NK_04_2025_Vorsorge_Darmspiegelung
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VORSORGE DARMSPIEGELUNG
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RICHTIG ODER FALSCH?
SECHS VORURTEILE ÜBER DIE DARMKREBSVORSORGE
Seit über 20 Jahren informiert der Darmkrebsmonat März über die Chancen
Obwohl zunehmend mehr Menschen
die Vorsorgekoloskopie und den
Stuhltest in Anspruch nehmen, gibt
es aber immer noch auch Halbwahrheiten
und Mythen, die sich hartnäckig
in manchen Köpfen halten. Carsten
Frederik Buchert, der die Stiftung
als Director Marketing & Communications
leitet, räumt mit den gängigsten
Vorurteilen auf:
Mythos: Darmkrebs betrifft
1. nur ältere Menschen.
Falsch: „Richtig ist, dass das Risiko für
Darmkrebs mit dem Alter zunimmt -
wie es eben für Krebs im Allgemeinen
typisch ist. Trotzdem können auch
jüngere Menschen unter 50 betroffen
sein. Rund 10 Prozent der jährlichen
Neuerkrankungen betreffen Männer
und Frauen unter 50 Jahren. Besonders
bemerkenswert: Während bei
den über 50-Jährigen, aufgrund des
Angebots der gesetzlichen Darmkrebsvorsorge
die Neuerkrankungen
zurückgehen, beobachten Studien
einen Anstieg der Fälle bei unter
50-Jährigen ab 25 Jahren. Daher sind
zwei Dinge besonders wichtig: 1. Auf
Symptome achten. Insbesondere Blut
im Stuhl soll bitte immer durch einen
Magen-Darm-Arzt
abgeklärt
werden. 2. Nach familiärer
Vorbelastung fragen. Gab
oder gibt es in der Familie
bereits Fälle von Darmkrebs
oder Darmpolypen?
Der www.
schnellcheck-darmkrebs.de
liefert hier
eine wertvolle Hilfe.“
04.2025
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Mythos: Wenn ich keine
2. Darmprobleme habe, brauche
ich nicht zum Arzt.
Falsch: „Und wirklich sowas von
falsch! Denn das Wesen der Prävention
ist es, im gesunden Zustand,
ohne Schmerzen oder andere Symptome,
Maßnahmen zu ergreifen, die
diese Gesundheit erhalten. Prävention
will Krankheit verhindern. Und gerade
beim Darmkrebs bietet die Prävention
geradezu sensationelle
Chancen, um diesen Krebs eben
nicht bekommen zu müssen. Mit der
Vorsorge-Darmspiegelung
lassen
sich Vorstufen von Darmkrebs (Polypen)
entdecken und noch während
der Untersuchung schmerzfrei entfernen.
Und mit dem Stuhltest lassen
sich blutende Vorstufen (Polypen)
oder Darmkrebs im frühen Stadium
diagnostizieren. So ist man schneller
als der Krebs. Aber eben nur dann
mit den besten Chancen, wenn man
ohne Symptome - idealerweise gleich
mit 50 Jahren - mit dem Darmcheck
beginnt.“
Mythos: Eine Darmspiegelung
3. ist schmerzhaft und gefährlich.
Realität: „Eine Vorsorgekoloskopie ist
für die meisten Patienten eine Überraschung.
Weil sie nämlich weitaus
weniger dramatisch ist, als man
denkt. In der Regel ist diese Untersuchung
ein sicherer und schmerzfreier
Eingriff, da sie unter leichter Sedierung
durchgeführt wird. Und selbst
ohne Kurzschlafspritze ist eine Darmspiegelung
problemlos möglich und
bietet dazu auch noch faszinierende
Live-Einblicke in den eigenen Körper.
Ernsthafte Komplikationen sind wirklich
selten. Der große Nutzen überwiegt
die geringen Risiken bei Weitem.
Das ist ärztlicher und wissenschaftlicher
Konsens.“
Mythos: Eine gesunde Ernährung
und sportliche Lebens-
4.
weise können Darmkrebs verhindern.
Schön wär‘s: „Richtig ist, dass man
der Darmkrebsvorsorge. Die Felix Burda Stiftung begleitet den von ihr initiierten
Aktionsmonat mit bundesweiten Awareness-Kampagnen, die immer wieder
durch ungewöhnliche Ideen für Aufmerksamkeit sorgen und zur Teilnahme
an der Prävention motivieren. Zahlreiche Medienpartner, Kliniken, Apotheken,
Ärzte und Unternehmen formieren sich jedes Jahr zu einer starken
Gemeinschaft, die durch Medienberichte und Aktionen im Darmkrebsmonat
März dafür sorgen, dass über Darmspiegelung und Stuhltest heute so selbstverständlich
gesprochen wird, wie man es sich im Jahr der Stiftungsgründung
2001 nicht hätte vorstellen können.
durch eine ausgewogene,
gesunde Ernährung,
regelmäßige Bewegung und den
Verzicht auf Rauchen und Alkohol
sein Risiko für Darmkrebs senken
kann. Allerdings: Selbst wer sich
nach allen Erkenntnissen der Wissenschaft
perfekt verhält, kann immer
noch an Darmkrebs erkranken.
Einen vollständigen Schutz durch
Lebensstil gibt es nicht. Denn neben
den möglichen genetischen und anderen
nicht beeinflussbaren Risikofaktoren
gibt es immer noch einen
gewichtigen Faktor für Krebs, den
man nicht reduzieren kann: Das Alter!
Daher gilt eines, vereinfacht gesagt,
als sicher: Schlechte Ernährung
mit viel Wurst, rotem Fleisch,
Frittiertem, Fertigprodukten und
ohne Obst und Gemüse sowie Rauchen,
hoher Alkoholkonsum und keine
Bewegung, erhöhen das Risiko
für Darmkrebs auch in jungen Jahren
deutlich. Nicht zuletzt durch das
damit wohl einhergehende Übergewicht.
Aber selbst maximal bestes
Gesundheitsverhalten senkt das Risiko
nicht auf Null. Der Darmcheck
ab 50 ist daher immer eine tierisch
gute Wahl.“
Mythos: Vorsorgeuntersuchungen
sind teuer. 5.
Klarstellung: „In Deutschland ist der
Darmcheck gratis! Seit 2002 wird
die
Vorsorge-Darmspiegelung
als gesetzliche Leistung von
den Krankenkassen angeboten.
Und auch der Stuhltest
auf verborgenes Blut im
Stuhl ist für gesetzlich Versicherte
kostenfrei. Beide
Leistungen gelten ab 50
Jahren für Männer. Frauen haben ab
50 Anspruch auf den Stuhltest und
ab 55 Anspruch auf die Vorsorgekoloskopie.
Aber ab frühestens April
2025 wird das Leistungsangebot
dann für beide Geschlechter angeglichen,
so dass dann jeder ab 50 Anspruch
hat auf Stuhltest oder Darmspiegelung.
Das ist wirklich ein großartiges
Angebot - der „Deal Deines
Lebens“ quasi - um keinen Darmkrebs
zu bekommen.“
Mythos: Die Vorbereitung zur
6. Koloskopie ist aufwendig und
eklig.
Ja und Nein: „Richtig ist, dass man
zwei Tage vor der Untersuchung bereits
darauf achten sollte, keine Nahrung
mit kleinen Kernen, wie bei Kiwi,
Tomaten oder Trauben, zu sich zu
nehmen. Erst am Tag vor der Darmspiegelung
stellt man die Ernährung
schließlich auf leicht und ballaststoffarm
um, bevor man am Nachmittag
oder Abend mit der ersten Einnahme
des Abführmittels beginnt und dann -
natürlich - nichts mehr Festes isst. Als
„aufwendig“ würde ich das aber nicht
bezeichnen. Wenn wir stattdessen
aber über das Abführmittel sprechen,
ist es leider so, dass sich manche
Menschen hier durchaus überwinden
müssen. Zwar kann man die Präparate
mittlerweile auch in den Geschmacksrichtungen
Zitrone und
Orange bekommen und selbst die
Menge ist mit zweimal 0,5 Litern sehr
überschaubar.
Quelle: Felix Burda Stiftung
www.felix-burda-stiftung.de
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