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Helmstedter Sonntag 25 Jahre Nachrichten

Helmstedter Sonntag – 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

Helmstedter Sonntag – 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

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Nachrichten aus Ihrer Heimat

SONDERHEFT • AUSGABE 2. MÄRZ 2025

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

25 Jahre Nachrichten

...und Geschichten aus der Heimat


2 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

Vom umherreisenden Barden zum Internet

In den heutigen Zeiten stellen Wochenblätter wie der HELMSTEDTER SONNTAG „wichtige Alltagshelfer“ dar

von Katja Weber-Diedrich

Helmstedt. Im Zeitalter des Internets

erfahren die Menschen

sekundenschnell, was in der

ganzen Welt passiert.

Auch wenn es heute kaum mehr

vorstellbar ist, gab es auf dieser

Welt doch Zeiten, in denen es

keine täglichen Nachrichten, keine

Bilder, keine Videos und keine

Botschaften von Fremden

gab.

Im Mittelalter übernahmen Barden

- herumreisende Sänger

(tatsächlich waren sie ausschließlich

männlich) - die Aufgabe,

Neuigkeiten unter dem

Volk zu verbreiten. Musikalisch

verpackt, erzählten sie singend,

welche Prinzessin welchen König

geheiratet hat oder welche

Länder sich gerade bekriegen.

Es dauerte natürlich ewig, bis

solche Informationen verbreitet

Inhalt

Themen aus 25 Jahren:

die Mauerklammer ............................ 2

Der wöchentliche Weg

unserer Zeitung........................... 4 & 5

Themen aus 25 Jahren:

das paläon.......................................... 6

Bilder eines Vierteljahrhunderts I..... 8

Themen aus 25 Jahren:

die Zuckerfabrik...............................10

Technik im Wandel der Zeit............11

Themen aus 25 Jahren:

das Ostfalen Outlet Center.............12

Eine Zeitung auf neuen Wegen ......13

Partner der ersten Stunde ..............14

Vom Fleischer bis

zum Sanitätshaus............................16

Das Team stellt sich vor ......... 18 - 23

Bilder eines Vierteljahrhunderts II..24

Corona machte es möglich:

das Holzberg-Nachrichtenstudio ...25

Der Hackerangriff ............................26

Unsere Zeitung als Partner.............27

Ein Leben für den

HELMSTEDTER SONNTAG.............29

Ein Zuhause mit

vielen Besonderheiten.....................31

Impressum

Verlagshaus Holzberg 31

38350 Helmstedt

Telefon: 0 53 51 / 5 44 55 0

Fax: 0 53 51 / 5 44 55 50

Herausgeber:

Phönix-Verlags GmbH

Am 5. September 1999 erschien die erste Ausgabe des HELMSTEDTER SONNTAG. Genau 25 Jahre später

wurde das Jubiläum am Sandstrand des EQ in Helmstedt gefeiert. Das aktuelle Team besteht aus: Geschäftsführer

Martin Ryll, Sachbearbeiterin Finanzverwaltung Sabine Ryll, Medienberaterin Elina

Schwarz, (hinten) Chefredakteurin Katja Weber-Diedrich, (vorne) Sachbearbeiterin Kundenservice Tanja

Lüdloff, Geschäftsstellenleiterin Melanie Grill, Volontärin Shirin-Sophie Porsiel, Redakteurin Kathrin Peter-Sohr,

Reinigungskraft Lidia Zimnjakow, Wirtschaftsredakteur und Medienbertater Nico Jäkel, Gesellschafter

Karsten Hermanns und Geschäftsführer Wittich Schobert (von links). Foto: Thomas Grill

wurden - und ob sie alle Menschen

zu hören bekamen, war

mehr oder weniger Zufall.

Mit der Erfindung des Buchdrucks

um 1450 herum wurde

das Verbreiten von Nachrichten

etwas leichter, denn nun war es

möglich, Texte in großer Zahl

abzudrucken.

1605 soll das erste

Wochenblatt erschienen sein

Bis zu einer ersten gedruckten

Zeitung allerdings dauerte es

noch so manches Jahrzehnt. Die

erste Zeitung soll 1605 wöchentlich

in Straßburg im Elsass erschienen

sein.

Mit diesem Wochenblatt startete

auf jeden Fall der Siegeszug der

Medien, die inzwischen mit der

Demokratie fest verbunden sind.

Denn nur in einer Demokratie

darf wirklich frei berichtet werden.

Noch heute gibt es zahlreiche

Länder, in denen das nicht möglich

ist. Zeitungsredaktionen,

Fernseh- oder Radiosender werden

geschlossen, Journalistinnen

und Journalisten verfolgt

oder verhaftet, wenn sie nicht

das schreiben, was die Regierung

ihnen aufträgt.

In Deutschland ist die Pressefreiheit

aber Teil der Verfassung,

denn sie ist seit 76 Jahren im

Grundgesetz verankert.

In einer Demokratie haben die

Medien drei wichtige Aufgaben:

Information, Meinungsbildung

und Kontrolle. Im Klartext bedeutet

das, dass das Volk vollumfänglich

informiert werden soll

und dabei dessen unterschiedliche

Meinungen dazu dargestellt

werden.

Der Punkt „Kontrolle“ bezieht

sich auf die Vertreter des Volkes.

Medien haben die Aufgabe, Politikerinnen

und Politikern ein

wenig „auf die Finger“ zu schauen,

sie an ihre Versprechen zu

erinnern sowie Missstände und

Ungerechtigkeiten aufzudecken.

In der umfangreichen Breite der

Medien berichten kostenlose

Wochenblätter aus lokaler Perspektive,

was die Menschen bewegt.

Diskussion stärkt

Zugehörigkeitsgefühl

Deshalb bezeichnet der Bundesverband

kostenloser Wochenzeitungen

(BVDA) Wochenblätter

wie den HELMSTEDTER SONN-

TAG auch als „wichtige Alltagshelfer“.

Die Information und Diskussion

über den eigenen Nahbereich

stifte Zugehörigkeitsgefühl,

Identität und Gemeinschaftssinn.

Wenn sich die Menschen

an ihrem Wohnort zuhause

fühlten, dann liege das meist

auch an dem erfolgreichen lokalen

Angebot des Wochenblatts.

Das klingt nach großen Tönen,

die sich allerdings auch der

HELMSTEDTER SONNTAG von

Beginn an zum Ziel gesetzt hat.

Seit über 25 Jahren wird inzwischen

über aktuelle gesellschaftlich,

politisch oder wirtschaftlich

relevante Themen berichtet.

Auch ein Blick

„hinter die Kulissen“

Wie das genau geschieht, welche

Personen dahinter stecken, welche

Themen in den vergangenen

25 Jahren im Landkreis Helmstedt

pressierten und wie sich

der HELMSTEDTER SONNTAG

entwickelt hat, das soll mit diesem

Sonderheft aufgezeigt werden.

Dabei wird auch ein Blick hinter

die Kulissen geworfen, indem jeder

Mitarbeitende vorgestellt

wird (das wurde übrigens innerhalb

der Belegschaft ausgelost).

Das ganze Team des HELMSTED-

TER SONNTAG bedankt sich natürlich

an dieser Stelle für die

Treue der Anzeigenkundschaft,

ohne die es keine kostenlose Zeitung

geben würde, und wünscht

allen: „Viel Spaß beim Lesen dieser

Sonderveröffentlichung zum

25. Jubiläum!“


25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

3

Themen, die die Leserschaft beschäftigten

Teil 1: An der Mauerklammer schieden sich nicht nur sprichwörtlich die Geister und der Stadtrat debattierte heftig

von Katja Weber-Diedrich

Helmstedt. In Hoch-Zeiten der

sozialen Medien werden Aufreger-Themen

in Rekordgeschwindigkeit

diskutiert. Unter einem

Foto, das bei Instagram veröffentlicht

wird, steht in Sekunden

ein Kommentar und wer eine

Diskussion entfachen will, muss

oftmals nur ein kleines Stichwort

geben, um die Internetgemeinde

aufzustacheln.

Zu Beginn des dritten Jahrtausends

allerdings wurde noch

ganz „anders“ diskutiert. Entweder

standen sich die Personen

Auge in Auge gegenüber oder es

wurden Briefe geschrieben.

Auch heute gibt es zwar noch die

Leserbriefe in Zeitungen, allerdings

waren die oftmals von

Hand geschriebenen und mit der

Post versendeten Meinungsbekundungen

früher deutlich häufiger

als heute.

Logisch, es gab ja noch kein Facebook

oder Twitter/X und die

E-Mail war nicht sonderlich weit

verbreitet.

Es soll zurückgeblickt werden

auf 25 Jahre Nachrichtengeschehen

und Diskussionsthemen im

HELMSTEDTER SONNTAG, die

vielfältiger eigentlich nicht sein

könnten.

Der erste Aufreger, der in unserer

Zeitung ausgetragen wurde,

war definitiv der über ein Kunstwerk.

Helmstedts Bürgermeister

Dr. Karl Birker wollte die Skulptur

„Mauerklammer“ von Achim

Borsdorf im Jahr 2000 als symbolisches

2025 Zeichen für die Trennung

und Wiedervereinigung

Deutschlands Kundenname: „haben“.

Zum zehnten Jahrestag des Mauerfalls

wollte der Künstler sein

tonnenschweres Werk, das er

bereits Farben: 1994 aus einem Stück

der Berliner Mauer und einer

abzurutschen, da diese oft ohne

Nachdenken als zu teuer bezeichnet

würde.

Der Preis war in der Tat das

größte Thema. Von den Leserinnen

und Lesern wurden Dinge

geschrieben wie: „Keine fünf

Mark für den Schrotthaufen“, „Es

heißt doch immer, die Stadt hat

kein Geld...“ oder „Die Wiedervereinigung

kann nicht für

35.000 Mark erkauft werden.“

Die Mauerklammer fand ein

durchwachsenes bis rühmliches

Ende: Dank Spenden wurde die

Standort wurde eine wilde Diskussion

in der Bevölkerung ausgelöst,

die durch einen Antrag

der SPD/FDP-Gruppe im Helmstedter

Stadtrat ihren Höhepunkt

erreichte: Für 35.000 D-

Mark wollte die Gruppe das

Kunstwerk kaufen.

Während im Stadtrat debattiert

wurde, sprang der HELMSTED-

TER SONNTAG auf den Diskussionszug

auf und titelte am 18. Juni

2000 mit einem Bild der Mauerklammer:

„Kaufen oder nicht?“.

Die Leserinnen und Leser wurden

Volksbank_16.02.25_25_Jahre

aufgerufen, ihre Meinung Skulptur gekauft und der Gedenkstätte

Deutsche Teilung in

kundzutun und das taten sie so

Erscheinungsdatum: umfangreich 16.02.25 wie selten.

Marienborn übergeben.

Zwei Wochen später, am 2. Juli Seit dem 22. April 2001 befindet

2000, 4cwurden auf einer Doppelseite

die Meinungen der Leser-

ehemaligen Grenzübergangs-

sie sich im Eingangsbereich zur

riesigen Anzeigengröße: Stahlplatte geschaffen schaft 150 veröffentlicht / 2 und nur stelle.

hatte, im November 1999 in der Bürgermeister Dr. Birker hatte 60 Bürger der Stadt Helmstedt

heutigen „Stadt der Einheit“ aufund

ausstellen, aber es gab Lieferschwierigkeiten.

Mit einigen Monaten Verzögerung

klappte es dann doch noch

und die Skulptur wurde an die

Helmstedter Wilhelmstraße „gepflanzt“.

Durch den prominenten

sich für den Kauf des Kunstwerks

ausgesprochen.

Birker gab zu bedenken, dass

Deutschland drohe, im Bereich

der Kunst in die Zweitklassigkeit

hatten für den Ankauf des Kunstwerkes

gespendet, um es als Zeichen

der Verbundenheit über

die Landesgrenze hinweg zu verschenken.

Fax

Mail

frei

Die Mauerklammer wurde mit einigen Monaten Verzögerung in der

Helmstedter Wilhelmstraße aufgestellt, was zu großen Diskussionen

führte. Nicht mal ein Jahr später schenkte Helmstedts seinerzeitiger

Bürgermeister Dr. Kark Birker im Namen von 60 Helmstedter

Spendenden das Kunstwerk der Gedenkstätte Deutsche Teilung

Marienborn.

Foto: HE-So-Archiv/Sven Balzer

Zu Ihrem runden Geburtstag gratulieren wir sehr

herzlich und freuen uns auf noch viele Jahre

unserer guten Zusammenarbeit - und auf die

nächste Ausgabe des Helmstedter Sonntags.


4 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

Aus den Köpfen in die Briefkästen...

Der Weg des HELMSTEDTER SONNTAG beginnt allwöchentlich bei einem Montagsmeeting des Teams

von Kathrin Peter-Sohr

Helmstedt. Mal ist es die Sitzung

des Kreistages inklusive

der alljährlichen Haushaltsdebatte,

mal die Sommerakademie

für Hobby-Steinmetze, mal eine

verlorengeglaubte „Perle“ aus

der Helmstedter Geschichte und

dann fliegt plötzlich die Turmspitze

des Juleum vorbei, bevor

am nächsten Tag wieder ganz

etwas anderes passiert.

Für eine Regionalzeitung zu

schreiben, ist spannend und die

Ausdrucksmöglichkeiten sind

vielfältig. Jeder Termin ist wie

eine kleine Reise durch die eigene

Heimat, eine Reise, auf der

Unerwartetes, Spannendes und

manchmal auch Irritierendes

passieren kann. Bei der Rückkehr

mit vollgeschriebenem

Block in die Redaktion bemisst

sich das weitere Vorgehen außer

an der eigenen Idee am Gespräch

mit den Kolleginnen und Kollegen

Salon_Gaby

(„Das glaubt ihr nicht“) und

nicht zuletzt an der Anzahl der

atum: Fragezeichen 16.02.25_25_Jahre

am Rande der

beim Termin oder Interview entstandenen

4c Notizen.

Je mehr Unklarheiten im Gepäck,

e: 50 / 2

umso mehr Hintergrundinformationen,

Telefonate, Rückfragen,

Google-Suchen oder Archiv-

Besuche sind erforderlich, bevor

das eigentliche Schreiben überhaupt

losgehen kann.

Manchmal sagt das beim Termin

„geschossene Bild“ schon alles,

wenn es groß am Bildschirm zu

sehen ist. Manchmal ist es eine

komplizierte Begebenheit, die

im Kopf rumschwirrt und die es

zu schildern gilt. Manchmal ist

es eine spezielle Stimmung, die,

im Guten wie im Schlechten, nur

durch lange überlegte und mehrfach

umgestellte Worte eingefangen

werden kann.

So entsteht „oben“ im Verlagshaus

am Holzberg, in der Redaktion,

Tag für Tag und 52-mal im

Jahr, Artikel für Artikel. Unterdessen

werden im Erdgeschoss

von glücklichen Eltern und trauernden

Hinterbliebenen Familienanzeigen

aufgegeben, oft mit

persönlicher 2025 Beratung bezüglich

Text und Gestaltung. Dafür

nimmt Kundenname:

die zuständige Mitarbeiterin

sich Zeit, auch wenn im

Hintergrund Erscheinungsdatum:

die Telefone heißlaufen

und die Stimmung von

Tag zu Farben: Tag hektischer wird, weil

Anzeigen verkauft und mit PR-

Anzeigengröße: 50 / 2

Am Anfang jeder Ausgabe des HELMSTEDTER SONNTAG steht die Team-Besprechung am Montag. An

der nehmen Redakteurin Kathrin Peter-Sohr, Volontärin Shirin-Sophie Porsiel, Sachbearbeiterin Finanzverwaltung

Sabine Ryll, Medienberaterin Elina Schwarz, Geschäftsstellenleiterin Melanie Grill,

Medienberater und Wirtschaftsredakteur Nico Jäkel sowie Chefredakteurin Katja Weber-Diedrich (von

links) teil.

Fotos: Martin Ryll

© 2025 mko-werbeagentur

Terminen für die regionale Wirtschaft

koordiniert werden müssen.

Da wundert es nicht, dass

die meisten im Team, egal, ob

„oben“ in der Redaktion oder

„unten“, im Verlags- und Akquisebüro

im Rhythmus der Sonntagsdaten

leben.

Und weil nach der Zeitung vor

der Zeitung ist, beginnt jede

neue Woche mit einer Teambesprechung,

bei der neben Lob

und Kritik für die vergangene

Ausgabe alles Erforderliche für

die kommende diskutiert wird.

Welche Anzeigen gibt es, welche

PR-Termine, welche Sonderseiten

mit welchen Themen und,

ganz wichtig, wie „umfangreich

wird der folgende HELMSTED-

TER SONNTAG? Gleichzeitig hat

das allmontägliche Treffen noch

den erfreulichen Nebeneffekt,

dass jede und jeder jeden sehen

und bei der dringend benötigten

Tasse Wochenstart-Kaffee (oder

Tee) sprechen kann, jedenfalls

kurz.

Nach Fax Paku_Dobers

Abschluss der Gesamtplanung

geht die eigentliche ES Arbeit

wieder 02.03.25_25_Jahre

los. In der Redaktion

werden Maildie anstehenden MG Termine

der 4cWoche aufgeteilt und besprochen,

einige erfordern TL wo-

frei

NJ

möglich eine Vorab-Recherche,

entsprechend entstehen die ersten

Ideen und Interviewfragen,

die Texte folgen.

Parallel klackern die Tastaturen

bei der Bearbeitung der aktuellen

Pressemitteilungen, wobei

formuliert, abgeklärt, gegebenenfalls

auch ergänzt und hinzugefügt

wird, was an Veranstaltungshinweisen

und Nachberichten

telefonisch oder per Mail

eingeht und für die Lesenden

der Region wichtig ist.

Als Bestandteil des Geschäftsmodells

vom HELMSTEDTER

SONNTAG wird den Endkonsumenten

seit 25 Jahren der direkte

Kaufpreis für die Zeitung im

wahrsten Sinne des Wortes „erspart“.

Stattdessen erhalten die

Lesenden wöchentlich nicht nur

Informationen darüber, was in

der Region aktuell, politisch und

kulturell wichtig ist, sondern

auch eine Übersicht über Angebote

der örtlichen Wirtschaft

und Geschäftswelt.

Im Erdgeschoss des Verlagshauses

am Holzberg 31 heißt deshalb

der tägliche Dauerbrenner

im Job nach gründlicher Marktanalyse

„laufende Akquise“. Die

Mitarbeitenden weisen potenzielle

oder auch vorhandene

Kunden und Geschäftspartner

auf geplante Sonderseiten hin,

zeigen Möglichkeiten auf, beraten

und unterstützen bei den

gewünschten Anliegen. Dazu

entstehen Anzeigen, Beilagen

aber auch Berichte über Geschäftseröffnungen,

neue Projekte,

über Umstrukturierungen

oder Ausverkäufe.

Ob Großversorger, Wellnessanbieter,

Bildungseinrichtung oder

Tante-Emma-Laden, alle Interessierten

erhalten so die Chance,

die am weitesten verbreitete

Zeitung der Region als Plattform

zu nutzen und durch Anzeigen

oder auch durch gewünschte PR-

Texte die Lesenden zu erreichen.

M

Wir gratulieren dem HeSo zum

25-jährigen Bestehen.

S a l o n

Gabi

Wir freuen uns

auf die weitere

Zusammenarbeit!

Vorsfelder Str. 61 • Helmstedt • Tel: 05351 / 32503

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Wir gratulieren dem Helmstedter Sonntag zum 25. Geburtstag!


25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

5

In der mko Werbeagentur werden die Anzeigen „gestaltet“, die Seiten

„gesetzt“ und alle Seiten ans Druckzentrum gesendet.

Informationen zugänglich machen,

dieses Prinzip gilt auch für

Privatpersonen, die durch die

entsprechende Familienanzeige

Freud und Leid mit ihren Mitmenschen

teilen möchten.

Hochzeit, Tod, Geburt, Jubiläum,

Dankeschön oder Geburtstag,

das alles ist Woche für Woche,

genau wie die „Kleinanzeigen“,

im HELMSTEDTER SONNTAG zu

lesen.

Redaktion und Verlagsbüro bilden

so mit Geschäftspartnern

und Endverbrauchenden einen

Kosmos, dessen Erfolgsrezept in

der gegenseitigen Wertschätzung

liegt und, ganz nebenbei,

als regionale und verlässliche

Größe in der Medienlandschaft

gleichermaßen Demokratie und

örtliche Wirtschaft stärkt.

Dafür werden ab Donnerstagmittag

am Holzberg „oben“ wie

„unten“ die Seiten „gefüllt“ und

„gebaut“, die endgültige technische

Umsetzung des Layouts erfolgt

freitags in der mko Werbeagentur

in Barmke.

Zuvor wird in der Redaktion

Korrektur gelesen und auch die

letzten Artikel für die aktuelle

Zeitung geschrieben, sofern sie

noch „mit müssen“. Endspurt.

Wieder mal geschafft, jedenfalls

fast. Gar nicht so selten nämlich

gibt es am Donnerstagabend

oder vielleicht sogar am Freitagmorgen

doch noch einen interessanten

Termin, ein entscheiden-

des Treffen, eine Ehrung, einen

Festakt oder etwas anderes, völlig

Unvorhergesehenes. Dann ist

der Fertigstellungsflow „oben“

unterbrochen und es geht nochmal

raus mit Notizblock und Kamera,

um bis zur sprichwörtlich

allerletzten Minute über Aktuelles

berichten zu können.

Es sei denn, was immer passiert,

passiert nach 16 Uhr am Freitag.

Dann muss die Zeitung wirklich

fertig sein und alle von der mko

druckfertig überarbeiteten Dateien

in der Druckerei vorliegen.

Ab 19 Uhr ist die aktuelle Ausgabe

online auf www.helmstedtersonntag.de

verfügbar, am späteren

Abend wird die gedruckte

Zeitung vom Logistikpartner an

die Sammelpunkte gebracht.

Und von dort aus, sofern die aufeinander

abgestimmten Zahnräder

der Logistik reibungslos ineinandergreifen,

von Zustellenden

in die Briefkästen der Lesenden

verteilt. Aber das ist wieder

eine andere Geschichte.

Als letzter Schritt landet die wöchentliche Aussage des HELMSTED-

TER SONNTAG aus den Händen eifriger Zustellerinnen und Zusteller

in den Briefkästen und Zeitungsröhren der Leserschaft.

Foto: HE-So-Archiv/Nico Jäkel

Wir bedanken uns für die gute 25-jährige Zusammenarbeit und gratulieren herzlich!

Schliephake & Weiden

Bestattungen

TAG & NACHT

4 Standorte – eine Rufnummer!

( 0 53 52 / 93 74 42

www.schliephake-schöningen.de

Watenstedt

Esbeck

Schöningen

Grasleben

UNSERE 4 STANDORTE

FINDEN SIE IN:

Schöningen – Niedernstr. 41

Esbeck – Am Eschenbach 12c

Watenstedt – Gipsmühlenweg 4

Grasleben – Magdeburger Str. 15

Fachbestatter der IHK

& Bestattungsfachkraft

A. Schliephake

J. Dörge

Eigenes Café & Trauerhalle

Erd-, Feuer-, See- & Naturbestattungen

Beratungsservice – Vorsorgeverträge

Treuhandkonten – Sterbegeldversicherung

Auch wir feiern im August unser

Schliephake & Weiden Bestattungen:

Seit 2024 an vier Standorten

Grasleben/Schöningen. Vorbildlich

ist es, wenn Firmen dem eigenen

Nachwuchs bei Wünschen hinsichtlich

der Zukunftsgestaltung im Unternehmen

nicht nur zuhören, sondern

diese Dinge als Chance sehen und

gemeinsam daran arbeiten, diese zu

realisieren.

So geschehen ist dies bei der Firma

Schliephake Bestattungen aus Schöningen.

Jannes Dörge absolvierte

dort eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft

und hat diese erfolgreich

abgeschlossen. Jannes selbst

stammt aus Grasleben und hat durch

die persönlichen Bindungen vor Ort

viele Kunden beraten - vor allem in

Bezug auf Vorsorgemöglichkeiten.

„Das haben wir zum Anlass genommen,

ihm eine ‚eigene‘ Filiale in seinem

Heimatort zu geben. Beratung

und Betreuung nicht nur, wenn ein

Sterbefall eintritt, sondern vor allem

zu Lebzeiten ist unser Kerngeschäft.

Auch wenn wir unter einer Nummer in

vier Filialen rund um die Uhr erreichbar

sind, wollen wir nach Möglichkeit

Wege kurz halten. Daher ist uns der

Entschluss für eine Filiale in Grasleben

und für Jannes, der unserem

Team dauerhaft erhalten bleibt, sehr

leicht gefallen“, sagt Bestatter Axel

160-jähriges

Schliephake, der das Unternehmen

führt.

Geeignete Räume wurden schnell an

der Magdeburger Straße 15 in Grasleben

gefunden, diese dann nicht nur

kernsaniert, sondern auch direkt stimmig

eingerichtet

„Künftig sind wir immer mittwochs

von 15 bis 17 Uhr in der Graslebener

Filiale vor Ort. Für Termine ‚außer der

Reihe‘ stehen die Räume aber

genauso immer zur Verfügung“,

ergänzt Jannes Dörge.

In der Filiale in Grasleben können

auch im Detail Dinge wie Sterbegeldversicherung,

Vorsorge über die

Bestatter-Treuhand und besondere

Bestattungsarten sowie die Urne

oder den Baum für Zuhause informiert

werden.

„Der Wandel in der Bestattungskultur

hat in den vergangenen Jahren

rasant zugenommen. Dem tragen wir

mit steten Fortbildungen für unser

Team Rechnung, sodass wir alles

was grundsätzlich möglich ist, auch

möglich machen können. Letztendlich

ist der Wunsch unserer Kunden

das wichtigste, das es für uns umzusetzen

gilt“, sagt Axel Schliephake

abschließend.

Betriebsbestehen!

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6 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

Themen, die die Leserschaft beschäftigten

Teil 2: Das 2013 als paläon eröffnete Forschungsmuseum Schöningen ist noch immer in den Schlagzeilen

von Katja Weber-Diedrich

Schöningen. Natürlich, die

„richtige“ Geschichte wurde bereits

1994 im Schöninger Tagebau

geschrieben, als Dr. Hartmut

Thieme und sein Team die hölzernen

Zeitzeugnisse entdeckten,

die die Geschichte der

Menschheit auf den Kopf stellten.

Allerdings waren sich fünf

Jahre später, 1999, viele der Bedeutung

der Schöninger Speere

noch gar nicht bewusst. Erst als

umfängliche Untersuchungen

herausstellten, dass die Tagebaufunde

mit einem Alter von

über 300.000 Jahren die bisher

ältesten erhaltenen Jagdwaffen

der Menschheit sind, „dämmerte“

es nicht nur den Schöningerinnen

und Schöningern: Das ist

eine Ausgrabung, die Geschichte

schreiben wird.

Quasi parallel zu dieser Erkenntnis

war vor Ort klar: Die Speere

müssen in Schöningen bleiben.

Und Knoche so begannen bereits um die

Jahrtausendwende die vielfältigen

16.06.24

Anstrengungen, am Rande

atum:

des Tagesbaus, dem Fundort der

4c

e: 50 / 2

300.000 Jahre alten Waffen, ein

Museum zu errichten.

Offenbar liegt das Kulturelle vielen

Menschen der Region nicht

so, denn wie schon beim Kunstwerk

„Mauerklammer“ in Helmstedt

stritten sich die verschiedenen

Gremien und auch die

Bevölkerung vor allem um eins:

die Kosten. Dabei ging es beinahe

gar nicht um die Finanzierung

des Baus an sich, sondern

vor Ort insbesondere um die Instandhaltung

einer musealen

Einrichtung.

Geträumt wurde Anfang der

2000er Jahre von Hunderttausenden

Besuchenden, die nicht

nur die Speere anschauen, sondern

den Besuch des paläon mit

einem Urlaub in der Region verbinden.

In einer Machbarkeitsstudie

war ermittelt worden,

dass die Tagebaufunde 100.000

Besuchende jährlich an den authentischen

Fundort locken

würden. 2025

Konträr diskutiert wurde (und

wird) Kundenname:

das insbesondere im Schöninger

Stadtrat. Das verwundert

nicht, Erscheinungsdatum:

schließlich war die Stadt

Schöningen als Eigentümerin

Farben:

Anzeigengröße: 50 / 2

© 2024 mko-werbeagentur

des Gebäudes, dessen Bau letztlich

vom Land Niedersachsen

(15 Millionen Euro) sowie der

EU und dem Bund (zusammen

sechs Millionen Euro) finanziert

wurde, Gesellschafterin der paläon

GmbH. Die geriet trotz einflussreicher

Akteure bei den

weiteren Gesellschaftern - zwei

Stiftungen, der Landkreis Helmstedt

und der Förderverein

Schöninger Speere - in finanzielle

Bedrängnis, als statt der anvisierten

100.000 Besuchenden

nun rund 40.000 im Jahre kamen.

Dabei war das Museum mit dem

kreativen Namen paläon im Juni

2013 nach anderthalb Jahren

Bauzeit pompös eröffnet worden.

Das paläon wurde nach einem

2010 entschiedenen Architektenauswahlverfahren

der Stadt

Schöningen ab November 2011

gebaut. Mit der Ausführung wurden

das pbr Planungsbüro Rohling

AG (Braunschweig) gemeinsam

Fax Michalke

mit dem Architekturbüro ES

Holzer Kobler Architekturen

(Zürich) und den Landschaftsplanern

MailTopotek1 (Berlin) be-

HW

16.02.25_25_Jahre

MG

4c

TL

frei

NJ

auftragt.

Die Gestaltenden hatten die Aufgabe,

ein Haus für die Schöninger

Speere in direkter Nähe zum

Fundplatz zu errichten und das

Museum einem weltweit interessierten

Publikum zu präsentieren.

Mit den minderen Besucherzahlen

kämpft die Einrichtung im

Prinzip seit über fünf Jahren um

ihre Existenz. 2019 wurde die

Trägerschaft dem Landesamt für

Denkmalpflege Niedersachsen

(NLD) übertragen, die paläon

GmbH war Geschichte.

Das Land erhoffte sich eine Beliebtheitssteigerung

durch die

Partnerschaft mit dem Senckenberg

Institut und die Finanzierung

des Lehrstuhls von Dr. Jodi

Serangli vor Ort.

Obwohl in dem heutigen Forschungsmuseum

Leben herrscht

und regelmäßig neue, spektakuläre

Entdeckungen gemacht

werden - vom Palmenblatt bis

zum Säbelzahntiger, vom Waldelefanten

bis zu frühmenschlichen

Fußspuren - sind die Erfolge

mäßig, die Besucherzahlen

sogar noch weiter zurückgegangen.

1,15 Millionen Euro kostet

die Instandhaltung jährlich,

950.000 Euro steuert davon das

Land bei, 100.000 Euro müssen

der Landkreis Helmstedt und die

Stadt Schöningen jeweils berappen.

Das sorgt in den Haushaltsberatungen

regelmäßig für Diskussionen...

M

Der Museumsdirektor aus

Braunschweig soll‘s richten

Kurz nach der Eröffnung im Juni 2013 wurden Wildpferde am paläon angesiedelt, um die „Steinzeitlandschaft“

um den modernen Bau herum zu vervollkommnen.

Foto: HE-So-Archiv

Im Forschungsmuseum hat zum

Jahresanfang Mike Reich, der Direktor

des Naturhistorischen

Museums Braunschweig, das Ruder

übernommen. Er soll die

Stätte in ruhigere Fahrwasser

führen und den Tagebaufunden

endlich die breite Öffentlichkeit

bescheren, die sie verdienen.

Genießen Sie unsere leckeren

Wurst- und Fleischspezialitäten.

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25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

7

Zustellerinnen und Zusteller immer gesucht

Wenn die Zeitung einmal nicht im Briefkasten landet, werden viele Leserinnen und Leser nervös

von Katja Weber-Diedrich

Aufgabe der Verteilung übernommen.

Die Zustellung des HELMSTED-

TER SONNTAG erfolgt in Zeitungsrollen,

Briefkästen oder direkt

an der Haustür. In ihrem jeweiligen

Bezirk sind die Zustellenden

zu Fuß, mit dem Fahrrad

oder mit dem PKW unterwegs.

In der Regel sind die Gebiete so

zugeschnitten, dass die Arbeit in

Helmstedt. „Viele Leser wissen

gar nicht, welche Anstrengung in

jeder Zeitung liegt.“

Dieser Satz stammt von einem

Zeitungszusteller aus dem

Münstlerland. Jeden Morgen um

2.30 Uhr klingelt sein Wecker

und er

2025

macht sich zu schlafender

Stunde an die Arbeit, die Zeitung

zur Leserschaft Kundenname: zu bringen.

Beim HELMSTEDTER SONNTAG

müssen Erscheinungsdatum:

die Zustellerinnen und

Zusteller natürlich nicht jeden

Morgen Farben: früh aufstehen, schließlich

handelt es sich um eine Wo-

zwei Stunden erledigt ist.

KWG

Mindestlohn ist garantiert

02.03.25_25_Jahre

Die Zeitungsverteilung unterliegt

4c dem Mindestlohn, sodass

ein geregelter Verdienst zugesichert

150 werden / 4 kann. Wer sich dachenzeitung.

Anzeigengröße: Es ist sogar noch

komfortabler: Für die Verteilung für interessiert, sollte ein gewisses

Maß an Disziplin aufweisen

der Zeitung ist beinahe das ganze

Wochenende über Zeit. und eine entsprechende sportliche

Ausdauer haben.

Zustellerin oder Zusteller kann

jeder werden. Einzige Voraussetzung

für die Tagzustellung ist ein tungszustellenden bei jedem

Klar sein muss, dass die Zei-

Mindestalter von 14 Jahren. Wetter tätig sind, dafür bekommen

sie alle wöchentlich eine

Für den HELMSTEDTER SONN-

TAG hat die Funke Logistik die ordentliche Portion frische Luft.

Für den HELMSTEDTER SONN-

TAG sucht die Funke Logistik in

jedem Fall immer neue Zustellerinnen

und Zusteller. Nachdem

die Verteilung von dem Sonntag

auf den Sonnabend „gewandert“

ist, können diesen Job wie eingangs

erwähnt auch schon Jugendliche

übernehmen.

Ob es die Voraussetzungen sind,

die die Menschen abschrecken,

einen Zustelljob anzunehmen,

ist unklar.

Aber es herrscht (auch) in diesem

Gebiet ein Mangel an Arbeitnehmenden.

Vielleicht liegt

es am manchmal schwer nachvollziehbaren

Verhalten einiger

wirklich weniger Leserinnen

oder Leser, die sich lautstark beschweren,

wenn irgend etwas

mal nicht klappt.

Dafür stehen die Experten der

Funke Logistik ihren Arbeitnehmenden

aber zur Seite. Sind sind

jederzeit erreichbar.

Manchmal kommt es aus ganz

„alltäglichen“ Gründen zu Problemen

in der Zustellung: beispielsweise

wenn Urlaubsvertretungen

einen Zustellbezirk

übernehmen, in dem sie sich

nicht gut auskennen.

Manchmal sind aber auch die

Briefkästen nicht frei zugänglich.

So beschweren sich manche,

dass sie keine Zeitung bekommen

haben, haben aber die Eingangstür

mit einem Gitter verriegelt,

sodass der Zustellende

Fax

gar nicht an den Briefkasten

kommt, weiß Martina ES Lantou,

die Ansprechpartnerin bei der

Funke Mail Logistik, aus Erfahrung. MG

Deshalb wirbt sie für Verständnis

bei den Lesenden TL und ermuntert

frei alle Interessierten, sich

einfach einmal als Zeitungsbote NJ

auszuprobieren.

Interessenten können sich mit

einer E-Mail an martina.lantou@

funkemedien.de oder unter der

Telefonnummer 0151/

14051289 mit Martina Lantou

von der Funke Mediengruppe in

Verbindung setzen.

© 2025 mko-werbeagentur

Helmstedt. Mitten in die Corona-Pandemie

fiel das 70-jährige Bestehen der

Kreis-Wohnungsbau-Gesellschaft

(KWG) Helmstedt. Das Unternehmen,

zu dessen Gesellschaftern der Landkreis

und die Kreiseigenen Kommunen

gehören, hat somit seit vielen Jahren

Verantwortung für die Region und die

Menschen darinnen bewiesen – und

parallel natürlich das Zeitgeschehen

beobachtet und selbst gestaltet.

Gut die Hälfte dieser 70 Jahre saß der

„Steuermann“ des Unternehmens,

Wito Johann, am Ruder und lenkte als

Geschäftsführer die Geschicke der

KWG. Mit Blick auf die Geschichte des

Helmstedter Sonntags erinnert er sich

vor allem an die großen Projekte der

Wohnungsbaugesellschaft, deren Einfluss

über das übliche Maß, über das

„Wohnen“, beziehungsweise den reinen

Wohnungsbau hinaus gingen.

„Wenn ich so darüber nachdenke,

waren die größten Projekte im vergangenen

Vierteljahrhundert auch die

Nachhaltigsten, ging es doch bei zweien

sogar um eine Nachnutzung von

Flächen, bei allen dreien wiederum,

um innovativen Raum für die Zukunft

zu schaffen“, sagt Wito Johann.

Das erste Projekt davon, das Centro

Kö, entstand in mehreren Schritten

vor fast 20 Jahren am ehemaligen

Standort der Königslutteraner

Zuckerfabrik. Unterschiedliche Wohnkonzepte,

gepaart mit medizinischer

Versorgung sind daraus erwachsen

und bis heute ein wichtiger sozialer

Baustein der Stadt Königslutter. Ähnlich

innovativ war das Paul-Wilhelm-

Anzeige

Gemeinsam stark für die Region

Kraul-Haus in Velpke, das, wie auch

das neueste Objekt in Helmstedt, das

Mehrgenerationen-Wohnhaus an den

Edelhöfen, ein Wohnprojekt mit für die

Region ganz neuen Ansätzen war.

Auch dort konnte eine Brachfläche in

ein Schmuckobjekt mit echtem Nutzen

verwandelt werden.

Dazu befragt, wie er die Verwandlung

des Helmstedter Sonntag, vom

„Newcomer“ am Markt im Jahr 1999

im Vergleich zu heute bewertet, sagt

Wito Johann: Der Helmstedter Sonntag

hat es geschafft, eine Institution für

die Berichterstattung der regionalen

Ereignisse zu werden.“

Warum er es als wichtig erachtet, dass

Wochenzeitungen in der Medienlandschaft

noch immer ihre zuverlässige

Rollen einnehmen, stellt der KWG-

Geschäftsführer wie folgt dar: „Heute

ist es für jüngere Menschen nicht

mehr zeitgemäß, sich Informationen

über Politik, Wirtschaft und Sport aus

dem ABO einer Tageszeitung zu

beschaffen. Die fast minütliche Aktualität

von Ereignissen im Netz zeigt

aber auch schnell eine Informationsüberflutung

auf. Da ist es eher vertraut

und beruhigend, die Ereignisse der

letzten Woche in meinem direkten

Umfeld und die Ankündigungen für

Künftiges an einem Ruhetag zu lesen.“

Darüber hinaus möchte Johann der

Zeitung „für die nächsten 25 Jahre“

nicht nur einfache Glückwünsche mit

auf den Weg geben: „Bleiben Sie interessiert

an den Menschen und

Geschehnissen im Landkreis Helmstedt“,

sagt Johann abschließend.


8 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

Bilder eines Vierteljahrhunderts, erster Teil

Eine unvollständige Übersicht über Besuche von Musikgrößen innerhalb von 25 Jahren in Helmstedt und der Region

von Katja Weber-Diedrich

Helmstedt/Hötensleben. Ob

Plaudern mit den Puhdys sowie

Stefanie Hertl und Stefan Mross

im Café Förster, Kochen mit Dero,

Flux und Crap von Oomph!

bei der ASB-Jugend in Emmerstedt,

Erinnern an einen genervten

Münchner Haushalt mit

der Telefonnummer 42 16 8 mit

Günther Sigl im Best Western

Hotel oder Philosophieren mit

Bela B. y Los Helmstedt im ältesten

Geschäftshaus Helmstedts

über das letzte Klo vorm Transit

nach Berlin: In 25 Jahren hat die

Redaktion des HELMSTEDTER

SONNTAG bereits einige spannende

Musikerinnen und Musiker

kennen gelernt.

Die Prinzen im Brunnentheater

in Bad Helmstedt oder die Mittelalter-Metaler

von Schandmaul

beim Waldbrandfestival (wie es

damals noch heißen durfte) im

Emmerstedter Industriegebiet...

Riesige Highlights konnten auch

schon beim „Rock am Denkmal“

in Hötensleben erlebt werden.

Torfrock und City spielten am

Grenzdenkmal. Die Krone setzte

sich Hauptorganisator Thomas

Malcher aber mit dem Event

zum 20. Jahrestag des Mauerfalls

auf: The Rubbets, Stanfour, Manfred

Mann‘s Earth Band, Slade

und die Scorpions waren an nur

einem Tag dort zu erleben. Sicherlich

ein Highlight der vergangenen

25 Jahre...

2025

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atum: 02.06.24 Erscheinungsdatum: 02.03.25_25_Jahre

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25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

9

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Erscheinungsdatum: 02.03.25

Ein im wahrsten Sinn des Wortes ausgezeichnetes Foto gelang Chefredakteurin Katja Weber-Diedrich Mail im Rahmen MGdes Rennwochenendes

Farben: der Deutschen Tourenwagen-Masters 4c

(DTM) in Oschersleben 2007: Sie siegte beim DTM-Fotowettbewerb „Picture of the

Weekend“, der während der Saison 2007 an allen Rennstrecken ausgelobt wurde. 41 Prozent der online abgegebenen Stimmen TL konnte

Weber-Diedrich Anzeigengröße: für ihr Bild mit dem Titel 150 „Matthias / 4 fliegt“ ergattern. Aber auch sonst bescherte die Börde-Rennstrecke frei in den vergangenen

25 Jahren zahlreiche Höhepunkte, bei denen auch der HELMSTEDTER SONNTAG dabei war. Weil sie nach ihrem Formel 1-Karriereende NJ

noch in der Formel 1 aktiv waren, konnten viele Formel 1-Stars in der Motorsport Arena getroffen werden; Mika Häkkinen, Heinz-Harald

Frentzen und David Coulthard etwa, oder auch Sebastian Vettel noch vor seinem Aufstieg in der Formel 1. Zugleich begeisterten das Programm

und die Treffen mit weiteren Persönlichkeiten neben der Rennstrecke. Auf der Bühne standen beispielsweise die H-Blockx und

Sunrise Avenue und sogar der große Herbert Grönemeyer. Und es konnte auch schonmal ein Schwätzchen mit Skispring-Ass Sven Hannawald

oder dem Motorsport-Chef von Mercedes-Benz, Norbert Haug, gehalten werden... Fotos: HE-So-Archiv/Katja Weber-Diedrich

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OBI Markt Helmstedt

Flatt Baumarkt-GmbH+Co. KG

Werner-von-Siemens-Str. 6 • 38350 Helmstedt

Tel.: 0 53 51 / 55 72-0 • www.obi.de

Aus Helmstedt nicht wegzudenken

Helmstedt. Vor über 120 Jahren

begann die Geschichte der

Unternehmensgruppe Flatt in

Helmstedt, vor 55 Jahren die von OBI

mit dem ersten Markt in Hamburg. Vor

über 40 Jahren fanden diese beiden

Unternehmen zueinander, um am

Standort Helmstedt ein Zeichen zu

setzen. Ein echter Renner für

Helmstedt wurde der große Baumarkt,

der seinerzeit noch in der

Schwalbenbreite angesiedelt war -

mit dem ersten Gartencenter der

Region.

Doch spätestens in der Nachwendezeit

wurde es etwas eng in den angestammten

Räumen. 1993 kam Lorenz

Flatt nach seiner Ausbildung zum

Großhandelskaufmann und dem

Wirtschaftsstudium in Süddeutschland

zurück in seine Heimatstadt - und in

vierter Generation in das

Familienunternehmen. Gemeinsam

mit seinen Eltern Frohlieb und Horst

Flatt folgten die Planungen für eine

Neuaufstellung mit Blick auf die

Zukunft. Daraus resultierte unter

anderem der Neubau an der Wernervon-Siemens-Straße,

der bis heute

den aktuellen Anforderungen eines

modernen Baumarktes gerecht wird.

Der Umzug und die Einweihung des

neuen Standortes erfolgte Ende

Februar 1995 - also vor genau 30

Jahren.

Im Kontext der langen Unternehmensgeschichte

betrachtet also nur „kurz“

vor der Geburtsstunde des

Helmstedter Sonntag, der seit seiner

Gründung zu den festen Partnern von

OBI Helmstedt vor Ort gehört – auch

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wenn heute aus Nachhaltigkeitsgründen

auf Beilagen verzichtet

wird.

30 Jahre am neuen Standort,

aber immer wieder neu

Im Laufe der drei Jahrzehnte wurde

der OBI im westlichen Industriegebiet

immer wieder an aktuelle

Entwicklungen angepasst und präsentiert

sich daher auch heute mit

dem von Marktleiter Michael Fitzke

geführten Team auf der Höhe der

Zeit. Nach wie vor sind die hohe

Beratungsqualität der oft langjährigen

Mitarbeitenden das Aushängeschild

des Helmstedter OBI-Marktes. Hinzu

kommt die hohe Sortimentsvielfalt mit

stets neuen innovativen Produkten,

die das Einkaufen immer wieder zum

Erlebnis machen. All diese

Entwicklungen, die immer im

Schulterschluss mit den benachbarten

Unternehmen, der regionalen

Wirtschaft und natürlich der Stadt

Helmstedt erfolgten, beweisen: OBI

ist eine feste Größe in der Stadt.

Dieses Bild festigt sich umso mehr,

betrachtet man das Engagement der

Familie Flatt für Stadt und Landkreis,

sei es im Bereich Kultur, Jugend oder

Stadtentwicklung. Dem Motto „Tue

Gutes und sprich darüber“ folgend,

gab es dazu natürlich auch immer

eine gedeihliche Zusammenarbeit mit

dem Helmstedter Sonntag. „Für diese

25-jährige freundschaftliche

Verbundenheit danke ich im Namen

der Unternehmensgruppe“, sagt

Lorenz Flatt abschließend.


10 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

Themen, die die Leserschaft beschäftigten

Teil 3: Die Nachnutzung des Zuckerfabrikgeländes wurde im Königslutteraner Stadtrat besonders intensiv diskutiert

datum:

von Katja Weber-Diedrich

Königslutter. Mit dem HELM-

STEDTER SONNTAG gab es im

September 1999 eine Neuerung

im Zeitungsgeschehen in Helmstedt

und der Region. Nahezu

parallel dazu war auch die Landwirtschaft

von einem großen

Wandel betroffen. Die Zuckerrübenfabrik

in Königslutter wurde

1998 geschlossen und im September

1999 begann die erste

Zuckerrübenkampagne, bei der

die Landwirtinnen und Landwirte

ihre Ernte nach Klein Wanzleben

bringen mussten.

Durch die - für einen Traktor -

große Entfernung wurde die Logistik

komplett „umgekrempelt“

und künftig LKW zum Rübentransport

verwendet, weshalb

beinahe alle Feldwege ausgebaut

werden mussten, damit sie mit

den großen Sattelzügen befahren

werden konnten.

Aber Harbig_Kombi

um diese Geschichte soll es

mstedter sonntag

23.02.25_25_Jahre

4c

e: 60 / 2

an dieser Stelle gar nicht gehen,

sondern um die Nachnutzung

des Zuckerfabrikgeländes in der

Domstadt.

Im Lutteraner Stadtrat wurde

viele Monate, sogar Jahre, ausgiebig

darüber beratschlagt, was

auf dem Territorium entstehen

könnte. Auch schon, bevor die

Werksanlagen und großen Zuckersilos

überhaupt abgerissen

waren.

Relativ schnell klar war, dass das

östlich der Rottorfer Straße gelegene

Teilstück zum Wohngebiet

werden soll. Das hatte der Stadtrat

Königslutters im Herbst 2000

beschlossen.

Im Mai 2004 starteten die Erschließungsarbeiten

für das

neue Stadtviertel Driebenberg.

Rund 120 Bauplätze entstanden

in mehreren Abschnitten. Im

ersten Bauabschnitt Fax wurden die

Grundstücke für 70 bis 95 Euro

pro Quadratmeter 2025

ES

voll erschlossen

verkauft, Mail ein Preis, HWvon dem

heutige Kundenname:

Bauwillige träumen... MG

frei

Erscheinungsdatum:

SiK

RM

Farben:

Anzeigengröße: 60 / 2

Über das restliche Gelände wurde

in der Domstadt umso intensiver

diskutiert. Die Fachausschüsse

der Stadt luden sich Experten

zu den verschiedenen

Bereichen ein und trugen Ideen

zusammen. Interessant war beispielsweise

eine Wirtschaftsausschusssitzung

im November

2000, bei der Dr. Klaus Hüttinger

von der Industrie- und Handelskammer

(IHK) Braunschweig einen

Vortrag hielt und zugleich

der Sprecher Matthias Linhard

Ideen des Lutteraner Agenda-

Arbeitskreises vorstellte.

Dr. Hüttinger bewertete „die politische

Handelspolitik in Königslutter“

positiv, empfahl aber

mehr Marketing sowie die Vermittlung

eines „Königslutter-Lebensgefühls“.

Um das zu erreichen,

müsse dringend eine Umgehungsstraße

gebaut werden,

war die Meinung der IHK.

Vorhandenes Potenzial in den

Bereichen Dienstleistungen, Gesundheit

Sube Fax und Tourismus sollten

ES

02.03.25_25_Jahre

Mail MG

4c

TL

frei

NJ

unseren Kunden für das

rachte Vertrauen und wünschen

eihnachtsfest, Als Gesundheit die Nordzucker-AG im Jahr 2000 ihre „Zelte“ in der Domstadt abbaute, sorgte der Abriss der Zuckerrübenfabrik

Jahr! für spektakuläre Ansichten.

Foto: HE-So-Archiv (Katja ck im neuen Weber-Diedrich)

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ausgebaut und Einzelhandelssortimente

Beachtung finden,

die in Königslutter noch nicht

bedient wurden. Es sollte keine

Konkurrenz entstehen, das Angebot

aber erweitert werden,

empfahl Dr. Hüttinger.

Der Agenda-Arbeitskreis hatte

sehr vielfältige Ideen für die

Nachnutzung des Geländes, zu

denen unter anderem, wie von

der IHK präferiert, die Ansiedlung

eines Baumarktes zählte.

Ein Kunsthandwerkerhof, ein

Gewerbepark mit kleinen Geschäften,

deren Sortiment in Königslutter

noch fehlte, sowie eine

Duckstein-Brauerei erträumte

sich der Agenda-Arbeitskreis

auf dem Gelände. Weiterhin, so

trug es Linhardt seinerzeit vor,

sollten viele Frei- und Grünflächen

mit Aktivitätsmöglichkeiten

für die Bevölkerung sowie

für Darstellende der Steinmetzkunst

und der Mühlentradition

bereitgestellt werden.

Was letztendlich entstanden ist,

haben alle vor Augen: Mit dem

Centro Kö ist ein Ärzte- und Therapiezentrum

mit Wohn- und

Therapieangebote für Senioren

gebaut worden.

Das im Juni 2013 eingeweihte

Centro Kö beinhaltet ein Ärztehaus,

eine Apotheke, eine physiotherapeutische

Praxis, ein Café,

eine Wohnanlage mit 34 Wohnungen

für Betreutes Wohnen,

zwei Wohngruppen mit insgesamt

rund 30 Plätzen für Wohnen

mit erweitertem Service, eine

AWO-Sozialstation für Königslutter

und Umgebung und

eine Tagespflegeeinrichtung.

Bereits einige Jahre vorher haben

sich kleine Geschäfte wie

das Schuhhaus und das Bekleidungsgeschäft

angesiedelt sowie

natürlich das Edeka Center, das

seit dem 1. März 2018 von Sven

Zeidler geführt wird.

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M


25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

11

Die Technik wandelte sich in 25 Jahren enorm

Wenn die erste Seite übertragen wurde und die Fußballtabellen per Fax ankamen, war das Festnetz blockiert...

von Katja Weber-Diedrich

Helmstedt. Es war vieles den

technischen Möglichkeiten geschuldet,

dass das Team des

HELMSTEDTER SONNTAG in

den ersten Jahren ein enormes

Arbeitspensum an den Tag legte.

Die Recherche und die Anzeigenakquise

nahmen natürlich auch

Zeit ein, aber am umfangreichsten

waren die Arbeiten in der

„Produktion“ der Zeitung.

Allein um ins Internet zu gehen,

musste mehrere Minuten auf das

Durchstarten des Modems gewartet

werden, der Piepton, der

dabei erzeugt wurde, wird sicherlich

noch vielen Älteren in

den Ohren liegen...

Heute unvorstellbar und daher

schwierig zu beschreiben war

die Downloadgeschwindigkeit.

Während ein Bild der Fotoagentur

herunterlud, konnte man getrost

einen Kaffee zubereiten

und ihn schlimmstenfalls sogar

austrinken.

Nichtsdestotrotz lief beim

HELMSTEDTER SONNTAG von

Anfang an alles digital. Bei der

Fotografie war die Zeitung ein

echter Vorreiter, war sie doch die

erste, die digital fotografierte.

Die Nikon Coolpix 950 war 1999

der letzte Schrei und die Kompaktkamera

mit aufschraubbarem

Teleobjektiv sorgte für viel

Aufsehen. Der Klassiker-Spruch

„Hoffentlich haben Sie auch einen

Film eingelegt“ wurde vom

HE-So-Team nur noch müde belächelt...

Geschrieben wurde in den ersten

Jahren an zwei quietschbunten

G3-iMacs mit 266 Megahertz-Prozessoren,

sechs Gigabyte

Festplatten und 64 Megabyte

Arbeitsspeicher. „Niedlich“,

mag es einem da heute entfahren.

Aber im Herbst 1999 waren

auch diese Rechner ein echtes

Highlight.

Die Verbindung zur mko Werbeagentur

in Barmke (sowie von

dort zur Druckerei) wurde über

eine von

2025

zwei ISDN-Telefonleitungen

hergestellt. Seinerzeit

galt die Kundenname:

Datenübertragung via

ISDN mit „Leonardo Express“ als

„schnelle Erscheinungsdatum:

und effiziente Möglichkeit,

Daten zwischen zwei Endnutzern

Farben: auszutauschen“.

Übertragungsgeschwindigkeiten

Besonders von Geschäftsführer Wittich Schobert heißgeliebt war

die erste Digitalkamera des HELMSTEDTER SONNTAG. Die Nikon

Coolpix 950 war 1999 der neueste Schrei auf dem Markt.

Lange & Typky

tung, über die Daten gesendet

wurden, 2.03.25_25_Jahre

nicht zum Telefonieren

benutzt werden konnte. Wenn

auf der 4c zweiten Leitung gerade

die Fußballtabellen per Fax eintrafen,

100 war / die 2 Redaktion sonn-

von 64 Anzeigengröße: bis maximal 256 Kilobit

pro Sekunde (kbit/s) galten als

schnell. In der Realität bedeutete

es, dass die erste Seite des

HELMSTEDTER SONNTAG mit

zwei bis drei Bildern darauf gut

und gerne eine halbe Stunde unterwegs

war...

Hinzu kam, dass die Telefonlei-

abends über das Festnetz häufiger

gar nicht erreichbar.

Da war es gut, dass es bereits

Handys gab. Die waren natürlich

nicht mit heutigen Smartphones

zu vergleichen; sie wurden tatsächlich

nur zum Telefonieren

genutzt (eine SMS kostete

schließlich 39 Pfennig).

Im Nachhinein betrachtet, ist es

erstaunlich, wie sich die Technik

in 25 Jahren rasant weiterentwickelt

hat. Zwar hat der HELM-

STEDTER SONNTAG noch keinen

Glasfaseranschluss, aber mit einer

Downloadgeschwindigkeit

von 244 Megabits pro Sekunde

(MBps) und einem Upload von

41,6 MBps lässt es sich arbeiten.

Das geschieht nach „Ausflügen“

quer durch die Apple-Welt wieder

an iMacs, allerdings weisen

diese heute 3,2 Gigahertz-Prozessoren,

ein Terrabyte große

Festplatten und Arbeitsspeicher

von 32 Gigabyte auf. Und fotografiert

wird noch immer mit

Nikon, allerdings sind aktuell deren

Spiegelreflexkameras D610

im Einsatz...

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Fax

Mail

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Ein kleines „Rechner-Museum“ in der Redaktion des HELMSTED-

TER SONNTAG erinnert an längst vergangene Zeiten...

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12 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

Themen, die die Leserschaft beschäftigten

Teil 4: Ein Designer Outlet Center an der Emmerstedter Straße in Helmstedt war über Jahre ein großer Traum

von Katja Weber-Diedrich

Helmstedt. Die Stadt Helmstedt

hat in den vergangenen Jahrzehnten

eigentlich regelmäßig

den Willen gezeigt, eine Neuansiedlung

zu realisieren, aber oft

wurde ihr durch die höher stehende

Instanz ein Strich durch

die Rechnung gemacht.

„Raumordnerische Probleme“

wurden und werden noch heute

immer wieder angeführt, um eine

bestimmte Ansiedlung zu verbieten.

Viele erinnern sich sicher noch

an den Ansiedlungswunsch eines

großen Elektronik-Fachgeschäftes

an der Marientaler Straße,

um nur ein Beispiel zu nennen.

Stadtverwaltung und Rat kämpften

über Adamski eine lange Zeit dafür,

:

hatten am Ende aber das Nachsehen.

16.02.25_25_Jahre

datum:

Einen besonders großen Zeitraum

4c nahm der Wunsch ein, ein

Designer Outlet Center (DOC) an

ße: der Emmerstedter 90 / 2 Straße auf

dem Gelände der Hellac zu errichten.

Bereits im März 2000

gab es eine erste Informationsveranstaltung

dazu.

Im Jahr 2005 hatte sich der

Helmstedter Stadtrat mit großer

Mehrheit dafür ausgesprochen,

ein Outlet ansiedeln zu wollen.

Das Projekt geriet jedoch direkt

ins Stocken, da die Landesraumordnung

den Bau in einer Stadt

wie Helmstedt nicht erlaubte,

sondern dies lediglich in Oberzentren

zuließ.

Also wurde darauf hin gearbeitet,

das Landesraumordnungsprogramm

ändern zu lassen.

Als das erreicht war, wurde ein

solches Vorhaben wieder genehmigungsfähig;

allerdings in einer

„abgespeckten“ Variante: Von ursprünglich

19.000 Quadratmetern

blieben noch knapp unter

10.000 Quadratmeter Verkaufsfläche

übrig.

Der Investor - die Ostfalen Outlet

GmbH - blieb am Ball und sorgte

dafür, dass der Stadtrat sich erneut

mit dem Thema befassen

musste.

Und so trafen sich im März 2010

die Ratsmitglieder zu einer Sondersitzung,

um das notwendige

Raumordnungsverfahren mit 21

Ja- und acht Neinstimmen sowie

2025

TRADITION verbindet…

...wir gratulieren zum Jubiläum.

zwei Enthaltungen zu beschließen.

Dem Beschluss Kundenname: vorausgegangen Verkehrsverein Fax

Schöningen

war eine hitzige Diskussion, wie

ES

sie zu Erscheinungsdatum:

dem Zeitpunkt eigentlich 23.02.25_25_Jahre

bereits seit zehn Jahren im Rat Mail MG

sowie Farben: auch in der Bevölkerung 4c

geführt wurde.

TL

In der Anzeigengröße: Sitzung meldeten sich sowohl

Befürworter als auch Geg-

NJ

90 frei / 2

ner eines DOC zu Wort.

Im Innenstadtausschuss zwei

Tage zuvor hatten lediglich die

Kritiker ihre Argumente vorgetragen.

Insgesamt kochten die

Emotionen hoch: Eine Woche zuvor

hatten zwei weitere insgesamt

vierstündige Fachausschusssitzungen

zu Streitereien

geführt, hinter verschlossenen

Fraktionstüren soll noch viele

Stunden mehr geredet worden

sein.

© 2025 mko-werbeagentur

Einige Gewerbetreibende hatten

sich öffentlich gegen ein DOC

ausgesprochen, die Gegner sogar

entsprechende Plakate in ihre

Schaufenster gehängt.

Einige Einzelhändler stellten zu

Beginn der 2010er Ratssitzung

kritische Fragen, die der seinerzeitige

Bürgermeister Heinz-

Dieter Eisermann beinahe gebetsmühlenartig

beantwortete.

Für Verwirrung hatten in der

Händlerschaft beispielsweise

auch die Begrifflichkeiten gesorgt,

hatte die Verwaltung doch

von einem Moment auf den

nächsten von einem „großflächigen

Einzelhandelskonzept“ gesprochen.

Mehrfach musste

Stadtbaurat Torsten Kubiak deshalb

versichern, dass es sich

nach wie vor um ein Outlet Center

handele. Der Gesetzgeber

hätte schlichtweg die Begrifflichkeit

geändert.

Der Ratsbeschluss wurde am Ende

deshalb auch mit großer

Mehrheit getroffen, weil mit ihm

lediglich ein Verfahren in Gang

gesetzt wurde, dessen Ausgang

noch völlig offen war.

Heute, 15 Jahre später ist bekannt,

dass es aus Sicht der Ostfalen

Outlet GmbH nicht gut ausging:

Der Großraumverband

Braunschweig (heute Regionalverband

Großraum Braunschweig)

untersagte die Ansiedlung

wegen „raumordnerischer

Probleme“...

Am 5. November 2006 berichtete der HELMSTEDTER SONNTAG,

dass bis Ende des Jahres alle Gebäude der ehemaligen Hellac abgerissen

sein sollen, um den Weg für ein Designer Outlet Center frei zu

machen.

Foto: HE-So-Archiv/Katja Weber-Diedrich

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Samstag, 24. Mai 2025, 19 Uhr,

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Tickets: eventim.de

Modenhaus Tessin, Bismarckstr. 1

Tourismusinformation, Burgplatz 1a


25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

13

Wie die Zeitung neue Wege geht...

Seit 2019 verbreitet der HELMSTEDTER SONNTAG Nachrichten aus der Region auch über Instagram und Co.

von Shirin-Sophie Porsiel

Helmstedt. Die Welt ist im Wandel.

Nicht zuletzt der in digitaler

Form hat die Medienlandschaft

rasant verändert und nachhaltig

geprägt. So ist die klassisch gedruckte

Zeitung schon längst

nicht mehr die einzige Form der

Nachrichtenverbreitung.

Instagram, Facebook und Co. -

kurzum: die sozialen Medien gewannen

2025 in den vergangenen 20

Jahren immer mehr an Bedeutung.

Kundenname:

Und so beschloss auch der

HELMSTEDTER SONNTAG im

Februar 2019 ebenfalls auf das

digitale Pferd umzusatteln, beziehungsweise

Farben: das gewohnt beliebte

Printangebot mit einer

Erscheinungsdatum: 02.03.25

stedtersonntag“ zu finden sind,

bietet sich eine Vielzahl von Inhalten,

die sich auf das lokale

Geschehen in und um die Landkreise

Helmstedt und Börde

konzentrieren. Hier sind einige

der Hauptthemen, die den sonst

Zeitungslesenden online erwarten:

Veranstaltungsankündigungen:

Unser Team ist bemüht, regelmäßige

Posts über bevorstehende

Events, Märkte, Feste und

kulturelle Aktivitäten in der Region

Inan_Auto

zu verbreiten. Diese Informationen

helfen den Followern,

nichts zu verpassen und aktiv

am Gemeinschaftsleben teilzunehmen.

4c

Auflage Anzeigengröße: von über 41.000 Stück Berichte 150 und / 4 Rückblicke: Nach

noch zu erweitern. Seit sechs den Veranstaltungen gibt es oftmals

Jahren gibt es News über Facebook,

Instagram und zur Corona-Zeit

auch Rückblicke mit Fotos

und Berichten, die die Highlights

auch über YouTube und besonderen Momente fest-

(mehr dazu auf Seite 25). Auf

den Kanälen, die unter „helmhalten.

So können auch diejenigen,

die nicht teilnehmen konnten,

einen Eindruck von den Ereignissen

gewinnen.

Interviews und Porträts: Gelegentlich

werden lokale Persönlichkeiten,

Künstler oder engagierte

Bürger vorgestellt, die einen

positiven Einfluss auf die

Gemeinschaft haben. Diese Geschichten

zeigen die Vielfalt der

Menschen in der Region.

Visuelle Eindrücke: Hochwertige

Fotos und Videos, die die

Schönheit der Region und der

Veranstaltungen einfangen und

hervorheben.

Was die Anzahl der Follower betrifft,

so hat der Kanal derzeit

etwa um die 1.679 Stück (Stand

Februar 2025). Doch die Zahl

steigt stetig, ebenso wie das Interesse

an den Inhalten und der

Gemeinschaft in den Landkreisen

Helmstedt und Börde. Wer

also noch nicht dabei ist, sollte

unbedingt vorbeischauen und

ein „Follow“ da lassen und den

Facebook Kanal mit „Gefällt mir“

markieren. So kann man künftig

nichts mehr verpassen, es lohnt

sich.

Fax

Mail

frei

HELMSTEDTER

SONNTAG

Folgen

helmstedtersonntag

ES

MG

TL

NJ

© 2025 mko-werbeagentur

Bereits über 1.600 Zeitungslesende

folgen dem HELMSTED-

TER SONNTAG auf Instagram

auch digital.

3

Moderne Mobilität mit Tradition

Helmstedt/Königslutter. Drei Mal in

Helmstedt und nun auch in Königslutter

präsent ist das Autozentrum

Niedersachsen, Teil der Inan Gruppe.

„Das Auto Zentrum Niedersachsen

setzt sich aus vier Betrieben mit

einer gesammelten Erfahrung aus

fast 300 Jahren zusammen. Die

Betriebe Rademacher Karosseriebau,

Autohaus Reimann, Autohaus

Kaschel und die Auto-Familie Inan

sind bei uns unter einem großen

Dach vereint“, sagt Ahmet Inan,

Geschäftsführer der Inan-Gruppe

und fügt hinzu: „Dabei verfolgen wir

seit jeher das ehrgezige Ziel, unseren

Kunden eine möglichst große

Angebotspalette, sowohl bei der

Fahrzeug-, als auch der Serviceauswahl

bieten zu können und, in

beiden Bereichen mit Qualität zu

überzeugen.“

Die Idee hinter dem Auto Zentrum

Niedersachsen, Kompetenzen zu

vereinen, kam aus der Auto-Familie

Inan heraus. Als lange im Helmstedter

Anzeige

Industriegebiet ansässiger Autohändler

mit angeschlossener Werkstatt

bot sich im Jahr 2021 die

Möglichkeit zu wachsen - sowohl im

Bezug auf die reine Größe, als auch

vor dem Hintergrund des Markenund

Werkstattangebotes. Durch das

Hinzukommen des Autohauses

Kaschel in die Auto-Familie war das

Auto Zentrum Niedersachsen geboren.

Gerade einmal ein Jahr später folgte

ein weiteres neues Familienmitglied:

Das Autohaus Reimann mit Rademacher

Karosseriebau konnte in das

Auto Zentrum Niedersachsen eingegliedert

werden und brachte seinerseits

neue Marken- und Servicekompetenz

mit.

Der jüngste Coup wiederum ist eine

Partnerschaft, die das Autozentrum

mit einem alten Bekannten aus der

Domstadt am Elm eingegangen ist.

Dort eröffnete das Auto Zentrum

Niedersachsen im vergangenen Jahr

seine „Filiale 9 - Autohaus Stark“. Am

Standort Fischersteg in Königslutter

ist die Auto Zentrum Niedersachsen

GmbH in direkter Nachbarschaft zum

Autohaus Stark präsent. Gegenseitig

wolle man sich vor Ort stärken mit

den jeweils eigenen Kompetenzen.

„Wir freuen uns über die gedeihliche

Partnerschaft, die absolut eine Win-

Win-Situation für uns beide darstellt.

Das Autohaus Stark setzt den

Werkstattbetrieb wie gewohnt fort, wir

als Autozentrum Niedersachsen

GmbH nutzen einen Teil der Gesamtfläche

der Firma Stark in Königslutter,

um den Kunden unsere Angebotspalette

zu präsentieren“, sagt Ahmet

Inan, der sich seit vielen Jahren auch

gesellschaftlich, vor allem im Bereich

Förderung des Sports im Landkreis

Helmstedt einbringt.

Mit dem Helmstedter Sonntag verbindet

das Auto Zentrum Niedersachsen

ebenfalls eine lange Tradition und

Freundschaft - und zwar aus allen

einzelnen Teilen des Unternehmens

heraus. So gehörte zum Beispiel das

Autohaus Reimann zu den He-So

Kunden der ersten Stunde.


14 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

Autohändler als Partner der ersten Stunde

Vielfältige Ausstellungen begeisterten in früheren Jahren ein besonders großes Publikum im Kreis Helmstedt

von Nico Jäkel

Helmstedt. Sie gehörten seit jeher

zum festen Bild der Stadt

Helmstedt: Die Autohäuser mit

ihrem vielfältigen Marken-Angebot.

KFZ-Händler (und natürlich

die häufig angeschlossenen

Werkstätten) in der Kreisstadt

und den kreisangehörigen Kommunen

sorgten dadurch nicht

nur für Farbe im mobilen Alltag,

sondern auch auf andere Weise

für Präsenz.

Vor 25 Jahren nämlich gehörten

Autoshows, (Haus-)Messen und

ähnliche Gelegenheiten zum

Quasi-Alltag für die Automobilbranche

in der Region. So galt

es das vorzuzeigen, was künftig

auf den Kreisstraßen rollen

2024

könnte.

Während einerseits natürlich eine

Konkurrenzsituation bestand,

gab es dennoch schon immer

auch eine Verbundenheit der Automobilhändler

untereinander.

Einerseits waren die allermeisten

Häuser durch ihre angeschlossenen

Werkstätten in der

Handwerkerschaft vertreten, die

Meister und Inhaber der Betriebe

kamen andererseits regelmäßig

bei Innungsversammlungen

und Stammtischen zusammen.

Aus diesen Verbindungen heraus

erwuchs auch etwas, das ein Signal

in die Zukunft senden sollte,

die Häuser noch mehr verbinden

konnte: Die Arbeitsgemeinschaft

der Automobilvertragshändler

Helmstedt, die gemeinsam neue

Werbeformate und Möglichkeiten

der Zusammenarbeit suchte.

Borowski

Kundenname:

Eine Fax Bottke davon führte auch in den

HELMSTEDTER SONNTAG. ES Viele

atum: 23.02.25_25_Jahre Erscheinungsdatum: der im 07.07.24 Landkreis ansässigen Automobil-Betriebe

Mail nämlich MG zählten

ohnehin 4c zu den Kunden der

4c

Farben:

ersten Stunde: Auto-Bottke, TL

e: 70 / 2

Anzeigengröße: Honda-Hegner, frei 70 / 2 Mercedes-Benz,

Sell, Hirth und Döhring NJ Automobile,

Autodienst Kohl, die Autohäuser

Borowski, CBo, Kaschel,

Martin, Pössel, Schultz, Weinert

2023

und Schatz sowie Wagner im

Kundenname:

Erscheinungsdatum:

Farben:

Anzeigengröße:

Helmstedter Stadtgebiet warben

gleich AH_Bottke

zu Beginn in der Zeitung.

Schnell erwuchs aus diesem

Kontext 27.08.23 die Idee, aus den vielen

einzelnen Angeboten ein Gesamtpaket

4c zu schnüren, das zeitgleich

ein toller Kundenservice

war: 70 Der / 2Automarkt im HELM-

STEDTER SONNTAG.

Im „Automarkt“ des HELMSTEDTER SONNTAG veröffentlichten die Die regelmäßige Sonderseite

Händler aus dem Landkreis Helmstedt regelmäßig besondere Angebote

präsentierte Neu- und Ge-

an Gebrauchtwagen.

Foto: Katja Weber-Diedrich brauchtfahrzeuge im

Angebot,

Seit 50

Jahren für Sie da –

Seit

25

Jahren Partner

des „HeSo“ – wir gratulieren!

Ab dem Frühjahr fanden um die Jahrtausendwende herum zahlreiche

Autoausstellungen in der Stadt Helmstedt und in der ganzen

Region statt.

Foto: HE-So-Archiv

90

Jahre

© 2025 mko-werbeagentur

widmete sich im redaktionellen

Teil häufig Neuvorstellungen

oder Neuigkeiten aus den Unternehmen

selbst.

Mit der Ausbreitung des Verteilgebietes

kamen recht bald auch

das Autohaus Klein in Mariental,

das Autohaus Kühnold in Groß

Twülpstedt, das Autohaus Cothmann

in Süpplingen, das Autoland

Stark in Königslutter, die

Autohäuser Seydel und Velensek

in Schöningen oder beispielsweise

auch das Autohaus Korn in

Haldensleben hinzu.

(Zu) viele dieser Namen sind leider

bereits Geschichte. Die, die

noch erhalten geblieben sind,

sind es dafür mit Sicherheit noch

für eine lange Zeit. Schlussendlich

kann der HELMSTEDTER

SONNTAG auch deshalb seit über

25 Jahren bestehen, weil auf die

Autohändler stets Verlass war

und ist.

seit 1934 am Braunschweiger Tor

Auto-BOTTKE

Braunschweiger Tor 6-7 • 38350 Helmstedt

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25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

15

Auch Zweiradhändler verhalfen zum Aufstieg

Kurz wurde beim HELMSTEDTER SONNTAG sogar einmal über die Entsendung eines Motorsportteams nachgedacht

von Katja Weber-Diedrich

Helmstedt. Jung und dynamisch,

wie es zur Gründungszeit

1999/2000 war, hatte das Team

des HELMSTEDTER SONNTAG

immer schon viele Ideen - teilweise

auch sehr verrückte.

Beispielsweise wurde ernsthaft

darüber nachgedacht, beim 24-

Stunden-Motorrad-Rennen in

der Motorsport Arena in

Oschersleben AH_Klein ein eigenes Team

auf die Strecke zu schicken.

m: Amateure 02.03.25 dürfen an dieser

Rennserie zwar tatsächlich teilnehmen,

4c allerdings scheiterte

das Vorhaben natürlich an den

Finanzen. 50 / 2Als Start-Up konnte

sich die Zeitung so etwas

schlichtweg nicht leisten.

Was - oder besser wer - dem

HELMSTEDTER SONNTAG am

Ende der Rennsport-Idee blieb,

war Martin Bogowsky: Mit dem

Graslebener, der regelmäßig an

offenen Renntagen auf der Börderennstrecke

AH_Velensek seine Runden

zog, AH_Velensek

unternahm die Redaktion

m: Testfahrten 25.08.24als Sozius und

m: schrieb 12.05.24 die entsprechenden

Testberichte 4c dazu gemeinsam

mit 4c dem versierten Motorradfahrer.

55 / 2

Bei 55 den / Motorradhändlern 2

kam

das sehr gut an und für die Redaktion

bedeuteten die Aktionen

eine kleine Auszeit vom oft

stressigen Alltag.

Der Motorradmarkt Helmstedt,

das Zweiradfachgeschäft Nöbel

und der ZZ Shop Zaiser in Helmstedt

sowie der Kawasaki-Vertragshändler

Klein in Mariental

machten es möglich, dass die

verschiedensten und neuesten

Modelle in einer kleinen Serie

2025

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Und wir danken dem Helmstedter Sonntag

für eine mittlerweile über 25-jährige Partnerschaft.

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Autos und mehr

MEISTERWERKSTATT

des HELMSTEDTER SONNTAG

im Frühjahr 2000 auf der Sonderseite

„Motorrad News“ vorgestellt

wurden.

Von Allroundern über Chopper

und Enduros bis hin zu Supersportlern

waren dabei natürlich

die unterschiedlichsten Motorrad-Modelle

aus den Häusern

TL

frei

Autohaus_Martin_Sonderheft

NJ

4c

Kawasaki, Honda, Suzuki und

Yamaha vertreten.

Zugleich wurden auf der Sonderseite

allgemeine Tipps rund um

das Biken, Hinweise auf Veranstaltungen

in dem Bereich gegeben

und sogar einmal ein Motorrad

verlost: eine Kawasaki VN

1500 Drifter.

Anzeigengröße: 110 / 2

Fax

Fax

ES ES

Mail

HW

MG

Mail MG

TL

frei TL

Als Sozius fuhr die Redaktion im Frühjahr frei 2000 bei Testfahrer NJ Martin Bogowsky mit, der die neuesten

Modelle der Motorradhändler in Helmstedt und Mariental NJ auf Herz und Nieren prüfte. „Verarbeitet“

wurden die Tests in einer Sonderseitenserie mit dem Titel „Motorrad News“, die bei Motorradfreundinnen

und Freunden sehr gut ankam.

Foto: HE-So-Archiv/Katja Weber-Diedrich

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16 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

Einige Überredenskünste waren nötig

Der HELMSTEDTER SONNTAG hat seit der allerersten Ausgabe eine treue Kundschaft, die sich rasch ausweitete

atum:

Ausgabe eins veröffentlichte During

von Katja Weber-Diedrich

den Menüplan und die Ross-

schlachterei Knoche warb für

Helmstedt. Am Anfang war das

Nichts... So könnte auch die Geschichte

Pferdefleisch, das „fit und gesund“

halte.

des HELMSTEDTER In der ersten Ausgabe mit einer

SONNTAG beginnen. Denn als

nach Renovierungsarbeiten und

Ausstattungsanschaffungen die

Arbeit in der Akquise und der

Redaktion Mitte August 1999

losgehen sollte, war es gar nicht

so einfach, an Anzeigen und Texte

zu kommen.

Irgendwie hatte sich das Team

das einfacher vorgestellt. Aber

ohne ein fertiges Produkt in den

Händen zu halten und etwas Gedrucktes

vorlegen zu können,

waren in allen Bereichen Überredenskünste

notwendig.

Den sprichwörtlichen Sprung

ins kalte Wasser wagten am Ende

doch einige Kundinnen und

Auflage von 17.000 Exemplaren

gab es am 5. September 1999 in

der Stadt Helmstedt, in Emmerstedt,

Barmke, Harbke, Beendorf,

Marienborn und Morsleben

außerdem Angebote des

real,-Marktes, des Café Förster,

des Bistros Erbprinz, der Beireis

Apotheke, des Kurier-Service

Dobers, von Foto-Asmus, von

Duckstein-Reisen, des Malerbetriebes

Opitz, von Sabine Mumot

Floristik sowie des Heizung-Sanitär-Betriebes

Reppert zu lesen.

Alles Unternehmen, die bis

heute zur treuen Kundschaft gehören.

Von der Idee einer Sonntagszeitung

angetan war nicht nur

Kunden, die dem HELMSTED-

TER SONNTAG teilweise heute Kreishandwerksmeister Emil

noch treu sind. Neben den Autohäusern

und Zweiradfachge-

Stockmann, der auf dem Papen-

During, 2025 sondern ebenso Jürgen

schäften Motorrad-Markt_Helmstedt

waren das in erster Linie

die Fleischereien: Schon in fachhandel betrieb und „Pate“

berg Kundenname:

seinen Zoo- Garten-

16.02.25_25_Jahre

4c

e: 50 / 2

Erscheinungsdatum: 02.03.25

Mail

Farben:

4c

Anzeigengröße: 50 frei/ 2

zahlreicher Tierseiten im HELM-

STEDTER SONNTAG wurde.

Eine spannende Anzeigenserie

schaltete das Sanitätshaus Lappwald,

in denen nur das Logo und

ein Fax AH_Thiede

Countdown bis zur Eröffnung

abgedruckt waren. ES Das

Partner der ersten Stunde war die Fleischer-Innung der Kreishandwerkerschaft Helmstedt. Emil During

(links) war lange Jahre Kreishandwerksmeister und posierte hier mit seinem Team für ein Foto auf der

Fleischerseite des HELMSTEDTER SONNTAG.

Foto: HE-So-Archiv

„Stolz wie Bolle“ war die Redaktion, als sie bereits in der zweiten

Ausgabe einen Leserbrief veröffentlichen konnte, zeigte der doch,

dass der HELMSTEDTER SONNTAG wahrgenommen und gelesen

wurde.

Foto: Katja Weber-Diedrich

MG

TL

NJ

© 2025 mko-werbeagentur

Mysterium löste sich am 3. Oktober

1999 mit einer Sonderseite

auf, mit der zum Tag der offenen

Tür eingeladen wurde.

Mit der ersten Ausgabe in der

Hand, warb es sich nach dem

Start deutlich besser und die

Kundenzahlen stiegen rasch an.

Ebenso war es mit der Auflage

und dem Verteilgebiet. Im Frühjahr

2000 erfolgte der größte

Sprung auf 43.000 Exemplare.

„Wir hatten Glück, weil wir von

Anfang an eine treue Leserschaft

haben, weil uns die Anzeigenkunden

vertrauen und weil unsere

Partner uns immer unterstützen“,

denkt Geschäftsführer

Wittich Schobert heute an die

Anfangszeiten unserer Zeitung

zurück.

Heute werden 41.278 Exemplare

des HELMSTEDTER SONNTAG in

den Städten Helmstedt, Königslutter

und Schöningen, den

Samtgemeinden Nord-Elm, Grasleben

und Heeseberg im Landkreis

Helmstedt sowie in Teilen

der Verbandsgemeinden Flechtingen

und Obere Aller im Landkreis

Börde verteilt.

M

Danke für 25 Jahre Zusammenarbeit

Auf viele weitere Jahre der Innovation und des Erfolgs.

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25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

17

Erinnern Sie sich noch...?

Viele Rubriken und Sonderseiten im Laufe der Jahre

von Katja Weber-Diedrich

Helmstedt. Eine der beliebtesten

Rubriken des HELMSTED-

TER SONNTAG in den vergangenen

25 Jahren war sicherlich

„Wussten Sie eigentlich, dass...?“,

in der quasi Klatsch und Tratsch

aus dem Landkreis Helmstedt

und aus der ganzen Region vermittelt

wurde. Oftmals fanden

sich Leserinnen oder Leser als

Angesprochene darin wieder,

zum Beispiel als die Entstehung

der „Eichhörnchenhochzeit“ beschrieben

wurde (die es gar

nicht gibt, da nach 12,5 Jahren

Ehe ja die Petersilienhochzeit

gefeiert wird).

Angesiedelt war die Rubrik in

den ersten Jahren auf der

„Fashion“-Seite, die zusätzlich

die Programme der Helmstedter

sowie des Königslutteraner Kinos,

die aktuellen Single-Charts,

das - von einem Teammitglied

von Hand errechnete - Horoskop

und die Rubrik „In & Out“ bot.

Recht schnell gab es beim HELM-

STEDTER SONNTAG dann die Seniorenseite

„Niemärker“, die

Günther Bruns und Walter Wehe

- liebevoll als „Waldorf und Statler“

betitelt - gestalteten. Die beiden

Herren setzten sich nicht

nur untereinander kritisch auseinander,

sondern auf ihrer Sonderseite

auch mit verschiedenen

Themen in der Stadt Helmstedt.

Durch Schulpraktikanten mit ins

Leben gerufen und von diesen

nach deren Praktikumszeit sogar

weiterbetreut wurde die Jugendseite

„4U“, die sich wie der

Name schon vermuten lässt, mit

Themen auseinandersetzte, die

in der jüngeren Generation Thema

waren.

Wolfram Schobert steuerte in

den ersten Jahren wöchentlich

einen Hörfunktipp bei und Buchhändlerin

Meike Jenzen-Kociok

übernahm Buchempfehlungen.

Helmstedts früherer Stadtbaurat

Manfred Kausche gab hin und

wieder Reisetipps - ebenso wie

später Henning Schwannecke.

Unvergessen ist auch der Motivationstipp

von Erich Armbrust,

der über viele Jahre in knackiger

Länge Empfehlungen für mehr

Bewegung im Alltag lieferte.

„Mitwirkung von außen“ wurde

ebenso durch Gastkommentare

ermöglicht, die eine Zeit lang für

unterhaltsame Themen sorgten.

Außerdem wurde den Leserinnen

und Lesern zu Diskussionspunkten

viel Raum gegeben: eine

ganze Seite Leserbriefe über

durch Hundekot verschmutzte

Straßen etwa.

In der Reihe „Ein offenes Ohr vor

Ort“ unterhielt sich die Redaktion

mit Kommunalpolitikerinnen

und Politikern über aktuelle

Streitthemen wie beispielsweise

die Schließung der Ostendorf-

Grundschule, um nur ein Beispiel

zu nennen.

Viel Recherchezeit opferte die

Redaktion dann für die beiden

Rubriken „Monatsthema“ sowie

„Ist das wirklich so?“, die parallel

eingeführt wurden.

Und handwerkliche Arbeit war

über viele Jahre besonders bei

den Fußballtabellen sowie den

Lottozahlen gefragt...

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HELMSTEDT. LVM-Versicherungsagenturen

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einen Direktvertrieb, zum

Beispiel über das Internet,

setzt das Unternehmen

auf den direkten Draht

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Vermittlern. Dafür sind in

ganz Deutschland LVM-

Vertrauensleute mit ihren

Versicherungsagenturen

unterwegs.

Sie stehen ihren Kunden

in allen Versicherungs- und

Vermögensfragen als erste

Anlaufstelle zur Seite. So

entwickeln sich oftmals

langjährige, vertrauensvolle

Beziehungen – wichtig,

wenn es um die eigene

Absicherung geht.

Herzlichen Glückwunsch zum

25-jährigen Jubiläum des Helmstedter

Herzlichen Sonntag! Glückwunsch zum

25-jährigen Jubiläum des Helmstedter

Sonntag! Alles Gute für die Zukunft!

Alles Gute für die Zukunft!

Walter Wehe und Günther Bruns (von links) im Jahr 2001 beim

Korrekturlesen „ihrer“ nächsten „Niemärker“-Seite im HELMSTED-

TER SONNTAG.

Foto: HE-So-Archiv

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18 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

Wir stellen uns vor...

Elf Mitarbeitende

Helmstedt. Vier feste und eine

freie Mitarbeitende waren im

Jahr 1999 an der Entstehung des

HELMSTEDTER SONNTAG beteiligt.

Nach nunmehr 25 Jahren ist das

Team auf elf Köpfe angewachsen,

die in Teil- oder Vollzeit tätig

sind. Freie Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter gibt es zurzeit

leider nicht.

Im Jahr 2025 sind in der Anzeigenabteilung

Elina Schwarz und

Nico Jäkel die Ansprechpartner

für die gewerbliche Kundschaft.

Sie sind zuständig für die Anzeigen-

und Beilagenplanung, beraten

die Kundschaft aber auch

über PR-Texte und Werbestrategien.

Um die Textauswahl kümmert

sich die Redaktion mit Chefredakteurin

Katja Weber-Diedrich,

Redakteurin Kathrin Peter-Sohr

sowie Volontärin Shirin-Sophie

Porsiel.

Im Waldfrieden

Verlagsbüro arbeiten Geschäftsstellenleiterin

Melanie

atum: Grill, 16.02.25_25_Jahre

Sabine Ryll und Tanja Lüdloff,

die sich im Team um Kleinund

4cFamilienanzeigen, Rechnungslegung

und Buchhaltung,

e: Reklamationen, 50 / 2 Beilagendisposition,

Marktanalyse, Hausverwaltung

und ähnliche organisatorische

Dinge kümmern.

Die gute Seele des Verlages ist

Lidia Zimnjakow, die als Reinigungskraft

seit Jahrzehnten fest

zum Team gehört.

Seit 2012 hat der HELMSTED-

TER SONNTAG mit Martin Ryll

und Wittich Schobert eine zweiköpfige

Geschäftsführung.

Auf den nächsten Seiten stellt

sich das Team gegenseitig vor.

Die Vorstellungen wurden dabei

dem Zufall überlassen - es wurde

nämlich ausgelost, wer wen

darstellen soll, sodass hoffentlich

interessante Einblicke möglich

sind...

mein „Lehrherr“ wurde.

Als Wittich die Idee kam, beim

Blitz einen Betriebsrat zu gründen,

waren seine Zeiten dort zu

Ende, denn er wurde fristlos gekündigt.

Der Rauswurf hatte etwas

Gutes: Es entstand die Idee,

eine kostenlose Sonntagszeitung

in Helmstedt zu etablieren.

Da das Barmker Urgestein, das

schon früh in der Politik aktiv

war, rhetorisch begabt ist und

Überzeugungskraft besitzt, dauerte

es gar nicht lange, bis Wittich

eine Gruppe Freunde zusammen

hatte, die in die Idee

der Sonntagszeitung investieren

wollten. Sie gründeten gemeinsam

die Phönix Verlags GmbH.

Bis alle bürokratischen Hürden

genommen und Büroräume gefunden

waren, vergingen noch

von Katja Weber-Diedrich ein paar Wochen, aber am 16.

August 1999 wurde offiziell die

„Ich bin‘s, Wittich, grüß dich, Arbeit aufgenommen und auf die

hallo!“ Dieser Satz hat ein Großraumbüro

geprägt. Und er hat TER SONNTAG hingearbeitet.

erste Ausgabe des HELMSTED-

2024

den HELMSTEDTER SONNTAG In einem vierköpfigen Team verbrachten

Fax Hänel wir so manche Stunde

etabliert. Kundenname:

Denn diejenigen, die

diese sechs freundlichen Worte im Büro, in denen „WiSo“ ES in den

am Telefon Erscheinungsdatum: zu hören bekamen, ersten 16.06.24 Wochen Termine besuchte

und Mail Texte schrieb HWsowie be-

wurden zum größten Teil im

nächsten Farben: Atemzug „verhaftet“, sonders 4c viel telefonierte und vor

eine Anzeige oder Beilage in unserer

Anzeigengröße: Zeitung zu schalten. Es war frei 50 gar / 2nicht so einfach, Men-

allem akquirierte. MG

Der Begrüßungssatz ist das erste,

schen für eine Anzeige TL - oder

was mir in den Sinn kommt,

wenn ich unseren Geschäftsführer

Wittich Schobert vorstellen

soll. Dabei kennen wir uns eigentlich

schon aus der Schule:

Wittich war ein paar Jahrgänge

über mir und irgendwann Schulsprecher

des Julianum Gymnasiums.

Mit 21 Jahren wurde er ja

als jüngs ter ehrenamtlicher Bürgermeister

Deutschlands berühmt,

als er die Geschicke des

Helmstedter Ortsteils Barmke

lenkte.

Zunächst hatte er Groß- und Einzelhandelskaufmann

gelernt, bevor

er beim Helmstedter Blitz als

auch nur eine Pressemitteilung

- zu begeistern, ohne ein „fertiges

Produkt“ vorzeigen zu können...

Dass dies am Ende doch gelang,

war auch der freundlichen Begrüßung

„Ich bin‘s, Wittich, grüß

dich, hallo!“ zuzuschreiben...

Als Helmstedts Bürgermeister

hat sich der Barmker natürlich

zu großen Teilen aus der Arbeit

beim HELMSTEDTER SONNTAG

zurückgezogen, mit Martin Ryll

zusammen bleibt er aber weiterhin

Geschäftsführer. Und wenn

er dann einmal im Verlagshaus

vorbei schaut, ist die Freude

verantwortlicher Redakteur groß.

© 2024 mko-werbeagentur

von Wittich Schobert

Wenn Martin Ryll mir gegenübersitzt,

sitze ich einem Menschen

mit positiver Ausstrahlung

gegenüber, dessen hohe

Motivation und planvolles Handeln

ich sehr schätze. Gerade in

unserer Gründungsphase war

Martin das ideale Spiegelbild

meiner Arbeitsweise, weil wir

uns perfekt mit unseren Fähigkeiten

ergänzt haben.

Kennengelernt haben wir uns im

privaten Umfeld. Von Anfang an

verband uns gelernte Groß- und

Außenhandelskaufleute die Affinität

zu Medienprodukten. Martin

mit dem Blickwinkel des

Marketingexperten, bei mir war

es mehr die redaktionelle Ausprägung,

die uns zusammenbrachte.

Entscheidend für diese Zusammenarbeit

war der Ostersonntag

1999 in Barmke. Ein Zeitungsprojekt

sollte geboren werden,

der Satz „Phönix aus der Asche“

prägte den Namen der künftigen

Phönix Verlags GmbH und die

am Osterabend geschilderte Pro-

M

Das Genussparadies

in Esbeck!

Ein stolzes

Jubiläum!

Wir gratulieren

ganz herzlich.

Waldfrieden 1 • 38364 Schöningen • ☎ 05352 - 3178

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25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

19

jektbeschreibung entlockte Martin

dann umgehend eine spontane

Zustimmung - zusammen mit

Katja der zweite wichtige „Einkauf“

in der Osterwoche 1999.

Fortan brachte Martin Struktur

in unser Vorhaben. Es gab einen

Masterplan, Definition von Zielen

und eine Zeitschiene für die

Erledigung von Aufgaben. Ein

kleiner Vorteil war, dass vorher

schon die Pläne für eine Messezeitung

(Elm-Lappwald-Messe)

fertig ausgearbeitet in seiner

Schublade lagen.

Die größte Herausforderung

steckte seinerzeit in der elektronischen

Datenübertragung. Eine

Zeitungsseite brauchte zwischen

20 bis 40 Minuten von Barmke

in das Druckhaus nach Berlin.

Bei 16 Seiten waren dies locker

sechs bis neun Stunden, und dies

für eine Ausgabe mit aktuellen

Themen und Bildern. Eine große

logistische

2025

Leistung, die nunmehr

Woche für Woche gemeistert

werden musste (heute wird

die Übertragungszeit Kundenname: nur noch

in Minuten gemessen).

Das Büro Erscheinungsdatum:

in seinem Wohnhaus

wurde „aufgerüstet“, um das Zeitungs-Layout,

Farben:

die Bildbearbei-

Einfach in die

Tradition & Regionalität,

Nachbarschaft

Einfach in die

die

Nachbarschaft

uns verbinden!

wechseln

wechseln

Wir wünschen für die

#energiewendemacher

kommenden #energiewendemacher Jahre weiterhin

viel Von hier Energie zu dir und – Energie Erfolg. aus der

Von hier zu dir – Energie aus der

Nachbarschaft Nachbarschaft regional regional einkaufen? einkaufen?

Auf Geht dass auch wir mit auch deiner in Energie! Zukunft

so gut zusammenarbeiten.

landwind-gruppe.de

4c

tung und die Erstellung von

Werbeanzeigen

Anzeigengröße:

für den HE-So zu

100 / 4

ermöglichen. Dies alles erfolgte

in den ersten Jahren mit einem

Dreier-Team.

Martins Zeit und die Energie, die

er täglich in den Verlag steckt, ist

dabei maßgeblich für unseren

wirtschaftlichen Erfolg.

Eine Zäsur erfolgte im Jahr 2011. von Sabine Ryll

Bis dahin war ich alleiniger geschäftsführender

Gesellschafter,

Martin Mit-Gesellschafter und

mit seiner Firma mko Auftragnehmer.

Nach meiner Wahl zum hauptamtlichen

Bürgermeister konnte

dieses nicht mehr so bleiben.

Daher wurde Martin ebenfalls

geschäftsführender Gesellschafter

mit dem Aufgabenbereich

des gesamten Tagesgeschäftes –

bis heute.

Nachrichten aus Ihrer Heimat

We.......

regionale Nachrichten

Landstrom

16.02.25_25_Jahre

Melanie Grill ist immer freundlich.

Sie lacht gerne, hat ein offenes

Ohr und ist der geduldigste

Mensch weit und breit. Sie bleibt

selbst dann noch ruhig, wenn

allen anderen längst der Kragen

platzt.

Geboren ist sie am 19. Juni 1980

in Helmstedt und dem Landkreis

seither treu geblieben.

Aufgewachsen in Jerxheim und

Schöningen, zog es sie 2011 mit

ihrem Thomas nach Helmstedt.

Hier sind die beiden auch geblieben

und teilen sich die Wohnung

seit langem mit ihrer Katze Bailey.

Melanie ist generell sehr tierlieb

und so soll in Zukunft auch wieder

ein Hund einziehen, am

liebsten ein Labrador-Mischling.

Den Charakter von Labradoren

schätzt Melanie sehr und sie

freut sich jetzt schon auf die Zeit

der langen Spaziergänge in der

Umgebung oder auf eine Reise

ans Meer.

Bis es soweit ist, erkundet sie

mit ihrem Mann die Gegend regelmäßig

mit dem Fahrrad. Gerne

packen sie die Räder auch auf

den Fahrradträger und starten

ihre Tour irgendwo am Drömling.

Meistens legen sie einen

Zwischenstopp ein und belohnen

sich für die Radelei mit einem

leckeren Latte Macchiato.

Besonders gut schmeckt der ihnen

bei Cadera in Vorsfelde mit

einem Schuss Vanillesirup.

Bis vor kurzem konnte man Melanie

gut an ihrem rosa Fahrradhelm

erkennen, jetzt trägt sie

aber einen schwarzen und wer

ihr mal zuwinken möchte, muss

etwas genauer hingucken.

Melanie hat aber noch viel mehr

Hobbys, wie zum Beispiel Rätseln,

Basteln, Häkeln, Lesen und

Diamond Painting. Dementspre-

Seit über 25 Jahren gestalten die beiden

Geschäftsführer Bärbel und Alexander

Heidebroek mit der Landwind-Gruppe in

Gevensleben die Energiewende aktiv. Das

Prinzip: Erneuerbare Energie direkt vor Ort

erzeugen und die Menschen in der Region

daran teilhaben lassen.

Mit LandStrom bietet die Landwind-Gruppe als

Energieversorger 100 Prozent echten Ökostrom

– fair, transparent und zuverlässig.

Im Windpark Söllingen werden im Jahr 2025

bestehende Anlagen durch 17 moderne

Turbinen mit mehr Leistung ersetzt. Das

bedeutet deutlich mehr Stromerzeugung, somit

effi zienter und nachhaltiger.

Die Landwind-Gruppe möchte die Technik der

Windenergie erlebbar machen. Dafür wurde

das Erlebnisland Windenergie in Söllingen

errichtet. Auf 6.500 Quadratmetern können

Familien mit Kindern Erneuerbare Energien

spielerisch entdecken.

Der kostenlose Erlebnispfad ist rund um

die Uhr geöffnet und zeigt, wie Windenergie

funktioniert und welchen Beitrag sie zur

Stromversorgung leistet. Infotafeln mit

interaktiven Spieleelementen machen den

chend wird ihr nicht langweilig.

Abwechslung ist auch das, was

sie an ihrer Arbeit so mag.

Nach ihrem Wirtschaftsabitur

folgte eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten.

Irgendwie

war es dann aber nicht

das Richtige für sie und so ließ

sie sich zur Bürokauffrau umschulen,

legte danach einen Zwischenstopp

im Call-Center ein

und fing am 1. Januar 2015 beim

HELMSTEDTER SONNTAG an.

Hier sind ihre Aufgaben sehr abwechslungsreich

und sie mag

den persönlichen Kontakt zu

den Kunden, sei es bei der Beratung

zu Familienanzeigen oder

der Betreuung der Beilagenkunden.

Daneben gibt es natürlich auch

die ständigen Aufgaben im Bürobereich,

die dem Arbeitstag eine

gewisse Struktur geben. Melanie

mag Struktur und Routinen, wie

den täglichen Gang zur Kaffeemaschine

– immer um 11 Uhr.

Mit ihrer Erfahrung und den

Fax

Kenntnissen über alle Abläufe

übernahm Melanie ES2023 die

Stelle der Geschäftsstellenleitung.

Mail MG

Den dazugehörigen Anforderungen

begegnet sie gewohnt TL gelassen

und freiwenn es doch mal stressig

wird, hilft ein Stück NJ Schokolade

als Nervennahrung. Die

wird natürlich mit den Kollegen

geteilt, denn das Team des

HELMSTEDTER SONNTAG und

das Miteinander sind für Melanie

ein Pluspunkt ihrer Arbeit.

Nachrichten aus Ihrer Heimat

helmstedtersonntag

Aus der Region für die Region.

Für eine gemeinsame Zukunft.

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und Klein.

Nachhaltigkeit, Beständigkeit und regionale

Wertschöpfung prägen das Handeln – in

der Energieversorgung genauso wie in der

Landwirtschaft, die aktiv betreiben wird. Am

Unternehmenssitz in Gevensleben engagieren

sich 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

täglich für eine zukunftsfähige Energieproduktion.

Als Ausbildungsbetrieb sichert

das Unternehmen zudem Fachkräfte für die

Energiewende.

Bärbel und Alexander Heidebroek


20 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

vom HE-So-Team

es bei ihr selbst mal „zwickt und

zwackt“.

Nicht vergessen werden darf natürlich,

dass sie uns zu ihrem

Geburtstag mit selbstgebackenen

Torten und weiteren Leckereien

verwöhnt.

Eine Zeit, in der Lidia ihre wirklich

wohlverdiente Rente genießt,

möchten wir uns also gar

nicht vorstellen – Danke Lidia!

Unser aller Sonnenschein ist Lidia

Zimnjakov. Dies liegt nicht

nur daran, dass Lidia immer gut

gelaunt ist und ein Lächeln auf

den Lippen hat. Sie gehört zu

den Dienstältesten und gleichzeitig

Unentbehrlichsten im

025Team des HELMSTEDTER SONN- von Shirin-Sophie Porsiel

TAG.

undenname: Sie ist nicht „einfach Kino_16.02.25_25_Jahre

nur“ eine Entspannt und fürsorglich sind

Reinigungskraft, sondern Lidia die zwei Worte, die mir bei Sabine

Ryll sofort in den Kopf ge-

rscheinungsdatum: hat noch viel mehr wichtige 16.02.25 Talente.

Einen grünen Daumen schossen sind. Entspannt, weil

arben: zum Beispiel: Ohne Lidia 4c wären Abrechnungen, Zahlen und der

die Büros sicher nicht so bunt typische Büroalltag sie nicht aus

nzeigengröße: und gemütlich. Sie 50 hegt / 3und

der Ruhe bringen. Fürsorglich,

pflegt unsere Büropflanzen mit weil wir dank ihr im stressigen

viel Liebe und Leidenschaft. Zeitungsalltag immer mal wieder

mit den leckersten Süßspei-

Obwohl sie sehr zurückhaltend

wirkt, bekommt sie alles mit, sen versorgt werden.

was „in unserem Laden“ so läuft. Sabine Ryll, gelernte Bürogehilfin,

beherrscht nämlich nicht nur

Und manchmal kann sie sich

nicht zurückhalten und gibt das Chaos über den Papier- und

dann auch schon einmal den einen

oder anderen Kommentar TER SONNTAG, sondern auch

Personalkram beim HELMSTEDvon

sich.

das Backhandwerk.

Sie ist fleißig und sehr zuverlässig,

erinnert uns ans Einkaufen ser Team notwendige Nerven-

So bringt sie regelmäßig für un-

oder das Ausschalten des Lichtes,

guckt selbst während ihrer backenen Torten und anderen

nahrung in Form von selbstge-

Urlaubszeit nach dem Rechten Leckereien mit, die wirklich allen

Mitarbeiterinnen (und be-

(„Ich weiß ja nicht, ob die Vertretung

das richtig macht.“) und sie sonders unserem „Hahn im

ist stets gut gelaunt - auch wenn Korb“ Nico Jäkel) schmecken.

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HELMSTEDTER

KINOS

Immer

sehenswert !

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Torkler und Pape GbR

Wir gratulieren

zum Jubiläum

und freuen uns

auf viele weitere Jahre

Zusammenarbeit.

Wenn Sabine nicht gerade über

den Gehaltsabrechnungen brütet

oder sich mit dem Steuerbüro

„rumschlägt“, geht die gebürtige

Vorsfelderin in ihrer Freizeit

mit ihrem „Senior“ Hund Toni

spazieren, macht Yoga, liest Bücher

oder lernt Spanisch - wenn,

neben der Haus- und Gartenpflege,

zwischendrin noch etwas

Zeit übrig bleibt.

Seit 2022 ist Sabine beim HELM-

STEDTER SONNTAG mit an Bord,

arbeitete zuvor als Sekretärin

und Personalkauffrau. Ihre Lehre

machte sie beim wohl größten

und bekanntesten Automobilhersteller

der Region.

Immer montags und dienstags

unterstützt sie nun bereits rund

drei Jahre tatkräftig und gewissenhaft

die Geschäftsstellenleitung

Melanie Grill bei der Buchhaltung,

schreibt Rechnungen

und hat im Allgemeinen keine

Berührungsängste, wenn es um

Zahlen geht.

Die andere Hälfte der Woche ist

sie dann bei der Werbeagentur

mko in Barmke und kümmert

sich dort ebenfalls um alles, was

mit Zahlen und Personalangelegenheiten

zu tun hat. „Die Herrin

der Zahlen“ könnte man sagen.

Mittwoch ist ihr persönlicher Fax

freier Tag - den hat sie sich redlich

verdient, denn neben ihren

beiden Jobs bietet Sabine Mail Alpaka-Wanderungen

an.

Seit 2019 gehören zu der vierköpfigen

Ryll-Familie frei (Sabine,

unser Chef Martin, Sohn Noah

und Tochter Marie) nämlich

auch insgesamt sechs kuschelige

Freunde, die auf einer Wiese nahe

Sabines Wahlheimatort

Barmke ebenfalls ihr Zuhause

gefunden haben.

Wenn sie also nicht gerade die

Zahlen jongliert, dann findet

man Sabine bei ihren Alpakas

Cäsar, Maternus, Boris, Emilio,

Knut und Locke.

Etwas, was für Sabine das Arbeiten

bei unserer Zeitung zu etwas

ganz Besonderem macht, sind

wir, die netten Kollegen, die ihr

stets den Arbeitsalltag versüßen...

von Elina Schwarz

Tanja Lüdloff ist eine herzliche

und vielseitige Person, die ursprünglich

aus dem Deister

stammt.

Ihr Umzug nach Helmstedt war

nicht ES nur beruflich motiviert,

sondern auch ein Schritt, um näher

MG bei Freunden zu sein. 2023

begann sie ihre Arbeit beim

HELMSTEDTER TL

SONNTAG, wo

sie sich mit Reklamationen und

© 2025 mko-werbeagentur

Familienanzeigen

NJ

beschäftigt.

Ihr Job erfordert viel Verständnis,

Feingefühl und Geduld – Eigenschaften,

die Tanja in Hülle

und Fülle mitbringt. Besonders

schätzt sie an ihrer Arbeit ihre

Kollegen, mit denen sie ein gutes

Team bildet.

Ein weiteres Highlight für Tanja

und Ihren Mann ist ihr Hund.

Der Vierbeiner kommt aus dem

Tierschutz und ist ihr eine große

Freude. Die gemeinsame Zeit mit

ihm ist für Tanja ein echter Ausgleich

zum Arbeitsalltag.

Tanja hat zudem ein großes Interesse

am Wandern, wobei sie die

Ruhe und Weite der Landschaft

genießt.

Insgesamt ist Tanja eine Person,

die mit beiden Beinen im Leben

steht. Sie ist aufgeschlossen, zuverlässig

und hat eine positive

Einstellung – sowohl im beruflichen

als auch im privaten Bereich.

Nachrichten aus Ihrer Heimat

www.helmstedter-sonntag.de


25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

21

Wir stellen uns vor...

© 2025 mko-werbeagentur

Ihr Werdegang wurde besonders

geprägt von ihren Eltern und hat

angefangen als Volontärin beim

Helmstedter Blitz. Dann kamen

ein Studium der Politikwissenschaft

und freie Mitarbeit bei

mehreren Zeitungen, zwischendurch

hat sie mal eben noch Geschichte

und Literatur studiert.

Es folgte aus gesundheitlichen

Gründe eine Pause vom Journalismus,

dafür noch ein Aufbaustudium

für Lehramt als Quereinstieg

und lange Jahre als Lehrerin.

Aber der Journalismus liegt ihr

im Blut beziehungsweise ist ihr

„Steckenpferd“ und daher ist sie

wieder zu ihren Wurzeln zurückgekehrt.

Sie liebt es, beim

Interview zuzuhören und daraus

interessante Texte zu schreiben,

aber 2025

auch die Welt so zu beschreiben,

dass ihre eigene Be-

von Melanie Grill

von Tanja Lüdloff

geisterung für ein Thema beim

Humanitas_16.02.25_25_Jahre Kundenname:

Fax Der_Paritätische

Redakteurin Kathrin Peter-Sohr Lesenden „ankommt“.

Ich stehe vor der Aufgabe, ES ein

ist eine Zusammensetzung aus Den ersten Stein auf dem Weg

m: 16.02.25

Erscheinungsdatum: Urgestein 16.02.25_25_Jahre

des HELMSTEDTER

Loyalität, Hilfsbereitschaft und ins HE-So-Team hat ihre Mama SONNTAG, Mail also eine MG der vier Mitarbeitenden

4c der ersten Stunde,

Großzügigkeit, gepaart mit Verrücktheit

und einem kleinen Spaziergang wurde Kathrin auf vorzustellen. Dabei TL handelt es

ins Rollen gebracht. Bei einem

4c

Farben:

Hauch lieb gemeinter Chaotik. unsere Stellenanzeige als freie

80 / 2

Anzeigengröße: sich frei 80 um / unsere 2 Chefredakteurin

Wie sie auch selbst sagt, kommt Mitarbeiterin aufmerksam gemacht.

Nach dem, in ihren Wor-

NJ

Katja Weber-Diedrich.

noch die Eigenschaft Wissbegierigkeit

dazu. Daher ist sie wohl ten ausgedrückt, „besten Vor-

liebe, lustige und gesellige Kolle-

Kennengelernt habe ich Katja als

auch schon sehr viel in der Welt stellungsgespräch aller Zeiten“ gin, die jedoch sehr gewissenhaft

und aufopfernd ist, was die

rumgekommen.

mit Wittich Schobert und Katja

Kurzgefasst: Auf ihrer Weltkarte Weber-Diedrich hat sie als freie Arbeit betrifft. Auch wenn das

fehlen eigentlich nur noch Neuseeland

und Australien. 25 Jahre Jahr angefangen und ist jetzt fest ein Genie überblicken kann...

Mitarbeiterin im vergangenen Chaos auf dem Schreibtisch nur

lang war die Hansestadt Hamburg

ihre Heimat, aber beson-

Wenn ich Kathrin zusammengegesessene

Emmerstedterin den

angestellte Redakteurin.

Im Privatbereich hat die alteinders

glücklich macht es sie, seit fasst kurz beschreiben sollte, Vorsitz beim SV Emmerstedt

2024 mit ihrem Mann (wieder) würde ich lieb gemeint antworten,

dass sie „Karla Kolumna – gend) übernommen, die Jahr-

und Blub (ehemalige Landju-

hier in Helmstedt zu wohnen

und beim HELMSTEDTER SONN- die rasende Reporterin“ des HE- zehnte lang das Osterfeuer in

TAG zu arbeiten.

So für mich ist.

Emmerstedt ausgerichtet hatten.

Wie ist unsere Katja nun zum

HELMSTEDTER SONNTAG gekommen?

Angefangen hat alles beim Helmstedter

Blitz, wo sie direkt nach

ihrem Abitur (einen Tag später)

mit ihrem zweijährigen Volontariat

und nebenbei einem Fernstudium

im Journalismus begonnen

hat. Nach erfolgreichem Abschluss

und Differenzen beim

Blitz wurde sie von ihrem damaligen

Vorgesetzten Wittich Schobert

zum HELMSTEDTER SONN-

TAG abgeworben.

Und dann ging alles ganz schnell.

Der Verlag ist so rasch gewachsen,

dass im Folgejahr schon

zwei Auszubildende eingestellt

werden konnten und aus einer

kleinen Auflage fast der komplette

Landkreis Helmstedt wurde.

Zu ihren schönsten Erlebnissen

der vergangenen 25 Jahre gehört

der im Jahr 2007 gewonnene

Fotowettbewerb in der Motorsport

Arena Oschersleben zur

DTM. Es hat aber auch so viele

andere schöne Momente geben,

dass man diese hier alle gar

nicht aufführen kann.

Zu den größten Veränderungen

zählt definitiv die Technik, da

mit einer Fernübertragung über

zwei ISDN-Telefonleitungen gestartet

wurde und eine Seite circa

40 Minuten „unterwegs“ war,

was heutzutage undenkbar ist.

Zusammenfassend kann man sagen,

dass Katja die Zeitung mit

geprägt hat und beim HELM-

STEDTER SONNTAG nicht mehr

wegzudenken ist.

Fax

Mail

frei

Wir gratulieren zum 25-jährigen Jubiläum und

wünschen weiterhin viel Erfolg und Ihnen auch

persönlich viel Glück und alles Gute.

DANKE FÜR DIE WERTVOLLE ZUSAMMMENARBEIT.

Inh. Nadine Weghenkel

Vorsfelder Straße 1B · 38350 Helmstedt

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22 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

Wir stellen uns vor...

Baumert

von Kathrin Peter-Sohr

atum: 23.02.25_25_Jahre

Nico Jäkel ist beim HELMSTED-

TER 4c SONNTAG nicht nur der

sprichwörtliche „Hahn im Korb“,

e: er ist 60 als / 2Wirtschaftsredakteur

auch die Schnittstelle zwischen

Text und Kundenbetreuung.

Wie einige andere im Team hat

auch Nico zunächst beim Helmstedter

Blitz gearbeitet und dort

gleich zu Beginn seines Volontariats

die Begeisterung am Journalismus

entdeckt („Genau mein

Ding“).

Besonders die unterschiedlichen

Menschen, die er in seinem Job

trifft, getroffen hat und treffen

wird, sind ihm, sagt er, Freude

und Inspiration.

Nico, der in Magdeburg Wirtschaftspädagogik

studiert hat,

ist anderen gegenüber vorurteilsfrei

und offen, er interessiert

sich für die großen und kleinen

Geschichten, die sein jeweiliges

Gegenüber zu erzählen hat. Besonders

mag er es, dabei immer

wieder Spannendes zu erfahren

und Neues zu entdecken.

Nico ist, klar erkennbar an seiner

unerschütterlichen Gelassenheit

im schlimmsten Stress,

„so richtig zufrieden mit dem

Leben“. Sein Job macht ihm Spaß

und er ist von ganzem Herzen

Familienmensch.

Seit zwölf Jahren glücklich verheiratetet

und stolzer Vater von

zwei Kindern, sind seine „Drei

zuhause“ ihm das Liebste im Leben.

Beim Wechsel zum HELMSTED-

TER SONNTAG konnte er „glücklicherweise“

drei Monate pausieren

und sehen, wie sein Sohn die

ers ten Schritte machte. Nico ist

begeisterter Schöninger und engagiert

2025 2024 sich in seiner Heimatstadt

in zahlreichen Vereinen

und Projekten, Kundenname: außerdem spielt

er in seiner verbleibenden Freizeit

gerne Dart.

Gärtnern mag er ebenso, aber

„Gemüse, Farben: keine Blumen“ und das

weniger wegen der Gesundheit

Fax

AH_Wagner

ES

Erscheinungsdatum: 02.03.25 10.03.24

Mail MG

4c

TL

als wegen Anzeigengröße: des Geschmacks. Er 60 50 frei

/ 2

kocht („und isst“) gerne und der

Gedanke an ein Abendessen mit

der Familie ist es auch, was ihn

motiviert, wenn es trotz relaxtem

und freundlichem Nico-Style

im Büro doch mal so richtig

hektisch wird.

Und sonst so, Nico, was wünschst

du dir?

Da muss er, bei so viel Zufriedenheit

im Leben, echt überlegen,

immerhin: „Eine Reise nach Indien“,

fällt ihm ein. Vor allem

aber noch viele glückliche Jahre

mit der Familie, natürlich. Und

beim HELMSTEDTER SONNTAG.

Blick in längst vergessene Zeiten...

Geschäftsführer Wittich Schobert bei seiner Lieblings-Arbeit, dem

Telefonieren, im Großraumbüro am Holzberg 23.

NJ

© 2025 mko-werbeagentur

Sabine Lukoschus, Wittich Schobert, Andrea Bornkampf und Katja

Weber-Diedrich (von links) sowie die freie Mitarbeiterin Concetta

Brandes (nicht auf dem Foto) bildeten das Mitarbeiter-Team der

ersten Stunde.

Fotos: HE-So-Archiv

M

Zwei der schönsten Nebensachen des Lebens:

REISEN UND LESEN

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Wir wünschen den neuen Gesellen

alles Gute für die Zukunft und

gratulieren zur bestandenen Prüfung!

Danke an den HeSo für 25 Jahre

gute Zusammenarbeit!

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25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

23

Apropos Chaos: Sie ist die heimliche

Meisterin darin, übersehene

Dinge zu retten und sie auf

unnachahmliche Weise geradezubiegen.

Mit ihren zarten 23 Jahren ist sie

natürlich deutlich näher an der

„Jugend von heute“ als der Rest

des Teams. Das eröffnet immer

wieder einen tollen Austausch

der Sichtweisen unterschiedlicher

Generationen auf die verschiedenen

Aspekte des Berufsalltages:

ein kontinuierliches,

gegenseitiges Lernen.

Fun Fact: Obwohl sie es liebt,

Kunden zu beraten, hätte sie in

einer anderen Welt auch Hebamme

werden können. Aber das

Leben hat sie zu uns geführt –

und dafür sind wir sehr dankbar.

Denn mit ihr wird es nie langweilig

– weder für uns, noch für

ihre Kunden.

denschaft für das geschriebene

Wort. Geboren 1998 in Wolfsburg,

hat sie schon einige Wohnorte

hinter sich – von Braunschweig

über Lüder bis zu ihrem

jetzigen Zuhause in der Nähe

von Helmstedt.

Doch eine Region hat es ihr besonders

angetan: der Harz. Wandern

ist eines ihrer großen Hobbys,

und mit ihrem Stempelheft

in der Hand erkundet sie mit ihrem

Freund die schönsten Ecken

der Region.

Aber das ist längst nicht alles,

was sie begeistert. Musik spielt

eine große Rolle in ihrem Leben,

und dabei gibt es eine klare Regel:

Pop? Bloß nicht! Rock ist ihre

Welt, und Festivals gehören

für sie einfach dazu.

Zuhause geht es aber nicht weniger

lebhaft zu, denn mit Hund

und Katze hat sie immer Action

um sich herum. Und wenn sie

sich ein weiteres Haustier aussuchen

von Nico Jäkel

dürfte? Dann wären es

Schafe – vielleicht ein Traum für

Elina Schwarz prägen vor allem

die Zukunft.

die folgenden drei Worte: dynamisch,

aufgedreht und lustig. Mit

gendwann Kanada zu bereisen.

2025

Ein weiterer Traum ist es, ir-

dieser Dort lebt ein Teil ihrer Familie,

Rautenschlein

herzlichen Offenheit und Kundenname:

Fax IGT

einer oft ansteckenden Fröhlichkeit

arbeitet sie als Kundenbera-

konnte. Doch bis es soweit ist,

die sie bisher noch nie besuchen

ES

m: 23.02.25_25_Jahre Erscheinungsdatum: 16.02.25_25 Jahre

terin in der Anzeigenakquise -

erinnert Mail sie sich gern an eine

und ist gleichzeitig der junge

besondere Reise: ihre MGerste Studienfahrt

nach London.

4c

Farben:

4c

Sonnenschein des HeSo-Anzeigen-Teams.

Der Moment, als sie TL aus der U-

70 / 2

Anzeigengröße: 70 frei/ 2

Sie hat ein ausgeprägtes Talent

Bahn-Station Piccadilly Circus

dafür, in jedes Fettnäpfchen zu

auf die Straßen trat, NJ die Lichter,

treten, ist dabei aber stets so

charmant, dass man gar nicht

anders kann, als mit ihr darüber

zu lachen. Ihre Schreibtischkultur

spiegelt dieses Wesen wider:

Es ist eine eigene Kunstform. Eine

bunte Welt aus Post-its,

Krimskrams und Snacks, die

perfekt zu ihrer kreativen Energie

die Menschen, der Himmel in einem

sanften Rosaton – all das

hat sich tief in ihr Gedächtnis

gebrannt.

Shirin ist jemand, der gern in

Geschichten eintaucht, ob in Büchern

oder im echten Leben.

Schon in der Schulzeit war Geschichte

ihr Lieblingsfach.

passt.

Das Schreiben begleitet sie

Ihr Geheimrezept für stressige

Momente? Kopfhörer rein, Lieblingsmusik

an und loslegen – so

von Martin Ryll

Shirin-Sophie Porsiel ist eine

schon lange, angefangen bei einer

Schülerzeitung, bis hin zu

ihrer heutigen Arbeit als angehende

Journalistin.

bleibt sie fokussiert, auch wenn Frau mit vielen Facetten, voller

um sie herum das Chaos Mit dünnem tobt. Energie, Rahmen? Humor und einer Lei-

Dort liebt sie es besonders, in

© 2025 mko-werbeagentur

Themen tief einzutauchen, wie

bei ihrer Recherche über die

Freimaurer. Geheimnisse, versteckte

Geschichten, unerwartete

Wendungen – genau das fasziniert

sie.

Doch auch Begegnungen mit besonderen

Menschen bleiben ihr

in Erinnerung. Einer der bewegendsten

Momente war das

Treffen mit Hans-Georg Jackisch,

dem ältesten Bewohner des

Landkreises.

Seine Weisheit, dass man sich

über Dinge, die man nicht ändern

kann, nicht ärgern sollte,

hat sie tief beeindruckt. Der Moment,

als er ihr zum Abschied

winkte, hat sich für immer in ihr

Herz eingebrannt.

Neben dem Schreiben ist die Fotografie

eine große Leidenschaft.

Auf Instagram teilt sie ihre besten

Aufnahmen – nicht als Influencerin,

sondern einfach, weil

sie Freude daran hat.

Ihr größtes Fotomotiv? Vielleicht

der Spacebuzz One vom DLR,

der wie eine Rakete auf einem

Schulhof stand und eine ganz

besondere Atmos phäre verbreitete.

Bei ihrer Arbeit liebt sie vor allem

die Abwechslung. Gleichzeitig

hofft sie, dass der unabhängige

Journalismus in Zukunft Bestand

hat und dass Berichterstattung

auch eng mit Recherche

zusammenhängt.

Shirin ist eine spannende, kreative

und inspirierende Persönlichkeit.

Sie liebt die kleinen und

großen Abenteuer des Lebens,

egal ob auf einem Festival, bei

einer Wandertour oder während

eines tiefgründigen Gesprächs.

Nachrichten aus Ihrer Heimat

helmstedtersonntag

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24 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

Bilder eines Vierteljahrhunderts, Teil 2

Besonders häufig statteten die Niedersächsischen Ministerpräsidenten Wulff und Weil Helmstedt einen Besuch ab

e:

atum:

von Katja Weber-Diedrich

Helmstedt. Nicht nur bekannte

Musikerinnen und Musiker haben

sich in den vergangenen 25

Jahren in die Region „verirrt“.

Besonders gern wird der Landkreis

Helmstedt sowie insbesondere

auch die ehemalige Grenze

Warnecke

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von Politikerinnen und Politikern

besucht.

Sogar Bundespräsidenten wurden

schon begrüßt.

Verschiedene Landes- und

manchmal auch Bundesminister,

besonders häufig die Niedersächsischen

Ministerpräsidenten

Stephan Weil und sein Vorgänger

Christian Wulff schauten

und schauen immer wieder im

Helmstedter Kreisgebiet vorbei.

Zusammen mit dem sachsen-anhaltnischen

Kollegen Reiner Haseloff

feierte Weil in Helmstedt

oder in Marienborn auch schon

des Öfteren die deutsche Wie-

HELMSTEDTER SONNTAG

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25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

25

„Holzbergstudio“ schaltete ins Wohnzimmer

Die Corona-Krise machte auch den Printmedien zu schaffen; doch der HELMSTEDTER SONNTAG erfand neue Wege

von Shirin-Sophie Porsiel

Helmstedt. Masken, Abstandsregeln,

Lockdowns oder auch eine

missglückte Osterruhe - all

das und noch mehr bestimmte

vor knapp fünf Jahren noch den

Alltag jeder und jedes Einzelnen

von uns.

Denn als es im Januar 2020 zum

Ausbruch des Erregers CO-

VID-19 kam, änderte sich von

einem Tag auf den anderen das

ganze Leben.

Zu dem Zeitpunkt konnte damals

allerdings noch keiner ahnen,

wie lange und wie nachhaltig.

Drei Jahre lang bestimmte

die Pandemie von da an samt

ihrer Einschränkungen - von

Maskenpflicht bis Ausgangssperren

- den Alltag und das Zusammenleben

der Menschen

weltweit.

Einkaufen gehen mit Maske, Einkaufswagenpflicht

Fiebig und Besuchsverbote

bei Angehörigen in Pflegeeinrichtungen

29.09.24 wurden dabei

m:

zu den ersten Einschnitten, die

das 4c Leben in Deutschland, wie

wir es bisher kannten, aus den

sprichwörtlichen 70 / 2 „Angeln hob“.

Auch Treffen mit maximal einem

weiteren Haushalt, um das Infektionsrisiko

und die Ausbreitung

des Erregers zu verringern,

führten nicht nur dazu, dass Privatpersonen

unter der neuen

unbekannten Isolation litten,

sondern auch die Arbeits- und

Geschäftswelt sich mit diesen

Herausforderungen neu erfinden

musste.

Auch der HELMSTEDTER SONN-

TAG, der sonst von persönlichen

Gesprächen, Ortsterminen und

der Interaktion mit verschiedensten

Interviewpartnern und

2025

regionalen Firmen lebte, musste

nun neue Wege gehen.

Mit dem Zitat vom fiktiven Dichter

Gottfried Niebaum: „Neue

Herausforderungen erfordern

neue Wege“ wurde daher am 23.

April 2020 der erste Live-Stream

unserer Zeitung auf der Plattform

YouTube veröffentlicht.

Geschäftsführer Martin Ryll

führte von dem Zeitpunkt an die

Zuschauenden jeden Mittwoch

durch spannende und regionale

Themen mit extra ausgewählten

Interviewpartnern.

Vom ersten Corona Drive-In

Testzentrum in Helmstedt über

50 Jahre Lions Club Helmstedt

bis hin zur Eröffnung der Freizeitbäder

mit Corona-Beschränkungen

wurden trotz ungewöhnlicher

Umstände die sonst

Zeitungslesenden nun digital

und „seherisch“ über das aktuelle

Wochengeschehen in den

Landkreisen Helmstedt und Börde

auf den neuesten Stand gebracht.

63 Videos sind in einem

Dreivierteljahr entstanden

Insgesamt 63 Videos beziehungsweise

Streams sind im

Zeitraum von rund neun Monaten

entstanden und können unter

www.youtube.com/@helmstedtersonntag2722/videos

immer

noch gefunden und angeklickt

werden.

Das so genannte „Holzbergstudio“

befand sich dabei in einem

der Redaktionsräume am Holzberg

31, der extra für das neue

digitale Nachrichtenformat so

hergerichtet wurde, dass es sogar

bis heute noch unter den

Kollegen „das Studio“ genannt

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wird.

Kameraequipment, Lampen,

Tisch und Stuhl, Stative, verdunkelte

Fenster: alles wurde so arrangiert,

dass der wöchentlichen

Produktion nichts im Wege

stand.

Martin Ryll begrüßte dabei gekonnt

souverän als Nachrichtensprecher

im weißen Hemd und

mit Moderationskarten die Zuschauenden.

Themenwünsche wurden von

der Redaktion ebenfalls entgegengenommen

und verarbeitet.

Rückwirkend betrachtet, war es

eine sehr fordernde Zeit, doch

dank des Ideenreichtums und

der zahlreichen Möglichkeiten,

die nicht zuletzt dem digitalen

Fortschritt geschuldet sind, eine

Hürde, die der HELMSTEDTER

SONNTAG in etwas Positives umzuwandeln

wusste...

Geschäftsführer Martin Ryll berichtete in der Rolle des Nachrichtensprechers aus dem „Holzbergstudio“

während der Corona-Pandemie mehrere Monate lang immer mittwochs per Live-Stream auf YouTube

über das aktuelle Geschehen der Region.

Screenshot: YouTube.de/Helmstedter Sonntag

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26 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

„Schlimmstes Erlebnis“: Der Hackerangriff

Als am 22. Dezember 2020 das Handy von Geschäftsführer Martin Ryll klingelte, begann ein waschechter „Krimi“

von Shirin-Sophie Porsiel

Bei uns werden Ihre Druckprodukte lebendig. lebendig. Jeden Jeden Tag Tag auf’s auf’s Neue. Neue.

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für Sie jeden Tag Zeitungen, Zeitschriften, Beilagen, Anzei-

Anzeigenblätter,

Rätselhefte und Kataloge aus aus Überzeugung und und in in

bestechender Druckqualität. Rollenoffset-Produkte, die die auch auch auf den auf den

zweiten Blick das halten, was der der erste erste Eindruck verspricht.

Es war das schlimmste Erlebnis

für Geschäftsführer Martin Ryll,

als am Dienstag, 22. Dezember

2020, der Anruf aus dem Braunschweiger

Druckzentrum kam:

„Wir haben ein Problem“, so der

Key Account Manager Dirk

Mönch.

Das Problem: Der HELMSTED-

TER Funke SONNTAG konnte höchstwahrscheinlich

zum ersten Mal

atum: in seiner 02.03.25_25_Jahre

Geschichte nicht produziert

werden. Grund dafür

war 4c der groß angelegte Hackerangriff

auf die Funke Mediengruppe,

155 wozu / 2 auch das Braun-

e:

schweiger Druckzentrum gehört.

Zu dem Zeitpunkt des Anrufs -

am Vormittag - war allerdings

noch nicht ersichtlich, welche

Auswirkungen der Angriff auf

die Systeme nun genau für den

HELMSTEDTER SONNTAG haben

würde. Doch im Laufe des

Tages zeichnete sich immer

mehr ab, dass der Druck zum

Wochenende hin definitiv nicht

stattfinden können würde. Eine

Alternative musste also her. Die

große Suche nach der „Nadel im

Heuhaufen“, wenn man so will,

begann. Dirk Mönch und Martin

Ryll teilten sich auf und telefonierten

ihre Telefonbücher rauf

und runter nach allen möglichen

Ausweichdruckzentren im Umkreis.

Ein Lichtblick wurde dann

kurzzeitig in Hannover gesehen,

wo eine Druckerei ein Zeitfenster

zum Drucken frei gehabt hätte.

Doch dort tat sich dann

schnell ein Papierproblem auf,

weshalb die Ausgabe nicht gedruckt

werden konnte.

Dann die frohe Kunde: Im Harz,

genauer gesagt in Goslar, fand

sich die Lösung.

Im Druckzentrum der Goslarschen

Zeitung konnte, wenn

IMMER WIEDER

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EIN GENUSS

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auch mit anderen Maschinen und anderer Zeitungsbreite als

gewohnt, auch der HELMSTED-

TER SONNTAG mit unterge-

Wir gratulieren dem

Helmstedter Sonntag

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25-jährigen

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Im Goslarschen Druckzentrum wurde die Notausgabe des HELM-

STEDTER SONNTAG dankenswerter Weise vorproduziert.

Foto: Martin Ryll

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bracht werden.

Der Haken an der Sache: Die aktuelle

Ausgabe der Zeitung

musste vorproduziert werden.

Das heißt, die Dinge, die bis zu

dem Tag (22. Dezember) bekannt

waren, blieben drin. Ebenso

waren die Anzeigen und Beilagen

gesichert. Richtig aktuell

war diese Notausgabe für den

27. Dezember daher zwar nicht,

dafür gab es sie überhaupt. Ein

Hinweis auf der ersten Seite

klärte die Leserinnen und Leser

damals darüber auf.

Und so brachen die beiden Geschäftsführer

Martin Ryll und

Wittich Schobert am frühen

Morgen des 23. Dezembers mit

zwei angemieteten Sprintern

nach Goslar auf. Kurz vor 6 Uhr

konnten sie dann miterleben wie

der Druck der Zeitung trotz hektischer

Umstände doch starten

konnte und erhielten damit ihr

kleines, persönliches Vorab-

Weihnachtsgeschenk.

Der Druck dauerte etwas länger,

weil die Eigenausgabe der Goslarschen

Zeitung und andere

Formate der Funke Mediengruppe,

die ebenfalls hierher ausgewichen

waren, mehr Zeit in Anspruch

nahmen. Es herrschte im

wahrsten Sinne des Wortes „volles

Haus“.

Martin Ryll erinnert sich: „Wir

haben eineinhalb bis zwei Stunden

in Goslar gewartet. Es war

relativ kalt. Ich hatte meine

Tochter Marie mit, die dann das

erste Mal sehen konnte, wie tatsächlich

eine Zeitung gedruckt

wird. Das war der wunderschöne

Nebeneffekt, ihr das mal zeigen

zu können.“

Als der Druck abgeschlossen

war, endete die Arbeit allerdings

noch lange nicht. Nun mussten

die Paletten in die Sprinter eingeladen

und nach Braunschweig

gefahren werden. Denn die Beilagen

gehören schließlich ebenfalls

in die Ausgabe. Im Braunschweiger

Druckzentrum wurden

diese dann händisch eingelegt

und zuvor akribisch nach

unterschiedlichen Gebieten und

Ortschaften vorsortiert. Von

Braunschweig aus ging es den

gewohnten Weg weiter zur Spedition,

die die Zeitungen an die

Zustellenden verteilte, sodass

am 27. Dezember jeder Haushalt

in den Landkreisen Helmstedt

und Börde mit einem HELM-

STEDTER SONNTAG versorgt

wurde.

Die Woche darauf lief es wieder

einigermaßen normal. Die

Druckmaschinen in Braunschweig

funktionierten, Daten

konnten über ein altes System

übermittelt werden - das nicht

von den Hackern angegriffen

worden war - und unsere Zeitung

konnte wie gewohnt produziert

werden. Und damit gab es

in den vergangenen 25 Jahren

nicht eine einzige Woche ohne

den HELMSTEDTER SONNTAG...


25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

27

Von Sportlerehrung bis FairPlay-Wertung

Der HELMSTEDTER SONNTAG ist in vielen Bereichen ein verlässlicher Partner, besonders im Sport

von Katja Weber-Diedrich

Helmstedt. In über 25 Jahren

HELMSTEDTER SONNTAG

„heckte“ das Team so manche

Idee aus, die einige Male in Serie

ging.

Beispielsweise hatte Wittich

Schobert eines Tages die Vision,

eine kreisweite Sportlerehrung

auf die Beine zu stellen. Nach

mehreren Tassen Kaffee und intensiven

Gesprächen mit dem

damaligen Vorsitzenden des

Kreissportbundes (KSB), Klaus

Breitner, wurde der Vorschlag

aus dem Hause „HE-So“ tatsächlich

in die Tat umgesetzt.

Zusammen mit den beiden weiteren

Zeitungen in Helmstedt

9

wurden im Herbst 2001 Sportlerinnen

und Sportler in den verschiedenen

Kategorien ausführlich

vorgestellt und die Witton Leserin-

enname:

nen und Leser um Abstimmung

einungsdatum: gebeten.

ab 03.02.19

Das Ganze mündete in der ersten

Sportlerehrung des 4cKSB am

n:

17. November 2001, die von

igengröße: Klaus Thiele moderiert 90 und / 1von

einem bunten Rahmenprogramm

im Brunnentheater begleitet

wurde.

Selbstverständlich berichtete

der HELMSTEDTER SONNTAG

direkt am Folgetag, wer gewonnen

hatte: Bei den Jugendlichen

wurden Reiterin Henrike Konzak

als Sportlerin und Bogenschütze

Nils Kanitz als Sportler

des Jahres ausgezeichnet. Beste

Jugendmannschaft wurde die

Fußball-Kreisauswahl U14.

Bei den Erwachsenen wurden

Schwimmerin Sigrid Koch und

Langstreckenläufer Volker Krajenski

ausgezeichnet sowie die

Oberliga-Handballer des TSV

Helmstedt.

HELMSTEDTER SONNTAG

unterstützt vielfältig

Besonders im sportlichen Bereich

war in den vergangenen 25

Jahren auf den HELMSTEDTER

SONNTAG Verlass (und so soll es

auch bleiben).

Beispielsweise war die Zeitung

Helmstedter sonntag

2025

Kundenname:

Erscheinungsdatum:

Farben:

jahrelang Partner des TSVG

Helmstedt bei der Ausrichtung

des Kindergarten-Fußballturniers.

Bei mehreren Sportwochen

ging ein Fußball-Team an

den Start mit Geschäftsführer

Wittich Schobert als Kapitän im

Tor. Die weiteren Mannschaftsglieder

wechselten - je nach Angehörigen

oder Freunden der

Mitarbeitenden.

Seit vielen Jahren können sich

beispielsweise auch die Handballfreunde

Helmstedt-Büddenstedt

auf den HELMSTED-

Ratskeller_Schöningen

02.03.25_25 Jahre

4c

Anzeigengröße: 90 / 2

TER SONNTAG verlassen. Ebenso

wie der Förderverein Schießsport

im Landkreis Helmstedt.

Und nicht zuletzt werden einmal

jährlich gemeinsam mit dem

NFV-Kreis Helmstedt die fairsten

Fußballteams ausgezeichnet:

Während der NFV-Kreis die Ehrungsveranstaltung

organisiert,

steuert der HELMSTEDTER

SONNTAG die Getränke bei und

berichtet selbstverständlich

über die Mannschaften, die sich

in der Saison zuvor vorbildlich

verhalten haben.

BS

HW

MG

MM

SiK

SK

RM

Mehrere Jahre ging ein HELMSTEDTER SONNTAG-Team bei den Blau-Weißen Nächten des TSVG Helmstedt

an den Start. Allerdings wurde das Betriebsfußballturnier weder dort noch beim TSV Barmke jemals

gewonnen. Es galt vielmehr das Motto: Dabei sein ist alles.

Foto HE-So-Archiv/Katja Weber-Diedrich

Fax

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Klaus Breitner mit der Auszeichnung,

die bei der ersten Sportlehrung

2001 ausgegeben wurde.

Foto: HE-So-Archiv/

Nadine Juliana Dressler

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28 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

Immer wieder sonntags ein Teil der Stadt

Der HELMSTEDTER SONNTAG ist nicht nur die Quelle für Informationen, sondern Bestandteil der Stadtgesellschaft

von Kathrin Peter-Sohr

Helmstedt. Wissen, was in der

Stadt los ist und in der Vorwoche

los war, miterleben und nachlesen,

was die Menschen am Ort

bewegt, freut oder aufregt, all

das, sagen nicht nur die Lesenden,

sei das Gute und Wichtige

an der lokalen Presse.

Politologen wissen sogar: Regionale

Medien sind eins der stabilsten

Bollwerke gegen Radikalismus,

Demokratiefeindlichkeit

und Fehlinformationen.

2025

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Erscheinungsdatum: 02.03.25

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Chefredakteurin Katja Weber-Diedrich, seit 25 Jahren „Herz, Seele

und Pulsschlag“ der Redaktion des HELMSTEDTER SONNTAG, freut

sich beim Jahresrückblicksabend der SPD zusammen mit Geschäftsführer

Wittich Schobert über den Erfolg. Foto: Kathrin Peter-Sohr

4c

Anzeigengröße: 95 / 4

Natürlich können auch den Reportern

vor Ort Irrtümer und

Missinterpretationen unterlaufen,

das ist nicht immer zu vermeiden

und ärgert uns, die wir

sie unabsichtlich verursacht haben,

am meisten.

Dennoch: Echte Menschen, die

für echte Menschen über andere

echte Menschen berichten, sind,

vom journalistischen Kodex mal

abgesehen, nicht wirklich in der

Lage, Parteiisches zu veröffentlichen,

schon gar nicht langfristig.

Fakten müssen überprüft werden

und überprüfbar sein, Hintergründe

transparent recherchiert,

jeder publizierte persönliche

Eindruck belegbar und als

solcher gekennzeichnet.

Ohne diese presserechtlichen

„Spielregeln“ bliebe für die Journalisten

der regionalen Medien

nicht nur die freundliche Begrüßung

bei der nächsten Veranstaltung

aus, sondern über kurz

oder lang auch gleich die Einladung

dazu.

Große und kleine

Geschichten, die bewegen

Was ist los in den Vereinen?

Wann kann man im Lappwaldsee

baden? Was ist die Geschichte

vom Harbker Schlosspark?

Welcher der Abgeordneten im

Stadtrat oder Kreistag vertritt

welche Meinung, wer hat bei der

alljährlichen Haushaltsdebatte

was gesagt und wurde es dabei

vielleicht auch etwas lauter?

Was läuft im Theater und wann

kommt eigentlich der neue

„Großversorger“?

Wer Informationen und die kleinen

und großen Geschichten aus

der eigenen Heimat liebt, freut

sich, wenn er oder sie „die Zeitung“

schon am Sonnabend im

Postkasten findet, aber (aller-)

spätestens zum Sonntagsfrühstück

wird seit einem Vierteljahrhundert

der HELMSTEDTER

SONNTAG erwartet, sonst folgt

schon mal eine entsprechende

Mitteilung in der Geschäftsstelle.

Die örtlichen Politikschaffenden,

war auf Nachfrage zu erfahren,

nutzen die wöchentliche Lokalzeitung

seit einigen Jahren bereits

am frühen Freitagabend auf

www.helmstedter-sonntag.de

als Informationsquelle und die

Reportagen über wichtige Ereignisse

„manchmal sogar als Inspiration“.

Und so wurde in den 25 Jahren

ihres Bestehens, wie beim Jahresrückblicksabend

der Helmstedter

SPD zu erleben war, die

Zeitung selbst zum festen Bestandteil

der Stadtgesellschaft.

Chefredakteurin Katja Weber-

Diedrich und Mitgründer Wittich

Schobert nahmen diese spezielle

Ehrung zum Anlass, den

etwas Fax holprigen Start des HELM-

STEDTER SONNTAG noch ES einmal

humorvoll und kurzweilig Revue

passieren Mail zu lassen. MG

Die erste Ausgabe, berichteten

die beiden unter Gelächter TL und

Applaus frei der Zuhörenden, hätte

in der Fertigstellung NJso lange

gedauert, bis beim an diesem

Abend stattfindenden Altstadtfest

auch die allerletzte Bude

geschlossen war.

Der erste HELMSTEDTER SONN-

TAG war fertig, aber das Anstoßen

auf den Erfolg musste folglich

ausfallen, zumal das fertige

Produkt dieses engagierten

Kraftakts am nächsten Morgen

schon unter den künftigen Lesenden

verteilt wurde.

Von denen übrigens sind gar

nicht wenige auch heute noch

„treu dabei“.

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25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

29

Ein Leben für den HELMSTEDTER SONNTAG

Chefredakteurin Katja Weber-Diedrich ist seit dem ersten Tag das redaktionelle Herz und Gehirn der Zeitung

von Shirin-Sophie Porsiel

und Katrin Peter-Sohr

Helmstedt. Mit gerade einmal

23 Jahren nicht nur Chefredakteurin,

sondern gleich, wenn

man so will, Kopf und Gesicht

der „eigenen Zeitung“, so beginnt

nach Volontariat und zwei Jahren

als Redakteurin beim Helmstedter

Blitz, die eigentliche berufliche

Erfolgsgeschichte von

Chefredakteurin Katja Weber-

Diedrich.

Und mit ihr, eng verbunden, die

Erfolgsgeschichte dessen, was

über die Jahre das Produkt ihrer

Ideen, ihres Engagements, ihrer

Begeisterung und manchmal

auch von ein paar Tränen war.

Und ist. Bereut jedenfalls habe

sie den „Sprung ins kalte Wasser

damals nie“, erzählt sie uns im

Gespräch, auch dann nicht, wenn

es, „na klar“, manchmal anstrengend,

aufreibend und zeitintensiv

war.

Termine spät am Abend oder im

Morgengrauen? Texte schreiben,

wenn andere gerade erst aufstehen

oder schon lange schlafen?

Sofern es wichtig ist und am

nächsten Sonntag in die Zeitung

muss, scheut die Chefredakteurin

seit 25 Jahren und bis zum

heutigen Tag weder Zeit noch

Mühe.

Denn ihre Begeisterung und ihr

Engagement sind geblieben.

Auch wenn es um das Korrekturlesen

am Freitag geht, wird deutlich,

dass sie nichts dem Zufall

überlasst. Artikel für Artikel

... und tut es auch heute, 25 Jahre später, noch immer.

Foto: Shirin-Sophie Porsiel

wird gelesen, geprüft, korrigiert

und gegebenenfalls sogar generalüberholt.

Alles dafür, damit

die Ausgabe rund wird. Und das

Woche für Woche seit 25 Jahren.

Der Lohn für die viele Arbeit,

sagt sie, das sind die großen und

kleinen Stories und mit ihnen

die unzähligen spannenden Begegnungen,

die es im Laufe der

Jahre so gab.

Themen, wie das „Drama“ um

die Mauerklammer, die Schöninger

Speere, die in Schöningen

bleiben sollten, das geplante Designer-Outlet

in Helmstedt, das

24 Stunden-Rennen in der Motorsport

Arena Oschersleben

oder auch die Treffen mit zahlreichen

Stars, Sternchen und Politikern,

gehören dabei zu ihren

persönlichen Highlights.

„ihren“ HELMSTEDTER SONNTAG...

Die Liste an spannenden Persönlichkeiten,

die sie treffen durfte,

Heute ist es „Gott sei Dank“ nicht

ist dabei - trotz ländlicher Idylle

- lang: Musiker und Sänger Kundenname:

mehr so zeitintensiv,

Bela

Demuth

aber nach

1

wie vor ist die Chefredakteurin

B., die Spider Murphy Gang, die

Ministerpräsidenten Erscheinungsdatum:

(meistens) die erste, die

Stephan

ab 03.02.19

kommt

und die letzte, die geht.

Weil und Christian Wulff, Rennsport-Legenden

Mika Häkkinen Farben:

4c

Selbst im Urlaub kommt abschalten

für sie selten in Frage.

sowie David Coulthard oder

auch Stefan Mross mit seiner Anzeigengröße:

Einmal

damaligen

Partnerin Stefanie Hertl.

Genau diese Abwechslung im Arbeitsalltag

ist es, was das Arbeiten

beim HELMSTEDTER SONN-

TAG für Katja Weber-Diedrich

schon immer so besonders und

einzigartig gemacht hat.

Und für „ihr Baby“, wie sie die

Zeitung liebevoll nennt, gibt sie

wortwörtlich alles: 80-Stunden-

Wochen in den frühen Anfängen

waren dabei keine Seltenheit.

begleitete sie

80 /

einen

1

Chefredakteurin Katja Weber-Diedrich gibt seit Anbeginn alles für

Foto: privat

2019 Helmstedter sonntag

Freund in die Weltmetropole

New York zu einem Marathon.

Ein perfekter Anlass für die engagierte

Redakteurin, etwas darüber

im HELMSTEDTER SONN-

TAG zu berichten - und natürlich

auch, um Tassen für die Redaktion

mitzubringen, aus denen sogar

heute noch der „Journalisten-

Treibstoff“ Kaffee (oder Tee) getrunken

wird.

Dabei war ihr erster Berufswunsch

ein ganz anderer: Mode-

Designerin wollte sie werden.

Doch das „schmale“ Lehrlingsgehalt

(350 DM) habe sie davon

abgehalten diesen Lebens- und

Berufsweg einzuschlagen.

Ihre Oma machte sie dann wenig

später auf eine Stellenanzeige

beim Helmstedter Blitz aufmerksam.

Und so kam es dazu, dass

die Liebe zum geschriebenen

Wort aufflammte.

Heute kennt gefühlt jede und jeder

im Landkreis Katja Weber-

Diedrich und, egal ob in der Politik,

Kultur und beim Sport: Sie

gilt gewissermaßen als Synonym

ihres Lebenswerkes („Da ist der

HELMSTEDTER SONNTAG“).

Trotzdem gelingt ihr seit einem

Vierteljahrhundert der Spagat

zwischen Verbundenheit mit der

Heimat und professioneller journalistischer

Distanz.

„Unabhängig und nicht parteigebunden“,

das ist ihr Anspruch

seit 25 Jahren, dazu spannend,

aktuell, niemals wertend, fair

und möglichst fehlerfrei.

Ihr unermüdlicher, manchmal

„hartnäckiger“ Einsatz für den

Lokaljournalismus ist ansteckend.

Zumindest uns, die beiden anderen

in der Redaktion und Autorinnen

dieses Features, hat der

spezielle Spirit unserer Chefredakteurin

und ihre Liebe für ihr

Lebenswerk, den HELMSTED-

TER SONNTAG, längst infiziert.

Zusammen haben wir erst knapp

ein Viertel ihrer Zeit geschafft,

aber wissen um so mehr: Ein

Tag ohne unsere Chefredakteurin

ist „wie ein Glückskeks ohne

Zettel.“

Tischlerei

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Tischler seit 1958

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30 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

Erinnern Sie sich noch an diese Anzeigen?

Ein kleiner Rückblick in die Anfangszeit des HELMSTEDTER SONNTAG und die ersten Kundinnen und Kunden...


25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

31

Ein Zuhause mit vielen Besonderheiten

Seit 2005 ist der HELMSTEDTER SONNTAG am Holzberg 31 beheimatet - ein Gebäude mit einigen Überraschungen

von Shirin-Sophie Porsiel

und Katja Weber-Diedrich

Das Zuhause des HELMSTED-

TER SONNTAG, das Gebäude am

Holzberg 31, in dem die Zeitung

seit August 2005 untergebracht

ist, hat etliche Jahre auf dem

„Buckel“. Um genau zu sein

knapp 495.

Bereits vor dem Einzug des

HELMSTEDTER SONNTAG wurde

eine aufwändige Sanierung

des denkmalgeschützen Gebäudes

vorgenommen, allerdings

überwiegend im Innenbereich.

Auch die Fenster und die Eingangstür

erstrahlten nach mehreren

kleinen „Eingriffen“ im

neuen Glanz. Seit damals auch

war geplant, die aus den

1960/70er Jahren stammende

Fassade zu sanieren. Mit den

Jahren löste sich diese Außenschicht

und Wasser lief hinter

die „Haut“. Das sorgte dafür, dass

die Außenwand regelrecht an einigen

Stellen „absprengte“.

Dringender Handlungsbedarf

bestand 2023. Aber „einfach mal

eben schnell“ ging es nicht. Zahlreiche

Vorgespräche mit der

Stadt und dem Denkmalschutz

mussten geführt werden, um zu

schauen, wie die Sanierung im

Detail ablaufen kann beziehungsweise

soll und worauf zu

achten ist.

Der Denkmalschutz hatte

immer ein Auge drauf

2025

Das wiederum war der HELM-

STEDTER SONNTAG inzwischen

gewohnt. Bei vorherigen Renovierungsarbeiten

musste immer

wieder der Denkmalschutz konsultiert

werden.

Als im Obergeschoss ein völlig

verrußter Schornstein freigelegt

wurde, kam es zu sogar zu Streitigkeiten

mit der Denkmalpflege.

Die Geschäftsführung des HELM-

STEDTER SONNTAG konnte

nicht verstehen, was an verkohlten

Backsteinen so erhaltenswert

sein sollte...

Berufsgenossenschaft und Denkmalschutz

hatten sich das ein

ums andere Mal „in den Haaren“:

Während die historischen Vertreter

die „besonderen Böden“

unter dem neuen Belag erhalten

wollten, beschwerten sich die

Vertreter der Mitarbeitenden

darüber, dass in der zweiten Etage,

wo die Redaktion unterge-

Die Heimat des HELMSTEDTER SONNTAG am Holzberg 31 hat rund 495 Jahre auf dem Buckel. Kein

Wunder also, dass nach all der Zeit 2023 ein aufwändiges „Facelift“ auf der Agenda stand, in welchem

die geschichtsträchtige

Kundenname:

Fassade grundlegend

Gloger

saniert wurde.

Foto: Shirin-Sophie Porsiel

Erscheinungsdatum: 02.03.25

bracht ist, zwischen jedem Raum Im Zuge der Fassadensanierung achtet, aber in den meisten

mindestens Farben: eine Stufe liegt... wurden 4c übrigens durch die herrschte zu viel Renovierungsbedarf

oder die Räume waren

Die jüngste große Maßnahme Wände Zugänge für den (hoffentlich)

100 bald / 2 verfügbaren Glas-

für das vierköpfige Team zu

war wie Anzeigengröße: eingangs erwähnt das

Facelift des Verlagshauses. Für

das fiel Ende August 2023 der

Startschuss. Eine ganze Reihe an

Spezialisten war beteiligt und

des Öfteren stießen sie auf eine

unerwartete Herausforderung.

Zum Beispiel wurden um 1900

herum Nägel in einer nahezu

unzählbaren Anzahl als so genannte

Putzträger in die Balken

des Fachwerkes geschlagen.

Seit Anfang 2024 strahlt der

HELMSTEDTER SONNTAG im

neuen, schlichteren Glanz.

faseranschluss gelegt...

Angefangen wurde auf

dem Holzberg 23

Das Verlagshaus am Holzberg 31

ist die „zweite Heimat“ des

HELMSTEDTER SONNTAG. Angefangen

hatte alles am Holzberg

23. Zwar waren in der ganzen

Stadt in Frage kommende

Gebäude besichtigt und begut-

groß.

Wahrscheinlich war aber auch

Vorsicht die Mutter der Porzellankiste:

Sich erst einmal „nur“

einzumieten war sicherer, als

sich direkt ein Haus zu kaufen.

Das Großraumbüro hatte seine

Eigenheiten, aber das Team lebte

sich ein - was womöglich auch

daran lag, dass bei der Renovierung

selbst Hand angelegt worden

war....

Des Öfteren legte Gesellschafter

Hans-Henning Viedt im ersten

Büro Hand an...

Foto: HE-So-Archiv

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32 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat

Eine Idee wird geboren, geplant, umgesetzt

Die Gesellschafterstruktur sichert den Erfolg der Phönix Verlags GmbH Helmstedt

von Wittich Schobert

An einem Freitag eine Woche vor

Ostern fasste ich den Beschluss,

die Arbeitsbedingungen bei meinem

damaligen Arbeitgeber (eine

mittlerweile eingestellte Wochenzeitung)

zu ändern. Am

Schwarzen Brett kündigte ich

Betriebsratswahlen an. Als ich

am Montag 2025 zur Arbeit kam, wurde

mir mit dem Satz „Du weißt

schon, Kundenname:

warum“ fristlos gekündigt…

Immerhin bekam ich noch

Zeit, meine persönlichen Sachen

aus dem Büro zu räumen.

Anfangs Farben: stand ich etwas ratlos

mit meinem Karton vor meiner

neue Wochenzeitung „auf den

Markt“ zu bringen. Eine Zeitung

für Helmstedt „am Sonntag“, mit

aktuellen Fußballergebnissen,

regionalen Hintergründen und

einer reichhaltigen Berichterstattung

aus dem Vereinslebens.

Mit Katja und Martin hatte ich

innerhalb weniger Tage das

Kernteam gefunden. Auch der

Kreis der Kapitalgeber (und späteren

Gesellschafter) stand zügig

fest: Wolfgang Kalisch, Hans-

Henning Avacon Viedt, Helmut Hartwig,

Peter Wahl, Martin Ryll, Karsten

Erscheinungsdatum: Hermanns, 16.02.25 der Bundesverband

der Lebensmittelkontrolleure

(BVLK) 4c und ich. Warum der

BVLK? Henning war seinerzeit

früheren Anzeigengröße: Arbeitsstätte. Was tun? Bundesvorsitzender 150 / 4 des BVLK –

Den Karton ins Auto bringen und und dieser somit „im Boot“.

mit Freunden telefonieren. Die Kostenkalkulation war anspruchsvoll.

Was kostet der

Kurze Zeit später ein Treffen mit

Wolfgang, Helmut, Henning und Druck einer Zeitung? Wer verteilt

sie? Wo sollen die Verlags-

Peter im Erbprinz. Eine Runde,

aus der bald der Gesellschafterkreis

eines neuen Helmstedter den angestellt, Kostenvoranräume

sein? Berechnungen wur-

Verlages entstehen sollte. schläge eingeholt, Preise für Anzeigen

und Beilagen Es kam der Gedanke auf, eine

kalkuliert.

Die Verlagsräume fanden am

Holzberg ein Zuhause. In Eigenleistung

wurden die Räume renoviert

und bezugsfertig gemacht.

Doch die gefundene Druckerei

in Haldensleben sagte einige

Woche vor dem Start im

September wieder ab. Mein früherer

Arbeitgeber hatte womöglich

„Druck“ ausgeübt, da seine

Zeitungsobjekte ebenfalls dort

gedruckt wurden.

Nach mühevoller Suche wurde

mit „Henke Pressedruck“ eine

gute Druckerei in Berlin gefunden.

Diese war unabhängig, zuverlässig,

erfahren und kompetent.

Einen Nachteil hatte die

Veränderung, denn die Kostenkalkulation

musste komplett

überarbeitet werden.

Auch die Braunschweiger Vertriebsfirma

agentur r. frank entwickelte

sich schnell zum zuverlässigen

Partner. In diesen Jahren

lernte ich sehr viel über das

Vertriebs- und Druckereiwesen.

Quasi eine zweite Ausbildung.

Doch zurück zu den Kapitalgebern:

Selbstverständlich war es

nicht, dass mir die Herren Geld

anvertrauten. Sie glaubten an die

Idee des HELMSTEDTER SONN-

TAG und wurden nicht enttäuscht:

Henning verstand es,

mit seinen Ideen und Netzwerken

fast täglich neue Impulse zu

setzen, Martin und Karsten

brachten ihre vielfältigen Kenntnisse

aus dem Marketingbereich

ein. Wolfgang, Helmut und Peter

hatten ein wachsames Auge auf

die wirtschaftliche

Fax

Entwicklung.

Manches Mal geriet ESich ganz

schön ins Schwitzen, wenn ich

„den Mail Herren“ Zahlen MGaus der

BWA erklären sollte. Rückblickend

kann ich jedoch TL feststellen,

frei dass diese „Lektionen“ sehr

hilfreich waren, um NJ den Verlag

wirtschaftlich zu entwickeln.

Heute erzielen wir einen Jahresumsatz

von rund 1,4 Millionen

Euro, haben ein eigenes Verlagshaus

und blicken positiv in die

Zukunft, denn die Berichterstattung

aus der Heimat, ist und

wird immer wichtig bleiben.

© 2025 mko-werbeagentur

Gemeinsam

für die Region

Wir gratulieren dem „Helmstedter Sonntag“ zum

25-jährigen Jubiläum. Mit zuverlässigen Informationen

und einer zuverlässigen Energieversorgung sind wir

starke Partner der Region.

Zukunft beginnt zusammen

Avacon Netz GmbH

Schillerstraße 3

38350 Helmstedt

kommunal.avacon.de

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