PT-Magazin - Ausgabe 1 • 2 | 2025
PT-Magazin - Ausgabe Ausgabe 1 • 2 Erstmals im komplett neuen Design! ZUKUNFTSREISE • 500 Jahre Auerbachs Keller • Premier-Nominierte 2025 • Mitarbeiterloyalität lenken • Volksbank und Kulturhauptstadt
PT-Magazin - Ausgabe Ausgabe 1 • 2
Erstmals im komplett neuen Design!
ZUKUNFTSREISE
• 500 Jahre Auerbachs Keller
• Premier-Nominierte 2025
• Mitarbeiterloyalität lenken
• Volksbank und Kulturhauptstadt
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Zukunftsreise
500 Jahre Auerbachs Keller
Premier-Nominierungen 2025
Mitarbeiterloyalität lenken
Volksbank und Kulturhauptstadt
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21. Jahrgang | Ausgabe 1 • 2 | 2025 | ISSN 1860-501x | 3 Euro
Wirtschaft und Gesellschaft
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03
PT-MAGAZIN 1•2 2025
editorial
Die KI-Frage:
Was bleibt
vom Denken?
Was kann ich wissen? Was soll ich
tun? Was darf ich hoffen? Diese drei
Fragen von Immanuel Kant sind keine
musealen Fragmente der Aufklärung,
sondern essenzielle Herausforderungen
unserer Zeit. Ist es weiterhin der
Mensch, der die Antworten formuliert
oder delegieren wir diese an die Maschine?
Traditionell entsteht Wissen durch
logische Deduktion und empirische
Beobachtung. Doch KI basiert auf
algorithmischer Analyse riesiger Datenmengen.
Prof. Dr. Frank H. Witt
beschreibt dies als Paradigmenwechsel:
Wissen wird nicht mehr erarbeitet,
sondern berechnet. Doch wenn
Wissen nur noch eine statistische
Annäherung an die wahrscheinlichste
Wahrheit ist, wie belastbar sind unsere
Erkenntnisse?
Immanuel Kant lehrte uns vor 300
Jahren, dass hinter der Welt der
Erscheinungen eine unerkennbare
Realität liegt. KI hingegen operiert
ausschließlich mit Wahrscheinlichkeiten,
Korrelationen und Mustern. Sie
berechnet, aber versteht nicht. Dennoch
vertrauen viele Menschen ihr,
als sei sie eine objektive Quelle der
Wahrheit. KI erzeugt keine Gewissheiten,
sondern Wahrscheinlichkeitsverteilungen.
Das Problem liegt nicht
in der KI selbst, sondern in unserer
Wahrnehmung ihrer Ergebnisse als
unumstößliche Wahrheiten, mahnt
Reinhard Karger vom Deutschen Forschungszentrum
für Künstliche Intelligenz
(DFKI). Kant definierte Ethik als
Produkt der menschlichen Vernunft.
KI hingegen handelt nicht aus moralischer
Überzeugung, sondern nach
programmierten Zielen. Sie maximiert,
optimiert und kalkuliert - doch
sie entscheidet nicht nach ethischen
Prinzipien.
Frank H. Witt warnt davor, KI moralische
Verantwortung zuzuweisen.
Auch wenn sie autonom agiert, bleibt
sie ein Werkzeug menschlicher Vorgaben.
Die Verantwortung trägt der
Mensch. Doch sind wir bereit, diese
Verantwortung zu übernehmen oder
überlassen wir moralische Entscheidungen
zunehmend Maschinen, in
der Illusion, sie könnten neutraler
oder gerechter handeln?
Viele setzen große Erwartungen in KI
als Problemlöserin, als Quelle neuer
Erkenntnisse und als kreative Partnerin.
Doch KI kann keine Hoffnung
empfinden. Sie extrapoliert Daten
und erkennt Muster, doch sie hat keine
Vision, keine moralische Intuition,
keine eigene Vorstellung von Zukunft.
"Die größte Gefahr der KI ist nicht,
dass sie intelligenter wird als wir –
sondern dass wir dümmer werden,
weil wir aufhören zu fragen." bringt
es Gunnar Sohn auf den Punkt: In
diesem Sinne wäre Kants Mahnung
wohl: Nicht die Antworten der KI
sind entscheidend, sondern die Fragen,
die wir stellen. Die Zukunft der
menschlichen Vernunft wird nicht
von Algorithmen entschieden, sondern
von unserem Mut, sie kritisch zu
hinterfragen.
Prof. Dr. Yasmin Weiß betont, dass KI
unsere Arbeitswelt grundlegend verändern
wird. Doch die entscheidende
Frage ist, ob wir sie aktiv gestalten
oder uns treiben lassen. Sie sieht KI
als Chance: Sie kann uns repetitive
Aufgaben abnehmen und Freiräume
für kreatives und strategisches
Arbeiten schaffen. Entscheidend ist,
dass Unternehmen und Individuen
Zukunftskompetenzen aufbauen, um
den Wandel aktiv mitzugestalten.
Die Zukunft der KI wird nicht von
Maschinen entschieden, sondern
von unserer Fähigkeit, sie kritisch zu
hinterfragen und verantwortungsvoll
einzusetzen. Der Mensch bleibt gefragt
– als Fragender, Denkender und
Gestalter seiner Zukunft.
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04
12
03/ Die KI-Frage:
Was bleibt vom Denken?
Editorial von Helfried Schmidt
06/ WAS WIR BRAUCHEN:
ZUKUNFTSOPTIMISMUS STATT
ZUKUNFTSANGST
Nicht K-Typen, sondern
A-Typen werden deshalb
gebraucht, meint Anne M.
Schüller
Oskar-Patzelt-Stiftung
22/ Premier-Nominierte 2025
4.208 Unternehmen und
Institutionen wurden 2025
nominiert. Die zum „Premier“
Nominierten finden Sie hier!
28/ BALLEINLADUNG
Termine und Infos für Auszeichnungsgalas
und Bälle
2025 - erstmals mit Early-Bird-
Frühbucher-Tarif
INHALT
36
42
56
DER K-TYP IST STÄNDIG IN
KATASTROPHEN-STIMMUNG.
DER A-TYP FAVORISIERT DIE
KEHRTWENDE ZUM GUTEN.
10/ DAS DEFIZIT IN DER
GEWALTENTEILUNG
Wir müssen die Systemstrukturen
unserer demokratischen
Ordnung korrigieren, meint
Hanspeter Georgi
12/ „MEHR WEIN!“
Margit Enke fragt: 500 Jahre
Auerbachs Keller Leipzig - alles
eine Frage des Marketings?
MIT GOETHES WORTEN … ES MUSS
VON HERZEN KOMMEN, WAS AUF
HERZEN GEHEN SOLL.
29/ NEUER FRÜHLING, NEUES KAPITEL
Kolumne von Petra Tröger
30/ ZUVERSICHT UND ZUKUNFT
DURCH VORSTANDSERWEITERUNG
Bilanz der ersten zwölf Monate
DIE STRATEGIETAGUNG ERGAB
DREI THEMENGRUPPEN MIT 25
THEMEN ZUR ENTWICKLUNG DER
OSKAR-PATZELT-STIFTUNG IN DEN
NÄCHSTEN JAHREN.
34/ ZUKUNFT GESTALTEN:
EIN JAHR OPS-JUGENDGRUPPE
Einblicke, Erfahrungen und
Netzwerke für die nächste
Generation Unternehmer
18/ KI-HÜRDEN ÜBERWINDEN
Sofiane Fessi über notwendige
Unternehmensstrategien
für 2025
Titelbild
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60
Bildnachweise
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05
38/ BRÜCKENBAUER INNOVENT
Über 30 Jahre Forschung für
den Mittelstand berichten
Bernd Grünler und Andreas
Heft
40/ NACHHALTIGE
UNTERNEHMENSNACHFOLGE
Auch soziales Kapital zählt, ist
sich Thorsten Luber sicher
42/ INNOVATOREN DENKEN
„OUT OF THE BOX”
Thomas Pförtner über Projektausschreibungen,
die im
Business Development Zukunft
verhindern
50/ MITARBEITERLOYALITÄT –
EINE LENKBARE RESSOURCE?!
Günter H. Hertel und Alexander
Haink zeigen, wie man
wissenschaftlich und mit
praktischen Konsequenzen
Mitarbeiter-Loyalität modellieren,
messen, bewerten,
steuern, regeln kann
56/ VERMÖGENSSCHUTZ IN DUBAI
Chancen für deutsche Unternehmer
im Ausland schildert
Sebastian Weißschnur
58/ VON B WIE BITCOIN BIS Z WIE ZCASH
Das ABC der Besteuerung von
Kryptowährungen erklärt Benjamin
Bhatti
AUSSCHREIBUNGEN HABEN SICH
DANK KI ZWAR GEGENÜBER DER
ALTEN STICHWORTSUCHE FORT-
ENTWICKELT, LEIDER ABER EBEN
IN DIE FALSCHE RICHTUNG.
46/ REINE NETTOLOHNOPTIMIERUNG
IST UNSINN
Gegen den Fachkräftemangel
helfen keine Sonntagsreden,
mahnt Reiner Huthmacher
60/ MITTENDRIN STATT NUR DABEI
Die Volksbank Mittweida zeigt,
wie man als regionale VR-Bank
die Kulturhauptstadt Europas
2025 mitgestaltet
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64/ Genesis G90 –
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Die Garths über die koreanische
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06
Was wir brauchen:
Zukunftsoptimismus
statt Zukunftsangst
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PT-MAGAZIN 1•2 2025
07
PT-MAGAZIN 1•2 2025
Innovationen sind der Umsatz von übermorgen.
Ein Unternehmen muss frühzeitig beginnen, sie
zu entwickeln, um sie startklar zu haben, wenn
die alten Lösungen es nicht mehr bringen. Doch
die unterschiedlichsten Gründe, allen voran Ängste
und Sorgen, hindern viele daran, Neuartiges mutig
in Angriff zu nehmen. So blockieren sie sich
und andere für Wandel und Fortschritt. Denn
Energie folgt der Aufmerksamkeit. Nicht K-Typen,
sondern A-Typen werden deshalb gebraucht.
Natürlich ist es wichtig, Skeptikern
zuzuhören und sich auf jede denkbare
Zukunft vorzubereiten. Doch
Zukunftsangst bringt nichts und niemanden
weiter. Denn dann kommt es
wie immer: Wir machen uns Sorgen,
und andere starten durch. Denen,
die mit ihrer Eskalationsrhetorik um
Aufmerksamkeit buhlen, schenken
wir besser kein Ohr.
Schon gar nicht
sollten wir ihr
ERST ÜBER DIE CHANCEN REDEN,
DANN ÜBER DIE RISIKEN.
Anne M. Schüller
Gerede ungeprüft
weiterverbreiten.
Leider
kann es aus vielerlei
Gründen
einträglich sein,
Ängste zu schüren.
Negativpalaver bedient unsere
geradezu unstillbare Lust, Informationen
über Gefahren zu sammeln, um
selbst mit dem Leben davonzukommen.
Lassen wir uns davon bloß nicht
paralysieren.
Statt überall Unheil zu ahnen und
damit Panik im Kopf zu erzeugen,
sollten wir besser mit Volldampf nach
Lösungen suchen, um für eine erstrebenswerte
Zukunft zu sorgen. Neben
der Katastrophe gibt es nämlich ein
Wort, das kaum jemand kennt: die
Anastrophe. Dieser Begriff beschreibt
in der Soziologie eine Kehrtwende
zum Guten.
Zukunftsoptimismus
ist der Anfang von allem
Selten war Optimismus so wichtig
wie heute, um das Beste aus unserer
Zukunft zu machen. Doch nur der,
der eine positive Zukunft für möglich
hält, macht sich für sie stark, hilft mit,
nach Lösungsansätzen zu suchen
und den Fortgang der Ereignisse aktiv
mitzugestalten. „Ein Pessimist sieht
die Schwierigkeit in jeder
Möglichkeit, der Optimist
die Möglichkeiten in jeder
Schwierigkeit“, sagte einst
Winston Churchill.
Optimismus ist lösungsorientiert,
erspäht vielerlei
Gelegenheiten, weitet den
Blick für Möglichkeiten, bewirkt
Einfallsreichtum und Zuversicht,
weckt Tatendrang, spornt uns an, wagemutig
zu sein und geht unerschrocken
ins Neuland. Je mehr wir uns auf
das Positive und die Überwindung
von Hindernissen konzentrieren,
desto größer sind unsere Chancen,
die Herausforderungen der Zukunft
zu meistern.
Zukunftsängste lähmen
und machen dumm
Pessimismus erzeugt Resignation,
verengt den Blick, igelt sich ein, überzeichnet
Gefahren, hüllt alles in eine
dunkle Wolke, lähmt uns, macht uns
labil, lethargisch und dumm. Pessimisten
bleiben passiv und gehen in
eine Opferhaltung – und die Chancen
eilen an ihnen vorbei. Intensiviert
wird dieser Effekt, wenn wir uns
wechselseitig in unserem Pessimismus
bestärken. Das zieht uns nur
immer weiter nach unten.
Pessimismus ist ideenlos, kleinmütig
und rückwärtsgewandt, verpulvert
seine Energie in Genörgel, Beschuldigungen
und Angstmacherei. Ungewohntes,
Anstrengendes, Neuartiges
und Leistungshochs werden so
blockiert. Pessimismus suhlt sich in
Misserfolgen, die ständig heraufbeschwört
werden. Sein Fokus liegt auf
dem Fiasko. Optimismus hingegen
macht so lange weiter, bis Gelingen
den Misserfolg überschreibt.
Der A-Typ: optimistisch -
in Richtung Anastrophe
Der A-Typ favorisiert die Kehrtwende
zum Guten. Der Grundmodus seines
Denkens: „Was geht denn schon
mal?“ A-Typen sind offen, mutig, optimistisch
und kreativ. Ihre Sprache
ist positiv und konstruktiv. Sie sind
aktiv Handelnde und Schmied ihres
Glücks. Sie lieben Herausforderungen
und strengen sich ausdauernd
an, um diese zu meistern. Sie haben
Interesse an persönlichem Wachstum
und Lust auf ein besseres Morgen.
Zudem haben sie eine hohe Frustrationstoleranz.
In Misserfolgen sehen
sie Ansporn auf ihrem Weg zum Erfolg.
Sie können es „im Moment noch
nicht“, das Ergebnis war „noch nicht
ganz“ das Richtige, aber das wird
schon, wenn sie es weiter versuchen.
Erwartungsvoll stoßen sie auf ihrem
Weg ins Neuland die Türen zum
Nächstmöglichen auf. So schaffen
sie ein dynamisches Umfeld für Fortschritt
und Weiterentwicklung.
Der K-Typ: pessimistisch -
und oft zukunftsblind
Der K-Typ ist ständig in Katastrophen-
Stimmung: Lautstark fabuliert er
darüber, was alles ganz sicher nicht
funktioniert und wie schrecklich die
Zukunft wohl wird. So versetzt er sein
Umfeld in Panik - und alles steht still.
Er bleibt lieber auf der sicheren Seite
und favorisiert Erprobtes. Geht es
um Veränderung, plagen ihn Versagensängste:
„Das klappt ganz gewiss
wieder nicht!“ „Man weiß ja nie, was
alles schiefgehen kann!“
So wird der K-Typ zum Opfer der u
08
© FREEPIK.COM
Geschichten, die er sich selbst immer
wieder erzählt. Solche Geschichten
sind wie eine Regieanweisung zum
Fiasko, sie vereiteln den Sieg. Der
K-Typ ist anfällig für Desinformation
und misstraut dem Neuen. Statt seine
Energie auf eine
Lösung zu lenken
und zu würdigen,
was schon gelingt,
findet er sogar
im Guten das
Schlechte, gibt anderen
die Schuld
und redet sich in
eine Problemtrance
hinein.
EIN PESSIMIST SIEHT DIE SCHWIE-
RIGKEIT IN JEDER MÖGLICHKEIT,
DER OPTIMIST DIE MÖGLICHKEITEN
IN JEDER SCHWIERIGKEIT.
Winston Churchill
Schutzmacht für A-Typen
und Vorwärtsstürmer
Ob ein Unternehmen die Zukunft erreicht,
hängt im Wesentlichen davon
ab, welcher der beiden Typen die
Oberhand hat. Wie sich das feststellen
lässt? Vielerorts ist es geradezu Usus,
sich als erste Reaktion auf einen Vorschlag
oder eine Idee mit einem "ja,
aber" gegen das Neue zu stellen, es
zu zerpflücken, zu demontieren und
abzuwürgen. Fertigen Sie im nächsten
Meeting mal eine Strichliste an,
um sich dessen bewusst zu werden.
Dieser Aber-Automatismus muss
schleunigst weg, denn neue Ideen
sind gerade am Anfang zerbrechlich.
K-Typen und Ideenkiller dürfen weder
das erste noch das letzte Wort im
Entscheidungsprozess haben. Installieren
Sie deshalb in Ihren Meetings
eine besondere Rolle: die des Ideenadvokaten.
Er hat nach der Vorstellung
einer Idee immer das erste Wort.
Er findet zunächst das Gute darin und
gibt ihr so eine Überlebenschance.
Nun sind zumindest schon mal zwei
Personen im Raum für den
Vorschlag, und Neudenker
erhalten die so notwendige
Rückendeckung.
Die hiernach einsetzende
Diskussion verläuft dann
auch konstruktiver. Unter
dem Schutz des Ideenadvokaten
wird sich nun jeder
viel eher trauen, auch
außergewöhnliche Ideen
einzubringen. Reihum hat in jedem
Meeting einer die Rolle des Ideenadvokaten
inne, um das zu üben.
Erst über die Chancen reden,
dann über die Risiken
Jede Innovation beginnt mit einer
Idee. Wenn diese gleich zertrampelt
wird, gibt es keine Innovationen.
Und wo alles Neue zunächst infrage
gestellt wird, geht nichts voran. Klar
kann es Gründe geben, weshalb
innovative Ideen es nicht in die Umsetzung
schaffen. Manchmal sind sie
einfach nicht gut genug. Bisweilen
werden sie auch schlecht präsentiert.
Doch die meisten Ideen scheitern,
weil sie gefürchtet werden.
Denn Etablierte und gut Situierte
sehen dabei primär das, was sie
verlieren. Selbst die brillantesten Vorstöße
geraten durch Bedenkenträger,
Bremsverstärker und K-Typen unter
Beschuss. Diese fürchten um ihre
Stellung, um ihre Pfründe und den
sozialen Abstieg. Deshalb versuchen
sie krampfhaft, zu schützen, was sie
besitzen. Wandel ist für sie keine
machtvolle Chance, sondern eine
ernste Gefahr.
Damit Optimismus, Wagemut und
Machertum im gesamten Unternehmen
weitläufig Einzug halten, hilft
auch folgende Regel: „Erst über die
Chancen reden, dann über die Risiken.“
Oder im Sinne dieses Beitrags:
Zuerst dürfen die A-Typen das Wort
ergreifen. Sonst verengt sich der
Lösungsraum. Unternehmen, denen
Fortschritt fehlt, werden bald drei
Dinge ausgehen: die Innovationen,
die Leistungsträger und die Einnahmenbringer.
•
ÜBER DIE AUTORIN
Anne M. Schüller ist Managementdenker,
Keynote-Speaker, mehrfach preisgekrönte
Bestsellerautorin und Businesscoach.
Die Diplom-Betriebswirtin gilt als
führende Expertin für das Touchpoint
Management und eine kundenzentrierte
Unternehmensführung. Sie erhielt 2012
die Auszeichnung "Mittelstands-Buch" von
der Oskar-Patzelt-Stiftung. 2015 wurde sie
für ihr Lebenswerk in die Hall of Fame der
German Speakers Association aufgenommen.
Beim Business-Netzwerk Linkedin
wurde sie Top-Voice 2017 und 2018. Ihr
Touchpoint Institut bildet zertifizierte
Touchpoint Manager und zertifizierte
Orbit-Organisationsentwickler aus.
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Anne M. Schüller:
Zukunft meistern.
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10
Das Defizit in der
Gewaltenteilung
Anmerkungen
eines politisch
interessierten Bürgers
1. In der Schule, jedenfalls zu meiner
Zeit, wurden wir über die institutionelle
Struktur und Funktionsweise der Demokratie
belehrt. In der Demokratie,
so nahmen wir die Erkenntnis mit, sind
nach Montesquieu die Gewalten geteilt
in Legislative, Exekutive und Judikative.
Die auf demokratischem Weg gebildete
Regierung herrscht unter dem
Recht, welches die Legislative setzt.
Verletzt die Regierung dieses Recht, ist
die Judikative am Zug, in unserem Fall
durch entsprechende Klagen vor dem
Bundesverfassungsgericht.
2. Kaum aus der Schule raus stolpern
wir über die Beobachtung, dass an der
Gewaltenteilung, wie sie uns gelehrt
wurde, in der Verfassungswirklichkeit
unseres Landes etwas nicht zu stimmen
scheint. Denn wir nehmen wahr,
dass die Gesetze bis auf ganz wenige
Ausnahmen nicht vom Bundestag, unserer
gesetzgebenden Versammlung,
sondern von der jeweiligen Regierung
eingebracht werden. Dem Bundestag
kommt in der Praxis die Aufgabe zu,
mit seiner jeweiligen Regierungsmehrheit
dafür Sorge zu tragen, diesen von
der Regierung eingebrachten Gesetzen
zuzustimmen. Das heißt in der Konsequenz:
Regierung und die jeweilige die
Regierung tragende Mehrheit im Bundestag
setzen das Recht, unter dem die
Regierung herrscht. Fachleute nennen
das „unbeschränkte Demokratie“. Der
Bundestag ist nicht die Legislative, sondern
regiert gewissermaßen mit seiner
Mehrheit als Regierungsausschuss mit.
Diese Verklammerung zwischen Regierung
und Bundestag wird symbolhaft
deutlich an der erst 1967 geschaffenen
Position des parlamentarischen Staatssekretärs.
Inzwischen gibt es davon 37.
Davor in der GroKo waren es „erst“ 30.
3. Sobald man das als Bürger erkannt
hat, stellen sich ihm Fragen. Liegt es
etwa an dieser fehlenden Gewaltenteilung,
dass aufgrund von tagespolitischen
Ereignissen, Druck von organisierten
Interessen und parteitaktischen
Manövern, um die jeweilige Mehrheit
zu sichern, die Produktion an Gesetzen
ein Kontinuum ist? Mit der Folge (oder
Ursache?), dass die Ministerialverwaltung
immer mehr Verordnungen
erlässt? Mit der Folge überbordender
Bürokratie? Liegt diese Tendenz
überdies daran, dass mit der Maxime
der Erzielung „sozialer Gerechtigkeit“,
wobei niemand weiß, was das ist,
jede Partei nach Gutdünken sich „sozial
gerechte“ Maßnahmen, sprich Gesetze
einfallen lässt, um die Mehrheit der
Wähler hinter sich zu bekommen? Eben
auch mit der Folge einer wachsenden
Sozialstaatsbürokratie? Ähnliches
lässt sich in anderen Bereichen wie
Wirtschaft, Gesundheit, Bauwirtschaft,
Umwelt oder Energie beobachten. Der
Grad an Regulierung nimmt zu. Die
Ordnungspolitiker sprechen von Interventionsspiralen.
Was wächst, sind
die öffentlichen Verwaltungen und die
aufgrund der Vorschriften erzwunge-
PT-MAGAZIN 1•2 2025
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11
nen unproduktiven Verwaltungen in
den Unternehmen der Wirtschaft. Ein
Ergebnis übrigens, dass in Deutschland
die Produktivität abnimmt.
Reformen erforderlich
sind, weil sonst von
innen heraus die Demokratie
gefährdet ist.
So sagt uns Thomas
de Maizière schon seit
langem: „Die Mutter aller
Reformen ist die Staatsreform“.
Und neuerlich
haben sich vier Persönlichkeiten- neben
Maizière Peer Steinbrück, Andreas Voßkuhle
und Julia Jäkel- in der „Initiative für
einen handlungsfähigen Staat“ zusammengefunden.
Unter der operativen
Leitung der Hertie School und unter der
Schirmherrschaft des Bundespräsidenten
arbeiten sieben Arbeitsgruppen, um
Vorschläge für einen handlungsfähigen
Staat zu entwerfen. Hoffen wir, dass
diese Initiative mit ihren Vorschlägen
Erfolg haben wird und diese Vorschläge
nicht in irgendwelchen Schubladen
verschwinden, nicht das Schicksal aller
vorhergehenden entsprechenden Bemühungen
und Initiativen erleiden. Wir
Bürger sollten nicht nur ein Auge darauf
werfen, sondern Ergebnisse einfordern.
Sonst bleibt nur, was Wolfgang Schäuble
in seiner Biographie resignierend
festhält: „In einen aussichtslosen Kampf
gegen die Überbürokratisierung zu
ziehen, ist weitgehend freudlos.“
viele öffentliche Auftritte nutzt, um dies
einzufordern eingedenk der Tatsache,
dass Demokratie ein lernendes System
sei.
PT-MAGAZIN 1•2 2025
4. Kein Wunder, dass Leute wie der
zeitgenössische Historiker Niall Ferguson
stöhnen: „Der Rechtsstaat hat
viele Feinde, aber zu den gefährlichsten
gehören die Verfasser langer, umfangreicher
Gesetzestexte.“ Inzwischen
mehren sich daher die Stimmen, dass
5. Bekannt ist bislang nicht, ob mit einem
handlungsfähigen Staat oder mit
der Formel „Die Mutter aller Reformen
ist die Staatsreform“ auch die Wiederherstellung
der Gewaltenteilung gemeint
ist. Denn wie es scheint, liegt es
ja an der Unbeschränktheit des Regierungshandelns,
dass
hier Reformbedarf
besteht. Dies ist nach
meinem Dafürhalten
die große Frage für
uns Demokraten: wie
können wir unsere
Demokratie stärken?
Ein möglicher Ort,
hierüber in der repräsentativen Breite
des Bürgertums zu diskutieren und
nach Antworten auf diese Frage zu suchen,
könnte das Institut der deliberativen
Demokratie, der Bürgerrat, sein.
Eine andere Möglichkeit, die einige
Jahre nach erfolgter Wiedervereinigung
hätte genutzt werden können, die aber
noch heute möglich ist, ist die Einberufung
einer verfassungsgebenden
Versammlung.
MUTTER UND VATER ALLER REFOR-
MEN IST DIE WIEDERHERSTELLUNG
DER GEWALTENTEILUNG.
6. Wie auch immer: wir müssen unsere
Demokratie verbessern, indem wir
das bisherige institutionelle Gefüge
dem Ideal der Demokratie im Sinne
Montesquieus annähern. So können
wir den Appell von Bundespräsident
Steinmeier verstehen, der seit langem
7. Insofern könnte der Satz „Die Mutter
aller Reformen ist die Staatsreform“
auch lauten: „Mutter und Vater aller
Reformen ist die Wiederherstellung der
Gewaltenteilung“! Es lohnt sich, sich mit
dieser Verfassungsfrage zu befassen
und nach einer adäquaten Lösung zu
suchen. Denn wenn wir die Systemstrukturen
unserer demokratischen
Ordnung unverändert lassen (wozu
ohne Frage auch das Wahlrecht zu
nennen ist), werden die Befürchtungen
zunehmen, dass antidemokratische
Stimmungen überhandnehmen. •
ÜBER DEN AUTOR
Dr. Hanspeter Georgi ist Präsidiumsmitglied
der Oskar-Patzelt-Stiftung. Das
Engagement des langjährigen saarländischen
Wirtschafts- und Arbeitsministers
und Volkswirtschaftlers galt vor allem der
Aufwertung des Wirtschaftsstandortes
Saarland, der Weiterentwicklung der beruflichen
Bildung und der Fortentwicklung
des allgemeinbildenden Schulsystems.
12
„Mehr Wein!“
500 Jahre Auerbachs Keller Leipzig -
alles eine Frage des Marketings?
© RALF SEEGERS
PT-MAGAZIN 1•2 2025
13
Sicher hat man vor 500 Jahren den Begriff
Marketing noch nicht gekannt und verwandt.
Dennoch: Informationen wurden weitergegeben,
von Mensch zu Mensch, von Mund zu Mund.
Kommunikation spielte eine große Rolle, auch
heute? Geselligkeit und Gastlichkeit wurden von
Beginn an gelebt zum guten Tropfen Weines; später,
viel später erst kamen Speisen hinzu.
Schaut man sich die heutigen Erwartungen
und Bedürfnisse unterschiedlichster
Gästekreise an und
befragt den momentanen Kellerwirt
René Stoffregen dazu, erläutert er
mit Blick auf die jeweiligen Mittel die
Umsetzung innerhalb der Jubiläumsdekade.
Er, Stoffregen betont: “Dieses einzigartige
Ereignis feiern und würdigen
wir zusammen mit unseren Gästen
und allen Mitarbeitenden, einem
Potpourri an Veranstaltungen und
Aktivitäten. Dabei spannt sich der
zeitliche Bogen innerhalb eines
Trienniums - eines Dreijahreskalenders.
Aus unternehmerischer Perspektive
interessant und sinnvoll.“
Wie aber wird dieser aus Sicht des
Marketings inhaltlich gefüllt?
Vergangenheit Rechnung zu tragen,
sondern mit neuen, zeitgemäßen
Mitteln dieses Erbe an jetzige und
zukünftige Zielgruppen weiterzureichen.
Die Marke Auerbachs Keller
muss - zukunftsfähig gestaltet - in
den Fokus gestellt werden.
Tanja Pieper und Eleni Mercklein
sind Jubiläumsbotschafterinnen
für das weltberühmte Lokal und
begannen ihre Arbeit bereits vor
3 Jahren mit Ausrufen des Trienniums.
Wertvolle Zeit, die sinnvoll
genutzt wurde. Die Botschaft über
immens wachsende B2B-Kontakte
zu verbreiten, bedeutet zunehmen-
de Sichtbarkeit als Prozess. Die Idee
von 500 Grußbotschaften namhafter
Gratulanten, gepostet auf Social Media,
wurde geboren und ausgespielt.
Prominente Ehrenbotschafter wie
Burkhard Jung, der OBM der Stadt
Leipzig, und Christoph Ahlhaus, Vorsitzender
der Bundesgeschäftsführung
des BVMW, wurden berufen.
Über alle diese neuen Netzwerke
werden wichtige Informationen
weitergegeben und Aktivitäten von
Auerbachs Keller unterstützt, die
Marke zunehmend gestärkt.
Und natürlich neue Veranstaltungsformate
wie „Faust für Kleine“ oder
ein „Poetry Slam 2.0“ - speziell für
Kinder und Jugendliche entwickelt
- erschließen parallel und längerfristig
neue Zielgruppen. Auch zwei
Zeitreise-Theaterstücke wie „Der
Große Knall“ oder „Der mit dem Teufel
tanzt“, erstmalig in der hiesigen
Mephisto Bar aufgeführt, verbinden
dem Ziel nach Unterhaltung und Information
auf höchstem Niveau.
Eine Straßenbahn fährt reich illustriert
und versehen mit der Jubiläumsbotschaft
durch Leipzigs City und in
der touristisch attraktiven Mädler-
Passage werden Tickets für Theaterdinner,
Verzehr-Gutscheine u
PT-MAGAZIN 1•2 2025
Entertainment, Infotainment
oder Gastrotainment
Oft gibt es Überschneidungen bei
diesen Informations- und Unterhaltungsformaten.
Sie kommen immer
häufiger zur Anwendung und spielen
eine dynamische Rolle.
Zunächst aber ist es wichtig, die Botschaft
zu verbreiten. Ein 500 Jahr-
Jubiläum, einzigartig nicht nur in
Deutschland, sondern in der ganzen
Welt. Es baut auf traditionellen, kulturellen
und humanistischen Werten
auf und soll strahlen. Es muss
darum gehen, nicht nur der langen
© RALF SEEGERS
14
und Souvenirs der „Auerbachs Keller-
Welt“ verkauft.
© RALF SEEGERS
DER Jubiläumshöhepunkt,
DAS Jubiläumsteam
Aber ist das alles schon genug?
Die Jubiläumsbotschafterin Tanja
Pieper gibt darüber Auskunft, was
sie besonders bewegt und was die
dringendsten Aufgaben sind so kurz
vor dem Jubiläum, am 15. April 2025
mit der Festveranstaltung „Das Große
Gelage“. „Die Vorbereitungen laufen
auf Hochtouren. Momentan beschäftigen
wir uns mit den Tischordnungen
und den so wichtigen
Gästelisten.
Detailabsprachen
mit allen Abteilungen,
Proben mit
Protagonisten oder
Bemusterungen gehören
in die letzte
Phase der Veranstaltungsgestaltung
und deren Organisation.
Wir haben dabei bewusst
die Entscheidung getroffen, bei der
Entwicklung und Umsetzung der Jubiläumskampagne
(Content Marketing)
ohne eine Eventagentur zu arbeiten.
Mit Goethes Worten … Es muss von
Herzen kommen, was auf Herzen
gehen soll.
Ein Äquivalent zur Leidenschaft unserer
Mitarbeitenden kann man nicht
kaufen.
Wir sind derzeit ausgebucht, das freut
… ES MUSS VON HERZEN KOMMEN,
WAS AUF HERZEN GEHEN SOLL.
Johann Wolfgang von Goethe
uns besonders. Weder das Programm
mit seinen Überraschungsgästen,
noch die im Ticketpreis enthaltene
unlimitierte Kulinarik sind den Gästen
bekannt - ein riesiger Vertrauensbonus.
Natürlich erleben wir fast täglich
Hürden, die es zu nehmen gilt. Aber
wir sind Profis, bestens
vorbereitet.
Nur wenig kann ich
verraten. Gerade ist der
Dreh eines Videofilms
mit Florian Arndt gelaufen,
ein Making-of, der
zur Festveranstaltung
erstmalig gezeigt wird.
Später in „Häppchen“ großartig über
Social Media einsetzbar. Wir unterhalten
und informieren, das ist unser
nachhaltiges Ziel.“
Die Mitarbeitenden werden in viele
Prozesse der Ideenfindung und akribischen
Vorbereitung einbezogen,
wenngleich bei allen die natürliche
Aufregung steigt. Der weitläufig
bekannte Mangel an Fachpersonal,
insbesondere in der Küche, ist eine
zusätzliche Herausforderung.
Natürlich gibt es zum Jubiläum ein au-
PT-MAGAZIN 1•2 2025
Energizing Productivity
Aktive Energiemanagement-Geräte und sichere
Bremswiderstände für die elektrische Antriebstechnik
Mehr Produktivität,
Sicherheit und Effizienz
Stets der optimale Energiehaushalt für Ihre elektrischen Antriebe:
Gesteigerte Energieeffizienz, höhere Dynamik, bessere Verfügbarkeit
und längere Lebensdauer. Dazu geringere Netzrückwirkungen,
einfach zu realisierende Lastspitzenreduktion und insgesamt stabilere
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15
PT-MAGAZIN 1•2 2025
ßerordentliches Erinnerungspräsent
für alle 120 Mitarbeitenden und im
Sommer eine eigene „Geburtstagsparty“
mit Überraschungen.
Ein kreativer
Filmemacher ganz vorn
Florian Arndt, Regisseur und Geschäftsführer
der Sons of Motion
Pictures GmbH begleitet Auerbachs
Keller Leipzig seit dem letzten Jahr.
Zunächst mit einem sehr kreativen
und humorvollen Recrutingfilm.
Recruting ist wohl für alle Gastronomien
derzeit eine bedeutende Aufgabe.
Ihm gelingt auf professionelle
und eindrucksvolle Weise, besagtes
Info- und Entertainment mit seiner
Filmkunst zu verbinden. Er nutzt mit
cineastischem Können das bewegte
Bild zur Unterhaltung und gleichzeitig
zur gezielten Informationsweitergabe,
verbindet somit kongenial
Recruitingaktivitäten und Jubiläumsaktivitäten.
Ein Paradebeispiel
dafür ist eben jener Recruiting-Film
(QR-Code), genauso wie „Psssst“ …
das Making-Of der Riesentorte zum
500. Geburtstag.
„Sons of Motion Pictures“ ist es als
40-köpfige Filmfamilie und größte
Filmagentur Mitteldeutschlands in
den 11 Jahren ihres Bestehens mit
der Liebe zum Film und ihren Erfahrungen
zu einer Kreativagentur herangewachsen.
Genau das wird in der
Arbeit mit dem Team von Auerbachs
Keller umgesetzt. Erfolgreich wurden
die Filme in „kleinen Bissen“ für Tik-
Tok angelegt. Von der Strategie bis
zur operativen Umsetzung, diesmal
sogar bis zu einem Moderationsanteil
während der Festveranstaltung. Es
spart Aufwand und schafft ein gutes
Preis-Leistungsverhältnis für den
Kunden, an das kleine und mittelständische
Unternehmen besonders
denken müssen. Dies betonte Florian
Arndt in einem Gespräch und verwies
darauf, dass die umfangreiche Arbeit
mit KI seine Arbeit sehr erleichtert
und zu sehr zufriedenen Kunden
führt. Trotz aller KI lässt sich auf den
Hauptdarsteller aller Filme, Fotos,
Plakate etc. Mephisto alias Hartmut
Müller nicht verzichten.
DER unbestrittene
Star des Jubiläums
Eine herausragende Persönlichkeit
ist Hartmut Müller, der Mephisto-
Darsteller.
Er ist wohl der nach außen bekann-teste
Mitarbeiter und spielt eine entscheidende
Rolle für die Jubiläumsarbeit
innerhalb der sagenumwobenen u
Hier Recruiting-Film streamen!
© RALF SEEGERS
16
© RALF SEEGERS
Geschichte des Hauses, verbunden mit
Goethes Weltliteratur - dem FAUST-
Drama. Teuflisch fängt er alle Gäste
ein. Das Bewahren des Goeth‘ischen
Literaturgutes in Verbindung mit anspruchsvollem
Humor und unglaublichem
schauspielerischen Talent sind
hier einmalig. Dabei mimt er nicht
nur den Mephisto innerhalb medialer
Marketingaktivitäten, sondern beeindruckt
auch als Fasskellermeister oder
Pädagoge in den Faust-seminaren. Ein
unentbehrlicher roter Faden!
Die Anzahl der Buchungen für Führungen
und Events in dieser Paraderolle
steigen gerade in solchem Maße, dass
man schon einen zweiten Mephisto
anheuern musste. Ein schweres Erbe
und eine große Verantwortung für den
„Neuen“.
Wie ist die Antwort also
auf die gestellte Frage,
alles eine Frage des Marketings?
Gerade in Zeiten knapper Kassen
werden oft Marketingaktivitäten gestrichen,
dass erscheint einfach. Die
Auswirkungen sind oft verheerend.
Das Team um Jubiläumswirt René
Stoffregen hat erkannt, dass 500
Jahre Auerbachs Keller nur möglich
waren durch stete kundenorientierte
Arbeit.
Kommunikation und Netzwerke
spielten und spielen dabei eine herausragende
Rolle und das muss so
bleiben. Mit den aufgezeigten, zeitgemäßen
Instrumenten des Marketings
wird das Bestreben eines der fünf
bekanntesten Restaurants der Welt
zu bleiben befeuert und im Ganzen
eine noch stärkere Aufmerksamkeit
generiert.
Dabei bedeuten zudem zufriedene
Gäste in aller Regel auch zufriedene
Mitarbeitende.
Dazu herzlichste Gratulation dem
Team von Auerbachs Keller Leipzig
zum großen Jubiläum, für eine
weltweite Bekanntheit und
nachhaltige Verbindung von Gastlichkeit,
Gastronomie und Kultur
zufriedene Gäste und ausreichend
engagierte und motivierte Mitarbeitende
mit hoher Zufriedenheit
und Bindung an eine einmalige
Marke. •
© RALF SEEGERS
ÜBER DIE AUTORIN
Univ.-Prof. Dr. Margit Enke ist Professorin
für Marketing an der TU Bergakademie
Freiberg. Sie ist im Vorstand der
Deutschen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft,
Ehrenmitglied des Kuratoriums
der Oskar-Patzelt-Stiftung, Mitglied des
Wissenschaftlichen Beirates des Bundesverbandes
mittelständige Wirtschaft und
als Autorin, Moderatorin, Speaker und
Coach aktiv.
PT-MAGAZIN 1•2 2025
www.efen.com
17
Einfach.Mehr.Möglichkeiten.
Smarte Technik für die Energieversorgung
Für EFEN steht der ressourcenschonende Umgang mit Rohstoffen
im Fokus. Wir nehmen Chancen aktiv wahr und investieren
in Zukunftstechnologien, sowie in Aus- und Weiterbildung
unserer Mitarbeiter. Unsere Vision von nachhaltiger
Entwicklung, um Erfolg dauerhaft zu sichern.
Unser Nachhaltigkeitsgebot:
Die Fertigung unserer Produkte
erfolgt nachhaltig und emissionsarm.
Das EFEN-Versprechen: Einfach.Mehr.Möglichkeiten.
PT-MAGAZIN 1•2 2025
Qualität Service Zuverlässigkeit Nachhaltigkeit
18
Unternehmensstrategien
für 2025
Trotz wachsender Begeisterung und
steigender Investitionen in Künstliche
Intelligenz (KI) sehen sich viele
Unternehmen nach wie vor mit
erheblichen Hürden konfrontiert.
Laut einer aktuellen Umfrage zählen
IT-Führungskräfte Datenqualität (58
Prozent), ungenügende Ressourcen
(44 Prozent), Wissensdefizite bei den
Mitarbeitenden (28 Prozent) sowie ITund
politische Einschränkungen (22
Prozent) zu den größten Herausforderungen.
Im Jahr 2025 wird es essentiell
sein, diese Barrieren zu überwinden,
um KI-Anwendungen effektiv einzusetzen
und weitere Investitionen zu
rechtfertigen. Ein Leitfaden für Unternehmen:
Breite vs. Tiefe
Nach Schätzungen der Unternehmensberatung
McKinsey beläuft sich allein
das Potential von GenAI Anwendungsfällen
auf bis zu 9.2% des Umsatzes
eines Unternehmens. In vielen Industrien
stecken die größten Potentiale in
den Bereichen Marketing
& Vertrieb,
Kundenservice, Software
Engineering
sowie Supply Chain/
Operations. Ähnlich
wie bei “klassischen”
KI bzw. Analytics Anwendungsfällen
gibt
es auch im GenAI
Bereich viele große Hebel – komplexe
Anwendungsfälle mit enormem
wirtschaftlichen Potential wie bspw.
“KI-Agenten”, die unter der Haube verschiedene
(LLM) Modelle kombinieren
– aber eben auch den “long tail” an
kleineren, weniger komplexen Anwendungsfällen.
Erfolgreiche Unternehmen
meistern diesen Balanceakt, indem
sie auch ihre Fachbereiche dazu
befähigen, (in kontrolliertem Umfeld)
die vielen kleineren Anwendungsfälle
autonom umzusetzen. Hierfür lohnt
es sich, in ganzheitliche KI-Lösungen
zu investieren, besonders wenn diese
low-code KI-Tools anbieten, statt im
Chaos vieler Einzelanbieter unterzugehen,
deren Lösungen gegebenenfalls
IN GANZHEITLICHE KI-LÖSUNGEN
INVESTIEREN, STATT IM CHAOS
VIELER EINZELANBIETER UNTER-
ZUGEHEN.
KI-Hürden
überwinden
nicht direkt auf andere Systeme übertragbar
sind. Solche Lösungen bieten
Kontrolle, Compliance, Transparenz,
zugleich aber auch die Auswahl der
besten Lösungen für den jeweiligen
Anwendungsfall.
KI-Lösungen demokratisieren
Wie die jährliche McKinsey-Studie zum
Geschäftswert von KI und Analytik aus
dem Jahr 2024 zeigt, könnte GenAI einen
zusätzlichen Mehrwert von 35-70
% zu dem beitragen, was durch KI und
Analytik voraussichtlich erschlossen
wird. Das ist in der Tat vielversprechend
für den Wert von GenAI, aber es
deutet auch darauf hin, dass traditionelle
ML und Analytik immer noch den
Löwenanteil des Wertes ausmachen
werden, den Unternehmen
generieren können.
Aus diesem Grund
ist es von entscheidender
Bedeutung, mit
Innovationen im Bereich
der generativen
KI jonglieren zu können
und gleichzeitig traditionelle
ML und Analytics
bereitzustellen. In einer Zeit, in der
die generative KI die Aufmerksamkeit
der überwiegenden Mehrheit der KI-
Talente in Unternehmen auf sich zieht,
ist es entscheidend, die Bemühungen
zur Erstellung von KI- und GenAI-Anwendungsfällen
auf eine breitere Nutzerbasis
zu verteilen, und zwar durch
Low-Code- und Full-Code-Lösungen.
0 10 20 30
0 10 20 30 40 50
58 %
0 10 20 30 40 50 60
44 %
0 10 20 30 40 50 60
Herausforderungen
28 %
22 %
Datenqualität
ungenügende Ressourcen
Wissensdefizite
bei den Mitarbeitenden
IT- und politische
Einschränkungen
Die richtige Balance aus Mehrwert
und Kostenkontrolle
Das bereits beschriebene Potential
von GenAI ist gewaltig. Die Realisierung
dieses Potentials bedarf jedoch
nicht allein einer technisch sauberen
Lösung, sondern die GenAI Anwendung
muss auch mehrwertstiftend genutzt
werden. Was hilft der technisch
aufwendigste Unternehmens-Chatbot,
wenn dieser nicht oder nur zum Zeitvertreib
genutzt wird? Andererseits
können initiale “Spielereien” die Akzeptanz
für solch neuartige Ansätze stärken.
Jedenfalls sollte der (langfristige)
Mehrwert im Verhältnis zum Aufwand
stehen. Neben der mehrwertstiftenden
Nutzung der GenAI Anwendung
ist daher auch deren verhältnismäßig
aufwandsarme Umsetzung und deren
Betrieb von großer Bedeutung. Im
Gegensatz zu “klassischen” KI-Anwendungsfällen,
bei denen ein Großteil
PT-MAGAZIN 1•2 2025
19
INITIALE ‚SPIELEREIEN‘ KÖNNEN
DIE AKZEPTANZ FÜR NEUARTIGE
ANSÄTZE STÄRKEN!
der Compute-Kosten beim initialen
Training der Modelle anfällt, sind bei
GenAI Anwendungsfällen die laufenden
Kosten der deutliche größere
(und schwer zu antizipierende) Block.
Einmal bereitgestellt, verursacht jede
neue Interaktion mit einem Chatbot
nunmal neue Kosten (egal ob als Compute-Kosten
für Open-Source oder als
Lizenzgebühr für geschlossene LLMs).
ternehmen schulten 2024 ihre Mitarbeitenden
für den Umgang mit Daten.
Es gibt eine Vielzahl von Lösungen, die
Mitarbeitern dabei helfen, die Qualität
der von ihnen verwendeten Daten zu
überwachen.
Um 2025 erfolgreich aus der Experimentierphase
in die systematisch
erfolgreiche Anwendung von KI überzusetzen,
müssen Unternehmen klare
Strategien verfolgen. Dazu gehört
die Verbesserung der Datenqualität,
die Schulung von Mitarbeitenden,
der gezielte Einsatz ganzheitlicher
KI-Lösungen sowie ein transparentes
Kostenmanagement. Nur so lassen
sich die enormen Potenziale von KI
und insbesondere von GenAI-Anwendungen
ausschöpfen. Mit den richtigen
Investitionen und der passenden
Infrastruktur können Unternehmen
nicht nur bestehende Herausforderungen
meistern, sondern auch neue
Chancen für Wachstum und Innovation
ergreifen. •
PT-MAGAZIN 1•2 2025
Datenqualität und
geschultes Personal
2024 beklagten 58 Prozent der befragten
Unternehmen einen Mangel
an qualitativ hochwertigen Daten
für KI-Verarbeitung oder fehlenden
Zugang zu diesen. Eine ausreichende
Datenqualität ist jedoch eine maßgebliche
Voraussetzung dafür, dass
Mitarbeitende diese im Arbeitsalltag
korrekt einpflegen können. Stichpunkt
Mitarbeitende: Nur 57 Prozent der Un-
Info
GenAI steht für Generative Artificial
Intelligence (Generative Künstliche
Intelligenz). Es bezeichnet KI-Systeme,
die Inhalte erzeugen können, anstatt
nur auf vordefinierte Daten oder
Muster zu reagieren. Bekannte Modelle
sind zum Beispiel OpenAI GPT,
DALL·E, Stable Diffusion, und BERT.
ÜBER DEN AUTOR
Sofiane Fessi ist RVP Sales Engineering,
Central Europe bei Dataiku, einem führenden
Unternehmen im Bereich der Künstlichen
Intelligenz (KI) und Datenanalyse.
Dataiku wurde 2013 in Frankreich gegründet.
Der Hauptsitz ist heute in New
York City mit mehr als 1.000 Mitarbeitern
weltweit. Die Deutschland-Niederlassung
befindet sich in Frankfurt/Main.
www.DATAIKU.COM
FOLLOW US
HYDROGEN
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DOSING
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WIR SCHAFFEN MEHRWERTE FÜR MENSCH UND UMWELT
Millionen Menschen auf der ganzen Welt verlassen sich täglich auf die hohe Qualität und Zuverlässigkeit unserer Produkte - und das seit 80 Jahren! Als eines der
weltweit führenden deutschen Unternehmen auf dem Gebiet der Dosier- und Wasserstofftechnik bietet sera effiziente und optimal auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte
Applikationslösungen bei denen es auf die sichere und exakte Dosierung, Förderung und Kompression von Flüssigkeiten und Gasen ankommt.
Ganz gleich, ob es um die Aufbereitung von Wasser oder um Bereitstellung von Wasserstoff als Energie der Zukunft geht, sera ist an vielfältigen Umweltprozessen
beteiligt. Dabei folgen wir immer unserem Firmenmotto und schaffen Mehrwerte für Mensch und Umwelt.
www.sera-web.com
© SUSANNE KURZ
Großer Preis des
Mittelstandes
2025
„STÜRMISCHE
ZEITEN MEISTERN“
lautet das Wettbewerbsmotto in diesem
Jahr. Die Teilnahme an dem
ehrenamtlich organisierten Wettbewerb
bietet schon in der Nominierungsphase
die Chance, ideelle
Wirtschaftsförderung und Regionalmarketing
zu verbinden.
Petra Tröger, stellv. Vorstandsvorsitzende
der Oskar-Patzelt-Stiftung, ist
sehr zufrieden mit der Anzahl der
Nominierten und blickt zielstrebig in
die Zukunft. „Der Mittelstand unseres
Landes verdient gerade im Kampf mit
Lieferschwierigkeiten und Strompreisen
mehr und mehr Anerkennung.
Deshalb ist es uns wichtig, Unternehmen
mit diesem Preis auszuzeichnen
und öffentlich würdigen zu können.“
Dr. Helfried Schmidt, Vorstandsvorsitzender
der Oskar-Patzelt-Stiftung,
freut sich über die Anzahl der
Nominierten und ergänzt: „In diesen
schwierigen Zeiten zwischen Corona-
Pandemie und Kriegsgeschehen in
der Ukraine sind es gerade die kleinen
und mittelständischen Unternehmen,
welche die deutsche Wirtschaft
auf Kurs halten und stark machen.“ •
22
© SUSANNE KURZ
Ab ins
Rampenlicht
4.208 Nominierte für den
Großen Preis des Mittelstandes
Alle Nominierungen des 31. Wettbewerbsjahres sind auf
www.mittelstandspreis.com veröffentlicht. Die Nominierungen
für die Sonderpreise Lebenswerk, Premier, Premier-Kommune
und Premier-Bank finden Sie hier auf den folgenden Seiten.
PT-MAGAZIN 1•2 2025
23
PT-MAGAZIN 1•2 2025
Nominiert als „Lebenswerk“
01774 Klingenberg, Dr. Butze GmbH
& Co. KG ó 09120 Chemnitz, richter
& heß VERPACKUNGS-SERVICE GmbH
Nominiert zum „Premier“
Postleitzahl 0
01097 Dresden, AugustusTours
GmbH & Co. KG ó 01189 Dresden,
IBH IT-Service GmbH ó 01587 Riesa,
RiePharm GmbH ó 01589 Riesa,
Neways Electronics Riesa GmbH &
Co. KG ó 01809 Heidenau, FAE Elektrotechnik
GmbH & Co. KG ó 01900
Großröhrsdorf, ONI Temperiertechnik
Rhytemper GmbH ó 02692 Großpostwitz,
miunske GmbH ó 02739
Kottmar/Eibau, SSL Maschinenbau
GmbH / Unternehmensgruppe
Scholz ó 03051 Cottbus, Orthopädieund
Reha- Team Zimmermann GmbH
ó 03205 Calau, caleg Schrank und
Gehäusebau GmbH ó 03238 Massen,
OPPITZ Dienstleistungen GmbH ó
04416 Markkleeberg, ACL GmbH ó
04741 Roßwein, Gemeinhardt Service
GmbH ó 04849 Bad Düben, Heinz
Kühne GmbH & Co. KG ó 04889
Belgern-Schildau, SFW Schildauer
Fleisch- und Wurstwaren GmbH ó
04916 Schönewalde, Mathias Mende
e.K. ó 04938 Uebigau-Wahrenbrück,
EFEN GmbH ó 04938 Uebigau-
Wahrenbrück, uesa GmbH ó 06112
Halle (Saale), SONOTEC
GmbH ó 06118 Halle
(Saale), rubicon Gummitechnik
und Maschinenbau
GmbH ó 06120
Halle (Saale), ECH Elektrochemie
Halle GmbH
ó 06184 Kabelsketal OT
Dölbau, Dögel GmbH ó
06217 Merseburg, ARS
Betriebsservice GmbH
ó 06295 Lutherstadt
Eisleben, EWS „Die
Schuhfabrik“ e. K. ó
06295 Lutherstadt
Eisleben, HALLOG GmbH ó 06526
Sangerhausen, FEAG Sangerhausen
GmbH ó 06636 Laucha, LeHA GmbH
ó 06780 Zörbig OT Salzfurtkapelle,
Vetter GmbH Omnibus und Mietwagenbetrieb
Salzfurtkapelle ó 06847
Dessau-Roßlau, Burchard Führer
GmbH ó 07338 Leutenberg, CTP
GmbH Bluechemgroup ó 07619
Schkölen OT Hainchen, Nestro Lufttechnik
GmbH ó 07646 Laasdorf,
CBV Blechbearbeitung GmbH ó
07646 Stadtroda, H & E Bohrtechnik
GmbH ó 07745 Jena, SOMAG AG Jena
ó 07745 Jena, Kontinent Spedition
GmbH ó 07747 Jena, Matthias Wetzel
INDUSTRIEBESCHRIFTUNGEN GmbH
ó 07747 Jena, JENATEC Industriemontagen
GmbH ó 07751 Großlöbichau,
VACOM Vakuum Komponenten &
Messtechnik GmbH ó 07768 Kahla,
COLANDIS GmbH ó 07937 Zeulenroda-Triebes,
SERIMED GmbH & Co. KG
ó 07937 Zeulenroda-Triebes, LACOS
Computerservice GmbH ó 08060
Zwickau, TIP-TOP Dienstleistungen
GmbH ó 08066 Zwickau, ILKAZELL
Isoliertechnik GmbH Zwickau ó
08248 Klingenthal, Klingenthaler
Musikelektronik GmbH ó 08258
Markneukirchen, Buffet Crampon
Deutschland GmbH ó 08262 Muldenhammer,
IK Elektronik GmbH ó 08280
Bad Schlema, Beautyspa Servicegesellschaft
mbH ó 08294 Lößnitz,
GL Gießerei Lößnitz GmbH ó 08304
Schönheide, Bibliothekseinrichtung
Lenk GmbH ó 08328 Stützengrün,
Hans-Jürgen Müller GmbH & Co. KG ó
09232 Hartmannsdorf, KOMSA AG ó
09244 Lichtenau bei Chemnitz, Container
Vermietung und Verkauf Menzl
GmbH ó 09366 Stollberg/Erzgebirge.,
HENKA Werkzeuge + Werkzeugmaschinen
GmbH ó 09387 Jahnsdorf/
Erzgebirge, markSTAHL - Roland
Markert ó 09423 Gelenau, Mauersberger
Badtechnik Betriebs-GmbH
ó 09456 Mildenau,
Norafin Industries
„WER HIER NOMINIERT WURDE,
HAT ALLEIN DURCH DIESE AUS-
WAHL BEREITS EINE AUSZEICH-
NUNG 1. GÜTE ERFAHREN.“
Barbara Stamm,
ehem. Präsidentin des
Bayerischen Landtages
Postleitzahl 1
(Germany) GmbH
Mildenau ó 09465
Sehmatal OT Sehma,
Unger Kabel-
Konfektionstechnik
GmbH ó 09579
Grünhainichen,
ZABAG Security
Engineering GmbH
ó 09599 Freiberg,
Freiberg Instruments
GmbH
13125 Berlin, Eckert & Ziegler Strahlen-
und Medizintechnik AG ó 13507
Berlin, RENAFAN GmbH ó 14163 Berlin,
KNAUER Wissenschaftliche Geräte
GmbH ó 14513 Teltow, microtech
GmbH electronic ó 14554 Seddiner
See OT Neuseddin, VEINLAND GmbH
ó 14772 Brandenburg an der Havel,
IEB Industrieelektronik Brandenburg
GmbH ó 14776 Brandenburg an
der Havel, RFT Kabel Brandenburg
GmbH ó 15374 Müncheberg, UGT
Umwelt-Geräte-Technik GmbH ó
15745 Wildau, Gexx aeroSol GmbH ó
16547 Birkenwerder, Körber & Körber
GmbH Präzisionsmechanik ó 16727
Oberkrämer OT Vehlefanz, Energieinsel
GmbH ó 16816 Neuruppin, Knauf
Elements GmbH & Co. KG ó 16818
Werder (Neuruppin), Huch GmbH
Behälterbau ó 16928 Pritzwalk, ZWP
Zahnradwerk Pritzwalk GmbH ó
17033 Neubrandenburg, Owe Gluth
GmbH ó 17348 Woldegk, LBG Rehberg
mbH
Premier-Ehrenplakette 2024
caleg Schrank- und
Gehäusebau mbH
Dieter Lubert, Geschäftsführer
17419 Seebad Heringsdorf OT
Ahlbeck, Seetel Hotel GmbH & Co.
Betriebs-KG ó 18057 Rostock, Dr.
Diestel GmbH ó 18057 Rostock,
Wockenfuß Hörakustik ó 18147
Rostock, Die Rostocker Wurst- und
Schinkenspezialitäten GmbH ó
18184 Rostock-Roggentin, Globus
Handelshof St. Wendel GmbH & Co.
KG ó 18437 Stralsund, ITG Ingenieur-,
Tief- und Gleisbau GmbH ó 18437
Stralsund, Rehaform GmbH & Co. KG
ó 18437 Stralsund, MEDIA MARKT
TV-HiFi--Elektro GmbH Stralsund ó
18439 Stralsund, Uhlenhaus® Group
ó 18442 Wendorf, masson GmbH ó
18569 Schaprode auf Rügen, Mathias
Schilling GmbH & Co KG - Insel Öhe u
© SUSANNE KURZ
24
18569 Ummanz auf Rügen, Erlebnis-
Bauernhof Kliewe ó 19057 Schwerin,
Schoeller Allibert GmbH ó 19306
Neustadt-Glewe, Dockweiler AG
Postleitzahl 2
21337 Lüneburg, Kuhlmann Leitungsbau
GmbH & Co. KG ó 21337 Lüneburg,
Securepoint GmbH ó 22309
Hamburg, Friedrich Karl Schroeder
GmbH & Co. KG ó 23556 Lübeck,
Wache GmbH ó 23617 Stockelsdorf,
VisiConsult X-ray Systems & Solutions
GmbH ó 24105 Kiel, Schlemmer-
Markt Freund Lebensmittelmärkte
GmbH ó 24105 Kiel, UXMA GmbH
& Co. KG ó 24109 Melsdorf, MEOS
GmbH ó 26125 Oldenburg, Alfred
Döpker GmbH & Co. KG Bauunternehmen
ó 26215 Wiefelstede, LAGER
3000 GmbH ó 26954 Nordenham,
Elektrotechnik Janssen GmbH ó
27607 Geestland, ASTRO Motorengesellschaft
mbH & Co. KG ó 27639
Wurster Nordseeküste, Tief- und Rohrleitungsbau
Wilhelm Wähler GmbH &
Co. KG ó 27777 Ganderkesee, Garten-
& Landschaftsbau Kreye GmbH & Co.
KG ó 27793 Wildeshausen, HERMES
Systeme GmbH ó 28199 Bremen, pb+
Ingenieurgruppe AG ó 28832 Achim,
ehrhorn Vermessung GbR ó 29410
Salzwedel, KRAIBURG Relastec GmbH
& Co. KG
Postleitzahl 3
31008 Elze, Albert Fischer GmbH ó
31135 Hildesheim, Gebrüder Heyl
Analysentechnik GmbH & Co. KG ó
31195 Lamspringe, Lammetal GmbH
Gemeinnützige Lebenshilfe Einrichtungen
ó 32107 Bad Salzuflen, EKT
GmbH & Co. KG ó 32549 Bad Oeynhausen,
Kögel Bau GmbH & Co. KG ó
32549 Bad Oeynhausen, DENIOS AG
ó 33154 Salzkotten, Condor® MedTec
GmbH ó 34376 Immenhausen, sera
GmbH ó 34474 Diemelstadt, Okel
GmbH & Co. KG ó 34474 Diemelstadt,
Jäkel GmbH & Co. KG Maschinenmesserfabrik
ó 34477 Twistetal-Berndorf,
Mauser Sitzkultur GmbH
& Co. KG ó 34497 Korbach,
Schwalenstöcker
& Gantz GmbH ó 34508
Willingen - Usseln, Upländer
Bauernmolkerei
GmbH ó 35066 Frankenberg
(Eder), FingerHaus
GmbH ó 35066 Frankenberg
(Eder), Autohaus
Beil GmbH ó 35232
Dautphetal, Roth Industries
GmbH & Co. KG ó
DIE WELT
35260 Stadtallendorf,
elektroplan-schneider | Ingenieurbüro
für Elektrotechnik, Sicherheits- und
Informationstechnische Anlagen
GmbH ó 35274 Kirchhain, Marburger
Tapetenfabrik J.B. Schaefer GmbH &
Co. KG ó 35418 Buseck, Alexander
Binzel Schweisstechnik GmbH & Co.
KG ó 35423 Lich, Network Concept
GmbH ó 35435 Wettenberg, GROSS
GmbH ó 35463 Fernwald, medDV
GmbH ó 35683 Dillenburg, Wendel
GmbH ó 35683 Dillenburg, Isabellenhütte
Heusler GmbH & Co. KG ó 35764
Sinn, Holzapfel Metallveredelung
GmbH ó 36039 Fulda, JUMO GmbH &
Co. KG ó 36043 Fulda, Werner Schmid
GmbH ó 36110 Schlitz, Lampenwelt
GmbH ó 36137 Großenlüder, LANG-
GROUP - Wilhelm Lang GmbH & Co.
KG ó 36163 Poppenhausen, papperts
GmbH ó 36341 Lauterbach, DUO
PLAST AG ó 37181 Hardegsen HKS
Sicherheitsservice GmbH ó 37441
Bad Sachsa, Oelkers Hotel Betriebs
GmbH | Hotel Romantischer Winkel ó
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NUNG.“
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38228 Salzgitter,
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Zammit GmbH ó
39108 Magdeburg,
G+E GETEC Holding
GmbH ó 39114
Magdeburg, HA-
SOMED GmbH ó
39116 Magdeburg,
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ó 39120 Magdeburg, Antennenbau
Lindemann GmbH & Co. KG ó 39179
Barleben, Cybertrading GmbH ó
39218 Schönebeck, Ambulanz Mobile
GmbH & Co. KG ó 39326 Zielitz, WK
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39326 Colbitz, Humanas Pflege GmbH
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40549 Düsseldorf, GfA ELEKTROMA-
TEN GmbH & Co. KG ó 41751 Viersen,
PT-MAGAZIN 1•2 2025
25
PT-MAGAZIN 1•2 2025
ClayTec GmbH & Co. KG ó 42499
Hückeswagen, PFLITSCH GmbH & Co.
KG ó 45356 Essen, cph Deutschland
Chemie GmbH ó 46325 Borken,
Firmengruppe Stewering ó 46487
Wesel, LIMBECK GROUP GmbH &
Co. KG ó 48149 Münster, orderbase
consulting GmbH ó 48157 Münster,
WEICON GmbH & Co. KG ó 48465
Schüttorf, PACKNERS GmbH ó 48619
Heek, Betonwerk Büscher GmbH &
Co. KG ó 48683 Ahaus, Unternehmensgruppe
Pietsch ó 48683 Ahaus,
Augen-Zentrum-Nordwest (MVZ) ó
48683 Ahaus, ISO-TECH Kunststoff
GmbH ó 48683 Ahaus-Ottenstein,
Terhalle Holzbau GmbH ó 48683
Ahaus, Wenker GmbH & Co. KG ó
48691 Vreden, Laudert GmbH + Co.
KG ó 48691 Vreden, epcan GmbH
ó 48691 Vreden, BETEBE GmbH ó
48703 Stadtlohn, Heitkamp & Hülscher
GmbH & Co. KG ó 48703 Stadtlohn,
Heisterborg GmbH & Co. KG
Steuerberatungsgesellschaft ó 48703
Stadtlohn, Tenbrink ó 48712 Gescher,
PlanET Biogas Group ó 49196 Bad
Laer, Blomberg Klinik GmbH ó 49324
Melle, ASSMANN BÜROMÖBEL GMBH
& CO. KG ó 49393 Lohne, nordluft
Wärme- und Lüftungstechnik GmbH
& Co. KG ó 49406 Eydelstedt, ANEDO
GmbH ó 49429 Visbek, Holzmühle
Westerkamp GmbH ó 49439 Steinfeld
(Oldenburg), Müller-Technik
GmbH ó 49584 Fürstenau, Richter
Möbelwerkstätten GmbH ó 49593
Bersenbrück, Wurst Stahlbau GmbH
ó 49599 Voltlage-Weese, bema GmbH
Maschinenfabrik
Postleitzahl 5
50969 Köln, Helmut Hinz GmbH &
Co. ó 51789 Lindlar, ONI-Wärmetrafo
GmbH ó 51789 Lindlar, Lang AG
ó 54552 Mehren, apra-norm
Elektromechanik GmbH ó 54570
Kalenborn-Scheuern, PREMOSYS
GmbH ó 54576 Hillesheim, Bilstein
& Siekermann GmbH + Co. KG ó
55234 Bechtolsheim, Weingut Ernst
Bretz e.K. ó 55597 Wöllstein, JUWÖ
POROTON- Werke Ernst Jungk & Sohn
GmbH ó 56070 Koblenz, DORNBACH
GmbH ó 56170 Bendorf, AKOTHERM
GmbH ó 56170 Bendorf, Baldus Medizintechnik
GmbH ó 56170 Bendorf,
Mathias Normann Spedition GmbH &
Co. KG ó 56220 Urmitz, Colak GmbH
ó 56235 Ransbach-Baumbach, Kern-
Haus AG ó 56271 Kleinmaischeid,
Conradi + Kaiser GmbH ó 56271
Mündersbach, EWM GmbH ó 56422
Wirges, Koch KG ó 56457 Westerburg,
Mühlenbäckerei Rudolf Jung
GmbH & Co. KG ó 56579 Rengsdorf,
monte mare Betriebs GmbH ó 56626
Andernach/Miesenheim, PIES Betonsteinwerk
GmbH & Co. KG ó 56651
Niederzissen, Reinhard Koll GmbH ó
56651 Niederzissen, Dr. Eckel Animal
Nutrition GmbH & Co. KG ó 56651
Niederzissen, AKRO-PLASTIC GmbH ó
56656 Brohl-Lützing, Privatbrunnen
TÖNISSTEINER Sprudel Dr. C. Kerstiens
GmbH ó 56659 Burgbrohl, Heuft
Systemtechnik GmbH ó 56659 Burgbrohl,
RHODIUS Mineralquellen und
Getränke GmbH & Co. KG ó 56727
Mayen, Projekt 3 gGmbH ó 56745
Preisträger 2024
WEICON GmbH & Co. KG
Thorsten Krimphove, Pressesprecher
mit Patricia Folkerts, PR Managerin
Bell / Eifel, Heuft Unternehmensgruppe
ó 56745 Weibern, Augel GmbH ó
57439 Attendorn, AFK Kunststoffverarbeitung
GmbH & Co. KG ó 57612
Eichelhardt, SMF Holding GmbH ó
58566 Kierspe, Kunststofftechnik
Backhaus GmbH ó 58849 Herscheid,
Wilhelm Schröder GmbH ó 59494
Soest, Ingenieurgesellschaft Patzke
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© SUSANNE KURZ
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2022
26
59602 Rüthen, MeisterWerke Schulte
GmbH ó 59964 Medebach, Ewers
Strümpfe GmbH
Postleitzahl 6
63679 Schotten, Schottener Soziale
Dienste gGmbH ó 64385 Reichelsheim,
Jäger Fischer GmbH & Co. KG
ó 64658 Fürth, p&p gmbh ó 64711
Michelstadt, Hotz Kommunikationsund
Datenservice GmbH ó 65552
Limburg, Schäfer Dein Bäcker GmbH
ó 65555 Limburg, Blechwarenfabrik
Limburg GmbH ó 66123 Saarbrücken,
Pharmacelsus GmbH ó 66129 Saarbrücken,
URSAPHARM Arzneimittel
GmbH ó 66482 Zweibrücken, EDEKA
Ernst ó 66557 Illingen, proWIN Winter
GmbH ó 66564 Ottweiler, Ottweiler
Druckerei und Verlag GmbH ó 66571
Eppelborn, Krämer IT Solutions GmbH
ó 66679 Losheim am See, LuxTek
GmbH ó 66849 Landstuhl, Haber Textile
Dienste GmbH und Co. KG ó 66955
Pirmasens, psb intralogistics GmbH ó
67065 Ludwigshafen, KÜBLER GmbH -
Energiesparende Hallenheizungen ó
67657 Kaiserslautern, Wipotec GmbH
ó 67657 Kaiserslautern, Insiders
Technologies GmbH ó 67661 Kaiserslautern,
ALZURA AG ó 67661 Kaiserslautern,
Barbarossa Bäckerei GmbH &
Co. KG ó 68229 Mannheim, Lieblang
Dienstleistungsgruppe Management
GmbH ó 69123 Heidelberg, C. Josef
Lamy GmbH ó 69242 Rettigheim,
Innotech Marketing & Konfektion Rot
GmbH ó 69483 Wald-Michelbach,
Jöst Abrasives GmbH ó 69483 Wald-
Michelbach - Affolterbach, Pedex
GmbH
Postleitzahl 7
70435 Stuttgart, Kölle-Zoo GmbH ó
70794 Filderstadt, WGfS GmbH ó
71634 Ludwigsburg, Zedler – Institut
für Fahrradtechnik und -Sicherheit
GmbH ó 71672 Marbach, HAINBUCH
GMBH SPANNENDE TECHNIK ó 72072
Tübingen, AVAT Automation GmbH ó
72074 Tübingen, Osiandersche Buchhandlung
GmbH ó 72076 Tübingen,
Ovesco Endoscopy AG ó 72144 Dußlingen,
KEMMLIT-Bauelemente GmbH
ó 72221 Haiterbach, Alfred Schuon
GmbH ó 72250 Freudenstadt, Georg
Oest Mineralölwerk GmbH & Co. KG
ó 72293 Glatten, J. Schmalz GmbH ó
72348 Rosenfeld, SÜLZLE Gruppe ó
72379 Hechingen, Bentley Innomed
GmbH ó 73054 Eislingen, Stahlbau
Nägele GmbH ó 73340 Amstetten,
Metzgerei Nagel ó 73479 Ellwangen,
Arnulf Betzold GmbH ó 73525 Schwäbisch
Gmünd, DELTA LOGIC Automatisierungstechnik
GmbH ó 74238
Krautheim, Rüdinger Spedition GmbH
ó 74372 Sersheim, Fessler Mühle ó
74427 Fichtenberg, KW automotive
GmbH ó 74747 Ravenstein, Schimscha
GmbH ó 74821 Mosbach, MPDV
Mikrolab GmbH ó 75015 Bretten,
Gerweck GmbH Oberflächentechnik
ó 76135 Karlsruhe, big. bechtoldgruppe
ó 76275 Ettlingen , Autohaus
Stoppanski GmbH ó 76661 Philippsburg,
KHW World Wide GmbH ó
76698 Ubstadt-Weiher, Michael Koch
GmbH ó 76761 Rülzheim, ITK Engineering
GmbH ó 77656 Offenburg,
Peter Huber Kältemaschinenbau SE
ó 77836 Rheinmünster, RAUCH Landmaschinenfabrik
GmbH ó 77933 Lahr
/ Schwarzwald, HANS FLEIG GmbH ó
79219 Staufen, IKA-Werke GmbH &
Co. KG ó 79793 Wutöschingen, Schilling
Engineering GmbH
Postleitzahl 8
80805 München, Pixida GmbH ó
82538 Geretsried, Gustavo Gusto
GmbH & Co. KG ó 83451 Piding,
Milchwerke Berchtesgadener Land
Chiemgau eG ó 84048 Mainburg,
Bachner Elektro GmbH & Co. KG ó
84079 Bruckberg, AGROLAB GmbH
ó 84453 Mühldorf am Inn, ODU -
Steckverbindungssysteme GmbH
& Co. KG ó 84513 Töging am Inn,
ViscoTec Pumpen- u. Dosiertechnik
GmbH ó 84558 Kirchweidach, Elektro
Maier GmbH ó 85080 Gaimersheim,
ASAP Holding GmbH ó 85457 Wörth/
Hörlkofen, GEWO Feinmechanik
GmbH ó 85661 Forstinning, BKL
Baukran Logistik GmbH ó 86159
Augsburg, BMK Group GmbH & Co.
KG ó 86633 Neuburg an der Donau,
Maschinenringe Deutschland GmbH
ó 86916 Kaufering, Wasserle GmbH
ó 86987 Schwabsoien, Eirenschmalz
Maschinenbaumechanik und Metallbau
GmbH ó 87437 Kempten / Allgäu,
Sontheim Industrie Elektronik GmbH
ó 88271 Wilhelmsdorf, Zimmerei
Berthold Ott GmbH ó 89312 Günzburg,
MUNK Group
PT-MAGAZIN 1•2 2025
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27
PT-MAGAZIN 1•2 2025
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90409 Nürnberg, Nürnberger Wachund
Schließgesellschaft mbH ó 90471
Nürnberg, Ziehm Imaging GmbH ó
90768 Fürth, BRUDER Spielwaren
GmbH + Co. KG ó 91710 Gunzenhausen,
Zweirad Gruber GmbH ó
91781 Weißenburg, KTX GmbH ó
92318 Neumarkt, DEHN SE ó 92318
Neumarkt, Bionorica SE ó 93047
Regensburg, Projekt 29 GmbH & Co.
KG ó 93333 Neustadt an der Donau,
Scheugenpflug GmbH ó 93413 Cham,
K+B E-Tech GmbH & Co. KG ó 93486
Runding, Walter Bauer GmbH & Co.
KG ó 93488 Schönthal, Max Heimerl
Bau GmbH ó 93495 Weiding, Rolladen
Braun GmbH & Co. KG ó 94032 Passau,
ONE LOGIC GmbH ó 94089 Neureichenau,
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Pilger ó 94315 Straubing, Strama-MPS
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KG ó 94469 Deggendorf, ERL Immobiliengruppe
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Vilshofen, Zweirad Würdinger GmbH
ó 94554 Moos, Arcobräu Gräfliches
Brauhaus GmbH & Co. KG ó 95615
Marktredwitz, SCHERDEL GmbH ó
96260 Weismain, dechant hoch- und
ingenieurbau gmbh ó 96355 Tettau
/ Oberfranken, HEINZ-GLAS GmbH
& Co.KGaA ó 96487 Dörfles-Esbach,
Bittner Werkzeugbau GmbH ó 97424
Schweinfurt, Bauunternehmung
Glöckle Holding GmbH ó 97688 Bad
Kissingen, LABOKLIN GmbH & Co.KG
ó 97789 Oberleichtersbach, Hanse
Haus GmbH ó 98646 Hildburghausen,
Maier GmbH & Co. KG Präzisionstechnik
ó 99099 Erfurt, IBYKUS AG
für Informationstechnologie ó 99768
Harztor OT Ilfeld, Neanderklinik Harzwald
GmbH ó 99974 Mühlhausen,
Oßwald Fahrzeugteile & Technischer
Handel GmbH & Co. KG
Nominiert als „Premier-Kommune"
06217 Merseburg, Saalekreis ó 33154
Salzkotten, Stadt Salzkotten ó 48683
Ahaus, Wirtschaftsförderungsgesellschaft
für den Kreis Borken mbH ó
56068 Koblenz, WFG Wirtschaftsförderungsgesellschaft
am Mittelrhein
mbH ó 56727 Mayen, Stadt Mayen ó
74076 Heilbronn, Wirtschaftsregion
Heilbronn-Franken GmbH ó 85560
Ebersberg, Landratsamt Ebersberg
ó 96047 Bamberg, Stadt Bamberg
- Wirtschaftsförderung ó 96052 Bamberg,
Wirtschaftsförderung Landkreis
Bamberg ó 97688 Bad Kissingen,
Landkreis Bad Kissingen
Nominiert als „Premier-Bank“
41460 Neuss, Sparkasse Neuss ó
44137 Dortmund, Sparkasse Dortmund
ó 56068 Koblenz, Sparkasse
Koblenz ó 56068 Koblenz, VR Bank
RheinAhrEifel eG ó 56727 Mayen,
Kreissparkasse Mayen ó 69412
Eberbach, Volksbank Neckartal
eG ó 77652 Offenburg / Villingen-
Schwenningen, Volksbank eG - Die
Gestalterbank ó 80333 München,
Raiffeisenlandesbank Oberösterreich
Aktiengesellschaft Zweigniederlassung
Süddeutschland ó 95100 Selb,
Sparkasse Hochfranken ó 97688 Bad
Kissingen, Sparkasse Bad Kissingen •
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Stillstand ist Rückschritt: Die Kuhlmann Leitungsbau
GmbH & Co. KG blickt stolz auf die erneute Nominierung
im Rahmen des Großen Preis des Mittelstandes!
Wir bedanken uns für das Vertrauen in unser Unternehmen und sind stolz auf
die Leistung unserer 700 Mitarbeitenden an neun Standorten, die uns hierhin
gebracht haben. Jeder Erfolg dient uns als Motivation, resolut auf das nächste Ziel
zuzugehen. So handhaben wir es nicht nur mit jedem einzelnen Projekt, sondern
auch mit dieser Nominierung.
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Preis des Mittelstandes
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Niedersachsen/Bremen, Schleswig-Holstein/Hamburg
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Anzahl:
Name, Vorname
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Ort/Datum
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den Maritim Hotels bis spätestens vier Wochen vor der Veranstaltung.
Die Zimmerreservierung ist nicht im Kartenpreis inkludiert.
Kennwort: „GPDM“
29
PT-MAGAZIN 1•2 2025
KOLUMNE
Oft Der neigen März wir ist dazu, – uns mit auf länger das Negative werdenden
konzentrieren. Tagen, zwitschernden Enttäuschungen Vögeln und
zu
Misserfolge und den ersten scheinen wärmenden tiefer zu sitzen Sonnenstrahlen.
kleinen Ob Freuden der Winter des Alltags. hart war Dabei oder
als
die
verpassen mild, spielt wir jetzt so viel keine Schönes. Rolle mehr. Erinnern Mit
Sie dem sich Frühling an die erwachen Momente, nicht in denen nur Natur
und auf Farben, sich waren? sondern An die auch Begegnun-
unsere
Sie
stolz
gen, Energien, die Sie bereichert unsere Lust haben? auf Neues, An die Ziele, unser
Sie Tatendrang. erreicht haben? Spüren Nehmen Sie es Sie auch? die sich
Wir im Mittelstand wissen das längst.
Nach zwei schwierigen Krisenjahren
ist unser Blick nach vorne gerichtet.
Die Sehnsucht nach Normalität ist
groß, aber wir wissen auch: Normalität
ist nicht einfach das Zurückkehren
zum Alten. Vielmehr bedeutet es, aus
Zeit, den diese Erfahrungen positiven Erinnerungen der vergangenen wieder
aufleben Jahre zu zu lernen lassen. und die Zukunft aktiv
zu gestalten. Es bedeutet, unser Unternehmen
bin unglaublich nicht nur dankbar auf kurzfristigen
für die vielen
Ich
Menschen, Erfolg auszurichten, die mir in diesem sondern Jahr begegnet
Nachhaltigkeit, sind. Ihre Offenheit, Innovationskraft ihre Bereitschaft und
auf
zur Zusammenhalt.
Zusammenarbeit und ihre positive
Einstellung haben mich inspiriert.
Jede Blüte, die im Frühling aufgeht,
Der hat Mittelstand ihren ganz ist eigenen das Rückgrat Weg unserehin
Wirtschaft. gefunden. Tag Und für Tag auch leisten nicht mittel-
jede
dortständische
Knospe entfaltet Unternehmen sich. Manche Außergewöhnliches.
gehen Sie auf, schaffen andere Arbeitsplätze, nicht – das treiben gehört
Pläne
Innovationen dazu. Aber das voran ist und kein stärken Grund unsere zum
Region. Aufgeben. Im Gegenteil: Wer mehr
Träume hat, hat auch mehr Chancen,
Ich sie bin zu verwirklichen. stolz darauf, Teil Und dieser genau Gemeinschaft
liegt unsere zu sein. Stärke! Die Unternehmen, Wir Mittelständler die wir
hier
im sind Rahmen nicht nur des Großen zäh und Preises flexibel, des sondern
auch auszeichnen, voller Optimismus sind Vorbilder und Tat-
für
Mittelstands
uns kraft. alle. Wir Sie haben zeigen Verantwortung uns, was mit Leidenschaft,
unsere Engagement Mitarbeiter, und unsere einem Kunden, guten
– für
Geschäftssinn unsere Familien möglich und ist. für uns selbst.
100-mal ausgezeichneter Mittelstand
Das 30. Wettbewerbsjahr ist vergangen.
Und mit dem Bundesball im Oktober
KOLUMNE
haben wir zum 100. Mal eine Auszeichnungsgala
gestaltet. 365 Tage voller
Höhen und Tiefen. Wir haben gelacht,
geweint, gekämpft und gewonnen. Und
genau das macht das Leben so spannend
und einzigartig. Als ich in den letzten
Tagen des alten Jahres zurückgeblickt
habe, ist mir bewusst geworden, wie
wichtig Neuer es ist, Frühling,
die positiven Momente zu
feiern und aus den Herausforderungen
neues Kapitel
zu lernen.
Wir nehmen unser Schicksal in die
eigene Hand.
Der Mittelstand ist seit jeher der Motor
unseres Landes. Mit harter Arbeit,
Kreativität und einer gehörigen Portion
Mut gestalten wir die Zukunft.
Das Gerade vergangene jetzt zeigt Jahr sich, hat uns wie gezeigt, widerstandsfähig
wir auch und in innovativ schwierigen unsere Zeiten Un-
dass
zusammenhalten ternehmen sind. und Wo gemeinsam andere zögern, Lösungen
packen finden wir können. an. Wo Ich andere bin zuversichtlich, zaudern,
dass gehen wir wir auch voran. die Herausforderungen Das Frühjahr ist der des
kommenden beste Zeitpunkt, Jahres neue meistern Wege werden. zu gehen,
alte Routinen zu hinterfragen und die
Lassen eigene Sie Vision uns gemeinsam weiterzuentwickeln. in die Zukunft
blicken und neue Chancen ergreifen. Mit
Mut, Lassen Optimismus Sie uns und gemeinsam einer positiven dafür Einstellung
sorgen, können dass 2025 wir ein alles Jahr erreichen. des Erfolgs
wird. Lassen Sie uns an unseren Träumen
Jahr festhalten, geht zu Ende, Herausforderungen
ein neues beginnt.
Ein
Nehmen annehmen Sie sich und die Zeit, gemeinsam zurückzublicken neue
und Perspektiven die positiven schaffen. Aspekte Denn des vergangenen
sicher: Jahres Die zu Zukunft würdigen. gehört Seien denen, Sie dank-
die
eines ist
bar den für Mut das, haben, was Sie sie erreicht zu gestalten. haben, und
blicken Sie zuversichtlich in die Zukunft.
Packen wir es an!
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30
Zuversicht und
Zukunft durch
Vorstandserweiterung
Bilanz der ersten
zwölf Monate
Auf der Beratung des Kuratoriums
der Oskar-Patzelt-Stiftung Leipzig im
Februar 2024 wurde der langjährige
Kuratoriumsvorsitzende Christian
Wewezow in den Vorstand der Oskar-
Patzelt-Stiftung berufen. Gemäß des
diesjährigen Wettbewerbsmottos „Mit
Zuversicht Richtung Zukunft“ erweiterte
sich der bisher aus Dr. Helfried
Schmidt und Petra Tröger bestehende
Vorstand im 30. Jubiläumsjahr um die
beiden Mittelstandsexperten Christian
Wewezow und Michael Noack.
Die erfolgreiche Entwicklung der
Oskar-Patzelt-Stiftung in den letzten
zwölf Monaten ist insbesondere das
Ergebnis der engen ehrenamtlichen
Zusammenarbeit zwischen Dr. Helfried
Schmidt, Petra Tröger und Christian
Wewezow. Dr. Helfried Schmidt
und Petra Tröger haben weiterhin
eine zentrale Rolle in der Führung
der Stiftung inne und bringen ihre
langjährige Erfahrung ein. Christian
Wewezow leistet mit seiner Expertise
einen wichtigen Beitrag zur strategischen
und operativen Neuausrichtung
der Stiftung.
© SUSANNE KURZ
Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung: v.l.n.r.: Dr. Helfried Schmidt (Vors.),
Petra Tröger (stellv. Vors.) und Christian Wewezow
Wichtige Ereignisse im Detail:
• Die zweijährige Jubiläumsaktion
#gala100 anlässlich des 30jährigen
Jubiläums des Wettbewerbs
„Großer Preis des Mittelstandes“
wurde im November 2024 erfolgreich
beendet. 1.000 nominierte
oder ausgezeichnete Unternehmen
wurden in diesen 100 Wochen in
Pressebeiträgen auf Bundesebene,
regional oder lokal der Öffentlichkeit
vorgestellt. Mehrere Ausgaben
des PT-Magazin mit mehr als 600
Druckseiten und 320.000 Ex. Gesamtauflage
sowie zahlreiche Online-Beiträge
begleiteten die Aktion.
Das Jahresmotto 2024 „Mit Zuversicht
Richtung Zukunft“ wie
auch das Motto 2025 „Stürmische
Zeiten meistern“ wurden als motivierend
erlebt und unterstützen die
Popularisierung von Wettbewerb
und Stiftung.
PT-MAGAZIN 1•2 2025
31
Beiräten, Kuratorium übernommen:
Dr. Clemens Ackermann, Herbert
Doll, Dr. Andreas Eckert, Bernhard
Feßler, Stefan Findeisen,
Dr. Bernd Grünler, Katja Hanf,
Andreas Heine, Patricia Huber,
Gernod Kraft, Steffen Krause, Dieter
Lubert, Stefan Nickel, Michael
Noack, Yannik Rediske, Florian
Scheld, Dr. Kai Schotte, Carsta
Seidel, Birgit Türschmann, Prof.
Dr. Norbert Zdrowomyslaw.
PT-MAGAZIN 1•2 2025
• Wie bereits in der Vergangenheit
wurden auch die 30. Oskar-Patzelt-
Stiftungstage kostendeckend realisiert.
An den drei Preisverleihungen
und Bällen im Sept./Okt.
2024 nahmen ca. 1.000 Gäste teil.
Der Bundesball 2024 war zugleich die
100. Auszeichnungsgala seit Wettbewerbsbeginn
1994. Der Einladung
zum Festakt zum 30jährigen Jubiläum
am 11. Dezember, gefolgt von der
Feier zum 70. Geburtstag von Petra
Tröger, folgten knapp 100 Gäste.
• Vorsitzender des Kuratoriums ist
seit 2025 Dieter Lubert, Geschäftsführer
der Caleg Schrank- und
Gehäusebau GmbH, Premier-Ehrenplakette
2024. Stellv. Vorsitzender
des Kuratoriums ist seit 2024 der
Bereichsleiter Firmenkunden der
Volksbank Mittweida, Herr Steffen
Krause.
• Die ausgeschiedenen Kuratoren
Rolf Gröber und Josef Christian
Kainz wurden neben Angelika
Aschenbrenner, Prof. Dr. Margit
Enke, Prof. Dr. Rupert Gramss, Dr.
Christian Lohbeck, Dr. h.c. Cornelia
Pieper, Staatministerin a.D. zu
Ehrenmitgliedern des Kuratoriums
ernannt.
• Die Gremien der Stiftung werden in
einem systematischen, permanenten
Prozess fortlaufend erneuert,
wobei die stetige Verjüngung durch
Fokus auf #NextGen zentrales Thema
bleibt. In den vergangenen zwei
Jahren schieden zehn Persönlichkeiten
aus verschiedenen Stiftungsgremien
aus. Dafür haben folgende
20 Persönlichkeiten neu Verantwortung
in Jurys, Servicestellen,
• Im März 2024 wurde die Pegasus
Group aus Atlanta zur ersten US-
Repräsentanz der Oskar-Patzelt-
Stiftung und des Wettbewerbs
„Großer Preis des Mittelstands“
berufen. Die Unternehmensgruppe
unterstützt seit 1978 europäische
Mittelständler bei ihrer Expansion
in Nordamerika und begleitet die
Unternehmen in den verschiedenen
Wachstumsphasen. Der geschäftsführende
Gesellschafter Andreas
Heine wurde ins Präsidium der
Oskar-Patzelt-Stiftung berufen.
• Die bundesweit stattfindenden „OPS-
Dialogtage im Netzwerk der Besten“
sind exklusive Veranstaltungen von
Unternehmern für Unternehmer.
Das Ziel der Veranstaltungen ist
es, dass sich die nominierten und
ausgezeichneten Unternehmen miteinander
vernetzen und gemeinsam
einen Impact schaffen. Seit 2024 fanden
folgende OPS-Dialogtage statt:
27.02.2024 Servicestelle Carsta Seidel,
Hannover (KRASS Business Event)
20.03.2024 EKT GmbH & Co, Premier
2022, Bad Salzuflen (NRW)
30.05.2024 Andreas Heine, US-Repräsentant
der Oskar-Patzelt-Stiftung,
Leipzig
11.07.2024 Michael Koch GmbH,
Premier-Ehrenplakette 2024, mit Eintrag
ins Goldene Buch der Stadt Ubstadt-Weiher
(Baden-Württemberg).
13.02.2025 GROSS GmbH, Preisträger,
Wettenberg (Mittelhessen)
• Der Unternehmerbeirat unter Vorsitz
von Christian Kalkbrenner
berät zweimal jährlich den Stiftungsvorstand
zu allen anfallenden operativen
und strategischen Themen.
• Am 23. April fand im Golf-Park
Dessau eine Strategieberatung
der Stiftung als erweiterte Unternehmerbeirat
statt, um die
Ausrichtung der Stiftung für die
nächsten 10 Jahre vorzubereiten.
Knapp 50 Teilnehmer aus 12 Bundesländern
haben in einer sehr
intensiven und anregenden Diskussion
eine Menge Impulse erarbeitet.
Alle Strukturen und Prozesse wurden
auf den Prüfstand gestellt und teilweise
massive Erneuerungen in Angriff
genommen und die Verschlankung
und Modernisierung aller Abläufe
und Prozesse ins Auge gefasst. Das
gesamte Strategiepapier, das von Dr.
Schmidt, Yannik Rediske und Christian
Wewezow erarbeitet wurde, kann
bei der Bundesgeschäftsstelle angefragt
werden.
Themengruppe A: Kommunikation,
Inhalte, Netzwerke
A1 Inhalte stärken
A2 Exklusive Vernetzung:
A3 Sichtbarkeit steigern:
A4 Mitgliedschaft + Veranstaltungen
A5 Neues Image
A6 Kommunikations-Kanäle
A7 Modernisierung
des Corporate Designs
A8 Magazin und Newsletter
A9 PR- und Marketing
Themengruppe B: Junge Generation,
Innovation, Organisation
B1 Einbindung junger Unternehmer
B2 KI-Technologien
B3 Bewertungsleitlinien
B4 Digitale Plattformen
B5 Transparenz
B6 Organisationsstrukturen
B7 Video-Lern-Plattform
B8 Nachfolge u
32
Themengruppe C:
Preisträger, Geschäftsmodell
und Veranstaltungen
C1 Aktivierung der Preisträger
C2 Regionale Veranstaltungen
C3 Benchmarking und Best Practices
C4 Neue Geschäftsmodelle
C5 Diversifikation Einnahmequellen
C6 Erlebnisgestaltung
C7 Gemeinnützigkeit
C8 Datenbank und Suchfunktionen
• Die komplette Überarbeitung
des Juryfragebogens unter dem
Motto „Aufwand halbieren, Nutzen
verdoppeln“ wurde abgeschlossen
und in den Prozessen, Onlineportalen
und dem ERP der Stiftung
integriert. Christian Kalkbrenner
hat sein Buch „Nominiert. Was
tun?“ komplett überarbeitet, hier
zum Download: https://www.
kompetenznetz-mittelstand.de/
nominiert-und-nun
• Zwischen Februar und April finden
jährlich drei Webinar-Reihen für
nominierte Unternehmen und Institutionen
über jeweils zwei bis drei
Tage große Resonanz mit jeweils
30 bis 50 Teilnehmern statt. Dr.
Schmidt und der von der Stiftung
autorisierte Berater Heiko Weit erläutern
vor allem für Neunominierte,
worauf bei der Erarbeitung des
Juryfragebogens zu achten ist.
• Anfang Mai 2024 trafen der Vorsitzende
des Wissenschaftlichen Beirates
Prof. Jörn-Axel Meyer (DIKMU)
und der Pressebeauftragte Bernd
Schenke in Berlin eine Unternehmerdelegation
aus Honduras, die als
Certified Entrepreneur to German
Standards (CE2GS) zertifiziert sind.
Der in Entstehung befindliche „Club
der Certified Entrepreneure“ könnte
das Netzwerk der Besten bereichern.
• Seit 2017 erheben wir jährlich die
Erfolgsfaktoren im Mittelstand.
Auch 2024 Jahr haben wieder ausgezeichnete
mittelständische Unternehmen
an unserer Befragung teilgenommen.
Die Auswertung haben
Christian Wewezow und Yannik Rediske
mit ihrer Startify GmbH vorgenommen.
Aus der Studie entstand
eine gut besuchte Webinarserie
zu den 3 TOP-Erfolgsfaktoren:
Kundenzentrierung, Strategie, Führungskultur.
• Erstmals kam 2024 Künstliche Intelligenz
zum Einsatz, insbesondere
- bei Bühnenbild und Dramaturgie
der Galaveranstaltungen durch
Matthias Eißner und Diana Kammel,
- bei der redaktionellen Vorbereitung
der Laudationen durch ein KI-Tool
der Perelyn GmbH aus München
- im Bereich Bild- und Textredaktion
- im Bereich Recherchen.
Darüber hinaus arbeitet Christian
Wewezow mit KI-Spezialisten aus
Heidelberg daran, "sichere" KI-Technologien
zu nutzen, um in einem
geschützten Raum, die Juryfragebögen
anonymisiert für wissenschaftliche
Zwecke zu analysieren. Auf der
Basis sollen weitere Mittelstandsstudien
mit renommierten Institutionen,
wie dem RKW Kompetenzzentrum,
in den nächsten Jahren
folgen. Unter www.rkw-kompetenzzentrum.de/publikationen/studie/
deutschlands-mittelstand-3/ kann
die jüngste Publikation heruntergeladen
werden.
• Christian Wewezow hat für die
Oskar-Patzelt-Stiftung in den letzten
Jahren durch Datenanalytik
und Mittelstandsforschung eigene
kennzahlenbasierte Benchmarkings
für Unternehmen in den verschiedenen
Betriebsgrößenklassen
entwickelt. Die Fa. ICONTEC
GmbH aus Ilmenau unterstützt
uns künftig dabei, diese Kennzahlen
u.a. mittels Power Business Intelligence
dynamisch und ansprechend
so zu visualisieren, dass die
nominierten und ausgezeichneten
Unternehmen auf diesen Wettbewerbsvergleich
zugreifen können.
PT-MAGAZIN 1•2 2025
WIR BAUEN
KLIMANEUTRAL
F0304N21
F0304S21
Terhalle Holding GmbH & Co.KG,
Ahaus-Ottenstein
Terhalle Holding GmbH & Co.KG,
Ahaus-Ottenstein
Kindertagesstätte in Velbert Mehrgeschossiger Wohnungsbau Hörsaalgebäude Uni Bielefeld Wohnquartier in Berlin
Unternehmensgruppe Terhalle | Solmsstraße 46 | 48683 Ahaus | 02561/9823-0 | www.terhalle.de
33
PT-MAGAZIN 1•2 2025
• Die #Mittelstandstour2024 lief
mit vollem Einsatz von Christian
Wewezow und Yannik Rediske auf
Hochtouren: „30 Unternehmen im
30.Jubiläumsjahr.“ und wurde u.a. im
PT-Magazin und auf LinkedIn publiziert.
• Die aktive Social-Media-Arbeit, vor
allem von Clemens Vogel (OPS Netzwerk
GmbH) und Yannik Rediske, hat
die Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung
erheblich beflügelt.
• Von Mai bis Juli 2024 fanden unter
Leitung von Petra Tröger die 13 Jurysitzungen
mit ca. 100 Juroren wie
vorbereitet statt. Insgesamt
investieren die
Juroren jährlich mehr
als 300 Manntage und
bearbeiten je nach Region
mehrere hundert
bis mehrere tausend
Seiten Fragebogenmaterial.
• Die ca. 40 regionalen Servicestellen
der Oskar-Patzelt-Stiftung sind
erste Anlaufstelle für Interessenten
an Wettbewerb und Stiftung und
organisieren in Absprache mit dem
Vorstand zahlreiche eigene Offlineund
Online- Veranstaltungen für Mitglieder
des Netzwerks oder Urkundenübergaben.
Neue Servicestellen
MITTELSTANDSTOUR 2024 WAR
EIN VOLLER ERFOLG
kamen hinzu, wie zum Beispiel das
RKW Baden-Württemberg,
• Die damit verbundene Pressearbeit
war erfolgreich. So hat zum Beispiel
allein der Finalist Mey Generalbau
• Basierend auf der Organisationsarbeit
von Petra Tröger bestand im
Sommer 2024 das seit 2011 nach
DIN ISO 9001:2015 zertifizierte
Qualitätsmanagementsystem mit
zwei Führungsprozessen und neun
Unterstützungsprozessen um den
Kernprozess „Wettbewerb“ in seinen
vier Phasen erneut die Rezertifizierung.
einen Pressespiegel
erarbeitet, der
15 redaktionelle
Fundstellen erfasst,
in denen seine Auszeichnung
als Finalist
gewürdigt wurden.
Die Pressearbeit
wird maßgeblich unterstützt
durch Bernd Schenke, Kurator und
Pressesprecher der Oskar-Patzelt-
Stiftung, sowie die meeco Communication
Services GmbH.
• Erstmals fand 2024 unter Verantwortung
von Heiko Weit 2024 mit
Unterstützung durch Petra Tröger
ein OPS-Jugendprogramm auf allen
drei Galas statt. Bei der Fortsetzung
im Jahr 2025 werden die Jugendlichen
die Vorbereitung teilweise
selbst organisieren.
• Darüber hinaus waren Vertreter der
Stiftung bei verschiedenen feierlichen
Firmenevents vor Ort präsent,
wie zum Beispiel 1. Spatenstich der
Hieber Installationen und Handel AG
oder auch der Romfil GmbH, Festakt
zu Ehren von Prof. Dr. Gerd-Dietrich
Schmidt, Preisträger und Juror, oder
auch Festakt zum Jubiläum „125 Jahre
Munk Group“.
• Nach intensiven Vorarbeiten, verantwortet
durch Helfried Schmidt, Petra
Tröger und Clemens Vogel sowie Diana
Kammel, erscheint die aktuelle
Ausgabe 1-2/2025 des PT-Magazins
im neuen Layout. In Vorbereitung ist
der Relaunch der Website www.ptmagazin.de
sowie Verschmelzung
und Relaunch der beiden Websites
www.mittelstandspreis.com und
www.kompetenznetz-mittelstand.
de
• Die Nominierungsphase des 31.
Wettbewerbs ist abgeschlossen.
Seit dem Jahr 2013 wurden jährlich
mehr als 4.000 Unternehmen und
Institutionen nominiert. In diesem
Jahr waren es 4.208. Aktuell läuft bis
15. April Phase 2, Erarbeitung der
Juryfragebögen. •
ENERGIEKOSTEN RUNTER.
NACHHALTIGKEIT HOCH.
Die Transformation zur CO 2
-Neutralität bis 2045 ist eine Herkulesaufgabe
für Gewerbe und Industrie. Die Investition in die Zukunft der eigenen Energieversorgung
eröffnet aber auch erhebliche Potenziale für mehr Effizienz.
Von der Beratung und Konzeption über die Planung bis hin zur Umsetzung:
Wir begleiten Sie in jeder Phase Schritt für Schritt, um die Energieerzeugung
betriebswirt schaftlich zu optimieren und so die Gestehungskosten von
Anfang an niedrig zu halten.
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GROSSER PREIS
DES MITTELSTANDES
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Nachhaltige Lösungen, die weiterbringen.
www.avat.de
34
Die Jugendgruppe zum Bundesball 2024
in Düsseldorf v.l.n.r.: Jana Heyl, Felix
Thomas Krones, Miriam Kirstein, Franz
Krones, Laura Lindner und Kay Lindner
© SUSANNE KURZ
Zukunft gestalten:
Ein Jahr OPS-Jugendgruppe
Einblicke, Erfahrungen und Netzwerke für die nächste
Generation Unternehmer
In einer Gesellschaft, die von ständigem
Wandel geprägt wird, sind
zukunftssichere Unternehmen nötig,
um Stabilität zu garantieren. Bei der
Zukunftssicherung muss vor allem
auf den Nachwuchs der heutigen
Unternehmergeneration Wert gelegt
werden. Um zukünftige Risiken bewältigen
zu können und in Krisen einen
kühlen Kopf zu bewahren, brauchen
angehende Unternehmensführer
mehr als das Wissen aus der Universität
oder Weiterbildung.
Es liegt in der unternehmerischen Verantwortung,
eigene Erfahrungen und
praktisches Wissen an die folgende
Generation weiterzugeben und sie so
zukunftstauglich zu machen. Dies ist
die Vision der Jugendgruppe der OPS.
Die gezielte Förderung und Ausbildung
zukünftiger Führungskräfte trägt zur
Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit
der künftigen deutschen Unternehmerlandschaft
bei und bringt
modernes Denken und wertvolle
Expertise zusammen. Dabei werden
Methoden der Unternehmensberatung
angewandt und Teilnehmer können
aktiv Vorwissen und Erfahrungen
miteinander austauschen. In unserem
letzten Workshop in Potsdam lag
der Fokus vor allem auf Selbst- und
Unternehmensführung, wie man mit
Verantwortung für sich und Anderen
umgeht und wie man durch Selbstreflexion
Prioritäten für sich selbst und
andere setzt. Dabei wird vor allem
Wert auf Kommunikation und transparentes
und zielführendes Arbeiten
gelegt.
Am Anfang wurden zunächst die
Schwerpunkte von den Teilnehmern
festgelegt, und anschließend daran
gearbeitet. Unser Austausch erfolgt
auf Augenhöhe und bringt Teilnehmer
dazu, sich selbst zu hinterfragen und
miteinander zu wachsen.
Ein ähnliches Projekt zum Thema
„Führungskultur“ wurde im Rahmen
der Verleihung des „Großen Preis des
Mittelstandes“ letzten Jahres in Würzburg
und Düsseldorf durchgeführt
und stieß auf großes Interesse und
Nachfrage.
Kay Lindner
23 Jahre, VEINLAND GmbH
Würdest du es weiterempfehlen?
Falls ja, warum?
Ja, ich würde es definitiv weiterempfehlen.
Durch die Teilnahme an der
Veranstaltung erhält man wertvolle
Einblicke in fremde Unternehmen,
die einem dabei helfen können,
den eigenen Fokus im Bereich
Unternehmenskultur und Entscheidungsprozesse
neu auszurichten.
Zudem bietet die Veranstaltung die
Möglichkeit, Wissen und Perspektiven
mit Gleichaltrigen mit ähnlichem
Kontext auszutauschen und dadurch
persönliche und berufliche Ansichten
zu erweitern.
Welche Erkenntnisse konntest du
sammeln?
Eine der wichtigsten Erkenntnisse des
Wochenendes war die Bedeutung
fundierter Informationen für bevorstehende
Entscheidungsprozesse.
Ebenso bereichernd fand ich es, zu erfahren,
wie andere Personen ähnliche
Herausforderungen bewältigen und
kreative Lösungen für ihre Probleme
finden.
Was waren deine Erwartungen
an das Wochenende?
Wurden diese eventuell erfüllt?
Ich hatte mir vorgenommen, die Veranstaltung
ohne spezifische Erwartungen
anzugehen, um möglichst offen für
neue Eindrücke zu sein. Im Nachhinein
war ich überrascht über die Offenheit,
mit der über Themen gesprochen u
PT-MAGAZIN 1•2 2025
PT-MAGAZIN 1•2 2025
35
36
© GFA ELEKTROMATEN GMBH & CO. KG
Die Jugendgruppe war auch zu Gast bei
der GfA ELEKTROMATEN GmbH & Co. KG,
Komplettanbieter von Antriebssystemen für
Industrietore in Neuss, Nordrhein-Westfalen.
wurde, die im Alltag oft wenig präsent
sind. Gleichzeitig konnte ich viel Wissen
aus den Vorträgen mitnehmen, das nicht
nur meine Perspektive, sondern auch
meine persönliche Ausrichtung positiv
beeinflusst hat.
Was bekommt man,
was man sonst nicht bekommt?
Besonders einzigartig ist der Kontakt
zu Gleichaltrigen, die sich in einer
ähnlichen Lebenssituation befinden.
Hinzu kommen spannende Einblicke
in verschiedene Unternehmen und inspirierende
Vorträge von erfahrenen
Unternehmern, die ihre Lebenserfahrung
und ihre Fehler offen teilen, um
die jüngere Generation vor ähnlichen
Fehlentscheidungen zu bewahren.
Miriam Kirstein
21 Jahre, miunske GmbH
Würdest du es weiterempfehlen?
Falls ja, Warum?
Die Zeit in der Jugendgruppe war
wunderschön und sehr lehrreich.
Ich würde jederzeit wieder daran
teilnehmen und kann es zu 100% für
jedes Unternehmerkind weiterempfehlen.
Welche Erkenntnisse
konntest du sammeln?
Der Austausch mit Gleichgesinnten ist
sehr hilfreich, da sonst der Austausch
über die Erfahrung aus der Kindheit
mit anderen Gleichaltrigen meist so
für diese nicht nachvollziehbar ist.
Bei der Besichtigung des Partnerunternehmens
konnten wir einen großartigen
Einblick in ein Unternehmen
erhalten, welches eben nicht das
unserer eigenen Eltern ist. Auch die
Vorträge am Nachmittag haben unser
Wissen erweitert.
Laura Lindner
18 Jahre, VEINLAND GmbH
Würdest du es weiterempfehlen?
Falls ja, Warum?
Ja, ich würde es weiterempfehlen.
Man erhält die einzigartige Möglichkeit,
gleichaltrige Unternehmerkinder
kennenzulernen und früh sein Netzwerk
aufzubauen. Ebenso interessant
war der Besuch im Partnerunternehmen
”GfA ELEKTROMATEN GmbH &
Co.KG”. Man erhielt viele spannende
Einblicke hinter die Kulissen eines
fremden Unternehmens und
konnte so eigene Erkenntnisse
gewinnen. Ebenso
hat das Gespräch mit dem
Geschäftsführer die eigene
Orientierung in Bezug auf
die berufliche Ausrichtung
angeregt.
Welche Erkenntnisse
konntest du sammeln?
Gerade Erkenntnisse, mit
denen ich im Alltag normalerweise
nicht in Berührung
komme – wie eine vorbildliche
Unternehmenskultur
oder der Umgang mit der
besonderen Situation als
Unternehmerkind – haben
mich besonders bewegt.
Franz Krones
19 Jahre, AEF –
Autonom Elektrisch Fliegen gGmbH
Welche Erkenntnisse
konntest Du sammeln?
Ich konnte, aufgrund der Partnerunternehmensführung
nachvollziehen, mit
welchen Problemen ein Unternehmer
konfrontiert wird. Außerdem war es
toll, mal die Geschichte von einem Unternehmer
zu hören, der selber Kinder
hat, um nachzuvollziehen, wieso mal
nicht so viel Zeit für Urlaub war, oder
wieso man sich nicht so oft gesehen
hat.
Was waren Deine Erwartungen
an das Wochenende?
Wurden diese erfüllt?
Ich hatte die Erwartung, dass es ein
tolles Wochenende wird und man
Jugendliche kennenlernt, die viele
interessante Erfahrungen gemacht
haben. Diese Erwartungen wurden
definitiv übertroffen und es war ein
so tolles Wochenende, dass wir uns
entschieden haben die Jugendtreffs
zu den nächsten Bällen in folgenden
Jahren zu organisieren. So können wir
noch mehr Menschen erreichen und
das Netzwerk erweitern.
Leonard Safiullin
18 Jahre, Weit Führung GmbH
Würdest du es weiterempfehlen?
Falls ja, warum?
Ich würde es weiterempfehlen, weil
das Arbeiten und der Umgang auf
Augenhöhe stattfindet und weil ich
viel gelernt habe.
Welche Erkenntnisse konntest du
sammeln?
Ich habe einige persönliche Baustellen
entdeckt, welche ich bisher noch
nicht hinterfragt hatte.
Was für Einblicke hast du
beim Jugendtreff bekommen?
Man bekommt authentische, persönliche
Erfahrungen vermittelt, arbeitet
mit für den Zweck solcher Workshops
entwickelten Methoden und kann
sich aktiv mit Gleichgesinnten austauschen.
Was waren deine Erwartungen
an das Wochenende?
Wurden diese erfüllt?
Erwartungen waren: Denkanstöße
und Starthilfe für ein produktives
Jahr 2025 zu bekommen; Methoden
zur Selbstentwicklung und -Überwachung
zu erhalten. Meine Erwartungen
wurden definitiv erfüllt.
Jana Heyl
19 Jahre, Gebr. Heyl Analysentechnik
GmbH & Co. KG
Würdest du es weiterempfehlen?
Falls ja, Warum?
Ja auf jeden Fall, abgesehen von der
Firmenführung, wo man gute Einblicke
sammeln konnte, und vielleicht
auch mit der „eigenen“ Firma vergleichen
konnte, konnte man auch sehr
gut neue Kontakte knüpfen.
Welche Erkenntnisse
konntest du sammeln?
Ich konnte feststellen, dass es anderen
Unternehmerkindern ähnlich
ging, wie mir auch. Ich hab mich
weniger allein und verstandener mit
meinen Erfahrungen als Unternehmerkind
gefühlt.
Was für Einblicke hast du beim
Jugendtreff bekommen?
Wir haben Kleinigkeiten kennengelernt,
die das Leben schwerer machen
und erfahren, wie wir diese verändern
können. Beispielsweise hat Herr Weit
uns erklärt, wie lange es dauert, bis
man wieder in einem Thema drin ist,
wenn man sich ablenken lässt. Außerdem
u.a. auch die Kleinigkeiten, wie
man am besten etwas lernt. Sowas
bekommt man in den Vorträgen bei
dem Jugendprogramm beigebracht. •
PT-MAGAZIN 1•2 2025
Thomas Kissel*:
Yeah, ich habe ein cooles Team und
meine Arbeit macht Spaß!
Mit Freude sorgen wir für die Zufriedenheit
unserer Kunden und Kundinnen.
37
PT-MAGAZIN 1•2 2025
*Marktleiter Edeka Ernst Niederauerbach
Gewerbestraße 33 und Saarlandstraße 31
66482 Zweibrücken
38
Brückenbauer
INNOVENT
© VON KAHLA/THÜRINGEN PORZELLAN GMBH - EIGENES WERK, CC BY-SA 3.0
Beflockte Porzellanartikel
der Porzellanmanufaktur
Kahla/Thüringen GmbH
30 Jahre Forschung
für den Mittelstand
Vor gut 20 Jahren kamen beflockte
Porzellanartikel auf den Markt, hergestellt
von der Kahlaer Porzellan
GmbH. Diese in Design und Funktionalität
innovativen Produkte hätten
keine lange Lebensdauer gehabt,
wenn nicht eine Technologie zum
Einsatz gekommen wäre, die die
Beständigkeit der Beflockung auch
nach vielen Spülmaschinenzyklen
gewährleistet. Im Rahmen eines
vom Land Thüringen geförderten
FuE-Verbundprojektes ist es gelungen,
die Haftung der Flockfasern zu
erhöhen und sie spülmaschinenfest
zu machen, indem die in der wirtschaftsnahen
Forschungseinrichtung
INNOVENT in Jena entwickelte
und 2002 mit dem Thüringer Innovationspreis
ausgezeichnete Pyrosil®-
Technologie eingesetzt wurde.
Dies ist nur ein Beispiel von vielen
Erfolgsgeschichten, in denen
INNOVENT in gemeinsamen Forschungsprojekten
mit kleinen und
mittleren Unternehmen durch
maßgeschneiderte Lösungen zur
Entwicklung innovativer Technologien
oder Produkte beigetragen hat.
Das Besondere: Als gemeinnützige
Einrichtung sieht INNOVENT seine
Kernkompetenz im Brückenschlag
zwischen Grundlagenforschung und
marktreifer Anwendung.
Vom Pionier zum
interdisziplinären Institut
Die Pyrosil®-Technologie war 1994
einer der Grundpfeiler für die Gründung
von INNOVENT e.V., einer wirtschaftsnahen
Forschungseinrichtung,
die sich von Anfang an zur Aufgabe
gemacht hat, vor allem kleine und
mittelständische Unternehmen bei
der Erforschung und Entwicklung innovativer
Technologien und Produkte
zu unterstützen. Die Weiterentwicklung
dieser flammenpyrolytischen
Verfahren und die Erweiterung des
Forschungsfeldes um plasmagestützte
und elektrochemische Verfahren
bilden heute die Kernkompetenzen
des Forschungsbereichs Oberflächentechnik.
Daneben haben sich in
den mehr als 30 Jahren seit der Gründung
weitere Forschungsbereiche
entwickelt, die sich mit chemischer
Oberflächentechnik, magnetischen
und optischen Materialien und Systemen,
Biomaterialien und biobasierten
Werkstoffen und Technologien sowie
Analytik, Werkstoffprüfung und Schadensfalluntersuchungen
beschäftigen.
Diese auf den ersten Blick heterogene
Struktur der Forschungsgebiete
erweist sich als die besondere und
herausragende Stärke der Einrichtung:
Die interdisziplinäre und ganzheitliche
Herangehensweise an die
Problemstellungen der überwiegend
industriellen Partner, die dazu beiträgt,
nicht nur innovative, sondern
auch disruptive Lösungen hervorzubringen.
Mit der Kombination aus
anwendungsnaher Forschung und
Transferorientierung positioniert sich
INNOVENT als Partner für Unternehmen,
die Innovationen effizient in
PT-MAGAZIN 1•2 2025
39
wettbewerbsfähige Produkte umsetzen
wollen. Ob Materialcharakterisierung,
Prototypenentwicklung oder
Scale-up-Prozesse - das Institut bietet
ganzheitliche Lösungen entlang der
gesamten Wertschöpfungskette.
Als Gründungsmitglied der Deutschen
Industrieforschungsgemeinschaft
Konrad Zuse folgt INNOVENT deren
Motto „Forschung, die ankommt“.
Dafür sorgen mehr als 130 Mitarbeiter,
die überwiegend im Bereich
Forschung und Entwicklung tätig sind,
sowie eine umfangreiche moderne
Anlagen- und Gerätetechnik.
Jüngstes Beispiel ist das
im vergangenen Jahr
in Betrieb genommene
S2-Labor im Bereich
Biomaterialien, das der Thüringer Forschungslandschaft
einen wichtigen
Impuls gibt. Hier erhalten Forschende
die Möglichkeit, mit potenziell
pathogenen (krankheitserregenden)
Organismen wie Bakterien, Viren
und Pilzen sowie mit gentechnisch
veränderten Organismen (GVO) zu
arbeiten. Auf dieser Basis können
Zukunftsthemen im medizinischen
und bioökonomischen Kontext wesentlich
innovativer vorangetrieben
FORSCHUNG, DIE ANKOMMT
werden, aber auch die Biomaterialentwicklung
profitiert maßgeblich von
der modernen Anlagentechnik, um
beispielsweise die antimikrobielle Aktivität
oder anti-Biofilm-Eigenschaften
zu untersuchen. Auch die rekombinante
Herstellung von Proteinen, die
die Biofunktionalität eines Materials
maßgeblich bestimmen, wird damit
realisierbar. Damit können natürliche
Quellen von Makromolekülen ersetzt
werden, um auch ethischen Aspekten
bei der Materialherstellung gerecht zu
werden.
Der Forschungsbereich „Magnetische
& Optische Systeme“ hat mit der
Akkreditierung des Kalibrierlabors
„MagnetLab“ durch die Deutsche
Akkreditierungsstelle (DAkkS) einen
bedeutenden Meilenstein erreicht
und setzt damit wichtige strategische
Akzente im Bereich der Kalibrierung
magnetischer Kenngrößen. Damit
können den Kunden aus
Forschung und Industrie
Kalibrierungen auf höchstem
Niveau angeboten und
zertifizierte Kalibrierscheine
ausgestellt werden.
Von Thüringen aus
bundesweit aktiv
Neben der Mitgliedschaft in der Zuse-
Gemeinschaft ist INNOVENT in zahlreichen
regionalen und nationalen
Wissenschafts- und Wirtschaftsnetzwerken
aktiv und war Initiator der
Thementage für Grenz- und Oberflächentechnologie
(ThGOT), welche
von 2005 bis 2022 jährlich mehr als
200 Fachleute aus Industrie und
Forschung vernetzt haben. Nach wie
vor regen Zuspruchs erfreut sich
der Anwenderkreis Atmosphärendruckplasma
(ak-adp), der den Wissenstransfer
auf diesem innovativen
Feld mit Applikationen in der Oberflächentechnologie
und Medizintechnik
vorantreibt.
Daneben hat INNOVENT das Forum
„Inn-O-Kultur“ ins Leben gerufen,
dessen Hauptziel es ist, innovative
Oberflächentechnologien für den
Schutz und die Erhaltung von Kulturgütern
einzusetzen. Langfristig sollen
damit nachhaltige Effekte für spezialisierte
Handwerksbetriebe sowie den
Geräte- und Anlagenbau nicht nur in
Thüringen gefördert werden. •
ÜBER DIE AUTOREN
Dr. Bernd Grünler ist Mitglied des Wissenschaftlichen
Beirates der Oskar-Patzelt-
Stiftung. Seit dem Jahr 2004 leitet er den
Forschungsbereich Oberflächentechnik
von INNOVENT e.V., dessen Geschäftsführender
Direktor und Vorstand er seit
2008 ist. In ehrenamtlicher Funktion ist
Dr. Grünler seit 2015 Vizepräsident der
Industrieforschungsgemeinschaft Konrad
Zuse e.V. sowie seit 2009 im Verband Innovativer
Unternehmen (VIU) e.V. Vorstandsmitglied.
PT-MAGAZIN 1•2 2025
© INNOVENT E. V.
Pyrosil®-Verfahren: Flammensilikatisierung
von Zylindern zur Haftungsverbesserungc
Dr. Andreas Heft ist Wissenschaftlicher
Mitarbeiter der INNOVENT e.V.
www.innovent-jena.de, www.ak-adp.de,
www.innokultur.de,
www.zuse-gemeinschaft.de
40
Nachhaltige
Unternehmensnachfolge
Auch soziales Kapital zählt
Familienunternehmen leisten viel für
die Gesellschaft. Sie leben das Motto
„Eigentum verpflichtet“. Nicht selten
prägen sie eine ganze Region, sind
große Gewerbesteuerzahler, Spender,
Mäzene und Arbeitgeber. Doch viele
Unternehmen sind gefährdet, nicht
nur wegen der ökonomischen und
konjunkturellen Rahmenbedingungen,
sondern auch, weil der demographische
Wandel zuschlägt. Auch Unternehmer
werden älter und scheiden
aus dem Erwerbsleben aus. Jedes
Unternehmen, das mangels Nachfolge
schließen muss, geht der Gesellschaft
unwiederbringlich verloren. Dabei
geht es nicht selten um Lebenswerke
und das Schicksal vieler Familien,
manchmal gar um die Zukunft ganzer
Kommunen. Nachfolge ist eines der
drängendsten Probleme der Zeit.
Intelligente und kreative Nachfolgeregelungen
sind ein wesentlicher Aspekt
von Nachhaltigkeit und betreffen die
Gesellschaft am Standort Deutschland
als Ganzes.
Verantwortung wird mitübergeben
Wichtig im Rahmen einer Nachfolgeregelung
ist, dass nicht nur Hallen, Maschinen
und Produkte übergeben werden,
also klassische Assets, sondern
auch eine Kultur, eine Identität und
die unternehmerische Verantwortung.
Diese weichen Faktoren werden allzu
oft unterschätzt und führen am Ende
nicht selten zum Scheitern – entweder
bereits im Rahmen der Verhandlungen
oder des Übergabeprozesses oder,
was noch schlimmer ist, im Rahmen
der wirtschaftlichen Aktivitäten. Insolvenzen
können die Folge sein, in
2025-02-11 Drittel Seite Anzeige Großer Preis Mittelstand 4C_print.pdf 1 12.02.25 16:10
Krisenzeiten allemal.
Neue Technologien wie KI, Zukunftsinvestitionen
in Menschen und
Maschinen und eine Idee von einer
Ökonomie, von der am Ende alle profitieren,
das alles spielt eine Rolle. Es
geht auch um Zahlen, aber Zahlen sind
eben nicht alles. Der soziale und gesellschaftliche
Kontext muss genauso
stimmen wie das Geschäftsmodell. Die
Rolle eines Unternehmens in seinem
gesellschaftlichen, systemischen und
politischen Umfeld ist eine zentrale
Frage bei einer Unternehmensnachfolge.
Hiervon hängen sehr oft das Wohlwollen
der Belegschaft, die Integrität
in die lokale Zivilgesellschaft oder die
Reputation ab. Assets, die nur selten in
Bilanzen stehen, die aber keineswegs
unwichtiger sind als Vermögen und Betriebsmittel.
Das soziale Kapital ist ein
erheblicher Faktor, den es zu bewerten
und zu gestalten gilt.
Integrität ist gefordert
Nachfolgeregelungen werden meist
durch externe Berater begleitet, die
PT-MAGAZIN 1•2 2025
Medizintechnik von
morgen.
MEDIZINISCHER GASANLAGENBAU
MEDIZINISCHE LACHGASSEDIERUNG
Baldus Medizintechnik GmbH | In der Langfuhr 32 | 56170 Bendorf | www.baldus.de
41
© FREEPIK.COM
PT-MAGAZIN 1•2 2025
die notwendigen Prozesse häufig über
mehrere Jahre hinweg mitgestalten.
Rechtliche, steuerliche, strategische,
kaufmännische, finanzielle und nicht
zuletzt auch ganz private Aspekte
müssen von ihnen berücksichtigt und
organisiert werden. Auch für diese
Berater spielt soziales Kapital als
Aspekt der Nachhaltigkeit eine Rolle.
Auch eine Unternehmensberatung
kann nachhaltig sein. Vielleicht muss
sie sogar nachhaltig sein. Denn was ist
nachhaltiger als Existenzen zu sichern,
Werte zu schöpfen
und langfristig zu erhalten?
Nachhaltigkeit
ist mehr als Umweltschutz,
Ehrenamt und
Fair Trade. Nachhaltig
ist alles, was der Gesellschaft nutzt
und Ressourcen erhält. Unternehmen
und deren Mitarbeiter sowie die Ökosysteme,
in denen sie agieren, dienen
zumeist der Gesellschaft – in dieser
Erkenntnis fußt der Satz „Eigentum
verpflichtet“.
Berater mit Kontakten
und Charakter
Ein guter Berater muss dies beherzigen
und in seine Konzepte einbringen.
Auch sein soziales Kapital ist relevant,
stellt er doch im Wesentlichen Kontakte
her, bringt Menschen und Ideen,
Planungen und Visionen, Interessen
und Bedürfnisse zusammen.
Haben Käufer und Verkäufer nicht
zumindest eine ähnliche Vorstellung
von der Zukunft des Unternehmens,
wird die Nachfolge nicht nachhaltig
ZAHLEN SIND EBEN NICHT ALLES.
funktionieren. Mitarbeiter legen Wert
auf die vorhandene Betriebskultur und
machen sich Gedanken über ihre Karrierechancen.
Kunden und Lieferanten
möchten keine negativen Erfahrungen
machen müssen. Und sie alle sind
zumeist regional vernetzt und sprechen
über ihre Erfahrungen. Ändert
ein Unternehmen seine Kultur und
werden Beziehungen deswegen neu
bewertet, verändert sich das betriebliche
Ökosystem. Dies zu analysieren,
zu bewerten und zu erhalten, die positiven
Aspekte vielleicht
sogar auszubauen, das
ist die Aufgabe einer
guten Nachfolgeregelung
– und das Ziel
einer nachhaltigen
Beratung. Nachhaltigkeit hat hier
gleich mehrere Aspekte: ökonomische,
kulturelle und sozial-gesellschaftliche.
Unternehmen sind Ökosysteme
Hierzu gehört die Bewertung von
Technologien und Geschäftsmodellen,
auch im Kontext von ESG-Kriterien,
Lieferkettenthematiken und Compliance-Anforderungen
Eine nachhaltige
Nachfolgeregelung betrachtet immer
auch politische und regulatorische
Aspekte – und hier wird Nachhaltigkeit
gerade in nahezu jeder Beziehung gesellschaftlich
neu definiert.
Der klassische, rein renditegetriebene
Investor hat es zunehmend schwer.
Ethische Fragen gewinnen an Bedeutung,
nicht zuletzt auch bei Kapitalgebern,
Share- und Stakeholdern. Das
Umfeld für gelingende Nachfolgeregelungen
wird komplexer, die Ansprüche
an nachhaltige Geschäftskonzepte
steigen – im engeren Sinne geht es
dabei tatsächlich um ökologische, soziale
und gesellschaftliche Fragen, im
weiteren Sinne gar um eine Idee von
der Zukunft, um ethische Fragen neuer
Technologien in meist hochregulierten
Märkten.
Nachhaltigkeit wird zum Schlüsselthema
ganzer Branchen, und das umso
mehr dort, wo junge Nachfolger auf
arrivierte Unternehmer treffen, deren
Lebenswerk zur Debatte steht. Etwas
erhalten und etwas Neues darauf
aufbauen – Nachhaltigkeit muss neu
gedacht und moderiert werden. •
ÜBER DEN AUTOR
Diplom-Kaufmann Thorsten Luber ist
Gründer und Inhaber von Luber Consulting,
einer spezialisierten Strategieberatung
für den Mittelstand in der DACH-Region
und gründete die Nachfolgeinitiative
www.nachfolge-chance.de. Er hat unter
anderem Spitzenunternehmen wie BMW,
BASF, DHL, Fresenius Medical Care und
Boehringer Ingelheim in strategischen
Projekten beraten und begleitet.
https://luber-consulting.com .
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42
Innovatoren denken
„out of the box”
PERSÖNLICHKEITEN UND LEBENS-
ERFAHRUNGEN STEHEN NICHT
IN EXPERTENPROFILEN.
Business Development:
Projektausschreibungen
verhindern die Zukunft
© FREEPIK.COM
Wer als Projekt- oder Interim Manager
unterwegs ist, sieht sich in
der Regel mit Ausschreibungen
konfrontiert. Unternehmen und Projektvermittler,
sogenannte Provider,
beschreiben hier jeweils sehr minutiös,
was sie suchen, oder besser
gesagt, was sie glauben zu suchen.
Nicht selten mündet dieser Glaube
PT-MAGAZIN 1•2 2025
KEIN
DING
OHNE
ING.
GEMEINSAM MIT
UNSERER TOCHTER-
GESELLSCHAFT
GESTALTEN WIR
DIE ZUKUNFT
- ZUKUNFT PLANEN UND GESTALTEN -
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BERATUNG|OBJEKT-PLANUNG|VERMESSUNG|UAV-BEFLIEGUNG|BAUÜBERWACHUNG|ABRECHNUNG
43
PT-MAGAZIN 1•2 2025
in eine ganze Reihe von Detailanforderungen:
Berufsabschlüsse, Sprachkompetenzen,
IT-Skills, bestimmte
Projektmanagement-Methoden und
-Tools, spezifische, ähnlich gelagerte
Projekterfahrungen aus der Vergangenheit,
Branchenkenntnisse sowie
persönliche Eigenschaften. Gesucht
wird die eierlegende Wollmilchsau.
Dieses Vorgehen ist auch nicht falsch,
weil es die Entscheidungsgrundlage
für oder gegen einen Bewerber transparent
macht und so beide Seiten
wissen, was idealerweise erwartet
wird. Der Suchraum wird so aber
weitgehend über die Charakteristika
bisheriger Lösungsansätze definiert.
Eine abstrahierte Formulierung des
Problemraums findet nicht statt, so
dass sich letztlich auch das Projekt
selbst wahrscheinlich in einem eng
definierten Lösungsraum bewegen
wird.
Weniger Bulletpoints,
mehr Kreativität
Dieses Vorgehen hat also Nachteile,
die insbesondere, wenn es um ein
strategisches Business Development
oder Innovationsmanagement
geht, gravierend sein können. Das
Denken „out of the box“, kreative
Lösungskompetenzen, die Fähigkeiten,
Probleme schnell zu erfassen
und unkonventionell zu beheben,
sowie die Verfügbarkeit von Kompetenznetzwerken,
die Entscheidungen
optimieren helfen, werden in aller Regel
durch die bulletpointartigen Ausschreibungskriterien
nicht erfasst.
Genau diese Fähigkeiten sind es aber,
die in einer komplexen, flexiblen und
volatilen Welt mit all ihren schnellen
Veränderungen viel zum Erfolg eines
Projektes beitragen. Ob jemand gut
führen, den Projektbeteiligten Wertschätzung
geben und gegenüber
dem Auftraggeber mit der gebotenen
Autorität auftreten sowie auf die
tatsächlichen Herausforderungen
hinweisen kann, kann durch die
Formalanforderungen einer Projektausschreibung
allenfalls interpretiert
werden. Persönlichkeiten und Lebenserfahrungen
im weiteren Sinne
stehen zumeist nicht in Lebensläufen
und Expertenprofilen.
Keine „Kopie von …“ werden
Oft wird die Forderung aufgestellt, in
der exakt gleichen Tool-Umgebung
und Aufgabenstellung bereits x-mal
gearbeitet zu haben, am besten in
den letzten fünf Jahren. Das bedeutet
aber einerseits, nur oberflächliche
Lösungen in Form von „Quick Wins“
generieren zu können, und es führt
andererseits zu einer „Kopie von ...“
als Ergebnis. Die Ergebnisse machen
Unternehmen und Produkte dann
eher zu „Technologiefolgern“ als zu
echten Innovatoren und Innovationen.
Wenn es stimmt, dass sich Unternehmen
und Märkte heute in einer
VUCA-Welt bewehren müssen, und
das jeweilige Geschäftsumfeld immer
komplexer wird, dann können die
so gefundenen Standardantworten
nicht die richtigen sein.
Für Projekt- und Interim Manager
sollte deswegen mehr denn je gelten:
Viele, sehr unterschiedliche Projekte
in ganz verschiedenen Branchen sind
eine Referenz, insbesondere dann,
wenn die genannten Projekte über u
Digitale
Rettungskette
mit NIDA
Preisträger des
„Großen Preis des
Mittelstandes“ 2021
www.medDV.de
Herzlichen Dank
an die Oskar-Patzelt-Stiftung
- Sie geben dem Mittelstand
eine Stimme!
44
© FREEPIK.COM
einen längeren Zeitrahmen liefen und
erfolgreich abgeschlossen werden
konnten. Praxiserfahrung zählt, und
das Finden von Lösungen.
Tiefe Branchenkenntnis
hat nicht nur Vorteile
Bestimmte Kriterien in Ausschreibungen
werden überschätzt und verhindern
nicht selten, dass tatsächlich der
Beste am Ende mandatiert wird. Wer
in der Lage ist, sich schnell in eine
neue Aufgabe, eine neue Branche und
in neue Produkte hineinzudenken, ist
meist der geeignetere Berater als der,
der die Branche seit vielen Jahrzehnten
kennt und eben nicht die bereits
eingefahrenen Wege meidet. Innovationen
und neue Services entstehen
aus der Perspektive des Kunden und
des Marktes, nicht aus der Kenntnis
dessen, was bisher gegolten hat. Zu
viel Insider-Wissen kann schaden und
Innovationen verhindern.
Die Basics müssen vorhanden sein
Das bedeutet nicht, dass Sachkenntnis
kein Kriterium sein soll. Ganz im
Gegenteil sollte ein Projektmanager
ein tiefgreifendes Verständnis des
Projektgegenstandes und des technologischen
Umfeldes haben. Natürlich
ist es wichtig, dass man sich bei
einem Projekt in der IT oder in der
Telekommunikation mit den Themen
kritische Infrastruktur oder öffentliche
Netze auskennt. Natürlich ist es
ebenso sinnvoll, dass die Basics in
Sachen Projektmanagement, Rechtsrahmen,
Betriebswirtschaft und
Organisationsentwicklung vorhanden
sind. Aber es zählen eben auch
Kompetenzen, die mit Kreativität
und unkonventionellem Denken und
Handeln zu tun haben – und für die es
den passenden Bulletpoint nicht gibt.
Es sollten andere Fähigkeiten im Vordergrund
stehen und den Ausschlag
geben – beispielsweise sich schnell in
neue Geschäftsfelder und Technologien
einzuarbeiten und das Problem
mit einem unbeeinflussten Blick zu
analysieren. Genau das ist es ja, was
einen guten Projekt- oder Interim
Manager ausmacht.
GENERALISTEN SIND GEFRAGT.
Mehr Mut in Bewerbungsprozessen
Die Provider müssen lernen, mehr
zwischen den Zeilen zu lesen, und
sie müssen flexibler werden in den
Ausschreibungen. Das Entscheiden
auf Aktenbasis greift zunehmend zu
kurz. Stattdessen braucht die Persönlichkeit
des Gesuchten mehr Raum
als in früheren Zeiten, als Projekte
und Märkte noch statischer waren.
Auf der anderen Seite sollten sich
Projektmanager mehr trauen, sich
auch auf Mandate zu bewerben, auf
die sie augenscheinlich nicht uneingeschränkt
passen. Wer sich zutraut,
ein Projekt zu managen, Lösungen zu
finden und Ziele zu erreichen, wird
wahrscheinlich auch dazu in der Lage
sein. Das jedenfalls lehrt die Erfahrung.
Am Ende zählen Ergebnisse,
nicht Voraussetzungen.
Ziele statt Voraussetzungen
Im Fokus sollten die Ziele stehen und
diejenigen, die sich zutrauen, diese zu
erreichen. Bulletpoints sind hier nur
ein Instrument, um einen Matching-
Prozess zu gestalten. Ein Ausschlusskriterium
sollten sie nicht sein. Generalisten
sind gefragt, solche, die sich
schnell in ein Thema hineindenken
und sich an die Situation anpassen
können. Der technologische Fortschritt
durch generative KI und kollaborative,
cloudbasierte Netzwerke tut
sein Übriges, dass sich Generalisten
gegenüber den Spezialisten durchsetzen,
deren Wissen sich allein durch
Bulletpoints erfassen lässt.
Kreatives Ausschreibungs- und
Bewertungs-Engineering
Ausschreibungen haben sich dank
KI zwar gegenüber der alten Stichwortsuche
fortentwickelt, leider aber
eben in die falsche Richtung: KI kann
die Stichwortliste freier interpretieren
und als synonyme Angaben finden,
aber sie wird sich aufgrund der Aufgabenstellung
nicht von ihr lösen
können. KI kann noch nicht abstrahieren.
Deswegen kommt es auf diejenigen
an, die Projekt- und Interim
Manager suchen und auf diejenigen,
die die Ausschreibungen formulieren.
Kreatives und flexibles „Ausschreibungs-
und Bewertungs-Engineering“
ist gefragt. •
ÜBER DEN AUTOR
Thomas Pförtner realisiert als Projektund
Interim Manager neue Geschäftswerte
durch fokussierte Projekte und ist
immer dann gefragt, wenn es um strategisches
Wachstum durch technische Innovationen
geht. Zu seinen Auftraggebern
zählen wachstumsorientierte Unternehmen
aus der IT/K-Branche, der Chip- und
Halbleiterindustrie sowie aus Produktion
und Fertigung. https://pfoertner-net.de.
PT-MAGAZIN 1•2 2025
. . . MEHR ALS NUR GLEISBAU
45
ITG Ingenieur-, Tief- und Gleisbau GmbH
„Stürmische Zeiten meistern.“
Die ITG Ingenieur,- Tief- und Gleisbau GmbH wurde im Juli 2003 gegründet
und gehört seit dem 01.10.2003 zur Unternehmensgruppe Wiebe. Die
Unternehmensgeschichte ist allerdings älter und geht bis 1992 zurück. In
1992 wurde durch die Otto Müller GmbH & Co. KG aus Ahrensburg eine
Niederlassung in Stralsund für den Gleisbau gegründet, die 1995 in ein
selbstständiges Tochterunternehmen umgewandelt wurde. Mittlerweile ist
die ITG Ingenieur,- Tief- und Gleisbau GmbH ein etabliertes
Bauunternehmen in Stralsund und der Marktführer im Nordosten
Deutschlands. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind immer der
wichtigste Erfolgsfaktor des Unternehmens und wir sind stolz auf das
umfassende Fachwissen, die hohe Leistungskraft und enorme Motivation
eines jeden Einzelnen. Alle haben die „ITG-DNA“ im Blut.
Schwerpunkte unseres täglichen unternehmerischen Handelns sind neben
dem Gleisbau auch die Ausführung von Kabeltiefbau- und
Ingenieurbauleistungen, der Neu- bzw. Umbau und die Sanierung von Gleisund
Weichenanlagen, dem Neubau von Bahnsteigen, Bahnhöfen und
Verkehrsstationen. In den vergangenen Jahren konnten wir zudem speziell
im Bereich des Ersatzneubaus von Eisenbahnbrücken und Gleisquerungen
beachtliches Know-How erlangen. So konnte sich das Unternehmen in den
letzten Jahren wiederholt erfolgreich bei der Deutschen Bahn AG für die
Kategorien Oberbau, Erd- und Tiefbau, Spezialtiefbau, Konstruktiver
Ingenieurbau und Kabeltiefbau präqualifizieren.
2024 war das erfolgreichste Jahr in unserer Firmengeschichte und wir
konnten gemeinsam wieder unter Beweis stellen, dass das Unternehmen
nicht nur „sturmerprobt“ ist, sondern auch „stürmische Zeiten“ aus eigener
Kraft allein meistern kann.
Hafeninsel mit Ozeaneum
Ryckbrücke Greifswald
In das Jahr 2025 sind wir mit sehr gut gefüllten Auftragsbüchern gestartet.
Wir gehen davon aus, dass die neue Bundesregierung an den geplanten
Investitionen der Bundesrepublik Deutschland und der DB AG in die Schiene
zur Erreichung der Klimaziele und in die Erhöhung sowie Verbesserung der
Leistungsfähigkeit der Eisenbahninfrastruktur festhält.
In 2025 haben wir viele Gründe zu feiern…
So findet am 20.06.2025 in Stralsund auf der Hafeninsel die Party des Jahres
in Stralsund statt und die beiden Geschäftsführer, die das Unternehmen
aufgebaut und die Marke „ITG“ entwickelt haben, werden in den Ruhestand
verabschiedet. Wir wären nicht ITG, wenn die Geschäftsführernachfolge
nicht geregelt wäre. Das neue Führungsteam sind langjährige Mitarbeiter
des Unternehmens. Die Namen Nico Kosching und Mathias Wendenburg
sollte man sich also unbedingt merken.
Komplex Rügen
PT-MAGAZIN 1•2 2025
Wir haben noch viel vor, egal ob es stürmt oder Flaute herrscht.
EÜ Bredstedt
46
© FREEPIK.COM
Reine Nettolohnoptimierung
ist Unsinn
Gegen den Fachkräftemangel
helfen keine Sonntagsreden
?
Sachverständiger für Grundstücksbewertung
• zeitnahe Erledigung
• Transparenz in der Abwicklung
• kompetente Beratung
PREISTRÄGER
Großer Preis des
MITTELSTANDES
2014
2021
Der Fachkräftemangel war Wahlkampfthema.
Und in der Tat: Wenn
die deutsche Wirtschaft wieder
wachsen soll, müssen Fachkräfte
gewonnen und vor allem gehalten
werden. Das ist unstreitig. In Sonntagsreden
der Politiker aller Parteien
ist viel von „Respekt“, „Wertschätzung“
und „Gerechtigkeit“ die Rede.
Viel Konkretes haben die Parteien
aber nicht im Angebot. Es bleibt zumeist
bei Allgemeinplätzen. Dabei
wird sich das Problem weder allein
über die Zuwanderung ausländischer
Fachkräfte lösen lassen noch
über Appelle an die Arbeitgeber,
bessere Arbeitsbedingungen zu ermöglichen.
Die Unternehmen sind
bereits am Anschlag und können
nicht auch noch für Wahlgeschenke
herhalten. Der Staat selbst hat hingegen
einige Hebel in der Hand, um
etwas gegen den Fachkräftemangel
zu tun.
Ungerechtigkeit ist systemisch
Richtig ist unzweifelhaft, dass
Arbeitnehmern mehr Netto vom
Brutto übrigbleiben muss. Eine
reine Nettolohnoptimierung, wie
sie von vielen Beratern empfohlen
und vom Staat goutiert wird, ist
aber der falsche Weg. Wer allein
durch Gutscheine, Incentives und
andere Sachbezüge den Nettolohn
optimiert, macht damit einen strategischen
Fehler. Denn dadurch
werden auch die Sozialabgaben
reduziert. Das ist kurzfristig ein
kleiner Gewinn auf dem Lohnzettel,
langfristig ergeben sich dadurch
aber geringere Renten und reduzierte
Sozialleistungen.
Vor allem Wissende profitieren
Die klassische Nettolohnoptimierung
ist ein Rezept aus der Vergangenheit,
das weder einer alternden
Gesellschaft Rechnung trägt noch
den wahren Bedürfnissen der
Beschäftigten und Unternehmen
entspricht. Ohnehin sind diese
steuerlichen Schlupflöcher höchst
ungerecht. Von ihnen profitieren
nur Wissende, Unternehmen mit
findigen Steuer- und großen HR-
Abteilungen. Und die Kosten dieser
PT-MAGAZIN 1•2 2025
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47
mit tatsächlich alle Unternehmen
profitieren können. Die jetzigen
Möglichkeiten sind kompliziert und
ungerecht, insbesondere für kleine
und mittlere Unternehmen, die es
ohnehin schwerer haben, mit der
Bürokratie klarzukommen.
PT-MAGAZIN 1•2 2025
Optimierung sind immens. Würden
diese Gelder gleich an die Beschäftigten
fließen, hätten alle mehr
davon.
Mehr als Trinkgelder nötig
Gleichwohl kann es sinnvoll sein, die
Sachbezugsfreigrenzen pauschal
nach oben anzupassen, um so den
Unternehmen und Beschäftigten,
die dieses Mittel nutzen möchten,
den Zugang zu erleichtern und ei-
DIE 50 EURO VERPUFFEN SCHLICHT
IM STRUDEL DER ALLGEMEINEN
PREISSTEIGERUNGEN.
nen echten Mehrwert zu schaffen.
Freibeträge und Pauschalen etwa
für Werbungskosten müssen steigen.
Ebenso muss die Anrechenbarkeit
für Kosten durch berufsbedingte
Abwesenheiten, die sogenannte
Auslöse, verbessert werden. Und
wenn ein Unternehmen seine Mitarbeiter
zusätzlich besser krankenversichert,
Zuschüsse zur Altersvorsorge
leistet oder andere soziale
Benefits anbietet, muss sich dies
auch tatsächlich mehr als bisher für
beide Seiten lohnen. Im Ergebnis
müssen mehr als Trinkgelder bei den
Arbeitnehmern ankommen. Hier
muss die neue Regierung handeln
– durch einfache und transparente
Lösungen, nicht durch aufwendige
Winkelzüge.
Vereinfachung und Standardisierung
muss das Gebot werden, da-
Inflation intelligent ausgleichen
So mancher Mitarbeiter-Gutschein
ergibt zudem aus taktischen Gründen
keinen Sinn mehr. Wer vor zehn
Jahren seinem Mitarbeiter einen
monatlichen Tankgutschein in Höhe
von 50 Euro spendiert hat, konnte
noch mit Dank und Anerkennung
rechnen. Heute ist das nicht mal
mehr ein halber Tank voll. Der gewünschte
Effekt, beim Tanken als
Arbeitgeber positiv im Gedächtnis
der Mitarbeiter zu sein, bleibt aus,
wenn er sich nicht gar ins Gegenteil
verkehrt. Die 50 Euro verpuffen
schlicht im Strudel der allgemeinen
Preissteigerungen.
Mitarbeiter-Benefits sind
Teil der Markenidentität
Man muss heute seine Attraktivität
als Arbeitgeber viel intelligenter
angehen als früher. Die Inflation
frisst viele vermeintliche Vorteile
schlicht auf. Und einfache, schnelle
rein monetäre Benefits verlieren
ohnehin an Bedeutung. Hinzu
kommt die Frage, ob beispielsweise
ein Tankgutschein unter Umweltgesichtspunkten
noch sinnvoll ist. u
Menschen mit Behinderung machen mit, gestalten mit, bestimmen mit!
Die Lammetal GmbH ermöglicht Menschen mit
Behinderung selbstbestimmt und dauerhaft
am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft
teilzuhaben und ist Ihr professioneller
Partner für Lohnaufträge und Dienstleistungen.
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48
Hier werden teils widerstreitende
Interessen staatlich subventioniert
und gesellschaftliche Anstrengungen
konterkariert. Was dem
einen sein Tankgutschein, ist dem
anderen sein Job-Rad. Wer etwas
für seine Mitarbeiter tun möchte,
sollte ganzheitlich auf das Thema
schauen und die eigenen Nachhaltigkeitsziele
und Positionierungen
in die Gedanken einbeziehen. Mitarbeiter-Benefits
sind auch Teil der
eigenen Markenidentität. Pauschale
Einzelmaßnahmen nach dem Motto
eine Lösung für alle verfangen nicht
mehr und schaden vielleicht sogar
dem eigenen Image.
Politik muss handeln
Appellieren hilft nicht. Die Politik
muss handeln – auch über die
Erhöhung von Freigrenzen und
steuerliche Anreize hinaus. Die bisherigen
Ansätze reichen nicht. Am
Ende wird sich dieses Handeln auch
für den Staat rechnen, weil mehr
Motivation und Mehrarbeit auch zu
mehr Steuereinnahmen und höhe-
WE
Kinder
lieben
Print!
Fast drei Viertel
aller Kinder im
Alter von vier bis
13 Jahren stecken
die Nase häufig in
Bücher, Zeitschriften
oder Comics.
steigert
Verkaufszahlen!
Kundenmagazine
sind gut fürs
Geschäft.
80 Prozent der
Leser kaufen
Produkte,
die im Heft
präsentiert
werden.
DIE POLITIK IST SCHLIESSLICH
FÜR EINEN GROSSTEIL DER UNZU-
FRIEDENHEIT UND DEMOTIVATION
VERANTWORTLICH. DAS MUSS SIE
HEILEN, EGAL, WER ZUKÜNFTIG
REGIERT.
rer Produktivität führen. Wachstum
wird letztlich nur von den Beschäftigten
erreicht. Das muss auch den
Parteien klar sein.
In Arbeitgeberattraktivität statt
in Fluktuation investieren
Unternehmen brauchen individuelle
Mitarbeiterbindungs- und Mehrwertprogramme
zur Steigerung der
Arbeitgeberattraktivität. Hier ist tatsächlich
an vielen Stellen mehr Respekt
möglich. Dieser Respekt muss
sich jedoch auch im Portemonnaie
derjenigen ausdrücken, die Leistung
bringen. Dieser Gedanke sollte die
Politik leiten. Neben steuerlichen
Stellschrauben muss es zudem
darum gehen, bürokratische Hürden
etwa im Arbeitsrecht oder bei
der Beantragung von Zuschüssen
abzubauen. Fachkräftemangel ist
ein Querschnittsthema der Politik
und muss sich durch nahezu alle
Ministerien und Behörden ziehen.
Alle politischen Fragen sollten unter
dem Aspekt betrachtet werden:
Schafft der Ansatz Möglichkeiten zur
Steigerung der Arbeitgeberattraktivität?
Nutzt das den Unternehmen
und den Beschäftigten? Fördert es
deren Motivation? Die Politik ist
schließlich für einen Großteil der
Unzufriedenheit und Demotivation
verantwortlich. Das muss sie heilen,
egal, wer zukünftig regiert.
© FREEPIK.COM
Unternehmen und Politik
müssen Hand in Hand arbeiten
Unternehmen müssen sich ihrerseits
Gedanken über wirklich nachhaltige
Konzepte machen. Die reine
Nettolohnoptimierung oder die einfachen
Lösungen wie Obstteller und
Tischtennisplatten sind längst kein
Unterscheidungsmerkmal mehr.
Vielmehr geht es heute um individuelle
Lösungen für die Beschäftigten
wie flexible Arbeitszeiten,
Work-Life-Balance und betriebliche
Versorgungswerke, vor allem aber
auch um eine verständliche Kommunikation
dieser Angebote sowohl
in die Belegschaften hinein als auch
am Bewerbermarkt. Zudem sind
Fragen der Führung und der Nachhaltigkeit
relevant. Das macht echte
Arbeitgeberattraktivität aus.
In Arbeitgeberattraktivität zu investieren,
ist allemal besser als die
Kosten einer ständigen Fluktuation
zu schultern. Jeder Mitarbeiter, der
geht, weil er unzufrieden ist, nimmt
Know-how und Kundenbeziehungen
mit. Eine Neubesetzung kostet
Zigtausende. Es gibt keine effektiveren
Maßnahmen als die, die
eigenen Mitarbeiter zu begeistern
und zu binden. Unternehmen und
Politik müssen Hand in Hand arbeiten,
um dies besser zu gewährleisten.
Dann gelingt auch das, was in
den politischen Sonntagsreden mit
den Begriffen „Respekt“ und „Wertschätzung“
gemeint ist – nämlich
eine belastbare Wertschöpfungsgemeinschaft.
•
ÜBER DEN AUTOR
Reiner Huthmacher und seine Huthmacher
Consulting GmbH mit Sitz in Bornheim
widmen sich der Fachkräftebindung
sowie der Fach- und Arbeitskräftegewinnung
und entwickeln kleine und mittlere
Unternehmen zu anziehenden Fachkräftemagneten,
die sich die besten Bewerber
aus dem umkämpften Markt aussuchen
können. www.fachkraeftemagnet.net .
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www.druckerei-vetters.de
PT-MAGAZIN 1•2 2025
49
50
Mitarbeiterloyalität –
eine lenkbare Ressource?!
Wie kann man wissenschaftlich und mit praktischen Konsequenzen
Mitarbeiter-Loyalität modellieren, messen, bewerten, steuern, regeln?
Herausforderungen:
Der externe Erfolg einer Organisation
wird entscheidend von deren
inneren Kultur determiniert. Innerhalb
der kulturellen Dimensionen ist die
Mitarbeiter-Loyalität die langfristige
Determinante des externen Erfolgs.
Wie Kultur im Allgemeinen gilt Loyalität
im Speziellen als nicht oder schwer
beeinflussbar. Gleichwohl kann man
sich ihrer Lenkung nähern – freilich
nicht wie der Hammer auf dem Amboss,
sondern feiner, zarter, agiler,
mit langem Atem und Atempausen.
Mitarbeiter sind wie die Mitglieder
eines Orchesters einerseits Persönlichkeiten,
die ihre eigenen Vorstel-
Modellierung:
Reifegradmodelle bieten ideale Voraussetzungen,
weil mit ihnen Stärken
und Schwächen identifiziert, im
Vergleich mit einem ideal-typischen
Reifegrad und mit Best-Practise Handlungen
vom Betriebsklima haben,
andererseits aufgeschlossen für das
augenzwinkernde und mit kleinsten
Fingerbewegungen agierende Dirigat.
Wie kann man also wissenschaftlich
und mit praktischen Konsequenzen
Mitarbeiter-Loyalität modellieren,
messen, bewerten, steuern, regeln?
lungsbedarfe aufgezeigt sowie eine
kontinuierliche Verbesserungskultur
ohne Überforderung gepflegt werden
können.
Nun gibt es ganz verschiedene Reifegradmodelle,
die sowohl entwicklungsgeschichtlich
den Forderungen
nach intellektuellem Verständnis als
auch in ihrem Anwendungsaufwand
zu differenzieren und für den Anwendungsfall
– hier Mitarbeiter-Loyalität
– zu adaptieren sind.
Haink [2024] (wie auch schon Schäfthaler
& Hertel [2021]) stellen fest, dass
das geeignetste Reifegrad-Modell die
ISO 9004:2015, AnhangA ist:
PEMM
Personal Knowledge Capabilities
Ambition, Skills, Behaviour,
Tools, Time Management,
Personal Knowledge
Mission, Vision, Strategy, Culture
Process & Organisation,
Measurement,
Technology & Infrastructure,
Knowledge Assets
Organizational Knowledge Capabilities
Enablers
Abb. 1: Kultur als um- und übergreifender
Erfolgsindikator für Organisationen
– CEN [2004] und Hertel [2016]
ISO 9004
SPICE
Für Mitarbeiterloyalität zu
entwickelndes RG-Modell
CMMI
ASIIN
EFQM
Abb. 2: ISO 9004 AnhangA als Best in Class (Haink [2024]
in Anlehnung an Hertel & Schäfthaler [2021])
EDEN
BPMM
PT-MAGAZIN 1•2 2025
51
Key Indicator of
Management
Level 1 of
maturity (low)
Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 of maturity
(Idealistic)
Maturity deployment
Anhang A der ISO 9004 enthält ein
Cluster von neun Kriterien zur Beschreibung
des Reifegrades einer
Organisation, dessen Messung durch
fünf sequentielle, in abstrakter
Excellence-Management-Sprache formulierten
Art erfolgen kann:
Some examples:
How to identify
challenges
Ad-hoc reactive
Structured
reactive
Decision making Top-down leading Decisionmaking
at different
level in the
organization
Dedicated processes
for
reactions and
pro-actions
Delegated proactive
decision making
process
Balancing the
needs of
identified
stakeholders
Involvement of
the staff in
decision making
Balancing the
needs of both,
the current and
emerging
stakeholders
Decision making
by respect for
everybody and
humility
Other criterions ... ... ... ... ...
Abb. 3: Principles of Maturity Models for Organizations - from a low matured to
an idealistically high developed level (Hertel [2014})
Sowohl die neun Kriterien (in den
Zeilen) als auch die fünf sequentiellen
Reifegrade (in den Spalten), also eine
Matrix von 5x9=45 Feldern müssen
an die Sprache der Organisation
adaptiert werden; sonst entstehen
unüberbrückbare Akzeptanzhürden!
Haink [2024] hat diese intellektuell
anspruchsvolle Leistung gemeistert
und in einem Test-Workshop innerhalb
seiner Firma GLYN GmbH &
Co. KG in Idstein/Taunus vorgestellt,
verbessert und schließlich in einem finalen
Workshop zur Selbstbewertung
der Organisation erfolgreich anwenden
können.
Hier ein Auszug aus dem an die
Firmensprache adaptierten 9x5=45-
Felder-Reifegradmodell:
Mit der Adaption aller 45 Felder des
Reifegradmodells an das Thema Mitarbeiter-Loyalität
können nunmehr
die Selbstbewertung und daraus die
Identifikation und Verfolgung der
Maßnahmen erfolgen.
Kriterium der
ISO 9004
Anlage A
Zeile 1
4. Ausbalancierte
Forderungen und
Erwartungen der
derzeitigen Mitarbeiterschaft
Leistungsfähigkeit
der
Mitarbeiterloyalität
Was ist der
Fokus der
Mitarbeiterloyalität?
(Führung und
Engagement)
1. Ad-Hoc reaktiv 2. Strukturiert,
jedoch noch
reaktiv
Das Unternehmen
hat keine
spezifischen
Strategien zur
Mitarbeiterloyalität
entwickelt.
Es mangelt an
bewusster Führung,
welche die
Grundlage der
Mitarbeiterloyalität
bildet.
Erste reaktive
Maßnahmen
werden unternommen,
um
offensichtliche
Herausforderungen
ad-hoc und
evidenzbasiert
zu managen.
Die Bedeutung
offener Kommunikation
wird erkannt,
allerdings
nicht immer
umgesetzt.
3. Definierte
Prozessbeschreibung
und Standards,
um auf die
Forderungen und
Erwartungen der
Mitarbeiterschaft
einzugehen
Er werden systematische
Ansätze
mit klar definierten
Strategien zur
Mitarbeiterloyalität
entwickelt. Führungskräfte
praktizieren
eine offene
Kommunikation
und beginnen, eine
wertschätzende
Kultur zu etablieren.
Feedbackmethoden
werden für
die Messung der
Mitarbeiterloyalität
sowie für die
Identifizierung von
verbesserungsfähigen
Bereichen
eingesetzt.
Die Mitarbeiterloyalitätsstrategien
sind vollständig
in der Unternehmensstrategie
integriert. Es
werden proaktive
Schritte und
personalisierte
Ansätze zur
Förderung eines
hohen Loyalitätsindikators
unternommen.
Führungskräfte
agieren als
Vorbilder für
eine Anerkennungskultur
und
nutzen regelmäßige
Feedback-
Schleifen, um die
Bedürfnisse der
Mitarbeiter zu
erfassen.
Abb. 4: Vollständig adaptiertes Kriterium 1 des Reifegradmodells
(Zeile 1: Was ist der Fokus der Mitarbeiter-Loyalität?) – Haink [2024]
5. Ausbalancierte
Forderungen und
Erwartungen der
derzeitigen und
möglicher weiterer
Mitarbeiterschaft
der Zukunft
Die Mitarbeiterloyalität
wird durch
innovative Ansätze
kontinuierlich
verbessert. Es
werden fortschrittliche
Technologien
und Daten-, Text-,
Bild-, Sprache-,
oder Tonanalysen
genutzt, um personalisierte
Mitarbeitererfahrungen
zu schaffen, die
die Loyalität auf
individueller Ebene
fördern.
Mitarbeiterloyalität
ist ein fortlaufender,
dynamischer
Prozess und wird
regelmäßig neu
bewertet.
PT-MAGAZIN 1•2 2025
Selbstbewertung und
Maßnahmen
Selbstbewertung und Ableitung priorisierter
Maßnahmen erfolgen wahlweise
für die gesamte Organisation
oder begründet ausgewählte Teile
oder Wertschöpfungsteams. Im Falle
GLYN GmbH & Co. KG in Idstein/Tau-
nus mit ca. 200 Mitarbeitern wurden
Mitarbeiter aus allen Teams zu dieser
Aufgabe gewonnen.
Im Ergebnis entstanden:
• Die Selbstbewertung der Reifegrade
für alle 9 Kriterien (Zeilen),
deren Bewertung als IST- und SOLL-
Zustand (Spalten) – Abb. 5.
• Die linkerhand des IST-Zustandes
beschriebenen Reifegrade müssen
also erfüllt sein, sonst wäre die
Identifikation des IST-Zustandes
nicht zutreffend.
Weiterhin entstand als Ergebnis die
Importanz-Einschätzung der Kriterien
1 bis 9 (Abb. 5): u
52
Aus Importanz-Einschätzung der 9
Kriterien und der Differenz zwischen
IST- und Soll-Zustand jedes der 9
Kriterien leitet sich das Z-Diagramm
(Abb. 7) ab, das
• Erstens die prioritären Maßnahmen
in 4 Quadranten einer ‚hohen/niedrigen
strategischen Importanz‘
und einer ‚kurzen/langen Fristigkeit‘
allokiert und
• Zweitens die Anzahl der Maßnahmen
auf 15 begrenzt, um zielstrebig
die Maßnahmen anzupacken und zu
verfolgen (Beschränkung auf 15 ist
eine Empfehlung des linksstehenden
Mitautors dieses Artikels).
Um einen Eindruck zu vermitteln,
welche prioritären Maßnahmen abgeleitet
wurden, hier ein Auszug der
ersten 5 von 15 Maßnahmen (Abb. 8):
Maßnahmenverfolgung
und Controlling
Schließlich wird die Maßnahmenverfolgung
vereinbart und das Controlling
aktiviert. Es bewährt sich eine Methode
der Automobilindustrie, die 8D-
Methode, angelehnt an den Plan-Do-
Check-Act (=PDCA) -Zyklus – Abb. 9. u
Kriterium der ISO
9004 Anlage A
1. Ad-Hoc reaktiv
2. Strukturiert,
jedoch noch
reaktiv
3. Definierte Prozessbeschreibung
und Standards,
um auf die Forderungen
und
Erwartungen der
Mitarbeiterschaft
einzugehen
4. Ausbalancierte
Forderungen und
Erwartungen der
derzeitigen Mitarbeiterschaft
5. Ausbalncierte
Forderungen und
Erwartungen der
derzeitigen und
möglicher weiterer
Mitarbeiterschaft
der Zukunft
Zeile 1 IST-Zustand SOLL-Zustand
Zeile 2 IST-Zustand SOLL-Zustand
Zeile 3 IST-Zustand SOLL-Zustand
Zeile 4 IST-Zustand SOLL-Zustand
Zeile 5 IST-Zustand SOLL-Zustand
Zeile 6 IST-Zustand SOLL-Zustand
Zeile 7 IST-Zustand SOLL-Zustand
Zeile 8 IST-Zustand SOLL-Zustand
Zeile 9 IST-Zustand SOLL-Zustand
Abb. 5: Die Selbstbewertung der Reifegrade für alle 9 Kriterien (Zeilen) –Haink [2024]
Hohe Impotanz
Niedrige Impotanz
1
2
3
4
5
6
7
Soll-Zustand
IST-Zustand
Bereits erfüllt
Zeile 1 - Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterloyalität (Managing)
Zeile 2 - Strategische Ausrichtung der Mitarbeiterloyalität (Managing)
8
9
Zeile 3 - Führung und Governance der Mitarbeiterloyalität (Strategy & Policy)
Zeile 5 - Kundenorientierung und -zufriedenheit der Mitarbeiterloyalität (Processes)
Zeile 7 - Verbesserung der Mitarbeiterloyalität (Monitoring & Measurement)
Zeile 4 - Partnerschaften und Ressourcen für Mitarbeiterloyalität (Resources)
Zeile 8 - Erfahrungsbasierte Erkenntnisse für Mitarbeiterloyalität (Improvement, innovation & learning)
Zeile 6 - Prozessorientierter Ansatz zur Mitarbeiterloyalität (Monitoring & Measurement)
Zeile 9 - Innovation und Lernen für Mitarbeiterloyalität (Improvement, innovation & learning)
Abb. 6: Importanz-Einschätzung der 9 Reifegrad-Kriterien (Zeilen) der Firma GLYN
GmbH & Co. KG – Haink [2024]
Abb. 7: Allokation (max. 15) prioritärer Maßnahmen aus der
Bewertung von strategischer Importanz und Fristigkeit,
hergeleitet aus der Importanz der 9 Kriterien und
der Differenz zwischen IST- und SOLL-Zustand des
Reifegrades jedes der Kriterien der Firma GLYN GmbH
& Co. KG. Haink [2024] angepasst an Hertel [2021]
PT-MAGAZIN 1•2 2025
53
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54
1.4 Fortlaufende Überprüfung und Anpassung der Loyalitätsstrategien auf Basis der erhobenen Daten
2.2 Prozesseinführung zur regelmäßigen Messung der Mitarbeiterloyalitätsmaßnahmen
4.1 Erstellung psychologischer Profile
3.2 Einführung von Feedback-Schleifen, die es ermöglichen, die Entscheidungsprozesse zu überprüfen
1.1 Implementierung von KI-Tools zur Analyse und Vorhersage von Mitarbeiterverhalten
Abb. 8: Auszug aus den ersten 5 von 15 prioritären Maßnahmen
zur Reifegrad-Verbesserung der Firma GLYN GmbH & Co. KG.
Fazit und Ausblick
Um die Mitarbeiterloyalität zu analysieren
und zu optimieren, ist es sinnvoll,
mit einem Reifegradmodell zu
operieren. Ein solches Reifegradmodell
konnte allerdings in der Literatur
nicht gefunden werden, so dass eine
Adaption aus existierenden Modellen
vorzunehmen war. Dies ist in Haink
[2024] geschehen, womit ein wesentlicher
Scientific Added Value (SAV),
also ein wissenschaftlicher Mehrwert
geschaffen wurde, der eigenständig
in Weiterbildungsakademien gelehrt
werden kann.
Die Firma Glyn, die das entwickelte
Reifegradmodell bereits anwendet,
konnte und kann enorm lernen: Neben
dem IST- und SOLL-Zustand der
Mitarbeiter-Loyalität sieht sie explizit
ihre Stärken und Schwächen. Sie war
und ist in der Lage, Verbesserungs-
Maßnahmen zu definieren und in ein
langfristiges „Kulturpaket“ zu gießen.
Ihre „Kulturelle Reifegrad-Leiter“ ist
der geldwerte Mehrwert, der Practical
Added Value (PAV) der vorgestellten
Masterarbeit.
Wie jede exzellente wissenschaftliche
P
D
C
A
PDCA
nach Deming
Plan
$
Do
$
Check
$
Act
D1
D2
D3
D4
D5
D6
D7
D8
8D
nach Ford
Teamarbeit
$
Problembeschreibung
$
Schadensbegrenzung
$
Ursachenerkennung
$
Maßnahmen wählen
$
Maßnahmenumsetzung
Wirksamkeitsprüfung
$
Wiederauftreten verhindern
$
Abschluss
Arbeit, endet auch diese Masterthese
nicht mit dem Fazit, sondern mit dem
Ausblick auf Fragen, die noch nicht
bearbeitet und zukünftigen Forschergeneration
nicht nur vorbehalten,
sondern bereits formuliert sind. Das
sind insbesondere (Auszug aus Haink
[2024]):
• Ausblick SAV_1: Wie wirken sich unterschiedlichen
Führungsstile auf die
Mitarbeiter-Loyalität aus?
• Ausblick SAV_2: Wie wirken sich
verschiedene geografische und kulturelle
Kontexte auf die Unternehmenskultur
als Ganzes und auf die
Mitarbeiter-Loyalität im Speziellen
aus?
• Ausblick SAV_3: Wie stark sind Mitarbeiterloyalität
und finanzieller Erfolg
der Organisation korreliert?
• Ausblick SAV_4: Wie attraktiv wirken
kulturelle Entwicklungsprogramme
einer Organisation auf die Mitarbeitergewinnung
aus?
• Ausblick PAV_1: Wie häufig soll die
Überprüfung der aktuellen Reifegrade
in der Organisation erfolgen,
damit weder Frustration noch Entwöhnung
stattfinden?
Wer kümmert sich darum?
Was ist das Problem? Wiederholfehler?
Was ist das Ziel? Wo stehen wir?
Wie hoch ist das Risiko?
Wie gewinnen wir Zeit?
Was war falsch daran?
Warum wurde nicht vermieden?
Warum wurde Problem nicht erkannt?
Wie können wir dies ändern, verbessern?
Können wir es umgehen?
Wie können wir es wirkungsvoll beeinflussen?
Wird das Ziel erreicht?
Greifen die Maßnahmen?
Wie können wir den neuen Zustand/
das Erreichte beibehalten?
Wie können wir die weitere Wirksamkeit überwachen?
Was lernen wir für die Zukunft?
Wie können wir in anderen Prozessen / Produkten
diesem Problem vorbeugen?
Abb. 9: Controlling der 15 prioritären Maßnahmen nach dem PDCA-Zyklus der Automobilindustrie
in der Firma GLYN GmbH & Co. KG – Haink [2014] angepasst an Quality
Service & Wissen [2024].Reifegrad-Verbesserung der Firma GLYN GmbH & Co. KG.
• Ausblick PAV_2: Können automatische
Analysen (z.B. unterstützt durch
Künstliche Intelligenz) durchgeführt
und damit die Identifikation und das
Controlling von Maßnahmen erleichtert
werden.
• Ausblick PAV_3: Wirken sich intergenerationelle
Teams zur kulturellen
Reifegrad-Entwicklung einer Organisation
günstiger aus als weniger
diversifizierte Teams?
• Ausblick PAV_3: Sind unternehmensübergreifende
Schulungsprogramme
attraktiv für Unternehmensverbünde
in Zusammenarbeit mit Universitäten
angewandter Wissenschaften? •
© YVONNE MOST
ÜBER DIE AUTOREN
Universitätsprofessor Dr.-Ing. habil.
Günter H. Hertel habilitierte sich an der
Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich
List“ in Dresden mit einem Thema
zur Verkehrssystemtheorie, nachdem er
bei der Deutschen Reichsbahn als stellv.
Oberbauleiter ca. 50 synchron arbeitende
in- und ausländische Unternehmungen
für die Automatisierung und Elektrifizierung
von Ausbaustrecken koordinierte.
Er war Gründungsdekan der 1992 neu
etablierten Fakultät Verkehrswissenschaften
„Friedrich List“ an der TU Dresden.
Danach folgte er mehr als 10 Jahre lang
einem Ruf der Daimler-Benz AG, um unternehmerisch
sowohl im Forschungs- als
auch Qualitätsmanagement insbesondere
in den USA und in Asien zu agieren.
Alexander Haink, MBA-Absolvent mit fundierter
Expertise in Vertrieb und Produktmanagement
und Auslandserfahrungen
in Sydney, Australien. 2020 schloss er das
berufsbegleitende Bachelorstudium der
Wirtschaftspsychologie an der Hochschule
Fresenius ab und erweiterte sein Fachwissen
2024 durch einen MBA in General Management.
Seit 2019 verantwortet er als
Line Manager bei GLYN die Vermarktung
von Toshiba-Semiconductors in Europa in
enger Zusammenarbeit mit dem japanischen
Hersteller.
PT-MAGAZIN 1•2 2025
55
Die Burchard Führer GmbH ist ein stetig wachsender
Investor im Bereich der Altenpflege. Seit
der Gründung 1991 beschäftigt das familiengeführte
mittelständische Unternehmen bereits
3.500 Mitarbeiter.
Mit über 40 Einrichtungen in 10 Bundesländern
gehört die Gruppe zu den führenden privaten
Pflegeanbietern in Deutschland.
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Vermögensschutz
in Dubai
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Immer mehr
deutsche Unternehmer
wenden
sich aufgrund
der wachsenden
Frustration über
politische und
wirtschaftliche Unsicherheiten
in Deutschland
alternativen Standorten zu. Sie
glauben, dass ihr Vermögen dort besser
geschützt ist. Dubai, Mallorca und
die Schweiz stehen dabei besonders
im Fokus. Doch welche dieser Orte
bieten tatsächlich effektiven Vermögensschutz
und welche Risiken sollten
Unternehmer berücksichtigen? Wie
Unternehmer ihr Vermögen weltweit
sicher aufstellen können und worauf
es wirklich ankommt, um langfristig
erfolgreich zu sein, erfahren Sie hier.
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Warum Dubai als Zielort?
Vor allem Dubai gewinnt unter Unternehmern
an immer größerer Attraktivi-
Chancen für deutsche
Unternehmer im Ausland?
strategische Lage zwischen Europa,
Asien und Afrika sowie ein wirtschaftsfreundliches
Klima schaffen ein sicheres
Umfeld für Investitionen. Dubai hat
sich zudem als globaler Handels- und
Finanzhub etabliert, der Unternehmen
den Zugang zu internationalen Märkten
erleichtert. Die kontinuierliche
Diversifikation
der Wirtschaft, etwa
durch den Ausbau der
Technologie- und Dienstleistungsbranchen,
verstärkt
die Stabilität des Standortes.
Lebensqualität und Infrastruktur:
Modernste Infrastruktur, ein internationales
Ambiente und hohe Lebensstandards
machen Dubai außerdem
nicht nur zu einem wirtschaftlichen,
sondern auch zu einem persönlichen
Lebensmittelpunkt mit hoher Attraktität,
wenn es um den Vermögensschutz
geht. Dubai ist in den letzten Jahren zu
einem Hotspot für Unternehmer und
Investoren geworden – und das aus
gutem Grund. Dabei liegen die Vorteile
auf der Hand:
Steuerfreiheit: Viele Geschäftsmodelle
profitieren von der
Befreiung von Körperschaftssteuern,
was insbesondere
für internationale
Unternehmen und
Start-ups erhebliche finanzielle Vorteile
mit sich bringt. Zudem ermöglicht
die klare und übersichtliche Steuerpolitik
langfristige Planungssicherheit
– ein entscheidender Faktor für erfolgreiche
Unternehmensstrategien.
Stabile Wirtschaft: Dubai ist von
politischer Kontinuität geprägt. Eine
GANZHEITLICHER ANSATZ NÖTIG.
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vität. Internationale Schulen, ein exzellentes
Gesundheitssystem, zahlreiche
Freizeitmöglichkeiten und ein hohes
Maß an persönlicher Sicherheit tragen
dazu bei, dass sich Unternehmer und
ihre Familien hier langfristig wohlfühlen.
Versteckte Risiken in Dubai
Neben starken Wettbewerbsvorteilen
Dubais gibt es auch Herausforderungen,
die oft übersehen werden.
Eines der größten Risiken ist das auf
der Scharia basierende Rechtssystem
Dubais. Es kann in rechtlichen Auseinandersetzungen
oder Vertragsfragen
zu unerwarteten Herausforderungen
führen. Umso wichtiger ist es für Unternehmer,
sich im Voraus gründlich
mit den lokalen rechtlichen Rahmenbedingungen
auseinanderzusetzen.
Dubai ist zudem ein stark umkämpfter
Markt, insbesondere in Bereichen wie
Immobilien, Handel, und Tourismus.
Einige Sektoren sind überlastet, was
es schwierig macht, profitabel zu
arbeiten. Für international tätige Unternehmen
besonders wichtig: Wechselkursschwankungen
zwischen dem
Stand 2025 an den Dollar gekoppelten
Dirham und weiteren Währungen
anderer Länder können die Marge
des Unternehmens reduzieren beziehungsweise
die Preise ungünstig
beeinflussen.
Wie gelingt der sichere
Vermögensschutz?
Damit der Vermögensschutz dennoch
gelingt, sollten Unternehmer einen
ganzheitlichen Ansatz verfolgen. Dabei
geht es nicht nur darum, auf steuerliche
Vorteile zu achten, sondern das
Vermögen langfristig global zu diversifizieren.
Dubai kann ein Baustein einer
internationalen Vermögensstrategie
sein, ist aber nicht die alleinige Lösung.
Die wichtigsten Schritte für Unternehmer,
die ihr Vermögen international
absichern möchten, sind:
EINBINDUNG ERFAHRENER EXPER-
TEN VOR ORT IST ESSENZIELL.
1. Risikostreuung: Eine der zentralen
Maßnahmen ist die Diversifikation
von Vermögenswerten. Dabei sollten
Unternehmer darauf achten, ihre Investitionen
auf verschiedene Länder,
Branchen und Anlageklassen zu verteilen.
So reduzieren sie die Abhängigkeit
von einem einzigen Markt oder Wirtschaftszweig
und schützen sich vor
unvorhergesehenen wirtschaftlichen,
politischen oder regulatorischen Veränderungen.
2. Rechts- und Steuerberatung:
Rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen
unterscheiden sich oft
erheblich von Land zu Land. Um Risiken
zu minimieren, ist die Einbindung
erfahrener Experten vor Ort essenziell.
Sie können helfen, komplexe Vorschriften
zu verstehen und fundierte
Entscheidungen zu treffen.
3. Langfristige Planung: Ein nachhaltiger
Vermögensschutz setzt immer
eine langfristige Perspektive voraus. Es
reicht nicht aus, kurzfristige Vorteile zu
verfolgen – vielmehr sollte eine Strategie
auf die kommenden Jahre oder
Jahrzehnte ausgelegt sein.
Fazit:
Dubai bietet zweifellos Chancen für
deutsche Unternehmer, die nach Alternativen
suchen. Doch wie bei jeder
Entscheidung im Bereich der Vermögenssicherung
gilt: Je besser die Vorbereitung,
desto sicherer das Ergebnis.
Mit der richtigen Expertise und einer
globalen Perspektive können Unternehmer
die Vorteile von Dubai nutzen,
ohne die Risiken zu unterschätzen. •
ÜBER DEN AUTOR
Sebastian Weißschnur ist Experte für internationale
Finanzstrategien. Mit seinem
globalen Netzwerk und seiner profunden
Expertise unterstützt er deutsche Unternehmer
und Investoren dabei, finanzielle
Risiken zu minimieren und internationale
Chancen zu nutzen. Sein Fokus liegt auf
der internationalen Vermögenssicherung,
Kapitalbeschaffung und einem nachhaltigen
Vermögensaufbau.
https://globale-finanzstrategen.de/
58
© FREEPIK.COM
Von B wie Bitcoin
bis Z wie Zcash
Das ABC der Besteuerung von Kryptowährungen
In dem Whitepaper mit dem Titel "Bitcoin:
A Peer-to-Peer Electronic Cash
System" aus dem Jahr 2008 wurde
das Konzept der Bitcoin-Blockchain
erstmalig einer möglichen praktischen
Anwendung zugeführt. Dies führte zur
Einführung von Bitcoin im Jahr 2009.
Seither haben sich Kryptowährungen
und deren steuerliche Behandlung
in Deutschland und im Rest der Welt
stetig weiterentwickelt. Was genau gilt
es zu beachten, um sowohl rechtliche
Sicherheit zu gewährleisten als auch
steuerliche Optimierungspotenziale
zu nutzen?
Steuerliche Einordnung
Kryptowährungen – sogenannte
Coins – gelten in Deutschland nicht als
gesetzliche Zahlungsmittel, sondern
werden steuerlich als Wirtschaftsgüter
behandelt. Gewinne und Verluste aus
Transaktionen mit diesen digitalen
Vermögenswerten unterliegen der
Einkommensteuer, sofern die Haltedauer
nicht mehr als ein Jahr beträgt.
Diese Regelung findet sich unter den
sogenannten „Privaten Veräußerungsgeschäften“
in Paragraph 23 des
Einkommensteuergesetzes. Halten
Anleger Coins länger als ein Jahr,
bleiben die Gewinne steuerfrei, was
die Chancen auf Steueroptimierung
erhöht – insbesondere für langfristig
orientierte Anleger. Ein wichtiges
Detail bildet die Freigrenze von 1.000
Euro pro Kalenderjahr. Überschreiten
die steuerpflichtigen Gewinne diese
Linie, wird der gesamte Betrag steuerpflichtig,
handelt es sich hierbei doch
nicht um einen Freibetrag. Neben dem
direkten Kauf und Verkauf von Kryptowährungen
bestehen noch zahlreiche
weitere Aktivitäten, die steuerliche
Konsequenzen haben können:
• Tauschvorgänge (Swaps): Der
Tausch einer Kryptowährung gegen
eine andere wird steuerlich wie ein
Verkauf behandelt. Auch ist die Haltefrist
zu beachten.
• Bezahlvorgänge: Wird mit Bitcoin
oder anderen Kryptowährungen bezahlt,
gilt dies als Veräußerung mit den
oben genannten Folgen.
• Mining und Staking: Beim Mining
und Staking handelt es sich um Mechanismen,
die der Erzeugung oder Sicherung
von Blöcken in einer Blockchain
dienen. Als Gegenleistung für die Zurverfügungstellung
von Rechenleistung
oder Nutzung eigener Kryptowährungen
erhalten Teilnehmer weitere Coineinheiten.
Dieser Zuwachs unterliegt
PT-MAGAZIN 1•2 2025
w w w . h e i m e r l - b a u . d e
Ehrenplakette 2019
59
PT-MAGAZIN 1•2 2025
der Besteuerung, im Ausnahmefall als
sonstige Einkünfte, im Regelfall, wenn
die Tätigkeit nachhaltig auf Gewinnerzielung
ausgerichtet ist, als Einkünfte
aus Gewerbebetrieb. Werden diese
Aktivitäten gewerblich betrieben, fallen
zusätzlich Gewerbesteuer und im
Einzelfall auch Umsatzsteuer an.
• Airdrops: Ein Airdrop ist die „kostenlose“
Übertragung
von Coins oder Token.
Die Behandlung von
Airdrops variiert. Erhält
man Coins oder
Token für spezifische
Gegenleistungen, werden
diese als sonstige
Einkünfte versteuert.
Sind keine Gegenleistungen
erforderlich, ist
der Vorgang steuerfrei. Es kann sich
aber um steuerpflichtige Schenkungen
handeln, wenn die Zuwendung
den Empfänger bereichern soll.
Steuerliche Relevanz
Als häufiger Fehler unter Investoren
gilt das Unterschätzen des Übergangs
in eine gewerbliche Tätigkeit. Wer
Kryptowährungen regelmäßig und
in großem Umfang handelt oder zusätzliche
Dienstleistungen wie Mining
DA KRYPTOWÄHRUNGEN IN
DEUTSCHLAND KEINE GESETZ-
LICHEN ZAHLUNGSMITTEL SIND,
WERDEN SIE STEUERLICH ALS
WIRTSCHAFTSGÜTER BEHANDELT.
in größerem Stil anbietet, kann von
den Finanzbehörden als gewerblich
eingestuft werden. Dies zieht umfangreichere
Pflichten nach sich, darunter
die Notwendigkeit Bücher zu führen
und Abschlüsse zu erstellen. Etwaige
Transaktionen, auch außerhalb der
einjährigen Haltefrist, unterliegen
dann der Einkommensteuer und der
Gewerbesteuer. Hier erweist sich eine
ordnungsgemäße Dokumentation
aller Transaktionen als entscheidend,
um Konflikte mit dem Finanzamt zu
vermeiden. Dabei können langfristige
Strategien wie das Halten von Kryptowährungen
über die einjährige Frist
hinaus erhebliche Steuerersparnisse
bringen. Gleichzeitig
sollten Anleger allerdings
auch prüfen, ob
sie Verluste aus dem
Vorjahr mit aktuellen
Gewinnen verrechnen
können. Diese
Möglichkeit besteht
bei privaten Veräußerungsgeschäf-ten,
wenn alle Verluste
ordnungsgemäß dokumentiert vorliegen
und in dem Jahr der Entstehung
erklärt werden. In sämtlichen steuerpflichtigen
Fällen lassen sich anfallende
Betriebskosten, wie Strom und
Hard- und Software, steuerlich geltend
machen.
Mit Profis arbeiten
Eins bleibt auch bei modernen Vermögenswerten
gleich: Das deutsche Steuerrecht
ist komplex und Fehler bei der
Deklaration können zu Nachforderungen
oder gar rechtlichen Konsequenzen
führen. Anleger sollten daher stets
auf eine vollständige und wahrheitsgemäße
Angabe aller Gewinne und Verluste
achten. Bewusste Verschleierungen
von Krypto-Transaktionen stellen
Straftaten dar. Gleichzeitig entwickelt
sich die steuerliche Behandlung von
Kryptowährungen stetig weiter und
es bleibt wahrscheinlich, dass in den
kommenden Jahren weitere Anpassungen
folgen werden. Um hier den
Überblick zu behalten, empfiehlt sich
die Konsultation von Profis aus einer
Kanzlei, die mit den sich verändernden
rechtlichen Bedingungen Schritt
halten und beraten kann. •
ÜBER DEN AUTOR
Benjamin Bhatti ist Gründer und Geschäftsführer
der bhatti.pro Steuerberatungsgesellschaft
mbH. Sein Lebensweg
führte ihn von einem jungen Multiunternehmer
zu einem engagierten Auszubildenden,
einem eifrigen Studenten und
schließlich zu einem leidenschaftlichen
Steuerberater. Benjamin Bhatti möchte
die Steuerberatung in jeder Hinsicht neu
definieren. Sein Start-up buchhalter.pro
soll das Kerngeschäft der Steuerberatung
revolutionieren. https://bhatti.pro.
60
Mittendrin
statt nur dabei
Als regionale VR-Bank
die Kulturhauptstadt Europas
2025 mitgestalten
© VOLKSBANK
MITTWEIDA, TELES-
KOPEFFEKT GMBH
Am 18. Januar 2025 wurde die Kulturhauptstadt
Europas Chemnitz
2025 mit einem feierlichen Festakt im
Chemnitzer Opernhaus eröffnet. Der
Start in das Kulturhauptstadt-Jahr
wurde mit einer großen Eröffnungsfeier
begleitet, die rund 80.000 Menschen
in die Chemnitzer Innenstadt
lockte. Kunst, Musik und ein spektakuläres
Licht- und Sounderlebnis am
Marx-Monument machten den Abend
zu einem unvergesslichen Ereignis.
Bis in die frühen Morgenstunden
wurde in den Clubs der Stadt gefeiert.
Dieser Auftakt unterstreicht die Bedeutung
der Kulturhauptstadt für die
gesamte Region – sie lädt dazu ein,
Mittelsachsen, das Zwickauer Land
und das Erzgebirge mit neuen Augen
zu entdecken und über bekannte
Grenzen hinauszublicken.
Insgesamt 38
Städte und Gemeinden
tragen gemeinsam
mit Chemnitz den
Titel „Kulturhauptstadt
Europas“ und gestalten
das Jahr mit einer
Vielzahl an Veranstaltungen
und Projekten.
Auch die Volksbank
Mittweida, Träger der Premier-
Ehrenplakette als „Bank des Jahres“
im Wettbewerb „Großer Preis des
Mittelstandes“, ist stolz darauf, Teil
der Kulturhauptstadtregion 2025 zu
sein. Es ist eine einzigartige Chance,
der Region Sichtbarkeit zu geben und
Besucher nachhaltig zu beeindrucken.
Doch 2025 bietet mehr als nur
diesen kulturellen Höhepunkt: Auch
© VOLKSBANK MITTWEIDA, TELESKOPEFFEKT GMBH
das internationale Jahr der Genossenschaften
wird gefeiert – ein weiteres
starkes Zeichen für Zusammenarbeit,
Solidarität und regionale Verantwortung.
Die Volksbank Mittweida leistet dazu
einen aktiven Beitrag, indem sie nicht
nur als Goldsponsor gemeinsam mit
sechs weiteren Volksbanken Raiffeisenbanken
auftritt, sondern auch mit
eigenen Projekten wie dem Maker-
Hub in der Werkbank32 in Mittweida
Akzente setzt. "In unserer Region
entsteht etwas, das weit über 2025
hinaus bleibt", betont Michael Schlagenhaufer,
Vorstand der Volksbank
Mittweida eG.
Gemeinsam stark: Das Engagement
der sieben VR-Banken
Unter dem gemeinsamen Motto
„Kulturhauptstadt kann kommen.
Wir machen den Weg frei.“ unterstützen
die Volksbank Chemnitz eG, die
Vereinigte Raiffeisenbank Burgstädt
eG, die Volksbank-Raiffeisenbank
Glauchau eG, die VR-Bank Mittelsachsen
eG, die Volksbank Mittleres Erzge-
PT-MAGAZIN 1•2 2025
61
© VOLKSBANK MITTWEIDA, TELESKOPEFFEKT GMBH
birge eG, die Volksbank Zwickau eG,
und die Volksbank Mittweida eG das
Kulturhauptstadt-Jahr 2025 als Goldsponsoren.
Diese Zusammenarbeit
verdeutlicht das regionale Netzwerk
und das Engagement für die nachhaltige
Entwicklung der Region.
Ein sichtbares Zeichen dieser Kooperation
ist der gemeinsame regionale
Wandkalender 2025 mit dem Titel
„Industrie – Kultur – Region“, der
buchstäblich auf das Kulturhauptstadtmotto
„C the unseen“ einzahlt.
Im April 2025 wird der Kunst- und
Skulpturenweg - Purple Path – offiziell
eingeweiht, der die kulturelle Vielfalt
in der gesamten Region erlebbar
macht und deren Ausgestaltung wir
mit unterstützen. Darüber hinaus
sind junge Menschen zum Mitmachen
eingeladen beim bekannten
BVR-Jugendwettbewerb "jugend
creativ" (11/2024 bis 05/2025) ein.
Besonders stolz ist die Region auf die
Durchführung der Bundesjurysitzung
im Mai 2025 in Chemnitz.
Volksbank Mittweida:
Kreativität, Innovation und
regionale Verantwortung
Das Herzstück des Engagements ist
das MakerHub in der Werkbank32.
Unter dem Motto „Digitale Pfade,
kreative Wege“ wird Raum geschaffen
für Innovation, kulturellen Austausch
und nachhaltige Zusammenarbeit.
Hier entstehen Veranstaltungen, die
sowohl lokale als auch europäische
Perspektiven verbinden:
• Entfalte Kreativität: Kunst- und
Technikworkshops „jugend creativ“
(6. März 2025) Bei der regionalen
Jurysitzung des Wettbewerbs werden
die besten Werke digital visualisiert
und in 3D-gedruckten Statuen erlebbar
gemacht.
• Festival des Kunsterzählens – Kreativität
im Rampenlicht (16. Mai 2025)
Die regionale Siegerehrung zum
BVR-Wettbewerb „jugend creativ“
wird zu einem interaktiven Event mit
digitalen Kunstpräsentationen und
internationalen Beiträgen. Lehrkräfte
aus Estland und Deutschland sowie
Technologieexperten fördern den
interkulturellen Austausch.
• Wissenschaft ist Kreativ: Dein Labor
für Ideen (20. Juni 2025) Im Rahmen
der Nacht der Wissenschaften wird zu
Workshops eingeladen, die Themen
wie KI, VR und nachhaltige Technologien
aus europäischer Perspektive
beleuchten.
• Mittelstand: Digital, Kreativ, Vernetzt
(25. September 2025) Der Mittelstandstag
fördert den Dialog über die
Chancen der digitalen Transformation
und internationale Kooperationen
für KMUs.
• Von der Bühne zum PitchDek:
Digitales Storytelling für StartUps
(20. November 2025) StartUps lernen,
ihre Ideen überzeugend zu präsentieren
– mit kreativen Techniken und
digitalen Tools, inspiriert von europäischen
Erfolgsgeschichten.
• Waffeln & Werkeln in der Werkbank32
(5. Dezember 2025) Ein kreatives
Event für Familien, das europäische
Weihnachtstraditionen spielerisch
erlebbar macht.
© VOLKSBANK MITTWEIDA, TELESKOPEFFEKT GMBH
Auf dem Weg in eine
nachhaltige Zukunft
Die Kulturhauptstadt Chemnitz 2025
bietet nicht nur einen kulturellen
Höhepunkt, sondern auch die Gelegenheit,
die Zukunft der Region aktiv
zu gestalten. Mit Initiativen wie der
Werkbank32 und vielen weiteren Projekten
trägt die Volksbank Mittweida
dazu bei, Innovation, Kultur und
Nachhaltigkeit miteinander zu verbinden.
Besonders hervorzuheben
ist das CARLO Forum 2025, das am
18. und 19. September in Mittweida
stattfindet und nachhaltige Lösungen
für die Zukunft in den Fokus stellt: u
PT-MAGAZIN 1•2 2025
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Verantwortung als Arbeitgeber:
Nachhaltigkeit, die bleibt
Die Volksbank Mittweida trägt nicht
nur als Finanzdienstleister, sondern
auch als Arbeitgeber eine besondere
Verantwortung in der Region. Sie
bietet attraktive Arbeitsplätze und
fördert aktiv die berufliche Entwicklung
der Mitarbeitenden. Dabei wird
ein wichtiger Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen
der Vereinten Nationen
(SDGs) geleistet.
Genossenschaften basieren auf Werten
wie Partnerschaftlichkeit, Solidarität
und demokratischer Mitbestimmung,
was sie zu idealen Partnern für
eine nachhaltige Entwicklung macht.
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CARLO Forum 2025:
Nachhaltigkeit
trifft Innovation
in Mittweida
und Chemnitz
CARLO – ein Name mit Bedeutung:
CARLO steht für Hans Carl von Carlowitz
(1645–1714), den Begründer
des Nachhaltigkeitsprinzips, der in
der Region Mittweida wirkte. Hans
Carl von Carlowitz war Forstwirt
und Oberberghauptmann
des Erzgebirges,
verantwortlich u.a. für
die Holzversorgung
in einer Zeit großer
Energieknappheit. Im
Geiste seines Erbes
verbindet das CARLO
Forum Menschen und Ideen,
die die Zukunft nachhaltig gestalten
wollen.
Die Volksbank Mittweida hat
2024 gemeinsam mit Dr. Bernhard
von Mutius das CARLO-
Forum ins Leben gerufen, um
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MITTWEIDA,
TELESKOP-
EFFEKT GMBH
innovative nachhaltige
Lösungen
über Regionen
und Branchen
hinweg sichtbar zu
machen. In persönlicher
Atmosphäre
tauschten sich rund
30 Mittelständler und
FamilienunternehmerInnen,
Start-up-Pioniere, Vordenker
und Kreative über zwei Tage aus,
konnten voneinander lernen und mit
anderen über den eigenen Tellerrand
hinausschauen.
Das nächste CARLO Forum findet
am 18. und 19. September 2025 in
der Werkbank32 in Mittweida statt.
Die Werkbank32 ist die Innovationsschmiede
der Volksbank Mittweida,
die im Rahmen der Europäischen
Kulturhauptstadt Chemnitz 2025
PT-MAGAZIN 1•2 2025
Premier 2022
Premier-Finalist 2020
- Mitnahmestapler
- Schwertransporte
- Kranservice
- Einbringservice
- Maschinenumzüge
- Logistiklösungen
- Inhouseservice
- Lagerung
- Logistik, Lagerung und
Transport von Schüttgütern
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PT-MAGAZIN 1•2 2025
als eines von sechs MakerHubs mit
vielen weiteren Events in der Kulturregion
Chemnitz 2025 präsent ist. Die
Region wurde von vielen innovativen
Unternehmern und Pionieren wie
August Horch, Friedrich Opel, Walter
Simmer, Hans Bahlsen, Walter Bruch,
oder Kurt A. Körber geprägt.
Im Zentrum steht das Thema Wettbewerbsfähigkeit:
Wie geht das in
unserer Zeit? Was brauchen wir? In
Europa? In den Regionen? In unseren
Organisationen?
Im Rahmen des CARLO-Forum 2025
kommen deshalb innovative Vordenker
zu Wort und stellen beispielhafte
Lösungen vor. Unternehmerische
Lösungen, die in der Kombination
von Innovation und Nachhaltigkeit
Räume für die Zukunft eröffnen.
Tenor von CARLO ist „Nachhaltigkeit
und Wirtschaftlichkeit müssen zusammengehen.“
Ausblick auf das
CARLO Forum 2025:
• Inspirierende Keynotes von Impulsgeber:innen
wie Peter Schwarzenbauer,
Aufsichtsrat Unternehmer-
TUM und vormals Vorstand BMW AG
Transformation Elektromobilität
• Dr. Peter Leibinger, Aufsichtsratsvorsitzender
Trumpf SE | Präsident
des Bundesverbandes der Deutschen
Industrie
• Austausch mit Unternehmer:innen,
die neue Wege gehen und bereit sind,
über den Tellerrand hinauszuschauen
• Netzwerken mit Gestalter:innen aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur
In Abgrenzung zu Fachkonferenzen
oder Community Festivals setzt
CARLO bewusst auf einen intensiven
persönlichen Rahmen, der eine
außergewöhnliche Offenheit und
Aktivität in der Diskussion ermöglicht.
„Alle unsere Teilnehmer und Teilnehmerinnen
sind auch Impulsgeber und
umgekehrt.“ sagt Miriam Stareprawo-
Hofmann, die das Forum mit großer
Leidenschaft organisiert. •
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Save the date
18. und 19. September 2025
Weitere Informationen: https://
www.volksbank-mittweida.de/carlo
Kontakt:
Miriam Stareprawo-Hofmann
Telefon: +49 3727 9444-111
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Genesis G90 –
Luxus auf
Augenhöhe
Während Jaguar aus seinem
traditionellen Unternehmen
eine woke, diverse Lachnummer
gestaltet, entwickelt die koreanische
Nobelmarke GENESIS
ihren Markt in Deutschland
für individualistisch gesinnte
Menschen.
© ALLE BILDER: GENESIS MOTOR EUROPE GMBH
PT-MAGAZIN 1•2 2025
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PT-MAGAZIN 1•2 2025
Der Genesis G90 tritt in einem Segment
an, das von etablierten Größen
wie der Mercedes S-Klasse, Audi A8
oder dem BMW 7er dominiert wird.
Bei Genesis kommt der Chefdesigner
von Bentley und wartet so mit martialischem
Design, beeindruckender
Verarbeitungsqualität und intuitiver
Technik mit einer Logik auf, die wir
nur von den deutschen Autobauern
vor dem Elektroabenteuer kannten.
Diese neue Marke beweist, dass
echter Luxus nicht zwangsläufig aus
Deutschland oder England kommen
muss. Mit modernster Technik und einem
durchdachten Konzept setzt der
Genesis G90 3.5 Turbo V6 ein klares
Zeichen.
Design – Eleganz
mit Gentlemen-Charakter
Bereits auf den ersten Blick wird klar:
Der G90 ist keine gewöhnliche Limou-
sine. Sein langgestrecktes Design
mit der verlängerten Karosserie des
LWB-Modells sorgt für eine stattliche
Präsenz und drängt den Vergleich
zum Maybach auf. Der große Crest-
Kühlergrill in Kombination mit den
schmalen Two-Line-LED-Scheinwerfern
verleiht ihm eine markante Front,
feine Chromakzente unterstreichen
die luxuriöse Ausstrahlung.
Die verlängerte Version (LWB) bietet
eine noch imposantere Silhouette
und sorgt vor allem im Fond für Raum,
in dem man auch mal ein Schläfchen
machen kann.
Innenraum – Komfort und
Qualität der Superlative
Im Innenraum des G90 begegnet man
einer Fülle von Komfortdetails, die
durch ihre intuitive Bedienung sehr
schnell Vertrautheit herstellt. Feinstes
Nappa-Leder, edle Holzapplikationen
und ein aufgeräumtes, modernes
Cockpit bestimmen das Bild.
Im Fond profitieren die Passagiere
von einem großzügigen Platzangebot
mit elektrisch verstellbaren Sitzen,
Fußstützen und einer Auswahl an
Massageprogrammen. Das Ergo-
Relax-System sorgt für ein besonders
angenehmes Sitzgefühl, während die
Ambiente-Beleuchtung eine ruhige
Atmosphäre schafft.
Geräusche, die im Innenraum unerwünscht
sind, dämpft der Genesis
per Noise-Cancelling-Technik kinästhetisch
durch Gegenfrequenzen ab.
3,5-Liter-V6-Twin-Turbo-Motor
mit 48-Volt-e-Supercharger,
der 305 kW (415 PS) Allrad
Unter der Haube arbeitet ein 3.5-Liter
V6 mit Biturbo-Aufladung, der 415 PS
leistet. Die Kraftentfaltung ist linear
und souverän, wobei der Fokus nicht
auf sportlicher Performance, sondern
auf geschmeidigem Vortrieb liegt.
Die Achtgang-Automatik wechselt die
Gänge unbemerkt, und das serienmäßige
Allradsystem (AWD) sorgt
für eine stabile Straßenlage bei allen
Bedingungen. Die Mehrkammer-
Luftfederung mit adaptiver Dämpfung
gleicht Unebenheiten mühelos
aus und sorgt für ein sanftes, fast
schwebendes Fahrgefühl. Übrigens,
die hinteren Räder lenken mit. Damit
wurde das enge Parkhaus unter dem
Dresdner Neumarkt zur Spielwiese
und wir waren schneller eingeparkt
als die klobige e-Tron-Kiste neben
uns.
Sprechen Sie mit Ihrem Auto
Genesis setzt im G90 auf modernste
Technologie. Zwei 12,3-Zoll-Displays
übernehmen die Infotainment- und
Instrumentenanzeige, ergänzt durch
ein Augmented-Reality-Head-up-
Display. Die Bedienung erfolgt über
Touch, Gesten oder Sprache – intuitiv
und ohne Ablenkung. Ein leichtes
Antippen des Türgriffs oder der
Tür- bzw. Konsolentaste genügt, und
die Türen schließen leise und sicher
hinter Ihnen.
Fazit – Eine ernstzunehmende
Alternative
Der Genesis G90 LWB ist mehr als
nur eine luxuriöse Alternative zu den
bekannten Premiummodellen – er
setzt eigene Akzente. Mit seiner Verarbeitungsqualität,
seinem Komfort
und der üppigen Ausstattung bietet
er alles, was man von einer Luxuslimousine
erträumt oder erwartet.
In strahlendem Weiß wirkt er besonders
elegant und unterstreicht seinen
exklusiven Charakter. Für diejenigen,
die bewusst Individualisten sind, ist
der Genial 90, äh Genesis G90, eine
echte Empfehlung.
Der vergleichsweise vorteilhafte
Preis, der für fünf Jahre Garantie,
Pannendienst, Wartung, Hol- und
Bringe-Service sowie Leihwagen
beinhaltet steht bei 116.180 Euro,
denn aufpreispflichtige Optionen gibt
es keine. Alles drin, nur Farben und
Zierleisten aussuchen „und isch habe
fertisch“. Höchstens für 10.000 Euro
extra gibt es noch die 19 cm längere
Version im Maybach-Format, die wir
testeten.
Wilhelms Augen strahlen, das ist ein
„Chapeau“ für Genesis. Ich weiß, was
das bedeutet, ich bin ja schließlich
sein Vater.
Wilhelm Rafael Garth und
Prof. Arnd Joachim Garth
Über Trends in Technologie und Wissenschaft
Über Trends in Technologie und Wissenschaft
20. Jahrgang | Ausgabe 6 | 2024 | ISSN 1860-501x | 3 Euro
In den 30 Wettbewerbsjahren seit 1994 hat die Oskar-Patzelt-Stiftung 100 Auszeichnungsgalas realisiert.
Mehr als 20.000 Unternehmen wurden seitdem nominiert. Über 40.000 Gäste nahmen an den
Auszeichnungsgalas und den anschließenden Bällen teil. 2025 geht es weiter! Mit Ihnen!
Schreiben Sie uns! Einfach per E-Mail an op@op-pt.de.
Herzliche Grüße, Helfried Schmidt und Petra Tröger!
01 Cover 06 2024 DRUCK.indd 2 30.10.2024 14:20:09
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Premiers, Preisträger, Finalisten
Neuausschreibung 2025
500 Jahre Auerbachs Keller
Europas Superteleskop
100 Auszeichnungsgalas
Zu: 30 Jahre Großer Preis
des Mittelstandes
„Was für ein rauschendes Fest heute
Abend!! Es ist mir ein Anliegen, Ihnen
nochmal auf diesem Wege meinen
Dank auszusprechen. Das 30-jährige
Jubiläum des Großen Preises des Mittelstandes
wurde gebührend gefeiert.
Die Tanzfläche war nach der Preisverleihung
voller entspannter Menschen
aus dem Mittelstand, die diesen wundervollen
Abend zusammen feierten.
Ohne Probleme und Hektik.
Entspannung und Freude pur, das ist in
der heutigen Zeit eine kleine Sensation!
Geschafft haben Sie beide das, zusammen
mit Ihrem Team und zusammen
mit der genialen Idee, an diesem
besonderen Abend auch den PREIS
selbst mit moderieren zu lassen, mithilfe
von Künstlicher Intelligenz gaben
Sie ihm eine eigene Stimme. WOW! Sie
schaffen ihn immer wieder - den WOW-
Effekt bei Ihren Preisverleihungen.
Ich gratulieren Ihnen beiden ganz
besonders, zu dem was aus einer Idee
geworden ist, eine Zeit voller Vorfreude
auf die Wertschätzung, die Sie an diesem
Abend an die Mittelständler vergeben.
Diese Wertschätzung ist Balsam
für die Seele in diesem schwierigen
Zeiten. Eine Wohltat! Danke dass ich
dabei sein durfte!“
Petra Hetzel, Vaihingen
Zu: PT-Magazin
„Schon lange verspüre ich das Bedürfnis,
mich bei dem TEAM des Wettbewerbs
„Großer Preis des Mittelstandes“
für die jahrelange Zusendung
des PT-Magazins für Wirtschaft und
Gesellschaft zu bedanken. Immer
wieder entdecke ich interessante
Anregungen, produktive und unruhestiftende
Gedanken. Sie bereichern
meine geistige Welt angenehm und
bewahren mir die Hoffnung, dass der
Mittelstand in der so turbulenten Zeit
Rückgrat und Motor unserer deutschen
Wirtschaft ist und bleiben wird.
Ohne Unternehmergeist müssten wir
uns technisch und technologisch in das
Zur Ausgabe: 6/2024
Leserbriefe
zu www.pt-magazin.de und
www.kompetenznetz-mittelstand.de,
auch aus social media (red. gekürzt)
Mittelalter zurückversetzen. Obwohl
wir auf die Annehmlichkeiten, die
der wissenschaftlich-technische Fortschritt
mit sich bringt, nicht verzichten
möchten, ist der Blick der Unternehmer
des Mittelstandes zurück in die
vorindustrielle Zeit im Interesse der
Erhaltung unserer Umwelt aber doch
sehr zu begrüßen.
Ich bedanke mich auch deshalb, weil
ich mit einem Quäntchen Stolz darauf
verweisen kann, dass ich einst Mitglied
(Gründungsmitglied) des BVMW Regionalverband
Leipzig war, durch diesen
für den Großen Preis nominiert wurde
und 2002 die Finalstufe erreichte.
Es gibt einen zweiten Grund, der mich
ermutigt hat, den Computer hochzufahren.
Die neue Ausgabe des PT-Magazin.
…Um es kurz zu machen; ich möchte,
dass man große Geister wie Johann
Wolfgang von Goethe, statt sie schleichend
immer mehr herabzuwürdigen,
wieder ernster nimmt und das einmal
schon Errung’ne angemessen würdigt.
Mittelstand ohne kulturelle Verbundenheit
kann ich mir nicht vorstellen. So ist
es ja auch nicht. Mir geht es hier nur
um die Art des Umgangs mit Goethe.
Mit Goethe schmückt man sich recht
gerne, wie auf der Titelseite ebenso
praktiziert. Seine Weisheiten zu beachten,
das gelingt den wenigsten. Das war
schon immer so. Ich erinnere an die
mahnenden Worte Gottfried Kellers:
„Den mit trockenen Erbsen angefüllten Schädel
Taucht er jauchzend in des klaren Meeres Wellen,
Das man Goethe nennt; nun schauet achtsam,
Wie die Nähte platzen, wenn die Erbsen schwellen!“
Es genügt nicht, wie 2019 geschehen,
den werbewirksamen 30 Tonnen
schweren Schriftzug „Mein Leipzig lob'
ich mir …“ mit einem Aufwand von
400.000 Euro zu restaurieren, ihn an
die Leipziger Fassade zu schmieden,
der dann nur stundenweise leuchten
darf wegen der leuchtenden Belästigung,
als würden die ungebetenen
Weisheiten Goethes aufdringlich in
die Fenster der geschäftsorientierten
Nachbarn scheinen.“
Helmut Kleinschmidt, Schkeuditz
Leser-Telefon: 0341 240 6100 | Leser-E-Mail: info@op-pt.de
Leserbriefe auch unter www.pt-magazin.de/service/leserbriefe
IMPRESSUM
ISSN 1860-501x | 21. Jahrgang
Ausgabe 1•2/2025
Verlag: OPS Netzwerk GmbH,
Melscher Str. 1, 04299 Leipzig,
Tel. 0341 240 61 - 00
Petra Tröger (CEO), Dr. Helfried Schmidt
info@op-pt.de | www.pt-magazin.de
Das PT-Magazin ist offizielles Magazin
des Wettbewerbes „Großer Preis des
Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung,
eingetragen im Stiftungsregister des Regierungsbezirkes
Leipzig unter Nr. 2/1998.
Redaktion:
Dr. Helfried Schmidt (V.i.S.d.P)
Hauptstadtbüro PT-Redaktion
Falk S. Al-Omary, Unter den Linden 10,
10117 Berlin, Tel. +49 171/ 202 3223,
post@al-omary.de
Korrespondenten:
Bernd Schenke (Berlin/Brandenburg)
D-Rolf Becker (Halle/S., Indochina)
Autoren/Interviews dieser Ausgabe:
Benjamin Bhatti, Margit Enke, Sofiane
Fessi, Arnd Joachim Garth, Wilhelm-Rafael
Garth, Hanspeter Georgi, Bernd Grünler,
Alexander Haink, Andreas Heft, Günter
H. Hertel, Reiner Huthmacher, Thorsten
Luber, Thomas Pförtner, Helfried Schmidt,
Anne M. Schüller, Petra Tröger, Sebastian
Weißschnur
Anzeigen:
Petra Tröger (V.i.S.d.P.),
Clemens Vogel
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2025,
gültig seit 12.11.2024,
Tel. 0341 24061-00
media@op-pt.de, https://bit.ly/pt-media
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