Heimspiel-Heft #08-2024
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Borken von seiner schönsten Seite
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Liebe Fans, Sponsoren und Unterstützer unserer Skurios Volleys,
manchmal schreibt Volleyball einfach die besten Geschichten – und wir sind mittendrin! Nur noch fünf Spiele stehen
an, und diese Crunchtime in der Liga hat es echt in sich. Heute empfangen wir mit den Roten Raben Vilsbiburg den
Tabellenzweiten und ehemaligen Erstligisten. Danach geht’s weiter gegen unsere Mitaufsteiger, den Binder
Blaubären TSV Flacht und den ETV Hamburg, bevor die DSHS SnowTrex Köln und NawaRo Straubing unsere letzten
Gegner dieser Saison sind. Fünf absolute Kracher-Spiele, die uns nochmal alles abverlangen werden. Ob es am Ende
wirklich zur Meisterschaft reicht oder nicht – wir sind jetzt schon mega stolz auf dieses Team! Also: Feuert sie an,
feiert mit uns und lasst uns zusammen die Liga noch fünf Mal so richtig rocken!
Und danach? Dann beginnt ein neues Kapitel! Nach zwölf Jahren in der 2. Bundesliga wagen wir im September den
Sprung nach oben. Klar ist: Als Aufsteiger stehen wir vor einer riesigen Herausforderung. Aber wir sind bereit, uns
weiterzuentwickeln und diese Chance mit voller Energie anzugehen. Unser 2. Vorsitzender Michael Demming hat uns
dazu ein paar spannende Einblicke gegeben – das Interview findet Ihr im Innenteil.
Jetzt aber erstmal: Viel Spaß beim Spiel gegen die Roten Raben!
Eure Skurios Volleys
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Wann wurde Euer Verein gegründet?
1971
Was sind Eure Vereinsfarben?
rot und schwarz
Welche Social-Media-Kanäle habt Ihr neben Eurer Homepage?
Webseite https://roteraben.de
Facebook https://www.facebook.com/roteraben
Instagram https://www.instagram.com/roterabenvilsbiburg
TikTok https://www.tiktok.com/@roterabenvilsbiburg
Was macht Eure Stadt so einzigartig
Der charmante historische Stadtplatz mit dem markanten Stadtturm, das
aktive Stadtleben und die vielfältigen Sportmöglichkeiten – von Volleyball,
Basketball und Fußball bis hin zu Tennis und Turnen – machen Vilsbiburg
zu einer echten Sportstadt.
Spielstätte
Ballsporthalle Vilsbiburg (Urbanstr. 2, 84137 Vilsbiburg)
Was ist das Besondere an Eurer Spielstätte?
Mit rund 2.000 Plätzen bietet unsere Halle ein beeindruckendes Ambiente mit echtem Arena-Charakter, dank der
Tribünen auf allen vier Seiten. Ein besonderes Highlight ist die rote Außenbeleuchtung der Ballsporthalle.
Herausragende (ehemalige) Spielerinnen
Katja "Wühli" Galler (wegen ihr wird unsere Nummer 10 nicht mehr vergeben), Lena Stigrot, Anna Pogany, Lenka Dürr
Bisherige sportliche Erfolge der Volleyball-Mannschaft
Deutsche Meisterschaft in den Jahren 2008 & 2010; Pokalsiege in 2009 & 2014
Was war Eure größte Herausforderung in der letzten Saison?
Unsere größte Herausforderung war es, den Bundesligastandort in Vilsbiburg zu sichern und gleichzeitig die Weichen
für einen erfolgreichen Neustart in der 2. Bundesliga Pro zu stellen.
Was sind Eure Ziele für die laufende Saison?
Unser sportliches Ziel ist es, in der 2. Bundesliga Pro an der Tabellenspitze mitzuhalten und auch für die nächsten
Jahre eine konkurrenzfähige Mannschaft aufzustellen, die langfristig erfolgreich ist.
Wer sorgt bei Euch immer für gute Laune?
Crystal & unser Athletiktrainer Toni
Welches Ritual habt Ihr vor jedem Spiel?
Wir rufen in der Kabine alle gemeinsam einen geheimen Spruch & unser Einklatschen vor dem Warmup auf dem Feld.
Was tut ihr am liebsten nach einen Match oder auch einem Sieg?
Essen und in Ruhe das Spiel nachbesprechen
Wie motiviert sich Euer Team nach einer Niederlage?
Reflektieren über das was passiert ist und als Antrieb nutzen, um besser zu werden
Auf welche Ereignisse während einer Saison könnt Ihr gut verzichten?
Auf die vielen spielfreien Wochenenden während der Saison
Was erwartet Ihr von unserem Aufeinandertreffen?
Ein spannendes Top-Spiel an der Tabellenspitze mit einer tollen Stimmung in der Halle und Vilsbiburg als Sieger
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Skurios Volleys empfangen den Tabellenzweiten und Ex-Bundesligisten Rote Raben
Vilsbiburg vor einer Saison-Rekordkulisse
Das achte Saisonspiel, am Ende eines kräftezehrenden
Wochenendes in Niederbayern, war es, als die Skurios
Volleys erstmals in dieser Saison nicht als Sieger vom Platz
gingen. Mit 3:2 setzten sich die Roten Raben Vilsbiburg nach
103 Minuten durch. Nachdem die Gastgeberinnen in der
Ballsporthalle Vilsbiburg nach nur 43 Minuten mit 2:0
geführt hatten, kämpften sich die Skurios Volleys zurück. Im
Tiebreak fehlte den Skurios Volleys schließlich die letzte Kraft
– sie unterlagen mit 11:15.
Seitdem hat das Team von Danuta Brinkmann eine
beeindruckende Serie hingelegt. Die letzten 13 Spiele
wurden allesamt gewonnen. Mit 56 Punkten aus 21 Spielen
führen sie zur eigenen Überraschung die 2. Bundesliga Pro
an. Vilsbiburg hat aktuell 46 Punkte – allerdings bei drei
Spielen weniger. In den vergangenen Monaten mussten die
Niederbayerinnen nur zwei bittere Niederlagen hinnehmen:
eine deutliche 0:3-Niederlage gegen Straubing und ein am
grünen Tisch verlorenes Spiel gegen Flacht aufgrund eines
Wechselfehlers.
Am Samstagabend steht ab 19 Uhr nun das Rückspiel gegen
den Tabellenzweiten an – und es könnte ein
vorentscheidendes Duell um die Meisterschaft werden. Klar
ist: Diese beiden Teams werden am Ende der Saison wohl
den Titel unter sich ausmachen. Noch ist offen, wer am Ende
ganz oben steht, aber die Skurios Volleys haben es aktuell
selbst in der Hand.
Doch in der Mergelsberg-Sporthalle warten auf Vilsbiburg
nicht nur hochmotivierte Skurios-Volleys-Spielerinnen,
sondern auch eine prall gefüllte Halle. Die
Westmünsterländerinnen rechnen mit einer Saison-
Rekordkulisse. Wer noch kein Ticket hat, sollte sich beeilen –
Einlass ist ab 17.30 Uhr. In der eigenen „Meggi“ sind die
Skurios Volleys in dieser Saison ungeschlagen.
„Die Motivation bei uns ist super“, sagt Trainerin Danuta
Brinkmann überzeugt. „Es muss natürlich alles passen. Die
besten Aufschläge und die beste Annahme sind
entscheidend. Im Angriff sind beide Teams gleichstark.“
Teammanager Manuel Reßmann gibt derweil gegenüber der
Borkener Zeitung die Favoritenrolle entspannt an die Gäste
ab: „Wir haben einen guten Lauf, sind aber nicht favorisiert.“
Kapitänin Fabienne Coenders setzt hingegen auf Ruhe und
Konzentration: „Wir müssen auf uns schauen und unser
Spiel machen.“
Borken hat nicht nur den besten Punkteschnitt der Liga,
sondern auch die stabilste Heimbilanz. In neun Heimspielen
kamen insgesamt 8.454 Zuschauer – ein Schnitt von 597 pro
Spiel. Am Samstagabend könnte dieser Wert noch weiter
steigen.
Fotos: Hermann Boxleitner
Für die Roten Raben steht an diesem Wochenende ein
Kraftakt an. Nach dem Topspiel in Borken geht es für die
Niederbayerinnen einen Tag später weiter zum ETV
Hamburg, der – wie die Skurios Volleys – in der nächsten
Saison in der 1. Bundesliga aufschlagen wird. Trainer Alberto
Chaparro gibt sich kämpferisch: „Wir sind mental
vorbereitet. Das Team, das zögert, wird verlieren – und wir
werden nicht zögern.“
Der Ausgang des Spiels könnte die Richtung für den
Saisonendspurt vorgeben. Sollte Borken gewinnen, wäre der
Vorsprung auf Vilsbiburg enorm. Die Gäste hingegen wissen:
Nur mit einem Sieg bleibt die Tür zum Meistertitel offen.
„Das wäre das i-Tüpfelchen“, sagt Danuta Brinkmann. Doch
sie warnt: „Auch danach stehen noch schwere Begegnungen
an.“ An die kommenden Gegner aus Flacht, Hamburg, Köln
und schließlich Straubing verschwendet sie aktuell jedoch
keine Gedanken – denn zunächst wartet mit Vilsbiburg ein
ausgesprochen harter Prüfstein.
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Anstrengender Doppelspieltag für die Raben: Am Samstag spielen sie gegen unsere Skurios
Volleys, am Sonntagnachmittag dann gegen den ETV Hamburg
Die Roten Raben stehen vor einem Endspiel-Wochenende.
Dazu müssen sie in den hohen Norden reisen: Sie treten am
Samstag, 9. März, um 19 Uhr beim Tabellenführer Skurios
Volleys Borken an und am Sonntag werden wie um 15 Uhr
vom ETV Hamburg erwartet. Dabei ist die Ausgangslage klar:
Die Roten Raben dürfen sich keinen Ausrutscher leisten,
wenn sie die theoretische Chance auf den Meistertitel in der
2. Bundesliga Pro noch wahren wollen.
Raben-Trainer Alberto Chaparro ist zuversichtlich, dass sie
sechs Punkte nach Vilsbiburg mitnehmen werden: „Die
Mannschaft hat konzentriert in dieser Woche trainiert, die
Stimmung unter den Spielerinnen ist gut, wir sind mental
vorbereitet“. Der Spanier ist überzeugt, dass bei diesen
beiden Begegnungen vor allem die Psyche den Ausschlag
geben wird. „Das Team, das zögert, wird verlieren; und wir
werden nicht zögern“, verspricht er.
Dabei stehen die beiden Begegnungen unter verschiedenen
Vorzeichen: Samstagsgegner Borken steht mit 56 Punkten
an der Tabellenspitze der 2. Bundesliga Pro. Es hat bereits
21 Spiele absolviert und erst eine Begegnung verloren. Das
war die Begegnung gegen die Roten Raben, die die
Vilsbiburger Damen Mitte November 2024 mit 3:2 für sich
entscheiden konnten. Schon da erlebten die Zuschauer ein
enges Match, bei dem die Roten Raben die ersten beiden
Sätze holte, Borken sich aber nicht beeindrucken ließ und
die Sätze drei und vier für sich entschied. In der Endphase
des Tiebreaks hatten die Roten Raben wieder die Nase vorn
und entschieden den fünften Satz mit 15:11 und das Spiel
für sich.
Seitdem hat Borken jedes Spiel gewonnen, während
Vilsbiburg ein Sieg am grünen Tisch aberkannt wurde.
Sprich, selbst wenn Vilsbiburg alle Spiele klar gewinnt, muss
es auf einen Ausrutscher von Borken warten, um sich den
Meistertitel noch zu sichern.
Die Damen des ETV Hamburg stehen mit 33 Punkten aus 19
Spielen auf dem sechsten Tabellenplatz. Auch sie unterlagen
in der Vilsbiburger Ballsporthalle; allerdings mit 1:3.
Beide Gegner der Roten Raben eint, dass sie in der
kommenden Saison in der ersten Bundesliga spielen wollen.
Sie haben die entsprechenden Unterlagen bei der DVL
eingereicht. Die Roten Raben werden hingegen ihren
Konsolidierungskurs in der 2. Bundesliga Pro erst einmal
fortsetzen.
Nichtsdestotrotz sind alle Raben-Spielerinnen nach wie vor
wild entschlossen, alles zu geben, um den Meistertitel nach
Vilsbiburg zu holen. Das zeigt sich bei allen
Trainingseinheiten, das versichern aber auch alle
Spielerinnen im persönlichen Gespräch. „Dafür sind wir
angetreten“, bringt es Raben-Spielführerin auf eine einfache
Formel.
Dabei haben die Raben-Spielerinnen ein anstrengendes
Wochenende vor sich: Nach der Trainingseinheit am
Freitagvormittag haben sie sich auf den Weg ins westliche
Münsterland, nach Borken, gemacht. Nach dem Spiel am
Samstag übernachten sie noch einmal in Borken und
machen sich am Sonntag gegen 6 Uhr auf den Weg nach
Hamburg. Das bedeutet noch einmal eine rund fünfstündige
Busfahrt. Und nach dem Sonntagsspiel geht es gleich wieder
zurück nach Niederbayern. Viel Zeit zum Durchschnaufen
bleibt da also nicht.
Raben-Trainer Alberto Chaparro hofft, dass er sein stärkstes
Team aufbieten kann. Er hat vollstes Vertrauen in die
Mannschaft und ist zuversichtlich: „Ich habe keine Zweifel,
das wir beide Spiele gewinnen werden“.
Fotos: Hermann Boxleitner
Fotos: Hermann Boxleitner
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Der Traum wird Realität – unsere Skurios Volleys steigen in die 1. Bundesliga auf! Nach
Jahren voller Leidenschaft, harter Arbeit und vieler großer und kleinerer Erfolge stellt sich
das Team nun einer neuen, großen Herausforderung. Im Interview mit Michael Demming,
dem 2. Vorsitzenden unseres RSV Borken 22 e.V., erhaltet ihr Einblicke in die Hintergründe
des Aufstiegs, die kommenden Aufgaben und die Vorfreude auf das Abenteuer 1. Liga.
Der Aufstieg ist perfekt! Wie hast du den Moment erlebt, als
du von der Volleyball Bundesliga (VBL) hörtest, dass die
Binder Blaubären Flacht mit ihrem Lizenzantrag den
Paketaufstieg dreier Vereine perfekt gemacht haben?
Ich war noch in Dresden auf einer Tagung und habe mich in
dem Moment natürlich gefreut, dass nun klar ist: Wir steigen
auf! Der Paketaufstieg hat funktioniert. Aber ehrlich gesagt
hat mich das nicht wirklich überrascht. Ich bin nach wie vor
davon überzeugt, dass noch eine weitere Mannschaft
hinzukommen könnte.
Warum gehen die Skurios Volleys jetzt hoch, nachdem sie
nach zwei Meisterschaften ihr Aufstiegsrecht nie
wahrgenommen haben?
Bei den ersten beiden Meisterschaften war es für die damals
noch eigenständigen Vereine Burlo und Hoxfeld nicht
möglich, die hohen Vorgaben für die 1. Liga zu erfüllen. Die
Chance, den Aufstieg damals zu stemmen, war genauso
realistisch wie die, dass unser Pressewart zum Mond fliegt.
Habt ihr schon vorher an Plänen für den Aufstieg
gearbeitet, oder läuft erst jetzt alles richtig an?
Als die VBL im letzten Jahr die neuen Vorgaben bekannt
machte und den roten Teppich für zukünftige Aufsteiger
ausrollte, begannen wir, uns intensiv mit dem Thema zu
beschäftigen. Uns war aber auch klar, dass wir unabhängig
von den Rahmenbedingungen sportlichen Erfolg haben
wollten. Als Tabellenzehnter wären wir nicht mit
hochgegangen. Der sportliche Erfolg hätte eine Absage
schwer gemacht. Es tut immer weh, wenn ich als
Verantwortlicher den sportlichen Erfolg feiere, der
Mannschaft aber sagen muss, dass ein Aufstieg nicht
möglich oder wirtschaftlich nicht machbar ist. Zweimal
musste ich das zusammen mit den Vorstandskollegen
bereits erklären – ein drittes Mal bleibt mir nun erspart. Das
fühlt sich gut an!
Was bedeutet der Sprung in die 1. Bundesliga für den
gesamten RSV Borken? Wird sich im Verein dadurch einiges
verändern?
Für einen Fusionsverein, den es in dieser Form erst seit dem
1. Juli 2022 gibt, ist das eine tolle Werbung, die sicherlich
weitere positive Synergien mit sich bringen wird. Da wir eine
eigenständige Abteilung im Verein sind, wird sich innerhalb
des Vereins zunächst wenig ändern. Wir würden uns aber
sehr freuen, wenn unsere Skurios über alle Abteilungen
hinweg unterstützt werden. Besonders denke ich dabei an
die Tätigkeiten rund um unsere Heimspiele – hier können
wir jede helfende Hand mehr als gebrauchen.
Quelle: Allianz MTV Stuttgart
Die 1. Liga bringt viele neue Herausforderungen mit sich –
sportlich, finanziell und organisatorisch. Was sind die
größten Baustellen, die jetzt angegangen werden müssen?
Große Baustellen haben wir nicht. Wir müssen lediglich
kleinere Anpassungen und gegebenenfalls Ergänzungen
vornehmen. Hier heißt es wieder: maximale ehrenamtliche
Unterstützung! Sportlich hoffen wir bereits bis zum
Saisonabschluss unseren Kader komplett haben, um uns
dann ganz auf die Rahmenbedingungen zu konzentrieren.
Vieles ist bereits erstligatauglich, und was noch fehlt, sollten
wir bis zum ersten Spiel in der Bundesliga schaffen.
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In der 1. Liga braucht es einen höheren Etat. Wie läuft die
Sponsorensuche, und gibt es schon neue Partner an Bord?
Ja, das ist eine große Herausforderung. Die bisherigen
Signale unserer Sponsoren und Unterstützer für die 1. Liga
sind aber überaus positiv, sodass wir davon ausgehen, dass
sie uns weiterhin zur Verfügung stehen. Wir möchten unsere
treuen Sponsoren nicht überfordern, werden aber mit ihnen
Gespräche führen, um sie um moderate Anpassungen zu
bitten. Schließlich haben wir mit der 1. Bundesliga nun ein
deutlich attraktiveres Produkt anzubieten.
Natürlich wird das allein nicht reichen, aber wir sind
optimistisch, dass es uns – insbesondere durch Manuel
Reßmann – gelingen wird, zusätzliche Sponsoren zu
gewinnen. Wir müssen etwa 25–30 % über unseren jetzigen
Etat hinaus generieren. Die ersten neuen Partner haben
bereits unterschrieben, was zeigt, dass wir auch in diesem
Bereich auf dem richtigen Weg sind.
Was möchtest du den vielen Fans sagen, die das Team
schon so lange begleiten und jetzt mit in die 1.
Bundesliga gehen?
Unsere Fans – die besten der Liga – haben es verdient, dass
wir ihnen eine neue sportliche Herausforderung bieten!
Niemand wird so naiv sein zu glauben, dass wir gegen die
großen Sechs direkt auf Augenhöhe spielen und sie vom
Platz fegen werden. Niederlagen werden unvermeidlich sein.
Ich denke aber, unsere Fans werden das verzeihen, solange
unser Team die Leistung abruft, zu der es fähig ist. Das wird
Begeisterung wecken – genauso, wie wir sie seit vielen
Jahren bei unseren Heimspielen erleben. Deshalb bin ich
sicher, dass unsere Fans bei jedem Spiel, auch wenn mal
zwei oder drei Partien in Folge verloren gehen sollten,
weiterhin mit vollem Einsatz und voller Lautstärke hinter der
Mannschaft stehen und sie nach vorne pushen werden.
Gemeinsam jubeln, gemeinsam feiern –
Skurios-Heimspiele sind ein Erlebnis für
Groß und Klein!
Ein wichtiger Standortvorteil: Seit Jahren haben die Skurios Volleys einen
VIP-Bereich mit Finger-Food von Wachtmeister Catering aus Raesfeld
Muss sich in der Mergelsberg-Sporthalle oder im Umfeld
etwas verändern, damit alles den Erstliga-Standards
entspricht?
Das ist eine der wichtigsten Neuerungen in den aktuellen
Vorgaben der VBL. Wir erfüllen bereits alle Anforderungen:
Halle, Böden, VIP-Bereich und Ticketing sind auf Bundesliga-
Niveau und benötigen nur minimale Anpassungen. Einzig die
eventuellen Spiele unter der Woche verlangen andere
Standards und zusätzliche Unterstützung. Das könnte
anfangs etwas holpern, aber am Ende wird es funktionieren.
Was wünschst du den Skurios Volleys für ihre erste Erstliga-
Saison 2025/26?
Wünsche äußert man ja eigentlich nur zu Weihnachten. Aber
wenn ich mal bis dahin vorausschaue, dann würde ich mir
als Erstes wünschen, dass bei jedem Heimspiel unsere
"Meggi" voll ist und der Support der Fans nicht nachlässt.
Dann sollte es möglich sein, einen einstelligen Tabellenplatz
zu erreichen. Wenn wir den bis zum Saisonende halten,
brauchen wir die Nichtabstiegsregel gar nicht – weil wir uns
sportlich für eine weitere Saison in der Bundesliga
qualifiziert haben!
Einhergehen muss das natürlich mit einer verbesserten
Infrastruktur. Wenn uns das gelingt, dann haben wir am
Ende der Saison 2025/26 quasi Weihnachten – zumindest
würde ich mich so fühlen.
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Neben Hamburg und Borken beantragt auch Flacht die Erstliga-Lizenz
In der 1. Bundesliga Frauen wird es in der Saison 2025/26
voraussichtlich zwölf Teams geben. Nachdem der ETV
Hamburg und unsere Skurios Volleys ihren Lizenzantrag für
das Volleyball-Oberhaus bereits eingereicht hatten, erklärten
nun auch die Binder Blaubären TSV Flacht ihre Absicht,
aufzusteigen. Vorbehaltlich der endgültigen Lizenzerteilung
werden unsere Skurios Volleys somit erstmals in der
höchsten deutschen Spielklasse antreten – ein historischer
Moment für den Hauptverein RSV Borken 22. e.V, die Stadt
Borken und das gesamte westliche Münsterland.
„Für uns war immer klar: Wir gehen diesen Schritt nur, wenn
mindestens zwei weitere Vereine mitziehen“, erklärt Skurios-
Pressesprecher Thomas Hacker. „Dass wir jetzt mit drei
Teams diesen Weg gehen, ist ein starkes Signal für die
Zukunft der 1. Bundesliga Frauen.“ Mit den nun
feststehenden Aufsteigern ist der Weg für ein geschlossenes
Nachrücken in die Bundesliga geebnet. Die Liga wird somit
zur Saison 2025/26 wieder eine volle Staffel mit zwölf Teams
haben, die eine einfache Hauptrunde mit 132 Spielen sowie
anschließenden Playoffs absolvieren wird. Die bislang
übliche Zwischenrunde entfällt.
Für die Spielerinnen unserer Skurios Volleys ist dies eine
verdiente Belohnung für ihre herausragende Saisonleistung.
„Was dieses Team um Trainerin Danuta Brinkmann in den
vergangenen Monaten geleistet hat, ist außergewöhnlich“,
betont Thomas Hacker. „In vielen anderen Sportarten wäre
ein Aufstieg nach so einer Saison längst selbstverständlich.
Unsere Spielerinnen haben sich diesen Schritt absolut
verdient – und mit ihnen der Volleyballsport im gesamten
Münsterland.“
Mit dem Aufstieg geht für Kapitänin Fabienne Coenders ein
lang gehegter Traum in Erfüllung. Seit der Saison 2018/19
trägt die niederländische Außenangreiferin das Trikot
unserer Skurios Volleys, nun wird sie gemeinsam mit dem
Team in der Bundesliga aufschlagen. Neben der sportlichen
Herausforderung bedeutet der Schritt ins Oberhaus auch
eine enorme organisatorische und wirtschaftliche Aufgabe
für den Verein. „Die Arbeit beginnt jetzt erst richtig“, stellt
Skurios-Teammanager Manuel Reßmann klar. „Wir müssen
unsere Strukturen weiterentwickeln, die wirtschaftliche Basis
verbreitern und den sportlichen Rahmen an die Bundesliga
anpassen. Doch wir sind überzeugt, dass wir mit unserem
Umfeld, unseren Sponsoren und der Unterstützung der
Stadt Borken gut aufgestellt sein werden.“
Jahren erfolgreiche Arbeit auf und neben dem Feld und hat
sich nicht nur sportlich, sondern auch in seiner gesamten
Ausrichtung bestens auf diesen Schritt vorbereitet. Mit dem
Aufstieg unterstreichen sie ihre Ambitionen, sich auf
höchstem Niveau zu etablieren, und belohnen damit nicht
nur die Spielerinnen, sondern das gesamte Umfeld für die
geleistete Arbeit der vergangenen Jahre.“
Ein zentraler Bestandteil des Aufstiegsprogramms ist die
zweijährige Nichtabstiegsregelung, die den neuen
Erstligisten Planungssicherheit gibt. Zudem profitieren die
Teams von finanziellen und organisatorischen
Erleichterungen, um den Einstieg in die höchste Spielklasse
zu erleichtern. Dennoch müssen sich die Skurios Volleys in
den Bereichen fairer Wettbewerb, wirtschaftliche Stabilität
und mediale Präsenz an die Anforderungen der 1.
Bundesliga anpassen.
Auch aus dem Vereinsumfeld gibt es eine klare Zielsetzung
für die Zukunft. „Unser Ziel ist es, uns auf höchstem Niveau
zu etablieren“, erklärt Michael Demming, 2. Vorsitzender des
RSV Borken. „Wir möchten gemeinsam mit den anderen
Aufsteigern für einen spannenden sportlichen Wettbewerb
sorgen und vor allem den talentierten Spielerinnen aus der
Region eine Plattform bieten.“
Besonders spannend wird die kommende Saison mit den
prestigeträchtigen NRW-Duellen gegen die Ladies in Black
Aachen und den USC Münster. „Das sind Spiele, auf die wir
uns besonders freuen“, sagt Thomas Hacker. „Die Fans
dürfen sich auf spannende Volleyballabende in Borken
freuen. Es wird etwas ganz Besonderes sein, sich mit diesen
etablierten Bundesligateams zu messen.“
Die Volleyball Bundesliga begrüßt die Borkener
Entscheidung sehr. „Der Aufstieg der Skurios Volleys Borken
ist ein bedeutender Schritt – sowohl für den Verein als auch
für die 1. Bundesliga Frauen“, freut sich VBL-
Geschäftsführerin Julia Retzlaff. „Der Verein leistet seit
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Herausgeber: RSV Borken 22 e.V., Abteilung Volleyball, Pröbstinger Allee 7, 46325 Borken. - Verantwortlich für den Inhalt: Thomas Hacker. - Konzept & Gestaltung: Thomas Hacker. - Fotos: Foto
Cassee, Thomas Hacker, Tom Schulte. - Druck der Print-Ausgabe: Rehms-Druck, Landwehr 52, 46325 Borken.
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Blicke hinter die Kulissen des Volleyballs
Volleyballstars im Gespräch: Erfolgsgeheimnisse,
Entwicklungen und Insiderwissen!
Im „Volleyball Insider Podcast“ nimmt sich Eduard
Penner Zeit für die spannendsten Menschen aus
dem Volleyball. Sie erzählen von sich selbst, aber
auch von ihren Clubs oder Verbänden, erläutern
Hintergründe, geben Einblick zu aktuellen
Entwicklungen und ihren Erfolgsgeheimnissen. Wie
zum Beispiel DVV-Präsident Markus Dieckmann,
(Beach)Volleyballerin Margareta Kozuch oder VBL-
Geschäftsführer Daniel Sattler. Mehr Insider geht
nicht. Jetzt auf Spotify anhören oder überall wo es
Podcasts gibt.
Amplifon Hörgeräte Borken
Johanniterstraße 8
46325 Borken
Tel. 02861 91953
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Drei Teams, ein großes Ziel: die 1. Bundesliga! Mit unseren Skurios Volleys Borken, dem ETV
Hamburg und den Binder Blaubären TSV Flacht kommen drei neue Gesichter in die höchste
deutsche Spielklasse vor. Die Volleyball Bundesliga hat die drei Bundesliga-Neulinge in ihrer
Pressemitteilung näher vorgestellt.
Skurios Volleys Borken
Die Skurios Volleys Borken hatten als Tabellenführer der 2.
Bundesliga Frauen Pro ihren Lizenzantrag bereits vor einigen
Wochen fristgerecht eingereicht. Dabei setzen die
Verantwortlichen auf eine stabile und erfolgreiche
Weiterentwicklung.
„Unser Ziel ist es, uns auf höchstem Niveau zu beweisen.
Unser Aufstieg in die 1. Bundesliga ist lange vorbereitet und
soll kein kurzes Gastspiel bleiben“, erklärt Borkens 2.
Vorsitzender Michael Demming. „Wir möchten gemeinsam
mit den anderen Aufsteigern für einen spannenden
sportlichen Wettbewerb sorgen und vor allem den
talentierten Spielerinnen aus der Region eine Plattform
bieten.“ Das Team hat sich in den letzten Jahren nicht nur
sportlich, sondern auch organisatorisch intensiv auf den
Aufstieg vorbereitet. Neben einer starken Mannschaft, die
seit 2018 zweimal Meister und einmal Vizemeister in der 2.
Bundesliga wurde, verfügt der Verein über eine
hervorragend ausgebaute Infrastruktur.
„Der Aufstieg der Skurios Volleys Borken ist ein bedeutender
Schritt – sowohl für den Verein als auch für die 1. Bundesliga
Frauen“, sagt VBL-Geschäftsführerin Julia Retzlaff. „Der
Verein leistet seit Jahren erfolgreiche Arbeit auf und neben
dem Feld und hat sich nicht nur sportlich, sondern auch in
seiner gesamten Ausrichtung bestens auf diesen Schritt
vorbereitet. Mit dem Aufstieg unterstreichen sie ihre
Ambitionen, sich auf höchstem Niveau zu etablieren und
belohnen damit nicht nur die Spielerinnen, sondern das
gesamte Umfeld für die geleistete Arbeit der vergangenen
Jahre.“
ETV Hamburg
Mit dem ETV Hamburg begibt sich ein weiterer Club erstmals
auf den Weg in die 1. Bundesliga. „Für uns ist dieser Schritt
ein klares Bekenntnis zur Professionalisierung“, so Frank
Fechner, 1. Vorsitzender des ETV. „Wir haben in den letzten
Monaten mit Unterstützung unserer Partner eine solide
finanzielle Basis geschaffen, die es uns ermöglicht, diesen
ambitionierten Schritt zu gehen.“
Für den ETV Hamburg ist der Aufstieg nicht nur eine
sportliche Herausforderung, sondern auch eine Chance, den
Frauenvolleyball in der Hansestadt wieder stärker in den
Fokus zu rücken. Das Team verfolgt das Ziel, sich in der 1.
Bundesliga zu etablieren und das Volleyballfieber in
Hamburg wieder neu zu entfachen. „Mit der Unterstützung
unserer treuen Sponsoren und Partner hoffen wir, die
nötigen Ressourcen zu sichern, um uns in den kommenden
Jahren in der Liga zu behaupten“, ergänzt Florian Schorpp,
Vorstand für Finanzen.
„Besonders hervorzuheben ist, dass der ETV nicht nur
sportlich gewachsen ist, sondern auch in seinem Umfeld
große Fortschritte gemacht hat“, ergänzt Julia Retzlaff. Das
Team wird weiterhin in der ETV Sporthalle Hoheluft spielen,
während Highlight-Spiele in der CU Arena in Neugraben
stattfinden sollen, die Platz für bis zu 2.300 Zuschauende
bietet. „Der Aufstieg ist eine großartige Gelegenheit für den
Verein, den Erstliga-Volleyball in Hamburg wieder zu
etablieren, nachdem der Standort lange auf der Bundesliga-
Landkarte gefehlt hat.“
Binder Blaubären TSV Flacht
Die dritten Aufsteiger sind die Binder Blaubären TSV Flacht.
Der aktuelle Tabellendritte der 2. Bundesliga Frauen Pro hat
in den vergangenen Jahren bemerkenswerte Fortschritte
erzielt. Vor gerade einmal zwei Jahren erhielt der Verein eine
Wildcard für die 2. Bundesliga Frauen Pro, mit der klaren
Vision, sich mittelfristig für die 1. Bundesliga zu qualifizieren.
Diese Strategie trägt nun Früchte.
„Wir haben unser Projekt von Anfang an auf eine nachhaltige
Entwicklung ausgerichtet“, sagt Manager Michael Kaiser.
„Nach einer lehrreichen ersten Saison in der 2. Bundesliga
Frauen Pro haben wir uns Schritt für Schritt verbessert und
sind bereit für den nächsten Schritt. In der kommenden
Saison wollen wir uns weiter steigern, insbesondere in den
Bereichen Professionalisierung und Organisationsstruktur
noch besser aufstellen. Sportlich betrachtet wäre es
großartig, wenn wir uns mit den weiteren Liganeulingen
einen spannenden Kampf um die beste Platzierung liefern
würden.“
VBL-Geschäftsführerin Julia Retzlaff lobt die Fortschritte des
Vereins: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie zielstrebig und
methodisch Flacht seinen Weg gegangen ist. Sie haben
bewiesen, dass durchdachte Planung und sportlicher Ehrgeiz
den Weg in die 1. Bundesliga auch in kürzester Zeit ebnen
können.“
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Spielplan 2021/22
www.ewering.de
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It´s always the same procedure… Nach dem Spieltag dürfen die beiden Trainer die für sie
wertvollsten Spielerinnen des Matches wählen. Häufig wird schon während des Spiels von
Zuschauern und den Kommentatoren im Livestream intensiv mitgerätselt, wer wohl die
begehrten MVP-Medaillen erhalten wird.
In der Volleyball Bundesliga steht "MVP"
für "Most Valuable Player", also den
wertvollsten Spieler oder die wertvollste
Spielerin des Spiels. Nach jedem Match
werden in den 1. Bundesligen die
herausragenden Akteure beider Teams
mit einer VBL-Medaille ausgezeichnet:
Der oder die MVP der siegreichen
Mannschaft erhält eine Goldmedaille,
während der MVP des unterlegenen
Teams eine Silbermedaille bekommt.
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Skurios Volleys sichern sich mit 3:0 gegen Berlin den neunten Heimsieg und verabschieden
einen langjährigen Schiedsrichter Dr. Thomas Kirn
Die Skurios Volleys haben ihre Heimserie weiter ausgebaut
und sind auch nach ihrem neunten Heimspiel in dieser
Saison ungeschlagen. Mit einem klaren 3:0-Sieg (25:16,
25:23, 25:19) setzte sich das Team von Danuta Brinkmann
gegen den BBSC Berlin durch, der krankheitsbedingt nur mit
zehn Spielerinnen anreiste. Bereits das Hinspiel in Berlin
hatte Borken mit 3:1 für sich entschieden. Marika Loker
führte die Skurios Volleys mit 12 Punkten als Top-Scorerin
an, dicht gefolgt von Fabienne Coenders mit 11 Punkten.
Für einen besonderen Moment sorgte Schiedsrichter Dr.
Andreas Kirn, der in der Mergelsberg-Sporthalle sein letztes
Spiel leitete. Kirn begleitete die Skurios Volleys in den
vergangenen zwölf Jahren häufiger als Schiedsrichter und
plant nun, sich zurückzuziehen.
Sein letztes Spiel in der Mergelsberg-Sporthalle sollte jedoch
nur 70 Minuten dauern. Berlin erwischte den besseren Start
und ging mit 4:2 in Führung, doch Borken holte den kleinen
Rückstand schnell auf. Im weiteren Verlauf nutzte das
Heimteam die Eigenfehler der Berlinerinnen konsequent aus
und zog nach einer Auszeit der Gäste mit 11:7 davon.
Den zweiten Durchgang begann Brinkmann mit Lena
Bernhard für Rezija Mazure-Mago und Mia Feldhaus als
neue Libera in der Startaufstellung. Berlin zeigte sich in
diesem Durchgang stabiler und hielt bis zum 13:13 mit. „Im
zweiten Satz beim 25:23 haben wir es dem Gegner schwer
gemacht“, erklärte Katharina Kummer nach der Partie. Ihr
Team hatte nun deutlich weniger Eigenfehler und gestaltete
das Spiel lange offen. In der Schlussphase nahm Borken
taktische Wechsel vor, um Stabilität ins Spiel zu bringen.
Diese Maßnahme zahlte sich aus, denn Borken gewann auch
diesen zweiten Satz mit 25:23.
BBSC-Co-Trainerin Katharina Kummer, die den erkrankten
Cheftrainer Jens Tietböhl ersetzte, versuchte mit Wechseln
gegenzusteuern. Birnbaum kam für Lutz, Scholz für Kleiner,
doch Borken blieb dominant. Beim Stand von 18:12
wechselte Borken Sara Vindum Hansen für Doreen Luther
ein, um frische Impulse im Mittelblock zu setzen. Die Skurios
Volleys erspielten sich im Auftaktsatz neun Satzbälle, und
Sandra Hövels verwandelte den zweiten zum 25:16.
Für den dritten Satz stellte Borken erneut um: Hannah
Rudde startete für Chaine Konjer auf der Zuspielposition,
zudem ersetzte Simone Speer Mittelblockerin Sandra
Hövels. Mit Rückenwind startete Borken stark und ging mit
4:1 in Führung, doch Berlin kämpfte sich auf 6:5 heran. In
einer spannenden Phase drehten die Skurios Volleys einen
10:11-Rückstand in eine 13:11-Führung, woraufhin Berlin
eine Auszeit nahm.
Zum Satzende hin zeigte sich Borken konsequenter und
erarbeitete sich sechs Matchbälle bei 24:18. Den zweiten
verwandelte Chaine Konjer – allerdings ohne spektakulären
Angriff, sondern mit einem clever gespielten Pass über das
Netz zum 25:19. Die MVP-Ehrung ging an Chaine Konjer, die
bereits im Hinspiel in Berlin als beste Spielerin
ausgezeichnet wurde. Annalena Grätz vom BBSC Berlin
erhielt die silberne MVP-Medaille.
Nach dem Spiel richtete Borkens Co-Trainer Arne Ohlms den
Blick bereits nach vorne: „Wir müssen noch einmal einen
Zahn zulegen. Mit dieser Leistung werden wir uns gegen
Vilsbiburg schwer tun.“ Der Erstliga-Absteiger und
Tabellenzweite kommt am 8. März ins Westmünsterland.
Zuvor geht es für die Skurios Volleys jedoch ins nördliche
Saarland, wo sie am kommenden Wochenende im Rückspiel
auf den SSC Freisen treffen.
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Nach einer überzeugenden Leistung besiegt das Team von Danuta Brinkmann die
saarländischen Gastgeberinnen vom SSC Freisen mit 3:0
Eine Reise zu Freunden starteten die Skurios Volleys am
Samstagvormittag um 10.30 Uhr. Knapp 14 Stunden später
und mit einem Geschenk von drei Tabellenpunkten im
Gepäck, kehrte der Tross aus drei Bullis von seiner
Auswärtsfahrt zum SSC Freisen wieder zur Borkener
Mergelsberg-Sporthalle zurück. Nach nur 67 Spielminuten
hatte das Team von Trainerin Danuta Brinkmann in der
saarländischen Bruchwaldhalle einen ungefährdeten 3:0-
Sieg (25:15, 25:14, 25:17) gegen das aktuelle
Tabellenschlusslicht aus dem Saarland eingefahren. Anders
aber als im Hinspiel, das von de Skurios Volleys zuhause erst
im Tiebreak knapp mit 3:2 gewonnen wurde, ließ das Team
aus dem Westmünsterland diesmal nichts anbrennen.
Freisen versuchte im dritten Satz, das Spiel offener zu
gestalten, doch Borken spielte mit dem Rückenwind von
zwei gewonnenen Sätzen konzentriert weiter. Mit einer
stabilen Annahme und variablem Angriffsspiel zog das Team
schnell auf 13:6 davon. Freisen kam noch einmal auf 15:13
heran, aber Brinkmann forderte ihre Spielerinnen auf,
„mehr Gas zu geben“. Das Team reagierte prompt, setzte
sich erneut ab und Außenangreiferin Lena Bernhard
verwandelte den ersten Matchball prompt zum 25:17.
Der aktuelle Tabellenführer musste bei seiner Auswärtsfahrt
erstmals auf zwei Spielerinnen verzichten. Mittelblockerin
Sandra Hövels und Außenangreiferin Anastasiia Petrychenko
fielen berufs- bzw. krankheitsbedingt aus. Dafür rückte die
dänische Mittelblockerin Sara Vindum Hansen in die
Startformation. Das Fehlen der beiden Spielerinnen machte
sich in Saarland aber kaum bemerkbar, denn Danuta
Brinkmann verfügt trotzdem über einen stark besetzten
Kader und dieser trat im Saarland von Beginn an
entschlossen auf. „Wir wussten, dass der Gegner
unkonventionell spielt, was es schwer macht, sich darauf
richtig einzustellen“, sagte die Trainerin nach dem Spiel.
„Aber wir haben das letztlich souverän gelöst.“
Die Skurios Volleys starteten mit Chaine Konjer, Fabienne
Coenders, Sara Marie Vindum Hansen, Marika Loker, Rezija
Mazure-Mago und Doreen Luther in den ersten Satz. Nach
einem kurzen Rückstand (3:5) übernahmen die Gäste mit
einer guten Aufschlagserie von Sara Marie Vindum Hansen
und einem druckvollen Spiel die Kontrolle und setzte sich in
der Folge mit 12:8 ab. Dank starker Aufschläge und variabler
Angriffe sowie einiger Freisener Eigenfehler baute das
Gästeteam den Vorsprung weiter aus. Beim Stand von 16:10
brachte Brinkmann Zuspielerin Hannah Rudde für Chaine
Konjer ins Spiel. Mit neun Satzbällen ließ Borken nichts mehr
anbrennen und ein Ass von Marika Loker entschied den
ersten Durchgang mit 25:15 für sich.
Auch im zweiten Satz blieb der Borkener Tabellenführer
spielbestimmend. Hannah Rudde startete für Chaine Konjer,
während Kapitänin und Außenangreiferin Fabienne
Coenders in der Aufstellung blieb. Früh setzte sich Borken
auf 8:3 ab, zwang den Gegner zu Fehlern und erhöhte mit
konsequentem Angriffsspiel auf 21:11. Nach einem kurzen
Zwischensprint der Gastgeberinnen legten die Gäste erneut
eine Schippe drauf und sicherten sich den Satz mit 25:14.
Bei der anschließenden MVP-Ehrung sahnten auf beiden
Seiten jeweils die Zuspielerinnen ab. Für die Skurios Volleys
war das Chaine Konjer, bei den Gastgeberinnen Leonie
Dewes. Nachdem das Borkener Team zusammen mit den
mitgereisten Fans ausgiebig abgeklatscht hatte, rund 20
Fans hatten sich auf den rund 350 Kilometer langen Weg ins
Saarland aufgemacht, zeigte sich Borkens Trainerin Danuta
Brinkmann erleichtert. „Wir haben das heute sehr gut
gemacht“, resümierte sie. „Freisen ist ein unangenehmer
Gegner, aber wir haben unser Spiel durchgezogen.“
Mit dem Sieg in Freisen konnten die Skurios Volleys ihre
Tabellenführung weiter festigen, doch die Roten Raben
Vilsbiburg als Verfolger ließen beim 3:0 gegen den TV
Dingolfing ebenfalls nichts anbrennen. Am kommenden
Samstag steht ein vermutlich richtungsweisendes Heimspiel
gegen die Roten Raben Vilsbiburg an. Die Bayern gelten als
härtester Konkurrent im Kampf um die Meisterschaft, das
Hinspiel konnten sie mit 3:2 für sich entscheiden. Das Duell
in der Mergelsberg-Sporthalle könnte also bereits eine
Vorentscheidung in der Liga bringen, die so langsam in die
Crunchtime einbiegt.
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Getränke Puk ... rundum versorgt
Veranstaltungen
Gastronomie
Sportvereine
Heimservice
Leihmaterial
Seit April 2011 ist Getränke Puk an der Heinrich-Hertz-Straße 4 - seit April 2020
an der Heinrich-Herz-Straße 2 in 46325 Borken - ansässig und bietet eine breite
Auswahl an verschiedenen Biersorten, alkoholfreien Getränken, Spirituosen und
Weine.
Der Borkener Inhaber Mike Puls verweist auf jahrzehntelange Berufserfahrung
im Vertrieb von Getränken und der Organisation von kleinen und großen
Veranstaltungen aller Art. Mit seinem Team steht er für Zuverlässigkeit und
Flexibilität im Hinblick auf individuelle Kundenwünsche zu Hochzeiten,
Geburtstagen, Karneval, Nachbarschaftsfesten, Partys oder sonstigen Events.
Getränke Puk beliefert nicht nur die Gastronomie und viele Sportvereine in der
Region, sondern hat sich im Jahr 2016 erstmals als Festwirt für Schützenfeste in
Borken und Umgebung einen Namen gemacht. Mike Puls und sein flexibles
Mitarbeiterteam sorgen für den reibungslosen Ablauf.
Schnell und einfach erhalten private oder gewerbliche Kunden bei Getränke Puk
auch Leihmaterial aller Art für jede erdenkliche Veranstaltung. Egal ob Bänke,
Tische, Gläser, Kühlwagen, große oder kleine Zapfanlagen, Sonnenschirme usw.:
Die Getränkespezialisten von der Heinrich-Hertz Straße finden für jeden Bedarf
die passende Lösung und beraten kompetent und individuell.
Besonders beliebt ist auch der unkomplizierte Heimservice für Borken und
Umgebung. Getränke oder auch Leihmaterial werden direkt zum Kunden nach
Haus geliefert. Der Kunde kann hier wählen, ob die Lieferung in festen
Abständen oder einfach auf „Zuruf“ erfolgen soll. Dazu reicht ein Anruf unter Tel.
(02861) 51 17.
Überzeugen Sie sich vom Leistungsangebot von Getränke Puk und nutzen Sie die Website www.getraenke-puk.de zu einem
kleinen Rundgang durch das Unternehmen. Natürlich ist Getränke Puk nicht nur per E-Mail oder telefonisch für ihre Kunden
da, sondern auch gerne persönlich während der Öffnungszeiten (Montag - Freitag von 9 bis 18:30 Uhr und Samstag von 8 - 14
Uhr) am Standort an der Heinrich-Hertz-Straße 4 in Borken.
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Zusammen mit unserem Sponsoring-Partner Rehms Druck könnnen wir in dieser Saison
erneut ein Autogrammkarten-Set herausgeben. Holt Euch Euer Set und schreibt einfach eine
Mail an lea.hacker@rsv-borken.de
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Es ist 15:47 Uhr, als DSC-Trainer Alexander Waibl die Arme hochreißt. Eine Sekunde zuvor
hatte Dresden den Matchball zum 3:0-Sieg (26:24, 25:12, 25:20) im DVV-Pokalfinale vor 10.267
Zuschauenden gegen den USC Münster verwandelt. Die ganze Anspannung der letzten
Wochen entlud sich nach dem ersten Titelgewinn seit vier Jahren bei Trainer und Mannschaft
in grenzenlosem Jubel. Für den Dresdner SC ist es der vierte Streich in der SAP-Arena in
Mannheim, der erste Pokalsieg seit 2020 und der insgesamt siebte Pokalerfolg für das Team
von der Elbe..
Die Freude kannte für Sarah Straube, Zuspielerin beim DSC,
beim anschließenden Interview keine Grenzen: „Ich bin
unglaublich glücklich. Im ersten Satz hatten wir Probleme
reinzukommen. Münster hat viel Aufschlagdruck gemacht.
Danach wussten wir, was uns erwartet und konnten uns gut
darauf einstellen. Wir haben heute ein gutes Spiel gezeigt
und es gut nach Hause gebracht. Ich hatte mehr Druck
heute. Von Beginn an auf dem Feld zu stehen, das Spiel auch
in eine Richtung zu lenken, ist etwas ganz anderes, als
reinzukommen, wenn es schlecht läuft. Es war unglaublich
mit dem Team heute, eine super Energie und ich bin sehr
stolz.“
Indes war die Enttäuschung beim USC Münster nach dem
verpassten ersten Titel seit 20 Jahren umso größer: „Es ist
extrem bitter. Dresden war der Favorit, wir waren der
Underdog. Wir hatten uns alle mehr erhofft als eine 0:3-
Niederlage. Wir hätten mehr gekonnt, schließlich haben wir
schon 2:3 gegen sie gespielt. Wir haben heute leider nicht
unseren besten Volleyball gespielt. Das ist natürlich extrem
schade und enttäuschend, dass wir das heute hier in so
einem Spiel nicht geschafft haben“, sagte Mia Kirchhoff,
Diagonalangreiferin beim USC Münster, die den Auftritt vor
dieser Kulisse trotzdem sehr genossen hat.
Der erste Punkt des DVV-Pokalfinals ging an Dresden, doch
dann entwickelte sich eine von Beginn an spannende Partie.
Ein Blockpunkt brachte dem USC Münster die erste Führung
bei 3:2. Mit einem Ass von Mia Kirchhoff erhöhte der USC
auf 5:3. Kurze Zeit später punkteten die Münsteranerinnen
mit einem weiteren Ass – diesmal von Münsters
Außenangreiferin Elena Kömmling – zum 7:4. Dresdens
Headcoach Alexander Waibl nahm beim Stand von 5:10
seine erste Auszeit, doch diese zeigte zunächst wenig
Wirkung, sodass Waibl sich beim Stand von 19:14
gezwungen sah, seine zweite Auszeit zu nehmen.
Dann drehte Dresden in der Crunchtime richtig auf und die
Spielerinnen um DSC-Kapitänin Sarah Straube verkürzten
auf 23:21. Eine Schiedsrichter-Challenge brachte den DSC
auf 23:22 heran, der kurze Zeit später zum 23:23 ausglich.
Den ersten Satzball für Dresden verschlug Dresdens
Diagonalangreiferin Marta Levinska noch. Direkt im
Anschluss verwandelte sie jedoch einen Angriff und sicherte
ihrem Team den zweiten Satzball. Diesen nutzt Dresden
eiskalt – wieder war es Levinska, die den Punkt machte und
den Satz mit 26:24 entschied.
Der zweite Satz begann ausgeglichen. Münsters Zuspielerin
Emilia Jordan suchte immer wieder Mia Kirchhoff, während
Dresden mit cleveren Tips punktete. Beim Stand von 5:7
nahm der USC die erste Auszeit. Doch Dresden setzte sich
zunehmend ab. Der DSC blieb konsequent und erspielte sich
einen komfortablen Acht-Punkte-Vorsprung. Münster
reagierte mit einem Doppelwechsel, aber auch dieser
konnte den Lauf der Dresdnerinnen nicht mehr stoppen.
Beim Stand von 24:11 hatte Dresden den ersten Satzball. Ein
Aufschlagfehler des USC besiegelte den Satzgewinn mit
25:12.
Trotz des deutlichen Satzverlusts zuvor, zeigte sich Münster
unbeeindruckt und warf noch einmal alles in die
Waagschale, um die drohende Niederlage abzuwenden. Zu
Satzbeginn setzte sich keine der beiden Mannschaften
entscheidend ab.
Ein cleverer zweiter Ball von Münsters Zuspielerin Jordan
brachte den 14:14-Ausgleich. Direkt im Anschluss blockte
Mikala Mogensen stark zur 15:14-Führung für den USC.
Dresdens Trainer Alexander Waibl reagierte prompt mit
einer Auszeit. Doch Münster blieb im Flow – ein Ass von
Mittelblockerin Luisa van Clewe brachte den USC zunächst
weiter in Front. Waibl versuchte mit einer schnellen zweiten
Auszeit beim Stand von 17:14 den Spielfluss des USC noch
einmal zu unterbrechen. Diese Maßnahme zeigte dann die
gewünschte Wirkung: Dresden erzielte den 17:17 Ausgleich.
In der entscheidenden Phase des dritten Satzes übernahm
Dresden die Führung und setzte sich mit zwei Punkten ab.
Beim Stand von 19:22 nahm der USC seine letzte Auszeit.
Den ersten Matchball erspielte sich Dresden schließlich bei
24:20. Diesen verwandelte das Team direkt.
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Die Volleyball Bundesliga (VBL) setzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit der SAP Arena
fort: Auch das DVV-Pokalfinale 2026 wird in der Mannheimer Top-Location ausgetragen.
Erstmals in der dann elfjährigen Partnerschaft findet das Event an einem Samstag statt. Das
wurde im Rahmen des diesjährigen Pokalfinals offiziell vor 10.267 Zuschauenden verkündet.
Den 28. Februar 2026 können sich alle Fans des
hochklassigen Volleyballs schon jetzt in ihren Kalender
eintragen. Die Entscheidung, das DVV-Pokalfinale an einem
Samstag austragen zu lassen, ist ein Gewinn für die Vereine,
Fans und den gesamten Volleyballsport in Deutschland.
„Die SAP Arena ist seit zehn Jahren ein verlässlicher Partner
für das DVV-Pokalfinale. Die Verlängerung um ein weiteres
Jahr ist ein Zeichen der starken und vertrauensvollen
Zusammenarbeit“, sagt Julia Retzlaff, Geschäftsführerin der
Volleyball Bundesliga. „Besonders freuen wir uns darüber,
dass das Finale 2026 erstmals an einem Samstag stattfindet.
Das war ein Wunsch unserer Vereine und vieler Fans und wir
sind froh, dass wir diesen nun umsetzen können. Natürlich
erhoffen wir uns, dass durch diese Maßnahme noch mehr
Fans in die Arena kommen.“
insbesondere, wenn diese eine lange Anreise haben. „Da wir
an unserem etablierten Standort bleiben, können wir auch
weiterhin auf unser Netzwerk vor Ort bauen. Das ist ein
weiteres Plus“, so Retzlaff weiter.
Auch seitens der SAP Arena wird die Fortsetzung der
Partnerschaft begrüßt. Daniel Hopp, Geschäftsführer der
SAP Arena, erklärt: „Volleyball ist ein großartiger Sport und
die VBL ein geschätzter Partner. Wir freuen uns, das DVV-
Pokalfinale auch 2026 wieder in Mannheim begrüßen zu
dürfen.“
Mit der SAP Arena als bewährtem Austragungsort und einem
optimal gewähltem Spieltermin verspricht das DVV-
Pokalfinale 2026 bereits jetzt ein unvergessliches Erlebnis für
alle Beteiligten zu werden.
Dies brächte auch Vorteile für die Vereine, die mit noch
größerer Unterstützung ihrer Anhänger rechnen können –
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums bekamen Julia Retzlaff, Geschäftsführerin der VBL (2. v.l.) und Jaromir Zachrich, Vorstand
Sport beim DVV (3. v.l.) einen Jubiläumsaward von Jens Reithmann, Geschäftsleitung SAP Arena (li.), sowie Vanessa Bogdanow,
Projektleitung DVV-Pokalfinale SAP Arena (r.), überreicht. In diesem Rahmen wurde ebenso die Vertragsverlängerung um ein Jahr
bekannt gegeben. (Foto: SAP Arena/Schwind)
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