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MuW Nachrichten 2513

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Februar / März 2025

www.waldwaerts-magazin.de

FREI-ZEIT-MAGAZIN

BAYERISCHER WALD

PASSAU UND

PASSAUER LAND

MEDIENHAUS

FREI-ZEIT-MAGAZIN

BAYERISCHER WALD

PA SAU UND

PA SAUER LAND

Februar / März 2025

www.waldwaerts-magazin.de

2 ZWIEGESPRÄCH

Hans und Gretl

von Rupert Berndl

Gretl: Griaß di Hans.

Hans: Griaß di Gretl.

Glaubst as, i kann’s scho

nimmer hörn des dauernde

Lamentieren von unserne

Politiker. Neierdings

jammern s` wieder oisamt

darüber, dass `s Personal in

sämtlichen Pflegeberufen,

in de Altenheime und in de

Kranknheisa sauwa zweng

wird. Ja soin hoid mehra

Frauen eistäin, Mütter, verstehst!

De könnan des von

Haus aus!

Gretl: Ja wia denn? Die

Mütter san doch fast olle

total eigspannt mit der Betreuung

von de eigna Kinder.

Hans: So ein Schmarrn!

Heitzudog gibt’s doch die

Kinderkrippn, wo de kloan

Botscherl bereits unmittelbar

nach der Geburt obgebn

werdn kinan und von der

Friah bis auf d`Nacht betreut

werdn, dann kemman

s` zur Rundumbetreuung

nahtlos in Kindergarten und

in der Schui kümmert se aa

jemand bis auf d`Nacht um

sie und ….

Gretl: … jetzt hör bloß auf!

Des stimmt doch garnet,

weil diese Betreuungsangebote

hint und vorn sauwa

zweng san. Und deswegn

kriagt ma für die Pflegeberufe

koane jungen Mütter

und Frauen, weil sie zuhause

gebunden sind! Und

außerdem san an der ganzn

Misere sowieso ausschließlich

d` Mana schuid!

Hans: Des is ja allerhand!

Wia kimmst denn auf den

Schmarrn?

Gretl: Weil sich dieses Problem

leicht lösn liassad, wenn

d`Mana im Haushoit mitdadn,

verstehst, gemeinsam

d`Hausarbat erledign! Owa

da hod se seit der Steinzeit

nix, owa a garnix geändert!

Hans: Des nennt ma Gewaltenteilung!

Die Frau

hütet die Küche und die

Kinder und der Mann muss

hinaus ins feindliche Leben,

zum Gäid vadeana, zur Nahrungsbeschaffung

Gretl: … so ein Krampf!

Meng dan s`ned! Für die

meistn is d`Hausarbat ein

böswilliger Akt der Menschenrechtsverletzung,

eine glatte Zumutung! Und

astäin dan sa se so deppert,

dass vui Frauen auf

die Mithilfe ihrer Kuntn

im Haushoit freiwillig verzichtn!

De mehran Mana

san im Haushoit so fehl am

Platz ois wia a Elefant am

Nordpol! Oiss verrichtn s`

so bedächtig und langsam,

ois dat da Olaf Scholz Regie

führn. Und wenn amoi eine

Frau ihren Holden bittet,

sie im Haushoit a weng zu

unterstützn, dann bringt

des das Raumklima ganz

schnäi in eine bedenkliche

Schieflage.

Hans: Da brauchst di owa aa

ned wundern, weil wenn’s

um an Haushoit geht, dann

führn se manche Damen

auf wia a unbemannte

Kampfdrohne. A Ma mog`s

dahoam bequem, locker, a

weng kuschelig, der mog se

wohlfühlen, verstehst! Und

ned, dass die ganze Wohnung

so steril ausschaut

ois wia a Chemielabor in

einer Uni-Klinik. Sowos

treibt anständige Männer

aus`m Haus. Und Männer

brauchen auch einmal ein

Lob, wenn s` gelegentlich

eahnane Frauen im Haushoit

unterstützn.

Gretl: Unterstützn! Dass i

ned lach! Ja sog amoi, soin

d`Frauen ebba jedsmoi frenetisch

applaudiern und

in Jubelstürme ausbrecha,

wenn eahnane Angetrautn

amoi a paar Erdepfe schäin

oder an Gschirrspüler ausramman,

ha? Z´dotschad

zum Küchnroin wechsln,

owa dreischaun wia a Bernhardiner,

dem s` s'Schnapsfassl

gstoin ham!

Hans: Mei, des is hoid

amoi aso, im ewigen Kampf

zwischen Mann und Frau

ghört der Haushoit zu den

am heftigsten umkämpften

Schlachtfeldern.

Gretl: Des stimmt! Weil

wenn ma an Ma im Haushoit

anlässt, dann schaut’s da in

aller Regel hernach aus wia

nach dem Besuch einer Inkassotruppe!

Oiso i glaub,

dass die Unterstützung der

meisten Männer im Haushoit

nicht die Lösung ist,

sondern das eigentliche

Problem! Vielleicht san

Männer haushaltstechnischen

überhaupt ein Irrweg

der Evolution.

Hans: Krampf! Man muss

sie nur artgerecht beschäftigen!

Bier holen geht rasch

und zuverlässig, Staubsaugn

und abspuin is hoid

einfach ned artgerecht! Pfiat

di Gretl.

Gretl: Pfiat di Hans.

Fotos: Berndl

Februar / März 2025

www.waldwaerts-magazin.de

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BAYERISCHER WALD

PA SAU UND

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Sonntag: 10 - 17 Uhr


4 AKTUELLES

Bürgermeister-Landkreistour

Fokus auf Jugendarbeit und Ganztagsförderungsgesetz

1

FRG.Die Kommunale Jugendarbeit

(KoJa) und

die Jugendhilfeplanung

(JHPL) des Landkreises

Freyung-Grafenau haben

ihre Bürgermeister-Landkreistour

gestartet. Ziel

der Initiative ist es, den

aktuellen Stand der Jugendarbeit

in den Kommunen

zu erfassen und

den Austausch zwischen

Landkreis und Gemeinden

zu intensivieren.

Stärkung der kommunalen

Jugendarbeit

„Es ist uns ein großes Anliegen,

die Jugendarbeit

in den Gemeinden besser

kennenzulernen und unsere

Unterstützungsangebote

vorzustellen“, betonte

Nicole Waschinger.

Die Landkreistour soll

nicht nur einen Überblick

über bestehende Strukturen

bieten, sondern auch

dazu beitragen, Herausforderungen

frühzeitig zu

erkennen und gemeinsam

Lösungen zu entwickeln.

Ein zentrales Thema der

Gespräche ist das Ganztagsförderungsgesetz,

das ab dem Schuljahr

2026/2027 stufenweise den

Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung

für Grundschulkinder

einführt. Die

Jugendhilfeplanung des

Landkreises unterstützt

(v.l.): Dr. Ing. Sebastian Weber (Jugendbeauftragter), Bettina

Schönberger (Jugendhilfeplanung), Dr. Olaf Heinrich (Bürgermeister

der Stadt Freyung), Nicole Waschinger (kommunale

Jugendarbeit) und Melanie Haselberger (Stadtjugendpflege).

Foto: Landkreis Freyung-Grafenau

die Kommunen bei der

Umsetzung dieser gesetzlichen

Vorgaben. „Wir

wollen Hand in Hand für

Neues ÖPNV-Angebot überzeugt

bei Bürgerversammlung

die Kinder und Jugendlichen

in unserer Region

arbeiten“, erklärte Bettina

Schönberger.

Weiterführung der

Landkreistour

Die Verantwortlichen sind

überzeugt, dass durch den

direkten Austausch wertvolle

Impulse für die Weiterentwicklung

der kommunalen

Kinder- und Jugendarbeit

gewonnen werden können.

Die Tour wird in den kommenden

Wochen fortgesetzt,

um mit allen Bürgermeistern

des Landkreises

ins Gespräch zu kommen

und die Zusammenarbeit

weiter zu stärken.

Vertreter des Landratsamtes stellt das bedarfsorientierte Taxi-System FRGflex in Perlesreut vor

1

FRG. Großes Interesse an

Neuerungen im öffentlichen

Nahverkehr im Landkreis

herrschte bei einer

gut besuchten Bürgerversammlung

in der Bauhütte

in Perlesreut, die von

der Gemeinde Perlesreut

organisiert wurde.

Thema des Abends war

das neue ÖPNV-Angebot

FRGflex, das künftig als bedarfsorientiertes

Taxi-System

angeboten wird, um

Lücken im Fahrplan des

öffentlichen Nahverkehrs

zu schließen – sowohl

räumlich als auch zeitlich.

„Denn FRGflex bringt die

Fahrgäste zu deutlich erweiterten

Betriebszeiten

zum gewünschten Ort

im Landkreis – teilweise

von Haustür zu Haustür

oder zu einer der Buslinien.

Dabei kostet FRGflex

deutlich weniger als

normale Taxis“, erklärte

der Referent des Abends,

Christian Penzenstadler

vom ÖPNV-Team des Landratsamtes.

Bürgermeister

Gerhard Poschinger eröffnete

die Veranstaltung und

betonte, wie wichtig es sei,

die Mobilität in der Region

zu verbessern, insbesondere

in den Randzeiten und

für abgelegene Gebiete. Er

erklärte, dass FRGflex eine

effiziente Lösung biete, die

den öffentlichen Verkehr

für alle Bürgerinnen und

Bürger zugänglicher mache.

Christian Penzenstadler

vom ÖPNV-Team des

Landratsamtes, hielt einen

informativen Vortrag

über die Details des neuen

Angebots. Er erklärte,

dass FRGflex nicht nur als

Ergänzung des regulären

Fahrplans, sondern auch

als flexibles Taxi-Modell

fungieren wird, das per

App oder Telefon buchbar

ist. Die Einführung dieses

Bürgermeister Gerhard Poschinger (l.) eröffnete die Veranstaltung

in der Bauhütte und betonte, wie wichtig es sei, die

Mobilität in der Region zu verbessern. Referent Christian

Penzenstadler schilderte im Anschluss die vielen Vorteile des

neuen ÖPNV-Angebots FRGflex. Foto: Landratsamt FRG

Angebots soll die Erreichbarkeit

für alle Bürger erhöhen

und eine nachhaltige

Verbesserung des ÖPNV

sicherstellen.

Die Versammlung war von

einer regen Beteiligung

der Bürger geprägt, die

zahlreiche Fragen stellten

und ihre Meinungen

einbrachten. Besonders

positiv wurde die Flexibilität

des neuen Systems

hervorgehoben, das den

individuellen Bedürfnissen

der Nutzer gerecht

werden könne.

Im Anschluss an den Vortrag

gab es viele positive

Rückmeldungen von den

Anwesenden, die die Einführung

von FRGflex als

einen bedeutenden Schritt

für die Region ansahen. Die

Gemeinde Perlesreut zeigt

sich optimistisch, dass

dieses neue Angebot den

ÖPNV weiter verbessern

und eine nachhaltige Mobilität

fördern wird.

Die Veranstaltung verdeutlichte

das starke Interesse

der Perlesreuter Bevölkerung

an einer modernen

und zukunftsfähigen Mobilitätslösung.

Wer selbst mehr über FRGflex

erfahren will, kann

sich auf der Internet-seite

des Landratsamtes unter

https://www.freyung-grafenau.de/leben-und-wohnen/verkehr/frgflex

über

die neue flexible ÖPNV-Lösung

informieren.


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FREYUNG

5

Foto: MuW/m.wagner

(V.l.): Christiane Hümmer (Dipl. Pädagogin), Klaus Eberl (zert. Ausbilder) und Stefan Hackinger (Projektleiter).

Ausbildung & Weiterbildung

Freyung. Mit dem Prädikat

„Best Place To Learn“ wurde

die Haustechnikfirma

Weigerstorfer aus Freyung

als eine der besten Ausbildungsbetriebe

Deutschlands

augezeichnet. Ein

klarer Beweis für die hervorragende

Qualität der

Ausbildung und ein starkes

Signal an zukünftige

Azubis. Die Zertifi zierung

steht für eine qualitativ

hochwertige Ausbildung,

die fachliche Kompetenzen

fördert und die persönliche

Entwicklung und individuelle

Förderung in den

Mittelpunkt stellt. Dieses

Engagement macht Weigerstorfer

zu einem Vorreiter

in der Branche. Ausbilder

Klaus Eberl bringt den Erfolg

auf den Punkt: „Die

Auszeichnung ist eine großartige

Bestätigung unserer

Arbeit und zeigt, dass wir

jungen Menschen die besten

Voraussetzungen für

eine erfolgreiche Karriere

bieten. Wir legen großen

Wert darauf, Wissen zu

vermitteln und eine Umgebung

zu schaffen, in der

sich unsere Azubis optimal

entwickeln können.“ Die

Firma hat bereits weitere

Projekte und Initiativen

in Planung, um die Ausbildungsqualität

weiter zu

steigern und neue Wege in

der Nachwuchsförderung

zu gehen. „Unsere Azubis

können sich darauf verlassen,

dass wir uns auch

in Zukunft mit vollem

Einsatz für ihre Entwicklung

engagieren“, so Klaus

Eberl weiter. Mit dieser klaren

Zukunftsvision setzt

Weigerstorfer ein starkes

Zeichen für Qualität, Innovation

und Verantwortung

in der Ausbildung – ein

Vorbild für die gesamte

Branche und ein attraktiver

Partner für alle, die

ihre Karriere erfolgreich

starten möchten.

Haustechnik

www.weigerstorfer.de

94078 Freyung • Ahornöder Str. 9 – 13 • Tel. 08551 589-0 80939 München • Lotte-Branz-Str. 10 · Tel. 089 579 576-0


6 TITELSTORY

1

Grenzen überschreiten und Chancen entdecken

Wie internationale Netzwerke und praxisorientierte Austauschprogramme die berufliche und

persönliche Entwicklung von Nachwuchshandwerkern fördern

Waldkirchen. In einer zunehmend

vernetzten Welt

gewinnen internationale

Erfahrungen nicht nur an

Bedeutung, sondern eröffnen

jungen Menschen auch

völlig neue Perspektiven.

Besonders im Handwerk,

einem Bereich, der traditionell

stark mit praktischen

Fähigkeiten verbunden

ist, kann der Austausch

zwischen verschiedenen

Kulturen und Ländern entscheidende

Impulse für die

berufliche und persönliche

Entwicklung geben. Die

grenzüberschreitende Zusammenarbeit

zwischen

Bayern und Tschechien ist

in dieser Hinsicht ein Paradebeispiel,

wie junge Handwerkerinnen

und Handwerker

über nationale Grenzen

hinaus von einem internationalen

Netzwerk profitieren

können.

Ein bedeutender Akteur in

dieser Zusammenarbeit ist

das Berufliche Schulzentrum

Waldkirchen, das sich

seit Jahren aktiv für die Förderung

von Austausch und

Kooperationen auf internationaler

Ebene einsetzt. Besonders

im Handwerk bietet

es den Schülern nicht nur

eine fundierte Ausbildung,

sondern auch die Möglichkeit,

durch Praktika und

Schüleraustausche wertvolle

Erfahrungen im Ausland

zu sammeln. Das Schulzentrum

versteht sich als Brücke

zwischen den Kulturen

und fördert mit seinen zahlreichen

Projekten den europäischen

Gedanken.

Grenzüberschreitende

Mobilität im Handwerk

– Ein Gewinn für alle

Beteiligten

Die Bayerisch-Tschechische

Arbeitsgruppe zur Berufsorientierung

im Handwerk

hat es sich zur Aufgabe gemacht,

die Mobilität von

Handwerkern und Hand-

werkerinnen in der Region

zu fördern und diese mit

den Erfahrungen aus anderen

Ländern zu bereichern.

Dabei wird insbesondere auf

den Austausch zwischen

Bayern und Tschechien

gesetzt, um jungen Menschen

beider Länder die

Möglichkeit zu geben, ihre

beruflichen Fähigkeiten

grenzübergreifend auszubauen.

Christian Kaiser,

stellvertretender Bereichsleiter

Berufsbildung der

Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz,

hebt hervor:

„Es ist uns sehr wichtig,

diese Gelegenheiten zum

Austausch immer wieder

zu nutzen, um zu schauen,

wie wir beim Thema grenzübergreifende

Berufsorientierung

gemeinsam weiterkommen

können.“

Das Berufliche Schulzentrum

Waldkirchen, als zentrale

Bildungseinrichtung

in der Region, spielt dabei

eine Schlüsselrolle. Schon

seit dem Fall des Eisernen

Vorhangs hat die Schule

aktiv daran gearbeitet,

die Beziehungen zu ihren

tschechischen Nachbarn

zu vertiefen. Michael Anderle,

Abteilungsleiter für

Bau- und Holztechnik am

bsz campus Waldkirchen,

erklärt: „Nach dem Fall

des Eisernen Vorhangs haben

wir uns entschieden,

mit unseren Nachbarn gut

auszukommen und uns

verstärkt zu vernetzen.“

Diese Entscheidung hat

nicht nur die schulische,

sondern auch die berufliche

Perspektive vieler junger

Menschen aus Waldkirchen

und Umgebung positiv

beeinflusst.

Erasmus+ und internationale

Projekte als

Sprungbrett

Ein besonders bemerkenswertes

Projekt, das

die enge Kooperation zwischen

Deutschland und

Tschechien unterstreicht,

ist das Erasmus+-Projekt,

bei dem junge Handwerker

historische Kirchenburgen

in Siebenbürgen sanieren.

Hier wird zum einen handwerkliches

Können auf

internationaler Ebene gefördert

und zum anderen

auch kulturelles Verständnis

und Teamarbeit über

Ländergrenzen hinweg gestärkt.

Solche Erfahrungen

sind für die Auszubildenden

nicht nur beruflich wertvoll,

sondern prägen auch ihre

persönliche Entwicklung

nachhaltig.

Tandem: Ein Netzwerk

für grenzüberschreitende

Mobilität

Ein weiteres wichtiges

Standbein der grenzüberschreitenden

Zusammenarbeit

im Handwerk ist

„Tandem“, das Koordinierungszentrum

für den

Deutsch-Tschechischen

Jugendaustausch in Regensburg.

Seit vielen Jahren

unterstützt Tandem

junge Menschen dabei,

durch Praktika und Austauschprogramme

Auslandserfahrungen

zu sammeln.

Stefanie Schreiber,

Mitarbeiterin von Tandem,

betont die Bedeutung solcher

Erfahrungen für die

persönliche und berufliche

Entwicklung: „Wir beobachten,

dass das nicht nur die

berufliche Entwicklung der

jungen Menschen fördert,

sondern auch die persönliche

Weiterentwicklung und

das Selbstbewusstsein. Die

Erfahrung stärkt den Charakter.“

Handwerkshelden –

Gemeinsam für eine

starke Zukunft im

Handwerk

Das Projekt „Handwerkshelden

– Karriereperspektiven

im Handwerk“, das von der

Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz

in

Zusammenarbeit mit der

Südböhmischen Wirtschaftskammer

ins Leben

gerufen wurde, ist ein weiteres

Beispiel für die erfolgreiche

grenzüberschreitende

Zusammenarbeit im Handwerk.

Seit 2023 haben bereits

zahlreiche Schüler aus

Deutschland und Tschechien

durch Schüleraustausche

und Handwerks-Parcours

an diesem Projekt teilgenommen.

Die Initiative zielt

darauf ab, junge Menschen

für das Handwerk zu begeistern

und ihnen grenzüberschreitende

Erfahrungen zu

ermöglichen. Gitte Wagner

von der Handwerkskammer

Niederbayern-Oberpfalz

erläutert: „Das Ziel ist, sich

weiter zu vernetzen und jungen

Menschen vor, während

und nach der Ausbildung

grenzüberschreitende Erfahrungen

zu ermöglichen.“

Die Zukunft des Handwerks

– Ein gemeinsames

Projekt

Die Arbeit der Bayerisch-Tschechischen

Arbeitsgruppe

wird auch weiterhin

ein fester Bestandteil

der grenzüberschreitenden

Handwerksförderung bleiben.

Durch regelmäßige

Treffen und einen intensiven

Austausch sollen noch

mehr junge Menschen von

den Vorteilen internationaler

Erfahrungen profitieren.

Die Botschaft ist klar: Wer

sich über Grenzen hinweg

vernetzt, schafft nicht nur

Karrierechancen, sondern

wächst auch als Persönlichkeit.

Die grenzüberschreitende

Zusammenarbeit

zwischen Bayern und

Tschechien ist ein Modell

für eine erfolgreiche und

zukunftsorientierte Berufsbildung

im Handwerk,

die junge Menschen auf die

Herausforderungen einer

globalisierten Welt vorbereitet.


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98 REGIONALES GEWINNEN / GEWINNSPIEL

14. FreYunger Dreiländer-Radmarathon

Sportliches Highlight durch Deutschland, Tschechien und Österreich am 13. Juli – Anmeldung ab sofort möglich

1

Am 13. Juli 2025 findet

in Freyung abermals ein

sportliches Erlebnis für

alle Radsportbegeisterten

statt: Die Nationalpark-Dreisessel-Radrundfahrt

mit dem FreYunger

Dreiländer-Radmarathon.

Die Veranstaltung, die

durch Deutschland, Tschechien

und Österreich

führt, verspricht atemberaubende

Landschaften,

sportliche Herausforderungen

und internationale

Begegnungen.

Streckenvielfalt

für jedes Niveau

Die Teilnehmerinnen

und Teilnehmer können

zwischen mehreren Streckenlängen

wählen, die

sich in Anspruch und Distanz

unterscheiden. Von

einer ambitionierten Marathonstrecke

mit 205 km

über die 152 km-Tour bis

hin zur Kurzstrecke mit

40 km Länge ist für jede

und jeden etwas dabei. Alle

Strecken führen durch die

malerische Landschaft des

Bayerischen Waldes und

berühren dabei die Nachbarländer

Tschechien und

Österreich.

Ablauf und

Veranstaltungsdetails

Start und Ziel befinden

sich beim Schulzentrum

in Freyung. Der erste

Startschuss erfolgt um

06:30 Uhr (Marathon), die

weiteren Distanzen starten

zeitlich gestaffelt. Eine

Siegerehrung mit anschließendem

gemütlichem Beisammensein

rundet die

Veranstaltung ab.

Der FreYunger Dreiländer-Radmarathon

steht

nicht nur für sportliche

Spitzenleistungen, sondern

auch für ein grenzüberschreitendes

Miteinander

und den Genuss der

Natur. Die Organisatoren

legen besonderen Wert auf

eine familiäre Atmosphäre

und eine reibungslose

Organisation. Zahlreiche

Der 14. FreYunger Dreiländer-Radmarathon startet am Sonntag, 13. Juli 2025 in Freyung.

Foto: AdobeStock

Verpflegungsstationen

entlang der Strecke sorgen

für die notwendige

Stärkung.

Anmeldung und

weitere Informationen

Interessierte Radsportlerinnen

und Radsportler

können sich bereits jetzt

für den Radmarathon anmelden.

Alle wichtigen

Informationen zu den

Strecken, Teilnahmebedingungen

und dem

Rahmenprogramm sind

auf der offiziellen Website

www.rc-freyung.de zu

finden.

Veranstaltet wird das

Event vom Radsportclub

Freyung e.V. in Zusammenarbeit

mit den Gemeinden

Freyung, Haidmühle

und Neureichenau

sowie den tschechischen

und österreichischen

Partnern. Der FreYunger

Dreiländer-Radmarathon

verspricht ein unvergessliches

Erlebnis für alle, die

die Freude am Radsport

mit der Erkundung dreier

Länder verbinden möchten.

Ob ambitionierte Radfahrer

oder Freizeitsportler

– hier kommen alle auf

ihre Kosten.

GEWINNEN MIT MUW-MEDIENHAUS!

„eigensinniges“ und „unverblümt“

Poesie aus der Feder von Resi Schandra

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„Lerne Dein Leben zu lieben.

Allen Widrigkeiten

zum Trotz.“ – das ist das

Lebensmotto von Resi

Schandra. Sie hatte es nicht

immer leicht in ihrem Leben,

aber stets bewahrte

sie sich ihren Optimismus,

ihre Lebensfreude und ihren

Humor. In „eigensinniges“,

ihrem zehnten Buch,

bringt die Kulturpreisträgerin

2018 ihre Gedanken

in ungeheuer prägnanter

Sprache auf den Punkt.

Dabei legt sie mit ihrem

Eigensinn auch den Politikern

so manches ans Herz.

Direkt und unmissverständlich.

Offen und geradeheraus.

So wie die Jahreszeiten

und das Wetter.

So wie die Kinder und das

Leben mit der Liebe. Nicht

ohne Zukunftssorgen. So

ist Resi Schandra. So ist

auch ihre vierte Sammlung

von Aphorismen und

Gedichten. Ihr elftes Buch

– „unverblümt“.

Weitere Informationen

über die Werke von Resi

Schandra finden Sie unter

www.lichtland.eu.

Buchcover: edition lichtland Verlag

Wir verlosen 5 Büchersets, bestehend aus „eigensinniges“ und „unverblümt“ von Resi Schandra. Senden Sie bis Freitag, 11. April das

Kennwort „Schandra“ sowie Ihre Adresse per E-Mail an redaktion@muw-werben.de oder per Post an MuW Medienhaus, Goldener

Steig 36, 94116 Hutthurm. Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten an den Verlag edition Lichtland

weitergeleitet werden dürfen. Die Adressen werden nicht für weitere Mailingaktionen archiviert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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TECHNOLOGIE CAMPUS HUTTHURM

9

ZUKUNFT ZUM

ANFASSEN3D-Druck

Hutthurm, den 06.03.2025

Acht Kinder des Obst- und

Gartenbauvereins Hutthurm hatten

die Gelegenheit, am

Technologie Campus Hutthurm

Technik hautnah zu erleben. Mit

großen Augen verfolgten sie, wie

aus einer digitalen Idee ein

greifbares Objekt entstand – ein

faszinierender Einblick in die Welt

des 3D-Drucks.

v.l.n.r. Franz Reitberger, Lukas Krenn, Leni Geißinger, Max Geißinger, Emma

Kammerer, Hanna Kammerer, Mia Raitner und Mia Schotte im 3D-Druck Labor des

TC Hutthurm.

Mitarbeiter Martin Stemp beantwortet alle

Fragen rundum den 3D-Druck.

Die gedruckten Schlüsselanhänger.

Gemeinsam konstruierten sie

einen eigenen Schlüsselanhänger

und begleiteten ihn

Schritt für Schritt auf seiner

Reise durch den 3D-

Druckprozess.

Wie heiß wird das Material?

Woraus besteht Kunststoff?

Und wie lange dauert so ein

Druck eigentlich? Fragen wie

diese beantwortete der

technische Mitarbeiter Martin

Stemp mit viel Begeisterung.

Besonders spannend: Am

Technologie Campus Hutthurm

verfügen wir über eine eigene

Filamentanlage, mit der aus

Granulat hochwertiges

Druckmaterial hergestellt wird.

Dabei setzen wir gezielt auf

innovative Materialzusammensetzungen,

darunter auch biobasierte

Kunststoffe. Neben dem Einblick

in den praktischen Druckprozess

gaben wir den kleinen Gästen

auch eine Vorstellung davon,

woran aktuell geforscht wird

In unserem Projekt SIM3D App

arbeiten wir an intelligenten

Technologien, um den 3D-Druck

effizienter und präziser zu

machen. Digitale Zwillinge,

Simulationen und künstliche

Intelligenz helfen uns dabei,

Fehler frühzeitig zu erkennen

und eine konstant hohe Qualität

sicherzustellen.

Mit Freude haben wir den

jüngsten Hutthurmern unsere

Arbeit nähergebracht. Wer weiß –

vielleicht haben wir heute die

Forscher von morgen begeistert!

Mehr zu der spannenden Forschungsarbeit am

Technologie Campus Hutthurm unter:

www.th-deg.de/tc-hutthurm


10 AKTUELLES

1

Wallfahrt von Waldkirchen nach Passau

Waldkirchen. Unter dem

Motto „Pilger der Hoffnung“

findet am Samstag,

5. April wieder die jährliche

Wallfahrt des Pfarrverbandes

Waldkirchen von Waldkirchen

nach Passau statt.

Die Gruppe trifft sich um

4:45 Uhr an der Pfarrkirche

Waldkirchen, bevor sie

sich pünktlich um 5 Uhr

auf den rund 30 km langen

Weg zum Gnadenbild der

Gottesmutter in Mariahilf

aufmacht. Die Strecke führt

auf befestigten Wegen und

Straßen über Büchlberg

und Salzweg nach Passau.

Unterwegs wird gemeinsam

gebetet und gesungen, die

Teilnehmenden bekommen

Impulse zum Thema „Hoffnung“

mit auf den Weg und

Jährliche Fußwallfahrt nach Mariahilf findet am 5. April 2025 statt

natürlich bleibt auch viel

Zeit zum Ratschen oder

Raum, den eigenen Gedanken

nachzuhängen.

Die Ankunft in Passau ist

gegen 11.45 Uhr geplant.

Abschluss und Höhepunkt

der Wallfahrt wird der gemeinsame

Gottesdienst in

der Wallfahrtskirche Mariahilf

sein. Das Angebot

richtet sich an gehfreudige

Menschen, die gerne über

mehrere Stunden flott unterwegs

sind und gemeinsam

ein Zeichen der Hoffnung

setzen möchten.

Auf dem Weg sind eine kurze

Rast und zwei Pausen

geplant. Hier versorgen

ehrenamtliche Helfer die

Gruppe mit Tee, Kaffee und

Plätzchen. Für weitere Getränke

und eine Brotzeit

sind die Teilnehmer selbst

verantwortlich. Mitzubringen

sind auch festes

Schuhwerk und dem Wetter

angepasste Kleidung.

Außerdem ist das Tragen

einer Warnweste nötig,

weil die Gruppe bereits im

Morgengrauen auf öffentlichen

Straßen unterwegs

ist. Im Anschluss an den

Gottesdienst besteht die

Möglichkeit, gegen 13 Uhr

mit dem Bus zurück nach

Waldkirchen zu fahren. Die

Teilnahme an der Wallfahrt

ist kostenlos, das Busticket

liegt bei 7 Euro und wird in

bar beim Einsteigen in den

Bus bezahlt. Eine Anmeldung

ist nicht nötig. Wer

mitgehen möchte, darf am

5. April einfach um 4:45 Uhr

zur Pfarrkirche in Waldkirchen

kommen. Weitere

Infos bei Pilgerbegleiterin

Susanne Höpfl unter Tel.:

0172/4060250.

Die Wallfahrt ist ein fester Termin im Kalender der Pfarrei Waldkirchen. Ob Regen, Kälte

oder Sonnenschein – die Wallfahrer lassen sich nicht abhalten. Das Bild zeigt die Gruppe

vom letzten Jahr nach der Ankunft in Mariahilf.

Foto: Pfarrei Waldkirchen

Erhalt und Ausbau des Autobahnzubringers

MdL Heisl zusammen mit Bürgermeister Rosenberger und Braumandl zu Verkehrsgespräch mit

Staatsminister Bernreiter im Bayerischen Bau- und Verkehrsministerium

München/Landkreis Passau.

Zur Besprechung der

Verkehrssituation und baulicher

Maßnahmen rund

um den Autobahnzubringer

Bayerischer Wald zwischen

Hutthurm und Aicha vorm

Wald trafen sich, auf Initiative

von MdL Josef Heisl, der

Bürgermeister von Neukirchen

vorm Wald, Erwin

Braumandl und der Bürgermeister

des Marktes Hutthurm,

Max Rosenberger mit

Bayerns Verkehrsminister

Christian Bernreiter im Bauund

Verkehrsministerium.

„Der Autobahnzubringer

zwischen Hutthurm und

Aicha ist ursprünglich für

4.000 Fahrzeuge pro Tag

geplant worden, nun haben

wir mehr als das Doppelte“,

steigt Bürgermeister

Erwin Braumandl in den

Austausch in München ein.

Besonders der vermehrte

grenzübergreifende Schwerlastverkehr

belaste die Straße

sowie die Brückenbauten.

„Auch die Unfallhäufung ist

für unsere Feuerwehren

in diesem Zusammenhang

eine echte Belastung“, erklärt

Neukirchens Bürgermeister

weiter.

Staatsminister Christian

Bernreiter erläutert, dass

fünf weitere dreispurige

Abschnitte zwischen der A 3

und Hutthurm geplant seien,

um ein sicheres Überholen

auf den Steigungsstrecken

zu ermöglichen. „So wird

sich die Verkehrslage auf

dem Abschnitt entspannen

und damit die Verkehrssicherheit

erhöht“, so der bayerische

Verkehrsminister.

Bereits heuer im Sommer

werden vom Autobahnzubringer

die zehn Kilometer

zwischen Hutthurm und

Neukirchen saniert.

Neben den Straßenverhältnissen

und der derzeitigen

Auslastung wurden auch

die großen Brücken auf der

Zubringerstrecke, speziell

im Abschnitt zwischen

Hutthurm und Neukirchen,

angesprochen – insbesondere

die Ilztalbrücke auf

Höhe Kalteneck. Die beiden

Bürgermeister erkundigten

(v. l.) Bürgermeister Erwin Braumandl (Neukirchen vorm Wald), MdL Josef Heisl, Staatsminister

Christian Bernreiter und Bürgermeister Max Rosenberger (Markt Hutthurm). Foto: Scherzer

sich hier über die zeitliche

Abfolge der geplanten

baulichen Maßnahmen.

Perspektivisch sei außerdem

die Verlängerung des

Autobahnzubringers bis

Hauzenberg mittels einer

Nordumfahrung Büchlberg

vorgesehen, ein wichtiger

Baustein zur Verbesserung

der Erreichbarkeit der A3.

„Der Autobahnzubringer ist

keine Alternative für eine

Nordumfahrung Passau“,

bekräftigt MdL Josef Heisl

auch in diesem Gespräch

und spielt damit auf Bestrebungen

der Initiative

„Die Angerer“ im Stadtgebiet

von Passau an, die eine

Sperrung für Lastwagen

am Anger im Stadtgebiet

von Passau forcieren. „Das

würde den Autobahnzubringer

jedoch noch stärker

belasten“, fügt Heisl weiter

an. Der CSU-Stimmkreisabgeordnete

hatte in der

Vergangenheit außerdem

mehrfach darauf hingewiesen,

dass Lastwagen aus

dem Landkreis nicht aus der

Stadt ausgesperrt werden

1

dürften. MdL Heisl dankt

dem Staatsminister für die

gute Kommunikation und

transparente Einbindung

der örtlichen Mandatsträger

bei allen Schritten:

„Eine gute Infrastruktur

im ländlichen Raum ist von

besonderer Bedeutung“, so

Heisl. Und auch die beiden

Bürgermeister schließen

sich dem an: „Der enge Austausch

mit dem Staatlichen

Bauamt Passau und dem

Bau- und Verkehrsministerium

ist für uns eine große

Bereicherung.“


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CARITAS PASSAU

In einem Jahr 116 Millionen Teile für

Automobilhersteller verpackt

Mitarbeiter:innen der Caritas Werkstätten sind stolz auf ihre Leistung

11

116 Millionen Autoteile in einem Jahr verpackt. Mitarbeiter:innen mit Handicap sind stolz auf ihre Leistung. Foto: can/wd

Passau. „Für wen arbeitest

Du denn?“ Oft hört

man die Antwort: „Für

BMW.“ Die Mitarbeiter:innen

mit Handicap

der Caritas-Werkstätten

in Freyung, Passau und

Pocking sind stolz darauf,

verlässlicher Partner eines

globalen Konzerns zu sein

und mit ihrer Arbeitskraft

zur Ersatzteilversorgung

weltweit beizutragen. Allein

im Jahr 2024 haben

die Menschen mit Behinderung

beeindruckende

116 Millionen Teile verpackt

und versandfertig

gemacht – von Nieten bis

zu schweren Bremsscheiben.

In den Caritas-Werkstätten

wird mit Hingabe

und Präzision gearbeitet.

Die Mitarbeiter:innen haben

sich durch langes Training,

viel Erfahrung und

durchdachte Hilfsmittel

zu Verpackungsexperten

entwickelt.

Die Produkte werden sorgfältig

verpackt, etikettiert

und in Gitterboxen verstaut,

bevor sie ins Teilelager

nach Dingolfing oder

Wallersdorf transportiert

werden. Von dort aus gehen

sie in die ganze Welt.

Wenn die Verantwortlichen

der BMW Group die

Werkstatt besuchen, ist

das für die Mitarbeiter:innen

immer ein Highlight.

Wenn sie für ihren verlässlichen

Dienst gelobt

werden, fühlen sie sich

anerkannt und sehen, dass

ihre Arbeit Bedeutung hat.

Dieses Gefühl von Zugehörigkeit

und Wertschätzung

steht für gelebte Inklusion.

Für die Passauer Caritasdirektorin

Andrea Anderlik

ist ein solches Engagement

ein „wichtiger

Beitrag zum gelingenden

Leben von Menschen mit

Behinderung.“ Deshalb ist

sie dankbar für bewähr-

te Zusammenarbeit, die

auch künftig fortgesetzt

wird. Der Abteilungsleiter

der Caritas-Werkstätten,

Helmut Weber, stellt heraus:

Hier wird mit Präzision,

Ausdauer und Leidenschaft

gearbeitet. In

den Caritas-Werkstätten

finden Mitarbeiter:innen

mit Handicap einen qualifizierten

Arbeitsplatz und

sind trotz ihrer Einschränkungen

in komplexe Fertigungs-

und Wirtschaftskreisläufe

eingebunden.

„Die Vielfalt der Produkte

und die Leistungsfähigkeit

der Mitarbeiter:innen sind

bemerkenswert. Zahlreiche

regionale Firmen und

große Hersteller wie BMW

arbeiten mit den Werkstätten

partnerschaftlich

zusammen. Die Werkstätten

sehen sich gegenüber

ihren vielen Kunden als

„verlängerte Werkbank.“

Weber freut sich, dass die

Partnerschaft mit dem Automobilhersteller

seit über

40 Jahren besteht und stabil

bleibt. „Auf BMW ist

Verlass“, betont er.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit

zwischen BMW

und den Caritas-Werkstätten

zeigt eindrucksvoll, wie

Inklusion und wirtschaftlicher

Erfolg Hand in Hand

gehen können. Angesichts

der aktuellen wirtschaftlichen

Herausforderungen

sind die Werkstätten auf

Ihre Partner angewiesen.

Daher appelliert Weber:

„Wir spüren die schwächelnde

Wirtschaft wie

alle anderen Betriebe

auch. Ich bitte die regionale

Wirtschaft: Vergesst

auch in dieser schwierigen

Zeit unsere Caritas-Werkstätten

nicht. Denn unsere

Mitarbeiter:innen leisten

einen wertvollen Beitrag

in der Region.“

Von Wolfgang Duschl

Caritasverband für die Diözese Passau e. V.

Steinweg 8

94032 Passau

www.caritas-passau.de


12 VERANSTALTUNGEN

Pizzera & Jaus in Passau & Deggendorf

1

Vier Hände, drei Instrumente,

zwei Stimmen und

eine Bühne. Das sind Pizzera

& Jaus, und das ist

„Comedian Rhapsody“. Die

Emotionsdealer Ihres Vertrauens

singen, rappen und

fideln sich für ihr Publikum

wieder durch alle Genres,

die die Musikwelt zu bieten

hat. Ihr drittes Programm

ist ein Unterhaltungs-Überfall

auf alles und jeden, das

Klang und Namen hat. Eine

weitere Sensation: Im Vorprogramm

wird RIAN, der

österreichische Newcomer

des Jahres, das Publikum

auf Betriebstemperatur

bringen! Mit seinem Ohrwurm

„Verwandtschaftstreffen“

wird er im Radio

rauf und runter gespielt, seine

kommende Solo-Tour ist

bereits nahezu ausverkauft.

Zu sehen und zu hören gibt

es die beiden Top-Acts unter

einem Dach – und das

am Dienstag, 8. April in

Passau/ Dreiländerhalle

und am Mittwoch, 9. April

in Deggendorf/ Stadthalle,

Halle 2!

Das Musikkabarett-Duo

Pizzera & Jaus füllt in Österreich

seit 2017 die Hallen.

Über 180.000 Tickets

wurden innerhalb von

zwei Jahren verkauft, ein

Amadeus für „Live-Act des

Jahres“ war dann nur mehr

Formsache. Doch nicht nur

auf der Bühne begeistern sie

die Massen. Ihre Songs, bewusst

im österreichischen

Dialekt gehalten, sind regelmäßig

in den Charts. In

diesem Jahr ist Paul Pizzera

gleich 5x für den Amadeus

Austrian Music Award nominiert

– unter anderem

zusammen mit Otto Jaus

für den besten Live Act.

Als Support haben Pizzera

& Jaus RIAN mit dabei! Der

sympathische Kärntner Liedermacher

hat sich mit seiner

einzigartigen Mischung

aus eingängigen Melodien

und humorvollen Songtexten

schnell einen festen

Platz in der deutschsprachigen

Musiklandschaft

geschaffen. RIAN begeistert

Erinnerungen im Markt Schönberg

an Anfang April des Jahres 1945

Gedenkveranstaltungen des Marktes Schönberg berichten über die damaligen Ereignisse

Foto: Ulrike Rauch

seine wachsende Anhängerschaft

sowohl online als

auch offline mit ironischen

und sehr lebensnahen Texten.

Termine: Di. 08.04.2025

(20.00 Uhr) Passau/ Dreiländerhalle,

Mi. 09.04.2025

(20.00 Uhr) Deggendorf/

Stadthalle, Halle 2

Vorverkauf: www.cofo.de |

www.pizzerajaus.com

1

Schönberg. Bereits 80 Jahre

liegt der April des Jahres

1945 nun zurück. Dennoch

sind diese Tage bis heute

im Gedächtnis des Ortes

lebendig geblieben. Ein

eindrucksvolles Zeugnis

davon ist die evangelische

Dietrich-Bonhoeffer-Kirche.

Pastor Dietrich Bonhoeffer

war einer der prominentesten

Häftlinge im

Zusammenhang mit dem

damaligen Gefangenentransport.

Wenige Tage

später wurde er im KZ Flossenbürg

ermordet.

Die Schönberger Bürgerinnen

und Bürger zeigten damals

großen Einsatz für die

Häftlinge – Menschlichkeit,

Mut und Courage spielten

dabei eine entscheidende

Rolle. Eine Ausstellung im

neu hergerichteten Gebäude

am Luitpoldplatz 3 informiert

und erinnert an die

damaligen Ereignisse.

Angesichts der aktuellen

Geschehnisse in der Ukraine

zeigt sich, dass das

Thema Krieg leider zeitlos

bleibt. Die Erinnerung an

die Ereignisse von damals

mahnt uns, dass sich ein

solches Unrecht – in keinem

Land Europas – jemals

wiederholen darf.

Programm der

Gedenkveranstaltungen:

Sonntag, 6. April:

10:00 Uhr: Gottesdienst

mit Gedenken an Dietrich

Bonhoeffer und die Sippenund

Sonderhäftlinge in der

Pfarrkirche St. Margaretha.

11:00 Uhr: Eröffnung der

deutsch- und englischsprachigen

Ausstellung

„Rückkehr ins Leben“ (aus

der Südtiroler Gemeinde

Niederdorf bzw. dem

Hotel Pragser Wildsee) in

der Pfarrkirche St. Margaretha,

mit Grußworten der

Ehrengäste. Anschließend

Empfang im Pfarrheim.

Dienstag, 8. April:

10:00 Uhr: Ökumenische

Andacht in der Pfarrkirche

St. Margaretha mit Texten

aus Dietrich Bonhoeffers

letzter Andacht in Schön-

berg am 8. April 1945. Geleitet

von Reverend Dr. John

McCabe (England) und

seiner Pilgergruppe. Die

Schönberger Bevölkerung

und alle Interessierten sind

herzlich eingeladen.

19:00 Uhr: Power-Point-Vortrag

im KuK

Schönberg von Bernd Bachhuber

(Kulturbeauftragter

des Marktes Schönberg):

„Mutige Taten in schweren

Zeiten – Wie Schönberger

Bürger/innen den Sippenund

Sonderhäftlingen im

April 1945 geholfen haben.“

Mittwoch, 9. April:

18:30 Uhr: Treffen bei

der evangelischen Dietrich-Bonhoeffer-Kirche

mit anschließendem Zug

zur katholischen Pfarrkirche

St. Margaretha. Dort

findet eine ökumenische

Andacht anlässlich des 80.

Todestages von Dietrich

Bonhoeffer statt, mit dem

Passauer Domkapitular

Gerhard Auer, dem Evangelischen

Dekan Jochen

Wilde (Passau), Pfarrerin

Sonja Schuster (Grafenau)

sowie Pfarrer Simon Steinbauer

(Schönberg)

Freitag, 11. April:

19:00 Uhr: Vortrag von

Pfarrer Martin Dubberke

(Garmisch-Partenkirchen)

in der evangelischen Bonhoeffer-Kirche:

„Dietrich

Bonhoeffer: Kollege, Heiliger,

Märtyrer, Zeitgenosse.“

Pfarrer Dubberke

war Geschäftsführer der

Berliner Erinnerungsund

Begegnungsstätte

„Bonhoeffer-Haus“, in der

er auch mit seiner Familie

gelebt hat.

Dienstag, 22. April:

19:00 Uhr: Vortrag von

Pfarrer Dr. Jonathan

Steensen (Hauzenberg)

in der evangelischen Bonhoeffer-Kirche:

„Die Ethik

Bonhoeffers – ein Buch,

das nie fertig werden sollte.“

Freitag, 25. April:

19:00 Uhr: Gedenk- und

Dankgottesdienst in der

katholischen Pfarrkirche

St. Margareta anlässlich

Bernd Bachhuber, Kulturbeauftragter

des Marktes Schönberg,

organisiert die Gedenkveranstaltungen.

Foto: MuW/r.demont

der Zerstörung Schönbergs

am 25. April 1945.

Samstag, 26. April:

19:00 Uhr: Im KuK Schönberg:

Vorstellung des Kapitels

13 über „die Tage im

April 1945“ aus dem neuen

Schönberger Heimatbuch

durch Bernd Bachhuber.

Hinweis: Kurzfristige Änderungen

werden in der

Presse und im Internet

bekanntgegeben.


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AUSBILDUNGS- UND ARBEITSBÖRSE FREYUNG-GRAFENAU

Freyung-Grafenauer Ausbildungs- und

Arbeitsbörse weiter auf Erfolgskurs

13

# MEHRALSDUERWARTEST

Zahlreiche Unternehmen und Einrichtungen aus dem ganzen Landkreis

werden den Besuchern auch in diesem Herbst wieder unterschiedlichste berufliche

Chancen und Möglichkeiten präsentieren und ein buntes Schaufenster

der regionalen Wirtschaft darstellen.

Fotos: MuW/h.schoppa

Die inzwischen längst

zur Tradition gewordene

Ausbildungs- und Arbeitsbörse

Freyung-Grafenau

findet zwar erst im Herbst

statt, dennoch lässt sich

bereits jetzt absehen, dass

das Erfolgsmodell seiner

Linie treu bleibt. In der

vergangenen Woche haben

die Organisatoren von

Regionalmanagement und

Wirtschaftsförderung im

Landkreis Freyung-Grafenau

das Online-Anmeldeportal

geöffnet. Innerhalb

weniger Stunden waren

die rund 80 Standplätze,

die das HAIDL-Atrium in

Röhrnbach zu bieten hat,

vergeben.

Die Ausbildungs- und Arbeitsbörse,

die im September

dieses Jahres bereits

in ihrer zehnten Auflage

durchgeführt wird, bietet

sowohl angehenden

Auszubildenden als auch

Fachkräften auf Stellen-

suche die Möglichkeit,

unkompliziert in direkten

Kontakt mit Betrieben und

Unternehmen zu treten,

sich über entsprechende

Stellenangebote zu informieren

und die Betriebe

näher kennenzulernen.

Schaufenster der

regionalen Wirtschaft

Gleichzeitig versteht sich

die „AuA“ – wie das Format

kurz genannt wird – als

„Schaufenster“ der wirtschaftlichen

Leistungsfähigkeit

des Landkreises

Freyung-Grafenau. Auch

Besucherinnen und Besucher,

die sich zwanglos

über die Unternehmenslandschaft

informieren

wollen, kommen hier voll

auf ihre Kosten.

Ganz unterschiedliche

Firmen aus Industrie,

Handwerk, Handel und

Dienstleistung sowie zahlreiche

Fachschulen werden

wieder dabei sein und

bilden einen repräsentativen

Querschnitt durch die

Branchen, die der Landkreis

zu bieten hat.

Anders als ähnliche Veranstaltungen

wartet die

Ausbildungs- und Arbeitsbörse

im Landkreis

Freyung-Grafenau mit

zwei Besonderheiten auf:

Zum einen wendet sich die

„AuA“ sowohl an Schülerinnen

und Schüler, die auf

der Suche nach einer passenden

Ausbildungsstelle

sind, als auch an Fachkräfte,

die eine neue berufliche

Herausforderung suchen

oder beispielsweise nach

einer Kinderbetreuungspause

wieder ins Berufsleben

einsteigen möchten.

Gefördert durch:

Lange Nacht

der Wirtschaft

Erstmals wird in diesem

Jahr auch die sogenannte

„Lange Nacht der Wirtschaft“

im Landkreis

Freyung-Grafenau über

das Regionalmanagement

angeboten. Dieses Veranstaltungsformat,

das als Ergänzung

zur Ausbildungsund

Arbeitsbörse gedacht

ist, findet in diesem Jahr

am 10. Oktober statt. An

diesem Freitagabend öffnen

unterschiedlichste Betriebe,

Unternehmen und

Einrichtungen ihre Tore

für Besucherinnen und

Besucher. In einer zwanglosen

Atmosphäre können

Interessierte einen Blick

hinter die Kulissen der beteiligten

Betriebe werfen

und gleichzeitig mit den

Verantwortlichen ins Gespräch

kommen.

Insgesamt verstehen die

Organisatoren der beiden

Veranstaltungen – das Regionalmanagement

und

die Wirtschaftsförderung

des Landkreises – beide

Teilformate als ein Gesamtpaket.

Damit soll gezeigt

werden, dass die heimische

Wirtschaft auch in

eher angespannten Zeiten

herausragende, qualitativ

hochwertige Arbeits- und

Ausbildungsplätze zu bieten

hat.

Jeweils aktuelle Neuigkeiten

zur „AuA“ und zur „Langen

Nacht der Wirtschaft“

finden Sie unter www.

mehralsduerwartest.de.


14 AKTUELLES

1

Vorbereitungen für den Ostermarkt 2025 in Waldkirchen laufen auf Hochtouren

Waldkirchen. Die Vorbereitungen

für den diesjährigen Ostermarkt

sind in vollem Gange. Am

Samstag, den 12. April, erwartet

die Besucher auf dem Marktplatz

der Stadt ein vielfältiges

Angebot. Ab 10.00 Uhr können

die Gäste die „Gute Stube“ von

Waldkirchen mit ihren Ständen

und Angeboten entdecken. Der

Markt endet gegen 17.00 Uhr.

Wie Michael Hobelsberger,

Stadtmanager von Waldkirchen,

mitteilt, haben sich bereits

über 45 Firanten und Aussteller

angemeldet. Die Marktbesucher

dürfen sich auf eine Vielzahl von

Ständen freuen, darunter Verkaufsstände

mit leckeren Speisen

wie Fisch, Käse, Sengzelten,

Würsteln und Süßigkeiten. Auch

ein Weinstand ist Teil des Angebots.

Darüber hinaus bieten die

Aussteller eine breite Palette an

österlichen Produkten wie Palmbuschen,

Körbe, Kleidung, gefilzte

Accessoires, Strickwaren,

Gewürze und dekorative Artikel.

Neben den kulinarischen und

handwerklichen Ständen wird

es auch musikalische Unterhaltung

geben: Auf dem Marktplatz

wird Live-Musik zum Verweilen

einladen.

Die Veranstaltung wird von

Waldkirchen Plus in Zusammenarbeit

mit der Stadt Waldkirchen

organisiert. Um den

Markt zu einem ungestörten

Erlebnis zu machen, wird der

Marktplatz ganztägig für den

Verkehr gesperrt und zur „Bummel-Meile“

umfunktioniert. „Wir

freuen uns auf einen tollen Tag

Neue Gesichter bei den Förstern

Foto: Stadt Waldkirchen

und hoffen, dass das Wetter mitspielt,

damit der Markt für die

ganze Familie ein Erlebnis wird“,

so Hobelsberger.

Jochen Linner übernimmt Sachgebiet Wald- & Flächenmanagement – Drei Dienststellen unter neuer Leitung

1

Grafenau. Viele neue Gesichter

gibt es im Sachgebiet

Wald- und Flächenmanagement

im Nationalpark Bayerischer

Wald seit Anfang

dieses Jahres. Aufgrund

von Versetzungen und Ruhestandseintritten

wurden die

Stellen der Sachgebietsleitung

sowie der Leitung der

drei Dienststellen Finsterau,

Neuschönau und Riedlhütte

neu besetzt.

Zwei bekannte Gesichter bilden

ab sofort die Spitze des

Sachgebietes. Jochen Linner

war über Jahre hinweg für

den Bereich Natur- und Artenschutz

im Nationalpark

zuständig und übernimmt

nun die Leitung des Sachgebietes,

nachdem sich Franz

Baierl Ende 2024 in den Ruhestand

verabschiedet hat.

Linners Stellvertreter ist

Tobias Friedmann, der zuvor

für die Dienststelle Riedlhütte

zuständig war. Seine

Nachfolgerin Katharina

Burgmaier hingegen ist ganz

frisch im Nationalpark. Nach

ihrem Forstingenieursstudium

in Freising konnte

die gebürtige Oberbayerin

bereits Berufserfahrung

bei der Waldbesitzervereinigung

Ebersberg, bei den

bayerischen Staatsforsten

in Regensburg sowie beim

Forstbetrieb Freising sammeln.

Im Nationalpark will

sie nun dauerhaft bleiben

und freut sich sehr auf ihre

neue Aufgabe. „Schon nach

Nationalparkleiterin Ursula Schuster (3.v.l.) mit der neuen Mannschaft des Sachgebiets Wald- und

Flächenmanagement: Tobias Friedmann (v.l.), Jochen Linner, Jakob Geiger, Katharina Burgmaier,

Vinzent Geiger und Till Clos.

Foto: Annette Nigl / Nationalpark Bayerischer Wald

einer Woche merke ich,

wie unglaublich vielfältig

der Nationalpark ist“, sagt

Katharina Burgmaier. „Es

gibt so viele verschiedene

Bereiche, mit denen man

zusammenarbeitet, wie die

Forschung, die Umweltbildung

oder auch die Öffentlichkeitsarbeit.“

Das ist es, was auch Jakob

Geiger fasziniert. Er hat

ebenfalls in Freising Forstingenieurswesen

studiert und

ist schon seit zwei Jahren

beim Nationalpark tätig.

Angefangen hat er als Mitarbeiter

bei der Durchführung

der Waldinventur. „Nachdem

im Jahr 2023 aufgrund

der Borkenkäfersituation im

Wald- und Flächenmanagement

jede Hand gebraucht

wurde, war ich Förster zur

besonderen Verwendung.“

Seit 1. Januar ist der aus

Elmberg bei Grafenau stammende

Geiger Leiter der

Dienststelle Neuschönau

– und fühlt sich dort rundum

wohl. „Ich hab´ schon

in der siebten Klasse ein

Bereich des Nationalparks uns zukommen, zu meistern.“

Bei all dem sei ihr der

Die Wallfahrt ist ein fester Termin im Kalender der Pfarrei Waldkirchen. Ob Regen, Kälte

hat mich schon immer fasziniert“,

sagt Clos, der sich in Kontakt zu den Gemeinden

oder Sonnenschein – die Wallfahrer lassen sich nicht abhalten. Das Bild zeigt die Gruppe

Praktikum beim damaligen

vom letzten Jahr nach der Ankunft in Mariahilf.

Foto: Pfarrei Waldkirchen

Förster Werner Kirchner der Gemeinde Mauth beruflich

bereits bestens eingear-

gemacht“, erinnert er sich.

„Da das Lusengebiet direkt beitet hat.

vor meiner Haustür liegt,

freue ich mich besonders,

diese Stelle bekommen zu

haben“, auch wenn mit dem

Nationalparkzentrum Lusen

in seinem Zuständigkeitsbereich

viel Arbeit auf ihn zukommen

wird.

Dass Jakob Geiger überhaupt

erst in seiner

„Wunsch-Dienststelle“ gelandet

ist, bedurfte es einer

weiteren beruflichen

Weichenstellung. Sein Vorgänger

Till Clos, der im Mai

2021 zum Nationalpark kam,

übernahm zum Anfang des

Jahres den frei gewordenen

Posten als Leiter der Dienststelle

Finsterau. „Dieser

Und noch ein neues Gesicht

gibt es im Sachgebiet Waldund

Flächenmanagement

– wenn es vielen auch „bekannt“

sein dürfte. Und zwar

das von Vinzent Geiger. Er ist

der Zwillingsbruder von Jakob

Geiger, hat ebenfalls in

Freising Forstingenieurswesen

studiert und übernimmt

die Stelle als Förster zur besonderen

Verwendung. „Ich

kenne den Nationalpark seit

klein auf und habe natürlich

auch viel von meinem

Bruder gehört.“ Von daher

war es für Vinzent Geiger

keine Frage, sich auf die

ausgeschriebene Stelle zu

bewerben. Langweilig wird

ihm gleich zu Beginn seiner

Laufbahn beim Nationalpark

nicht. Für die nächsten

drei Monate übernimmt er

in Vertretung die Leitung

der Dienststelle Frauenau.

Ursula Schuster, Leiterin

des Nationalparks, freut

sich sehr, dass alle Stellen

im Sachgebiet Wald- und

Flächenmanagement so

kompetent besetzt werden

konnten und die Mannschaft

wieder komplett

ist. „Wir sind nun wieder

bestens aufgestellt, um alle

Herausforderungen, die auf

von großer Bedeutung. „Die

neuen Mitarbeiter haben

sich den Bürgermeistern

vor Ort schon vorgestellt,

damit wir weiterhin eng mit

ihnen zusammenarbeiten

können.“ Auch Sachgebietsleiter

Jochen Linner freut

sich sehr auf seine neue

Aufgabe. „Wir haben nun

ein tolles Team aus erfahrenen

Kollegen und jungen

Neuzugängen mit frischen

Ideen – und alle sind hoch

motiviert.“ Die Mannschaft

komplettieren die Dienststellenleiter

Jürgen Pöschl

(Bayerisch Eisenstein), Ingo

Brauer (Scheuereck) und

Josef Weghofer (Frauenau).


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STARKBIERTAGE 15 13

Starkbieranstich in Passau

Humor, Politik und royale Unterhaltung

Mit viel Witz und bayerischer

Gemütlichkeit

starteten am

Donnerstagabend die

Starkbiertage der Brauerei

Hacklberg in der ausverkauften

x-Point-Halle.

Rund 700 Besucher erlebten

ein humorvolles

Spektakel, bei dem neben

deftigen Scherzen auch

politische Seitenhiebe

nicht zu kurz kamen.

Oberbürgermeister Jürgen

Dupper meisterte den

Anstich gewohnt souverän

mit nur zwei Schlägen und

reichte das erste Glas traditionsgemäß

an die bayerische

Bierkönigin Linnea Klee.

Brauereidirektor Stephan

Marold betonte in seiner

Begrüßung die Bedeutung

von Humor insbesondere

in turbulenten Zeiten und

hieß zahlreiche Ehrengäste

willkommen, darunter

Vertreter aus Politik und

Wirtschaft.

Als „Starkbier-Kini“ Ludwig

II. nahm Peter Götz anschließend

gewohnt spitzzüngig

das Passauer Verkehrschaos

ins Visier. Mit Anspielungen

auf die zahlreichen Baustellen

titulierte er OB Dupper

als „Umleitungs-Baumeister“

und sorgte mit seiner

Mischung aus Lokalkolorit

und Parodie für viele Lacher.

Meister-Parodist Wolfgang

Krebs brillierte in gleich

mehreren Rollen: Als Markus

Söder sinnierte er über

ein eigenes Königreich, als

Hubert Aiwanger forderte

er ein autarkes Bayern

mit „Aiwanger-Fon“ und

bayerischer Bierstraße bis

ans Schwarze Meer. Seine

scharfsinnigen Pointen zu

aktuellen politischen Themen

begeisterten das Publikum.

Luise Kinseher, bekannt

als „Mama Bavaria“, nahm

ebenfalls kein Blatt vor den

Mund. Besonders OB Dupper,

den sie beim Blick aufs

Handy ertappte, sowie der

Dultbürgermeister mussten

einige humorvolle Spitzen

über sich ergehen lassen.

Mit ihrer Mischung aus Gesellschaftskritik

und scharfem

Humor traf sie den Nerv

des Abends.

Nach dem gelungenen

Auftakt der Starkbiertage

erwartete die Besucher

am Sonntag gleich noch

ein weiteres Highlight: die

Benefiz-Schafkopf-Stadtmeisterschaft,

für die OB

Dupper als Schirmherr die

Werbetrommel rührte.

Starkbier-Kini Ludwig II. alias

Peter Götz sorgte für viele

Lacher im Publikum.

Genossen die erste Maß (v.l.): Oberbürgermeister Jürgen Dupper, Braumeister Ralf Müller,

Brauereidirektor Stephan Marold, Bierkönigin Linnea Klee und„Kini“ Peter Götz.

Wirkte fast echter als das

Original: Wolfgang Krebs als

Markus Söder.

Ein Mann, viele Gesichter: Auch

als Edmund Stoiber hatte Wolfgang

Krebs einiges zu sagen.

„Mama Bavaria“ Luise Kinseher

nahm genauso wenig ein

Blatt vor den Mund wie...

... Wolfgang Krebs in der Rolle

des stellv. Ministerpräsidenten

Hubert Aiwanger.

Genossen die Unterhaltung mit musikalischen Einlagen der

Wirtshausmusi (v.l.): Luise Kinseher, Dieter Krebs sowie Mario

und Peter Götz.

Fotos: MuW/m.wagner


16 13

DECHING / RÖHRNBACH

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Ein gschmackiges Geschenk zum Jubiläum gab‘s von den Händlerkollegen: Ein großer Gutschein

für ein gemeinsames Steakessen.

Fotos: MuW/m.wagner

Großes Jubiläum:

40 Jahre Autohaus Haydn

Ein Meilenstein voller Zusammenhalt–

große Feier mit zahlreichen Gratulanten

Die Familien Haydn und Sammer lauschten den Worten von

Seniorchef Herbert Haydn (links).

Deching/Röhrnbach.

Mit einer großen Feier hat

das Autohaus Haydn sein

40-jähriges Bestehen gefeiert.

Zahlreiche Gäste, darunter

Kunden, Mitarbeiter

sowie Vertreter aus Politik

und Wirtschaft, folgten der

Einladung und machten das

Jubiläum zu einem besonderen

Ereignis.

Seniorchef Herbert Haydn,

der das Autohaus 1984

gründete, erinnerte an die

Anfänge und Meilensteine

der vergangenen Jahrzehnte.

Mit besonderer Wärme

dankte er seiner Frau Kathi:

„Ohne dich wäre das alles

nicht möglich gewesen.“

Seit Anfang 2024 führen

Andreas Sammer, Schwiegersohn

von Herbert

Haydn, und dessen Frau Katharina

das Unternehmen.

Sammer bedankte sich bei

seinem gesamten Team für

das Vertrauen und betonte:

„Das WIR gewinnt – nur gemeinsam

sind wir erfolgreich.“

Auch die nächste Generation

wurde vorgestellt

– sogar die jüngsten Familienmitglieder

Anna und

Lina wurden augenzwinkernd

als potenzielle Nachfolgerinnen

präsentiert.

Bürgermeister Leo Meier

überreichte Herbert Haydn

das Gemeindewappen und

würdigte die Bedeutung

des Autohauses für die

Region: „Unternehmen

wie Ihres sind das Rückgrat

unserer Gemeinde.“

Stellvertretender Landrat

Franz Brunner lobte

die Innovationskraft des

Unternehmens und überreichte

eine Ehrenurkunde

des Landkreises. Auch

Innungsmeister Michael

Krammer fand anerkennende

Worte und hob

hervor, wie wichtig die

erfolgreiche Übergabe an

die nächste Generation sei.

Markus Haydn, der sich beruflich

neu orientiert hat,

betonte, dass er bei Bedarf

immer im Familienbetrieb

mithelfen werde. Er dankte

seinen Eltern für ihre Unterstützung:

„Ich bin stolz

auf euch – ihr habt den

Grundstein für unseren Erfolg

gelegt.“ Die Feierlichkeiten

machten deutlich: Das

Autohaus Haydn verbindet

seit vier Jahrzehnten Tradition

mit Innovation und

steht für die richtigen Werte.

Mit der Übergabe an die

nächste Generation ist das

Unternehmen bestens für

die Zukunft gerüstet. Beim

geselligen Beisammensein

wurde anschließend auf

die kommenden Jahre angestoßen

– ganz im Sinne des

Mottos: „Das WIR gewinnt.“

Bild links: Seniorchef Herbert Haydn und Geschäftsführer

Andreas Sammer stoßen auf das Jubiläum an.

Bild rechts: Markus Haydn mit seiner Freundin - er dankte

seinen Eltern für ihre Unterstützung.

Bild oben: Stellvertretender

Landrat Franz Brunner

(2.v.l.) überreichte eine Ehrenurkunde

des Landkreises

an Andreas Sammer (links)

und Herbert Haydn (rechts).

Bild links: Von Bürgermeister

Leo Meier gab es das Gemeindewappen.

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AUS DER REGION

Finanztipps und Erfolgsrezepte

Impulse für kluge Entscheidungen und nachhaltige Geldanlage

von Kati Wilhelm und Hans Joachim Reinke im Haidl-Atrium

17

Helmut Scheibenzuber, Vorstandsvorsitzender

der Raiffeisenbank

Goldener Steig-Dreisessel

dankte den Referenten.

(v.l.): Vorstand der Raiffeisenbank Goldener Steig-Dreisessel Kurt Gampe, Vorstand der VR-Bank Passau Christian Stocker,

Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Goldener Steig-Dreisessel Helmut Scheibenzuber, Vorständin der VR-Bank Passau

Angelika Koller, ehemalige Spitzensportlerin Kati Wilhelm, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Passau Otmar Knaus,

Vorstandsvorsitzender der Union Investment Hans Joachim Reinke, Vorstand der Raiffeisenbank Goldener Steig-Dreisessel

Daniel Schrottenbaum sowie Vorstand der Raiffeisenbank Grainet Christian Schnelzer.

Foto: Michael Höfl

Röhrnbach. Rund 450

Gäste folgten der Einladung

der Volks- und Raiffeisenbanken

im Landkreis

Freyung-Grafenau

zu einem besonderen Vortragsabend

im Haidl-Atrium.

Mit Hans Joachim

Reinke, Vorstandsvorsitzender

von Union Investment,

und der früheren

Biathlon-Olympiasiegerin

Kati Wilhelm bot die

Veranstaltung spannende

Einblicke in die Themen

Geldanlage und Entscheidungsfindung.

Hans Joachim Reinke

widmete sich in seinem

Vortrag den aktuellen Herausforderungen

an den Finanzmärkten.

Angesichts

geopolitischer Unsicher-

heiten und wirtschaftlicher

Umbrüche betonte er

die Bedeutung langfristiger

und gut durchdachter

Investments.

Sein Tipp: Auf dividendenstarke

Titel setzen und

langfristig investieren.

„Wir haben die reichste

Bevölkerung, die es je in

Deutschland gab. Neun

Billionen Euro sind angelegt:

85 Prozent davon

zinsorientiert, fünf Prozent

in Aktien“, betonte

Reinke. Die Lockerung

der Schuldenbremse bezeichnete

er als „radikale

Abkehr“ – eine notwendige

Maßnahme, um die

Zukunft zu sichern: „Es

ist der letzte Schuss, den

wir frei haben.“

Erfolgreich durch

mutige Entscheidungen

Kati Wilhelm, dreifache

Olympiasiegerin und

fünffache Weltmeisterin,

sprach in ihrem Vortrag

über die Kunst, mutige

Entscheidungen zu treffen.

Anhand persönlicher

Erfahrungen zeigte sie, wie

wichtig es ist, aus der Komfortzone

herauszutreten

und neue Wege zu wagen.

„Manchmal ist es gut zu wissen,

nicht zu wissen, was einen

erwartet – einfach mal

blauäugig sein“, erklärte

Wilhelm und betonte, dass

Entscheidungsfreude trainiert

werden kann.

Ihr eigener Karriereweg

sei von konsequenten Entscheidungen

geprägt gewesen

– wie dem Wechsel vom

Langlauf zum Biathlon oder

dem Neuanfang im Trainingszentrum

Ruhpolding.

„Ich habe mir kein Hintertürchen

offengelassen

– entweder ganz oder gar

nicht“, so Wilhelm.

Inspirierende Impulse

und angeregte Gespräche

Die Besucher erlebten einen

informativen Abend, der

Fachwissen vermittelte und

zum Nachdenken anregte.

Helmut Scheibenzuber,

Vorsitzender des VR-Kreisverbandes,

dankte den Referenten

für die wertvollen

Impulse und lud im Anschluss

zu Gesprächen bei

einem kleinen Imbiss ein.

Kati Wilhelm veranschaulichte

die Größe des Ziels beim

Schießen der Biathleten mithilfe

einer Klopapierrolle.

Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender

der Union

Investment gab wichtige Impulse

zum Thema Geldanlage.

Fotos: MuW/Matthias Wagner


18 AKTUELLES

HoamatJob Messe 2025 ein voller Erfolg

Breites Angebot und starke Besucherresonanz

Eging a. See. Die diesjährige

HoamatJob Messe, die vom

21. bis 22. März 2025 stattfand,

war ein voller Erfolg und

lockte zahlreiche Besucher

an. In den Räumlichkeiten

der Messebau-Firma „metron

eging“ und der Westernstadt

Pullman City in Eging am

See präsentierten sich 180

Arbeitgeber aus der Region.

Das breite Jobangebot verdeutlichte

einmal mehr die

Vielfalt der Arbeitsmöglichkeiten

in der Region.

Die Messe richtete sich vor

allem an Menschen, die sich

aus- oder umschulen sowie

Schönberg. Der Erwerb

des Hauses Luitpoldplatz 3

im Jahr 2018 eröffnete dem

Ort neue Möglichkeiten.

Nach umfangreichen Beratungen

im Gemeinderat zur

nachhaltigen Nutzung wurde

ein Konzept entwickelt.

Mit Hilfe der Städtebauförderung

konnte der Markt

dieses Vorhaben erfolgreich

umsetzen.

Großer Andrang herrschte bei der diesjährigen HoamatJob Messe, was metron eging GmbH-Geschäftsführer Christian Kainz

(Foto rechts, l.) und Landrat Raimund Kneidinger sehr freute.

Fotos: MuW/m.wagner

beruflich neu orientieren

möchten. Neben den Unternehmen

waren auch Berufsund

weiterführende Schulen

vertreten, um Interessierte

für ihre Bildungsangebote

zu gewinnen. Die Besucher

konnten sich auf eine hervorragend

organisierte Veranstaltung

freuen, die mit

ausreichend Parkplätzen und

einem kostenlosen Shuttlebus

zwischen den beiden

Ausstellungsstandorten für

zusätzlichen Komfort sorgte.

Ein Haus für Geschichte und Zukunft

Eine gelungene städtebauliche Erneuerungsmaßnahme in Schönberg

Die „HoamatJob“ Messe zeigte

erneut, wie gut vernetzt die

Region ist und welche vielfältigen

beruflichen Chancen

sie zu bieten hat.

1

Bei Gesamtkosten von ca. 1,6

Millionen Euro kamen etwa

1,1 Millionen Euro aus der

Städtebauförderung. Das

Gebäude steht zwar nicht

unter Denkmalschutz,

prägt jedoch das Ensemble

am Luitpoldplatz. Ende des

Zweiten Weltkriegs wurde

es zerstört und später in

veränderter Bauweise wieder

aufgebaut. Themen wie

energetische Optimierung

sowie nutzungs- und zukunftsorientiertes

Bauen

wurden bei den Arbeiten

berücksichtigt.

Dreiteilung der Nutzung

Es ergab sich eine Dreiteilung

der Nutzung: Zum

einen fand die Tourismusinformation

des Ortes im

Erdgeschoss eine neue

Bürgermeister Martin Pichler

bei seiner Ansprache.

Heimat. Gleichzeitig wurde

dort Raum für Erinnerung

geschaffen. Das bezieht sich

auf die Geschichte eines

Transports sogenannter

„Sippen- und Sonderhäftlinge“

durch die SS Anfang

April 1945. Einer der Häftlinge

war Pastor Dietrich

Bonhoeffer, der kurz danach

im KZ Flossenbürg

ermordet wurde. 80 Jahre

ist dies nun her, doch die

Erinnerung soll lebendig

bleiben.

Im ersten Stock des Gebäudes

entstanden Coworking-Spaces

– flexible

Landrat Sebastian Gruber

bei seinem Grußwort.

Arbeitsplätze, die als temporäre

Büros oder Homeoffice

genutzt werden

können. Neben externen

Nutzern stehen diese Plätze

auch lokalen Bürgern, Unternehmen

oder Vereinen

zur Verfügung.

Feierliche Einweihung

Das Gebäude fügt sich nach den Erneuerungsmaßnahmen

nahtlos in seine Umgebung ein.

Fotos: MuW/r.demont

Anlässlich der Einweihung

bedankte sich Schönbergs

Bürgermeister Martin

Pichler in seiner Begrüßung

für die Unterstützung

durch die Städtebauförderung

und bei

den Vertretern des Bayerischen

Landtags. Vor Ort

anwesend waren Ministerialdirektorin

Petra Kramer

sowie die MdL Martin

Behringer, Toni Schuberl

und Stefan Ebner.

Landrat Sebastian Gruber

betonte in seinem Grußwort,

dass hier ein besonderes

Projekt nicht nur für

Schönberg, sondern für die

gesamte Region geschaffen

wurde. Schönberg sei ein

Musterbeispiel für Innenbelebung,

fügte er hinzu.

Auch Ministerialdirektorin

Petra Kramer zeigte sich

begeistert vom Ergebnis,

das mit den Fördergeldern

realisiert wurde.

Die anschließende Segnung

des Gebäudes nahmen Pfarrerin

Sonja Schuster und

Pfarrer Simon Steinbauer

vor. Beide überreichten

Bürgermeister Pichler ein

gesegnetes Glaskreuz. Für

die musikalische Umrahmung

der Veranstaltung

sorgten Mitglieder der

Marktkapelle Schönberg.

Anschließend konnten sich

alle Interessierten im Rahmen

eines Tages der offenen

Tür ein Bild vom Inneren

des Gebäudes machen.


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RASTBÜCHL

Erfolgreiches Crowdfunding

66.000 Euro für die Aufrechterhaltung der Skisprungschanzen Rastbüchl

19

Fotos: MuW/m.wagner

Die sechs Volksbanken

und Raiffeisenbanken

in der Stadt und im

Landkreis Passau haben

gemeinsam mit dem WSV-

DJK Rastbüchl e. V. ein

Crowdfunding-Projekt

ins Leben gerufen. Unter

dem Motto „Viele schaffen

mehr“ wurde das Projekt

auf der Spendenplattform

der Volksbanken Raiffeisenbanken

gestartet. Ziel

war es, die Skisprungschanzen

Rastbüchl zu erhalten

und Kindern sowie

Jugendlichen die Faszination

des Skispringens

weiterhin zu ermöglichen.

Crowdfunding ist eine besondere

Form der Projektfinanzierung.

Nach dem

Motto „Was einer alleine

nicht schafft, das schaffen

ganz viele“ steht hier die

Gemeinschaft im Mittelpunkt:

Eine Vielzahl von

Menschen unterstützt ein

Projekt finanziell, um es so

zu realisieren. Hierbei kann

es sich um soziale, nachhaltige,

innovative oder auch

ganz persönliche Projekte

handeln.

Spendenziel deutlich

übertroffen

Der Finanzierungszeitraum

erstreckte sich vom 16. Dezember

2024 bis zum 16.

März 2025. Ursprünglich

war ein Spendenziel von

50.000 Euro angesetzt. Dank

zahlreicher Maßnahmen

konnte dieses jedoch nicht

nur erreicht, sondern mit

insgesamt 65.271 Euro sogar

deutlich übertroffen werden.

Dieser Betrag wurde von

den Banken nochmals auf

66.000 Euro aufgerundet.

Insgesamt haben sich 435

Spender an der Aktion beteiligt.

Die sechs Genossenschaftsbanken

in der Stadt

und im Landkreis Passau

unterstützten das Projekt

insgesamt mit einem Betrag

von 19.928 Euro, indem

sie jede Spende bis 50

Euro verdoppelten. Darüber

hinaus wurden bereits

beim großen Gala-Abend

im Dezember vergangenen

Jahres zusätzlich 10.000

Euro von den Banken sowie

5.000 Euro vom VR-Gewinnsparverein

Bayern an

den Verein gespendet. Die

Vizepräsidentin des Bayerischen

Skiverbandes und

Vorstand des WSV-DJK

Rastbüchl e. V., Margit Uhrmann,

zeigt sich gerührt:

„Wir sind überwältigt von

der Spendenbereitschaft.

Das Ergebnis beweist, dass

die Region hinter uns steht

und den Erhalt der Schanzen

will. Wir arbeiten mit

Herzblut weiter an den Erfolgen

unserer Sportlerinnen

und Sportler.“

Eine traditionsreiche

Talentschmiede

Der WSV-DJK Rastbüchl e. V.

gilt als einer der erfolgreichsten

Wintersportvereine

Deutschlands und hat

bereits zahlreiche Spitzenathleten

hervorgebracht.

Namen wie Michael Uhrmann

und Severin Freund,

die mit Olympia- und Weltmeisterschaftsmedaillen

die Region international

bekannt gemacht haben,

sind eng mit dem Verein

verbunden. Die steigenden

Energiekosten und

dringende Sanierungsmaßnahmen

stellten den Verein

jedoch vor große finanzielle

Herausforderungen. Zahlreiche

Investitionen sind

dringend notwendig, um

den Sportbetrieb aufrechtzuerhalten.

Durch eine breite Medienpräsenz

wurde die

Crowdfunding-Aktion von

Bild oben: Ein herzliches

„Danke“ vom gesamten Verein

an die vielen Spender.

Bild links: Otmar Knaus, Vorstandsvorsitzender

der VR-

Bank zollte Margit Uhrmann,

Vorstand des WSV-DJK Rastbüchl

e. V. „Respekt und Anerkennung

für die erfolgreiche

Arbeit, die ihr hier leistet“.

zahlreichen Seiten unterstützt.

Berichte in lokalen

Zeitungen, wiederholt ausgestrahlte

Hörfunkbeiträge

auf Bayern 1, Bayern 3 und

BR24 sowie eine Live-Schaltung

in der Abendschau

des Bayerischen Fernsehens

sorgten für große

Aufmerksamkeit und eine

hohe Spendenbereitschaft.

Der WSV-DJK Rastbüchl

sowie die sechs Volksbanken

und Raiffeisenbanken

in der Stadt und

im Landkreis Passau bedanken

sich herzlich bei

allen Unterstützern, die

mit ihren Spenden dazu

beigetragen haben, die

Zukunft des Skisprungs

Rastbüchl zu sichern.

VR-Bank Passau eG | VR-Bank Vilshofen-Pocking eG |

Raiffeisenbank Ortenburg-Kirchberg v. W. eG | Raiffeisenbank i. Lkrs. Passau-Nord eG |

Raiffeisenbank Unteres Inntal eG | Raiffeisenbank Wegscheid eG


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AUS DER REGION

Tierische Spuren im wilden Wald

„Nationalpark exklusiv“-Führung durch das Tier-Freigelände am 29. März

21

Neuschönau. Im Rahmen

von „Nationalpark

exklusiv“ geht es bei einer

Führung mit Nationalpark-Rangerin

Christine

Schopf am Samstag, 29.

März, um die verschiedenen

Überlebensstrategien

der Tiere in der kalten

Jahreszeit.

Gemeinsam wird nach

sichtbaren Spuren der

Nationalparkbewohner

gesucht, wenn durch das

Zwischen Wassersparen und Hygiene – Tipps

für den richtigen Umgang mit Trinkwasser

Gesundheitsamt informiert zum Weltwassertag zur sicheren Nutzung der wertvollen Ressource Wasser

Wasser ist die Grundlage

allen Lebens.

Doch der Klimawandel

stellt uns vor neue

Herausforderungen:

Hitzeperioden und Trockenzeiten

lassen die

Grundwasserspiegel sinken,

während Starkregen

die Qualität des Trinkwassers

gefährden kann.

Anlässlich des Weltwassertags

am 22. März gibt

das Gesundheitsamt

Freyung-Grafenau wichtige

Hinweise, wie Bürgerinnen

und Bürger mit

der Ressource Trinkwasser

verantwortungsvoll

umgehen können – ohne

die Trinkwasserhygiene

zu vernachlässigen.

„Unser Ziel ist es, die Bevölkerung

für einen bewussten

Umgang mit Wasser zu

sensibilisieren – und dabei

die Hygiene nicht aus den

Augen zu verlieren“, betont

Dr. Lena Mautner, zuständige

Fachbereichsleiterin

am Gesundheitsamt. „Nur

durch eine ausgewogene

Nutzung können wir auch

in Zukunft eine sichere

Trinkwasserversorgung

gewährleisten.“

Tier-Freigelände im Nationalparkzentrum

Lusen

gewandert wird. Unterwegs

sind zum Ende des

Winters und dem einsetzenden

Frühling aber

auch bereits zahlreiche

begabte tierischer Sänger

zu hören. Deshalb thematisiert

die Rangerin auch

die vielfältige heimische

Vogelwelt.

Treffpunkt für die rund

dreistündige, kostenlose

Klimawandel und Wasserversorgung:

eine

neue Herausforderung

Die vergangenen Jahre haben

gezeigt, dass anhaltende

Trockenperioden und

steigende Temperaturen

unsere Wasserressourcen

zunehmend belasten. Sinkende

Grundwasserpegel

stehen einem steigenden

Wasserbedarf gegenüber

– insbesondere in den Sommermonaten.

Gleichzeitig

können Starkregenfälle,

die nach langer Trockenheit

auf ausgetrocknete

Böden treffen, die Trinkwasserqualität

gefährden.

Durch die verringerte Filterwirkung

des Bodens

können Verschmutzungen

und Krankheitserreger

leichter in oberflächennahe

Trinkwasserquellen

gelangen.

Wassersparen und Hygiene

– ein Balanceakt

Das Bewusstsein für

Wassersparen wächst.

Doch ein zu sparsamer

Verbrauch birgt Risiken:

Trinkwasserleitungen in

Gebäuden mit geringer

Führung ist um 10 Uhr

am P1 am Toiletten- und

Informationsgebäude.

Aus organisatorischen

Gründen ist eine Anmeldung

beim Nationalpark-Führungsservice

(0800 0776650) möglichst

frühzeitig, spätestens jedoch

einen Tag vorher bis

17 Uhr, erforderlich.

In Zeiten des Klimawandels gilt es noch bewusster mit der wertvollen

Ressource Trinkwasser umzugehen, was auch bedeutet die

Trinkwasserhygiene nicht zu vernachlässigen. Wichtige Tipps

dazu gibt es vom Gesundheitsamt. Foto: Landratsamt FRG

Die Spuren des Bibers sind im Nationalpark häufig zu entdecken.

Foto: Florian Porst/Nationalpark Bayerischer Wald

Nutzung können durch

stagnierendes Wasser

zum Nährboden für Keime

werden. Besonders

betroffen sind wenig genutzte

Leitungen, etwa

in Gästebädern, Ferienwohnungen

oder Bürogebäuden

mit sporadischer

Nutzung.

Das Gesundheitsamt gibt

daher folgende Tipps für

einen sicheren und nachhaltigen

Umgang mit

Trinkwasser:

1

• Gezielt Wasser sparen:

Wassersparende Armaturen

nutzen und den Verbrauch

bewusst reduzieren – jedoch

ohne den Wasserfluss so stark

zu drosseln, dass die Leitungen

nicht mehr ausreichend

durchspült werden.

• Regelmäßige Nutzung der

Leitungen: Selten genutzte

Wasserhähne und Duschen

mindestens alle 72 Stunden

oder nach längerer Abwesenheit

für einige Minuten

laufen lassen, um Stagnation

zu vermeiden.

• Spülen nach längerer

Nicht-Nutzung: Morgens

nach dem Aufstehen oder

nach längerer Abwesenheit

das Wasser so lange laufen

lassen, bis frisches, kaltes

Wasser aus der Leitung

kommt.

• Regelmäßige Wartung der

Hausinstallation: Hauseigentümer

& Betreiber von

Gebäuden sollen an die regelmäßige

Reinigung oder den

Austausch der Hauswasserfilter

sowie die Instandhaltung

der Wasserleitungen denken.

• Bewusster Umgang mit

Regenwasser: Regenwasser

gerne für Gartenbewässerung

und Toilettenspülung nutzen,

es darf aber nicht in Kontakt

mit Trinkwassersystemen

gelangen.


22 AKTUELLES / KFZ

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13

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Mängel aufweisen.

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TÜV-Report 2025:

MÄNGELQUOTEN, SIEGER UND VERLIERER

Fahrzeuge in Hessen schneiden besser ab als im Bundesdurchschnitt

(DJD). Wie fit sind

Deutschlands Autos?

Welche Modelle fallen bei

der Hauptuntersuchung

(HU) besonders häufig

durch, und welche landen

mit den wenigsten

Mängeln auf dem Siegertreppchen?

Diese Fragen

beantwortet der aktuelle

TÜV-Report 2025, für

den die Ergebnisse aus

mehr als 10 Millionen

Hauptuntersuchungen

von insgesamt 228 Typen

zusammengefasst wurden.

Mängelquote leicht

gestiegen

Insgesamt setzt sich der

Trend der letzten Jahre

mit einer ansteigenden

Anzahl mängelbehafteter

Fahrzeuge fort. So blieben

nur 67,9 Prozent der

Autos ohne Mängel, während

2022 noch 72,9 Prozent

glatt durch die Prüfung

fuhren. Erhebliche

oder gefährliche Mängel

zeigten dieses Jahr 20,6

Prozent der Fahrzeuge

(2022: 17,9 Prozent). 11,5

Prozent wiesen geringe

Mängel auf, fünf von zehntausend

Autos wurden als

13

verkehrsunsicher sofort

stillgelegt. „In Hessen sehen

die Zahlen erfreulicherweise

besser aus als

im Bundesdurchschnitt“,

sagt Uwe Herrmann, Leiter

der technischen Prüfstelle

für den Kfz-Verkehr bei

TÜV Hessen. „Hier waren

71,2 Prozent der KFZ ohne

Mängel, nur bei 17,2 Prozent

wurden erhebliche

oder gefährliche Mängel

gefunden.“ Bei den geringen

Mängeln lag das Land

im Bundesschnitt, nicht

mehr fahrtauglich waren

0,03 Prozent.

Honda, VW und

Audi vorn

Spannend gerade für Gebrauchtwagenkäufer

ist

auch die Bewertung der

verschiedenen Typen. Dabei

richtet sich das Ranking

nach dem Anteil der

Fahrzeuge mit erheblichen

Mängeln (EM) – je niedriger,

desto besser. Den Gesamtsieg

bei den 2-3-jährigen

Fahrzeugen holte

sich 2025 der Honda Jazz

(2,4 Prozent), gefolgt vom

VW Golf Sportsvan (2,5

Prozent) und dem Audi Q2

(2,6 Prozent). Am anderen

Ende der Skala lagen als

Mängelrenner ihrer Fahrzeugklasse

etwa der Ford

S-Max (11,3 Prozent), der

Skoda Scala (11,8 Prozent)

und das Tesla Model 3 (14,2

Prozent).

VW siegt bei den

E-Autos

Das Tesla Model 3 lag auch

beim Vergleich der E-Autos

im Test mit der höchsten

EM-Quote an letzter Stelle.

„Bei gleichzeitig sehr

hoher Kundenzufriedenheit

könnte das unter anderem

daran liegen, dass

Tesla zur Garantieerhaltung

keine jährliche Inspektion

vorschreibt und

die Wagen oft nach drei

Jahren bei der HU das erste

Mal gecheckt werden“,

so Herrmann. Den Spitzenplatz

bei den Stromern

sicherte sich der VW e-Golf

mit einer EM-Quote von 3,4

Prozent, Zweiter wurde

der Hyundai Kona Elektro

(4,0 Prozent), Dritter der

Mini Cooper SE (4,4 Prozent)

Auch zwei weitere

VW-Modelle, der ID.3 sowie

der ID4/ID5 schnitten mit

Platz 4 und 5 gut ab.


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Technologien bestimmen

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