28.03.2025 Aufrufe

Gartenmagazin Gartenträume 2025

Neues vom Zeitgeist wollen wir Ihnen mit diesem frischen Magazin bieten, denn in Gärten, auf Balkonen und Terrassen gedeihen Moden und Trends. Wir sagen nur Gartenteich oder Küchengarten! Plätscherndes Wasser oder eigenes Gemüse, selbst gezogener Salat, jedes denkbare Kraut aus dem Beet hinterm Haus – das werden große Themen in dieser Saison. Und Blumen, so wie wir sie ersehnen, werden in vielen Beeten erblühen und Platz finden.

Neues vom Zeitgeist wollen wir Ihnen mit diesem frischen Magazin bieten, denn in Gärten, auf Balkonen und Terrassen gedeihen Moden und Trends. Wir sagen nur Gartenteich oder Küchengarten! Plätscherndes Wasser oder eigenes Gemüse, selbst gezogener Salat, jedes denkbare Kraut aus dem Beet hinterm Haus – das werden große Themen in dieser Saison. Und Blumen, so wie wir sie ersehnen, werden in vielen Beeten erblühen und Platz finden.

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GARTEN2025

MEIN PARADIES IM GARTEN,

AUF DEM BALKON UND DER

TERRASSE

Großer

Fotowettbewerb

Die schönsten Motive

unserer Leser

Klimaheldin

Rosen sind

Sonnenanbeter

Teich

Refugium für

Mensch und Natur

Kräutergärten

Anlegen und

Ernte genießen


Dein

Raum zum

Wachsen

Salzgitter-

Bad

Salzgitter-

Lebenstedt

Peine

Kundenzentrum Salzgitter-Bad,Windmühlenbergstr.9–11, 38259 Salzgitter, Tel.:05341 3006-0

Stadtbüro Salzgitter-Lebenstedt, Tel.: 05341 3006-70 · StadtbüroPeine, Tel.: 05171 294791-60

www.wohnbau-salzgitter.de

Foto: ©thefaces /AdobeStock.com


Aus dem Inhalt

6

Gute Investition

Wertsteigerung durch Gärten

Liebe Leserinnen,

liebe Leser,

Neues vom Zeitgeist wollen wir Ihnen mit diesem frischen

Magazin bieten, denn in Gärten, auf Balkonen und

Terrassen gedeihen Moden und Trends. Wir sagen nur

Gartenteich oder Küchengarten! Plätscherndes Wasser

oder eigenes Gemüse, selbst gezogener Salat, jedes

denkbare Kraut aus dem Beet hinterm Haus – das werden

große Themen in dieser Saison. Und Blumen, so wie wir

sie ersehnen, werden in vielen Beeten erblühen und Platz

finden.

Sie sehen, schon beim Reden übers Gärtnern kommt die

Lust nach mehr auf, und genau das wollen wir Ihnen mit

unserem neuen Gartenmagazin der AZ, WAZ und PAZ

näherbringen.

Auf 32 Seiten wecken wir Ihre Leidenschaft fürs

Gärtnern – Zier- oder Nutzgarten, Wiese, Balkon,

Terrasse oder Fensterbank – ein Fleckchen Grün und

Wasser ist gut für die Gesundheit, bringt Erholung und

Menschen zusammen, macht glücklich und kreativ. Wie

sehr, zeigt die enorme Resonanz auf unseren großen

Fotowettbewerb. Auf den Seiten 12 und 13 können Sie

über die schönsten Motive abstimmen und mit etwas

Glück auch noch einen Preis gewinnen.

12

14

16

18

22

24

26

28

Großer Fotowettbewerb

Die schönsten Lesermotive

Der Gartenteich

Idyllische Ruheoase und Lebensraum

Gartenjahr 2025

Arbeitskalender zum Herausnehmen

Glanzpunkte im Dunkeln

Beleuchtung für Sicherheit

Klimaheldin Rose

Begleiterin in Trockenperioden

Paradies für Insekten

Augenweide bienenfreundliche Stauden

Garten für Kinder

Sicheres Toben und Spielen

Gärtnern auf Augenhöhe

Arbeiten im Hochbeet

Was wir noch alles für Sie erkundet haben – lesen Sie

selbst. Da müsste etwas dabei sein.

Vergessen Sie Zeit, Raum und

Aufschiebbares und erholen Sie sich

in Ihrer persönlichen Naturoase.

Herzlichst

Ihre

Birthe Kußroll-Ihle

Redaktionsleitung

HINWEIS GENERISCHES MASKULINUM

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit des Gartenmagazins verwenden

wir bei personenbezogenen Hauptwörtern meist nur das generische

Maskulinum und verzichten auf den gleichzeitigen Gebrauch

der Sprachform männlich, weiblich und divers. Entsprechende Begriffe

gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle

Geschlechter, beinhalten keinesfalls eine Herabwürdigung oder

Diskriminierung der anderen Geschlechter und umfassen Personen

jeden Geschlechts gleichermaßen und gleichberechtigt.

IMPRESSUM

Ein Anzeigenmagazin der Peiner Allgemeinen Zeitung, der Aller-Zeitung

und der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung | Herausgeber Madsack

Medien Ostniedersachsen GmbH & Co. KG, Werderstraße 49, 31224 Peine,

Aller-Zeitung, Steinweg 73, 38518 Gifhorn, Wolfsburger Allgemeine

Zeitung, Porschestraße 74, 38440 Wolfsburg | Redaktion Birthe

Kußroll- Ihle (bik; verantwortlich), Nicola Paschinski | Verantwortlich

für Anzeigen Carsten Winkler | Layout Lena Brunklaus | Produktion

Lena Brunklaus | Fotos PAZ-Archiv, 123RF, pixabay, djd, Adobe Stock,

gemäß Bildnachweis | Titelfoto kegfire/123RF | Druck Fischer Druck

GmbH, Wilhelm-Rausch-Straße 13, 31228 Peine

Illustrationen: bosotochka/123RF


4 GARTEN ANLEGEN

LEIDENSCHAFT GARTEN

Garten- und Landschaftsarchitekten schaffen individuelle Oasen

GARTENPLANUNG IST EINE KUNST, DIE ES ERMÖGLICHT,

VERSCHIEDENSTE LANDSCHAFTEN ZU GESTALTEN, DIE

SOWOHL ÄSTHETISCH ANSPRECHEND ALS AUCH

FUNKTIONAL SIND. OB FÜR DEN PRIVATEN BEREICH ODER

FÜR ÖFFENTLICHE RÄUME – DIE MÖGLICHKEITEN EINES

GARTEN- UND LANDSCHAFTSARCHITEKTEN ODER

GARTENPLANERS SIND NAHEZU UNBEGRENZT. JEDES

PROJEKT ERFORDERT KREATIVITÄT UND EIN TIEFES

VERSTÄNDNIS FÜR PFLANZEN, DESIGNPRINZIPIEN

UND DIE BEDÜRFNISSE DER NUTZER. DIE GESTALTUNG

EINES GARTENS KANN IN VERSCHIEDENE STILE

UND THEMEN UNTERTEILT WERDEN, DIE DEM

INDIVIDUELLEN GESCHMACK UND DEN FUNKTIONALEN

ANFORDERUNGEN GERECHT WERDEN. HIER SIND

EINIGE SPANNENDE KONZEPTE:

Foto: standrets/123RF

BAUERNGARTEN

Ein Bauerngarten ist ein charmantes Konzept,

das Tradition mit funktionalem Nutzen verbindet.

Charakteristisch für diese Art von Garten

sind üppige Beete, die mit Gemüse, Obst und

Kräutern bepflanzt sind. Der Garten ist häufig

von alten Hecken oder niedrigen Mauern eingefasst,

was ihm eine behagliche und natürliche

Atmosphäre verleiht. Neben den praktischen

Aspekten, wie dem Anbau von Nahrungsmitteln,

spielt auch die Vielfalt der Pflanzen und

die Mischung von Blumen und Nutzpflanzen

eine zentrale Rolle. Ein Gartenplaner kann

diesen Garten so gestalten, dass er sowohl

produktiv als auch einladend für die Sinne ist.

Foto: federicofoto/123RF

Foto: pixabay

WASSER­

GARTEN

Ein Wassergarten ist

der ideale Rückzugsort

für alle, die das beruhigende

Plätschern von Wasser schätzen.

Teiche, Bäche, Wasserspiele oder sogar

ein kleiner Wasserfall können in den Garten

integriert werden. Wassergärten bieten nicht

nur ästhetische Schönheit, sondern auch

Lebensräume für eine Vielzahl von Pflanzen

und Tieren. Lotosblumen, Seerosen und

Sumpfpflanzen gedeihen in einem solchen

Garten hervorragend, während Fische und

Amphibien in den Gewässern leben können.

Die Planung eines Wassergartens erfordert

ein genaues Verständnis für die Bedürfnisse

von Wasserpflanzen und die Gestaltung von

Gewässern, die das Gesamtbild harmonisch

ergänzen.

DACHGARTEN

Ein Dachgarten ist eine innovative Möglichkeit,

urbane Räume zu begrünen und

gleichzeitig die begrenzte Fläche sinnvoll zu

nutzen. Besonders in großen Städten ist die

Gestaltung von Dachterrassen oder Dachgärten

eine beliebte Lösung, um zusätzlichen

Lebensraum zu schaffen. Mit der richtigen

Auswahl an Pflanzen – wie widerstandsfähigen

Stauden, Gräsern und Kräutern – lässt

sich auf einem Flachdach ein grünes Paradies

erschaffen. Ein Gartenplaner wird die Tragfähigkeit

des Dachs prüfen und sicherstellen,

dass die Pflanzenwahl und die Gestaltung

dem Mikroklima des Dachs entsprechen,

damit der Garten auch in der Höhe gedeiht.

GARTEN MIT POOL

Ein Garten mit einem Pool kombiniert Entspannung

und Luxus mit der Natur. Ein Pool ist nicht

nur ein Ort der Erfrischung, sondern auch ein

optisches Highlight in der Gartengestaltung. Die

Gestaltung eines Pools kann auf verschiedene

Weise erfolgen – von modernen Infinity-Pools

über klassische Rechteckbecken bis hin zu natürlichen

Pools, die mit biologischen Filtersystemen

ausgestattet sind. Um den Pool herum

können Lounge-Bereiche, terrassierte Gärten

oder sogar ein Wasserfall integriert werden. Ein

erfahrener Gartenplaner berücksichtigt dabei

nicht nur ästhetische Aspekte, sondern auch

funktionale und sicherheitsrelevante Faktoren.

FAZIT

Die Möglichkeiten der Gartenplanung sind

so vielfältig wie die Natur selbst. Ein Gartenplaner

oder Landschaftsarchitekt hilft

dabei, die individuellen Wünsche und Anforderungen

des Kunden umzusetzen – sei es

ein ruhiger Wassergarten, eine funktionale

Außenküche oder ein prachtvoller Kräutergarten.

Mit dem richtigen Gespür für Design

und Funktion können sie einen Garten schaffen,

der sowohl ästhetisch als auch praktisch

ist und über Jahre hinweg Freude bereitet.


WINTERGÄRTEN 5

Glashaus oder Wintergarten?

Glasanbauten fürs Eigenheim im Vergleich

Gut geschützt und dennoch

mitten im Grünen: Glasanbauten

wie Wintergärten

und rundumverglaste

Terrassendächer schaffen eine

unmittelbare Nähe zur Natur und

werten das Eigenheim auf.

Als Saisonverlängerung oder

Wohnraumerweiterung haben

beide Varianten ihre individuellen

Vorzüge.

WINTERGARTEN

Ein klassischer Wintergarten erweitert

den Wohnraum und kann

zu jeder Jahreszeit genutzt werden.

Hochdämmende Materialien

sorgen dafür, dass es drinnen

auch bei frostigen Außentemperaturen

schön warm bleibt.

Eine Terrassenüberdachung

schützt als ungedämmte Variante

vor Wind und Wetter und

verlängert die Outdoor-Saison.

Optional lässt sie sich mit Glaselementen

zu einem geschlossenen

Glashaus erweitern. Durch

Sonneneinstrahlung oder einen

separaten Heizstrahler wird es

darunter angenehm warm.

GLASHAUS

Während der Wintergarten direkt

ans Haus angebaut wird,

punktet das Glashaus durch seine

Flexibilität: Es kann auch frei

stehend platziert werden – eine

ideale Lösung für historische oder

denkmalgeschützte Gebäude. Bei

einem Wintergarten sind viele

Komponenten wie die Belüftung

bei der Planung zu berücksichtigen.

Das Glashaus hingegen wird

natürlich belüftet: Kleine, kaum

wahrnehmbare Spalten zwischen

den beweglichen Glaselementen

sorgen für eine permanente

Frischluftzufuhr.

INDIVIDUELL GEPLANT

Ob Glashaus oder Wintergarten –

jeder Anbau wird vom Fachbetrieb

individuell geplant. Umfangreiche

Ausstattungsmöglichkeiten

werden direkt miteingeplant. So

können Bauwillige beispielsweise

zwischen einer innen oder außen

liegenden Dachmarkise entscheiden,

einer senkrechten Verschattung

oder integrierten Beleuchtungssystemen

wählen.

Bei den senkrechten Verglasungen

stehen ebenfalls zahlreiche

Optionen zur Verfügung. Beim

Glashaus können sowohl Schiebeelemente

gewählt werden als

auch Glaselemente, die sich zu

nahezu 100 Prozent öffnen lassen.

Das ungedämmte Glashaus lässt

sich flexibel öffnen und schließen.

Foto: Wolfgang Zlodey für Solarlux GmbH

Ein Wintergarten ist eine vollwertige

Wohnraumerweiterung.

Foto: Matthias Hamrén für Solarlux GmbH

SAVE

THEDATE

25.04.2025

Eröffnungsfeierder Wintergartenausstellung

mit Verlosung!

Hauptpreis:Sunparadise

Terrassendach

PURE 2.0

Braunschweiger Straße 143 ·Gifhorn


6 GARTENPLANUNG

Ein Traum von einem

Garten – mit lauschigem

Plätzchen gleich vor

der Haustür.

Foto: BHW Mediendienst

Was ist (mir) ein Garten wert?

Wertsteigerung durch überlegte Investitionen

WENN HAUSBESITZENDE IHRE GRÜNE

AUSSENANLAGE GESCHICKT GESTALTEN, KÖNNEN

SIE DEN WERT IHRER GANZEN IMMOBILIE STEIGERN.

EIN GARTEN MIT EINEM GESUNDEN BODEN,

MASSNAHMEN FÜR DEN ARTENSCHUTZ UND EINER

DURCHDACHTEN WASSERVERSORGUNG IST EINE

GUTE INVESTITION.

GESUNDER BODEN

Damit alles wächst und gedeiht

auf dem eigenen Grün, bedarf

es zunächst einmal guter Erde.

Selbst gemachte Komposterde,

wenn fachgerecht hergestellt, ist

ein preisgünstiger, organischer

Dünger. Sie verbessert die Bodenfruchtbarkeit

und hilft, Müll

zu reduzieren. Dafür kann sich die

Anschaffung einer hochwertigen

Kompostieranlage auszahlen.

ARTENSCHUTZ

90 Prozent der Deutschen

wünschen sich einen Garten,

der Insekten und Kleintieren

Nahrung und Lebensraum bietet,

so eine Umfrage der BHW

Bausparkasse. Dazu sollte man

auf heimische Wildpflanzen und

-sträucher wie Ginster, Fetthenne,

Lavendel oder Sonnenhut

setzen. Sie ziehen Nützlinge an,

sind ans hiesige Klima angepasst

und in der Regel robust

und widerstandsfähig. Auch benötigen

sie weniger Pflege und

erleichtern die Gartenarbeit.

GARTENHÄUSCHEN

Ein Gartenhaus lädt zum Verweilen

ein. Dort können nicht

nur Rechen, Hacke, Rasenmäher

und Co. gut aufgehoben

sein. Auf dem Dach hat man,

abhängig von der Größe des

Gartenhauses, oft Platz für die

Installation einer Photovoltaikanlage,

um eigenen Strom zu

produzieren. „Bereits eine kleine

Anlage reicht aus, um Gartengeräte

oder Beleuchtung

zu betreiben“, sagt Holm

Breitkopf von der BHW Bausparkasse.

Die Kosten für

eine Mini-Solaranlage liegen

je nach Leistungsstärke

bei 300 bis 800 Euro.

RESSOURCE

WASSER

„Wasser ist die wertvollste,

weil häufig knappe Ressource

im Garten. Hier lohnt sich die

Investition in eine nachhaltige

Ausstattung“, betont Breitkopf.

Naturbelassene Teiche und Zisternen

können während langer

Hitzeperioden im Sommer für einen

ökologischen Wasserhaushalt

sorgen. Für einen Garten

von 500 Quadratmetern genügen

Zisternen mit einem Fassungsvermögen

von 2.000 bis

5.000 Litern. Sie sind ab etwa

700 Euro zu haben. Auch Naturteiche

halten das Regenwasser

im Gelände. Schon zwei Meter

Durchmesser und ein Meter Tiefe

können ausreichen. Weiteres

Plus: Sie kühlen die Umgebung

ab und dienen als Wasserquelle

für Vögel und Insekten. Die Anlage

eines kleinen Naturteiches

kostet circa 1.000 Euro.

„Bereits eine kleine Anlage

reicht aus, um Gartengeräte oder

Beleuchtung zu betreiben“

Fotos: leikapro/123RF, moskvich1977/123RF


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Naturnähe zwischen

Mensch und Raum

Nachhaltige Vielfalt für individuelle Gärten

Die Gestaltung hochwertiger

Außenanlagen

erfordert

Materialien, die ästhetische

Ansprüche mit Langlebigkeit

und Nachhaltigkeit vereinen.

Das Schellevis-Sortiment bietet

anspruchsvollen Gartenbauern,

Gartendesignern und

Landschaftsarchitekten eine

exklusive Produktpalette, die

durch ihre charakteristische

Optik, vielfältige Anwendungsmöglichkeiten

und hohe Umweltverträglichkeit

überzeugt.

Die Produkte bestechen durch

ihre natürliche Anmutung und

die markante offenporige Struktur.

Diese besondere Oberfläche

verleiht den Platten, Stufen und

Palisaden eine zeitlose Eleganz.

Das Sortiment umfasst eine

große Bandbreite an Farben,

Formaten und Stärken für individuelle

Gestaltungskonzepte.

Die Haptik der Materialien sorgt

für eine authentische Wahrnehmung

und macht sie zur perfekten

Wahl für anspruchsvolle

Außenanlagen.

NACHHALTIGKEIT ALS

KERNPHILOSOPHIE

Das Sortiment kommt aus

nachhaltiger und ressourcenschonender

Produktion. Durch

die Verwendung hochwertiger,

langlebiger Materialien wird

der ökologische Fußabdruck

minimiert. Die Beständigkeit der

Produkte ermöglicht eine langfristige

Nutzung.

Ob weitläufige Terrassen, architektonische

Treppenanlagen

oder elegante Wegeführungen –

mit den variablen Formaten und

abgestimmten Farbpaletten lassen

sich durchdachte Designlösungen

realisieren.

Über die klassischen Platten und

Stufen gibt es eine durchdachte

Auswahl an Ergänzungsprodukten

– wie Poolumrandungen,

formschöne Sitzblöcke und belastbare

Rasengittersteine.

Gestaltungsmöglichkeiten

kennen keine Grenzen.

Fotos: Baustoff Brandes

Mit uns wird Ihr Garten

fit für den Frühling!

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Peine

Dieselstr. 1, Tel. 05171/7009-0


8 POOL

Ein Luxus, den sich viele

leisten könnten

Pool im eigenen Garten: Die fünf wichtigsten

Fragen und Antworten

Die sommerliche Abkühlung im Schwimmbad

im eigenen Garten ist längst kein Luxus

mehr – nach Angaben des Bundesverbands

Schwimmbad & Wellness (BSW) stehen auf Grundstücken

in Deutschland bereits deutlich mehr als zwei

Millionen Pools. Mit welchen Kosten und mit welchem

Aufwand muss man bei der Realisierung des

Schwimmbeckens rechnen, und wie fällt die Bilanz

in Sachen Umweltfreundlichkeit aus? Hier sind die

fünf wichtigsten Fragen und Antworten:

Kann ich mir einen Pool leisten?

Moderne Fertigpools sind eine Anschaffung fürs Leben

– und verursachen dennoch keinen Einbaustress

und keine hohen Kosten. Komplett-Sets aus Polypropylen

sind bereits vollständig montiert, verrohrt und

verkabelt. Sie sind je nach Ausstattung schon für unter

7.500 Euro erhältlich. Versierte Heimwerker können

die Ausgaben über Eigenleistungen weiter reduzieren.

Ist ein Pool auch auf einem kleinen Grundstück

möglich?

Ja. Wenn die Platzverhältnisse kein olympisches

Schwimmbecken zulassen oder das Becken nicht zu

viel Raum im Garten einnehmen soll, kann man auf

Fertigpools zurückgreifen, die bereits ab drei mal vier

Meter erhältlich sind.

Wie hoch ist der Aufwand und sind behördliche

Genehmigungen nötig?

Planung und Installation eines Pools sind Vertrauenssache,

der Anbieter sollte die baulichen Beschaffenheiten

des Grundstücks und die Wünsche des Interessenten

kennen und ihn fachkundig begleiten. Der

Aufwand selbst ist überschaubar: Die vorgefertigten

Becken werden als Ganzes angeliefert und in eine

vorher ausgehobene Baugrube gesetzt. In

der Regel wird der Pool auf eine Bodenplatte

gestellt. Für Schwimmbecken

Eine Abdeckung sorgt nicht nur für

Sicherheit für Kinder und Haustiere,

sondern hält das Wasser schön warm.

unter 100 Kubikmeter ist meist keine Baugenehmigung

erforderlich.

Wie sieht es in Sachen Umweltfreundlichkeit aus?

Moderne Becken reduzieren die Umweltbelastung

auf ein Minimum. Das Wasser bleibt sehr lange im

Becken, der Pool wird umweltfreundlich per Wärmepumpe

oder Solarsystem beheizt. Zur Energieeffizienz

und Wasserhygiene ohne Chemie tragen auch

intelligente Poolsteuerungen bei. Damit hat man die

Kontrolle über alle wichtigen Komponenten im und

ums Schwimmbecken.

Was muss ich sonst noch beachten?

In Sachen Erweiterung und Zubehör bleiben keine

Wünsche offen, hier sollte man sich gründlich informieren.

Eine Abdeckung etwa sorgt nicht nur für Sicherheit

für Kinder und Haustiere, sondern hält das

Wasser schön warm. Umso weniger Heizenergie ist

nötig, um die Badesaison über die heißen Tage hinaus

zu verlängern. Zur Reinigung des Pools stehen

kompakte, kabellose „Poolboys“ zur Verfügung. Die

Roboter entfernen Verunreinigungen und Ablagerungen

vollautomatisch.

(djd)

Foto: djd/Pool-Systems.de

Foto: elifbayraktar/123RF


RUBRIK

9

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10 GARTENGESTALTUNG

Kleiner Garten

ganz groß

Foto: welcomia/123RF

Freizeitoasen auf wenigen

Quadratmetern

GRÖSSE IST NICHT ALLES – AUCH KLEINE GÄRTEN LASSEN SICH MIT EIN PAAR TIPPS

ZUR TRAUMHAFTEN OASE GESTALTEN. PLANUNG IST DABEI GERADE BEI WENIGEN

QUADRATMETERN WICHTIG, UM VORHANDENEN PLATZ OPTIMAL ZU NUTZEN UND

OPTISCHE HIGHLIGHTS ZU SETZEN.

Foto: pexels/Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V./akz-o

Foto: maxsheb/123RF

Soll es ein Kinderparadies

mit Spielfläche

und ungiftigen Pflanzen

werden? Wird ein Gemüsebeet

für die Zucht eigener Tomaten

und eine Kräuter-Ecke

gewünscht? Oder soll das

eigene Grün möglichst

pflegeleicht sein? Wer

genaue Vorstellungen

hat, kann diese in einer

Skizze festhalten. Gibt

es vorhandene Bäume

und Pflanzen, die in das

Wunschbild passen? Was

muss weichen?

VIELFALT &

SPANNUNG

Viele kleine Hingucker bringen

Spannung: hier eine Spielfläche,

dort ein überdachter Sitzplatz

mit Staudenbeeten, eine Pergola

neben dem leise plätschernden

Quellstein. Wenn das Auge

auf immer wieder neue Entdeckungen

stößt, wirkt die Fläche

abwechslungsreicher und

größer.

Auch Untergliederungen durch

hohe Gräser, eine kleine Naturmauer

oder Rankwände mit

Clematis oder Wildem Wein

setzen attraktive Akzente. Oder

wie wäre es mit einem Formgehölz

wie Buchsbaum, Eibe

oder Hainbuche, die mit ihrer

Form echte Hingucker im Garten

sind?

Das Auge erfreut sich auch an

Höhenunterschieden. Mal eine

Hangböschung mit hübschem

Kugel-Ahorn, ein paar Meter

entfernt vielleicht ein

erhöhter Miniatur-Naturstein-Garten

oder

eine Treppe, die zum

Teich führt.

Bei aller Vielfalt sind verbindende

Elemente wichtig. So

empfiehlt sich die Konzentration

auf wenige ausgewählte

Materialien für Bodenbelag und

Steinplatten für Gartenwege,

um den harmonischen Zusammenhang

zu wahren.

DEN BLICK WEITEN

Von Sträuchern umsäumte

Sichtachsen, zum Beispiel auf einen

idyllischen Springbrunnen,

schaffen Tiefe. Geschwungene

Pfade entlang an Rosenstöcken

oder einem Hochbeet lassen die

vorhandene Fläche größer erscheinen.

Die richtigen Pflanzen für den

Traumgarten inklusive Beratung

zur Gartengestaltung

finden Interessierte in ihren

Baumschulen vor Ort oder

unter

www.gruen-ist-leben.de.

Liegen neben dem eigenen

Grundstück ein Park oder eine

Wiese mit Blick auf den nahe

gelegenen Wald? Planen Sie

diese Weite mit ein und öffnen

Sie Ihren Garten an einer Stelle

für diese Perspektive. Mit hellem

Blattwerk, beispielsweise

des Japanischen Gold-Ahorns,

lässt sich zudem in dunkle

Ecken Licht und damit eine optische

Tiefenwirkung zaubern.

(akz-o)

Foto: Iryna/stock.adobe.com/Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V./akz-o

Foto: peopleimages12/123RF

Illustrationen: svetaartstore/123RF


TREND 11

Eimer mit Ökovorteil

Bokashi: Die Alternative zum Kompost

Bokashi – was sich

anhört wie ein neuer

Häkeltrend, ist die

asiatische Alternative zum Kompostieren.

Der Begriff kommt aus

Japan und bedeutet „gutes organisches

Fermentationsmaterial“.

Der Prozess ist simpel: In einem

speziellen Eimer werden Küchenund

Gartenabfälle unter Luftabschluss

einfach fermentiert, wobei

ein nährstoffreicher, flüssiger

Dünger für den Garten entsteht.

Während des Fermentationsprozesses

werden die Bioabfälle in

Nährstoffe für den Boden des Gartens

umgewandelt. Die effektiven

Mikroorganismen kümmern sich

um den Biomüll und sorgen dafür,

dass der Dünger später viele neue

Nährstoffe enthält. Damit die Bakterien

und Pilze ihre Arbeit optimal

verrichten können, darf kein

Sauerstoff an die Lebensmittelabfälle

gelangen. Deshalb geschieht

dies in versiegelten Eimern, Töpfen

oder Behältern. Diese Form

der Kompostierung erfreut sich

zunehmender Beliebtheit, da sie

keine unangenehmen Gerüche

produziert und hochwertigeren

Dünger produziert als herkömmlicher

Kompost.

WAS BRAUCHT MAN?

Um eigenen Bokashi-Dünger herzustellen,

benötigt man kompakte,

luftdichte Eimer (im Handel

gibt es spezielle Bokashi-Eimer),

die aufgrund ihrer kompakten

Größe einfach in einen Küchenschrank

oder auf den

Balkon gestellt werden

können. Da sie luftdicht

sind, ziehen sie keinerlei

Fliegen oder anderes Ungeziefer

an. Zusätzlich wird

Bokashi-Starter benötigt:

Weizenkleie, die zuvor fermentiert

wurde, das heißt sie enthält

speziell ausgewählte Effektive Mikroorganismen,

die dafür sorgen,

dass der Fermentationsprozess in

Gang gesetzt wird. Darüber hinaus

wird ein Behälter zum Auffangen

des Bokashi-Saftes und nicht

zuletzt Biomüll benötigt. Das

können Küchenabfälle (gekocht

und ungekocht, einschließlich

Käse- und Fleischreste) und Gartenabfälle

sein.

Foto: EM-Chiemgau

So gehts:

• 20 Gramm Bokashi-Starter

auf dem Gitter am Boden

des Bokashi-Eimers

gleichmäßig verteilen

• Darauf eine fünf-Zentimeter-Schicht

zerkleinerte

Küchenabfälle verteilen.

• Verteilen Sie 20 Gramm

Bokashi-Starter über diese

Schicht von Küchenabfällen.

• Alles mit einem Stößel fest

andrücken und den Eimer

mit dem Deckel luftdicht

verschließen

Diese Schritte wiederholen

Sie, bis der Eimer vollständig

gefüllt ist. Sie können nun einen

neuen Eimer ansetzen,

während der andere gärt.

Nach einer Woche Fermentation

kann der erste Dünger

abgezapft werden. Diesen

Vorgang täglich durchführen.

Nach etwa zwei Wochen

ist die Vergärung vollständig

abgeschlossen, es riecht

säuerlich.

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12 FOTOWETTBEWERB

Sabrina

Eska

Nico

Kühn

Karl-Heinz

Meier

Clemens

Gaes

„Mein grünes

Paradies zu Hause“

Stimmen Sie ab sofort online für Ihren Favoriten!

Zeit, Zuwendung und Raum – drei Kostbarkeiten, gepaart mit der Liebe zur Natur,

erfreuen das Auge, erfrischen die Nase und erneuern den Geist, denkt man spontan,

wenn man die wunderbaren Gartenmotive auf dieser Doppelseite betrachtet.

Gleich mehr als 120 Fotos haben unsere Leserinnen und Leser mit ihren Kameras eingefangen

und sie für den Fotowettbewerb „Mein grünes Paradies zu Hause“ von AZ,

WAZ und PAZ gemailt. Die Riesenresonanz zeigt, wie gerne unsere Leserinnen und

Leser ihre Gartenfreude mit Gleichgesinnten teilen wollen.

Regina

Gründel

Damit hatte unsere Jury die Qual der Wahl, die 20 Motive auszuwählen, die auf

dieser Doppelseite zur Online-Abstimmung veröffentlicht sind. Sie, liebe Leserinnen

und Leser der AZ, WAZ und PAZ, können nun mit Ihrer Stimme entscheiden, welches

der Gartenfotos das Zeug zum schönsten Motiv hat. Gehen Sie online auf www.wazonline.de/gartenmagazin.

Dort finden Sie die Online-Bildergalerie mit den Fotos

von dieser Doppelseite und auch alle weiteren Einsendungen.

Stimmen Sie dort bis 17. April direkt für Ihr Lieblingsfoto. Die drei Erstplatzierten

können sich über einen der drei Preise freuen: ein 50-Euro-Gutschein der Gärtnerei

Schliebener, ein 50-Euro-Gutschein von Maja Floristik Gifhorn und ein 50-Euro-Gutschein

des Arkadia Gartencenters. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Hier zur Top 20

und Fotogalarie

sponsored by Arkadia:

Das „Gartenträume“-Redaktionsteam wünscht viel Spaß

beim Online-Voting!

WOLFSBURG

GIFHORN

PEINE

Liane

Campe

Jörg

Bodendiek

Edeltraud

Hatesuer


Jennifer

Gregor

FOTOWETTBEWERB 13

Anja

Kuhnert

Claudia

Schultz

Carola

Patzer

Andrea

Zimmermann

Brigitte

Lysiak

Lilli

Kleinschmidt

Irmgard

Hantelmann

Christel

Zänker

Vitali

Fitz

Werner

Grabenhorst


14 GARTENTEICH

DER GARTENTEICH –

Refugium für Mensch und Natur

Fotos: Grünes Presseportal

LEISES PLÄTSCHERN,

EINE SPIEGELNDE

WASSEROBERFLÄCHE,

DIE BAUMKRONEN UND

HIMMEL REFLEKTIERT,

SANFT IM WIND WIEGENDE

BEPFLANZUNG – ALL DIES

MACHT EINEN GARTENTEICH

ZUR IDYLLISCHEN OASE DER

RUHE. DOCH EIN TEICH KANN

NOCH VIEL MEHR:

Als Lebensraum für eine

Vielzahl von Pflanzen

und Tieren, darunter

Insekten, Vögel und Amphibien,

spielt er eine wichtige Rolle im

Ökosystem des Gartens. Sorgfältig

gestaltet, kann er eine

erstaunliche Artenvielfalt beherbergen

und diesen Tieren

Schutz, Nahrung und Wasser

bieten. Somit trägt ein Gartenteich

nicht nur zur Entspannung

der Menschen

bei, sondern auch zum

Erhalt der Biodiversität.

DER TEICH ALS

LEBENSRAUM

„Wer einen Teich im Garten

wünscht, sollte einen

möglichst ebenen Platz wählen,

der sich nicht direkt unter

einem Baum befindet, da Laub

wie Dünger wirken und übermäßiges

Algenwachstum fördern

kann. Zudem sollte der Teich im

Halbschatten liegen, da die meisten

Wasserpflanzen ausreichend

Licht und Wärme zum Wachsen

benötigen, zu viel Sonne jedoch

ebenfalls Algen begünstigt“, erklärt

Uschi App vom Bundesverband

Garten-, Landschafts- und

Sportplatzbau e. V. (BGL). In der

Region sind erfahrene Experten

für den Teichbau ansässig, die

zum Beispiel auch besondere

Filterlösungen anbieten, die die

Reinigung erleichtern.

Ein Gartenteich – genauso wie

natürliche Teiche in der Landschaft

– besteht in der Regel aus

drei Zonen: der Sumpf-, Flachwasser-

und Tiefenzone. „Jeder

dieser Bereiche zeichnet sich

durch eine charakteristische Vegetation

aus“, erläutert die Teichexpertin.

„Die Anlage aller drei Zonen

bietet nicht nur einer größeren

Vielzahl an Pflanzen ein Zuhause,

sondern verhindert auch ein

zu schnelles Überwuchern und

damit Verlanden des Teiches.“ In

der Randzone gedeihen zum Beispiel

Sumpf-Schwertlilien (Iris

pseudacorus) oder Pfennigkraut

(Lysimachia nummularia), in der

Flachwasserzone wachsen Wasserfedern

(Hottonia palustris)

und Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia)

und im tiefsten Abschnitt

finden Seerosen (Nymhaea alba)

und Froschbiss (Hydrocharis

morsus-ranae) ihren Platz.

Ist der Teich erst einmal angelegt

und fachgerecht bepflanzt, siedeln

sich Insekten und Co. ganz

von alleine an. So beispielsweise

Libellen, deren gefräßige Larven

praktischerweise Mücken

und Fliegen am Wasser redu-

∙ Hecke schneiden &entsorgen

∙ Rasen mähen &vertikutieren

∙ Abfuhr vonGrünschnitt

&Strauchwerk

∙ Anfuhr v. Holzhackschnitzeln

∙ Sturmholz Aufarbeitung

∙ Brennholz(saisonbedingt)

∙ Strauchschnitt

∙ Gartenpflege

∙ Winterdienst

∙ u.v.m.

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GARTENTEICH 15

zieren – genauso wie Frösche, Kröten

und Molche. Wasserschnecken hingegen

fressen Algen und helfen so, das

Gleichgewicht im Gewässer aufrechtzuerhalten.

Außerdem Schwimmkäfer, Wasserläufer,

badende Vögel … sie alle beleben

das Ökosystem Teich und bieten

stets Abwechslung und Faszination,

sowohl für Groß als auch für Klein.

So wird der Teich im Garten auch zu

einem wertvollen Naturerfahrungsraum.

Übrigens: Je größer und tiefer

der Teich, umso leichter stellt sich ein

natürliches Gleichgewicht ein und

umso weniger Pflege benötigt er.

EIN TEICH ZUM

ABKÜHLEN

Um Wasser im Garten für den Menschen

besonders im Sommer noch erlebbarer

zu machen, lässt sich auch ein

Schwimmteich anlegen. Dieser bietet

das Flair eines natürlichen Badesees

im eigenen Garten, in dem man sich

in nicht gechlortem Wasser abkühlen

kann. Die Reinigung übernehmen – der

Natur abgeschaut – Sumpf- und Wasserpflanzen

sowie eine Vielzahl von

Mikroorganismen und eine spezielle

Technik.

Ein Schwimmteich besteht immer aus

zwei Zonen: einer flachen Regenerationszone

mit speziellen Pflanzen

und einer tieferen zum Schwimmen.

Ein guter Wasseraustausch in allen

Teichzonen ist dabei entscheidend

und kann bei Bedarf mit Pumpen unterstützt

werden. Es gibt jedoch auch

Schwimmteiche, die als „Naturpools“

bezeichnet werden und stärker durch

technische Systeme als durch Pflanzen

gepflegt werden. „Insgesamt unterscheiden

die Teichbau-Profis zwischen

fünf verschiedenen Typen. Wie genau

man seinen eigenen Schwimmteich

gestalten möchte, hängt von der individuellen

Gartensituation ab und auch

davon, wie viele Pflanzen – und andere

Bewohner – man in ihm akzeptiert“,

erklärt Uschi App.

KINDERSICHERHEIT

AM TEICH

Besonders, wenn Kinder im Garten

spielen, ist neben ökologischem

Gleichgewicht, Ästhetik und Nutzen

auch die Sicherheit ein wichtiger

Aspekt. Bereits beim Anlegen eines

neuen Teiches sollte auf breite und

flache Ufer geachtet werden, um

zu verhindern, dass Kinder in steile

Tiefen fallen können. Eine dichte

Bepflanzung entlang des Ufers kann

dazu beitragen, dass sie erst gar nicht

ans Wasser gelangen.

Die sicherste Lösung ist jedoch ein

Zaun. „Dieser ermöglicht es Kindern,

das Geschehen im Wasser sicher zu

beobachten, ohne dabei in Gefahr zu

geraten, hineinzufallen. Alternativ

kann aber auch eine natürliche Abgrenzung

geschaffen werden, zum

Beispiel durch Hecken oder Rosensträucher“,

beschreibt die Teichexpertin.

Eine weitere Lösung sind Teichgitter

aus Baustahl, die über oder knapp

unter der Wasseroberfläche montiert

werden. Diese beeinflussen weder

Teichbewohner noch Pflanzen und

bieten eine oft dezentere Alternative.

Eine korrekte und sichere Montage ist

hier jedoch entscheidend.

•Terrassen&Einfahrten

•Rasen &Bepflanzung

•Natursteinarbeiten

•Schwimm- &Teichanlagen

•automatische Bewässerung

•Rasenmähroboter Automower

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JAHRESGARTEN

Was mache ich w

Bereich

JAN FEB MÄR APR MAI JU

Rasen Rasenfläche belüften Rasen kalken

Grasspitzen schneiden,

nasse Stellen lüften,

vertikutieren, düngen

Erstmals mähen und

ältere Flächen düngen

Grundnährstoffe

bringen

den Rasen in Form

Schnitthöhe s

unter 4–5 c

Kübelpflanzen

Schädlinge mit Wasser

abspritzen, zerdrücken

und/oder sprühen mit

Kaliseifeprodukten

Gefäßsträucher

umtopfen

Umtopfen, düngen

und an

einen helleren Ort

stellen

Mediterrane Pflanzen

dürfen ins Freie gestellt

werden

Aus dem Winterquartier

holen und in frische

Erde setzen und

zunächst in den

Schatten stellen

Stauden und

Ziergehölze

Kaltkeimer (z. B. Enzian,

Eisenhut) aussäen

Winterblühende

Sträucher,

sommerblühende

Sträucher und

winterharte

immergrüne Gehölze

schneiden

Busch- und

Strauchrosen

schneiden;

Wintersträucher stutzen

Staudenbeete säubern,

Winterschmutz

entfernen;

Frühjahrsblüher

schneiden

Formhecken schneiden;

frühjahrsblühende

Sträucher nach dem

Flor schneiden

Frühjahrsb

Sträucher sc

auf Schädli

Triebe an Ros

Obst

Wurzeln vor Frost durch

Mulchschicht schützen

Alle anhängenden

Fruchtmumien

entfernen; Südseite der

Stämme durch Weißen

oder Umwickeln vor

Frost schützen

Bei offenem Boden

Pfirsich, Aprikose und

Walnuss pflanzen

Bei Frostgefahr

während der Obstblüte

Baumscheiben

freiräumen, kleine

Gehölze mit Vlies

abdecken

Kirschen vor Maden

schützen

(Gelbtafeln)

Sommersch

stark wach

Obstbäum

zur Bildun

Fruchttr

Blumengarten

Bei mildem Wetter

Unkraut auszupfen

Sommerblühende

Blumenzwiebeln und

Knollenpflanzen setzen

Frühjahrsblüher

teilen; Krokusse

und Winterlinge

werden gleich wieder

eingepflanzt, Tulpen

schneiden

Jungpflanzen

werden Mitte Mai im

Freien ausgepflanzt;

Frühjahrsbeete

freiräumen,

Sommerblumen setzen

Frühjahrsb

Stauden ab

welkes La

Zwiebelpfl

zurücksch

Sommerb

pflanz

Gemüsegarten

Frühestmöglicher

Zeitpunkt für

Freilandaussaat bei

Möhren, Spinat, Rettich,

Radieschen

Frühkartoffeln

vorkeimen; Aussaat

für rote Rübe, Möhren,

Spinat und Zwiebeln

Erstpflanzung vor

Spätfrösten schützen

Pflanzzeit für Tomaten;

Bohnen und Chicorée

aussäen

Winterkoh

pflanzen u

Schädlingen

Gartenlandschaftsbau Ebert

Inhaber Benjamin Ebert

Malerstraße 10a

38550 Isenbüttel

Telefon 0160 97051270

www.galabau-ebert.de

E-Mail: info@galabau-ebert.de


KALENDER 2025

ann im Garten?

N JUL AUG SEP OKT NOV DEZ

ollte nicht

m liegen

Eventuell

zweite Düngung

Vertikutieren, bei

Bedarf düngen und

zweite Aussaat

Den Rasen vor

Krankheiten schützen,

düngen, Lücken

ausbessern

Rasenflächen

mehrmals

vom Falllaub befreien

Nicht auf gefrorenen

Rasen treten

Herbstlaub vom Rasen

fegen, winterpause für

den Rasenmäher

Blüten von Margeriten,

Wandelröschen,

Fuchsien entfernen, bei

Bougainvilleen Triebe

kürzen, einmal pro

Woche flüssig düngen

Reichlich gießen und

düngen, Abgeblühtes

entfernen

Gefäße mit

Frühjahrsblumen

bepflanzen

Balkon- und

Kübelpflanzen

einräumen und ins

Winterquartier bringen,

das niemals über 8 °C

warm werden darf

Kübelpflanzen ins

Winterquartier

schaffen; Frostschutz

für

Topf-Chrysanthemen

anlegen

Pflanzen zum Schutz

vor Frost reinbringen

lühende

hneiden;

nge und

en achten

Sträucher, die

im Frühsommer

geblüht haben, und

Wisterien schneiden;

Koniferenhecken

stutzen

Pflanzzeit für

immergrüne Gehölze

(z. B. Rhododendron,

Eibe, Kirschlorbeer)

Frühjahrsblühende

Pflanzen setzen; zu

dicht gewordene

Stauden teilen und

hohe spätblühende

Stauden stützen

Neu pflanzen

Bei Plusgraden können

Stauden noch gepflanzt

werden, da der Boden

noch offen ist

Schnittabfall häckseln

nitt bei

senden

en führt

g neuer

iebe

Konkurrenztriebe

entfernen und

Wasserschosse

wegschneiden; bis Mitte

September abgeerntete

Bäume schneiden

Neue Erdbeeren

pflanzen

Erntezeit für Obst und

Gemüse – man kann

wöchentlich mit einer

neuen Ernte im Garten

rechnen

Grunddüngung

Obstbäume werden am

besten von November

bis Ende April mit

nackten Wurzeln

gepflanzt

Stämme kalken, vorher

lose Rinde abkratzen,

anschließend den

Stamm mit einem

Weißanstrich

bestreichen

lühende

räumen;

ub von

anzen

neiden;

lumen

en

Herbstzeitlose,

Herbstkrokus,

Sternbergia setzen

Lavendel

zurückschneiden;

Stecklinge von nicht

winterharten Stauden

nehmen

Frühjahrsblühende

Zwiebeln setzen

Tulpen- und

Lilienzwiebeln setzen;

Verblühtes abräumen;

Beete umgraben;

Erde mit Kompost

anreichern

Noch können

Pfingstrosen gepflanzt

werden,

aber der Boden muss

warm sein

Rosen mit Reisig oder

speziellem Kälteschutz

vor der Wintersonne

schützen

lsorten

nd vor

schützen

Gemüsearten zur

Nachkultur aussäen

Zwiebeln aufnehmen

und trocknen; Tomaten

regelmäßig wässern

und düngen

Wintersalat säen

Oberirdischen Wuchs

mehrjähriger Gemüse

zurückschneiden;

Rhabarber aufnehmen

und teilen

Beete umgraben

Beete

umgraben

Illustrationen: bosotochka/123RF

Unsere Leistugen sind vielfältig & kompetent

Garten und Landschaftsbau

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Natursteinverarbeitung

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Mähroboter, Entwässerung

Erdarbeiten

Baumfällungen

Kaminholzverkauf


18 BELEUCHTUNG

GLANZPUNKTE

IM DUNKELN SETZEN

Beleuchtung für Atmosphäre und Sicherheit

Viele Menschen können

nirgends so gut entspannen

wie im eigenen Garten.

Beim Blick ins Grüne ist die

Hektik des Alltags schnell vergessen.

Doch nicht nur tagsüber,

auch bei Dunkelheit kann der Bereich

rund ums Haus zu einem

optischen Highlight werden. Mit

einer individuel geplanten Beleuchtung,

die Beete, Bäume und

die Hausfassaden in Szene setzt,

strahlt der Garten eine besondere

Magie aus. Zusätzlich zur

stimmungsvollen Atmosphäre

trägt eine durchdachte Lichtgestaltung

aber auch zu mehr

Sicherheit bei – zum Beispiel, indem

Wege und Terrassen gut und

trittsicher ausgeleuchtet sind.

SICHERHEIT

GEHT VOR

Foto: anyatachka/123RF

Die Beleuchtungselemente werden

365 Tage im Jahr außen verwendet

und müssen bestimmte

Voraussetzungen erfüllen. Mit

einer entsprechenden Schutzart

für Outdoor, einem zuverlässigen

Schutz vor Spritzwasser

und hoher Dichtigkeit steht einer

dauerhaften Nutzung nichts

im Wege. Die erste Wahl auch für

die Gartenbeleuchtung sind dabei

heutzutage LED-Leuchten:

Sie verbinden einen geringen

Stromverbrauch und Energieeffizienz

mit einer hohen Langlebigkeit.

Aber auch in Sachen

Lichtinszenierung punktet die

LED-Technik mit einigen Vorteilen.

Die Lichtfarbe lässt sich

nach Wunsch verändern, um den

Garten, passend beispielsweise

zu den Jahreszeiten, immer wieder

in eine andere Stimmung zu

tauchen. Durch eine präzise Einstellung

des Lichtstrahls lassen

sich außerdem attraktive Effekte

erzielen, etwa indem Beete stimmungsvoll

ausgeleuchtet oder

Baumriesen gezielt angestrahlt

werden. Niedervoltsysteme mit

einer Spannung von nur zwölf

Volt ermöglichen eine einfache

Installation. Somit genügt eine

übliche Steckdose, um unterschiedlichste

Lichtszenarien

darzustellen. Strahler, Wegleuchten,

flächige Lichtquellen

sowie Unterwasser- und Außenwandleuchten

lassen sich dabei

passend zu jedem Garten und

Eine individuelle geplante

Gartenbeleuchtung sorgt mit hellen

Wegen für mehr Sicherheit.

Foto: djd/www.rainpro.de/Hunter Industries

jedem Grundriss nach Wunsch

kombinieren, Veränderungen

oder Erweiterungen sind später

immer wieder möglich.

BEQUEME BEDIENUNG

PER APP

Um Lichtszenarien auszuwählen

oder die Helligkeit und die

Lichtfarbe flexibel abzupassen,

eignet sich die passende App,

die für iOS und Android kostenlos

erhältlich ist. Genauso ist es

möglich, die Gartenbeleuchtung

in Smarthome-Systeme für eine

einfache Bedienung einzubinden.

Dabei kommt Licht im Garten

immer auch eine hohe Sicherheitsfunktion

zu. Eine gute Ausleuchtung

der Wege vermeidet

Fehltritte, zudem hat die Beleuchtung

erfahrungsgemäß

eine abschreckende Wirkung auf

Einbrecher.

(djd)

Illustrationen: carlacdesign/123RF


OUTDOORKÜCHE 19

Unter freiem Himmel

mit Gästen lecker essen

Outdoorküchen erobern Terrassen und Gärten

IN DER HOCH SAI SON ZÜN DEN RUND 40 PRO ZENT DER

DEUT SCHEN AL LE ZWEI WO CHEN DEN GRILL AN. VIE LE

RÜS TEN IN ZWI SCHEN VON DER STAN DARD- GRILL SÄULE

ZUR KOM PLET TEN OUT DOOR-KÜ CHE AUF. WARUM

NICHT IM GAR TEN GE NAU SO KOM FOR TA BEL WIE

DRINNEN KO CHEN?

Outdoorküchen

bieten Kochspaß im

Freien.

Foto: cane-line.com/Moment

Studio/BHW Bausparkasse

Zur Grund aus stattung ge hö ren

zum Bei spiel Grill, Koch feld, Spüle,

dazu Arbeitsfläche sowie genügend

Stauraum für Geschirr,

Glä ser und Grill be steck. Fron ten

und Ar beits plat ten der Sommer

kü chen sind aus ro bus tem

Edelstahl, Aluminium, Hartholz

oder Na tur stein. Das sieht edel

aus und trotzt Wind und Wetter.

„Es gibt re cy cel te Ma te ria li en

wie wiederaufbereitetes Altholz

aus Ei che oder Bu che“, emp fiehlt

Holm Breit kopf von der BHW

Bausparkasse. „Sie sind eine gute,

weil nachhaltige Alternative.“

Der Fach han del hat den Markt

ent deckt. Out door kü chen sind

als pro fes sio nell de sign te Küchen

zei len mit aus ge klü gel tem

Mo dul sys tem er hält lich. Aber

was tun, wenn in der kal ten Jahres

zeit auch die teu re Gar ten-

Kü che kalt blei ben muss? Kein

Pro blem: Out doorher de kann

man im Win ter in den Kel ler oder

Gar ten schup pen rol len. Dort

war ten sie gut ge schützt, bis sie

zur nächsten Kochsaison wieder

angeheizt werden können.

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Mario Wesche


20 KRÄUTERGARTEN ANLEGEN

Jetzt wird’s krautig

Kräutergarten anlegen und planen

WER EINEN KRÄUTERGARTEN ANLEGT, SOLLTE SICH ZUERST FRAGEN: WELCHE KRÄUTER

MÖCHTE ICH PFLANZEN? SCHLIESSLICH HABEN KRÄUTER UNTERSCHIEDLICHE

BEDÜRFNISSE. ROSMARIN LIEBT WÄRME, BRUNNENKRESSE IST SEHR DURSTIG, SALBEI

UND OREGANO BRAUCHEN PLATZ UND SONNE UND MÖGEN EHER TROCKENEN BODEN,

WÄHREND PETERSILIE UND SCHNITTLAUCH REICHLICH WASSER BENÖTIGEN. KORIANDER

UND PIMPINELLE BEVORZUGEN WIEDERRUM KALKREICHE BÖDEN.

Und nicht alle Kräuter stehen gerne nebeneinander.

So vertragen sich Pfefferminze und

Kamille zum Beispiel nicht besonders gut.

Auch Dill und Estragon sowie Majoran und Thymian

stehen im Beet nicht gerne Seite an Seite.

Wer die Planung selbst übernehmen will, kann die

Form des Kräutergartens ganz individuell gestalten, je

nach persönlicher Vorliebe und vorhandenem Platzangebot.

Es ist auch möglich, den Kräutergarten intuitiv

anzulegen, sich zum Beispiel von den unterschiedlichen

Farben der Kräuter inspirieren zu lassen und

diese nach optischen Gesichtspunkten miteinander zu

kombinieren. Beachten Sie aber die Unverträglichkeiten

der Pflanzen

untereinander, damit es

nicht zu bösen Überraschungen

kommt.

WORAUF SOLLTE MAN BEIM

ANLEGEN EINES KRÄUTERGARTENS

NOCH ACHTEN?

Kräuter schmecken und wirken besonders aufgrund

ihrer konzentrierten Inhaltsstoffe. Planen Sie deswegen

beim Kräuteranbau nicht nur die Pflanzung,

sondern auch die Pflege der kostbaren Zutaten. Der

Kräutergarten sollte möglichst abseits des Straßenverkehrs

liegen, damit die Schadstoffe der Abgase

nicht von den Pflanzen aufgenommen werden. Verwenden

Sie außerdem keine synthetischen Herbizide,

Insektizide oder Fungizide und düngen Sie ausschließlich

mit Bio-Dünger oder Kompost. Gegossen werden

Kräuter am besten mit frischem, kalkarmem Wasser.

Wasser aus der Regentonne eignet sich aufgrund der

Keimbelastung nicht für Kräuter und Gemüse, das

roh verzehrt wird.

Duftige Kräuter für die Küche –

aus dem eigenen Garten schmecken

sie einfach am besten.

Fotos: gangiskhan/123RF,

peopleimages12/123RF

Kräutergarten

Know-how im Überblick:

• Einjährige und mehrjährige Kräuter

nicht mischen. Kräuter gruppieren,

die gut zusammenpassen

• Der Kräutergarten sollte abseits

des Straßenverkehrs liegen, damit

Schadstoffe der Abgase nicht von

den Pflanzen aufgenommen werden

• Gegossen werden Kräuter am besten

mit frischem, kalkarmem Wasser.

Wasser aus der Regentonne eignet

sich aufgrund der Keimbelastung

nicht für Kräuter und Gemüse, das

roh verzehrt wird

• Kräuter nicht spritzen und zum

Düngen ausschließlich Bio-Dünger

oder Kompost verwenden

Illustrationen: setory/123RF


KRÄUTER AUS DER NATUR 21

WILD UND GESUND

„Unkräuter“ aus dem Garten sind nicht zu unterschätzen

WILDKRÄUTER GEHÖREN ZU UNSEREM KULTURGUT, WAS SICH IN VIELEN ALTEN

GESCHICHTEN, MYTHEN, MÄRCHEN, GEDICHTEN, LIEDERN UND IN DER MALEREI

AUSDRÜCKT. WILDPFLANZEN WAREN IMMER SCHON UNSERE LEBENSGRUNDLAGE.

IN DER VOLKSHEILKUNDE SIND SIE VON GROSSER BEDEUTUNG UND SIND OFT

GRUNDLAGE FÜR DIE ENTWICKLUNG HEUTIGER MEDIKAMENTE. ES GIBT JEDOCH

IMMER NOCH VIELE WILDKRÄUTER, DIE UNSEREN SPEISEZETTEL BEREICHERN

KÖNNEN, SOFERN SIE AUCH SICHER ERKANNT WERDEN.

Giersch:

Seine Blätter werden in der Kräuterküche für Salate

(junge Blätter), Gemüse, Suppe, Aufläufe, Brot

und Getränke verwendet. In der Volksheilkunde

wurde der Giersch früher bei Gichtund

Rheumabeschwerden in Form von

Umschlägen und auch als Tee verwendet.

Zu erkennen ist der Giersch an seinen dreigeteilten,

gefiederten Blättern, deren Seitenfiedern

wiederum meist drei Teilblätter mit gesägtem

Rand besitzen. Ein gutes Bestimmungsmerkmal

ist der dreikantige Blattstiel. Die Blätter riechen beim

Zerreiben nach Möhren.

Brennnessel:

Schon in frühester Zeit wurden aus den Brennnesselstängeln

Fasern gewonnen, aus denen

der strapazierfähige, hautfreundliche und

zugleich weiche Nesselstoff hergestellt

wurde. Brennnesselbrühe oder -jauche wird

gerne im Garten als Pflanzenschutz und

zum Düngen eingesetzt. In der Küche

können die jungen, mineral- und vitaminreichen

Blätter für Gemüse und Aufläufe sowie

die Früchte äußerst vielseitig verwendet werden.

Die Blätter der bis 1,5 m hohen Brennnessel sind meist

dunkelgrün, eiförmig, am Rand grob gesägt und haben,

wie der vierkantige Stängel, Brennhaare. Diese

sind nach oben gerichtet und brechen bei Berührung

von oben ab, das Nesselgift kann entweichen.

Löwenzahn:

Der Löwenzahn ist schon bei Kindern bekannt

als Pusteblume und durch seine sonnig gelben

Blüten. Seine auffälligen, stark gezähnten

Blätter sind in einer am Boden liegenden Rosette

angeordnet. Die gelben Einzelblüten sind zu Hunderten

in einem Körbchen zusammengefasst, umgeben

von grünen Hüllblättern.

In der Volksmedizin wird die Pflanze bei Leber- und

Gallebeschwerden (nicht bei Gallensteinen) verwendet.

Sie besitzt durch ihre Bitterstoffe appetitanregende,

die Verdauung unterstützende Eigenschaften.

Verwendbar sind alle Teile des Löwenzahns, zum

Beispiel die Wurzel als Löwenzahn-Kaffee, Blätter und

Blüten für Salat, Gemüse, Getränke, Gelees, Likör und

Tees, die Knospen eingelegt als „Kapern“.

Beifuß:

Beifuß war früher eine beliebte Heil- und Gewürzpflanze

und gehörte in die geweihten Kräutersträuße.

Er enthält Bitterstoffe und ätherische Öle und wurde

unter anderem bei Verdauungsproblemen und Appetitlosigkeit

eingesetzt. Für Kräuterliköre und Magenbitter

ist er typischer Bestandteil. In der Kräuterküche

werden Blätter und Blütenknospen für

Brot, Brotaufstrich, pikante Füllungen,

Getränke verwendet. Der Pollen kann

Allergien auslösen.

Die unteren Stängelblätter sind gefiedert,

die oberen ein- bis dreilappig. Die

Blätter sind auf der Oberseite dunkelgrün,

auf der Unterseite weißfilzig behaart. Blätter

und Blüten riechen zerrieben stark würzig. Der Stängel

ist unbehaart.

Gänseblümchen:

Bekannt ist das Gänseblümchen allen aus der Kindheit

von selbst gebastelten Blütenkränzen und -ketten,

kleinen Sträußen und Verzierungen von Sandkuchen.

Seine Blätter sind spatelförmig und liegen in

einer Rosette flach am Boden. Das Blütenköpfchen,

das auf einem ca. 10 cm langen blattlosen Stiel sitzt,

hat innen gelbe, außen weiße Blüten.

Die Inhaltsstoffe des Gänseblümchens wirken anregend

auf den Gesamtstoffwechsel. Im Mittelalter

war es eine beliebte Heilpflanze bei Magen-, Leberund

Gallebeschwerden. Auch als Wundauflage und

bei Husten wurde es verwendet. Blätter, Knospen

und Blüten können für Salate, Getränke, Süßspeisen,

Gelees, als essbare Garnitur für Speisen verwendet

werden, Blätter und Blüten frisch oder getrocknet

als Tee.

Fotos: Pixabay, alenalihacheva69/123RF, viktoriiakokhanevych/123RF, arybickii/123RF


22 ROSEN

Matthias-Claudius-Rose

Summer of Love

Fotos (4): Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V./akz-o

Die Rose –

eine echte „Klimaheldin“

Überlebenskünstlerin und Liebesbotschafterin

Rosen gelten nicht nur

als Symbol für Liebe

und Schönheit, sondern

sie sind auch wahre Klimaheldinnen

in unseren Gärten. In

Zeiten des Klimawandels – mit

steigenden Temperaturen und

Trockenperioden – zeigen Rosen

eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit.

Durch ihre tief

ins Erdreich reichenden Wurzeln

können sie auch in trockenen

und heißen Bedingungen gut

gedeihen. Diese Eigenschaft

ermöglicht es den Rosen, auf

Reserven im Boden zuzugreifen

und so selbst längere Trockenphasen

zu überstehen. Sie sind

regelrechte Überlebenskünstlerinnen

und trotzen den widrigsten

klimatischen Bedingungen.

ÖKO-KÖNIGIN

Abgesehen von ihrer Fähigkeit,

mit Trockenheit und Hitze umzugehen,

spielen Rosen eine

entscheidende Rolle im Ökosystem,

insbesondere für die In-


ROSEN 23

Libertas

Lemon Fiz

sektenwelt. Ihre Blüten locken

eine Vielzahl von Insekten an,

darunter Bienen, Schmetterlinge

und Hummeln, die für

die Bestäubung von Pflanzen

unerlässlich sind. Durch die Bereitstellung

von Nahrung und

Lebensraum tragen Rosen somit

maßgeblich zur Erhaltung

der Artenvielfalt bei und unterstützen

das Gleichgewicht

in der Natur.

Besonders empfehlenswert

sind sogenannte ADR-Rosen,

die im Rahmen der Allgemeinen

Deutschen Rosenneuheitenprüfung

auf ihren Gartenwert

geprüft wurden: Größte

Bedeutung hat dabei die Widerstandsfähigkeit

gegenüber

Blattkrankheiten wie Mehltau,

Rost und Sternrußtau. Der Arbeitskreis

ADR hat sich zum Ziel

gesetzt, die Auswahl von attraktiven

und gesunden Rosensorten

zu vereinfachen (www.

adr-rose.de). So wird nicht nur

der umwelt- und ressourcenschonende

Anbau, sondern

auch der Züchtungsfortschritt

gefördert.

GROSSE AUSWAHL

Die Pflege von Rosen erfordert

zwar etwas Aufmerksamkeit,

jedoch belohnen sie ihre Besitzer

mit ihrer Schönheit und

ihrem Nutzen für die Umwelt.

Regelmäßige Rückschnitte und

eine ausgewogene Bewässerung

sind wichtig, um gesunde

und blühende Rosen zu erhalten.

Wer sich für den Anbau von

Rosen interessiert, findet in den

örtlichen Baumschulen eine

große Auswahl an Sorten sowie

kompetente Beratung. Dort kann

man nicht nur die passenden

Rosen für den eigenen Garten

finden, sondern auch wertvolle

Tipps zur Pflege und Gestaltung

erhalten. Denn mit ihrer Vielfalt

und Anpassungsfähigkeit sind

Rosen nicht nur ein ästhetischer

Genuss, sondern auch eine Bereicherung

für das Klima und die

Natur.

(akz-o)

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eine Vielzahl von

Insekten an

Vollendungder Gartengestaltung

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24 STAUDEN

Ein Paradies

für Insekten

Bienenfreundliche Stauden

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ÖKOLOGISCH WERTVOLL IST? DANN SIND BIENENFREUNDLICHE STAUDEN DAS

RICHTIGE! SIE SIND NICHT NUR EINE AUGENWEIDE IN JEDEM GARTEN, SONDERN

BIETEN BIENEN UND ANDEREN INSEKTEN MIT IHREM POLLEN UND NEKTAR

AUCH WERTVOLLE NAHRUNGSQUELLEN.

Ein Sortiment an

wunderschönen

mehrjährigen

Stauden ist dafür

ideal. Thymian ist zum Beispiel

eine großartige bienenfreundliche

Staude. Er ist nicht

nur als aromareiches Gewürz

bekannt, sondern zieht mit seinem

Duft und seinen kleinen

Blüten viele Bienen

an. Die Sorte „Teracina“

fällt zum Beispiel durch

ihre intensiv leuchtenden,

rosa Blüten auf

und blüht zuverlässig

ab Juni. Sie ist ideal zur

Bepflanzung von Steingärten

und Gefäßen geeignet,

aber auch ein guter Bodendecker.

Thymian gedeiht in

sonnigen Lagen und ist äußerst

pflegeleicht.

Ebenfalls attraktiv ist der

Zwerg-Schmetterlingsflieder

(Buddleja) wie „Summer

Bird“. Mit einer Höhe

von nur circa 80 Zentimetern

bleibt die Pflanze

wunderbar kompakt. Die

intensiv leuch tenden Blüten sind

eine beliebte Nahrungsquelle

vor allem bei Schmetterlingen.

Die Serie gibt es in vielen besonderen

Farben, zum Beispiel

in Blautönen, neu in kräftigem

Purpur, leuchtendem Weiß oder

in romantischen Rosatönen.

Tipp: Schneiden Sie die verblühten

Blüten regelmäßig heraus,

dann blühen die Pflanzen den

ganzen Sommer lang.

Mit sonnengelben Blüten und

dunkelroten Zentren, die von Mai

bis August dicht an dicht erscheinen,

macht das Mädchenauge

(Coreopsis) wie „Corleone Red

& Yellow“ auf sich aufmerksam.

Die hitzetolerante Staude eignet

sich hervorragend für sonnige

Beete und dekorative Behälter.

Auch der winterharte Sonnenhut

(Echinacea) wie die Sorte

„Papallo Classic“ ist mit seinen

leuchtenden Blüten, die bis in

den späten Herbst hinein blühen,

bei Bienen und Schmetterlingen

äußerst beliebt. Die Farbauswahl

reicht von Weiß über Gelb,

Orange und Rot bis hin zu magentafarbenen

Blüten. Neu ist

die Sorte „Papallo Classic Scarlet

on Black“. Sie besticht durch

ihre scharlachrote Blüte, die von

einem attraktiven dunklen Blütenstiel

getragen wird. (akz-o)

Tipp

Gestalten Sie Ihren bienenfreundlichen

Garten

am besten mit einer Vielfalt

an Stauden, die zu

unterschiedlichen Zeiten

blühen. So stellen Sie sicher,

dass die Insekten das

ganze Jahr über Nahrung

finden. Zudem sollten Sie

Pflanzen wählen, die an

das lokale Klima und die

Bodenbedingungen angepasst

sind, damit sie gut

gedeihen. Im Gartenfachhandel

und in Gärtnereien

ist die Auswahl an besonderen

Sorten groß.

Illustrationen: karandaeva/123RF

Stauden sind mit ihren hübschen

Blüten eine Bienenweide.

Fotos (5): Volmary GmbH/akz-o


BÄUME 25

Grüne Oase für das Klima

Zukunftsbäume für den Garten

DER KLIMAWANDEL

IST MITTLERWEILE IN

VIELEN REGIONEN DER

WELT BEREITS SPÜRBAR

GEWORDEN. LÄNGERE

HITZEWELLEN, HÄUFIGERE

STARKREGENEREIGNISSE

UND MILDERE WINTER

SIND NUR EINIGE DER

VERÄNDERUNGEN, DIE

WIR AUCH HIER IN EUROPA

ERLEBEN. FÜR VIELE

GARTENLIEBHABER STELLT

SICH DAHER DIE FRAGE:

WIE KÖNNEN WIR UNSERE

GRÜNEN OASEN AN DIESE

NEUEN BEDINGUNGEN

ANPASSEN UND

GLEICHZEITIG EIN STÜCK

NATUR DIREKT VOR DER

HAUSTÜR BEWAHREN?

Als echter Allrounder für

den Garten ist der Feldahorn

robust und pflegeleicht.

Fotos: Robert Markley/BdB/akz-o

Ganz einfach: Indem Pflanzen gewählt

werden, die robust gegenüber

den sich ändernden Bedingungen

sind. So lässt sich auch für

die Zukunft ein grünes Paradies gestalten,

das nicht nur den Menschen Freude bereitet,

sondern auch heimischen Tieren wie

Vögeln, Insekten und Kleintieren Nahrung

und Schutz bietet.

BÄUME FÜR DAS

VERÄNDERTE KLIMA

Gerade Bäume spielen eine wichtige Rolle in

unseren Gärten. Sie spenden Schatten, verbessern

die Luftqualität und schaffen ein angenehmes

Mikroklima. Aber welche Bäume

sind geeignet, um den Anforderungen des

Klimawandels standzuhalten? Umfassende

Beratung dazu finden Gartenbesitzer in den

Baumschulen vor Ort. Hier einige ‚Zukunftsbäume‘

– also Arten, die besonders robust

sind und auch bei extremer Hitze und längeren

Trockenperioden gut gedeihen.

1. Edelkastanie: Sie ist ein wahrer Klimakünstler,

liebt sonnige, warme Standorte

und kann mit Hitze und Trockenheit sehr

gut umgehen. Im Herbst schenkt sie zudem

köstliche Maronen und zieht Vögel und Eichhörnchen

an. Mit ihrer kräftigen Wuchsform

und den großen, glänzenden Blättern sorgt

sie für angenehmen Schatten.

2. Feldahorn: Er ist ein echter Allrounder für

den Garten und ist robust und pflegeleicht.

Selbst an kargen Böden wächst der Feldahorn

gut und zeigt sich unempfindlich gegenüber

Trockenheit. Mit seinem dichten Blätterkleid

bietet er vielen Vogelarten ein Zuhause.

Hainbuche

3. Rot-Eiche: Diese Eiche ist besonders

widerstandsfähig gegenüber Hitze und

Trockenheit. Sie wächst schneller als die

heimische Stiel-Eiche und sorgt mit ihrem

farbenfrohen Laub für eindrucksvolle

Herbststimmungen im Garten.

4. Hainbuche: Sie ist ein idealer Baum

für kleine bis mittelgroße Gärten und

kann gut mit Hitze und kurzen Trockenphasen

zurechtkommen. Mit ihren schmalen,

dichten Blättern bildet sie eine attraktive

Krone und eignet sich auch als

Heckenpflanze.

5. Silberlinde: Die Silberlinde ist für ihre

duftenden Blüten bekannt, die im Sommer

eine Vielzahl von Bienen anlocken. Sie

verträgt Hitze gut und ist wenig anfällig

gegenüber Schädlingen. Durch ihre zähe

Widerstandsfähigkeit eignet sich die Silberlinde

ideal für Stadtgärten und trockene

Sommer.

Der Bund deutscher Baumschulen e. V. hat

in einer Broschüre („Zukunftsbäume für

den Garten“) eine Liste von 65 Baumarten

veröffentlicht, die besonders stadtklimaverträglich

sind. Zu beziehen ist die

Broschüre unter www.gruen-ist-leben.de

(Stichwort: Zukunftsbäume).

(akz-o)

Die Hainbuche ist ein

idealer Baum für kleine

bis mittelgroße Gärten.

Die Edelkastanie liebt sonnige,

warme Standorte und ist ein wahrer

Klimakünstler.


26 NATURGÄRTEN

Gartenparadies

für Kinder

Freiraum fürs

Naturerlebnis

Foto: pikselstock, 333030642, Adobe Stock/BHW Bausparkasse

WENN KINDER EINEN NATURNAHEN PLATZ ZUM

SPIELEN, KLETTERN UND FORSCHEN HABEN, KÖNNEN

SICH AUCH ELTERN ENTSPANNT ZURÜCKLEHNEN. DER

EIGENE GARTEN UND BEGRÜNTE INNENHÖFE BIETEN

FAMILIEN DAFÜR OPTIMALE VORAUSSETZUNGEN.

FÜR EIN UNGETRÜBTES NATURERLEBNIS EIGNEN SICH

NATURNAHE GÄRTEN BESONDERS.

Kleingärtner in Aktion:

im gefahrenfreien Raum die

Natur entdecken.

Familien mit Kindern unter sechs

Jahren gärtnern besonders gerne

und viel. Rund 44 Prozent von

ihnen sind laut einer Studie

der Gesellschaft für

Konsumforschung

(GfK) mindestens

einmal pro Woche

oder sogar

täglich im Garten.

Die Kleinen

können nicht nur

spielen, sondern lernen

auch, die Natur zu schützen und

ihre Vielfalt wahrzunehmen.

KINDGERECHTES

GARTENKONZEPT

Im Unterschied zur akkurat gestalteten

Grünanlage ermöglicht

ein kindgerechtes Gartenkonzept

den Kleinen kreativen

Bewegungsraum im Freien. Naturnahe

Kinderparadiese bieten

„Naturgärten

vermitteln Kindern

schon sehr früh, wie

wichtig Umweltschutz

für ein gesundes

Leben ist“

Abwechslung, eine intakte Tierwelt,

ein gutes Mikroklima und

jede Menge Entdeckungsmöglichkeiten

für die Kleinen.

Zum Beispiel,

wie man Beete

bepflanzt, sie

richtig pflegt

und später ihre

Früchte erntet.

Pflanzenarten,

die Schmetterlinge,

Bienen oder Vögel

anlocken, und Vogelhäuschen,

Insektenhotels oder Nistkästen,

die ihnen eine Heimat bieten,

sind weitere wichtige Bestandteile

familienfreundlicher Gärten.

Nutz- und Naschpflanzen

wie Obstbäume oder Beerensträucher,

aber auch schnell

wachsende Gemüsesorten wie

Radieschen, Bohnen oder Kartoffeln

sollten im kindgerechten

Garten nicht fehlen. Eine „Gartenapotheke“

mit Kräutern wie

Spitzwegerich, Kamille oder

Thymian hilft, die Heilkräfte der

Natur schätzen zu lernen.

SPIELEN UND TOBEN –

ABER SICHER!

Kinder sind neugierig und probieren

gerne aus. Daher sind

Pflanzen mit giftigen Nadeln,

Blüten oder Früchten im kinderfreundlichen

Garten ein absolutes

Tabu, ebenso der Einsatz von

Foto: alenazamotaeva/123RF

chemischen Düngern und Pflanzenschutzmitteln.

„Naturgärten

vermitteln Kindern schon sehr

früh, wie wichtig Umweltschutz

für ein gesundes Leben ist“, sagt

Gartenexpertin Stefanie Binder.

Auch bei Spielgeräten sei Vorsicht

geboten. Ob Schaukel,

Rutsche oder Trampolin – Spielgeräte

sollten stets mit der Plakette

„geprüfte Sicherheit“ und

„TÜV“ ausgezeichnet sein und

regelmäßigen Sicherheitstests

unterzogen werden.

Foto: galitskaya/123RF

Der Gesundheit zuliebe.

Täglich frisches Obst und Gemüse

Besuchen Sie uns in unserem Hofladen

Öffnungszeiten:

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WASSER 27

Wasserautark werden

in Haus und Garten

Nebenkosten senken mit Regenwasser

STEIGENDE ENERGIEKOSTEN SIND IN ALLER MUNDE.

HÄUFIG WIRD VERGESSEN, DASS AUCH WASSER UND

ABWASSER IMMER TEURER WERDEN. HINZU KOMMEN

IMMER LÄNGERE TROCKENPERIODEN AUF DER

EINEN UND STARKREGEN AUF DER ANDEREN SEITE.

INZWISCHEN GIBT ES NEUE LÖSUNGEN, DIE AUCH IN

BESTEHENDEN GEBÄUDEN NACHGERÜSTET WERDEN

KÖNNEN.

BEWÄSSERUNG MIT

REGENWASSER

Ob im Ziergarten oder Gemüsegarten,

das weiche Regenwasser

ist immer noch die beste Wasserversorgung.

Wer das kostbare

Nass sammelt, hat nicht nur für

Dürreperioden vorgesorgt, sondern

schont auch den Geldbeutel.

Mit einem üblichen Regenfass

stößt die Versorgung aber

schnell an Grenzen.

Bei durchschnittlichen Trinkund

Abwasserkosten von 5 Euro

je Kubikmeter ist Trinkwasser

eine teure Alternative. Mit einem

größeren Regenwassertank von

beispielsweise 2.000 Litern wird

man unabhängiger.

Hierzu bieten verschiedene Hersteller

Tanks, die sogar durch

Teilbarkeit ohne große Erdarbeiten

nachgerüstet werden

können. „Die Investitionskosten

von 500 Euro amortisieren

sich angesichts der üblichen

Wasserkosten sehr schnell“,

erklärt Diplom-Ingenieur

Michael Wurzer aus einer Forschungs-

und Entwicklungsabteilung.

„Über eine Dachfläche

von 100 Quadratmetern kann

man bis zu 80 Kubikmeter Regenwasser

im Jahr auffangen“,

erläutert Wurzer.

AUS REGENWASSER

WIRD TRINKWASSER

Für besonders innovative Hausbesitzer

ist die Aufbereitung des

Dachablaufwassers zu Trinkwasser

zum Beispiel mit innovativen

Wasseraufbereitungstechnologien

eine Lösung auch in

Richtung Unabhängigkeit. „Das

Regenwasser wird dabei in mehreren

Reinigungsstufen aufbereitet“,

erklärt der Experte, „wobei

Schmutz, Bakterien und Viren

ohne chemische Zusätze zuverlässig

zurückgehalten werden.

Das Besondere hierbei ist, dass

eine solche Anlage in fast jedem

Haus nachgerüstet werden

kann. Das ‚Himmelswasser‘ ist

zudem frei von Medikamenten,

Hormonen und quasi kalkfrei,

die Lebensdauer von Armaturen

verlängert sich, es werden

keine Enthärtungsanlagen und

Salz für diese Anlagen mehr benötigt.“

BEFREIUNG

VON GEBÜHREN

Für bestehende Gebäude wurde

vor einigen Jahren mit der

Niederschlagswassergebühr

wieder eine neue Gebühr für

Immobilienbesitzer eingeführt.

Davon kann man sich relativ

einfach befreien lassen. Teilbare

Erdtanks werden dazu mit

Löchern versehen und schon

entsteht ein vollwertiges Versickerungssystem.

Mit einer

Kombination von Regenwassernutzung

und Versickerung

können bei einer versiegelten

Fläche von 100 m² so innerhalb

von zehn Jahren bis zu rund

2.000 Euro eingespart werden,

erklärt der Experte. (akz-o)

Erdtanks bieten eine Kombination

aus Regenwassernutzung und Versickerung.

Foto: Intewa/akz-o

Foto: auremar/123RF

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28 HOCHBEET

Gartenspaß auf

Augenhöhe

Gärtnern ohne schiefen

Rücken: Ein Hochbeet

ermöglicht das bequeme

Anbauen von Salat,

Gemüse und Kräutern.

Foto: djd/Floragard

So bringt ein Hochbeet ertragreiche

Ernte auf wenig Raum

Warum ständig mit

krummem Rücken

und schmerzenden

Armen im Gemüsebeet ackern,

wenn man es auch viel einfacher

und bequemer haben kann? Viele

Gartenbesitzer haben die Vorteile

eines Hochbeets erkannt.

Dank der komfortablen Höhe

ermöglichen die Holzkonstruktionen

ein rückenschonendes und

ermüdungsfreies Arbeiten – und

versprechen zudem eine reiche

Foto: rh2010/123RF

Ernte an Salat, Gemüse und frischen

Gartenkräutern. Mit einer

durchdachten Anpflanzplanung

wird es möglich, sich über viele

Monate hinweg bis weit in den

Spätherbst hinein aus eigenem

Anbau zu versorgen. Entscheidenden

Anteil an einem kräftigen

Wachstum und gesunden

Pflanzen hat die fachgerechte

Anlage eines neuen Hochbeets

mit einem mehrschichtigen Aufbau.

HOCHBEET-AUFBAU

IN DREI SCHICHTEN

Nach dem Aufstellen des neuen

Hochbeets geht es an das richtige

Befüllen. Zuerst empfiehlt

es sich, einen Draht am Boden

auszulegen, um Wühlmäuse

fernzuhalten. Als Nächstes wird

die Drainage eingebracht, zum

Beispiel mit Strauchschnitt oder

mit einer Bio-Grundfüllung. Als

mittlere Schicht folgt Kompost,

bevor ganz oben die eigentliche

Pflanzerde gleichmäßig verteilt

wird. Wer Gemüse und Kräuter

anbauen möchte, kann dazu

geeignete Produkte wie Hochbeet-

und Gewächshauserde

verwenden. Sie enthält bereits

alle Nährstoffe für die ersten

sechs Wochen. Tipp: Bei einem

vorhandenen Hochbeet bietet

es sich an, zum Start der neuen

Saison frische Erde auf der

obersten Schicht nachzulegen,

weil die Erstbefüllung mit der

Zeit einsackt. Und wer anschließend

zur Abdeckung noch eine

Mulchschicht verteilt, kann die

Wasserverdunstung reduzieren

und somit Gießwasser sparen.

Auch Nacktschnecken scheuen

das Material auf Chinaschilf-

Basis. Zudem hemmt etwa Erdbeer-

und Gemüsemulch den

Unkrautwuchs im Hochbeet

und erleichtert somit das Gärtnern.

STANDORTFRAGE

ABKLÄREN

Damit die Ernte hält, was sie

verspricht, ist der passende

Standort für das Hochbeet gefragt.

Die meisten Gemüse- und

Obstarten schätzen sonnige

bis halbschattige Plätze. Mit

einem abgestuften Pflanzplan

ist dann für frischen Salat und

Gemüse über viele Monate hinweg

gesorgt. Zum Start eignen

sich frühe Gemüsesorten wie

Pflücksalat, Spinat, Kohlrabi

und Radieschen. Wenn die Temperaturen

steigen, finden auch

Tomaten, Gurken und Zucchini

sowie Kräuter wie Basilikum,

Dill oder Petersilie ein passendes

Plätzchen für kräftiges

Wachstum im Hochbeet. (djd)


WOHNGEWÄCHSHÄUSER 29

Das Wohnzimmer

wandert nach draußen

Wohngewächshäuser als Büro oder Rückzugsort

Den eigenen Wohnraum nach draußen zu erweitern,

hat sich zu einem prägenden Outdoor-Trend

entwickelt. Die neu gewonnene

Fläche lässt sich vielfältig nutzen, sodass die Familie

mehr Zeit im Grünen verbringen und den Garten zu

jeder Jahreszeit genießen kann. Vor Wind und Wetter

geschützt ist man allerdings nur mit der richtigen

Ausstattung. Robuste Wohngewächshäuser eignen

sich dafür, denn sie verbinden Funktionalität, Ästhetik

und den Schutz vor den Launen der Witterung.

WOHNFLÄCHE BIETET

VIELE MÖGLICHKEITEN

Rundum geschlossen und dennoch transparent,

schützen Wohngewächshäuser etwa bei einem Regenguss

viel besser als lediglich eine Überdachung.

Gleichzeitig schaffen sie einen lichtdurchfluteten

Raum, der das Gefühl von Freiheit und Geborgenheit

miteinander verbindet. Egal, ob als grünes Wohnzimmer,

Arbeitsbereich oder Rückzugsort, die Nutzungsmöglichkeiten

sind vielfältig.

Die Kaffeetafel oder das gemütliche Abendessen mit

der Familie lässt sich kurzerhand nach draußen verlegen

– auch wenn das Wetter mal nicht mitspielt. Wer

Mit einem transparenten und gleichzeitig wetterfesten Wohngewächshaus

entsteht neue Wohnfläche mitten im Grünen. Fotos: djd/Livingten

das Homeoffice auf ein neues Level heben möchte,

kann sich hier einen Arbeitsplatz mitten im Grünen

einrichten. Und wenn es romantisch sein soll: einfach

ein Bett in das Wohngewächshaus stellen und die

Sterne durch die Glasdecke betrachten. Doch nicht

nur Menschen, sondern natürlich auch Pflanzen fühlen

sich in den gläsernen Konstruktionen sehr wohl.

BEHAGLICHKEIT MIT

NEUEM FREIRAUM

Damit der Bereich auch bei niedrigen Außentemperaturen

nutzbar ist, sollten Gartenbesitzer auf eine gute

thermische Trennung achten. Manche Modelle sind

dazu aus speziellen Aluminium-Profilen konstruiert,

die in Kombination mit ISO-Sicherheitsverglasung

dafür sorgen, dass weniger Wärme nach außen verloren

geht. Selbst im Winter sind somit behagliche

Innentemperaturen möglich. Daneben sollte man auf

Möglichkeiten zur Belüftung, zum Beispiel mit Dachfenstern

und einer Schiebetür, achten.

(djd)

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30 RASENMÄHER

RASENMÄHER

IM VERGLEICH

Auf die persönlichen Bedürfnisse kommt es an

Fotos: pixabay

DIE WAHL DES RICHTIGEN RASENMÄHERS IST KEIN EINFACHER PROZESS.

MEHRERE FAKTOREN WIE RASENFLÄCHE, DIE GEWÜNSCHTE SCHNITTBREITE, DAS

EINSATZGEBIET UND DIE ANWENDUNG SPIELEN EINE ENTSCHEIDENDE ROLLE BEI

DER KAUFENTSCHEIDUNG. UNABHÄNGIG DAVON, OB MAN EINEN ELEKTRISCHEN,

AKKUBETRIEBENEN ODER BENZINBETRIEBENEN RASENMÄHER BEVORZUGT, IST

VOR ALLEM EINES WICHTIG: DER RASENMÄHER MUSS DEN GANZ PERSÖNLICHEN

ANFORDERUNGEN ENTSPRECHEN. HIER EIN ÜBERBLICK ÜBER DIE WICHTIGSTEN

ASPEKTE BEIM KAUF EINES RASENMÄHERS.

ELEKTROMÄHER

Elektrorasenmäher sind ideal für kleinere und

mittlere Rasenflächen und zeichnen sich durch geringere

Lärm- und Abgasemissionen aus. Sie sind

in der Regel leichter und einfacher zu bedienen als

ihre benzinbetriebenen Gegenstücke. Allerdings

kann das mitgeführte Kabel in großen Gärten zum

Hindernis werden.

BENZINRASENMÄHER

Benzinrasenmäher punkten mit starker Leistung, sind

kraftvoll und ideal für große Rasenflächen. Sie bieten

die größte Schnittbreite und die Fähigkeit, dickeres

und höheres Gras zu mähen. Sie sind jedoch lauter

und erzeugen mehr Abgase als Elektro- und Akkurasenmäher.

Außerdem erfordert ein solches Modell

regelmäßige Wartung und Benzin-Nachschub.

AKKURASENMÄHER

Akkurasenmäher bieten die Flexibilität und Mobilität

von benzinbetriebenen Rasenmähern ohne

die beim Betrieb von Verbrennungsmotoren immer

vorhandenen Abgasemissionen. Akkurasenmäher

eignen sich ideal für mittelgroße Rasenflächen

und sind in der Regel leiser als Elektro- und Benzinrasenmäher.

Allerdings hat der Akku nur eine

begrenzte Laufzeit, entsprechend muss man längere

Aufladezeiten in Kauf nehmen.

HANDRASENMÄHER

Handrasenmäher sind umweltschonend und

geräuscharm. Außerdem entstehen keine Betriebskosten.

Allerdings erfordern diese Modelle

deutlich mehr Kraftanstrengung als alle anderen

aufgeführten Modelle.

MODERNE ALTERNATIVEN

Moderne Alternativen zu den traditionellen Mähern

stellen Akkurasenmäher und Rasenmähroboter

dar. Akkumäher bieten die kabellose Flexibilität

von Benzinmähern, ohne Abgase zu erzeugen.

Rasenmähroboter hingegen sind komplett autonom

und können den Rasen sogar bei Abwesenheit

des Besitzers mähen.

Fazit

Ob Sie sich für einen traditionellen Benzin-, Elektrooder

Handrasenmäher entscheiden, oder die moderne

Alternative in Form eines Akku- oder Roboter-

Rasenmähers wählen, jede Option hat ihre Stärken und

Schwächen. Mit der richtigen Wahl wird die Rasenpflege

von einem sehr lästigen zu einem angenehmen Teil der

regelmäßigen Gatenarbeit.


SCHREBERGARTEN 31

Große Freiheit

im kleinen Garten?

Welche Vorgaben Schrebergärtner kennen sollten

Schrebergärten sind

beliebt. Vor allem in

den Städten träumen

viele Menschen von einem ruhigen

Rückzugsort im Grünen

und dem eigenen Gemüsebeet.

Doch die Wartelisten für einen

Kleingarten sind lang. Wer eine

der begehrten Parzellen ergattert,

muss bei der Nutzung einige

Regeln beachten. Welche Rechte

und Pflichten dort gelten, weiß

Sabine Brandl, Juristin der ERGO

Rechtsschutz Leistungs-GmbH.

ALLGEMEINE

REGELUNGEN

Bis sich Hobbygärtner den Wunsch

nach einem Schrebergarten erfüllen

können, müssen sie laut

Bundesverband der Kleingartenvereine

Deutschlands e. V. (BKD)

durchschnittlich drei Jahre warten.

„Voraussetzung für die Pacht eines

Schrebergartens ist zunächst die

Mitgliedschaft in einem Kleingartenverein

sowie ein Pachtvertrag

mit diesem“, erläutert die Juristin

und ergänzt: „Der Verein legt Rechte

und Pflichten in der Satzung

fest, beispielsweise zu Ruhezeiten

und Verhaltensregeln. In vielen

Kleingartenanlagen herrscht zwischen

13 und 15 Uhr Mittagsruhe.“

In

Schrebergärten

gelten Regeln.

Hinzu kommen rechtliche

Rahmenbedingungen

des Bundeskleingartengesetzes

(BKleingG) sowie die

regionalen Kleingartenordnungen

der Städte oder Gemeinden.

VORGABEN FÜR

BEPFLANZUNG

Einfach so drauflos gärtnern und

nach Lust und Laune anpflanzen

ist im Schrebergarten nicht möglich.

Hobbygärtner müssen sich

an die in Paragraf 1 des BKleingG

festgelegten Regeln zur Parzellennutzung

halten. „Sie dient

ausschließlich für den Anbau

von ‚Gartenerzeugnissen für den

Eigenbedarf‘ sowie zur Erholung“,

so die Rechtsexpertin.

Weitere Vorgaben zur Bepflanzung

– wie Heckenhöhe – sind

meist festgelegt. „Häufig sind große

oder breite Bäume wie Tannen,

Eichen, Birken oder Kastanien, die

den Anbau anderer Gartenpflanzen

behindern, verboten“, ergänzt

Brandl. Auch für Hecken kann es

Einschränkungen geben.

TIERHALTUNG IM

KLEINGARTEN

Ob Tiere im Schrebergarten erlaubt

sind, ist von Verein zu Verein

unterschiedlich. „In vielen

Anlagen ist es laut Kleingartenordnung

oder Vereinssatzung

gestattet, Tiere wie Bienen,

Hasen, Hühner oder

Fische zu halten, solange sie die

Gartennutzung nicht einschränken

oder andere Mitglieder sich

gestört fühlen“, so die Juristin. Um

Ärger zu vermeiden, sollte man

einen Tierwunsch vorab mit dem

Vorstand absprechen. Für Hunde,

die beispielsweise zu Besuch sind,

gilt oft eine Leinenpflicht.

GRÖSSE DER

GARTENLAUBE

Paragraf 3 des BKleingG legt fest,

dass die Laube schlicht aussehen

muss und die Grundfläche einschließlich

überdachtem Freisitz

maximal 24 Quadratmeter betragen

darf. Eine fürs Dauerwohnen

geeignete Ausstattung und Einrichtung

– zum Beispiel eine aufwendige

Heizung, Bad oder Küche – sind

nicht zulässig. Die Juristin: „Konkrete

Regelungen zur Ausstattung

stehen in den Satzungen der Vereine

und der Gemeinden.“

Zudem geben diese meist vor,

ob und in welcher Form zusätzliche

Bauten erlaubt sind. „Wer

seinen Kleingarten umgestalten

möchte, sollte vorab beim Vorstand

nachfragen“, rät Brandl.

Übrigens: Gelegentliches Übernachten

im Schrebergarten ist

meist in Ordnung. Die Laube als

festen Wohnsitz zu nutzen, ist

untersagt.

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Foto: ERGO Group


32 RUBRIK

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