MuW Nachrichten 2513
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FREI-ZEIT-MAGAZIN
BAYERISCHER WALD
PASSAU UND
PASSAUER LAND
MEDIENHAUS
FREI-ZEIT-MAGAZIN
BAYERISCHER WALD
PA SAU UND
PA SAUER LAND
Februar / März 2025
www.waldwaerts-magazin.de
2 ZWIEGESPRÄCH
Hans und Gretl
von Rupert Berndl
Gretl: Griaß di Hans.
Hans: Griaß di Gretl.
Glaubst as, i kann’s scho
nimmer hörn des dauernde
Lamentieren von unserne
Politiker. Neierdings
jammern s` wieder oisamt
darüber, dass `s Personal in
sämtlichen Pflegeberufen,
in de Altenheime und in de
Kranknheisa sauwa zweng
wird. Ja soin hoid mehra
Frauen eistäin, Mütter, verstehst!
De könnan des von
Haus aus!
Gretl: Ja wia denn? Die
Mütter san doch fast olle
total eigspannt mit der Betreuung
von de eigna Kinder.
Hans: So ein Schmarrn!
Heitzudog gibt’s doch die
Kinderkrippn, wo de kloan
Botscherl bereits unmittelbar
nach der Geburt obgebn
werdn kinan und von der
Friah bis auf d`Nacht betreut
werdn, dann kemman
s` zur Rundumbetreuung
nahtlos in Kindergarten und
in der Schui kümmert se aa
jemand bis auf d`Nacht um
sie und ….
Gretl: … jetzt hör bloß auf!
Des stimmt doch garnet,
weil diese Betreuungsangebote
hint und vorn sauwa
zweng san. Und deswegn
kriagt ma für die Pflegeberufe
koane jungen Mütter
und Frauen, weil sie zuhause
gebunden sind! Und
außerdem san an der ganzn
Misere sowieso ausschließlich
d` Mana schuid!
Hans: Des is ja allerhand!
Wia kimmst denn auf den
Schmarrn?
Gretl: Weil sich dieses Problem
leicht lösn liassad, wenn
d`Mana im Haushoit mitdadn,
verstehst, gemeinsam
d`Hausarbat erledign! Owa
da hod se seit der Steinzeit
nix, owa a garnix geändert!
Hans: Des nennt ma Gewaltenteilung!
Die Frau
hütet die Küche und die
Kinder und der Mann muss
hinaus ins feindliche Leben,
zum Gäid vadeana, zur Nahrungsbeschaffung
…
Gretl: … so ein Krampf!
Meng dan s`ned! Für die
meistn is d`Hausarbat ein
böswilliger Akt der Menschenrechtsverletzung,
eine glatte Zumutung! Und
astäin dan sa se so deppert,
dass vui Frauen auf
die Mithilfe ihrer Kuntn
im Haushoit freiwillig verzichtn!
De mehran Mana
san im Haushoit so fehl am
Platz ois wia a Elefant am
Nordpol! Oiss verrichtn s`
so bedächtig und langsam,
ois dat da Olaf Scholz Regie
führn. Und wenn amoi eine
Frau ihren Holden bittet,
sie im Haushoit a weng zu
unterstützn, dann bringt
des das Raumklima ganz
schnäi in eine bedenkliche
Schieflage.
Hans: Da brauchst di owa aa
ned wundern, weil wenn’s
um an Haushoit geht, dann
führn se manche Damen
auf wia a unbemannte
Kampfdrohne. A Ma mog`s
dahoam bequem, locker, a
weng kuschelig, der mog se
wohlfühlen, verstehst! Und
ned, dass die ganze Wohnung
so steril ausschaut
ois wia a Chemielabor in
einer Uni-Klinik. Sowos
treibt anständige Männer
aus`m Haus. Und Männer
brauchen auch einmal ein
Lob, wenn s` gelegentlich
eahnane Frauen im Haushoit
unterstützn.
Gretl: Unterstützn! Dass i
ned lach! Ja sog amoi, soin
d`Frauen ebba jedsmoi frenetisch
applaudiern und
in Jubelstürme ausbrecha,
wenn eahnane Angetrautn
amoi a paar Erdepfe schäin
oder an Gschirrspüler ausramman,
ha? Z´dotschad
zum Küchnroin wechsln,
owa dreischaun wia a Bernhardiner,
dem s` s'Schnapsfassl
gstoin ham!
Hans: Mei, des is hoid
amoi aso, im ewigen Kampf
zwischen Mann und Frau
ghört der Haushoit zu den
am heftigsten umkämpften
Schlachtfeldern.
Gretl: Des stimmt! Weil
wenn ma an Ma im Haushoit
anlässt, dann schaut’s da in
aller Regel hernach aus wia
nach dem Besuch einer Inkassotruppe!
Oiso i glaub,
dass die Unterstützung der
meisten Männer im Haushoit
nicht die Lösung ist,
sondern das eigentliche
Problem! Vielleicht san
Männer haushaltstechnischen
überhaupt ein Irrweg
der Evolution.
Hans: Krampf! Man muss
sie nur artgerecht beschäftigen!
Bier holen geht rasch
und zuverlässig, Staubsaugn
und abspuin is hoid
einfach ned artgerecht! Pfiat
di Gretl.
Gretl: Pfiat di Hans.
Fotos: Berndl
Februar / März 2025
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4 AKTUELLES
Bürgermeister-Landkreistour
Fokus auf Jugendarbeit und Ganztagsförderungsgesetz
1
FRG.Die Kommunale Jugendarbeit
(KoJa) und
die Jugendhilfeplanung
(JHPL) des Landkreises
Freyung-Grafenau haben
ihre Bürgermeister-Landkreistour
gestartet. Ziel
der Initiative ist es, den
aktuellen Stand der Jugendarbeit
in den Kommunen
zu erfassen und
den Austausch zwischen
Landkreis und Gemeinden
zu intensivieren.
Stärkung der kommunalen
Jugendarbeit
„Es ist uns ein großes Anliegen,
die Jugendarbeit
in den Gemeinden besser
kennenzulernen und unsere
Unterstützungsangebote
vorzustellen“, betonte
Nicole Waschinger.
Die Landkreistour soll
nicht nur einen Überblick
über bestehende Strukturen
bieten, sondern auch
dazu beitragen, Herausforderungen
frühzeitig zu
erkennen und gemeinsam
Lösungen zu entwickeln.
Ein zentrales Thema der
Gespräche ist das Ganztagsförderungsgesetz,
das ab dem Schuljahr
2026/2027 stufenweise den
Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung
für Grundschulkinder
einführt. Die
Jugendhilfeplanung des
Landkreises unterstützt
(v.l.): Dr. Ing. Sebastian Weber (Jugendbeauftragter), Bettina
Schönberger (Jugendhilfeplanung), Dr. Olaf Heinrich (Bürgermeister
der Stadt Freyung), Nicole Waschinger (kommunale
Jugendarbeit) und Melanie Haselberger (Stadtjugendpflege).
Foto: Landkreis Freyung-Grafenau
die Kommunen bei der
Umsetzung dieser gesetzlichen
Vorgaben. „Wir
wollen Hand in Hand für
Neues ÖPNV-Angebot überzeugt
bei Bürgerversammlung
die Kinder und Jugendlichen
in unserer Region
arbeiten“, erklärte Bettina
Schönberger.
Weiterführung der
Landkreistour
Die Verantwortlichen sind
überzeugt, dass durch den
direkten Austausch wertvolle
Impulse für die Weiterentwicklung
der kommunalen
Kinder- und Jugendarbeit
gewonnen werden können.
Die Tour wird in den kommenden
Wochen fortgesetzt,
um mit allen Bürgermeistern
des Landkreises
ins Gespräch zu kommen
und die Zusammenarbeit
weiter zu stärken.
Vertreter des Landratsamtes stellt das bedarfsorientierte Taxi-System FRGflex in Perlesreut vor
1
FRG. Großes Interesse an
Neuerungen im öffentlichen
Nahverkehr im Landkreis
herrschte bei einer
gut besuchten Bürgerversammlung
in der Bauhütte
in Perlesreut, die von
der Gemeinde Perlesreut
organisiert wurde.
Thema des Abends war
das neue ÖPNV-Angebot
FRGflex, das künftig als bedarfsorientiertes
Taxi-System
angeboten wird, um
Lücken im Fahrplan des
öffentlichen Nahverkehrs
zu schließen – sowohl
räumlich als auch zeitlich.
„Denn FRGflex bringt die
Fahrgäste zu deutlich erweiterten
Betriebszeiten
zum gewünschten Ort
im Landkreis – teilweise
von Haustür zu Haustür
oder zu einer der Buslinien.
Dabei kostet FRGflex
deutlich weniger als
normale Taxis“, erklärte
der Referent des Abends,
Christian Penzenstadler
vom ÖPNV-Team des Landratsamtes.
Bürgermeister
Gerhard Poschinger eröffnete
die Veranstaltung und
betonte, wie wichtig es sei,
die Mobilität in der Region
zu verbessern, insbesondere
in den Randzeiten und
für abgelegene Gebiete. Er
erklärte, dass FRGflex eine
effiziente Lösung biete, die
den öffentlichen Verkehr
für alle Bürgerinnen und
Bürger zugänglicher mache.
Christian Penzenstadler
vom ÖPNV-Team des
Landratsamtes, hielt einen
informativen Vortrag
über die Details des neuen
Angebots. Er erklärte,
dass FRGflex nicht nur als
Ergänzung des regulären
Fahrplans, sondern auch
als flexibles Taxi-Modell
fungieren wird, das per
App oder Telefon buchbar
ist. Die Einführung dieses
Bürgermeister Gerhard Poschinger (l.) eröffnete die Veranstaltung
in der Bauhütte und betonte, wie wichtig es sei, die
Mobilität in der Region zu verbessern. Referent Christian
Penzenstadler schilderte im Anschluss die vielen Vorteile des
neuen ÖPNV-Angebots FRGflex. Foto: Landratsamt FRG
Angebots soll die Erreichbarkeit
für alle Bürger erhöhen
und eine nachhaltige
Verbesserung des ÖPNV
sicherstellen.
Die Versammlung war von
einer regen Beteiligung
der Bürger geprägt, die
zahlreiche Fragen stellten
und ihre Meinungen
einbrachten. Besonders
positiv wurde die Flexibilität
des neuen Systems
hervorgehoben, das den
individuellen Bedürfnissen
der Nutzer gerecht
werden könne.
Im Anschluss an den Vortrag
gab es viele positive
Rückmeldungen von den
Anwesenden, die die Einführung
von FRGflex als
einen bedeutenden Schritt
für die Region ansahen. Die
Gemeinde Perlesreut zeigt
sich optimistisch, dass
dieses neue Angebot den
ÖPNV weiter verbessern
und eine nachhaltige Mobilität
fördern wird.
Die Veranstaltung verdeutlichte
das starke Interesse
der Perlesreuter Bevölkerung
an einer modernen
und zukunftsfähigen Mobilitätslösung.
Wer selbst mehr über FRGflex
erfahren will, kann
sich auf der Internet-seite
des Landratsamtes unter
https://www.freyung-grafenau.de/leben-und-wohnen/verkehr/frgflex
über
die neue flexible ÖPNV-Lösung
informieren.
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FREYUNG
5
Foto: MuW/m.wagner
(V.l.): Christiane Hümmer (Dipl. Pädagogin), Klaus Eberl (zert. Ausbilder) und Stefan Hackinger (Projektleiter).
Ausbildung & Weiterbildung
Freyung. Mit dem Prädikat
„Best Place To Learn“ wurde
die Haustechnikfirma
Weigerstorfer aus Freyung
als eine der besten Ausbildungsbetriebe
Deutschlands
augezeichnet. Ein
klarer Beweis für die hervorragende
Qualität der
Ausbildung und ein starkes
Signal an zukünftige
Azubis. Die Zertifi zierung
steht für eine qualitativ
hochwertige Ausbildung,
die fachliche Kompetenzen
fördert und die persönliche
Entwicklung und individuelle
Förderung in den
Mittelpunkt stellt. Dieses
Engagement macht Weigerstorfer
zu einem Vorreiter
in der Branche. Ausbilder
Klaus Eberl bringt den Erfolg
auf den Punkt: „Die
Auszeichnung ist eine großartige
Bestätigung unserer
Arbeit und zeigt, dass wir
jungen Menschen die besten
Voraussetzungen für
eine erfolgreiche Karriere
bieten. Wir legen großen
Wert darauf, Wissen zu
vermitteln und eine Umgebung
zu schaffen, in der
sich unsere Azubis optimal
entwickeln können.“ Die
Firma hat bereits weitere
Projekte und Initiativen
in Planung, um die Ausbildungsqualität
weiter zu
steigern und neue Wege in
der Nachwuchsförderung
zu gehen. „Unsere Azubis
können sich darauf verlassen,
dass wir uns auch
in Zukunft mit vollem
Einsatz für ihre Entwicklung
engagieren“, so Klaus
Eberl weiter. Mit dieser klaren
Zukunftsvision setzt
Weigerstorfer ein starkes
Zeichen für Qualität, Innovation
und Verantwortung
in der Ausbildung – ein
Vorbild für die gesamte
Branche und ein attraktiver
Partner für alle, die
ihre Karriere erfolgreich
starten möchten.
Haustechnik
www.weigerstorfer.de
94078 Freyung • Ahornöder Str. 9 – 13 • Tel. 08551 589-0 80939 München • Lotte-Branz-Str. 10 · Tel. 089 579 576-0
6 TITELSTORY
1
Grenzen überschreiten und Chancen entdecken
Wie internationale Netzwerke und praxisorientierte Austauschprogramme die berufliche und
persönliche Entwicklung von Nachwuchshandwerkern fördern
Waldkirchen. In einer zunehmend
vernetzten Welt
gewinnen internationale
Erfahrungen nicht nur an
Bedeutung, sondern eröffnen
jungen Menschen auch
völlig neue Perspektiven.
Besonders im Handwerk,
einem Bereich, der traditionell
stark mit praktischen
Fähigkeiten verbunden
ist, kann der Austausch
zwischen verschiedenen
Kulturen und Ländern entscheidende
Impulse für die
berufliche und persönliche
Entwicklung geben. Die
grenzüberschreitende Zusammenarbeit
zwischen
Bayern und Tschechien ist
in dieser Hinsicht ein Paradebeispiel,
wie junge Handwerkerinnen
und Handwerker
über nationale Grenzen
hinaus von einem internationalen
Netzwerk profitieren
können.
Ein bedeutender Akteur in
dieser Zusammenarbeit ist
das Berufliche Schulzentrum
Waldkirchen, das sich
seit Jahren aktiv für die Förderung
von Austausch und
Kooperationen auf internationaler
Ebene einsetzt. Besonders
im Handwerk bietet
es den Schülern nicht nur
eine fundierte Ausbildung,
sondern auch die Möglichkeit,
durch Praktika und
Schüleraustausche wertvolle
Erfahrungen im Ausland
zu sammeln. Das Schulzentrum
versteht sich als Brücke
zwischen den Kulturen
und fördert mit seinen zahlreichen
Projekten den europäischen
Gedanken.
Grenzüberschreitende
Mobilität im Handwerk
– Ein Gewinn für alle
Beteiligten
Die Bayerisch-Tschechische
Arbeitsgruppe zur Berufsorientierung
im Handwerk
hat es sich zur Aufgabe gemacht,
die Mobilität von
Handwerkern und Hand-
werkerinnen in der Region
zu fördern und diese mit
den Erfahrungen aus anderen
Ländern zu bereichern.
Dabei wird insbesondere auf
den Austausch zwischen
Bayern und Tschechien
gesetzt, um jungen Menschen
beider Länder die
Möglichkeit zu geben, ihre
beruflichen Fähigkeiten
grenzübergreifend auszubauen.
Christian Kaiser,
stellvertretender Bereichsleiter
Berufsbildung der
Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz,
hebt hervor:
„Es ist uns sehr wichtig,
diese Gelegenheiten zum
Austausch immer wieder
zu nutzen, um zu schauen,
wie wir beim Thema grenzübergreifende
Berufsorientierung
gemeinsam weiterkommen
können.“
Das Berufliche Schulzentrum
Waldkirchen, als zentrale
Bildungseinrichtung
in der Region, spielt dabei
eine Schlüsselrolle. Schon
seit dem Fall des Eisernen
Vorhangs hat die Schule
aktiv daran gearbeitet,
die Beziehungen zu ihren
tschechischen Nachbarn
zu vertiefen. Michael Anderle,
Abteilungsleiter für
Bau- und Holztechnik am
bsz campus Waldkirchen,
erklärt: „Nach dem Fall
des Eisernen Vorhangs haben
wir uns entschieden,
mit unseren Nachbarn gut
auszukommen und uns
verstärkt zu vernetzen.“
Diese Entscheidung hat
nicht nur die schulische,
sondern auch die berufliche
Perspektive vieler junger
Menschen aus Waldkirchen
und Umgebung positiv
beeinflusst.
Erasmus+ und internationale
Projekte als
Sprungbrett
Ein besonders bemerkenswertes
Projekt, das
die enge Kooperation zwischen
Deutschland und
Tschechien unterstreicht,
ist das Erasmus+-Projekt,
bei dem junge Handwerker
historische Kirchenburgen
in Siebenbürgen sanieren.
Hier wird zum einen handwerkliches
Können auf
internationaler Ebene gefördert
und zum anderen
auch kulturelles Verständnis
und Teamarbeit über
Ländergrenzen hinweg gestärkt.
Solche Erfahrungen
sind für die Auszubildenden
nicht nur beruflich wertvoll,
sondern prägen auch ihre
persönliche Entwicklung
nachhaltig.
Tandem: Ein Netzwerk
für grenzüberschreitende
Mobilität
Ein weiteres wichtiges
Standbein der grenzüberschreitenden
Zusammenarbeit
im Handwerk ist
„Tandem“, das Koordinierungszentrum
für den
Deutsch-Tschechischen
Jugendaustausch in Regensburg.
Seit vielen Jahren
unterstützt Tandem
junge Menschen dabei,
durch Praktika und Austauschprogramme
Auslandserfahrungen
zu sammeln.
Stefanie Schreiber,
Mitarbeiterin von Tandem,
betont die Bedeutung solcher
Erfahrungen für die
persönliche und berufliche
Entwicklung: „Wir beobachten,
dass das nicht nur die
berufliche Entwicklung der
jungen Menschen fördert,
sondern auch die persönliche
Weiterentwicklung und
das Selbstbewusstsein. Die
Erfahrung stärkt den Charakter.“
Handwerkshelden –
Gemeinsam für eine
starke Zukunft im
Handwerk
Das Projekt „Handwerkshelden
– Karriereperspektiven
im Handwerk“, das von der
Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz
in
Zusammenarbeit mit der
Südböhmischen Wirtschaftskammer
ins Leben
gerufen wurde, ist ein weiteres
Beispiel für die erfolgreiche
grenzüberschreitende
Zusammenarbeit im Handwerk.
Seit 2023 haben bereits
zahlreiche Schüler aus
Deutschland und Tschechien
durch Schüleraustausche
und Handwerks-Parcours
an diesem Projekt teilgenommen.
Die Initiative zielt
darauf ab, junge Menschen
für das Handwerk zu begeistern
und ihnen grenzüberschreitende
Erfahrungen zu
ermöglichen. Gitte Wagner
von der Handwerkskammer
Niederbayern-Oberpfalz
erläutert: „Das Ziel ist, sich
weiter zu vernetzen und jungen
Menschen vor, während
und nach der Ausbildung
grenzüberschreitende Erfahrungen
zu ermöglichen.“
Die Zukunft des Handwerks
– Ein gemeinsames
Projekt
Die Arbeit der Bayerisch-Tschechischen
Arbeitsgruppe
wird auch weiterhin
ein fester Bestandteil
der grenzüberschreitenden
Handwerksförderung bleiben.
Durch regelmäßige
Treffen und einen intensiven
Austausch sollen noch
mehr junge Menschen von
den Vorteilen internationaler
Erfahrungen profitieren.
Die Botschaft ist klar: Wer
sich über Grenzen hinweg
vernetzt, schafft nicht nur
Karrierechancen, sondern
wächst auch als Persönlichkeit.
Die grenzüberschreitende
Zusammenarbeit
zwischen Bayern und
Tschechien ist ein Modell
für eine erfolgreiche und
zukunftsorientierte Berufsbildung
im Handwerk,
die junge Menschen auf die
Herausforderungen einer
globalisierten Welt vorbereitet.
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98 REGIONALES GEWINNEN / GEWINNSPIEL
14. FreYunger Dreiländer-Radmarathon
Sportliches Highlight durch Deutschland, Tschechien und Österreich am 13. Juli – Anmeldung ab sofort möglich
1
Am 13. Juli 2025 findet
in Freyung abermals ein
sportliches Erlebnis für
alle Radsportbegeisterten
statt: Die Nationalpark-Dreisessel-Radrundfahrt
mit dem FreYunger
Dreiländer-Radmarathon.
Die Veranstaltung, die
durch Deutschland, Tschechien
und Österreich
führt, verspricht atemberaubende
Landschaften,
sportliche Herausforderungen
und internationale
Begegnungen.
Streckenvielfalt
für jedes Niveau
Die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer können
zwischen mehreren Streckenlängen
wählen, die
sich in Anspruch und Distanz
unterscheiden. Von
einer ambitionierten Marathonstrecke
mit 205 km
über die 152 km-Tour bis
hin zur Kurzstrecke mit
40 km Länge ist für jede
und jeden etwas dabei. Alle
Strecken führen durch die
malerische Landschaft des
Bayerischen Waldes und
berühren dabei die Nachbarländer
Tschechien und
Österreich.
Ablauf und
Veranstaltungsdetails
Start und Ziel befinden
sich beim Schulzentrum
in Freyung. Der erste
Startschuss erfolgt um
06:30 Uhr (Marathon), die
weiteren Distanzen starten
zeitlich gestaffelt. Eine
Siegerehrung mit anschließendem
gemütlichem Beisammensein
rundet die
Veranstaltung ab.
Der FreYunger Dreiländer-Radmarathon
steht
nicht nur für sportliche
Spitzenleistungen, sondern
auch für ein grenzüberschreitendes
Miteinander
und den Genuss der
Natur. Die Organisatoren
legen besonderen Wert auf
eine familiäre Atmosphäre
und eine reibungslose
Organisation. Zahlreiche
Der 14. FreYunger Dreiländer-Radmarathon startet am Sonntag, 13. Juli 2025 in Freyung.
Foto: AdobeStock
Verpflegungsstationen
entlang der Strecke sorgen
für die notwendige
Stärkung.
Anmeldung und
weitere Informationen
Interessierte Radsportlerinnen
und Radsportler
können sich bereits jetzt
für den Radmarathon anmelden.
Alle wichtigen
Informationen zu den
Strecken, Teilnahmebedingungen
und dem
Rahmenprogramm sind
auf der offiziellen Website
www.rc-freyung.de zu
finden.
Veranstaltet wird das
Event vom Radsportclub
Freyung e.V. in Zusammenarbeit
mit den Gemeinden
Freyung, Haidmühle
und Neureichenau
sowie den tschechischen
und österreichischen
Partnern. Der FreYunger
Dreiländer-Radmarathon
verspricht ein unvergessliches
Erlebnis für alle, die
die Freude am Radsport
mit der Erkundung dreier
Länder verbinden möchten.
Ob ambitionierte Radfahrer
oder Freizeitsportler
– hier kommen alle auf
ihre Kosten.
GEWINNEN MIT MUW-MEDIENHAUS!
„eigensinniges“ und „unverblümt“
Poesie aus der Feder von Resi Schandra
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„Lerne Dein Leben zu lieben.
Allen Widrigkeiten
zum Trotz.“ – das ist das
Lebensmotto von Resi
Schandra. Sie hatte es nicht
immer leicht in ihrem Leben,
aber stets bewahrte
sie sich ihren Optimismus,
ihre Lebensfreude und ihren
Humor. In „eigensinniges“,
ihrem zehnten Buch,
bringt die Kulturpreisträgerin
2018 ihre Gedanken
in ungeheuer prägnanter
Sprache auf den Punkt.
Dabei legt sie mit ihrem
Eigensinn auch den Politikern
so manches ans Herz.
Direkt und unmissverständlich.
Offen und geradeheraus.
So wie die Jahreszeiten
und das Wetter.
So wie die Kinder und das
Leben mit der Liebe. Nicht
ohne Zukunftssorgen. So
ist Resi Schandra. So ist
auch ihre vierte Sammlung
von Aphorismen und
Gedichten. Ihr elftes Buch
– „unverblümt“.
Weitere Informationen
über die Werke von Resi
Schandra finden Sie unter
www.lichtland.eu.
Buchcover: edition lichtland Verlag
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Kammerer, Hanna Kammerer, Mia Raitner und Mia Schotte im 3D-Druck Labor des
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Mitarbeiter Martin Stemp beantwortet alle
Fragen rundum den 3D-Druck.
Die gedruckten Schlüsselanhänger.
Gemeinsam konstruierten sie
einen eigenen Schlüsselanhänger
und begleiteten ihn
Schritt für Schritt auf seiner
Reise durch den 3D-
Druckprozess.
Wie heiß wird das Material?
Woraus besteht Kunststoff?
Und wie lange dauert so ein
Druck eigentlich? Fragen wie
diese beantwortete der
technische Mitarbeiter Martin
Stemp mit viel Begeisterung.
Besonders spannend: Am
Technologie Campus Hutthurm
verfügen wir über eine eigene
Filamentanlage, mit der aus
Granulat hochwertiges
Druckmaterial hergestellt wird.
Dabei setzen wir gezielt auf
innovative Materialzusammensetzungen,
darunter auch biobasierte
Kunststoffe. Neben dem Einblick
in den praktischen Druckprozess
gaben wir den kleinen Gästen
auch eine Vorstellung davon,
woran aktuell geforscht wird
In unserem Projekt SIM3D App
arbeiten wir an intelligenten
Technologien, um den 3D-Druck
effizienter und präziser zu
machen. Digitale Zwillinge,
Simulationen und künstliche
Intelligenz helfen uns dabei,
Fehler frühzeitig zu erkennen
und eine konstant hohe Qualität
sicherzustellen.
Mit Freude haben wir den
jüngsten Hutthurmern unsere
Arbeit nähergebracht. Wer weiß –
vielleicht haben wir heute die
Forscher von morgen begeistert!
Mehr zu der spannenden Forschungsarbeit am
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Wallfahrt von Waldkirchen nach Passau
Waldkirchen. Unter dem
Motto „Pilger der Hoffnung“
findet am Samstag,
5. April wieder die jährliche
Wallfahrt des Pfarrverbandes
Waldkirchen von Waldkirchen
nach Passau statt.
Die Gruppe trifft sich um
4:45 Uhr an der Pfarrkirche
Waldkirchen, bevor sie
sich pünktlich um 5 Uhr
auf den rund 30 km langen
Weg zum Gnadenbild der
Gottesmutter in Mariahilf
aufmacht. Die Strecke führt
auf befestigten Wegen und
Straßen über Büchlberg
und Salzweg nach Passau.
Unterwegs wird gemeinsam
gebetet und gesungen, die
Teilnehmenden bekommen
Impulse zum Thema „Hoffnung“
mit auf den Weg und
Jährliche Fußwallfahrt nach Mariahilf findet am 5. April 2025 statt
natürlich bleibt auch viel
Zeit zum Ratschen oder
Raum, den eigenen Gedanken
nachzuhängen.
Die Ankunft in Passau ist
gegen 11.45 Uhr geplant.
Abschluss und Höhepunkt
der Wallfahrt wird der gemeinsame
Gottesdienst in
der Wallfahrtskirche Mariahilf
sein. Das Angebot
richtet sich an gehfreudige
Menschen, die gerne über
mehrere Stunden flott unterwegs
sind und gemeinsam
ein Zeichen der Hoffnung
setzen möchten.
Auf dem Weg sind eine kurze
Rast und zwei Pausen
geplant. Hier versorgen
ehrenamtliche Helfer die
Gruppe mit Tee, Kaffee und
Plätzchen. Für weitere Getränke
und eine Brotzeit
sind die Teilnehmer selbst
verantwortlich. Mitzubringen
sind auch festes
Schuhwerk und dem Wetter
angepasste Kleidung.
Außerdem ist das Tragen
einer Warnweste nötig,
weil die Gruppe bereits im
Morgengrauen auf öffentlichen
Straßen unterwegs
ist. Im Anschluss an den
Gottesdienst besteht die
Möglichkeit, gegen 13 Uhr
mit dem Bus zurück nach
Waldkirchen zu fahren. Die
Teilnahme an der Wallfahrt
ist kostenlos, das Busticket
liegt bei 7 Euro und wird in
bar beim Einsteigen in den
Bus bezahlt. Eine Anmeldung
ist nicht nötig. Wer
mitgehen möchte, darf am
5. April einfach um 4:45 Uhr
zur Pfarrkirche in Waldkirchen
kommen. Weitere
Infos bei Pilgerbegleiterin
Susanne Höpfl unter Tel.:
0172/4060250.
Die Wallfahrt ist ein fester Termin im Kalender der Pfarrei Waldkirchen. Ob Regen, Kälte
oder Sonnenschein – die Wallfahrer lassen sich nicht abhalten. Das Bild zeigt die Gruppe
vom letzten Jahr nach der Ankunft in Mariahilf.
Foto: Pfarrei Waldkirchen
Erhalt und Ausbau des Autobahnzubringers
MdL Heisl zusammen mit Bürgermeister Rosenberger und Braumandl zu Verkehrsgespräch mit
Staatsminister Bernreiter im Bayerischen Bau- und Verkehrsministerium
München/Landkreis Passau.
Zur Besprechung der
Verkehrssituation und baulicher
Maßnahmen rund
um den Autobahnzubringer
Bayerischer Wald zwischen
Hutthurm und Aicha vorm
Wald trafen sich, auf Initiative
von MdL Josef Heisl, der
Bürgermeister von Neukirchen
vorm Wald, Erwin
Braumandl und der Bürgermeister
des Marktes Hutthurm,
Max Rosenberger mit
Bayerns Verkehrsminister
Christian Bernreiter im Bauund
Verkehrsministerium.
„Der Autobahnzubringer
zwischen Hutthurm und
Aicha ist ursprünglich für
4.000 Fahrzeuge pro Tag
geplant worden, nun haben
wir mehr als das Doppelte“,
steigt Bürgermeister
Erwin Braumandl in den
Austausch in München ein.
Besonders der vermehrte
grenzübergreifende Schwerlastverkehr
belaste die Straße
sowie die Brückenbauten.
„Auch die Unfallhäufung ist
für unsere Feuerwehren
in diesem Zusammenhang
eine echte Belastung“, erklärt
Neukirchens Bürgermeister
weiter.
Staatsminister Christian
Bernreiter erläutert, dass
fünf weitere dreispurige
Abschnitte zwischen der A 3
und Hutthurm geplant seien,
um ein sicheres Überholen
auf den Steigungsstrecken
zu ermöglichen. „So wird
sich die Verkehrslage auf
dem Abschnitt entspannen
und damit die Verkehrssicherheit
erhöht“, so der bayerische
Verkehrsminister.
Bereits heuer im Sommer
werden vom Autobahnzubringer
die zehn Kilometer
zwischen Hutthurm und
Neukirchen saniert.
Neben den Straßenverhältnissen
und der derzeitigen
Auslastung wurden auch
die großen Brücken auf der
Zubringerstrecke, speziell
im Abschnitt zwischen
Hutthurm und Neukirchen,
angesprochen – insbesondere
die Ilztalbrücke auf
Höhe Kalteneck. Die beiden
Bürgermeister erkundigten
(v. l.) Bürgermeister Erwin Braumandl (Neukirchen vorm Wald), MdL Josef Heisl, Staatsminister
Christian Bernreiter und Bürgermeister Max Rosenberger (Markt Hutthurm). Foto: Scherzer
sich hier über die zeitliche
Abfolge der geplanten
baulichen Maßnahmen.
Perspektivisch sei außerdem
die Verlängerung des
Autobahnzubringers bis
Hauzenberg mittels einer
Nordumfahrung Büchlberg
vorgesehen, ein wichtiger
Baustein zur Verbesserung
der Erreichbarkeit der A3.
„Der Autobahnzubringer ist
keine Alternative für eine
Nordumfahrung Passau“,
bekräftigt MdL Josef Heisl
auch in diesem Gespräch
und spielt damit auf Bestrebungen
der Initiative
„Die Angerer“ im Stadtgebiet
von Passau an, die eine
Sperrung für Lastwagen
am Anger im Stadtgebiet
von Passau forcieren. „Das
würde den Autobahnzubringer
jedoch noch stärker
belasten“, fügt Heisl weiter
an. Der CSU-Stimmkreisabgeordnete
hatte in der
Vergangenheit außerdem
mehrfach darauf hingewiesen,
dass Lastwagen aus
dem Landkreis nicht aus der
Stadt ausgesperrt werden
1
dürften. MdL Heisl dankt
dem Staatsminister für die
gute Kommunikation und
transparente Einbindung
der örtlichen Mandatsträger
bei allen Schritten:
„Eine gute Infrastruktur
im ländlichen Raum ist von
besonderer Bedeutung“, so
Heisl. Und auch die beiden
Bürgermeister schließen
sich dem an: „Der enge Austausch
mit dem Staatlichen
Bauamt Passau und dem
Bau- und Verkehrsministerium
ist für uns eine große
Bereicherung.“
2Anzeige
CARITAS PASSAU
In einem Jahr 116 Millionen Teile für
Automobilhersteller verpackt
Mitarbeiter:innen der Caritas Werkstätten sind stolz auf ihre Leistung
11
116 Millionen Autoteile in einem Jahr verpackt. Mitarbeiter:innen mit Handicap sind stolz auf ihre Leistung. Foto: can/wd
Passau. „Für wen arbeitest
Du denn?“ Oft hört
man die Antwort: „Für
BMW.“ Die Mitarbeiter:innen
mit Handicap
der Caritas-Werkstätten
in Freyung, Passau und
Pocking sind stolz darauf,
verlässlicher Partner eines
globalen Konzerns zu sein
und mit ihrer Arbeitskraft
zur Ersatzteilversorgung
weltweit beizutragen. Allein
im Jahr 2024 haben
die Menschen mit Behinderung
beeindruckende
116 Millionen Teile verpackt
und versandfertig
gemacht – von Nieten bis
zu schweren Bremsscheiben.
In den Caritas-Werkstätten
wird mit Hingabe
und Präzision gearbeitet.
Die Mitarbeiter:innen haben
sich durch langes Training,
viel Erfahrung und
durchdachte Hilfsmittel
zu Verpackungsexperten
entwickelt.
Die Produkte werden sorgfältig
verpackt, etikettiert
und in Gitterboxen verstaut,
bevor sie ins Teilelager
nach Dingolfing oder
Wallersdorf transportiert
werden. Von dort aus gehen
sie in die ganze Welt.
Wenn die Verantwortlichen
der BMW Group die
Werkstatt besuchen, ist
das für die Mitarbeiter:innen
immer ein Highlight.
Wenn sie für ihren verlässlichen
Dienst gelobt
werden, fühlen sie sich
anerkannt und sehen, dass
ihre Arbeit Bedeutung hat.
Dieses Gefühl von Zugehörigkeit
und Wertschätzung
steht für gelebte Inklusion.
Für die Passauer Caritasdirektorin
Andrea Anderlik
ist ein solches Engagement
ein „wichtiger
Beitrag zum gelingenden
Leben von Menschen mit
Behinderung.“ Deshalb ist
sie dankbar für bewähr-
te Zusammenarbeit, die
auch künftig fortgesetzt
wird. Der Abteilungsleiter
der Caritas-Werkstätten,
Helmut Weber, stellt heraus:
Hier wird mit Präzision,
Ausdauer und Leidenschaft
gearbeitet. In
den Caritas-Werkstätten
finden Mitarbeiter:innen
mit Handicap einen qualifizierten
Arbeitsplatz und
sind trotz ihrer Einschränkungen
in komplexe Fertigungs-
und Wirtschaftskreisläufe
eingebunden.
„Die Vielfalt der Produkte
und die Leistungsfähigkeit
der Mitarbeiter:innen sind
bemerkenswert. Zahlreiche
regionale Firmen und
große Hersteller wie BMW
arbeiten mit den Werkstätten
partnerschaftlich
zusammen. Die Werkstätten
sehen sich gegenüber
ihren vielen Kunden als
„verlängerte Werkbank.“
Weber freut sich, dass die
Partnerschaft mit dem Automobilhersteller
seit über
40 Jahren besteht und stabil
bleibt. „Auf BMW ist
Verlass“, betont er.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit
zwischen BMW
und den Caritas-Werkstätten
zeigt eindrucksvoll, wie
Inklusion und wirtschaftlicher
Erfolg Hand in Hand
gehen können. Angesichts
der aktuellen wirtschaftlichen
Herausforderungen
sind die Werkstätten auf
Ihre Partner angewiesen.
Daher appelliert Weber:
„Wir spüren die schwächelnde
Wirtschaft wie
alle anderen Betriebe
auch. Ich bitte die regionale
Wirtschaft: Vergesst
auch in dieser schwierigen
Zeit unsere Caritas-Werkstätten
nicht. Denn unsere
Mitarbeiter:innen leisten
einen wertvollen Beitrag
in der Region.“
Von Wolfgang Duschl
Caritasverband für die Diözese Passau e. V.
Steinweg 8
94032 Passau
www.caritas-passau.de
12 VERANSTALTUNGEN
Pizzera & Jaus in Passau & Deggendorf
1
Vier Hände, drei Instrumente,
zwei Stimmen und
eine Bühne. Das sind Pizzera
& Jaus, und das ist
„Comedian Rhapsody“. Die
Emotionsdealer Ihres Vertrauens
singen, rappen und
fideln sich für ihr Publikum
wieder durch alle Genres,
die die Musikwelt zu bieten
hat. Ihr drittes Programm
ist ein Unterhaltungs-Überfall
auf alles und jeden, das
Klang und Namen hat. Eine
weitere Sensation: Im Vorprogramm
wird RIAN, der
österreichische Newcomer
des Jahres, das Publikum
auf Betriebstemperatur
bringen! Mit seinem Ohrwurm
„Verwandtschaftstreffen“
wird er im Radio
rauf und runter gespielt, seine
kommende Solo-Tour ist
bereits nahezu ausverkauft.
Zu sehen und zu hören gibt
es die beiden Top-Acts unter
einem Dach – und das
am Dienstag, 8. April in
Passau/ Dreiländerhalle
und am Mittwoch, 9. April
in Deggendorf/ Stadthalle,
Halle 2!
Das Musikkabarett-Duo
Pizzera & Jaus füllt in Österreich
seit 2017 die Hallen.
Über 180.000 Tickets
wurden innerhalb von
zwei Jahren verkauft, ein
Amadeus für „Live-Act des
Jahres“ war dann nur mehr
Formsache. Doch nicht nur
auf der Bühne begeistern sie
die Massen. Ihre Songs, bewusst
im österreichischen
Dialekt gehalten, sind regelmäßig
in den Charts. In
diesem Jahr ist Paul Pizzera
gleich 5x für den Amadeus
Austrian Music Award nominiert
– unter anderem
zusammen mit Otto Jaus
für den besten Live Act.
Als Support haben Pizzera
& Jaus RIAN mit dabei! Der
sympathische Kärntner Liedermacher
hat sich mit seiner
einzigartigen Mischung
aus eingängigen Melodien
und humorvollen Songtexten
schnell einen festen
Platz in der deutschsprachigen
Musiklandschaft
geschaffen. RIAN begeistert
Erinnerungen im Markt Schönberg
an Anfang April des Jahres 1945
Gedenkveranstaltungen des Marktes Schönberg berichten über die damaligen Ereignisse
Foto: Ulrike Rauch
seine wachsende Anhängerschaft
sowohl online als
auch offline mit ironischen
und sehr lebensnahen Texten.
Termine: Di. 08.04.2025
(20.00 Uhr) Passau/ Dreiländerhalle,
Mi. 09.04.2025
(20.00 Uhr) Deggendorf/
Stadthalle, Halle 2
Vorverkauf: www.cofo.de |
www.pizzerajaus.com
1
Schönberg. Bereits 80 Jahre
liegt der April des Jahres
1945 nun zurück. Dennoch
sind diese Tage bis heute
im Gedächtnis des Ortes
lebendig geblieben. Ein
eindrucksvolles Zeugnis
davon ist die evangelische
Dietrich-Bonhoeffer-Kirche.
Pastor Dietrich Bonhoeffer
war einer der prominentesten
Häftlinge im
Zusammenhang mit dem
damaligen Gefangenentransport.
Wenige Tage
später wurde er im KZ Flossenbürg
ermordet.
Die Schönberger Bürgerinnen
und Bürger zeigten damals
großen Einsatz für die
Häftlinge – Menschlichkeit,
Mut und Courage spielten
dabei eine entscheidende
Rolle. Eine Ausstellung im
neu hergerichteten Gebäude
am Luitpoldplatz 3 informiert
und erinnert an die
damaligen Ereignisse.
Angesichts der aktuellen
Geschehnisse in der Ukraine
zeigt sich, dass das
Thema Krieg leider zeitlos
bleibt. Die Erinnerung an
die Ereignisse von damals
mahnt uns, dass sich ein
solches Unrecht – in keinem
Land Europas – jemals
wiederholen darf.
Programm der
Gedenkveranstaltungen:
Sonntag, 6. April:
10:00 Uhr: Gottesdienst
mit Gedenken an Dietrich
Bonhoeffer und die Sippenund
Sonderhäftlinge in der
Pfarrkirche St. Margaretha.
11:00 Uhr: Eröffnung der
deutsch- und englischsprachigen
Ausstellung
„Rückkehr ins Leben“ (aus
der Südtiroler Gemeinde
Niederdorf bzw. dem
Hotel Pragser Wildsee) in
der Pfarrkirche St. Margaretha,
mit Grußworten der
Ehrengäste. Anschließend
Empfang im Pfarrheim.
Dienstag, 8. April:
10:00 Uhr: Ökumenische
Andacht in der Pfarrkirche
St. Margaretha mit Texten
aus Dietrich Bonhoeffers
letzter Andacht in Schön-
berg am 8. April 1945. Geleitet
von Reverend Dr. John
McCabe (England) und
seiner Pilgergruppe. Die
Schönberger Bevölkerung
und alle Interessierten sind
herzlich eingeladen.
19:00 Uhr: Power-Point-Vortrag
im KuK
Schönberg von Bernd Bachhuber
(Kulturbeauftragter
des Marktes Schönberg):
„Mutige Taten in schweren
Zeiten – Wie Schönberger
Bürger/innen den Sippenund
Sonderhäftlingen im
April 1945 geholfen haben.“
Mittwoch, 9. April:
18:30 Uhr: Treffen bei
der evangelischen Dietrich-Bonhoeffer-Kirche
mit anschließendem Zug
zur katholischen Pfarrkirche
St. Margaretha. Dort
findet eine ökumenische
Andacht anlässlich des 80.
Todestages von Dietrich
Bonhoeffer statt, mit dem
Passauer Domkapitular
Gerhard Auer, dem Evangelischen
Dekan Jochen
Wilde (Passau), Pfarrerin
Sonja Schuster (Grafenau)
sowie Pfarrer Simon Steinbauer
(Schönberg)
Freitag, 11. April:
19:00 Uhr: Vortrag von
Pfarrer Martin Dubberke
(Garmisch-Partenkirchen)
in der evangelischen Bonhoeffer-Kirche:
„Dietrich
Bonhoeffer: Kollege, Heiliger,
Märtyrer, Zeitgenosse.“
Pfarrer Dubberke
war Geschäftsführer der
Berliner Erinnerungsund
Begegnungsstätte
„Bonhoeffer-Haus“, in der
er auch mit seiner Familie
gelebt hat.
Dienstag, 22. April:
19:00 Uhr: Vortrag von
Pfarrer Dr. Jonathan
Steensen (Hauzenberg)
in der evangelischen Bonhoeffer-Kirche:
„Die Ethik
Bonhoeffers – ein Buch,
das nie fertig werden sollte.“
Freitag, 25. April:
19:00 Uhr: Gedenk- und
Dankgottesdienst in der
katholischen Pfarrkirche
St. Margareta anlässlich
Bernd Bachhuber, Kulturbeauftragter
des Marktes Schönberg,
organisiert die Gedenkveranstaltungen.
Foto: MuW/r.demont
der Zerstörung Schönbergs
am 25. April 1945.
Samstag, 26. April:
19:00 Uhr: Im KuK Schönberg:
Vorstellung des Kapitels
13 über „die Tage im
April 1945“ aus dem neuen
Schönberger Heimatbuch
durch Bernd Bachhuber.
Hinweis: Kurzfristige Änderungen
werden in der
Presse und im Internet
bekanntgegeben.
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AUSBILDUNGS- UND ARBEITSBÖRSE FREYUNG-GRAFENAU
Freyung-Grafenauer Ausbildungs- und
Arbeitsbörse weiter auf Erfolgskurs
13
# MEHRALSDUERWARTEST
Zahlreiche Unternehmen und Einrichtungen aus dem ganzen Landkreis
werden den Besuchern auch in diesem Herbst wieder unterschiedlichste berufliche
Chancen und Möglichkeiten präsentieren und ein buntes Schaufenster
der regionalen Wirtschaft darstellen.
Fotos: MuW/h.schoppa
Die inzwischen längst
zur Tradition gewordene
Ausbildungs- und Arbeitsbörse
Freyung-Grafenau
findet zwar erst im Herbst
statt, dennoch lässt sich
bereits jetzt absehen, dass
das Erfolgsmodell seiner
Linie treu bleibt. In der
vergangenen Woche haben
die Organisatoren von
Regionalmanagement und
Wirtschaftsförderung im
Landkreis Freyung-Grafenau
das Online-Anmeldeportal
geöffnet. Innerhalb
weniger Stunden waren
die rund 80 Standplätze,
die das HAIDL-Atrium in
Röhrnbach zu bieten hat,
vergeben.
Die Ausbildungs- und Arbeitsbörse,
die im September
dieses Jahres bereits
in ihrer zehnten Auflage
durchgeführt wird, bietet
sowohl angehenden
Auszubildenden als auch
Fachkräften auf Stellen-
suche die Möglichkeit,
unkompliziert in direkten
Kontakt mit Betrieben und
Unternehmen zu treten,
sich über entsprechende
Stellenangebote zu informieren
und die Betriebe
näher kennenzulernen.
Schaufenster der
regionalen Wirtschaft
Gleichzeitig versteht sich
die „AuA“ – wie das Format
kurz genannt wird – als
„Schaufenster“ der wirtschaftlichen
Leistungsfähigkeit
des Landkreises
Freyung-Grafenau. Auch
Besucherinnen und Besucher,
die sich zwanglos
über die Unternehmenslandschaft
informieren
wollen, kommen hier voll
auf ihre Kosten.
Ganz unterschiedliche
Firmen aus Industrie,
Handwerk, Handel und
Dienstleistung sowie zahlreiche
Fachschulen werden
wieder dabei sein und
bilden einen repräsentativen
Querschnitt durch die
Branchen, die der Landkreis
zu bieten hat.
Anders als ähnliche Veranstaltungen
wartet die
Ausbildungs- und Arbeitsbörse
im Landkreis
Freyung-Grafenau mit
zwei Besonderheiten auf:
Zum einen wendet sich die
„AuA“ sowohl an Schülerinnen
und Schüler, die auf
der Suche nach einer passenden
Ausbildungsstelle
sind, als auch an Fachkräfte,
die eine neue berufliche
Herausforderung suchen
oder beispielsweise nach
einer Kinderbetreuungspause
wieder ins Berufsleben
einsteigen möchten.
Gefördert durch:
Lange Nacht
der Wirtschaft
Erstmals wird in diesem
Jahr auch die sogenannte
„Lange Nacht der Wirtschaft“
im Landkreis
Freyung-Grafenau über
das Regionalmanagement
angeboten. Dieses Veranstaltungsformat,
das als Ergänzung
zur Ausbildungsund
Arbeitsbörse gedacht
ist, findet in diesem Jahr
am 10. Oktober statt. An
diesem Freitagabend öffnen
unterschiedlichste Betriebe,
Unternehmen und
Einrichtungen ihre Tore
für Besucherinnen und
Besucher. In einer zwanglosen
Atmosphäre können
Interessierte einen Blick
hinter die Kulissen der beteiligten
Betriebe werfen
und gleichzeitig mit den
Verantwortlichen ins Gespräch
kommen.
Insgesamt verstehen die
Organisatoren der beiden
Veranstaltungen – das Regionalmanagement
und
die Wirtschaftsförderung
des Landkreises – beide
Teilformate als ein Gesamtpaket.
Damit soll gezeigt
werden, dass die heimische
Wirtschaft auch in
eher angespannten Zeiten
herausragende, qualitativ
hochwertige Arbeits- und
Ausbildungsplätze zu bieten
hat.
Jeweils aktuelle Neuigkeiten
zur „AuA“ und zur „Langen
Nacht der Wirtschaft“
finden Sie unter www.
mehralsduerwartest.de.
14 AKTUELLES
1
Vorbereitungen für den Ostermarkt 2025 in Waldkirchen laufen auf Hochtouren
Waldkirchen. Die Vorbereitungen
für den diesjährigen Ostermarkt
sind in vollem Gange. Am
Samstag, den 12. April, erwartet
die Besucher auf dem Marktplatz
der Stadt ein vielfältiges
Angebot. Ab 10.00 Uhr können
die Gäste die „Gute Stube“ von
Waldkirchen mit ihren Ständen
und Angeboten entdecken. Der
Markt endet gegen 17.00 Uhr.
Wie Michael Hobelsberger,
Stadtmanager von Waldkirchen,
mitteilt, haben sich bereits
über 45 Firanten und Aussteller
angemeldet. Die Marktbesucher
dürfen sich auf eine Vielzahl von
Ständen freuen, darunter Verkaufsstände
mit leckeren Speisen
wie Fisch, Käse, Sengzelten,
Würsteln und Süßigkeiten. Auch
ein Weinstand ist Teil des Angebots.
Darüber hinaus bieten die
Aussteller eine breite Palette an
österlichen Produkten wie Palmbuschen,
Körbe, Kleidung, gefilzte
Accessoires, Strickwaren,
Gewürze und dekorative Artikel.
Neben den kulinarischen und
handwerklichen Ständen wird
es auch musikalische Unterhaltung
geben: Auf dem Marktplatz
wird Live-Musik zum Verweilen
einladen.
Die Veranstaltung wird von
Waldkirchen Plus in Zusammenarbeit
mit der Stadt Waldkirchen
organisiert. Um den
Markt zu einem ungestörten
Erlebnis zu machen, wird der
Marktplatz ganztägig für den
Verkehr gesperrt und zur „Bummel-Meile“
umfunktioniert. „Wir
freuen uns auf einen tollen Tag
Neue Gesichter bei den Förstern
Foto: Stadt Waldkirchen
und hoffen, dass das Wetter mitspielt,
damit der Markt für die
ganze Familie ein Erlebnis wird“,
so Hobelsberger.
Jochen Linner übernimmt Sachgebiet Wald- & Flächenmanagement – Drei Dienststellen unter neuer Leitung
1
Grafenau. Viele neue Gesichter
gibt es im Sachgebiet
Wald- und Flächenmanagement
im Nationalpark Bayerischer
Wald seit Anfang
dieses Jahres. Aufgrund
von Versetzungen und Ruhestandseintritten
wurden die
Stellen der Sachgebietsleitung
sowie der Leitung der
drei Dienststellen Finsterau,
Neuschönau und Riedlhütte
neu besetzt.
Zwei bekannte Gesichter bilden
ab sofort die Spitze des
Sachgebietes. Jochen Linner
war über Jahre hinweg für
den Bereich Natur- und Artenschutz
im Nationalpark
zuständig und übernimmt
nun die Leitung des Sachgebietes,
nachdem sich Franz
Baierl Ende 2024 in den Ruhestand
verabschiedet hat.
Linners Stellvertreter ist
Tobias Friedmann, der zuvor
für die Dienststelle Riedlhütte
zuständig war. Seine
Nachfolgerin Katharina
Burgmaier hingegen ist ganz
frisch im Nationalpark. Nach
ihrem Forstingenieursstudium
in Freising konnte
die gebürtige Oberbayerin
bereits Berufserfahrung
bei der Waldbesitzervereinigung
Ebersberg, bei den
bayerischen Staatsforsten
in Regensburg sowie beim
Forstbetrieb Freising sammeln.
Im Nationalpark will
sie nun dauerhaft bleiben
und freut sich sehr auf ihre
neue Aufgabe. „Schon nach
Nationalparkleiterin Ursula Schuster (3.v.l.) mit der neuen Mannschaft des Sachgebiets Wald- und
Flächenmanagement: Tobias Friedmann (v.l.), Jochen Linner, Jakob Geiger, Katharina Burgmaier,
Vinzent Geiger und Till Clos.
Foto: Annette Nigl / Nationalpark Bayerischer Wald
einer Woche merke ich,
wie unglaublich vielfältig
der Nationalpark ist“, sagt
Katharina Burgmaier. „Es
gibt so viele verschiedene
Bereiche, mit denen man
zusammenarbeitet, wie die
Forschung, die Umweltbildung
oder auch die Öffentlichkeitsarbeit.“
Das ist es, was auch Jakob
Geiger fasziniert. Er hat
ebenfalls in Freising Forstingenieurswesen
studiert und
ist schon seit zwei Jahren
beim Nationalpark tätig.
Angefangen hat er als Mitarbeiter
bei der Durchführung
der Waldinventur. „Nachdem
im Jahr 2023 aufgrund
der Borkenkäfersituation im
Wald- und Flächenmanagement
jede Hand gebraucht
wurde, war ich Förster zur
besonderen Verwendung.“
Seit 1. Januar ist der aus
Elmberg bei Grafenau stammende
Geiger Leiter der
Dienststelle Neuschönau
– und fühlt sich dort rundum
wohl. „Ich hab´ schon
in der siebten Klasse ein
Bereich des Nationalparks uns zukommen, zu meistern.“
Bei all dem sei ihr der
Die Wallfahrt ist ein fester Termin im Kalender der Pfarrei Waldkirchen. Ob Regen, Kälte
hat mich schon immer fasziniert“,
sagt Clos, der sich in Kontakt zu den Gemeinden
oder Sonnenschein – die Wallfahrer lassen sich nicht abhalten. Das Bild zeigt die Gruppe
Praktikum beim damaligen
vom letzten Jahr nach der Ankunft in Mariahilf.
Foto: Pfarrei Waldkirchen
Förster Werner Kirchner der Gemeinde Mauth beruflich
bereits bestens eingear-
gemacht“, erinnert er sich.
„Da das Lusengebiet direkt beitet hat.
vor meiner Haustür liegt,
freue ich mich besonders,
diese Stelle bekommen zu
haben“, auch wenn mit dem
Nationalparkzentrum Lusen
in seinem Zuständigkeitsbereich
viel Arbeit auf ihn zukommen
wird.
Dass Jakob Geiger überhaupt
erst in seiner
„Wunsch-Dienststelle“ gelandet
ist, bedurfte es einer
weiteren beruflichen
Weichenstellung. Sein Vorgänger
Till Clos, der im Mai
2021 zum Nationalpark kam,
übernahm zum Anfang des
Jahres den frei gewordenen
Posten als Leiter der Dienststelle
Finsterau. „Dieser
Und noch ein neues Gesicht
gibt es im Sachgebiet Waldund
Flächenmanagement
– wenn es vielen auch „bekannt“
sein dürfte. Und zwar
das von Vinzent Geiger. Er ist
der Zwillingsbruder von Jakob
Geiger, hat ebenfalls in
Freising Forstingenieurswesen
studiert und übernimmt
die Stelle als Förster zur besonderen
Verwendung. „Ich
kenne den Nationalpark seit
klein auf und habe natürlich
auch viel von meinem
Bruder gehört.“ Von daher
war es für Vinzent Geiger
keine Frage, sich auf die
ausgeschriebene Stelle zu
bewerben. Langweilig wird
ihm gleich zu Beginn seiner
Laufbahn beim Nationalpark
nicht. Für die nächsten
drei Monate übernimmt er
in Vertretung die Leitung
der Dienststelle Frauenau.
Ursula Schuster, Leiterin
des Nationalparks, freut
sich sehr, dass alle Stellen
im Sachgebiet Wald- und
Flächenmanagement so
kompetent besetzt werden
konnten und die Mannschaft
wieder komplett
ist. „Wir sind nun wieder
bestens aufgestellt, um alle
Herausforderungen, die auf
von großer Bedeutung. „Die
neuen Mitarbeiter haben
sich den Bürgermeistern
vor Ort schon vorgestellt,
damit wir weiterhin eng mit
ihnen zusammenarbeiten
können.“ Auch Sachgebietsleiter
Jochen Linner freut
sich sehr auf seine neue
Aufgabe. „Wir haben nun
ein tolles Team aus erfahrenen
Kollegen und jungen
Neuzugängen mit frischen
Ideen – und alle sind hoch
motiviert.“ Die Mannschaft
komplettieren die Dienststellenleiter
Jürgen Pöschl
(Bayerisch Eisenstein), Ingo
Brauer (Scheuereck) und
Josef Weghofer (Frauenau).
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STARKBIERTAGE 15 13
Starkbieranstich in Passau
Humor, Politik und royale Unterhaltung
Mit viel Witz und bayerischer
Gemütlichkeit
starteten am
Donnerstagabend die
Starkbiertage der Brauerei
Hacklberg in der ausverkauften
x-Point-Halle.
Rund 700 Besucher erlebten
ein humorvolles
Spektakel, bei dem neben
deftigen Scherzen auch
politische Seitenhiebe
nicht zu kurz kamen.
Oberbürgermeister Jürgen
Dupper meisterte den
Anstich gewohnt souverän
mit nur zwei Schlägen und
reichte das erste Glas traditionsgemäß
an die bayerische
Bierkönigin Linnea Klee.
Brauereidirektor Stephan
Marold betonte in seiner
Begrüßung die Bedeutung
von Humor insbesondere
in turbulenten Zeiten und
hieß zahlreiche Ehrengäste
willkommen, darunter
Vertreter aus Politik und
Wirtschaft.
Als „Starkbier-Kini“ Ludwig
II. nahm Peter Götz anschließend
gewohnt spitzzüngig
das Passauer Verkehrschaos
ins Visier. Mit Anspielungen
auf die zahlreichen Baustellen
titulierte er OB Dupper
als „Umleitungs-Baumeister“
und sorgte mit seiner
Mischung aus Lokalkolorit
und Parodie für viele Lacher.
Meister-Parodist Wolfgang
Krebs brillierte in gleich
mehreren Rollen: Als Markus
Söder sinnierte er über
ein eigenes Königreich, als
Hubert Aiwanger forderte
er ein autarkes Bayern
mit „Aiwanger-Fon“ und
bayerischer Bierstraße bis
ans Schwarze Meer. Seine
scharfsinnigen Pointen zu
aktuellen politischen Themen
begeisterten das Publikum.
Luise Kinseher, bekannt
als „Mama Bavaria“, nahm
ebenfalls kein Blatt vor den
Mund. Besonders OB Dupper,
den sie beim Blick aufs
Handy ertappte, sowie der
Dultbürgermeister mussten
einige humorvolle Spitzen
über sich ergehen lassen.
Mit ihrer Mischung aus Gesellschaftskritik
und scharfem
Humor traf sie den Nerv
des Abends.
Nach dem gelungenen
Auftakt der Starkbiertage
erwartete die Besucher
am Sonntag gleich noch
ein weiteres Highlight: die
Benefiz-Schafkopf-Stadtmeisterschaft,
für die OB
Dupper als Schirmherr die
Werbetrommel rührte.
Starkbier-Kini Ludwig II. alias
Peter Götz sorgte für viele
Lacher im Publikum.
Genossen die erste Maß (v.l.): Oberbürgermeister Jürgen Dupper, Braumeister Ralf Müller,
Brauereidirektor Stephan Marold, Bierkönigin Linnea Klee und„Kini“ Peter Götz.
Wirkte fast echter als das
Original: Wolfgang Krebs als
Markus Söder.
Ein Mann, viele Gesichter: Auch
als Edmund Stoiber hatte Wolfgang
Krebs einiges zu sagen.
„Mama Bavaria“ Luise Kinseher
nahm genauso wenig ein
Blatt vor den Mund wie...
... Wolfgang Krebs in der Rolle
des stellv. Ministerpräsidenten
Hubert Aiwanger.
Genossen die Unterhaltung mit musikalischen Einlagen der
Wirtshausmusi (v.l.): Luise Kinseher, Dieter Krebs sowie Mario
und Peter Götz.
Fotos: MuW/m.wagner
16 13
DECHING / RÖHRNBACH
Anzeige
Ein gschmackiges Geschenk zum Jubiläum gab‘s von den Händlerkollegen: Ein großer Gutschein
für ein gemeinsames Steakessen.
Fotos: MuW/m.wagner
Großes Jubiläum:
40 Jahre Autohaus Haydn
Ein Meilenstein voller Zusammenhalt–
große Feier mit zahlreichen Gratulanten
Die Familien Haydn und Sammer lauschten den Worten von
Seniorchef Herbert Haydn (links).
Deching/Röhrnbach.
Mit einer großen Feier hat
das Autohaus Haydn sein
40-jähriges Bestehen gefeiert.
Zahlreiche Gäste, darunter
Kunden, Mitarbeiter
sowie Vertreter aus Politik
und Wirtschaft, folgten der
Einladung und machten das
Jubiläum zu einem besonderen
Ereignis.
Seniorchef Herbert Haydn,
der das Autohaus 1984
gründete, erinnerte an die
Anfänge und Meilensteine
der vergangenen Jahrzehnte.
Mit besonderer Wärme
dankte er seiner Frau Kathi:
„Ohne dich wäre das alles
nicht möglich gewesen.“
Seit Anfang 2024 führen
Andreas Sammer, Schwiegersohn
von Herbert
Haydn, und dessen Frau Katharina
das Unternehmen.
Sammer bedankte sich bei
seinem gesamten Team für
das Vertrauen und betonte:
„Das WIR gewinnt – nur gemeinsam
sind wir erfolgreich.“
Auch die nächste Generation
wurde vorgestellt
– sogar die jüngsten Familienmitglieder
Anna und
Lina wurden augenzwinkernd
als potenzielle Nachfolgerinnen
präsentiert.
Bürgermeister Leo Meier
überreichte Herbert Haydn
das Gemeindewappen und
würdigte die Bedeutung
des Autohauses für die
Region: „Unternehmen
wie Ihres sind das Rückgrat
unserer Gemeinde.“
Stellvertretender Landrat
Franz Brunner lobte
die Innovationskraft des
Unternehmens und überreichte
eine Ehrenurkunde
des Landkreises. Auch
Innungsmeister Michael
Krammer fand anerkennende
Worte und hob
hervor, wie wichtig die
erfolgreiche Übergabe an
die nächste Generation sei.
Markus Haydn, der sich beruflich
neu orientiert hat,
betonte, dass er bei Bedarf
immer im Familienbetrieb
mithelfen werde. Er dankte
seinen Eltern für ihre Unterstützung:
„Ich bin stolz
auf euch – ihr habt den
Grundstein für unseren Erfolg
gelegt.“ Die Feierlichkeiten
machten deutlich: Das
Autohaus Haydn verbindet
seit vier Jahrzehnten Tradition
mit Innovation und
steht für die richtigen Werte.
Mit der Übergabe an die
nächste Generation ist das
Unternehmen bestens für
die Zukunft gerüstet. Beim
geselligen Beisammensein
wurde anschließend auf
die kommenden Jahre angestoßen
– ganz im Sinne des
Mottos: „Das WIR gewinnt.“
Bild links: Seniorchef Herbert Haydn und Geschäftsführer
Andreas Sammer stoßen auf das Jubiläum an.
Bild rechts: Markus Haydn mit seiner Freundin - er dankte
seinen Eltern für ihre Unterstützung.
Bild oben: Stellvertretender
Landrat Franz Brunner
(2.v.l.) überreichte eine Ehrenurkunde
des Landkreises
an Andreas Sammer (links)
und Herbert Haydn (rechts).
Bild links: Von Bürgermeister
Leo Meier gab es das Gemeindewappen.
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AUS DER REGION
Finanztipps und Erfolgsrezepte
Impulse für kluge Entscheidungen und nachhaltige Geldanlage
von Kati Wilhelm und Hans Joachim Reinke im Haidl-Atrium
17
Helmut Scheibenzuber, Vorstandsvorsitzender
der Raiffeisenbank
Goldener Steig-Dreisessel
dankte den Referenten.
(v.l.): Vorstand der Raiffeisenbank Goldener Steig-Dreisessel Kurt Gampe, Vorstand der VR-Bank Passau Christian Stocker,
Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Goldener Steig-Dreisessel Helmut Scheibenzuber, Vorständin der VR-Bank Passau
Angelika Koller, ehemalige Spitzensportlerin Kati Wilhelm, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Passau Otmar Knaus,
Vorstandsvorsitzender der Union Investment Hans Joachim Reinke, Vorstand der Raiffeisenbank Goldener Steig-Dreisessel
Daniel Schrottenbaum sowie Vorstand der Raiffeisenbank Grainet Christian Schnelzer.
Foto: Michael Höfl
Röhrnbach. Rund 450
Gäste folgten der Einladung
der Volks- und Raiffeisenbanken
im Landkreis
Freyung-Grafenau
zu einem besonderen Vortragsabend
im Haidl-Atrium.
Mit Hans Joachim
Reinke, Vorstandsvorsitzender
von Union Investment,
und der früheren
Biathlon-Olympiasiegerin
Kati Wilhelm bot die
Veranstaltung spannende
Einblicke in die Themen
Geldanlage und Entscheidungsfindung.
Hans Joachim Reinke
widmete sich in seinem
Vortrag den aktuellen Herausforderungen
an den Finanzmärkten.
Angesichts
geopolitischer Unsicher-
heiten und wirtschaftlicher
Umbrüche betonte er
die Bedeutung langfristiger
und gut durchdachter
Investments.
Sein Tipp: Auf dividendenstarke
Titel setzen und
langfristig investieren.
„Wir haben die reichste
Bevölkerung, die es je in
Deutschland gab. Neun
Billionen Euro sind angelegt:
85 Prozent davon
zinsorientiert, fünf Prozent
in Aktien“, betonte
Reinke. Die Lockerung
der Schuldenbremse bezeichnete
er als „radikale
Abkehr“ – eine notwendige
Maßnahme, um die
Zukunft zu sichern: „Es
ist der letzte Schuss, den
wir frei haben.“
Erfolgreich durch
mutige Entscheidungen
Kati Wilhelm, dreifache
Olympiasiegerin und
fünffache Weltmeisterin,
sprach in ihrem Vortrag
über die Kunst, mutige
Entscheidungen zu treffen.
Anhand persönlicher
Erfahrungen zeigte sie, wie
wichtig es ist, aus der Komfortzone
herauszutreten
und neue Wege zu wagen.
„Manchmal ist es gut zu wissen,
nicht zu wissen, was einen
erwartet – einfach mal
blauäugig sein“, erklärte
Wilhelm und betonte, dass
Entscheidungsfreude trainiert
werden kann.
Ihr eigener Karriereweg
sei von konsequenten Entscheidungen
geprägt gewesen
– wie dem Wechsel vom
Langlauf zum Biathlon oder
dem Neuanfang im Trainingszentrum
Ruhpolding.
„Ich habe mir kein Hintertürchen
offengelassen
– entweder ganz oder gar
nicht“, so Wilhelm.
Inspirierende Impulse
und angeregte Gespräche
Die Besucher erlebten einen
informativen Abend, der
Fachwissen vermittelte und
zum Nachdenken anregte.
Helmut Scheibenzuber,
Vorsitzender des VR-Kreisverbandes,
dankte den Referenten
für die wertvollen
Impulse und lud im Anschluss
zu Gesprächen bei
einem kleinen Imbiss ein.
Kati Wilhelm veranschaulichte
die Größe des Ziels beim
Schießen der Biathleten mithilfe
einer Klopapierrolle.
Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender
der Union
Investment gab wichtige Impulse
zum Thema Geldanlage.
Fotos: MuW/Matthias Wagner
18 AKTUELLES
HoamatJob Messe 2025 ein voller Erfolg
Breites Angebot und starke Besucherresonanz
Eging a. See. Die diesjährige
HoamatJob Messe, die vom
21. bis 22. März 2025 stattfand,
war ein voller Erfolg und
lockte zahlreiche Besucher
an. In den Räumlichkeiten
der Messebau-Firma „metron
eging“ und der Westernstadt
Pullman City in Eging am
See präsentierten sich 180
Arbeitgeber aus der Region.
Das breite Jobangebot verdeutlichte
einmal mehr die
Vielfalt der Arbeitsmöglichkeiten
in der Region.
Die Messe richtete sich vor
allem an Menschen, die sich
aus- oder umschulen sowie
Schönberg. Der Erwerb
des Hauses Luitpoldplatz 3
im Jahr 2018 eröffnete dem
Ort neue Möglichkeiten.
Nach umfangreichen Beratungen
im Gemeinderat zur
nachhaltigen Nutzung wurde
ein Konzept entwickelt.
Mit Hilfe der Städtebauförderung
konnte der Markt
dieses Vorhaben erfolgreich
umsetzen.
Großer Andrang herrschte bei der diesjährigen HoamatJob Messe, was metron eging GmbH-Geschäftsführer Christian Kainz
(Foto rechts, l.) und Landrat Raimund Kneidinger sehr freute.
Fotos: MuW/m.wagner
beruflich neu orientieren
möchten. Neben den Unternehmen
waren auch Berufsund
weiterführende Schulen
vertreten, um Interessierte
für ihre Bildungsangebote
zu gewinnen. Die Besucher
konnten sich auf eine hervorragend
organisierte Veranstaltung
freuen, die mit
ausreichend Parkplätzen und
einem kostenlosen Shuttlebus
zwischen den beiden
Ausstellungsstandorten für
zusätzlichen Komfort sorgte.
Ein Haus für Geschichte und Zukunft
Eine gelungene städtebauliche Erneuerungsmaßnahme in Schönberg
Die „HoamatJob“ Messe zeigte
erneut, wie gut vernetzt die
Region ist und welche vielfältigen
beruflichen Chancen
sie zu bieten hat.
1
Bei Gesamtkosten von ca. 1,6
Millionen Euro kamen etwa
1,1 Millionen Euro aus der
Städtebauförderung. Das
Gebäude steht zwar nicht
unter Denkmalschutz,
prägt jedoch das Ensemble
am Luitpoldplatz. Ende des
Zweiten Weltkriegs wurde
es zerstört und später in
veränderter Bauweise wieder
aufgebaut. Themen wie
energetische Optimierung
sowie nutzungs- und zukunftsorientiertes
Bauen
wurden bei den Arbeiten
berücksichtigt.
Dreiteilung der Nutzung
Es ergab sich eine Dreiteilung
der Nutzung: Zum
einen fand die Tourismusinformation
des Ortes im
Erdgeschoss eine neue
Bürgermeister Martin Pichler
bei seiner Ansprache.
Heimat. Gleichzeitig wurde
dort Raum für Erinnerung
geschaffen. Das bezieht sich
auf die Geschichte eines
Transports sogenannter
„Sippen- und Sonderhäftlinge“
durch die SS Anfang
April 1945. Einer der Häftlinge
war Pastor Dietrich
Bonhoeffer, der kurz danach
im KZ Flossenbürg
ermordet wurde. 80 Jahre
ist dies nun her, doch die
Erinnerung soll lebendig
bleiben.
Im ersten Stock des Gebäudes
entstanden Coworking-Spaces
– flexible
Landrat Sebastian Gruber
bei seinem Grußwort.
Arbeitsplätze, die als temporäre
Büros oder Homeoffice
genutzt werden
können. Neben externen
Nutzern stehen diese Plätze
auch lokalen Bürgern, Unternehmen
oder Vereinen
zur Verfügung.
Feierliche Einweihung
Das Gebäude fügt sich nach den Erneuerungsmaßnahmen
nahtlos in seine Umgebung ein.
Fotos: MuW/r.demont
Anlässlich der Einweihung
bedankte sich Schönbergs
Bürgermeister Martin
Pichler in seiner Begrüßung
für die Unterstützung
durch die Städtebauförderung
und bei
den Vertretern des Bayerischen
Landtags. Vor Ort
anwesend waren Ministerialdirektorin
Petra Kramer
sowie die MdL Martin
Behringer, Toni Schuberl
und Stefan Ebner.
Landrat Sebastian Gruber
betonte in seinem Grußwort,
dass hier ein besonderes
Projekt nicht nur für
Schönberg, sondern für die
gesamte Region geschaffen
wurde. Schönberg sei ein
Musterbeispiel für Innenbelebung,
fügte er hinzu.
Auch Ministerialdirektorin
Petra Kramer zeigte sich
begeistert vom Ergebnis,
das mit den Fördergeldern
realisiert wurde.
Die anschließende Segnung
des Gebäudes nahmen Pfarrerin
Sonja Schuster und
Pfarrer Simon Steinbauer
vor. Beide überreichten
Bürgermeister Pichler ein
gesegnetes Glaskreuz. Für
die musikalische Umrahmung
der Veranstaltung
sorgten Mitglieder der
Marktkapelle Schönberg.
Anschließend konnten sich
alle Interessierten im Rahmen
eines Tages der offenen
Tür ein Bild vom Inneren
des Gebäudes machen.
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RASTBÜCHL
Erfolgreiches Crowdfunding
66.000 Euro für die Aufrechterhaltung der Skisprungschanzen Rastbüchl
19
Fotos: MuW/m.wagner
Die sechs Volksbanken
und Raiffeisenbanken
in der Stadt und im
Landkreis Passau haben
gemeinsam mit dem WSV-
DJK Rastbüchl e. V. ein
Crowdfunding-Projekt
ins Leben gerufen. Unter
dem Motto „Viele schaffen
mehr“ wurde das Projekt
auf der Spendenplattform
der Volksbanken Raiffeisenbanken
gestartet. Ziel
war es, die Skisprungschanzen
Rastbüchl zu erhalten
und Kindern sowie
Jugendlichen die Faszination
des Skispringens
weiterhin zu ermöglichen.
Crowdfunding ist eine besondere
Form der Projektfinanzierung.
Nach dem
Motto „Was einer alleine
nicht schafft, das schaffen
ganz viele“ steht hier die
Gemeinschaft im Mittelpunkt:
Eine Vielzahl von
Menschen unterstützt ein
Projekt finanziell, um es so
zu realisieren. Hierbei kann
es sich um soziale, nachhaltige,
innovative oder auch
ganz persönliche Projekte
handeln.
Spendenziel deutlich
übertroffen
Der Finanzierungszeitraum
erstreckte sich vom 16. Dezember
2024 bis zum 16.
März 2025. Ursprünglich
war ein Spendenziel von
50.000 Euro angesetzt. Dank
zahlreicher Maßnahmen
konnte dieses jedoch nicht
nur erreicht, sondern mit
insgesamt 65.271 Euro sogar
deutlich übertroffen werden.
Dieser Betrag wurde von
den Banken nochmals auf
66.000 Euro aufgerundet.
Insgesamt haben sich 435
Spender an der Aktion beteiligt.
Die sechs Genossenschaftsbanken
in der Stadt
und im Landkreis Passau
unterstützten das Projekt
insgesamt mit einem Betrag
von 19.928 Euro, indem
sie jede Spende bis 50
Euro verdoppelten. Darüber
hinaus wurden bereits
beim großen Gala-Abend
im Dezember vergangenen
Jahres zusätzlich 10.000
Euro von den Banken sowie
5.000 Euro vom VR-Gewinnsparverein
Bayern an
den Verein gespendet. Die
Vizepräsidentin des Bayerischen
Skiverbandes und
Vorstand des WSV-DJK
Rastbüchl e. V., Margit Uhrmann,
zeigt sich gerührt:
„Wir sind überwältigt von
der Spendenbereitschaft.
Das Ergebnis beweist, dass
die Region hinter uns steht
und den Erhalt der Schanzen
will. Wir arbeiten mit
Herzblut weiter an den Erfolgen
unserer Sportlerinnen
und Sportler.“
Eine traditionsreiche
Talentschmiede
Der WSV-DJK Rastbüchl e. V.
gilt als einer der erfolgreichsten
Wintersportvereine
Deutschlands und hat
bereits zahlreiche Spitzenathleten
hervorgebracht.
Namen wie Michael Uhrmann
und Severin Freund,
die mit Olympia- und Weltmeisterschaftsmedaillen
die Region international
bekannt gemacht haben,
sind eng mit dem Verein
verbunden. Die steigenden
Energiekosten und
dringende Sanierungsmaßnahmen
stellten den Verein
jedoch vor große finanzielle
Herausforderungen. Zahlreiche
Investitionen sind
dringend notwendig, um
den Sportbetrieb aufrechtzuerhalten.
Durch eine breite Medienpräsenz
wurde die
Crowdfunding-Aktion von
Bild oben: Ein herzliches
„Danke“ vom gesamten Verein
an die vielen Spender.
Bild links: Otmar Knaus, Vorstandsvorsitzender
der VR-
Bank zollte Margit Uhrmann,
Vorstand des WSV-DJK Rastbüchl
e. V. „Respekt und Anerkennung
für die erfolgreiche
Arbeit, die ihr hier leistet“.
zahlreichen Seiten unterstützt.
Berichte in lokalen
Zeitungen, wiederholt ausgestrahlte
Hörfunkbeiträge
auf Bayern 1, Bayern 3 und
BR24 sowie eine Live-Schaltung
in der Abendschau
des Bayerischen Fernsehens
sorgten für große
Aufmerksamkeit und eine
hohe Spendenbereitschaft.
Der WSV-DJK Rastbüchl
sowie die sechs Volksbanken
und Raiffeisenbanken
in der Stadt und
im Landkreis Passau bedanken
sich herzlich bei
allen Unterstützern, die
mit ihren Spenden dazu
beigetragen haben, die
Zukunft des Skisprungs
Rastbüchl zu sichern.
VR-Bank Passau eG | VR-Bank Vilshofen-Pocking eG |
Raiffeisenbank Ortenburg-Kirchberg v. W. eG | Raiffeisenbank i. Lkrs. Passau-Nord eG |
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können rechtliche Schritte
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eingeleitet werden.
AUS DER REGION
Tierische Spuren im wilden Wald
„Nationalpark exklusiv“-Führung durch das Tier-Freigelände am 29. März
21
Neuschönau. Im Rahmen
von „Nationalpark
exklusiv“ geht es bei einer
Führung mit Nationalpark-Rangerin
Christine
Schopf am Samstag, 29.
März, um die verschiedenen
Überlebensstrategien
der Tiere in der kalten
Jahreszeit.
Gemeinsam wird nach
sichtbaren Spuren der
Nationalparkbewohner
gesucht, wenn durch das
Zwischen Wassersparen und Hygiene – Tipps
für den richtigen Umgang mit Trinkwasser
Gesundheitsamt informiert zum Weltwassertag zur sicheren Nutzung der wertvollen Ressource Wasser
Wasser ist die Grundlage
allen Lebens.
Doch der Klimawandel
stellt uns vor neue
Herausforderungen:
Hitzeperioden und Trockenzeiten
lassen die
Grundwasserspiegel sinken,
während Starkregen
die Qualität des Trinkwassers
gefährden kann.
Anlässlich des Weltwassertags
am 22. März gibt
das Gesundheitsamt
Freyung-Grafenau wichtige
Hinweise, wie Bürgerinnen
und Bürger mit
der Ressource Trinkwasser
verantwortungsvoll
umgehen können – ohne
die Trinkwasserhygiene
zu vernachlässigen.
„Unser Ziel ist es, die Bevölkerung
für einen bewussten
Umgang mit Wasser zu
sensibilisieren – und dabei
die Hygiene nicht aus den
Augen zu verlieren“, betont
Dr. Lena Mautner, zuständige
Fachbereichsleiterin
am Gesundheitsamt. „Nur
durch eine ausgewogene
Nutzung können wir auch
in Zukunft eine sichere
Trinkwasserversorgung
gewährleisten.“
Tier-Freigelände im Nationalparkzentrum
Lusen
gewandert wird. Unterwegs
sind zum Ende des
Winters und dem einsetzenden
Frühling aber
auch bereits zahlreiche
begabte tierischer Sänger
zu hören. Deshalb thematisiert
die Rangerin auch
die vielfältige heimische
Vogelwelt.
Treffpunkt für die rund
dreistündige, kostenlose
Klimawandel und Wasserversorgung:
eine
neue Herausforderung
Die vergangenen Jahre haben
gezeigt, dass anhaltende
Trockenperioden und
steigende Temperaturen
unsere Wasserressourcen
zunehmend belasten. Sinkende
Grundwasserpegel
stehen einem steigenden
Wasserbedarf gegenüber
– insbesondere in den Sommermonaten.
Gleichzeitig
können Starkregenfälle,
die nach langer Trockenheit
auf ausgetrocknete
Böden treffen, die Trinkwasserqualität
gefährden.
Durch die verringerte Filterwirkung
des Bodens
können Verschmutzungen
und Krankheitserreger
leichter in oberflächennahe
Trinkwasserquellen
gelangen.
Wassersparen und Hygiene
– ein Balanceakt
Das Bewusstsein für
Wassersparen wächst.
Doch ein zu sparsamer
Verbrauch birgt Risiken:
Trinkwasserleitungen in
Gebäuden mit geringer
Führung ist um 10 Uhr
am P1 am Toiletten- und
Informationsgebäude.
Aus organisatorischen
Gründen ist eine Anmeldung
beim Nationalpark-Führungsservice
(0800 0776650) möglichst
frühzeitig, spätestens jedoch
einen Tag vorher bis
17 Uhr, erforderlich.
In Zeiten des Klimawandels gilt es noch bewusster mit der wertvollen
Ressource Trinkwasser umzugehen, was auch bedeutet die
Trinkwasserhygiene nicht zu vernachlässigen. Wichtige Tipps
dazu gibt es vom Gesundheitsamt. Foto: Landratsamt FRG
Die Spuren des Bibers sind im Nationalpark häufig zu entdecken.
Foto: Florian Porst/Nationalpark Bayerischer Wald
Nutzung können durch
stagnierendes Wasser
zum Nährboden für Keime
werden. Besonders
betroffen sind wenig genutzte
Leitungen, etwa
in Gästebädern, Ferienwohnungen
oder Bürogebäuden
mit sporadischer
Nutzung.
Das Gesundheitsamt gibt
daher folgende Tipps für
einen sicheren und nachhaltigen
Umgang mit
Trinkwasser:
1
• Gezielt Wasser sparen:
Wassersparende Armaturen
nutzen und den Verbrauch
bewusst reduzieren – jedoch
ohne den Wasserfluss so stark
zu drosseln, dass die Leitungen
nicht mehr ausreichend
durchspült werden.
• Regelmäßige Nutzung der
Leitungen: Selten genutzte
Wasserhähne und Duschen
mindestens alle 72 Stunden
oder nach längerer Abwesenheit
für einige Minuten
laufen lassen, um Stagnation
zu vermeiden.
• Spülen nach längerer
Nicht-Nutzung: Morgens
nach dem Aufstehen oder
nach längerer Abwesenheit
das Wasser so lange laufen
lassen, bis frisches, kaltes
Wasser aus der Leitung
kommt.
• Regelmäßige Wartung der
Hausinstallation: Hauseigentümer
& Betreiber von
Gebäuden sollen an die regelmäßige
Reinigung oder den
Austausch der Hauswasserfilter
sowie die Instandhaltung
der Wasserleitungen denken.
• Bewusster Umgang mit
Regenwasser: Regenwasser
gerne für Gartenbewässerung
und Toilettenspülung nutzen,
es darf aber nicht in Kontakt
mit Trinkwassersystemen
gelangen.
22 AKTUELLES / KFZ
Anzeigen
13
Um bei der HU die begehrte Plakette zu erhalten darf ein Fahrzeug keine oder nur geringe
Mängel aufweisen.
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TÜV-Report 2025:
MÄNGELQUOTEN, SIEGER UND VERLIERER
Fahrzeuge in Hessen schneiden besser ab als im Bundesdurchschnitt
(DJD). Wie fit sind
Deutschlands Autos?
Welche Modelle fallen bei
der Hauptuntersuchung
(HU) besonders häufig
durch, und welche landen
mit den wenigsten
Mängeln auf dem Siegertreppchen?
Diese Fragen
beantwortet der aktuelle
TÜV-Report 2025, für
den die Ergebnisse aus
mehr als 10 Millionen
Hauptuntersuchungen
von insgesamt 228 Typen
zusammengefasst wurden.
Mängelquote leicht
gestiegen
Insgesamt setzt sich der
Trend der letzten Jahre
mit einer ansteigenden
Anzahl mängelbehafteter
Fahrzeuge fort. So blieben
nur 67,9 Prozent der
Autos ohne Mängel, während
2022 noch 72,9 Prozent
glatt durch die Prüfung
fuhren. Erhebliche
oder gefährliche Mängel
zeigten dieses Jahr 20,6
Prozent der Fahrzeuge
(2022: 17,9 Prozent). 11,5
Prozent wiesen geringe
Mängel auf, fünf von zehntausend
Autos wurden als
13
verkehrsunsicher sofort
stillgelegt. „In Hessen sehen
die Zahlen erfreulicherweise
besser aus als
im Bundesdurchschnitt“,
sagt Uwe Herrmann, Leiter
der technischen Prüfstelle
für den Kfz-Verkehr bei
TÜV Hessen. „Hier waren
71,2 Prozent der KFZ ohne
Mängel, nur bei 17,2 Prozent
wurden erhebliche
oder gefährliche Mängel
gefunden.“ Bei den geringen
Mängeln lag das Land
im Bundesschnitt, nicht
mehr fahrtauglich waren
0,03 Prozent.
Honda, VW und
Audi vorn
Spannend gerade für Gebrauchtwagenkäufer
ist
auch die Bewertung der
verschiedenen Typen. Dabei
richtet sich das Ranking
nach dem Anteil der
Fahrzeuge mit erheblichen
Mängeln (EM) – je niedriger,
desto besser. Den Gesamtsieg
bei den 2-3-jährigen
Fahrzeugen holte
sich 2025 der Honda Jazz
(2,4 Prozent), gefolgt vom
VW Golf Sportsvan (2,5
Prozent) und dem Audi Q2
(2,6 Prozent). Am anderen
Ende der Skala lagen als
Mängelrenner ihrer Fahrzeugklasse
etwa der Ford
S-Max (11,3 Prozent), der
Skoda Scala (11,8 Prozent)
und das Tesla Model 3 (14,2
Prozent).
VW siegt bei den
E-Autos
Das Tesla Model 3 lag auch
beim Vergleich der E-Autos
im Test mit der höchsten
EM-Quote an letzter Stelle.
„Bei gleichzeitig sehr
hoher Kundenzufriedenheit
könnte das unter anderem
daran liegen, dass
Tesla zur Garantieerhaltung
keine jährliche Inspektion
vorschreibt und
die Wagen oft nach drei
Jahren bei der HU das erste
Mal gecheckt werden“,
so Herrmann. Den Spitzenplatz
bei den Stromern
sicherte sich der VW e-Golf
mit einer EM-Quote von 3,4
Prozent, Zweiter wurde
der Hyundai Kona Elektro
(4,0 Prozent), Dritter der
Mini Cooper SE (4,4 Prozent)
Auch zwei weitere
VW-Modelle, der ID.3 sowie
der ID4/ID5 schnitten mit
Platz 4 und 5 gut ab.
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In einer Welt, die sich durch
technologische Innovationen
stetig weiterentwickelt,
ist die Wahl des
richtigen Berufs wichtiger
denn je. Besonders die Automobilbranche
und handwerkliche
Berufe wie der
Kfz-Mechatroniker bieten
spannende Tätigkeitsfelder
und langfristig sichere
Arbeitsplätze.
Innovation & Stabilität
Die Automobilindustrie befindet
sich im Wandel: Elektromobilität,
autonomes
Fahren und nachhaltige
Technologien bestimmen
die Zukunft. Diese Entwicklungen
schaffen neue
Berufsfelder und Karrierechancen.
Besonders gefragt
sind Fachkräfte, die
sich mit moderner Fahrzeugtechnik
und alternativen
Antriebssystemen
auskennen.
Unternehmen investieren
verstärkt in Forschung und
Entwicklung, um den steigenden
Anforderungen an
umweltfreundliche Mobilität
gerecht zu werden. Wer
technisches Verständnis
mitbringt und sich für Innovationen
begeistert, hat
in der Automobilbranche
hervorragende Zukunftsaussichten.
Dabei hat sich
der Beruf des Kfz-Mechatronikers
stark gewandelt.
Neben mechanischen Arbeiten
gewinnen elektronische
Systeme und digitale
Diagnoseverfahren an
Bedeutung.
Eines ist sicher: Qualifizierte
Fachkräfte sind in der
Berufswelt unverzichtbar.
Daher haben Menschen
mit einer guten handwerklichen
Ausbildung auch
in Zukunft beste Berufsaussichten.
Zusätzliche
Qualifikationen eröffnen
Karrierewege bis hin zur
Meister- oder Ingenieurebene.
23
KFZ 1
Karrierechancen in der Automobilbranche
Zukunftssichere Berufe in einer sich wandelnden Welt
legen in jedem Revier.
24 KFZ
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13
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Komfort und Platzangebot
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Weitere Infos:
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