S 9
Sustainability Assessment
and Resource Management S 10
Application Park zeigt vielfältige
Robotikanwendungen S 12
Wellpappe setzt auf frische
Impulse für Wachstum S 13
g.rath@packundlog.at
02/2025
Inliner / Bag-in-Box
Besserer Schutz für
Flüssigkeiten S 14
1.000 Liter Farbe
„in the Box” S 16
Lebensmittel
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Verpacken von Haferkeksen S 18
LogiMAT
Innovationen bei Verpackungstechnik
und Auto-ID S 20
Durchdachte Lösungen für
effizienten Materialfluss S 21
Mobile Roboter für
alle Produktionsumgebungen S 23
präsentieren:
Die Packstube – der Podcast
In Folge 2 sprechen Gernot Rath, Chefredakteur Pack & Log und Harald
Eckert/Herausgeber KOMPACK mit Cor Ax, Managing Director bei FIB Beer
Systems – ein Unternehmen der Industrial Packaging Liner Division der
Ringmetall SE Gruppe – über die Eigenschaften von Bier im Tank, den Einsatzmöglichkeiten
von Inlinern, sowie über gallische Dörfer und Pythons.
Etikettierer
für alle Fälle S 27
Firmen & Partner S 32
Anhören?
Scan mich >>
Impressum S 35
Titelstory Aktuell Inliner/Bag-in-Box Lebensmittel
LogiMAT
Mit jeder Faser up to date
Zahlreiche Standorte, vielfältige Produkte, individuelle Kundenwünsche – JRS, J. Rettenmaier & Söhne hat sich
mit ihrer innovativen Technologie auf die Herstellung funktionaler Pflanzenfasern spezialisiert und verschickt aus
Rosenberg Pakete ebenso wie Big-Bags. Bei einem Retrofit des Hochregallagers während des laufenden Betriebs
verbesserte das Unternehmen seine Lieferfähigkeit und verdoppelte die Lagerkapazität.
Fasern sind für die Struktur, das
Wachstum und die Funktionalität
von Pflanzen essenziell. Sie tragen zu
Wachstum, Anpassungs- und Überlebensfähigkeit
der Gewächse in unterschiedlichen
Umgebungen bei. Viele dieser Eigenschaften
macht sich auch der Mensch für seine
Produkte zunutze. Die JRS Pflanzenfaser-
Technologie ermöglicht über spezielle
Herstellverfahren, diese Funktionen und
Eigenschaften nahezu allen Bereichen der
modernen Industrie an Hand zu geben.
JRS Pflanzenfaser-Produkte punkten durch
hohe Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und
– wichtiger denn je – ihre natürliche Recycelbarkeit
(Kreislaufwirtschaft).
Die inhabergeführte JRS Unternehmensgruppe
beschäftigt mehr als 4.000 Mitarbeitende an
über 90 Produktions-, Entwicklungs- und
Vertriebs-Standorten rund um den Globus. Aus
natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen wie
Getreide- und Fruchtfasern, Meeresalgen und
Holz sowie der daraus gewonnenen Cellulose
extrahiert JRS mit ihrer Spezialmühlentechnologie
eine große Bandbreite an Pflanzenfaserprodukten:
JRS ist Weltmarktführer für
Ballaststoff-Konzentrate oder cellulosische
Tablettierstoffe. Funktionale JRS Faseradditive
verbessern z.B. die Verarbeitbarkeit von
Asphalt, Baumörtel, Spachtelmassen, beeinflussen
die Standfestigkeit von Fliesenklebern
oder Bruchdehnungsverhalten und Härte bei
Elastomeren. Mit der super-geruchsbindenden
CAT’S BEST Pflanzenfaser-Katzenstreu hat
JRS eine ganz neue Kategorie im Bereich
der Heimtierhygiene geschaffen, die heute
weltweit in Handelsregalen und Onlineshops
angeboten wird.
Versorgungssicherheit und Individualität.
So vielfältig die Einsatzmöglichkeiten
sind, so unterschiedlich sind auch
die Anforderungen an die Logistik: Während
manche Kunden Fasern als Schüttgut in Big-
Bags beziehen, erhalten andere hochwertige
Spezialprodukte in Paketgröße, dafür aber mit
hohen Ansprüchen in puncto Dokumentation
und Qualitätssicherung. „Die Logistik ist ein
wesentlicher Teil unserer Positionierung beim
Kunden“, erläutert Simon Wagner, Logistikleiter
bei JRS. „Dabei sind Versorgungssicherheit
und die optimale Bereitstellung der Waren, angepasst
an die jeweiligen Produktionskonzepte
unserer Auftraggeber, wichtige Faktoren.“
JRS hat am Standort der Konzernzentrale im
ostwürttembergischen Rosenberg ein logistisches
Drehkreuz aufgebaut. „Hier lagern
alle Waren, die unsere Unternehmensgruppe
herstellt“, sagt Michael Wettinger, Produktionsleiter
Cellulose bei JRS. „Damit können
wir alle geforderten Gebinde einfach kommissionieren.
Das heißt, bei den Lkw, die unser
Logistikzentrum verlassen, handelt es sich
meistens um Mischtouren.“ Zudem verwaltet
das Team in Rosenberg auch die Bestände der
Zweigwerke.
Den Kern des Logistik-Drehkreuzes bildet
ein vollautomatisches Hochregallager, das der
Stuttgarter Intralogistik-Experte viastore 2010
für JRS realisierte. Ergänzt wird es durch Blockund
Bodenlager sowie ein Verschieberegal, das
der Faser-Spezialist heute vor allem für Verpackungsmaterialien
nutzt. Sämtliche Lagerbereiche
managte das Unternehmen zunächst
noch mit dem bereits vorhandenen Lagerverwaltungssystem
– es war insbesondere auf
manuelle Lager zugeschnitten. Zur Steuerung
des Hochregallagers installierte viastore daher
lediglich eine Basis-Version seines Warehouse
Management Systems (WMS) viadat.
viastore hat das Hochregallager von JRS um zwei Gassen ergänzt und
die vorhandenen Gassen verlängert. So konnte das Unternehmen
die Zahl der Palettenstellplätze mehr als verdoppeln
Stufenweise Erweiterung. Doch die
rasant wachsenden Geschäfte von JRS erforderten
schließlich eine Erweiterung der Lagerkapazitäten.
„Wir bauten zunächst eine
neue Halle für die Bodenlagerung“, erinnert
sich Wettinger. 2020 fiel die Entscheidung,
auch das Hochregallager mit seinen rund
13.000 Palettenstellplätzen zu vergrößern.
„Dazu war angedacht, die vorhandenen
Gassen zu verlängern“, sagt Ralph Görlich,
Senior Kundenberater Retrofit bei viastore.
„Das bedeutet allerdings, dass sich die Fahrzeiten
der Regalbediengeräte entsprechend
erhöhen und sich damit der Durchsatz des
Hochregallagers etwas verringert.“ Aber
die Leistung des Lagers sollte nicht sinken.
viastore ergänzte daher die Anlage um zwei
weitere Gassen für Regalbediengeräte –
damit lassen sich die längeren Fahrzeiten
kompensieren. Außerdem erweiterten die
Stuttgarter die vorgelagerte Fördertechnik,
um die Leistung der neuen Gassen aufzunehmen.
Der Clou: Dabei konnten sie auch
gleich einen Engpass bei den vorhandenen
Förderstrecken auflösen. Durch einen Bypass
wird jeder der sieben Verladebahnhöfe
jetzt auch noch dann versorgt, wenn die
reguläre Zuführstrecke zu diesen Bahnhöfen
blockiert sein sollte.
Fotos: viastore
Modernisierung von Soft- und Hardware. Im Vorfeld
der Erweiterungsarbeiten analysierte viastore die vorhandene Anlagentechnik,
um festzustellen, welche Komponenten ausgedient
hatten. So waren zum Beispiel die Bedienterminals vom Hersteller
abgekündigt, es gab keinen Support mehr für die Wegmessung und
die Schleifleitungen zeigten erste Verschleißerscheinungen. Zudem
wollte JRS noch einige Funktionen nachrüsten, wie Michael Wettinger
erzählt: „Scanner führen jetzt Plausibilitätskontrollen durch, die
sicherstellen, dass die korrekte Palette im Fach eingelagert wird.“
JRS brachte bei dem Retrofit-Projekt nicht nur die Hardware auf
den aktuellen Stand, sondern führte auch ein neues Lagerverwaltungssystem
ein, da es für das bisherige keine Updates mehr gab.
„viadat in der Version 7 kennen wir schon von unserem Hochregallager.
Nun wollten wir es in der Version 9 als neues generelles
Lagerverwaltungssystem nutzen“, sagt Wettinger. Das WMS viadat
von viastore ist sowohl für manuelle oder staplerbediente Lager als
2023
Nach dem Retrofit bietet das Hochregallager Platz
für mehr als 30.000 Paletten
auch für automatisierte Systeme einsetzbar. Für die Lösung sprach
zudem, dass es „die meisten logistischen Prozesse der JRS-Standorte
im Standard erfüllt“, wie Christian Wagner, Chief Information Officer
bei JRS, erklärt. Das System bietet standardmäßig mehr als 2.500
Logistik-Funktionen, die sich kundenspezifisch noch erweitern und
anpassen lassen.
Die Lagerverwaltung an das ERP-System zu übertragen, kam für JRS
nicht infrage, da einige Logistikprozesse eine speziell zugeschnittene
Lösung benötigen. Dazu gehören die Abwicklung von Mischpaletten,
eine permanente Inventur oder auch die End-to-End-Traceability.
Zudem ermöglicht nur viadat feste Reservierungszuordnungen zur
Ware, um spezifische Kundenwünsche abzubilden. „Ein anderes
Beispiel ist die lagerfachgenaue Bestandsauskunft – wir benötigen
sie, um bei mehreren Verladestellen die Lkw am richtigen Ort zu
beladen“, betont Wettinger. >>
Titelstory Aktuell Inliner/Bag-in-Box Lebensmittel
LogiMAT
>> Weltweiter Roll-out. JRS wollte
viadat nicht nur in der Konzernzentrale in
Rosenberg einführen, sondern schrittweise
weltweit an allen Standorten der Gruppe. Dadurch
möchte das Unternehmen die Prozesse
in allen Werken vereinheitlichen und den
Austausch der Daten vereinfachen. Wettinger:
„Im Moment kann zum Beispiel unsere
Arbeitsvorbereitung nur über Umwege auf die
Daten der jeweiligen Werke zugreifen. Wenn
dagegen alles standortübergreifend in einem
System läuft, funktioniert der Austausch deutlich
besser.“ Dabei punktet viadat mit seiner
Mehrlagerfähigkeit, das heißt, eine Installation
auf einem Server kann verschiedene Lager
verwalten – auch an unterschiedlichen Standorten.
Wichtig war für JRS darüber hinaus
die Möglichkeit, viadat über standardisierte
Schnittstellen an die diversen ERP-Systeme
der Produktionsstätten anbinden zu können.
Weil nicht überall WLAN verfügbar ist,
vernetzten die Fachkräfte die Lagersysteme
zudem teilweise über LTE. „Da viadat eine
Webanwendung ist, war das recht einfach“,
betont Christian Wagner.
Auch die Nutzer vor Ort profitieren von dem
neuen Warehouse Management System. Die
hohe Ergonomie sowie Usability reduzieren
Fehler und vereinfachen zum Beispiel die
Arbeit in der Kommissionierung. „Mit der
Benutzeroberfläche von viadat 9 arbeite ich
sehr gerne, sie ist intuitiv aufgebaut und ich
kann alle gewünschten Informationen leicht
herausziehen und exportieren“, bemerkt Wettinger.
Für jeden Nutzer lässt sich dabei ein
individuelles Dashboard konfigurieren, das nur
die Informationen anzeigt, die er tatsächlich
benötigt. „Mit viadat 9 muss ich nicht tief
in das System einsteigen, um Probleme zu
lösen“, bestätigt Ali El Mawla, der täglich im
Leitstand mit viadat arbeitet.
Lieferfähigkeit selbst in der Retrofit-Phase.
„Das Projekt bei Rettenmaier
enthielt tatsächlich alle Facetten, die unser
Retrofit-Portfolio bietet“, resümiert Swen
Mantel, Direktor Retrofit bei viastore. „Es
umfasste sowohl die Reorganisation als auch
die Erweiterung, Verlängerung, Modernisierung
und das Software-Upgrade.“ Um den
viastore
Halle Stand
1 J31
Tagesablauf trotz der umfangreichen Arbeiten
nicht zu stören, war dabei eine ausgefeilte
Strategie vonnöten, denn „die gesamte Zeit
musste die Lieferfähigkeit garantiert sein“, wie
Logistikleiter Simon Wagner unterstreicht.
viastore hat dazu das Projekt in viele kleine
Einzelschritte unterteilt und Umbauarbeiten
an der Bestandsanlage auf die Wochenenden
gelegt. Um bei den Tätigkeiten an den fünf
vorhandenen Hochregalgassen die Leistungsfähigkeit
des Lagers zu erhalten, stellte viastore
zunächst die zwei neuen Gassen fertig
und nahm sie in Betrieb. Bevor die Arbeiten
an einer der bestehenden Gassen begannen,
lagerte JRS die Paletten in die neuen Gassen
um. In einem Zwei-Wochen-Rhythmus modernisierten
und erweiterten die Monteure
eine Gasse nach der anderen.
„Bei derartigen Projekten ist das Thema Vorab-
Tests ganz wesentlich“, so Mantel. Während
Unternehmen bei der Software noch relativ
einfach zwischen neu installierter und bisheriger
Lösung hin- und herschalten können,
bis das System reibungslos läuft, muss bei der
Hardware die Technik in möglichst kurzer Zeit
zuverlässig laufen. viastore hat dazu einen
eigenen Teststand, in dem die Fachkräfte die
Automatisierungstechnik überprüfen, bevor
sie die Anlage installieren. So sind Verdrahtungs-
oder Programmierfehler beim Einbau
ausgeschlossen. Fördertechnische Anlagen testet
viastore zudem über Emulationen: Dabei
erstellen die Mitarbeitenden einen sogenannten
digitalen Zwilling des geplanten Systems.
(v.l.) Ralph Görlich (viastore), Michael Wettinger (JRS), Swen Mantel
(viastore) und Simon Wagner (JRS) haben in rund anderthalb Jahren
das umfassende Retrofit-Projekt erfolgreich gestemmt
Mit diesem virtuellen Modell der Mechanik
können sie die Prozesse erproben, auch im
Zusammenspiel mit der Software. „Beim Einbau
der Fördertechnik müssen wir dieses
virtuelle Modell nur noch mit der Ist-Situation
abgleichen – das können wir am Wochenende
machen, bevor wir in den Live-Betrieb gehen“,
erklärt Mantel. So führte viastore auch bei
JRS alle Arbeiten ohne Auswirkungen auf die
Lieferfähigkeit durch.
Nächste Projekte in Planung. Heute
verfügt das Hochregallager mit rund 30.000
Palettenplätzen über genug Kapazitäten für
weiteres Wachstum. viadat ist bereits in Werken
in Deutschland, den USA und Frankreich
installiert. „Alles, was im Projekt gefordert
war, ist im Zeitrahmen realisiert worden“,
so Simon Wagner. JRS plant schon, weitere
Modernisierungsmaßnahmen an der Anlage
gemeinsam mit viastore durchzuführen, zum
Beispiel an der Antriebstechnik der Regalbediengeräte.
Michael Wettinger: „viastore
hat bereits ein gut überschaubares Konzept
mit notwendigen Maßnahmen sowie den
entsprechenden Zeitlinien vorgelegt.“ [pl]
viastore
Halle Stand
ICS Foyer 2CA25
Pack & Log 02/25
Strategie, Guidance und
Best Practice von PPWR bis KI
Der Deutsche Verpackungskongress lädt zum Jubiläumsgipfel
Am 20. März 2025 wird Berlin für einen Tag zur Hauptstadt der Verpackung. Unter dem Motto „Challenge
accepted! Krisen meistern und Chancen nutzen.“ treffen sich auf Einladung des Deutschen Verpackungsinstituts
e. V. (dvi) Top-Führungskräfte und maßgeblich Verantwortliche aus der gesamten Wertschöpfungskette zum Meinungs-
und Erfahrungsaustausch. Im Fokus des 20. Netzwerk- und Branchengipfels stehen nationale und globale
Entwicklungen mit Blick auf Finanzen und Politik, Strategien und Innovationen führender Unternehmen sowie
Digitalisierung und KI in der Verpackungswirtschaft.
Thematisch sortiert das dvi den
Jubiläumsgipfel in drei Blöcke.
In den Keywords zu Beginn von
Block Eins geht es um die Auswirkungen
globaler Entwicklungen und die Frage,
welche Folgen das speziell für den D-A-
CH-Raum und seine Verpackungswirtschaft
hat. „Der Verpackungskongress
hat traditionell auch das große Ganze im
Blick“, erklärt Oliver Berndt, Bereichsleiter
Events & Marketing des dvi. „Dabei
geht es aber nicht um Abstraktion
und eine möglichst große Flughöhe, im
Gegenteil. Nicht zuletzt durch die eingestreuten
Gesprächs- und Frage-Antwort-
Runden hat der Kongress in den letzten
Jahren fast einen Workshop-Charakter
angenommen. Den Mehrwert dieses intensiven
Austausches wollen wir auch
dieses Jahr wieder bieten“, so Berndt.
Strategien, Best Practice und
Innovationen. Das gilt auch für den
zweiten Block des Kongresses, in dem
„uns Top-Vertreter von Ferrero, IKEA,
Linpac, Miele, Mondi und Sappi ebenso
konkrete wie exklusive Einblicke geben“,
so Berndt. So geht es um die Möglichkeiten,
die Verpackung Weltmarktführern
wie IKEA eröffnet. Linpac bietet einen
europäischen Überblick zu nachhaltigen
Kunststoffverpackungen aus rPET. Sappi
teilt Einblicke in Entwicklung, Performance
sowie Vor- und Nachteile von
Barriere-Papieren. Ferrero legt seine Verpackungsstrategien
dar und Miele zeigt,
wie man den Herausforderungen der
nachhaltigen Transformation souverän
begegnen und wie Strategiefindung trotz
unklarer Guidance durch die neue PPWR
gelingen kann.
Digitalisierung und KI in der
Verpackungswirtschaft. Im
dritten und letzten Block des Deutschen
Verpackungskongresses dreht sich dann
alles um Digitalisierung und Künstliche
Intelligenz. „Wir wollen unseren Blick auf
KI-Anwendungen in der Verpackungsentwicklung
werfen und von SAP erfahren,
wie man plattformgestützt mit länderspezifischen
Regulierungen und Berichtswesen
umgehen kann“, kündigt Oliver Berndt an.
Abendveranstaltung, Partner
und Netzwerk. Der Deutsche Verpackungskongress
ist das dvi-Top-Forum
für Unternehmer, Geschäftsführer und
Verantwortliche aus Industrie, Handel
und Markenartikeln. Als Branchengipfel
und Netzwerktreffen will er den idealen
Rahmen bieten, um partnerschaftlich voneinander
zu lernen. „Das gelingt nicht
nur über die Vorträge, sondern auch in
den vielen Gesprächen und Diskussionen,
die in den Pausen und auf der Abendveranstaltung
stattfinden“, so Berndt. „Wir
freuen uns gemeinsam mit unseren Partnern
Mitsubishi Electric und Mondi sowie
unserem Premium-Partner FACHPACK auf
einen starken Kongress mit starken Referentinnen
und Referenten. Und wir freuen
uns auf die zahlreiche und gewichtige
Präsenz von prägenden Persönlichkeiten
aus der gesamten Wertschöpfungskette der
Verpackung, die den Kongress zu einem
echten Netzwerk-Gipfel machen.“ [pl]
Weitere Informationen unter
www.verpackung.org
Titelstory Aktuell Inliner/Bag-in-Box Lebensmittel
LogiMAT
Sustainability Assessment and
Resource Management
… heißt der neue Masterstudiengang des Fachbereichs Packaging and Resource Management, der im September
2025 am FH Campus Wien erstmals starten wird. Um mehr über die Hintergründe und Zielsetzungen zu erfahren,
hat Pack & Log Studiengangsleiterin FH-Prof. in DI in Dr. in Silvia Apprich zum Interview getroffen.
Sustainability Assessment and Resource
Management – mir geht das Wort Packaging
ab …
(lacht) Sie haben Recht, es handelt sich
hierbei auch um den aufbauenden Masterstudiengang
zum Bachelorstudiengang
„Nachhaltiges Ressourcenmanagement“.
Die beiden Packaging-Studiengänge lauten
„Nachhaltige Verpackungstechnologie“ und
darauf aufbauend „Packaging Technology
and Sustainability“. Aber wie Sie sehen,
ist die Nachhaltigkeit das große Bindeglied
zwischen all diesen Studiengängen. Insofern
sind die Synergieeffekte sehr groß. Und viele
Absolvent:innen des „Nachhaltigen Ressourcenmanagement“
arbeiten nachher auch in
verpackungsrelevanten Industrien – z.B. im
Handel, weil die Nutzung der Ressourcen
– und diesbezüglich ist die Verpackung ein
wichtiger Player – in diesem Bereich enorm
wichtig ist.
Studiengang: Sustainability Assessment
and Resource Management
Abschluss: Master of Science (MSc)
Bewerbung Wintersemester: bis 31. Mai
Studiendauer: 4 Semester
Studienplätze: 20
Unterrichtssprache: Englisch
Organisationsform: Berufsbegleitend
Weitere Informationen
und Bewerbung:
Hier scannen
Was sind die Inhalte des neuen Studiengangs?
Der neue Studiengang spiegelt im Prinzip
die Anforderungen der Zeit wider.
Es geht um drei wesentliche Dinge: die
Nachhaltigkeitsbewertung, die nachhaltige
Nutzung unserer Ressourcen und den formalen
Bereich. Wobei ich unter „formal“
meine: Nachhaltigkeitsberichterstattung,
Normen, Standards und Regulatorien.
Das Interview führte
Gernot Rath, CR Pack & Log
So versuchen zwar Deutschland und
Frankreich gerade die CSRD (Corporate
Sustainability Reporting Directive) aufzuweichen
bzw. zu verschieben, aber sie
wird kommen. Damit wird es für jedes
Unternehmen verpflichtend sein, mit
dem Lagebericht auch einen Nachhaltigkeitsbericht
zu liefern. Und dieser Nachhaltigkeitsbericht
muss alle Bereiche der
sozialen, ökologischen und ökonomischen
Dimension abdecken. Das will natürlich
gelernt sein. Um jetzt wieder die Brücke
zur Verpackung zu schlagen: Die CSRD
ist natürlich auch für die großen österreichischen
Verpackungsunternehmen
relevant. Diese betrifft das schon jetzt.
Sie müssen ihre Nachhaltigkeitsberichte
nach der CSRD-Verordnung erstellen. Folglich
sind die Absolvent:innen auch in der
Verpackungsindustrie sehr gut einsetzbar.
Im Allgemeinen befähigt dieser Masterabschluss
nachhaltige Lösungen zu planen
und effektiv umzusetzen. Damit leisten
die Absolvent:innen einen wesentlichen
Beitrag zu einer effizienteren und umweltfreundlicheren
Wirtschaft im Sinne des
„Green Deals“ der Europäischen Union.
Der Masterstudiengang startet mit dem
Beginn des Wintersemesters im September.
Kann man sich schon bewerben?
Ja! Die Bewerbungsfrist hat mit 1. Februar
begonnen (siehe Infokasten). Der
Studiengang verfügt über 20 Studienplätze.
Ursprünglich wollten wir 30, aber von
Seiten des Ministeriums wurden uns nur
20 genehmigt. Wir werden dennoch mit
25 bis 30 Studierenden starten – einerseits
um die Dropout-Rate zu kompensieren,
andererseits um eine gute Durchmischung
der Studierenden zu erhalten.
Der Studiengang ist auf Englisch und richtet
sich damit international aus. D.h. wir
sind offen für Studierende aus aller Welt.
Damit haben wir schon beim Masterstudiengang
für Verpackungstechnik – mit
Studierenden aus fünf Kontinenten – gute
Erfahrung gemacht. Aber alle Interessenten
aufgepasst: Es wird immer schwieriger
das Visum rechtzeitig zu bekommen –
bitte rechtzeitig darum kümmern!
Auch dieser Studiengang ist wieder
berufsbegleitend. Ist das so etwas wie
ein Erfolgsgeheimnis?
In gewissem Sinne schon. Dieses System
hat sich sehr bewährt. Wir arbeiten mit
vier Anwesenheitsblöcken zu 5 Tagen
pro Semester und intensiver E-learning
Begleitung. D.h. das Studium ist eine Kombination
aus Online- und Präsenzstudium.
Wobei die Präsenz verpflichtend ist.
Vor allem berufstätige Studierende in
Pack & Log 02/25
Deutschland schätzen dieses Konzept.
Ich habe diesbezüglich auch mit deutschen
Unternehmen gesprochen, und sie loben
diese Form des Studiums sehr, weil es sich
perfekt dafür anbietet, den Nachwuchs für
die Führungsebene auszubilden.
Wer kann sich für diesen Studiengang
bewerben?
Primär richtet sich dieser – aufbauende –
Masterstudiengang an die Absolvent:innen
des Bachelorstudiengangs „Nachhaltiges
Ressourcenmanagement“. Aber im Prinzip
können sich alle, die über einen Bachelorabschluss
in den Bereichen Nachhaltigkeit,
Verpackungstechnologie, Ressourcenmanagement,
Umweltwissenschaften oder
Kreislaufwirtschaft verfügen, bewerben.
Allerdings wird es dann notwendig sein,
die studienspezifischen Facts nachzuholen.
So ist bekanntlich der technische
Background in der Baubranche ein anderer
als in der Verpackungsindustrie.
Diesbezüglich werden wir einen Online-
Brückenkurs anbieten, der von Studierenden,
die noch nicht alle notwendigen Skills
besitzen, während des ersten Semesters
zeit- und ortsunabhängig besucht werden
„Es geht um drei
wesentliche Dinge:
die Nachhaltigkeitsbewertung,
die
nachhaltige Nutzung
unserer Ressourcen
und den formalen
Bereich“, erläutert
Studiengangsleiterin
FH-Prof. in DI in Dr. in
Silvia Apprich im
Gespräch mit Pack &
Log die Inhalte des
neuen Studiengangs
kann. Das gleiche System praktizieren wir
auch beim Packaging Masterstudiengang,
wo es sich sehr bewährt hat.
Hinsichtlich der Bedeutung des Themas
Nachhaltigkeit nehme ich an, dass die
Jobaussichten für Absolvent:innen gut
sind?
So ist es. Der Masterstudiengang liegt
gerade hinsichtlich Green Jobs voll im
Trend. Laut AMS werden Jobs in diesem
Bereich in den nächsten Jahren um fünf bis
sieben Prozent zulegen. Dementsprechend
dringend werden Fachkräfte gesucht.
Vielen Dank für das Gespräch.
Foto: Ludwig Schedl
31. MÄRZ – 4. APRIL 2025
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Titelstory Aktuell Inliner/Bag-in-Box Lebensmittel
LogiMAT
Application Park zeigt vielfältige
Robotikanwendungen
Mit neuen und spannenden Robotikanwendungen zählt der Application Park auch in diesem Jahr zu den Highlights
der HANNOVER MESSE. Gezeigt werden intelligente Robotersysteme, autonom fahrende Geräte im Einsatz, neueste
KI-Anwendungen in der Robotik, Bilderkennungstools sowie virtuelle Plattformen.
Moderne Roboter übernehmen
zunehmend hochpräzise Tätigkeiten,
die ein Maximum an
Genauigkeit erfordern. Durch den Einsatz
von künstlicher Intelligenz werden sie immer
flexibler und intelligenter und können
weitaus komplexere Aufgaben übernehmen
als noch vor ein paar Jahren. Rund
30 Unternehmen präsentieren auf dem
Application Park spannende und moderne
Anwendungen.
Das Unternehmen Inbolt aus Frankreich
bietet eine intelligente, anpassungsfähige
Lösung für die Roboterführung: Mit einer
3D-Kamera, die direkt auf dem Roboter montiert
ist, kann dieser dank KI-gestützter Algorithmen
Teile sofort in Echtzeit lokalisieren
und positionieren und seine Bewegungen
während der Fahrt reibungslos anpassen,
um die besten Ergebnisse zu erzielen. Die
Lösung von Inbolt eignet sich für alles, von
einfachen Pick-and-Place-Aufgaben bis hin
zu komplizierteren Montagearbeiten. Mit
der KI-gesteuerten Software, die sich bewegende
Teile in Echtzeit verfolgt und anpasst,
ermöglicht inbolt die Automatisierung von
sich bewegenden Montagelinien, ohne die
Produktion zu unterbrechen. Damit wird
die Produktivität und Effizienz auf ein völlig
neues Niveau gehoben.
voraus robotik aus Hannover zeigt, wie sich
die moderne Informationstechnik (IT) zuverlässig
und robust mit der industriellen
Automatisierung (OT) kombinieren lässt.
Kernkomponenten sind dabei die Automatisierungssoftware
voraus.core sowie die
Entwicklungsumgebung voraus.pioneer,
mit denen agnostische Lösungen erstellt,
simuliert, optimiert und ausgeführt werden
können. Dank Hochsprachen ist die
Einbindung bestehender IT-Infrastruktur
und aktueller KI-Verfahren ohne Einschränkungen
möglich.
Mobile Industrieroboter wie AGVs (Automated
Guided Vehicles), AMRs (Autonomous
Mobile Robots) oder IMRs (Industrial Mobile
Robots) stellen einen großen Teil der
Exponate im Application Park dar. Für sie
Die HANNOVER MESSE ist die Weltleitmesse der Industrie. Unter dem Leitthema „Industrial
Transformation“ versammeln sich rund 4 000 ausstellende Unternehmen aus dem Maschinenbau,
der Elektro- und Digitalindustrie sowie der Energiewirtschaft, um Lösungen für
die Produktion und Energieversorgung von heute und morgen zu präsentieren. Die Hauptausstellungsbereiche
im Jahr 2025 sind Smart Manufacturing, Digital Ecosystems, Energy
for Industry, Compressed Air & Vacuum Technology, Engineered Parts & Solutions, Future
Hub sowie International Trade & Investment. Ein Konferenzprogramm mit rund 1 600
Sprecher:innen ergänzt das Programm. Die nächste Ausgabe wird vom 31. März bis zum
04. April 2025 in Hannover ausgerichtet. Kanada ist Partnerland.
bietet Conductix-Wampfler aus Weil am
Rhein innovative Lösungen, die die Effizienz
und Zuverlässigkeit in der Intralogistik und
Automobilfertigung steigern. Das Portfolio
umfasst Ladekontakte wie Enduro+ und
Nano+ sowie induktives Laden mit dem
WirelessCharger 3.0, um ein optimales Energiemanagement
zu gewährleisten. Die
Energiespeichersysteme maximieren die
Betriebszeit. Robin‘6 bietet WiFi-6-Konnektivität
für einen nahtlosen Flotteneinsatz,
während RadioSafe SIL-3/PLe-Sicherheit
für Roboterflotten bietet. Dabei können die
Energie- und Datenübertragungslösungen
an die Anforderungen jeder mobilen Roboteranwendung
angepasst werden.
Wenn es um sperrige Lasten und schweres
Transportgut geht, kommt das schwäbische
Familienunternehmen Blickle ins Spiel, denn
innerbetriebliche Prozesse verlangen Geschwindigkeit
und Flexibilität. Mit ErgoMove
präsentiert Blickle eine intelligente Lösung:
Die elektrischen Antriebssysteme ErgoMove
bewegen Lasten bis zu 4 000 Kilogramm
sicher, intuitiv und ohne Kraftaufwand
von Hand. ErgoMove vereint Ergonomie,
Sicherheit und Produktivität. Ganz nach dem
Motto: „Moving everything. Anywhere.“[pl]
Foto: Rainer Jensen
Pack & Log 02/25
Wellpappen- und Faltschachtelindustrie setzt
auf frische Impulse für Wachstum
CCE International, der internationale Treffpunkt für die Wellpappen-
und Faltschachtelindustrie, ist vom 11. bis 13. März 2025
wieder zu Gast in München. Die dreitägige Fachmesse hat sich
in der Branche fest als führender Marktplatz für maßgefertigte
Maschinen- und Prozesslösungen zur Herstellung von Wellpappe
und Faltschachteln etabliert.
Foto: CCE International
Besucher erwartet eine beeindruckende Technologieschau
mit innovativen Anbietern, Live-Maschinenvorführungen
und zwei spannenden Konferenzreihen mit praxisrelevantem
Wissen zu aktuellen Technologie- und Markttrends.
Mit ihrem klaren Fokus auf Wellpappen- und Faltschachtelproduktion
bietet die CCE International einmalige Networking- und Geschäftsmöglichkeiten.
„Kundenspezifische Prozessanlagen erfordern
beträchtliche Investitionen; daher ist die Wahl eines verlässlichen
Anbieters entscheidend“, erklärt Patrick Herman, Messedirektor
für Converting, Papier und Druck, im Namen von RX. „Hier bietet
die CCE International eine etablierte internationale Plattform, um
Hersteller persönlich zu treffen und Maschineninnovationen live
in Aktion zu erleben. Individuelle Produktionsbedürfnisse lassen
sich vor Ort in kürzester Zeit klären, anstatt monatelang online
recherchieren zu müssen.“
[pl]
CCE International 2025, die 7. Internationale Fachmesse für die Wellpappen-
und Faltschachtelindustrie, findet vom 11. bis 13. März 2025 in
Halle A4 der Messe München statt. Besucher profitieren von zusätzlichen
Impulsen und Synergien durch die Parallelveranstaltung ICE Europe –
der internationalen Leitmesse für die Veredelung und Verarbeitung
von Papier, Film und Folie – die zeitgleich in den Nachbarhallen A5
und A6 stattfindet.
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Titelstory Aktuell Inliner/Bag-in-Box Lebensmittel
LogiMAT
Fotos: Pack & Log / Rath
Besserer Schutz für Flüssigkeiten
… so lautet das Motto der Liner Factory mit Sitz im westfälischen Ahaus. Das Unternehmen ist seit März 2024
Teil der Industrial Packaging Liner (IPL) Division der Ringmetall-Gruppe und ist spezialisiert auf qualitativ hochwertige
Inliner. Selbst ein hauseigenes Forschungslabor steht zur Verfügung. Es sorgt sowohl für die Sicherung der
Produkteigenschaften als auch für die notwendige Forschungsarbeit, denn die PPWR schläft nicht …
„Unser Labor soll die Produkteigenschaften
der Liner sicherstellen und dem Kunden
vermitteln: Wenn Sie Liner von IPL kaufen,
kaufen Sie Eigenschaften“, so Rainer Carqueville,
Vice President Ringmetall-Gruppe und
CEO der Business Unit Industrial Packaging
Liner, im Gespräch mit Pack & Log. Zudem
dient das Labor als Forschungsstätte, um für
die Anforderungen der Zukunft – PPWR,
Recyclingfähigkeit – gerüstet zu sein. „Mit
Hochdruck arbeiten wir an immer neuen –
vor allem ökologisch sinnvollen – Lösungen.
Um die Recyclingfähigkeit zu verbessern,
reduzieren wir Fremdstoffe im fertigen Inliner.
Die Liner Factory
in Ahaus verfügt
über ein eigenes
Forschungslabor.
Es sorgt sowohl für
die Sicherung der
Produkteigenschaften
als auch für die notwendige
Forschungsarbeit
Und wo immer es möglich ist, prüfen wir den
Einsatz von biologisch abbaubarem Material.
Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter
und forschen mit unseren Lieferanten nach
Möglichkeiten, um Folien auch aus nachwachsenden
Rohstoffen für die Fertigung zu
optimieren – natürlich ohne Qualitätsverlust,
aber mit einem großen Nutzen für die Umwelt“,
erklärt Stefan Rotering, Liner Factory
Teamleiter Prozess- und Produktentwicklung
und betont: „Das Labor steht allen Unternehmen
der IPL Division zur Verfügung und
fungiert auch als verlängerter Arm der Qualitätskontrolle.“
Biertank-Inliner. Qualität ist für die
Liner Factory der entscheidende Faktor, zählen
doch die Lebensmittelindustrie und die
chemisch-technische Industrie zu den wichtigsten
Kunden. So sind es gerade die Inliner
für Biertanks, denen viel Wachstumspotenzial
nachgesagt wird. Speziell in Deutschland ist
Tankbier vergleichsweise unbekannt. Es bietet
Pack & Log 02/25
aber viele Vorteile, „und zwar vom kleinen
Dorfwirt bis zum Massenausschank bei Großevents“,
betont Rotering. „Biertanks sind die Alternative
zum 30 Liter KEG.“ Denn die 30 kg
schweren KEGs müssen aufgrund der geringen
Füllmenge des Öfteren manuell transportiert
und umgeschlossen werden – zudem sind
sie nicht zu 100 % restentleerbar. Dagegen
arbeitet ein Tanksystem, einmal installiert,
absolut zuverlässig. Es muss nicht ständig
neu angeschlossen werden, sondern wird
einfach wieder befüllt und es kann bis (fast)
zum letzten Tropfen gezapft werden. Bleibt
einzig die Frage nach dem Sinn des Kunststoff-
Inliners? Ein Edelstahltank entspricht doch
jeder erdenklichen Hygieneanforderung? „Ja,
aber das Waschen eines Tanks ist im Regelfall
weder effizient noch ressourcenschonend,
denn es wird viel Wasser und Reinigungsmittel
benötigt“, erklärt Carqueville, „das entfällt bei
einem Einsatz eines Inliners!“ Ist der Tank leer,
muss lediglich der dünne Kunststoff-Inliner
entsorgt werden. Die Inliner selbst werden
dem Anspruch nach Nachhaltigkeit ebenfalls
gerecht: Sie sind zu 100 % recyclingfähig und
PA-frei. Ein weiterer entscheidender Vorteil
der Innenhülle besteht darin, dass sie sich
beim Entleeren des Tanks auf die Oberfläche
legt und den direkten Kontakt des Produkts
mit Sauerstoff verhindert – so wird optimaler
Produktschutz gewährleistet.
Die Biertank-Innenhüllen sind aus speziell für
die Bierindustrie entworfenen Kunststofffolien.
Sie sind auf die extremen Temperaturbedingungen
und Druckverhältnisse im Lagertank
abgestimmt. Ausschlaggebend für die Wahl
der geeigneten Biertankhülle sind der Treibdruck
und die Standzeit. Durch die spezielle
Legeweise wird eine Selbstentfaltung während
des Füllens gewährleistet.
Über die Ringmetall Gruppe
Der Maschinenpark
ist auf eine flexible
Fertigung ausgerichtet,
die jeden Kundenwunsch
nach Form und
Funktion erfüllen kann.
Zwei Maschinen können
Inliner mit Seitenfalt
produzieren – diese
ermöglichen große Volumen
und Formen
Die Biertank-Innenhüllen können für nahezu
alle Lagertanks von 200 bis 8.000 Liter
eingesetzt werden. Sie eignen sich für eine
Lagerdauer ohne sensorische Beeinflussung
von bis zu 6 Wochen bei 3 bar Druck.
Technische Inliner. Das Produktportfolio
der Liner Factory umfasst ein breites
Spektrum an technisch anspruchsvollen
Inlinern für Kunststoff- oder Edelstahl-Container
sowie Kartonagen. Sie sorgen für
den optimalen Schutz vielfältiger Füll- und
Schüttgüter. „Dafür verantwortlich sind
nicht nur unsere ständigen Qualitätskontrollen,
sondern auch unterschiedlichste
Aufbauten und Materialien, die – je nach
Anforderung – eine optimale Handhabung
der Füllgüter gewährleisten“, erläutert
Rotering. Das reicht vom Ein- und Auslass
in verschiedenen Größen über praktische
Zentrierscheiben, die das Einlegen in die
Umverpackung erleichtern bis zum Spitzboden,
der die Siegelnähte entlastet und
eine optimale Restentleerung gewährleistet.
Ringmetall ist ein international führender Spezialanbieter für Industrieverpackungen
(Industrial Packaging). Das Unternehmen produziert hochsichere Verschlusssysteme
und Innenhüllen für Industriefässer für die chemische, pharmazeutische
und die lebensmittelverarbeitende Industrie. Darüber hinaus bietet
Ringmetall innovative Verpackungslösungen für die Getränkeindustrie an. Mit
Produkten, die zu einem hohen Anteil recyclebar sind, leistet das Unternehmen
einen Beitrag zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft und der Nachhaltigkeit seiner
Endkunden. Neben der Konzernzentrale in München ist die Unternehmensgruppe
mit weltweiten Produktions- und Vertriebsniederlassungen in Deutschland, Frankreich,
Großbritannien, Spanien, Italien, der Türkei, den Niederlanden sowie China
und den USA vertreten. 2023 erwirtschaftete Ringmetall mit 867 Mitarbeitenden
einen Konzernumsatz von 181,6 Millionen Euro.
Apropos Ein- und Auslass: Die Wahl des
richtigen Ventils spielt eine wichtige Rolle.
Im Regelfall wird ein Vakuum-Ventil in den
Inliner eingesiegelt und der Sauerstoffgehalt
so gesenkt. Die Entwicklung bleibt aber auch
in diesem Bereich nicht stehen: „Aktuell
entwickeln wir ein Ventil, das noch höheren
Belastungen standhält“, freut sich Rotering.
In puncto Material beweist das Unternehmen
Vielfalt: Neben den gängigen Inlinern aus PE
oder hochwertiger Aluminiumverbundfolie
bietet die Liner Factory auch individuell angefertigte
Inliner für Oktabins, Kartons oder
FIBCs an. „Um hochwertige, hygroskopische
Produkte vor Feuchtigkeit, Wasserdampf, UV-
Strahlung, Sauerstoff sowie Geruchsübertragung
zu schützen, sollten Sie von vornherein
auf die Qualität unserer Aluminiumverbundfolie
setzen“, betont Rotering. „Und wer es
keimfrei benötigt, wird bei unseren – mittels
Gammastrahlen sterilisierten – aseptischen
Inlinern fündig.
Form-Inliner. Neben den klassischen
Inlinern werden in Ahaus auch Becherinlays
mittels Tiefziehverfahren z.B. für die Klebstoffindustrie
erzeugt. „Mit Klebstoff ist das so
eine Sache“, lacht Rotering, „er klebt überall,
auch auf der Umverpackung, aber das will der
Kunde natürlich tunlichst vermeiden.“ Diesen
Wunsch hat man sich zu Herzen genommen
und eine auf die individuellen Ansprüche des
Kunden zugeschnittene Auskleidung von
Behältnissen aus Weißblech, Kunststoff oder
anderen Materialien entwickelt.
Ob für Klebstoffe, Farben oder Silikone. Ob
300 g Weißblechdose, 2,5 kg Hobbock oder
eine ganz spezielle Größe: Form-Inliner sind
den Kundenwünschen – im wahrsten Sinne
des Wortes – auf den Leib geschneidert. „In
Sachen Material und Form gehen wir dabei
keine Kompromisse ein“, macht Rotering
abschließend klar.
[pl]
Titelstory Aktuell Inliner/Bag-in-Box Lebensmittel
1.000 Liter Farbe „in the Box”
LogiMAT
Hierzulande kennt man Bag-in-Box-Systeme vor allem als Getränkeverpackung.
Fachleute wissen ob der Vorteile dieser Verpackungsart
– im Gegensatz zu vielen Konsument:innen – durchaus Bescheid,
aber 1.000 Liter Farbe bzw. Klebstoff in einer Wellpappeverpackung
wirken auf den ersten Blick doch eher ungewöhnlich. Dennoch hat
sich das deutsche Start-up EVOPACK* speziell die chemische Industrie
auf ihre Fahnen geschrieben. Pack & Log sprach mit Timo
Geiger, einem der drei Gründer des Unternehmens, über den Sinn
Farben und Klebstoffe „in the Box“ zu verpacken.
Fotos: EVOPACK
Herr Geiger, wie kommen Sie auf die Idee,
Farben und Klebstoffe in einem Bag-in-Box-
System zu verpacken?
Ich bin studierter Chemiker und habe ursprünglich
in der Farben- und Lackindustrie
gearbeitet, später in der Biozid-Industrie.
Früher waren Farben und Lacke meistens
lösungsmittelbasiert, damit waren sie haltbar,
aber umwelt- und gesundheitsschädlich.
Wasserbasierte Produkte sind im Gegensatz
dazu die wesentlich umweltfreundlichere
Lösung. Das Problem ist nur, dass wasserbasierte
Farben – wie eine handelsübliche
Wandfarbe – genauso schimmeln können wie
Lebensmittel. Daher setzt man auch in der
chemischen Industrie Konservierungsstoffe,
z.B. Formaldehyde oder Isothiazolinone, ein.
Ebenso bei Kosmetika, allerdings führten
die Konservierungsstoffe dort vermehrt zu
Allergien und Hautirritationen. Das hatte zur
Folge, dass alle Konservierungsmittel – auch
in der chemischen Industrie – überprüft
wurden. Mit dem Ergebnis, dass von 50
Wirkstoffen nur 4 bis 5 übergeblieben sind
– und die sind nicht wirklich wirksam. Der
Rest befindet sich noch im Evaluationsprozess.
D.h. in den nächsten Jahren werden
wir nahezu alle Möglichkeiten, wässrige Produkte
zu konservieren, verlieren. Deswegen
brauchen wir in der chemischen Industrie
neue Lösungen, um die Produkte vor dem
Verkeimen zu schützen.
Farbe kann also verderben?
Ja, und es besteht akuter Handlungsbedarf,
denn laut eines Berichtes (2021) des
weltweit größten Farben- und Lackherstellers
Akzo Nobel werden weltweit mehr
als 14 % der Farben weggeschmissen, zum
Großteil weil sie kontaminiert sind. Und das
ist nur der Teil, den man über die Abfallströme
kennt. Die Dunkelziffer ist wesentlich
höher. Jeder von uns hat wohl im Keller
einen Farbeimer stehen, den er nicht mehr
aufmachen will… (lacht)
Boxli 1000 wurde von
EVOPACK entwickelt,
um die Hygiene und
Nachhaltigkeitsanforderungen
zu erfüllen
Die Verpackung kann in diesem Punkt
helfen?
Aus der Pharma- bzw. der Lebensmittelindustrie
kennen wir sehr gute Beispiele, wie
Bag-in-Box-Verpackungen vor dem Verkeimen
schützen. Als Beispiel: Ein Apfelsaft – ohne
Das Interview führte
Gernot Rath, CR Pack & Log
Konservierungsstoffe – kann in einer Bag-in-
Box-Verpackung Monate neben dem Eiskasten
stehen. Jeder kann sich daraus Tag für Tag ein
Glas abfüllen, ohne dass der Saft zu verderben
beginnt. In der Glasflasche hingegen verdirbt
er, nach Öffnung, in vier bis fünf Tagen …
spätestens.
Was macht den Unterschied aus?
Der Unterschied ist die Sauerstoffbarriere,
die der flexible Kunststoffliner bietet. Er
bleibt immer in direktem Kontakt mit der
Produktoberfläche, auch wenn Flüssigkeit
entnommen wird, so gelangt kein Sauerstoff
an das Füllgut – das kann die starre Glasflasche
nicht. Beim Inliner kann man garantieren, dass
dem Füllgut bis zum letzten Tropfen nichts
passiert! Und dieses Prinzip kann man auch
auf die Farben- und Lackindustrie umlegen.
Ich nehme an, hier kommt EVOPACK ins
Spiel?
So ist es. EVOPACK ist vor fast drei Jahren
gegründet worden, gar nicht einmal mit dem
vorrangigen Ziel, eine 1.000 l Bag-in-Box-
Lösung zu entwickeln. Sondern wir wollen
nachhaltigen Produktschutz für die Farbenund
Lackindustrie sowie eine Alternative
zu Bioziden bieten. Wobei die Verpackung
alleine nicht ausreicht! Wenn man aufgrund
mangelnder Hygiene in der Produktion verunreinigte
Farbe abfüllt, hilft auch die beste
Verpackung nichts. Daher bieten wir eine
umfassende Beratung an. Das spiegelt sich
auch in unserer Vision wider, die da lautet:
„Den Kunden mit EVOPACK zu helfen, rund
50 % der Farben bis 2040 nicht mehr durch
Konservierungsstoffe schützen zu müssen,
sondern durch die drei Hauptkomponenten
Anlagenhygiene, Produktformulierung und
Verpackung.“ Denn nur in der Kombination
dieser drei Dinge sind wir in der Lage, die
Biozide herauszunehmen – gleich wie in der
Lebensmittelindustrie. Schlussendlich ist es
unser Ziel, auf die Produkte der Farben- und
Lackindustrie zu schreiben: Frei von Konservierungsstoffen!
Aus diesem Background heraus haben wir
dann die Boxli 1000 – die Bag-in-Box- Lösung
mit 1000 Liter Fassungsvermögen – entwickelt.
Klassischerweise wird in diesem Bereich
ein IBC (Intermediate Bulk Container) eingesetzt.
Was kann die Boxli 1000 besser?
Pack & Log 02/25
Sie haben Recht. Jährlich werden 500
Mio. IBCs hergestellt. Im Unterschied zum
klassischen IBC aus Kunststoff setzen wir
auf nachwachsende und recycelbare Materialien.
Zudem kann man die Box im leeren
Zustand zusammenklappen. Das reduziert
das Transportvolumen um Einiges. In einen
LKW können wir im planen Zustand 120
Boxlis transportieren im Gegensatz zu 56
IBCs. Zudem verfügt Boxli über den bereits
erwähnten Vorteil des flexiblen Inliners, der
das Füllgut vor dem Verkeimen schützt. Der
IBC ist hingegen starr und das Füllgut kommt
im Zuge der Entleerung zwangsläufig mit
Sauerstoff in Kontakt.
Aber die Boxli ist eine Einwegverpackung?
Ja, aber das ist der IBC – in bis zu 90 % der
Fälle – auch. Zudem ist Boxli im Vergleich die
nachhaltigere Verpackung. Mir ist es wichtig
zu betonen: Die Verpackung ist komplett
recyclingfähig! Sie ist sehr einfach in ihre
verschiedenen reinstofflichen Bestandteile
zu trennen, denn auch der Kunststoffinliner
besteht in den meisten Fällen aus reinem PE-
Material. Zudem versuchen wir kontinuierlich
den Kunststoffanteil zu minimieren – derzeit
liegt er bei nur etwa 2 kg. Der Großteil der
Verpackung ist Wellpappe, die weltweit wieder
in den Wertstoffkreislauf rückgeführt werden
kann. D.h. es gibt auch kein Problem beim
Export in andere Länder. Insgesamt können im
Vergleich zu einem IBC 90 % Abfallvolumen,
80 % Kunststoff, 70 % Biozid-Menge und 50 %
der CO 2
-Emissionen eingespart werden.
Aber es gibt bereits andere vergleichbare
Bag-in-Box Lösungen am Markt. Was
Wir wollen den Kunden mit EVOPACK
helfen, rund 50 % der Farben bis 2040 nicht
mehr durch Konservierungsstoffe schützen
zu müssen“, so Timo Geiger
unterscheidet Boxli von diesen?
Wir sind nicht die Ersten mit 1.000 l Bag
in Box-Systemen, aber unsere Technologie ist
weit fortgeschritten und sehr benutzerfreundlich.
Der große Vorteil im Unterschied zu
anderen vergleichbaren Verpackungen ist, dass
alles vorassembliert ist. D.h. es können keine
Anwendungsfehler passieren. Die eigentliche
Innovation steckt dabei im Deckelmodul: Der
Inliner ist dort wie in einem Schuhkarton
eingelegt. Zur Anwendung: Der Kunde bekommt
Boxli plan angeliefert. Die Verpackung
wird aufgebaut und das Deckelmodul mit
integriertem Inliner aufgesetzt. Das Modul
wird ausgelöst, somit fährt der untere Teil des
Schuhkartons langsam zu Boden und entfaltet
dabei den Inliner. In diesem Teil des Deckelmoduls
ist auch das Entnahmeventil integriert.
So ist es immer an der richtigen Stelle. Nun
kann bequem von oben befüllt werden. Bis
die Verpackung fertig ist zum Befüllen, dauert
es knapp zwei Minuten. Vergleichbare andere
Lösungen liegen bei 5 bis 10 Minuten.
Die Frage, die man im Falle einer Transportverpackung
immer stellen muss, gerade
wenn es um chemische Produkte wie Farben
und Klebstoffe geht, lautet: Ist Boxli
auch sicher?
Das ist verständlicherweise ein großes Thema.
Wir haben die diversen Unfallszenarios
* EVOPACK wurde 2022 von Timo Geiger (li.), Florian Ebinger (mi) und Ankith Subramanian
(re.) gegründet. Die Mission von EVOPACK lautet: Farben durch geeignete
Verpackungslösungen sicherer für Mensch und Umwelt zu machen. Im Jänner
2025 beteiligte sich die Industrial Packaging Liner Division der Ringmetall Gruppe
mit 25 % an dem Unternehmen.
nachgestellt und zahlreiche Belastungstests gemacht.
Gemeinsam mit Entwicklungspartnern
wurden umfangreiche Tests mit Boxli durchgeführt
und die Verpackung auf Herz und Nieren
geprüft. Es wurde per Hand abgefüllt oder
vollautomatisiert. Die befüllten Boxlis wurden
gestapelt, geschüttelt und umgeworfen. Der
EVOPACK Bag-Safety-Mechanismus hat sich
bewährt und ein Platzen des Inliners verhindert.
Damit sorgt er im Falle eines Unfalls
für den geringstmöglichen Schaden. Und um
Ihre Frage damit dezidiert zu beantworten:
Ja, Boxli ist sicher!
Gibt es neben der chemischen Industrie
noch weitere Zielgruppen für Boxli?
Wir haben mit der chemischen Industrie
begonnen, weil wir uns dort am besten auskennen.
So wie wir die Verpackung designt
haben, liegt der Fokus auf der chemischen
Industrie, denn Klebstoff bzw. Farbe in eine
Bag-in-Box-Verpackung zu bekommen, ist
nicht so einfach, wie man annehmen mag.
Dazu benötigt man eine Menge Know-how
… und das haben wir. Aber prinzipiell ist die
Verpackung auf alle Industriezweige anwendbar,
wobei der nächste Erweiterungsschritt
auf die Lebensmittelindustrie abzielt – nicht
zuletzt, weil sie artverwandt ist.
Vielen Dank für das Gespräch.
EVOPACK (mit NITTEL und der Liner Factory)
auf der European Coating Show
25. – 27. März 2025
Messe Nürnberg
Halle 4, Stand 460
Titelstory Aktuell Inliner/Bag-in-Box Lebensmittel
LogiMAT
Nachhaltiges automatisiertes
Verpacken von Bio-Haferkeksen
Ein Großteil führender Hersteller von Backwaren blickt auf eine beachtliche Historie. So auch die Aachener
Printen- und Schokoladenfabrik Lambertz, welche 1688 gegründet wurde. Eine Gemeinsamkeit vieler dieser
Unternehmen: Bestimmte Arbeitsschritte werden noch manuell erledigt, denn „Handmade“ ist ein Qualitätsversprechen.
Mit der Notwendigkeit, sich an heutige wirtschaftliche Rahmenbedingungen anzupassen, sind mittlerweile
zwar vielfach die Back-, nicht jedoch die Verpackungsprozesse automatisiert. Auch bei Lambertz setzte
man bei den hauseigenen beliebten Bio-Hafercookies bislang auf händische Verpackung. Auf der Suche nach einer
wirtschaftlichen und effizienten Automatisierungslösung entschied man sich für eine Pickerlinie der Gerhard
Schubert GmbH. Maßgeblich für die Entscheidung war die Flexibilität der Crailsheimer in Hinblick auf spezielle
Anforderungen. Außerdem teilen die beiden Familienunternehmen ähnliche Wertvorstellungen, zum Beispiel das
Verantwortungsgefühl im Hinblick auf das Thema Nachhaltigkeit.
Von Kaffeegebäck wie Zitronentörtchen,
Nussecken oder der berühmten
„Lambertz’schen Printe“
über Stollen bis hin zu Müsli und Schokolade
steht der Name Lambertz für eine
große Produktvielfalt mit hoher Qualität.
Bereits 1872 schaffte es der namensgebende
Feinbäcker und Konditormeister
Henry Lambertz, seinem Geschäft den
Status eines Hoflieferanten zu verschaffen.
Bis heute besitzt der Aachener
Süßwarenspezialist die Lizenz zur Belieferung
der europäischen Königshäuser
mit Schokolade. Darüber hinaus hat er
sich zu einem internationalen Gebäckkonzern
entwickelt. Zu den strategisch
wichtigen Produkten gehört der Bio-
Hafercookie von Lambertz, den es ohne
oder mit Schoko-Überzug in Zartbitter
sowie Vollmilch und neuerdings auch in
der Sorte weiße Schokolade gibt. In der
Verpackung präsentiert werden sie liegend,
wobei die Schokoladenseite nach
oben zeigt. Ein Tray enthält insgesamt
16 Kekse, die auf vier Kavitäten mit
jeweils vier Lagen verteilt sind. Für die
automatische Verpackung der leckeren
Versuchungen beauftragte Lambertz die
Gerhard Schubert GmbH nicht nur mit
einer Pickerlinie, sondern auch mit Beratungsdienstleistungen,
da der Haferkeks
zukünftig auch in gesteckten Papp-Trays
ohne Leim angeboten werden soll. Außerdem
wünschten sich die Aachener
ein Format mit im Tray stehenden Produkten,
selbstverständlich mit gleich
hoher Leistung wie bei den liegenden
Keksen.
Von Anfang an mitgeplant:
Trays aus Pappe und stehende
Hafercookies. Um die Verpackung
des bekannten Hafercookies zu automatisieren,
entwickelte Schubert für Lambertz
eine kompakte Pickerlinie mit zwölf
T5-Pick-and-Place-Robotern in Delta-
Bauweise sowie einem beidseitigen Tray-
Transport. Den Wünschen von Lambertz
nach mehr Nachhaltigkeit kam Schubert
nach, indem die neue Verpackungsanlage
zukünftig neben den Kunststoff-Trays
auch umweltfreundliche Karton-Trays
verarbeiten kann, die nur gesteckt werden
und daher ohne Leim auskommen.
Die Tray-Einlegestation ist bereits dafür
vorbereitet. Auch ein neues Format, bei
dem die Hafercookies in der Verpackung
nicht mehr liegen, sondern stehen, wurde
von Anfang an mitgedacht und entwickelt.
So verfügt die Pickerlinie über einen
schwenkbaren Kettentransporteur, der es
möglich macht, die Produkte stehend in
die Trays zu setzen.
Automatisierter Verpackungsprozess
mit hoher Leistung. Die
neue Pickerlinie nutzt Lambertz aktuell für
seine Haferkekse im klassischen Format.
Dabei kommen die Hafercookies aus dem
Kühltunnel und werden mehrbahnig auf
das Produktband weitergeleitet. Auflichtscanner
erkennen mit Hilfe ihrer Software
die Lage und die Kontur der Produkte.
Gleichzeitig werden die Daten an die Steuerung
der T5-Roboter übermittelt. Die
Die neue Pickerlinie bei Lambertz zeichnet sich u.a. durch ihre Kompaktheit aus. Außerdem
ist sie vorbereitet für neue nachhaltige Verpackungsformate
Pack & Log 02/25
Trays für die Hafercookies befinden sich in
zwei vierbahnigen Magazinen. Aus diesen
greift jeweils ein F3-Entstapelroboter die
Trays, die dann ein F2-Roboter übernimmt
und in die Kettentransporteure setzt. Mit
Hilfe der beiden Transporteure werden
die Kunststoff-Trays in den Arbeitsbereich
der Pick-and-Place-Roboter gebracht, der
Transport der Trays erfolgt dabei längs. Für
zukünftige Produktvarianten und Formate,
wie von Lambertz gewünscht, sind diese
Transporteure auch schwenkbar.
Die neue Verpackungsmaschine ermöglicht
es Lambertz, seine Hafercookies
mit Schokoüberzug in großer Stückzahl
hochautomatisiert zu verpacken. Anstelle
von mehreren Mitarbeitern, die vorher
am Packband standen, kann die neue Pickerlinie
von einer Person bedient werden
– ein nicht zu unterschätzender Vorteil
in Zeiten des immer größer werdenden
Fachkräftemangels. Zudem verfügt die
neue Pickerlinie über ein äußerst kompaktes
Maschinenlayout, was Platz in der
Produktion spart und damit gut für den
ökologischen Fußabdruck ist. Auch der
Kunde ist von der neuen Verpackungsanlage
begeistert. Hermann Bühlbecker,
Inhaber von Lambertz, fügt hinzu: „Mit
der neuen Anlage sind wir sehr zufrieden.
Denn unsere beliebten Bio-Haferkekse, die
leicht zerbrechen können, werden nicht
nur äußerst vorsichtig, sondern gleichzeitig
hocheffizient verpackt. Schubert hat
uns als traditionelles Unternehmen dabei
unterstützt, einen erheblichen Fortschritt
in Sachen Automatisierung zu machen.
Über die gute Zusammenarbeit und das
hervorragende Ergebnis sind wir sehr
glücklich.“
[pl]
In der neuen Verpackungsanlage werden
je 16 Bio-Hafercookies in vier Kavitäten
mit jeweils vier Lagen verpackt
Fotos: Gerhard Schubert GmbH
Die Trays für die Hafercookies werden in
einem 4-bahnigen Magazin bevorratet und
dann auf den Kettentransporteur gesetzt
UPPER FOOD 2025 – TAG DER
OBERÖSTERREICHISCHEN LEBENSMITTEL
HEUTE DIE TECHNOLOGIEN VON MORGEN ERLEBEN
06.MAI 2025 | WIFI OBERÖSTERREICH
Business Upper Austria – OÖ Wirtschaftsagentur GmbH
lebensmittel-cluster@biz-up.at | www.lebensmittel-cluster.at
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Titelstory Aktuell Inliner/Bag-in-Box Lebensmittel
LogiMAT 2025: Innovationen bei
Verpackungstechnik und Auto-ID
LogiMAT
Mit Weltpremieren sowie einem Produktportfolio
unter Einbindung und Verknüpfung
jüngster technologischer Fortschritte
untermauern die internationalen
Aussteller aus Verpackungsindustrie und
Auto-ID-Branche auf der LogiMAT 2025
ihre Innovationskraft bei der Entwicklung
von Produkten, Lösungsansätzen und
Konzepten für effizienten Datentransfer,
nachhaltige Materialien und intelligent
automatisierte Packprozesse.
Foto: Nicolas Maack
Die LogiMAT, Internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement,
findet vom 11. bis 13. März 2025 auf dem Messegelände Stuttgart direkt am Stuttgarter
Flughafen statt. Die LogiMAT gilt als weltweit größte Fachmesse für Intralogistik-Lösungen
und wird von der EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH ausgerichtet. Sie bietet
einen vollständigen Marktüberblick über alles, was die Intralogistik-Branche von der Beschaffung
über die Produktion bis zur Auslieferung bewegt. Internationale Aussteller zeigen
innovative Technologien, Produkte, Systeme und Lösungen zur Rationalisierung, Prozessoptimierung
und Kostensenkung der innerbetrieblichen logistischen Prozesse. Die Veranstaltung
bietet neben der Ausstellung täglich wechselnde Vortragsreihen sowie Live-Events
zu den unterschiedlichsten Themen.
Verpackung. Mit der in Kraft tretenden
PPWR (Packaging and Packaging Waste
Regulation) stehen Materialentwickler,
Maschinenbauer und Versender vor zusätzlichen
Herausforderungen. Ihr zufolge
soll Verpackungsabfall bis 2030 gegenüber
2018 um fünf Prozent und dann bis 2035
um 10 und bis 2040 um 15 Prozent reduziert
werden. Leerraum bei Umverpackungen
darf dann maximal 50 Prozent
betragen. Verpackungsgewicht soll verringert
und Kreislaufwirtschaft gefördert
werden. Die Hersteller der Verpackungsindustrie
reagieren auf die Vorgaben bereits
jetzt mit der Weiterentwicklung von
wiederverwendbaren und recyclebaren
Verpackungsmaterialien, Einbindung neuer
Grundstoffe, Upcycling Projekten und
-technologien zur Wiederverwendung von
Kunststoffen sowie verstärkter Bereitstellung
von Mehrweglösungen und aktuellen
Technologieentwicklungen bei der entsprechenden
Verpackungstechnik. Dieser
Hintergrund markiert die wesentlichen
Trends, die die Verpackungsbranche mit
ihren Exponaten auf der LogiMAT 2025
– vorwiegend in Halle 6 – abbilden. „Die
internationalen Aussteller im Bereich Verpackung
zeigen in Stuttgart ihre aktuellen
Neuentwicklungen und Innovationen für
mehr Performance und umweltschonende
Versandfertigung“, sagt LogiMAT-Messeleiter
Michael Ruchty vom Münchener
Messeveranstalter EUROEXPO Messe- und
Kongress-GmbH. „Bei den Verpackungsmaschinen
stehen On-demand-Lösungen
sowie individuelle, volumenoptimierte
Verpackungen und reduzierter Materialeinsatz
im Fokus. Bei den Materialien
werden insbesondere neue Materialkombinationen
und Behälter-basierte Mehrweglösungen
vorgestellt.“
Kennzeichnung. Mit den RFID-Anwendungen
rücken die Neuheiten auf
Material- und Maschinenebene im AutoID-
Bereich in den Fokus. Die Unternehmen
der Auto-ID- und Kennzeichnungstechnik
sind auf der LogiMAT 2025 weitestgehend
in Halle 2 konzentriert. Für den AIM-D
e.V., Industrieverband für Automatische
Datenerfassung, Identifikation (Auto-ID)
und Mobile IT-Systeme, sind die Ident-
Technologien „Enabler“ der aktuellen Optimierungs-
und Transformationsprojekte,
der Prozessautomatisierung und der intelligenten
Vernetzung von Informationen aus
Produktion und Logistik, Transport und
Verkehr. Mit der Verknüpfung unterschiedlicher
Technologien bieten sie intelligente,
technologisch aktuelle Lösungen für nahezu
jede Anforderung der Automatisierung
und digitalen Transformation. Das beginnt
bei den Materialentwicklungen und reicht
bis zur Einbindung von Robotik und KI.
„Die Neuheiten der Verpackungsindustrie
und AutoID-Branche, das zeigt diese
Momentaufnahme, bilden einen wichtigen
Beitrag, um die vielfältigen Herausforderungen
durch die jüngsten EU-Vorgaben
und die Anforderungen der digitalen
Transformation zu bewältigen“, urteilt
Messeleiter Michael Ruchty. „Für die Präsentation
und Begutachtung dieses Produktportfolios
bietet die LogiMAT 2025
den optimalen Rahmen.“
[pl]
Durchdachte Lösungen für
effizienten Materialfluss
Unter dem Motto „Living Progress – Transforming Intralogistics with Passion and Innovation“ präsentiert die Ferag
AG auf der LogiMAT 2025 modernste Technologien für hängende Förder- und Sortiersysteme sowie maßgeschneiderte
Serviceangebote. Ferag steht seit mittlerweile mehr als 60 Jahren für Ingenieurskunst auf höchstem Niveau
und verbindet Tradition mit zukunftsweisenden Lösungen in hoher Qualität.
Pack & Log 02/25
Foto: Ferag
Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen Produkte und Services,
die die Bandbreite der Leistungsfähigkeit von Ferag umfassend
widerspiegeln. Dazu zählen:
• ferag.skyfall als intelligente Lösung für effiziente und präzise
Sortierung. Dank innovativer Technik und modularer Bauweise
kann das System flexibel an neue Anforderungen oder veränderte
Prozesse der Intralogistik angepasst werden.
• ferag.spiral als platzsparende, standardisierte Fördertechniklösung
zur Überwindung von Höhenunterschieden in bestehenden
Betriebsumgebungen. Der Spiralförderer kann auf bis zu 12
Wendeln erweitert werden und damit Höhen von mehr als 12
2025 informiert das Ferag-Team umfassend über Möglichkeiten,
wie Prozesse der Intralogistik mit Lösungen von Ferag optimiert
oder bis hin zur umfassenden Automatisierung neu aufgestellt
werden können.
Kurzprofil. Ferag Solutions ist Teil der Ferag-Gruppe, die 1957
als Ferag AG in Hinwil/Zürich gegründet wurde. Im Jänner 2025
wurde die Gruppe neu strukturiert und teilt sich nun in die eigenständig
agierenden Unternehmen Ferag GraphiX AG und Ferag
Solutions. Ferag Solutions plant, steuert und koordiniert komplette
innerbetriebliche Logistiksysteme mit dem Ziel, die Effizienz und
Flexibilität in der Logistik verschiedenster Branchen zu steigern. Das
Leistungsspektrum umfasst Gesamtlösungen für die Supply Chain
in den Bereichen E-Commerce, Omnichannel-Distribution sowie
Post- und 3PL-Automatisierung.
[pl]
Als Systemintegrator und Innovator setzt Ferag auf schweizerische
Tradition und modernste Technologie
Metern überwinden. ferag.spiral eignet sich vor allem für den
Einsatz in mehrstöckigen Anlagen und komplexen Logistiksystemen
und ist das erste Produkt im neuen Portfolio „ferag.
modules“, das schnell verfügbare Standard-Komponenten für
den innerbetrieblichen Materialfluss bietet.
• Customer Service & Support: Zuverlässige und maßgeschneiderte
Servicekonzepte zur Sicherung der Langlebigkeit von
intralogistischen Systemen unterschiedlichster Art und Größe.
Ferag
Halle Stand
3 C03
MaSSgeschneiderte Lösungen
mit Tradition
und Zukunft. Ferag entwickelt
seit mehr als sechs Jahrzehnten
innovative Lösungen,
die sich durch höchste Qualität,
Flexibilität und nahtlose Integration
auszeichnen. Auf der LogiMAT
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Verpackungsmaschinen – automatisierte Systeme für mehr Effizienz
Verpackungsmaterial – hochwertige, nachhaltige Lösungen
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Nachhaltige Verpackungskonzepte – umweltbewusst und zukunftsorientiert
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Titelstory Aktuell Inliner/Bag-in-Box Lebensmittel
LogiMAT
„Rise to new dimensions“
... unter diesem Motto zeigt KNAPP, wie Unternehmen aktuelle Herausforderungen der Branche nicht nur meistern,
sondern in jeder Dimension ihres Geschäfts noch erfolgreicher werden können. Das Unternehmen präsentiert
auf der LogiMAT 2025 Innovationen aus seinem breiten Technologie-Portfolio von neuester Robotik bis hin
zu neuen Softwarelösungen mit KI und liefert Antworten darauf, wie sich Nachhaltigkeit und Logistik mit intelligenten
Technologien vereinen lassen.
Automatisch lagern. Automatische
Lagersysteme sind das Herzstück logistischer
Prozesse. Es gilt, die Waren platzsparend
und kosteneffizient zu lagern. Transparenter
Echtzeitüberblick über Warenbestände
sowie Zugriff auf alle lagernden Artikel
stellen sicher, dass Unternehmen jederzeit
lieferfähig sind, flexibel auf veränderte Auftragsstrukturen
reagieren können und die
Erwartungen ihrer Kunden im Hinblick auf
Lieferzeit und Service erfüllen können. Als
starker Technologiepartner verfolgt KNAPP
das Ziel, das breiteste Portfolio im Bereich
der automatischen Lagersysteme zu bieten
und damit die richtigen Lösungen für alle
logistischen Anforderungen von Kunden
bereitzustellen. Auf der LogiMAT 2025 präsentiert
das Unternehmen eine Bandbreite
an Innovationen rund um automatisches
Palettenhandling, neue Features der Shuttle-
Technologie, die noch höhere Lagerdichte
und noch schnellere Bereitstellung der Waren
in 100-Prozent perfekter Sequenz direkt
aus dem Regal ermöglichen und so eine optimale
Platzausnutzung ermöglichen. Zu guter
Letzt komplettiert KNAPP sein Angebot im
Bereich der automatischen Lagersysteme mit
einer neuen Generation an Lagerrobotern.
Das neue System zeichnet sich besonders
durch Flexibilität und Einfachheit aus. Besucher
der LogiMAT haben die Möglichkeit
am Messestand von KNAPP ein beeindruckendes
Live-Exponat zu erleben und alle
Dimensionen des Technologie-Portfolios
zu entdecken.
Flexible innerbetriebliche Warentransporte.
Die Open Shuttles
von KNAPP verbinden den Wareneingang
und -ausgang nahtlos mit dem Lagersystem,
KNAPP präsentiert Innovationen aus seinem breiten Technologie-Portfolio
bieten größtmögliche Flexibilität und bilden
eine Alternative oder Ergänzung zur
klassischen Fördertechnik. Die autonomen
mobilen Roboter (AMR) sind vielseitig einsetzbar
und verknüpfen das Lager mühelos
mit dezentralen Arbeitsplätzen, Produktionslinien
sowie weiteren Lagerbereichen und
können skalierbar mit den individuellen
Kundenanforderungen mitwachsen. AMR
können routinemäßige Transportaufgaben
einfach und schnell übernehmen, sind an
neue Prozesse leicht anpassbar und das
im 24/7 Betrieb. Dies maximiert die Betriebszeit
und die Gesamtproduktivität.
Ebenso bieten sie große Vorteile in einem
dynamischen Arbeitsumfeld mit sich ständig
wiederholenden Tätigkeiten und hoher
körperlicher Beanspruchung. Am Stand C71
demonstriert KNAPP die unterschiedlichen
Ausführungen sowie den Einsatz der autonomen
mobilen Roboter in Kombination
mit anderen Lagerrobotik-Lösungen, die
die Logistikprozesse von Unternehmen in
neue Dimensionen heben.
erfordert jede Automatisierungslösung eine
intelligente Software, die die komplexen
Abläufe in den Logistikprozessen sichtbar
und steuerbar macht. KNAPP präsentiert
seine umfassenden Softwarelösungen KiSoft
und SAP ® by KNAPP, die sämtliche Ebenen
der Value Chain abdecken. Von der Optimierung
der gesamten Wertschöpfungskette
über die Maschinensteuerung, individuell
angesteuert oder ganzheitlich nahtlos integriert,
sowie die Anlagenwartung bis hin zu
Planungstools, werden Lösungen vorgestellt.
Besucher können sich auf neue spannende
Features im Bereich Last-Mile Logistik und
Warehouse Execution System (WES) sowie
neue Möglichkeiten zum Einsatz von KI
freuen und mehr darüber erfahren, wie die
End-to-End Software von KNAPP die Effizienz
entlang der Value Chain maßgeblich
verbessert.
[pl]
Foto: KNAPP
KNAPP
Halle Stand
3 B01/B03
Ganzheitliche Softwarelösungen.
Software zum Anfassen? Genau
das erleben Besucher:innen der LogiMAT
am Stand von KNAPP. Schließlich
KNAPP
Halle Stand
8 C71
Pack & Log 02/25
Mobile Roboter für
alle Produktionsumgebungen
Stäubli stellt sich im Segment der mobilen Robotik neu auf. Was
es damit auf sich hat, erfahren die Messebesucher der LogiMAT
in Halle 8. Hier sind auch die bahnbrechenden Standard-Transportroboter
der jüngsten Generation zu sehen, die künftig das
klassische Portfolio von Stäubli Robotics ergänzen.
Foto: Stäubli
Da moderne Produktionskonzepte in vielen Fällen auf einer
Kombination aus stationären und mobilen Robotern
basieren und immer mehr Kunden nach Lösungen aus einer
Hand verlangen, kommt für Peter Pühringer, Geschäftsführer
Stäubli Robotics Bayreuth, die Neustrukturierung des Vertriebs
genau zur rechten Zeit: „Ab sofort werden die in Sulzbach-Rosenberg
produzierten mobilen Roboter als Standardprodukte über
Stäubli Bayreuth vertrieben. Damit endet unser Angebot nicht
länger bei der stationären Industrierobotik, sondern beinhaltet
auch mobile Standardlösungen. Wir werden damit zum ganzheitlichen
Komplettanbieter. Das Geschäft mit den großen, kundenspezifischen
AGVs verbleibt natürlich in vollem Umfang am
Standort Sulzbach-Rosenberg.“
Drei Mobillösungen für unterschiedlichste Einsätze.
Die mobilen Standardroboter, die das Angebot an stationären
Robotern ergänzen, stellt Stäubli in den Mittelpunkt seines Messeauftritts
auf der LogiMAT in Stuttgart. Dazu zählen das fahrerlose
Transportfahrzeug PF3, der Gegengewichtsstapler FL1500 sowie
der Sterimove, der weltweit erste mobile Roboter, der speziell für
die Pharmaindustrie entwickelt wurde.
Das Plattform-AGV PF3 ist bereits am Markt verfügbar und punktet
mit äußerst kompakten Abmessungen und einer außergewöhnlich
hohen Traglast von drei Tonnen. Das mit dem Red Dot Design
Award und best smart product ausgezeichnete Fahrzeug ist ein
echtes Multitalent, das in nahezu allen Branchen eine perfekte
Lösung für den Materialtransport entlang von Produktionslinien
sowie zwischen Linie und Warehouse darstellt.
Ein weiteres Messe-Highlight ist der selbstfahrende Gegengewichtsstapler
FL1500, der in enger Zusammenarbeit mit der Logistikplanung
von Mercedes-Benz entstand.
Dieses Fahrzeug verfügt über eine Traglast von maximal 1,5 Tonnen.
Dank seiner kompakten Bauform zeichnet es sich durch eine
hohe Manövrierfähigkeit und einen minimalen Wendekreis aus,
was es für Einsätze unter beengten Platzverhältnissen prädestiniert.
FL1500 kommt zunächst als Monomast-AGV auf den Markt, später
auch in einer weiteren Mastvariante mit noch größeren Hubhöhen.
Eine weitere Neuheit darf auf der LogiMAT 2025 nicht fehlen:
Die Rede ist vom Sterimove,
der weltweit erste mobile Roboter,
der mit den GMP-Klassen
A/B/C/D kompatibel ist. Durch
sein einzigartiges Design und die
Stäubli
frei zugänglichen Räder wird das
Halle Stand
Risiko einer Kontamination auf
8 B17 ein Minimum reduziert. Da diese
Das Stäubli Produktportfolio für mobile Robotiklösungen.
Lösung bislang alternativlos ist, besteht bereits zum jetzigen Zeitpunkt
eine hohe Nachfrage aus der pharmazeutischen Industrie.[pl]
HERMA
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Titelstory Aktuell Inliner/Bag-in-Box Lebensmittel
LogiMAT
Zukunftsweisende Lösungen für
die moderne Intralogistik
Vom 11. bis 13. März 2025 steht die LogiMAT in Stuttgart erneut im Fokus der Intralogistikbranche. Toyota Material
Handling präsentiert in Halle 10 eine breite Palette neuer Produkte, von Flurförderzeugen über automatisierte
Systeme bis hin zu innovativen Technologien. Unter dem Motto „We deliver for you“ setzt das Unternehmen auf
zukunftsorientierte Lösungen, die Effizienz, Nachhaltigkeit und Digitalisierung in den Mittelpunkt stellen.
Zu den Highlights des Gesamtlösungsanbieters
zählen zahlreiche
innovative Produkte und zukunftsweisende
Technologien, die speziell auf
die Anforderungen moderner Lagerlogistik
ausgerichtet sind. So präsentiert
Weltmarktführer Toyota Material Handling
in den Kategorien Gabelstapler und
Lagertechnik mehrere Geräte mit besonderem
Fokus auf Energieeffizienz, Ergonomie
und Sicherheit. Ergänzend dazu
werden fortschrittliche Automatisierungslösungen
wie das Shuttle-Regalsystem
und die neuen Swarm Automation-
Angebote präsentiert. Diese ermöglichen
Unternehmen einen vereinfachten Einstieg
in die Automatisierung sowie die
Steigerung der Lagerdichte um bis zu 80
Prozent.
Kundenorientierung als Leitprinzip.
Mit dem Motto „We deliver for
you“ unterstreicht Toyota Material Handling
seine Kernphilosophie, den Kunden in
den Mittelpunkt zu stellen. Es reflektiert
die Verpflichtung des Unternehmens, innovative,
effiziente und maßgeschneiderte
Toyota
Halle Stand
10 G41
Lösungen zu entwickeln, die direkt auf die
Bedürfnisse und Herausforderungen der
Kunden in der Intralogistik eingehen. Dieses
Motto basiert auf den Prinzipien des
Toyota Produktionssystems (TPS) und der
Tradition, stets an den Anforderungen und
Möglichkeiten der Kunden auszurichten.
Historisch betrachtet, wurde diese Ausrichtung
von Unternehmensgründern
wie Sakichi Toyoda und Taiichi Ohno
geprägt. Beide legten großen Wert darauf,
durch Kundenzentrierung Innovationen
voranzutreiben. Das Motto bringt diese
Philosophie in die Neuzeit und zeigt, dass
Toyota Material Handling als Partner der
Intralogistikbranche einen direkten Beitrag
zu Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit
seiner Kunden leistet.
Fokus auf Digitalisierung und
Nachhaltigkeit. Toyota unterstützt
Kunden aktiv bei der Umstellung auf energieeffiziente
Technologien wie Lithium-Ionen-
Batterien und Wasserstoff-Brennstoffzellen.
Zudem treibt das Unternehmen die
Digitalisierung durch das Flottenmanagementsystem
Toyota I_Site voran, welche
die Transparenz, Effizienz und Sicherheit
im Lager deutlich verbessern.
„The Lab“ – Ein Blick in die Zukunft.
Ein besonderes Highlight auf
dem Messestand ist „The Lab“, ein exklusiver
Innovationsbereich, in dem Besucher
die neuesten Technologien erleben
können. Darunter autonome Fahrzeuge,
Drohnen und KI-gestützte Systeme. Mit
strategischen Partnerschaften, wie der
Beteiligung an dem Robotik- und KI-Unternehmen
Gideon, stärkt Toyota seine Innovationskraft
und entwickelt Lösungen, die
Logistikprozesse nachhaltig optimieren.
Expertenvorträge und strategische
Einblicke. Zudem bietet der
Gesamtlösungsanbieter im Rahmen des
LogiMAT-Expert-Forums Vorträge zu zentralen
Themen der Intralogistik direkt am
Toyota-Stand an. Im Fokus dabei gleich
zwei Trend-Themen:
• Automation: Mattias Allring, Director
Automation Product Management,
erläutert am 11. März 2025 neue Entwicklungen
in der Automatisierung.
• Strategische Innovationen: Hans Larsson,
Director Strategic Innovation,
stellt am 12. März 2025 das Konzept
„Logiconomi Connections“ vor, das
frisches Denken und Kreativität in
die Branche bringen soll.
Nachhaltigkeit als Unternehmensfokus.
Als weltweit führender
Anbieter von Intralogistiklösungen setzt
Toyota Maßstäbe in der Nachhaltigkeit.
Über 90 Prozent der ausgelieferten
Flurförderzeuge sind elektrisch betrieben,
mit wachsendem Anteil an Lithium-Ionen
und Brennstoffzellen-Technologien. Die
Nachhaltigkeitsleistungen wurden von
EcoVadis mit der Platin-Medaille ausgezeichnet,
was Toyota in die Top 1 Prozent
der 100.000 weltweit analysierten
Unternehmen hebt.
Pack & Log 02/25
Starke Partnerschaften. Mit Vanderlande
und viastore bietet die Toyota
Automated Logistics Group (TALG) ein
umfassendes Portfolio an schlüsselfertigen,
integrierten Automatisierungslösungen.
Besucher können sich in Halle 10, Stand
H48, direkt neben dem Toyota-Stand über
das vereinte Know-how dieser Marken
informieren.
[pl]
Fotos: Toyota Material Handling
Fortschrittliche Automatisierungslösungen
wie das Shuttle-
Regalsystem und die neuen
Swarm Automation-Angebote
ermöglichen Unternehmen eine
Steigerung der Lagerdichte um
bis zu 80 Prozent
Aktualisierung von E-Paper-Labels per Druckauftrag
Batterielose E-Paper-Labels sind die Zukunft der Logistik – unter diesem Motto präsentiert CCL Faubel auf der
LogiMAT 2025 in Stuttgart innovative Kennzeichnungen. Am Messestand stellt das Unternehmen Smart Labels
mit RFID- und E-Paper-Technologie vor, die sich über unterschiedliche Schnittstellen in vorhandene IT-Systeme
integrieren lassen.
„RFID ist bereits fester Bestandteil intralogistischer
Prozesse, und auch die Kombination mit
E-Paper-Displays wird zunehmend genutzt.
Was unsere Smart Labels jedoch besonders
auszeichnet, ist ihre batterielose Funktionsweise
und die große Flexibilität bei der Implementierung“,
erklärt Sven Rath, Business
Development Manager bei CCL Faubel.
Die Software für die Smart Labels wird intern
bei CCL Faubel entwickelt, um die spezifischen
Netzwerkbedürfnisse der Kunden
zu berücksichtigen. „Wir bieten eine breite
Palette an Schnittstellen an“, so Rath weiter.
„Dank unseres Smart Device-Services ermöglichen
wir eine nahtlose Anbindung an ERP-
Systeme.“ Über eine Smart Printer-Funktion,
die verschiedene Druckprotokolle unterstützt,
gelingt der einfache Einstieg. Inhalte werden
per Druckauftrag auf das E-Paper übertragen.
Vortrag über die Logistik der Zukunft.
Wie das Bespielen von batterielosen
E-Paper-Labels per Druckauftrag im Detail
funktioniert, wird Sven Rath in einem Vortrag
am 13. März 2025 um 10:00 Uhr im
Forum Süd in Halle 4 erläutern. Zusätzlich
zur Smart Printer-Funktion plant CCL Faubel,
mit den Messeexponaten die Langlebigkeit
Das Faubel-Logistics
Label ist hier an einer
Transportbox befestigt.
Es kann alternativ
verschraubt oder mit
einer mitgelieferten,
fest montierten
Halterung eingesetzt
werden
und Nachhaltigkeit dieser Kennzeichnungen
hervorzuheben. „Unsere Smart Labels können
mehrere Hunderttausend Mal neu beschrieben
werden. Es gibt keine Batterie, die
ausfallen oder entsorgt werden muss, und
das robuste Kunststoffgehäuse hält auch den
hohen Belastungen in der Logistik über lange
Zeit stand.“
Sven Raths Aussagen werden durch die aktuelle
IP55-Zertifizierung des Faubel-Logistics
Labels unterstützt. Die Tests zur elektrischen
und mechanischen Sicherheit dieses E-Paper-
Labels verliefen erfolgreich. Das Gehäuse ist
beständig gegen UV-Strahlung und Chemikalien,
kratzfest, bruchsicher und thermisch
stabil bei Temperaturen von -25 bis 70 Grad
Celsius. „Die Auswahl der Materialien war
aufwendig“, erklärt Rath. „Diese Eigenschaften
waren uns jedoch wichtig, zudem sollten
die einzelnen Komponenten recycelbar sein,
um die Nachhaltigkeit weiter zu stärken.“[pl]
CCL Faubel
Halle Stand
2 D07
Titelstory Aktuell Inliner/Bag-in-Box Lebensmittel
LogiMAT
Smarte Kennzeichnungstechnik
für die Intralogistik
Vom 11. bis 13. März 2025 präsentiert die Bluhm Systeme GmbH auf der LogiMAT aktuelle Kennzeichnungssysteme
mit Etiketten, Tinte und Laser speziell für die Intralogistik. Zu sehen sind die Exponate in Halle 2, Stand A05
auf dem Messegelände Stuttgart.
Kennzeichnungstechnik von Bluhm
Systeme sorgt dafür, dass Prozesse
in der Intralogistik optimiert und automatisiert
werden: Eine klar erkennbare
Markierung ermöglicht die korrekte Vorsortierung
und eindeutige Identifikation von
Waren. Die vielfältigen Kennzeichnungslösungen
von Bluhm liefern selbst bei hohen
Geschwindigkeiten konstant gute Ergebnisse.
Das Bluhm Team berät Interessenten
auf der LogiMAT umfassend und hilft bei
der Auswahl der passenden Technologie.
Prozessoptimierung durch innovative
Automatisierungslösungen.
Die präzise und gut lesbare Kennzeichnung
von QR-Codes, Seriennummern
oder anderen Inhalten ist ein entscheidender
Faktor zur Effizienzsteigerung intralogistischer
Abläufe. Abhängig von den spezifischen
Anforderungen kommen dabei Inkjetdrucker,
Laserbeschrifter oder Etikettiersysteme zum
Einsatz. Die Produkte lassen sich mit Industrierobotern
verbinden und eignen sich
aufgrund der kompakten und modularen
Bauweise zur Integration in bestehende Anlagen.
Die passende Automatisierungssoftware
schafft die nötige Konnektivität und ermöglicht
Monitoring, Fehlerkontrolle und Fernzugriff
zu jeder Zeit. Trotz des wachsenden
Automatisierungsgrades bleibt der Mensch
Ein Messe-Highlight
ist der Etikettendruckspender
Legi-Flex
6100 SLAM zum
Aufbringen individuell
gedruckter Versandetiketten
im Mittelpunkt bei Neuentwicklungen: Technologie
von Bluhm Systeme überzeugt durch
benutzerfreundliche Bedienoberflächen und
wartungsfreundliche Konstruktionen, die einen
unkomplizierten und effizienten Einsatz
gewährleisten.
Automatische Bestimmung von
Position und Volumen. Ein Messe-
Highlight ist der Etikettendruckspender Legi-
Flex 6100 SLAM zum Aufbringen individuell
gedruckter Versandetiketten, bei dem die
aufwändige Ausrichtung von Produkten
entlang einer Referenzkante entfällt. Er ist
in der Lage, die Position und das Volumen
von Kartonagen und Beuteln auf dem Förderband
mittels Kamera zu ermitteln und seinen
Applikator genau darauf abzustimmen. So
etikettiert er bis zu 3.600 Pakete pro Stunde.
Die Etikettierung erfolgt berührungslos im
Tamp-Blow-Verfahren und eignet sich damit
zur Kennzeichnung besonders sensibler
Produkte.
Weitere Lösungen für die Intralogistik.
Tintenbasierte Industriedrucker drucken
schnell und hochauflösend erforderliche
Codes direkt auf Waren oder Kartons. Der
neue Markoprint integra Singular 108 mit
seiner Druckhöhe bis 108 mm ist optimiert
für wasserbasierte Tinten. Diese sind nicht
nur umweltfreundlich, sie codieren zudem
auf saugfähigen Untergründen kontraststark
und trocknen schnell. Bauteile und Werkstücke
können mit Laser eindeutig benannt
und identifiziert werden.
[pl]
Fotos: Bluhm Systeme
Der neue Markoprint
integra Singular
108 mit seiner
Druckhöhe bis 108
mm ist optimiert
für wasserbasierte
Tinten
Bluhm Systeme
Halle Stand
2 A05
Etikettierer für alle Fälle
Pack & Log 02/25
Für jede Anwendung die passende Etikettiererlösung:
HERMA zeigt auf der Logi-
MAT eine komplette Etikettierstraße mit
allen Möglichkeiten, darunter auch den
neuen HERMA eco.
Ob kostengünstiger Einstieg in
führende Etikettiertechnologie,
ob einzigartige Etikettierer-Flexibilität
oder Print & Apply-Lösungen für
den harten Industrieeinsatz: Auf der LogiMAT
2025 in Stuttgart zeigt HERMA
das gesamte Spektrum der Möglichkeiten
anhand einer eigens für diesen Messeauftritt
geschaffenen Etikettierstraße. Mehr
Leistung zum kleinsten Preis – auf diesen
Punkt lässt sich der neue HERMA eco
bringen, der erstmals auf einer LogiMAT
zu sehen sein wird. Für vielfältige Standardanwendungen
vereint er außergewöhnliche
Wirtschaftlichkeit mit einer
in diesem Segment ungewöhnlich hochwertigen
Ausstattung. Selbst für einfache
Pharma- oder Healthcare-Anlagen ist er
gut gerüstet, nicht zuletzt, weil der HER-
MA eco jetzt über eine Masterencoder-
Funktion verfügt. Damit erfolgt stets die
automatische Synchronisierung zur Geschwindigkeit
des Transportbandes. Das
sorgt für Präzision, selbst bei der maximalen
Geschwindigkeit von bis zu 30
Metern pro Minute. Die Integration des
neuen HERMA eco in eine Verpackungsanlage
und damit in eine übergeordnete
Fotos: Herma
Steuerung (SPS) ist außerdem so weitreichend
und komfortabel wie nie zuvor im
HERMA Einstiegssegment. Zudem ist der
HERMA eco updatefähig über eine USB-
Schnittstelle – das trägt zur Investitionssicherheit
und Zukunftsfähigkeit bei. Stecker
und Verbindungskabel des HERMA
eco entsprechen denen des leistungsstärkeren
HERMA 500. Wer beide Modelle
einsetzt, kann also den Lagerplatzbedarf
für Ersatzteile erheblich reduzieren. Der
HERMA 500 bleibt allerdings unerreicht
hinsichtlich Performance, Bedienerfreundlichkeit
und vor allem Flexibilität.
Jede Geschwindigkeit, jede Einbausituation,
jede Etikettenbreite lässt sich damit
abdecken. Dabei sind Grundeinheit und
Benutzerführung immer gleich. Diese
Standardisierung bedeutet stets optimale
Verfügbarkeit, kurze Lieferzeiten, gleichbleibende
Integrationsprozesse, höchste
Zuverlässigkeit und damit auch äußerst zufriedene
Anwender. Speziell für Logistikanwendungen
kann er nachträglich für
Schnell, robust, zukunftssicher:
Für vielfältige Standardanwendungen
eröffnet
der Etikettierer HERMA eco
neue Möglichkeiten
den Druck von variablen Daten problemlos
mit einem gängigen Thermotransferdrucker
ausgerüstet werden.
Wer in dauerhaft hartem Industrieeinsatz
sicher Etiketten drucken und präzise spenden
muss, für den sind zudem die HER-
MA Druck & Etikettiersysteme PA4 und
PA6 ideal geeignet. Die dabei eingesetzten
Komponenten wie Druckwerk, Spendeeinheit
und Winder lassen sich in beliebiger
Ausrichtung positionieren und bieten viele
Möglichkeiten der Integration in bestehende
Produktionslinien. Die bewährten Standardkomponenten
des modularen HERMA
Systems, die auch in Highperformance-Etikettieranlagen
eingesetzt werden, garantieren
ein zuverlässiges Applizieren der Etiketten
und bei Bedarf einen unkomplizierten
Umbau, ohne dass eine Neuinvestition fällig
wird. Die Übergabe der Etiketten erfolgt
wahlweise mit Saugstempel, kontaktlos mit
Saug-/ Blaskopf oder mit Ablösekante und
Andrückrolle. Eine Stirnseitenübergabe ist
ebenfalls möglich.
[pl]
Wenn in dauerhaft hartem Industrieeinsatz
Etiketten sicher gedruckt und präzise
gespendet werden müssen, sind auch
sie ideal geeignet – die HERMA Druck &
Etikettiersysteme PA4 und PA6
HERMA
Halle Stand
2 D18
Titelstory Aktuell Inliner/Bag-in-Box Lebensmittel
LogiMAT
Lösungen für nachhaltige und
effiziente Verpackungsprozesse
Zur LogiMAT präsentiert Knüppel Verpackung Verpackungslösungen für eine effiziente Logistik. In Halle 6 am
Stand D34 stellt der Verpackungsspezialist Produkte und Anwendungslösungen zur Optimierung von Verpackungsprozessen
– etwa durch Beschleunigung des Prozesses oder einer Verbesserung der Packdichte – sowie
zum nachhaltigen Verpacken vor.
„Verpackungsprozesse sowie die Anforderungen
an den Produktschutz in der Logistik
werden zunehmend komplexer. Hier
können wir mit unserer Erfahrung und
Analysekompetenz unterstützen, denn für
das Thema Optimierung von Verpackungsprozessen
in Verbindung mit Kosten- und
Materialeinsparungen sind wir die Spezialisten“,
erläutert Marco Growe, Vertriebsleiter
von Knüppel Verpackung GmbH & Co.
KG. Verpackungsprozesse können zum Beispiel
durch leistungsfähige Maschinen wie
den auf der LogiMAT präsentierten neuen
Stretchwickler KV Even optimiert werden,
der dank seines sehr flachen Drehtellers
leicht zu beschicken ist und außerdem Platz
spart. Große Optimierungsspielräume können
auch durch den Einsatz des ebenfalls
präsentierten Layertrays mit vorgeformten
Aufnahmen für verschiedene Bauteilarten
geschaffen werden, wodurch das Handling
vereinfacht und die Packdichte verbessert
werden.
Auch wie man Material einsparen kann,
zeigt Knüppel auf der Messe: zum Beispiel
durch Hochleistungs-Stretchfolien und die
Vermeidung von Überverpackung oder
durch den Einsatz eines sehr wirksamen
Antirutschpapiers als Zwischenlage beim
Sichern von Packgut auf Paletten. Als Alternative
zu klassischen Wellpappzuschnitten
führt das deutlich dünnere Antirutschpapier
im Ergebnis zu Reduzierungen beim Materialeinsatz
und hilft überdies beim späteren
Stretchen, den Folienverbrauch signifikant
zu verringern. Letztlich können sogar noch
Transportkosten und Lagerplatz eingespart
werden.
Knüppel
Halle Stand
6 D34
Valeno Layertray:
Effizienter Korrosionsschutz,
passgenau
und recyclingfähig
Verpackungsvarianten reduzieren.
„Wir sehen unseren Schwerpunkt in
der ganzheitlichen Beratung und der Entwicklung
von individuellen Verpackungslösungen,
die Aspekte wie Nachhaltigkeit,
Beschleunigung des Verpackungsprozesses
und Materialeinsparung bzw. Abfallvermeidung
berücksichtigen“, so Growe.
Als Beispiel nennt Growe eine individuell
entwickelte Verpackungslösung für Hauptscheinwerfer
– eine packdichteoptimierte,
papierbasierte Konstruktivverpackung mit
ESD-Schutz für die Bauteile aus dem Automotive-Bereich.
Die Lösung ist universell
und kann für drei verschiedene Scheinwerfer-Typen
eingesetzt werden, wodurch
sich die Anzahl der Verpackungsvarianten
für den Kunden verringert, was wiederum
Dispo und Lager entlastet.
Nachhaltig verpacken. Für eine
nachhaltige Logistik sorgt das ebenfalls in
der Verpackungsentwicklung von Knüppel
entstandene Papiernetz, das als Alternative
zu Polstern aus PE-Schaum eingesetzt
werden kann und gleichartige Dämpfungseigenschaften
wie Kunststoffschaum
aufweist. Diese intelligente Innenverpackung
kommt insbesondere beim Transport
stoßempfindlicher Packgüter, zum Beispiel
elektronischer Bauteile, zum Einsatz und
wurde bereits mit dem Deutschen Verpackungspreis
2024 sowie dem Worldstar
2025 Award ausgezeichnet.
Die vom Verpackungsspezialisten auf der
LogiMAT präsentierte Mehrwegbox aus
leichtem Birkensperrholz, die Granby Box,
leistet ebenfalls ihren Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit,
denn ihr geringes Gewicht verringert
CO 2
-Emissionen beim Transport.
Flach angeliefert spart sie zudem Lagerplatz.
Außerdem kann sie individuell angepasst
werden, z. B. für den Intralogistikroboter
AMR IL von Continental.
Vor Korrosion schützen. Eine
wesentliche Anforderung an den Produktschutz
beim Verpacken metallischer
Güter ist regelmäßig ein wirksamer Korrosionsschutz
während Transport und
Lagerung. Auf der Messe zeigt Knüppel
verschiedene Lösungen mit integriertem
Korrosionsschutz: zum Beispiel das Valeno
Layertray, ein Ladungsträger aus Wellpappe
für verschiedene Bauteile wie Zahnräder,
Nockenwellen oder Bremsscheiben etc., der
bereits mit einer hauchdünnen Korrosionsschutz-Folie
laminiert ist. Der Arbeitsschritt,
die Ladungsträger mit Folie auszukleiden,
entfällt. Der Folienanteil des Trays ist dabei
so gering, dass es nach Gebrauch komplett
im Altpapier entsorgt werden kann. [pl]
Foto: Knüppel
Pack & Log 02/25
Intralogistik,
die verbindet
Westfalia Technologies GmbH & Co. KG präsentiert
auf der LogiMAT 2025 maßgeschneiderte
Intralogistik-Gesamtlösungen
inklusive Lagertechnik, Elektromechanik, Steuerung
und Software. Sie helfen KMU, Fachkräftemangel, Lagerkapazität
auf knappen Flächen für sichere Supply
Chains sowie steigende Lager- und Produktionskosten
zu bewältigen.
Automatisierung und selbstgefertigte Schlüsseltechnologien
wie Regalbediengeräte und Satellit ® für mehrfachtiefe
Lagersysteme sparen Platz, Energie, Fahrzeuge
und Kosten, entlasten Teams und machen KMU für
Fachkräfte attraktiv. Westfalias Warehouse Execution
System Savanna.NET ® kombiniert WMS- und WCS-Funktionalitäten
für effiziente Prozesse. Kompakte Lagerung,
effiziente Lagerverwaltung und Energierückgewinnung
tragen zu einer besseren CO 2
-Bilanz bei. Anlagen lassen
sich schrittweise und wirtschaftlich modernisieren und
Ein Satellitenlager ® von Westfalia Technologies – hier das Verpackungslager
der Züger Frischkäse AG – lagert hochkompakt und materialschonend.
Dank der mehrfachen Schienenauflage in den Lagerkanälen halten
Paletten länger. Das verhindert Störungen und Ausfallzeiten
erweitern. Kompakte Einmast-RBG ermöglichen den effizienten Gerätetausch.
Westfalia hat seine Servicesparte 2024 weiter verstärkt. [pl]
Westfalia auf der LogiMAT: Halle 1, Stand C20
Foto: Westfalia
Weltpremiere auf
der LogiMAT
Die AGILOX Services GmbH, ein führendes Technologieunternehmen
für Autonome Mobile Roboter (AMR) in
Neukirchen bei Lambach, präsentiert von 11. bis 13.
März 2025 auf der LogiMAT ihre neueste Innovation:
den AGILOX OFL. Unter dem Motto „Growing our product
family. Expanding your possibilities.“ wird der AGILOX
OFL als innovative und jüngste Ergänzung des bestehenden
Produktportfolios vorgestellt. Auf mehr als 150 m 2
Standfläche können
sich Besucher:innen
vom umfassenden
Lösungsportfolio
von AGILOX überzeugen.
Live-Demonstrationen
der
Autonomen Mobilen
Roboter und interessante
Einblicke
in Future Technologies
und Software-
Lösungen stehen
dabei im Fokus.
Spanngerät ITA84
Verpackungstechnik GmbH & Co KG
Friedmanngasse 12/8, 1160 Wien
Akku-Umreifungsgeräte für
Stahlband
Das ITA84 Spanngerät wiegt 4,7kg und kann für 19mm, 25mm oder 32mm Stahlband
eingesetzt werden. Das Gerät arbeitet mit einer Spanngeschwindigkeit von
3 Meter/Min und erreicht eine Spannkraft bis zu 13000N. Das Gerät arbeitet
mit einem Li-Ion 4Ah Akku
Das Tool kann in Zusammenhang mit einem manuellen oder pneumatischen
Verschlussgerät, oder für 32mm Band auch mit dem ITA85 Akku-Verschlussgerät
verwendet werden.
Verschlussgerät ITA85
Das ITA85 wiegt 4,5kg und ist für 32mm geeignet.
Das Tool arbeitet mit Hülse und verschließt
das Band mittels Doppelkerbung. Das Tool
verwendet ebenfalls einen Li-Ion 4Ah Akku.
AGILOX auf der
LogiMAT: Halle 8,
Stand F05
office@riegler-verpackungstechnik.com
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Titelstory Aktuell Inliner/Bag-in-Box Lebensmittel
LogiMAT
Ein Partner zur individuellen
Automatisierung der Intralogistik
Traditionell empfiehlt sich TRAPO mit kompakten Automatisierungen aus einer Hand: Zur Stuttgarter LogiMAT
2025 spielt das Unternehmen aus dem westfälischen Gescher-Hochmoor vom 11. bis 13. März seinen Trumpf als
Systemintegrator mit umfangreichem eigenen Produktportfolio aus. TRAPO bietet individuelle Automatisierungslösungen
und ist Spezialist für die Umsetzung auf begrenzter Fläche.
Mit breit aufgestellter Fördertechnik-
Kompetenz ist TRAPO groß geworden:
Bis heute optimieren Lösungen
den Materialfluss in Produktion und
Warehouse. Der Mehrwert: Kunden decken
den Gesamtbedarf an Hard- und Software
über einen zentralen Partner ab, wobei auch
Bestandsanlagen und Drittmaschinen in das
Konzept eingebunden werden.
Parallel zu starr verbauter Fördertechnik
stellt das Vertriebsteam heute auch mobile
Alternativen vor. Einerseits, damit Raum –
insbesondere bei begrenzter Fläche – flexibel
nutzbar bleibt. Andererseits, um einfache und
sichere Lösungen zu bieten, um wechselnde
Anforderungen beantworten zu können.
Zur LogiMAT präsentiert TRAPO ein AMR mit
innovativem Aufsatzmodul von Moveli sowie
speziell entwickelte Übergabeförderer, die eine
sichere Übergabe von Paletten an bestehende
Fördersysteme gewährleisten. Eine patentierte
Innovation der Schweizer Moovimenta Gruppe,
zu der seit 2019 auch TRAPO gehört.
Sie setzen in der Intralogistik für Boxen und
Paletten neue Standards. Weiteres Plus: Die
Aufsätze sind mit den wichtigsten AMR-OEMs
kompatibel.
Live übernimmt zur LogiMAT ein AMR mit
Moveli-Aufsatz eine Palette mit Kartons, um
diese einem TRAPO Cobot Palletizer (TCP
Serie) anzuliefern, der als „Kollege“ ohne
Innovationsschub für die Logistikbranche
Zaun palettieren und depalettieren kann.
Kleiner Roboter für große Entlastung: Der
TCP passt durch jede Tür und empfiehlt sich
so als Performance-Modell für den leichten
Einstieg in das automatisierte Palettieren.
Geliefert auf nur zwei Paletten, kommt der
mobil verfahrbare Roboter, der als „Kollege“
ohne Zaun agieren kann, überall dort zum
Einsatz, wo seine Palettierleistung gefordert
ist. Damit wird er insbesondere in Zeiten des
Die BEUMER Group stellt auf der LogiMAT 2025 ihre neuesten Dienstleistungen, Lösungen
und Systeme rund um die Themen Warehouse und Distribution vor. Unter dem Motto „Your
Partner of Choice“ lädt der führende Anbieter von automatisierten Materialflusssystemen das
Fachpublikum ein, am Stand C51 in Halle 5 zu entdecken, wie die Zusammenarbeit mit BEUMER
Group die Intralogistikprozesse vereinfacht und verbessert. Zu den Themenschwerpunkten
gehören effiziente Datennutzung und innovative Softwarelösungen, die eine optimale Auftragsabwicklung
gewährleisten. Im Bereich Automatisierung setzen das BG Pouch System mit
AutoDrop-Funktion sowie die robotergestützte Beladung von Sortiersystemen neue Akzente.
Zudem präsentiert die BEUMER Group innovative Entwicklungen im Bereich der Loop-Sorter
und Haubenstretchtechnologie. BEUMER auf der LogiMAT: Halle 5, Stand C51
Als Systemintegrator mit umfangreichem Produktportfolio bietet TRAPO ausgereifte
Automatisierungslösungen für branchenspezifische Anforderungen
Fachkräftemangels zum entlastenden zuverlässigen
Partner für Mitarbeitende. Auch ein
Nachrüsten ist möglich.
Experience Hubs mit hohem Praxisbezug.
In Produktion und Intralogistik ist
TRAPO Systemlösungsanbieter in definierten
Marktsegmenten – mit exzellenten Produkten
und Produktlösungen, die den Bedarf von
Endkunden, Systemlieferanten (OEM / Original
Equipment Manufacturer) und Maschinenbauer
beantworten. Diese Kompetenzen
spiegelt das Vertriebsteam im Bereich der
TRAPO Experience Hubs, exklusiven Lounges,
in denen anhand interaktiver Präsentationen
Antworten zu den Top-Themen individueller
Automatisierung geben.
[pl]
TRAPO
Halle Stand
5 D53
Foto: TRAPO
Paketlogistik im
Fokus
Die von Lantech entwickelte Verpackungslösung, das vollautomatische
System Parcel Pack, produziert Trays im Briefkastenformat.
E-Commerce-Händler und Fulfillment-Dienstleister profitieren
von dieser effizienten Paketlogistik.
Der TE Parcel Tray Erector und der LA Parcel Lid Applicator
(Foto) produzieren bis zu 1.000 perfekt rechtwinklige
Briefkastenverpackungen pro Stunde. Die kompakten
Anlagen lassen sich nahtlos in die Versandabteilungen
von E-Commerce- oder Fulfillment-Dienstleistern integrieren.
Foto: Lantech
Platzoptimiert. Der TE Parcel Tray Erector und der LA Parcel
Lid Applicator haben einen geringen Platzbedarf und sind für
eine effiziente Raumnutzung und einfache Bedienung konzipiert.
Durch das vollständig geschlossene Design maximiert die Kombination
die Sicherheit und minimiert die Exposition gegenüber
äußeren Einflüssen. Das ergonomische Tray Magazin erleichtert
das Nachfüllen der Trays und die Handhabung.
1.000 Trays pro Stunde. Mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit
von 1.000 Trays und Deckeln pro Stunde bieten
diese Maschinen eine schnelle und zuverlässige Produktionsleistung.
Dank der einfachen und präzisen Einstellmöglichkeiten
können die gewünschten Einstellungen schnell erreicht werden,
was die Produktivität erhöht und das Fehlerrisiko verringert. Darüber
hinaus ermöglicht das einzigartige Design den Wechsel der
Tray Größen in nur 5 bis 7 einfachen Schritten. Dies ermöglicht
eine einfache Anpassung an unterschiedliche Produktionsanforderungen.
Kartonaufrichter C1000. Der Kartonaufrichter C1000
wird ebenfalls am Messestand für Live-Demonstrationen zur
Verfügung stehen. Der C-1000
Kartonaufrichter produziert
bis zu 30 Kartons pro Minute.
Anwender erhalten zuverlässig
Lantech
Halle Stand
1 B72
rechtwinklige Versandkartons,
die ideal für die Logistikkette
sind und maximale Stabilität
bieten.
[pl]
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