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MAI
2025
1. – 4.5.
Cheatday
STREETFOOD AN
DER MITTELHEGGE
11.5.
Muttertag
16. – 17.5.
Weinfest
RECKENBERG
WIEDENBRÜCK
17. – 18.5.
Internationales
Kulturfest
RATHAUSPLATZ
RHEDA
Das Stadtgespräch
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2 Das Stadtgespräch
Weinabend in Wiedenbrück geht in die
zweite Runde
Genuss trifft Shopping – am 9. Mai bis 22 Uhr
Nach dem gelungenen Start im letzten
Jahr freuen sich Weinliebhaber in Rheda-
Wiedenbrück auf die Fortsetzung: Am 9. Mai
wird die Wiedenbrücker Innenstadt erneut zur
genussvollen Flaniermeile. Beim zweiten Weinabend
treffen entspannter Stadtbummel und
feine Weine aufeinander – und das bis 22 Uhr.
Veranstaltet wird das Event wieder vom
Gewerbeverein Wiedenbrück, der mit viel Einsatz
dafür sorgt, dass die Innenstadt lebendig
und attraktiv bleibt. Ziel ist es, den lokalen
Einzelhandel zu stärken – und zu zeigen, wie
viel die Geschäfte vor Ort zu bieten haben.
Das Konzept bleibt bewährt: Für 5 Euro
gibt’s ein exklusives Weinglas, mit dem man
in allen teilnehmenden Läden verschiedene
Weine probieren kann – von frischen Weißweinen
bis zu kräftigen Roten. So lässt sich
entspanntes Shoppen perfekt mit kleinen Genussmomenten
verbinden. Ob auf der Suche
nach dem nächsten Lieblingsstück oder einfach
beim Schlendern durch die stimmungsvoll
beleuchteten Straßen – der Abend lädt
zum Verweilen ein.
Auch die Händlerinnen und Händler freuen
sich auf den Austausch. Viele planen Aktionen
oder kleine Überraschungen, um ihre Kundschaft
auf neue Weise zu erreichen – persönlich,
herzlich und mit einem Glas Wein in der
Hand.
Ein Highlight: Die Drohnenpiloten Anna
und Alexander Klasmeier von DronEye fangen
das besondere Flair des Abends aus der Luft
ein – für spektakuläre Bilder und neue Perspektiven.
Wer am 9. Mai Zeit hat, sollte sich das nicht
entgehen lassen: Ein lauer Frühlingsabend mit
guten Gesprächen, schönen Eindrücken und
jeder Menge Genuss.
Illustration: fusiangkara – shutterstock.com Fotos der Seite: L. Grünke + J. Strüber
Das Stadtgespräch 3
1 Die Vorbereitungen für den Saisonstart im Freibad Rheda laufen auf Hochtouren.
Einer der Arbeitsschwerpunkte ist die Sanierung des Sprungbeckens.
F
50 Jahre Hallenbad
Freibadsaison 2025
(Kem) Die Freibadsaison startet wie üblich im Freibad Rheda. Es öffnet am
1. Mai um acht Uhr. Im Mai ist das Bad zu den üblichen Öffnungszeiten
zugänglich. Die Freibadsaison in Wiedenbrück startet am 1. Juni, geht
dafür aber auch bis zum 30. September. Das Hallenbad öffnet wieder
am 1. Oktober. Zu den Öffnungszeiten führt die Stadtverwaltung weiter
konstruktive Gespräche mit den Fördervereinen. Am Dienstag, den 29.
sowie Mittwoch, den 30. April findet in der Zeit von 10 bis 16 Uhr ein
Freibadkarten-Vorverkauf an der Freibadkasse Rheda statt.
Benutzungsgebühren für die Freibäder
Erwachsene zahlen 4 Euro für die Tageskarte, 32 Euro für die 40-Euro-Wertkarte
und 70 Euro für die Saisonkarte; Kinder und Jugendliche
sowie Studenten gegen Vorlage eines Ausweises 2 Euro, 16 Euro und 35
Euro. Die Familienkarte kostet 90 Euro. Stadtpassinhaber erhalten eine
Ermäßigung von 50 % auf alle Karten und Inhaber einer »be-my-angel«-
1 Ebenfalls im Maschinenraum wird gewerkelt.
Karte 10 %. Kinder unter 6 Jahren unter Aufsicht einer erwachsenen Person
haben freien Eintritt.
Öffnungszeiten der Freibäder
Montags – freitags 6 – 20 Uhr, samstags 6 – 19 Uhr sowie sonn- und feiertags
8 – 19 Uhr. Der letzte Einlass ist 30 Minuten vor der Badschließung.
Das Kassenpersonal steht täglich ab 8 Uhr zur Verfügung.
Jubiläumswoche im Hallenbad
Die Hallenbadsaison endet mit einer Jubiläumswoche zum 50. Geburtstag
des Hallenbades. Vom 25. bis 30. April finden zahlreiche Veranstaltungen im
Hallenbad am Ostring statt. Die Reihe startet mit dem Nachtschwimmen
bis 3 Uhr am Freitag, 25. April. Ein Wasserparcours von 10 – 17 Uhr steht am
Samstag, 26. April, zur Verfügung. Sonntag, 27. April, folgt ein »Meerjungfrauenschwimmen
von 10 – 11.30 und 12 – 13.30 Uhr – nur mit Anmeldung,
siehe Webseite der Stadt. Bei den Vereinetagen am Montag, 28. April u.
Dienstag, 29. April, stellen sich die Wassersportler vor, die im Hallenbad
regelmäßig trainieren: TSG, DLRG, WTV, Kanu-Club, Fördervereine der Freibäder.
Am Mittwoch, 30. April, endet die Hallenbadsaison mit einer Poolparty
und einem Riesen-Wasserspektakel mit dem Zephyrus-Discoteam.
Im und um das Becken gibt es viele Attraktionen. Im Innenhof werden
Getränke und Würstchen verkauft (normaler Eintritt, kein Eventzuschlag).
Sag’s mit Blumen.
Am 11.05. ist Muttertag!
4 Das Stadtgespräch
D
Das Kleinod der Altstadt
wird wieder eröffnet
Leineweber- und Trachtenmuseum
(Kem) Das kleine Privatmuseum an der Kleinen Straße zeigt alte Trachten,
Hauben und Schmuckstücke sowie Arbeits- und Handwerksgerte
aus früheren Zeiten. Ein alter Webstuhl wurde zur Demonstration aufgebaut
und wieder in Gang gesetzt.
Die Familie Blomberg, namentlich Johannes und Monika Blomberg,
hatte die Exponate zusammengetragen. Er selbst wurde als »Leineweber
von Rheda« bekannt und hielt mit seinem Engagement die
Erinnerung an die ab dem 17. Jahrhundert in Rheda verbreitete Handwerkskunst
in lebendiger Erinnerung.
Das von der Familie Blomberg 1989 erworbene Leineweberhaus bildet
den idealen Rahmen für die Präsentation der Ausstellung. Seine
historischen Bauelemente wie Deelentor, Brettergiebel, Sprossenfenster,
offenes Herdfeuer und der Brunnenschacht wurden weitgehend
wieder in den Ursprungszustand hergerichtet.
Das Museum war nahezu täglich zu festen Zeiten geöffnet. Nach
einem Besuch in seinen Räumen konnten sich die Gäste in der Deele
oder auf dem Hof des Museums bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen
eine gemütliche Ruhepause gönnen.
In dieser Kombination war das Leineweber- und Trachtenmuseum
mit seinem Café bei vielen Menschen und auch auswärtigen Besuchenden
ein beliebtes Ziel.
Nach dem Tod von Johannes Blomberg im vergangenen Jahr blieb
das Leineweber- und Trachtenmuseum geschlossen. Seine Kinder Nicoletta
und Mario wollten es in absehbarer Zeit wieder eröffnen. Mit
dem Tod seiner Schwester Nicoletta (41) verlor Mario einen weiteren
lieben Menschen. An eine kurzfristige Wiedereröffnung des Museums
war da nicht zu denken. Mario verlor dieses Ziel aber zu keiner Zeit
aus den Augen, wie wir jetzt in einem Gespräch von ihm erfuhren. Er
möchte das Vermächtnis seiner Eltern nun auch ohne seine Schwester
bewahren. Er denkt daran, es
in absehbarer Zeit, spätestens
zum Altstadtfest im September
wieder zu eröffnen, soweit
es sein gesundheitlicher
Zustand erlaubt.
Von festen Öffnungszeiten
und einer Öffnung des Cafés
möchte er aber absehen.
Interessierte möchten sich
dann bitte vorher zu einem
Besuchstermin anmelden.
Kontakt: Tel. 05242/47335 bzw.
info@ leinewebermuseumrheda.de.
Der genaue Termin
der Wiedereröffnung wird
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7 Mario Blomberg vor dem Leinewebermuseum
am Emswürmerstand
Das Stadtgespräch
5
E
Ein Hauch von Euphorie
Luigi Colani – von Marta Herford
nach Rheda-Wiedenbrück
(Kem) Anfangs schien es so, als
könnte Hans Schalück das Equipment
der Colani-Präsentation im
Museum Marta Herford nach ihrem
Ende nur erhalten, wenn er bereit
ist, dafür 25.000 Euro auf den
Tisch zu legen. Umso überraschter
war der Colani-Sammler aus Rheda-Wiedenbrück,
als die Marta-Leiterin
Kathleen Rahn ihn bei einem
seiner Besuche der Ausstellung
unverhofft darüber informierte,
dass er die Boxen, Aufhängungen,
Stellwände und Präsentationsflächen
gratis übernehmen könnte. Er
müsste nur ihren schnellen Rückbau
und Abtransport nach dem
Ausstellungsende am 23. März sicherstellen,
damit die Vorbereitungen
für die Nachfolgeveranstaltung
in dem Museum für zeitgenössische
Kunst, Architektur und Design
rechtzeitig beginnen könnten. »Ich
könnte vor Freude weinen«, strahlte
der Colani-Sammler bewegt ob
dieser großzügigen Ankündigung.
Umgehend begann er sich über
die Umsetzung des Geschenks
Gedanken zu machen, nahm das
Equipment genauer in Augenschein,
untersuchte es, wie es für
den Transport auseinandergenommen
werden könnte, klärte den
Transport und eine sichere Zwischenlagerung.
Zwischenzeitlich
wurden die Vitrinen etc. mit drei
LKWs abgeholt und gelagert.
Colani-Zentrum
Für Schalück hätte die Spende des
Ausstellungsinventars nicht passender
kommen können. In den
vielen Jahren seiner Bemühungen
in Rheda-Wiedenbrück ein
Zentrum für den weltbekannten
Designer Luigi Colani zu eröffnen
war er diesem Ziel zu keinem Zeitpunkt
so nah wie gerade jetzt: Der
Unternehmer und Geschäftsführer
Leo Lübke der bekannten Sitzmöbelmanufaktur
COR hatte ihm erst
jüngst eine zirka 800 Quadratmeter
große Halle längs der Ringstraße
zur Nutzung als Ausstellungsfläche
angeboten. Diese Halle sei
frei und würde auch nicht von
interlübke benötigt. Erforderlich
wären 100.000 Euro für die Herrichtung
der Räumlichkeiten zu einem
optimalen Aushängeschild für die
Präsentation von Exponaten aus
dem Schaffen dieses innovativen
1 Luigi Colani, Lernei, 1971, glasfaserverstärkter Kunststoff, Metall, Diaprojektor
© Marta Herford, Foto: Besim Mazhiqi
Designers. Colani hatte gerade hier,
in den 1960er und 70er Jahren, während
seiner Schaffensjahre in dem
ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück,
sein Hauptwerk, das Designmanifest
»YLEM« geschrieben und
für bekannte Firmen der Küchenund
Möbelindustrie geradezu ein
Füllhorn an Kreationen geschaffen
– vom praktischen Alltagsobjekt
bis zum exklusiven Design.
Darunter befand sich auch die
für COR von ihm kreierte Garnitur
»Orbis«. Der Zeit voraus waren die
herausnehmbaren Sitz- und Rückenelemente,
bezogen mit legeren
Cord-Stoffen. Die Serie schrieb
seinerzeit bei den Kundinnen und
Kunden eine wahre Erfolgsgeschichte.
Colani pflegte ebenfalls
gute Verbindungen mit interlübke.
Beim deren damaligem Inhaber Leo
Lübke, Opa des heutigen COR-Inhabers,
ging der Designer ein und
aus. Hätte Colani zum 65-jährigen
Geburtstag des Möbelfabrikanten
nicht einen unverzeihlichen Fauxpas
begangen, wäre er Chefdesigner
der bekannten Möbelmarke
geworden. Auch das gehört zur
Wahrheit über den genialen Designer,
dass sein exzentrisches Auftreten
ihm manche Tür verschloss.
Das schmälert aber nicht die Leistung
Colanis als zukunftsweisender
Designer mit Rang und Namen
mit internationalem Renommee.
Die Colani-Macher
Ein Colani-Zentrum hier vor Ort
würde Rheda-Wiedenbrück im
wahrsten Sinne des Wortes »nach
vorne bringen«. Schon die dreimonatige
Ausstellung im Marta Herford
zog rund 30.000 registrierte
Besuchende aus ganz Deutschland
und darüber hinaus an. Dieser Resonanz
könnte sich ebenfalls eine
Ausstellung in der Doppelstadt erfreuen,
ist nicht nur Hans Schalück
überzeugt. Mit ihm arbeiten an
diesem Ziel der »Colani-Schüler«
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6 Das Stadtgespräch
1 Hans Schalück setzt sich mit Vehemenz für die Eröffnung eines Colani-Zentrums in
Rheda-Wiedenbrück ein.
1 Nachhaltig beeinflusste Colani den Karosseriebau.
und Professor für Architektur Dierk
van den Hoevel (Hochschule Düsseldorf),
die Kunstverständige Dr.
Georga Weiß (Gütersloh) sowie der
Sammler von Colani-Exponaten
Jürg Bärtschi (Aarwangen/Schweiz),
der Colani-Sammler und -Botschafter
Aloys Reminghorst (Fröndenberg),
der frühere Schulmöbelfabrikant
Reinhard Flötotto und Hellen
Westerhof, Meisterschülerin der
Design-Ikone. SWR1 urteilte am
9.9.2024 über die renommierte Designerin:
»Sie führt sein Erbe fort,
geht aber höchst erfolgreich auch
ihre eigenen Wege«. Hans Schalück
selbst kennt Colani seit dessen Ankunft
in Wiedenbrück im Jahr 1963.
Er unterstützte seinerzeit seine
Schwester und seinen Schwager
Josef Surmann im Ratskeller. Dort
war Colani Stammgast. Als Colani-Kenner
wurde Schalück neben
Westerhof für die Marta-Ausstellung
in einem Podcast interviewt.
Die Aufzeichnung lief während der
Ausstellung von 1.12.2024 bis zu ihrem
Ende als Dauerschleife.
Konzept
Das Colani-Zentrum könnte auf das
von Tobias Henschen und Julian
Puszcz (Designbüro Zweieckig) entwickelte
Konzept zurückgreifen. Die
beiden Designer hatten es ohnehin
für eine Ausstellung in Rheda-Wiedenbrück
entwickelt. Auftraggeber
war seinerzeit die Stadt. Bedauerlicherweise
kam das Konzept jetzt
nicht zuerst in der Doppelstadt,
sondern in Herford zur Anwendung.
Die damit zwangsläufig einhergehende
Verstimmung an der Ems ist
aber längst verflogen. Die starke
Resonanz der Marta-Ausstellung
und die Möglichkeit diesen Erfolg
in Rheda-Wiedenbrück fortsetzen
zu können, hat alle Colani-Freunde
beflügelt.
Zwischenlösung
Bis zur Herrichtung des Colani-Zentrums,
Klärung der Trägerschaft,
der Betreuung der Ausstellung und
Regelung der Folgekosten wird sicherlich
noch manches Wasser
durch die Ems fließen. Als Partner
für den Betrieb könnte Schalück
sich die Flora Westfalica vorstellen.
Für die Realisierung dieser Idee ist
es erforderlich, dass sich nicht nur
in der Geschäftsführung und in
der Stadt, sondern ebenso im Aufsichtsrat
eine Mehrheit dafür ausspricht.
Man kann nur hoffen, dass
die Verantwortlichen die Chancen
für Rheda-Wiedenbrück erkennen,
die mit der Eröffnung eines Colani-Zentrums
verbunden sind.
In trauriger Erinnerung ist
der Umgang mit dem Shakespeare-Theater
»Globe«. Bekanntlich
hat es letztendlich in Neuss eine
endgültige Heimat gefunden.
Eine Zwischenlösung könnte
eine temporäre Colani-Ausstellung
im Foyer des Rathauses abbilden.
Schalück ließ im Gespräch durchblicken,
dass Bürgermeister Theo
Mettenborg für entsprechende
Überlegungen offene Ohren habe.
Dieses Angebot könnte im Rahmen
der 2022 erfolgten Colani-Präsentation
erfolgen.
Colani
Die 1928 in Berlin als Lutz Colani
geborene spätere Design-Ikone
Luigi Colani (Namensänderung
1957) entwickelte im ostwestfälischen
Raum Rheda-Wiedenbrück
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1 (V. l.) Hans Schalück mit den beiden Konzeptentwicklern der Ausstellung Julian
Puszcz (mitte) und Tobias Henschen (r.)
Herstellern COR, SULO, Flötotto
und Poggenpohl innovative Produkte.
1971 veröffentlichte er das
YLEM-Manifest, in dem seine Visionen
des Biodesigns im großen
Stil festgehalten sind. Wie kein anderer
stellte der visionäre Denker
die Welt des Designs auf den Kopf.
Colanis Biodesign, das die Natur
als Inspirationsquelle nutzte,
fand in Japan in den 1980er Jahren
breite Anerkennung. Seine Designs
wie die Spiegelreflexkamera Canon
T90, für die er den renommierten
Golden Camera Award erhielt, und
seine aerodynamischen Konzepte
für Flugzeuge und Fahrzeuge,
wie den Stromlinien-LKW, gelten
bis heute als bahnbrechend. Er
erhielt zahlreiche internationale
Auszeichnungen. Colanis Professuren
in Tokio und Shanghai unterschreiben
seine internationale
Reputation.
In Wiedenbrück wohnte er fünf
Jahre auf dem Hof Druffel (Siechenstraße/Ecke
Neuenkirchener
Straße). Es folgten drei Jahre über
dem Hutsalon Weltermann, Pixeler
Straße, und zwei Jahre über dem
Café Mönchmeier. Sein Atelier
befand sich an der Reinkenwiese
4 (Wollbracht). Heimischen Weggefährten
aus jener Zeit ist Colani
nicht nur durch seine Werke, Zeichnungen
oder Texte in Erinnerung.
Nicht minder schrieben seine provozierenden
Auftritte und Reden
Spuren im Gedächtnis. Bis auf den
heutigen Tag halten vielsagende
Anekdoten die Erinnerung daran
wach. Er verstarb 2019 in Karlsruhe.
Colani-Fundus
In der Colani-Schau im Museum
Marta Herford wurden über 200
Objekte von 1969 bis in die Nullerjahre
gezeigt. Sie dokumentierten
anschaulich und eindrucksvoll
die ganze Bandbreite von Colanis
Schaffen. Ein großer Teil der Exponate
wurde von Schalück und
Bärtschi zur Verfügung gestellt.
Schalück berichtete, dass er allein
über 1000 Objekte von Colani verfüge.
Seit den 1990er Jahren würde
er seine Sammlung immer wieder
um neue Stücke erweitern. Bei der
Gestaltung eines Colani-Zentrums
in Rheda-Wiedenbrück könnte er
zudem auf Leihgaben anderer Colani-Freunde
zurückgreifen.
Breite Straße 37
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1 Ausstellungsansicht diverse Sitzgelegenheiten, Luigi Colani – Formen der Zukunft.
© Marta Herford, Foto: Besim Mazhiqi
8 Das Stadtgespräch
C
Castings für das
neue Musical »Annie«
starten im Mai
Musical-Fabrik lädt zum Konzert mit Hits der 80er u. 90er
(Kem) Klaus Wulfheide, Geschäftsführer
und musikalischer Leiter
der Musical-Fabrik, rief im Rahmen
der Jahreshauptversammlung der
Musical-Fabrik e. V. in Erinnerung,
dass alle Akteure mit übergroßem
Engagement zu dem herausragenden
Erfolg beigetragen haben, den
das Musical-Projekt »9 to 5« verbuchen
konnte. Die Hauptdarsteller,
das Ensemble, das große Orchester
und die vielen hundert helfenden
Hände hinter den Kulissen hätten
dafür gesorgt, dass im Jahr 2024
bereits 6.500 Gäste bei den insgesamt
12 Vorstellungen vom Geschehen
auf der Bühne begeistert waren.
Wegen des großartigen Erfolgs
gab im März eine weitere Staffel.
Der Dank von Burkhard Schlüter,
Vorsitzender des mittlerweile
314 Mitglieder starken Vereins,
richtete sich insbesondere an die
vielen Sponsoren, ohne deren finanzielle
Unterstützung ein solch
ambitioniertes Unternehmen wie
die Musical-Fabrik nicht erfolgreich
in die Stadtgesellschaft hineinwirken
könnte. Ein positiver Kultur-Effekt,
der auch die überregionalen
Medien aufhorchen ließ. So dokumentierte
das WDR-Fernsehen einen
Tag lang die Probenarbeit zum
Musical »9 to 5« und sendete den
Beitrag aus Rheda-Wiedenbrück
schließlich in den dritten Programmen
der ARD.
Musical-Workshop
für Kinder
Wulfheide informierte über den
kürzlich mit tollem Erfolg von der
Musical-Fabrik angebotenen Musical-Workshop
für Kinder, für den es
120 Anmeldungen gab. Die Kinder
konnten an drei Workshop-Tagen
unter professioneller Anleitung
Musical-Luft schnuppern, singen,
tanzen, schauspielern und vor allem
ganz viel Spaß haben.
Casting zum neuen
Musical-Projekt
Angekündigt wurde im Rahmen der
Mitgliederversammlung auch bereits
das kommende Musical-Projekt.
Es ist »Annie« – ein mitreißendes
Musical, das Generationen
begeistert hat, eine Geschichte
des unerschütterlichen, mutigen
Waisenmädchens Annie, das in
einer schwierigen Welt Hoffnung
und Optimismus verbreitet. Die
Premiere in der Stadthalle ist am 1.
Oktober 2026. Die Casting-Termine
sind im Mai. Wie in den Vorjahren
können sich die Musical-Begeisterten
um Rollen in den Besetzungen
bewerben. Die Castings für
die Kinderrollen finden am 3. und
4. Mai statt. Sie werden als Gruppen-Workshops
durchgeführt. Die
Castings für die Erwachsenenrollen
und für das Ensemble finden
vom 16. bis zum 18. Mai statt. Eine
1 120 Mädchen und Jungen konnten bei einem Workshop an drei Tagen Musical-Luft
schnuppern.
Teilnahme ist nur nach vorheriger
Anmeldung möglich. Weitere Infos
zu dem Stück, den Proben und der
Anmeldung gibt es auf der Homepage
der MusicalFabrik.
Musical Fabrik in concert
Und in der Zwischenzeit bis zur
fertigen Produktion des neuen Musicals
in 2026 bietet die Musical-Fabrik
einen weiteren kulturellen Höhepunkt,
wenn es am 14. und 15. Juni
2025 in der Stadthalle Rheda-Wiedenbrück
heißt: »Musical-Fabrik in
Concert – Music in the air tonight«.
31 Musikerinnen und Musiker im
großen sinfonischen Orchester
werden unter der Leitung von Klaus
Wulfheide, der auch für die Arrangements
verantwortlich zeichnet,
sieben ausgezeichnete Sängerinnen
und Sänger der Musical-Fabrik bei
internationalen Hits der 80er und
90er Jahre begleiten. Tickets für diese
Konzertpremiere gibt es bereits
bei der Flora Westfalica.
Social-Media-Sparte mit
vielen tausend Nutzenden
Die Beiräte Marcel Risse und Michael
Altemark informierten die
Mitglieder des Vereins u.a. über die
Anschaffung von Vereins-T-Shirts
als Merchandise-Aktion, die zwei
erfolgreichen Chor-Auftritte beim
Adventskrämchen in Rheda und
dem Christkindlmarkt in Wiedenbrück
sowie über den gelungenen
Aufbau einer Social-Media-Sparte
für die Musical-Fabrik, die bereits
viele tausend Nutzer erreicht.
Ehrenamtlich
Das ehrenamtliche Engagement
spielt bei der Musical Fabrik
eine ganz bedeutende Rolle, hob
Schlüter abschließend hervor. Mit
ihm als Vorsitzenden bilden Jutta
Helmer als stellvertretende Vorsitzende
und Angèle Reker-Ost als
Schatzmeisterin den Vereinsvorstand.
Sie sind selbstverständlich
ehrenamtlich tätig, ebenso wie
alle Mitwirkenden im Rahmen der
Musical-Produktionen. Am Ende
steht aber immer ein durchaus
professionell anmutendes Musical-Werk,
das mit ehrenamtlichem
Engagement und ganz viel Herzblut
Schritt für Schritt aufgebaut
und von Laienhand geschaffen
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9
1 Das älteste ausgestellte Fernsehgerät
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V
Vom Wunderkasten zum Alltagsmedium
90 Jahre Fernsehen in Deutschland
1 Freuen sich über die Eröffnung der Sonderausstellung: (v. l.) Hans-Dieter Lechtermann (Beisitzer), Dirk Bollmohr (Erster
Vorsitzender), Helga Kügeler (Kassenwartin), Doris Jung, Richard Kügeler (Zweiter Vorsitzender), Wolfgang Schwarz.
Kem) Am 22. März 1935 begann in Deutschland die Fernsehgeschichte. Es
war der Sender Paul Nipkow vom Berliner Funkturm aus, benannt nach
dem Erfinder der Bildübertragung über eine Telefonleitung – mit der so
genannten »Nipkow-Scheibe«.
Als die Bilder das Laufen lernten
Tatsächlich war das sogar der erste Sender der Welt, betrieben von der
Deutschen Reichspost. Auch wenn man damals mangels eigener Fernseher
in Berlin noch in Fernsehstuben ging. Dort sah man gemeinsam
die bewegten Bilder aus dem »Wunder- oder Starenkasten«. Der Sender
strahlte montags, mittwochs und samstags zwischen 20 und 22 Uhr
Spielfilme und live-Übertragungen, wie Revuen und Tagesereignisse
aus. Magnetische Aufzeichnungen für Programme aus der Konserve
gab es noch nicht. Den Engländern war man damit zuvorgekommen.
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ere Filialen
den Programmen aus der neuen »Flimmerkiste« unberührt. 1944 stellte
der Paul Nipkow-Sender seine Übertragungen ein.
Nostalgie
1951 startete das deutsche Fernsehen mit der ARD neu von Hamburg
aus, natürlich wie schon vor dem Krieg, in schwarz-weiß. Das improvisierte
Fernsehstudio mit zunächst nur einer Kamera lag hinter den
meterdicken Mauen im kleinen Hochbunker auf dem Heiligengeistfeld.
Nur wenige Familien konnten sich einen Fernseher leisten. Die
aber einen Apparat hatten, wurden zu den Sendezeiten von der ganzen
Nachbarschaft gerne besucht, egal ob zur Tagesschau, oder wenn Fernseh-Schauspieler-Koch
Clemens Wilmenrod (»Erfindung« Toast Hawaii),
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»Babba« und die hessische Urmutter Marie Mathilde Eleonore »Mamma«
H., die Reinigungskraft Frau Siebenhals) oder die Familie Schölermann
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10 Das Stadtgespräch
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Unsere Filialen
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Filiale Neuenkirchen
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33397 Rietberg-Neuenkirchen
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1 Ein frühes Fernsehempfangsgerät für
das 1. Programm der DDR
Laura Hoffrichter
Westenholzer Str.
Unsere Filialen
auf dem Bildschirm flimmerten. Gasthäuser mit Fernseher waren die
Gäste-Magneten.
Einen großen Schub in der Verbreitung der Flimmerkisten brachte die
stark beachtete Fußballweltmeisterschaft im Jahre 1954. Die Fans drückten
sich vor den Schaufenstern der Rundfunk- und Fernsehgeschäfte die Nase
platt, um einen Blick auf die Fernsehübertragung der Spiele erheischen
zu können. In Rheda z. B. war Venherm die starke Fernsehadresse. Am 1.
April 1964 ging das ZDF auf Sendung. Auf der Funkausstellung 1967 gab es
das erste Mal eine Fernsehübertragung in Farbe. Der damalige Regierende
Bürgermeister Willy Brandt drückte dafür den Einschaltknopf. Ebenfalls seit
dem Ende der 1960er Jahre liefen die dritten Programme an. Mit Telekolleg,
Schulfernsehen und Co. waren das seinerzeit vor allem Bildungsprogramme.
Sonderausstellung
90 Jahre nach der ersten Fernsehausstrahlung, am 21. März 2025 eröffnete
das Radio- und Telefon-Museum im Verstärkeramt an der Eusterbrockstraße
44 zu diesem spannenden Thema die Sonderausstellung
»90 Jahre Fernsehen in Deutschland«. Die Präsentation ist samstags
und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Gruppenführungen sind nach
telefonischer Anmeldung möglich. Kontakt: Tel. 05242/44330.
Die Ausstellung ist die einzige ihrer Art im weiten Umkreis. Sie zeigt
eine Vielzahl historisch wertvoller Geräte – »teilweise so groß wie Möbel,
teilweise kurios. und häufig mit ›Aha!‹- und ›Wiedererkennungseffekt‹«
gerade bei älteren Besuchenden. Während der heutige Fernseher eher
einem Computer mit Tuner und Monitor gleicht.
Ein ebenfalls 1935 gedrehter Film gibt einen detaillierten Einblick in
die Zeit als das Fernsehen in Deutschland das Laufen lernte. Mit ihrer
fachlichen Expertise stehen die Ehrenamtlichen des Radio- und Telefon-Museums
den Gästen mit spannenden Erklärungen zur Seite. Das
mit viel Herzblut geführte private Museum eröffnet den Blick in die
Fernsehgeschichte auf einer eigens dafür hergerichteten, über 100 qm
großen, neu hinzugewonnenen Ausstellungsfläche. Die Ausstellungsräume
des Museums umfassen damit jetzt rund 600 Quadratmeter.
Werkstattplätze für Kinder und Jugendliche
Seit jeher bietet das Museum zur Ergänzung des Unterrichts in den
Schulen Elektronikgrundkurse. Aktuell kooperiert es mit der Osterrath-Realschule
und dem Johanneum in Wadersloh jeweils im neunten
Jahrgang. Die Gemeinschaftsoffensive für den MINT-Nachwuchs in NRW
(zdi) fördert die beiden Projekte.
Neue Gestaltungsmöglichkeiten ergaben sich für das Radio- und Telefon-Museum
durch die Nutzung einer rund 200 qm großen externen Lagerfläche.
So gibt es jetzt ein neues Mitmach-Angebot mit Werkstattplätzen für
Kinder und Jugendliche, die erste Erfahrungen mit Elektronik, Bauteilen und
dem Lötkolben sammeln möchten. Technische Highlights aus dem Nachlass
eines Sammlers aus dem Raum Bielefeld konnten übernommen werden.
Eine jetzt ebenfalls vorhandene Bestückungsmaschine für Kassetten
führt in die goldene Zeit der Musikkassetten-Fertigung.
Keine Unterstützung
Bei unserem Besuch erfuhren wir vom Vorsitzenden Dirk Bollmohr, dass
es die Besuchenden kaum glauben wollen, wenn sie erfahren, dass das
Radio- und Telefon-Museum keine finanzielle Unterstützung mit öffentlichen
Geldern erhalte. Es gebe viel Schulterklopfen. Man freue sich
über diese starke Würdigung des ehrenamtlichen Engagements für das
Museum. Eine finanzielle Unterstützung würde aber einmal mehr der
Anerkennung der geleisteten gemeinnützigen Arbeit dienen.
Weitere Infos: www.verstaerkeramt.eu
Das Stadtgespräch
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11
1 Der Geschäftsführer der Katholischen Krankenhausvereinigung (KHO), Matthias
Bitter, und der Ärztliche Direktor des St. Vinzenz Hospitals, Dr. Rainer Schnippe,
Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Kardiologie
berichten über die Umsetzung Dder Ergebnisse aus dem Feststellungsbescheid der
Landeskrankenhausplanung beim Sankt Vinzenz Hospital.
Die Herausforderungen
sind groß
Umsetzung der Krankenhausplanung beim
Sankt Vinzenz Hospital
(Kem) Dass die Ergebnisse der Landeskrankenhausplanung in NRW ein solides
Fundament für die zukünftige stationäre Versorgung in den sechs
Krankenhäusern der KHO sind, erfuhren wir im Gespräch mit dem neuen
Geschäftsführer der Krankenhausvereinigung, Matthias Bitter, und dem
Ärztlichen Direktor des St. Vinzenz Hospitals, Dr. Rainer Schnippe, Chefarzt
der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Kardiologie.
Wie beide betonten, sei ihnen bewusst, dass die Umsetzung der Ergebnisse
aus dem Feststellungsbescheid der Landeskrankenhausplanung trotz
der bereits umfangreich vorhandenen Expertise vor Ort nicht im Alleingang
gelingen könne, sondern eine Aufgabe darstelle, die nur gemeinsamen
zusammen mit den betroffenen Akteuren auch der anderen KHO-Standorte
zu bewältigen sei.
Mit dem Fokus auf das für unsere Leserschaft besonders im Interesse
stehende Sankt Vinzenz Hospital in Rheda-Wiedenbrück sind die sich ergänzenden
beiden Leistungsgruppen Adipositas-Chirurgie (bariatrische
Chirurgie) und Diabetologie sowie Geriatrie und Unfallchirurgie kaum von
Folgewirkungen der Landeskrankenhausplanung betroffen. Hier bleibt
quasi »alles beim Alten«.
Zur Leistungsgruppe »Bariatrische Chirurgie«, die im 2. Votum im Konsens
mit der Stellungnahme der KHO dem Sankt Vinzenz Hospital zugeteilt
wurde, schrieb Herr Bitter in einer Presseerklärung: »In Rheda-Wiedenbrück
können wir seit Jahren steigende Fallzahlen verzeichnen – daher haben wir
uns dazu entschieden, das Kompetenzzentrum für bariatrische Chirurgie
dort weiter auszubauen«.
Recht früh fielen die Würfel für den Verbleib der Geriatrie beim Sankt
Vinzenz Hospital. Hier gebe es eine hohe Zufriedenheit der Patienten
mit der medizinischen Betreuung.
Angesichts der getätigten umfangreichen
Investitionen und des
Engagements der Mitarbeitenden
beim Aufbau und auch der Zertifizierung
der Abteilung wäre es
7 Dr. med. Klaus Küppers, Chefarzt der
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie
Foto: St. Vinzenz Hospital
schon tragisch gewesen, wenn diese Station in Wiedenbrück hätte geschlossen
werden müssen, blickte der Geschäftsführer zurück.
Gravierende Änderungen gibt es aber bei der Orthopädie. Diese
Leistungsgruppe wurde bekanntlich durch die Landeskrankenhausplanung
ebenfalls dem Vinzenz-Hospital in Wiedenbrück zugesprochen,
das damit nunmehr orthopädisches Zentrum wird. Bitter beschrieb
diese Entscheidung als »ein klares Bekenntnis der KHO zum Standort
Rheda-Wiedenbrück«. Konkret bedeutet das eine Zusammenführung
der von Chefarzt Herrn Dr. Klaus Küppers geleiteten Klinik für Unfallchirurgie
und Orthopädie im Vinzenz-Hospital mit der von Herrn Prof. Dr.
Joern Michael geleiteten Klinik für Orthopädie beim Elisabeth Hospital
Gütersloh am Standort Wiedenbrück.
Somit bestehe die herausfordernde Aufgabe jetzt darin, aus den orthopädischen
Chirurgen beider Standorte – bis vor kurzem noch Konkurrenten
am Markt – ein funktionierendes Team zu schmieden und dabei alte Animositäten
so weit wie möglich abzubauen, zumal auch alle Gütersloher
Operateure eine hohe Kompetenz mitbrächten und ebenfalls über langjährige
Erfahrung bei der Behandlung degenerativer Erkrankungen verfügten.
Andererseits hat sich aber auch das Team im Vinzenz-Hospital um
Dr. Küppers gerade durch den jüngst etablierten Roboter-Einsatz bei
endoprothetischen Operationen einen besonderen Namen gemacht.
Gerade der Leistungsbereich der Endoprothetik arbeitet mit der physiotherapeutischen
Abteilung des Vinzenz Hand in Hand und wurde
mehrfach zertifiziert.
Es geht bei der Gestaltung des neuen orthopädischen Zentrums aber
auch um eine Zusammenführung und Vereinheitlichung der Operationsmethoden,
Techniken und Instrumente sowie eine Neukalkulierung der
Kapazitäten der vorhandenen Operationssäle.
Wie bei anderen Kliniken und anderen Leitungsgruppen auch, hat das
zuständige Ministerium angesichts der Fülle der zu lösenden Aufgaben
im Zusammenhang mit der Konzentrierung der Orthopädie bei der KHO
eine verlängerte Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2025 eingeräumt.
An der Gestaltung des Leistungsbereichs »Orthopädie« lassen sich
zugleich die Ziele der von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann
vor sechs Jahren angestoßenen Krankenhausplanung sichtbar ablesen:
»Mit dem neuen Krankenhausplan endet der ruinöse Wettbewerb unter
den Kliniken um Fallzahlen und Personal. Bei komplexen Leistungen
werden Doppel- und Mehrfachvorhaltungen abgebaut. Der Plan stellt
sicher, dass die Patientinnen und Patienten in NRW die bestmögliche
Versorgung erhalten«, so der Landesminister.
Auf unsere Frage zur finanziellen Situation der KHO mit ihren Häusern
in Herford, Bielefeld, Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück, Oelde und
Harsewinkel antwortete Bitter, dass er aktuell keine Zahlen nennen wolle.
Er beschrieb die Lösung der finanziellen Herausforderungen als eine
Aufgabe, mit der sich praktisch alle Krankenhäuser im Bundesgebiet
konfrontiert sähen. Und fügte an, dass 80 % aller Häuser derzeit rote
Zahlen schreiben würden. Zu erwarten sei, dass sich in Zukunft sich
die Anzahl der Krankenhäuser weiter reduzieren werde. Ohne äußere
Zuwendungen würden viele Häuser nicht überleben.
Zur finanziellen Ausstattung der Krankenhäuser in freier, bzw. kirchlicher
Trägerschaft im Vergleich zu den kommunalen Kliniken führte
Bitter auf Nachfrage aus, dass die freien und kirchlichen Träger sich
aus eigenen Mitteln finanzieren müssten, während bei den kommunal
geführten Häusern die Städte ihren Kliniken erheblich unter die Arme
greifen würden. Als ein extremes Beispiel nannte er die Stadt Köln: Diese
hätte unlängst für die städtischen Krankenhäuser 530 Mio. Euro Darlehnsverpflichtungen
übernommen. Dieses mache deutlich, »dass das
System nicht funktioniert«, so Bitter.
12 Das Stadtgespräch
E
Erstmals im
Wonnemonat Mai
Weinfest auf dem Wiedenbrücker Reckenberg
(Kem) »Wein, Musik und beste Stimmung«, heißt es beim Wiedenbrücker
Weinfest am Wochenende, dem 16. und 17. Mai 2025, jeweils ab
18.00 Uhr. Es bietet die besten Voraussetzungen, um zusammenzukommen
und bis in die frühen Morgenstunden zu feiern.
Inmitten des anmutigen Flairs auf dem Reckenberg können die
Gäste des Wiedenbrücker Weinfests die Zeit völlig vergessen und den
Moment genießen. Auf der großen Fest-Wiese im Herzen des Reckenbergs
und im Rund der Pagoden-Zelte gibt es für jede Stimmung das
passende Fleckchen.
Für den weinseligen Nachschub sorgt Cheforganisator Filippo
Speranza selbst. Ihm zur Seite stehen seine Tochter Anna und sein
Schwiegersohn Raffaele Mandaglio – vielen Gästen bekannt aus der
Pizzeria DaCapo.
Gerne versorgen sie die Gäste mit Weinen aus den besten Lagen
von »Bella Italia« sowie mit den feinsten Tropfen aus den deutschen
Weinbau-Proveniencen. Für den perfekten Weingenuss haben sie die
schmackhaftesten Versuchungen zusammengestellt.
Jeder soll sich einfach wohlfühlen. Dazu gehört selbstverständlich,
dass sich die Feierschar außerdem von kulinarischen Attraktionen
verwöhnen lassen kann. Beispielsweise bietet DaCapo Flammkuchen
1 V. r. Filippo Speranza verwöhnt die Gäste auf dem Weinfest. Ihm zur Seite stehen
seine Tochter Anna und sein Schwiegersohn Raffaele Mandaglio.
in den verschiedensten Variationen. Selbstverständlich werden auch
Bratwürstchen & Co. nicht fehlen.
Dazu können die Besuchenden bei feinster Musik die Seele baumeln
lassen. Dafür steht am Freitag DJ Marius. Da ist Feierlaune pur
angesagt.
Kurzum: Lassen Sie sich von den vielfältigen Eindrücken des Weinfest-Ambientes
einfach nur verzaubern! Bis bald auf dem Wiedenbrücker
Weinfest!
Save the date: Am Wochenende, dem 29. und 30. August steigt
in diesem Jahr an demselben Ort das Reckenberg Open-Air-Festival.
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Das Stadtgespräch
13
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1 Hagen Klauß im Sommer ’23 bei Seiner Säuberungsaktion.
Spätes Zeugnis
auf Borkum
Klärwerkhavarie
(Kem) Vorhergesagt hatte Hagen Klauß schon im Sommer 2023, dass
die nach der Klärwerk-Havarie ausgetretenen Kunststoffplättchen über
die Ems die Nordsee erreichen werden. Aber, dass der Ratsherr für seine
Vermutung einmal eine Bestätigung erhalten würde, das war dann doch
eher unwahrscheinlich. Ein glücklicher Zufall lieferte dem Bündnisgrünen
das Beweisstück für die weitreichende Umweltverschmutzung.
Sein grüner Kollege Klaus Telgenkämper hatte im vergangenen September
auf Borkum einen Kurzurlaub verbracht. Bei einem Spaziergang
am Strand staunte er nicht schlecht, als er auf dem Sand eine dieser
Zwei-Euro-Münzen großen Kunststoffplättchen entdeckte, ein sogenanntes
Trägerplättchen für Mikroorganismen aus der vierten Klärstufe.
Natürlich hielt er den Fund mit einer Handy-Aufnahme fest, war er
sich doch bewusst, wie wichtig dieses Beweisstück für seinen Kollegen
Hagen war.
Dieser hatte ihn ja über das Ausmaß der Umweltverschmutzung
durch die nach einem Starkregenereignis am 22. Juni 2023 ausgetretenen
Trägerplättchen informiert. Zu Tausenden lagen sie an den Ufern der
Ems flussabwärts und sicherlich ebenso auf dem Grund des Flussbettes.
Bis Warendorf hatte er die Plättchen nachweisen können. Hagen selbst
rief seinerzeit bekanntlich zu Reinigungsaktionen der Emsböschungen
auf. Dass es jemals möglich ist, sie alle wieder zu entfernen, konnte er
sich nicht vorstellen. Im Flussbett, Ufergebüsch und in den Brennnesselfeldern
entlang der Ems sind sie kaum auszumachen. Aber er wollte
eben selber mit Gleichgesinnten einen kleinen Beitrag zur Minderung
der Umweltverschmutzung leisten.
Zwischenzeitlich ist im wahrsten Sinne des Wortes »Gras über die
verbliebenen kleinen Zeugnisse« gewachsen. Beim Klärwerk wurden
Maßnahmen ergriffen, dass sich eine entsprechende Havarie nicht wiederholen
kann.
Der späte Fund auf Borkum aber zeigt, dass die Trägerplättchen weiterhin
mit der Emsströmung unterwegs sind.
14 Das Stadtgespräch
E
Ein Wochenende der
Vielfalt und Begegnungen
Internationales Kulturfest 2025
(Kem) Das internationale Fest der
Kulturen findet in diesem Jahr
von Samstag, dem 17. bis Sonntag,
dem 18. Mai am bewährten
Ort auf dem Rathausplatz statt.
Es trägt dazu bei, dass in Rheda-Wiedenbrück
ein lebendiger
Austausch und Dialog zwischen
verschiedenen Kulturen möglich
ist. Auch dieses Jahr – bereits
zum 41. Mal – kommen an den
Ständen rund 20 verschiedene
Rheda-Wiedenbrücker Vereine,
Gemeinden, Aktionsgruppen oder
Einzelpersonen aus unterschiedlichen
Kulturen zusammen, um
gemeinsam ein deutliches Zeichen
für ein friedvolles Zusammenleben
und Miteinander aller
Nationen, Religionen und Weltanschauungen
zu setzen und
sich klar gegen Rassismus und
Diskriminierung zu positionieren.
An den unterschiedlichen
Spezialitätenständen besteht
die Möglichkeit, verschiedene
landestypische Köstlichkeiten zu
probieren. Auch heimische Leckereien
sind im Angebot.
Die Gäste können sich an den
Ständen ebenfalls über die aktuellen
Projekte der unterschiedlichen
lokalen Kulturen und Organisationen
erkundigen.
Abgerundet wird das Fest
durch ein breit gefächertes Bühnenprogramm
mit vielen traditionellen
und modernen Tanz- und
Musikdarbietungen ebenfalls aus
verschiedenen Kulturen.
In diesem Jahr wird wieder
ein internationales Programm
auf der Bühne angeboten. Unter
anderem treten rumänische,
türkische, polnische, deutsche,
usbekische Tanzgruppen auf.
Am Samstagabend wird DJ Lou
die Besucher in Tanzstimmung
versetzen. Die Slam-Poeten aus
Das Stadtgespräch
1 Die Frauengruppe des Türkischen Arbeitnehmerhilfs- und Kulturvereins gehört seit
Jahrzehnten zum Inventar des Internationalen Kulturfestes.
1 Süßes und Deftiges aus der ukrainischen Küche
BERATUNG - PLANUNG - INBETRIEBNAHME
OWL werden erstmalig am Sonntag
auf dem Internationalem Kulturfest
auftreten. Die Moderation
übernimmt in diesem Jahr Niko
Sioulis, ebenfalls ein Poetry-Slamer.
Das Internationale Kulturfest
bietet für Jung und Alt einen
Ort der interkulturellen Begegnung
und des Austauschs.
Das Fest wird jedes Jahr von der
Flora Westfalica GmbH in enger
Zusammenarbeit mit den beteiligten
Vereinen, Organisationen
und Initiativen sowie dem städtischen
Integrationsamt organisiert,
um so die kulturelle Vielfalt
und Gemeinschaft in Rheda-Wiedenbrück
zu stärken.
Es sind beteiligt: Alevitischer
Kulturverein, Aramäischer Kulturverein,
Brasilianische Gruppe,
Chinesische Gruppe, Deutsche
Gruppe, Eritreische Gruppe, Heimatverein
Rheda, Jugendforum/
Integrationsrat/Gleichstellungsstelle,
Mazedonische Gruppe,
Polnische Gruppe, Polnische
Herzen e. V., Portugiesische
Gruppe, Rumänische Gruppe,
Türkischer Arbeitnehmer Hilfsund
Kulturverein, Ukrainische
Gruppe, Usbekische Gruppe sowie
Willkommen in Rheda-Wiedenbrück.Weitere
Informationen
zum Programmablauf gibt es auf
der Homepage der Stadt www.
rheda-wiedenbrueck.de/kalender/
termine/feste/2025-05-17-internationales-kulturfest
15
DAS STADTGESPRÄCH
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Programm Sommer 2025
von Astrid Lindgren · Bühnenfassung: Barbara Hass
Regie: Hendrik Becker
Aufführungsrechte beim Bühnenverlag Weitendorf, Hamburg
Spielzeit vom 18.05. – 07.09.2025
Premiere am
Sonntag, 18.05.2025
Eintritt Kinder 6,- Euro · Erwachsene 8,- Euro
von Hugo von Hofmannsthal · Regie: Hendrik Becker
Spielzeit vom 09.08. – 06.09.2025
Premiere am
Samstag, 09.08.2025
Eintritt Kinder 10,- Euro · Erwachsene 12,- Euro
Weitere Termine auf der Homepage
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M
Mehrheit im Rat macht den
Weg frei für den Windpark
Rheda-Wiedenbrück
Ärger vor der finalen Abstimmung
(Kem) Sehr geräuschvoll ging es
in die finale Entscheidung des
Rates zu dem RheWie-Projekt
»Windfarm Rheda-Wiedenbrück«.
Vier Tage vor der Ratssitzung am
31. März 2025 versorgte Thomas
Theilmeier, stellvertretender Fraktionsvorsitzender
von move, den
kompletten Rat und die Presse
mit einer sehr eigenwilligen Interpretation
des Vertragswerkes,
mit dem RheWie den Anliegern der
geplanten Windräder ein freiwilliges
Entgelt anbietet. Darin würde
RheWie die Anlieger nötigen, so
die Behauptung, auf jeglichen
Rechtsschutz zu verzichten: Das
sei ungeheuerlich, eine Übervorteilung,
unwürdig, ein Vertrauensbruch.
Wer unterschreibt, stehe
schlechter da. Diesen Machenschaften
müsse man Einhalt gebieten,
sonst würden im Ernstfall
Existenzen zerstört. RheWie hätte
den Pfad des Anstandes verlassen.
Die Genossenschaft sei ein
ertragsgetriebener Investor ohne
moralische Verpflichtung. Sein
Fraktionskollege Hermann-Josef
Pierenkemper in der Ratssitzung:
Der Vertrag sei aus verschiedenen
Gründen rechtswidrig. Dr. Andreas
Gernhold (move) machte deutlich,
dass es hier nicht nur um eine juristische
Frage gehe. Es bedürfe
auch einer politischen Bewertung.
Für die Fraktion der Linken teilte
Günter Arlt diese Auffassung:
»Der Vertrag ist sehr einseitig. Die
Bürger werden über den Tisch gezogen«.
Angesichts der Vorwürfe beantragte
Uwe Henkenjohann (CDU)
das Rederecht für den als Zuhörer
anwesenden RheWie-Vorstand
Hubert Leiwes. Dieser stellte klar,
dass die Leute sehr wohl den Anspruch
einer Klage behalten, wenn
die Anlagen gegen den genehmigten
Betrieb verstoßen.
Zu den Vorwürfen Theilmeiers
schreibt der RheWie-Vorstand
in seinem 108. Newsletter: »Dieser
beleidigende Ton und die haltlosen
Unterstellungen hatten uns
sehr überrascht. Unser Rechtsbeistand
formulierte eine deutliche
Entgegnung, die alle Falschbehauptungen
richtigstellte. Natürlich
werden die Anlieger in keiner
Weise genötigt, auf Ansprüche zu
verzichten, sollte eine Windkraftanlage
Schäden verursachen oder
anderweitig gegen den genehmigten
Betrieb verstoßen«.
Nachfolgend Auszüge aus dem
Rhe-Wie-Schreiben an die Ratsmitglieder
vor der Ratssitzung;
»Die Vorgehensweise von
Herrn Theilmeier, Anschuldigungen
und Unwahrheiten, ja sogar
Verleumdungen an Dritte zu veröffentlichen,
ohne der Betroffenen
eine Möglichkeit der Stellungnahme
zu geben und das kurz vor einer
weitreichenden Entscheidung,
entspricht nicht unseren Vorstellungen
eines demokratischen
Miteinanders. Das Schreiben von
Herrn Theilmeier offenbart an fast
allen Stellen nicht recherchierte
Behauptungen, die den Verdacht
nahelegen, dass ihm an der Wahrheit
nicht gelegen ist.«
Theilmeier »versucht mit seiner
E-Mail mit einer objektiv und
offensichtlich falschen Tatsachendarstellung,
haltlosen Unterstellungen
und in einer Weise, die von
uns als beleidigend, unanständig
und intrigant empfunden wird,
Einfluss auf Sie und Ihre Entscheidung
zu nehmen.«
»Die Behauptung, die RheWie
agiere offenbar rein ertragsgetrieben,
suggeriert den puren Egoismus
des Betreibers. Die Gewinne
werden an die Rheda-Wiedenbrücker
Anteilseigner verteilt und für
neue Projekte in der Region verwendet.
Es gibt keinen geheimen
Großinvestor.«
»Die RheWie setzt mit dem
vorliegenden Vertragsangebot
exakt das um, was von ihr von
Beginn an kommuniziert worden
ist. Sie unterbreitet den aufgrund
räumlicher Nähe zu den geplanten
Windenergieanlagen von diesen
am stärksten betroffenen Grundstückseigentümern
ein Angebot
für einen finanziellen Interessenausgleich,
dessen Höhe nach dem
Grad der Betroffenheit gestaffelt
ist. Auf der Grundlage einer Genehmigung
und Inbetriebnahme
aller neun von der RheWie
geplanten Windenergieanlagen
wird hierfür jährlich ein Betrag
von 450.000 EUR zur Verfügung
gestellt. Wir sind der Auffassung,
den Grundstückseigentümern auf
vollständig freiwilliger Basis damit
ein in jeglicher Hinsicht ambitioniertes,
und angemessenes Angebot
zu machen. Den Vorwurf
der »Übervorteilung« können wir
nicht im Ansatz nachvollziehen.
Selbstverständlich steht es jedem
Grundstückseigentümer frei, das
Angebot anzunehmen oder es
auszuschlagen. Die RheWie hat
dabei nichts zu verbergen. Das
zeigt nicht zuletzt die Tatsache,
dass die Vertragsangebote zum
jetzigen Zeitpunkt, also noch vor
der entscheidenden Sitzung des
Rates am 31.03.2025, versandt
werden.«
»Weder in der von Herrn Theilmeier
monierten Passage noch
an anderer Stelle des Vertragsentwurfs
wird von den Anwohnern
verlangt, auf berechtigte
Abwehransprüche zu verzichten.
Der in § 4 Satz 7 des Vertragsentwurfs
vorgesehene Verzicht
der Grundstückseigentümer bezieht
sich ausschließlich »auf
zivilrechtliche Schadensersatz-,
Entschädigungs-, Unterlassungsoder
Abwehransprüche wegen des
Betriebs der Windenergieanlage …,
soweit dieser Betrieb von der öf-
16 Das Stadtgespräch
1 Blick auf die Baustelle an der Langenberger Windenergieanlage Foto: RheWie
1 Ehrenamtliche säuberten nach der Havarie des Langenberger Windrads die umliegenden
landwirtschaftlichen Flächen von Splittern.
Foto: RheWie
fentlich-rechtlichen Genehmigung
gedeckt ist«. Jeglicher Betrieb der
Anlagen, der über den genehmigten
Umfang hinausgeht, ist gerade
nicht vom Verzicht erfasst. Das
bedeutet z.B., dass jede noch so
kleine Überschreitung der geltenden
Immissionsrichtwerte an betroffenen
Wohnhäusern, die etwa
wegen einer Störung der Anlagensteuerung
auftreten könnten, vom
Grundstückseigentümer selbstverständlich
abgewehrt werden
können. Der Vertrag sieht lediglich
vor, dass ein Grundstückseigentümer
sich in derartigen Fällen
zunächst an die RheWie als Betreiberin
der Anlage wendet, um ihr
Gelegenheit zu geben, die Störung
umgehend selbst zu beseitigen.
Sollte dies, aus welchen Gründen
auch immer, nicht geschehen,
steht es dem Grundstückseigentümer
ausdrücklich frei, sich an
den Kreis Gütersloh als Überwachungsbehörde
zu wenden, der
dann weitere Maßnahmen ergreifen
kann.«
»Bei der Behauptung von
Herrn Theilmeier, die RheWie habe
in den aktuellen Vertragsentwurf
aufgrund der Erfahrungen in
Langenberg einen umfassenden
Rechtsverzicht als Zahlungsbedingung
aufgenommen, ist eine haltlose
Unterstellung und schlicht
falsch.«
Volker Brüggenjürgen (Bündnisgrüne)
zu den Vorwürfen Theilmeiers
in der Ratssitzung: »Theilmeier
ist befangen. Er stellt völlig
falsche Tatsachen dar. Das war ein
ganz großes, übles Foul.«
Henkenjohann sowie Patrick
Büker (FDP) machten zudem darauf
aufmerksam, dass es hier um
zivilrechtliche Fragen gehe. Sie
dürften nicht bei einer Flächennutzungsplanänderung
berücksichtigt
werden. Das bestätigte
auch der Erste Beigeordnete Christoph
Krahn.
Frank Schürmann (CDU) erinnerte
daran, dass auf Antrag der
CDU vier Anlagen aus der Planung
herausgenommen worden sind.
Move aber komme kurz vor knapp
mit der Forderung 7 statt 10 Anlagen
zu errichten.
Wie überzeugend die Argumente
der RheWie waren, zeigte
auch das Abstimmungsergebnis
im Rat. Eine solide Mehrheit
aus CDU, SPD, FGW und Grünen
stimmte für die Änderung des Flächennutzungsplanes.
Sie machten
so den Weg frei für die nächsten
weiteren Genehmigungsschritte.
Im Nachgang zu der Ratssitzung
ließ uns Theilmeier eine juristisch
gedeckte Stellungnahme zukommen,
aus der hervorgeht, dass der
Vertrag nicht eindeutig sei. Die
RheWie sicherte eine juristische
Prüfung zu. Sollte der Vertrag
tatsächlich nicht eindeutig sein,
würde RheWie ihn ändern.
Unabhängig davon wird die
Stadtverwaltung nun den Antrag
auf Errichtung von zehn Windrädern
(neun von der RheWie, sechs
davon in Lintel) bei der Bezirksregierung
einreichen.
Damit ist der Weg frei für den
notwendigen Ausbau der Windenergie
in Rheda-Wiedenbrück. Die
Stadt hat sich das Ziel der Klimaneutralität
und Energieautarkie
gesetzt.
Leserbrief
Leserbriefe geben nicht die Meinung
der Redaktion wieder. Für
den Inhalt ist allein der Verfasser
verantwortlich.
Dirk Kamin (FWG) schreibt in
einem Leserbrief: »Respekt für
MOVE? Es ist selbstverständlich
keine Schande, seine Meinung zu
überdenken. Wenn aber die Meinungsänderung
von den Move-
Ratsmitgliedern gerade in diesem
Stadtteil damit zusammenhängen
kann, dass die Mutter des
Move-Vorsitzenden hier direkt
betroffen ist, dann kann man
doch wirklich nicht von Respekt
sprechen? Respektlos ist es aber,
Ratsmitgliedern, die eine andere
Meinung begründen und vertreten,
zu unterstellen, dass sie damit die
Bürger nach Rechtsaußen treiben«.
Das Stadtgespräch
17
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1 Nach der Rückkehr aus dem amerikanischen Sacramento berichteten die Schülerinnen
und Schüler von ihren Eindrücken in Kalifornien. Mit auf dem Foto die
begleitenden Lehrpersonen Dorothea Grammer und Jan-Claudius Wagner (obere
Reihe, 1. u. 2. Person v. r.) sowie Lisa Elbracht (unten r.). Sie hatte den Weg für den
Schüleraustausch vorbereitet.
E
Ein unvergessliches
Highlight
Schüleraustausch des Ratsgymnasiums mit der NP3 High
School in Sacramento
(Kem) Der Schüleraustausch des
Ratsgymnasiums mit der NP3
High School in Sacramento war
rundherum ein großer Erfolg,
blickten die beiden Lehrkräfte Dorothea
Grammer und Jan-Claudius
Wagner bei unserem Besuch auf
diese außergewöhnliche Erfahrung
zurück. »Die Schülerinnen
und Schüler haben nicht nur ihre
Sprachkenntnisse verbessert, sie
haben auch viele neue Perspektiven
gewonnen, fügte Grammer an.
Die dreiwöchige Zeit in Sacramento
bot den zehn Jugendlichen aus der
EF (11. Klasse) wertvolle Einblicke in
die kulturellen Unterschiede und
Gemeinsamkeiten. Moritz sagte
uns, er habe viel mitgenommen.
Das war eine Erfahrung fürs Leben,
die man immer mit sich trägt. Seine
Mitschülerin Amelie ergänzte:
»Einfach eine tolle Zeit. Sie hätte
nicht besser sein können.« Sarah
fügte an: »Ein absolutes Highlight
sei der Ausflug nach San Francisco
gewesen; unvergesslich die Besichtigung
der Golden Gate Bridge mit
dem überwältigenden Blick auf die
Stadt. Ebenso stark die Eindrücke
des pulsierenden Lebens in der
City.« Moritz nannte als weitere
Höhepunkte den Besuch eines
NBA-Spiels der Sacramento Kings
und die Teilnahme am Schulball
(Homecoming) mit Anzug und
Kleid. Nicht zu vergessen: Das Wochenende
in der malerischen Natur
des Lake Tahoe.
Täglich nahmen sie am Unterricht
der High School teil, berichtete
Friedrich. Die Stunden würden
von 8.30 bis 15.35 Uhr gehen,
erfuhren wir. Julius berichtete, dass
der Unterricht an der »NP3« ganz
anders als in Deutschland sei – direkt
ausgerichtet auf das spätere
Jurastudium, jeden Tag vier Fächer,
beispielsweise Social Justice (Soziale
Gerechtigkeit), Criminal Law
(Strafrecht) und Politik.
Ein Großteil des Austauschs
spielte sich im Alltag der amerikanischen
Gastfamilien ab, bei denen
die deutschen Schülerinnen und
Schüler wohnten. Vom gemeinsamen
Frühstück bis zu abendlichen
Gesprächen und Freizeitaktivitäten
bekamen die Jugendlichen einen
tiefen Einblick in das amerikanische
Familienleben. Die Gastfamilien
empfingen die Gäste des »Rats«
18 Das Stadtgespräch
1 Die Austauschschüler/innen des Ratsgymnasiums mit den Schüler/innen der NP3 High School im Foyer der Schule in Sacramento.
mit Offenheit und Herzlichkeit,
was das Einleben erleichterte und
intensive Freundschaften entstehen
ließ. Über die Sozialen Medien
hatten die jungen Leute, aber auch
ihre Eltern schon vor dem Schüleraustausch
miteinander kommuniziert.
Als die Gastgeber und Gäste
aus Deutschland sich auf dem
Flughafen von San Francisco begrüßten,
schien es ein Wiedersehen
von Freunden zu sein. Kein Wunder,
dass der Abschied nach dieser
herzlichen Aufnahme und tollen
Zeit allen sehr schwerfiel und manche
Träne lief. Die Sozialen Medien
verbinden sie nun bis zum Wiedersehen
am 15. März 2025, wenn die
befreundeten Schülerinnen und
Schüler zum Gegenbesuch nach
Wiedenbrück kommen. Das Ratsgymnasium
freut sich darauf, den
Austausch mit der NP3 High School
in Zukunft fortsetzen zu können.
Nach dem erfolgreichen Start sind
schon weitere Termine im Herbst
’26 und Frühjahr ’27 angedacht, berichtete
Wagner. Der stellvertretende
Schulleiter dankte ausdrücklich
Lisa Elbracht, dass sie die Tür zu der
amerikanischen Schule geöffnet
hatte. Elbracht selber verbrachte an
der NP3 High School von 2011–2012
ein Austauschjahr im Rahmen des
Parlamentarischen Partnerschaftsprogramms.
Gerne bereitete sie
mit ihren Kontakten den Weg für
den ersten Schüleraustausch des
Ratsgymnasiums mit der Schule
in Sacramento.
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Das Stadtgespräch
19
1 Die Gäste erlebten das Fastenbrechen (Iftar) als ein EFest des Zusammenhalts.
Ein Fest der Gemeinschaft
Türkischer Arbeitnehmerhilfs- und Kulturverein hatte zum Fastenbrechen geladen
(Kem) Bei winterlichen Temperaturen
am Freitag, dem 14. März, 2025
hatte der Türkische Arbeitnehmerhilfs-
und Kulturverein zum Fastenbrechen
eingeladen. Über 60
Gäste, darunter zahlreiche Familien
mit Kindern, Vertretende aus dem
öffentlichen und politischen Leben,
darunter Bürgermeister Theo
Mettenborg und die stellvertretende
Bürgermeisterin Gudrun Bauer,
sowie Weggefährten und Freunde,
kamen im Versammlungsraum des
Vereinshauses an der Röttekenstraße
zusammen, um gemeinsam
das Fasten zu brechen und ein
(Kem) Die sehr schöne Aktion mit
Herzblut für die Natur und Sauberkeit
unserer Stadt ist auch ein
starkes Signal für die Gesellschaft
und den Zusammenhalt, sowie
ein »Aufeinander-Achten«. Nach
Zeichen für Zusammenhalt und
Gemeinschaft zu setzen. Die erste
Vorsitzende des gastgebenden
Vereins, Senay Ufuk, eröffnete die
Veranstaltung mit einer bewegenden
Rede über die Bedeutung des
gesellschaftlichen Miteinanders:
Das Fastenbrechen sei mehr als
eine religiöse Tradition. Es sei ein
Moment der Begegnung, des Dialogs
und der gegenseitigen Wertschätzung.
Hieran knüpfte der Bürgermeister
in seinem Grußwort an.
Das friedvolle Miteinander gehöre
zur DNA dieser Stadt. Es stehe auch
hier beim gemeinsamen Fastenbrechen
im Fokus. Solche Veranstaltungen
würden das Miteinander
in unserer Stadt stärken.Die Gäste
erwartete ein reichhaltiges Buffet
mit einer beeindruckenden Vielfalt
an Speisen. Mitglieder des Kulturvereins
hatten ihre zu Hause von
ihnen vorbereiteten Köstlichkeiten
in großen Schalen mitgebracht.
Pünktlich zum Sonnenuntergang
um 18.36 Uhr wurde das Buffet zum
Fastenbrechen (Iftar) eröffnet.
Auch der stellvertretende Vorsitzende
Servet Zan zeigte sich
begeistert über die herzliche Atmosphäre.
Es sei einfach wunder-
D
23. Stadtputztag
Bürgerschaft engagiert sich für eine saubere Stadt
reitet von der Essbar, sowie kühlen
Getränken, die Aktion ausklingen.
Die Gesellschaft zur Entsorgung
von Abfällen des Kreises Gütersloh
stiftete Warnwesten und Müllbeutel.
Die Privatbrauerei Hohenfelder
schön, wie Menschen unterschiedlicher
Herkunft miteinander ins
Gespräch kämen und diesen besonderen
Abend genossen. Zur musikalischen
Erbauung spielte die aus
Münster angereiste Cellistin Burcu
Uysal u. a. Stücke von Camille Saint
Saëns und Sergei Rachmaninow sowie
die türkischen Volkslieder Bülbülüm
Altın Kafeste (Meine Nachtigall
im goldenen Käfig) und Gesi
Bağları (Die Gärten von Gesi).
Viele erstaunte und anerkennende
Worte fanden die Gäste bei
der Vorstellung der Arbeit des 1978
u. a. durch Atila Kence gegründeten
Vereins für die große Bandbreite
seiner Aktivitäten. Sie reichen von
der Feier des Kinderfestes und des
1. Mai sowie des Tages der Befreiung
bis zur Würdigung von Atatürks
Schaffen und der aktiven Unterstützung
des Weltfrauentages bis
zur Ausbildung eigener Folklore-Tanzgruppen
für die ganz »Kleinen«,
Jugendlichen und Erwachsenen,
berichtete Hülya Karabulut.
Die Jugendgruppe nahm bereits
an einem Volkstanzwettbewerb in
Amsterdam teil. Ebenfalls treffen
sich Mitglieder in einer Instrumentalgruppe.
Selbstverständlich ist der
Verein bei städtischen Aktionen dabei,
beispielsweise beim Stadtputztag.
Zum festen Inventar gehört er
beim Internationalen Kulturfest.
Aktiv bringt er sich in die Hilfe für
Menschen in der Not ein, so bei der
Hochwasserkatastrophe im Aartal
und bei dem schweren Erdbeben in
der östlichen Türkei.
dem Sammeln trafen sich rund
300 der insgesamt über 1000 ehrenamtlichen
Müllsammler auf
dem Recycling-Hof von Pro Arbeit
an der Ringstraße und ließen bei
Currywurst und Falafel, frisch zubetrug
mit Getränken, die Firma Daut
mit Bratwürsten und die Stadtwerke
mit 500 Euro zum Gelingen
der Aktion bei. Bürgermeister Theo
Mettenborg dankte allen Teilnehmenden
für ihren Einsatz.
20
Das Stadtgespräch
Neuzugang in der
gynäkologischen Privatpraxis
Dr. med. Tanja Mann
Fachärztin Dr. med. Silke Tillkorn unterstützt
Dr. med. Tanja Mann in ihrer Sprechstunde
In der gynäkologischen Privatpraxis an der Osterrathstraße
gibt es seit dem 1. April 2025 Verstärkung.
Mittwochs und freitags unterstützt
Dr. med. Silke Tillkorn, Fachärztin für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe mit langjähriger
Erfahrung, die Praxis-Inhaberin Dr. med. Tanja
Mann in ihrer Sprechstunde. Unter dem bekannten
Motto »Gute Medizin braucht Zeit« setzen
beide Fachärztinnen auf eine individuelle und
umfassende Betreuung ihrer Patientinnen in
allen Lebenslagen. Die Termine sind so gestaltet,
dass sie ausreichend Zeit für jede Patientin
bieten, um ihre Anliegen in einem entspannten
und familiären Umfeld zu besprechen.
Eine kompetente und ausführliche Beratung
ist beiden Fachärztinnen besonders wichtig. Dabei
empfinden sie es als ein besonderes Privileg,
nicht nur gynäkologisch, sondern auch menschlich
ihre Patientinnen in bedeutenden Momenten
begleiten zu dürfen. Besonders durch die Geburtshilfe
ist das Arbeiten für sie jedes Mal aufs Neue
eine Bereicherung, wenn nach einer Schwangerschaft
ein weiteres Leben dazukommt.
Ein weiterer Tätigkeitsbereich von
Frau Dr. Tillkorn ist die Kinder- und Jugendgynäkologie.
Teenagersorgen sind
oft akut und drängend und bedürfen
manches Mal neben der elterlichen
Unterstützung einen neutralen, vertrauensvollen
Ansprechpartner mit
fachlicher Expertise.
Auch hormonelle Veränderungen
in den Wechseljahren und Tabuthemen
wie Inkontinenz sind ein weiterer Praxisschwerpunkt
und werden ganz individuell
behandelt. Viele jüngere und ältere Frauen
sind davon betroffen. In der gynäkologischen
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Frau Dr. med. Silke Tillkorn (links) freuen sich, Sie in
ihrer Praxis begrüßen zu dürfen!
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jeweils richtige Lösung zu finden. Angst und
Unsicherheit sollen dabei genommen und das
Wohlbefinden gestärkt werden.
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Großer Tag in St. Vit
SV Rot-Weiss weiht neues Sportheim ein
(Kem) Große Freude beim SV Rot-Weiss St. Vit: Der Sportverein kann das
auf der »St. Viter Alm« entstandene neue Sportheim einweihen. Am
29. Juni 2025, 11.00 Uhr, soll es soweit sein. Rot-Weiss plant für dieses
großartige Ereignis ein attraktives Rahmenprogramm und einen Tag der
offenen Tür, erfuhren wir bei einem Ortstermin von dem Vorsitzenden
Gerd Siede. Landtagspräsident André Kuper, Landrat Sven-Georg Adenauer
und Bürgermeister Theo Mettenborg hätten ihre Teilnahme schon
zugesagt, berichtete er weiter.
Die Fertigstellung dieses ehrgeizigen Projekts wäre nicht möglich
gewesen ohne die tatkräftige Unterstützung der ehrenamtlich Helfenden,
erfuhren wir. Nicht nur die aktiven Sportler der Damen-, Herren- und
Altherrenmannschaften, auch die A-Jugend, viele Eltern der spielenden
Kinder Bei Rot-Weiss, einige Rentner, die nicht dem Verein angehören,
selbst Flüchtlinge, die am Lattenbusch in St. Vit leben, hätten fleißig
mitgeholfen, berichtete Siede ebenfalls auf der Jahreshauptversammlung
im Februar. So seien bis zur Jahreshauptversammlung schon 3.748
Arbeitsstunden ehrenamtlich zusammengekommen.
Die Leistungen von Werner Thiemig als Bauleiter und Karl Gnegel,
die sämtliche Elektroarbeiten ausgeführt haben, seien besonders hervorzuheben.
Einige Sonderausgaben, wie z. B. die teure Reparatur des vereinseigenen
Kommunalmähers, wurden durch Gewinne aus Aktionen wie einem
Spendenlauf am Küsterhaus und einem Elfmeterturnier aufgefangen.
Siede unterstrich, dass alle Aktionen durch die aktiven Fußballerinnen
und Fußballer organisiert und komplett in Eigenregie mit großem Erfolg
durchgeführt wurden.
Unzählige große und kleine Geldspenden von Sponsoren, Materialspenden,
Nachlässe auf gelieferte Materialien hätten ebenfalls wesentlich
dazu beigetragen, dieses ehrgeizige Projekt zu vollenden. Und
unverzichtbar war auch der 100.000 Euro-Zuschuss der Stadt für Installationsarbeiten,
ihre wohlwollende Begleitung des Vorhabens sowie die
Unterstützung aus den Landesmitteln »Moderne Sportstätten« in Höhe
von 334.000 Euro als bedeutende Anschubfinanzierung. Um alle Kosten
für die endgültige Fertigstellung abrechnen zu können, soll noch ein
Kredit in Höhe von 60.000 Euro aufgenommen werden.
Siedes erste vorsichtige Bilanz: Es sei jetzt schon abzusehen, »dass
der gesamte Neubau sich im Rahmen der geplanten Finanzierung in
Höhe von rund 650.000 Euro bewegen wird. Genaue Zahlen seien natürlich
erst nach dem endgültigen Abschluss aller Arbeiten möglich.
Siedes ausdrücklicher Dank galt allen, die zu diesem großartigen Gelingen
seit der Erteilung der Baugenehmigung in 2019 durch den Kreis
beigetragen haben.
Vor diesem Hintergrund konnte Kassenwart Werner Thiemig über
eine ausgeglichene Kassenlage berichten. Alle Konten würden im leichten
Plus stehen, resümierte er.
Über den Stand der Arbeiten berichtete der zweite Vorsitzende Alexander
Klimitz. Überaus glücklich sei der Verein, dass die Umkleiden
und Duschen bereits in den durch eine Fußbodenheizung gewärmten
Räumen genutzt werden könnten. Die Spielerinnen und Spieler müssten
nun nicht mehr im alten, maroden Vereinsheim auf der gegenüberliegenden
Straßenseite duschen. Stolz könne der Verein auf die gesamte Aus-
22 Das Stadtgespräch
Foto: Rot-Weiss St. Vit
1 Die neue Mädchenmannschaft freut sich über einen gelungenen Start. Der Spender des
Trikots, der Drei-Königs-Markt, wird durch das darauf abgebildete Logo dargestellt.
führung des Bauvorhabens sein. Holzrahmenbauweise super gedämmt,
eine Wärmepumpe, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung,
ein 1000-Liter-Pufferspeicher sowie Warmwasser für die Duschen über
zwei Frischwasser-Wärmetauscher mit nachgeschalteten Elektro-Durchlauferhitzer.
Somit sei sichergestellt, dass sich keine Legionellen bilden
können. Die gesamte Anlage werde durch eine Photovoltaikanlage auf
dem Dach des Gebäudes mit Energie versorgt. Der besondere Dank des
Vereins gehe hier an die RheWie-Energiegenossenschaft, die die Anlage
betreibe.
Mit diesem Projekt schuf der Verein etwas Besonderes: Das Vereinsheim
wie auch die Sportanlagen »Auf der Alm« befinden sich im
Vereinseigentum. Und auch der Verein selber ist für die Unterhaltung
verantwortlich.
1 Vorstand Gerd Siede gibt einen Einblick in die umfangreich eingebaute Elektronik
des Gebäudes.
Ebenfalls im sportlichen Bereich läuft bei Rot-Weiss alles rund. Aus der
Inklusionsabteilung »Einfach Fußball« berichtete Mario Thiele, dass hier
der starke Zuwachs bei den jüngeren Spielern besonders erfreulich sei. Es
würden auf jeden Fall noch zusätzliche Trainer benötigt. Für die Fußballabteilung
gab Jan-Luka Bohnert kund, dass im Herrenbereich die Erste in
der Kreisliga A eine hervorragende Saison hingelegt und die Zweite sich
früh den Klassenerhalt in der Kreisliga B gesichert hätte. Die Frauenmannschaft
habe einige Achtungserfolge aufgewiesen und trage in der Tabelle
nicht mehr die »Rote Laterne«. Im Jugendbereich hätten die Rot-Weissen
in allen Altersgruppen mindestens eine Mannschaft stellen können. Die
neue Mädchenmannschaft werde in Kürze am Spielbetrieb teilnehmen.
Noch mehr Mannschaften seien insbesondere bei den Kleinsten geplant.
Dort würden die Trainer über 40 Kids melden, die kicken wollten, so Siede.
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Das Stadtgespräch
23
G
»Gemeinsam
sind
wir stärker!«
Löschzug Wiedenbrück
(Kem) Dass die 89 Kameradinnen und Kameraden
des Löschzugs Wiedenbrück eine starke Gemeinschaft
bilden, zeigte einmal mehr der von dem
stellvertretenden Schriftführer Robert Hollenbeck
vorgetragene Jahresbericht. 2024 rückten
sie zu insgesamt 185 Einsätzen aus. Darunter
befanden sich drei Großbrände sowie 27 Kleinund
Mittelbrände. Einen großen Anteil haben
die technischen Hilfeleistungen. Dazu zählten
beispielsweise 21 Einsätze zu Menschen in einer
Notlage, elfmal war die Hilfe des Löschzugs
bei Hochwasser und Sturmschäden gefragt und
neunmal halfen die Wiedenbrücker »Blauröcke«
bei Verkehrsunfällen. 82 aller Einsätze fielen in
die Zeit von 18 bis 6 Uhr.
Auf die Herausforderungen der vielfältigen
Einsätze bereiten sich die Aktiven ebenso
vielfältig vor. Das beginnt mit den praktischen
1 Glückwünsche zur Beförderung: (v. l.) Stellv. Leiter der Feuerwehr Jürgen Böckmann, Stellv. Leiter der Feuerwehr Matthias Goerke, Lukas Reckmann, Daniel Sürig, Tom Tewes,
Leon Walker, Simon Schalück, Thomas Wallmeyer, Tobias Kremer, Philipp Effertz, Robert Hollenbeck, Sebastian Lohmann, Guido Kölling
Foto: Löschzug Wiedenbrück
Übungen. Die vier Gruppen des Löschzugs treffen
sich zur Freitagsübung zwischen 20 und 22
Uhr. Im vergangenen Jahr absolvierten die Wiedenbrücker
Feuerwehrleute dabei 2383 Übungsstunden
(= rund 100 Tage). Zur Unterstützung
der Grundausbildung treffen sich die Jüngeren
in der Donnerstaggruppe. Sie dient auch der
Auffrischung. Sonderübungen, wie z. B. die
Drehleiter-Ausbildung, und die Teilnahme an
Leistungsnachweisen ergänzen die praktischen
Unterweisungen.
Dazu kommen Lehrgänge und Seminare,
u. a. der Truppmann-Lehrgang, die Lehrgänge
für Sprechfunk, Atemschutzgeräteträger, Maschinisten
sowie Technische Hilfen, Kettensäge
und ABC, Gruppen- und Zugführer etc.
Der designierte Stadtbrandinspektor Jürgen
Böckmann, Löschzugführer, und die beiden
Stellv. Löschzugführer Guido Kölling und Sebastian
Lohmann dankten den Kameradinnen und
Kameraden für ihren Einsatz. All diese Herausforderungen,
Übungen und Ausbildungen neben
dem normalen Alltag zu absolvieren, erfordere
enormen Einsatz, Engagement und Disziplin. Es
zeige, wie viel Leidenschaft und Engagement in
dem Löschzug stecken. »Ihr geht weit über das
Normale hinaus – ehrenamtlich!«, würdigte auch
1 (V. l.) Bürgermeister Theo Mettenborg, Dr. Ina Epkenhans-Behr und Feuerwehr-Seelsorger Marco Beuermann
gratulierten Alexander Löhner (2. v. l.) zum silbernen Feuerwehrjubiläum.
Foto: Feuerwehr Rheda-Wiedenbrueck
Hollenbeck im Jahresbericht die Leistung seiner
Kameradinnen und Kameraden.
Ebenfalls über den engeren Feuerwehrdienst
hinaus setzt sich der Löschzug für das Wohl seiner
Mitbürgerinnen und Mitbürger ein: Er gestaltet
gemeinsam mit dem Schützenverein Wiedenbrück,
der Westag-Werksfeuerwehr und dem DRK
den Volkstrauertag, leuchtet den Christkindllauf
aus, begleitet den Nikolaus und das Nürnberger
Christkind. Gruppenausflüge, Feierlichkeiten wie
das Karnevalsfest und die Teilnahme am AOK-Firmenlauf
stärken die Kameradschaft.
Dass die 20 Mitglieder der Ehrenabteilung
Feuerwehrmänner im Herzen bleiben, bestätigte
abermals ihre regelmäßige Teilnahme an den
Übungsdiensten und größeren Übungen. Das
älteste Mitglied in der Ehrenabteilung ist der
96-jährige Heinz Woste. Er feierte im Vorjahr
sein 80-jähriges Feuerwehrjubiläum.
Bürgermeister Theo Mettenborg dankte den
Feuerwehrfrauen und -männern für ihren Einsatz
zum Wohle der Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Für die 25-jährige pflichtbewusste Treue zum
Feuerwehrdienst zeichnete er Alexander Löhner
mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber aus.
Jürgen Böckmann und Matthias Goerke
begrüßten in ihrer Funktion als Stadtbrandinspektor
den von der Feuerwehr Beckum kommenden
Unterbrandmeister Tobias Kremer als
neues Mitglied im Löschzug Wiedenbrück. Feuerwehrmann
Daniel Sürig von der Jugendfeuerwehr
wurde in die Unterstützungsabteilung
aufgenommen – in den aktiven Dienst: Anwärter
Lukas Reckmann und Feuerwehrmann Tom
Tewes aus der Jugendfeuerwehr. Die beiden
Stadtbrandinspektoren freuten sich mehrere
Beförderungen aussprechen zu können. Oberfeuerwehrmann
sind jetzt Leon Walker und
Simon Schalück, Thomas Wallmeyer Hauptfeuerwehrmann.
Nach erfolgreichem Besuch des
Gruppenführer-Lehrgangs wurde Philipp Effertz
zum Brandmeister ernannt. Robert Hollenbeck
wurde zum Oberbrandmeister befördert.
24 Das Stadtgespräch
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die Region
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Jobs in der Raumgestaltung *
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Die Berufe Näher/in und Raumausstatter/in vereinen präzises Handwerk
mit kreativem Gespür. Sie stehen für individuelle Lösungen im
textilen Bereich sowie für eine ganzheitliche Raumgestaltung, bei der
Ästhetik und Funktion harmonisch zusammenspielen.
Näher/innen sind wahre Meister im Umgang mit Stoffen. Sie arbeiten
sowohl in Serienfertigung als auch im Maßbereich, etwa in Schneidereien,
Polsterwerkstätten oder Ateliers für Heimtextilien. Ihr
Aufgabenspektrum reicht vom Zuschneiden über das exakte Nähen
verschiedenster Materialien bis hin zur Endkontrolle und Veredelung
der fertigen Stücke. Dabei ist nicht nur handwerkliches Können gefragt,
sondern auch ein ausgeprägtes Verständnis für Materialien und
Verarbeitungstechniken.
Raumausstatter/innen wiederum bringen Wohn- und Geschäftsräume
zum Strahlen. Sie beraten Kunden bei der Auswahl von Stoffen,
Farben, Bodenbelägen, Tapeten und Sonnenschutzsystemen, übernehmen
das Ausmessen vor Ort, erstellen Gestaltungskonzepte und
setzen diese fachgerecht um. Polsterarbeiten, Wand- und Fensterdekorationen
sowie die Anfertigung und Montage von textilen Elementen
gehören ebenso dazu wie das handwerkliche Arbeiten.
Beide Berufe verlangen eine hohe Fingerfertigkeit und Genauigkeit,
ein sicheres Gespür für Farben, Formen und Stilrichtungen, ein technisches
Verständnis für Maschinen und Werkzeuge sowie ein hohes
Maß an Kundenorientierung und gestalterischem Denken.
Näher und Raumausstatter/innen tragen maßgeblich dazu bei, dass
Räume nicht nur funktional, sondern auch individuell und atmosphärisch
werden – sei es in privaten Wohnbereichen, Hotels, Theatern
oder im Messebau. In einer Welt, die zunehmend von Einheitsdesign
geprägt ist, schaffen sie Räume mit Persönlichkeit.
Der Beruf Maler/in und Lackierer/in gehört zu den traditionsreichen
Handwerken mit einem vielfältigen Einsatzbereich. Ob Neubau, Altbausanierung
oder kreative Umgestaltung – Maler/innen und Lackierer/
innen sorgen für schöne, schützende und beständige Oberflächen an
Wänden, Fassaden und Bauteilen. Dabei verbinden sie technisches Können
mit einem guten Auge für Farben, Kontraste und Raumwirkung.
Das Tätigkeitsfeld reicht weit über das klassische Streichen hinaus.
Maler/innen und Lackierer/innen bereiten Untergründe sorgfältig vor,
beseitigen Schäden an Putz oder Mauerwerk, verspachteln, grundieren
und tragen anschließend Farben, Tapeten oder spezielle Effektbeschichtungen
auf. Im Innenbereich gestalten sie Wohn- und Arbeitsräume
individuell nach Kundenwunsch, während sie im Außenbereich
Fassaden wetterfest und optisch ansprechend aufwerten. Zudem
führen sie Lackierarbeiten an Holz- oder Metallteilen durch, zum
Beispiel an Türen, Fenstern, Geländern oder Heizkörpern.
Besondere Kenntnisse sind auch in Bereichen wie Schimmelsanierung,
Brandschutz, Wärmedämmung (WDVS), dekorative Techniken
(Lasuren, Spachteltechniken, Ornamentik) und Arbeiten mit ökologischen
und nachhaltigen Farben gefragt.
Als Maler/in und Lackierer/in werden vor allem folgende Eigenschaften
benötigt: handwerkliches Geschick und körperliche Belastbarkeit,
ein gutes Farbempfinden und ein Gespür für Ästhetik, Sorgfalt,
Sauberkeit und Verantwortungsbewusstsein sowie ein Verständnis
für Materialien, Umweltschutz und moderne Techniken.
Ob in privaten Wohnungen, öffentlichen Gebäuden oder im gewerblichen
Bereich – Maler/in und Lackierer/innen tragen wesentlich zur
Werterhaltung, Funktionalität und zum Erscheinungsbild unserer
gebauten Umwelt bei. Sie schaffen nicht nur schöne Räume, sondern
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B
Berufsinformationsbörse am 22. und 24.5.2025
in der Stadthalle und im Theater Gütersloh
Hilfe bei der Berufswahl und erste Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern
Die Wahl des richtigen Berufs ist ein entscheidender Schritt im Leben eines
jungen Menschen. In dieser Orientierungsphase können Schulen, Berufsberatung,
Betriebe und andere Einrichtungen wichtige Hilfestellungen
geben. Aus diesem Grund findet am Samstag, 24. Mai 2025 wieder
eine Berufsinformationsbörse für den gesamten Kreis Gütersloh statt.
Aufgrund der hohen Zahl an Ausstellern wird in 2025 wieder sowohl die
Stadthalle als auch das Theater in Gütersloh genutzt. Unternehmen und
andere Institutionen aus unterschiedlichen Bereichen informieren dort
über Studienmöglichkeiten, duale Studiengänge und Ausbildungsberufe.
Vorbereitet wurde die Berufsinformationsbörse von der Probierwerkstatt
e.V. in Zusammenarbeit mit den Unternehmerverbänden für den
Kreis Gütersloh. Die seit 35 Jahren bestehende Probierwerkstatt wird unter
anderem vom Unternehmerverband Gütersloh, Verband der Metallund
Elektroindustrie Gütersloh, der Kreishandwerkerschaft, der Stadt
und dem Kreis getragen. Seit 2007 hat der Verein wieder eine solche
Veranstaltung organisiert, ab 2009 jährlich. Die Berufsinformationsbörse
wird am Samstagvormittag von 9 – 14 Uhr geöffnet sein und richtet sich
kreisweit an alle Schüler(-innen) der Klassen 8 – 13 aller Schulformen
sowie deren Eltern und Lehrer(-innen).
»Dadurch soll den Eltern und Lehrern eine bessere Möglichkeit zur
Teilnahme geboten werden, denn sie spielen ja eine wichtige Rolle als
Unterstützer und Ratgeber der Jugendlichen«, erklärt Vereinsvorsitzender
Helmut Flöttmann. »Zudem können Jugendliche Auszubildende an den
Ständen »auf Augenhöhe« ansprechen. Als Aussteller vertreten sind rd.
110 Unternehmen und andere Institutionen. Entsprechend groß ist die
Vielfalt der vorgestellten Ausbildungsberufe, Studienmöglichkeiten und
dualen Studiengänge.«
»Anfassen und ausprobieren, so lautet wieder unser Motto - unser
Ziel ist es, Schüler zu motivieren und zu informieren«, erklärt Alena
Miorini von den Unternehmerverbänden. »Wir leisten eine wichtige Orientierungshilfe
im Dschungel der Möglichkeiten mit unserer zentralen
Börse für den gesamten Kreis Gütersloh. Die Jugendlichen knüpfen erste
persönliche Kontakte zu den Betrieben. Die Unternehmen, u. a. zahlreiche
erfolgreiche große und mittlere Industriebetriebe, können sich
als Ausbildungsbetrieb präsentieren sowie zukünftige Auszubildende
gewinnen und den Fachkräftenachwuchs sichern. Wir freuen uns, die
Berufsinformationsbörse wieder in Präsenz anbieten zu können.«
Alexander Kostka von der Kreishandwerkerschaft weist auf die guten
Aufstiegschancen nach einer erfolgreich absolvierten Ausbildung hin.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Alena Miorini, Unternehmerverband
Gütersloh/Probierwerkstatt, Tel. 05241.987512, miorini@
probierwerkstatt-gt.de auf der Webseite www.bib-gt.de.
BERUFS
INFORMATIONS
BÖRSE
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22.05.2025 | 19 Uhr
Stadthalle Gütersloh
Raum K22
Samstag, 24. Mai 2025
9:00 - 14:00 UHR
STADTHALLE + THEATER GÜTERSLOH
in Zusammenarbeit mit dem
Unternehmerverband Gütersloh e.V.
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Das Stadtgespräch
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27
B
Bürgerentscheid
am 30. Juni
Ratsmehrheit hält trotz klarem Bürgervotum an ZUE fest
(Kem) »Wir sind entschlossen weiterzumachen und unser Ziel zu erreichen.
Deshalb möchte ich Sie heute bitten, keine weiteren Ressourcen zu verschwenden.
Nehmen Sie das klare Signal der Bürgerinnen und Bürger an!
Über 13 % der Bürgerinnen und Bürger von Rheda-Wiedenbrück haben uns
mit 5348 Unterschriften unterstützt. Dieses starke Fundament zeigt uns,
dass unser Anliegen, die ZUE nicht zu bauen, von der Bevölkerung getragen
wird. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir auch bei einem Bürgerentscheid
die Unterstützung der Bürgerrinnen und Bürger erhalten werden.«
Nur die CDU, der überwiegende Teil der FDP und der Sprecher der FWG
nahmen dieses klare Signal von Nadine Lakebring, Sprecherin der Bürgerinitiative
»In Vielfalt, ohne Angst« mit 21 Stimmen an.
Uwe Henkenjohann, Sprecher der CDU-Fraktion, bedankte sich bei Lakebrink
für das Engagement der Bürgerinitiative. Dieses verdiene Applaus.
Sein Ergebnis sei ein demokratischer Prozess. Es zeige, dass dieses Thema
die Stadt bewegt.
Aysegül Winter (CDU): »Die Zahlen sprechen für sich. Lassen Sie uns
die Sache beerdigen«.
Patrick Büker, Sprecher der FDP-Fraktion: »Die Zahlen bestätigen unsere
ablehnende Haltung zur ZUE. Wir werden dem Bürgerbegehren stattgeben«.
Aufgrund der rückläufigen Zuweisungen von Flüchtlingen bezeichnete er
die Berechnungen der Stadtverwaltung als Makulatur.
Sergei Gorenbacher (FWG): »Die Signale der Bürger unserer Stadt sind
mit diesem Ergebnis mehr als eindeutig. Lassen Sie uns das Thema dementsprechend
nicht noch mehr überstrapazieren und uns die 130.000 Euro
zur Durchführung des Bürgerentscheids sparen«.
Das ablehnende Votum durch CDU, FDP und FWG reichte nicht. Mit 29
Stimmen entsprach die Mehrheit im Rat (move, Bündnisgrüne, SPD, Linke
und ein Mitglied der FDP) nicht dem Bürgerbegehen. Sie hielt an den am
2. Dezember 2024 gefassten Ratsbeschluss zur Errichtung einer ZUE fest.
Dementsprechend muss jetzt ein Bürgerentscheid durchgeführt werden.
Dafür wurde als Tag der 30. Juni 2025 festgelegt. Der Stimmbrief muss am
Tag des Bürgerentscheids bis 12.00 Uhr bei der Stadtverwaltung eingegangen
sein. Dr. Martin Hünten (Fraktionssprecher von move): »Aus Respekt vor dem
Bürger möchten wir das Bürgerbegehren in ein Bürgerentscheid führen. Wir
möchten jedem Bürger die Chance geben zu entscheiden«. Alwin Wedeler
1 Ansicht ZUE Ibbenbüren Foto: Bezirksregierung Münster
(Bündnisgrüne): »Nach der Abwägung von Für und Wider bleiben wir pro
ZUE«. Er bezog sich auf die positiven Erfahrungen der ZUE in Soest. Zudem
gewähre sie den Schulen und Kitas eine Atempause und am Ende bedeute
eine ZUE eine Entlastung für die Stadtkasse.
Dirk Kursim (Fraktionssprecher der SPD): »Wir halten an den gefassten
Beschlüssen zur Errichtung einer ZUE fest«.
Günter Arlt (Linke): »Wenn wir einer Bürgerbefragung zum Südring stattgeben,
dann sollten wir so auch bei der ZUE verfahren«.
Ablauf beim Bürgerentscheid
Nach dem »Nein« zur ZUE beim Bürgerbegehren heißt es beim Bürgerentscheid
»Ja« für alle, die sich dafür einsetzen, dass der Ratsbeschluss vom
2. Dezember 2024 zur Errichtung einer ZUE aufgehoben werden soll. Der
Ratsbeschluss ist gekippt, wenn der Entscheid die Mehrheit der gültigen
Stimmen erhält und diese Mehrheit mindestens 20 % der Bürgerinnen und
Bürger umfasst. Ein erfolgreicher Bürgerentscheid hat die bindende Wirkung
eines Ratsbeschlusses.
Kurzum: Die Bürgerinnen und Bürger haben bei dem Bürgerentscheid
die Möglichkeit mit ihrem »Ja« bei der Abstimmung den Ratsbeschluss zur
Errichtung einer ZUE aufzuheben, so die vertretungsberechtigten Mitglieder
Nadine Lakebrink, Moritz Binick und Norbert Tschorn der Initiative »Vielfalt,
ohne Angst« gegenüber dem Stadtgespräch.
Stimmberechtigt ist der gleiche Personenkreis, der auch bei der Kommunalwahl
wahlberechtigt ist.
Die Stellungnahmen von den Fraktionen, der Bürgerinitiative und dem
Bürgermeister werden in einem Infoheft zusammengefasst. Diese werden
online bereitgestellt und auf Anfrage ausgehändigt.
Ab 2. Juni werden die Unterlagen für die Stimmabgabe versandt. Bis
zum 30. Juni, 12.00 Uhr, muss der Stimmbrief bei der Stadtverwaltung
eingegangen sein. Die Auszählung erfolgt sofort.
1 Mitglieder der Bürgerinitiative »In Vielfalt, ohne Angst« trafen sich an der geplanten
Zufahrt zur ZUE zur Lagebesprechung, nachdem der Rat mehrheitlich nicht dem
Bürgerbegehren gefolgt war und nunmehr ein Bürgerentscheid am 30. Juni ansteht.
1 Auf diesem abgeernteten Maisfeld und Rückzugsgebiet von Rehen soll die ZUE
entstehen.
28 Das Stadtgespräch
G
Gürtel enger geschnallt
Appell des Stadtkämmerers fand im Rat
positive Resonanz
(Kem) »Ich freue mich, dass fraktionsübergreifend der Wille zum Sparen
vorhanden ist«, resümierte Stadtkämmerer Christoph Krahn im Pressegespräch
zur Haushaltssatzung 2025 und der Finanzplanung von 2025
bis 2028. Bei der Einbringung des Haushalts am 9. Dezember 2024 hatte
der Kämmerer deutlich gemacht, dass es die sich abzeichnenden Defizite
für die zukünftigen Jahre erforderlich machen, langfristig finanzpolitisch
zu steuern«. Das bedeute sehr konkret, sich über städtische Infrastrukturen
(z. B. Standard Straßenausbau wie u. a. bei der Bahnhofstraße) und
Leistungen (u. a. Pflegestandard bei Grünanlagen) Gedanken zu machen.
Noch bleibe die Stadt Rheda-Wiedenbrück eigenständig handlungsfähig.
Tatsächlich ist es dem Rat in Zusammenarbeit mit der Kämmerei gelungen
das Defizit in 2025 um 1,0 Mio. Euro von -6,9 auf -5,9 Mio. Euro
zu verbessern.
Die Verbesserung wurde möglich u. a. durch die Erhöhung des angesetzten
globalen Minderaufwandes von 1,5 auf 2,0 %. Ohne einen globalen
Minderaufwand müsste die Stadt Rheda-Wiedenbrück im Jahr 2025 mit
einem Defizit von rund 12,8 Mio. Euro rechnen. Ebenfalls eine festgesetzte
Reduktion der Jahresdefizite um rund 25 % (entspricht 2 – 3 Mio. Euro)
durch geeignete, strategische Maßnahmen trägt zur Konsolidierung bei.
Die beiden Maßnahmen basieren auf einem gemeinsamen Antrag der
CDU-Fraktion und move-Fraktion.
Gleichfalls die Einrichtung einer
ZUE durch das Land führt zu einer
Aufwandsreduktion, und zwar um
rd. 5,2 Mio. Euro.
Der Beschlussvorschlag der
Bündnisgrünen und SPD, im
Haushalt 2025 keinen globalen
Minderaufwand vorzusehen, wurde
mehrheitlich abgelehnt. Die
beiden Fraktionen wollten damit
eine Anwendung im Bereich Bildung,
Jugend, Soziales verhindern.
CDU und move sprachen sich
1 Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer
Christoph Krahn
ebenfalls gemeinsam für eine Deckelung der Investitionen um 9,5 Mio.
Euro aus. Danach werden die Investitionen auf ein Mindestmaß reduziert.
Es bleiben für 2025 die folgenden wichtigen Investitionen: Modernisierung
Brüder-Grimm-Schule, Einstein-Gymnasium G9-Ausbau, Hauptstraße,
Umstellung des Straßenbeleuchtungsnetzes auf LED-Technikund ein Zuschuss
zum Ausbau des Klosters Wiedenbrück. Hinzu kommen Ermächtigungsübertragungen
aus 2024: u. a. für die Brüder-Grimm-Schule, Hauptstraße,
Grunderwerb Baugebiete, Ausbau Merschweg und Fontainestraße,
Feuerwehrfahrzeuge, LED-Beleuchtung und FSC Rheda Naturrasenplatz. In
2026 stehen an u. a. Brüder-Grimm-Schule, VFL-Sportplatz, Einstein-Gymnasium
G9-Ausbau sowie Feuerwehr-Fahrzeuge.
CDU und move beschlossen ebenfalls einen gemeinsamen Antrag
zum ISEK-Programm Wiedenbrück. Es ist auf ein Minimum zu reduzieren.
Einzelmaßnahmen, die noch nicht begonnen wurden und keiner För-
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Das Stadtgespräch
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derkulisse unterliegen, sollen verschoben werden. Die Verwaltung wurde
beauftragt, dem Rat eine entsprechende Übersicht vorzulegen.
Der Ausgleich des Defizits in Höhe von -5,9 Mio. Euro erfolgt durch die
Ausgleichsrücklage. Sie wird bis Ende 2026 vollständig aufgezehrt sein. Die
Stadt muss dann die allgemeine Rücklage in Anspruch nehmen. Diese wird
darüber hinaus in Anspruch genommen werden, wenn die sogenannten
Corona- und Ukraine-Kriegsfolgeschäden in Höhe von rund 23,1 Mio. Euro
in vollem Umfang bilanziert werden. Darüber wird 2026 entschieden.
Weitere Beschlüsse zum Haushaltsplan aus der Ratssitzung vom 31.
März 2025: Auf Antrag der Bündnisgrünen werden 15.000 Euro für den
Betrieb der Wasserwand am Rathaus sowie für den Wassergraben am
Rathausplatz bereitgestellt.
Auf Antrag der SPD wird die Tafel in 2025 und 2026 mit einem jährlichen
Zuschuss in Höhe von 5000 Euro unterstützt.
Auf Antrag von CDU und move wird ein City-Management bei der Flora
Westfalica aufgebaut. Es werden dafür jährlich 100.000 Euro veranschlagt.
Die Haushaltssatzung für 2025 und die Finanzplanung bis 2028 wurden
mit 28 Stimmen von CDU, move und FWG verabschiedet. Gleichzeitig
wurde der Investitionsplan verabschiedet. Ohne diese Zustimmung wäre
es der Stadtverwaltung nicht möglich gewesen, die für 2025 vorgesehenen
Investitionen umzusetzen. Die Ratsfraktionen von Bündnisgrünen, SPD,
FDP und Linke stimmten mit 23 Nein-Voten dagegen.
Aus den Haushaltsreden
Ralf Harz (CDU): Die investiven Auszahlungen werden auf 31 Mio. Euro
(18 Mio. Ermächtigungsübertragungen und 13 Mio. Gesamtauszahlungen
investiv) gedeckelt (gemeinsamer Antrag von CDU und move). Durch die
Deckelung des investiven Haushalts und der Schiebung von Projekten in
das Jahr 2026 erzielen wir eine Einsparung von 9,5 Mio. Euro. Eine Stärkung
der Innenstädte und die Unterstützung des Gewerbevereins und der
Initiative haben für uns eine große Bedeutung. Für das City-Management
ist der Betrag von 100.000 Euro in den Haushalt aufzunehmen.
Dr. Martin Hünten (move) in Ergänzung zum Vorredner: Zusätzlich zu
den bereits geforderten Punkten haben wir uns auf weitere Maßnahmen
einigen können: Der Globale Minderaufwand ist mit einem Höchstwert von
2 % anzusetzen. Das ISEK Wiedenbrück ist auf ein Minimum zu reduzieren.
Der Verlust der Folgejahre ist durch geeignete, strategische Maßnahmen
um jeweils 25 % (was in etwa 2 – 3 Mio. Euro entspricht) zu reduzieren.
Aber: eine wirkliche Konsolidierung ist das nicht! Die Verschuldung steigt
und hält uns eindrucksvoll vor Augen, dass es ein weiter so nicht mehr geben
kann. Andernfalls sind wir spätestens 2028 in der Haushaltssicherung
und dann entscheiden andere darüber, was noch geht und nicht mehr geht.
Hünten stellte vor diesem Hintergrund für move klar, auf »völlig unnötige
Ausgaben wie z. B. den neuen Zugang zur Flora Westfalica« zu verzichten.
Zu den 6-stelligen Baukosten käme der Verzicht auf eine wirtschaftliche
Verwertung in Höhe von rund 3 Mio. Euro. Darüber hinaus würden für
die Aufstockung des Einstein-Gymansiums beinahe 3 Mio. Euro investiert,
obwohl in der gegenüberliegenden Gesamtschule genügend Klassenräume
vorhanden seien, kritisierte er. »Und wer im politischen Raum weiterhin
gegen die ZUE sei, müsse den Bürgern gleichzeitig die Antwort liefern, wo
die durch die ZUE errechnete Einsparung von mehr als 20 Mio. Euro für den
Haushalt in den nächsten 10 Jahren herkommen soll. Es wird Einschnitte
geben müssen, und zwar in ALLEN Bereichen unserer Stadtgesellschaft
und es wird die Aufgabe der Politik sein, den Bürgerinnen und Bürgern
diese Einschnitte zu erklären und dafür einzustehen. Wir sind dazu bereit.«
Sergei Gorenbacher (FWG): Die FWG ist bereit für die Kompromisse
in diesem Haushalt, um nicht noch mehr Zeit für entscheidende Projekte
unserer Stadt zu verlieren.
30 Das Stadtgespräch
Volker Brüggenjürgen (Bündnisgrüne): Wenn alles wie jetzt geplant
durchgeführt wird, erwirtschaftet die Stadt in den nächsten vier Jahren
ein Defizit von minus 37,4 Mio. Euro. Hinzu kommen die sehr hohen
Schulden in Höhe von 23,133 Mio., die die Stadt aus der Corona-Pandemie
und aufgrund der Folgen des Ukraine-Krieges angehäuft hat.
Insgesamt gehen mehr als 57 Mio. an Eigenkapital in den nächsten
vier Jahren verloren. Das sind fast 30 % unseres gesamten städtischen
Vermögens. Aber Sparen ist Fehlanzeige – die strategische Haushaltssanierung,
oftmals verbal seit mehreren Jahren eingefordert, ist komplett
gescheitert. Dafür ein achselzuckendes »Weiter so« – ein paar geplante
Investitionen, die man sowieso nicht abgearbeitet bekommt, werden
ins nächste Jahr verschoben.
Man versteckt sich leider hinter sogenannten globalen Minderausgaben,
anstatt langfristig in die Bildung, den sozialen Zusammenhalt, den
Klimaschutz zu investieren.
Dieser Haushalt zeigt keinerlei Ambitionen, das finanzpolitische
Blatt zu wenden.
Dirk Kursim (SPD): Ich habe mir einmal die Mühe gemacht, die Haushaltsreden
des letzten und vorletzten Jahres der Fraktionen anzuschauen.
In allen Reden ist die Forderung nach einer strategischen Haushaltskonsolidierung
impliziert, weil alle erkannt haben, dass ein solcher Prozess
unabdingbar ist. Ich würde uns allen zukünftig mehr Mut zu den zitierten
kaum denkbaren Schritten wünschen, um Politik glaubwürdig zu machen.
Eine Zustimmung der SPD-Fraktion zum Haushalt wird aber nur
zu erreichen sein, wenn ernsthaft deutlich wird, dass Verwaltung und
Politik gemeinsam die Themen Standardabsenkungen bei investiven
und konsumtiven Ausgaben, Prioritätensenkungen bei den Aufgaben
bearbeiten wollen.
Patrick Büker (FDP): Wir haben ein Ausgabenproblem. Seit 2019 übersteigen
die Ausgaben die Einnahmen, obwohl die Einnahmen angestiegen
sind. Die Ausgaben unterliegen zum Teil unbeeinflussbaren Faktoren. Die
fetten Jahre sind vorbei. Wir sind jederzeit bereit, unbequeme Entscheidungen
mitzutragen.
Günter Arlt (Linke): Sie alle, die gegen den Prüfantrag auf Erstellung
eines freiwilligen Haushaltssicherungskonzepts ab 2025 gestimmt haben,
sind mitschuldig daran, dass wir wie auf Schienen in die echte Haushaltssicherung
kommen werden. Natürlich ist der große Haushaltsfehlbetrag,
mit dem alle Kommunen konfrontiert werden, zum größten Teil nicht
hausgemacht. Ob bei den Corona-Maßnahmen oder der Aufnahme von
Flüchtlingen oder Asylbewerbern. Die Linke will viel genauer bei dem großen
Kostenblock Sach- und Dienstleistungen im Haushalt nach Sparmöglichkeiten
suchen können! Es bleiben nur noch zwei, spätestens drei Jahre,
dann ist die echte Haushaltssicherung in unserer Stadt. Das wollen wir
jedoch, soweit es in unseren Kräften steht, verhindern.
Die Haushaltskonsolidierung steht aus (Kommentar)
Mit der Deckelung der Investitionen, der Verhinderung weiterer ISEK-Projekte
in Wiedenbrück, der Erhöhung des globalen Minderaufwandes sowie
der Reduzierung der Defizite sind die ersten Weichen für die Haushaltskonsolidierung
gestellt. Sie reichen aber nicht, um die auf Dauer drohende
Haushaltssicherung zu verhindern. Zudem steht bei der Umsetzung des
globalen Minderaufwandes und der Defizitreduzierung insbesondere die
Kämmerei in der Pflicht, der Politik geeignete Vorschläge zu erarbeiten,
wie die schwierige Haushaltslage in den Griff zu bekommen ist. Bei dem
Abbau des Defizits ist aber ebenfalls der Rat gefordert. Die Haushaltsreden
belegen, dass der Rat sich dieser Aufgabe bewusst ist. Er sollte dieser
Einsicht nun die erforderlichen Taten folgen lassen.
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COR Sitzmöbel erhält Wirtschaftspreis der Stadt Rheda-Wiedenbrück
(Kem) Für herausragende unternehmerische Leistungen,
Innovationskraft und nachhaltiges Wirtschaften ist der
Sitzmöbelhersteller COR mit dem Wirtschaftspreis der
Stadt Rheda-Wiedenbrück ausgezeichnet worden.
Laudator Alexander Höner, Geschäftsführer Musterring
International und Mitglied des Wirtschaftsbeirates,
betonte in seiner Rede: »Seiner Linie treu
bleiben, aber nicht den Blick auf die Zukunft verlieren,
das zeichnet das Unternehmen, insbesondere
den Geschäftsführenden Gesellschafter Leo Lübke,
aus. Die Produktion von Polstermöbeln auf höchstem
Qualitätsstandard in der gesamten Produktionskette
unter Berücksichtigung einer klaren Nachhaltigkeitsstrategie
überzeugt national wie international.«
Seit Jahren setzt COR Maßstäbe in der Möbelbranche
und blieb dem Produktionsstandort in Rheda-Wiedenbrück
seit der Gründung 1954 immer treu.
COR-Produkte stehen für höchste handwerkliche Qualität,
zeitloses Design und eine hohe Innovationskraft.
Auch kontinuierliche Investitionen und die Fähigkeit,
Märkte zu verstehen, machen den Erfolg
des Familienunternehmens aus. Seine Möbel sind in
vielen Wohnzimmern ebenso zu finden wie in Lufthansa-Lounges,
auf Kreuzfahrtschiffen oder bei der
Ausstattung internationaler Gipfeltreffen.
COR engagiert sich in der Ausbildung und bietet
den Mitarbeitenden ein attraktives Arbeitsumfeld.
Dass sich das Unternehmen vor Ort sozial und
kulturell – etwa mit der Unterstützung von Schulen
und Museen oder dem eigenen Tennisclub – engagiere
und sich Inhaber Leo Lübke als Präsident der deutschen
Möbelindustrie und im Unternehmerverband
einbringe, seien weitere Argumente für die Wahl zum
Wirtschaftspreisträger gewesen.
8 Verleihung des Wirtschaftspreises 2024.
Von links: Laudator Alexander Höner,
Sebastian Czoske, Andreas Mast
(kaufmännische Leitung COR), Bürgermeister
Theo Mettenborg, Leo Lübke
(Inhaber COR), Werner Twent (KSK Halle-
Wiedenbrück) und Tobias Janorschke
(Leitung Digitalisierung COR).
Leo Lübke, Geschäftsführender Gesellschafter
COR, fühlte sich durch die Auszeichnung sichtlich
geehrt: »Was gibt es Schöneres, als einen Preis in
der Stadt zu erhalten, in der man gern lebt und arbeitet
und auf die man stolz ist? Das fühlt sich so
an, wie eine WM im eigenen Land zu gewinnen! Der
COR-Erfolg ruht auf vielen Säulen und ist wie bei
allen Unternehmen eine Team-Leistung, zu der alle
rund 230 Mitarbeitenden beigetragen haben. Deshalb
nutze ich die Gelegenheit, mich bei allen COReanern
für ihren Einsatz zu bedanken. Diese Ehrung ist eine
Bestätigung unserer täglichen Arbeit«.
Bürgermeister Theo Mettenborg betonte, dass
COR ein Vorbild für unternehmerischen Erfolg, soziale
Verantwortung sowie Innovationsgeist ist und
einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Stärke
der Stadt leiste.
Die Verleihung fand im feierlichen Rahmen des
Jahresempfangs der Heimischen Wirtschaft am 24.
März in der Stadthalle statt. Bürgermeister Theo
Mettenborg überreichte die Urkunde sowie die aus
subvulkanischem Gestein von dem Langenberger
Bildhauer Bernd Bergkemper gefertigte Skulptur gemeinsam
mit Werner Twent, Vorstand der Kreissparkasse
Halle-Wiedenbrück.
Der Wirtschaftspreis der Stadt Rheda-Wiedenbrück
wird jährlich an Unternehmen verliehen, die durch exzellente
unternehmerische Leistung, aktive Zukunftsgestaltung,
Standortverbundenheit, besonderes Knowhow
und Vereinbarkeit von Umwelt und Wirtschaft zur
regionalen Wirtschaftsentwicklung beitragen. COR
reiht sich damit in eine Liste angesehener Preisträger
ein und unterstreicht seine Rolle als innovativer und
verantwortungsvoller Marktteilnehmer.
34 Das Stadtgespräch
B
Bürgerbefragung
Planfeststellungsverfahren »Südring«
(Kem) In seiner Sitzung vom 6. März 2025 hat der Rat beschlossen,
das Planfeststellungsverfahren zum Neubau des Ringschlusses Südring
weiterzuverfolgen und die Verwaltung beauftragt, Rechtsmittel
gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Minden einzulegen.
»Das Stadtgespräch« berichtete darüber. Der Rat hat darüber hinaus
mehrheitlich an der Durchführung der Bürgerbefragung festgehalten.
Der Befragungszeitraum ist vom 3. bis 30. Juni. Die Auswertung
erfolgt am 1. Juli. Die Unterlagen einschließlich der Infohefte zum
»Südringschluss« werden ab 26. Mai an die stimmberechtigten Bürgerinnen
und Bürger versandt. Es handelt sich auch hier um den
gleichen Personenkreis, der bei der Kommunalwahl wahlberechtigt
ist. Die Fragestellung lautet: »Sind Sie grundsätzlich dafür, dass der
Neubau des Ringschlusses Südring in Rheda-Wiedenbrück (zwischen
der Kreuzung K 1, Lippstädter Straße und der K 9, Rietberger
Straße) weiterverfolgt wird?«
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1 Verleihung des Sonderpreises: (v. l.) Bürgermeister Theo Mettenborg, Simone Hördel,
Andrea Sandknop, Astrid Kappel-Sudbrock und Marco Rückl (Initiative Rheda) sowie
Birgit Leßmann und Nicole Kirschner F(Gewerbeverein Wiedenbrück), Sebastian Czoske
Für starke Innenstädte
Sonderpreis für Gewerbeverein und Initiative
(Kem) Dass Rheda-Wiedenbrück zwei lebendige und attraktive Innenstädte
habe, verdanke es vielen engagierten Menschen, die sich aktiv
einbringen, betonte Bürgermeister Theo Mettenborg. »Mit ganz viel positiver
Energie, tollen Attraktionen und großem persönlichen Einsatz
gestalten Sie unsere Stadt mit«, würdigte Mettenborg den Gewerbeverein
Wiedenbrück und die Initiative Rheda. Seit Jahrzehnten zeichneten
sich beide Gruppen durch vielfältige Ideen und Aktionen aus, die Markenzeichen
und Anziehungspunkte für die Stadt seien – wie etwa den
Christkindlmarkt, die Kriminacht oder »Rheda erblüht«, Nachtschicht
und der Klimasonntag. Dafür nahmen Vorstandsmitglieder der beiden
Vereine den Sonderpreis der Stadt entgegen.
Das Stadtgespräch
35
Buchtipps
Ann Liang
»A Song to Drown Rivers«
(sto) Wenn Sie Ann Liang nicht
kennen und noch nie etwas vom
Verlag Bramble gehört haben, ist
das nicht weiter verwunderlich.
Den Verlag gibt es erst seit letztem
Oktober in Deutschland. Ann
Liang gibt es schon länger, obwohl
die Autorin ebenfalls keineswegs alt
ist. Sie wurde im Jahr 2000 in Peking
geboren und wuchs zum Teil
in China und zum Teil in Australien auf. Ann Liang, die eigentlich Liang
Yuan heißt, aber das konnte sich in Australien wohl niemand merken, hat
schon mehrere Romane verfasst, die sich an junge Erwachsene richten.
Dabei kombiniert sie Romantik und Fantasy und liegt dabei voll im Trend
bei einer Anhängerschaft, die jugendliche Formate aus Japan, Korea oder
China geradezu verschlingt.
»A Song to Drown Rivers« ist Ann Liangs erster Roman für Erwachsene,
die meist Drachen und sonstige Fabelwesen nicht so sehr zu schätzen
wissen. Dagegen kann ein wenig Geschichtswissen nicht schaden, ist aber
keine Voraussetzung bei ihrem Erstling. In »A Song to Drown Rivers« interpretiert
die junge Autorin geschickt eine chinesische Sage neu, die uns nach
China um das Jahr 500 führt. Zu lange schon leidet das Volk der jungen
Xishi unter dem Krieg mit dem Nachbarkönigreich Wu. Die wunderschöne
Frau aus einfachen Verhältnissen traut sich aus Angst vor Übergriffen nicht
ohne Schleier aus dem Haus.
Da begegnet sie dem rätselhaften Fanli. Der junge Mann, der offenbar
von vornehmer Abstammung ist, stellt sich als der Berater ihres Königs heraus.
Und der König hat Pläne mit Xishi, deren Schönheit sich herumgesprochen
hat. Er will sie zur Spionin ausbilden und sie zu einer Klinge formen,
die den Unterdrücker, den König von Wu, mit einem Stich ins Herz zu Fall
bringen soll. Die ungebildete und unbedarfte Xishi lernt sich zu benehmen
und sich damit am Hof angemessen zu verhalten. Vor allem aber lernt sie,
zu lügen und ihre wahren Gefühle zu verbergen. Ihr Ausbilder ist Fanli, der
eigentlich die Selbstbeherrschung in Person ist. Doch einander können Fanli
und Xishi nicht täuschen. Als Xishi schließlich an den Hof von Wu gelangt,
steigt sie schnell in der Gunst des feindlichen Herrschers auf. Doch mit
jedem Tag wächst die Gefahr, enttarnt zu werden. Und das würde nicht nur
ihren eigenen Tod bedeuten, sondern auch den des Mannes, den sie liebt.
Erschienen ist der ungewöhnliche Roman als erstes Buch bei Bramble.
Neben dem Inhalt macht auch die wunderschöne Ausstattung des Einbands
und der Farbschnitt den 381 Seiten-Roman zu einem echten Schmuckstück.
Kostenpunkt 24 Euro.
Chris Pavone »48 Stunden«
Es gibt eine ganze Reihe von Autoren, die hauen jedes Jahr einen Bestseller
heraus. Das kann klappen, birgt aber natürlich die Gefahr, dass vieles mit
heißer Nadel gestrickt nicht. Chris Pavone schreibt ebenfalls Bestseller, aber
zwischen seinen Büchern vergehen jeweils zwei bis drei Jahre. Und das ist
auch gut so, denn seine Leser werden durch Qualität belohnt. Vielleicht
liegt sein gründliches Schreiben auch daran, dass er literarisch gesehen
ein Spätzünder ist. Der gelernte Lektor und Verlagsredakteur siedelte mit
40 von den USA nach Luxemburg über, weil seine Frau dort ein attraktives
Jobangebot hatte. Er hatte keine Arbeit und kümmerte sich um die Zwillinge
des Paares. In dieser Situation, in der für ihn nichts mehr wie früher war,
musste er sich quasi neu erfinden.
Und er lernte eine Reihe von Leuten
kennen, deren Leben ebenfalls
komplett anders war, als sie es
kannten. Das bot ihm genug Inspiration
für seinen ersten Roman »Die
Frau, die niemand kannte«. Auf den
Bestseller von 2012 folgten noch vier
weitere Thriller der Extraklasse. Soeben
ist sein jüngster Roman »48
Stunden – Die Wahrheit kann tödlich
sein« auf Deutsch erschienen.
Als die Amerikanerin Ariel Pryce
in ihrem Hotelzimmer in Lissabon
erwacht, ist ihr Mann John wie vom Erdboden verschwunden. Obwohl sie
erst kurz verheiratet ist und ihren Mann überhaupt erst ein Jahr lang kennt,
beunruhigt sie die Situation sofort. Ihr Mann hat ihr keine Nachricht hinterlassen,
und das Handy ist auch ausgeschaltet. Ariel spürt zwar, dass
etwas nicht stimmt, aber die Hotelangestellten können ihr da nicht folgen.
Und auch, als sie sich an die Polizei wendet, verbuchen die das eher als
hysterische Reaktion einer typischen Amerikanerin. Selbst in der US-Botschaft
glaubt man ihr nicht, denn schließlich gibt es eine ganze Reihe von
Gründen, warum ein Mann ein paar Stunden verschwindet, ohne seine
Frau zu informieren.
Hilfsangebote werden verweigert, denn der Mann ist ja gerade mal
einen Vormittag lang verschwunden. Stattdessen wird Ariel mit Fragen
konfrontiert, auf die sie keine Antwort hat. Sie hat ihren Mann auf Geschäftsreise
begleitet, aber was genau sind die Geschäfte, wegen derer
John überhaupt nach Lissabon gekommen ist? Wie heißen seine Geschäftspartner?
Wie heißt wenigstens die Firma in Lissabon? Wo wollten sich die
Geschäftspartner treffen? Es wird Ariel immer klarer, wie wenig sie über
ihren eigenen Ehemann weiß. Dann bekommt sie einen Anruf mit einer
Lösegeldforderung für John. Sie soll drei Millionen Dollar binnen 48 Stunden
auftreiben. Da Ariel und John nicht reich sind, scheint diese Summe gewaltig
und die Zeit zur Beschaffung minimal zu sein. Doch John ist nicht der
einzige, dessen Vergangenheit im Dunkeln liegt. Auch Ariel war keineswegs
immer das treusorgende Anhängsel ihres Ehemanns. Und der einzige, der
ihr in dieser Situation helfen könnte, ist der, mit dem sie nie wieder etwas
zu tun haben wollte.
Erschienen ist der 619 Seiten starke Thriller als Taschenbuch bei Penguin,
13 Euro. Jede Menge Spannung und einige Überraschungen erwarten
die Leserschaft. Einziger Nachteil ist, dass man das Buch nur ganz schwer
aus der Hand legen kann, auch wenn man am nächsten Tag früh aus den
Federn muss.
Sabine Thiesler »Leb wohl, Schwester«
Sabine Thieslers Romane spielen vor idyllischem Hintergrund. Doch bei
ihr sind die Abgründe nie weit entfernt. So auch in ihrem neuesten Thriller.
Idyllisch auf einer Wiese am Waldrand ist ein kleines Zelt aufgebaut.
Der Ort könnte friedlicher nicht sein, mit herrlichem Blick über die Hügel
der Toskana. Dort verbringt das junge deutsche Paar Anne und Michael
wunderschöne Urlaubstage. Doch die Tage des jungen Glücks enden auf
grausame Weise, als sie eines Nachts kaltblütig ermordet werden. Donato
Neri ist entsetzt. Der Commissario wollte eigentlich seine letzten Wochen
vor der Pensionierung in Ruhe damit verbringen, seine Nachfolgerin in den
eigentlich ruhigen Job einzuweisen. Doch dann der grausame Mord. Geht
etwa wieder ein Liebespaarmörder um, wie einst das Monster von Florenz?
Tatsächlich schlägt der Täter schon kurz darauf wieder zu. Zum Glück hat
36 Das Stadtgespräch
Donato bei seinen Ermittlungen
tatkräftige Unterstützung durch
seine Nachfolgerin, die neue Kollegin
Romina Roselli. Romina ist
zwar jung, hat aber durch ihren
Einsatz in der Großstadt ordentlich
Erfahrung sammeln können.
Schnell erkennt Neri, dass Romina
eine gewiefte Ermittlerin ist. Eine
Spur führt die beiden schließlich in
ein einsames Frauenkloster.
Sabine Thiesler wurde 1957 in
Berlin geboren. Nach dem Abitur
studierte sie Germanistik und
Theaterwissenschaften an der FU-Berlin und besuchte die Fritz-Kirchhoff-Schauspielschule.
Sie ging als Schauspielerin ins feste Engagement
an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld-Mönchengladbach-Rheydt.
Am Theater lernte sie ihren Mann kennen und ging nach der Geburt ihres
Sohnes gemeinsam mit ihm nach Berlin, um dort als freischaffende
Schauspieler am Theater und im Fernsehen zu arbeiten. Außerdem schrieb
sie erfolgreich Theaterstücke und zahlreiche Drehbücher fürs Fernsehen.
Sabine Thiesler zog sich mit ihrem Mann nach Italien zurück, wo sie ihre
Psychothriller schrieb. Gleich ihr Debütroman »Der Kindersammler« war
ein sensationeller Erfolg. Wenn ihr neuester Roman nicht auf den Bestsellerlisten
landete, würde mich das sehr verwundern, denn er hat alles,
was ein richtig guter Thriller braucht. Erschienen als Hardcover bei Heyne,
620 Seiten, 24 Euro.
Katharina Fuchs »Vor hundert Sommern«
Jeder, der schon einmal den Nachlass von Eltern oder Großeltern regeln
musste, kennt die zwiespältigen Gefühle dabei. Einerseits stößt man beim
Sortieren unerwartet auf Gegenstände oder auch Fotos oder Postkarten, die
Erinnerungen wachrufen. Ebenso unerwartet ist dann jedoch die Begegnung
mit Fundstücken, deren Bedeutung
eigentlich im Verborgenen bleiben
sollte. Wenn die Hinterlassenschaft
dann auch noch aus Krisenzeiten
stammt, dann wird es auf alle Fälle
interessant, wenn auch nicht wendiger Weise erfreulich.
Autorin Katharina Fuchs, geboren
1963 in Wiesbaden, verbrachte
ihre Kindheit am Genfer See, bevor
sie zurück nach Deutschland zog.
Nach dem Abitur und dem Studium
der Rechtswissenschaften in Frankfurt
am Main und in Paris wurde sie
not-
Rechtsanwältin und Justiziarin eines DAX- notierten Unternehmens. Zum
Schreiben kam sie durchs Lesen, denn sie verschlingt Bücher seit ihrer Kindheit.
Ihren ersten Roman schrieb die dreifache Mutter in Elternzeit. Für sie
überraschend fand sich eine große Leserschaft, sodass sie die Juristerei
an den Nagel hängte. Gut für uns! In ihrem neuen Roman erzählt sie die
Geschichte ihrer Großtante Clara und gleichzeitig gibt es ein Wiedersehen
mit ihrer Oma Anna, eine der Hauptfiguren aus »Zwei Handvoll Leben«.
Als Lena mit ihrer Mutter Anja die Wohnung der Großmutter ausräumt,
entdeckt sie den Nachlass von Anjas Großtante Clara, über deren Leben stets
der Schatten von etwas Unausgesprochenem lag. Im Berlin der 1920er Jahre
interessiert sich die junge Clara kaum für Politik. Selbst als 1933 alle Zeichen
auf Sturm stehen, gestattet sie dem idealistischen Revolutionär Aleksei
im Hinterzimmer ihres Hundesalons geheime Treffen abzuhalten – ohne
zu ahnen, in welche Gefahr sie sich und ihre Familie bringt. Hundert Jahre
später muss sich Lena der Vergangenheit stellen, um ihre eigene Zukunft zu
gestalten. Sie erkennt, dass Scham und Schuld aus längst vergangener Zeit
ihre Familie bis heute prägen. Schließlich treffen Mutter und Tochter Entscheidungen,
die niemand in ihrer Familie nachvollziehen kann. Erschienen
ist »Vor hundert Sommern« als Hardcover bei Droemer, 542 Seiten, 24 Euro.
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(sto) Einer der vielen Vorteile des
Frühlings ist, dass man wieder
die sogenannten saisonalen Sehenswürdigkeiten
besichtigen
kann. Eine davon ist der Filmpark
Babelsberg, der im gleichnamigen
Stadtteil von Potsdam
gelegen ist. Für Freunde der
bewegten Bilder, egal ob groß
oder klein, lohnt der Besuch des
Filmparks, der zwar nicht die
Ausmaße der amerikanischen
Fun-Parks von Universal Studios
und Co. hat, dafür aber seinen
eigenen Charme versprüht.
Wo Kinderträume
gemacht werden
Oft weiß man nicht, ob die Kinder
oder die ehemaligen Kinder
größere Begeisterung beim Wiedersehen
mit filmischen Helden
zeigen. Der original Bauwagen
von Peter Lustig löst ebenso wie
die lebensgroße Lokomotive
Emma von »Jim Knopf und Lukas
der Lokomotivführer« sentimentale
Erinnerungen bei den Besuchern
aus. Für die Kleinen lockt
sogar eine Bootsfahrt durch die
Traumwelt von Janoschs »Oh,
wie schön ist Panama«, in der
sich auch die größte Tigerente
der Welt findet. Seit 2021 gibt
es auch den Jim-Knopf-Abenteuerspielplatz,
auf dem sich
zahlreiche Requisiten der Verfilmung
von 2017 finden. Große
Rutschen, ein Wasserparcours
und ein Hochseilgarten lassen
keine Langeweile aufkommen.
Sogar eigentlich coole Teenager
sind kaum mehr zu bremsen,
wenn es in die Snapshot Factory
geht. Dort sind zum Teil überlebensgroße
Kulissen aufgebaut,
in denen notwendiger Weise
Selfies ohne Ende geschossen
werden müssen. Schon deshalb,
damit man seinen Leuten zeigen
kann, was man einmal gut fand,
als man noch klein war.
Action ohne
digitale Tricks
Dabei ist der Park keineswegs nur
Museum der Kindheitserinnerungen.
1993 wurde der Filmpark Babelsberg
mit Blick auf die Parks
der US-Studios errichtet. Ab
dieser Zeit spielte auch immer
die Live-Action eine Rolle. Heute
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38 Das Stadtgespräch
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1 Der Saloon serviert leider keinen Whiskey
gibt es diverse Shows, von denen
vielleicht die im künstlichen Vulkan,
der sich über 15 Meter erhebt
und in dessen Innenraum 2.500
Zuschauer Platz finden, die beeindruckendste
ist. Gerade in unserem
digitalen Zeitalter, wo Action-Sequenzen
gerne überwiegend
am Computer entstehen,
fasziniert die echte Action ohne
Netz und doppelten Boden, wenn
auch mit Sicherungsseilen. Die
Stunts der Filmprofis sind tatsächlich
spektakulär, ob sie nun
haarsträubende Fahrten im und
auf PS-starken Autos, Höhenstunts
oder solche als lebende
brennende Fackel veranstalten.
Die Zuschauer sind hautnah dabei.
Natürlich gibt es auch Cowboy-Shows
vor Westernkulisse,
bei der es ordentlich knallt und
auch gelacht werden darf. Richtig
mit einbezogen werden die Besucher
beim 4-D Kino, wo nicht
nur dreidimensionale Filme gezeigt
werden, sondern auch der
Zuschauerraum wortwörtlich
Bewegendes erlebt.
Leckerbissen für Cineasten
Doch auch diejenigen, die einen
tieferen Blick in die Geschichte
des deutschen Kinos werfen
wollen, werden nicht enttäuscht.
Denn Geschichte gibt es reichlich
auf dem Gelände. Direkt neben
dem Filmpark liegt das Filmstudio
Babelsberg. Das gilt als das
zweitälteste Großatelier-Filmstudio
der Welt und größter Filmstudiokomplex
Europas. Schon am
12. Februar 1912 fiel hier zum ersten
Mal die Klappe, und zwar für
den Stummfilm »Der Totentanz«
mit Asta Nielsen in der Hauptrolle.
1921 übernahm die alte Ufa
das Studio. Ein damals noch völlig
unbekannter Regieassistent
namens Alfred Hitchcock drehte
1924/25 im Studio Babelsberg
seinen ersten Film. In seinen Erinnerungen
hieß es: »Alles, was
ich über das Filmemachen wissen
musste, habe ich in Babelsberg
gelernt«. Als wahres cineastisches
Meisterwerk entstand 1926
der Science- Fiction-Film »Metropolis«
von Fritz Lang. Dem
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1 Futuristische Kulisse im Vulkan
Maschinenmenschen aus »Metropolis«
begegnet man auf dem
Gelände selbstverständlich auch.
Schon drei Jahre später wurde
hier mit »Melodie des Herzens«
der erste abendfüllende deutsche
Tonfilm geschaffen. Dafür
wurde eigens ein Tonfilmatelier
errichtet, das Tonkreuz genannt
wurde. Das Gebäude war das
modernste Tonstudio seiner Zeit
mit vier kreuzförmig angeordneten
Ateliers und steht heute unter
Denkmalschutz. Ebenfalls schon
1929 drehte Josef von Sternberg
hier den noch heute gezeigten
Erfolgsfilm »Der blaue Engel«
mit Marlene Dietrich. In der Folgezeit
stand hier alles, was Rang
und Namen hatte, in Babelsberg
vor der Kamera, unter anderem
Hans Albers, Lil Dagover, Willy
Fritsch, Gustav Fröhlich, Greta
Garbo, Heinrich George, Lilian
Harvey, Johannes Heesters, Emil
Jannings, der als erster und bisher
einziger Deutscher den Oscar
als Schauspieler bekam. Auch
Zarah Leander, Ernst Lubitsch,
Hans Moser, Marika Rökk, Hans
Söhnker und nicht zuletzt Heinz
Rühmann machten hier Karriere.
Neben üblen Propaganda-Filmen
und Revuen entstanden
in Babelsberg im Zweiten Weltkrieg
auch Filme wie »Die Feuerzangenbowle«.
Nach dem Krieg
wurde unter sowjetischer Aufsicht
die DEFA gegründet. Schon
1946 entstand der erste deutsche
Nachkriegsfilm mit »Die Mörder
sind unter uns«, der kürzlich noch
bei ARTE gezeigt wurde. Bis 1990
entstanden über 700 Spielfilme
und 150 Kinderfilme, wie zum Beispiel
»Der kleine Muck« von 1953,
dessen Kulissen mit viel Liebe
zum Detail nachgebaut wurden
und im Park zu besichtigen sind.
Nach der Romanvorlage von Jurek
Becker entstand 1974 »Jakob der
Lügner«, der einzige DDR-Film,
der jemals für einen Oscar nominiert
wurde. Seit der Wende wurden
jede Menge Filme gedreht
darunter auch so Mega-Blockbuster
wie »Das Bourne Ultimatum«
oder »Inglourious Basterds« oder
die Erfolgsserie »Babylon Berlin«.
Kino macht hungrig
Damit die großen und kleinen
Besucher nicht Hunger leiden
müssen, gibt es das Filmrestaurant
Prinz Eisenherz, das im Teil
der Mittelalterstadt liegt. Für die
schnelle Lösung des Hungerproblems
sorgt unter anderem der
Food Court, wo unter den Augen
von King Kong alle möglichen
Leckereien wie der Burger à la
Babelsberg und Flimmy Fritten
oder verschiedene Hotdogs angeboten
werden. Zu erreichen
ist der Filmpark von Berlin oder
Potsdam aus mit dem Bus der
Linie 601 oder 690. Die Haltestelle
heißt Filmpark. Auch mit
dem PKW ist die Anreise unproblematisch,
denn das Parkhaus
liegt direkt neben dem Park. Zumindest
für die Live-Shows sollte
man keine Kleinkinder mitbringen
und Hunde würden beim
durchaus lautstarken Geballer
ebenfalls leiden. Für alle anderen
ist der Filmpark Babelsberg
einen Besuch wert. Der Park ist
bis Oktober geöffnet, Sonderveranstaltungen
und aktuelle Öffnungszeiten
findet man im Netz
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Standesamtliche Nachrichten
Vom 1.3.2025 – 31.3.2025
Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück
In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 14 Ehen geschlossen,
0 Geburten und 46 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind
nur die Personenstandsfälle aufgeführt, zu denen die Beteiligten ihr
Einverständnis gegeben haben:
Eheschließungen: Ina Jessica Warratz und Johannes Ewald Kieneke |
Jennifer Nicole Sopalla und Joel Pascal Pfeifer | Galina Toporin und
Bertold Greifenberg | Pia Böckmann und Patrick Rehkemper | Carina
Justus und Alexander Rybaltschenko | Miriam Heitjohann und Niklas
Topmöller | Marie Mettenmeyer und Nicola Carrozzo
Sterbefälle: Marianna Schmidt, geb. Wannagat | Veronika Strothmann,
geb. Eusterbrock | Lieselotte Marie Menke, geb. Döring |
Gerhard Hermann Karl Friedrich Grünewald | Erika Hedwig Westermann,
geb. Jackwert | Georg Hermann Westhues | Irene Beil,
geb. Leinich | Martin Bernhard Erlenkötter | Gertrud Lütkemeier,
geb. Hermschulte | Heinz Martin Ingo Nastelski | Margarete
Maria Polgrabski, geb. Borgert | Hubert Franz Rüthschilling |
nachrichtlich wird ein Sterbefall aus Februar 2025 veröffentlicht:
Gertrud Brielmann, geb. Jürgens
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42 Das Stadtgespräch
A
Anzeigepflicht bei der
Grundsteuer
1 Klaus Dammann
Zum 1. Januar 2022 wurden sämtliche Grundstücke für die Grundsteuer
ab dem 1. Januar 2025 neu bewertet. Es waren entsprechende Feststellungserklärungen
von den Grundstückseigentümern beim zuständigen
Finanzamt einzureichen. Doch damit ist es nicht genug.
Der Gesetzgeber hat mit der Grundsteuerreform auch eine neue Anzeigepflicht
für die Betroffenen in das Gesetz aufgenommen. Danach
ist jede Änderung der tatsächlichen Verhältnisse an einem Grundstück,
die sich auf die Höhe des Grundsteuerwerts, die Vermögensart oder die
Grundstücksart auswirkt oder zu einer erstmaligen Feststellung führen
kann, dem zuständigen Finanzamt bis zum 31. März des Jahres, das auf
die Änderung folgt, zusammengefasst anzuzeigen.
Beispiele für anzeigepflichtige Änderungen der Verhältnisse sind
Anbauten, Umbauten oder Ausbauten von Gebäuden. Aber auch der Abriss
oder teilweise Rückbau eines Gebäudes ist anzeigepflichtig. Sollten
derartige Maßnahmen bei einem Grundstück im Jahr 2025 abgeschlossen
werden, wäre die Anzeige bis spätestens zum 31. März 2026 beim
Finanzamt einzureichen. Für Maßnahmen des Jahres 2024 endete die
Anzeigefrist bereits am 31. Januar 2025.
Die Anzeige ist eine Steuererklärung im Sinne der Abgabenordnung,
was wie bei einer Einkommensteuererklärung Auswirkungen auf die
Festsetzungsverjährung, die Möglichkeit zur Festsetzung eines Verspätungszuschlags,
der zwangsweisen Durchsetzung der Anzeigepflicht
sowie etwaige steuerstrafrechtlichen Konsequenzen zur Folge hat.
Die Anzeige ist von demjenigen abzugeben, dem das Grundstück
zuzurechnen ist. Dieses wird zumeist der Eigentümer sein. Bei einem
Grundstück, das mit einem Erbbaurecht belastet ist, ist die Anzeige vom
Erbbauberechtigten abzugeben. Den Erbbauverpflichteten trifft insofern
nur eine Mitwirkungspflicht, damit der Erbbauberechtigte seiner Anzeigepflicht
nachkommen kann.
Die Anzeige ist nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz elektronisch
an die Finanzverwaltung zu übermitteln. Dieses kann über das
Elster-Portal der Finanzverwaltung erfolgen.
IMPRESSUM:
Verlag/Herausgeber:
M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling
Anschrift für Redaktion und Verlag:
Nickelstr. 7a, 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel. 05242 / 40810
info@meverlag.de · www.das-stadtgespraech.de
Titelbild: Bogdan Sonjachnyj – shutterstock.com
Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26, Paderborn
Verteilung: durch Boten
Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte in
Rheda-Wiedenbrück (einschl. Ortsteile), kostenlos
Druckauflage: 22.750 Exemplare
Erscheinungsweise: monatlich
Es gilt die Preisliste 04/2022
Das Stadtgespräch wird als Monatsmagazin mit
großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.
Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche
müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete
Artikel stimmen nicht unbedingt mit der
Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen
wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung
und Kürzung derselben behalten wir uns vor.
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,
nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.
Dies gilt insbesondere für Anzeigen.
Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht
geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung
nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenbzw.
Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte
vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne
schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt
oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot
fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung
per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken
und die Vervielfältigung auf CD-Rom.
Klaus Dammann
Der Autor ist Steuerberater und Fachberater für Internationales Steuerrecht in
der Kanzlei Wortmann & Partner PartGmbB, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft, Rheda-Wiedenbrück
Das Stadtgespräch
43
S
Seniorenzeitung
des Seniorenbeirates der Stadt Rheda-Wiedenbrück
Das elektronische
Rezept/E-Rezept
Das elektronische Rezept ersetzt das klassische Papierrezept und ermöglicht
eine digitale und papierlose Abwicklung von ärztlichen Verordnungen.
Es wird in einer Datenbank bereitgestellt und kann über eine App
oder die elektronische Krankenkassen-/Gesundheitskarte (eGK) abgerufen
werden. So können Patienten ihre Medikamente in jeder Apotheke
in Deutschland oder online einlösen.
· Rezepte werden digital übermittelt, wodurch Doppelbesuche in der
Arztpraxis zum Abholen eines Rezepts entfallen.
· Über die eGK oder eine App auf dem Smartphone kann das E-Rezept
eingelöst werden, unabhängig vom Standort.
· Patienten können das E-Rezept bequem per App auf ihrem Smartphone
verwalten und behalten so stets den Überblick über ihre Rezepte.
· Dank automatisierter Datenübertragung ist eine schnellere Bearbeitung
in der Apotheke gewährleistet.
· Apotheken können Verfügbarkeiten von Medikamenten schneller prüfen
und Alternativen anbieten.
· Online-Apotheken können direkt auf das Rezept zugreifen und Medikamente
versenden.
· Durch die klare digitale Darstellung werden Lesefehler vermieden.
· Der Zugriff auf das Rezept ist geschützt und nur für autorisierte Personen
möglich.
· Ärzte und Apotheken sind besser vernetzt, was die Gesundheitsversorgung
effizienter und sicherer macht.
· Papierverbrauch und Druckkosten werden reduziert.
Fazit
Das E-Rezept bietet sowohl für Patienten als auch für medizinisches
Fachpersonal eine moderne, sichere und praktische Lösung im Gesundheitswesen.
Die elektronische
Patientenakte/ePA
Die elektronische Patientenakte ist ein zentraler Bestandteil des deutschen
Gesundheitswesens. Ärzte, Krankenhäuser und Apotheker haben
Zugriff auf die persönliche ePA jedes Versicherten, wenn der Akte oder
Teilen der Akte nicht widersprochen wurde. Die ePA wurde eingeführt,
um die medizinische Versorgung effizienter und sicherer zu gestalten.
Momentan laufen allerdings noch Tests in verschiedenen Erprobungspraxen.
Erst wenn die Erprobungsphase erfolgreich abgeschlossen wird,
erfolgt die endgültige Freigabe für alle Patienten. Der Termin wird in den
Medien bekannt gegeben.
· Die ePA enthält grundlegende Informationen wie Name, Geburtsdatum
und Versicherungsnummer des Versicherten.
· Optional können medizinische Notfalldaten (z. B. chronische Erkrankungen,
Allergien) gespeichert werden, um in akuten Situationen eine
schnelle und zielgerichtete Behandlung zu ermöglichen.
· Alle über das E-Rezept verordneten Medikamente werden in einer Medikationsliste
aufgeführt. So können Wechselwirkungen vermieden
werden.
· Über eine App oder die elektronische Krankenkassen-/Gesundheitskarte
(eGK) kann auf die ePA zugegriffen werden. Medizinische Daten
wie Arztbriefe, Krankenhaus-Entlassungsberichte und medizinische
Befunde sollen dort abgelegt werden.
· Die ePA nutzt moderne Verschlüsselungstechnologien, um die gespeicherten
Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
· Nur autorisierte Personen wie Ärzte, Apotheker und Ombudsmänner der
Krankenkassen haben Zugriff auf die Daten. Der Patient kann jederzeit
alle Zugriffe einsehen, Daten hinzufügen oder löschen und gegen die
Akte oder Teile davon widersprechen.
· Viele Funktionen wie der Zugriff auf die ePA erfordern die Eingabe einer
persönlichen Identifikationsnummer (PIN). Diese erhält jeder Patient
von seiner Krankenkasse.
· Es gibt einen schnelleren und sichereren Austausch von Informationen
zwischen Ärzten, Krankenhäusern und Apotheken. Dadurch können
Doppeluntersuchungen und Fehler vermieden werden.
Fazit
Die elektronische Patientenakte bietet großes Potenzial für ein effizienteres
und transparenteres Gesundheitswesen. Gleichzeitig ist es
entscheidend, Sicherheits- und Datenschutzaspekte konsequent zu
gewährleisten, um das Vertrauen der Versicherten zu stärken.
Verantwortlich für den Inhalt ist der Seniorenbeirat der Stadt Rheda-Wiedenbrück.
Ständige Mitarbeit:
Karl-Josef Büscher, Cornelia Schubert, Jochen Wolf, Hans Dieter Wonnemann
Seniorenbeirat AKTIV
Sprechzeiten
Ratsuchende können sich beim Seniorenbeirat melden.
Telefon: 0176/15506084 · E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de
Mitglieder des Seniorenbeirats sind jeden 1. Dienstag im Monat von 10 bis
12 Uhr persönlich zu erreichen. Anregungen, Fragen, Ideen und Probleme
können mit ihnen besprochen und aufgenommen werden. Ort: Café im
Schenke-Edeka-Markt, Hauptstraße 35
44 Das Stadtgespräch
Aale unterm
AFels sind
nicht meine Tasse Tee
1 Der Zug ist abgefahren. 1 That ship has sailed.
(sto) Neulich bin ich gefragt worden, was denn wohl »der Zug ist abgefahren«
auf Englisch heißen würde. Also nicht in dem Sinne, dass die
Abfahrtszeit genannt würde, sondern eher als die verpasste Chance. Im
Englischen kann man genau das mit »that ship has sailed« beschreiben.
Ist doch irgendwie komisch, dass die Redewendung in unserer Sprache
mit der Eisenbahn und im Englischen mit Schiffen zu tun hat. Bei genauerem
Hinsehen erschließt sich jedoch eine gewisse Logik. In Deutschland
war die Eisenbahn ein zuverlässiges und pünktliches Verkehrsmittel nicht
nur für den Güterverkehr, sondern auch für den Personenverkehr, die
Älteren unter uns werden sich erinnern. England war über Jahrhunderte
eine große Seefahrernation, die ihre Hoffnungen stets darauf setzte, dass
weltweiter Handel gepaart mit militärischer Macht auf den Weltmeeren
den Wohlstand des Reichs sichern würden. Noch heute kann man auf die
Frage »wann bist die wieder zahlungsfähig?« sagen: »when my ship comes
in«. Das kann dann demnächst oder am Sankt Nimmerleinstag sein.
In unserem Nachbarland Frankreich hat man auch ein inniges Verhältnis
zum Wasser, was aber eher auf das Meeresgetier fokussiert ist.
Auch das wirkt sich durchaus auf Sprache aus. Eine Redewendung hat
zum Beispiel mit Aalen zu tun: »il y a des anguilles sous le rocher«, was
soviel heißt wie »da sind Aale unter dem Fels«. Soll heißen, dass einem
etwas komisch vorkommt, dass mehr dahinter steckt, als man auf den
ersten Blick sieht. Doch auch wir haben sprachlich Bilder, die mit Essen
und Trinken zu tun haben. Letzteres zeigt sich bei »das ist doch nicht
mein Bier«, gemeint nicht in dem Sinne, dass die Bestellung falsch umgesetzt
wurde, sondern dass etwas nicht mein Problem ist. In England
lautet das so ähnlich, allerdings geht es um ein anderes Getränk: »that’s
not my cup of tea«. Die Bedeutung ist etwas anders als beim deutschen
Bier, eher in Richtung: das ist nicht so mein Ding.
In Südostasien hat das Essen vielleicht noch größere Bedeutung als
in Europa. Neben der Begrüßung in Mandarin »ni hao«, was wörtlich »du
gut« bedeutet und in etwa meint »ich hoffe und erwarte, dass es dir gut
geht«, kann man auch noch fragen »chi le ma?«
Das heißt wörtlich »hast du gegessen?«. Und
wer gegessen hat, dem geht es gut. Daher
lautet die angemessene Antwort auch »chi
le«, also »ich habe gegessen«. Na und wenn
ich gegessen habe, geht es mir gut. Kann
ich nachvollziehen.
Und damit das Wohlbefinden eintreten
kann, wünschen wir uns ja auch »guten Appetit«.
Wenn die Angelsachsen überhaupt
etwas sagen, dann so etwas wie »enjoy your
meal«, also genieße die Mahlzeit. »Good
appetite« kann man jedenfalls nicht sagen,
und das schlecht französisch ausgesprochene
»bon appétit« klingt in angelsächsischen
Ohren eher affig. Wohlschmeckende
Mahlzeiten wünschen auch die Schweden mit
»smaklig måltid« oder die Niederländer mit »eet 1 Das ist nicht
smakelijk«. Sehr sympathisch und vielleicht dem
mein Bier.
Westfälischen am nächsten ist der Wunsch der Katalanen, denn dort
heißt es »bona gana«, also »guten Hunger«.
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Das Stadtgespräch
45
Schwedenrätsel
schmaler
Weg
Teil der
Hand
in Geldscheinen
oder
Münzen
Treibschlag
(Golf,
Tennis)
Milchprodukt,
Weißkäse
hochgewachsen,
groß
(ugs.)
Verfasser
Erdzeitalter
Handy-
Zusatzprogramgefäß
Trink-
(Kzw.)
Bergstock
bei
Luzern
kleine
Abteilung,
Gruppe
Wahlübung
im
Sport
Strom in
Ostasien
Kreuzesinschrift
Lochvorstecher,
Pfriem
Lösungswort:
Sudoku
leicht
3
sich
täuschen
Raubfisch
4
dt. Schauspieler:
...
Schweiger
Stacheltier
Pflanze
mit fleischigen
Blättern
Gesuch,
schriftliche
Bitte
großer
Zeitmesser
angeborener
Instinkt
6
5
Modell,
Bauart
Stadt im
Sauerland
(NRW)
Fluss
durch
Lissabon
Pferd
altes
Blasinstrument
Gebetsschlusswort
Lappe
salopp:
unwohl;
dürftig
Menge v.
einem Liter
Bier
(bayer.)
dröhnend
lärmen
Platz,
Stelle
wabenähnlich
geprägtes
1 2 3 4 5 6 7 8
11 Gebäck
1
Sandsturm
in Nordafrika
Staatsoberhaupt,
Monarch
mittel
Staat in
Westafrika
Abk.: Landesversicherungsanstalt
australischer
Laufvogel
Triebwagen
der
Eisenbahn
luftförmiger
Stoff
Sitzgelegenheit
moralische
Reinheit
Teigware
9
plumpe,
große
Füße
(ugs.)
selbstsüchtiger
Mensch
deutsche
Skiläuferin
(Martina)
runde
Schneehütte
9
Ärger,
Wut
beklagenswert,
schlimm
10 11
Brühe,
Abgekochtes
französisch:
und
7
Kfz-
Zeichen
Speyer
germanisches
Schriftzeichen
10
Tatkraft,
Spannkraft
Handelsgut
menschenähnliches
Senkblei
Säugetier
Kuhantilope
aufgeregt,
reizbar
anfänglich
chem.
Zeichen
für
Radon
8
Lehrling
(Kurzwort)
Hülsenfrucht
Singstimme
Unternehmenszusammenschluss
Reisedecke
(engl.)
2
Unser Lösungswort vom letzten Mal: Eiersuche
Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede
der Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
46 Das Stadtgespräch
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3 3 3 7 8 R H E D A - W I E D E N B R Ü C K
1 Über eine Spende in Höhe von je 1.000 Euro freuen sich: (vorne v. l.) Doro Helmdach
und Julia Niemeyer (Förderverein der Brüder-Grimm-Schule), Andreas Ritterbach
(Rotary-Club Rheda-Wiedenbrück) und Bettina Windau (Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück).
Übergeben wurde die Spende von den Vorständen des Gewerbevereins
Wiedenbrück, Axel Sträter (hinten l.), Nicole Kirschner (Mitte) und Klaus Westermann
(hinten r.) gemeinsam mit Andreas JTamm (hinten Mitte, Volksbank in Ostwestfalen).
Jubiläumsmedaillen beim
50. Christkindl markt für
den guten Zweck geprägt
Gewerbeverein Wiedenbrück übergibt Erlöse
an drei Einrichtungen
Unter der Federführung von Organisator Andreas Wegener und dem Vorstand
des Gewerbevereins, Klaus Westermann, lebte die Idee der Medaillenprägung
beim 50. Christkindlmarkt wieder auf, die bereits vor vielen Jahren
mehrfach durchgeführt und begeistert aufgenommen wurde. »Jeder, der
mitgemacht hat, hat sich damit nicht nur ein besonderes Andenken an den
50. Christkindlmarkt gesichert, sondern gleichzeitig etwas Gutes getan«,
erklärte Klaus Westermann anlässlich der offiziellen Scheckübergabe. Ein
Teil des Erlöses geht nun wie zuvor angekündigt an den Förderverein der
Brüder-Grimm-Schule Wiedenbrück, den Rotary Club Rheda-Wiedenbrück
und die Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück, die sich je über einen Spendenscheck
in Höhe von 1000 Euro freuen dürfen. »Insgesamt kann man
sagen, dass die Aktion ein voller Erfolg war«, freut sich auch Andreas Tamm,
Leiter der Wiedenbrücker Volksbank-Geschäftsstelle direkt am Markt, die
die Aktion als Sponsor ermöglicht hatte.
Doro Helmdach und Julia Niemeyer vom Förderverein erklärten, dass
sie das Geld nun für den Aktionstag »Trommelzauber« an ihrer integrativen
Gemeinschafts-Grundschule einsetzen werden. Rotary-Präsident Andreas
Ritterbach sieht die Spende sehr gut im Rotary-Projekt »Sprache verbindet«
angelegt, das vor Ort Kindern aus Zuwandererfamilien dabei helfen soll, mit
der Hilfe von Sprach-Scouts die deutsche Sprache zu lernen – eine Grundvoraussetzung
für schulischen Erfolg und Integration. Um die Förderung
junger Menschen geht es auch der Bürgerstiftung, deren Vorstandsvorsitzende
Bettina Windau den Spendenscheck entgegennahm. Die Stiftung
unterstützt über den Bildungsfonds insbesondere Kinder und Jugendliche
aus Familien mit erhöhtem Armutsrisiko an Kitas, Grund- und weiterführenden
Schulen. Neben Sprachförderung, Arbeitsmaterial für die Schule,
Zuschüssen für Klassenfahrten oder Maßnahmen zur Berufsorientierung
werden die Mittel hier insbesondere für die Lernförderung eingesetzt.
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1 Burkhard Schlüter (r.) überreicht die Denkmalplakette für das Emshaus an das
Pächterpaar Verena Blomberg-Kahl Dund Patrick Kahl.
Denkmalplakette für
das Emshaus
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Mittagstisch
Königliches Gemüse im
Mai
Jeden Mittwoch
Maischollenfilet gratiniert mit Kräutercrumble
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Jeden Donnerstag
US-Roastbeef unter Bärlauchkruste
an Rotweinjus auf gebratenem
grünen und weißen Stangenspargel
mit Schmortomaten und Schwenkkartoffeln
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Küchenzeiten
Mittwoch bis Samstag 18.00 – 21.30 Uhr
Sonntag 12.00 – 14.00 Uhr | 18.00 – 21.30 Uhr
Montag bis Dienstag Ruhetag
Siechenstraße 39b
33378 Rheda-Wiedenbrück
Fon 05242 9860665
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Restaurant Emshaus
Gütersloher Straße 22
in Rheda-Wiedenbrück
Tel. 05242 / 40 60 400
Das Emshaus ist nicht nur ein beliebtes Restaurant in idyllischer Lage
zwischen Rosengarten und Schlosspark, es ist auch ein Gebäude, das
die Geschichte der Stadt widerspiegelt. Deshalb ist es jetzt mit der
Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet
worden.
Burkhard Schlüter, Leiter des Fachbereichs Baumanagement und
Denkmalpflege, überreichte die Plakette an Verena Blomberg-Kahl und
Patrick Kahl, die im Emshaus seit 2010 ein Restaurant führen. Die Plakette
mit dem Landeswappen ziert nun den Torbogen des repräsentativen
Gebäudes zwischen Ems und Schlosspark.
Seit 1997 ist das Haus im ehemaligen Gartenschaugelände Standort
für gehobene Gastronomie. Es entstand Ende der 1930er-Jahre als
repräsentativer Wohnsitz des nationalsozialistischen Fabrikanten Fastenrath.
Nach dem Krieg war es für kurze Zeit Amtssitz des Rhedaer
Bürgermeisters. 1948 übernahmen die Briten das Gebäude für Offiziere
ihrer Streitkräfte. 1955 kaufte es die Bundesrepublik. Bis 1994 wohnten
und repräsentierten hier die kommandierenden Offiziere des Flughafens
Gütersloh oder der Bielefelder Garnison. 1995 erwarb dann die
Stadt Rheda-Wiedenbrück das Anwesen und schuf die Voraussetzung
für ein Restaurant mit ganz eigener Note. Seit 2010 führen Verena Blomberg-Kahl
und Patrick Kahl das Restaurant Emshaus.
Als Villa in einem weitläufigen Park großzügig geplant; mit saalartigen
Räumen und mit edler Ausstattung wie Parkett, Holztäfelung,
schmiedeeisernen Gittern und Delfter Kacheln versehen, eignete sich
das Haus gut für die gastronomische Nutzung und behielt zugleich
den Charakter der Bauzeit. Deshalb spiegelt es als Denkmal die repräsentativen
Wünsche seiner Erbauer und dokumentiert zugleich den
Wandel der jüngsten Geschichte.
48 Das Stadtgespräch
R
Rheda erblühte zum
Frühlingsanfang
Buntes Treiben in der City begeisterte die Gäste
(Kem) Freude über die Hauptpreise beim Frühlingsfest der Initiative Rheda:
Zwei Eintrittskarten für »WDR 2 – Lachen Life, 90er Comedy Show,
gestiftet von der Flora Westfalica, zwei Essensgutscheine von Prego
und Delphi, ein Gutschein »Spargelzelt Meloh« für 2 Personen, eine
Schreibtischlampe von Reker und zwei Blumenkübel von ex Flora Nova.
Insgesamt boten die vier Losverkaufenden in Osterhasen- und Frühlingskostümen
Lose mit über 300 Gewinnchancen an. Das Orga-Team
von »Rheda erblüht« mit Rolf Fricke, Simone Hördel, Janina Plum sowie
Andrea Sandknop, Margret Reker und Wulf-Hagen Lorenz konnte eine
sehr zufriedenstellende Bilanz ziehen: Die in großen Scharen gekomme-
1 Gewinner/innen der großen Verlosung und Vertreter/innen der Initiative Rheda e. V.
bei der offiziellen Gewinnübergabe
nen Besucherinnen und Besucher tauchten ein in das bunte Frühlingstreiben
mit Attraktionen, viel Musik und Autoschau. Die Einzelhändler
hießen sie mit Sonderaktionen und die Gastronomen mit geöffneten
Biergärten willkommen. Sichtlich viel Spaß hatten die Besuchenden ob
dieses vielfältigen Angebots.
S
Sänger Tony Christie
kommt in die Stadthalle
»I did what I did for Maria« und »Is this the Way to Amarillo« – diese Songs
sind echte Welthits. Noch immer werden sie auf Partys gespielt, noch
immer können alle sie mitsingen. Tony Christie steht seit über 50 Jahren
erfolgreich auf der Bühne und begeistert sein Publikum. Im Rahmen seiner
»Farewell-Goodbye-Tour Vol. 2« kommt der Sänger am Samstag, 24.
Mai 2025, in die Stadthalle Rheda-Wiedenbrück. Beginn ist um 20 Uhr.
Tony Christie hat die Musikbranche über fünf Jahrzehnte hinweg
geprägt. Mit einer beeindruckenden Discographie, die über vierzig Alben,
siebzig Singles und Tausende von Songs umfasst, wird er von den
Musikfans weltweit gefeiert und geehrt. Viele seiner Hits haben es in die
internationalen Charts geschafft. Insgesamt beläuft sich die Zahl seiner
verkauften Alben auf beeindruckende 10 Millionen.
Auch in TV-Shows wie »Willkommen bei Carmen Nebel«, »Immer wieder
sonntags« oder »Musikantenstadl« hat Tony Christie sein unbestreitbares
Talent und seine ansteckende Persönlichkeit unter Beweis gestellt.
1 Tony Christie Foto: TC Mayo Ltd.
Im Laufe seiner Karriere hat er seine ZuhörerInnen immer wieder mit
seinem melodischen Gesang und seinem einzigartigen Stil verzaubert.
Nach dem phänomenalen Erfolg der »The Farewell Goodbye Tour« im
vergangenen Jahr, legt Tony Christie noch einmal nach und geht im Mai
erneut auf eine musikalische Reise.
Tickets für das Konzert gibt es ab 41,95 Euro bei der Flora Westfalica
unter Tel. 05242/9301-0 oder im Ticketshop der Flora unter www.
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Das Stadtgespräch
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49
1 Bei der Übergabe des VW Transporters in Reda-Wiedenbrück: Grit Clapperton und Silke Michael (beide Aktion Kinderträume), Robert Ehning, Familie Elsadek-Mehesen, Margit
Tönnies, Dr. Wolfgang Kühnl, BVolker Kraft, Lara Nottbrock (Aktion Kinderträume) sowie Patrick Walter (Autohaus Thiel)
Behindertengerechtes
Auto gibt Hamburger
Familie neue Freiheit
Mit der Übernahme der Anschaffungskosten für einen VW Transporter
mit zwei Rollstuhlplätzen leistet der in Rheda-Wiedenbrück ansässige
Verein Aktion Kinderträume einen wichtigen Beitrag zur Erleichterung
des Alltags der schwer beeinträchtigten Zwillinge Farida und Malika,
ihrer Geschwister Yassin und Yasmin sowie ihrer Eltern. Eine Freundin
der Familie Elsadek-Mehesen hatte sich an den Verein gewandt, weil die
Mobilität und Teilhabe der sechsköpfigen Familie aus Hamburg massiv
eingeschränkt war.
Die neunjährigen Zwillinge leiden an Infantiler Zerebralparese – eine
Bewegungsstörung, deren Ursache in einer frühkindlichen Hirnschädigung
liegt. Die ersten Lebensmonate verbrachten die Kinder ununterbrochen
im Krankenhaus. Immer noch ist der Alltag der beiden Mädchen von
Klinikaufenthalten, Arztbesuchen, Therapien und zahlreichen Operationen
geprägt. Während Farida sprechen und mit einer Gehhilfe zumindest wenige
Meter eigenständig laufen kann, ist Malika permanent auf einen Rollstuhl
angewiesen und benötigt zusätzliche Unterstützung, beispielsweise
beim Essen. Auch Yassin und Yasmin brauchen Zeit und Aufmerksamkeit,
haben Bedürfnisse, denen ihre Eltern gerecht werden möchten.
Wenn die Familie Elsadek-Mehesen beispielsweise ins Krankenhaus
fahren wollte, war das bislang eine logistische Herausforderung. Während
die Mutter mit einem der neunjährigen Mädchen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
ihr Ziel zu erreichen versuchte, transportierte der Vater die
Zwillingsschwester samt aller notwendigen Hilfsmittel und dem Gepäck
mit dem Wagen. An gemeinsame Ausflüge und andere Unternehmungen
war nicht zu denken: Für zwei Erwachsene, vier Kinder und zwei Rollstühle
war das Auto der Hamburger schlichtweg zu klein.
Nachdem eine Freundin der Familie Kontakt zu Aktion Kinderträume
aufgenommen und die schwierige Situation geschildert hatte, reagierte
die Organisation umgehend. Der Verein übernahm die Kosten für einen
behindertengerecht umgebauten VW Transporter einschließlich zweier
Rollstuhlplätze und entsprechender Rampe im Höhe von 49.500 Euro.
»Es war für uns eine Herzensangelegenheit, der Familie Elsadek-Mehesen
zu helfen und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu verbessern«,
sagt Margit Tönnies, Schirmherrin von Aktion Kinderträume.
»Gerade für Familien mit mehrfach beeinträchtigten Kindern ist Mobilität
ein zentrales Thema.« Die Familie ist überglücklich: »Für uns bedeutet das
neue Auto eine ganz neue Freiheit. Wir können endlich alle gemeinsam
unterwegs sein – sei es zu Arztterminen oder zu einem kleinen Ausflug
ins Grüne. Dafür sind wir unendlich dankbar«.
Möglich geworden ist die Anschaffung dank finanzieller Unterstützung
mehrerer Spender. Dazu zählt Volker Kraft (Steuerberatung Kraft &
Kollegen in Brilon), der die Arbeit von Aktion Kinderträume für Familien
mit lebensbegrenzt erkrankten Kindern seit langem fördert – in diesem
Fall mit 15.000 Euro. 10.000 Euro stammen von Dr. Wolfgang Kühnl, Geschäftsführender
Gesellschafter des Lebensmittelherstellers The Family
Butchers (Versmold) und Freund der Familie Tönnies. Weitere 10.000 Euro
stellte Unternehmer Michael Lüke bereit, der sich Aktion Kindeträume
ebenso verbunden fühlt und die in vollem Umfang in Anschaffung des
rollstuhlgerechten Fahrzeugs flossen. Auch Robert Ehning (Robert Ehning
GmbH, Bocholt) zählt zum Kreis derer, die die Organisation seit vielen
Jahren unterstützen. Der Unternehmer spendete 6400 Euro.
RRonja
Räubertochter
»Ronja, dein Kinderleben beginnt großartig«, so begrüßt Lovis ihre kleine
Tochter, als in der Nacht ihrer Geburt ein Blitz in die Mattisburg einschlägt
und diese in zwei Teile teilt. Ronja liebt das Leben unter den wilden Räubern
auf der Burg ihres Vaters Mattis, genauso fasziniert ist sie aber
auch vom dichten Mattiswald, den sie mit all seinen geheimnisvollen
Gefahren erkundet.
Eines Tages begegnet sie dabei Birk, dem Sohn von Mattis Erzfeind,
dem Räuberhauptmann Borka, der mit seiner Bande heimlich in den
leeren Teil der Burg eingezogen ist. Schnell verbindet die beiden Kinder
eine tiefe Freundschaft. Als Mattis davon erfährt, kommt es zum erbitterten
Streit der beiden Häuptlinge und Ronja muss sich entscheiden,
auf welcher Seite sie steht …
Familien-Theater der Burgbühne Stromberg nach dem Kinderbuch
von Astrid Lindgren in einer Bühnenfassung von Barbara Hass. Reservierungen
für die Aufführungen ab 18. Mai können vorgenommen werden
u. a. unter www.burgbuehne.de sowie während der Bürozeiten Di 17.00–
19.00 Uhr und Fr 10.00–12.00 Uhr unter Tel. 02529/948484. Im Veranstaltungskalender
am Ende dieser Ausgabe sind alle Termine aufgelistet.
50
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Das Stadtgespräch
G
Gute Ergebnisse in
herausfordernden
wirtschaftlichen Zeiten
Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück
1 Stellten die Bilanz des Geschäftsjahres 2024 der Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück
vor: (v. r.) Vorstandsvorsitzender Werner Twent, die Vorstandsmitglieder Daniel Kreuzburg
und Emilian Klein sowie der stellvertr. Vorstandsvorsitzende Henning Bauer.
(Kem) Nach der erfolgreichen Fusion der Kreissparkassen Halle und Wiedenbrück
in 2024 sieht sich das daraus erwachsene Geldinstitut »Kreissparkasse
Halle-Wiedenbrück« gut aufgestellt: »Trotz eines schwierigen
gesamtwirtschaftlichen Umfelds kann die Kreissparkasse auf ein erfolgreiches
Geschäftsjahr zurückblicken«, so der Vorstandsvorsitzende Werner
Twent auf dem Jahrespressegespräch am 26. März an ihrem Standort
in Wiedenbrück an der Wasserstraße. Das Institut verzeichnete positive
Entwicklungen sowohl im Einlagen- als auch im Kreditgeschäft sowie bei
den Wertpapieren. Die Bilanzsumme wuchs gegenüber 2023 um 4,8 %
auf 5,3 Mrd. Euro.
Allein die gesamten Kundeneinlagen stiegen um 5,8 % auf rund 4,4
Mrd. Euro. Dabei waren besonders die nach der Niedrigzinsphase wieder
gut verzinsten Sparkassenbriefe gefragt.
Vorstandsmitglied Emilian Klein hob hervor, dass sich das Kreditgeschäft
in 2024 trotz der Herausforderungen und Unsicherheiten für die
Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen positiv entwickelt
habe. Die Kundenforderungen hätten zum Jahresende insgesamt
2,72 Mrd. Euro betragen. Sie bestätigen die Kreissparkasse als regionalen
Partner bei privaten und gewerblichen Investitionen.
Gegenüber 2023 hätten erneut langfristige Investitionen und Finanzierungsbedarfe
im Vordergrund gestanden. Die Investitionsbereitschaft
der regionalen Unternehmen sei stabil geblieben. Dank ihrer gezielten
Spezialisierung im Firmenkundengeschäft konnte das Geldinstitut ein
deutliches Kreditwachstum verzeichnen. Zudem hat die Kreissparkasse
in 162 Fällen ihre Kundinnen und Kunden bei der Beantragung öffentlich
geförderter Kredite mit nachhaltigem Verwendungszweck begleitet.
Die privaten Finanzierungsanfragen hätten sich aber weiterhin zurückhaltender
gezeigt, so Klein weiter. Der Bestand von Forderungen an
Privatpersonen hätte mit 1,24 Mrd. Euro dennoch gegenüber den regelmäßigen
Tilgungsleistungen behauptet werden können. Den höchsten
Anteil steuern hierzu die Zusagen im privaten Wohnungsbau bei. Rückgängig
sei das Interesse am Bausparen gewesen. Sehr erfreulich habe
sich die Vermittlung von Konsumfinanzierungen an den Sparkassen-Kreditpartner
entwickelt. Klein: Insgesamt sei er mit dem Kreditgeschäft in
2024 sehr zufrieden.
Die Tochterfirma der Kreissparkasse, die SKW Haus & Grund Immobilien
GmbH habe ihr Verkaufsvolumen um 27 % und die Zahl der
Kauffälle um 52 % steigern können, berichtete Vorstandsmitglied Daniel
Kreuzburg.
Der Immobilienmarkt stabilisiere sich. Die Nachfrage nach Bestandsimmobilien
sei nach wie vor hoch. Bei Bestandsobjekten würden energetische
Sanierungen ein zentrales Thema bleiben. Zudem wachse der
Beratungsbedarf bei größeren Immobilientransaktionen – insbesondere
im gewerblichen Bereich.
Im Wertpapiergeschäft hätten die Aktienmärkte nahezu weltweit eine
gute Performance gezeigt. Besonders stark nachgefragt seien die High-
Tech-Werte aus den USA gewesen. Im Bereich der verzinslichen Anlagen
hätte die Nachfrage nach festen Zinsen in Festgeldern und Sparbriefen
überwogen. Die Nachfrage nach offenen Immobilienfonds sei zurückgegangen.
Insgesamt sei der Wertpapierbestand um 7,5 % auf 1,2 Mrd.
Euro gestiegen.
Im Versicherungsbetrieb habe die Kreissparkasse im Geschäft mit
betrieblichen und privaten Krankenversicherungen einen deutlichen Zuwachs
von 123 % auf 84.400 Euro Gesamtvolumen verzeichnen können.
Das sogenannte Kompositgeschäft mit Gebäude-, KFZ- und Haftpflichtversicherungen
etc. sei dagegen rückläufig verlaufen. Ebenfalls das Geschäft
mit Lebens- und Altersvorsorgeversicherungen sei zurückgegangen. Die
Kundinnen und Kunden hätten in Anbetracht der wirtschaftlichen Situation
weniger in Versicherungsprodukte investiert, so Kreuzburg.
Großer Beliebtheit würde sich der S-Versicherungsmanager erfreuen.
3600 Kundinnen und Kunden würden den Online-Service nutzen, den die
Kreissparkasse in der Sparkassen-App zur Verfügung stelle. In diesem
digitalen Versicherungsordner haben die Kundinnen und Kunden sowie
deren Berater rund um die Uhr Zugriff auf ihre Versicherungsunterlagen.
Mit rund 6,2 Mio. Besucherinnen und Besuchern sowie über 48,9 Mio.
Zugriffen sei die Internet-Filiale das meistfrequentierte Beratungs-Center
der Kreissparkasse, machte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende
Henning Bauer deutlich. Durch die Verwendung von Sicherheitsmaßnahmen
bleibe die Sicherheit im Online-Banking weiterhin hoch. Immer
beliebter werde in diesem Zusammenhang die Verwendung des push-
TAN-Verfahrens (79,69 %) als Autorisierungsprozess. Es löst das chip-
TAN-Verfahren langfristig ab. Der mobile Zugang zur Kreissparkasse über
die S-App mit ihren umfassenden Bankingfunktionen gewinne immer
mehr an Bedeutung. Den Service des elektronischen Postfachs hätten
im Vorjahr insgesamt 116.800 Teilnehmer genutzt. Im vergangenen Jahr
hätten rund 77.000 Sparkassen-Cards ein kostenfreies Upgrade erhalten.
Sie seien damit wie eine Kreditkarte auch im Internet einsetzbar. Neuausgegebene
Sparkassen-Cards würden automatisch die Debit-Master-
Card-Funktion erhalten.
Zum Personalbestand sagte Bauer, dass die Kreissparkasse 502 Mitarbeitende
beschäftige – darunter 66 Neueinstellungen und 33 Auszubildende.
Bauer: Das vergangene Jahr habe gezeigt, dass die kompetente Beratung
und Spezialisierung unserer Mitarbeitenden einen Mehrwert für
unsere Kundinnen und Kunden bieten. »Wir arbeiten weiterhin dafür der
wichtigste Finanzdienstleister vor Ort und ein attraktiver Arbeitgeber zu
sein.« Twent: »Unser Haus verfügt über eine stabile Basis, von der aus wir
uns weiterentwickeln können. Das geschieht nicht zuletzt zum Wohle
der regionalen Wirtschaft sowie unserer Kundinnen und Kunden. Es ist
unser Anspruch ein starker Finanzpartner im Kreis Gütersloh zu sein und
den heimischen Unternehmen sowie dem Mittelstand unterstützend zur
Seite zu stehen. Darauf sind wir vorbereitet«.
Das Stadtgespräch
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51
I
Immobilienmarkt in
Rheda-Wiedenbrück
Chancen und Perspektiven für Käufer und Verkäufer
Der Immobilienmarkt in Rheda-Wiedenbrück entwickelt sich weiterhin
positiv und bietet zahlreiche Chancen für unterschiedliche Zielgruppen.
Familien, Kapitalanleger und auch Verkäufer profitieren von der stabilen
Nachfrage in einer Region, die durch ihren ländlichen Charme und ihre
gute Infrastruktur überzeugt.
»Die Region punktet vor allem durch ihre hohe Lebensqualität und
die Nähe zu Natur und Stadt«, erklärt Manuela Dreier, Immobilienmakler
der SKW Haus & Grund. »Besonders Häuser mit Garten oder Eigentumswohnungen
in zentraler Lage sind gefragt.«
»Der Wunsch nach mehr Platz und einem ruhigeren Umfeld ist nach
wie vor sehr stark. Gerade in den ländlicheren Orten sehen wir, dass
immer mehr Familien auf der Suche nach einem Eigenheim sind, das
sowohl viel Raum als auch eine gute Anbindung an die Städte bietet«, er-
1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin
SKW Haus & Grund Immobilien GmbH
klärt Manuela Dreier. »Die Region
hat ihren Reiz durch die Nähe zur
Natur und gleichzeitig durch die
gute Erreichbarkeit von Bielefeld,
Osnabrück und Gütersloh.« Aktuell
haben die Käufer die Chance,
zu fairen Preisen langfristig in die
eigene Zukunft zu investieren.
Auch für Kapitalanleger bleibt
der Markt interessant. Mietimmobilien
in Rheda-Wiedenbrück erfreuen
sich einer konstant hohen
Nachfrage. »Ob kleine Wohnungen
für Pendler oder Mehrfamilienhäuser
– durch die stabile Mietentwicklung bleiben Immobilien hier
eine sichere und renditestarke Anlage«, betont Manuela Dreier.
Sie rät Käufern und Verkäufern gleichermaßen, sich umfassend beraten
zu lassen. »Jede Immobilie ist einzigartig, und jede Lebenssituation
erfordert eine individuelle Strategie. Mit professioneller Unterstützung
lassen sich die besten Ergebnisse erzielen – sowohl für Käufer als auch
für Verkäufer.«
G
Goldankauf mit
Vertrauen
Erfolgreiche Expansion nach Wiedenbrück
Seit dem 1. März erweitert ein etablierter Name im Bereich des Goldankaufs
sein Angebot mit einer neuen Filiale in der Langen Straße 17 in
Wiedenbrück. Die Geschäfte leitet der erfahrene Unternehmer Saliba
Akbaba, der bereits seit 2014 erfolgreich einen Standort in Rietberg führt.
Viele der treuen Bestandskunden kommen bereits aus dem Wiedenbrücker
Umland, weshalb sich die leerstehende Immobilie sehr gut für eine
Expansion anbot. Die Kunden schätzen die zuverlässige und hochwertige
Arbeit, die der Inhaber und sein Team garantieren.
Die neue Filiale konzentriert sich vorerst ausschließlich auf den Ankauf
einer breiten Palette von Wertsachen: Altgold, Zahngold (auch mit
Zähnen), Gold- & Silberbarren, Silberschmuck, Gold- & Silbermünzen,
Gold- & Markenuhren sowie Platin & Palladium, Silberbesteck, Zinn und
Kupfer. Es besteht die Möglichkeit, unverbindlich Angebote für den Verkauf
der Wertsachen einzuholen, mit der Gewissheit, dass faire und
wettbewerbsfähige Preise gezahlt werden.
Saliba Akbaba legt besonderen Wert auf Transparenz und Kundenzufriedenheit.
Jeder Besuch in der Filiale soll für die Kunden eine positive
Erfahrung darstellen, egal ob sie sich zum Verkauf entscheiden oder
einfach nur informieren möchten. Der aktuell hohe Goldkurs macht es
besonders attraktiv, alten Schmuck, der vielleicht nur noch herumliegt,
gewinnbringend zu veräußern.
Neben dem Ankauf wird auch der Verkauf von Schmuck, Uhren und
anderen wertvollen Artikeln in der neuen Filiale geplant, ähnlich wie es
in der bestehenden Filiale in Rietberg der Fall ist.
Langjährige Kundenbeziehungen zeugen von der hohen Qualität
der Dienstleistung und dem verantwortungsvollen Umgang mit den
Kostbarkeiten der Kunden. Das eingeschmolzene Gold wird mit Sorgfalt
und Fachkenntnis zu neuem Schmuck verarbeitet, was den Kreislauf der
Wertschöpfung komplettiert und Nachhaltigkeit betont.
Für den Unternehmer ist es eine Herzensangelegenheit, seinen Kunden
stets fair und ehrlich gegenüberzutreten. Diese Prinzipien bilden das
Fundament seines Erfolgs und werden auch in der neuen Filiale gepflegt
und weiterentwickelt.
Haus der Edelmetalle Wiedenbrück · Lange Straße 17 · 33378 Rheda-
Wiedenbrück · Tel. 05242 / 9705388 · Mobil: 0176 / 61015371 · Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 10 – 17 Uhr | Sa. 10.30 – 13 Uhr
1 Mit geschultem Blick und viel Erfahrung: Saliba Akbaba nimmt sich Zeit für eine
präzise Bewertung.
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Das Stadtgespräch
E
Ein Werkraum für die
Grundschüler
Inspirierende Zusammenarbeit zwischen der Sieben-
Meilen-Schule und Sudbrock Möbelhandwerk GmbH
(Rietberg-Bokel) In einer bemerkenswerten Kooperation zwischen der
Sieben- Meilen-Schule und der renommierten Möbelfirma Sudbrock
erleben die Drittklässler ein ganz besonderes Abenteuer: Den Werkzeugführerschein.
Im Rahmen des Werkzeugführerscheins, der entweder in einer Projektwoche
oder im Sachunterricht stattfindet, bauen die Kinder mit
Holzmaterialien wie Sperrholz, Leisten, Klötzen und Furnierstreifen
kleine Vogelhäuschen, Stiftehalter oder eigens entworfene Kunstwerke.
Mittlerweile herrscht in der Bokeler Grundschule jedoch Platzmangel.
Das Projekt musste letztes Jahr ins Dorfhaus ausweichen.
Im letzten Sommer baute Sudbrock das Obergeschoss der Ausstellung
zu einer neuen Veranstaltungsfläche um. Dabei blieb ein ehemaliger
Schulungsraum unberührt. Theres Sudbrock hatte eine Idee und
traf sich mit Birgit Schneider (Schulleiterin des Grundschulverbunds)
und Monika Overberg (Lehrerin) sowie mit Christiane Burghardt (Bürgerverein
Bokel e. V.) und alle waren sich einig: Der helle und einladende
Raum soll von nun an für kreative Workshops zur Verfügung stehen.
Der »Werkraum« ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, verschiedene
Werkzeuge zur Holzbearbeitung kennenzulernen und diese unter
fachkundiger Anleitung auszuprobieren.
Die Initiative wird von der geschäftsführenden Inhaberin Theres
Sudbrock tatkräftig unterstützt. »Es ist uns ein Anliegen, die Kinder
frühzeitig an handwerkliche Fähigkeiten heranzuführen und ihnen die
Freude am Gestalten mit Holz näherzubringen«, erklärt Theres Sudbrock.
Die fußläufige Nähe zur Schule und die unkomplizierte Unterstützung
der Firma machen es einfach.
Die Begeisterung der Kinder ist unübersehbar. Mit leuchtenden Augen
und voller Motivation gehen sie morgens durch die Betriebshallen.
Es tut den Kindern gut, in dieser Woche jeden Morgen mitzuerleben, wo
die Erwachsenen arbeiten. Die Umgebung ist ihnen nicht mehr fremd,
es wird freundlich gegrüßt… Sie fühlen sich wohl.
Ein Highlight der Zusammenarbeit war die Betriebsführung im Unternehmen
Sudbrock, in der sie hautnah miterlebten, wie aus einem
Baumstamm ein fertiges Möbelstück wird. »Hier riecht es so schön
nach Holz«, meinte ein Kind der Klasse 3b in der Massivholzhalle. Die
Drittklässler durften in der Qualitätssicherung prüfen, ob jedes Möbelstück
einwandfrei die Produktion verlässt und hatten viele Fragen:
»Wie kommt der Baumstamm hierher? Was passiert in der Trocknungskammer?«
Die Kinder staunten nicht schlecht, als sie zum krönenden Abschluss
sehen konnten, wie die fertigen Möbel in echten Räumen wirken.
»Darf ich hier übernachten?«, fragte eine Drittklässlerin, als sie das
GOYA-Schlafzimmer in der Sudbrock-Ausstellung sah.
»Der Sachunterricht ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lehrplans,
und die praktischen Elemente werden von den Kindern besonders geschätzt«,
betont Birgit Schneider. »Wir sind der Firma Sudbrock sehr
1 Seit 14 Jahren führt die Sieben-Meilen-Schule in Bokel mit dem Möbelhersteller
Sudbrock einen Werkzeugführerschein durch.
dankbar, die es uns ermöglicht, den Unterricht lebendig und praxisnah
zu gestalten.«
Die Zusammenarbeit zwischen der Grundschule und der Möbelfirma
Sudbrock zeigt eindrucksvoll, wie lokale Unternehmen und Bildungseinrichtungen
gemeinsam dazu beitragen können, die Talente
und Interessen junger Menschen zu fördern. Die Kinder lernen nicht
nur den Umgang mit Werkzeugen, sondern entwickeln auch Teamgeist
und Kreativität – Fähigkeiten, die sie ein Leben lang begleiten werden.
Manchmal gibt es nach Jahren ein Wiedersehen, wenn die Kinder ein
Praktikum oder eine Ausbildung bei Sudbrock beginnen.
Die Grundschule freut sich auf weitere spannende Projekte mit der
Firma Sudbrock und ist überzeugt, dass solche Kooperationen einen wertvollen
Beitrag zur Bildung der Kinder leisten. So gibt es die Überlegung,
den Werkraum für weitere Projekte zu öffnen, z. B. künftig auch die Kinder
des Schulstandortes Westerwiehe zu beteiligen. Infos unter sudbrock.de
1 Der ehemalige Mitarbeiter Bernhard Sudahl und die Klasse 3c genießen die angenehme
Atmosphäre im neuen Werkraum von Sudbrock.
Das Stadtgespräch
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53
1 Changes: Schaubühne Berlin mit Anna Schudt u. Jörg Hartmann Foto: Arno Declair 1 Batsheva Dance Company: MOMO Foto: Ascaf
Kultur Räume Gütersloh
Mit »Kawumm« in die neue Spielzeit 2025/2026
am Theater Gütersloh
Das Programm der Spielzeit 2025/2026 am Theater Gütersloh verspricht
eine Auseinandersetzung mit der Welt auf der Höhe der Zeit. Die Künstlerische
Leitung Christian Schäfer und Karin Sporer hat einen Spielplan
zusammengestellt, der mit einer schieren Anzahl neuer Stücke und Choreografien
aufwartet. Highlights des Programms sind Gastspiele führender
Häuser aus den Metropolen, darunter die Schaubühne Berlin mit
der Uraufführung »Changes« (21.11. und 22.11.) von Maja Zade sowie die
Volksbühne Berlin mit René Polleschs Inszenierung »Ich weiß nicht was
ein Ort ist, ich kenne nur seinen Preis (Manzini-Studien)« (9.1. und 10.1.26).
Auch Henrik Ibsens »Peer Gynt« (21.2. und 22.2.26) vom Burg theater Wien,
inszeniert vom isländischen Erfolgsregisseur Thorleifur Örn Arnarsson
mit Mavie Hörbiger in der Titelrolle, kommt ins Theater Gütersloh. Fans
des Tanztheaters können sich unter anderem auf » Turning of Bones«
(30.10. und 31.10.) des Star-Choreografen Akram Khan in Zusammenarbeit
mit Gauthier Dance aus Stuttgart freuen sowie auf die Batsheva Dance
Company aus Tel Aviv mit Ohad Naharins »Momo« (24.3. und 25.3.26).
Die Liste prominenter Namen, die im Theater Gütersloh zu erleben
sein werden, ist lang und reicht von Meret Becker, Katja Riemann, Jörg
Hartmann und Anna Schudt über Oliver Mommsen und Götz Otto bis zu
Katharina Thalbach, Martin Wuttke, Udo Wachtveitl und vielen weiteren.
Im Programm für Kinder und Jugendliche findet sich eine große Vielfalt
von Produktionen: leicht modernisierte Märchenklassiker, populäre
Titel (»Die drei ??? Kids – Der singende Geist«, 3.5.26), ganz neu zu entdeckende
Geschichten sowie unterrichtsrelevante Themen (»Der zerbrochne
Krug«, 1.12. und 3.12., »Die Nibelungen«, 14.11.).
Eine große musikalische Bandbreite ist in den verschiedenen Musik-Reihen
zu erleben, unter anderem in »Gütersloh Philharmonisch«,
»Panoramamusik« oder »Fokus Lied«.
Start des Abo-Verkaufs ist am Samstag, 24. Mai 2025, Einzelkarten
für die gesamte Spielzeit sind ab Samstag, 28. Juni 2025 erhältlich. Neu
ist ab diesem Jahr, dass alle Abonnements auch online erhältlich sind.
Weitere Infos unter theater-gt.de.
N
Nachhaltige Neueröffnung
Neuer Secondhand-Möbelverkauf von Pro Arbeit
Mit fünf Secondhand-Geschäften im Kreis Gütersloh, einem davon in
der Rheda-Wiedenbrücker Ringstraße 139c, bietet Pro Arbeit ein großes
Sortiment an nachhaltigen, günstigen Gebrauchtwaren für Jedermann.
5 (V. l.) Katja Oehl-Wernz (Geschäftsführerin), Marion Nordmann (Verkaufsleiterin
Secondhand-Verkauf Rheda-Wiedenbrück) und Mitarbeiterin Susanne Wittig
Seit dem 12. April hat der gemeinnützige Träger einen zusätzlichen Secondhand-Möbelverkauf
in der Freigerichtstraße 10 eröffnet, nur wenige
Schritte vom bestehenden Geschäft entfernt.
Müllvermeidung durch Wiederverwendung, die praktische Qualifizierung
von erwerbslosen Menschen, dazu attraktive Preise: Die Secondhand-Geschäfte
von Pro Arbeit folgen zahlreichen ökologischen,
integrativen und sozialen Zielen. Auch gebrauchte Möbel, die noch zu
gut zum Wegwerfen sind, gehören seit jeher zum großen Angebot. Aufgrund
der begrenzten Lagermöglichkeiten in den Geschäften habe man
Spenden von Möbeln bislang jedoch teilweise nicht annehmen können,
erläutert Pro Arbeit-Geschäftsführerin Katja Oehl-Wernz.
Mit der Neueröffnung eines reinen Secondhand-Möbelverkaufs in einer
Lagerhalle unmittelbar hinter dem Geschäft in der Ringstraße schafft
der Verein nun Abhilfe. Gut erhaltene Ess- und Wohnzimmermöbel, Sofas
und Stühle, Betten und Nachttische, Kleinmöbel und vieles mehr werden
dort künftig zum Verkauf angeboten. »So können wir noch mehr
Gebrauchtwaren vor der Entsorgung bewahren und unser hochwertiges
Angebot für die Bürgerinnen und Bürger ausweiten«, verdeutlicht das
Team. Der neue Möbelverkauf ist fußläufig über die Ringstraße und
mit dem Auto über die Hauptstraße beziehungsweise Freigerichtstraße
erreichbar und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Das Team ist unter
verkauf@proarbeit.biz sowie Tel. 0176 / 70653198 erreichbar.
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Das Stadtgespräch
L
Lions Club Rheda-Ems:
Radlertreff am 1. Mai
auf dem Hof Meloh
Der Frühling hält Einzug und die Vorfreude steigt: Die Vorbereitungen
für den beliebten 1.-Mai-Radlertreff des Lions Clubs Rheda-Ems laufen
bereits auf Hochtouren. Auch in diesem Jahr findet die traditionsreiche
Veranstaltung auf dem Hof Meloh, Nordrheda 1, statt. Damit bietet der
Lions Club Rheda-Ems eine perfekt erreichbare Location für Radfahrer
aus der gesamten Region, darunter Gütersloh, Herzebrock-Clarholz, Langenberg
und Marienfeld.
Der Radlertreff überzeugt erneut durch seine besonderen Highlights:
Das bereits aufgebaute Spargelzelt, das normalerweise während der Spargelsaison
kulinarische Köstlichkeiten bietet, wird am 1. Mai den Radlern
als gemütlicher Treffpunkt dienen. Gastgeber ist die Hof-Familie Hollenbeck,
und Eventservice Tino Hille stellt das Zelt zur Verfügung. Wer die frische
Luft bevorzugt, kann es sich an den zahlreichen Biertischgarnituren
und Stehtischen auf dem großzügigen Hofgelände gemütlich machen.
Auch kulinarisch bleiben keine Wünsche offen: Frisch gezapftes Bier
der Brauerei Hohenfelde sowie Softgetränke sorgen für Erfrischung, während
der Hunger mit Bratwurst und Pommes oder mediterranen italienischen
Panini gestillt werden kann. Passend dazu gibt es Wein und
Prosecco vom Wiedenbrücker Lieblingsweinladen. Naschkatzen kommen
am üppigen Kuchenbuffet voll auf ihre Kosten, begleitet von einer Tasse
Kaffee.
Für Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt: Die kleinen Gäste erwartet ein
buntes Spieleprogramm, während in diesem Jahr DJ Hannes mit seinen
Beats für Stimmung sorgt. Wer sein Glück bei der Tombola versucht, hat
die Chance auf attraktive Gewinne, darunter ein kultiges Hollandrad,
gestiftet von 2rad Butschko.
Der Hofladen des Hofs Meloh öffnet am Veranstaltungstag ebenfalls
seine Türen und lädt zu einem kleinen Einkaufsbummel von eigenen und
regionalen Köstlichkeiten ein.
Der Radlertreff beginnt am 1. Mai um 11 Uhr und endet um 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird jedoch gebeten. Der Reinerlös der
Veranstaltung kommt wie immer den sozialen Projekten des Lions Clubs
zugute.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://rheda-ems.lions.de.
Unter dem Motto »Mit den Löwen feiern – und damit Gutes tun und
gewinnen« freut sich der Lions Club auf zahlreiche Besucher!
5 Der im Grünen gelegene Hof Meloh bietet sich für einen Ausflug an.
A
1 Stolz präsentiert Ingo Berhorst eine Auswahl seiner Schmuckstücke
Alte Räder, große
Leidenschaft:
10 Jahre
Living Classics
Was einst für Ingo Berhorst als Hobby begann, ist heute eine feste
Größe in der deutschen Fahrradszene: Seit nun 10 Jahren ist der
kleine, aber beeindruckende Fahrradhändler an der Mönchstraße in
Wiedenbrück zu finden – seit 2022 auch in Vollzeit. Der Laden steht
und hängt voll mit Schätzen aus vergangenen Jahrzehnten: Rund 200
Oldtimer-Fahrräder, jedes mindestens 50 Jahre alt, füllen den Raum
bis unter die Decke.
Der Inhaber lebt seine Leidenschaft fürs Alte mit absolutem
Perfektionismus – und das merkt man sofort. Ob Adler, Dürrkop
oder Miele: Jedes Rad wird mit maximaler Sorgfalt restauriert, auf
Wunsch bis ins kleinste Detail und natürlich originalgetreu. Alles
andere macht für den perfektionistischen Inhaber keinen Sinn. Eine
solche Komplettrestauration kann mitunter bis zu einem Jahr dauern
und kostet zwischen 1.000 und 1.500 Euro – je nach Zustand und
Budget. Denn seltene Originalteile sind heute nicht nur schwer zu
finden, sondern auch kostspielig. Deshalb wird gleich zu Beginn
offen über das vorhandene Budget gesprochen.
Der Laden ist längst mehr als ein Geheimtipp. Kundschaft kommt
aus ganz Deutschland, vom jungen Studenten mit Retro-Vorliebe bis
zum leidenschaftlichen Sammler im Ruhestand. Wer sein Schätzchen
zur Reparatur bringt, bekommt für die Zeit der Arbeit kostenfrei ein
Leihrad gestellt – ganz selbstverständlich.
Doch nicht nur klassische Fahrräder stehen bei Living Classics im
Fokus: Der Händler bietet inzwischen auch Reparaturen für jüngere
Modelle sowie für Mopeds an. Was bleibt: der klare Stil und die Liebe
zum Detail. Und eine feste Regel: E-Bikes sind hier tabu.
Übrigens: Wer einfach mal den Wind der Geschichte spüren will,
kann sich auch eines der Oldtimer-Fahrräder ausleihen. Der Fahrradverleih
ermöglicht eine kleine Zeitreise auf zwei Rädern – stilvoll,
entschleunigt und garantiert ohne Akku.
Wer Vintage liebt, ist hier genau richtig. Und wer einmal hier war,
kommt meist wieder.
Living Classics · Mönchstraße 20 · 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel. 0176/
85985268 · Mail: info@livingclassics.de · Web: www.livingclassics.de
Instagram: livingclassicswd
Das Stadtgespräch
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des Ladens: Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 9
– 13 Uhr. Ringstraße 139c, Tel. 34385
Annahme von gut erhaltenen Gebrauchtwarenspenden
wie Kleinmöbeln
und Haushaltsartikeln:
Secondhand-Geschäft, Ringstraße
139c (neben Recyclinghof), Tel.
34385, Mo – Fr 10-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr.
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Jobsuche, Problemen rund
um ALG I, ALG II oder Kindergeld
und zu weiteren Themen bieten
wir in der Beratungsstelle Arbeit
bei Pro Arbeit e. V.: Kathryn Wild,
beratung@proarbeit.biz, Tel. 57997-
230, mo - fr. 09:00 - 14:00 Uhr.
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141, Tel. 931076, mo. 9:00 - 12:00
Uhr, di., mi., fr. 13:00 - 17:00 Uhr, do
13:00 - 18:00 Uhr, sa. 9:00 - 13:00 Uhr
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Das Stadtgespräch
57
Termine
1
Landstriche
2
Christiane Hoffmann (Museumsleiterin) und Helga Steffensmeier (Schenkerin)
Bitte beachten Sie weitere Termine
aus unserer April-Ausgabe.
April
MI 23
1
14.00 Landstriche. Ein Westfälischer
Poesie-Parcours
Westfalen – ein Landstrich mit Eintopf,
Zweikampf, Dreifaltigkeit? Oder doch
nur ein Verwaltungsbezirk? Die westfälische
Literatur – eine Schnaps idee?
Dem Untergang geweiht oder doch
frisch, hochprozentig und appetitlich?
... Künstlerisch-poetische Auseinandersetzung
mit der Literaturgeschichte
Westfalens, basierend auf zeitgenössischen
Texten des in Hamm geborenen
Dichters Christoph Wenzel, auf
dem Außengelände des Museums für
Westfälische Literatur inszeniert von
Jeremias H. Vondrlik. Das Gartenhaus
des Kulturguts Haus Nottbeck wird
zu einem Ort der Dokumentation, an
dem die Prozesse der künstlerischen
Forschung anhand von zusätzlichen
Materialien und Hintergrundinformationen
zu den einzelnen Texten und
ihren Inszenierungen nachvollzogen
werden können. Öffnungszeiten: Di–Fr
14–18 Uhr, Sa, So und an Feiertagen 11–
18 Uhr. Eintritt: frei – Spende nach eigenem
Ermessen. Kulturcafé geöffnet
sonntags und an Feiertagen 13–17 Uhr.
Infos: www. kulturgut-nottbeck.de
2
Foto: Lisa Uphaus
15.00–18.00 »Vom Ornament
zur Wohnlandschaft«
Als die sakrale Kunst für Kirchen nicht
mehr gefragt war, fertigten Künstler
der Wiedenbrücker Schule ornamentale
Stilmöbel, die in viele Häuser
gelangten. Ausstellung im Museum
Wiedenbrücker Schule bis 3. August.
Öffnungszeiten (außer an Feiertagen):
Mi 15–18 Uhr, Do, Sa & So 15–17
Uhr sowie nach Vereinbarung. Eintritt:
Erw. 2,50 € / Kinder, Schüler,
Studenten, Menschen mit Behinderung
1 € / Familien (ab 2 Erwachsene,
1 Kind) 5 € / Kinder bis 5 J. frei. Infos:
wiedenbruecker-schule.de
FR 25
19.00 SpieleZeit
Gesellschaftsspiele auf der Deele des
Küsterhauses. Kalte Getränke stehen
bereit. Eigene Spiele dürfen mitgebracht
werden. Ohne Anmeldung. Weiterer
Termin: 24. Mai.
19.00–3.00 Nachtschwimmen
Start mit Aqua Power im Schwimmerbecken
| 19.30 Uhr Aqua Fitness im
Nichtschwimmerbecken. Eingeschränkter
Badebetrieb. Normaler Eintritt, kein
Eventzuschlag. Ort: Hallenbad.
SA 26
ab 9.00 Fahradputzaktion
Die Messdiener von St. Aegidius putzen
wieder Fahrräder, damit diese
rechtzeitig zum 1. Mai fit sind. Mit der
Aktion sollen Spenden für die Messdienerkasse
generiert werden, damit
Ausflüge und Aktionen für Kinder und
Jugendliche kostengünstiger werden.
14.00–18.00 90 Jahre Fernsehen
in Deutschland
Sonderausstellung im Radio- und Telefonmuseum
im Verstärkeramt, Eusterbrockstr.
44. Geöffnet jeden Sa und
So 14–18 Uhr. Gruppenführung nach
Anmeldung unter Tel. 05242/44330.
Infos vorn.
SO 27
14.00 Führungen im Schloss Rheda
Gezeigt werden: romanische Schlosskapelle
u. historische Räume im Barocktrakt.
Dauer: ca. 1 Std. Treff: Schlossmühle.
Kosten (Barzahlung): Erw. 12 € |
Schüler / Studenten 6 €. Kontakt: Fürstliche
Kanzlei, Tel. 05242/9471-0, E-Mail
ingrid- wedeking@gmx.de. Termine
auch am 4, 11, 18. und 25. Mai, 1, 8, 15,
22. und 29. Juni. Infos: schloss-rheda.de
MO 28
16.00–20.00 Vereine stellen sich vor
Im Hallenbad sind dabei: TSG, DLRG,
WTV, Kanu-Club, Fördervereine der
Freibäder. Mit praktischem Teil im
Schwimmbecken. Auch Di 29. April.
Schwimmen ist in dieser Zeit nicht
möglich. Am 28. April gibt es eine Führung
durch die Technik; Anmeldung
unter Tel. 05242/8074. Am 29. April ab
9 Uhr: Aqua Fitness im Nichtschwimmerbecken.
Jeweils normaler Eintritt,
kein Eventzuschlag.
DI 29
19.30 Liebesgedichte aus
fünf Jahrhunderten
Friedemann Dressler trägt im Refektorium
des Klosters Gedichte von 30
Autor/innen vor, sowohl von bekannten
Namen wie Goethe, Heine, Rilke,
Lasker-Schüler und Kaléko als auch
von unbekannten. Es geht um Liebe,
Liebeskummer, um unverstandene
Liebe, Lust und Verlangen. Auch
zum Schmunzeln wird einiges dabei
sein. Tickets je 5 €. Reservierung unter
kloster- wiedenbrueck.de, Abholung
und Bezahlung im Kloster Mo–Fr 9–12
Uhr und 14–17 Uhr. Einlass: 19 Uhr.
MI 30
ab 14.00 Große Poolparty und
riesen Wasserspektakel
Mit dem Zephyrus Discoteam für die
ganze Familie im Hallenbad. Eingeschränkter
Badebetrieb. Normaler Eintritt,
kein Eventzuschlag. Infos vorn.
17.00–19.00 FrühlingsKino:
Hui Buh – Das Schlossgespenst
1399 wird der listige Ritter Balduin vom
Blitz getroffen. Fortan muss er als Geist
Hui Buh durch das Schloss spuken.
500 Jahre später hat sich Hui Buh bestens
eingelebt und verbringt mit dem
alten Kastellan ein beschauliches Leben
im Schloss. Erst als König Julius,
der 111. mit seinem Gefolge auftaucht,
ist es mit der Ruhe vorbei ... Filmabenteuer
für Kinder ab 8 J. (ohne Mama
und Papa) auf der großen Leinwand im
Kloster. Eintritt: 5 €. Reservierung unter
kloster-wiedenbrueck.de, Abholung der
Tickets im Kloster Mo–Fr 9–12 Uhr und
14–17 Uhr. Einlass: Einlass 16.45 Uhr.
ab 18.00 Tanz in den Mai bei Pius
19 Uhr Maibaum-Segnung und Aufstellen,
anschl. Mai-Party. Geboten
werden: DJ, Essen und Trinken, Hüpfburg
und XXXL-Bausteine. Ausrichter:
St.-Sebastian-Bürgerschützen.
18.00–22.00 Maibaum-Aufstellen
Ort: St. Vit, Ecke Kleestraße / Stromberger
Str.
19.00–20.30 Westfalen – ein Name
und viele Bedeutungen
In den fränkischen Reichsannalen zum
Jahr 775 werden erstmals »Westfalii«
erwähnt als eine Volksgruppe der zwischen
Weser und Elbe siedelnden Altsachsen.
Seit 1250 Jahren hat sich immer
wieder stark verändert, wen oder
was man als »Westfalen« bezeichnete.
Vortrag von Roland Linde im Domhof.
Gebühr: VVK 10 €, AK 12 €. Anmeldung
bis zum 29. April, 16 Uhr, unter
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder
briefkasten@vhs-re.de
19.15–21.30 LittMitt: Der Dreißigjährige
Krieg in der Literatur
Dr. Rüdiger Krüger spricht in der
Stadt bibliothek Wiedenbrück über
von Grimmelshausens »Simplicissimus«
bis Günther Grass’ »Das Treffen
in Telgte«. Gebühr (auch für online):
10 €. Anmeldung unter vhs-re.de,
Tel. 05242/9030-139 oder aleksandra.
matuszak@vhs-re.de
20.00–4.00 Tanz in den Mai –
Batenhorst feiert
Fette Beats, krasse Stimmung & eine
unvergessliche Nacht: Schnappt eure
Freunde und seid dabei – es wird gefeiert,
bis die Hubertushalle bebt! Eintritt:
nur AK 10 €. Einlass: 20 bis 0 Uhr
für Ü16, ab 0 Uhr Ü18 (kein Muttizettel).
Organisation: St.-Hubertus-Schützen
unterstützt von efy Eventservice.
Mai
DO 1
8.00 Eröffnung Freibad Rheda
Zeiten: Mo–Fr 6–20 Uhr, Sa 6–19 Uhr,
So und Feiertag 8–19 Uhr. Einlass bis
30 Min. vor Schließung. Saison: bis 31.
August.
ab 11.00 Radlertreff der
Grünen Funken
Der WCV Grüne Funken e. V. lädt zur
Ecke Moorweg/Sudheide. Für das leibliche
Wohl ist mit Kaltgetränken, Bratwurst,
Pommes, frischen Waffeln und
Kaffee gesorgt. Auf die kleinen Gästen
wartet u.a. eine große Hüpfburg.
ab 11.00 Wander- und Radler-Treff am
Stromberger Freibad im Gaßbachtal
Bis 13.30 Uhr: Frühschoppen mit dem
Blasorchester Stromberg | 12.30–13.00
Uhr: Burgbühne Stromberg – Auszüge
aus »Ronja Räubertochter« | ab 13.30
Uhr: Country & Pop von Frank Handschuhmacher
und der Stromberger
Band »Not 2 Old«. Außerdem: Kinderflohmarkt,
Seifenkistenfahrten, Hüpfburg,
Minigolf, Imbiss- und Getränkestände,
Waffelstand des Johanneum
Wadersloh, Vipadas Bistro. Freibad geöffnet
mit 28 °C Wassertemperatur. Infos:
freibad- gassbachtal-stromberg.de
ab 11.00 Radlertreff am / im
KulturGüterBahnhof
Getränke aus der Hohenfelder Brauerei
sowie Kleinigkeiten zum Essen werden
angeboten. 15–18 Uhr legt DeeJay LA
auf. Ort: Bahnhofstr. 14, Langenberg.
Eintritt: frei.
ab 11.00 Pflaumenblütenfest
Auf die Besucher warten Würstchen,
Pommes, Steaks, Wildspezialitäten
und leckere Salate, Kaffee, selbstgebackene
Kuchen und Eis. Für Kinder gibt
es Spiel und Spaß. Ort: Pflaumenhof
Stemich, Nottbeck 4, Stromberg.
58 Das Stadtgespräch
Termine
ab 11.00 Kundgebung u. Konzert
Mit Jana Ramme (Vorsitzende DGB-
Kreisverband), Matthias Trepper (Bürgermeister),
Carissa Wagner (Bezirksjugendsekretärin
der IG Metall NRW),
Musik der Band »White Coffee« sowie
Infoständen der Gütersloher Gewerkschaften,
demokratischen Parteien
und Verbände. Ort: Feldstraße am
Dreiecksplatz Gütersloh.
11.00–17.00 RadlerTreff am Küsterhaus
DorfAktiv lädt alle Mai-Radler und
Mai-Wanderer zu einer Rast in den
Küsterhausgarten. Angeboten werden-
Champignons und kleine Kartöffelchen
aus der Riesenpfanne, Küsters
Kräuterwurst vom Grill und natürlich
selbstgebackener Streuselkuchen
frisch aus dem Ofen mit einer guten
Tasse Kaffee. Frisch gezapftes Pils
und andere Getränke gibt’s an der
Theke im großen Zelt. Weinfreunde
werden am Weinstand von Hedi und
Martin wieder bestens versorgt. Für
gute Stimmung sorgen erneut die Pot
O’Stovies mit Irischer Live-Musik.
bietet allen Ausflüglern leckere Stärkungen
und Erfrischungen im Grünen
bei Wassergeplätscher. Eintritt: frei.
14.00–23.00 Wapelbeats Open Air
Live dabei: Monkey Safari & Awen. Ort:
Wapelbad. Tickets: je 12,50 € zzgl. Gebühr
unter wapelbad.de/tickets
FR 2
18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster
Mit Brett-, Kartenspielen und Darts.
Eigene Spiele können mitgebracht werden.
Eintritt: frei. Ohne Anmeldung.
19.00 Spieleabend im Domhof
Für alle Spielefans jeden 1. Freitag im
Monat – von Brett- bis Kartenspiel.
Getränke gegen kleines Entgelt.
SA 3
11.00 Eine Kleine Marktmusik
mit Jens Engel
Der neue Kantor spielt in der Stadtkirche
dt. und engl. Orgelmusik. Eintritt:
frei. Spende am Ausgang erbeten.
3
Arnd Zeigler
Foto: Max Hartmann
11.00–17.00 Radlertreff bei Pius
Ob Groß, ob Klein – Ausflügler sind
herzlich willkommen. Angeboten werden:
XXXL-Bausteine, Hüpfburg, Nagelbalken,
Speis und Trank, Kaffee und
Waffeln. Ausrichter ist der St. Sebastian
Bürgerschützenverein Wiedenbrück.
Der Erlös ist für die Vereinsarbeit
bestimmt.
11.00–18.00 Radlertreff des Lions Club
auf dem Hof Meloh
Ob im großen Zelt oder unter freiem
Himmel: Die Mitglieder des Lions Club
sorgen mit Softgetränken, Bier, Wein
und Prosecco, Panini, Bratwurst und
Pommes sowie Kaffee und Kuchen wieder
für das leibliche Wohl. In diesem
Jahr legt DJ Hannes auf und sorgt für
gute Musik und gute Stimmung. Bei
der großen Tombola locken attraktive
Gewinne. Der Hofladen hat geöffnet.
Eintritt: frei – um Spenden für soziale
Projekte des Lions Clubs wird gebeten.
11.00–18.00 Nottbecker 1. Mai
Auf dem Gelände verteilt gibt es spannende
Spiele, aufregende Geschichten
und tolle Mitmach-Aktionen für
Groß und Klein. Zu den Höhepunkten
gehören »Wald- und Wiesenkonzerte«
von Sebastian Netta auf der
»Bonsai Bühne«. Zusammen mit seinem
Münsterland Trio präsentiert der
Schlagzeuger ab 13 Uhr ein unterhaltsames
Jazzprogramm in lockerer
Picknick-Atmosphäre. Außerdem gibt
die Burgbühne Stromberg Kostproben
ihres neuen Kindertheaterstücks
»Ronja Räubertochter« und auch das
»book bike« macht mit spannenden
Vorlesegeschichten wieder Station.
Das Kulturcafé sorgt für Erfrischungen
und Snacks. Eintritt: frei. Infos: www.
kulturgut-nottbeck.de
12.00–22.00 Cheatday
Streetfood-Festival im Flora- Westfalica-
Park (Mittelhegge), organisiert vom
Eventwerk aus Lippstadt. Auch Fr 2. &
Sa 3. Mai 12–22 Uhr sowie So 4. Mai
12–19 Uhr. Eintritt: frei.
14.00 Terrassenfest
Entspannung für die Großen – Hüpfburg
für die Kleinen – Mickey Meinert
sorgt auf der der Akustikgitarre für
gute Stimmung. Die Weberei Gütersloh
11.30 Orgelmusik vor dem Angelus
Mit Franziska Classen (Unna) in
St. Aegidius. Eintritt: frei.
SO 4
9.30–16.00 Trödeln im Freibad Rheda
Eingang zum Trödelmarkt auf der Liegewiese
über die alte Gärtnerei. Aufbau
ab 7.30 Uhr, Verkauf ab 9.30 Uhr
Infos: fv-freibad-rheda.de
10.00–12.00 Yoga-Workshop:
Die sanfte Gewissheit – Vertrauen
Von Yang zu Yin zu Yoga Nidra. Ort:
Zehntscheune Clarholz, Props teihof
10 a. Keine Vorkenntnisse nötig. Weiterer
Termin: So 1. Juni, Thema »In Frieden
mit mir – Selbstliebe«. Veranstalter:
TSV Victoria Clarholz. Kosten je
Termin: Nichtmitglieder 25 € / Mitglieder
18 €. Infos und Anmeldung: Anne
Borrmann, WhatsApp 0162/9191110, Tel.
05245/7809.
11.00–12.30 Öffentliche Führung
durch die Wiedenbrücker Altstadt
Treffpunkt: Adenauerplatz. Kosten:
5 €. Ohne Anmeldung. Infos:
flora-westfalica.de. Weitere Termine:
Sa 10. & 24. Mai, So 1. Juni.
MO 5
20.00 Susan O’Neill
Die letzten Jahre hat sie damit verbracht,
ihr Handwerk als Solokünstlerin
zu verfeinern. Als Songwriterin
mit verborgenen Tiefen und einer zeitlosen
Stimme, die zu gleichen Teilen
Balsam und Schweißbrenner ist, ist
sie die Kühnheit in Person, ein freier
Geist, eine echte Performerin. Seit der
Veröffentlichung des von der Kritik
hochgelobten gemeinsamen Albums
mit Mick Flannery »In The Game« ist
Susan ausgiebig durch Europa und
Nordamerika getourt. Neben Terminen
mit Jazz-Popstar Jamie Cullum
in Berlin, Hamburg, Köln und München
macht die von der Kritik gefeierte
Folkmusikerin solo auch Station
im KulturGüterBahnhof in Langeberg.
Tickets im VVK je 21 € (zzgl. Gebühren)
unter kgb-langenberg.de oder im
Soundstore Wiedenbrück, Wasserstr.
26. Öffnungszeiten: Öffnungszeiten:
Mi–Do 16–18.30 Uhr, Fr 14–18.30 Uhr
und Sa 10–16 Uhr.
4
Johannes Flöck
DI 6
18.00–21.00 Abend-KulTour
Vom Küsterhaus geht es mit Fahrrädern
nach Rheda. Ab 19 Uhr einstündige Altstadt-Führung.
Danach Rückfahrt. Max.
20 Tln. Kosten: 5 € p. P. Anmeldung bis
30. April erforderlich bei Ludger Vollenkemper,
Tel. 0160/1560566.
19.30–21.30 Basics im Arbeitsrecht
Was Arbeitnehmer und Arbeitgeber
wirklich wissen müssen, darüber referiert
Rechtsanwalt Alexander Gromann
im Haus der Kreativität. Denn sowohl
auf Arbeitgeber- als auch auf Arbeitnehmerseite
werden aufgrund von Unkenntnis
teils schwerwiegende Fehler
gemacht, die zumindest für eine Seite
teuer werden können. Eintritt: VVK 8 €
| AK 10 € Anmeldung bis 5. Mai, 16 Uhr,
unter vhs-re.de, Tel. 05242 / 9030-900
oder briefkasten@vhs-re.de.
3
20.00–22.00 Arnd Zeigler:
Immer Glück ist Können!
Nach über 200 Live-Auftritten kann
man mit Fug und Recht behaupten: Das
ist nicht nur Glück – da muss auch Können
im Spiel sein. Zeiglers wunderbare
Welt des Fußballs live kommt in die
Stadthalle. Einlass: ab 19 Uhr. Restkarten
ab 32 € im VVK bei der Flora Westfalica,
Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0
bzw. unter flora- westfalica.de
MI 7
20.00–21.30 Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht
und Patientenverfügung
Vortrag von Rechtsanwältin Dorothee
Maiwald im Haus der Kreativität.
Eintritt: VVK 8 € | AK 10 €. Anmeldung
Foto: Robert Recker / Veranstalter
bis 6. Mai, 16 Uhr, unter vhs-re.de, Tel.
05242 / 9030-900 oder briefkasten@
vhs-re.de.
4
20.00–22.00 Johannes Flöck:
Schöner schonen
Mit seiner unnachahmlichen, sympathischen
Art und seiner anmutigen
Mischung aus Anekdote und Reflexion
nimmt uns Johannes Flöck mit auf
alltägliche, selbst (üb)erlebte Abenteuer,
die am Ende nur eins zulassen
– lachende und glückliche Zuschauer.
Ob im Urlaub, in der Beziehung, bei
der Ernährung oder dem Sport – immer
wieder findet Johannes Flöck Lösungsansätze,
die das Leben einfacher
machen können. Humor für Hektikverweigerer
in der Stadthalle. Einlass:
19 Uhr. Karten ab 26,50 € im VVK bei
der Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10,
Tel. 05242/9301-0 bzw. unter florawestfalica.de.
20.00–22.00 Orthopädische
Opera tionen: moderne Technik im OP
Gelenkverschleiß der großen Gelenke
gehört zu den häufigsten Ursachen, die
die Mobilität und Lebensqualität gerade
des älteren Menschen in erheblichen
Maße beeinträchtigen und ärztliche
Behandlungen auslösen. Die Hüftund
Knie-Operationen (Gelenk ersatz)
zählen zu den Top-Ten-Operationen in
Deutschland. Schmerzfreiheit, Mobilität
und Lebensqualität, das will die
Medizin durch den Ersatz von geschädigten
Gelenken erreichen. Der Vortrag
von Dr. Klaus Küppers, Chefarzt im St.
Vinzenz-Hospital, zeigt im Stadthaus
(Luise-Hensel-Saal) ein Bild von innovativen
technischen Möglichkeiten in
Das Stadtgespräch
59
Termine
5
Rejoice
6
Die Spieler des SCW laufen ins Stadion ein.
Verbindung mit einem ganzheitlichen
Behandlungskonzept »Rapid Recovery«.
Anmeldung erforderlich über die Zentrale
der VHS. Infos: vhs-re.de
DO 8
13.30 Wanderung im Raum
Bad Waldliesborn (8 km)
Für Mitglieder des SGV Gütersloh und
Nichtmitglieder. Treffpunkt für Fahrgemeinschaften:
Am Werl. Infos: Ute
Schmidt, Tel. 02941 / 58646 (ab 18 Uhr).
5
20.00 Rejoice: »Give us Peace«
Anlässlich des Weltrotkreuztags
lädt das DRK im Kreis Gütersloh zum
Benefizkonzert in die Cultura Rietberg.
Der renommierte Gospelchor
Rejoice aus Langenberg (Ltg. Roland
Orthaus) wird sein Konzertprogramm
präsentieren. Tickets gibt es
im VVK je 18 € zzgl. Gebühren unter
gartenschaupark-rietberg.reservix.de.
Der Erlös kommt der ehrenamtlichen
Arbeit des DRK in der Region zugute.
FR 9
19.00 DeelenZeit
Im Küsterhaus nette Menschen treffen
und ein kühles Getränk genießen. Ein
Pizza-Holdienst wird angeboten.
20.00–21.30 soirée musicale:
Klavierabend
Auf dem Programm von Ansgar
Brockamp im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal)
stehen Werke von Johann Sebastian
Bach, Georg Friedrich Händel,
Franz Schubert, Frédéric Chopin sowie
Komponisten des 20. Jahrhunderts.
Gebühr: VVK 10 € / 5 € | AK 12 € / 6 €.
Foto: Marina Brüning
Anmeldung bis 8. Mai, 16 Uhr unter
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder
aleksandra.matuszak@vhs-re.de
bis 22.00 Weinabend in Wiedenbrück
Bei teilnehmenden Geschäften des
Gewerbevereins Wiedenbrück kann
für 5 € ein spezielles Weinglas gekauft
werden. Beim Bummel durch diese Geschäfte
wird Wein aus einer exklusiven
Auswahl kostenlos oder für einen kleinen
Obolus ausgeschenkt. Infos vorn.
SA 10
13.00 Radtour des SGV
Auch Nichtmitglieder sind herzlich
willkommen. Treff: Vor dem Markt,
Kaiserforst 2. Infos: Angelika Großwald,
Tel. 01520 / 2925154.
6
14.00 SC Wiedenbrück – Fortuna Köln
Regionalliga-Spiel im Jahnstadion.
14.00–17.00 RepairCafé
Eigene Gegenstände mitbringen und
unter Anleitung reparieren. Preis:
Spende nach eigenem Ermessen. Ort:
Osterrath-Realschule, Burgweg 19.
20.00 Preisverleihung
Salzburger Stier
Der »Salzburger Stier« ist der renommierteste
internationale Radio-Kabarettpreis
im dt. Sprachraum, hinter
dem die öffentlich-rechtlichen Radiostationen
Deutschlands, Österreichs,
der Schweiz und Südtirols stehen. Die
Preisverleihung 2025 wird von Kultur
Räume Gütersloh, Kulturbüro OWL,
WDR 5 und Wohlsein GmbH ins Theater
Gütersloh geholt. Die Preisträger/innen
sind: Lisa Christ (Schweiz), Till Reiners
(Deutschland) und Alex Kristan (Österreich).
Gastgeber ist Urban Priol. Tickets
ab 34 € im VVK unter theater-gt.
de bzw. bei der Tourist-Information
Gütersloh (Mo & Di. 10–16 Uhr, Do 10–17
Uhr, Mi & Fr–Sa 10–14 Uhr), Berliner Str.
63, Tel. 05241/21136-36, E-Mail: tickets@
guetersloh-marketing.de
SO 11
10.00–17.00 Familien-Bogenschießen:
Schnupperkurs (1 Erw. + 1 Kind ab 7 J.)
Beim intuitiven Bogenschießen geht
es nicht um sportliche Erfolge und
Vergleiche, sondern um Entspannung
durch Konzentration und Körperhaltung.
Kurs von Heike Hoffmann im
Stadthaus (Luise-Hensel-Saal). Das
Übungsmaterial wird gestellt. Aus sicherheitstechnischen
Gründen kann
pro Elternteil nur ein Kind angemeldet
werden. Gebühr: 80,65 €. Anmeldung
ausschl. unter Tel. 05242/9030-900.
14.00–15.00 Klosterführung
Gezeigt werden u. a. das Refektorium,
die Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer
eines Franziskanerbruders. Kosten:
5 € p. P. (Schüler & Studenten mit
Nachweis frei). Buchung unter: klosterwiedenbrueck.de
. Bitte vor Ort zahlen.
18.00 Festliche Chor- und
Orchestermusik
Mit dem Symphonischen Blasorchester
der Feuerwehr Gütersloh (Ltg. Daniel
Reichert), dem Kirchenchor Wiedenbrück
und Gastchören (Ltg. Christian
Ortkras/Detlef Müller-Hanxleden/
Svetlana Jatho) in St. Pius. Eintritt: frei.
Infos: sbo-guetersloh.de/termine.html
MO 12
19.00–21.00 Aquarellmalerei für
Anfänger und Fortgeschrittene
4 Termine mit Tanja Quick im Haus der
Kreativität. Gebühr: 46,18 €. Bitte mitbringen:
Bleistift, Aquarellpapier DIN
A3 / A4, Pinsel, Lappen, Aquarellfarben,
Wasserbehälter, weiße Palette / Teller
sowie ggf. eigene Vorlagen. Weiteres
wird am ersten Abend besprochen. Infos
und Anmeldung unter vhs-re.de
MI 14
20.00–21.30 Erben und Vererben
Vortrag von Rechtsanwältin Dorothee
Maiwald mit einem Überblick
über die Grundbegriffe des Erb- und
Pflichtteilsrechts sowie sinnvolle Gestaltungsmöglichkeiten
im Haus der
Kreativität. Gebühr: VVK 8 € | AK 10 €.
Anmeldung bis 13. Mai, 16 Uhr, unter
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder
briefkasten@vhs-re.de
DO 15
19.30–21.00 It's British Crime Time
In Glastonbury werden auf mysteriöse
Weise zwei wertvolle Kunstgegenstände
aus dem Museum der Abtei
gestohlen. Zwei Sonderermittler
von Scotland Yard werden ins sonst
so friedliche Städtchen geschickt ...
Die Englischdozentin Bettina Faltis
präsentiert im Lesecafé der Stadtbibliothek
Rheda ihren Roman »Der Hüter
der Stille« in deutscher Sprache,
während der Musiker Thomas Velten
die Lesung mit stimmungsvoller Livemusik
untermalt. Gebühr (inkl. Glas
Wein): 15 €. Infos / Anmeldung unter
Tel. 05242/9030-900 bzw. vhs-re.de.
FR 16
ab 18.00 Weinfest
Wein trinken, kleine Köstlichkeiten
und Musik (DJ Marius) genießen &
Freunde treffen auf dem Reckenberg.
Auch Sa 17. Mai ab 18 Uhr (mit Live-
Band). Eintritt: frei. Infos vorn.
19.00–21.00 Stulle, Schnaps
und Patersbier
Kulinarische Klosterführung (mind. 8
Tln.) mit Himbeerwein, Wissen rund
um das Kloster und das franziskanische
Leben sowie kleinen Anekdoten – und
natürlich Patersbier. Preis: 25 € / Schüler
bzw. Studenten 12,50 €. Restkarten unter
kloster-wiedenbrueck.de. Bezahlung
und Abholung der Tickets im Kloster
Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr.
SA 17
11.00–23.30 Int. Kulturfest
Auf dem Rathausplatz in Rheda kann
wieder gemeinsam gefeiert, gegessen
und getanzt werden. Auch So 18. Mai,
12–19 Uhr. Eintritt: frei. Infos vorn.
10.00–18.00 KreativZeit
Debut mit Stephanie Büscher und einem
Mal-Workshop im Zelt am Küsterhaus.
Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich. Farben und Pinsel bringt
die Dozentin mit, Leinwände die Teilnehmer.
Mittags wird ein kleiner Imbiss
gereicht. Gebühr: Nichtmitglieder
110 €, Mitglieder von Dorf aktiv e.V.
105 €. Anmeldung (mind. 5, max. 10
Tln.): Caterina.Flocke@dorfaktiv.de
11.00–17.00 Rathaus Running
Wer wagt es, 25 Meter an der Fassade
des Gebäudes herunterlaufen? Nervenkitzel
für Mutige ab 14 J. (mit Einwilligung
der Erziehungsberechtigten).
Kosten: 49 €. Infos und Reservierung:
schnurstracks-kletterparks.de
20.00–22.15 Partnerstad(t)Konzert
Abwechslungsreiches Konzert mit
den Chören Voice Company und One
Voice (jew. Ltg. Sandra Batkowski),
dem Männerchor »The Gentle Singers«
(Ltg. John Hondorp) aus Oldenzaal,
Hannah Hoffmann (Cello) und Special
Guests in der Piuskirche. Eintritt: 15 €;
VVK bei der Flora Westfalica, Rathausplatz
8–10, Tel. 05242/9301-0. Infos:
thevoicecompany-chor.de
SO 18
7
11.00 Eröffnung Burgdorf
im Freibad Gaßbachtal
Neben dem Kindertraumland entsteht
im Freibad Gaßbachtal eine Nachbildung
des Stromberger Burgplatzes für
Kinder. Die Gebäude und Spielgeräte
für Kinder U3 und Ü3 ermöglichen das
Klettern, Hangeln, Rutschen, Balancieren
oder einfach nur Spaß haben. Für
Klein und Groß gibt es einen Pavillon
zum Verweilen und Picknicken. Der Eintritt
ist zur Eröffnung frei. Infos: freibad-gassbachtal-stromberg.de
11.00–12.30 Öffentliche Führung
durch die Rhedaer Altstadt
Treff: Doktorplatz. Kosten: 5 €. Ohne
Anmeldung. Infos: flora-westfalica.de.
14.00–17.00 FlohMarkt für Familien
Kinder-Trödelmarkt am Küsterhaus
statt (bei schlechtem Wetter im Vitus-Haus).
Für das leibliche Wohl wird
im Küsterhaus mit leckerem Kuchen
60
Das Stadtgespräch
und Kaffee gesorgt. Kontakt und Info
unter flohmarktstvit@gmx.de.
15.00 Ronja Räubertochter
In der Nacht von Ronjas Geburt schlägt
ein Blitz in die Burg ihres Vaters Mattis
ein und teilt sie in zwei Teile. Eines Tages
begegnet Ronja Birk, dem Sohn von
Mattis Erzfeind, der mit seiner Bande
heimlich in den leeren Teil der Burg
eingezogen ist. Die beiden Kinder verbindet
schnell eine tiefe Freundschaft.
Als es zum erbitterten Streit der beiden
Häuptlinge kommt, muss sich Ronja
entscheiden, auf welcher Seite sie
steht … Aufführungen der Burgbühne
Stromberg (empf. ab 5 J.). Termine (jew.
15 Uhr): So 18, So 25. und Do 29. Mai, So
1, Mo 9, So 15. und Do 19. Juni, So 17, So
24 und So 31. August, So 7. September.
Schülervorstellungen (jew. 10 Uhr): Do
26. Juni, Do 3. und Di 8. Juli. Abendvorstellung
(20 Uhr): Do 10. Juli. Tickets im
VVK für Kinder, Stud., erm. je 6 € | Erw.
8 €. Buchung bei der Burgbühne, Burgstr.
5, Stromberg, Di 17–19 Uhr und Fr 10–
12 Uhr unter Tel. 02529 / 948484 sowie
unter buchung.burgbuehne.de. Infos:
burgbuehne.de
8
16.00–19.15 800 Jahre Sonnengesang
1225 komponierte Franz von Assisi den
Sonnengesang. In seinem poetischen
Glaubensbekenntnis besingt der Heilige
die Zuversicht, dass Gott eine gute
Welt erschaffen hat und sie leidenschaftlich
liebt. Zum Jubiläum haben
Kinder aus dem 5. Jg. des Ratsgymnasiums
»Sonnengesangsbilder« gemalt.
Diese werden bis zum 29. Juni im Flur
des Klosters ausgestellt. Zur Eröffnung
singt der Chor Cantiamo ab 16 Uhr den
Sonnengesang und Lieder zu Franz von
Assisi im Klostergarten. Für beides ist
keine Anmeldung notwendig. | Franziskaner-Bruder
Cornelius Bohl lädt ab
17.45 Uhr zum Vortrag »Schwester Wasser,
Bruder Feuer« ins Refektorium. Die
Beschäftigung mit dem Sonnengesang
wird verbunden mit unserer Suche
nach einem geschwisterlichen Lebensstil.
Anschl. Gespräch mit Bruder
Martin Luetticke und Bruder Cornelius
zum Thema. Eintritt: frei. Reservierung
unter kloster- wiedenbrueck.de.
17.00 Kein Reben-, sondern ein Reckenland.
Westfalenbilder in der Literatur
Was ist wahr und was doch eher ein
Wunsch- oder Trugbild? In ihrer dialo
gischen Lesung auf dem Kulturgut
Haus Nottbeck stellen Literaturwissenschaftler
Walter Gödden und
Schauspieler Carsten Bender Westfalenbilder
aus verschiedenen literarischen
Epochen vor. Sie rezitieren
westfälische Autorinnen und Autoren,
die »ihr« Westfalen beschreiben,
und Literatinnen und Literaten, die
einen Blick von außen auf die Region
werfen: von Tacitus über Werner Rolevinck,
Voltaire, Justus Möser, Hölderlin,
Goethe, Annette von Droste-Hülshoff
bis zu den Satirikern Wiglaf Droste
und Fritz Eckenga. Tickets im VVK je
13 € / 11 € (zzgl. gebühren) unter kulturgut-nottbeck.reservix.de
| AK 15 €/13 €.
Infos: www.kulturgut-nottbeck.de
DI 20
20.00–21.30 Geschwisterstreit
Im Vortrag von Rebecca Mohncke im
Haus der Kreativität geht es darum, die
Hintergründe von Geschwisterstreit zu
verstehen und konkrete Handlungsoptionen
zu finden. Gebühr: VVK 5 € |
AK 7 €. Anmeldung bis 19. Mai, 16 Uhr,
unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900
oder briefkasten@vhs-re.de
MI 21
19.00–20.30 Stadtgeschichte
kompakt: Rheda
Dr. Wilhelm Sprang stellt im Domhof
die Geschichte der Stadt und des Fürstentums
Rheda dar. Gebühr: VVK 10 € |
AK 12 €. Anmeldung bis 20. Mai, 16 Uhr,
unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900
oder briefkasten@vhs-re.de
DO 22
19.00–20.30 Schottland, das wilde
Land hoch im Norden
Von Edinburgh geht es mit Daniela
Toman Richtung Westen, die Küsten
entlang inkl. Insel Skye bis zum nördlichsten
Punkt Dunnet Head und über
die Snow Roads quer durch die Highlands
zurück. Vortrag im Stadthaus
(Luise-Hensel-Saal). Gebühr: VVK 10 € |
AK 12 €. Anmeldung bis 21. Mai, 16 Uhr,
unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900
oder briefkasten@vhs-re.de
Anmeldeschluss AOK-Firmenlauf
Am 11. Juni geht es auf dem Rundkurs
vom Marktplatz Wiedenbrück über
Lange Straße, Markt, Mühlenwall, entlang
des Emssees und über den Nordwall
wieder zurück. Läufe: 19 Uhr: Walker
und Schüler | 19.40 Uhr bzw. 20.20
Uhr: 6-km-Firmenläufer. Anschließend
Siegerehrung. Startgebühr: 14 €. Infos:
firmenlauf- wiedenbrueck.de
SA 24
11.00–18.00 1zu12 – Die Messe
Internationale Puppenhaus- und Miniaturenmesse
mit ca. 180 Ausstellern
aus 18 Ländern im A2 Forum. Auch So
25. Mai 10–16 Uhr. Eintritt: Sa 12 €, So
10 €, Wochenende 20 € p. P., Kinder bis
12 J. in Begleitung Erwachsener frei. Infos:
www.1zu12.com
20.00–22.30 Tony Christie:
The Farewell Goodbye Vol. 2
»I Did What I Did for Maria«, »Is this
the Way to Amarillo« und »Sweet September«
sind nur einige internationale
Charthits aus der über fünf Jahrzehnte
währenden Musikkarriere des Weltstars.
Insgesamt verkaufte er 10 Mio.
Alben. 2005 erschien das Best-of »The
Definitive Collection«, das sieben Wochen
auf Platz 1 der Charts stand. Der
Erfolg der »The Farewell Goodbye Tour«
2024 war so phänomenal, dass Tony
Christie sich für eine zweite Runde entschieden
hat. Station macht er auch
in der Stadthalle. Tickets im VVK ab
41,95 € gibt es bei der Flora Westfalica,
Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw.
unter flora- westfalica.de
SO 25
9.00 Zwischen Waterboer und
Lämershagen
Ca. 15 km lange Wanderung durch
den Teutoburger Wald mit dem SGV
Gütersloh. Gäste sind herzlich willkommen.
Abschluss mit Kaffeetrinken.
Treffpunkt: Anmeldung und Infos:
Heiko Güth, Tel. 05141 / 927418.
10.00–14.00 Staffelmarathon
4 bis 7 Teilnehmer pro Staffel laufen
auf einem 2-km-Rundkurs durch den
Schlosspark und Rosengarten. Infos:
7
Spielturm für das Burgdorf im Freibad Gaßbachtal
48
Franz von Assisi
lgburg.de. Anmeldung: my.raceresult.
com/304243
10.00–16.00 Flohmarkt Gaßbachtal
im Freibad Stromberg
Eintritt: frei. Infos: freibadgassbachtal-stromberg.de
15.00 10. Ökumenischer Motorrad-
Gottesdienst: »Unser Zehnter«
Mit Gemeindereferent Hartmut Lengenfeld,
Diakon Augin Yalcin und Pfarrer
Marco Beuermann in der Kreuzkirche
(bei jedem Wetter), musikal. begleitet
von der Gruppe M.A.U. Anschl.
einstündige Ausfahrt u. geselliger Treff.
15.00–18.00 Tanztee
Live-Musik, Kaffee und Kuchen in der
Stadthalle. Eintritt: 5 €.
17.00–18.30 KonZert: Cantiamo
Christliche Popmusik begeistert und
vermittelt Gefühle, Werte und Glauben.
Der Popchor Cantiamo (Ltg. Ulrike
Nowak-Heil) lädt zum Open-Air-
Konzert ans Küsterhaus. Die vier Männer-
und Frauenstimmen sorgen für
eine abwechslungsreiche Klangfülle,
rhythmisch begleitet durch Keyboard,
Gitarre und Flöten. Eintritt: frei. Ohne
Anmeldung. Infos: cpc-cantiamo.de
MO 26
17.00–19.00 Offener Trauer-Treff
Nach dem Tod eines geliebten Menschen
ist nichts mehr wie vorher und
vieles ist ungewohnt, neu und schwierig.
Das Gespräch in einer geschützten
Atmosphäre kann beim Weg der
Trauer helfen. Ort: Caritas Tagespflege,
Termine
1228 entstandenes Wandgemälde aus dem Kloster Sacro Speco in Subiaco
Nadelstr. 8, Rheda. Infos bei Thomas
Plugge, Cari tasverband für den Kreis
Gütersloh, Tel. 05242/1821120 oder
plugge@ caritas-guetersloh.de.
MI 28
19.00–20.30 Hexenprozesse in OWL
Der Historiker und Sachbuchautor Joachim
Nierhoff berichtet im Stadthaus
(Luise-Hensel-Saal) über die spektakulärsten
Fälle und wichtigsten Prozesse.
In Wiedenbrück sind acht Prozesse
zwischen 1561 und 1578 belegt.
Gebühr: VVK 10 € | AK 12 €. Anmeldung
bis 27. Mai, 16 Uhr, unter vhs-re.de, Tel.
05242 / 9030-900 oder briefkasten@
vhs-re.de.
FR 30
18.30 »In Memoriam
Christoph Grohmann«
Konzert mit Jutta Potthoff (Sopran |
Münster) und Harald Gokus (Orgel) in
St. Clemens. Auf dem Programm stehen
u. a. Werke von Flor Peeters, Albert
Becker, Joseph Rheinberger und Max
Baumann. Eintritt: frei – ggf. freiwillige
Spende am Ausgang.
Juni
SO 1
Eröffnung Freibad Wiedenbrück
Die Öffnungszeiten stehen aktuell
noch nicht final fest. Saison: bis 30.
September.
14.00–17.00 SonntagsCafé
Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen
mit Kaffee im/am Küsterhaus.
Das Stadtgespräch
61
Foto: Andreas Teichmann Fotografie
S
Simonswerk forciert
1 Die Simonswerk-Geschäftsführer: (v. l.) Rolf Thöne, Dr. Frank Remy und David Bannas
Internationalisierung
Trotz deutlichem konjunkturellen Gegenwinds in
Deutschland kann die Simonswerk Group den Umsatz nahezu
konstant halten / Starkes internationales Wachstum
Die Simonswerk Group, führender Hersteller von Bändern und Bandsystemen
für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren, konnte im Geschäftsjahr
2024 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr trotz widriger Marktbedingungen
nahezu konstant halten. Die international tätige Simonswerk
Group erzielte mit etwa 1.000 Beschäftigten einen Umsatz in Höhe von
184,3 Millionen Euro nach 184,8 Millionen Euro im Vorjahr.
Das Jahr 2024 war für Simonswerk, wie auch für die gesamte Branche,
erneut von den Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine
sowie dem drastischen Einbruch der Baukonjunktur geprägt. Wie
bereits im Vorjahr erlitt das Unternehmen besonders starke Rückgänge
in den ost- und zentraleuropäischen Märkten, allen voran Deutschland.
Rolf Thöne, Geschäftsführer mit Zuständigkeit für die Bereiche Vertrieb,
Marketing und Entwicklung, erläutert: »Der deutsche Türenmarkt ist im
Vergleich zum Vorjahr weiter eingebrochen. Als Marktführer im Bereich
Holztüren konnten wir uns von diesem negativen Trend leider nicht
abkoppeln«.
Bereits seit einigen Jahren forciert die Simonswerk Group verstärkt
die Internationalisierung. So wurden in den Jahren 2023 und 2024 Tochtergesellschaften
in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien,
Lettland und Spanien gegründet. David Bannas, Geschäftsführer mit
Zuständigkeit für die Bereiche Finanzen, Personal, IT und Recht, erklärt:
»Die neue Strategie der Simonswerk Group fußt unter anderem auf einer
Stärkung der internationalen Vertriebseinheiten. Durch die Gründung
unserer neuen Tochtergesellschaften stärken wir die regionale Präsenz
in für uns wichtigen Wachstumsmärkten«. Nach Angaben des Unternehmens
sind weitere Gesellschaftsgründungen geplant. Rolf Thöne
ergänzt: »Die bisherigen Schritte waren wichtig und zeigen im Umsatz
bereits erste Wirkung. Nur durch die erhebliche Ausweitung unseres
internationalen Geschäfts konnte es uns gelingen, die Verluste im deutschen
Heimatmarkt auszugleichen. Weitere Gesellschaftsgründungen
befinden sich bereits in Planung bzw. Umsetzung«.
Mit Wurzeln im ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück besteht die
Simonswerk Group heute aus 16 Gesellschaften in Deutschland, Italien,
Frankreich, Großbritannien, USA, Spanien, Polen, den Vereinigten Arabischen
Emiraten, Saudi-Arabien, Lettland und der Schweiz. Insgesamt
trug der Umsatz außerhalb Deutschlands im Geschäftsjahr 2024 über
70 Prozent zum Gesamtumsatz der Simonswerk Group bei.
Trotz der weltwirtschaftlich herausfordernden Rahmenbedingungen
blickt die Geschäftsführung von Simonswerk zuversichtlich in die
Zukunft. Ausdruck dieser Zuversicht sind auch die erheblichen Investitionen,
welche die Simonswerk Group derzeit sowohl in Deutschland
als auch im Ausland tätigt.
So fand bereits am 10. Oktober 2024 der Spatenstich für ein neues
Logistikzentrum in Rheda-Wiedenbrück statt. Herzstück sind die beiden
neuen Hochregallager, die über 5.400 Palettenstellplätze und 72.000
Behälterstellplätze verfügen. Die bis zu 30 Meter hohen Gebäude werden
zukünftig als Lagerort für Halb- und Fertigware aus dem Hause
Simonswerk dienen. Dr. Frank Remy, Geschäftsführer mit Zuständigkeit
für die technischen Bereiche und den Einkauf, führt aus: »Das neue Logistikzentrum
bildet das Fundament, um auch das weitere Wachstum
von Simonswerk logistisch abbilden zu können. Die Fertigstellung ist
für das Jahr 2026 geplant«.
Der Bau des neuen Logistikzentrums ist nur ein Teil eines umfangreichen
Investitionsprogramms von Simonswerk. Bereits abgeschlossen
ist die Erweiterung der Stanzerei am Bosfelder Weg. Auch die Planungen
für ein neues Verwaltungsgebäude gegenüber der Unternehmenszentrale
nehmen konkrete Formen an. Das neue Verwaltungsgebäude soll über
insgesamt 3 Etagen verfügen. Im ersten Schritt wird es für bis zu 50 Büroarbeitsplätze
sowie weitere Funktionsräume konzipiert. Auch optisch wird
das Gebäude die heute brachliegende Fläche zwischen dem Bosfelder Weg
und der Herzebrocker Straße aufwerten. Die Abrissarbeiten fanden bereits
im Herbst 2023 statt. Nun soll es mit den Bauarbeiten bald losgehen.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2025
Mit Blick auf die weltwirtschaftliche Situation blickt die Geschäftsführung
von Simonswerk verhalten optimistisch auf das Jahr 2025. International
erwartet das Unternehmen weiteres Wachstum. Allerdings
nehmen auch hier die Risiken zu. David Bannas stellt fest: »Die Anzahl
an Krisen in für uns wichtigen Regionen und Weltmärkten hat in den
letzten Monaten weiter zugenommen. Eine Prognose fällt vor allem vor
dem Hintergrund des möglicherweise eskalierenden Handelskonflikts
zwischen den USA und anderen Ländern schwer«. Rolf Thöne ergänzt:
»International wollen wir im Geschäftsjahr 2025 gegenüber dem Vorjahr
deutlich zulegen. Die Aussichten für den deutschen Markt sind auch in
diesem Jahr verhalten«.
Trotz der derzeit schwierigen Rahmenbedingungen in Deutschland
steht das Unternehmen zu den beiden Standorten in Deutschland. So
waren am Hauptsitz in Rheda-Wiedenbrück sowie dem Produktionsstandort
in Heilbad Heiligenstadt in Thüringen im Geschäftsjahr 2024 695
Mitarbeiter beschäftigt. Dr. Frank Remy ergänzt: »Die Investitionen in
Deutschland dokumentieren die Verbundenheit des Unternehmens mit
diesen beiden Standorten. Die Investitionen erhöhen unsere Schlagkraft,
bringen uns technologisch signifikant weiter und ermöglichen uns, auch
in Zukunft weiterwachsen zu können«.
Die Geschäftsführung von Simonswerk betont, dass die gesamte
Belegschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 erneut hervorragende
Arbeit geleistet habe. David Bannas, Dr. Frank Remy und Rolf Thöne ergänzen
gemeinschaftlich: »Im Jahr 2024 haben unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im In- und Ausland erneut die Grundlage für unseren
Erfolg gelegt. Dafür gebührt ihnen ein großer Dank der gesamten Geschäftsführung«.
Weitere Informationen über Simonswerk und das Produktsortiment
sind im Internet unter www.simonswerk.de erhältlich.
62
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Das Stadtgespräch
S
Stehender Applaus für das
Luftwaffenmusikkorps
Benefizkonzert in der ausverkauften Stadthalle
Auch in diesem Jahr beeindruckte das Luftwaffenmusikkorps Münster
seine Zuhörerinnen und Zuhörer in der Stadthalle Rheda-Wiedenbrück.
Es war bereits das 28. Konzert dieser Art, zu dem die Veranstaltergemeinschaft
bestehend aus Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück und Flora
Westfalica eingeladen hatte.
Rund 60 Musikerinnen und Musiker des Luftwaffenmusikkorps
Münster begeistern jährlich mit einem vielfältigen und mitreißenden
Programm bestehend aus Märschen, Klassikern und Soli. Auch in diesem
Jahr war das Haus schon einige Wochen vor dem Konzert ausverkauft.
Unter der Leitung von Major Alexander Kalweit bot das Orchester einen
mitreißenden und spannenden Abend. Das Publikum durfte sich außerdem
über drei Solisten freuen – Hauptfeldwirbel Josef Bichler spielte auf
dem Waldhorn das dramatische Stück »Kap Horn«. Christina Harpers
und David Orthaus beeindruckten mit ihren Gesangs-Soli u. a. beim
Whitney-Houston- und Lionel-Richie-Medley. Mit dem Fliegermarsch
und der Nationalhymne als Zugaben verabschiedete sich das vom Publikum
gefeierte Ensemble bis zum nächsten Jahr.
Zur Tradition gehört auch, dass die Einnahmen des Konzerts an ortsansässige
Vereine gespendet werden. Dieser gemeinnützige Zweck wird
dadurch ermöglicht, dass das Luftwaffenmusikkorps auf seine Gage
1 (V. r.) Sebastian Siefert (Flora-Westfalica-Geschäftsführer), Major Alexander Kalweit
(Leiter des Luftwaffenmusikkorps), Gregor Brameyer (Hegering Herzebrock-Rheda),
Ingo Großelohmann (Hegering Reckenberg-Wiedenbrück), Henning Bauer (Stv.
Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück)
verzichtet. So konnte Henning Bauer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender
der Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück, dem Hegeringverein
Herzebrock-Rheda, vertreten durch Gregor Brameyer und dem Hegeringverein
Reckenberg-Wiedenbrück, vertreten durch Ingo Großelohmann,
zwei Spendenschecks auf der Bühne überreichen. Die Vereine freuen sich
über jeweils 4500 Euro, die sie zum Beispiel zum Bau neuer Strukturbrücken
und zur Biotop-Verbesserung einsetzen möchten.
Auch im nächsten Jahr wird das traditionsreiche und gemeinnützige
Konzert fortgesetzt. Am 24. März 2026 begeistert das Luftwaffenmusikkorps
erneut sein Publikum. Karten dafür gibt es bereits jetzt über die
Flora Westfalica zu kaufen.
Das Stadtgespräch
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Hauptstrasse 127
33378 Rheda-Wiedenbrück Telefon 0 52 42 - 9 81 01 - 0
Mo.-Fr. 9.00-19.00 Uhr Telefax 0 52 42 - 9 81 01 - 99
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