Helmstedter Sonntag 25 Jahre Nachrichten
Helmstedter Sonntag – 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
Helmstedter Sonntag – 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
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Nachrichten aus Ihrer Heimat
SONDERHEFT • AUSGABE 2. MÄRZ 2025
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
25 Jahre Nachrichten
...und Geschichten aus der Heimat
2 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
Vom umherreisenden Barden zum Internet
In den heutigen Zeiten stellen Wochenblätter wie der HELMSTEDTER SONNTAG „wichtige Alltagshelfer“ dar
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Im Zeitalter des Internets
erfahren die Menschen
sekundenschnell, was in der
ganzen Welt passiert.
Auch wenn es heute kaum mehr
vorstellbar ist, gab es auf dieser
Welt doch Zeiten, in denen es
keine täglichen Nachrichten, keine
Bilder, keine Videos und keine
Botschaften von Fremden
gab.
Im Mittelalter übernahmen Barden
- herumreisende Sänger
(tatsächlich waren sie ausschließlich
männlich) - die Aufgabe,
Neuigkeiten unter dem
Volk zu verbreiten. Musikalisch
verpackt, erzählten sie singend,
welche Prinzessin welchen König
geheiratet hat oder welche
Länder sich gerade bekriegen.
Es dauerte natürlich ewig, bis
solche Informationen verbreitet
Inhalt
Themen aus 25 Jahren:
die Mauerklammer ............................ 2
Der wöchentliche Weg
unserer Zeitung........................... 4 & 5
Themen aus 25 Jahren:
das paläon.......................................... 6
Bilder eines Vierteljahrhunderts I..... 8
Themen aus 25 Jahren:
die Zuckerfabrik...............................10
Technik im Wandel der Zeit............11
Themen aus 25 Jahren:
das Ostfalen Outlet Center.............12
Eine Zeitung auf neuen Wegen ......13
Partner der ersten Stunde ..............14
Vom Fleischer bis
zum Sanitätshaus............................16
Das Team stellt sich vor ......... 18 - 23
Bilder eines Vierteljahrhunderts II..24
Corona machte es möglich:
das Holzberg-Nachrichtenstudio ...25
Der Hackerangriff ............................26
Unsere Zeitung als Partner.............27
Ein Leben für den
HELMSTEDTER SONNTAG.............29
Ein Zuhause mit
vielen Besonderheiten.....................31
Impressum
Verlagshaus Holzberg 31
38350 Helmstedt
Telefon: 0 53 51 / 5 44 55 0
Fax: 0 53 51 / 5 44 55 50
Herausgeber:
Phönix-Verlags GmbH
Am 5. September 1999 erschien die erste Ausgabe des HELMSTEDTER SONNTAG. Genau 25 Jahre später
wurde das Jubiläum am Sandstrand des EQ in Helmstedt gefeiert. Das aktuelle Team besteht aus: Geschäftsführer
Martin Ryll, Sachbearbeiterin Finanzverwaltung Sabine Ryll, Medienberaterin Elina
Schwarz, (hinten) Chefredakteurin Katja Weber-Diedrich, (vorne) Sachbearbeiterin Kundenservice Tanja
Lüdloff, Geschäftsstellenleiterin Melanie Grill, Volontärin Shirin-Sophie Porsiel, Redakteurin Kathrin Peter-Sohr,
Reinigungskraft Lidia Zimnjakow, Wirtschaftsredakteur und Medienbertater Nico Jäkel, Gesellschafter
Karsten Hermanns und Geschäftsführer Wittich Schobert (von links). Foto: Thomas Grill
wurden - und ob sie alle Menschen
zu hören bekamen, war
mehr oder weniger Zufall.
Mit der Erfindung des Buchdrucks
um 1450 herum wurde
das Verbreiten von Nachrichten
etwas leichter, denn nun war es
möglich, Texte in großer Zahl
abzudrucken.
1605 soll das erste
Wochenblatt erschienen sein
Bis zu einer ersten gedruckten
Zeitung allerdings dauerte es
noch so manches Jahrzehnt. Die
erste Zeitung soll 1605 wöchentlich
in Straßburg im Elsass erschienen
sein.
Mit diesem Wochenblatt startete
auf jeden Fall der Siegeszug der
Medien, die inzwischen mit der
Demokratie fest verbunden sind.
Denn nur in einer Demokratie
darf wirklich frei berichtet werden.
Noch heute gibt es zahlreiche
Länder, in denen das nicht möglich
ist. Zeitungsredaktionen,
Fernseh- oder Radiosender werden
geschlossen, Journalistinnen
und Journalisten verfolgt
oder verhaftet, wenn sie nicht
das schreiben, was die Regierung
ihnen aufträgt.
In Deutschland ist die Pressefreiheit
aber Teil der Verfassung,
denn sie ist seit 76 Jahren im
Grundgesetz verankert.
In einer Demokratie haben die
Medien drei wichtige Aufgaben:
Information, Meinungsbildung
und Kontrolle. Im Klartext bedeutet
das, dass das Volk vollumfänglich
informiert werden soll
und dabei dessen unterschiedliche
Meinungen dazu dargestellt
werden.
Der Punkt „Kontrolle“ bezieht
sich auf die Vertreter des Volkes.
Medien haben die Aufgabe, Politikerinnen
und Politikern ein
wenig „auf die Finger“ zu schauen,
sie an ihre Versprechen zu
erinnern sowie Missstände und
Ungerechtigkeiten aufzudecken.
In der umfangreichen Breite der
Medien berichten kostenlose
Wochenblätter aus lokaler Perspektive,
was die Menschen bewegt.
Diskussion stärkt
Zugehörigkeitsgefühl
Deshalb bezeichnet der Bundesverband
kostenloser Wochenzeitungen
(BVDA) Wochenblätter
wie den HELMSTEDTER SONN-
TAG auch als „wichtige Alltagshelfer“.
Die Information und Diskussion
über den eigenen Nahbereich
stifte Zugehörigkeitsgefühl,
Identität und Gemeinschaftssinn.
Wenn sich die Menschen
an ihrem Wohnort zuhause
fühlten, dann liege das meist
auch an dem erfolgreichen lokalen
Angebot des Wochenblatts.
Das klingt nach großen Tönen,
die sich allerdings auch der
HELMSTEDTER SONNTAG von
Beginn an zum Ziel gesetzt hat.
Seit über 25 Jahren wird inzwischen
über aktuelle gesellschaftlich,
politisch oder wirtschaftlich
relevante Themen berichtet.
Auch ein Blick
„hinter die Kulissen“
Wie das genau geschieht, welche
Personen dahinter stecken, welche
Themen in den vergangenen
25 Jahren im Landkreis Helmstedt
pressierten und wie sich
der HELMSTEDTER SONNTAG
entwickelt hat, das soll mit diesem
Sonderheft aufgezeigt werden.
Dabei wird auch ein Blick hinter
die Kulissen geworfen, indem jeder
Mitarbeitende vorgestellt
wird (das wurde übrigens innerhalb
der Belegschaft ausgelost).
Das ganze Team des HELMSTED-
TER SONNTAG bedankt sich natürlich
an dieser Stelle für die
Treue der Anzeigenkundschaft,
ohne die es keine kostenlose Zeitung
geben würde, und wünscht
allen: „Viel Spaß beim Lesen dieser
Sonderveröffentlichung zum
25. Jubiläum!“
25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
3
Themen, die die Leserschaft beschäftigten
Teil 1: An der Mauerklammer schieden sich nicht nur sprichwörtlich die Geister und der Stadtrat debattierte heftig
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. In Hoch-Zeiten der
sozialen Medien werden Aufreger-Themen
in Rekordgeschwindigkeit
diskutiert. Unter einem
Foto, das bei Instagram veröffentlicht
wird, steht in Sekunden
ein Kommentar und wer eine
Diskussion entfachen will, muss
oftmals nur ein kleines Stichwort
geben, um die Internetgemeinde
aufzustacheln.
Zu Beginn des dritten Jahrtausends
allerdings wurde noch
ganz „anders“ diskutiert. Entweder
standen sich die Personen
Auge in Auge gegenüber oder es
wurden Briefe geschrieben.
Auch heute gibt es zwar noch die
Leserbriefe in Zeitungen, allerdings
waren die oftmals von
Hand geschriebenen und mit der
Post versendeten Meinungsbekundungen
früher deutlich häufiger
als heute.
Logisch, es gab ja noch kein Facebook
oder Twitter/X und die
E-Mail war nicht sonderlich weit
verbreitet.
Es soll zurückgeblickt werden
auf 25 Jahre Nachrichtengeschehen
und Diskussionsthemen im
HELMSTEDTER SONNTAG, die
vielfältiger eigentlich nicht sein
könnten.
Der erste Aufreger, der in unserer
Zeitung ausgetragen wurde,
war definitiv der über ein Kunstwerk.
Helmstedts Bürgermeister
Dr. Karl Birker wollte die Skulptur
„Mauerklammer“ von Achim
Borsdorf im Jahr 2000 als symbolisches
2025 Zeichen für die Trennung
und Wiedervereinigung
Deutschlands Kundenname: „haben“.
Zum zehnten Jahrestag des Mauerfalls
wollte der Künstler sein
tonnenschweres Werk, das er
bereits Farben: 1994 aus einem Stück
der Berliner Mauer und einer
abzurutschen, da diese oft ohne
Nachdenken als zu teuer bezeichnet
würde.
Der Preis war in der Tat das
größte Thema. Von den Leserinnen
und Lesern wurden Dinge
geschrieben wie: „Keine fünf
Mark für den Schrotthaufen“, „Es
heißt doch immer, die Stadt hat
kein Geld...“ oder „Die Wiedervereinigung
kann nicht für
35.000 Mark erkauft werden.“
Die Mauerklammer fand ein
durchwachsenes bis rühmliches
Ende: Dank Spenden wurde die
Standort wurde eine wilde Diskussion
in der Bevölkerung ausgelöst,
die durch einen Antrag
der SPD/FDP-Gruppe im Helmstedter
Stadtrat ihren Höhepunkt
erreichte: Für 35.000 D-
Mark wollte die Gruppe das
Kunstwerk kaufen.
Während im Stadtrat debattiert
wurde, sprang der HELMSTED-
TER SONNTAG auf den Diskussionszug
auf und titelte am 18. Juni
2000 mit einem Bild der Mauerklammer:
„Kaufen oder nicht?“.
Die Leserinnen und Leser wurden
Volksbank_16.02.25_25_Jahre
aufgerufen, ihre Meinung Skulptur gekauft und der Gedenkstätte
Deutsche Teilung in
kundzutun und das taten sie so
Erscheinungsdatum: umfangreich 16.02.25 wie selten.
Marienborn übergeben.
Zwei Wochen später, am 2. Juli Seit dem 22. April 2001 befindet
2000, 4cwurden auf einer Doppelseite
die Meinungen der Leser-
ehemaligen Grenzübergangs-
sie sich im Eingangsbereich zur
riesigen Anzeigengröße: Stahlplatte geschaffen schaft 150 veröffentlicht / 2 und nur stelle.
hatte, im November 1999 in der Bürgermeister Dr. Birker hatte 60 Bürger der Stadt Helmstedt
heutigen „Stadt der Einheit“ aufund
ausstellen, aber es gab Lieferschwierigkeiten.
Mit einigen Monaten Verzögerung
klappte es dann doch noch
und die Skulptur wurde an die
Helmstedter Wilhelmstraße „gepflanzt“.
Durch den prominenten
sich für den Kauf des Kunstwerks
ausgesprochen.
Birker gab zu bedenken, dass
Deutschland drohe, im Bereich
der Kunst in die Zweitklassigkeit
hatten für den Ankauf des Kunstwerkes
gespendet, um es als Zeichen
der Verbundenheit über
die Landesgrenze hinweg zu verschenken.
Fax
frei
Die Mauerklammer wurde mit einigen Monaten Verzögerung in der
Helmstedter Wilhelmstraße aufgestellt, was zu großen Diskussionen
führte. Nicht mal ein Jahr später schenkte Helmstedts seinerzeitiger
Bürgermeister Dr. Kark Birker im Namen von 60 Helmstedter
Spendenden das Kunstwerk der Gedenkstätte Deutsche Teilung
Marienborn.
Foto: HE-So-Archiv/Sven Balzer
Zu Ihrem runden Geburtstag gratulieren wir sehr
herzlich und freuen uns auf noch viele Jahre
unserer guten Zusammenarbeit - und auf die
nächste Ausgabe des Helmstedter Sonntags.
4 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
Aus den Köpfen in die Briefkästen...
Der Weg des HELMSTEDTER SONNTAG beginnt allwöchentlich bei einem Montagsmeeting des Teams
von Kathrin Peter-Sohr
Helmstedt. Mal ist es die Sitzung
des Kreistages inklusive
der alljährlichen Haushaltsdebatte,
mal die Sommerakademie
für Hobby-Steinmetze, mal eine
verlorengeglaubte „Perle“ aus
der Helmstedter Geschichte und
dann fliegt plötzlich die Turmspitze
des Juleum vorbei, bevor
am nächsten Tag wieder ganz
etwas anderes passiert.
Für eine Regionalzeitung zu
schreiben, ist spannend und die
Ausdrucksmöglichkeiten sind
vielfältig. Jeder Termin ist wie
eine kleine Reise durch die eigene
Heimat, eine Reise, auf der
Unerwartetes, Spannendes und
manchmal auch Irritierendes
passieren kann. Bei der Rückkehr
mit vollgeschriebenem
Block in die Redaktion bemisst
sich das weitere Vorgehen außer
an der eigenen Idee am Gespräch
mit den Kolleginnen und Kollegen
Salon_Gaby
(„Das glaubt ihr nicht“) und
nicht zuletzt an der Anzahl der
atum: Fragezeichen 16.02.25_25_Jahre
am Rande der
beim Termin oder Interview entstandenen
4c Notizen.
Je mehr Unklarheiten im Gepäck,
e: 50 / 2
umso mehr Hintergrundinformationen,
Telefonate, Rückfragen,
Google-Suchen oder Archiv-
Besuche sind erforderlich, bevor
das eigentliche Schreiben überhaupt
losgehen kann.
Manchmal sagt das beim Termin
„geschossene Bild“ schon alles,
wenn es groß am Bildschirm zu
sehen ist. Manchmal ist es eine
komplizierte Begebenheit, die
im Kopf rumschwirrt und die es
zu schildern gilt. Manchmal ist
es eine spezielle Stimmung, die,
im Guten wie im Schlechten, nur
durch lange überlegte und mehrfach
umgestellte Worte eingefangen
werden kann.
So entsteht „oben“ im Verlagshaus
am Holzberg, in der Redaktion,
Tag für Tag und 52-mal im
Jahr, Artikel für Artikel. Unterdessen
werden im Erdgeschoss
von glücklichen Eltern und trauernden
Hinterbliebenen Familienanzeigen
aufgegeben, oft mit
persönlicher 2025 Beratung bezüglich
Text und Gestaltung. Dafür
nimmt Kundenname:
die zuständige Mitarbeiterin
sich Zeit, auch wenn im
Hintergrund Erscheinungsdatum:
die Telefone heißlaufen
und die Stimmung von
Tag zu Farben: Tag hektischer wird, weil
Anzeigen verkauft und mit PR-
Anzeigengröße: 50 / 2
Am Anfang jeder Ausgabe des HELMSTEDTER SONNTAG steht die Team-Besprechung am Montag. An
der nehmen Redakteurin Kathrin Peter-Sohr, Volontärin Shirin-Sophie Porsiel, Sachbearbeiterin Finanzverwaltung
Sabine Ryll, Medienberaterin Elina Schwarz, Geschäftsstellenleiterin Melanie Grill,
Medienberater und Wirtschaftsredakteur Nico Jäkel sowie Chefredakteurin Katja Weber-Diedrich (von
links) teil.
Fotos: Martin Ryll
© 2025 mko-werbeagentur
Terminen für die regionale Wirtschaft
koordiniert werden müssen.
Da wundert es nicht, dass
die meisten im Team, egal, ob
„oben“ in der Redaktion oder
„unten“, im Verlags- und Akquisebüro
im Rhythmus der Sonntagsdaten
leben.
Und weil nach der Zeitung vor
der Zeitung ist, beginnt jede
neue Woche mit einer Teambesprechung,
bei der neben Lob
und Kritik für die vergangene
Ausgabe alles Erforderliche für
die kommende diskutiert wird.
Welche Anzeigen gibt es, welche
PR-Termine, welche Sonderseiten
mit welchen Themen und,
ganz wichtig, wie „umfangreich
wird der folgende HELMSTED-
TER SONNTAG? Gleichzeitig hat
das allmontägliche Treffen noch
den erfreulichen Nebeneffekt,
dass jede und jeder jeden sehen
und bei der dringend benötigten
Tasse Wochenstart-Kaffee (oder
Tee) sprechen kann, jedenfalls
kurz.
Nach Fax Paku_Dobers
Abschluss der Gesamtplanung
geht die eigentliche ES Arbeit
wieder 02.03.25_25_Jahre
los. In der Redaktion
werden Maildie anstehenden MG Termine
der 4cWoche aufgeteilt und besprochen,
einige erfordern TL wo-
frei
NJ
möglich eine Vorab-Recherche,
entsprechend entstehen die ersten
Ideen und Interviewfragen,
die Texte folgen.
Parallel klackern die Tastaturen
bei der Bearbeitung der aktuellen
Pressemitteilungen, wobei
formuliert, abgeklärt, gegebenenfalls
auch ergänzt und hinzugefügt
wird, was an Veranstaltungshinweisen
und Nachberichten
telefonisch oder per Mail
eingeht und für die Lesenden
der Region wichtig ist.
Als Bestandteil des Geschäftsmodells
vom HELMSTEDTER
SONNTAG wird den Endkonsumenten
seit 25 Jahren der direkte
Kaufpreis für die Zeitung im
wahrsten Sinne des Wortes „erspart“.
Stattdessen erhalten die
Lesenden wöchentlich nicht nur
Informationen darüber, was in
der Region aktuell, politisch und
kulturell wichtig ist, sondern
auch eine Übersicht über Angebote
der örtlichen Wirtschaft
und Geschäftswelt.
Im Erdgeschoss des Verlagshauses
am Holzberg 31 heißt deshalb
der tägliche Dauerbrenner
im Job nach gründlicher Marktanalyse
„laufende Akquise“. Die
Mitarbeitenden weisen potenzielle
oder auch vorhandene
Kunden und Geschäftspartner
auf geplante Sonderseiten hin,
zeigen Möglichkeiten auf, beraten
und unterstützen bei den
gewünschten Anliegen. Dazu
entstehen Anzeigen, Beilagen
aber auch Berichte über Geschäftseröffnungen,
neue Projekte,
über Umstrukturierungen
oder Ausverkäufe.
Ob Großversorger, Wellnessanbieter,
Bildungseinrichtung oder
Tante-Emma-Laden, alle Interessierten
erhalten so die Chance,
die am weitesten verbreitete
Zeitung der Region als Plattform
zu nutzen und durch Anzeigen
oder auch durch gewünschte PR-
Texte die Lesenden zu erreichen.
M
Wir gratulieren dem HeSo zum
25-jährigen Bestehen.
S a l o n
Gabi
Wir freuen uns
auf die weitere
Zusammenarbeit!
Vorsfelder Str. 61 • Helmstedt • Tel: 05351 / 32503
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Wir gratulieren dem Helmstedter Sonntag zum 25. Geburtstag!
25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
5
In der mko Werbeagentur werden die Anzeigen „gestaltet“, die Seiten
„gesetzt“ und alle Seiten ans Druckzentrum gesendet.
Informationen zugänglich machen,
dieses Prinzip gilt auch für
Privatpersonen, die durch die
entsprechende Familienanzeige
Freud und Leid mit ihren Mitmenschen
teilen möchten.
Hochzeit, Tod, Geburt, Jubiläum,
Dankeschön oder Geburtstag,
das alles ist Woche für Woche,
genau wie die „Kleinanzeigen“,
im HELMSTEDTER SONNTAG zu
lesen.
Redaktion und Verlagsbüro bilden
so mit Geschäftspartnern
und Endverbrauchenden einen
Kosmos, dessen Erfolgsrezept in
der gegenseitigen Wertschätzung
liegt und, ganz nebenbei,
als regionale und verlässliche
Größe in der Medienlandschaft
gleichermaßen Demokratie und
örtliche Wirtschaft stärkt.
Dafür werden ab Donnerstagmittag
am Holzberg „oben“ wie
„unten“ die Seiten „gefüllt“ und
„gebaut“, die endgültige technische
Umsetzung des Layouts erfolgt
freitags in der mko Werbeagentur
in Barmke.
Zuvor wird in der Redaktion
Korrektur gelesen und auch die
letzten Artikel für die aktuelle
Zeitung geschrieben, sofern sie
noch „mit müssen“. Endspurt.
Wieder mal geschafft, jedenfalls
fast. Gar nicht so selten nämlich
gibt es am Donnerstagabend
oder vielleicht sogar am Freitagmorgen
doch noch einen interessanten
Termin, ein entscheiden-
des Treffen, eine Ehrung, einen
Festakt oder etwas anderes, völlig
Unvorhergesehenes. Dann ist
der Fertigstellungsflow „oben“
unterbrochen und es geht nochmal
raus mit Notizblock und Kamera,
um bis zur sprichwörtlich
allerletzten Minute über Aktuelles
berichten zu können.
Es sei denn, was immer passiert,
passiert nach 16 Uhr am Freitag.
Dann muss die Zeitung wirklich
fertig sein und alle von der mko
druckfertig überarbeiteten Dateien
in der Druckerei vorliegen.
Ab 19 Uhr ist die aktuelle Ausgabe
online auf www.helmstedtersonntag.de
verfügbar, am späteren
Abend wird die gedruckte
Zeitung vom Logistikpartner an
die Sammelpunkte gebracht.
Und von dort aus, sofern die aufeinander
abgestimmten Zahnräder
der Logistik reibungslos ineinandergreifen,
von Zustellenden
in die Briefkästen der Lesenden
verteilt. Aber das ist wieder
eine andere Geschichte.
Als letzter Schritt landet die wöchentliche Aussage des HELMSTED-
TER SONNTAG aus den Händen eifriger Zustellerinnen und Zusteller
in den Briefkästen und Zeitungsröhren der Leserschaft.
Foto: HE-So-Archiv/Nico Jäkel
Wir bedanken uns für die gute 25-jährige Zusammenarbeit und gratulieren herzlich!
Schliephake & Weiden
Bestattungen
TAG & NACHT
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Schöningen – Niedernstr. 41
Esbeck – Am Eschenbach 12c
Watenstedt – Gipsmühlenweg 4
Grasleben – Magdeburger Str. 15
Fachbestatter der IHK
& Bestattungsfachkraft
A. Schliephake
J. Dörge
Eigenes Café & Trauerhalle
Erd-, Feuer-, See- & Naturbestattungen
Beratungsservice – Vorsorgeverträge
Treuhandkonten – Sterbegeldversicherung
Auch wir feiern im August unser
Schliephake & Weiden Bestattungen:
Seit 2024 an vier Standorten
Grasleben/Schöningen. Vorbildlich
ist es, wenn Firmen dem eigenen
Nachwuchs bei Wünschen hinsichtlich
der Zukunftsgestaltung im Unternehmen
nicht nur zuhören, sondern
diese Dinge als Chance sehen und
gemeinsam daran arbeiten, diese zu
realisieren.
So geschehen ist dies bei der Firma
Schliephake Bestattungen aus Schöningen.
Jannes Dörge absolvierte
dort eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft
und hat diese erfolgreich
abgeschlossen. Jannes selbst
stammt aus Grasleben und hat durch
die persönlichen Bindungen vor Ort
viele Kunden beraten - vor allem in
Bezug auf Vorsorgemöglichkeiten.
„Das haben wir zum Anlass genommen,
ihm eine ‚eigene‘ Filiale in seinem
Heimatort zu geben. Beratung
und Betreuung nicht nur, wenn ein
Sterbefall eintritt, sondern vor allem
zu Lebzeiten ist unser Kerngeschäft.
Auch wenn wir unter einer Nummer in
vier Filialen rund um die Uhr erreichbar
sind, wollen wir nach Möglichkeit
Wege kurz halten. Daher ist uns der
Entschluss für eine Filiale in Grasleben
und für Jannes, der unserem
Team dauerhaft erhalten bleibt, sehr
leicht gefallen“, sagt Bestatter Axel
160-jähriges
Schliephake, der das Unternehmen
führt.
Geeignete Räume wurden schnell an
der Magdeburger Straße 15 in Grasleben
gefunden, diese dann nicht nur
kernsaniert, sondern auch direkt stimmig
eingerichtet
„Künftig sind wir immer mittwochs
von 15 bis 17 Uhr in der Graslebener
Filiale vor Ort. Für Termine ‚außer der
Reihe‘ stehen die Räume aber
genauso immer zur Verfügung“,
ergänzt Jannes Dörge.
In der Filiale in Grasleben können
auch im Detail Dinge wie Sterbegeldversicherung,
Vorsorge über die
Bestatter-Treuhand und besondere
Bestattungsarten sowie die Urne
oder den Baum für Zuhause informiert
werden.
„Der Wandel in der Bestattungskultur
hat in den vergangenen Jahren
rasant zugenommen. Dem tragen wir
mit steten Fortbildungen für unser
Team Rechnung, sodass wir alles
was grundsätzlich möglich ist, auch
möglich machen können. Letztendlich
ist der Wunsch unserer Kunden
das wichtigste, das es für uns umzusetzen
gilt“, sagt Axel Schliephake
abschließend.
Betriebsbestehen!
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6 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
Themen, die die Leserschaft beschäftigten
Teil 2: Das 2013 als paläon eröffnete Forschungsmuseum Schöningen ist noch immer in den Schlagzeilen
von Katja Weber-Diedrich
Schöningen. Natürlich, die
„richtige“ Geschichte wurde bereits
1994 im Schöninger Tagebau
geschrieben, als Dr. Hartmut
Thieme und sein Team die hölzernen
Zeitzeugnisse entdeckten,
die die Geschichte der
Menschheit auf den Kopf stellten.
Allerdings waren sich fünf
Jahre später, 1999, viele der Bedeutung
der Schöninger Speere
noch gar nicht bewusst. Erst als
umfängliche Untersuchungen
herausstellten, dass die Tagebaufunde
mit einem Alter von
über 300.000 Jahren die bisher
ältesten erhaltenen Jagdwaffen
der Menschheit sind, „dämmerte“
es nicht nur den Schöningerinnen
und Schöningern: Das ist
eine Ausgrabung, die Geschichte
schreiben wird.
Quasi parallel zu dieser Erkenntnis
war vor Ort klar: Die Speere
müssen in Schöningen bleiben.
Und Knoche so begannen bereits um die
Jahrtausendwende die vielfältigen
16.06.24
Anstrengungen, am Rande
atum:
des Tagesbaus, dem Fundort der
4c
e: 50 / 2
300.000 Jahre alten Waffen, ein
Museum zu errichten.
Offenbar liegt das Kulturelle vielen
Menschen der Region nicht
so, denn wie schon beim Kunstwerk
„Mauerklammer“ in Helmstedt
stritten sich die verschiedenen
Gremien und auch die
Bevölkerung vor allem um eins:
die Kosten. Dabei ging es beinahe
gar nicht um die Finanzierung
des Baus an sich, sondern
vor Ort insbesondere um die Instandhaltung
einer musealen
Einrichtung.
Geträumt wurde Anfang der
2000er Jahre von Hunderttausenden
Besuchenden, die nicht
nur die Speere anschauen, sondern
den Besuch des paläon mit
einem Urlaub in der Region verbinden.
In einer Machbarkeitsstudie
war ermittelt worden,
dass die Tagebaufunde 100.000
Besuchende jährlich an den authentischen
Fundort locken
würden. 2025
Konträr diskutiert wurde (und
wird) Kundenname:
das insbesondere im Schöninger
Stadtrat. Das verwundert
nicht, Erscheinungsdatum:
schließlich war die Stadt
Schöningen als Eigentümerin
Farben:
Anzeigengröße: 50 / 2
© 2024 mko-werbeagentur
des Gebäudes, dessen Bau letztlich
vom Land Niedersachsen
(15 Millionen Euro) sowie der
EU und dem Bund (zusammen
sechs Millionen Euro) finanziert
wurde, Gesellschafterin der paläon
GmbH. Die geriet trotz einflussreicher
Akteure bei den
weiteren Gesellschaftern - zwei
Stiftungen, der Landkreis Helmstedt
und der Förderverein
Schöninger Speere - in finanzielle
Bedrängnis, als statt der anvisierten
100.000 Besuchenden
nun rund 40.000 im Jahre kamen.
Dabei war das Museum mit dem
kreativen Namen paläon im Juni
2013 nach anderthalb Jahren
Bauzeit pompös eröffnet worden.
Das paläon wurde nach einem
2010 entschiedenen Architektenauswahlverfahren
der Stadt
Schöningen ab November 2011
gebaut. Mit der Ausführung wurden
das pbr Planungsbüro Rohling
AG (Braunschweig) gemeinsam
Fax Michalke
mit dem Architekturbüro ES
Holzer Kobler Architekturen
(Zürich) und den Landschaftsplanern
MailTopotek1 (Berlin) be-
HW
16.02.25_25_Jahre
MG
4c
TL
frei
NJ
auftragt.
Die Gestaltenden hatten die Aufgabe,
ein Haus für die Schöninger
Speere in direkter Nähe zum
Fundplatz zu errichten und das
Museum einem weltweit interessierten
Publikum zu präsentieren.
Mit den minderen Besucherzahlen
kämpft die Einrichtung im
Prinzip seit über fünf Jahren um
ihre Existenz. 2019 wurde die
Trägerschaft dem Landesamt für
Denkmalpflege Niedersachsen
(NLD) übertragen, die paläon
GmbH war Geschichte.
Das Land erhoffte sich eine Beliebtheitssteigerung
durch die
Partnerschaft mit dem Senckenberg
Institut und die Finanzierung
des Lehrstuhls von Dr. Jodi
Serangli vor Ort.
Obwohl in dem heutigen Forschungsmuseum
Leben herrscht
und regelmäßig neue, spektakuläre
Entdeckungen gemacht
werden - vom Palmenblatt bis
zum Säbelzahntiger, vom Waldelefanten
bis zu frühmenschlichen
Fußspuren - sind die Erfolge
mäßig, die Besucherzahlen
sogar noch weiter zurückgegangen.
1,15 Millionen Euro kostet
die Instandhaltung jährlich,
950.000 Euro steuert davon das
Land bei, 100.000 Euro müssen
der Landkreis Helmstedt und die
Stadt Schöningen jeweils berappen.
Das sorgt in den Haushaltsberatungen
regelmäßig für Diskussionen...
M
Der Museumsdirektor aus
Braunschweig soll‘s richten
Kurz nach der Eröffnung im Juni 2013 wurden Wildpferde am paläon angesiedelt, um die „Steinzeitlandschaft“
um den modernen Bau herum zu vervollkommnen.
Foto: HE-So-Archiv
Im Forschungsmuseum hat zum
Jahresanfang Mike Reich, der Direktor
des Naturhistorischen
Museums Braunschweig, das Ruder
übernommen. Er soll die
Stätte in ruhigere Fahrwasser
führen und den Tagebaufunden
endlich die breite Öffentlichkeit
bescheren, die sie verdienen.
Genießen Sie unsere leckeren
Wurst- und Fleischspezialitäten.
Leuckartstr. 4-6, Helmstedt, Tel: 05351 / 8677 • Baderstr. 12, Schöningen
facebook.com/rossschlachtereiknoche/ • www.rossschlachterei-knoche.de
Vor 25 Jahren habt Ihr einen
mutigen Schritt gewagt.
Jetzt blickt Ihr auf
25 erfolgreiche Jahre zurück.
Wir gratulieren!
Thymiansberg 6a • 39365 Harbke • Tel. 039406 - 208
info@michalke-rein.de • www.michalke-rein.de
25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
7
Zustellerinnen und Zusteller immer gesucht
Wenn die Zeitung einmal nicht im Briefkasten landet, werden viele Leserinnen und Leser nervös
von Katja Weber-Diedrich
Aufgabe der Verteilung übernommen.
Die Zustellung des HELMSTED-
TER SONNTAG erfolgt in Zeitungsrollen,
Briefkästen oder direkt
an der Haustür. In ihrem jeweiligen
Bezirk sind die Zustellenden
zu Fuß, mit dem Fahrrad
oder mit dem PKW unterwegs.
In der Regel sind die Gebiete so
zugeschnitten, dass die Arbeit in
Helmstedt. „Viele Leser wissen
gar nicht, welche Anstrengung in
jeder Zeitung liegt.“
Dieser Satz stammt von einem
Zeitungszusteller aus dem
Münstlerland. Jeden Morgen um
2.30 Uhr klingelt sein Wecker
und er
2025
macht sich zu schlafender
Stunde an die Arbeit, die Zeitung
zur Leserschaft Kundenname: zu bringen.
Beim HELMSTEDTER SONNTAG
müssen Erscheinungsdatum:
die Zustellerinnen und
Zusteller natürlich nicht jeden
Morgen Farben: früh aufstehen, schließlich
handelt es sich um eine Wo-
zwei Stunden erledigt ist.
KWG
Mindestlohn ist garantiert
02.03.25_25_Jahre
Die Zeitungsverteilung unterliegt
4c dem Mindestlohn, sodass
ein geregelter Verdienst zugesichert
150 werden / 4 kann. Wer sich dachenzeitung.
Anzeigengröße: Es ist sogar noch
komfortabler: Für die Verteilung für interessiert, sollte ein gewisses
Maß an Disziplin aufweisen
der Zeitung ist beinahe das ganze
Wochenende über Zeit. und eine entsprechende sportliche
Ausdauer haben.
Zustellerin oder Zusteller kann
jeder werden. Einzige Voraussetzung
für die Tagzustellung ist ein tungszustellenden bei jedem
Klar sein muss, dass die Zei-
Mindestalter von 14 Jahren. Wetter tätig sind, dafür bekommen
sie alle wöchentlich eine
Für den HELMSTEDTER SONN-
TAG hat die Funke Logistik die ordentliche Portion frische Luft.
Für den HELMSTEDTER SONN-
TAG sucht die Funke Logistik in
jedem Fall immer neue Zustellerinnen
und Zusteller. Nachdem
die Verteilung von dem Sonntag
auf den Sonnabend „gewandert“
ist, können diesen Job wie eingangs
erwähnt auch schon Jugendliche
übernehmen.
Ob es die Voraussetzungen sind,
die die Menschen abschrecken,
einen Zustelljob anzunehmen,
ist unklar.
Aber es herrscht (auch) in diesem
Gebiet ein Mangel an Arbeitnehmenden.
Vielleicht liegt
es am manchmal schwer nachvollziehbaren
Verhalten einiger
wirklich weniger Leserinnen
oder Leser, die sich lautstark beschweren,
wenn irgend etwas
mal nicht klappt.
Dafür stehen die Experten der
Funke Logistik ihren Arbeitnehmenden
aber zur Seite. Sind sind
jederzeit erreichbar.
Manchmal kommt es aus ganz
„alltäglichen“ Gründen zu Problemen
in der Zustellung: beispielsweise
wenn Urlaubsvertretungen
einen Zustellbezirk
übernehmen, in dem sie sich
nicht gut auskennen.
Manchmal sind aber auch die
Briefkästen nicht frei zugänglich.
So beschweren sich manche,
dass sie keine Zeitung bekommen
haben, haben aber die Eingangstür
mit einem Gitter verriegelt,
sodass der Zustellende
Fax
gar nicht an den Briefkasten
kommt, weiß Martina ES Lantou,
die Ansprechpartnerin bei der
Funke Mail Logistik, aus Erfahrung. MG
Deshalb wirbt sie für Verständnis
bei den Lesenden TL und ermuntert
frei alle Interessierten, sich
einfach einmal als Zeitungsbote NJ
auszuprobieren.
Interessenten können sich mit
einer E-Mail an martina.lantou@
funkemedien.de oder unter der
Telefonnummer 0151/
14051289 mit Martina Lantou
von der Funke Mediengruppe in
Verbindung setzen.
© 2025 mko-werbeagentur
Helmstedt. Mitten in die Corona-Pandemie
fiel das 70-jährige Bestehen der
Kreis-Wohnungsbau-Gesellschaft
(KWG) Helmstedt. Das Unternehmen,
zu dessen Gesellschaftern der Landkreis
und die Kreiseigenen Kommunen
gehören, hat somit seit vielen Jahren
Verantwortung für die Region und die
Menschen darinnen bewiesen – und
parallel natürlich das Zeitgeschehen
beobachtet und selbst gestaltet.
Gut die Hälfte dieser 70 Jahre saß der
„Steuermann“ des Unternehmens,
Wito Johann, am Ruder und lenkte als
Geschäftsführer die Geschicke der
KWG. Mit Blick auf die Geschichte des
Helmstedter Sonntags erinnert er sich
vor allem an die großen Projekte der
Wohnungsbaugesellschaft, deren Einfluss
über das übliche Maß, über das
„Wohnen“, beziehungsweise den reinen
Wohnungsbau hinaus gingen.
„Wenn ich so darüber nachdenke,
waren die größten Projekte im vergangenen
Vierteljahrhundert auch die
Nachhaltigsten, ging es doch bei zweien
sogar um eine Nachnutzung von
Flächen, bei allen dreien wiederum,
um innovativen Raum für die Zukunft
zu schaffen“, sagt Wito Johann.
Das erste Projekt davon, das Centro
Kö, entstand in mehreren Schritten
vor fast 20 Jahren am ehemaligen
Standort der Königslutteraner
Zuckerfabrik. Unterschiedliche Wohnkonzepte,
gepaart mit medizinischer
Versorgung sind daraus erwachsen
und bis heute ein wichtiger sozialer
Baustein der Stadt Königslutter. Ähnlich
innovativ war das Paul-Wilhelm-
Anzeige
Gemeinsam stark für die Region
Kraul-Haus in Velpke, das, wie auch
das neueste Objekt in Helmstedt, das
Mehrgenerationen-Wohnhaus an den
Edelhöfen, ein Wohnprojekt mit für die
Region ganz neuen Ansätzen war.
Auch dort konnte eine Brachfläche in
ein Schmuckobjekt mit echtem Nutzen
verwandelt werden.
Dazu befragt, wie er die Verwandlung
des Helmstedter Sonntag, vom
„Newcomer“ am Markt im Jahr 1999
im Vergleich zu heute bewertet, sagt
Wito Johann: Der Helmstedter Sonntag
hat es geschafft, eine Institution für
die Berichterstattung der regionalen
Ereignisse zu werden.“
Warum er es als wichtig erachtet, dass
Wochenzeitungen in der Medienlandschaft
noch immer ihre zuverlässige
Rollen einnehmen, stellt der KWG-
Geschäftsführer wie folgt dar: „Heute
ist es für jüngere Menschen nicht
mehr zeitgemäß, sich Informationen
über Politik, Wirtschaft und Sport aus
dem ABO einer Tageszeitung zu
beschaffen. Die fast minütliche Aktualität
von Ereignissen im Netz zeigt
aber auch schnell eine Informationsüberflutung
auf. Da ist es eher vertraut
und beruhigend, die Ereignisse der
letzten Woche in meinem direkten
Umfeld und die Ankündigungen für
Künftiges an einem Ruhetag zu lesen.“
Darüber hinaus möchte Johann der
Zeitung „für die nächsten 25 Jahre“
nicht nur einfache Glückwünsche mit
auf den Weg geben: „Bleiben Sie interessiert
an den Menschen und
Geschehnissen im Landkreis Helmstedt“,
sagt Johann abschließend.
8 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
Bilder eines Vierteljahrhunderts, erster Teil
Eine unvollständige Übersicht über Besuche von Musikgrößen innerhalb von 25 Jahren in Helmstedt und der Region
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt/Hötensleben. Ob
Plaudern mit den Puhdys sowie
Stefanie Hertl und Stefan Mross
im Café Förster, Kochen mit Dero,
Flux und Crap von Oomph!
bei der ASB-Jugend in Emmerstedt,
Erinnern an einen genervten
Münchner Haushalt mit
der Telefonnummer 42 16 8 mit
Günther Sigl im Best Western
Hotel oder Philosophieren mit
Bela B. y Los Helmstedt im ältesten
Geschäftshaus Helmstedts
über das letzte Klo vorm Transit
nach Berlin: In 25 Jahren hat die
Redaktion des HELMSTEDTER
SONNTAG bereits einige spannende
Musikerinnen und Musiker
kennen gelernt.
Die Prinzen im Brunnentheater
in Bad Helmstedt oder die Mittelalter-Metaler
von Schandmaul
beim Waldbrandfestival (wie es
damals noch heißen durfte) im
Emmerstedter Industriegebiet...
Riesige Highlights konnten auch
schon beim „Rock am Denkmal“
in Hötensleben erlebt werden.
Torfrock und City spielten am
Grenzdenkmal. Die Krone setzte
sich Hauptorganisator Thomas
Malcher aber mit dem Event
zum 20. Jahrestag des Mauerfalls
auf: The Rubbets, Stanfour, Manfred
Mann‘s Earth Band, Slade
und die Scorpions waren an nur
einem Tag dort zu erleben. Sicherlich
ein Highlight der vergangenen
25 Jahre...
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atum: 02.06.24 Erscheinungsdatum: 02.03.25_25_Jahre
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Katja Weber-Diedrich
25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
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Ein im wahrsten Sinn des Wortes ausgezeichnetes Foto gelang Chefredakteurin Katja Weber-Diedrich Mail im Rahmen MGdes Rennwochenendes
Farben: der Deutschen Tourenwagen-Masters 4c
(DTM) in Oschersleben 2007: Sie siegte beim DTM-Fotowettbewerb „Picture of the
Weekend“, der während der Saison 2007 an allen Rennstrecken ausgelobt wurde. 41 Prozent der online abgegebenen Stimmen TL konnte
Weber-Diedrich Anzeigengröße: für ihr Bild mit dem Titel 150 „Matthias / 4 fliegt“ ergattern. Aber auch sonst bescherte die Börde-Rennstrecke frei in den vergangenen
25 Jahren zahlreiche Höhepunkte, bei denen auch der HELMSTEDTER SONNTAG dabei war. Weil sie nach ihrem Formel 1-Karriereende NJ
noch in der Formel 1 aktiv waren, konnten viele Formel 1-Stars in der Motorsport Arena getroffen werden; Mika Häkkinen, Heinz-Harald
Frentzen und David Coulthard etwa, oder auch Sebastian Vettel noch vor seinem Aufstieg in der Formel 1. Zugleich begeisterten das Programm
und die Treffen mit weiteren Persönlichkeiten neben der Rennstrecke. Auf der Bühne standen beispielsweise die H-Blockx und
Sunrise Avenue und sogar der große Herbert Grönemeyer. Und es konnte auch schonmal ein Schwätzchen mit Skispring-Ass Sven Hannawald
oder dem Motorsport-Chef von Mercedes-Benz, Norbert Haug, gehalten werden... Fotos: HE-So-Archiv/Katja Weber-Diedrich
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OBI Markt Helmstedt
Flatt Baumarkt-GmbH+Co. KG
Werner-von-Siemens-Str. 6 • 38350 Helmstedt
Tel.: 0 53 51 / 55 72-0 • www.obi.de
Aus Helmstedt nicht wegzudenken
Helmstedt. Vor über 120 Jahren
begann die Geschichte der
Unternehmensgruppe Flatt in
Helmstedt, vor 55 Jahren die von OBI
mit dem ersten Markt in Hamburg. Vor
über 40 Jahren fanden diese beiden
Unternehmen zueinander, um am
Standort Helmstedt ein Zeichen zu
setzen. Ein echter Renner für
Helmstedt wurde der große Baumarkt,
der seinerzeit noch in der
Schwalbenbreite angesiedelt war -
mit dem ersten Gartencenter der
Region.
Doch spätestens in der Nachwendezeit
wurde es etwas eng in den angestammten
Räumen. 1993 kam Lorenz
Flatt nach seiner Ausbildung zum
Großhandelskaufmann und dem
Wirtschaftsstudium in Süddeutschland
zurück in seine Heimatstadt - und in
vierter Generation in das
Familienunternehmen. Gemeinsam
mit seinen Eltern Frohlieb und Horst
Flatt folgten die Planungen für eine
Neuaufstellung mit Blick auf die
Zukunft. Daraus resultierte unter
anderem der Neubau an der Wernervon-Siemens-Straße,
der bis heute
den aktuellen Anforderungen eines
modernen Baumarktes gerecht wird.
Der Umzug und die Einweihung des
neuen Standortes erfolgte Ende
Februar 1995 - also vor genau 30
Jahren.
Im Kontext der langen Unternehmensgeschichte
betrachtet also nur „kurz“
vor der Geburtsstunde des
Helmstedter Sonntag, der seit seiner
Gründung zu den festen Partnern von
OBI Helmstedt vor Ort gehört – auch
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wenn heute aus Nachhaltigkeitsgründen
auf Beilagen verzichtet
wird.
30 Jahre am neuen Standort,
aber immer wieder neu
Im Laufe der drei Jahrzehnte wurde
der OBI im westlichen Industriegebiet
immer wieder an aktuelle
Entwicklungen angepasst und präsentiert
sich daher auch heute mit
dem von Marktleiter Michael Fitzke
geführten Team auf der Höhe der
Zeit. Nach wie vor sind die hohe
Beratungsqualität der oft langjährigen
Mitarbeitenden das Aushängeschild
des Helmstedter OBI-Marktes. Hinzu
kommt die hohe Sortimentsvielfalt mit
stets neuen innovativen Produkten,
die das Einkaufen immer wieder zum
Erlebnis machen. All diese
Entwicklungen, die immer im
Schulterschluss mit den benachbarten
Unternehmen, der regionalen
Wirtschaft und natürlich der Stadt
Helmstedt erfolgten, beweisen: OBI
ist eine feste Größe in der Stadt.
Dieses Bild festigt sich umso mehr,
betrachtet man das Engagement der
Familie Flatt für Stadt und Landkreis,
sei es im Bereich Kultur, Jugend oder
Stadtentwicklung. Dem Motto „Tue
Gutes und sprich darüber“ folgend,
gab es dazu natürlich auch immer
eine gedeihliche Zusammenarbeit mit
dem Helmstedter Sonntag. „Für diese
25-jährige freundschaftliche
Verbundenheit danke ich im Namen
der Unternehmensgruppe“, sagt
Lorenz Flatt abschließend.
10 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
Themen, die die Leserschaft beschäftigten
Teil 3: Die Nachnutzung des Zuckerfabrikgeländes wurde im Königslutteraner Stadtrat besonders intensiv diskutiert
datum:
von Katja Weber-Diedrich
Königslutter. Mit dem HELM-
STEDTER SONNTAG gab es im
September 1999 eine Neuerung
im Zeitungsgeschehen in Helmstedt
und der Region. Nahezu
parallel dazu war auch die Landwirtschaft
von einem großen
Wandel betroffen. Die Zuckerrübenfabrik
in Königslutter wurde
1998 geschlossen und im September
1999 begann die erste
Zuckerrübenkampagne, bei der
die Landwirtinnen und Landwirte
ihre Ernte nach Klein Wanzleben
bringen mussten.
Durch die - für einen Traktor -
große Entfernung wurde die Logistik
komplett „umgekrempelt“
und künftig LKW zum Rübentransport
verwendet, weshalb
beinahe alle Feldwege ausgebaut
werden mussten, damit sie mit
den großen Sattelzügen befahren
werden konnten.
Aber Harbig_Kombi
um diese Geschichte soll es
mstedter sonntag
23.02.25_25_Jahre
4c
e: 60 / 2
an dieser Stelle gar nicht gehen,
sondern um die Nachnutzung
des Zuckerfabrikgeländes in der
Domstadt.
Im Lutteraner Stadtrat wurde
viele Monate, sogar Jahre, ausgiebig
darüber beratschlagt, was
auf dem Territorium entstehen
könnte. Auch schon, bevor die
Werksanlagen und großen Zuckersilos
überhaupt abgerissen
waren.
Relativ schnell klar war, dass das
östlich der Rottorfer Straße gelegene
Teilstück zum Wohngebiet
werden soll. Das hatte der Stadtrat
Königslutters im Herbst 2000
beschlossen.
Im Mai 2004 starteten die Erschließungsarbeiten
für das
neue Stadtviertel Driebenberg.
Rund 120 Bauplätze entstanden
in mehreren Abschnitten. Im
ersten Bauabschnitt Fax wurden die
Grundstücke für 70 bis 95 Euro
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Über das restliche Gelände wurde
in der Domstadt umso intensiver
diskutiert. Die Fachausschüsse
der Stadt luden sich Experten
zu den verschiedenen
Bereichen ein und trugen Ideen
zusammen. Interessant war beispielsweise
eine Wirtschaftsausschusssitzung
im November
2000, bei der Dr. Klaus Hüttinger
von der Industrie- und Handelskammer
(IHK) Braunschweig einen
Vortrag hielt und zugleich
der Sprecher Matthias Linhard
Ideen des Lutteraner Agenda-
Arbeitskreises vorstellte.
Dr. Hüttinger bewertete „die politische
Handelspolitik in Königslutter“
positiv, empfahl aber
mehr Marketing sowie die Vermittlung
eines „Königslutter-Lebensgefühls“.
Um das zu erreichen,
müsse dringend eine Umgehungsstraße
gebaut werden,
war die Meinung der IHK.
Vorhandenes Potenzial in den
Bereichen Dienstleistungen, Gesundheit
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ausgebaut und Einzelhandelssortimente
Beachtung finden,
die in Königslutter noch nicht
bedient wurden. Es sollte keine
Konkurrenz entstehen, das Angebot
aber erweitert werden,
empfahl Dr. Hüttinger.
Der Agenda-Arbeitskreis hatte
sehr vielfältige Ideen für die
Nachnutzung des Geländes, zu
denen unter anderem, wie von
der IHK präferiert, die Ansiedlung
eines Baumarktes zählte.
Ein Kunsthandwerkerhof, ein
Gewerbepark mit kleinen Geschäften,
deren Sortiment in Königslutter
noch fehlte, sowie eine
Duckstein-Brauerei erträumte
sich der Agenda-Arbeitskreis
auf dem Gelände. Weiterhin, so
trug es Linhardt seinerzeit vor,
sollten viele Frei- und Grünflächen
mit Aktivitätsmöglichkeiten
für die Bevölkerung sowie
für Darstellende der Steinmetzkunst
und der Mühlentradition
bereitgestellt werden.
Was letztendlich entstanden ist,
haben alle vor Augen: Mit dem
Centro Kö ist ein Ärzte- und Therapiezentrum
mit Wohn- und
Therapieangebote für Senioren
gebaut worden.
Das im Juni 2013 eingeweihte
Centro Kö beinhaltet ein Ärztehaus,
eine Apotheke, eine physiotherapeutische
Praxis, ein Café,
eine Wohnanlage mit 34 Wohnungen
für Betreutes Wohnen,
zwei Wohngruppen mit insgesamt
rund 30 Plätzen für Wohnen
mit erweitertem Service, eine
AWO-Sozialstation für Königslutter
und Umgebung und
eine Tagespflegeeinrichtung.
Bereits einige Jahre vorher haben
sich kleine Geschäfte wie
das Schuhhaus und das Bekleidungsgeschäft
angesiedelt sowie
natürlich das Edeka Center, das
seit dem 1. März 2018 von Sven
Zeidler geführt wird.
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M
25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
11
Die Technik wandelte sich in 25 Jahren enorm
Wenn die erste Seite übertragen wurde und die Fußballtabellen per Fax ankamen, war das Festnetz blockiert...
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Es war vieles den
technischen Möglichkeiten geschuldet,
dass das Team des
HELMSTEDTER SONNTAG in
den ersten Jahren ein enormes
Arbeitspensum an den Tag legte.
Die Recherche und die Anzeigenakquise
nahmen natürlich auch
Zeit ein, aber am umfangreichsten
waren die Arbeiten in der
„Produktion“ der Zeitung.
Allein um ins Internet zu gehen,
musste mehrere Minuten auf das
Durchstarten des Modems gewartet
werden, der Piepton, der
dabei erzeugt wurde, wird sicherlich
noch vielen Älteren in
den Ohren liegen...
Heute unvorstellbar und daher
schwierig zu beschreiben war
die Downloadgeschwindigkeit.
Während ein Bild der Fotoagentur
herunterlud, konnte man getrost
einen Kaffee zubereiten
und ihn schlimmstenfalls sogar
austrinken.
Nichtsdestotrotz lief beim
HELMSTEDTER SONNTAG von
Anfang an alles digital. Bei der
Fotografie war die Zeitung ein
echter Vorreiter, war sie doch die
erste, die digital fotografierte.
Die Nikon Coolpix 950 war 1999
der letzte Schrei und die Kompaktkamera
mit aufschraubbarem
Teleobjektiv sorgte für viel
Aufsehen. Der Klassiker-Spruch
„Hoffentlich haben Sie auch einen
Film eingelegt“ wurde vom
HE-So-Team nur noch müde belächelt...
Geschrieben wurde in den ersten
Jahren an zwei quietschbunten
G3-iMacs mit 266 Megahertz-Prozessoren,
sechs Gigabyte
Festplatten und 64 Megabyte
Arbeitsspeicher. „Niedlich“,
mag es einem da heute entfahren.
Aber im Herbst 1999 waren
auch diese Rechner ein echtes
Highlight.
Die Verbindung zur mko Werbeagentur
in Barmke (sowie von
dort zur Druckerei) wurde über
eine von
2025
zwei ISDN-Telefonleitungen
hergestellt. Seinerzeit
galt die Kundenname:
Datenübertragung via
ISDN mit „Leonardo Express“ als
„schnelle Erscheinungsdatum:
und effiziente Möglichkeit,
Daten zwischen zwei Endnutzern
Farben: auszutauschen“.
Übertragungsgeschwindigkeiten
Besonders von Geschäftsführer Wittich Schobert heißgeliebt war
die erste Digitalkamera des HELMSTEDTER SONNTAG. Die Nikon
Coolpix 950 war 1999 der neueste Schrei auf dem Markt.
Lange & Typky
tung, über die Daten gesendet
wurden, 2.03.25_25_Jahre
nicht zum Telefonieren
benutzt werden konnte. Wenn
auf der 4c zweiten Leitung gerade
die Fußballtabellen per Fax eintrafen,
100 war / die 2 Redaktion sonn-
von 64 Anzeigengröße: bis maximal 256 Kilobit
pro Sekunde (kbit/s) galten als
schnell. In der Realität bedeutete
es, dass die erste Seite des
HELMSTEDTER SONNTAG mit
zwei bis drei Bildern darauf gut
und gerne eine halbe Stunde unterwegs
war...
Hinzu kam, dass die Telefonlei-
abends über das Festnetz häufiger
gar nicht erreichbar.
Da war es gut, dass es bereits
Handys gab. Die waren natürlich
nicht mit heutigen Smartphones
zu vergleichen; sie wurden tatsächlich
nur zum Telefonieren
genutzt (eine SMS kostete
schließlich 39 Pfennig).
Im Nachhinein betrachtet, ist es
erstaunlich, wie sich die Technik
in 25 Jahren rasant weiterentwickelt
hat. Zwar hat der HELM-
STEDTER SONNTAG noch keinen
Glasfaseranschluss, aber mit einer
Downloadgeschwindigkeit
von 244 Megabits pro Sekunde
(MBps) und einem Upload von
41,6 MBps lässt es sich arbeiten.
Das geschieht nach „Ausflügen“
quer durch die Apple-Welt wieder
an iMacs, allerdings weisen
diese heute 3,2 Gigahertz-Prozessoren,
ein Terrabyte große
Festplatten und Arbeitsspeicher
von 32 Gigabyte auf. Und fotografiert
wird noch immer mit
Nikon, allerdings sind aktuell deren
Spiegelreflexkameras D610
im Einsatz...
Diverse Ausstellungsstücke und Fliesen
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Ein kleines „Rechner-Museum“ in der Redaktion des HELMSTED-
TER SONNTAG erinnert an längst vergangene Zeiten...
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12 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
Themen, die die Leserschaft beschäftigten
Teil 4: Ein Designer Outlet Center an der Emmerstedter Straße in Helmstedt war über Jahre ein großer Traum
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Die Stadt Helmstedt
hat in den vergangenen Jahrzehnten
eigentlich regelmäßig
den Willen gezeigt, eine Neuansiedlung
zu realisieren, aber oft
wurde ihr durch die höher stehende
Instanz ein Strich durch
die Rechnung gemacht.
„Raumordnerische Probleme“
wurden und werden noch heute
immer wieder angeführt, um eine
bestimmte Ansiedlung zu verbieten.
Viele erinnern sich sicher noch
an den Ansiedlungswunsch eines
großen Elektronik-Fachgeschäftes
an der Marientaler Straße,
um nur ein Beispiel zu nennen.
Stadtverwaltung und Rat kämpften
über Adamski eine lange Zeit dafür,
:
hatten am Ende aber das Nachsehen.
16.02.25_25_Jahre
datum:
Einen besonders großen Zeitraum
4c nahm der Wunsch ein, ein
Designer Outlet Center (DOC) an
ße: der Emmerstedter 90 / 2 Straße auf
dem Gelände der Hellac zu errichten.
Bereits im März 2000
gab es eine erste Informationsveranstaltung
dazu.
Im Jahr 2005 hatte sich der
Helmstedter Stadtrat mit großer
Mehrheit dafür ausgesprochen,
ein Outlet ansiedeln zu wollen.
Das Projekt geriet jedoch direkt
ins Stocken, da die Landesraumordnung
den Bau in einer Stadt
wie Helmstedt nicht erlaubte,
sondern dies lediglich in Oberzentren
zuließ.
Also wurde darauf hin gearbeitet,
das Landesraumordnungsprogramm
ändern zu lassen.
Als das erreicht war, wurde ein
solches Vorhaben wieder genehmigungsfähig;
allerdings in einer
„abgespeckten“ Variante: Von ursprünglich
19.000 Quadratmetern
blieben noch knapp unter
10.000 Quadratmeter Verkaufsfläche
übrig.
Der Investor - die Ostfalen Outlet
GmbH - blieb am Ball und sorgte
dafür, dass der Stadtrat sich erneut
mit dem Thema befassen
musste.
Und so trafen sich im März 2010
die Ratsmitglieder zu einer Sondersitzung,
um das notwendige
Raumordnungsverfahren mit 21
Ja- und acht Neinstimmen sowie
2025
TRADITION verbindet…
...wir gratulieren zum Jubiläum.
zwei Enthaltungen zu beschließen.
Dem Beschluss Kundenname: vorausgegangen Verkehrsverein Fax
Schöningen
war eine hitzige Diskussion, wie
ES
sie zu Erscheinungsdatum:
dem Zeitpunkt eigentlich 23.02.25_25_Jahre
bereits seit zehn Jahren im Rat Mail MG
sowie Farben: auch in der Bevölkerung 4c
geführt wurde.
TL
In der Anzeigengröße: Sitzung meldeten sich sowohl
Befürworter als auch Geg-
NJ
90 frei / 2
ner eines DOC zu Wort.
Im Innenstadtausschuss zwei
Tage zuvor hatten lediglich die
Kritiker ihre Argumente vorgetragen.
Insgesamt kochten die
Emotionen hoch: Eine Woche zuvor
hatten zwei weitere insgesamt
vierstündige Fachausschusssitzungen
zu Streitereien
geführt, hinter verschlossenen
Fraktionstüren soll noch viele
Stunden mehr geredet worden
sein.
© 2025 mko-werbeagentur
Einige Gewerbetreibende hatten
sich öffentlich gegen ein DOC
ausgesprochen, die Gegner sogar
entsprechende Plakate in ihre
Schaufenster gehängt.
Einige Einzelhändler stellten zu
Beginn der 2010er Ratssitzung
kritische Fragen, die der seinerzeitige
Bürgermeister Heinz-
Dieter Eisermann beinahe gebetsmühlenartig
beantwortete.
Für Verwirrung hatten in der
Händlerschaft beispielsweise
auch die Begrifflichkeiten gesorgt,
hatte die Verwaltung doch
von einem Moment auf den
nächsten von einem „großflächigen
Einzelhandelskonzept“ gesprochen.
Mehrfach musste
Stadtbaurat Torsten Kubiak deshalb
versichern, dass es sich
nach wie vor um ein Outlet Center
handele. Der Gesetzgeber
hätte schlichtweg die Begrifflichkeit
geändert.
Der Ratsbeschluss wurde am Ende
deshalb auch mit großer
Mehrheit getroffen, weil mit ihm
lediglich ein Verfahren in Gang
gesetzt wurde, dessen Ausgang
noch völlig offen war.
Heute, 15 Jahre später ist bekannt,
dass es aus Sicht der Ostfalen
Outlet GmbH nicht gut ausging:
Der Großraumverband
Braunschweig (heute Regionalverband
Großraum Braunschweig)
untersagte die Ansiedlung
wegen „raumordnerischer
Probleme“...
Am 5. November 2006 berichtete der HELMSTEDTER SONNTAG,
dass bis Ende des Jahres alle Gebäude der ehemaligen Hellac abgerissen
sein sollen, um den Weg für ein Designer Outlet Center frei zu
machen.
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25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
13
Wie die Zeitung neue Wege geht...
Seit 2019 verbreitet der HELMSTEDTER SONNTAG Nachrichten aus der Region auch über Instagram und Co.
von Shirin-Sophie Porsiel
Helmstedt. Die Welt ist im Wandel.
Nicht zuletzt der in digitaler
Form hat die Medienlandschaft
rasant verändert und nachhaltig
geprägt. So ist die klassisch gedruckte
Zeitung schon längst
nicht mehr die einzige Form der
Nachrichtenverbreitung.
Instagram, Facebook und Co. -
kurzum: die sozialen Medien gewannen
2025 in den vergangenen 20
Jahren immer mehr an Bedeutung.
Kundenname:
Und so beschloss auch der
HELMSTEDTER SONNTAG im
Februar 2019 ebenfalls auf das
digitale Pferd umzusatteln, beziehungsweise
Farben: das gewohnt beliebte
Printangebot mit einer
Erscheinungsdatum: 02.03.25
stedtersonntag“ zu finden sind,
bietet sich eine Vielzahl von Inhalten,
die sich auf das lokale
Geschehen in und um die Landkreise
Helmstedt und Börde
konzentrieren. Hier sind einige
der Hauptthemen, die den sonst
Zeitungslesenden online erwarten:
Veranstaltungsankündigungen:
Unser Team ist bemüht, regelmäßige
Posts über bevorstehende
Events, Märkte, Feste und
kulturelle Aktivitäten in der Region
Inan_Auto
zu verbreiten. Diese Informationen
helfen den Followern,
nichts zu verpassen und aktiv
am Gemeinschaftsleben teilzunehmen.
4c
Auflage Anzeigengröße: von über 41.000 Stück Berichte 150 und / 4 Rückblicke: Nach
noch zu erweitern. Seit sechs den Veranstaltungen gibt es oftmals
Jahren gibt es News über Facebook,
Instagram und zur Corona-Zeit
auch Rückblicke mit Fotos
und Berichten, die die Highlights
auch über YouTube und besonderen Momente fest-
(mehr dazu auf Seite 25). Auf
den Kanälen, die unter „helmhalten.
So können auch diejenigen,
die nicht teilnehmen konnten,
einen Eindruck von den Ereignissen
gewinnen.
Interviews und Porträts: Gelegentlich
werden lokale Persönlichkeiten,
Künstler oder engagierte
Bürger vorgestellt, die einen
positiven Einfluss auf die
Gemeinschaft haben. Diese Geschichten
zeigen die Vielfalt der
Menschen in der Region.
Visuelle Eindrücke: Hochwertige
Fotos und Videos, die die
Schönheit der Region und der
Veranstaltungen einfangen und
hervorheben.
Was die Anzahl der Follower betrifft,
so hat der Kanal derzeit
etwa um die 1.679 Stück (Stand
Februar 2025). Doch die Zahl
steigt stetig, ebenso wie das Interesse
an den Inhalten und der
Gemeinschaft in den Landkreisen
Helmstedt und Börde. Wer
also noch nicht dabei ist, sollte
unbedingt vorbeischauen und
ein „Follow“ da lassen und den
Facebook Kanal mit „Gefällt mir“
markieren. So kann man künftig
nichts mehr verpassen, es lohnt
sich.
Fax
frei
HELMSTEDTER
SONNTAG
Folgen
helmstedtersonntag
ES
MG
TL
NJ
© 2025 mko-werbeagentur
Bereits über 1.600 Zeitungslesende
folgen dem HELMSTED-
TER SONNTAG auf Instagram
auch digital.
3
Moderne Mobilität mit Tradition
Helmstedt/Königslutter. Drei Mal in
Helmstedt und nun auch in Königslutter
präsent ist das Autozentrum
Niedersachsen, Teil der Inan Gruppe.
„Das Auto Zentrum Niedersachsen
setzt sich aus vier Betrieben mit
einer gesammelten Erfahrung aus
fast 300 Jahren zusammen. Die
Betriebe Rademacher Karosseriebau,
Autohaus Reimann, Autohaus
Kaschel und die Auto-Familie Inan
sind bei uns unter einem großen
Dach vereint“, sagt Ahmet Inan,
Geschäftsführer der Inan-Gruppe
und fügt hinzu: „Dabei verfolgen wir
seit jeher das ehrgezige Ziel, unseren
Kunden eine möglichst große
Angebotspalette, sowohl bei der
Fahrzeug-, als auch der Serviceauswahl
bieten zu können und, in
beiden Bereichen mit Qualität zu
überzeugen.“
Die Idee hinter dem Auto Zentrum
Niedersachsen, Kompetenzen zu
vereinen, kam aus der Auto-Familie
Inan heraus. Als lange im Helmstedter
Anzeige
Industriegebiet ansässiger Autohändler
mit angeschlossener Werkstatt
bot sich im Jahr 2021 die
Möglichkeit zu wachsen - sowohl im
Bezug auf die reine Größe, als auch
vor dem Hintergrund des Markenund
Werkstattangebotes. Durch das
Hinzukommen des Autohauses
Kaschel in die Auto-Familie war das
Auto Zentrum Niedersachsen geboren.
Gerade einmal ein Jahr später folgte
ein weiteres neues Familienmitglied:
Das Autohaus Reimann mit Rademacher
Karosseriebau konnte in das
Auto Zentrum Niedersachsen eingegliedert
werden und brachte seinerseits
neue Marken- und Servicekompetenz
mit.
Der jüngste Coup wiederum ist eine
Partnerschaft, die das Autozentrum
mit einem alten Bekannten aus der
Domstadt am Elm eingegangen ist.
Dort eröffnete das Auto Zentrum
Niedersachsen im vergangenen Jahr
seine „Filiale 9 - Autohaus Stark“. Am
Standort Fischersteg in Königslutter
ist die Auto Zentrum Niedersachsen
GmbH in direkter Nachbarschaft zum
Autohaus Stark präsent. Gegenseitig
wolle man sich vor Ort stärken mit
den jeweils eigenen Kompetenzen.
„Wir freuen uns über die gedeihliche
Partnerschaft, die absolut eine Win-
Win-Situation für uns beide darstellt.
Das Autohaus Stark setzt den
Werkstattbetrieb wie gewohnt fort, wir
als Autozentrum Niedersachsen
GmbH nutzen einen Teil der Gesamtfläche
der Firma Stark in Königslutter,
um den Kunden unsere Angebotspalette
zu präsentieren“, sagt Ahmet
Inan, der sich seit vielen Jahren auch
gesellschaftlich, vor allem im Bereich
Förderung des Sports im Landkreis
Helmstedt einbringt.
Mit dem Helmstedter Sonntag verbindet
das Auto Zentrum Niedersachsen
ebenfalls eine lange Tradition und
Freundschaft - und zwar aus allen
einzelnen Teilen des Unternehmens
heraus. So gehörte zum Beispiel das
Autohaus Reimann zu den He-So
Kunden der ersten Stunde.
14 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
Autohändler als Partner der ersten Stunde
Vielfältige Ausstellungen begeisterten in früheren Jahren ein besonders großes Publikum im Kreis Helmstedt
von Nico Jäkel
Helmstedt. Sie gehörten seit jeher
zum festen Bild der Stadt
Helmstedt: Die Autohäuser mit
ihrem vielfältigen Marken-Angebot.
KFZ-Händler (und natürlich
die häufig angeschlossenen
Werkstätten) in der Kreisstadt
und den kreisangehörigen Kommunen
sorgten dadurch nicht
nur für Farbe im mobilen Alltag,
sondern auch auf andere Weise
für Präsenz.
Vor 25 Jahren nämlich gehörten
Autoshows, (Haus-)Messen und
ähnliche Gelegenheiten zum
Quasi-Alltag für die Automobilbranche
in der Region. So galt
es das vorzuzeigen, was künftig
auf den Kreisstraßen rollen
2024
könnte.
Während einerseits natürlich eine
Konkurrenzsituation bestand,
gab es dennoch schon immer
auch eine Verbundenheit der Automobilhändler
untereinander.
Einerseits waren die allermeisten
Häuser durch ihre angeschlossenen
Werkstätten in der
Handwerkerschaft vertreten, die
Meister und Inhaber der Betriebe
kamen andererseits regelmäßig
bei Innungsversammlungen
und Stammtischen zusammen.
Aus diesen Verbindungen heraus
erwuchs auch etwas, das ein Signal
in die Zukunft senden sollte,
die Häuser noch mehr verbinden
konnte: Die Arbeitsgemeinschaft
der Automobilvertragshändler
Helmstedt, die gemeinsam neue
Werbeformate und Möglichkeiten
der Zusammenarbeit suchte.
Borowski
Kundenname:
Eine Fax Bottke davon führte auch in den
HELMSTEDTER SONNTAG. ES Viele
atum: 23.02.25_25_Jahre Erscheinungsdatum: der im 07.07.24 Landkreis ansässigen Automobil-Betriebe
Mail nämlich MG zählten
ohnehin 4c zu den Kunden der
4c
Farben:
ersten Stunde: Auto-Bottke, TL
e: 70 / 2
Anzeigengröße: Honda-Hegner, frei 70 / 2 Mercedes-Benz,
Sell, Hirth und Döhring NJ Automobile,
Autodienst Kohl, die Autohäuser
Borowski, CBo, Kaschel,
Martin, Pössel, Schultz, Weinert
2023
und Schatz sowie Wagner im
Kundenname:
Erscheinungsdatum:
Farben:
Anzeigengröße:
Helmstedter Stadtgebiet warben
gleich AH_Bottke
zu Beginn in der Zeitung.
Schnell erwuchs aus diesem
Kontext 27.08.23 die Idee, aus den vielen
einzelnen Angeboten ein Gesamtpaket
4c zu schnüren, das zeitgleich
ein toller Kundenservice
war: 70 Der / 2Automarkt im HELM-
STEDTER SONNTAG.
Im „Automarkt“ des HELMSTEDTER SONNTAG veröffentlichten die Die regelmäßige Sonderseite
Händler aus dem Landkreis Helmstedt regelmäßig besondere Angebote
präsentierte Neu- und Ge-
an Gebrauchtwagen.
Foto: Katja Weber-Diedrich brauchtfahrzeuge im
Angebot,
Seit 50
Jahren für Sie da –
Seit
25
Jahren Partner
des „HeSo“ – wir gratulieren!
Ab dem Frühjahr fanden um die Jahrtausendwende herum zahlreiche
Autoausstellungen in der Stadt Helmstedt und in der ganzen
Region statt.
Foto: HE-So-Archiv
90
Jahre
© 2025 mko-werbeagentur
widmete sich im redaktionellen
Teil häufig Neuvorstellungen
oder Neuigkeiten aus den Unternehmen
selbst.
Mit der Ausbreitung des Verteilgebietes
kamen recht bald auch
das Autohaus Klein in Mariental,
das Autohaus Kühnold in Groß
Twülpstedt, das Autohaus Cothmann
in Süpplingen, das Autoland
Stark in Königslutter, die
Autohäuser Seydel und Velensek
in Schöningen oder beispielsweise
auch das Autohaus Korn in
Haldensleben hinzu.
(Zu) viele dieser Namen sind leider
bereits Geschichte. Die, die
noch erhalten geblieben sind,
sind es dafür mit Sicherheit noch
für eine lange Zeit. Schlussendlich
kann der HELMSTEDTER
SONNTAG auch deshalb seit über
25 Jahren bestehen, weil auf die
Autohändler stets Verlass war
und ist.
seit 1934 am Braunschweiger Tor
Auto-BOTTKE
Braunschweiger Tor 6-7 • 38350 Helmstedt
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25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
15
Auch Zweiradhändler verhalfen zum Aufstieg
Kurz wurde beim HELMSTEDTER SONNTAG sogar einmal über die Entsendung eines Motorsportteams nachgedacht
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Jung und dynamisch,
wie es zur Gründungszeit
1999/2000 war, hatte das Team
des HELMSTEDTER SONNTAG
immer schon viele Ideen - teilweise
auch sehr verrückte.
Beispielsweise wurde ernsthaft
darüber nachgedacht, beim 24-
Stunden-Motorrad-Rennen in
der Motorsport Arena in
Oschersleben AH_Klein ein eigenes Team
auf die Strecke zu schicken.
m: Amateure 02.03.25 dürfen an dieser
Rennserie zwar tatsächlich teilnehmen,
4c allerdings scheiterte
das Vorhaben natürlich an den
Finanzen. 50 / 2Als Start-Up konnte
sich die Zeitung so etwas
schlichtweg nicht leisten.
Was - oder besser wer - dem
HELMSTEDTER SONNTAG am
Ende der Rennsport-Idee blieb,
war Martin Bogowsky: Mit dem
Graslebener, der regelmäßig an
offenen Renntagen auf der Börderennstrecke
AH_Velensek seine Runden
zog, AH_Velensek
unternahm die Redaktion
m: Testfahrten 25.08.24als Sozius und
m: schrieb 12.05.24 die entsprechenden
Testberichte 4c dazu gemeinsam
mit 4c dem versierten Motorradfahrer.
55 / 2
Bei 55 den / Motorradhändlern 2
kam
das sehr gut an und für die Redaktion
bedeuteten die Aktionen
eine kleine Auszeit vom oft
stressigen Alltag.
Der Motorradmarkt Helmstedt,
das Zweiradfachgeschäft Nöbel
und der ZZ Shop Zaiser in Helmstedt
sowie der Kawasaki-Vertragshändler
Klein in Mariental
machten es möglich, dass die
verschiedensten und neuesten
Modelle in einer kleinen Serie
2025
Kundenname:
Erscheinungsdatum: 02.03.25
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Kfz-Partner für alle Fabrikate:
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Und wir danken dem Helmstedter Sonntag
für eine mittlerweile über 25-jährige Partnerschaft.
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Autos und mehr
MEISTERWERKSTATT
des HELMSTEDTER SONNTAG
im Frühjahr 2000 auf der Sonderseite
„Motorrad News“ vorgestellt
wurden.
Von Allroundern über Chopper
und Enduros bis hin zu Supersportlern
waren dabei natürlich
die unterschiedlichsten Motorrad-Modelle
aus den Häusern
TL
frei
Autohaus_Martin_Sonderheft
NJ
4c
Kawasaki, Honda, Suzuki und
Yamaha vertreten.
Zugleich wurden auf der Sonderseite
allgemeine Tipps rund um
das Biken, Hinweise auf Veranstaltungen
in dem Bereich gegeben
und sogar einmal ein Motorrad
verlost: eine Kawasaki VN
1500 Drifter.
Anzeigengröße: 110 / 2
Fax
Fax
ES ES
HW
MG
Mail MG
TL
frei TL
Als Sozius fuhr die Redaktion im Frühjahr frei 2000 bei Testfahrer NJ Martin Bogowsky mit, der die neuesten
Modelle der Motorradhändler in Helmstedt und Mariental NJ auf Herz und Nieren prüfte. „Verarbeitet“
wurden die Tests in einer Sonderseitenserie mit dem Titel „Motorrad News“, die bei Motorradfreundinnen
und Freunden sehr gut ankam.
Foto: HE-So-Archiv/Katja Weber-Diedrich
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frei
16 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
Einige Überredenskünste waren nötig
Der HELMSTEDTER SONNTAG hat seit der allerersten Ausgabe eine treue Kundschaft, die sich rasch ausweitete
atum:
Ausgabe eins veröffentlichte During
von Katja Weber-Diedrich
den Menüplan und die Ross-
schlachterei Knoche warb für
Helmstedt. Am Anfang war das
Nichts... So könnte auch die Geschichte
Pferdefleisch, das „fit und gesund“
halte.
des HELMSTEDTER In der ersten Ausgabe mit einer
SONNTAG beginnen. Denn als
nach Renovierungsarbeiten und
Ausstattungsanschaffungen die
Arbeit in der Akquise und der
Redaktion Mitte August 1999
losgehen sollte, war es gar nicht
so einfach, an Anzeigen und Texte
zu kommen.
Irgendwie hatte sich das Team
das einfacher vorgestellt. Aber
ohne ein fertiges Produkt in den
Händen zu halten und etwas Gedrucktes
vorlegen zu können,
waren in allen Bereichen Überredenskünste
notwendig.
Den sprichwörtlichen Sprung
ins kalte Wasser wagten am Ende
doch einige Kundinnen und
Auflage von 17.000 Exemplaren
gab es am 5. September 1999 in
der Stadt Helmstedt, in Emmerstedt,
Barmke, Harbke, Beendorf,
Marienborn und Morsleben
außerdem Angebote des
real,-Marktes, des Café Förster,
des Bistros Erbprinz, der Beireis
Apotheke, des Kurier-Service
Dobers, von Foto-Asmus, von
Duckstein-Reisen, des Malerbetriebes
Opitz, von Sabine Mumot
Floristik sowie des Heizung-Sanitär-Betriebes
Reppert zu lesen.
Alles Unternehmen, die bis
heute zur treuen Kundschaft gehören.
Von der Idee einer Sonntagszeitung
angetan war nicht nur
Kunden, die dem HELMSTED-
TER SONNTAG teilweise heute Kreishandwerksmeister Emil
noch treu sind. Neben den Autohäusern
und Zweiradfachge-
Stockmann, der auf dem Papen-
During, 2025 sondern ebenso Jürgen
schäften Motorrad-Markt_Helmstedt
waren das in erster Linie
die Fleischereien: Schon in fachhandel betrieb und „Pate“
berg Kundenname:
seinen Zoo- Garten-
16.02.25_25_Jahre
4c
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Erscheinungsdatum: 02.03.25
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zahlreicher Tierseiten im HELM-
STEDTER SONNTAG wurde.
Eine spannende Anzeigenserie
schaltete das Sanitätshaus Lappwald,
in denen nur das Logo und
ein Fax AH_Thiede
Countdown bis zur Eröffnung
abgedruckt waren. ES Das
Partner der ersten Stunde war die Fleischer-Innung der Kreishandwerkerschaft Helmstedt. Emil During
(links) war lange Jahre Kreishandwerksmeister und posierte hier mit seinem Team für ein Foto auf der
Fleischerseite des HELMSTEDTER SONNTAG.
Foto: HE-So-Archiv
„Stolz wie Bolle“ war die Redaktion, als sie bereits in der zweiten
Ausgabe einen Leserbrief veröffentlichen konnte, zeigte der doch,
dass der HELMSTEDTER SONNTAG wahrgenommen und gelesen
wurde.
Foto: Katja Weber-Diedrich
MG
TL
NJ
© 2025 mko-werbeagentur
Mysterium löste sich am 3. Oktober
1999 mit einer Sonderseite
auf, mit der zum Tag der offenen
Tür eingeladen wurde.
Mit der ersten Ausgabe in der
Hand, warb es sich nach dem
Start deutlich besser und die
Kundenzahlen stiegen rasch an.
Ebenso war es mit der Auflage
und dem Verteilgebiet. Im Frühjahr
2000 erfolgte der größte
Sprung auf 43.000 Exemplare.
„Wir hatten Glück, weil wir von
Anfang an eine treue Leserschaft
haben, weil uns die Anzeigenkunden
vertrauen und weil unsere
Partner uns immer unterstützen“,
denkt Geschäftsführer
Wittich Schobert heute an die
Anfangszeiten unserer Zeitung
zurück.
Heute werden 41.278 Exemplare
des HELMSTEDTER SONNTAG in
den Städten Helmstedt, Königslutter
und Schöningen, den
Samtgemeinden Nord-Elm, Grasleben
und Heeseberg im Landkreis
Helmstedt sowie in Teilen
der Verbandsgemeinden Flechtingen
und Obere Aller im Landkreis
Börde verteilt.
M
Danke für 25 Jahre Zusammenarbeit
Auf viele weitere Jahre der Innovation und des Erfolgs.
• Gebrauchtwagen
• Kfz-Ankauf
• Werkstattservice
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25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
17
Erinnern Sie sich noch...?
Viele Rubriken und Sonderseiten im Laufe der Jahre
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Eine der beliebtesten
Rubriken des HELMSTED-
TER SONNTAG in den vergangenen
25 Jahren war sicherlich
„Wussten Sie eigentlich, dass...?“,
in der quasi Klatsch und Tratsch
aus dem Landkreis Helmstedt
und aus der ganzen Region vermittelt
wurde. Oftmals fanden
sich Leserinnen oder Leser als
Angesprochene darin wieder,
zum Beispiel als die Entstehung
der „Eichhörnchenhochzeit“ beschrieben
wurde (die es gar
nicht gibt, da nach 12,5 Jahren
Ehe ja die Petersilienhochzeit
gefeiert wird).
Angesiedelt war die Rubrik in
den ersten Jahren auf der
„Fashion“-Seite, die zusätzlich
die Programme der Helmstedter
sowie des Königslutteraner Kinos,
die aktuellen Single-Charts,
das - von einem Teammitglied
von Hand errechnete - Horoskop
und die Rubrik „In & Out“ bot.
Recht schnell gab es beim HELM-
STEDTER SONNTAG dann die Seniorenseite
„Niemärker“, die
Günther Bruns und Walter Wehe
- liebevoll als „Waldorf und Statler“
betitelt - gestalteten. Die beiden
Herren setzten sich nicht
nur untereinander kritisch auseinander,
sondern auf ihrer Sonderseite
auch mit verschiedenen
Themen in der Stadt Helmstedt.
Durch Schulpraktikanten mit ins
Leben gerufen und von diesen
nach deren Praktikumszeit sogar
weiterbetreut wurde die Jugendseite
„4U“, die sich wie der
Name schon vermuten lässt, mit
Themen auseinandersetzte, die
in der jüngeren Generation Thema
waren.
Wolfram Schobert steuerte in
den ersten Jahren wöchentlich
einen Hörfunktipp bei und Buchhändlerin
Meike Jenzen-Kociok
übernahm Buchempfehlungen.
Helmstedts früherer Stadtbaurat
Manfred Kausche gab hin und
wieder Reisetipps - ebenso wie
später Henning Schwannecke.
Unvergessen ist auch der Motivationstipp
von Erich Armbrust,
der über viele Jahre in knackiger
Länge Empfehlungen für mehr
Bewegung im Alltag lieferte.
„Mitwirkung von außen“ wurde
ebenso durch Gastkommentare
ermöglicht, die eine Zeit lang für
unterhaltsame Themen sorgten.
Außerdem wurde den Leserinnen
und Lesern zu Diskussionspunkten
viel Raum gegeben: eine
ganze Seite Leserbriefe über
durch Hundekot verschmutzte
Straßen etwa.
In der Reihe „Ein offenes Ohr vor
Ort“ unterhielt sich die Redaktion
mit Kommunalpolitikerinnen
und Politikern über aktuelle
Streitthemen wie beispielsweise
die Schließung der Ostendorf-
Grundschule, um nur ein Beispiel
zu nennen.
Viel Recherchezeit opferte die
Redaktion dann für die beiden
Rubriken „Monatsthema“ sowie
„Ist das wirklich so?“, die parallel
eingeführt wurden.
Und handwerkliche Arbeit war
über viele Jahre besonders bei
den Fußballtabellen sowie den
Lottozahlen gefragt...
Anzeige
Darum kümmern sich
die LVM-Vertrauensleute
HELMSTEDT. LVM-Versicherungsagenturen
vor Ort
bieten Service in Kundennähe.
Was macht eine gute Versicherung
aus? Zunächst
leistungsstarke Produkte
für alle Lebenslagen. Aber
erst im Zusammenspiel
mit umfassender Betreuung
und zügiger Schadensregulierung
fühlen sich Kunden
bei ihrer Versicherung
„gut beraten“. Ob Wasserschaden,
Beinbruch oder
Vermögensfragen – Die
LVM-Vertrauensleute vor
Ort kümmern sich immer
ganz persönlich darum. Mit
den Versicherungen der
LVM und individueller Beratung
in Kundennähe.
Denn das ist das Vertrauensmann-Prinzip
der
LVM: Statt auf Makler oder
einen Direktvertrieb, zum
Beispiel über das Internet,
setzt das Unternehmen
auf den direkten Draht
zwischen Kunden und
Vermittlern. Dafür sind in
ganz Deutschland LVM-
Vertrauensleute mit ihren
Versicherungsagenturen
unterwegs.
Sie stehen ihren Kunden
in allen Versicherungs- und
Vermögensfragen als erste
Anlaufstelle zur Seite. So
entwickeln sich oftmals
langjährige, vertrauensvolle
Beziehungen – wichtig,
wenn es um die eigene
Absicherung geht.
Herzlichen Glückwunsch zum
25-jährigen Jubiläum des Helmstedter
Herzlichen Sonntag! Glückwunsch zum
25-jährigen Jubiläum des Helmstedter
Sonntag! Alles Gute für die Zukunft!
Alles Gute für die Zukunft!
Walter Wehe und Günther Bruns (von links) im Jahr 2001 beim
Korrekturlesen „ihrer“ nächsten „Niemärker“-Seite im HELMSTED-
TER SONNTAG.
Foto: HE-So-Archiv
LVM-Versicherungsagentur
Klaus Schirrmann
Gröpern 11
38350 Helmstedt
LVM-Versicherungsagentur
Telefon 05351 59 99 00
Klaus
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18 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
Wir stellen uns vor...
Elf Mitarbeitende
Helmstedt. Vier feste und eine
freie Mitarbeitende waren im
Jahr 1999 an der Entstehung des
HELMSTEDTER SONNTAG beteiligt.
Nach nunmehr 25 Jahren ist das
Team auf elf Köpfe angewachsen,
die in Teil- oder Vollzeit tätig
sind. Freie Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter gibt es zurzeit
leider nicht.
Im Jahr 2025 sind in der Anzeigenabteilung
Elina Schwarz und
Nico Jäkel die Ansprechpartner
für die gewerbliche Kundschaft.
Sie sind zuständig für die Anzeigen-
und Beilagenplanung, beraten
die Kundschaft aber auch
über PR-Texte und Werbestrategien.
Um die Textauswahl kümmert
sich die Redaktion mit Chefredakteurin
Katja Weber-Diedrich,
Redakteurin Kathrin Peter-Sohr
sowie Volontärin Shirin-Sophie
Porsiel.
Im Waldfrieden
Verlagsbüro arbeiten Geschäftsstellenleiterin
Melanie
atum: Grill, 16.02.25_25_Jahre
Sabine Ryll und Tanja Lüdloff,
die sich im Team um Kleinund
4cFamilienanzeigen, Rechnungslegung
und Buchhaltung,
e: Reklamationen, 50 / 2 Beilagendisposition,
Marktanalyse, Hausverwaltung
und ähnliche organisatorische
Dinge kümmern.
Die gute Seele des Verlages ist
Lidia Zimnjakow, die als Reinigungskraft
seit Jahrzehnten fest
zum Team gehört.
Seit 2012 hat der HELMSTED-
TER SONNTAG mit Martin Ryll
und Wittich Schobert eine zweiköpfige
Geschäftsführung.
Auf den nächsten Seiten stellt
sich das Team gegenseitig vor.
Die Vorstellungen wurden dabei
dem Zufall überlassen - es wurde
nämlich ausgelost, wer wen
darstellen soll, sodass hoffentlich
interessante Einblicke möglich
sind...
mein „Lehrherr“ wurde.
Als Wittich die Idee kam, beim
Blitz einen Betriebsrat zu gründen,
waren seine Zeiten dort zu
Ende, denn er wurde fristlos gekündigt.
Der Rauswurf hatte etwas
Gutes: Es entstand die Idee,
eine kostenlose Sonntagszeitung
in Helmstedt zu etablieren.
Da das Barmker Urgestein, das
schon früh in der Politik aktiv
war, rhetorisch begabt ist und
Überzeugungskraft besitzt, dauerte
es gar nicht lange, bis Wittich
eine Gruppe Freunde zusammen
hatte, die in die Idee
der Sonntagszeitung investieren
wollten. Sie gründeten gemeinsam
die Phönix Verlags GmbH.
Bis alle bürokratischen Hürden
genommen und Büroräume gefunden
waren, vergingen noch
von Katja Weber-Diedrich ein paar Wochen, aber am 16.
August 1999 wurde offiziell die
„Ich bin‘s, Wittich, grüß dich, Arbeit aufgenommen und auf die
hallo!“ Dieser Satz hat ein Großraumbüro
geprägt. Und er hat TER SONNTAG hingearbeitet.
erste Ausgabe des HELMSTED-
2024
den HELMSTEDTER SONNTAG In einem vierköpfigen Team verbrachten
Fax Hänel wir so manche Stunde
etabliert. Kundenname:
Denn diejenigen, die
diese sechs freundlichen Worte im Büro, in denen „WiSo“ ES in den
am Telefon Erscheinungsdatum: zu hören bekamen, ersten 16.06.24 Wochen Termine besuchte
und Mail Texte schrieb HWsowie be-
wurden zum größten Teil im
nächsten Farben: Atemzug „verhaftet“, sonders 4c viel telefonierte und vor
eine Anzeige oder Beilage in unserer
Anzeigengröße: Zeitung zu schalten. Es war frei 50 gar / 2nicht so einfach, Men-
allem akquirierte. MG
Der Begrüßungssatz ist das erste,
schen für eine Anzeige TL - oder
was mir in den Sinn kommt,
wenn ich unseren Geschäftsführer
Wittich Schobert vorstellen
soll. Dabei kennen wir uns eigentlich
schon aus der Schule:
Wittich war ein paar Jahrgänge
über mir und irgendwann Schulsprecher
des Julianum Gymnasiums.
Mit 21 Jahren wurde er ja
als jüngs ter ehrenamtlicher Bürgermeister
Deutschlands berühmt,
als er die Geschicke des
Helmstedter Ortsteils Barmke
lenkte.
Zunächst hatte er Groß- und Einzelhandelskaufmann
gelernt, bevor
er beim Helmstedter Blitz als
auch nur eine Pressemitteilung
- zu begeistern, ohne ein „fertiges
Produkt“ vorzeigen zu können...
Dass dies am Ende doch gelang,
war auch der freundlichen Begrüßung
„Ich bin‘s, Wittich, grüß
dich, hallo!“ zuzuschreiben...
Als Helmstedts Bürgermeister
hat sich der Barmker natürlich
zu großen Teilen aus der Arbeit
beim HELMSTEDTER SONNTAG
zurückgezogen, mit Martin Ryll
zusammen bleibt er aber weiterhin
Geschäftsführer. Und wenn
er dann einmal im Verlagshaus
vorbei schaut, ist die Freude
verantwortlicher Redakteur groß.
© 2024 mko-werbeagentur
von Wittich Schobert
Wenn Martin Ryll mir gegenübersitzt,
sitze ich einem Menschen
mit positiver Ausstrahlung
gegenüber, dessen hohe
Motivation und planvolles Handeln
ich sehr schätze. Gerade in
unserer Gründungsphase war
Martin das ideale Spiegelbild
meiner Arbeitsweise, weil wir
uns perfekt mit unseren Fähigkeiten
ergänzt haben.
Kennengelernt haben wir uns im
privaten Umfeld. Von Anfang an
verband uns gelernte Groß- und
Außenhandelskaufleute die Affinität
zu Medienprodukten. Martin
mit dem Blickwinkel des
Marketingexperten, bei mir war
es mehr die redaktionelle Ausprägung,
die uns zusammenbrachte.
Entscheidend für diese Zusammenarbeit
war der Ostersonntag
1999 in Barmke. Ein Zeitungsprojekt
sollte geboren werden,
der Satz „Phönix aus der Asche“
prägte den Namen der künftigen
Phönix Verlags GmbH und die
am Osterabend geschilderte Pro-
M
Das Genussparadies
in Esbeck!
Ein stolzes
Jubiläum!
Wir gratulieren
ganz herzlich.
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25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
19
jektbeschreibung entlockte Martin
dann umgehend eine spontane
Zustimmung - zusammen mit
Katja der zweite wichtige „Einkauf“
in der Osterwoche 1999.
Fortan brachte Martin Struktur
in unser Vorhaben. Es gab einen
Masterplan, Definition von Zielen
und eine Zeitschiene für die
Erledigung von Aufgaben. Ein
kleiner Vorteil war, dass vorher
schon die Pläne für eine Messezeitung
(Elm-Lappwald-Messe)
fertig ausgearbeitet in seiner
Schublade lagen.
Die größte Herausforderung
steckte seinerzeit in der elektronischen
Datenübertragung. Eine
Zeitungsseite brauchte zwischen
20 bis 40 Minuten von Barmke
in das Druckhaus nach Berlin.
Bei 16 Seiten waren dies locker
sechs bis neun Stunden, und dies
für eine Ausgabe mit aktuellen
Themen und Bildern. Eine große
logistische
2025
Leistung, die nunmehr
Woche für Woche gemeistert
werden musste (heute wird
die Übertragungszeit Kundenname: nur noch
in Minuten gemessen).
Das Büro Erscheinungsdatum:
in seinem Wohnhaus
wurde „aufgerüstet“, um das Zeitungs-Layout,
Farben:
die Bildbearbei-
Einfach in die
Tradition & Regionalität,
Nachbarschaft
Einfach in die
die
Nachbarschaft
uns verbinden!
wechseln
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Wir wünschen für die
#energiewendemacher
kommenden #energiewendemacher Jahre weiterhin
viel Von hier Energie zu dir und – Energie Erfolg. aus der
Von hier zu dir – Energie aus der
Nachbarschaft Nachbarschaft regional regional einkaufen? einkaufen?
Auf Geht dass auch wir mit auch deiner in Energie! Zukunft
so gut zusammenarbeiten.
landwind-gruppe.de
4c
tung und die Erstellung von
Werbeanzeigen
Anzeigengröße:
für den HE-So zu
100 / 4
ermöglichen. Dies alles erfolgte
in den ersten Jahren mit einem
Dreier-Team.
Martins Zeit und die Energie, die
er täglich in den Verlag steckt, ist
dabei maßgeblich für unseren
wirtschaftlichen Erfolg.
Eine Zäsur erfolgte im Jahr 2011. von Sabine Ryll
Bis dahin war ich alleiniger geschäftsführender
Gesellschafter,
Martin Mit-Gesellschafter und
mit seiner Firma mko Auftragnehmer.
Nach meiner Wahl zum hauptamtlichen
Bürgermeister konnte
dieses nicht mehr so bleiben.
Daher wurde Martin ebenfalls
geschäftsführender Gesellschafter
mit dem Aufgabenbereich
des gesamten Tagesgeschäftes –
bis heute.
Nachrichten aus Ihrer Heimat
We.......
regionale Nachrichten
Landstrom
16.02.25_25_Jahre
Melanie Grill ist immer freundlich.
Sie lacht gerne, hat ein offenes
Ohr und ist der geduldigste
Mensch weit und breit. Sie bleibt
selbst dann noch ruhig, wenn
allen anderen längst der Kragen
platzt.
Geboren ist sie am 19. Juni 1980
in Helmstedt und dem Landkreis
seither treu geblieben.
Aufgewachsen in Jerxheim und
Schöningen, zog es sie 2011 mit
ihrem Thomas nach Helmstedt.
Hier sind die beiden auch geblieben
und teilen sich die Wohnung
seit langem mit ihrer Katze Bailey.
Melanie ist generell sehr tierlieb
und so soll in Zukunft auch wieder
ein Hund einziehen, am
liebsten ein Labrador-Mischling.
Den Charakter von Labradoren
schätzt Melanie sehr und sie
freut sich jetzt schon auf die Zeit
der langen Spaziergänge in der
Umgebung oder auf eine Reise
ans Meer.
Bis es soweit ist, erkundet sie
mit ihrem Mann die Gegend regelmäßig
mit dem Fahrrad. Gerne
packen sie die Räder auch auf
den Fahrradträger und starten
ihre Tour irgendwo am Drömling.
Meistens legen sie einen
Zwischenstopp ein und belohnen
sich für die Radelei mit einem
leckeren Latte Macchiato.
Besonders gut schmeckt der ihnen
bei Cadera in Vorsfelde mit
einem Schuss Vanillesirup.
Bis vor kurzem konnte man Melanie
gut an ihrem rosa Fahrradhelm
erkennen, jetzt trägt sie
aber einen schwarzen und wer
ihr mal zuwinken möchte, muss
etwas genauer hingucken.
Melanie hat aber noch viel mehr
Hobbys, wie zum Beispiel Rätseln,
Basteln, Häkeln, Lesen und
Diamond Painting. Dementspre-
Seit über 25 Jahren gestalten die beiden
Geschäftsführer Bärbel und Alexander
Heidebroek mit der Landwind-Gruppe in
Gevensleben die Energiewende aktiv. Das
Prinzip: Erneuerbare Energie direkt vor Ort
erzeugen und die Menschen in der Region
daran teilhaben lassen.
Mit LandStrom bietet die Landwind-Gruppe als
Energieversorger 100 Prozent echten Ökostrom
– fair, transparent und zuverlässig.
Im Windpark Söllingen werden im Jahr 2025
bestehende Anlagen durch 17 moderne
Turbinen mit mehr Leistung ersetzt. Das
bedeutet deutlich mehr Stromerzeugung, somit
effi zienter und nachhaltiger.
Die Landwind-Gruppe möchte die Technik der
Windenergie erlebbar machen. Dafür wurde
das Erlebnisland Windenergie in Söllingen
errichtet. Auf 6.500 Quadratmetern können
Familien mit Kindern Erneuerbare Energien
spielerisch entdecken.
Der kostenlose Erlebnispfad ist rund um
die Uhr geöffnet und zeigt, wie Windenergie
funktioniert und welchen Beitrag sie zur
Stromversorgung leistet. Infotafeln mit
interaktiven Spieleelementen machen den
chend wird ihr nicht langweilig.
Abwechslung ist auch das, was
sie an ihrer Arbeit so mag.
Nach ihrem Wirtschaftsabitur
folgte eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten.
Irgendwie
war es dann aber nicht
das Richtige für sie und so ließ
sie sich zur Bürokauffrau umschulen,
legte danach einen Zwischenstopp
im Call-Center ein
und fing am 1. Januar 2015 beim
HELMSTEDTER SONNTAG an.
Hier sind ihre Aufgaben sehr abwechslungsreich
und sie mag
den persönlichen Kontakt zu
den Kunden, sei es bei der Beratung
zu Familienanzeigen oder
der Betreuung der Beilagenkunden.
Daneben gibt es natürlich auch
die ständigen Aufgaben im Bürobereich,
die dem Arbeitstag eine
gewisse Struktur geben. Melanie
mag Struktur und Routinen, wie
den täglichen Gang zur Kaffeemaschine
– immer um 11 Uhr.
Mit ihrer Erfahrung und den
Fax
Kenntnissen über alle Abläufe
übernahm Melanie ES2023 die
Stelle der Geschäftsstellenleitung.
Mail MG
Den dazugehörigen Anforderungen
begegnet sie gewohnt TL gelassen
und freiwenn es doch mal stressig
wird, hilft ein Stück NJ Schokolade
als Nervennahrung. Die
wird natürlich mit den Kollegen
geteilt, denn das Team des
HELMSTEDTER SONNTAG und
das Miteinander sind für Melanie
ein Pluspunkt ihrer Arbeit.
Nachrichten aus Ihrer Heimat
helmstedtersonntag
Aus der Region für die Region.
Für eine gemeinsame Zukunft.
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Nachhaltigkeit, Beständigkeit und regionale
Wertschöpfung prägen das Handeln – in
der Energieversorgung genauso wie in der
Landwirtschaft, die aktiv betreiben wird. Am
Unternehmenssitz in Gevensleben engagieren
sich 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
täglich für eine zukunftsfähige Energieproduktion.
Als Ausbildungsbetrieb sichert
das Unternehmen zudem Fachkräfte für die
Energiewende.
Bärbel und Alexander Heidebroek
20 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
vom HE-So-Team
es bei ihr selbst mal „zwickt und
zwackt“.
Nicht vergessen werden darf natürlich,
dass sie uns zu ihrem
Geburtstag mit selbstgebackenen
Torten und weiteren Leckereien
verwöhnt.
Eine Zeit, in der Lidia ihre wirklich
wohlverdiente Rente genießt,
möchten wir uns also gar
nicht vorstellen – Danke Lidia!
Unser aller Sonnenschein ist Lidia
Zimnjakov. Dies liegt nicht
nur daran, dass Lidia immer gut
gelaunt ist und ein Lächeln auf
den Lippen hat. Sie gehört zu
den Dienstältesten und gleichzeitig
Unentbehrlichsten im
025Team des HELMSTEDTER SONN- von Shirin-Sophie Porsiel
TAG.
undenname: Sie ist nicht „einfach Kino_16.02.25_25_Jahre
nur“ eine Entspannt und fürsorglich sind
Reinigungskraft, sondern Lidia die zwei Worte, die mir bei Sabine
Ryll sofort in den Kopf ge-
rscheinungsdatum: hat noch viel mehr wichtige 16.02.25 Talente.
Einen grünen Daumen schossen sind. Entspannt, weil
arben: zum Beispiel: Ohne Lidia 4c wären Abrechnungen, Zahlen und der
die Büros sicher nicht so bunt typische Büroalltag sie nicht aus
nzeigengröße: und gemütlich. Sie 50 hegt / 3und
der Ruhe bringen. Fürsorglich,
pflegt unsere Büropflanzen mit weil wir dank ihr im stressigen
viel Liebe und Leidenschaft. Zeitungsalltag immer mal wieder
mit den leckersten Süßspei-
Obwohl sie sehr zurückhaltend
wirkt, bekommt sie alles mit, sen versorgt werden.
was „in unserem Laden“ so läuft. Sabine Ryll, gelernte Bürogehilfin,
beherrscht nämlich nicht nur
Und manchmal kann sie sich
nicht zurückhalten und gibt das Chaos über den Papier- und
dann auch schon einmal den einen
oder anderen Kommentar TER SONNTAG, sondern auch
Personalkram beim HELMSTEDvon
sich.
das Backhandwerk.
Sie ist fleißig und sehr zuverlässig,
erinnert uns ans Einkaufen ser Team notwendige Nerven-
So bringt sie regelmäßig für un-
oder das Ausschalten des Lichtes,
guckt selbst während ihrer backenen Torten und anderen
nahrung in Form von selbstge-
Urlaubszeit nach dem Rechten Leckereien mit, die wirklich allen
Mitarbeiterinnen (und be-
(„Ich weiß ja nicht, ob die Vertretung
das richtig macht.“) und sie sonders unserem „Hahn im
ist stets gut gelaunt - auch wenn Korb“ Nico Jäkel) schmecken.
IHRE
HELMSTEDTER
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Immer
sehenswert !
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Torkler und Pape GbR
Wir gratulieren
zum Jubiläum
und freuen uns
auf viele weitere Jahre
Zusammenarbeit.
Wenn Sabine nicht gerade über
den Gehaltsabrechnungen brütet
oder sich mit dem Steuerbüro
„rumschlägt“, geht die gebürtige
Vorsfelderin in ihrer Freizeit
mit ihrem „Senior“ Hund Toni
spazieren, macht Yoga, liest Bücher
oder lernt Spanisch - wenn,
neben der Haus- und Gartenpflege,
zwischendrin noch etwas
Zeit übrig bleibt.
Seit 2022 ist Sabine beim HELM-
STEDTER SONNTAG mit an Bord,
arbeitete zuvor als Sekretärin
und Personalkauffrau. Ihre Lehre
machte sie beim wohl größten
und bekanntesten Automobilhersteller
der Region.
Immer montags und dienstags
unterstützt sie nun bereits rund
drei Jahre tatkräftig und gewissenhaft
die Geschäftsstellenleitung
Melanie Grill bei der Buchhaltung,
schreibt Rechnungen
und hat im Allgemeinen keine
Berührungsängste, wenn es um
Zahlen geht.
Die andere Hälfte der Woche ist
sie dann bei der Werbeagentur
mko in Barmke und kümmert
sich dort ebenfalls um alles, was
mit Zahlen und Personalangelegenheiten
zu tun hat. „Die Herrin
der Zahlen“ könnte man sagen.
Mittwoch ist ihr persönlicher Fax
freier Tag - den hat sie sich redlich
verdient, denn neben ihren
beiden Jobs bietet Sabine Mail Alpaka-Wanderungen
an.
Seit 2019 gehören zu der vierköpfigen
Ryll-Familie frei (Sabine,
unser Chef Martin, Sohn Noah
und Tochter Marie) nämlich
auch insgesamt sechs kuschelige
Freunde, die auf einer Wiese nahe
Sabines Wahlheimatort
Barmke ebenfalls ihr Zuhause
gefunden haben.
Wenn sie also nicht gerade die
Zahlen jongliert, dann findet
man Sabine bei ihren Alpakas
Cäsar, Maternus, Boris, Emilio,
Knut und Locke.
Etwas, was für Sabine das Arbeiten
bei unserer Zeitung zu etwas
ganz Besonderem macht, sind
wir, die netten Kollegen, die ihr
stets den Arbeitsalltag versüßen...
von Elina Schwarz
Tanja Lüdloff ist eine herzliche
und vielseitige Person, die ursprünglich
aus dem Deister
stammt.
Ihr Umzug nach Helmstedt war
nicht ES nur beruflich motiviert,
sondern auch ein Schritt, um näher
MG bei Freunden zu sein. 2023
begann sie ihre Arbeit beim
HELMSTEDTER TL
SONNTAG, wo
sie sich mit Reklamationen und
© 2025 mko-werbeagentur
Familienanzeigen
NJ
beschäftigt.
Ihr Job erfordert viel Verständnis,
Feingefühl und Geduld – Eigenschaften,
die Tanja in Hülle
und Fülle mitbringt. Besonders
schätzt sie an ihrer Arbeit ihre
Kollegen, mit denen sie ein gutes
Team bildet.
Ein weiteres Highlight für Tanja
und Ihren Mann ist ihr Hund.
Der Vierbeiner kommt aus dem
Tierschutz und ist ihr eine große
Freude. Die gemeinsame Zeit mit
ihm ist für Tanja ein echter Ausgleich
zum Arbeitsalltag.
Tanja hat zudem ein großes Interesse
am Wandern, wobei sie die
Ruhe und Weite der Landschaft
genießt.
Insgesamt ist Tanja eine Person,
die mit beiden Beinen im Leben
steht. Sie ist aufgeschlossen, zuverlässig
und hat eine positive
Einstellung – sowohl im beruflichen
als auch im privaten Bereich.
Nachrichten aus Ihrer Heimat
www.helmstedter-sonntag.de
25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
21
Wir stellen uns vor...
© 2025 mko-werbeagentur
Ihr Werdegang wurde besonders
geprägt von ihren Eltern und hat
angefangen als Volontärin beim
Helmstedter Blitz. Dann kamen
ein Studium der Politikwissenschaft
und freie Mitarbeit bei
mehreren Zeitungen, zwischendurch
hat sie mal eben noch Geschichte
und Literatur studiert.
Es folgte aus gesundheitlichen
Gründe eine Pause vom Journalismus,
dafür noch ein Aufbaustudium
für Lehramt als Quereinstieg
und lange Jahre als Lehrerin.
Aber der Journalismus liegt ihr
im Blut beziehungsweise ist ihr
„Steckenpferd“ und daher ist sie
wieder zu ihren Wurzeln zurückgekehrt.
Sie liebt es, beim
Interview zuzuhören und daraus
interessante Texte zu schreiben,
aber 2025
auch die Welt so zu beschreiben,
dass ihre eigene Be-
von Melanie Grill
von Tanja Lüdloff
geisterung für ein Thema beim
Humanitas_16.02.25_25_Jahre Kundenname:
Fax Der_Paritätische
Redakteurin Kathrin Peter-Sohr Lesenden „ankommt“.
Ich stehe vor der Aufgabe, ES ein
ist eine Zusammensetzung aus Den ersten Stein auf dem Weg
m: 16.02.25
Erscheinungsdatum: Urgestein 16.02.25_25_Jahre
des HELMSTEDTER
Loyalität, Hilfsbereitschaft und ins HE-So-Team hat ihre Mama SONNTAG, Mail also eine MG der vier Mitarbeitenden
4c der ersten Stunde,
Großzügigkeit, gepaart mit Verrücktheit
und einem kleinen Spaziergang wurde Kathrin auf vorzustellen. Dabei TL handelt es
ins Rollen gebracht. Bei einem
4c
Farben:
Hauch lieb gemeinter Chaotik. unsere Stellenanzeige als freie
80 / 2
Anzeigengröße: sich frei 80 um / unsere 2 Chefredakteurin
Wie sie auch selbst sagt, kommt Mitarbeiterin aufmerksam gemacht.
Nach dem, in ihren Wor-
NJ
Katja Weber-Diedrich.
noch die Eigenschaft Wissbegierigkeit
dazu. Daher ist sie wohl ten ausgedrückt, „besten Vor-
liebe, lustige und gesellige Kolle-
Kennengelernt habe ich Katja als
auch schon sehr viel in der Welt stellungsgespräch aller Zeiten“ gin, die jedoch sehr gewissenhaft
und aufopfernd ist, was die
rumgekommen.
mit Wittich Schobert und Katja
Kurzgefasst: Auf ihrer Weltkarte Weber-Diedrich hat sie als freie Arbeit betrifft. Auch wenn das
fehlen eigentlich nur noch Neuseeland
und Australien. 25 Jahre Jahr angefangen und ist jetzt fest ein Genie überblicken kann...
Mitarbeiterin im vergangenen Chaos auf dem Schreibtisch nur
lang war die Hansestadt Hamburg
ihre Heimat, aber beson-
Wenn ich Kathrin zusammengegesessene
Emmerstedterin den
angestellte Redakteurin.
Im Privatbereich hat die alteinders
glücklich macht es sie, seit fasst kurz beschreiben sollte, Vorsitz beim SV Emmerstedt
2024 mit ihrem Mann (wieder) würde ich lieb gemeint antworten,
dass sie „Karla Kolumna – gend) übernommen, die Jahr-
und Blub (ehemalige Landju-
hier in Helmstedt zu wohnen
und beim HELMSTEDTER SONN- die rasende Reporterin“ des HE- zehnte lang das Osterfeuer in
TAG zu arbeiten.
So für mich ist.
Emmerstedt ausgerichtet hatten.
Wie ist unsere Katja nun zum
HELMSTEDTER SONNTAG gekommen?
Angefangen hat alles beim Helmstedter
Blitz, wo sie direkt nach
ihrem Abitur (einen Tag später)
mit ihrem zweijährigen Volontariat
und nebenbei einem Fernstudium
im Journalismus begonnen
hat. Nach erfolgreichem Abschluss
und Differenzen beim
Blitz wurde sie von ihrem damaligen
Vorgesetzten Wittich Schobert
zum HELMSTEDTER SONN-
TAG abgeworben.
Und dann ging alles ganz schnell.
Der Verlag ist so rasch gewachsen,
dass im Folgejahr schon
zwei Auszubildende eingestellt
werden konnten und aus einer
kleinen Auflage fast der komplette
Landkreis Helmstedt wurde.
Zu ihren schönsten Erlebnissen
der vergangenen 25 Jahre gehört
der im Jahr 2007 gewonnene
Fotowettbewerb in der Motorsport
Arena Oschersleben zur
DTM. Es hat aber auch so viele
andere schöne Momente geben,
dass man diese hier alle gar
nicht aufführen kann.
Zu den größten Veränderungen
zählt definitiv die Technik, da
mit einer Fernübertragung über
zwei ISDN-Telefonleitungen gestartet
wurde und eine Seite circa
40 Minuten „unterwegs“ war,
was heutzutage undenkbar ist.
Zusammenfassend kann man sagen,
dass Katja die Zeitung mit
geprägt hat und beim HELM-
STEDTER SONNTAG nicht mehr
wegzudenken ist.
Fax
frei
Wir gratulieren zum 25-jährigen Jubiläum und
wünschen weiterhin viel Erfolg und Ihnen auch
persönlich viel Glück und alles Gute.
DANKE FÜR DIE WERTVOLLE ZUSAMMMENARBEIT.
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22 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
Wir stellen uns vor...
Baumert
von Kathrin Peter-Sohr
atum: 23.02.25_25_Jahre
Nico Jäkel ist beim HELMSTED-
TER 4c SONNTAG nicht nur der
sprichwörtliche „Hahn im Korb“,
e: er ist 60 als / 2Wirtschaftsredakteur
auch die Schnittstelle zwischen
Text und Kundenbetreuung.
Wie einige andere im Team hat
auch Nico zunächst beim Helmstedter
Blitz gearbeitet und dort
gleich zu Beginn seines Volontariats
die Begeisterung am Journalismus
entdeckt („Genau mein
Ding“).
Besonders die unterschiedlichen
Menschen, die er in seinem Job
trifft, getroffen hat und treffen
wird, sind ihm, sagt er, Freude
und Inspiration.
Nico, der in Magdeburg Wirtschaftspädagogik
studiert hat,
ist anderen gegenüber vorurteilsfrei
und offen, er interessiert
sich für die großen und kleinen
Geschichten, die sein jeweiliges
Gegenüber zu erzählen hat. Besonders
mag er es, dabei immer
wieder Spannendes zu erfahren
und Neues zu entdecken.
Nico ist, klar erkennbar an seiner
unerschütterlichen Gelassenheit
im schlimmsten Stress,
„so richtig zufrieden mit dem
Leben“. Sein Job macht ihm Spaß
und er ist von ganzem Herzen
Familienmensch.
Seit zwölf Jahren glücklich verheiratetet
und stolzer Vater von
zwei Kindern, sind seine „Drei
zuhause“ ihm das Liebste im Leben.
Beim Wechsel zum HELMSTED-
TER SONNTAG konnte er „glücklicherweise“
drei Monate pausieren
und sehen, wie sein Sohn die
ers ten Schritte machte. Nico ist
begeisterter Schöninger und engagiert
2025 2024 sich in seiner Heimatstadt
in zahlreichen Vereinen
und Projekten, Kundenname: außerdem spielt
er in seiner verbleibenden Freizeit
gerne Dart.
Gärtnern mag er ebenso, aber
„Gemüse, Farben: keine Blumen“ und das
weniger wegen der Gesundheit
Fax
AH_Wagner
ES
Erscheinungsdatum: 02.03.25 10.03.24
Mail MG
4c
TL
als wegen Anzeigengröße: des Geschmacks. Er 60 50 frei
/ 2
kocht („und isst“) gerne und der
Gedanke an ein Abendessen mit
der Familie ist es auch, was ihn
motiviert, wenn es trotz relaxtem
und freundlichem Nico-Style
im Büro doch mal so richtig
hektisch wird.
Und sonst so, Nico, was wünschst
du dir?
Da muss er, bei so viel Zufriedenheit
im Leben, echt überlegen,
immerhin: „Eine Reise nach Indien“,
fällt ihm ein. Vor allem
aber noch viele glückliche Jahre
mit der Familie, natürlich. Und
beim HELMSTEDTER SONNTAG.
Blick in längst vergessene Zeiten...
Geschäftsführer Wittich Schobert bei seiner Lieblings-Arbeit, dem
Telefonieren, im Großraumbüro am Holzberg 23.
NJ
© 2025 mko-werbeagentur
Sabine Lukoschus, Wittich Schobert, Andrea Bornkampf und Katja
Weber-Diedrich (von links) sowie die freie Mitarbeiterin Concetta
Brandes (nicht auf dem Foto) bildeten das Mitarbeiter-Team der
ersten Stunde.
Fotos: HE-So-Archiv
M
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Wir wünschen den neuen Gesellen
alles Gute für die Zukunft und
gratulieren zur bestandenen Prüfung!
Danke an den HeSo für 25 Jahre
gute Zusammenarbeit!
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25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
23
Apropos Chaos: Sie ist die heimliche
Meisterin darin, übersehene
Dinge zu retten und sie auf
unnachahmliche Weise geradezubiegen.
Mit ihren zarten 23 Jahren ist sie
natürlich deutlich näher an der
„Jugend von heute“ als der Rest
des Teams. Das eröffnet immer
wieder einen tollen Austausch
der Sichtweisen unterschiedlicher
Generationen auf die verschiedenen
Aspekte des Berufsalltages:
ein kontinuierliches,
gegenseitiges Lernen.
Fun Fact: Obwohl sie es liebt,
Kunden zu beraten, hätte sie in
einer anderen Welt auch Hebamme
werden können. Aber das
Leben hat sie zu uns geführt –
und dafür sind wir sehr dankbar.
Denn mit ihr wird es nie langweilig
– weder für uns, noch für
ihre Kunden.
denschaft für das geschriebene
Wort. Geboren 1998 in Wolfsburg,
hat sie schon einige Wohnorte
hinter sich – von Braunschweig
über Lüder bis zu ihrem
jetzigen Zuhause in der Nähe
von Helmstedt.
Doch eine Region hat es ihr besonders
angetan: der Harz. Wandern
ist eines ihrer großen Hobbys,
und mit ihrem Stempelheft
in der Hand erkundet sie mit ihrem
Freund die schönsten Ecken
der Region.
Aber das ist längst nicht alles,
was sie begeistert. Musik spielt
eine große Rolle in ihrem Leben,
und dabei gibt es eine klare Regel:
Pop? Bloß nicht! Rock ist ihre
Welt, und Festivals gehören
für sie einfach dazu.
Zuhause geht es aber nicht weniger
lebhaft zu, denn mit Hund
und Katze hat sie immer Action
um sich herum. Und wenn sie
sich ein weiteres Haustier aussuchen
von Nico Jäkel
dürfte? Dann wären es
Schafe – vielleicht ein Traum für
Elina Schwarz prägen vor allem
die Zukunft.
die folgenden drei Worte: dynamisch,
aufgedreht und lustig. Mit
gendwann Kanada zu bereisen.
2025
Ein weiterer Traum ist es, ir-
dieser Dort lebt ein Teil ihrer Familie,
Rautenschlein
herzlichen Offenheit und Kundenname:
Fax IGT
einer oft ansteckenden Fröhlichkeit
arbeitet sie als Kundenbera-
konnte. Doch bis es soweit ist,
die sie bisher noch nie besuchen
ES
m: 23.02.25_25_Jahre Erscheinungsdatum: 16.02.25_25 Jahre
terin in der Anzeigenakquise -
erinnert Mail sie sich gern an eine
und ist gleichzeitig der junge
besondere Reise: ihre MGerste Studienfahrt
nach London.
4c
Farben:
4c
Sonnenschein des HeSo-Anzeigen-Teams.
Der Moment, als sie TL aus der U-
70 / 2
Anzeigengröße: 70 frei/ 2
Sie hat ein ausgeprägtes Talent
Bahn-Station Piccadilly Circus
dafür, in jedes Fettnäpfchen zu
auf die Straßen trat, NJ die Lichter,
treten, ist dabei aber stets so
charmant, dass man gar nicht
anders kann, als mit ihr darüber
zu lachen. Ihre Schreibtischkultur
spiegelt dieses Wesen wider:
Es ist eine eigene Kunstform. Eine
bunte Welt aus Post-its,
Krimskrams und Snacks, die
perfekt zu ihrer kreativen Energie
die Menschen, der Himmel in einem
sanften Rosaton – all das
hat sich tief in ihr Gedächtnis
gebrannt.
Shirin ist jemand, der gern in
Geschichten eintaucht, ob in Büchern
oder im echten Leben.
Schon in der Schulzeit war Geschichte
ihr Lieblingsfach.
passt.
Das Schreiben begleitet sie
Ihr Geheimrezept für stressige
Momente? Kopfhörer rein, Lieblingsmusik
an und loslegen – so
von Martin Ryll
Shirin-Sophie Porsiel ist eine
schon lange, angefangen bei einer
Schülerzeitung, bis hin zu
ihrer heutigen Arbeit als angehende
Journalistin.
bleibt sie fokussiert, auch wenn Frau mit vielen Facetten, voller
um sie herum das Chaos Mit dünnem tobt. Energie, Rahmen? Humor und einer Lei-
Dort liebt sie es besonders, in
© 2025 mko-werbeagentur
Themen tief einzutauchen, wie
bei ihrer Recherche über die
Freimaurer. Geheimnisse, versteckte
Geschichten, unerwartete
Wendungen – genau das fasziniert
sie.
Doch auch Begegnungen mit besonderen
Menschen bleiben ihr
in Erinnerung. Einer der bewegendsten
Momente war das
Treffen mit Hans-Georg Jackisch,
dem ältesten Bewohner des
Landkreises.
Seine Weisheit, dass man sich
über Dinge, die man nicht ändern
kann, nicht ärgern sollte,
hat sie tief beeindruckt. Der Moment,
als er ihr zum Abschied
winkte, hat sich für immer in ihr
Herz eingebrannt.
Neben dem Schreiben ist die Fotografie
eine große Leidenschaft.
Auf Instagram teilt sie ihre besten
Aufnahmen – nicht als Influencerin,
sondern einfach, weil
sie Freude daran hat.
Ihr größtes Fotomotiv? Vielleicht
der Spacebuzz One vom DLR,
der wie eine Rakete auf einem
Schulhof stand und eine ganz
besondere Atmos phäre verbreitete.
Bei ihrer Arbeit liebt sie vor allem
die Abwechslung. Gleichzeitig
hofft sie, dass der unabhängige
Journalismus in Zukunft Bestand
hat und dass Berichterstattung
auch eng mit Recherche
zusammenhängt.
Shirin ist eine spannende, kreative
und inspirierende Persönlichkeit.
Sie liebt die kleinen und
großen Abenteuer des Lebens,
egal ob auf einem Festival, bei
einer Wandertour oder während
eines tiefgründigen Gesprächs.
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Helmstedt
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Freitag 9 bis 13 Uhr Mittwoch und 15 bis 9 bis 1713 Uhr
Mittwoch 9 bis 13 Uhr
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24 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
Bilder eines Vierteljahrhunderts, Teil 2
Besonders häufig statteten die Niedersächsischen Ministerpräsidenten Wulff und Weil Helmstedt einen Besuch ab
e:
atum:
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Nicht nur bekannte
Musikerinnen und Musiker haben
sich in den vergangenen 25
Jahren in die Region „verirrt“.
Besonders gern wird der Landkreis
Helmstedt sowie insbesondere
auch die ehemalige Grenze
Warnecke
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von Politikerinnen und Politikern
besucht.
Sogar Bundespräsidenten wurden
schon begrüßt.
Verschiedene Landes- und
manchmal auch Bundesminister,
besonders häufig die Niedersächsischen
Ministerpräsidenten
Stephan Weil und sein Vorgänger
Christian Wulff schauten
und schauen immer wieder im
Helmstedter Kreisgebiet vorbei.
Zusammen mit dem sachsen-anhaltnischen
Kollegen Reiner Haseloff
feierte Weil in Helmstedt
oder in Marienborn auch schon
des Öfteren die deutsche Wie-
HELMSTEDTER SONNTAG
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25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
25
„Holzbergstudio“ schaltete ins Wohnzimmer
Die Corona-Krise machte auch den Printmedien zu schaffen; doch der HELMSTEDTER SONNTAG erfand neue Wege
von Shirin-Sophie Porsiel
Helmstedt. Masken, Abstandsregeln,
Lockdowns oder auch eine
missglückte Osterruhe - all
das und noch mehr bestimmte
vor knapp fünf Jahren noch den
Alltag jeder und jedes Einzelnen
von uns.
Denn als es im Januar 2020 zum
Ausbruch des Erregers CO-
VID-19 kam, änderte sich von
einem Tag auf den anderen das
ganze Leben.
Zu dem Zeitpunkt konnte damals
allerdings noch keiner ahnen,
wie lange und wie nachhaltig.
Drei Jahre lang bestimmte
die Pandemie von da an samt
ihrer Einschränkungen - von
Maskenpflicht bis Ausgangssperren
- den Alltag und das Zusammenleben
der Menschen
weltweit.
Einkaufen gehen mit Maske, Einkaufswagenpflicht
Fiebig und Besuchsverbote
bei Angehörigen in Pflegeeinrichtungen
29.09.24 wurden dabei
m:
zu den ersten Einschnitten, die
das 4c Leben in Deutschland, wie
wir es bisher kannten, aus den
sprichwörtlichen 70 / 2 „Angeln hob“.
Auch Treffen mit maximal einem
weiteren Haushalt, um das Infektionsrisiko
und die Ausbreitung
des Erregers zu verringern,
führten nicht nur dazu, dass Privatpersonen
unter der neuen
unbekannten Isolation litten,
sondern auch die Arbeits- und
Geschäftswelt sich mit diesen
Herausforderungen neu erfinden
musste.
Auch der HELMSTEDTER SONN-
TAG, der sonst von persönlichen
Gesprächen, Ortsterminen und
der Interaktion mit verschiedensten
Interviewpartnern und
2025
regionalen Firmen lebte, musste
nun neue Wege gehen.
Mit dem Zitat vom fiktiven Dichter
Gottfried Niebaum: „Neue
Herausforderungen erfordern
neue Wege“ wurde daher am 23.
April 2020 der erste Live-Stream
unserer Zeitung auf der Plattform
YouTube veröffentlicht.
Geschäftsführer Martin Ryll
führte von dem Zeitpunkt an die
Zuschauenden jeden Mittwoch
durch spannende und regionale
Themen mit extra ausgewählten
Interviewpartnern.
Vom ersten Corona Drive-In
Testzentrum in Helmstedt über
50 Jahre Lions Club Helmstedt
bis hin zur Eröffnung der Freizeitbäder
mit Corona-Beschränkungen
wurden trotz ungewöhnlicher
Umstände die sonst
Zeitungslesenden nun digital
und „seherisch“ über das aktuelle
Wochengeschehen in den
Landkreisen Helmstedt und Börde
auf den neuesten Stand gebracht.
63 Videos sind in einem
Dreivierteljahr entstanden
Insgesamt 63 Videos beziehungsweise
Streams sind im
Zeitraum von rund neun Monaten
entstanden und können unter
www.youtube.com/@helmstedtersonntag2722/videos
immer
noch gefunden und angeklickt
werden.
Das so genannte „Holzbergstudio“
befand sich dabei in einem
der Redaktionsräume am Holzberg
31, der extra für das neue
digitale Nachrichtenformat so
hergerichtet wurde, dass es sogar
bis heute noch unter den
Kollegen „das Studio“ genannt
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Tisch und Stuhl, Stative, verdunkelte
Fenster: alles wurde so arrangiert,
dass der wöchentlichen
Produktion nichts im Wege
stand.
Martin Ryll begrüßte dabei gekonnt
souverän als Nachrichtensprecher
im weißen Hemd und
mit Moderationskarten die Zuschauenden.
Themenwünsche wurden von
der Redaktion ebenfalls entgegengenommen
und verarbeitet.
Rückwirkend betrachtet, war es
eine sehr fordernde Zeit, doch
dank des Ideenreichtums und
der zahlreichen Möglichkeiten,
die nicht zuletzt dem digitalen
Fortschritt geschuldet sind, eine
Hürde, die der HELMSTEDTER
SONNTAG in etwas Positives umzuwandeln
wusste...
Geschäftsführer Martin Ryll berichtete in der Rolle des Nachrichtensprechers aus dem „Holzbergstudio“
während der Corona-Pandemie mehrere Monate lang immer mittwochs per Live-Stream auf YouTube
über das aktuelle Geschehen der Region.
Screenshot: YouTube.de/Helmstedter Sonntag
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26 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
„Schlimmstes Erlebnis“: Der Hackerangriff
Als am 22. Dezember 2020 das Handy von Geschäftsführer Martin Ryll klingelte, begann ein waschechter „Krimi“
von Shirin-Sophie Porsiel
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bestechender Druckqualität. Rollenoffset-Produkte, die die auch auch auf den auf den
zweiten Blick das halten, was der der erste erste Eindruck verspricht.
Es war das schlimmste Erlebnis
für Geschäftsführer Martin Ryll,
als am Dienstag, 22. Dezember
2020, der Anruf aus dem Braunschweiger
Druckzentrum kam:
„Wir haben ein Problem“, so der
Key Account Manager Dirk
Mönch.
Das Problem: Der HELMSTED-
TER Funke SONNTAG konnte höchstwahrscheinlich
zum ersten Mal
atum: in seiner 02.03.25_25_Jahre
Geschichte nicht produziert
werden. Grund dafür
war 4c der groß angelegte Hackerangriff
auf die Funke Mediengruppe,
155 wozu / 2 auch das Braun-
e:
schweiger Druckzentrum gehört.
Zu dem Zeitpunkt des Anrufs -
am Vormittag - war allerdings
noch nicht ersichtlich, welche
Auswirkungen der Angriff auf
die Systeme nun genau für den
HELMSTEDTER SONNTAG haben
würde. Doch im Laufe des
Tages zeichnete sich immer
mehr ab, dass der Druck zum
Wochenende hin definitiv nicht
stattfinden können würde. Eine
Alternative musste also her. Die
große Suche nach der „Nadel im
Heuhaufen“, wenn man so will,
begann. Dirk Mönch und Martin
Ryll teilten sich auf und telefonierten
ihre Telefonbücher rauf
und runter nach allen möglichen
Ausweichdruckzentren im Umkreis.
Ein Lichtblick wurde dann
kurzzeitig in Hannover gesehen,
wo eine Druckerei ein Zeitfenster
zum Drucken frei gehabt hätte.
Doch dort tat sich dann
schnell ein Papierproblem auf,
weshalb die Ausgabe nicht gedruckt
werden konnte.
Dann die frohe Kunde: Im Harz,
genauer gesagt in Goslar, fand
sich die Lösung.
Im Druckzentrum der Goslarschen
Zeitung konnte, wenn
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auch mit anderen Maschinen und anderer Zeitungsbreite als
gewohnt, auch der HELMSTED-
TER SONNTAG mit unterge-
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Im Goslarschen Druckzentrum wurde die Notausgabe des HELM-
STEDTER SONNTAG dankenswerter Weise vorproduziert.
Foto: Martin Ryll
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bracht werden.
Der Haken an der Sache: Die aktuelle
Ausgabe der Zeitung
musste vorproduziert werden.
Das heißt, die Dinge, die bis zu
dem Tag (22. Dezember) bekannt
waren, blieben drin. Ebenso
waren die Anzeigen und Beilagen
gesichert. Richtig aktuell
war diese Notausgabe für den
27. Dezember daher zwar nicht,
dafür gab es sie überhaupt. Ein
Hinweis auf der ersten Seite
klärte die Leserinnen und Leser
damals darüber auf.
Und so brachen die beiden Geschäftsführer
Martin Ryll und
Wittich Schobert am frühen
Morgen des 23. Dezembers mit
zwei angemieteten Sprintern
nach Goslar auf. Kurz vor 6 Uhr
konnten sie dann miterleben wie
der Druck der Zeitung trotz hektischer
Umstände doch starten
konnte und erhielten damit ihr
kleines, persönliches Vorab-
Weihnachtsgeschenk.
Der Druck dauerte etwas länger,
weil die Eigenausgabe der Goslarschen
Zeitung und andere
Formate der Funke Mediengruppe,
die ebenfalls hierher ausgewichen
waren, mehr Zeit in Anspruch
nahmen. Es herrschte im
wahrsten Sinne des Wortes „volles
Haus“.
Martin Ryll erinnert sich: „Wir
haben eineinhalb bis zwei Stunden
in Goslar gewartet. Es war
relativ kalt. Ich hatte meine
Tochter Marie mit, die dann das
erste Mal sehen konnte, wie tatsächlich
eine Zeitung gedruckt
wird. Das war der wunderschöne
Nebeneffekt, ihr das mal zeigen
zu können.“
Als der Druck abgeschlossen
war, endete die Arbeit allerdings
noch lange nicht. Nun mussten
die Paletten in die Sprinter eingeladen
und nach Braunschweig
gefahren werden. Denn die Beilagen
gehören schließlich ebenfalls
in die Ausgabe. Im Braunschweiger
Druckzentrum wurden
diese dann händisch eingelegt
und zuvor akribisch nach
unterschiedlichen Gebieten und
Ortschaften vorsortiert. Von
Braunschweig aus ging es den
gewohnten Weg weiter zur Spedition,
die die Zeitungen an die
Zustellenden verteilte, sodass
am 27. Dezember jeder Haushalt
in den Landkreisen Helmstedt
und Börde mit einem HELM-
STEDTER SONNTAG versorgt
wurde.
Die Woche darauf lief es wieder
einigermaßen normal. Die
Druckmaschinen in Braunschweig
funktionierten, Daten
konnten über ein altes System
übermittelt werden - das nicht
von den Hackern angegriffen
worden war - und unsere Zeitung
konnte wie gewohnt produziert
werden. Und damit gab es
in den vergangenen 25 Jahren
nicht eine einzige Woche ohne
den HELMSTEDTER SONNTAG...
25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
27
Von Sportlerehrung bis FairPlay-Wertung
Der HELMSTEDTER SONNTAG ist in vielen Bereichen ein verlässlicher Partner, besonders im Sport
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. In über 25 Jahren
HELMSTEDTER SONNTAG
„heckte“ das Team so manche
Idee aus, die einige Male in Serie
ging.
Beispielsweise hatte Wittich
Schobert eines Tages die Vision,
eine kreisweite Sportlerehrung
auf die Beine zu stellen. Nach
mehreren Tassen Kaffee und intensiven
Gesprächen mit dem
damaligen Vorsitzenden des
Kreissportbundes (KSB), Klaus
Breitner, wurde der Vorschlag
aus dem Hause „HE-So“ tatsächlich
in die Tat umgesetzt.
Zusammen mit den beiden weiteren
Zeitungen in Helmstedt
9
wurden im Herbst 2001 Sportlerinnen
und Sportler in den verschiedenen
Kategorien ausführlich
vorgestellt und die Witton Leserin-
enname:
nen und Leser um Abstimmung
einungsdatum: gebeten.
ab 03.02.19
Das Ganze mündete in der ersten
Sportlerehrung des 4cKSB am
n:
17. November 2001, die von
igengröße: Klaus Thiele moderiert 90 und / 1von
einem bunten Rahmenprogramm
im Brunnentheater begleitet
wurde.
Selbstverständlich berichtete
der HELMSTEDTER SONNTAG
direkt am Folgetag, wer gewonnen
hatte: Bei den Jugendlichen
wurden Reiterin Henrike Konzak
als Sportlerin und Bogenschütze
Nils Kanitz als Sportler
des Jahres ausgezeichnet. Beste
Jugendmannschaft wurde die
Fußball-Kreisauswahl U14.
Bei den Erwachsenen wurden
Schwimmerin Sigrid Koch und
Langstreckenläufer Volker Krajenski
ausgezeichnet sowie die
Oberliga-Handballer des TSV
Helmstedt.
HELMSTEDTER SONNTAG
unterstützt vielfältig
Besonders im sportlichen Bereich
war in den vergangenen 25
Jahren auf den HELMSTEDTER
SONNTAG Verlass (und so soll es
auch bleiben).
Beispielsweise war die Zeitung
Helmstedter sonntag
2025
Kundenname:
Erscheinungsdatum:
Farben:
jahrelang Partner des TSVG
Helmstedt bei der Ausrichtung
des Kindergarten-Fußballturniers.
Bei mehreren Sportwochen
ging ein Fußball-Team an
den Start mit Geschäftsführer
Wittich Schobert als Kapitän im
Tor. Die weiteren Mannschaftsglieder
wechselten - je nach Angehörigen
oder Freunden der
Mitarbeitenden.
Seit vielen Jahren können sich
beispielsweise auch die Handballfreunde
Helmstedt-Büddenstedt
auf den HELMSTED-
Ratskeller_Schöningen
02.03.25_25 Jahre
4c
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TER SONNTAG verlassen. Ebenso
wie der Förderverein Schießsport
im Landkreis Helmstedt.
Und nicht zuletzt werden einmal
jährlich gemeinsam mit dem
NFV-Kreis Helmstedt die fairsten
Fußballteams ausgezeichnet:
Während der NFV-Kreis die Ehrungsveranstaltung
organisiert,
steuert der HELMSTEDTER
SONNTAG die Getränke bei und
berichtet selbstverständlich
über die Mannschaften, die sich
in der Saison zuvor vorbildlich
verhalten haben.
BS
HW
MG
MM
SiK
SK
RM
Mehrere Jahre ging ein HELMSTEDTER SONNTAG-Team bei den Blau-Weißen Nächten des TSVG Helmstedt
an den Start. Allerdings wurde das Betriebsfußballturnier weder dort noch beim TSV Barmke jemals
gewonnen. Es galt vielmehr das Motto: Dabei sein ist alles.
Foto HE-So-Archiv/Katja Weber-Diedrich
Fax
frei
Klaus Breitner mit der Auszeichnung,
die bei der ersten Sportlehrung
2001 ausgegeben wurde.
Foto: HE-So-Archiv/
Nadine Juliana Dressler
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28 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
Immer wieder sonntags ein Teil der Stadt
Der HELMSTEDTER SONNTAG ist nicht nur die Quelle für Informationen, sondern Bestandteil der Stadtgesellschaft
von Kathrin Peter-Sohr
Helmstedt. Wissen, was in der
Stadt los ist und in der Vorwoche
los war, miterleben und nachlesen,
was die Menschen am Ort
bewegt, freut oder aufregt, all
das, sagen nicht nur die Lesenden,
sei das Gute und Wichtige
an der lokalen Presse.
Politologen wissen sogar: Regionale
Medien sind eins der stabilsten
Bollwerke gegen Radikalismus,
Demokratiefeindlichkeit
und Fehlinformationen.
2025
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Erscheinungsdatum: 02.03.25
Farben:
Chefredakteurin Katja Weber-Diedrich, seit 25 Jahren „Herz, Seele
und Pulsschlag“ der Redaktion des HELMSTEDTER SONNTAG, freut
sich beim Jahresrückblicksabend der SPD zusammen mit Geschäftsführer
Wittich Schobert über den Erfolg. Foto: Kathrin Peter-Sohr
4c
Anzeigengröße: 95 / 4
Natürlich können auch den Reportern
vor Ort Irrtümer und
Missinterpretationen unterlaufen,
das ist nicht immer zu vermeiden
und ärgert uns, die wir
sie unabsichtlich verursacht haben,
am meisten.
Dennoch: Echte Menschen, die
für echte Menschen über andere
echte Menschen berichten, sind,
vom journalistischen Kodex mal
abgesehen, nicht wirklich in der
Lage, Parteiisches zu veröffentlichen,
schon gar nicht langfristig.
Fakten müssen überprüft werden
und überprüfbar sein, Hintergründe
transparent recherchiert,
jeder publizierte persönliche
Eindruck belegbar und als
solcher gekennzeichnet.
Ohne diese presserechtlichen
„Spielregeln“ bliebe für die Journalisten
der regionalen Medien
nicht nur die freundliche Begrüßung
bei der nächsten Veranstaltung
aus, sondern über kurz
oder lang auch gleich die Einladung
dazu.
Große und kleine
Geschichten, die bewegen
Was ist los in den Vereinen?
Wann kann man im Lappwaldsee
baden? Was ist die Geschichte
vom Harbker Schlosspark?
Welcher der Abgeordneten im
Stadtrat oder Kreistag vertritt
welche Meinung, wer hat bei der
alljährlichen Haushaltsdebatte
was gesagt und wurde es dabei
vielleicht auch etwas lauter?
Was läuft im Theater und wann
kommt eigentlich der neue
„Großversorger“?
Wer Informationen und die kleinen
und großen Geschichten aus
der eigenen Heimat liebt, freut
sich, wenn er oder sie „die Zeitung“
schon am Sonnabend im
Postkasten findet, aber (aller-)
spätestens zum Sonntagsfrühstück
wird seit einem Vierteljahrhundert
der HELMSTEDTER
SONNTAG erwartet, sonst folgt
schon mal eine entsprechende
Mitteilung in der Geschäftsstelle.
Die örtlichen Politikschaffenden,
war auf Nachfrage zu erfahren,
nutzen die wöchentliche Lokalzeitung
seit einigen Jahren bereits
am frühen Freitagabend auf
www.helmstedter-sonntag.de
als Informationsquelle und die
Reportagen über wichtige Ereignisse
„manchmal sogar als Inspiration“.
Und so wurde in den 25 Jahren
ihres Bestehens, wie beim Jahresrückblicksabend
der Helmstedter
SPD zu erleben war, die
Zeitung selbst zum festen Bestandteil
der Stadtgesellschaft.
Chefredakteurin Katja Weber-
Diedrich und Mitgründer Wittich
Schobert nahmen diese spezielle
Ehrung zum Anlass, den
etwas Fax holprigen Start des HELM-
STEDTER SONNTAG noch ES einmal
humorvoll und kurzweilig Revue
passieren Mail zu lassen. MG
Die erste Ausgabe, berichteten
die beiden unter Gelächter TL und
Applaus frei der Zuhörenden, hätte
in der Fertigstellung NJso lange
gedauert, bis beim an diesem
Abend stattfindenden Altstadtfest
auch die allerletzte Bude
geschlossen war.
Der erste HELMSTEDTER SONN-
TAG war fertig, aber das Anstoßen
auf den Erfolg musste folglich
ausfallen, zumal das fertige
Produkt dieses engagierten
Kraftakts am nächsten Morgen
schon unter den künftigen Lesenden
verteilt wurde.
Von denen übrigens sind gar
nicht wenige auch heute noch
„treu dabei“.
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25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
29
Ein Leben für den HELMSTEDTER SONNTAG
Chefredakteurin Katja Weber-Diedrich ist seit dem ersten Tag das redaktionelle Herz und Gehirn der Zeitung
von Shirin-Sophie Porsiel
und Katrin Peter-Sohr
Helmstedt. Mit gerade einmal
23 Jahren nicht nur Chefredakteurin,
sondern gleich, wenn
man so will, Kopf und Gesicht
der „eigenen Zeitung“, so beginnt
nach Volontariat und zwei Jahren
als Redakteurin beim Helmstedter
Blitz, die eigentliche berufliche
Erfolgsgeschichte von
Chefredakteurin Katja Weber-
Diedrich.
Und mit ihr, eng verbunden, die
Erfolgsgeschichte dessen, was
über die Jahre das Produkt ihrer
Ideen, ihres Engagements, ihrer
Begeisterung und manchmal
auch von ein paar Tränen war.
Und ist. Bereut jedenfalls habe
sie den „Sprung ins kalte Wasser
damals nie“, erzählt sie uns im
Gespräch, auch dann nicht, wenn
es, „na klar“, manchmal anstrengend,
aufreibend und zeitintensiv
war.
Termine spät am Abend oder im
Morgengrauen? Texte schreiben,
wenn andere gerade erst aufstehen
oder schon lange schlafen?
Sofern es wichtig ist und am
nächsten Sonntag in die Zeitung
muss, scheut die Chefredakteurin
seit 25 Jahren und bis zum
heutigen Tag weder Zeit noch
Mühe.
Denn ihre Begeisterung und ihr
Engagement sind geblieben.
Auch wenn es um das Korrekturlesen
am Freitag geht, wird deutlich,
dass sie nichts dem Zufall
überlasst. Artikel für Artikel
... und tut es auch heute, 25 Jahre später, noch immer.
Foto: Shirin-Sophie Porsiel
wird gelesen, geprüft, korrigiert
und gegebenenfalls sogar generalüberholt.
Alles dafür, damit
die Ausgabe rund wird. Und das
Woche für Woche seit 25 Jahren.
Der Lohn für die viele Arbeit,
sagt sie, das sind die großen und
kleinen Stories und mit ihnen
die unzähligen spannenden Begegnungen,
die es im Laufe der
Jahre so gab.
Themen, wie das „Drama“ um
die Mauerklammer, die Schöninger
Speere, die in Schöningen
bleiben sollten, das geplante Designer-Outlet
in Helmstedt, das
24 Stunden-Rennen in der Motorsport
Arena Oschersleben
oder auch die Treffen mit zahlreichen
Stars, Sternchen und Politikern,
gehören dabei zu ihren
persönlichen Highlights.
„ihren“ HELMSTEDTER SONNTAG...
Die Liste an spannenden Persönlichkeiten,
die sie treffen durfte,
Heute ist es „Gott sei Dank“ nicht
ist dabei - trotz ländlicher Idylle
- lang: Musiker und Sänger Kundenname:
mehr so zeitintensiv,
Bela
Demuth
aber nach
1
wie vor ist die Chefredakteurin
B., die Spider Murphy Gang, die
Ministerpräsidenten Erscheinungsdatum:
(meistens) die erste, die
Stephan
ab 03.02.19
kommt
und die letzte, die geht.
Weil und Christian Wulff, Rennsport-Legenden
Mika Häkkinen Farben:
4c
Selbst im Urlaub kommt abschalten
für sie selten in Frage.
sowie David Coulthard oder
auch Stefan Mross mit seiner Anzeigengröße:
Einmal
damaligen
Partnerin Stefanie Hertl.
Genau diese Abwechslung im Arbeitsalltag
ist es, was das Arbeiten
beim HELMSTEDTER SONN-
TAG für Katja Weber-Diedrich
schon immer so besonders und
einzigartig gemacht hat.
Und für „ihr Baby“, wie sie die
Zeitung liebevoll nennt, gibt sie
wortwörtlich alles: 80-Stunden-
Wochen in den frühen Anfängen
waren dabei keine Seltenheit.
begleitete sie
80 /
einen
1
Chefredakteurin Katja Weber-Diedrich gibt seit Anbeginn alles für
Foto: privat
2019 Helmstedter sonntag
Freund in die Weltmetropole
New York zu einem Marathon.
Ein perfekter Anlass für die engagierte
Redakteurin, etwas darüber
im HELMSTEDTER SONN-
TAG zu berichten - und natürlich
auch, um Tassen für die Redaktion
mitzubringen, aus denen sogar
heute noch der „Journalisten-
Treibstoff“ Kaffee (oder Tee) getrunken
wird.
Dabei war ihr erster Berufswunsch
ein ganz anderer: Mode-
Designerin wollte sie werden.
Doch das „schmale“ Lehrlingsgehalt
(350 DM) habe sie davon
abgehalten diesen Lebens- und
Berufsweg einzuschlagen.
Ihre Oma machte sie dann wenig
später auf eine Stellenanzeige
beim Helmstedter Blitz aufmerksam.
Und so kam es dazu, dass
die Liebe zum geschriebenen
Wort aufflammte.
Heute kennt gefühlt jede und jeder
im Landkreis Katja Weber-
Diedrich und, egal ob in der Politik,
Kultur und beim Sport: Sie
gilt gewissermaßen als Synonym
ihres Lebenswerkes („Da ist der
HELMSTEDTER SONNTAG“).
Trotzdem gelingt ihr seit einem
Vierteljahrhundert der Spagat
zwischen Verbundenheit mit der
Heimat und professioneller journalistischer
Distanz.
„Unabhängig und nicht parteigebunden“,
das ist ihr Anspruch
seit 25 Jahren, dazu spannend,
aktuell, niemals wertend, fair
und möglichst fehlerfrei.
Ihr unermüdlicher, manchmal
„hartnäckiger“ Einsatz für den
Lokaljournalismus ist ansteckend.
Zumindest uns, die beiden anderen
in der Redaktion und Autorinnen
dieses Features, hat der
spezielle Spirit unserer Chefredakteurin
und ihre Liebe für ihr
Lebenswerk, den HELMSTED-
TER SONNTAG, längst infiziert.
Zusammen haben wir erst knapp
ein Viertel ihrer Zeit geschafft,
aber wissen um so mehr: Ein
Tag ohne unsere Chefredakteurin
ist „wie ein Glückskeks ohne
Zettel.“
Tischlerei
Tischlerei
Tischler seit 1958
Tischler seit 1958
DEMUTH
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30 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
Erinnern Sie sich noch an diese Anzeigen?
Ein kleiner Rückblick in die Anfangszeit des HELMSTEDTER SONNTAG und die ersten Kundinnen und Kunden...
25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
31
Ein Zuhause mit vielen Besonderheiten
Seit 2005 ist der HELMSTEDTER SONNTAG am Holzberg 31 beheimatet - ein Gebäude mit einigen Überraschungen
von Shirin-Sophie Porsiel
und Katja Weber-Diedrich
Das Zuhause des HELMSTED-
TER SONNTAG, das Gebäude am
Holzberg 31, in dem die Zeitung
seit August 2005 untergebracht
ist, hat etliche Jahre auf dem
„Buckel“. Um genau zu sein
knapp 495.
Bereits vor dem Einzug des
HELMSTEDTER SONNTAG wurde
eine aufwändige Sanierung
des denkmalgeschützen Gebäudes
vorgenommen, allerdings
überwiegend im Innenbereich.
Auch die Fenster und die Eingangstür
erstrahlten nach mehreren
kleinen „Eingriffen“ im
neuen Glanz. Seit damals auch
war geplant, die aus den
1960/70er Jahren stammende
Fassade zu sanieren. Mit den
Jahren löste sich diese Außenschicht
und Wasser lief hinter
die „Haut“. Das sorgte dafür, dass
die Außenwand regelrecht an einigen
Stellen „absprengte“.
Dringender Handlungsbedarf
bestand 2023. Aber „einfach mal
eben schnell“ ging es nicht. Zahlreiche
Vorgespräche mit der
Stadt und dem Denkmalschutz
mussten geführt werden, um zu
schauen, wie die Sanierung im
Detail ablaufen kann beziehungsweise
soll und worauf zu
achten ist.
Der Denkmalschutz hatte
immer ein Auge drauf
2025
Das wiederum war der HELM-
STEDTER SONNTAG inzwischen
gewohnt. Bei vorherigen Renovierungsarbeiten
musste immer
wieder der Denkmalschutz konsultiert
werden.
Als im Obergeschoss ein völlig
verrußter Schornstein freigelegt
wurde, kam es zu sogar zu Streitigkeiten
mit der Denkmalpflege.
Die Geschäftsführung des HELM-
STEDTER SONNTAG konnte
nicht verstehen, was an verkohlten
Backsteinen so erhaltenswert
sein sollte...
Berufsgenossenschaft und Denkmalschutz
hatten sich das ein
ums andere Mal „in den Haaren“:
Während die historischen Vertreter
die „besonderen Böden“
unter dem neuen Belag erhalten
wollten, beschwerten sich die
Vertreter der Mitarbeitenden
darüber, dass in der zweiten Etage,
wo die Redaktion unterge-
Die Heimat des HELMSTEDTER SONNTAG am Holzberg 31 hat rund 495 Jahre auf dem Buckel. Kein
Wunder also, dass nach all der Zeit 2023 ein aufwändiges „Facelift“ auf der Agenda stand, in welchem
die geschichtsträchtige
Kundenname:
Fassade grundlegend
Gloger
saniert wurde.
Foto: Shirin-Sophie Porsiel
Erscheinungsdatum: 02.03.25
bracht ist, zwischen jedem Raum Im Zuge der Fassadensanierung achtet, aber in den meisten
mindestens Farben: eine Stufe liegt... wurden 4c übrigens durch die herrschte zu viel Renovierungsbedarf
oder die Räume waren
Die jüngste große Maßnahme Wände Zugänge für den (hoffentlich)
100 bald / 2 verfügbaren Glas-
für das vierköpfige Team zu
war wie Anzeigengröße: eingangs erwähnt das
Facelift des Verlagshauses. Für
das fiel Ende August 2023 der
Startschuss. Eine ganze Reihe an
Spezialisten war beteiligt und
des Öfteren stießen sie auf eine
unerwartete Herausforderung.
Zum Beispiel wurden um 1900
herum Nägel in einer nahezu
unzählbaren Anzahl als so genannte
Putzträger in die Balken
des Fachwerkes geschlagen.
Seit Anfang 2024 strahlt der
HELMSTEDTER SONNTAG im
neuen, schlichteren Glanz.
faseranschluss gelegt...
Angefangen wurde auf
dem Holzberg 23
Das Verlagshaus am Holzberg 31
ist die „zweite Heimat“ des
HELMSTEDTER SONNTAG. Angefangen
hatte alles am Holzberg
23. Zwar waren in der ganzen
Stadt in Frage kommende
Gebäude besichtigt und begut-
groß.
Wahrscheinlich war aber auch
Vorsicht die Mutter der Porzellankiste:
Sich erst einmal „nur“
einzumieten war sicherer, als
sich direkt ein Haus zu kaufen.
Das Großraumbüro hatte seine
Eigenheiten, aber das Team lebte
sich ein - was womöglich auch
daran lag, dass bei der Renovierung
selbst Hand angelegt worden
war....
Des Öfteren legte Gesellschafter
Hans-Henning Viedt im ersten
Büro Hand an...
Foto: HE-So-Archiv
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Fax
frei
32 25 Jahre Nachrichten aus Ihrer Heimat
Eine Idee wird geboren, geplant, umgesetzt
Die Gesellschafterstruktur sichert den Erfolg der Phönix Verlags GmbH Helmstedt
von Wittich Schobert
An einem Freitag eine Woche vor
Ostern fasste ich den Beschluss,
die Arbeitsbedingungen bei meinem
damaligen Arbeitgeber (eine
mittlerweile eingestellte Wochenzeitung)
zu ändern. Am
Schwarzen Brett kündigte ich
Betriebsratswahlen an. Als ich
am Montag 2025 zur Arbeit kam, wurde
mir mit dem Satz „Du weißt
schon, Kundenname:
warum“ fristlos gekündigt…
Immerhin bekam ich noch
Zeit, meine persönlichen Sachen
aus dem Büro zu räumen.
Anfangs Farben: stand ich etwas ratlos
mit meinem Karton vor meiner
neue Wochenzeitung „auf den
Markt“ zu bringen. Eine Zeitung
für Helmstedt „am Sonntag“, mit
aktuellen Fußballergebnissen,
regionalen Hintergründen und
einer reichhaltigen Berichterstattung
aus dem Vereinslebens.
Mit Katja und Martin hatte ich
innerhalb weniger Tage das
Kernteam gefunden. Auch der
Kreis der Kapitalgeber (und späteren
Gesellschafter) stand zügig
fest: Wolfgang Kalisch, Hans-
Henning Avacon Viedt, Helmut Hartwig,
Peter Wahl, Martin Ryll, Karsten
Erscheinungsdatum: Hermanns, 16.02.25 der Bundesverband
der Lebensmittelkontrolleure
(BVLK) 4c und ich. Warum der
BVLK? Henning war seinerzeit
früheren Anzeigengröße: Arbeitsstätte. Was tun? Bundesvorsitzender 150 / 4 des BVLK –
Den Karton ins Auto bringen und und dieser somit „im Boot“.
mit Freunden telefonieren. Die Kostenkalkulation war anspruchsvoll.
Was kostet der
Kurze Zeit später ein Treffen mit
Wolfgang, Helmut, Henning und Druck einer Zeitung? Wer verteilt
sie? Wo sollen die Verlags-
Peter im Erbprinz. Eine Runde,
aus der bald der Gesellschafterkreis
eines neuen Helmstedter den angestellt, Kostenvoranräume
sein? Berechnungen wur-
Verlages entstehen sollte. schläge eingeholt, Preise für Anzeigen
und Beilagen Es kam der Gedanke auf, eine
kalkuliert.
Die Verlagsräume fanden am
Holzberg ein Zuhause. In Eigenleistung
wurden die Räume renoviert
und bezugsfertig gemacht.
Doch die gefundene Druckerei
in Haldensleben sagte einige
Woche vor dem Start im
September wieder ab. Mein früherer
Arbeitgeber hatte womöglich
„Druck“ ausgeübt, da seine
Zeitungsobjekte ebenfalls dort
gedruckt wurden.
Nach mühevoller Suche wurde
mit „Henke Pressedruck“ eine
gute Druckerei in Berlin gefunden.
Diese war unabhängig, zuverlässig,
erfahren und kompetent.
Einen Nachteil hatte die
Veränderung, denn die Kostenkalkulation
musste komplett
überarbeitet werden.
Auch die Braunschweiger Vertriebsfirma
agentur r. frank entwickelte
sich schnell zum zuverlässigen
Partner. In diesen Jahren
lernte ich sehr viel über das
Vertriebs- und Druckereiwesen.
Quasi eine zweite Ausbildung.
Doch zurück zu den Kapitalgebern:
Selbstverständlich war es
nicht, dass mir die Herren Geld
anvertrauten. Sie glaubten an die
Idee des HELMSTEDTER SONN-
TAG und wurden nicht enttäuscht:
Henning verstand es,
mit seinen Ideen und Netzwerken
fast täglich neue Impulse zu
setzen, Martin und Karsten
brachten ihre vielfältigen Kenntnisse
aus dem Marketingbereich
ein. Wolfgang, Helmut und Peter
hatten ein wachsames Auge auf
die wirtschaftliche
Fax
Entwicklung.
Manches Mal geriet ESich ganz
schön ins Schwitzen, wenn ich
„den Mail Herren“ Zahlen MGaus der
BWA erklären sollte. Rückblickend
kann ich jedoch TL feststellen,
frei dass diese „Lektionen“ sehr
hilfreich waren, um NJ den Verlag
wirtschaftlich zu entwickeln.
Heute erzielen wir einen Jahresumsatz
von rund 1,4 Millionen
Euro, haben ein eigenes Verlagshaus
und blicken positiv in die
Zukunft, denn die Berichterstattung
aus der Heimat, ist und
wird immer wichtig bleiben.
© 2025 mko-werbeagentur
Gemeinsam
für die Region
Wir gratulieren dem „Helmstedter Sonntag“ zum
25-jährigen Jubiläum. Mit zuverlässigen Informationen
und einer zuverlässigen Energieversorgung sind wir
starke Partner der Region.
Zukunft beginnt zusammen
Avacon Netz GmbH
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38350 Helmstedt
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