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BBZ Jahresbericht 2024

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Jahresbericht 2024


2


Inhalt

3

Einladung

4 81. ordentliche GV

Vorwort

5 Liebe Genossenschafter*innen

Generalversammlung

7 Traktanden 81. ordentliche GV

Bericht

8 Vorstand

9 Unsere Verstorbenen

10 Technische Kommission

12 Vermietungs- und

Verwaltungskommission

15 Kommission Gesellschaft, Soziales

und Kommunikation

17 Verwaltung

20 Finanzdelegierter

21 Verwendung Mieterfranken

Jahresrechnung 2024

24 Bilanz

26 Erfolgsrechnung

28 Geldflussrechnung

30 Anhang

32 Antrag über die Verwendung des

Jahresgewinns

33 Bericht Revisionsstelle

34 Entwicklung Erneuerungsfonds,

Amortisationskonto und Heimfallkonto

35 Grobbudget 2025

36 Übersicht Hypotheken und Darlehen

38 Verzeichnis Liegenschaften

40 Übersicht Wohnungsbau

42 Genossenschaftsorgane und Verwaltung

43 Impressum


Einladung

4

Mit dem vorliegenden Jahresbericht und der Jahresrechnung 2024

lade ich Sie herzlich zur 81. ordentlichen Generalversammlung (GV)

der Baugenossenschaft Brunnenhof Zürich ein.

Dienstag, 6. Mai 2025

Marriott Hotel Zürich, Neumühlequai 42, 8006 Zürich

18.00 Uhr: Türöffnung und Start Kinderbetreuung (siehe unten)

18.30 Uhr: Beginn offeriertes Nachtessen

20.00 Uhr: Beginn Generalversammlung

Die schriftliche Einladung mit den Angaben zum Anmeldeverfahren erfolgt separat.

Den Jahresbericht verschicken wir in gedruckter Form nur noch auf Vorbestellung.

Sollten Sie trotzdem ein gedrucktes Exemplar wünschen, können Sie bei der Verwaltung

eines beziehen (solange Vorrat).

Baugenossenschaft Brunnenhof Zürich

Matthias Drabe, Präsident

Kostenlose

Kinderbetreuung

Erstmals bieten wir im Marriott Hotel ab 18.00 Uhr eine professionelle Kinderbetreuung an.

Wir möchten damit allen Paaren und alleinerziehenden Elternteilen die Teilnahme an

der GV erleichtern. Wir freuen uns, wenn dadurch noch mehr Genossenschafter*innen ihr

Mitbestimmungsrecht wahrnehmen können.

Die Details und das Anmeldeverfahren erhalten alle mit der schriftlichen GV-Einladung.


Vorwort

«Wir können unsere

direkte Nachbarschaft

aktiv mitgestalten»

5

Liebe Genossenschafter*innen

Viele Menschen fühlen sich unsicher und auch

etwas machtlos im aktuellen weltpolitischen

Umfeld. Die Themen Lebenskosten, künstliche

Intelligenz oder Klimawandel bereiten ebenfalls

Sorgen. Mir geht es bisweilen genauso. Dann

besinne ich mich unter anderem auf die BBZ

und die Möglichkeiten, die uns das genossenschaftliche

Wohnen und Zusammenleben

bieten. Wir profitieren nicht nur von günstigen

Mieten, sondern können auch aktiv unsere

direkte Nachbarschaft mitgestalten. Im Vorstand

genauso wie als Genossenschafter*in

oder Bewohner*in. Die einfachste Möglichkeit,

sich einzubringen, ist die Teilnahme an der

Generalversammlung (GV). Es freut uns sehr,

dass die Zahl der Teilnehmenden letztes Jahr

wieder stark gestiegen ist, und wir hoffen, dass

dieser Trend anhält. Um auch Eltern die Teilnahme

zu erleichtern, bieten wir dieses Jahr

erstmals eine kostenlose Kinderbetreuung an.

Schliesslich ist es nicht selbstverständlich, dass

man sich bei all den Aufgaben und Verpflichtungen

im Alltag die Zeit für einen GV-Besuch

nimmt.

Auch über die GV hinaus machen wir uns

Gedanken, wie wir die Mitwirkung attraktiver

gestalten können. So werden wir beispielsweise

bei der Detailplanung zur Erneuerung

der Stammsiedlung verschiedene Mitwirkungsmöglichkeiten

bieten. Das grosse Interesse

an der Ausstellung der Ergebnisse des Studienauftrags

hat uns gezeigt, dass unsere Bewohner*innen

neugierig sind und spannende, oft

gewinnbringende Ideen und Feedbacks einbringen.

Es bleibt unser Ziel, der GV im Verlauf

des Jahres 2026 ein ausgearbeitetes Bauprojekt

vorzulegen. Der Baustart ist vermutlich nicht vor

2027 und abhängig davon, ob es Einsprachen

geben wird und wie schnell das Baubewilligungs

verfahren läuft.

Ebenfalls erfreulich gross war der Andrang an

unserem Jubiläumsfest im August 2024. Rund

800 Bewohner*innen feierten in der Schweizer

Blumenbörse Wangen-Brüttisellen den 80. Geburtstag

der BBZ. Solche Anlässe bleiben in

Erinnerung, bringen Menschen einander näher,

bauen gegenseitige Vorurteile ab und schweissen

zusammen. Das behaupte nicht ich, das

geht aus den zahlreichen positiven Feedbacks

hervor, die wir erhalten haben. Vielen Dank dafür.

Feiern und gleichzeitig verabschieden werden

wir im kommenden Jahr einen verdienten

Mitarbeiter. Unser Geschäftsführer René Meier

wird Ende Juli 2026 nach über 20 Jahren

Einsatz für die BBZ in Frühpension gehen.

Bereits im Juni dieses Jahres nimmt der künftige

Geschäftsführer Michel Nussbaumer die

Arbeit in der Verwaltung auf und wird sich mit

Unterstützung von René Meier in die Geschäfte

einarbeiten. Die Übergabe der Gesamtverantwortung

erfolgt am 1. September 2025. Ab

diesem Zeitpunkt konzentriert sich René Meier

auf die Projektleitung der grossen Bauvorhaben.

Diese etappierte und frühzeitige Übergabe

ist ein grosser Vorteil für alle Beteiligten.


Vorwort

6

Für Michel Nussbaumer entschieden haben

wir uns im Rahmen eines mehrstufigen Auswahlverfahrens.

Wir sind überzeugt, mit ihm eine

sehr gute Wahl getroffen zu haben. Sowohl für

unsere Genossenschaft als auch für unsere

Mitarbeitenden. Michel Nussbaumer wird sich

an der GV erstmals kurz vorstellen.

Das finanzpolitische Umfeld ist weiterhin in

Bewegung und wir wägen kontinuierlich und

sorgfältig ab, was das für Mietzinse, Ausgaben

und zukünftige Renovationen und Instandhaltungen

bedeutet (vgl. S. 10 und 20). Wir

dürfen auch diesbezüglich auf ein zufriedenstellendes

Jahr zurückblicken. Die Jahresrechnung

2024 schliesst mit einem positiven

Resultat ab und die BBZ kann auf das eingezahlte

Genossenschaftskapital erneut eine

Dividende ausrichten.

Gerne lade ich alle Genossenschafter*innen,

Gäste, ehemalige Vorstandsmitglieder und die

Mitarbeitenden der BBZ herzlich zu unserer

81. Generalversammlung ein. Bitte melden Sie

sich bis spätestens Freitag, 25. April 2025 an.

Ich freue mich, Sie am 6. Mai 2025 im Marriott

Hotel begrüssen zu dürfen.

Baugenossenschaft Brunnenhof Zürich

Matthias Drabe

Präsident

Protokoll der

80. Generalversammlung

vom 23. Mai 2024

Sie können das Protokoll der Jubiläums-GV online lesen

oder auf der Verwaltung einsehen:

bgbrunnenhof.ch/dokumente


Generalversammlung

Traktanden

7

81. ordentliche Generalversammlung

1. Begrüssung

2. Ordentliche Jahresgeschäfte

2.1 Jahresbericht 2024

2.2 Genehmigung der Jahresrechnung

und der Bilanz per 31. Dezember 2024

2.3 Bericht der Revisionsstelle

2.4 Entlastung der Verwaltungsorgane

2.5 Festsetzung der Verzinsung des Anteilkapitals

und Beschlussfassung über

die Verwendung des Jahresgewinns

3. Wahlen

3.1 Wahl des Vorstands

für die Amtsdauer 2025 bis 2028

3.2 Wahl des Präsidiums

für die Amtsdauer 2025 bis 2028

3.3 Wahl der Revisionsstelle

für die Amtsdauer 2025 bis 2026

4. Projekt Erneuerung Stammsiedlung:

Bericht über den aktuellen Stand

5. Verschiedenes

Zu Traktandum 3.1

Gemäss Statuten der BBZ besteht der Vorstand

aus fünf bis neun Mitgliedern. Gemeinden,

die an der Genossenschaft finanziell beteiligt

sind, haben das Recht auf eine Vertretung

im Vorstand. Für die Stadt Zürich ist dies Frau

Gabriela Brunner. Die Gemeinde Schwerzenbach

verzichtet momentan auf eine Vertretung,

kann jedoch jederzeit vom Recht auf eine

Vertretung Gebrauch machen. Daher bleibt die

maximale Anzahl zu wählender Vorstandsmitglieder

weiterhin bei sieben Personen.

Alle bisherigen Vorstandsmitglieder stellen sich

für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung.

• Georgios Vassaras (im Vorstand seit 2013)

• Jenny Gujer (seit 2016)

• Markus Walther (seit 2016)

• Matthias Drabe (seit 2018)

• Roger Blöchlinger (seit 2022)

• Christian Brunckhorst (seit 2023)

• Marie-Luce Le Febve de Vivy (seit 2024)

Zu Traktandum 3.2

Matthias Drabe (Präsident seit 2023) stellt sich

für eine weitere Amtszeit zur Verfügung.

Zu Traktandum 3.3

Der Vorstand empfiehlt die bisherige Revisionsstelle

BDO zur Wahl für eine weitere Amtszeit.

Anmerkungen:

Gestützt auf Art. 27 Abs. 3 der Statuten können die

Buchhaltung, die Erfolgsrechnung und die Bilanz ab

25. April 2025 während der Büroöffnungszeiten im Verwaltungsgebäude

an der Künzlistrasse 54, 8057 Zürich,

eingesehen werden.

Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass über Geschäfte

nur abgestimmt werden kann, wenn sie traktandiert sind

(Art. 26 Abs. 3 der Statuten).

Das Stimmrecht ist in Art. 28 der Statuten geregelt: Jedes

Mitglied hat an der Generalversammlung eine Stimme.

Es kann sich durch ein anderes Mitglied oder eine hand-

lungsfähige, in Hausgemeinschaft lebende Person

vertreten lassen. Niemand kann mehr als ein anderes

Mitglied vertreten.


Bericht Vorstand

«Eine so sinnstiftende Aufgabe

ist ein Privileg»

8

Neben den zahlreichen Tagesgeschäften stellte der Vorstand (VS) 2024

seine eigene Organisation und Weiterentwicklung in den Mittelpunkt.

Auch die Zukunftsplanung der Verwaltung mit neuer Geschäftsführung

begleitete das Gremium.

An der Generalversammlung 2024 verabschiedete

die BBZ mit grossem Applaus ihr langjähriges

VS-Mitglied Christian Knecht. Gleichzeitig

wählten die Stimmberechtigten Marie-Luce

Le Febve de Vivy zu seiner Nachfolgerin. «Marie-

Luce hat sich schnell und gut in unser Gremium

eingefügt und zeigt viel Engagement», blickt

Präsident Matthias Drabe zurück und betont den

grossen Einsatz aller Mitglieder. «Allein schon die

vierzehn VS-Sitzungen und fünf Sitzungen der

Projektgruppe Stammsiedlung (PGS) beanspruchen

einiges an Freizeit.» In der PGS nehmen alle

VS-Mitglieder Einsitz und befinden über die wichtigsten

Schritte im Erneuerungsprojekt Stammsiedlung.

«Ein Projekt, das grossen Spass macht,

aber eben auch anspruchsvoll ist», so Drabe.

Zusammen mit den Kommissionssitzungen

kam man im vergangenen Jahr auf insgesamt

36 Gremiensitzungen.

Am Puls der Zeit bleiben

«Zum Engagement gehört nicht nur die gewissenhafte

Vor- und Nachbereitung aller Sitzungen,

sondern beispielsweise auch die Bereitschaft,

sich weiterzubilden», betont Drabe. Nur so bleibe

das Gremium fit für die zunehmend komplexen

Aufgaben und Ansprüche rund um das Genossenschaftswesen.

Die Mitglieder setzten 2024

insgesamt sieben Weiterbildungstage zu Themen

wie Partizipation beim Bauen, Finanzplanung

oder soziale Durchmischung ein. «Alles in

allem ist das ein grosser Zeitaufwand, den wir

aber sehr gerne investieren», so der Präsident,

«schliesslich ist es ein Privileg, eine so sinnstiftende

Aufgabe zu erfüllen mit direkten Auswirkungen

auf das Leben so vieler Menschen.»

Verantwortung wahrnehmen

Aus strategischer und organisatorischer Sicht

standen 2024 mehrere Aufgaben im Fokus. «Wir

haben unter anderem ein neues Organisationsreglement

erarbeitet. Es bildet die Grundlage

für weitere Schritte in den Themen Corporate

Governance, Compliance oder interne Kontrollsysteme»,

so Drabe. Corporate Governance

umfasst die Regeln und Struk turen, die sicherstellen,

dass Unternehmen oder eben auch

Genossenschaften verantwortungsbewusst und

im Interesse aller Beteiligten geführt werden.

Compliance bedeutet, dass ein Unternehmen

alle geltenden Gesetze und Vorschriften sicher

einhält. Interne Kontrollsysteme sorgen wiederum

dafür, dass Geschäftsprozesse effizient und

risikominimiert ablaufen. «Wir verfolgen diese

Themen nicht, weil es bisher gravierende Fehler

gegeben hätte», betont Drabe, «aber die Aufgaben

des Vorstands und der Verwaltung

werden immer anspruchsvoller und die Erwartungen

von aussen immer höher.» Auch seien

immer mehr Menschen in die Abläufe involviert,

was klarere Regeln erfordere. «Darauf wollen

wir mit grösstmög licher Klarheit für alle reagieren»,

so Drabe. In einem nächsten Schritt

erarbeite der VS als Ergänzung zum Organisa-


Bericht Vorstand

9

tionsreglement Compliance-Richt linien. Auch in

den einzelnen Kommissionen standen die

Themen 2024 auf der Traktandenliste. «Im

Bereich Vermietung hat die Vermietungs- und

Verwaltungskommission beispielsweise einige

Schritte in diese Richtung unternommen»,

ergänzt der Präsident (vgl. S. 12).

Motivierte Mitarbeitende, guter Service

Die Verwaltung der BBZ ist im Wandel. «Wir

haben sie in den letzten zwei Jahren nicht nur

personell und mit neuen Aufgabengebieten

ergänzt», so Drabe, «wir haben auch Prozesse

angestossen, um die Dienstleistungen in Zukunft

noch serviceorientierter gestalten zu können.»

Die Basis dafür seien qualifizierte und motivierte

Mitarbeitende mit einer Arbeitsumgebung, die

sie sinnvoll unterstützt. Dazu gehöre auch ein

passendes Mitarbeitenden-Reglement, so

Drabe. Also die Bedingungen, nach denen die

Mitarbeitenden angestellt, entlöhnt, weiterentwickelt

etc. werden. «Aktuell entsprechen

unsere Bedingungen denen der Stadt Zürich. Sie

sind allerdings so umfangreich und auf so

viele Berufszweige und Eventualitäten ausgerichtet,

dass sie für unsere kleine Organisation

eigentlich zu umfangreich und zu schwerfällig

sind», gibt Drabe zu bedenken. Deshalb habe

der VS letztes Jahr ein Projekt angestossen,

das ein neues Reglement ausarbeiten soll. «Der

neue Geschäftsführer wird hierbei eine ebenso

wichtige Rolle übernehmen wie grundsätzlich

in der Organisations- und Personalentwicklung»,

blickt Drabe voraus (vgl. S. 5 und 12).

Unsere Verstorbenen

Im Berichtsjahr mussten wir von mehreren Genossenschafter*innen

Abschied nehmen. Allen Angehörigen sprechen wir unser

aufrichtiges Beileid aus.

Heidi Bachmann, 1941, Zürich

Roswitha Croci-Ameskamp, 1938, Schwerzenbach

Kurt Furrer, 1952, Zürich

Ernst Gerbex, 1950, Schwerzenbach

Ernst Keller, 1944 , Zürich

Sylvia Roth, 1963, Fällanden

Werner Wettstein, 1942, Fällanden


Bericht Technische Kommission

«Wir können bis zu 85 Prozent

Strom sparen»

10

Die Technische Kommission (TK) begleitete 2024 in ihren sieben Sitzungen

wieder zahlreiche Infrastrukturprojekte im Sinne der wirtschaftlichen

und ökologischen Nachhaltigkeit. Einen Schwerpunkt bildete die

Zustandsanalyse aller Liegenschaften. Sie dient als Grundlage für

die systematische Mehrjahresplanung von Sanierungen und

Nutzwertsteigerungen.

Die wichtigsten TK-Projekte standen ganz im

Zeichen der ökologischen und wirtschaftlichen

Nachhaltigkeit. So erarbeitete die Kommission

mit der Geschäftsstelle einerseits ein umfassendes

Schwarmbeleuchtungs-Konzept für die

Stammsiedlung und verfolgte andererseits die

Weiterplanung der Photovoltaik-(PV-)Anlagen.

Mit Intelligenz Strom sparen

«Die Aussen-, Häuser- und Garagenbeleuchtungen

in der Stammsiedlung basieren erst teilweise

auf stromsparender LED-Technologie»,

nennt TK-Vorsitzender Roger Blöchlinger einen

der Gründe für das neue Beleuchtungskonzept.

Darüber hinaus werde bestehende Beleuchtung

nicht nach Bedarf ein- und ausgeschaltet,

was zu unnötigen Energiekosten und zu Lichtverschmutzung

führe. Unter zu viel Licht leiden

beispielsweise lichtempfindliche und für die

Artenvielfalt wichtige Tierarten. «Auch machten

wir die Erfahrung, dass die bestehende Aussenbeleuchtung

bei den Neubauetappen anfällig

ist für Vandalismus und somit sehr aufwändig

im Unterhalt», betont er.

Als Lösung beantragte die TK dem Vorstand auf

Basis einer sorgfältigen Planung die Installation

von «intelligenten» und vandalismussicheren

LED-Leuchten. Sie funktionieren nach dem so

genannten Schwarmbeleuchtungs-Prinzip. Das

bedeutet, dass die Leuchten automatisch nur so

lange brennen wie nötig, also wenn sich auch

wirklich jemand in ihrem Bereich aufhält. «In

Sicherheitsbereichen wird das Licht allerdings

nie ganz aus sein, sondern auf ein nötiges

Minimum gedimmt», beruhigt Blöchlinger.

Berechnungen von anderen Baugenossenschaften

hätten gezeigt, dass die BBZ den Stromverbrauch

damit, je nach Anwendung, um 50 bis

85 Prozent reduzieren kann. Umgesetzt wird das

vom Vorstand genehmigte Konzept ab 2025 in

Etappen und in Abstimmung mit der Planung

der weiteren Neubauetappen. Vorerst ausgenommen

ist die Einstellhalle der vierten Neubauetappe,

da sie bereits über LED-Leuchten

verfügt.

Solarstrom für den Energiefonds

Während die BBZ am einen Ort Strom spart,

verdient sie an anderer Stelle Geld damit. Die

PV-Anlagen auf den Dächern unserer Neubauten

in der Stammsiedlung und unserer Liegenschaften

in Fällanden lieferten im vergangenen

Jahr 411 885 kWh Solarstrom (regelmässige

Leistungsübersichten siehe BBZ-Website).

«Saisonale Überschüsse speisen wir gegen


Bericht Technische Kommission

11

Überschüssigen Solarstrom aus unseren Photovoltaik-Anlagen (hier Stammsiedlung)

speisen wir gegen Vergütung in das Stromnetz ein.

Rückvergütung in das Leitungsnetz der lokalen

Energieversorger wie EKZ und EWZ ein», freut

sich Blöchlinger. Im vergangenen Jahr belief

sich dieser Ertrag auf rund CHF 79 000. Die

Gelder fliessen in den BBZ-Fonds zur Förderung

erneuerbarer Energien und der Energieeffizienz

(Energiefonds). «Mit den Mitteln

daraus können wir unter anderem die geplanten

PV-Anlagen in Schwerzenbach finanzieren»,

so Blöchlinger.

Strategische Sanierungsplanung

Im Fokus der TK stand 2024 die langfristige

Planung aller Sanierungen und Massnahmen

zur Nutzwertsteigerung, die nicht das Erneuerungsprojekt

Stammsiedlung betreffen. «Um

eine saubere Grundlage zu haben, analysierten

Fachpersonen den baulichen Zustand unserer

Liegenschaften», erklärt Blöchlinger. So haben

die Geschäftsleitung und die TK einen Gesamtüberblick,

welche Investitionen über die kommenden

rund zehn Jahre in welchen Siedlungen

und Liegenschaften notwendig werden. «Das

ermöglicht eine sorgfältige und nachhaltige

Finanzplanung», so Blöchlinger. Sanierungsarbeiten

können beispielsweise die Erneuerung

von Küchen und Bädern umfassen oder von

Fassaden und Fenstern. Unter Massnahmen, die

den Nutzwert steigern, versteht man zum Beispiel

neue oder grössere Balkone. «Zuerst wird

uns die Sanierung der Einstellhalle Kiefernweg

in der Stammsiedlung beschäftigen», blickt

Blöchlinger in die nahe Zukunft. Grund dafür

sind Strukturprobleme wegen Chlorideintrag

im Beton. Dieser stammt aus Streusalz, das

über die Jahrzehnte mit den Fahrzeugen in die

Einstellhalle gelangt ist. «Das Problem kennen

viele Einstellhallen in der ganzen Schweiz, die

in derselben Zeit gebaut worden sind», so

Blöchlinger.


Bericht Vermietungs- und Verwaltungskommission

«Aussenstehende müssen

unsere Gewissenhaftigkeit

nachvollziehen können»

12

Die Vermietungs- und Verwaltungskommission (VVK) legte ihren Fokus

2024 auf die Themen Transparenz und Fairness. In den fünf Sitzungen

beschäftigte sie sich aber auch mit Konflikten und der Nachfolgelösung

für die Geschäftsführung.

Die BBZ führt ihre Geschäfte gewissenhaft. «Es

ist zunehmend wichtig, dass Aussenstehende

diese Gewissenhaftigkeit auch nachvollziehen

können», betont VVK-Vorsitzende Gabriela

Brunner, «etwa, wie wir bei Wohnungsvergaben

vorgehen und entscheiden.» Überhaupt steige

der Anspruch, sauber begründen zu können,

weshalb man dies oder jenes mache – erst

recht in Genossenschaften. «Deshalb arbeiteten

wir 2024 verstärkt am Thema Transparenz.»

Nach welchen Kriterien die Verwaltung beispielsweise

Wohnungen an neue Genossenschafter*innen

vergibt, ist u. a. im Vermietungsreglement

festgehalten. Weil es nicht mehr allen

aktuellen Anforderungen und Herausforderungen

gerecht wird, hat die VVK im vergangenen

Jahr eine Überarbeitung begonnen. Die

zeitgemässere Version soll bewährte Regelungen

beibehalten, manche konkretisieren und

einige neu definieren. Die Generalversammlung

kann voraussichtlich 2026 darüber befinden.

Soziale Durchmischung gewährleisten

Unabhängig vom neuen Vermietungsreglement

arbeitete die VVK an Massnahmen, die bereits

kurzfristig zu mehr Transparenz beitragen –

auch im Sinne der Fairness. So führt das Vermietungsteam

seit Januar 2024 mit allen externen

Bewerber*innen persönliche Gespräche. Als

Basis dient ein standardisierter Fragebogen.

«So erhalten wir einen persönlichen Eindruck

und bringen in Erfahrung, was die interessierten

Personen unter genossenschaftlichem Zusammenleben

verstehen», begründet Brunner. Ziel

sei es, besser abschätzen zu können, wer als

Ergänzung und idealerweise mit einem gewissen

Mass an sozialem Engagement in unsere

Siedlungen oder in ein Wohnhaus passt. «Und

dies begründet», betont Brunner. Die BBZ

möchte in allen Siedlungen eine ausgewogene

soziale Durchmischung der Bewohner*innen

gewährleisten.

Mehr Transparenz bei Vergabe

Im Sinne eines internen Kontrollsystems hat die

VVK 2024 für die externe Wohnungsvergabe

ausserdem einen standardisierten, elektronischen

Freigabeprozess erarbeitet. «Er regelt und

dokumentiert ab 2025 die Entscheidungswege

in Ergänzung zum Bewerbungsgespräch»,

erklärt Brunner. «Dies gilt für alle Wohnungen,

die wir nicht für interne Umsiedlungen benötigten

und konsequent öffentlich ausschreiben.»

Allerdings sei das selten der Fall. «Nach wie vor

erfolgen die meisten Wohnungswechsel intern,

etwa infolge Unterbelegung oder wegen Nachwuchs»,

erklärt sie. Komme eine Genossen-


Bericht Vermietungs- und Verwaltungskommission

13

schaftswohnung doch auf den Markt, achte die

BBZ darauf, dass alle die gleichen Bewerbungschancen

erhalten. «Wir umgehen Ausschreibungsportale,

die gegen Gebühr individuelle

Vorteile wie frühere Bewerbungszeitfenster

bieten.»

Fairness auch untereinander

Ebenfalls um Chancengleichheit und Fairness

geht es bei den Belegungserhebungen, welche

die Verwaltung im Auftrag der VVK alle zwei

Jahre durchführt, so auch 2024. Diese Befragungen

zeigen auf, in welchen Wohnungen weniger

Bewohnende leben, als gemäss Vermietungsreglement

zulässig ist. «Es ist also im Sinne der

Fairness, wenn alle ehrliche Angaben machen.

Die Verwaltung erfährt früher oder später sowieso,

wenn geschummelt wird. Dann droht der

Ausschluss aus der Genossenschaft, was

schliesslich niemand will, auch wir nicht», betont

Brunner. Grundsätzlich sei die letzte Erhebung

reibungslos verlaufen. «Es freut uns, dass praktisch

alle diesen Aufwand geleistet haben, auch

wenn wir noch monatelang bis zu 30 Personen

hinterherrennen und vereinzelte Falschangaben

feststellen mussten.»

Per Ende 2024 verzeichneten wir 99 offene

Umsiedlungsanträge (Vorjahr: 74). Dabei handelte

es sich um 17 wegen Unterbelegung, um

einen wegen Umzug aus einer subventionierten

in eine freitragende Wohnung und um 81 Anträge

aus weiteren Gründen (davon 35 Genossenschaftskinder).

«Es ist schwierig, Umsiedlungswünsche

zeitnah zu erfüllen, und diejenigen auf

den Wartelisten brauchen Geduld», sagt Brunner.

Gleichwohl sei es wichtig – wiederum im Sinne

der Fairness –, dass die Mieter*innen Unterbelegungen

sofort melden und einen Umsiedlungsantrag

ausfüllen. «Im laufenden Jahr wird es zu

einer Entspannung kommen, weil wir Genossenschaftskinder

nicht mehr bevorzugt behandeln

Mit der geplanten Weiterentwicklung der Stammsiedlung nach Plänen von «pool

Architekten» gewinnt die BBZ unter anderem an Flexibilität für interne Umsiedlungen.


Bericht Vermietungs- und Verwaltungskommission

14

und sie ab Juni 2025 aus den Wartelisten wegfallen.

Selbstverständlich können sie sich auf

öffentlich ausgeschriebene BBZ-Wohnungen mit

dem Hinweis bewerben, dass sie in der BBZ

aufgewachsen sind», so Brunner.

Mehr Spielraum für Umsiedlungen wird auch

hinsichtlich der weiteren Neubauetappen in der

Stammsiedlung notwendig. Die BBZ will zwar

nicht mehr so viel abreissen wie einst geplant,

und die meisten Wohnungen in der fünften

Neubauetappe sind befristet vermietet, aber es

stehen doch vereinzelte Umsiedlungen an. «Es

ist beispielsweise vorgesehen, die Liegenschaften

Kiefernweg 5, 7 und 9 vorzuziehen und

nicht erst in der sechsten Etappe zu erneuern.

Selbstverständlich suchen wir auch hier im

persönlichen Kontakt mit den Genossenschafter*innen

nach geeigneten Umsiedlungslösungen»,

versichert Brunner.

Vielfältiges Tagesgeschäft

Zum Tagesgeschäft der VVK gehören insbesondere

Nachbarschaftskonflikte und Probleme

mit vereinzelten Bewohner*innen. Während

einige Fälle schnell gelöst werden, bleiben

andere über mehrere Jahre auf der Traktandenliste.

«Dank der neu besetzten Stelle Siedlungscoaching

und Soziales erhoffen wir uns

hierzu im Bereich Vermietung einige Entlastung»,

sagt Brunner (vgl. S. 15). Abgesehen von

diesen Herausforderungen laufe das Tagesgeschäft

mit einem erfahrenen und eingespielten

Team einwandfrei, betont sie. Dazu tragen

unter anderem das 2024 von der VVK verabschiedete

Handbuch Vermietung sowie stetige

Weiterbildungen bei. Das Handbuch regelt die

verwaltungsinternen Abläufe und bietet den

Mitarbeitenden einheitliche Entscheidungsgrundlagen.

Nachfolgelösung Geschäftsführung

«Die Verwaltung wird sich auch in den kommenden

Jahren weiter verändern und an neue

technologische und gesellschaftliche Gegebenheiten

anpassen müssen», blickt Brunner

voraus. Begleiten werde die VVK insbesondere

die Arbeit an einem neuen Personalreglement

(vgl. S. 8). «Ausserdem wird sich mit Michel

Nussbaumer ein neuer Geschäftsführer einbringen

und weitere Themen im Sinne einer serviceorientierten

Verwaltung vorantreiben»,

ergänzt sie (vgl. Vorwort S. 5). Die VVK sei 2024

massgeblich für die Planung dieser rechtzeitigen

Nachfolgelösung für die Stelle Geschäftsführung

verantwortlich gewesen. In der Überzeugung,

dass mit der Frühpensionierung von

René Meier per Ende Juli 2026 eine möglichst

lange Übergangs- und Einführungsphase im

Sinne der BBZ und aller Beteiligten ist.


Bericht Kommission Gesellschaft, Soziales und Kommunikation

«Die Bewohner*innen sollen

erkennen, dass wir offen sind

für ihre Ideen»

15

Anfang 2024 hob der Vorstand die Kommission Gesellschaft, Soziales

und Kommunikation (GSK) aus der Taufe. In ihren ersten fünf Sitzungen

stellte sie sich vor allem die Frage, wie sie ihre Ziele erreichen will und

kann. Ein Highlight war die Organisation des grossen Jubiläumsfests.

Die GSK ist nicht nur eine neue Kommission, sie

kümmert sich auch um Arbeitsbereiche, die es

in der Geschäftsstelle der BBZ so erst seit Kurzem

gibt. Die Stelle Kommunikation ist seit März

2023 mit Philipp Grünenfelder besetzt und die

Stelle Siedlungscoaching und Soziales seit Juni

2024 mit Sandra Hollenstein. «Das erste Jahr

nutzten wir deshalb, um die Ausgangslage zu

analysieren, Erfahrungen zu sammeln und ein

gemeinsames Verständnis zu entwickeln», sagt

GSK-Vorsitzende Jenny Gujer. Wie alle Kommissionen

benötigte auch die GSK ein Organisationsreglement.

«Auf dessen Grundlage entstanden

bis Ende 2024 ein Kommunikationskonzept

und ein Konzept für den Bereich Siedlungscoaching

und Soziales», ergänzt Gujer. Damit verfüge

die Verwaltung über detaillierte Leitlinien,

wie sie die gesetzten Ziele erreichen kann. «Wir

möchten insbesondere die Eigeninitiative in der

alltäglichen Nachbarschaftspflege verbessern

und das Basis-Engagement für die Genossenschaft

beleben. Ausserdem ist es uns ein Anliegen,

in Zukunft noch offener und positiver zu

kommunizieren.»

Offen für Ideen und Initiativen

Für eine faire und transparente Förderung von

Engagements und Eigeninitiativen braucht es

einheitliche Regeln. «Teil der Aufbauarbeit war

deshalb die Frage, was wir finanziell oder personell

in welcher Form unterstützen», so Gujer. Als

Beispiel nennt sie Projekte wie die Häsli- und die

Gartengruppe (vgl. Foto S. 16) oder die Organisation

von Siedlungsfesten. Mit ersten Erfolgen:

«Sandra Hollenstein vernetzte innert Rekordzeit

motivierte Bewohner*innen und andere

Akteur*innen aus dem Quartier. Sie stellen für

das Gnossifest vom 5. Juli 2025 in der Stammsiedlung

ein buntes Angebot auf die Beine»,

freut sich Gujer und hofft auf weitere kleinere

und grössere Initiativen. «Die Bewohner*innen

sollen erkennen, dass wir offen sind für ihre

Ideen und diese unterstützen», sagt sie.

Dazu gehöre der aktivere Miteinbezug von

Bewohner*innen in gewisse Entscheidungsfindungen

der Verwaltung oder des Vorstands.

Auch diesbezüglich habe die GSK im vergangenen

Jahr erste Grundlagen geschaffen.

«Interessierte werden sich beispielsweise zu

bestimmten Themen in der Bauplanung für die

Stammsiedlung aktiv einbringen können»,

blickt Gujer in die nahe Zukunft.

80 Jahre BBZ: Ein rauschendes Fest

Mehrere Monate begleitete die GSK das

80-Jahre-Jubiläum der BBZ. Die Arbeiten mündeten

im grossen Sommerfest in der Schweizer

Blumenbörse (vgl. S. 18). «Die vielen positiven

Rückmeldungen haben bestätigt, wie wichtig

solche Begegnungsanlässe für den Gemein-


Bericht Kommission Gesellschaft, Soziales und Kommunikation

16

schaftssinn und die Identifizierung mit der BBZ

sind», freut sich Gujer. Es habe sich bewährt, ein

buntes «Strassenfest» für unterschiedlichste

Bedürfnisse zusammenzustellen. «Ein Teil der

Motivation für die Organisation des nächsten

Gnossifests durch Bewohner*innen wurde sicher

auf der ‹BBZ-Piazza› in Wangen-Brüttisellen

entfacht», meint Gujer. Die bunten Fähnchengirlanden

in den Siedlungen erinnern bis heute

an die gute Stimmung. Versehen sind sie mit

Wünschen und Ideen der Festbesuchenden.

Zookarten – wie weiter?

Der Wegfall des beliebten Zookarten-Angebots

sorgte in der GSK für Diskussionen. Damit konnten

Firmen und Genossenschaften Familien und

Einzelpersonen kostenlose Eintritte in die Tierwelt

am Zürichberg ermöglichen. «Wir wollen

unseren Bewohner*innen weiterhin spannende

Freizeitvergünstigungen anbieten», so Gujer.

Allerdings beabsichtige die GSK, ihre Ressourcen

zunehmend in Formate zu investieren, von

denen mehr Menschen gleichzeitig etwas

haben – nicht nur einzelne Familien oder Personen.

«Die Abklärungen sind 2024 so weit fortgeschritten,

dass wir noch im Frühling 2025 über

die neue Ausrichtung informieren können», so

Gujer.

Ebenfalls über das Berichtsjahr hinaus begleitet

die GSK das Thema soziale Konflikte. Die

BBZ hat in den letzten Jahren nicht so viel in

soziale Themen investiert, weshalb vereinzelte

Streitigkeiten unter Nachbar*innen und Missstimmungen

in Siedlungen nie richtig gelöst

worden sind (vgl. S. 12). «Sandra Hollenstein

hat einen grossen Teil ihrer ersten Arbeitsmonate

in die Vermittlung und Begleitung

solcher Konflikte investieren müssen», gibt

Gujer zu bedenken und freut sich über schöne

erste Erfolge. Damit habe Hollenstein unter

anderem den Bereich Vermietung entlastet.

«Im Zusammenspiel von Kommunikation und

Sozialem werden wir in der GSK insbesondere

auch Massnahmen erarbeiten, mit denen wir

Konflikten entgegenwirken oder Bewohner*innen

dabei unterstützen, ihre Konflikte selbst zu

lösen.»

Ein gelungenes Beispiel für Eigeninitiative: Familien fanden sich zur Häsli-Gruppe

zusammen und bauten mit Unterstützung der BBZ ein kaninchenfreundliches Gehege.


Bericht Verwaltung

«Ziel ist es, unsere Dienstleistungen

zu verbessern»

17

Die Gewohnheiten und Ansprüche von Genossenschafter*innen

ver ändern sich genauso stetig wie die Geschäftswelt. Beides

hat Einfluss auf die Verwaltungsarbeit. Das Team der BBZ nimmt die

Herausforderungen an und ist selbst im Wandel. 2024 kamen

neue Tätigkeitsfelder hinzu und die Digitalisierung schreitet voran.

«Wir freuen uns, dass wir trotz angespanntem

Arbeitsmarkt drei offene Stellen mit engagierten

und qualifizierten Mitarbeitenden besetzen

konnten», freut sich Geschäftsführer René Meier.

Im Februar 2024 stiess Marina Mohar in einem

80-Prozent-Pensum zum Bereich Vermietung.

Sandra Hollenstein verantwortet seit Juni in

einem 40-Prozent-Pensum den neu geschaffenen

Bereich Siedlungscoaching und Soziales.

«Sie ist ein wichtiger Baustein unserer Strategie,

die Teilhabe am Genossenschaftsleben wieder

zu stärken», erklärt Meier (vgl. S. 15). Ebenfalls

neu definierte Aufgaben übernimmt seit Juli

Claudia Fischer. Als Assistenz Geschäftsleitung/

Vorstand unterstützt sie René Meier, den Vorstand

und all seine Gremien. «In einem überschaubaren

Team haben neue Gesichter und

Aufgabengebiete immer auch Einfluss auf die

Organisation und die Abläufe», so Meier. Die

Verwaltung habe diese Ausgangslage und die

neuen Ideen als Chance genutzt, sich besser

aufzustellen (vgl. S. 5 und 12). «Ziel ist es, unsere

Dienstleistungen sowohl im Büro als auch bei

den Technischen Diensten weiter zu verbessern

und unsere Bauten und die Umgebung nachhaltig

zu unterhalten», betont Meier. Das seien

bei allen Veränderungen schliesslich auch 2024

die Hauptaufgaben gewesen.

Fortlaufende Digitalisierung

Zum Thema Weiterentwicklung gehört auch die

Digitalisierung. «Dieser Prozess wird uns über

die kommenden Jahre begleiten», so Meier.

«Neue digitale Möglichkeiten erfordern zuerst

immer mehr Arbeit», ergänzt er, «dann werden

aber sowohl die Verwaltung als auch die Mietenden

stark von den neuen Möglichkeiten

profitieren.» Er denkt beispielsweise an ein

künftiges Mieter*innen-Portal, das vieles unter

einen Hut bringen wird. Einen wichtigen Schritt

in diese Richtung machte die Verwaltung 2024

mit der Digitalisierung sämtlicher Mieter*innen-

Dossiers und der meisten Objektunter lagen.

«Selbstverständlich berücksichtigen wir dabei

immer auch die Bedürfnisse jener, die nicht

online unterwegs sind», beruhigt Meier.

Erfolgreicher Lehrabschluss

Bewegung gab es auch bei den Lehrstellen im

Technischen Dienst. «Wir sind stolz, dass wir

jungen Menschen den Berufseinstieg ermöglichen

können», freut sich Meier. So schloss im

August Natnael Futsum erfolgreich seine Lehre

als Fachmann Betriebsunterhalt EFZ ab. Auf ihn

folgte gleich Christian Fortunato. «Wir tun alles

dafür, dass wir ihm in wenigen Jahren ebenfalls

gratulieren dürfen», so Meier.


80 Jahre BBZ 18

Was für ein buntes Fest! Am 31. August 2024 verwandelten wir

alle die Schweizer Blumenbörse in eine belebte südländische Piazza.

Mit Musiker*innen, Akrobat*innen, kulinarischen Überraschungen

und vielen weiteren Highlights. Ein stimmungsvolles «Prosit» auf die

Gemeinschaft in der BBZ!


80 Jahre BBZ

19

Link zur Fotogalerie


Bericht Finanzdelegierter

«Wir stehen zwischen zwei

grossen Bauvorhaben»

20

Dank einer umsichtigen Finanzplanung und Geschäftsführung

schliesst die BBZ auch das Geschäftsjahr 2024 mit einem positiven

Ergebnis ab. Der Vorstand kann der Generalversammlung einen

Gewinn von CHF 100 135 zur Verwendung vorlegen.

Aus seiner Sicht bezeichnet der Finanzdelegierte

Georgios Vassaras das Jahr 2024 als Übergangsjahr:

«Wir stehen zwischen zwei Bauvorhaben

mit grossen Investitionen. Die vierte

Erneuerungsetappe der Stammsiedlung ist

abgeschlossen und die Planung für die weiteren

Etappen nach neuem Konzept erst am Laufen.»

Dafür habe man in der Bilanz bereits 2023 ein

neues Baukonto eröffnet. Darin angefallen sind

im vergangenen Jahr vor allem die Kosten für

den Studienauftrag mit sechs Planungsteams

und für erste Planungsschritte des im August

2024 präsentierten Siegerteams.

Baukonti geschlossen

Geschlossen habe man Konti für kleinere Projekte

wie etwa die Installation der Photovoltaik-

(PV-)Anlage in Fällanden und die Einrichtung

von Ladestationen für Elektrofahrzeuge in der

Stammsiedlung. «Das Konto für den Heizung s-

ersatz in Fällanden schliessen wir in absehbarer

Zeit ebenfalls ab», so Vassaras. Neu hinzugekommen

seien 2024 Baukonti für die Glasfaserinstallationen

und den Beleuchtungsersatz in

der Stammsiedlung (vgl. S. 10).

Hypotheken zurückgezahlt

Die BBZ nutzte das Übergangsjahr, um Hypotheken

zurückzuzahlen. «Das sehen wir in der

Bilanz unter anderem bei den flüssigen Mitteln.

Sie sind im Vergleich zum Vorjahr um rund eine

halbe Million Franken zurückgegangen», erklärt

der Finanzdelegierte.

Amortisationskonto und Fonds

Im Amortisationskonto falle auf, dass die BBZ

bei den Liegenschaften CHF 1,670 Mio. bzw. 1 %

(VJ 1 %) abschreiben konnte. Das entspricht

dem steuerlich maximal möglichen Wert.

Die Einlage in das Heimfallkonto liegt bei

CHF 256 000 und entspricht dem Vorjahr. «Aus

dem Erneuerungsfonds haben wir 2024 den

Ersatz der Wohnungstüren in Fällanden finanziert

und aus dem Energiefonds die erwähnten

PV-Anlagen und E-Ladestationen», so Vassaras.

Neue Finanzkommission

«Mit solch gesunden Finanzen und einer nachhaltigen

Budgetplanung können wir unseren

genossenschaftlichen Auftrag bestens erfüllen»,

blickt Vassaras zuversichtlich in die Zukunft.

Damit das so bleibe, plane der Vorstand 2025

die Einführung einer neuen Finanzkommission.

«In deren Rahmen können wir das Thema zusammen

mit der Geschäftsleitung noch sorgfältiger

und strategischer bearbeiten», begründet

der Finanzdelegierte, der sich gleichzeitig

beim Verwaltungsteam «für die immer sauber

und übersichtlich geführte Buchhaltung»

bedankt.


Bericht

Verwendung Mieterfranken

21

Die Mietzinserträge der BBZ erreichten 2024

mit rund 11,75 Mio. CHF einen Rekordwert. Das

ist einerseits der ganzjährigen Vollvermietung

zu verdanken und liegt andererseits an der

Mietzinserhöhung, die wir im Juni 2024 vornehmen

mussten. Dass wir erfreulicherweise nach

wie vor moderate Mietzinse bieten können,

zeigt der Vergleich mit dem Durchschnitt aller

Wohnbaugenossenschaften in der Stadt Zürich,

den der Dachverband periodisch ermittelt.

Bei den Kosten sind die meisten Positionen

vergleichbar mit denjenigen von 2023. Abweichungen

sieht man beim sonstigen Liegenschaftenaufwand.

Gründe für die gestiegenen

Ausgaben sind höhere Hypothekar- und Baurechtszinsen

sowie Energiekosten. Auch die im

Oktober 2023 zusätzlich besetzte Hauswartstelle

schlägt hier zu Buche. Beim Personalaufwand

Verwaltung/übriger Betriebsaufwand

sind ebenfalls drei Stellenbesetzungen ein

Grund für die höheren Ausgaben (vgl. S. 17).

Hauptsächlich führte hier aber das sehr erfolgreiche

und zahlreich besuchte Jubiläumsfest

vom Sommer 2024 zu mehr Kosten. Die vielen

positiven Rückmeldungen zeigen, wie wichtig

soziale Anlässe für das genossenschaftliche

Gemeinschafts gefühl sind.

2024

CHF

2023

CHF

2024

%-Anteile

2023

%-Anteile

1

Unterhalt und Reparaturen 1 871 914 1 744 663 15,9 % 16,3 %

2

Sonstiger Liegenschaftenaufwand 4 424 638 3 884 319 37,5 % 36,2 %

3

Personalaufwand Verwaltung/

übriger Betriebsaufwand 1 443 997 1 066 233 12,3 % 9,9 %

4

Abschreibungen auf das Anlagevermögen 1 982 181 2 013 500 16,8 % 18,8 %

5

Finanzaufwand und -ertrag 1 894 509 1 895 375 16,1 % 17,7 %

6

A. o., einmaliges oder periodenfremdes Ergebnis 0 0 0,0 % 0,0 %

7

Direkte Steuern 66 427 29 704 0,6 % 0,3 %

8

Gewinn 100 135 99 993 0,8 % 0,9 %

Total 11 783 801 10 733 788 100 % 100 %

Mieterfranken 2024

5

Mieterfranken 2023

7 8 7 8

1

5

1

4

4

2

2

3

3


22


Jahresrechnung

2024


Jahresrechnung 2024

24

Bilanz per 31. Dezember

Aktiven Anhang 2024 2023

Umlaufvermögen

Flüssige Mittel 2 639 808 1,5 % 3 160 559 1,8 %

Forderungen aus Leistungen

gegenüber Genossenschafter*innen 38 171 0,0 % 29 163 0,0 %

Übrige kurzfristige Forderungen 323 0,0 % 84 0,0 %

Aktive Rechnungsabgrenzung 364 480 0,2 % 506 029 0,3 %

Total Umlaufvermögen 3 042 781 1,7 % 3 695 834 2,1 %

Anlagevermögen

Finanzanlagen 36 000 0,0 % 36 000 0,0 %

Gebäude und Grundstücke 177 295 955 177 294 390

– Amortisationskonto (S. 34) –26 966 273 –25 287 073

Gebäude im Baurecht 31 203 284 31 203 284

– Heimfallfonds (S. 34) –7 850 833 –7 594 769

Projekt Stammsiedlung 694 683 128 375

Projekt PV-Anlage Fällanden 0 175 734

Projekt E-Mobility-Ladestationen BBZ 0 18 040

Projekt Ersatz Heizung Fällanden 376 945 380 800

Projekt Glasfaserinstallation Zürich 186 067 0

Projekt Beleuchtungsersatz Zürich 4378 0

Baukonti 1262 073 702 949

Übrige Sachanlagen 2 2

Sachanlagen 174 944 208 98,3 % 176 318 783 97,9 %

Nicht eingezahltes

Genossenschaftskapital 19 750 0,0 % 2 351 0,0 %

Total Anlagevermögen 174 999 958 98,3 % 176 357 134 97,9 %

Total Aktiven 178 042 740 100,0 % 180 052 969 100,0 %


Jahresrechnung 2024

25

Passiven Anhang 2024 2023

Kurzfristiges Fremdkapital

Verbindlichkeiten aus Lieferungen

und Leistungen 2.1 411 221 0,2 % 505 118 0,3 %

Kurzfristige verzinsliche

Verbindlichkeiten 141 400 0,1 % 141 400 0,1 %

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 269 349 0,2 % 269 196 0,1 %

Vorausbezahlte Mietzinse 738 154 664 444

Passive Rechnungsabgrenzung 2.2 615 795 594 712

Passive Rechnungsabgrenzung 1 353 949 0,8 % 1 259 156 0,7 %

Total kurzfristiges Fremdkapital 2 175 919 1,2 % 2 174 870 1,2 %

Langfristiges Fremdkapital

Hypotheken und Darlehen 112 292 300 116 433 700

Depositenkasse 10 003 412 10 453 959

Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 122 295 712 68,7 % 126 887 659 70,5 %

Übrige langfristige Verbindlichkeiten 5765 584 3,2 % 6 024 032 3,3 %

Erneuerungsfonds (S. 34) 2.3 39 719 894 37 088 190

Diverse Fonds 2 686 129 2446 558

Rückstellung Tankreinigungen 2 490 4090

Rückstellung Reinigung Lüftung 51 600 91 800

Rückstellungen 42 460 113 23,8 % 39 630 638 22,0 %

Total langfristiges Fremdkapital 170 521 409 95,8 % 172 542 329 95,8 %

Eigenkapital

Genossenschaftskapital 2.4 4768 900 2,7 % 4 764 400 2,6 %

Gesetzliche Gewinnreserve 476 377 0,3 % 471 377 0,3 %

Jahresgewinn (S. 32) 100 135 0,1 % 99 993 0,1 %

Total Eigenkapital 5345 412 3,0 % 5 335 771 3,0 %

Total Passiven 178 042 740 100,0 % 180 052 969 100,0 %


Jahresrechnung 2024

26

Erfolgsrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember

Anhang 2024 2023

Mietzinserträge netto 11 750 700 99,7 % 10 697 435 99,7 %

Verwaltungsentschädigung auf Nebenkosten 28 116 29 638

Eintrittsgebühren 2700 1600

Diverser Ertrag 2286 5116

Übrige Erträge 33 102 0,3 % 36 353 0,3 %

Nettoerlöse auf Lieferungen und Leistungen 11 783 801 100,0 % 10 733 788 100,0 %

Unterhalt und Reparaturen –1 871 914 –1 744 663

Personalaufwand Betrieb –710 128 –598 015

Baurechtszins –135 410 –114 831

Elektrische Energie/Allgemeinstrom –232 709 –201 333

Ertrag Strom allgemein 41 858 42 126

Ertrag Strom Waschküchen 62 140 61 447

Wasser/Kanal/Kehricht –305 330 –368 803

Antennengebühren 0 –1 437

Einlage Erneuerungsfonds –2 815 970 –2 525 620

Einlage Energiefonds –329 088 –177 854

Liegenschaftenaufwand –6 296 552 –53,4% –5 628 982 –52,4 %

Personalaufwand Verwaltung –639 848 –5,4 % –526 021 –4,9 %

Büro- und Verwaltungsaufwand –338 795 –337 753

Organkosten 7 –90 677 –90 677

Revisionsstelle –12 680 –12 386

Übriger Betriebsaufwand –361 996 –99 397

Übriger betrieblicher Aufwand –804 149 –6,8% –540 213 –5,0%

Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern

und Abschreibungen

4 043 253 34,3 % 4 038 572 37,6 %


Jahresrechnung 2024

27

Anhang 2024 2023

Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern

und Abschreibungen

4 043 253 34,3 % 4 038 572 37,6 %

Abschreibungen mobile Sachanlagen –46 917 –78 236

Einlage Amortisationskonto –1 679 200 –1 679 200

Einlage Heimfallfonds –256 064 –256 064

Abschreibungen auf Positionen

des Anlagevermögens

–1 982 181 –16,8 % –2 013 500 –18,8 %

Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern 2 061 072 17,5 % 2 025 073 18,9 %

Zinsaufwand Hypotheken und Darlehen –1 767 839 –1 729 021

Zinsaufwand Depositenkasse –127 299 –166 413

Übriger Finanzaufwand –54 –61

Finanzaufwand –1 895 191 –16,1 % –1 895 495 –17,7 %

Post-, Bank- und Wertschriftenzinsen 682 120

Finanzertrag 682 0,0 % 120 0,0 %

Betriebsergebnis vor Steuern 166 562 1,4 % 129 698 1,2 %

A. o., einmaliger oder periodenfremder Ertrag 0 0

A. o., einmaliger oder periodenfremder Aufwand 0 0

Ausserordentlich, einmalig oder periodenfremd 0 0,0 % 0 0,0 %

Jahresergebnis vor Steuern 166 562 1,4 % 129 698 1,2 %

Steuern Bund, Kanton und Gemeinde –66 427 –0,6 % –29 704 –0,3 %

Jahresgewinn 100 135 0,8 % 99 993 0,9 %


Jahresrechnung 2024

28

Geldflussrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember

2024 2023

Geschäftstätigkeit

Jahresergebnis 100 135 99 993

Einlage Erneuerungsfonds 2815 970 2525 620

Abschreibung mobile Sachanlagen 46 917 78 236

Einlage Amortisationskonto 1679 200 1679 200

Einlage Heimfallfonds 256 064 256 064

Einlage Energiefonds 407 798 246 662

Zinsen Depositenkasse 83 355 108 865

Solidaritätsfonds 54 829 5260

Veränderung Rückstellungen –41 800 8940

Cashflow vor Veränderung Nettoumlaufvermögen 5 402 468 5 008 840

Veränderung kurzfristige Forderungen –9 247 14 390

Veränderung aktive Rechnungsabgrenzungen 141 549 –75 137

Veränderung kurzfristige Verbindlichkeiten –93 744 –599 640

Veränderung passive Rechnungsabgrenzungen 94 793 64 174

Total Geldfluss aus Geschäftstätigkeit 5 535 819 4 412 627

Investitionstätigkeit

Investitionen Gebäude und Grundstücke –559 123 1 394 014

Rückstellung Neubau Stammsiedlung 4. Etappe –1 555 –1 099 946

Rückstellung Sanierung/Balkonerweit. Widum 1/3/5/7 –10 24 678

Entnahme Erneuerungsfonds –184 266 –2 738 923

Entnahme Energiefonds –223 056 –450 440

Investitionen mobile Sachanlagen –46 917 –78 236

Total Geldfluss aus Investitionstätigkeit –1 014 928 –2 948 852


Jahresrechnung 2024

29

2024 2023

Total Geldfluss aus Investitionstätigkeit –1 014 928 –2 948 852

Finanzierungstätigkeit

Veränderung Hypotheken und Darlehen –4 399 848 600 152

Veränderung Depositenkasse –533 902 –1 581 575

Veränderung Genossenschaftskapital –12 899 110 499

Dividendenauszahlung –94 994 –92 936

Total Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit –5 041 642 –963 859

Total Geldfluss –520 750 499 915

Nachweis Veränderung flüssige Mittel

Flüssige Mittel per 01.01. 3160 559 2660 644

Flüssige Mittel per 31.12. 2639 808 3160 559

Veränderung –520 750 499 915


Jahresrechnung 2024

Anhang

30

1 Angaben über die in der Jahresrechnung angewandten Grundsätze

Die vorliegende Jahresrechnung wurde nach den Bestimmungen des Schweizerischen Rechnungslegungsrechts

(Art. 957 bis 960 OR) erstellt. Die Bewertung der Liegenschaften erfolgt als Gruppe

auf der Stufe Etappe, da die einzelnen Gebäude einer Etappe aufgrund ihrer Gleichartigkeit als

Bewertungseinheit zusammengefasst werden.

2 Angaben, Aufschlüsselungen und Erläuterungen zu Positionen von Bilanz und Erfolgsrechnung

2.1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

2024 2023

Verbindlichkeiten gegenüber Dritten 320 544 414 441

Verbindlichkeiten gegenüber Vorstand 90 677 90 677

Total Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 411 221 505 118

2.2 Passive Rechnungsabgrenzungen

2024 2023

Ausstehende Rechnungen 123 777 101 893

Akontozahlungen Heiz- und Nebenkosten 492 018 492 820

Total passive Rechnungsabgrenzungen 615 795 594 712

2.3 Erneuerungsfonds

Jährliche Einlage gemäss dem Rechnungsreglement der Stadt Zürich unter Beachtung

der steuerlichen Vorschriften.

2.4 Genossenschaftskapital

Ausscheidende Mitglieder bzw. deren Erben haben gemäss Art. 18 der Statuten keine Ansprüche

auf Genossenschaftsvermögen mit Ausnahme des Anspruchs auf Rückzahlung der von ihnen

eingezahlten Genossenschaftsanteile. Die Rückzahlung von Genossenschaftsanteilen erfolgt

gemäss Art. 18 unter Ausschluss der Reserven und Fondseinlagen, höchstens aber zum Nennwert.

Die Auszahlung und Verzinsung erfolgt innert eines Monats nach Genehmigung der Jahresrechnung

und Festlegung des Zinssatzes durch die nächste ordentliche Generalversammlung.

Falls die Finanzlage der Genossenschaft dies erfordert, ist der Vorstand berechtigt, die Rückzahlung

bis zu drei Jahre hinauszuschieben, wobei die Verzinsung wie bei ungekündigten Genossenschaftsanteilen

erfolgt.


Jahresrechnung 2024

31

3 Zur Sicherung eigener Verbindlichkeiten

verwendete Aktiven

2024 2023

Buchwert Liegenschaften 173 682 133 175 615 832

4 Auflösung stille Reserven

2024 2023

Auflösung stille Reserven 0 952 503

5 Verpflichtungen aus Baurechtsverträgen

Liegenschaft

Laufzeit

Aktueller jährlicher

Baurechtszins

Käferholz 08.12.2033 39 935

Chimligasse 31.12.2092 95 475

6 Vollzeitstellen

Die Anzahl Vollzeitstellen lag im Berichtsjahr über 10 und im Vorjahr über 10.

7 Vorstandsentschädigung

Gemäss Art. 24 Abs. 6 der Statuten sind die Entschädigungen aller Organe sowohl als Gesamtsumme

wie auch als einzeln an die Vorstandsmitglieder ausgerichtete Summen auszuweisen.

Die nachstehende Tabelle gibt im Detail Auskunft über die 2024 ausbezahlten Entschädigungen

für Aufwände im Jahr 2023.

Ordentlich für

Vorstand

PGS

(Baukommission)

Total CHF

Blöchlinger Roger, Vizepräsident, Vorsitz TK 9098 840 9938

Brunner Gabi, Vorsitz VVK 9934 0 9934

Brunckhorst Christian 5565 3870 9435

Drabe Matthias, Präsident 17 054 5001 22 055

Gujer Jenny, Vorsitz GSK 11 020 3885 14 905

Knecht Christian, Vorsitz TK (bis GV 2024) 10 700 0 10 700

Labhart Jürg, Präsident (bis GV 2023) 9699 0 9699

Le Febve de Vivy, Marie-Luce (ab GV 2024) 0 750 750

Vassaras Georgios, Finanzdelegierter 8044 450 8494

Walther Markus, Aktuar 8277 450 8727

Total 89 391 15 246 104 637


Jahresrechnung 2024

Antrag über die Verwendung

des Jahresgewinns

32

Der Vorstand beantragt, den Jahresgewinn 2024

wie folgt zu verwenden:

2024 2023

Jahresgewinn 100 134.92 99 993.33

2 % Zins (Dividende) brutto auf das eingezahlte Genossenschaftskapital 95 127.75 94 993.60

Einlage in die gesetzliche Gewinnreserve 5 007.17 4 999.73

Vortrag auf neue Rechnung – –

Zürich, 25. Februar 2025

Im Namen des Vorstands:

Matthias Drabe

Präsident

Georgios Vassaras

Finanzdelegierter


Jahresrechnung 2024

33


Jahresrechnung 2024

Entwicklung Erneuerungsfonds,

Amortisationskonto und

Heimfallkonto

34

Erneuerungsfonds

Amortisationskonto

Heimfallfonds

Stand am 31. Dezember 2020 / 1. Januar 2021 34 207 543 20 667 473 6 826 577

Ordentliche Einlagen 1 980 760 1 277 000 256 064

Erneuerungsfonds Entschädigung Steiner AG, 1. NBE 325 000 – –

Entnahme Fenstersanierung Fällanden –124 700 – –

Stand am 31. Dezember 2021 / 1. Januar 2022 36 388 603 21 944 473 7 082 641

Ordentliche Einlagen 1 865 890 1 663 400 256 064

Entnahme Aufzugssanierung Chimligasse –388 700 – –

Entnahme Kompletterneuerung Spielplätze Schwerzenbach –564 300 – –

Stand am 31. Dezember 2022 / 1. Januar 2023 37 301 493 23 607 873 7 338 705

Ordentliche Einlagen 2525 620 1679 200 256 064

Entnahme Sanierung/Balkonerweiterungen Widumstr. 1/3/5/7 –2 650 440 – –

Entnahme Sanierung Stromleitungen/Hausanschlüsse Fällanden –88 483 – –

Stand am 31. Dezember 2023 / 1. Januar 2024 37 088 190 25 287 073 7 594 769

Ordentliche Einlagen 2815 970 1679 200 256 064

Entnahme Ersatz Haus-/Wohnungstüren Fällanden –184 266

Stand am 31. Dezember 2024 / 1. Januar 2025 39 719 894 26 966 273 7 850 833


Jahresrechnung 2024

Grobbudget 2025

35

Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen

Mietzinserträge netto 11 460 066

Übrige Erträge 35 820

Total Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen 11 495 886

Aufwand

Unterhalt und Reparaturen –1 800 000

Übriger Liegenschaftenaufwand –4161 300

Übriger betrieblicher Aufwand –1 096 776

Abschreibungen auf Positionen des Anlagevermögens –1 976 100

Finanzergebnis –2 117 976

Steuern Bund, Kanton und Gemeinde –120 000

Total Aufwand –11 272 152

Jahresgewinn 223 734


Jahresrechnung 2024

36

Hypotheken und Darlehen Stand 31. Dezember

Hypotheken 1. Rang

Ursprünglich

oder neu Erhöhungen

Total

Abzahlungen

Total

Davon

2024

Bestand

31.12.24

Et. 1a–2b Raiffeisen 1,7021 % – – – – – 5 000 000

Et. 1a–2b Raiffeisen 1,7021 % – – – – – 2 000 000

Et. 1a–2b ZKB 1,1500 % – – – – – 2 000 000

Et. 1a–2b ZKB 0,9900 % – – – – – 5 000 000

Et. 1a–2b ZKB 0,9400 % – – – – – 5 000 000

Total Et. 1a–2b 6 700 000 15 300 000 22 000 000 3 000 000 – 19 000 000

Et. 1 Schwerz. ZKB 0,0000 % 2 000 000 – 2 000 000 2 000 000 2 000 000 0

Et. 1 Schwerz. ZKB 2,3300 % 1 000 000 – 1 000 000 – – 1 000 000

Total Et. 1 Schwerz. 3 000 000 – 3 000 000 2 000 000 2 000 000 1 000 000

Et. 2 Schwerz. Raiffeisen 1,7021 % 930 000 1 920 000 2 850 000 – – 2 850 000

Chimligasse Raiffeisen 1,7800 % 9 000 000 4 030 000 13 030 000 3280 000 4 750 000

Chimligasse Raiffeisen 0,8400 % – – – 1 000 000 1 000 000 4 000 000

Total Chimligasse 9 000 000 4 030 000 13 030 000 4 280 000 1 000 000 8 750 000

Fällanden ZKB 1,0400 % 610 000 730 000 1 340 000 240 000 – 1 100 000

Stamm Neu 1 ZKB 1,0800 % 3 000 000 2 000 000 5 000 000 – – 5 000 000

Stamm Neu 2 ZKB 1,1000 % 5 000 000 – 5 000 000 – – 5 000 000

Stamm Neu 2 ZKB 1,2700 % 18 000 000 – 18 000 000 – – 18 000 000

Stamm Neu 3 ZKB 0,7800 % 3 600 000 – 3 600 000 – – 3 600 000

Stamm Neu 3 ZKB 2,4200 % 2 000 000 3 000 000 5 000 000 – – 5 000 000

Stamm Neu 3 ZKB 1,9400 % 5 000 000 – 5 000 000 – – 5 000 000

Stamm Neu 3 ZKB 1,2500 % 5 000 000 – 5 000 000 – – 5 000 000

Stamm Neu 3 ZKB 0,6800 % 2 400 000 2 000 000 4 400 000 – – 4 400 000

Stamm Neu 4 ZKB 2,4300 % 10 000 000 3 000 000 13 000 000 – – 13 000 000

Stamm Neu 4 ZKB 2,4300 % 1 000 000 – 1 000 000 – – 1 000 000

Stamm Neu 4 ZKB 0,0000 % 1 000 000 – 1 000 000 1 000 000 1 000 000 0

Stamm Neu 4 Raiffeisen 1,7021 % 5 000 000 5 000 000 10 000 000 – – 10 000 000

Käferh. 157/167 SGKB 1,7105 % 4 524 000 – 4 524 000 64 000 32 000 4 460 000

Zwischentotal Hypotheken 1. Rang 85 764 000 36 980 000 122 744 000 10 584 000 4 032 000 112 160 000


Jahresrechnung 2024

37

Darlehen 2. Rang

Ursprünglich

Abzahlungen

oder neu Erhöhungen Total Total

Davon

2024

Bestand

31.12.24

Stamm Neu 1 Stadt 0,0000 % 1000000 381 600 1 381 600 – – 1 381 600

Stamm Neu 1 Kanton 0,0000 % 1100000 281 600 1 381 600 828 960 138 160 552 640

Stamm Neu 1 WBG CH 1,0000 % 1 860 000 – 1 860 000 1 586 300 109 400 273 700

Stamm Neu 2 Stadt 0,0000 % 1900000 505 760 2 405 760 – – 2405 760

Stamm Neu 2 Kanton 0,0000 % 1 924 000 481 760 2 405 760 721 728 120 288 1 684 032

Zwischentotal Darlehen 2. Rang 7 784 000 1 650 720 9 434 720 3 136 988 367 848 6 297 732

Zwischentotal Hypotheken 1. Rang (S. 36) 85 764 000 36 980 000 122 744 000 10 584 000 4 032 000 112 160 000

Total 93 548 000 38 630 720 132 178 720 13 720 988 2 399 848 118 457 732

Vom Totalbetrag von CHF 118 457 732 entfallen auf

Langfristig verzinsliche Verbindlichkeiten 112 290 300

Übrige langfristige Verbindlichkeiten (zinslose Darlehen Stadt/Kanton Zürich) 5765 584

Pflichtamortisationsraten Hypotheken/Darlehen (kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten), fällig 2025 141 400

Pflichtamortisationsraten zinslose Amortisationen Stadt/Kanton Zürich (übr. kurzfr. Verbindlichkeiten), fällig 2025 258 448

Stadt = Stadt Zürich

Kanton = Kanton Zürich

WBG CH = Wohnbaugenossenschaften Schweiz


Jahresrechnung 2024

Verzeichnis Liegenschaften

38

2024

Etappe

Jahr

Bezug

Anzahl

Wohnungen

Assekuranzsumme

Nettoanlagekosten

Teuerungsfaktor

1190 %

Total

davon

Gebäude und

Grundstücke

davon

Gebäude im

Baurecht

1a Zürich 1945 6 3 174 908 901 772 901 772 –

Kindergarten,

Ladenlokal

1945 – 1 788 250 550 000 550 000 –

1b Zürich 1946 126 29 105 668 8 537 904 8 537 904 –

2a Zürich 1947 48 13 444 086 3 854 649 3 854 649 –

2b Zürich 1948 34 8 141 074 2 492 672 2 492 672 –

Verwaltung – 511 757 239 000 239 000 –

3 Zürich 1950 21 5 147 725 1 597 854 1 597 854 –

Garage Kiefernweg 1971 – 6 170 614 1 512 000 1 512 000 –

Käferholz 190–196 1974 79 15 963 414 9 020 854 – 9 020 854

Käferholz 157/167 1956 12 3 552 528 8 500 000 8 500 000 –

Zürich

1. Neubauetappe

2008 62 24 247 762 22 992 750 22 992 750 –

Zürich

2. Neubauetappe

Zürich

3. Neubauetappe

Zürich

* 4. Neubauetappe

2012 100 39 261 406 39 921 455 39 921 455 –

2017/

2018

72 36 123 757 33 690 000 33 690 000 –

2022 81 38 288 974 35 559 607 35 559 607 –

** 1 Schwerzenbach 1962 32 11 186 108 5 646 892 5 646 892 –

2 Schwerzenbach 1964 27 6 993 755 3 086 900 3 086 900 –

3 Schwerzenbach 1966 16 4 179 512 2 219 500 2 219 500 –

Chimligasse 1995 70 26 333 306 22 182 430 – 22 182 430

Fällanden 1967 26 7 980 557 5 489 000 5 489 000 –

Garage Fällanden 1967 – 0 504 000 504 000 –

Total 812 281 595 161 208 499 239 177 295 955 31 203 284

* Von den Rückstellungen wurde nur noch ein kleiner Teil benötigt, der Rest wurde aufgelöst.

** Rückstellungen für noch zu erwartende Rechnungen.


Jahresrechnung 2024

39

Anzahl

Wohnungen

Assekuranzsumme

2023

Nettoanlagekosten

Teuerungsfaktor

1025 %

Total

davon

Gebäude und

Grundstücke

davon

Gebäude im

Baurecht

6 3 014 829 901 772 901 772 –

– 1 698 086 550 000 550 000 –

126 27 638 159 8 537 904 8 537 904 –

48 12 766 233 3 854 649 3 854 649 –

34 7 730 600 2 492 672 2 492 672 –

– 485 955 239 000 239 000 –

21 4 888 176 1 597 854 1 597 854 –

– 5 859 490 1 512 000 1 512 000 –

79 15 158 537 9 020 854 – 9 020 854

12 3 373 408 8 500 000 8 500 000 –

62 22 911 933 22 992 750 22 992 750 –

100 37 281 844 39 921 455 39 921 455 –

72 34 302 391 33 690 000 33 690 000 –

81 36 358 445 35 558 052 35 558 052 –

32 9544 828 5646 882 5646 882 –

27 6641 128 3 086 900 3 086 900 –

16 3968 780 2 219 500 2 219 500 –

70 25 005 578 22 182 430 – 22 182 430

26 6988 177 5 489 000 5 489 000 –

– 590 000 504 000 504 000 –

812 266 206 577 208 497 674 177 294 390 31 203 284


Jahresrechnung 2024

40

Übersicht Wohnungsbau Stand 31. Dezember

Wohnbaukategorie/Ort Bezug FW 1

Zürich

2 Z

2½ Z

3 Z

3½ Z

4 Z

4½ Z

5½ Z

Etappe 1a 01.10.1945 – – – –

1 Kindergarten, 1 Laden – – – –

Etappe 1b 01.04.1946 – – – –

Etappe 2a 01.10.1947 – – – –

Etappe 2b 01.10.1948 – – – –

Verwaltung, Magazin, Werkstatt – – – –

Etappe 3 01.10.1950 – – – –

Garage (Kiefernweg) 1971 – – – –

Käferholzstrasse 190–196 01.04.1974 – – – –

Käferholzstrasse 157/167 01.01.1956 – – – –

Neubau Stammsiedlung, 1. Teil 01.07./01.09.2008 – 2 10 4

Neubau Stammsiedlung, 2. Teil 01.11./01.12.2012 8 12 8 –

Neubau Stammsiedlung, 3. Teil 01.11./01.12.2017 u. 01.02.2018 – – – –

Neubau Stammsiedlung, 4. Teil 16.02./01.04./01.06.2022 – – – –

Schwerzenbach

Etappe 1 01.05.1962 – – – –

Etappe 2 01.12.1964 – – – –

Etappe 3 01.01.1966 – – – –

Chimligasse 01.08.1995 – – – –

Fällanden

Fällanden 01.04.1967 – – – –

Total 8 14 18 4

FW 1 Familienwohnung 1 (sozialer Wohnungsbau)

Frei Freitragender Wohnungsbau

GP Garagenparkplätze

PP Aussenparkplätze


Jahresrechnung 2024

41

Frei Total GP PP

Atelier

1 Z

1½ Z

2 Z

2½ Z

3 Z

3½ Z

4 Z

4½ Z

Loft

(4½ Z)

5 Z

5½ Z

Loft

(5½ Z) 6½ Z

– – 1 3 2 – – – – 6 – –

– – – – – – – – – – – –

– – 1 124 1 – – – – 126 – –

– – 0 30 18 – – – – 48 – –

– – 0 31 3 – – – – 34 – –

– – – – – – – – – – – –

– – 6 9 6 – – – – 21 – –

– – – – – – – – – – 89 79

– 68 10 – 1 – – – – 79 29 7

– – 2 8 2 – – – – 12 2 9

6 – 6 4 18 1 6 3 2 62 49 –

4 – 16 26 16 2 6 2 – 100 80 –

2 – 12 28 25 – 5 – – 72 49 –

– – 24 21 24 – 10 – 2 81 49 –

47 17

– – – 8 16 – 8 – – 32 – –

– – 12 12 3 – – – – 27 – –

– – 8 – 8 – – – – 16 – –

– 2 8 43 10 – 7 – – 70 66 7

– – 5 7 14 – – – – 26 14 13

12 70 111 354 167 3 42 5 4 812 474 132


Organe

Genossenschaftsorgane

und Verwaltung Stand 31. Dezember 2024

42

Vorstand, Amtsdauer 2022–2025:

Präsident:

Matthias Drabe

Kiefernweg 8, 8057 Zürich

Im Vorstand seit 2018

Vizepräsident und

Vorsitz Technische Kommission:

Roger Blöchlinger

Kiefernweg 8, 8057 Zürich

Im Vorstand seit 2022

Finanzdelegierter:

Georgios Vassaras

Künzlistrasse 21, 8057 Zürich

Im Vorstand seit 2013

Vorsitz Vermietungs- und Verwaltungskommission;

Delegierte Stadt Zürich:

Gabriela Brunner

Schlimbergstrasse 37, 8802 Kilchberg

Im Vorstand seit 2010

Vorsitz Kommission Gesellschaft, Soziales

und Kommunikation:

Jenny Gujer

Künzlistrasse 51, 8057 Zürich

Im Vorstand seit 2016

Weitere Vorstandsmitglieder:

Christian Brunckhorst

Künzlistrasse 25, 8057 Zürich

Im Vorstand seit 2023

Marie-Luce Le Febve de Vivy

Oberwiesenstrasse 1, 8057 Zürich

Im Vorstand seit 2024

Delegierte*r Gemeinde Schwerzenbach:

vakant

Revisionsstelle:

BDO AG, Zürich

Aktuar:

Markus Walther

Bahnstrasse 12, 8603 Schwerzenbach

Im Vorstand seit 2016


Verwaltung | Impressum

43

Verwaltung:

Impressum:

Künzlistrasse 54, 8057 Zürich

T + 44 250 70 40

verwaltung@bgbrunnenhof.ch

Öffnungszeiten:

Mo.: 8.30–11.45 | 14.00–16.00 Uhr

Mi.–Fr.: 8.30–11.45 Uhr | 14.00–16.00 Uhr*

*nachittags nur telefonisch

Copyright:

Baugenossenschaft Brunnenhof Zürich BBZ

Redaktion/Texte:

BBZ/Philipp Grünenfelder

Gestaltungskonzept:

Büro4 AG, Zürich

Geschäftsstelle:

René Meier, Geschäftsführung

Claudia Fischer, Assistenz Geschäftsführung/VS

Sonja Busslinger, Vermietung

Marina Mohar, Vermietung

Divyam Täschler, Buchhaltung

Sandra Hollenstein, Siedlungscoaching und Soziales

Philipp Grünenfelder, Kommunikation

Lernender Kaufmann EFZ:

Davide Castoldi

Technische Dienste:

Francis Rodriguez, Leitung

Thomas Muggler, stv. Leitung

Claudia Bamert, Hauswartung

Natnael Futsum, Hauswartung/Garten

Peter Schatzmann, Hauswartung

Aleksandar Stojković, Hauswartung

Ismael Adem, Garten

Dejan Asanin, Garten

Juliano De Paula, Garten/Allrounder

Layout und Druck:

Mattenbach AG, Winterthur

Copyright Fotografien:

Umschlag: René Tanner

S. 9: BBZ/Divyam Täschler

S. 11: Reto Seiler, Amena AG

S. 13: pool Architekten/Filippo Bolognese Images

S. 16: BBZ/Philipp Grünenfelder

S. 18/19: René Tanner

Auflage:

300 Exemplare

Papier:

Z-Offset Raw

Lernender Fachmann Betriebsunterhalt EFZ:

Christian Fortunato


Baugenossenschaft Brunnenhof Zürich

Künzlistrasse 54, 8057 Zürich, bgbrunnenhof.ch

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