08.04.2025 Aufrufe

SPORTaktiv Bikeguide 2025

Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!

Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.

ÖSTERREICHS GRÖSSTES AKTIVSPORT-MAGAZIN

FIT | RUN | BIKE | OUTDOOR

BIKE

GUIDE 2025

FOTO: Conway


SCHWALBE

THE NEW

ALBERT

UNLOCK THE TRAIL

Get there

schwalbe.com/radialreifen-mtb


THE

INDEPENDENT

BIKE SHOE

BRAND

EDITORIAL

Alfred Brunner

SPORTaktiv-Geschäftsführer

alfred.brunner@styria.com

Biken macht

glücklich!

Der traditionelle SPORTaktiv-BIKEGUIDE (Auflage in Österreich

50.000 Stück) erscheint 2025 bereits zum zweiten Mal auch in Deutschland,

und zwar wieder mit der beeindruckenden Auflage in Höhe von 100.000

Stück. Ein großes DANKE an unsere Vertriebspartner in Österreich

(Intersport, Gigasport, Hervis, Bergspezl, Top-Bikeshops, Sporthotels,

Injoy, Trafik, Abo) und in Deutschland (Süddeutsche Zeitung, Frankfurter

Allgemeine Zeitung und Top-Bikeshops).

Die Bike-Industrie und der Bike-Tourismus

optimieren seit Jahrzehnten sowohl Produkte als

auch Trails. Die Folge ist ein Bikeboom, der immer

breiter und vielfältiger wird, nicht zuletzt

aufgrund des E-Mountainbikes. Biken macht eben

glücklich und sorgt für die krafttankende analoge

Auszeit in der Natur.

Biken sorgt

für die krafttankende

analoge

Auszeit

in der Natur.

Der SPORTaktiv-Bikeguide 2025 versteht sich

als Servicemagazin in allen Facetten: Produktseitig zeigen wir Cross-

Country- Bikes, Trailbikes und Enduro-Bikes, dazu neue E-Mountainbikes

unterteilt in Minimal-Assist und Fullpower. Legendär und unvergesslich

wird es für uns Biker aber erst, wenn wir auf richtig lässigen Wegen unterwegs

sind. Daher präsentieren wir zahlreiche Tourismustipps zum Entdecken:

Bike-Regionen, Traumtouren, Einsteiger-Trails und Experten-Trails.

— KEEPER

YOUR ULTIMATE

COMPANION FOR

ALL CONDITIONS

Und als besonderes Highlight haben wir uns mit MTB-Weltmeisterin

Mona Mitterwallner unterhalten, die nichts weniger als die beste Radfahrerin

aller Zeiten werden will. Spannend auch der Blick hinter die Kulissen

des Vorzeige- Trailparks Wexl Trails, ein wahrer Visionär, dieser Karl Morgenbesser!

FOTO: Thomas Polzer

SPORTaktiv wünscht dir eine inspirierende Bikesaison 2025!

Für Anregungen zum Besserwerden an alfred.brunner@styria.com sag

ich wie immer „Danke“.

Bleib fit,

P.S.: Das echte Leben ist analog – geh raus und spür es!

VINNY T. | PHOTO: KÉNO DERLEYN

Hol dir dein SPORTaktiv bequem per Post nach Hause!

Sechs Stammausgaben inkl. drei Guides pro Jahr um € 36,–

Abobestellung: 01-51414-800, abo@sportaktiv.com

FIRSTDEGREE-MTB.COM

@firstdegree_mtb


Ein Leben auf

Stollenreifen 8

Ein Streifzug durch die

vielen Welten der Bikes

für groben Untergrund

Racers Edge 22

Was Cross-Country-,

Marathon- und Downcountry-Bikes

ausmacht

Trail Anatomy 24

Touren-, All Mountain- und

Endurobikes technisch auf

den Zahn gefühlt

56

I feel good 50

Funktion trifft Style:

Worauf es bei Bike-

Bekleidung ankommt

Schlüssel

zum Erfolg 56

Wie digitale Helfer bei der

Planung von Biketouren

unterstützen

Go with the Flow 112

Karl Morgenbesser,

Gründer der Wexl Trails,

im Porträt

Keine

Kompromisse 94

... darf es bei der Sicherheit

geben: alles zu

Ausrüstung, die schützt

FOTO: Erlebnisregion Schladming Dachstein/Lorenz Masser

PRODUKTE

23 XC- & DC-Bikes

26 Trailbikes

35 E-MTB Minimal Assist

36 E-MTB Full Power

54 Bikewear

69 Biker-Stauraum

100 Schutzausrüstung

Minimus &

Maximus 32

E-MTBs in ihrer ganzen

Bandbreite von Minimal

Assist bis Full Power

„Ich sprühe

vor Energie“ 40

Mona Mitterwallner und

ihr Ziel: die beste Bikerin

aller Zeiten zu werden

Da kannst du

einpacken 68

Bikerucksäcke und

Hip Bags: So findest du

den passenden

Flowing in

the Wind 70

Wertvolle Tipps vom Fahrtechnik-Trainer

für mehr

Flow auf den Trails

Big Player vs.

Geheimtipp 112

Was die bekannten und

was weniger bekannte Bikeregionen

besser können

Ultimative

Kombi 124

Ein Urlaub im Bike-Hotel

ist die optimale Wahl, um

besser biken zu lernen

TOP 20

62 Traumtouren

76 Trails für Einsteiger

78 Trails für Experten

116 Bikeregionen

128 Bikehotels

An die Hanteln 46

Den meisten Freizeit-

Bikern fehlt es an Kraft –

auch in den Beinen

It’s trail time 75

20 Trails, die für Einsteiger

passen, und 20, die

Könnern Spaß bringen

IMPRESSUM

Eigentümer/Verleger

TOP TIMES Medien GmbH,

A-8010 Graz, Gadollaplatz 1

Tel.: +43 316/80 63-25 80

SPORTaktiv ist ein Titel der STYRIA

MEDIA GROUP. Offenlegung gem. §

25 MedienG mit der Url: sportaktiv.com/

de/offenlegung

Geschäftsführung

Mag. Alfred Brunner, MBA

T. +43 676/871 970 133

E-Mail: alfred.brunner@styria.com

Head of Sales

Arnold Pauly

T. +43 676/871 970 005

E-Mail: arnold.pauly@styria.com

Head of Content Marketing

Christof Domenig, T. +43 664/235 90 58

E-Mail: christof.domenig@styria.com

Content Marketing

Thomas Polzer, Lukas Schnitzer, Lara Wulz

Mitarbeiter dieser Ausgabe

Michael Forster, Axel Rabenstein

Head of Online Content Marketing

Claudia Riedl (Karenz)

Online Content Marketing

Nicole Hofstetter, T. +43 664/235 90 69

E-Mail: nicole.hofstetter@styria.com,

Julia Hausstätter

Assistenz der Geschäftsführung,

Backoffice und Verrechnung

Elisabeth Kowatschitsch,

T. +43 664/806 392 586

Backoffice Assistenz

Jan Grassauer, T. +43 664 881 40 737

E-Mail: jan.grassauer@styria.com

Key Account Management

Veronika Kainer, Oliver Schlichtherle,

Thomas Pirker

Art Direktion / Produktion

Christoph Geretschlaeger

Hersteller

Leykam Druck GmbH & Co KG,

A-7201 Neudörfl

Seit Anfang 2022 bezieht

SPORT aktiv als Teil der

STYRIA MEDIA GROUP

100 Prozent Umweltzeichen-Strom aus

erneuerbaren Energieträgern gem.

RL UZ 46 (Lizenznehmer UW 1185).

Beiträge über Tourismusregionen und

Eventankündigungen werden in Kooperation

mit der Tourismuswirtschaft und mit

Veranstaltern gegen Druckkostenbeiträge

produziert.

Abo-Hotline

Styria Marketing Services GmbH & Co

KG, „Abo SPORTaktiv“

Hainburger Straße 33, A-1030 Wien,

Österreich

Tel.: +43-1-51414-900

E-Mail: abo@sportaktiv.com

Das Jahresabonnement (6 Stammhefte

und inkl. Guides) kostet € 46,–

www.sportaktiv.com facebook.com/SPORTaktiv.Magazin instagram.com/sportaktiv


GLORYFY

GREEN

TÜV SÜD analyzed sustainability 64.49% www.gloryfy.com/green

MADE IN AUSTRIA

Unzerbrechliche Brillen aus dem Gießharz NBFX TM , produziert in der hauseigenen Hightech-Produktionsstätte im Zillertal (Tirol, Österreich). Einzigartiger

Tragekomfort, Schutz und Performance im Alltag, beim Sport oder auf Reisen. Funktion, Innovation und Nachhaltigkeit in perfekter Symbiose, geprägt von einem

aktiven Lifestyle und der Lust auf Neues. T 0043 5288 72800 · office@gloryfy.com

JETZT IM GUT SORTIERTEN SPORT- UND OPTIK-FACHHANDEL


006


Unvergessliche Bikezeit

im Salzburger Lungau

Der Salzburger Lungau ist wie geschaffen für

Bike-Touren. Dafür sorgt nicht nur die Kombination

aus dem breiten, offenen Talboden mit

seinen vielen bezaubernden Seitentälern. Hier

gibt es die meisten Sonnenstunden in Österreich,

ein sorgfältig ausgeschildertes Netz mit

abwechslungsreichen Strecken für lockere

E-Bike-Ausflüge und Familientouren samt dem

berühmten Murradweg. Auf sportliche Radler

warten 18 Mountainbike-Routen und die Tour

„Lungau Bike“ als absolutes

Highlight.

www.lungau.at

FOTO: Andreas Meyer WOM Medien ©Ferienregion Lungau

007


PROLOG Die Welt der Stollenreifen

Ein Leben auf

Stollenreifen

Ein Streifzug durch die vielen Welten der Bikes

für groben Untergrund. von Lukas Schnitzer

008


EXTREM ENTSPANNT.

Mit Stollenreifen ins Gelände?

Der Traum vom „Offroad“ sieht

für jeden anders aus. Mal

entspannt auf die Alm, mal

extrem über die Trails.

FOTO: Scott Bikes/Richard Bord

009


PROLOG Die Welt der Stollenreifen

ROSSCOUNTRY RACER

010

Kette

rechts

D

as Herz pocht bis zum

Hals, langsam aber sicher

fordert das Tempo

seinen Tribut, bringt die

Beine aus ihrem runden Tritt. 15

Meter noch über die steile Rampe,

dann verspricht die folgende

Zwischenabfahrt ein paar Sekunden

Erholung für den geschundenen

Körper. Cross-Country- und Marathon-Bikes

eignen sich für jedermann

als sportives Tourenbike. Ihr

volles Potenzial aber schöpfen sie

nahe dem persönlichen Limit aus.

Egal ob im Training, im Rennen

oder mit den Vereinskollegen auf

flotter Tour.

Eine, die es weiß, die Cross-

Country-Bikes ihres Ausrüsters

Specialized im Grenzbereich von

Körper und Material zu bewegen,

ist die Tiroler XCO-Weltcup-Athletin

Laura Stigger. Auch wenn es von

außen betrachtet anders aussehen

mag, ist für sie weniger die Geschwindigkeit

als die Präzision der

ausschlaggebende Faktor, welcher

die Faszination am XC-Rennsport

ausmacht: „Die größte Herausforderung

ist, dass man in die

Downhill-Passagen, in denen man

eigentlich regenerieren sollte, mit

Maximalpuls einfährt. Da ist es

durchaus schwierig, Konzentration

und damit Präzision beizubehalten“,

nennt Laura Stigger die Crux am

Rennsport beim Namen und sinniert

weiter: „Wenn man am Limit

fährt, dann kann man nicht mehr

lange überlegen. Alles muss irgendwie

automatisiert funktionieren,

damit unterm Strich die bestmögliche

Leistung möglich ist. Ich habe

im XCO-Rennen einen Pulsbereich

von durchschnittlich 190 Schlägen

pro Minute. Das ist eine gewaltige

Herausforderung, für Erholung

bleibt hier nahezu keine Zeit.“

FOTO: Michal Cerveny

CROSSCOUNTRY RACER

Cross-Country- und Marathonbikes,

sprich Hardtails und vollgefederte

MTBs mit Federwegen

um die 90 bis 120 mm sowie sportlich

ausgelegter Geometrie sind

nicht nur vom Rennsport inspiriert,

sondern auch für selbigen entwickelt.

Abschrecken lassen sollte

man sich aber vom Konzept auch

als Freizeitsportler nicht. Effizienz

bergauf und auf langen Touren

dank leichtem Gewicht treffen auf

souveräne Abfahrtsqualitäten für

Forststraßen, Almwege und gemäßigte

Trails – und in kundiger

Hand auch durchaus ernst zu nehmendes

Gelände. Das ist auch auf

Tour ein Gewinn. Oder wie es Laura

Stigger ausdrückt: „Im Prinzip

kann jeder Radbegeisterte direkt

von zu Hause weg den Cross-

Country-Sport ausüben. Als

Mountainbiker ist man ständig in

freier Natur unterwegs und

braucht keine speziellen Sportstätten,

während stets neue Regionen

erkundet werden.“

DIE EXPERTIN

Laura Stigger

Die erfolgreiche Innsbrucker XC-

Athletin nimmt 2025 eine weitere

Herausforderung an und wird neben

dem XCO-Weltcup auch Straßen-

Rennen in Angriff nehmen.

www.specialized.com


FOTO: Bastian Meier/bitframe

TOUREN- UND TRAILBIKER

Abenteuertage

R

eisen, erkunden, auf Tour

gehen. Dinge, die nebst

den Alltagswegen wohl

schon zu Zeiten der ersten

Draisinen ganz oben auf der

Wunschliste der „Radfahrer“ standen.

Moderne Touren- und Trailbikes

mit ihren Federelementen,

grob stolligen Reifen und bequemen

Geometrien bringen die uns ureigene

Sehnsucht nach großen und kleinen

Abenteuern gekonnt in die

Berge, schaffen es ordentlich

Meter zu machen – steil bergauf,

tief in und weit über ganze Gebirgszüge

und natürlich immer wieder

mit breitem Grinsen auf schmalen

Pfaden talwärts.

Auch Markus Pekoll, zu sportlichen

Höchstzeiten im MTB-Downhill-Weltcup

auf Reisen und mit

Europameistertitel geschmückt,

heute als Mitbegründer der Bike

School Pekoll mit Fahrtechniktrainings

und geführten (Trail-)Touren

mittendrin im Thema Tour und

Trail, kann sich der Faszination, die

Bergwelt auf zwei Stollenreifen zu

entdecken, nicht entziehen. „Als ich

als Jugendlicher mit meinen Freunden

die Berge meiner Heimat

(Schladming-Dachstein, Anm.) erkundet

habe, wurde ich infiziert.

Das hält bis heute an. Wobei bei mir

immer noch der Trailgenuss vor

dem Tourengenuss kommt. Am besten

kombiniert“, erinnert sich Markus

Pekoll an seine Anfänge. Was

für ihn seit jeher zur Trailtour

dazugehört: „Egal wie lang, kurz,

leicht, steil, flowig, mit Aussicht,

Regen oder Sonne ein Trail ist – zu

zweit oder mit mehr Leuten macht

es einfach viel mehr Freude und

Spaß, auf Tour zu gehen.“

Was das Trail- und Touren-Bike

so beliebt macht, sind die Möglichkeiten,

die es seinem Piloten bietet.

„Für sehr viele kommt nichts über

einen Tag im Bikepark. Ist man mit

Kindern unterwegs, reicht oft ein

sehr niederschwelliges, von der

Länge kurzes Angebot. Wer in seiner

Lebensphase gerade viel Freizeit

hat, für den ist ausgiebige Touren

und auch schöne Trails zu erreichen

etwas Wunderbares. Auch

ich werde wieder das Zeitfenster

bekommen, wo ich dieser Leidenschaft

dann auch wieder vermehrt

nachgehen werde“, umreißt der

umtriebige Schladminger das Spektrum

augenzwinkernd. Sein abschließender

Tipp für alle, die es in

die Berge zieht: „Egal, ob der Fokus

auf das Abenteuer oder den Trail

liegt – die Vorbereitung und Planung

macht den Unterschied, damit

es auch ein erfolgreicher Tag am

Bike wird.“

DER EXPERTE

Markus Pekoll

Selbst lange erfolgreich im DH-

Weltcup unterwegs, ist der umtriebige

Schladminger heute unter anderem

mit Gästen seiner Bike School Pekoll

unterwegs.

www.bikeschoolpekoll.com

011


PROLOG Die Welt der Stollenreifen

ENDURO

FOTO: Transmadeira/Jakob Gibbins

NDURO

012

Hard Rock(s)

W

er seine Suchmaschine

mit den

Worten „Jack of all

Trades“ füttert, der

sollte eigentlich direkt zu modernen

Enduro-MTBs verlinkt werden.

Über ihren Sätteln stehend wurden

bereits erschreckend erfolgreich

Downhill-Rennen bestritten. In

ihren Sätteln sitzend wurde aber

auch schon eine unendliche Anzahl

von Transalps heruntergespult.

Tages- und Mehrtagestouren mit

fahrtechnischem Anspruch sowie

Feierabendrunden auf den local

Trails sowie Ausflüge in den Bikepark

gehören für sie zum guten

Ton. Moderne Enduros sind für abfahrtsorientierte

Biker mit regelmäßigem

Zugang zu technisch anspruchsvollem

Gelände wahre

Tausendsassas.

Als mit Red Bull Rampage-

Ehren dekorierter Freerider weiß

der niederösterreichische Propain-

Teamfahrer Clemens Kaudela die

Grenzen seines Enduro-Bikes auszuloten,

wie es wohl nur einer

Handvoll Fahrern vergönnt ist.

Wenig überraschend: Auch wer

seine Karriere medial auf den größten

Jumps und höchsten Drops im

Bike-Zirkus verbringt, geht im

Trainingsalltag auf die Trails. „Für

mich sind Enduro-Touren definitv

ein super Training. Bergauf brennen

Schenkel und Lunge, bergab

funktionieren die Bikes heutzutage

wie verspielte Mini-Downhill-

Bikes“, schwärmt Clemens Kaudela

und erzählt von seiner ersten Rennerfahrung

beim Transmadeira 2024

Summer Edition. „Die Transmadeira

war mein erstes Rennen, bei dem

alle Etappen blind (ohne vorherige

Besichtigung, Anm.) gefahren werden.

Hier musst du immer bereit

sein, erahnen, was als Nächstes

passiert“, zieht er Parallelen zur

Red Bull Rampage (die aber natürlich

nicht blind gefahren wird). Was

ihn selbst wie auch einige der dort

Anwesenden überrascht hatte? Der

Freerider konnte bei seiner Feuertaufe

den schnellen Jungs der EWSund

Downhill-Szene mehr als nur

würdig entgegentreten, sicherte

sich gar einen Etappensieg und ist

durch einen, wie er es ausdrückt,

„Ministurz“ nur haarscharf am

Podest vorbeigeschrammt.

Doch C-Dog, wie er in der

Szene gerufen wird, wäre wohl kein

Freerider, würde er nicht final noch

etwas „Spirit“ mit auf den Trail

geben: Probiert ruhig mal etwas

Neues aus. Wem Laufruhe über

alles geht, der fährt mit 29“ natürlich

immer gut. „Ich selbst würde

das aber nie machen. Business in

the front und party in the back“,

hält Klemens Kaudela die Fahnen

hoch für die agilen und spaßigen

Mullet-Bikes.

DER EXPERTE

Clemens Kaudela

Der Niederösterreicher startete als

erster Österreicher bei der legendären

Red Bull Rampage. Im Training lässt er

es aber auch gerne am Enduro krachen.

www.propain.com


E-MTB LIGHT

Leichte

Brise

M

an muss es sich ja nicht

immer unnötig schwer

machen, schließlich ist

das Leben schon hart

genug. Und manchmal, da ist etwas

Unterstützung einfach eine feine

Sache. Was auf Alltag, Beruf und

Familienleben zutrifft, das lässt

sich auch als Blaupause auf unser

liebstes stollenbereiftes Hobby

übertragen. An den steilsten Rampen,

den längsten Anstiegen oder

im zweiten Uphill, weil der Trail

einfach so schön war – überall dort

kann, allem Biker-Stolz zum Trotz,

ein klein wenig Unterstützung der

Tour eine gewisse Extra-Würze

geben. Wem dafür die in Geräuschkulisse,

Optik und Gesamtgewicht

omnipräsente Antriebstechnik moderner

Full-Power E-MTBs zu viel

ist, der findet wohl sein Glück im

leichtfüßigen Light- oder Minimal-

Assist-Konzept mit meist etwas weniger

leistungsstarken Motoren und

kleineren Akkus.

Einer, der beruflich wie privat

viel Zeit mit dem Konzept der leichten

und agilen E-MTBs verbracht

hat, ist Michael Forstinger. Als

Brand-Manager beim im Zillertal

ansässigen E-Spezialisten NOX

Cycles war er von Beginn an hautnah

dran am Trend der Minimal-

Assists – und hat sowohl im Tiroler

Seitental allerhand als auch bei ihm

zu Hause am Attersee ausreichend

Möglichkeiten, um das innovati ve

Konzept ausgiebig zu nutzen. Wo

für ihn die Vorzüge gegenüber Full-

Power-Bikes einerseits und klassischen

MTBs andererseits liegen?

„Minimal-Assist-E-MTBs bieten

eine perfekte Balance zwischen

natürlichem Fahrgefühl und effizienter

Unterstützung. Im Vergleich

zu einem klassischen MTB ermöglichen

sie längere und intensivere

FOTO: Christian Sperr

Touren, ohne dass die körperliche

Belastung zu hoch wird. Gleichzeitig

sind sie wesentlich leichter

und agiler als Full-Power-E-MTBs,

wodurch sie sich intuitiver steuern

lassen. Sie sprechen vor allem Fahrer

an, die das „echte“ MTB-Erlebnis

nicht verlieren, aber von einer

dezenten Unterstützung profitieren

möchten“, erklärt der Wahltiroler

und beschreibt das Fahrgefühl so:

„Ein Minimal-Assist-Antrieb greift

sehr harmonisch ein, ohne das Gefühl

zu vermitteln, dass das Bike

für einen arbeitet. Es verstärkt die

eigene Leistung, anstatt sie zu ersetzen.

Klassisches MTB-Feeling

sozusagen – nur mit dem kleinen

Extra an Power für mehr Reichweite

und längeren Fahrspaß.“

Und: Auch in Gruppen haben

die Räder ihren Vorteil, sorgen bei

unterschiedlicher Fitness dafür,

dass alle auf einem ähnlichen

Niveau fahren können, ohne dass

sich jemand unter- oder überfordert

fühlt.

DER EXPERTE

Michael Forstinger

Lebt am Attersee und arbeitet seit Jahren

im Zillertal, wo er im Marketing von

NOX Cycles seine Spuren hinterlässt.

www.noxcycles.com

013


PROLOG Die Welt der Stollenreifen

Doppelter

Flow

MTB FULLPOWER

014

M

it großen Akkus und

kräftigen Motoren wissen

moderne Full-Power

E-MTBs gekonnt zu

klotzen – das Kleckern überlassen

sie anderen. Ihre Stärken spielen

sie bergauf aus, erlauben es dem

Fahrer, in individuell neue Dimensionen

vorzudringen. Sei es die

höhenmeterreiche Tour, die ohne

Vitamin E unerreichbar wäre, oder

der steile Trail, der plötzlich auch

entgegen der Gravitation fahrbar

wird.

„Uphillflow“ ist der Begriff,

den das deutsche E-Urgestein Stefan

Schlie gemeinsam mit Motorenund

Akku-Hersteller Bosch zur Beschreibung

dieses mühelosen Bergauf-Gefühls

nicht nur erfunden,

sondern auch maßgeblich geprägt

hat. „Das Wort Uphillflow drückt es

an sich schon aus. Ich bekomme

Flow in Uphills, da ich nicht mehr

überfordert sein muss. Ich habe die

Möglichkeit, den doppelten Flow zu

finden. Rauf und runter. Das ist

geil.“ Verliebt hat sich Schlie bei

einer gemeinsamen Testfahrt des

damals noch in Entwicklung befindlichen

Bosch E-Antriebsystems

mit Bosch eBike Systems CEO

Claus Fleischer. Fleischer und

Schlie hatten sich einige Zeit davor

bei einer von Schlies geführten

Touren auf La Palma kennengelernt,

nun war der CEO am E-

Feedback des erfahrenen Trail- und

Trial-Bikers gespannt. Die beiden

hatten so viel Spaß am spielerischen

Bergauf, dass sie sich an diesem

Abend sicher wahren: „Wenn

nur ein Bruchteil der Mountainbiker

das so geil findet wie wir,

dann wird das etwas ganz Großes“.

Die letzten Jahre haben gezeigt,

dass sich die Prophezeiung bewahrheiten

sollte.

FOTO: Stefan Schlie

E-MTB FULLPOWER

Gängigen Vorurteilen weiß Stefan

Schlie nach unzähligen Touren

allein und mit Gästen gekonnt den

Wind aus den Segeln zu nehmen:

„Es wird immer wieder behauptet,

dass E-MTBs faul machen und dass

man sich nicht mehr anstrengt.

Vielleicht muss man sich in bestimmten

Fahrsituationen nicht

mehr unangemessen anstrengen

oder gegebenenfalls überfordern“,

relativiert Schlie. Aber man kann,

wie er beispielhaft erzählt: „Als ich

auf La Palma die ersten Hardcore

Biker mit auf meine Uphill-Routen

genommen habe und dann mit

ihnen in die Downhills gegangen

bin, haben einfach alle unisono gesagt,

dass das der härteste Tag ever

auf den Trails dort für sie war. Und

so ist es auch“. Doch man muss

natürlich nicht im Trial-Stil verblockte

Anstiege erklimmen, um

den Uphillflow zu genießen. Der

Genuss, er findet auf jedem Level

statt. Probiert es einmal aus.

DER EXPERTE

Stefan Schlie

Trial-Fahrer, E-MTB-Vorreiter, begeisterter

Bike-Guide und Erfinder des

„Uphillflows“. Stefan Schlie verschiebt

die Grenzen des E-MTB berauf wie

bergab. www.bosch-ebike.com


LESERAKTION

GRAVEL

In der „Original Kinderhotels Europa“-Bikeschule

gehen Kinder je nach Alter und Können

in kleinen Gruppen mit ausgebildeten Bikelehrer:innen

z. B. auf den Pumptrack oder auf

die Trails, während die Eltern ihre Zeit für sich

genießen können.

FOTOS: Wisthaler, Eggental Tourismus Gen./Jens Staudt, Puky

FOTO: Julian Rohn / www.julianrohn.com

Passende Leihräder

von Puky/Eightshot

und Schutzausrüstung

Aus Liebe zum Schotter

(Helm und Handschuhe)

sind inkludiert.

Eure Bikezeit in den Original Kinderhotels Europa

G

ravelbiken ist mehr als

nur ein Trend – es ist

eine Einstellung. Ein

Lebensgefühl zwischen

Freiheit, Abenteuer und einer Prise

D

Anarchie Original gegen Kinderhotels

Europa ver-

Re-

die

festgefahrenen

geln zaubern des Familien klassischen seit

Radsports. 35 Jahren mit Diese magischen

und sitzt einzig-

auch in

Anarchie

den artigen Bikes Urlaubserlebnissen. selbst, die Eigenschaften Zu

von diesen Rennrädern besonderen und Erlebnissen

Mountainbikes

kombinieren, zählt die Kinderhotels.Bikeschule:

um sowohl auf Asphalt

Ausgebildete als auch Bikelehrer:innen

auf unbefestigten

Wegen bieten Kids zu performen. von 4 bis 12 Ihre auf spezielle hoteleigenen

Übungsgeländen die breiteren Reifen mit

Geometrie,

und Pumptrack die robuste ein altersgerechtes,

Bauweise ermöglichen

Spaß machendes es, verschiedene Programm Terrains rund zu

bewältigen ums Biken an. und Auf eröffnen kleine Radfahrergrößen

wird neue geachtet, Horizonte. damit Dank Freu-

ihrer

Gruppen-

Konstruktion de und Lernfortschritt – flacher Lenkerwinkelwährleistet

längerer sind. Radstand, Und während Tret-delagersenkung

Nachwuchs also – eignen perfekt sich betreut Gravel-

stets gebikes

viel Spaß für eine der Vielzahl Bikeschule von Einsatzbereichen.

können die Sie Eltern sind selbst ideal für sorgenfrei lange

hat,

Touren, auf Biketour Pendelfahrten gehen, wandern und Abenteuer

anderweitig abseits einfach befestigter Zeit Straßen. „für sich“

oder

Breitere verbringen. Reifen erhöhen den Komfort

auf Schotter- und Waldwegen.

Zudem sind viele Modelle mit Befestigungspunkten

für Gepäckträger

und Schutzbleche ausgestattet,

was sie zu perfekten Begleitern

für Bikepacking-Abenteuer

macht.

Bewerbt euch!

Eine, die die Faszination des

Termin 1: 12.–15.06.2025

Gravelbikens und Bikepackings

Adventure Family Hotel Maria,

lebt und teilt, ist Anke Eberhardt.

Obereggen/Südtirol

Als Journalistin und Bike-Fluencerin

inspiriert sie unter ihrem ironi-

3 ÜN inkl. 3/4-Pension, Kinderhotels-Bikeschule,

Teilnahme an

schen Alter-Ego @anke_is_awesome

Programm des Rosadira Events

eine wachsende Community: „Ich

www.hotel-maria.it

finde, jeder soll fahren

wie

Termin

er oder

2:

sie

19.–22.06.2025

will. Wie

schnell

Kinderhotel

man ist

Felben

und was

man

Mittersill/Salzburg

dabei anhat, ist für

mich

3 ÜN

völlig

inkl. Verpflegung,

nebensächlich,

Kinderhotels

solange man

Bikeschule,

Spaß

hat.“

geführte

Sie will

(E-)Biketouren

zeigen, dass Radfahren

am Freitag

weder

und

elitär

Samstag

noch kompliziert

www.felben.at

sein muss und lebt ihre Liebe

zum Bewerbungen Schotter-Roller. von Familien Mit ihrer mit bis You-

Tube-Serie zu zwei Kindern „How zwischen To fahrRad“ 4 und 12

nimmt Jahren sie bis Neueinsteigern 5. Mai. Der QR-Code die Angst

vor führt technischen zu unserem Herausforderungen

und vermittelt mit

Bewerbungsbogen.

viel

Humor und Selbstironie grundlegendes

Wissen rund ums Graveln

und Bikepacking.: „Beim Mountainbiken

hatte ich immer zu viel Angst

auf den Trails, aber mit dem Gravelbike

in die bin Bikeschule ich in meinem Wohl-

Auf

Klingt fühlterrain. fein? Damit Wir suchen komme bei ich dieser weg

Leseraktion vom Verkehr, zwei bin Familien draußen in mit der bis

zu Natur zwei und Kindern total flexibel im passenden bei Alter, Routen.“ die für jeweils vier Tage/drei

Nächte Durch im die Kinderhotel Kombination einchecken aus

und technischer das Angebot Vielseitigkeit Bikeschule der testen Gravelbikes

Zwei und inspirierender Termine im Juni Ge-

ste-

wollen!

hen schichten zur Wahl, von einmal Enthusiasten im Adventure wie

Family Anke Eberhardt Hotel Maria wird in deutlich, Obereggen

(Südtirol) dass diese und Form einmal des Bikens im Kinderhotel

mehr Felben als nur ein Mittersill Trend ist. (Salz-

Es ist

weit

burg). eine Einladung, Übrigens: die In Welt Obereggen auf zwei

laufen Rädern zeitgleich neu zu entdecken die „Rosadira und

Bikedays“, an deren Programm

ihr während DIE EXPERTIN eures Aufenthalts

ebenfalls Anke Eberhardt teilnehmen könnt!

Mit ihren You-Tube-Tutorials „How To

FahrRAD“ vermittelt sie Bike-Wissen

mit viel Witz und Herz. Mit ihrem

Influencer-Alter-Ego erreicht die

Journalistin

Weitere Informationen

eine große Community.

unter:

www.youtube.com/AnkeisAwesome

www.kinderhotels.com

Wir suchen zwei Familien, die das Angebot der „Original Kinderhotels Europa“-Bikeschule

testen und erleben wollen. Zweimal vier Tage in Obereggen bzw. Mittersill warten!

015


CYCLING AUSTRIA

EW

Auch auf langen Strecken frisch

Erhöhe deine Trittfrequenz auf offener Straße mit optimalem

Schweißmanagement und perfekter Passform

unter dem Helm – mit der packbaren und ultraleichten

Unterhelm-Kappe für Radfahrer, der „BUFF®

Pack Cycle Cap“ (UVP € 34,95), hergestellt

aus recycelten Plastikflaschen. Sie bleibt dank

antibakterieller Gewebebehandlung auch

auf langen Strecken frisch. Hergestellt in

Barcelona aus 94 % recyceltem Material.

www.buff.com

FOTO: Buff

ANZEIGE / FOTO: Cycling Austria

Starte

sorgenfrei

in den Frühling

Mit der „Cycling Austria

Member Card“ kannst du

perfekt abgesichert in die

Radsaison starten.

Die Tage werden länger, die

Temperaturen steigen – der

Frühling ist da und mit ihm

die neue Radsaison. Egal, ob du die

ersten Touren in den Bergen planst

oder entspannt durch die Stadt radelst:

Mit der Cycling Austria

Member Card bist du bestens vorbereitet.

Und für Familien im selben

Haushalt gibt’s die spezielle

Cycling Austria Family Card!

Ein zentraler Vorteil ist der

umfassende Versicherungsschutz,

der dich bei Unfällen, Schäden und

Diebstahl absichert – egal, mit welchem

Rad du unterwegs bist. Zusätzlich

profitierst du von exklusiven

Rabatten bei Partnern

und einer starken Community.

Alles nur mit zwei Fingern

Zwei Finger, ein Klicken und kein Luftverlust:

Das „SCHWALBE Clik Valve“ revolutioniert

die Ventilsysteme bei Fahrrädern.

Ganz im Gegensatz zu Sclaverand-,

Dunlop- oder Autoventil wird das Pumpen

von Fahrradreifen dank eines intuitiven

Klick-Systems endlich kinderleicht. Der

zugehörige Pumpenkopf lässt sich mit

wenig Kraft auf das Ventil draufklicken

und nach erfolgreichem Pumpen kinderleicht

wieder abziehen – einfacher kann

das Handling nicht sein. Die ganze Bedienung

ist mit nur zwei Fingern möglich.

Umrüstsets bietet Schwalbe für alle bestehenden

Ventile und die meisten Pumpen

an. www.schwalbe.com

FOTO: Schwalbe

Fahrerlebnis auf neuem Niveau

Der „Flite AC"von FIRST DEGREE

(UVP: € 144,95) wurde für die anspruchsvollsten

Mountainbiker entwickelt,

die auf den härtesten Trails Agilität

und Präzision suchen. Dieses leichtere

Modell des Flite besteht aus einem

Mesh-Material, das Atmungsaktivität

bietet, ohne dabei Kompromisse bei

Haltbarkeit oder Schutz einzugehen.

Die speziell entwickelte Gummisohle

mit hexagonalem Profil sorgt für eine

kraftvolle Verbindung zu deinen Pedalen.

Der Schuh hebt dein Fahrerlebnis

auf ein neues Niveau und bietet die

perfekte Kombination aus Agilität,

Atmungsaktivität und Präzision.

www.firstdegree-mtb.com

Weitere Infos:

www.cyclingaustria.at/sportaktiv

FOTO: First Degree

016


FOTO: saalbach.com/Klaus Listl

100 PROZENT BIKE-ACTION

S

TechBIKE

News

Events

Camps

Szene

Das „GlemmRide“ geht von 9. bis 13. Juli 2025 in die neunte Runde. Das Bike-Eldorado

Saalbach Hinterglemm wird dann wieder Schauplatz des legendären „Bike Festivals“ mit

Masters of Dirt Big Air Shows, Downhill, Expo, coolen Bands und einem einmaligen Programm

an Side Events und Rides mit den Profis. Internationale Stars der Mountainbike

Szene versammeln sich im Zentrum von Hinterglemm und zeigen auf dem Big Air Track

ihre besten Tricks, während Geschwindigkeits-Junkies beim Downhill Rennen die Strecke

am Reiterkogel hinunterheizen und zahlreiche Aussteller das neueste Material zum

Testen und Bestaunen präsentierten. www.saalbach.com/de/events/glemmride

Weltcuprennen im Herzen Österreichs

Seit 2010 findet jährlich der „UCI Mountain Bike World Cup“

in Saalfelden Leogang im SalzburgerLand statt. Begonnen

als Downhill-Weltcuport ist der Epic Bikepark Leogang zu

einem fixen Austragungsort von Weltcups mit mehreren

Rennformaten gewachsen. Vom 5. bis 8. Juni 2025 macht die

„WHOOP UCI Mountain Bike World Series“ wieder Stopp in

Österreichs größter Bike-Region und es finden spektakuläre

Rennen in den Disziplinen Cross-Country, Downhill und Enduro

statt. www.mtb-weltcup.at

FOTO: Pamela Binder

3 FRAGEN AN

PAMELA BINDER, GF TVB

AUSSEERLAND SALZKAMMERGUT

Was bewegt dich

aktuell im Business?

Aktuell liegt mir der

Prozess zur Erlangung

des österreichischen

Umweltzeichens für

Destinationen ganz besonders

am Herzen. Wir sehen diese

dauerhafte nachhaltige Entwicklung

als Generationenprojekt für Einheimische

und Gäste.

Welchen Stellenwert hat Sport

in deinem Leben?

Einen sehr großen Stellenwert das

ganze Jahr über. Egal ob beim Laufen

und Biken im Sommer oder beim Skifahren

und Tourengehen im Winter:

Der Kopf wird wieder frei und es

wird Platz für neue Ideen und Überlegungen

geschaffen. Sport heißt für

mich auch Familienzeit und diese ist

so unheimlich wertvoll!

Dein vergangenes oder zukünftiges

Aktivsport-Highlight?

Ich freue mich heute schon auf das

Skifliegen am Kulm im Jänner 2026!

FOTO: evil eye

FOTO: Zettler Motion

Immer die beste Sicht

Kürzer als ein Augenblick ist die Zeitspanne, in der sich die „evil

eye e-sense next“ an alle Lichtverhältnisse anpasst. Dazu nutzt

sie die Kraft der Sonne und die Power innovativer Ideen: Mit

einem unsichtbaren LCD-Screen und einer ultraleichten Photovoltaik-Zelle

schafft sie perfekte Sicht in 0,6 Sekunden und

damit einen klaren Wettbewerbsvorteil – im Hobby- wie auch

im Profisport. Die e-sense next wird außerdem in Österreich

gefertigt und ist auch optisch verglasbar. www.evileye.com

017


Grüne Wiesen statt heißem Sand

Ein Urlaub ganz im Zeichen von Aktivität, Bewegung und

atemberaubender Natur. Geführte Wanderungen, Yoga,

Rückenfit, Radtouren u. v. m. erwarten dich beim „Naturel

MOVE Aktivprogramm“. Die Hoteldörfer SCHÖN-

LEITN & SEELEITN sowie die Chalets AM BERG & SEE

bieten individuelle Urlaubsmöglichkeiten. Entspannung

nach einem aktiven Tag findest du im Naturel SPA und

für Action sorgen die Kinderwelt & der Jugendclub.

Und: Im Dorf SCHÖNLEITN & Chalet AM SEE sind auch

Vierbeiner herzlich willkommen! Genieß den perfekten

Aktivurlaub in den Naturel Hotels & Resorts

am Faaker See in Kärnten.

www.naturelhotels.com

EW

Für den perfekten Ride!

FOTO: Heldentheater

Mit den Rad-Sommer-Handschuhen „BioXCell Pro“

von CHIBA (UVP € 45,–) für Damen und Herren

steht einer erfolgreichen Radsaison nichts im Weg –

ihre Features: Oberhand aus elastischen, luftdurchlässigen

Materialien für perfekte Passform und gute

Belüftung; strapazierfähige Innenhand aus feinem

Kunstleder und anatomisch geprägte 3D-Innenhand

ohne störende Nähte mit guter Belüftung und 2-stufiger

BioXCell- Polsterung gegen das Einschlafen

der Hände; Ulnar-Nerve- und Carpal-Tunnel-Protection:

reduziert den Druck

auf den Ulnarnerv und den Handwurzelkanal;

Quick-Pull-Ausziehhilfe.

www.chiba.de

FOTO: Chiba

Wer least, ist

klar im Vorteil

Hol dir edle MAGURA-

Komponenten in deinen

Leasingvertrag.

Du wolltest schon immer eine

MAGURA-Bremse oder

-Sattelstütze fahren, aber

die Komponenten sind an deinem

Lieblings-Leasingrad nicht verbaut?

Kein Problem. Du kannst jede

gewünschte MAGURA-Komponente

mit deinem Dienstrad leasen!

Ein Beispiel: Eine MAGURA

VYRON MDS-V3 in einen Leasingvertrag

aufzunehmen, führt zu

einer Ersparnis von bis zu 40 %*

gegenüber dem herkömmlichen

Kauf und erhöht die Mehrbelastung

der Leasingrate nur um ca. 10

Euro* monatlich. Bei einem UVP

von 579,90 € der Sattelstütze ist das

ein unschlagbares Angebot.

Natürlich ist nicht nur die

VYRON MDS-V3 leasingfähig, sondern

auch Bremsen wie z. B. die

MAGURA MT7 PRO. Eine Sache

gilt es jedoch zu beachten: Du

kannst MAGURA-Komponenten nur

gleichzeitig mit dem Dienstrad leasen.

Es ist nicht möglich, in einen

bestehenden Bikeleasing-Vertrag

neue Komponenten aufzunehmen.

*Die tatsächliche Ersparnis ggü. Kauf hängt von mehreren Faktoren ab. Angegebene Werte sind als Näherungswerte zu verstehen.

Mehr erfahren?

Alle Infos zum Thema

Leasing findest du

hinter dem QR-Code!

Mehr Infos auf:

www.magura.com

ANZEIGE / FOTOS: Magura

018


FOTO: Tourismusregion Klagenfurt/ Pamina Pollanz Photography

News

Events

Camps

Szene

Tech

S

BIKE

Klarstellung!

Seit 1992 sind KTM AG (Teil der Pierer

Mobility AG) und KTM Fahrrad

GmbH zwei voneinander komplett

unabhängige und eigenständige Unternehmen.

Somit gibt es weder wirtschaftliche noch gesellschaftsrechtliche

Verbindungen zur Pierer Mobility AG oder zur KTM AG.

Somit haben die negativen Nachrichten über die KTM AG (Pierer

Mobility AG) nichts mit KTM Fahrrad zu tun. Seit 1992 kommt jedes

Fahrrad und E-Bike der Marke KTM ausschließlich aus dem Hause

KTM Fahrrad GmbH und keinesfalls von der KTM AG (oder der Pierer

Mobility AG). Seit 1992 ist die KTM Fahrrad GmbH im alleinigen

Eigentum von Frau Carol Urkauf-Chen. www.ktm-bikes.at

NEUE MTB-SINGLETRAILS IN KLAGENFURT

Seit 2024 gibt es coole, aber anspruchsvolle Trails am Klagenfurter

Falkenberg. Scooby, Pinocchio, Vikinger, Wembley-Trail und Jelly-

Belly-Trail versprechen Bikespaß. Alle Trails sind legal und räumlich

von anderen Wanderwegen getrennt. Mehr unter www.visitklagenfurt.at

Rückenwind

für Trailsurfer

VAUDE Trailvent 15 – ein

technischer MTB-Rucksack,

der Luft an den Rücken lässt.

ANZEIGE / FOTOS: Vaude

Manche mögen’s heiß –

aber bitte nicht auf der

Mountainbike-Tour. Der

Rucksack kann eine entscheidende

Rolle spielen, um Hitzestau vorzubeugen.

Eine effiziente Belüftung

am Rücken erhöht gerade bei langen

Touren Tragekomfort und Trailspaß

enorm.

Mit dem hinterlüfteten Aeroflex

3D-Rückensystem bietet der

Trailvent einzigartigen Komfort

auf langen Touren. Der umlaufende

Federdrahtrahmen erhöht einerseits

die Packstabilität, und es ent-

steht ein Freiraum zwischen Rücken

und Packsack. Das Ergebnis

lässt sich durch sportphysiologische

Messungen belegen: weniger

Feuchtigkeit und Hitzestau am

Rücken.

Rund um die Reparierbarkeit

hat sich VAUDE bei dem Rucksack

einige Gedanken gemacht – so lässt

sich etwa ein gebrochener Drahtrahmen

tauschen. Es gibt ihn in

drei Größen (10, 15 oder 20 Liter)

und einer anatomisch angepassten

Damenversion. Zur Ausstattung gehören

elastische Seitentaschen, ein

separates Trinkblasenfach,

Kompressionsriemen im Seitenbereich

und eine Regenhülle.

Mehr Infos auf:

www.vaude.com

019


EW

MTB-Kids-Camp Dacapo!

Nach dem tollen Erfolg im Vorjahr und den vielen

positiven Rückmeldungen bieten das

Salzkammergut-Trophy- Team und die Ferienregion

„Dachstein-Salzkammergut“ wieder ein spezielles

MTB-Camp für Kids von 7 bis 13 Jahren an. Und

zwar vom 26. bis 27. April in Obertraun. Im Vordergrund

stehen der gemeinsame Spaß und die Leidenschaft,

am Bike unterwegs zu sein. Es werden

vor allem die fahrtechnischen Fähigkeiten unter

professioneller Anleitung von Barbara Mayer und

ihrer MTB Kids Academy sowie den Salzkammergut-Trophy-Guides

trainiert. trophy.at/kids-camp

FOTO: Hpetech

Neu für 2025

Die „HOPE RX Carbon"-Gravel-Kurbel (UVP € 690) hat die

gleiche Konstruktion wie die erfolgreiche MTB-Carbon-Kurbel.

Und es gibt verzahnte Kettenblätter von 28 bis 44 Zähne. Basierend

auf den Erfahrungen aus dem MTB-Bereich möchte

HOPE damit eine Kombination aus geringem Gewicht (ab

426,5 g), hoher Steifigkeit und guter Vibrationsdämpfung ermöglichen.

www.hopetech.com

FOTO: Salzkammergut Trophy

Im

WOID-Flow

In vier Tagen auf zwei Rädern

durch das ARBERLAND.

S

chon einmal eine Mehrtagestour

mit dem Fahrrad gemacht?

Für ein paar Tage nur

die Natur genießen, abends in der

Unterkunft ankommen und seinen

sportlichen Urlaub in vollen Zügen

genießen. Die ARBERLAND-Runde

ist die ideale Gelegenheit, einen

Urlaub dieser Art auszuprobieren

und dabei die dichten Wälder, urwüchsigen

Täler und traumhaften

Panoramablicke auf und von den

Bayerwaldgipfeln zu genießen.

Die Mittelgebirgsregion ist mit

seiner Vielzahl an Radwegen und

Trails eine beliebte Region bei

Mountain- und Gravelbikern sowie

Genussradlern. Die ARBERLAND-

Runde wiederum, ist eine abwechslungsreiche,

viertägige

Mountainbike-Tour, die auf 200

Kilometern und mit 5000 Höhenmetern

einmal um das ARBER-

LAND, den Landkreis Regen, führt.

Vier Etappen (zwischen 38 km/1200

hm und 74 km/2000 hm) sind dafür

veranschlagt. Das Bergauf und

Bergab erfordert Ausdauer und

Technik, lässt sich aber mit etwas

Kondition gut bewältigen.

Mehr Infos auf:

www.arberland.de/mountainbiken

FOTOS: Tobias Köhler

020


FOTO: Gerhard Reitbauer/radmarathon.at

News

Events

Camps

Szene

Tech

S

BIKE

BIKE-KALENDER 2025 AUF

WWW.SPORTAKTIV.COM

Hier findest du auch heuer wieder alle MTB- und

Rennrad- Termine aus Österreich für jedermann und

-frau fürs ganze Jahr 2025 – zur Verfügung gestellt

von www.radmarathon.at

Link: t1p.de/bikekalender-2025

Wintersteiger kooperiert mit Firmenradl

Der Maschinen- und Anlagenbauer aus dem Innviertel, der auch selbst

im Bikebereich aktiv ist, vertraut auf Fahrradleasing-Kompetenz aus

Wels. WINTERSTEIGER bietet seinen Mitarbeitern einen attraktiven

Benefit gemeinsam mit Firmenradl: Bike leasen, via Gehaltsabrechnung

bezahlen, Steuern sparen und die Gesundheit fördern. Das

sportliche Angebot wird bereits sehr stark nachgefragt. Firmenradl als

größer Anbieter für Dienstradleasing begleitet den Weltmarktführer

beim attraktiven Employer Branding. www.wintersteiger.com

FOTO: Wintersteiger

. NEW Bosch

Performance Line CX

. 800Wh Powertube

. Fox 38 Factory

. Fox Float X2 Factory

. SRAM XO Eagle AXS

SRAM XO Eagle AXS

Transmission

. Magura Gustav Pro

. Newmen Beskar

30 Enduro

RADON DEFT 10.0

7.199 €

Alle Preise verstehen sich als Endpreise inkl. MwSt.. Irrtümer, Druckfehler, Preisänderungen & Liefermöglichkeiten vorbehalten! Nur solange der Vorrat reicht. Sitz der Gesellschaft: H&S Bike-Discount GmbH | Konrad-Zuse-Str. 20 | 53501 Grafschaft


PRODUKT XC- & DC-Bikes

direkte Lenkung und ein effizientes

Kletterverhalten sorgt. Kürzere

Kettenstreben, so Glass, ermöglichen

eine bessere Beschleunigung,

längere Sitzrohre begünstigen eine

kompakte Sitzposition mit optimierter

Kraftübertragung. Zudem wiegen

XC-Bikes im Idealfall unter 11

kg. Leichte Federgabeln treffen auf

schnell rollende Reifen mit um die

2,2 bis 2,35“ Breite, Dropper-Stützen

sind genauso möglich wie feste

Sattelstützen. In der Regel greifen

die Produktmanager auf leichte

2-Kolben-Bremsen zur Verzögerung

zurück. Den Federweg sieht Glass

klassisch um die 100 mm (Tendenz

steigend, erlauben wir uns anzumerken).

Neben Fullys finden sich

hier auch noch viele Hardtails.

Das typische DC-Bike fühlt

sich rund um 120 mm Federweg

sichtlich am wohlsten. Hinzu kommen

flachere Lenkwinkel um die 65

bis 67,5°, was laut Glass für mehr

Stabilität in der Abfahrt sorgt. Ein

längerer Reach in Kombination mit

kürzerem Sitzrohr erlaubt viel Bewegungsfreiheit

auf dem Bike, ein

tieferes Tretlager verbessert die

Kontrolle am Trail. Bei den Federgabeln

finden sich vermehrt steifere

Modelle mit 34 oder 35 mm

Stand rohren für den Traileinsatz.

Reifen sind meist 2,35 bis 2,4“ breit,

Komponenten tendenziell robuster

ausgelegt, Dropper Grundausstattung

und bissige, standhafte 4-Kolben-Bremsen

gern gesehen.

Racers Edge

Cross-Country, Marathon und Downcountry:

Was die leichtfüßigen Bikes ausmacht. von Lukas Schnitzer

W

er Rennen fährt,

wählt ein Cross-

Country, wer mehr

Spaß und Sicherheit

im Gelände will, der greift zum

Downcountry“, weiß Sabrina Glass,

Head of Marketing beim deutschen

Hersteller Corratec und selbst begeistert

im Sattel, die Kaufentscheidung

zum Thema CrossCountry/Marathon

(XCO/XCM) und

Downcountry (DC) geschickt zwischen

zwei Satzzeichen zu pressen.

Aber ist die Entscheidung tatsächlich

so einfach abgetan?

XC nicht gleich DC

Motiviert, tiefer in die Materie einzutauchen?

Auch hier weiß Sabrina

Glass Orientierung zu geben.

XC-Bikes zeichnen sich in der Regel

durch einen steileren Lenkwinkel

von 68 bis 70° aus, was für eine

FOTO: Corrratec Bikes

Verschwimmende Grenzen

Neuvorstellungen der letzten Olympiasaison

2024, etwa ein KTM Scarp

EVO III, Specialized Epic 8 oder

Corratec Revo Bow iLink Pro, aber

auch das schon länger bestehende

Scott Spark zeigen, dass sich die

Grenzen zwischen XC und DC gerade

dann, wenn es im Rennen auch

fahrtechnisch ans Eingemachte

geht, zunehmend verwischen. „Einhergehend

mit den traillastigeren,

sprich länger und flacher werdenden

Geometrien, wuchs auch der

Federweg in den letzten Jahren auf

bis zu 120 mm. Reichen für die Marathonstrecken

dieser Welt 100 mm

Federweg noch aus, sind auf

XC-Kursen 120 mm heute fast

schon ein Muss“, zeigt Florian Eisenhut

von KTM die aktuellen Entwicklungen

auf. Dazu würden auch

im Rennsport vermehrt moderne

„Trail-Geometrien“ mit längeren

Oberrohren und flacheren Lenkwinkeln

Anklang finden. Und auch der

lange bestimmende Gewichts-Faktor

beim Thema Reifen und Laufräder

scheint aktuell in den Hintergrund

zu rücken. Durch die Kombination

aus modernen Geometrien

und mehr Federweg sowohl am DCals

auch am XC-Bike macht es Sinn,

der gesteigerten Trail-Performance

mit breiteren, griffigeren Reifen

und entsprechend angepassten breiteren

Felgen entgegenzutreten.

022


6

KTM Scarp MT Exonic Carbon

• die dritte Evolutionsstufe der KTM-Speerspitze im Cross- und

Downcountry-Bereich • die Ansprüche der besten Racer an

Geometrie und Fahrverhalten konnten aufs Serienbike übertragen

werden • mit dem EVO III-Rahmen startet eine neue Scarp-Ära

RAHMEN: Carbon / Gewicht: 10,20 kg

PREIS (UVP): € 8999,–

www.ktm-bikes.com

Top 6 XC- & DC-Bikes

SIMPLON Cirex Expert

• neben dem geringen Gewicht bietet der Rahmen eine ausgewogene

Geometrie für anspruchsvollste Abfahrten und steilste Anstiege

• das Fahrwerk mit 120 mm bügelt sämtliche Unebenheiten glatt,

ohne Energie beim Pedalieren zu verschwenden

RAHMEN: Carbon / Gewicht: 10,98 kg

PREIS (UVP): € 5999,–

www.simplon.com

CORRATEC Revo Bow SL Factor

• maximale Eigendämpfung mit hoher Steifigkeit beim Antritt – für

kraftvollen Vortrieb und kontrollierten Komfort auch auf anspruchsvollstem

Gelände • die elektronische Sram AXS-Schaltung gewährleistet

präzise und schnelle Gangwechsel, besonders an steilen

Anstiegen • RockShox SL Ultimate Gabel mit 110 mm

RAHMEN: Carbon / Gewicht: 9,12 kg

PREIS (UVP): € 8999,–

www.corratec.com

SPECIALIZED Epic 8 Pro

• extrem leistungsfähigstes 120-mm-Bike: 12 % mehr Stoßdämpfung

und 20 % weniger pedalinduziertes Wippen hat Specialized

beim neuen Modell gemessen • mit progressiver Geometrie

brilliert das Bike in XC-Wettkämpfen und im technischen Gelände

RAHMEN: Carbon / GEWICHT: 10,87 kg

PREIS (UVP): € 9500,–

www.specialized.com

SCOTT Spark RC World Cup EVO

• Scott hat die Wünsche der weltbesten XC-Athleten umgesetzt,

mit dem Ziel, das Bike für den Weg nach oben wie den Trail nach

unten noch schneller zu machen • dazu wurde unter anderem an

der Geometrie gefeilt und der Federweg auf 120 mm vergrößert

RAHMEN: Carbon / Gewicht: 10,9 kg

PREIS (UVP): € 11.999,–

www.scott-sports.com

BH Bikes Lynx SLS 9.9

• ein Bike, das sich sowohl für anspruchsvolle XCO-Weltcups als

auch für Etappenrennen eignet • Short Travel Fully mit 110/80

mm Federweg • volles RockShox-Paket samt elektronischem

Fahrwerk • Rahmen mit 1520 g

RAHMEN: Carbon / Gewicht: k. A.

PREIS (UVP): € 11.999,90

www.bhbikes.com

FOTOS: Hersteller

023


PRODUKT Trailbikes

Trail Anatomy

Touren-, All Mountain- und Enduro-Bikes sind

einfach Bikes, mit denen man über Trails surfen

kann – aber nicht muss.

von Lukas Schnitzer

E

insame Trails fernab der

Massen, immer brandneue

Bikes, tief eintauchen

in einmalige

Landschaften, gutes

Essen und herzliche Gesellschaft –

die Zeit der Pressecamps ist für

Bike- Redakteure die fünfte Jahreszeit.

Warum der Off-Topic, wenn es

hier doch eigentlich um Trailbikes

gehen soll? Man erlaube mir kurz

auszuholen. Auf besagten Camps

sitze ich seit jeher am liebsten mit

den Nordamerikanern am Tisch.

Englisch als Sprache ist simpel und

pragmatisch, die Gesprächsthemen

meist leidenschaftlich. Dort am

Tisch und auf den Trails herrschte

schon zu Zeiten der aufkommenden

29er ein gewisses Unverständnis

für das deutschsprachige Kategoriendenken.

Tourenbike, All

Mountain, Enduro – für den Norden

Amerikas einfach Bikes, mit denen

man in die Berge strampelt, um auf

Trails talwärts zu surfen. Und somit

schlicht Trailbikes. Je nach Anforderung

des Trails und technischen

Vorlieben des Piloten eben

mal mit mehr oder weniger Federweg,

mal mit einem Fokus auf längere

Touren oder einer Vorliebe

fürs ruppige Bergab.

Der Ansatz der Amerikaner, er

ist 2025 wohl der Sinnigste, um sich

nördlich der Federwegsklasse der

ganz leichten Racer und Downcountrys

zu orientieren. Denn so strikt

nach Kategorien und Federwegen

lassen sich moderne Bikes nicht

mehr klassifizieren. Räder wie etwa

das Scor 2030 mit 120 mm Federweg

wildern dank progressiver

Geometrien im Gefilde deutlich

langhubigerer Bikes, wettbewerbsfähige

Enduros wie das Trek Slash

Gen. 5 pedalieren effizienter als

manch vermeintliches „Tourenbike“.

Soll heißen: Zwei Trailbikes

ein und derselben Federwegsklasse

können durch moderne Kinematik,

vor allem aber durch gravierende

Variationen in Geometrie und Laufradgröße

gewaltige Unterschiede

im Einsatzbereich aufweisen. Was

hier hilft? In jedem Fall der Gang

zum qualifizierten Fachhandel und

ausgiebiges Probefahren.

Eine Frage des Einsatzbereichs

Ein direkter Vergleich zwischen

zwei Bikes „gleicher Klasse“ kann

sich aufgrund oben genannter

Gründe oft als trügerisch erweisen.

Darum empfehlen wir eher zwischen

den Zeilen und in den Geometrietabellen

zu lesen. Unser

Tipp: Bikes mit flachen Lenkwinkeln

und progressiveren Geometrien

(längerer Reach, steilerer

Sitzwinkel) spielen ihre Stärken oft

bei etwas härterer Gangart am

Trail aus. Bikes mit bequemeren,

aufrechteren Sitzpositionen und

kürzeren Geometrien mit steileren

Lenkwinkeln überzeugen mit Agilität

bergauf wie bergab und sind

treue Begleiter auf Tour sowie bei

gemäßigter Herangehensweise

bergab und am Trail. Hat man hier

Der Blick auf den

Federweg mag

trügerisch sein.

„sein“ Zuhause gefunden, kann der

Federweg noch weiter entscheiden.

Viel Hub (150 bis 170 mm) bedeutet

mehr Reserven und Sicherheit in

sehr ruppigem, technischem Gelände,

kürzere Federwege versprechen

ein lebendigeres Fahrverhalten,

mehr Effizienz und ein oft

direkteres, präziseres Fahrgefühl

am Trail.

Wer also maximalen Wert auf

den Abfahrtsspaß zwischen Trail

und Bikepark legt, der, so fasst es

Benjamin Brochhagen von Radon

Bikes kurz und knapp zusammen,

sollte auf ausreichend Federweg

von 150 bis 160 mm achten, dazu

sind abfahrtsorientierte Geometrien

mit flacheren Winkeln sinnvoll.

Ein Trailbike für Touren sollte

hingegen eine möglichst angenehme

Sitzposition ermöglichen.

Federwegsreserven sind, je nach

Tourenprofil, zweitrangig. Wichtig

sind hier Details wie leichtlaufende

Reifen und allgemein ein geringeres

Gesamtgewicht.

Eine Frage der Laufradgröße

Seit einigen Jahren haben sich die

29“-Laufräder in allen Trailbike-

Variationen durchgesetzt. Doch

auch der Mix aus 29“ Vorderrad und

27,5“-Hinterrad, das sogenannte Mixed-Wheel-

oder Mullet-Konzept ist

immer öfter zu sehen. Ulrich Wilmes

von Conway erkennt dabei im

reinen 29er für das Gros der Biker

das „bessere“ Bike: „Durch die großen

Räder vorne wie hinten bieten

sie ein Maximum an Sicherheit und

Traktion, funktionieren quasi auf

allen Strecken gut“, so seine Einschätzung.

Mit dem großen Vorderrad,

so erklärt Ulrich Wilmes weiter,

kann ein Mullet praktisch dasselbe

wie ein reines 29er, allerdings

mit „einer Spur mehr Verspieltheit

und Agilität“.

Neugierig auf Trails? Auf der

folgenden Doppelseite haben wir

für dich eine Auswahl an Trailbikes

für alle erdenklichen Einsatzszenarien

zusammengetragen.

FOTO: KTM Bikes

024


025


PRODUKT Trailbikes

Top 12

POLYGON Siskiu T7

Trailbike mit 140 mm Federweg an der Front und 135 am Heck

Federelemente von RockShox Rock Shox Recon Silver Air

Gabel Allrounder: egal ob für eine Feierabendrunde auf den

Hometrails, eine epische Tour am Wochenende oder gelegentliche

Ausflüge in denTrailpark

RAHMEN: Alumnium | GEWICHT: k. A.

PREIS: € 1599,–

www.intersport.at

RADON Jab MX 10.0 HD

bei der Entwicklung des neuen Jab MX stand vor allem die

Anpassung der Geometrie im Fokus Staufach im Unterrohr

Fox 38 Factory Fahrwerk mit nun 170 mm Federweg

Sram Transmisson Antrieb Newmen Evolution SL A.30 Laufradsatz

Design und Innovation Award 2025

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 14,25 kg

PREIS: € 3799,–

www.radon-bikes.de

CANYON Torque 29 CF 7

anpassungsfähige Rahmengeometrie RockShox ZEB Select-

Federgabel mit 170 mm Federweg robuster Carbon-Rahmen

Code R 4-Kolben-Bremsen als 29er oder mit Mullet-Setup

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 15,88 kg

PREIS (UVP): € 4049,–

www.canyon.com

KTM Scarp LT 291

der progressive EVO III Rahmen kommt auch am LT zum Einsatz

und kennzeichnet den Start in eine neue Scarp-Ära Sram GX

Eagle Transmission 12-speed Schaltwerk FOX 36 Float 29“

Rhythm Gabel mit 140 mm Federweg

RAHMEN: Aluminium | GEWICHT: 14,9 kg

PREIS (UVP): € 4199,–

www.ktm-bikes.at

SIMPLON Rapcon Core

ist auf anspruchsvollen Trails und Endurostrecken zu Hause

die ausbalancierte Geometrie, der extra tiefe Schwerpunkt sowie

das satte Fahrwerk halten Pilot:innen selbst in Ausnahmesituationen

sicher im Sattel Rock Shox Lyrik Base Gabel mit 160 mm Federweg

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: ab 15,68 kg

PREIS (UVP): € 4199,–

www.simplon.com

BH Lynx Trail 9.5

Carbonrahmen aus robustem Ballistic Carbon Layup

Fox Factory Fahrwerk mit 150 mm Federweg Shimano XT

Ausstattung Split-Pivot Hinterbau Race Face Turbine Laufräder

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: ca. 13,4 kg

PREIS (UVP): € 4999,–

www.bhbikes.com

026


12

Trailbikes

MERIDA Big.Nine TR 8000

leichter Carbonrahmen progressive Geometrie Agilometer-

Größensystem: Rahmengröße nach persönlichem Fahrstil trailtaug liche

120 mm Federweg kürzeres Sitzrohr für mehr Komfort Wire Port

Zugverlegung Sram GX Eagle Transmission AXS Schaltgruppe

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 10,6 kg

PREIS (UVP): € 5499,–

www.merida-bikes.com

CANNONDALE Habit Carbon 1

ein Trailbike für mühelosen Uphill wie für rasante Abfahrten

„RockShox Pike Select+“ Gabel mit 140 mm Federweg dank

des Proportional Response Design ist alles – von der Fahrwerks-Kinematik

über die Geometrie bis hin zur Länge der Kettenstreben

– optimal an die Rahmengröße angepasst

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 11,65 kg

PREIS (UVP): € 5499,–

www.cannondale.com

ROCKY MOUNTAIN Element

wurde entwickelt, um Cross-Country-Effizienz und Präzision auf

technischen Trails zu erreichen es ist leichter denn je und hat eine

verbesserte Federungskinematik mit den neuen Smoothlink SL Hinterbau

Fox 34 Float Performance Elite Gabel mit 130 mm Federweg

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 12,2 kg

PREIS (UVP): € 7300,–

bikes.com

PROPAIN Tyee CF Goldbrush

vereint alle Eigenschaften, die man sich von einem modernen Enduro

Mountainbike wünscht mit seiner Kinematik erlebt man neue

Möglichkeiten in der Linienwahl Fox 36 Factory Kashima Gabel

mit 160 mm Federweg

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 13,8 kg

PREIS (UVP): € 2730,–

www.propain-bikes.com

SPECIALIZED Stumpjumper 15 Pro

die neue Genie-Dämpfertechnologie vereint ein spiel- und sprungfreudiges

Fahrgefühl mit den Downhill-Kapazitäten von Endurobikes

sechs unterschiedliche Geometrie-Einstellungen Mullet oder Full

29er veränderbare Federkurve

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 13,99 kg

PREIS (UVP): € 9500,–

www.specialized.com

TREK Slash Gen.6 9.9 X0 AXS

Rahmen aus OCLV Mountain Carbon das Fahrwerk mit hohem

Drehpunkt und 170 mm Hub nimmt es mit jeder Herausforderung auf

29˝-Vorderrad und 27,5er-Hinterrad für ein verspieltes Handling

starkes RockShox-Fahrwerkspaket

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 15,78 kg

PREIS (UVP): € 9999,–

www.trekbikes.com

FOTOS: Hersteller

027


Where Super

meets Natural

Übernatürliche Power, Top-

Performance am Trail und

eine nie da gewesene

Reichweite. Specialized

setzt mit dem neuen

Turbo Levo 4 neue

Maßstäbe.

S

pecialized präsentiert

das neue E-Mountainbike

Turbo Levo 4: Mit

neu entwickeltem Spe-

cialized-Turbo-3.1-

Motor samt 111 Newtonmetern

Drehmoment und 720 Watt Leistung,

einem Rahmen mit 150-Millimeter-Hinterbau,

160-Millimeter-

Federgabel und präzise abgestimmter

Geometrie, die auch bei

höchster Geschwindigkeit maximale

Kontrolle bietet. Die „übernatürlich“

sanfte Kraftübertragung des

Motors lässt dich auch dort noch

klettern, wo andere Hinterräder

längst durchdrehen. Und: So fit du

auch bist – die neuen Akkus des

Turbo Levo 4 halten garantiert

länger durch als du.

Smarte Details treffen

auf modernste Antriebstechnologie.

So

lässt sich wohl jeder

Trail bewältigen.

ANZEIGE / FOTOS: Specialized

028


SPECIALIZED

SPECIALIZED S-Works Turbo Levo 4

ANTRIEB: S-Works 3.1 | RAHMEN: FACT 11m Carbon mit

Carbon Link | SCHALTUNG: Sram XX Eagle T-Type AXS

BREMSEN: Sram Maven Ultimate 4-Kolben 220 mm/200 mm

GABEL: Fox 38 Factory GripX2, 160 mm | DÄMPFER: Fox Float

X Factory 150 mm | LAUFRÄDER: Roval Traverse HD Carbon;

29“ VR 30 mm, 27,5“ HR 30 mm | GEWICHT: 23,68 kg

PREIS (UVP): € 14.499,–

www.specialized.com

3 FRAGEN AN

JOHANNES PFAHL,

PRODUCT SPECIALIST

BEI SPECIALIZED

1. Worauf wurde in der

Entwicklung dieses

Modells besonders

Wert gelegt?

Im Motor wie im Rahmen

und in der Ausstattung

stecken einzigartige Innovationen,

die Leistungen möglich

machen, die weit über dem stehen,

was E-Mountainbikes bisher bieten

konnten. Der neue, eigens entwickelte

Specialized-Turbo-3.1-Motor

bietet durch eine einzigartige

Hardware und Software nicht nur

Top-Werte, sondern auch die für

die jeweilige Situation optimale

Unterstützung, was Leistung und

Drehmoment angeht.

Unübertroffene Kontrolle und

maximale Effizienz

Mit 27 % mehr Spitzenleistung als

sein Vorgänger und der Super-

Natural-Power-Entfaltung setzt das

S-Works Levo 4 neue Maßstäbe in

Sachen Leistung und Fahrbarkeit.

Während andere E-Bikes bei hoher

Trittfrequenz an Kraft verlieren,

hält der neu entwickelte 3.1-Motor

die Unterstützung präzise und mit

optimalem Drehmoment konstant –

ob beim leichten Drehen der Kurbel

oder beim kraftvollen Pedalieren.

Der Motor bleibt dazu länger in

höheren, effizienteren Drehzahlen.

Zusätzlich reduziert die höhere

Spannung den Stromfluss und damit

Energieverluste. Das Ergebnis:

ein unerreichtes Reichweiten-

Gewichts-Verhältnis und eine neue

Referenz für Effizienz und Leistung.

Liebe zum Detail

Im Rahmen des Levo 4 vereinen

sich 40 Jahre Trailbikeerfahrungen

in einem Chassis – mit perfekt abgestimmtem

Federweg, verstellbarer

Geometrie und vielem mehr.

Dazu verspricht der zum Patent angemeldete

GENIE-Dämpfer ein Maximum

an Fahrwerksperformance –

für gleichzeitig mehr Kontrolle und

mehr Schutz bei harten Schlägen.

Weitere Informationen unter:

www.specialized.com

2. Welche Features stechen bei

der Ausstattung hervor?

Auffällig ist, wie einfach und effektiv

sich das Bike genau den individuellen

Ansprüchen der Rider anpassen

lässt. Mit Micro Tune etwa lässt

sich einfach und intuitiv während

der Fahrt die Unterstützungsstufe

in Zehn-Prozent-Schritten

feinjustieren. Auch beim leicht

austauschbaren Akku gibt es je

nach individuellen Bedürfnissen

unterschiedliche Optionen sowie

einen externen Range-Extender für

maximale Zusatzkapazität.

3. Wie definierst du die

Zielgruppe des Bikes?

Das neue Specialized Turbo Levo 4

ist das optimale E-Mountainbike für

alle, die durch neueste Innovationen

das Optimalverhältnis zwischen

Mensch und Maschine selbst erleben

wollen. Specialized setzt klar auf

das individuell perfekte Bike für alle

Rider. Nicht nur beim Motor und

beim Akku, sondern natürlich auch

mit anpassbarer Geometrie.

029


VALAMAR

FOTOS: Valamar

Alles für deinen Radurlaub

Schöne Landschaften, reiche Kultur und die radfreundliche Infrastruktur:

Kroatien ist für Bikeurlaube wie gemacht. Ob mit dem Rennrad, Mountainbike oder

ganz gemütlich im Familienverband. Den besten Service dafür bietet Valamar.

K

roatien auf zwei Rädern

erkunden – das

ist eine Erfahrung,

die du nicht so

schnell vergisst! Ob

an den Küsten mit Meerblick oder

auf anspruchsvollem Terrain etwas

weiter im Landesinneren. Genauso

fein wie Landschaft und Routen: Mit

„Valamar Loves Bike“ haben Radurlauber

zu einer Reihe von Services

Zugang, die den Urlaub noch

angenehmer gestalten. Die Full-Service-Bike-Center

befinden sich an

Valamar-Reisezielen an der kroatischen

Küste. Sie alle bieten einen

hochwertigen Radverleih (darunter

Rennräder, Mountainbikes und E-

Bikes) und die Experten dort geben

die besten Tipps für feine Routen in

der Umgebung. Bei Bedarf wird

dein Rad dort repariert. Paradebei-

Die kroatischen Küsten sind ein Traum

für große wie kleine Radurlauber.

spiel dafür ist das Bike Center Porec

als Anlaufstation für Radurlauber in

Istrien.

Nach der Tour geht es ins bikefreundliche

Hotel, wo sichere Abstellplätze

für die Räder, Wartungsbereiche

und eine feine Verpflegung

auf dich warten. Außerdem alle Annehmlichkeiten,

die es zum Relaxen

nach der Tour braucht.

Wer gern an geführten Touren

teilnimmt, wird ebenfalls fündig.

Das ganze Jahr über warten immer

wieder Events auf sportliche Radfahrer.

Kein Wunder, dass sich

Kroatien zu einem Top-Urlaubsziel

der wachsenden Radsport-

Community entwickelt hat. Die

„Valamar Loves Bike“-Destinationen

sind: Porec und Rabac auf Istrien,

die Inseln Krk und Rab sowie

Makarska in Dalmatien. Alles für

deinen Radurlaub entdecken – auf

www.valamarlovesbike.com!

Weitere Informationen unter:

www.valamarlovesbike.com

030


LESERAKTION

Auf zum Mädels-Trip!

Du hast Lust auf ein Outdoorabenteuer mit deinen Mädels? Dann bewirb dich jetzt für vier Tage

E-Biken in der Region Schladming-Dachstein mit Bosch eBike Systems, Falkensteiner & KTM.

FOTOS: Bosch, Falkensteiner, KTM

S

hopping in London oder

Sightseeing in Barcelona?

Klar, immer eine

gute Wahl. Aber wie

wäre es stattdessen mit

einem Abenteuer in den Bergen?

Denn stell dir vor: Du und deine

besten Freundinnen vier Tage

voller Freiheit, Action und Entspannung.

Ihr startet morgens mit

einem kräftigen Frühstück im exklusiven

Falkensteiner Hotel

Schladming, bevor ihr euch mit

topmodernen KTM-eMTBs auf den

Weg macht. Mit der neuesten

Bosch-Technologie ausgestattet,

geben euch die Bikes genau den

Extra-Boost, den ihr braucht, um

mühelos die Trails der Planai zu erobern.

Denn Uphill-Flow war noch

nie so einfach.

Geführt von einem Bikeguide

erkundet ihr gemeinsam die

schönsten Ecken der Region und

probiert euch an neuen Strecken.

Keine Sorge – Vorkenntnisse sind

nicht nötig! Ihr müsst keine Profis

sein, sondern einfach Lust auf

Bewerbt euch!

TERMIN

3.–6. Juni (Dienstag bis Freitag)

LEISTUNGEN

• 4 Tage/3 Nächte für max.

4 Teilnehmerinnen in

Einzel-Deluxe-Zimmern im

Falkensteiner Hotel

Schladming, inkl. HP

• topaktuelle KTM eMTBs mit Bosch-

System für die Zeit des Aufenthalts;

gemeinsame Biketrainings und

Ausfahrten mit einem Bikeguide

aus der Region

Bewerbungen als gemeinsame

Gruppe von bis zu vier Freundinnen

bis 5. Mai. Der QR-Code führt direkt

zu unserem Bewerbungsbogen.

Natur, Bewegung und neue Erlebnisse

haben. Dank der cleveren

Bosch-eBike-Flow-App könnt ihr

die Bikes perfekt auf euer Fahrgefühl

abstimmen und euch ganz

auf den Spaß konzentrieren.

Nach einem Tag auf den

Trails heißt es: zurücklehnen

und genießen. Im Acquapura

SPA des Falkensteiner Hotels

Schladming entspannt ihr bei

einer Runde im Pool, lasst

euch in der Sauna verwöhnen

oder stoßt mit einem Drink an

der Bar an.

Das Beste daran? Ihr müsst

euch um nichts kümmern! Wir

laden euch ein – vom 3. bis 6. Juni

erwartet euch alles, was das Herz

begehrt. Alle Infos zu den Teilnahmebedingungen

findet ihr im

Kasten. Viel Glück!

Die Partner:

www.bosch-ebike.at,

www.ktm-bikes.at,

falkensteiner.com/hotel-schladming

www.schladming-dachstein.at

PARTNER


PRODUKT E-MTB

Minimus &

Maximus

Die Auswahl an E-MTBs ist groß und alle Konzepte

haben ihre klaren Stärken und Schwächen. Wir haben uns

zu Minimal- und Full-Power-Assist sowie Federweg und

Einsatzbereich schlau gemacht.

von Lukas Schnitzer

U

nheimlich groß ist

sie mittlerweile geworden,

die Auswahl

an E-MTBs am Markt.

Dabei bedienen die

Hersteller nicht nur alle erdenklichen

Zielgruppen, vielmehr findet

sich so manch Zielgruppe in mehr

als nur einer Bikekategorie wieder.

Race-Modelle für UCI-Rennen, gemütliche

Tourenbikes, potente Abfahrtskünstler,

transalptaugliche

Allrounder, SUVs, die sich auch am

Radweg, in der Stadt oder am täglichen

Arbeitsweg als vielseitige

Gesellen erweisen. Und dazu unterschiedlichste

Motorenkonzepte, von

Minimal Assist mit, trivial gesprochen,

kleinem Motor und kleinem

Akku über Full-Power-Assist

mit maximaler Motorleistung und

großen, reichweitenstarken Akkus

bis hin zu Mischkonzepten mit

starkem Motor und kleinem Akku

respektive umgekehrt.

Die richtigen Fragen stellen

Wer sich ein neues E-MTB zu gönnen

plant, sollte sich schon vorab

und am besten vor dem Besuch im

Bikeshop über ein paar grundlegende

Punkte Gedanken machen,

weiß Conways Christian Gaal. Ein

greifbares Beispiel aus der gelebten

Praxis mit der Ausstattung im

Fokus: „Wir sehen oft unsägliche

Bastellösungen mit Vorbauver-

längerungen, irgendwie befestigten

Schutzblechen und Halterungen –

warum nicht gleich ein SUV nehmen,

das genau diese Punkte ab

Werk berücksichtigt?“, gibt er als

Anstoß mit auf den Weg.

Grundsätzlich, so Gaal, sollte

man sich immer fragen, wo man

sein Rad bewegen will und was man

damit vorhat. „Hier legt man am

besten noch einen „Puffer“ obendrauf,

da man am Schluss meist

mehr damit anstellt, als man vorher

gedacht hat – dann kommt man

meist recht gut weg bei der Bike-

Wahl“, empfiehlt Gaal den Griff zu

etwas „mehr“ E-Bike. Um hier

gleich das Thema Hardtail vs. Fully

aufzugreifen, ruft Gaal den größeren

Aktionsradius und die meist neu

gewonnene Freude am Biken ins Gedächtnis.

In Kombination mit der

für E-Bikes meist ohnehin höheren

Investitionssumme würde das „den

Sprung vom Hardtail zum Fully bei

ein bis zwei Abstrichen in der Ausstattung

gar nicht mehr groß“ machen.

Wenn sich jemand sicher ist,

nur auf Radwegen pendeln zu wollen,

dann ist das Hardtail sicherlich

die beste Wahl, auch was das geringere

Gewicht, den reduzierten

Serviceaufwand und einfacheres

Setup betrifft. Ist man sich aber

noch unsicher, wo man wirklich fahren

wird, dann empfiehlt Gaal meist

direkt ein Fully – oft, so seine Er-

FOTO: Specilalized

032


VOLLE BANDBREITE.

E-MTBs können nur gemütlich? Irrtum,

wie auch Specialized mit dem neuen

Turbo Levo 4 eindrucksvoll beweist.

2025 gibt es für jeden Fahrertyp

passende E-Modelle.

033


PRODUKT E-MTB

Motorwahl

Egal, ob man sich für Minimal Assists

(auch Light-E-MTB genannt)

oder für Full-Power-Assist entscheidet:

Gesetzt ist für Benjamin

Brochhagen von Radon der Mittelmotor.

Er bietet gegenüber anderen

Antriebskonzepten klare Vorteile

und hat sich mittlerweile am E-

MTB relativ konkurrenzlos durchgesetzt.

„Der tiefe Schwerpunkt

und das daraus resultierende gute

und sichere Fahrverhalten helfen

auch dem Einsteiger. Dazu lässt

sich der Motor sehr gut ins Rad integrieren.

Die Integration des

Akkus in den Rahmen hat beim

Mittelmotorkonzept schließlich

nebst optischen und Design-Aspekten

auch technische Gründe“, wie

Benjamin Brochhagen weiter erklärt.

So lässt sich der Akku gut ins

Gesamtkonzept des Rades einfügen

und liegt möglichst zentral im Rahmen.

Gleichzeitig ist er gut vor äußeren

Einflüssen geschützt.

Stärken der Minimal Assists

sieht Thomas Pressl ganz klar in

der „Natürlichkeit“ des Fahrverhaltens.

„Das Fahrrad ist im Vordergrund,

der Antrieb dezent im

Hintergrund“, so seine Philosophie.

Als Zielgruppe sieht Pressl Biker,

welche „schon immer am Mountainbike

sitzen und nun ihren Horizont

erweitern oder schlicht mit geringerer

Anstrengung die Gipfel erklimmen

wollen“. Für sportiv Orienfahrung,

trifft man sich früher oder

später dann doch im Wald. Beim

Fully kommt es schließlich darauf

an, welches Gelände man zu durchstreifen

sucht. 120 mm Federweg

reichen für die Almtour aus, 140 bis

150 mm schlägt sich auf Tour und

am Trail wacker, Bikepark und harte

Enduro-Strecken verlangen nach

nochmals mehr Federweg – hinzu

kommen noch Überlegungen hinsichtlich

der eigenen Fahrgeschwindigkeit,

ob man gerne

springt, lieber gemächlich den Trail

genießt … Von agil bis tempofest finden

sich hier in den jeweiligen Federwegsklassen

passende E-Partner.

Apropos „E“: Auch das Thema

Full-Power- oder Minimal Assist

sollte man für sich vorab oder noch

besser direkt bei einer Probefahrt

klären. Ob „e“ oder „E“-Bike, spielt

KTMs Thomas Pressl hier bewusst

mit der Schreibweise, das ist hier

die Frage. Beide Konzepte haben

für ihn ihre Berechtigung am

Markt, können und sollten aber

nicht direkt miteinander verglichen

werden. „Der Minimal Assist bietet

ein sehr natürliches Fahrgefühl und

stellt das Grundgefühl der Leichtigkeit

des Radfahrens noch mehr in

den Vordergrund. Beim Full-Power-

Assist kann der Spaß selbst noch im

extremen Uphill-Gelände gesucht

und gefunden werden – entsprechendes

Fahrkönnen und erlaubtes

Terrain vorausgesetzt“, umreißt

der erfahrene Produktentwickler

die beiden E-Systeme.

Ganz allgemeine Punkte, die es

für Christian Gaal beim Kauf zu berücksichtigen

gilt, sind Fahrposition

sowie Kontaktpunkte wie Sattel und

Griffe. Viele E-Biker kommen von

einer langen „Abstinenz“ zurück

aufs Bike oder starten überhaupt

erst in ihre MTB-Karriere. Hier ist

es unheimlich wichtig, das Bike individuell

auf sich selbst anzupassen,

da man „auf einen Schlag nicht

mehr 10 km, sondern plötzlich 30-,

40- oder 50-km-Touren fahren wird.

Dazu muss die Geometrie passen,

man muss sich am Rad wohlfühlen.

Mit dem passenen E-MTB-Konzept

kommt man nicht nur weiter, sondern

auch höher hinaus.

tierte ein Vorteil des Konzepts ist

die hohe geforderte Trittfrequenz,

um die volle Leistung der Motoren

abzurufen. Für manche mag dies

aber vielleicht auch ein Nachteil

des Konzepts sein.

Genau in dieser niedrigen, bequemen

Trittfrequenz haben viele

Full-Power-Assists ihre Stärken.

Entsprechend sieht Pressl die Zielgruppe

auch etwas breiter. Der

Tourenfahrer, welcher sich mit

niedrigster Trittfrequenz den Radweg

entlangschieben lässt bis hin

zum Hochleistungs-Enduristen, der

die Herausforderung in extrem

technischen Uphills sucht, findet

sich genauso in der Zielgruppe wie

schwergewichtige Biker, die ebenfalls

am Full-Power-Konzept Freude

finden dürften. Wer sich nun

schlussendlich in welcher Kategorie

wiederfindet, das ist, wie es Christian

Gaal ausdrückt, individuell:

„Die Masse möchte das Maximum

an Ausstattung und Power fürs

Geld, wie beim Auto meist auch.

Leute, die sich intensiv mit dem

Thema beschäftigen, wissen genau,

ob sie ein Minimal-Assist- oder ein

Full-Power-E-Bike wollen und

warum. Und dann gibt es noch die

Gruppe: ‚Eigentlich brauche ich

kein E-Bike, aber etwas Unterstützung

ist schon gut‘: Die greift

meist zum Minimal Assist.“

Unser klarer Rat für alle Unschlüssigen:

Holt euch auf der folgenden

Doppelseite Inspiration.

Aber vor allem: Klappert die Händler

eurer Umgebung ab und geht

auf ausgiebige Probefahrt.

FOTO: Corratec Bikes

034


Top 6 E-MTB Minimal Assist

KTM Macina Scarp SX Master

140 mm Federweg sorgen für extra Trailspaß und einen Funken

Freeride-Feeling bewährter Power Tube Top Loader für leichte

Akku-Entnahme spezielle Zubehör zum Verstauen des zweiten

Akkus Bosch PowerMore Range Extender mit 250 W

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 24,2 kg

PREIS (UVP): € 6499,–

www.ktm-bikes.at

BULLS Sonic AM SX 2

hochentwickelter Sonic Carbonrahmen

Bosch Performance Line SX Antrieb vollgefedertes RockShox

Fahrwerk mit 140/130 mm Federweg kabellose Sram GX Eagle

AXS 12-Gang-Schaltung Mavic Crossmax Laufräder

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 19,45 kg

PREIS (UVP): € 7399,–

www.bulls.de

6

leichter und natürlicher

SIMPLON Rapcon :eTQ Expert

Symbiose aus natürlichem Fahrgefühl, Agilität, Leichtigkeit und

E-Power der neu entwickelte TQ-Antrieb dient als extrem leiser

und komfortabler Shuttle Rock Shox Lyrik Select Plus Gabel mit

160 mm Federweg leichter, maximal steifer Carbonrahmen

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: ab 20,1 kg

PREIS (UVP): € 8499,–

www.simplon.com

FOCUS VAM2 Sl 9.9

Flex Pivot-Hinterbau, der ideales Flexverhalten mit leichtem

Carbon-Layup kombiniert der Fazua Ride 60 Motor mit 60

Nm Drehmoment und einer maximalen Leistung von 450 W gibt

opti malen Schub 125 mm-Fahrwerk und direktes Handling

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 17,6 kg

PREIS (UVP): € 8699,–

www.focus-bikes.com

CONWAY Ryvon LT 10.0

verfügt über ein Wechselakkukonzept, das eine höhere Energiedichte

und unglaublich schnelle Ladezeiten bietet leistungsstarker

Light-E-MTB-Motor Ergonomic Sizing-System mit

abgestimmten Griffdurchmessern, Vorbaulängen, Lenkerbreiten

und Kurbellängen komplett neu entwickelter Rahmen

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 18,9 kg

PREIS (UVP): € 9999,95

www.conway-bikes.com

NOX Epium 5.9 Ultra

Herzstück ist der 2,7 kg leichte Vollcarbon-Monocoque-Rahmen

mit moderner Rahmengeometrie und integrierter Federungstechnologie

brandneuer Fazua Ride 60 mit 60 Nm Drehmoment und

420 Wh Akkuleistung 160 mm Federweg an Front und Heck

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 20,3 kg

PREIS (UVP): € 10.899,–

www.noxcycles.com

FOTOS: Hersteller

035


PRODUKT E-MTB Full Power

Top 12

HEPHA Mountain 7 Ultra

die Topversion des Mountain 7 Modells bietet mit satten 100 Nm

maximalem Drehmoment immer genügend Leistung für alle Aufgaben

in Freizeit und Alltag 804 Wh-Batterie für hohe Reichweite

6A-Schnellladegerät 1,96“-Display montiert in Deutschland

RAHMEN: Aluminium | GEWICHT: 23,2 kg

PREIS (UVP): € 3299,–

hepha.com

FOCUS Thron 2 6.8 ABS

Bosch Performance Line CX-Motor, 4 wählbare Akkukapazitäten bis

800 Wh die Federung mit spezifischem THRON-Tune bügelt Unebenheiten

mühelos weg – für Komfort auf langen Trail-Touren

Bosch ABS, 4-Kolben-Bremsen und 203-mm-Bremsscheiben

RAHMEN: Aluminium | GEWICHT: 26,1 kg

PREIS (UVP): € 5299,–

www.focus-bikes.com

KTM Macina Team 891

zeichnet sich durch eine besonders hohe Rahmensteifigkeit und

klug gewählte Komponenten aus die neue Bosch Performance

Line CX hebt Fahrdynamik und Agilität auf ein neues Level

bewährter Power Tube Top Loader für leichte Akku-Entnahme

RAHMEN: Aluminium | GEWICHT: 24,2 kg

PREIS (UVP): € 5399,–

www.ktm-bikes.at

RADON Deft 10.0 750

Bosch Performance Line CX Motor mit Smart System mit 85 Nm

und 750 Wh bewährtes E-Enduro mit Top-Komponenten

Fox Float 38 Factory-Gabel mit 170 mm Federweg Carbonrahmen

mit markantem Flügeldesign und Alu-Hinterbau

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 24,15 kg

PREIS: € 5399,–

www.radon-bikes.de

CENTURION No Pogo R3000

Bosch CX-Motor & 800-Wh-Akku erstklassiges Fahrwerk mit

progressiver Federwegskinematik breit abgestützter Hinterbau mit

erstklassiger Langlebigkeit integrierte Kabelführung RockShox

ZEB Ultimate Gabel mit 170 mm Federweg

RAHMEN: Aluminium | GEWICHT: 25 kg

PREIS (UVP): € 7199,–

www.centurion.de

MERIDA eONE-SIXTY 8000

leichter Carbonrahmen mit integriertem 600-Wh-Akku

erstklassiges Fahrwerk mit größenspezifischer Kinematik und

Progression Rahmengröße nach Fahrstil wählbar Full-29-

oder Mullet-Setup möglich Wire Port Kabelintegration

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 23,7 kg

PREIS (UVP): € 7999,–

www.merida-bikes.com

036


12

E-MTB Full Power

CONWAY XYRON ST 10.0

Speerspitze der ST-Serie neu gezeichnete Geometrie

bietet die Möglichkeit, bis zu 1050 Wh Akku-Kapazität für

den Bosch Performance CX-Motor bereitzustellen

„RockShox Lyrik Select+“-Gabel mit 150 mm Federweg

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 23,4 kg

PREIS (UVP): € 7999,95

www.conway-bikes.com

CORRATEC E-Power RS160 Factory

Bosch Performance Line CX-Motor mit kraftvollen 85 Nm, 800 Wh

Akku Corratecs „One-Piece-Technologie“ setzt Maßstäbe in Sachen

Stabilität, Langlebigkeit & Steifigkeit der Corratec my c-Finder macht

das Bike über Apples „Find My“-Netzwerk immer auffindbar

RAHMEN: Aluminium | GEWICHT: 26,75 kg

PREIS (UVP): € 8499,–

www.corratec.com

SCOTT Patron ST 900 Tuned eRide

Bosch Performance CX Drive Unit mit 800 Wh Batterie

das neue Patron verkörpert die perfekte Balance aus Kraft, Präzision

und Innovation Fox 36 Perf. Gabel mit 150 mm Federweg

• Magura MT7 Bosch ABS Pro Bremsen

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 24,4 kg

PREIS (UVP): € 8799,–

www.scott-sports.com

NOX Amplifier P2 Ultra

Shimano EP801-Antrieb mit satten 85 Nm Drehmoment dank

des BMZ V10 | 820 Wh Wechselakkus für lange Touren gerüstet

Shimano App ermöglicht eine individuelle Anpassung des Setups

ein Bike für technische Uphill-Sektionen oder radikale Downhill-Lines

RAHMEN: Aluminium | GEWICHT: 25,3 kg

PREIS (UVP): € 9199,–

www.noxcycles.com

BH iLYNX+ SL TRAIL 0.0

das Bike vereint höchste Leistung und geringes Gewicht der leistungsstarke,

leichte & intelligente Motor verbessert die Unterstützung

durch effizientes Energiemanagement erheblich und bietet ein natürliches

Fahrgefühl Fox 36 Float Factory Gabel, 140 mm Federweg

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: ab 18,8 kg

PREIS (UVP): € 10.999,90

www.bhbikes.com

SPECIALIZED S-Works Turbo Levo 4

brandneuer, perfekter, harmonischer Hybrid aus MTB und E-Bike bis

zu 720 Watt und 111 Nm mit „SuperNatural“-Leistungsabgabe Rahmen

mit futuristischer 150-mm-Federung und ausgefeilter Geometrie die

erste Unterrohr-Aufbewahrung für E-MTBs dieser Art Smart Charger

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 23,68 kg

PREIS (UVP): € 14.499,–

www.specialized.com

FOTOS: Hersteller

037


Die Trail-

Revolution

Das neue corratec E-POWER

RS160 PRO ist mit 160 mm

Federweg, Mullet-Setup

und innovativen Features

gebaut für die

beste Trailexperience

deines Lebens.

P

assion of Cycling – das

ist seit 1990 Antrieb von

corratec. Die Mission?

Räder zu entwickeln, die

corratecs Leidenschaft

zum Bike zu dir nach Hause bringen.

Das neue corratec E-POWER RS160

PRO vereint technische Innovation,

Tradition und die Liebe zum Detail

wie kein anderes Bike.

Locker bergauf, mit

Druck bergab – das

corratec E-POWER

RS160 PRO spielt

auch am Trail seine

Stärken aus.

Geballte Technologie

Was macht das corratec E-POWER

RS160 PRO so besonders? Da wäre

beispielsweise ein aus einem Stück

gefertigtes Unterrohr. Das sogenannte

One-Piece-Downtube bietet

maximale Stabilität und Belastbarkeit

bei einem für Aluminiumrahmen

gleichzeitig wegweisenden Design

ANZEIGE / FOTOS: Corratec

038


CORRATEC

CORRATEC E-POWER RS160 Pro

ANTRIEB: Bosch Performance Line CX, 800-Wh-Akku

RAHMEN: Aluminium, 160 mm Federweg, 29/27,5“ Mullet

SCHALTUNG: Shimano M8100/M6100, 12-fach

BREMSEN: Shimano MT420 203/203 mm

GABEL: RockShox Domain Gold, 29“, 160 mm

DÄMPFER: RockShox Deluxe Select + RT

GEWICHT: ca. 26 kg

PREIS (UVP): € 5999,–

www.corratec.com

3 FRAGEN AN

KONRAD IRLBACHER,

FIRMENEIGENTÜMER

CORRATEC BIKES

1. Worauf wurde in der

Entwicklung dieses

Modells besonders

Wert gelegt?

Ein ausgewogenes

Fahrverhalten auf Trails

bergauf und bergab –

dank einer Geometrie, die selbst im

steilsten Gelände maximale Power

und Performance effizient auf den

Boden bringt. In der Abfahrt überzeugt

die überarbeitete Geometrie

mit perfekter Kontrolle, sodass der

Fahrer jederzeit sicher und souverän

unterwegs ist.

ganz ohne sichtbare Schweißnähte.

Um ein Fahrerlebnis bieten zu können,

das den Beisatz „Erlebnis“ auch

verdient, wurde viel Zeit in die Entwicklung

einer optimalen Rahmengeometrie

rund um die 160 mm Fedeweg

und das 29/27,5“-Mullet-Setup

investiert. Eine effiziente Sitzposition

für kraftvolle Anstiege

trifft dabei auf ein ausbalanciertes

Fahrverhalten für flowige Trails.

Technikfans fühlen sich sicherlich

von der innovativen C-Finder-

Technologie angesprochen. Apple-

User können hier via App den Standort

ihres Bikes in Echtzeit überwachen

und nachverfolgen. Damit

behältst du dein Bike immer im

Blick – für ein beruhigendes Gefühl

von Sicherheit und Kontrolle.

Das E-POWER RS160 Pro erleben

Ein corratec steht für Innovation,

Präzision und Leidenschaft. Durch

einzigartige Technologien und

höchste Verarbeitungsqualität

heben sich diese Bikes deutlich vom

Massenprodukt ab.

Erlebe Freiheit, wie du sie noch

nie erlebt hast. Lass dich von corratecs

Begeisterung anstecken und

teste das neue corratec E-POWER

RS160 PRO bei deinem Fachhändler

vor Ort.

Weitere Informationen unter:

www.corratec.com

2. Wie definiert ihr die

Zielgruppe für das

E-POWER RS160 PRO?

Das Bike überzeugt mit durchdachten

Features wie einer Ständeraufnahme

für Alltagsfahrer und der

C-Finder-Technologie für ein Plus an

Sicherheit. Das One-Piece-Downtube

sorgt für maximale Stabilität und

Verwindungssteifigkeit – ideal für

ambitionierte Fahrer. Das Ergebnis

ist ein echter Allrounder von der

sportlichen Feierabendtour bis hin zu

extremen Berg- und Downhillabenteuern

und für alle Ansprüche vom

Einsteiger bis zum Crack.

3. Was ist bei euch in nächster

Zeit an spannenden Entwicklungen

zu erwarten?

Neue Entwicklungen werden bei

corratec traditionell zur Hausmesse

vorgestellt. Fachhändler und Endkunden

können sich jedoch bereits

jetzt auf ein innovatives Portfolio

freuen, das neueste Technik und

überarbeitete Designs vereint. Auch

hier zeigt sich: Bewährte Tradition

trifft auf technische Spitzenleistung

– für ein Fahrerlebnis, das begeistert

und Maßstäbe setzt.

039


PERSONALITY Mona Mitterwallner

ALLES IM GRIFF.

Mona Mitterwallner weiß schon

von Jugend an ganz genau, wo

sie hinwill: ganz nach oben.

FOTO: Mondraker

040


„Ich sprühe

vor Energie“

Sind drei WM-Titel mit 23 Jahren ein guter

Grund, mal einen Gang runterzuschalten?

No way! Denn Mona Mitterwallner hat ein

Ziel, das so klar ist wie sie selbst: Sie will die

Beste aller Zeiten werden. von Axel Rabenstein

M

ona, du willst die

beste Radfahrerin

aller Zeiten

werden. Seit

wann verfolgst du

dieses Ziel?

Ich wusste immer, dass ich keinen

gewöhnlichen Arbeitstag verbringen

wollte. Aufstehen, in die Arbeit

fahren und jeden Tag das Gleiche

tun. Deshalb habe ich früh die Entscheidung

getroffen, den Sport zu

meinem Lebensinhalt zu machen.

Und mir ein großes, übergeordnetes

Ziel gesucht.

Woher kommen die hohen

Ansprüche?

Gute Frage! Vielleicht, weil ich

Sternzeichen Steinbock mit Aszendent

Steinbock bin? Ich bin einfach

extrem ehrgeizig. Mein Mentaltrainer

meint, mein Ziel sei eine Art

Selbstschutz. Als Weltmeisterin

kann man in ein Motivationsloch

fallen. Das wird mir nicht passieren.

Die Beste aller Zeiten sammelt

so viele Titel wie möglich. Und

daran arbeite ich.

2021 gelang dir eine perfekte Saison.

Sechs Siege in sechs Rennen des

U23-Weltcups, Europameisterin und

Weltmeisterin der U23 – und mit 19

Jahren jemals jüngste Cross-Country-Marathon-Weltmeisterin

der

Elite. Was denkt man sich nach so

einem Jahr?

Dass es Spaß macht! Es bedeutet

aber auch Druck, weil man das Level

halten möchte und sich jeden

Tag fragt, ob man vielleicht nachlässt.

Fühlst du dich getrieben?

Relativ. Viele Menschen verfolgen

ein Ziel. Bei mir ist es eben das

Radfahren. Und dass ich jedes Rennen

gewinnen will.

Was tust du, was andere nicht tun?

Ich habe schon immer sehr viel

trainiert. Manche meinten, zu viel.

Ich denke mir aber: Wenn ich so

trainiere wie andere – wie soll ich

dann schneller sein?

Wie viele Höhenmeter hat für dich

ein harter Tag?

Wenn ich sechs Stunden mit 3000

bis 4000 Höhenmetern fahre, ist das

für mich ein Entspannungstag. In

der Natur unterwegs zu sein, ist ein

Genuss. Harte Arbeit ist da, wo’s

041


PERSONALITY

ZUR PERSON

Mona Mitterwallner

wurde am 9. Jänner 2002 in Hall in Tirol geboren.

2021 wurde sie im Alter von 19 Jahren jüngste

Cross-Country-Weltmeisterin im MTB-Marathon

(XCM). 2023 und 2024 holte sie ihren zweiten

und dritten WM-Titel im Marathon. Seit 2025

fährt sie für das spanische Factory XC Team

Mondraker und startet in ihre erste Straßenradsaison

für die US-Equipe von Human Powered

Health. Ihr Ernährungspartner ist Panaceo. Mona

ist ledig und lebt in Imst.

www.monamitterwallner.at

wehtut. Und das sind Intervalle:

acht mal acht Minuten, Over-Unders

an der Laktatschwelle, VO-

2max-Serien. Abends noch zum

Krafttraining ins Gym. Dann weißt

du, was du getan hast.

Lange Anstiege gelten als deine

Spezialität. Wie erlebst du so einen

Berg?

Die ersten Minuten sind ungenießbar.

Ich versuche, die Wand des

Schmerzes zu durchbrechen. Sobald

ich durch bin, komme ich in

den Flow. Das kann wie Fliegen

sein, ein Gefühl, das ich liebe. Es

gelingt mir aber nur, wenn ich

wirklich ausgeruht bin.

Was hast du im Grenzbereich vor

Augen?

Für mich ist wichtig, voll im Moment

zu sein. Du musst dir sagen:

Ich habe keine Angst vor der Anstrengung.

Ich weiß, wie ich mich

fühle. Ich bin klar mit mir und ich

lasse es zu.

Wie fühlt sich dein Limit an?

Als ich jung war – na ja, ich bin ja

noch jung, aber als ich noch jünger

FOTO: Panaceo/Michele Mondini

war, da war das Limit weniger deutlich

zu erfühlen. Als junge Athletin

fährst du auf dein Limit zu und

stößt an eine Grenze. Als erfahrene

Athletin spürst du, wo das Problem

liegt. Machen die Beine zu, ist die

Atemkraft am Ende oder streikt

nur der Kopf? Ich denke, dass ich

heute stärker und viel gezielter in

mein Limit hineinfahren kann.

Und dann?

Willst du dich komplett aus den

Schuhen fahren, gehst du einfach

drüber. Das geht ein paar Minuten

gut, funktioniert bei mir aber nur,

wenn ich körperlich auf der Höhe

bin. Nur dann ist auch mein Geist

bereit.

Sobald ich durch die

Wand des Schmerzes

bin, komme ich in

den Flow. Das kann

dann ein Gefühl wie

Fliegen sein.

Wie oft gehst du im Training übers

Limit?

Ich arbeite hart, bin aber kein Fan

davon, sich im Training zu zerstören.

Die Red Zone spare ich mir für

meine Rennen auf, versuche dort

ein paar Watt auf meine Bestwerte

draufzusetzen. Ich glaube, man hat

eine gewisse Anzahl an Jokern. Die

versuche ich auszuspielen, wenn’s

zählt. Jeder muss für sich entscheiden,

wie er sich in die Verfassung

bringt, zu gewinnen. Ich schinde

mich auf jeden Fall, aber das Extra-Prozent

behalte ich mir gerne

auf. An der Startlinie möchte ich

vor Energie sprühen.

Ist die Zeit zwischen den Trainings

die Disziplin, die den Unterschied

macht?

In der Tat lege ich höchsten Wert

auf die Qualität meiner Regeneration.

Das sind vor allem Basics:

Stretching, Faszientraining mit der

Rolle und acht bis zehn Stunden

Schlaf am Tag.

Wie sieht deine Ernährung aus?

Seit inzwischen acht Jahren verzichte

ich auf industriellen Zucker.

Ein gesunder Körper regeneriert

effizienter. Und nach einer Knöchelverletzung

im Jänner ging der Heilungsprozess

viel schneller, als die

Ärzte das vorhersagten.

Du bist Vegetarierin. Isst du Fisch?

Die Frage finde ich immer komisch.

Fische sind ja auch Lebewesen,

oder?

042


Das stimmt …

Ich esse jedenfalls keine Tiere. Eiweiß

kriege ich über Linsen, Erbsen,

Bohnen. Und ich habe das

Glück, dass sich meine Mutter und

meine Schwester vegan ernähren.

Bei uns wird vegan gekocht und ich

nehme mir dann eben ein Ei dazu,

wenn ich Lust habe.

In 2024 hattest du – trotz drittem

WM-Titel – einige Probleme. Du

warst von Salmonellen und Würmern

geplagt. Dein Ernährungspartner

Panaceo forscht viel mit Darmgesundheit

und entzündungshemmenden

Stoffen. Wie setzt du das für

dich ein?

Die Salmonellen waren ein Kampf.

Es dauerte, die Darmflora wieder

aufzubauen. Ich habe gespürt, wie

viel Kraft einem fehlt, wenn der

Darm nicht die volle Energie aufnimmt.

Starker Darm, starke Leistung:

Dieses Motto habe ich wirklich

verinnerlicht.

Was nimmst du während deiner

Rennen zu dir? Ohne Zucker?

Bei MTB-Rennen trinke ich nur.

Für vier Stunden auf dem Rennrad

brauchst du Energie extra. Aber

auch da bin ich speziell und nehme

Gels, die auf Honig basieren.

Ist es nicht schrecklich anstrengend,

immer das Richtige zu tun?

Wenn die Familie am Esstisch chillt

und ich mein Pensum vor mir habe,

kann man schon mal zweifeln. Bliebe

ich daheim, würde ich mich aber

nicht erfüllt fühlen. Ich mache

Rennsport und solange ich das mache,

mache ich es zu hundert Prozent.

Alles andere wäre nicht ich.

Ich habe gespürt,

wie viel Kraft einem

fehlt, wenn der

Darm nicht die volle

Energie aufnimmt.

man muss den Berg ja nicht voll

hochstoßen. Ein wenig Grundlage

dort draußen ist doch schon genug.

Was sind die schönsten Momente

auf dem Bike?

Da denke ich an meine Hausbergroute:

Von oben blicke ich Richtung

Tschirgant und sehe den Venet, das

ist das pure Glück.

2025 bist du in deine erste Straßenrad-Saison

gestartet, neu im US-

Team Human Powered Health. Wo

werden wir dich dieses Jahr sehen?

Ich darf verraten, dass ich für die

Vuelta selektiert wurde, mein

erstes World Tour Etappenrennen!

Viele finden es nervig, nach einem

Rennen noch zwei Stunden im Bus

zu sitzen, aber ich freue mich

drauf: erst Vollgas racen – danach

Vollgas erholen. Für mich ist das

die totale Challenge.

Parallel fährst du für Mondraker im

MTB-Weltcup. Ist das nicht zu viel?

Beim Blick auf meinen Rennkalender

könnte man das denken. Ich finde

den Wechsel zwischen den Disziplinen

aber reizvoll. Und das Gute

an einem Straßenrennen ist: Läuft’s

mal nicht so gut, haben die vier

Stunden trotzdem einen schönen

Trainingseffekt.

Wir werden also nicht erleben, dass

du mal einen Gang runterschaltest?

Das habe ich nicht vor.

Hast du etwas in dir, das andere

nicht haben?

Ich denke, dass jeder alles in sich

hat, was er braucht, um zu erreichen,

was er erreichen möchte. Viele

Menschen haben das wohl im

Laufe ihres Lebens in sich vergraben.

Ich habe das Glück gehabt,

dass meine Familie mir immer die

Möglichkeit gab, mich auszuleben.

Deshalb musste ich nie etwas ausgraben.

Vielleicht weiß ich deshalb

so genau, was ich will.

Welchen Tipp gibst du den Mädels,

die so werden wollen wie du?

Meine Oma hat mich darin bestärkt,

klar zu sagen, was ich denke.

Ich bin sehr direkt. Und das

kann ich nur empfehlen. Wenn ihr

aufrichtig und zielstrebig seid,

wenn ihr erklären könnt, warum ihr

etwas tun möchtet, wird niemand

etwas dagegen haben. Es gewinnen

die, die am entscheidenden Tag etwas

anders machen. Also tut, was

ihr im Kopf habt! Und sagt „Ja“

zum Anderssein …

Hast du einen Tipp für Hobbysportler,

die sich nicht aufraffen können?

Sich ins Gefühl danach hineinversetzen!

Vielleicht ist es schön auf

der Couch. Wenn Körper und Geist

an der frischen Luft waren, ist die

Couch aber noch viel weicher. Das

hat ein anderes Lebensgefühl. Und

FOTO: Getty Sport

2025 ist die

Tirolerin

(Mitte)

erstmals auch

im Straßenradsport

im

Einsatz.

043


ISTRIEN

FOTOS: TVB Istrien / J. Duval, A. Unkovic

Outdoor & Action in Istrien

Auf die Plätze, fertig, los! Das Outdoor-Eldorado Istrien wartet darauf, erlebt zu werden.

M

it Spaß aktiv die

wunderschöne

Natur genießen,

dafür ist Istrien

ideal! Einzigartig

für Biker wie für Wanderer ist die

Parenzana-Route. Sie führt entlang

der ehemaligen Bahnstrecke, die

zwischen 1902 und 1935 Poreč und

Triest verband. Der kroatische Abschnitt

führt durch malerische

Täler, vorbei an üppig grünen Hügeln

und mittelalterlichen Städten,

durch Weinberge und entlang von

Olivenhainen. Die Parenzana ist

aber auch für ihre Tunnel und Viadukte

bekannt, wahre Meisterwerke

historischer Architektur.

Eine erstklassige Tennisinfrastruktur

mit über 400 Sand- und

Hartplätzen sowie die zugehörige

Hotellerie machen Istrien zur idealen

Destination für Freunde der

gelben Filzkugel. Die ATP Croatia

Event-Highlights

03.05.: Vrsar, Limes Bike +

Family Tour (50 km)

23.–24.05.: Fažana, Outdoor Festival

29.–30.08.: Poreč, Schwimmmarathon

13.09.: Rovinj, Jubiläums-Schwimmmarathon

St. Euphemia

20.09.: Pula, Halbmarathon, 10 K,

5,99 Lauf & Nordic Walking

27.09.: Poreč, Istria300 (235, 155)

19.10.: Poreč, Plava Laguna

Ironman 70.3.

Open in Umag (18.–26.07.) sind für

die Profis jeden Juli ein Fixpunkt –

und auch für Fans, um die Matches

und Partys rundum zu genießen.

Golfer wiederum werden zum Beispiel

mit dem historischen 18-Loch-

Platz auf der Insel Brijuni perfekt

bedient, oder bei Savudrija mit dem

Golfplatz Adriatic.

In die magische Unterwasserwelt

der Adria tauchst du ab an 26

verschiedenen Tauchspots. Zu den

besten Schnorchelplätzen gehören

so bekannte Urlaubsorte wie Novigrad

und Rabac sowie weniger besuchte

Orte wie Funtana und

Ližnjan. Die Cliff-Diving-Spots

rund um Pula zählen zu den besten

Europas. Tipp: Die steilen Felsbuchten

in der Nähe der Safari Bar

im Naturpark Kap Kamenjak.

Abenteurer und Adrenalinjunkies

können auch Klettern, Paragliding,

Kajakfahren und viele weitere

Aktivitäten ausüben – und das

alles in einer Umgebung, die dir

den Atem raubt!

Weitere Informationen unter:

www.istra.com

044


PANACEO

ANZEIGE / FOTO: Panaceo, Michele Mondini

Mountainbike-

Weltmeisterin

Mona Mitterwallner

setzt auf Panaceo

Sport Pure.

Erhältlich online unter

www.panaceo.com

Mit Panaceo zum „Next Level“

Gesundheit ist wichtig. Vor allem auch, wenn der Körper regelmäßig hohen Belastungen

ausgesetzt wird. Um ihn bei diesen Belastungen und der Regeneration zu unterstützen,

hat Panaceo ein wirksames Medizinprodukt entwickelt, das dabei helfen soll.

O

b ambitionierter

Hobbysportler oder

Profi – jeder sollte

auf seine Gesundheit

achten. Doch wie

sorgt man dafür, dass der eigene

Körper optimal regeneriert und

man das Beste aus seinem Training

herausholt? Die Antwort ist denkbar

einfach: Unterstützung bringt

PANACEO SPORT PURE!

Wissenschaftlich bewiesen

Dieses 100 % natürliche Premiumprodukt

mit PMA-Zeolith® unterstützt

und entlastet den eigenen

Körper in der Performance und

während der Regeneration auf

natürliche Weise. Studien zeigen,

dass Stress durch intensive Belastung

und/oder eine unaus-

*Blei, Arsen, Cadmium, Chrom, Nickel und Ammonium

Die Wirkung

auf einen Blick

• schnellere Regeneration

nach intensiven Belastungen

• weniger stressbedingte

Zellschäden

• stärkere Darmbarriere für

mehr Widerstandskraft

• dadurch weniger Magen-

Darm- Beschwerden wie

Krämpfe oder Blähungen

• Verbesserung der

Leistungsfähigkeit

gewogene Ernährung zu Leistungseinbußen

und längeren Regenerationszeiten

führen kann.

Zudem leiden viele Sportler unter

Magen-Darm-Beschwerden wie

Bauchkrämpfen, Blähungen oder

Durchfall. Und genau hier setzt

PANACEO SPORT PURE an: Es

hilft, Schadstoffe* im Darm zu binden,

die Darmwand zu stärken und

so das Gleichgewicht im Körper

wiederherzustellen. Es ist als Kapsel

oder Pulver erhältlich.

Ein gesunder Darm ist die

Basis für Höchstleistungen! Durch

die patentierte Mikro-Aktivierung

des Naturminerals Zeolith kann

PANACEO SPORT PURE eine gezielte

Entlastung des Körpers bewirken

– ohne chemische Zusätze,

rein natürlich und dopingfrei!

Weitere Informationen unter:

www.panaceo-sport.com

045


TRAINING Mountainbike-Training

Biker an

die Hanteln

Unser Sportmedizin-Experte Dr. Robert Fritz ist als

Freizeitsportler vor allem: Mountainbiker! Da liegt

eine eigene „SPORTaktiv-Doc“-Folge speziell für

die Biker:innen nahe.

von Christof Domenig

D

as legendäre Cape-

Epic-Rennen in Südafrika

war in den

letzten beiden Jahren

das private

sportliche Jahres-Highlight unseres

Sportmedizin-Experten. Heuer sind

es das 4Islands MTB in Kroatien

sowie das Andorra Epic in den Pyrenäen,

die auf Robert Fritz’ Plan

stehen. Das zeigt die Wertigkeit, die

das Sportgerät Mountainbike im

Leben des viel beschäftigten „Sport-

Docs“ (der unter anderem Rennarzt

beim Vienna City Marathon ist) hat.

FOTO: Thomas Polzer

ZUR PERSON

Dr. Robert Fritz

Der Sport- und Ernährungsmediziner

ist einer der Gründer und medizinischer

Leiter einer Unit der „Sportordination“

in Wien und einer der bekanntesten

Sportärzte in Österreich. Als „SPORTaktiv-Doc“

beleuchtet er kompetent

in jeder Ausgabe ein Sport- oder

Ernährungsthema.

www.sportordination.at

Eine eigene „SPORTaktiv-Doc“-

Folge für die Mountainbiker:innen

liegt somit nahe. Was dem Mediziner

und seinen sportwissenschaftlichen

Kollegen in der Wiener

„Sportordination“ anhand zahlreicher

Leistungstests von Hobby-

Mountainbikern auffällt, ist einerseits

eine signifikante Schwäche in

der Grundlagenausdauer. Die sich

sportartspezifisch – der „Berg“ und

damit die Höhenmeter stecken

schließlich schon im Namen

Mountainbike drin – auch logisch

begründen lässt. Das zweite Hauptproblem

vieler Hobbybiker, so die

Diagnose des Mediziners, ist ein

Mangel an Kraft – speziell, was

doch überrascht, der Beinkraft!

Problem 1: fehlende Grundlage

Starten wir bei der Grundlagenausdauer:

„Ein Mountainbiker fährt im

Normalfall wenig im Flachen, was

schade ist, weil die Grundlage extrem

wichtig ist“, sagt Fritz. Der jedoch

gleich Lösungsansätze liefert:

„Ich selbst trainiere viel am Ergometer

– eigentlich jeden Tag unter

der Arbeitswoche, wobei diese Einheiten

nicht lang sein müssen. Von

Montag bis Donnerstag oder auch

Freitag abends locker daheim ausradeln,

man kann dabei einen Film

schauen, Musik hören. Am Wochenende

fahre ich dann draußen mit

dem Bike und hole mir die intensiven

Belastungen, die Spitzen, die

fürs Fahren am Berg auch wichtig

sind. Oft ist es eine längere, intensivere

Ausfahrt am Samstag, fahrtspielartig

hügelig. Am Sonntag

kommt im Idealfall eine lange, lockere

Einheit mit zwei, drei Stunden

oder auch mehr dazu.“

Klingt nach viel. Was Fritz aber

wichtig ist, zu betonen: Grundlageneinheiten

können und dürfen auch

kurz ausfallen. Es sei ein häufiges

Missverständnis, dass kurze, lockere

Einheiten abgesehen von einem

046


KRAFT IST GEFRAGT.

Nicht nur aufgrund von

Tragepassagen, sollten Freizeit-Mountainbiker

unbedingt

auch ihre Muskulatur trainieren.

Sportmediziner Robert Fritz

trägt sein Bike beim Cape Epic.

FOTOS: Igor Schifris

regenerativen Effekt keinen Nutzen

hätten. „Keine Scheu vor niedrigintensiven

Einheiten“, so der Rat.

„Und: Es bringt sehr wohl auch

etwas, wenn die Einheit nur 30 Minuten

dauert. 5-mal die Woche 30

Minuten locker trainieren sind dann

auch 2,5 Stunden.“ So ein lockeres

Ausradeln daheim nach einem

Arbeitstag helfe auch dem Geist,

nach einem Arbeitstag runterzukommen,

es verbessert die Schlafqualität

– und ist als Kontrast zu

einer Belastungsspitze am Wochenende

richtig gutes Training.

Eine andere Option für Hobby-

Mountainbiker, um auch am Berg

Grundlage zu trainieren, wäre ein

E-MTB, rät Fritz. Die Aversion, die

manche immer noch beim motorisierten

Bike empfinden, gilt es abzulegen

– weil es erstens die

Trainingsqualität verbessern kann

und zweitens einfach Spaß macht.

Man könne aber auch durchaus mit

dem reinen Muskelbike leichte Anstiege

mit leichter Übersetzung so

langsam treten, dass der Puls nicht

davongaloppiert. Man müsse bloß

drüberstehen, dabei von anderen

überholt zu werden.

Auch den täglichen Arbeitsweg

könne man nutzen, um Umfänge in

niedriger Intensität zu sammeln, rät

Fritz. Wie es nicht sein soll: „ausgelaugt

vom Beruf ins Wochenende

gehen und in diesem dann das ganze

Training reinzupacken versuchen.

Das funktioniert nicht, der Trainingsreiz

greift dann auch nicht.“

Problem 2: fehlende Kraft

Oberkörper, Körpermitte, Rücken,

Schultern – die meisten Hobbybiker

wissen zumindest in der Theorie,

047


TRAINING Mountainbike-Training

dass ihr Training am Bike eine Ergänzung

an Kraftmaschinen oder

mit Lang- und Kurzhanteln braucht.

Fritz und Kollegen in der Sportordination

ernten aber oft ungläubige

Blicke, wenn sie vor allem

auch ein Beinkrafttraining empfehlen.

„Die Beine trainiere ich doch

eh beim Biken mit?“ – „Leider

nicht“, klärt der Sportmediziner

den häufigen Irrtum auf. „Durchs

Runterdrücken des Pedals trainiere

ich den Stoffwechsel, aber vergrößere

nicht den Muskelquerschnitt

in den Beinen. Es ist ein

Kraftausdauertraining, aber kein

Krafttraining und ersetzt dieses

auch nicht.“

Um richtig Power ins Pedal zu

bringen, braucht es eine kräftige

Beinmuskulatur, die man sich beim

Krafttraining holt. Auch Mountainbike-Profis

investieren viel in die

Kraft, weiß Fritz. Idealerweise

macht man das verschärft im Winter,

mit zwei bis drei Krafteinheiten

pro Woche. Hat man über die kalte

Jahreszeit das Muskelkorsett aufgebaut,

kann man es über die Saison

mit einer wöchentlichen Einheit

gut erhalten, rät der Mediziner.

Wer’s bisher gar nicht getan hat:

Ins Krafttraining einsteigen kann

man natürlich jederzeit.

Aus Performancegründen wie

auch aufgrund von Verletzungsprophylaxe

ist das Krafttraining ein

Muss. Neben den Beinen „ist der

Rumpf extrem wichtig. Schließlich

gibt es beim Mountainbiken auch

viele Situationen, wo du dein Rad

einmal tragen musst“.

Aus medizinischer Sicht ist das

Krafttraining für alle, die in erster

Linie radfahrend trainieren, aus

noch einem Grund besonders wichtig:

„Ich habe vielleicht einen sitzenden

Job, sitze dann auch beim

Training am Rad: Da fehlt den Knochen

wichtige Belastung. Das

Osteoporoserisiko ist bei Radfahrern

höher, speziell bei Frauen.

Es ist natürlich großartig“, sagt

Fritz, „dass bei Frauen Radfahren

Robert Fritz und seine Frau Romana bestritten 2023 und 2024 das Cape Epic in Südafrika als Team.

im Moment richtig in Mode ist,

aber für die Knochengesundheit ist

es eben nicht ideal.“ Dieses Manko

lässt sich durch regelmäßiges

Krafttraining sehr gut ausgleichen.

„Knochen brauchen Zug und Druck,

und beides bekommen sie beim

Training mit Gewichten.“

Gut geplant = zeiteffizient

Wer jetzt denkt, schön, aber wie

kriege ich das alles in einer Woche

unter, dem sei entgegengehalten,

was unser SPORTaktiv-Doc immer

rät: Einmal in eine Leistungsdiagnostik

investieren, um den

körperlichen Istzustand feststellen

zu lassen – und darauf aufbauend

von einem Trainingsprofi einen Plan

zusammenstellen lassen, der Ziele,

persönliche Stärken und Schwächen

sowie individuelle Zeitressourcen

berücksichtigt. So lässt

sich effektiv und zeitsparend trainieren,

weil „leere“ Trainingskilometer

wegfallen.

Das Treten in die

Pedale ist ein Kraftausdauertraining,

kein Krafttraining

und ersetzt dieses

auch nicht.

Watt oder Herzfrequenz?

Eine Frage, die sich viele ambitionierte

Hobbybiker stellen: Altbewährt

mit Herzfrequenzmessung

das Training steuern – oder wie im

Profiradsport wattgesteuert trainieren?

Die Grundlageneinheiten soll

der Nichtprofi unbedingt mit der

Herzfrequenz steuern, rät Fritz,

„weil die Herzfrequenz ein Feedback

darüber gibt, wie es meinem

Körper geht. Stressbelastungen,

wenn ich schlecht geschlafen habe,

müde bin – die sehe ich an der

Herzfrequenz.“

Die Watt-Leistung „ist dann

spannend, wenn es um die Intensitäten

geht“, sagt Robert Fritz. „Ich

selbst fahre meine Rennen alle

wattgesteuert und weiß ganz genau,

bis zu welcher Wattleistung ich

gehen darf, wo der gelbe und der

rote Bereich beginnen. Gerade

wenn Strecken wellig sind, bist du

immer in einer hohen Wattbelastung

drinnen, was aber bei der

Herzfrequenz oft gar nicht so auffällt,

weil diese nicht so schnell reagiert.“

Auf fortgeschrittenem

Niveau habe Wattmessung unbestritten

Vorteile, „für alle, die

den Sport ambitioniert betreiben,

würde ich eine Wattkurbel deshalb

empfehlen. Für die meisten Hobbysportler

ist das aber nicht notwendig,

da reicht die ganz normale

Sportuhr aus.“

FOTO: Igor Schifris

048


LESERAKTION

FOTOS: saalbach.com_Moritz Ablinger, Bikepark Leogang_Karin Pasterer

Ob Tour- oder Trailerlebnis:

Lasst uns an

euren Momenten in

Österreichs größter

Bikeregion Saalbach

Hinterglemm Leogang

Fieberbrunn teilhaben.

Echt lässiges Bikeerlebnis

Wir suchen die lässigsten MTB-Urlaubserlebnisse aus Österreichs größter Bikeregion Saalbach

Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Für die besten Einsendungen gibt es tolle Preise zu gewinnen.

U

ber 105 km Lines &

Trails, Downhill-Tracks

und Hunderte Kilometer

Touringrouten.

Dazu 7 Berge und bis

zu 9 Bergbahnen mit einem Ticket:

Das alles erwartet dich in Österreichs

größter Bikeregion Saalbach

Hinterglemm Leogang Fieberbrunn.

Ob du lieber auf den flowigen

Trails, schnellen Downhillstrecken

mit fetten Jumps oder auf verblockten,

technischen Lines abfährst,

ist einerlei – fest steht: Auf

den Lines & Trails von Österreichs

größter Bikeregion finden alle ihr

persönliches Bikeglück! Eben solche

besonderen Glücksmomente

und lässigen MTB-Erlebnisse aus

der Bikeregion Saalbach Hinterglemm

Leogang Fieberbrunn suchen

wir. Schickt uns eure Top-Bilder

davon und schildert euer Erlebnis

mit ein paar Zeilen. Auf die

Zu gewinnen:

1. Platz: Ein MTB-Wochenende für

2 Personen in Saalbach Hinterglemm

Leogang Fieberbrunn sowie

ein Bike-Goodie-Bag.*

2.+3. Platz: 1 x 2 Tagestickets

für die Bergbahnen,

ein Vaude-Uphill-8-Bikerucksack

sowie ein Bike-

Goodie-Bag.*

Mitmachen bis 5. Mai! Der QR-Code

weist dir den Weg.

*Das Bike-Goodie-Bag besteht aus:

Ballistol-Fahrradreiniger & E-Bike-Kettenöl,

Syncros-Multitool, Vaude-First-Aid-Kit

und einem Peeroton-Sportnahrungspaket

spannendsten drei Einsendungen

warten tolle Gewinne! Zudem werden

sie in unserer Ausgabe August/

September 2025 veröffentlicht.

Der Hauptgewinner oder die

-gewinnerin darf sich auf ein MTB-

Wochenende zu zweit, natürlich in

Österreichs größter Bikeregion,

freuen. Und damit zum Beispiel auf

„THE CHALLENGE – Bike your

limit“: Die lässigsten Bike-Spots in

Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn

kann man damit an einem

Tag durchfahren. Für Bike-Newbies

gibt es in jedem Ort Übungsareale

(Learn to Ride Park, Riders Playground,

Easy Bike Obingleitn).

Der Saisonstart 2025 erfolgt im

EPIC Bikepark Leogang am 9. Mai,

in der Bike Area Fieberbrunn am

24. Mai und in Saalbach Hinterglemm

am 29. Mai.

Weitere Infos unter:

bike.saalbach.com

049


PRODUKT Bikewear

GAMECHANGER.

Gute Bike-Wear, die

funktional, wind- &

wetterfest ist und im

besten Fall auch noch

die eigenen Bedürfnisse

perfekt abdeckt, macht

das Bikerleben deutlich

angenehmer.

FOTO: SQlab/Urs Golling

050


I feel good!

Mountainbiker ist nicht gleich Mountainbiker:

Deutliche Unterschiede zwischen den Kategorien

gibt es auch bei der Kleidung. Worauf ihr bei

der Auswahl eurer Bike-Bekleidung besonderes

Augenmerk legen solltet, lest ihr hier. von Lara Wulz

S

chon einmal einen Freerider

in engen Bibs gesehen

oder versucht

eine mehrstündige Radtour

ohne entsprechend

gepolsterte Bike-Hose zu überstehen?

Vermutlich nein – und das

hat auch seinen guten Grund: Vom

Tourenbiker, der lange Stunden im

Sattel verbringt, über den Enduristen,

der bergauf genauso viel Leistung

bringt wie bergab, bis hin

zum Freerider, der Wert auf maximalen

Style und Bewegungsfreiheit

legt – jeder „Bike-Typ“ hat

eigene Anforderungen an seine

Ausrüstung. Doch welche Kleidung

passt zu welchem Fahrstil? Warum

braucht der eine Hightech-Sitzpolster,

während der andere lieber

auf lockere Schnitte und robuste

Stoffe setzt? Antworten auf diese

Fragen liefern zwei Experten aus

der Branche – Sarah Seckler

(SQlab & ION Bike) und Christian

Brandstätter (First Degree).

Essenziell ist der

Schutz – vor Kälte,

Hitze, Nässe und

Hautverletzungen.

BIKE-BEKLEIDUNG

Funktion

trifft Style

Guter Style ist super, aber Style ohne

Funktion bringt nichts, ist ein Satz, den

wohl jeder Mountainbiker unterschreiben

würde. MTB-Bekleidung muss viel

aushalten: Schweiß, Schlamm, Stürze,

wechselnde Bedingungen und mehr.

Gleichzeitig ist Komfort ein Muss,

denn nichts verdirbt einen Tag am Bike

schneller als eine schlecht sitzende

Hose oder ein Jersey, das reibt. Sarah

Seckler von SQlab unterstreicht das:

„Hochwertige Bike-Bekleidung muss

vielseitige Funktionen bieten, um den

verschiedenen Anforderungen der

Biker gerecht zu werden. Essenziell ist

der Schutz – vor Kälte, Hitze, Nässe

und Hautverletzungen. Je nach

Einsatzbereich und Produkt liegt

der Fokus auf einem der genannten

Bereiche.“ Ebenso entscheidend ist der

Komfort. Materialien sollten abriebfest

und schmutzresistent sein, um eine

lange Lebensdauer der Bekleidung

zu gewährleisten. Doch nicht alle

Mountainbiker haben dieselben

Anforderungen. Während der Tourenfahrer

auf ein atmungsaktives Trikot und

eine gepolsterte Hose setzt, braucht

der Downhillorientierte robuste, weit

geschnittene Kleidung, die vor allem

auch Schutz bietet.

051


PRODUKT Bikewear

FÜR TOURENBIKER

Komfort für

lange Strecken

Wir beginnen mit den Tourenbikern.

Wer lange Stunden im Sattel

verbringt, stellt naturgemäß hohe

Anforderungen an die Bekleidung.

Funktionalität steht hier über allem.

Das wohl wichtigste Element

ist eine hochwertige Radhose

mit einem guten Sitzpolster. Laut

Sarah Seckler spielen bei SQlab

beispielsweise die innovativen

SQ-Pads 2.0 eine zentrale Rolle

für den Komfort auf langen Strecken.

Sie reduzieren Scherkräfte

und verhindern Druckstellen –

ein entscheidender Vorteil für

Tourenfahrer. Die Kleidung sollte

zudem eng geschnitten sein, um

ein Verrutschen zu verhindern,

und atmungsaktiv genug, um

Feuchtigkeit schnell abzuleiten.

Wind- und wasserdichte, aber

gleichzeitig atmungsaktive Jacken

sorgen für zusätzlichen Schutz

bei wechselhaften Wetterbedingungen.

TO: Endura

FÜR TRAILBIKER

Schutz und Bewegungsfreiheit

Trailbiker sind die Allrounder unter den Mountainbikern und brauchen

deshalb auch Bikebekleidung, die sowohl Schutz bietet als auch genügend

Bewegungsfreiheit lässt, weiß die Expertin. Robuste Shorts mit Stretch-Anteilen

sorgen dafür, dass man bei technischen Passagen nicht eingeschränkt

wird. Jerseys sind meist lockerer geschnitten, um maximale Flexibilität zu

bieten. Kleine, aber praktische Features wie integrierte Brillenputztücher

machen den Unterschied aus.

FÜR DOWNHILL-ORIENTIERTE

Robust und stylish

Freerider und Downhiller setzen auf maximale Bewegungsfreiheit

und einen markanten Style. Baggy Pants erleben laut

der Expertin aktuell ein Revival. Lange Jerseys schützen die

Arme vor Kratzern und Stürzen. Die weiteren Schnitte tragen

auch dazu bei, dass die beim Abfahren wichtigen Protekoren

(Rücken, Ellbogen, Knie) darunter Platz haben.

Je ausgedehnter die Touren, desto wichtiger hochwertige

Bekleidung und vor allem: Sitzkomfort!

FÜR ENDURISTEN

Protection

und Performance

Enduristen oder All Mountain-Biker

brauchen Kleidung, die sowohl bergauf

als auch bergab funktioniert. Eine enge

Passform sorgt dafür, dass die Kleidung

nicht flattert und so wenig Luftwiderstand

wie möglich bietet. Gleichzeitig müssen

Verstärkungen an Schultern, Knien

oder Ellenbogen ausreichend Schutz

bieten, ohne die Bewegungsfreiheit

einzuschränken. Jacken für Enduro-Fahrer

sind oft ultraleicht und verfügen über

Belüftungsöffnungen. Der Mix aus Schutz

und Leichtigkeit ist hier entscheidend,

weiß man bei SQlab.

C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

052


BIKE-SCHUHE

Blickpunkt Füße

Ein oft unterschätztes, aber essenzielles

Element der MTB-Bekleidung sind die

Schuhe. Christian Brandstätter von First

Degree weiß, dass ein hochwertiger MTB-

Schuh aus langlebigen Materialien bestehen

und angemessenen Schutz bieten muss.

Besonders wichtig sind eine griffige Sohle

für sicheren Halt, eine stabile Konstruktion

sowie eine gute Belüftung. Die Wahl zwischen

Flat-Pedal-Schuhen und Klickpedalen

ist eine Frage des persönlichen Geschmacks

und des Fahrstils. Während Flat-Pedal-Schuhe

vor allem in Disziplinen wie Slopestyle

und Enduro für mehr Bewegungsfreiheit

sorgen, bieten Klickpedale eine effizientere

Kraftübertragung – ideal für lange Touren

oder Cross-Country-Fahrten. Die Sohlensteifigkeit

spielt dabei eine entscheidende

Rolle: Je härter die Sohle, desto besser ist

die Kraftübertragung.

hope_RX_sport_activ.pdf 1 13/03/2025 14:19

Die beste Bike-

Bekleidung ist die,

in der man sich wohlfühlt

und die den

eigenen Bedürfnissen

entspricht.

TO: First Degree/Hannes Mautner

NACHHALTIGKEIT

Trendcheck

Sarah Seckler sieht klare Entwicklungen in der

Branche. Nachhaltigkeit steht immer mehr im

Fokus. Recycelte Stoffe und innovative Fasermischungen

gewinnen an Bedeutung. Nachhaltigkeit

und technische Innovationen sind

auch im Bike-Schuh-Bereich wichtige Themen.

„Der Trend geht zu leichteren, nachhaltigeren

und noch besser gedämpften Schuhen“, sagt

Christian Brandstätter. Auch das Design ist entscheidend:

„Style ist wichtig: If you look good,

you feel good. And if you feel good, you ride

good.“ Bei der Bikewear liegen minimalistische

Designs im Trend – funktionale Bekleidung mit

klaren Linien und ohne überflüssige Elemente.

Schützt und schaut gut aus:

ein hochwertiger, an die Disziplin

angepasster MTB-Schuh.


PRODUKT Bikewear

Top 12

VAUDE Yaras 3-in-1

Fahrradjacke M

• wasserdicht, winddicht und

atmungsaktiv • Innenjacke

mit isolierendem Primaloft®

• überwiegend aus recycelten

Materialien hergestellt

• Eco Finish: umweltfreundliche

wasser- und schmutzabweisende

Ausrüstung

• Ceplex Active: hochwertige

Membran schützt

vor Nässe und Wind

PREIS: € 240,–

www.vaude.com

MARTINI SPORTS Neverrest

Windbreaker Jacket M

• winddichte Jacke mit minimalem

Packmaß • Quick-Free Frontzipp

• zwei Eingrifftaschen mit Zipp

• Brusttasche aus Mesh

• elastische Einfassungen an Kragen,

Saum und Ärmelsaum

PREIS (UVP): € 239,90

www.martini-sportswear.com

SCOTT Explorair Light Dryo 2,5 lagig M

• leichte Jacke mit besonders atmungsaktiven

und wasserdichten

(15.000 mm) Eigenschaften – mit

Kapuze und elastischer Rückseite

ist sie vielseitig und schützt bei

allen Witterungsbedingungen

• Zwei- Wege-Reißverschluss

vorne • Re-Source-Produkt mit

PFC-freier DWR-Beschichtung

PREIS (UVP): € 169,95

www.scott-sports.com

DOWE Black Camo Regenjacke

mit Kapuze

• die Regenjacke für Radfahrer

und Outdoorsportler kombiniert

erstklassigen Wetterschutz mit

überragender Atmungsaktivität

und maximalem Tragekomfort

• Reißverschlüsse unter den Achseln

ermöglichen eine zusätzliche

Belüftung bei schweißtreibenden

Einsätzen • nachhaltige

Produktion in Europa

PREIS (UVP): € 449,–

dowe-sportswear.com

SPORTFUL Supergiara Tee

• angenehm weiches Material

• superatmungsaktiv

• schnelltrocknend

• Rückentasche mit

Reißverschluss

• Casual Fit

• auch als Frauen-Variante

erhältlich

PREIS (UVP): € 69,90

www.sportful.com

POC Cadence Jersey W

• ultimativ komfortables Jersey fürs Training, das

aber auch eine Passform bietet, die eng genug für

Rennen ist • das in Italien aus

leichtem, recyceltem Polyester gefertigte

Material ist weich, strapazierfähig

und langlebig • es leitet

Feuchtigkeit effektiv und schnell

vom Körper weg • ein mittel langer

Kragen sorgt für ein offenes und

freies Gefühl im Nacken

PREIS (UVP): € 120,–

poc.com/de

054


Bikewear

ENDURA Loop Cargoshorts mit Innenhose

• Komfort und Funktionalität auf

dem Bike verschmelzen bei der

Allround-Short mit einem lässigen

Workwear-Stil und -Schnitt.

• mittelschweres Gewebe in

Baumwolloptik mit mechanischem

Stretch • dauerhaft wasserabweisende

Beschichtung

• zwei Einschubtaschen und

eine sichere Reißverschlusstasche

für Wert sachen

PREIS (UVP): € 79,95

endurasport.com

12

LÖFFLER Bike Shorts Swift-G CSL

• Mountainbikeshorts mit

herausnehmbarer Radinnenhose

• elastisches, wasser- und

schmutzabweisendes Material

• elastischer Einsatz auf der

Rückseite

• Bundweitenregulierung mit

seitlichen Hooks

• zwei Zip-Eingriffstaschen

• Reflektor

PREIS (UVP): € 189,99

www.loeffler.at

SQlab-Shorts One OX

• extrem hohe Stoffqualität

• dank Silikon an der Innenseite des

Hosenbunds sitzt die Short fest

und verrutscht auch bei langen

Trail- Abfahrten nicht

• laserperforierte Lüftungslöcher

für eine hohe Atmungsaktivität

• wasser- und schmutzabweisend,

schnelltrocknend

PREIS (UVP): € 179,95

www.sq-lab.com

SHIMANO Protezione Shorts

• vielseitige Trail Shorts mit herausnehmbarer

Innenhose für schnelle

MTB-Touren mit viel Fahrspaß

• robustes, doppelt gewebtes Mate rial

aus 93 % recycletem Polyester für

leichten Schutz auf dem Trail • der

griffige, silikonbeschichtete Bund auf

der Rückseite mit Knopf und Reißverschluss

sorgt für einen sicheren Sitz

während der Fahrt • Gurtverschluss

und abgedeckter Reißverschluss gewährleisten

leicht anpassbaren Sitz

PREIS (UVP): € 159,95

www.bike.shimano.com

SHIMANO XC300

• integrierte, nahtlose Zwischensohle und Oberschuh-Konstruktion für

eine unvergleichliche Passform, Stabilität und Leichtigkeit

• seitlich platzierter BOA® L6-Drehverschluss mit schneller Einstellung

• umschließender, wenig überlappender Oberschuh für einen passgenauen

Sitz • Gummi-Außensohle mit XC-Profil für stabiles Einrasten

in die Pedale und Grip beim Gehen

PREIS (UVP): € 119,95 | www.mtb.shimano.com

FIRST DEGREE Keeper

• präzise gefertigt für maximale Performance, bietet der Keeper mit

der Elixir-Sohle hervorragende Traktion, Haltbarkeit und ein perfektes

Pedalgefühl • die wasserabweisende Konstruktion dank Membran

hält die Füße trocken • verstärkter Zehenbereich

• perfekt für jedes Wetter

PREIS (UVP): € 149,95

firstdegree-mtb.com

FOTOS: Hersteller

055


TOURISMUS Digitale Tourenplanung

MAGISCHE AUSSICHT,

EPISCHE TRAILS.

Wer Touren in fremden Gefilden

zum vollen Erfolg machen

möchte, muss gut planen.

FOTO: Erlebnisregion Schladming

Dachstein/Lorenz Masser

056


Schlüssel

zum Erfolg

Die besten Mountainbike-Touren entstehen

nicht zufällig – sie werden geplant! Mit digitalen

Tools und der richtigen Strategie wird das

einfach. Experten geben Tipps.

von Lara Wulz

057


BH BIKES

Das Leichteste

von BH

Mit dem iLynx+ SL bietet

BH volle Leistung ab

18,8 kg, mit kraftvollen

85 Nm Drehmoment.

Das iLynx+ SL ist das Flaggschiff

der E-MTB Linie von

BH. Dank dem Shimano

Ep801 Motor mit kraftvollen 85

Nm Drehmoment und bis zu 810

Wh Akkukapazität bietet es volle

Leistung bei leichtem Gewicht ab

18,8 kg. Erhältlich als Trail- (140

mm) oder Endurovariante (160

mm), bietet es selbst bei niedrigem

Akkustand und Energieversorgung

durch den Range Extender,

immer 100 Prozent Motorleistung.

Der Rahmen beherbergt

einen im Unterrohr integrierten

630 Wh Akku, der bei fast allen

Modellen durch einen serienmäßigen

XPRO-Zusatzakku auf

810 Wh erweitert wird.

Die Steuerung der Federung

am Hinterbau übernimmt das bekannte

und herausragende Split-

Pivot-System.

Erhältlich ist das BH iLynx+

SL ab € 6999,–.

Weitere Infos unter:

www.bhbikes.com

ANZEIGE / FOTO: BH Bikes

Entschuldigung, wo

geht’s lang? Darf man

hier oder ist das ein

Dead End? Das sind

Phrasen, die will man

sich während einer

idyllischen Bike-Tour nicht stellen.

Außer man lebt das Abenteuer-Gen.

Dann ist man von dieser Behauptung

natürlich ausgenommen,

doch prinzipiell gilt, dass eine gute

Planung – ob digital oder analog –

den Schlüssel zur nächsten Traumtour

ist. Wir haben mit zwei Experten

aus der Szene gesprochen, die

wertvolle Tipps zur – in unserem

Fall digitalen – Planung der nächsten

Biketour bieten. Christoph Eder

von der Bike School Pekoll in

Schladming-Dachstein und Falko

Kunze aus dem Bayerischen Wald

wissen, worauf es ankommt, wenn

es darum geht, das perfekte

Mountainbike-Erlebnis zu planen

und Routen zu finden, die zu einem

passen. Im Anschluss haben wir in

gewohnter Manier die Auswahl

unserer Top 20 Tourentipps für

euch zusammengestellt.

Digitale Helfer

und ihre Funktionen

Auch am Bike sind wir längst im digitalen

Zeitalter angekommen:

Heutzutage stehen Bikern zahlreiche

digitale Werkzeuge zur Verfügung,

um ihre Traumtour zu finden.

Christoph Eder, Mitbegründer

der Bike School Pekoll in

Schladming-Dachstein, nutzt mit

seinem Team verschiedene Apps:

„Unsere Coaches setzen vor allem

auf Outdooractive, Trailforks und

Komoot zur Planung und Einschätzung.

Diese Plattformen bieten

Höhenprofile, Schwierigkeitsgrade

und Community-Bewertungen

– perfekt für eine fundierte

Tourenwahl.“ Auch

Bike-Guide Falko Kunze aus dem

Bayerischen Wald schwört auf

diese digitalen Helfer: „Bei Komoot

ist die Routenplanung für verschiedene

Disziplinen sehr ausgereift

und funktioniert in der

Regel auch sehr gut.“ Mit einem

kostenpflichtigen Abo lassen sich

auf verschiedensten Plattformen

oft zusätzliche Daten freischalten.

058


嘀 䔀 刀 䠀 䤀 一 䐀 䔀 刀 吀

䔀 䤀 一 匀 䌀 䠀 䰀 䄀 䘀 䔀 一 䐀 䔀

䠀 쐀 一 䐀 䔀

Expertentipp: in der

Natur immer auch

eine analoge Karte als

Backup mitnehmen.

FOTO: Radstadt Tourismus/Markus Rohrbacher

Obwohl sich die einzelnen Funktionen unterscheiden,

bieten die meisten dieser Apps ähnliche

Grundfunktionen. Nutzer können individuelle

Routen erstellen und planen, wobei Faktoren wie

Streckenlänge, Höhenprofil und Schwierigkeitsgrad

berücksichtigt werden. Während der Fahrt ermöglichen

sprachgeführte oder visuelle Navigationsanweisungen

eine sichere Orientierung. Zudem lassen

sich Fahrten aufzeichnen, sodass Daten wie

zurückgelegte Distanz, Geschwindigkeit, Höhenmeter

und Zeit erfasst werden. Viele dieser Plattformen

verfügen über soziale Komponenten, die es

ermöglichen, Routen, Erfahrungen und Tipps mit

anderen Nutzern zu teilen. Darüber hinaus bieten

sie Zugriff auf eine Vielzahl bereits erstellter Strecken.

Neben den bereits genannten sind Apps wie

Strava, Bikemap oder Ride with GPS sehr beliebt,

decken diese

Grundfunktionen

Unsere Coaches

setzen vor allem auf

Outdooractive, Trailforks

und Komoot

zur Planung und

Einschätzung.

ab und bieten darüber

hinaus

spezifische Features,

die auf die

unterschiedlichen

Bedürfnisse

von

Mountainbikern

zugeschnitten

sind.

アパート 㘀 㠀 ㈀ 簀 䈀 椀 漀 堀 䌀 攀 氀 氀 䄀 椀 爀

吀 伀 吀 䄀 䰀 倀 刀 伀 吀 䔀 䌀 吀 䤀 伀 一 ⸀ 䄀 䈀 匀 伀 䰀 唀 吀 䔀 䌀 伀 䴀 䘀 伀 刀 吀 ⸀

䐀 椀 攀 䠀 渀 搀 攀 猀 椀 渀 搀 搀 攀 爀 眀 椀 挀 栀 琀 椀 最 猀 琀 攀 䬀 漀 渀 琀 愀 欀 琀 瀀 甀 渀 欀 琀 搀 攀 猀 䘀 愀 栀 爀 攀 爀 猀

洀 椀 琀 猀 攀 椀 渀 攀 洀 刀 愀 搀 ⸀ 䴀 椀 琀 搀 攀 渀 䠀 渀 搀 攀 渀 眀 椀 爀 搀 最 攀 氀 攀 渀 欀 琀 Ⰰ 最 攀 猀 挀 栀 愀 氀 ⴀ

琀 攀 琀 甀 渀 搀 最 攀 戀 爀 攀 洀 猀 琀 ⸀ 䜀 氀 攀 椀 挀 栀 稀 攀 椀 琀 椀 最 猀 椀 渀 搀 猀 椀 攀 瘀 椀 攀 氀 攀 渀 䈀 攀 氀 愀 猀 琀 甀 渀 ⴀ

最 攀 渀 愀 甀 猀 最 攀 猀 攀 琀 稀 琀 Ⰰ 猀 漀 搀 愀 猀 猀 㠀 ─ 搀 攀 爀 刀 愀 搀 昀 愀 栀 爀 攀 爀 ⴀ 戀 攀 猀 漀 渀 搀 攀 爀 猀

戀 攀 椀 氀 愀 渀 最 攀 渀 吀 漀 甀 爀 攀 渀 漀 搀 攀 爀 戀 攀 椀 洀 䈀 攀 爀 最 愀 戀 昀 愀 栀 爀 攀 渀 ⴀ 甀 渀 琀 攀 爀

猀 挀 栀 洀 攀 爀 稀 攀 渀 搀 攀 渀 漀 搀 攀 爀 攀 椀 渀 猀 挀 栀 氀 愀 昀 攀 渀 搀 攀 渀 䠀 渀 搀 攀 渀 氀 攀 椀 搀 攀 渀 ⸀ 䠀 椀 攀 爀

猀 挀 栀 愀 û 琀 搀 愀 猀 䈀 椀 漀 堀 䌀 攀 氀 氀 ⴀ 匀 礀 猀 琀 攀 洀 瘀 漀 渀 䌀 䠀 䤀 䈀 䄀 䄀 戀 栀 椀 氀 昀 攀 ⸀

䴀 攀 栀 爀 攀 爀 昀 愀 栀 爀 攀 渀 甀 渀 琀 攀 爀 㨀 眀 眀 眀 ⸀ 挀 栀 椀 戀 愀 ⸀ 搀 攀 ⼀ 䈀 椀 漀 堀 䌀 攀 氀 氀


PRODUKT Recovery

ABUS

CLIFFHANGER

Ein herausragender Enduro-Helm,

der ambitionierte Rider und ihre Bedürfnisse

versteht. Ob auf den herausforderndsten

Singletrails oder bei der Feierabend-Runde

mit dem E-MTB – der ABUS CliffHanger

ist immer die richtige Wahl.

FOTO: Tourismusverband Ostbayern/Andreas Meyer

Planungshilfen

Aber Achtung: Nicht jede Route ist für jeden Biker

geeignet. Falko Kunze, Bike Guide aus dem Bayerischen

Wald, betont: „Man sollte sich bewusst sein,

dass eine geplante Strecke nicht immer fahrbar

oder öffentlich zugelassen ist. Komoot hilft mit Hinweisen

zu gesperrten Bereichen, aber der gesunde

Menschenverstand sollte immer mitplanen.“ Auch

Christoph Eder warnt davor, sich zu überschätzen:

„Eine gute Tour beginnt mit realistischen Erwartungen.

Wer noch keine Erfahrung mit steilen

Trails oder schwierigen Passagen hat, sollte lieber

defensiv planen.“

Legalität von Routen

Ein wichtiger – und vor allem in Österreich nicht

außer Acht zu lassender – Punkt bei der Tourenplanung

ist die Legalität der Strecken. Falko Kunze

macht aufmerksam: „Heatmaps oder Community-


redbullspecteyewear.com

Bei Tourenplanung mittels digitaler

Tools kann man neben Streckenlängen

auch Streckenprofile und mehr

ermitteln und ist so top vorbereitet.

Routen können helfen, viel befahrene

Wege zu erkennen, aber garantieren

keine Legalität. Es ist ratsam, sich

vorab zu informieren und auf lokale

Ausschilderungen zu achten.“ Christoph

Eder empfiehlt für verlässliche

Informationen lokale Tourismusbüros

oder Bikeschulen. Ein absolutes No-Go

ist das Befahren von klar ausgeschilderten

Wanderwegen ohne Bikefreigabe.

Da sind „Rücksicht und

Respekt oberstes Gebot“. Will man also

keine Probleme, ist man gut beraten,

sich vorab zu informieren und sich

dann auch an die Vorgaben zu halten.

Fehler vermeiden

Bei der digitalen Planung gibt es aber

auch einige Stolperfallen. Bike Guide

Kunze sieht ein häufiges Problem

darin, dass zu wenig Wegpunkte gesetzt

werden: „Wer einfach nur Start

und Ziel eingibt, überlässt zu viel dem

Algorithmus. Ein genaues Studium der

Strecke hilft, böse Überraschungen zu

vermeiden.“ Eder betont, dass auch

das Wetter unmittelbar vor der Tour

nicht außer Acht gelassen werden sollte:

„Nasser Untergrund ist technisch

deutlich schwieriger.“ Und rät zur Offline-Absicherung:

„Akku leer, kein

Empfang – wer dann keine Offline-

Karte hat, steht buchstäblich im Wald.“ Und das will

bekanntlich keiner.

Individuelle Anpassung

Die meisten Apps bieten die Möglichkeit, bestehende

Tourenvorschläge an die eigenen Bedürfnisse

anzupassen. Christoph Eder empfiehlt Tools

wie Komoot, Trailforks oder Outdooractive zu nutzen,

um Touren individuell zu bearbeiten und so ans

eigene Können und Zeitbudget anzupassen. Falko

Kunze empfiehlt, auch Satellitenansichten zu nutzen:

„Google Maps oder Street View helfen, schwierige

Passagen besser einzuschätzen.“

Planung ist schlicht und einfach der Schlüssel

zur perfekten Tour: Mit digitalen Tools wird die

Routenfindung einfach. Doch wie Christoph Eder

betont: „Die beste Tour ist die, die zu dir passt. Wer

ehrlich zu sich selbst ist und sich gut vorbereitet,

erlebt das beste Abenteuer auf zwei Rädern.“

MARK-03

ENERGIZE YOUR EYES

Follow us on

redbullspecteyewear_


TOURISMUS Traumtouren

Traumtouren

OSTTIROL

4-Hütten-Tour

Diese Tour mit Start und Ziel in

Lienz klettert auf die schönsten

Aussichtsplateaus der Region und

hangelt sich von Hütte zu Hütte.

Der Tourenverlauf umfasst 5 Tagesetappen.

Diese Zeit sollte man sich

auch nehmen, erstens zum Genießen,

zweitens, weil die steilen Anstiege

nicht zu unterschätzen sind.

112 km 5392 hm 5 Etappen

www.osttirol.com

TIROL

Fisserjoch-Tour

(Enduro Variante)

Die Fisserjoch Tour hoch über Fiss

ist eine anspruchsvolle Tour, bei der

Steherqualitäten gefragt sind.

Belohnt wird man mit dem wohl

schönsten Ausblick auf die Region.

Die Abfahrt vom Zwölferkopf ins

Urgtal ist über den Frommestrail

(S2) ein absolutes Highlight, um

wieder zurück zum Ausgangsort zu

gelangen.

10 km 1033 hm

www.serfaus-fiss-ladis.at

Langtalereckhütte

Diese aussichtsreiche (E-)Bike-Tour

bei Gurgl führt tief hinein in die

Ötztaler Gletscherwelt, hinauf zur

Langtalereckhütte. Fahrtechnisch ist

FOTO: Tourismusverband Gesäuse/Thomas Sattler

der rund 7 Kilometer lange Schotterweg

sehr gut machbar, die Steigung

hingegen fordert. Ambitionierte

können die Biketour noch um

den Klettersteig Schwärzenkamm

erweitern.

14,1 km 677 hm

www.oetztal.com

Große Penkentour

Die Strecke rund um Mayrhofen ist

ideal für Biker, welche ein traumhaftes

Panorama mit Ausblick über die

Zillertaler Alpen bis hin zum Großglockner

genießen wollen. Optional

kann man sein Bike auch in die

Gondel mitnehmen, oben angekommen

warten 20 Panoramatouren

darauf, erkundet zu werden.

25,6 km ca.500 hm

www.zillertal.at

KAT Bike

Das wahre Ziel auf der 3-Tages-

MTB-Tour quer durch die Kitzbüheler

Alpen ist das Genussbiken entlang

der Logenplätze der Tiroler

Bergwelt, um dem Alltag zu entfliehen.

Sozusagen frei zu werden in

Kopf und Herz. Am KAT Bike warten

mit Sicherheit viele Genussmomente

auf Biker – landschaftlich wie

kulinarisch.

163 km 4812 hm 3 Etappen

www.kitzbueheler-alpen.com

Die „Trans

Nationalpark“

durch zwei Nationalparks

bietet

ein einzigartiges

Naturerlebnis mit

atemberaubenden

Ausblicken.

SALZBURG

Tiroler-Runde

Eine ausgiebige und abwechslungsreiche

Tagestour für konditionsstarke

Biker mit Start in Hinterglemm.

Bereits der erste Anstieg auf den

Reiterkogel wird mit einer wunderschönen

Panorama-Aussicht belohnt,

weitere Highlights sind die

Pulvermacheralm, Spielberg, Asitz,

Schönleiten und das Spielberghaus.

69,1 km 2490 hm

www.saalbach.com

Lungau Extrem

Die viertägige Lungau Extrem Runde

mit Start in Tamsweg ist nichts

für schwache Nerven und Untrainierte

und stellt am Bike eine der

größten Herausforderungen des

SalzburgerLandes dar. Wer sich dieses

Abenteuer allerdings zutraut,

der wird hier unvergessliche Eindrücke

erleben, die er so schnell nicht

mehr vergisst!

166,8 km 6060 hm

4 Etappen

www.lungau.at

Rossbrandrunde

Die Tour auf den Rossbrand beginnt

am Stadtplatz von Radstadt. Oben

angekommen, wird man mit einem

traumhaften Panoramablick auf 150

Gipfel belohnt – darunter die Hohen

Tauern, das Dachsteinmassiv

und die Niederen Tauern. Für die

Abfahrt gibt es mehrere Varianten.

Ein unvergessliches Erlebnis!

30,8 km 1020 hm

www.radstadt.com

OBERÖSTERREICH

Langfirst-Tour

Die Nationalpark Kalkalpen Langfirst-Tour

mit Start/Ziel Windischgarsten

ist ein echter Klassiker unter

den Mountainbike-Strecken im

Süden Oberösterreichs. Sportliche

Anstiege werden mit atemberaubenden

Ausblicken belohnt und zur

wohlverdienten Pause laden urige

Almhütten mit regionalen Köstlichkeiten

ein.

33 km 850 hm 3,25 h

www.bergethermestadt.at

OBERÖSTERREICH/STEIERMARK

Trans Nationalpark

Ob MTB, Gravel oder E-Bike –

Naturfans lieben sie! Auf der Trans-

Nationalpark-Route durch zwei Nationalparks

(Kalkalpen+Gesäuse)

und zwei Bundesländer zwischen

Steyr und Johnsbach zählt Naturerlebnis

statt Bestzeit. Die Etappen

weisen eine Länge von 22 bis 51 km

und immer mindestens 1000 hm

auf. Tipp: Gepäcktransport-Service!

240 km 7000 hm

6 Etappen

www.gesaeuse.at

STEIERMARK

Brendlalm-Tour

Die anspruchsvolle Tour in Eibiswald

mit spektakulären Ausblicken in die

Südweststeiermark ist ab 1. Mai

geöffnet. Die Tour führt durch

idyllische Almgebiete bis zur Baumgrenze

und bietet nicht nur atemberaubende

Panoramen, sondern auch

zwei bestens bewirtschaftete Almhütten.

55,7 km 1632 hm 4,5 h

www.steiermark.com/de/

Suedsteiermark

BergRadlTour auf der

Schneealm

Aussichtsreiche BergRadlTour (mit

Start und Ziel beim Teichwirt Urani

an der Bundesstraße B23) auf das

landschaftlich beeindruckende

Schneealmplateau mit Einkehrmöglichkeiten

beim Schneealpenhaus

062


Tourenübersicht online auf

www.sportaktiv.com

FOTO: 3 Zinnen AG/TV Toblach

Die Marchkinkele-

Rundtour, eine der

anspruchvollsten in

der 3 Zinnen Region

entschädigt u.a. mit

unvergesslichem

Panorama.

oder der Lurgbauerhütte. Achtung:

die Schneealmstraße ist nur von 15.

Mai bis Oktober befahrbar!

30,4 km 1200 hm 5 h

www.steiermark.com/de/

Hochsteiermark

KÄRNTEN

Egger-Alm – Dellacher-Alm-

Runde

Aussicht und Anstrengung gepaart

mit authentischer Slow Food-Kulinarik!

Die Klassikertour im Gailtal

führt Hermagor und Richtung Garnitzenklamm

und über die Eggeralmstraße

Richtung Alm, weiter in

Richtung Dellacher Alm. Tipp: unbedingt

einkehren auf den urigen

Hütten. Für Superstarke gibt’s die

Verlängerung zur Poludnig Alm.

44 km 876 hm

www.nassfeld.at

Ehemalige Annahütte

Vom Faaker See nach Ratnitz und

über die Altfinkensteinerstraße

Richtung Outschena. Entlang des

Bachs über zahlreiche Kehren.

Oben bewegt man sich über einen

neuen Forstweg. Höchster Punkt ist

die nicht bewirtschaftete ehemalige

Annahütte. Danach folgt ein wohlverdienter

Sprung in den See.

30 km 1130 hm

www.visitvillach.at

Siebenhütten-Tour auf die

Petzen

Start am Pirkdorfer See, dann zum

Parkplatz der Petzen-Bergbahn.

Richtung Osten über eine breite

Schotterstraße, anspruchsvoll durch

einen malerischen Mischwald bis

Siebenhütten auf 1700 m Seehöhe.

Beeindruckender Panoramablick

über Südkärnten. Runter geht’s über

den 11 km langen Flow Trail.

32 km 1258 hm

www.suedkaernten.at

NIEDERÖSTERREICH

Gamssteintour

Anspruchsvolle Tour mit Ausgangspunkt

Hollenstein mit intensiven Anstiegen,

coolen Abfahrten, herrlichen

Ausblicken und purer Natur idylle.

Abstecher in den Naturpark Eisenwurzen,

über Lichtungen, saftig grüne

Wiesen und durch Wälder – mitten

im Bergmassiv des Gamssteins.

61 km 1700 hm

www.mostviertel.at

SÜDTIROL

Marchkinkele-Rundtour

Biken im Dolomitenkino: Das Marchkinkele

ist ein beliebter Aussichtsgipfel

nördlich des Dorfes Toblach,

an der Grenze zwischen Südtirol

(Italien) und Osttirol (Österreich).

Diese MTB-Tour ist eine der anspruchvollsten

in der Region. Am

Gipfel wartet jedoch ein unglaubliches

Panorama mit Blick auf die

Dolomiten mit den Drei Zinnen.

48,8 km 1438 hm

www.dreizinnen.com

Schlern-Rosengarten Ronda

gegen den Uhrzeigersinn

Bei dieser anspruchsvollen MTB-

Tour um Welschnofen werden

gleich zwei majestätische Berge der

Südtiroler Dolomiten umrundet: der

Rosengarten und der Schlern. Die

Ganztagestour bietet ein atemberaubendes

Panorama von malerische

Almwiesen, dichte Wälder und

imposante Felswände sowie Gipfel,

die steil in den Himmel aufragen.

92,5 km 2517 hm

eggental.com

BAYERN

Trans Bayerwald

Fordernd – wild – aussichtsreich –

grün: die Trans Bayerwald ist eine

Mountainbikereiseroute, die auf

insgesamt 14 Tagesetappen zwischen

Furth im Wald und Passau

durch den Bayerischen Wald führt.

Ein ursprüngliches Erlebnis in der

Kultur- und Naturlandschaft des

Bayerischen Waldes!

700 km 17.000 hm

www.trans-bayerwald.de

SLOWENIEN

Juliana Bike

Die mehrtägige Rundtour führt

durch malerische Täler und Orte,

über aussichtsreiche Hochebenen

und anspruchsvolle Bergpässe.

Startpunkte und Ziele auf der

Strecke: Bohinjska Bistrica, Goreljek,

Kranjska Gora, Bovec, Tolmin,

Zakojca sowie Podbrdo.

290 km 8500 hm

7 Etappen

www.slovenia-outdoor.com

063


Uphill, downhill,

why not both?

Mit dem Macina KAPOHO

hat der österreichische

Hersteller KTM einen

wahren E-Tausendsassa

im Programm. Effizient

bergauf, spaßig

auf den Trails und

komfortabel über

Forststraßen.

G

eht es um den Namen

KAPOHO, sprechen

viele auch gerne von

einem der weltweit

beliebtesten E-Bike-

Fullys. Und das zu Recht, denn das

Einsatzgebiet ist grenzenlos. Sowohl

bergauf als auch bergab können

die Grenzen der Physik ausgelotet

werden.

Innovatives Hinterbaukonzept

Den Komfort des Trail-Fullys kann

man allerdings auch ganz einfach

für die entspannte Biketour nutzen.

Mit 160 mm Federweg steht der

Name KAPOHO für den perfekten

Allrounder im Sortiment. Dank des

bewährten STRAIGHT-LINE-LINK

(SLL)-Hinterbaukonzepts für ein

Viel Federweg macht sich

am Trail bezahlt, sorgt aber

auch für viel Komfort abseits

des schweren Geländes.

ANZEIGE / FOTOS: KTM

064


KTM MACINA KAPOHO MASTER ABS

ANTRIEB: Bosch Performance Line CX | RAHMEN:

Macina Kapoho Dimmix Perf. | SCHALTUNG: TRP

RD-M8000E I BREMSEN: Magura MT7 ABS Pro

GABEL: FOX 36 Float 29“ Performance e-bike, 160mm

DÄMPFER: Fox Float X Performance 2 Pos. | LAUF-

RÄDER: DT Swiss 370/Ambrosio E30 Trail, 29“ VR,

27,5“ HR | GEWICHT: ca. 26,5 kg

PREIS (UVP): € 7399,–

www.ktm-bikes.at

3 FRAGEN AN

THOMAS PRESSL, HEAD OF

DEVELOPMENT BEI KTM

1. Was macht das

KAPOHO so

besonders?

Es gilt als DER Technologieträger

für das Modelljahr

2025 und weist

den Weg in die Zukunft

des E-Bikes. Die Basis bildet der von

Grund auf neue entwickelte Carbonrahmen,

welcher 160 mm Federweg

bietet, und die neue BOSCH-BDU-

38-Antriebseinheit samt dem neuen,

leichteren 800-Wh-Akku.

KTM

sensibles und direktes Anspruchsverhalten

des Fahrwerks, sind die

Carbon- und Aluminiumrahmen bereit

für jedes Trailabenteuer. Alle

Modelle sind auf der bewährten

DiMMiX (=„Dimension-Mix“)

unterwegs: Das 29“-Laufrad an der

Front für optimale Fahrstabilität

und Lenkpräzision, gepaart mit der

27,5“-PLUS-Bereifung am Hinterrad

für beste Kraftübertragung und

Traktion, spielt im schweren Gelände

all seine Vorteile aus.

Bosch Performance Line CX

Die neue Bosch Performance Line

CX hebt Fahrdynamik und Agilität

auf ein neues Level. Kraftvoll,

leicht und dynamisch (85 Nm max.

Drehmoment, 600 Watt max.

Motorleistung, 340 % max. Unterstützungsfaktor)

greift dir Boschs

neues Powerhouse in jedem Uphill

willig unter die Arme. Die Power-

Tube-Batterie bietet eine Kapazität

von 800 Wh. Auch hier setzt KTM

wieder auf das bewährte „POWER

TUBE TOP LOADER (PTTL)“ Konzept

für einfachste Akkuentnahme.

Lust, die volle KAPOHO-Power

zu erfahren? Dann auf zur Probefahrt

beim nächsten KTM-Dealer.

Weitere Informationen unter:

www.ktm-bikes.at

2. Wen siehst du in der

Zielgruppe des Bikes?

Beim KAPOHO MASTER ABS

wurde besonders Augenmerk auf Sicherheit

und Komfort gelegt. Manch

ein Kunde wird dadurch die Limits

des Bikes noch weiter verschieben.

Andere Kunden werden die

Sicherheit genießen, etwa dass auch

bei Schreckbremsungen auf losem

Untergrund keine bösen Überraschungen

durch ein blockierendes

Vorderrad entstehen. Und auch dass

die automatische Schaltfunktion

auch während des Rollens, ohne

zu pedalieren, immer den richtigen

Gang einlegt.

3. Auf welche Neuerungen darf

man sich in Zukuft freuen?

Die elektronische Schaltsysteme

werden den E-Bike-Bereich revolutionieren.

Neben der Bosch-TRP-

Automatik-Schaltung können im

kommenden Herbst weiters alle der

knapp zwanzig KTM-Modelle mit

den Namenskürzeln „Di2“ einfach

und kostenlos auf die automatische

Schaltfunktion upgedated werden.

Schaltvorgänge werden präzise

durch das E-System gesteuert,

selbst ohne zu pedalieren wird der

optimale Gang vom System in jeder

Fahrsituation eingelegt.

065


RADSTADT

Stoneman Taurista

startet in Radstadt

Ab 5. Juni geht der Stoneman Taurista mit zwei neuen Trails in die neue Saison.

FOTOS: Radstadt Tourismus / Lorenz Masser, Markus Rohrbacher, Geri Oberreiter / Flachau Tourismus

Der Stoneman Taurista in den Bergen über

Radstadt lässt sich in einer, zwei oder drei

Tagesetappen meistern.

Hoteltipp

in Radstadt

Das Hotel Gasthof

Stegerbräu*** ist offizieller

Stoneman-Logis-Partner –

und ein absoluter Bikeprofi

im Zentrum von Radstadt.

www.stegerbraeu.at

E

ndlich ist es wieder so

weit, der Stoneman

Taurista startet am

05.06.2025 in die neue

Saison. Deine perfekte

Homebase ist natürlich immer noch

Radstadt – egal, ob du die Challenge

an einem, zwei oder drei Tagen

meistern willst, die Anfahrten zu

Etappen lassen sich ganz locker mit

dem Bike bewältigen.

Auch in der Saison 2025 erwartet

Mountainbikeenthusiast:innen

die anspruchsvolle Streckenführung

des Stoneman Taurista mit

Highlights wie dem Checkpoint auf

der Edelweiss-Alm und dem Gipfel

des Penkkopfs hoch über Wagrain-

Kleinarl. Zwei neue Trails sorgen

hier für unvergessliche Trailerlebnisse

und bringen die anspruchsvolle

Route auf nun 147 Kilometer

Länge und über 4600 Höhenmeter.

Als kleine Draufgabe gibt es

für alle, die zwischen 5. und 15.

Juni 2025 in Radstadt starten, einen

Gastrogutschein im Wert von 20

Euro. Dieser kann in über 30 Radstädter

Gastronomiebetrieben,

unter anderem auf der Radstädter

Hütte am Gipfel des Rossbrand eingelöst

werden.

Wer noch nach einem passenden

Rahmenprogramm für den

Start in die Stoneman-Saison sucht,

der ist in Radstadt gut aufgehoben,

denn am 14. Juni findet dort der

Publikums-Radtag „Radstadt fährt

Rad“ statt. Hier wird das Fahrradfahren

in all seinen Facetten gelebt

und mit einem großen Fest am

Stadtplatz gebührend gefeiert.

Highlights sind die geführten Genuss-

und Familientouren am Vormittag

und die „Fuchsjagd“ auf den

Rossbrand am Nachmittag sowie

mitreißende Livemusik am Abend.

Radstadt ist also bestens gerüstet

für die neue Stoneman-

Saison und freut sich auf motivierte

Stonemen und Stonewomen, die die

Challenge annehmen!

Mehr Informationen unter:

www.radstadt.com/stoneman

066


FLACHAU

FOTOS: Flachau Tourismus

4 „Bike & Hike“-Tourentipps in

der Region in und um Flachau

1. Bike: Lackenalmen

Hike: Lackenkogel

2. Bike: Kogelalm

Hike: Grießenkareck & Saukarfunktel

3. Bike: Kleinarler Hütte

Hike: Penkkopf

4. Bike: Heinrich-Kiener-Haus

Hike: Hochgründeck

Zwei Perspektiven, ein Abenteuer

Warum sich zwischen Biken und Wandern entscheiden, wenn ihr in Flachau einfach beides

kombinieren könnt? Zum Beispiel bei der „Bike & Hike“-Tour auf den Lackenkogel (2051 m).

B

ike & Hike heißt das

Zauberwort für alle, die

schnell und mit ordentlich

Flow Höhenmeter

machen wollen – und

am Ende nicht auf das Gipfelerlebnis

verzichten möchten. In Flachau

gibt es an mehreren „Bike & Hike“-

Spots praktische Abstellmöglichkeiten,

damit euer Bike während

der Wanderung sicher steht.

Unsere Beispieltour auf den Lackenkogel

startet in Flachau und

führt auf einem abwechslungsreichen

Forstweg durch dichte Wälder

und vorbei an idyllischen Lichtungen.

Ein Mix aus flowigen Passagen

und teils knackigen Anstiegen

macht die Auffahrt spannend –

genau richtig für alle, die eine schö-

ne Mountainbiketour mit sportlichem

Anspruch suchen. Schritt

für Schritt rückt das Ziel näher, bis

ihr schließlich die Lackenalmen erreicht.

Hier könnt ihr eine Pause

einlegen, die Aussicht genießen und

euer Bike sicher abstellen.

Jetzt wird gewandert: Von den

Lackenalmen geht’s zu Fuß über

grüne Almwiesen, vorbei an kleinen

Lacken und mit ständigem Blick

auf das beeindruckende Panorama.

Der Weg ist gut markiert und nach

etwa einer Stunde erreicht ihr den

Gipfel des Lackenkogels. Oben angekommen,

erwartet euch ein echtes

Postkartenmotiv: ein atemberaubender

Rundumblick über das

Salzburger Land, die Radstädter

Tauern und weit hinaus ins Ennstal.

Nach einer wohlverdienten

Pause auf dem Gipfel folgt das

zweite Highlight der Tour: die Abfahrt!

Zurück bei den Lackenalmen

heißt es Helm aufsetzen und den

Fahrtwind genießen. Bei der Abfahrt

könnt ihr zwischen Forststraße

und Trailpassagen durch den

Wald wählen. Neugierig geworden?

Dann schnappt euch euer Bike,

packt die Wanderschuhe ein und erlebt

Flachau von seinen schönsten

Seiten!

Weitere Informationen unter:

www.flachau.com

067


PRODUKT Biker-Stauraum

von Tatonka. „Ein Bikerucksack

muss sich perfekt der Körperhaltung

auf dem Rad anpassen.“

Während Wanderrucksäcke also für

eine aufrechte Körperhaltung konzipiert

sind, passen Bikerucksäcke

sich optimal an die Haltung auf

dem Fahrrad an. Dadurch sitzen sie

auch bei schnellen Bewegungen sicher

am Körper, ohne zu verrutschen.

Zudem sind Bikerucksäcke

meist kompakter geschnitten

und verfügen über spezielle Features

wie Helmhalterungen, Werkzeugfächer

und Trinksysteme, die

auf die Bedürfnisse von Radfahrern

zugeschnitten sind. Neben

der Passform spielt auch das Tragesystem

eine entscheidende Rolle.

Ein angenehmer, störungsfreier

Sitz ist essenziell, insbesondere bei

sportlichen Fahrten oder langen

Touren. Ein gut durchdachtes Belüftungssystem

sorgt zudem für

eine angenehme Luftzirkulation am

Rücken und verhindert übermäßiges

Schwitzen.

Da kannst

du einpacken

Bikerucksäcke nehmen auf, was auf Touren mitmuss.

Doch worauf kommt es bei der Auswahl des richtigen

Rucksacks an und wann reicht ein Hip Bag? von Lara Wulz

E

rsatzschlauch, Werkzeug

und Pumpe, Verpflegung,

Jacke, Wechselkleidung,

Erste-Hilfe-Packerl ...Wer

sich mit dem Bike in den Bergen

bewegt, braucht einiges an Stauraum.

Für kleine Runden reicht oft

ein Hip Bag fürs Nötigste. Für längere

Touren und bei generell mehr

Platzbedarf ist ein spezialisierter

Bikerucksack die deutlich bessere

Wahl im Vergleich zu einem Wander-

oder Multisportrucksack. Aber

warum eigentlich?

Ein zentraler Unterschied zwischen

einem Bikerucksack und

einem Wanderrucksack liegt in der

Passform, erklärt Thomas Daniel

FOTO: Fidlock

Mehr Bewegungsfreiheit

Gerade für sportliche Fahrer, die

maximale Bewegungsfreiheit benötigen,

kann ein Hip Bag bzw. Hip

Belt eine sinnvolle Alternative sein.

Die Hüfttaschen bzw. Hüftgürtel

bieten genug Platz für das Nötigste

wie Wasser, Snacks, Werkzeug und

eine leichte Jacke, ohne die Balance

oder den Fahrkomfort zu beeinträchtigen.

Andreas Schulz von

Fidlock erklärt: „Ein Hip Belt ist

ideal für Biker, die Bewegungsfreiheit

schätzen und nur das Nötigste

mitnehmen möchten. Besonders geeignet

beispielsweise für Enduristen

und Trailbiker.“

Während ein Hip Bag sich für

kurze Touren oder Fahrten mit sehr

leichtem Gepäck eignet, wird ein

Rucksack bei längeren Strecken

oder mehr Ausrüstung zur besseren

Wahl. Wer beispielsweise Ersatzkleidung,

größere Wasservorräte

oder eine Kamera transportieren

möchte, greift zum Bikerucksack.

Wozu Thomas Daniel generell rät:

„Weniger ist mehr – jedes unnötige

Gramm macht sich auf längeren

Fahrten bemerkbar.“ Wer sich nicht

sicher ist, sollte das spätere Packvolumen

vor dem Kauf abschätzen

und gegebenenfalls eine Anprobe

mit realistischem Gepäck im Fachhandel

durchführen.

Ob Ruckack oder Hip Bag –

entscheidend ist die richtige Passform,

das passende Volumen und

durchdachte Features für den individuellen

Einsatzzweck. Wer auf

Nachhaltigkeit achtet, findet zudem

langlebige Modelle, die sowohl der

Umwelt als auch dem Fahrkomfort

zugutekommen.

068


Top 6

Biker-Stauraum

VAUDE Bike Alpin 27+4

• geräumiger MTB-Rucksack

für Mehrtagestouren und Alpencross

• Aeroflex 3D 2.0:

optimale Belüftung, hoher Tragekomfort

und einfach in der

Vaude-Reparaturwerkstatt zu

reparieren • ergonomisch geformte

Schultergurte • Rücken

lässt sich stufenlos anpassen

• Eco-Finish: umweltfreundlich

wasser- & schmutzabweisend

ausgerüstet

PREIS (UVP): €170,–

www.vaude.com

SCOTT Trail Rocket 20

• perfekter Begleiter auf

jedem Trail • großes Volumen

• verstaubare Helmbefestigung,

auch für Integralhelme

• vielseitige Befestigungsriemen

• Befestigung für E-Akku

• Trinkblasentasche

• inklusive Regenschutz

PREIS (UVP): € 139,95

www.scott-sports.com

TATONKA Bike Backpack MTB 28

• großer Fahrrad-Rucksack für

sportliche Touren • bietet dank

Vent Comfort-Tragesystem perfekten

kraftschlüssigen Sitz und

angenehme Rückenbelüftung

• mit Hypalon-Helmhalterung,

Trinksystemvorbereitung und

Regenhülle • PFAS-frei ausgerüstet

• eignet sich perfekt

für Mehrtagestouren

PREIS (UVP): € 200,–

www.tatonka.com

EVOC Stage 18

• Brace-Link für einen individuellen

Sitz der Schultergurte

• Air Flow Contact System

für effiziente Rückenbelüftung

• Trinkblasenfach für Blasen

mit bis 3 l Volumen • Werkzeugfach

mit Schnellzugriff

• PFC-freie Ausrüstung

• Komprimierungsgurte

PREIS (UVP): € 185,–

www.evocsports.com

FOTOS: Hersteller

DEUTER Race Air 14+3

• extrem leicht und stabil • das

bike spezifische Aircomfort-Rückensystem

mit mittig geteiltem

Netzrücken reduziert die Auflagefläche

und verschafft der (in

Fahrhaltung) gekrümmten Wirbelsäule

mehr Platz • Netzhüftflossen,

perforierte Schulterträger

und Rückenpolster für maximale

Belüftung und kompakten Sitz

• klimaneutral & PFAS-frei

PREIS (UVP): € 125,–

www.deuter.com

FIDLOCK Hip Belt double

• Hermetic-Fach schützt das Smartphone vor Wasser und

Staub • 2 x integrierte magnet-mechanische TWIST-Base zur

Verwendung mit TWIST 450er Bottle • großes komprimierbares

Staufach • zwei Fächer für weitere Utensilien • flexible

Riemen für den Transport leichter Kleidung

PREIS (UVP): € 159,99

www.fidlock.com

069


TRAINING Fahrtechnik

Flowing in

the Wind!

Flowtrails sind die perfekte Spielwiese für MTB-Einsteiger

und Fortgeschrittene. Um aber den wahren „Flow“ erleben

zu können, empfiehlt sich ein Fahrtechnik-Training. Bike

Guide Raphael Marko von LAKE.BIKE in der Region

Villach hat die wichtigsten Basics. Text und Fotos Thomas Polzer

E

s ist ein traumhafter

Tag im Trailcenter Faaker

See in der Region

Villach. Raphael Marko

steht auf seinem Hausberg

und schaut über den Flowgartnertrail

hinunter auf die Burg

Finkenstein und den Faaker See.

Man spürt es sofort: Hier ist Raphael

mit Leib und Seele Bike-

Guide und Trailshaper, und so

nimmt er sich auch kurz vor Saisonstart

noch gern die Zeit, um in sei-

nem „Haus und Hof“-Bikeparadies

zu erklären, worauf es am Flowtrail

ankommt und mit welchem Fahrtechnik-Training

ihr euch die wichtigsten

Basics aneignen könnt.

Was ist eigentlich ein Flowtrail?

Ein Flowtrail bietet sich perfekt für

den Einstieg in den MTB-Sport an,

aber auch für Fortgeschrittene bis

hin zu Profis ist für jeden etwas

dabei. „Der Flowtrail ist eine künstlich

angelegte Strecke mit Steilkurven,

mit leichten Sprüngen und

mit den sogenannten Rollern – das

sind Hügel, um Geschwindigkeit zu

generieren. Ein Trail also, wo alles

im Flow, im Fluss ist. Du kannst

schön durchgleiten, hast immer die

gleiche Charakteristik, nirgends

lauert eine harsche Schlüsselstelle“,

beschreibt es Raphael

Marko. Und zur Orientierung: Wie

bei Skipisten gehen bei Mountainbiketrails

die Schwierigkeitsgrade

von Blau über Rot zu Schwarz.

070


FÜR MAXIMALEN

FAHRSPASS.

Hoch über der Burg

Finkenstein und dem

Faaker See kannst du

auf den Flowtrails der

Baumgartnerhöhe

perfekt in den

MTB-Sport

eingesteigen.

Was ist am Flowtrail zu beachten?

Zur Charakteristik der Fahrstrecke

mit allen Hindernissen gehört natürlich

auch das Wissen um Bahnbreite

und Untergrund, „denn loser Schotter

etwa verlangt mehr Aufmerksamkeit“,

warnt Raphael. „Aber

grundsätzlich gilt es, eine gute Ideallinie

zu erwischen, also auf der Bahn

nicht ganz unten und nicht ganz oben

unterwegs zu sein.“ Dazu bedarf es

wiederum einer guten Grundposition

auf dem Rad – „und genau dafür“,

weiß Raphael, „ist es schon von Vorteil,

wenn man als Anfänger gleich

mal in einem Kurs lernt, wie man

überhaupt richtig auf einem Rad

steht. Viele Fortgeschrittene haben

sich diese Position falsch eingelernt

und brauchen lange, bis sie diese falsche

Angewohnheiten ändern“.

Zumindest zum theoretischen

Einstieg zeigt Raphael auf der folgenden

Doppelseite sechs Fahrtechnik-Basics,

mit denen ihr gut in

die neue MTB-Saison starten könnt.

DER EXPERTE

Raphael Marko

MTB-Guide und Trailshaper bei

LAKE.BIKE in der Region Villach (K).

„MTBiken“ für alle in zwei Trailcentern

rund um den Faaker See und den

Ossiacher See mit unzähligen (Flow-)

Trails, Touren und Pumptracks.

Fahrtechnik-Trainings: www.alpletics.fit

Lake.Bike: www.lake.bike

FOTOS: Thomas Polzer

071


TRAINING Fahrtechnik

Die Grundposition

Bringe deinen Körper in eine zentrale

1 Position über dem Bike, mittig über dem

Tretlager, beide Pedale sind auf gleicher Höhe.

Stehe aufrecht und verteile das Gewicht gleichmäßig

auf beide Pedale. Die Fersen drücken

nach unten. Beuge leicht deine Knie und Ellenbogen,

um Schläge und Unebenheiten abfedern

zu können. Ellenbogen sind nach außen gerichtet

und das Kinn Richtung Lenker. Richte deinen

Blick weit nach vorne, so kannst du schnell auf

das Gelände reagieren. Um bremsbereit zu sein,

befinden sich die Zeigefinger an den Bremshebeln.

Wichtig: Je lockerer du auf dem Bike bist,

desto schneller kannst du reagieren.

Kurven fahren

Zwei entscheidende Punkte vorab: Die

2 Geschwindigkeit ist immer bereits vor der

Kurve anzupassen – und die richtige Blicktechnik

ist extrem wichtig (siehe Punkt 3). Zur Fahrtechnik:

In einer linken Kurve geht die linke, innere

Schulter nach unten, dann folgt der ganze Körper.

Wichtig ist eine gewisse Grundgeschwindigkeit

und du musst dich trauen, dich in die

Kurve hineinzulegen. Der größte Fehler: Viele

fahren eine Steilkurve gerade an. Dadurch hat

man maximal noch die Außenstollen als Grip

und rutscht leicht ab bzw. kommt überhaupt zu

Sturz. Richtig ist, die Kurve hoch anzufahren und

tief wieder rauszukommen. Man nennt das „mit

dem Gelände fahren“.

Die Blickführung

Wenn man auf die Kurve zufährt, schaut

3 man in den vorderen Kurvenbereich. Und

wenn man in die Kurve einfährt, setzt man den

Blick bereits ans Ende der Kurve. Während man

durch die Kurve fährt, ist der Blick nicht fixiert,

sondern wandert mit. Nur wenn wir den Blick

richtig setzen, kann sich der Körper richtig drehen.

Der Blick leitet also die Drehung aus Kopf,

Schulter, Arm und Hüfte ein.

FALSCH: Viele schauen aufs Vorderrad, auf

Bäume am Kurvenausgang oder gar geradeaus

über die Kurve. Damit ergibt sich die Gefahr,

tatsächlich über die Kurve hinauszufahren und

zu stürzen. Denn es gilt: „Wohin man schaut,

fährt man auch.“

072


Pumpen

Wenn du am Flowtrail über kleine Wellen oder Hügel fährst, kommst du in der

4 Grundposition auf die erste Welle zu. Am Beginn des Hügels kommt der Push: Du

streckst die Arme und Beine und drückst den Körper vom Rad weg (Bild links oben). Am

höchsten Punkt kommt der Pull: Du machst dich klein und beugst die Ellbogen (Bild

rechts oben). Dann kommst du beim Runterfahren von der Welle wieder in die Grundposition

bzw. machst dich groß und drückst den Körper wieder vom Rad weg. Mit dieser

Push-&-Pull-Bewegung, dem sogenannten Pumpen, meisterst du also Wellen und Hügel

am besten ganz ohne Treten. Damit kommst du perfekt in den Flow.

FOTOS: Thomas Polzer

Bremsen

Beim Bremsen grundsätzlich beide Bremsen

gleichmäßig betätigen. Nur in Kurven

5

ist es wichtig, die Vorderbremse stets sanft einzusetzen

und mit der Hinterbremse zu regulieren.

Als Neuling kann man ganz am Anfang die

Hinterbremse ruhig mitschleifen lassen. Wenn

man sich immer wohler fühlt, sollte man nur

mehr im vorderen Drittel einer Kurve bremsen

und den Rest durchfahren. Es gilt, ein Gefühl für

den richtigen Bremspunkt zu finden. Der Idealfall

ist dann, voll zur Kurve hinzufahren, vorher

auf der Geraden scharf abbremsen, Bremsen

auf, Kurve durchfahren und weiter geht’s!

FALSCH: Die Bremsen mit voller Kraft zu

ziehen, denn dann blockieren die Reifen, was

vor allem in Kurven oder bei Nässe zum Sturz

führen kann.

Springen

Wenn man mit den beschriebenen

6 fünf Flowtrail-Techniken vertraut ist,

kann man mit kleinen Sprüngen anfangen.

Dafür geht man in die Grundposition und

passt vor einem kleinen Hügel die Geschwindigkeit

an den Sprung an. Kurz vor

der Absprungkante aktiv abspringen: Im

Absprung die Hüfte nach vorne bringen,

Beine fast durchstrecken und die Arme über

den Lenker ebenso fast durchstrecken und

aus dem Lenker hinausdrücken. Blick auf die

Landung richten und durch Strecken der

Arme das Bike in die Landezone schieben.

Den Aufprall durch Beugen der Knie und

Ellbogen bestmöglich abfedern.

073


TOURISMUS Trails für Einsteiger und Experten

ir trauen uns zu behaupten,

dass kaum

W

jemand das Frühlingserwachen

mit

einer solchen sportlichen

Ungeduld erwartet

wie der passionierte Trailfahrer.

Ja, die Tage werden wieder länger und, ja,

die Natur zeigt sich von ihrer schönsten

Seite – doch wenn es endlich Zeit wird, das

Mountainbike aus dem Winterschlaf zu holen

und die Trails – freigegeben und vom

„Unrat“ des Winters befreit – quasi zurückzuerobern,

dann schlagen allerorts

Herzen höher. Dabei ist es egal, ob man

gerade erst in die Welt des Trailfahrens

eintaucht oder bereits ein erfahrener Biker

ist. Die Bergwelt bietet dieser Tage –

den Trailgöttern sei’s gedankt – eine bunte

Vielfalt an Strecken, die für alle Levels einiges

bereithält.

Wenn man von allen Könnerstufen

spricht, dann inkludiert das natürlich auch

den Neuling, der sich endlich auf neue

Wege begeben möchte. Denn ist man neu

im Mountainbiken, sucht und findet man

vielerorts einfache, aber dennoch spannende

Trails, die Lust auf mehr machen.

Keine Sorge, es gibt zahlreiche Strecken,

die speziell für Anfänger konzipiert wurden.

Diese Trails zeichnen sich durch moderate

Steigungen, breite flowige Wege

und kleine technische Herausforderungen

aus, sodass man sich ganz auf das Fahrgefühl

konzentrieren und austesten kann,

was das Biken auf den Trails so besonders

macht.

Für die erfahrenen Biker, die den Nervenkitzel

suchen und ihre Fähigkeiten auf

die Probe stellen möchten, gibt es anspruchsvolle

Trails mit steilen Abfahrten,

engen Kurven und technischen Passagen.

Diese Strecken fordern nicht nur Kondition

und Federweg, sondern auch fahrerisches

Können und bieten unvergleichliche

Erlebnisse.

Um einerseits die Auswahl zu erleichtern

und andererseits neue Inspiration zu

geben, haben wir auf den kommenden Seiten

unsere Top 20 Trails für Einsteiger

und Könner zusammengestellt. Diese Auswahl

bietet für jeden Geschmack und jedes

Können Inspiration für das nächste

Abenteuer auf zwei Rädern.

FOTO: Bikepark Brandnertal/Michael Marte

074


It’s Trail Time

Es wird wieder Zeit: Eine bunte Trail-Landschaft erwacht

aus ihrem Winterschlaf und lädt endlich wieder ein zu

steinigen, wurzeligen oder schlicht flowigen Abenteuern.

von Lara Wulz

075


TOURISMUS Trails für Einstieger

Trails für Einsteiger

VORARLBERG

Parpfienz Trail

Der Singletrail im einfachen Schwierigkeitsgrad

schafft die Trail-Verbindung

vom Gebiet des Loischkopfs

nach Brand. Startpunkt ist der Parpfienzsattel,

nur wenige Minuten

und ein paar Höhenmeter vom Restaurant

Frööd im Bikepark Brandnertal

entfernt.

4 km 300 hm

www.vorarlberg-alpenregion.at

OSTTIROL

Benjamin-Karl-Trail

Ab Sommer 2025 startet man im

Bikepark Lienz am Ende des Flow-

Family-Trails in den neu errichteten

Benjamin-Karl-Trail. Die Strecke

wurde familienfreundlich angelegt.

Am Ende findest du neben einer

Chicken-Line, einen sauber geshapten

Trickjump sowie einen massiven

Drop vom Vereinscontainer.

700 m 70 hm

www.osttirol.com

TIROL

Alpkogel-Trail

Der Alpkogel-Trail ist mit 6,7 km das

Herzstück des Bikepark-Silva Trails

076

FOTO: Planai Bikepark/Josh Absenger

in Galtür. Startend an der Alpkogelbahn-Bergstation

führt der Trail mit

fast 100 Kehren durch alpine Landschaften,

vorbei an der Fluchthorn-

Alm und dem Weiberhimml –

perfekt für Familien und Anfänger.

6,7 km 333 hm

www.ischgl.com

Schtirggar Line

Die Schtirggar Line ist eine einfache,

grüne Strecke in der Bike Republic

Sölden, die sich perfekt für

Einsteiger und Kids eignet. Die 1,2

Kilometer lange Strecke ist ideal für

alle, die sich an Biketrails herantasten

wollen. Die entspannte Line

erreicht man kostenlos mit

dem Zentrum Shuttle.

1,2 km 90 hm

www.soelden.com

SALZBURG

12er Sky-Line

Neu in Saalbach Hinterglemm: die

12er Sky-Line als echtes Highlight

für alle, die eine flowige Abfahrt mit

atemberaubender Aussicht suchen.

Der Trail startet in der oberen

Sektion des Zwölferkogels, einem

der schönsten Panoramapunkte der

Bikespaß trifft Dachstein-Panorama: die Flowline in Schladming.

Region. Flowige Anlieger, kleine

Sprünge und bestens angelegte

Kurven prägen die 12er Sky-Line!

6,5 km 460 hm

www.saalbach.com

Greenhorn Line

Die 800 m lange Freeride-Line im

Epic Bikepark Leogang ist ideal, um

den Flow erstmalig zu erleben. Eine

abwechslungsreiche Mischung aus

Rollern, Anliegerkurven und Tables.

Wer hier ohne Probleme flowig

nach unten heizt, darf den nächsten

Schritt wagen – die Auffahrt mit der

Gondel zum großen Streckennetz.

0,8 km 67 hm

bikepark.saalfelden-leogang.com

Maiskogel-Trail

Ein Mountainbiketrail für Einsteiger

und Familien am Maiskogel, dem

Hausberg von Kaprun. Durch die

breite Bauweise und geringe Hangneigung

bietet der Trail den perfekten

Einstieg für Anfänger. Aber

auch erfahrene Biker kommen hier

voll auf ihre Kosten.

3,7 km 433 hm

www.zellamsee-kaprun.com

Flowtrail Hochkönig

Adrenalinreicher Bikespaß und actionreicher

Trail für die ganze Familie

in Dienten: Die Bürglalmbahn bringt

Biker bequem zum Start des Flowtrail-Hochkönig.

Es gibt ebenfalls

eine MTB Skill Area, ein abwechslungsreiches

Übungsgelände mit

einem Pumptrack.

4,2 km 550 hm

www.hochkoenig.at

Monti Line

Freeride-Spaß für Groß und Klein in

Saalbach! Einfacher und breiter Trail

mit großzügigen Kurven, flachen

Holzelementen, kleinen Wellen,

Anliegern sowie Tables, die erste

Sprünge mit dem Mountainbike zulassen.

Ideal für Freeride-Neulinge,

aber auch für Soulrider.

3,6 km 380 hm

www.saalbach.com

STEIERMARK

Augst-Trail

Start am Parkplatz der Skiarena

Loser. Zunächst 5 km entlang der

Loser Panoramastraße oder bequem

mit der Gondelbahn bis zum

Einstiegspunkt. Dort führt der markierte

Trail abwärts über Brücken

und Kehren bis zur Unterführung.

Zurück geht es auf der asphaltierten

Panoramastraße. Der Trail ist auch

für E-MTBs perfekt.

3 km 379 hm

www.ausseerland.at

Flowline Schladming

Rund 16 Kilometer pures Bike-

Vergnügen über Schladming – vom

Berg bis ins Tal! Der Trail ist dank

des sanften Gefälles und der breiten

Kurven einsteigerfreundlich und

abwechslungsreich. Zahlreiche

Aussichtspunkte laden dazu ein, das

atemberaubende Panorama zu

genießen!

15,6 km 1090 hm

www.schladming-dachstein.at

Eiskar-Trail Reiteralm

Der Eiskar-Trail auf der Reiteralm

startet direkt an der Bergstation des

Preunegg Jets. Die flowige Strecke

ist frei von Hindernissen und Stufen

und somit für Trail-Einsteiger gut

geeignet. Der anschließende

Schnepfenwald-Trail führt weiter bis

zur Talstation.

5 km 380 hm

www.schladming-dachstein.at


Trailübersicht online auf

www.sportaktiv.com

FOTO: Region Südkärnten/Franz Gerdl

Die Region

Südkärnten bietet

auch Einsteigern

gelungenes

Abfahrtsglück.

Vorauer-Schwaig-Trail

Dieser einfach fahrbare Singletrail

führt vom Schutzhaus am Hochwechsel

über malerische Alm-und

Weideflächen bis zur Vorauer

Schwaig. Der Trail ist in beide Richtungen

befahrbar und verbindet die

niederösterreichischen mit den steirischen

Wexl Trails.

5,3 km 227 hm

ww.oststeiermark.com

KÄRNTEN

Flowtrail Steinerberg

Perfekt für Traileinsteiger und

Familien. Leicht vom Klopeiner See

aus erreichbar. Start am Steinerberg

gegenüber dem „Grinzing Heurigen“,

die 1,4 km machen richtig

Spaß und laden ein zum wiederholenden

Loop-Biken. Danach geht’s

zum Heurigen auf eine g’schmackige

Kärntner Jause. Gemütlich!

1,4 km 67 hm

www.suedkaernten.at

Flowgartner T25 Faaker See

Das gesamte LAKE.BIKE-Trailnetzwerk

in der Region Villach begeistert

mit 40 Trails am Faaker See und

am Ossiacher See. Ein Klassiker ist

der Flowgartner-Trail T25 nahe dem

Faaker See, direkt beim Baumgartnerhof.

Viel Spaß, flowig, mit fabelhaften

Ausblicken auf den türkisblauen

Faaker See.

2,2 km 150 hm

www.lake.bike

MEX-LINE I Nassfeld

Von der Talstation Nassfeld auf den

Gmanberg auf 1044 m. Rauf geht

es entweder mit der Gondel oder

über die Bergstraße (zuerst Asphalt,

dann Schotter), runter mit viel Spaß

und satten Kurvenlagen über rund 4

Kilometer und 400 Höhenmeter.

Mittelschwerer Charakter, am besten

2–3 Mal fahren, dann kennt man

alle Kurven für den richtigen Flow.

3,9 km 392 hm

www.nassfeld.at

NIEDERÖSTERREICH

Wexl Trails „Tiny Turner“

Der neueste Flowtrail auf den Wexl

Trails in St. Corona am Wechsel beginnt

oberhalb des Teichs und ist

ideal für eine flowige Abfahrt nach

einer langen Trailpark-Session. Er ist

perfekt für Anfänger, bietet aber

auch erfahrenen Ridern mit schnellen

Richtungswechseln viel Spaß

und vermittelt ein Gefühl, das an

Surfen im Wald erinnert.

3 km 200 hm

www.wexltrails.at

SÜDTIROL

Dragon Trail

Der Trail schlängelt sich entlang

eines sanft abfallenden Hangs vom

Kronplatz-Gipfel bis zur Mittelstation

Olang 1+2. Highlight ist auf

jeden Fall das Durchqueren des

Drachenkopfes und des Drachenschwanzes

sowie das Passieren einer

schwimmenden Brücke in der sogenannten

„Schafslacke“.

2 km 178 m bergab

www.kronplatz.com

BAYERN

Habischrieder Tour mit Biberund

Haselmaus-Trail

Die leichte MTB-Tour führt von Bischofsmais

über Habischried vorbei

am Bikepark Geisskopf. Hier kann

man den Biber-Trail und den Haselmaus-Trail

im neuen Trailpark unter

die Räder nehmen. Wer möchte,

folgt ab der Talstation der Beschilderung

23a mit dem S1-Naturtrail

bis nach Wastlsäge.

9 km 213 hm

www.arberland.de

SCHWEIZ

Hörnli Trail

Der Hörnli Trail im Bike Kingdom

Arosa, Lenzerheide, Chur ist ein

wahrer Genuss für alle Flow-Junkies.

Er schlängelt sich hoch über

Arosa von der Hörnli-Bergstation

hinunter ins Tal und ist ein wahres

Paradies für alle, die smoothe Rides

lieben. Entlang dem Trail laden

immer wieder Chill-out-Areas

zum Verweilen ein.

6,8 km 519 hm

www.arosalenzerheide.swiss

077


TOURISMUS Trails für Experten

Trails für Experten

VORARLBERG

Tscharlie Tschäplin

„Tscharlie Tschäplin“ startet am

höchsten Punkt im Bikepark Brandnertal,

dem Loischkopf. Die

Freeride- Line mit unzähligen Sprüngen

und Anliegern bietet nicht nur

versierten Bikern sehr viel Airtime

und viel Spaß, sondern ist auch für

Ein- und Aufsteiger eine der beliebtesten

Strecken im Brandnertal.

2,4 km 300 hm

www.vorarlberg-alpenregion.at

TIROL

Schmuggler-Trail Ischgl

Dieser anspruchsvolle und teils ausgesetzte

Trail hoch über Ischgl bietet

nicht nur Down-, sondern auch

Upills und erfordert viel Kondition,

mit steilen Anstiegen. Für konditionsstarke

und technisch versierte

Biker ist er ein Erlebnis! Auf über

2700 m Seehöhe führt der Trail zum

Salaaser Kopf, ehe der Downhill

startet.

8,6 km 461 hm

www.ischgl.com

FOTO: Bikepark Brandnertal/Michael Marte

Fernar-Trail Sölden

Der tiefschwarze und extrem technische

Naturtrail in Sölden startet

auf 2800 m Höhe am Tiefenbachgletscher

und führt in spektakulärem,

extrem anspruchsvollem

Gelände bis nach Gaislach. Das

exponierte, verblockte, hochalpine

Terrain fordert extrem gutes Bike-

Handling und Kondition, aber das

Panorama ist einzigartig!

6 km 823 hm

www.soelden.com

OSTTIROL

Gornerwald-Trail Kals

Den Anstieg ab Kals am Großglockner

können Gäste ganz entspannt

mit der Gondel meistern

und sich so den Tag über voll und

ganz auf die anspruchsvollen

Downhill-Passagen konzentrieren.

Der erste Teil des Single Trails ist

sehr schwer und nur für erfahrene

Biker zu empfehlen. Das zweite

Teilstück zeigt sich sanfter.

4,8 km 700 hm

www.osttirol.com

SALZBURG

AlteSchmiede-Trail

Der Einstieg ist ab Leogang mit der

Bergbahn oder sportlich über den

Forstweg erreichbar. Ein handgebauter

Singletrail mit Ausblicken auf

das imposante Massiv der Leoganger

Steinberge. Flowige Turns,

Northshores und leichte technische

Passagen wechseln sich gekonnt ab.

Mit Druck

bergab?

Willkommen

im Bikepark

Brandnertal

am „Tscharlie

Tschäplin“.

Abwechslung und maximaler

Fahrspaß sind garantiert!

3,35 km 381 hm

www.saalfelden-leogang.com

Knappen-Trail-Tour

Ein naturbelassener Trail in Saalfelden

Leogang, gespickt mit spielerischen

Northshores! Er teilt sich zwar

Ein- und Ausgang mit dem

Schwarzleo-Trail, aber ansonsten

schlängelt er sich eigenständig den

Hang hinunter. Eine spaßige Fahrt

runter ins Schwarzleotal!

7,4 km 228 hm

bikepark.saalfelden-leogang.com

ASKÖ-Heuberg-Trail Salzburg

Bike-Action vor den Toren der Mozartstadt

Salzburg. Der Trail wurde

von Hand gebaut und als naturnaher

Singletrail errichtet. Er setzt eine

gute Mountainbike-Fahrtechnik

voraus und ist je nach Witterung nur

für erfahrene Mountainbiker und

Downhiller geeignet.

1,74 km 340 hm

www.salzburgerland.com

STEIERMARK

Gassl-Trail Reiteralm

Im Bikeland Schladming-Dachstein

ist der Gassl-Trail auf der Reiteralm

ein echtes Highlight, was das Panorama

betrifft. Der Trail schlängelt

sich zu Beginn sehr abwechslungsreich

und kurvig durch lichten Wald.

Der zweite Abschnitt zeigt sich

dann schnell und spielerisch.

1,87 km 188 hm

www.schladming-dachstein.at

Schöckl Trail Area 300er

Der neue 300er ist ein roter Naturtrail

und der perfekte Einstieg in die

herausfordernden Strecken der

Schöckl Trail Area. Durch das flachere

Gelände ist er einfacher als

die bestehenden roten Trails und

macht damit auch mit Bikes mit

weniger Federweg sehr viel Spaß.

Über den Trail kommt man auch

zur Johann-Waller-Hütte und zur

neuen Waller Jumpline.

2 km 302 hm

www.steiermark.com/de/

Region- Graz

Pro Downhill Planai

Fullspeed und Jumps wechseln sich

mit kniffligen Wurzelpassagen ab –

die Downhillstrecke auf der Planai

im Bikeland Schladming-Dachstein

ist legendär. Der Start auf 1803 m ist

mit der Planai-Seilbahn erreichbar,

der Trail führt vorbei am Speichersee

bis zur Mittelstation hinunter.

2,19 km 471 hm

www.schladming-dachstein.at

OBERÖSTERREICH

Downhillstrecke Feuerkogel

Die 5,6 km lange Downhillstrecke

vom 1600 m hohen Feuerkogel

nach Ebensee wartet darauf, von

mutigen und versierten Bikern bezwungen

zu werden. Aufstiegshilfe

ist die Feuerkogel-Seilbahn. Geöffnet

Mitte Mai–Anfang November.

5,6 km 1050 hm

www.ebensee.com

KÄRNTEN

Thriller Petzen

Trailbauer-Legende Diddie Schneider

kann auch wild: Der Thriller ist

eine echte Herausforderung im

B ikepark Petzen in Südkärnten.

Steinig, wurzelig, Enduro in Reinkultur.

Für Profis genau das Richtige.

Bikeshuttle mit der Petzen-Bergbahn.

Oben warten kultige Hütten,

unten der chillige Pirkdorfer See.

6,5 km 1026 hm

www.suedkaernten.at

078


Trailübersicht online auf

www.sportaktiv.com

FOTO: Lake.Bike/Martin Hofmann

Kult für Bikeexperten:

Der PROlitzen- Trail

auf der Gerlitzen.

Den Seeblick besser

nicht in voller Fahrt

genießen.

PROlitzen Trail Gerlitzen

Nichts für Anfänger, nur für echte

Experten! Wirklich steil, aber Kult.

Start auf der Gerlitzen nahe der

Bergstation. Highlights: weite

Sprünge, steile Anleger und echt

steile Passagen. ACHTUNG: Es

gibt nur einen Ausstieg. Öffnungszeiten

nur während der Betriebszeiten

der Gerlitzen Kanzelbahn.

3,8 km 940 hm

www.lake.bike

Flow Trail Bad Kleinkirchheim

Europas längster Flow Country Trail

mit 15 Kilometern Länge. Die

Schwierigkeit liegt nicht am Trail an

sich, sondern in der Konzentration,

die über die volle Länge aufrechterhalten

werden sollte. Start bei der

Bergstation der Kaiserburgbahn auf

2100 m. Bikeverleih und Übrungsparcours

samt Pumptrack bei der

Talstation.

15 km 910 hm

www.seeundberg.at

NIEDERÖSTERREICH

Schönstatt-Trail Weidlingbach

Der längste und schönste natürliche

Trail in der Mountainbike-Area Wienerwald

Nord nahe Weidlingbach.

Viele Wurzeln, eine steile Rinne und

schmale Abschnitte am Hang entlang

geben diesem schwierigen Trail

seinen besonders abwechslungsreichen

Charakter.

1,68 km 182 hm

www.wienerwald.info

BURGENLAND

Rechnitz Trail

Der Rechnitz-Trail ist Teil der Burgenland-Trails

und bietet flowiges

Downhill-Vergnügen mit Start auf

der Passhöhe Geschriebenenstein!

Ein anspruchsvoller, mittelschwerer

Singletrail (rot mit schwarzen Varianten)

mit lässigen Anliegerkurven,

die sich aus der natürlichen Topografie

ergeben, sowie Highspeed-Passagen.

Highlight:

Der Canyon.

6,2 km 436 hm

www.suedburgenland.info

SLOWENIEN

Black Hole Trail Mežica

Einzigartiges Erlebnis in Slowenien:

Der Black Hole Trail ist eine adrenalingeladene

Mountainbikestrecke

durch die stillgelegten Stollen des

Bergwerks Mežica. Eine adrenalinreiche,

„schwarz“ bewertete Abfahrt

für technisch sehr geübte und ebenso

erfahrene Mountainbiker!

ca. 10 km 150 hm

www.podzemljepece.com

SÜDTIROL

Roatbrunn Trail Latsch

Einer der Top-Trails in Latsch –

anfangs sehr flowig mit anspruchsvolleren

Passagen im unteren Teil.

Auf der Strecke führt der Trail am

namensgebenden Roatbrunn (roter

Brunnen) vorbei. Start des Trails:

Von der Latscher Alm auf dem

Forstweg Richtung Töbrunn. Mit

Schwierigkeitsgrad „S3“ bewertet.

4,49 km 740 hm

www.vinschgau.net/de/

latsch- martelltal

Sky Line Brixen

Die Sky Line ist die älteste Line im

Brixen Bikepark. Sie ist gehörig

schnell, konditionell fordernd und

erfordert gute bis sehr gute Kontrolle,

sehr gute Sprungtechnik und sicheres

Fahrkönnen. Die Line startet

an der Bergstation der Kabinenbahn

Plose. Ein atemberaubendes Panorama

mit Blick auf die Stadt Brixen

begleitet die Biker dabei ins Tal.

2,43 km 411 hm

www.plose.org

SCHWEIZ

Prime Line Lenzerheide

Die Primeline ist eine klassische

Freeridestrecke mit Anliegern und

Sprüngen. Sie ist die beliebteste

Strecke im Lenzerheide-Bikepark.

Die Markenzeichen der Line sind

die Sprünge und Anlieger. Wer

bereits Erfahrung im Parkfahren hat,

erlebt hier die volle Packung Fahrspaß

und Action.

2,8 km 407 hm

www.arosalenzerheide.swiss

079


PERSONALITY Karl Morgenbesser

Go with

the Flow

Von Turns und Trails, Menschen und Möglichkeiten:

Kaum einer versteht es so gut, die Wünsche von

Mountainbikern in allseits respektierte Angebote

umzusetzen, wie Karl Morgenbesser. von Michael Forster

B

ei Turns im Powder

oder am Trail sind

nicht nur Ausdauer und

Athletik gefragt – es

braucht auch eine gehörige

Portion Ästhetik und den

richtigen Flow. Egal ob auf zwei

Rädern oder auf den unterschiedlichsten

Brettern – hier fühlt sich

der Multisportler und Gründer der

Wexl Trails in Niederösterreich,

Karl Morgenbesser, zu Hause.

Seine Leidenschaft für Zweiräder

begleitet den studierten

Sportwissenschafter schon seit

Jahrzehnten. Den Grund dafür

sieht er selbst in der Vielseitigkeit

und Abwechslung, die sich mit den

unterschiedlichen Bikes ergeben:

„Das Rad macht auf kleinstem

Grundeigentümer,

Jäger, Forstwirtschaft

– sie alle brauchen

einen seriösen

Kümmerer, der sich

ernsthaft mit ihren

Themen auseinandersetzt.

Raum, zum Beispiel im Park oder

Flat-BMX Spaß, kann für lässige

MTB-Touren mit der Community

eingesetzt werden und ist vor allem

auch ein Alltags-Verkehrsmittel,

das entspannt.“ Darum ist das

Mountainbike für Morgenbesser

weit mehr als ein Sportgerät – es ist

ein Lebensgefühl.

Vom Rowdy-Image

zur naturnahen Bewegung

Lange haftete dem Downhill-Sport

das Image des rücksichtslosen

Draufgängers an. Adrenalin und Action

regierten die Wahrnehmung –

und verdeckten dabei das, was das

Mountainbiken im Innersten ausmacht:

Technik, Gefühl und ein tiefes

Naturverständnis. Der leidenschaftliche

Mountainbiker Morgenbesser

sieht hier die Fehler auf

mehreren Seiten: „Zum einen sind

wir vermutlich als Betreiber und

Industrie hier selbst verantwortlich,

da wir spektakuläre Bilder einsetzen,

um unsere Leistungen zu bewerben.

Das führt automatisch zu

einem entsprechenden Image.“

Doch das Bild des typischen

Mountainbikers hat sich gewandelt.

Heute steht nicht mehr der Draufgänger

im Fokus, sondern der

naturverbundene Entdecker, der

seine Freiheit auf zwei Rädern

sucht. Die Szene ist breiter, viel-

FOTO: Moritz Ablinger/www.moritz-ablinger.com

080


ZUR PERSON

Karl Morgenbesser

Geb. 1982, baute nach dem Abbau der

alten Skilifte in St. Corona am Wechsel

(NÖ) die Wexl Arena als Ganzjahres-

Erlebnisberg auf (mit Skischule,

Outdoor Erlebnisschule, Motorik Park

...), und entwickelte als wesentlichen

Teil davon die Wexl Trails. Motto dort:

Mountain bike-Trails for Everybody –

inkl. Panorama Trails, Mini Bikepark

u. v. m. „Von 0 auf 60.000 Eintritte“

von 2017 bis 2024. Morgenbesser ist

verheiratet und hat 2 Kinder.

morgen-besser.com, wexl-trails.at

081


PERSONALITY Karl Morgenbesser

fältiger und inklusiver geworden.

Mit dem Boom des E-Bikes hat eine

neue Generation den Reiz der Trails

entdeckt – Menschen, die nicht nur

das Tempo, sondern auch die Weite

der Natur zu schätzen wissen.

Eine Berufung,

die Wurzeln schlägt

Mit dem steigenden Interesse an

Forstwegen und Schotterpisten

wächst auch die Verantwortung.

Dabei findet Morgenbesser auch

beruflich seine Rolle im MTB-Kosmos.

So hat er geschafft, wovon

viele träumen: Seine Leidenschaft

ist zum Beruf geworden. „Endgültig

ein lebensbegleitender Faktor

ist das Mountainbiken mit meinen

Projekten rund um die Wexl-

Trails geworden. Also als Verantwortlicher

für die

Entwicklungen am Wechsel.“

Auch in der Vermittlung zwischen

den unterschiedlichen Interessensgruppen

kann er mit seinem Flow-

Gefühl punkten: „Grundeigner,

Jäger, Forstbewirtschafter und andere

Partner brauchen einen seriösen

Ansprechpartner und Kümmerer,

der sich professionell mit deren

Themen auseinandersetzt.“ Er ist

überzeugt: Es braucht Möglichkeiten,

die Natur zu erleben und

sich zu bewegen. Doch Morgenbesser

denkt hier über den reinen

Sport hinaus: „Grundsätzlich

braucht die Gesellschaft Möglichkeiten,

ihren Sportarten und

Gesundheitsförderung nachgehen

zu können. Regionen brauchen attraktive

Rahmenbedingungen, um

als Tourismusraum aber auch als

Lebensraum attraktiv zu sein. Kinder

brauchen einfache, nahe

Möglichkeiten, sich in der Natur

bewegen zu können.“

Verständnis als Schlüssel

zur Zukunft

Ob flowiger Trail, geschotterter

Forstweg oder asphaltierte Strecke

– alle Spielarten des Radsports

haben ihre Berechtigung. Umso

wichtiger ist ein respektvolles Miteinander.

Denn, so Morgenbesser:

„Radfahren macht glücklich und es

besteht nicht das Interesse an Provokation.“

Das erfordert Einsicht auf beiden

Seiten. Radfahrer müssen wissen,

warum bestimmte Wege gesperrt

sind oder sensible Zonen –

wie Biotope oder Rückzugsräume

für Wildtiere – gemieden werden

sollten, so der Experte: „Radfahrer

müssen verstehen, warum es Sperrzeiten

gibt und warum diese eingehalten

werden müssen. Warum

man nicht quer durch das Gemüse

bzw. Unterholz gasen sollte, Stichwort

Unterstände und Wildrückzugsgebiete.

Warum es Hahnenbiotope

gibt und diese großräumig umfahren

werden sollten.“ Auf der anderen

Seite sollten Forst und Jagd

erkennen, dass der Sport ein positives

Lebensgefühl vermittelt – und

dass es gemeinsame Lösungen

braucht.

Neue Perspektiven

Mit den Wexl Trails hat Morgenbesser

sein Flow-Gefühl dauerhaft in

Radfahrer müssen

verstehen, warum

es Sperrzeiten gibt

und warum diese

eingehalten werden

müssen.

Was bei respektvollem Miteinander

enstehen kann, zeigen die Wexl Trails

in Niederösterreich.

die Realität überführt – und ein Vorzeigeprojekt

geschaffen, wie Tourismus

und Lebensraum gemeinsam

wachsen können: „Projekte müssen

rund um Menschen entwickelt werden,

die in der Region was weiterbringen

wollen.“ Dabei betont er:

Nachhaltiger Erfolg kann nicht „von

außen“ kommen. „Von extern ein

paar Trails hineinbauen lassen, ohne

dass Einheimische das Thema leben

und ihm ihren eigenen Stempel aufdrücken,

wird eher schiefgehen.“

Stattdessen setzt er auf lokale

Identität und Authentizität.

Wie der Wechsel stehen viele

klassische, vor allem kleinere

Winterregionen heute unter Druck.

Ein flexibler, ganzjähriger Tourismus

wird essenziell – nicht nur

wirtschaftlich, sondern auch für

das gesellschaftliche Gefüge vor

Ort. Hier steht Karl Morgenbesser

für eine neue Generation im Outdoorsport

– leidenschaftlich, reflektiert,

lösungsorientiert: „Ich plädiere

an alle Interessensgruppen, kein

Dogma aus der jeweiligen Perspektive

zu machen. Wir haben die Erfahrung

gemacht, dass bei vernünftigen

Projekten langfristig

meist alle Partner zufriedener sind,

auch wenn man seinen Schädel

nicht zu 100 Prozent durchsetzt.“

Denn damit das Naturerlebnis

für alle nachhaltig möglich bleibt,

ohne seinen Reiz zu verlieren,

braucht es Abstimmung, Dialog –

und den richtigen Flow.

FOTO: Moritz Ablinger/www.moritz-ablinger.com

082


LIKE

ZUM

BIKE

Mehr als Dienstrad. Günstig leasen bei


TOURISMUS Biken im Burgenland

RAUFSHUTTELN ODER

REINSPRINGEN?

Der Rechnitz-Trail startet 6 km

und gut 500 Höhenmeter weiter

oben am Geschriebenstein und

endet am Badesee in Rechnitz.

FOTO: Burgenland Tourismus_Hafenscher_Maltrovsky

084


Sonnige Aussichten für

Trail- und Tourenbiker

Mountainbiken im südlichen Burgenland: Das passt zusammen, und wie!

Das hat auch, aber nicht einzig mit 40 Kilometer feinstem Singletrail-Spaß

auf den Burgenland-Trails rund um den Geschriebenstein zu tun.

085


TOURISMUS Biken im Burgenland

FOTOS: Erwin Haiden_bikeboard.at

086


FOTO: Tourismusverband Südburgenland_Fotografie RobertB

Im äußersten Osten Österreichs,

direkt an der Grenze

zu Ungarn, liegt der Geschriebenstein.

Er ist mit

884 m die höchste Erhebung

des Burgenlands und der

östlichste Ausläufer der Alpen.

Ganz oben thront die markante

Aussichtswarte mit Endlosblick –

und talwärts schlängeln sich von

dort nicht weniger als 40 Kilometer

feinste Mountainbike-Singletrails.

Trailbiken mitten im Naturpark:

Nicht das Einzige, womit das südliche

Burgenland Rad-Aficionados

überrascht.

Wie es zu dem Trailparadies

kam? In Kurzform: 2020 während

des ersten Corona-Lockdowns hatten

Martin Nehrer, Mountainbike-

„Urgestein“ aus der Region, sowie

seine beiden Söhne Philipp und

Lukas die Idee. Eng involviert war

(und ist) die lokale MTB-Community

mit den Vereinen Trailwerk Geschriebenstein

in Rechnitz und

Schaltwerk in Lockenhaus. Dem

Team mit Hannes Schwahofer und

Projektleiter Martin Ochsenhofer

gelang es schließlich, Regional- und

Landespolitik, Forstwirtschaft

sowie Grundstückseigentümer von

dem Konzept zu überzeugen. 2022

wurden die Trails vom Unternehmen

Mountain Bike Movement

gebaut – minimalinvasiv, das heißt:

Ohne einen Baum zu fällen, maximal

30 cm Boden wurden für die

Strecken abgetragen oder aufgebracht.

Es beeindruckt, wie sich

die naturnahen Trails in die Landschaft

schmiegen, sich die

Beeindruckend, wie

sich die naturnahen,

minimalinvasiv

gebauten Trails in

die Landschaft

schmiegen.

087


TOURISMUS Biken im Burgenland

FOTO: Burgenland Tourismus_stills&emotions FOTO: Burgenland Tourismus_Hafenscher_Maltrovsky

Der Pumptrack in Rechnitz gehört auch zum Angebot rund um die Burgenland-Trails.

Auch Familien und die kleinen Biker sind hier bestens aufgehoben.

Strecken durch die Wälder und mitunter

kleine Schluchten und canyonartige

Formationen schlängeln.

Inspira tion für die Streckenbeschaffenheit

holten sich die Planer

übrigens aus Schottland und

Wales. Im September 2022 war es

dann so weit, die Burgenland-Trails

wurden eröffnet – und gehören nunmehr

zum Besten, was Österreichs

Osten in Sachen Mountainbike-

Trails bieten kann.

Viermal Downhill, zweimal Uphill

Satteln wir die Räder und los geht’s:

Bei der Passhöhe am Geschriebenstein

auf 802 m führen die Burgenland-Trails

in zwei Richtungen über

jeweils mehr als 500 Tiefenmeter

nach Rechnitz (366 m) und Lockenhaus

(336 m). Vier Hauptstrecken

sind es und dazu gesellen sich etliche

Varianten sowie zwei Uphill-

Trails – was sich in Summe auf die

beeindruckende Zahl von 40 Kilometern

summiert. Abgesehen vom

Inspiration für die

Streckenbeschaffenheit

holten sich die

Planer aus Schottland

und Wales.

einsteiger- und familienfreundlichen

Head Trail mit knapp 2 km

Länge (Schwierigkeitsgrad grün),

sind die Hauptstrecken zwischen 6

und fast 9 Kilometer lang und weisen

die Schwierigkeitsgrade „blau“

und „rot“ auf – mit etlichen „tricky“

(teils schwarz ausgewiesenen) Verästelungen

und Varianten.

Nach dem Head-Trail zum Aufwärmen

mit seinen Wellen und fließend

weichen Kurven folgt in der

Anspruchs-Skala der Batthyány-

Trail – flowig, blau ausgewiesen und

mit herrlichen Weitblicken aufwartend

–, der aber mit Varianten

in Rot und Schwarz auch für starke

Biker schon ein richtiger Spaß-

088


FOTO: Tourismusverband Südburgenland_Benjamin Stelczenmayr

bringer ist. Den Namen hat der

Batthyány, ebenso wie der Esterházy

Trail, von der Familie, durch

deren Wald er führt. Der „Esterházy“

zeigt sich dann als ein 8,7 km

langer „roter“ Endlostrail nach

Lockenhaus. Das Highlight für die

erfahrenen Biker ist zweifelsfrei

der Rechnitz-Trail mit etlichen anspruchsvollen

Turns und Sprüngen.

An dessen Ende am Badesee in

Rechnitz kann man sich, zumindest

in der warmen Jahreshälfte, mit

einem Sprung in den See abkühlen.

Von Anfang an gibt es zudem

noch den Action Corner Lockenhaus,

8 zusätzliche Kilometer Trailvarianten

von blau bis schwarz, mit

spektakulären Jumps, Steilkurven,

Wurzel- und Steinpassagen zum

Auspowern. Der Einstieg erfolgt

bei der Margarethenwarte und es

geht runter bis zum Burgsee

Lockenhaus.

Service und Infrastruktur

Die Burgenland-Trails sind ganzjährig

geöffnet, eine Rarität, die

das milde Klima im Südburgenland

mit 300 Sonnentagen im Jahr möglich

macht! Abgesehen von den Uphill-Trails

kommt man auch mit

dem Shuttlebus hinauf. An Wochenenden,

Fenster- und Feiertagen fahren

Shuttle-Busse vom Hauptplatz

in Lockenhaus und vom Parkplatz

beim Badesee in Rechnitz rauf zur

Passhöhe, unter der Woche kann

man das burgenländische Anruf-

Sammeltaxi BAST nutzen.

Für das Befahren der Trails

wird naturgemäß ein finanzieller

Beitrag eingehoben, Tickets werden

online oder vor Ort gelöst.

Urlaubsgäste im Besitz einer

Burgenland Card (die gibt es gratis

in vielen Beherbergungsbetrieben)

dürfen die Trails aber sogar kostenlos

in Anspruch nehmen.

Rund um den Geschriebenstein

wartet, abgesehen von den Trails,

auch generell viel kostenfreies Angebot

auf Mountainbiker: In Rechnitz

warten etwa eine Skillsarea,

089


TOURISMUS Biken im Burgenland

ein Übungstrail für erste Versuche

oder ein Pumptrack. In Lockenhaus

gibt es einen Skillpark, der mit

Frühlingsbeginn 2025 neu eröffnet

wurde. Die Infrastruktur rund ums

Thema (Trail-)Biken lässt ebenfalls

keine Wünsche offen. Kurse und

Guiding bietet die Mountainbikeschule

Orange.Duck.Biking an. Man

kann in Rechnitz E-MTBs sowie

Schutzausrüstung ausleihen. Und

viele Unterkünfte in der Region

sind als radfreundliche Betriebe

zertifiziert.

Weinblick heißt die Aussichtsplattform

am Eisenberg und

lässt den Blick endlos über die

Region schweifen, die alles hat,

was Tourenbiker glücklich macht.

Tourenreich für Geländebiker ...

Rund um Burgenlands höchste

Erhebung tun sich zudem etliche

Tourenmöglichkeiten auf, für die

neben dem (E-)MTB auch ein Gravelrad

bestens passt. Die kleine

Geschriebensteinrunde etwa verläuft

über rund 70 km/900 hm

beiderseits der Grenze, also in

Österreich und Ungarn; einen

Stopp einzulegen, lohnt sich etwa

besonders bei den Burgen Schlaining,

Lockenhaus und Köszeg. Die

Glasgrabenstrecke wiederum ist

eine lässige 13 km MTB-Runde mit

rund 300 Höhenmetern, der Ausgangspunkt

ist in Lockenhaus. Und

dann gibt es noch die Mountainbike

Route Burgenland-Trails, diese

führt direkt zu den Burgenland-

Trails am Geschriebenstein: Sie

startet in Bad Tatzmannsdorf und

führt über Stadtschlaining und 21,5

km zum Parkplatz auf der Passhöhe

Geschriebenstein. Die Route

präsentiert sich nicht bloß als Weg,

sondern vielmehr als spannendes

Wegenetz, das für Gravel-, Cross-

Country- und Tourenfahrer perfekt

passt und auch mehrere optionale

Singletrail-Abschnitte beinhaltet.

... und Genussbiker

Um mit einem Tourenrad oder

E-Bike auf Entdeckungsreise zu

gehen, egal ob kurz oder ausgedehnt:

Dafür ist das Burgenland

mit seinen Weinhügeln und idyllischen

Landschaften ebenfalls wie

FOTO: Burgenland Tourismus_MaxonesPhoto

geschaffen (wobei die Wahl eines

E-Bikes den Genussfaktor aufgrund

der Topografie erhöht – ein

Tipp für alle, die kein solches Rad

besitzen: Es gibt rund 30 E-Bike-

Verleihstationen in der Region).

Auf 260 Kilometern führt die

Genussvolle

Entdeckungsreisen

mit dem Rad: Auch

dafür ist das

idyllische Südburgenland

wie geschaffen.

Paradiesroute durch drei Naturparke,

entlang naturbelassener

Flüsse wie Raab und Lafnitz, vorbei

an idyllischen Weingärten und

zu herrlichen Ausblickspunkten.

In Top-Genuss-Betrieben des Südburgenlandes,

den „Paradiesbetrieben“,

kann man es sich

himmlisch gut gehen lassen, regionale

Köstlichkeiten in den Höfen

und Läden der Produzenten, Veredler

und Weinbauern, in Buschenschenken

oder in ausgezeichneten

(Hauben-)Lokalen genießen. Sechs

Tages-Etappen sind für die gesamte

Paradiesroute vorgesehen, das

Buchungsportal myburgenland

travel unterstützt bei der Buchung

dieser Tour, inkl. Gepäcktransport.

090


Facts zum Biken

im südlichen

Burgenland

Burgenland Card: Die Gästekarte

gibt es kostenlos bei vielen Beherbergungsbetrieben.

Mit der Card

können die Burgenland-Trails kostenlos

genutzt werden (ein Gratis-Ticket

muss online aber gelöst werden).

www.suedburgenland.info/planung/

burgenland-card

Buchbare Angebote gibt es beispielsweise

auch für den 42 km langen

Bahntrassen-Radweg, der

überwiegend entlang der ehemaligen

Bahnstrecke zwischen

Oberschützen und Rechnitz führt.

Perfekt beschildert und idyllisch

gelegen, lädt er zur genussvollen

Auszeit mit entspannendem

Thermen-Besuch in Bad Tatzmannsdorf

ein.

Last but not least: Mit Start

beim Heurigenstadl Ehrenhöfer

wartet die „Secrets in Paradise“-

Tour. Auf den verschiedenen Touren,

mit einer Länge von 22 bis 29

Kilometern darf an sieben Stationen

getüftelt und das Geheimnis

rund um die Tour gelöst werden –

quasi ein „Escape Room“ unter

freiem Himmel. Das Südburgenland

ist eben immer für

eine Überraschung gut.

Weitere Informationen unter:

trails.burgenland.info

suedburgenland.info

Burgenland-Trails: 40 km von der

Aussichtswarte Geschriebenstein

(884 m) nach Rechnitz (366 m)

und Lockenhaus (336 m) hinunter.

Tickets für die Trails online oder vor

Ort. Shuttleservice: Von beiden

Talorten an Wochenenden, Fensterund

Feiertagen. Unter der Woche

kann man das Anruf-Sammeltaxi

(bast.burgenland.at) als Shuttle

nutzen. Bikeschule für Fahrtechnik

und Guiding: Orange.Duck.Biking

in Rechnitz. www.orangeduck.bike

Touren: Vielfältige Tourenmöglichkeiten

für Mountainbike, Gravel,

E-Bike, Trekking rund um den Geschriebenstein

sowie im gesamten

Südburgenland. Auch viele feine

Packages rund ums Radfahren

warten. myburgenland.travel/

angebote/radangebote

E-Bike-Verleih: Zahlreiche

Stationen über das gesamte Südburgenland

verteilt.

Unterkünfte: Viele radfreundlich

zertifizierte Betriebe, teils mit ADFC

Bett+Bike-Gütesiegel, bieten sich

zum Übernachten mit Bike an.

091


PRODUKT Kinder E-Bikes

E-Bike statt

Elterntaxi

Vor sieben Jahren hatten wir eines der ersten Kinder-

E-Bikes zum Testen – und jetzt wieder eines mit

dem neuen woom EXPLORE e. Es gibt gute Gründe

für das Konzept „E-Kinderrad“.

von Christof Domenig

E

s war 2018, als wir eines

der frühen Kinder E-

MTBs testeten. Im

Gegensatz zu rasch vorgebrachten

Gegenargumenten

von Kritikern (zum Beispiel:

Kinder könnten Geschwindigkeit

und Beschleunigung noch nicht

einschätzen; oder auch: man solle

nicht schon Kinder ans E-Bike gewöhnen)

fand die „Zielgruppe“ das

Bike großartig! Jetzt landete

also das woom EXPLORE e,

als „sportliches Allround-E-

Bike mit kindgerechter Tretunterstützung“

ausgewiesen,

das im April 2025 neu auf

den Markt kommt, einen

Monat vor dem offiziellen

Launch in unseren Händen. Der

Versuch zeigte das gleiche Ergebnis

wie damals. Unsere testenden

Geschwister Stella (12) und Alexander

(10) strahlten vom Erstkontakt

mit dem 26-Zoll-Bike mit Mahle-Nabenmotor

weg Begeisterung aus,

die über ausgedehnte Touren an

drei Test-Wochenenden hinweg

stets erhalten blieb, und gaben das

13 Kilo leichte woom EXPLORE E

am Ende nur ungern wieder aus

den Händen.

Warum sich das Konzept Kinder

E-Bike bis heute, verglichen

mit den „großen“ E-Bikes am

Markt, eher schwertun, ist so gesehen

nicht einfach zu erklären.

Online-Teststory auf

www.sportaktiv.com

Auch nicht für Karl Morgenbesser.

Der Bike-Vordenker und Gründer

der Wexl Trails hat selbst seine

zwei Kinder, ob des Eigenheims im

bergigen Wechselgebiet, mit E-

Bikes ausgestattet. Im Bikepark

der Wexl Trails gibt es Kinder-E-

MTBs im Verleih. Natürlich kennt

Morgenbesser die kritischen Stimmen.

„Man muss sich immer verschiedenste

Perspektiven und

Rahmenbedingungen anschauen“,

ist er überzeugt.

„Bin ich etwa im ländlichen

Raum, dann habe ich längere

Distanzen, etwa auf dem

Schulweg, wenn wir zunächst

vom Alltagsrad sprechen.

Ich finde auch, man

sollte Kindern zuerst im Alltag

möglichst viel intrinsische Motivation

schaffen, damit sie überhaupt

gern Rad fahren, bevor wir an den

Bereich Freizeit und Sport denken.“

Die Kernfrage, sagt Morgenbesser,

sei nicht: „Fahre ich gern

Bio- oder E-Bike? Sondern: Fahre

Es funktioniert

intuitiv. Du stellst

Kindern eine Unterstützungsstufe

ein

und sie fahren.

FOTOS: Thomas Polzer

Spaß am Biken als wichtigstes

Argument. Alexander (10, am

woom EXPLORE e) und Stella

(12) testeten beide für uns das Rad,

hier am Grazer Murradweg

unterwegs mit ihrer Mutter Verena.

ich mit dem Rad oder mit etwas anderem?

Und das andere ist zu 90 %

das Auto.“ In Skandinavien oder

den Niederlanden werde das Rad in

den Städten teils von 50 % zum

Schulweg benutzt, in Wien seien es

laut Studien ein Bruchteil davon.

Gemeinsame 70-km-Touren

Martin Huber ist Veranstalter der

Salzkammergut-Trophy und hat seinem

Sohn vor rund sieben Jahren,

mit 13, ein E-Bike gekauft, um gemeinsame

Touren mit ihm erleben

zu können. „Die Überlegung war:

Entweder lassen wir es, ich fahr allein

und er sitzt daheim am Computer

– oder wir versuchen es mit dem

E-Bike.“ Der Erfolg gab beiden

recht. Statt kurzer Runden unter

Protest waren gemeinsame Vater-

Sohn-Runden über 50 bis 70 Kilometer

drin, Radwegtouren entlang

von Flüssen, aber auch MTB-Touren

mit vielen Höhenmetern.

092


mache die „inhomogene Gruppe Familie

homogener, inklusiver“, so die

Feststellung.

Die „Nicht-Inklusivität“ des

Sports ist generell ein Thema, das

dem Sportwissenschafter und Vater

zweier sehr sportlicher Kinder

missfällt. „Dieses Denken: Ich bin

ein guter Sportler und die anderen

sollen auch so treten wie ich.“ Nicht

nur bei den Erwachsenen, noch

mehr, „wenn ein Kind sich schwertut

mit dem Rad, weil es nicht so

gut trainiert ist, nicht so leicht zu

motivieren ist oder in einer bergigen

Umgebung wohnt.“

Die Sache mit der höheren Geschwindigkeit

und dem Schub der

Motor-Unterstützung hat man mit

13 Jahren im Griff – aber mit sieben

Jahren auch schon? Auch in dem

Alter handeln die Kinder das „ganz

easy“, sagt Karl Morgenbesser aus

Erfahrung mit seinen eigenen Kindern

wie auch aus dem Bikeverleih

auf den Wexl Trails. „Es funktioniert

intuitiv. Du stellst dem Kind

eine Unterstützungsstufe ein, sie

fahren ein paar Runden und es

funktioniert.“

Auf den Wexl Trails werden die

Kinder-E-MTBs übrigens weniger

fürs Trailfahren als für Touren geliehen.

„Wenn wir wollen, dass Radfahren

wie Wandern oder Skifahren

ein Familienbergerlebnis wird,

brauche ich ohne Lift einen E-Antrieb“,

ist der Niederösterreicher

überzeugt und präzisiert: „Ein

Familienerlebnis von Hütte zu

Hütte mit Kindern und vielleicht

Oma und Opa: Das kann nur mit E-

Bikes funktionieren. Und wenn wir

uns als Gesellschaft die Frage stellen,

ob wir das wollen, stelle ich die

Gegenfrage: Was wird mit den Hütten?

Wenn das Wandern rückläufig

ist und ich von Hüttenwirten höre,

dass 50 % ihrer Gäste mit Bikes

oder E-Bikes kommen.“ Das E-Bike

„Jedes Rad ist sinnvoll“

Womit wir noch mal zum Alltag

zurückkehren. „Es gilt, positive Impulse

zu setzen, die Erkenntnis

muss sein: Jedes Rad, mit dem ich

mich fortbewege, ist sinnvoll. Für

welches immer man sich dann entscheidet.“

Im urbanen Raum seien

zwei Dinge entscheidend, damit

Menschen für Alltagswege aufs

Rad steigen, weiß Morgenbesser

etwa von Experten aus Bern, das

sich zum Ziel gesetzt hat, Schweizer

„Velohauptstadt“ zu werden:

Erstens muss es Spaß machen und

zweitens muss man sich sicher fühlen.

Für beides braucht es Infrastruktur.

Für Spaß und Motivation

kann aber auch das E-Bike sorgen.

Und das gilt auch für Kinder, etwa

am Schulweg, um ein Elterntaxi zu

ersetzen.

Was wie die

Trinkflasche

aussieht, ist

der Akku.

Dank 13,2 kg

gelingt das

Handling des

26-Zoll-Bikes

spielend

leicht.

093


PRODUKT Schutzausrüstung

SAFETY FIRST.

Geht es auf Trails bergab, ist

es wichtig, bei der Schutzausrüstung

keine Kompromisse

zu machen.

FOTO: ABUS

094


Die richtige Schutzausrüstung ist beim

Keine

Biken das A und O. Von Helm bis

Handschuh: Wir haben Expertinnen und

Experten um ihre Tipps gebeten. von Lara Wulz

Kompromisse

095


PRODUKT Schutzausrüstung

V

om schnellen XCüber

den gemütlichen

Trail-Rider

bis zum downhillorientierten

Enduristen

gibt es unzählige Spielarten

und Terrains im Mountainbike-

Sport und entsprechend unterscheiden

sich auch Arten, sich ungewollt

„hinzulegen“. Unterschiedlich

sind deshalb also auch die

Anforderungen an die Schutz aus -

rüstung. Helm, Brille, Protektoren

und Handschuhe spielen beim

Schutz eine zentrale Rolle. Wer auf

anspruchsvollen Trails unterwegs

ist oder mit hoher Geschwindigkeit

durch unwegsames Gelände fährt,

muss sich darauf verlassen können,

dass seine Ausrüstung optimal

schützt, ohne zu behindern. Denn

Stürze sind beim Mountainbiken

leider Part of the Game und oft entscheidet

die richtige Ausstattung

dann, ob ein Unfall glimpflich ausgeht

oder nicht.

Doch worauf kommt es bei der

Wahl der individuell optimalen Ausrüstung

an? Welche Trends gibt es

aktuell am Markt? Und wie unterscheiden

sich die Bedürfnisse der

verschiedenen Zielgruppen? Wir

haben Tipps von Experten von

ABUS, Red Bull Spect Eyewear und

Dainese zusammengetragen.

HELME

Kopfsache

Der Helm ist – Hand aufs Herz –schlicht und einfach das wichtigste Element der

Schutzausrüstung. Kopfverletzungen zählen zu den gefährlichsten Unfallfolgen,

weshalb ein gut sitzender, hochwertiger Helm Leben retten kann. Moderne Helme

sind längst nicht mehr nur einfache Kopfbedeckungen – sie vereinen innovative

Sicherheitsmechanismen mit hohem Tragekomfort und cleverer Belüftungstechnik.

„Ein Fahrradhelm, egal für welches Segment, muss in erster Linie den Fahrer schützen

und sicher sein“, betont Robert Ranftl von ABUS. Neben maximaler Sicherheit

sind auch Belüftung, Tragekomfort und ein geringes Gewicht entscheidende

Faktoren. Besonders innovativ ist das von ABUS entwickelte „ActiCage“-System,

eine spezielle Käfigarchitektur, die große Lüftungsöffnungen ermöglicht, ohne die

Stabilität zu beeinträchtigen. Dieses System erlaubt es auch, einen Helm besonders

leicht zu gestalten, ohne dass Kompromisse bei der Schutzfunktion eingegangen

werden müssen.

Ein weiterer signifikanter Trend ist auch bei den Helmen, dass stark auf Nachhaltigkeit

geachtet wird: „Wir setzen zunehmend auf umweltfreundliche Materialien

und reduzieren den Einsatz von Kunststoffen, wo immer es möglich ist“, so Ranftl.

ABUS betrachtet Nachhaltigkeit als Dreiklang aus Ökologie, Wirtschaft und Sozialverantwortung.

Ein Beispiel dafür sind die Verpackungen der Helme, die inzwischen

ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Neben dem Umweltaspekt

spielt auch die Langlebigkeit eine Rolle: Ein hochwertiger Helm schützt nicht

nur zuverlässig, sondern muss auch robust genug sein, um mehrere Jahre intensiver

Nutzung standzuhalten.

Die Wahl des richtigen Helms hängt stark von der Disziplin ab. Während Freizeitbiker

auf Multifunktionalität setzen, brauchen Downhill-Fahrer maximalen Schutz

in Form von Fullface-Helmen. Enduro-Fahrer bevorzugen oft einen Kompromiss

aus leichtem Bau und hoher Sicherheit. Besonders in den letzten Jahren haben sich

Helme mit abnehmbaren Kinnbügeln etabliert, die Flexibilität zwischen Uphill und

Downhill bieten. Zudem gewinnen smarte Technologien wie MIPS (Multi-directional

Impact Protection System) an Bedeutung, das Rotationskräfte bei einem Sturz

besser absorbiert und so das Risiko von Gehirnerschütterungen reduziert.

FOTO: Red Bull SPECT Eyewear/MPG GmbH

Ein Blinker für dein E-Bike

Mit dem Blinkersystem Busch + Müller TURNTEC

wird Abbiegen am E-Bike deutlich sicherer.

ANZEIGE / FOTO: Busch+Müller

Halsbrecherische Handzeichenmanöver

gehören endlich

der Vergangenheit an.

Der E-Bike-Blinker TURNTEC von

Busch + Müller erlaubt es, beim

Abbiegen stets beide Hände sicher

am Lenker zu lassen. Die vorderen

Blinker werden unterm Lenker

montiert, während die hinteren

seitlich am Gepäckträger in Rück-

lichtnähe angebracht werden können.

Stets in Griffweite ist der ergonomische

Bedien-Wipptaster am

Lenker. UVP: € 199,90

Weitere Infos unter

www.bumm.de

096


BRILLEN

Durchblick behalten

Eine „schnelle Brille“ ist weit mehr als nur ein optisches Accessoire

– sie schützt die Augen vor Wind, Staub, Insekten, Ästen

und aufgewirbelten Steinen. Gerade bei schnellen Abfahrten

oder wechselnden Lichtverhältnissen spielt sie deshalb eine

entscheidende Rolle für die Fahrsicherheit. Ohne eine gute Brille

kann das Sichtfeld eingeschränkt sein, was das Risiko für Unfälle

deutlich erhöht. Neben dem Schutz der Augen ist auch der

Tragekomfort wichtig: Die Brille darf nicht rutschen, sollte aber

auch nicht drücken.

„Die Anforderungen an eine Brille können sich je nach Halt, Look

und Sicherheitsstandards unterscheiden“, erklärt Pascal Oberlik

von Red Bull SPECT Eyewear. Gerade in technisch anspruchsvollem

Gelände kann die richtige Brille den Unterschied machen.

Bei der Wahl der Bikebrille

sind neben Style

auch Tragekomfort,

Technik und Stabilität

wichtige Faktoren.

Innovative Technologien wie kontraststeigernde Linsen (bei Red

Bull SPECT Eyewear unter „I°BOOST“ bekannt) verbessern

die Wahrnehmung von Konturen und erleichtern die Sicht bei

wechselnden Lichtverhältnissen. Besonders bei schnellen Fahrten

durch Waldabschnitte ist diese Technologie ein echter Vorteil, da

dort Licht und Schatten oft schnell wechseln. Zudem kommen

photochrome Gläser und Anti-Beschlag-Beschichtungen bei Bikebrillen

immer häufiger zum Einsatz. „Unsere CHROM°X-Gläser

passen sich automatisch an unterschiedliche Lichtverhältnisse

an, sodass keine Wechselgläser nötig sind“, erklärt Oberlik weiter.

Dies macht sie besonders praktisch für Fahrer, die lange Touren

mit wechselnden Bedingungen fahren. Zusätzlich sorgen spezielle

Bügelsysteme wie das WING DTS 2.0-System von Red Bull

SPECT Eyewear für optimalen Halt, ohne die Brille unangenehm

auf die Schläfen drücken zu lassen.

MIPS® Schutzsystem/ Rundum anpassbar / 19 Lüftungsöffnungen / Brillenhalterung vorn

und hinten / Herausnehmbares Helminnenfutter COOLMAX®

RISK AHEAD.

LUCKY YOU.

FOREST

With a radical design and reinforced protection,

our FOREST helmet is unstoppable on even the

wildest terrain. So, get ready to attack hard and

take risks. If you dare.

Athlete : Ludo May


PRODUKT Schutzausrüstung

PROTEKTOREN

Sicher ist sicher

Protektoren sind ein Teil der Schutzausrüstung, die zwar nicht

bei allen Mountainbike-Arten zur Standard-Schutzausrüstung

zählen, aber bei denen, die es tatsächlich brauchen, nicht wegzudenken

sind. Knie- und Ellbogenschoner sowie Rückenprotektoren

sind vor allem bei schnellen und technischen Abfahrten

wichtig, da sie die größten Belastungen abfangen und schwere

Verletzungen verhindern können.

Christian Spernbauer von Dainese beschreibt die Herausforderung

bei Protektoren so: „Moderne Protektoren müssen

ausreichend Schutz bieten, aber trotzdem sehr bequem beim

Pedalieren sein.“ Besonders wichtig ist eine körpernahe Passform,

da das Material oft mit der Zeit nachgibt. Gerade für E-Biker

sind Protektoren nicht nur bergab, sondern auch bergauf sinnvoll,

weshalb Atmungsaktivität und Komfort eine große Rolle spielen.

Hier hat Dainese mit der „Trail Skin“-Kollektion spezielle Protektoren

entwickelt, die gezielt auf lange Touren ausgelegt sind.

Protektoren-Rucksäcke bieten eine weitere Sicherheitsoption

und kombinieren Rückenschutz mit praktischem Stauraum. „Die

wichtigste Regel bei Protektoren ist: Lieber eine Nummer kleiner

wählen, damit sie perfekt anliegen“, empfiehlt Spernbauer. Denn

nur so können sie im Falle eines Sturzes optimal schützen.

Komfortabel

ins Abenteuer

SQlab 60X 2.2 – adventures

starts with comfort!

Der 60X 2.2 ist eine optimierte

Variante des 60X-Sattels

und speziell für den E-MTB-,

Enduro- und All Mountain-Einsatz

entwickelt – für Fahrer, die auf anspruchsvollen

Trails immer die

richtige Balance aus Kontrolle und

Komfort brauchen. Er sorgt dafür,

dass du dich ganz aufs Fahren konzentrieren

kannst, mit mehr Flow

und weniger Druck.

Mit einer kürzeren Sattelnase

bietet der 60X 2.2 mehr Bewegungsfreiheit,

ohne Kompromisse

bei Ergonomie und Komfort einzugehen.

Das Stufensattel-Konzept

sorgt für eine ideale Druckverteilung

und gibt dir genau den Halt,

den du brauchst. Das rutschfeste

„Enhanced Grip“-Material am Heck

sorgt ebenfalls für eine definierte

Sitzposition und mehr Kontrolle bei

steilen Anstiegen sowie eine effiziente

Kraftübertragung auf das

Pedal. Und die active-Technologie

unterstützt die natürliche Beckenbewegung,

sie macht jede Fahrt geschmeidiger

und kraftsparender.

Der SQlab 6OX 2.2 sorgt für ein

entspanntes Fahrgefühl, minimiert

Druckstellen und gibt dir den Support,

den du für lange Touren und

anspruchsvolle Trails brauchst!

Preis (UVP): € 159,95

Mehr Infos auf:

www.sq-lab.com

ANZEIGE / FOTOS: SQlab/Urs Golling

098


FOTO: Abus

HANDSCHUHE

Guter Grip

Während Handschuhe oft als optionales

Accessoire betrachtet werden, sind sie für

Mountainbiker unverzichtbar. Sie sorgen nicht

nur für besseren Grip am Lenker, sondern

schützen auch die Hände bei Stürzen vor

Verletzungen. Hier kommt es auf eine gute

Passform, atmungsaktive Materialien und eine

rutschfeste Innenfläche an. Bei der Ausführung

kann man den individuellen Vorlieben nachgehen.

Bei Enduro- und Downhill-Fahrten wird

hingehen eher zu verstärkten Modellen mit

Protektoren geraten. Hochwertige Handschuhe

bestehen oft aus Materialien, die sowohl

Strapazierfähigkeit als auch Flexibilität bieten.

FOTO: ESKA

Helm, Handschuhe,

Brille und Rucksack

mit Rückenprotektor

sorgen für maximale

Sicherheit

bei einer Ausfahrt.

Mit einem guten Handschuh hat man

sein Bike auch besser im Griff.

The next level

von evil eye

In 0,6 Sekunden passt sich

die evil eye e-sense next an

alle Lichtverhältnisse an.

ANZEIGE / FOTO: evil eye

Kürzer als ein Augenblick ist

die Zeitspanne, in der sich

die evil eye e-sense next an

alle Lichtverhältnisse anpasst.

Dazu nutzt sie die Kraft der Sonne

und die Power innovativer Ideen:

Mit einem unsichtbaren LCD-

Screen und einer ultraleichten

Photovoltaik-Zelle schafft sie perfekte

Sicht in 0,6 Sekunden und

damit einen klaren Wettbewerbsvorteil

– im Hobby- wie im Profisport.

Du fährst in einen Tunnel. Ein

Weg führt hinaus aus dem Wald

und die Sonne überstrahlt alle Konturen.

Das sind die Momente, in

denen du im Sport üblicherweise

kurze Zeit blind für Hindernisse

oder Veränderungen des Untergrunds

bist. Du wirst automatisch

vorsichtiger und damit langsamer.

Genau dieser Moment kann aber

entscheidend für das Erreichen der

persönlichen Bestleistung oder des

Siegertreppchens sein. Deswegen

verkürzt ihn die evil eye e-sense

next auf sagenhafte 0,6 Sekunden.

Ein Vorteil gegenüber klassischen

Sportbrillen, der unschlagbar ist.

Die evil eye e-sense next wird

in Österreich gefertigt und ist auch

optisch verglasbar!

Mehr Infos auf:

www.evileye.com

099


PRODUKT Schutzausrüstung

Top 12

ABUS Cliffhanger Mips

Top-Helm für ambitionierten Singletrail- und Enduro-Einsatz

leicht, robust und mit einem cleveren Belüftungssystem ausgestattet

das spezielle MTB-Verstellsystem

sorgt dafür, dass der Helm immer angenehm

und fest auf dem Kopf

sitzt die Innenschale

aus EPS-Hartschaum

ist in eine dreiteilige

Außenschale eingeschäumt,

was für Leichtigkeit

und Stabilität sorgt

PREIS (UVP): € 199,95

www.abus.com

BLACK SHEEP Race

Race-Helm für XC, Marathon und Co. mit

sehr guter Belüftung Gewicht: 240 Gramm

ausrüstbar auch mit Insektennetz und

Rücklicht verstellbarer

IAS-Ring für eine perfekte

Anpassung ein Helm mit

ausgezeichnetem Preis-

Leistungs- Verhältnis

PREIS (UVP): € 109,99

www.blacksheep-eyewear.at

POC Cularis Mips

leichter Trail-Helm, für absoluten Komfort auf technischen Trails

entwickelt dank Belüftungstechniken, die sonst bei Straßenhelmen

zum Einsatz kommen, bewahrt

man stets einen kühlen Kopf

viel Sicherheit dank

erweiterter Schutzzonen

sowie einer robusten

Konstruktion

„Mips Air Node“ für verbesserten

Rotationsaufprallschutz

Fidlock-Verschluss

PREIS (UVP): € 300,–

poc.com/de

LAZER Finch KinetiCore

ein Helm, ideal auf schnellen und technischen Trails eingesetzt

stylish integriertes Visier strategisch platzierte Öffnungen

im Stirnbereich für hervorragende Belüftung

heruntergezogenen Flanken

für besseren Schutz

Lazer TurnSys System für

leichte Passformeinstellung

Gewicht: 330 g

Universal-LED als Zubehör

erhältlich

PREIS (UVP): € 69,95

www.lazersport.com

DAINESE Ryyolite Safety Jacket Lite

stromlinienförmige Version des Rhyolite 2

bietet die gleiche hoch gelobte

Passform und Ergonomie wie

das Top-Modell mit einer vereinfachten

Lite-Konstruktion

besonders für Einsteiger

und preisbewusste Fahrer

geeignet abnehmbare

Ärmel mit Reißverschluss

für mehr Vielseitigkeit

PREIS (UVP): € 169,95

www.dainese.com

ENDURA Single-Track Lite

Knieprotektoren

leichtes Sleeve-Design mit flexibler

Konstruktion für ganztägigen

Komfort große, mehrlagige

Schaum stoffeinsätze mit vorgeformter

Formgebung elastisches Bündchen

mit Silikon-Grip, das zum bequemen

Sitz beiträgt leichtes,

hochabsorbierendes Gewebe mit

atmungsaktiver Netz unterlage

„CE EN 1621-1“-zertifiziert

PREIS (UVP): € 69,99

endurasport.com

100


Schutzausrüstung

CHIBA Air Plus Reflex

Oberhand aus elastischem und recyceltem Econyl für perfekte

Passform, gute Belüftung – und der Umwelt zuliebe sehr robuste,

aber trotzdem geschmeidige Innenhand aus Nylon sowie Elasthan mit

Silikonfäden für sicheren Griff Anatomisch geprägte 3D-Innenhand

ohne störende Nähte starke Polsterung für höchsten Tragekomfort

und Schutz bei Stürzen Ulnar-Nerve- und Carpal-Tunnel-Protection

für weniger Druck

auf Ulnarnerv und

Handwurzelkanal

PREIS (UVP):

€ 35,–

www.chiba.de

12

ESKA Sly Rider

moderner Mountainbike-Handschuh robustes Material,

das dennoch gut atmungsaktiv ist abriebfestes Amara in

der Innenhand schützt die Hände ideal leichtes Schaumstoffpadding

für eine optimale Polsterung kleiner Klettverschluss

zum leichten

an- und ausziehen

Touchtechnologie an

Zeigefinger und Daumen

PREIS (UVP): € 44,90

www.eskagloves.com

EVIL EYE e-sense next

die große Innovation dieses Modells heißt LST®eVARiO: dabei

versorgt eine Photovoltaikzelle ein LCD-Modul mit Strom und

bestimmt anhand der Licht intensität den Grad der Tönung – fällt Licht

auf die PV-Zelle, verdunkelt die Filterscheibe stufenlos innerhalb von

nur 0,6 Sekunden kein Verrutschen der Brille dank Traction-Grip,

verstellbarer Nasenpads und Bügel

PREIS (UVP): € 679,– | www.evileye.com

GLORIFY G13 E-Bike TRF

perfekt für Radfahren, Skitour und anderen Outdoorsport

stylishe Shieldbrille mit maximalem Sichtfeld kristallklare Sicht:

höchste optische Qualität der Gläser beste Kontraste bei jeglichen

Lichtverhältnissen selbst anpassbare Bügel für besten Sitz

unzerbrechliche Rahmen und Gläser mit 29 g extrem leicht

in Tirol produziert

PREIS (UVP): € 219,– | www.gloryfy.com

JULBO Intensity

mit 19 g federleichte Sonnenbrille, perfekt für Biken und Trailrunning

angesagter Panorama-Look strategisch platzierte Belüftungsöffnungen

für frontale Belüftung – verhindern auch das Beschlagen

perfekte Passform und maximaler Halt dank flexibler Grip-Tech-Bügel

und Grip-Nose wahlweise mit selbsttönender Reactiv-Scheibe oder

der neuen Spectron HD3 Scheibe für sehr scharfe und klare Sicht

PREIS (UVP): ab € 124,99 | julbo.com

RED BULL SPECT EYEWEAR Gabe02

High-Performance-Bikebrille individuell verstellbare Nasenpads

und gummierte Bügelenden bietet stabilen Halt und perfekten

Sitz sportliche Shield-Form gewährleistet 100 % UV-

Schutz aus leichtem, flexiblem G850-Material auch mit

CHROM°X-Technologie für eine optimale Anpassung bei

wechselnden Lichtverhältnissen erhältlich

PREIS (UVP): € 99,– | redbullspecteyewear.com

FOTOS: Hersteller

101


Genussvoll durch die

Vielfalt der Steiermark

Die „Weinland Steiermark Radtour“ begeistert passionierte Radfahrer

wie Genussmenschen und beschert unvergessliche Glücksmomente.

E

ntlang der Weinland

Steiermark Radtour begeistert

nicht nur das

Raderlebnis durch die

Weinberge und entlang

von Weinstraßen, es sind auch die

kulturellen Schätze und kulinarischen

Köstlichkeiten, die zum Entdecken,

Erleben und Verweilen einladen.

403 Kilometer ist die Rundtour

lang, und jeder entscheidet

selbst, wo er startet und wie viel

Zeit er sich für Genuss und Erkundung

nimmt – denn hinter

jedem Hügel wartet ein neuer Winzer

oder ein gemütlicher Buschenschank.

Je nach Lust und Laune

kann die Tour in 6 bis 10 Etappen

gefahren werden. Graz ist für

Bahnreisende der ideale Ausgangspunkt,

mit dem Auto Anreisende

starten am besten in Leibnitz, wo

sich im Westen der Stadt gute

Parkmöglichkeiten bieten.

Radeln mit allen Sinnen

Von den sonnenverwöhnten Weingärten

der Südsteiermark über die

Schilcherweinberge bis hin zu den

sanften Hügeln des Thermen- &

Vulkanlands – die Landschaft ist so

abwechslungsreich wie die

Spezialitäten, die hier gekostet

werden können. Ob ein Glas Weißwein

mit Blick über die Weinberge,

das berühmte steirische Kürbiskernöl

oder eine herzhafte Brettl-

102


WEINLAND STEIERMARK RADTOUR

Sportlich und

entschleunigt – so

lässt sich das steirische

Weinland

vom Radsattel

aus erleben.

FOTOS: Steiermark Tourismus/Tom Lamm, Leo Himsl, Jesse Streibl

jause in einem der vielen Buschenschanken

– hier kommt jeder Genießer

auf seine Kosten. In den

Weinregionen laden zahlreiche

Weingüter und Vinotheken zur Verkostung

ein, während im Schilcherland

der rubinrote Roséwein eine

Spezialität ist. Auch eine Besichtigung

traditioneller Ölmühlen

lohnt sich, um die Herstellung des

aromatischen Kürbiskernöls hautnah

mitzuerleben.

Die Oststeiermark, auch als

„Garten Österreichs“ bekannt, ist

das Herzstück des heimischen

Obstanbaus. Besonders im Frühling,

wenn die Apfelgärten in voller

Blüte stehen, oder im Herbst zur

Erntezeit ist die Region ein echtes

Erlebnis. Wer nach einer Abkühlung

sucht, findet sie in einem

der klaren Badeseen der Region,

die perfekt für eine Pause

zwischendurch sind.

Auf einen Blick

Facts & Wissenswertes zur

Weinland Steiermark Radtour

• Rundtour mit Anschlüssen an

Murradweg und EuroVelo 9

• 403 km, Schwierigkeit mittel

• Ideale Reisezeit: April bis Oktober

• Strecke: Von gemütlich bis hügelig.

Fallweise kurze Schotterabschnitte,

die jedoch umfahren werden

können. Tourenräder, City- oder

E-Bikes sind empfehlenswert

• Beschilderung: grüne Schilder,

weiße Schrift + Zusatz mit Logo

der Weinland Steiermark Radtour

• Anreise/Rücktransfer: Über Graz

sind über 30 Bahnhöfe erreichbar,

die den individuellen Ein- und

Ausstieg aus der Tour erlauben.

Detailinfo: www.busbahnbim.at

Entlang der Mur gelangt man

direkt in die Altstadt von Graz, die

sich UNESCO-Weltkulturerbe wie

auch City of Design nennen darf.

Ein Spaziergang durch die historische

Altstadt mit verwinkelten

Gassen und gemütlichen Cafés bietet

eine spannende Abwechslung.

Die Weinland Steiermark Radtour

ist mehr als nur eine Fahrradtour.

Sie ist eine Reise durch die

kulinarischen und kulturellen

Schätze der Steiermark, die alle

Sinne anspricht.

Weitere Infos unter:

www.steiermark.com/weinlandradtour

103


AUSSEERLAND

Dein Moment im Ausseerland

Biken und Wandern umgeben von Bergen und Seen: Zwischen Dachstein und Totem

Gebirge bietet das Ausseerland Salzkammergut Touren in allen Schwierigkeitsgraden.

FOTOS: TVB Ausseerland Salzkammergut Karl Steinegger, Steiermark Tourismus Jesse Streibl, herbackcountrylife_Sabine Knoll

Das

Ausseerland

bietet sanfte

Genießertouren

ebenso wie

Herausforderungen

wie den

Augst Trail am

Loser, im linken

Bild.

V

orbei an zahlreichen

Seen, durch wunderschöne

Naturlandschaften

mit Blick

auf die Bergwelt –

das Ausseerland Salzkammergut ist

nicht nur reich an Naturschätzen,

sondern auch an Tourenmöglichkeiten

zum Biken und Wandern. Vom

Dachsteinmassiv über die Seengebiete

zwischen Altaussee, Bad

Aussee und Grundlsee bis zum Toten

Gebirge, Bad Mitterndorf und der

Tauplitzalm erstreckt sich das steirische

Salzkammergut. Zahlreiche

Wanderwege und Plätze, kurze und

lange (E-)Bike-Strecken, Gaststätten,

Hütten und die traditionsreichen

Orte mit ihrer Infrastruktur

lassen sich hier erobern.

Bei einem freundlichen „Griaß

enk“ oder einer gemeinsamen Einkehr

treffen sich Wander- und Bikeliebhaber

in der Region, bevor sie

wieder eintauchen in die Vielfalt,

die es beim Wandern und Biken hier

zu erleben gibt. Darüber freuen sich

Genussradler und ambitionierte

Mountainbiker gleichermaßen.

Abenteuer am Loser

Der „Augst Trail“ in Altaussee ist

ein echtes Highlight für Mountainbiker!

Die abwechslungsreiche

Strecke führt über Brücken und

Kehren mit grandiosem Blick auf

den Altausseer See bis ins Tal. Ein

perfektes Erlebnis für alle, die

Action und Panorama auf zwei

Rädern lieben!

Gipfelglück auf der Tauplitzalm

Der Traweng (1981 m) ist ein

traumhaftes Wanderziel auf der

Tauplitzalm. Über blühende Almwiesen

und aussichtsreiche Grate

führt der Weg zum Gipfel, wo ein

atemberaubendes Panorama vom

Grimming bis zum Dachstein wartet.

Ein Bergerlebnis, das Naturgenuss

und Weitblick vereint!

Mehr Informationen unter:

www.ausseerland.at

104


MURTAL

Ein Paradies für Radbegeisterte

Das Murtal im Herzen der grünen Steiermark bietet eine einzigartige Kombination aus

Mountainbikeabenteuern und genussvollem Radfahren.

FOTOS: Region Murtal/Einzenberger, Lamm, Pripfl

Tourenradler wie

Mountainbiker

werden im

Murtal

gleichermaßen

gut bedient.

Es gibt auch

barrierefreie

Trails.

A

drenalinjunkies ebenso

wie gemütliche

Radfahrer kommen

im Murtal voll auf

ihre Kosten, denn

hier heißt es: „Die Mischung

macht’s.“ Der weit bekannte Murradweg

verbindet zahlreiche

charmante Ortschaften der

Region und gibt Radfahrern

die Möglichkeit, die beeindruckende

Natur der Umgebung

in vollen Zügen zu

genießen. Ob für eine entspannte

Fahrt mit der Familie

oder eine sportliche Herausforderung

– der beliebte Radweg

bietet für jeden Geschmack das

passende Erlebnis.

Das Murtal bietet ein in Österreich

einzigartiges Radknotensystem.

„Nimm’s Radl“ erleichtert

Mehr Info zum

Radurlaub im Murtal

durch klare Beschilderungen und

nummerierten Knotenpunkten die

Orientierung für Radfahrer erheblich.

Individuelle Touren für

Genussradler, Rennradfahrer oder

Familienerlebnisse sind flexibel

planbar und spontan zu entscheiden.

Das dazu passende

Tourenheft des Tourismusverbandes

empfiehlt unterschiedliche

Strecken, welche

zu den unterschiedlichsten

Sehenswürdigkeiten führen.

www.murtal.at/nimmsradl

Für die Mountainbikeenthusiasten

hält das Murtal ein

spannendes Netz an Trails bereit.

Übungstrails und Schnupperzonen

erleichtern den Einstieg in die

Trendsportart MTB und begeistern

schon die Kleinsten. Profis finden

hier durch lang gezogene Trails

spannende Herausforderungen und

Action. Vor kurzem wurde in Kobenz

bei Knittelfeld im Murtal der

erste barrierefreie Trail eröffnet,

der auch mit adaptiven Rädern befahren

werden kann. Überzeugt

euch von der Vielfalt des MTB Angebots

in dieser wunderschönen

Region. www.murtal.at/mtb

Mit den besten Trails, einem

ausgeklügelten Radknotensystem

und dem Murradweg als Herzstück

ist das Murtal ein echtes Radfahrerparadies.

Überzeugt euch

davon!

Mehr Informationen unter:

www.murtal.at

105


PRODUKT Wash & Care

Wellness

fürs Bike

Das Bike ist nicht nur ein treuer, sondern – Hand aufs

Herz – oft auch teurer Begleiter. Umso wichtiger, dass

die Pflege stimmt. Experten geben Tipps. von Lara Wulz

W

er sein Bike

liebt, der

schmiert, wischt,

schäumt, putzt

und pflegt es.

Denn wenn eines die Lebensdauer

von beweglichen Teilen, die allzu

gerne mit Staub, Schmutz, Gatsch

und mehr in Berührung kommen,

verlängert, dann ist es definitiv hingebungsvolle

Pflege. Sie schützt

und wirkt Verschleiß entgegen. Wir

haben bei zwei Experten nachgefragt,

worauf es bei Bikepflege

ankommt: Axel Obermayer von

Wintersteiger, Hersteller von Bike-

Waschanlagen und Eva-Maria

Aschenbrenner von Pflegemittel-

Hersteller Ballistol.

Keine Macht dem Matsch

Dreck und Staub sind nicht nur unschön,

sondern können echte Schäden

anrichten. „Die regelmäßige

Nach dem Waschen gehören ein paar

Tropfen Öl auf die Kette.

FOTO: Ballistol

Reinigung ist deswegen so wichtig,

weil durch Verunreinigung des

Fahrrades nicht nur gewisse Defekte

nicht gleich sichtbar sind – vor

allem im Bereich des Antriebes und

der Schaltkomponenten; es können

durch Schmutz auch Schäden entstehen,

wenn zum Beispiel Dreck in

die Kugellager eindringt“, erklärt

Axel Obermayer von Wintersteiger.

Eine sorgfältige regelmäßige Reinigung

bürgt also für reibungslose

Fahrten und erhöht die Lebensdauer

von Komponenten. Wie oft

soll man sein Bike reinigen?

„Straßenräder brauchen weniger

Pflege als Mountainbikes, die im

Gelände unterwegs sind. Spätestens

jedoch wenn man die Verunreinigung

optisch wahrnimmt,

sollte man zum Putztuch greifen“,

rät Obermayer.

Wie richtig putzen?

Zunächst sollte das Bike auf einen

Ständer oder eine geeignete Unterlage

gestellt werden. Um groben

Dreck zu entfernen, kann ein

Gartenschlauch oder eine Niederdrucklanze

genutzt werden – Hochdruckreiniger

sollten tunlichst gemieden

werden. „Der hohe Druck

kann Lager und andere bewegliche

Teile beschädigen“, warnt Obermayer,

„Besonders schonend und

effizient ist das Reinigen mit unserer

vollautomatischen Velobrush.“

Anschließend gilt es, das Rad mit

einem Schwamm oder einer weichen

Bürste und einem milden

Bike cleaner zu reinigen. Besonders

FOTO: Wintersteiger

der Antrieb braucht Aufmerksamkeit:

Mit speziellem Kettenreiniger

lassen sich alte Öl- und Schmutzreste

entfernen, wobei eine Bürste

oder ein Lappen hilft, hartnäckige

Rückstände zu lösen. Nach dem Abspülen

mit klarem Wasser sollte das

Bike gut trocknen.

Läuft wie geschmiert

Damit alles tip top läuft, darf man

nach dem Reinigen auf das Schmieren

des Bikes keinesfalls vergessen,

weiß Eva Aschenbrenner

106


von Ballistol: „Bewegliche Stellen

sollten mit einem Tuch oder Druckluft

sorgfältig getrocknet werden,

um Rostbildung zu verhindern.“

Nach dem Trocknen sollte die Kette

punktuell mit Kettenöl geschmiert

werden (danach einige Zeit einwirken

lassen). Dabei gilt: Weniger

ist mehr. „Überschüssiges Öl sollte

mit einem Tuch abgewischt werden,

da es sonst Schmutz anzieht“, so

Aschenbrenner. Die Wahl des

Schmiermittels hängt von den Bedürfnissen

ab: Bei Offroad-Fahrern

wird Wachs immer beliebter. Wachsen

ist aufwendiger, dafür langlebiger

und die hochwertigste Lösung.

Beim Ölen gilt: dünnflüssiges

Öl erleichtert den Gangwechsel, dickere

Öle haben eine längere

Schmierwirkung.

Immer mehr Hersteller bieten

nachhaltige Pflegeprodukte an. „Ein

umweltfreundlicher Klassiker ist

unser Universalöl. Eine generell

sparsame Anwendung ist jedoch

das Beste für die Umwelt“, betont

die Ballistol-Expertin.

Vielerorts findet man mittlerweile

Bike- Waschanlagen – wie hier von

Wintersteiger – mit denen man sein

Bike direkt nach dem Fahren vom

Schmutz befreien kann.

Bike-Spa macht Sinn

Bike-Putzen ist eine der Aufganen,

die kaum jemand gern macht. Aber:

Es ist nun einmal wichtig und richtig.

„Ein gepflegtes Bike hält nicht

nur länger, sondern macht auch viel

mehr Spaß“, fasst Axel Obermayer

zusammen.

107


SCHLADMING-DACHSTEIN

Unterwegs auf den

Reiteralm Trails.

Überblick

2 Bikeparks:

Bikepark Schladming

und Reiteralm Trails

FOTOS: Christoph Oberschneider, Dietmar Körbler

2 Bergbahnen

mit Bike-Transport

Singletrack

für Traileinsteiger

67 km an Trailangebot

von Einsteigertrails über

Enduro bis zu Downhill

Pures Trailvergnügen

Im Bikeland Schladming-Dachstein erwarten dich 67 km Trails von Einstieg bis Downhill.

P

ackende Trails, imposante

Berge und maßgeschneiderte

Services

rund ums Rad: Im Bikeland

Schladming-Dachstein

in der Steiermark könnten die

Rahmenbedingungen für einen gelungenen

Radurlaub nicht besser

sein. Gehörig in die Pedale treten

können Bike-Fans auf 26 Mountainbike-

und E-MTB-Touren in der Region.

Im Bikeland warten außerdem

67 km an Trailvergnügen.

Reiteralm Trails

Vor allem bei Endurobikern beliebt

sind die Reiteralm Trails mit Start

an der Bergstation des Preunegg

Jets. Highlights sind der Jump Trail

mit zahlreichen Sprüngen, naturbelassene

Enduro-Trails und die

Junior Trails für erste Bike-Erfahrungen.

Bikepark Schladming

Im Bikepark Schladming sorgt die

rund 16 km lange Flowline vom

Auf der Flowline im Bikepark Schladming.

Berg bis ins Tal mit neuem Abschnitt

für noch mehr Flow.

Adrenalinjunkies kommen auf der

99 Jumpline oder der Worldcup

Downhill voll auf ihre Kosten. Der

Uphill Flow Trail ist die ideale Wahl

für alle, die gerne bergauf fahren.

Der Singletrack Haus-Aich

überzeugt durch seine abwechslungsreichen

Strecken, perfekt

für Kinder und Traileinsteiger.

Neu ist die Rätselrallye „Bikeland-

Heroes“, auf der sich entlang von

drei kurzweiligen Loops knifflige

Rätselaufgaben lösen lassen.

Gut aufgehoben sind Bike wie

Gast in den speziellen

Schladming-Dachstein

Bike Hotels. Sie sind

perfekt für den Urlaub

mit dem Fahrrad ausgestattet,

von Bike-Räumen

und Waschplätzen Hier geht’s zum

bis hin zu kompetenten Gewinnspiel

Ansprechpartnern.

Jetzt mitmachen und mit etwas

Glück 3 Nächte für 2 Personen in

einem Schladming-Dachstein Bike

Hotel gewinnen! 2x1-Tagesticket für

Bikepark Schladming und Reiteralm

Trails sind auch dabei!

Weitere Informationen unter:

www.schladming-dachstein.at/bike

108


Bike

verrückt?

Sommer

card

Wir sind

für dich da.


ERLEBNISREGION GRAZ

Vom urbanen Flair ins Grüne

Radfahren in der Erlebnisregion Graz, mitten in der Steiermark, bedeutet Abwechslung pur!

Die 18 Genussradtouren, großteils direkt ab Graz, bieten grenzenlosen Spaß.

FOTOS: Region Graz - studio draussen und Region Graz – Michael Königshofer

Die Broschüre „E-Bike

Genussradeln“ steckt

voller inspirierender

Tourenvorschläge.

Kostenlos bestellen

– siehe

QR-Code!

D

ie pulsierende

Landeshauptstadt

Graz als Ausgangspunkt,

sanfte Hügel,

idyllische Flusslandschaften

und atemberaubende

Naturkulissen als ständige Begleiter.

Bei den 18 Genussradtouren

wird Unvergessliches

erlebt – von gemütlichen

Fahrten entlang der

Mur bis hin zu sportlichen

Herausforderungen durch

malerische Weingärten, beeindruckende

Berge und

idyllische Almen. Die Erlebnisregion

Graz macht Radfahren

zum Hochgenuss.

Graz – Radurlaub zwischen

Kultur und Natur

Graz vereint historische Pracht

und modernes Flair. Die UNESCOgeschützte

Altstadt begeistert mit

mediterraner Atmosphäre, engen

Gassen und kunstvollen Fassaden,

Die Broschüre

„E-Bike Genussradeln“

gibt‘s hier

zum Download

während das Kunsthaus und die

Murinsel spannende Akzente setzen.

Über allem erhebt sich das

Wahrzeichen der Stadt – der Uhrturm

am Schloßberg. Gemütliche

Cafés und Restaurants laden vor

oder nach einer ausgiebigen Radtour

zum Genießen ein. Direkt am

Murradweg R2 gelegen, ist

Graz ideal für alle, um Kultur

und Bewegung zu kombinieren.

E-Bike-Genussradtouren –

Abwechslung garantiert

18 E-Bike-Genussradtouren

bieten für jedes Fitnesslevel

die perfekte Strecke: Flach

im Süden, ein ständiges Auf und Ab

im Osten sowie in der Lipizzanerheimat

und herausfordernd rund

um den Schöckl. Die Touren starten

größtenteils in Graz oder sind an

öffentliche Verkehrsmittel (S-

Bahn, Fahrradmitnahme) bestens

angebunden.

Lurgrotten-Tour – Naturwunder

auf zwei Rädern erleben

Ein Highlight ist die durchgehend

beschilderte Lurgrotten-Tour, welche

die Eingänge zur Lurgrotte in

Peggau und Semriach mit dem

Semriacher Hochplateau nördlich

des Grazer Hausbergs Schöckl verbindet.

Wer das Rad hier abstellt,

kann das beeindruckende Höhlensystem

von Österreichs größter

wasserdurchströmten Tropfsteinhöhle

bei einer Führung erkunden.

Die Tour fasziniert mit einzigartigen

Ausblicken, herrlicher

Natur und steirischer Kulinarik.

Toureninfo: 37 km | 670 hm |

ca. 3,5 h

Mehr Informationen unter:

www.regiongraz.at

110


CENTURION

ANZEIGE / FOTOS: Centurion

Fahrspaß hat einen Namen

CENTURION No Pogo R! Mit dem neuen „Bosch Performance Line CX“-Motor und

170 mm Federweg an Front und Heck ist das E-Enduro bereit für jede Challenge.

S

chroffes Gelände sowie

ambitionierte Abenteuer

sind das Metier

des CENTURION No

Pogo R! Mit erstklassigem

Fahrwerk und dem

neuen, leistungsstarken „Bosch

Performance Line CX“-Motor mit

800-Wh-Akku kommt das E-Enduro

mit unvergleichlicher Power und

Ausdauer für jede Herausforderung

− bergauf wie bergab.

Dank 170 mm Federweg an Front

und Heck bietet es jede Menge Reserven,

auch wenn es im Downhill

mal heftig zur Sache geht. Zum

Vorgängermodell ist es zudem

ganze zwei Kilogramm leichter geworden.

Es begeistert durch eine

progressive Federwegskinematik,

innovative Technik und faszinieren-

des Design. Die straffe Linienführung

verleiht dem Rad eine moderne,

dynamische Silhouette und

eine geringe Überstandshöhe.

Liebevolle Details setzen zudem

stilvolle Akzente und runden sein

Erscheinungsbild harmonisch ab.

Mit dem weiterentwickelten

Hinterbau beschreitet CENTURION

die nächste Evolutionsstufe in

puncto Fahrperformance und Komfort.

Das No Pogo R setzt damit

neue Maßstäbe in Sachen Rahmensteifigkeit

und Haltbarkeit. Durch

den Einsatz doppelreihiger Kugellager

wird der Verschleiß minimiert

und die Lebensdauer verlängert.

Der Horstlink-Hinterbau

mit progressiver Kinematik sorgt

für ein feinfühliges und kontrolliertes

Fahrverhalten.

Eine in den Rahmen integrierte

Kabelführung bietet nicht nur

Schutz vor Verschmutzung und Beschädigung,

sie trägt zudem zu

einer „cleanen“, aufgeräumten

Optik bei. Dank überragender

Steifigkeit und Langlebigkeit ist das

No Pogo R perfekt für anspruchsvollste

Fahrsituationen gerüstet.

Ob Einsteiger oder erfahrener

Enthusiast: Das No Pogo R vereint

sportliche Ambitionen mit sensiblem

Ansprechverhalten und bietet

die perfekte Kombination aus

Qualität, Innovation und unvergleichlichem

Fahrspaß.

Weitere Informationen unter:

www.centurion.de

111


TOURISMUS Bikeregionen

112


Big Player vs.

Geheimtipp

Biken lockt seit Jahren immer mehr in die Bergwelt. Wer nach

einsamen Trails und Ruhe sucht, muss bei der Auswahl manchmal

etwas genauer hinsehen. Doch es gibt sie noch, die größeren und

kleineren Geheimtipps unter den Bike-Regionen. von Lara Wulz

AUSSICHTSREICH.

Im Eggental bewegt man sich

abseits der Bike-Massen durch

eine idyllische Bergwelt.

FOTO: Eggental Tourismus/Jens Vögele

113


TOURISMUS Bikeregionen

Hohe Berge, blaue Seen und dazwischen Trails, die noch als

absolute Geheimtipps gelten, findet man im Ausseerland.

FOTO: TVB Ausseerland Salzkammergut/Karl Grieshofer

D

ie Bikesaison steht

vor der Tür und

mit ihr natürlich

auch die Frage,

welche neuen

Trails man in diesem

Sommer „erobern“ wird. Die

Auswahl ist groß und wächst stetig.

Jedoch genauso stetig wachsend ist

auch die Bike-Community und wo

ein großes Angebot, da auch eine

große Nachfrage. Während „Big

Player“ wie Sölden, Saalbach oder

Leogang mittlerweile bestens bekannt

sind und ein umfangreiches

Angebot für alle MTB-Enthusiasten

bieten, gibt es auch Regionen, die

sich in den letzten Jahren zu echten

Geheimtipps entwickelt haben. Gebiete

mit individuellen Angeboten,

familienfreundlichen Konzepten

und Trails, die echt auch einiges an

Erlebnis bieten. Wir haben mit Flachau,

Eggental und dem Ausseerland

diesmal bewusst drei bislang

unterschiedlich große „Namen“ im

Biketourismus unter die Lupe genommen,

und alle drei zeigen, was

sie können, aber auch, wo sie ihre

Schwerpunkte sehen. Im Anschluss

findet ihr wie gewohnt die Auswahl

unserer Top 20 Bikeregionen.

Neue Horizonte

Keine Frage: Flachau in Salzburg

zählt zu den großen Bikeregionen

Österreichs. Mit über 500 Kilometer

Strecken gibt es dort für jedes Level

und jede Vorliebe das Passende.

Mountainbiker, Gravelbiker, E-Biker

und Familien finden perfekte Bedingungen

– von tälerübergreifenden

Mountainbikewegen über flowige

Abfahrten bis hin zu anspruchsvollen

Gipfeltouren. „Flachau ist die

ideale Destination für alle, die sowohl

sportliche Herausforderungen

als auch Genussmomente auf zwei

Rädern suchen. Wir wollen ein vielseitiges

Streckennetz bieten, das

neue Horizonte eröffnet“, erklärt

Elisabeth Hartl, Bike-Expertin vom

Flachau Tourismus.

Und auch für bikebegeisterte

Familien ist Flachau ein wahres

Paradies. Zusätzlich zu den zwei

Pump-Tracks im Ort bietet die

„Woom Kids Bike Area“ an der

Mittelstation der „Flying Mozart“-

Bergbahn im Nachbarort Wagrein

speziell angelegte Trails mit kindgerechten

Drops, Wellen und Steilkurven.

Anfänger können erste

Balanceübungen auf sanften Lines

versuchen. Ein weiteres Highlight

ist das Woom-Testcenter, wo Kinder

die neuesten Modelle der beliebten

Marke ausgiebig testen können.

„Unser Ziel ist es, allen Generationen

ein spannendes Bike-Erlebnis

zu bieten – und dabei auch die

Kleinsten spielerisch an den Sport

heranzuführen“, erklärt Hartl.

Neben dem sportlichen Aspekt

setzt Flachau stark auf Nachhaltigkeit.

Bestehende Wege und Trails

werden umweltverträglich gepflegt,

um Eingriffe in die Natur zu minimieren.

Ausgebildete Guides sensibilisieren

Biker für nachhaltiges

Fahren und es gibt klare Besucherlenkungen,

um Wildtiere zu schützen

und Konflikte mit Wanderern zu

vermeiden. Zudem setzt die Region

auf nachhaltige Bike-Hotels, die

ressourcenschonend arbeiten und

regionale Küche bieten. „Wir wollen

unseren Gäste unvergessliche

Erlebnisse ermöglichen, ohne dabei

die Natur zu belasten“, so Hartl.

114


Klein und fein

Während Flachau für große Weiten

und Vielfalt steht, setzt das Eggental

in Südtirol auf eine Mischung

aus Panorama-Genuss und familienfreundlichem

Biken. Eingebettet in

die beeindruckende Kulisse der Dolomiten

bietet das Eggental ein tolles

Angebot. Wer hier mit dem Bike

unterwegs ist, kann und will die

Natur in vollen Zügen genießen,

weiß die Insiderin. Von den sanften

Wegen in Steinegg bis zu den

herausfordernden Trails rund um

Welschnofen gibt es zugleich für

jeden Wunsch die passende Route.

„Unsere Region ist klein, aber fein

– und genau das macht sie so besonders.

Es gibt keinen Massentourismus,

sondern ein durchdachtes

Angebot für Mountainbiker,

die Natur und Fahrspaß

gleichermaßen genießen wollen“,

sagt Nicole Hofer vom Eggental

Tourismus.

Ein Highlight der Region ist

der Carezza-Trail, der sich durch

abwechslungsreiche Waldpassagen

schlängelt und mit einer harmonischen

Streckenführung für flüssigen

Fahrspaß sorgt. Wer lieber mit

der Familie unterwegs ist, findet in

der Bikeschool Carezza ein vielseitiges

Angebot für Kinder und

Einsteiger. Dank der Bergbahnen

lassen sich viele Routen bequem

kombinieren, sodass auch weniger

konditionsstarke Fahrer die beeindruckenden

Dolomiten-Panoramatouren

genießen können. Zudem

setzt die Region ebenfalls stark auf

Nachhaltigkeit – viele einzelne

Maßnahmen werden zum Schutz

der Natur gesetzt.

Hier, wo schroffe

Berge auf glitzernde

Seen treffen, wird

Mountainbiken zum

Naturerlebnis der

besonderen Art.

graden – von entspannten Genussrouten

entlang der Seen bis zu anspruchsvollen

Bergtrails. Ein Highlight

ist die Salzarunde, die Sportlichkeit

mit kulturellen und

landschaftlichen Höhepunkten verbindet.

Die Region setzt auf besonders

naturnahen, nachhaltigen

Tourismus und bewahrt sich dadurch

ihren ursprünglichen

Charme. Besonders beliebt ist der

im Mai 2023 eröffnet „Augst Trail“.

„Unser Ziel ist es, Mountainbiken

mit der ursprünglichen Schönheit

des Ausseerland-Salzkammerguts zu

verbinden. Unser neu eröffneter

Augst Trail ist ein Paradebeispiel

dafür, wie Natur und Fahrspaß Hand

in Hand gehen können“, erklärt Nicole

Mandl vom Tourismusverband

Ausseerland Salzkammergut.

Für Familien gibt es im Ausseerland

ebenfalls spannende Angebote.

Der Kinderbike-Parcours an

der Skiflugschanze Kulm bietet den

idealen Einstieg für kleine Biker

oder Bike-Neulinge, die erste

Schritte wagen möchten. Durch die

enge Zusammenarbeit mit lokalen

Unternehmen stehen Besuchern geführte

Touren und ein gut ausgebautes

Verleihsystem zur Verfügung.

Ob adrenalingeladene Abfahrten

in Flachau, genussvolle Panorama-Touren

im Eggental oder

naturnahe Bike-Erlebnisse im Ausseerland

– hier findet jeder sicherlich

etwas Passendes für sein

nächstes Bike-Abenteuer abseits

des Mainstreams. Zugleich gilt:

Während große Destinationen mit

perfekter Infrastruktur punkten,

setzen kleinere Regionen verstärkt

auf Individualität, Naturnähe und

Familienfreundlichkeit. Wer das

nächste Bike-Abenteuer plant, dem

ist geraten, auch mal genauer hinzusehen

und etwas länger zu suchen,

um auch die versteckten Perlen

des Mountainbike-Tourismus zu

entdecken.

Authentischer Charme

Ein ganz anderes, aber ebenso

naturnahes Erlebnis bietet das Ausseerland

Salzkammergut. Hier, wo

schroffe Berge auf glitzernde Seen

treffen, wird Mountainbiken zum

Naturerlebnis der besonderen Art.

Das Streckennetz umfasst auch hier

Touren in allen Schwierigkeits-

FOTO: Flachau Tourismus

Auf über 500 Kilometern bestens ausgeschilderten Strecken findet sich für jeden, das passende

Bike-Erlebnis in Flachau. Köstliche regionale Einkehrmöglichkeiten inklusive.

115


TOURISMUS Bikeregionen

Bikeregionen

VORARLBERG

Bikepark Brandnertal

Perfekt erreichbar aus Deutschland

und der Schweiz liegt der Bikepark

Brandnertal traumhaft eingebettet

in einer malerischen Bergwelt. 30

Kilometer Trails in allen Variationen

– Enduro- und Singletrails,

Flowlines, Freeride- und Downhillstrecken

warten auf Mountainbiker

jeden Levels.

www.vorarlberg-alpenregion.at

TIROL

Silvretta Bike Arena

Ischgl/Samnaun

Beim Trailbiken zwischen Ischgl und

dem schweizerischen Samnaun

geht’s hoch hinaus. Bis auf knapp

2800 Meter Seehöhe führt Biker der

Weg zu den Ausgangspunkten der

100 Kilometer an abenteuerlichen

Naturtrails. NEU 2025: Mitglied bei

der Gravity Card.

www.ischgl.com

FOTO: TVB Ausseerland Salzkammergut/Velontour

Bike Republic Sölden

Die Bike Republic Sölden ist ein

Mountainbike-Paradies mit 16 Naturtrails,

14 gebauten Lines und Enduro-Strecken.

Egal ob Einsteiger

oder Profi – hier findet jeder das

passende Terrain. Die Ötztaler

Bergwelt, moderne Bergbahnen,

Pumptracks und Bike-Shops runden

das Angebot ab.

www.soelden.com

3-Länder Enduro Trails Nauders

Die 3-Länder Enduro Trails um

Nauders verbinden ein weltweit einzigartiges

landschaftliches Erlebnis

mit imposanten Ausblicken, gemütlichen

Almen, wunderschönen

Seen, Geschichte und Kultur –

verwoben durch Mountainbike-

Trails. Zudem herrschen auch im

Hochsommer am Reschenpass

meist angenehme Temperaturen.

www.tiroler-oberland.com

SALZBURG

Saalbach Hinterglemm

Leogang Fieberbrunn

Über 105 km Lines und Trails,

Downhill-Tracks, hunderte Kilometer

Touring-Routen und bis zu 9 topmoderne

Bergbahnen auf 7 Bergen

sorgen für grenzenlose Bike-Erlebnisse

in Österreichs größter Bike-

Mächtige Panoramen und abwechslungsreiche Touren für alle Könnensstufen

bietet das Ausseerland Salzkammergut.

Region. Top Events: UCI Mountain

Bike World Cup, GlemmRide Bike

Festival, World Games of Mountainbiking,

Bike Festival.

bike.saalbach.com

Flachau

Flachau Best for Biker steht für

ein tolles Bike-Tourenangebot, beste

Bike-Infrastruktur sowie bikerfreundliche

Gastgeber und hat mit

dem Stoneman Taurista ein echtes

Highlight im Angebot. Mehr als

500 km Streckennetz mit einem variantenreichen

Tourenangebot und

zahlreichen E-Bike-Ladestationen

erwarten Radbegeisterte.

www.flachau.com

Salzburger Lungau

Rund 480 km ausgewiesene Mountainbike-Strecken

warten auf Biker

im Lungau. Die Krönung des Angebotes

ist die Marathonrunde

Lungau Extrem mit mehr als 6000

Höhenmetern. Eine Tour von drei

bis vier Tagen für geübte Biker, die

optimal als Arrangement mit

Gepäckservice, Halbpension und

Lunchpaket gebucht werden kann.

www.lungau.at

Hochkönig

Rund um den majestätischen Gipfel

des Hochkönigs zwischen Dienten,

Maria Alm und Mühlbach wartet

eine der schönsten Bike-Regionen

Österreichs mit einem perfekt ausgebautem

E-Bike Streckennetz. Als

erste Region weltweit verfügt sie

über ein E-Tankstellennetz von Bike

Energy im Tal und am Berg. Zu den

Highlights zählen die kulinarischen

Königstouren Bike & Hike.

www.hochkoenig.at

STEIERMARK

Schladming-Dachstein

Ein Paradies für Mountain- und

E-Biker in beeindruckender Landschaft.

65 km Trails bietet Abfahrten

für alle Levels im Bikepark Schladming,

auf den Reiteralm-Trails und

am Singletrack Haus-Aich, der besonders

Familien und Trail-Anfänger

begeistert.

www.schladming-dachstein.at

Ausseerland Salzkammergut

Vorbei an glasklaren Seen, durch

atemberaubende Naturlandschaften

und mit Blick auf die imposante

Bergwelt, ist das Ausseerland Salzkammergut

ein Paradies für Mountainbiker

und Radfahrer. Hier erwarten

dich abwechslungsreiche Trails

und Touren in allen Schwierigkeitsgraden.

www.ausseerland.at

Erlebnisregion Murtal

Ruhige Radtouren in der unberührten

Natur wechseln im Murtal mit

speedgeladenen Erlebnissen.

Zahlreiche Mountainbiketouren

stehen zur Verfügung: angefangen

von sportlichen Trails über waldreiche

Touren bis hin zum ersten barrierefreien

Trail Österreichs ist alles

dabei, um das Murtal zu erkunden.

www.murtal.at

OBERÖSTERREICH

Region Pyhrn-Priel

Berge, Therme, Stadt: Das rund

2700 km umfassende Radwegenetz

führt zu den schönsten Plätzen im

Süden Oberösterreichs: Ob durch

historische Kulturstädte, unberührte

Natur, sanfte Hügel und Flusstäler

oder alpine Gebirgszüge: Hier fällt

es leicht, einfach mal einen Gang

runterzuschalten.

www.bergethermestadt.at

116


Regionsübersicht online auf

www.sportaktiv.com

FOTO: Gert Perauer/MTN Tourismus

„See und Berg“ ist

in der Nockbike

Region Programm.

KÄRNTEN

Region Villach LAKE.BIKE

Rund 40 geshapte Trails, spezielle

Bike-Unterkünfte (LAKE.BIKE BA-

SECAMPS) und die südliche Lage

am Faaker See bzw. Ossiacher See.

LAKE.BIKE rockt seit vielen Jahren

und punktet mit ständigen Innovationen

und neuen Trails. Am Ossiacher

See speziell kinderfreundlich,

da die Trails nicht so lang sind.

www.lake.bike

Südkärnten

Mehr als 900 km MTB-Strecken

rund um die Klopeinersee Region

vom Enduro Trail über den Klassiker

Flow Trail Petzen bis hin zu

Pumptracks und dem Stollenbiken.

Auch ein Singletrail-Ausflug nach

Jamnica in Slowenien zahlt sich aus.

Zentrum ist aber die MTB ZONE

Bikepark Petzen. Danach wartet der

Zauber mit dem Sprung in die

warmen Südkärntner Seen.

www.suedkaernten.at

NOCKBIKE Region

Die Tourismusregion Millstätter

See, Bad Kleinkirchheim und Nockberge

lockt mit sanften Kuppen, so

werden Gipfel erfahrbar. Die Nockbike

Region umfasst 45 km Trails,

300 km legale MTB-Strecken und

über 23.000 hm auf allen Touren.

Ein superlanger Flowtrail, zahlreiche

Natur-Single-Trails und viele Forststraßen

warten.

www.seeundberg.at

NIEDERÖSTERREICH

Ybbstaler Alpen im Mostviertel

Almerlebnis, Hütteneinkehr, Singletrails,

Genusstouren, Bergpanorama

und insgesamt 36 MTB-Strecken:

Klein, aber fein – die Ybbstaler Alpen

im Mostviertel haben für alle

Mountainbike-Ansprüche eine Antwort.

Besonders das Streckennetz

rund um Hollenstein/Ybbs inkl. dem

Bikepark Königsberg lässt Naturradler-Herzen

höherschlagen.

www.ybbstaler-alpen.at

BAYERN

ARBERLAND Bayerischer

Wald

Das ARBERLAND, mitten im

Bayerischen Wald, ist mit seinen 44

Mountainbike-Touren, zwei Bike-

Parks und seinen Natur-Trails ein

wahres Paradies für Mountainbiker!

Daneben warten die ARBERLAND

Arena, der Bikepark Arber und

Geisskopf mit seinem MTB-Festival

„Rock the Hill“ darauf, entdeckt zu

werden.

www.arberland.de

SÜDTIROL

Brixen

Zwischen historischer Altstadt und

atemberaubenden Bergen – neben

coolen Touren und Trails warten das

Südtiroler Lebensgefühl, entspannte

Locals und heiteres Wetter von

April bis November. Im Brixen Bikepark

auf der Plose finden Mountainbiker

fünf Lines von sehr easy bis

anspruchsvoll.

www.brixen.org

Eggental

Südtirols Bikeparadies – von der

Latemarumrundung mit dem

Mountainbike zur Karer See-Tour

oder den Bike Trails: Rund um

Welschnofen gibt’s alles, was das

Biker-Herz höher schlagen lässt!

Bikeschulen, Bikeguides, geführte

MTB-Touren, Mountainbikefestival,

Bikepark und Biketrails. Event-Highlight:

Doe Rosadira Bike Days von

11. bis 15.06.2025.

www.eggental.com

SCHWEIZ

BikeKingdom Park Lenzerheide

Zwei epische Bikeparks im Bike

Kingdom warten nur darauf, von dir

und deinem Bike erobert zu werden.

Das Herzstück des Bike-Königreichs

ist der Bike Kingdom Park in Lenzerheide

– mit fünf Strecken, von

einfach bis hin zur legendären

World-Cup-Strecke.

www.arosalenzerheide.swiss

117


Top of Südkärnten

Der legendäre Flow Country Trail und die weiteren Trails im MTB ZONE Bikepark

Petzen bekommen heuer Zuwachs – für noch mehr Bikespaß im Kärntner Süden.

U

ber 10 Jahre ist es

her, dass Europas führender

Streckendesigner

und Gründer

der MTB ZONE, Diddie

Schneider, auf der Petzen in

Südkärnten den damals längsten

Flow-Country-Trail Europas (11,5

km) eröffnet. Im selben Jahr

wurde der Trail von der International

Mountain Bicycling Association

(IMBA) als weltweit bester

Flow-Trail ausgezeichnet. Seither

sorgt das Team um Diddie Schneider

ebendort für optimale

Streckenpflege, setzt mit innovativen

Ideen immer wieder neue

Trends und bietet den Bikern des

MTB ZONE Bikeparks Petzen

außergewöhnliche Fahrerlebnisse

für alle Könnerstufen an. Man hat

sich mit bisher vier Trails sowie

Kinder-Trail und Übungsparcours

bei Trailsurfern wie Enduristen

einen Namen gemacht.

In der neuen Saison 2025 wird

das Streckenportfolio auf der Petzen

um zwei neue Strecken (mit

weiteren noch in Planung) nun erweitert!

Die beiden Trails verlaufen

im Talbereich und werden

mit Saisonstart bequem über den

nun wieder in Betrieb genommenen

Quellenlift zu erreichen sein.

Namen haben die Trails gegenwärtig

übrigens noch keine – die

Namensfindung samt Taufe soll gemeinsam

mit der Community zelebriert

werden. Los geht’s heuer auf

der Petzen ab 16. Mai (Wochenendbetrieb)

bzw. ab 13. Juni (täglich).

Neu im Programm

Trail Nummer 1 präsentiert sich

als verspielter und vielseitiger

Jump-Trail, der mit seinem hohen

Tempo über ca. 1,5 Kilometer ein

sehr flowiges Fahrgefühl bietet.

Der Trail beinhaltet einige Sprünge,

Holzelemente und Drops, die

auf unterschiedliche Weise an-

118


SÜDKÄRNTEN

Die Südkärnter Petzen hat sich über die Jahre zum wahren

Bike-Eldorado hochgearbeitet. Und nach dem Biken ab in den

Klopeiner See, den wärmsten Badesee Europas.

FOTOS: Südkärnten

gefahren oder sogar angerollt

werden können; jeder Biker entscheidet

durch die Linie beim Anfahren

selbst die Schwierigkeit der

Hindernisse. Durch die höhere Geschwindigkeit

ist die Schwierigkeit

eher als mittelschwer bis schwer

einzustufen.

Trail Nummer 2 versteht sich

als eher naturbelassener, mittelschwerer

Jump-Trail, der den

Bikern auf 1,4 km Länge eine gute

Technik abverlangt. Der Trail hat

einige Sprünge, Steinstufen und

Gaps; auch diese sind unterschiedlich

anfahrbar und überlassen den

Bikern selbst die Wahl der

Schwierigkeit bei den Hindernissen.

So verspricht jede Abfahrt

eine neue Herausforderung.

Bike trifft Kulinarik

Das Panoramarestaurant sowie insgesamt

drei Hüttenpartner kümmern

sich liebevoll um die Verpflegung

der Biker und Naturgenießer.

Das Panoramarestaurant

„oben“ wartet direkt neben der

Bergstation der Petzen-Bergbahnen

und heißt Gäste mit einer herrlichen

Sonnenterrasse willkommen.

Die Alte Zollhütte findet sich auf ca.

1700 m und ist von der Bergstation

talwärts sowohl per Bike als auch

zu Fuß bequem zu erreichen. Emmi’s

Mosthütte liegt direkt am Flow

Country Trail und ist für Nicht-

Biker auch über eine kurze Wanderung

vom Parkplatz aus in rund 30

Minuten erreichbar. Direkt am

Parkplatz der Petzen Bergbahnen

befindet sich schließlich das Petzen

Nest. Was sämtliche Partnerbetriebe

vereint: Alle legen großen

Wert auf Regionalität und bieten,

neben den typischen Hüttenklassikern,

kärntnerische und

slowenische Spezialitäten an.

Weitere Infos unter:

www.petzen.net

www.mtbzone-bikepark.com/petzen

www.klopeinersee.at

119


Die Erfolgsstory

lake.bike geht weiter

Der Mountainbike-Hotspot Region Villach alias lake.bike begeistert

mit starken Zuwächsen: Zwischen 2022 und 2024 stieg die Zahl der

Bikegäste um über 350 Prozent. Auch 2025 stehen die Zeichen auf Erfolg.

D

ie Mountainbike-

Saison 2024 in der

Region Villach endete

mit einem bemerkenswerten

Fazit:

Die Trailcenter Faaker See und

Ossiacher See blickten auf eine

Saison zurück, die von beeindruckenden

Besucherzahlen, zufriedenen

Gästen und einer deutlich

ausgebauten Infrastruktur geprägt

war. Im Vergleich zu 2022

verzeichnete lake.bike ein Wachstum

von über 350 % – ein klares

Zeichen für den Erfolg der

kontinuierlichen Investitionen in

das Trailnetz und die Region als

Mountainbikedestination!

Als ein besonderes Highlight

hat sich etwa der neue Bleiberg-

Trail am Faaker See erwiesen.

Diese Strecke kombiniert Naturerlebnis

mit technischen Herausforderungen

und bietet sowohl für

Einsteiger als auch erfahrene

Biker eine perfekte Ergänzung

zum bestehenden Angebot. Darüber

hinaus punktet die Region mit

Kärntens größtem Pumptrack in

Drobollach, der nicht nur für Action

sorgt, sondern auch durch das

nahe gelegene öffentliche Strandbad

Panoramabeach und mit einem

überdachten mobilen Pumptrack

ein attraktives Freizeitareal für

Familien bietet.

120


REGION VILLACH – FAAKER SEE – OSSIACHER SEE

Ob direkt an den oder mit Blick von oben auf die

Seen: Die Trails und Angebote der lake.bike-Region

Villach in Kärnten entdecken und schätzen immer

mehr Mountainbiker.

FOTOS: Region Villach – Faaker See – Ossiascher See/Martin Hofmann, Michael Pesci, Erwin Haiden

In beiden Trailcentern am Faaker

See und Ossiacher See gibt es

für jede Könnerstufe das passende

Angebot. Beide punkten mit flowigen

Singletrails, abwechslungsreichen

Strecken und beeindruckenden

Panoramen mit Seeblick.

MTB-Paradies für Groß und Klein

Ob Familienausflüge, actiongeladene

Abfahrten oder spielerisches

Lernen: Die Region Villach

bietet für jeden Mountainbiketyp

das perfekte Erlebnis. Highlights

wie der Kids Bike Park auf der

Gerlitzen Alpe, die Pumptracks in

Drobollach und die Auswahl an

Trails rund um Faaker und Ossiacher

See sorgen für Spaß und Abenteuer

für alle Altersklassen.

Die lake.bike-Basecamps sind

die perfekte Heimat für Mountainbiker

in der Region Villach – Faaker

See – Ossiacher See. Mit bikefreundlicher

Ausstattung wie

sicheren Bikegaragen, Waschplätzen

und Werkstattecken, einer

optimalen Lage direkt am Trailnetz

und Gastgebern, die mit Insidertipps

und Know-how punkten, bieten

sie alles für einen sorgenfreien

Aufenthalt. Ob Hotels, Apartments

oder Pensionen – du findest auch

die ideale Unterkunft für deinen

Urlaub. Für grenzenlose Bikeabenteuer

laden zudem die benachbarten

Regionen in Italien und Slowenien

ein. Dank der „Erlebnis

CARD“ und der Radbusse ist ein

unkompliziertes und vielseitiges

Bikeerlebnis garantiert.

Nachhaltiger Ausbau geplant

Im Jahr 2025 wird mit der Entwicklung

des „Lake.Bike Family

Playground Ossiacher See“ begonnen

– Österreichs erstem MTB-

Spielplatz speziell für Familien.

Dieser innovative Spielplatz wird

mit leichten Trails, spielerischen

Elementen und Übungsarealen ein

einzigartiges Erlebnis für Eltern

und Kinder schaffen. Denn egal ob

kleine Entdecker auf dem Laufrad,

ambitionierte Familien oder erfahrene

Profis auf anspruchsvollen

Trails, die Region Villach – Faaker

See – Ossiacher See bietet Bikeerlebnisse,

die Herzen höherschlagen

lassen. Grenzenloser Fahrspaß und

beeindruckende Natur – all das erwartet

die Gäste bei lake.bike!

Weitere Infos unter:

www.visitvillach.at

www.lake.bike

121


SALZKAMMERGUT TROPHY

Starte bei einem Radevent

Oberösterreich ist ein Radsportland. Viele Events bieten Chancen, gemeinsam mit

Freunden oder Kollegen auf ein Ziel zu trainieren. Das schweißt zusammen, prägt Erinnerungen.

FOTO: Hallstätter Salzberg/Foto Sportograf

M

ehr als 2400 Kilometer

Radwege

durchziehen das

Land, 3000 Kilometer

Mountainbikerouten

führen auf Berge und

Almen. Und Rennradtouren erschließen

die schönsten Gegenden.

Dazu kommen viele tolle MTB-,

Rennrad- und Gravel-Veranstaltungen.

Bei fast allen Bewerben gibt es

Staffel- oder Teamwertungen. Die

Organisatoren wählen die schönsten

Strecken aus und immer mehr Tourenbiker

entdecken die Vorteile und

Extras, die nur Marathonfahrern

vorbehalten sind: eine Distanz als

persönliche Herausforderung wählen

und losstarten. Für Orientierung

und Verpflegung entlang der Strecken

ist gesorgt und zusammen mit

anderen Hobbyathleten und Zu-

schauern im Ziel wird die Teilnahme

zu einem Erlebnis, an das

man sich lange und gerne erinnert.

Auch immer mehr Unternehmen

entdecken, dass die gemeinsame

Vorbereitung auf Radevents

bei Mitarbeitern sehr gut

ankommt. Die Übernahme der

Startgebühr und ein Firmentrikot

sind ein kostengünstiges Incentive,

das den Teamgeist fördert. Die

Salzkammergut Trophy in Bad Goisern

etwa bietet eine 3er-Teamwertung

an, bei der die zurückgelegten

Kilometer und nicht die

schnellste Zeit das Hauptkriterium

sind. Die großzügigen Zeitlimits auf

den Strecken über 22, 37, 55 und 79

Kilometer ermöglichen es auch

Tourenbikern, die gewählte Distanz

ohne Rennstress zu bewältigen.

Info dazu: www.trophy.at/firmen

Wo du in Oberösterreich in dieser

Radsaison an den Start gehen

kannst, erfährst du unter www.

biken.at. Lass dir diese großartigen

Sport- und Naturerlebnisse mit

Gleichgesinnten nicht entgehen und

erlebe unvergessliche Emotionen

beim Überqueren der Ziellinie!

Tipp: Fast alle Strecken können

während der gesamten Saison nachgefahren

werden und die Regionen

bieten darüber hinaus ein umfangreiches

Tourenangebot mit unterschiedlichen

Distanzen und

Schwierigkeitsgraden an.

Weitere Informationen unter:

www.biken.at | www.trophy.at

122


VITALWELT BAD SCHALLERBACH

Sanfte Hügel, großer Genuss

Radfahren in der Vitalwelt: Abwechslungsreiche Touren, regionale Kulinarik und

wohltuende Entspannung sorgen für unvergessliche Momente inmitten Oberösterreichs.

FOTOS: Vitalwerlt Bad Schallerbach

Radfahren,

Kulinarik und

Wellness –

in der Vitalwelt

Bad

Schallerbach

sind Bewegung

und Genuss

harmonisch

vereint!

Package-Tipp:

Genussradeln

• 2 Übernachtungen inkl. Frühstück

• Leihfahrrad

• Eurothermen-Tageseintritt in

AusZeit und Tropicana

ab € 167,– p. P./DZ

D

ie Vitalwelt Bad

Schallerbach ist ein

Paradies für alle, die

Abwechslung und Genuss

auf zwei Rädern

suchen. Auf über 300 Kilometern

bestens beschilderter Radwege eröffnet

sich eine beeindruckende

Mischung aus Natur, Kultur und

sportlicher Herausforderung. Ob

entspannte Genussfahrt oder ambitionierte

Tagestour – die Region

bietet für jeden Radfahrtyp die

passende Strecke.

Ein Highlight für Sportbegeisterte

ist die Strecke des

24-Stunden-Radmarathons in Grieskirchen.

Diese Route mit anspruchsvollen

Anstiegen und rasanten

Abfahrten fordert heraus und

belohnt mit atemberaubenden Ausblicken.

Genussorientierte Radfahrer

schätzen hingegen die

„Most-Tour“, die durch sanfte

Hügel und Streuobstwiesen führt.

Zahlreiche Mostheurige und Gasthäuser

entlang der Strecke laden zu

regionalen Schmankerln und einem

erfrischenden Glas Most ein.

Nach einem aktiven Tag bietet

das EurothermenResort Bad

Schallerbach die perfekte Gelegenheit

zur Entspannung. Tropisches

Ambiente, Palmen und ein Meerwasseraquarium

in der Therme

Tropicana sorgen für Urlaubsgefühle,

während das „Auszeit“-

Bergdorf mit über 40 Sauna- und

Relaxerlebnissen überzeugt.

Die Vitalwelt verbindet Radfahren,

Kulinarik und Wellness auf

einzigartige Weise – eine Region,

die Bewegung und Genuss harmonisch

vereint.

Mehr Informationen unter:

www.vitalwelt.at

123


TOURISMUS Bikehotels

Ultimative

Kombi

Will man seine Fahrtechnik verbessern, geht das

nirgends so gut wie im Bike-Urlaub, wo viel Zeit

auf optimale Infrastruktur trifft. In Bike-Hotels

findet man alles, was man braucht. von Lara Wulz

FORTSCHRITT.

Biketechnik verbessert sich nicht,

wenn man darüber liest oder sich

Tutorials ansieht. Learning by doing ist

das Motto, wenn man sich

weiterentwickeln will.

FOTO: Area 47/hidde hageman media

124


125


TOURISMUS Bikehotels

E

in Bikeurlaub in den

Bergen ist für viele die

perfekte Auszeit. Frische

Luft, tolle Trails

vor der „Haustür“ und

jede Menge Zeit, in der man sich

dem widmen kann, was am wichtigsten

ist: dem Biken! Noch besser

wird das Ganze, wenn nicht nur die

Umgebung, sondern auch die

Unterkunft perfekt auf die Bedürfnisse

von Bikern abgestimmt ist.

Denn ein Bikehotel bietet im besten

Fall nicht nur eine optimale Infrastruktur,

sondern auch die Möglichkeit,

gezielt mittels Bike Guides

und/oder Kursangeboten an der

eigenen Fahrtechnik zu arbeiten.

Diese Kombination sorgt nicht nur

für maximalen Spaß im Urlaub,

sondern bringt auch langfristige

Fortschritte, die über den Urlaub

hinaus spürbar sind. Wir haben

dafür mit vier Experten gesprochen:

Patrick Koller von den

Pletzer Resorts, Christoph Eder von

der Bike School Pekoll, Marlene

Hambauer vom Falkensteiner Hotel

in Schladming-Dachstein und Mario

Bergmayr von der Area 47.

Da liegt man richtig

Ein gutes Bikehotel ist weit mehr

als nur eine Unterkunft. Es ist der

Ausgangspunkt für perfekt geplante

Touren und ein Ort der Erholung

nach Tagen auf dem Bike.

Patrick Koller betont, dass den Gästen

der Pletzer Resorts hoch qualifizierte

Guides zur Seite stehen. Sie

führen die Gäste zu den exklusivsten

Routen und geben gezielte

Tipps zur Verbesserung der

Technik. Neben den geführten Touren

können Gäste in den Hotels der

Pletzer Resorts auch eine

Leistungsdiagnostik durchführen

lassen, um ihre Fitness gezielt zu

analysieren und zu optimieren.

Auch Marlene Hambauer vom

Falkensteiner Hotel Schladming

sieht in der persönlichen Betreuung

einen der größten Vorteile eines

spezialisierten Bikehotels. Gerade

FOTO: Hohe_Salve_Pletzer_Resorts/MathäusGartner

in einer Region wie Schladming-

Dachstein, in der es unzählige

Routen in allen Höhenlagen gibt, sei

es entscheidend, dass die Gäste eine

professionelle Beratung erhalten,

um die für sie passenden Strecken

zu finden. Im Falkensteiner Hotel

gibt es zudem Koopera tionen mit

Bikeshops, einen sicheren Aufbewahrungsraum

für die Räder und

ein speziell abgestimmtes Kulinarik-

und Spa-Angebot. Mario Bergmayr

von der Area 47 hebt hervor,

dass sein Betrieb neben der Lage

mitten im Ötztal auch mit einer Besonderheit

punktet, die es sonst in

Österreich nicht gibt: einem Indoor-

Bikepark. Diese Infrastruktur erlaubt

es den Gästen, an ihrer Fahrtechnik

zu arbeiten, unabhängig von

Wetter und Jahreszeit.

Techniktraining im Urlaub

Doch warum sollte man seinen

Urlaub eigentlich dafür verwenden,

an seiner Biketechnik zu feilen?

Die Antwort ist einfach: Viele Biker

fahren jahrelang auf demselben

Niveau, weil sie nie gezielt an ihrer

Fahrtechnik arbeiten. Ein Bikeurlaub

mit professionellem Training

kann hier den entscheidenden

Unterschied machen. Im Urlaub hat

man generell mehr Zeit und daher

ist eine Kombination aus Urlaub

und Fahrtechnik ein echter Game-

Changer.

FOTO: Falkensteiner Schladming Hotel

In den Pletzer Resorts kann man mit

Bike-Guides auf Elite-Niveau an

seiner Fahrtechnik arbeiten.

126


Nach einem anstrengenden Tag auf

dem Bike bietet das Falkensteiner

Hotel Schladming ausgiebig Raum

für Erholung.

Die Bike School Pekoll, die mit

dem Falkensteiner Hotel Schladming

zusammenarbeitet, geht mit

einer strukturierten Herangehensweise

an das Fahrtechniktraining

heran. Christoph Eder beschreibt

den Ablauf eines Trainings als eine

Mischung aus Theorie, Praxis und

individueller Analyse. Zunächst

werden die Grundlagen wie Bike-

Setup, Position und Balance vermittelt.

Anschließend folgen gezielte

Übungen zu Brems- und

Kurventechnik, Sprüngen oder

Linienwahl. Besonders effektiv sei

dabei die Video-Analyse, mit der

sich Fehler schnell erkennen und

verbessern lassen.

In den Pletzer Resorts beispielsweise

liegt der Fokus besonders

auf Trail-Anfängern. Patrick

Koller erklärt, dass viele Gäste

mit Unsicherheiten in engen Kurven

oder auf Wurzelpassagen anreisen.

Die Techniktrainings beginnen

deshalb meist in flachem Gelände

oder auf einem Pumptrack,

um Balance und Bewegungsabläufe

zu optimieren. Sobald Fortschritte

sichtbar werden, geht es auf die

ersten Trails, wo das Erlernte direkt

in die Praxis umgesetzt wird.

In der Area 47 wird Fahrtechnik

nicht als separates Training

angeboten, sondern ist integraler

Bestandteil jeder geführten Tour.

Mario Bergmayr erklärt, dass die

Technik vor und während der Tour

eingebaut wird, um den Gästen gezielt

die richtige Herangehensweise

zu vermitteln.

FOTO: Xxx Xxx

Viele Biker fahren

jahrelang auf demselben

Niveau, weil

sie nie gezielt an

ihrer Fahrtechnik

arbeiten.

Vorbereitung ist alles

Ein Bikeurlaub mit Fokus auf Fahrtechnik

ist dann besonders erfolgreich,

wenn die Vorbereitung

stimmt. Christoph Eder empfiehlt,

sich vorab Gedanken über die

persönlichen Ziele zu machen. Wer

mehr Sicherheit auf technischen

Trails gewinnen will, sollte dies bereits

bei der Buchung eines Kurses

angeben, damit das Training optimal

angepasst werden kann. Ein

kurzer Check des eigenen Bikes vor

der Reise ist ebenfalls sinnvoll.

Bremsen, Fahrwerk, Reifen und

Schaltung sollten in einwandfreiem

Zustand sein, damit das Training

nicht durch technische Probleme

gestört wird.

Auch eine gewisse Grundfitness

hilft dabei, das Beste aus einem

Fahrtechnik-Training herauszuholen.

Eder rät dazu, einige Wochen

vor dem Urlaub gezielt an Rumpfstabilität

und Beinkraft zu arbeiten,

um lange Biketage besser genießen

zu können.

Ein Bikeurlaub in einer spezialisierten

Unterkunft bietet also weit

mehr als nur schöne Landschaften

und tolle Trails. Durch professionelle

Fahrtechnik-Trainings lassen sich

Sicherheit und Kontrolle auf dem

Bike erheblich verbessern. Die

Kombination aus Top-Infrastruktur,

professionellen Guides und gezieltem

Coaching sorgt für einen

nachhaltigen Lernerfolg. Egal, ob

man als Einsteiger mehr Sicherheit

gewinnen oder als fortgeschrittener

Fahrer seine Technik auf das nächste

Level bringen will.

127


TOURISMUS Bikehotels

Bikehotels

VORARLBERG

Walliserhof

Hier rockt die internationale Downhill-Szene

die Berge und man fetzt

lässig über Stock und Stein. Das

Hotel liegt mitten im Mekka naturbelassener

Downhillstrecken und

Trails. Top-Tipp: Tschäck Norris –

€ 462,– für 2 Nächte. Insider Tipps

und Touren mit hauseigenem Guide

inklusive, sowie ein 3-Tages-Ticket

für den Bikepark Brandnertal.

www.walliserhof.at

TIROL

Hotel Minglers Sportalm

Das Genießer- und Bike-Hotel

Minglers Sportalm ist auf Mountainbiker

spezialisiert und kennt die

verschiedensten Ansprüche von

Bikern – ob erholungsorientierte

Genussradler, ambitionierte Bikeathleten,

die auch mal das Rennrad

auspacken, oder abenteuerlustige

Freerider.

www.hotel-sportalm.at

FOTO: Hotel Brennseehof/Gert Perauer

Hotel Fisserhof

Das Hotel Fisserhof liegt in der

Mountainbikeregion Serfaus- Fiss-

Ladis, in der es zwischen 1200 und

2600 Metern Höhe jede Menge

Trails und Radwege für alle Könnerstufen

gibt. Bikeguide Markus

macht geführte Touren, die direkt

beim Hotel Fisserhof starten. Die

Bergbahnen sind quasi nebenan.

www.fisserhof.com

Feelfree Nature Resort

Wer von einer Unterkunft im Ötztal

mit tollem Bike-Angebot träumt, ist

im Feelfree Nature Resort richtig. In

ihrem modernen Bike Center bekommen

(E-)Bike-Enthusiasten genau

den Schub, den sie brauchen,

um das Mountainbike- und Rennradparadies

Ötztal voll auszukosten.

www.nature-resort.at

Das Hohe Salve Sportresort

Hier findet man optimale Voraussetzungen

für seinen Bikeurlaub.

Die innovative „Move & Relax“-

Philosophie der Pletzer Resorts legt

den Grundstein: „Bike Power mit

Personaltraining“ inkl. geführter

E-Mountainbike-Tour mit fachkundigen

MTB-Guides. 3 Übernachtungen

inkl. Halbpension sind 4

Power Days – ab € 621,– p. P.

www.dashohesalve.at

Das Hotel Brennseehof ist als Familien- & Sport-Unterkunft besonders

auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ausgelegt.

Das Walchsee Aktivresort

Dreiklang aus Bewegung, wohltuender

Entspannung und vitaler Ernährung

findet man in diesem Resort:

Im „E-Bike Package“ mit 4 Übernachtungen

inkl. Halbpension sind 5

Tage aktive Erholung samt E-Bike-

Tour (inkl. E-Bike Verleih), Ganzkörpermassage

sowie „Move & Relax“-Bereich,

Kaiserwinkl Card und

vieles mehr schon mit dabei –

ab € 775,– pro Person

www.daswalchsee.at

Explorer Hotel – Kitzbühel

Eine tolle Bike-Unterkunft in der

legendären Gamsstadt. Tipp: von

09.–11.05. – Ladies Bike Camp!

Design-Zimmer, Frühstücksbuffet,

Mobilisation, Techniktipps von der

deutschen Meisterin Marion Fromberger,

Lunchpaket, Workshops,

Sport-Spa und gemeinsames

Abendessen. 2,5 tolle Tage ab

€ 379,– p. P. für alle Könnerstufen.

www.explorer-hotels.com

SALZBURG

Alpines Gourmet Hotel

Montanara

Bikeurlaub vom Feinsten bei den

„Bike-Schnuppertagen“ in Flachau

(buchbar von 06.06. bis 14.09.2025):

3 Nächte mit „Montanara-Verwöhnpension“,

1 x geführte Halbtagestour

oder 1 x MTB-Techniktraining,

MTB-Tourenmaterial und Tourenberatung,

Wäscheservice für Sportbekleidung,

Radgarage & Bike-

Waschplatz – ab € 499,– p. P.

www.montanara.com

Hotel Gasthof Stegerbräu

Das Stoneman Taurista 4 Nächte

MTB-Erlebnis im Salzburger Land:

Das Package für Mountainbiker, die

sich der Stoneman Taurista Challenge

stellen – oder auch ideal für die

Stoneman-Tour in Bronze oder Silber.

4 Nächte, inklusive Stegerbräu

Frühstücks-Arrangement

ab € 264,– p. P. Gültig: 05.06.2025–

28.09.2025

www.stegerbraeu.at

Hotel Taxerhof

Im Hotel Taxerhof wird vielseitiger

Radurlaub großgeschrieben. Tipp:

Radpauschale buchbar vom

01.05.2025–30.11.2025 mit 4 Übernachtungen,

Taxerhof-Verwöhn-

Frühstück, Mountainbikes für

Erwachsene und Kinder, E-Bikes

kostenlos zum Verleih, individuelle

Radausflugs-Tipps, Benutzung der

Wellness-Oase u. v. m. –

ab € 290,– p. P.

www.taxerhof.at

STEIERMARK

Natur- und Wellnesshotel

Höflehner

Vom Hotel direkt aufs Rad und das

mit tollem Angebot „Alpine Bike

Moments“: 2 Nächte im Naturdesign-Zirbenzimmer

mit Gourmetpension

inkl. E-Bike für 2 Tage

sowie Radlerjause aus der regionalen

Naturküche und einem Gutschein

für die Hausbar im Wert von

€ 30,– samt 1 x Sportmassage:

Ab € 630,– p. P.

www.hoeflehner.com

Falkensteiner Hotel Schladming

Aktiv unterwegs, tief durchatmen,

vollkommen entspannen. Mit dem

„BIKE & BREATH“-Angebot erhält

jeder Erwachsene ein Bike für einen

Tag, um die Natur aktiv zu erkunden.

Nach der Tour wartet pure

Erholung durch eine inkludierte

Ganzkörper-Sportlermassage.

Buchbar ab 3 Nächten und

ab € 369,– p. P.

www.falkensteiner.com/hotelschladming

128


Hotelübersicht online auf

www.sportaktiv.com

FOTO: Design Hotel Tyrol

Eines der

Must-haves jedes

Bike-Hotels ist ein

Bike-Raum, wo

man sein Bike sicher

verwahrt wissen

kann – wie in den

BikeHotels Südtirol.

KÄRNTEN

Arlbergerhof Weissensee

Hotelchef Peter Schwarzenbacher

ist das Rolemodel eines authentischen

Bike-Hoteliers. Selbst ein

passionierter Biker, gibt er Einblick

in die Bikemöglichkeiten rund um

den Weissensee. Tipp: Gravelbike-

Camp mit Guide Barbara Tesar

vom 6.–9. Juni; ab € 450,– p. P.

arlbergerhof.at

Hotel Brennseehof

Das Sporthotel am Brennsee ist die

Adresse für Premium-Bikekompetenz.

Highlight: Bike-Guides über

die Sportschule Krainer im Haus. Im

Angebot: Bike-Wochenprogramme

mit Techniktraining oder Tagestouren,

dazu Bike-Verleih, Bike-Guiding,

Kids-Bike-Schule. Beispiel:

Panoramatour um € 46,– p. P.

bzw. kostenlos mit der Sonnenscheincard.

www.brennseehof.com

Naturel Hotel Resorts

Schönleiten

Das Hoteldorf Schönleiten nahe

dem Faaker See bietet eine ganz

besondere Atmosphäre. Urige 400

Jahre alte, restaurierte Holzhäuser

bilden ein eigenes Dorf und sind

Basecamp der LAKE.BIKE Region

Villach. Im Programm: Bike-Guiding

mit der RIDE.company, Biketouren,

Bikecamps und Fahrtechnik.

www.schoenleitn.at

Falkensteiner Hotel & Spa

Carinzia

Das Falkensteiner Carinzia bietet

Bike-Urlaub auf 4*S-Niveau. Auch

im Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia

werden mit dem Paket BIKE &

BREATH alle Erwachsenen für einen

Tag mit einem Bike ausgestattet

und haben eine Ganzkörper-Sportlermassage

inklusive.

Buchbar ab 3 Nächten und ab

€ 318,– p. P.

www.falkensteiner.com/

hotel-spa-carinzia

Heidi-Hotel Falkertsee

Bike-Abenteuer „Ride & Smile“ im

Heidi-Hotel am Falkertsee. Highlights:

Pumptrack direkt vor dem

Hotel, zweimal pro Woche kostenloses

Pumptrack-Training im Rahmen

des Kinderprogramms, gratis

Bike- und Laufradverleih gratis

u.v.m. Preis für ein Familienzimmer

im Zeitraum 26.06. bis 20.07.2025:

ab € 462,– p. N. (2 Erw.+2 Kinder)

www.heidi-hotel.at

SÜDTIROL

BikeHotels Südtirol

Trails, Trails und noch mehr Trails:

Maximale Trail-Ausbeute für den

MTB-Urlaub in Südtirol. 4 Übernachtungen

mit reichhaltigem Frühstücksbuffet,

2 geguidete Trail-Touren

mit ortskundigen Guides und aller

Shuttle-Fahrten inklusive warten.

Alle Inklusivleistungen und Bike-

Services des BikeHotels gibt es

bereits ab € 360,– p. P.

www.bikehotels.it

Adventure Family Hotel Maria

Ein Familienhotel für kleine Entdecker

und große Abenteurer – auch

auf dem Bike. Tipp: Package „Rosadirabike“

im Zeitraum von 08.06. bis

15.06.2025 mit 5 Übernachtungen,

3/4 Pension, Fahrtechnikworkshops,

geführten Bike- und E-Biketouren,

tollen Side Events und vielen Erlebnissen

in einer einmaligen Kulisse –

ab € 595,– p. P.

www.hotel-maria.it

SCHWEIZ

Schweizerhof

Das Hotel im Herzen von Lenzerheide

bietet ein Girls-Camp &

Mountainbike-Fahrtechnik mit Swiss

Cycling Guide Baba Anderegg.

Tolle Trails rund um Lenzerheide

und Glücksgefühle stehen im

Vordergrund dieses „Bike & Yoga“

Camps. Dazu kommen Yogastunden,

Wellness, feines Essen und

zwei Übernachtungen.

www.schweizerhof-lenzerheide.ch

129


SALZKAMMERGUT-TROPHY

FOTOS: Salzkammergut-Trophy, Hersteller

Mit SPORTaktiv zur Trophy

Mit rund 4000 Teilnehmern aus über 30 Nationen ist die Salzkammergut-Trophy in Bad Goisern eines

der größten MTB-Events in den Alpen. Motiviert, auch dabei zu sein? Wir suchen Biker für unser Team!

I

n der Marathon-Szene gilt die

legendäre Salzkammergut-

Trophy in Bad Goisern als

echter Klassiker. Seit nunmehr

28 Jahren lockt das Motto

„Einmal Hölle und zurück“ Biker

aus aller Welt ins Salzkammergut.

Nur die härtesten der Harten stellen

sich am 12. Juli der Herausforderung

der Königsdistanz – die A-Strecke

umspannt im Jahr 2025 satte 209

Kilometer und 7047 Höhenmeter.

Zusätzlich bieten die Veranstalter

sechs weitere MTB-Distanzen zwischen

22 und 127 km, zwei Gravel-

Strecken, die SCOTT Junior-Trophy

für Nachwuchsbiker von 3 bis

14 Jahren und die BOSCH (e)MTB-

Schnitzeljagd mit Geschicklichkeitsstationen

statt Zeitmessung an.

Salzkammergut-

Trophy (11.–13.07.)

• Marathon (12.07.):

209/127/79/58/54/37/22 km

• Gravel (12.07.): 67/21,8 km

• SCOTT Junior-Trophy (13.07.)

• BOSCH (e)MTB Schnitzeljagd (13.07.)

Goodies

Team. Auch in diesem Jahr suchen

wir 50 Biker:innen, die gemeinsam

mit uns die Trophy in der Slow-Motion-Wertung

bestreiten. Du willst

dabei sein? Dann melde dich rasch

mit unserer Teamnummer 1055 an.

Die ersten 50 werden ins

SPORTaktiv-Team aufgenommen

und dürfen sich über tolle Goodies

unserer Partner freuen. Bekleidungs-Spezialist

DOWE steuert sein

„CarbonPro“-Trikot im SPORTaktiv-

Team-Design bei. Ebenfalls im Goodie-Bag:

Kurzfingerhandschuhe von

Chiba, Ballistol Bikepflege Produkte

sowie ein Getränke- und Verpflegungs-Paket

vom Sportnahrungsspezialisten

Powerbar.

Sei mit SPORTaktiv dabei

Fast so traditionell wie die Salzkammergut-Trophy

selbst ist mittlerweile

auch unser DOWE-SPORTaktiv-

Abbildungen zeigen Beispielprodukte

Weitere Informationen unter:

www.trophy.at/anmeldung

www.trophy.at/slow-motion

PARTNER



MADE FOR TRAILS

XYRON S 7.9

Unser Allrounder: Für alle Fahrer, die ein verlässliches Bike auf allen Trails suchen. Das Xyron

S 7.9 überzeugt mit einem leichten Carbon-Alu-Rahmen, der kraftvollen BOSCH „Performance

CX“ Antriebseinheit mit 750Wh Akkukapazität und der robusten ROCKSHOX „Lyrik Select“ Federgabel

mit 150 mm Federweg.

MADE FOR MORE

XYRON ST 8.0

Mehr ist Mehr: Für mehr Anspruch, mehr Abfahrt, mehr Speed! Das All Mountain Bike mit Fun-

Faktor! Der Carbonrahmen, 150 mm Federweg, die FOX „Rhythm 36 Float“ und dem Bosch

„Performance CX“-Motor mit bis zu 1.050 Wh (mit Range Extender) sorgen für maximalen Trail-

Spaß.

DISCOVER

MORE!

www.conway-bikes.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!