9. April 2025
- Neues Sturm-Trainingszentrum vorgestellt - Insolvenzen stiegen in Q1 an - STG erwartet Millionen-Nächtigungen
- Neues Sturm-Trainingszentrum vorgestellt
- Insolvenzen stiegen in Q1 an
- STG erwartet Millionen-Nächtigungen
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Grazer9. APRIL 2025, E-PAPER AUSGABE
Getty
Quelle: ZAMG
14°
Morgen erwartet
uns im
Grazer Raum
wieder einiges
an
Sonne, vereinzelt
ein paar Wolken und Temperaturen
bis maximal 14 Grad.
Millionen-Pleiten
Die Insolvenzstatistik des AKV zeigt,
dass im ersten Quartal 2025 die Insolvenzen
um 17,54 Prozent stiegen. 2
Millionen-Nächtigungen
Die STG und LH Mario Kunasek erwarten
in der heurigen Sommersaison
rund 8 Millionen Nächtigungen. 4
Millionen-Kosten
Das ist das neue
Trainingszentrum
von Sturm
STURM, GETTY, GYNES
Millionenprojekt. 16,2 Millionen Euro kostet das neue Sturm-Trainingszentrum in Puntigam. Es wird die Damen-Bundesligamannschaft und
den Nachwuchs beherbergen und neben drei Plätzen auch eine Tribüne mit 500 Plätzen bieten. Baustart soll schon diesen Herbst sein. SEITE 11
2 graz
www.grazer.at 9. APRIL 2025
Insolvenzzahlen
Die Eierbauern haben heute in
Graz für Fairness plädiert. LWK
Eierbauern
wollen Fairness
■ Eier sind auch bei uns rarer.
Die gute Nachricht vorweg:
„Die Eier-Nester werden heuer
nicht leer bleiben, vor allem
dann nicht, wenn rechtzeitig
dafür vorgesorgt wird“, beruhigt
Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin
Maria Pein. Doch
ein Blick hinter die Kulissen
macht Unmut – angespannte
bis mangelnde Wirtschaftlichkeit
für Einsteiger und bei Bio-
Eiern, steigende Nachfrage,
aber teilweise Lockangebote
bei Farbeiern im Handel.
Ein Plakat tut den Ärger der Geschäftsleute
lautstark kund. KK
Widerstand in
der Schönaugasse
■ Die Einbahn in der Schönaugasse
soll umgedreht werden,
das ist laut Stadt eine
Notwendigkeit der zweiten
Straßenbahnachse und wurde
im Gemeinderat einstimmig
beschlossen. In der Straße regt
sich aber immer mehr Widerstand.
Geschäftsleute fürchten
um ihre Kunden, da die Tiefgarage
dem Umbau zum Opfer
fallen könnte, denn die Firma
will den teuren Umbau der
sich aus der Umdrehung ergibt
nicht finanzieren. Jetzt hängen
schon erste Plakate.
Die aktuelle Insolvenzstatistik des Alpenländischen Kreditorenverbandes zeigt für das erste Quartal 2025 einen Anstieg
bei den Firmeninsolvenzen. Die Privatkonkurse sind hingegen zurück gegangen. Die Zahlen bleiben aber hoch. GETTY
STATISTIK. Der AKV
hat die Insolvenzstatistik
fürs erste Quartal
2025 veröffentlicht. Es
zeigt sich, dass die Zahlen
werden nicht besser.
Von Sabrina Naseradsky
sabrina.naseradsky@grazer.at
Die Zahlen der aktuellen
Insolvenzstatistik des
Alpenländischen Kreditorenverbandes
(AKV) lassen
wenig Platz für Hoffnung, denn
Österreich steuert auf das dritte
Rekordpleitejahr in Folge zu.
Erstes Quartal
Mit 126 Firmeninsolvenzen
im ersten Quartal liegt die Steiermark
um 1,61 Prozent über
dem Vorjahreswert. Was jedoch
laut den Experten vom AKV besonders
besorgniserregend ist,
ist der hohe Anstieg der Verfahrensabweisungen
mangels
Masse. In der Steiermark wurden
75 Insolvenzanträge mangels
kostendeckendem Vermögen
abgewiesen. Das ist ein
Plus von 59,57 Prozent. Eine
Verfahrensabweisung tritt dann
ein, wenn kein kostendeckendes
Vermögen vorhanden ist.
Dabei zeigt sich, dass bei zahl-
reichen Unternehmen die Liquiditätspolster
und Aktiva aufgebraucht
sind. Somit mussten
insgesamt in der Steiermark im
ersten Quartal 2025 201 Firmen
Insolvenz anmelden. Das
ist ein Plus von 17,54 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Im ersten
Quartal 2024 waren nur 171
Firmen von einer Insolvenz betroffen.
Einziger Lichtblick in dieser
Statistik: Die Steiermark blieb
im ersten Quartal von Großinsolvenzen
verschont. Jede Woche
wurde über zehn Unternehmen
die Insolvenz eröffnet.
Die Gesamtpassiva betrugen
78,8 Millionen Euro.
Insgesamt waren 490 Dienstnehmer
von den Pleiten betroffen.
Das ist etwas weniger als
im ersten Quartal 2024, hier
waren 578 Dienstnehmer betroffen.
Die meisten Insolvenzen gab
es mit 35 im Handel, gefolgt
von 27 im Bau und 22 in der
Gastronomie.
Die meisten Insolvenzen,
nämlich 53,97 Prozent, wurden
über Glaubigeranträge eröffnet.
Private
So stark die Insolvenzen im Firmenbereich
gestiegen sind, so
stark sind sie im privaten Bereich
gesunken. Trotz der steigenden
Arbeitslosenzahlen
sind die eröffneten Privatkon-
kurse um 20,29 Prozent auf 220
Verfahren zurückgegangen. Dabei
handelt es sich um den österreichweit
größten Rückgang.
Dennoch muss diese positive
Zahl relativiert werden, da der
Vergleich zu den Höchstwerten
der letzten Jahre erfolgt.
Die Steiermark wies in den letzten
Jahren, abweichend zum
Bundestrend, Rekordwerte bei
den Privatinsolvenzen aus. Insgesamt
wurden im ersten Quartal
2025 in der Steiermark wöchentlich
17 Privatinsolvenzen
eröffnet. 135 Konkurse (61,36
Prozent) entfallen auf Männer
Bei den eröffneten Schuldenregulierungsverfahren
belaufen
sich die Gesamtpassiva
auf 23,6 Millionen Euro. Die
Durchschnittsverschuldung
beläuft sich auf 107.500 Euro.
Auch liegt die Verschuldung
der Männer mit 124.000 Euro
deutlich über der der Frauen
mit 81.300 Euro.
Ausblick
Für das Jahr 2025 rechnet der
AKV mit 500 eröffneten Firmeninsolvenzen.
Wenn man
die Insolvenzabweisungsbeschlüsse
miteinrechnet sind bis
zum Jahresende 800 Gesamtinsolvenzen
im Firmenbereich zu
erwarten.
Bei den Privaten rechnen die
Experten des AKV für 2025 mit
900 Konkursen.
9. APRIL 2025 www.grazer.at
graz 3
Lernen Sie
Maxi kennen
Grazer
Pfoten
Vorstellung der Kooperation zwischen der Uni Graz und ACIPSS.UNI GRAZ/ SCHWEIGER
Wissen und Sicherheit
Die Universität Graz und das
Austrian Center for Intelligence,
Propaganda and Security Studies
(ACIPSS) gehen eine Partnerschaft
ein, um Forschung, Lehre
und sicherheitspolitische Praxis
enger miteinander zu verknüpfen.
Ziel der Partnerschaft ist es,
einen Forschungsschwerpunkt
mit den Themen Nachrichtendienste,
hybride Bedrohungen,
Desinformation, Terrorismus,
Radikalisierung und Extremismus
aufzubauen.
Peter Riedler, Rektor der Universität
Graz, betont die Wichtigkeit
der sogenannten Intelligence
Studies heutzutage: „Angesichts
zunehmender Unsicherheiten,
gesellschaftlicher Spannungen
und verschärften globalen Konfliktlinien
sind Universitäten
zentrale Orte der Orientierung.
Die Universität Graz steht zu
Ihrer Verantwortung für faktenbasiertes
Wissen und kritisches
Denken - als Beitrag zur Resilienz
einer liberalen Demokratie.“
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4 graz
www.grazer.at 9. APRIL 2025
LH Mario Kunasek und Michael Feiertag, GF Steirische Tourismus und
Standortmarketing GmbH, bereit für den Steiermark-Sommer. JADEN GYNES
STG erwartet rund
8 Mio. Nächtigungen
TOP. Bei der heutigen Sommer-Pressekonferenz
der STG gab es gute Stimmung für den Sommer.
Von Lukas Steinberger-Weiß
lukas.steinberger@grazer.at
Österreich, Deutschland,
Ungarn, Tschechien,
Niederlande, Polen,
Slowakei, Italien: Diese acht
Länder stehen im Fokus der
STG/Steirischen Tourismus
GmbH und Standortmarketing
GmbH mit den Partnern
in den Erlebnisregionen und
Betrieben, um den Urlaub
im Grünen Herz so attraktiv
wie möglich zu kommunizieren.
Die Mittel dazu: allen
voran die Kulinarik von der
Sternen- bis Hüttengastronomie
zwischen Weinland und
Dachstein zur Imagebildung,
ein neuer Tourismusfilm mit
beeindruckenden Bildern sowie
ein bunter Marketingmix
mit Schwerpunkt Online- und
Influencermarketing. Weiters
soll die bildstarke Markenbildung
auf eine akustische erweitert
werden, sprich erstmalig
kommt ein eigens für das
Grüne Herz kreiertes Soundlogo
zum Einsatz. Urlaubsgäste
haben die Wahl zwischen Aktivurlaub
oder Sommerfrische,
Veranstaltung oder Erholung,
Stadt oder Land. Jubiläen von
400 Jahre Schloss Eggenberg
bis 70 Jahre Südsteirische
Weinstraße sind ein willkommener
Anlass für einen Urlaub
oder Ausflug. Bis zu acht Millionen
Nächtigungen werden
erwartet.
Stimmen
„Urlaub in der Steiermark
hat einen guten Ruf, ist vielfältig
und attraktiv, sodass heuer
erstmals acht Millionen Nächtigungen
im heurigen Sommer
möglich sind“, meint Landeshauptmann
Mario Kunasek.
„Acht (Nah-)Märkte werden
von uns gemeinsam mit den
Partnern in den Erlebnisregionen
und Betrieben mit viel
Elan und Herzblut bearbeitet“,
ergänzt Michael Feiertag, Geschäftsführer
der STG.
Vorsitzender Elemer Ploder und seine Stellvertreterin Eva Kuss wurden gestern
bei der konstituierden Sitzung der Grazer ASVK angelobt. LAND STEIERMARK
Verantwortungsvoller
Schutz der Altstadt
NEUBESETZUNG. Angelobung des Gremiums
der Grazer-Altstadtsachverständigenkommission
Von Victoria Weitenthaler
victoria.weitenthaler@grazer.at
Gestern Nachmittag wurden
das achtköpfige Gremium
der Grazer-Altstadtsachverständigenkommission
und
die Ersatzmitglieder angelobt. Im
Rahmen dieser Sitzung wurden
Elemer Ploder zum Vorsitzenden
und Eva Kuß zur Vorsitzenden-
Stellvertreterin gewählt.
Neues Gremium
Das neue Gremium setzt sich wie
folgt zusammen: Land Steiermark:
Paul Mikolasch, Elisabeth Kahlen,
Vorsitzender Elemer Ploder,
Jörg Jandl, Oliver Stenitzer und
Helfried Schaffer. Stadt Graz: Eva
Tangl, Marion Starzacher, Christoph
Breser, und Vorsitzende-
Stellvertreterin Eva Kuß. Fakultät
für Architektur der Technischen
Universität Graz: Armin Stocker
und Svenja Hollstein. Geisteswissenschaftliche
Fakultät der
Karl-Franzens-Universität Graz:
Birgit Androschin und Valerie
Soran. Ziviltechnikerkammer für
Steiermark und Kärnten: Johann
Grabner und Jasmin Leb-Idris.
Wirtschaftskammer für Steiermark:
Dietmar Koch und Guido
Romanus Strohecker. Die Grazer
Altstadtsachverständigenkommission
(ASVK) ist ein unabhängiges
Gutachtergremium, das eine zentrale
Rolle im Bauverfahren innerhalb
der Schutzzonen gemäß
dem Altstadterhaltungsgesetz
2008 spielt. Sie besteht aus acht
Mitgliedern, ebenso vielen Ersatzmitgliedern
und zwei beratenden
Juristen, die von der Landesregierung
für jeweils fünf Jahre bestellt
werden. Die Kommission muss bei
Bauprojekten in den Schutzzonen
verpflichtend angehört werden –
andernfalls droht die Nichtigkeit
des Baubescheids. Ziel der ASVK
ist es, durch fundierte Gutachten
das Bewusstsein für eine verantwortungsvolle
und qualitätsvolle
Planung zu stärken. Damit trägt
sie wesentlich zum Erhalt und zur
Weiterentwicklung der Stadtbilds
von Graz bei.
derGrazer
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0
316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW
2618) | REDAKTION: Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Victoria Weitenthaler (0664/80 666 6895), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Redaktions-
Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),
Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |
VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.684 (Der Grazer, wö, ÖAK 1. HJ 2024) | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
9. APRIL 2025 www.grazer.at
graz 5
C H R O N I K
Blaulicht
Report
✏ clarissa.berner@grazer.at
Einbruchdiebstahl
in Graz geklärt
■ Am Samstag, den 5. April
2025, verschafften sich vorerst
noch unbekannte Täter aus
Voitsberg unerlaubt Zugang zu
den unversperrten Hallen eines
Metallbauunternehmens. Dabei
wurden die Täter fündig und
entwendeten einen geringen
vierstelligen Bargeldbetrag, der
sich in einer versperrten Handkasse
befand. Durch intensive
Ermittlungsarbeiten konnten
zwei 16-Jährge aus dem Bezirk
Voitsberg ausgeforscht werden.
Die Jugendlichen gaben
zu, mit dem gestohlenen Geld
eine Drohne und ein Mobiltelefon
gekauft zu haben. Es kam
zu einem weiteren Geständnis:
Im Zuge der Ermittlungsarbei-
In Deutschfeistritz fing ein Toaster Feuer.
ten offenbarten die 16-Jährigen,
ein zusätzliches Smartphone
aus einem Elektronikmarkt in
Seiersberg gestohlen zu haben.
Die Jugendlichen wurden festgenommen
und in die Justizanstalt
Graz-Jakomini eingeliefert.
Die Ermittlungen werden fortgesetzt.
Küchenbrand in
Deutschfeistritz
■ Im Ortsteil Prenning fing
FREIWILLIGE FEUERWEHR DEUTSCHFEISTRITZ.
heute in der Früh ein Toaster
in der Küche eines Wohnhauses
Feuer. Sowohl das Feuer als
auch der heiße Rauch breiteten
sich über den Dunstabzug
auf die Decke aus. Der daraus
resultierende Küchenbrand
konnte von den Bewohnern der
Wohnung bis zum Eintreffen
der Feuerwehr selbstständig
unter Kontrolle gehalten werden.
Die Freiwillige Feuerwehr
Deutschfeistritz führte mittels
einer Wärmebildkamera Nachkontrollen
durch und entfernte
diverse Anbauteile, um weitere
Gefahren auszuschließen.
Der Einsatz konnte nach 45
Minuten beendet werden. Es
wurden keine Personen verletzt.
Unfall mit LKW und
PKW in Seiersberg
■ Heute wurde die Freiwillige
Feuerwehr Seiersberg zu
einem Verkehrsunfall, bei
dem ein LKW und ein PKW-
Anhänger beteilitgt waren,
gerufen. Ein PKW-Anhänger
kippte um und blockierte in
weiterer Folge die Fahrbahn
der Feldkirchnerstraße. Der
nachfolgende LKW konnte
nicht mehr rechtzeitig ausweichen
und stieß mit dem
PKW-Anhänger zusammen.
Nachfolgend sperrte die Freiwillige
Feuerwehr Seiersberg
die Straße. Die Verkehrsfläche
wurde befreit und der
Anhänger wieder aufgestellt.
Es wurden keine Personen
verletzt.
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graz 7
Ein erfolgreiches Jahr 2024
BILANZ. Die Volksbank Steiermark blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück. Das Bankhaus konnte
Zuwächse beim Einlagengeschäft verzeichnen. Die Bilanzsumme erhöhte sich auf 2,835 Milliarden Euro.
Von Sabrina Naseradsky
sabrina.naseradsky@grazer.at
Die anhaltende Rezession
in der Industrie und der
Bauwirtschaft hat auch
das Jahr 2024 geprägt. Zudem
waren die Konsumausgaben
der privaten Haushalte weiter
rückläufig. Dies alles hat auch
die Entwicklung der Volksbank
Steiermark beeinflusst. Dennnoch
war das Jahr für das Bankhaue
ein sehr erfolgreiches.
„Wir konnten deutliche Zuwächse
beim Einlagengeschäft
verzeichnen. Bei den Krediten
war eine Seitwärtsbewegung erkennbar
und keine Steigerungsraten
wie in den Jahren zuvor“,
erklärt Generaldirektorin Monika
Cisar-Leibetseder. Die
Bilanzsumme für 2024 erhöhte
sich im Vergleich zum Vorjahr
leicht, und betrug 2,835 Milliarden
Euro.
Regional
Regionalität wird bei der Volksbank
Steiermark besonders groß
geschrieben wie Vorstandsvorsitzender-Stv.
Hannes Zwanzger
ausführt: „Auch im Jahr 2024 haben
wir 100 Prozent unserer Finazierungen
mit Steiermarkbezug
vergeben.“ Rund 33 Prozent fielen
dabei auf Immobilienprojekt,
33 Prozent auf Unternehmensfinazierung
und 34 Prozent auf
Wohnbaufinanzierungen. Vor allem
bei den Wohnkrediten sieht
Zwanzger eine Trendwende. „Wir
konnten im ersten Quartal eine
hohe Nachfrage verzeichen“, so
der Experte. Auch rechnen er und
Cisar-Leibetseder damit, dass die
Zinsen weiter niedrig bleiben.
Hannes Zwanzger und Monika Cisar-Leibetseder ziehen für die Volksbank
Steiermark für das Jahr 2024 eine erfreuliche Bilanz.
STROBL
Auch 2024 war erfolgreich
RÜCKBLICK. Auf ein gutes Geschäftsjahr 2024 kann die Steiermärkische Sparkasse zurückblicken. Das Periodenergebnis
beträgt nach Steuern 460 Millionen Euro. Besonders Erfolgreich waren die Balkantöchter.
Der Vorstand der Steiermärkischen Sparkasse ist mit 2024 zufrieden: Georg
Bucher, Walburga Seidl, Gerhard Fabisch und Oliver Kröpfl (v.l.). WERNER KRUG
Von Sabrina Naseradsky
sabrina.naseradsky@grazer.at
2024 war das spannende
Jahr der Zinswende, wie
Vorstandsvorsitzender Gerhard
Fabisch im Rahmen der
Bilanzpräsentation der Steiermärkischen
Sparkasse ausführte.
„Wir haben ein ordentliches
Ergebnis erzielt. Wenn die Welt
turbulenter wird, haben wir resiliente
Kunden und stehen als
Bank gut da“, so Fabisch. Die
Periodensumme betrug nach
Steuern 460 Millionen Euro. 180
Millionen davon kamen von den
südosteuropäischen Töchtern.
Das Eigenkapital der Bank beträgt
3,4 Milliarden Euro.
Gute Töchter
„56 Prozent der 180 Millionen
kommen aus Kroatien“, zeigt
sich Vorstand Georg Bucher
mit der Entwicklung in der Region
zufrieden. Aus seiner Sicht
erweisen sich die Unternehmen
hier als besonders krisenresistent.
Alle Töchter haben besser
abschnitten als noch 2023.
Etwas besorgter zeigte sich Vorstand
Oliver Kröpfl bezüglich
der Entwicklung der Unternehmen
in der Steiermark. „Das
Umfeld ist nicht leichter geworden.
Hatten die Unternehmen
2023 noch leichten Husten, hat
sich das 2024 zu einem Asthma
entwickelt. Die Investitionen
der Unternehmen stagnieren.“
Auch die Entwicklung des
Immobilienmarktes gibt keinen
Anlass zur Freude. „Vor allem
bei den Gewerbeimmobilien ist
die Entwicklung sehr schwierig“,
weiß Vorständin Walburga
Seidl.
www.grazer.at
präsentiert
9. APRIL 2025 www.grazer.at
graz 9
Jetzt
mitdiskutieren
www.facebook.com/derGrazer
Idee
„Unsere Kampagne soll einladen,
öfter mal die Perspektive
zu wechseln“. Vielleicht sollte
Frau Schwenter mal ein paar
Tage mit dem Auto (mit)fahren,
um zu erkennen, was sie
da verursacht hat.
Andreas Hirtenberger
* * *
Keine Taten
Viele Worte, aber kein einziger
konkreter Ansatz, wie und
was überhaupt gelingen soll.
Hauptsache, man grinst mit
Äpfeln und einem Lastenrad
in die Kamera. Das Licht ist
– mal wieder – an, aber es ist
niemand zu Hause.
Christian Jany
* * *
Kein Verständnis
Zu erst Verkehrsteilnehmer gegeneinander
ausspielen, dann
eine Kampagne starten. Nach
dem Motto: Niemals eine Gelegenheit
verpassen, um Geld
auszugeben und in die Kamera
zu lachen.
Georg Schröck-Weikhard
* * *
So nicht
Warum werden so viele Parkplätze
vernichtet? Um Graz
aussterben zu lassen? Denn
nur mit Lastenfahrradfahrern
kann kein Geschäft einen Blumentopf
gewinnen.
Karin Maria Höller
* * *
Sinnlos
Für eine sinnlose Kampagne
haben wir Geld. Für mehr
Parkplätze in der Innenstadt
nicht. Grüner Schwachsinn mit
kommunistischer Duldung.
Uwe Pölderl
* * *
Antwort
Für Parkplätze braucht man
Platz und kein Geld. Gegen
Platzmangel hilft kein Geld,
sondern nur weniger mit
dem PKW fahren.
Hans Reiter
* * *
Wichtig
Eine wichtige Kampagne –
denn der öffentliche Raum
gehört allen, und ein respektvoller
Umgang ist die Grundlage
dafür, dass er funktioniert.
Was ich mir auch für
„Social Media“ wünschen würde:
mehr Dialog statt Dauer-
Konflikt, mehr Zuhören statt
Zuschreiben. Digitale Räume
sind ebenso öffentlicher Raum,
der allen gehört.
Christoph Pelzl
Meistkommentierte
Geschichte
des Tages
Start der
neuen
Kampagne
Die neue Kampagne „Achten
wir aufeinander“ will
das Miteinander im Verkehr
zwischen Fußgänger, Radfahrer,
Öffi Nutzer und Autofahrer
stärken. Zugleich geht sie über
das rein Verkehrliche hinaus.
In einer Zeit, in der Rücksichtnahme
und Verständnis oft
verloren gehen, will die Stadt
Graz ein gesellchaftliches Zeichen
setzen.
REAKTIONEN & KOMMENTARE
BREAKING NEWS
Die neue „der Grazer“ App
… mehr Graz geht nicht!
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mit anderen LeserInnen diskutieren
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Ob das Lipizzanergestüt Piber, das Freilichtmuseum Stübing oder der Skulpturenpark Premstätten, in der Region Graz gibt es viel zu erleben.
Top-Ausflugsziele in
der Erlebnisregion Graz
Der Frühling ist da – und mit ihm blüht auch die Erlebnisregion Graz auf! Die Natur erwacht aus ihrem
Winterschlaf und die ersten Sonnenstrahlen wärmen Herz und Haut. Raus aus dem Haus, rein ins Erlebnis!
Die Tage um Ostern zählen
zu den beliebtesten im
ganzen Jahr. Die Gründe
liegen auf der Hand: Die Temperaturen
steigen, die Ferien
stehen vor der Tür – perfekt für
einen Ausflug. Gleich vor den
Toren der Stadt locken Top-Ausflugsziele!
Von Stadt auf Land in
zehn Minuten!
Frühling im Lipizzanergestüt
Piber – wo die Stars von morgen
galoppieren! In der Kinderstube
der weltberühmten weißen
Pferde tollen im Frühling
die temperamentvollen Fohlen
über die grünen Wiesen – ein
einmaliges Erlebnis für Groß
und Klein! Abenteuerlustige
erwartet direkt am Fuße des
Schlosshügels der Kletterpark
Piber mit über 60 spannenden
Stationen in verschiedenen
Parcours. Das Highlight im
Sommer sind die exklusiven
Abendführungen. Wenn beim
Herdeneintrieb die Erde bebt,
hält die Welt kurz den Atem
an! Dazu gibt’s regionale
Schmankerln und echte steirische
Gastfreundschaft.
Österreichischer Skulpturenpark
Premstätten – ausgezeichnet
vom Guardian als
einer der 10 besten Skulpturenparks
Europas! Gezeigt
werden über 80 Werke von
Künstlern wie Yoko Ono, Erwin
Wurm oder Franz West – frei zugänglich
auf sieben Hektar. Ein
Highlight im Sommer ist der Lotosblütenteich,
ein exotischer
Rückzugsort mit beeindruckender
Blütenpracht im Juli.
Führungen, Jahreszeiten-Feste
und Vollmond-Spaziergänge
machen den Park besonders.
Österreichisches Freilichtmuseum
Stübing – nur 15 km
nördlich von Graz in Gratwein-
Straßengel präsentiert das
Museumstal mit seinen historischen
Bauten aus ganz
Österreich ein authentisches
Lebensbild der über Jahrhunderte
gewachsenen Grundlagen
des menschlichen Überlebens.
Mit seinen über 100
historischen Gebäuden zählt
es zu den größten Museen
seiner Art in Europa. Der Duft
aus dem Backofen, der Klang
von Schmiedehämmern oder
das Rufen von Tieren erwecken
das Museum zum Leben.
Stübing dient als ein Ort
der Begegnung, um unsere
Geschichte aktiv und in ihrer
Bedeutung für das Heute zu
entdecken.
Tourismusinformation
Region Graz
Herrengasse 16, 8010 Graz
Tel. 0316/8075-0
info@regiongraz.at
www.regiongraz.at #visitregiongraz
Weitere Standorte in Frohnleiten,
Laßnitzhöhe, Premstätten und Köflach.
Veranstaltungsvorschau:
Piber: 17. & 21.4. + 11. & 24.5.
Fohlenerlebnistage
3. & 4.5. Frühlingsfest der Lipizzaner
13. & 21.6. + 11. & 25.7. + 8. & 22.8.
Sommerabende in Piber
Österr. Skulpturenpark in Premstätten:
25.5. Frühlingsfest
Österr. Freilichtmuseum Stübing:
13.4. Osterlamm und Antlassei
1.5. Auf in den Frühling
25.5. Die Kinderwelt in Haus und Hof
Mehr Infos unter:
regiongraz.at/veranstaltungen
9. APRIL 2025 www.grazer.at
graz 11
Ende Mai gibt‘s Stadion-News
INTERESSANT. Am Rande der Projekt-Präsentation für Sturms neues Trainingszentrum in Puntigam
für die Damen und den Nachwuchs versprach Bürgermeisterin Elke Kahr Infos zu Stadion-Causa.
Auf 32.000 Quadratmeter entsteht am Gelände des ehamligen Golfplatzes
in Puntigam Sturms neues Trainingszentrum mit drei Spielfeldern. STURM
Von Klaus Molidor
redaktion@grazer.at
Das hat alles auch schon
ganz anders ausgesehen,
aber bei der Präsentation
des Trainingszentrums
Puntigam demonstrierten
Sturm-Präsident Christian
Jauk und Bürgermeisterin Elke
Kahr Einigkeit. Es gehe nur gemeinsam,
weshalb die Stadt 50
Prozent des Geländes am ehemaligen
Golfplatz kauft und
Sturm 15 Jahre lang kostenlos
zur Verfügung stellt. Am Rande
der Präsentation des 16,2 Millionen-Euro-Projekts
hinter dem
auch das Land steht und 4,8
Millionen Euro beisteuert, war
aber auch der Aus- und Umbau
des Stadions Liebenau Thema.
„Da werden wir Ende Mai Anfang
Juni mit Informationen an
die Öffentlichkeit gehen“, sagte
Kahr. Mehr dürfe man aktuell
dazu nicht sagen. Nur soviel:
„Diese Thema ist keine Kleinigkeit,
da steckt viel Arbeit dahinter.“
In Puntigam werden die Damen-Bundesligamannschaft
sowie der Nachwuchs ihre Heimat
finden, neben Umkleiden,
Kraftkammer, Physio-Raum
und Kantine gibt es auch eine
Halle mit Kunstrasenplatz, sowie
eine Tribüne mit 500 überdachten
Sitzplätzen. Geht mit
der Einreichung alles rasch, will
man im Herbst mit dem Bau beginnen
und neun Monate später
fertig sein.
Ob da Christian Jauk noch
Sturm- oder schon ÖFB-Präsident
ist. „Das ist heute nicht das
Thema“, bat der Sturm-Boss um
Verständnis.
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12 graz
www.grazer.at 9. APRIL 2025
Ausblick
Was morgen in Graz wichtig ist
■ Im Merkur Eisstadion in Graz findet der #nextgen Icestars Wettbewerb
statt. Diese Interclub-Eiskunstlaufveranstaltung lädt Einzel- und
Paarläufer ein, ihr Können auf dem Eis zu präsentieren. 10. bis 12. April.
■ Das Festival „Styrian Sounds“ präsentiert auch 2025 wieder steirische
Popmusik komprimiert an einem Wochenende im Grazer PPC auf
2 Floors! Ein breiter musikalischer Stilmix, Visual Arts und Dj Culture
von und für die lokale Szene! 10.-12. April im PPC.
■ Ab morgen findet wieder der beliebte Ostermarkt am Grazer Hauptplatz
statt. Sie haben 10 Tage lang die Möglichkeit, die Künstler näher
kennenzulernen, manchen sogar über die Schulter zu schauen. Ausgesuchtes
Kunsthandwerk, Workshops für die Kleinen, Straßentheater
und Live-Musik laden zum Bummeln und Verweilen ein. Täglich von
14:00 bis 17:00 Uhr.
■ Morgen lädt das Pink Elephant in der Grazer Innenstadt zur ersten
großen Outdoor-Veranstaltung des Jahres: A Sunshine Affair – ein
open air Abend voller Frühlingsgefühle, guter Musik und kulinarischer
Highlights. Die Gäste erwartet ein neu gestalteter Gastgarten, der sich
in eine grüne Oase verwandelt. Ab 17:00 Uhr.
■ Vor die gewaltige Aufgabe gestellt, die populärste Tanzmusik Argentiniens
mit ihrem Temperament und Feuer in einen Big-Band-Rahmen
einzupassen, präsentiert das Orchester Sigi Feigl viele der außergewöhnlichen
Kompositionen in großartigen Arrangements. Um 19:30
Uhr im Theater der Komödie.
Auch heuer findet wieder der bunte Ostermarkt am Hauptplatz statt. GRAZ TOURISMUS