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KARRIERE
VERBINDET
12
LEBE DIE ZUKUNFT
© Klaus Vyhnalek
DIE ZUKUNFT IST TOT –
ES LEBE DIE ZUKUNFT!
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Wie wir die überwältigende Angst
überwinden und die Zukunft
wiederfinden können
Fred, der eigentlich Ferdinand heißt,
ist ein alter Freund von mir. Ich kenne
ihn seit den sogenannten Urzeiten,
also jenen Jahren und Jahrzehnten,
in denen alles ganz anders war. Weil
es damals immer besser wurde.
Wir sind beide „Boomer“, wenn auch
einige Jahre auseinander (er ist eigentlich
Generation X). Wir sind aufgewachsen
in den wilden Achtzigern
bis Neunzigern, erfolgreich und familiär
geworden in
der Millennium-Zeit,
als alles kontinuierlich
Richtung Zukunft zeigte.
Fred war immer schon ein melancholischer
Typ. Wie bei allen liebenswerten
Menschen zeigt sich auch etwas
Zerbrechliches in ihm. Gleichzeitig
hat er manch berufliche und persönliche
Krise nicht nur weggesteckt,
sondern mutig gemeistert. Aber seit
einigen Monaten hat es ihn komplett
aus der Bahn geworfen. Er kann nicht
mehr schlafen. Er hat Alpträume. Er
hat unklare Symptome, wie bei einem
Schlaganfall. Schwindel. Ohrenrauschen.
Herzklopfen. Aber da ist
nichts – Physisches.
„Ich habe mein ganzes Leben in eine
klare Richtung gelebt“, sagte Fred,
als wir uns neulich zu unserem Frühlings-Wandern
trafen, das wir jedes
Jahr absolvieren, um unsere Freundschaft
zu erhalten. „Nach vorne leben,
das war erfolgreich, das hat gestimmt.
Und es war immer die Musik,
die die Welt öffnete, die alles klärte,
nach vorne in die Zukunft. Aber jetzt
ist da dieses ständige Gefühl, dass
uns der Teppich unter den Füßen
weggezogen wird. Alles, wofür wir gelebt
haben, ist plötzlich…“ Er stockte.
Rang nach Worten. „Weg. Zerstört.
Vergiftet. Nur weil ein paar Idioten
Lust daran haben, die Welt kaputtzumachen.
Und weil ihnen immer
mehr andere Idioten folgen. Alles
in den Dreck ziehen, was kostbar ist,
was wahr ist, was wirklich zählt. Alles
ist nur noch Lüge, Wahnsinn, Irrsinn,
Zerstörungslust! Die Idioten übernehmen
die Welt, und wir können
nichts dagegen tun!”
Ähnliches konnte man
neulich in der Zeitschrift
Business Punk lesen, wo
der Publizist Tom Junkersdorf
unter dem
schönen Titel „Postfuture
Hangover“ einen
Abgesang auf die Zukunft
formulierte:
„Wir alle haben offenbar
einen Kater. Aber es geht
nicht nur um eine Krankheit,
sondern um das, was wir Leben
nennen. Wir haben uns auf den Fortschritt
gefreut. Die Technik. Die
Chance auf Homeoffice, neue Werte
und neue Wertschöpfung. Wir haben
die Digitalisierung umarmt wie
gute Gastgeber. Wir wollten Wellbeing
und haben plötzlich toxic care.
Wir wollten Wohlstand und haben
plötzlich Notstand überall. Wir wollten
Frieden und haben plötzlich
Krieg. Man gibt den Menschen das
Internet, das das Wissen der Jahrtausende
enthält und noch viel
mehr. Und sie suchen nach Katzenvideos.
Oder speien ihren Hass hinein.
Man gibt ihnen das Smartphone,
das sie mit der ganzen Welt verbindet.
Und sie inszenieren sich bis zur
Selbstauflösung in Selfies. Oder
speien ihren Hass hinein. Man gibt
ihnen die Demokratie. Und sie wählen
Menschenfeinde. Oder speien
ihren Hass hinein …“
Die Generation der (vergangenen)
Zukunft
Wir durchleben gerade ein kollektives
Zeitenende-Gefühl. Zeitenende statt
Zeitenwende. „Wir“ alle, oder zumindest
Viele unter uns, haben das Gefühl,
dass wir um unseren Lebens-
Sinn, unseren Lebens-Ertrag betrogen
werden. Und obwohl wir dies auf
erstaunlich ähnliche Weise empfinden,
scheint uns diese Erfahrung
gleichzeitig sehr einsam zu machen.
Wer aber ist dieses „Wir“?
„Wir“ sind aufgewachsen in einer
selbstverständlichen Erwartung des
Fortschritts. Nicht nur wirtschaftlich,
auch im Sinne von Ideen, Idealen, Lebensweisen,
die den Raum der Möglichkeiten
ständig erweiterten. Auch
wenn es immer wieder Krisen, Turbulenzen,
Rückschläge gab: Die Zukunft
lag immer irgendwie vorne, in einer
klar erkennbaren Richtung. Doch
überall häuften sich Risse, Brüche, die
man nun nicht mehr zukleben kann.
Wir sind aufgewachsen in technologischen
Mythen, die sich heute alle auf
die eine oder andere Weise als Horror
erweisen. Jahrelang hatten wir ja selber
an die befreiende Macht der
Computer geglaubt. Wir haben fleißig
mitdigitalisiert, begeistert mit den
Gadgets der neuen Zeit gespielt. Jetzt
wird uns allmählich klar, dass mitten
in der Künstlichen Intelligenz ziemlich
viel Dummheit haust. Und in den Sozialen
Medien die Gewalt nistet.
Wir waren die Wissens-Generation.
Teil einer Bildungs-Explosion, die
Schulen und Universitäten zu Lebensräumen
machte, in denen man
den Lebensstil des Lernens übte. Lernen
und Wissen als Lebenskonzept.
Beruf nicht als Fron, sondern als Verwirklichung.
Wir sind eine Queer-Generation, eine
Teil-Kohorte, die sich durch die Generationen
Boomer, X, Y und Z hindurchschlängelt.
Wir sind die Zu-
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LEBE DIE ZUKUNFT 13
© Adobe Stock | ninakosh
kunfts-
Generation.
Geboren
irgendwann zwischen
dem Ende des
Zweiten Weltkriegs und den mitneunziger
Jahren hielt uns ein bestimmter
Mindset zusammen: der
Glaube an das Gute.
Wir waren die romantische Generation.
Wir glaubten an eine immer besser
werdende Gesellschaft. Die wir
verändern konnten. Wir glaubten sogar
an so etwas wie die „Menschheit“
als Ganzes, quer über Landes- und
Kulturgrenzen hinweg. An eine Zukunft,
die etwas mit Solidarität, Gemeinschaft,
Gegenseitigkeit und moralischen
Regeln zu tun hatte, die immer
verlässlicher wurden, je mehr
man sie praktizierte.
„Die Millennials sind die letzte Generation,
die noch so etwas wie die Zukunft
erlebt hat“, sagte mein Sohn
Tristan neulich, der selbst zu den Millennials
gehört. Wie kann man nur so
altklug sein? Aber irgendwie hat er
verdammt recht.
Heute befinden wir uns in einem anhaltenden
Zustand der Fassungslosigkeit.
Als Zukunftsforscher werde ich in
den letzten Jahren mit einer ständig
steiler werdenden Welle von Zukunftsverlust
konfrontiert. Noch vor
wenigen Jahren spielte das Morgen
und seine wahrscheinliche Gestalt in
politischen, gesellschaftlichen und
auch persönlichen Debatten eine
große Rolle. Und das Zukünftige war
ganz klar, weil es auf einer linearen
Fortsetzung großer Megatrends aufbaute:
Individualisierung, Globalisierung,
der „Kulturisierung“ der Gesellschaft,
der Digitalisierung etc. All das
bestimmte und formte die große Aufwärtsbewegung
des letzten Halbjahrhunderts.
Unserer Zeit.
Heute ist die Zukunft eine Lokomotive,
die aus einem engen Tunnel auf
uns zurast und uns demnächst überfahren
wird. Mit einem schrillen Kreischen.
Oder sie wird aus den Schienen
springen – und alles zerstören,
was in der Nähe der Gleise liegt …
Die Zukunft ist aber nicht einfach eine
Fantasie, eine fixe Idee, auf die wir
verzichten können, um „ganz entspannt
im Hier und Jetzt“ zu sein. Zukunft
ist eine existentielle Dimension
des Menschen. Einem Wesen, das
durch innere Voraussagen die Voraussetzungen
seiner Handlungen schafft.
Wie aber gewinnen wir sie zurück,
die Zukunft?
Ich bin mir mit Fred einig, dass es mit
diesen Methoden nicht wirklich funktionieren
wird:
Elitäre Ignoranz: Alle Medien
1. abschalten, nichts mehr an sich
heranlassen. Fünf Stunden am Tag
meditieren, nur noch Körner essen.
Apokalyptischer Zynismus:
2. Die Welt ist sowieso ein Scheißhaufen,
vergiss es. Lass uns Party
machen, solange es noch geht, es
geht sowieso nicht mehr lange!
Hoffnungspathos: „In jeder
3. Krise liegt eine Chance!“ Geht
es Ihnen auch so, dass Sie diesen
Satz nicht mehr hören können?
bis was?
4.
Kämpfen:
Wider stand
leisten. Dem neuen
Faschismus die
Stirn bieten, bis zum … Ja,
Wenn es mit all dem nicht geht –
wie soll es dann gehen?
Die Angst umarmen: Angst ist ein
Botschafter. Eine Information, dass
etwas nicht stimmt in unserem Weltverhältnis.
Wir sind mit einer Bedrohung,
einer Gefahr konfrontiert, die
unser Mind nicht als lösbar begreifen
kann. Wir erstarren.
Ein erster Schritt, um die Zukunft zurückzugewinnen,
ist die Kunst, durch
die Angst aufrecht hindurchzugehen.
Und dabei zu atmen. Die antiken Stoiker
hatten dafür eine Meditationsübung,
bei der wir uns intensiv vorstellen,
es käme zum Allerschlimmsten.
Etwa so: Alice Weidel wird Bundeskanzlerin,
500.000 jubelnde Bürger
bei der Inauguration am Brandenburger
Tor. Alle kritischen Medien werden
verboten. Bei ihrer Inaugurationsrede
tritt sie mit einer Reitpeitsche
auf und kündigt an, alle „woken
Idioten“ einzusperren. „Ja, auch Du
bist gemeint, Du Windmühlen-Verbrecher!“
Russland besetzt unter Drohung mit
Atomwaffen die baltischen Länder,
Finnland, Rumänien und Bulgarien.
Ungarn und Serbien schließen sich
der Russischen Föderation an, Österreich
überlegt noch.
Überall finden grauenhafte Messerstechereien
statt, rund um die Uhr, in
der Straßenbahn, in der Familie, im
Büro. Neuerdings werden auch
Schraubenzieher benutzt.
Trumps Sohn übernimmt die Macht.
Musk übernimmt die russische Rüstungsindustrie
und produziert Verbrenner-Teslas.
Amerika erklärt Europa den Krieg.
Unser Lieblingshund stirbt. Wir
selbst sterben.
Die meditatio malorum kristallisiert
unsere Ängste und überwindet sie in
einer Art mentalem reset. Die Angst-
Meditation zieht den Vorhang vom inneren
Welt-Theater. Wir können wieder
die Wirklichkeit sehen, wie sie ist:
Jeder Trend erzeugt Gegentrends.
Jede Kraft sucht nach Balance.
Jedes Dunkle erzeugt auch Helles.
Vieles, was hinfällig erscheint, erweist
sich als erstaunlich resilient (womöglich
auch die Demokratie).
Man hätte alles ganz anders machen
müssen.
Wir haben kläglich versagt! Wirklich?
Angela Merkel, die ja über beträchtliche
Macht verfügte, wird unentwegt
für ihre „russische Naivität“ angegriffen.
Hätte sie nicht früher dem angehenden
Diktator Putin „in den Arm
fallen sollen“? Hätte sie „es“ nicht wissen
müssen, spätestens, nachdem
Putin seinen Hund mitbrachte? Sie hat
diesen Vorwurf in ihren Memoiren
ganz gut gekontert, indem sie das Situative
ihres Handelns erklärte: An einem
gewissen Punkt ist man verpflichtet
– ethisch, moralisch,
menschlich - das Beste zu tun, was
JETZT geht. Was unter den Umständen
möglich ist. Man muss es versuchen.
Auch wenn man den Ausgang
nicht bestimmen kann. Nur das ist
ethisch und verantwortlich.
Irren heißt nicht, etwas „falsch machen“.
Man kann irren, aber trotzdem
richtig agieren. Wir irren immer, weil
der Irrtum ein notwendiger Teil des
Richtigen ist. Nur so lernen wir.
Wachsen wir. Leben wir.
Die Frage, ob wir geirrt haben, lässt
sich ins Positive drehen. In eine
Selbstakzeptanz, in der wir höflich mit
uns selbst, unseren Irrungen und Wirrungen,
unseren Ansprüchen und
Über-Ansprüchen umgehen. Das ist
eine weitere Bedingung, um in Bezug
auf die Zukunft wieder neu und frisch
zu werden.
Die Zärtlichkeit der Krise
„Wenn alles zusammenbricht“,
schreibt die Zen-Meisterin Pema
Chödrön, „und nichts mehr funktioniert,
können wir verstehen, dass wir
an etwas dran sind. Wir können fühlen,
dass dies ein sehr verletzlicher
und zärtlicher Platz ist, und dass
Zärtlichkeit beide Wege gehen kann.“
Dinge, die auseinanderfallen, sind
eine Art Prüfung und auch eine Art
Heilung. Die Heilung kommt, wenn
man Raum für all das lässt: Raum für
Trauer, Raum für Erleichterung, für
Kummer, für Freude …
Im Grunde lässt sich alles, was uns zurück
in die Zukunft führen könnte, im
Rahmen eines Trauerprozesses verstehen.
Trauer ist der Prozess, in dem
wir über uns selbst hinauswachsen in
etwas Neues, was aber zu Beginn der
Reise noch nicht sichtbar wird. Bei der
Trauer geht es jedoch nicht um ein
Ende, sondern um einen Neubeginn.
Es geht eigentlich auch nicht so sehr
um völligen Abschied, denn Trauernde
integrieren die „verschwundene“
Person auf neue Weise in sich selbst.
Und entwickeln auf diese Weise ein
neues Verhältnis zu ihr.
Könnten wir mit der Zukunft, die einst
unsere Zukunft war, ein ähnliches
Verhältnis beginnen? Es war gut und
richtig, wie es war. Jetzt aber beginnt
eine andere Zeit, in der es neue Dinge
zu entdecken gilt.
Dieser Text stammt aus der Zukunfts-
Kolumne von Matthias Horx: www.
horx.com/die-zukunfts-kolumne
Dankbarkeit
Wir haben ein Leben gelebt, das viele Jahrzehnte
auf der Sonnenseite der Geschichte verlief. Wir haben
im Kairos der Geschichte gelebt. So nannten die
alten Griechen die günstige Zeit, den Moment der
Fülle, in dem sich etwas Neues, eine neue Epoche
manifestiert. Vielleicht sollten wir das bedingungslos
als ein Geschenk anerkennen. Mehr als ein halbes
Jahrhundert Frieden, Fortschritt, Freiheit!
In dem Moment, in dem man die Geschichte annimmt,
deren Teil man ist, dreht sich die Welt Richtung
Zukunft. Denn wenn es eine Wahrheit aus unserem
Leben in der bislang „besten aller Zeiten“ gibt,
dann diese: Die Welt geht nicht immer nur geradeaus.
Wenn etwas schlechter wird, sogar richtig
schlecht, furchtbar, dann zeigt sich auch, dass es
wieder besser werden kann.
Jeder Trend erzeugt einen Gegentrend.
Auch der Schlechte.
Alles kehrt wieder.
Aber niemals in derselben Form.
Aus Paradoxien erzeugt sich das Neue.
Aus der Zukunft gesehen,
wird so das neue Normal entstanden sein.
Und die Musik wird wieder klingen.
„Nichts kann existieren
ohne Ordnung.
Nichts kann entstehen
ohne Chaos.”
ALBERT EINSTEIN
„Wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben.
Wir verfügen über alle Werkzeuge,
die wir brauchen, die Gedanken und Ideen
von Milliarden bemerkenswerter Köpfe
und die messbaren Energien der Natur,
die uns bei unserer Arbeit helfen.
Und wir haben noch EINES – eine Fähigkeit,
die vielleicht einzigartig unter den Lebewesen
auf dem Planeten ist – uns die Zukunft vorzustellen
und darauf hinzuarbeiten.”
DAVID ATTENBOROUGH
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Matthias Horx
Nach einer Laufbahn als Journalist und Publizist entwickelte er sich
zum einflussreichsten Trend- und Zukunftsforscher des deutschsprachigen
Raums. Er veröffentlichte mehr als 20 Bücher und gründete
mehrere Zukunftsforschungs-Unternehmen, jüngst das „Future
Project“, ein Netzwerk für Vordenker. Als überzeugter Europäer pendelt
er zwischen Irland, Frankfurt und Wien, wo er mit seiner Familie
das „Future Evolution House“ bewohnt. Mit seiner Frau Oona und den
Kindern Tristan und Julian entwickelt er die Zukunftsforschung der
nächsten Generation.
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