Ihr in Magdeburg - Wohnungsgenossenschaft "Post und Energie" eG
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Ausgabe Juni 2009<br />
Mieterzeitschrift<br />
mit <strong>Ihr</strong>er <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> “<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” <strong>eG</strong><br />
<strong>Ihr</strong> <strong>in</strong> <strong>Magdeburg</strong><br />
… wenn Sie mehr als nur e<strong>in</strong>e Wohnung suchen
Editorial Inhalt<br />
Sehr geehrte Mitglieder unserer Genossenschaft,<br />
sehr geehrte Mieter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mieter,<br />
endlich ist es soweit die Stormstraße präsentiert sich <strong>in</strong><br />
neuem Gewand. Nach umfassenden Sanierungsarbeiten<br />
ziehen nun auch die letzten neuen Mieter <strong>in</strong> ihre<br />
Wohnungen e<strong>in</strong> <strong>und</strong> genießen die neue Wohnqualität.<br />
Auch <strong>in</strong> der Blauebeilstraße hat sich viel getan, das alte<br />
durchwachsene Bunkergelände hat sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en schönen<br />
kle<strong>in</strong>en Park gewandelt <strong>und</strong> wird nun gern von den<br />
Mietern genutzt.<br />
In den ersten 6 Monaten des neuen Jahres haben wir viel<br />
geschafft <strong>und</strong> doch liegt noch e<strong>in</strong> großes Stück Arbeit<br />
vor uns. Mit dem Projekt Marktbreite / Olven1 wollen<br />
wir im nächsten Jahr e<strong>in</strong> weiteres großes Bauvorhaben<br />
beg<strong>in</strong>nen. Doch zunächst soll es Ende dieses Jahres<br />
abgerissen <strong>und</strong> zum Teil zurückgebaut werden. Lesen<br />
Sie auf Seite 8 welche Hürden wir bis dah<strong>in</strong> noch überw<strong>in</strong>den<br />
müssen.<br />
Wir möchten die Gelegenheit nutzen <strong>und</strong> Sie<br />
auf diesem Weg zum Renntag der <strong>Magdeburg</strong>er<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en am 05.09.2009 e<strong>in</strong>laden.<br />
Sicher haben Sie neben der Mieterzeitung auch die<br />
E<strong>in</strong>trittskarten <strong>in</strong> <strong>Ihr</strong>em Briefkasten gef<strong>und</strong>en. Für unsere<br />
Mitglieder <strong>und</strong> deren K<strong>in</strong>der bis 18 Jahren ist der E<strong>in</strong>tritt<br />
kostenlos, für Gäste wird e<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ges Entgelt erhoben.<br />
Neben den eigentlichen sieben Pferderennen gibt es<br />
Spiel, Spaß <strong>und</strong> Sport für die ganze Familie.<br />
Wir wünschen Ihnen beim Lesen unserer ersten<br />
Ausgabe 2009 viel Spaß sowie schöne <strong>und</strong> erholsame<br />
Urlaubstage.<br />
Hartmut Voigt Wolfgang Wilborn<br />
Informiert & Notiert<br />
• Wohngeldreform 2009<br />
• Kle<strong>in</strong>e Vertreterversammlung<br />
• Hausflur ist ke<strong>in</strong> Abstellraum<br />
• Versicherungsschutz <strong>in</strong> der<br />
Mietwohnung<br />
Mieten & Wohnen<br />
• Olven 1<br />
• Kennen Sie eigentlich Herrn Litfaß?<br />
Projekte & Visionen<br />
• Bauvorhaben Stormstraße 1-11<br />
• Neugestaltung der Außenanlagen<br />
Blauebeilstraße 21-27<br />
Geschichten & Geschichtliches<br />
• Genossenschafter <strong>und</strong> ihr Hobby<br />
• Es waren die tatkräftigen Menschen,<br />
die die AWG voranbrachten<br />
Freizeit & Erholung<br />
• Südheide GIFHORN<br />
• Nächste Busreise <strong>in</strong> den Harz<br />
• 800 Jahre <strong>Magdeburg</strong>er Dom<br />
Jubiläen & Geburtstage<br />
• Wir gratulieren<br />
Mieter werben Mieter<br />
Raten & Gew<strong>in</strong>nen<br />
• Bilderrätsel<br />
Anzeigen<br />
Impressum<br />
Herausgeber Anzeigenverkauf<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
“<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” <strong>eG</strong> “<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” <strong>eG</strong><br />
Charlottenstraße 2<br />
39124 <strong>Magdeburg</strong> Foto<br />
Telefon: 03 91 / 25 57 50 <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
“<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” <strong>eG</strong><br />
Ersche<strong>in</strong>ungsweise<br />
halbjährlich 5.000 Exemplare<br />
Satz/Gestaltung Druck<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> Druckerei Mahnert<br />
“<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” <strong>eG</strong> Hertzstraße 3<br />
Druckerei Mahnert 06449 Aschersleben<br />
wohnen & leben Juni 2009<br />
3
Wohngeldreform 2009 –<br />
Änderung des Wohngeldgesetzes<br />
Wohnen kostet Geld, oft zu viel für den, der e<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ges<br />
E<strong>in</strong>kommen hat. Deshalb leistet der Staat <strong>in</strong> solchen<br />
Fällen fi nanzielle Hilfe. Seit über 40 Jahren schon hilft das<br />
Wohngeld Mietern die Wohnkosten zu tragen. Wohngeld<br />
ist ke<strong>in</strong> Almosen des Staates. Wer zum Kreis der<br />
Berechtigten gehört, hat darauf e<strong>in</strong>en Rechtsanspruch.<br />
Dieser muss jedoch mittels e<strong>in</strong>es Antrages geltend<br />
gemacht werden.<br />
Berechnungsgr<strong>und</strong>lagen<br />
des Wohngeldes s<strong>in</strong>d:<br />
• das E<strong>in</strong>kommen<br />
• die Anzahl der<br />
wohngeldberechtigten<br />
Haushaltsmitglieder<br />
• die zu entrichtende<br />
monatliche Gesamtmiete<br />
Wohngeld wird gewährt, wenn<br />
die Höhe der Miete oder die<br />
Belastung die wirtschaftliche<br />
Leistungsfähigkeit des<br />
Haushaltes überfordert.<br />
Die Änderung des Wohngeldgesetzes, welches<br />
ab 01.01.2009 <strong>in</strong> Kraft trat, hat zur Folge, dass<br />
der Berechtigtenkreis größer wird <strong>und</strong> die Wohngeldanspruchshöhe<br />
steigt. Das Kernstück der Reform<br />
ist, <strong>in</strong>sbesondere vor dem H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> gestiegener<br />
Energiepreise, die erstmalige E<strong>in</strong>beziehung e<strong>in</strong>er<br />
Heizkostenpauschale <strong>in</strong> das Wohngeld. Mit dieser<br />
Reform wird somit das Wohngeld deutlich erhöht <strong>und</strong><br />
erreicht mehr Menschen, <strong>in</strong>sbesondere Haushalte mit<br />
ger<strong>in</strong>gem Erwerbse<strong>in</strong>kommen <strong>und</strong> Rentner<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />
Rentner. Anspruchsberechtigt s<strong>in</strong>d nach wie vor nur<br />
Personen, die ke<strong>in</strong>e Transfer-/Sozialleistungen (z. Bsp.<br />
Arbeitslosengeld II, Gr<strong>und</strong>sicherung im Alter oder bei<br />
Erwerbsm<strong>in</strong>derung) beziehen. Wohngeld wird <strong>in</strong> der<br />
Regel für zwölf Monate geleistet.<br />
Folgende Änderungen s<strong>in</strong>d<br />
ab 01.01.2009 <strong>in</strong> Kraft getreten:<br />
Zahl der zu<br />
berücksichtigenden<br />
Haushaltsmitglieder<br />
• Erhöhung der Wohngeldtabellenwerte um ca. 8%<br />
• die Bezugsfertigkeit des Mietobjektes bleibt zukünftig<br />
ohne Beachtung/Baualtersklassen fallen weg<br />
• die Höchstbeträge für Miete <strong>und</strong> Belastung werden<br />
um ca. 10% erhöht<br />
• E<strong>in</strong>beziehung der Heizkosten mittels e<strong>in</strong>er ge-<br />
4 wohnen & leben Juni 2009<br />
Informiert & Notiert<br />
staffelten Heizkostenpauschale (nach Anzahl der<br />
wohngeldberechtigten Haushaltsmitglieder)<br />
• Gewährung e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>maligen zusätzlichen Betrages,<br />
wenn im Zeitraum vom 01.10.08 bis 31.03.09<br />
für m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Monat Wohngeld bezogen wurde<br />
Wohngeld wird nicht für unangemessene Wohnkosten<br />
gewährt, sondern ist nur bis zu bestimmten Höchstbeträgen<br />
zuschussfähig. Aufgr<strong>und</strong> der für <strong>Magdeburg</strong><br />
geltenden Mietenstufe III s<strong>in</strong>d folgende Miethöchstbeträge<br />
/ E<strong>in</strong>kommensgrenzen Berechnungsgr<strong>und</strong>lage:<br />
Miethöchstbeträge<br />
Profi tieren auch Sie davon <strong>und</strong> stellen Sie bei der:<br />
Landeshauptstadt <strong>Magdeburg</strong><br />
– Sozial- <strong>und</strong> Wohnungsamt –<br />
Wohngeldstelle<br />
Wilhelm-Höpfner-R<strong>in</strong>g 4<br />
39090 <strong>Magdeburg</strong><br />
Grenze für das monatliche<br />
Gesamte<strong>in</strong>kommen<br />
1 330,00 € 840,00 €<br />
2 402,00 € 1.140,00 €<br />
3 479,00 € 1.410,00 €<br />
4 556,00 € 1.850,00 €<br />
5 638,00 € 2.110,00 €<br />
6 715,00 € 2.380,00 €<br />
7 792,00 € 2.650,00 €<br />
8 869,00 € 2.910,00 €<br />
e<strong>in</strong>en Antrag auf Wohngeld. Gern s<strong>in</strong>d wir Ihnen beim<br />
Ausfüllen der Antragsformulare behilfl ich.
Informiert & Notiert<br />
Kle<strong>in</strong>e Vertreterversammlung<br />
Die Frühjahrsversammlung für die Vertreter fand <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr am 08. April im AOK-Gebäude statt.<br />
Im Vordergr<strong>und</strong> stand natürlich der Jahresabschluss<br />
2008, welchen unser Vorstand Herr Voigt als auch unser<br />
Prokurist Herr Schwenker, mit e<strong>in</strong>er durchweg positiven<br />
Bilanz, ausführlich erläuterten.<br />
Selbstverständlich wurde auch über das aktuelle Baugeschehen<br />
wie die Stormstraße, Blauebeilstraße <strong>und</strong><br />
den Olvenstedter Scheid gesprochen. Die Vertreter hatten<br />
die Möglichkeit unsere Mitarbeiter der Bauabteilung<br />
Herrn Parchatka <strong>und</strong> Herrn W<strong>in</strong>ter selbst auf Probleme<br />
Hausflur ist ke<strong>in</strong> Abstellraum<br />
Als Mitglied unserer Genossenschaft<br />
haben Sie sich dazu entschlossen<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Hausgeme<strong>in</strong>schaft zu<br />
leben. Gegenseitige Rücksichtnahme,<br />
Toleranz <strong>und</strong> Verständnis sollten da<br />
ke<strong>in</strong>e Fremdwörter se<strong>in</strong>.<br />
Das Treppenhaus steht allen Mietern<br />
zur Verfügung, es sollte allen Mietern<br />
möglich se<strong>in</strong> unbeschwert die Treppen<br />
passieren zu können, sich nicht an<br />
Fahrrädern vorbeiquetschen zu müssen<br />
<strong>und</strong> nicht über Schuhe zu stolpern.<br />
Auch Möbelstücke wie Schuhregale<br />
haben im Hausflur nichts verloren.<br />
Insbesondere ist es wichtig, dass e<strong>in</strong><br />
Flucht- <strong>und</strong> Rettungsweg frei ist, der<br />
Notarzt schnell <strong>in</strong> die Wohnung des<br />
Mieters gelangen kann <strong>und</strong> Sie als<br />
Mieter im Brandfall das Haus schnell<br />
verlassen können.<br />
anzusprechen. So konnte beispielsweise Frau Werner<br />
aus der Stormstraße ansprechen, dass der Höhenunterschied<br />
vom Wohnzimmer zum Balkon für ältere Menschen<br />
zu hoch ist. Dieses Problem wurde dann gleich<br />
von unserer Bauabteilung aufgenommen <strong>und</strong> mit den,<br />
für die Sanierung beauftragten, Firmen e<strong>in</strong>e Lösung gef<strong>und</strong>en.<br />
Ebenso waren e<strong>in</strong>ige Bestandsverwalter anwesend,<br />
welche sich nach der Veranstaltung noch angeregt<br />
mit den Vertretern unterhielten.<br />
…immer wieder bekommen wir Beschwerden von Mietern über die Zustände <strong>in</strong><br />
den Hausfluren<br />
wohnen & leben Juni 2009<br />
Wir möchten Sie unterstützen<br />
<strong>und</strong> suchen <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
die „Hausgeme<strong>in</strong>schaft des<br />
Jahres“. Schreiben Sie uns<br />
e<strong>in</strong>fach bis zum 30.10.2009<br />
warum <strong>Ihr</strong>e Hausgeme<strong>in</strong>schaft<br />
die “Hausgeme<strong>in</strong>schaft des<br />
Jahres” ist, gern können Sie<br />
auch e<strong>in</strong> Foto beilegen.<br />
Wir freuen uns über alle<br />
E<strong>in</strong>sendungen, natürlich wartet<br />
auf die „Hausgeme<strong>in</strong>schaft<br />
des Jahres 2009“ auch e<strong>in</strong><br />
Gew<strong>in</strong>n.<br />
5
Versicherungsschutz<br />
<strong>in</strong> der Mietwohnung<br />
Damit das Haus <strong>in</strong> dem Sie wohnen auch ausreichend<br />
versichert ist, hat die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Post</strong><br />
<strong>und</strong> Energie“ e<strong>in</strong>e Wohngebäudeversicherung abgeschlossen.<br />
Diese leistet für Schäden am Gebäude<br />
Ersatz, die durch Feuer, Leitungswasser, Sturm/Hagel<br />
<strong>und</strong> andere Gefahren verursacht werden. Zum Gebäude<br />
zählt die bauliche Substanz als solche sowie alle von<br />
der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> zu Wohnzwecken e<strong>in</strong>gebauten<br />
Teile.<br />
<strong>Ihr</strong> „Dach über dem Kopf“ ist also über die Wohngebäudeversicherung<br />
der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> gut abgesichert.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus hat die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
„<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ e<strong>in</strong>e Haftpflichtversicherung<br />
abgeschlossen. Sie leistet bei berechtigten<br />
Schadenersatzforderungen Dritter Ersatz.<br />
Wie sieht es aber mit <strong>Ihr</strong>em Eigentum aus? Was ist, wenn<br />
<strong>Ihr</strong> Hausrat durch Feuer oder Leitungswasser zerstört<br />
wird oder gar Andere durch <strong>Ihr</strong> eigenes Verschulden<br />
geschädigt werden?<br />
Zwei Versicherungen sollten Sie daher selbst als Mieter<br />
abschließen.<br />
6 wohnen & leben Juni 2009<br />
Die Hausratversicherung<br />
Informiert & Notiert<br />
Die Sorge um <strong>Ihr</strong> Eigentum obliegt Ihnen selbst. Die<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> kann für Schäden <strong>in</strong> diesem<br />
Bereich <strong>in</strong> aller Regel nicht aufkommen. Ihnen bietet<br />
sich die Möglichkeit e<strong>in</strong>e Hausratversicherung abzuschließen.<br />
Unter dem Begriff „Hausrat“ wird all <strong>Ihr</strong> Eigentum <strong>in</strong> der<br />
Wohnung zusammengefasst. Das s<strong>in</strong>d also <strong>Ihr</strong>e Möbel,<br />
Teppiche, Wäsche, Bekleidung, Haushalts- <strong>und</strong> andere<br />
Geräte, Gard<strong>in</strong>en, Bücher usw. Dazu gehören auch das<br />
Bargeld <strong>und</strong> ggf. Wertsachen <strong>und</strong> Wertpapiere.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus gehören auch die Sachen zu <strong>Ihr</strong>em<br />
Hausrat, die Sie auf eigene Kosten als Mieter <strong>in</strong> die<br />
Wohnung e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> bei späterem Auszug wieder<br />
entfernen müssten!<br />
Durch den E<strong>in</strong>bau <strong>in</strong> das Gebäude werden sie nicht<br />
automatisch Gebäudebestandteil!<br />
Die Hausratversicherer bieten übrigens oft sehr verschiedene<br />
„Versicherungspakete“ an.<br />
Neben e<strong>in</strong>em Gr<strong>und</strong>versicherungspaket, <strong>in</strong> dem<br />
Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm/<br />
Hagel, E<strong>in</strong>bruchdiebstahl/Vandalismus <strong>und</strong> damit<br />
im Zusammenhang stehende Folgekosten versichert<br />
s<strong>in</strong>d, werden auch darüber h<strong>in</strong>ausgehende<br />
Versicherungslösungen angeboten. Hier sollten Sie <strong>Ihr</strong>e<br />
Risikosituation genau prüfen <strong>und</strong> dann entscheiden,<br />
welchen Versicherungsschutz Sie vere<strong>in</strong>baren.<br />
E<strong>in</strong>ige Beispiele:<br />
• Sie haben sich <strong>Ihr</strong>e Wohnung gemütlich e<strong>in</strong>gerichtet-<br />
natürlich mit Fernseher, DVD-Player <strong>und</strong><br />
Computer. Es wäre nicht das erste Mal, wenn e<strong>in</strong>e<br />
durch Blitzschlag <strong>in</strong> der Nähe des Hauses verursachte<br />
Überspannung im Netz all diese empf<strong>in</strong>dlichen<br />
Geräte zerstört. Die Genossenschaft kann<br />
für e<strong>in</strong>en solchen Schaden nicht aufkommen. Aber<br />
<strong>Ihr</strong>e Hausratversicherung kann das, wenn Sie die<br />
Überspannungsschäden durch Blitz auch tatsächlich<br />
mitversichert haben.<br />
• Was ist, wenn durch diese Überspannung <strong>Ihr</strong><br />
Kühlschrank <strong>und</strong> <strong>Ihr</strong> Tiefkühlschrank nicht mehr<br />
funktionieren <strong>und</strong> Sie sich gerade im Urlaub bef<strong>in</strong>den?<br />
Wenn Sie dann wieder kommen, dürften alle<br />
<strong>Ihr</strong>e Vorräte verdorben se<strong>in</strong>. Auch solche Schäden<br />
können gesondert versichert werden.
Informiert & Notiert<br />
• Sie wohnen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gebäude mit e<strong>in</strong>er so genannten<br />
„Dach-Innenentwässerung“?<br />
Es ist durchaus möglich, dass e<strong>in</strong> solches Regenrohr<br />
bei besonderer Beanspruchung bricht oder durch die<br />
Wasserlast ause<strong>in</strong>ander gedrückt wird. Durch das<br />
austretende Regenwasser können ganz erhebliche<br />
Hausratschäden – bis h<strong>in</strong> zum Totalschaden - verursacht<br />
werden.<br />
Wenn Sie dann nur den Gr<strong>und</strong>versicherungsschutz<br />
<strong>in</strong> <strong>Ihr</strong>er Hausratversicherung vere<strong>in</strong>bart haben, stehen<br />
Sie im wahrsten S<strong>in</strong>ne des Wortes im Regen!<br />
Natürlich kann diese Aufzählung nicht alle zusätzlich<br />
möglichen Bauste<strong>in</strong>e für <strong>Ihr</strong>en konkreten<br />
Versicherungsbedarf darstellen - setzen Sie sich daher<br />
mit <strong>Ihr</strong>em Versicherer <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung <strong>und</strong> überprüfen Sie<br />
<strong>Ihr</strong>en Versicherungsvertrag.<br />
Vielleicht entdecken Sie noch Lücken, die Sie besser<br />
schließen sollten.<br />
In jedem Fall bedenken Sie bei Auswahl <strong>und</strong><br />
Gestaltung <strong>Ihr</strong>es Versicherungsschutzes, dass bei<br />
Fehlen e<strong>in</strong>er Hausratversicherung oder e<strong>in</strong>er Lücke<br />
im vere<strong>in</strong>barten Versicherungsschutz nicht die<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> für den ausbleibenden<br />
Schadenersatz aufkommen kann.<br />
Die Absicherung dieses Risikos liegt alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Ihr</strong>en<br />
Händen.<br />
Norbert Deutsch<br />
Dipl.-Ing.<br />
Versicherungsfachmann (BWV)<br />
Allianz Generalvertretung<br />
Die Privat-Haftpflichtversicherung<br />
Die Privat-Haftpflichtversicherung gewährt Versicherungsschutz<br />
für Sie <strong>und</strong> <strong>Ihr</strong>e Familie bei<br />
Schadenersatzforderungen, die Andere Ihnen gegenüber<br />
geltend machen.<br />
Natürlich schützt Sie diese Versicherung nicht<br />
nur im Zusammenhang mit <strong>Ihr</strong>er Wohnung. Der<br />
Versicherungsschutz wird für alle Gefahren des täglichen<br />
Lebens- mit Ausnahme <strong>Ihr</strong>er beruflichen Tätigkeit-<br />
gewährt, also auch als Fußgänger <strong>und</strong> Radfahrer<br />
im Straßenverkehr oder als Gast bei Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
Verwandten.<br />
Damit Sie <strong>in</strong> solchen Fällen ausreichend abgesichert<br />
s<strong>in</strong>d, sollte e<strong>in</strong>e Privathaftpflichtversicherung unbed<strong>in</strong>gt<br />
zu <strong>Ihr</strong>em Versicherungsschutz gehören. Andernfalls laufen<br />
Sie Gefahr mit <strong>Ihr</strong>em privaten Vermögen für berechtigte<br />
Schadenersatzansprüche Dritter aufkommen zu<br />
müssen.<br />
Wir hoffen, Ihnen e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Hilfe bei der Auswahl <strong>und</strong><br />
Gestaltung <strong>Ihr</strong>es Versicherungsschutzes gegeben zu<br />
haben.<br />
Seien Sie vor dem Schaden klug!<br />
Lüneburger Straße 16 · 39106 <strong>Magdeburg</strong><br />
Tel. 03 91.5 43 34 98 · Fax 03 91.5 43 34 98<br />
norbert.deutsch@allianz.de · www.allianz-deutsch.de<br />
Bürozeiten: Di. 9.00 - 12.00 Uhr · Do. 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 10.00 - 12.30 Uhr · <strong>und</strong> nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Vermittlung von: Versicherungen an die Versicherungsunternehmen der Allianz<br />
Investmentfonds an Allianz Global Investors · Bankprodukten an die Allianz Bank AG<br />
Nutzen Sie bei mir die Möglichkeit der Absicherung <strong>in</strong> der guten „alten“ Erweiterten Haushaltsversicherung:<br />
Hausrat + Haftpfl icht + Reisegepäck<br />
Das bedeutet 3 x Sicherheit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Paket.<br />
E<strong>in</strong>en so umfangreichen Versicherungsschutz, wie den der Erweiterten Haushaltsversicherung, fi nden Sie so<br />
leicht nicht wieder. Denn <strong>in</strong> diesem Vertrag bekommen Sie e<strong>in</strong>e Hausratversicherung, e<strong>in</strong>e Reisegepäckversicherung<br />
<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Haftpfl ichtversicherung für alle im Haushalt lebenden Personen.<br />
Besonders für junge Leute bieten wir <strong>in</strong> der Hausratversicherung 10.000 Euro Starthilfe.<br />
Wie <strong>Ihr</strong> konkreter Versicherungsschutz aussehen kann - berechne ich Ihnen gerne.<br />
Bei Schäden müssen Sie sich nicht lange ärgern -<br />
wir leisten umgehend Schadenersatz <strong>und</strong> treten für Sie e<strong>in</strong>.<br />
wohnen & leben Juni 2009<br />
7
OLVEN 1<br />
In der Volksstimme <strong>Magdeburg</strong> war es am 28.04.2009 zu<br />
lesen, es soll vorwärts gehen mit Olven 1!<br />
Insgesamt 212 Wohnungen mit e<strong>in</strong>er Fläche von<br />
15.520 qm sollen durch Teilrückbau <strong>und</strong> Abriss vom<br />
Wohnungsmarkt genommen werden. Die Gr<strong>und</strong>risse der<br />
übrigen Wohnungen sollen stark verändert, Loggien <strong>und</strong><br />
Balkone angebaut werden. Küchen <strong>und</strong> Bäder werden<br />
zukünftig Fenster haben. All das schon fertig auf Papier,<br />
doch wann kann es endlich los gehen??<br />
Sobald die beantragte Abrissförderung aus dem<br />
Programm „Stadtumbau Ost“ bestätigt ist, sollen die<br />
Neue Satzung!<br />
Auf Gr<strong>und</strong> der am 18.08.2006 <strong>in</strong> Kraft getretenen<br />
Änderung des Genossenschaftsrechts <strong>und</strong> der e<strong>in</strong>geführten<br />
Gesetzesänderung der Europäischen Genossenschaft<br />
war es zw<strong>in</strong>gend notwendig unsere<br />
Satzung dementsprechend neu zu gestalten.<br />
Die durch die Vertreterversammlung vom 24.06.2008<br />
mit Nachtrag vom 12.11.2008 beschlossene Satzung<br />
wurde am 14.01.2009 beim zuständigen Amtsgericht<br />
Stendal e<strong>in</strong>getragen.<br />
Die Satzung kann von unserer Internetseite<br />
(www.post<strong>und</strong>energie.de)<br />
kostenlos heruntergeladen werden. Sollten Sie nicht<br />
über Internet verfügen, schicken wir unseren Mietern<br />
bei Bedarf diese selbstverständlich auch zu.<br />
8 wohnen & leben Juni 2009<br />
Mieten & Wohnen<br />
Umbauarbeiten beg<strong>in</strong>nen. Für die Abrissförderung haben<br />
wir <strong>in</strong>zwischen das Signal erhalten, dass das Fördergeld<br />
2009 bewilligt werden soll. Leider hat das Land Sachsen-<br />
Anhalt die Stadt <strong>Magdeburg</strong> jedoch nur mit e<strong>in</strong>er ger<strong>in</strong>gen<br />
Abrissförderung von ca. 3,4 Millionen Euro bedacht.<br />
Angesicht der leer stehenden Wohnungen <strong>und</strong> der beantragten<br />
Fördermittel der anderen Wohnungsunternehmen<br />
ist das zu wenig.<br />
Dennoch hoffen wir, dass wir noch <strong>in</strong> diesem Jahr mit<br />
den Umbauarbeiten am Block Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g 3 a-f<br />
beg<strong>in</strong>nen können.<br />
Wir trauern um unsere langjährige Mitarbeiter<strong>in</strong><br />
Elisabeth Schäfer<br />
Sie verstarb im Alter von 60 Jahren.<br />
Die Verstorbene war seit 1984 <strong>in</strong><br />
unserem Unternehmen tätig.<br />
Wir s<strong>in</strong>d erschüttert über den frühen Tod<br />
unserer geschätzten Kolleg<strong>in</strong>.<br />
Mit ihr verlieren wir e<strong>in</strong>en gewissenhaften <strong>und</strong><br />
verständnisvollen Menschen.<br />
Unser ganzes Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.<br />
Aufsichtsrat, Vorstand <strong>und</strong> Kollegen<br />
der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
„<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ <strong>eG</strong>
Mieten & Wohnen<br />
Kennen Sie eigentlich Herrn Litfaß?<br />
Tradition <strong>und</strong> Moderne um r<strong>und</strong>en Gewand<br />
Sie s<strong>in</strong>d zu Fuß unterwegs, schauen e<strong>in</strong>er attraktiven<br />
Frau (oder auch Mann) h<strong>in</strong>terher – <strong>Ihr</strong>e Gedanken lassen<br />
sich nur erahnen – <strong>und</strong> gucken <strong>und</strong> gucken – <strong>und</strong> bums<br />
ist es passiert: Sie stoßen mit dem Kopf gegen e<strong>in</strong>en<br />
Lichtmasten – oder e<strong>in</strong>e Litfaß-Säule.<br />
Litfaß-Säulen gehören zum Stadtbild. Man nimmt sie<br />
kaum aktiv wahr, ist man nicht gerade neugierig.<br />
Würden sie auf e<strong>in</strong>mal verschw<strong>in</strong>den, fehlt e<strong>in</strong>fach was.<br />
Im Stadtgebiet von <strong>Magdeburg</strong> gibt es ca. 260 Litfaß-<br />
Säulen. Ist schon erstaunlich, oder?<br />
In ganz Deutschland schätzt man die Zahl auf über<br />
60.000.<br />
E<strong>in</strong> Mann mit e<strong>in</strong>er genialen Idee<br />
Ernst Th. A. Litfaß, geb. 1816 <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>, besaß e<strong>in</strong>e<br />
Druckerei <strong>und</strong> war zugleich Verleger. Ihn störte,<br />
dass an allen möglichen <strong>und</strong> unmöglichen Flächen<br />
Plakate <strong>und</strong> Mitteilungen angeleimt wurden <strong>und</strong> so<br />
das Straßenbild verschandelten. Da kam ihm die Idee<br />
mit den „Annonciersäulen“, 1854 von den Behörden<br />
erstmalig genehmigt. In W<strong>in</strong>deseile vermehrten sich die<br />
im Volksm<strong>und</strong> nach se<strong>in</strong>em Erf<strong>in</strong>der benannten Litfaß-<br />
Säulen. Da es noch lange ke<strong>in</strong>en R<strong>und</strong>funk, geschweige<br />
Fernsehen gab, waren die R<strong>und</strong>säulen als Werbe- <strong>und</strong><br />
Informationsträger vor allem für das e<strong>in</strong>fache Volk von<br />
zentraler Bedeutung.<br />
Firmen steigerten durch die Außenwerbung spürbar<br />
ihren Umsatz, publikumswirksame Veranstaltungen<br />
expandierten durch wachsenden Bekanntheitsgrad. In<br />
Kriegszeiten wurde die „Allgeme<strong>in</strong>e Mobilmachung“<br />
angeschlagen <strong>und</strong> Kriegsberichte veröffentlicht.<br />
Menschenmassen versammelten sich um die Säulen,<br />
lasen <strong>und</strong> diskutierten.<br />
Bestes anschauliches Beispiel: Der Genie-Streich vom<br />
Hauptmann von Köpenick wird an e<strong>in</strong>er Berl<strong>in</strong>er Litfaß-<br />
Säule publiziert. In Trauben stehen die Leser davor <strong>und</strong><br />
halten sich „vor Lachen die Bäuche“.<br />
Dem Fantasiegeist der Erf<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Tüftler s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e<br />
Grenzen gesetzt: Es gibt Vollsäulen <strong>und</strong> Hohlsäulen,<br />
gemauerte <strong>und</strong> aus Metall gegossene (mit vielen<br />
Verzierungen; Jugendstilepoche), nach <strong>in</strong>nen öffnende<br />
Säulen mit <strong>in</strong>stalliertem Telefon. Moderne Litfaß-Säulen<br />
können beleuchtet se<strong>in</strong>, sich um die Achse drehen <strong>und</strong>/<br />
oder mit Werbeplakaten unter Plexiglas angebracht, vor<br />
Regen schützend.<br />
Die betagten Mitbürger unter Ihnen werden sich noch<br />
er<strong>in</strong>nern, wie sich nach e<strong>in</strong>em Regen die Plakate samt<br />
Unterlage wegen des schwachen Zellleimes lösten <strong>und</strong><br />
unansehnlich latschert herunterh<strong>in</strong>gen.<br />
Ernst Th. A. Litfaß hatte mit se<strong>in</strong>er genialen Erf<strong>in</strong>dung<br />
nicht nur f<strong>in</strong>anziell ausgesorgt, sondern sich auch<br />
über viele Grenzen h<strong>in</strong>weg e<strong>in</strong> bleibendes Denkmal<br />
geschaffen; ke<strong>in</strong> anderer Deutscher hat jemals so viele<br />
Denkmäler gesetzt bekommen.<br />
Er verstarb im Dezember 1874 <strong>in</strong> Wiesbaden.<br />
Die älteste Litfaß-Säule der Stadt<br />
Haben wir denn die überhaupt (noch)? – Ja, <strong>und</strong> ob! In<br />
zunehmendem Maße werden wir uns – ganz besonders<br />
auch <strong>in</strong> <strong>Magdeburg</strong> – unserer Vergangenheit bewusst.<br />
Welch’ e<strong>in</strong> Glück, dass es den Denkmalschutz gibt,<br />
sonst hätte die wohl älteste Litfaß-Säule der Stadt im<br />
Zuge der Straßensanierung im Interesse e<strong>in</strong>er übersichtlichen<br />
Wege- <strong>und</strong> Verkehrsplanung weichen müssen.<br />
Sie spazieren am Gesellschaftshaus vorbei <strong>und</strong> biegen<br />
<strong>in</strong> die Benedikt<strong>in</strong>erstr. <strong>und</strong> dann <strong>in</strong> die Bleckenburgstr.<br />
e<strong>in</strong>. Und da plötzlich steht sie vor Ihnen, an der Ecke<br />
Fährstr. (Richtung Elbe). Im ersten Augenblick nehmen<br />
Sie dieses historische Überbleibsel eher als Schandfleck<br />
wahr, doch bei näherem H<strong>in</strong>sehen gibt es schon e<strong>in</strong>ige<br />
Besonderheiten. Die abgesetzte Säulenbasis fällt<br />
weniger <strong>in</strong>s Auge, dafür aber der geschuppte kuppelförmige<br />
Helm sowie die ausragende Dachkante aus<br />
Biberschwanz-Dachziegeln. Nach historischem Vorbild<br />
muss e<strong>in</strong> Helmknauf den Abschluss an der Spitze verziert<br />
haben.<br />
Diese Litfaß-Säule Bleckenburgstr. / Ecke Fährstr. im<br />
Stadtteil Buckau wurde <strong>in</strong> der zweiten Hälfte des 19.<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts aufgestellt <strong>und</strong> gilt als letztes erhaltenes<br />
Exemplar dieser Art <strong>in</strong> unserer Stadt.<br />
Auf Gr<strong>und</strong> dieses historischen Wertes ist sie denkmalgeschützt.<br />
Verfall – oder Sanierung?<br />
Re<strong>in</strong> zufällig bef<strong>in</strong>det sich unmittelbar h<strong>in</strong>ter der Litfaß-<br />
Säule die „Außenstelle Bleckenburgstr.“ unserer<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“. Ständig<br />
im Blickfeld wurde der Gedanke geboren:<br />
Diese „Annonciersäule“ könnten wir doch für unsere<br />
Werbung nutzen.<br />
Die Pilgerer zur Elbe bleiben an diesem Blickfang stehen,<br />
erfreuen sich an den farbenfrohen <strong>Post</strong>ern <strong>und</strong><br />
entnehmen Daten, Term<strong>in</strong>e, Infos... . Das Lebensgefühl<br />
würde e<strong>in</strong>fach bereichert werden.<br />
So die Vision.<br />
Was müsste denn nun alles getan werden, um die<br />
Litfaß-Säule aus ihrem Dornröschen-Schlaf wieder zum<br />
Leben zu erwecken?<br />
Behördengänge, Anträge, Absicherungen gegenüber<br />
Dritten, Untersuchungen, Konzepte, mögliche<br />
Sanierungsschritte – Sie erahnen, dass dieser Weg<br />
voller Hürden ist, von den Kosten ganz zu schweigen.<br />
Viel e<strong>in</strong>facher wäre es doch, den Zahn der Zeit an der<br />
Säule nagen zu lassen, bis alle Institutionen zu dem<br />
(un-)wirtschaftlichen Schlussstrich kommen: Abriss, auf<br />
Neudeutsch Rückbau.<br />
Sanierung <strong>und</strong> Kosten oder Abriss – wie würden Sie<br />
entscheiden?<br />
F. B. me<strong>in</strong>t: „Schau` `mer mal...“.<br />
wohnen & leben Juni 2009<br />
Alexander Chartschenko<br />
9
Bauvorhaben<br />
Stormstraße 1-11<br />
Am 07.01.2009 wurde mit der Außensanierung des Wohnblockes<br />
„Typ 2 Halle“, welcher Ende 1960 errichtet wurde, begonnen. Bei<br />
der Neugestaltung des Gebäudes wurde darauf geachtet, dass der<br />
Charakter des <strong>in</strong> die Jahre gekommenen Plattenbaus durch e<strong>in</strong>e<br />
Neustrukturierung verändert wird. Dabei ist e<strong>in</strong> prägnanter Punkt die<br />
optische Veränderung des Daches. Durch dieses dom<strong>in</strong>ante Dach das<br />
durch e<strong>in</strong>en 1,50 m breiten, umlaufenden Dachüberstand erreicht wird,<br />
erhält der Plattenbau e<strong>in</strong> neues Gesicht. Hierzu wurde e<strong>in</strong>e spezielle<br />
Holzkonstruktion gefertigt, die direkt auf dem Stahlbetondach befestigt<br />
wurde. Sicherlich wurden die Bohrarbeiten für die Befestigung der<br />
Untergurte von den Mietern als lästig empf<strong>und</strong>en, aber das sichtbare<br />
Ergebnis entschädigt sicherlich.<br />
Um den veränderten Wohnbedürfnissen der Mieter gerecht zu werden,<br />
wurden an allen 6 E<strong>in</strong>gängen außenliegende Personenaufzüge mit e<strong>in</strong>er<br />
Tragkraft von 400 kg (5 Personen) angebaut. Dafür mussten zuerst die<br />
Außenwandelemente des Treppenhauses im Betonschneidverfahren<br />
entfernt <strong>und</strong> am selben Tag die neuen Elemente montiert werden. Da<br />
dies alles <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>termonaten durchgeführt werden musste, hatten<br />
die Mieter sicherlich so manche Unannehmlichkeit zu ertragen. Die<br />
Baubetriebe haben aber durch die kurze Bauzeit die Belastungen <strong>in</strong><br />
Grenzen gehalten. Die Aufzugsschächte wurden als Stahlkonstruktion<br />
errichtet <strong>und</strong> haben zur Straßenseite e<strong>in</strong> durchgehendes Lichtband,<br />
so dass man vom Aufzug e<strong>in</strong>en Blick auf das Straßengeschehen hat.<br />
Nach dem Abbau der Rüstung werden auch die E<strong>in</strong>gangsbereiche<br />
mittels neuem W<strong>in</strong>dfang e<strong>in</strong>schließlich Vordach neu gestaltet.<br />
10 wohnen & leben Juni 2009<br />
Projekte & Visionen<br />
E<strong>in</strong> weiteres wesentliches Gestaltungselement<br />
ist auf der<br />
Hofseite die neue Balkonanlage, die sich bewusst durch ihre massive<br />
Stahlbetonbauweise vom alten Gebäude abhebt. Hier erhielten jetzt<br />
auch die 25 Mittelwohnungen e<strong>in</strong>en neuen Balkon, welcher im Bereich<br />
der Küche angebaut wurde.<br />
Um der neuen Wärmeschutzverordnung gerecht zu werden, erhielt die<br />
Fassade e<strong>in</strong>e 100 mm starke Polystyrol Dämmschicht. Die Fenster im<br />
Bereich Küche <strong>und</strong> Bad erhielten am Kopplungselement e<strong>in</strong> zusätzliches<br />
Dämmprofi l mit Alum<strong>in</strong>ium-Verkleidung. Dies wird hoffentlich die häufi g<br />
aufgetretene Schimmelbildung verh<strong>in</strong>dern.<br />
Alle Mieter genießen jetzt auf ihren Balkonen die neue Wohnqualität.
Projekte & Visionen<br />
Neugestaltung der Außenanlagen<br />
Blauebeilstraße 21-27<br />
Vor e<strong>in</strong>iger Zeit erwarb unsere Genossenschaft das Gr<strong>und</strong>stück h<strong>in</strong>ter dem Gebäude Blauebeilstraße 21-27 mit der<br />
Absicht, e<strong>in</strong>e ungewollte Nutzung durch Fremde zu verh<strong>in</strong>dern <strong>und</strong> stattdessen dort e<strong>in</strong>e parkähnliche Situation zu<br />
schaffen, welche allen Bewohnern der Blauebeilstraße als Erholungsfreiraum zur Verfügung gestellt werden sollte.<br />
Auf besagtem Gelände befi ndet sich e<strong>in</strong>e ehemalige Bunkeranlage. Diese verfügt über e<strong>in</strong>e Zufahrt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en sehr<br />
geräumigen unterirdischen Bereich.<br />
Bei der Überlegung, was mit dem Bunker geschehen könnte, lag es<br />
nahe, diesen zunächst e<strong>in</strong>mal als „Tiefgarage“ mit 8 Stellplätzen den<br />
Anwohnern, im Rahmen e<strong>in</strong>er Stellplatzvermietung, zugänglich zu machen.<br />
E<strong>in</strong> Abbruch der Bunkeranlage wurde unter dem Gesichtspunkt<br />
der erheblichen Kosten verworfen. Auch e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle anderweitige<br />
Nutzung ließ sich nicht fi nden <strong>und</strong> somit wurde beschlossen, den Bunker<br />
für e<strong>in</strong>ige erfreuten Autofahrer zu belassen, um dadurch die Parkplatzknappheit<br />
etwas zu reduzieren. Der Bunker musste also <strong>in</strong> den<br />
zukünftigen Mieterpark <strong>in</strong>tegriert werden.<br />
Der Beschluss zur Umsetzung des Vorhabens wurde 2008 gefasst <strong>und</strong><br />
die entsprechenden Gelder im Bauplan 2009 e<strong>in</strong>gestellt. Nach Ausschreibung<br />
<strong>und</strong> Vergabe starteten im Januar dieses Jahres die Beräumungsarbeiten des völlig verwilderten Areals<br />
durch die Firma Gartengestaltung <strong>und</strong> Landschaftspfl ege Bestehorn. In diesem Zuge erfolgte e<strong>in</strong>e erhebliche Reduzierung<br />
des zu großen Teilen erkrankten Baumbestandes <strong>und</strong> natürlich e<strong>in</strong>e radikale Beseitigung des überbordenden<br />
Wildwuchses von Sträuchern <strong>und</strong> Baumablegern. So entstand erst e<strong>in</strong>mal „Luft“ für die Neuplanung. Damit<br />
begann der zweite <strong>und</strong> entscheidendere Teil der Veränderungen. Fest stand, der Park bräuchte e<strong>in</strong>en R<strong>und</strong>weg zum<br />
fl anieren <strong>und</strong> Sitzplätze zum verweilen. Außerdem müssten natürlich die Ersatzbäume <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e „Vogelhecke“ Platz<br />
fi nden.<br />
Die übrige Fläche würde mit Sträuchern, bodendeckenden Pfl anzen<br />
<strong>und</strong> Rasen gefüllt werden. Der Zaun r<strong>und</strong> um das Gelände sollte auf<br />
jeden Fall erneuert <strong>und</strong> der Weg zu den Kellerausgängen endlich mal<br />
richtig befestigt werden. E<strong>in</strong>e Erweiterung des Spritzschutzbereiches<br />
unter den Balkonen war ebenso ratsam, wie die Sanierung der freiliegenden<br />
äußeren Bunkerwände.<br />
Und wenn nun schon die Außenanlage auf der Gartenseite <strong>in</strong> ganz<br />
neuer Qualität erstrahlen würde, dürften die Vorgartenbereiche auf der<br />
Straßenseite, selbstverständlich nicht weiter ihr tristes Dase<strong>in</strong> fristen.<br />
Das hieß, e<strong>in</strong>e Erneuerung aller E<strong>in</strong>gangszuwegungen e<strong>in</strong>schließlich<br />
der Fahrradständer, Anlage von Blumenbeeten rechts <strong>und</strong> l<strong>in</strong>ks dieser<br />
Wege sowie neue Rasenansaat.<br />
Am 19.06.2009 wurden die Außenanlagen feierlich übergeben <strong>und</strong> die<br />
Mieter können nun das Grün genießen <strong>und</strong> sich auf den Sitzbänken ausruhen. Allen Mietern <strong>und</strong> zukünftigen Nutznießern<br />
wünschen wir e<strong>in</strong>en w<strong>und</strong>ervollen Sommer im Park.<br />
wohnen & leben Juni 2009<br />
11
Genossenschafter <strong>und</strong> ihr Hobby<br />
„Kneipp“-Übungsleiter<strong>in</strong>: Wie e<strong>in</strong> „Motor“ für die Arbeit<br />
Wir treffen uns mit Beate Stock an ihrem Arbeitsplatz.<br />
Ingenieurbüro Stock im Haus am Stern <strong>in</strong> der obersten<br />
Etage. Weit reicht der Blick von hier oben. Beate<br />
Stock sieht sogar den Balkon ihrer Wohnung auf der<br />
anderen Straßenseite nicht allzu weit entfernt. „Ich<br />
kann immer sehen, wenn me<strong>in</strong> Mann die Wäsche aufhängt“,<br />
scherzt sie. Frau Stock ist Diplom<strong>in</strong>genieur<strong>in</strong><br />
im Fach Anlagen- <strong>und</strong> Apparatebau. Auch ihr Mann<br />
Klaus-Peter ist vom Fach <strong>und</strong> steht ihr zur Seite. Beate<br />
Stock hat mit Rohrleitungen aller Art zu tun. Wenn<br />
es um Projekte im Bereich Heizung, Sanitär, Lüftung,<br />
Klimaanlagen usw. geht, ist sie gefragt. Sie projektiert<br />
die notwendigen Anlagen. Nachdem sie bis zur letzten<br />
St<strong>und</strong>e <strong>in</strong> der e<strong>in</strong>stigen Großgaserei <strong>in</strong> Rothensee als<br />
Projektant<strong>in</strong> tätig war, arbeitete sie danach <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Unternehmen. Sie machte Umschulungen <strong>und</strong><br />
entschloss sich im Jahr 2002, auf „eigene“ Füße zu stellen.<br />
Mit Fleiß <strong>und</strong> Sachkompetenz führt sie das Geschäft.<br />
„Man muss sich schon strecken <strong>und</strong> kann nicht auf die<br />
Uhr schauen, wenn man <strong>in</strong> der Selbständigkeit bestehen<br />
will“, weiß Beate Stock.<br />
Umso erstaunlicher ist es,<br />
dass sie e<strong>in</strong> doch recht zeitaufwendiges<br />
Hobby betreibt:<br />
Sie ist Übungsleiter<strong>in</strong> im<br />
Kneipp-Vere<strong>in</strong>. „Dabei b<strong>in</strong> ich<br />
eigentlich ke<strong>in</strong> so sportlicher<br />
Typ. Aber viel Bewegung tut<br />
mir gut. Zum anderen ist es<br />
e<strong>in</strong> gutes Gefühl, anderen<br />
dabei zu helfen, sich bis <strong>in</strong>s<br />
hohe Alter möglichst ges<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> fit zu halten.,“ erzählt<br />
Beate Stock.<br />
Vor Jahren g<strong>in</strong>g sie <strong>in</strong>s<br />
Fitness-Center, um etwas gegen ihre Rückenprobleme<br />
zu tun. Später war sie mit Mann <strong>und</strong> ihren beiden<br />
K<strong>in</strong>dern Annemaria <strong>und</strong> Ges<strong>in</strong>e im Vere<strong>in</strong> HKC Hatsum<br />
j<strong>in</strong>do Karate-Club aktiv.<br />
Im Jahr 2000 wechselte sie zum Kneipp-Vere<strong>in</strong>, der<br />
für se<strong>in</strong>e mehr als 130 Sportgruppen immer auf der<br />
Suche nach Übungsleitern ist. Dazu machte sie die<br />
nötige Lizenz <strong>in</strong> Theorie <strong>und</strong> Praxis, die alle zwei Jahre<br />
nachgewiesen werden muss. Schon im März 2000 übernahm<br />
sie e<strong>in</strong>e Gruppe im Bereich Ges<strong>und</strong>heitssport.<br />
Die 2. kam wenige Monate später h<strong>in</strong>zu. Und seit zwei<br />
Jahren treffen sich jeden Montag Frauen <strong>und</strong> Männer<br />
im Stadtpark am Sportplatz Seilerwiesen mit Beate zum<br />
Nordic Walk<strong>in</strong>g. <strong>Ihr</strong> Mann Klaus-Peter ist auch dabei.<br />
R<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e St<strong>und</strong>e geht es auf die Strecke, dabei werden<br />
12 wohnen & leben Juni 2009<br />
Geschichten & Geschichtliches<br />
die meisten Muskelgruppen des Körpers beansprucht,<br />
wenn man es richtig macht. Bald kam e<strong>in</strong>e zweite<br />
Nordic-Gruppe dazu. Hierzu erzählt Beate Stock e<strong>in</strong>e<br />
lustige Episode: „Wir wollten e<strong>in</strong>e Gruppe aufmachen für<br />
Teilnehmer, die nicht ganz so schnell unterwegs waren.<br />
E<strong>in</strong>e „Neue“ hatte davon gehört <strong>und</strong> fragte bei mir an,<br />
ob es hier im Nordic Walk<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>e „Schneckengruppe“<br />
gäbe. Da wolle sie dabei se<strong>in</strong>. Ich schmunzelte <strong>und</strong><br />
bejahte. So hieß me<strong>in</strong>e 2. Gruppe von Anfang an unsere<br />
„Schneckengruppe“. Alle „tanken“ die ges<strong>und</strong>e, sauerstoffreiche<br />
Luft, s<strong>in</strong>d gern dabei, um sich fit halten. Zum<br />
anderen zählt der Faktor, <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaft zu se<strong>in</strong>,<br />
neben dem Sport Geselligkeit, Unterhaltung <strong>und</strong> Spaß<br />
zu haben.<br />
Das ist auch für die 47-jährige Beate Stock der „Motor“.<br />
„Ich brauche diese Freizeit als Übungsleiter<strong>in</strong>. Da kann<br />
ich abschalten von der Arbeit, vermeide die e<strong>in</strong>seitige<br />
Belastung. Sonst würde mir etwas fehlen. Das ist Sport<br />
<strong>und</strong> Entspannung zugleich sowie Ausgleich für die Arbeit<br />
am Computer <strong>und</strong> Reißbrett. Es ist auch die Freude<br />
<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaft, das<br />
schöne Mite<strong>in</strong>ander wie<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er großen Familie.<br />
Nach den Übungsst<strong>und</strong>en<br />
gehe ich meist noch für<br />
e<strong>in</strong>ige St<strong>und</strong>en <strong>in</strong>s Büro<br />
<strong>und</strong> arbeite weiter. Da<br />
b<strong>in</strong> ich richtig frisch <strong>und</strong><br />
schaffe e<strong>in</strong>iges weg“. Die<br />
Abende am Mittwoch <strong>und</strong><br />
Donnerstag s<strong>in</strong>d für die<br />
Übungsleiter<strong>in</strong> bis 19 <strong>und</strong><br />
20 Uhr mit drei Gruppen<br />
Ges<strong>und</strong>heitssport ausgebucht.<br />
Sie gestaltet<br />
die St<strong>und</strong>en <strong>in</strong> der<br />
Gr<strong>und</strong>schule am Glacis sehr abwechslungsreich. Es soll<br />
dem Alter gemäß anstrengen <strong>und</strong> Spaß machen, damit<br />
es allen hilft, aber niemand überfordert wird, me<strong>in</strong>t die<br />
Übungsleiter<strong>in</strong>.<br />
So br<strong>in</strong>gt Beate Stock Beruf, Familie <strong>und</strong> ihre Interessen<br />
mit guter Organisation <strong>und</strong> viel Elan unter e<strong>in</strong>en Hut. <strong>Ihr</strong>e<br />
Wohnung haben Stocks im Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g 22 <strong>in</strong> Neu<br />
Olvenstedt. Es gefällt ihnen hier. Beate Stock: „Wir fühlen<br />
uns wohl hier. Ich me<strong>in</strong>e, <strong>in</strong> der „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ ist<br />
der Service für die Mitglieder gut organisiert. Wenn es e<strong>in</strong><br />
Problem gibt, wird es mit der Geschäftsstelle geklärt“.<br />
Das macht Beate Stock auch im Auftrag dieses oder<br />
jenes Bewohners, denn sie ist <strong>in</strong> der Genossenschaft<br />
auch als Mitgliedervertreter<strong>in</strong> gewählt <strong>und</strong> vertritt damit<br />
die Interessen der Bewohner. (Kr.)
Geschichten & Geschichtliches<br />
Es waren die tatkräftigen Menschen,<br />
die die AWG voranbrachten<br />
Er<strong>in</strong>nerungen von Emil Göhr<strong>in</strong>g, von 1958 bis 1993 unermüdlich<br />
für die „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ tätig<br />
Über lange Jahre war Emil<br />
Göhr<strong>in</strong>g Vorsitzender der<br />
Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft<br />
mit ihren zahlreichen<br />
Wandlungen. Zunächst ab<br />
Emil Göhr<strong>in</strong>g<br />
Frühjahr 1958 als Nachfolger<br />
von Horst Burkhardt für die<br />
AWG „Deutsche <strong>Post</strong>“, dann ab<br />
1969 im Wechsel mit Erhardt<br />
Wojtynek an der Spitze der<br />
aus den Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften<br />
„Deutsche<br />
<strong>Post</strong>“ <strong>und</strong> „Energie“ entstandenen<br />
AWG „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“.<br />
Am 1. Januar 1974 vere<strong>in</strong>igten sich „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“<br />
<strong>und</strong> „Starkstrom-Anlagenbau“ zur AWG „<strong>Post</strong>-Energie-<br />
Starkstrom“ – wiederum mit Emil Göhr<strong>in</strong>g, Erhardt<br />
Wojtynek <strong>und</strong> Lothar Tietge als Vorsitzende im Wechsel.<br />
In der Lebensbilanz von Emil Göhr<strong>in</strong>g umfasst die<br />
Arbeit für die Genossenschaft 35 aktive Jahre. Nach<br />
Übernahme des hauptamtlichen Vorsitzes durch<br />
Friedrich-Wilhelm Schulze im September 1982 brachte<br />
Emil Göhr<strong>in</strong>g se<strong>in</strong>e Erfahrungen <strong>und</strong> se<strong>in</strong> Wissen bis<br />
1990 weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> die Arbeit des Vorstands e<strong>in</strong>. Bis zum<br />
14. Juni 1993 war er Aufsichtsratsvorsitzender der nach<br />
der Wende entstandenen <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
„<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ <strong>eG</strong>.<br />
Wie kam Emil Göhr<strong>in</strong>g, Jahrgang 1929, zur AWG? Er<br />
hatte Jura studiert <strong>und</strong> war beruflich von 1953 bis <strong>in</strong> die<br />
90er Jahre als Justitiar bei der Bezirksdirektion für <strong>Post</strong>-<br />
<strong>und</strong> Fernmeldewesen <strong>und</strong> der Direktion der Deutschen<br />
Telekom <strong>Magdeburg</strong> tätig. 1958 fragte der Leiter der<br />
Bezirksdirektion bei Emil Göhr<strong>in</strong>g an, ob er nicht die<br />
vakant gewordene Position des Vorsitzenden der AWG<br />
„Deutsche <strong>Post</strong>“ übernehmen wolle. Er sagte zu, wurde<br />
Mitglied der Genossenschaft, <strong>in</strong> den Vorstand gewählt<br />
<strong>und</strong> schließlich deren Vorsitzender.<br />
Se<strong>in</strong> Motiv war, den <strong>Post</strong>lern mit dieser Arbeit zu helfen,<br />
ihre Lebensbed<strong>in</strong>gungen zu verbessern. Das <strong>Post</strong>-<br />
<strong>und</strong> Fernmeldewesen hatte alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Magdeburg</strong> über<br />
3000 Mitarbeiter mit e<strong>in</strong>er heute kaum vorstellbaren<br />
Aufgabenfülle <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Vielzahl von Dienststellen <strong>und</strong><br />
Betrieben: Bezirksdirektion <strong>Post</strong>- <strong>und</strong> Fernmeldewesen,<br />
Hauptpostamt, Bahnpostamt, <strong>Post</strong>scheckamt,<br />
Fernmeldeamt, Fernmeldebauamt, Bezirkswerkstatt für<br />
<strong>Post</strong>kraftwagen, Amt für Materialwirtschaft. „Und viele<br />
der über 3000 Mitarbeiter brauchten e<strong>in</strong>e Wohnung. Zu<br />
erschw<strong>in</strong>glichen Bed<strong>in</strong>gungen, denn die Gehälter waren<br />
meist kle<strong>in</strong>. Mit me<strong>in</strong>er Arbeit für die AWG konnte ich<br />
etwas Nützliches tun. Ich habe dazu beigetragen, dass<br />
diesen Menschen geholfen wurde“, blickt Emil Göhr<strong>in</strong>g<br />
zurück.<br />
Hochachtung <strong>und</strong> Dank für die Arbeit zum Wohl der<br />
AWG. Er ist ke<strong>in</strong> Mann des Eigenlobs, mag ke<strong>in</strong>e<br />
Aufzählung eigener Erfolge <strong>und</strong> Verdienste. Vielmehr<br />
rückt er mit Hochachtung jene Menschen <strong>in</strong>s Blickfeld,<br />
die mit ihm die Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft<br />
voranbrachten. „Mit den beiden Vere<strong>in</strong>igungen von<br />
1969 <strong>und</strong> 1972 wurden wir erst zu e<strong>in</strong>er mittleren,<br />
dann zu e<strong>in</strong>er ,kle<strong>in</strong>en großen‘ AWG. Gern <strong>und</strong> dankbar<br />
er<strong>in</strong>nere ich mich an die Mitarbeit vieler tatkräftiger<br />
Genossenschafter“, sagt Emil Göhr<strong>in</strong>g. „Ich erwähne<br />
an dieser Stelle ausdrücklich auch die herausragende<br />
Arbeit von Kar<strong>in</strong> Schulz. Sie war als langjährige<br />
Geschäftsführer<strong>in</strong> der AWG e<strong>in</strong>e hervorragende Stütze:<br />
sehr exakt, sehr genau <strong>und</strong> immer mit Überblick für die<br />
anstehenden Aufgaben <strong>und</strong> Probleme.<br />
Gleichermaßen gern denke ich an Johanna Wallmann.<br />
Sie hat als Vorsitzende der Revisionskommission der<br />
Genossenschaft gedient, auch <strong>und</strong> gerade durch ihre<br />
kritischen Beiträge.<br />
Ohne aktive Vorstandsmitglieder schließlich war die<br />
Arbeit auch nicht annähernd zu bewältigen. Neben der<br />
Würdigung der Leistungen von He<strong>in</strong>z Buchmann gilt<br />
me<strong>in</strong> Dank – stellvertretend für viele andere engagierte<br />
Mitstreiter im Vorstand – Günter Krippendorf. Er war<br />
Lehrausbilder an unserer Betriebsberufsschule, dort<br />
vielseitig gefordert, jedoch stets zur Stelle, wann <strong>und</strong><br />
wo immer se<strong>in</strong>e Mitarbeit <strong>und</strong> Hilfe gebraucht wurden.<br />
Me<strong>in</strong>e Mitarbeit <strong>in</strong> der <strong>und</strong> für die Genossenschaft habe<br />
ich letztlich mit dem guten Gefühl beendet, zu ihrem<br />
Werden <strong>und</strong> Gedeihen beigetragen <strong>und</strong> zugleich den<br />
Mitgliedern gedient zu haben. Ich habe mich immer<br />
gefreut, wenn e<strong>in</strong> neues Haus bezugsfertig war, wenn<br />
die Mieter e<strong>in</strong>ziehen <strong>und</strong> das Hochgefühl der eigenen<br />
vier Wände genießen konnten.“ So Emil Göhr<strong>in</strong>g, jener<br />
Mann, der wohl am längsten die Geschichte der heutigen<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“<br />
mitgeschrieben hat.<br />
wohnen & leben Juni 2009<br />
13
Südheide<br />
Gifhorn<br />
14 wohnen & leben Juni 2009<br />
Freizeit & Erholung<br />
Der Weg führte uns am 07.05.2009 direkt <strong>in</strong> das Mühlenmuseum Gifhorn. Das Wetter me<strong>in</strong>te es trotz anfänglicher<br />
grauer Wolken gut mit uns. Das Internationale Mühlenmuseum Gifhorn öffnete im Jahre 1980 se<strong>in</strong>e Pforten für die<br />
Besucher. Zu dieser Zeit gab es neben der Ausstellungshalle, 3 Orig<strong>in</strong>almühlen zu besichtigen. Jahr für Jahr wurde<br />
das Museumsgelände erweitert <strong>und</strong> durch Nachbauten ergänzt. Auf e<strong>in</strong>em Gelände von 100.000 Quadratmetern,<br />
durchzogen von Teichen <strong>und</strong> Seen, belebt von Heidschnucken, Hühnern <strong>und</strong> Eseln, stehen bis heute 10 Orig<strong>in</strong>almühlen.<br />
Das Museum ist e<strong>in</strong> Spiegel der Mühlengeschichte <strong>und</strong> der historischen Entwicklung der Müllerei. Horst<br />
Wrobel – der Eigentümer des Museums – reiste, wann immer er Zeit fand, <strong>in</strong> ganz Europa umher, sammelte Pläne,<br />
Skizzen, Fotos <strong>und</strong> Literatur, schrieb an Botschaften <strong>in</strong> Persien, Ägypten <strong>und</strong> <strong>in</strong> Russland. In Tausenden von Arbeitsst<strong>und</strong>en<br />
schuf er die maßstabsgetreuen Modelle aus 17 Ländern.<br />
E<strong>in</strong> Hauch Romantik wird spürbar bei e<strong>in</strong>em Besuch des<br />
auf der Welt e<strong>in</strong>zigartigen Internationalen Mühlenmuseums.<br />
Das Kernstück der Museumsanlage ist die 800 m² große<br />
Ausstellungshalle mit über 40 W<strong>in</strong>d- <strong>und</strong> Wassermühlen-<br />
Modellen aus aller Welt.
Freizeit & Erholung<br />
Das Trachtenhaus bietet ca. 500 Gästen Platz. Wer nicht<br />
wiederstehen konnte, aß dort den hausgebackenen frischen<br />
Kuchen oder nahm sich Brot mit, welches zuvor<br />
<strong>in</strong> dem holzgefeuerten Ste<strong>in</strong>backofen gebacken wurde.<br />
Nach den ersten kulturellen E<strong>in</strong>drücken, war erst e<strong>in</strong>mal<br />
Mittagessen auf dem Schloss von Gifhorn angesagt. Der<br />
Pater Laurentius empfi ng uns herzlich im Rittersaal <strong>und</strong><br />
kümmerte sich um das leibliche Wohl se<strong>in</strong>er Gäste <strong>und</strong><br />
erzählte <strong>in</strong> humorvoller Weise mittelalterliche Anekdoten.<br />
Das Schloss Gifhorn ist e<strong>in</strong>e zwischen 1525 <strong>und</strong> 1581 im<br />
Stil der Weserrenaissance erbaute Schlossanlage. Das<br />
bis 1790 festungsmäßig ausgebaute Schloss mit se<strong>in</strong>en<br />
Wassergräben, Wällen <strong>und</strong> Bastionen wurde nie e<strong>in</strong>genommen.<br />
E<strong>in</strong>e gelungene <strong>und</strong> lustige E<strong>in</strong>lage war die E<strong>in</strong>beziehung<br />
unserer Mieter bei der Nacherzählung der Sage<br />
von Herzog<strong>in</strong> Klara.<br />
Nach dem reichhaltigen Mittagessen zeigten uns die Stadtführer<br />
den historischen Stadtkern <strong>und</strong> gaben ausführliche<br />
Erklärungen. Wussten Sie, dass Gifhorn als Brückenort im<br />
Schnittpunkt der Salz- <strong>und</strong> Kornstraße entstand <strong>und</strong> erstmals<br />
1196 im Güterverzeichnis des Braunschweiger Stifts<br />
St. Cyriakus erwähnt wurde? Oder das Gifhorn damals<br />
den Namen – „Die Stadt der Ziegen“ erhielt?<br />
Im „Panorama Kaffee“, e<strong>in</strong> historischer Wasserturm, der<br />
Stadt Gifhorn genossen wir <strong>in</strong> ca. 85 m Höhe bei Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen zu guter Letzt die Aussicht, bevor es wieder<br />
<strong>in</strong> Richtung Heimat g<strong>in</strong>g.<br />
wohnen & leben Juni 2009<br />
15
Nächste Busreise mit <strong>Ihr</strong>er <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
„<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“<br />
Der Harz ist immer e<strong>in</strong>e Reise wert<br />
16 wohnen & leben Juni 2009<br />
Freizeit & Erholung<br />
In bewährter Weise wollen wir mit Ihnen am 24.09.2009 nach Goslar fahren. Cirka 16 Kilometer vor Goslar<br />
führt uns unser Weg zuerst nach Schladen <strong>in</strong> die Schlangenfarm. Es ist die größte Schlangenfarm Europas mit<br />
über 1.000 Schlangen. Dort s<strong>in</strong>d neben Schlangen unter anderem Sp<strong>in</strong>nen, Kaimane <strong>und</strong> Piranhas zu sehen.<br />
In e<strong>in</strong>er Sondervorführung erfahren wir nicht nur Wissenswertes über diese Tiere, sondern erhalten auch die<br />
Gelegenheit e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e Schlange anzufassen. Im Anschluss daran lernen wir die historische Kaiserstadt von<br />
Goslar bequem mit der Goslarer Bimmelbahn kennen. Durch e<strong>in</strong>en mitfahrenden Stadtführer erhalten wir<br />
Informationen über die Geschichte der 1.000-jährigen Altstadt <strong>und</strong> den Bergbau von Goslar. Die Fahrt führt uns<br />
entlang der alten Stadtmauer, vorbei an geschichtsträchtigen Gebäuden, sowie an der Kaiserpfalz <strong>und</strong> endet<br />
direkt am historischen Marktplatz. Dort ist zu jeder vollen St<strong>und</strong>e das Glocken- <strong>und</strong> Figurspiel des Rathauses zu<br />
sehen. Etwa 100 Meter h<strong>in</strong>ter dem Marktplatz bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong>es der schönsten <strong>und</strong> urigsten Lokale der Stadt.<br />
Genießen Sie im „Restaurant Wortmühle“ direkt am Flüsschen Abzucht <strong>Ihr</strong> Mittagessen <strong>und</strong> 1 Getränk.<br />
Weiter geht’s mit dem Bus <strong>in</strong> Richtung Ockerstausee, vorbei an dem Romkerhaller Wasserfall <strong>und</strong> dem „kle<strong>in</strong>sten<br />
Königreich der Welt“. Mit dem Passagierschiff werden wir den Ockerstausee befahren. Von den beiden Decks<br />
haben wir e<strong>in</strong>en herrlichen Ausblick auf die reizvolle, den Stausee umgebende, Landschaft. Im Bord-Restaurant<br />
steht für jeden e<strong>in</strong> Gedeck mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen bereit. Nach dem erlebnisreichen Tag treten wir die Heimreise<br />
an.<br />
Term<strong>in</strong>: Donnerstag, 24.09.2009 Reisepreis: 56,00 €<br />
Abfahrt: ca. 07:00 Uhr ZOB Ankunft: ca. 19:00 Uhr ZOB<br />
(Alle fett gekennzeichneten Leistungen s<strong>in</strong>d im Reisepreis <strong>in</strong>begriffen.)<br />
<strong>Ihr</strong>e verb<strong>in</strong>dliche Anmeldung richten Sie bitte bis zum 03.08.2009 unter Angabe der Personenzahl <strong>und</strong> <strong>Ihr</strong>er<br />
Anschrift an uns.<br />
Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Sternberg, Telefon: (0391) 25575-36. Sollte wider<br />
erwartend die Teilnehmerzahl nicht ausreichen, um die Fahrt kostendeckend durchzuführen, werden wir Sie<br />
schriftlich <strong>in</strong>formieren <strong>und</strong> den Reisepreis zurückerstatten.<br />
Anmeldung für die Fahrt <strong>in</strong> den Harz<br />
Name __________________________________________ Anschrift ______________________________________<br />
PLZ/Ort ________________________________________ Personen _____________________________________<br />
Ermächtigung zum E<strong>in</strong>zug von Forderungen durch Lastschriftverfahren<br />
Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie, e<strong>in</strong>malig, die von mir/uns zu entrichtenden Zahlungen der Mieterreise durch<br />
Lastschrift e<strong>in</strong>zuziehen. Ich trage dafür Sorge, dass me<strong>in</strong>/unser Konto die erforderliche Deckung aufweist.<br />
Bei Fälligkeit zu Lasten me<strong>in</strong>es/unseres Konto mit der<br />
Konto-Nr. ______________________________________ BLZ ___________________________________________<br />
Kredit<strong>in</strong>stitut ____________________________________<br />
<strong>Magdeburg</strong>, den _________________________________ Unterschrift(en) des Zahlungspflichtigen
Freizeit & Erholung<br />
800 Jahre <strong>Magdeburg</strong>er Dom<br />
Das große Jubiläum 2009<br />
<strong>Magdeburg</strong> feiert <strong>in</strong> diesem Jahr se<strong>in</strong> berühmtestes<br />
Bauwerk. Der Dom ist der älteste gotische Sakralbau auf<br />
deutschem Boden. Der Gr<strong>und</strong>ste<strong>in</strong> wurde im Jahr 1209<br />
gelegt, zwei Jahre nachdem der alte Dom abbrannte.<br />
Otto I. stiftete bereits im Jahr 937 e<strong>in</strong> Benedikt<strong>in</strong>erkloster,<br />
dies ließ er ab dem Jahr 955 vergrößern <strong>und</strong> zu e<strong>in</strong>er<br />
Kathedrale erheben. Doch erst 968 konnte Otto I. das<br />
neue Erzbistum <strong>Magdeburg</strong> gründen. Erster Erzbischof<br />
wurde Adalbert I., Otto I. stattete se<strong>in</strong>en Dom prachtvoll<br />
aus, z.B. mit antiken Granit- <strong>und</strong> Marmorsäulen, die er<br />
eigens aus Ravenna herbeibr<strong>in</strong>gen ließ, <strong>und</strong> vor allem<br />
mit wertvollen Reliquien. Anno 1207 wurde bei e<strong>in</strong>em<br />
großen Stadtbrand der ottonische Dom fast vollständig<br />
zerstört, er brannte bis auf die Gr<strong>und</strong>mauer nieder.<br />
Bereits 1209 legte Erzbischof Albrecht von Kefernburg<br />
den Gr<strong>und</strong>ste<strong>in</strong> für den Bau des heutigen Domes. Es<br />
war der erste gotische Sakralbau auf deutschem Boden.<br />
Die Fertigstellung der Türme erfolgte 1520, womit der<br />
Dombau offi ziell beendet wurde.<br />
Heute ist der <strong>Magdeburg</strong>er Dom e<strong>in</strong>er der größten<br />
Kirchenbauten <strong>in</strong> Deutschland, 120 Meter <strong>in</strong> der Länge,<br />
die Türme 104 Meter hoch <strong>und</strong> die Gewölbehöhe im<br />
Mittelschiff beträgt 34 Meter.<br />
Die erste evangelische Predigt wurde 1567 im Dom<br />
gehalten. Als 1631 die kaiserlichen Truppen unter Tilly die<br />
Stadt stürmten, konnten sich etwa 4.000 <strong>Magdeburg</strong>er <strong>in</strong><br />
den Dom retten. Auf Befehl Napoleons wurde 1810 das<br />
Domkapital aufgelöst. Von 1826 bis 1834 erfolgte e<strong>in</strong>e<br />
umfassende Restaurierung des Doms. Im 2. Weltkrieg<br />
erlitt der Dom schwere Schäden durch Bomben,<br />
besonders an der Westfassade <strong>und</strong> im Südseitenschiff.<br />
Nach der Wiederherstellung konnten ab 1955 wieder<br />
Gottesdienste gehalten werden.<br />
Mit e<strong>in</strong>em Labyr<strong>in</strong>th <strong>und</strong> Turmbläsern <strong>und</strong> der Möglichkeit<br />
für 800 <strong>Magdeburg</strong>er Bürger sich <strong>in</strong> das Goldene Buch<br />
e<strong>in</strong>tragen zu können, begann das Jubiläumsjahr am<br />
24.04.2009.<br />
Mit Lichtkunst am <strong>und</strong> im <strong>Magdeburg</strong>er Dom startete<br />
am 30. April die Kampagne “1989 - 2009 „Gesegnete<br />
Unruhe” der Evangelischen Kirche <strong>in</strong> Mitteldeutschland.<br />
Sie wurde mit Licht<strong>in</strong>stallationen des Saarbrücker<br />
Künstlers Ingo Bracke eröffnet.<br />
Als Höhepunkt des Jubiläumsjahres kündigte<br />
Domprediger Giselher Quast die „1. <strong>Magdeburg</strong>er<br />
Domfestspiele“ an, die vom 20. bis 29. September<br />
stattfi nden. Zu deren Auftakt wird am 20. September e<strong>in</strong><br />
ökumenischer Stadtkirchentag veranstaltet. Außerdem<br />
wird es am 17. Juni e<strong>in</strong>en "K<strong>in</strong>derkathedraltag"<br />
sowie vom 23. August bis zum 18. November e<strong>in</strong>e<br />
Altarausstellung geben. Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d zahlreiche<br />
Konzerte, Theateraufführungen <strong>und</strong> Vorträge geplant.<br />
Firma Jürgen Wedler<br />
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wohnen & leben Juni 2009<br />
17
85 Jahre<br />
He<strong>in</strong>z Gawaleck Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g<br />
Gertrud Böheim Umfassungsweg<br />
Frida Schultz Ziolkowskistraße<br />
Helmut Plupp<strong>in</strong>s Liebermannstraße<br />
Jutta Tönnies Pappelallee<br />
Martha Albrecht Brunnerstraße<br />
Gertraud Kraft Weferl<strong>in</strong>ger Straße<br />
Egon Meyer Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g<br />
Charlotte Bogdahn Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g<br />
Erika Bobrowski Große Diesdorf. Str.<br />
80 Jahre<br />
Gerhard Belitz Alexanderstraße<br />
Erika Rademacher Othrichstraße<br />
Gerhard Galander Brunnerstraße<br />
Jost ten Br<strong>in</strong>k Brunnerstraße<br />
Erna Karwe<strong>in</strong>a Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g<br />
Emmi Bremer Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g<br />
Dieter Näther Lübecker Straße<br />
Werner Huth R<strong>in</strong>gfurther Weg<br />
Gerhard Neumann Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g<br />
Irmgard Grelewicz Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g<br />
Werner Kachel Sudenburg. Wuhne<br />
Irmgard Brailich Ziolkowskistraße<br />
Magdalena Muth Ziolkowskistraße<br />
Helene Kotzur Ziolkowskistraße<br />
Gerhard Vorwerk Spielhagenstraße<br />
Hildegard Roloff Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g<br />
Erich Sprengel Liebermannstraße<br />
Reim<strong>und</strong> Tabbert Olvenstedt. Scheid<br />
Christa Hahn Südr<strong>in</strong>g<br />
75 Jahre<br />
Wir gratulieren unseren Mitgliedern<br />
zum Geburtstag …<br />
Christa Gipser Rollenhagenstraße<br />
Waltraud Thiede Brunnerstraße<br />
Walter Reiß Mechthildstraße<br />
Hanna Kittel R<strong>in</strong>gfurther Weg<br />
Helmut Pilz Hermann-Hesse-Str.<br />
Rolf Hägebarth Blauebeilstraße<br />
Alfred Schulze Friesenstraße<br />
Klaus Hosse Brunnerstraße<br />
Hildeg<strong>und</strong> Fleck Lüneburger Straße<br />
Elisabeth Juhova Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g<br />
Eduard Beyer Peterstraße<br />
Ottilie Plitzko Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g<br />
Ellen Vorbrich Rollestraße<br />
Hannelore Gaertig Fröbelstraße<br />
Paul-He<strong>in</strong>z Bartels Morgenstraße<br />
Sigrid Marks Stormstraße<br />
Klaus Graßmann Ziolkowskistraße<br />
Edith He<strong>in</strong>richs Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g<br />
Inge-Lore Grahn Ziolkowskistraße<br />
Lidia Rogowski Mechthildstraße<br />
Josef Weniger Blauebeilstraße<br />
Marlis Meyer Stormstraße<br />
Helga Rollbusch Rollenhagenstraße<br />
Brunhilde Fendt Umfassungsweg<br />
Hildegard Scharge Liebermannstraße<br />
Erw<strong>in</strong> Hübner Schadowstraße<br />
Harry Hoppe Ziolkowskistraße<br />
Hans-Joachim Storch Brunnerstraße<br />
Inge Warnke Olvenstedt. Scheid<br />
75 Jahre<br />
18 wohnen & leben Juni 2009<br />
Grete Wieker Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g<br />
Horst Gwiasda Brunnerstraße<br />
Werner Lüdicke Große Diesdorf. Str.<br />
Renate Wolf Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g<br />
Erna Nguyen Hugenottenstraße<br />
Herbert Wagner Brunnerstraße<br />
Gerhard Schäfer Spielhagenstraße<br />
Bodo Fiedler Wielandstraße<br />
Gisela Kulka Südr<strong>in</strong>g<br />
Adelheid Wegener Südr<strong>in</strong>g<br />
He<strong>in</strong>z Boljahn Peterstraße<br />
Jutta Gruschwitz Große Diesdorf. Str.<br />
Gerhard Vogel Wielandstraße<br />
Horst Nöhr<strong>in</strong>g Schadowstraße<br />
70 Jahre<br />
Lothar Groß Ziolkowskistraße<br />
Hans-Georg Sepke Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g<br />
Horst Muschick Fröbelstraße<br />
Wilfried Thieß Bruno-Taut-R<strong>in</strong>g<br />
Herta Modl<strong>in</strong>ski Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g<br />
Doris Rahn Weferl<strong>in</strong>ger Straße<br />
Gisela Latt Brunnerstraße<br />
Helma Oberländer Rollenhagenstraße<br />
Christa Berg Mechthildstraße<br />
Annemarie Heller Peterstraße<br />
Renate Drewes Ziolkowskistraße<br />
Inessa Seel Friesenstraße<br />
Horst Bluhm Fröbelstraße<br />
Detlef Jahns Südr<strong>in</strong>g<br />
Hannelore Kulka Ziolkowskistraße<br />
Edeltraud Nitsche Brunnerstraße<br />
Herbert Wirkner Große Diesdorf. Str.<br />
Wolfgang Kuchenbecker Brunnerstraße<br />
Lutz Hiller Olvenstedt. Scheid<br />
Günter Proemmel Peterstraße<br />
Ingeborg Brandt Nicolaiplatz<br />
Erhard Schulz Südr<strong>in</strong>g<br />
Edeltraut Lichtenberg R<strong>in</strong>gfurther Weg<br />
Monika Göbel Pappelallee<br />
Hannelore Lange Spielhagenstraße<br />
Ingeborg Hortig Ziolkowskistraße<br />
Karla Peters Rollenhagenstraße<br />
Adam Klaus Weber Bruno-Beye-R<strong>in</strong>g<br />
Ruth Thiele Spielhagenstraße<br />
Ingelore Konrad Brunnerstraße<br />
Harry Ludwig Große Diesdorf. Str.<br />
Kar<strong>in</strong> Moog Tismarstraße<br />
Rolf Dahlem Stormstraße<br />
Ursula Otte Blauebeilstraße<br />
Hans Marzog Lübecker Straße<br />
Kuno Werner We<strong>in</strong>bergstraße<br />
Kar<strong>in</strong> Schroedter Mechthildstraße<br />
Adelheid Primus Umfassungsweg<br />
Helga Ophoff Mechthildstraße<br />
Edelgard Page Ziolkowskistraße<br />
Erika Knöfler Morgenstraße<br />
Doris Wacke Brunnerstraße<br />
Günther Thomsen Alexanderstraße<br />
He<strong>in</strong>z Gutknecht Rollenhagenstraße<br />
Vera Wissel Schillerstraße<br />
Horst Stühmke Ziolkowskistraße<br />
Jubiläen & Geburtstage
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„Mieter werben Mieter“<br />
Weitersagen lohnt sich<br />
Die fleißigsten Mieter waren diesmal:<br />
Frau Beate Richter<br />
Charlottenstr.<br />
Herr André Hollburg<br />
Weferl<strong>in</strong>ger Str.<br />
Nehmen auch Sie <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
wieder die Möglichkeit wahr <strong>und</strong><br />
werben Sie e<strong>in</strong> neues Mitglied für<br />
unsere Genossenschaft.<br />
Die Überweisung der 155,00 €<br />
erfolgt, nachdem der neue Mieter<br />
3 Monate <strong>in</strong> der Wohnung wohnt<br />
<strong>und</strong> auch se<strong>in</strong>en Verpflichtungen<br />
aus dem Nutzungsvertrag, <strong>in</strong>sbesondere<br />
se<strong>in</strong>en Zahlungs verpflichtungen,<br />
nachgekommen ist<br />
(gilt nicht für Nach mieter der eigenen<br />
Wohnung). Natürlich darf der<br />
Geworbene nicht bereits Mitglied<br />
<strong>in</strong> unserer Genossenschaft se<strong>in</strong><br />
<strong>und</strong> er muss se<strong>in</strong>e Genossenschaftsanteile<br />
vollständig e<strong>in</strong>gezahlt<br />
haben.<br />
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Als Dankeschön erhalte ich e<strong>in</strong>e Prämie <strong>in</strong> Höhe von 155,00 €.<br />
Der Anspruch entsteht allerd<strong>in</strong>gs erst, nachdem der neue Mieter 3 Monate auch se<strong>in</strong>en<br />
Verpflichtungen aus dem Nutzungsvertrag, <strong>in</strong>sbesondere se<strong>in</strong>en Zahlungsver pflichtungen,<br />
nachgekommen ist (gilt nicht für Nachmieter der eigenen Wohnung). Natürlich<br />
darf der Geworbene nicht bereits Mitglied <strong>in</strong> unserer Genossenschaft se<strong>in</strong> <strong>und</strong> er muss<br />
se<strong>in</strong>e Genossen schaftsanteile vollständig e<strong>in</strong>gezahlt haben.<br />
Me<strong>in</strong>e Anschrift:<br />
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20 wohnen & leben Juni 2009<br />
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Herzlichen Glückwunsch<br />
unseren Gew<strong>in</strong>nern:<br />
1. Preis: Frau M. Harms<br />
Brunnerstraße<br />
2. Preis: Frau V. Ebel<strong>in</strong>g<br />
Rollestraße<br />
3. Preis: Herr G. Petrasch<br />
Mechthildstraße<br />
Lösungswort: Olvenstedter<br />
Scheid 79-83<br />
Unsere Preise<br />
für dieses Rätsel:<br />
1. Preis: Gutsche<strong>in</strong><br />
für “Marktkauf”<br />
im Wert von 30,00 €<br />
2. Preis: Gutsche<strong>in</strong><br />
für “Hornbach”<br />
im Wert von 20,00 €<br />
3. Preis: Gutsche<strong>in</strong><br />
„Ticket-Center“<br />
im Wert von 15,00 €<br />
� Mobilfunk<br />
� Telefonanlagen<br />
� Alarmanlagen<br />
� Elektrotechnik<br />
� Sicherheitstechnik<br />
� Antennentechnik<br />
� Computertechnik
Raten & Gew<strong>in</strong>nen<br />
Raten Sie mit <strong>und</strong> gew<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>en tollen Preis!<br />
Welche Straßen sehen Sie hier?<br />
Jeweils der erste Buchstabe bzw. beim letzten Bild der zweite Buchstabe ergeben das Lösungswort!<br />
Der erste Buchstabe der Straßennamen ergibt den<br />
1. Buchstaben, 2. Buchstaben,<br />
3. Buchstaben, 4. <strong>und</strong> 6. Buchstaben des Lösungswortes.<br />
Der zweite Buchstabe des Straßennamens ergibt den<br />
5. Buchstaben des Lösungswortes.<br />
1. 2. 3. 4. 5. 6.<br />
Senden Sie uns das Lösungswort bis zum 14.09.2009 zu!<br />
Unter allen E<strong>in</strong>sendungen verlosen wir e<strong>in</strong>en<br />
Sonntagsbrunchgutsche<strong>in</strong> vom Hotel Ratswaage <strong>Magdeburg</strong>!<br />
wohnen & leben Juni 2009<br />
21
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Fichtestr. 29 a - 39112 <strong>Magdeburg</strong> - Tel. 03 91 / 6 07 66 00<br />
Fax 03 91 / 2 80 34 47 - e-Mail: <strong>in</strong>fo@ellu.de - Internet: www.ellu.de<br />
Am Stadtweg 15<br />
39167 Hohendodeleben<br />
Tel. (03 92 04) 7 19 21<br />
Fax: (03 92 04) 7 19 30<br />
22 wohnen & leben Juni 2009<br />
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Satte Rabatte abstauben.<br />
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Sonntag, 12. Juli, 19.30 Uhr<br />
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Programmänderungen vorbehalten!