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Frühling 2025

Das Magazin für den Kölner Süden Frühling 2025

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Regionalmagazin<br />

Kostenlos zum Mitnehmen<br />

<strong>Frühling</strong> 2023 <strong>2025</strong><br />

Der Süden koelner-stadtteilliebe.de<br />

Menschen Begegnungen Zusammenhalt


Willkommen beim Top-Makler Köln.<br />

Erneut mit Bestnote ausgezeichnet! Der Capital Makler Kompass (Heft 10/2024)<br />

hat Engel & Völkers erneut für herausragende Fachkompetenz, erstklassige Prozesse,<br />

exzellente Exposés und Verträge sowie außergewöhnlichen Service prämiert.<br />

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und eine Auszeichnung, die für sich spricht.<br />

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0 22 36 / 6 34 93<br />

Koelner-StadtteilLiebe.de 3<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser, meine lieben Freunde und<br />

wertgeschätzten Inserenten,<br />

puh, was waren das jetzt für angespannte Wochen, denn das politische Jahr<br />

<strong>2025</strong> hält für uns alle spannende Momente bereit. Es ist nämlich ein Jahr, in dem<br />

wir unsere Stimme vier Mal abgeben dürfen. Wir können mitbestimmen, wie es<br />

weiter geht und ich glaube, selten wurde so viel über die Politik gesprochen, wie<br />

jetzt und das ist auch gut so. Liegt die Bundestagswahl nun auch hinter uns - die<br />

Parteien und Kandidaten sind bestimmt - bleibt es spannend, was sich daraus<br />

entwickelt.<br />

Bleibt die nächste Regierung übrigens bis zum Schluss intakt, könnte 2029 wieder<br />

in der Karnevalszeit gewählt werden. Laut Grundgesetz muss nämlich die nächste<br />

Bundestagswahl frühestens 46 und spätestens 48 Monate nach dem Beginn der<br />

laufenden Wahlperiode abgehalten werden. So ist es recht realistisch, dass den<br />

Wahlschein entweder der Nikolaus bringt oder spätestens an Aschermittwoch<br />

alles vorbei ist, was dann die Wahl betrifft. Um wieder zu einem Wahltermin im<br />

September zu kommen, bräuchte es mindestens drei Legislaturperioden. Doch<br />

bis dahin haben wir noch etwas Zeit, und nach der Wahl ist nun auf jeden Fall<br />

vor der nächsten Wahl „unsere Kommunalwahl und unsere Oberbürgermeisterwahl<br />

in Köln“ und diese findet bekanntlich am 14. September <strong>2025</strong> statt. Ich finde,<br />

das ist für uns eine sehr wichtige Wahl, denn diese entscheidet, wie es mit uns in<br />

Köln weiter geht.<br />

Darum haben wir schon einmal vorsorglich die OB-Kandidaten zum Netzwerktreffen<br />

eingeladen, auch werden wir wie beim letzten Mal zu politischen<br />

Seniorenveranstaltungen und zu „Politik trifft die Jugend“ einladen, manches ist<br />

aber noch in Planung und wird in absehbarer Zeit über unsere digitalen Seiten<br />

verbreitet.<br />

Auch werde ich nicht müde, unser Stadtgebiet von der schönsten Seite zu zeigen<br />

und Themen anzuschneiden, die jeden etwas angehen. Sie wissen, ich liebe<br />

unser Stadtgebiet, denn es ist unsere Heimat, unsere Arbeitsstätte und für mich<br />

der schönste Platz der Welt.<br />

Demnach wünsche ich Ihnen viel Freude mit dem Magazin und hoffe, dass Sie<br />

auch unsere digitalen Seiten, die täglich bearbeitet werden, einmal besuchen,<br />

denn auch da steht viel Interessantes und Aktuelles. Wenn ich mal etwas vergessen<br />

habe, dann sagen Sie es mir bitte. Auch freue ich mich, wenn Sie mir helfen,<br />

den Veranstaltungskalender im Netz zu füllen und natürlich den Newsletter, den<br />

ich regelmäßig als Mailbrief versende.<br />

Und vielleicht sehen wir uns ja mal irgendwo, bis dahin alles Gute<br />

Ihre<br />

Ihr Meisterbetrieb -<br />

seit über 55 Jahren im Kölner Süden<br />

Bodenbeläge für jeden Bedarf<br />

Ute Schmidt<br />

Herausgeberin<br />

mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />

Ich bedanke mich bei Volker Dennebier für das schöne Titelbild<br />

Prinzliche Bodenbeläge E.G. GmbH<br />

Sürther Hauptstraße 49, 50999 Köln<br />

www.prinzliche-bodenbelaege.de


4 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Juhu, der <strong>Frühling</strong> ist da<br />

Die Zeit des Wartens hat ein Ende, und die Welt scheint sich<br />

wieder in voller Blüte zu zeigen. Viele nennen den <strong>Frühling</strong>sbeginn<br />

die schönste Zeit des Jahres – und wer kann das nicht<br />

verstehen? Die grauen, tristen Tage verschwinden mehr und<br />

mehr, und damit kehrt eine unbeschreibliche Leichtigkeit und<br />

Lebensfreude zurück. Es fühlt sich fast so an, als würde die<br />

Welt sich neu erfinden – Glückshormone, Liebe und das zarte<br />

Erwachen der Natur sind förmlich in der Luft zu spüren. Die<br />

wärmeren Temperaturen und das zunehmende Sonnenlicht<br />

tun uns allen gut. Es ist, als ob wir gemeinsam mit der Natur<br />

aus unserem Winterschlaf erwachen, neue Energie tanken<br />

und die Sehnsucht nach Gesellschaft wieder wächst. Plötzlich<br />

locken die grünen Wiesen und blühenden Parks, Jogger,<br />

Radfahrer und Sonnenanbeter heraus. Auch die Spielplätze<br />

und Fußballplätze sind wieder mit Leben gefüllt. Die Tischtennisplatten<br />

der Stadt werden jetzt wieder zu beliebten Orten.<br />

Auch die Straßen und Cafés, die Terrassen und Bootshäuser<br />

füllen sich wieder mit Menschen, die das Leben draußen genießen.<br />

Die Stadt lebt richtig auf, und es ist ein wahres Vergnügen.<br />

Überall sprießen die ersten Knospen an den Bäumen<br />

und bunte Blumenbeete sind auch wieder zu sehen. Der Duft<br />

des Fehlings ist überall zu riechen und zaubert ein Lächeln<br />

auf die Gesichter. Die ersten warmen Sonnenstrahlen laden<br />

uns einfach dazu ein, eine Auszeit im Freien zu machen. Es<br />

gibt kaum etwas Schöneres, als bei einem guten Kaffee oder<br />

einem leckeren Gericht die ersten frühlingshaften Momente<br />

aufzunehmen. Viele Gastronomiebetriebe bieten mittlerweile<br />

übrigens nachhaltigere, vegetarische Optionen an – und<br />

laden uns damit ein, den <strong>Frühling</strong> mit gutem Gewissen zu feiern.<br />

Nicht Masse, sondern klasse wird immer mehr gefordert<br />

und geboten. Der <strong>Frühling</strong> ist aber nicht nur eine Zeit des Genießens,<br />

sondern auch des Aufbruchs. Die Kölner Veranstaltungs-Szene<br />

füllt sich wieder mit Leben viel Abwechslung – es<br />

gibt unzählige Veranstaltungen in der Stadt, die uns Kunst,<br />

Musik, Theater und Literatur näherbringen. Ob bei einem Besuch<br />

im Museum, einem Konzert oder einer Lesung, die Kultur<br />

hat nun genauso viel zu bieten wie die Natur. Und auch die<br />

Einkaufsstraßen erstrahlen wieder im Glanz der neuen Saison,<br />

mit fröhlicher Dekoration, frischen Trends und einem pulsierenden,<br />

lebendigen Flair. Es ist eine Zeit des Wandels, eine<br />

Zeit des Neubeginns – und wir können es kaum erwarten, all<br />

die kleinen und großen Wunder zu erleben, die uns der <strong>Frühling</strong><br />

bringt. Die Sonne scheint, die Welt blüht – und das Leben<br />

ruft uns zu neuen Entdeckungen und Erlebnissen!<br />

Oster-Brunch<br />

Ostersonntag und<br />

Ostermontag,<br />

jeweils von<br />

11 bis 15 Uhr.<br />

Reservierung<br />

erforderlich!<br />

35,– € p. P.<br />

Unsere<br />

altuelle<br />

Speisekarte<br />

Hauptstraße 7 • 50996 Köln-Rodenkirchen<br />

Reservierungen unter 0221 26 03 68 03<br />

Mehr Infos unter www.brauhaus-quetsch.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 5<br />

... und das ist bei uns los<br />

Lasershow in der Erlöserkirche<br />

Ein besonderes Ereignis gibt es in der<br />

Evangelischen Erlöserkirche Rodenkirchen,<br />

Sürther Straße 34. Geboten<br />

wird ein Spektakel aus Licht, Farbe<br />

und Klang in der besonderen Atmosphäre<br />

der Kirche. Die Kombination<br />

aus Kunst und Technik spricht die<br />

Sinne an und ist für Erwachsene und<br />

Kinder geeignet.<br />

Die Vorstellungen finden am Freitag<br />

und Samstag, 21. und 22. März, jeweils<br />

18 Uhr, 19 Uhr und 20 Uhr, statt.<br />

Der Eintritt kostet 10 Euro für Erwachsene<br />

und 6,50 Euro für Kinder. Tickets<br />

gibt es über die Webseite www.rheinbogen.net.<br />

Auf dem Vorplatz der Kirche<br />

gibt es im Anschluss an die Vorstellungen<br />

Getränke und kulinarische<br />

Köstlichkeiten.<br />

Der Wettbewerb für kölschen Nachwuchs<br />

Immer noch ein kleiner Geheimtipp: Auch dieses Jahr treten wieder 12<br />

Bands den Beweis an und zeigen „Kölsche Musik is mieh wie Karneval.“<br />

Ubierschänke, Zimmermanns Jassweetschaff, Chlodwig Eck und die Alteburg<br />

präsentieren ab dem 28.4 den Kölsche Musik Bänd Kontest, und jede<br />

der 5 Veranstaltungen ist sensationell. Denn jeden Montag treffen sich tolle<br />

Menschen und Musiker zum kostenlosen Kneipenkonzert und wählen ihren<br />

Sieger für den „Loss mer singe“-Förderpreis. Newcomer, echte Profis und große<br />

Namen sind dabei und zeigen noch handgemachte Musik. Auf unserer<br />

Internetseite sind alle Termine zu finden, die sich lohnen, zu besuchen.<br />

Kunstsonntag in der Wachsfabrik<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat heißt es im Kunstzentrum Wachsfabrik auf<br />

der Industriestraße 170 von 14 - 18 Uhr „die Kunstschaffenden laden ein<br />

zu den offenen Ateliers“. Dann freuen sich die ortsansässigen Künstler auf<br />

zahlreiche Besucher und viele persönliche Begegnungen. Meistens gibt<br />

es begleitend auch immer eine Führung über die Anlage und ein Musik-<br />

Konzert. Das Programm und weitere Informationen findet man unter:<br />

www.kunstzentrum-wachsfabrik.koeln<br />

Der <strong>Frühling</strong> ist da und mit ihm<br />

die frischen Aromen der Saison!<br />

Besuchen Sie unser Restaurant und genießen Sie<br />

unsere täglich wechselnde Tageskarte mit köstlichen<br />

französischen und mediterranen Gerichten.<br />

Feiern Sie Ihre besonderen Anlässe wie Taufen oder<br />

Geburtstage in unserem einladenden Ambiente –<br />

wir schaffen den perfekten Rahmen und die passende<br />

Atmosphäre, damit Ihr Fest unvergesslich und<br />

einzigartig wird!“<br />

Schon reserviert? 0221 377 91 33<br />

info@restaurant-petitemarie.de<br />

Petite Marie<br />

Hauptstraße 61,<br />

50996 Köln<br />

Dienstag bis Samstag<br />

12:00 -14:30 Mittagstisch<br />

17:30 - 23:00<br />

Sonntag<br />

12:00 -21:00


6 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Foto: Giuseppe Piliero<br />

BIGBAND AUF ZEITREISE<br />

Das Ballroom Sündikat beim Kulturfrühling Rodenkirchen<br />

Früher war alles besser – natürlich! – und die schöne Zeit, die kommt<br />

nicht mehr zurück, keine Frage. Aber Gott sei Dank ist es möglich, den<br />

großartigen Zeitgeist der Wirtschaftswunderjahre zumindest für zwei<br />

Stunden zurückzuholen, und zwar am Sonntag, den 16. März <strong>2025</strong> in<br />

den Ruderclub Rodenkirchen. Zusammen mit dem Ballroom Sündikat<br />

und mit den wunderbaren Liedern einer grandiosen Zeit.<br />

„Es sind gerade die Schlager der 50er und frühen 60er Jahre, die intensiver<br />

und emotionaler als alles andere die Erinnerungen lebendig<br />

werden lassen. Auch „jüngeren“ Zeitgenossen wird es ganz sicher einen<br />

Heidenspaß bereiten, gemeinsam mit uns einzutauchen in diese<br />

tolle Nachkriegszeit mit ihren einzigartigen Liedern. Wieder mit dabei<br />

auf unserer musikalischen Reise ist unsere fabelhafte Sängerin Miss<br />

Cherrywine“ sagt ein Musiker aus Leidenschaft.<br />

Also: Auf ein Wiedersehen beim Kulturfrühling am Sonntag, den 16.März<br />

<strong>2025</strong> ab 12:30 (Einlass 11 Uhr) Uhr im Ruderclub Rodenkirchen, Barbarastr.<br />

47 - 40. Karten gibt es an der Tageskasse oder im Vorverkauf für 13<br />

Euro bei Juwelier Behrendt in der Maternusstrasse 14a in Rodenkirchen,<br />

Tel. 0221 393 432 oder online unter juwelier-behrendt@t-online.de.<br />

Auf unserer Internetseite finden Sie weitere<br />

wertvolle Veranstaltungen<br />

Die Haushaltskasse der Stadt Köln wird<br />

leerer – und viele Kürzungen in der Kultur<br />

stehen an<br />

Die finanziellen Schwierigkeiten der Stadt Köln machen<br />

auch vor der Kultur nicht halt. Angesichts sinkender<br />

Haushaltsmittel müssen wohl zukünftig drastische<br />

Maßnahmen ergriffen werden und die geplanten Kürzungen<br />

treffen den kulturellen Sektor mit voller Härte.<br />

Die Kulturförderung, die viele Projekte und Institutionen<br />

in Köln am Leben erhält, steht nun auf der Kippe.<br />

Diese Kürzungen könnten gravierende Auswirkungen<br />

auf die vielfältige Kulturlandschaft der Stadt haben<br />

– von kleineren Theatern und Kunstausstellungen bis<br />

hin zu großen, etablierten Kulturfestivals. Die Auswirkungen<br />

wären nicht nur für die Kulturakteure selbst<br />

spürbar, sondern auch für die Kölnerinnen und Kölner,<br />

für die die Stadt durch ihre lebendige und vielfältige<br />

Kunst- und Kulturszene geprägt wird.<br />

Doch es gibt einen Weg, diesen Verlust zu verhindern:<br />

Wir müssen als Gemeinschaft zusammenstehen und<br />

uns für den Erhalt unserer kulturellen Angebote stark<br />

machen. Die Kultur ist ein essenzieller Teil unseres Lebens<br />

und unserer Identität als Stadt. Ohne sie verlieren<br />

wir nicht nur den Zugang zu Kunst und Kreativität,<br />

sondern auch die Möglichkeit, unsere Kultur weiterzuentwickeln<br />

und der Zukunft zu präsentieren. Es heißt<br />

jetzt: Hingehen und Treue zeigen!<br />

Besuchen Sie die Veranstaltungen, unterstützen Sie<br />

die lokalen Künstler, und machen Sie deutlich, wie<br />

wichtig die Kultur für Köln ist. Nur durch sichtbare Unterstützung<br />

können wir verhindern, dass die Stadt das<br />

verliert, was uns so sehr am Herzen liegt. Lasst uns gemeinsam<br />

dafür kämpfen, dass Köln auch in Zukunft<br />

ein Ort der Kreativität, Vielfalt und kulturellen Innovation<br />

bleibt. Auf unserer Internetseite sind wir demnach<br />

weiterhin bemüht die Veranstaltungen aus unserem<br />

Stadtgebiet zu zeigen, darum informieren Sie uns bitte<br />

über schöne Veranstaltungen.


Koelner-StadtteilLiebe.de 7<br />

Ein Tag wie Gold - Die zarteste Versuchung, seit es Männerchöre gibt!<br />

Der stilvolle Auftritt in Frack und Zylinder weckt unweigerlich Erinnerungen an die Comedian Harmonists. Doch das Repertoire<br />

und die Texte sind alles andere als nostalgisch: Von Klassik über Pop bis hin zu Jazz und Schlager ist alles vertreten. Jeder einzelne<br />

Titel wird speziell für Eufonia arrangiert. Besonders bekannt sind die Eufonisten für ihre einzigartigen Bearbeitungen von<br />

Opern-, Musical- und Filmmelodien. Insgesamt erwartet das Publikum eine Musikshow voller Überraschungen. Der Sound ist<br />

samtig, wobei auch die leisen Töne nicht zu kurz kommen, und der rote Faden des Programms ist zeitgemäß und bietet beste<br />

Unterhaltung mit kabarettistischen Akzenten. Die Eufonisten nehmen sich selbst nicht zu ernst und würzen ihre Darbietung<br />

mit einer ordentlichen Portion augenzwinkernder Ironie – ganz im Stil ihrer großen Vorbilder aus den 1920er Jahren. In diesem<br />

Jahr entführt sie Eufonia in die Welt der großen Samstagabendshows und der gepflegten Abendunterhaltung. Sie sind der<br />

Meinung, es ist spitze, wenn Eros Ramazzotti und Claudio Monteverdi mit dem Herzblatt-Hubschrauber nach Chile fliegen?<br />

Dann kommen Sie, wenn Musik Trumpf ist. Samstag den 5. 4, um 20 Uhr und Sonntag den 6. 4. um 18 Uhr stehen sie auf der<br />

Bühne der Remigius Kirche in Sürth, 18 € kosten die Karten und sind in der Buchhandlung Falderstraße, und bei Lotto Sürth,<br />

Sürther Hauptstr. 191 zu bekommen.<br />

Kumm loss mer jett Musik mache<br />

Am 27. 3. heißt es im Chlodwigeck<br />

wieder nit för Kooche die 11te. Die<br />

Organisatoren Heiner Wiencke<br />

und Stephan Breuer gehen davon<br />

aus, dass auch dieses Mal die<br />

Kneipe in der Annostraße 1 aus<br />

allen Nähten platzt, da es sich herumgesprochen<br />

hat, dass es richtig<br />

gute Musik gibt und traditionell<br />

alle Künstler in der kölschen Kultkneipe<br />

ohne Strom – also komplett<br />

„usjestöpselt“ – musizieren. „Alles<br />

kann, Kölsch muss“, sind die Voraussetzungen.<br />

Der Eintritt ist wie<br />

gewohnt frei, stattdessen geht der<br />

Hut für einen guten Zweck herum.<br />

Stadtteilbibliothek Rodenkirchen<br />

In der Schillingsrotter Straße 38<br />

in Rodenkirchen in unmittelbarer<br />

Nähe zum Bahnhof befindet sich<br />

die städtische Bibliothek, die Mo.<br />

bis Fr. von 10 bis 20 Uhr und Sa.<br />

sowie So. von 10 bis 14 Uhr geöffnet<br />

hat. Servicezeiten mit Fachpersonal<br />

sind Mo./Di. von 12 bis<br />

18 Uhr, Do.11 bis 19 Uhr, Fr. 10 bis<br />

18 Uhr und Sa. von 10 bis 14 Uhr<br />

vor Ort. An Feiertagen ist natürlich<br />

geschlossen. In diesen Zeiten kann<br />

man sich Bücher leihen, Zeitungen<br />

lesen, die Lern- und Arbeitsplätze<br />

nutzen und Workshops für Kinder<br />

und Erwachsene besuchen. Comics<br />

generieren mit KI, Vorlesen<br />

mit dem Kamishibai – Erzähltheater<br />

aber auch Tipps zu Photovoltaik-<br />

und Steckersolar-Anlagen<br />

stehen unter anderem im Veranstaltungskalender<br />

der Bücherei.<br />

Auch Rodenkirchen erinnert sich<br />

und Nähmaschinen-Kurse für Ahnungslose<br />

sind dort zu finden. Es<br />

lohnt sich also, einmal dort vorbei<br />

zu gehen.<br />

Ach du schöne<br />

Spargelzeit...<br />

Ab April steht bei uns wieder frischer, regionaler Spargel auf der Karte.<br />

Auf keinen Fall verpassen und gleich reservieren unter:<br />

www.steeps-brauhaus.de<br />

Das Steep‘s Ihr Brauhaus & Hotel I Hauptstrasse 118 I Köln<br />

Tel: +49 221. 39 23 76 I info@steeps-brauhaus.de<br />

Wir freuen uns auf Sie! Ihr Tom Steep & das ganze Team vom Steep‘s!


8 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

100 Jahre MQ Frohsinn -<br />

Frauen erwünscht<br />

Ist es auch eins der kleinsten Dörfer<br />

am Rande der großen Stadt, so gibt<br />

es in Immendorf einen der modernsten<br />

Männer-Quartettvereine, denn<br />

dort sind Frauen ausdrücklich erwünscht.<br />

Wurde der Gesangsverein<br />

auch nachweislich am 6.Juni 1925 als reiner Männerchor<br />

gegründet, nahmen sie bereits 1992 die ersten weiblichen<br />

Stimmen in den 1. Tenor auf. Auch wurde aus einem über<br />

die Jahre etwas angestaubten Gesangs-Kreis eine lebendige<br />

Singgemeinschaft mit monatlichen Aktivitäten, natürlich<br />

alles auf freiwilliger Basis. So singen sie in der Kirche,<br />

veranstalten das beliebte Maisingen an der alten Schule,<br />

schöne Konzerte und lustige Chorwochenenden.<br />

Regelmäßige gemeinsame Ausflüge gehören bei ihnen<br />

natürlich ebenfalls dazu genauso wie das Kölsch nach<br />

der Probe. Auch sind sie auf so manchen Festlichkeiten gebucht<br />

und im eigenen Dorf natürlich immer ehrenamtlich<br />

aktiv. Denn wie es der Name schon sagt, sind sie der „Frohsinn“<br />

und das merkt man in diesem Kreis von der ersten<br />

Minute, denn die Gemeinschaft und die fröhliche Geselligkeit<br />

werden hier wirklich gelebt und das in diesem Jahr<br />

ganz besonders, denn sie feiern Jubiläum. Dazu planen sie<br />

nun ihr großes Fest im September. Dann wird es an zwei<br />

Wochenenden so richtig lebhaft im Dorf, und wir werden<br />

natürlich darüber berichten.<br />

KÖLLE PUTZMUNTER<br />

Machen auch Sie mit für ein sauberes Köln.<br />

Im letzten Jahr haben sich fast 25.000 Personen beteiligt<br />

und Verantwortung für ihre Stadt übernommen. Sie<br />

haben aufgesammelt, was andere unachtsam weggeworfen<br />

haben, und das ist sehr löblich. Denn Köln<br />

würde im Unrat stehen, wenn nicht unzählige nette<br />

Leute, Vereinsfreunde, Nachbarn oder einfach Stadtverliebte<br />

für Sauberkeit mitsorgen würden. Auch jetzt<br />

im <strong>Frühling</strong> machen viele Frühjahrsputz, und so sieht<br />

man zum Bespiel so manchen Hundeliebhaber nicht<br />

nur die Hinterlassenschaft ihrer Vierbeiner mitnehmen,<br />

sondern auch die Dinge, die nicht in den öffentlichen<br />

Raum gehören. Was die meist wissen, den Gebüschen<br />

bleiben sie ab jetzt fern, weil dort nun die Vögel<br />

wieder brüten. Dafür heben sie vermehrt Zigaretten-<br />

Kippen auf oder schauen auf Wiesen, in Parks und<br />

am Rheinufer nach dem Rechten. Was hocherfreulich<br />

ist, wie viele Familienverbände, Schulen, Jugendliche<br />

und Senioren sich jetzt im Frühjahr an Naturschutzund<br />

Sauberkeitsaktionen beteiligen. Die AWB stellt<br />

übrigens auch in diesem Jahr wieder Handschuhe,<br />

Müllsäcke und die entsprechende fachkundige Entsorgung<br />

zur Verfügung. Das geht ganz einfach. Man<br />

muss sich nur auf der Internetseite der AWB anmelden<br />

und alles nimmt seinen perfekten Lauf.<br />

23. Rodenkirchener Kunstmeile<br />

Die nächste Rodenkirchener Kunstmeile steht vom 27. April<br />

– 1.Mai an. Dann nämlich wir der Ort zur großen Stadteilgalerie<br />

mit 40 Ausstellungsorten der verschiedenen Art. In einer<br />

beeindruckenden Darstellung wird Kunst in all ihren Facetten<br />

gezeigt. Diese einzigartige Veranstaltung ermöglicht<br />

den Besuchern, Werke aus den unterschiedlichsten Kunstbereichen<br />

zu erleben – von Malerei und Skulpturen bis hin<br />

zu Fotografie, Grafikdesign und modernen digitalen Kunstformen.<br />

An den verschiedenen Standorten werden sowohl<br />

etablierte Künstlerinnen als auch aufstrebende Talente ihre<br />

Werke präsentieren und dabei ein breites Spektrum an Stilen<br />

und Ausdrucksformen bieten. Jeder Ausstellungsort erzählt<br />

dann seine eigene Geschichte und schafft eine besondere<br />

Atmosphäre, in der die Kunst auf unterschiedliche Weise<br />

erlebt werden kann. Die Besucher haben die Gelegenheit,<br />

Kunst zu entdecken, die so manche Besonderheit bietet. Die<br />

Vielfalt der Kunstwerke reicht von klassischer bis hin zu experimenteller<br />

Kunst, von zeitgenössischen Installationen bis<br />

zu interaktiven Erlebnissen, die zum Nachdenken anregen.<br />

Besonders spannend ist die Kombination aus traditionellen<br />

Kunstformen und innovativen Konzepten, die den Dialog zwischen<br />

Vergangenheit und Zukunft der Kunstwelt fördert.<br />

Die Ausstellung lädt dazu ein, nicht nur die Werke zu betrachten,<br />

sondern sich auch mit den kreativen Prozessen<br />

und den Ideen hinter den Kunstwerken auseinanderzusetzen.<br />

Diese Veranstaltung ist nicht nur für Kunstliebhaber eine<br />

Bereicherung, sondern bietet allen Interessierten die Möglichkeit,<br />

in die faszinierende Welt der Kunst einzutauchen,<br />

neue Perspektiven zu entdecken und den Dialog zwischen<br />

Künstlerinnen und Publikum zu fördern. Wer auf der Suche<br />

nach Inspiration ist oder einfach die Vielfalt der Kunstwelt<br />

genießen möchte, sollte sich dieses Ereignis auf keinen Fall<br />

entgehen lassen.<br />

Offene Ateliers bei der SüdArt ....<br />

Die Künstlergruppe SüdArt lädt herzlich zum Besuch<br />

am Samstag, den 15.3. von 17 - 20 Uhr und am Sonntag,<br />

16.3. von 11 - 18 Uhr zu den offenen Ateliers, Brühler<br />

Landstraße 428, nach Köln-Meschenich ein. Die<br />

Atelieretage in der alten Dorfschule zeigt Arbeiten der<br />

12 teilnehmenden Künstler auf drei Etagen. Malerei,<br />

Fotografie, Collage/Assemblage, Skulptur und Drucktechnik<br />

sowie verschiedene Workshopangebote für<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene sorgen für viel<br />

Abwechslung und vielleicht auch einen Einstieg in<br />

die Kölner Kunst- und Kulturszene. Unterstützt wird das<br />

Ganze vom Förderverein Soziales Meschenich.<br />

Lebens.Räume füllen<br />

Unter diesem Thema lädt St. Georg zusammen mit dem Katholischen<br />

Bildungswerk bis zum 21. April <strong>2025</strong> in die Weißer Kirche ein.<br />

Es gibt Angebote, die sich besonders an Familien richten, Vorträge,<br />

Gottesdienste und ganz verschiedene und vielfältige Workshops.<br />

Das Programm und weitere Informationen gibt es auf wirsindhoffen.de<br />

und als Flyer in den Kirchen im Rheinbogen. Die Leuchtsteelen<br />

der Ausstellung sind in fünf große ThemenRäume gegliedert,<br />

und die Besucher werden die gesamte Fastenzeit bis Ostern<br />

begleiten. Alle sind eingeladen, sich einzulassen, sich anregen zu<br />

lassen und ins Gespräch zu kommen. Alle Generationen finden<br />

passende Angebote! Öffnungszeiten der Ausstellung: samstags<br />

16:00 - 17:30 Uhr und sonntags 11 - 12 Uhr und 15 - 17Uhr.


Koelner-StadtteilLiebe.de 9<br />

Ohne Musik wäre alles nichts<br />

„Let me LIED you: all about love“ - Konzert<br />

Die Nuancen der Liebe in der Musik<br />

Am Donnerstag, 6. März 20 Uhr gibt es im großen Saal<br />

des Martin-Luther-Hauses, Mehlemer Straße 7 ein besonderes<br />

Konzert: „Let me LIED you: all about love“ ist eine<br />

musikalische Reise, die traditionelle musikalische Grenzen<br />

sprengt. Mitwirkende sind Amanda Becker (Gesang), Roz<br />

MacDonald (Kontrabass), Justine Eckhaut (Liedbegleitung<br />

am Klavier), Gur Liraz (Gitarre) sowie Béla Meinberg<br />

(Jazzmusik am Klavier). Das Konzert schafft eine Fusion<br />

von Liedern, Jazzstandards und Improvisationen über Poesie.<br />

Inspiriert ist die Reise durch Bell Hooks, Autorin und<br />

Denkerin.<br />

„Let me LIED you“ nimmt die vielfältigen Nuancen der Liebe<br />

auf, die in zahlreichen Liedern und Jazzstandards verankert<br />

sind. Das Konzert in der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Köln-Bayen-thal wird in Zusammenarbeit mit der<br />

Liedwelt Rheinland mit Unterstützung der RheinEnergie-<br />

Stiftung Kultur und der Aktion „HiermitHerz“ der Sparkasse<br />

KölnBonn veranstaltet. Der Eintritt ist frei, um eine Spende<br />

wird gebeten.<br />

www.kirche-bayenthal.de<br />

„Klavier-Erzählungen“ Am Flügel: Georgy Voylochnikov<br />

Ein Konzert unter dem Titel „Klavier-Erzählungen“ gestaltet<br />

der Pianist Georgy Voylochnikov am Sonntag, 9.<br />

März,16.30 Uhr auf dem Konzertflügel im großen Saal<br />

neben der Erlöserkirche, Rodenkirchen, Sürther Straße 34.<br />

Der Pianist, der für seine musikalischen Erzählqualitäten<br />

und sein poetisches Spiel bekannt ist, spielt Werke von<br />

Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Johannes Brahms<br />

und Franz Liszt. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Musik in<br />

der Erlöserkirche sind willkommen.<br />

www.erloeserkirche-rodenkirchen.de<br />

Kirche Kunterbunt<br />

im Kölner Süden<br />

Ein kunterbunter Nachmittag wartet<br />

auf Euch! Am Samstag, 29.<br />

März findet von 15-18 Uhr die erste<br />

Kirche Kunterbunt im Kölner Süden für Familien statt. Es geht<br />

ums Thema Freundschaft: Wir spielen Freundschaftsspiele,<br />

basteln Freundschaftsbänder, hören eine spannende Geschichte<br />

von Jesus und seinen Freunden, feiern, singen und<br />

essen natürlich gemeinsam. Eingeladen sind alle Kinder<br />

von 5-12 Jahren mit Ihren Mamas und Papas, Opas und<br />

Omas, Tanten, Onkels und wer auch immer sonst dabei sein<br />

mag. Kommt einfach vorbei und erlebt gemeinsam einen<br />

fröhlichen Nachmittag mit uns. Denn Kirche Kunterbunt ist<br />

frech, wild und wundervoll! Los geht’s<br />

um 15.00 Uhr an der katholischen<br />

Kirche St. Georg, Kirchplatz 2, 50999<br />

Köln-Weiß. Infos gibt es auch bei Ursula<br />

Pies (familienbuero-st.georg@web.de)<br />

oder über Pfarrer Simon Manderla<br />

(simon.manderla@ekir.de).<br />

Ausstellung „Photo-Qubits“ in Michaelshoven<br />

Gezeigt werden Fotos von Wolfgang Weiß<br />

Zur Ausstellung „QUBITS“ in der Erzengel-Michael-Kirche,<br />

Pfarrer-Te-Reh-Straße 5 lädt die Diakonie Michaelshoven am<br />

Freitag, 21. März von 17 bis 19 Uhr ein. Anlässlich des 75.<br />

Geburtstages der Diakonie Michaelshoven hat der Künstler<br />

Wolfgang Weiß die Fenster der Kirche mit seiner einzigartigen<br />

Fotografie transformiert und lässt sie in neuem Licht<br />

erscheinen. Er arbeitet mit Spiegeln und lädt die Betrachter<br />

zu einem Perspektivwechsel ein. Die 1964 von Frère Eric de<br />

Saussure, einem Mitglied der evangelischen Communauté<br />

de Taizé, entworfenen Fenster der Erzengel-Michael-Kirche<br />

beeindrucken seit Jahrzehnten durch ihre Formen und Farben.<br />

Doch nun, 60 Jahre später, setzt Wolfgang Weiss diese<br />

Motive auf innovative Weise in Szene. Die Ausstellung wird<br />

im Rahmen der „Langen Nacht der Kirchen“ gezeigt. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Basar der Kleiderkammer<br />

Evangelische Kirchengemeinde Rodenkirchen lädt ein<br />

Am Sonntag, 30. März 10 Uhr, öffnet der Basar der Kleiderkammer<br />

in der Evangelischen Kirchengemeinde Rodenkirchen,<br />

Sürther Straße 34, wieder seine Türen. Angelika Keller<br />

und ihr Team haben Trödel aller Art sowie Kleidung gesammelt,<br />

die zu günstigen Preisen erworben werden können. Der<br />

Erlös wird für die Unterstützung bedürftiger Menschen verwendet.<br />

www.erloeserkirche-rodenkirchen.de<br />

T A N Z F Ü R A L L E<br />

Kinder - Teens - Erwachsene<br />

KINDERTANZ Ab 3 J.<br />

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MODERN DANCE<br />

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Akrobatik<br />

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10 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

„Die kleinen Strolche“ und ein alter Werbefilm der Stollwerck-Fabrik<br />

treffen auf die „Meisterwerke“ von Jakob<br />

Schwerdtfeger<br />

Lachmuskeltraining garantiert!<br />

Wer liebt sie nicht: Die kleinen Strolche, die frechsten Gören<br />

der Stummfilmära? Sie bringen so manches zu Fall,<br />

gehen keiner Schlammpfütze aus dem Weg und ziehen<br />

sich mit Charme und Chuzpe doch immer irgendwie aus<br />

der Affäre. Mit Episoden dieses Klassikers eröffnet das Duo<br />

M-cine (Katharina Stashik, Saxophon und Dorothee Haddenbruch,<br />

Klavier) die neue Stummfilmreihe mit Live-Musik<br />

im Theater509 im Bürgerhaus Stollwerck.<br />

Kunst berührt unser Leben viel mehr, als wir denken. Die<br />

Aldi Tüte, das Renault-Logo, Louis Vuitton Taschen – alles<br />

von Künstlern entworfen. Kunst ist politisch, provokant,<br />

packend und vor allem macht sie richtig Spaß. Jakob<br />

Schwerdtfeger zeigt alle Facetten und jongliert geschickt<br />

mit der Geschichte der Kunst, von der Höhlenmalerei bis<br />

zum Graffiti. Er macht die Bühne zu seiner Leinwand: Comedy<br />

wie gemalt, zu sehen am Sonntag, den 16. März<br />

und Samstag, den 22. März <strong>2025</strong>.<br />

Die Veranstaltungen beginnen um 20 Uhr (sonntags um<br />

18 Uhr), Tickets erhalten Interessierte an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen sowie direkt über das Theater509 oder<br />

an der Abendkasse für 23 Euro bzw. 17 Euro ermäßigt.<br />

Frühjahrsempfang in Rondorf der Dorfgemeinschaft<br />

Am 5. April <strong>2025</strong> um 10:30 Uhr lädt die Dorfgemeinschaft<br />

Rondorf-Hochkirchen-Höningen e.V. in die St. George‘s School<br />

nach Rondorf ein. An diesem besonderen Tag widmen sie<br />

sich einem sehr wichtigen Thema: „Bürgerwerkstatt 2.0 –<br />

Zukunft Rondorf: Was macht ein lebenswertes Veedel aus?“<br />

Gemeinsam möchten sie die Ergebnisse der Bürgerwerkstatt<br />

vorstellen und mit den Gästen über die Perspektiven und Ideen<br />

sprechen, die das Veedel noch lebenswerter machen können.<br />

Welche Wünsche, Anregungen und Visionen haben die Bürger<br />

an Rondorf? Sie wollen gemeinsam darüber nachdenken und<br />

die Zukunft gestalten. Der Frühjahrsempfang bietet die perfekte<br />

Gelegenheit, sich auszutauschen, neue Ideen zu entwickeln<br />

und miteinander zu verbinden – für ein starkes, gemeinsames<br />

Rondorf!<br />

Lesung: „Der längste Schlaf“ von Melanie Raabe<br />

Jubiläum „75 Jahre Diakonie Michaelshoven“<br />

Die Kölner Autorin Melanie Raabe liest am Freitag, 21. März<br />

19 Uhr in der Erzengel-Michael-Kirche, Pfarrer-Te-Reh-Straße<br />

5 aus ihrem neuen Roman „Der längste Schlaf“ vor. Die Lesung<br />

findet im Rahmen des Jubiläums „75 Jahre Diakonie<br />

Michaelshoven“ statt. Der Eintritt ist frei. Tickets gibt es unter<br />

www.rausgegangen.de.<br />

DEIN NEUES GYM IM SOMMERSHOF<br />

AM 7. MÄRZ <strong>2025</strong> AB 10 UHR<br />

RODENKIRCHEN<br />

GRAND OPENING<br />

• Täglich von 6 bis 24 Uhr geöffnet<br />

• Im Herzen von Rodenkirchen gelegen<br />

• Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage<br />

(60 Minuten kostenfrei für NEXT DOOR Mitglieder)<br />

• Personalisiertes Fitnesstraining 2.0<br />

an digitalen & interaktiven Trainingsgeräten<br />

Weitere Infos: www.nextdoorgyms.de<br />

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6 Monate nur 19,90€! *<br />

*Das Angebot gilt bei Abschluss einer<br />

Mitgliedschaft mit einer Laufzeit von<br />

24 Monaten. Zzgl. 14,90€ Aktivierungsgebühr<br />

(einmalig).<br />

Das Aktionsangebot gilt für die ersten<br />

150 Mitgliedschaften.


Koelner-StadtteilLiebe.de 11<br />

Unsere Perser im Veedel sind etwas ganz<br />

Besonderes<br />

Nouruz ist der Name des Neujahrs- und <strong>Frühling</strong>sfestes,<br />

und Jahr für Jahr ist es das Datum<br />

für die Lesung von Reza Chatrruss, unserem<br />

sympathischen Elektro-Fachmann aus Rodenkirchen.<br />

Dann nämlich lädt er den ganzen Ort ein,<br />

um zum einen sein neues Buch zu präsentieren<br />

und zum anderen ein wahres Freundschaftsfest<br />

zu feiern. Das Nouruz-Fest zählt übrigens zu den<br />

ältesten Festen des persischen Kulturkreises und<br />

ist im übertragenen Sinne Weihnachten und Silvester<br />

zusammen. Mit dem <strong>Frühling</strong>sbeginn zur<br />

Tag-und-Nacht-Gleiche bedankt man sich bei<br />

der Natur für die Großzügigkeit allen Lebewesen<br />

gegenüber und gratuliert sich gegenseitig<br />

zur Ankunft des neuen Tages, und so feiert auch<br />

unser Herr Chatrruss. Das Rodenkirchener Gymnasium<br />

platzt dann eigentlich aus allen Nähten,<br />

für jeden ist es eine Ehre, dabei zu sein. Denn<br />

Herr Chatrruss hat sich in die Herzen der Menschen<br />

gearbeitet. In seinem Elektroladen auf der<br />

Hauptstraße wird elektronisch nämlich fast jeder<br />

Wunsch erfüllt. Weil die Nachfrage zum Fest allerdings<br />

so hoch ist und maximal 700 Personen<br />

kommen dürfen, geht es nur noch mit einer Eintrittskarte,<br />

die natürlich in seinem Geschäft zu bekommen<br />

ist.<br />

Winetime in Rodenkirchen<br />

Christi Himmelfahrt wird in Rodenkirchen zu einem<br />

echten Festtag, denn an diesem Feiertag beginnt<br />

die Winetime, worauf sich Weinliebhaber schon seit<br />

Wochen freuen. Von Donnerstag, den 29. Mai bis<br />

Sonntag, den 1.Juni ist der Maternusplatz dann wieder<br />

Schauplatz der besten Weine. Dann kommen bekannte<br />

Winzer nach Rodenkirchen und präsentieren<br />

neben ausgezeichneten Spitzenweinen ihre Klassiker,<br />

die geschmackvollsten Newcomer, wohlschmeckendsten<br />

0%ler (Weine ohne Alkohol) und natürlich<br />

die besten Traubensäfte.<br />

Es wird eine Entdeckungsreise durch eine Auswahl<br />

deutscher und europäischer Weinanbaugebiete und<br />

Weingüter sein, um einmal eine Weinvielfalt zu entdecken<br />

und um hochkarätigen Weine zu verkosten, die<br />

man so geballt nur selten erlebt. Auch kann man mit<br />

einigen Winzern direkt ins Gespräch kommen und viel<br />

Interessantes über die Weine erfahren.<br />

Natürlich ist es auch in diesem Jahr wieder möglich,<br />

gleich Weine vor Ort zu kaufen oder im Nachgang zu<br />

bestellen, wenn man nicht in den örtlichen Handel<br />

gehen möchte.<br />

DER MALLORCA LADEN<br />

Urlaub zu Hause und Mallorca genießen. Es ist schon lange<br />

kein Geheimnis mehr, Rodenkirchen hat einen Mallorca-<br />

Laden und da geht es im wahrsten Sinne zu wie im Süden.<br />

Mallorquinische Lebensfreude und jede Menge Produkte<br />

von der Lieblingsinsel der Deutschen bieten ein Einkaufserlebnis<br />

wie auf der Sonneninsel. Ein kleiner Tisch mit zwei<br />

Stühlen, ein Sonnenschirm und ein rotes Lastenrad mit frischem<br />

sonnengereiftem Obst und Gemüse, welches direkt<br />

von der Insel kommt, präsentieren sich schon im Eingang, wo<br />

einen Ute Schoormann mit einem breiten Lächeln begrüßt.<br />

Sie ist die Inhaberin und man merkt schnell, sie liebt was sie<br />

tut. Denn im Inneren des Geschäftes setzt sich das mallorquinische<br />

Lebensgefühl fort. Bunte Kissen und Keramik, eine<br />

große Auswahl an typischen Marktkörben sowie eine kulinarische<br />

Vielfalt an Spirituosen und Lebensmitteln, die es nur auf<br />

Mallorca gibt, stehen nach spanischer Art dekorativ im Laden<br />

verteilt. Es sind alles Dinge von kleinen Manufakturen, Kleinproduzenten.<br />

Biobauern sowie Handwerksunternehmen, die<br />

mit viel Leidenschaft ihre Produkte produzieren. Diese werden<br />

im Geschäft oft zu tollen Präsenten zusammengestellt, wenn<br />

man nicht für sich selbst einkauft.<br />

Auch gibt es regelmäßig Produktabende und tolle Wein-<br />

Tastings in Kleingruppen nach vollkommener Mallorca-Art.<br />

Nicht selten werden diese von Firmen und als Geschenk<br />

genutzt – den Genuss unter Freunden zu teilen, macht im<br />

Sommer immer besonders Spaß. Das kann die Inhaberin,<br />

nicht nur hier bieten, sondern auch auf der Insel.<br />

WIR WÜNSCHEN<br />

IHNEN EINEN<br />

SCHÖNEN<br />

URLAUB!<br />

Das Angebot ist auch<br />

weiterhin abwechslungsreich<br />

und alle Hersteller<br />

sind ihr persönlich bekannt.<br />

Ein Besuch lohnt sich! Auch lohnt es sich für alle die mallorquinisch<br />

Feiern wollen, denn auch das hat sich herumgesprochen,<br />

als Eventfachfrau organisiert sie die schönsten<br />

Feste bis ins kleinste Detail.<br />

Weitere Informationen und den Internetshop finden Sie auf:


12 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Missverständnisse aufklären - lass uns reden<br />

Gemeinsam - zusammen -<br />

miteinander in den <strong>Frühling</strong><br />

CAFÉ FUGA<br />

WiSü hat mit dem BürgerTreff X einen Ort<br />

in der Eygelshovener Str. 33, 50999 Köln-<br />

Sürth für alle Menschen geschaffen, an<br />

dem jeder willkommen ist – ob alt oder<br />

jung, alteingesessen oder neu hinzugezogen,<br />

mit oder ohne Migrationsbiographie,<br />

mit oder ohne Behinderungen.<br />

Ein herzliches, friedliches und respektvolles<br />

Miteinander prägt demnach die<br />

Atmosphäre am offenen Freitag von<br />

15.00 bis 17.00 Uhr. Im BürgerTreff X gibt<br />

es noch viele weitere Angebote: Handarbeiten,<br />

Malen, Hilfestellung beim Handy,<br />

Bewegungsübungen, gemeinsamen<br />

Singen, Schülerhilfe bis hin zur Radstation.<br />

Auch gibt es am Samstag, den 26.<br />

April die Frühjahrs-Pflanzen-Tauschbörse<br />

und einen Flohmarkt. Vom 27. 4. bis 11.<br />

5. präsentieren Künstler des Atelier X ihre<br />

Werke im Rahmen 23. Kunstmeile und<br />

am 10. 5. trifft Musik auf Kunst und am<br />

13. 5. heißt es DENKFABRIK - Neue Mitte<br />

‚Rodengrün. Alle Angebote findet man<br />

ausführlich auf www.wisue.de<br />

Gerade in der heutigen Zeit ist es unglaublich wichtig, wieder miteinander<br />

zu sprechen. Denn das ging in den letzten Monaten vielleicht sogar Jahren<br />

mächtig verloren. Vielen Menschen sind ein offenes Gespräch und eine Unterhaltung<br />

auf Augenhöhe irgendwie unwichtig geworden und es scheint, heute<br />

ist jeder gegen jeden, statt einfach mal nett zu sein. Viele Menschen haben<br />

dazu kaum noch ein Lachen im Gesicht und sind verbittert und ernst. Überall<br />

wird gemoppert, was alles fehlt, und dabei sind wir bei vielen Dingen selber<br />

schuld.<br />

Würden wir zum Beispiel unseren Handel intensiver nutzen und uns über unsere<br />

Dienstleister und Handwerker informieren, dann würden diese auch nicht verschwinden.<br />

Jeder, der mit wachen Augen durch unser Stadtgebiet geht und<br />

das Magazin aufmerksam liest, wird feststellen, dass wir viele Fachunternehmen<br />

haben mit einem unglaublichen Wissen.<br />

Auch haben wir tolle Geschäfte mit guter Beratung und schönem Inhalt.<br />

Doch wenn man nur ein Laufkunde ist und nicht mit den Gewerbetreibenden<br />

in den Austausch geht, kann der Unternehmer nicht wissen, was man möchte.<br />

Auch wartet keiner darauf, dass man sich vielleicht einmal verirrt, geschweige<br />

denn gibt keiner sein Wissen und seine wertvollen Mitarbeiter kostenlos mehr<br />

ab, wenn man keine Verbundenheit zeigt. So ist es auch in Unterhaltungen.<br />

Viele Menschen lesen sich nur noch im Internet ein. Oft sind es allerdings manipulierte<br />

Informationen, KI-Bilder und -Texte oder nur die Überschriften, die im<br />

täglichen Wegwischen in den sozialen Netzwerken genutzt werden, um die Bildung<br />

zu bereichern.<br />

Viele Menschen nehmen sich leider gar nicht mehr die Zeit, tiefgründig zu sein,<br />

und das sollten wir alle mal wieder lernen. Hört man sich einmal um, glauben<br />

viele Menschen, sie wären allwissend, doch wenn man einmal tiefer bohrt, bröckelt<br />

diese Fassade enorm. Viel ahnen und haben ein gefährliches Halbwissen<br />

und das führt oft zu Schwierigkeiten und macht sich unheimlich breit.<br />

Dazu kommen der immer mehr werdende Smalltalk und die Oberflächlichkeit.<br />

Das ist oft keine Bereicherung, sondern sehr gefährlich. Leichte, beiläufige<br />

Konversationen ohne Tiefgang sind oft für Spannung der Gesellschaft der Ursprung,<br />

und das zeigt sich auch ganz oft in unseren Veedeln. Wichtige Information<br />

werden oft nicht gehört und gehen verloren, weil man heute alles nicht<br />

mehr so aufnimmt wie früher. Ist es auch eine schnelllebige Welt, sollte man<br />

sich für manches aber mal wieder Zeit nehmen, denn ahnen ist nicht wissen<br />

und nur mitreden, um etwas zu sagen, nicht immer wertvoll.<br />

Eine Auszeit der besonderen Art<br />

Bei einer Alpaka-Auszeit können Sie unsere Tiere kennenlernen und die Seele<br />

baumeln lassen. Beobachten Sie bei einer Tasse Kaffee, Tee oder einem<br />

Kaltgetränk die Tiere in ihrem natürlichen Verhalten und genießen Sie die Ruhe.<br />

Aber auch die geführten Alpaka-Spaziergänge werden ihr Leben bereichern.<br />

Die Touren mit den Tieren führen durch die schöne Eifelgemeinde Nettersheim.<br />

Das Tempo bestimmen die Alpakas. Lassen Sie die Ruhe der Tiere auf sich wirken<br />

und Ihre Seele baumeln. In entspannter und freundlicher Atmosphäre begleiten<br />

wir Sie bei diesem tollen Erlebnis. Nebenbei erfahren Sie eine Menge spannender<br />

und interessanter Dinge über diese tollen Tiere.<br />

Buchen Sie Ihre Auszeit bei uns oder schauen Sie mal in unserem Geschäft in<br />

der Steinfelder Str. 2, 53947 Nettersheim vorbei. Hier fi nden Sie eine schöne<br />

Auswahl an Alpaka-Wollprodukten und Accessoires.<br />

mehr erfahren<br />

Geschäfts-Öffnungszeiten<br />

Mittwoch 14 bis 17 Uhr,<br />

Freitag 10 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr.<br />

Jeden 1. & 3. Samstag im Monat 10 bis 14 Uhr<br />

www.nordeifel-alpakas.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 13<br />

LEIH‘ DIR WAS – Besuchen Sie doch mal die<br />

Bücherei oder den Bücherschrank<br />

Inmitten des lebendigen Treibens bieten unsere Gemeinden<br />

einen ruhigen Rückzugsort für alle, die in die faszinierende<br />

Welt der Bücher eintauchen möchten, denn fast alle<br />

haben eine Bücherei oder zumindest einen Bücherschrank.<br />

Ob spannende Romane, inspirierende Sachbücher oder<br />

lehrreiche Kinderliteratur – hier ist für jeden Geschmack<br />

und jedes Alter etwas dabei. Im Pfarrheim von St. Georg in<br />

Weiß (So. von 10:45 bis 12:45 Uhr) und in der Bücherei heilige<br />

Drei Könige in Rondorf (So.10:30-12:30 und DI./Do.17:30-<br />

19 Uhr), auch in der Stadtteilbibliothek in Rodenkirchen ist<br />

es noch viel mehr, es ist ein Treffpunkt für Menschen, die<br />

die Freude am Lesen teilen und neue Literatur entdecken<br />

wollen. Bei tollen Veranstaltungen oder bei einer Tasse Tee<br />

oder Kaffee in der gemütlichen Leseecke lässt sich der Alltag<br />

für eine Weile vergessen, während man in einem guten<br />

Buch versinkt.<br />

Aber auch das Leben am Bücherschrank erwacht neben<br />

dem Ausleihen zu neuem Leben, denn jetzt im Frühjahr<br />

werden an so manchem Schrank Lesungen stattfinden.<br />

Dafür setzt sich nämlich die Stiftung Neuer Raum ein<br />

(Ruf 01639033112 /info@stiftung-neuer-raum.de), Kinderliteratur-Lesung,<br />

Bestseller- Vorträge und Autoren-Darbietungen<br />

werden sich jetzt wieder über die ganze Stadt ausbreiten<br />

und wer sich daran beteiligen möchte, sollte sich bitte bei<br />

Ihnen melden. Auch Ehrenamtler werden demnach überall<br />

gesucht, damit unsere Literatur nicht ausstirbt.<br />

Sandra Raffs:<br />

Eine saubere Sache!<br />

• Glas- und Fensterreinigung mit und ohne Rahmen<br />

• Unterhaltsreinigung (Räume und Decken)<br />

• Treppenhausreinigung<br />

• Praxenservice<br />

• Lichtreklamereinigung<br />

• Büroreinigung<br />

• Desinfektion aller wesentlichen Kontaktflächen<br />

uvm …<br />

GEBÄUDEREINIGUNG<br />

SANDRA RAFFS<br />

0221 79 00 48 69<br />

www.sandra-raffs.de<br />

info@sandra-raffs.de<br />

Lit.COLOGNE – das International Literatur Festival<br />

Das 25. Mal – herzlich willkommen! Da behaupte einer mal,<br />

es würde nicht mehr gelesen oder es würde sich keiner<br />

mehr für Bücher interessieren. Die Lit.Cologne beweist da<br />

ganz klar etwas anderes, unzähligen Veranstaltungen in<br />

der Zeit vom 15. - 30. März öffnen wieder ihre Pforten, und<br />

das für jedes Alter und wirklich für jede Interessenlage. Als<br />

vor 25 Jahren das populäres Literaturfestival auf die Beine<br />

gestellt wurde, war nicht abzusehen, dass sich die lit.CO-<br />

LOGNE zu einem der größten Literaturfestivals Europas entwickeln<br />

würde.<br />

Jährlich kommen mehr als 110.000 Besucher, darunter<br />

mehr als 27.000 Kinder zur lit.kid.COLOGNE. Diese Erfolgsgeschichte<br />

zeigt ein begeisterungsfähiges Publikum, das<br />

von den Autoren aus aller Welt als „einzigartig“ gelobt wird.<br />

Wer sich also für Literatur interessiert, sollte schnell einmal<br />

einen Blick auf die Interseite des Veranstalters werfen und<br />

hoffen, noch eine Eintrittskarte zu bekommen, denn viele<br />

Veranstaltungen sind schon ausgebucht, was beweist -<br />

Print ist gar nicht so tot, wie es dem Gedruckten auf Papier<br />

gerne nachgesagt wird.<br />

Weil wir es uns wert sind!<br />

Bald stehen Ostern, der Muttertag und der Wonnemonat<br />

Mai vor der Tür. Mit der Hoffnung auf mehr Sonne und steigende<br />

Temperaturen blicken wir voller Vorfreude auf das,<br />

was uns erwartet. Jetzt ist der perfekte Moment, um ins Leben<br />

zurückzukehren, und dafür wird bereits viel getan. Die<br />

Damen besuchen regelmäßig das Fitnessstudio und das<br />

Kosmetikstudio, während die Herren zunehmend das Fahrrad<br />

anstelle des Autos wählen. Auch auf die Ernährung und<br />

den eigenen Kleidungsstil wird wieder besonders geachtet,<br />

denn in den kommenden Wochen wird das äußere Erscheinungsbild<br />

eine zentrale Rolle spielen. Schließlich wird bald<br />

wieder kräftig gefeiert und geheiratet. Auch die Vorbereitungen<br />

für Kommunionen und Konfirmationen laufen bereits<br />

auf Hochtouren. Der Tanz in den Mai, der Maibaum und das<br />

traditionelle Maiwecken stehen schon in den Startlöchern.<br />

Ob groß oder klein, alt oder jung – alle freuen sich auf den<br />

<strong>Frühling</strong> und auf eine unbeschwerte, fröhliche Zeit. Auch die<br />

Geschäfte und Dienstleister haben sich bestens vorbereitet<br />

und bieten tolle Angebote, damit dieser Sommer der beste<br />

unseres Lebens wird. „Kaufe und handele lokal“ gewinnt wieder<br />

an Bedeutung – daran glauben wir fest.


14 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

<strong>Frühling</strong> im Veedel<br />

Nun halten Sie die <strong>Frühling</strong>sausgabe in der Hand und wir<br />

haben einiges für Sie zusammengetragen. Es ist natürlich<br />

nur ein kleiner Ausschnitt der vielen Dinge, die im Kölner Süden<br />

geschehen. Wie bekannt, steht noch viel mehr auf unserer<br />

Internetseite www.koelner-stadteilliebe.de und bei uns<br />

in den sozialen Netzwerken. Veranstaltungen, Unternehmen,<br />

Vereine, Persönlichkeiten und ganz normale Menschen, die<br />

hier leben und arbeiten, stellen wir gerne vor, dafür brauchen<br />

wir natürlich immer wieder Ihre Hilfe. Wir können nämlich<br />

nicht alles wissen, und bekanntlich hören viele Ohren<br />

mehr als nur zwei. Da sind wir auch schon beim ersten Thema<br />

Empfehlung. Nur wenn wir positiv über unser Stadtgebiet<br />

sprechen, bleibt es im wahrsten Sinne des Wortes lebensund<br />

liebenswert.<br />

Denn allein sind wir nichts - zusammen sind wir alles und vor<br />

allem sind wir ein wunderschöner Stadtteil. Wir alle sind das<br />

Veedel und so möchten wir uns bei allen bedanken, die sich<br />

daran beteiligen, uns informieren, inserieren und sich zeigen.<br />

Denn, was wäre ein Stadtgebiet ohne seine Vereine, ohne<br />

seine aktiven Menschen in jedem Stadtteil und ohne unsere<br />

Gewerbetreibenden? Sehen Sie bitte unser Format nicht<br />

als Werbung an, sondern als eine Möglichkeit, mehr davon<br />

zu erfahren, was den Kölner Süden ausmacht. Wir denken,<br />

wir können uns alle sehr glückselig schätzen, dass wir hier<br />

sein dürfen, denn der Kölner Süden ist schon etwas ganz Besonderes.<br />

Hier gibt es eigentlich alles, was zum Glücklichsein<br />

dazugehört. Darum lesen Sie bitte aufmerksam und erzählen<br />

Sie von den Inhalten. Denn alles, was in unserem Format<br />

steht, hat es verdient, dass es weitergetragen wird. Und bitte<br />

erwähnen Sie auch unseren Namen, denn Ihnen ist sicher<br />

aufgefallen, dass es die Medien heute sehr schwer haben.<br />

Erzählen Sie bitte von den vielen schönen Veranstaltungen,<br />

damit es auch jeder mitbekommt, was geboten wird und<br />

gehen Sie bitte auch hin. Erzählen Sie bitte von den zahlreichen<br />

tollen Unternehmen, denn jedes von ihnen ist gerne<br />

hier und möchte auch bleiben. Bitte nutzen Sie all die<br />

schönen Möglichkeiten vor der eigenen Tür, denn nur, wenn<br />

jeder im eigenen Veedel aktiv ist, lebt ein Stadtteil und kann<br />

gegen das Internet, die schnelllebige Zeit und die vielen Veränderungen<br />

bestehen. Jetzt ist jeder gefordert, und nur zusammen<br />

können wir es schaffen, dass jedes Veedel seinem<br />

eigenen Flair behält.<br />

Wir geben uns auf jeden Fall immer sehr viel Mühe, aus jedem<br />

Stadtteil etwas zu berichten und so wünschen wir Ihnen<br />

jetzt viel Spaß mit dieser Ausgabe. Ach, und noch etwas,<br />

bitte geben Sie dieses Magazin weiter, wenn Sie es gelesen<br />

haben. Wir machen es bewusst hochwertig, damit es nicht<br />

so schnell abgegriffen ist. Auch ist das Magazin abwaschbar<br />

und somit ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz, da es<br />

mehrfach gelesen werden kann. Denn wir bündeln bewusst<br />

viele Informationen und reduzieren dadurch die Flyerproduktion,<br />

die Werbeblättchen und somit die Papierproduktion.


Koelner-StadtteilLiebe.de 15<br />

Maifest mit Königin in Sürth<br />

Bald ist der Mai gekommen und Sürth freut sich darauf. Mit Musik<br />

wird der Wonnemonat begrüßt und mit dem durch bunte<br />

Bänder geschmückten Maikranz, der hoch über dem Sürther-<br />

Marktplatz schwebt und öffentlich den <strong>Frühling</strong>, symbolisiert.<br />

Für eine junge Frau wird der 1. Mai ganz besonders schön sein,<br />

denn sie wird Maikönigin. Die neue Maikönigin freut sich schon,<br />

denn die Tradition hat in Sürth eine lange Geschichte, und jede<br />

Maikönigin wird mit viel Stolz zur Botin des Ortes. Die Maikönigin<br />

hat nämlich wundervolle Aufgaben, neben den Besuchen von<br />

offiziellen Anlässen wird sie zu hochaltrigen Bürgern, in Kindergärten,<br />

zu Geburtstagen und Firmenfesten gehen. Auf Wunsch<br />

kommt sie auch zu Gartenfesten und besucht Jubiläumspaare.<br />

Bekannt gegeben werden ihr Name und ihre Person beim<br />

Maikranzschmücken, welches wie immer auf dem Marktplatz<br />

von Sürth stattfindet. Natürlich wird es auch das Maiwecken<br />

wieder geben, Musiker ziehen dann am frühen Morgen des 1.<br />

Mai durchs Dorf und geben das ein oder andere musikalische<br />

Ständchen. Gerne können sie somit die Musiker über die Dorfgemeinschaft<br />

buchen, damit sie auch bei Ihnen vorbeikommen<br />

und dann „der Mai ist gekommen“ spielen. Das gesellige 1. Mai-<br />

Fest für Groß und Klein findet - wie bekannt - unter dem bunten<br />

Maikranz statt, welcher zuvor von den Kindern des Dorfes geschmückt<br />

wurde. „Im letzten Jahr war das Fest so erfolgreich,<br />

dass die Dorfgemeinschaft die Fläche erweitern wird, damit<br />

auch alle ihren Platz finden“, so der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft,<br />

Karl Wolters. Auf dem Fest wird es wieder Musik, Verpflegung<br />

und viel Geselligkeit geben, auch die Kids kommen nicht<br />

zu kurz.<br />

Das Brunnenfest in Rondorf – Ein traditioneller<br />

Frühjahrsauftakt<br />

Am 30. April ist es wieder so weit: Das Brunnenfest in<br />

Rondorf lädt alle ein, den <strong>Frühling</strong> zu begrüßen und<br />

gemeinsam ein schönes Fest vor dem 1. Mai zu feiern.<br />

Die Veranstaltung findet in bewährter Manier am alten<br />

Dorfbrunnen an der Rondorfer Hauptstraße/Ecke<br />

Pastorastraße statt – und das in einem ganz besonderen<br />

Ambiente. Die vielen Biertischgarnituren sind stets<br />

bis auf den letzten Platz gefüllt und das bunte Treiben<br />

rund um den Brunnen schafft eine Atmosphäre, die es<br />

in Rondorf jedes Jahr zu einem unvergesslichen Ereignis<br />

macht. Unzählige Rondorfer aus allen Altersgruppen<br />

kommen nämlich an diesem Tag zusammen und<br />

genießen die erste Veranstaltung unter freiem Himmel.<br />

Die Tische werden dann wie immer liebevoll mit kleinen<br />

Maibäumchen geschmückt sein, und die Kinder<br />

können sich am Brunnen und auf einer Hüpfburg austoben,<br />

während die Erwachsenen bei einem Kölsch<br />

und einer herzhaften Bratwurst in geselliger Runde zusammensitzen.<br />

Für die Großeltern gibt es natürlich wie<br />

immer Waffeln und Kaffee, die bei generationsübergreifenden<br />

Gesprächen sehr beliebt sind. Es ist ein Fest für<br />

die ganze Familie – vom jüngsten Nachwuchs bis hin<br />

zu den Senioren, die hier die Gemeinschaft genießen.<br />

Ratsam ist nur, zu Fuß oder mit dem Rad zu kommen,<br />

da die Parkplätze sehr begrenzt sind.<br />

Flohmarkt Köln Süd<br />

Am Sonntag, den 6.4. ist unter der Südbrücke in Bayenthal<br />

wieder Flohmarkt von 11-18 Uhr ohne Neuware. Denn ein<br />

Flohmarkt ist ein Paradies für Schnäppchenjäger und Entdecker.<br />

Es ist nämlich ein ganz besonderer Ort, an dem<br />

sich Geschichte, Nostalgie und das spannende Suchen<br />

nach echten Schätzen vereinen. Hier finden sich nicht nur<br />

gebrauchte Möbel, Kleidung oder Haushaltsgegenstände,<br />

sondern auch viele einzigartige Stücke, die eine Geschichte<br />

erzählen. Wer durch die Stände schlendert, hat<br />

die Chance, etwas zu entdecken, das nicht nur praktisch<br />

ist, sondern auch einen nostalgischen Wert hat oder als<br />

echtes Unikat glänzt. Ob antike Bücher, Vintage-Schmuck,<br />

alte Schallplatten oder handgemachte Dekoartikel – auf<br />

einem Flohmarkt gibt es für jeden Geschmack etwas zu<br />

finden. Und wer genau hinschaut, kann manchmal wahre<br />

Schätze zu unschlagbaren Preisen ergattern. Neben dem<br />

Suchen nach besonderen Fundstücken ist ein Flohmarkt<br />

auch ein sozialer Treffpunkt, an dem man ins Gespräch<br />

kommt und interessante Menschen trifft. Für viele ist es ein<br />

Vergnügen, über die Tische zu bummeln, zu feilschen und<br />

zu stöbern, während man gleichzeitig das bunte Treiben<br />

und die Atmosphäre genießt. Flohmärkte, sind auch eine<br />

nachhaltige Möglichkeit, Dinge weiterzugeben und wiederzuverwenden.<br />

Anstatt alte Gegenstände wegzuwerfen,<br />

finden sie hier eine neue Verwendung bei jemandem, der<br />

sie zu schätzen weiß. So wird der Flohmarkt nicht nur zu<br />

einem Ort des Entdeckens, sondern auch zu einem Beitrag<br />

zur Reduzierung von Abfall und Ressourcenschonung.<br />

Viele Flohmarkt Termine finden Sie auch bei uns im Netz,<br />

wenn man uns diese eingereicht hat.


16 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Unsere CAPA Lounges in 2024 mit unseren<br />

Gesprächen zum Thema “Frauen und<br />

Finanzen“ waren ein voller Erfolg und haben<br />

uns ein rund um positives Feedback<br />

beschert. Dafür möchten wir uns bei allen<br />

Teilnehmerinnen herzlich bedanken.<br />

Für <strong>2025</strong> haben wir uns vorgenommen, im<br />

Rahmen der CAPA Lounges uns an vier<br />

Abenden jeweils einem bestimmten Thema<br />

zu widmen.<br />

Freuen Sie sich auf wertvolle Einblicke,<br />

fundiertes Wissen und praxisnahe Tipps zu<br />

Themen, die uns alle im Leben betreffen<br />

können. Am 17.02.<strong>2025</strong> gab es bereits die<br />

CAPA Lounge mit dem Thema „Erben und<br />

Verschenken – Erben clever regeln“<br />

Weitere Termine stehen schon fest:<br />

12.05.<strong>2025</strong> |Baufi nanzierung<br />

Ob Sie ein Eigenheim anstreben oder Finanzierungsoptionen<br />

erkunden möchten<br />

– wir bieten Ihnen wertvolle Einblicke in:<br />

• wichtige Finanzierungsmodelle<br />

• Zinsentwicklung und deren Einfl uss<br />

WAS MÄDCHEN BRAUCHEN UND FRAUEN ERWARTEN<br />

Jede Frau ist einzigartig, doch in einem sind sie alle gleich:<br />

Sie wollen gehört werden. Was Mädchen brauchen und<br />

Frauen sich wünschen, ist eine sehr individuelle Frage, die<br />

von vielen Faktoren wie Kultur, Gesellschaft, persönlichen<br />

Erfahrungen und Lebensphasen abhängt. Doch es gibt<br />

grundlegende Aspekte, die alle vereint.<br />

Was Mädchen brauchen, sind Bildung und Chancen: Mädchen<br />

brauchen Zugang zu Bildung, um ihr volles Potenzial<br />

auszuschöpfen, auch ohne finanziellen Hintergrund. Es geht<br />

nicht nur um das Lernen in der Schule, sondern auch darum,<br />

Selbstvertrauen und Fähigkeiten zu entwickeln, die sie<br />

in allen Lebensbereichen stärken. Auch brauchen Mädchen<br />

Unterstützung, ihr Selbstwertgefühl zu entwickeln und sich<br />

selbst zu schätzen. Es ist wichtig, dass sie ermutigt werden,<br />

CAPA Lounges <strong>2025</strong><br />

Unsere Themenabende –<br />

spannende, fundierte und<br />

praxisnahe Inhalte<br />

auf Ihre Finanzierung<br />

• Tipps zur optimalen Planung<br />

und Absicherung.<br />

03.09.<strong>2025</strong> | Krankenversicherung –<br />

privat versus gesetzliche KV<br />

• Welche Absicherung passt zu Ihnen?<br />

• Ist eine gute Krankenversicherung<br />

auch in Zukunft bezahlbar?<br />

• Vorteile, Nachteile und worauf<br />

Sie achten sollten.<br />

03.11.<strong>2025</strong> | Ruhestandsplanung<br />

und Altersvorsorge<br />

• Altersvorsorge ist gut, aber<br />

bitte zielgerichtet<br />

• Reichen meine Ersparnisse<br />

für den Ruhestand?<br />

• Wann darf/ kann ich in den<br />

Ruhestand gehen?<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit, individuelle<br />

Fragen zu stellen und sich aus erster Hand<br />

beraten zu lassen. Melden Sie sich kostenfrei<br />

schon heute an – einfach per Mail :<br />

info@capa.ag<br />

CAPA AG FinanzWeitBlick<br />

Industriestrasse 157, 50999 Köln | 0221 37 639 70 | info@capa.ag | www.capa.ag<br />

ihre Stärken zu erkennen und sich nicht von gesellschaftlichen<br />

Erwartungen oder Vorurteilen einengen zu lassen. So<br />

sollten sie in einer sicheren Umgebung aufwachsen und<br />

das zu Hause, in der Schule oder in der Gesellschaft. Schutz<br />

vor Gewalt, Diskriminierung und Ausgrenzung ist essenziell.<br />

Das Mädchen inspirierende Vorbilder brauchen, die ihnen<br />

zeigen, dass sie alles erreichen können, was sie sich vornehmen.<br />

Vorbilder in Politik, Wissenschaft, Kunst oder anderen<br />

Bereichen können ihnen helfen, ihre eigenen Ziele zu visualisieren.<br />

Darum sind Eltern und feste Bezugspersonen so<br />

unsagbar wichtig. Emotionale Unterstützung: Mädchen sollten<br />

die Möglichkeit haben, ihre Gefühle und Gedanken zu<br />

äußern, ohne Angst vor Verurteilung oder Ablehnung. Eine<br />

Umgebung, die ihr emotionales Wohlbefinden fördert, ist entscheidend<br />

für ihre Entwicklung.<br />

Was Frauen sich wünschen:<br />

Frauen wünschen sich Gleichberechtigung<br />

in allen Lebensbereichen<br />

– sei es im Beruf, in der<br />

Familie oder in der Gesellschaft.<br />

Sie möchten gleiche Chancen,<br />

gleiche Bezahlung und die Möglichkeit,<br />

selbstbestimmt zu leben.<br />

Frauen wünschen sich Anerkennung<br />

für ihre Leistungen und<br />

ihren Beitrag in der Gesellschaft,<br />

sei es im Beruf, in der Familie oder<br />

in sozialen und politischen Bewegungen.<br />

Respekt für ihre Arbeit<br />

und Entscheidungen ist demnach<br />

ein zentrales Anliegen. Viele<br />

Frauen wünschen sich aber<br />

auch mehr Zeit für sich selbst, sei<br />

es für Hobbys, Erholung oder einfach<br />

für den persönlichen Raum.<br />

Die Vereinbarkeit von Berufs- und<br />

Privatleben ist oft eine Herausforderung,<br />

und Frauen suchen<br />

nach Wegen, ihre Bedürfnisse<br />

nach Selbstverwirklichung und<br />

Entspannung zu erfüllen.<br />

Frauen wünschen sich Unterstützung,<br />

sei es durch Partnerschaft,<br />

im persönlichen Umfeld<br />

und Verständnis. Das geht von<br />

der Vereinbarkeit von Arbeit und<br />

Familie bis hin zu fairer Aufteilung<br />

von Hausarbeit, Care-Arbeit, bis<br />

hin, dass nicht alles auf ihren<br />

Schultern lasten kann. Frauen<br />

wünschen sich demnach auch<br />

eine Gesellschaft, in der sie sich<br />

sicher und frei bewegen können<br />

– ohne Angst vor Gewalt oder<br />

Diskriminierung. Sie möchten in<br />

einer Welt leben, in der sie die<br />

Freiheit haben, ihre Entscheidungen<br />

zu treffen und ihre Träume zu<br />

verfolgen.


Anzeige I Koelner-StadtteilLiebe.de 17<br />

BADEMODE UND WÄSCHE FÜR DIE SCHÖNSTEN MOMENTE<br />

Der <strong>Frühling</strong> naht und der Sommer<br />

steht vor der Tür. Jetzt ist die Zeit sich<br />

mit entsprechender Wäsche und<br />

schöner Bademode einzudenken.<br />

Doris Römer und ihr Fachgeschäft<br />

Chic Dessous in Brühl auf der Kölnstraße<br />

35 ist darauf bestens vorbereitet.<br />

Das Wäschehaus ist stilsicher, erfahren<br />

und hat seit vielen Jahren ein<br />

unglaublich großes Angebot an kombinierbarer<br />

und tragbarer Dessoussowie<br />

Bademode und das weiß die<br />

Damenwelt sehr zu schätzen. Von 70<br />

bis 120 Umfang und Cup´s von A - J<br />

sowie Strand- und Nachtbekleidung<br />

in den Größen 36 – 52 ist das Unternehmen<br />

aufgestellt.<br />

„Ich bediene jede Generation von<br />

Frau, auch begleite ich viele Damen<br />

schon ihr ganzes Leben in den verschiedenen<br />

Konfektionsgrößen. Denn<br />

ein Körper verändert sich nun mal,<br />

doch schön und passend sollte es<br />

bleiben und das Bedürfnis, das es<br />

auch bequem ist, möchte ich ermöglichen.“<br />

So misst sie jede Kundin<br />

ANITA · CALIDA · CHANTELLE · CHARMLINE<br />

PRIMA DONNA · LEJABY · LISE CHARMEL<br />

ULLA · MARIE JOE · MEY · HANRO · NINA V. C.<br />

MARYAN MEHLHORN LIDEA · ROIDAL · FÉRAUD<br />

RÖSCH CELESTINE · LOUIS & LOUISA<br />

aus uns schaut unter 2000 BHs mit<br />

passenden Höschen von namhaften<br />

Herstellern, was mit dem Körper harmonisiert.<br />

So ist es auch in der Bademode<br />

und bei der Nachtwäsche. „Badeanzug<br />

ist nicht gleich Badeanzug<br />

und Nachthemd sowie Bademantel<br />

nicht nur im Dunkeln<br />

sichtbar. Frauen wollen schön sein<br />

und ich helfe Ihnen dabei“ so die<br />

leidenschaftliche Geschäftsfrau.<br />

Doris Römer und ihr Team wissen<br />

nämlich auf die Wünsche und Bedürfnisse<br />

von Frauen einzugehen. Ihre<br />

ehrliche, offene und den Kundinnen<br />

zugewandte Beratung zeichnet dieses<br />

Fachgeschäft aus und ist es wert,<br />

besucht zu werden.<br />

CHIC DESSOUS Kölnstraße 35<br />

50321 Brühl | Tel. 02232 4 21 49<br />

Mo. – Fr. 9:30 – 18:00 Uhr | Sa. 9:30 –<br />

15:00 Uhr https://chicdessous.de<br />

Neu in der Kollektion!<br />

Saubere Sache<br />

mit Dennis Ciftkaya<br />

Genießen Sie mehr Freizeit und weniger Stress –<br />

unser Putzdienst kümmert sich um die<br />

Sauberkeit, damit Sie sich auf das Wesentliche<br />

konzentrieren können!<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

• Treppenhausreinigung<br />

• Unterhaltsreinigung<br />

• Büro & Praxisreinigung<br />

• Hausmeisterservice<br />

• mehr auf Anfrage<br />

Kontaktieren Sie uns<br />

für Ihr unverbindliches<br />

Angebot<br />

Dennis Ciftkaya<br />

0163 169 38 65<br />

d.c.reinigung@web.de<br />

Kommen Sie zur<br />

Kollektionspremiere<br />

am 29. April ab<br />

17.00 Uhr<br />

UMTRUNK UND AKTION<br />

Juwelier Behrendt<br />

Maternusstraße 14a | 50996 Köln-Rodenkirchen<br />

Telefon: 0221 393432 | juwelier-behrendt@t-online.de<br />

www.juwelier-behrendt.com


18 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

„Doch auch ein Klassiker liegt <strong>2025</strong> ganz klar im Trend“,<br />

fügt Eppich hinzu. Die Cold Plasma Behandlung.<br />

Ursprünglich für die Medizin entwickelt, setzt Cold Plasma<br />

nun auch in der Kosmetik Maßstäbe. „Wir haben seit<br />

ein paar Monaten das intensivste Gerät hierzu im Program“,<br />

so Eppich.<br />

Natürliche Ionen aktivieren völlig schmerzfrei die Zellaktivität<br />

und fördern ein gesundes, regeneriertes Hautbild.<br />

„Unser KundInnen lieben das“, lächelt Eppich. Die Kombination<br />

unser individuellen JetPeel Treatments geboostet<br />

mit dem ColdPlasma „Ja, das ist der ultimative<br />

Beauty-Trend <strong>2025</strong>“ fügt Herr Eppich hinzu.<br />

Wir haben gehört, es gibt jetzt auch eine<br />

Lachs-Sperma Behandlung? Was ist das?<br />

Was macht DERHAUTTYP eigentlich so besonders?<br />

„Natürlich unsere Expertise“, beginnt Herr Eppich. Und<br />

neben einem großzügigen, luxuriösem Ambiente, ist<br />

die Wirkweise unserer Behandlungen wissenschaftlich<br />

nachgewiesen. „Letzteres ist mir persönlich sehr wichtig“,<br />

fügt Eppich hinzu.<br />

Unser Behandlungskonzept finden man in den besten 5<br />

Sterne Hotels Europas. Doch soweit muss man ja nicht<br />

reisen. „Sürth ist ja quasi um die Ecke“ sagt Eppich und<br />

lächelt dabei.<br />

Was sind denn aus Ihrer Sicht die<br />

Behandlungstrends für <strong>2025</strong>?<br />

Ganz klar unsere bewährte JetPeel Behandlung. Sofortige<br />

Frische und ein pralles Hautbild „Das wünscht sich<br />

doch jeder“ fügt er verschmitzt hinzu. Wir haben mittlerweile<br />

mehrere tausend JetPeel-Behandlungen durchgeführt<br />

und sind stolz zu den Besten in Europa zu zählen,<br />

sagt er stolz. Wir behandeln übrigens mit der neuesten<br />

JetPeel Technologie. „Diese hat jetzt eine integrierte<br />

Farblichtherapie“ sagt er. Hierbei wird die Haut gleichzeitig<br />

tiefenwirksam mit Nährstoffen versorgt und dabei<br />

gezielt mit den Lichtwellen aktiviert. „Das Behandlungsergebnis<br />

ist deutlich intensiver.“ fügt er hinzu.<br />

Die Idee Lachssperma bzw. Polynukleotide zur Hautverjüngung<br />

einzusetzen, kommt ursprünglich aus der<br />

Dermatologie. „Letztendlich geht es darum, über natürliche<br />

Substanzen die Zellregeneration positiv zu unterstützen“,<br />

fügt Eppich hinzu. „Die aus dem Lachssperma<br />

bzw der Fischmilch gewonnen Proteine und Wachstumsfaktoren,<br />

sind denen der menschlichen Haut sehr<br />

ähnlich“, so Eppich. Da ist in der Forschung die Idee<br />

entstanden, ein Präparat zur intensiven Hautregeneration<br />

für die Unterspritzung zu entwickeln, sagt Eppich.<br />

„Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter“, lächelt er.<br />

Denn wir haben hierzu eine einzigartige Behandlung im<br />

Programm! „Unser D*N*A* Peel von thermoCEUTICAL“,<br />

sagt er stolz. Bei dieser Kosmetikbehandlung werden<br />

Bio-Spiculae in die Haut einmassiert. „Das sind sehr<br />

kleine, hochdosierte „Wirkstoffspitzen“, in denen auch die<br />

Substanzen des erwähnten Lachsperma enthalten sind“<br />

sagt Eppich. Die Haut wird hierbei gleichmässig mit Polynukleotiden<br />

und vielen weiteren essentiellen Nährstoffen<br />

versorgt. „Das merkt man sogar, denn die Haut prickelt<br />

hierbei herrlich und ist rosig frisch“, strahlt Eppich. „Und<br />

unsere KundInnen mögen das belebende Gefühl sehr“.<br />

Für die benötigte Fischmilch, werden die Tiere übrigens<br />

lebend gemolken. „Es muss also kein Fisch dafür sterben“,<br />

fügt Eppich hinzu.<br />

Mehr als ein Kosmetikinstitut.<br />

Bahnhofstraße 1, 50999 Sürth<br />

02236 509 48 58<br />

info@derhauttyp.de<br />

www.derhauttyp.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 19<br />

Outdoorsport wird immer beliebter<br />

Fitness im Park, Frauen entdecken die Wiesen<br />

der Stadt für ihre Beweglichkeit. Es scheint, als<br />

ob immer mehr Frauen die Natur und städtische<br />

Grünflächen für Fitnessaktivitäten entdecken!<br />

Yoga am Rheinufer oder Stretching und<br />

Muskelaufbau durch Gymnastik auf den Wiesen<br />

unterhalb des Jugendhauses in Sürth und<br />

die Freundinnengruppe mit Isomatte im Gemeinschaftsgarten<br />

bieten eine schöne, ruhige<br />

Umgebung, um Körper und Geist in Einklang zu<br />

bringen. Auch der Trimm-Dich-Park im Rodenkirchener<br />

FostBo hat jetzt im Frühjahr wieder<br />

seinen Reiz, besonders mit den „Parkour“-Elementen,<br />

die immer populärer werden. Diese Mischung<br />

aus Outdoor-Fitness und Natur schafft<br />

eine tolle Atmosphäre für Bewegung und Gesundheit.<br />

So sieht man auch in Zollstock im Park immer<br />

mehr Frauengruppen, die ihren Körper trainieren<br />

und zum Beispiel Runde für Runde drehen,<br />

bis die Pulsuhr sagt, es reicht für heute. Auch<br />

Personal-Trainer wählen nun wieder die Outdoor<br />

Möglichkeiten, was zeigt träge sein möchte<br />

keiner mehr.<br />

Modetrends <strong>2025</strong><br />

Im <strong>Frühling</strong> <strong>2025</strong> erwarten uns spannende Modeentwicklungen,<br />

die sowohl klassische Elemente als auch innovative Akzente<br />

miteinander verbinden. Ein großer Trend ist der Rückkehr<br />

des Maximalismus, die nach Jahren des Minimalismus nun<br />

die Modewelt erobert. Üppige Stoffe, kräftige Farben und auffällige<br />

Muster sind charakteristisch für diesen Trend. Designer<br />

kombinieren perlenbesetzte Jacken mit Rüschenröcken aus<br />

Chiffon und setzen auf auffälligen Schmuck, um den Look zu<br />

vervollständigen. Ein weiteres wichtiges Element in der Frühjahrsmode<br />

<strong>2025</strong> sind transparente Stoffe. Sheer-Kleider und<br />

-Blusen verleihen Outfits eine luftige Leichtigkeit und lassen<br />

sich sowohl elegant als auch lässig stylen. Diese Transparenz<br />

wird zu einem zentralen Merkmal der Saison.<br />

Auch die Mode der 60er Jahre erlebt ein Comeback. Minikleider<br />

in geraden Schnitten, mit auffälligen Farben und geometrischen<br />

Mustern, prägen den <strong>Frühling</strong> und sorgen für frischen<br />

Wind in der Modewelt. Fransen, verspielten Designs und<br />

natürlichen Materialien sowie ein eleganter Look beherrschen<br />

auch da. Nachhaltigkeit bleibt natürlich weiterhin ein zentrales<br />

Thema. Immer mehr Designer setzen auf recycelte Stoffe<br />

und umweltfreundliche Produktionsmethoden, um den ökologischen<br />

Fußabdruck zu reduzieren und der Natur gerecht<br />

zu werden.<br />

Zusammengefasst bietet die Frühjahrsmode <strong>2025</strong> eine Vielfalt<br />

an Trends, die sowohl die Individualität stärken als auch die<br />

Verantwortung gegenüber der Umwelt betonen. Es ist eine Saison,<br />

die sowohl Raum für kreative, mutige Looks als auch für<br />

persönlichkeitsbezogene Mode bietet.<br />

Der Rat der Stadt Köln hat die verkaufsoffenen Sonntage für das Jahr <strong>2025</strong> beschlossen. In Rodenkirchen können<br />

die Geschäftsleute am 27. 4. zur Rodenkirchener Kunstmeile und am 6. 7.- zu den Rodenkirchener Sommertagen<br />

ihre Geschäfte öffnen. Dazu können die Kölner Händler, Gastronomen und Interessengemeinschaften Unterstützung<br />

von der KölnBusiness Wirtschaftsförderung bekommen. Diese bietet Teilnehmern kostenlose Werbemaßnahmen<br />

an, um mehr Besucher anzulocken. So soll das Veedel weiter gestärkt werden. Interessierte sollten sich<br />

mindestens sechs Wochen vor dem jeweiligen Event bei der Wirtschaftsförderung melden. Im vergangenen Jahr<br />

stellte KölnBusiness für die Maßnahmen 150.000 Euro zur Verfügung und förderte 16 Feste und Veranstaltungen in<br />

den verschiedenen Veedeln der Stadt.<br />

Goodbye<br />

Rodenkirchen!<br />

Wir verabschieden uns mit tollen<br />

Angeboten in den Ruhestand!<br />

Damen & Herren<br />

Oakwood | Allude | Antonelli<br />

Ghoud | Seductive | manzoni<br />

Nvsco | friendly hunting<br />

Aida Barni | van Laack<br />

Gräfin von Lehndorff<br />

Stephan Boya | Baldessarini<br />

Santaniello | W. Lockie | Fedeli<br />

EMANOU | zimmerli<br />

Richard I. Brown<br />

Eduard Dressler | Hiltl<br />

Doriani | Gimo’s | Eton<br />

Auf das gesamte Sortiment<br />

SALE<br />

20% | 30% | 50%<br />

Hauptstraße 39-41<br />

50996 Köln-Rodenkirchen<br />

Telefon: 0221 395999<br />

info@rustmode.de<br />

www.rustmode.de<br />

Montag bis Freitag: 11.00 bis<br />

18.00 Uhr<br />

Samstag: 10.00 bis 14.00 Uhr


20 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Shoppen in<br />

Rodenkirchen<br />

27.04.<strong>2025</strong><br />

Verkaufsoffner Sonntag<br />

27.4. - 11.05.<strong>2025</strong><br />

Kunst&KulturMeile<br />

29.04.<strong>2025</strong><br />

Schlemmer- & Abendmarkt<br />

Treffpunkt Rodenkirchen e.V. | www.treffpunkt-rodenkirchen.de<br />

Besuchen Sie uns auch digital!


Koelner-StadtteilLiebe.de 21<br />

EIN AUFRUF ZUM NACHDENKEN<br />

Das Internet kann viel, aber nicht alles<br />

Das Internet ist eine wahre Informationsquelle, ein schneller<br />

Austausch von Nachrichten und ein globales Netzwerk. Aber<br />

es gibt Dinge, die es nicht leisten kann – und eines davon<br />

ist, den persönlichen, lokalen Bezug und die Authentizität,<br />

die wir in unserer Gemeinschaft finden. Medien, Printzeitungen<br />

und lokale Nachrichten sind nach wie<br />

vor unverzichtbar. Sie sind das Rückgrat unserer<br />

Region und die Informationsquelle, die<br />

uns mit den wichtigen Dingen aus unserem<br />

direkten Umfeld versorgt. Doch um diese<br />

Informationen zu erhalten, ist es wichtig,<br />

dass wir uns die Zeit nehmen, sie zu lesen<br />

und weiterzuverbreiten. Denn nur so können<br />

wir sicherstellen, dass lokale Nachrichten<br />

auch weiterhin ihren Platz haben und die<br />

Menschen im Veedel erreichen. In einer Welt, in<br />

der Fake News zunehmen, bieten unsere lokalen<br />

Plattformen einen sicheren Raum für verlässliche Informationen.<br />

Wir setzen auf professionelle, authentische Inhalte<br />

und tragen zur Verbreitung von Veranstaltungen bei, die das<br />

Leben vor Ort bereichern, und da spreche ich für uns, aber<br />

auch für meine Kollegen. Wir reduzieren dabei den Einsatz<br />

von Flyern und setzen auf nachhaltigere Lösungen und bitten<br />

um Flüsterpost.<br />

Wir sind quasi die „Litfaßsäule der modernen Zeit“.<br />

Dabei geht es nicht nur um die Verbreitung von Nachrichten,<br />

sondern auch um die Vorstellung von vielen großartige Unternehmen,<br />

die es direkt in unserem Stadtgebiet gibt. Das Internet<br />

mag uns viele Produkte bieten, aber es repariert keine<br />

Heizung, es liefert keine persönliche Beratung und es ersetzt<br />

nicht die Expertise von Fachgeschäften. Diese Unternehmen<br />

sind nicht nur Informationsquellen für den Kauf im<br />

Netz, sondern auch ein essenzieller Bestandteil<br />

unserer lokalen Wirtschaft und Gemeinschaft.<br />

Die Unternehmen, die wir auf unseren Plattformen<br />

präsentieren, tun dies nämlich nicht<br />

ohne Grund: Sie lieben ihre Heimat, sie<br />

identifizieren sich mit dem Stadtgebiet und<br />

bieten heimatnahe Jobs. Sie sind oft die<br />

Seele der Region, bewahren die Tradition<br />

der Vergangenheit und gestalten gleichzeitig<br />

die Zukunft. Diese Unternehmen sind mehr als<br />

nur Dienstleister, ein Fachgeschäft oder eine Gastronomie<br />

– sie sind Teil des Lebens, das wir hier führen<br />

und tragen aktiv zur Gestaltung unserer lokalen Identität bei.<br />

Lassen Sie uns also öfter darüber nachdenken: Das Internet<br />

kann viel, aber es ersetzt nicht das, was wir hier, in unserer<br />

direkten Umgebung, wirklich brauchen und schätzen. Es ist<br />

Zeit, den Wert lokaler Nachrichten und Unternehmen zu erkennen!<br />

Darum bitten wir inständig.<br />

Das Osterfest ist ein Fest der Hoffnung, des Neubeginns und der Freude<br />

Ostern ist der Höhepunkt der christlichen Liturgie und erinnert an die Auferstehung Jesu Christi – ein Moment, der den Sieg<br />

des Lebens über den Tod feiert. Ostern ist ein Fest, das nicht nur in den Kirchen, sondern auch in den Herzen der Menschen<br />

lebendig wird, denn in der Luft liegt eine besondere Aufbruchstimmung, die den <strong>Frühling</strong> widerspiegelt. Bereits die Tage vor<br />

Ostern – die Karwoche – laden zur Besinnung ein, um die tiefere Bedeutung dieses Festes zu erfassen. Am Gründonnerstag<br />

wird das letzte Abendmahl gehalten und am Karfreitag wird an das Leiden und Sterben jesu Christi gedacht, und dann,<br />

an Ostersonntag, wird die Auferstehung gefeiert – die Botschaft, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern ein neuer Anfang.<br />

Ostern ist auch ein Fest der Erneuerung<br />

und die Zeit des Wandels<br />

und des Neubeginns. Das Licht<br />

des Lebens vertreibt die Dunkelheit<br />

und bringt die Hoffnung und<br />

Freude in die Herzen zurück. Darum<br />

verschenken die Menschen<br />

bunte Eier, weil das Leben wieder<br />

farbenfroh wird. Es ist auch<br />

die Zeit des Zusammenseins mit<br />

der Familie und Freunden, eine<br />

Gelegenheit, gemeinsam die<br />

Freude des Lebens zu teilen. Das<br />

Ostermahl, ist oft ein festliches Essen<br />

mit Lamm, Eiern und frischen<br />

Kräutern und stärkt nicht nur den<br />

Körper, sondern vor allem die Gemeinschaft.<br />

Die Nächstenliebe<br />

und des Miteinander steht nämlich<br />

ganz klar im Vordergrund. Für<br />

viele Menschen ist Ostern ein richtiges<br />

Freudenfest und so ist es in<br />

der neuen Generation oft ein Fest<br />

aller Generation und Nationen,<br />

denn irgendwie hat jeder damit<br />

zu tun.


22 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Familie & Kind<br />

Dein Start in die Schauspielwelt mit dem Basecamp<br />

Wenn Du Dich für eine professionelle Schauspielausbildung interessierst,<br />

ist das Deine Gelegenheit, 6 Wochen intensiv hineinzuschnuppern und<br />

wirklich zu erleben, was Schauspielschule bedeutet. Erlerne vom 10. 3.<br />

bis zum 25. 4. (Osterferien ausgenommen) die Techniken und Methoden,<br />

die jeden erfolgreichen Schauspieler ausmachen und lerne die<br />

TAK in allen Facetten kennen. Von professionellen Dozenten und direkt in<br />

Kölns pulsierender Kulturszene findet der Kurs statt. Melde Dich einfach<br />

zu einem persönlichen Beratungsgespräch an und bespreche Deinen<br />

Zeitplan, denn es geht um Dich und Deine Bedürfnisse. Im Internet hat<br />

die Theaterakademie einen Link errichtet siehe www.theaterakademiekoeln.de/basecamp/<br />

dort stehen alle weiteren Informationen.<br />

In Finkensgarten sind die Kleinen die ganz Großen<br />

Denn für Kindergartenkinder finden montags bis freitags kostenlose Führungen<br />

statt. Teilnehmen können bis zu 10 Kinder von 4 – 6 Jahren und<br />

das zu jeder Jahreszeit und in jedem Wetter. Um 10 Uhr geht es in der<br />

Mitte des Gartens los, denn im fünf Hektar großen Naturerlebnisgarten<br />

gibt es immer etwas zu sehen, fühlen und zu beobachten. Die Lernwerkstatt-Angebote<br />

unter freiem Himmel gibt es natürlich auch für Grundschulkinder.<br />

Die Themen können dafür im Vorfeld selbst ausgewählt werden.<br />

So kann der Erlebnistag auch schulisch begleitet werden. Mit dem<br />

Forschungsmobil und thematisch sortierten Natur-Kisten entdecken die<br />

Kinder nämlich das Gelände und suchen, manchmal schmecken und<br />

bestaunen sie die freie Natur, und das ist gerade für Stadtkinder hoch interessant.<br />

Frau Jenny Herling ist in Finkens Garten (Friedrich-Ebert-Straße<br />

49, 50996 Köln- Rodenkirchen) übrigens die Ansprechpartnerin und die<br />

erfahrene Seele der Anlage. Zu erreichen ist sie unter Tel.: 0173-88 95 185<br />

oder jenny.herling@finkensgarten.org.<br />

Das Pfingstlager mit St. Remigius<br />

Über Pfingsten fährt die Katholische Jugend<br />

Sürth, vom 6. – 10. 6. ins Zeltlager<br />

nach Attendorn. Dort erwartet die Kinder<br />

ein kurzweiliges, aber unterhaltsames<br />

Programm – ganz ohne Handys und Co.<br />

Es wird unglaublich viel gespielt und an<br />

einem Tag veranstalten sie sogar zusammen<br />

den traditionellen Tagespostenlauf:<br />

Eine ganztägige Wanderung, bei der die<br />

Kinder eine Strecke mit Karte oder Wegbeschreibung<br />

zurücklegen. An mehreren<br />

Posten warten Aufgaben oder Fragen<br />

auf sie. Neben den geplanten Aktivitäten<br />

haben die Kinder aber auch viel Zeit, um<br />

sich mit Brettspielen, Bällen und anderen<br />

Spielgeräten zu beschäftigen. Schlafen<br />

werden die Kinder in großen Zelten nach<br />

Geschlechtern getrennt und machen ansonsten<br />

alles zusammen. Es wird gemeinsam<br />

im großen Küchenzelt gekocht und<br />

die Kinder sind den ganzen Tag draußen.<br />

Für schlechtes Wetter ist vorgesorgt. Mitfahren<br />

können alle Kinder und Jugendlichen<br />

von 9 bis 16 Jahren. Weitere Informationen<br />

bekommt man über unter<br />

www.jugend-suerth.de<br />

Herzlich Willkommen & Hoşgeldiniz<br />

bei bei Logopädie Süheyla Elmas<br />

Die Die kontinuierlich wachsende Logopädie-Praxis in in der der Nähe des des Rodenkirchener Bahnhofs<br />

bietet Sprachförderung in in deutscher und und türkischer Sprache und und ist ist im im Kölner Süden die die<br />

einzige ihrer ihrer Art. Art. Durch die die gute Zusammenarbeit mit mit Arztpraxen und und Patienten wird wird bis bis ins ins<br />

hohe Alter eine Sprachförderung mit mit bilingualem Hintergrund gewährleistet.<br />

B e B h e a h n a d n l d u l n u g n g vo vo n : n :<br />

• S • p S ra p ra c h c s h t ö s t r ö u r n u g n e g n e n • • Störungen der der<br />

• S • p S re p re c h c s h t ö s t r ö u r n u g n e g n e n S S chriftsprache<br />

• S • t i S m t i m m s t ö s t r ö u r n u g n e g n e n • • Auditiven<br />

Wahrnehmungs-<br />

• S • c S h c l h u l c u k c s k t ö s t r ö u r n u g n e g n e n<br />

störungen<br />

• • Verspätetem<br />

Sprechbeginn<br />

NEUIGKEITEN: Dank unseres qualifizierten Teamzuwachses<br />

können wir wir nun nun Therapien auch in in Englisch und und Spanisch<br />

anbieten. Darüber hinaus führen wir wir Hausbesuche in in<br />

Rodenkirchen durch.<br />

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3<br />

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ve ve konusma<br />

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bagli dil dil ve ve konusma<br />

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seit 1975<br />

Koelner-StadtteilLiebe.de 23<br />

„Dinosaurier auf Omas Geburtstag“<br />

ist der fünfte Band der erfolgreichen Bilderbuchreihe<br />

rund um Leon, Sophie und ihre<br />

Oma, die ein großes Geheimnis hütet: Sie hat<br />

echte Dinosaurier als Haustiere!<br />

Der Autor Dominik Hochwald liest am 15.3.<br />

um 14 Uhr in St Pius in Zollstock aus seinem<br />

Buch extra für Kinder: Endlich Ferien bei Oma<br />

– und dieses Mal sollen sie besonders unvergesslich<br />

werden! Denn Oma feiert Geburtstag,<br />

und ihre Enkel Leon und Sophie können<br />

es kaum erwarten, mit ihr zu feiern. Doch am<br />

Morgen des großen Tages passiert etwas völlig<br />

Unerwartetes: Aus einem mysteriösen Ei,<br />

das Oma bei einer Expedition mitgebracht<br />

hat, schlüpft ein außergewöhnlicher kleiner<br />

Dinosaurier. Ein solches Exemplar hat Oma<br />

noch nie zuvor gesehen! Während der Geburtstagsparty<br />

im Garten fühlt sich der kleine<br />

Dino jedoch völlig fehl am Platz und plötzlich<br />

droht die Feier zu scheitern. Leon und Sophie<br />

machen sich zusammen mit ihrer Oma auf<br />

die Suche nach einer Lösung und wollen herausfinden,<br />

wo der Dino wirklich zu Hause ist.<br />

Werden sie es schaffen, die Party zu retten,<br />

bevor es zu spät ist? Der Eintritt zu dieser Lesung<br />

ist übrigens frei, doch um eine Anmeldung<br />

wird für die Planung gebeten unter<br />

geschäftsstelle@buergerverein-zollstock.de<br />

DIE NATURSCHULE<br />

Im Kölner Süden hat sich zunehmend herumgesprochen, dass es dort<br />

eine neue Privatschule gibt: Die Freie Naturschule Köln verfolgt einen<br />

ganzheitlichen Ansatz, der auf die Entfaltung von Kindern und Jugendlichen<br />

in der Grund- und Gesamtschule ausgerichtet ist. Die Gesamtschule<br />

der Freien Naturschulen ist eine Ganztagsschule, die sich als Lern- und<br />

Lebensort versteht. Die Schüler lernen in kleinen Gruppen von maximal<br />

18 Kindern. Ein zentraler Bestandteil des Unterrichts ist der enge Kontakt<br />

zur Natur, den die Schüler schätzen und achten. Die Naturwissenschaften<br />

Biologie, Chemie und Physik spielen demnach eine große Rolle. Die Bereiche<br />

Arbeitslehre und Technik sowie Hauswirtschaft werden übrigens auch<br />

unterrichtet. Das Inklusion an dieser Schule eine Selbstverständlichkeit ist<br />

und individuelle Förderung möglich sind, versteht sich von selbst. Die Freude<br />

am Lernen und die natürliche Begeisterungsfähigkeit der Schüler steht<br />

hier im Vordergrund. Die gesamte Schulgemeinschaft, einschließlich der<br />

Familien, wird in den Lernprozess integriert.<br />

Dieser Ansatz spiegelt sich auch in den klassischen Schulfächern wider,<br />

in denen das Wissen gemeinsam vermittelt wird und ein angenehmer<br />

Schulalltag gefördert wird. Als staatlich anerkannte Privatschule erfüllt die<br />

Freie Naturschule Köln alle regulären Anforderungen und bietet naturverbundenen<br />

Familien eine Schulform, die ihre Werte und Lebensweise<br />

widerspiegelt. Darum ist auch das Ernährungskonzept ganzheitlich ausgerichtet:<br />

Es wird frisch, biologisch und vegan gekocht, wobei die Schüler<br />

aktiv in den Kochprozess eingebunden werden. Da die Schule kontinuierlich<br />

wächst und Quereinstiege möglich sind, sucht sie fortlaufend nach<br />

weiteren Lehrkräften, Sonderpädagogen und Inklusionshelfern, die die<br />

Schüler auf ihrem Weg in ein kreatives, sozial kompetentes und kommunikationsstarkes<br />

Leben nach der Schule unterstützen. Weitere Informationen<br />

finden sich auf der Website www.freie-naturschulen-koeln.com.<br />

Hurra, auch in den Ferien ins Jugendhaus<br />

Hat es auch Auswirkungen, dass Gelder von der Stadt<br />

gestrichen werden, so gibt es im Jugendhaus in Sürth<br />

trotzdem ein Ferienprogramm. Es wird aber deutlich<br />

kleiner. Deshalb werden Kinder und Jugendliche, die<br />

auch im Alltag das Jugendhaus besuchen, bei der<br />

Anmeldung bevorzugt. Jetzt kann man sich für die<br />

Osterferien unter jugendhaus-suerth@miteinanderleben.com<br />

anmelden. Die Voranmeldungen für den<br />

Sommer können erst im Mai folgen, da noch auf die<br />

Bewilligung der Stadt gewartet wird. Die Kosten pro<br />

Ferienaktion liegen bei 120 € (bzw. 96 € für den Jugendhaus-<strong>Frühling</strong><br />

- da es nur 8 Tage sind). Hast Du<br />

noch Fragen, unter dieser Nummer wird geholfen:<br />

02236 65497<br />

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„En Fahrt nohm Mond“<br />

Im Familienstück des Hänneschen Puppenspiel am Eisenmarkt<br />

geht es diesen <strong>Frühling</strong> um eine Ableitung vom Kinderliteratur-Klassiker<br />

„Peterchens Mondfahrt“. Denn eines<br />

Abends entdecken Hänneschen und Bärbelchen einen<br />

brummenden Maikäfer in ihrem Zimmer. Er erzählt den<br />

beiden Kindern die traurige Geschichte über sein verlorengegangenes,<br />

sechstes Beinchen. Hänneschen und Bärbelchen<br />

sind fest entschlossen, dem armen Maikäfer zu helfen<br />

und das verlorene Beinchen zurückzuholen. Dafür müssen<br />

sie allerdings zum Mond. Und so begeben sich die drei auf<br />

einen weiten Weg durch die Nacht. Vom 28.3. bis 29.6. wird<br />

das Theaterstück am Nachmittag vorgetragen Kartenreservierung<br />

für 15,00/10,50 € unter: www.haenneschen.de<br />

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24 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Geld macht nicht unbedingt glücklich, aber gemeinsame Zeit auf jeden Fall reicher.<br />

Kinder sind ein Geschenk<br />

Kinder sind Charakterköpfe und wollen spielen, sich ausprobieren,<br />

dadurch lernen. Sie wollen toben und kuscheln,<br />

oft laut sein und manchmal auch leise, und sie wollen gemeinsame<br />

Zeit. Viele Kinder werden jedoch heute nur noch<br />

mit materiellen Dingen überschüttet, überhütet und oft von<br />

ihren Eltern in ein Zeitmanagement gepackt, das dem Leben<br />

eines Erwachsenen gleicht. Doch ist das wirklich richtig?<br />

Müssen schon die Kleinsten von morgens um 7:30 bis 16 Uhr<br />

in die Kita und Schulkinder, nach der Schule noch zum Tennis,<br />

Klavier und in die Sprachschule?<br />

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Ich glaube, wenn wir uns alle einmal zurückerinnern, waren<br />

gerade unsere freigestalteten Zeiten bzw. die Zeit in der Familie<br />

und unter Freunden ohne Zeitdruck die allerschönsten.<br />

Das begann meistens mit einem gemeinsamen Kindergarten-<br />

und Schulweg, da wurde erzählt, gelacht und vom Tag<br />

zuvor berichtet. Beim Mittagessen gab es dann die nächsten<br />

tollen Gespräche, denn der Vormittag gab genug als Grundlage.<br />

Irgendwie gab es immer viel zu erzählen, denn Kinder<br />

erleben nun mal recht viel und möchten darüber berichten.<br />

Am Nachmittag ging es dann mit dem Abenteuer Leben<br />

weiter und wenn mal ausnahmsweise nichts los war, fand<br />

man bestimmt etwas nach einem kleinen Augenblick der<br />

Langeweile und Ruhe, um dieses wiederum beim Abendessen<br />

zu besprechen. Unsere Freiheit tat unglaublich gut und<br />

machte uns belastbar, fröhlich, kreativ, mutig und stolz, denn<br />

täglich passierte irgendwas. Bei den Kindern heute ist das<br />

ganz anders. Morgens früh verlassen sie das Haus, oft werden<br />

sie gefahren und kommen meist erst am Nachmittag<br />

zurück. Und dann geht es oft noch zum Sport, zur Musik, zur<br />

Spracherziehung oder irgendwelchen anderen wichtigen<br />

Terminen. Der Tag ist durchgetaktet von morgens bis abends.<br />

Eine Auszeit ist oft nur kurz dabei, auch eine Unterhaltung in<br />

Ruhe mit den Eltern ist kaum noch vorhanden. Dabei weiß<br />

man, nicht nur in den ersten Lebensjahren ist das wichtig,<br />

sondern ein Leben lang. Gemeinsame Zeit ist das Wichtigste,<br />

was wir Menschen haben und doch in manchen Familien,<br />

nicht oft zu sehen. Die Tagesabläufe von Vater, Mutter, Kind,<br />

Oma, Opa, Tante und Onkel sind oft nicht kompatibel. Demnach<br />

haben Einflüsse von außen auch eine hohe Bedeutung.<br />

Gleich ob Lehrer, Therapeut oder TikTok Star, oft sind sie<br />

die Ansprechpartner und Vorbilder.<br />

Wie sich Kinder und ihr Charakter demnach entwickelt,<br />

hängt somit zum großen Teil davon ab, wo und wie sie leben,<br />

was man ihnen bietet und wie viel Zeit man in sie investiert,<br />

kurzum es kommt darauf an in welchem Umfeld ein Kind<br />

aufwächst. So sind Kinder, die in freier Natur aufwachsen,<br />

sich frei bewegen können, unglaublich kreativ, neugierig<br />

und experimentell, denn sie suchen sich Dinge, um damit<br />

zu spielen, um sie auszuprobieren und werden unbewusst<br />

daran wachsen. Dazu kommt, Kinder, die in einem großen<br />

Familienverbund und einem Freundeskreis ohne ewige Betreuer<br />

leben, werden liebenswert, selbstbewusst, tolerant und<br />

teamfähig, denn wer das als Kind nicht lernt, darf in der Regel<br />

nicht dabei sein und mitspielen.<br />

Warum haben Vögel Federn? Wie kommt der Regenwurm<br />

vorwärts? Und wie können Tiere unter der Erde überhaupt<br />

leben? Und wieso kann ein Flugzeug eigentlich fliegen?<br />

Kinder sind neugierig, stecken voller Fragen und möchten<br />

diese beantwortet haben. Dafür brauchen sie Eltern, aber<br />

auch ihre Großeltern, genauso wie Vorbilder, Erzieher oder<br />

anderer Kinder. Daraus formt sich nämlich ihr eigenes Verhalten,<br />

ihr Können, Wissen, ihre Fähigkeiten und ihre ganz<br />

eigene Art sowie Persönlichkeit. So sind Erfahrungen und Lebensmodelle,<br />

prägend für ein ganzes Leben, denn Kinder<br />

haben seelische Grundbedürfnisse wie Verbundenheit und<br />

Geborgenheit, zum anderen aber auch Freiheit und Selbstbestimmung.<br />

Dadurch entsteht Urvertrauen, Familiengefühl,<br />

Freundschaft und Orientierung und das suchen Kinder so<br />

lange bis sie es gefunden haben. Kindern, die viel vor dem<br />

Computer hocken, sich im Netz einlesen, viele Filme schauen<br />

und auf diesem Weg ihr Leben bereichern, werden meist<br />

sehr intellektuell, oft körperlich schwerer und etwas ernster.<br />

Dazu kommt, häufig pflegen auch die Eltern von sehr belesenen<br />

eher schüchternen Kindern nicht viele private soziale<br />

Kontakte und fühlen sich zufrieden dabei. Werden die Kinder,<br />

die draußen sind, zwar niemals so zahlen- und faktenlastig<br />

sein wie ihre Indoor-Kameraden, werden sie viele lebensprägende<br />

Dinge lernen. Aber auch körperlich inaktivere Kinder<br />

werden glücklich sein, nur auf eine ganz andere Art und<br />

klug werden sie irgendwie alle.


Koelner-StadtteilLiebe.de 25<br />

Fitnessstudio Juze für die Jugend –<br />

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Du willst fit werden, neue Herausforderungen annehmen<br />

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in kleinen Gruppen von 2 bis 4 Personen und profitiere<br />

von individueller Betreuung. Mit Personal-Trainer und Ernährungsberatung<br />

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begleitet. Trainingszeiten: 4 x die Woche von 17:00<br />

– 20:00 Uhr. Und das Beste? Alles findet im Kinder- und<br />

Jugendzentrum Meschenich statt, in einem freundlichen<br />

und motivierenden Umfeld! Anmeldung: Melde<br />

Dich einfach im Büro bei Sinem und Amir, um Deinen<br />

Platz zu sichern. Sei dabei und starte mit uns durch!<br />

Jugend musiziert<br />

Beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend musiziert Köln“<br />

konnte sich der musikalische Nachwuchs einer fachkundigen<br />

Jury präsentieren und sein Können unter Beweis stellen. Insgesamt<br />

96 Kinder und Jugendliche nutzten diese Gelegenheit und<br />

nahmen am Wettbewerb teil – manche von ihnen auch gleich<br />

zweimal in mehreren Kategorien. 37 davon waren Schüler der<br />

Rheinischen Musikschule (RMS), zum Teil auch aus unserem<br />

schönen Stadtgebiet. Beim Wettbewerb haben dies Schülerinnen<br />

und Schüler sehr erfolgreich abgeschnitten, so erhielten<br />

insgesamt 33 den ersten Preis (davon 27 mit Weiterleitung zum<br />

Landeswettbewerb) und 4 Musikschüler wurden mit einem 2.<br />

Preis ausgezeichnet. Am Sonntag, den 9. März <strong>2025</strong> um 11.00 Uhr<br />

werden die erfolgreichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer im<br />

Preisträgerkonzert im Konzertsaal der Hochschule für Musik und<br />

Tanz Köln (Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln) zu hören sein.<br />

Sensationell - das Comedia Theater denkt sozial<br />

„Theater für alle“ - das schreibt das Südstadt COMEDIA Theater<br />

in der Vondelstraße 4-8 in seine Preisliste. Was das bedeutet:<br />

Für alle, bei denen es gerade knapp ist, gibt es ein gewisses<br />

Kontingent an Karten für 5,00€, um so vielen Personen<br />

wie möglich Zugang zu Kultur zu bieten. Theater für junges<br />

Publikum gibt es auch, denn auch da bietet die Comedia ein<br />

großartiges Programm. Und so in etwa steht es auf Ihrer Internetseite:<br />

„Sie möchten mit Ihren Kindern oder Jugendlichen<br />

ins Theater gehen und können als Eltern das Geld hierfür<br />

einfach nicht aufbringen? Auch die staatliche Unterstützung<br />

kann nicht immer für den Theaterbesuch verwendet werden?<br />

Wenn Sie Unterstützung für einzelne Kinder oder auch einmal<br />

eine gesamte Klasse benötigen, wenden Sie sich an uns per<br />

Telefon oder Mail, damit wir Ihren Kindern und Jugendlichen<br />

zu einem Theatererlebnis verhelfen.“ Darüber hinaus gibt es<br />

auch eine Familien-/Gruppenkarte und eine Schulklassen<br />

und Freundeskarte für 5 Personen: € 35,– (jede weitere Person<br />

zahlt € 7,-) Wir finden das toll, und hier www.comedia-koeln.<br />

de/ gibt es weitere Informationen zu dem tollen Theater.<br />

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Auf ins Zollstockbad!


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Seelische Gesundheit – mit careyoo zu mehr Selbstfürsorge<br />

Lebensherausforderungen sind Teil unseres Alltags – manchmal sind sie<br />

schnell gemeistert, oft jedoch unerwartet und schwer zu bewältigen. In solchen<br />

Zeiten sind unterstützende Angebote besonders wichtig. Die „nestwärme-Akademie“<br />

hat ihre langjährigen Erfahrungen und ein breites Expertenwissen unter<br />

dem Konzept careyoo vereint, um Familien in schwierigen Lebensphasen im<br />

Bereich Resilienz und seelische Gesundheit zu unterstützen.<br />

Das umfassende Angebot wurde nun durch eine Online-Plattform erweitert,<br />

die 7 Module umfasst. Diese bestehen aus kurzen Audio- und Video-Sequenzen,<br />

die flexibel und unabhängig bearbeitet werden können, um zu lernen, zu<br />

reflektieren und sich weiterzuentwickeln. Die machen viel Spaß und je nach<br />

den eigenen Bedürfnissen und Lebensrealitäten kommen hilfreiche Dinge<br />

heraus. Der Fokus liegt nicht auf einer bestimmten Punktzahl oder einem Ergebnis,<br />

sondern darauf, die eigene Resilienz zu stärken und einen mentalen<br />

Werkzeugkasten für herausfordernde Momente aufzubauen. Die kostenlose<br />

Nutzung ist für alle Menschen in schweren Lebenssituationen sowie Eltern<br />

und Angehörige eines erkrankten oder beeinträchtigten Kindes ausgerichtet.<br />

Eine Registrierung auf www.careyoo.org bietet zudem Zugang zu einem Forum,<br />

in dem sich Nutzende zu seelischer Gesundheit austauschen können.<br />

Ein weiterer bedeutender Bereich, auf den nestwärme ihren Fokus legt, ist die<br />

Kinderhospizarbeit.<br />

Im Frühsommer 2026 wird in der Moselmetropole Trier ein neues, hochmodernes,<br />

stationäres Kinderhospiz eröffnet, das Kindern mit lebensverkürzenden Erkrankungen<br />

und ihren Familien aus ganz Deutschland offensteht. Dies ist ein<br />

weiterer Schritt, um Unterstützung und Nähe in besonders schwierigen Zeiten zu<br />

bieten. Möchten Sie weitere Informationen dazu; unter wwww.nestwaerme.<br />

org ist einiges zu lesen.<br />

Näh- und Handarbeitstreff –<br />

Material bitte mitbringen!<br />

Kreativität trifft auf Gemeinschaft:<br />

Beim Näh- und Handarbeitstreff<br />

sind alle willkommen, die gerne<br />

mit Stoffen, Wolle oder anderen<br />

Materialien arbeiten. Egal, ob Anfänger<br />

oder erfahrene Näherin –<br />

hier wird gemeinsam genäht, gestrickt,<br />

gehäkelt und vieles mehr.<br />

Bringt bitte Euer eigenes Material<br />

mit, damit Ihr direkt loslegen könnt!<br />

Es ist eine wunderbare Gelegenheit,<br />

sich auszutauschen, Tipps zu<br />

bekommen und gemeinsam an<br />

Projekten zu arbeiten. Wir freuen<br />

uns auf einen inspirierenden Treff,<br />

jeden 1. Dienstag im Monat ab<br />

18 Uhr im Pfarrheim Arche der Rodenkirchener<br />

Katholische Kirche,<br />

Augustastraße 22, 50996 Köln.<br />

careyoo ist unser Angebot an dich zur Stärkung deiner psychischen Gesundheit und<br />

für mehr Selbstfürsorge. Bei uns findest du Inspiration, die Möglichkeit zum Austausch<br />

und viele praktische Anwendungen in Form von Übungen und Videos. Entdecke zeitund<br />

ortsunabhängige Mikro-Lerneinheiten auf unserer E-Learning-Plattform oder<br />

entscheide dich für Angebote in der Gruppe – online oder vor Ort.<br />

Gratis-Zugang für Familien mit besonderen<br />

Herausforderungen, Engagierte und Interessierte.<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 27<br />

Die Botschaft der Kirchenglocken<br />

Wenn abends die Kirchenglocken läuten, ertönt ihr Klang wie ein sanftes<br />

„Willkommen zu Hause“. Sie erinnern uns daran, dass der Tag sich dem<br />

Ende neigt und wir in der Geborgenheit unseres Zuhauses Frieden finden<br />

dürfen. Der Klang der Glocken ist ein vertrauter Begleiter, der uns Ruhe und<br />

Sicherheit schenkt, während die Dunkelheit sich über die Welt legt. Auch<br />

war es früher für die Kinder immer das Zeichen, dass man nun nach Hause<br />

muss. Für die Älteren war es das Zeichen, dass der Herrgott an uns denkt.<br />

Am Morgen wecken uns die Glocken mit einem klaren Ruf, der uns motiviert,<br />

den Tag zu beginnen. Wenn sie am frühen Morgen läuten, erinnern sie<br />

uns daran, dass es Zeit ist, aufzustehen oder sich auf den Weg zur Schule<br />

oder die Arbeit zu machen. Für die, die im Bett liegen, sei es aus Krankheit<br />

oder vor Erschöpfung, sind die Glocken ein Zeichen der Hoffnung und der<br />

Zuversicht.<br />

Wenn sie läuten, ist es ein stilles Versprechen: „Du hast die Nacht überstanden,<br />

und ein neuer Tag beginnt.“ Der Klang der Glocken kann in solchen<br />

Momenten Trost spenden und uns daran erinnern, dass jeder Tag, so<br />

schwer er auch sein mag, eine neue Chance auf Heilung und Erneuerung<br />

bringt. Die Kirchenglocken sind mehr als nur ein Geräusch in der Stille. Sie<br />

sind Botschafter des Glaubens, des Lebens und der Hoffnung. Sie verbinden<br />

uns mit der Vergangenheit, begleiten uns durch den Alltag und erinnern<br />

uns immer wieder daran, dass wir nicht allein sind. Leider sehen das<br />

heutzutage einige Menschen etwas anders und wir bitten um Nachsicht,<br />

auch wenn man in unmittelbarer Nähe zu einem Glockenturm wohnt.<br />

Die Kirchen haben die Zeiten doch schon verändert und angepasst, damit<br />

diese nicht stören, sondern als Bereicherung gesehen werden. Vielen<br />

Menschen geben die wenigen Minuten des Glockengeläut Geborgenheit,<br />

Struktur und eine Innere Ansprache. Seien Sie gnädig und gutherzig, denn<br />

vielen Menschen würde etwas fehlen, wenn dieser verstummen.<br />

„Wunderbar geschaffen!“<br />

Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />

Der Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />

der Frauen am Freitag, 7. März<br />

beginnt in der Reformationskirche<br />

Bayenthal, Mehlemer Straße<br />

29/Ecke Goethestraße um 19.30<br />

Uhr. Die Liturgie orientiert sich am<br />

diesjährigen Motto „Wunderbar<br />

geschaffen!“. Christliche Frauen<br />

von den Cookinseln haben die<br />

Liturgie entworfen. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst findet ein Beisammensein<br />

mit landestypischen<br />

Speisen im benachbarten Martin-<br />

Luther-Haus statt.<br />

„Tanzen ist Träumen mit den<br />

Beinen“<br />

Sie hören nicht auf zu tanzen, weil<br />

Sie alt werden; Sie werden alt, weil<br />

Sie aufgehört haben zu tanzen. In<br />

diesem Sinne tanzen lebensfrohe<br />

Senioren alle 4 Wochen Dienstagnachmittag<br />

von 15 – 16 Uhr im Pfarrsaal<br />

von St. Georg. Georgstr. 8, 50676<br />

Köln. Sie tanzen allein, gemeinsam,<br />

als Paar oder im Kreis, und so halten<br />

Körper, Geist und Seele fit. Die<br />

Ansprechpartnerin ist Tanja Gast,<br />

Tel.: 0178 – 90 94 710, Kosten: 3,-€,<br />

ermäßigt 2,-€<br />

Zollstock ist mit etwa 23.000 Einwohnern, wovon etwa ein Viertel im Seniorenalter<br />

sind, der bevölkerungsreichste Stadtteil des Kölner Südens. Das SeniorenNetzwerk<br />

Zollstock ist demnach darin fest integriert und bietet ein breites<br />

Angebot. Marita Scheeres (Tel. 0221 3796803) ist die Ansprechpartnerin und<br />

weiß ganz genau, wann sich der Literaturkreis, die zwei Englischgruppen,<br />

die Denksport-Aktiven (Gedächtnistraining &Schach) aber auch die Sportlichen<br />

so wie die drei Tanzgruppen Club Curumba treffen. Jobs60plus, die<br />

Wandergruppe und der Gesprächskreis sind auch bei ihr registriert.


28 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

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So hört sich Zukunft an!<br />

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in einem belebten Restaurant. Stimmen,<br />

Musik, Geschirrklappern. Sie versuchen<br />

Ihr Gegenüber zu verstehen,<br />

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sagt Gunnar Klee, während<br />

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Hörsysteme zeigt. Es ist so klein, dass es<br />

zwischen seinen Fingerspitzen fast verschwindet.<br />

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filtert Störgeräusche heraus und sorgt<br />

dafür, dass Sie Stimmen klar und deutlich<br />

wahrnehmen“ fügt Geschäftspartner<br />

Timo Schmidt hinzu. „Mit KI-Unterstützung<br />

ist die Welt der Hörakustik in<br />

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Technologie revolutioniert das Hörerlebnis.<br />

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Gespräche mühelos zu verstehen“,<br />

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Signal-Rausch-Verhältnis.“<br />

KÖLNER<br />

Das bedeutet, dass Sprache in lauter<br />

Umgebung wie bei einer Feier, Veranstaltung,<br />

beim Essen oder im Café<br />

SÜDEN<br />

besonders gut wahrnehmbar ist und<br />

& WESTEN<br />

sich fast anhört, wie bei einem Normal-<br />

Hörenden.<br />

3D-Technologie sorgt für eine perfekte<br />

Passform<br />

„In unseren Fachgeschäften setzen<br />

wir auf modernste Technik, die wir mit<br />

unserem Expertenwissen, unserer<br />

Erfahrung und unserer persönlichen<br />

Beratung verbinden.<br />

Denn gutes Hören ist<br />

Lebensqualität. Wir wissen,<br />

jeder Mensch ist einzigartig<br />

und braucht individuelle<br />

Unterstützung. Nur ein perfekt<br />

angepasstes Hörsystem garantiert<br />

optimalen Komfort und das<br />

bestmögliche Hörerlebnis“, so<br />

Gunnar Klee. Deshalb setzen die<br />

Hörakustiker auf Modernität, insbesondere<br />

um die beliebten Otoplastiken<br />

herzustellen – das sind<br />

maßgefertigte Ohrpassstücke, die<br />

in den Gehörgang eingesetzt werden<br />

und als Hörgerät oder Gehörschutz<br />

dienen. Sie sind aus hochwertigen<br />

Materialien wie Titan und<br />

Keramik gefertigt und sehr leicht und<br />

angenehm zu tragen.<br />

•<br />

Mit dem Otoscan-3D-Scanner wird<br />

die Ohrform einer Person digital erfasst<br />

FILIALE – sanft, SÜDpräzise und ohne unangenehme<br />

RODENKIRCHENER Silikonabdrücke. STR. Der 160 Scan<br />

ist deutlich 50997 KÖLN-RONDORF<br />

angenehmer und stellt die<br />

Weichen für ein perfektes, komfortables<br />

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Hörerlebnis.<br />

FILIALE SÜD<br />

DIE<br />

HÖRAKUSTIKER<br />

IM KÖLNER<br />

SÜDEN<br />

& WESTEN<br />

•<br />

Anschließend werden<br />

die individuellen Ohrpassstücke<br />

mit einem speziellen 3D-Drucker<br />

angefertigt. In höchster Präzision –<br />

direkt vor Ort, ohne lange Wartezeiten.<br />

Mehrfach ausgezeichnete<br />

Hör-Kompetenz<br />

Hohe Qualität, exzellenter Service und<br />

sich Zeit nehmen– das zahlt sich aus:<br />

Die Hörakustiker Klee und Schmidt wurden<br />

bereits mehrfach ausgezeichnet,<br />

unter anderem mit dem Premium-Hör-<br />

Star. Er wurde von Jan Hofer überreicht.<br />

„Diese Ehrung ist für uns eine besondere<br />

Anerkennung, denn sie basiert auf<br />

den Bewertungen unserer Kunden“,<br />

so Gunnar Klee. Die Kategorien waren<br />

Beratungsqualität, Freundlichkeit und<br />

Kompetenz. In allen erhielten die Hörakustiker<br />

die besten Noten.<br />

Genießen Sie Gespräche wieder ohne<br />

Anstrengung – mit modernster Hörtechnik,<br />

die sich ganz natürlich in Ihren Alltag einfügt.<br />

Lassen Sie sich von uns beraten<br />

und testen Sie noch bis zum<br />

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Damit nicht genug: Am 22. Februar<br />

wurden die Kölner Experten in Düsseldorf<br />

wieder zum Top 100 Akustiker in<br />

ganz FILIALE Deutschland WEST gewählt. „Diesen<br />

Preis IM durften ÄRZTEHAUS wir aus den Händen der<br />

Schauspielerin HECKGASSE Senta 11 –13Berger entgegennehmen.<br />

Beide Auszeichnungen<br />

50859 KÖLN-WIDDERSDORF<br />

sind ein Zeichen dafür, dass wir auf<br />

dem 0221–98742121<br />

richtigen Weg sind und motivieren<br />

uns“, so Timo Schmidt.<br />

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FILIALE WEST


Koelner-StadtteilLiebe.de 29<br />

Senioren<br />

Man ist so alt, wie man sich fühlt<br />

Ich bin Rentner und habe (keine) Zeit.<br />

So ist das im Kölner Süden, denn hier wird für Senioren einiges geboten. Überall ist in unserem Stadtgebiet ordentlich was los<br />

für die Generation Silver-Ager. So gibt jeden 1. Montag im Monat von 10 - 12 Uhr auf der Bonner Str. 288c einen politischen Gesprächskreis<br />

und am Nachmittag um 16:15 Uhr eine Digitalsprechstunde. Was daran so besonders schön ist, die Jugend erklärt<br />

den Senioren die Technik der Handys, Smart-Phones sowie Tablets und beantwortet allen Fragen mit Geduld, Kompetenz<br />

und Spaß. Auch gibt es eine richtige Computer-Schule für die Best-Ager und zwar im Rheinstein in Raderberg. Literaturkreise,<br />

Musikangebote zum Hören und selbst musizieren gibt es natürlich auch, genauso wie Senioren-Kaffee-Fahrten zu wunderschönen<br />

Orten, alles organisiert in unserem schönen Stadtgebiet. Möchte man im Stadtgebiet in Austausch gehen, gibt es<br />

eigentlich in jedem Veedel einen Senioren-Stammtisch, verschiedene Kunst- und Kulturangebote sowie Kölsche Verzällcher<br />

und Spieltage. Sport unter Gleichaltrigen gibt es natürlich genauso wie tolle Handarbeitsgruppen. Vieles davon ist vollkommen<br />

kostenlos und wird durch verschiedene Newsletter und Flüsterpost-Modelle verbreitet. Möchten auch Sie sich einer Seniorengruppe<br />

anschließen, dann rufen Sie uns doch einmal an, wir helfen Ihnen gerne, denn durch unsere Pressearbeit sind<br />

uns viele Dinge persönlich bekannt.<br />

Ein Brief aus Zwickau<br />

Ein mit der Schreibmaschine<br />

geschriebene Briefumschlag,<br />

darin ein Geldbetrag, ein<br />

paar Briefmarken und ein<br />

Brief von einer mir unbekannten<br />

Person auf einem Briefbogen<br />

der ehemaligen DDR<br />

- er kommt aus dem 500 km<br />

entfernten Zwickau. Die Zeilen<br />

sind bewegend, denn das<br />

Ehepaar schreibt mir, sie hätten gerne Dinge vom Kölner Karneval<br />

gleich welche Art und sie würden es einfach mal über mich<br />

versuchen! Ich dachte, wie verrückt, und da ich nicht wirklich<br />

etwas damit anfangen konnte, habe ich ihnen gleich zurückgeschrieben<br />

und um ein Telefonat gebeten. In tiefstem Zwickauer-<br />

Dialekt hatte ich ein paar Tage später einen hoch emotionalen<br />

Rückruf. Der ältere Herr am Telefon berichtete mir, dass er viele<br />

Jahrzehnte eine Brieffreundschaft nach Köln hatte. Wegen seines<br />

Alters besteht aber heute nur noch ein minimaler Austausch<br />

mit der Tochter. Da er als alter Eisenbahner unsere Stadt sehr lieben<br />

gelernt hätte, versuche er immer wieder, die Verbindung zu<br />

unserer Stadt aufrecht zu erhalten, was sehr schwer sei, denn<br />

man würde ihn oft nicht verstehen, und so würde er sich schon<br />

jetzt bei mir bedanken, dass ich mich gemeldet habe.<br />

Er berichtete mir, dass seine Frau im Pflegeheim lebe und so<br />

könnte er nicht mehr kommen. Doch würde er ihr gerne eine<br />

Freude machen mit Dingen von dem bunten Karneval in Köln,<br />

welcher immer schon die Menschen verbunden hätte. Denn sie<br />

würden sich große Sorgen um unser Land machen. Also bat er<br />

mich um egal was aus unserer jecken Zeit.<br />

Dass ich das nun mache, steht außer Frage, so sammelte ich<br />

verschiedene Liederhefte aus dem Kölner Karneval, ein paar Orden<br />

und natürlich auch ein paar Kamellchen und werde in den<br />

nächsten Tagen ein dickes Paket auf die Reise schicken.<br />

Wer sich daran beteiligen möchte, kann sich gerne bei mir melden,<br />

denn ich bin mir sicher, wir machen ein Ehepaar sehr glücklich<br />

damit. Mir hat es gezeigt, die Kölner Stadtteilliebe liest man<br />

nicht nur hier und Köln scheint wirklich besonders (vertrauensvoll)<br />

zu sein.<br />

Neues vom Senioren-Kreis Köln-Weiß<br />

Auch wenn man älter ist, kann man zusammen Spaß<br />

haben, das beweist seit vielen Jahren der Seniorenkreis<br />

in Köln-Weiß. Sie treffen sich mittwochs von 14.45 bis 17<br />

Uhr im Pfarrheim von St. Georg bei Kaffee und Kuchen<br />

und einer Auswahl alkoholfreier oder alkoholhaltiger<br />

Getränke, selbstverständlich alles für „kleines Geld“, um<br />

miteinander zu plaudern und um sich gegenseitig in<br />

alltäglichen Dingen zu unterstützen. Oft werden es bei<br />

Karten- und Gesellschaftsspielen tolle Stunden.<br />

Ab 60 Jahren kann man dabei sein und muss nicht aus<br />

dem Ort kommen, um teilzunehmen, nur gut gelaunt<br />

sollte man sein. So ist es auch bei den 7 selbstorganisierte<br />

Seniorenfahrten, die angeboten werden. Dann<br />

nämlich fährt ein ganzer Bus gut gelaunten Silver-Ager<br />

für 27€ auf Tagestour. Die erste Fahrt ist am Mittwoch,<br />

den 9. 4. in das Landhaus Süchterscheid und am 14.<br />

5. geht es in den Mühlrather Hof nach Niederkrüchten.<br />

Am 4.6. fahren die Herrschaften dann nach Insul ins<br />

Landhaus Keuler. Abfahrt ist immer um 12:30 Uhr ab<br />

Heinrichstrasse 8 bei Altenhoven, die anderen Stopps in<br />

Rodenkirchen usw. werden gerne bei der Anmeldung<br />

genannt. Rückfahrt ist meist um 18 Uhr. Weitere Informationen<br />

bekommt man bei den Treffen bzw. über die Telefonnummern,<br />

die bei uns im Netz auf der Seite der Kölner<br />

Stadtteilliebe unter Veedel-Terminen zu finden sind.<br />

Eine verbindliche Anmeldung ist dazu Pflicht.<br />

Seniorentreff im Klön Café<br />

Wir treffen uns an jedem letzten Mittwoch im Monat<br />

von 14:30 bis 17:30 Uhr und bieten: Anregende Gespräche,<br />

Gesellschaftsspiele, Gedächtnistraining, Singen,<br />

interessante Vorträge, Beweglichkeitsübungen, Besichtigungen,<br />

kreative Anregungen, Ausflüge in die nähere<br />

Umgebung, Mitbestimmung und Anregungen der teilnehmenden<br />

Personen, ob weiblich oder männlich, sind<br />

uns unwichtig. Natürlich gibt es auch Getränke und<br />

selbst gebackenen Kuchen. Von Sonja Nikodem und<br />

Martina Wingenfeld sind Sie herzlich eingeladen. Im<br />

Rosa Haus, Mathiaskirchplatz 7, 50968 Köln-Bayenthal.


30 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

20 Jahre Engagement für die häusliche Betreuung<br />

KIRSTEN DOPPELGATZ jetzt für ganz Köln<br />

und Umgebung zuständig<br />

Mein Name ist Kirsten Doppelgatz und ich freue mich, ein<br />

besonderes Jubiläum zu feiern: 20 Jahre Erfahrung in der<br />

häuslichen Betreuung! Seit zwei Jahrzehnten setze ich mich<br />

mit viel Herz und Engagement für pflegebedürftige Menschen<br />

ein – damit sie in ihrer<br />

vertrauten Umgebung bleiben<br />

und gleichzeitig die bestmögliche<br />

Betreuung erhalten.<br />

Als Teil von PROMEDICA PLUS, einem<br />

führenden Anbieter für die<br />

Vermittlung von 24-Stunden-Betreuungskräften,<br />

habe ich zahlreiche<br />

Familien begleitet und<br />

individuelle Lösungen für deren<br />

Pflegebedarfe gefunden. Nun bin ich ab sofort für Familien<br />

in ganz Köln und Umgebung zuständig – und stehe Ratsuchenden<br />

mit meiner Erfahrung, meinem Fachwissen und vor<br />

allem mit viel Einfühlungsvermögen zur Seite.<br />

Häusliche Betreuung als Herzstück der Pflege<br />

Die Nachfrage nach einer kompetenten und liebevollen Betreuung<br />

zu Hause wächst stetig. Viele Menschen wünschen<br />

sich eine Alternative zum Pflegeheim – eine Betreuung, die<br />

es ermöglicht, in den eigenen vier Wänden zu bleiben und<br />

dabei individuell umsorgt zu werden. Genau hier setzt meine<br />

Arbeit an: Ich die sogenannte 24 Stunden Betreuung, bei<br />

der sich hauptsächlich Menschen aus Osteuropa sich liebevoll<br />

und zuverlässig um pflegebedürftige Menschen in deutschen<br />

Haushalten kümmern.<br />

Ob Unterstützung im Haushalt, Begleitung im Alltag oder umfassende<br />

Pflege – mein Ziel ist es, für jede Familie die passende<br />

Betreuungslösung zu finden. Ich weiß, wie herausfordernd<br />

die Organisation der Pflege sein kann. Daher biete ich Ihnen<br />

eine persönliche und unverbindliche Beratung an, um gemeinsam<br />

die beste Lösung zu erarbeiten.<br />

Individuelle Beratung und Betreuung<br />

Jede Familie hat unterschiedliche Bedürfnisse – deshalb<br />

lege ich großen Wert auf eine individuelle Betreuung und<br />

enge Begleitung während des gesamten Betreuungsprozesses.<br />

Mein Service umfasst:<br />

- Persönliche Beratung: Ich nehme mir Zeit, um die individuellen<br />

Wünsche und Anforderungen zu besprechen.<br />

- Passgenaue Vermittlung: Jede Betreuungskraft wird sorgfältig<br />

ausgewählt, um optimal zum Betreuungsbedürfnis zu<br />

passen.<br />

- Begleitung & Unterstützung: Auch nach der Vermittlung<br />

stehe ich als Ansprechpartnerin zur Verfügung und begleite<br />

den gesamten Betreuungsverlauf.<br />

Ich bin für Sie da – in ganz Köln und Umgebung!<br />

Wenn Sie auf der Suche nach einer zuverlässigen und liebevollen<br />

Betreuung für Ihre Angehörigen sind, stehe ich Ihnen<br />

gerne zur Verfügung. Lassen Sie uns gemeinsam eine<br />

Lösung finden, die den Alltag Ihrer Liebsten erleichtert und<br />

ihnen ein würdevolles Leben in den eigenen vier Wänden<br />

ermöglicht.<br />

Kontaktieren Sie mich für ein unverbindliches Beratungsgespräch:<br />

Kirsten Doppelgatz<br />

Agenturinhaberin PROMEDICA PLUS Köln<br />

Tel.: 0151 74 63 76 09<br />

k.doppelgatz@promedicaplus.de<br />

www.promedicaplus.de/koeln-rath<br />

PROMEDICA PLUS – Wir bringen liebevolle Betreuung nach<br />

Hause.<br />

Neues gegen Schmerzen<br />

Quellgastherapie<br />

Natürliches Heilverfahren in meiner Praxis<br />

Leiden Sie unter Faszienverklebungen, Gelenkschmerzen oder Muskelverspannungen?<br />

Unsere hochwirksame Quellgastherapie bietet Ihnen eine natürliche<br />

und effektive Lösung zur Schmerzbehandlung. In Kombination mit Osteopathie<br />

unterstützen wir Ihre Regeneration und helfen, schmerzfrei beweglich zu werden.<br />

• Linderung von akuten/<br />

chronischen Schmerzen<br />

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der Durchblutung<br />

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von Sportverletzungen<br />

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Fasziengesundheit<br />

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Ihr Ingo Pinnhammer<br />

Im Rosengarten 3, 50999 Sürth | 02236 33 41 07 | info@praxis-pinnhammer.de | www.praxis-pinnhammer.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 31<br />

Ehrenamt bewegt! Ehrenamt setzt Impulse! Ehrenamt tut gut!<br />

Der nächste Ehrenamtstag findet am Sonntag, 7. September <strong>2025</strong> statt. Sich ehrenamtlich zu engagieren, ist nicht selbstverständlich,<br />

aber für über 17 Millionen Menschen in Deutschland eine Selbstverständlichkeit. Auch in Köln sind unglaublich<br />

viele Menschen unentgeltlich aktiv und leisten einen wertvollen Beitrag für unsere Stadt, sie arbeiten nur für ein Lächeln.<br />

Dass das Ehrenamt ein Fundament unserer Gesellschaft ist, braucht wohl nicht weiter gesagt zu werden, denn ohne das<br />

soziale Engagement von Menschen für Menschen würde Vieles nicht funktionieren. Es ist so einfach, denn es gibt quasi in<br />

jedem Interessenbereich etwas zu tun und man bekommt unglaublich viel zurück: Tiefe Dankbarkeit, leuchtende Augen,<br />

ein Lächeln im Gesicht, ein inniger Händedruck und ganz viel Spaß, Austausch und Geselligkeit mit anderen Ehrenamtlichen.<br />

Auch in diesem Jahr wird es darum den Ehrenamtspreis „KölnEngagiert“ geben. Lebenswerke, Jugendgruppen,<br />

Newcomer und die ganz Stillen in der Stadt, die einfach handeln, ohne viel darüber zu sprechen, stehen so einmal in der<br />

Mitte der Gesellschaft und werden geehrt. Darum reichen Sie bitte Ihre Vorschläge ein über die Internetseite der Stadt ein.<br />

Kölns internationale Partnerschaften<br />

Nicht nur in der Stadt sind wir international, auch nach außen haben wir<br />

viele Kontakte in die Welt. So wurden die Millionenstadt Dnipro im Südosten<br />

der Ukraine und Köln am 28.8.2024 offiziell Partnerstädte. Aber davon haben<br />

wir noch viel mehr: Barcelona - Spanien (1984), Bethlehem - Palästinensische<br />

Gebiete (1996), Cluj Napoca - Rumänien (1976), Corinto/El Realejo - Nicaragua<br />

(1988), Cork - Irland (1988), Esch-sur-Alzette - Luxemburg (1958), Indianapolis<br />

- USA (1988), Istanbul - Türkei (1997), Kattowitz - Polen (1991), Kyoto<br />

- Japan ( 1963), Lille - Frankreich (1958), Liverpool - Großbritannien (1952), Lüttich<br />

- Belgien (1958), Peking/Beijing - China (1987), Rio de Janeiro - Brasilien<br />

(2011), Rotterdam - Niederlande (1958), Tel Aviv-Yafo - Israel (1979), Thessaloniki<br />

- Griechenland (1988), Tunis - Tunesien (1964), Turin - Italien (1958), Turku<br />

- Finnland (1967) und Wolgograd - Russland (1988) gehören dazu.<br />

Köln pflegt partnerschaftliche Beziehungen in alle Welt seit über 70 Jahren<br />

und damit sollten wir auch nicht aufhören. Inzwischen ist Köln mit 23 Kommunen<br />

auf 4 Kontinenten verbunden und jede Verbindung ist unterschiedlich.<br />

Wie auf er Internetseite der Stadt zu lesen: Eines ist ihnen allen gemein:<br />

Sie stehen für den gelebten Willen zur Völkerverständigung. Das gegenseitige<br />

Kennenlernen, der Abbau von wechselseitigen Vorurteilen sowie das<br />

Verständnis für andere Kulturen waren und bleiben primäre Zielsetzungen<br />

von Städtepartnerschaften. Denn Städtepartnerschaften ermöglichen einen<br />

breitgefächerten Austausch. Klassische Beispiele sind zum Beispiel in den Bereichen<br />

Kultur, Bildung, Jugend, Sport, Wirtschaft oder Wissenschaft zu finden,<br />

und diese sollten wir nicht aufgeben.<br />

Trauercafé in St. Pius<br />

Ein Platz bleibt leer – alles wird<br />

anders – „Darüber spricht<br />

man nicht“-…. Hier können Sie<br />

erzählen, zuhören, weinen, lachen,<br />

schweigen oder mit uns<br />

ins Gespräch kommen. Sie<br />

entscheiden… und gemeinsam<br />

trauern. Das Trauercafé<br />

ist an jedem 4. Freitag im Monat<br />

von 15 bis 17 Uhr im Pfarrheim<br />

von St. Pius geöffnet (im<br />

Erdgeschoss, barrierefrei über<br />

den Pfarrgarten zu erreichen).<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei. Ihr<br />

Ansprechpartner: Diakon Dr.<br />

Zenon Szelest 0221 – 93 67 24<br />

50 oder zenon.szelest@erzbistum-koeln.de<br />

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kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht!<br />

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32 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Ein Rodenkirchener wird<br />

plötzlich obdachlos<br />

Mittwochs und samstags findet auf dem Maternusplatz der<br />

Wochenmarkt statt. Ein beliebter Treffpunkt für die Rodenkirchener.<br />

Einkaufen, ein Schwätzchen halten, sehen und gesehen<br />

werden gehört für viele Besucher einfach dazu. Zwischen den<br />

Gemüse-, Blumen- und Kartoffelhändlern hat seit einigen Wochen<br />

auch Hans Baars seinen Stand aufgebaut. Im Angebot:<br />

die Obdachlosenzeitung „Draussenseiter“. Die versucht er für<br />

3,40€ das Exemplar zu verkaufen. Die Hälfte darf er behalten,<br />

die andere geht an die Oase, den Verein, der sich um Menschen<br />

ohne Wohnung kümmert. Hans Baars, der die vorbeiflanierenden<br />

Menschen nicht aktiv ansprechen darf, da sonst<br />

das Ordnungsamt kommt, wird von den Rodenkirchenern nur<br />

sehr spärlich wahrgenommen.<br />

„Ich habe heute gerade mal drei Zeitungen verkauft, es interessiert<br />

sich keiner dafür. Man schaut an mir vorbei, als sei ich<br />

nicht da. Nicht Einer hat mich gefragt, wer ich bin, weshalb<br />

ich dort stehe. Ich bin uninteressant, die meisten haben Berührungsängste<br />

oder haben keine Lust auf Problemfälle“, sagt der<br />

65-jährige, der vor vier Monaten obdachlos geworden ist. Denn<br />

erst verlor er die Arbeit, dann die Wohnung.<br />

Baars ist im Veedel nicht unbekannt, er war sechs Jahre lang<br />

Zeitungszusteller im Bezirk Rodenkirchen, hat täglich 250 Haushalte<br />

mit der Süddeutschen, der FAZ, der Welt, dem KSTA und<br />

diversen Magazinen beliefert. „Ich bin immer zwischen Mitternacht<br />

und fünf Uhr morgens unterwegs gewesen. Ich habe<br />

die Zeitungen, die an die Aral-Tankstelle nach Sürth geliefert<br />

wurden, zunächst sortiert, in meinem Fahrradanhänger verpackt<br />

und los ging es. Vor sechs Monaten rief mich mein Chef<br />

ein und sagte, immer mehr Leute kündigen die Zeitungen, wir<br />

brauchen dich nicht mehr. “<br />

Die fristlose Kündigung traf den Zeitungszusteller völlig unvorbereitet.<br />

Von einem Monatsverdienst von 1600€ netto auf null.<br />

Bald war er mit seinen Mietzahlungen rückständig und musste<br />

seine Wohnung in der Wilhelmstrasse, in der er 16 Jahre gewohnt<br />

hatte, verlassen.<br />

„In meinem Alter obdachlos zu werden, das ist einfach schrecklich.<br />

Ich habe mich geschämt und am Anfang versteckt. Ich<br />

habe in dem Wäldchen am Heinrich-Lübke-Ufer eine Plane zwischen<br />

die Bäume gespannt und im Schlafsack auf der Bank<br />

geschlafen“, so der Rodenkirchener Baars, der schließlich über<br />

einen Streetworker beim Verein „Oase“ Unterstützung fand. Der<br />

Verein kümmert sich um Menschen in Wohnungsnot, bietet<br />

eine ambulante medizinische Betreuung und dient als Postanschrift<br />

für die Leute ohne Adresse. Die Post für Hans Baars<br />

kommt nicht mehr in die Wilhelmstrasse, sondern in die Alfred<br />

Schütte-Allee, den Sitz der „Oase“. Die Oase war seine Rettung,<br />

die Sozialarbeiter hätten ihm sehr geholfen, ihm klargemacht,<br />

dass ich sich für seine aktuelle Lebenssituation nicht schämen<br />

muss.<br />

„Ich zeige mich wieder in Rodenkirchen und spreche offen über<br />

meine Lage. Es tut mir gut, dass es tatsächlich Menschen gibt,<br />

die mir helfen. In der Werkstatt der Metzgerei Jupp Schlömer<br />

darf ich duschen und bekomme auch mal eine Wurst in die<br />

Hand gedrückt“, so Baars, der inzwischen auf dem Hermannshof<br />

im Hahnwald eine vorübergehende Bleibe gefunden hat.<br />

Dort darf er schlafen.<br />

„Wir kennen den Hans, er war jahrelang Kunde bei uns, hat<br />

immer frische Eier gekauft, meine Frau und ich möchten ihm<br />

wenigstens über den Winter ein Dach über den Kopf geben“,<br />

sagt Bauer Wilhelm Wirtz.<br />

Der 65-jährige Obdachlose gibt nicht auf und versucht wieder<br />

auf die Beine zu kommen. Er hat jetzt seine Rente beantragt,<br />

hofft auf eine Wohnung und einen Job, der ihm mehr einbringt<br />

als der Verkauf der Obdachlosenzeitung „Draussenseiter“. Was<br />

er in Rodenkirchen verkauft, das reicht gerade mal für ein belegtes<br />

Brötchen und einen Kaffee. „Ich möchte nicht betteln,<br />

deshalb verkaufe ich diese Zeitung. Und ich bin sehr dankbar,<br />

dass es so nette Menschen gibt, die mir ab und zu einen 5<br />

€-Schein zustecken“, sagt Baars, der demnächst neue Standorte<br />

im Kölner Süden ausprobieren möchte.<br />

Info-über Draussenseiter<br />

Das Straßenmagazin „Draussenseiter“ erscheint elf Mal im Jahr<br />

und ist die älteste Obdachlosenzeitung Deutschlands. Seit fast<br />

20 Jahren ist Christina Bacher die Chefredakteurin des „Draussenseiter“.<br />

Für ihr ehrenamtliches Engagement wurde sie 2020<br />

von dem renommierten „medium magazin“ als ‚Regional-Journalistin<br />

des Jahres“ ausgezeichnet. Im Mittelpunkt der Berichterstattung<br />

stehen soziale Themen, Lebensgeschichten von<br />

Menschen, die auf der Straße leben, Tipps, wo es Kultur ohne<br />

Eintrittskarte gibt und einen Wegweiser durch den Behördendschungel.<br />

Die Zeitschrift wird von dem Verein ‚Oase‘ herausgegeben,<br />

kostet 3,40€ und wird ausschließlich von Obdachlosen<br />

verkauft, die sich als Mitarbeiter der Oase ausweisen können.<br />

https://www.draussenseiter-koeln.de/<br />

Wir sagen DANKE: Der Text und die Bilder wurden von einer treuen<br />

Leserin eingereicht, die namentlich nicht genannt werden möchte,<br />

was wir sehr akzeptieren. Denn auch das ist Kölner Stadtteilliebe,<br />

Menschen aus dem Veedel nicht zu vergessen und so werden<br />

auch wir Hans helfen, weil er toller Mensch ist.


Koelner-StadtteilLiebe.de 33<br />

Der Pfarrer hat geheiratet -<br />

einen Mann<br />

„Herzlichen Glückwunsch und hier habe ich noch einen<br />

Blumenstrauß für Ihre Frau“, mit solchen Situationen sieht<br />

sich Pfarrer Oliver Kießig von der Melanchthon-Gemeinde in<br />

Zollstock in den letzten Wochen häufig konfrontiert. Darüber<br />

geht er mit einem Lächeln hinweg: „Mein Mann nimmt auch<br />

gerne einen Blumenstrauß“, antwortet er dann manchmal.<br />

Auch der neue Name erforderte noch einiges an Gewohnheit,<br />

aber das ist ja nach einer Hochzeit ganz normal, genauso<br />

wie eigentlich auch die Tatsache, dass er mit einem<br />

Mann verheiratet ist. Das sollte man zumindest meinen, aber<br />

selbst im tolerant sehenden Köln ist das dann doch nicht so<br />

ganz normal.<br />

Heimlich geheiratet, große Feier im September<br />

Im vergangenen Dezember haben Oliver Kießig und sein<br />

Mann Sven den Bund der Ehe geschlossen. „Wir waren nur<br />

zu dritt im Kölner Standesamt“, verrät der frisch verheiratete<br />

Pfarrer. „Selbst meiner Mutter haben wir das erst am Nachmittag<br />

gesagt.“ Die beiden wollten die standesamtliche<br />

Trauung als „ihre“ Feier gestalten, im kommenden September<br />

folgt dann die kirchliche Hochzeit in der Melanchthonkirche.<br />

„Hier steht man als Pfarrer schon ein wenig in der Öffentlichkeit<br />

und ist mit den Menschen eng verbunden, so wollen<br />

wir das auch öffentlich feiern.“ Der beliebte Pfarrer und sein<br />

Mann freuen sich auf diesen Tag sehr, denn als Mitglied der<br />

Roten Funken werden bestimmt einige dabei sein und die<br />

Gemeinde, Familie und Freunde mit kölschem Frohsinn bereichern.<br />

Offensiv geoutet<br />

Geboren ist der Pfarrer in der Pfalz und ging es ganz früh nach<br />

Koblenz, wo Oliver Kießig aufgewachsen ist. Studiert wurde in<br />

Mainz und Frankfurt, während dieser Zeit hat er sich auch<br />

öffentlich geoutet. „Gerade im Theologiestudium wollte ich<br />

mir nichts verbauen, als habe ich offensiv kommuniziert, was<br />

Sache ist.“ Passiert ist nicht viel, seine Mutter hat es als erste<br />

erfahren, was an ihrem guten Verhältnis nichts geändert hat.<br />

Später war Oliver Kießig dann nach Stationen beim WDR und<br />

bei der Landeskirche in Düsseldorf als Vikar in der Antoniterkirche<br />

zur Ausbildung. „Hier hat man die queere Community<br />

ganz offensiv einbezogen, das hat mir einiges auch mental<br />

erleichtert.“ Anfeindungen gab es allenfalls in sozialen Medien,<br />

wo man sich gerne hinter der Anonymität versteckt.<br />

Auch mit der Amtskirche gab es kaum Probleme. „Ich hatte<br />

mal überlegt, nach Westfalen zu gehen, da mein Partner dort<br />

eventuell eine Lehramtsstelle bekommen konnte. Die dortige<br />

Kirche hat dann schon genauer nachgefragt und erwartete<br />

auch, dass man zumindest verheiratet ist.“ Immerhin gibt es<br />

dort noch einige Gemeinden, die nicht wirklich von queeren<br />

Paaren begeistert sind. „Das war in Köln schon anders, darum<br />

sind wir geblieben, denn hier gibt es einige solche Paare<br />

in den Pfarrämtern.“ So lief die Bewerbung in Zollstock auch<br />

ohne großes Nachfragen und hier fühlt er sich mit seinem<br />

Mann voll angenommen und akzeptiert.<br />

Foto: Oliver Kießig (links) mit seinem Ehemann Sven nach der Hochzeit<br />

In Zollstock angekommen<br />

Seit 2019 sind sie in Zollstock und hier fühlen sich die Beiden<br />

voll und ganz wohl. Beide sind aktiv am Gemeindeleben beteiligt<br />

und Ehemann Sven gestaltet auch schon mal einen<br />

Gottesdienst mit. „Darum wollen wir die kirchliche Hochzeit<br />

auch hier im Veedel mit den Leuten feiern“, betont Oliver<br />

Kießig. Am 13. September um 13 Uhr 30 geben sie sich das<br />

kirchliche Jawort in der Melanchthonkirche. Ein befreundeter<br />

Kollege aus Düsseldorf wird den Gottesdienst halten. „Der<br />

war der Einzige, der schon lange von unserer Hochzeit wusste,<br />

er hat dichtgehalten“, schmunzelt Oliver Kießig. Nach der<br />

Trauung gibt es dann ein großes Kaffeetrinken für alle Gäste,<br />

jeder ist hier willkommen.<br />

Das Familienleben der beiden hat sich längst eingespielt.<br />

„Wir sind seit 10 Jahren zusammen, das war ein guter Anlass,<br />

jetzt mal zu heiraten.“ Kinder sind nicht ausgeschlossen,<br />

„aber wir suchen nicht aktiv, das hat in unserem Alter<br />

auch noch ein wenig Zeit.“ Eigentlich ist alles ganz normal<br />

- und so sollte es auch sein und wir von der Kölner Stadtteilliebe<br />

gratulieren von ganzem Herzen zu dieser schönen<br />

Entscheidung.


34 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

KENNST DU WEISS, RODENKIRCHEN UND SÜRTH<br />

Die Weißer Rheinbogen-Stiftung bietet auf Wunsch Führungen an.<br />

Es begann als Experiment: Im vergangenen Sommer organisierte die Weißer Rheinbogen-<br />

Stiftung für die Viertklässler eine professionelle Dorfführung, um den Schülern ihren Heimatort<br />

näherzubringen. Das gefiel auch den Eltern und Anwohnern und so wurde kurzerhand,<br />

auch eine Stadtteilerkundung für Erwachsene gemacht. Das Ergebnis war deutlich: Kaum<br />

einer kannte sein Stadtgebiet wirklich gut. Daraus entstand die Idee, regelmäßig professionelle<br />

Führungen durch die Veedel im Kölner Süden anzubieten. Besonders die Neu-Zuzügler<br />

wissen oft wenig über die Geschichte des Stadtteils. Das soll sich nun ändern. In Zusammenarbeit<br />

mit Elke Hecker, einer zertifizierten Stadtführerin, hat die Weißer Rheinbogen-Stiftung einen<br />

spannenden und kurzweiligen Rundgang entwickelt. In einer lockeren Atmosphäre wird Elke Hecker die Entwicklung von<br />

Weiß, Rodenkirchen und Sürth in den letzten 200 Jahren erzählen und dabei auch die eine oder andere interessante<br />

Anekdote einfließen lassen. Jeder Teilnehmer erhält einen Audioguide, damit Elke Hecker problemlos verständlich ist. Die<br />

Termine sind bei der Rheinbogen-Stiftung zu erfragen, dort kann man sich dann auch gerne anmelden: stiftungwrs@<br />

gmail.com oder schriftlich an die Weißer Rheinbogen-Stiftung, Postfach 50 19 09, 50979 Köln. Kinder bis 14 Jahre sowie<br />

Senioren ab 65 Jahren nehmen kostenfrei teil, alle anderen zahlen einen kleinen Obolus.<br />

Die Dorfgemeinschaft in Weiß setzt<br />

auf einen jungen Vorstand<br />

Seit Oktober 2024 hat die Dorfgemeinschaft<br />

Weiß einen neuen Vorstand und<br />

damit auch den Generationenwechsel<br />

vollzogen. 1. Vorsitzender ist seitdem der<br />

Student David Winkel (20) und als Geschäftsführer<br />

wurde der Anlagenmechaniker<br />

Johannes Jendrsczok (24) benannt.<br />

Robert Neuschütz ist unverändert<br />

der Schatzmeister und Ralf Perey bleibt<br />

der Pressesprecher. Die beiden jungen, gebürtigen Weißer<br />

freuen sich natürlich enorm über das Vertrauen, das ihnen<br />

entgegengebracht wurde und wollen in den nächsten Jahren<br />

einiges bewegen sowie eine neue Dynamik in die Dorfgemeinschaft<br />

hineinbringen. So wird es am 21. März den<br />

ersten Weißer-Quizabend im Pfarrsaal von St. Georg geben.<br />

Verschiedene Teams werden dann gegeneinander antreten<br />

und Fragen über die Historie und Gegenwart sowie<br />

Interessantes und Lustiges aus dem Ort Weiß beantworten.<br />

Kommt dies gut an, wird es wiederholt, und das wäre dann<br />

die erste neue Veranstaltung vom neuen<br />

Vorstand. Den Garagenflohmarkt<br />

im Sommer wollen sie ebenfalls weiter<br />

etablieren, und das Kartoffelfest, in Zusammenarbeit<br />

mit den Löstigen Wiever<br />

vun St. Georg und der KJG, wollen sie<br />

auch wieder zurückholen. Auch möchten<br />

sie den Ort verschönern. Ein neues,<br />

selbstgemachtes Ortseingangsschild<br />

mit Hilfe professioneller Handwerker<br />

soll es geben, genauso wie eine überarbeitete<br />

neue Wanderkarte an der Weißer Fähre wollen die<br />

jungen Männer in Kooperation mit der Stadt umsetzen.<br />

„Kultur im Hof“, unter der Leitung von Ralf Perey, soll ebenfalls<br />

im April wieder starten. „Wir haben wirklich einen super<br />

Verein, der sowohl finanziell als auch personell von den Mitgliedern<br />

super aufgestellt ist und in dem viel Engagement<br />

steckt. Es gibt sehr viel Potenzial, das wir natürlich jetzt weiter<br />

ausschöpfen wollen“, so David Winkel. Über die Aufgabe als<br />

Vorstand sind sie sich sehr bewusst und versuchen wirklich,<br />

mit viel Leidenschaft und Herzblut diese Aufgabe auszufüllen.<br />

Ganzheitliche Lösungen<br />

für Menschen und Unternehmen<br />

Schon gewusst?<br />

Mit unserer eigenen Kanzlei-App halten wir Sie<br />

über die aktuellen Themen auf dem Laufenden,<br />

erleichtern Ihnen den Austausch von Dokumenten<br />

und vereinfachen die Kommunikation mit uns über<br />

die Chat-Funktion.<br />

Bei Erstregistrierung bis 30.04.<strong>2025</strong><br />

erhalten Sie ein kostenloses<br />

Erstgespräch (ca. 1/2 Std).<br />

Hauptsitz<br />

Wesselinger Straße 24, 50999 Köln<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 35<br />

Wir brauchen unsere Medien – auch im Printbereich<br />

In einer zunehmend digitalen Welt, in der Informationen blitzschnell über das Internet verbreitet werden,<br />

wird die Bedeutung von Printmedien oft unterschätzt. Doch gerade in einer Zeit der schnellen Nachrichten<br />

und digitalen Informationsflut bleibt der Printbereich ein unverzichtbares Fundament für eine gut<br />

informierte Gesellschaft. Printmedien bieten einen klaren Vorteil: Sie sind verlässlich, gut recherchiert und<br />

bieten tiefgehende Analysen, die in der hektischen Online-Welt oft zu kurz kommen. Sie sind nicht nur ein<br />

Sprachrohr für lokale Nachrichten, sondern auch ein Raum für sorgfältige und fundierte Berichterstattung,<br />

die die Leser nicht nur informiert, sondern auch zum Nachdenken anregt.<br />

In einer Zeit, in der Fake News und oberflächliche Schlagzeilen zunehmend die Diskussionen bestimmen,<br />

sind Printmedien ein Anker, der Fakten und Qualität wahrt. Darüber hinaus haben Printmedien eine besondere<br />

Präsenz, die in der digitalen Welt oft fehlt. Das Blättern durch eine Zeitung oder Zeitschrift schafft eine<br />

intensivere Leseerfahrung. Printmedien ermöglichen es den Lesern, sich Zeit zu nehmen, sich wirklich mit den<br />

Inhalten auseinanderzusetzen<br />

und sie zu reflektieren – ganz im<br />

Gegensatz zu der oft flüchtigen<br />

Art der Informationsaufnahme im<br />

Internet.<br />

Auch sind noch immer 30% der<br />

Bevölkerung nicht im Netz unterwegs.<br />

Deshalb ist es wichtig, die<br />

Printmedien als einen unverzichtbaren<br />

Teil unserer Medienlandschaft<br />

zu erhalten und zu unterstützen.<br />

Sie bieten eine Balance<br />

zur digitalen Informationswelt und<br />

tragen dazu bei, die Vielfalt der<br />

Meinungen, Perspektiven und<br />

Themen aufrechtzuerhalten. Printmedien<br />

sind mehr als nur Nachrichten<br />

auf Papier – sie sind ein<br />

Stück Kultur, Geschichte und ein<br />

unverzichtbarer Bestandteil unserer<br />

Demokratie.<br />

Wir brauchen unsere Medien,<br />

auch im Printbereich, damit sie<br />

weiterhin ein wertvoller Teil unserer<br />

Informations- und Kommunikationskultur<br />

bleiben und uns helfen,<br />

in einer komplexen Welt die richtigen<br />

Entscheidungen zu treffen.<br />

Auch sind sie oft die Basis von Unterhaltungen<br />

und in unserm Fall<br />

von lokalen Nachrichten und das<br />

Sprachrohr von Veranstaltungen<br />

aus den Veedeln.<br />

Bitte lasst uns nicht sterben und<br />

tragt unserer Inhalte weiter. Wir<br />

sind doch alle Kölner Stadtteilliebe,<br />

darum sind wir hier, darum<br />

lesen Sie diesen Bericht und wollen<br />

sich doch über unser schönes<br />

Stadtgebiet informieren.<br />

Darum geben Sie bitte auch diese<br />

Zeitung weiter, wenn Sie diese<br />

nicht mehr benötigen. Denn je<br />

mehr die Inhalte lesen umso besser<br />

kann es nur für unser Stadtgebiet<br />

sein. Gibt es uns nämlich<br />

irgendwann nicht mehr, wird eine<br />

wertvoller Flüsterpostbote fehlen.<br />

www.02236-321666.de<br />

Auf unserer Webseite<br />

koelner-stadtteilliebe.de<br />

veröffentlichen wir<br />

regelmäßig Termine und<br />

aktuelle Veranstaltungen


36 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Starten Sie aktiv in den <strong>Frühling</strong>!<br />

Steig mit uns aufs Rad zur<br />

Köln Challenge<br />

Wir sind ein Zusammenschluss von sechs Kölner<br />

Radsportvereinen mit einer Mission: Wir<br />

wollen Dir und allen Radsportbegeisterten in<br />

Köln und Umgebung einzigartige Erlebnisse<br />

auf dem Rad bieten. Sei dabei und erlebe die<br />

schönsten RTF-Strecken der Region – von familienfreundlich<br />

bis leistungsstark ist alles dabei.<br />

Mit einer besonderen Mischung aus einsteigerfreundlichen<br />

und anspruchsvollen sowie begleiteten<br />

Touren, Gemeinschaftsaktionen und<br />

unterstützenden Sicherheitsmaßnahmen wollen<br />

wir das Erlebnis für Dich und Deine Familie<br />

unvergesslich machen. Beim Kölner Saisonstart<br />

Mitte März <strong>2025</strong> werden sich alle beteiligten<br />

Vereine vorstellen und ihr habt die Möglichkeit<br />

Euch anzumelden und mit uns gemeinsam zu<br />

radeln. Unsere Challenge richtet sich übrigens<br />

an alle – ob erfahrene Radsportler oder Einsteiger.<br />

Unter diesem Link gibt es weitere Informationen<br />

und ein Anmeldebogen<br />

www.koelnchallenge.de<br />

Fahrrad fahren, Schwimmen lernen und Klettern<br />

können heißt überleben lernen<br />

Die Alarmglocken schlagen laut - fast 60 Prozent der Zehnjährigen<br />

sind laut einer Studie der DLRG keine sicheren Schwimmer - Tendenz<br />

steigend. Auch beim Fahrradfahren haben viele Kinder eine<br />

Schwierigkeit, und beim Klettern sieht es sogar richtig schlecht aus.<br />

Viele Eltern meinen, dass es ausreicht, einen Kleinkindkurs gemacht<br />

zu haben, doch es ist deutlich mehr gefragt. Allein das Planschen<br />

in Spaßbädern kann gefährlich werden, wenn man nicht wirklich<br />

schwimmen und tauchen kann. Als Schwimmer zählt, wer 200 Meter<br />

in 15 Minuten schwimmt und wer beim Sprung ins Wasser mit<br />

einen Tieftauchgang keine Panik bekommt. Beim Fahrradfahren ist<br />

es zwingend und dringend notwendig, sich im Straßenverkehr auszukennen.<br />

Wie biege ich ab, wo fahre ich überhaupt richtig, wenn<br />

kein Radweg da ist? Wie muss mein Fahrradhelm richtig sitzen und<br />

wie ist es mit dem Thema Beleuchtung?<br />

Die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten ist oft lebensgefährlich.<br />

Beim Klettern ist oft ein großes Problem, dass viele Kinder gar<br />

keine richtige Motorik mehr haben. Das Klettern auf einen Baum,<br />

das Balancieren über einen Baumstamm und das Hangeln von Ast<br />

zu Ast ist für viele Kinder kaum noch möglich. Auch auf wackeligem<br />

Grund sich zu bewegen, sich über eine Stange schwingen und das<br />

Erreichen der Deckenhöhe an einer Kletterwand - für viele Kinder<br />

ein purer Horror, da ihnen das Selbstbewusstsein fehlt und die Angst<br />

im Nacken steht. Letztlich bleibt der Appell an alle Eltern – üben Sie<br />

jetzt im <strong>Frühling</strong> diese Dinge. Der Besuch in einem Schwimmbad,<br />

eines Kletterparks und eine ausgiebige regelmäßige Radtour - die<br />

Kids werden ein Leben lang davon profitieren.<br />

Auch ist es wichtig, dass Ihre Kinder einen muskulösen Körper haben,<br />

Ausdauer und Kondition, denn nur so kommt die junge Generation<br />

mit Spaß durchs Leben.


Koelner-StadtteilLiebe.de 37<br />

Die Kölner SportNacht...<br />

ist eine besondere Veranstaltung, die<br />

jährlich in der Kölner Flora stattfindet<br />

und Sportbegeisterte sowie prominente<br />

Persönlichkeiten aus der Kölner<br />

Sportszene zusammenbringt. Sie ist<br />

eine glamouröse Feier, die die herausragenden<br />

Leistungen von Kölner<br />

Athletinnen und Athleten ehrt und<br />

gleichzeitig ein Networking-Event für<br />

die lokale Sportgemeinschaft bietet.<br />

Im Rahmen der Kölschen Sport-<br />

Nacht (29. 03.) werden Kölns Sportlerinnen,<br />

Kölns Sportler und Kölns Team<br />

des Jahres sowie Kölns Nachwuchssportlerinnen<br />

und -sportler und die<br />

Person des Kölner Sports geehrt. Diese<br />

Nacht ist nicht nur eine Gelegenheit,<br />

um den sportlichen Erfolg der<br />

Region zu feiern, sondern auch, um<br />

den Sport als wichtigen Teil des sozialen<br />

und kulturellen Lebens in Köln<br />

hervorzuheben.<br />

Darum unterstützt auch Physio-Sport<br />

seit 2011 das Event und präsentiert<br />

in diesem Jahr wieder die Ehrung zu<br />

„Kölns Nachwuchssportler und -sportlerin.“<br />

Inhaberin Eva Wermelskirchen:<br />

“Wir sind die Experten für Physiotherapie,<br />

Osteopathie und Training/<br />

Sporttherapie und kombinieren unser<br />

Leistungsangebot mit einem effizienten,<br />

interdisziplinären medizinischen<br />

Netzwerk. Wir leben und lieben den<br />

Sport, darum unterstützen wir die Kölsche<br />

SportNacht aus Überzeugung.“<br />

Als die medizinische Betreuung von<br />

vielen Leistungssportlern sind sie täglich<br />

aktiv und wissen, wie wichtig diese<br />

Veranstaltung ist. Sollten sie einmal<br />

dazu Fragen haben, sprechen Sie<br />

das Team in Rodenkirchen doch einmal<br />

darauf an.<br />

Fechten für jeden, probier‘s auch mal im Rollstuhl<br />

Du hast dich schon lange gefragt, wo man fechten gehen kann, auch bist<br />

Du offen für Inklusion. Du möchtest mal etwas ganz Neues ausprobieren<br />

und lernen, wie man aktiv mit dem Rollstuhl umgeht? Auch möchtest Du<br />

Spiel und Spaß mit behinderten und nichtbehinderten Sportlern erleben?<br />

Im Kölner Fechtklub e.V. 1921 an der Südbrücke ist das möglich. Rollstuhlfechten<br />

eignet sich für ganz viele Personen, so für Menschen nach<br />

Verletzungen der Beine, um weiter sportlich aktiv zu bleiben, auch für<br />

Gehbehinderte ist es eine großartige Sportart. Besonders für Amputierte<br />

oder Personen mit einer Knieversteifung wird dieser Sport empfohlen. In<br />

der Sporthalle der Kaiserin-Augusta-Schule, Follerstr. 43, gegenüber der<br />

Auffahrt zur Severinsbrücke, bietet die Fechtgemeinschaft Schnupper-<br />

Training an. Schau doch mal vorbei oder auf www.koelner-fechtklub.de.<br />

Gebraucht-Fahrradmarkt<br />

Räder, Ersatzteile und Zubehör<br />

von privat an privat. Wer dringend<br />

ein neues Fahrrad braucht<br />

und nicht allzu viel Geld investieren<br />

möchte, kann sich am 10. 05.<br />

und am 7. 6. auf dem Friesenplatz<br />

einmal umschauen. Auch<br />

am 31. 5. ist auf dem Severinskirchplatz<br />

ein Fahrradmarkt in<br />

Planung. Übrigens Kinderfahrräder,<br />

Anhänger, Lastenräder und<br />

E-Räder sind immer sehr beliebt<br />

und auf jedem Flohmarkt ein<br />

absoluter Verkaufsrenner.<br />

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ZU VERÄNDERN?<br />

Komm in unser leistungsstarkes Team und sorge mit uns<br />

für maßgeschneiderte Therapien, innovative<br />

Trainingsbetreuung und nachhaltige<br />

Gesundheitsförderung.<br />

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38 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Gesundheit & Sport<br />

Das Kölner Sportjahr <strong>2025</strong> verspricht ein Jahr voller aufregender<br />

sportlicher Ereignisse zu werden, die sowohl nationale als auch<br />

internationale Spitzenathleten in die Domstadt locken wird. Im<br />

Laufe des Jahres finden demnach zahlreiche Events statt, die<br />

Sportbegeisterte aus aller Welt zusammenbringen. Von Fußball-<br />

Highlights im RheinEnergieStadion bis zu spektakulären Leichtathletik-Wettkämpfen<br />

und Radsport-Veranstaltungen – Köln ist<br />

dann wieder eine bedeutende Bühne für erstklassige Sportevents.<br />

Der Köln-Marathon beispielsweise wird Tausende von<br />

Läufern und Fans an die Strecke ziehen, während das Pokal-<br />

Finale im Fußball für unvergessliche Momente sorgen wird. Aber<br />

auch Handball, der COME-TOGETHER-CUP, das Drachenbootfestival<br />

und das Kölner KinderSportFest stehen schon fett in den<br />

Kalendern der Athleten.<br />

Darüber hinaus ist die Stadt auch Gastgeber der Gäste, welche<br />

extra zur Unterstützung der Freizeit- bis zum Profisportlern<br />

anreisen und demnach sind tolle Dinge zu erwarten. Man denke<br />

nur an die Dudelsackspieler und die die Fan Base beim<br />

Softball-Spiel, diese Stimmung ist wirklich einzigartig und für<br />

jeden etwas Besonderes. Das Kölner Sportjahr <strong>2025</strong> wird also<br />

ein Fest der Bewegung, der Leidenschaft und der Spitzenleistung<br />

– ein Jahr, das für alle Sportfans unvergessliche Momente<br />

bereithält.<br />

11 - 13. 04.: Rollstuhlrugby<br />

12 - 13. 04.: Deutschlands größtem Handball-Turnier<br />

1. 05.: DFB-Pokalfinale der Frauen<br />

18. 05.: Rund um Köln<br />

24. 05.: Pokal des Fußball-Verbandes Mittelrhein<br />

29. 05.: COME-TOGETHER-CUP<br />

1. 06.: Swim & Run<br />

13. - 15. 06.: Sportfest der Inklusion und<br />

Drachenbootfestival<br />

14. 06. Kölner KinderSportFest<br />

14 - 15. 06.: EHF FINALE des europäischen<br />

Spitzenhandballs<br />

19 - 20. 06.: Deutsche Meisterschaft im Slowpitch Softball<br />

19 - 22. 06.: Deutsche Jahrgangs- und Juniorenmeisterschaft<br />

U17/U23 im Rudern<br />

20 - 22. 06.: Deutsche Meisterschaft Rollstuhltennis<br />

3. 08: KölnTurm Treppenlauf<br />

12 - 17. 08.: Nations Cup Cologne – Rollstuhlbasketball<br />

22 - 23. 08.: Skate Event<br />

23. 08. - 1. 09.: Deutsche Meisterschaft Kanu-Rennsport<br />

4. 09.: Firmenlauf Köln<br />

5. bis 7. 09.: europäische Wakeboard Meisterschaft<br />

7. 09.: Köln Triathlon<br />

13. 09.: Hotfoot Run der Hindernislauf & Matschlauf<br />

29. 09.: Preis von Europa (Galopprennen)<br />

5. 10.: Köln Marathon<br />

4. bis 8. 09.: Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft<br />

Boxen U18<br />

Vielseitige<br />

Therapien<br />

in vielfältiger<br />

Sprache<br />

Ihr Team für individuelle Logopädie<br />

Prävention, Früherkennung und Rehabilitation<br />

Die Logopädiepraxis Lohausen spezialisiert sich auf Prävention,<br />

Früherkennung, Frühförderung und Rehabilitation.<br />

Wir betreuen Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

und legen großen Wert auf eine individuelle Behandlung.<br />

Qualität und Empathie sind für uns die obersten Prioritäten.<br />

In unser stetig wachsenden<br />

Praxis bieten wir Ihnen ein<br />

großes Leistungsspektrum, um<br />

eine optimale Rundumversorgung<br />

zu gewährleisten.<br />

Besonders stolz sind wir darauf,<br />

die Therapie in mehreren Sprachen<br />

wie Deutsch, Englisch, Russisch<br />

und NEU: türkisch anzubieten.<br />

So garantieren wir, dass Sie die<br />

bestmögliche Betreuung erhalten.<br />

Bei uns sind Sie in guten Händen.<br />

• offene Mundhaltung<br />

• LRS Therapien<br />

• frühes Lesen bei Kindern<br />

mit Down-Syndrom<br />

• Hörstörungen<br />

• Stottern und Poltern<br />

• Aphasie (Sprachstörung<br />

nach Schlaganfall)<br />

• Dysarthrie<br />

• Dysphagie<br />

• Funktionelle und organisch<br />

bedingte Stimmstörungen<br />

Unsere Sprachen und Leistungen in der Praxis<br />

• Englisch, Russisch, Türkisch • Manuelle Lymphdrainage<br />

• Training am Gerät<br />

• Chinesische Medizin (TCM)<br />

• Krankengymnastik<br />

• Osteopathie<br />

• Manuelle Therapie<br />

• Hausbesuche<br />

Logopädiepraxis<br />

Ringstraße 8, 50996 Köln<br />

LOHAUSEN 0221 35 13 28<br />

www.logo-lohausen.de<br />

Praxis Comed • Waldemar Razlaf<br />

Lucas-Cranach-Str. 2, 50999 Köln<br />

0221 35 44 33 | info@comed-koeln.de<br />

www.comed-koeln.de<br />

Mehr Infos<br />

gibt es hier


Koelner-StadtteilLiebe.de 39<br />

Meschenich sucht dringend<br />

einen Kinderarzt<br />

Menschen, Ideen und Möglichkeiten zusammenbringen,<br />

das möchte Mirko Hertel von der SPD, denn<br />

es macht ihn z.B. ganz umtriebig, dass Meschenich<br />

keinen Kinderarzt mehr hat. Unzählige Kinder wohnen<br />

im Ort und viele davon aus anderen Kulturen,<br />

wir haben einmal gezählt und kamen auf 45 Nationen.<br />

Für den Vorsitzenden des SPD-Ortsverein Rondorf,<br />

Sürth, Meschenich, Godorf und Immendorf ist<br />

das unfassbar, dass sie nun keine ärztliche Versorgung<br />

mehr vor der Haustüre haben.<br />

Darum spricht er bewusst mit vielen Medizinern darüber,<br />

ob sie sich eine Praxis im Brennpunkt bzw. im<br />

Dorf vorstellen können. Für ihn wäre eine mehrsprachige<br />

multikulturelle Praxis ein großartiges zukunftsweisendes<br />

Zeichen. Das er oft Dinge anspricht und<br />

nach Lösungen sucht, dafür ist er bekannt und so<br />

ist er auch darüber bestürzt, dass es keine öffentliche,<br />

weiterführende Schule, eine schlechte ÖPNV-<br />

Verbindung und das kaum vorhandene Nahversorgung<br />

in diesem Stadtteil gibt. In Immendorf und Co<br />

sieht es für ihn nicht viel besser aus und macht er<br />

es bei jeder BV-Sitzung immer wieder zum Thema.<br />

Schon der Name ist Programm: mit ihrem Studio Balance für Tanz, Bewegung<br />

und Coaching bietet Karin Seddig seit 1996 ein ganzheitliches<br />

Programm an für Gesundheit auf allen Ebenen für Personen jeden Alters.<br />

Die 3 Säulen umfassen neben Tanz u.a. ein von ihr entwickeltes musikunterstütztes<br />

Bewegungstraining, das auf alle relevanten Muskelgruppen eingeht<br />

und sowohl kräftigende als auch dehnende Sequenzen enthält. Haltungsschäden<br />

wird vorgebeugt oder sie werden korrigiert, die Bewegungsfähigkeit<br />

auch im Alter erheblich verbessert , die Gelenkflexibilität erhöht, Körperwahrnehmung<br />

geschult und Rekonvaleszenzphasen werden sinnvoll unterstützt.<br />

Ihr Programm wird von den Krankenkassen als Präventionsmaßnahme anerkannt<br />

und bezuschusst.<br />

Ganzheitlich und Prävention bedeutet für sie jedoch auch ein gesunder Lebensstil,<br />

der sich in Ernährung, Ruhe- und Pausenmanagement, sowie Unterstützung<br />

des Immunsystems widerspiegelt. Auch hier weiß sie aufgrund ihrer<br />

langjährigen Erfahrung individuell Menschen wirkungsvoll zu begleiten. Mit<br />

ihrem Coachingangebot unterstützt sie Einzelpersonen und Paare, die eigenen<br />

Potenziale zu entdecken und zu sich selbst zu finden. Selbst kopflastigen<br />

Menschen vermag sie über unterschiedliche Techniken den Zugang zu den<br />

eigenen Wünschen und Kernthemen zu ebnen, um neue Wege zu entdecken<br />

und innere Balance zu erreichen.<br />

Wer jetzt im Frühjahr die eine oder andere<br />

Chance für sich nutzen möchte, ist bei Karin<br />

Seddig mit ihrer Kompetenz und Herzlichkeit<br />

bestens aufgehoben.<br />

Studio BALANCE<br />

Tanz Bewegung Coaching<br />

Pferdmengesstraße 11<br />

50968 Köln · 0221 - 382 421<br />

www.balance-seddig.de<br />

Ganzheitliche Schnarchtherapie<br />

für gesunden Schlaf<br />

• Sind Sie oft tagsüber müde und erschöpft?<br />

• Fühlt sich Ihr*e Partner*in von Ihrem Schnarchen gestört?<br />

• Schrecken Sie nachts auf, um nach Luft zu schnappen?<br />

• Haben Sie hohen Blutdruck?<br />

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Haus der Zahngesundheit Köln<br />

Dr. Pfeifer • Dr. Göser & Kollegen<br />

Schillingsrotter Weg 11<br />

50968 Köln-Marienburg<br />

Tel.: 0 221 / 37 55 95<br />

Fax: 0 221 / 34 14 61<br />

www.haus-der-zahngesundheit-köln.de<br />

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40 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

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Wir suchen Verstärkung für unser Team!<br />

Wen suchen wir:<br />

• Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) in Voll- oder Teilzeit<br />

• Auszubildende ZFA (auch Wechsler)<br />

• Rezeptionist/in (auch ungelernt)<br />

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Was bieten wir:<br />

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• Jobticket oder monatliche Tankfüllung<br />

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Dich kennenzulernen und Deine Bewerbung zu erhalten!<br />

Die 10.000 Schritte – Ein einfaches Ziel für<br />

mehr Bewegung im Alltag<br />

Die 10.000-Schritte-Regel hat sich in den letzten Jahren<br />

als beliebtes Ziel für Gesundheit und Fitness etabliert.<br />

Ursprünglich in Japan als Marketingstrategie für einen<br />

Schrittzähler entwickelt, ist heute voll im Trend. Denn<br />

10.000 Schritte pro Tag entspricht etwa 7 bis 8 Kilometern,<br />

was eine moderate, aber effektive Menge an<br />

Bewegung für die meisten Menschen darstellt. Es wird<br />

angenommen, dass diese Anzahl von Schritten dazu<br />

beiträgt, die Gesundheit zu fördern, das Risiko von<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken, die Gewichtskontrolle<br />

zu unterstützen und die allgemeine Fitness zu<br />

verbessern. Regelmäßiges Gehen fördert nämlich die<br />

Durchblutung, steigert den Sauerstoffgehalt und stärkt<br />

das Herz-Kreislauf-System. Auch hilft gehen, Kalorien zu<br />

verbrennen und unterstützt die Kondition. Die kognitive<br />

Gesundheit verbessert sich dadurch auch. Bewegung<br />

wirkt sich nämlich positiv auf das Gehirn aus,<br />

steigert die Stimmung und reduziert Stress. Die Geselligkeit<br />

wird auch unterstützt. Wenn man zu mehreren<br />

geht, kann es auch zu einem sozialen Erlebnis werden.<br />

Wenn man dann noch, statt den Aufzug zu nehmen,<br />

die Treppe benutzt, hat man schon das medizinische<br />

Ziel erreicht.<br />

Berwerben einfach und schnell per E-Mail oder WhatsApp:<br />

zahnaerzte@links-vom-rhein.de | 0176 45925903<br />

mehr Infos<br />

Zahnarztpraxis ZA Christopher Beineke<br />

Dr. med. dent. Hubertus Remes<br />

Dr. med. dent. Magdalena Brombach<br />

0221-39800218 | Schillingsrotter Str. 39-41,<br />

50996 Köln<br />

Parkinson ist nicht ansteckend –<br />

PingPongParkinson schon<br />

Für viele gehört Tischtennis einfach zum guten Wetter,<br />

für andere es ist eine liebgewonnene Freizeitbeschäftigung<br />

und für wieder andere purer Leistungssport. Für<br />

eine ganz bestimmte Gruppe ist es noch viel, viel mehr.<br />

PingPongParkinson heißt für sie, unter Freunden und<br />

Gleichgesinnten einmal in der Woche beim TSV-Weiß<br />

in Bewegung bleiben und am Leben<br />

teilnehmen. Es ist eine tolle Gruppe<br />

und jeder, der einmal da war, kommt<br />

eigentlich wieder, berichtet der Ansprechpartner<br />

Bernd Tillmann-Gehrken,<br />

der selber diese Krankheit hat.<br />

Denn in der Turnhalle der Albert-<br />

Schweitzer-Grundschule in Weiß,<br />

Zum Hedelsberg. ist samstags um<br />

15.30 Uhr pure Lebensfreude zu spüren,<br />

darum fördert auch die Weißer<br />

Rheinbogenstiftung diese Gruppe,<br />

jeden Alters und Geschlechts. Doch<br />

ist das nicht alles, was sie machen,<br />

regelmäßig treffen sie sich auch<br />

zum Wandern am Rhein und haben<br />

dann natürlich den Tischtennisschläger<br />

dabei, denn ein geselliger Stopp<br />

gehört in dieser Gruppe natürlich<br />

dazu. Wer also in Bewegung bzw.<br />

unter Menschen bleiben möchte,<br />

kann gerne dazustossen und einmal<br />

schnuppern kommen.


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myPhysio jetzt in Köln-Rodenkirchen<br />

Ihre neue Adresse für Physiotherapie<br />

Seit Februar <strong>2025</strong> finden Sie uns in der Sommershof Passage! Mit<br />

unserem 9. Standort erweitern wir unser Angebot und stehen Ihnen mit<br />

moderner Physiotherapie und individuellen Gesundheitslösungen zur<br />

Seite. Auf 350m² erwarten Sie großzügige Behandlungsräume und ein<br />

hervorragend ausgestatteter Trainingsbereich für Ihre Rehabilitation<br />

und Prävention.<br />

Über 10 Jahre Erfahrung in der Physiotherapie<br />

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Individuelle Behandlungskonzepte für ihre Gesundheit<br />

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Hochmoderne Praxis mit neuester Ausstattung<br />

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Großzügiger Trainingsbereich für gezieltes Training<br />

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Barrierefreier Zugang und optimale Erreichbarkeit<br />

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höchstem Niveau – wir freuen uns auf Sie!<br />

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42 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Auf einmal bekam ich den lebensrettenden Anruf und<br />

ich wurde zu Spender bei der DKMS<br />

„Es war verrückt, natürlich habe ich<br />

mich wie viele andere einmal registrieren<br />

lassen, um eventuell Blutkrebs<br />

erkrankten Menschen einmal zu helfen,<br />

und es ist tatsächlich so einfach,<br />

wie es sich anhört. Stäbchen rein und<br />

eventuell Spender sein – dass ich es<br />

aber jemals werde, habe ich niemals<br />

gedacht. Doch ich war sie, die Nadel<br />

im Heuhaufen und das wurde mir erst<br />

im Laufe des Telefonates mit der DKMS<br />

bewusst. Ich war also die Auserwählte<br />

für eine mir unbekannten Frau in Dänemark,<br />

sie war mein Gegenstück und wie man mir sagte, war ich<br />

die Person, die ihr Leben retten konnte. Was für eine Frage, dass ich<br />

sofort zustimmte. Dann nahm alles sehr schnell seinen Lauf, ich wurde<br />

zu einem Arztgespräch eingeladen und habe alle Informationen<br />

bekommen und schon ein paar Tage später lag ich im Klinikum.<br />

Ich wurde damals ganz schön nervös, denn man muss wissen, eigentlich<br />

bin ich ein Schisser. Doch das Wissen, dieser Frau helfen zu<br />

können, hat mich getragen. Die Voruntersuchung und der Eingriff<br />

liefen reibungslos, was geblieben ist, ist ein unglaubliches Gefühl<br />

und auch etwas Stolz. Denn ich habe einem Menschen, den ich<br />

nicht kenne, die zweite Chance auf das Leben geschenkt. Ein Held<br />

bin ich dafür aber nicht, auch wenn es andere so sehen. Für mich<br />

ist es Nächstenliebe und für jeden sollte es eine Selbstverständ-<br />

auf zum Frühjahrsputz<br />

Erleben Sie die nächste Stufe der Prophylaxe!<br />

Mit AIRFLOW ® entfernen wir Biofi lm (Plaque),<br />

Zahnverfärbungen und Zahnstein besser, sanfter<br />

und effektiver als je zuvor – ganz ohne Schleifen,<br />

Kratzen und Schmerz. Genießen Sie das neue<br />

saubere Gefühl und strahlen Sie sofort los.<br />

Lust auf richtig saubere Zähne? Machen Sie doch<br />

gleich Ihren Frühjahrsputz-Termin bei uns.<br />

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lichkeit sein. Ich bin froh, dass ich es gemacht habe<br />

und möchte jeden ermutigen, sich als Stammzellenspende<br />

zu registrieren, um mitzuhelfen, Blutkrebs zu<br />

besiegen.“ Für uns ist Azora Döres-Sartory ein Stadtteilvorbild<br />

und im Namen von an Leukämie erkrankten<br />

Personen sagen wir ihr vielen lieben Dank dafür,<br />

denn sie schenkt Hoffnung, dass es weitere ihr nachmachen.<br />

Wenn man nicht im Keller<br />

zur Toilette kann<br />

Das, was für manche Menschen eine Selbstverständlichkeit<br />

ist, stellt sich für andere als ein<br />

Riesenproblem dar. Es geht um Barrierefreiheit.<br />

Denn geheingeschränkte Menschen haben<br />

schon bei 2 Treppenstufen eine massive Einschränkung,<br />

sind es dann noch mehr Stufen,<br />

die rauf oder runter gehen, ist es für sie ein klares<br />

NoGo. Gemerkt habe ich das mit meinem<br />

Vater, als er irgendwann nur noch mit einem<br />

Rollstuhl unterwegs sein konnte. Toiletten im Keller<br />

oder ein Arzt, der nur über eine Treppe zu<br />

erreichen war, konnten wir irgendwann nicht<br />

erreichen. Seit diesem Tag achte ich darauf<br />

und stelle fest, auch Menschen mit Rollatoren,<br />

einem Gipsbein oder einer körperlichen Beeinträchtigung<br />

echte Probleme haben.<br />

Darüber unterhalte ich mich hin und wieder<br />

mit einer ganz wundervollen Frau, die im Rollstuhl<br />

sitzt, ein Sauerstoffgerät trägt und einen<br />

Begleithund hat. Sie ist so lebensbejahend und<br />

fröhlich, dass es immer wieder ansteckend ist,<br />

es ist ein Fest sie zu begleiten. Wir haben immer<br />

wieder ganz tolle Gespräche. Unter anderem<br />

über die Wheelmap, das ist eine Karte für<br />

rollstuhlgerechte Orte. Unter www.wheelmap.<br />

org kann man wertvolle Informationen finden<br />

für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.<br />

Aktuell sind über 3 Million Cafés, Bibliotheken,<br />

Schwimmbäder und viele schöne öffentlich zugängliche<br />

Orte zu finden, um sich das Leben<br />

zu erleichtern. Die Wheelmap ist als kostenlose<br />

App für iPhone und Android verfügbar. So kann<br />

die Karte unterwegs bequem über das Smartphone<br />

genutzt werden und das sogar in 33<br />

Sprachen. Denn in Deutschland gibt es ca. 2<br />

Millionen Rollstuhlfahrer, über 5 Millionen nutzen<br />

einen Rollator, und für sie ist es bestimmt<br />

eine große Hilfe. Übrigens diese App wächst immer<br />

weiter, da sich jeder daran beteiligen kann.<br />

So werden gerade aus unserem Stadtgebiet<br />

Menschen gesucht, die etwa Arztpraxen eintragen,<br />

die entsprechend ausgestattet sind: Breite<br />

Türen, Aufzüge, barrierefreie Zugänge und Behandlungsstühle,<br />

visuelles Aufrufen im Wartezimmer<br />

oder mit dem Screenreader lesbare<br />

Dokumente, Behinderten-Toilette und großzügige<br />

Behandlungszimmer. Auch sucht die<br />

App noch ehrenamtliche Fremdsprachler oder<br />

sogar Muttersprachler für die Übersetzung.


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Klinik LINKS VOM RHEIN<br />

zum 4. Mal Beste Praxisklinik<br />

in Deutschland<br />

Die Klinik LINKS VOM RHEIN wurde 2003 eröffnet und hat<br />

sich als medizinisches Kompetenzzentrum etabliert, das<br />

Patientinnen und Patienten aus dem In- und Ausland anzieht.<br />

Jährlich werden in der Klinik mehr als 8.000 Patientinnen<br />

und Patienten operiert. Durchgeführt werden die<br />

ambulanten und kurzstationären Eingriffe von erfahrenen<br />

Fachspezialisten, die ihre Praxen im Haus der Klinik führen,<br />

und von Kooperationsärzten aus dem Kölner Raum.<br />

Die Zufriedenheit der Patientinnen<br />

und Patienten mit der medizinischen<br />

Versorgung durch die Ärzte und Mitarbeiter<br />

in der Klinik LINKS VOM RHEIN<br />

ist außergewöhnlich hoch, das zeigen<br />

nicht nur die Befragungen, die die Klinik<br />

bei allen Patienten macht.<br />

Auch in deutschlandweiten Befragungen,<br />

die in den Jahren 2019, 2023, 2024<br />

und <strong>2025</strong> durchgeführt wurden, ist<br />

die Klinik LINKS VOM RHEIN jeweils als<br />

Sieger in der Rubrik Praxiskliniken ausgezeichnet<br />

worden.<br />

Die Operativen Fachgebiete in der<br />

Klinik LINKS VOM RHEIN:<br />

· Anästhesiologie<br />

· Augenheilkunde<br />

· Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

· Handchirurgie<br />

· Neurochirurgie / Operatives<br />

Wirbelsäulenzentrum<br />

· Orthopädie / Sporttraumatologie<br />

· Plastische & Ästhetische Chirurgie<br />

· Urologie<br />

Neben operativen Facharztpraxen sind<br />

weitere Facharztpraxen in der Klinik<br />

LINKS VOM RHEIN ansässig:<br />

Dermatologie / Allergologie / Dermato-<br />

Chirurgie, Internisten / Gastroenterologie,<br />

Kieferchirurgie-/-Implantologie,<br />

Kinder- und Jugendmedizin, Neurologie<br />

/ Psychiatrie / Psychotherapie<br />

Coaching, Zahnheilkunde und Zahnmedizin.<br />

Ergänzt wird das medizinische Angebot<br />

durch den Bereich Ästhetische Medizin<br />

und die folgenden Partner: Apotheke,<br />

Physiotherapie, Kosmetisches Institut,<br />

medizinische Fußpflege, Sanitätshaus.<br />

Diese Ärzte aus dem Kölner Raum<br />

operieren auch in der Klinik LINKS VOM RHEIN:<br />

· Dr. Sabine A Küppers – Ästhetisch-Plastische Chirurgie<br />

· Dr. Gregor Landwehrs – Brustchirurgie und Handchirurgie<br />

· Sebastian Effinger, Jonas Schukraft – Operative Frauenheilkunde<br />

· Dr. Tobias Berg, Dr. Stephan Sodeur, Dr. Alexandra Vienken – HNO<br />

· Dr. Thomas Betten – HNO<br />

· Dr. Diana Dellé – Gynäkologie<br />

· Dr. Markus Müller – Urologie<br />

Schillingsrotter Str. 39-41<br />

50996 Köln<br />

Tel.: 0221-39800-0<br />

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44 Koelner-StadtteilLiebe.de I Anzeige<br />

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EIN SCHMERZFREIER GANG – das ist nicht nur ein Wunsch,<br />

sondern ein Ziel im Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius Köln<br />

NÄCHSTER FACHVORTRAG:<br />

20. MÄRZ, UM 17 UHR,<br />

CAFETERIA ST. ANTONIUS<br />

Fast jeder kennt das Gefühl: Der Fuß<br />

schmerzt nach einem langen Tag oder<br />

beim Gehen. Doch manchmal sind<br />

diese Beschwerden mehr als nur eine<br />

kleine Unannehmlichkeit – sie können<br />

Anzeichen für ernsthafte Gesundheitsprobleme<br />

sein. Besonders ab einem Alter<br />

von 45 Jahren treten Fußschmerzen<br />

häufiger auf und beeinträchtigen das<br />

tägliche Leben stark.<br />

Ob beim Sport, im Alltag oder nach<br />

einem Unfall – Fußschmerzen können<br />

viele Ursachen haben. Häufige Auslöser<br />

sind Verletzungen, wie das Umknicken<br />

beim Laufen, aber auch langanhaltende<br />

Fehlbelastungen durch falsches<br />

Schuhwerk oder Übergewicht. Ebenso<br />

spielen Erkrankungen wie Rheuma oder<br />

Arthrose eine Rolle. Fehlstellungen, die<br />

durch diese Erkrankungen oder über<br />

Jahre hinweg durch falsche Belastungen<br />

entstehen, können zu schmerzhaften<br />

Reibungen im Gelenk führen und<br />

das Gehen extrem erschweren. Und<br />

manchmal sind es einfach die Druckstellen<br />

am Fuß, die durch schlecht<br />

sitzende Schuhe entstehen.<br />

Was hilft bei Fußschmerzen?<br />

In vielen Fällen können Fußprobleme<br />

durch konservative Maßnahmen gelindert<br />

werden. „Das Tragen speziell<br />

angefertigter Einlagen, eine gezielte<br />

Physiotherapie oder das Erlernen von<br />

Dehnungs- und Kräftigungsübungen<br />

sind oft die ersten Schritte, die eine<br />

deutliche Verbesserung bringen“, erklärt<br />

Dr. Kohlhof, Chefarzt an der Klinik<br />

für Unfall-, Hand und Orthopädische<br />

Chirurgie im Cellitinnen-Krankenhaus.<br />

Erst wenn diese Methoden nicht ausreichen<br />

oder der Schmerz weiterhin<br />

besteht, kommen weitergehende Behandlungsmöglichkeiten<br />

infrage. Viele<br />

Eingriffe sind heutzutage minimal-invasiv<br />

möglich, was bedeutet, dass die<br />

Heilungszeit deutlich verkürzt wird und<br />

das Risiko für Komplikationen minimiert<br />

wird.<br />

Leistungsspektrum der Fußchirurgie<br />

im St. Antonius<br />

Das Leistungsspektrum der Abteilung<br />

umfasst die Behandlung von Erkrankungen<br />

und Verletzungen der Füße.<br />

Sowohl Brüche und Weichteilverletzungen<br />

(Sehenverletzungen) als auch degeenartive<br />

Erkrankungen (Arthrosen)<br />

und Deformitäten (z.B. Hallux valgus)<br />

werden nach aktuellen Empfehlungen<br />

therapiert. Im Falle operativer Maßnahmen<br />

werden modernste Implantate<br />

verwendet.<br />

Weiterführend besteht eine enge Kooperation<br />

mit der Fußambulanz und<br />

der Diabetologischen Abteilung des<br />

Kölner Krankenhauses.<br />

Interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

für optimale Behandlung<br />

Im Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius<br />

wird großer Wert auf eine ganzheitliche<br />

und interdisziplinäre Behandlung gelegt.<br />

„Gerade bei komplexen Fällen,<br />

wie etwa bei Patienten mit Diabetes, ist<br />

eine enge Zusammenarbeit zwischen<br />

Orthopädie, Plastische Chirurgie<br />

und Diabetologie von unschätzbarem<br />

Wert“, so Dr. Kohlhof. In der hauseigenen<br />

diabetischen Fußambulanz<br />

arbeiten Experten aus verschiedenen<br />

Disziplinen zusammen, um die besten<br />

Ergebnisse für die Patienten zu erzielen.<br />

Über 100.000 Patienten im Kölner<br />

Süden<br />

Gemeinsam mit seinem Team im St.<br />

Antonius Krankenhaus freut sich Priv.-<br />

Doz. Dr. med. Kohlhof auf die Herausforderung,<br />

für die Versorgung von über<br />

100.000 Menschen im Kölner Süden<br />

verantwortlich zu sein: „Neben Unfall-<br />

und Sportverletzungen wird uns<br />

der demografische Wandel in den<br />

kommenden Jahren immer weiter beschäftigen“,<br />

erklärt er. „Zum Glück werden<br />

wir immer älter. Das hat jedoch<br />

zur Folge, dass es an manchen Stellen<br />

zwickt und wir als Orthopäden ins<br />

Spiel kommen. Verschleiß bedingte Erkrankungen<br />

von Gelenken und Wirbelsäule<br />

nehmen im Alter und aufgrund<br />

der alltäglichen Belastungen zu; eine<br />

ganzheitliche Betrachtung des gesamten<br />

Bewegungsapparates für eine<br />

erfolgreiche Therapie spielt dabei eine<br />

maßgebliche Rolle.“<br />

Ihr Weg zu weniger Schmerzen<br />

Möchten auch Sie mehr über die Ursachen<br />

und Behandlungsmöglichkeiten<br />

von Fußschmerzen erfahren? Dann<br />

lädt Sie das Krankenhaus herzlich zu einem<br />

spannenden Vortrag im Rahmen<br />

des Antonius-Forums ein: Am 20. März<br />

um 17 Uhr dreht sich alles rund um<br />

das Thema „Fußschmerzen? – wenn<br />

der Fuß drückt“. In diesem Vortrag gibt<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Dr. Hendrik Kohlhof<br />

Einblicke in die Patientenfälle und Behandlungswege<br />

bei Fußbeschwerden.<br />

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Fußgesundheit<br />

wiederherstellen können.<br />

Das St. Antonius freut sich, Sie zu dieser<br />

kostenlosen Veranstaltung begrüßen<br />

zu dürfen. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich!<br />

KURZVITA:<br />

PD Dr. Hendrik Kohlhof<br />

Priv.-Doz. Dr. Kohlhof<br />

ist seit 1. Oktober<br />

2021 Chefarzt im<br />

Cellitinnen-Krankenhaus<br />

St. Antonius in<br />

Köln-Bayenthal. Sein Fachgebiet ist<br />

die Klinik Unfall-, Hand- und Orthopädische<br />

Chirurgie. Der erfahrene Unfallchirurg<br />

mit den Zusatzbezeichnungen<br />

spezielle Unfallchirurgie und spezielle<br />

orthopädische Chirurgie hat an der<br />

Universität Bern studiert.<br />

Kontakt:<br />

St. Antonius Krankenhaus<br />

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Hendrik<br />

Kohlhof, MHBA | Unfall-, Hand- und<br />

Orthopädische Chirurgie<br />

Schillerstraße 23, 50968 Köln<br />

Terminvereinbarung: Didem Günaydin<br />

Telefon: 0221 / 3793-1512<br />

UHO@antonius-koeln.de<br />

www.antonius-koeln.de/medizin<br />

unfall-hand-und-orthopaedischechirurgie


Koelner-StadtteilLiebe.de 45<br />

HAARE SPENDEN IST GLÜCK VERSCHENKEN<br />

Lisa Lange hat’s gemacht<br />

„Es war für mich eine Herzensangelegenheit und ich hoffe, ich konnte durch meine Haarspende<br />

jemanden glücklich machen.“ Lisa hatte nämlich über www.haare-spenden.de<br />

gelesen, dass gerade Kinder oft sehr leiden, wenn sie Haarverlust haben. Für sie war das<br />

eine sehr traurige Vorstellung. „Ich bin gerade selbst Mama geworden und mir wurden<br />

gut wachsende Haare geschenkt, also habe ich diese einfach wachsen lassen. Als die<br />

entsprechende Länge erreicht war, bin ich zum Friseur.“ Kurzerhand hat sie sich ihre Haare<br />

abschneiden lassen und eingesendet. Als Wahlkölnerin hat sie aber noch etwas anderes<br />

gemacht und www.humorhilftheilen.de damit unterstützt, denn wer seine Haare spendet,<br />

kann sich eine zu fördernde Institution aussuchen. Da Lisa gerne lacht, wählte sie die<br />

Stiftung von Eckart von Hirschhausen und die Klinik-Clowns.<br />

Was man zur Haarspende wissen sollte:<br />

Haarspenden müssen immer ein Zopf sein, idealerweise trocken geflochten. Die Haarlänge<br />

wird ab dem oberen Zopfband gemessen, und sollte eine Mindestlänge von<br />

30 cm, bei gefärbtem Haar von 40 cm haben. Chemisch behandelte wie etwa durch<br />

eine Dauerwelle können nicht verwendet werden, da jede Perücke aus vier bis fünf<br />

Haarspenden besteht. Dass der Pflegezustand sehr hoch sein muss, versteht sich von<br />

selbst, damit die Perücke am Ende auch wunderschön ist. Was man wissen sollte, es<br />

bekommen zwar Kinder, Jugendliche und Frauen grundsätzlich eine Perücke ärztlich<br />

verschreiben, so ist eine Echthaar-Perücke noch immer etwas Besonderes. Bei Männern<br />

ist die Situation noch anders, ihnen wird Haarverlust für zumutbar und akzeptabel erachtet.<br />

Verrückt oder? Aber wer weiß, vielleicht tut sich ja in diesem Thema auch bald etwas.<br />

Über die angegebene Institution und durch Menschen wie Lisa ist auf jeden Fall der erste<br />

Schritt gemacht. Lisa ist für uns ein Stadtteilvorbild.<br />

Foto;: privat<br />

Cellitinnen-Krankenhaus<br />

St. Antonius<br />

Anmeldung für unseren Newsletter<br />

(als Brief oder Mail): 0221 3793-1011;<br />

foerderverein@antonius-koeln.de<br />

NEU in Rodenkirchen<br />

Ergotherapie<br />

Wir unterstützten Sie dabei, Ihre Selbstständigkeit<br />

und Lebensqualität zu verbessern – individuell<br />

abgestimmt, ob in der Praxis oder als Hausbesuch.<br />

Frühjahrsprogramm Antonius-Forum<br />

• Do, 20. März, 17 Uhr: Fußschmerzen<br />

Referent: Priv.-Doz. Dr. Hendrik Kohlhof, MHBA<br />

Chefarzt, Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie<br />

• Do, 22. Mai, 17 Uhr: Reflux<br />

Referent: Dr. Sven-Oliver Gellersen<br />

Oberarzt, Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie<br />

Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung nicht notwendig.<br />

Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius,<br />

Schillerstraße 23 | 50968 Köln-Bayenthal<br />

www.antonius-koeln.de<br />

Gute Gesundheit wünscht:<br />

Förderverein St. Antonius<br />

Schwerpunkt:<br />

Neurologie/Geriatrie<br />

sowie Pädiatrie<br />

Gruppen für Kinder:<br />

Marburger<br />

Konzentrationstraining<br />

Graphomotoriktraining<br />

(„Vom Malmuffel<br />

zum Stifteprofi “)<br />

Entspannungsreisen<br />

Gruppen für Erwachsene:<br />

Gedächtnistraining<br />

(„Fit durch Bewegung“)<br />

Gelenkschutztraining<br />

(„Richtig“ bewegen im Alltag<br />

mit Rheuma oder Arthrose)<br />

Spezielle Angebote:<br />

Therapeutisches<br />

Schwimmen<br />

Coachings<br />

Starten Sie jetzt Ihre individuelle Therapie bei uns.<br />

Vereinbaren Sie Ihren Termin: 0163 288 6234<br />

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fördert Schmerzfreiheit,<br />

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DIE POLLEN FLIEGEN …<br />

Der <strong>Frühling</strong> ist im Anmarsch, und die Natur erwacht.<br />

Besonders Allergiker bekommen das verstärkt<br />

mit, da jetzt der Pollenflug beginnt. Der altbekannte<br />

Heuschnupfen kommt dann gerne von<br />

heute auf morgen. Das Aufblühen der Pflanzen und<br />

damit die Verbreitung des Blütenstaubs durch den<br />

Wind belastet Allergiker oft schwer. Lästige Symptome<br />

sind dann zu bewältigen: Tränende Augen,<br />

laufende Nase, Niesen, auch Husten und Hautreizungen<br />

sind nicht unüblich. Der Heuschnupfen<br />

hat aber noch weitere unangenehme Eigenschaften,<br />

die von Jahr zu Jahr schlimmer werden. Sind<br />

Pollen einmal in Kontakt mit den Schleimhäuten,<br />

der Nase und den Atemwegen gekommen, setzen<br />

diese Proteine frei, die eine Abwehrreaktion des<br />

Körpers bewirken und das Immunsystem schwächen.<br />

Das kann sich bis in den Oktober hinziehen.<br />

Spezielle Pollenflugkalender im Internet geben hervorragenden<br />

Aufschluss und sind immer auf dem<br />

aktuellen Stand, weil sich die Pollenflugsaison je<br />

nach Wetterlage nach vorne oder hinten verschieben<br />

kann<br />

Stuhlgymnastik im Freundeskreis<br />

auf Krankenschein<br />

Stuhlgymnastik ist die Möglichkeit, auch Menschen, die<br />

aufgrund von Einschränkungen oder gesundheitlichen<br />

Problemen bzw. mangelnder Fitness nicht mehr so mobil<br />

sind, in Bewegung zu bringen. In Amerika ist diese Art<br />

der Bewegungstherapie schon lange etabliert und wird<br />

von vielen Therapeuten als effektive Methode genutzt,<br />

um die Mobilität, Flexibilität und das allgemeine Wohlbefinden<br />

zu fördern. Dass auch bei uns immer mehr Physiotherapeuten<br />

solche Gruppen anbieten, zeigt, dass<br />

die Nachfrage nach Bewegungsangeboten wächst. Mit<br />

5-10 Personen zu trainieren und einen Physiotherapeuten<br />

dabei zu haben, macht nicht nur Spaß, sondern gibt<br />

Sicherheit und motiviert.<br />

Durch regelmäßige Übungen wird die Beweglichkeit der<br />

Gelenke nämlich gefördert und die Koordination verbessert.<br />

Steigerung der Kraft und Stärkung der Muskulatur<br />

sind besonders für ältere Menschen wichtig, um Stürze<br />

zu vermeiden und die Selbstständigkeit zu bewahren.<br />

Eine Förderung der Durchblutung geht auch daraus<br />

hervor. Sanfte Bewegungen regen die Blutzirkulation an<br />

und können so zur allgemeinen Gesundheit beitragen.<br />

Das gemeinsame Training in Gruppen fördert darüber<br />

hinaus den sozialen Austausch und trägt zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität bei.<br />

Schöne Zähne<br />

sind uns ein Bedürfnis<br />

Ästhetische Zahnheilkunde und ihre Möglichkeiten<br />

Der Wunsch nach harmonischen und schönen Zähnen kann auch für Sie<br />

in Erfüllung gehen. Dank moderner Techniken können wir ästhetische und<br />

sanfte Zahnmedizin vereinen und jedem Patienten ein strahlendes und<br />

gesundes Lächeln ermöglichen.<br />

Wir besprechen Ihre eigenen Vorstellungen im Vorfeld, simulieren vor<br />

Behandlungsbeginn das Ergebnis und begleiten Sie anschließend auf dem<br />

Weg zur Erfüllung Ihres Wunsches nach einem schöneren Lächeln, berichtet<br />

unsere Ästhetik Spezialistin Martha Polkowski-Andric M.Sc. (angestellte Zahnärztin).<br />

Lassen Sie sich von unserem qualifi ziertem Team beraten und wir zeigen Ihnen<br />

gerne Ihren persönlichen Weg zu einem neuen und selbstbewussten Lächeln.<br />

Unsere Ästhetischen Behandlungsschwerpunkte:<br />

• Korrektur von Zahnfehlstellungen<br />

mit transparenten Schienen<br />

• Veneers<br />

• Vollkeramischer Zahnersatz<br />

• Icon Therapie<br />

bei weißen Schmelz Flecken<br />

• Zahnfarbene Füllungen<br />

• Sanftes Bleaching<br />

Zahnärzte<br />

am Maternusplatz<br />

Praxis für moderne Zahnmedizin<br />

Unsere Zahnärzte<br />

Dr. Christian Hojczyk<br />

Martha Polkowski-Andric M.Sc.<br />

Elisabeth Kotsch<br />

Maternusstraße 8-10<br />

50996 Köln-Rodenkirchen<br />

0221 34 09 16 67<br />

www.zahnaerzte-am-maternusplatz.de


48 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Wussten Sie das ...<br />

In Köln gibt es knapp 24.500 Papierkörbe der AWB, davon 2.000 mit den Hundekottüten-Spendern. Diese werden<br />

mit rund 15 Mio. Tüten pro Jahr bestückt, damit die Straßen und Parks sauber bleiben. Die Hundehalter nehmen<br />

das Angebot gerne an, und das ist auch gut so. Die Stadt erhebt nämlich ein Bußgeld zwischen 45 € - 500 € je<br />

nach Örtlichkeit, wenn die Hinterlassenschaften der Vierbeiner liegen gelassen werden und man erwischt wird.<br />

Die gebrauchten Tüten gehören anschließend in den normalen Restmüll und nicht in die Biotonne.<br />

Josef Balkhausen, der seit 21 Jahren Gruppenleiter der AWB im Stadtgebiet Rodenkirchen und das voller Begeisterung<br />

ist: „Ich arbeite dort, wo andere Menschen Urlaub machen, und hier läuft es mit den Beuteln großartig.“<br />

Er ist die Seele der Sauberkeit und sein dreißigköpfiges Team ist wirklich bemüht, alles sauber zu halten.<br />

So sorgt sein Trupp auch für die Reinigung der Wege und Straßen und natürlich sind sie auch für die Parks<br />

und das Rheinufer verantwortlich, und demnach muss er es ja wissen. Zum Glück wird sein Team im Sommer<br />

von der Picknickreinigung unterstützt. Nach Schön-Wetter-Tagen sind diese nämlich morgens von 6-13 Uhr im<br />

Einsatz. Bis zu 45 Mitarbeitende sind dann in den größten Grünanlagen in Köln mit 15 Fahrzeugen unterwegs,<br />

um unermüdlich die Überreste des Vorabends zu beseitigen. Zigarettenkippen, liegengebliebene Flaschen und<br />

Verpackungsmüll sammeln sie dann ein. Glasscherben insbesondere in Grünflächen erschweren ihre Arbeit<br />

natürlich, doch sie versuchen alles, jede Scherbe zu finden, denn sie sind eine große Verletzungsgefahr für<br />

Kinder und vor allem Hunde.<br />

Präventiv gibt es jetzt etwas relativ Neues, die Grill-Scouts, die haben die Aufgabe, Griller auf Augenhöhe anzusprechen,<br />

die Entsorgungsmöglichkeiten in den Anlagen aufzuzeigen und Mülltüten, sogenannte After-Grill-Büggel,<br />

zu verteilen. Sie erreichen im Schnitt 3.000-4.000 Griller pro Jahr. Was Balkhausen und sein Team allerdings<br />

ärgert, ist Littering von Sperrmüll, also das Wegwerfen in die Umgebung, wo die soziale Kontrolle nicht greift.<br />

Sperrmüll einfach in den Grünanlagen zu entsorgen, obwohl dieser in Köln kostenlos abgeholt wird, kann er nicht<br />

verstehen. Die Stadt Köln gibt dafür 13 Mio. € aus und diese vermeidbaren Kosten könnten an anderer Stelle gut<br />

gebraucht werden.<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 49<br />

Öffentliche Veranstaltung zur Parkstadt Süd<br />

Am 6. März lädt Manfred Giesen, Bezirksbürgermeister des<br />

Stadtbezirks Rodenkirchen, ab 18:30 Uhr in der Aula des Irmgardis<br />

Gymnasiums (Schillerstraße 100, 50968 Köln) zu den<br />

aktuellen Planungen der Parkstadt Süd zur frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

ein, und Bürger können sich umfassend<br />

zu den aktuellen Planungen äußern. Mit der Parkstadt Süd<br />

entsteht auf einem rund 115 Hektar großen Plangebiet ein<br />

urbanes Stadtquartier mit einer Mischung aus verschiedenen<br />

Wohnungsangeboten, sozialer Infrastruktur sowie Einzelhandels-,<br />

Büro- und Dienstleistungsangebot. Ziel ist eine<br />

Vollendung des Inneren Grüngürtels von der Luxemburger<br />

Straße bis zum Rheinufer. Ein Großteil des Plangebietes wird<br />

somit entsiegelt und begrünt. Derzeit befindet sich die Parkstadt<br />

Süd in einer wichtigen Planungsphase: dem Bebauungsplanung.<br />

Hier wird u.a. die Art der baulichen Nutzungen<br />

festgelegt, demnach wird zunächst das städtebauliche Konzept<br />

vorgestellt. Anschließend können sich die Besucher an<br />

verschiedenen Info-Stationen zu den Planungen informieren<br />

und ihre Fragen direkt an die Planer stellen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Informationen zur Planung können bis<br />

21.3. auf der Internetseite: www.beteiligung-bauleitplanung.<br />

koeln angeschaut werden.<br />

Ein neues Kinder- und Jugendzentrum für Zollstock<br />

Die Melanchthon-Gemeinde im Kölner Stadtteil Zollstock bekommt bald ein neues und einzigartiges Kinder- und Jugendzentrum.<br />

Aktuell wird dort von vielen ehrenamtlichen Helfern fleißig renoviert und gestaltet, um einen Ort zu schaffen, der<br />

für alle Kinder und Jugendlichen im Veedel ein Zuhause wird. Da die finanziellen Mittel der öffentlichen Hand begrenzt<br />

sind, haben engagierte Eltern erkannt, dass der Traum von einem modernen Gemeindehaus nur durch gemeinsames<br />

Engagement und unermüdlichen Einsatz verwirklicht werden kann. Das geplante Zentrum wird ein breit gefächertes Programm<br />

bieten, das alle Altersgruppen anspricht – von Krabbelgruppen für die Kleinsten bis hin zu Teenagertalks und<br />

Workshops für Heranwachsende. Es wird ein Ort, an dem Kinder und Jugendliche sich gleichermaßen wohlfühlen und<br />

ihre Freizeit sinnvoll gestalten können. Wer sich einbringen möchte, ist herzlich eingeladen beim Förderkreis mitzumachen.<br />

Außerdem wird das Zentrum die Möglichkeit bieten, die Räume für private Feiern wie Geburtstag, Taufe oder Seniorenfeste<br />

zu mieten, um so zusätzlich zur Gemeinschaftsbildung beizutragen. Das Jugendzentrum wird übrigens unter dem Namen<br />

„Spökes“ bekannt sein und schon bald eröffnet. Jeder, der sich für das Projekt engagieren möchte, kann demnach kommen,<br />

um jungen Menschen ihre Freizeit kreativ zu gestalten, neue Freundschaften zu schließen und in einem sicheren<br />

Umfeld aufwachsen zu können. Es wird ein Ort sein, der für viele Kinder und Jugendliche ein wertvoller Anker im Alltag wird.<br />

Inh. Daniel Kienast<br />

Unter Buschweg 144, 50999 Köln<br />

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Service & Pflege<br />

Der Schrebergarten – ein kleines Paradies<br />

vor der Tür<br />

Ein Schrebergarten ist mehr als nur ein Stück Land – er<br />

ist ein Ort der Entspannung, der Gemeinschaft und<br />

der Verbundenheit zur Natur. Inmitten des hektischen<br />

Alltags bietet er die Möglichkeit, dem stressigen Stadtleben<br />

zu entfliehen und in die Ruhe einzutauchen. Hier<br />

lässt sich der <strong>Frühling</strong> bei den ersten Blüten erleben,<br />

der Sommer mit dem Duft von frischen Kräutern und<br />

reifen Früchten genießen und der Herbst inmitten von<br />

buntem Laub und der Ernte von selbstangebauten<br />

Gemüsen ausklingen. Der Garten ist für viele ein Rückzugsort,<br />

an dem man nicht nur die Hände in der Erde<br />

vergräbt, sondern auch das Herz aufblühen lässt. Der<br />

Kontakt zur Erde, das Beobachten von Pflanzenwachstum<br />

und das Gärtnern im Einklang mit den Jahreszeiten<br />

schenkt Ruhe und Zufriedenheit.<br />

Doch auch das gemeinsame Arbeiten im Schrebergarten<br />

fördert den Austausch und die nachbarschaftliche<br />

Verbundenheit. Bei einem Plausch über den<br />

Zaun hinweg entstehen oft langjährige Freundschaften,<br />

und man lernt, die kleinen Dinge des Lebens zu<br />

schätzen, und für Kinder wird in einer Schrebergartenanlage<br />

oft die schönste Lebensgeschichte geschrieben.<br />

In einem Schrebergarten entsteht oft ein kleines<br />

Paradies, das sowohl für den Körper als auch für die<br />

Seele eine wohltuende Auszeit und viel Spaß bietet.<br />

Darum kämpfen die Schrebergartenanlagen im Stadtgebiet<br />

auch für ihren Erhalt und bieten im <strong>Frühling</strong> so<br />

manchen Tag der offenen Tür.


50 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

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geht es mit vielen Themen weiter.<br />

Was ein rücksichtsloses Volk, die E-Radfahrer<br />

Wie jeder weiß, bin ich täglich mit meinen Hunden im<br />

Stadtgebiet unterwegs und muss immer wieder feststellen,<br />

dass viele E-Radfahrer glauben, ihnen gehört<br />

Köln ganz allein. Oft kommen sie mit 25 Sachen angerast<br />

und gehen davon aus, alle springen sofort zur<br />

Seite, wenn sie kommen. Ganz schlimm sind die Hobbyfahrer<br />

am Rhein auf dem Leinpfad. Sie lassen einem<br />

oft kaum die Chance, an den Rand zu treten und huschen<br />

in nur wenigen Zentimeter an einem vorbei. Die<br />

ältere Generation ist dazu oft sehr unsicher auf dem<br />

motorisierten Zweirad, so dass es häufig zu ganz brenzligen<br />

Situationen kommt.<br />

Müssen Mofafahrer auch eine Prüfung ablegen, können<br />

E-Radfahrer heizen und sich verhalten, wie sie<br />

wollen. Viele Elektrofahrrad-Fahrer haben nicht verstanden,<br />

dass sich bei manchen Streckenwege um<br />

Gemeinschaftswege handelt für Fußgänger, Radfahrer,<br />

Hundehalter, Kinder, Senioren und normale Fahrradfahrer.<br />

Waren es früher die Radraser auf schnittigen<br />

Rennrädern, die für so manche Unruhe sorgten, wurden<br />

diese von Eltern-Taxis und Fahrrad-Wiedereinsteigern<br />

auf dem elektrischen Drahtesel nun übertroffen.<br />

Im Stadtgebiet, da, wo das Leben tobt, finde ich es für<br />

sie darüber hinaus lebensgefährlich, denn oft muss ich<br />

beobachten, Verkehrsregeln kennen sie nicht. Von der<br />

Straße über den Zebrastreifen auf den Gehweg.<br />

Auch Autos, Busse und LKWs sind für sie nicht respektvoll<br />

zu behandelnde Verkehrsteilnehmer. Rote Ampeln, Haltelinien,<br />

Abstandspflichten, Straßenquerungen und Verkehrsregeln<br />

scheint es für sie oft nicht zu geben. Kreuz<br />

und quer schießen sie einfach an allem vorbei und<br />

nehmen es sogar in Kauf, dass es zu Kollisionen kommt.<br />

Darüber hinaus sind manche in einem ganz schönen<br />

Aggro-Modus unterwegs. Ich weiß, dass ich für diesen<br />

Text jetzt wieder mal beschossen werde, doch bin ich<br />

der Meinung, nur gemeinsam ist ein schönes Leben<br />

möglich, woran sich alle beteiligen sollten.<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 51<br />

Leasing - Worauf zu achten ist<br />

Bei der Leasingrückgabe ist es wichtig, den Zustand<br />

des Autos sorgfältig zu überprüfen, da Schäden,<br />

die über die normale Abnutzung hinausgehen,<br />

zu zusätzlichen Kosten führen können. Auch die<br />

vertraglich vereinbarte Kilometer- oder Nutzungsgrenze<br />

sollte nicht überschritten werden. Zudem<br />

müssen regelmäßige Wartungen nachgewiesen<br />

werden, da viele Leasingverträge diese beinhalten.<br />

Eine ordnungsgemäße Pflege des Fahrzeuges verlangen<br />

viele Autofirmen auch. Vor der Rückgabe<br />

empfiehlt es sich demnach, das Auto zu reinigen,<br />

evtl. durch eine Fachfirma aufbereiten zu lassen<br />

und gegebenenfalls kleinere Reparaturen vorzunehmen.<br />

Es ist ebenfalls ratsam, ein Übergabeprotokoll<br />

von einem Sachverständigen anzufertigen zu<br />

lassen, das den Zustand des Autos dokumentiert,<br />

um spätere Streitigkeiten zu vermeiden. So kann<br />

die Leasingrückgabe problemlos und ohne unerwartete<br />

Kosten erfolgen. Im Stadtgebiet haben wir<br />

einige Fachleute, die sich speziell damit befassen,<br />

gerne informieren wir Sie nach Ihrem Bedarf.


52 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Unsere Wirtschaft kann unterschiedlicher nicht sein<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag: Kölner Stadtteilliebe<br />

Verlag<br />

Inh. Ute Schmidt<br />

Zum Keltershof 22<br />

50999 Köln<br />

Tel: 0178 20 40 50 6<br />

www.koelner-stadtteilliebe.de<br />

mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />

Recht<br />

Rechtsanwältin Elke Heuvens<br />

(Kanzlei Dr. Lieser M.C.L.<br />

Rechtsanwälte)<br />

Redaktion<br />

Chefredakteurin (verantwortlich):<br />

Ute Schmidt<br />

Leitung:<br />

Dr. Klemens Surmann (kgs)<br />

Anzeigen<br />

Ute Schmidt<br />

Gestaltung: Stephanie Ott,<br />

Konzeptwerk Design<br />

hey@konzeptwerk-design.de<br />

Druck<br />

Küpper Druck GmbH & Co. KG<br />

Toyota-Allee 21, 50858 Köln<br />

Layout, Satz & Grafik<br />

Volker Schmeling<br />

www.schmeling-graphics.de<br />

Fotos<br />

Shutterstock, pixabay, freepik<br />

Die Kölner Stadtteilliebe erscheint<br />

als Quartal- Printausgabe<br />

vier Mal im Jahr und ist<br />

ein unabhängiges, überparteiliches<br />

Kölner Stadtmagazin.<br />

Die Kölner-Stadtteilliebe hat<br />

alle Inhalte mit viel Sorgfalt<br />

ausgewählt. Dennoch können<br />

wir nicht ausschließen, dass<br />

beim Druck oder der Recherche<br />

Fehler entstanden sind<br />

und übernehmen dafür keine<br />

Haftung.<br />

Copyright<br />

Nachdrucke von Inhalten,<br />

auch auszugsweise, sind nur<br />

mit vorheriger schriftlicher<br />

Genehmigung<br />

gestattet<br />

und gegebenenfalls honorarpflichtig.<br />

Für den Inhalt geschalteter<br />

Anzeigen wird keine<br />

Gewähr übernommen. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Unter lagen<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

Redaktionelle Beiträge<br />

spiegeln nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wider.<br />

Köln als Gründerhochburg und die Herausforderungen der Wirtschaft<br />

Es gibt endlich einmal eine gute Nachricht aus der Wirtschaft: Köln steht als Gründerstadt<br />

an der Spitze! Im Jahr 2023 wurden hier mit 13.833 Gewerbeanmeldungen, also so viele<br />

Unternehmen gegründet wie in keiner anderen deutschen Großstadt. Das bedeutet, dass<br />

pro 1.000 Einwohner mehr als 5 neue Unternehmen ins Leben gerufen wurden. Ein echter<br />

Rekord und ein Zeichen für eine positive Entwicklung in der Domstadt. Im Vergleich dazu<br />

gab es in der Zeit nur 8.301 Abmeldungen. Doch diese grundsätzlich erfreuliche Nachricht<br />

wird von einer weniger optimistischen wirtschaftlichen Perspektive überschattet. Die<br />

Konjunkturumfrage der IHK Köln zum Jahresbeginn <strong>2025</strong> zeigt, dass die Wirtschaft in der<br />

Region momentan in der Rezession steckt. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache,<br />

dass immer mehr Unternehmen ihre Investitionen ins Ausland verlagern. Während die Eurozone<br />

nach wie vor das Hauptziel bleibt, hat Nordamerika als Ziel für Auslandsinvestitionen<br />

stark an Bedeutung gewonnen, was die Unsicherheit in der Wirtschaft widerspiegelt. Sehen<br />

auch 20 % der befragten Unternehmen ihre Lage noch als gut und weitere 12 % eine positive<br />

Entwicklung, sagen andere, dass sie eine Verschlechterung der Situation erwarten. In der<br />

Industrie, wo 36 % der Unternehmen ihre Lage als schlecht einschätzen und 48 % sinkende<br />

Auftragseingänge melden, fahren diese leider in der Region ihre Investitionen zurück und<br />

wollen stattdessen verstärkt im Ausland tätig werden.<br />

Trotz dieser düsteren Konjunkturlage gibt es auch einen Hoffnungsschimmer: Der Einzelhandel<br />

zeigt eine leichte Verbesserung der Kaufkraft, was sich positiv auf die Geschäftslage auswirkt.<br />

27 % der Einzelhändler bewerten ihre Situation als gut, und der Anteil derjenigen, die<br />

eine Verschlechterung erwarten, ist zum Glück gesunken. Die Hauptursachen für die schwierige<br />

wirtschaftliche Lage sehen viele nach wie vor beim Kauf im Internet und in den hohen<br />

Arbeitskosten, den nach wie vor hohen Energiepreisen und den schwierigen wirtschaftspolitischen<br />

Rahmenbedingungen. Leider bleibt auch der Fachkräftemangel weiterhin ein relevantes<br />

Thema. Die Unternehmen fordern klare Maßnahmen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit<br />

zu stärken und den Standort Deutschland zu entbürokratisieren. Es wird immer deutlicher,<br />

dass die Steuer- und Abgabenbelastung in Deutschland zu den höchsten weltweit gehört<br />

und Anreize für Investitionen fehlen. Viele Unternehmen wünschen sich echte Entlastungen,<br />

insbesondere für den Mittelstand, sowie steuerfreie Überstundenregelungen und eine klare<br />

Wertschätzung von Fleiß und Leistung. Auch sollte ein Sozialstaat in erster Linie Anreize<br />

schaffen, damit die Menschen in Arbeit kommen und als Fachkräfte einen wertvollen Beitrag<br />

leisten können, anstatt sie in einer passiven Haltung und im Bürgergeld zu belassen. Die<br />

Balance zwischen Förderung und Forderung war einmal eine der Kernkompetenzen unseres<br />

Landes – und sie ist es heute mehr denn je. Denn es darf nicht sein, dass sich Leistung weniger<br />

lohnt und Insolvenzen auf höchstem Stand seit zehn Jahren sind.<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 53<br />

Nach der Wahl ist vor der Wahl - Im September ist Kommunalwahl in Köln<br />

Diese ist für uns Bürger ganz besonders wichtig, und darum<br />

sollte man sich bewusst informieren und einlesen, denn es<br />

geht um unsere Stadt und schlussendlich: Es geht um uns!<br />

Als Wähler ist man arg gefragt in diesen Zeiten. Ist die Bundestagswahl<br />

gerade geschafft, bereiten sich alle auf die<br />

nächste Kommunalwahl am 14. September vor. Gewählt<br />

werden die Bezirksvertreter, ein neuer Stadtrat und ein neuer<br />

Oberbürgermeister. Die Kommunalwahl ist eine für uns<br />

Kölner sehr wichtige Abstimmung. Am Wahltag entscheidet<br />

sich, wie sich das Leben in Köln in den kommenden Jahren<br />

entwickelt. Doch warum ist es so wichtig, bei der Kommunalwahl<br />

seine Stimme abzugeben?<br />

Direkter Einfluss auf das Leben in Köln<br />

Während bei Bundestagswahl die Regierung von ganz<br />

Deutschland gewählt wird, um die Interessen aller Menschen<br />

in Deutschland zu vertreten. Geht es bei der Kommunalwahl<br />

um konkrete Fragen, die das tägliche Leben in unserer Stadt<br />

betreffen:<br />

- Wohnungsbau & Mieten: Wer setzt sich für bezahlbaren<br />

Wohnraum ein?<br />

- Verkehr & Mobilität: Wie sieht die Zukunft von Bus, Bahn und<br />

Fahrradwegen in Köln aus?<br />

- Klimaschutz & Stadtgrün: Welche Maßnahmen werden<br />

ergriffen, um Köln nachhaltiger zu machen?<br />

- Bildung & Kitas: Wie wird in Schulen und Kindergärten<br />

investiert?<br />

- Sicherheit & Sauberkeit: Was wird getan, um Straßen sicherer<br />

und sauberer zu halten?<br />

- Migration: Wie integriert man die zugewanderten Menschen<br />

in die Stadtgesellschaft?<br />

Demokratie lebt von Beteiligung<br />

Wahlen sind das wichtigste Instrument,<br />

um die Politik mitzugestalten.<br />

Wer sich über Missstände beschwert,<br />

aber nicht wählen geht,<br />

vergibt die Chance, Veränderungen<br />

anzustoßen. Demokratie lebt<br />

von aktiver Mitbestimmung – und<br />

dazu gehört auch der Gang zur<br />

Wahlurne. Nur wer wählt, hat Einfluss<br />

darauf, wie diese Themen in<br />

den kommenden Jahren gestaltet<br />

werden. Gerne wird behauptet,<br />

eine einzelne Stimme mache keinen<br />

Unterschied. Doch gerade bei<br />

Kommunalwahlen sind die Unterschiede<br />

zwischen Parteien und<br />

Kandidaten oft minimal. Eine geringe<br />

Wahlbeteiligung führt dazu,<br />

dass kleine, aber gut organisierte<br />

und oft radikale Gruppen überproportional<br />

Einfluss gewinnen.<br />

Wer nicht wählt, überlässt also anderen<br />

die Entscheidung über die<br />

Zukunft der Stadt.<br />

Köln lebt von Vielfalt und nicht von Politikverdrossenheit<br />

Köln ist eine Stadt der Vielfalt – und diese Vielfalt sollte sich<br />

auch im Stadtrat widerspiegeln. Eine hohe Wahlbeteiligung<br />

sorgt dafür, dass unterschiedliche Stimmen gehört werden<br />

und nicht nur bestimmte Gruppen mit hoher Mobilisierungskraft<br />

das Stadtgeschehen dominieren. Politikverdruss und<br />

Frust über Entscheidungen auf höherer Ebene sind verständlich,<br />

aber Nichtwählen ist keine Lösung. Gerade auf kommunaler<br />

Ebene gibt es viele engagierte Politikerinnen und Politiker<br />

egal welcher Couleur, die nah an den Bürgerinnen und<br />

Bürgern sind und die Stadt positiv gestalten wollen. Ihnen<br />

eine Stimme zu geben, bedeutet, lokale Probleme ernst zu<br />

nehmen.<br />

Geht wählen für ein starkes und lebenswertes Köln<br />

Die Kommunalwahl in Köln ist demnach die Gelegenheit,<br />

aktiv an der Gestaltung der Stadt mitzuwirken. Es geht um<br />

die Lebensqualität in den Veedeln, um Zukunftsfragen und<br />

darum, wer die Stadtpolitik in den kommenden Jahren bestimmt.<br />

Jede Stimme zählt – also nutzt euer Wahlrecht und<br />

macht Köln zu einer Stadt, in der eure Interessen vertreten<br />

sind!<br />

Wer will Kölner OB werden?<br />

• Markus Greitemann (CDU)<br />

• Torsten Burmester (SPD)<br />

• Volker Görzel (FDP)<br />

• Berivan Aymaz (Grüne)<br />

• Mark Benecke (Die Partei)<br />

• Pfarrer Hans Mörtter (parteilos)<br />

• Inga Feuser (Wählergruppe „GUT“)<br />

• Roberto Campione (Kölner Stadt-Gesellschaft)


54 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Die Oberbürgermeisterkandidaten der Stadt Köln kommen zum Netzwerktreffen<br />

der Kölner Stadtteilliebe<br />

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus am 20.3. im Hotel<br />

Begardenhof. In einer außergewöhnlichen Veranstaltung werden<br />

fast alle Oberbürgermeisterkandidaten der Stadt Köln die Gelegenheit<br />

nutzen, mit den Kölner Geschäftsleuten in einen direkten<br />

Austausch zu treten. Beim exklusiven Netzwerktreffen möchten die<br />

Kandidaten ihre Visionen und Konzepte für die Zukunft der Stadt<br />

präsentieren und gleichzeitig von den Erfahrungen und Perspektiven<br />

den Unternehmer hören. Das Treffen bietet demnach eine<br />

einzigartige Plattform, um in persönlichen Gesprächen mehr über<br />

die individuellen Programme der Kandidaten zu erfahren und ihnen<br />

die eigenen Wünsche mitzuteilen. Es ist ein wertvoller Moment<br />

für Geschäftsleute aus verschiedenen Branchen, ihre Anliegen<br />

und Ideen einzubringen, die für die wirtschaftliche Entwicklung<br />

Kölns von Bedeutung sind. Von Infrastrukturfragen über digitale<br />

Transformation bis hin zu nachhaltiger Stadtentwicklung – alle<br />

Themen, die die Zukunft Kölns prägen, stehen auf der Agenda.<br />

Die Oberbürgermeisterkandidaten setzen auf einen offenen Dialog,<br />

um eine starke Partnerschaft zwischen Politik und Wirtschaft zu<br />

fördern. Sie sind gespannt auf die Ideen und Anregungen aus der<br />

Geschäftswelt und möchten sicherstellen, dass die Interessen der<br />

Kölner Unternehmen im Wahlkampf und darüber hinaus Gehör<br />

finden. Für die teilnehmenden Geschäftsleute ist dies eine einmalige<br />

Gelegenheit, direkt mit den Entscheidungsträgern von morgen<br />

zu sprechen und ihre Einflussnahme auf die künftige Stadtentwicklung<br />

zu verstärken. Das Netzwerktreffen stellt einen wichtigen Schritt dar, um Köln als Wirtschaftsstandort<br />

zu stärken und zukunftsfähig zu gestalten. Kommen werden: Markus Greitemann (CDU), Torsten Burmester (SPD),<br />

Volker Görzel (FDP), Berivan Aymaz (Grüne), Roberto Campione (Kölner Stadt-Gesellschaft), Inga Feuser (Wählergruppe<br />

„GUT“) und Pfarrer Hans Mörtter (parteilos). Mark Benecke (Die Partei) hat leider abgesagt, da er<br />

arbeiten muss. Da es sich um keine Podiumsaustausch handelt, sondern um einen direkten Austausch, ist eine<br />

Anmeldung zwingend nötig, da nur begrenzte Plätze zur Verfügung stehen.<br />

Netzwerktreffen der Kölner Stadtteilliebe –<br />

gib Deinem Unternehmen ein Gesicht<br />

Am 20. März <strong>2025</strong> von 12 -14 Uhr<br />

heißt es wieder im Hotel Begardenhof<br />

[Brückenstraße 41, 50996 Köln] sich kennenlernen,<br />

sich vernetzen und sich unterstützen.<br />

Denn bei diesem Netzwerktreffen ist jeder gerne<br />

gesehen, der sich zeigen möchte und an den<br />

Kompetenzen des anderen interessiert ist.<br />

Unkostenbeitrag 20€/Person zzgl. Getränke<br />

Um eine Anmeldung<br />

wird gebeten unter:<br />

0178 - 20 40 50 6 oder<br />

mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />

Sei in der Sitzung der Bezirksvertretung und im<br />

Rat der Stadt Köln live dabei<br />

Denn das ist in Köln möglich, weil alle Sitzungen einen öffentlichen<br />

Teil haben. Es ist hochinteressant, und oft werden einem<br />

Dinge in unserer Stadt erst bewusst, wenn man regelmäßig<br />

dabei ist und einmal die Hintergründe wirklich kennt. Auch ist<br />

es interessant, unsere Stadtspitze und ihre Politiker einmal live<br />

zu erleben. Denn sie kümmern sich um wirklich viele Dinge<br />

und oft hochkomplexe Themen. So werden in der Bezirkssitzung<br />

im Bürgeramt Rodenkirchen, Industriestraße 161 (HAUS<br />

1) viele Angelegenheiten thematisiert und beschlossen, die<br />

den Stadtbezirk betreffen. Die Bezirksvertretung hat 19 Mitglieder,<br />

die sich aus 6 Grünen, 5 x CDU, 4 x SPD, 2 x FDP, 1<br />

x Die Linke und 1 x AFD zurzeit zusammensetzt und vom Bezirksbürgermeister<br />

Manfred Giesen geleitet wird. Sie gehen oft<br />

lange Listen mit Tagesordnungspunkten durch. Am 24.3., 12.5.<br />

und am 30.6.25 kann man sich im Bezirksrathaus dazu anmelden.<br />

Die Tagesordnungen und Niederschriften findet man<br />

übrigens im Netz. Die Ratssitzung im Ratssaal des Spanischen<br />

Baus des Rathauses kann man angemeldet von einer Zuschauertribüne<br />

und ebenso live über das Internet verfolgen.<br />

Bei diesen Sitzungen geht es um die gesamte Stadt. Am 4.3,<br />

27. 5. und am 2.7.25 tagen sie zum Beispiel. Dort geht es oft<br />

sehr hitzig zu. Denn es wird sehr sachlich argumentiert, streng<br />

diskutiert und manchmal auch bis tief in den Abend gestritten.<br />

Hier spiegelt sich oft wider, dass es gar nicht so einfach ist,<br />

Dinge zu beschließen, umzusetzen und zu entscheiden, denn<br />

oft sind viele Faktoren wichtig, die man als normaler Bürger<br />

nicht kennt und weiß. Wenn man im Netz Ratssitzung Köln eingibt,<br />

findet man dort viele wertvolle Informationen und natürlich<br />

den Link zur Sitzung. Außerdem sind dort die letzten Ratssitzungen<br />

schriftlich hinterlegt, wofür sich 90 Ratsfrauen und<br />

-männer einsetzen und bei denen die Oberbürgermeisterin<br />

Henriette Reker das Zepter in der Hand hat. Überhaupt findet<br />

man auf dieser Seite interessante Zahlen und Fakten zur Politik<br />

und Verwaltung.<br />

Viele Familien und Bürger sollten diese Möglichkeiten einmal<br />

nutzen, damit man sich adäquat über die Stadtpolitik auszutauschen<br />

kann und bei der nächsten Wahl nicht unwissend<br />

ist. Ebenfalls sollte man die Jugend mit einbeziehen und ein<br />

generationsübergreifendes Thema daraus machen, damit<br />

sich manche Fehler aus der Vergangenheit nicht wiederholen.<br />

Denn es geht um Ihre Zukunft und um das Recht, diese<br />

mitzubestimmen und da ist Wissen besser als glauben.


Koelner-StadtteilLiebe.de 55<br />

Demokratie und Vielfalt<br />

in der Stadt<br />

Köln ist bekanntlich die größte Stadt in<br />

Nordrhein-Westfalen und die viertgrößte<br />

in Deutschland. Die Einwohnerzahl<br />

des Großraums Köln betrug im letzten<br />

Jahr 1.149.000, und hatte demnach<br />

einen Anstieg von 0,44 % gegenüber<br />

2023. Auch zeigte das letzte Jahr eine<br />

Wachstumsdynamik im Unternehmertum,<br />

knapp 800 Startups und eine<br />

9%tige Steigerung an Neugründungen<br />

gab es und so war Köln im Einklang<br />

mit dem bundesweiten Trend. Die Finanzierung<br />

für junge Unternehmen<br />

ist natürlich weiterhin eine Herausforderung,<br />

auch an der Geschlechterverteilung<br />

besteht noch Aufholbedarf:<br />

Nur in jedem fünften Gründungsteam<br />

war mindestens eine Frau. Auch wissen<br />

viele Gründer nicht, dass die KölnBusiness<br />

Wirtschaftsförderung als Tochtergesellschaft<br />

der Stadt Köln großartige<br />

Angebote macht. Das beginnt bei der<br />

klassischen Beratung und endet bei<br />

Fördermitteln. 160.000 Euro haben sie<br />

im letzten Jahr zur Verfügung gestellt.<br />

Förderkredite der KfW können auch<br />

eine gute Starthilfe für die Anfangsjahre<br />

sein. Es gibt zahlreiche Förderprogramme<br />

für Existenzgründer, die vom<br />

Staat oder Förderbanken zur Verfügung<br />

gestellt werden, denn Unternehmertum<br />

lohnt sich noch immer, auch<br />

wenn sich die Welt verändert. Denn<br />

Köln ist eine bunte Stadt und geprägt<br />

von seiner Vielseitigkeit, und das zeigt<br />

auch seine multikulturelle Gesellschaft,<br />

jede Kultur ist in unserer Stadt nämlich<br />

vertreten und das macht unsere Stadt<br />

lebenswert. In Köln leben laut Statistik<br />

440.000 Menschen mit einer internationalen<br />

Familiengeschichte, die vielfach<br />

in der dritten und vierten Generation<br />

in Deutschland sind. Sie sind fest integriert<br />

und in keiner Weise negative<br />

Ausländer. Menschen anderer Herkunft<br />

machen oft großartige Jobs und<br />

haben oft ganz wunderbare Familien.<br />

Wenn man einmal genau hinschaut,<br />

haben wir viele internationale Unternehmen<br />

und Geschäftsverbindungen.<br />

Auch würden kein Krankenhaus, keine<br />

Senioreneinrichtung und keine Gastronomie<br />

und Hotellerie ohne Menschen<br />

anderer Herkunft funktionieren. So sind<br />

immer mehr unserer Neubürger auch<br />

im Ehrenamt zu finden, da sie etwas<br />

zurückgeben möchten und sich hier<br />

zu Hause fühlen. Wenn man einmal dahinter<br />

hört, sind viele mittlerweile hier<br />

geboren und aufgewachsen sind und<br />

mehr „Deutsch“ sprechen und fühlen<br />

als ihre Wurzeln es eigentlich sagen.<br />

Überhaupt gehören diese Menschen<br />

fest zu uns und sind in so manchem<br />

Familienbild fest verankert, denn in fast<br />

jeder Familie ist ein Familienmitglied<br />

mit ausländischem Hintergrund. Dies<br />

wird jedoch von der Öffentlichkeit bislang<br />

wenig wahrgenommen, weil es<br />

oft ganz normal ist, dass Louis, Lea,<br />

Emma und Francois vielleicht einen<br />

anderen Hintergrund haben, denn das<br />

sind nämlich keine deutschen Namen.<br />

So ist es auch wichtig, dass wir in der<br />

Politik demokratisch und vielfältig bleiben.<br />

Der Begriff „Demokratie“ kommt<br />

übrigens aus dem Griechischen und<br />

bedeutet „Herrschaft des Volkes“ und<br />

steht für Freiheit und Gleichheit, für Gewaltenteilung<br />

und Menschenrechte.<br />

Demokratie ist kein Selbstläufer. Sie will<br />

immer wieder aufs Neue gelernt und<br />

gelebt werden. Mehr als jedes andere<br />

politische System lebt Demokratie<br />

von Beteiligung, Offenheit und Loyalität.<br />

Die Politik und wir als Gesellschaft<br />

sind gefordert, sie zu entwickeln und zu<br />

bewahren – und auch zu verteidigen.<br />

Darum ist es wichtig, sich regelmäßig<br />

damit auseinander zu setzen. Denn in<br />

der Demokratie gibt es keinen kommunistischen<br />

Diktator, keine autoritären<br />

Regime und keine Monarchie. Gerade<br />

unsere Kommunal-Politiker wollen Bürgerbeteiligung<br />

und den Austausch. So<br />

sind alle Parteien und politischen Vertreter<br />

im Netz mit Kontaktadressen zu<br />

finden und können jeder Zeit kontaktiert<br />

werden.<br />

OB-Kandidat Roberto Campione<br />

lädt zum Kaffee<br />

Köln ist einzigartig! Köln ist eine<br />

Stadt der Geschichte, der Vielfalt<br />

und des Zusammenhalts. Es ist eine<br />

Stadt, die von ihren Menschen lebt.<br />

Von den Kölnerinnen und Kölnern<br />

und Personen, die hier wohnen,<br />

arbeiten, ihr Unternehmen führen,<br />

studieren oder ihren Lebensabend<br />

hier verbringen wollen, Menschen,<br />

deren Familien seit Generationen<br />

hier zu Hause sind und Menschen<br />

mit Migrationsgeschichten. Darüber<br />

würde sich Roberto Campione<br />

(OB-Kandidat <strong>2025</strong>) gerne mit<br />

Ihnen unterhalten. Für ihn tragen<br />

alle dazu bei, dass Köln lebt und<br />

wächst. Er weiß, dass Köln große<br />

Herausforderungen hat: Eine überlastete<br />

Infrastruktur, fehlender, bezahlbarer<br />

Wohnraum, wachsende<br />

Armut und eine zu hohe Bürokratie,<br />

die den Fortschritt bremst. Aber<br />

auch der Verkehr, der Klimawandel,<br />

der Naturschutz und über vieles<br />

mehr möchte er mit Ihnen besprechen.<br />

Er möchte wissen, was Bürger<br />

beschäftigt, besorgt und was<br />

sie sich wünschen und lädt Dienstag<br />

und Donnerstag von 14-18 Uhr<br />

in der Große Sandkaul 24-26, 50667<br />

Köln ins Büro der Kölner StadtGesellschaft<br />

im Hotel Monte Cristo ein.<br />

Er möchte zusammen die Zukunft<br />

zu gestalten, die unsere Stadt verdient.


56 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Datenraub<br />

Wenn der<br />

Bildschirm<br />

schwarz wird<br />

und Erpressung<br />

beginnt.<br />

Der Bildschirm wird schwarz. Plötzlich erscheint eine Nachricht:<br />

„Ihre Daten wurden verschlüsselt. Überweisen Sie 50.000 Euro<br />

in Kryptowährung, sonst löschen wir alles.“ Klingt wie ein Thriller?<br />

Leider nicht. Für viele Unternehmen ist dies bittere Realität.<br />

Ob großer Konzern, mittelständisches Unternehmen oder kleines<br />

Familiengeschäft – niemand ist sicher. Cyberangriffe sind<br />

keine abstrakten Bedrohungen mehr, sondern allgegenwärtig<br />

und oft existenzbedrohend. Doch was tun, wenn Angreifer immer<br />

professioneller werden und Unternehmen oft nicht wissen,<br />

wo sie anfangen sollen?<br />

Die Zahlen sind alarmierend: Zwischen Januar 2023 und Januar<br />

2024 wurden weltweit über 420 Millionen Angriffe auf Infrastrukturen<br />

registriert, ein Plus von 30 Prozent. Allein in Deutschland<br />

summierten sich die Schäden durch Cyberkriminalität<br />

auf 266,6 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Der Bundeshaushalt<br />

der Bundesrepublik liegt bei etwa 500 Milliarden Euro – fast die<br />

Hälfte dieses Betrags wird durch Cyberangriffe vernichtet. Betroffen<br />

sind Unternehmen jeder Größe und Branche, aber besonders<br />

auch kritische Infrastrukturen wie Krankenhäuser oder<br />

Energieversorger. Wenn IT-Systeme ausfallen, können Menschenleben<br />

gefährdet werden.<br />

Ein Vorfall im Oktober 2024 zeigt die Dramatik: Eine Cyberattacke<br />

legte die IT eines Berliner Krankenhauses lahm. Geräte wie<br />

CT-Scanner und Röntgenmaschinen waren tagelang außer<br />

Betrieb. Rettungsdienste konnten nicht wie gewohnt arbeiten,<br />

Patienten mussten abgewiesen werden. Die Konsequenzen?<br />

Katastrophal. Diese Fälle verdeutlichen, wie real die Bedrohung<br />

ist und wie wichtig effektive Cybersicherheitsmaßnahmen<br />

sind.<br />

Cyberkriminelle agieren dabei längst wie hochprofessionelle<br />

Unternehmen. Mit Plattformen wie „Cybercrime-as-a-Service“<br />

ermöglichen sie sogar technisch unerfahrenen Kriminellen,<br />

Angriffe durchzuführen. Besonders profitabel sind Ransomware-Angriffe,<br />

bei denen Daten verschlüsselt und Lösegeld gefordert<br />

wird. Hinzu kommen staatlich gelenkte Cyberattacken.<br />

Staaten nutzen digitale Angriffe gezielt, um geopolitische Ziele<br />

zu verfolgen oder wirtschaftliche Vorteile zu sichern. Der Angriff<br />

auf die SPD-Parteizentrale im Jahr 2024 zeigt, wie fließend die<br />

Grenzen zwischen organisierter Kriminalität und staatlicher Einflussnahme<br />

sind.<br />

Angesichts dieser Bedrohung fühlen sich viele Unternehmen<br />

überfordert. Welche Maßnahmen sind wirklich notwendig?<br />

Was ist finanzierbar? Wie stark wird der Arbeitsalltag beeinträchtigt?<br />

Genau hier braucht es Unterstützung. Es geht darum,<br />

Risiken zu analysieren und maßgeschneiderte Lösungen<br />

zu finden, die finanzierbar sind und zum Unternehmen passen.<br />

Nicht jede Maßnahme muss teuer oder komplex sein, aber sie<br />

muss effektiv sein – und vor allem umsetzbar.<br />

Prävention ist der Schlüssel. Regelmäßige Backups, sicher<br />

gespeichert und vor Manipulation geschützt, sind essenziell.<br />

Ebenso wichtig sind klare Notfallpläne: Wer übernimmt<br />

welche Aufgaben im Ernstfall? Wie werden Mitarbeitende<br />

und Kunden informiert? Doch Technik allein reicht nicht aus.<br />

Auch die Sensibilisierung der Mitarbeitenden spielt eine entscheidende<br />

Rolle. Phishing und Social Engineering zielen auf<br />

menschliche Schwächen ab. Regelmäßige Schulungen helfen,<br />

diese Risiken zu minimieren. Laut einer BSI-Studie verzeichnen<br />

Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden schulen, bis zu 40<br />

Prozent weniger Sicherheitsvorfälle. Dabei sollte auch auf moderne<br />

Bedrohungen wie Deepfakes eingegangen werden –<br />

täuschend echte Videos oder Stimmen, die selbst Profis in die<br />

Irre führen können.<br />

Ein besonders aufsehenerregender Fall in Hongkong verdeutlicht<br />

diese Gefahr: Ein Finanzmitarbeiter wurde durch eine KIgenerierte<br />

Videokonferenz dazu gebracht, 25 Millionen Dollar<br />

auf ein falsches Konto zu überweisen. Solche Szenarien zeigen,<br />

wie wichtig es ist, Mitarbeitende auf diese neuen Bedrohungen<br />

vorzubereiten.<br />

Technologische Lösungen wie Firewalls, Endpoint-Protection<br />

und KI-gestützte Mailschutzsysteme sind unverzichtbar. Netzwerke<br />

müssen segmentiert werden, um kritische Bereiche zu<br />

isolieren und Schäden einzudämmen. Besonders effektiv ist die<br />

Zero-Trust-Architektur: Jede Zugriffsanfrage wird unabhängig<br />

überprüft, egal ob sie intern oder extern erfolgt. Doch auch<br />

hier gilt: Die beste Technik hilft wenig, wenn grundlegende<br />

Maßnahmen vernachlässigt werden.<br />

Neben Prävention spielt die Überwachung eine zentrale Rolle.<br />

Mit Security Operations Centers (SOC) und SIEM-Systemen<br />

(Security Information and Event Management) lassen sich Bedrohungen<br />

in Echtzeit erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten.<br />

Ein durchdachter Disaster-Recovery-Plan sorgt dafür,<br />

dass Unternehmen auch nach einem Angriff schnell wieder<br />

handlungsfähig werden.<br />

Am Ende geht es um Verantwortung. Cybersicherheit ist keine<br />

Option, sondern Pflicht. Geschäftsführer und Inhaber tragen<br />

nicht nur die Verantwortung für ihre Daten und Systeme, sondern<br />

auch für ihre Mitarbeitenden, Kunden und die Gesellschaft.<br />

Die Risiken sind real, doch mit einer klugen Kombination<br />

aus technischer Innovation, geschultem Personal und strategischer<br />

Planung lassen sich selbst die größten Bedrohungen<br />

abwehren. Jetzt ist der Moment, die Kontrolle zu übernehmen<br />

– bevor es zu spät ist.<br />

Wenn IT-Sicherheit<br />

kein Thema mehr ist<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 57<br />

Cybersicherheit<br />

Was bedeutet das überhaupt?<br />

Cybersicherheit bezeichnet den Schutz von Computern,<br />

Netzwerken, Daten und Programmen vor unbefugtem Zugriff,<br />

Missbrauch, Verlust oder Zerstörung. In einer zunehmend digitalisierten<br />

Welt, in der wir online einkaufen, kommunizieren<br />

und arbeiten, ist Cybersicherheit unerlässlich, um private<br />

und geschäftliche Informationen zu schützen. Dies umfasst<br />

Maßnahmen wie Firewalls, Verschlüsselung und Antivirus-<br />

Software, die verhindern, dass Hacker, Viren oder andere<br />

Schadprogramme Schaden anrichten. Auch der Schutz vor<br />

Phishing-Angriffen, bei denen Betrüger versuchen, sensible<br />

Daten wie Passwörter zu stehlen, fällt unter Cybersicherheit.<br />

Sie ist also ein grundlegender Bestandteil unseres digitalen<br />

Alltags, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit<br />

von Daten zu wahren.<br />

Cyberkriminalität<br />

Aufklärung, Vorsorge und Haftungsrisiken<br />

Cyberkriminalität ist heute eine der größten Bedrohungen für<br />

Unternehmen und Privatpersonen. Angriffe wie Phishing, Hacking,<br />

Ransomware und Identitätsdiebstahl nehmen ständig<br />

zu und können sowohl finanzielle als auch reputationsschädigende<br />

Folgen haben. Die Aufklärung über Cyberkriminalität<br />

ist daher wichtig, um Gefahren frühzeitig zu erkennen<br />

und sich zu schützen.<br />

Aufklärung und Prävention: Der erste Schritt zur Bekämpfung<br />

von Cyberkriminalität ist die Aufklärung. Nutzer müssen<br />

über die Risiken und häufigsten Angriffsarten informiert<br />

werden. Dazu gehört unter anderem das Erkennen von Phishing-Mails,<br />

das Vermeiden unsicherer Websites und das<br />

regelmäßige Aktualisieren von Software. Ebenso wichtig ist<br />

das Bewusstsein für sichere Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung.<br />

Unternehmen sollten regelmäßig Schulungen<br />

anbieten, um ihre Mitarbeiter für Cybergefahren zu sensibilisieren.<br />

Vorsorge: Eine präventive Sicherheitsstrategie ist der Schlüssel<br />

zur Vorbeugung von Cyberkriminalität. Dazu gehört der<br />

Einsatz von Firewalls, Antivirus-Programmen und regelmäßigen<br />

Backups. Unternehmen sollten auch einen Notfallplan<br />

haben, um schnell auf Angriffe reagieren zu können. Die Implementierung<br />

von Sicherheitsrichtlinien, die regelmäßige<br />

Sicherheitsüberprüfungen und die Einhaltung gesetzlicher<br />

Datenschutzvorgaben sind ebenfalls wichtige Vorsorgemaßnahmen.<br />

Haftungsrisiken: Mit der Zunahme von Cyberkriminalität steigen<br />

auch die Haftungsrisiken für Unternehmen. Werden Kunden-<br />

oder Geschäftsdaten durch einen Angriff gestohlen<br />

oder verloren, können Unternehmen für den entstandenen<br />

Schaden haftbar gemacht werden. Dies betrifft nicht nur die<br />

direkten finanziellen Verluste, sondern auch mögliche Schadensersatzansprüche<br />

von Betroffenen. Für Unternehmen ist<br />

es daher unerlässlich, in Cybersecurity zu investieren, um<br />

Haftungsrisiken zu minimieren. Zudem sollten sie rechtzeitig<br />

eine Haftpflichtversicherung für Cyberrisiken abschließen,<br />

die sie im Falle eines Vorfalls absichert.<br />

Fazit: Die Bekämpfung von Cyberkriminalität erfordert ein<br />

umfassendes Konzept aus Aufklärung, Prävention und Vorsorge.<br />

Unternehmen und Privatpersonen sollten aktiv Maßnahmen<br />

ergreifen, um sich vor den stetig wachsenden<br />

Bedrohungen aus dem Internet zu schützen und Haftungsrisiken<br />

zu vermeiden.<br />

Fachvortrag Cybersicherheit: In einer zunehmend digitalisierten<br />

Welt gewinnt Cybersicherheit immer mehr an Bedeutung.<br />

Der Fachvortrag beleuchtet aktuelle Bedrohungen und<br />

Schutzmaßnahmen, um Unternehmen vor Cyberangriffen zu<br />

schützen. Experten erklären, wie man sich gegen Hackerangriffe,<br />

Datenlecks und Phishing-Attacken wappnet und<br />

welche Best Practices für sichere IT-Infrastrukturen unerlässlich<br />

sind. Zudem werden innovative Sicherheitslösungen vorgestellt,<br />

um in einer vernetzten Welt die Datenintegrität und<br />

Privatsphäre zu gewährleisten. Ein spannender Einblick in die<br />

Welt der Cybersicherheit, der nicht nur technische Fachleute,<br />

sondern auch Unternehmer, Mediziner sowie Dienstleister<br />

anspricht und keine Verkaufsveranstaltung ist.<br />

Fachvortrag von der Kölner Stadtteilliebe<br />

Cyberkriminalität –<br />

Aufklärung, Vorsorge und Haftungsrisiken<br />

Am 28.03.<strong>2025</strong> von 11-13 Uhr im Hotel Begardenhof<br />

(Brückenstraße 41, 50996 Köln) mit dem Referenten<br />

Thomas Loosen von SL- Datentechnik.<br />

Bei dieser Veranstaltung ist jeder gerne gesehen, der<br />

an Kompetenzen aus dem Stadtgebiet interessiert ist.<br />

(Unkostenbeitrag 20€ p.P. | inkl. Fingerfood & Getränke)<br />

Um eine Anmeldung<br />

wird gebeten unter:<br />

0178 - 20 40 50 6 oder<br />

mail@koelner-stadtteilliebe.de


58 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Jetzt heißt es, den Sommer planen!<br />

Solange im Frühjahr die Temperaturen noch kühl sind, können Sie in Ruhe Ihren Blumen- und Gemüse-Plan für die Terrasse<br />

und den Garten erstellen. Dafür sollte man frühzeitig sein Garten-Notizbuch herausholen, Saatgut bestellen oder einkaufen<br />

und mit einem Fachhändler den Sommer überdenken. Auch heißt es jetzt, den Rückschnitt zu planen und verwelkte Pflanzenteile<br />

langsam aus den Kübeln und Beeten zu entfernen. Eine gute Planung macht genauso Sinn, wie sich an Fachleute zu<br />

wenden, um nicht ungeschult einzukaufen. Zahlreiche Anbieter und Gärtnereien haben jetzt noch Zeit, sich Ihres Projektes<br />

anzunehmen und können fachlich kompetent Ihre Planung begleiten. Groß im Trend sind die überwältigende Auswahl an<br />

Samen jeder Art und die vorgezogenen Pflanzen im Fachgeschäft. Der Klimawandel und das Naturbewusstsein haben nämlich<br />

auch dort Einzug gehalten, und aus vielen Ziergärten werden heute wundervolle Nutzgärten.<br />

So haben es viele Gartenbesitzer verstanden, ihre Grünanlage genau zu beobachten und sich ein Gartenbuch anzuschaffen.<br />

Dieser Gartenkalender erleichtert die Gartenarbeit deutlich. Dort kann man eintragen, welche Blumen- und Gemüsesorten<br />

gut gedeihen und wo die Ernte und Blütenpracht eher spärlich ausgefallen ist oder von Schädlingen dezimiert wurde.<br />

Auch Auslichtung, Düngeverhalten sowie Bewässerung sollten beobachtet und notiert werden. Oft ist das wichtig im Folgejahr.<br />

Auch können nach dieser Analyse ein Komposthaufen, eine Regentonne oder ein Bewässerungssystem geplant werden,<br />

um Ressourcen zu schonen. Das alles kann im Frühjahr bestens umgesetzt werden. Im Garten und auf großen Terrassen gibt<br />

es einiges zu tun, doch gut geplant ist auch dort halb gewonnen.<br />

Die große Vogelzählung<br />

Jedes Jahr zwischen Vatertag und Muttertag sind bundesweit<br />

alle Naturliebhaber aufgerufen, Vögel in der Nähe zu<br />

beobachten, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig zu sehen<br />

sind, diese zu notieren und die Ergebnisse dem NABU<br />

mitzuteilen. Besonders in Frühjahr können nämlich Frühaufsteher<br />

am Morgen ein wahres Vogelstimmenkonzert<br />

erleben. Doch nicht jeder Vogel stimmt zur gleichen Zeit<br />

ein. An der Vogeluhr, einzusehen beim NABU, können Sie<br />

ablesen, wie viele Minuten vor Sonnenaufgang die Vögel<br />

mit ihrem Gesang beginnen.<br />

Auf der Internetseite des NABU sind überhaupt viele hochinteressante<br />

Informationen über unsere wildlebenden<br />

Tiere zu finden. Auch finden Sie dort Bauanleitungen für<br />

Vogel- und Nisthäuser, um Vögel auf Balkonien eine Wohlfühloase<br />

zu zaubern. Auch finden Sie dort Futtertips und<br />

wertvolle Informationen zur Unterstützung der Natur.<br />

Zuletzt sang ein Kind „Alle Vögel sind schon da…“ – aber<br />

ist das wirklich so? Sind im <strong>Frühling</strong> tatsächlich schon alle<br />

Tiere aus dem Süden zurück? Nein, nicht alle sind zur gleichen<br />

Zeit wieder da. Während Zugvögel uns die Sonne<br />

ankündigen, benötigen andere Tiere mehr Zeit oder bleiben<br />

noch in ihrer Winterruhe. Viele Tiere, die Winterschlaf<br />

halten, lassen sich nicht sofort blicken. Igel, Fledermäuse<br />

und Haselmäuse sind in der Regel noch in ihren Verstecken,<br />

wo sie sich von den kühlen Temperaturen und Nahrungsmangel<br />

geschützt haben. Auch das Eichhörnchen,<br />

das den Winter nicht in tiefem Schlaf verbringt, sondern<br />

ab und zu wach wird, um seine Vorräte zu fressen, zeigt<br />

sich meist erst nach den letzten Frostnächten wieder in<br />

den Bäumen. Andere Tiere, wie Laubfrösche oder Zauneidechsen<br />

kommen ebenfalls erst dann aus ihren Winterquartieren,<br />

wenn es warm genug wird, um aktiv zu<br />

werden und sich auf die Suche nach einem geeigneten<br />

Partner zu machen. Der <strong>Frühling</strong> ist für uns alle eine Zeit<br />

des Erwachens und eine wunderbare Zeit, das alles zu<br />

beobachten.<br />

Die Gesundheit Ihres Tieres ist bei uns in den besten Händen!<br />

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60 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

ALLES WIRD NEU IN<br />

RONDORF<br />

Man merkt es schon seit längerer Zeit,<br />

überall in Rondorf entstehen Baustellen,<br />

überall wird gebuddelt, abgesperrt<br />

und gearbeitet. Das alles sind<br />

die Vorboten des neuen Wohnquartiers<br />

Rondorf-Nordwest, welches die<br />

neue Mitte werden soll und ca. 3.000<br />

Menschen in den Kölner Süden holt.<br />

Es wird also das Dorf vor dem Dorf und<br />

Ziel ist dabei, die Infrastruktur zu optimieren<br />

und die Aufenthaltsqualität in<br />

Rondorf massiv zu verbessern. Mittelpunkt<br />

des „neuen Rondorf“ wird ein<br />

zentraler Platz im heutigen Nordwesten<br />

von Rondorf sein, der das neue Wohnquartier<br />

neben der englischen Schule<br />

und das alte Rondorf verbinden wird.<br />

Hier soll ein Quartiersplatz – größer als<br />

der Maternusplatz in Rodenkirchen -<br />

entstehen, auf dem sich das Veedelsleben<br />

künftig abspielen soll. Für einen<br />

Wochenmarkt, verschiedene Feste<br />

und natürlich den Karneval wird dann<br />

genug Platz sein. Auch wird ein Wasserspielplatz<br />

angelegt, der gleichzeitig als<br />

Retentionsfläche dient und rundherum<br />

will man Sitzmöglichkeiten etablieren<br />

sowie viel Grün pflanzen. Auch soll<br />

noch ein zu bestimmendes Kunstwerk<br />

installiert werden. Es ist also viel geplant.<br />

Eine kleine Herausforderung gibt<br />

es allerdings noch. Die Führung der<br />

geplanten Stadtbahnlinie nach Meschenich,<br />

die mitten auf<br />

diesem Platz die Haltestelle<br />

„Quartiersplatz“<br />

haben soll.<br />

Die endgültige<br />

Gestaltung wird<br />

in einem Architektenwettbewerb<br />

allerdings noch<br />

ermittelt. Baubeginn<br />

wird frühestens<br />

2029 sein,<br />

wenn der erste Bauabschnitt<br />

von Rondorf<br />

Nordwest fertig gestellt ist.<br />

Es bleibt also noch Zeit. Die soziale<br />

Infrastruktur am Platz sieht folgendes<br />

vor: Die jetzigen Planungen sehen<br />

die Einrichtung von vier Kitas, zudem<br />

sollen zwei Grundschulen und eine<br />

weiterführende Schule, das Gymnasium<br />

Rondorf errichtet werden. Auch ist<br />

der neue zentrale Platz als Nahversorgungszentrum<br />

von Rondorf Nord-West<br />

geplant. Hier werden Geschäfte zur<br />

Deckung des täglichen Bedarfs, Platz<br />

für Gastronomie und Dienstleistungsgewerbe<br />

angesiedelt. Mehr Menschen<br />

erfordern aber auch mehr Verkehrs-Infrastruktur,<br />

denn schon jetzt platzt der<br />

Verkehr in Rondorf aus allen Nähten,<br />

die ÖPNV-Anbindung besonders nach<br />

Köln, ist noch sehr dürftig. Wenn noch<br />

mehr Menschen nach Rondorf ziehen,<br />

muss hier ein ganz neues Konzept her.<br />

Das liegt zumindest in der Planung bereits<br />

vor. Priorität sollen Fußgänger und<br />

Radfahrer haben, alle<br />

Straßen werden<br />

mit breiten Gehwegen<br />

und<br />

als Tempo 30<br />

Zonen geplant.<br />

Der<br />

Durchgangsverkehr<br />

soll<br />

nicht mehr<br />

direkt durch<br />

das Dorf geleitet<br />

werden, eine<br />

Entflechtungsstraße<br />

ist geplant. Auch<br />

will man genug Parkraum<br />

über Tiefgaragenplätze schaffen.<br />

Die neue Stadtbahnlinie soll den PKW-<br />

Verkehr zukünftig auch deutlich verringern.<br />

Eine Haltestelle in Hochkirchen<br />

wird in der Verlängerung des Lerchenwegs<br />

an der weiterführenden Schule<br />

und eine Verbindung zum alten Ortskern<br />

herstellen, eine weitere Haltestelle<br />

ist noch in der Diskussion. Auch für ein<br />

gutes Klima will man hier sorgen. Da<br />

viele Flächen wegfallen, wo bisher das<br />

Regenwasser versickern konnte, sollen<br />

30 neue Retentionsflächen geschaffen<br />

werden. Die Pflanzung von 700 neuen<br />

Bäumen soll zusätzlich für einen ökologischen<br />

Ausgleich sorgen. Sind wir mal<br />

gespannt ob das alles klappt .<br />

Foto: Das Baustellenschild für Rondorf-Nordwest<br />

steht, rundherum finden die ersten vorbereitenden<br />

Arbeiten statt.<br />

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Die neue Mitte Michaelshoven<br />

soll ab 2029 entstehen<br />

Zwischen der Sürther Straße, der Eygelshovener<br />

Straße und der Gesamtschule<br />

Rodenkirchen soll die „neue Mitte von<br />

Michaelshoven“ entstehen. Vor ein<br />

paar Wochen wurde diese vorgestellt.<br />

Ein Marktplatz, fast 300 Wohnungen, viele<br />

öffentliche Grünflächen, ein paar Geschäfte,<br />

soll die Brachfläche zu einem<br />

lebendigen Zentrum machen. Gegenüber<br />

auf dem Campus der Diakonie<br />

Michaelshoven entsteht zurzeit auch etwas<br />

Neues. Dort ist der Mittelpunkt des<br />

Projekts ein neues Seniorenzentrum mit<br />

über 100 Pflegeplätzen und einem breiten<br />

Angebot Senioren und Menschen<br />

mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen.<br />

Ergänzt wird das umfangreiche<br />

Bauvorhaben durch Apartments für<br />

Pflegekräfte; mehr als 100 bezahlbare,<br />

moderne Wohnbilder wird es bald geben<br />

und aus dem Gelände ein lebendiges<br />

und inklusives Veedel machen.


Koelner-StadtteilLiebe.de 61<br />

1975 wurde Rodenkirchen eingemeindet<br />

Wenn ein Ort eine wirkliche Geschichte hat, dann ist es Rodenkirchen.<br />

Schon im Mittelalter wird Rodenkirchen in den<br />

Geschichtsbüchern erwähnt. Der Adel hatte bereits sehr früh<br />

die Schönheit entdeckt und so ist beeindruckend, was alles<br />

niedergeschrieben ist. Allein die Legende um den Kölner<br />

Bischof Maternus ist hochinteressant. Bedeutungsstark wird<br />

immer wieder der Ort in der Geschichte der am Rhein ansässigen<br />

Orte erwähnt und quasi in jeder Epoche ist das<br />

Stadtgebiet dabei. Viele Villen zeigen noch heute den alten<br />

Wohlstand vor den Stadtmauern auf. Wird Rodenkirchen<br />

auch mit Reichtum verbunden, waren jedoch die Haupterwerbsquellen<br />

der Rodenkirchener-Dorfbewohner Fischfang,<br />

Landwirtschaft und Weinbau, das zeigen zumindest immer<br />

wieder die Geschichtsbücher auf. Unzählige Höfe, wie der<br />

Hof Röttgen zu Schillingsrott (später Lennartzhof), welcher<br />

dem Stift St. Georg zugehörig war und 320 Morgen Acker<br />

besaß oder der Zehnthof, der dem Stift St. Severin zugehörte<br />

sowie der der Jonenhof, auch der kleine Frohnhof genannt,<br />

gehörten dazu. Heute sind noch Straßennamen sichtbar,<br />

die daran erinnern. Aber auch Kartäusermönche, namhafte<br />

Bürgermeister, die Französische Revolution und die Industrialisierung<br />

sind in der Historie verzeichnet. Doch Rodenkirchen<br />

ist nicht nur Alt-Rodenkirchen, es gehört auch zu den<br />

modernsten Orten. Häuser im Bauhausstil, Finkens Garten,<br />

Forstbotanischer Garten, Friedenswäldchen und das sogenannte<br />

Künstlerviertel entstanden am Rhein und haben der<br />

Ortschaft einen ganz besonderen Charme gegeben. Aber<br />

damit nicht genug. Denn Rodenkirchen ist auch ein Stadtbezirk.<br />

In der französischen Herrschaft gebildet und 1815<br />

von der preußischen Verwaltung übernommenen, gehörte<br />

Rodenkirchen zur Bürgermeisterei Rondorf im ehemaligen<br />

Kanton Brühl. Die daraus hervorgegangene eigenständige<br />

Gemeinde Rondorf im Landkreis Köln hatte sich 1961 in Gemeinde<br />

Rodenkirchen umbenannt und diese wurde am 1.<br />

Januar 1975 nach Köln eingemeindet. Die ehemalige Alt-<br />

Gemeinde - aus 13 Stadtteilen bestehend und der südlichste<br />

Bezirk im linksrheinischen Köln - brachte Rodenkirchen<br />

wieder ins Rampenlicht der Stadt. So steht Rodenkirchen als<br />

Namensgeber des Stadtgebiets und die Ortschaften Bayenthal,<br />

Godorf, Hahnwald, Immendorf, Marienburg, Meschenich,<br />

Raderberg, Raderthal, Rodenkirchen, Sürth, Rondorf,<br />

Weiß, Zollstock damit immer wieder im Mittelpunkt. Villenviertel<br />

aus der Gründerzeit, aber auch Siedlungsstruktur wie der<br />

Kölnberg, sind nah an der Raffinerie zwischen Godorf und<br />

Hahnwald und den unbebauten Freiflächen mit Feldern und<br />

Wiesen. Aber auch die Stadtnähe von Zollstock und Bayenthal<br />

zeichnet das Stadtgebiet aus und sie zeigen sehr deutlich,<br />

wie unterschiedlich und nah hier doch alles ist.<br />

Wärmepumpen<br />

Wärmepumpen sind ein beliebtes Heizsystem geworden<br />

und spielen für die aktuelle Energiewende eine<br />

entscheidende Rolle, da sie keine fossilen Energien<br />

benötigen, um ausreichend Wärme für das Heizen<br />

und die Bereitung von Warmwasser zur Verfügung zu<br />

stellen. Leider machen aber manche Pumpen auch<br />

Geräusche durch die Kompressoren und Ventilatoren.<br />

Die Geräuschemission liegt zwar durchschnittlich<br />

nur zwischen 50 und 65 Dezibel und es hängt von<br />

der Tageszeit und dem Ort ab, doch das Empfinden<br />

von Lautstärke ist sehr unterschiedlich und sorgt so<br />

manchmal für Ärger. Darum ist die Aufstellung unter<br />

Vordächern oder zwischen zwei Wänden zu vermeiden,<br />

da es Geräuschemission erhöht. Mehr Freiheit<br />

und eine niedrige Leistung reduzieren die Lautstärke.<br />

Auch Pflanzen und Hecken oder das Errichten von<br />

Schallschutzwänden bringen deutliche Vorteile. Die<br />

Maßnahmen, um die Lautstärke von Wärmepumpen<br />

zu reduzieren, sind vielfältig, sollten aber grundsätzlich<br />

mit einer professionellen Beratung und Planung<br />

beginnen. Schallreduzierende Maßnahmen bei bereits<br />

errichteten Geräten, etwa durch die Nachrüstung<br />

von Isolierungen am Verdichter oder anderen<br />

Bauteile, sowie das Anbringen einer Schallschutzhaube<br />

sind vom Installateur Ihres Vertrauens vorzunehmen.<br />

Zum Glück haben wir in unserem Stadtgebiet<br />

einige gute Fachunternehmen, die schon bei<br />

der Installation vieles überdenken. Da auch bei Ihnen<br />

nach Termin gearbeitet wird, sollte man sich bei<br />

Bedarf frühzeitig darum kümmern.<br />

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62 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Steuern & Finanzen<br />

DIE SPARKASSE KOMMT MIT DEM BUS<br />

Es zeigt sich immer wieder, nur dem, der spricht, kann geholfen<br />

werden und wo ein Wille da auch ein Weg. So bekommen<br />

Godorf und Weiß nun auch einen Haltepunkt für den<br />

Sparkassenbus. Die Dorfgemeinschaften der Orte hatten<br />

sich dafür eingesetzt und an einer gemeinsamen Lösung<br />

mit der Sparkasse gearbeitet. In Weiß hat der örtliche Bestatter,<br />

Michael Brodesser, mit seinem Parkplatz eine Möglichkeit<br />

geschaffen und in Godorf stehen der Buchfinkenweg oder<br />

die Katharinenstraße in Aussicht. Dann gibt es im südlichen<br />

Köln neben der Hauptniederlassung in Rodenkirchen am<br />

Maternusplatz, die erhalten bleibt, weiterhin die Bushaltestelle<br />

auf dem Aldi-Parkplatz und die Selbstbedienungsstelle im<br />

alten Sparkassengebäude in Sürth, auch bleibt eine Haltestelle<br />

in Rondorf der Rodenkirchener Straße. Der SB-Pavillon<br />

mit Geldautomaten auf dem Aldi-Parkplatz in Meschenich<br />

bleibt natürlich auch. Hat es auch ein bisschen das Gefühl<br />

von back to the roots oder Landleben, so ist es doch eine<br />

erfreuliche Nachricht.<br />

„Hol Dein Geld im Supermarkt“, diese Möglichkeit gibt es natürlich<br />

auch weiterhin. Bei Rewe, Aldi, Edeka, Netto und Co.<br />

kann man zumindest Geld abzuheben. Das ist einfach und<br />

meist bis 200€ kostenlos möglich. Das Einzige, was dafür zu<br />

tun ist, etwas einzukaufen, es an der Kasse sagen und eine<br />

Girocard, also den Nachfolger der EC-Karte, einzusetzen.<br />

Das Vorgehen unterscheidet sich dann nicht wirklich vom<br />

normalen bargeldlosen Zahlen: Die Wunschsumme wird<br />

dem Einkaufsbetrag zugerechnet, der komplette Betrag als<br />

Vorgang wird vom Konto abgebucht und der gewünschte<br />

Betrag ausgezahlt. Im Kontoauszug erscheint später die Gesamtsumme,<br />

also die Einkaufs- und Abhebe-Summe.<br />

Jetzt im Frühjahr ist die ideale Zeit, einen Steuerberater aufzusuchen,<br />

um sich über die neuesten Steuergesetze und<br />

-regelungen zu informieren. Besonders nach Jahresbeginn<br />

gibt es oft Änderungen, die sich auf Ihre Steuererklärung<br />

auswirken können. Ein erfahrener Steuerberater hilft dabei,<br />

alle relevanten Anpassungen zu berücksichtigen und optimal<br />

von Steuervergünstigungen oder -vorteilen zu profitieren.<br />

So vermeiden Sie mögliche Nachteile und optimieren Ihre<br />

Steuerstrategie für das laufende Jahr. Nutzen Sie diese Gelegenheit,<br />

um Ihre steuerliche Situation zu überprüfen und<br />

sich rechtzeitig vorzubereiten. Ein Beratungsgespräch kann<br />

sich finanziell sehr auszahlen und Stress am Ende des Jahres<br />

vermeiden.<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 63<br />

Haus & Immobilien<br />

Steuerliche Förderung für energetische Gebäudesanierung<br />

im Eigenheim<br />

In den eigenen vier Wänden gibt es immer etwas zu tun. Die<br />

gute Nachricht: Für Wärmedämmung, den Fensteraustausch<br />

oder auch eine neue Heizung auf Basis Erneuerbarer Energien<br />

gibt es eine steuerliche Förderung für Wohngebäude.<br />

Selbstnutzende Eigentümer sollten sich daher einmal mit<br />

einem qualifizierten Steuerberater austauschen, um herauszufinden,<br />

wie hoch die steuerliche Förderung sein kann und<br />

wo es entsprechende Förderprogramme gibt. Sie können<br />

nämlich verschiedene Programme nutzen und über einen<br />

Zeitraum von drei Jahren hinweg 20 Prozent der Kosten für<br />

energetische Maßnahmen steuerlich absetzen. Die maximale<br />

Förderung beträgt dabei 40.000 Euro pro Wohnobjekt. Im<br />

Jahr des Sanierungsabschlusses und im Folgejahr sind jeweils<br />

7 % der Aufwendungen (maximal 14.000 € pro Jahr)<br />

von der Einkommenssteuer absetzbar, im zweiten Folgejahr<br />

6 % (maximal 12.000 €). Kosten für eine energetische Baubegleitung<br />

und Fachplanung können sogar direkt zu 50 Prozent<br />

abgesetzt werden, ohne dass diese über mehrere Jahre<br />

verteilt werden müssen. Die steuerliche Förderung ist eine<br />

Steuerermäßigung, d.h. 20 % der Investitionskosten werden<br />

direkt von der persönlichen Einkommenssteuerlast abgezogen<br />

(verteilt auf drei Jahre). Der Abzug erfolgt direkt von<br />

der individuellen Steuerschuld, sodass viele selbstnutzende<br />

Eigentümer von dieser Förderung profitieren können. Beispiel:<br />

Eine selbstnutzende Eigentümerin könnte bei einer Investition<br />

von 30.000 Euro, z.B. für eine Wärmepumpe oder Solaranlage,<br />

im Jahr des Sanierungsabschlusses 2.100 €, im Folgejahr<br />

2.100 € und im zweiten Folgejahr 1.800 € von ihrer Steuerlast<br />

abgezogen bekommen. Falls die tarifliche Einkommensteuer<br />

in einem der Jahre geringer ist als die berechnete Steuerermäßigung,<br />

wird die Einkommensteuer auf 0 € festgesetzt.<br />

Eine Erstattung der Differenz erfolgt jedoch nicht.<br />

Wie erhalte ich die steuerliche Förderung? Um die steuerliche<br />

Förderung in Anspruch zu nehmen, müssen Sie eine<br />

Einkommensteuererklärung einreichen und die entstandenen<br />

Kosten als Teil der Erklärung beim Finanzamt geltend<br />

machen. Die dafür erforderlichen Bescheinigungen stellt das<br />

Bundesministerium der Finanzen in Zusammenarbeit mit den<br />

Ländern als Muster bereit, die in sogenannten BMF-Schreiben<br />

veröffentlicht werden. Eine vorherige Antragstellung wie<br />

bei der direkten Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

(KfW) oder das BAFA ist nicht erforderlich. Es gibt<br />

aber noch viel mehr, und ein erfahrener Fachmann weiß darüber<br />

Bescheid.


64 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Solaranalagen bzw. Photovoltaik sieht man jetzt immer mehr im Stadtgebiet und die Nachfrage steigt, dass berichten<br />

zumindest die Fachfirmen in unserer Region. Darum sollte man sich frühzeitig mit ihnen in Verbindung setzen, wenn man<br />

eine solche lohnende Investition tätigen möchte. Denn es bedarf einiges an Vorplanung, um möglichst hohe Erträge zu<br />

erzielen. So ist es wichtig, dass die Photovoltaikanlagen direkt zur Sonne ausgerichtet sind. Damit diese nicht unschön<br />

herumstehen, sind sie meist auf dem Dach eines Hauses montiert und werden bei Dachgestaltungen zu einem viel<br />

besprochenen Thema. Ist die Solaranlagen dann montiert und im Einsatz, sollte diese auch sauber sein. Witterungseinflüssen,<br />

Feinstaub, Vogelkot, Laub, Nadeln, Harze und Fette können nämlich die Module verschmutzen und einen Teil der<br />

Solarzellen verdecken.<br />

Der Effekt ist dann ähnlich wie bei einer Verschattung: An den verschmutzten Stellen kann keine oder nur wenig Sonnenlicht<br />

aufgenommen und in Strom umgewandelt werden und den Gesamtertrag der Anlage verringern. Photovoltaikanlagen<br />

sollten demnach regelmäßig gereinigt werden. Das besonders, wenn diese z. B. in einem sehr geringen<br />

Neigungswinkel oder sogar parallel zum Boden montiert sind. Auch in sehr begrünten Regionen, also in unmittelbarer<br />

Nähe zu landwirtschaftlichen Betrieben und hohen alten Bäumen, ist das wichtig. Blattgrün und Nadeln, Vogelkot z.B.<br />

durch Tauben oder unsere grünen Papageien verursacht, verstärkt Schmutz und dieser muss entfernt werden. Aber<br />

auch die Nähe zur Autobahn, zu Industrieanlagen, Kraftwerken oder entlang von Bahntrassen kann die Luftverschmutzung<br />

erhöhen und sich absetzen. Ganz unangenehme Stäube bestehen übrigens aus organischen Verbindungen mit<br />

Fett, Kohlenhydraten und Proteinen sowie mineralischen Rückständen beispielsweise aus Asche oder Ruß und die sollten<br />

weg, damit es sich auch rechnet.<br />

Es ist darum empfehlenswert, die Photovoltaikanlage von einem professionellen Fachbetrieb reinigen zu lassen, wenn<br />

sie auf einem Hausdach montiert ist. Denn Arbeiten auf dem Dach sind ohne Schulung und Schwindelfreiheit mit erheblichen<br />

Gefahren verbunden, und die Sicherheit sollte immer vorgehen. So ist auch zu beachten, dass keine Komponenten<br />

berührt werden, die elektrischen Strom leiten. Auf Wasser mit hohem Härtegrad sollte man auch verzichten.<br />

Kalkablagerungen sind auf dem Dach zum einen unschön und nicht effektiv. Übrigens sind nach der Reinigung oft bis<br />

30% Ertragsleistung mehr zu verzeichnen, darum sollte eine Anlage mindestens alle zwei Jahre gereinigt werden.<br />

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Immobilienpreise <strong>2025</strong><br />

Eine Expertenprognose von Rudkowski & Hag<br />

Interviewer: Die Entwicklung der Immobilienpreise im Jahr<br />

<strong>2025</strong> wird spannend. Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten<br />

Einflussfaktoren, die den Markt prägen werden?<br />

Michael Rudkowski: Einer der entscheidendsten Faktoren ist<br />

zweifellos die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank. Die<br />

fortgesetzten Zinssenkungen haben das Potenzial, die Finanzierungskosten<br />

für Käufer zu senken. Wir erwarten, dass dies<br />

die Nachfrage nach Wohnimmobilien in beliebten Regionen<br />

wie Köln und Umgebung weiter stabilisiert und sogar erhöht.<br />

Philipp Hag: Ergänzend dazu spielen auch politische Ereignisse<br />

eine wichtige Rolle. Die Wiederwahl von Donald Trump<br />

in den USA und gleichzeitig Neuwahlen in Deutschland und<br />

die daraus resultierenden Entscheidungen für die Immobilienwirtschaft<br />

bringen weitere Dynamik mit sich.<br />

Interviewer: Herr Dörter, wie schätzen Sie speziell die Situation<br />

in der Kölner Region ein?<br />

Erten Dörter: Köln ist und bleibt ein gefragter Standort, sowohl<br />

für Investoren als auch für Familien. Unsere aktuellen<br />

Daten zeigen, dass der durchschnittliche Quadratmeterpreis<br />

für Eigentumswohnungen bei etwa 4.077 € liegt. Diese<br />

Preise spiegeln die anhaltend hohe Nachfrage und das begrenzte<br />

Angebot wider. Für <strong>2025</strong> gehen wir von einer leichten<br />

Preissteigerung in der Region aus – insbesondere in zentralen<br />

und gut angebundenen Stadtteilen.<br />

Interviewer: Wie ordnen Sie die aktuellen Entwicklungen im<br />

Bereich Erschwinglichkeit und Mietpreise ein?<br />

Michael Rudkowski: Der aktuelle IW-Wohnindex des Instituts<br />

der deutschen Wirtschaft zeigt, dass sich die Erschwinglichkeit<br />

von Wohneigentum für eine vierköpfige Familie mit<br />

einem Vollzeit- und einem Teilzeitverdiener in den letzten<br />

Jahren verbessert hat. Während 2022 noch 45 Prozent des<br />

Einkommens für den Immobilienkauf aufgebracht werden<br />

mussten, lag dieser Anteil im dritten Quartal 2024 nur noch<br />

bei 40 Prozent. Das liegt vor allem an gestiegenen Löhnen<br />

und leicht sinkenden Zinsen, auch wenn die Preise für Etagenwohnungen<br />

und Häuser im Vergleich zum zweiten Quartal<br />

2024 minimal gestiegen sind.<br />

Philipp Hag: Im Gegensatz dazu sind die Mietpreise deutlich<br />

stärker gestiegen.<br />

Deutschlandweit verzeichnen wir einen Anstieg von 5,2 Prozent,<br />

in den sieben größten Städten sogar von 7,2 Prozent.<br />

Dies erhöht die Attraktivität von Eigentum als sichere Alternative,<br />

da Zins- und Tilgungsraten langfristig planbar sind.<br />

Erten Dörter: Zudem gibt es interessante Vorschläge, wie<br />

man den Neubau ankurbeln könnte. Laut dem Institut der<br />

deutschen Wirtschaft könnte eine Halbierung der Grunderwerbsteuer<br />

den Neubau um 9 Prozent steigern. Solche politischen<br />

Maßnahmen könnten den Markt nachhaltig stärken.<br />

Interviewer: Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung<br />

auf Ihre Beratung?<br />

Philipp Hag: Ein wichtiger Punkt in der Beratung ist die Vergleichbarkeit<br />

von Miet- und Eigentumskosten. Während Mieten<br />

weiter steigen, bleibt die Rate für Zins und Tilgung planbar<br />

– das macht Eigentum zu einer langfristig attraktiven<br />

Option.<br />

Interviewer: Gibt es spezielle Trends, die Sie auf dem Immobilienmarkt<br />

beobachten?<br />

Michael Rudkowski: Ein spannender Trend ist die verstärkte<br />

Nachfrage nach nachhaltigen und energieeffizienten<br />

Immobilien. Angesichts steigender Energiekosten wird dies<br />

auch <strong>2025</strong> ein Schlüsselfaktor bleiben. Käufer legen zunehmend<br />

Wert auf moderne Technologien wie Solarthermie<br />

oder Smart-Home-Lösungen, was die Wertigkeit solcher Objekte<br />

steigern dürfte.<br />

Philipp Hag: Ein weiterer Punkt ist die zunehmende Bedeutung<br />

von digitaler Vermarktung. Unsere starke Präsenz auf<br />

Social-Media-Plattformen ermöglicht es uns, gezielt Käufergruppen<br />

anzusprechen und so den Verkaufsprozess zu beschleunigen.<br />

Das wird auch im nächsten Jahr ein wichtiges<br />

Instrument bleiben, um erfolgreich zu sein.<br />

Interviewer: Wie sehen Sie die Balance zwischen Risiken und<br />

Chancen für Investoren im kommenden Jahr?<br />

Erten Dörter: Die Risiken liegen vor allem in der Unsicherheit<br />

durch geopolitische und wirtschaftliche Einflüsse. Doch<br />

die Chancen überwiegen aus unserer Sicht: Niedrigere Zinsen,<br />

stabile Nachfrage und ein hohes Maß an Expertise bei<br />

der Analyse und Vermarktung bieten Investoren eine solide<br />

Grundlage. Besonders in Köln bleiben die Aussichten positiv.<br />

Interviewer: Abschließend, welche Empfehlungen haben<br />

Sie für Käufer und Verkäufer im Jahr <strong>2025</strong>?<br />

Michael Rudkowski: Für Käufer ist es wichtig, jetzt schon<br />

Finanzierungsmöglichkeiten zu prüfen und sich auf eine<br />

schnellere Entscheidungsfindung vorzubereiten, da attraktive<br />

Objekte oft schnell verkauft werden. Verkäufer sollten<br />

auf eine professionelle Präsentation ihrer Immobilie setzen –<br />

hochwertiges Marketing, digitale Tools und ein detailliertes<br />

Exposé sind unerlässlich.<br />

Philipp Hag: Unsere Erfahrung zeigt, dass es gerade in einem<br />

dynamischen Markt wie Köln auf Expertenwissen und<br />

eine individuelle Betreuung ankommt. Damit können Käufer<br />

und Verkäufer ihre Ziele effizient erreichen.<br />

Wir freuen uns darauf, Sie in unserer neuen<br />

Filiale in Rodenkirchen begrüßen zu dürfen.<br />

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GUT INFORMIERT INS EIGENHEIM:<br />

Worauf Sie beim Kauf eines gebrauchten<br />

Hauses achten sollten<br />

Der Kauf eines gebrauchten Hauses bietet einige Vorteile,<br />

wie schnellen Einzug, Charme und Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Doch es gibt auch Punkte, die beim Erwerb eines älteren<br />

Eigenheims berücksichtigt werden müssen:<br />

Finanzierung: Die erste Frage beim Kauf einer gebrauchten<br />

Immobilie ist wie bei einem Neubau: Wie viel können wir uns<br />

leisten? Die Antwort hängt von Faktoren wie Einkommen, Ausgaben<br />

und Rücklagen und einem eventuell bestehenden<br />

Bausparvertrag ab. Je höher das Eigenkapital, desto günstiger<br />

wird die Finanzierung. Ein hoher Eigenkapitalanteil wirkt<br />

sich dazu positiv auf die Darlehenssumme, Zinssätze und Tilgungsraten<br />

aus. Empfehlenswert ist, mindestens 20 Prozent<br />

Eigenkapital einzubringen, um sich nicht zu überlasten.<br />

Lage: Die Lage ist ein entscheidendes Kriterium beim Kauf.<br />

In Ballungsräumen sind gebrauchte Häuser oft teurer als auf<br />

dem Land. Familien mit Kindern legen großen Wert auf die<br />

Nähe zu Schulen, Kindergärten sowie Geschäften, Ärzte sowie<br />

den öffentlichen Nahverkehr. Auch Lärmpegel, Verkehrsaufkommen<br />

und Hochwassergefahren durch nahe Gewässer<br />

sollten berücksichtigt werden. Ebenso sollten Sie mögliche<br />

Bodenbelastungen durch Schadstoffe recherchieren. Solche<br />

Risiken können den Immobilienwert mindern und hohe Sanierungskosten<br />

verursachen.<br />

Besichtigung: Besichtigungen sollten systematisch durchgeführt<br />

werden, auch wird empfohlen, Termine stets bei Tageslicht<br />

anzusetzen. Von außen nach innen und von unten<br />

nach oben, sollte eine Checkliste abgearbeitet werden. Der<br />

Zustand von Dach, Fassade, Keller, Fenstern und Elektrik muss<br />

gründlich geprüft werden. Im Keller liegt der Fokus darüber<br />

hinaus auf Heizungsanlagen und der Anschlüsse, Rohre und<br />

Drainagen.<br />

Mehrere Besichtigungen dienen der detaillierten Überprüfung<br />

von möglichen Schwachstellen und lässt Rückschlüsse<br />

auf notwendige Sanierungsmaßnahmen zu. Nachweise über<br />

bereits durchgeführte Arbeiten sollten vom Verkäufer vorgelegt<br />

werden.<br />

Defizite: Ältere Häuser haben typische Schwachstellen. Bis<br />

in die 1950er Jahre wurde wenig Wert auf gut abgedichtete<br />

Fundamente gelegt. Häuser aus den 1960er Jahren haben<br />

oft unzureichende Wärme- und Schallschutzisolierung. Asbesthaltige<br />

Materialien wie Fensterkitt oder Fußbodenkleber<br />

sowie der Einsatz giftiger Holzschutzmittel waren in früheren<br />

Jahren nicht unüblich. Auch Hausschwamm, der Holzbauteile<br />

angreift, ist ein Risiko in älteren Gebäuden. Bei denkmalgeschützten<br />

Häusern müssen Umbauten stets behördlich genehmigt<br />

werden.<br />

Anbauten: Viele ältere Häuser verfügen oft über Anbauten<br />

wie Garagen, Saunen Hobbyräume oder Gartenhäuser,<br />

häufig wurden diese ohne Genehmigung und nicht immer<br />

fachgerecht ausgeführt. Diese sollten auf ihre Stabilität und<br />

eventuell notwendige Sanierungen geprüft werden. Ohne<br />

entsprechende Unterlagen kann das örtliche Bauamt weiterhelfen.<br />

Tricks bei der Besichtigung: oft werden Gebäude mit frisch<br />

gestrichenen Wänden oder lackierten Türen gezeigt, das<br />

könnte auf den Wunsch des Verschwindens von versteckten<br />

Mängeln wie Feuchtigkeit hinweisen. Ein muffiger Geruch<br />

deutet oft auf ein mögliches Schimmelproblem hin. Überprüfen<br />

Sie insbesondere Bereiche hinter Möbeln oder Tapeten<br />

auf Schimmelspuren. En Feuchtigkeitsmesser ist immer ratsam.<br />

Finanzielle Polster: Bevor Sie sich für den Kauf entscheiden,<br />

sollten Sie Ihr Budget genau kalkulieren. Der Renovierungsaufwand<br />

lässt sich grob anhand der Besichtigung einschätzen.<br />

Arbeiten an Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen sind in der<br />

Regel kostenintensiv. Ein E-Check vor dem Kauf hilft, den Aufwand<br />

für Elektroinstallationen abzuschätzen. Auch bei einer<br />

Heizungsmodernisierung sollt vor Kauf ein Fachmann mit einbezogen<br />

werden. Hier kann ein Energieberater helfen, um die<br />

nötigen Modernisierungsmaßnahmen besser zu kalkulieren.<br />

Umrüstungen auf modernen Standard können nämlich teuer<br />

sein, solche Kosten sollten immer zum Kaufpreis hinzugerechnet<br />

werden.<br />

Externe Berater: Es ist ratsam, Experten wie Architekten oder<br />

Handwerker hinzuzuziehen. Diese erkennen Schäden und deren<br />

Folgekosten schnell. Viele Mängel sind für Laien schwer<br />

erkennbar, sodass professionelle Beratung notwendig ist, um<br />

teure Überraschungen zu vermeiden. Darüber hinaus sind<br />

Fachleute mit den aktuellen Vorschriften und Anforderungen<br />

vertraut.<br />

Exklusive<br />

Immobilien<br />

mit Stil<br />

& Historie<br />

Unsere Spezialität<br />

Denkmäler und Stilvolles.<br />

Unser Ziel<br />

Professionelle Vermarktung<br />

sowie Unterstützung bei<br />

der Verwirklichung Ihrer<br />

exklusiven Wohnträume<br />

oder Anlagevisionen.<br />

Unsere Expertise<br />

Vermittlung von<br />

Eigentumswohnungen,<br />

Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />

– mit Strategie<br />

und Exzellenz.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme | 0221 29 29 47 51<br />

mail@kleinosterberg.com | www.kleinosterberg.com


68 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Staffelübergabe: Notar Dr. Tönnies geht in den Ruhestand – Dr. Thelen übernimmt<br />

Nach 37 Jahren als Notar ist Dr. Ralf Tönnies in den wohlverdienten<br />

Ruhestand gegangen. 1987 wurde er in Köln zum<br />

Notar bestellt und hatte zunächst sein Büro in der Innenstadt.<br />

Seit dem 1. Juli 1993 war er in Köln-Sürth tätig und betreute<br />

dort über drei Jahrzehnte lang Mandanten im Kölner<br />

Süden. Damit wurde er eine Institution vor Ort. „Es war mir<br />

eine Freude, meine Klienten über so viele Jahre hinweg begleiten<br />

zu dürfen. Für das entgegengebrachte Vertrauen bin<br />

ich sehr dankbar.“<br />

Da es aktuell in Köln einen Notarüberhang<br />

gibt, hat die Landesjustizverwaltung<br />

entschieden, die Stelle von<br />

Dr. Tönnies nicht neu zu besetzen. Um<br />

eine nahtlose Fortführung der Amtsgeschäfte<br />

zu gewährleisten, wurde<br />

Notar Dr. Martin Thelen mit der Übernahme<br />

der Akten betraut. Dr. Thelen<br />

ist seit zwei Jahren als Notar in Köln-Rodenkirchen tätig und<br />

übernimmt nun zusätzlich die Betreuung der bisherigen<br />

Klienten von Dr. Tönnies.<br />

„Mir war es wichtig, dass die Klienten aus dem Kölner Süden<br />

weiterhin einen verlässlichen Ansprechpartner vor Ort haben“,<br />

sagt Dr. Thelen. „Ich freue mich darauf, sie gemeinsam<br />

mit meinem Team rechtlich begleiten zu dürfen.“<br />

Dr. Thelen verwahrt nun alle Urkunden und Akten seines Vorgängers.<br />

Seine Geschäftsräume befinden sich in Rodenkirchen,<br />

direkt gegenüber der Kirche St. Maternus. Bereits am<br />

1. Februar 2023 trat er die Nachfolge von Notar Dr. Frank<br />

Schürmann an – nun folgt mit der Übernahme der Akten von<br />

Dr. Tönnies ein weiterer wichtiger Schritt.<br />

„Ich freue mich, dass mit meinem Kollegen Dr. Thelen ein junger,<br />

engagierter und kompetenter Nachfolger in der Nähe<br />

meiner bisherigen Amtsräume gefunden wurde, der meine<br />

Klientel in Zukunft mit Sicherheit gut betreuen wird.“, meint<br />

Dr. Tönnies. Klienten von Dr. Tönnies können sich ab sofort an<br />

Dr. Thelen und sein Team wenden. Er selbst wird ihnen auch<br />

künftig zuweilen als Vertreter seines Amstnachfolgers zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Notar Dr. Martin Thelen<br />

Hauptstraße 30<br />

50996 Köln (Rodenkirchen)<br />

T (0221) 13 98 70<br />

www.notar-thelen.de<br />

info@notar-thelen.de<br />

Wir sind keine Discounter, wir sind Fachleute!<br />

Wer heute selbstständig ist, braucht neben dem fachlichen<br />

Wissen eine unglaubliche Kenntnis in der Digitalisierung, im<br />

Recht und der Altersabsicherung, aber auch über Cyberkriminalität,<br />

was tun im Krankheitsfall und die richtige Mitarbeiterführung,<br />

um nur einige Bereiche zu nennen, sind wichtige<br />

Themen. Wir von der Kölner Stadtteilliebe gehen darauf ein<br />

und treffen uns regelmäßig in einer Gruppe von 50 Unternehmern<br />

zum Netzwerken. Denn Wissen schadet nur dem,<br />

der es nicht hat oder wie heißt es so schön: „Wer, wie, was?<br />

Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt, bleibt dumm!“ Die<br />

Sesamstraßen-Fans unter uns haben diese lebenswichtige<br />

Weisheit natürlich längst verinnerlicht und stellen wichtige<br />

Fragen bei unseren Treffen und Fachvorträgen, denn wir haben<br />

großartige Kompetenzen im Stadtgebiet. Wer einmal<br />

da war kommt gerne wieder, denn unsere Runde ist immer<br />

freundlich, dem anderen zugewandt und inspirierend. Wenn<br />

Sie also Interesse haben, unserem Netzwerk beizutreten,<br />

dann melden Sie sich doch einfach bei uns


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Wohnen, eine Lebensgrundlage, die uns alle bewegt!<br />

Ein Interview mit T. Fröhlich und S. Letschert<br />

Interviewer: Lassen Sie uns mit einem<br />

Überblick über die Werte und die Philosophie<br />

von DAHLER beginnen. Was<br />

macht die Werteorientierung Ihres<br />

Unternehmens so besonders?<br />

Tina Fröhlich: Bei DAHLER legen wir<br />

großen Wert auf Integrität, Transparenz<br />

und Respekt. Diese Werte sind<br />

nicht nur Worte für uns, sondern sie<br />

prägen unser tägliches Handeln. Wir<br />

glauben, dass eine starke Wertebasis<br />

das Fundament für vertrauensvolle<br />

Beziehungen zu unseren Kunden und<br />

innerhalb unseres Teams bildet.<br />

Das klingt sehr inspirierend. Wie setzen<br />

Sie diese Werte konkret in der<br />

Praxis um, insbesondere im Immobilienvertrieb?<br />

T. Fröhlich: Unsere oberste Priorität<br />

ist es, sowohl Verkäufern als auch<br />

Käufern eine optimale Grundlage<br />

für den Immobilienvertrieb zu bieten.<br />

Das bedeutet, dass wir jeden Schritt<br />

des Prozesses individuell begleiten.<br />

Wir nehmen uns die Zeit, um die<br />

Bedürfnisse und Wünsche unserer<br />

Kunden zu verstehen und maßgeschneiderte<br />

Lösungen anzubieten.<br />

Unser Ziel ist es, den gesamten Prozess<br />

so angenehm und transparent<br />

wie möglich zu gestalten.<br />

Welche Rolle spielt das Team bei<br />

DAHLER in diesem Prozess?<br />

T. Fröhlich: Unser Team ist das Herzstück<br />

von Dahler. Jeder Mitarbeiter<br />

bringt seine eigenen Stärken und Erfahrungen<br />

ein, und wir arbeiten eng<br />

zusammen, um unseren Kunden den<br />

bestmöglichen Service zu bieten. Wir<br />

fördern eine offene Kommunikation<br />

und einen respektvollen Austausch,<br />

was es uns ermöglicht, gemeinsam<br />

Lösungen zu finden und Herausforderungen<br />

zu meistern.<br />

Wie stellen Sie sicher, dass die Qualität<br />

des Service auf einem hohen<br />

Niveau bleibt?<br />

T. Fröhlich: Wir investieren kontinuierlich<br />

in die Weiterbildung und Entwicklung<br />

unserer Mitarbeiter. Regelmäßige<br />

Schulungen und Workshops<br />

helfen uns, auf dem neuesten Stand<br />

der Branche zu bleiben und unsere<br />

Fähigkeiten zu verbessern. Zudem<br />

legen wir großen Wert auf Feedback<br />

– sowohl von unseren Kunden als<br />

auch innerhalb des Teams – um unsere<br />

Prozesse ständig zu optimieren.<br />

Was sind die größten Herausforderungen,<br />

denen Sie im Immobilienvertrieb<br />

begegnen, und wie gehen<br />

Sie damit um?<br />

T. Fröhlich: Eine der größten Herausforderungen<br />

ist sicherlich die sich<br />

ständig verändernde Marktsituation.<br />

Um darauf zu reagieren, müssen wir<br />

flexibel und anpassungsfähig sein.<br />

Wir analysieren regelmäßig Markttrends<br />

und passen unsere Strategien<br />

entsprechend an. Zudem ist es wichtig,<br />

dass wir unseren Kunden in unsicheren<br />

Zeiten Sicherheit und Vertrauen<br />

bieten.<br />

Zum Abschluss, was wünschen Sie<br />

sich für die Zukunft von Dahler?<br />

T. Fröhlich: Ich wünsche mir, dass<br />

wir weiterhin als vertrauenswürdiger<br />

Partner im Immobilienvertrieb wahrgenommen<br />

werden. Unser Ziel ist es,<br />

unsere Werte und unsere Philosophie<br />

in der Branche weiter zu verbreiten<br />

und noch mehr Menschen dabei<br />

zu helfen, ihre Immobilienziele zu erreichen.<br />

Wir sind überzeugt, dass wir<br />

mit unserem Ansatz einen positiven<br />

Unterschied machen können.<br />

Das klingt wirklich spannend, wie<br />

Sie die Unternehmensphilosophie<br />

und das Engagement für den Markt<br />

beschreiben. Es wird deutlich, dass<br />

DAHLER und insbesondere Ihr Team<br />

in Köln, großen Wert auf Qualität,<br />

Nachhaltigkeit und Service legt.<br />

Lassen Sie uns nun einen Schritt<br />

weitergehen und über ein konkretes<br />

Objekt sprechen, das Sie vielleicht<br />

besonders faszinierend finden.<br />

Könnten Sie uns mehr über ein<br />

Projekt erzählen, an dem Sie gerade<br />

arbeiten, und was es besonders<br />

auszeichnet?<br />

T. Fröhlich: Gerne möchten wir an<br />

dieser Stelle eine Immobilie<br />

Ein Kölner Wahrzeichen<br />

hier<br />

wird<br />

im<br />

zur exklusiven Wohnadr<br />

Kölner Süden in unmittelbarer 15 Townhouses Rheinlage<br />

vorstellen, die auf 8 unterschiedlichen<br />

Ebenen außergewöhnlich<br />

6 Eigentumswohnunge<br />

Turm-Lofts<br />

ist. Dazu haben wir den Architekten<br />

Herrn Letschert aus Montabaur zum<br />

Gespräch eingeladen.<br />

Interviewer: Herr Letschert, vielen<br />

Dank, dass Sie sich heute Zeit für<br />

uns nehmen. Sie haben gemeinsam<br />

mit Ihrer Auftraggeberin die Kernsanierung<br />

eines Hauses im Rodenkirchener<br />

Zentrum realisiert. Was war<br />

der Ausgangspunkt dieses Projekts?<br />

Letschert: Sehr gerne. Der Ausgangspunkt<br />

war ein architektonisches<br />

Meisterwerk aus dem Jahr 1994, das<br />

von einem bekannten Kölner Architekturprofessor<br />

entworfen wurde. Die<br />

Eigentümerin, die von Anfang an<br />

höchsten Wert auf Qualität und ein<br />

stimmiges Gesamtbild legte, suchte<br />

nach einer Möglichkeit, dieses Haus<br />

in Einklang mit modernsten Anforderungen<br />

zu bringen, ohne dabei die<br />

ursprüngliche Architektur zu verwässern.<br />

Was war der größte Anspruch der<br />

Auftraggeberin an das Projekt?<br />

Letschert: Ihre Ansprüche waren äußerst<br />

klar und hochgesteckt: höchste<br />

Ästhetik, ein durchdachtes Wohnkonzept<br />

und zeitlose Materialien. Sie<br />

wollte ein Zuhause schaffen, das<br />

sowohl stilvolles Wohnen als auch<br />

funktionale Exzellenz vereint – ein Ort,<br />

an dem jeder Raum harmonisch zur<br />

Gesamtgestaltung beiträgt. Gleichzeitig<br />

sollte die Architektur die zeit-


70 Koelner-StadtteilLiebe.de I Anzeige<br />

lose Eleganz bewahren, auch wenn<br />

die technischen Anforderungen eines<br />

Kernsanierungsprojekts berücksichtigt<br />

werden mussten.<br />

Welche Maßnahmen mussten konkret<br />

ergriffen werden, um diese<br />

Vision zu verwirklichen?<br />

Letschert: Es wurden umfangreiche<br />

Maßnahmen zur Neustrukturierung<br />

und Sanierung des Bauwerks durchgeführt.<br />

Ohne in die Statik des Gebäudes<br />

zu intensiv einzugreifen<br />

wurden einige Wände entfernt bzw.<br />

geöffnet, um neue helle, durchgängige<br />

Raumstrukturen zu schaffen<br />

und Blickbezüge zu schaffen. Die<br />

vorhandene Curtain-Wall-Fassade<br />

wurde umfangreich saniert und auf<br />

den technischen Stand gebracht.<br />

Das Wechselspiel zwischen offenen<br />

und geschlossen Fassadenpaneelen<br />

verschafft dem Nutzer des Gebäudes<br />

trotz der hohen Transparenz<br />

an gezielten Stellen Privatsphäre.<br />

Das vorhandene Satteldach wurde<br />

mit einer handwerklich hochwertigen<br />

Schiefereindeckung versehen,<br />

die neben der enormen Langlebigkeit<br />

dem Gebäude eine elegante<br />

und zeitlose Erscheinung verleiht.<br />

Und welche Materialien kamen zum<br />

Einsatz, um die hohen ästhetischen<br />

und funktionalen Anforderungen zu<br />

erfüllen?<br />

Letschert: Wir haben sehr bewusst<br />

auf hochwertige, natürliche Materialien<br />

gesetzt. Schiefer für das<br />

Dach, Holz und edlen Naturstein für<br />

verschiedene Oberflächen – Materialien,<br />

die nicht nur ästhetisch ansprechend<br />

sind, sondern auch eine<br />

lange Lebensdauer haben. Zudem<br />

war es uns wichtig, ein zeitgemäßes<br />

Energiekonzept zu integrieren, um<br />

den ökologischen Fußabdruck des<br />

Hauses zu minimieren. Es geht um<br />

die perfekte Balance zwischen Tradition<br />

und Moderne.<br />

Was war der Schlüssel zu einer gelungenen<br />

Umsetzung des Projekts?<br />

Letschert: Die Qualität der Materialverarbeitung<br />

und die enge, vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Auftraggeberin waren absolut entscheidend.<br />

Wir haben gemeinsam<br />

einen klaren Plan verfolgt und jeder<br />

Schritt wurde mit Leidenschaft und<br />

Herzblut umgesetzt. Das Resultat ist<br />

eine Komposition aus Funktionalität,<br />

Ästhetik und Nachhaltigkeit, die für<br />

sich spricht.<br />

Es klingt nach einer beeindruckenden<br />

Zusammenarbeit. Was würden<br />

Sie sagen, zeichnet den Erfolg dieses<br />

Projekts besonders aus?<br />

Letschert: Ohne Frage die Leidenschaft,<br />

die in jedes Detail eingeflossen<br />

ist. Wenn man mit Begeisterung<br />

und Hingabe an ein Projekt geht,<br />

spiegelt sich das in jedem Aspekt<br />

der Arbeit wider – von der Planung<br />

über die Ausführung bis hin zum fertigen<br />

Ergebnis. Und das merkt man.<br />

Es ist ein Zuhause entstanden, das<br />

nicht nur durch seine Ästhetik besticht,<br />

sondern auch durch die Harmonie<br />

zwischen den verschiedenen<br />

Elementen.<br />

Vielen Dank, Herr Letschert. Es war<br />

spannend, mehr über dieses außergewöhnliche<br />

Projekt zu erfahren!


Ein Kölner Wahrzeichen wird zur exklusiven Wohnadresse:<br />

15 Townhouses<br />

8 Turm-Lofts<br />

6 Eigentumswohnungen<br />

Telefon:<br />

0221 2 60 80 90<br />

Internet:<br />

dahler.com/koeln


Unsere Service Apartments – Ihr Zuhause auf Zeit!<br />

Im Herzen von Rodenkirchen nur wenige Schritte vom Rhein entfernt<br />

erwarten Sie im Sommerhof moderne Apartments individuell ausgestattet<br />

mit schönen Balkonen und herrlichem Rheinblick.<br />

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