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8. April 2025

- Pikanter Gerichtsprozess in Graz - Center of Physics: Grundstein gelegt - Neue Kampagne der Stadt

- Pikanter Gerichtsprozess in Graz
- Center of Physics: Grundstein gelegt
- Neue Kampagne der Stadt

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Grazer8. APRIL 2025, E-PAPER AUSGABE

Getty

Quelle: ZAMG

14°

Morgen

erwartet uns

wieder ein

wechselhafter

Tag mit etwas

Sonne und vielen Wolken.

Maximal 14 Grad morgen.

Neues Testimonial

Das Institut Allergosan aus Graz hat mit

Alexander Zverev einen neuen Star an

der Seite, der Omni-Biotic vertritt. 4

Neue Kampagne

Judith Schwentner präsentierte heute

die neue Kampagne der Stadt für ein

besseres Miteinander auf Straßen. 4

Vor Gericht:

Zwei 16-Jährige

stachen auf

Drogendealer ein

KK, ALLERGOSAN, FISCHER

Unglaublich. Weil sie vom Drogendealer betrogen wurden, beschlossen zwei 16-Jährige das Geld zurückzufordern. Dabei kam es zu einer Messerstecherei,

bei der der Bote des Dealers schwer verletzt wurde. Heute standen die beiden Täter vor dem Richter im Landesgericht Graz. SEITE 2


2 graz

www.grazer.at 8. APRIL 2025

Die Rektoren mit der GBG-Geschäftsführerin.

LUNGHAMMER

Center of Physics:

Grundstein gelegt

■ Im Zuge einer kleinen Feier

bei der Baugrube ging die

Grundsteinlegung für das

„Graz Center of Physics“ über

die Bühne. Der Unterbeton

wurde bereits aufgebracht, bis

Mai werden noch Erdsonden

gebohrt. Die Baubewilligung

von der Bau- und Anlagenbehörde

ist rechtskräftig – im Mai

starten daher die Bauarbeiten

für den Rohbau. Abgeschlossen

werden diese Rohbauarbeiten

laut Plan bis Anfang 2027

sein. Bei der Grundsteinlegung

wurde auch eine Zeitkapsel

eingemauert. Dabei handelt

es sich um einen kleinen Ultrahochvakuum-Zylinder

aus

Stahl, der von Physikern der

beiden Unis entworfen wurde.

In dessen Inneren können dem

Weltraum-Vakuum nahekommende

Bedingungen geschaffen

werden, die Physiker:innen

zum Beispiel benötigen, um

Experimente unter ultrareinen

Bedingungen durchzuführen.

Im Zylinder befindet sich eine

Urkunde, die BIG Geschäftsführerin

Christine Dornaus

sowie die Rektoren Horst Bischof

und Peter Riedler unterzeichneten.

Ebenso beinhaltet

die Zeitkapsel Zeugnisse der

Gegenwart wie Tageszeitungen

vom 8. April 2025, Infos zur Kooperation

NAWI Graz sowie ein

Stück eines hölzernen Handlaufs

aus und ein Polaroid von

der ehemaligen Vorklinik. Auf

die Außenseite des etwa 30

Zentimeter langen Stahlzylinders

wurde eine Formel von

Ludwig Boltzmann graviert.

Der berühmte Physiker und

Philosoph war in Graz utätig

und schuf viel.

Gescheiterter Drogen-

Deal endete mit

Messer im Rücken

HEFTIG. Im vergangenen September kam es in der Nähe des Bahnhofs zu

einer schrecklichen Bluttat. Ein 16-Jähriger soll von zwei Jugendlichen attackiert

worden sein, sie wurden wegen versuchten Mordes angeklagt.

Von Leonhard Schweighofer

leonhard.schweighofer@grazer.at

Man müsse von großem

Glück sprechen, dass

es heute nur um einen

Mordversuch gehe, erklärte die

Staatsanwältin zum Beginn des

heutigen Prozesses am Grazer

Straflandesgericht. Am 8. September

des Vorjahres wurde in

der Friedhofsgasse ein 16-Jähriger

mit vier Stichen in den Rücken

schwerst verletzt, musste

sogar notoperiert werden.

Verantwortlich dafür sind laut

Anklage zwei Jugendliche. Ein

17-Jähriger soll das Opfer dabei

im Schwitzkasten festgehalten

haben, seine ebenfalls 17-jährige

Freundin stach dann zu. Nach

Ansicht der Staatsanwaltschaft

Graz handelte es sich dabei um

einen versuchten Mord aus Rache,

da der Angeklagte wenige

Stunden zuvor vom späteren Opfer

bei einem Drogendeal betrogen

wurde.

Bei Deal „abgezogen“

Am Vormittag wollte der damals

16-Jährige Drogen kaufen, verabredete

sich deshalb über die Messenger-Plattform

„Snapchat“ mit

dem späteren Opfer. In der Nähe

der FH Joanneum kam es dann zur

Übergabe des Geldes und eines

Päckchens, das, wie sich später allerdinge

herrausstellte, leer war.

Aus Enttäuschung rufte der Angeklagte

danach seine Freundin

an, sie setzte sich in Leoben in den

Zug nach Graz. Mit dem Handy seiner

Freundin vereinbarten die Beiden

dann eine neue Übergabe mit

dem Opfer, warum sie das taten,

darüber schieden sich am Dienstag

im großen Schwurgerichtssaal

die Geister.

„Wir wollten nur unser Geld

zurrückhaben“, erklärte die Angeklagte.

Doch es sei anders gekommen,

die beiden Burschen haben

gerangelt und sie habe aus Panik

zugestochen, um ihren - aus ihrer

Sicht unterlegenen - Freund zu beschützen

Die Staatsanwaltschaft geht hingegen

von einer Rachetat aus. Am

Hauptbahnhof sollen die beiden

Angeklagten die Tat geplant haben,

um sich für den Betrug beim Drogenkauf

zu rächen.

Keine Tötungsabsicht

Der Privatbeteiligtenvertreter

Am Grazer

Straflandesgericht

fand am

Dienstag die

Verhandlung

statt. Zwei

17-Jährige

nahmen auf

der Anklagebank

Platz. KK

spricht ebenfalls von einer hefitgen

Tat, die das Opfer eher nur

zufälllig überlebt hat. „Es ist pures

Glück, dass er heute noch hier ist“,

führt er weiter aus. Ein Schadenersatz

von 5000 Euro wurde deshalb

bei der Verhandlung gefordert.

Zum Ablauf der Handlungen

stimmen größtenteils auch

die Verteidiger zu. Die damals

16-Jährige gibt auch zu, das Messer

eingesetzt zu haben, jedoch

habe es in keinster Weise eine

Verletzungs-, schon gar nicht eine

Tötungsabsicht gegeben. „Das

ist keine kaltblütige Mörderin“,

beschreibt die Verteidigerin ihre

Mandantin. Das Messer, welches

ihr damaliger Freund vor der Tat

übergeben hatte, habe sie nur

zum Schutz getragen, keineswegs

für eine Attacke.

Beim Prozess am Dienstag zeigten

sich die Angeklagten reumütig.

„Es tut uns Leid“, gaben beide

zu Protokoll. Im Rahmen der Verhandlung

übergaben die Verteidiger

dem Vertreter des Opfers

zusätzlich 3.000 Euro Schmerzengeld.

Zu Redaktionsschluss wurde

noch kein Urteil gefällt, es gilt die

Unschuldsvermutung.


8. APRIL 2025 www.grazer.at

graz 3

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Marley ist ein schlauer und verschmuster Rüde.

Der Mix ist grundsätzlich

ein unsicherer Hund. Hat

er jedoch einmal vertrauen gefasst,

ist er ein sehr verschmuster

und liebevoller Kerl. Artgenossen,

Katzen und kleine

Kinder mag er nicht so gerne,

reine Begegnungen beim Spazieren

sind jedoch kein Problem.

Gibt man Marley die

Chance, wird er aufblühen.

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4 graz

www.grazer.at 8. APRIL 2025

Bernd Assinger, Alexander Zverev und Anita Frauwallner (v.l.) freuen sich

auf die zukünftige Zusammenarbeit für Zverevs Stiftung. INSTITUT ALLERGOSAN

Tennisstar kooperiert

jetzt mit Omni-Biotic

MATCH. Tennisstar Alexander Zverev arbeitet nun

mit dem Grazer Institut Allergosan zusammen.

Von Sabrina Naseradsky

sabrina.naseradsky@grazer.at

Ein einzigartige Kooperation

sind Tennisprofi Alexander

Zverev und das

Institut AllergoSan unter der

Leitung von Anita Frauwallner

miteinander eingegangen. Das

Institut unterstützt die Alexander

Zverev Foundation, die sich

für Kinder und Jugendliche mit

Diabetes einsetzt.

Betroffen

Im Jahr 2022 machte Zverev seine

Typ-1-Diabetes-Erkrankung

öffentlich, die ihn bereits seit

seinem vierten Lebensjahr begleitet.

Mit seiner Stiftung „Aufschlag

gegen Diabetes“ will er

daher betroffenen, finanziell

benachteiligten Kindern und

Jugendlichen vor allem eine

bessere Versorgung mit modernen

Hilfsmitteln sowie eine

klinische Betreuung ermöglichen:

„Ich bin dankbar, ein

Leben führen zu können, das

ich mir immer erträumt habe –

ein Glück, das viele Menschen

mit Diabetes nicht haben. Mit

meiner Stiftung möchte ich betroffenen

Kindern und Jugendlichen

weltweit die Unterstützung

geben, die sie brauchen.

Ich möchte ihnen zeigen, dass

man auch mit dieser Krankheit

Großes erreichen kann.“

„Wir freuen uns ganz besonders,

mit Alexander Zverev einen

Partner an unserer Seite zu

haben, der sein eigenes Schicksal

zum Anlass nimmt, um

kranken Kindern und Jugendlichen

zu helfen. Auch wir möchten

tapferen kleinen Kämpfern

beistehen und neuen Mut und

neue Lebensfreude schenken.

Das liegt mir persönlich sehr

am Herzen,“ zeigt sich Anita

Frauwallner entschlossen. Pro

verkaufter Packung OMNi-

BiOTiC® METAtox wird ein Euro

an Zverevs Stiftung „Aufschlag

gegen Diabetes“ gespendet.

Vizebürgermeisterin Judith Schwentner und ihr Team stellten heute die

neue Verkehrskampagne Achten wir aufeinander vor.

STADT GRAZ/FISCHER

Kampagne der Stadt:

Achten wir aufeinander

WICHTIG. Die Stadt Graz präsentierte heute

neue Kampagne für sicheren Straßenverkehr.

Von Clarissa Berner

clarissa.berner@grazer.at

Der Grazer Verkehr ist

durch verschiedene Verkehrsteilnehmer

wie das

Gehen, das Radfahren, die Straßenbahn

und das Auto geprägt,

doch mit einer stark wachsenden

Bevölkerung und unterschiedlichen

Ansprüchen im

öffentlichen Raum, wächst auch

das Potenzial für Konflikte.

Neue Kampagne

Die neue Kampagne Achten wir

aufeinander setzt genau hier an:

Sie will das Miteinander im Verkehr

stärken. Zugleich geht sie

über das rein Verkehrliche hinaus.

Die Stadt Graz will ein gesellschaftliches

Zeichen setzen:

Für mehr Respekt, mehr Miteinander

und mehr Bewusstsein,

um den urbanen Raum gemeinsam

nutzen zu können. Vizebürgermeisterin

Judith Schwentner

betont die Wichtigkeit des

Miteinanders: „Graz ist eine

Stadt in Bewegung. Damit das

Miteinander im Verkehr gelingt,

braucht es Rücksicht und Verständnis.

Unsere Kampagne soll

einladen, öfter mal die Perspektive

zu wechseln – für mehr Sicherheit,

Respekt und ein gutes

Zusammenleben auf unseren

Straßen.“ Auch Wolfgang Feigl,

Leiter der Abteilung der Verkehrsplanung,

ist der Meinung,

dass es „hier nicht um die Interaktion

von Fahrzeugen geht. Es

geht um Gesellschaft und vor allem

um Menschen. Viele Wege

in der Stadt können mit der entsprechenden

Verkehrskultur für

alle Generationen entspannter

und sicherer zurückgelegt werden“.

Die heute präsentierten Plakate,

Sujets und digitalen Inhalte

sprechen alle Verkehrsteilnehmer

an und rufen dazu auf,

achtsamer miteinander umzugehen.

Begleitet wird die Kampagne

von der Eule Alma.

derGrazer

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0

316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW

2618) | REDAKTION: Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Victoria Weitenthaler (0664/80 666 6895), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Redaktions-

Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |

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8. APRIL 2025 www.grazer.at

graz 5

„EmergencyEye“ vor Start

TOP. Die RK-Rettungsleitstelle in der Steiermark erweitert die Kommunikationssysteme: Bald kann

über das neue System „EmergencyEye“ im Notfall auf die Kamerafunktion zugegriffen werden.

Von Lukas Steinberger-Weiß

lukas.steinberger@grazer.at

Im Notfall zählt nicht nur jede

Sekunde, sondern auch jede

Form der Information – vor allem

dann, wenn Erst- helfernoch

nicht am Ort des Geschehens

eingetroffen sind, die Rettungsleitstelle

über den Notruf 144 aber

bereits verständigt wurde. Zum

Beispiel: Wie ist der Gesamteindruck

des bzw. der Betroffenen?

Gibt es am Unfallort weitere Hinweise,

die Aufschluss über mögliche

Verletzungsmuster geben?

Besteht eventuell noch Gefahr

am Ort des Geschehens? Antworten

auf diese Fragen können im

Notfall entscheidend dazu beitragen,

Hilfsmaßnahmen durch

den Disponenten bestmöglich

ein- und anzuleiten. Und genau

da kommt das neue Kommunikationssystem

„EmergencyEye“

ins Spiel.

Kamera

Über „EmergencyEye“ kann der

Disponent in der Rettungsleitstelle

direkt auf die Kamera des

Smartphones des Anrufers bzw.

der Anruferin zugreifen. Im konkreten

Fall erhält der Anrufer

bzw. die Anruferin eine Nachricht

auf das Smartphone, nach

deren einfachen Bestätigung

sich die Kamera aktiviert und

das Bild mit dem Disponenten

geteilt wird.

„EmergencyEye“ kann aber

noch mehr als das: Im Bedarfsfall

können über das neuartige

System auch Videos und Bilder

durch die Rettungsleitstelle angefertigt

werden.

Wer künftig den Notruf wählt, kann seine Kamera für das Rote Kreuz freigeben

um noch bessere Nothilfe und Einschätzungen zu bekommen.SYMBOLBILD/GETTY

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6 graz

www.grazer.at 9. AUGUST 2021

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ADRIANO

CELENTANO

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26. JUNI 2025

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8. APRIL 2025 www.grazer.at

graz 7

Geschäftsführung erweitert

WIRTSCHAFT. Mit der Berufung von Christian Brauneis und Stefan Lechner in die Geschäftsführung verstärkt

Knapp Industry Solutions sein Führungsteam am Standort in Dobl um zwei erfahrene Manager.

Von Sabrina Naseradsky

sabrina.naseradsky@grazer.at

Mit April erweitern nun

Christian Brauneis

und Stefan Lechner das

Führungsteam der Knapp Industry

Solutions. Sie ergänzen damit

das Führungsteam bestehend

aus den beiden Geschäftsführern

Wolfgang Skrabitz und Bernhard

Rottenbücher sowie Prokuristin

Birgit Sükar.

Langjährig

Brauneis und Lechner sind seit

über 20 Jahren Teil der Knapp-

Gruppe. Christian Brauneis übernimmt

die Leitung in den Bereichen

„Sales & Customer Service“,

während Stefan Lechner für die Bereiche

„Innovations & Operations“

verantwortlich ist. „Ich bin stolz da-

rauf, Teil eines so erfahrenen und

engagierten Führungsteams zu

sein. Gemeinsam werden wir daran

arbeiten, unseren Kunden innovative,

maßgeschneiderte Lösungen

zu bieten und als langfristiger, stabiler

Partner an ihrer Seite zu stehen“,

so Christian Brauneis über seine

neue Aufgabe als Geschäftsführer.

„Ich freue mich sehr über die neue

Möglichkeit, als Geschäftsführer tätig

zu sein und das Vertrauen der

KNAPP-Gruppe. Mit unserer langjährigen

Erfahrung wollen wir weiterhin

das beeindruckende Wachstum

der Business Unit Industry

vorantreiben“, betont Stefan Lechner.

Die Knapp Business Unit Industry

Solutions ist Spezialist für

maßgeschneiderte Lösungen für

die Industrie-, Produktions- und

Distributionslogistik sowie für autonomen

mobilen Roboter.

Stefan Lechner (l.) und Christian Brauneis erweitern seit April 2025 die Geschäftsführung

der Knapp Industry Solutions..

KNAPP/LUEF

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graz 9

Jetzt

mitdiskutieren

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War wohl nichts

Außer Spesen nichts gewesen -

sollte der Wahlspruch der Grünen

werden! An dem Workshop

„Verlier die Hälfte deines

politischen Gewichts in nur 5

Jahren“ wird übrigens seitens

der Grünen auch schon eifrig

gearbeitet. Es wird ein Bestseller.

Christian Jany

* * *

Katastrophe

Poller, Öffi-Busse, die über den

Gehsteig rumpeln, Lotse, Kamera...

wie viel Steuergeld will

diese katastrophale Schwentner

noch für diese eine Straße

sinnlos verjubeln?

Eggenberger Strawanzer

* * *

Ironie

Nur gut, dass Kameras solche

Dienste erst seit 2025 bewerkstelligen

und nicht schon seit

weit über 10 Jahren.

Stefan Herbst

* * *

Verschwendung

Steuergelder-Verschwendung

hoch drei!

Gerd Egger

* * *

Verschwendung

Wahnsinn was die Grünen an

Kohle verblasen für diese eine

kleine Straße. Machen sie eh

nur wegen dem ORF-Landesstudio.

Und was bleibt übrig?

Dass die Busse keinen Platz

mehr haben. Danke für nix,

Stau Judith.

Thomas Klöckl

* * *

Frage

Vielleicht könnten die Poller in

der Bindergasse zum Einsatz

kommen? Dann würden nicht

so viele am Bischofsplatz des

nächtens gratis parken!

Gabe Herbstlich

* * *

Schwachsinn

Lauter schwachsinnige

Kommentare: Wer einen

Poller beschädigt, zahlt

selbstverständlich auch die

Reparatur.

Harald Rothschedl

* * ** * *

Antwort

Ein Gamlitzer ist sicher bestens

betraut mit den horrenden

Kosten welche die Errichtung

und alles rund um die

Fahrradstrasse gekostet hat.

Kleiner Tipp: Die Beschädigungen

gehen oft auf das Konto

der Busse der GVB.

Christian Jany

Meistkommentierte

Geschichte

des Tages

Baldiges

Aus für

Poller

Die von Verkehrsminister

Peter Hanke angekündigte

Novelle in der Straßenverkehrsordnung

könnte für Graz einige

Änderungen in der Überwachung

der Straßen sorgen, das

hat Vizebürgermeisterin Judith

Schwentner bereits angekündigt.

Ein großer Brocken sind

die Poller in der Marburgerstraße,

die um kolportierte rund

60.000 Euro errichtet wurden.

REAKTIONEN & KOMMENTARE

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Ob das Lipizzanergestüt Piber, das Freilichtmuseum Stübing oder der Skulpturenpark Premstätten, in der Region Graz gibt es viel zu erleben.

Top-Ausflugsziele in

der Erlebnisregion Graz

Der Frühling ist da – und mit ihm blüht auch die Erlebnisregion Graz auf! Die Natur erwacht aus ihrem

Winterschlaf und die ersten Sonnenstrahlen wärmen Herz und Haut. Raus aus dem Haus, rein ins Erlebnis!

Die Tage um Ostern zählen

zu den beliebtesten im

ganzen Jahr. Die Gründe

liegen auf der Hand: Die Temperaturen

steigen, die Ferien

stehen vor der Tür – perfekt für

einen Ausflug. Gleich vor den

Toren der Stadt locken Top-Ausflugsziele!

Von Stadt auf Land in

zehn Minuten!

Frühling im Lipizzanergestüt

Piber – wo die Stars von morgen

galoppieren! In der Kinderstube

der weltberühmten weißen

Pferde tollen im Frühling

die temperamentvollen Fohlen

über die grünen Wiesen – ein

einmaliges Erlebnis für Groß

und Klein! Abenteuerlustige

erwartet direkt am Fuße des

Schlosshügels der Kletterpark

Piber mit über 60 spannenden

Stationen in verschiedenen

Parcours. Das Highlight im

Sommer sind die exklusiven

Abendführungen. Wenn beim

Herdeneintrieb die Erde bebt,

hält die Welt kurz den Atem

an! Dazu gibt’s regionale

Schmankerln und echte steirische

Gastfreundschaft.

Österreichischer Skulpturenpark

Premstätten – ausgezeichnet

vom Guardian als

einer der 10 besten Skulpturenparks

Europas! Gezeigt

werden über 80 Werke von

Künstlern wie Yoko Ono, Erwin

Wurm oder Franz West – frei zugänglich

auf sieben Hektar. Ein

Highlight im Sommer ist der Lotosblütenteich,

ein exotischer

Rückzugsort mit beeindruckender

Blütenpracht im Juli.

Führungen, Jahreszeiten-Feste

und Vollmond-Spaziergänge

machen den Park besonders.

Österreichisches Freilichtmuseum

Stübing – nur 15 km

nördlich von Graz in Gratwein-

Straßengel präsentiert das

Museumstal mit seinen historischen

Bauten aus ganz

Österreich ein authentisches

Lebensbild der über Jahrhunderte

gewachsenen Grundlagen

des menschlichen Überlebens.

Mit seinen über 100

historischen Gebäuden zählt

es zu den größten Museen

seiner Art in Europa. Der Duft

aus dem Backofen, der Klang

von Schmiedehämmern oder

das Rufen von Tieren erwecken

das Museum zum Leben.

Stübing dient als ein Ort

der Begegnung, um unsere

Geschichte aktiv und in ihrer

Bedeutung für das Heute zu

entdecken.

Tourismusinformation

Region Graz

Herrengasse 16, 8010 Graz

Tel. 0316/8075-0

info@regiongraz.at

www.regiongraz.at #visitregiongraz

Weitere Standorte in Frohnleiten,

Laßnitzhöhe, Premstätten und Köflach.

Veranstaltungsvorschau:

Piber: 17. & 21.4. + 11. & 24.5.

Fohlenerlebnistage

3. & 4.5. Frühlingsfest der Lipizzaner

13. & 21.6. + 11. & 25.7. + 8. & 22.8.

Sommerabende in Piber

Österr. Skulpturenpark in Premstätten:

25.5. Frühlingsfest

Österr. Freilichtmuseum Stübing:

13.4. Osterlamm und Antlassei

1.5. Auf in den Frühling

25.5. Die Kinderwelt in Haus und Hof

Mehr Infos unter:

regiongraz.at/veranstaltungen


8. APRIL 2025 www.grazer.at

graz 11

Ausblick

Was morgen in Graz wichtig ist

■ Als Langstreckenzieher kehrt der elegante Baumfalke jetzt aus dem

südlichen Afrika nach Graz zurück. In sein Reich und ins größte Naturschutzgebiet

der Stadt, ins Vogelschutzgebiet Graz-Weinzödl in Andritz,

führt die zweite heurige „(Ver-)Führung durch die Grazer Natur“.

Ab 16:00 Uhr Treffpunkt beim Eingang zum Park & Ride-Platz Graz-

Weinzödl.

■ In „Oskar und die Dame in Rosa“, nach dem Roman von Eric-Emmanuell

Schmitt, geht es um den 10-jährigen Oskar, der an Krebs erkrankt.

Der Bub fühlt sich schuldig für die Traurigkeit seiner Eltern, bis

ihm Oma Rosa begegnet, die ihm hilft, durch Briefe an Gott und eine

besondere Lebensreise Frieden mit seinem Schicksal zu finden. Um

18:30 Uhr in der Aula am Hasnerplatz 12. Die Spenden gehen 1:1 an die

Kinderkrebshilfe.

■ Als Jungjäger mit viel Respekt vor der Natur, freut sich Patrick Spenger

in diesem Herbst wieder einen Kochkurs rund um das Thema

„Wild“ und die richtige Zubereitung von Hirsch, Reh usw. zu zeigen. Es

wird gemeinsam ein 4-Gänge-Menü zubereitet - bestehend aus: Vorspeise

- Suppe - Hauptgang und Nachspeise. Von 16:00 bis 21:00 Uhr in

„Pur die Kochschule“.

■ Uraufführung: In „Mein Lieblingstier heißt Winter“ nimmt Ferdinand

Schmalz seine Leserschaft mit auf eine abgründige Reise quer

durch die österreichische Gesellschaft, skurril, intelligent und mit großem

Sprachwitz, und liefert damit eine perfekte Vorlage für eine moderne

Operette. Um 18:30 Uhr in der Aula am Hasnerplatz 12.

Benefiz-Theateraufführung zugunsten der Steirischen Kinderkrebshilfe.

GÜNTER ULLY

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