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8. APRIL 2025 WOCHE 15 48. JAHRGANG / NUMMER 14 • 8 AVRIL 2025 SEMAINE 15 48 e ANNÉE / NUMÉRO 14
KIOSKPREIS FR. 2.–
Die andere Zeitung
L’autre journal
Stadtrat Biel. Nur drei Monate
nach Beginn der neuen
Legislatur sind schon sechs von
60 Mitgliedern zurückgetreten,
davon allein drei Mitglieder
der SVP. Die Gründe für die
geworfenen Handtücher sind
vielschichtig. Seite 3.
Depuis les élections de septembre
dernier, pas moins de 6
élus (sur 60) ont démissionné du
Conseil de Ville de Bienne. Six
parlementaires expérimentés
de plusieurs partis. Faut-il s'en
inquiéter? Notre enquête
en page 3.
PRODUKTION / PRODUCTION: HUA / MH / SF / ZVG
André Bessot
besitzt 160 Kameras
und hat ein Buch
über 400 Brunnen
in Biel und Nidau
produziert.
Seite 11.
André Bessot
a trois passions:
les fontaines, la photo
et les promenades.
Il les compile dans
un livre savoureux.
Page 11.
Stefen Gertsch aus Ins
ist Präsident des AGVS
Biel-Seeland. Die Autobranche
ist im Umbruch,
der Kampf um fähige
Lehrlinge herausfordernd.
Seite 9.
Le président de l'USPA
Bienne-Seeland
Stefan Gertsch détaille
les défis qui attendent
l'industrie automobile
en Suisse.
Page 9.
Gibt es Alltagsrassismus?
Das Thema
werde aufgebauscht,
findet der dunkelhäutige
SVP-Grossrat
Adrian Spahr.
Seite 2. (A Propos Seite 7)
Le député UDC de
Longeau Adrian Spahr
affirme n'avoir pas
souffert de racisme au
quotidien. Les statistiques
sont plus nuancées...
Pages 2 et 7.
DIE GRÖSSTE ZEITUNG DER REGION • AUFLAGE: 62 500 Ex. ERSCHEINT JEDEN DIENSTAG IN DEN HAUSHALTEN BIELS UND DER REGION. HERAUSGEBER / INSERATE: GASSMANN MEDIA AG, ROBERT-WALSER-PLATZ 7, BIEL, 032 344 83 83 /
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2
BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 MEINUNG / OPINION
BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025
2 BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 AKTUELL ACTUEL
BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025
2 BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 AKTUELL ACTUEL
BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025
POLITIK
Wenn kein Wunder
geschieht, scheint
die katholische
Messe gelesen: Ab Anfang
nächsten Jahres wird Canal B
die Sendekonzession erhalten,
ein Unternehmen mit
Sitz in Neuenburg. Es wird
seine Programme auf Kosten
von TeleBielingue ausstrahlen.
Denn selbst wenn innerhalb
der nächsten 30 Tage ein
Rekurs eingelegt wird, ist es
schwer vorstellbar, dass das
Eidgenössische Departement
für Umwelt, Verkehr, Energie
und Kommunikation (UVEK)
einen Rückzieher macht und
dem in Biel ansässigen Sender
eine letzte Chance gibt.
In seiner Entscheidung erinnerte
das UVEK daran, dass
«nach dem Radio- und Fernsehgesetz
bei gleichwertigen Bewerbungen
diejenige zu bevorzugen
ist, die am meisten zur Angebots-
und Meinungsvielfalt im
Versorgungsgebiet beiträgt». Das
Departement kam daher zum
Schluss, dass Canal B mehr zur
«Medienvielfalt» in der Region
beitrage als TeleBielingue.
Von welcher «Vielfalt»
wird gesprochen?
Der Begriff «Medienvielfalt»
wird noch viel diskutiert
werden. Welche «Vielfalt» ist gemeint?
Die Vielfalt der Verleger?
Dieser Punkt wurde während des
Konsultationsverfahrens mehrfach
geäussert, während das Wort
«Das
POLITIK
Thema wird aufgebauscht»
Darf «Das man Politiker Thema mit Migrationshinter-
wird aufgebauscht»
grund Darf man nach Politiker ihrem Herkunftsland mit Migrationshintergrund
SP-Nationalrätin nach ihrem Herkunftsland findet das rassis-
fragen?
fragen?
Eine
tisch, Eine SP-Nationalrätin SVP-Grossrat Adrian findet Spahr das rassistisch,
SVP-Grossrat relativiert. Adrian Spahr aus
aus
Lengnau
HANS-UELI AEBI
Lengnau relativiert.
Biel Bienne: Ihre Mutter
stammt aus Brasilien.
HANS-UELI
Haben
AEBI
Sie je Rassismus erlebt?
Biel
Adrian
Bienne:
Spahr:
Ihre Mutter
Strukturellen
stammt aus
Rassismus
Brasilien.
nicht.
Haben
Ab
Sie
und
je
zu
Rassismus
fiel in der
erlebt?
Kindheit ein
oberflächlicher
Adrian Spahr:
Spruch.
Strukturellen
Wenn
ich mit Gspänli
Rassismus
Schoggistängeli
nicht. Ab
und zu
ass,
fiel
sagten
in der
sie
Kindheit
mir: Pass
ein
auf,
oberflächlicher
dass du dir
Spruch.
nicht in
Wenn
den
Finger
ich mit
beisst.
Gspänli
Das
Schoggistängeli
ass,
war jedoch
keine rassistische
sagten sie
Motivation,
mir: Pass
sondern
auf, dass
für
du dir
Kinder
nicht
typisch,
in den
weil
Finger
es
beisst.
sich auf
Das
offensichtliche
war jedoch
keine
Äusserlichkeiten
rassistische Motivation,
bezieht.
Dafür
sondern
bekamen
für Kinder
andere
typisch,
wegen
Übergewicht,
weil es sich auf
der
offensichtliche
Äusserlichkeiten
Brille, der
Grösse oder wegen roten
bezieht.
Haaren
Dafür
ihr
bekamen
Fett weg.
andere wegen
Übergewicht, der Brille, der
Grösse
SP-Nationalrätin
oder wegen
Farah
roten Haaren
ihr
Rumy empörte
Fett weg.
sich, weil ein
Journalist sie nach ihren
Wurzeln
SP-Nationalrätin
befragte. Das
Farah
sei
«Alltagsrassismus».
Rumy empörte sich, weil
Die Grenchnerin
ein
Journalist
stammt
sie nach
aus Sri
ihren
Lanka
und
Wurzeln
hatte
befragte.
sich zum
Das
Freihandel
sei
mit
«Alltagsrassismus».
Indien auffällig oft
Die
zu
Grenchnerin
stammt
Wort
gemeldet. Der
aus
Journalist
Sri Lanka
vermutete
und
einen
hatte
Zusammenhang
sich zum Freihandel
mit
Rumys
mit Indien
Herkunft.
auffällig oft zu Wort
Wie
gemeldet.
sehen
Der
Sie
Journalist
das?
vermutete
Solche
einen Zusammenhang
Fragen deute ich
mit
als
Interesse
Rumys Herkunft.
am Gegenüber. Rumy
schürt
Wie sehen
ein
Sie
Scheinproblem.
das?
Sie
reisst
Solche
einen
Fragen
fiktiven
deute
Graben
ich als
zwischen
Interesse am
seit
Gegenüber.
jeher Einheimischen
Rumy
schürt
und
ein
Zugewanderten
Scheinproblem.
auf.
Sie
reisst einen fiktiven Graben
zwischen
Wie hätten
seit
Sie
jeher
auf
Einheimischen
dieselbe
Frage geantwortet?
und Zugewanderten auf.
Ich hätte einfach Auskunft
gegeben.
Wie hätten
Farah
Sie
Rumy
auf dieselbe
hat ja
Frage geantwortet?
Ich hätte einfach Auskunft
gegeben. Farah Rumy hat ja
effektiv Wurzeln in Sri Lanka,
wo ist das Problem?
«Monopolgefahr» mehrfach fiel.
Das Projekt von TeleBielingue
hatte den Vorteil, dass es sich auf
Akteure stützte, die über ausgezeichnete
Kenntnisse der Unternehmen
in der Region verfügten
und finanzielle Unterstützung
leisten konnten. Die Medien
haben jedoch zunehmend
Schwierigkeiten, Werbekunden
zu finden. Wird Canal B schnell
über ausreichende Netzwerke
verfügen? Wie vielfältig sind
die Programme? Hier könnte
ein Dialog der Gehörlosen stattgefunden
haben. TeleBielingue
stützte einen Teil seiner Vielfalt
auf die Zweisprachigkeit «à la
Biennoise». In den Sendungen
sollte sich jeder und jede (mutter)
sprachlich einbringen können,
ähnlich wie es in den örtlichen
Unternehmen, Geschäften oder
öffentlichen Einrichtungen
der Fall ist. Während die von
Canal B angebotene Zweisprachigkeit
eher der von der SRG
konzipierten Mehrsprachigkeit
ähnelt. Das heisst, es gibt verschiedene
Sprachprogramme.
Über der Zukunft von
TeleBielingue hängen
dicke Wolken. Die Bevölkerung
ist mit dem Sender verbunden.
Beleg dafür ist der Erfolg der
Petition, die nach dem ersten
negativen Entscheid des UVEK
vor gut einem Jahr lanciert
wurde. Lohnt sich das Risiko,
nur über das Internet zu senden?
Nachdem die Pille geschluckt
ist, muss man wahrscheinlich
effektiv
Sie sind
Wurzeln
einer der
in
profiliertesten
Sri Lanka,
Köpfe
wo ist
der
das
SVP.
Problem?
Diese gilt beim
politischen Gegner als rassistisch.
Was
Sie
sind
sind
Ihre
einer
Erfahrungen?
der profiliertesten
Köpfe
Selbst
der SVP.
in den
Diese gilt beim
konservativsten
Kreisen bin ich akzeptiert.
politischen Gegner als rassistisch.
Was sind Ihre Erfahrungen?
Aus linken Kreisen werde ich
Selbst in den
hingegen kritisiert,
konservativsten
ich sei
in der
Kreisen
falschen
bin ich
Partei.
akzeptiert.
Als sei
Hautfarbe
Aus linken
an
Kreisen
eine politische
werde ich
Gesinnung
hingegen kritisiert,
gebunden.
ich
Woher
sei
nehmen
in der falschen
sich Linke
Partei.
das
Als
Recht,
sei
mir
Hautfarbe
als
an
Dunkelhäutigen
eine politische
Gesinnung gebunden. Woher
vorzuschreiben, was ich zu
nehmen sich Linke das Recht,
denken habe?
mir als Dunkelhäutigen
vorzuschreiben,
Ist die Schweiz ein
was
rassistisches
ich zu
denken
Land?
habe?
Ich finde die Frage lächerlich.
Ist
In
die Schweiz
der Schweiz
ein rassistisches
haben
40 Prozent
Land?
der Einwohner
einen
Ich
Migrationshintergrund,
finde die Frage lächerlich.
in Grenchen
In der
oder
Schweiz
Biel gar
haben
die
Mehrheit
40 Prozent
der
der
Schüler.
Einwohner
Teilweise
einen
läuft
Migrationshintergrund,
es sogar umgekehrt:
«gebürtige»
in Grenchen
Schweizerkinder
oder Biel gar die
werden
Mehrheit
ausgegrenzt.
der Schüler. Teilweise
läuft es sogar umgekehrt:
«gebürtige»
Institutioneller,
Schweizerkinder
struktureller,
kultureller
werden ausgegrenzt.
Rassismus und nun
der erwähnte «Alltagsrassimus».
Besteht
Institutioneller,
Handlungsbedarf?
struktureller,
kultureller
Nein. Solch
Rassismus
gesuchte
und nun
Themen
sind reine Arbeitsbeschaf-
der erwähnte «Alltagsrassimus».
Besteht Handlungsbedarf?
fung für ideologisch gefärbte
Nein. Solch gesuchte
Aktionsprogramme und woke
Themen
sind reine Arbeitsbeschaf-
Studien.
fung für ideologisch gefärbte
Aktionsprogramme
Ein weiteres Thema
und
ist Racial
woke
Profiling.
Studien.
Wurden Sie je kontrolliert,
weil Sie «schwarz» sind?
Ein weiteres Thema ist Racial
Nein.
Profiling. Wurden Sie je kontrolliert,
weil Sie «schwarz» sind?
Nein.
Der Organisator der Handball Fun Camps und
Mohamed
Hamdaoui über
die voraussichtlich
definitive Vergabe
der regionalen
Fernsehkonzession
an Canal B auf
Kosten von
TeleBielingue.
Dialog der Gehörlosen
Sie waren selber Polizist. Gibt
es Racial Profiling?
In der Polizeiarbeit geht es
nicht
Sie waren
nur um
selber
äussere
Polizist.
Merkmale,
Gibt
es Racial
sondern
Profiling?
um Faktoren
wie
In
Ort,
der Polizeiarbeit
Uhrzeit, Kontext,
geht es
nicht
Verhalten.
nur um
Wenn
äussere
eine 80-jährige
Merkmale,
Dunkelhäutige
sondern um Faktoren
ein Modegeschäft
wie Ort, Uhrzeit,
verlässt,
Kontext,
wird sie
nicht
Verhalten.
kontrolliert.
Wenn eine
Wenn
80-jährige
Dunkelhäutige
in
einem Wohngebiet um
ein
3
Modegeschäft
Uhr
nachts ein
verlässt,
Lieferwagen
wird
mit
sie
rumänischen
nicht kontrolliert.
Kennzeichen
Wenn in
herumschleicht,
einem Wohngebiet
kommt
um 3 Uhr
dieser
nachts
in den
ein
Fokus.
Lieferwagen mit
rumänischen Kennzeichen
herumschleicht,
Ein Wort zur «kulturellen
kommt dieser
in den Fokus.
Aneignung». Das Thema wird
primär von privilegierten Weissen
Ein
beackert.
Wort zur «kulturellen
Aneignung».
Dem Rastafari
Das Thema
aus Jamaika
wird
ist
primär
egal,
von
ob
privilegierten
Beat Rastas
Weissen
beackert.
trägt.
Woke Weisse versuchen Leuten
wie
Dem
mir
Rastafari
einzureden,
aus
dass
Jamaika
beispielsweise
ist egal, ob
Künstler
Beat Rastas
aus
trägt.
einer
fremden
Woke Weisse
Kultur
versuchen
Profit schlagen
Leuten
würden.
wie mir
Ich
einzureden,
hätte damit
dass
gefälligst
beispielsweise
ein Problem
Künstler
zu haben.
aus einer
Die
Diskussion
fremden Kultur
ist absurd,
Profit schlagen
wie der
Vorfall
würden.
in
Ich
der
hätte
Brasserie
damit
Lorraine
gefälligst
in Bern
ein
zeigte,
Problem
als
zu
Musiker
haben.
mit
Die
Dreadlocks
Diskussion ist
gecancelt
absurd,
wurden.
wie der
Würde
Vorfall
man
in der
die
Brasserie
Diskussion
Lorraine
umdrehen,
in Bern zeigte,
müsste
als
man
Musiker
mir verbieten,
mit
Dreadlocks
einen
gecancelt
Mutz zu tragen.
wurden.
Würde man die Diskussion umdrehen,
Wie soll
müsste
die Gesellschaft
man mir
mit
verbieten,
dem Thema
einen
umgehen?
Mutz zu tragen.
Aus Mücken keine Elefanten
Wie
machen
soll die
und
Gesellschaft
Leuten
mit
wie
mir
dem
nicht
Thema
einreden,
umgehen?
sie hätten
sich
Aus
diskriminiert
Mücken keine
zu fühlen.
Elefanten
machen und Leuten wie
mir
Was
nicht
ist
einreden,
mit all den
sie hätten
Fachstellen
sich diskriminiert
gegen Rassismus
zu fühlen.
und Diskriminierung?
Ersatzlos
Was ist mit
streichen
all den
und mit
dem
Fachstellen
gesparten
gegen
Geld
Rassismus
die Steuern
und
senken.
Diskriminierung?
Wer glaubt, diese
Stellen
Ersatzlos
machen
streichen
etwas Sinnvolles,
und mit
dem
soll
gesparten
mal deren
Geld
Zeitschriften
die Steuern
(z. B.
senken.
TANGRAM)
Wer glaubt,
lesen.
diese
Die
Woken
Stellen machen
bauschen
etwas
das
Sinnvolles,
soll
Thema
auf, um
mal
beim
deren
normalen
Zeitschriften
Bürger
Empörung
(z. B. TANGRAM)
zu erzeugen.
lesen. Die
n
Woken bauschen das Thema
auf, um beim normalen Bürger
Empörung zu erzeugen.
auch die tieferen Gründe für
diesen Misserfolg analysieren.
Hatten die Befürworter der
Konzessionsverlängerung von
TeleBielingue ihre Konkurrenten
unterschätzt? Hatten sie sich
während der letzten Legislaturperiode
zu sehr auf die Lobbyarbeit
der regionalen Politiker
unter der Bundeshauskuppel
verlassen? Zum Vergleich: Das
Projekt Canal B wurde von allen
Ratsvertretern der Kantone Neuenburg
und Jura unterstützt.
Es reicht nicht, sich einzureden,
dass das eigene Produkt das
beste der Welt ist. Man muss
es auch verkaufen. n
Adrian
Spahr:
«Fragen
nach
Adrian
der
Herkunft
Spahr:
zeugen
«Fragen
von
Interesse
nach der
am
Herkunft
Gegenüber.»
zeugen von
Interesse
am Gegenüber.»
POLITIQUE
5 FRAGEN
n
AN … / 5 QUESTIONS À...
«Le
POLITIQUE
sujet est monté en épingle»
«Le sujet Peut-on interroger est monté les politiques en issus épingle»
Adrian
Spahr:
«Ces polémiques
Adrian
Spahr:
sont créées
«Ces
à des
polémiques
fins
purement
sont
idéolo-
créées
à
giques.»
des fins
purement
idéologiques.»
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Hamdaoui
l’A Propos
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Hamdaoui
sur cette question.
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sur cette question.
Mohamed
Hamdaoui,
à propos de
l’attribution
quasi définitive
de la concession
de télévision
régionale
à Canal B aux
dépens de
TeleBielingue.
Sauf miracle, la messe
cathodique semble
dite: dès le début de
l’année prochaine, c’est bel et
bien Canal B, société basée sur
le Littoral neuchâtelois, qui bénéficiera
d’une concession pour
diffuser ses programmes aux
dépens de TeleBielingue. Car
même en cas de recours dans
les trente prochains jours, on
imagine mal le Département
fédéral de l’environnement,
des transports, de l’énergie et
de la communication (DETEC)
faire machine arrière et accorder
une ultime chance à la
chaîne basée à Bienne.
PHOTO: ZVG PHOTO: ZVG
Dans sa décision, le
DETEC rappelle qu’«en
vertu de la loi sur la radio et la
télévision, si des candidatures
sont équivalentes, celle qui
contribue le plus à la diversité
de l’offre et des opinions
dans la zone de desserte doit
être privilégiée.» Il est donc
parvenu à la conclusion que
Canal B contribue davantage à
«la diversité des médias» dans
la région que TeleBielingue.
De quelle «diversité»
parle-t-on?
de Peut-on l’immigration interroger sur les leurs politiques origines? issus
Une de l’immigration conseillère nationale sur leurs PS origines? trouve cela
raciste. Une conseillère Le député nationale UDC Adrian PS trouve Spahr cela de
Longeau raciste. Le relativise. député UDC Adrian Spahr de
PAR HANS-UELI AEBI
Longeau relativise.
Biel Bienne: Votre
mère est originaire
PAR HANS-UELI
du Brésil.
AEBI
Avez-vous déjà été victime de
racisme?
Biel Bienne: Votre
mère
Adrian
est originaire
Spahr:
du Brésil.
Pas de
racisme
Avez-vous
structurel.
déjà été victime
De temps
de
en
temps,
racisme?
on m’a dit des choses
superficielles
Adrian Spahr:
dans mon
Pas
enfance.
Quand
de
racisme structurel.
je mangeais
De temps
des
en
temps,
bâtonnets
on
au
m’a
chocolat
dit des
avec
choses
des
superficielles
copains, ils me
dans
disaient:
mon
«Fais
enfance.
Quand
attention à ne pas
je mangeais
te mordre
des
les
doigts
bâtonnets
!». Il
au
ne
chocolat
s’agissait
avec
toutefois
des
copains,
pas d’une
ils me
motivation
disaient: «Fais
raciste,
attention
mais
à
d’un
ne pas
comportement
te mordre les
typique
doigts !».
des
Il
enfants,
ne s’agissait
car il
toutefois
se réfère
à
pas
des
d’une
apparences
motivation
évidentes.
raciste,
mais
D’autres étaient
d’un comportement
montrés du
doigt
typique
à cause
des enfants,
de leur
car
surpoids,
il se réfère
de leurs
à des
lunettes,
apparences
de
évidentes.
leur taille
ou
D’autres
de leurs
étaient
cheveux
montrés
roux.
du
doigt à cause de leur surpoids,
de leurs
La conseillère
lunettes,
nationale
de leur
PS
taille
ou
Farah
de
Rumy
leurs cheveux
s’est indignée
roux.
parce
qu’un journaliste l’a interrogée
sur
La
ses
conseillère
racines. C’est
nationale
du «racisme
PS
au
Farah
quotidien».
Rumy s’est
Elle
indignée
est originaire
parce
du
qu’un
Sri
journaliste
Lanka et s’était
l’a interrogée
exprimée
sur
sur
l’accord
ses racines.
de libre-échange
C’est du «racisme
avec
l’Inde.
au quotidien».
Le journaliste
Elle est
a
originaire
soupçonné
un
du Sri
lien
Lanka
avec ses
et s’était
origines.
exprimée
Qu’en
pensez-vous?
sur l’accord de libre-échange avec
l’Inde.
J’interprète
Le journaliste
de telles
a soupçonné
questions
comme étant légitimes.
un lien avec ses origines. Qu’en
pensez-vous?
Farah Rumy soulève un faux
J’interprète de telles
problème. Elle creuse un
questions
fossé
fictif entre
comme
les
étant
autochtones
légitimes.
et
les
Farah
migrants.
Rumy soulève un faux
problème. Elle creuse un fossé
fictif
Qu’auriez-vous
entre les autochtones
répondu à la
et
les
même
migrants.
question?
J’aurais simplement donné
des
Qu’auriez-vous
informations.
répondu
Farah Rumy
à la
même question?
J’aurais simplement donné
des informations. Farah Rumy
a effectivement des racines srilankaises,
où est le problème?
a effectivement des racines srilankaises,
où est le problème?
Vous êtes l’une des personnalités
les plus en vue de l’UDC
bernoise. Celle-ci est considérée
Vous êtes l’une des personnalités
les plus en vue de l’UDC
comme raciste par ses adversaires
politiques. Quelles sont vos expériences?
bernoise. Celle-ci est considérée
comme raciste par ses adversaires
Même dans les milieux
politiques. Quelles sont vos expériences?
les plus conservateurs, je
suis accepté. En revanche,
Même dans les milieux
les milieux de gauche me
les plus conservateurs, je
reprochent de ne pas être
suis accepté. En revanche,
dans le bon parti. Comme si
les milieux de gauche me
la couleur de peau était liée
reprochent de ne pas être
à une opinion politique. De
dans le bon parti. Comme si
quel droit les gens de gauche
la couleur de peau était liée
se permettent-ils de me dire ce
à une opinion politique. De
que je dois penser en tant que
quel droit les gens de gauche
personne à la peau foncée?
se permettent-ils de me dire ce
que je dois penser en tant que
La Suisse est-elle un pays
personne à la peau foncée?
raciste?
Je trouve la question ridicule.
En Suisse, 40% des
La Suisse est-elle un pays
raciste?
habitants sont issus de l’immigration,
et à Granges et
Je trouve la question ridicule.
En Suisse, 40% des
Bienne même la majorité des
habitants sont issus de l’immigration,
et à Granges et
étudiants. Parfois, c’est carrément
l’inverse: les enfants
Bienne même la majorité des
suisses «autochtones» sont
étudiants. Parfois, c’est carrément
l’inverse: les enfants
exclus. Le racisme institutionnel,
structurel, culturel et
suisses «autochtones» sont
maintenant le «racisme quotidien»
est monté en épingle de
exclus. Le racisme institutionnel,
structurel, culturel et
manière artificielle.
maintenant le «racisme quotidien»
est monté en épingle de
Faut-il agir?
manière artificielle.
Non. Ces polémiques sont
créées à des fins purement
Faut-il agir?
idéologiques.
Non. Ces polémiques sont
créées à des fins purement
Un autre sujet est celui du
idéologiques.
profilage racial. Avez-vous déjà
Un autre sujet est celui du
Cette notion de «diversité
des médias» fera à coup
sûr couler beaucoup d’encre.
Car de quelle «diversité» parlet-on?
Diversité des éditeurs?
Cette inquiétude est apparue
à plusieurs reprises durant la
procédure de consultation
où les mots de «risque de
monopole» avaient été plusieurs
fois prononcés. Mais le
projet de TeleBielingue avait
le mérite de reposer sur des
acteurs ayant une excellente
expertise des entreprises de la
région pouvant apporter des
soutiens financiers. Or les médias
peinent de plus en plus à
trouver des annonceurs. Canal
B disposera-t-elle rapidement
de réseaux suffisants? Diversité
des programmes? C’est
peut-être là que s’est situé un
profond dialogue de sourds.
TeleBielingue basait une partie
de sa diversité dans le bilinguisme
«à la biennoise».
Il veut que, jusque dans ses
émissions, chacune et chacun
se mélange linguistiquement,
un peu comme c’est souvent
le cas dans les entreprises, les
commerces ou les établissements
publics du coin. Tandis
que le bilinguisme proposé par
Canal B ressemble davantage
au multilinguisme conçu par la
SSR. À savoir des programmes
linguistiques différents.
Dialogue de sourds
avenir de TeleBielingue
L’ est donc surmonté de
gros nuages. Malgré le réel attachement
de la population pour
cette station (pour preuve le
succès de la pétition lancée lors
de la première décision défavorable
du DETEC il y a un peu
plus d’an), le jeu vaudra-t-il la
chandelle de n’émettre que sur
Internet? Une fois la pilule avalée,
il faudra sans doute aussi
analyser les causes profondes
de cet échec. Les promoteurs de
la prolongation de la concession
de TeleBielingue avaient-ils
sous-estimés leur concurrent?
S’étaient-ils appuyés durant
la précédente législature sur
un lobbying suffisant de la
part des élus régionaux sous
la Coupole fédérale? À titre
de comparaison, le projet de
Canal B était soutenu par l’ensemble
des élus neuchâtelois
et jurassiens sous la Coupole
fédérale. Il ne suffit pas de se
persuader que son produit est le
meilleur du monde. Encore fautil
faire l’effort de le vendre. n
été contrôlé parce que vous êtes
«noir»?
Non.
été contrôlé parce que vous êtes
«noir»?
Vous étiez vous-même policier.
Le profilage racial existe-t-il?
Non.
Le travail policier ne se
Vous étiez vous-même policier.
Le profilage racial existe-t-il?
limite pas aux apparences
externes, mais également des
Le travail policier ne se
facteurs tels que le lieu, le moment,
le contexte et le com-
limite pas aux apparences
externes, mais également des
portement. Lorsqu’une femme
facteurs tels que le lieu, le moment,
le contexte et le com-
de 80 ans à la peau foncée
quitte un magasin de mode,
portement. Lorsqu’une femme
elle n’est pas contrôlée. Si une
de 80 ans à la peau foncée
camionnette avec une plaque
quitte un magasin de mode,
d’immatriculation roumaine
elle n’est pas contrôlée. Si une
rôde dans un quartier résidentiel
à 3 heures du matin, elle
camionnette avec une plaque
d’immatriculation roumaine
devient visible.
rôde dans un quartier résidentiel
à 3 heures du matin, elle
Un mot sur «l’appropriation
devient visible.
culturelle». Le sujet est avant tout
abordé par des Blancs privilégiés.
Un mot sur «l’appropriation
Exactement. Le Rastafari
culturelle». Le sujet est avant tout
de Jamaïque ne se soucie pas
abordé par des Blancs privilégiés.
de savoir qui porte des dreadlocks.
La discussion est absurde,
Exactement. Le Rastafari
de Jamaïque ne se soucie pas
comme l’a montré l’incident
de savoir qui porte des dreadlocks.
La discussion est absurde,
survenu à la Brasserie Lorraine
à Berne, où les musiciens amateurs
portant une coupe rasta
comme l’a montré l’incident
survenu à la Brasserie Lorraine
ont été interrompus dans leur
à Berne, où les musiciens amateurs
portant une coupe rasta
concert. Si la discussion était
inversée, il faudrait m’interdire
ont été interrompus dans leur
de porter un chapeau.
concert. Si la discussion était
inversée, il faudrait m’interdire
Comment la société devraitelle
aborder ce problème?
de porter un chapeau.
Ne comparez pas un
Comment la société devraitelle
aborder ce problème?
moustique à un éléphant et
ne dites pas aux gens comme
moi
Ne
qu’ils
comparez
se sentent
pas
victimes
un
de
moustique
discrimination.
à un éléphant et
ne dites pas aux gens comme
moi
Qu’en
qu’ils
est-il
se sentent
de tous les
victimes
services
de discrimination.
spécialisés contre le racisme
et les discriminations?
Éliminez-les
Qu’en est-il de tous
et
les
utilisez
services
spécialisés
l’argent économisé
contre le
pour
racisme
réduire
et les discriminations?
les impôts. Si vous pensez
que
Éliminez-les
ces endroits font
et
quelque
utilisez
chose
l’argent
d’utile,
économisé
vous devriez
pour
lire
réduire
les
leurs magazines
impôts. Si
(par
vous
exemple
pensez
TANGRAM).
que ces endroits font quelque
n
chose d’utile, vous devriez lire
leurs magazines (par exemple
n
profilage racial. Avez-vous déjà
L’organisateur des Handball Fun
TANGRAM).
Camps et res-
BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 AKTUELL ACTUEL
BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025
3
POLITIK
«So etwas habe ich noch nie erlebt!»
Im Bieler Stadtrat
haben bereits sechs
der 60 gewählten
Mitglieder
beschlossen,
auf ihren Sitz
zu verzichten,
obwohl die
Legislaturperiode
gerade erst
begonnen hat.
VON MICHEL GUILLAUME
Patrick Widmer (SVP), Urs
Scheuss (Grüne), Cécile Wendling
(FDP), Olivier Wächter
(SVP), Joël Zumstein (SVP),
Urs Scheuss und Myriam Roth
(Grüne): Nach ihrer Wahl
in den Stadtrat für eine weitere
Amtszeit von vier Jahren
haben sechs der insgesamt 60
Parlamentarier ihren Rücktritt
eingereicht, und dies nur drei
Monate nach Beginn der Legislaturperiode.
«Ich habe so
etwas noch nie erlebt», sagte
Daniel Suter (FDP), der Vorsitzende
des Geschäftsordnungsausschusses
des Stadtrats,
erstaunt.
Glaubwürdigkeit. Das
wirft Fragen über die Glaubwürdigkeit
der Politik auf.
Wird das Vertrauen der Wählerinnen
und Wähler nicht missbraucht,
wenn man so früh
von seinem Mandat zurücktritt?
«Wenn es sich dabei um
eine Strategie handeln würde,
um vom Bonus des Abtretenden
zu profitieren, wäre dies
in der Tat überraschend, um
nicht zu sagen schockierend»,
sagt Daniel Suter. «In diesem
Fall handelt es sich eher um
eine Verkettung unglücklicher
Umstände», relativiert er.
Familiäre Gründe. Am
Wahlabend machte Patrick
Widmer keinen Hehl aus
seiner Enttäuschung, dass
die Linke ihre Mehrheit im
Gemeinderat behalten hatte,
und kündigte bereits seinen
voraussichtlichen Abschied
aus der Stadt Biel an. «Ich
habe diese Entscheidung aus
politischen, aber auch aus
familiären Gründen getroffen»,
erklärt der scheidende
Präsident der Bieler SVP, der
vier Firmen leitet und sagt,
er müsse daher Prioritäten
setzen. «Es stimmt, dass ich
die Art und Weise, wie die
Linke diese Stadt verwaltet,
nicht schätze. Und kurz vor
den Wahlen ergab sich die
unerwartete Gelegenheit, ein
Haus in Studen zu kaufen.»
Im Leben sei «nichts festgeschrieben
und alles kann
sich sehr schnell entwickeln.
Die Politik kommt für mich
erst an dritter Stelle, nach
Beruf und Familie».
Myriam Roth ist seit
einem Jahr Mutter. Sie räumt
ein, dass ihr die Entscheidung
«sehr schwer» gefallen sei. Sie
sit seit zehn Jahren in der Politik
aktiv und erwähnt, dass
sie viel über ihr «Bedürfnis
nach einer Verschnaufpause»
nachgedacht habe. «Als ich
auf der Liste für den Stadtrat
kandidierte, wusste ich noch
nicht, welche Mandate ich
behalten würde.» Zu Beginn
des Jahres hätte sie gerne von
einer Neuerung in der Geschäftsordnung
des Stadtrats
profitiert: der Möglichkeit
einer Stellvertretung, also
sich für mindestens drei Monate
und höchstens ein Jahr
vertreten zu lassen. Die Einzelheiten
der Stellvertretung
sind jedoch noch nicht geregelt
und treten erst 2026 in
Kraft. Roth zog es daher vor,
ihr Amt niederzulegen: «Es
macht ein schlechtes Gewissen,
einen Sitz leer zu lassen,
vor allem, wenn die Mehrheiten
im Parlament nur wenige
Stimmen ausmachen.»
Sie bleibt Co-Präsidentin des
Vereins Klimaschutz Schweiz.
Pascal Pascal Renfer, Renfer, Co-Leiter Co-Leiter
Key Key Pascal Clients Clients Renfer, Privatkunden Co-Leiter Pascal Renfer, Co-Leiter
Pascal Renfer, Co-Leiter
Seeland und Berner Jura Key Clients Privatkunden
Key
Seeland Key Clients
Clients Privatkunden
und Privatkunden
Berner Jura
Seeland und Berner Seeland Jura und Berner Jura
Seeland und Berner Jura
Pascal Renfer, Co-LeiterKey Clients
wahlsystem und die Leute
stimmen zuerst für Listen.
Wenn eine Person mit etwas
weniger Stimmen einen zurückgetretenen
Kandidaten
ersetzt, ist dies nicht besorgniserregend.
Die Demokratie
funktioniert weiterhin gut»,
sagte Hervé Roquet, der Präsident
des Parti Socialiste Romand
(PSR).
Das Phänomen ist kein
spezifisches Bieler Problem.
Es stellt sich sogar noch
akuter in Bern, wo 46 von
80 Mitgliedern (57 Prozent)
des Stadtparlaments in der
letzten Legislaturperiode
zurückgetreten sind. In Biel
sind es laut dem Ratssekretariat
«nur» 51 Personen, die
in zwei Legislaturperioden
seit 2017 das Handtuch geworfen
haben, was 42 Prozent
entspricht.
«Diese Zahlen sind dennoch
besorgniserregend»,
stellt Suter fest, der seit 2010
Mitglied des Parlaments ist.
Die Arbeit eines Stadtrats
wird zunehmend zeitaufwändiger.
«Man muss mit zwei
Abenden pro Monat und
etwa zehn Stunden persönlicher
Vorbereitung rechnen»,
erklärt der Jurist. Die
Vergütung sei «keine Vergütung,
sondern eher eine
Aufwandsentschädigung»,
die sich auf rund 2700 Franken
pro Jahr beläuft. Stösst
das Milizparlament an seine
Grenzen? «Vielleicht, aber
es gibt keine Alternative.
Wir machen diese Arbeit
nicht wegen des Geldes,
sondern weil wir uns als
Bürger für die Stadt Biel engagieren
wollen.» n
Daniel
Suter:
«Wir machen
diese
Arbeit nicht
des Geldes
wegen,
sondern
aus staatsbürgerlichem
Engagement
für die
Stadt Biel.»
POLITIQUE
«Je n’avais jamais vu cela!»
Au Conseil de ville biennois, six élus sur
60 ont déjà décidé de renoncer
à leur siège alors que la législature
ne fait que commencer!
PAR MICHEL GUILLAUME
Patrick Widmer (UDC),
Cécile Wendling (PLR alémanique),
Olivier Wächter
(UDC), Joël Zumstein
(UDC) et Myriam Roth et Urs
Scheuss (Les Vert-e-s): élus
pour un nouveau mandat
de quatre ans au Conseil de
Ville, cinq parlementaires -
sur un total de 60 - ont déjà
démissionné, cela trois mois
après le début de la législature.
«Je n’avais jamais vu
cela!», s’étonne Daniel Suter
(PLR), le président de la commission
du règlement du
Conseil de ville.
Crédibilité. Voilà qui
pose des questions sur la
crédibilité du monde politique.
N’abuse-t-on pas de
la confiance des électrices et
électeurs lorsqu’on se démet
si tôt de son mandat? «Si cela
relevait d’une stratégie pour
bénéficier du bonus du sortant,
cela serait effectivement
surprenant, pour ne pas dire
choquant», relève Daniel
Suter. «Mais en l’occurrence,
il s’agit plutôt d’une conjonction
de circonstances malheureuses»,
relativise-t-il.
Raisons familiales. Au
soir des élections, Patrick Widmer
ne cachait pas sa déception
de voir la gauche conserver sa
Chancen bei europäischen Aktien?
Chancen bei Chancen bei bei europäischen bei europäischen Aktien?
Aktien? Aktien?
Geht die Rally weiter?
majorité au Conseil municipal
et annonçait déjà son
probable départ de la ville de
Bienne. «J’ai pris cette décision
pour des raisons politiques,
mais aussi familiales», précise
le président sortant de l’UDC
biennoise, qui gère quatre sociétés
et dit devoir ainsi fixer
des priorités. «Il est vrai que
je n’apprécie pas la manière
dont la gauche gère cette
ville. Mais peu avant les élections,
l’opportunité d’acheter
une maison à Studen s’est
présentée, ce qui n’était pas
prévu». «Dans la vie, rien n’est
figé et tout peut évoluer très
vite. Or, la politique ne vient
pour moi qu’en troisième
priorité, après la profession
et la famille».
De son côté, Myriam Roth,
maman depuis un an, avoue
que sa décision a été «très
difficile» à prendre. Active
depuis dix ans en politique,
elle confie qu’elle a beaucoup
réfléchi à son «besoin
de souffler un peu». «Lorsque
je me suis présentée sur la
liste du Conseil de Ville, je
ne savais pas encore quels
mandats je conserverais. En
ce début d’année, elle aurait
bien voulu profiter d’une
nouveauté introduite dans
le règlement du Conseil de
Ville: la possibilité d’une suppléance,
soit de se faire remplacer
pour une durée d’au
PHOTO: JOEL SCHWEIZER
Daniel Suter:
«Nous ne faisons
pas ce travail
pour l’argent,
mais par engagement
citoyen
pour la ville de
Bienne.»
Besorgniserregende
Zahlen. Diese Rücktritte in
Serie lösen keine Polemik
aus. «Wir haben ein Proporzminimum
trois mois et d’au
maximum un an. Mais les
formalités de détail de cette
suppléance n’ont pas encore
été réglées, de sorte que celleci
n’entrera en vigueur qu’en
2026. Dès lors, Myriam Roth
a préféré démissionner: «C’est
très culpabilisant de laisser
un siège vide, surtout lorsque
les majorités au parlement se
font à quelques voix près». La
Verte ne quitte pourtant pas
la politique: elle reste coprésidente
de l’Association suisse
pour la protection du climat.
Chiffres préoccupants.
Ces démissions en rafale
ne provoquent pas de polémique.
«Nous avons un
système d’élection proportionnelle
et les gens votent
d’abord pour des listes.
Qu’une personne ayant obtenu
quelques voix de moins
remplace un ou une démissionnaire
n’est pas inquiétant.
La démocratie continue
à bien fonctionner», déclare
Hervé Roquet, le président du
Parti socialiste romand (PSR).
Le problème n’est pas
spécifiquement biennois.
Il se pose même avec plus
d’acuité à Berne, où 46 des
80 membres (57%) du parlement
local ont démissionné
durant la dernière législature.
À Bienne, selon le Secrétariat
parlementaire, ils et elles ne
sont «que» 51 à avoir jeté
l’éponge sur deux législatures
depuis 2017, soit 42%.
«Ces chiffres sont tout
de même préoccupants»,
constate Daniel Suter,
membre du parlement depuis
2010. Le travail d’un
conseiller de Ville devient de
plus en plus chronophage. «Il
faut compter deux soirs par
mois et une dizaine d’heures
de préparation personnelle»,
témoigne-t-il. La rémunération
n’en est pas une, elle
tient plutôt du défraiement,
soit quelque 2 700 francs par
an. Est-ce à dire que le parlement
de milice touche à
ses limites? «Peut-être, mais
il n’y a pas d’alternative.
«Nous ne faisons pas ce travail
pour l’argent, mais par
engagement citoyen pour
la ville de Bienne», conclut
Daniel Suter.
n
Nach mehrjähriger Dominanz der US-Börsen, insbesondere Börsenwerte aus dem Industrie- und Automobilsektor
Nach mehrjähriger Dominanz der US-Börsen, insbesondere Börsenwerte aus dem Industrie- und Automobilsektor
Nach Nach
der mehrjähriger mehrjähriger
US-Technologieaktien, Nach Dominanz Dominanz mehrjähriger der der
melden
US-Börsen, der Dominanz US-Börsen,
sich
US-Börsen, insbesondere
insbesondere
US-Börsen,
diesem Jahr
insbesondere insbesondere
andere
US-Technologieaktien, Aktienmarktsegmente der US-Technologieaktien, melden melden eindrücklich
Börsenwerte Börsenwerte
stammen,
Börsenwerte aus aus Börsenwerte
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aus Industrie- dem Industrie-
Druck
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geraten
und und Industrie- und Automobilsektor
könnten,
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und
wenn
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der USder
Die US-Technologieaktien, Avancen der letzten melden beiden sich Jahre diesem waren Jahr vor andermarkt
Aktienmarktsegmente beeindruckend: eindrücklich Im Jahr 2023 zurück. resultierte Mit dieser ein Plus Präsident von 26,3 Zölle Prozent auf Autos und Industrieprodukte 20%
einführt.
allemstammen, für dendie US-Aktien-
unter Druck geraten könnten, wenn der Zukünftiger10-Jahresertrag US-
vonUS-Akti
der der melden sich sich sich in diesem melden in diesem zurück.
diesem Jahr sich Jahr Jahr anderdere
Rotation Aktienmarktsegmente Aktienmarktsegmente hatte dere kaum Aktienmarktsegmente jemand eindrücklich eindrücklich gerechnet: zurück. zurück. eindrücklich Anlegerinnen Mit Mit dieser
dieser zurück. und
in Mit an-
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andere stammen, stammen, Jahr Präsident
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die die unter stammen, unter Zölle
die Druck Druck auf
unter die geraten geraten Autos
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könnten, Druck geraten könnten, Industrieprodukte geraten wenn könnten, wenn könnten, der der US- wenn US- wenn einführt.
der der US-
Präsident Präsident Mit dieser US-Präsident Zölle Zölle auf Präsident auf Autos Autos Zölle und Zölle und auf auf Industrieprodukte Autos Autos und und Industrieprodukte einführt. einführt.
einführt.
Rotation und imhatte Jahr kaum 2024 jemand einesgerechnet: von 25,0 Anlegerinnen Prozent. Zwei und positive Jahre hintereinanderbauen
ihre Positionen in US-Aktien ab und schich-
Insgesamt scheint die Euphorie der Anlegerinnen und An-
müssen aus der historischen
Rotation Rotation Anleger
hatte hatte bauen
kaum Rotation kaum ihre
jemand jemand hatte Positionen
gerechnet: kaum gerechnet: jemand US-Aktien
Anlegerinnen Anlegerinnen gerechnet: ab und
und und Anlegerinnen schichten
und Insgesamt und scheint die Euphorie der Anlegerinnen und Anleger
Anleger
in Erfahrung
ab
aber
und
nicht
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zwangsläufig
Insgesamt
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verstärkt in europäische und asiatische Werte um. leger europäischer Aktien etwas übertrieben
15%
Anleger Anleger bauen
verstärkt bauen ihre Anleger ihre Positionen
in Positionen europäische bauen in ihre in US-Aktien US-Aktien Positionen und asiatische
ab ab und in und US-Aktien schichten
verstärkt Seit verstärkt Jahresanfang in ten in europäische europäische verstärkt legten in und europäische und asiatische asiatische Aktien Werte und Werte asiatische in um. Schweizer um. leger Werte bezüglich und um. die europäischer Stimmung europäischer bezüglich 10%
gegenüber Aktien europäischer Aktien etwas etwas US-Aktien übertrieben
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zu pessimis-
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Werte ab Insgesamt
um. und Insgesamt schich-
scheint scheint bezüglich Insgesamt die scheint die Euphorie Euphorie europäischer scheint die Euphorie der der die Anlegerinnen Anlegerinnen Euphorie Aktien der der etwas
und Anlegerinnen und An-
An-
übertrieben und und Anten
verstärkt dass in das nächste Jahr und schlecht asiatische sein Werte wird. um. Nach den starkenAnlegerbezüglich Jahren
Seit 1995 Jahresanfang legten europäische Aktien in Schweizer und die Stimmung gegenüber US-Aktien zu pessimis-
und 1996 beispielsweise setzte sich die Hausse in drei weitere Jahre und fort.
Seit
Seit
Jahresanfang Franken Jahresanfang 9 Prozent Seit
legten
legten Jahresanfang zu, europäische
europäische während legten US-Aktien europäische
in
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Schweizer
Schweizer etwa Aktien 8 Prozent und
in und Schweizer
die
die tisch. Stimmung
Stimmung die Aus und Stimmung unserer die
gegenüber
gegenüber Stimmung Sicht gegenüber
US-Aktien dürfte US-Aktien gegenüber US-Aktien sich zu dies zu
pessimistisch.
US-Aktien pessimistisch.
8 Prozent
in zu den pessimistisch. kommenden
zu pessimistisch.
Franken Allerdings 9 Prozent zu, während US-Aktien etwa 8 Prozent tisch. Aus unserer Sicht dürfte sich dies in den kommen-
ist nach der starken Entwicklung das Risiko 8 für Korrekturen er-
5%
in kommenden
an
Franken
Franken Wert
höht.
Wert verloren.
9 Prozent
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Während Wird
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dieser
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dieser
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etwa
etwa fortsetzen? US-Aktien
8
8
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den
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übergewichtet. Wochen
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dem jüngsten Wir Nach normalisieren. Wir
bleiben
bleiben
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dem jüngsten daher
daher Wir
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bleiben bei Rücksetzer daher bei
des langjährigen Durchschnitts notieren, sind US-Aktien nach der starken 0%
dem jüngsten Rücksetzer
Einerseits Einerseits dürften dürften die angekündigten die angekündigten
die Reformen Reformen und Reformen Konjunkturprogramme
Einerseits
und
und ist die US- Konjunkturprogramme
die Wirtschaft in Europa ankurbeln. Bei europäischen Aktien bleiben wir neutral gewichtet.
US-
Wahrscheinlichkeit Aktien
Aktien ist übergewichtet. die übergewichtet. Wahrscheinlichkeit US- Aktien übergewichtet. die Wahrscheinlichkeit einer Erholungsrallye Nach
Nach
dem
dem einer jüngsten
jüngsten Nach
einer gestiegen. Erholungsrallye Rücksetzer
dem Rücksetzer jüngsten gestiegen. Rücksetzer
Entwicklungteuer bewertet.Das Bewertungsniveau ist für die langfristigen
Erholungsrallye gestiegen.
Einerseits
dürften
dürften Einerseits
Konjunkturprogramme die
die
Wirtschaft angekündigten
angekündigten dürften die
die Wirtschaft in Europa Reformen
angekündigten Reformen
in ankurbeln. und
und
Konjunkturprogramme
Reformen Konjunkturprogrammjunkturprogramme
Europa ankurbeln. Bei europäischen ist
ist
die
und die
Wahrscheinlichkeit
Wahrscheinlichkeit Kon-
ist die Wahrscheinlichkeit
Bei europäischen Aktien bleiben einer
einer
Aktien wir neutral Erholungsrallye
Erholungsrallye einer Erholungsrallye
bleiben gewichtet. gestiegen.
gestiegen. gestiegen.
Erträgeentscheidend.Basierend aufdem aktuellenKurs-Gewinn-Verhältnis
-5%
wir neutral gewichtet.
Zudem Zudem würden würden europäische die
die
Wirtschaft
Wirtschaft
europäische Aktien Aktien von in
die in
Europa
Wirtschaft Europa
einem von einem Frieden ankurbeln.
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Europa
Bei
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europäischen
europäischen Bei
Aktien
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bleiben
bleiben
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neutral
neutral bleiben
gewichtet.
gewichtet. wir neutral gewichtet.
Zudem würden europäische Aktien von einem
von 21,6 könnten die nächstenzehn Aktienjahremager Frieden Frieden
ausfallen. Dies muss
in Zudem
Zudem
der in Ukraine der würden
würden Zudem
Ukraine profitieren. europäische
europäische würden
profitieren. Andererseits Andererseits Aktien
Aktien europäische
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BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 AKTUELL ACTUEL
BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025
5
Der Organisator der Handball Fun Camps und
Sportchef des HS Biel Bienne sorgt diese Woche in
Biel bei Kindern für rote Bäckchen.
5 FRAGEN AN … / 5 QUESTIONS À...
Philip Henry
L’organisateur des Handball Fun Camps et responsable
sportif du HS Biel Bienne souhaite initier
cette semaine les enfants à ce sport à Bienne.
VON MICHÈLE MUTTI
Biel Bienne: Viele Vereine
müssen um ihren Nachwuchs
kämpfen. Wie sieht es beim
HS Biel Bienne aus?
Philip Henry: Dass Vereine
Mühe haben, Nachwuchs
zu finden, führe ich
auf die Veränderung unserer
Gesellschaft hin zur individuellen
Freizeitgestaltung
ohne Verpflichtung, die Digitalisierung
und einen zu
geringen Aufwand der Vereine
zurück. Diese müssen
um jedes Mitglied kämpfen.
So auch der HS Biel Bienne,
darum organisieren wir wieder
die Fun Camps. Diese
sind eine Stütze unseres Animationskonzepts.
Weiter
bieten wir Demo-Lektionen
in Schulen und freiwilligen
Schulsport an. Im Januar
organisieren wir dazu noch
ein Schülerturnier.
Worum geht es bei den Fun
Camps, welche diese Woche in
der Turnhalle des Gymnasiums
in Biel stattfinden?
Die Fun Camps haben
mittlerweile Tradition. Seit
mehr als 20 Jahren, mit
ein paar Ausnahmen, findet
diese Schnupperwoche
statt. Eine Zeit lang ging es
um Ballsport mit den Hauptsportarten
Handball und
Volleyball. Jetzt fokussieren
wir wieder auf Handball.
Wir wollen mit dieser Aktion
Kindern unsere dynamische
und anspruchsvolle Sportart
näherbringen und sie für
weitere Trainings motivieren.
Das Wichtigste ist, dass
die Kinder viel Spass und
eine gute Zeit haben sowie
wertvolle Erfahrungen sammeln
können.
An wen richtet sich
das Angebot?
Eingeladen sind alle Kinder,
seien es Anfänger oder
solche mit Handballerfahrung,
aus Biel, der Region
Biel oder darüber hinaus.
Aktuell haben wir 40 Anmeldungen.
Es sind Kinder aus
der 1. bis 6. Klasse, deutsch
und französisch sprechend,
die über den Verein oder
über die Schule von dem
Angebot erfahren haben.
Dazu haben wir über 1200
Flyer verteilt. Die Teilnahme
kostet 80 Franken und dafür
wird an vier Tagen von 9 bis
12 Uhr trainiert.
Wer kümmert sich
während der Fun Camps
um die Leitung?
Organisiert wird die
Schnupperwoche von meinem
Sohn und mir. Wir
sind von Jugend & Sport
anerkannte Leiter und lizenzierte
Handballtrainer.
Uns helfen weitere Trainerinnen
und Trainer aus dem
Verein. Teilweise noch Spieler
aus der 1. Herrenmannschaft
oder ältere Junioren.
Unser Anspruch ist es, dass
die Trainings von hoher
Qualität sind und für rote
Bäckchen sorgen. Ein Höhepunkt
wird dieser Mittwoch
sein. Wenn uns Leo Schnyder
und Mathieu Seravalli
besuchen. Beide spielen
beim BSV Bern in der Quick-
line Handball League, also
der höchsten Spielklasse.
Sie stammen aus der Region
und sind Mitglied der
Schweizer Nati.
Warum ist Handball
für die Entwicklung von
Kindern vorteilhaft?
In erster Linie, weil es
eine Mannschaftssportart
ist. Man findet Freunde,
mit denen man lernt, zu
verlieren und zu gewinnen.
Zudem ist es eine Sportart,
die hohe Anforderungen an
Athletik, Koordination und
Motorik stellt. Aber es bleibt
ein Spiel, das vor allem Spass
machen soll.
n
Philip
Henry:
«Handball
ist ein
Teamsport
und die
Kinder
lernen zu
gewinnen
und zu
verlieren.»
Philip
Henry:
«Le handball
est
un sport
d’équipe.
On se fait
des amis
avec lesquels
on
apprend à
perdre et à
gagner.»
PAR MICHÈLE MUTTI
Biel Bienne: De nombreux
Les clubs doivent se battre pour
assurer la relève. Qu’en est-il
du HS Biel Bienne?
Philip Henry: Le fait
que les clubs aient du mal à
assurer la relève, je l’attribue
à l’évolution de notre société
qui tend vers de plus en plus
d’individualisme. Les loisirs
sans obligation, la numérisation
et les efforts insuffisants
des associations. Celles-ci
doivent se battre pour attirer
chaque membre. Ainsi
aussi le HS Biel Bienne, c’est
pourquoi nous organisons
à nouveau les Fun Camps.
PHOTO: JOEL SCHWEIZER
Ils sont un pilier de notre
concept d’animation. Nous
proposons également des démonstrations
dans les écoles
et dans le cadre du sport scolaire
facultatif. En janvier,
nous organisons en outre un
tournoi pour les élèves.
En quoi consistent les
Fun Camps qui ont lieu
cette semaine dans le
gymnase de Bienne?
Les Fun Camps sont devenus
une tradition. Cela fait
plus de 20 ans, à quelques
exceptions près, que cette
semaine d’initiation a lieu.
Pendant un certain temps,
il s’agissait de sports de balle
avec comme sports principaux
le handball et le volleyball.
Aujourd’hui, nous nous
focalisons à nouveau sur le
handball. Avec cette action,
nous voulons faire découvrir
notre sport dynamique
et exigeant aux enfants et les
motiver pour d’autres entraînements.
L’essentiel est que
les enfants s’amusent beaucoup,
passent un bon moment
et fassent de précieuses
expériences.
À qui s’adresse l’offre?
A tous les enfants, qu’ils
soient débutants ou qu’ils
aient déjà pratiqué le handball,
de Bienne, de la région
biennoise ou d’ailleurs, sont
invités. Actuellement, nous
avons 40 inscriptions. Il
s’agit d’enfants de la 1 ère à la
6 ème classe, francophones et
germanophones, qui ont eu
connaissance de l’offre par
le biais du club ou de l’école.
Nous avons distribué plus de
1200 flyers. La participation
coûte 80 francs et l’entraînement
se déroule sur quatre
jours de 9 à 12 heures.
Qui s’occupe de la direction
pendant les Fun Camps?
La semaine d’initiation
est organisée par mon fils et
moi-même. Nous sommes
des moniteurs reconnus
par Jeunesse & Sport et des
entraîneurs de handball licenciés.
Nous sommes aidés
par d’autres entraîneurs du
club. En partie encore par
des joueurs de la première
équipe masculine ou des
juniors plus âgés. Notre
ambition est que les entraînements
soient de grande
qualité et qu’ils leur procurent
du plaisir. Un point
fort sera ce mercredi, lorsque
Leo Schnyder et Mathieu
Seravalli nous rendront
visite. Tous deux jouent au
BSV Berne dans la Handball
League, c’est-à-dire la
plus haute division. Ils sont
originaires de la région et
sont membres de l’équipe
nationale suisse.
Pourquoi le handball
est-il bénéfique pour le
développement des enfants?
En premier lieu, parce
que c’est un sport d’équipe.
On se fait des amis avec lesquels
on apprend à perdre et
à gagner. De plus, c’est un
sport qui exige beaucoup
d’endurance, de coordination
et de motricité. Mais
cela reste un jeu qui doit
avant tout être amusant. n
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6 BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 GESUNDHEIT SANTÉ
BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025
STRESS
Die Dosis macht das Gift
Chronische Belastung kann zu Veränderungen
des Gehirns führen. Angezeigt sind unter
anderem bewusste Ruhemomente.
VON
MICHÈLE
MUTTI
«Stress ist im Grunde nichts
Negatives, sondern ein wichtiger
Schutzmechanismus des
Körpers. Werden wir bedroht
oder einer grossen Belastung
ausgesetzt, verleiht Stress
uns kurzfristig einen wichtigen
Energiekick und versetzt
den Körper in Alarmbereitschaft»,
erklärt Apotheker
Youssef Hannalla. Durch die
freigesetzte Energie würden
wir leistungs- und handlungsfähiger
und könnten
beispielsweise schneller vor
einer Gefahr flüchten. Wenn
aber Erholungsphasen ausbleiben
und Stress über eine
lange Zeit bestehen bleibt, hat
dies Auswirkungen auf unser
körperliches und psychisches
Wohlbefinden. Langfristig
kann chronische Belastung zu
Veränderungen des Gesundheitszustands
führen.
Dauerhafter Alarmzustand.
Naturbedingt
waren Reize wie Lärm, unangenehme
Gerüche oder allgemeine
Gefahrensituationen schnell
wieder vorbei, sodass sich der
Stresszustand rasch legte. «In
unserer heutigen Gesellschaft
haben sich die Stressoren dahingehend
verändert, dass wir
uns weniger vor akuten, physischen
Gefahren wie Angreifern
in Acht nehmen, sondern uns
eher mit psychischem Stress auseinandersetzen
müssen», sagt
Hannalla weiter. Stressoren sind
finanzielle Sorgen, Ärger mit
Arbeitskollegen, Zeitdruck oder
Leistungsdruck. Diese klängen
nicht so schnell ab wie ein lauter
Knall. Stattdessen blieben sie
über längere Zeiträume hinweg
bestehen und manifestierten
sich als chronische Stressoren.
Infolgedessen kann über längere
Zeit keine Entspannungsreaktion
eintreten und der Organismus
befindet sich in einem
dauerhaften Alarmzustand.
Ess- und Schlafverhalten.
Chronischer
Stress unterdrückt bestimmte
Organe und Körpersysteme
in ihrer Funktionsweise länger,
als es für den Organismus
gesund ist. Dies schwächt
mitunter das Immunsystem
so sehr, dass die Infektanfälligkeit
oder Entzündungen
im Körper zunehmen. Wenn
der Körper chronischen Stress
nicht abbauen kann, reagiert
er zunächst mit Muskelverspannungen,
die zu Schmerzen
führen können. Die
Verdauung wird gestört, das
resultiert in Magenschmerzen,
Sodbrennen, Durchfall, Verstopfungen
oder Blähungen.
Das Ess- und Schlafverhalten
wird beeinträchtig, Reizbarkeit,
Nervosität sowie kognitive
Leistungsminderungen und
Gedächtnisstörungen machen
sich bemerkbar.
Ruhemomente. «Wir
können lernen, besser, für uns
angenehmer, mit Stress umzugehen
respektive zu bewältigen»,
sagt Hannalla. Es gebe
kein allgemeines Rezept. «Stattdessen
ist es hilfreich, eine
individuelle Bewältigungsstrategie
zu entwickeln. Dadurch
ist es sogar möglich, Stress als
Motor für die eigene persönliche
Entwicklung zu nutzen.»
Chronischer Stress lasse sich
am besten dadurch vermeiden,
dass wir unserem Körper
immer wieder Ruhepausen
gönnen, um Stresshormone
abzubauen. «Eine Möglichkeit
hierfür sind Entspannungsübungen
wie Yoga, die in ihrer
Wirkungsweise durch zahlreiche
Studien belegt wurden und
in verhaltenstherapeutischen
sowie achtsamkeitsorientierten
Kontexten Anwendung finden.»
Kurze Ruhemomente
nehmen: Gerade in stressigen
Zeiten könnten bereits wenige
Minuten, um bewusst durchzuatmen,
Wunder bewirken.
«Wichtig ist hierbei, dass wir
aktiv Zeitfenster für diese Augenblicke
schaffen müssen.»
Wer länger unter chronischem
Stress leide, der fange
oft an, sich von anderen Menschen
zurückzuziehen. «Damit
beginnt dann häufig ein Teufelskreis.
Besser ist es, ein funktionierendes
soziales Netzwerk
zu pflegen. Wer sich in seiner
Familie oder im Freundeskreis
gut aufgehoben fühlt, der kann
besser mit Stress umgehen.»
Bezüglich Stress verhält es
sich wie bei Genussmitteln:
Die Dosis macht das Gift. n
PAR
MICHÈLE
MUTTI
STRESS
Seule la dose fait le venin
Un stress chronique peut entraîner des
altérations du cerveau. Des périodes de repos
choisies sont notamment indiquées.
«Le stress n’est pas fondamentalement
négatif, c’est un
mécanisme de protection important
du corps. Quand nous
sommes menacés ou soumis
à un stress important, celui-ci
nous donne un brusque coup
de fouet et met le corps en
état d’alerte», nous explique le
pharmacien Youssef Hannalla.
L’énergie ainsi libérée nous
rend plus performants, plus
aptes à agir et à fuir plus rapidement,
par exemple un danger.
Mais lorsque les phases
de récupération font défaut
et que le stress persiste sur
une longue période, cela agit
sur notre bien-être physique
et psychique. À long terme,
une surcharge chronique peut
altérer notre état de santé.
État d’alarme permanent.
Dans la nature, les stimuli
tels que le bruit, les odeurs
désagréables ou les situations
dangereuses disparaissent en
général vite, de sorte que l’état
de stress s’estompe rapidement.
«Dans notre société actuelle, les
facteurs de stress ont évolué
de telle sorte que nous devons
moins nous méfier des dangers
physiques aigus tels que des
agresseurs, mais plutôt faire
face au stress psychologique»,
poursuit Youssef Hannalla.
Des facteurs de stress tels que
des soucis financiers, des problèmes
liés aux collègues de travail,
la pression du temps ou de
la performance ne s’atténuent
pas aussi rapidement qu’une
forte détonation. Ils persistent
pendant de longues périodes et
se manifestent sous la forme de
facteurs de stress chroniques.
En conséquence, aucune réaction
de détente n’intervient
pendant une longue période
et l’organisme reste en état
d’alerte permanent.
Comportement alimentaire
et sommeil. Le stress
chronique réduit l’activité de
certains organes et systèmes
corporels plus longtemps que
ce qui est sain pour l’organisme.
Cela affaiblit parfois
le système immunitaire à tel
point que la sensibilité du
corps aux infections ou aux
inflammations augmente.
Lorsque celui-ci ne parvient
pas à éliminer ce stress chronique,
il réagit d’abord par
des tensions musculaires
qui peuvent entraîner des
douleurs. La digestion est
perturbée, ce qui se traduit
par des maux et des brûlures
d’estomac, des diarrhées, des
constipations ou des ballonnements.
Le comportement
alimentaire et le sommeil
sont affectés, de l’irritabilité,
de la nervosité ainsi qu’une
baisse des performances cognitives
et des troubles de la
mémoire se font sentir.
Des moments de calme.
«Nous pouvons apprendre à
mieux gérer le stress, à nous
le rendre plus supportable»,
explique le pharmacien. Il
n’y a pas de recette générale,
«il est préférable de développer
une stratégie d’adaptation
individuelle. Il est alors
même possible d’utiliser le
stress comme moteur de son
propre développement personnel.»
Le meilleur moyen
d’éviter le stress chronique est
d’accorder à notre corps des
pauses régulières afin d’abaisser
le taux des hormones du
stress. «Une possibilité pour
cela est de pratiquer des exercices
de relaxation comme le
yoga, dont le mode d’action a
été prouvé par de nombreuses
études et qui sont utilisés dans
des contextes de thérapie comportementale
et de pleine
conscience.» Prendre de brefs
moments de repos : en période
de stress, quelques minutes
pour consciemment respirer
peuvent déjà faire des miracles.
«Il est important de se créer
activement des fenêtres temporelles
à cette fin.»
Les personnes souffrant de
stress chronique depuis longtemps
commencent fréquemment
à s’isoler des autres.
«C’est souvent le début d’un
cercle vicieux. Il est important
de conserver un réseau social
fonctionnel. Celui qui se sent
bien entouré par sa famille ou
son cercle d’amis gère mieux
le stress.» Dans le domaine
du stress, il en va de même
qu’avec les stimulants: seule
la dose fait le venin. n
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Sport ist nicht nur allgemein
sehr gut für unsere
körperliche und psychische
Gesundheit, sondern hilft,
Stresshormone abzubauen
und Glücksneurotransmitter
wie Dopamin freizusetzen.
Die grösste positive Gesundheitswirkung
haben wöchentlich
mindestens 150 bis 300
Minuten ausdauerorientierte
Bewegung mit mittlerer Intensität
wie Gehen oder Velofahren,
Garten- und Hausarbeit
oder mindestens 75 bis 150
Minuten mit hoher Intensität
(z. B. Jogging, Schwimmen,
Skilanglauf, Zumba etc.).
Auch der Schlaf ist wichtig:
Meditation oder Atemübungen
sind effektive Methoden,
um vor dem Schlafengehen
zur Ruhe zu kommen.»
Le sport est non seulement
très bon pour notre santé physique
et psychique, il aide aussi
à réduire les hormones du stress
et à libérer des neurotransmetteurs
du bonheur comme la
dopamine. L’effet positif le plus
important sur la santé est obtenu
par la pratique hebdomadaire
d’au moins 150 à 300 minutes
d’activité physique d’endurance
d’intensité moyenne, comme la
marche ou le vélo, le jardinage
et les travaux ménagers, ou d’au
moins 75 à 150 minutes d’activité
physique d’intensité élevée
(p. ex. jogging, natation, ski de
fond, zumba, etc.). Le sommeil
est également important: La
méditation ou les exercices de
respiration sont des méthodes
efficaces pour retrouver le calme
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NEWS
Am 21. März 2025 hat das
Schweizer Parlament eine bedeutende
Revision des Krankenversicherungsgesetzes
(KVG) verabschiedet. Das zweite
Massnahmenpaket zur Kostendämpfung
ermöglicht es Apothekerinnen
und Apothekern,
künftig diverse Präventions- und
pharmazeutische Leistungen zur
Optimierung der Arzneimitteltherapie
und zur Verbesserung
der Therapietreue direkt über die
obligatorische Krankenpflegeversicherung
(OKP) abzurechnen. So
sollen Apotheken beispielsweise
künftig nicht nur Bluthochdruck-
Screenings durchführen, sondern
in Zusammenarbeit mit Hausärztinnen
die Therapie anpassen und
Patienten eng begleiten.
Le 21 mars 2025, le Parlement
suisse a adopté une révision
importante de la loi sur
l’assurance maladie (LAMal). Le
deuxième paquet de mesures
de maîtrise des coûts permettra
à l’avenir aux pharmaciens de
facturer directement, par le
biais de l’assurance obligatoire
des soins (AOS), diverses prestations
de prévention et pharmaceutiques
visant à optimiser
le traitement médicamenteux
et à améliorer l’observance thérapeutique.
À l’avenir, les pharmacies
pourront par exemple
non seulement dépister l’hypertension,
mais aussi adapter
le traitement en collaboration
avec le médecin de famille et
suivre régulièrement le patient.
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BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 CHRONIK CHRONIQUE
BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025 7
Dienstag, 1. April
n Gesprochen: Knappe Parkplätze
sind in Biel ein Problem.
Das sieht auch Stadtpräsidentin
Glenda Gonzalez Bassi so.
Sie sucht mit den Initiatoren
der Parkhaus-Initiative das Gespräch.
Diese wollen, dass die
erste Stunde in städtischen Parkhäusern
gratis ist.
n Bewilligt: Der Gemeinderat
von Biel bewilligt 850 000 Franken
für die Sanierung des Dachs
der Schulanlage Linde. Auch
Fassade und Fenster müssen saniert
werden, die Gesamtkosten
werden sich auf gegen 4 Millionen
belaufen.
Mittwoch, 2. April
n Mitgestalten: Die Stadt Biel
will den Kreuzplatz in Madretsch
neugestalten. Heute ist der Platz
primär ein Verkehrsknotenpunkt.
Die Bevölkerung soll mitreden
können. Ab nächstem Jahr
soll das Projekt konkret werden,
2028 soll der Umbau starten.
n Gewonnen: Die U-20 des
EHC Biel gewinnen im Playoff
gegen die GCK-Lions mit 6:3.
Nach dem Aus der «Grossen»
fiebern 3500 Fans in der Tissot
Arena mit dem Nachwuchs.
Donnerstag, 3. April
n Gestiegen: Die Stadt Biel
veröffentlicht die Bevölkerungsstatistik:
In Biel leben über
58 000 Personen, 44 Prozent
sind Romands, vor 20 Jahren lag
der Anteil noch bei 39 Prozent.
Über 35 Prozent sind Ausländer,
so viele wie noch nie. Die Leute
stammen aus 152 Nationen.
n Abgelöst: Die Wachablösung
von Erich Fehr durch
Glenda Gonzalez findet auch
beim ESB statt. Die aktuelle
Stadtpräsidentin löst ihren Vorgänger
im Verwaltungsrat ab.
Freitag, 4. April
n Verloren I: TeleBielingue verliert
die Sendekonzession. Künftig
soll Canal B aus Neuenburg
die Bevölkerung mit regionalen
Informationen versorgen. Dies
entscheidet das UVEK in einem
zweiten Umgang. Der Verwaltungsrat
des Bieler Senders hatte
gegen den Erstentscheid beim
Bundesverwaltungsgericht Beschwerde
eingelegt und teilweise
Recht bekommen. Die Konsternation
bei Telebielingue ist gross.
(vgl. auch Meinung auf Seite 2.)
n Verloren II: Die U20-Junioren
verlieren im Playoff-Final gegen die
GCK-Lions auswärts mit 1:5.
Samstag, 5. April
n Verloren III: Der FC Biel verliert
auswärts den Spitzenkampf
gegen den FC Kriens mit 0:1. Der
Rückstand auf die Tabellenspitze
in der Promotion League beträgt
nun 4 Punkte. Wollen die Bieler
in die Challenge League aufsteigen,
müssen sie Meister werden.
n Verunfallt: In Lengnau
kracht ein Motorradfahrer in
ein Auto, nachdem er auf die
Gegenfahrbahn geraten ist. Der
Töfflenker wird schwer verletzt
und muss ins Spital gebracht
werden, die Strasse wird 4 Stunden
gesperrt. Die Polizei untersucht
den Unfall.
Sonntag, 6. April
n Besucht: Die Lysspo geht zu
Ende. Während vier Tagen hatten
13 000 Personen die Gewerbemesse
besucht.
n Verloren IV: Die U20-Junioren
des EHC Biel verlieren
das entscheidende Playoff-Spiel
gegen die GCK-Lions mit 2:5.
Die Enttäuschung ist gross,
ebenso die Freude über den Zuschaueraufmarsch:
Über 5300
Fans kamen in die Tissot Arena.
A propos …
VON/PAR
MOHAMED
HAMDAOUI
Keine Äste
ohne Wurzeln
Das Interview mit dem SVP-
Grossrat Adrian Spahr aus Lengnau
(Seite 2) ist interessant, weil es
eine Realität widerspiegelt: Einige
Menschen mit Migrationshintergrund
haben einen «Überintegrationskomplex»,
wie Soziologen ihn
nennen: Sie fühlen sich «schweizerischer
als die Schweizer», auch auf
die Gefahr hin, die Geissel des Rassismus
zu verharmlosen. Die Statistiken
sind jedoch da: Im Jahr 2022
gaben 17 Prozent der Wohnbevölkerung
in unserem Land an, rassistisch
diskriminiert worden zu sein.
Und der schreckliche Gaza-Konflikt
hat den Antisemitismus auf tragische
Weise ansteigen lassen.
Natürlich bleibt die Politik eher verschont,
da die Debatten beobachtet
und begleitet werden. Jede verbale
Entgleisung würde sofort bestraft.
Dennoch ist es eine Tatsache, dass
gewählte Vertreterinnen und Vertreter
mit «Migrationshintergrund»
manchmal immer noch auf ihre
tatsächliche oder vermeintliche Herkunft
reduziert werden. Mit einem
balkanischen oder muslimischen
Vor- oder Nachnamen Wahlkampf
zu führen, bleibt ein Handicap. In
diesem Sinne sind staatliche Stellen
zur Bekämpfung von Rassismus
nach wie vor dringend erforderlich.
Dabei ist zu beachten, dass Schweizer
zu sein nicht bedeutet, zu vergessen,
woher man kommt. Ein Baum
könnte keine Äste ausbilden, wenn
er keine Wurzeln hätte.
Pas de branches
sans racines
L’interview du député UDC de
Longeau Adrian Spahr (page 2)
est intéressante, car elle reflète
une réalité: certaines personnes
ayant un parcours migratoire
font ce que les sociologues
appellent un «complexe de
sur-intégration»: elle se sentent
«plus suisses que les Suisses», au
risque de minimiser le fléau du
racisme. Or les statistiques sont
là: en 2022, 17% de la population
résidente dans notre pays
affirmait avoir subi une discrimination
raciale. Et le conflit
terrible à Gaza a tragiquement
fait monter l’antisémitisme.
Bien sûr, le monde politique est
plutôt épargné, car les débats
y sont observés et encadrés. Le
moindre dérapage verbal serait
immédiatement sanctionné.
N’empêche que la réalité est là:
les élues et les élus d’«origine
immigrée» sont encore parfois
réduits à leurs origines, réelles
ou supposées. En plus, mener
campagne en portant un nom
ou un prénom balkanique ou
musulman demeure un handicap.
En ce sens, il demeure plus
que nécessaire de disposer de
services étatiques luttant contre
le racisme. Tout en rappelant
qu’être suisse, ne signifie pas
oublier d’où l’on vient. Un arbre
ne pourrait pas produire de
branches ou de fruits s’il ne disposait
pas de profondes racines.
Mardi 1 er avril
n FFFH. En guise de hors
d’œuvre, le Festival du film français
d’Helvétie de Bienne (FFFH)
projette «Aimons-nous vivants»
à l’occasion de sa soirée des
Amis, en présence de son réalisateur,
Jean-Pierre Améris.
Mercredi 2 avril
n Place de la Croix. Le
Conseil municipal de Bienne
approuve un crédit d’engagement
de 357 000 francs afin
de lancer un processus participatif
pour développer des
projets de réaménagement
de la place de la Croix. Selon
le calendrier, les travaux devraient
commencer en 2028.
n Importante victoire. Les
M20 du HC Bienne s’imposent
une deuxième fois
en finale face à GCK Lions
de Zurich et ne sont qu’à un
succès du titre historique.
Jeudi 3 avril
n Volleyball. Coup de théâtre:
Volleyboys est finalement
maintenu en 1 ère ligue. L’équipe
biennoise est donc repêchée
administrativement et reste au
troisième échelon national.
Vendredi 4 avril
n Télévisions régionales.
Canal B obtient une nouvelle
fois la concession TV à la place
de TeleBielingue estimant que
la chaîne basée dans le canton
de Neuchâtel contribuera davantage
à la diversité médiatique
régionale. Un recours est
possible dans les 30 jours.
n Geyisried. Des habitants
du quartier situé à l’est de
Bienne expriment leur colère.
Ils dénoncent le fait qu’à la
mi-mars, la Ville de Bienne a
discrètement retiré une petite
place de jeu au chemin de la
Mine d’Or. Une décision justifiée
par des questions de
sécurité, mais qui choque
nombre de parents.
n Chômage en baisse. Le
Canton de Berne a connu une
légère baisse saisionnière du
chômage en mars pour reculer
de 2,2% à 2,1%. Il a reculé de
0,1 point dans le Jura bernois
(4,1%), est resté stable à Bienne
(4,5%) et a progressé dans le
Seeland de 0,1 point (2,1%).
n Hockey sur glace. Les M20
Elites biennois s’inclinent
lourdement 5 buts à 1 à Zurich
lors du 4 ème acte de la finale du
championnat. La finale face
à GCK Lions se déroulera dimanche
à la Tissot Arena.
Samedi 5 avril
n Match au sommet. En
déplacement à Kriens, le
FC Bienne s’incline 1 but à 0
lors du match au sommet de la
Promotion League. Du coup,
les Seelandais comptent désormais
4 points de retard sur leur
principal concurrent à l’accession
en Challenge League.
Dimanche 6 avril
n Rêves envolés. Devant un
public record de plus de 5000
personnes à la Tissot Arena,
les M20 Elites du HC Bienne
laissent échapper le titre en
s’inclinant 5 buts à 3 face aux
Zurichois de GCK.
Lundi 7 avril
n Gymnase de Bienne et du
Jura bernois. Le Gouvernement
bernois annonce la nomination
au poste de recteur de cet
établissement de Fabien Aellig.
Le Biennois succèdera début
août à Christine Gagnebin.
ADIEU
Biedermann Rosemarie, 89, Brügg; Brielmann André, 96, Biel/Bienne; Carnal Samuel, 88, Lamboing; Cramatte Stéphan, 70, Villeret;
Croptier Daniel, 76, Orvin; Emch Peter U., 89, Biel/Bienne; Gillioz Gertrude, 87, Biel/Bienne; Graber-Vogt Max Erwin, 97, Aarberg;
Greising Trudi, 91, Vinelz; Henzi Josef, 80, Biel/Bienne; Hooijsma Johanna, 71, Biel/Bienne; Keller Alice, 104, St-Imier;
Kunz Peter, 67, Meinisberg; Lamberty Marlene, 99, Biel/Bienne; Mäder-Brand Rose-Marie, 87, Biel/Bienne; Michelotti Liliane, 94, Péry;
Moning-Joachim Yvonne, 93, Biel/Bienne; Peter-Clement Ursina, 75, Bellmund; Py Jean, 98, Biel/Bienne; Racine Elisabeth, 78, Biel/
Bienne; Rey Willy, 80, Lyss; Schaad-von Känel Margrit, 93, Lengnau; Schlup Grety, 98, Lengnau; Schumacher Niklaus, 89, Vinelz;
Stalder-Künzler Elisabeth, 86, Pieterlen; Stämpfli-Franz Rosa, 98, Biel/Bienne; Walther Paulette, 93, Biel/Bienne; Widmer Josiane, 90, Saint-Imier.
Suchst du Gott, so suche ihn in seiner Schöpfung
Erde, Sonne, Mond und Sterne.
Mahatma Gandhi
Wir nehmen Abschied von unserem Vater, Grossvater, Urgrossvater, Anverwandten und Freund
Gerhard Thomke
Dr. med. dent.
27. Oktober 1935 – 31. März 2025
Peter und Kathrin Thomke-Braun
Roland Thomke mit Sina und Florin
Franziska Thomke
Verena Ogi
Hellmut Thomke und Familie
Barbara Thomke
Ernst Thomke und Familie
Karl Thomke und Monika Brandt
Käthi Thomke und Familie
Gerda Beller-Thomke und Familie
Anverwandte, Bekannte und Freunde
Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, 24. April 2025 um 14:00 Uhr in der Kapelle 2 auf dem
Friedhof Biel-Madretsch. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Wer im Sinne des Verstorbenen spenden möchte, berücksichtige mit Vermerk
„Gerhard Thomke“:
Stiftung Kinderspital Wildermeth Biel, 2502 Biel, PC 30-228516-8 oder
Stiftung Dammweg, 2502 Biel, IBAN CH80 0079 0042 3418 4477 1 oder
Stiftung Theater und Orchester Biel Solothurn TOBS,
IBAN CH85 0079 0041 8035 2281 1
Traueradresse: Marcel Margot, Föhrenweg 1, 2575 Täuffelen
(Dient als Leidzirkular)
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von
Marlene Lamberty
"Nani"
30. Dezember 1935 - 1. April 2025
«Land der Toten, Land der Lebenden
dazwischen ist die Brücke der Liebe»
Sie ist im 90. Lebensjahr friedlich eingeschlafen. Du bleibst für immer in unseren Herzen.
Traueradresse:
Brigitte Lamberty
Alexander-Moser-Strasse 41
2503 Biel/Bienne
Wir vermissen dich:
Brigitte Lamberty und Peter Kolb
Lara und Ronny Wüthrich-Hochstrasser
mit Cosmo und Indigo
Nico Wüthrich
und Anverwandte, Freunde und Bekannte
Auf Wunsch der Verstorbenen fand die Urnenbeisetzung am 8. April 2025 auf dem Friedhof
Madretsch im engsten Familienkreis statt.
8
BIEL BIENNE 8. APRIL 2025
UMFRAGE SONDAGE
Machen Sie Ihren Führerausweis?
Passez-vous votre permis de conduire?
Maler- und
Gipsergenossenschaft Biel
Solothurnstrasse 126a 2504 Biel/Bienne
032 342 30 72 www.mgg.ch
www.mgg.ch
PHOTOS: MICHÈLE MUTTI
Manuele Matfera, 19,
Lernender/apprenti,
Biel/Bienne
«Nein, dazu fehlt mir das nötige
Kleingeld während meiner
Ausbildung.»
«Non. Il me manque l’argent
nécessaire pour cela pendant
ma formation.»
Caryl Nussbaum, 26,
Student/étudiant,
Biel/Bienne
«Ich habe das ,Permis’ seit
einem Jahr und habe es meiner
Mutter zuliebe gemacht. Sie hat
mir geholfen, es zu finanzieren.
Ich bevorzuge es, mich mit
dem Zug, Bus oder dem Velo
fortzubewegen.»
«J’ai le ‘bleu’ depuis un an et
je l’ai fait pour ma mère. Elle
m’a aidé à le financer. Mais je
préfère me déplacer en train,
en bus ou à vélo.»
Madison Messerli, 18,
Gymnasiastin/gymnasienne,
Biel/Bienne
«Ich habe mit 17 angefangen,
Fahrstunden zu nehmen und
meinen Führerausweis seit
Oktober 2024 in der Tasche.
Meine Eltern haben mir die
Stunden bezahlt.»
«J’ai commencé à prendre des
leçons de conduite à 17 ans et
j’ai mon permis en poche depuis
octobre 2024. Mes parents
m’ont payé les leçons.»
Emma Guillerat, 18,
Gymnasiastin/gymnasienne,
Moutier
«Ja, ich bin bald prüfungsreif.
Das eigene Auto zu haben, liegt
aber noch in weiter Ferne.»
«Oui. Je suis bientôt prête à
passer l’examen. Mais avoir ma
propre voiture, c’est encore de
la musique d’avcenir!»
Chiara La Prova, 21,
Studentin/étudiante,
Grenchen/Granges
«Ich habe ihn vor drei Jahren
gemacht und benutze gelegentlich
das Auto meiner Eltern.
Ich brauche aber auch viel
den Zug und das Velo. Finanziert
habe ich das ,Permis’ mit
einem Nebenjob und der Hilfe
meines ,Göttis’.»
«Je l’ai fait il y a trois ans et
j’utilise occasionnellement la
voiture de mes parents. Mais
j’utilise aussi beaucoup le train
et le vélo. J’ai financé le ‹bleu’
avec un job d’appoint et l’aide
de ma ‹marraine.»
Quentin Adenot, 23,
Restaurationsfachmann/spécialiste
en restauration, Biel/Bienne
«Das weiss ich noch nicht, weil
ich ihn bisher nie wirklich gebraucht
habe. Ich wohne und
arbeite in Biel und bin viel zu
Fuss unterwegs.»
«Je ne l’ai pas encore fait, car
je n’en ai jamais vraiment eu
besoin jusqu’à présent. J’habite
et travaille à Bienne et je me
déplace beaucoup à pied.»
Chaque jour, une offre de Pâques
ma 8.4 me 9.4
50%
47.85
au lieu de 95.70
30%
sur tous
les chocolats
de Pâques Halba
Prosecco DOCG Superiore
CarpenèMalvolti, extradry,
6×75cl (10cl=1.06)
p.ex.lapin de Pâques àpoisHalba Lait «Benny», FairtradeMax Havelaar,60g
2.75 au lieu de 3.95 (100g=4.58)
je 10.4 ve 11.4
50%
àpartir de 2
sur tous les
produits Barilla,
au choix
50%
les 100g
4.40
au lieu de 8.80
(saufemballagespromotionnels)
p.ex.sauce tomate Basilico Barilla, 400g
1.50 au lieu de 3.– (100g=–.38)
Entrecôtes AngusCoop, Uruguay, en libre-service,
2pièces, env. 420g
Disponible uniquement en quantité ménagère et jusqu’àépuisementdes stocks.
Coop ne vend pasd’alcoolaux jeunes de moinsde18ans.
BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 MARKT / MAGAZIN MARCHÉ / MAGAZINE
BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025
9
AUTO
«Eine neue Epoche»
AUTOMOBILES
«Une nouvelle ère»
VON
HANS-UELI
AEBI
Der 55-jährige Stefan Gertsch aus Ins
ist Präsident des AGVS Biel-Seeland.
Die Autobranche fasziniert ihn nach wie vor,
auch wenn die Herausforderungen gross sind.
Biel Bienne: Warum
haben Sie 2024 das Präsidium
des AGVS Biel-Seeland
übernommen?
Stefan Gertsch: Wir sind
im siebenköpfigen Vorstand
ein super Team, zudem war ich
schon Vize-Präsident, da steht
man fast in der Pflicht, dereinst
die Leitung zu übernehmen.
Ich bin auch im Vorstand beim
kantonalen AGVS und dort für
PR zuständig. Das Verbandswesen
interessiert mich.
Welche Hauptthemen beschäftigen
den AGVS Biel-Seeland
und seine 80 Mitglieder?
Ich möchte die Betriebe
noch näher zusammenbringen.
Dazu veranstalten wir verschiedene
Events. Zentral ist
die Ausbildung des Nachwuchses,
der Kampf um leistungsfähige
und -willige Jugendliche
ist hart. Die Autobranche bietet
vielfältige Berufsbilder, die
auch schwächeren Schülern
Perspektiven bieten. Um Nachwuchs
anzusprechen, führen
wir am 4. Juni auf der Kartbahn
Lyss einen Event durch, an der
BEA werden wir präsent sein
und im Juni am Old Wheels
in der Tissot Arena.
Welches sind die aktuell
grössten Herausforderungen
für die Branche?
Der Wechsel von Verbrenner
auf Elektro-Antrieb. Wir
sind auf dem Weg in eine neue
Epoche. Mechanisch sind Elektro-Fahrzeuge
zwar einfacher
aufgebaut, die grosse Challenge
sind die Batterien und die elektronischen
Steuerungen. Wie
unsere Betriebe in 10 Jahren
aussehen, wissen wir nicht.
Aktuell geht es sehr schnell,
schon bald werden viele Fahrzeuge
700 Kilometer Reichweite
haben, aktuell sind wir bei 400.
Das ist ein Problem …
Warum?
Die Kunden warten ab, wir
können die aktuellen Modelle
nur mit Mühe absetzen und
müssen grosse Rabatte gewähren.
Wir müssen erhebliche
Abschreiber verkraften.
Beim Autokauf mutiert
der brave Schweizer zum
feilschenden Araber …
Das ist vielleicht ein bisschen
überspitzt ausgedrückt.
Aber es gibt Rabattjäger. Es
braucht heute mehr persönlichen
Einsatz, um zu einem
Abschluss zu kommen.
Worauf kommt es an?
Die Kunden sind heute viel
besser informiert als früher, im
Netz ist vieles abrufbar. Unsere
Aufgabe ist es, die Bedürfnisse
des Kunden zu eruieren und
ihm das geeignete Fahrzeug
anzubieten.
Stimmt es, dass die Importeure
die Händler mit immer
mehr Auflagen drangsalieren?
Das ist eine grosse Belastung.
Andererseits verkauft
man heute Autos weniger im
Showroom, sondern von der
Strasse her.
Wie meinen Sie das?
Das Erscheinungsbild der
Garage oder die Corporate-
Identity erweckt beim Publikum
Interesse und prägt das
Image der Marke.
Der Absatz von E-Autos
erleidet Rückschläge.
Woran liegt das?
Unter anderem an der Versorgungslage.
Aktuell wohnt
der typische Halter eines E-
Fahrzeuges im Einfamilienhaus,
das er mit der nötigen
Infrastruktur ausrüsten kann.
Die meisten Leute wohnen
jedoch zur Miete und es ist
reine Glückssache, ob der Eigentümer
Lade-Möglichkeiten
anbietet. Langfristig werden
dies die meisten tun, weil es
ein Argument auf dem Wohnungsmarkt
ist.
Was soll der Staat tun?
Man sollte die Förderbeiträge
wieder einführen und mit
den Strafzöllen im Zusammenhang
mit dem CO 2 -Gesetz und
den vorgeschriebenen Flottenverbräuchen
Umsicht walten
lassen. Aktuell muss ich zwei
Stromer absetzen, um einen
leistungsstarken Verbrenner
zu kompensieren.
Und sonst?
E-Autos bevorzugen. So
wie in Norwegen. Dort wird
die Zufahrt in Städte für Verbrenner
eingeschränkt, auf den
Autobahnen können E-Mobile
separate Express-Spuren benützen.
Sie fahren selber E-Auto.
Welche Eindrücke haben Sie?
Mir gefällts. Die Laufruhe,
der zackige Antritt, ans Laden
und das damit verbundene
Zeitmanagement gewöhnt
man sich.
E-Autos wimmern oft
wie ein gequältes Tier.
Ziemlich nervig.
Das liegt in der Natur der
Technik, mir gefällt ein kerniger
Verbrenner-Sound auch
besser. Auf der anderen Seite
müssen die übrigen Verkehrsteilnehmer
das Auto auch
hören.
Beobachtet man die
Pendlerströme, kommt man ins
Grübeln. Da werden 2 Tonnen
Material verschoben, um 75
Kilo Mensch zu transportieren.
Mein erster VW Golf wog 800
Kilo. Warum gibt es immer weniger
kleine und leichte Autos?
Es gibt sie schon noch …
Die heutigen Fahrgastzellen
sind viel stabiler und sicherer.
Das schlägt aufs Gewicht.
Stefan Gertsch:
«Der Staat sollte wieder
Förderbeiträge für E-Autos
einführen und bei Strafzöllen
wegen der Flottenverbräuche
umsichtig agieren.»
Sie führen einen Familienbetrieb.
Wie sieht es mit der
Nachfolge aus?
Wir haben Glück, der
22-jährige Junior ist bereits
eingestiegen und voll motiviert.
Er hat Mechatroniker
gelernt und absolviert derzeit
Weiterbildungen.
Warum soll ein Jugendlicher
einen Beruf im Autogewerbe
wählen?
Es ist nach wie vor eine faszinierende
und vielseitige Branche.
Man hat beschäftigt sich
mit Technik, Menschen oder
betrieblichen Abläufen und darf
nicht zuletzt dem Kunden ein
tolles Produkt anbieten. n
PAR
HANS-UELI
AEBI
Stefan Gertsch, 55 ans, originaire d’Anet,
est président de l’UPSA Bienne-Seeland.
La branche automobile continue de le
fasciner, même si les défis sont grands.
Biel Bienne: Pourquoi
avez-vous repris la présidence
de l’UPSA Bienne-Seeland
en 2024?
Stefan Gertsch: Nous
formons une super équipe
au sein du comité directeur
de sept personnes, et en plus
j’étais déjà vice-président.
On est donc presque obligé
Stefan Gerstch: «Aujourd’hui,
les clients sont beaucoup mieux
informés qu’auparavant.
On peut trouver énormément
de choses sur Internet.»
de reprendre la direction un
jour. Je suis également membre
du comité directeur de l’UPSA
cantonale, où je suis responsable
des relations publiques.
La vie associative m’intéresse.
Quels sont les principaux
thèmes qui préoccupent l’UPSA
Bienne-Seeland et ses 80
membres?
J’aimerais rapprocher encore
plus les entreprises. Pour
cela, nous organisons différents
événements. La formation de la
relève est centrale, la lutte pour
trouver des jeunes performants
et désireux de l’être est rude.
La branche automobile propose
des profils professionnels
PHOTO: HANS-UELI AEBI
variés qui offrent des perspectives
même aux élèves les plus
faibles. Pour attirer la relève,
nous organisons un événement
le 4 juin sur la piste de karting
de Lyss, nous serons présents à
la BEA et en juin à l’Old Wheels
à la Tissot Arena.
Quels sont les plus grands
défis actuels de la branche?
Le passage du moteur à
combustion au moteur électrique.
Nous entrons dans une
nouvelle ère. La construction
des véhicules électriques est
certes plus simple, mais le
grand défi réside dans les
batteries et les commandes
électroniques. Nous ne savons
pas à quoi ressembleront nos
entreprises dans dix ans. Actuellement,
tout va très vite,
bientôt de nombreux véhicules
auront une autonomie
de 700 kilomètres, actuellement
nous en sommes à 400.
C’est un problème...
Pourquoi?
Les clients attendent, nous
avons du mal à écouler les modèles
actuels et devons accorder
de gros rabais. Nous devons
faire face à des amortissements
considérables.
Lors de l’achat d’une
voiture, il faut marchander
comme dans un souk...
C’est peut-être un peu
exagéré. Mais il faut aujourd’hui
davantage d’engagement
personnel pour parvenir
à un accord.
C’est-à-dire?
Aujourd’hui, les clients
sont beaucoup mieux informés
qu’auparavant. On peut
trouver beaucoup de choses
sur Internet. Notre tâche est
de déterminer les besoins du
client et lui proposer le véhicule
adéquat.
Est-il vrai que les importateurs
harcèlent les concessionnaires
avec toujours plus de
contraintes?
C’est une grande contrainte.
D’un autre côté, vous vendez
aujourd’hui moins de voitures
dans les showrooms, mais plutôt
entre quatre yeux.
Pouvez-vous préciser?
L’apparence du garage ou
la Corporate-Identity suscite
l’intérêt du public et façonne
l’image de la marque.
Les ventes de voitures électriques
connaissent des revers.
À quoi cela est-il dû?
Entre autres à la situation de
l’approvisionnement. Actuellement,
le propriétaire typique
d’un véhicule électrique habite
dans une maison individuelle
qu’il peut équiper de l’infrastructure
nécessaire. La plupart
des gens sont toutefois locataires
et c’est une question de
chance si le propriétaire offre
des possibilités de recharge. À
long terme, la plupart le feront,
car c’est un argument sur le
marché du logement.
Que devrait faire l’État?
Il faudrait réintroduire les
subventions et faire preuve
de prudence avec les pénalités
liées à la loi sur le CO2
et aux consommations prescrites
pour les flottes. Actuellement,
je dois écouler deux
véhicules électriques pour
compenser un véhicule à
combustion puissant.
Et sinon, quoi de neuf?
Il faut privilégier les voitures
électriques. Comme en
Norvège. Là-bas, l’accès aux
villes est limité pour les véhicules
à combustion, sur les
autoroute, et les E-Mobiles
peuvent utiliser des voies
rapides séparées.
Vous conduisez vous-même
une voiture électrique. Quelles
sont vos impressions?
J’aime bien. Le silence, le
démarrage en trombe, on s’habitue
à la recharge et à la gestion
du temps qui en découle.
Les voitures électriques
gémissent souvent comme
des animaux torturés.
Plutôt agaçant!
C’est dans la nature de la
technique. Je préfère aussi le
son puissant d’un moteur
à combustion. D’un autre
côté, les autres usagers de la
route doivent aussi entendre
la voiture.
En observant les flux de
pendulaires, on se pose des
questions. On déplace deux
tonnes de matériel pour transporter
un humain de 75 kilos.
Ma première VW Golf pesait
800 kilos. Pourquoi y a-t-il de
moins en moins de petites voitures
légères?
Il y en a encore... Les habitacles
actuels sont beaucoup
plus stables et sûrs. Cela pèse
sur le poids.
Vous dirigez une entreprise
familiale. Qu’en est-il de la
succession?
Nous avons de la chance.
Notre fils de 22 ans a déjà
rejoint l’entreprise et est pleinement
motivé. Il a appris le
métier de mécatronicien et suit
actuellement des formations
continues.
Pourquoi un jeune
devrait-il choisir un
métier dans la branche
automobile?
C’est toujours un secteur
fascinant et varié. On s’occupe
de technique, de personnes
ou de processus d’entreprise
et, surtout, on peut offrir un
bon produit au client. n
TOP-ANGEBOTE DER WOCHE
OFFRES DE LA SEMAINE
coop-Aktionen gültig ab Donnerstag 10.04. bis Mittwoch, 16.04. (solange Vorrat)
33% Feldschlösschen Bier Original, 18 × 33 cl 14.95 statt 22.50
40% Cabernet Sauvignon Beringer K. Valley 2018, 75 cl 17.95 statt 29.95
50% Sun Caps Brilliant Shine All-in-1, 70 Stück (70 WG) 19.95 statt 40.25
33% Coop gehackte Tomaten, 6 × 400 g, Multipack 5.95 statt 9.00
25% Kambly Bretzeli, 3 × 115 g, Trio 7.90 statt 10.65
31% Grill mi Schweinshalssteaks, mariniert, 4 St., per 100 g 1.65 statt 2.40
ab 2 St. 40% Crème d’Or Dosen, z. B. Vanille Bourbon, 1000 ml 6.57 statt 10.95
30% Optigal Poulet Unterschenkel, nat./gew., CH, per kg 8.40 statt 12.00
33% Anna’s Best Ravioli, 3er-Pack, z. B. Ricotta & Spinaci, 3 x 250 g 9.50 statt 14.25
44% Coca-Cola, 6er-Pack, Classic oder Zero, 6 x 1,5 l 7.85 statt 14.10
Birra Moretti, 24 x 33 cl 22.95 au lieu de 38.40
Joop Homme, EdT, 125 ml 29.90 au lieu de 102.00
Coca-Cola classic, 18 x 50 cl 15.95 au lieu de 27.00
Hakle papier hygiénique, 30 rouleaux 16.95 au lieu de 33.00
Game liquide, 100 lavages 12.95 au lieu de 33.00
Carottes Agri Natura, Suisse, sachet, 1kg 1.45 au lieu de 1.85
Bananes bio Fairtrade, Equateur, 1 kg 2.50 au lieu de 3.20
Beefburger Suttero, 2 x 100 g 4.30 au lieu de 6.20
Mayonnaise Thomy, ä la française, 2 x 265 g 4.80 au lieu de 6.40
Essuie-tout Plenty, blanc, 2 épaisseurs, 8 rouleaux 8.85 au lieu de 14.80
Liquide vaisselle Palmolive, sensitive, 3 x 500 ml 9.60 au lieu de 14.40
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Les lectrices et les lecteurs de Biel Bienne
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10 BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 LYSSER & AARBERGER WOCHE
BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025
ANTIQUITÄTEN- UND FLOHMARKT
«Sammelsurium»
verschiedenster Stile und Epochen
Der 90. Aarberger Puce steht vor der Tür.
Auf der Piazza sorgen Live-Jazz-Konzerte für
Unterhaltung bis in die späten Abendstunden.
VON
MICHÈLE
MUTTI
Unter dem Namen «Aarberger
Puce» wurde im April
1977 von einer Handvoll Idealisten
und rund zwei Dutzend
Händlern ein Floh- und
Antiquitätenmarkt ins Leben
gerufen. Danach wurde
der Markt jährlich zweimal
durchgeführt, immer im April
und im August. Seit 2018 findet
der Puce statt zweimal
jährlich nur noch jeweils im
April statt und nur im Stedtli
und auf der Holzbrücke.
Das Konzept habe sich
bewährt. So auch die Essensstände,
die auf der Piazza
– dem Stedtliplatz – vereint,
statt überall verteilt sind.
«Das ,Bistro Brocante‘ bleibt
jeweils bis 22 Uhr geöffnet»,
sagt Marktchef Andreas
Huber. Die besonderen Höhepunkte
dort sind die Konzerte
«Jazz am Puce Aarberg»:
am Donnerstagabend mit DixieOnAir
aus Biel; am Freitag
mit den Seeländern «Jazzeral»
und am Samstag mit Full
Stream Jazzband.
100 Händler. «Die Hektik
von früheren Puces wird
langsam durch eine angenehme
Ruhe und Beschaulichkeit
abgelöst», so Huber,
seit 30 Jahren Marktchef.
In den vergangenen Jahren
schrumpfte die bei Besuchern
aus der ganzen Schweiz sowie
dem angrenzenden Ausland
beliebte Seeländer Brocante
von Jahr zu Jahr. Huber: «Die
Händler haben hohe Auslagen,
machen aber nicht
mehr den entsprechenden
Gewinn.» Einst boten über
200 Händler ihre Waren feil,
heuer sind es gut 100. «Wir
freuen uns, wieder steigende
Händlerzahlen zu verzeichnen»,
so Huber.
Schnelllebig. Der Grund
für den Händlerschwund ist
die rückläufige Nachfrage
nach Antiquitäten: «Die Generation,
die sich noch für
Antiquitäten interessierte,
wird von einer neuen, jüngeren
abgelöst. Und die ist
sich eine schnelllebige Zeit
gewohnt, da sind Antiquitätenmärkte
nicht der Renner.»
Dieser Wandel schlägt
sich auf die Preise nieder und
auf das Angebot: Machten
Bauernschränke, Biedermeiersekretäre
oder Louis-quatorze-Beistelltische
vor 40
Jahren noch 80 Prozent der
Waren am Puce in Aarberg
aus, sind heute weniger als
die Hälfte der Waren Möbel.
«Möbel sind nicht mehr gefragt
und mutieren zu Ladenhütern»,
weiss Huber.
Dennoch kämen die Händler
sehr gerne nach Aarberg.
Zinkbadewannen.
«Mehr als die Hälfte der Anbieter
sind ,Hobby-Trödler‘»,
sagt der Marktchef. Sie müssen
den Puls der Kunden fühlen,
spüren, was sie wollen.
Der Puce sei ein «Sammelsurium»
verschiedenster Stile
und Epochen. Zwar wehrt
sich Huber dagegen, dass
Neuwaren angeboten werden,
doch ist sein Markt ja
auch ein Floh- und nicht nur
ein Antiquitätenmarkt. Da
kommt es gelegen, dass der
Unterschied zwischen «echt
alt» und «auf alt gemacht»
nicht allen Besuchern klar ist.
Gefragt seien neben Kleinwaren
wie Zuber, Zinkbadewannen
sowie Uhren oder
Rössler-Geschirr eben auch
Möbel und Gegenstände im
«auf alt gemachten»-Stil.
Statt echter Altwaren wollen
die Leute «neue» Altwaren.
Konkurrenz. «Gekauft
wird, was gefällt», sagt
Huber. Für ihn geht die
Rechnung auf, er schreibt
schwarze Zahlen. Wie lange
die Einnahmen die Kosten
noch decken würden,
sei aber unklar. Und der
Marktchef weiss, dass seine
Händler nicht bereit sind,
eine höhere Standmiete zu
bezahlen. Und ihm ist auch
bewusst, dass die Konkurrenz
von Flohmärkten und
Brockenhäusern gross ist. n
PHOTOS: ZVG
Der 90. Aarberger Puce findet am 24. April von 14 bis
19 Uhr; am 25. April von 9 bis 19 Uhr und am 26. April
von 9 bis 17 Uhr im Stedtli und auf der Holzbrücke statt.
Das «Bistro Brocante» bleibt jeweils bis um 22 Uhr geöffnet.
Marktchef
Andreas Huber:
«Bauernmöbel,
Louis XIV oder
Biedermeier sind
nicht mehr so
gefragt. Beliebt
sind Kleinwaren
oder Haushaltsgegenstände.»
BILD DER WOCHE
von Joel Schweizer
Wenn Alexandra
und Ninel auf
ihren sogenannten
«Jätferraris» in
Kallnach über den
Feldern liegen,
geht es dem
Unkraut an
den Kragen.
Die Mitarbeitenden
der Lohnjäterei von
Brunner Eichhof
entfernen in der
Biolandwirtschaft
die unerwünschten
Pflanzen von Hand.
Eine Methode die
völlig giftfrei auskommt,
was ein
Gewinn für die
Böden, die Natur
und die Menschen
darstellt.
BIEL BIENNE 8. APRIL 2025
PERSONEN GENS D’ICI
BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025 11
PORTRÄT
PORTRAIT
Der leidenschaftliche Fotograf hat
ein Buch mit über 400 Seiten herausgegeben.
Es ist ganz den öffentlichen
und privaten Brunnen in Biel
und Nidau gewidmet.
André
Bessot:
«Ich kombiniere
mit
dem Buchprojekt
meine
Leidenschaften,
Fotografien,
Brunnen
und
Spazieren.»
VON MOHAMED HAMDAOUI
Brunnen sind Teil des Kulturerbes
und unseres kollektiven
Gedächtnisses. Dazu gehören
insbesondere die berühmten Exemplare
in der Altstadt. Oder die
unauffälligeren, die sich in der
Nähe vieler Schulen der Stadt
Biel befinden. Weitere sind noch
unauffälliger. Versteckt auf Privatgrundstücken
oder in Innenhöfen
von Unternehmen. Wer
hat beispielsweise schon einmal
den Brunnen im Innenhof des
Gebäudes der Berner Kantonalbank
am Zentralplatz gesehen?
160 Kameras. «Ich habe
eher zufällig begonnen, mich
für die Bieler Brunnen zu interessieren,
als ich in meinem
Wohnviertel im Beaumont
spazieren ging», erklärt André
Bessot. Der französische Staatsbürger
wurde vor 85 Jahren in
Brive geboren, einer Stadt, die
Georges Brassens einst besungen
hat. «Ich habe alle seine
Platten!» 1970 landete Bessot
aus beruflichen Gründen –
ebenfalls eher zufällig – in
Biel. Der Ingenieur für Mikromechanik
war unter anderem
Leiter der Qualitätsabteilung bei
Omega. Und er hatte eine Leidenschaft:
die Fotografie. «Sie
reicht bis in meine Kindheit
zurück. Mittlerweile besitze ich
160 Fotokameras», erzählt der
Vater von zwei Kindern und
ebenso vielen Enkelkindern.
Wann immer es seine Freizeit
zulässt, streift Bessot durch
die Strassen von Biel, aber auch
durch Japan, die USA und andere
Länder. Er hält Orte fest,
die ihm gefallen oder die ihn
faszinieren. «Ich interessiere
mich auch für Geschichte»,
ergänzt er. Was könnte also
naheliegender sein, als bei
einem Spaziergang durch Biel
und Nidau die Brunnen zu fotografieren
und ihre Geschichte
zu verstehen?
...SMS...
André Bessot
Aqua Fontana
Stadtbibliothek. «Ich
informiere mich im Internet,
aber auch in der Stadtbibliothek
Biel oder bei Privatpersonen, die
bereit sind, mir ihre Tore zu öffnen.»
Im Laufe der Zeit versteht
Bessot die historische Bedeutung
des Wassers in Biel: die römische
Quelle, die Schüss und der See
– eine unvollständige Liste. Er
entdeckt auf seinen Rundgängen
Brunnen in der Alpenstrasse, der
Schützengasse oder der Museumsstrasse.
Dann die Brunnen
im Champagne-Quartier oder
im Lindenquartier. Und auch
die Brunnen von Nidau.
«Das hat mich inspiriert, sie
in einem Buch zu verewigen.»
Und was für ein Buch! Über
400 Seiten mit Fotografien und
zweisprachigen Erklärungen.
«Deshalb habe ich mein Buch
,Aqua Fontana’ genannt. Das
ist ein Titel, den jeder versteht.»
Unterwegs. Der rüstige Senior,
der nie ohne mindestens
einen Fotoapparat unterwegs
ist, erneuert sein im Selbstverlag
erschienenes Buch jedes Jahr,
indem er es mit neuen Entdeckungen
ergänzt. «Es ist auch in
der Stadtbibliothek verfügbar,
der ich an dieser Stelle meinen
Dank aussprechen möchte», betont
Bessot. Auf Anfrage bietet er
auch Führungen an, um die Bieler
Brunnen und ihre Geschichte zu
entdecken (alp.b@bluewin.ch).
«Dieses Projekt hat es mir
ermöglicht, mehrere Interessen
miteinander zu verbinden. Zunächst
einmal mein Interesse an
der Fotografie. Zweitens wollte
ich meine Kenntnisse über die
Geschichte meiner Wahlheimat
vertiefen. Und schliesslich das
Bedürfnis, auf den Strassen und
Wegen zu wandern. Die verschiedenen
Wasserstellen sind
verstreut und teilweise versteckt,
sowohl in der Stadt als auch im
Wald.» Oder die 2025er-Version
der Träumereien eines einsamen
Spaziergängers. n
n Der Moderator Jean-Marc Richard, der für seine zahlreichen
humanitären Engagements, darunter insbesondere
«La Chaîne du bonheur», bekannt ist, wird neuer Botschafter
der Stiftung Fondation Digger. Die in Tavannes ansässige
Firma hat sich ein weltweites Fachwissen im Bereich der
Minenräumung angeeignet. Sie ist derzeit in der Ukraine
tätig, aber auch in anderen Ländern, die lange Bürgerkriege
erlebt haben, wie bespielsweise Mosambik.
...SMS...
Ce retraité passionné de photographie
a réalisé et édité un livre de plus de
400 pages entièrement consacré
aux fontaines publiques et privées
de Bienne et de Nidau.
PAR MOHAMED HAMDAOUI
Certaines font non seulement
partie du patrimoine
officiel, mais aussi de notre
mémoire collective. En particulier
les fameuses fontaines de
la vieille ville. Ou celles, plus
discrètes, situées à proximité
de nombreuses écoles de la
ville de Bienne. Mais d’autres
sont encore plus discrètes.
Cachées dans des propriétés
privées ou dans les cours intérieures
d’entreprises. Qui a par
exemple déjà vu l’étonnante
fontaine érigée dans la cour
intérieure du bâtiment de la
Banque cantonale bernoise, à
la place Centrale?
«Je me suis mis à m’intéresser
aux fontaines biennoises
un peu par hasard, en me promenant
dans le quartier où
j’habite, à Beaumont», explique
André Bessot. Ce citoyen français
né il y a 85 ans à Brive,
ville sublimée dans une célèbre
chanson paillarde de Georges
Brassens – «J’ai l’intégrale de ses
disques!» - débarque un peu par
hasard à Bienne en 1970 pour
des raisons professionnelles.
Cet ingénieur en micromécanique
qui fut notamment
chef du département qualité
chez Omega a une passion: la
photographie. «Elle remonte
à mon enfance. Et désormais,
je possède pas moins de 160
appareils photo», poursuit ce
père de deux enfants et autant
de petits-enfants.
Dès que son temps libre le lui
permet, André Bessot arpente
donc les rues de Bienne, mais
aussi, au gré de ses voyages, du
Japon, des États-Unis et d’autres
pays, et immortalise les endroits
qui lui plaisent ou le fascinent.
« Je suis aussi passionné d’histoire!»,
complète-t-il. Quoi de
plus tentant, donc, en se promenant
à Bienne et à Nidau,
de photographier les fontaines
et d’en comprendre l’histoire?
André
Bessot:
«Ce livre
m’a permis
de conjuguer
mes
passions
pour la
photographie,
l’histoire et
les balades
dans les
rues de
Bienne et
de Nidau!»
Bibliothèque municipale.
«Je me documente sur Internet,
mais aussi à la Bibliothèque
municipale de Bienne
ou auprès des particuliers
qui acceptent de m’ouvrir
les portes de leur propriété.»
Au fil du temps. André Bessot
comprend alors l’importance
historique de l’eau à Bienne:
la source romaine, la Suze et
le lac – liste non exhaustive.
Il découvre tour à tour les
fontaines de la rue des Alpes,
de la rue du Stand ou de la
rue du Musée. Puis celles des
quartier de la Champagne
ou des Tilleuls. Et aussi les
fontaines de Nidau.
«Cela m’avait donné envie de
les immortaliser dans un livre!»
Et quel livre! Plus de 400 pages
de photographies complétées
d’explications bilingues. «C’est
pour cela que j’ai titré mon livre
‘Aqua Fontana’! C’est un titre
compréhensible par tous!»
Chaque année, au fil de ses
découvertes, cet octogénaire,
qui ne se déplace pas sans au
moins un appareil photographique
sur lui, renouvelle son
livre publié à compte d’auteur.
«Il est aussi disponible à la
Bibliothèque municipale que
je tiens à remercier», souligne
André Bessot. Sur demande, il
propose aussi des visites guidées
pour découvrir les fontaines
biennoises et leur histoire
(alp.b@bluewin.ch).
«Ce projet m’a permis de
conjuguer plusieurs centres
d’intérêts. Celui d’abord que
je porte à la photographie. Le
besoin, ensuite, d’approfondir
mes connaissances de l’histoire
de ma ville d’adoption. Et
enfin, celui de me promener au
hasard des rues et des chemins,
puisque ces différents points
d’eau sont dispersés et bien cachés,
aussi bien dans la cité que
dans la forêt.» Ou la version
2025 des rêveries d’un promeneur
solitaire. n
n Le célèbre animateur Jean-Marc Richard, connu pour
ses nombreux engagements humanitaires, dont notamment
«La Chaîne du bonheur», devient le nouvel ambassadeur de la
Fondation Digger. Basée à Tavannes, cette société a acquis
une expertise mondiale dans le domaine du déminage. Elle
est actuellement active en Ukraine, mais aussi dans d’autres
pays qui ont connu de longues guerres civiles, comme par
exemple le Mozambique.
PHOTO: JOEL SCHWEIZER
«Ich werde bald aus
n dem Schatten ins
Licht treten», lacht
Manuel Schüpbach.
Der 39-jährige Informatiker
aus Biel leitet sein eigenes
kleines Unternehmen, war
als Gegner von Agglolac
bekannt und hat für die
Grünliberalen gearbeitet.
Nun steht er kurz vor seinem
Einzug in den Stadtrat,
allerdings für die Grünen.
«Ich fühle mich da in gewissen
Fragen wohler, auch
wenn ich eine echte liberale
Ader habe.» Schüpbach
wird Ende Mai die Nachfolge
der langjährigen Rätin
Myriam Roth antreten,
die ihre dritte Legislatur
aus familiären Gründen
abbricht. «Ich habe vor,
mich im Parlament vor
allem bei Themen wie öffentlichen
Ausschreibungen
oder solchen im Zusammenhang
mit der digitalen
Revolution zu engagieren»,
ergänzt der passionierte
Tennisspieler. In der Region
Biel verfügt er bereits über
zahlreiche Netzwerke,
die weit über die Grünen
hinausgehen.
PEOPLE
bb
Bernhard Müller, 70,
nersetzt im Bieler Stadtrat
für die SVP den zurückgetretenen
Joel Zumstein.
«Ich danke den Wählern für
das Vertrauen, auf die Stadt
warten zahlreiche Herausforderungen,
Stichworte
sind: Finanzen, städtische
Immobilien sowie deren Bewirtschaftung
und natürlich
die Sanierung des Kongresshauses.»
Müller stammt aus
einer Bieler Familie, die in
Wirtschaft, Gesellschaft und
Sport Spuren hinterliess.
Er studierte Ingenieurwesen
am Technikum Biel, es
folgten Weiterbildungen in
Winterthur in der Maschinenindustrie,
Fabrikplanung
und Betriebstechnik. «Die
bestorganisierte Firma kann
nicht überleben, wenn Auftragseingänge
ins Schleudern
geraten.» Müller stieg in nationales
und internationales
Marketing und Verkaufsaktivitäten
als Firmendelegierter
um, war in Krisen- und
Wiederaufbaumanagement
als angestellter Direktor bei
bekannten Firmen. Heute ist
er im Gesundheitsbereich
aktiv und leistet beim Roten
Kreuz Begleitdienste, «zum
Wohle älterer Menschen».
Als neuer Stadtrat habe er
«gewisse Vorstellungen, mit
denen ich bei Zeiten positiv
überraschen möchte». HUA
«Je vais en quelque
n sorte bientôt passer
de l’ombre à la lumière!»,
s’amuse Manuel Schüpbach.
À 39 ans, cet informaticien
biennois à la
tête de sa propre petite
entreprise, connu pour
s’être opposé à Agglolac
et avoir travaillé pour les
Verts’libéraux, s’apprête
en effet à faire son entrée
au Conseil de Ville. Mais
sous les couleurs… des
Vert-e-s! «Je m’y sens plus
à l’aise sur certaines questions,
même si je conserve
une sensibilité libérale sur
d’autres points.» Manuel
Schüpbach succédera
fin mai à la chevronnée
Myriam Roth qui venait
d’entamer sa troisième
législature. «Je compte
notamment m’engager au
Parlement sur des questions
comme les marchés
publics ou encore les
sujets liés à la révolution
numérique», complète ce
passionné de tennis qui
possède déjà de nombreux
réseaux dans la région biennoise,
bien au-delà des partis
écologistes.
bb
Bernhard Müller,
n70 ans, remplace Joel
Zumstein, démissionnaire, au
Conseil de ville de Bienne pour
l’UDC. «Je remercie les électeurs
de leur confiance, de nombreux
défis attendent la ville, les
mots-clés sont : Les finances, les
immeubles municipaux ainsi que
leur gestion et bien sûr la rénovation
du Palais des Congrès». Bernhard
Müller est issu d’une famille
biennoise qui a laissé ses marques
dans l’économie, la société et le
sport. Il a étudié l’ingénierie au
Technicum de Bienne, puis a
suivi des formations continues à
Winterthour dans l’industrie des
machines, la planification d’usine
et la technique d’exploitation.
«L’entreprise la mieux organisée
ne peut pas survivre si les entrées
de commandes dérapent». Bernhard
Müller s’est reconverti dans
le marketing national et international
et les activités de vente
en tant que délégué d’entreprise,
il a travaillé dans la gestion de
crise et de reconstruction en tant
que directeur salarié d’entreprises
connues. Aujourd’hui, il
s’engage activement à la Croix-
Rouge dans le domaine de la
santé et s’occupe de l’accompagnement
des seniors, «pour le
bien des personnes âgées ».
En tant que nouveau conseiller
municipal, « j’ai quelques
idées avec lesquelles je voudrais
surprendre positivement le
moment venu».
HUA
PHOTO: JOEL SCHWEIZER
HAPPY
PHOTO: JOEL SCHWEIZER
BIRTH
DAY
TO
YOU
n Jakob
Etter,
ehemaliger
Grossrat BDP,
Treiten, wird
am Mittwoch
71-jährig;
ancien député,
PBD, Treiten, aura
71 ans mercredi.
n Manfred
Bühler,
Nationalrat SVP,
Cortébert, wird
am Donnerstag
46-jährig;
conseiller
national, UDC,
Cortébert, aura
46 ans jeudi.
n Daniel
Villard,
Geschäftsführer
EHC Biel, Biel,
wird am Freitag
52-jährig;
directeur
HC Bienne,
Bienne, aura
52 ans vendredi.
n Jean-Pierre
Senn,
Geschäftsführer
FORS AG,
Schwadernau,
wird am Freitag
65-jährig;
directeur FORS
SA, Schwadernau,
aura 65 ans
vendredi.
n Hans
Stöckli,
ehem. Stadt-präsident
und
Ständerat, Biel,
wird am Samstag
73-jährig;
ancien maire, exconseiller
national
et aux Etats,
Bienne, aura 73
ans samedi.
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BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025
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KINO/CINÉ FILM FSK/LÄNGE DO/JE FR/VE SA/SA SO/DI MO/LU DI/MA MI/ME
Lido 1 A COMPLETE UNKNOWN 12 (14) / 141 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df
Rex 2 BLACK DOG 16 (16) / 106 20:15 Ov/df 20:15 Ov/df 20:15 Ov/df 20:15 Ov/df 20:15 Ov/df 20:15 Ov/df 20:15 Ov/df
Lido 2 CONCLAVE 10 (14) / 120 18:00 E/df 18:00 E/df 18:00 E/df
schw
e
Lido 2 DOG MAN: WAU GEGEN MIAU 6 / 94 13:45 F 13:45 F 13:45 F 13:45 F 13:45 F 13:45 F 13:45 F
16:00 D 16:00 D 16:00 D 16:00 D 16:00 D 16:00 D 16:00 D
Lido 2 EDEN 16 / 129 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df
Apollo EIN MINECRAFT FILM 10 (10) / 101 18:00 D 18:00 D 18:00 D
18:00 F 18:00 F 18:00 F 18:00 F
20:15 E/df
20:15 F 20:15 F 20:15 F
Lido 1 EIN MINECRAFT FILM 10 (10) / 101 15:30 F 15:30 F 15:30 F 15:30 F 15:30 F 15:30 F 15:30 F
Rex 1 EIN MINECRAFT FILM 10 (10) / 101 16:15 D 16:15 D 16:15 D 16:15 D 16:15 D 16:15 D 16:15 D
20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df
Apollo EN FANFARE 8 (12) / 104 13:30 F/d 13:30 F/d
Lido 1 ERBARME DICH 10 (10) / 99 10:30 OV/d
Lido 2 GAME OVER - DER FALL DER CS 12 (16) / 100 18:00 Ov/df 18:00 Ov/df 18:00 Ov/df 18:00 Ov/df
Lido 1 GRÜSSE VOM MARS 6 / 84 13:30 D 13:30 D 13:30 D 13:30 D 13:30 D 13:30 D 13:30 D
Rex 1 HELDIN 6 (6) / 92 14:15 CH-D/f 14:15 CH-D/f 14:15 CH-D/f 14:15 CH-D/f 14:15 CH-D/f 14:15 CH-D/f 14:15 CH-D/f
18:30 CH-D/f 18:30 CH-D/f 18:30 CH-D/f 18:30 CH-D/f 18:30 CH-D/f 18:30 CH-D/f
Rex 2 HELDIN 6 (6) / 92 18:15 CH-D/f
Lido 2 I'M STILL HERE 12 (14) / 137 10:45 OV/d
Rex 2 INESTIMABLES FORÊTS lunch'kino 8 (14) / 75 12:00 Ov/df 12:00 Ov/df 12:00 Ov/df 12:00 Ov/df 12:00 Ov/df 12:00 Ov/df 12:00 Ov/df
18:15 Ov/df 18:15 Ov/df 18:15 Ov/df
schweizer premiere!
en 1re suisse !
„le bon film !“
Rex 2 LE PROCES DU CHIEN 12 (12) / 83 18:15 F/d 18:15 F/d 18:15 F/d
Apollo MICKEY 17 12 (16) / 137 20:15 E/df 20:15 E/df 20:15 E/df
Rex 2 MOON, DER PANDA 6 (8) / 100 13:45 D 13:45 D 13:45 D 13:45 D 13:45 D 13:45 D 13:45 D
16:00 F 16:00 F 16:00 F 16:00 F 16:00 F 16:00 F 16:00 F
Apollo PADDINGTON IN PERU 0 (6) / 106 15:45 F 15:45 F
Lido 1 SEVEN 16 (16) / 127 20:15 E/d
Beluga SNOW WHITE - SCHNEEWITTCHEN 6 (6) / 109 14:30 F 14:30 F
17:00 D 17:00 D
Beluga THE AMATEUR 12 (14) / 123 17:15 E/df 17:15 E/df 17:15 E/df 17:15 E/df 17:15 E/df
20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df
Lido 1 THE SHAMELESS 16 (16) / 115 17:45 Ov/df 17:45 Ov/df 17:45 Ov/df 17:45 Ov/df
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(CHF 0.80/Anruf + CHF 0.80/Min.)
Rex 1 VINGT DIEUX lunch'kino 14 (14) / 92 12:15 F/d 12:15 F/d 12:15 F/d 12:15 F/d 12:15 F/d 12:15 F/d 12:15 F/d
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US DK 2016, 88’, E/f
11.04 Fr/Ve 20h30
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12.04 Sa/Sa 20h30
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Shinji Sômai, JP 1993, 124’, Ov/f
14.04 Mo/Lu 20h30
KINDERFILM
Grosses Kino für die Kleinen! /
FILM POUR ENFANTS -
Au Ciné Comme les Grands
PREMIERENFILM / PREMIÈRE
KLEINE GESCHICHTEN UNTER DEM
OZEAN / PETITS CONTES SOUS
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12.04 Sa/Sa 15h00 DEUTSCH
13.04 So/Di 11h00* FRANÇAIS
l CINEDOME
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l GRENCHEN, REX
«EIN MINECRAFT FILM», MI: 14.00, 20.00.
«SCHNEEWITTCHEN», MI: 16.00.
l INS, INSKINO
«SING SING», FR/SA/SO: 20.00.
«WUNDERSCHÖNER», MI: 20.00.
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Recycling 10.00-13.00. 14.00 Dokumentarfilm
«MATTER OUT OF PLACE». Ab 16.00 Fragerunde mit
Thomas Wenk: «Recycling in Ins - was bringt es,
Möglichkeiten und Grenzen.»
l LYSS, APOLLO
«GAME OVER – DER FALL DER CREDIT SUISSE»,
MI: 20.00.
«PADDINGTON IN PERU», MI: 14.00.
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«MINECRAFT, LE FILM»,
ME/JE/DI: 20.00, VE: 20.30, SA: 21.00.
«PETITS CONTES SOUS L’OCÉAN», DI: 10.00.
«GAME OVER - LA CHUTE DE CRÉDIT SUISSE»,
VE: 18.00, DI: 17.00.
Tournoi «MARIO KART 8 DELUXE», SA: 08.30.
Inscription obligatoire.
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«ON IRA», ME/DI: 20.30, DI: 17.00.
«REINE MÈRE», VE: 20.0.
«THE INSIDER (BLACK BAG)», SA: 20.30.
«SLOCUM ET MOI», SA/DI: 14.00.
«WISDOM OF HAPPINESS», MA: 20.30.
l MOUTIER, CINOCHE
«MA MÈRE, DIEU ET SYLVIE VARTAN»,
JE/DI: 20.00, VE: 20.30, SA: 17.30.
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«LES AGROFRANGINS, PAR LES SOIRS BLEUS D'ÉTÉ»,
SA: 20.30.
«À BICYCLETTE!», DI: 17.00.
l SAINT-IMIER, ESPACE NOIR
«PETITS CONTES SOUS L'OCÉAN», ME: 14.20.
«ANGELO DANS LA FORÊT MYSTÉRIEUSE», ME: 16.20.
«LE ROYAUME», ME: 20.10,, DI: 17.10.
«READING LOLITA IN TEHRAN», JE: 20.10.
«BLACK DOG», SA: 14.30.
«LE ROYAUME DE KENSUKÉ», DI: 10.20.
«VINGT DIEUX», DI: 14.30, MA: 17.10.
«PEACHES GOES BANANA», DI: 20.10.
«THE SHAMELESS», MA: 20.10.
l TAVANNES, ROYAL
«LE TOUR DE FRANCE EN 80 JOURS», 19.30, en présence
de la réalisatrice Anne-Claude Rueff.
«DOG MAN», ME/DI/MA: 14.00, SA/LU: 10.00.
«DOUX JÉSUS», ME/JE/DI: 20.00, SA: 21.00, MA: 17.30.
«NATACHA (PRESQUE) HÔTESSE DE L’AIR»,
VE/LU: 17.30, SA/DI: 17.00.
«MINECRAFT LE FILM», VE/LU: 20.00, SA: 14.00, DI: 10.00.
l TRAMELAN, CINÉMATOGRAPHE
«CLEVELAND CONTRE WALL STREET», un film de
Jean-Stéphane Bron. JE: 18.00. Le réalisateur sera présent.
«MOON LE PANDA»,
ME/VE/LU: 15.30, SA: 10.00, DI: 14.00, MA: 18.00.
«BERGERS», ME/SA: 18.00, DI: 20.00, MA: 20.15.
«THE AMATEUR»,
ME/JE: 20.15, VE/SA: 20.30, DI: 17.00, LU: 17.45.
«VERMIGLIO OU LA MARIÉE DES MONTAGNES»,
VE: 18.00, LU: 20.15.
«FILM DU 800 E ANNIVERSAIRE DE TRAMELAN»,
SA: 15.30.
«PETITS CONTES SOUS L’OCEAN», DI: 10.00.
Ciné après-midi en collaboration avec Seniors actifs
et Pro Senectute. «EN FANVARE» MA: 15.30.
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AVRIL 2025
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ÔVergers d’Ajoie Mardi : 8 avril 07h30 –11h30
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Hôtel Le Relais de la Croisée Mardi : 15avril 07h30 –12h00
Studen-près-Bienne
Hôtel Florida Jeudi : 17avril 07h30 –12h00
(avec traduction français/allemand)
Martigny
Hôtel Porte d’Octodure Lundi : 7 avril 07h30 –11h30
Léchelles (sans rendez-vous)
Alaferme Lundi : 7 avril 15h00 –19h00
Carouge/Genève
Hôtel Ramada Encore Mercredi : 9 avril 07h30 –17h00
Prilly -patinoire
Vaudoise Arena Jeudi : 10avril 07h30 –17h00
Léchelles (sans rendez-vous)
Alaferme Vendredi : 11avril 06h30 –10h00
Blonay /St-Légier
Hôtel Modern Times Lundi : 14avril 07h30 –11h30
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Alaferme Lundi : 14avril 15h00 –19h00
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Hôtel Moxy Mercredi : 16avril 07h30 –12h00
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Alaferme Reste du mois: Lundi: 15h00 –19h00
Mardi: 06h30 –10h00
Mercredi: 06h30 –10h00
Jeudi: 06h30 –10h00
Vendredi: 06h30 –10h00
Au préalable, et pour cause d’un éventuel contretemps,
il est fortement recommandé d’appeler le 026 660 20 39 avant chaque passage à
Léchelles.
Filmkritiken
auf Seite 16.
Critiques de films
en page 16.
BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 AGENDA
BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025 15
l Biel/Bienne
l Region/Région
Deutsch in Schwarz
français en gris
09.04.
MITTWOCH
MERCREDI
KONZERTE
CONCERTS
l VOLKSHAUS, Opernwerkstatt.
Studierende
der Oper. 19.30.
THEATER
THÉÂTRE
l MOUTIER, Théâtre
des Petites Natures,
«DORI». 14.00 et 17.00.
UND
AUSSERDEM ...
DE PLUS...
l FAREL, Saal, «Käfer -
Faszinierendes Leben im
Totholz», Vortrag von
Lea Kamber. 19.00.
Die Bourgkonzerte Biel beweisen
erneut ihre thematische Vielseitigkeit:
Pip & Heuss (Wieslaw Pipczynski
und Stefan Heuss) – Multiinstrumentalist
trifft auf Erfinder/Komiker.
Stadttheater Biel, Sonntag 11 Uhr. Lets Go!
l NMB, conférence
avec Christophe Gerber
«Menace sur la forêt:
des verriers s’installent à
Court». 18.00.
l TRAMELAN, CIP,
Mercred’histoires. Les
conteuses d’Arômes
Rouge. 15.30.
10.04.
DONNERSTAG
JEUDI
KONZERTE
CONCERTS
l VOLKSHAUS, Opernwerkstatt.
Studierende
der Oper. 19.30.
l NIDAU, Kirche,
«Stars of Brass» mit Kirsty
Abbotts, Cornet; Thomas
Rüedi, Euphonium und
Sally Jo Rüedi, Orgel.
19.30.
UND
AUSSERDEM ...
DE PLUS...
l TRAMELAN, CIP,
Conférence: «Des tablettes
d’argile aux écrans tactiles:
les multiples transformations
du livre», avec Françoise
Dubosson. 19.30.
11.04.
FREITAG
VENDREDI
KONZERTE
CONCERTS
l CAFÉ LITTÉRAIRE,
«Fengári-Jessica Manga
Quintet». 20.00.
l COUPOLE, Ping-Pong
- Babyfoot Jam#7. DJ’s
Phras3 & Nerz. 20.00
l LE SINGE,
«Les Residenz:
Myriam Wahli». 21.00.
THEATER
THÉÂTRE
l LA NEUVEVILLE, Caféthéâtre
de la Tour de Rive,
«En attendant Voisard»,
Thierry Romanens. 20.30.
l SAINT-IMIER, CCL,
Laura Chaignat, «Les amis,
ça s’arrose combien de fois
par semaine?». Humour.
20.30.
UND
AUSSERDEM ...
DE PLUS...
l VINELZ, Alte Landi,
Bar. Ab 21.00.
12.04.
SAMSTAG
SAMEDI
KONZERTE
CONCERTS
l ELDORADO BAR,
«Törzs, What Aleh §Said».
21.00.
l LE SINGE,
«Cyril Cyril». Melodien
wie von Engeln gesummt.
21.00.
THEATER
THÉÂTRE
l LA NEUVEVILLE,
Café-théâtre de la Tour de
Rive, «Thierry Romanens».
20.30.
l SAINT-IMIER, CCL,
Laura Chaignat, «Les amis,
ça s’arrose combien de fois
par semaine?». Humour.
20.30.
UND
AUSSERDEM ...
DE PLUS...
l DANCE COSMOS,
Cha-Cha-Cha Workshop
im Bungalow. 20.30-21.15.
Anschliessend Dance Party
all style bis 01.00.
13.04.
SONNTAG
DIMANCHE
KONZERTE
CONCERTS
l LE SINGE, «Milonga».
Tango Argentino. 17.00.
l STADTKIRCHE,
Konzert mit dem Chorale
mennonite régionale de
Moron unter der Leitung
von Christa Gerber. 20.00.
l STADTTHEATER,
Bourgkonzerte,
«Stefan Heuss/Wieslaw
Pipczynski». Multiinstrumentalist
trifft auf Erfinder,
Komiker. 11.00.
l TAVANNES, Le Royal,
Alain Roche «Blue Hour».
Piano solo acoustique.
05.45.
UND
AUSSERDEM ...
DE PLUS...
l TISSOT ARENA,
FC Biel-Bienne 1896-
FC Rapperswil-Jona. 15.00.
14.04.
MONTAG
LUNDI
UND
AUSSERDEM ...
DE PLUS...
l LITERATURCAFÉ,
Montagsbücher «Ohne
Komma», Myriam Wahli.
19.30.
15.04.
DIENSTAG
MARDI
KONZERTE
CONCERTS
l LITERATURCAFÉ,
«Mardi Jazz» mit
Daniel Cerny. Treffpunkt,
Musik und Lesegenuss,
Diskussionen. 19.30.
INSERAT / ANNONCE
MEIN AUSGEHTIPP
MA SORTIE
Michèle
Mutti
«Ergänzend zur
aktuellen Ausstellung
im Neuen Museum
Biel kommt
der Wald mit zwei
Kunstinstallationen
unter dem Titel , Resonanz
und Inspiration’
auch in die Stadtkirche und in die
Eglise du Pasquart in Biel. Künstlerinnen
und Künstler machen den Wald in der
Kirche sicht- und hörbar und beleuchten
so eine weitere, die spirituelle Facette des
Waldes. Die Finissage dieser besonderen
Ausstellungen findet diesen Samstag um
18 Uhr in der Eglise du Pasquart statt. Der
Eintritt ist frei, es besteht eine Kollekte.»
«En plus de l’exposition actuelle au Nouveau
Musée Bienne, la forêt fait aussi son
entrée au Temple allemand et à l’église du
Pasquart de Bienne avec deux installations
artistiques intitulées ‘Forêt: Résonance
et Inspiration’. Des artistes rendent la
forêt visible et audible dans ces lieux de
culte et éclairent ainsi une autre facette
spirituelle de la forêt. Le finissage de ces
expositions spéciales aura lieu ce samedi à
18 heures à l’église du Pasquart. L’entrée
est gratuite, avec une collecte à la sortie.»
CIP TRAMELAN
Atelier de danse avec Amadou Dieng,
professeur de danse africane.
ME 9.4./ME 16.4./ME 14.5,/ VE 16.5.
de 18.00 à 20.00.
Spectacle dimanche 18 mai 15.00.
Inscription par mail: culture@cip-tramelan.ch
Les Concerts de la Bourse de Bienne prouvent
une fois de plus leur polyvalence thématique:
Pip & Heuss (Wieslaw Pipczynski et Stefan Heuss)
– un multi-instrumentiste et un inventeur/
comédien. Dimanche 13 avril, 11h,
Théâtre municipal Bienne.
AUSSTELLUNGEN
EXPOSITIONS
NEUE AUSSTELLUNGEN:
NOUVELLES EXPOSITIONS:
l ATOMIC CAFÉ, Gérard Kessi, Vernissage: 12. April,
17h00.
l GALERIE VÉRITÉ, Bahnhofstrasse 24, «Overkill»
(Jutta Galizia & Chiara Vancheri) bis 21. April. Artist Talk
mit Jutta Galizia & Chiara Vancheri. 12.4.25: 14.00.
«Danse Urbaine» (Tömu) Vernissage: 3.5., 18.00 bis 31.
Mai.
l LOKAL-INT, Paul Fritz, Morges,
proposé par Grégory Sugnaux. DO: 19.30.
l SAINT-IMIER, La Roseraie EMS, «Exposition diverse
et variée». Valentina Patthey et Olga Gordon.
Vernissage: 9.4., 17.00. Ouvert 7 jours sur 7 de 13.00-18.00.
Jusqu’au 10 octobre.
l VINELZ, Galerie, Martin Ziegelmüller wird 90!
Diesen Geburtstag feiern wir mit der Ausstellung
«Übergänge». Vernissage: 10.4., 14.00-17.00.
Gespräch zur Ausstellung mit Konrad Tobler und
Alexander Jaquemet am 4. Mai um 15.00.
SA/SO: 14.00-17.00.
Ostermontag 21.4. zusätzlich geöffnet. Bis 11. Mai.
Mein Aufsteller der Woche
«Der RFB, der in den sechs Bereichen
Bildung, Gesundheit und Soziales, Kultur,
Zweisprachigkeit, Staatsbürgerschaft und Politik
sowie Kommunikation aktiv ist, hat sich 28 Ziele
für das Jahr 2025 gesetzt. Im Folgenden werden
einige Beispiele genannt. Im Bereich Bildung
wird der RFB sein Engagement fortsetzen, um die
Interessen der französischsprachigen Bevölkerung
bei der Umsetzung der verschiedenen Reformen
zu wahren, insbesondere in Bezug auf die
gymnasiale Maturität und die kaufmännischen
Ausbildungsgänge. Im Bereich Gesundheit und
Soziales wird der RFB seine Zusammenarbeit
mit seinen regionalen Partnern fortsetzen und
sie in ihren Bemühungen um die Entwicklung
und Aufrechterhaltung von Leistungen für die
französischsprachige Bevölkerung unterstützen.
Und im Bereich der Kultur hat sich der RFB zum
Ziel gesetzt, daran mitzuwirken, den Raum
Biel als Brückenraum zu verankern. Schliesslich
will er seine Präsenz und Sichtbarkeit in den
sozialen Netzwerken und in den Medien
verstärken, insbesondere durch die regelmässige
Veröffentlichung von Pressemitteilungen.»
Ma satisfaction de la semaine
Ariane Tonon,
Rat für französischsprachige
Angelegenheiten (RFB)
présidente du Conseil des
affaires francophones (CAF)
«Actif dans 6 domaines que sont la formation,
la santé et le social, la culture, le bilinguisme,
la citoyenneté et la politique, ainsi que la
communication, le CAF s’est fixé 28 objectifs
pour l’année 2025. Voici quelques exemples.
Dans le domaine de la formation, le CAF va
poursuivre son engagement afin de veiller aux
intérêts de la population francophone dans
la mise en place des différentes réformes,
notamment concernant les maturités
gymnasiales et les filières commerciales. Dans
le domaine santé-social, le CAF va poursuivre
sa collaboration avec ses partenaires
régionaux et les soutenir dans leurs démarches
pour le développement et le maintien de
prestations pour les francophones. Et dans
le domaine de la culture, le CAF s’est fixé
comme objectif de participer à ancrer l’espace
biennois comme un espace pont. Enfin,
il s’engage pour renforcer sa présence et
sa visibilité sur les réseaux sociaux et dans
les médias, par exemple par la publication
régulière de communiqués de presse.»
Frühlingserwachen im Schlössli
Samstag, 12. April 2025 11:00-17:00 Uhr
• Tag der offenen Tür mit Hausführungen
und geführten Rundgängen in Küche & Wäscherei
• Musikalische Unterhaltung: „Apples in the garden“
• Frühlingshafte Gerichte aus unserer Schlössli-Küche
• Begegnungen mit Bewohnerinnen, Bewohnern
und unseren Mitarbeitenden
Freuen Sie sich auf einen bunten Spaziergang
rund ums Schlössli
Mühlestrasse 11 – 2504 Biel-Bienne
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WEITERHIN GEÖFFNET:
TOUJOURS À L’AFFICHE:
l BENEVOL KANTON BERN, Bahnhofstrasse 30,
Werke von Vasilis Georgas.
l ELDORADO BAR, Daniel Turtschi. Bis 29. April.
l GALERIE LA SUZE, Spitalstrasse 12, Biel (Glas Fäh AG)
Jeanne und Peter Gygax, Bilder & Skulpturen.
MO-FR/SO: 14.00-17.00. Bis 13. April.
l KUNSTHAUS BIEL, Susan Hiller und Denis Savary.
MI/FR: 12.00-18.00, DO: 12.00-20.00, SA/SO: 11.00-18.00.
Bis 20. April.
l NMB, Carlo Piaget und die Kunst des
Animations-Films. Bis 1. Juni.
l NMB, «Röstigraben». Biel und der Röstigraben.
Dauerausstellung.
l NMB, Sonderausstellung «Schatzkammer Wald».
Bis 11. Januar 2026.
l PASQUART KIRCHE, «Wald - Resonanz und
Inspriration». Sound Installation. Finissage: 12. April,
18.00.
l PHOTOFORUM PASQUART, Cécile Monnier «turn
around, turn around, turn around», Janis Polar Antarctic
Archives. Bis 21. April.
l DOTZIGEN, Büni Galerie, «tonyl», Emmanuel Stotzer,
Fotograf aus Büren zeigt den einzigartigen Skulpturenkosmos
von tonyl. Bis 13. April.
l NIDAU, UniQart, «Ki Ka Mi», Keramik; Ait Selma,
Teppiche. DI/DO/FR: 14.00-18.00, MI: 09.00-18.00,
SA: 09.00-13.00. Bis 29. April.
l RECONVILIER, Centre thérapeutique or du Temps,
Marie-Françoise Rast. Jusqu’à fin avril.
l SAINT-IMIER, CCL, «Plonk & Replonk Zbigl!», Sports
d’art et d’essai. Jacques Froidevaux, Miguel Morales,
Stéphane Chevillard, Vincent Bilat, Mario Malter Terrada
et Alain Meyer. Jusqu’au 11 mai.
l TRAMELAN, CIP, «L’allée des arts: Flower Power»,
Nicolas Bamert. Le long de l’allée d’accueil principale.
Jusqu’au 20 septembre.
16
BIEL BIENNE 8. APRIL 2025
CINÉMA
Ein Blick auf Indiens
uraltes Denken.
The Shameless HHH
Hauptsitz: Postfach, 3074 Muri b. Bern • Büro: Südstrasse 8, 3250 Lyss • Tel.: 032 387 06 76
VON
MARIO
CORTESI
Die 30-jährige Prostituierte
Nadira (Anasuya Sengupta)
ersticht in einem
Bordell in Delhi ihren Freier,
einen Polizeibeamten. Flieht
hastig und ziellos nach
Nordindien, findet Unterschlupf
in einer Kommune
von Sexarbeitenden. Wechselt
ihren Namen, damit sie
die Polizei nicht aufspüren
kann. Und verliebt sich in
die minderjährige wunderschöne,
zukünftige Sexarbeiterin
Devika (Omara Shetty),
die aber Rapperin werden
möchte und vorerst noch
von Mutter und Grossmutter
vor den Übergriffen sexhungriger
Klienten geschützt
wird. Aber bald gezwungen
ist, die (religiöse!) Tradition
der Familie als Sexarbeiterin
fortzuführen. Eine zärtliche,
aussergewöhnliche, aber verbotene
Romanze entsteht
zwischen der Minderjährigen
und der gestandenen,
rebellischen, desillusionierten
Sexarbeiterin Nadira.
Diese plant eine gemeinsame
Flucht, um dem Gesetz zu
entkommen, hofft auf ein
besseres Leben ohne Ausbeutung
und Gewalt. Spart sich
dafür Geld mit weiterer, nur
noch widerstrebend ausgeführter
Prostitution.
Minderjährige zur
Entjungferung. Diese
Flucht in die Freiheit scheint
möglich und würde den Film
zum verdienten Happyend
führen, wenn nicht auch in
Indien Politik, Prostitution und
damit verbunden geheimer Sex
zum Alltag gehören würden
und oft in einer Gewaltspirale
enden. Denn ein lokaler,
mächtiger Politiker will für
seine Sexbefriedigung die bislang
unangetastete Minderjährige.
Bezahlt zur Entjungferung
ein Vermögen.
Brutaler Thriller. Der
57-jährige bulgarische Filmemacher
Konstantin Bojanov
wagt sich in seinem dritten
Spielfilm an ein uraltes System
der indischen Kultur, entwickelt
die verbotene lesbische
Liebe in einer intoleranten
Gesellschaft, die konservative
Traditionen hochhält. Bojanov
entwickelt seinen Film zu
einem brutalen Thriller, bringt
die losen Fäden zwischen Politik
und Sex zusammen, zeigt
die Unterschiede zwischen herrschender
Elite und mittelloser
Unterschicht. Verschweigt
nicht, dass die Frauen in der
von Männern beherrschten indischen
Gesellschaft unterjocht
werden, man ihre Stimme als
Opfer nicht hören will. Und
dass sie bei Gewaltverbrechen
dem patriarchalischen Denken
untergeordnet sind: Weibliche
Körper sind bloss Ware.
Das erschütternde Werk entlässt
den Zuschauer trotz der
gezeigten weiblichen Solidarität
der beiden Frauen voller
Hoffnungslosigkeit. n
Darsteller/Distribution:
Anasuya Sengupta, Omara Shetty
Regie/Mise en scène:
Konstantin Bojanov (2024)
Länge/Durée: 115 Minuten/115 minutes
Im Kino/Au cinéma: LIDO 1
Un regard jeté sur la société
intolérante et les traditions
rétrogrades de l’Inde.
PAR MARIO CORTESI
Nadira (Anasuya Sengupta),
une prostituée de 30
ans, assassine son client, un
policier, dans un bordel de
Delhi. Elle s’enfuit précipitamment,
sans savoir où se
rendre et va vers le nord de
l’Inde, où elle rejoint une
communauté de prostituées.
Elle change de nom pour se
mettre à l’abri de la police et
tombe amoureuse de Devika
(Omara Shetty), une jeune fille
très belle, mineure, qui souhaite
devenir rappeuse. Pour
l’instant la mère et la grandmère
de Devika la préserve
des assiduités de clients en
manque de sexe, mais elle sera
bientôt obligée de suivre la
tradition familiale (religieuse!)
et devenir prostituée.
Une romance interdite,
exceptionnelle et tendre se
développe entre Devika, la
jeune vierge et Nadira la prostituée
rebelle, désillusionnée et
expérimentée qui planifie leur
fuite pour échapper à la loi avec
l’espoir d’une vie meilleure, sans
exploitation ni violence. Afin
de concrétiser ce rêve, elle économise
de l’argent en se prostituant
à nouveau à contrecœur.
Mineure déflorée. Cette
évasion vers la liberté semble
possible et permettrait au
Unerfüllte Liebe:
Die minderjährige Devika
und die Prostituierte Nadira.
L’amour non satisfait:
la jeune Devika et
la prostituée Nadira.
film une fin heureuse, mais
l’Inde est un pays où la politique,
la prostitution, le sexe
clandestin et la violence font
partie du quotidien. Un politicien
local et puissant veut
déflorer la jeune fille, encore
intacte. Il paie une fortune
pour cela.
Thriller brutal. Le troisième
long métrage du
cinéaste bulgare de 57 ans,
Konstantin Bojanov, s’attaque
au système ancestral de la
culture indienne. Il relate
l’amour lesbien interdit dans
cette société intolérante qui
s’accroche à ses traditions
rétrogrades. Konstantin Bojanov
transforme son film en
un thriller brutal, tissant les
fils de la politique et du sexe
en dénonçant les inégalités
entre l’élite au pouvoir et les
classes populaires démunies.
Il divulgue l’oppression des
femmes, victimes sans voix
d’une société indienne dominée
par les hommes. Les
crimes violents sont soumis
au bon vouloir de la pensée
patriarcale pour laquelle, les
corps féminins ne sont que
des marchandises. L’œuvre
déconcertante laisse le spectateur
frappé par un sentiment
d’absolue désespérance et ce
malgré la solidarité féminine
des deux femmes. n
VON
LUDWIG
HERMANN
Zwei ungleiche Freunde:
Ein versponnenes
Meisterwerk aus China.
Aufbruchstimmung in
einem kleinen Industriestädtchen
am Rande der Wüste Gobi
in China. Die Arbeit steht still.
Der Wohlstand, den der Kohlebergbau
einst dem Ort Chixia
gebracht hat, ist verschwunden.
Es ist das Jahr 2008.
Bald beginnen in Peking die
Olympischen Sommerspiele.
Kümmert die Einheimischen
wenig. Statt ihre Heimat für
neugierige Besucher auf Hochglanz
zu polieren, verlassen die
Bewohner Haus und Hof, ziehen
weg, überlassen die Tiere
ihrem Schicksal. Am meisten
leiden die Hunde.
Böses Omen? Ein langer
Schwenk über den Rand der
Wüste Gobi zu Beginn. Auf
einem staubigen Natursträsschen
nähert sich ein Kleinbus.
Weil, wie aus dem Nichts, ein
Rudel wilder Hunde auftaucht,
einen Hügel hinunter auf die
Strasse stürmt und der Buschauffeur
die Bremse voll
drücken muss, überschlägt sich
der Wagen. Ausser Leichtverletzten
ist nichts Schlimmes
passiert. Der Zwischenfall aber:
Ein böses Omen?
Die Geschichte hat sich
der 57-jährige, in Peking
geborene Guan Hu (Kriegsepos
«The Eight Hundred»)
ausgedacht. Er gilt nicht
nur als einer der einflussreichsten
Filmregisseure und
Drehbuchautoren des zeitgenössischen
chinesischen
Kinos. Guan Hu gehört zur
sogenannten «Sechsten Generation»,
jener Bewegung
von Filmvirtuosen (wie Jia
Zhangke), die sich durch
einen realistischen, oft düsteren
Blick auf das moderne
China richtet.
Diesen kritischen Blick auf
seine Heimat wirft in «Black
Dog» ein Passagier, der nach
dem Busunglück seinen Weg zu
Fuss fortsetzt: ein junger Mann
namens Lang Yonghui (Eddie
Peng), der früher als Rockmusiker
und mit Motocross-Stunts lokale
Berühmtheit erlangte. Jetzt kehrt
er nach zehn Jahren Gefängnis
nach Chixia zurück. Er verbüsste
eine Strafe wegen Totschlags.
Tollwut. Wenn Lang in der
Geisterstadt ankommt, empfängt
ihn Gebell. Es wimmelt
von streunenden Hunden; ein
Lautsprecher warnt: «Vorsicht:
In der Meute befindet
sich ein magerer, schwarzer
Windhund mit Tollwut!» Ein
Einzelgänger wie Lang. Und
der wird nicht mit offenen
Black Dog HHH(H)
Armen empfangen. Dass er am
Tod eines jungen Mitbürgers
verantwortlich ist, wird ihm
von den Mitmenschen nicht
verziehen. Lang ist ein Aussenseiter,
der in seinem Wohnort
keinen Kontakt sucht, kein
Wort spricht. Ein Outlaw wie
der schwarze Windhund.
Mit «Black Dog» erzählt
Guan Hu eine Geschichte
von Opfern, die vom wirtschaftlichen
Aufstieg Chinas
nicht profitieren, abgehängt
und zurückgelassen werden.
Lang Yonghui, der heimatlose
Heimkehrer aus dem Gefängnis,
ist so ein «Pechvogel».
Und wer würde als Freund
und Begleiter zu ihm passen?
Für einen Drehbuchschreiber
wie Guan Hu keine Frage: der
scheue Vierbeiner, Akteur in
einem versponnenen, zum
Nachdenken anregenden
Meisterwerk aus China. n
Deux amis très différents:
un chef-d’œuvre chinois.
PAR
LUDWIG
HERMANN
L’ambiance est à la fête
dans une petite ville industrielle
à la lisière du désert
de Gobi en Chine. L’activité
est au ralenti. La richesse que
l’extraction du charbon a apportée
à la ville de Chixia n’est
plus d’actualité. C’est l’année
2008. Les Jeux olympiques
d’été vont bientôt commencer
Darsteller/Distribution:
Eddie Peng, Jia Zhang-Ke
Buch & Regie/Livre et mise en scène:
Guan Hu (2024)
Dauer/Durée: 106 Minuten/106 minutes
Originalsprache/Langue originale:
Mandarin
Im Kino/Au cinéma: REX 2
Lang Yonghui und der Windhund:
zwei unzertrennliche Freunde.
Lang Yonghui et le lévrier:
deux amis inséparables.
à Pékin. Mais les habitants
s’en moquent. Au lieu de valoriser
leur ville en prévision
de l’arrivée des touristes, ils
quittent leur foyer en abandonnant
leurs animaux à leur
sort. Les chiens en sont les
premières victimes.
Mauvais présage?
Un long plan d’ouverture
montre le bord du désert de
Gobi. Une petite camionnette
roule sur un chemin
poussiéreux. Soudain, un
groupe de chiens sauvages
surgit de nulle part, dévale
la colline et se précipite sur
la route. Le chauffeur freine
brusquement, et le véhicule
se renverse. Les blessures sont
légères, mais est-ce là un présage
de mauvais augure?
L’histoire a été imaginée
par Guan Hu, un cinéaste
de 57 ans né à Pékin (réalisateur
de l’épopée guerrière
«The Eight Hundred»). Il est
considéré comme l’un des
réalisateurs et scénaristes
les plus influents du cinéma
chinois contemporain. Guan
Hu fait partie de la «sixième
génération», un mouvement
de cinéastes (comme Jia
Zhangke) caractérisé par un
réalisme souvent sombre de
la Chine moderne.
Dans «Black Dog», un
passager qui reprend son
chemin à pied après l’accident
de bus, lance un regard
critique sur sa patrie. Lang
Yonghui (Eddie Peng), un
jeune musicien de rock et
cascadeur de motocross qui,
avant son emprisonnement,
était une célébrité régionale,
revient à Chixia après dix ans
d’incarcération pour homicide
involontaire.
La rage. Quand Lang
arrive dans la ville fantôme,
il est accueilli par des aboiements.
Les chiens errants
pullulent, un haut-parleur
avertit: «Attention, un lévrier
noir maigre atteint de rage
se trouve dans la meute!» Un
solitaire comme Lang. On ne
l’accueille pas à bras ouverts.
On ne lui pardonne pas sa
responsabilité dans la mort
d’un jeune citoyen. Lang est
un marginal qui ne cherche
pas à nouer de contacts dans
sa ville natale. Il reste silencieux.
Un hors-la-loi comme
le lévrier noir.
Dans Black Dog, Guan Hu
raconte l’histoire des laissés
pour compte de la prospérité
économique chinoise.
Lang Yonghui, le déraciné
sorti de prison, est l’un de ces
rejetés. Et qui d’autre qu’un
banni pourrait être son ami
et complice? Pour un scénariste
talentueux comme Guan
Hu, la réponse est évidente:
le timide quadrupède, acteur
d’un chef-d’œuvre chinois
complexe et stimulant. n
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