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PT-Magazin - Ausgabe 1 • 2 | 2025

PT-Magazin - Ausgabe Ausgabe 1 • 2 Erstmals im komplett neuen Design! ZUKUNFTSREISE • 500 Jahre Auerbachs Keller • Premier-Nominierte 2025 • Mitarbeiterloyalität lenken • Volksbank und Kulturhauptstadt

PT-Magazin - Ausgabe Ausgabe 1 • 2

Erstmals im komplett neuen Design!

ZUKUNFTSREISE
• 500 Jahre Auerbachs Keller
• Premier-Nominierte 2025
• Mitarbeiterloyalität lenken
• Volksbank und Kulturhauptstadt

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Zukunftsreise

500 Jahre Auerbachs Keller

Premier-Nominierungen 2025

Mitarbeiterloyalität lenken

Volksbank und Kulturhauptstadt

www.pt-magazin.de

21. Jahrgang | Ausgabe 1 • 2 | 2025 | ISSN 1860-501x | 3 Euro

Wirtschaft und Gesellschaft

Offizielles Magazin des Wettbewerbes „Großer Preis des Mittelstandes“


02

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03

PT-MAGAZIN 1•2 2025

editorial

Die KI-Frage:

Was bleibt

vom Denken?

Was kann ich wissen? Was soll ich

tun? Was darf ich hoffen? Diese drei

Fragen von Immanuel Kant sind keine

musealen Fragmente der Aufklärung,

sondern essenzielle Herausforderungen

unserer Zeit. Ist es weiterhin der

Mensch, der die Antworten formuliert

oder delegieren wir diese an die Maschine?

Traditionell entsteht Wissen durch

logische Deduktion und empirische

Beobachtung. Doch KI basiert auf

algorithmischer Analyse riesiger Datenmengen.

Prof. Dr. Frank H. Witt

beschreibt dies als Paradigmenwechsel:

Wissen wird nicht mehr erarbeitet,

sondern berechnet. Doch wenn

Wissen nur noch eine statistische

Annäherung an die wahrscheinlichste

Wahrheit ist, wie belastbar sind unsere

Erkenntnisse?

Immanuel Kant lehrte uns vor 300

Jahren, dass hinter der Welt der

Erscheinungen eine unerkennbare

Realität liegt. KI hingegen operiert

ausschließlich mit Wahrscheinlichkeiten,

Korrelationen und Mustern. Sie

berechnet, aber versteht nicht. Dennoch

vertrauen viele Menschen ihr,

als sei sie eine objektive Quelle der

Wahrheit. KI erzeugt keine Gewissheiten,

sondern Wahrscheinlichkeitsverteilungen.

Das Problem liegt nicht

in der KI selbst, sondern in unserer

Wahrnehmung ihrer Ergebnisse als

unumstößliche Wahrheiten, mahnt

Reinhard Karger vom Deutschen Forschungszentrum

für Künstliche Intelligenz

(DFKI). Kant definierte Ethik als

Produkt der menschlichen Vernunft.

KI hingegen handelt nicht aus moralischer

Überzeugung, sondern nach

programmierten Zielen. Sie maximiert,

optimiert und kalkuliert - doch

sie entscheidet nicht nach ethischen

Prinzipien.

Frank H. Witt warnt davor, KI moralische

Verantwortung zuzuweisen.

Auch wenn sie autonom agiert, bleibt

sie ein Werkzeug menschlicher Vorgaben.

Die Verantwortung trägt der

Mensch. Doch sind wir bereit, diese

Verantwortung zu übernehmen oder

überlassen wir moralische Entscheidungen

zunehmend Maschinen, in

der Illusion, sie könnten neutraler

oder gerechter handeln?

Viele setzen große Erwartungen in KI

als Problemlöserin, als Quelle neuer

Erkenntnisse und als kreative Partnerin.

Doch KI kann keine Hoffnung

empfinden. Sie extrapoliert Daten

und erkennt Muster, doch sie hat keine

Vision, keine moralische Intuition,

keine eigene Vorstellung von Zukunft.

"Die größte Gefahr der KI ist nicht,

dass sie intelligenter wird als wir –

sondern dass wir dümmer werden,

weil wir aufhören zu fragen." bringt

es Gunnar Sohn auf den Punkt: In

diesem Sinne wäre Kants Mahnung

wohl: Nicht die Antworten der KI

sind entscheidend, sondern die Fragen,

die wir stellen. Die Zukunft der

menschlichen Vernunft wird nicht

von Algorithmen entschieden, sondern

von unserem Mut, sie kritisch zu

hinterfragen.

Prof. Dr. Yasmin Weiß betont, dass KI

unsere Arbeitswelt grundlegend verändern

wird. Doch die entscheidende

Frage ist, ob wir sie aktiv gestalten

oder uns treiben lassen. Sie sieht KI

als Chance: Sie kann uns repetitive

Aufgaben abnehmen und Freiräume

für kreatives und strategisches

Arbeiten schaffen. Entscheidend ist,

dass Unternehmen und Individuen

Zukunftskompetenzen aufbauen, um

den Wandel aktiv mitzugestalten.

Die Zukunft der KI wird nicht von

Maschinen entschieden, sondern

von unserer Fähigkeit, sie kritisch zu

hinterfragen und verantwortungsvoll

einzusetzen. Der Mensch bleibt gefragt

– als Fragender, Denkender und

Gestalter seiner Zukunft.

Ihr Helfried Schmidt

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04

12

03/ Die KI-Frage:

Was bleibt vom Denken?

Editorial von Helfried Schmidt

06/ WAS WIR BRAUCHEN:

ZUKUNFTSOPTIMISMUS STATT

ZUKUNFTSANGST

Nicht K-Typen, sondern

A-Typen werden deshalb

gebraucht, meint Anne M.

Schüller

Oskar-Patzelt-Stiftung

22/ Premier-Nominierte 2025

4.208 Unternehmen und

Institutionen wurden 2025

nominiert. Die zum „Premier“

Nominierten finden Sie hier!

28/ BALLEINLADUNG

Termine und Infos für Auszeichnungsgalas

und Bälle

2025 - erstmals mit Early-Bird-

Frühbucher-Tarif

INHALT

36

42

56

DER K-TYP IST STÄNDIG IN

KATASTROPHEN-STIMMUNG.

DER A-TYP FAVORISIERT DIE

KEHRTWENDE ZUM GUTEN.

10/ DAS DEFIZIT IN DER

GEWALTENTEILUNG

Wir müssen die Systemstrukturen

unserer demokratischen

Ordnung korrigieren, meint

Hanspeter Georgi

12/ „MEHR WEIN!“

Margit Enke fragt: 500 Jahre

Auerbachs Keller Leipzig - alles

eine Frage des Marketings?

MIT GOETHES WORTEN … ES MUSS

VON HERZEN KOMMEN, WAS AUF

HERZEN GEHEN SOLL.

29/ NEUER FRÜHLING, NEUES KAPITEL

Kolumne von Petra Tröger

30/ ZUVERSICHT UND ZUKUNFT

DURCH VORSTANDSERWEITERUNG

Bilanz der ersten zwölf Monate

DIE STRATEGIETAGUNG ERGAB

DREI THEMENGRUPPEN MIT 25

THEMEN ZUR ENTWICKLUNG DER

OSKAR-PATZELT-STIFTUNG IN DEN

NÄCHSTEN JAHREN.

34/ ZUKUNFT GESTALTEN:

EIN JAHR OPS-JUGENDGRUPPE

Einblicke, Erfahrungen und

Netzwerke für die nächste

Generation Unternehmer

18/ KI-HÜRDEN ÜBERWINDEN

Sofiane Fessi über notwendige

Unternehmensstrategien

für 2025

Titelbild

© freepik.com |

kjpargeter and muhammad.abdullah

Covermontage Clemens Vogel

60

Bildnachweise

@ Ralf Seegers (S. 12)

@ GFA ELEKTROMATEN GmbH & Co. KG (S. 36)

@ freepik.com (S. 42, 56)

@ pixabay.com (S. 56)

@ Volksbank Mittweida, Teleskopeffekt

GmbH (S.60)


05

38/ BRÜCKENBAUER INNOVENT

Über 30 Jahre Forschung für

den Mittelstand berichten

Bernd Grünler und Andreas

Heft

40/ NACHHALTIGE

UNTERNEHMENSNACHFOLGE

Auch soziales Kapital zählt, ist

sich Thorsten Luber sicher

42/ INNOVATOREN DENKEN

„OUT OF THE BOX”

Thomas Pförtner über Projektausschreibungen,

die im

Business Development Zukunft

verhindern

50/ MITARBEITERLOYALITÄT –

EINE LENKBARE RESSOURCE?!

Günter H. Hertel und Alexander

Haink zeigen, wie man

wissenschaftlich und mit

praktischen Konsequenzen

Mitarbeiter-Loyalität modellieren,

messen, bewerten,

steuern, regeln kann

56/ VERMÖGENSSCHUTZ IN DUBAI

Chancen für deutsche Unternehmer

im Ausland schildert

Sebastian Weißschnur

58/ VON B WIE BITCOIN BIS Z WIE ZCASH

Das ABC der Besteuerung von

Kryptowährungen erklärt Benjamin

Bhatti

AUSSCHREIBUNGEN HABEN SICH

DANK KI ZWAR GEGENÜBER DER

ALTEN STICHWORTSUCHE FORT-

ENTWICKELT, LEIDER ABER EBEN

IN DIE FALSCHE RICHTUNG.

46/ REINE NETTOLOHNOPTIMIERUNG

IST UNSINN

Gegen den Fachkräftemangel

helfen keine Sonntagsreden,

mahnt Reiner Huthmacher

60/ MITTENDRIN STATT NUR DABEI

Die Volksbank Mittweida zeigt,

wie man als regionale VR-Bank

die Kulturhauptstadt Europas

2025 mitgestaltet

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64/ Genesis G90 –

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06

Was wir brauchen:

Zukunftsoptimismus

statt Zukunftsangst

© FREEPIK.COM

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07

PT-MAGAZIN 1•2 2025

Innovationen sind der Umsatz von übermorgen.

Ein Unternehmen muss frühzeitig beginnen, sie

zu entwickeln, um sie startklar zu haben, wenn

die alten Lösungen es nicht mehr bringen. Doch

die unterschiedlichsten Gründe, allen voran Ängste

und Sorgen, hindern viele daran, Neuartiges mutig

in Angriff zu nehmen. So blockieren sie sich

und andere für Wandel und Fortschritt. Denn

Energie folgt der Aufmerksamkeit. Nicht K-Typen,

sondern A-Typen werden deshalb gebraucht.

Natürlich ist es wichtig, Skeptikern

zuzuhören und sich auf jede denkbare

Zukunft vorzubereiten. Doch

Zukunftsangst bringt nichts und niemanden

weiter. Denn dann kommt es

wie immer: Wir machen uns Sorgen,

und andere starten durch. Denen,

die mit ihrer Eskalationsrhetorik um

Aufmerksamkeit buhlen, schenken

wir besser kein Ohr.

Schon gar nicht

sollten wir ihr

ERST ÜBER DIE CHANCEN REDEN,

DANN ÜBER DIE RISIKEN.

Anne M. Schüller

Gerede ungeprüft

weiterverbreiten.

Leider

kann es aus vielerlei

Gründen

einträglich sein,

Ängste zu schüren.

Negativpalaver bedient unsere

geradezu unstillbare Lust, Informationen

über Gefahren zu sammeln, um

selbst mit dem Leben davonzukommen.

Lassen wir uns davon bloß nicht

paralysieren.

Statt überall Unheil zu ahnen und

damit Panik im Kopf zu erzeugen,

sollten wir besser mit Volldampf nach

Lösungen suchen, um für eine erstrebenswerte

Zukunft zu sorgen. Neben

der Katastrophe gibt es nämlich ein

Wort, das kaum jemand kennt: die

Anastrophe. Dieser Begriff beschreibt

in der Soziologie eine Kehrtwende

zum Guten.

Zukunftsoptimismus

ist der Anfang von allem

Selten war Optimismus so wichtig

wie heute, um das Beste aus unserer

Zukunft zu machen. Doch nur der,

der eine positive Zukunft für möglich

hält, macht sich für sie stark, hilft mit,

nach Lösungsansätzen zu suchen

und den Fortgang der Ereignisse aktiv

mitzugestalten. „Ein Pessimist sieht

die Schwierigkeit in jeder

Möglichkeit, der Optimist

die Möglichkeiten in jeder

Schwierigkeit“, sagte einst

Winston Churchill.

Optimismus ist lösungsorientiert,

erspäht vielerlei

Gelegenheiten, weitet den

Blick für Möglichkeiten, bewirkt

Einfallsreichtum und Zuversicht,

weckt Tatendrang, spornt uns an, wagemutig

zu sein und geht unerschrocken

ins Neuland. Je mehr wir uns auf

das Positive und die Überwindung

von Hindernissen konzentrieren,

desto größer sind unsere Chancen,

die Herausforderungen der Zukunft

zu meistern.

Zukunftsängste lähmen

und machen dumm

Pessimismus erzeugt Resignation,

verengt den Blick, igelt sich ein, überzeichnet

Gefahren, hüllt alles in eine

dunkle Wolke, lähmt uns, macht uns

labil, lethargisch und dumm. Pessimisten

bleiben passiv und gehen in

eine Opferhaltung – und die Chancen

eilen an ihnen vorbei. Intensiviert

wird dieser Effekt, wenn wir uns

wechselseitig in unserem Pessimismus

bestärken. Das zieht uns nur

immer weiter nach unten.

Pessimismus ist ideenlos, kleinmütig

und rückwärtsgewandt, verpulvert

seine Energie in Genörgel, Beschuldigungen

und Angstmacherei. Ungewohntes,

Anstrengendes, Neuartiges

und Leistungshochs werden so

blockiert. Pessimismus suhlt sich in

Misserfolgen, die ständig heraufbeschwört

werden. Sein Fokus liegt auf

dem Fiasko. Optimismus hingegen

macht so lange weiter, bis Gelingen

den Misserfolg überschreibt.

Der A-Typ: optimistisch -

in Richtung Anastrophe

Der A-Typ favorisiert die Kehrtwende

zum Guten. Der Grundmodus seines

Denkens: „Was geht denn schon

mal?“ A-Typen sind offen, mutig, optimistisch

und kreativ. Ihre Sprache

ist positiv und konstruktiv. Sie sind

aktiv Handelnde und Schmied ihres

Glücks. Sie lieben Herausforderungen

und strengen sich ausdauernd

an, um diese zu meistern. Sie haben

Interesse an persönlichem Wachstum

und Lust auf ein besseres Morgen.

Zudem haben sie eine hohe Frustrationstoleranz.

In Misserfolgen sehen

sie Ansporn auf ihrem Weg zum Erfolg.

Sie können es „im Moment noch

nicht“, das Ergebnis war „noch nicht

ganz“ das Richtige, aber das wird

schon, wenn sie es weiter versuchen.

Erwartungsvoll stoßen sie auf ihrem

Weg ins Neuland die Türen zum

Nächstmöglichen auf. So schaffen

sie ein dynamisches Umfeld für Fortschritt

und Weiterentwicklung.

Der K-Typ: pessimistisch -

und oft zukunftsblind

Der K-Typ ist ständig in Katastrophen-

Stimmung: Lautstark fabuliert er

darüber, was alles ganz sicher nicht

funktioniert und wie schrecklich die

Zukunft wohl wird. So versetzt er sein

Umfeld in Panik - und alles steht still.

Er bleibt lieber auf der sicheren Seite

und favorisiert Erprobtes. Geht es

um Veränderung, plagen ihn Versagensängste:

„Das klappt ganz gewiss

wieder nicht!“ „Man weiß ja nie, was

alles schiefgehen kann!“

So wird der K-Typ zum Opfer der u


08

© FREEPIK.COM

Geschichten, die er sich selbst immer

wieder erzählt. Solche Geschichten

sind wie eine Regieanweisung zum

Fiasko, sie vereiteln den Sieg. Der

K-Typ ist anfällig für Desinformation

und misstraut dem Neuen. Statt seine

Energie auf eine

Lösung zu lenken

und zu würdigen,

was schon gelingt,

findet er sogar

im Guten das

Schlechte, gibt anderen

die Schuld

und redet sich in

eine Problemtrance

hinein.

EIN PESSIMIST SIEHT DIE SCHWIE-

RIGKEIT IN JEDER MÖGLICHKEIT,

DER OPTIMIST DIE MÖGLICHKEITEN

IN JEDER SCHWIERIGKEIT.

Winston Churchill

Schutzmacht für A-Typen

und Vorwärtsstürmer

Ob ein Unternehmen die Zukunft erreicht,

hängt im Wesentlichen davon

ab, welcher der beiden Typen die

Oberhand hat. Wie sich das feststellen

lässt? Vielerorts ist es geradezu Usus,

sich als erste Reaktion auf einen Vorschlag

oder eine Idee mit einem "ja,

aber" gegen das Neue zu stellen, es

zu zerpflücken, zu demontieren und

abzuwürgen. Fertigen Sie im nächsten

Meeting mal eine Strichliste an,

um sich dessen bewusst zu werden.

Dieser Aber-Automatismus muss

schleunigst weg, denn neue Ideen

sind gerade am Anfang zerbrechlich.

K-Typen und Ideenkiller dürfen weder

das erste noch das letzte Wort im

Entscheidungsprozess haben. Installieren

Sie deshalb in Ihren Meetings

eine besondere Rolle: die des Ideenadvokaten.

Er hat nach der Vorstellung

einer Idee immer das erste Wort.

Er findet zunächst das Gute darin und

gibt ihr so eine Überlebenschance.

Nun sind zumindest schon mal zwei

Personen im Raum für den

Vorschlag, und Neudenker

erhalten die so notwendige

Rückendeckung.

Die hiernach einsetzende

Diskussion verläuft dann

auch konstruktiver. Unter

dem Schutz des Ideenadvokaten

wird sich nun jeder

viel eher trauen, auch

außergewöhnliche Ideen

einzubringen. Reihum hat in jedem

Meeting einer die Rolle des Ideenadvokaten

inne, um das zu üben.

Erst über die Chancen reden,

dann über die Risiken

Jede Innovation beginnt mit einer

Idee. Wenn diese gleich zertrampelt

wird, gibt es keine Innovationen.

Und wo alles Neue zunächst infrage

gestellt wird, geht nichts voran. Klar

kann es Gründe geben, weshalb

innovative Ideen es nicht in die Umsetzung

schaffen. Manchmal sind sie

einfach nicht gut genug. Bisweilen

werden sie auch schlecht präsentiert.

Doch die meisten Ideen scheitern,

weil sie gefürchtet werden.

Denn Etablierte und gut Situierte

sehen dabei primär das, was sie

verlieren. Selbst die brillantesten Vorstöße

geraten durch Bedenkenträger,

Bremsverstärker und K-Typen unter

Beschuss. Diese fürchten um ihre

Stellung, um ihre Pfründe und den

sozialen Abstieg. Deshalb versuchen

sie krampfhaft, zu schützen, was sie

besitzen. Wandel ist für sie keine

machtvolle Chance, sondern eine

ernste Gefahr.

Damit Optimismus, Wagemut und

Machertum im gesamten Unternehmen

weitläufig Einzug halten, hilft

auch folgende Regel: „Erst über die

Chancen reden, dann über die Risiken.“

Oder im Sinne dieses Beitrags:

Zuerst dürfen die A-Typen das Wort

ergreifen. Sonst verengt sich der

Lösungsraum. Unternehmen, denen

Fortschritt fehlt, werden bald drei

Dinge ausgehen: die Innovationen,

die Leistungsträger und die Einnahmenbringer.

ÜBER DIE AUTORIN

Anne M. Schüller ist Managementdenker,

Keynote-Speaker, mehrfach preisgekrönte

Bestsellerautorin und Businesscoach.

Die Diplom-Betriebswirtin gilt als

führende Expertin für das Touchpoint

Management und eine kundenzentrierte

Unternehmensführung. Sie erhielt 2012

die Auszeichnung "Mittelstands-Buch" von

der Oskar-Patzelt-Stiftung. 2015 wurde sie

für ihr Lebenswerk in die Hall of Fame der

German Speakers Association aufgenommen.

Beim Business-Netzwerk Linkedin

wurde sie Top-Voice 2017 und 2018. Ihr

Touchpoint Institut bildet zertifizierte

Touchpoint Manager und zertifizierte

Orbit-Organisationsentwickler aus.

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10

Das Defizit in der

Gewaltenteilung

Anmerkungen

eines politisch

interessierten Bürgers

1. In der Schule, jedenfalls zu meiner

Zeit, wurden wir über die institutionelle

Struktur und Funktionsweise der Demokratie

belehrt. In der Demokratie,

so nahmen wir die Erkenntnis mit, sind

nach Montesquieu die Gewalten geteilt

in Legislative, Exekutive und Judikative.

Die auf demokratischem Weg gebildete

Regierung herrscht unter dem

Recht, welches die Legislative setzt.

Verletzt die Regierung dieses Recht, ist

die Judikative am Zug, in unserem Fall

durch entsprechende Klagen vor dem

Bundesverfassungsgericht.

2. Kaum aus der Schule raus stolpern

wir über die Beobachtung, dass an der

Gewaltenteilung, wie sie uns gelehrt

wurde, in der Verfassungswirklichkeit

unseres Landes etwas nicht zu stimmen

scheint. Denn wir nehmen wahr,

dass die Gesetze bis auf ganz wenige

Ausnahmen nicht vom Bundestag, unserer

gesetzgebenden Versammlung,

sondern von der jeweiligen Regierung

eingebracht werden. Dem Bundestag

kommt in der Praxis die Aufgabe zu,

mit seiner jeweiligen Regierungsmehrheit

dafür Sorge zu tragen, diesen von

der Regierung eingebrachten Gesetzen

zuzustimmen. Das heißt in der Konsequenz:

Regierung und die jeweilige die

Regierung tragende Mehrheit im Bundestag

setzen das Recht, unter dem die

Regierung herrscht. Fachleute nennen

das „unbeschränkte Demokratie“. Der

Bundestag ist nicht die Legislative, sondern

regiert gewissermaßen mit seiner

Mehrheit als Regierungsausschuss mit.

Diese Verklammerung zwischen Regierung

und Bundestag wird symbolhaft

deutlich an der erst 1967 geschaffenen

Position des parlamentarischen Staatssekretärs.

Inzwischen gibt es davon 37.

Davor in der GroKo waren es „erst“ 30.

3. Sobald man das als Bürger erkannt

hat, stellen sich ihm Fragen. Liegt es

etwa an dieser fehlenden Gewaltenteilung,

dass aufgrund von tagespolitischen

Ereignissen, Druck von organisierten

Interessen und parteitaktischen

Manövern, um die jeweilige Mehrheit

zu sichern, die Produktion an Gesetzen

ein Kontinuum ist? Mit der Folge (oder

Ursache?), dass die Ministerialverwaltung

immer mehr Verordnungen

erlässt? Mit der Folge überbordender

Bürokratie? Liegt diese Tendenz

überdies daran, dass mit der Maxime

der Erzielung „sozialer Gerechtigkeit“,

wobei niemand weiß, was das ist,

jede Partei nach Gutdünken sich „sozial

gerechte“ Maßnahmen, sprich Gesetze

einfallen lässt, um die Mehrheit der

Wähler hinter sich zu bekommen? Eben

auch mit der Folge einer wachsenden

Sozialstaatsbürokratie? Ähnliches

lässt sich in anderen Bereichen wie

Wirtschaft, Gesundheit, Bauwirtschaft,

Umwelt oder Energie beobachten. Der

Grad an Regulierung nimmt zu. Die

Ordnungspolitiker sprechen von Interventionsspiralen.

Was wächst, sind

die öffentlichen Verwaltungen und die

aufgrund der Vorschriften erzwunge-

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11

nen unproduktiven Verwaltungen in

den Unternehmen der Wirtschaft. Ein

Ergebnis übrigens, dass in Deutschland

die Produktivität abnimmt.

Reformen erforderlich

sind, weil sonst von

innen heraus die Demokratie

gefährdet ist.

So sagt uns Thomas

de Maizière schon seit

langem: „Die Mutter aller

Reformen ist die Staatsreform“.

Und neuerlich

haben sich vier Persönlichkeiten- neben

Maizière Peer Steinbrück, Andreas Voßkuhle

und Julia Jäkel- in der „Initiative für

einen handlungsfähigen Staat“ zusammengefunden.

Unter der operativen

Leitung der Hertie School und unter der

Schirmherrschaft des Bundespräsidenten

arbeiten sieben Arbeitsgruppen, um

Vorschläge für einen handlungsfähigen

Staat zu entwerfen. Hoffen wir, dass

diese Initiative mit ihren Vorschlägen

Erfolg haben wird und diese Vorschläge

nicht in irgendwelchen Schubladen

verschwinden, nicht das Schicksal aller

vorhergehenden entsprechenden Bemühungen

und Initiativen erleiden. Wir

Bürger sollten nicht nur ein Auge darauf

werfen, sondern Ergebnisse einfordern.

Sonst bleibt nur, was Wolfgang Schäuble

in seiner Biographie resignierend

festhält: „In einen aussichtslosen Kampf

gegen die Überbürokratisierung zu

ziehen, ist weitgehend freudlos.“

viele öffentliche Auftritte nutzt, um dies

einzufordern eingedenk der Tatsache,

dass Demokratie ein lernendes System

sei.

PT-MAGAZIN 1•2 2025

4. Kein Wunder, dass Leute wie der

zeitgenössische Historiker Niall Ferguson

stöhnen: „Der Rechtsstaat hat

viele Feinde, aber zu den gefährlichsten

gehören die Verfasser langer, umfangreicher

Gesetzestexte.“ Inzwischen

mehren sich daher die Stimmen, dass

5. Bekannt ist bislang nicht, ob mit einem

handlungsfähigen Staat oder mit

der Formel „Die Mutter aller Reformen

ist die Staatsreform“ auch die Wiederherstellung

der Gewaltenteilung gemeint

ist. Denn wie es scheint, liegt es

ja an der Unbeschränktheit des Regierungshandelns,

dass

hier Reformbedarf

besteht. Dies ist nach

meinem Dafürhalten

die große Frage für

uns Demokraten: wie

können wir unsere

Demokratie stärken?

Ein möglicher Ort,

hierüber in der repräsentativen Breite

des Bürgertums zu diskutieren und

nach Antworten auf diese Frage zu suchen,

könnte das Institut der deliberativen

Demokratie, der Bürgerrat, sein.

Eine andere Möglichkeit, die einige

Jahre nach erfolgter Wiedervereinigung

hätte genutzt werden können, die aber

noch heute möglich ist, ist die Einberufung

einer verfassungsgebenden

Versammlung.

MUTTER UND VATER ALLER REFOR-

MEN IST DIE WIEDERHERSTELLUNG

DER GEWALTENTEILUNG.

6. Wie auch immer: wir müssen unsere

Demokratie verbessern, indem wir

das bisherige institutionelle Gefüge

dem Ideal der Demokratie im Sinne

Montesquieus annähern. So können

wir den Appell von Bundespräsident

Steinmeier verstehen, der seit langem

7. Insofern könnte der Satz „Die Mutter

aller Reformen ist die Staatsreform“

auch lauten: „Mutter und Vater aller

Reformen ist die Wiederherstellung der

Gewaltenteilung“! Es lohnt sich, sich mit

dieser Verfassungsfrage zu befassen

und nach einer adäquaten Lösung zu

suchen. Denn wenn wir die Systemstrukturen

unserer demokratischen

Ordnung unverändert lassen (wozu

ohne Frage auch das Wahlrecht zu

nennen ist), werden die Befürchtungen

zunehmen, dass antidemokratische

Stimmungen überhandnehmen. •

ÜBER DEN AUTOR

Dr. Hanspeter Georgi ist Präsidiumsmitglied

der Oskar-Patzelt-Stiftung. Das

Engagement des langjährigen saarländischen

Wirtschafts- und Arbeitsministers

und Volkswirtschaftlers galt vor allem der

Aufwertung des Wirtschaftsstandortes

Saarland, der Weiterentwicklung der beruflichen

Bildung und der Fortentwicklung

des allgemeinbildenden Schulsystems.


12

„Mehr Wein!“

500 Jahre Auerbachs Keller Leipzig -

alles eine Frage des Marketings?

© RALF SEEGERS

PT-MAGAZIN 1•2 2025


13

Sicher hat man vor 500 Jahren den Begriff

Marketing noch nicht gekannt und verwandt.

Dennoch: Informationen wurden weitergegeben,

von Mensch zu Mensch, von Mund zu Mund.

Kommunikation spielte eine große Rolle, auch

heute? Geselligkeit und Gastlichkeit wurden von

Beginn an gelebt zum guten Tropfen Weines; später,

viel später erst kamen Speisen hinzu.

Schaut man sich die heutigen Erwartungen

und Bedürfnisse unterschiedlichster

Gästekreise an und

befragt den momentanen Kellerwirt

René Stoffregen dazu, erläutert er

mit Blick auf die jeweiligen Mittel die

Umsetzung innerhalb der Jubiläumsdekade.

Er, Stoffregen betont: “Dieses einzigartige

Ereignis feiern und würdigen

wir zusammen mit unseren Gästen

und allen Mitarbeitenden, einem

Potpourri an Veranstaltungen und

Aktivitäten. Dabei spannt sich der

zeitliche Bogen innerhalb eines

Trienniums - eines Dreijahreskalenders.

Aus unternehmerischer Perspektive

interessant und sinnvoll.“

Wie aber wird dieser aus Sicht des

Marketings inhaltlich gefüllt?

Vergangenheit Rechnung zu tragen,

sondern mit neuen, zeitgemäßen

Mitteln dieses Erbe an jetzige und

zukünftige Zielgruppen weiterzureichen.

Die Marke Auerbachs Keller

muss - zukunftsfähig gestaltet - in

den Fokus gestellt werden.

Tanja Pieper und Eleni Mercklein

sind Jubiläumsbotschafterinnen

für das weltberühmte Lokal und

begannen ihre Arbeit bereits vor

3 Jahren mit Ausrufen des Trienniums.

Wertvolle Zeit, die sinnvoll

genutzt wurde. Die Botschaft über

immens wachsende B2B-Kontakte

zu verbreiten, bedeutet zunehmen-

de Sichtbarkeit als Prozess. Die Idee

von 500 Grußbotschaften namhafter

Gratulanten, gepostet auf Social Media,

wurde geboren und ausgespielt.

Prominente Ehrenbotschafter wie

Burkhard Jung, der OBM der Stadt

Leipzig, und Christoph Ahlhaus, Vorsitzender

der Bundesgeschäftsführung

des BVMW, wurden berufen.

Über alle diese neuen Netzwerke

werden wichtige Informationen

weitergegeben und Aktivitäten von

Auerbachs Keller unterstützt, die

Marke zunehmend gestärkt.

Und natürlich neue Veranstaltungsformate

wie „Faust für Kleine“ oder

ein „Poetry Slam 2.0“ - speziell für

Kinder und Jugendliche entwickelt

- erschließen parallel und längerfristig

neue Zielgruppen. Auch zwei

Zeitreise-Theaterstücke wie „Der

Große Knall“ oder „Der mit dem Teufel

tanzt“, erstmalig in der hiesigen

Mephisto Bar aufgeführt, verbinden

dem Ziel nach Unterhaltung und Information

auf höchstem Niveau.

Eine Straßenbahn fährt reich illustriert

und versehen mit der Jubiläumsbotschaft

durch Leipzigs City und in

der touristisch attraktiven Mädler-

Passage werden Tickets für Theaterdinner,

Verzehr-Gutscheine u

PT-MAGAZIN 1•2 2025

Entertainment, Infotainment

oder Gastrotainment

Oft gibt es Überschneidungen bei

diesen Informations- und Unterhaltungsformaten.

Sie kommen immer

häufiger zur Anwendung und spielen

eine dynamische Rolle.

Zunächst aber ist es wichtig, die Botschaft

zu verbreiten. Ein 500 Jahr-

Jubiläum, einzigartig nicht nur in

Deutschland, sondern in der ganzen

Welt. Es baut auf traditionellen, kulturellen

und humanistischen Werten

auf und soll strahlen. Es muss

darum gehen, nicht nur der langen

© RALF SEEGERS


14

und Souvenirs der „Auerbachs Keller-

Welt“ verkauft.

© RALF SEEGERS

DER Jubiläumshöhepunkt,

DAS Jubiläumsteam

Aber ist das alles schon genug?

Die Jubiläumsbotschafterin Tanja

Pieper gibt darüber Auskunft, was

sie besonders bewegt und was die

dringendsten Aufgaben sind so kurz

vor dem Jubiläum, am 15. April 2025

mit der Festveranstaltung „Das Große

Gelage“. „Die Vorbereitungen laufen

auf Hochtouren. Momentan beschäftigen

wir uns mit den Tischordnungen

und den so wichtigen

Gästelisten.

Detailabsprachen

mit allen Abteilungen,

Proben mit

Protagonisten oder

Bemusterungen gehören

in die letzte

Phase der Veranstaltungsgestaltung

und deren Organisation.

Wir haben dabei bewusst

die Entscheidung getroffen, bei der

Entwicklung und Umsetzung der Jubiläumskampagne

(Content Marketing)

ohne eine Eventagentur zu arbeiten.

Mit Goethes Worten … Es muss von

Herzen kommen, was auf Herzen

gehen soll.

Ein Äquivalent zur Leidenschaft unserer

Mitarbeitenden kann man nicht

kaufen.

Wir sind derzeit ausgebucht, das freut

… ES MUSS VON HERZEN KOMMEN,

WAS AUF HERZEN GEHEN SOLL.

Johann Wolfgang von Goethe

uns besonders. Weder das Programm

mit seinen Überraschungsgästen,

noch die im Ticketpreis enthaltene

unlimitierte Kulinarik sind den Gästen

bekannt - ein riesiger Vertrauensbonus.

Natürlich erleben wir fast täglich

Hürden, die es zu nehmen gilt. Aber

wir sind Profis, bestens

vorbereitet.

Nur wenig kann ich

verraten. Gerade ist der

Dreh eines Videofilms

mit Florian Arndt gelaufen,

ein Making-of, der

zur Festveranstaltung

erstmalig gezeigt wird.

Später in „Häppchen“ großartig über

Social Media einsetzbar. Wir unterhalten

und informieren, das ist unser

nachhaltiges Ziel.“

Die Mitarbeitenden werden in viele

Prozesse der Ideenfindung und akribischen

Vorbereitung einbezogen,

wenngleich bei allen die natürliche

Aufregung steigt. Der weitläufig

bekannte Mangel an Fachpersonal,

insbesondere in der Küche, ist eine

zusätzliche Herausforderung.

Natürlich gibt es zum Jubiläum ein au-

PT-MAGAZIN 1•2 2025

Energizing Productivity

Aktive Energiemanagement-Geräte und sichere

Bremswiderstände für die elektrische Antriebstechnik

Mehr Produktivität,

Sicherheit und Effizienz

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und längere Lebensdauer. Dazu geringere Netzrückwirkungen,

einfach zu realisierende Lastspitzenreduktion und insgesamt stabilere

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15

PT-MAGAZIN 1•2 2025

ßerordentliches Erinnerungspräsent

für alle 120 Mitarbeitenden und im

Sommer eine eigene „Geburtstagsparty“

mit Überraschungen.

Ein kreativer

Filmemacher ganz vorn

Florian Arndt, Regisseur und Geschäftsführer

der Sons of Motion

Pictures GmbH begleitet Auerbachs

Keller Leipzig seit dem letzten Jahr.

Zunächst mit einem sehr kreativen

und humorvollen Recrutingfilm.

Recruting ist wohl für alle Gastronomien

derzeit eine bedeutende Aufgabe.

Ihm gelingt auf professionelle

und eindrucksvolle Weise, besagtes

Info- und Entertainment mit seiner

Filmkunst zu verbinden. Er nutzt mit

cineastischem Können das bewegte

Bild zur Unterhaltung und gleichzeitig

zur gezielten Informationsweitergabe,

verbindet somit kongenial

Recruitingaktivitäten und Jubiläumsaktivitäten.

Ein Paradebeispiel

dafür ist eben jener Recruiting-Film

(QR-Code), genauso wie „Psssst“ …

das Making-Of der Riesentorte zum

500. Geburtstag.

„Sons of Motion Pictures“ ist es als

40-köpfige Filmfamilie und größte

Filmagentur Mitteldeutschlands in

den 11 Jahren ihres Bestehens mit

der Liebe zum Film und ihren Erfahrungen

zu einer Kreativagentur herangewachsen.

Genau das wird in der

Arbeit mit dem Team von Auerbachs

Keller umgesetzt. Erfolgreich wurden

die Filme in „kleinen Bissen“ für Tik-

Tok angelegt. Von der Strategie bis

zur operativen Umsetzung, diesmal

sogar bis zu einem Moderationsanteil

während der Festveranstaltung. Es

spart Aufwand und schafft ein gutes

Preis-Leistungsverhältnis für den

Kunden, an das kleine und mittelständische

Unternehmen besonders

denken müssen. Dies betonte Florian

Arndt in einem Gespräch und verwies

darauf, dass die umfangreiche Arbeit

mit KI seine Arbeit sehr erleichtert

und zu sehr zufriedenen Kunden

führt. Trotz aller KI lässt sich auf den

Hauptdarsteller aller Filme, Fotos,

Plakate etc. Mephisto alias Hartmut

Müller nicht verzichten.

DER unbestrittene

Star des Jubiläums

Eine herausragende Persönlichkeit

ist Hartmut Müller, der Mephisto-

Darsteller.

Er ist wohl der nach außen bekann-teste

Mitarbeiter und spielt eine entscheidende

Rolle für die Jubiläumsarbeit

innerhalb der sagenumwobenen u

Hier Recruiting-Film streamen!

© RALF SEEGERS


16

© RALF SEEGERS

Geschichte des Hauses, verbunden mit

Goethes Weltliteratur - dem FAUST-

Drama. Teuflisch fängt er alle Gäste

ein. Das Bewahren des Goeth‘ischen

Literaturgutes in Verbindung mit anspruchsvollem

Humor und unglaublichem

schauspielerischen Talent sind

hier einmalig. Dabei mimt er nicht

nur den Mephisto innerhalb medialer

Marketingaktivitäten, sondern beeindruckt

auch als Fasskellermeister oder

Pädagoge in den Faust-seminaren. Ein

unentbehrlicher roter Faden!

Die Anzahl der Buchungen für Führungen

und Events in dieser Paraderolle

steigen gerade in solchem Maße, dass

man schon einen zweiten Mephisto

anheuern musste. Ein schweres Erbe

und eine große Verantwortung für den

„Neuen“.

Wie ist die Antwort also

auf die gestellte Frage,

alles eine Frage des Marketings?

Gerade in Zeiten knapper Kassen

werden oft Marketingaktivitäten gestrichen,

dass erscheint einfach. Die

Auswirkungen sind oft verheerend.

Das Team um Jubiläumswirt René

Stoffregen hat erkannt, dass 500

Jahre Auerbachs Keller nur möglich

waren durch stete kundenorientierte

Arbeit.

Kommunikation und Netzwerke

spielten und spielen dabei eine herausragende

Rolle und das muss so

bleiben. Mit den aufgezeigten, zeitgemäßen

Instrumenten des Marketings

wird das Bestreben eines der fünf

bekanntesten Restaurants der Welt

zu bleiben befeuert und im Ganzen

eine noch stärkere Aufmerksamkeit

generiert.

Dabei bedeuten zudem zufriedene

Gäste in aller Regel auch zufriedene

Mitarbeitende.

Dazu herzlichste Gratulation dem

Team von Auerbachs Keller Leipzig

zum großen Jubiläum, für eine

weltweite Bekanntheit und

nachhaltige Verbindung von Gastlichkeit,

Gastronomie und Kultur

zufriedene Gäste und ausreichend

engagierte und motivierte Mitarbeitende

mit hoher Zufriedenheit

und Bindung an eine einmalige

Marke. •

© RALF SEEGERS

ÜBER DIE AUTORIN

Univ.-Prof. Dr. Margit Enke ist Professorin

für Marketing an der TU Bergakademie

Freiberg. Sie ist im Vorstand der

Deutschen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft,

Ehrenmitglied des Kuratoriums

der Oskar-Patzelt-Stiftung, Mitglied des

Wissenschaftlichen Beirates des Bundesverbandes

mittelständige Wirtschaft und

als Autorin, Moderatorin, Speaker und

Coach aktiv.

PT-MAGAZIN 1•2 2025


www.efen.com

17

Einfach.Mehr.Möglichkeiten.

Smarte Technik für die Energieversorgung

Für EFEN steht der ressourcenschonende Umgang mit Rohstoffen

im Fokus. Wir nehmen Chancen aktiv wahr und investieren

in Zukunftstechnologien, sowie in Aus- und Weiterbildung

unserer Mitarbeiter. Unsere Vision von nachhaltiger

Entwicklung, um Erfolg dauerhaft zu sichern.

Unser Nachhaltigkeitsgebot:

Die Fertigung unserer Produkte

erfolgt nachhaltig und emissionsarm.

Das EFEN-Versprechen: Einfach.Mehr.Möglichkeiten.

PT-MAGAZIN 1•2 2025

Qualität Service Zuverlässigkeit Nachhaltigkeit


18

Unternehmensstrategien

für 2025

Trotz wachsender Begeisterung und

steigender Investitionen in Künstliche

Intelligenz (KI) sehen sich viele

Unternehmen nach wie vor mit

erheblichen Hürden konfrontiert.

Laut einer aktuellen Umfrage zählen

IT-Führungskräfte Datenqualität (58

Prozent), ungenügende Ressourcen

(44 Prozent), Wissensdefizite bei den

Mitarbeitenden (28 Prozent) sowie ITund

politische Einschränkungen (22

Prozent) zu den größten Herausforderungen.

Im Jahr 2025 wird es essentiell

sein, diese Barrieren zu überwinden,

um KI-Anwendungen effektiv einzusetzen

und weitere Investitionen zu

rechtfertigen. Ein Leitfaden für Unternehmen:

Breite vs. Tiefe

Nach Schätzungen der Unternehmensberatung

McKinsey beläuft sich allein

das Potential von GenAI Anwendungsfällen

auf bis zu 9.2% des Umsatzes

eines Unternehmens. In vielen Industrien

stecken die größten Potentiale in

den Bereichen Marketing

& Vertrieb,

Kundenservice, Software

Engineering

sowie Supply Chain/

Operations. Ähnlich

wie bei “klassischen”

KI bzw. Analytics Anwendungsfällen

gibt

es auch im GenAI

Bereich viele große Hebel – komplexe

Anwendungsfälle mit enormem

wirtschaftlichen Potential wie bspw.

“KI-Agenten”, die unter der Haube verschiedene

(LLM) Modelle kombinieren

– aber eben auch den “long tail” an

kleineren, weniger komplexen Anwendungsfällen.

Erfolgreiche Unternehmen

meistern diesen Balanceakt, indem

sie auch ihre Fachbereiche dazu

befähigen, (in kontrolliertem Umfeld)

die vielen kleineren Anwendungsfälle

autonom umzusetzen. Hierfür lohnt

es sich, in ganzheitliche KI-Lösungen

zu investieren, besonders wenn diese

low-code KI-Tools anbieten, statt im

Chaos vieler Einzelanbieter unterzugehen,

deren Lösungen gegebenenfalls

IN GANZHEITLICHE KI-LÖSUNGEN

INVESTIEREN, STATT IM CHAOS

VIELER EINZELANBIETER UNTER-

ZUGEHEN.

KI-Hürden

überwinden

nicht direkt auf andere Systeme übertragbar

sind. Solche Lösungen bieten

Kontrolle, Compliance, Transparenz,

zugleich aber auch die Auswahl der

besten Lösungen für den jeweiligen

Anwendungsfall.

KI-Lösungen demokratisieren

Wie die jährliche McKinsey-Studie zum

Geschäftswert von KI und Analytik aus

dem Jahr 2024 zeigt, könnte GenAI einen

zusätzlichen Mehrwert von 35-70

% zu dem beitragen, was durch KI und

Analytik voraussichtlich erschlossen

wird. Das ist in der Tat vielversprechend

für den Wert von GenAI, aber es

deutet auch darauf hin, dass traditionelle

ML und Analytik immer noch den

Löwenanteil des Wertes ausmachen

werden, den Unternehmen

generieren können.

Aus diesem Grund

ist es von entscheidender

Bedeutung, mit

Innovationen im Bereich

der generativen

KI jonglieren zu können

und gleichzeitig traditionelle

ML und Analytics

bereitzustellen. In einer Zeit, in der

die generative KI die Aufmerksamkeit

der überwiegenden Mehrheit der KI-

Talente in Unternehmen auf sich zieht,

ist es entscheidend, die Bemühungen

zur Erstellung von KI- und GenAI-Anwendungsfällen

auf eine breitere Nutzerbasis

zu verteilen, und zwar durch

Low-Code- und Full-Code-Lösungen.

0 10 20 30

0 10 20 30 40 50

58 %

0 10 20 30 40 50 60

44 %

0 10 20 30 40 50 60

Herausforderungen

28 %

22 %

Datenqualität

ungenügende Ressourcen

Wissensdefizite

bei den Mitarbeitenden

IT- und politische

Einschränkungen

Die richtige Balance aus Mehrwert

und Kostenkontrolle

Das bereits beschriebene Potential

von GenAI ist gewaltig. Die Realisierung

dieses Potentials bedarf jedoch

nicht allein einer technisch sauberen

Lösung, sondern die GenAI Anwendung

muss auch mehrwertstiftend genutzt

werden. Was hilft der technisch

aufwendigste Unternehmens-Chatbot,

wenn dieser nicht oder nur zum Zeitvertreib

genutzt wird? Andererseits

können initiale “Spielereien” die Akzeptanz

für solch neuartige Ansätze stärken.

Jedenfalls sollte der (langfristige)

Mehrwert im Verhältnis zum Aufwand

stehen. Neben der mehrwertstiftenden

Nutzung der GenAI Anwendung

ist daher auch deren verhältnismäßig

aufwandsarme Umsetzung und deren

Betrieb von großer Bedeutung. Im

Gegensatz zu “klassischen” KI-Anwendungsfällen,

bei denen ein Großteil

PT-MAGAZIN 1•2 2025


19

INITIALE ‚SPIELEREIEN‘ KÖNNEN

DIE AKZEPTANZ FÜR NEUARTIGE

ANSÄTZE STÄRKEN!

der Compute-Kosten beim initialen

Training der Modelle anfällt, sind bei

GenAI Anwendungsfällen die laufenden

Kosten der deutliche größere

(und schwer zu antizipierende) Block.

Einmal bereitgestellt, verursacht jede

neue Interaktion mit einem Chatbot

nunmal neue Kosten (egal ob als Compute-Kosten

für Open-Source oder als

Lizenzgebühr für geschlossene LLMs).

ternehmen schulten 2024 ihre Mitarbeitenden

für den Umgang mit Daten.

Es gibt eine Vielzahl von Lösungen, die

Mitarbeitern dabei helfen, die Qualität

der von ihnen verwendeten Daten zu

überwachen.

Um 2025 erfolgreich aus der Experimentierphase

in die systematisch

erfolgreiche Anwendung von KI überzusetzen,

müssen Unternehmen klare

Strategien verfolgen. Dazu gehört

die Verbesserung der Datenqualität,

die Schulung von Mitarbeitenden,

der gezielte Einsatz ganzheitlicher

KI-Lösungen sowie ein transparentes

Kostenmanagement. Nur so lassen

sich die enormen Potenziale von KI

und insbesondere von GenAI-Anwendungen

ausschöpfen. Mit den richtigen

Investitionen und der passenden

Infrastruktur können Unternehmen

nicht nur bestehende Herausforderungen

meistern, sondern auch neue

Chancen für Wachstum und Innovation

ergreifen. •

PT-MAGAZIN 1•2 2025

Datenqualität und

geschultes Personal

2024 beklagten 58 Prozent der befragten

Unternehmen einen Mangel

an qualitativ hochwertigen Daten

für KI-Verarbeitung oder fehlenden

Zugang zu diesen. Eine ausreichende

Datenqualität ist jedoch eine maßgebliche

Voraussetzung dafür, dass

Mitarbeitende diese im Arbeitsalltag

korrekt einpflegen können. Stichpunkt

Mitarbeitende: Nur 57 Prozent der Un-

Info

GenAI steht für Generative Artificial

Intelligence (Generative Künstliche

Intelligenz). Es bezeichnet KI-Systeme,

die Inhalte erzeugen können, anstatt

nur auf vordefinierte Daten oder

Muster zu reagieren. Bekannte Modelle

sind zum Beispiel OpenAI GPT,

DALL·E, Stable Diffusion, und BERT.

ÜBER DEN AUTOR

Sofiane Fessi ist RVP Sales Engineering,

Central Europe bei Dataiku, einem führenden

Unternehmen im Bereich der Künstlichen

Intelligenz (KI) und Datenanalyse.

Dataiku wurde 2013 in Frankreich gegründet.

Der Hauptsitz ist heute in New

York City mit mehr als 1.000 Mitarbeitern

weltweit. Die Deutschland-Niederlassung

befindet sich in Frankfurt/Main.

www.DATAIKU.COM

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WIR SCHAFFEN MEHRWERTE FÜR MENSCH UND UMWELT

Millionen Menschen auf der ganzen Welt verlassen sich täglich auf die hohe Qualität und Zuverlässigkeit unserer Produkte - und das seit 80 Jahren! Als eines der

weltweit führenden deutschen Unternehmen auf dem Gebiet der Dosier- und Wasserstofftechnik bietet sera effiziente und optimal auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte

Applikationslösungen bei denen es auf die sichere und exakte Dosierung, Förderung und Kompression von Flüssigkeiten und Gasen ankommt.

Ganz gleich, ob es um die Aufbereitung von Wasser oder um Bereitstellung von Wasserstoff als Energie der Zukunft geht, sera ist an vielfältigen Umweltprozessen

beteiligt. Dabei folgen wir immer unserem Firmenmotto und schaffen Mehrwerte für Mensch und Umwelt.

www.sera-web.com


© SUSANNE KURZ

Großer Preis des

Mittelstandes

2025


„STÜRMISCHE

ZEITEN MEISTERN“

lautet das Wettbewerbsmotto in diesem

Jahr. Die Teilnahme an dem

ehrenamtlich organisierten Wettbewerb

bietet schon in der Nominierungsphase

die Chance, ideelle

Wirtschaftsförderung und Regionalmarketing

zu verbinden.

Petra Tröger, stellv. Vorstandsvorsitzende

der Oskar-Patzelt-Stiftung, ist

sehr zufrieden mit der Anzahl der

Nominierten und blickt zielstrebig in

die Zukunft. „Der Mittelstand unseres

Landes verdient gerade im Kampf mit

Lieferschwierigkeiten und Strompreisen

mehr und mehr Anerkennung.

Deshalb ist es uns wichtig, Unternehmen

mit diesem Preis auszuzeichnen

und öffentlich würdigen zu können.“

Dr. Helfried Schmidt, Vorstandsvorsitzender

der Oskar-Patzelt-Stiftung,

freut sich über die Anzahl der

Nominierten und ergänzt: „In diesen

schwierigen Zeiten zwischen Corona-

Pandemie und Kriegsgeschehen in

der Ukraine sind es gerade die kleinen

und mittelständischen Unternehmen,

welche die deutsche Wirtschaft

auf Kurs halten und stark machen.“ •


22

© SUSANNE KURZ

Ab ins

Rampenlicht

4.208 Nominierte für den

Großen Preis des Mittelstandes

Alle Nominierungen des 31. Wettbewerbsjahres sind auf

www.mittelstandspreis.com veröffentlicht. Die Nominierungen

für die Sonderpreise Lebenswerk, Premier, Premier-Kommune

und Premier-Bank finden Sie hier auf den folgenden Seiten.

PT-MAGAZIN 1•2 2025


23

PT-MAGAZIN 1•2 2025

Nominiert als „Lebenswerk“

01774 Klingenberg, Dr. Butze GmbH

& Co. KG ó 09120 Chemnitz, richter

& heß VERPACKUNGS-SERVICE GmbH

Nominiert zum „Premier“

Postleitzahl 0

01097 Dresden, AugustusTours

GmbH & Co. KG ó 01189 Dresden,

IBH IT-Service GmbH ó 01587 Riesa,

RiePharm GmbH ó 01589 Riesa,

Neways Electronics Riesa GmbH &

Co. KG ó 01809 Heidenau, FAE Elektrotechnik

GmbH & Co. KG ó 01900

Großröhrsdorf, ONI Temperiertechnik

Rhytemper GmbH ó 02692 Großpostwitz,

miunske GmbH ó 02739

Kottmar/Eibau, SSL Maschinenbau

GmbH / Unternehmensgruppe

Scholz ó 03051 Cottbus, Orthopädieund

Reha- Team Zimmermann GmbH

ó 03205 Calau, caleg Schrank und

Gehäusebau GmbH ó 03238 Massen,

OPPITZ Dienstleistungen GmbH ó

04416 Markkleeberg, ACL GmbH ó

04741 Roßwein, Gemeinhardt Service

GmbH ó 04849 Bad Düben, Heinz

Kühne GmbH & Co. KG ó 04889

Belgern-Schildau, SFW Schildauer

Fleisch- und Wurstwaren GmbH ó

04916 Schönewalde, Mathias Mende

e.K. ó 04938 Uebigau-Wahrenbrück,

EFEN GmbH ó 04938 Uebigau-

Wahrenbrück, uesa GmbH ó 06112

Halle (Saale), SONOTEC

GmbH ó 06118 Halle

(Saale), rubicon Gummitechnik

und Maschinenbau

GmbH ó 06120

Halle (Saale), ECH Elektrochemie

Halle GmbH

ó 06184 Kabelsketal OT

Dölbau, Dögel GmbH ó

06217 Merseburg, ARS

Betriebsservice GmbH

ó 06295 Lutherstadt

Eisleben, EWS „Die

Schuhfabrik“ e. K. ó

06295 Lutherstadt

Eisleben, HALLOG GmbH ó 06526

Sangerhausen, FEAG Sangerhausen

GmbH ó 06636 Laucha, LeHA GmbH

ó 06780 Zörbig OT Salzfurtkapelle,

Vetter GmbH Omnibus und Mietwagenbetrieb

Salzfurtkapelle ó 06847

Dessau-Roßlau, Burchard Führer

GmbH ó 07338 Leutenberg, CTP

GmbH Bluechemgroup ó 07619

Schkölen OT Hainchen, Nestro Lufttechnik

GmbH ó 07646 Laasdorf,

CBV Blechbearbeitung GmbH ó

07646 Stadtroda, H & E Bohrtechnik

GmbH ó 07745 Jena, SOMAG AG Jena

ó 07745 Jena, Kontinent Spedition

GmbH ó 07747 Jena, Matthias Wetzel

INDUSTRIEBESCHRIFTUNGEN GmbH

ó 07747 Jena, JENATEC Industriemontagen

GmbH ó 07751 Großlöbichau,

VACOM Vakuum Komponenten &

Messtechnik GmbH ó 07768 Kahla,

COLANDIS GmbH ó 07937 Zeulenroda-Triebes,

SERIMED GmbH & Co. KG

ó 07937 Zeulenroda-Triebes, LACOS

Computerservice GmbH ó 08060

Zwickau, TIP-TOP Dienstleistungen

GmbH ó 08066 Zwickau, ILKAZELL

Isoliertechnik GmbH Zwickau ó

08248 Klingenthal, Klingenthaler

Musikelektronik GmbH ó 08258

Markneukirchen, Buffet Crampon

Deutschland GmbH ó 08262 Muldenhammer,

IK Elektronik GmbH ó 08280

Bad Schlema, Beautyspa Servicegesellschaft

mbH ó 08294 Lößnitz,

GL Gießerei Lößnitz GmbH ó 08304

Schönheide, Bibliothekseinrichtung

Lenk GmbH ó 08328 Stützengrün,

Hans-Jürgen Müller GmbH & Co. KG ó

09232 Hartmannsdorf, KOMSA AG ó

09244 Lichtenau bei Chemnitz, Container

Vermietung und Verkauf Menzl

GmbH ó 09366 Stollberg/Erzgebirge.,

HENKA Werkzeuge + Werkzeugmaschinen

GmbH ó 09387 Jahnsdorf/

Erzgebirge, markSTAHL - Roland

Markert ó 09423 Gelenau, Mauersberger

Badtechnik Betriebs-GmbH

ó 09456 Mildenau,

Norafin Industries

„WER HIER NOMINIERT WURDE,

HAT ALLEIN DURCH DIESE AUS-

WAHL BEREITS EINE AUSZEICH-

NUNG 1. GÜTE ERFAHREN.“

Barbara Stamm,

ehem. Präsidentin des

Bayerischen Landtages

Postleitzahl 1

(Germany) GmbH

Mildenau ó 09465

Sehmatal OT Sehma,

Unger Kabel-

Konfektionstechnik

GmbH ó 09579

Grünhainichen,

ZABAG Security

Engineering GmbH

ó 09599 Freiberg,

Freiberg Instruments

GmbH

13125 Berlin, Eckert & Ziegler Strahlen-

und Medizintechnik AG ó 13507

Berlin, RENAFAN GmbH ó 14163 Berlin,

KNAUER Wissenschaftliche Geräte

GmbH ó 14513 Teltow, microtech

GmbH electronic ó 14554 Seddiner

See OT Neuseddin, VEINLAND GmbH

ó 14772 Brandenburg an der Havel,

IEB Industrieelektronik Brandenburg

GmbH ó 14776 Brandenburg an

der Havel, RFT Kabel Brandenburg

GmbH ó 15374 Müncheberg, UGT

Umwelt-Geräte-Technik GmbH ó

15745 Wildau, Gexx aeroSol GmbH ó

16547 Birkenwerder, Körber & Körber

GmbH Präzisionsmechanik ó 16727

Oberkrämer OT Vehlefanz, Energieinsel

GmbH ó 16816 Neuruppin, Knauf

Elements GmbH & Co. KG ó 16818

Werder (Neuruppin), Huch GmbH

Behälterbau ó 16928 Pritzwalk, ZWP

Zahnradwerk Pritzwalk GmbH ó

17033 Neubrandenburg, Owe Gluth

GmbH ó 17348 Woldegk, LBG Rehberg

mbH

Premier-Ehrenplakette 2024

caleg Schrank- und

Gehäusebau mbH

Dieter Lubert, Geschäftsführer

17419 Seebad Heringsdorf OT

Ahlbeck, Seetel Hotel GmbH & Co.

Betriebs-KG ó 18057 Rostock, Dr.

Diestel GmbH ó 18057 Rostock,

Wockenfuß Hörakustik ó 18147

Rostock, Die Rostocker Wurst- und

Schinkenspezialitäten GmbH ó

18184 Rostock-Roggentin, Globus

Handelshof St. Wendel GmbH & Co.

KG ó 18437 Stralsund, ITG Ingenieur-,

Tief- und Gleisbau GmbH ó 18437

Stralsund, Rehaform GmbH & Co. KG

ó 18437 Stralsund, MEDIA MARKT

TV-HiFi--Elektro GmbH Stralsund ó

18439 Stralsund, Uhlenhaus® Group

ó 18442 Wendorf, masson GmbH ó

18569 Schaprode auf Rügen, Mathias

Schilling GmbH & Co KG - Insel Öhe u

© SUSANNE KURZ


24

18569 Ummanz auf Rügen, Erlebnis-

Bauernhof Kliewe ó 19057 Schwerin,

Schoeller Allibert GmbH ó 19306

Neustadt-Glewe, Dockweiler AG

Postleitzahl 2

21337 Lüneburg, Kuhlmann Leitungsbau

GmbH & Co. KG ó 21337 Lüneburg,

Securepoint GmbH ó 22309

Hamburg, Friedrich Karl Schroeder

GmbH & Co. KG ó 23556 Lübeck,

Wache GmbH ó 23617 Stockelsdorf,

VisiConsult X-ray Systems & Solutions

GmbH ó 24105 Kiel, Schlemmer-

Markt Freund Lebensmittelmärkte

GmbH ó 24105 Kiel, UXMA GmbH

& Co. KG ó 24109 Melsdorf, MEOS

GmbH ó 26125 Oldenburg, Alfred

Döpker GmbH & Co. KG Bauunternehmen

ó 26215 Wiefelstede, LAGER

3000 GmbH ó 26954 Nordenham,

Elektrotechnik Janssen GmbH ó

27607 Geestland, ASTRO Motorengesellschaft

mbH & Co. KG ó 27639

Wurster Nordseeküste, Tief- und Rohrleitungsbau

Wilhelm Wähler GmbH &

Co. KG ó 27777 Ganderkesee, Garten-

& Landschaftsbau Kreye GmbH & Co.

KG ó 27793 Wildeshausen, HERMES

Systeme GmbH ó 28199 Bremen, pb+

Ingenieurgruppe AG ó 28832 Achim,

ehrhorn Vermessung GbR ó 29410

Salzwedel, KRAIBURG Relastec GmbH

& Co. KG

Postleitzahl 3

31008 Elze, Albert Fischer GmbH ó

31135 Hildesheim, Gebrüder Heyl

Analysentechnik GmbH & Co. KG ó

31195 Lamspringe, Lammetal GmbH

Gemeinnützige Lebenshilfe Einrichtungen

ó 32107 Bad Salzuflen, EKT

GmbH & Co. KG ó 32549 Bad Oeynhausen,

Kögel Bau GmbH & Co. KG ó

32549 Bad Oeynhausen, DENIOS AG

ó 33154 Salzkotten, Condor® MedTec

GmbH ó 34376 Immenhausen, sera

GmbH ó 34474 Diemelstadt, Okel

GmbH & Co. KG ó 34474 Diemelstadt,

Jäkel GmbH & Co. KG Maschinenmesserfabrik

ó 34477 Twistetal-Berndorf,

Mauser Sitzkultur GmbH

& Co. KG ó 34497 Korbach,

Schwalenstöcker

& Gantz GmbH ó 34508

Willingen - Usseln, Upländer

Bauernmolkerei

GmbH ó 35066 Frankenberg

(Eder), FingerHaus

GmbH ó 35066 Frankenberg

(Eder), Autohaus

Beil GmbH ó 35232

Dautphetal, Roth Industries

GmbH & Co. KG ó

DIE WELT

35260 Stadtallendorf,

elektroplan-schneider | Ingenieurbüro

für Elektrotechnik, Sicherheits- und

Informationstechnische Anlagen

GmbH ó 35274 Kirchhain, Marburger

Tapetenfabrik J.B. Schaefer GmbH &

Co. KG ó 35418 Buseck, Alexander

Binzel Schweisstechnik GmbH & Co.

KG ó 35423 Lich, Network Concept

GmbH ó 35435 Wettenberg, GROSS

GmbH ó 35463 Fernwald, medDV

GmbH ó 35683 Dillenburg, Wendel

GmbH ó 35683 Dillenburg, Isabellenhütte

Heusler GmbH & Co. KG ó 35764

Sinn, Holzapfel Metallveredelung

GmbH ó 36039 Fulda, JUMO GmbH &

Co. KG ó 36043 Fulda, Werner Schmid

GmbH ó 36110 Schlitz, Lampenwelt

GmbH ó 36137 Großenlüder, LANG-

GROUP - Wilhelm Lang GmbH & Co.

KG ó 36163 Poppenhausen, papperts

GmbH ó 36341 Lauterbach, DUO

PLAST AG ó 37181 Hardegsen HKS

Sicherheitsservice GmbH ó 37441

Bad Sachsa, Oelkers Hotel Betriebs

GmbH | Hotel Romantischer Winkel ó

37269 Eschwege, PRÄWEMA Antriebstechnik

GmbH ó

37351 Dingelstädt

„DER VON DER OSKAR-PATZELT-

STIFTUNG VERGEBENE ‚GROSSE

PREIS DES MITTELSTANDES‘ IST

DEUTSCHLANDWEIT DIE BEGEHR-

TESTE WIRTSCHAFTSAUSZEICH-

NUNG.“

Krieger + Schramm

GmbH & Co. KG ó

38228 Salzgitter,

Ingenieurbüro

Zammit GmbH ó

39108 Magdeburg,

G+E GETEC Holding

GmbH ó 39114

Magdeburg, HA-

SOMED GmbH ó

39116 Magdeburg,

Petromax GmbH

ó 39120 Magdeburg, Antennenbau

Lindemann GmbH & Co. KG ó 39179

Barleben, Cybertrading GmbH ó

39218 Schönebeck, Ambulanz Mobile

GmbH & Co. KG ó 39326 Zielitz, WK

Hydraulik Walter + Kieler GmbH ó

39326 Colbitz, Humanas Pflege GmbH

& Co. KG

Postleitzahl 4

40549 Düsseldorf, GfA ELEKTROMA-

TEN GmbH & Co. KG ó 41751 Viersen,

PT-MAGAZIN 1•2 2025


25

PT-MAGAZIN 1•2 2025

ClayTec GmbH & Co. KG ó 42499

Hückeswagen, PFLITSCH GmbH & Co.

KG ó 45356 Essen, cph Deutschland

Chemie GmbH ó 46325 Borken,

Firmengruppe Stewering ó 46487

Wesel, LIMBECK GROUP GmbH &

Co. KG ó 48149 Münster, orderbase

consulting GmbH ó 48157 Münster,

WEICON GmbH & Co. KG ó 48465

Schüttorf, PACKNERS GmbH ó 48619

Heek, Betonwerk Büscher GmbH &

Co. KG ó 48683 Ahaus, Unternehmensgruppe

Pietsch ó 48683 Ahaus,

Augen-Zentrum-Nordwest (MVZ) ó

48683 Ahaus, ISO-TECH Kunststoff

GmbH ó 48683 Ahaus-Ottenstein,

Terhalle Holzbau GmbH ó 48683

Ahaus, Wenker GmbH & Co. KG ó

48691 Vreden, Laudert GmbH + Co.

KG ó 48691 Vreden, epcan GmbH

ó 48691 Vreden, BETEBE GmbH ó

48703 Stadtlohn, Heitkamp & Hülscher

GmbH & Co. KG ó 48703 Stadtlohn,

Heisterborg GmbH & Co. KG

Steuerberatungsgesellschaft ó 48703

Stadtlohn, Tenbrink ó 48712 Gescher,

PlanET Biogas Group ó 49196 Bad

Laer, Blomberg Klinik GmbH ó 49324

Melle, ASSMANN BÜROMÖBEL GMBH

& CO. KG ó 49393 Lohne, nordluft

Wärme- und Lüftungstechnik GmbH

& Co. KG ó 49406 Eydelstedt, ANEDO

GmbH ó 49429 Visbek, Holzmühle

Westerkamp GmbH ó 49439 Steinfeld

(Oldenburg), Müller-Technik

GmbH ó 49584 Fürstenau, Richter

Möbelwerkstätten GmbH ó 49593

Bersenbrück, Wurst Stahlbau GmbH

ó 49599 Voltlage-Weese, bema GmbH

Maschinenfabrik

Postleitzahl 5

50969 Köln, Helmut Hinz GmbH &

Co. ó 51789 Lindlar, ONI-Wärmetrafo

GmbH ó 51789 Lindlar, Lang AG

ó 54552 Mehren, apra-norm

Elektromechanik GmbH ó 54570

Kalenborn-Scheuern, PREMOSYS

GmbH ó 54576 Hillesheim, Bilstein

& Siekermann GmbH + Co. KG ó

55234 Bechtolsheim, Weingut Ernst

Bretz e.K. ó 55597 Wöllstein, JUWÖ

POROTON- Werke Ernst Jungk & Sohn

GmbH ó 56070 Koblenz, DORNBACH

GmbH ó 56170 Bendorf, AKOTHERM

GmbH ó 56170 Bendorf, Baldus Medizintechnik

GmbH ó 56170 Bendorf,

Mathias Normann Spedition GmbH &

Co. KG ó 56220 Urmitz, Colak GmbH

ó 56235 Ransbach-Baumbach, Kern-

Haus AG ó 56271 Kleinmaischeid,

Conradi + Kaiser GmbH ó 56271

Mündersbach, EWM GmbH ó 56422

Wirges, Koch KG ó 56457 Westerburg,

Mühlenbäckerei Rudolf Jung

GmbH & Co. KG ó 56579 Rengsdorf,

monte mare Betriebs GmbH ó 56626

Andernach/Miesenheim, PIES Betonsteinwerk

GmbH & Co. KG ó 56651

Niederzissen, Reinhard Koll GmbH ó

56651 Niederzissen, Dr. Eckel Animal

Nutrition GmbH & Co. KG ó 56651

Niederzissen, AKRO-PLASTIC GmbH ó

56656 Brohl-Lützing, Privatbrunnen

TÖNISSTEINER Sprudel Dr. C. Kerstiens

GmbH ó 56659 Burgbrohl, Heuft

Systemtechnik GmbH ó 56659 Burgbrohl,

RHODIUS Mineralquellen und

Getränke GmbH & Co. KG ó 56727

Mayen, Projekt 3 gGmbH ó 56745

Preisträger 2024

WEICON GmbH & Co. KG

Thorsten Krimphove, Pressesprecher

mit Patricia Folkerts, PR Managerin

Bell / Eifel, Heuft Unternehmensgruppe

ó 56745 Weibern, Augel GmbH ó

57439 Attendorn, AFK Kunststoffverarbeitung

GmbH & Co. KG ó 57612

Eichelhardt, SMF Holding GmbH ó

58566 Kierspe, Kunststofftechnik

Backhaus GmbH ó 58849 Herscheid,

Wilhelm Schröder GmbH ó 59494

Soest, Ingenieurgesellschaft Patzke

GmbH u

© SUSANNE KURZ

„Wir bohren für Ihre Zukunft!

Auch unter schwierigen

Bedingungen.“

www.hue-bohrtechnik.de

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Trinkwasserversorgung

Abwasserdruckleitungen

Kabelschutzrohre

2022


26

59602 Rüthen, MeisterWerke Schulte

GmbH ó 59964 Medebach, Ewers

Strümpfe GmbH

Postleitzahl 6

63679 Schotten, Schottener Soziale

Dienste gGmbH ó 64385 Reichelsheim,

Jäger Fischer GmbH & Co. KG

ó 64658 Fürth, p&p gmbh ó 64711

Michelstadt, Hotz Kommunikationsund

Datenservice GmbH ó 65552

Limburg, Schäfer Dein Bäcker GmbH

ó 65555 Limburg, Blechwarenfabrik

Limburg GmbH ó 66123 Saarbrücken,

Pharmacelsus GmbH ó 66129 Saarbrücken,

URSAPHARM Arzneimittel

GmbH ó 66482 Zweibrücken, EDEKA

Ernst ó 66557 Illingen, proWIN Winter

GmbH ó 66564 Ottweiler, Ottweiler

Druckerei und Verlag GmbH ó 66571

Eppelborn, Krämer IT Solutions GmbH

ó 66679 Losheim am See, LuxTek

GmbH ó 66849 Landstuhl, Haber Textile

Dienste GmbH und Co. KG ó 66955

Pirmasens, psb intralogistics GmbH ó

67065 Ludwigshafen, KÜBLER GmbH -

Energiesparende Hallenheizungen ó

67657 Kaiserslautern, Wipotec GmbH

ó 67657 Kaiserslautern, Insiders

Technologies GmbH ó 67661 Kaiserslautern,

ALZURA AG ó 67661 Kaiserslautern,

Barbarossa Bäckerei GmbH &

Co. KG ó 68229 Mannheim, Lieblang

Dienstleistungsgruppe Management

GmbH ó 69123 Heidelberg, C. Josef

Lamy GmbH ó 69242 Rettigheim,

Innotech Marketing & Konfektion Rot

GmbH ó 69483 Wald-Michelbach,

Jöst Abrasives GmbH ó 69483 Wald-

Michelbach - Affolterbach, Pedex

GmbH

Postleitzahl 7

70435 Stuttgart, Kölle-Zoo GmbH ó

70794 Filderstadt, WGfS GmbH ó

71634 Ludwigsburg, Zedler – Institut

für Fahrradtechnik und -Sicherheit

GmbH ó 71672 Marbach, HAINBUCH

GMBH SPANNENDE TECHNIK ó 72072

Tübingen, AVAT Automation GmbH ó

72074 Tübingen, Osiandersche Buchhandlung

GmbH ó 72076 Tübingen,

Ovesco Endoscopy AG ó 72144 Dußlingen,

KEMMLIT-Bauelemente GmbH

ó 72221 Haiterbach, Alfred Schuon

GmbH ó 72250 Freudenstadt, Georg

Oest Mineralölwerk GmbH & Co. KG

ó 72293 Glatten, J. Schmalz GmbH ó

72348 Rosenfeld, SÜLZLE Gruppe ó

72379 Hechingen, Bentley Innomed

GmbH ó 73054 Eislingen, Stahlbau

Nägele GmbH ó 73340 Amstetten,

Metzgerei Nagel ó 73479 Ellwangen,

Arnulf Betzold GmbH ó 73525 Schwäbisch

Gmünd, DELTA LOGIC Automatisierungstechnik

GmbH ó 74238

Krautheim, Rüdinger Spedition GmbH

ó 74372 Sersheim, Fessler Mühle ó

74427 Fichtenberg, KW automotive

GmbH ó 74747 Ravenstein, Schimscha

GmbH ó 74821 Mosbach, MPDV

Mikrolab GmbH ó 75015 Bretten,

Gerweck GmbH Oberflächentechnik

ó 76135 Karlsruhe, big. bechtoldgruppe

ó 76275 Ettlingen , Autohaus

Stoppanski GmbH ó 76661 Philippsburg,

KHW World Wide GmbH ó

76698 Ubstadt-Weiher, Michael Koch

GmbH ó 76761 Rülzheim, ITK Engineering

GmbH ó 77656 Offenburg,

Peter Huber Kältemaschinenbau SE

ó 77836 Rheinmünster, RAUCH Landmaschinenfabrik

GmbH ó 77933 Lahr

/ Schwarzwald, HANS FLEIG GmbH ó

79219 Staufen, IKA-Werke GmbH &

Co. KG ó 79793 Wutöschingen, Schilling

Engineering GmbH

Postleitzahl 8

80805 München, Pixida GmbH ó

82538 Geretsried, Gustavo Gusto

GmbH & Co. KG ó 83451 Piding,

Milchwerke Berchtesgadener Land

Chiemgau eG ó 84048 Mainburg,

Bachner Elektro GmbH & Co. KG ó

84079 Bruckberg, AGROLAB GmbH

ó 84453 Mühldorf am Inn, ODU -

Steckverbindungssysteme GmbH

& Co. KG ó 84513 Töging am Inn,

ViscoTec Pumpen- u. Dosiertechnik

GmbH ó 84558 Kirchweidach, Elektro

Maier GmbH ó 85080 Gaimersheim,

ASAP Holding GmbH ó 85457 Wörth/

Hörlkofen, GEWO Feinmechanik

GmbH ó 85661 Forstinning, BKL

Baukran Logistik GmbH ó 86159

Augsburg, BMK Group GmbH & Co.

KG ó 86633 Neuburg an der Donau,

Maschinenringe Deutschland GmbH

ó 86916 Kaufering, Wasserle GmbH

ó 86987 Schwabsoien, Eirenschmalz

Maschinenbaumechanik und Metallbau

GmbH ó 87437 Kempten / Allgäu,

Sontheim Industrie Elektronik GmbH

ó 88271 Wilhelmsdorf, Zimmerei

Berthold Ott GmbH ó 89312 Günzburg,

MUNK Group

PT-MAGAZIN 1•2 2025

SIE KÜMMERN SICH

UM NICHTS.

WIR UM DEN REST.

EIN MEY. EIN WORT.

Tübingen • Stuttgart • Balingen • VS-Schwenningen

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27

PT-MAGAZIN 1•2 2025

Postleitzahl 9

90409 Nürnberg, Nürnberger Wachund

Schließgesellschaft mbH ó 90471

Nürnberg, Ziehm Imaging GmbH ó

90768 Fürth, BRUDER Spielwaren

GmbH + Co. KG ó 91710 Gunzenhausen,

Zweirad Gruber GmbH ó

91781 Weißenburg, KTX GmbH ó

92318 Neumarkt, DEHN SE ó 92318

Neumarkt, Bionorica SE ó 93047

Regensburg, Projekt 29 GmbH & Co.

KG ó 93333 Neustadt an der Donau,

Scheugenpflug GmbH ó 93413 Cham,

K+B E-Tech GmbH & Co. KG ó 93486

Runding, Walter Bauer GmbH & Co.

KG ó 93488 Schönthal, Max Heimerl

Bau GmbH ó 93495 Weiding, Rolladen

Braun GmbH & Co. KG ó 94032 Passau,

ONE LOGIC GmbH ó 94089 Neureichenau,

1. Bier und Wohlfühlhotel

Gut Riedelsbach GmbH & Co. KG ó

94139 Breitenberg, Genießerbäckerei

Pilger ó 94315 Straubing, Strama-MPS

Maschinenbaugesellschaft mbH & Co.

KG ó 94469 Deggendorf, ERL Immobiliengruppe

ó 94469 Deggendorf, AVP

AUTOLAND GmbH & Co. KG ó 94474

Vilshofen, Zweirad Würdinger GmbH

ó 94554 Moos, Arcobräu Gräfliches

Brauhaus GmbH & Co. KG ó 95615

Marktredwitz, SCHERDEL GmbH ó

96260 Weismain, dechant hoch- und

ingenieurbau gmbh ó 96355 Tettau

/ Oberfranken, HEINZ-GLAS GmbH

& Co.KGaA ó 96487 Dörfles-Esbach,

Bittner Werkzeugbau GmbH ó 97424

Schweinfurt, Bauunternehmung

Glöckle Holding GmbH ó 97688 Bad

Kissingen, LABOKLIN GmbH & Co.KG

ó 97789 Oberleichtersbach, Hanse

Haus GmbH ó 98646 Hildburghausen,

Maier GmbH & Co. KG Präzisionstechnik

ó 99099 Erfurt, IBYKUS AG

für Informationstechnologie ó 99768

Harztor OT Ilfeld, Neanderklinik Harzwald

GmbH ó 99974 Mühlhausen,

Oßwald Fahrzeugteile & Technischer

Handel GmbH & Co. KG

Nominiert als „Premier-Kommune"

06217 Merseburg, Saalekreis ó 33154

Salzkotten, Stadt Salzkotten ó 48683

Ahaus, Wirtschaftsförderungsgesellschaft

für den Kreis Borken mbH ó

56068 Koblenz, WFG Wirtschaftsförderungsgesellschaft

am Mittelrhein

mbH ó 56727 Mayen, Stadt Mayen ó

74076 Heilbronn, Wirtschaftsregion

Heilbronn-Franken GmbH ó 85560

Ebersberg, Landratsamt Ebersberg

ó 96047 Bamberg, Stadt Bamberg

- Wirtschaftsförderung ó 96052 Bamberg,

Wirtschaftsförderung Landkreis

Bamberg ó 97688 Bad Kissingen,

Landkreis Bad Kissingen

Nominiert als „Premier-Bank“

41460 Neuss, Sparkasse Neuss ó

44137 Dortmund, Sparkasse Dortmund

ó 56068 Koblenz, Sparkasse

Koblenz ó 56068 Koblenz, VR Bank

RheinAhrEifel eG ó 56727 Mayen,

Kreissparkasse Mayen ó 69412

Eberbach, Volksbank Neckartal

eG ó 77652 Offenburg / Villingen-

Schwenningen, Volksbank eG - Die

Gestalterbank ó 80333 München,

Raiffeisenlandesbank Oberösterreich

Aktiengesellschaft Zweigniederlassung

Süddeutschland ó 95100 Selb,

Sparkasse Hochfranken ó 97688 Bad

Kissingen, Sparkasse Bad Kissingen •

KUHLMANN IST

#NOMINIERT.

Stillstand ist Rückschritt: Die Kuhlmann Leitungsbau

GmbH & Co. KG blickt stolz auf die erneute Nominierung

im Rahmen des Großen Preis des Mittelstandes!

Wir bedanken uns für das Vertrauen in unser Unternehmen und sind stolz auf

die Leistung unserer 700 Mitarbeitenden an neun Standorten, die uns hierhin

gebracht haben. Jeder Erfolg dient uns als Motivation, resolut auf das nächste Ziel

zuzugehen. So handhaben wir es nicht nur mit jedem einzelnen Projekt, sondern

auch mit dieser Nominierung.

kuhlmann.de


Großer

28

Preis des Mittelstandes

STÜRMISCHE ZEITEN MEISTERN

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Kartenbestellung

per Fax: 0341 24061-66, e-Mail: info@op-pt.de,

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oder Bestellcoupon einsenden an:

Oskar-Patzelt-Stiftung | Melscher Str. 1 | 04299 Leipzig

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13. SEPTEMBER 2025 – MARITIM HOTEL WÜRZBURG

Preisverleihung für Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen

und die Wettbewerbsregionen Sachsen, Berlin/Brandenburg

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Early-Bird Preis bis 30.04.2025 185,– zzgl. MwSt. je Karte

Normalpreis: 260,- zzgl. MwSt. je Karte

*Zimmerreservierung per E-Mail: reservierung.wur@maritim.de

Anzahl:

one source. multiple solutions.

27. SEPTEMBER 2025 – MARITIM HOTEL DÜSSELDORF

Preisverleihung für Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz/Saarland,

Niedersachsen/Bremen, Schleswig-Holstein/Hamburg

und die Wettbewerbsregionen Sachsen-Anhalt,

Mecklenburg-Vorpommern

Über 25% sparen!

Early-Bird Preis bis 30.04.2025 185,– zzgl. MwSt. je Karte

Normalpreis: 260,- zzgl. MwSt. je Karte

*Zimmerreservierung unter: Tel. 0211 5209-1456

Anzahl:

18. OKTOBER 2025 – MARITIM HOTEL DÜSSELDORF

Bundesball – Verleihung der Sonderpreise

Über 25% sparen!

Early-Bird Preis bis 30.04.2025 195,– zzgl. MwSt. je Karte

Normalpreis: 270,- zzgl. MwSt. je Karte

*Zimmerreservierung unter: Tel. 0211 5209-1456

Anzahl:

Name, Vorname

Firma

Anschrift

Telefon-Nr.

Ort/Datum

Unterschrift

* Die Reservierung der Hotelzimmer erfolgt nur direkt bei

den Maritim Hotels bis spätestens vier Wochen vor der Veranstaltung.

Die Zimmerreservierung ist nicht im Kartenpreis inkludiert.

Kennwort: „GPDM“


29

PT-MAGAZIN 1•2 2025

KOLUMNE

Oft Der neigen März wir ist dazu, – uns mit auf länger das Negative werdenden

konzentrieren. Tagen, zwitschernden Enttäuschungen Vögeln und

zu

Misserfolge und den ersten scheinen wärmenden tiefer zu sitzen Sonnenstrahlen.

kleinen Ob Freuden der Winter des Alltags. hart war Dabei oder

als

die

verpassen mild, spielt wir jetzt so viel keine Schönes. Rolle mehr. Erinnern Mit

Sie dem sich Frühling an die erwachen Momente, nicht in denen nur Natur

und auf Farben, sich waren? sondern An die auch Begegnun-

unsere

Sie

stolz

gen, Energien, die Sie bereichert unsere Lust haben? auf Neues, An die Ziele, unser

Sie Tatendrang. erreicht haben? Spüren Nehmen Sie es Sie auch? die sich

Wir im Mittelstand wissen das längst.

Nach zwei schwierigen Krisenjahren

ist unser Blick nach vorne gerichtet.

Die Sehnsucht nach Normalität ist

groß, aber wir wissen auch: Normalität

ist nicht einfach das Zurückkehren

zum Alten. Vielmehr bedeutet es, aus

Zeit, den diese Erfahrungen positiven Erinnerungen der vergangenen wieder

aufleben Jahre zu zu lernen lassen. und die Zukunft aktiv

zu gestalten. Es bedeutet, unser Unternehmen

bin unglaublich nicht nur dankbar auf kurzfristigen

für die vielen

Ich

Menschen, Erfolg auszurichten, die mir in diesem sondern Jahr begegnet

Nachhaltigkeit, sind. Ihre Offenheit, Innovationskraft ihre Bereitschaft und

auf

zur Zusammenhalt.

Zusammenarbeit und ihre positive

Einstellung haben mich inspiriert.

Jede Blüte, die im Frühling aufgeht,

Der hat Mittelstand ihren ganz ist eigenen das Rückgrat Weg unserehin

Wirtschaft. gefunden. Tag Und für Tag auch leisten nicht mittel-

jede

dortständische

Knospe entfaltet Unternehmen sich. Manche Außergewöhnliches.

gehen Sie auf, schaffen andere Arbeitsplätze, nicht – das treiben gehört

Pläne

Innovationen dazu. Aber das voran ist und kein stärken Grund unsere zum

Region. Aufgeben. Im Gegenteil: Wer mehr

Träume hat, hat auch mehr Chancen,

Ich sie bin zu verwirklichen. stolz darauf, Teil Und dieser genau Gemeinschaft

liegt unsere zu sein. Stärke! Die Unternehmen, Wir Mittelständler die wir

hier

im sind Rahmen nicht nur des Großen zäh und Preises flexibel, des sondern

auch auszeichnen, voller Optimismus sind Vorbilder und Tat-

für

Mittelstands

uns kraft. alle. Wir Sie haben zeigen Verantwortung uns, was mit Leidenschaft,

unsere Engagement Mitarbeiter, und unsere einem Kunden, guten

– für

Geschäftssinn unsere Familien möglich und ist. für uns selbst.

100-mal ausgezeichneter Mittelstand

Das 30. Wettbewerbsjahr ist vergangen.

Und mit dem Bundesball im Oktober

KOLUMNE

haben wir zum 100. Mal eine Auszeichnungsgala

gestaltet. 365 Tage voller

Höhen und Tiefen. Wir haben gelacht,

geweint, gekämpft und gewonnen. Und

genau das macht das Leben so spannend

und einzigartig. Als ich in den letzten

Tagen des alten Jahres zurückgeblickt

habe, ist mir bewusst geworden, wie

wichtig Neuer es ist, Frühling,

die positiven Momente zu

feiern und aus den Herausforderungen

neues Kapitel

zu lernen.

Wir nehmen unser Schicksal in die

eigene Hand.

Der Mittelstand ist seit jeher der Motor

unseres Landes. Mit harter Arbeit,

Kreativität und einer gehörigen Portion

Mut gestalten wir die Zukunft.

Das Gerade vergangene jetzt zeigt Jahr sich, hat uns wie gezeigt, widerstandsfähig

wir auch und in innovativ schwierigen unsere Zeiten Un-

dass

zusammenhalten ternehmen sind. und Wo gemeinsam andere zögern, Lösungen

packen finden wir können. an. Wo Ich andere bin zuversichtlich, zaudern,

dass gehen wir wir auch voran. die Herausforderungen Das Frühjahr ist der des

kommenden beste Zeitpunkt, Jahres neue meistern Wege werden. zu gehen,

alte Routinen zu hinterfragen und die

Lassen eigene Sie Vision uns gemeinsam weiterzuentwickeln. in die Zukunft

blicken und neue Chancen ergreifen. Mit

Mut, Lassen Optimismus Sie uns und gemeinsam einer positiven dafür Einstellung

sorgen, können dass 2025 wir ein alles Jahr erreichen. des Erfolgs

wird. Lassen Sie uns an unseren Träumen

Jahr festhalten, geht zu Ende, Herausforderungen

ein neues beginnt.

Ein

Nehmen annehmen Sie sich und die Zeit, gemeinsam zurückzublicken neue

und Perspektiven die positiven schaffen. Aspekte Denn des vergangenen

sicher: Jahres Die zu Zukunft würdigen. gehört Seien denen, Sie dank-

die

eines ist

bar den für Mut das, haben, was Sie sie erreicht zu gestalten. haben, und

blicken Sie zuversichtlich in die Zukunft.

Packen wir es an!

Ihre Petra Petra Tröger Tröger

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die und Ihren eine individuellen maßgeschneiderte Bedürfnissen Strategie entspricht. zu entwickeln,

die Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.


30

Zuversicht und

Zukunft durch

Vorstandserweiterung

Bilanz der ersten

zwölf Monate

Auf der Beratung des Kuratoriums

der Oskar-Patzelt-Stiftung Leipzig im

Februar 2024 wurde der langjährige

Kuratoriumsvorsitzende Christian

Wewezow in den Vorstand der Oskar-

Patzelt-Stiftung berufen. Gemäß des

diesjährigen Wettbewerbsmottos „Mit

Zuversicht Richtung Zukunft“ erweiterte

sich der bisher aus Dr. Helfried

Schmidt und Petra Tröger bestehende

Vorstand im 30. Jubiläumsjahr um die

beiden Mittelstandsexperten Christian

Wewezow und Michael Noack.

Die erfolgreiche Entwicklung der

Oskar-Patzelt-Stiftung in den letzten

zwölf Monaten ist insbesondere das

Ergebnis der engen ehrenamtlichen

Zusammenarbeit zwischen Dr. Helfried

Schmidt, Petra Tröger und Christian

Wewezow. Dr. Helfried Schmidt

und Petra Tröger haben weiterhin

eine zentrale Rolle in der Führung

der Stiftung inne und bringen ihre

langjährige Erfahrung ein. Christian

Wewezow leistet mit seiner Expertise

einen wichtigen Beitrag zur strategischen

und operativen Neuausrichtung

der Stiftung.

© SUSANNE KURZ

Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung: v.l.n.r.: Dr. Helfried Schmidt (Vors.),

Petra Tröger (stellv. Vors.) und Christian Wewezow

Wichtige Ereignisse im Detail:

• Die zweijährige Jubiläumsaktion

#gala100 anlässlich des 30jährigen

Jubiläums des Wettbewerbs

„Großer Preis des Mittelstandes“

wurde im November 2024 erfolgreich

beendet. 1.000 nominierte

oder ausgezeichnete Unternehmen

wurden in diesen 100 Wochen in

Pressebeiträgen auf Bundesebene,

regional oder lokal der Öffentlichkeit

vorgestellt. Mehrere Ausgaben

des PT-Magazin mit mehr als 600

Druckseiten und 320.000 Ex. Gesamtauflage

sowie zahlreiche Online-Beiträge

begleiteten die Aktion.

Das Jahresmotto 2024 „Mit Zuversicht

Richtung Zukunft“ wie

auch das Motto 2025 „Stürmische

Zeiten meistern“ wurden als motivierend

erlebt und unterstützen die

Popularisierung von Wettbewerb

und Stiftung.

PT-MAGAZIN 1•2 2025


31

Beiräten, Kuratorium übernommen:

Dr. Clemens Ackermann, Herbert

Doll, Dr. Andreas Eckert, Bernhard

Feßler, Stefan Findeisen,

Dr. Bernd Grünler, Katja Hanf,

Andreas Heine, Patricia Huber,

Gernod Kraft, Steffen Krause, Dieter

Lubert, Stefan Nickel, Michael

Noack, Yannik Rediske, Florian

Scheld, Dr. Kai Schotte, Carsta

Seidel, Birgit Türschmann, Prof.

Dr. Norbert Zdrowomyslaw.

PT-MAGAZIN 1•2 2025

• Wie bereits in der Vergangenheit

wurden auch die 30. Oskar-Patzelt-

Stiftungstage kostendeckend realisiert.

An den drei Preisverleihungen

und Bällen im Sept./Okt.

2024 nahmen ca. 1.000 Gäste teil.

Der Bundesball 2024 war zugleich die

100. Auszeichnungsgala seit Wettbewerbsbeginn

1994. Der Einladung

zum Festakt zum 30jährigen Jubiläum

am 11. Dezember, gefolgt von der

Feier zum 70. Geburtstag von Petra

Tröger, folgten knapp 100 Gäste.

• Vorsitzender des Kuratoriums ist

seit 2025 Dieter Lubert, Geschäftsführer

der Caleg Schrank- und

Gehäusebau GmbH, Premier-Ehrenplakette

2024. Stellv. Vorsitzender

des Kuratoriums ist seit 2024 der

Bereichsleiter Firmenkunden der

Volksbank Mittweida, Herr Steffen

Krause.

• Die ausgeschiedenen Kuratoren

Rolf Gröber und Josef Christian

Kainz wurden neben Angelika

Aschenbrenner, Prof. Dr. Margit

Enke, Prof. Dr. Rupert Gramss, Dr.

Christian Lohbeck, Dr. h.c. Cornelia

Pieper, Staatministerin a.D. zu

Ehrenmitgliedern des Kuratoriums

ernannt.

• Die Gremien der Stiftung werden in

einem systematischen, permanenten

Prozess fortlaufend erneuert,

wobei die stetige Verjüngung durch

Fokus auf #NextGen zentrales Thema

bleibt. In den vergangenen zwei

Jahren schieden zehn Persönlichkeiten

aus verschiedenen Stiftungsgremien

aus. Dafür haben folgende

20 Persönlichkeiten neu Verantwortung

in Jurys, Servicestellen,

• Im März 2024 wurde die Pegasus

Group aus Atlanta zur ersten US-

Repräsentanz der Oskar-Patzelt-

Stiftung und des Wettbewerbs

„Großer Preis des Mittelstands“

berufen. Die Unternehmensgruppe

unterstützt seit 1978 europäische

Mittelständler bei ihrer Expansion

in Nordamerika und begleitet die

Unternehmen in den verschiedenen

Wachstumsphasen. Der geschäftsführende

Gesellschafter Andreas

Heine wurde ins Präsidium der

Oskar-Patzelt-Stiftung berufen.

• Die bundesweit stattfindenden „OPS-

Dialogtage im Netzwerk der Besten“

sind exklusive Veranstaltungen von

Unternehmern für Unternehmer.

Das Ziel der Veranstaltungen ist

es, dass sich die nominierten und

ausgezeichneten Unternehmen miteinander

vernetzen und gemeinsam

einen Impact schaffen. Seit 2024 fanden

folgende OPS-Dialogtage statt:

27.02.2024 Servicestelle Carsta Seidel,

Hannover (KRASS Business Event)

20.03.2024 EKT GmbH & Co, Premier

2022, Bad Salzuflen (NRW)

30.05.2024 Andreas Heine, US-Repräsentant

der Oskar-Patzelt-Stiftung,

Leipzig

11.07.2024 Michael Koch GmbH,

Premier-Ehrenplakette 2024, mit Eintrag

ins Goldene Buch der Stadt Ubstadt-Weiher

(Baden-Württemberg).

13.02.2025 GROSS GmbH, Preisträger,

Wettenberg (Mittelhessen)

• Der Unternehmerbeirat unter Vorsitz

von Christian Kalkbrenner

berät zweimal jährlich den Stiftungsvorstand

zu allen anfallenden operativen

und strategischen Themen.

• Am 23. April fand im Golf-Park

Dessau eine Strategieberatung

der Stiftung als erweiterte Unternehmerbeirat

statt, um die

Ausrichtung der Stiftung für die

nächsten 10 Jahre vorzubereiten.

Knapp 50 Teilnehmer aus 12 Bundesländern

haben in einer sehr

intensiven und anregenden Diskussion

eine Menge Impulse erarbeitet.

Alle Strukturen und Prozesse wurden

auf den Prüfstand gestellt und teilweise

massive Erneuerungen in Angriff

genommen und die Verschlankung

und Modernisierung aller Abläufe

und Prozesse ins Auge gefasst. Das

gesamte Strategiepapier, das von Dr.

Schmidt, Yannik Rediske und Christian

Wewezow erarbeitet wurde, kann

bei der Bundesgeschäftsstelle angefragt

werden.

Themengruppe A: Kommunikation,

Inhalte, Netzwerke

A1 Inhalte stärken

A2 Exklusive Vernetzung:

A3 Sichtbarkeit steigern:

A4 Mitgliedschaft + Veranstaltungen

A5 Neues Image

A6 Kommunikations-Kanäle

A7 Modernisierung

des Corporate Designs

A8 Magazin und Newsletter

A9 PR- und Marketing

Themengruppe B: Junge Generation,

Innovation, Organisation

B1 Einbindung junger Unternehmer

B2 KI-Technologien

B3 Bewertungsleitlinien

B4 Digitale Plattformen

B5 Transparenz

B6 Organisationsstrukturen

B7 Video-Lern-Plattform

B8 Nachfolge u


32

Themengruppe C:

Preisträger, Geschäftsmodell

und Veranstaltungen

C1 Aktivierung der Preisträger

C2 Regionale Veranstaltungen

C3 Benchmarking und Best Practices

C4 Neue Geschäftsmodelle

C5 Diversifikation Einnahmequellen

C6 Erlebnisgestaltung

C7 Gemeinnützigkeit

C8 Datenbank und Suchfunktionen

• Die komplette Überarbeitung

des Juryfragebogens unter dem

Motto „Aufwand halbieren, Nutzen

verdoppeln“ wurde abgeschlossen

und in den Prozessen, Onlineportalen

und dem ERP der Stiftung

integriert. Christian Kalkbrenner

hat sein Buch „Nominiert. Was

tun?“ komplett überarbeitet, hier

zum Download: https://www.

kompetenznetz-mittelstand.de/

nominiert-und-nun

• Zwischen Februar und April finden

jährlich drei Webinar-Reihen für

nominierte Unternehmen und Institutionen

über jeweils zwei bis drei

Tage große Resonanz mit jeweils

30 bis 50 Teilnehmern statt. Dr.

Schmidt und der von der Stiftung

autorisierte Berater Heiko Weit erläutern

vor allem für Neunominierte,

worauf bei der Erarbeitung des

Juryfragebogens zu achten ist.

• Anfang Mai 2024 trafen der Vorsitzende

des Wissenschaftlichen Beirates

Prof. Jörn-Axel Meyer (DIKMU)

und der Pressebeauftragte Bernd

Schenke in Berlin eine Unternehmerdelegation

aus Honduras, die als

Certified Entrepreneur to German

Standards (CE2GS) zertifiziert sind.

Der in Entstehung befindliche „Club

der Certified Entrepreneure“ könnte

das Netzwerk der Besten bereichern.

• Seit 2017 erheben wir jährlich die

Erfolgsfaktoren im Mittelstand.

Auch 2024 Jahr haben wieder ausgezeichnete

mittelständische Unternehmen

an unserer Befragung teilgenommen.

Die Auswertung haben

Christian Wewezow und Yannik Rediske

mit ihrer Startify GmbH vorgenommen.

Aus der Studie entstand

eine gut besuchte Webinarserie

zu den 3 TOP-Erfolgsfaktoren:

Kundenzentrierung, Strategie, Führungskultur.

• Erstmals kam 2024 Künstliche Intelligenz

zum Einsatz, insbesondere

- bei Bühnenbild und Dramaturgie

der Galaveranstaltungen durch

Matthias Eißner und Diana Kammel,

- bei der redaktionellen Vorbereitung

der Laudationen durch ein KI-Tool

der Perelyn GmbH aus München

- im Bereich Bild- und Textredaktion

- im Bereich Recherchen.

Darüber hinaus arbeitet Christian

Wewezow mit KI-Spezialisten aus

Heidelberg daran, "sichere" KI-Technologien

zu nutzen, um in einem

geschützten Raum, die Juryfragebögen

anonymisiert für wissenschaftliche

Zwecke zu analysieren. Auf der

Basis sollen weitere Mittelstandsstudien

mit renommierten Institutionen,

wie dem RKW Kompetenzzentrum,

in den nächsten Jahren

folgen. Unter www.rkw-kompetenzzentrum.de/publikationen/studie/

deutschlands-mittelstand-3/ kann

die jüngste Publikation heruntergeladen

werden.

• Christian Wewezow hat für die

Oskar-Patzelt-Stiftung in den letzten

Jahren durch Datenanalytik

und Mittelstandsforschung eigene

kennzahlenbasierte Benchmarkings

für Unternehmen in den verschiedenen

Betriebsgrößenklassen

entwickelt. Die Fa. ICONTEC

GmbH aus Ilmenau unterstützt

uns künftig dabei, diese Kennzahlen

u.a. mittels Power Business Intelligence

dynamisch und ansprechend

so zu visualisieren, dass die

nominierten und ausgezeichneten

Unternehmen auf diesen Wettbewerbsvergleich

zugreifen können.

PT-MAGAZIN 1•2 2025

WIR BAUEN

KLIMANEUTRAL

F0304N21

F0304S21

Terhalle Holding GmbH & Co.KG,

Ahaus-Ottenstein

Terhalle Holding GmbH & Co.KG,

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33

PT-MAGAZIN 1•2 2025

• Die #Mittelstandstour2024 lief

mit vollem Einsatz von Christian

Wewezow und Yannik Rediske auf

Hochtouren: „30 Unternehmen im

30.Jubiläumsjahr.“ und wurde u.a. im

PT-Magazin und auf LinkedIn publiziert.

• Die aktive Social-Media-Arbeit, vor

allem von Clemens Vogel (OPS Netzwerk

GmbH) und Yannik Rediske, hat

die Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung

erheblich beflügelt.

• Von Mai bis Juli 2024 fanden unter

Leitung von Petra Tröger die 13 Jurysitzungen

mit ca. 100 Juroren wie

vorbereitet statt. Insgesamt

investieren die

Juroren jährlich mehr

als 300 Manntage und

bearbeiten je nach Region

mehrere hundert

bis mehrere tausend

Seiten Fragebogenmaterial.

• Die ca. 40 regionalen Servicestellen

der Oskar-Patzelt-Stiftung sind

erste Anlaufstelle für Interessenten

an Wettbewerb und Stiftung und

organisieren in Absprache mit dem

Vorstand zahlreiche eigene Offlineund

Online- Veranstaltungen für Mitglieder

des Netzwerks oder Urkundenübergaben.

Neue Servicestellen

MITTELSTANDSTOUR 2024 WAR

EIN VOLLER ERFOLG

kamen hinzu, wie zum Beispiel das

RKW Baden-Württemberg,

• Die damit verbundene Pressearbeit

war erfolgreich. So hat zum Beispiel

allein der Finalist Mey Generalbau

• Basierend auf der Organisationsarbeit

von Petra Tröger bestand im

Sommer 2024 das seit 2011 nach

DIN ISO 9001:2015 zertifizierte

Qualitätsmanagementsystem mit

zwei Führungsprozessen und neun

Unterstützungsprozessen um den

Kernprozess „Wettbewerb“ in seinen

vier Phasen erneut die Rezertifizierung.

einen Pressespiegel

erarbeitet, der

15 redaktionelle

Fundstellen erfasst,

in denen seine Auszeichnung

als Finalist

gewürdigt wurden.

Die Pressearbeit

wird maßgeblich unterstützt

durch Bernd Schenke, Kurator und

Pressesprecher der Oskar-Patzelt-

Stiftung, sowie die meeco Communication

Services GmbH.

• Erstmals fand 2024 unter Verantwortung

von Heiko Weit 2024 mit

Unterstützung durch Petra Tröger

ein OPS-Jugendprogramm auf allen

drei Galas statt. Bei der Fortsetzung

im Jahr 2025 werden die Jugendlichen

die Vorbereitung teilweise

selbst organisieren.

• Darüber hinaus waren Vertreter der

Stiftung bei verschiedenen feierlichen

Firmenevents vor Ort präsent,

wie zum Beispiel 1. Spatenstich der

Hieber Installationen und Handel AG

oder auch der Romfil GmbH, Festakt

zu Ehren von Prof. Dr. Gerd-Dietrich

Schmidt, Preisträger und Juror, oder

auch Festakt zum Jubiläum „125 Jahre

Munk Group“.

• Nach intensiven Vorarbeiten, verantwortet

durch Helfried Schmidt, Petra

Tröger und Clemens Vogel sowie Diana

Kammel, erscheint die aktuelle

Ausgabe 1-2/2025 des PT-Magazins

im neuen Layout. In Vorbereitung ist

der Relaunch der Website www.ptmagazin.de

sowie Verschmelzung

und Relaunch der beiden Websites

www.mittelstandspreis.com und

www.kompetenznetz-mittelstand.

de

• Die Nominierungsphase des 31.

Wettbewerbs ist abgeschlossen.

Seit dem Jahr 2013 wurden jährlich

mehr als 4.000 Unternehmen und

Institutionen nominiert. In diesem

Jahr waren es 4.208. Aktuell läuft bis

15. April Phase 2, Erarbeitung der

Juryfragebögen. •

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34

Die Jugendgruppe zum Bundesball 2024

in Düsseldorf v.l.n.r.: Jana Heyl, Felix

Thomas Krones, Miriam Kirstein, Franz

Krones, Laura Lindner und Kay Lindner

© SUSANNE KURZ

Zukunft gestalten:

Ein Jahr OPS-Jugendgruppe

Einblicke, Erfahrungen und Netzwerke für die nächste

Generation Unternehmer

In einer Gesellschaft, die von ständigem

Wandel geprägt wird, sind

zukunftssichere Unternehmen nötig,

um Stabilität zu garantieren. Bei der

Zukunftssicherung muss vor allem

auf den Nachwuchs der heutigen

Unternehmergeneration Wert gelegt

werden. Um zukünftige Risiken bewältigen

zu können und in Krisen einen

kühlen Kopf zu bewahren, brauchen

angehende Unternehmensführer

mehr als das Wissen aus der Universität

oder Weiterbildung.

Es liegt in der unternehmerischen Verantwortung,

eigene Erfahrungen und

praktisches Wissen an die folgende

Generation weiterzugeben und sie so

zukunftstauglich zu machen. Dies ist

die Vision der Jugendgruppe der OPS.

Die gezielte Förderung und Ausbildung

zukünftiger Führungskräfte trägt zur

Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit

der künftigen deutschen Unternehmerlandschaft

bei und bringt

modernes Denken und wertvolle

Expertise zusammen. Dabei werden

Methoden der Unternehmensberatung

angewandt und Teilnehmer können

aktiv Vorwissen und Erfahrungen

miteinander austauschen. In unserem

letzten Workshop in Potsdam lag

der Fokus vor allem auf Selbst- und

Unternehmensführung, wie man mit

Verantwortung für sich und Anderen

umgeht und wie man durch Selbstreflexion

Prioritäten für sich selbst und

andere setzt. Dabei wird vor allem

Wert auf Kommunikation und transparentes

und zielführendes Arbeiten

gelegt.

Am Anfang wurden zunächst die

Schwerpunkte von den Teilnehmern

festgelegt, und anschließend daran

gearbeitet. Unser Austausch erfolgt

auf Augenhöhe und bringt Teilnehmer

dazu, sich selbst zu hinterfragen und

miteinander zu wachsen.

Ein ähnliches Projekt zum Thema

„Führungskultur“ wurde im Rahmen

der Verleihung des „Großen Preis des

Mittelstandes“ letzten Jahres in Würzburg

und Düsseldorf durchgeführt

und stieß auf großes Interesse und

Nachfrage.

Kay Lindner

23 Jahre, VEINLAND GmbH

Würdest du es weiterempfehlen?

Falls ja, warum?

Ja, ich würde es definitiv weiterempfehlen.

Durch die Teilnahme an der

Veranstaltung erhält man wertvolle

Einblicke in fremde Unternehmen,

die einem dabei helfen können,

den eigenen Fokus im Bereich

Unternehmenskultur und Entscheidungsprozesse

neu auszurichten.

Zudem bietet die Veranstaltung die

Möglichkeit, Wissen und Perspektiven

mit Gleichaltrigen mit ähnlichem

Kontext auszutauschen und dadurch

persönliche und berufliche Ansichten

zu erweitern.

Welche Erkenntnisse konntest du

sammeln?

Eine der wichtigsten Erkenntnisse des

Wochenendes war die Bedeutung

fundierter Informationen für bevorstehende

Entscheidungsprozesse.

Ebenso bereichernd fand ich es, zu erfahren,

wie andere Personen ähnliche

Herausforderungen bewältigen und

kreative Lösungen für ihre Probleme

finden.

Was waren deine Erwartungen

an das Wochenende?

Wurden diese eventuell erfüllt?

Ich hatte mir vorgenommen, die Veranstaltung

ohne spezifische Erwartungen

anzugehen, um möglichst offen für

neue Eindrücke zu sein. Im Nachhinein

war ich überrascht über die Offenheit,

mit der über Themen gesprochen u

PT-MAGAZIN 1•2 2025


PT-MAGAZIN 1•2 2025

35


36

© GFA ELEKTROMATEN GMBH & CO. KG

Die Jugendgruppe war auch zu Gast bei

der GfA ELEKTROMATEN GmbH & Co. KG,

Komplettanbieter von Antriebssystemen für

Industrietore in Neuss, Nordrhein-Westfalen.

wurde, die im Alltag oft wenig präsent

sind. Gleichzeitig konnte ich viel Wissen

aus den Vorträgen mitnehmen, das nicht

nur meine Perspektive, sondern auch

meine persönliche Ausrichtung positiv

beeinflusst hat.

Was bekommt man,

was man sonst nicht bekommt?

Besonders einzigartig ist der Kontakt

zu Gleichaltrigen, die sich in einer

ähnlichen Lebenssituation befinden.

Hinzu kommen spannende Einblicke

in verschiedene Unternehmen und inspirierende

Vorträge von erfahrenen

Unternehmern, die ihre Lebenserfahrung

und ihre Fehler offen teilen, um

die jüngere Generation vor ähnlichen

Fehlentscheidungen zu bewahren.

Miriam Kirstein

21 Jahre, miunske GmbH

Würdest du es weiterempfehlen?

Falls ja, Warum?

Die Zeit in der Jugendgruppe war

wunderschön und sehr lehrreich.

Ich würde jederzeit wieder daran

teilnehmen und kann es zu 100% für

jedes Unternehmerkind weiterempfehlen.

Welche Erkenntnisse

konntest du sammeln?

Der Austausch mit Gleichgesinnten ist

sehr hilfreich, da sonst der Austausch

über die Erfahrung aus der Kindheit

mit anderen Gleichaltrigen meist so

für diese nicht nachvollziehbar ist.

Bei der Besichtigung des Partnerunternehmens

konnten wir einen großartigen

Einblick in ein Unternehmen

erhalten, welches eben nicht das

unserer eigenen Eltern ist. Auch die

Vorträge am Nachmittag haben unser

Wissen erweitert.

Laura Lindner

18 Jahre, VEINLAND GmbH

Würdest du es weiterempfehlen?

Falls ja, Warum?

Ja, ich würde es weiterempfehlen.

Man erhält die einzigartige Möglichkeit,

gleichaltrige Unternehmerkinder

kennenzulernen und früh sein Netzwerk

aufzubauen. Ebenso interessant

war der Besuch im Partnerunternehmen

”GfA ELEKTROMATEN GmbH &

Co.KG”. Man erhielt viele spannende

Einblicke hinter die Kulissen eines

fremden Unternehmens und

konnte so eigene Erkenntnisse

gewinnen. Ebenso

hat das Gespräch mit dem

Geschäftsführer die eigene

Orientierung in Bezug auf

die berufliche Ausrichtung

angeregt.

Welche Erkenntnisse

konntest du sammeln?

Gerade Erkenntnisse, mit

denen ich im Alltag normalerweise

nicht in Berührung

komme – wie eine vorbildliche

Unternehmenskultur

oder der Umgang mit der

besonderen Situation als

Unternehmerkind – haben

mich besonders bewegt.

Franz Krones

19 Jahre, AEF –

Autonom Elektrisch Fliegen gGmbH

Welche Erkenntnisse

konntest Du sammeln?

Ich konnte, aufgrund der Partnerunternehmensführung

nachvollziehen, mit

welchen Problemen ein Unternehmer

konfrontiert wird. Außerdem war es

toll, mal die Geschichte von einem Unternehmer

zu hören, der selber Kinder

hat, um nachzuvollziehen, wieso mal

nicht so viel Zeit für Urlaub war, oder

wieso man sich nicht so oft gesehen

hat.

Was waren Deine Erwartungen

an das Wochenende?

Wurden diese erfüllt?

Ich hatte die Erwartung, dass es ein

tolles Wochenende wird und man

Jugendliche kennenlernt, die viele

interessante Erfahrungen gemacht

haben. Diese Erwartungen wurden

definitiv übertroffen und es war ein

so tolles Wochenende, dass wir uns

entschieden haben die Jugendtreffs

zu den nächsten Bällen in folgenden

Jahren zu organisieren. So können wir

noch mehr Menschen erreichen und

das Netzwerk erweitern.

Leonard Safiullin

18 Jahre, Weit Führung GmbH

Würdest du es weiterempfehlen?

Falls ja, warum?

Ich würde es weiterempfehlen, weil

das Arbeiten und der Umgang auf

Augenhöhe stattfindet und weil ich

viel gelernt habe.

Welche Erkenntnisse konntest du

sammeln?

Ich habe einige persönliche Baustellen

entdeckt, welche ich bisher noch

nicht hinterfragt hatte.

Was für Einblicke hast du

beim Jugendtreff bekommen?

Man bekommt authentische, persönliche

Erfahrungen vermittelt, arbeitet

mit für den Zweck solcher Workshops

entwickelten Methoden und kann

sich aktiv mit Gleichgesinnten austauschen.

Was waren deine Erwartungen

an das Wochenende?

Wurden diese erfüllt?

Erwartungen waren: Denkanstöße

und Starthilfe für ein produktives

Jahr 2025 zu bekommen; Methoden

zur Selbstentwicklung und -Überwachung

zu erhalten. Meine Erwartungen

wurden definitiv erfüllt.

Jana Heyl

19 Jahre, Gebr. Heyl Analysentechnik

GmbH & Co. KG

Würdest du es weiterempfehlen?

Falls ja, Warum?

Ja auf jeden Fall, abgesehen von der

Firmenführung, wo man gute Einblicke

sammeln konnte, und vielleicht

auch mit der „eigenen“ Firma vergleichen

konnte, konnte man auch sehr

gut neue Kontakte knüpfen.

Welche Erkenntnisse

konntest du sammeln?

Ich konnte feststellen, dass es anderen

Unternehmerkindern ähnlich

ging, wie mir auch. Ich hab mich

weniger allein und verstandener mit

meinen Erfahrungen als Unternehmerkind

gefühlt.

Was für Einblicke hast du beim

Jugendtreff bekommen?

Wir haben Kleinigkeiten kennengelernt,

die das Leben schwerer machen

und erfahren, wie wir diese verändern

können. Beispielsweise hat Herr Weit

uns erklärt, wie lange es dauert, bis

man wieder in einem Thema drin ist,

wenn man sich ablenken lässt. Außerdem

u.a. auch die Kleinigkeiten, wie

man am besten etwas lernt. Sowas

bekommt man in den Vorträgen bei

dem Jugendprogramm beigebracht. •

PT-MAGAZIN 1•2 2025


Thomas Kissel*:

Yeah, ich habe ein cooles Team und

meine Arbeit macht Spaß!

Mit Freude sorgen wir für die Zufriedenheit

unserer Kunden und Kundinnen.

37

PT-MAGAZIN 1•2 2025

*Marktleiter Edeka Ernst Niederauerbach

Gewerbestraße 33 und Saarlandstraße 31

66482 Zweibrücken


38

Brückenbauer

INNOVENT

© VON KAHLA/THÜRINGEN PORZELLAN GMBH - EIGENES WERK, CC BY-SA 3.0

Beflockte Porzellanartikel

der Porzellanmanufaktur

Kahla/Thüringen GmbH

30 Jahre Forschung

für den Mittelstand

Vor gut 20 Jahren kamen beflockte

Porzellanartikel auf den Markt, hergestellt

von der Kahlaer Porzellan

GmbH. Diese in Design und Funktionalität

innovativen Produkte hätten

keine lange Lebensdauer gehabt,

wenn nicht eine Technologie zum

Einsatz gekommen wäre, die die

Beständigkeit der Beflockung auch

nach vielen Spülmaschinenzyklen

gewährleistet. Im Rahmen eines

vom Land Thüringen geförderten

FuE-Verbundprojektes ist es gelungen,

die Haftung der Flockfasern zu

erhöhen und sie spülmaschinenfest

zu machen, indem die in der wirtschaftsnahen

Forschungseinrichtung

INNOVENT in Jena entwickelte

und 2002 mit dem Thüringer Innovationspreis

ausgezeichnete Pyrosil®-

Technologie eingesetzt wurde.

Dies ist nur ein Beispiel von vielen

Erfolgsgeschichten, in denen

INNOVENT in gemeinsamen Forschungsprojekten

mit kleinen und

mittleren Unternehmen durch

maßgeschneiderte Lösungen zur

Entwicklung innovativer Technologien

oder Produkte beigetragen hat.

Das Besondere: Als gemeinnützige

Einrichtung sieht INNOVENT seine

Kernkompetenz im Brückenschlag

zwischen Grundlagenforschung und

marktreifer Anwendung.

Vom Pionier zum

interdisziplinären Institut

Die Pyrosil®-Technologie war 1994

einer der Grundpfeiler für die Gründung

von INNOVENT e.V., einer wirtschaftsnahen

Forschungseinrichtung,

die sich von Anfang an zur Aufgabe

gemacht hat, vor allem kleine und

mittelständische Unternehmen bei

der Erforschung und Entwicklung innovativer

Technologien und Produkte

zu unterstützen. Die Weiterentwicklung

dieser flammenpyrolytischen

Verfahren und die Erweiterung des

Forschungsfeldes um plasmagestützte

und elektrochemische Verfahren

bilden heute die Kernkompetenzen

des Forschungsbereichs Oberflächentechnik.

Daneben haben sich in

den mehr als 30 Jahren seit der Gründung

weitere Forschungsbereiche

entwickelt, die sich mit chemischer

Oberflächentechnik, magnetischen

und optischen Materialien und Systemen,

Biomaterialien und biobasierten

Werkstoffen und Technologien sowie

Analytik, Werkstoffprüfung und Schadensfalluntersuchungen

beschäftigen.

Diese auf den ersten Blick heterogene

Struktur der Forschungsgebiete

erweist sich als die besondere und

herausragende Stärke der Einrichtung:

Die interdisziplinäre und ganzheitliche

Herangehensweise an die

Problemstellungen der überwiegend

industriellen Partner, die dazu beiträgt,

nicht nur innovative, sondern

auch disruptive Lösungen hervorzubringen.

Mit der Kombination aus

anwendungsnaher Forschung und

Transferorientierung positioniert sich

INNOVENT als Partner für Unternehmen,

die Innovationen effizient in

PT-MAGAZIN 1•2 2025


39

wettbewerbsfähige Produkte umsetzen

wollen. Ob Materialcharakterisierung,

Prototypenentwicklung oder

Scale-up-Prozesse - das Institut bietet

ganzheitliche Lösungen entlang der

gesamten Wertschöpfungskette.

Als Gründungsmitglied der Deutschen

Industrieforschungsgemeinschaft

Konrad Zuse folgt INNOVENT deren

Motto „Forschung, die ankommt“.

Dafür sorgen mehr als 130 Mitarbeiter,

die überwiegend im Bereich

Forschung und Entwicklung tätig sind,

sowie eine umfangreiche moderne

Anlagen- und Gerätetechnik.

Jüngstes Beispiel ist das

im vergangenen Jahr

in Betrieb genommene

S2-Labor im Bereich

Biomaterialien, das der Thüringer Forschungslandschaft

einen wichtigen

Impuls gibt. Hier erhalten Forschende

die Möglichkeit, mit potenziell

pathogenen (krankheitserregenden)

Organismen wie Bakterien, Viren

und Pilzen sowie mit gentechnisch

veränderten Organismen (GVO) zu

arbeiten. Auf dieser Basis können

Zukunftsthemen im medizinischen

und bioökonomischen Kontext wesentlich

innovativer vorangetrieben

FORSCHUNG, DIE ANKOMMT

werden, aber auch die Biomaterialentwicklung

profitiert maßgeblich von

der modernen Anlagentechnik, um

beispielsweise die antimikrobielle Aktivität

oder anti-Biofilm-Eigenschaften

zu untersuchen. Auch die rekombinante

Herstellung von Proteinen, die

die Biofunktionalität eines Materials

maßgeblich bestimmen, wird damit

realisierbar. Damit können natürliche

Quellen von Makromolekülen ersetzt

werden, um auch ethischen Aspekten

bei der Materialherstellung gerecht zu

werden.

Der Forschungsbereich „Magnetische

& Optische Systeme“ hat mit der

Akkreditierung des Kalibrierlabors

„MagnetLab“ durch die Deutsche

Akkreditierungsstelle (DAkkS) einen

bedeutenden Meilenstein erreicht

und setzt damit wichtige strategische

Akzente im Bereich der Kalibrierung

magnetischer Kenngrößen. Damit

können den Kunden aus

Forschung und Industrie

Kalibrierungen auf höchstem

Niveau angeboten und

zertifizierte Kalibrierscheine

ausgestellt werden.

Von Thüringen aus

bundesweit aktiv

Neben der Mitgliedschaft in der Zuse-

Gemeinschaft ist INNOVENT in zahlreichen

regionalen und nationalen

Wissenschafts- und Wirtschaftsnetzwerken

aktiv und war Initiator der

Thementage für Grenz- und Oberflächentechnologie

(ThGOT), welche

von 2005 bis 2022 jährlich mehr als

200 Fachleute aus Industrie und

Forschung vernetzt haben. Nach wie

vor regen Zuspruchs erfreut sich

der Anwenderkreis Atmosphärendruckplasma

(ak-adp), der den Wissenstransfer

auf diesem innovativen

Feld mit Applikationen in der Oberflächentechnologie

und Medizintechnik

vorantreibt.

Daneben hat INNOVENT das Forum

„Inn-O-Kultur“ ins Leben gerufen,

dessen Hauptziel es ist, innovative

Oberflächentechnologien für den

Schutz und die Erhaltung von Kulturgütern

einzusetzen. Langfristig sollen

damit nachhaltige Effekte für spezialisierte

Handwerksbetriebe sowie den

Geräte- und Anlagenbau nicht nur in

Thüringen gefördert werden. •

ÜBER DIE AUTOREN

Dr. Bernd Grünler ist Mitglied des Wissenschaftlichen

Beirates der Oskar-Patzelt-

Stiftung. Seit dem Jahr 2004 leitet er den

Forschungsbereich Oberflächentechnik

von INNOVENT e.V., dessen Geschäftsführender

Direktor und Vorstand er seit

2008 ist. In ehrenamtlicher Funktion ist

Dr. Grünler seit 2015 Vizepräsident der

Industrieforschungsgemeinschaft Konrad

Zuse e.V. sowie seit 2009 im Verband Innovativer

Unternehmen (VIU) e.V. Vorstandsmitglied.

PT-MAGAZIN 1•2 2025

© INNOVENT E. V.

Pyrosil®-Verfahren: Flammensilikatisierung

von Zylindern zur Haftungsverbesserungc

Dr. Andreas Heft ist Wissenschaftlicher

Mitarbeiter der INNOVENT e.V.

www.innovent-jena.de, www.ak-adp.de,

www.innokultur.de,

www.zuse-gemeinschaft.de


40

Nachhaltige

Unternehmensnachfolge

Auch soziales Kapital zählt

Familienunternehmen leisten viel für

die Gesellschaft. Sie leben das Motto

„Eigentum verpflichtet“. Nicht selten

prägen sie eine ganze Region, sind

große Gewerbesteuerzahler, Spender,

Mäzene und Arbeitgeber. Doch viele

Unternehmen sind gefährdet, nicht

nur wegen der ökonomischen und

konjunkturellen Rahmenbedingungen,

sondern auch, weil der demographische

Wandel zuschlägt. Auch Unternehmer

werden älter und scheiden

aus dem Erwerbsleben aus. Jedes

Unternehmen, das mangels Nachfolge

schließen muss, geht der Gesellschaft

unwiederbringlich verloren. Dabei

geht es nicht selten um Lebenswerke

und das Schicksal vieler Familien,

manchmal gar um die Zukunft ganzer

Kommunen. Nachfolge ist eines der

drängendsten Probleme der Zeit.

Intelligente und kreative Nachfolgeregelungen

sind ein wesentlicher Aspekt

von Nachhaltigkeit und betreffen die

Gesellschaft am Standort Deutschland

als Ganzes.

Verantwortung wird mitübergeben

Wichtig im Rahmen einer Nachfolgeregelung

ist, dass nicht nur Hallen, Maschinen

und Produkte übergeben werden,

also klassische Assets, sondern

auch eine Kultur, eine Identität und

die unternehmerische Verantwortung.

Diese weichen Faktoren werden allzu

oft unterschätzt und führen am Ende

nicht selten zum Scheitern – entweder

bereits im Rahmen der Verhandlungen

oder des Übergabeprozesses oder,

was noch schlimmer ist, im Rahmen

der wirtschaftlichen Aktivitäten. Insolvenzen

können die Folge sein, in

2025-02-11 Drittel Seite Anzeige Großer Preis Mittelstand 4C_print.pdf 1 12.02.25 16:10

Krisenzeiten allemal.

Neue Technologien wie KI, Zukunftsinvestitionen

in Menschen und

Maschinen und eine Idee von einer

Ökonomie, von der am Ende alle profitieren,

das alles spielt eine Rolle. Es

geht auch um Zahlen, aber Zahlen sind

eben nicht alles. Der soziale und gesellschaftliche

Kontext muss genauso

stimmen wie das Geschäftsmodell. Die

Rolle eines Unternehmens in seinem

gesellschaftlichen, systemischen und

politischen Umfeld ist eine zentrale

Frage bei einer Unternehmensnachfolge.

Hiervon hängen sehr oft das Wohlwollen

der Belegschaft, die Integrität

in die lokale Zivilgesellschaft oder die

Reputation ab. Assets, die nur selten in

Bilanzen stehen, die aber keineswegs

unwichtiger sind als Vermögen und Betriebsmittel.

Das soziale Kapital ist ein

erheblicher Faktor, den es zu bewerten

und zu gestalten gilt.

Integrität ist gefordert

Nachfolgeregelungen werden meist

durch externe Berater begleitet, die

PT-MAGAZIN 1•2 2025

Medizintechnik von

morgen.

MEDIZINISCHER GASANLAGENBAU

MEDIZINISCHE LACHGASSEDIERUNG

Baldus Medizintechnik GmbH | In der Langfuhr 32 | 56170 Bendorf | www.baldus.de


41

© FREEPIK.COM

PT-MAGAZIN 1•2 2025

die notwendigen Prozesse häufig über

mehrere Jahre hinweg mitgestalten.

Rechtliche, steuerliche, strategische,

kaufmännische, finanzielle und nicht

zuletzt auch ganz private Aspekte

müssen von ihnen berücksichtigt und

organisiert werden. Auch für diese

Berater spielt soziales Kapital als

Aspekt der Nachhaltigkeit eine Rolle.

Auch eine Unternehmensberatung

kann nachhaltig sein. Vielleicht muss

sie sogar nachhaltig sein. Denn was ist

nachhaltiger als Existenzen zu sichern,

Werte zu schöpfen

und langfristig zu erhalten?

Nachhaltigkeit

ist mehr als Umweltschutz,

Ehrenamt und

Fair Trade. Nachhaltig

ist alles, was der Gesellschaft nutzt

und Ressourcen erhält. Unternehmen

und deren Mitarbeiter sowie die Ökosysteme,

in denen sie agieren, dienen

zumeist der Gesellschaft – in dieser

Erkenntnis fußt der Satz „Eigentum

verpflichtet“.

Berater mit Kontakten

und Charakter

Ein guter Berater muss dies beherzigen

und in seine Konzepte einbringen.

Auch sein soziales Kapital ist relevant,

stellt er doch im Wesentlichen Kontakte

her, bringt Menschen und Ideen,

Planungen und Visionen, Interessen

und Bedürfnisse zusammen.

Haben Käufer und Verkäufer nicht

zumindest eine ähnliche Vorstellung

von der Zukunft des Unternehmens,

wird die Nachfolge nicht nachhaltig

ZAHLEN SIND EBEN NICHT ALLES.

funktionieren. Mitarbeiter legen Wert

auf die vorhandene Betriebskultur und

machen sich Gedanken über ihre Karrierechancen.

Kunden und Lieferanten

möchten keine negativen Erfahrungen

machen müssen. Und sie alle sind

zumeist regional vernetzt und sprechen

über ihre Erfahrungen. Ändert

ein Unternehmen seine Kultur und

werden Beziehungen deswegen neu

bewertet, verändert sich das betriebliche

Ökosystem. Dies zu analysieren,

zu bewerten und zu erhalten, die positiven

Aspekte vielleicht

sogar auszubauen, das

ist die Aufgabe einer

guten Nachfolgeregelung

– und das Ziel

einer nachhaltigen

Beratung. Nachhaltigkeit hat hier

gleich mehrere Aspekte: ökonomische,

kulturelle und sozial-gesellschaftliche.

Unternehmen sind Ökosysteme

Hierzu gehört die Bewertung von

Technologien und Geschäftsmodellen,

auch im Kontext von ESG-Kriterien,

Lieferkettenthematiken und Compliance-Anforderungen

Eine nachhaltige

Nachfolgeregelung betrachtet immer

auch politische und regulatorische

Aspekte – und hier wird Nachhaltigkeit

gerade in nahezu jeder Beziehung gesellschaftlich

neu definiert.

Der klassische, rein renditegetriebene

Investor hat es zunehmend schwer.

Ethische Fragen gewinnen an Bedeutung,

nicht zuletzt auch bei Kapitalgebern,

Share- und Stakeholdern. Das

Umfeld für gelingende Nachfolgeregelungen

wird komplexer, die Ansprüche

an nachhaltige Geschäftskonzepte

steigen – im engeren Sinne geht es

dabei tatsächlich um ökologische, soziale

und gesellschaftliche Fragen, im

weiteren Sinne gar um eine Idee von

der Zukunft, um ethische Fragen neuer

Technologien in meist hochregulierten

Märkten.

Nachhaltigkeit wird zum Schlüsselthema

ganzer Branchen, und das umso

mehr dort, wo junge Nachfolger auf

arrivierte Unternehmer treffen, deren

Lebenswerk zur Debatte steht. Etwas

erhalten und etwas Neues darauf

aufbauen – Nachhaltigkeit muss neu

gedacht und moderiert werden. •

ÜBER DEN AUTOR

Diplom-Kaufmann Thorsten Luber ist

Gründer und Inhaber von Luber Consulting,

einer spezialisierten Strategieberatung

für den Mittelstand in der DACH-Region

und gründete die Nachfolgeinitiative

www.nachfolge-chance.de. Er hat unter

anderem Spitzenunternehmen wie BMW,

BASF, DHL, Fresenius Medical Care und

Boehringer Ingelheim in strategischen

Projekten beraten und begleitet.

https://luber-consulting.com .

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42

Innovatoren denken

„out of the box”

PERSÖNLICHKEITEN UND LEBENS-

ERFAHRUNGEN STEHEN NICHT

IN EXPERTENPROFILEN.

Business Development:

Projektausschreibungen

verhindern die Zukunft

© FREEPIK.COM

Wer als Projekt- oder Interim Manager

unterwegs ist, sieht sich in

der Regel mit Ausschreibungen

konfrontiert. Unternehmen und Projektvermittler,

sogenannte Provider,

beschreiben hier jeweils sehr minutiös,

was sie suchen, oder besser

gesagt, was sie glauben zu suchen.

Nicht selten mündet dieser Glaube

PT-MAGAZIN 1•2 2025

KEIN

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43

PT-MAGAZIN 1•2 2025

in eine ganze Reihe von Detailanforderungen:

Berufsabschlüsse, Sprachkompetenzen,

IT-Skills, bestimmte

Projektmanagement-Methoden und

-Tools, spezifische, ähnlich gelagerte

Projekterfahrungen aus der Vergangenheit,

Branchenkenntnisse sowie

persönliche Eigenschaften. Gesucht

wird die eierlegende Wollmilchsau.

Dieses Vorgehen ist auch nicht falsch,

weil es die Entscheidungsgrundlage

für oder gegen einen Bewerber transparent

macht und so beide Seiten

wissen, was idealerweise erwartet

wird. Der Suchraum wird so aber

weitgehend über die Charakteristika

bisheriger Lösungsansätze definiert.

Eine abstrahierte Formulierung des

Problemraums findet nicht statt, so

dass sich letztlich auch das Projekt

selbst wahrscheinlich in einem eng

definierten Lösungsraum bewegen

wird.

Weniger Bulletpoints,

mehr Kreativität

Dieses Vorgehen hat also Nachteile,

die insbesondere, wenn es um ein

strategisches Business Development

oder Innovationsmanagement

geht, gravierend sein können. Das

Denken „out of the box“, kreative

Lösungskompetenzen, die Fähigkeiten,

Probleme schnell zu erfassen

und unkonventionell zu beheben,

sowie die Verfügbarkeit von Kompetenznetzwerken,

die Entscheidungen

optimieren helfen, werden in aller Regel

durch die bulletpointartigen Ausschreibungskriterien

nicht erfasst.

Genau diese Fähigkeiten sind es aber,

die in einer komplexen, flexiblen und

volatilen Welt mit all ihren schnellen

Veränderungen viel zum Erfolg eines

Projektes beitragen. Ob jemand gut

führen, den Projektbeteiligten Wertschätzung

geben und gegenüber

dem Auftraggeber mit der gebotenen

Autorität auftreten sowie auf die

tatsächlichen Herausforderungen

hinweisen kann, kann durch die

Formalanforderungen einer Projektausschreibung

allenfalls interpretiert

werden. Persönlichkeiten und Lebenserfahrungen

im weiteren Sinne

stehen zumeist nicht in Lebensläufen

und Expertenprofilen.

Keine „Kopie von …“ werden

Oft wird die Forderung aufgestellt, in

der exakt gleichen Tool-Umgebung

und Aufgabenstellung bereits x-mal

gearbeitet zu haben, am besten in

den letzten fünf Jahren. Das bedeutet

aber einerseits, nur oberflächliche

Lösungen in Form von „Quick Wins“

generieren zu können, und es führt

andererseits zu einer „Kopie von ...“

als Ergebnis. Die Ergebnisse machen

Unternehmen und Produkte dann

eher zu „Technologiefolgern“ als zu

echten Innovatoren und Innovationen.

Wenn es stimmt, dass sich Unternehmen

und Märkte heute in einer

VUCA-Welt bewehren müssen, und

das jeweilige Geschäftsumfeld immer

komplexer wird, dann können die

so gefundenen Standardantworten

nicht die richtigen sein.

Für Projekt- und Interim Manager

sollte deswegen mehr denn je gelten:

Viele, sehr unterschiedliche Projekte

in ganz verschiedenen Branchen sind

eine Referenz, insbesondere dann,

wenn die genannten Projekte über u

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Rettungskette

mit NIDA

Preisträger des

„Großen Preis des

Mittelstandes“ 2021

www.medDV.de

Herzlichen Dank

an die Oskar-Patzelt-Stiftung

- Sie geben dem Mittelstand

eine Stimme!


44

© FREEPIK.COM

einen längeren Zeitrahmen liefen und

erfolgreich abgeschlossen werden

konnten. Praxiserfahrung zählt, und

das Finden von Lösungen.

Tiefe Branchenkenntnis

hat nicht nur Vorteile

Bestimmte Kriterien in Ausschreibungen

werden überschätzt und verhindern

nicht selten, dass tatsächlich der

Beste am Ende mandatiert wird. Wer

in der Lage ist, sich schnell in eine

neue Aufgabe, eine neue Branche und

in neue Produkte hineinzudenken, ist

meist der geeignetere Berater als der,

der die Branche seit vielen Jahrzehnten

kennt und eben nicht die bereits

eingefahrenen Wege meidet. Innovationen

und neue Services entstehen

aus der Perspektive des Kunden und

des Marktes, nicht aus der Kenntnis

dessen, was bisher gegolten hat. Zu

viel Insider-Wissen kann schaden und

Innovationen verhindern.

Die Basics müssen vorhanden sein

Das bedeutet nicht, dass Sachkenntnis

kein Kriterium sein soll. Ganz im

Gegenteil sollte ein Projektmanager

ein tiefgreifendes Verständnis des

Projektgegenstandes und des technologischen

Umfeldes haben. Natürlich

ist es wichtig, dass man sich bei

einem Projekt in der IT oder in der

Telekommunikation mit den Themen

kritische Infrastruktur oder öffentliche

Netze auskennt. Natürlich ist es

ebenso sinnvoll, dass die Basics in

Sachen Projektmanagement, Rechtsrahmen,

Betriebswirtschaft und

Organisationsentwicklung vorhanden

sind. Aber es zählen eben auch

Kompetenzen, die mit Kreativität

und unkonventionellem Denken und

Handeln zu tun haben – und für die es

den passenden Bulletpoint nicht gibt.

Es sollten andere Fähigkeiten im Vordergrund

stehen und den Ausschlag

geben – beispielsweise sich schnell in

neue Geschäftsfelder und Technologien

einzuarbeiten und das Problem

mit einem unbeeinflussten Blick zu

analysieren. Genau das ist es ja, was

einen guten Projekt- oder Interim

Manager ausmacht.

GENERALISTEN SIND GEFRAGT.

Mehr Mut in Bewerbungsprozessen

Die Provider müssen lernen, mehr

zwischen den Zeilen zu lesen, und

sie müssen flexibler werden in den

Ausschreibungen. Das Entscheiden

auf Aktenbasis greift zunehmend zu

kurz. Stattdessen braucht die Persönlichkeit

des Gesuchten mehr Raum

als in früheren Zeiten, als Projekte

und Märkte noch statischer waren.

Auf der anderen Seite sollten sich

Projektmanager mehr trauen, sich

auch auf Mandate zu bewerben, auf

die sie augenscheinlich nicht uneingeschränkt

passen. Wer sich zutraut,

ein Projekt zu managen, Lösungen zu

finden und Ziele zu erreichen, wird

wahrscheinlich auch dazu in der Lage

sein. Das jedenfalls lehrt die Erfahrung.

Am Ende zählen Ergebnisse,

nicht Voraussetzungen.

Ziele statt Voraussetzungen

Im Fokus sollten die Ziele stehen und

diejenigen, die sich zutrauen, diese zu

erreichen. Bulletpoints sind hier nur

ein Instrument, um einen Matching-

Prozess zu gestalten. Ein Ausschlusskriterium

sollten sie nicht sein. Generalisten

sind gefragt, solche, die sich

schnell in ein Thema hineindenken

und sich an die Situation anpassen

können. Der technologische Fortschritt

durch generative KI und kollaborative,

cloudbasierte Netzwerke tut

sein Übriges, dass sich Generalisten

gegenüber den Spezialisten durchsetzen,

deren Wissen sich allein durch

Bulletpoints erfassen lässt.

Kreatives Ausschreibungs- und

Bewertungs-Engineering

Ausschreibungen haben sich dank

KI zwar gegenüber der alten Stichwortsuche

fortentwickelt, leider aber

eben in die falsche Richtung: KI kann

die Stichwortliste freier interpretieren

und als synonyme Angaben finden,

aber sie wird sich aufgrund der Aufgabenstellung

nicht von ihr lösen

können. KI kann noch nicht abstrahieren.

Deswegen kommt es auf diejenigen

an, die Projekt- und Interim

Manager suchen und auf diejenigen,

die die Ausschreibungen formulieren.

Kreatives und flexibles „Ausschreibungs-

und Bewertungs-Engineering“

ist gefragt. •

ÜBER DEN AUTOR

Thomas Pförtner realisiert als Projektund

Interim Manager neue Geschäftswerte

durch fokussierte Projekte und ist

immer dann gefragt, wenn es um strategisches

Wachstum durch technische Innovationen

geht. Zu seinen Auftraggebern

zählen wachstumsorientierte Unternehmen

aus der IT/K-Branche, der Chip- und

Halbleiterindustrie sowie aus Produktion

und Fertigung. https://pfoertner-net.de.

PT-MAGAZIN 1•2 2025


. . . MEHR ALS NUR GLEISBAU

45

ITG Ingenieur-, Tief- und Gleisbau GmbH

„Stürmische Zeiten meistern.“

Die ITG Ingenieur,- Tief- und Gleisbau GmbH wurde im Juli 2003 gegründet

und gehört seit dem 01.10.2003 zur Unternehmensgruppe Wiebe. Die

Unternehmensgeschichte ist allerdings älter und geht bis 1992 zurück. In

1992 wurde durch die Otto Müller GmbH & Co. KG aus Ahrensburg eine

Niederlassung in Stralsund für den Gleisbau gegründet, die 1995 in ein

selbstständiges Tochterunternehmen umgewandelt wurde. Mittlerweile ist

die ITG Ingenieur,- Tief- und Gleisbau GmbH ein etabliertes

Bauunternehmen in Stralsund und der Marktführer im Nordosten

Deutschlands. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind immer der

wichtigste Erfolgsfaktor des Unternehmens und wir sind stolz auf das

umfassende Fachwissen, die hohe Leistungskraft und enorme Motivation

eines jeden Einzelnen. Alle haben die „ITG-DNA“ im Blut.

Schwerpunkte unseres täglichen unternehmerischen Handelns sind neben

dem Gleisbau auch die Ausführung von Kabeltiefbau- und

Ingenieurbauleistungen, der Neu- bzw. Umbau und die Sanierung von Gleisund

Weichenanlagen, dem Neubau von Bahnsteigen, Bahnhöfen und

Verkehrsstationen. In den vergangenen Jahren konnten wir zudem speziell

im Bereich des Ersatzneubaus von Eisenbahnbrücken und Gleisquerungen

beachtliches Know-How erlangen. So konnte sich das Unternehmen in den

letzten Jahren wiederholt erfolgreich bei der Deutschen Bahn AG für die

Kategorien Oberbau, Erd- und Tiefbau, Spezialtiefbau, Konstruktiver

Ingenieurbau und Kabeltiefbau präqualifizieren.

2024 war das erfolgreichste Jahr in unserer Firmengeschichte und wir

konnten gemeinsam wieder unter Beweis stellen, dass das Unternehmen

nicht nur „sturmerprobt“ ist, sondern auch „stürmische Zeiten“ aus eigener

Kraft allein meistern kann.

Hafeninsel mit Ozeaneum

Ryckbrücke Greifswald

In das Jahr 2025 sind wir mit sehr gut gefüllten Auftragsbüchern gestartet.

Wir gehen davon aus, dass die neue Bundesregierung an den geplanten

Investitionen der Bundesrepublik Deutschland und der DB AG in die Schiene

zur Erreichung der Klimaziele und in die Erhöhung sowie Verbesserung der

Leistungsfähigkeit der Eisenbahninfrastruktur festhält.

In 2025 haben wir viele Gründe zu feiern…

So findet am 20.06.2025 in Stralsund auf der Hafeninsel die Party des Jahres

in Stralsund statt und die beiden Geschäftsführer, die das Unternehmen

aufgebaut und die Marke „ITG“ entwickelt haben, werden in den Ruhestand

verabschiedet. Wir wären nicht ITG, wenn die Geschäftsführernachfolge

nicht geregelt wäre. Das neue Führungsteam sind langjährige Mitarbeiter

des Unternehmens. Die Namen Nico Kosching und Mathias Wendenburg

sollte man sich also unbedingt merken.

Komplex Rügen

PT-MAGAZIN 1•2 2025

Wir haben noch viel vor, egal ob es stürmt oder Flaute herrscht.

EÜ Bredstedt


46

© FREEPIK.COM

Reine Nettolohnoptimierung

ist Unsinn

Gegen den Fachkräftemangel

helfen keine Sonntagsreden

?

Sachverständiger für Grundstücksbewertung

• zeitnahe Erledigung

• Transparenz in der Abwicklung

• kompetente Beratung

PREISTRÄGER

Großer Preis des

MITTELSTANDES

2014

2021

Der Fachkräftemangel war Wahlkampfthema.

Und in der Tat: Wenn

die deutsche Wirtschaft wieder

wachsen soll, müssen Fachkräfte

gewonnen und vor allem gehalten

werden. Das ist unstreitig. In Sonntagsreden

der Politiker aller Parteien

ist viel von „Respekt“, „Wertschätzung“

und „Gerechtigkeit“ die Rede.

Viel Konkretes haben die Parteien

aber nicht im Angebot. Es bleibt zumeist

bei Allgemeinplätzen. Dabei

wird sich das Problem weder allein

über die Zuwanderung ausländischer

Fachkräfte lösen lassen noch

über Appelle an die Arbeitgeber,

bessere Arbeitsbedingungen zu ermöglichen.

Die Unternehmen sind

bereits am Anschlag und können

nicht auch noch für Wahlgeschenke

herhalten. Der Staat selbst hat hingegen

einige Hebel in der Hand, um

etwas gegen den Fachkräftemangel

zu tun.

Ungerechtigkeit ist systemisch

Richtig ist unzweifelhaft, dass

Arbeitnehmern mehr Netto vom

Brutto übrigbleiben muss. Eine

reine Nettolohnoptimierung, wie

sie von vielen Beratern empfohlen

und vom Staat goutiert wird, ist

aber der falsche Weg. Wer allein

durch Gutscheine, Incentives und

andere Sachbezüge den Nettolohn

optimiert, macht damit einen strategischen

Fehler. Denn dadurch

werden auch die Sozialabgaben

reduziert. Das ist kurzfristig ein

kleiner Gewinn auf dem Lohnzettel,

langfristig ergeben sich dadurch

aber geringere Renten und reduzierte

Sozialleistungen.

Vor allem Wissende profitieren

Die klassische Nettolohnoptimierung

ist ein Rezept aus der Vergangenheit,

das weder einer alternden

Gesellschaft Rechnung trägt noch

den wahren Bedürfnissen der

Beschäftigten und Unternehmen

entspricht. Ohnehin sind diese

steuerlichen Schlupflöcher höchst

ungerecht. Von ihnen profitieren

nur Wissende, Unternehmen mit

findigen Steuer- und großen HR-

Abteilungen. Und die Kosten dieser

PT-MAGAZIN 1•2 2025

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47

mit tatsächlich alle Unternehmen

profitieren können. Die jetzigen

Möglichkeiten sind kompliziert und

ungerecht, insbesondere für kleine

und mittlere Unternehmen, die es

ohnehin schwerer haben, mit der

Bürokratie klarzukommen.

PT-MAGAZIN 1•2 2025

Optimierung sind immens. Würden

diese Gelder gleich an die Beschäftigten

fließen, hätten alle mehr

davon.

Mehr als Trinkgelder nötig

Gleichwohl kann es sinnvoll sein, die

Sachbezugsfreigrenzen pauschal

nach oben anzupassen, um so den

Unternehmen und Beschäftigten,

die dieses Mittel nutzen möchten,

den Zugang zu erleichtern und ei-

DIE 50 EURO VERPUFFEN SCHLICHT

IM STRUDEL DER ALLGEMEINEN

PREISSTEIGERUNGEN.

nen echten Mehrwert zu schaffen.

Freibeträge und Pauschalen etwa

für Werbungskosten müssen steigen.

Ebenso muss die Anrechenbarkeit

für Kosten durch berufsbedingte

Abwesenheiten, die sogenannte

Auslöse, verbessert werden. Und

wenn ein Unternehmen seine Mitarbeiter

zusätzlich besser krankenversichert,

Zuschüsse zur Altersvorsorge

leistet oder andere soziale

Benefits anbietet, muss sich dies

auch tatsächlich mehr als bisher für

beide Seiten lohnen. Im Ergebnis

müssen mehr als Trinkgelder bei den

Arbeitnehmern ankommen. Hier

muss die neue Regierung handeln

– durch einfache und transparente

Lösungen, nicht durch aufwendige

Winkelzüge.

Vereinfachung und Standardisierung

muss das Gebot werden, da-

Inflation intelligent ausgleichen

So mancher Mitarbeiter-Gutschein

ergibt zudem aus taktischen Gründen

keinen Sinn mehr. Wer vor zehn

Jahren seinem Mitarbeiter einen

monatlichen Tankgutschein in Höhe

von 50 Euro spendiert hat, konnte

noch mit Dank und Anerkennung

rechnen. Heute ist das nicht mal

mehr ein halber Tank voll. Der gewünschte

Effekt, beim Tanken als

Arbeitgeber positiv im Gedächtnis

der Mitarbeiter zu sein, bleibt aus,

wenn er sich nicht gar ins Gegenteil

verkehrt. Die 50 Euro verpuffen

schlicht im Strudel der allgemeinen

Preissteigerungen.

Mitarbeiter-Benefits sind

Teil der Markenidentität

Man muss heute seine Attraktivität

als Arbeitgeber viel intelligenter

angehen als früher. Die Inflation

frisst viele vermeintliche Vorteile

schlicht auf. Und einfache, schnelle

rein monetäre Benefits verlieren

ohnehin an Bedeutung. Hinzu

kommt die Frage, ob beispielsweise

ein Tankgutschein unter Umweltgesichtspunkten

noch sinnvoll ist. u

Menschen mit Behinderung machen mit, gestalten mit, bestimmen mit!

Die Lammetal GmbH ermöglicht Menschen mit

Behinderung selbstbestimmt und dauerhaft

am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft

teilzuhaben und ist Ihr professioneller

Partner für Lohnaufträge und Dienstleistungen.

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48

Hier werden teils widerstreitende

Interessen staatlich subventioniert

und gesellschaftliche Anstrengungen

konterkariert. Was dem

einen sein Tankgutschein, ist dem

anderen sein Job-Rad. Wer etwas

für seine Mitarbeiter tun möchte,

sollte ganzheitlich auf das Thema

schauen und die eigenen Nachhaltigkeitsziele

und Positionierungen

in die Gedanken einbeziehen. Mitarbeiter-Benefits

sind auch Teil der

eigenen Markenidentität. Pauschale

Einzelmaßnahmen nach dem Motto

eine Lösung für alle verfangen nicht

mehr und schaden vielleicht sogar

dem eigenen Image.

Politik muss handeln

Appellieren hilft nicht. Die Politik

muss handeln – auch über die

Erhöhung von Freigrenzen und

steuerliche Anreize hinaus. Die bisherigen

Ansätze reichen nicht. Am

Ende wird sich dieses Handeln auch

für den Staat rechnen, weil mehr

Motivation und Mehrarbeit auch zu

mehr Steuereinnahmen und höhe-

WE

Kinder

lieben

Print!

Fast drei Viertel

aller Kinder im

Alter von vier bis

13 Jahren stecken

die Nase häufig in

Bücher, Zeitschriften

oder Comics.

PRINT

Print

steigert

Verkaufszahlen!

Kundenmagazine

sind gut fürs

Geschäft.

80 Prozent der

Leser kaufen

Produkte,

die im Heft

präsentiert

werden.

DIE POLITIK IST SCHLIESSLICH

FÜR EINEN GROSSTEIL DER UNZU-

FRIEDENHEIT UND DEMOTIVATION

VERANTWORTLICH. DAS MUSS SIE

HEILEN, EGAL, WER ZUKÜNFTIG

REGIERT.

rer Produktivität führen. Wachstum

wird letztlich nur von den Beschäftigten

erreicht. Das muss auch den

Parteien klar sein.

In Arbeitgeberattraktivität statt

in Fluktuation investieren

Unternehmen brauchen individuelle

Mitarbeiterbindungs- und Mehrwertprogramme

zur Steigerung der

Arbeitgeberattraktivität. Hier ist tatsächlich

an vielen Stellen mehr Respekt

möglich. Dieser Respekt muss

sich jedoch auch im Portemonnaie

derjenigen ausdrücken, die Leistung

bringen. Dieser Gedanke sollte die

Politik leiten. Neben steuerlichen

Stellschrauben muss es zudem

darum gehen, bürokratische Hürden

etwa im Arbeitsrecht oder bei

der Beantragung von Zuschüssen

abzubauen. Fachkräftemangel ist

ein Querschnittsthema der Politik

und muss sich durch nahezu alle

Ministerien und Behörden ziehen.

Alle politischen Fragen sollten unter

dem Aspekt betrachtet werden:

Schafft der Ansatz Möglichkeiten zur

Steigerung der Arbeitgeberattraktivität?

Nutzt das den Unternehmen

und den Beschäftigten? Fördert es

deren Motivation? Die Politik ist

schließlich für einen Großteil der

Unzufriedenheit und Demotivation

verantwortlich. Das muss sie heilen,

egal, wer zukünftig regiert.

© FREEPIK.COM

Unternehmen und Politik

müssen Hand in Hand arbeiten

Unternehmen müssen sich ihrerseits

Gedanken über wirklich nachhaltige

Konzepte machen. Die reine

Nettolohnoptimierung oder die einfachen

Lösungen wie Obstteller und

Tischtennisplatten sind längst kein

Unterscheidungsmerkmal mehr.

Vielmehr geht es heute um individuelle

Lösungen für die Beschäftigten

wie flexible Arbeitszeiten,

Work-Life-Balance und betriebliche

Versorgungswerke, vor allem aber

auch um eine verständliche Kommunikation

dieser Angebote sowohl

in die Belegschaften hinein als auch

am Bewerbermarkt. Zudem sind

Fragen der Führung und der Nachhaltigkeit

relevant. Das macht echte

Arbeitgeberattraktivität aus.

In Arbeitgeberattraktivität zu investieren,

ist allemal besser als die

Kosten einer ständigen Fluktuation

zu schultern. Jeder Mitarbeiter, der

geht, weil er unzufrieden ist, nimmt

Know-how und Kundenbeziehungen

mit. Eine Neubesetzung kostet

Zigtausende. Es gibt keine effektiveren

Maßnahmen als die, die

eigenen Mitarbeiter zu begeistern

und zu binden. Unternehmen und

Politik müssen Hand in Hand arbeiten,

um dies besser zu gewährleisten.

Dann gelingt auch das, was in

den politischen Sonntagsreden mit

den Begriffen „Respekt“ und „Wertschätzung“

gemeint ist – nämlich

eine belastbare Wertschöpfungsgemeinschaft.

ÜBER DEN AUTOR

Reiner Huthmacher und seine Huthmacher

Consulting GmbH mit Sitz in Bornheim

widmen sich der Fachkräftebindung

sowie der Fach- und Arbeitskräftegewinnung

und entwickeln kleine und mittlere

Unternehmen zu anziehenden Fachkräftemagneten,

die sich die besten Bewerber

aus dem umkämpften Markt aussuchen

können. www.fachkraeftemagnet.net .

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PT-MAGAZIN 1•2 2025

49


50

Mitarbeiterloyalität –

eine lenkbare Ressource?!

Wie kann man wissenschaftlich und mit praktischen Konsequenzen

Mitarbeiter-Loyalität modellieren, messen, bewerten, steuern, regeln?

Herausforderungen:

Der externe Erfolg einer Organisation

wird entscheidend von deren

inneren Kultur determiniert. Innerhalb

der kulturellen Dimensionen ist die

Mitarbeiter-Loyalität die langfristige

Determinante des externen Erfolgs.

Wie Kultur im Allgemeinen gilt Loyalität

im Speziellen als nicht oder schwer

beeinflussbar. Gleichwohl kann man

sich ihrer Lenkung nähern – freilich

nicht wie der Hammer auf dem Amboss,

sondern feiner, zarter, agiler,

mit langem Atem und Atempausen.

Mitarbeiter sind wie die Mitglieder

eines Orchesters einerseits Persönlichkeiten,

die ihre eigenen Vorstel-

Modellierung:

Reifegradmodelle bieten ideale Voraussetzungen,

weil mit ihnen Stärken

und Schwächen identifiziert, im

Vergleich mit einem ideal-typischen

Reifegrad und mit Best-Practise Handlungen

vom Betriebsklima haben,

andererseits aufgeschlossen für das

augenzwinkernde und mit kleinsten

Fingerbewegungen agierende Dirigat.

Wie kann man also wissenschaftlich

und mit praktischen Konsequenzen

Mitarbeiter-Loyalität modellieren,

messen, bewerten, steuern, regeln?

lungsbedarfe aufgezeigt sowie eine

kontinuierliche Verbesserungskultur

ohne Überforderung gepflegt werden

können.

Nun gibt es ganz verschiedene Reifegradmodelle,

die sowohl entwicklungsgeschichtlich

den Forderungen

nach intellektuellem Verständnis als

auch in ihrem Anwendungsaufwand

zu differenzieren und für den Anwendungsfall

– hier Mitarbeiter-Loyalität

– zu adaptieren sind.

Haink [2024] (wie auch schon Schäfthaler

& Hertel [2021]) stellen fest, dass

das geeignetste Reifegrad-Modell die

ISO 9004:2015, AnhangA ist:

PEMM

Personal Knowledge Capabilities

Ambition, Skills, Behaviour,

Tools, Time Management,

Personal Knowledge

Mission, Vision, Strategy, Culture

Process & Organisation,

Measurement,

Technology & Infrastructure,

Knowledge Assets

Organizational Knowledge Capabilities

Enablers

Abb. 1: Kultur als um- und übergreifender

Erfolgsindikator für Organisationen

– CEN [2004] und Hertel [2016]

ISO 9004

SPICE

Für Mitarbeiterloyalität zu

entwickelndes RG-Modell

CMMI

ASIIN

EFQM

Abb. 2: ISO 9004 AnhangA als Best in Class (Haink [2024]

in Anlehnung an Hertel & Schäfthaler [2021])

EDEN

BPMM

PT-MAGAZIN 1•2 2025


51

Key Indicator of

Management

Level 1 of

maturity (low)

Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 of maturity

(Idealistic)

Maturity deployment

Anhang A der ISO 9004 enthält ein

Cluster von neun Kriterien zur Beschreibung

des Reifegrades einer

Organisation, dessen Messung durch

fünf sequentielle, in abstrakter

Excellence-Management-Sprache formulierten

Art erfolgen kann:

Some examples:

How to identify

challenges

Ad-hoc reactive

Structured

reactive

Decision making Top-down leading Decisionmaking

at different

level in the

organization

Dedicated processes

for

reactions and

pro-actions

Delegated proactive

decision making

process

Balancing the

needs of

identified

stakeholders

Involvement of

the staff in

decision making

Balancing the

needs of both,

the current and

emerging

stakeholders

Decision making

by respect for

everybody and

humility

Other criterions ... ... ... ... ...

Abb. 3: Principles of Maturity Models for Organizations - from a low matured to

an idealistically high developed level (Hertel [2014})

Sowohl die neun Kriterien (in den

Zeilen) als auch die fünf sequentiellen

Reifegrade (in den Spalten), also eine

Matrix von 5x9=45 Feldern müssen

an die Sprache der Organisation

adaptiert werden; sonst entstehen

unüberbrückbare Akzeptanzhürden!

Haink [2024] hat diese intellektuell

anspruchsvolle Leistung gemeistert

und in einem Test-Workshop innerhalb

seiner Firma GLYN GmbH &

Co. KG in Idstein/Taunus vorgestellt,

verbessert und schließlich in einem finalen

Workshop zur Selbstbewertung

der Organisation erfolgreich anwenden

können.

Hier ein Auszug aus dem an die

Firmensprache adaptierten 9x5=45-

Felder-Reifegradmodell:

Mit der Adaption aller 45 Felder des

Reifegradmodells an das Thema Mitarbeiter-Loyalität

können nunmehr

die Selbstbewertung und daraus die

Identifikation und Verfolgung der

Maßnahmen erfolgen.

Kriterium der

ISO 9004

Anlage A

Zeile 1

4. Ausbalancierte

Forderungen und

Erwartungen der

derzeitigen Mitarbeiterschaft

Leistungsfähigkeit

der

Mitarbeiterloyalität

Was ist der

Fokus der

Mitarbeiterloyalität?

(Führung und

Engagement)

1. Ad-Hoc reaktiv 2. Strukturiert,

jedoch noch

reaktiv

Das Unternehmen

hat keine

spezifischen

Strategien zur

Mitarbeiterloyalität

entwickelt.

Es mangelt an

bewusster Führung,

welche die

Grundlage der

Mitarbeiterloyalität

bildet.

Erste reaktive

Maßnahmen

werden unternommen,

um

offensichtliche

Herausforderungen

ad-hoc und

evidenzbasiert

zu managen.

Die Bedeutung

offener Kommunikation

wird erkannt,

allerdings

nicht immer

umgesetzt.

3. Definierte

Prozessbeschreibung

und Standards,

um auf die

Forderungen und

Erwartungen der

Mitarbeiterschaft

einzugehen

Er werden systematische

Ansätze

mit klar definierten

Strategien zur

Mitarbeiterloyalität

entwickelt. Führungskräfte

praktizieren

eine offene

Kommunikation

und beginnen, eine

wertschätzende

Kultur zu etablieren.

Feedbackmethoden

werden für

die Messung der

Mitarbeiterloyalität

sowie für die

Identifizierung von

verbesserungsfähigen

Bereichen

eingesetzt.

Die Mitarbeiterloyalitätsstrategien

sind vollständig

in der Unternehmensstrategie

integriert. Es

werden proaktive

Schritte und

personalisierte

Ansätze zur

Förderung eines

hohen Loyalitätsindikators

unternommen.

Führungskräfte

agieren als

Vorbilder für

eine Anerkennungskultur

und

nutzen regelmäßige

Feedback-

Schleifen, um die

Bedürfnisse der

Mitarbeiter zu

erfassen.

Abb. 4: Vollständig adaptiertes Kriterium 1 des Reifegradmodells

(Zeile 1: Was ist der Fokus der Mitarbeiter-Loyalität?) – Haink [2024]

5. Ausbalancierte

Forderungen und

Erwartungen der

derzeitigen und

möglicher weiterer

Mitarbeiterschaft

der Zukunft

Die Mitarbeiterloyalität

wird durch

innovative Ansätze

kontinuierlich

verbessert. Es

werden fortschrittliche

Technologien

und Daten-, Text-,

Bild-, Sprache-,

oder Tonanalysen

genutzt, um personalisierte

Mitarbeitererfahrungen

zu schaffen, die

die Loyalität auf

individueller Ebene

fördern.

Mitarbeiterloyalität

ist ein fortlaufender,

dynamischer

Prozess und wird

regelmäßig neu

bewertet.

PT-MAGAZIN 1•2 2025

Selbstbewertung und

Maßnahmen

Selbstbewertung und Ableitung priorisierter

Maßnahmen erfolgen wahlweise

für die gesamte Organisation

oder begründet ausgewählte Teile

oder Wertschöpfungsteams. Im Falle

GLYN GmbH & Co. KG in Idstein/Tau-

nus mit ca. 200 Mitarbeitern wurden

Mitarbeiter aus allen Teams zu dieser

Aufgabe gewonnen.

Im Ergebnis entstanden:

• Die Selbstbewertung der Reifegrade

für alle 9 Kriterien (Zeilen),

deren Bewertung als IST- und SOLL-

Zustand (Spalten) – Abb. 5.

• Die linkerhand des IST-Zustandes

beschriebenen Reifegrade müssen

also erfüllt sein, sonst wäre die

Identifikation des IST-Zustandes

nicht zutreffend.

Weiterhin entstand als Ergebnis die

Importanz-Einschätzung der Kriterien

1 bis 9 (Abb. 5): u


52

Aus Importanz-Einschätzung der 9

Kriterien und der Differenz zwischen

IST- und Soll-Zustand jedes der 9

Kriterien leitet sich das Z-Diagramm

(Abb. 7) ab, das

• Erstens die prioritären Maßnahmen

in 4 Quadranten einer ‚hohen/niedrigen

strategischen Importanz‘

und einer ‚kurzen/langen Fristigkeit‘

allokiert und

• Zweitens die Anzahl der Maßnahmen

auf 15 begrenzt, um zielstrebig

die Maßnahmen anzupacken und zu

verfolgen (Beschränkung auf 15 ist

eine Empfehlung des linksstehenden

Mitautors dieses Artikels).

Um einen Eindruck zu vermitteln,

welche prioritären Maßnahmen abgeleitet

wurden, hier ein Auszug der

ersten 5 von 15 Maßnahmen (Abb. 8):

Maßnahmenverfolgung

und Controlling

Schließlich wird die Maßnahmenverfolgung

vereinbart und das Controlling

aktiviert. Es bewährt sich eine Methode

der Automobilindustrie, die 8D-

Methode, angelehnt an den Plan-Do-

Check-Act (=PDCA) -Zyklus – Abb. 9. u

Kriterium der ISO

9004 Anlage A

1. Ad-Hoc reaktiv

2. Strukturiert,

jedoch noch

reaktiv

3. Definierte Prozessbeschreibung

und Standards,

um auf die Forderungen

und

Erwartungen der

Mitarbeiterschaft

einzugehen

4. Ausbalancierte

Forderungen und

Erwartungen der

derzeitigen Mitarbeiterschaft

5. Ausbalncierte

Forderungen und

Erwartungen der

derzeitigen und

möglicher weiterer

Mitarbeiterschaft

der Zukunft

Zeile 1 IST-Zustand SOLL-Zustand

Zeile 2 IST-Zustand SOLL-Zustand

Zeile 3 IST-Zustand SOLL-Zustand

Zeile 4 IST-Zustand SOLL-Zustand

Zeile 5 IST-Zustand SOLL-Zustand

Zeile 6 IST-Zustand SOLL-Zustand

Zeile 7 IST-Zustand SOLL-Zustand

Zeile 8 IST-Zustand SOLL-Zustand

Zeile 9 IST-Zustand SOLL-Zustand

Abb. 5: Die Selbstbewertung der Reifegrade für alle 9 Kriterien (Zeilen) –Haink [2024]

Hohe Impotanz

Niedrige Impotanz

1

2

3

4

5

6

7

Soll-Zustand

IST-Zustand

Bereits erfüllt

Zeile 1 - Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterloyalität (Managing)

Zeile 2 - Strategische Ausrichtung der Mitarbeiterloyalität (Managing)

8

9

Zeile 3 - Führung und Governance der Mitarbeiterloyalität (Strategy & Policy)

Zeile 5 - Kundenorientierung und -zufriedenheit der Mitarbeiterloyalität (Processes)

Zeile 7 - Verbesserung der Mitarbeiterloyalität (Monitoring & Measurement)

Zeile 4 - Partnerschaften und Ressourcen für Mitarbeiterloyalität (Resources)

Zeile 8 - Erfahrungsbasierte Erkenntnisse für Mitarbeiterloyalität (Improvement, innovation & learning)

Zeile 6 - Prozessorientierter Ansatz zur Mitarbeiterloyalität (Monitoring & Measurement)

Zeile 9 - Innovation und Lernen für Mitarbeiterloyalität (Improvement, innovation & learning)

Abb. 6: Importanz-Einschätzung der 9 Reifegrad-Kriterien (Zeilen) der Firma GLYN

GmbH & Co. KG – Haink [2024]

Abb. 7: Allokation (max. 15) prioritärer Maßnahmen aus der

Bewertung von strategischer Importanz und Fristigkeit,

hergeleitet aus der Importanz der 9 Kriterien und

der Differenz zwischen IST- und SOLL-Zustand des

Reifegrades jedes der Kriterien der Firma GLYN GmbH

& Co. KG. Haink [2024] angepasst an Hertel [2021]

PT-MAGAZIN 1•2 2025


53

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54

1.4 Fortlaufende Überprüfung und Anpassung der Loyalitätsstrategien auf Basis der erhobenen Daten

2.2 Prozesseinführung zur regelmäßigen Messung der Mitarbeiterloyalitätsmaßnahmen

4.1 Erstellung psychologischer Profile

3.2 Einführung von Feedback-Schleifen, die es ermöglichen, die Entscheidungsprozesse zu überprüfen

1.1 Implementierung von KI-Tools zur Analyse und Vorhersage von Mitarbeiterverhalten

Abb. 8: Auszug aus den ersten 5 von 15 prioritären Maßnahmen

zur Reifegrad-Verbesserung der Firma GLYN GmbH & Co. KG.

Fazit und Ausblick

Um die Mitarbeiterloyalität zu analysieren

und zu optimieren, ist es sinnvoll,

mit einem Reifegradmodell zu

operieren. Ein solches Reifegradmodell

konnte allerdings in der Literatur

nicht gefunden werden, so dass eine

Adaption aus existierenden Modellen

vorzunehmen war. Dies ist in Haink

[2024] geschehen, womit ein wesentlicher

Scientific Added Value (SAV),

also ein wissenschaftlicher Mehrwert

geschaffen wurde, der eigenständig

in Weiterbildungsakademien gelehrt

werden kann.

Die Firma Glyn, die das entwickelte

Reifegradmodell bereits anwendet,

konnte und kann enorm lernen: Neben

dem IST- und SOLL-Zustand der

Mitarbeiter-Loyalität sieht sie explizit

ihre Stärken und Schwächen. Sie war

und ist in der Lage, Verbesserungs-

Maßnahmen zu definieren und in ein

langfristiges „Kulturpaket“ zu gießen.

Ihre „Kulturelle Reifegrad-Leiter“ ist

der geldwerte Mehrwert, der Practical

Added Value (PAV) der vorgestellten

Masterarbeit.

Wie jede exzellente wissenschaftliche

P

D

C

A

PDCA

nach Deming

Plan

$

Do

$

Check

$

Act

D1

D2

D3

D4

D5

D6

D7

D8

8D

nach Ford

Teamarbeit

$

Problembeschreibung

$

Schadensbegrenzung

$

Ursachenerkennung

$

Maßnahmen wählen

$

Maßnahmenumsetzung

Wirksamkeitsprüfung

$

Wiederauftreten verhindern

$

Abschluss

Arbeit, endet auch diese Masterthese

nicht mit dem Fazit, sondern mit dem

Ausblick auf Fragen, die noch nicht

bearbeitet und zukünftigen Forschergeneration

nicht nur vorbehalten,

sondern bereits formuliert sind. Das

sind insbesondere (Auszug aus Haink

[2024]):

• Ausblick SAV_1: Wie wirken sich unterschiedlichen

Führungsstile auf die

Mitarbeiter-Loyalität aus?

• Ausblick SAV_2: Wie wirken sich

verschiedene geografische und kulturelle

Kontexte auf die Unternehmenskultur

als Ganzes und auf die

Mitarbeiter-Loyalität im Speziellen

aus?

• Ausblick SAV_3: Wie stark sind Mitarbeiterloyalität

und finanzieller Erfolg

der Organisation korreliert?

• Ausblick SAV_4: Wie attraktiv wirken

kulturelle Entwicklungsprogramme

einer Organisation auf die Mitarbeitergewinnung

aus?

• Ausblick PAV_1: Wie häufig soll die

Überprüfung der aktuellen Reifegrade

in der Organisation erfolgen,

damit weder Frustration noch Entwöhnung

stattfinden?

Wer kümmert sich darum?

Was ist das Problem? Wiederholfehler?

Was ist das Ziel? Wo stehen wir?

Wie hoch ist das Risiko?

Wie gewinnen wir Zeit?

Was war falsch daran?

Warum wurde nicht vermieden?

Warum wurde Problem nicht erkannt?

Wie können wir dies ändern, verbessern?

Können wir es umgehen?

Wie können wir es wirkungsvoll beeinflussen?

Wird das Ziel erreicht?

Greifen die Maßnahmen?

Wie können wir den neuen Zustand/

das Erreichte beibehalten?

Wie können wir die weitere Wirksamkeit überwachen?

Was lernen wir für die Zukunft?

Wie können wir in anderen Prozessen / Produkten

diesem Problem vorbeugen?

Abb. 9: Controlling der 15 prioritären Maßnahmen nach dem PDCA-Zyklus der Automobilindustrie

in der Firma GLYN GmbH & Co. KG – Haink [2014] angepasst an Quality

Service & Wissen [2024].Reifegrad-Verbesserung der Firma GLYN GmbH & Co. KG.

• Ausblick PAV_2: Können automatische

Analysen (z.B. unterstützt durch

Künstliche Intelligenz) durchgeführt

und damit die Identifikation und das

Controlling von Maßnahmen erleichtert

werden.

• Ausblick PAV_3: Wirken sich intergenerationelle

Teams zur kulturellen

Reifegrad-Entwicklung einer Organisation

günstiger aus als weniger

diversifizierte Teams?

• Ausblick PAV_3: Sind unternehmensübergreifende

Schulungsprogramme

attraktiv für Unternehmensverbünde

in Zusammenarbeit mit Universitäten

angewandter Wissenschaften? •

© YVONNE MOST

ÜBER DIE AUTOREN

Universitätsprofessor Dr.-Ing. habil.

Günter H. Hertel habilitierte sich an der

Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich

List“ in Dresden mit einem Thema

zur Verkehrssystemtheorie, nachdem er

bei der Deutschen Reichsbahn als stellv.

Oberbauleiter ca. 50 synchron arbeitende

in- und ausländische Unternehmungen

für die Automatisierung und Elektrifizierung

von Ausbaustrecken koordinierte.

Er war Gründungsdekan der 1992 neu

etablierten Fakultät Verkehrswissenschaften

„Friedrich List“ an der TU Dresden.

Danach folgte er mehr als 10 Jahre lang

einem Ruf der Daimler-Benz AG, um unternehmerisch

sowohl im Forschungs- als

auch Qualitätsmanagement insbesondere

in den USA und in Asien zu agieren.

Alexander Haink, MBA-Absolvent mit fundierter

Expertise in Vertrieb und Produktmanagement

und Auslandserfahrungen

in Sydney, Australien. 2020 schloss er das

berufsbegleitende Bachelorstudium der

Wirtschaftspsychologie an der Hochschule

Fresenius ab und erweiterte sein Fachwissen

2024 durch einen MBA in General Management.

Seit 2019 verantwortet er als

Line Manager bei GLYN die Vermarktung

von Toshiba-Semiconductors in Europa in

enger Zusammenarbeit mit dem japanischen

Hersteller.

PT-MAGAZIN 1•2 2025


55

Die Burchard Führer GmbH ist ein stetig wachsender

Investor im Bereich der Altenpflege. Seit

der Gründung 1991 beschäftigt das familiengeführte

mittelständische Unternehmen bereits

3.500 Mitarbeiter.

Mit über 40 Einrichtungen in 10 Bundesländern

gehört die Gruppe zu den führenden privaten

Pflegeanbietern in Deutschland.

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56

Vermögensschutz

in Dubai

© PIXABAY.COM | MARUCHA

Immer mehr

deutsche Unternehmer

wenden

sich aufgrund

der wachsenden

Frustration über

politische und

wirtschaftliche Unsicherheiten

in Deutschland

alternativen Standorten zu. Sie

glauben, dass ihr Vermögen dort besser

geschützt ist. Dubai, Mallorca und

die Schweiz stehen dabei besonders

im Fokus. Doch welche dieser Orte

bieten tatsächlich effektiven Vermögensschutz

und welche Risiken sollten

Unternehmer berücksichtigen? Wie

Unternehmer ihr Vermögen weltweit

sicher aufstellen können und worauf

es wirklich ankommt, um langfristig

erfolgreich zu sein, erfahren Sie hier.

© FREEPIK.COM

Warum Dubai als Zielort?

Vor allem Dubai gewinnt unter Unternehmern

an immer größerer Attraktivi-

Chancen für deutsche

Unternehmer im Ausland?

strategische Lage zwischen Europa,

Asien und Afrika sowie ein wirtschaftsfreundliches

Klima schaffen ein sicheres

Umfeld für Investitionen. Dubai hat

sich zudem als globaler Handels- und

Finanzhub etabliert, der Unternehmen

den Zugang zu internationalen Märkten

erleichtert. Die kontinuierliche

Diversifikation

der Wirtschaft, etwa

durch den Ausbau der

Technologie- und Dienstleistungsbranchen,

verstärkt

die Stabilität des Standortes.

Lebensqualität und Infrastruktur:

Modernste Infrastruktur, ein internationales

Ambiente und hohe Lebensstandards

machen Dubai außerdem

nicht nur zu einem wirtschaftlichen,

sondern auch zu einem persönlichen

Lebensmittelpunkt mit hoher Attraktität,

wenn es um den Vermögensschutz

geht. Dubai ist in den letzten Jahren zu

einem Hotspot für Unternehmer und

Investoren geworden – und das aus

gutem Grund. Dabei liegen die Vorteile

auf der Hand:

Steuerfreiheit: Viele Geschäftsmodelle

profitieren von der

Befreiung von Körperschaftssteuern,

was insbesondere

für internationale

Unternehmen und

Start-ups erhebliche finanzielle Vorteile

mit sich bringt. Zudem ermöglicht

die klare und übersichtliche Steuerpolitik

langfristige Planungssicherheit

– ein entscheidender Faktor für erfolgreiche

Unternehmensstrategien.

Stabile Wirtschaft: Dubai ist von

politischer Kontinuität geprägt. Eine

GANZHEITLICHER ANSATZ NÖTIG.

PT-MAGAZIN 1•2 2025

ENTDECKEN

SIE DIE WELT VON HANSE HAUS

Hanse Haus setzt auf das „Alles-aus-einer-Hand“-Prinzip: Von der Planung

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57

PT-MAGAZIN 1•2 2025

vität. Internationale Schulen, ein exzellentes

Gesundheitssystem, zahlreiche

Freizeitmöglichkeiten und ein hohes

Maß an persönlicher Sicherheit tragen

dazu bei, dass sich Unternehmer und

ihre Familien hier langfristig wohlfühlen.

Versteckte Risiken in Dubai

Neben starken Wettbewerbsvorteilen

Dubais gibt es auch Herausforderungen,

die oft übersehen werden.

Eines der größten Risiken ist das auf

der Scharia basierende Rechtssystem

Dubais. Es kann in rechtlichen Auseinandersetzungen

oder Vertragsfragen

zu unerwarteten Herausforderungen

führen. Umso wichtiger ist es für Unternehmer,

sich im Voraus gründlich

mit den lokalen rechtlichen Rahmenbedingungen

auseinanderzusetzen.

Dubai ist zudem ein stark umkämpfter

Markt, insbesondere in Bereichen wie

Immobilien, Handel, und Tourismus.

Einige Sektoren sind überlastet, was

es schwierig macht, profitabel zu

arbeiten. Für international tätige Unternehmen

besonders wichtig: Wechselkursschwankungen

zwischen dem

Stand 2025 an den Dollar gekoppelten

Dirham und weiteren Währungen

anderer Länder können die Marge

des Unternehmens reduzieren beziehungsweise

die Preise ungünstig

beeinflussen.

Wie gelingt der sichere

Vermögensschutz?

Damit der Vermögensschutz dennoch

gelingt, sollten Unternehmer einen

ganzheitlichen Ansatz verfolgen. Dabei

geht es nicht nur darum, auf steuerliche

Vorteile zu achten, sondern das

Vermögen langfristig global zu diversifizieren.

Dubai kann ein Baustein einer

internationalen Vermögensstrategie

sein, ist aber nicht die alleinige Lösung.

Die wichtigsten Schritte für Unternehmer,

die ihr Vermögen international

absichern möchten, sind:

EINBINDUNG ERFAHRENER EXPER-

TEN VOR ORT IST ESSENZIELL.

1. Risikostreuung: Eine der zentralen

Maßnahmen ist die Diversifikation

von Vermögenswerten. Dabei sollten

Unternehmer darauf achten, ihre Investitionen

auf verschiedene Länder,

Branchen und Anlageklassen zu verteilen.

So reduzieren sie die Abhängigkeit

von einem einzigen Markt oder Wirtschaftszweig

und schützen sich vor

unvorhergesehenen wirtschaftlichen,

politischen oder regulatorischen Veränderungen.

2. Rechts- und Steuerberatung:

Rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen

unterscheiden sich oft

erheblich von Land zu Land. Um Risiken

zu minimieren, ist die Einbindung

erfahrener Experten vor Ort essenziell.

Sie können helfen, komplexe Vorschriften

zu verstehen und fundierte

Entscheidungen zu treffen.

3. Langfristige Planung: Ein nachhaltiger

Vermögensschutz setzt immer

eine langfristige Perspektive voraus. Es

reicht nicht aus, kurzfristige Vorteile zu

verfolgen – vielmehr sollte eine Strategie

auf die kommenden Jahre oder

Jahrzehnte ausgelegt sein.

Fazit:

Dubai bietet zweifellos Chancen für

deutsche Unternehmer, die nach Alternativen

suchen. Doch wie bei jeder

Entscheidung im Bereich der Vermögenssicherung

gilt: Je besser die Vorbereitung,

desto sicherer das Ergebnis.

Mit der richtigen Expertise und einer

globalen Perspektive können Unternehmer

die Vorteile von Dubai nutzen,

ohne die Risiken zu unterschätzen. •

ÜBER DEN AUTOR

Sebastian Weißschnur ist Experte für internationale

Finanzstrategien. Mit seinem

globalen Netzwerk und seiner profunden

Expertise unterstützt er deutsche Unternehmer

und Investoren dabei, finanzielle

Risiken zu minimieren und internationale

Chancen zu nutzen. Sein Fokus liegt auf

der internationalen Vermögenssicherung,

Kapitalbeschaffung und einem nachhaltigen

Vermögensaufbau.

https://globale-finanzstrategen.de/


58

© FREEPIK.COM

Von B wie Bitcoin

bis Z wie Zcash

Das ABC der Besteuerung von Kryptowährungen

In dem Whitepaper mit dem Titel "Bitcoin:

A Peer-to-Peer Electronic Cash

System" aus dem Jahr 2008 wurde

das Konzept der Bitcoin-Blockchain

erstmalig einer möglichen praktischen

Anwendung zugeführt. Dies führte zur

Einführung von Bitcoin im Jahr 2009.

Seither haben sich Kryptowährungen

und deren steuerliche Behandlung

in Deutschland und im Rest der Welt

stetig weiterentwickelt. Was genau gilt

es zu beachten, um sowohl rechtliche

Sicherheit zu gewährleisten als auch

steuerliche Optimierungspotenziale

zu nutzen?

Steuerliche Einordnung

Kryptowährungen – sogenannte

Coins – gelten in Deutschland nicht als

gesetzliche Zahlungsmittel, sondern

werden steuerlich als Wirtschaftsgüter

behandelt. Gewinne und Verluste aus

Transaktionen mit diesen digitalen

Vermögenswerten unterliegen der

Einkommensteuer, sofern die Haltedauer

nicht mehr als ein Jahr beträgt.

Diese Regelung findet sich unter den

sogenannten „Privaten Veräußerungsgeschäften“

in Paragraph 23 des

Einkommensteuergesetzes. Halten

Anleger Coins länger als ein Jahr,

bleiben die Gewinne steuerfrei, was

die Chancen auf Steueroptimierung

erhöht – insbesondere für langfristig

orientierte Anleger. Ein wichtiges

Detail bildet die Freigrenze von 1.000

Euro pro Kalenderjahr. Überschreiten

die steuerpflichtigen Gewinne diese

Linie, wird der gesamte Betrag steuerpflichtig,

handelt es sich hierbei doch

nicht um einen Freibetrag. Neben dem

direkten Kauf und Verkauf von Kryptowährungen

bestehen noch zahlreiche

weitere Aktivitäten, die steuerliche

Konsequenzen haben können:

• Tauschvorgänge (Swaps): Der

Tausch einer Kryptowährung gegen

eine andere wird steuerlich wie ein

Verkauf behandelt. Auch ist die Haltefrist

zu beachten.

• Bezahlvorgänge: Wird mit Bitcoin

oder anderen Kryptowährungen bezahlt,

gilt dies als Veräußerung mit den

oben genannten Folgen.

• Mining und Staking: Beim Mining

und Staking handelt es sich um Mechanismen,

die der Erzeugung oder Sicherung

von Blöcken in einer Blockchain

dienen. Als Gegenleistung für die Zurverfügungstellung

von Rechenleistung

oder Nutzung eigener Kryptowährungen

erhalten Teilnehmer weitere Coineinheiten.

Dieser Zuwachs unterliegt

PT-MAGAZIN 1•2 2025

w w w . h e i m e r l - b a u . d e

Ehrenplakette 2019


59

PT-MAGAZIN 1•2 2025

der Besteuerung, im Ausnahmefall als

sonstige Einkünfte, im Regelfall, wenn

die Tätigkeit nachhaltig auf Gewinnerzielung

ausgerichtet ist, als Einkünfte

aus Gewerbebetrieb. Werden diese

Aktivitäten gewerblich betrieben, fallen

zusätzlich Gewerbesteuer und im

Einzelfall auch Umsatzsteuer an.

• Airdrops: Ein Airdrop ist die „kostenlose“

Übertragung

von Coins oder Token.

Die Behandlung von

Airdrops variiert. Erhält

man Coins oder

Token für spezifische

Gegenleistungen, werden

diese als sonstige

Einkünfte versteuert.

Sind keine Gegenleistungen

erforderlich, ist

der Vorgang steuerfrei. Es kann sich

aber um steuerpflichtige Schenkungen

handeln, wenn die Zuwendung

den Empfänger bereichern soll.

Steuerliche Relevanz

Als häufiger Fehler unter Investoren

gilt das Unterschätzen des Übergangs

in eine gewerbliche Tätigkeit. Wer

Kryptowährungen regelmäßig und

in großem Umfang handelt oder zusätzliche

Dienstleistungen wie Mining

DA KRYPTOWÄHRUNGEN IN

DEUTSCHLAND KEINE GESETZ-

LICHEN ZAHLUNGSMITTEL SIND,

WERDEN SIE STEUERLICH ALS

WIRTSCHAFTSGÜTER BEHANDELT.

in größerem Stil anbietet, kann von

den Finanzbehörden als gewerblich

eingestuft werden. Dies zieht umfangreichere

Pflichten nach sich, darunter

die Notwendigkeit Bücher zu führen

und Abschlüsse zu erstellen. Etwaige

Transaktionen, auch außerhalb der

einjährigen Haltefrist, unterliegen

dann der Einkommensteuer und der

Gewerbesteuer. Hier erweist sich eine

ordnungsgemäße Dokumentation

aller Transaktionen als entscheidend,

um Konflikte mit dem Finanzamt zu

vermeiden. Dabei können langfristige

Strategien wie das Halten von Kryptowährungen

über die einjährige Frist

hinaus erhebliche Steuerersparnisse

bringen. Gleichzeitig

sollten Anleger allerdings

auch prüfen, ob

sie Verluste aus dem

Vorjahr mit aktuellen

Gewinnen verrechnen

können. Diese

Möglichkeit besteht

bei privaten Veräußerungsgeschäf-ten,

wenn alle Verluste

ordnungsgemäß dokumentiert vorliegen

und in dem Jahr der Entstehung

erklärt werden. In sämtlichen steuerpflichtigen

Fällen lassen sich anfallende

Betriebskosten, wie Strom und

Hard- und Software, steuerlich geltend

machen.

Mit Profis arbeiten

Eins bleibt auch bei modernen Vermögenswerten

gleich: Das deutsche Steuerrecht

ist komplex und Fehler bei der

Deklaration können zu Nachforderungen

oder gar rechtlichen Konsequenzen

führen. Anleger sollten daher stets

auf eine vollständige und wahrheitsgemäße

Angabe aller Gewinne und Verluste

achten. Bewusste Verschleierungen

von Krypto-Transaktionen stellen

Straftaten dar. Gleichzeitig entwickelt

sich die steuerliche Behandlung von

Kryptowährungen stetig weiter und

es bleibt wahrscheinlich, dass in den

kommenden Jahren weitere Anpassungen

folgen werden. Um hier den

Überblick zu behalten, empfiehlt sich

die Konsultation von Profis aus einer

Kanzlei, die mit den sich verändernden

rechtlichen Bedingungen Schritt

halten und beraten kann. •

ÜBER DEN AUTOR

Benjamin Bhatti ist Gründer und Geschäftsführer

der bhatti.pro Steuerberatungsgesellschaft

mbH. Sein Lebensweg

führte ihn von einem jungen Multiunternehmer

zu einem engagierten Auszubildenden,

einem eifrigen Studenten und

schließlich zu einem leidenschaftlichen

Steuerberater. Benjamin Bhatti möchte

die Steuerberatung in jeder Hinsicht neu

definieren. Sein Start-up buchhalter.pro

soll das Kerngeschäft der Steuerberatung

revolutionieren. https://bhatti.pro.


60

Mittendrin

statt nur dabei

Als regionale VR-Bank

die Kulturhauptstadt Europas

2025 mitgestalten

© VOLKSBANK

MITTWEIDA, TELES-

KOPEFFEKT GMBH

Am 18. Januar 2025 wurde die Kulturhauptstadt

Europas Chemnitz

2025 mit einem feierlichen Festakt im

Chemnitzer Opernhaus eröffnet. Der

Start in das Kulturhauptstadt-Jahr

wurde mit einer großen Eröffnungsfeier

begleitet, die rund 80.000 Menschen

in die Chemnitzer Innenstadt

lockte. Kunst, Musik und ein spektakuläres

Licht- und Sounderlebnis am

Marx-Monument machten den Abend

zu einem unvergesslichen Ereignis.

Bis in die frühen Morgenstunden

wurde in den Clubs der Stadt gefeiert.

Dieser Auftakt unterstreicht die Bedeutung

der Kulturhauptstadt für die

gesamte Region – sie lädt dazu ein,

Mittelsachsen, das Zwickauer Land

und das Erzgebirge mit neuen Augen

zu entdecken und über bekannte

Grenzen hinauszublicken.

Insgesamt 38

Städte und Gemeinden

tragen gemeinsam

mit Chemnitz den

Titel „Kulturhauptstadt

Europas“ und gestalten

das Jahr mit einer

Vielzahl an Veranstaltungen

und Projekten.

Auch die Volksbank

Mittweida, Träger der Premier-

Ehrenplakette als „Bank des Jahres“

im Wettbewerb „Großer Preis des

Mittelstandes“, ist stolz darauf, Teil

der Kulturhauptstadtregion 2025 zu

sein. Es ist eine einzigartige Chance,

der Region Sichtbarkeit zu geben und

Besucher nachhaltig zu beeindrucken.

Doch 2025 bietet mehr als nur

diesen kulturellen Höhepunkt: Auch

© VOLKSBANK MITTWEIDA, TELESKOPEFFEKT GMBH

das internationale Jahr der Genossenschaften

wird gefeiert – ein weiteres

starkes Zeichen für Zusammenarbeit,

Solidarität und regionale Verantwortung.

Die Volksbank Mittweida leistet dazu

einen aktiven Beitrag, indem sie nicht

nur als Goldsponsor gemeinsam mit

sechs weiteren Volksbanken Raiffeisenbanken

auftritt, sondern auch mit

eigenen Projekten wie dem Maker-

Hub in der Werkbank32 in Mittweida

Akzente setzt. "In unserer Region

entsteht etwas, das weit über 2025

hinaus bleibt", betont Michael Schlagenhaufer,

Vorstand der Volksbank

Mittweida eG.

Gemeinsam stark: Das Engagement

der sieben VR-Banken

Unter dem gemeinsamen Motto

„Kulturhauptstadt kann kommen.

Wir machen den Weg frei.“ unterstützen

die Volksbank Chemnitz eG, die

Vereinigte Raiffeisenbank Burgstädt

eG, die Volksbank-Raiffeisenbank

Glauchau eG, die VR-Bank Mittelsachsen

eG, die Volksbank Mittleres Erzge-

PT-MAGAZIN 1•2 2025


61

© VOLKSBANK MITTWEIDA, TELESKOPEFFEKT GMBH

birge eG, die Volksbank Zwickau eG,

und die Volksbank Mittweida eG das

Kulturhauptstadt-Jahr 2025 als Goldsponsoren.

Diese Zusammenarbeit

verdeutlicht das regionale Netzwerk

und das Engagement für die nachhaltige

Entwicklung der Region.

Ein sichtbares Zeichen dieser Kooperation

ist der gemeinsame regionale

Wandkalender 2025 mit dem Titel

„Industrie – Kultur – Region“, der

buchstäblich auf das Kulturhauptstadtmotto

„C the unseen“ einzahlt.

Im April 2025 wird der Kunst- und

Skulpturenweg - Purple Path – offiziell

eingeweiht, der die kulturelle Vielfalt

in der gesamten Region erlebbar

macht und deren Ausgestaltung wir

mit unterstützen. Darüber hinaus

sind junge Menschen zum Mitmachen

eingeladen beim bekannten

BVR-Jugendwettbewerb "jugend

creativ" (11/2024 bis 05/2025) ein.

Besonders stolz ist die Region auf die

Durchführung der Bundesjurysitzung

im Mai 2025 in Chemnitz.

Volksbank Mittweida:

Kreativität, Innovation und

regionale Verantwortung

Das Herzstück des Engagements ist

das MakerHub in der Werkbank32.

Unter dem Motto „Digitale Pfade,

kreative Wege“ wird Raum geschaffen

für Innovation, kulturellen Austausch

und nachhaltige Zusammenarbeit.

Hier entstehen Veranstaltungen, die

sowohl lokale als auch europäische

Perspektiven verbinden:

• Entfalte Kreativität: Kunst- und

Technikworkshops „jugend creativ“

(6. März 2025) Bei der regionalen

Jurysitzung des Wettbewerbs werden

die besten Werke digital visualisiert

und in 3D-gedruckten Statuen erlebbar

gemacht.

• Festival des Kunsterzählens – Kreativität

im Rampenlicht (16. Mai 2025)

Die regionale Siegerehrung zum

BVR-Wettbewerb „jugend creativ“

wird zu einem interaktiven Event mit

digitalen Kunstpräsentationen und

internationalen Beiträgen. Lehrkräfte

aus Estland und Deutschland sowie

Technologieexperten fördern den

interkulturellen Austausch.

• Wissenschaft ist Kreativ: Dein Labor

für Ideen (20. Juni 2025) Im Rahmen

der Nacht der Wissenschaften wird zu

Workshops eingeladen, die Themen

wie KI, VR und nachhaltige Technologien

aus europäischer Perspektive

beleuchten.

• Mittelstand: Digital, Kreativ, Vernetzt

(25. September 2025) Der Mittelstandstag

fördert den Dialog über die

Chancen der digitalen Transformation

und internationale Kooperationen

für KMUs.

• Von der Bühne zum PitchDek:

Digitales Storytelling für StartUps

(20. November 2025) StartUps lernen,

ihre Ideen überzeugend zu präsentieren

– mit kreativen Techniken und

digitalen Tools, inspiriert von europäischen

Erfolgsgeschichten.

• Waffeln & Werkeln in der Werkbank32

(5. Dezember 2025) Ein kreatives

Event für Familien, das europäische

Weihnachtstraditionen spielerisch

erlebbar macht.

© VOLKSBANK MITTWEIDA, TELESKOPEFFEKT GMBH

Auf dem Weg in eine

nachhaltige Zukunft

Die Kulturhauptstadt Chemnitz 2025

bietet nicht nur einen kulturellen

Höhepunkt, sondern auch die Gelegenheit,

die Zukunft der Region aktiv

zu gestalten. Mit Initiativen wie der

Werkbank32 und vielen weiteren Projekten

trägt die Volksbank Mittweida

dazu bei, Innovation, Kultur und

Nachhaltigkeit miteinander zu verbinden.

Besonders hervorzuheben

ist das CARLO Forum 2025, das am

18. und 19. September in Mittweida

stattfindet und nachhaltige Lösungen

für die Zukunft in den Fokus stellt: u

PT-MAGAZIN 1•2 2025

© VOLKSBANK MITTWEIDA, TELESKOPEFFEKT GMBH

Verantwortung als Arbeitgeber:

Nachhaltigkeit, die bleibt

Die Volksbank Mittweida trägt nicht

nur als Finanzdienstleister, sondern

auch als Arbeitgeber eine besondere

Verantwortung in der Region. Sie

bietet attraktive Arbeitsplätze und

fördert aktiv die berufliche Entwicklung

der Mitarbeitenden. Dabei wird

ein wichtiger Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen

der Vereinten Nationen

(SDGs) geleistet.

Genossenschaften basieren auf Werten

wie Partnerschaftlichkeit, Solidarität

und demokratischer Mitbestimmung,

was sie zu idealen Partnern für

eine nachhaltige Entwicklung macht.

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62

CARLO Forum 2025:

Nachhaltigkeit

trifft Innovation

in Mittweida

und Chemnitz

CARLO – ein Name mit Bedeutung:

CARLO steht für Hans Carl von Carlowitz

(1645–1714), den Begründer

des Nachhaltigkeitsprinzips, der in

der Region Mittweida wirkte. Hans

Carl von Carlowitz war Forstwirt

und Oberberghauptmann

des Erzgebirges,

verantwortlich u.a. für

die Holzversorgung

in einer Zeit großer

Energieknappheit. Im

Geiste seines Erbes

verbindet das CARLO

Forum Menschen und Ideen,

die die Zukunft nachhaltig gestalten

wollen.

Die Volksbank Mittweida hat

2024 gemeinsam mit Dr. Bernhard

von Mutius das CARLO-

Forum ins Leben gerufen, um

© VOLKSBANK

MITTWEIDA,

TELESKOP-

EFFEKT GMBH

innovative nachhaltige

Lösungen

über Regionen

und Branchen

hinweg sichtbar zu

machen. In persönlicher

Atmosphäre

tauschten sich rund

30 Mittelständler und

FamilienunternehmerInnen,

Start-up-Pioniere, Vordenker

und Kreative über zwei Tage aus,

konnten voneinander lernen und mit

anderen über den eigenen Tellerrand

hinausschauen.

Das nächste CARLO Forum findet

am 18. und 19. September 2025 in

der Werkbank32 in Mittweida statt.

Die Werkbank32 ist die Innovationsschmiede

der Volksbank Mittweida,

die im Rahmen der Europäischen

Kulturhauptstadt Chemnitz 2025

PT-MAGAZIN 1•2 2025

Premier 2022

Premier-Finalist 2020

- Mitnahmestapler

- Schwertransporte

- Kranservice

- Einbringservice

- Maschinenumzüge

- Logistiklösungen

- Inhouseservice

- Lagerung

- Logistik, Lagerung und

Transport von Schüttgütern

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© VOLKSBANK MITTWEIDA, TELESKOPEFFEKT GMBH

PT-MAGAZIN 1•2 2025

als eines von sechs MakerHubs mit

vielen weiteren Events in der Kulturregion

Chemnitz 2025 präsent ist. Die

Region wurde von vielen innovativen

Unternehmern und Pionieren wie

August Horch, Friedrich Opel, Walter

Simmer, Hans Bahlsen, Walter Bruch,

oder Kurt A. Körber geprägt.

Im Zentrum steht das Thema Wettbewerbsfähigkeit:

Wie geht das in

unserer Zeit? Was brauchen wir? In

Europa? In den Regionen? In unseren

Organisationen?

Im Rahmen des CARLO-Forum 2025

kommen deshalb innovative Vordenker

zu Wort und stellen beispielhafte

Lösungen vor. Unternehmerische

Lösungen, die in der Kombination

von Innovation und Nachhaltigkeit

Räume für die Zukunft eröffnen.

Tenor von CARLO ist „Nachhaltigkeit

und Wirtschaftlichkeit müssen zusammengehen.“

Ausblick auf das

CARLO Forum 2025:

• Inspirierende Keynotes von Impulsgeber:innen

wie Peter Schwarzenbauer,

Aufsichtsrat Unternehmer-

TUM und vormals Vorstand BMW AG

Transformation Elektromobilität

• Dr. Peter Leibinger, Aufsichtsratsvorsitzender

Trumpf SE | Präsident

des Bundesverbandes der Deutschen

Industrie

• Austausch mit Unternehmer:innen,

die neue Wege gehen und bereit sind,

über den Tellerrand hinauszuschauen

• Netzwerken mit Gestalter:innen aus

Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur

In Abgrenzung zu Fachkonferenzen

oder Community Festivals setzt

CARLO bewusst auf einen intensiven

persönlichen Rahmen, der eine

außergewöhnliche Offenheit und

Aktivität in der Diskussion ermöglicht.

„Alle unsere Teilnehmer und Teilnehmerinnen

sind auch Impulsgeber und

umgekehrt.“ sagt Miriam Stareprawo-

Hofmann, die das Forum mit großer

Leidenschaft organisiert. •

© VOLKSBANK MITTWEIDA, TELESKOPEFFEKT GMBH

Save the date

18. und 19. September 2025

Weitere Informationen: https://

www.volksbank-mittweida.de/carlo

Kontakt:

Miriam Stareprawo-Hofmann

Telefon: +49 3727 9444-111

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64

Genesis G90 –

Luxus auf

Augenhöhe

Während Jaguar aus seinem

traditionellen Unternehmen

eine woke, diverse Lachnummer

gestaltet, entwickelt die koreanische

Nobelmarke GENESIS

ihren Markt in Deutschland

für individualistisch gesinnte

Menschen.

© ALLE BILDER: GENESIS MOTOR EUROPE GMBH

PT-MAGAZIN 1•2 2025


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PT-MAGAZIN 1•2 2025

Der Genesis G90 tritt in einem Segment

an, das von etablierten Größen

wie der Mercedes S-Klasse, Audi A8

oder dem BMW 7er dominiert wird.

Bei Genesis kommt der Chefdesigner

von Bentley und wartet so mit martialischem

Design, beeindruckender

Verarbeitungsqualität und intuitiver

Technik mit einer Logik auf, die wir

nur von den deutschen Autobauern

vor dem Elektroabenteuer kannten.

Diese neue Marke beweist, dass

echter Luxus nicht zwangsläufig aus

Deutschland oder England kommen

muss. Mit modernster Technik und einem

durchdachten Konzept setzt der

Genesis G90 3.5 Turbo V6 ein klares

Zeichen.

Design – Eleganz

mit Gentlemen-Charakter

Bereits auf den ersten Blick wird klar:

Der G90 ist keine gewöhnliche Limou-

sine. Sein langgestrecktes Design

mit der verlängerten Karosserie des

LWB-Modells sorgt für eine stattliche

Präsenz und drängt den Vergleich

zum Maybach auf. Der große Crest-

Kühlergrill in Kombination mit den

schmalen Two-Line-LED-Scheinwerfern

verleiht ihm eine markante Front,

feine Chromakzente unterstreichen

die luxuriöse Ausstrahlung.

Die verlängerte Version (LWB) bietet

eine noch imposantere Silhouette

und sorgt vor allem im Fond für Raum,

in dem man auch mal ein Schläfchen

machen kann.

Innenraum – Komfort und

Qualität der Superlative

Im Innenraum des G90 begegnet man

einer Fülle von Komfortdetails, die

durch ihre intuitive Bedienung sehr

schnell Vertrautheit herstellt. Feinstes

Nappa-Leder, edle Holzapplikationen

und ein aufgeräumtes, modernes

Cockpit bestimmen das Bild.

Im Fond profitieren die Passagiere

von einem großzügigen Platzangebot

mit elektrisch verstellbaren Sitzen,

Fußstützen und einer Auswahl an

Massageprogrammen. Das Ergo-

Relax-System sorgt für ein besonders

angenehmes Sitzgefühl, während die

Ambiente-Beleuchtung eine ruhige

Atmosphäre schafft.

Geräusche, die im Innenraum unerwünscht

sind, dämpft der Genesis

per Noise-Cancelling-Technik kinästhetisch

durch Gegenfrequenzen ab.

3,5-Liter-V6-Twin-Turbo-Motor

mit 48-Volt-e-Supercharger,

der 305 kW (415 PS) Allrad

Unter der Haube arbeitet ein 3.5-Liter

V6 mit Biturbo-Aufladung, der 415 PS

leistet. Die Kraftentfaltung ist linear

und souverän, wobei der Fokus nicht

auf sportlicher Performance, sondern

auf geschmeidigem Vortrieb liegt.

Die Achtgang-Automatik wechselt die

Gänge unbemerkt, und das serienmäßige

Allradsystem (AWD) sorgt

für eine stabile Straßenlage bei allen

Bedingungen. Die Mehrkammer-

Luftfederung mit adaptiver Dämpfung

gleicht Unebenheiten mühelos

aus und sorgt für ein sanftes, fast

schwebendes Fahrgefühl. Übrigens,

die hinteren Räder lenken mit. Damit

wurde das enge Parkhaus unter dem

Dresdner Neumarkt zur Spielwiese

und wir waren schneller eingeparkt

als die klobige e-Tron-Kiste neben

uns.

Sprechen Sie mit Ihrem Auto

Genesis setzt im G90 auf modernste

Technologie. Zwei 12,3-Zoll-Displays

übernehmen die Infotainment- und

Instrumentenanzeige, ergänzt durch

ein Augmented-Reality-Head-up-

Display. Die Bedienung erfolgt über

Touch, Gesten oder Sprache – intuitiv

und ohne Ablenkung. Ein leichtes

Antippen des Türgriffs oder der

Tür- bzw. Konsolentaste genügt, und

die Türen schließen leise und sicher

hinter Ihnen.

Fazit – Eine ernstzunehmende

Alternative

Der Genesis G90 LWB ist mehr als

nur eine luxuriöse Alternative zu den

bekannten Premiummodellen – er

setzt eigene Akzente. Mit seiner Verarbeitungsqualität,

seinem Komfort

und der üppigen Ausstattung bietet

er alles, was man von einer Luxuslimousine

erträumt oder erwartet.

In strahlendem Weiß wirkt er besonders

elegant und unterstreicht seinen

exklusiven Charakter. Für diejenigen,

die bewusst Individualisten sind, ist

der Genial 90, äh Genesis G90, eine

echte Empfehlung.

Der vergleichsweise vorteilhafte

Preis, der für fünf Jahre Garantie,

Pannendienst, Wartung, Hol- und

Bringe-Service sowie Leihwagen

beinhaltet steht bei 116.180 Euro,

denn aufpreispflichtige Optionen gibt

es keine. Alles drin, nur Farben und

Zierleisten aussuchen „und isch habe

fertisch“. Höchstens für 10.000 Euro

extra gibt es noch die 19 cm längere

Version im Maybach-Format, die wir

testeten.

Wilhelms Augen strahlen, das ist ein

„Chapeau“ für Genesis. Ich weiß, was

das bedeutet, ich bin ja schließlich

sein Vater.

Wilhelm Rafael Garth und

Prof. Arnd Joachim Garth


Über Trends in Technologie und Wissenschaft

Über Trends in Technologie und Wissenschaft

20. Jahrgang | Ausgabe 6 | 2024 | ISSN 1860-501x | 3 Euro

In den 30 Wettbewerbsjahren seit 1994 hat die Oskar-Patzelt-Stiftung 100 Auszeichnungsgalas realisiert.

Mehr als 20.000 Unternehmen wurden seitdem nominiert. Über 40.000 Gäste nahmen an den

Auszeichnungsgalas und den anschließenden Bällen teil. 2025 geht es weiter! Mit Ihnen!

Schreiben Sie uns! Einfach per E-Mail an op@op-pt.de.

Herzliche Grüße, Helfried Schmidt und Petra Tröger!

01 Cover 06 2024 DRUCK.indd 2 30.10.2024 14:20:09

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Premiers, Preisträger, Finalisten

Neuausschreibung 2025

500 Jahre Auerbachs Keller

Europas Superteleskop

100 Auszeichnungsgalas

Zu: 30 Jahre Großer Preis

des Mittelstandes

„Was für ein rauschendes Fest heute

Abend!! Es ist mir ein Anliegen, Ihnen

nochmal auf diesem Wege meinen

Dank auszusprechen. Das 30-jährige

Jubiläum des Großen Preises des Mittelstandes

wurde gebührend gefeiert.

Die Tanzfläche war nach der Preisverleihung

voller entspannter Menschen

aus dem Mittelstand, die diesen wundervollen

Abend zusammen feierten.

Ohne Probleme und Hektik.

Entspannung und Freude pur, das ist in

der heutigen Zeit eine kleine Sensation!

Geschafft haben Sie beide das, zusammen

mit Ihrem Team und zusammen

mit der genialen Idee, an diesem

besonderen Abend auch den PREIS

selbst mit moderieren zu lassen, mithilfe

von Künstlicher Intelligenz gaben

Sie ihm eine eigene Stimme. WOW! Sie

schaffen ihn immer wieder - den WOW-

Effekt bei Ihren Preisverleihungen.

Ich gratulieren Ihnen beiden ganz

besonders, zu dem was aus einer Idee

geworden ist, eine Zeit voller Vorfreude

auf die Wertschätzung, die Sie an diesem

Abend an die Mittelständler vergeben.

Diese Wertschätzung ist Balsam

für die Seele in diesem schwierigen

Zeiten. Eine Wohltat! Danke dass ich

dabei sein durfte!“

Petra Hetzel, Vaihingen

Zu: PT-Magazin

„Schon lange verspüre ich das Bedürfnis,

mich bei dem TEAM des Wettbewerbs

„Großer Preis des Mittelstandes“

für die jahrelange Zusendung

des PT-Magazins für Wirtschaft und

Gesellschaft zu bedanken. Immer

wieder entdecke ich interessante

Anregungen, produktive und unruhestiftende

Gedanken. Sie bereichern

meine geistige Welt angenehm und

bewahren mir die Hoffnung, dass der

Mittelstand in der so turbulenten Zeit

Rückgrat und Motor unserer deutschen

Wirtschaft ist und bleiben wird.

Ohne Unternehmergeist müssten wir

uns technisch und technologisch in das

Zur Ausgabe: 6/2024

Leserbriefe

zu www.pt-magazin.de und

www.kompetenznetz-mittelstand.de,

auch aus social media (red. gekürzt)

Mittelalter zurückversetzen. Obwohl

wir auf die Annehmlichkeiten, die

der wissenschaftlich-technische Fortschritt

mit sich bringt, nicht verzichten

möchten, ist der Blick der Unternehmer

des Mittelstandes zurück in die

vorindustrielle Zeit im Interesse der

Erhaltung unserer Umwelt aber doch

sehr zu begrüßen.

Ich bedanke mich auch deshalb, weil

ich mit einem Quäntchen Stolz darauf

verweisen kann, dass ich einst Mitglied

(Gründungsmitglied) des BVMW Regionalverband

Leipzig war, durch diesen

für den Großen Preis nominiert wurde

und 2002 die Finalstufe erreichte.

Es gibt einen zweiten Grund, der mich

ermutigt hat, den Computer hochzufahren.

Die neue Ausgabe des PT-Magazin.

…Um es kurz zu machen; ich möchte,

dass man große Geister wie Johann

Wolfgang von Goethe, statt sie schleichend

immer mehr herabzuwürdigen,

wieder ernster nimmt und das einmal

schon Errung’ne angemessen würdigt.

Mittelstand ohne kulturelle Verbundenheit

kann ich mir nicht vorstellen. So ist

es ja auch nicht. Mir geht es hier nur

um die Art des Umgangs mit Goethe.

Mit Goethe schmückt man sich recht

gerne, wie auf der Titelseite ebenso

praktiziert. Seine Weisheiten zu beachten,

das gelingt den wenigsten. Das war

schon immer so. Ich erinnere an die

mahnenden Worte Gottfried Kellers:

„Den mit trockenen Erbsen angefüllten Schädel

Taucht er jauchzend in des klaren Meeres Wellen,

Das man Goethe nennt; nun schauet achtsam,

Wie die Nähte platzen, wenn die Erbsen schwellen!“

Es genügt nicht, wie 2019 geschehen,

den werbewirksamen 30 Tonnen

schweren Schriftzug „Mein Leipzig lob'

ich mir …“ mit einem Aufwand von

400.000 Euro zu restaurieren, ihn an

die Leipziger Fassade zu schmieden,

der dann nur stundenweise leuchten

darf wegen der leuchtenden Belästigung,

als würden die ungebetenen

Weisheiten Goethes aufdringlich in

die Fenster der geschäftsorientierten

Nachbarn scheinen.“

Helmut Kleinschmidt, Schkeuditz

Leser-Telefon: 0341 240 6100 | Leser-E-Mail: info@op-pt.de

Leserbriefe auch unter www.pt-magazin.de/service/leserbriefe

IMPRESSUM

ISSN 1860-501x | 21. Jahrgang

Ausgabe 1•2/2025

Verlag: OPS Netzwerk GmbH,

Melscher Str. 1, 04299 Leipzig,

Tel. 0341 240 61 - 00

Petra Tröger (CEO), Dr. Helfried Schmidt

info@op-pt.de | www.pt-magazin.de

Das PT-Magazin ist offizielles Magazin

des Wettbewerbes „Großer Preis des

Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung,

eingetragen im Stiftungsregister des Regierungsbezirkes

Leipzig unter Nr. 2/1998.

Redaktion:

Dr. Helfried Schmidt (V.i.S.d.P)

Hauptstadtbüro PT-Redaktion

Falk S. Al-Omary, Unter den Linden 10,

10117 Berlin, Tel. +49 171/ 202 3223,

post@al-omary.de

Korrespondenten:

Bernd Schenke (Berlin/Brandenburg)

D-Rolf Becker (Halle/S., Indochina)

Autoren/Interviews dieser Ausgabe:

Benjamin Bhatti, Margit Enke, Sofiane

Fessi, Arnd Joachim Garth, Wilhelm-Rafael

Garth, Hanspeter Georgi, Bernd Grünler,

Alexander Haink, Andreas Heft, Günter

H. Hertel, Reiner Huthmacher, Thorsten

Luber, Thomas Pförtner, Helfried Schmidt,

Anne M. Schüller, Petra Tröger, Sebastian

Weißschnur

Anzeigen:

Petra Tröger (V.i.S.d.P.),

Clemens Vogel

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2025,

gültig seit 12.11.2024,

Tel. 0341 24061-00

media@op-pt.de, https://bit.ly/pt-media

Satz/Layout:

Phoenixgalaxy GmbH (Diana Kammel)

Clemens Vogel

Druck:

Druckerei Vetters GmbH & Co. KG

Gutenbergstraße 2, 01471 Radeburg

Erscheinung: 6x jährlich, Einzelpreis 3,00 €

inkl. 7 % MwSt.; Abonnement 16,00 € inkl.

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für 6 Ausgaben. Erhältlich im Verlag, im

Abo, in ausgewählten öffentlichen Einrichtungen.

Leserpost an: redaktion@op-pt.de

© 2025 OPS Netzwerk GmbH

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Alle Angaben ohne Gewähr. Namentlich

gekennzeichnete Beiträge müssen nicht

die Meinung der Redaktion wiedergeben.

Der Verlag behält sich vor, Leserzuschriften

bearbeitet zu veröffentlichen. Für

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oder seine Mitarbeiter keine Haftung.

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Tel. +49 30 28493 0 oder pressemonitor.de“.

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