863 Insider Pessach 5785
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DIE
April 2022 | Adar II / Nissan 5782 | Nr. 827 | € 2,– | www.ikg-wien.at
GEMEINDE
April 2025 | Nissan / Ijar 5785 | Nr. 863 | € 2,– | www.ikg-wien.at
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN
insider
Israelitische Kultusgemeinde Wien, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien, P.b.b., DVR 0112305; € 2,–
www.ikg-wien.at 1
INHALT • SERVICE
Inhalt
IKG-Service 2/48
Präsidium 3
Stadttempel 4/5
Pessach-Glückwünsche 6–21
Rabbinat 22–24
Friedhöfe 25
IKG.Kultur 26
ZPC-Schule 27
ESRA 28/29
Maimonides-Zentrum 30
Schalom Bait 31
Or Chadasch 31
Club SchelAnu 32
AKFT 32
Ombudsleute der IKG 33
JBBZ 34/35/47
IKG.Jugend&Sport / Likrat 36/37/39
Bnei Akiva 38/39
Chabad Österreich 40
Hashomer Hatzair 41
WIZO 42
S.C. HAKOAH 43
Antisemitismusmeldestelle 44
Veranstaltungskalender 45
Friedhofszeiten 46
SPRECHSTUNDEN
PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH
Präsident Deutsch steht Ihnen an folgenden Tagen
für persönliche Gespräche zur Verfügung:
Montag, 28. April 2025
sowie Donnerstag, 15. Mai 2025,
jeweils 11.00–12.00 Uhr,
nach vorheriger Anmeldung unter
office@ikg-wien.at
Die Gespräche können sowohl telefonisch
als auch persönlich im Präsidium der IKG,
Seitenstettengasse 4, 1010 Wien, stattfinden.
DIE
GEMEINDE
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN
insider
Impressum
Medieninhaber (Ver le ger), He raus geber:
Israelitische Kul tus ge mein de Wien
Chefredaktion: Julia Kaldori
Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching
Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145
Tel. Redaktion: 01/53 104–271, Fax: –279,
An zei genannahme: 01/53 104–272
E-mail: redaktion@ikg-wien.at
Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in kulturellen,
politischen und organisatorischen Belangen. Stärkung des
demokratischen Bewusst seins in der ös ter reichischen Be völkerung.
Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH. Alle signierten
Artikel geben die per sönliche Mei nung des Au tors wieder, die sich
nicht immer mit der Meinung der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut
der in der GEMEINDE angezeigten Produkte übernehmen
Herausgeber und Redaktion ausdrücklich keine Ver ant wor tung.
Nicht alle Artikel, die in der Re dak tion ein langen, müs sen zur
Verö f entlichung gelangen.
2
Insider April 2025
BRIEF DES PRÄSIDENTEN
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Gemeindemitglieder!
Mit Pessach vor der Türe möchte ich diesmal folgende Gedanken
mit Ihnen teilen: Als in Europa vor 80 Jahren Pessach gefeiert wurde,
waren Millionen Juden und Jüdinnen ermordet worden. Das Konzentrationslager
Auschwitz war gerade erst befreit worden, in Mauthausen
wurde noch gequält und gemordet. Erst im Mai 1945 gelang
die vollständige Befreiung vom Nationalsozialismus. Was hat das mit
uns zu tun? Und was mit der heutigen Situation? Sehr viel! Denn der
Nationalsozialismus konnte dank der alliierten Truppen militärisch
besiegt werden, aber die Ideologie des Vernichtungsantisemitismus
lebt bis heute weiter. Dazu später mehr.
Pharao, Hitler und Hamas
Vor 80 Jahren wurde Europa befreit, die Schoa beendet, der Nationalsozialismus
militärisch besiegt. Aber wurde die Welt vom Ungeist
des Judenhasses, des Herrenmenschendenkens und des
Rassismus befreit?
Weltweit sehen wir uns mit
einem enthemmten Antisemitismus
konfrontiert. Er
bedroht Juden und Jüdinnen
und auch die Freunde
der jüdischen Gemeinden,
die „menschlichen Menschen“.
Die Sichtbarwerdung
des Vernichtungsantisemitismus
der Nazis schreitet voran: In manch
einem Keller in Österreich wird über die Vergasung
einer siebten Million (Juden) gesungen. Und seit dem 7. Oktober
2023 äußert sich die ofene Vernichtungsabsicht der Islamisten
im Iran, im Libanon oder dem Jemen gegenüber dem jüdischen
Staat besonders ofenkundig. Dabei übersehen fast alle, dass der
palästinensische Terrorismus eine beinahe unmittelbare Fortsetzung
des nationalsozialistischen Judenhasses darstellt. Kein Geringerer als
Amin Al-Husseini, Großmufti von Jerusalem, war zunächst Bewunderer
und später ein enger Verbündeter von Adolf Hitler.
© Bundesarchiv, Rep. Deutschland; © Yad Vashem Archives 4613/507
„Ma Nishtana“ zu Pessach im Jahr 5785
Eigentlich erinnern wir uns zu Pessach an die Versklavung des jüdischen
Volks in Ägypten und die Befreiung mit Moses. Am Sedertisch
fragen die Kinder: „Was unterscheidet diese Nacht von anderen
Nächten?“ Eine Antwort ist: „Wir feiern die Befreiung der Israeliten
aus der ägyptischen Sklaverei.“
מה נשתנה הלילה הזה?
Ma Nishtana Haleila Ha-se?
Was unterscheidet diese Nacht (von anderen Nächten)?
Der Name Ägyptens lautet auf Hebräisch „Mitzraim“. Der Wortstamm
ist „Metzarim“, was Grenzen bedeutet. Die Erinnerung an
den Auszug aus Ägypten kann daher als die Überwindung unserer
eigenen Grenzenverstanden werden. In der Tora (Schmot) lesen
wir: „In jeder Generation sind wir verpflichtet, uns so zu betrachten,
als hätten wir (selbst) Ägypten verlassen.“ Denn die Freiheit ist kein
Selbstzweck. Wir müssen täglich dafür einstehen. Gerade heute.
Al-Husseini 1944 bei einer SS-Truppeninspektion
im heutigen Bosnien.
Im Jahr 1941 besuchte Amin Al-Husseini, Großmufti von Jerusalem
und hochrangiger SS-Offizier, seinen engen Verbündeten Adolf Hitler.
Terroristen und ihre Apologeten im Geist der Nazis
Husseini war Offizier in der SS und an der Verfolgung und versuchten
Vernichtung des Judentums beteiligt. Terrororganisationen wie
Hamas und Islamischer Jihad führen heute diese Ideologie fort, unterstützt
vom Regime in Teheran und zu vielen unbedarften Apologeten
in Europa und der restlichen Welt. Die Befreiung der Welt
von dieser Ideologie ist eine Aufgabe für Generationen. Gerade zu
Pessach sollten wir uns dieser Aufgabe bewusst werden.
Restaurierung und Sanierung des Wiener Stadttempels
In einem halben Jahr, unmittelbar nach den Hohen Feiertagen, soll
die Restaurierung und Sanierung des Stadttempels beginnen. Ein
Drittel der Kosten wird die Stadt Wien übernehmen, das hat Bürgermeister
Michael Ludwig bereits zugesagt. Für das zweite Drittel
sind wir in guten Gesprächen mit der Bundesregierung, die in ihrem
Koalitionsprogramm eine Beteiligung bereits angedeutet hat. Das
dritte Drittel soll aus Spenden im In- und Ausland kommen. Wenn
Sie mehr erfahren oder dieses Projekt finanziell unterstützen wollen
finden Sie alle Informationen auf www.stadttempel.at – schauen Sie
sich diese neu gestaltete Webseite an, es lohnt sich!
Unterstützen Sie unsere Sicherheitskräfte!
Traditionell werden die Synagogen zu den Feiertagen stärker
besucht. Das stellt für unsere Sicherheitskräfte eine große Herausforderung
dar. Gemeinsam mit der Polizei und dem Bundesheer
sind sie bestens auf die Feiertage vorbereitet und werden
wie gewohnt für
Sicherheit in und vor
den Synagogen sorgen.
Bitte unterstützen Sie
sie dabei! Befolgen Sie
ihre Anweisungen,
bedanken Sie sich
vielleicht auch einmal
bei den jungen Männern
und Frauen, und bitte
verweilen Sie nicht in
Gruppen unmittelbar vor
den Gebäuden. Das dient
Ihrem eigenen Schutz
und unterstützt „die Sicherheit“
bei Ihrer wichtigen
Arbeit.
Chag Pessach Sameach!
Am Israel Chai!
Ihr Oskar Deutsch
www.ikg-wien.at 3
Ein Stern, der Ihren Namen trägt
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde,
gemeinsam beten wir zu den bevorstehenden Pessach-Feiertagen, viele werden dies in unserem geliebten
Wiener Stadttempel tun: Juden versammeln sich hier seit fast 200 Jahren in freudigen und schwierigen Zeiten,
haben G´tt an Jom Kippur angefleht und die Freude von Purim gefeiert. In unserer Wiener Hauptsynagoge
fanden unzählige Bar- und Bat-Mizwas, Hochzeiten und Beschneidungen statt. Als einzige Synagoge überstand
der Stadttempel die Novemberpogrome 1938. Seit 1826 ist der Stadttempel das spirituelle Zentrum des
jüdischen Lebens in Österreich, allerdings weist er mittlerweile deutliche Alterserscheinungen auf.
RESTAURIERUNG UND SANIERUNG DES STADTTEMPELS ZUM 200-JAHRE-JUBILÄUM
Gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt Österreich planen wir zum 200-jährigen Bestehen des Tempels
eine glanzvolle Restaurierung. Diese wird im Herbst 2025 beginnen und bis Herbst 2026 andauern.
Fotos: IKG / Archiv / Christine Schmidl
Einige der wichtigsten Maßnahmen:
• Restaurierung der denkmalgeschützten Fenster und Treppen
• Restaurierung der Bima
• Erneuerung der Sanitäranlagen (inkl. Schafung eines barrierefreien WCs)
• Anpassung der Sicherheitsvorkehrungen
• Sanierung des Gemeindezentrums (Kidduschraum)
• Restaurierung bzw. Austausch der Türen
• Erneuerung der Fußböden und Instandsetzung sämtlicher Oberflächen
• Renovierung des Clubraums, in dem u.a. der Religionsunterricht für Kinder stattfindet
• Austausch der alten Gebetsbänke (detailgetreu und handgebaut)
• Schafung barrierefreier Plätze
• Erneuerung der Heizung und Klimaanlage
• Überarbeitung des Brandschutzkonzepts inklusive notwendiger Umbauarbeiten
• Renovierung und Restaurierung der Fassade (Seitenstettengasse)
4
Insider April 2025
BITTE HELFEN SIE UNS MIT IHRER SPENDE
BEI DER RESTAURIERUNG DES WIENER STADTTEMPELS!
Die Kosten belaufen sich auf 10 Millionen Euro. Wir hofen, zwei Drittel der Summe mit Mitteln der
öfentlichen Hand zu finanzieren. Die Stadt Wien hat bereits die Förderung eines Drittels
der Kosten zugesagt. Für das restliche Drittel benötigen wir Ihre Hilfe!
SPENDENKONTO:
Israelitische Kultusgemeinde Wien
IBAN: AT82-1200-0100-3011-8409
BIC: BKAUATWW
Spendenzweck: Restaurierung Stadttempel
Spenden können Sie auch online unter: www.stadttempel.at
Ihre Spende ist steuerlich absetzbar!
Jede Spende zählt, denn nur gemeinsam können wir
unseren Stadttempel für unsere Kinder und Enkelkinder bewahren!
Ein Stern, der Ihren Namen trägt: Ab einer Spende von 2.500 Euro wird Ihnen
einer der 600 Sterne an der hellblauen Kuppel der Synagoge gewidmet.
Der Name des Spenders, bzw. der Person, der der Stern gewidmet wird
scheint, wenn gewünscht, auf einer Spendentafel im Stadttempel auf.
Wir bedanken uns bereits jetzt für Ihre Unterstützung!
Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten ein friedliches
Pessach Kascher WeSameach!
Oskar Deutsch
IKG-Präsident
Isabella Martens
Leitung Fundraising
„Schau hinauf
zum Himmel
und zähle die Sterne.
Kannst du sie zählen?
So zahlreich werden
deine Kinder sein.“
(Bereschit)
www.ikg-wien.at 5
6
Insider April 2025
Foto: ©Daniel Shaked
Pessach 5785:
Freiheit – ein
Grundrecht
jedes Menschen
Liebe Gemeindemitglieder,
Freiheit – die große Errungenschaft, welche das jüdische
Volk zu Beginn seines Weges vor knapp 3.500
Jahren mit dem Auszug aus Ägypten erhielt und zu
Pessach gefeiert wird. Freiheit – ein Grundrecht und
ein Grundwert der Menschheit. Es sollte jedoch noch
Jahrtausende dauern, bis sich dieser Gedanke allmählich
weltweit durchsetzen würde. Freiheit – auch heute
leider keine Selbstverständlichkeit.
Unsere Herzen sind bei den Geiseln, welche zum Zeitpunkt
des Schreibens fast 60 an der Zahl nach wie vor,
seit weit mehr als 500 Tagen in den dunklen Tunneln
der Hamas täglich eine Hölle erleben müssen. Davon
zeugen die vielen Berichte der inzwischen wieder freien
Geiseln. Manche dieser Berichte zeigen aber auch auf,
dass sich der Geist von vielen selbst in diesen trost- und
manchmal hofnungslosen Umständen nicht beugen
ließ. So bot eine einfache Soldatin in Geiselhaft ihrem
Aufpasser die Stirn und wies ihn an, wenn er ihr Aufträge
im Haushalt erteile, er sie mit Namen ansprechen
und nicht bloß wie nach einem Tier mit dem Finger
schnipsen müsse. Welch ein Mut und starker Geist
angesichts einer solch ausgelieferten Situation, in welcher
eigentlich bloßes Überleben die Maxime ist.
Unsere Weisen sagen, dass wir mit Pessach in die ewige
Freiheit ausgezogen sind. Wie ist das zu verstehen?
Gab es seither keinerlei Unterdrückung mehr?
Noch bevor die Israeliten aus Ägypten zogen, wurden
sie angewiesen, ein Pessachopfer in Ägypten zu verzeh-
ren. Dieses bestand aus einem Lamm, welches tagelang
in den Häusern zu halten und schließlich über ofenem
Feuer am Stück zuzubereiten war. Da Schafe zu den angebeteten
Tieren der Ägypter zählten, lag gerade in diesen
Vorbereitungen die Notwendigkeit, den Ägyptern
mutig die Stirn zu bieten. Denn das Blöken war wohl
tagelang aus den Häusern zu hören, und das Grillfleisch
musste weit über die Nachbarschaft hinaus zu riechen
sein. Damit wurde deutlich: „Ihr Ägypter jagt uns keine
Angst ein, ihr seid nicht mehr Herren über uns und wir
nicht eure Sklaven. Seht, wir nehmen eure Gottheit und
richten sie ofen vor euren Augen her.“
Interessanterweise gehörte zu diesen Anweisungen
auch, das Blut der Lämmer an die Türpfosten zu streichen,
was eigentlich gut in diese Erklärung passt. Jedoch
sollte dieses von innen angestrichen werden,
wodurch die Begründung wieder hinfällig wäre. Ist
sie aber nicht. Denn vom Feind angstfrei zu sein beginnt
nicht nach außen, sondern von innen. Wenn
der Geist frei ist und sich von ihm nicht kontrollieren
lässt, dann ist der Mensch innerlich frei, egal, welche
Umstände ihn außen umgeben. Diese Freiheit, diesen
ungebeugten und ungebrochenen Geist, haben wir mit
Pessach erhalten und wollen ihn auf ewig beibehalten!
Möge ganz Am Jisrael
und die gesamte Menschheit die
vollkommene Freiheit zu feiern haben –
Pessach Sameach WeKascher,
Ihr Rabbiner
Jaron Engelmayer
www.ikg-wien.at 7
Pessach
2025 / 5785
Präsident der IKG Wien
OSKAR DEUTSCH
und Familie
wünschen allen Mitgliedern
unserer Gemeinde und allen
Freunden und Bekannten
ein schönes Pessachfest
Vizepräsidentin der IKG Wien
CLAUDIA PRUTSCHER
wünscht allen Mitgliedern
unserer Gemeinde und allen
Freunden und Bekannten
ein schönes Pessachfest
Vizepräsident der IKG Wien
MICHAEL GALIBOV
wünscht allen Mitgliedern
unserer Gemeinde und allen
Freunden und Bekannten
ein schönes Pessachfest
Oberrabbiner
JARON ENGELMAYER
und Familie
wünschen allen Mitgliedern
unserer Gemeinde ein
gesegnetes Pessachfest!
Stellv. Generalsekretär
der IKG Wien
HARALD SASSE
wünscht allen
Gemeindemitgliedern,
Freunden und Bekannten
ein frohes Pessachfest!
Generalsekretär der IKG Wien
BENJAMIN NÄGELE
M.A.I.S.
wünscht allen
Gemeindemitgliedern,
Freunden und Bekannten
ein frohes Pessachfest!
Ehrenpräsident der IKG Wien
DR. ARIEL MUZICANT
und Familie
wünschen allen Mitgliedern
unserer Gemeinde und allen
Freunden und Bekannten
ein schönes Pessachfest
Oberrabbiner Prof.
PAUL CHAIM
EISENBERG
UND FAMILIE
wünschen allen Mitgliedern
unserer Gemeinde ein gesegnetes
und frohes Pessachfest
Oberkantor Mag.
SCHMUEL BARZILAI
und Familie
wünschen allen Verwandten,
Bekannten und Freunden
ein schönes Pessachfest
Von ganzem Herzen
wünsche ich allen Lesern,
Gemeindemitgliedern,
Freunden und Verwandten
ein fröhliches und
seiner wahren Bedeutung
gewidmetes Pessachfest
Rabbiner
Schlomo HOFMEISTER
und Familie
8
Insider April 2025
FRÉDÉRIC-GÉRARD KACZEK
und RITA JELINEK sowie das Team des
JÜDISCHEN FILMFESTIVALS WIEN
wünschen allen Freunden ein frohes Pessachfest
und freuen sich, Sie auch nächstes Jahr wieder
in unseren Kinos begrüßen zu dürfen!
Dirk Peter und Judith
ADLER
und Kinder
wünschen allen Verwandten,
Freunden und Bekannten ein
schönes Pessachfest
Marxergasse 25/4, 1030 Wien
office@askg.at www.askg.at 01/718 47 11
MAG. ANITA SCHNARCH
&
EMANUEL SCHNARCH-VAN DIJK, LL.M.
wünschen allen Klienten und Freunden
ein schönes Pessachfest
Familie
wünscht allen
von Herzen ein
frohes Pessach-Fest!
Foto
&
Videoproduktion
1110 Wien, Neu Albern 10
Telefon: 769 48 60
Handy: 0699/13 02 46 20
wünscht allen Freunden, Bekannten und
Kunden ein schönes Pessachfest
Das Team der OrthoTraumaWien
wünscht allen Freunden
und Mitgliedern ein
frohes Pessachfest!
Dr. Micha KOMJATI,
Dr. Michael TIEFENBÖCK &
Dr. Thomas TIEFENBÖCK
Wahlarztordination für Orthopädie und
Traumatologie | Margaretenstraße 116 EG,
1050 Wien | www.orthotraumawien.at |
+43 660 5699388
»Helia«
Ambulatorium für physikalische Therapie
Betriebs-GmbH
1010 Wien, Fleischmarkt 7
Tel.: 533 29 49
Dr. Hava BUGAJER-GLEITMAN
Michael BUGAJER
wünschen allen
PatientInnen und FreundInnen
ein schönes Pessachfest
Apotheke Dr. Brady
ZUM ROTEN TURM
Ein schönes Pessachfest
und alles Gute für die
Gesundheit!
1010 Wien, Rotenturmstraße 23
(Ecke Fleischmarkt – Rabensteig)
Tel.: 01/533 81 65, Fax: 01/532 76 22
E-Mail: office@brady-apotheke.at
Import – Export – Transit
1010 Wien, Fleischmarkt 7, Tür 4
Telefon 01/533 75 72
Telefax 01/533 58 79
E-Mail: s.deutsch@simon-deutsch.com
wünscht allen
Kunden und Freunden
ein frohes Pessachfest
MAG. DR. RAIMUND
FASTENBAUER
und Elisheva
wünschen allen Mitgliedern
unserer Gemeinde,
allen Freunden und Bekannten
ein schönes Pessachfest
www.ikg-wien.at 9
KEREN HAJESSOD ÖSTERREICH
wünscht allen ein schönes und koscheres Pessachfest!
חג פסח שמח וכשר!
info@kerenhajessod.at | facebook.com/khaustria | IBAN: AT62 6000 0000 0717 2670 | BIC: BAWAATWW
KV Dr. Jasmin FREYER
Ouriel MORGENSZTERN
Fotograf
sowie Samuel und Naomi
wünschen allen Verwandten,
Freunden und Bekannten
ein frohes Pessachfest
Der Präsident und der Vorstand des
S.C. HAKOAH
wünschen allen Mitgliedern,Freunden und Gönnern
ein gesundes, sportlichesPessachfest!
Prof. Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA MBA
Allgemein beeideter und
Dolmetscher für Hebräisch
Prof. gerichtlich (FH) Mag. Julius zertifizierter Dem, MBA
יוליוס דם
מתורגמן מוסמך לשפה העברית
Dolmetscher für Hebräisch
Dolmetscher für Hebräisch
wünscht allen Verwandten,
Freunden und Kunden im
In- und Ausland ein
יוליוס דם
מתורגמן מוסמך לשפה העברית
ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN
DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.
DEUTSCH – schönes HEBRÄISCH Pessachfest!
/ HEBRÄISCH – DEUTSCH
תרגומים
תעודות, חוזים, אימותים, וכו‘
גרמנית – עברית / עברית – גרמנית
ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN
DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.
DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH
טל‘: תרגומים
תעודות, חוזים, אימותים, וכו‘
דוא“ל:
גרמנית – עברית / עברית – גרמנית
Mobil: +43 699 11788119
E-Mail: julius@dem.co.at
www.dem.co.at
Mobil: +43 699 11788119
E-Mail: julius@dem.co.at
www.dem.co.at
טל‘:
דוא“ל:
Ruth, Daniel, Lea,
Emanuel und Eliora
FUCHS
wünschen allen Freunden und
Bekannten ein schönes
und koscheres Pessachfest
FAMILIE
JORAM HESS
wünscht allen
Freunden, Bekannten
und Kunden ein
schönes Pessachfest
Cathy, Harri, Clara,
Arthur, Oscar & Ariel
HELLER
wünschen allen Freunden und
Bekannten ein schönes Pessachfest
Mag. Hanna
MORGENSTERN
wünscht allen Verwandten,
Freunden und Bekannten
alles Gute zu den Feiertagen
Univ. Prof. Dr. Paul HABER
1130 Wien, Schloss Schönbrunn,
T. 01/876 90 91
und Hanni HABER
wünschen allen
Freunden und Bekannten
ein friedliches Pessachfest!
Familie
LANCHIANO
wünscht allen
Freunden und Bekannten
ein frohes Pessachfest
HAARDT & KRÜGER
seit 1875
1010 Wien, Schottengasse 3a
Bilfried Tazreiter
wünscht allen Kunden und Freunden
ein schönes Pessachfest
Varda und Alus
BERGER
wünschen allen Freunden und
Bekannten einen koscheren Pessach
Familie
Ilan, Benjamin & Agnes
KNAPP-BUCHEGGER
wünscht
Pessach kascher
ve sameach
10
Insider April 2025
Foto: © PID/Gregor Kuntscher
Foto: © PID/David Bohmann
VBGM in
Mag. a Bettina
Emmerling
Foto: © Schedl_WS_Wien
VBGM in Kathrin Gaál
Foto: © Katarina Soskic
Mag. a Veronica
Kaup-Hasler
Foto: © PID/David Bohmann
Foto: © David Bohmann
Foto: © David Bohmann
Foto: © Ingo_Pertramer
Mag. a Ulli Sima
Bürgermeister Dr.
Michael Ludwig
Peter Hacker
Mag. Christoph
Maschek
Mag. Jürgen
Czernohorszky
Allen Mitgliedern der Israelitischen Kultusgemeinde, allen Freunden sowie den Lesern der
Zeitschrift „Die Gemeinde Insider“ wünschen Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig
und die gesamte Stadtregierung von Herzen ein gesegnetes Pessachfest!
Mögen Sie alle zu diesem Fest und auch in Zukunft mit Frieden,
Gesundheit und persönlichem Wohlergehen gesegnet sein!
Das Team von JACHAD
wünscht Ihnen und Ihren Liebsten
Gesundheit, glückliche Tage und ein
schönes Pessach-Fest!
www.ikg-wien.at 11
Ein fröhliches und
koscheres Pessachfest
wünschen allen Freunden
und Bekannten die
MitarbeiterInnen des
JÜDISCHEN MUSEUMS
DER STADT WIEN
Ein frohes und
gesundes Pessachfest
wünsche ich allen
PatientInnen und
Freunden!
Mag. Karin MAIER-WINTER
Dr. Peter M. WINTER
sowie Dana und Sharon
wünschen allen
Freunden und Bekannten
ein schönes Pessachfest
Univ-Prof. Dr.
WILFRIED LANG
Facharzt für Neurologie
und Psychiatrie
Ordination:
Lazarettgasse 25/2/11
1090 Wien
Terminvereinbarung
unter 0676/775 99 93
Ronny, Daniela,
Joel, Gidi und Noa
NAGY
wünschen allen Freunden
ein frohes Pessachfest!
Ivan und Sonja
ROTH
wünschen allen Verwandten
und Freunden ein
frohes Pessachfest
Familie
VYBIRAL
wünscht allen Verwandten,
Freunden und Bekannten
ein schönes Pessachfest
Familie René SEGAL
wünscht allen
Freunden und Bekannten
ein schönes Pessachfest
FROHES
PESSACHFEST!
Der Schaliach
und die Bogrim des
HASHOMER HATZAIR
wünschen allen Chaverim,
Eltern und Schomrim ein
frohes und friedliches
Pessachfest! Chasak we´Ematz!
12
Insider April 2025
bmeia.gv.at
Fröhliches
Pessach!
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Pessach sameach!
„Zu Pessach werden Freiheit und Emanzipation gefeiert. Diese beiden
Säulen unserer Gesellschaft sind nicht selbstverständlich. Es ist unsere
tägliche Aufgabe, für sie zu kämpfen. In diesem Sinn wünschen wir allen
Mitgliedern jüdischer Gemeinden in Österreich und allen Jüdinnen und
Juden in der Welt ein frohes Pessach-Fest. Pessach sameach!“
Sie haben
Fragen an das
Bundeskanzleramt?
service@bka.gv.at
0800 222 666
Mo bis Fr: 8 –16 Uhr
(gebührenfrei aus ganz Österreich)
+43 1 531 15 -204274
Bundeskanzleramt
Ballhausplatz 1
1010 Wien
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Das Bürgerinnen- und Bürgerservice des Bundeskanzleramts
freut sich auf Ihre Fragen und Anliegen!
bundeskanzleramt.gv.at
www.ikg-wien.at 13
DER VEREIN DER
GEORGISCHEN
JUDEN IN ÖSTERREICH
wünscht allen Mitgliedern, Freunden
und Juden auf der ganzen Welt
ein koscheres Pessachfest!
Familie
Dr. Michael Pani
wünscht ein gesundes
und frohes Pessachfest!
Familien
Stein und Schöngut
wünschen allen Verwandten,
Freunden und Patienten
ein frohes Pessach-Fest!
Praxis f. Kinder- und Jugendheilkunde
1010, Wollzeile 12/1/11
www.drstein.at
O.A. Dr. Zwi STEIN
und Familie
Facharzt für Augenheilkunde
und Lidkosmetik
1190 Wien, Sieveringer Straße 61/5
(Eingang Goltzgasse 9)
Telefon: 0664/336 08 70
(Di + Do Nachm.) 328 45 85
wünschen allen
Freunden und Bekannten
ein schönes Pessachfest!
Schweizer Str. 5, 6845 Hohenems
www.jm-hohenems.at
Wir wünschen allen Leserinnen und
Lesern ein fröhliches Pessach-Fest!
Dr. Timothy B. SMOLKA und
Dr. Franziska SMOLKA
wünschen allen Freunden
und Bekannten
ein schönes Pessachfest
HOTEL POST
Kaffee – Restaurant
Stadtzentrum – Garagenplätze,
Telefon, Radio, Modem-Stecker, SAT-TV
1010 Wien, Fleischmarkt 24
Tel. 01/515 83–0, Fax 01/515 83–808
Ein schönes Pessachfest!
Der Verein der
KAUKASISCHEN
JUDEN
wünscht allen Mitgliedern, Freunden
und allen Juden auf der ganzen Welt
ein glückliches Pessachfest
JI+C WarenvertriebsgesmbH
Vertrieb elektronischer Bauteile
Wien 4, Theresianumgasse 13,
T: 01/812 2739
FAMILIE
JOHN WELLEMS
wünscht allen
Freunden und Kunden
ein frohes Pessachfest
Das Schmetterlinghaus
im Burggarten
wünscht allen
ein »Chag Sameach«
von Stephen Fried GmbH
www.schmetterlinghaus.at
Dr. Robert STILLMANN
FACHEXPERTE für IMPLANTOLOGIE und
ÄSTHETISCHE ZAHNHEILKUNDE
Alle Kassen und Privat
1190 Wien, Krottenbachstraße 82–86/1/20,
1010 Wien, Naglergasse 11/1
Tel.: 01/368 21 21 Mob.: 0676/83 1815 86
E-Mail: info@stillmann.at
Website: www.stillmann.at
wünscht allen Gemeindemitgliedern,
Freunden und Patienten
ein schönes Pessachfest
WIZO
ÖSTERREICH
wünscht allen Mitgliedern
und Freund*innen
ein schönes Pessachfest
in bester Gesundheit
Dr. Jana WASSERMANN
und Familie
Ärztin für Allgemeinmedizin
1020 Wien, Novarag. 40/1
Tel.:+43 (0) 1 214 31 88
wünschen allen Patienten,
Freunden und Bekannten
ein schönes Pessachfest!
14
Insider April 2025
Edvin TURKOF,
Sharon NUNI,
Sashi, Immanuel und
Nathaniel
wünschen allen Patienten,
Freunden und Bekannten
ein frohes Pessachfest
EIN FROHES
PESSACH-FEST
WÜNSCHT ALLEN FREUNDEN
UND BEKANNTEN
Dr. Dan SEIDLER
Facharzt f. Innere Medizin
www.ordination-seidler.com
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Pessach sameach!
Ein frohes Pessachfest
wünscht
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Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien
wünscht allen Gemeindemitgliedern
ein frohes und gesundes Pessachfest!
CR Dr. Heinrich Schmidt
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ein schönes und friedliches Pessachfest!
Möge es für alle unsere Freunde und Förderer
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friedvolles
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Insider April 2025
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und Psychotherapie (Neuropädiatrie)
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Psychotherapeut
wünscht allen Patienten,
Freunden und Bekannten ein
gesundes und glückliches Pessachfest!
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Allen Freunden, Bekannten und Patienten
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Ilan YAAKOBISHVILI
wünscht allen Mitgliedern
und Freunden
ein schönes Pessachfest!
wünschen allen
Gemeindemitgliedern
ein schönes Pessachfest!
DIE
GEMEINDE
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN
insider
Das Redaktionsteam
wünscht allen Leserinnen
und Lesern viel Gesundheit
und ein friedliches
Pessachfest!
DIE
ISRAELITISCHE
KULTUSGEMEINDE
LINZ
wünscht allen
Mitgliedern und Freunden
ein schönes Pessachfest!
DAS JÜDISCHE STADTMAGAZIN
18
Insider April 2025
„Die Armen seines Hauses kommen vor den
Armen seiner Stadt und die Armen seiner Stadt kommen
vor den Armen einer anderen Stadt“
Deut., 15.11
pessach
sameach
Die Vorstandsmitglieder Renate Erbst, Mag. Daniela Haraszti,
Marika Haraszti, Rosina Kohn, Mag. Hanna Morgenstern
und Elisabeth Wessely
„Die Armen seines Hauses kommen vor den
Armen seiner Stadt und die Armen seiner Stadt kommen
vor den Armen einer anderen Stadt“
Deut., 15.11
כתיבה וחתימה טובה
wünschen ein glückliches Neues Jahr 5784
שנה טובה ומבורכת
Die Vorstandsmitglieder Marika Haraszti, Rosina Kohn,
Die Hanna Vorstandsmitglieder Morgenstern und Anita Rosina Schnarch Kohn,
und bedanken sich bei allen Mitgliedern,
Marika Haraszti,
wünschen Spendern
Mag.
ein schönes und Sponsoren
Hanna Morgenstern
Pessachfest
für
und die bisher Mag. geleistete Anita Unterstützung Schnarch
und bedanken
im Namen
sich
der
bei
von
allen
uns betreuten
Mitgliedern,
Personen.
Spendern
und Sponsoren Die Pandemie für treibt die noch bisher immer geleistete Gemeindemitglieder Unterstützung
in eine im Namen schreckliche
wünschen
der Zwangslage von uns betreuten und
ein
dazu kommt Personen. eine
frohes Pessachfest
seit Jahrzehnten nicht dagewesene Teuerungswelle!
Bitte spenden Sie zu den Feiertagen, um unsere
Bitte spenden Sie zu den Hohen Feiertagen
erforderliche Hilfe zu ermöglichen!
um unsere erforderliche Hilfe zu ermöglichen!
Spendenkonto: AT72 1400 0048 1066 5853
ZVR Zahl: und 175663683, E-Mail: bedanken ohel-rahel@chello.at; sich info@ohel-rahel.at, bei Home: allen www.ohel-rahel.at
Mitgliedern, Spendern und Sponsoren für die
bisher geleistete und zukünftige Unterstützung
im Namen der von uns betreuten Personen.
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wünscht allen Kunden, Freunden und
Bekannten ein schönes Pessachfest!
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Allen Freunden und Bekannten
ein schönes Pessachfest!
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Der Tempelvorstand
Shoshana Duizend-Jensen
Susan Miriam Fuchs
Hanna Morgenstern
Judith Rabfogel-Scheer
Maurizi Berger
David Gov Ari
Martin Lanczmann
Arnold Pollak
Noah Scheer
Georg Teichman
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Das Team des Mitgliederservice,
Abram Kihinashvili,
Bettina Kolter & Daniela Maurer,
wünscht allen Gemeindemitgliedern,
Freundinnen und Freunden der IKG ein frohes Pessachfest!
Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern
und wünschen den Leserinnen und Lesern
ein gesundes und koscheres Pessachfest!
Oskar Deutsch, Präsident der IKG & Vors. Fundraising-Kommission
Miriam Brownstone, stellv.-Vors. FR-Kommission
Isabella Martens (Fundraising)
sowie alle weiteren Mitglieder der FR-Kommission
20
Insider April 2025
Ein schönes
Pessachfest
wünscht
allen Heimbewohnern und Freunden
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Gebetszeiten April 2025
Schacharit,
Morgengebet
Mincha,
Abend
Dienstag 01. 04. 03. Nissan 07.00 19.00
Mittwoch 02. 04. 04. Nissan 07.00 19.00
Donnerstag 03. 04. 05. Nissan 07.00 19.00
Schabbat
Ein/Aus
Freitag 04. 04. 06. Nissan 07.00 19.00 19.19
Samstag 05. 04. 07. Nissan 09.00 Wajikra 19.00 20.24
Sonntag 06. 04. 08. Nissan 08.00 19.00
Montag 07. 04. 09. Nissan 07.00 19.00
Dienstag 08. 04. 10. Nissan 07.00 19.00
Mittwoch 09. 04. 11. Nissan 07.00 19.00
Donnerstag 10. 04. 12. Nissan 07.00 19.00
Freitag 11. 04. 13. Nissan 07.00 19.00 19.29
Samstag 12. 04. 14. Nissan 07.00 Zaw, Schabbat Hagadol,
1. Sederabend, Chamez
Essen erlaubt bis 9.57
Sonntag 13. 04. 15. Nissan 09.30 Jom tov 1. Tag Pessach,
2. Sederabend
Montag 14. 04. 16. Nissan 09.30 Jom tov, 2. Tag
Pessach
Dienstag 15. 04. 17. Nissan 07.00 Chol Hamoed Pessach 19.00
Mittwoch 16. 04. 18. Nissan 07.00 Chol Hamoed Pessach 19.00
Donnerstag 17. 04. 19. Nissan 07.00 Chol Hamoed Pessach 19.00
19.15 20.35
19.30 20.37
19.30 20.39
Freitag 18. 04. 20. Nissan 07.00 Chol Hamoed Pessach 19.00 19.39
Samstag 19. 04. 21. Nissan 09.00 Jom tov, 7. Tag
Pessach
Sonntag 20. 04. 22. Nissan 09.00 Jom tov, 8. Tag
Pessach, Jiskor
Montag 21. 04. 23. Nissan 08.00 Issru Chag, gesetzlicher
Feiertag
19.30 20.47
19.40 20.49
19.00
Dienstag 22. 04. 24. Nissan 07.00 19.00
Mittwoch 23. 04. 25. Nissan 07.00 19.00
Donnerstag 24. 04. 26. Nissan 07.00 Jom Haschoah 19.00
Freitag 25. 04. 27. Nissan 07.00 19.00 19.49
Samstag 26. 04. 28. Nissan 09.00 Schemini, mewarchim 19.30 20.59
Sonntag 27. 04. 29. Nissan 08.00 19.00
Montag 28. 04. 30. Nissan 07.00 Rosch Chodesch 19.00
Dienstag 29. 04. 01. Ijar 07.00 Rosch Chodesch 19.00
Mittwoch 30. 04. 02. Ijar 07.00 Jom haSikaron 19.00
Gebetszeiten Mai 2025
Schacharit,
Morgengebet
Donnerstag 01. 05. 03. Ijar 08.00 Jom Haazmaut,
gesetzlicher
Feiertag
Mincha,
Abend
19.00
Schabbat
Ein/Aus
Freitag 02. 05. 04. Ijar 07.00 19.00 19.59
Samstag 03. 05. 05. Ijar 09.00 Tasria-Mezora 19.40 21.11
Sonntag 04. 05. 06. Ijar 08.00 19.00
Montag 05. 05. 07. Ijar 07.00 19.00
Dienstag 06. 05. 08. Ijar 07.00 19.00
Mittwoch 07. 05. 09. Ijar 07.00 19.00
Donnerstag 08. 05. 10. Ijar 07.00 19.00
Freitag 09. 05. 11. Ijar 07.00 19.00 20.09
Samstag 10. 05. 12. Ijar 09.00 Achare Mot-
Kedoschim
Sonntag 11. 05. 13. Ijar 08.00 19.00
Montag 12. 05. 14. Ijar 07.00 Pessach sheni 19.00
Dienstag 13. 05. 15. Ijar 07.00 19.00
Mittwoch 14. 05. 16. Ijar 07.00 19.00
Donnerstag 15. 05. 17. Ijar 07.00 19.00
19.50 21.23
Freitag 16. 05. 18. Ijar 07.00 Lag Baomer 19.00 20.18
Samstag 17. 05. 19. Ijar 09.00 Emor 20.00 21.35
Sonntag 18. 05. 20. Ijar 08.00 19.00
Montag 19. 05. 21. Ijar 07.00 19.00
Dienstag 20. 05. 22. Ijar 07.00 19.00
Mittwoch 21. 05. 23. Ijar 07.00 19.00
Donnerstag 22. 05. 24. Ijar 07.00 19.00
Freitag 23. 05. 25. Ijar 07.00 19.00 20.27
Samstag 24. 05. 26. Ijar 09.00 Behar-Bechukotai,
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Sonntag 25. 05. 27. Ijar 08.00 19.00
Montag 26. 05. 28. Ijar 07.00 19.00
Dienstag 27. 05. 29. Ijar 07.00 19.00
Mittwoch 28. 05. 01. Siwan 07.00 Rosch Chodesch 19.00
Donnerstag 29. 05. 02. Siwan 08.00 gesetzl. Feiertag 19.00
20.05 21.45
Freitag 30. 05. 03. Siwan 07.00 19.00 20.34
Samstag 31. 05. 04. Siwan 09.00 Bamidbar 20.15 21.55
Oberrabbiner Jaron Engelmayer und Rabbiner Schlomo Hofmeister
stehen Ihnen gerne für persönliche Gespräche zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie dazu
das Rabbinat unter Tel. (01) 531 04–111 oder per E-Mail an rabbinat@ikg-wien.at!
22 Insider April 2025
Ein Projekt des Tempelvorstands
Judaism
in a drop
Der Tempelvorstand des Wiener Stadttempels lädt herzlich zu
einem Glas Wein und gemeinsamen Lernen ein. Das Projekt
„Judaism in a Drop“ soll auch gemeinsame Zeit sein, um in
angenehmer Atmosphäre aktuelle jüdische Themen mit
Bekannten, interessierten Gemeindemitgliedern und Freunden
zu diskutieren und sich besser kennenzulernen.
Nächster Termin: 24.05.2025 - 18:15 Uhr
Wir freuen uns auf Euer Kommen!
Mag.a Judith Rabfogel-Scheer, Dr. Noah Scheer, Lisa Prutscher
Weitere Informationen, Zeiten und Anmeldung unter:
www.ikg-wien.at/judaism-in-a-drop
LUACH/KALENDER 5786
Bestellungen unter:
www.ikg-wien.at/bestellung-luach
Möchten Sie eine Widmung oder
Werbeeinschaltung im Kalender platzieren?
Kontaktieren Sie Rav Hofmeister unter
01/531 04-112 für weitere Informationen!
KOSCHER IN DER PRAXIS
Eine umfassende neue Schiurim-Reihe zu
wichtigen Themen und halachischen Fragen bei
Lebensmitteln und der Praxis in jeder koscheren
Küche – mit Rabbiner Schlomo Hofmeister
Anmeldung per E-Mail an
rabbinat@ikg-wien.at
oder per QR Code:
Verpassen Sie nie die
Chance, Ihr Wissen und
Verständnis zu erweitern!
HIGHLIGHTS IM APRIL & MAI 2025
12. 04. 25: 1. Gemeindeseder
13. 04. 25: Mischpachot Familien-Seder
02. 05. 25: Schabbestisch – Together for Israel
24. 05. 25: Judaism in a Drop
Details auf der Website:
www.ikg-wien.at/rabbinat-de
Mischpachot sind jüdische Familien,
die gemeinsame Aktivitäten,
wie Ausflüge, Kurse oder
Feiertags- und Schabbat-Erlebnisse, in Zusammenarbeit
mit dem Rabbinat der IKG organisieren.
Ziel ist es, unterschiedliche Interessen unserer Gemeinschaft
zu stärken, einander zu unterstützen und Teilnehmern
jeglicher Herkunft einen frischen Blick auf
das Judentum zu ermöglichen, auf eine Weise, die Bildung,
Inspiration und Gemeinschaft bietet.
Seid ihr dabei?
Lasst uns gemeinsam unsere Freizeit gestalten!
Infos unter www.ikg-wien.at/mischpachot
Info & Anmeldung unter:
www.ikg-wien.at/schabbestisch-anmeldung
www.ikg-wien.at 23
Nützen Sie die Möglichkeit zum Chamezverkauf!
Rabbinat der
Israelitischen Kultusgemeinde Wien
Chamez Verkauf 2025
Seitenstettengasse 4
A-1010 Wien
Jetzt auch online:
VOLLMACHT
Ich/wir, der/die unterzeichnende(n) Verkäufer erteile(n) hiermit dem Rabbinat der Israelitischen
Kultusgemeinde Wien, vertreten durch Herrn Oberrabbiner Jaron Engelmayer, den Auftrag und die
Vollmacht, an meiner/unserer Stelle zu handeln und für mich/uns sämtliches in meinem/unserem Besitz
befindliches Chamez vor Pessach 5785 zu verkaufen. Ausdrücklich ist auch dasjenige Chamez
eingeschlossen, das ohne mein Wissen sich an untenstehender Adresse befindet. Das Chamez befindet
sich an folgender
Adresse:
__________________________________________________
_____________
(Postleitzahl)
_______________________________
(Ort)
Beschreibung, Aufbewahrungsort und Wert des Chamez:
Bezeichnung des Chamez Genauer Ort der Aufbewahrung
(Lebensmittel, Schnaps, Likör, (z.B. dritter Schrank links im Keller)
Medikamente usw.)
Wert ca. in Euro
Der Ort, an dem das Chamez gelagert ist, wird dem nichtjüdischen Käufer des Chamez ab Freitag, 13.
Nissan 5785 (11. April 2025), bis ca. 15 Min. nach Ende des Pessachfestes vermietet. Der Käufer hat
das Recht, die Räumlichkeiten zu besuchen und das Chamez mitzunehmen. Falls Sie während Pessach
abwesend sein werden, teilen Sie uns bitte mit, wo der Käufer des Chamez die Schlüssel beziehen kann.
Name und Mobilltelefonnummer der Person,
bei der die Schlüssel vorhanden sind: _______________________________________________
Name des/der Verkäufer: _______________________________
Datum : _________________
Unterschrift: ____________________________
Vor Pessach ist es empfehlenswert, das sich im eigenen Besitz
befindliche Chamez einem Nichtjuden zu verkaufen.
Dieser Verkauf trift sowohl für richtige Chamez-Produkte
zu, also Esswaren, welche explizit mindestens eine der fünf
Getreidesorten beinhalten und die nicht entsorgt werden
können, als auch für Produkte, Medikamente, etc., von denen
man nicht weiß, ob sie Chamez beinhalten. Damit wird
auf einfachem Wege vermieden, das Tora-Verbot des Besitzes
von Chamez an Pessach zu übertreten. Da der Verkauf
von Chamez normalerweise nicht, wie im Handel üblich, mit
einem physischen Austausch von Geld gegen Ware vollzogen
wird, andere Erwerbswege sich jedoch halachisch komplizierter
gestalten, ist es Brauch, das Orts-Rabbinat mit dem
Verkauf des eigenen Chamez zu beauftragen und zu bevollmächtigen.
Während der Pessachtage gehört das Chamez vollständig
und absolut dem nichtjüdischen Käufer, weswegen ihm auch
Zugang zu selbigem gewährleistet werden muss. Damit man
nicht selbst irrtümlicherweise vom Chamez genießen könnte,
soll er in Schränken oder Räumen verschlossen und gekennzeichnet
werden. Chamez, welches vom Käufer während
Pessach nicht beansprucht wurde, wird nach Ende des Festes
vom Rabbinat für die Auftraggeber zurückgekauft und ist sodann
zum Verzehr wieder erlaubt.
Obige Vollmacht können Sie dem Rabbinat bis
Donnerstag, 10. April 2025, um 12.00 Uhr, ausgefüllt
und unterschrieben zukommen lassen: per E-Mail
(rabbinat@ikg-wien.at), Fax (+43/1/531 04–155)
oder postalisch (Seitenstettengasse 4, 1010 Wien)
24 Insider April 2025
FRIEDHÖFE
ZEREMONIENHALLE AM TOR 4 NACH BRAND SANIERT
Zeitgemäße Renovierung der zerstörten Gebäude im Einklang mit dem Bundesdenkmalamt
Nach einer umfangreichen Sanierung,
die durch den Brandanschlag am Zen-
tralfriedhof am 01. November 2023
notwendig geworden war, konnten die
Arbeiten an der Zeremonienhalle Ende
Februar 2025 abgeschlossen werden.
Ignaz Reiser, der Architekt der bauli-
chen Anlagen am Tor 4, plante in den
1920er-Jahren des vorigen Jahrhunderts
ein Objekt mit einer Spritzbe-
tonkuppel, welche eine der ersten und
größten in ganz Europa war. In Österreich
war die Kuppel zu dieser Zeit jedenfalls
einzigartig und ein eindrucks-
volles architektonisches Zeichen für
die starke und selbstbewusste jüdische
Gemeinde dieser Zeit.
Nach den Devastierungen während des
Novemberprogroms wurde die Zere-
monienhalle in den 1960er-Jahren wie-
deraufgebaut und am 17. Dezember
1967 ihrer Bestimmung übergeben.
Der Brandanschlag von 2023 machte
eine neuerliche umfassende Sanierung
notwendig. Vor allem die gesamten
Wandverkleidungen mussten erneuert
werden. In enger Zusammenarbeit mit
dem Bundesdenkmalamt konnten pas-
sende Materialien gefunden werden,
die eine zeitgemäße Renovierung er-
möglicht haben. Insgesamt wurde die
Optik von 1968 mit aktuellen Materi-
alien wiederhergestellt. Ebenso wurde
die Elektroninstallation und die Be-
stuhlung erneuert.
Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen
konnte der gesamte Gebäudekomplex
mit finanzieller Hilfe des Bundesdenkmalamtes
durch Restauratoren befundet
und dokumentiert werden. Beson-
ders bedanken möchten wir uns für
die hervorragende Zusammenarbeit
mit dem Bundesdenkmalamt und der
Versicherung, die beide in die Koor-
dination der Sanierungsmaßnahmen
engstens eingebunden waren.
Fotos: © IKG / Tanner
Intensive Renovierungsarbeiten waren notwendig, um die Zeremonienhalle
und deren Vorraum nach dem Brandanschlag wieder instand zu setzen.
www.ikg-wien.at 25
UNSER KULTUR-FRÜHLING
Die Zeit der dicken Mäntel ist vorüber! Wir freuen uns, dass der Frühling in Wien Einzug gehalten hat –
und mit ihm inspirierende Kulturveranstaltungen. Unser Highlight im April sind die Lebensmelodien
mit Iris Berben und Nur Ben Shalom im Wiener Konzerthaus. Im Mai dürfen Sie sich auf ein Literaturcafé
über den jüdischen Fußballstar Otto „Schloime“ Fischer freuen. Außerdem: Im ZIB in Baden präsentieren
wir das Roman Grinberg Klezmer Trio mit seinem Programm „Jüdischer Humor“. Und: Das Team der
IKG.Kultur wünscht Ihnen und Ihrer Familie ein friedliches Pessachfest – Chag Pessach Kascher WeSameach!
Lebensmelodien mit Iris Berben
Hinter den Lebensmelodien verbergen sich Lebensgeschichten,
Wünsche und Träume jüdischer Schicksale. Einzigartige
jüdische Melodien, die zwischen 1933 und 1945 komponiert,
gespielt und gesungen wurden und größtenteils in
Vergessenheit geraten sind, werden an diesem Abend wieder
zum Leben erweckt. Diese Musik der Hofnung und des
Trostes half in den Ghettos
und Lagern zu überleben –
oder auch von dieser Welt
Abschied zu nehmen. Iris
Berben leiht den Opfern
des Nationalsozialismus ihre
Stimme, während sie vom
Klarinettisten und Gründer
der Lebensmelodien Nur Ben
Shalom, sowie dem achtköpfigen
Nimrod Ensemble musikalisch
begleitet wird.
charmanten Blick auf die Welt und ihre Absurditäten. Mal
scharfzüngig, mal tiefsinnig – aber immer mit einem Augenzwinkern.
Mit Roman Grinberg (Klavier), Sasha Danilov
(Klarinette) und Wolfgang Dorer (Schlagzeug).
Fotorückblick:
Kurt Fleischner mit „Wenn der Rebbe lacht“ im
Literaturcafé im Gemeindezentrum (10. März)
Literaturcafé – Otto „Schloime“ Fischer
„Der Kuckuck soll dich holen, mit Donner und Pistolen,
wenn Du vergißt, wer dein Onkel Otto ist. Zur Erinnerung
von deinem Onkel Otto Fischer.“ Diese Zeilen schrieb der
berühmte österreichische Fußballstar
und Nationalspieler Otto Fischer im
Jahr 1932 in das Poesiealbum seiner
Nichte Alice Tichy. Vielleicht ahnte
er bereits, dass die Erinnerung an ihn
verblassen würde. In der Zwischenkriegszeit
gehörte Fischer zur ersten
Generation Wiener Profifußballer
und trug sieben Mal das österreichische
Nationaltrikot. Historiker Alexander
Juraske spricht über sein Buch
Otto „Schloime“ Fischer. Ein jüdischer
Fußballstar aus Wien.
Eintritt frei.
Jüdischer Humor mit Roman Grinberg Klezmertrio
Witzig, weise, unerwartet
– der jüdische Humor
verbindet Lebensklugheit
mit trefsicherer
Ironie. In Liedern, Anekdoten
und pointierten
Erzählungen wirft
Roman Grinberg einen
TERMINE & TICKETS
APRIL
Lebensmelodien
Wiener Konzerthaus, 27. April, 19.30 Uhr
MAI
Literaturcafé mit Alexander Juraske
Otto „Schloime“ Fischer
Gemeindezentrum der IKG
12. Mai, 18.00 Uhr
mit Anmeldung
Roman Grinberg Klezmer Trio
„Jüdischer Humor“
ZIB in Baden, 18. Mai, 19.30 Uhr
mit Anmeldung
Infos und Anmeldung:
www.ikg-kultur.at
Fotos: IKG.KULTUR / Laurence Chaperon
26
Insider April 2025
JÜDISCHE FEIERTAGE AUF DEM ZPC-CAMPUS
Purim, Pessach und Jom Ha’azma‘ut sorgen für Abwechslung vom Lernalltag
Fotos: © ZPC-Schule
Auf dem ZPC-Campus wurde das Pu-
rimfest im März mit viel Freude und
bunten Aktivitäten gefeiert. Schon
in der Woche davor verpackten viele
Freiwillige für das Mischloach-Manot-
Projekt der IKG Wien hunderte Ge-
schenkpäckchen mit süßen und salzigen
Überraschungen. Der Freitag, an dem
heuer Purim gefeiert wurde, stand im
gesamten Schulhaus im Zeichen des
Feiertags. Die Kinder erinnerten sich
dabei – natürlich ihrem Alter entspre-
chend – an die Geschichte von Königin
Esther, die einst das jüdische Volk im
alten Persien rettete.
Im Kindergarten besuchten die
Gruppen einander mit Paraden, in
der Volksschule waren die Kinder mit
Zirkuspädagog*innen auf einem Narren-
schif unterwegs und hatten viel Spaß.
In der AHS fanden
bereits die ganze Woche
über verschiedene Thementage
und Challen-
ges statt, bei denen die
Schüler*innen mit viel
Kreativität sehr lustige
Videos erstellten. Die
Krönung der Purim-
Party im Gymnasium,
die immer von der 7.
AHS organisiert wird,
war die gemeinsame
Show für alle Kinder und
Lehrer*innen. Auch die Lehrer*innen
trugen mit kreativen Kostümen und
lustigen Einlagen zur besonderen Pu-
rim-Atmosphäre bei.
In den Wochen vor Pessach finden im
ganzen Haus die Vorbereitungen für
den Feiertag statt. Die Kinder beschäf-
tigen sich mit dem Auszug aus Ägypten,
den Vorschriften für die Pessachwoche
und dem Ablauf des Sederabends. Ei-
gene Mazzot wurden gebacken – danke
an den immer witzigen Golan im Beit
Halevi – und an unserem schön gedeck-
ten Sedertisch ein Probe-Abend gefeiert.
Kindergarten und Volksschule wurden
von den Lehrer*innen und den Zivil-
dienerinnen so dekoriert, dass Kinder
und Eltern schon in Feier-Stimmung
kommen konnten.
Als Ergänzung zu den religiösen Feierta-
gen hat auch Jom Ha’azma‘ut auf dem
ZPC-Campus eine
große
Bedeutung.
Das ganze Haus er-
strahlt
blau-weiß,
wie die israelische
Fahne, und alle fei-
ern den Geburtstag
des Staates Israel
und seine hart verdiente
Unabhän-
gigkeit. Höhepunkt
ist die Feier der 6.
AHS, zu der traditionell
viele Ehren-
gäste wie der Botschafter des Staates Is-
rael und auch Vertreter der Stadt Wien
kommen. Auch jüdische Schüler*innen
aus anderen Schulen sind herzlich ein-
geladen!
Termin unserer Jom Ha’azma‘ut-Feier:
Dienstag, 29. 04. 2025, 14.00 Uhr
Anmeldung bei m.klein@zpc.at
Wir wünschen schon jetzt:
Jom Ha’azma‘ut Sameach!
Am Israel Chai!
Kontakt: ZPC-Schule
Simon-Wiesenthal-G. 3,
1020 Wien
Tel.: 01/216 40 46
www.zpc.at
www.ikg-wien.at 27
ESRA
Psychosoziales Zentrum ESRA
Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at
Die ESRA-Bereiche & Teams stellen sich vor.
In dieser Ausgabe: Das Team der Sozialen Arbeit
Eine Kernaufgabe von ESRA war von Beginn an die Soziale
Arbeit: Menschen werden in vielen Bereichen des Lebens
kompetent und umfassend beraten und begleitet – von
inzwischen 21 Mitarbeiter*innen und 15 ehrenamtlichen
Kolleg*innen. Wir sind nicht nur vor Ort in ESRA und auf
Hausbesuchen tätig, sondern auch in jüdischen Bildungsr-
einrichtungen.
Mag. Sigrid Faber und Mag. Georg Heidlmair,
stv. Teamleiter*innen des ESRA-Teams
der Sozialen Arbeit, im Interview:
Kurzbiografie Mag. Sigrid Faber
Mag. Sigrid Faber, Diplomierte Sozialarbeiterin und Juristin,
ist seit 2007 bei ESRA und seit 2018 stv. Teamleitung. Sie hat
ihre Ausbildung zur Sozialarbeiterin in Innsbruck absolviert
und vor ihrer Tätigkeit in ESRA viele Jahre im ambulanten und
stationären Bereich gearbeitet. Die Arbeit in ESRA brachte sie
2007 nach Wien.
Kurzbiografie Mag. Georg Heidlmair
Mag. Georg Heidlmair, Diplomierter Sozialarbeiter, ist seit
1998 bei ESRA und seit 2018 stv. Teamleitung. Er hat seine
Ausbildung zum Sozialarbeiter in Wien und St. Pölten absol-
viert und in mehreren Bereichen der Sozialen Arbeit in ESRA
gearbeitet (Clearing-Team, Langzeit-Team). Ein Schwerpunkt
seiner Tätigkeit ist der Bereich Restitution und Soziale Arbeit
mit Überlebenden der Schoa.
Könnten Sie Ihren Bereich und Ihr Team
kurz vorstellen?
Sigrid Faber: Die Soziale Arbeit besteht aus mehreren
Teams – das Clearing-Team für Erstgespräche und Kurz-
zeitberatung sowie das Langzeit-Team. Wir arbeiten eng
mit allen Berufsgruppen in ESRA zusammen, um bei Be-
darf eine umfassende Unterstützung anzubieten. Ich bin
konkret im Clearing-Team tätig und hier gemeinsam mit
3 Kolleg:innen für die Erstberatungen, für Wiederkontakte
und punktuelle, themenzentrierte Beratungen zuständig.
Wenn Klient:innen längerfristige Betreuung und umfassendere
Begleitung bei der Bewältigung ihrer sozialen He-
rausforderungen benötigen, können unsere Kolleg:innen
aus der Langzeitbetreuung dann langfristige Begleitungen
übernehmen. Der Schwerpunkt unserer Aufgaben im Clea-
ring liegt in der Klärung der sozialen Situation und der
Beratung zur materiellen
Grund-
sicherung,
zu
Fragen der Kranken-
und Sozial-
versicherung, des
Aufenthaltsrechts
oder der Wohn-
versorgung. Auch
bei
familiären
Schwierigkeiten bieten wir Erstinformationen zu familienrechtlichen
Fragestellungen und informieren über wei-
tere Hilfsangebote. Wichtig ist es uns, die verschiedenen
Lebensbereiche ganzheitlich zu betrachten und komplexe
Lebenszusammenhänge in die Erhebung von sozialen Pro-
blemlagen und die daraus abzuleitenden Lösungsansätze
einzubeziehen. Ganzheitliche Beratung heißt auch mit un-
seren Klient:innen – wenn notwendig – andere Hilfs- und
Beratungsangebote zu erschließen und diese zu koordinieren.
Georg Heidlmair: Der Schwerpunkt meines Bereiches ist
die Beratung und Begleitung von Überlebenden der NS-
Verfolgung. Wir konnten viele Überlebende bei ihren Ansprüchen
auf Entschädigungsleistungen unterstützen, ins-
besondere jüdische Überlebende, aber auch Roma und Sinti,
Spiegelgrund-Überlebende, Kärntner Slowenen:innen. Zudem
beraten wir auch weltweit Überlebende, die vom NS-
Regime aus Österreich vertrieben wurden und heute vor
allem in Israel, den USA, Australien, Großbritannien und
in südamerikanischen Staaten leben. Ein weiterer Schwer-
punkt ist die Beratung von Nachkommen der Überlebenden
bei der Erlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft.
Hier gibt es auch eine sehr gute Zusammenarbeit mit der
IKG und dem Jewish Welcome Service. Die Beratung und
Begleitung von Überlebenden umfasst auch die Anliegen
und Probleme, die sich in den aktuellen Lebenssituationen
ergeben, v. a. bei Pflege und Betreuung zu Hause, sozialen
Kontakten und auch bei der Finanzierung von Ausgaben im
Bereich Gesundheit und Pflege. Hier arbeiten wir mit den
Ärzt:innen und Pflegepersonen eng zusammen. Gemein-
sam mit der IKG und der Claims Conference wurde vor
zwei Jahren auch ein erfolgreiches Programm zur Unter-
stützung von Pflege und Betreuung zu Hause eingerichtet
sowie für gesundheitliche Ausgaben. In regelmäßigem Aus-
tausch stehen wir auch mit dem von ESRA organisierten
ehrenamtlichen Besuchsdienst für Überlebende.
Foto: © Andrea Atlas
28
Insider April 2025
ESRA
Warum ist Ihr Bereich so wichtig und welche
Angebote finden Sie besonders entscheidend?
Sigrid Faber: Die zahlreichen, täglich an uns herangetra-
genen Anliegen zeigen die Bedeutung der Sozialen Arbeit
für die Gemeinde. Sich verschärfende materielle Rahmenbedingungen,
wie z. B. die Energiekrise, die hohe Inflati-
on und Verknappung von Wohnraum, stellen immer mehr
Menschen vor große wirtschaftliche und soziale Herausfor-
derungen: Der Beratung zu Leistungsansprüchen und der
Erschließung von staatlichen Transferleistungen kommt
dabei eine immer größere Bedeutung zu. Bei finanziellen
Notlagen können mit unserer Unterstützung Ansuchen bei
Kommissionen der IKG gestellt werden. Die Soziale Arbeit
ist auch dabei behilflich, Zugänge zum sozialen Wohnbau zu
erschließen. Vor allem im Bereich der Familienzusammen-
führung bieten wir wichtige Beratung und Unterstützung zu
aufenthaltsrechtlichen Fragen. Auch für Menschen, die sich
hier neu niederlassen und die das jüdische Leben in Wien
weiter beleben, bieten wir Beratung und Begleitung – vom
Aufenthaltsrecht oder dem Erwerb der Staatsbürgerschaft als
Nachkomme von Überlebenden bis hin zu Fragen der Krankenversicherung,
der Integration ins Sozialsystem, des Woh-
nungsmarktes oder von Leistungsansprüchen.
Georg Heidlmair: Vor allem möchte ich auf den Bereich der
Entschädigungsanträge eingehen. Diese sind oft sehr kom-
plexe und schwierige Verfahren und stellen Überlebende vor
große Herausforderungen. In der Beratung ist es uns sehr
wichtig, die Überlebenden zu begleiten, Parteilichkeit und
Solidarität mit ihnen zu zeigen, den Überlebenden und ihren
traumatischen Erlebnissen mit großem Respekt und Würde
zu begegnen. Wir versuchen, sie so zu unterstützen, zu begleiten,
dass die unvermeidbaren Belastungen in den Verfah-
ren möglichst minimiert werden. Entschädigungsleistungen
sind für viele Überlebende mit Ambivalenz verbunden. Es
kann keine Entschädigung für das fundamentale Unrecht
und für die Verbrechen, für die Ermordung von Familienangehörigen,
für die existenzielle Vernichtung geben. Ent-
schädigungsleistungen stehen aber für das Eingeständnis des
Staates und der Gesellschaft, dass den Überlebenden funda-
mentales Unrecht und Verbrechen zugefügt wurden. Diese
Anerkennung ist für die Überlebenden von größter Bedeu-
tung.
Unser Angebot für Überlebende betrift ganz wesentlich
auch die Situation von Pflege, Betreuung und sozialer Unter-
stützung. Es ist uns ein großes Anliegen, dazu beizutragen,
dass Überlebende eine möglichst hohe Lebensqualität aufrechterhalten
können. Wichtig sind in diesem Zusammenhang
die Beratungsangebote zu Fragen der Pflege, Unterstüt-
zung zu Hause sowie zur Finanzierung der Kosten.
Sehr wichtig ist uns ein regelmäßiger persönlicher Kon-
takt mit den Überlebenden. Wir arbeiten hier auch proaktiv,
indem wir die Überlebenden regelmäßig aktiv kontaktieren,
uns Zeit für Begegnung nehmen und Hausbesuche machen.
In diesem Zusammenhang möchten wir auch Überlebende,
die bisher keinen Kontakt zu ESRA hatten, anregen, sich bei
uns zu melden, um mögliche Entschädigungsansprüche zu
klären, da Anspruchskriterien fallweise erweitert werden.
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit
in ESRA besonders?
Sigrid Faber: Nach 18 Jahren in ESRA erlebe ich meine Arbeit
hier unverändert spannend, interessant und auch berei-
chernd. Es vergeht keine Woche, in der ich nicht mit neuen
Herausforderungen und Fragestellungen in der Beratung
konfrontiert bin, an deren Lösungen ich gemeinsam mit den
Klient:innen von ESRA arbeiten kann. Die Klient:innen in
der Sozialberatung sind sehr vielfältig: vom Alter, der geo-
graphischen Herkunft, dem beruflichen Hintergrund, der
familiären Situation her. Den Kontakt zu Menschen mit
unterschiedlichen Lebenserfahrungen empfinde ich auch
persönlich als sehr bereichernd. Es gefällt mir, verschiedene
Aspekte des jüdischen Lebens in Wien erfahren und mit der
Arbeit in ESRA auch zur Sicherstellung eines selbstbestimm-
ten jüdischen Daseins in Wien beitragen zu können.
Georg Heidlmair: Ich kann mich den Worten von Sigrid
vollinhaltlich anschließen. Die Arbeit in ESRA ist eine sehr
schöne, vielfältige, und sehr sinnstiftende, persönlich prägen-
de Tätigkeit. Ich könnte hier viele schöne Erlebnisse erzählen
– wenn mir z. B. der Nachkomme eines Überlebenden ein
Foto mit dem neu erworbenen österreichischen Reisepass in
Händen schickt. Ganz besonders sind es die menschlichen
Begegnungen, die ich in meiner Arbeit so sehr schätze. Es
sind die Menschen, die mir ihr Vertrauen schenken, mich in
vielen Gesprächen an ihren Lebensgeschichten und an ihrer
jetzigen Lebenssituation teilhaben lassen. Ich erlebe sehr viel
Dankbarkeit von den Klient:innen, mit denen ich in ESRA
arbeite. Das möchte ich gerne auch zurückgeben und ihnen
sagen, dass ich auch sehr dankbar bin für die vielen persön-
lich wertvollen Begegnungen.
WIE GEHT ES DIR? WIE GEHT ES IHNEN?
ESRA, Psychosoziales Gesundheitszentrum und
Partnerorganisation der IKG Wien
Unser multiprofessionelles Team bietet psychische
und körperliche Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsfürsorge
sowie soziale Beratung für Kinder und
Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen – in
der Tempelgasse 5 oder aufsuchend zu Hause.
Rufen Sie uns an: 01/214 90 14
(Mo-Do 09.00–19.00 Uhr
Fr 09.00–14.00 Uhr)
Bitte beachten Sie unsere Homepage:
https://esra.at/angebote/krisenhilfe/
www.ikg-wien.at 29
MAIMONIDES-ZENTRUM
AKTUELLES AUS DEM MAIMONIDES-ZENTRUM
Viel Kultur und liebevoll gestaltete Feiertage für unsere Bewohnerinnen und Bewohner
„Ui Jessas, nur net schlagen“ – Ein musikalischer
Nachmittag in Memoriam Gerhard Bronner
Am Sonntag, dem 02. März
2025, fand im Maimonides-
Zentrum eine besondere
Hommage an den legendären
Kabarettisten und
Musiker Gerhard Bronner
statt. Unter dem Titel „Ui
Jessas, nur net schlagen“
begeisterten Johannes Terne
und René Rumpold unsere
Bewohnenden mit einer
humorvollen und zugleich
nachdenklichen musikalischen Reise durch Bronners Werk.
Am Klavier begleitete Markus Vorzellner die beiden
Künstler mit viel Gespür für die feinen Nuancen der Musik.
Gemeinsam präsentierten sie eine Auswahl unvergesslicher
Lieder und Texte, die Gerhard Bronners einzigartigen Witz,
Scharfsinn und gesellschaftskritischen Geist aufleben ließen.
Unsere Bewohnerinnen
und Bewohner
sowie die zahlreichen
Besucher erlebten einen
Nachmittag voller
Charme, Musik und
Wiener Schmäh – eine
Erinnerung an einen
großen Künstler, dessen
Werke bis heute nichts von ihrer Aktualität und Trefsicherheit
verloren haben. Wir danken allen, die dabei waren,
und freuen uns auf weitere unvergessliche kulturreiche Erlebnisse
im Maimonides-Zentrum!
Arthur Schnitzlers „Anatol“: Eine faszinierende
Lesung mit musikalischer Begleitung
Am Sonntag, dem 09. März 2025, erlebten wir eine außergewöhnliche
szenische Lesung von Arthur Schnitzlers „Anatol“.
Gerti Drassl, Michael Mertens und Daniel Keberle
hauchten den Figuren mit großer
Ausdruckskraft Leben ein, während
Klezmer Reloaded mit ihren
eindrucksvollen Klängen für
eine atmosphärische musikalische
Begleitung sorgten. Die präzisen
Dialoge und die feine Ironie, für
die der österreichische Autor berühmt
ist, wurden von den Schauspielern
meisterhaft interpretiert.
Die Musik von Klezmer Reloaded
fügte sich nahtlos in das
Geschehen ein und verstärkte die emotionale Tiefe der einzelnen
Episoden. Mal melancholisch, mal schwungvoll, schuf sie
eine klangliche Brücke zwischen Schnitzlers Wiener Welt und
der Gegenwart. Die zahlreich erschienenen Bewohnerinnen,
Bewohner, Gäste und Freunde des Maimonides-Zentrums
zeigten sich begeistert von der gelungenen Verbindung von
Literatur und Musik und honorierten
die Darbietung mit
langanhaltendem Applaus.
Wieder ein kultureller Nachmittag
der noch lange in Erinnerung
bleiben wird!
Purimfeier
Auch dieses Jahr organisierten viele helfende Hände eine
gelungene Purimfeier im Maimonides-Zentrum. Viele unserer
Bewohnenden und auch Gäste kamen verkleidet und
maskiert zu der Feier. Von der Verlesung der Megila durch
Oberrabbiner Jaron Engelmayer bis zum Purimfest inklusive
eines delikaten milchigen Festessens durften wir, wie schon
die letzten Jahre zuvor, einen schönen Feiertag mit allen Anwesenden
erleben.
Pessach
Auch die Pessachtage werfen ihre Schatten voraus, und alle,
wirklich alle Mitarbeitenden sind mit den intensiven Vorbereitungen
beschäftigt. Genaueres von den Aktivitäten zu den
Feiertagen dann in der nächsten Ausgabe.
Ihr Micha Kaufman
www.maimonides.at
TERMINE IM MZ
Sonntag, 27. April 2025, um 16.00 Uhr
„Klänge der Hoffnung“
Das Repräsentationsorchester
der Schule der Künste aus Tel-Aviv
unter der Leitung von Dany Donner
Special Guest: Oberkantor Shmuel Barzilai
Sonntag, 11. Mai 2025, um 16.00 Uhr
Zum Familientag
Musik mit „Neschome“
Michael Kaner mit seiner Band
Alle Veranstaltungen
finden im Festsaal statt.
www.maimonides.at
Foto: © MZ
30 Insider April 2025
SCHALOM BAIT • OR CHADASCH
SCHALOM BAIT:
FÜR EIN LEBEN OHNE GEWALT
Frauen und Kinder sind besonders häufig von körperlicher
und/oder psychischer Gewalt im häuslichen Umfeld betrofen.
Um dieser Problematik entgegenzuwirken, wurde
auf Initiative von Dr. Berta Pixner, der Vorsitzenden der
IKG-Frauen- und Familienkommission, vor 15 Jahren, im
Jänner 2010, die Hotline „SCHALOM BAIT“ (hebräisch
für „Frieden im Heim“) bei ESRA ins Leben gerufen.
1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: office@orchadasch.at
www.facebook.com/orchadasch/ www.orchadasch.at/programm/
GOTTESDIENSTE im April 2025:
Kabbalat-Schabbat
jeden Freitag um 19.00 Uhr
Schabbat-Schacharit
jeweils um 10.00 Uhr
Der verwendete Siddur für die Gottesdienste kann auf
unserer Website unter https://www.orchadasch.at/ressourcen
heruntergeladen werden.
PESSACH 5785: Samstag, 12. April, 19.30 Uhr
Festtagsschacharit: Sonntag, 13. April, 10.00 Uhr
Nähere Informationen auf www.orchadasch.at
oder unter office@orchadasch.at
Unser Kabbalat-Schabbat wird auf YouTube übertragen.
Bitte informieren Sie sich regelmäßig auf unserer
Website www.orchadasch.at über die Richtlinien
für den Besuch von G*ttesdiensten!
Für ein Leben ohne Gewalt
Für ein Leben ohne Gewalt
за жизнь без насилия
Für за жизнь ein Leben без ohne насилия Gewalt
למען חיים ללא אלימות
למען חיים ללא אלימות
за жизнь без насилия
+43 1 212 55 18
למען חיים ללא אלימות
VERTRAULICH & ANONYM
Montag – Donnerstag: 10.00-17.00 Uhr
Freitag: 10.00-13.00 Uhr
Diese Hotline dient seither als erste Anlaufstelle für Betrofene
von familiärer Gewalt und bietet professionelle
telefonische Unterstützung:
• Anonym
• Kostenlos
• In mehreren Sprachen
ESRA und die IKG-Frauen- und Familienkommission
rufen dazu auf, gemeinsam alles zu tun, um Gewalt in
Familien gar nicht erst entstehen zu lassen. Gleichzeitig
betonen sie, wie wichtig es ist, Betrofene so schnell wie
möglich zu schützen und ihnen zu helfen, ihre Situation
zu bewältigen.
Der erste und wichtigste Schritt ist, darüber zu sprechen!
Offene Gespräche geben Betroffenen die Möglichkeit,
ihre Erlebnisse mitzuteilen, Unterstützung
zu erhalten und einen Weg aus der Gewalt zu finden.
Gemeinsam können wir helfen, Schutz und Hoffnung
zu schenken.
SERVICES:
• Britot Mila, Simchat Bat, Bar und Bat Mizwa
• Chuppa
• Beratung und Hilfe bei Todesfällen und Beerdigungen
(Kontakt: rabbiner@orchadasch.at)
INFORMATIONEN:
• Programm für Kinder, Jugend & Familie:
www.orchadasch.at/kidsfamily
• Kurse und Services: office@orchadasch.at
• Fragen an den Rabbiner:
rabbiner@orchadasch.at
B’nai Mizwa bei Or Chadasch
Jung, dynamisch und stetig wachsend, das ist Or Chadasch,
die einzige liberale jüdische Gemeinde Österreichs.
Jede Woche feiern wir Schabbat und alle Feiertage sowie
alle Lebenszyklus-Ereignisse.
Eines solcher wichtigen Events ist die Bar oder Bat
Mizwa. Allein heuer werden wir vier Mal dieses so bedeutende
Ereignis in unserer Synagoge zusammen mit
den Jugendlichen und deren Familien feiern. Gemeinsam
mit unserem Rabbiner und einem Tutor bereiten sich die
Teenager gewissenhaft auf diesen besonderen Tag vor.
Basierend auf den egalitären Prinzipien des liberalen
Judentums haben bei uns Mädchen und Burschen die
gleichen Pflichten, d. h. sie haben ihre erste Alija und
beschäftigen sich eingehend mit dem Wochenabschnitt
sowie der entsprechenden Haftara und präsentieren ihre
Gedanken dazu der Gemeinde. Die Party danach darf natürlich
nicht fehlen. (KL)
www.ikg-wien.at 31
CLUB SCHELANU • AKFT
UNSER PROGRAMM IM APRIL 2025
FRÜHLINGSAKTIVITÄTEN
Aktivitäten in ESRA
• Bewegung: Montag, 07. & 28. 04., 14.30–15.30 Uhr
• Entspannungsgruppe: Dienstag, 08. & 22. 04.,
10.30–11.30 Uhr
• Hebräischgruppe: Mittwoch, 02., 09., 23. & 30. 04.,
10.00–12.00 Uhr
• Diskussionsrunde: Mittwoch, 30. 04., 13.30–14.30 Uhr
• Englischgruppe: Donnerstag, 10. & 24. 04.,
11.00–12.00 Uhr
Aktivitäten via Zoom
• Yoga: Mittwoch, 02., 09., 16., 23. & 30. 04.,
10.00–11.00 Uhr
• Bewegung: Donnerstag, 03., 10. & 24. 04.,
17.00–18.00 Uhr
Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind und gerne mehr
darüber erfahren wollen, melden Sie sich bitte! Wir unterstützen
Sie bei Fragen zur Anwendung von Zoom.
Outdoor-Aktivitäten
Neues Angebot im Club SchelAnu: Gartengruppe
Donnerstag, 03., 10. & 24. 04., 10.00-11.30 Uhr
Saisonal von April bis Oktober. Wir laden Sie herzlich zu
einem neuen (und für manche bereits bekannten, ehemaligen)
Programmpunkt ein – zur Gartengruppe! Im
Bürger:innengarten des Augartens steht ESRA ein Beet zur
Verfügung, das wir gemeinsam nützen werden. Das Beet wird
von Frühling bis Herbst betreut.
Bitte um Anmeldung beim Club SchelAnu-Team!
Offenes Café in ESRA:
Dienstag, 01., 08., 22. & 29. 04., 14.30–16.00 Uhr
(am 29. 04. mit Bingo; das Ofene Café entfällt am 15. 04.
aufgrund von Pessach)
Der koschere Mittagstisch:
Montag bis Freitag von 12.00 bis 13.00 Uhr, außer während
der Pessachfeiertage von 14.–21. 04. 2025
Aus organisatorischen Gründen sind manche kurzfristig geplanten
Aktivitäten im Monatsprogramm nicht enthalten,
bitte rufen Sie uns bei Interesse an. Wir bitten Sie zu beachten,
dass wir das Programm an Veränderungen der jeweiligen
Situation anpassen müssen! Bitte haben Sie Verständnis,
wenn es zu Absagen oder kurzfristigen Änderungen kommt.
Informationen und Anmeldung unter Tel. 01/ 214 90 14!
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Team vom Club-SchelAnu
Anscheinend haben die sonnigen und warmen Tage der
ersten Märzhälfte in der Tagesstätte die allgemeine Stimmung
gehoben, zur allgemeinen Motivation beigetragen
und zu einem Revival unserer Stepptanzgruppe geführt:
Nach Monaten der Pause steppen einige Senior*innen und
Mitarbeiter*innen nun unter der fachkundigen Anleitung
jenes Tagesstättenbesuchers, einem professionellen Akrobaten,
der den Steppkurs schon einmal initiiert hatte, in den
Frühling hinein! Die Gruppe der Interessierten ist aufgrund
der veränderten Klientel größer und auch motivierter als
beim ersten Anlauf vor zwei Jahren.
Am 14. März feierten
wir Purim – bereits
in der Woche
davor beschäftigte
sich die „Arts &
Crafts“-Gruppe mit
den dekorativen
Vorbereitungen für
das Fest. Da bereits
ausreichend selbstgefertigter
sowie
gekaufter Purimschmuck aus den vergangenen Jahren vorhanden
war, entschied sich die Gruppe heuer für die Anfertigung
einer einzigen großen, auf der Vorder- und Rückseite
gestalteten Gemeinschaftsmaske, wo sich jede und jeder mit
frei gewähltem Material beteiligen konnte. So entstand in
einem diskursiven Prozess ein Gemeinschaftswerk, das stolz
an der Fensterwand angebracht wurde. Am Tag der Purimfeier
konnten sich die Senior*innen und Mitarbeiter*innen
bereits am Morgen aus dem Kostümfundus der Tagesstätte
Verkleidungen, in erster Linie Kopfschmuck und Masken,
aussuchen.
Bunt, fröhlich und ausgelassen ging es weiter durch den
Vormittag. Zunächst fand wie freitags gewohnt um 10.15
Uhr das Gedächtnistraining statt, thematisch angepasst an
das Purimfest. Um 11.00 Uhr nahmen einige Senior*innen
in Begleitung eines Mitarbeiters am Megilalesen teil, der
Rest turnte in der „Fit & Fun“-Gruppe. Zu Mittag war
kulinarische Partytime mit Chips, Cola und den traditionellen
Hamantaschen. Wie jedes Jahr erhielten unsere
Besucher*innen Mischloach Manot, und jede und jeder
ging am Ende des Besuchstages gut gelaunt und zufrieden
mit einem Purimsackerl nach Hause.
Vielen Dank an dieser Stelle für die von der IKG bereitgestellten
Mischloach Manot, die jedes Jahr den Kleinen wie
den Großen Freude bereiten!
Dr. in Susanne Ogris
Fotos: © AKFT
32
Insider April 2025
IKG-SERVICE
Ausstellung:
BELF. Geschichte einer Wiener
jüdischen Buchhandlung
OMBUDSLEUTE DER IKG
Eröffnung | Dienstag, 29. April | 18:30 Uhr
Aula am Universitätscampus, Spitalgasse 2-4, Hof 1.11, 1090 Wien
Dr. Arlette Leupold-Löwenthal:
0676/518 00 77
Alexander Mandelbaum:
0664/432 28 80
alexandermandelbaum@hotmail.com
Dr. Wjaczeslaw Pinchasov:
0676/844 287 200 dr.pin@chello.at
Michael Uston, EMBA:
0676/848 850 500 uston@elba-group.eu
Ilan Yaakobishvili:
0650/543 53 84 handyland1@chello.at
Bild:
Architekt Martin Kohlbauer
Impressum: Universitätsbibliothek Wien | Universitätsring 1 | 1010 Wien
Kontaktieren Sie uns gerne persönlich unter:
+43 1 53104-100 oder per Mail: o.deutsch@ikg-wien.at
+43 1 53104-177 oder per Mail: i.martens@ikg-wien.at
DEIN ERBE – IHRE ZUKUNFT
Erinnern Sie sich an Ihre Schulzeit, an das Lernen, Lachen,
die vielen Feiertage, die Sie gemeinsam mit anderen
jüdischen Kindern feiern konnten? An all die schönen
Momente in der Schule, die Sie zu dem gemacht
haben, was Sie heute sind? Viele Kinder aus unserer Gemeinde
haben diese Erinnerungen nicht. Sie können sich
schlichtweg den Schulbesuch nicht leisten.
HELFEN SIE MIT EINER
TESTAMENTSPENDE!
Leider schlittern immer mehr Familien in unserer Gemeinde
in finanzielle Notlagen. Mit ihrem Testament oder
Vermächtnis können Sie betroffenen Kindern mit Stipendien
helfen – und ihnen die Chance auf eine gute Schulausbildung
schenken. Aktuell benötigen knapp 200 Kinder
finanzielle Unterstützung für ihre Schulausbildung.
Mit einem Testament entscheiden Sie selbst und nicht
etwa der Gesetzgeber, was mit Ihrem Vermögen nach Ihrem
Ableben passiert. Gerne nehmen wir uns persönlich
Zeit und informieren Sie eingehend über alle Möglichkeiten.
Alle Auskünfte und Kontakte sind vertraulich – das
ist für uns selbstverständlich.
Legate_1:2Seite.indd 2 04.02.25 12:48
www.ikg-wien.at 33
Jüdisches Leben am JBBZ –
Lernen, Erleben und Feiern
Am JBBZ kümmern wir uns in erster
Linie um das berufliche Vorankommen
unserer Kundinnen und Kunden.GsD
befassen wir uns aber nicht
nur mit der Theorie, sondern legen
besonderen Wert auf ein Umfeld, in
dem wir gemeinsam jüdisches Leben
erleben.
Die jüdischen Werte und Traditionen
unserer Kundinnen und Kunden bilden die
Grundlage unserer Lernumgebung. Die
Begehung der Jüdischen Feste und Feiertage
sowie die Ausrichtung von Veranstaltungen
im Einklang mit dem Jüdischen
Kalender sind uns dabei ein besonderes
Anliegen. Auch Purim feiern wir jedes Jahr.
Alle Personen im JBBZ erhalten Informationen
über den Feiertag und seine Aspekte
und Details. Während wir im Haus köstliche
Haman-Taschen verteilen, ertönt feierlich
die Purim-Durchsage.
Die Lesung von Megillat Ester ist ein weiterer
Höhepunkt. Dieses Mal war es Oberkantor
Shmuel Barzilai, der uns als Vorleser
beehrte.
Da er früher jahrelang am JBBZ unterrichtete,
war es für ihn eine schöne Gelegenheit,
ehemalige Kolleginnen und Kollegen
und bekannte Gesichter wiederzusehen.
Auch für uns war das ein ganz tolles Erlebnis,
wofür wir uns ganz herzlich bedanken
möchten.
Ihr Rimon Zilberg
Purim-Feier am JBBZ:
Ein Fest der Tradition und Gemeinschaft
34
Insider April 2025
Lehrabschluss der
+ Matura* inkl. Beihilfe
In den nächsten Ausgaben stellen wir alle Lehrberufe vor,
die am JBBZ angeboten werden.
Die Ausbildung ist kostenlos und du bekommst
im 1. und 2. Lehrjahr € 409 und ab dem 3. Lehrjahr € 946 pro Monat.
Was macht eigentlich...
...ein IT-Lehrling – Schwerpunkt Systemtechnik?
Die Hauptaufgabe ist es – vereinfacht gesagt – Netzwerke
zu knüpfen und zu pflegen.
Vom richtigen Aufbau eines einzelnen PC-Arbeitsplatzes - samt
Verbinden von Router und Drucker - bis hin zu großen Netzwerken und
Cloud-Diensten: alles wird von den Basics an gelernt und gemeinsam
in unterschiedlichen Projekten in der Praxis ausprobiert.
Auch Umgang mit Kunden/-innen und Serviceorientierung stehen auf
dem Lehrplan. IT-Systemtechniker/-innen sind oftmals unterwegs und
müssen bei Kunden/-innen verschiedene Probleme lösen.
Computer interessieren dich grundsätzlich?
Du bist technisch begabt / hast geschickte Hände?
Rätsel löst du gerne, ob selbstständig oder im Team?
Dann bewirb dich jetzt für eine LEHRSTELLE!
*
01/33106 500 | boi@jbbz.at
mehr Infos zur Lehre mit Matura
auf jbbz.at
Als nächstes stellen wir diese beiden Lehrberufe genauer vor:
Karriere ist lernbar –
mit einer LEHRE
am JBBZ!
Bürokaufleute
Immobilienkaufleute
www.ikg-wien.at 35
KLARTEXT MIT LIKRAT!
LIKRAT-SEMINAR: ISRAEL-EDITION
Amit, 17 Jahre, Likratina in Ausbildung
In unserer Kolumne „Likrat – Lass uns KLARtext reden!“
erzählen unsere Likratinos*as mehr über ihre Erfahrungen,
Gedanken und ihr persönliches Judentum. In dieser Ausgabe
teilt Likratina in Ausbildung Amit zum Thema Normalisierung
des „Jüdischsein in Wien“ ihre Gedanken:
„Mit vier Jahren bin ich von Israel nach Wien gezogen.
Anfangs suchten meine Eltern einen österreichischen
Kindergarten für meine Geschwister und mich, aber im
Unterschied zum durchschnittlichen österreichischen
Kleinkind hatte ich keine blauen Augen oder blondes
Haar, sondern braune Locken und kein Verständnis für
die deutsche Sprache. Schließlich entschieden sich meine
Eltern, mich in den ZPC-Kindergarten zu schicken.
Wir sind keine religiöse Familie, also habe ich vieles erst
dort kennengelernt. Aber ich sah aus wie die anderen Kinder,
manchmal wurde sogar Hebräisch gesprochen und
Deutsch hatte ich auch bald im Grif.
Nach der Volkschule wechselte ich in eine österreichische
Schule, ungefähr 30 Minuten vom Stadtzentrum entfernt.
In meiner Klasse waren viele Christen und ein paar Moslems.
Im Laufe der folgenden sieben Jahre verlor ich, bis
auf einzelne Familienfreunde, den Kontakt zur jüdischen
Gemeinde. Es passierte langsam, aber mit der Zeit merkte
ich, wie sehr es mir fehlte und wie einsam man sich fühlen
kann, wenn man merkt, dass es im Alltag niemanden gibt,
der auch Jude ist, oder wenigstens etwas darüber weiß.
Letztes Jahr erzählte mir eine Freundin über ihre Erfahrungen
mit Likrat. Nach viel Hin und Her meldete ich
mich für den Jahrgang 2025 an. Am Anfang hatte ich
Angst, dass ich nicht reinpassen würde, weil ich schon viel
vergessen hatte und mich nicht so gut auskannte, aber ich
fand sehr schnell Freunde und lernte viel von den Seminaren.
Plötzlich sind um mich Leute gewesen, mit denen ich
meine Kultur teilen konnte, und ich musste nicht mehr
zweimal nachdenken, bevor ich mich als israelische Jüdin
vorstellte. Eine Freundin, die ich in Likrat kennenlernte,
lud mich in eine Jugendorganisation,
BBYO, ein. Auch dort fand ich eine zweite Familie.
Im vergangenen Halbjahr habe ich mich dank
Likrat in die jüdische Gemeinde integriert, und
das hat wirklich eine Art von Leere in mir gefüllt.
Die Normalisierung des Judentums im österreichischen
Alltag ist genau das, was ich mit Likrat
erzielen will – sodass man sich als Jude auch außerhalb
der Gemeinde nicht allein fühlt.“
Von 28. 02. bis 02. 03.
2025 fand das dritte
Seminar des neuen Likrat-Jahrgangs
in Horn
statt. Die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer
setzten sich mit
der Geschichte Israels,
der aktuellen Situation
und besonders mit den Ereignissen des 07. Oktober 2023
auseinander. Tiefgehende Diskussionen, neue Perspektiven
und viele wertvolle Erkenntnisse haben dieses Seminar
geprägt.
In spannenden Simulationen konnten die Likratinas
und Likratinos das Erlernte direkt anwenden, ihr Wissen
trainieren und sich auf zukünftige Begegnungen an Schulen
vorbereiten. Neben all dem Lernen durfte natürlich
auch der gemeinsame,
stimmungsvolle Schabbat
nicht fehlen – eine Zeit
der Gemeinschaft und
des Miteinander. Ein Wochenende
voller neuer Erfahrungen,
Austausch und
natürlich auch viel Spaß!
LIKRAT IN ACTION
Im März startete die neue Weiterbildungsreihe
„LIKRAT in
Action“, bei der Lernen auf Interaktivität
trift! Die erste Session
fand im Lokal Baschly statt – gemeinsam
mit dem Besitzer David
Abramov und Workshopleiter
Benjamin Gilkarov tauchten wir
in die Welt der Kaschrut ein.
In einem gemeinsamem Talk
erarbeiteten wir Fragen wie: Wie funktioniert eine koschere
Küche in der Praxis? Welche besonderen Regeln gelten
in einem koscheren Restaurant? Was ist
die Aufgabe des Maschgiach? Warum ist
die Trennung von Milch und Fleisch so
wichtig in einer koscheren Küche? Wie
geht man mit der Zubereitung und der
Kontrolle von Lebensmitteln um? Und
vieles mehr!
Nach einer exklusiven Behind-the-
Scenes-Tour und spannenden Einblicken
in die Praxis, wurde das Gelernte
umgesetzt. Und natürlich durfte das gemeinsame
Genießen der Speisen und der
Austausch nicht fehlen!
Fotos: © IKG.JUGEND&SPORT / Shaked
36
Insider April 2025
YOSEPH HADDAD ZU GAST IN WIEN
Am 05. März 2025 durften wir einen ganz besonderen Gast
im Rahmen des IKG.Jugend-Programms „Israel Explained“
willkommen heißen: Yoseph Haddad. Die Veranstaltung
fand in Kooperation mit LIKRAT, der IKG.Kultur und
ZUSAMMEN statt. Über 300 Personen sind der Einladung
gefolgt und nahmen an diesem inspirierenden Abend teil.
Haddad ist ein arabisch-israelischer
Journalist
und engagierter
Fürsprecher Israels. Der
Jüdische Nationalfonds
und israelische Medien
haben ihn sowohl für
sein aktivistisches Engagement
als auch für
seinen Dienst in den
Israelischen Streitkräften als herausragenden Verteidiger
Israels anerkannt. Sein Einfluss in diesem Bereich reicht
heute weit über die Grenzen Israels hinaus und macht ihn
zu einer der bekanntesten internationalen Stimmen im
Diskurs über Israel und den Nahen Osten. Er begeisterte
das Publikum mit seiner eindrucksvollen Lebensgeschichte
und seinem unermüdlichen Einsatz für den gesellschaftlichen
Zusammenhalt in Israel und den interkulturellen
Dialog. Seine inspirierende Art fesselte die Zuhörer:innen
und eröfnete neue Perspektiven auf die komplexen Realitäten
des Nahen Ostens.
Haddad betonte mehrmals wie wichtig es ist, die Geschichte
zu kennen, um die Gegenwart zu verstehen. Er
untermalte jedes seiner Argumente mit Fakten und historischen
Belegen. Der 07. Oktober und seine Folgen waren
zentrale Punkte des Abends. Er berichtete über die betroffenen
Familien, mit denen er auch im persönlichen Kontakt
steht, und teilte ihre Geschichten mit dem Publikum.
Nach seinem Vortrag folgte ein Q&A, bei dem die Gäste
die Möglichkeit hatten, direkt mit Yoseph Haddad ins
Gespräch zu kommen. Besonders beeindruckend war sein
Appell für ein gemeinschaftliches Miteinander und sein
Engagement für den Abbau von Vorurteilen und Missverständnissen.
Dieser Abend war nicht nur eine lehrreiche und spannende,
sondern auch eine emotionale Erfahrung für alle
Anwesenden. Die positive Resonanz und das große Interesse
an der Thematik zeigen, wie wichtig es ist, Räume für
den interkulturellen Austausch und diverse Perspektiven
zu schafen.
Für Anregungen, Ideen und persönliche Anliegen steht
Euch das Team von IKG.Jugend&Sport jederzeit gerne
zur Verfügung.Wir hofen, dass ihr weiterhin dabei seid!
Eure Betty Kricheli, Vorsitzende der Jugendkommission
b.kricheli@ikg-wien.at
BBMC-EINHEIT JEWISH EMPOWERMENT
In der 6. BBMC-Einheit tauchten
wir in die faszinierende Welt
jüdischer Heldinnen und Helden
ein. Als Unterstützung hatten
wir diesmal auch Madrichot von
BBYO dabei. Gemeinsam erkundeten
wir, was „Jewish Empowerment“
bedeutet und welchen positiven Einfluss man sowohl
innerhalb als auch außerhalb der jüdischen Gemeinde
haben und wie man als Gemeinschaft und mit Intitativen
Gutes bewirken kann.
Die Kinder lernten bedeutende jüdische Persönlichkeiten,
die im Bereich Religion, Wissenschaft, Politik, Kultur
und Kunst die Geschichte mit ihrem Einsatz geprägt haben,
näher kennen und setzten sich mit ihren Biographien
auseinander. Zum Abschluss
konnten sie ihrer Kreativität freien
Lauf lassen und ihre eigenen
Superheld*innen gestalten – mit
besonderen Kräften, die die Welt
ein Stück besser machen.
www.ikg-wien.at 37
BNEI AKIVA
BNEI AKIVA: KOMMT MIT NACH EREZ ISRAEL!
Wir freuen uns auf das Israel-Machane und lernen über die Möglichkeiten dort
Spende für unser Israel-Machane
Das Israel-Machane ist eine der besten
Reisen, die es je geben wird, und wir wollen
alle dabei unterstützen mitzukommen,
damit sie dieses Erlebnis auf keinen
Fall verpassen! Das sind Erinnerungen
die man niemals vergisst. Deshalb bitten
wir um Spenden für alljene, die sich die
Kosten für die Reise nicht alleine leisten
können (Infos im Kasten unten).
Ein spannender Abend
zum Thema Israel
Am 04. März veranstalteten wir einen
Abend, an dem ältere Mitglieder der
Bnei Akiva die Inhalte der Programme
erklärten, die sie gerade in Israel absolvieren.
Es sind viele Eltern und Kinder gekommen.
Auch der israelische Botschafter
sprach ein paar Worte. Dazu gab es
leckeres Essen von Bashly. Nachfolgend
stellen wir die Programme und ihre Absolventen
vor:
Naomi geht in die Mechina Olamit in
Migdal Oz. Es ist ein Bnei Akiva-Programm,
wo man sich weiterentwickelt,
indem man über Zionismus und das
Land Israel lernt, freiwillige Arbeit leistet
und eine Armee-Woche absolviert, damit
man sich auf die Zukunft vorbereiten
kann. Es gibt auch jede zweite Woche
ein freies Wochenende, an dem man bei
Freunden bleibt und die Zeit mit ihnen
genießen kann.
Yael geht auf die Midrasha Lindenbaum
in Jerushalaim. Sie lernt Halacha, Tanach,
Talmud usw. Das Coole an einer
Midrasha ist, dass man nicht nur zusammen
lernt, wie im normalen Unterricht,
sondern auch alleine. Man kann
sich weiterentwickeln und auf sich selbst
konzentrieren. Man ist auf sich alleine
gestellt, aber das heißt auch, dass man
viel Freizeit hat.
Sharon geht auf die Tel Aviv University.
Sie studiert Entrepreneurship Innovation
& Middle Eastern Studies. Sie hat jeden
Tag Unterricht, und es ist immer interessant.
Sie teilt sich ihr Zimmer mit 3
anderen Mädchen. Am meisten liebt sie
ihre Freizeit, wo sie am Strand mit ihren
Freunden bei Sonnenaufgang oder -Untergang
laufen geht.
Fotos: © Bnei Akiva
38
Insider April 2025
IKG.JUGEND&SPORT • BNEI AKIVA
Jack geht auf die Reichman University in
Herzliya. Er studiert Business Administration
& Economics. Er ist sehr glücklich
mit der Auswahl seines Studiums, aber es
ist sehr schwer. Am meisten liebt er die
Wochenenden, an denen er Schabbat
mit seinen Freunden verbringt.
Zwi geht in die Zawa. Er ist für den
Dienst im Panzer eingeteilt. Dort lernt
er, an sich selbst zu arbeiten und mit anderen
auf engstem Raum auszukommen.
Hier sind gute Teamarbeit und Geduld
besonders wichtig.
Eytan geht auf die Jeshivat Hesder Maalot
Jaakov in Maalot. Er lernt am Vormittag
in Schiurim, und am Nachmittag
lernt er alleine oder hat frei. Das Beste
am Programm ist, dass man viele neue
Freunde finden kann, die die gleichen
Interessen haben. Eytan macht die Jeshiva
jetzt schon seit September und noch
mehrere Monate.
Shirel hat Kadima, das Gap Year-Programm
von Bnei Akiva, gemacht. Das
Gap Year ist 9 Monate lang, und
man reist durch ganz Israel. Man
lernt über das Judentum, über das
Land Israel und vieles mehr. Zum
Programm gehört auch freiwillige
Arbeit, zum Beispiel beim Magen
David Adom. Hier entstehen
Freundschaften für das ganze Leben.
Es gibt auch Wanderungen,
bei denen man viel Zeit miteinander
verbringt. Am meisten mochte
Shirel aber die gemeinsamen
Schabbatonim, weil die Stimmung
da am besten war.
Judith hat Sherut Leumi gemacht.
Sherut Leumi ist die Option für
Mädchen anstatt der Armee. Man
kann dabei im Spital oder bei verschiedenen
Organisationen arbeiten.
Judith hat in der Archäologie
gearbeitet. Sie durfte Sachen aus-
graben und finden. Sie liebte das Analysieren
der Ausgrabungsfunde.
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CHABAD ÖSTERREICH
PURIMFEST BEI CHABAD ÖSTERREICH
40 Insider April 2025
HASHOMER HATZAIR
DAS WAR DER FEBRUAR IM HASHOMER HATZAIR
Ein aktiver Monat mit vielfältigen Programmen
Programme
Im Februar kehrte der Hashomer Hatzair Wien ein bisschen
in den Alltag zurück, zumindest was die Ferien betrift. Wir
hatten einen aktiven Monat mit allen möglichen Programmen
und Peulot für die Kinder, wie immer abwechslungsreich,
lustig und informativ gestaltet. Es gab zum Beispiel
ein Programm über die verschiedenen „-ismen“, eine gut gestaltete
Erklärung vieler wichtiger politischer Begrife. Auch
eine alte Tradition wurde weitergeführt, das sogenannte
Herzblatt. Am 15. Februar dekorierten wir den Ken, um ein
tolles Valentinstags-Programm durchzuführen, welches uns
für einen Tag in das Land der Liebe transportieren sollte.
Wie immer ein bunter Mix an Unterhaltung!
Trotzdem fand auch ein etwas anderes Programm statt, nämlich
ein Tag zum Thema Yom Hagshama. Hagshama bedeutet
im Shomer, vor allem nach dem Abschluss der Bogrut,
die shomrischen Werte weiterleben zu können. Früher wurde
es vor allem mit Alija, also mit dem Leben in Israel verbunden,
und ganze Kwuzot haben zusammen Alija gemacht.
Hagshama und Alija sind ein großer Teil der Geschichte des
Hashomer Hatzair, weswegen es für uns so wichtig ist, unsere
Geschichte und Identität zu besprechen, das Wissen aufzufrischen
und neu zu entscheiden, wie moderne Shomernikim
heute Hagshama ausleben. Weil er so ein wichtiger Teil
des Shomer ist, findet dieser Tag international zur selben
Zeit statt, und überall reden Shomernikim:ot am Samstag
über unsere Geschichte und Zukunft.
Gedenkzeremonie für die ermordeten Geiseln
Leider war der Februar
aber auch sehr erschütternd
und traurig. Gegen
Ende des Geisel-Abkommens
wurden die Körper
der ermordeten Kinder
Ariel und Kfir, ihrer
Mutter Schiri Bibas und
des 84-jährigen Oded
Lifshitz zurück nach Israel
gebracht. Dieses Geschehen
erschütterte das
ganze Land zutiefst und
zeigte einmal mehr die
Dimension dieses Geisel-
Deals und des Krieges.
Der Schmerz, die Enttäuschung und die Last, die auf so
vielen von uns liegt, sind kaum in Worte zu fassen. Darum
organisierten die JÖH und der Shomer am 23. Februar eine
Gedenkzeremonie, die Raum für die Trauer um die Geiseln,
aber auch für die Hofnung geben sollte, dass alle noch immer
in der Gewalt der Hamas verbliebenen Geiseln zurückgebracht
werden.#Bringthemhome
Chazak ve’ematz!
Fotos: © Hashomer Hatzair
Seminar des World Zionist Movement
Diesen Februar waren Gidi und Michelle, die beiden
Mazkirim*ot aus Österreich, auf einem internationalen Seminar
des WZO, dem World Zionist Movement. Auf dem
Seminar waren nicht nur Mazkirim*ot aus ganz Europa,
sondern auch Vertreter*innen anderer jüdisch-zionistischer
Jugendorganisationen anwesend. Gemeinsam haben wir die
verschiedenen Aspekte des Zionismus betrachtet und unseren
Aktivismus in den verschiedenen Ländern verglichen.
www.ikg-wien.at 41
DAS WAR DIE
WIZO PURIMPARTY
2025
Erstmalig unter
Mitwirkung von
MISCHPACHOT
JEDER BEITRAG ZÄHLT!
WIZO Österreich
Spendenkonto
IBAN: AT10 1400 0100 1066 1108
42 Insider April 2025
Fotos: WIZO
HAKOAH-ANFÄNGER-SCHWIMMKURSE FÜR IKG-MITGLIEDER
Anmeldung ab sofort möglich!
Wenn die Temperaturen steigen und die
Badesaison beginnt, zieht es viele Kinder
ins Wasser. Doch nicht alle fühlen
sich dort sicher. Genau hier setzt unser
Anfänger-Schwimmkurs an – ein Angebot
für IKG-Mitglieder, das Kindern
zwischen 4 und 8 Jahren spielerisch
das Schwimmen näherbringt.
Die Kurse sind geschlechtergetrennt,
sodass Mädchen und Buben in separaten
Gruppen unterrichtet werden. Die
Trainerinnen und Trainer legen dabei
besonderen Wert darauf, den Kindern
nicht nur Schwimmtechniken, sondern
vor allem auch Sicherheit im
Wasser zu vermitteln. Ziel ist, dass jedes
Kind sich selbst retten kann – sei es
durch sicheres Zurückschwimmen zum
Beckenrand oder das Tauchen ohne
Angst.
Jeder Kurs läuft fünf Tage lang, von
Montag bis Freitag, und umfasst täglich
40 Minuten Training im Freibecken des
SC HAKOAH. Zur Vorbereitung gibt
es auch kurze „Landübungen“, um die
Bewegungsabläufe außerhalb des Wassers
einzuüben. Die Teilnahmegebühr
von 224 Euro umfasst nicht nur den
Kurs, sondern auch den Eintritt ins
HAKOAH-Freigelände für das Kind
und eine Begleitperson. Zudem stehen
Schwimmhilfen und bei Bedarf sogar
Neoprenanzüge kostenlos zur Verfügung.
Ein besonderer Vorteil: Die HA-
KOAH-Kurse finden im geschützten
HAKOAH-Sportzentrum statt und die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer können
mit einer Begleitperson den ganzen
Tag die Außenanlage nutzen – ein
echtes Highlight für Familien, die den
Schwimmkurs mit einem kleinen Badeausflug
verbinden möchten.
Die Plätze sind begrenzt auf 3 bis 5
Kinder pro Kurs, um eine intensive
Betreuung zu gewährleisten. Interessierte
Eltern sollten sich daher frühzeitig
anmelden – die Kurse im Juli und
August sind erfahrungsgemäß schnell
ausgebucht.
Foto: S. C. Hakoah / 123rf.com
ANMELDUNGEN FÜR DIE MACCABIAH 2025
Die Maccabiah ist der weltweit größte jüdische Sportwettbewerb
und – gemessen an der Anzahl der teilnehmenden Athleten
– das zweitgrößte Sportereignis der Welt nach den Olympischen
Spielen. Die Spiele
finden alle vier Jahre in Israel
statt und sind die größte
Initiative der Maccabi
World Union. Die nächste
Maccabiah findet vom 08.
bis 22. Juli 2025 in Israel
statt.
Möchten Sie als Sportler aktiv an der Maccabiah
teilnehmen? Dann wenden Sie sich bitte direkt an:
Jordi Kuhs, E-Mail: scmaccabiwien@gmail.com
Tel.: +43 676 364 20 84
SCHWIMMKURS
TERMINE
• Mädchen: 30. Juni–04. Juli
• Buben: 07.–11. Juli
• Mädchen: 14.–18. Juli
• Buben: 21.–25. Juli
• Mädchen: 04.–08. August
Die Anmeldung erfolgt
ausschließlich online unter:
www.hakoah.at/shop
Ihre Fragen beantworten
wir gerne unter
office@hakoah.at
www.ikg-wien.at 43
ANTISEMITISMUSMELDESTELLE
WARUM MELDEN?
Nur wenn antisemitische Vorfälle gemeldet und systematisch erfasst werden, können wir gegen
Antisemitismus vorgehen. Dafür sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Unmittelbar nach
Ihrer Meldung nimmt ein Experte oder eine Expertin der Antisemitismus-Meldestelle der IKG
Wien die Bearbeitung auf. Gegebenenfalls werden Sie kontaktiert, um Verständnisfragen zu
klären und weiterführende Möglichkeiten zu besprechen, etwa in Bezug auf die Polizei, auf
psychosoziale, juristische oder andere Fragen. Ein Grundprinzip unserer Arbeit ist der Vertrauensschutz:
Sie entscheiden, wie wir mit Ihrer Meldung umgehen.
www.antisemitismus-meldestelle.at
+43 (1) 531 04-777
Bei Gefahr in Verzug rufen Sie die Polizei unter 133
und die IKG-Sicherheitszentrale unter +43 (1) 369 85 26.
44 Insider April 2025
VERANSTALTUNGSKALENDER
VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS
APRIL 2025
10. April 2025, 15.00 Uhr
Eröffnung von drei Stationen
der Erinnerung im 9. Bezirk.
Treffpunkt:
1090 Wien, Arne Karlsson-Park
Infos: https://steinedererinnerung.net
22. April 2025, 18.30 Uhr
Vortrag von Annabel Gottfried
Cohen: „Verbindung zu Gott
durch die Vorfahren“
Jüdisches Museum Wien,
Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Infos auf www.jmw.at
27. April 2025, 19.30 Uhr
„Lebensmelodien“ mit Iris Berben
Wiener Konzerthaus
Lothringerstraße 20, 1030 Wien
Infos: www.ikg-kultur.at
29. April 2025, 18.30 Uhr
Gespräch Peter Payer & Marianne
Enigl: „Ludwig Hirschfeld. Biografie“
Jüdisches Museum Wien,
Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Infos auf www.jmw.at
MAI 2025
08. Mai 2025, 15.00 Uhr
Gedenk-Rundgang durch den
Dritten Bezirk mit Franz Hofbauer,
Leiter des Bezirksmuseums
Landstraße. Treffpunkt am Mahnmal
Aspangbahnhof für die Opfer
der Deportation, Ende beim
Bezirksmuseum, 1030,
Sechskrügelgasse 11
Infos: www.steinedesgedenkens.at
08. Mai 2025, 18.30 Uhr
Theater: „Divas im Dilemma“
Tragikomödie von Stefan
Kutzenberger
Ehemalige Synagoge St. Pölten
Dr. Karl Renner-Promenade 22,
3100 St. Pölten
Infos: www.ehemalige-synagoge.at
SAVE THE DATE!
FESTIVAL FREMDE ERDE
24. APRIL – 03. MAI 2025
Festival Verfemte Musik
in Wien Neubau
Infos & Tickets:
www.vivalaclassica.com
11. Mai 2025, 09.30 Uhr
Rundgang durch den Zweiten Bezirk
Krafftgasse 3, Große Pfarrgasse 8,
Franz-Hochedlingergasse 5, Herminengasse
6, Gr. Schiffgasse 6
Infos: www.steinedesgedenkens.at
11. Mai 2025, 14.00 Uhr
Rundgang durch den Neunten Bezirk
Währingerstraße 18, u.v.a.
Infos: www.steinedesgedenkens.at
19. Mai 2025, 16.00 Uhr
Eröffnung von drei Stationen der Erinnerung
im 19. Bezirk.
Treffpunkt:
1190 Wien, Beethovenpark
Infos: https://steinedererinnerung.net
23. Mai 2025, 16.00 Uhr
Eröffnung von zwei Stationen der
Erinnerung im 12. Bezirk. Treffpunkt:
1120 Wien, Strohberggasse 20
Infos: https://steinedererinnerung.net
SAVE THE DATE!
JEWISH WEEKENDS 2025
16.–18. & 24.–25. MAI 2025
Festival jüdischer Musik in der
Ehemaligen Synagoge St. Pölten
Infos & Tickets:
www.ehemalige-Synagoge.at
Die Mai-Ausgabe des
Gemeinde Insider
erscheint in der KW 19.
Das Generalsekretariat der IKG
ist zu folgenden Zeiten
für Sie erreichbar:
Montag bis Donnerstag
von 09.00 bis 16.30 Uhr
Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr
Tel. 01/53 104-0
E-Mail: office@ikg-wien.at
AUSSTELLUNGEN
02. April bis 05. Oktober 2025
Jubiläumsausstellung 130 Jahre:
„G*tt. Die großen Fragen
zwischen Himmel und Erde“
Jüdisches Museum Wien,
Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Infos auf www.jmw.at
11. April bis 09. November 2025
„Ich bin ein Österreicher!“
Der Fotograf Kurt Bardos
Ehemalige Synagoge St. Pölten
Dr. Karl Renner-Promenade 22,
3100 St. Pölten
Infos: www.ehemalige-synagoge.at
30. April bis 31. Oktober 2025
„Belf. Die Geschichte einer Wiener
jüdischen Buchhandlung“
Fachbereichbibliothek Zeitgeschichte,
Campus Altes AKH, Hof 1,
Spitalgasse 2-4, 1090 Wien
Infos unter bibliothek.univie.ac.at/
fb-zeitgeschichte
Bis 30. Juni 2025
„Für das Kind“
Museum zur Erinnerung
ÖGB, Johann-Böhm-Pl. 1, 1020 Wien
Mo–Fr 08.00 Uhr–20.00 Uhr
Weitere Infos und Schulführungen:
info@millisegal.at
Bis 24. August 2025
„Yalla. Arabisch-jüdische
Berührungen“
Jüdisches Museum Hohenems
Schweizer Str. 5, 6845 Hohenems
Infos auf www.jm-hohenems.at
Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Farbig gekennzeichnete Veranstaltungen sind Events der IKG.
www.ikg-wien.at 45
IKG-SERVICE
Seit 1959 stets zu Ihren Diensten
Hausverwalter
Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier
Ges.m.b.H.
Ankauf und Verkauf von
Immobilien jeder Art
A-1030 Wien, Fasangasse 18
Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22
www.hausverwalter.at
Öffnungszeiten
jüdischer Friedhof
01. April bis 01. Oktober 2025:
Sonntag bis Donnerstag
07.00–16.30 Uhr
Freitag 07.00–14.00 Uhr
Verwaltung: Montag bis
Donnerstag 09.00–14.00 Uhr
Freitag 09.00–12.00 Uhr
Samstags & an jüdischen
Feiertagen geschlossen!
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte
die Fried hofs verwaltung unter
01/767 62 52 (Büro)
oder 0676/844 512 451
(Hr. Mordechai Hammer).
Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA
Wir TRAUERN um
MÄRZ 2025
Vishovski Pavel
04. 03. 2025 • 92 Jahre
Biber Ilonka
22. 03. 2025 • 82 Jahre
Barajev Tamara
23. 03. 2025 • 87 Jahre
...
Den Angehörigen der
dahingeschiedenen
Gemeindemit glie der sprechen
wir unser tief empfundenes
Beileid aus.
Sollten Sie an Mitteilungen
per E-Mail über aktuelle
Sterbefälle Interesse
haben, schreiben Sie bitte an
service@ikg-wien.at!
HOTEL POST
Kaffee – Restaurant
Stadtzentrum – Garagenplätze,
Telefon, Radio,
Modem-Stecker, SAT-TV
1010 Wien, Fleischmarkt 24
Tel. 01/515 83–0,
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Dolmetscher für Hebräisch
יוליוס דם
מתורגמן מוסמך לשפה העברית
ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN
DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.
DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH
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טל‘:
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DIE CHEWRA
KADISCHA HILFT
Wenn es Ihnen ein Bedürfnis
ist, persönliche Dinge zu
regeln und Sie Beratung
brauchen, kontaktieren
Sie uns bitte unter
0664/658 60 80!
Bei TODESFÄLLEN bitte
sofort die FRIEDHOFSVERWALTUNG
kontaktieren: 01/767 62 52
(Büro Friedhofsverwaltung)
oder 0676/844 512 451
(Mordechai Hammer, 24 Std.)!
Bitte speichern Sie diese Nummern
in Ihrem Handy!
Bei Todesfällen am Schabbat
sowie an jüdischen Feiertagen schicken
Sie eine SMS od. WhatsApp-Nachricht an eine
der o.g. Nummern! Bitte vergessen Sie nicht,
den genauen Namen des Verstorbenen sowie
den Sterbeort mitzuteilen!
VORGANGSWEISE BEI
GRABRESERVIERUNGEN
Bei Grabreservierungen
ersuchen wir Sie, sich bezüglich der
Platzwahl ausschließlich mit der
Friedhofsverwaltung am IV. Tor
(Tel. 01/767 62 52),
Herrn Hammer oder Frau
Kolter, in Verbindung zu setzen!
Die Bezahlung bzw. der
Abschluss einer Teilzahlungsvereinbarung
erfolgt beim Mitgliederservice der IKG,
Seitenstettengasse 4, 1010 Wien,
Tel.: 01/531 04–171.
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Insider April 2025
Sie wollen unsere Auszubildenden
zu Ihren Praktikantinnen machen?
Ihr Rabbiner Yaacov Frenkel
Gründer und Leiter JBBZ-GREDLERSTRASSE
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Wir bieten im SEPTEMBER 2025 wieder folgende Lehrgänge an:
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A1 Männer / A2 Frauen
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für Frauen - Bürokauffrau
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Bei Interesse kontaktieren Sie das Service Office
01/33106 701 | gredlerstrasse@jbbz.at
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GREDLERSTRASSE
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T R A S S E
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