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l

8. APRIL 2025 WOCHE 15 48. JAHRGANG / NUMMER 14 • 8 AVRIL 2025 SEMAINE 15 48 e ANNÉE / NUMÉRO 14

KIOSKPREIS FR. 2.–

Die andere Zeitung

L’autre journal

Stadtrat Biel. Nur drei Monate

nach Beginn der neuen

Legislatur sind schon sechs von

60 Mitgliedern zurückgetreten,

davon allein drei Mitglieder

der SVP. Die Gründe für die

geworfenen Handtücher sind

vielschichtig. Seite 3.

Depuis les élections de septembre

dernier, pas moins de 6

élus (sur 60) ont démissionné du

Conseil de Ville de Bienne. Six

parlementaires expérimentés

de plusieurs partis. Faut-il s'en

inquiéter? Notre enquête

en page 3.

PRODUKTION / PRODUCTION: HUA / MH / SF / ZVG

André Bessot

besitzt 160 Kameras

und hat ein Buch

über 400 Brunnen

in Biel und Nidau

produziert.

Seite 11.

André Bessot

a trois passions:

les fontaines, la photo

et les promenades.

Il les compile dans

un livre savoureux.

Page 11.

Stefen Gertsch aus Ins

ist Präsident des AGVS

Biel-Seeland. Die Autobranche

ist im Umbruch,

der Kampf um fähige

Lehrlinge herausfordernd.

Seite 9.

Le président de l'USPA

Bienne-Seeland

Stefan Gertsch détaille

les défis qui attendent

l'industrie automobile

en Suisse.

Page 9.

Gibt es Alltagsrassismus?

Das Thema

werde aufgebauscht,

findet der dunkelhäutige

SVP-Grossrat

Adrian Spahr.

Seite 2. (A Propos Seite 7)

Le député UDC de

Longeau Adrian Spahr

affirme n'avoir pas

souffert de racisme au

quotidien. Les statistiques

sont plus nuancées...

Pages 2 et 7.

DIE GRÖSSTE ZEITUNG DER REGION • AUFLAGE: 62 500 Ex. ERSCHEINT JEDEN DIENSTAG IN DEN HAUSHALTEN BIELS UND DER REGION. HERAUSGEBER / INSERATE: GASSMANN MEDIA AG, ROBERT-WALSER-PLATZ 7, BIEL, 032 344 83 83 /

service@gassmann.ch REDAKTION: Neuenburgstrasse 140 / 032 327 09 11 CEO und Verleger: Mario Cortesi WEB: www.bielbienne.com

LE PLUS GRAND JOURNAL DE LA RÉGION • TIRAGE: 62 500 ex. PARAÎT CHAQUE MARDI DANS LES MÉNAGES DE BIENNE ET DE LA RÉGION. ÉDITION / ANNONCES: GASSMANN MEDIA SA, PLACE ROBERT-WALSER 7, BIENNE, 032 344 83 83 /

service@gassmann.ch RÉDACTION: Route de Neuchâtel 140 / 032 327 09 11 CEO et éditeur: Mario Cortesi WEB: www.bielbienne.com


2

BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 MEINUNG / OPINION

BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025

2 BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 AKTUELL ACTUEL

BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025

2 BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 AKTUELL ACTUEL

BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025

POLITIK

Wenn kein Wunder

geschieht, scheint

die katholische

Messe gelesen: Ab Anfang

nächsten Jahres wird Canal B

die Sendekonzession erhalten,

ein Unternehmen mit

Sitz in Neuenburg. Es wird

seine Programme auf Kosten

von TeleBielingue ausstrahlen.

Denn selbst wenn innerhalb

der nächsten 30 Tage ein

Rekurs eingelegt wird, ist es

schwer vorstellbar, dass das

Eidgenössische Departement

für Umwelt, Verkehr, Energie

und Kommunikation (UVEK)

einen Rückzieher macht und

dem in Biel ansässigen Sender

eine letzte Chance gibt.

In seiner Entscheidung erinnerte

das UVEK daran, dass

«nach dem Radio- und Fernsehgesetz

bei gleichwertigen Bewerbungen

diejenige zu bevorzugen

ist, die am meisten zur Angebots-

und Meinungsvielfalt im

Versorgungsgebiet beiträgt». Das

Departement kam daher zum

Schluss, dass Canal B mehr zur

«Medienvielfalt» in der Region

beitrage als TeleBielingue.

Von welcher «Vielfalt»

wird gesprochen?

Der Begriff «Medienvielfalt»

wird noch viel diskutiert

werden. Welche «Vielfalt» ist gemeint?

Die Vielfalt der Verleger?

Dieser Punkt wurde während des

Konsultationsverfahrens mehrfach

geäussert, während das Wort

«Das

POLITIK

Thema wird aufgebauscht»

Darf «Das man Politiker Thema mit Migrationshinter-

wird aufgebauscht»

grund Darf man nach Politiker ihrem Herkunftsland mit Migrationshintergrund

SP-Nationalrätin nach ihrem Herkunftsland findet das rassis-

fragen?

fragen?

Eine

tisch, Eine SP-Nationalrätin SVP-Grossrat Adrian findet Spahr das rassistisch,

SVP-Grossrat relativiert. Adrian Spahr aus

aus

Lengnau

HANS-UELI AEBI

Lengnau relativiert.

Biel Bienne: Ihre Mutter

stammt aus Brasilien.

HANS-UELI

Haben

AEBI

Sie je Rassismus erlebt?

Biel

Adrian

Bienne:

Spahr:

Ihre Mutter

Strukturellen

stammt aus

Rassismus

Brasilien.

nicht.

Haben

Ab

Sie

und

je

zu

Rassismus

fiel in der

erlebt?

Kindheit ein

oberflächlicher

Adrian Spahr:

Spruch.

Strukturellen

Wenn

ich mit Gspänli

Rassismus

Schoggistängeli

nicht. Ab

und zu

ass,

fiel

sagten

in der

sie

Kindheit

mir: Pass

ein

auf,

oberflächlicher

dass du dir

Spruch.

nicht in

Wenn

den

Finger

ich mit

beisst.

Gspänli

Das

Schoggistängeli

ass,

war jedoch

keine rassistische

sagten sie

Motivation,

mir: Pass

sondern

auf, dass

für

du dir

Kinder

nicht

typisch,

in den

weil

Finger

es

beisst.

sich auf

Das

offensichtliche

war jedoch

keine

Äusserlichkeiten

rassistische Motivation,

bezieht.

Dafür

sondern

bekamen

für Kinder

andere

typisch,

wegen

Übergewicht,

weil es sich auf

der

offensichtliche

Äusserlichkeiten

Brille, der

Grösse oder wegen roten

bezieht.

Haaren

Dafür

ihr

bekamen

Fett weg.

andere wegen

Übergewicht, der Brille, der

Grösse

SP-Nationalrätin

oder wegen

Farah

roten Haaren

ihr

Rumy empörte

Fett weg.

sich, weil ein

Journalist sie nach ihren

Wurzeln

SP-Nationalrätin

befragte. Das

Farah

sei

«Alltagsrassismus».

Rumy empörte sich, weil

Die Grenchnerin

ein

Journalist

stammt

sie nach

aus Sri

ihren

Lanka

und

Wurzeln

hatte

befragte.

sich zum

Das

Freihandel

sei

mit

«Alltagsrassismus».

Indien auffällig oft

Die

zu

Grenchnerin

stammt

Wort

gemeldet. Der

aus

Journalist

Sri Lanka

vermutete

und

einen

hatte

Zusammenhang

sich zum Freihandel

mit

Rumys

mit Indien

Herkunft.

auffällig oft zu Wort

Wie

gemeldet.

sehen

Der

Sie

Journalist

das?

vermutete

Solche

einen Zusammenhang

Fragen deute ich

mit

als

Interesse

Rumys Herkunft.

am Gegenüber. Rumy

schürt

Wie sehen

ein

Sie

Scheinproblem.

das?

Sie

reisst

Solche

einen

Fragen

fiktiven

deute

Graben

ich als

zwischen

Interesse am

seit

Gegenüber.

jeher Einheimischen

Rumy

schürt

und

ein

Zugewanderten

Scheinproblem.

auf.

Sie

reisst einen fiktiven Graben

zwischen

Wie hätten

seit

Sie

jeher

auf

Einheimischen

dieselbe

Frage geantwortet?

und Zugewanderten auf.

Ich hätte einfach Auskunft

gegeben.

Wie hätten

Farah

Sie

Rumy

auf dieselbe

hat ja

Frage geantwortet?

Ich hätte einfach Auskunft

gegeben. Farah Rumy hat ja

effektiv Wurzeln in Sri Lanka,

wo ist das Problem?

«Monopolgefahr» mehrfach fiel.

Das Projekt von TeleBielingue

hatte den Vorteil, dass es sich auf

Akteure stützte, die über ausgezeichnete

Kenntnisse der Unternehmen

in der Region verfügten

und finanzielle Unterstützung

leisten konnten. Die Medien

haben jedoch zunehmend

Schwierigkeiten, Werbekunden

zu finden. Wird Canal B schnell

über ausreichende Netzwerke

verfügen? Wie vielfältig sind

die Programme? Hier könnte

ein Dialog der Gehörlosen stattgefunden

haben. TeleBielingue

stützte einen Teil seiner Vielfalt

auf die Zweisprachigkeit «à la

Biennoise». In den Sendungen

sollte sich jeder und jede (mutter)

sprachlich einbringen können,

ähnlich wie es in den örtlichen

Unternehmen, Geschäften oder

öffentlichen Einrichtungen

der Fall ist. Während die von

Canal B angebotene Zweisprachigkeit

eher der von der SRG

konzipierten Mehrsprachigkeit

ähnelt. Das heisst, es gibt verschiedene

Sprachprogramme.

Über der Zukunft von

TeleBielingue hängen

dicke Wolken. Die Bevölkerung

ist mit dem Sender verbunden.

Beleg dafür ist der Erfolg der

Petition, die nach dem ersten

negativen Entscheid des UVEK

vor gut einem Jahr lanciert

wurde. Lohnt sich das Risiko,

nur über das Internet zu senden?

Nachdem die Pille geschluckt

ist, muss man wahrscheinlich

effektiv

Sie sind

Wurzeln

einer der

in

profiliertesten

Sri Lanka,

Köpfe

wo ist

der

das

SVP.

Problem?

Diese gilt beim

politischen Gegner als rassistisch.

Was

Sie

sind

sind

Ihre

einer

Erfahrungen?

der profiliertesten

Köpfe

Selbst

der SVP.

in den

Diese gilt beim

konservativsten

Kreisen bin ich akzeptiert.

politischen Gegner als rassistisch.

Was sind Ihre Erfahrungen?

Aus linken Kreisen werde ich

Selbst in den

hingegen kritisiert,

konservativsten

ich sei

in der

Kreisen

falschen

bin ich

Partei.

akzeptiert.

Als sei

Hautfarbe

Aus linken

an

Kreisen

eine politische

werde ich

Gesinnung

hingegen kritisiert,

gebunden.

ich

Woher

sei

nehmen

in der falschen

sich Linke

Partei.

das

Als

Recht,

sei

mir

Hautfarbe

als

an

Dunkelhäutigen

eine politische

Gesinnung gebunden. Woher

vorzuschreiben, was ich zu

nehmen sich Linke das Recht,

denken habe?

mir als Dunkelhäutigen

vorzuschreiben,

Ist die Schweiz ein

was

rassistisches

ich zu

denken

Land?

habe?

Ich finde die Frage lächerlich.

Ist

In

die Schweiz

der Schweiz

ein rassistisches

haben

40 Prozent

Land?

der Einwohner

einen

Ich

Migrationshintergrund,

finde die Frage lächerlich.

in Grenchen

In der

oder

Schweiz

Biel gar

haben

die

Mehrheit

40 Prozent

der

der

Schüler.

Einwohner

Teilweise

einen

läuft

Migrationshintergrund,

es sogar umgekehrt:

«gebürtige»

in Grenchen

Schweizerkinder

oder Biel gar die

werden

Mehrheit

ausgegrenzt.

der Schüler. Teilweise

läuft es sogar umgekehrt:

«gebürtige»

Institutioneller,

Schweizerkinder

struktureller,

kultureller

werden ausgegrenzt.

Rassismus und nun

der erwähnte «Alltagsrassimus».

Besteht

Institutioneller,

Handlungsbedarf?

struktureller,

kultureller

Nein. Solch

Rassismus

gesuchte

und nun

Themen

sind reine Arbeitsbeschaf-

der erwähnte «Alltagsrassimus».

Besteht Handlungsbedarf?

fung für ideologisch gefärbte

Nein. Solch gesuchte

Aktionsprogramme und woke

Themen

sind reine Arbeitsbeschaf-

Studien.

fung für ideologisch gefärbte

Aktionsprogramme

Ein weiteres Thema

und

ist Racial

woke

Profiling.

Studien.

Wurden Sie je kontrolliert,

weil Sie «schwarz» sind?

Ein weiteres Thema ist Racial

Nein.

Profiling. Wurden Sie je kontrolliert,

weil Sie «schwarz» sind?

Nein.

Der Organisator der Handball Fun Camps und

Mohamed

Hamdaoui über

die voraussichtlich

definitive Vergabe

der regionalen

Fernsehkonzession

an Canal B auf

Kosten von

TeleBielingue.

Dialog der Gehörlosen

Sie waren selber Polizist. Gibt

es Racial Profiling?

In der Polizeiarbeit geht es

nicht

Sie waren

nur um

selber

äussere

Polizist.

Merkmale,

Gibt

es Racial

sondern

Profiling?

um Faktoren

wie

In

Ort,

der Polizeiarbeit

Uhrzeit, Kontext,

geht es

nicht

Verhalten.

nur um

Wenn

äussere

eine 80-jährige

Merkmale,

Dunkelhäutige

sondern um Faktoren

ein Modegeschäft

wie Ort, Uhrzeit,

verlässt,

Kontext,

wird sie

nicht

Verhalten.

kontrolliert.

Wenn eine

Wenn

80-jährige

Dunkelhäutige

in

einem Wohngebiet um

ein

3

Modegeschäft

Uhr

nachts ein

verlässt,

Lieferwagen

wird

mit

sie

rumänischen

nicht kontrolliert.

Kennzeichen

Wenn in

herumschleicht,

einem Wohngebiet

kommt

um 3 Uhr

dieser

nachts

in den

ein

Fokus.

Lieferwagen mit

rumänischen Kennzeichen

herumschleicht,

Ein Wort zur «kulturellen

kommt dieser

in den Fokus.

Aneignung». Das Thema wird

primär von privilegierten Weissen

Ein

beackert.

Wort zur «kulturellen

Aneignung».

Dem Rastafari

Das Thema

aus Jamaika

wird

ist

primär

egal,

von

ob

privilegierten

Beat Rastas

Weissen

beackert.

trägt.

Woke Weisse versuchen Leuten

wie

Dem

mir

Rastafari

einzureden,

aus

dass

Jamaika

beispielsweise

ist egal, ob

Künstler

Beat Rastas

aus

trägt.

einer

fremden

Woke Weisse

Kultur

versuchen

Profit schlagen

Leuten

würden.

wie mir

Ich

einzureden,

hätte damit

dass

gefälligst

beispielsweise

ein Problem

Künstler

zu haben.

aus einer

Die

Diskussion

fremden Kultur

ist absurd,

Profit schlagen

wie der

Vorfall

würden.

in

Ich

der

hätte

Brasserie

damit

Lorraine

gefälligst

in Bern

ein

zeigte,

Problem

als

zu

Musiker

haben.

mit

Die

Dreadlocks

Diskussion ist

gecancelt

absurd,

wurden.

wie der

Würde

Vorfall

man

in der

die

Brasserie

Diskussion

Lorraine

umdrehen,

in Bern zeigte,

müsste

als

man

Musiker

mir verbieten,

mit

Dreadlocks

einen

gecancelt

Mutz zu tragen.

wurden.

Würde man die Diskussion umdrehen,

Wie soll

müsste

die Gesellschaft

man mir

mit

verbieten,

dem Thema

einen

umgehen?

Mutz zu tragen.

Aus Mücken keine Elefanten

Wie

machen

soll die

und

Gesellschaft

Leuten

mit

wie

mir

dem

nicht

Thema

einreden,

umgehen?

sie hätten

sich

Aus

diskriminiert

Mücken keine

zu fühlen.

Elefanten

machen und Leuten wie

mir

Was

nicht

ist

einreden,

mit all den

sie hätten

Fachstellen

sich diskriminiert

gegen Rassismus

zu fühlen.

und Diskriminierung?

Ersatzlos

Was ist mit

streichen

all den

und mit

dem

Fachstellen

gesparten

gegen

Geld

Rassismus

die Steuern

und

senken.

Diskriminierung?

Wer glaubt, diese

Stellen

Ersatzlos

machen

streichen

etwas Sinnvolles,

und mit

dem

soll

gesparten

mal deren

Geld

Zeitschriften

die Steuern

(z. B.

senken.

TANGRAM)

Wer glaubt,

lesen.

diese

Die

Woken

Stellen machen

bauschen

etwas

das

Sinnvolles,

soll

Thema

auf, um

mal

beim

deren

normalen

Zeitschriften

Bürger

Empörung

(z. B. TANGRAM)

zu erzeugen.

lesen. Die

n

Woken bauschen das Thema

auf, um beim normalen Bürger

Empörung zu erzeugen.

auch die tieferen Gründe für

diesen Misserfolg analysieren.

Hatten die Befürworter der

Konzessionsverlängerung von

TeleBielingue ihre Konkurrenten

unterschätzt? Hatten sie sich

während der letzten Legislaturperiode

zu sehr auf die Lobbyarbeit

der regionalen Politiker

unter der Bundeshauskuppel

verlassen? Zum Vergleich: Das

Projekt Canal B wurde von allen

Ratsvertretern der Kantone Neuenburg

und Jura unterstützt.

Es reicht nicht, sich einzureden,

dass das eigene Produkt das

beste der Welt ist. Man muss

es auch verkaufen. n

Adrian

Spahr:

«Fragen

nach

Adrian

der

Herkunft

Spahr:

zeugen

«Fragen

von

Interesse

nach der

am

Herkunft

Gegenüber.»

zeugen von

Interesse

am Gegenüber.»

POLITIQUE

5 FRAGEN

n

AN … / 5 QUESTIONS À...

«Le

POLITIQUE

sujet est monté en épingle»

«Le sujet Peut-on interroger est monté les politiques en issus épingle»

Adrian

Spahr:

«Ces polémiques

Adrian

Spahr:

sont créées

«Ces

à des

polémiques

fins

purement

sont

idéolo-

créées

à

giques.»

des fins

purement

idéologiques.»

Lesen Sie auch das A Propos

von Mohamed Hamdaoui

zu diesem Thema.

Lesen Sie auch das A Propos

von Mohamed

Lire aussi

Hamdaoui

l’A Propos

zu diesem

de Mohamed

Thema.

Hamdaoui

sur cette question.

Lire aussi l’A Propos

de Mohamed Hamdaoui

sur cette question.

Mohamed

Hamdaoui,

à propos de

l’attribution

quasi définitive

de la concession

de télévision

régionale

à Canal B aux

dépens de

TeleBielingue.

Sauf miracle, la messe

cathodique semble

dite: dès le début de

l’année prochaine, c’est bel et

bien Canal B, société basée sur

le Littoral neuchâtelois, qui bénéficiera

d’une concession pour

diffuser ses programmes aux

dépens de TeleBielingue. Car

même en cas de recours dans

les trente prochains jours, on

imagine mal le Département

fédéral de l’environnement,

des transports, de l’énergie et

de la communication (DETEC)

faire machine arrière et accorder

une ultime chance à la

chaîne basée à Bienne.

PHOTO: ZVG PHOTO: ZVG

Dans sa décision, le

DETEC rappelle qu’«en

vertu de la loi sur la radio et la

télévision, si des candidatures

sont équivalentes, celle qui

contribue le plus à la diversité

de l’offre et des opinions

dans la zone de desserte doit

être privilégiée.» Il est donc

parvenu à la conclusion que

Canal B contribue davantage à

«la diversité des médias» dans

la région que TeleBielingue.

De quelle «diversité»

parle-t-on?

de Peut-on l’immigration interroger sur les leurs politiques origines? issus

Une de l’immigration conseillère nationale sur leurs PS origines? trouve cela

raciste. Une conseillère Le député nationale UDC Adrian PS trouve Spahr cela de

Longeau raciste. Le relativise. député UDC Adrian Spahr de

PAR HANS-UELI AEBI

Longeau relativise.

Biel Bienne: Votre

mère est originaire

PAR HANS-UELI

du Brésil.

AEBI

Avez-vous déjà été victime de

racisme?

Biel Bienne: Votre

mère

Adrian

est originaire

Spahr:

du Brésil.

Pas de

racisme

Avez-vous

structurel.

déjà été victime

De temps

de

en

temps,

racisme?

on m’a dit des choses

superficielles

Adrian Spahr:

dans mon

Pas

enfance.

Quand

de

racisme structurel.

je mangeais

De temps

des

en

temps,

bâtonnets

on

au

m’a

chocolat

dit des

avec

choses

des

superficielles

copains, ils me

dans

disaient:

mon

«Fais

enfance.

Quand

attention à ne pas

je mangeais

te mordre

des

les

doigts

bâtonnets

!». Il

au

ne

chocolat

s’agissait

avec

toutefois

des

copains,

pas d’une

ils me

motivation

disaient: «Fais

raciste,

attention

mais

à

d’un

ne pas

comportement

te mordre les

typique

doigts !».

des

Il

enfants,

ne s’agissait

car il

toutefois

se réfère

à

pas

des

d’une

apparences

motivation

évidentes.

raciste,

mais

D’autres étaient

d’un comportement

montrés du

doigt

typique

à cause

des enfants,

de leur

car

surpoids,

il se réfère

de leurs

à des

lunettes,

apparences

de

évidentes.

leur taille

ou

D’autres

de leurs

étaient

cheveux

montrés

roux.

du

doigt à cause de leur surpoids,

de leurs

La conseillère

lunettes,

nationale

de leur

PS

taille

ou

Farah

de

Rumy

leurs cheveux

s’est indignée

roux.

parce

qu’un journaliste l’a interrogée

sur

La

ses

conseillère

racines. C’est

nationale

du «racisme

PS

au

Farah

quotidien».

Rumy s’est

Elle

indignée

est originaire

parce

du

qu’un

Sri

journaliste

Lanka et s’était

l’a interrogée

exprimée

sur

sur

l’accord

ses racines.

de libre-échange

C’est du «racisme

avec

l’Inde.

au quotidien».

Le journaliste

Elle est

a

originaire

soupçonné

un

du Sri

lien

Lanka

avec ses

et s’était

origines.

exprimée

Qu’en

pensez-vous?

sur l’accord de libre-échange avec

l’Inde.

J’interprète

Le journaliste

de telles

a soupçonné

questions

comme étant légitimes.

un lien avec ses origines. Qu’en

pensez-vous?

Farah Rumy soulève un faux

J’interprète de telles

problème. Elle creuse un

questions

fossé

fictif entre

comme

les

étant

autochtones

légitimes.

et

les

Farah

migrants.

Rumy soulève un faux

problème. Elle creuse un fossé

fictif

Qu’auriez-vous

entre les autochtones

répondu à la

et

les

même

migrants.

question?

J’aurais simplement donné

des

Qu’auriez-vous

informations.

répondu

Farah Rumy

à la

même question?

J’aurais simplement donné

des informations. Farah Rumy

a effectivement des racines srilankaises,

où est le problème?

a effectivement des racines srilankaises,

où est le problème?

Vous êtes l’une des personnalités

les plus en vue de l’UDC

bernoise. Celle-ci est considérée

Vous êtes l’une des personnalités

les plus en vue de l’UDC

comme raciste par ses adversaires

politiques. Quelles sont vos expériences?

bernoise. Celle-ci est considérée

comme raciste par ses adversaires

Même dans les milieux

politiques. Quelles sont vos expériences?

les plus conservateurs, je

suis accepté. En revanche,

Même dans les milieux

les milieux de gauche me

les plus conservateurs, je

reprochent de ne pas être

suis accepté. En revanche,

dans le bon parti. Comme si

les milieux de gauche me

la couleur de peau était liée

reprochent de ne pas être

à une opinion politique. De

dans le bon parti. Comme si

quel droit les gens de gauche

la couleur de peau était liée

se permettent-ils de me dire ce

à une opinion politique. De

que je dois penser en tant que

quel droit les gens de gauche

personne à la peau foncée?

se permettent-ils de me dire ce

que je dois penser en tant que

La Suisse est-elle un pays

personne à la peau foncée?

raciste?

Je trouve la question ridicule.

En Suisse, 40% des

La Suisse est-elle un pays

raciste?

habitants sont issus de l’immigration,

et à Granges et

Je trouve la question ridicule.

En Suisse, 40% des

Bienne même la majorité des

habitants sont issus de l’immigration,

et à Granges et

étudiants. Parfois, c’est carrément

l’inverse: les enfants

Bienne même la majorité des

suisses «autochtones» sont

étudiants. Parfois, c’est carrément

l’inverse: les enfants

exclus. Le racisme institutionnel,

structurel, culturel et

suisses «autochtones» sont

maintenant le «racisme quotidien»

est monté en épingle de

exclus. Le racisme institutionnel,

structurel, culturel et

manière artificielle.

maintenant le «racisme quotidien»

est monté en épingle de

Faut-il agir?

manière artificielle.

Non. Ces polémiques sont

créées à des fins purement

Faut-il agir?

idéologiques.

Non. Ces polémiques sont

créées à des fins purement

Un autre sujet est celui du

idéologiques.

profilage racial. Avez-vous déjà

Un autre sujet est celui du

Cette notion de «diversité

des médias» fera à coup

sûr couler beaucoup d’encre.

Car de quelle «diversité» parlet-on?

Diversité des éditeurs?

Cette inquiétude est apparue

à plusieurs reprises durant la

procédure de consultation

où les mots de «risque de

monopole» avaient été plusieurs

fois prononcés. Mais le

projet de TeleBielingue avait

le mérite de reposer sur des

acteurs ayant une excellente

expertise des entreprises de la

région pouvant apporter des

soutiens financiers. Or les médias

peinent de plus en plus à

trouver des annonceurs. Canal

B disposera-t-elle rapidement

de réseaux suffisants? Diversité

des programmes? C’est

peut-être là que s’est situé un

profond dialogue de sourds.

TeleBielingue basait une partie

de sa diversité dans le bilinguisme

«à la biennoise».

Il veut que, jusque dans ses

émissions, chacune et chacun

se mélange linguistiquement,

un peu comme c’est souvent

le cas dans les entreprises, les

commerces ou les établissements

publics du coin. Tandis

que le bilinguisme proposé par

Canal B ressemble davantage

au multilinguisme conçu par la

SSR. À savoir des programmes

linguistiques différents.

Dialogue de sourds

avenir de TeleBielingue

L’ est donc surmonté de

gros nuages. Malgré le réel attachement

de la population pour

cette station (pour preuve le

succès de la pétition lancée lors

de la première décision défavorable

du DETEC il y a un peu

plus d’an), le jeu vaudra-t-il la

chandelle de n’émettre que sur

Internet? Une fois la pilule avalée,

il faudra sans doute aussi

analyser les causes profondes

de cet échec. Les promoteurs de

la prolongation de la concession

de TeleBielingue avaient-ils

sous-estimés leur concurrent?

S’étaient-ils appuyés durant

la précédente législature sur

un lobbying suffisant de la

part des élus régionaux sous

la Coupole fédérale? À titre

de comparaison, le projet de

Canal B était soutenu par l’ensemble

des élus neuchâtelois

et jurassiens sous la Coupole

fédérale. Il ne suffit pas de se

persuader que son produit est le

meilleur du monde. Encore fautil

faire l’effort de le vendre. n

été contrôlé parce que vous êtes

«noir»?

Non.

été contrôlé parce que vous êtes

«noir»?

Vous étiez vous-même policier.

Le profilage racial existe-t-il?

Non.

Le travail policier ne se

Vous étiez vous-même policier.

Le profilage racial existe-t-il?

limite pas aux apparences

externes, mais également des

Le travail policier ne se

facteurs tels que le lieu, le moment,

le contexte et le com-

limite pas aux apparences

externes, mais également des

portement. Lorsqu’une femme

facteurs tels que le lieu, le moment,

le contexte et le com-

de 80 ans à la peau foncée

quitte un magasin de mode,

portement. Lorsqu’une femme

elle n’est pas contrôlée. Si une

de 80 ans à la peau foncée

camionnette avec une plaque

quitte un magasin de mode,

d’immatriculation roumaine

elle n’est pas contrôlée. Si une

rôde dans un quartier résidentiel

à 3 heures du matin, elle

camionnette avec une plaque

d’immatriculation roumaine

devient visible.

rôde dans un quartier résidentiel

à 3 heures du matin, elle

Un mot sur «l’appropriation

devient visible.

culturelle». Le sujet est avant tout

abordé par des Blancs privilégiés.

Un mot sur «l’appropriation

Exactement. Le Rastafari

culturelle». Le sujet est avant tout

de Jamaïque ne se soucie pas

abordé par des Blancs privilégiés.

de savoir qui porte des dreadlocks.

La discussion est absurde,

Exactement. Le Rastafari

de Jamaïque ne se soucie pas

comme l’a montré l’incident

de savoir qui porte des dreadlocks.

La discussion est absurde,

survenu à la Brasserie Lorraine

à Berne, où les musiciens amateurs

portant une coupe rasta

comme l’a montré l’incident

survenu à la Brasserie Lorraine

ont été interrompus dans leur

à Berne, où les musiciens amateurs

portant une coupe rasta

concert. Si la discussion était

inversée, il faudrait m’interdire

ont été interrompus dans leur

de porter un chapeau.

concert. Si la discussion était

inversée, il faudrait m’interdire

Comment la société devraitelle

aborder ce problème?

de porter un chapeau.

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Comment la société devraitelle

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ne dites pas aux gens comme

moi

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et les discriminations?

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l’argent économisé

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réduire

et les discriminations?

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vous devriez

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profilage racial. Avez-vous déjà

L’organisateur des Handball Fun

TANGRAM).

Camps et res-


BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 AKTUELL ACTUEL

BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025

3

POLITIK

«So etwas habe ich noch nie erlebt!»

Im Bieler Stadtrat

haben bereits sechs

der 60 gewählten

Mitglieder

beschlossen,

auf ihren Sitz

zu verzichten,

obwohl die

Legislaturperiode

gerade erst

begonnen hat.

VON MICHEL GUILLAUME

Patrick Widmer (SVP), Urs

Scheuss (Grüne), Cécile Wendling

(FDP), Olivier Wächter

(SVP), Joël Zumstein (SVP),

Urs Scheuss und Myriam Roth

(Grüne): Nach ihrer Wahl

in den Stadtrat für eine weitere

Amtszeit von vier Jahren

haben sechs der insgesamt 60

Parlamentarier ihren Rücktritt

eingereicht, und dies nur drei

Monate nach Beginn der Legislaturperiode.

«Ich habe so

etwas noch nie erlebt», sagte

Daniel Suter (FDP), der Vorsitzende

des Geschäftsordnungsausschusses

des Stadtrats,

erstaunt.

Glaubwürdigkeit. Das

wirft Fragen über die Glaubwürdigkeit

der Politik auf.

Wird das Vertrauen der Wählerinnen

und Wähler nicht missbraucht,

wenn man so früh

von seinem Mandat zurücktritt?

«Wenn es sich dabei um

eine Strategie handeln würde,

um vom Bonus des Abtretenden

zu profitieren, wäre dies

in der Tat überraschend, um

nicht zu sagen schockierend»,

sagt Daniel Suter. «In diesem

Fall handelt es sich eher um

eine Verkettung unglücklicher

Umstände», relativiert er.

Familiäre Gründe. Am

Wahlabend machte Patrick

Widmer keinen Hehl aus

seiner Enttäuschung, dass

die Linke ihre Mehrheit im

Gemeinderat behalten hatte,

und kündigte bereits seinen

voraussichtlichen Abschied

aus der Stadt Biel an. «Ich

habe diese Entscheidung aus

politischen, aber auch aus

familiären Gründen getroffen»,

erklärt der scheidende

Präsident der Bieler SVP, der

vier Firmen leitet und sagt,

er müsse daher Prioritäten

setzen. «Es stimmt, dass ich

die Art und Weise, wie die

Linke diese Stadt verwaltet,

nicht schätze. Und kurz vor

den Wahlen ergab sich die

unerwartete Gelegenheit, ein

Haus in Studen zu kaufen.»

Im Leben sei «nichts festgeschrieben

und alles kann

sich sehr schnell entwickeln.

Die Politik kommt für mich

erst an dritter Stelle, nach

Beruf und Familie».

Myriam Roth ist seit

einem Jahr Mutter. Sie räumt

ein, dass ihr die Entscheidung

«sehr schwer» gefallen sei. Sie

sit seit zehn Jahren in der Politik

aktiv und erwähnt, dass

sie viel über ihr «Bedürfnis

nach einer Verschnaufpause»

nachgedacht habe. «Als ich

auf der Liste für den Stadtrat

kandidierte, wusste ich noch

nicht, welche Mandate ich

behalten würde.» Zu Beginn

des Jahres hätte sie gerne von

einer Neuerung in der Geschäftsordnung

des Stadtrats

profitiert: der Möglichkeit

einer Stellvertretung, also

sich für mindestens drei Monate

und höchstens ein Jahr

vertreten zu lassen. Die Einzelheiten

der Stellvertretung

sind jedoch noch nicht geregelt

und treten erst 2026 in

Kraft. Roth zog es daher vor,

ihr Amt niederzulegen: «Es

macht ein schlechtes Gewissen,

einen Sitz leer zu lassen,

vor allem, wenn die Mehrheiten

im Parlament nur wenige

Stimmen ausmachen.»

Sie bleibt Co-Präsidentin des

Vereins Klimaschutz Schweiz.

Pascal Pascal Renfer, Renfer, Co-Leiter Co-Leiter

Key Key Pascal Clients Clients Renfer, Privatkunden Co-Leiter Pascal Renfer, Co-Leiter

Pascal Renfer, Co-Leiter

Seeland und Berner Jura Key Clients Privatkunden

Key

Seeland Key Clients

Clients Privatkunden

und Privatkunden

Berner Jura

Seeland und Berner Seeland Jura und Berner Jura

Seeland und Berner Jura

Pascal Renfer, Co-LeiterKey Clients

wahlsystem und die Leute

stimmen zuerst für Listen.

Wenn eine Person mit etwas

weniger Stimmen einen zurückgetretenen

Kandidaten

ersetzt, ist dies nicht besorgniserregend.

Die Demokratie

funktioniert weiterhin gut»,

sagte Hervé Roquet, der Präsident

des Parti Socialiste Romand

(PSR).

Das Phänomen ist kein

spezifisches Bieler Problem.

Es stellt sich sogar noch

akuter in Bern, wo 46 von

80 Mitgliedern (57 Prozent)

des Stadtparlaments in der

letzten Legislaturperiode

zurückgetreten sind. In Biel

sind es laut dem Ratssekretariat

«nur» 51 Personen, die

in zwei Legislaturperioden

seit 2017 das Handtuch geworfen

haben, was 42 Prozent

entspricht.

«Diese Zahlen sind dennoch

besorgniserregend»,

stellt Suter fest, der seit 2010

Mitglied des Parlaments ist.

Die Arbeit eines Stadtrats

wird zunehmend zeitaufwändiger.

«Man muss mit zwei

Abenden pro Monat und

etwa zehn Stunden persönlicher

Vorbereitung rechnen»,

erklärt der Jurist. Die

Vergütung sei «keine Vergütung,

sondern eher eine

Aufwandsentschädigung»,

die sich auf rund 2700 Franken

pro Jahr beläuft. Stösst

das Milizparlament an seine

Grenzen? «Vielleicht, aber

es gibt keine Alternative.

Wir machen diese Arbeit

nicht wegen des Geldes,

sondern weil wir uns als

Bürger für die Stadt Biel engagieren

wollen.» n

Daniel

Suter:

«Wir machen

diese

Arbeit nicht

des Geldes

wegen,

sondern

aus staatsbürgerlichem

Engagement

für die

Stadt Biel.»

POLITIQUE

«Je n’avais jamais vu cela!»

Au Conseil de ville biennois, six élus sur

60 ont déjà décidé de renoncer

à leur siège alors que la législature

ne fait que commencer!

PAR MICHEL GUILLAUME

Patrick Widmer (UDC),

Cécile Wendling (PLR alémanique),

Olivier Wächter

(UDC), Joël Zumstein

(UDC) et Myriam Roth et Urs

Scheuss (Les Vert-e-s): élus

pour un nouveau mandat

de quatre ans au Conseil de

Ville, cinq parlementaires -

sur un total de 60 - ont déjà

démissionné, cela trois mois

après le début de la législature.

«Je n’avais jamais vu

cela!», s’étonne Daniel Suter

(PLR), le président de la commission

du règlement du

Conseil de ville.

Crédibilité. Voilà qui

pose des questions sur la

crédibilité du monde politique.

N’abuse-t-on pas de

la confiance des électrices et

électeurs lorsqu’on se démet

si tôt de son mandat? «Si cela

relevait d’une stratégie pour

bénéficier du bonus du sortant,

cela serait effectivement

surprenant, pour ne pas dire

choquant», relève Daniel

Suter. «Mais en l’occurrence,

il s’agit plutôt d’une conjonction

de circonstances malheureuses»,

relativise-t-il.

Raisons familiales. Au

soir des élections, Patrick Widmer

ne cachait pas sa déception

de voir la gauche conserver sa

Chancen bei europäischen Aktien?

Chancen bei Chancen bei bei europäischen bei europäischen Aktien?

Aktien? Aktien?

Geht die Rally weiter?

majorité au Conseil municipal

et annonçait déjà son

probable départ de la ville de

Bienne. «J’ai pris cette décision

pour des raisons politiques,

mais aussi familiales», précise

le président sortant de l’UDC

biennoise, qui gère quatre sociétés

et dit devoir ainsi fixer

des priorités. «Il est vrai que

je n’apprécie pas la manière

dont la gauche gère cette

ville. Mais peu avant les élections,

l’opportunité d’acheter

une maison à Studen s’est

présentée, ce qui n’était pas

prévu». «Dans la vie, rien n’est

figé et tout peut évoluer très

vite. Or, la politique ne vient

pour moi qu’en troisième

priorité, après la profession

et la famille».

De son côté, Myriam Roth,

maman depuis un an, avoue

que sa décision a été «très

difficile» à prendre. Active

depuis dix ans en politique,

elle confie qu’elle a beaucoup

réfléchi à son «besoin

de souffler un peu». «Lorsque

je me suis présentée sur la

liste du Conseil de Ville, je

ne savais pas encore quels

mandats je conserverais. En

ce début d’année, elle aurait

bien voulu profiter d’une

nouveauté introduite dans

le règlement du Conseil de

Ville: la possibilité d’une suppléance,

soit de se faire remplacer

pour une durée d’au

PHOTO: JOEL SCHWEIZER

Daniel Suter:

«Nous ne faisons

pas ce travail

pour l’argent,

mais par engagement

citoyen

pour la ville de

Bienne.»

Besorgniserregende

Zahlen. Diese Rücktritte in

Serie lösen keine Polemik

aus. «Wir haben ein Proporzminimum

trois mois et d’au

maximum un an. Mais les

formalités de détail de cette

suppléance n’ont pas encore

été réglées, de sorte que celleci

n’entrera en vigueur qu’en

2026. Dès lors, Myriam Roth

a préféré démissionner: «C’est

très culpabilisant de laisser

un siège vide, surtout lorsque

les majorités au parlement se

font à quelques voix près». La

Verte ne quitte pourtant pas

la politique: elle reste coprésidente

de l’Association suisse

pour la protection du climat.

Chiffres préoccupants.

Ces démissions en rafale

ne provoquent pas de polémique.

«Nous avons un

système d’élection proportionnelle

et les gens votent

d’abord pour des listes.

Qu’une personne ayant obtenu

quelques voix de moins

remplace un ou une démissionnaire

n’est pas inquiétant.

La démocratie continue

à bien fonctionner», déclare

Hervé Roquet, le président du

Parti socialiste romand (PSR).

Le problème n’est pas

spécifiquement biennois.

Il se pose même avec plus

d’acuité à Berne, où 46 des

80 membres (57%) du parlement

local ont démissionné

durant la dernière législature.

À Bienne, selon le Secrétariat

parlementaire, ils et elles ne

sont «que» 51 à avoir jeté

l’éponge sur deux législatures

depuis 2017, soit 42%.

«Ces chiffres sont tout

de même préoccupants»,

constate Daniel Suter,

membre du parlement depuis

2010. Le travail d’un

conseiller de Ville devient de

plus en plus chronophage. «Il

faut compter deux soirs par

mois et une dizaine d’heures

de préparation personnelle»,

témoigne-t-il. La rémunération

n’en est pas une, elle

tient plutôt du défraiement,

soit quelque 2 700 francs par

an. Est-ce à dire que le parlement

de milice touche à

ses limites? «Peut-être, mais

il n’y a pas d’alternative.

«Nous ne faisons pas ce travail

pour l’argent, mais par

engagement citoyen pour

la ville de Bienne», conclut

Daniel Suter.

n

Nach mehrjähriger Dominanz der US-Börsen, insbesondere Börsenwerte aus dem Industrie- und Automobilsektor

Nach mehrjähriger Dominanz der US-Börsen, insbesondere Börsenwerte aus dem Industrie- und Automobilsektor

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BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 AKTUELL ACTUEL

BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025

5

Der Organisator der Handball Fun Camps und

Sportchef des HS Biel Bienne sorgt diese Woche in

Biel bei Kindern für rote Bäckchen.

5 FRAGEN AN … / 5 QUESTIONS À...

Philip Henry

L’organisateur des Handball Fun Camps et responsable

sportif du HS Biel Bienne souhaite initier

cette semaine les enfants à ce sport à Bienne.

VON MICHÈLE MUTTI

Biel Bienne: Viele Vereine

müssen um ihren Nachwuchs

kämpfen. Wie sieht es beim

HS Biel Bienne aus?

Philip Henry: Dass Vereine

Mühe haben, Nachwuchs

zu finden, führe ich

auf die Veränderung unserer

Gesellschaft hin zur individuellen

Freizeitgestaltung

ohne Verpflichtung, die Digitalisierung

und einen zu

geringen Aufwand der Vereine

zurück. Diese müssen

um jedes Mitglied kämpfen.

So auch der HS Biel Bienne,

darum organisieren wir wieder

die Fun Camps. Diese

sind eine Stütze unseres Animationskonzepts.

Weiter

bieten wir Demo-Lektionen

in Schulen und freiwilligen

Schulsport an. Im Januar

organisieren wir dazu noch

ein Schülerturnier.

Worum geht es bei den Fun

Camps, welche diese Woche in

der Turnhalle des Gymnasiums

in Biel stattfinden?

Die Fun Camps haben

mittlerweile Tradition. Seit

mehr als 20 Jahren, mit

ein paar Ausnahmen, findet

diese Schnupperwoche

statt. Eine Zeit lang ging es

um Ballsport mit den Hauptsportarten

Handball und

Volleyball. Jetzt fokussieren

wir wieder auf Handball.

Wir wollen mit dieser Aktion

Kindern unsere dynamische

und anspruchsvolle Sportart

näherbringen und sie für

weitere Trainings motivieren.

Das Wichtigste ist, dass

die Kinder viel Spass und

eine gute Zeit haben sowie

wertvolle Erfahrungen sammeln

können.

An wen richtet sich

das Angebot?

Eingeladen sind alle Kinder,

seien es Anfänger oder

solche mit Handballerfahrung,

aus Biel, der Region

Biel oder darüber hinaus.

Aktuell haben wir 40 Anmeldungen.

Es sind Kinder aus

der 1. bis 6. Klasse, deutsch

und französisch sprechend,

die über den Verein oder

über die Schule von dem

Angebot erfahren haben.

Dazu haben wir über 1200

Flyer verteilt. Die Teilnahme

kostet 80 Franken und dafür

wird an vier Tagen von 9 bis

12 Uhr trainiert.

Wer kümmert sich

während der Fun Camps

um die Leitung?

Organisiert wird die

Schnupperwoche von meinem

Sohn und mir. Wir

sind von Jugend & Sport

anerkannte Leiter und lizenzierte

Handballtrainer.

Uns helfen weitere Trainerinnen

und Trainer aus dem

Verein. Teilweise noch Spieler

aus der 1. Herrenmannschaft

oder ältere Junioren.

Unser Anspruch ist es, dass

die Trainings von hoher

Qualität sind und für rote

Bäckchen sorgen. Ein Höhepunkt

wird dieser Mittwoch

sein. Wenn uns Leo Schnyder

und Mathieu Seravalli

besuchen. Beide spielen

beim BSV Bern in der Quick-

line Handball League, also

der höchsten Spielklasse.

Sie stammen aus der Region

und sind Mitglied der

Schweizer Nati.

Warum ist Handball

für die Entwicklung von

Kindern vorteilhaft?

In erster Linie, weil es

eine Mannschaftssportart

ist. Man findet Freunde,

mit denen man lernt, zu

verlieren und zu gewinnen.

Zudem ist es eine Sportart,

die hohe Anforderungen an

Athletik, Koordination und

Motorik stellt. Aber es bleibt

ein Spiel, das vor allem Spass

machen soll.

n

Philip

Henry:

«Handball

ist ein

Teamsport

und die

Kinder

lernen zu

gewinnen

und zu

verlieren.»

Philip

Henry:

«Le handball

est

un sport

d’équipe.

On se fait

des amis

avec lesquels

on

apprend à

perdre et à

gagner.»

PAR MICHÈLE MUTTI

Biel Bienne: De nombreux

Les clubs doivent se battre pour

assurer la relève. Qu’en est-il

du HS Biel Bienne?

Philip Henry: Le fait

que les clubs aient du mal à

assurer la relève, je l’attribue

à l’évolution de notre société

qui tend vers de plus en plus

d’individualisme. Les loisirs

sans obligation, la numérisation

et les efforts insuffisants

des associations. Celles-ci

doivent se battre pour attirer

chaque membre. Ainsi

aussi le HS Biel Bienne, c’est

pourquoi nous organisons

à nouveau les Fun Camps.

PHOTO: JOEL SCHWEIZER

Ils sont un pilier de notre

concept d’animation. Nous

proposons également des démonstrations

dans les écoles

et dans le cadre du sport scolaire

facultatif. En janvier,

nous organisons en outre un

tournoi pour les élèves.

En quoi consistent les

Fun Camps qui ont lieu

cette semaine dans le

gymnase de Bienne?

Les Fun Camps sont devenus

une tradition. Cela fait

plus de 20 ans, à quelques

exceptions près, que cette

semaine d’initiation a lieu.

Pendant un certain temps,

il s’agissait de sports de balle

avec comme sports principaux

le handball et le volleyball.

Aujourd’hui, nous nous

focalisons à nouveau sur le

handball. Avec cette action,

nous voulons faire découvrir

notre sport dynamique

et exigeant aux enfants et les

motiver pour d’autres entraînements.

L’essentiel est que

les enfants s’amusent beaucoup,

passent un bon moment

et fassent de précieuses

expériences.

À qui s’adresse l’offre?

A tous les enfants, qu’ils

soient débutants ou qu’ils

aient déjà pratiqué le handball,

de Bienne, de la région

biennoise ou d’ailleurs, sont

invités. Actuellement, nous

avons 40 inscriptions. Il

s’agit d’enfants de la 1 ère à la

6 ème classe, francophones et

germanophones, qui ont eu

connaissance de l’offre par

le biais du club ou de l’école.

Nous avons distribué plus de

1200 flyers. La participation

coûte 80 francs et l’entraînement

se déroule sur quatre

jours de 9 à 12 heures.

Qui s’occupe de la direction

pendant les Fun Camps?

La semaine d’initiation

est organisée par mon fils et

moi-même. Nous sommes

des moniteurs reconnus

par Jeunesse & Sport et des

entraîneurs de handball licenciés.

Nous sommes aidés

par d’autres entraîneurs du

club. En partie encore par

des joueurs de la première

équipe masculine ou des

juniors plus âgés. Notre

ambition est que les entraînements

soient de grande

qualité et qu’ils leur procurent

du plaisir. Un point

fort sera ce mercredi, lorsque

Leo Schnyder et Mathieu

Seravalli nous rendront

visite. Tous deux jouent au

BSV Berne dans la Handball

League, c’est-à-dire la

plus haute division. Ils sont

originaires de la région et

sont membres de l’équipe

nationale suisse.

Pourquoi le handball

est-il bénéfique pour le

développement des enfants?

En premier lieu, parce

que c’est un sport d’équipe.

On se fait des amis avec lesquels

on apprend à perdre et

à gagner. De plus, c’est un

sport qui exige beaucoup

d’endurance, de coordination

et de motricité. Mais

cela reste un jeu qui doit

avant tout être amusant. n

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6 BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 GESUNDHEIT SANTÉ

BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025

STRESS

Die Dosis macht das Gift

Chronische Belastung kann zu Veränderungen

des Gehirns führen. Angezeigt sind unter

anderem bewusste Ruhemomente.

VON

MICHÈLE

MUTTI

«Stress ist im Grunde nichts

Negatives, sondern ein wichtiger

Schutzmechanismus des

Körpers. Werden wir bedroht

oder einer grossen Belastung

ausgesetzt, verleiht Stress

uns kurzfristig einen wichtigen

Energiekick und versetzt

den Körper in Alarmbereitschaft»,

erklärt Apotheker

Youssef Hannalla. Durch die

freigesetzte Energie würden

wir leistungs- und handlungsfähiger

und könnten

beispielsweise schneller vor

einer Gefahr flüchten. Wenn

aber Erholungsphasen ausbleiben

und Stress über eine

lange Zeit bestehen bleibt, hat

dies Auswirkungen auf unser

körperliches und psychisches

Wohlbefinden. Langfristig

kann chronische Belastung zu

Veränderungen des Gesundheitszustands

führen.

Dauerhafter Alarmzustand.

Naturbedingt

waren Reize wie Lärm, unangenehme

Gerüche oder allgemeine

Gefahrensituationen schnell

wieder vorbei, sodass sich der

Stresszustand rasch legte. «In

unserer heutigen Gesellschaft

haben sich die Stressoren dahingehend

verändert, dass wir

uns weniger vor akuten, physischen

Gefahren wie Angreifern

in Acht nehmen, sondern uns

eher mit psychischem Stress auseinandersetzen

müssen», sagt

Hannalla weiter. Stressoren sind

finanzielle Sorgen, Ärger mit

Arbeitskollegen, Zeitdruck oder

Leistungsdruck. Diese klängen

nicht so schnell ab wie ein lauter

Knall. Stattdessen blieben sie

über längere Zeiträume hinweg

bestehen und manifestierten

sich als chronische Stressoren.

Infolgedessen kann über längere

Zeit keine Entspannungsreaktion

eintreten und der Organismus

befindet sich in einem

dauerhaften Alarmzustand.

Ess- und Schlafverhalten.

Chronischer

Stress unterdrückt bestimmte

Organe und Körpersysteme

in ihrer Funktionsweise länger,

als es für den Organismus

gesund ist. Dies schwächt

mitunter das Immunsystem

so sehr, dass die Infektanfälligkeit

oder Entzündungen

im Körper zunehmen. Wenn

der Körper chronischen Stress

nicht abbauen kann, reagiert

er zunächst mit Muskelverspannungen,

die zu Schmerzen

führen können. Die

Verdauung wird gestört, das

resultiert in Magenschmerzen,

Sodbrennen, Durchfall, Verstopfungen

oder Blähungen.

Das Ess- und Schlafverhalten

wird beeinträchtig, Reizbarkeit,

Nervosität sowie kognitive

Leistungsminderungen und

Gedächtnisstörungen machen

sich bemerkbar.

Ruhemomente. «Wir

können lernen, besser, für uns

angenehmer, mit Stress umzugehen

respektive zu bewältigen»,

sagt Hannalla. Es gebe

kein allgemeines Rezept. «Stattdessen

ist es hilfreich, eine

individuelle Bewältigungsstrategie

zu entwickeln. Dadurch

ist es sogar möglich, Stress als

Motor für die eigene persönliche

Entwicklung zu nutzen.»

Chronischer Stress lasse sich

am besten dadurch vermeiden,

dass wir unserem Körper

immer wieder Ruhepausen

gönnen, um Stresshormone

abzubauen. «Eine Möglichkeit

hierfür sind Entspannungsübungen

wie Yoga, die in ihrer

Wirkungsweise durch zahlreiche

Studien belegt wurden und

in verhaltenstherapeutischen

sowie achtsamkeitsorientierten

Kontexten Anwendung finden.»

Kurze Ruhemomente

nehmen: Gerade in stressigen

Zeiten könnten bereits wenige

Minuten, um bewusst durchzuatmen,

Wunder bewirken.

«Wichtig ist hierbei, dass wir

aktiv Zeitfenster für diese Augenblicke

schaffen müssen.»

Wer länger unter chronischem

Stress leide, der fange

oft an, sich von anderen Menschen

zurückzuziehen. «Damit

beginnt dann häufig ein Teufelskreis.

Besser ist es, ein funktionierendes

soziales Netzwerk

zu pflegen. Wer sich in seiner

Familie oder im Freundeskreis

gut aufgehoben fühlt, der kann

besser mit Stress umgehen.»

Bezüglich Stress verhält es

sich wie bei Genussmitteln:

Die Dosis macht das Gift. n

PAR

MICHÈLE

MUTTI

STRESS

Seule la dose fait le venin

Un stress chronique peut entraîner des

altérations du cerveau. Des périodes de repos

choisies sont notamment indiquées.

«Le stress n’est pas fondamentalement

négatif, c’est un

mécanisme de protection important

du corps. Quand nous

sommes menacés ou soumis

à un stress important, celui-ci

nous donne un brusque coup

de fouet et met le corps en

état d’alerte», nous explique le

pharmacien Youssef Hannalla.

L’énergie ainsi libérée nous

rend plus performants, plus

aptes à agir et à fuir plus rapidement,

par exemple un danger.

Mais lorsque les phases

de récupération font défaut

et que le stress persiste sur

une longue période, cela agit

sur notre bien-être physique

et psychique. À long terme,

une surcharge chronique peut

altérer notre état de santé.

État d’alarme permanent.

Dans la nature, les stimuli

tels que le bruit, les odeurs

désagréables ou les situations

dangereuses disparaissent en

général vite, de sorte que l’état

de stress s’estompe rapidement.

«Dans notre société actuelle, les

facteurs de stress ont évolué

de telle sorte que nous devons

moins nous méfier des dangers

physiques aigus tels que des

agresseurs, mais plutôt faire

face au stress psychologique»,

poursuit Youssef Hannalla.

Des facteurs de stress tels que

des soucis financiers, des problèmes

liés aux collègues de travail,

la pression du temps ou de

la performance ne s’atténuent

pas aussi rapidement qu’une

forte détonation. Ils persistent

pendant de longues périodes et

se manifestent sous la forme de

facteurs de stress chroniques.

En conséquence, aucune réaction

de détente n’intervient

pendant une longue période

et l’organisme reste en état

d’alerte permanent.

Comportement alimentaire

et sommeil. Le stress

chronique réduit l’activité de

certains organes et systèmes

corporels plus longtemps que

ce qui est sain pour l’organisme.

Cela affaiblit parfois

le système immunitaire à tel

point que la sensibilité du

corps aux infections ou aux

inflammations augmente.

Lorsque celui-ci ne parvient

pas à éliminer ce stress chronique,

il réagit d’abord par

des tensions musculaires

qui peuvent entraîner des

douleurs. La digestion est

perturbée, ce qui se traduit

par des maux et des brûlures

d’estomac, des diarrhées, des

constipations ou des ballonnements.

Le comportement

alimentaire et le sommeil

sont affectés, de l’irritabilité,

de la nervosité ainsi qu’une

baisse des performances cognitives

et des troubles de la

mémoire se font sentir.

Des moments de calme.

«Nous pouvons apprendre à

mieux gérer le stress, à nous

le rendre plus supportable»,

explique le pharmacien. Il

n’y a pas de recette générale,

«il est préférable de développer

une stratégie d’adaptation

individuelle. Il est alors

même possible d’utiliser le

stress comme moteur de son

propre développement personnel.»

Le meilleur moyen

d’éviter le stress chronique est

d’accorder à notre corps des

pauses régulières afin d’abaisser

le taux des hormones du

stress. «Une possibilité pour

cela est de pratiquer des exercices

de relaxation comme le

yoga, dont le mode d’action a

été prouvé par de nombreuses

études et qui sont utilisés dans

des contextes de thérapie comportementale

et de pleine

conscience.» Prendre de brefs

moments de repos : en période

de stress, quelques minutes

pour consciemment respirer

peuvent déjà faire des miracles.

«Il est important de se créer

activement des fenêtres temporelles

à cette fin.»

Les personnes souffrant de

stress chronique depuis longtemps

commencent fréquemment

à s’isoler des autres.

«C’est souvent le début d’un

cercle vicieux. Il est important

de conserver un réseau social

fonctionnel. Celui qui se sent

bien entouré par sa famille ou

son cercle d’amis gère mieux

le stress.» Dans le domaine

du stress, il en va de même

qu’avec les stimulants: seule

la dose fait le venin. n

DER RAT LE CONSEIL

Youssef Hannalla,

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die erste Anlaufstelle für

Gesundheitsfragen von A bis Z.

Sport ist nicht nur allgemein

sehr gut für unsere

körperliche und psychische

Gesundheit, sondern hilft,

Stresshormone abzubauen

und Glücksneurotransmitter

wie Dopamin freizusetzen.

Die grösste positive Gesundheitswirkung

haben wöchentlich

mindestens 150 bis 300

Minuten ausdauerorientierte

Bewegung mit mittlerer Intensität

wie Gehen oder Velofahren,

Garten- und Hausarbeit

oder mindestens 75 bis 150

Minuten mit hoher Intensität

(z. B. Jogging, Schwimmen,

Skilanglauf, Zumba etc.).

Auch der Schlaf ist wichtig:

Meditation oder Atemübungen

sind effektive Methoden,

um vor dem Schlafengehen

zur Ruhe zu kommen.»

Le sport est non seulement

très bon pour notre santé physique

et psychique, il aide aussi

à réduire les hormones du stress

et à libérer des neurotransmetteurs

du bonheur comme la

dopamine. L’effet positif le plus

important sur la santé est obtenu

par la pratique hebdomadaire

d’au moins 150 à 300 minutes

d’activité physique d’endurance

d’intensité moyenne, comme la

marche ou le vélo, le jardinage

et les travaux ménagers, ou d’au

moins 75 à 150 minutes d’activité

physique d’intensité élevée

(p. ex. jogging, natation, ski de

fond, zumba, etc.). Le sommeil

est également important: La

méditation ou les exercices de

respiration sont des méthodes

efficaces pour retrouver le calme

avant de se coucher.

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Hilfe, gerade im Notfall.

NEWS

Am 21. März 2025 hat das

Schweizer Parlament eine bedeutende

Revision des Krankenversicherungsgesetzes

(KVG) verabschiedet. Das zweite

Massnahmenpaket zur Kostendämpfung

ermöglicht es Apothekerinnen

und Apothekern,

künftig diverse Präventions- und

pharmazeutische Leistungen zur

Optimierung der Arzneimitteltherapie

und zur Verbesserung

der Therapietreue direkt über die

obligatorische Krankenpflegeversicherung

(OKP) abzurechnen. So

sollen Apotheken beispielsweise

künftig nicht nur Bluthochdruck-

Screenings durchführen, sondern

in Zusammenarbeit mit Hausärztinnen

die Therapie anpassen und

Patienten eng begleiten.

Le 21 mars 2025, le Parlement

suisse a adopté une révision

importante de la loi sur

l’assurance maladie (LAMal). Le

deuxième paquet de mesures

de maîtrise des coûts permettra

à l’avenir aux pharmaciens de

facturer directement, par le

biais de l’assurance obligatoire

des soins (AOS), diverses prestations

de prévention et pharmaceutiques

visant à optimiser

le traitement médicamenteux

et à améliorer l’observance thérapeutique.

À l’avenir, les pharmacies

pourront par exemple

non seulement dépister l’hypertension,

mais aussi adapter

le traitement en collaboration

avec le médecin de famille et

suivre régulièrement le patient.

BIEL / BIENNE

Apotheke Dr. Hysek

Dr. Hysek Cédric

Apotheke im Spitalzentrum

Dr. Osswald Martin

Battenberg Apotheke

Durtschi Peter

Geno Apotheke

Dr. Ambühl Philipp

Geno Apotheke

Krapf Beatrice

NIDAU

Schloss Apotheke Nidau

Gosteli Chiorean Ana

LENGNAU

Geno Apotheke

Vogel David

LYSS

Apotheke Lyssbach

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Bahnhof-Apotheke Lyss

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Bözingenstrasse 162

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BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 CHRONIK CHRONIQUE

BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025 7

Dienstag, 1. April

n Gesprochen: Knappe Parkplätze

sind in Biel ein Problem.

Das sieht auch Stadtpräsidentin

Glenda Gonzalez Bassi so.

Sie sucht mit den Initiatoren

der Parkhaus-Initiative das Gespräch.

Diese wollen, dass die

erste Stunde in städtischen Parkhäusern

gratis ist.

n Bewilligt: Der Gemeinderat

von Biel bewilligt 850 000 Franken

für die Sanierung des Dachs

der Schulanlage Linde. Auch

Fassade und Fenster müssen saniert

werden, die Gesamtkosten

werden sich auf gegen 4 Millionen

belaufen.

Mittwoch, 2. April

n Mitgestalten: Die Stadt Biel

will den Kreuzplatz in Madretsch

neugestalten. Heute ist der Platz

primär ein Verkehrsknotenpunkt.

Die Bevölkerung soll mitreden

können. Ab nächstem Jahr

soll das Projekt konkret werden,

2028 soll der Umbau starten.

n Gewonnen: Die U-20 des

EHC Biel gewinnen im Playoff

gegen die GCK-Lions mit 6:3.

Nach dem Aus der «Grossen»

fiebern 3500 Fans in der Tissot

Arena mit dem Nachwuchs.

Donnerstag, 3. April

n Gestiegen: Die Stadt Biel

veröffentlicht die Bevölkerungsstatistik:

In Biel leben über

58 000 Personen, 44 Prozent

sind Romands, vor 20 Jahren lag

der Anteil noch bei 39 Prozent.

Über 35 Prozent sind Ausländer,

so viele wie noch nie. Die Leute

stammen aus 152 Nationen.

n Abgelöst: Die Wachablösung

von Erich Fehr durch

Glenda Gonzalez findet auch

beim ESB statt. Die aktuelle

Stadtpräsidentin löst ihren Vorgänger

im Verwaltungsrat ab.

Freitag, 4. April

n Verloren I: TeleBielingue verliert

die Sendekonzession. Künftig

soll Canal B aus Neuenburg

die Bevölkerung mit regionalen

Informationen versorgen. Dies

entscheidet das UVEK in einem

zweiten Umgang. Der Verwaltungsrat

des Bieler Senders hatte

gegen den Erstentscheid beim

Bundesverwaltungsgericht Beschwerde

eingelegt und teilweise

Recht bekommen. Die Konsternation

bei Telebielingue ist gross.

(vgl. auch Meinung auf Seite 2.)

n Verloren II: Die U20-Junioren

verlieren im Playoff-Final gegen die

GCK-Lions auswärts mit 1:5.

Samstag, 5. April

n Verloren III: Der FC Biel verliert

auswärts den Spitzenkampf

gegen den FC Kriens mit 0:1. Der

Rückstand auf die Tabellenspitze

in der Promotion League beträgt

nun 4 Punkte. Wollen die Bieler

in die Challenge League aufsteigen,

müssen sie Meister werden.

n Verunfallt: In Lengnau

kracht ein Motorradfahrer in

ein Auto, nachdem er auf die

Gegenfahrbahn geraten ist. Der

Töfflenker wird schwer verletzt

und muss ins Spital gebracht

werden, die Strasse wird 4 Stunden

gesperrt. Die Polizei untersucht

den Unfall.

Sonntag, 6. April

n Besucht: Die Lysspo geht zu

Ende. Während vier Tagen hatten

13 000 Personen die Gewerbemesse

besucht.

n Verloren IV: Die U20-Junioren

des EHC Biel verlieren

das entscheidende Playoff-Spiel

gegen die GCK-Lions mit 2:5.

Die Enttäuschung ist gross,

ebenso die Freude über den Zuschaueraufmarsch:

Über 5300

Fans kamen in die Tissot Arena.

A propos …

VON/PAR

MOHAMED

HAMDAOUI

Keine Äste

ohne Wurzeln

Das Interview mit dem SVP-

Grossrat Adrian Spahr aus Lengnau

(Seite 2) ist interessant, weil es

eine Realität widerspiegelt: Einige

Menschen mit Migrationshintergrund

haben einen «Überintegrationskomplex»,

wie Soziologen ihn

nennen: Sie fühlen sich «schweizerischer

als die Schweizer», auch auf

die Gefahr hin, die Geissel des Rassismus

zu verharmlosen. Die Statistiken

sind jedoch da: Im Jahr 2022

gaben 17 Prozent der Wohnbevölkerung

in unserem Land an, rassistisch

diskriminiert worden zu sein.

Und der schreckliche Gaza-Konflikt

hat den Antisemitismus auf tragische

Weise ansteigen lassen.

Natürlich bleibt die Politik eher verschont,

da die Debatten beobachtet

und begleitet werden. Jede verbale

Entgleisung würde sofort bestraft.

Dennoch ist es eine Tatsache, dass

gewählte Vertreterinnen und Vertreter

mit «Migrationshintergrund»

manchmal immer noch auf ihre

tatsächliche oder vermeintliche Herkunft

reduziert werden. Mit einem

balkanischen oder muslimischen

Vor- oder Nachnamen Wahlkampf

zu führen, bleibt ein Handicap. In

diesem Sinne sind staatliche Stellen

zur Bekämpfung von Rassismus

nach wie vor dringend erforderlich.

Dabei ist zu beachten, dass Schweizer

zu sein nicht bedeutet, zu vergessen,

woher man kommt. Ein Baum

könnte keine Äste ausbilden, wenn

er keine Wurzeln hätte.

Pas de branches

sans racines

L’interview du député UDC de

Longeau Adrian Spahr (page 2)

est intéressante, car elle reflète

une réalité: certaines personnes

ayant un parcours migratoire

font ce que les sociologues

appellent un «complexe de

sur-intégration»: elle se sentent

«plus suisses que les Suisses», au

risque de minimiser le fléau du

racisme. Or les statistiques sont

là: en 2022, 17% de la population

résidente dans notre pays

affirmait avoir subi une discrimination

raciale. Et le conflit

terrible à Gaza a tragiquement

fait monter l’antisémitisme.

Bien sûr, le monde politique est

plutôt épargné, car les débats

y sont observés et encadrés. Le

moindre dérapage verbal serait

immédiatement sanctionné.

N’empêche que la réalité est là:

les élues et les élus d’«origine

immigrée» sont encore parfois

réduits à leurs origines, réelles

ou supposées. En plus, mener

campagne en portant un nom

ou un prénom balkanique ou

musulman demeure un handicap.

En ce sens, il demeure plus

que nécessaire de disposer de

services étatiques luttant contre

le racisme. Tout en rappelant

qu’être suisse, ne signifie pas

oublier d’où l’on vient. Un arbre

ne pourrait pas produire de

branches ou de fruits s’il ne disposait

pas de profondes racines.

Mardi 1 er avril

n FFFH. En guise de hors

d’œuvre, le Festival du film français

d’Helvétie de Bienne (FFFH)

projette «Aimons-nous vivants»

à l’occasion de sa soirée des

Amis, en présence de son réalisateur,

Jean-Pierre Améris.

Mercredi 2 avril

n Place de la Croix. Le

Conseil municipal de Bienne

approuve un crédit d’engagement

de 357 000 francs afin

de lancer un processus participatif

pour développer des

projets de réaménagement

de la place de la Croix. Selon

le calendrier, les travaux devraient

commencer en 2028.

n Importante victoire. Les

M20 du HC Bienne s’imposent

une deuxième fois

en finale face à GCK Lions

de Zurich et ne sont qu’à un

succès du titre historique.

Jeudi 3 avril

n Volleyball. Coup de théâtre:

Volleyboys est finalement

maintenu en 1 ère ligue. L’équipe

biennoise est donc repêchée

administrativement et reste au

troisième échelon national.

Vendredi 4 avril

n Télévisions régionales.

Canal B obtient une nouvelle

fois la concession TV à la place

de TeleBielingue estimant que

la chaîne basée dans le canton

de Neuchâtel contribuera davantage

à la diversité médiatique

régionale. Un recours est

possible dans les 30 jours.

n Geyisried. Des habitants

du quartier situé à l’est de

Bienne expriment leur colère.

Ils dénoncent le fait qu’à la

mi-mars, la Ville de Bienne a

discrètement retiré une petite

place de jeu au chemin de la

Mine d’Or. Une décision justifiée

par des questions de

sécurité, mais qui choque

nombre de parents.

n Chômage en baisse. Le

Canton de Berne a connu une

légère baisse saisionnière du

chômage en mars pour reculer

de 2,2% à 2,1%. Il a reculé de

0,1 point dans le Jura bernois

(4,1%), est resté stable à Bienne

(4,5%) et a progressé dans le

Seeland de 0,1 point (2,1%).

n Hockey sur glace. Les M20

Elites biennois s’inclinent

lourdement 5 buts à 1 à Zurich

lors du 4 ème acte de la finale du

championnat. La finale face

à GCK Lions se déroulera dimanche

à la Tissot Arena.

Samedi 5 avril

n Match au sommet. En

déplacement à Kriens, le

FC Bienne s’incline 1 but à 0

lors du match au sommet de la

Promotion League. Du coup,

les Seelandais comptent désormais

4 points de retard sur leur

principal concurrent à l’accession

en Challenge League.

Dimanche 6 avril

n Rêves envolés. Devant un

public record de plus de 5000

personnes à la Tissot Arena,

les M20 Elites du HC Bienne

laissent échapper le titre en

s’inclinant 5 buts à 3 face aux

Zurichois de GCK.

Lundi 7 avril

n Gymnase de Bienne et du

Jura bernois. Le Gouvernement

bernois annonce la nomination

au poste de recteur de cet

établissement de Fabien Aellig.

Le Biennois succèdera début

août à Christine Gagnebin.

ADIEU

Biedermann Rosemarie, 89, Brügg; Brielmann André, 96, Biel/Bienne; Carnal Samuel, 88, Lamboing; Cramatte Stéphan, 70, Villeret;

Croptier Daniel, 76, Orvin; Emch Peter U., 89, Biel/Bienne; Gillioz Gertrude, 87, Biel/Bienne; Graber-Vogt Max Erwin, 97, Aarberg;

Greising Trudi, 91, Vinelz; Henzi Josef, 80, Biel/Bienne; Hooijsma Johanna, 71, Biel/Bienne; Keller Alice, 104, St-Imier;

Kunz Peter, 67, Meinisberg; Lamberty Marlene, 99, Biel/Bienne; Mäder-Brand Rose-Marie, 87, Biel/Bienne; Michelotti Liliane, 94, Péry;

Moning-Joachim Yvonne, 93, Biel/Bienne; Peter-Clement Ursina, 75, Bellmund; Py Jean, 98, Biel/Bienne; Racine Elisabeth, 78, Biel/

Bienne; Rey Willy, 80, Lyss; Schaad-von Känel Margrit, 93, Lengnau; Schlup Grety, 98, Lengnau; Schumacher Niklaus, 89, Vinelz;

Stalder-Künzler Elisabeth, 86, Pieterlen; Stämpfli-Franz Rosa, 98, Biel/Bienne; Walther Paulette, 93, Biel/Bienne; Widmer Josiane, 90, Saint-Imier.

Suchst du Gott, so suche ihn in seiner Schöpfung

Erde, Sonne, Mond und Sterne.

Mahatma Gandhi

Wir nehmen Abschied von unserem Vater, Grossvater, Urgrossvater, Anverwandten und Freund

Gerhard Thomke

Dr. med. dent.

27. Oktober 1935 – 31. März 2025

Peter und Kathrin Thomke-Braun

Roland Thomke mit Sina und Florin

Franziska Thomke

Verena Ogi

Hellmut Thomke und Familie

Barbara Thomke

Ernst Thomke und Familie

Karl Thomke und Monika Brandt

Käthi Thomke und Familie

Gerda Beller-Thomke und Familie

Anverwandte, Bekannte und Freunde

Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, 24. April 2025 um 14:00 Uhr in der Kapelle 2 auf dem

Friedhof Biel-Madretsch. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Wer im Sinne des Verstorbenen spenden möchte, berücksichtige mit Vermerk

„Gerhard Thomke“:

Stiftung Kinderspital Wildermeth Biel, 2502 Biel, PC 30-228516-8 oder

Stiftung Dammweg, 2502 Biel, IBAN CH80 0079 0042 3418 4477 1 oder

Stiftung Theater und Orchester Biel Solothurn TOBS,

IBAN CH85 0079 0041 8035 2281 1

Traueradresse: Marcel Margot, Föhrenweg 1, 2575 Täuffelen

(Dient als Leidzirkular)

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von

Marlene Lamberty

"Nani"

30. Dezember 1935 - 1. April 2025

«Land der Toten, Land der Lebenden

dazwischen ist die Brücke der Liebe»

Sie ist im 90. Lebensjahr friedlich eingeschlafen. Du bleibst für immer in unseren Herzen.

Traueradresse:

Brigitte Lamberty

Alexander-Moser-Strasse 41

2503 Biel/Bienne

Wir vermissen dich:

Brigitte Lamberty und Peter Kolb

Lara und Ronny Wüthrich-Hochstrasser

mit Cosmo und Indigo

Nico Wüthrich

und Anverwandte, Freunde und Bekannte

Auf Wunsch der Verstorbenen fand die Urnenbeisetzung am 8. April 2025 auf dem Friedhof

Madretsch im engsten Familienkreis statt.


8

BIEL BIENNE 8. APRIL 2025

UMFRAGE SONDAGE

Machen Sie Ihren Führerausweis?

Passez-vous votre permis de conduire?

Maler- und

Gipsergenossenschaft Biel

Solothurnstrasse 126a 2504 Biel/Bienne

032 342 30 72 www.mgg.ch

www.mgg.ch

PHOTOS: MICHÈLE MUTTI

Manuele Matfera, 19,

Lernender/apprenti,

Biel/Bienne

«Nein, dazu fehlt mir das nötige

Kleingeld während meiner

Ausbildung.»

«Non. Il me manque l’argent

nécessaire pour cela pendant

ma formation.»

Caryl Nussbaum, 26,

Student/étudiant,

Biel/Bienne

«Ich habe das ,Permis’ seit

einem Jahr und habe es meiner

Mutter zuliebe gemacht. Sie hat

mir geholfen, es zu finanzieren.

Ich bevorzuge es, mich mit

dem Zug, Bus oder dem Velo

fortzubewegen.»

«J’ai le ‘bleu’ depuis un an et

je l’ai fait pour ma mère. Elle

m’a aidé à le financer. Mais je

préfère me déplacer en train,

en bus ou à vélo.»

Madison Messerli, 18,

Gymnasiastin/gymnasienne,

Biel/Bienne

«Ich habe mit 17 angefangen,

Fahrstunden zu nehmen und

meinen Führerausweis seit

Oktober 2024 in der Tasche.

Meine Eltern haben mir die

Stunden bezahlt.»

«J’ai commencé à prendre des

leçons de conduite à 17 ans et

j’ai mon permis en poche depuis

octobre 2024. Mes parents

m’ont payé les leçons.»

Emma Guillerat, 18,

Gymnasiastin/gymnasienne,

Moutier

«Ja, ich bin bald prüfungsreif.

Das eigene Auto zu haben, liegt

aber noch in weiter Ferne.»

«Oui. Je suis bientôt prête à

passer l’examen. Mais avoir ma

propre voiture, c’est encore de

la musique d’avcenir!»

Chiara La Prova, 21,

Studentin/étudiante,

Grenchen/Granges

«Ich habe ihn vor drei Jahren

gemacht und benutze gelegentlich

das Auto meiner Eltern.

Ich brauche aber auch viel

den Zug und das Velo. Finanziert

habe ich das ,Permis’ mit

einem Nebenjob und der Hilfe

meines ,Göttis’.»

«Je l’ai fait il y a trois ans et

j’utilise occasionnellement la

voiture de mes parents. Mais

j’utilise aussi beaucoup le train

et le vélo. J’ai financé le ‹bleu’

avec un job d’appoint et l’aide

de ma ‹marraine.»

Quentin Adenot, 23,

Restaurationsfachmann/spécialiste

en restauration, Biel/Bienne

«Das weiss ich noch nicht, weil

ich ihn bisher nie wirklich gebraucht

habe. Ich wohne und

arbeite in Biel und bin viel zu

Fuss unterwegs.»

«Je ne l’ai pas encore fait, car

je n’en ai jamais vraiment eu

besoin jusqu’à présent. J’habite

et travaille à Bienne et je me

déplace beaucoup à pied.»

Chaque jour, une offre de Pâques

ma 8.4 me 9.4

50%

47.85

au lieu de 95.70

30%

sur tous

les chocolats

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Prosecco DOCG Superiore

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1.50 au lieu de 3.– (100g=–.38)

Entrecôtes AngusCoop, Uruguay, en libre-service,

2pièces, env. 420g

Disponible uniquement en quantité ménagère et jusqu’àépuisementdes stocks.

Coop ne vend pasd’alcoolaux jeunes de moinsde18ans.


BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 MARKT / MAGAZIN MARCHÉ / MAGAZINE

BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025

9

AUTO

«Eine neue Epoche»

AUTOMOBILES

«Une nouvelle ère»

VON

HANS-UELI

AEBI

Der 55-jährige Stefan Gertsch aus Ins

ist Präsident des AGVS Biel-Seeland.

Die Autobranche fasziniert ihn nach wie vor,

auch wenn die Herausforderungen gross sind.

Biel Bienne: Warum

haben Sie 2024 das Präsidium

des AGVS Biel-Seeland

übernommen?

Stefan Gertsch: Wir sind

im siebenköpfigen Vorstand

ein super Team, zudem war ich

schon Vize-Präsident, da steht

man fast in der Pflicht, dereinst

die Leitung zu übernehmen.

Ich bin auch im Vorstand beim

kantonalen AGVS und dort für

PR zuständig. Das Verbandswesen

interessiert mich.

Welche Hauptthemen beschäftigen

den AGVS Biel-Seeland

und seine 80 Mitglieder?

Ich möchte die Betriebe

noch näher zusammenbringen.

Dazu veranstalten wir verschiedene

Events. Zentral ist

die Ausbildung des Nachwuchses,

der Kampf um leistungsfähige

und -willige Jugendliche

ist hart. Die Autobranche bietet

vielfältige Berufsbilder, die

auch schwächeren Schülern

Perspektiven bieten. Um Nachwuchs

anzusprechen, führen

wir am 4. Juni auf der Kartbahn

Lyss einen Event durch, an der

BEA werden wir präsent sein

und im Juni am Old Wheels

in der Tissot Arena.

Welches sind die aktuell

grössten Herausforderungen

für die Branche?

Der Wechsel von Verbrenner

auf Elektro-Antrieb. Wir

sind auf dem Weg in eine neue

Epoche. Mechanisch sind Elektro-Fahrzeuge

zwar einfacher

aufgebaut, die grosse Challenge

sind die Batterien und die elektronischen

Steuerungen. Wie

unsere Betriebe in 10 Jahren

aussehen, wissen wir nicht.

Aktuell geht es sehr schnell,

schon bald werden viele Fahrzeuge

700 Kilometer Reichweite

haben, aktuell sind wir bei 400.

Das ist ein Problem …

Warum?

Die Kunden warten ab, wir

können die aktuellen Modelle

nur mit Mühe absetzen und

müssen grosse Rabatte gewähren.

Wir müssen erhebliche

Abschreiber verkraften.

Beim Autokauf mutiert

der brave Schweizer zum

feilschenden Araber …

Das ist vielleicht ein bisschen

überspitzt ausgedrückt.

Aber es gibt Rabattjäger. Es

braucht heute mehr persönlichen

Einsatz, um zu einem

Abschluss zu kommen.

Worauf kommt es an?

Die Kunden sind heute viel

besser informiert als früher, im

Netz ist vieles abrufbar. Unsere

Aufgabe ist es, die Bedürfnisse

des Kunden zu eruieren und

ihm das geeignete Fahrzeug

anzubieten.

Stimmt es, dass die Importeure

die Händler mit immer

mehr Auflagen drangsalieren?

Das ist eine grosse Belastung.

Andererseits verkauft

man heute Autos weniger im

Showroom, sondern von der

Strasse her.

Wie meinen Sie das?

Das Erscheinungsbild der

Garage oder die Corporate-

Identity erweckt beim Publikum

Interesse und prägt das

Image der Marke.

Der Absatz von E-Autos

erleidet Rückschläge.

Woran liegt das?

Unter anderem an der Versorgungslage.

Aktuell wohnt

der typische Halter eines E-

Fahrzeuges im Einfamilienhaus,

das er mit der nötigen

Infrastruktur ausrüsten kann.

Die meisten Leute wohnen

jedoch zur Miete und es ist

reine Glückssache, ob der Eigentümer

Lade-Möglichkeiten

anbietet. Langfristig werden

dies die meisten tun, weil es

ein Argument auf dem Wohnungsmarkt

ist.

Was soll der Staat tun?

Man sollte die Förderbeiträge

wieder einführen und mit

den Strafzöllen im Zusammenhang

mit dem CO 2 -Gesetz und

den vorgeschriebenen Flottenverbräuchen

Umsicht walten

lassen. Aktuell muss ich zwei

Stromer absetzen, um einen

leistungsstarken Verbrenner

zu kompensieren.

Und sonst?

E-Autos bevorzugen. So

wie in Norwegen. Dort wird

die Zufahrt in Städte für Verbrenner

eingeschränkt, auf den

Autobahnen können E-Mobile

separate Express-Spuren benützen.

Sie fahren selber E-Auto.

Welche Eindrücke haben Sie?

Mir gefällts. Die Laufruhe,

der zackige Antritt, ans Laden

und das damit verbundene

Zeitmanagement gewöhnt

man sich.

E-Autos wimmern oft

wie ein gequältes Tier.

Ziemlich nervig.

Das liegt in der Natur der

Technik, mir gefällt ein kerniger

Verbrenner-Sound auch

besser. Auf der anderen Seite

müssen die übrigen Verkehrsteilnehmer

das Auto auch

hören.

Beobachtet man die

Pendlerströme, kommt man ins

Grübeln. Da werden 2 Tonnen

Material verschoben, um 75

Kilo Mensch zu transportieren.

Mein erster VW Golf wog 800

Kilo. Warum gibt es immer weniger

kleine und leichte Autos?

Es gibt sie schon noch …

Die heutigen Fahrgastzellen

sind viel stabiler und sicherer.

Das schlägt aufs Gewicht.

Stefan Gertsch:

«Der Staat sollte wieder

Förderbeiträge für E-Autos

einführen und bei Strafzöllen

wegen der Flottenverbräuche

umsichtig agieren.»

Sie führen einen Familienbetrieb.

Wie sieht es mit der

Nachfolge aus?

Wir haben Glück, der

22-jährige Junior ist bereits

eingestiegen und voll motiviert.

Er hat Mechatroniker

gelernt und absolviert derzeit

Weiterbildungen.

Warum soll ein Jugendlicher

einen Beruf im Autogewerbe

wählen?

Es ist nach wie vor eine faszinierende

und vielseitige Branche.

Man hat beschäftigt sich

mit Technik, Menschen oder

betrieblichen Abläufen und darf

nicht zuletzt dem Kunden ein

tolles Produkt anbieten. n

PAR

HANS-UELI

AEBI

Stefan Gertsch, 55 ans, originaire d’Anet,

est président de l’UPSA Bienne-Seeland.

La branche automobile continue de le

fasciner, même si les défis sont grands.

Biel Bienne: Pourquoi

avez-vous repris la présidence

de l’UPSA Bienne-Seeland

en 2024?

Stefan Gertsch: Nous

formons une super équipe

au sein du comité directeur

de sept personnes, et en plus

j’étais déjà vice-président.

On est donc presque obligé

Stefan Gerstch: «Aujourd’hui,

les clients sont beaucoup mieux

informés qu’auparavant.

On peut trouver énormément

de choses sur Internet.»

de reprendre la direction un

jour. Je suis également membre

du comité directeur de l’UPSA

cantonale, où je suis responsable

des relations publiques.

La vie associative m’intéresse.

Quels sont les principaux

thèmes qui préoccupent l’UPSA

Bienne-Seeland et ses 80

membres?

J’aimerais rapprocher encore

plus les entreprises. Pour

cela, nous organisons différents

événements. La formation de la

relève est centrale, la lutte pour

trouver des jeunes performants

et désireux de l’être est rude.

La branche automobile propose

des profils professionnels

PHOTO: HANS-UELI AEBI

variés qui offrent des perspectives

même aux élèves les plus

faibles. Pour attirer la relève,

nous organisons un événement

le 4 juin sur la piste de karting

de Lyss, nous serons présents à

la BEA et en juin à l’Old Wheels

à la Tissot Arena.

Quels sont les plus grands

défis actuels de la branche?

Le passage du moteur à

combustion au moteur électrique.

Nous entrons dans une

nouvelle ère. La construction

des véhicules électriques est

certes plus simple, mais le

grand défi réside dans les

batteries et les commandes

électroniques. Nous ne savons

pas à quoi ressembleront nos

entreprises dans dix ans. Actuellement,

tout va très vite,

bientôt de nombreux véhicules

auront une autonomie

de 700 kilomètres, actuellement

nous en sommes à 400.

C’est un problème...

Pourquoi?

Les clients attendent, nous

avons du mal à écouler les modèles

actuels et devons accorder

de gros rabais. Nous devons

faire face à des amortissements

considérables.

Lors de l’achat d’une

voiture, il faut marchander

comme dans un souk...

C’est peut-être un peu

exagéré. Mais il faut aujourd’hui

davantage d’engagement

personnel pour parvenir

à un accord.

C’est-à-dire?

Aujourd’hui, les clients

sont beaucoup mieux informés

qu’auparavant. On peut

trouver beaucoup de choses

sur Internet. Notre tâche est

de déterminer les besoins du

client et lui proposer le véhicule

adéquat.

Est-il vrai que les importateurs

harcèlent les concessionnaires

avec toujours plus de

contraintes?

C’est une grande contrainte.

D’un autre côté, vous vendez

aujourd’hui moins de voitures

dans les showrooms, mais plutôt

entre quatre yeux.

Pouvez-vous préciser?

L’apparence du garage ou

la Corporate-Identity suscite

l’intérêt du public et façonne

l’image de la marque.

Les ventes de voitures électriques

connaissent des revers.

À quoi cela est-il dû?

Entre autres à la situation de

l’approvisionnement. Actuellement,

le propriétaire typique

d’un véhicule électrique habite

dans une maison individuelle

qu’il peut équiper de l’infrastructure

nécessaire. La plupart

des gens sont toutefois locataires

et c’est une question de

chance si le propriétaire offre

des possibilités de recharge. À

long terme, la plupart le feront,

car c’est un argument sur le

marché du logement.

Que devrait faire l’État?

Il faudrait réintroduire les

subventions et faire preuve

de prudence avec les pénalités

liées à la loi sur le CO2

et aux consommations prescrites

pour les flottes. Actuellement,

je dois écouler deux

véhicules électriques pour

compenser un véhicule à

combustion puissant.

Et sinon, quoi de neuf?

Il faut privilégier les voitures

électriques. Comme en

Norvège. Là-bas, l’accès aux

villes est limité pour les véhicules

à combustion, sur les

autoroute, et les E-Mobiles

peuvent utiliser des voies

rapides séparées.

Vous conduisez vous-même

une voiture électrique. Quelles

sont vos impressions?

J’aime bien. Le silence, le

démarrage en trombe, on s’habitue

à la recharge et à la gestion

du temps qui en découle.

Les voitures électriques

gémissent souvent comme

des animaux torturés.

Plutôt agaçant!

C’est dans la nature de la

technique. Je préfère aussi le

son puissant d’un moteur

à combustion. D’un autre

côté, les autres usagers de la

route doivent aussi entendre

la voiture.

En observant les flux de

pendulaires, on se pose des

questions. On déplace deux

tonnes de matériel pour transporter

un humain de 75 kilos.

Ma première VW Golf pesait

800 kilos. Pourquoi y a-t-il de

moins en moins de petites voitures

légères?

Il y en a encore... Les habitacles

actuels sont beaucoup

plus stables et sûrs. Cela pèse

sur le poids.

Vous dirigez une entreprise

familiale. Qu’en est-il de la

succession?

Nous avons de la chance.

Notre fils de 22 ans a déjà

rejoint l’entreprise et est pleinement

motivé. Il a appris le

métier de mécatronicien et suit

actuellement des formations

continues.

Pourquoi un jeune

devrait-il choisir un

métier dans la branche

automobile?

C’est toujours un secteur

fascinant et varié. On s’occupe

de technique, de personnes

ou de processus d’entreprise

et, surtout, on peut offrir un

bon produit au client. n

TOP-ANGEBOTE DER WOCHE

OFFRES DE LA SEMAINE

coop-Aktionen gültig ab Donnerstag 10.04. bis Mittwoch, 16.04. (solange Vorrat)

33% Feldschlösschen Bier Original, 18 × 33 cl 14.95 statt 22.50

40% Cabernet Sauvignon Beringer K. Valley 2018, 75 cl 17.95 statt 29.95

50% Sun Caps Brilliant Shine All-in-1, 70 Stück (70 WG) 19.95 statt 40.25

33% Coop gehackte Tomaten, 6 × 400 g, Multipack 5.95 statt 9.00

25% Kambly Bretzeli, 3 × 115 g, Trio 7.90 statt 10.65

31% Grill mi Schweinshalssteaks, mariniert, 4 St., per 100 g 1.65 statt 2.40

ab 2 St. 40% Crème d’Or Dosen, z. B. Vanille Bourbon, 1000 ml 6.57 statt 10.95

30% Optigal Poulet Unterschenkel, nat./gew., CH, per kg 8.40 statt 12.00

33% Anna’s Best Ravioli, 3er-Pack, z. B. Ricotta & Spinaci, 3 x 250 g 9.50 statt 14.25

44% Coca-Cola, 6er-Pack, Classic oder Zero, 6 x 1,5 l 7.85 statt 14.10

Birra Moretti, 24 x 33 cl 22.95 au lieu de 38.40

Joop Homme, EdT, 125 ml 29.90 au lieu de 102.00

Coca-Cola classic, 18 x 50 cl 15.95 au lieu de 27.00

Hakle papier hygiénique, 30 rouleaux 16.95 au lieu de 33.00

Game liquide, 100 lavages 12.95 au lieu de 33.00

Carottes Agri Natura, Suisse, sachet, 1kg 1.45 au lieu de 1.85

Bananes bio Fairtrade, Equateur, 1 kg 2.50 au lieu de 3.20

Beefburger Suttero, 2 x 100 g 4.30 au lieu de 6.20

Mayonnaise Thomy, ä la française, 2 x 265 g 4.80 au lieu de 6.40

Essuie-tout Plenty, blanc, 2 épaisseurs, 8 rouleaux 8.85 au lieu de 14.80

Liquide vaisselle Palmolive, sensitive, 3 x 500 ml 9.60 au lieu de 14.40

Biel Bienne-Leserinnen und Leser bevorzugen

für ihre Einkäufe unsere treuen Inserenten

und ihre wöchentlichen Aktionen.

Les lectrices et les lecteurs de Biel Bienne

privilégient pour leurs achats nos fidèles

annonceurs et leurs actions hebdomadaires.


10 BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 LYSSER & AARBERGER WOCHE

BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025

ANTIQUITÄTEN- UND FLOHMARKT

«Sammelsurium»

verschiedenster Stile und Epochen

Der 90. Aarberger Puce steht vor der Tür.

Auf der Piazza sorgen Live-Jazz-Konzerte für

Unterhaltung bis in die späten Abendstunden.

VON

MICHÈLE

MUTTI

Unter dem Namen «Aarberger

Puce» wurde im April

1977 von einer Handvoll Idealisten

und rund zwei Dutzend

Händlern ein Floh- und

Antiquitätenmarkt ins Leben

gerufen. Danach wurde

der Markt jährlich zweimal

durchgeführt, immer im April

und im August. Seit 2018 findet

der Puce statt zweimal

jährlich nur noch jeweils im

April statt und nur im Stedtli

und auf der Holzbrücke.

Das Konzept habe sich

bewährt. So auch die Essensstände,

die auf der Piazza

– dem Stedtliplatz – vereint,

statt überall verteilt sind.

«Das ,Bistro Brocante‘ bleibt

jeweils bis 22 Uhr geöffnet»,

sagt Marktchef Andreas

Huber. Die besonderen Höhepunkte

dort sind die Konzerte

«Jazz am Puce Aarberg»:

am Donnerstagabend mit DixieOnAir

aus Biel; am Freitag

mit den Seeländern «Jazzeral»

und am Samstag mit Full

Stream Jazzband.

100 Händler. «Die Hektik

von früheren Puces wird

langsam durch eine angenehme

Ruhe und Beschaulichkeit

abgelöst», so Huber,

seit 30 Jahren Marktchef.

In den vergangenen Jahren

schrumpfte die bei Besuchern

aus der ganzen Schweiz sowie

dem angrenzenden Ausland

beliebte Seeländer Brocante

von Jahr zu Jahr. Huber: «Die

Händler haben hohe Auslagen,

machen aber nicht

mehr den entsprechenden

Gewinn.» Einst boten über

200 Händler ihre Waren feil,

heuer sind es gut 100. «Wir

freuen uns, wieder steigende

Händlerzahlen zu verzeichnen»,

so Huber.

Schnelllebig. Der Grund

für den Händlerschwund ist

die rückläufige Nachfrage

nach Antiquitäten: «Die Generation,

die sich noch für

Antiquitäten interessierte,

wird von einer neuen, jüngeren

abgelöst. Und die ist

sich eine schnelllebige Zeit

gewohnt, da sind Antiquitätenmärkte

nicht der Renner.»

Dieser Wandel schlägt

sich auf die Preise nieder und

auf das Angebot: Machten

Bauernschränke, Biedermeiersekretäre

oder Louis-quatorze-Beistelltische

vor 40

Jahren noch 80 Prozent der

Waren am Puce in Aarberg

aus, sind heute weniger als

die Hälfte der Waren Möbel.

«Möbel sind nicht mehr gefragt

und mutieren zu Ladenhütern»,

weiss Huber.

Dennoch kämen die Händler

sehr gerne nach Aarberg.

Zinkbadewannen.

«Mehr als die Hälfte der Anbieter

sind ,Hobby-Trödler‘»,

sagt der Marktchef. Sie müssen

den Puls der Kunden fühlen,

spüren, was sie wollen.

Der Puce sei ein «Sammelsurium»

verschiedenster Stile

und Epochen. Zwar wehrt

sich Huber dagegen, dass

Neuwaren angeboten werden,

doch ist sein Markt ja

auch ein Floh- und nicht nur

ein Antiquitätenmarkt. Da

kommt es gelegen, dass der

Unterschied zwischen «echt

alt» und «auf alt gemacht»

nicht allen Besuchern klar ist.

Gefragt seien neben Kleinwaren

wie Zuber, Zinkbadewannen

sowie Uhren oder

Rössler-Geschirr eben auch

Möbel und Gegenstände im

«auf alt gemachten»-Stil.

Statt echter Altwaren wollen

die Leute «neue» Altwaren.

Konkurrenz. «Gekauft

wird, was gefällt», sagt

Huber. Für ihn geht die

Rechnung auf, er schreibt

schwarze Zahlen. Wie lange

die Einnahmen die Kosten

noch decken würden,

sei aber unklar. Und der

Marktchef weiss, dass seine

Händler nicht bereit sind,

eine höhere Standmiete zu

bezahlen. Und ihm ist auch

bewusst, dass die Konkurrenz

von Flohmärkten und

Brockenhäusern gross ist. n

PHOTOS: ZVG

Der 90. Aarberger Puce findet am 24. April von 14 bis

19 Uhr; am 25. April von 9 bis 19 Uhr und am 26. April

von 9 bis 17 Uhr im Stedtli und auf der Holzbrücke statt.

Das «Bistro Brocante» bleibt jeweils bis um 22 Uhr geöffnet.

Marktchef

Andreas Huber:

«Bauernmöbel,

Louis XIV oder

Biedermeier sind

nicht mehr so

gefragt. Beliebt

sind Kleinwaren

oder Haushaltsgegenstände.»

BILD DER WOCHE

von Joel Schweizer

Wenn Alexandra

und Ninel auf

ihren sogenannten

«Jätferraris» in

Kallnach über den

Feldern liegen,

geht es dem

Unkraut an

den Kragen.

Die Mitarbeitenden

der Lohnjäterei von

Brunner Eichhof

entfernen in der

Biolandwirtschaft

die unerwünschten

Pflanzen von Hand.

Eine Methode die

völlig giftfrei auskommt,

was ein

Gewinn für die

Böden, die Natur

und die Menschen

darstellt.


BIEL BIENNE 8. APRIL 2025

PERSONEN GENS D’ICI

BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025 11

PORTRÄT

PORTRAIT

Der leidenschaftliche Fotograf hat

ein Buch mit über 400 Seiten herausgegeben.

Es ist ganz den öffentlichen

und privaten Brunnen in Biel

und Nidau gewidmet.

André

Bessot:

«Ich kombiniere

mit

dem Buchprojekt

meine

Leidenschaften,

Fotografien,

Brunnen

und

Spazieren.»

VON MOHAMED HAMDAOUI

Brunnen sind Teil des Kulturerbes

und unseres kollektiven

Gedächtnisses. Dazu gehören

insbesondere die berühmten Exemplare

in der Altstadt. Oder die

unauffälligeren, die sich in der

Nähe vieler Schulen der Stadt

Biel befinden. Weitere sind noch

unauffälliger. Versteckt auf Privatgrundstücken

oder in Innenhöfen

von Unternehmen. Wer

hat beispielsweise schon einmal

den Brunnen im Innenhof des

Gebäudes der Berner Kantonalbank

am Zentralplatz gesehen?

160 Kameras. «Ich habe

eher zufällig begonnen, mich

für die Bieler Brunnen zu interessieren,

als ich in meinem

Wohnviertel im Beaumont

spazieren ging», erklärt André

Bessot. Der französische Staatsbürger

wurde vor 85 Jahren in

Brive geboren, einer Stadt, die

Georges Brassens einst besungen

hat. «Ich habe alle seine

Platten!» 1970 landete Bessot

aus beruflichen Gründen –

ebenfalls eher zufällig – in

Biel. Der Ingenieur für Mikromechanik

war unter anderem

Leiter der Qualitätsabteilung bei

Omega. Und er hatte eine Leidenschaft:

die Fotografie. «Sie

reicht bis in meine Kindheit

zurück. Mittlerweile besitze ich

160 Fotokameras», erzählt der

Vater von zwei Kindern und

ebenso vielen Enkelkindern.

Wann immer es seine Freizeit

zulässt, streift Bessot durch

die Strassen von Biel, aber auch

durch Japan, die USA und andere

Länder. Er hält Orte fest,

die ihm gefallen oder die ihn

faszinieren. «Ich interessiere

mich auch für Geschichte»,

ergänzt er. Was könnte also

naheliegender sein, als bei

einem Spaziergang durch Biel

und Nidau die Brunnen zu fotografieren

und ihre Geschichte

zu verstehen?

...SMS...

André Bessot

Aqua Fontana

Stadtbibliothek. «Ich

informiere mich im Internet,

aber auch in der Stadtbibliothek

Biel oder bei Privatpersonen, die

bereit sind, mir ihre Tore zu öffnen.»

Im Laufe der Zeit versteht

Bessot die historische Bedeutung

des Wassers in Biel: die römische

Quelle, die Schüss und der See

– eine unvollständige Liste. Er

entdeckt auf seinen Rundgängen

Brunnen in der Alpenstrasse, der

Schützengasse oder der Museumsstrasse.

Dann die Brunnen

im Champagne-Quartier oder

im Lindenquartier. Und auch

die Brunnen von Nidau.

«Das hat mich inspiriert, sie

in einem Buch zu verewigen.»

Und was für ein Buch! Über

400 Seiten mit Fotografien und

zweisprachigen Erklärungen.

«Deshalb habe ich mein Buch

,Aqua Fontana’ genannt. Das

ist ein Titel, den jeder versteht.»

Unterwegs. Der rüstige Senior,

der nie ohne mindestens

einen Fotoapparat unterwegs

ist, erneuert sein im Selbstverlag

erschienenes Buch jedes Jahr,

indem er es mit neuen Entdeckungen

ergänzt. «Es ist auch in

der Stadtbibliothek verfügbar,

der ich an dieser Stelle meinen

Dank aussprechen möchte», betont

Bessot. Auf Anfrage bietet er

auch Führungen an, um die Bieler

Brunnen und ihre Geschichte zu

entdecken (alp.b@bluewin.ch).

«Dieses Projekt hat es mir

ermöglicht, mehrere Interessen

miteinander zu verbinden. Zunächst

einmal mein Interesse an

der Fotografie. Zweitens wollte

ich meine Kenntnisse über die

Geschichte meiner Wahlheimat

vertiefen. Und schliesslich das

Bedürfnis, auf den Strassen und

Wegen zu wandern. Die verschiedenen

Wasserstellen sind

verstreut und teilweise versteckt,

sowohl in der Stadt als auch im

Wald.» Oder die 2025er-Version

der Träumereien eines einsamen

Spaziergängers. n

n Der Moderator Jean-Marc Richard, der für seine zahlreichen

humanitären Engagements, darunter insbesondere

«La Chaîne du bonheur», bekannt ist, wird neuer Botschafter

der Stiftung Fondation Digger. Die in Tavannes ansässige

Firma hat sich ein weltweites Fachwissen im Bereich der

Minenräumung angeeignet. Sie ist derzeit in der Ukraine

tätig, aber auch in anderen Ländern, die lange Bürgerkriege

erlebt haben, wie bespielsweise Mosambik.

...SMS...

Ce retraité passionné de photographie

a réalisé et édité un livre de plus de

400 pages entièrement consacré

aux fontaines publiques et privées

de Bienne et de Nidau.

PAR MOHAMED HAMDAOUI

Certaines font non seulement

partie du patrimoine

officiel, mais aussi de notre

mémoire collective. En particulier

les fameuses fontaines de

la vieille ville. Ou celles, plus

discrètes, situées à proximité

de nombreuses écoles de la

ville de Bienne. Mais d’autres

sont encore plus discrètes.

Cachées dans des propriétés

privées ou dans les cours intérieures

d’entreprises. Qui a par

exemple déjà vu l’étonnante

fontaine érigée dans la cour

intérieure du bâtiment de la

Banque cantonale bernoise, à

la place Centrale?

«Je me suis mis à m’intéresser

aux fontaines biennoises

un peu par hasard, en me promenant

dans le quartier où

j’habite, à Beaumont», explique

André Bessot. Ce citoyen français

né il y a 85 ans à Brive,

ville sublimée dans une célèbre

chanson paillarde de Georges

Brassens – «J’ai l’intégrale de ses

disques!» - débarque un peu par

hasard à Bienne en 1970 pour

des raisons professionnelles.

Cet ingénieur en micromécanique

qui fut notamment

chef du département qualité

chez Omega a une passion: la

photographie. «Elle remonte

à mon enfance. Et désormais,

je possède pas moins de 160

appareils photo», poursuit ce

père de deux enfants et autant

de petits-enfants.

Dès que son temps libre le lui

permet, André Bessot arpente

donc les rues de Bienne, mais

aussi, au gré de ses voyages, du

Japon, des États-Unis et d’autres

pays, et immortalise les endroits

qui lui plaisent ou le fascinent.

« Je suis aussi passionné d’histoire!»,

complète-t-il. Quoi de

plus tentant, donc, en se promenant

à Bienne et à Nidau,

de photographier les fontaines

et d’en comprendre l’histoire?

André

Bessot:

«Ce livre

m’a permis

de conjuguer

mes

passions

pour la

photographie,

l’histoire et

les balades

dans les

rues de

Bienne et

de Nidau!»

Bibliothèque municipale.

«Je me documente sur Internet,

mais aussi à la Bibliothèque

municipale de Bienne

ou auprès des particuliers

qui acceptent de m’ouvrir

les portes de leur propriété.»

Au fil du temps. André Bessot

comprend alors l’importance

historique de l’eau à Bienne:

la source romaine, la Suze et

le lac – liste non exhaustive.

Il découvre tour à tour les

fontaines de la rue des Alpes,

de la rue du Stand ou de la

rue du Musée. Puis celles des

quartier de la Champagne

ou des Tilleuls. Et aussi les

fontaines de Nidau.

«Cela m’avait donné envie de

les immortaliser dans un livre!»

Et quel livre! Plus de 400 pages

de photographies complétées

d’explications bilingues. «C’est

pour cela que j’ai titré mon livre

‘Aqua Fontana’! C’est un titre

compréhensible par tous!»

Chaque année, au fil de ses

découvertes, cet octogénaire,

qui ne se déplace pas sans au

moins un appareil photographique

sur lui, renouvelle son

livre publié à compte d’auteur.

«Il est aussi disponible à la

Bibliothèque municipale que

je tiens à remercier», souligne

André Bessot. Sur demande, il

propose aussi des visites guidées

pour découvrir les fontaines

biennoises et leur histoire

(alp.b@bluewin.ch).

«Ce projet m’a permis de

conjuguer plusieurs centres

d’intérêts. Celui d’abord que

je porte à la photographie. Le

besoin, ensuite, d’approfondir

mes connaissances de l’histoire

de ma ville d’adoption. Et

enfin, celui de me promener au

hasard des rues et des chemins,

puisque ces différents points

d’eau sont dispersés et bien cachés,

aussi bien dans la cité que

dans la forêt.» Ou la version

2025 des rêveries d’un promeneur

solitaire. n

n Le célèbre animateur Jean-Marc Richard, connu pour

ses nombreux engagements humanitaires, dont notamment

«La Chaîne du bonheur», devient le nouvel ambassadeur de la

Fondation Digger. Basée à Tavannes, cette société a acquis

une expertise mondiale dans le domaine du déminage. Elle

est actuellement active en Ukraine, mais aussi dans d’autres

pays qui ont connu de longues guerres civiles, comme par

exemple le Mozambique.

PHOTO: JOEL SCHWEIZER

«Ich werde bald aus

n dem Schatten ins

Licht treten», lacht

Manuel Schüpbach.

Der 39-jährige Informatiker

aus Biel leitet sein eigenes

kleines Unternehmen, war

als Gegner von Agglolac

bekannt und hat für die

Grünliberalen gearbeitet.

Nun steht er kurz vor seinem

Einzug in den Stadtrat,

allerdings für die Grünen.

«Ich fühle mich da in gewissen

Fragen wohler, auch

wenn ich eine echte liberale

Ader habe.» Schüpbach

wird Ende Mai die Nachfolge

der langjährigen Rätin

Myriam Roth antreten,

die ihre dritte Legislatur

aus familiären Gründen

abbricht. «Ich habe vor,

mich im Parlament vor

allem bei Themen wie öffentlichen

Ausschreibungen

oder solchen im Zusammenhang

mit der digitalen

Revolution zu engagieren»,

ergänzt der passionierte

Tennisspieler. In der Region

Biel verfügt er bereits über

zahlreiche Netzwerke,

die weit über die Grünen

hinausgehen.

PEOPLE

bb

Bernhard Müller, 70,

nersetzt im Bieler Stadtrat

für die SVP den zurückgetretenen

Joel Zumstein.

«Ich danke den Wählern für

das Vertrauen, auf die Stadt

warten zahlreiche Herausforderungen,

Stichworte

sind: Finanzen, städtische

Immobilien sowie deren Bewirtschaftung

und natürlich

die Sanierung des Kongresshauses.»

Müller stammt aus

einer Bieler Familie, die in

Wirtschaft, Gesellschaft und

Sport Spuren hinterliess.

Er studierte Ingenieurwesen

am Technikum Biel, es

folgten Weiterbildungen in

Winterthur in der Maschinenindustrie,

Fabrikplanung

und Betriebstechnik. «Die

bestorganisierte Firma kann

nicht überleben, wenn Auftragseingänge

ins Schleudern

geraten.» Müller stieg in nationales

und internationales

Marketing und Verkaufsaktivitäten

als Firmendelegierter

um, war in Krisen- und

Wiederaufbaumanagement

als angestellter Direktor bei

bekannten Firmen. Heute ist

er im Gesundheitsbereich

aktiv und leistet beim Roten

Kreuz Begleitdienste, «zum

Wohle älterer Menschen».

Als neuer Stadtrat habe er

«gewisse Vorstellungen, mit

denen ich bei Zeiten positiv

überraschen möchte». HUA

«Je vais en quelque

n sorte bientôt passer

de l’ombre à la lumière!»,

s’amuse Manuel Schüpbach.

À 39 ans, cet informaticien

biennois à la

tête de sa propre petite

entreprise, connu pour

s’être opposé à Agglolac

et avoir travaillé pour les

Verts’libéraux, s’apprête

en effet à faire son entrée

au Conseil de Ville. Mais

sous les couleurs… des

Vert-e-s! «Je m’y sens plus

à l’aise sur certaines questions,

même si je conserve

une sensibilité libérale sur

d’autres points.» Manuel

Schüpbach succédera

fin mai à la chevronnée

Myriam Roth qui venait

d’entamer sa troisième

législature. «Je compte

notamment m’engager au

Parlement sur des questions

comme les marchés

publics ou encore les

sujets liés à la révolution

numérique», complète ce

passionné de tennis qui

possède déjà de nombreux

réseaux dans la région biennoise,

bien au-delà des partis

écologistes.

bb

Bernhard Müller,

n70 ans, remplace Joel

Zumstein, démissionnaire, au

Conseil de ville de Bienne pour

l’UDC. «Je remercie les électeurs

de leur confiance, de nombreux

défis attendent la ville, les

mots-clés sont : Les finances, les

immeubles municipaux ainsi que

leur gestion et bien sûr la rénovation

du Palais des Congrès». Bernhard

Müller est issu d’une famille

biennoise qui a laissé ses marques

dans l’économie, la société et le

sport. Il a étudié l’ingénierie au

Technicum de Bienne, puis a

suivi des formations continues à

Winterthour dans l’industrie des

machines, la planification d’usine

et la technique d’exploitation.

«L’entreprise la mieux organisée

ne peut pas survivre si les entrées

de commandes dérapent». Bernhard

Müller s’est reconverti dans

le marketing national et international

et les activités de vente

en tant que délégué d’entreprise,

il a travaillé dans la gestion de

crise et de reconstruction en tant

que directeur salarié d’entreprises

connues. Aujourd’hui, il

s’engage activement à la Croix-

Rouge dans le domaine de la

santé et s’occupe de l’accompagnement

des seniors, «pour le

bien des personnes âgées ».

En tant que nouveau conseiller

municipal, « j’ai quelques

idées avec lesquelles je voudrais

surprendre positivement le

moment venu».

HUA

PHOTO: JOEL SCHWEIZER

HAPPY

PHOTO: JOEL SCHWEIZER

BIRTH

DAY

TO

YOU

n Jakob

Etter,

ehemaliger

Grossrat BDP,

Treiten, wird

am Mittwoch

71-jährig;

ancien député,

PBD, Treiten, aura

71 ans mercredi.

n Manfred

Bühler,

Nationalrat SVP,

Cortébert, wird

am Donnerstag

46-jährig;

conseiller

national, UDC,

Cortébert, aura

46 ans jeudi.

n Daniel

Villard,

Geschäftsführer

EHC Biel, Biel,

wird am Freitag

52-jährig;

directeur

HC Bienne,

Bienne, aura

52 ans vendredi.

n Jean-Pierre

Senn,

Geschäftsführer

FORS AG,

Schwadernau,

wird am Freitag

65-jährig;

directeur FORS

SA, Schwadernau,

aura 65 ans

vendredi.

n Hans

Stöckli,

ehem. Stadt-präsident

und

Ständerat, Biel,

wird am Samstag

73-jährig;

ancien maire, exconseiller

national

et aux Etats,

Bienne, aura 73

ans samedi.


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14

BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 AGENDA

BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025

www.cinevital.ch KINOS/CINÉMAS PROGRAMM VOM/PROGRAMME DU 10.04.–16.04.2025

KINO/CINÉ FILM FSK/LÄNGE DO/JE FR/VE SA/SA SO/DI MO/LU DI/MA MI/ME

Lido 1 A COMPLETE UNKNOWN 12 (14) / 141 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df

Rex 2 BLACK DOG 16 (16) / 106 20:15 Ov/df 20:15 Ov/df 20:15 Ov/df 20:15 Ov/df 20:15 Ov/df 20:15 Ov/df 20:15 Ov/df

Lido 2 CONCLAVE 10 (14) / 120 18:00 E/df 18:00 E/df 18:00 E/df

schw

e

Lido 2 DOG MAN: WAU GEGEN MIAU 6 / 94 13:45 F 13:45 F 13:45 F 13:45 F 13:45 F 13:45 F 13:45 F

16:00 D 16:00 D 16:00 D 16:00 D 16:00 D 16:00 D 16:00 D

Lido 2 EDEN 16 / 129 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df

Apollo EIN MINECRAFT FILM 10 (10) / 101 18:00 D 18:00 D 18:00 D

18:00 F 18:00 F 18:00 F 18:00 F

20:15 E/df

20:15 F 20:15 F 20:15 F

Lido 1 EIN MINECRAFT FILM 10 (10) / 101 15:30 F 15:30 F 15:30 F 15:30 F 15:30 F 15:30 F 15:30 F

Rex 1 EIN MINECRAFT FILM 10 (10) / 101 16:15 D 16:15 D 16:15 D 16:15 D 16:15 D 16:15 D 16:15 D

20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df 20:30 E/df

Apollo EN FANFARE 8 (12) / 104 13:30 F/d 13:30 F/d

Lido 1 ERBARME DICH 10 (10) / 99 10:30 OV/d

Lido 2 GAME OVER - DER FALL DER CS 12 (16) / 100 18:00 Ov/df 18:00 Ov/df 18:00 Ov/df 18:00 Ov/df

Lido 1 GRÜSSE VOM MARS 6 / 84 13:30 D 13:30 D 13:30 D 13:30 D 13:30 D 13:30 D 13:30 D

Rex 1 HELDIN 6 (6) / 92 14:15 CH-D/f 14:15 CH-D/f 14:15 CH-D/f 14:15 CH-D/f 14:15 CH-D/f 14:15 CH-D/f 14:15 CH-D/f

18:30 CH-D/f 18:30 CH-D/f 18:30 CH-D/f 18:30 CH-D/f 18:30 CH-D/f 18:30 CH-D/f

Rex 2 HELDIN 6 (6) / 92 18:15 CH-D/f

Lido 2 I'M STILL HERE 12 (14) / 137 10:45 OV/d

Rex 2 INESTIMABLES FORÊTS lunch'kino 8 (14) / 75 12:00 Ov/df 12:00 Ov/df 12:00 Ov/df 12:00 Ov/df 12:00 Ov/df 12:00 Ov/df 12:00 Ov/df

18:15 Ov/df 18:15 Ov/df 18:15 Ov/df

schweizer premiere!

en 1re suisse !

„le bon film !“

Rex 2 LE PROCES DU CHIEN 12 (12) / 83 18:15 F/d 18:15 F/d 18:15 F/d

Apollo MICKEY 17 12 (16) / 137 20:15 E/df 20:15 E/df 20:15 E/df

Rex 2 MOON, DER PANDA 6 (8) / 100 13:45 D 13:45 D 13:45 D 13:45 D 13:45 D 13:45 D 13:45 D

16:00 F 16:00 F 16:00 F 16:00 F 16:00 F 16:00 F 16:00 F

Apollo PADDINGTON IN PERU 0 (6) / 106 15:45 F 15:45 F

Lido 1 SEVEN 16 (16) / 127 20:15 E/d

Beluga SNOW WHITE - SCHNEEWITTCHEN 6 (6) / 109 14:30 F 14:30 F

17:00 D 17:00 D

Beluga THE AMATEUR 12 (14) / 123 17:15 E/df 17:15 E/df 17:15 E/df 17:15 E/df 17:15 E/df

20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df

Lido 1 THE SHAMELESS 16 (16) / 115 17:45 Ov/df 17:45 Ov/df 17:45 Ov/df 17:45 Ov/df

0900 900 921

(CHF 0.80/Anruf + CHF 0.80/Min.)

Rex 1 VINGT DIEUX lunch'kino 14 (14) / 92 12:15 F/d 12:15 F/d 12:15 F/d 12:15 F/d 12:15 F/d 12:15 F/d 12:15 F/d

Lido 1 WIR ERBEN 12 (12) / 98 17:45 CH-D/f 17:45 CH-D/f 17:45 CH-D/f

CentrePasquArt Seevorstadt 73, Faubourg du Lac

032 322 71 01 •.filmpodiumbielbienne.ch

LOST? LE CINÉMA DE

DAVID LYNCH

13.03.- 22.04.

TYPHOON CLUB

Shinji Sômai, JP 1985, 115’, Ov/d

10.04 Do/Je 19h00

12.04 Sa/Sa 18h00

FAMILIENFILM

FLOW

Gints Zilbalodis, LV BE 2024, 85’, Ov ohne

Dialoge/sans dialogues

11.04 Fr/Ve 18h00

DAVID LYNCH: THE ART LIFE

Jon Jguyen, Rick Barnes, Olivia Neergaard-Holm,

US DK 2016, 88’, E/f

11.04 Fr/Ve 20h30

TWIN PEAKS: FIRE WALK WITH ME

David Lynch, US 1992, 135’, E/d

12.04 Sa/Sa 20h30

DAVID WANTS TO FLY

David Sieveking, DE AT CH 2010, 96’, D,E/d

13.04 So/Di 18h00

PREMIERENFILM / PREMIÈRE

LOVE - OSLO STORIES

Dag Johan Haugerud

13.04 So/Di 20h30

15.04 Di/Ma 19h00

BLUE VELVET

David Lynch, US 1986, 121’, E/f

14.04 Mo/Lu 18h00

MOVING

Shinji Sômai, JP 1993, 124’, Ov/f

14.04 Mo/Lu 20h30

KINDERFILM

Grosses Kino für die Kleinen! /

FILM POUR ENFANTS -

Au Ciné Comme les Grands

PREMIERENFILM / PREMIÈRE

KLEINE GESCHICHTEN UNTER DEM

OZEAN / PETITS CONTES SOUS

L’OCÉAN

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Ab/dès 3 Jahren/ans

12.04 Sa/Sa 15h00 DEUTSCH

13.04 So/Di 11h00* FRANÇAIS

l CINEDOME

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l GRENCHEN, REX

«EIN MINECRAFT FILM», MI: 14.00, 20.00.

«SCHNEEWITTCHEN», MI: 16.00.

l INS, INSKINO

«SING SING», FR/SA/SO: 20.00.

«WUNDERSCHÖNER», MI: 20.00.

SA: Thementag Repair Café - insTun: Reparieren und

Recycling 10.00-13.00. 14.00 Dokumentarfilm

«MATTER OUT OF PLACE». Ab 16.00 Fragerunde mit

Thomas Wenk: «Recycling in Ins - was bringt es,

Möglichkeiten und Grenzen.»

l LYSS, APOLLO

«GAME OVER – DER FALL DER CREDIT SUISSE»,

MI: 20.00.

«PADDINGTON IN PERU», MI: 14.00.

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bis / jusqu’à 10 kg

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l BÉVILARD, PALACE

«MINECRAFT, LE FILM»,

ME/JE/DI: 20.00, VE: 20.30, SA: 21.00.

«PETITS CONTES SOUS L’OCÉAN», DI: 10.00.

«GAME OVER - LA CHUTE DE CRÉDIT SUISSE»,

VE: 18.00, DI: 17.00.

Tournoi «MARIO KART 8 DELUXE», SA: 08.30.

Inscription obligatoire.

l LA NEUVEVILLE, CINÉ

«ON IRA», ME/DI: 20.30, DI: 17.00.

«REINE MÈRE», VE: 20.0.

«THE INSIDER (BLACK BAG)», SA: 20.30.

«SLOCUM ET MOI», SA/DI: 14.00.

«WISDOM OF HAPPINESS», MA: 20.30.

l MOUTIER, CINOCHE

«MA MÈRE, DIEU ET SYLVIE VARTAN»,

JE/DI: 20.00, VE: 20.30, SA: 17.30.

festivaldufilmvert.ch

«LES AGROFRANGINS, PAR LES SOIRS BLEUS D'ÉTÉ»,

SA: 20.30.

«À BICYCLETTE!», DI: 17.00.

l SAINT-IMIER, ESPACE NOIR

«PETITS CONTES SOUS L'OCÉAN», ME: 14.20.

«ANGELO DANS LA FORÊT MYSTÉRIEUSE», ME: 16.20.

«LE ROYAUME», ME: 20.10,, DI: 17.10.

«READING LOLITA IN TEHRAN», JE: 20.10.

«BLACK DOG», SA: 14.30.

«LE ROYAUME DE KENSUKÉ», DI: 10.20.

«VINGT DIEUX», DI: 14.30, MA: 17.10.

«PEACHES GOES BANANA», DI: 20.10.

«THE SHAMELESS», MA: 20.10.

l TAVANNES, ROYAL

«LE TOUR DE FRANCE EN 80 JOURS», 19.30, en présence

de la réalisatrice Anne-Claude Rueff.

«DOG MAN», ME/DI/MA: 14.00, SA/LU: 10.00.

«DOUX JÉSUS», ME/JE/DI: 20.00, SA: 21.00, MA: 17.30.

«NATACHA (PRESQUE) HÔTESSE DE L’AIR»,

VE/LU: 17.30, SA/DI: 17.00.

«MINECRAFT LE FILM», VE/LU: 20.00, SA: 14.00, DI: 10.00.

l TRAMELAN, CINÉMATOGRAPHE

«CLEVELAND CONTRE WALL STREET», un film de

Jean-Stéphane Bron. JE: 18.00. Le réalisateur sera présent.

«MOON LE PANDA»,

ME/VE/LU: 15.30, SA: 10.00, DI: 14.00, MA: 18.00.

«BERGERS», ME/SA: 18.00, DI: 20.00, MA: 20.15.

«THE AMATEUR»,

ME/JE: 20.15, VE/SA: 20.30, DI: 17.00, LU: 17.45.

«VERMIGLIO OU LA MARIÉE DES MONTAGNES»,

VE: 18.00, LU: 20.15.

«FILM DU 800 E ANNIVERSAIRE DE TRAMELAN»,

SA: 15.30.

«PETITS CONTES SOUS L’OCEAN», DI: 10.00.

Ciné après-midi en collaboration avec Seniors actifs

et Pro Senectute. «EN FANVARE» MA: 15.30.

Denis VIPRET

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ÔVergers d’Ajoie Mardi : 8 avril 07h30 –11h30

Malvilliers

Hôtel Le Relais de la Croisée Mardi : 15avril 07h30 –12h00

Studen-près-Bienne

Hôtel Florida Jeudi : 17avril 07h30 –12h00

(avec traduction français/allemand)

Martigny

Hôtel Porte d’Octodure Lundi : 7 avril 07h30 –11h30

Léchelles (sans rendez-vous)

Alaferme Lundi : 7 avril 15h00 –19h00

Carouge/Genève

Hôtel Ramada Encore Mercredi : 9 avril 07h30 –17h00

Prilly -patinoire

Vaudoise Arena Jeudi : 10avril 07h30 –17h00

Léchelles (sans rendez-vous)

Alaferme Vendredi : 11avril 06h30 –10h00

Blonay /St-Légier

Hôtel Modern Times Lundi : 14avril 07h30 –11h30

Léchelles (sans rendez-vous)

Alaferme Lundi : 14avril 15h00 –19h00

Sion NOUVEAU!

Hôtel Moxy Mercredi : 16avril 07h30 –12h00

Léchelles (sans rendez-vous)

Alaferme Vendredi : 18avril 06h30 –10h00

Léchelles (sans rendez-vous)

Alaferme Reste du mois: Lundi: 15h00 –19h00

Mardi: 06h30 –10h00

Mercredi: 06h30 –10h00

Jeudi: 06h30 –10h00

Vendredi: 06h30 –10h00

Au préalable, et pour cause d’un éventuel contretemps,

il est fortement recommandé d’appeler le 026 660 20 39 avant chaque passage à

Léchelles.

Filmkritiken

auf Seite 16.

Critiques de films

en page 16.


BIEL BIENNE 8. APRIL 2025 AGENDA

BIEL BIENNE 8 AVRIL 2025 15

l Biel/Bienne

l Region/Région

Deutsch in Schwarz

français en gris

09.04.

MITTWOCH

MERCREDI

KONZERTE

CONCERTS

l VOLKSHAUS, Opernwerkstatt.

Studierende

der Oper. 19.30.

THEATER

THÉÂTRE

l MOUTIER, Théâtre

des Petites Natures,

«DORI». 14.00 et 17.00.

UND

AUSSERDEM ...

DE PLUS...

l FAREL, Saal, «Käfer -

Faszinierendes Leben im

Totholz», Vortrag von

Lea Kamber. 19.00.

Die Bourgkonzerte Biel beweisen

erneut ihre thematische Vielseitigkeit:

Pip & Heuss (Wieslaw Pipczynski

und Stefan Heuss) – Multiinstrumentalist

trifft auf Erfinder/Komiker.

Stadttheater Biel, Sonntag 11 Uhr. Lets Go!

l NMB, conférence

avec Christophe Gerber

«Menace sur la forêt:

des verriers s’installent à

Court». 18.00.

l TRAMELAN, CIP,

Mercred’histoires. Les

conteuses d’Arômes

Rouge. 15.30.

10.04.

DONNERSTAG

JEUDI

KONZERTE

CONCERTS

l VOLKSHAUS, Opernwerkstatt.

Studierende

der Oper. 19.30.

l NIDAU, Kirche,

«Stars of Brass» mit Kirsty

Abbotts, Cornet; Thomas

Rüedi, Euphonium und

Sally Jo Rüedi, Orgel.

19.30.

UND

AUSSERDEM ...

DE PLUS...

l TRAMELAN, CIP,

Conférence: «Des tablettes

d’argile aux écrans tactiles:

les multiples transformations

du livre», avec Françoise

Dubosson. 19.30.

11.04.

FREITAG

VENDREDI

KONZERTE

CONCERTS

l CAFÉ LITTÉRAIRE,

«Fengári-Jessica Manga

Quintet». 20.00.

l COUPOLE, Ping-Pong

- Babyfoot Jam#7. DJ’s

Phras3 & Nerz. 20.00

l LE SINGE,

«Les Residenz:

Myriam Wahli». 21.00.

THEATER

THÉÂTRE

l LA NEUVEVILLE, Caféthéâtre

de la Tour de Rive,

«En attendant Voisard»,

Thierry Romanens. 20.30.

l SAINT-IMIER, CCL,

Laura Chaignat, «Les amis,

ça s’arrose combien de fois

par semaine?». Humour.

20.30.

UND

AUSSERDEM ...

DE PLUS...

l VINELZ, Alte Landi,

Bar. Ab 21.00.

12.04.

SAMSTAG

SAMEDI

KONZERTE

CONCERTS

l ELDORADO BAR,

«Törzs, What Aleh §Said».

21.00.

l LE SINGE,

«Cyril Cyril». Melodien

wie von Engeln gesummt.

21.00.

THEATER

THÉÂTRE

l LA NEUVEVILLE,

Café-théâtre de la Tour de

Rive, «Thierry Romanens».

20.30.

l SAINT-IMIER, CCL,

Laura Chaignat, «Les amis,

ça s’arrose combien de fois

par semaine?». Humour.

20.30.

UND

AUSSERDEM ...

DE PLUS...

l DANCE COSMOS,

Cha-Cha-Cha Workshop

im Bungalow. 20.30-21.15.

Anschliessend Dance Party

all style bis 01.00.

13.04.

SONNTAG

DIMANCHE

KONZERTE

CONCERTS

l LE SINGE, «Milonga».

Tango Argentino. 17.00.

l STADTKIRCHE,

Konzert mit dem Chorale

mennonite régionale de

Moron unter der Leitung

von Christa Gerber. 20.00.

l STADTTHEATER,

Bourgkonzerte,

«Stefan Heuss/Wieslaw

Pipczynski». Multiinstrumentalist

trifft auf Erfinder,

Komiker. 11.00.

l TAVANNES, Le Royal,

Alain Roche «Blue Hour».

Piano solo acoustique.

05.45.

UND

AUSSERDEM ...

DE PLUS...

l TISSOT ARENA,

FC Biel-Bienne 1896-

FC Rapperswil-Jona. 15.00.

14.04.

MONTAG

LUNDI

UND

AUSSERDEM ...

DE PLUS...

l LITERATURCAFÉ,

Montagsbücher «Ohne

Komma», Myriam Wahli.

19.30.

15.04.

DIENSTAG

MARDI

KONZERTE

CONCERTS

l LITERATURCAFÉ,

«Mardi Jazz» mit

Daniel Cerny. Treffpunkt,

Musik und Lesegenuss,

Diskussionen. 19.30.

INSERAT / ANNONCE

MEIN AUSGEHTIPP

MA SORTIE

Michèle

Mutti

«Ergänzend zur

aktuellen Ausstellung

im Neuen Museum

Biel kommt

der Wald mit zwei

Kunstinstallationen

unter dem Titel , Resonanz

und Inspiration’

auch in die Stadtkirche und in die

Eglise du Pasquart in Biel. Künstlerinnen

und Künstler machen den Wald in der

Kirche sicht- und hörbar und beleuchten

so eine weitere, die spirituelle Facette des

Waldes. Die Finissage dieser besonderen

Ausstellungen findet diesen Samstag um

18 Uhr in der Eglise du Pasquart statt. Der

Eintritt ist frei, es besteht eine Kollekte.»

«En plus de l’exposition actuelle au Nouveau

Musée Bienne, la forêt fait aussi son

entrée au Temple allemand et à l’église du

Pasquart de Bienne avec deux installations

artistiques intitulées ‘Forêt: Résonance

et Inspiration’. Des artistes rendent la

forêt visible et audible dans ces lieux de

culte et éclairent ainsi une autre facette

spirituelle de la forêt. Le finissage de ces

expositions spéciales aura lieu ce samedi à

18 heures à l’église du Pasquart. L’entrée

est gratuite, avec une collecte à la sortie.»

CIP TRAMELAN

Atelier de danse avec Amadou Dieng,

professeur de danse africane.

ME 9.4./ME 16.4./ME 14.5,/ VE 16.5.

de 18.00 à 20.00.

Spectacle dimanche 18 mai 15.00.

Inscription par mail: culture@cip-tramelan.ch

Les Concerts de la Bourse de Bienne prouvent

une fois de plus leur polyvalence thématique:

Pip & Heuss (Wieslaw Pipczynski et Stefan Heuss)

– un multi-instrumentiste et un inventeur/

comédien. Dimanche 13 avril, 11h,

Théâtre municipal Bienne.

AUSSTELLUNGEN

EXPOSITIONS

NEUE AUSSTELLUNGEN:

NOUVELLES EXPOSITIONS:

l ATOMIC CAFÉ, Gérard Kessi, Vernissage: 12. April,

17h00.

l GALERIE VÉRITÉ, Bahnhofstrasse 24, «Overkill»

(Jutta Galizia & Chiara Vancheri) bis 21. April. Artist Talk

mit Jutta Galizia & Chiara Vancheri. 12.4.25: 14.00.

«Danse Urbaine» (Tömu) Vernissage: 3.5., 18.00 bis 31.

Mai.

l LOKAL-INT, Paul Fritz, Morges,

proposé par Grégory Sugnaux. DO: 19.30.

l SAINT-IMIER, La Roseraie EMS, «Exposition diverse

et variée». Valentina Patthey et Olga Gordon.

Vernissage: 9.4., 17.00. Ouvert 7 jours sur 7 de 13.00-18.00.

Jusqu’au 10 octobre.

l VINELZ, Galerie, Martin Ziegelmüller wird 90!

Diesen Geburtstag feiern wir mit der Ausstellung

«Übergänge». Vernissage: 10.4., 14.00-17.00.

Gespräch zur Ausstellung mit Konrad Tobler und

Alexander Jaquemet am 4. Mai um 15.00.

SA/SO: 14.00-17.00.

Ostermontag 21.4. zusätzlich geöffnet. Bis 11. Mai.

Mein Aufsteller der Woche

«Der RFB, der in den sechs Bereichen

Bildung, Gesundheit und Soziales, Kultur,

Zweisprachigkeit, Staatsbürgerschaft und Politik

sowie Kommunikation aktiv ist, hat sich 28 Ziele

für das Jahr 2025 gesetzt. Im Folgenden werden

einige Beispiele genannt. Im Bereich Bildung

wird der RFB sein Engagement fortsetzen, um die

Interessen der französischsprachigen Bevölkerung

bei der Umsetzung der verschiedenen Reformen

zu wahren, insbesondere in Bezug auf die

gymnasiale Maturität und die kaufmännischen

Ausbildungsgänge. Im Bereich Gesundheit und

Soziales wird der RFB seine Zusammenarbeit

mit seinen regionalen Partnern fortsetzen und

sie in ihren Bemühungen um die Entwicklung

und Aufrechterhaltung von Leistungen für die

französischsprachige Bevölkerung unterstützen.

Und im Bereich der Kultur hat sich der RFB zum

Ziel gesetzt, daran mitzuwirken, den Raum

Biel als Brückenraum zu verankern. Schliesslich

will er seine Präsenz und Sichtbarkeit in den

sozialen Netzwerken und in den Medien

verstärken, insbesondere durch die regelmässige

Veröffentlichung von Pressemitteilungen.»

Ma satisfaction de la semaine

Ariane Tonon,

Rat für französischsprachige

Angelegenheiten (RFB)

présidente du Conseil des

affaires francophones (CAF)

«Actif dans 6 domaines que sont la formation,

la santé et le social, la culture, le bilinguisme,

la citoyenneté et la politique, ainsi que la

communication, le CAF s’est fixé 28 objectifs

pour l’année 2025. Voici quelques exemples.

Dans le domaine de la formation, le CAF va

poursuivre son engagement afin de veiller aux

intérêts de la population francophone dans

la mise en place des différentes réformes,

notamment concernant les maturités

gymnasiales et les filières commerciales. Dans

le domaine santé-social, le CAF va poursuivre

sa collaboration avec ses partenaires

régionaux et les soutenir dans leurs démarches

pour le développement et le maintien de

prestations pour les francophones. Et dans

le domaine de la culture, le CAF s’est fixé

comme objectif de participer à ancrer l’espace

biennois comme un espace pont. Enfin,

il s’engage pour renforcer sa présence et

sa visibilité sur les réseaux sociaux et dans

les médias, par exemple par la publication

régulière de communiqués de presse.»

Frühlingserwachen im Schlössli

Samstag, 12. April 2025 11:00-17:00 Uhr

• Tag der offenen Tür mit Hausführungen

und geführten Rundgängen in Küche & Wäscherei

• Musikalische Unterhaltung: „Apples in the garden“

• Frühlingshafte Gerichte aus unserer Schlössli-Küche

• Begegnungen mit Bewohnerinnen, Bewohnern

und unseren Mitarbeitenden

Freuen Sie sich auf einen bunten Spaziergang

rund ums Schlössli

Mühlestrasse 11 – 2504 Biel-Bienne

www.schloessli-biel.ch

Bus 2/3/4 – Haltestelle: Schüssinsel

WEITERHIN GEÖFFNET:

TOUJOURS À L’AFFICHE:

l BENEVOL KANTON BERN, Bahnhofstrasse 30,

Werke von Vasilis Georgas.

l ELDORADO BAR, Daniel Turtschi. Bis 29. April.

l GALERIE LA SUZE, Spitalstrasse 12, Biel (Glas Fäh AG)

Jeanne und Peter Gygax, Bilder & Skulpturen.

MO-FR/SO: 14.00-17.00. Bis 13. April.

l KUNSTHAUS BIEL, Susan Hiller und Denis Savary.

MI/FR: 12.00-18.00, DO: 12.00-20.00, SA/SO: 11.00-18.00.

Bis 20. April.

l NMB, Carlo Piaget und die Kunst des

Animations-Films. Bis 1. Juni.

l NMB, «Röstigraben». Biel und der Röstigraben.

Dauerausstellung.

l NMB, Sonderausstellung «Schatzkammer Wald».

Bis 11. Januar 2026.

l PASQUART KIRCHE, «Wald - Resonanz und

Inspriration». Sound Installation. Finissage: 12. April,

18.00.

l PHOTOFORUM PASQUART, Cécile Monnier «turn

around, turn around, turn around», Janis Polar Antarctic

Archives. Bis 21. April.

l DOTZIGEN, Büni Galerie, «tonyl», Emmanuel Stotzer,

Fotograf aus Büren zeigt den einzigartigen Skulpturenkosmos

von tonyl. Bis 13. April.

l NIDAU, UniQart, «Ki Ka Mi», Keramik; Ait Selma,

Teppiche. DI/DO/FR: 14.00-18.00, MI: 09.00-18.00,

SA: 09.00-13.00. Bis 29. April.

l RECONVILIER, Centre thérapeutique or du Temps,

Marie-Françoise Rast. Jusqu’à fin avril.

l SAINT-IMIER, CCL, «Plonk & Replonk Zbigl!», Sports

d’art et d’essai. Jacques Froidevaux, Miguel Morales,

Stéphane Chevillard, Vincent Bilat, Mario Malter Terrada

et Alain Meyer. Jusqu’au 11 mai.

l TRAMELAN, CIP, «L’allée des arts: Flower Power»,

Nicolas Bamert. Le long de l’allée d’accueil principale.

Jusqu’au 20 septembre.


16

BIEL BIENNE 8. APRIL 2025

CINÉMA

Ein Blick auf Indiens

uraltes Denken.

The Shameless HHH

Hauptsitz: Postfach, 3074 Muri b. Bern • Büro: Südstrasse 8, 3250 Lyss • Tel.: 032 387 06 76

VON

MARIO

CORTESI

Die 30-jährige Prostituierte

Nadira (Anasuya Sengupta)

ersticht in einem

Bordell in Delhi ihren Freier,

einen Polizeibeamten. Flieht

hastig und ziellos nach

Nordindien, findet Unterschlupf

in einer Kommune

von Sexarbeitenden. Wechselt

ihren Namen, damit sie

die Polizei nicht aufspüren

kann. Und verliebt sich in

die minderjährige wunderschöne,

zukünftige Sexarbeiterin

Devika (Omara Shetty),

die aber Rapperin werden

möchte und vorerst noch

von Mutter und Grossmutter

vor den Übergriffen sexhungriger

Klienten geschützt

wird. Aber bald gezwungen

ist, die (religiöse!) Tradition

der Familie als Sexarbeiterin

fortzuführen. Eine zärtliche,

aussergewöhnliche, aber verbotene

Romanze entsteht

zwischen der Minderjährigen

und der gestandenen,

rebellischen, desillusionierten

Sexarbeiterin Nadira.

Diese plant eine gemeinsame

Flucht, um dem Gesetz zu

entkommen, hofft auf ein

besseres Leben ohne Ausbeutung

und Gewalt. Spart sich

dafür Geld mit weiterer, nur

noch widerstrebend ausgeführter

Prostitution.

Minderjährige zur

Entjungferung. Diese

Flucht in die Freiheit scheint

möglich und würde den Film

zum verdienten Happyend

führen, wenn nicht auch in

Indien Politik, Prostitution und

damit verbunden geheimer Sex

zum Alltag gehören würden

und oft in einer Gewaltspirale

enden. Denn ein lokaler,

mächtiger Politiker will für

seine Sexbefriedigung die bislang

unangetastete Minderjährige.

Bezahlt zur Entjungferung

ein Vermögen.

Brutaler Thriller. Der

57-jährige bulgarische Filmemacher

Konstantin Bojanov

wagt sich in seinem dritten

Spielfilm an ein uraltes System

der indischen Kultur, entwickelt

die verbotene lesbische

Liebe in einer intoleranten

Gesellschaft, die konservative

Traditionen hochhält. Bojanov

entwickelt seinen Film zu

einem brutalen Thriller, bringt

die losen Fäden zwischen Politik

und Sex zusammen, zeigt

die Unterschiede zwischen herrschender

Elite und mittelloser

Unterschicht. Verschweigt

nicht, dass die Frauen in der

von Männern beherrschten indischen

Gesellschaft unterjocht

werden, man ihre Stimme als

Opfer nicht hören will. Und

dass sie bei Gewaltverbrechen

dem patriarchalischen Denken

untergeordnet sind: Weibliche

Körper sind bloss Ware.

Das erschütternde Werk entlässt

den Zuschauer trotz der

gezeigten weiblichen Solidarität

der beiden Frauen voller

Hoffnungslosigkeit. n

Darsteller/Distribution:

Anasuya Sengupta, Omara Shetty

Regie/Mise en scène:

Konstantin Bojanov (2024)

Länge/Durée: 115 Minuten/115 minutes

Im Kino/Au cinéma: LIDO 1

Un regard jeté sur la société

intolérante et les traditions

rétrogrades de l’Inde.

PAR MARIO CORTESI

Nadira (Anasuya Sengupta),

une prostituée de 30

ans, assassine son client, un

policier, dans un bordel de

Delhi. Elle s’enfuit précipitamment,

sans savoir où se

rendre et va vers le nord de

l’Inde, où elle rejoint une

communauté de prostituées.

Elle change de nom pour se

mettre à l’abri de la police et

tombe amoureuse de Devika

(Omara Shetty), une jeune fille

très belle, mineure, qui souhaite

devenir rappeuse. Pour

l’instant la mère et la grandmère

de Devika la préserve

des assiduités de clients en

manque de sexe, mais elle sera

bientôt obligée de suivre la

tradition familiale (religieuse!)

et devenir prostituée.

Une romance interdite,

exceptionnelle et tendre se

développe entre Devika, la

jeune vierge et Nadira la prostituée

rebelle, désillusionnée et

expérimentée qui planifie leur

fuite pour échapper à la loi avec

l’espoir d’une vie meilleure, sans

exploitation ni violence. Afin

de concrétiser ce rêve, elle économise

de l’argent en se prostituant

à nouveau à contrecœur.

Mineure déflorée. Cette

évasion vers la liberté semble

possible et permettrait au

Unerfüllte Liebe:

Die minderjährige Devika

und die Prostituierte Nadira.

L’amour non satisfait:

la jeune Devika et

la prostituée Nadira.

film une fin heureuse, mais

l’Inde est un pays où la politique,

la prostitution, le sexe

clandestin et la violence font

partie du quotidien. Un politicien

local et puissant veut

déflorer la jeune fille, encore

intacte. Il paie une fortune

pour cela.

Thriller brutal. Le troisième

long métrage du

cinéaste bulgare de 57 ans,

Konstantin Bojanov, s’attaque

au système ancestral de la

culture indienne. Il relate

l’amour lesbien interdit dans

cette société intolérante qui

s’accroche à ses traditions

rétrogrades. Konstantin Bojanov

transforme son film en

un thriller brutal, tissant les

fils de la politique et du sexe

en dénonçant les inégalités

entre l’élite au pouvoir et les

classes populaires démunies.

Il divulgue l’oppression des

femmes, victimes sans voix

d’une société indienne dominée

par les hommes. Les

crimes violents sont soumis

au bon vouloir de la pensée

patriarcale pour laquelle, les

corps féminins ne sont que

des marchandises. L’œuvre

déconcertante laisse le spectateur

frappé par un sentiment

d’absolue désespérance et ce

malgré la solidarité féminine

des deux femmes. n

VON

LUDWIG

HERMANN

Zwei ungleiche Freunde:

Ein versponnenes

Meisterwerk aus China.

Aufbruchstimmung in

einem kleinen Industriestädtchen

am Rande der Wüste Gobi

in China. Die Arbeit steht still.

Der Wohlstand, den der Kohlebergbau

einst dem Ort Chixia

gebracht hat, ist verschwunden.

Es ist das Jahr 2008.

Bald beginnen in Peking die

Olympischen Sommerspiele.

Kümmert die Einheimischen

wenig. Statt ihre Heimat für

neugierige Besucher auf Hochglanz

zu polieren, verlassen die

Bewohner Haus und Hof, ziehen

weg, überlassen die Tiere

ihrem Schicksal. Am meisten

leiden die Hunde.

Böses Omen? Ein langer

Schwenk über den Rand der

Wüste Gobi zu Beginn. Auf

einem staubigen Natursträsschen

nähert sich ein Kleinbus.

Weil, wie aus dem Nichts, ein

Rudel wilder Hunde auftaucht,

einen Hügel hinunter auf die

Strasse stürmt und der Buschauffeur

die Bremse voll

drücken muss, überschlägt sich

der Wagen. Ausser Leichtverletzten

ist nichts Schlimmes

passiert. Der Zwischenfall aber:

Ein böses Omen?

Die Geschichte hat sich

der 57-jährige, in Peking

geborene Guan Hu (Kriegsepos

«The Eight Hundred»)

ausgedacht. Er gilt nicht

nur als einer der einflussreichsten

Filmregisseure und

Drehbuchautoren des zeitgenössischen

chinesischen

Kinos. Guan Hu gehört zur

sogenannten «Sechsten Generation»,

jener Bewegung

von Filmvirtuosen (wie Jia

Zhangke), die sich durch

einen realistischen, oft düsteren

Blick auf das moderne

China richtet.

Diesen kritischen Blick auf

seine Heimat wirft in «Black

Dog» ein Passagier, der nach

dem Busunglück seinen Weg zu

Fuss fortsetzt: ein junger Mann

namens Lang Yonghui (Eddie

Peng), der früher als Rockmusiker

und mit Motocross-Stunts lokale

Berühmtheit erlangte. Jetzt kehrt

er nach zehn Jahren Gefängnis

nach Chixia zurück. Er verbüsste

eine Strafe wegen Totschlags.

Tollwut. Wenn Lang in der

Geisterstadt ankommt, empfängt

ihn Gebell. Es wimmelt

von streunenden Hunden; ein

Lautsprecher warnt: «Vorsicht:

In der Meute befindet

sich ein magerer, schwarzer

Windhund mit Tollwut!» Ein

Einzelgänger wie Lang. Und

der wird nicht mit offenen

Black Dog HHH(H)

Armen empfangen. Dass er am

Tod eines jungen Mitbürgers

verantwortlich ist, wird ihm

von den Mitmenschen nicht

verziehen. Lang ist ein Aussenseiter,

der in seinem Wohnort

keinen Kontakt sucht, kein

Wort spricht. Ein Outlaw wie

der schwarze Windhund.

Mit «Black Dog» erzählt

Guan Hu eine Geschichte

von Opfern, die vom wirtschaftlichen

Aufstieg Chinas

nicht profitieren, abgehängt

und zurückgelassen werden.

Lang Yonghui, der heimatlose

Heimkehrer aus dem Gefängnis,

ist so ein «Pechvogel».

Und wer würde als Freund

und Begleiter zu ihm passen?

Für einen Drehbuchschreiber

wie Guan Hu keine Frage: der

scheue Vierbeiner, Akteur in

einem versponnenen, zum

Nachdenken anregenden

Meisterwerk aus China. n

Deux amis très différents:

un chef-d’œuvre chinois.

PAR

LUDWIG

HERMANN

L’ambiance est à la fête

dans une petite ville industrielle

à la lisière du désert

de Gobi en Chine. L’activité

est au ralenti. La richesse que

l’extraction du charbon a apportée

à la ville de Chixia n’est

plus d’actualité. C’est l’année

2008. Les Jeux olympiques

d’été vont bientôt commencer

Darsteller/Distribution:

Eddie Peng, Jia Zhang-Ke

Buch & Regie/Livre et mise en scène:

Guan Hu (2024)

Dauer/Durée: 106 Minuten/106 minutes

Originalsprache/Langue originale:

Mandarin

Im Kino/Au cinéma: REX 2

Lang Yonghui und der Windhund:

zwei unzertrennliche Freunde.

Lang Yonghui et le lévrier:

deux amis inséparables.

à Pékin. Mais les habitants

s’en moquent. Au lieu de valoriser

leur ville en prévision

de l’arrivée des touristes, ils

quittent leur foyer en abandonnant

leurs animaux à leur

sort. Les chiens en sont les

premières victimes.

Mauvais présage?

Un long plan d’ouverture

montre le bord du désert de

Gobi. Une petite camionnette

roule sur un chemin

poussiéreux. Soudain, un

groupe de chiens sauvages

surgit de nulle part, dévale

la colline et se précipite sur

la route. Le chauffeur freine

brusquement, et le véhicule

se renverse. Les blessures sont

légères, mais est-ce là un présage

de mauvais augure?

L’histoire a été imaginée

par Guan Hu, un cinéaste

de 57 ans né à Pékin (réalisateur

de l’épopée guerrière

«The Eight Hundred»). Il est

considéré comme l’un des

réalisateurs et scénaristes

les plus influents du cinéma

chinois contemporain. Guan

Hu fait partie de la «sixième

génération», un mouvement

de cinéastes (comme Jia

Zhangke) caractérisé par un

réalisme souvent sombre de

la Chine moderne.

Dans «Black Dog», un

passager qui reprend son

chemin à pied après l’accident

de bus, lance un regard

critique sur sa patrie. Lang

Yonghui (Eddie Peng), un

jeune musicien de rock et

cascadeur de motocross qui,

avant son emprisonnement,

était une célébrité régionale,

revient à Chixia après dix ans

d’incarcération pour homicide

involontaire.

La rage. Quand Lang

arrive dans la ville fantôme,

il est accueilli par des aboiements.

Les chiens errants

pullulent, un haut-parleur

avertit: «Attention, un lévrier

noir maigre atteint de rage

se trouve dans la meute!» Un

solitaire comme Lang. On ne

l’accueille pas à bras ouverts.

On ne lui pardonne pas sa

responsabilité dans la mort

d’un jeune citoyen. Lang est

un marginal qui ne cherche

pas à nouer de contacts dans

sa ville natale. Il reste silencieux.

Un hors-la-loi comme

le lévrier noir.

Dans Black Dog, Guan Hu

raconte l’histoire des laissés

pour compte de la prospérité

économique chinoise.

Lang Yonghui, le déraciné

sorti de prison, est l’un de ces

rejetés. Et qui d’autre qu’un

banni pourrait être son ami

et complice? Pour un scénariste

talentueux comme Guan

Hu, la réponse est évidente:

le timide quadrupède, acteur

d’un chef-d’œuvre chinois

complexe et stimulant. n

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