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MAI

2025

1. – 4.5.

Cheatday

STREETFOOD AN

DER MITTELHEGGE

11.5.

Muttertag

16. – 17.5.

Weinfest

RECKENBERG

WIEDENBRÜCK

17. – 18.5.

Internationales

Kulturfest

RATHAUSPLATZ

RHEDA

Das Stadtgespräch

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NR. 629

51. JAHRGANG


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2 Das Stadtgespräch


Weinabend in Wiedenbrück geht in die

zweite Runde

Genuss trifft Shopping – am 9. Mai bis 22 Uhr

Nach dem gelungenen Start im letzten

Jahr freuen sich Weinliebhaber in Rheda-

Wiedenbrück auf die Fortsetzung: Am 9. Mai

wird die Wiedenbrücker Innenstadt erneut zur

genussvollen Flaniermeile. Beim zweiten Weinabend

treffen entspannter Stadtbummel und

feine Weine aufeinander – und das bis 22 Uhr.

Veranstaltet wird das Event wieder vom

Gewerbeverein Wiedenbrück, der mit viel Einsatz

dafür sorgt, dass die Innenstadt lebendig

und attraktiv bleibt. Ziel ist es, den lokalen

Einzelhandel zu stärken – und zu zeigen, wie

viel die Geschäfte vor Ort zu bieten haben.

Das Konzept bleibt bewährt: Für 5 Euro

gibt’s ein exklusives Weinglas, mit dem man

in allen teilnehmenden Läden verschiedene

Weine probieren kann – von frischen Weißweinen

bis zu kräftigen Roten. So lässt sich

entspanntes Shoppen perfekt mit kleinen Genussmomenten

verbinden. Ob auf der Suche

nach dem nächsten Lieblingsstück oder einfach

beim Schlendern durch die stimmungsvoll

beleuchteten Straßen – der Abend lädt

zum Verweilen ein.

Auch die Händlerinnen und Händler freuen

sich auf den Austausch. Viele planen Aktionen

oder kleine Überraschungen, um ihre Kundschaft

auf neue Weise zu erreichen – persönlich,

herzlich und mit einem Glas Wein in der

Hand.

Ein Highlight: Die Drohnenpiloten Anna

und Alexander Klasmeier von DronEye fangen

das besondere Flair des Abends aus der Luft

ein – für spektakuläre Bilder und neue Perspektiven.

Wer am 9. Mai Zeit hat, sollte sich das nicht

entgehen lassen: Ein lauer Frühlingsabend mit

guten Gesprächen, schönen Eindrücken und

jeder Menge Genuss.

Illustration: fusiangkara – shutterstock.com Fotos der Seite: L. Grünke + J. Strüber

Das Stadtgespräch 3


1 Die Vorbereitungen für den Saisonstart im Freibad Rheda laufen auf Hochtouren.

Einer der Arbeitsschwerpunkte ist die Sanierung des Sprungbeckens.

F

50 Jahre Hallenbad

Freibadsaison 2025

(Kem) Die Freibadsaison startet wie üblich im Freibad Rheda. Es öffnet am

1. Mai um acht Uhr. Im Mai ist das Bad zu den üblichen Öffnungszeiten

zugänglich. Die Freibadsaison in Wiedenbrück startet am 1. Juni, geht

dafür aber auch bis zum 30. September. Das Hallenbad öffnet wieder

am 1. Oktober. Zu den Öffnungszeiten führt die Stadtverwaltung weiter

konstruktive Gespräche mit den Fördervereinen. Am Dienstag, den 29.

sowie Mittwoch, den 30. April findet in der Zeit von 10 bis 16 Uhr ein

Freibadkarten-Vorverkauf an der Freibadkasse Rheda statt.

Benutzungsgebühren für die Freibäder

Erwachsene zahlen 4 Euro für die Tageskarte, 32 Euro für die 40-Euro-Wertkarte

und 70 Euro für die Saisonkarte; Kinder und Jugendliche

sowie Studenten gegen Vorlage eines Ausweises 2 Euro, 16 Euro und 35

Euro. Die Familienkarte kostet 90 Euro. Stadtpassinhaber erhalten eine

Ermäßigung von 50 % auf alle Karten und Inhaber einer »be-my-angel«-

1 Ebenfalls im Maschinenraum wird gewerkelt.

Karte 10 %. Kinder unter 6 Jahren unter Aufsicht einer erwachsenen Person

haben freien Eintritt.

Öffnungszeiten der Freibäder

Montags – freitags 6 – 20 Uhr, samstags 6 – 19 Uhr sowie sonn- und feiertags

8 – 19 Uhr. Der letzte Einlass ist 30 Minuten vor der Badschließung.

Das Kassenpersonal steht täglich ab 8 Uhr zur Verfügung.

Jubiläumswoche im Hallenbad

Die Hallenbadsaison endet mit einer Jubiläumswoche zum 50. Geburtstag

des Hallenbades. Vom 25. bis 30. April finden zahlreiche Veranstaltungen im

Hallenbad am Ostring statt. Die Reihe startet mit dem Nachtschwimmen

bis 3 Uhr am Freitag, 25. April. Ein Wasserparcours von 10 – 17 Uhr steht am

Samstag, 26. April, zur Verfügung. Sonntag, 27. April, folgt ein »Meerjungfrauenschwimmen

von 10 – 11.30 und 12 – 13.30 Uhr – nur mit Anmeldung,

siehe Webseite der Stadt. Bei den Vereinetagen am Montag, 28. April u.

Dienstag, 29. April, stellen sich die Wassersportler vor, die im Hallenbad

regelmäßig trainieren: TSG, DLRG, WTV, Kanu-Club, Fördervereine der Freibäder.

Am Mittwoch, 30. April, endet die Hallenbadsaison mit einer Poolparty

und einem Riesen-Wasserspektakel mit dem Zephyrus-Discoteam.

Im und um das Becken gibt es viele Attraktionen. Im Innenhof werden

Getränke und Würstchen verkauft (normaler Eintritt, kein Eventzuschlag).

Sag’s mit Blumen.

Am 11.05. ist Muttertag!

4 Das Stadtgespräch


D

Das Kleinod der Altstadt

wird wieder eröffnet

Leineweber- und Trachtenmuseum

(Kem) Das kleine Privatmuseum an der Kleinen Straße zeigt alte Trachten,

Hauben und Schmuckstücke sowie Arbeits- und Handwerksgerte

aus früheren Zeiten. Ein alter Webstuhl wurde zur Demonstration aufgebaut

und wieder in Gang gesetzt.

Die Familie Blomberg, namentlich Johannes und Monika Blomberg,

hatte die Exponate zusammengetragen. Er selbst wurde als »Leineweber

von Rheda« bekannt und hielt mit seinem Engagement die

Erinnerung an die ab dem 17. Jahrhundert in Rheda verbreitete Handwerkskunst

in lebendiger Erinnerung.

Das von der Familie Blomberg 1989 erworbene Leineweberhaus bildet

den idealen Rahmen für die Präsentation der Ausstellung. Seine

historischen Bauelemente wie Deelentor, Brettergiebel, Sprossenfenster,

offenes Herdfeuer und der Brunnenschacht wurden weitgehend

wieder in den Ursprungszustand hergerichtet.

Das Museum war nahezu täglich zu festen Zeiten geöffnet. Nach

einem Besuch in seinen Räumen konnten sich die Gäste in der Deele

oder auf dem Hof des Museums bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen

eine gemütliche Ruhepause gönnen.

In dieser Kombination war das Leineweber- und Trachtenmuseum

mit seinem Café bei vielen Menschen und auch auswärtigen Besuchenden

ein beliebtes Ziel.

Nach dem Tod von Johannes Blomberg im vergangenen Jahr blieb

das Leineweber- und Trachtenmuseum geschlossen. Seine Kinder Nicoletta

und Mario wollten es in absehbarer Zeit wieder eröffnen. Mit

dem Tod seiner Schwester Nicoletta (41) verlor Mario einen weiteren

lieben Menschen. An eine kurzfristige Wiedereröffnung des Museums

war da nicht zu denken. Mario verlor dieses Ziel aber zu keiner Zeit

aus den Augen, wie wir jetzt in einem Gespräch von ihm erfuhren. Er

möchte das Vermächtnis seiner Eltern nun auch ohne seine Schwester

bewahren. Er denkt daran, es

in absehbarer Zeit, spätestens

zum Altstadtfest im September

wieder zu eröffnen, soweit

es sein gesundheitlicher

Zustand erlaubt.

Von festen Öffnungszeiten

und einer Öffnung des Cafés

möchte er aber absehen.

Interessierte möchten sich

dann bitte vorher zu einem

Besuchstermin anmelden.

Kontakt: Tel. 05242/47335 bzw.

info@ leinewebermuseumrheda.de.

Der genaue Termin

der Wiedereröffnung wird

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7 Mario Blomberg vor dem Leinewebermuseum

am Emswürmerstand

Das Stadtgespräch

5


E

Ein Hauch von Euphorie

Luigi Colani – von Marta Herford

nach Rheda-Wiedenbrück

(Kem) Anfangs schien es so, als

könnte Hans Schalück das Equipment

der Colani-Präsentation im

Museum Marta Herford nach ihrem

Ende nur erhalten, wenn er bereit

ist, dafür 25.000 Euro auf den

Tisch zu legen. Umso überraschter

war der Colani-Sammler aus Rheda-Wiedenbrück,

als die Marta-Leiterin

Kathleen Rahn ihn bei einem

seiner Besuche der Ausstellung

unverhofft darüber informierte,

dass er die Boxen, Aufhängungen,

Stellwände und Präsentationsflächen

gratis übernehmen könnte. Er

müsste nur ihren schnellen Rückbau

und Abtransport nach dem

Ausstellungsende am 23. März sicherstellen,

damit die Vorbereitungen

für die Nachfolgeveranstaltung

in dem Museum für zeitgenössische

Kunst, Architektur und Design

rechtzeitig beginnen könnten. »Ich

könnte vor Freude weinen«, strahlte

der Colani-Sammler bewegt ob

dieser großzügigen Ankündigung.

Umgehend begann er sich über

die Umsetzung des Geschenks

Gedanken zu machen, nahm das

Equipment genauer in Augenschein,

untersuchte es, wie es für

den Transport auseinandergenommen

werden könnte, klärte den

Transport und eine sichere Zwischenlagerung.

Zwischenzeitlich

wurden die Vitrinen etc. mit drei

LKWs abgeholt und gelagert.

Colani-Zentrum

Für Schalück hätte die Spende des

Ausstellungsinventars nicht passender

kommen können. In den

vielen Jahren seiner Bemühungen

in Rheda-Wiedenbrück ein

Zentrum für den weltbekannten

Designer Luigi Colani zu eröffnen

war er diesem Ziel zu keinem Zeitpunkt

so nah wie gerade jetzt: Der

Unternehmer und Geschäftsführer

Leo Lübke der bekannten Sitzmöbelmanufaktur

COR hatte ihm erst

jüngst eine zirka 800 Quadratmeter

große Halle längs der Ringstraße

zur Nutzung als Ausstellungsfläche

angeboten. Diese Halle sei

frei und würde auch nicht von

interlübke benötigt. Erforderlich

wären 100.000 Euro für die Herrichtung

der Räumlichkeiten zu einem

optimalen Aushängeschild für die

Präsentation von Exponaten aus

dem Schaffen dieses innovativen

1 Luigi Colani, Lernei, 1971, glasfaserverstärkter Kunststoff, Metall, Diaprojektor

© Marta Herford, Foto: Besim Mazhiqi

Designers. Colani hatte gerade hier,

in den 1960er und 70er Jahren, während

seiner Schaffensjahre in dem

ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück,

sein Hauptwerk, das Designmanifest

»YLEM« geschrieben und

für bekannte Firmen der Küchenund

Möbelindustrie geradezu ein

Füllhorn an Kreationen geschaffen

– vom praktischen Alltagsobjekt

bis zum exklusiven Design.

Darunter befand sich auch die

für COR von ihm kreierte Garnitur

»Orbis«. Der Zeit voraus waren die

herausnehmbaren Sitz- und Rückenelemente,

bezogen mit legeren

Cord-Stoffen. Die Serie schrieb

seinerzeit bei den Kundinnen und

Kunden eine wahre Erfolgsgeschichte.

Colani pflegte ebenfalls

gute Verbindungen mit interlübke.

Beim deren damaligem Inhaber Leo

Lübke, Opa des heutigen COR-Inhabers,

ging der Designer ein und

aus. Hätte Colani zum 65-jährigen

Geburtstag des Möbelfabrikanten

nicht einen unverzeihlichen Fauxpas

begangen, wäre er Chefdesigner

der bekannten Möbelmarke

geworden. Auch das gehört zur

Wahrheit über den genialen Designer,

dass sein exzentrisches Auftreten

ihm manche Tür verschloss.

Das schmälert aber nicht die Leistung

Colanis als zukunftsweisender

Designer mit Rang und Namen

mit internationalem Renommee.

Die Colani-Macher

Ein Colani-Zentrum hier vor Ort

würde Rheda-Wiedenbrück im

wahrsten Sinne des Wortes »nach

vorne bringen«. Schon die dreimonatige

Ausstellung im Marta Herford

zog rund 30.000 registrierte

Besuchende aus ganz Deutschland

und darüber hinaus an. Dieser Resonanz

könnte sich ebenfalls eine

Ausstellung in der Doppelstadt erfreuen,

ist nicht nur Hans Schalück

überzeugt. Mit ihm arbeiten an

diesem Ziel der »Colani-Schüler«

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6 Das Stadtgespräch


1 Hans Schalück setzt sich mit Vehemenz für die Eröffnung eines Colani-Zentrums in

Rheda-Wiedenbrück ein.

1 Nachhaltig beeinflusste Colani den Karosseriebau.

und Professor für Architektur Dierk

van den Hoevel (Hochschule Düsseldorf),

die Kunstverständige Dr.

Georga Weiß (Gütersloh) sowie der

Sammler von Colani-Exponaten

Jürg Bärtschi (Aarwangen/Schweiz),

der Colani-Sammler und -Botschafter

Aloys Reminghorst (Fröndenberg),

der frühere Schulmöbelfabrikant

Reinhard Flötotto und Hellen

Westerhof, Meisterschülerin der

Design-Ikone. SWR1 urteilte am

9.9.2024 über die renommierte Designerin:

»Sie führt sein Erbe fort,

geht aber höchst erfolgreich auch

ihre eigenen Wege«. Hans Schalück

selbst kennt Colani seit dessen Ankunft

in Wiedenbrück im Jahr 1963.

Er unterstützte seinerzeit seine

Schwester und seinen Schwager

Josef Surmann im Ratskeller. Dort

war Colani Stammgast. Als Colani-Kenner

wurde Schalück neben

Westerhof für die Marta-Ausstellung

in einem Podcast interviewt.

Die Aufzeichnung lief während der

Ausstellung von 1.12.2024 bis zu ihrem

Ende als Dauerschleife.

Konzept

Das Colani-Zentrum könnte auf das

von Tobias Henschen und Julian

Puszcz (Designbüro Zweieckig) entwickelte

Konzept zurückgreifen. Die

beiden Designer hatten es ohnehin

für eine Ausstellung in Rheda-Wiedenbrück

entwickelt. Auftraggeber

war seinerzeit die Stadt. Bedauerlicherweise

kam das Konzept jetzt

nicht zuerst in der Doppelstadt,

sondern in Herford zur Anwendung.

Die damit zwangsläufig einhergehende

Verstimmung an der Ems ist

aber längst verflogen. Die starke

Resonanz der Marta-Ausstellung

und die Möglichkeit diesen Erfolg

in Rheda-Wiedenbrück fortsetzen

zu können, hat alle Colani-Freunde

beflügelt.

Zwischenlösung

Bis zur Herrichtung des Colani-Zentrums,

Klärung der Trägerschaft,

der Betreuung der Ausstellung und

Regelung der Folgekosten wird sicherlich

noch manches Wasser

durch die Ems fließen. Als Partner

für den Betrieb könnte Schalück

sich die Flora Westfalica vorstellen.

Für die Realisierung dieser Idee ist

es erforderlich, dass sich nicht nur

in der Geschäftsführung und in

der Stadt, sondern ebenso im Aufsichtsrat

eine Mehrheit dafür ausspricht.

Man kann nur hoffen, dass

die Verantwortlichen die Chancen

für Rheda-Wiedenbrück erkennen,

die mit der Eröffnung eines Colani-Zentrums

verbunden sind.

In trauriger Erinnerung ist

der Umgang mit dem Shakespeare-Theater

»Globe«. Bekanntlich

hat es letztendlich in Neuss eine

endgültige Heimat gefunden.

Eine Zwischenlösung könnte

eine temporäre Colani-Ausstellung

im Foyer des Rathauses abbilden.

Schalück ließ im Gespräch durchblicken,

dass Bürgermeister Theo

Mettenborg für entsprechende

Überlegungen offene Ohren habe.

Dieses Angebot könnte im Rahmen

der 2022 erfolgten Colani-Präsentation

erfolgen.

Colani

Die 1928 in Berlin als Lutz Colani

geborene spätere Design-Ikone

Luigi Colani (Namensänderung

1957) entwickelte im ostwestfälischen

Raum Rheda-Wiedenbrück

(1963-1972) mit den bekannten q

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Das Stadtgespräch

7


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1 (V. l.) Hans Schalück mit den beiden Konzeptentwicklern der Ausstellung Julian

Puszcz (mitte) und Tobias Henschen (r.)

Herstellern COR, SULO, Flötotto

und Poggenpohl innovative Produkte.

1971 veröffentlichte er das

YLEM-Manifest, in dem seine Visionen

des Biodesigns im großen

Stil festgehalten sind. Wie kein anderer

stellte der visionäre Denker

die Welt des Designs auf den Kopf.

Colanis Biodesign, das die Natur

als Inspirationsquelle nutzte,

fand in Japan in den 1980er Jahren

breite Anerkennung. Seine Designs

wie die Spiegelreflexkamera Canon

T90, für die er den renommierten

Golden Camera Award erhielt, und

seine aerodynamischen Konzepte

für Flugzeuge und Fahrzeuge,

wie den Stromlinien-LKW, gelten

bis heute als bahnbrechend. Er

erhielt zahlreiche internationale

Auszeichnungen. Colanis Professuren

in Tokio und Shanghai unterschreiben

seine internationale

Reputation.

In Wiedenbrück wohnte er fünf

Jahre auf dem Hof Druffel (Siechenstraße/Ecke

Neuenkirchener

Straße). Es folgten drei Jahre über

dem Hutsalon Weltermann, Pixeler

Straße, und zwei Jahre über dem

Café Mönchmeier. Sein Atelier

befand sich an der Reinkenwiese

4 (Wollbracht). Heimischen Weggefährten

aus jener Zeit ist Colani

nicht nur durch seine Werke, Zeichnungen

oder Texte in Erinnerung.

Nicht minder schrieben seine provozierenden

Auftritte und Reden

Spuren im Gedächtnis. Bis auf den

heutigen Tag halten vielsagende

Anekdoten die Erinnerung daran

wach. Er verstarb 2019 in Karlsruhe.

Colani-Fundus

In der Colani-Schau im Museum

Marta Herford wurden über 200

Objekte von 1969 bis in die Nullerjahre

gezeigt. Sie dokumentierten

anschaulich und eindrucksvoll

die ganze Bandbreite von Colanis

Schaffen. Ein großer Teil der Exponate

wurde von Schalück und

Bärtschi zur Verfügung gestellt.

Schalück berichtete, dass er allein

über 1000 Objekte von Colani verfüge.

Seit den 1990er Jahren würde

er seine Sammlung immer wieder

um neue Stücke erweitern. Bei der

Gestaltung eines Colani-Zentrums

in Rheda-Wiedenbrück könnte er

zudem auf Leihgaben anderer Colani-Freunde

zurückgreifen.

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33378 Rheda-Wiedenbrück

Telefon: 05242 / 5789003

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1 Ausstellungsansicht diverse Sitzgelegenheiten, Luigi Colani – Formen der Zukunft.

© Marta Herford, Foto: Besim Mazhiqi

8 Das Stadtgespräch


C

Castings für das

neue Musical »Annie«

starten im Mai

Musical-Fabrik lädt zum Konzert mit Hits der 80er u. 90er

(Kem) Klaus Wulfheide, Geschäftsführer

und musikalischer Leiter

der Musical-Fabrik, rief im Rahmen

der Jahreshauptversammlung der

Musical-Fabrik e. V. in Erinnerung,

dass alle Akteure mit übergroßem

Engagement zu dem herausragenden

Erfolg beigetragen haben, den

das Musical-Projekt »9 to 5« verbuchen

konnte. Die Hauptdarsteller,

das Ensemble, das große Orchester

und die vielen hundert helfenden

Hände hinter den Kulissen hätten

dafür gesorgt, dass im Jahr 2024

bereits 6.500 Gäste bei den insgesamt

12 Vorstellungen vom Geschehen

auf der Bühne begeistert waren.

Wegen des großartigen Erfolgs

gab im März eine weitere Staffel.

Der Dank von Burkhard Schlüter,

Vorsitzender des mittlerweile

314 Mitglieder starken Vereins,

richtete sich insbesondere an die

vielen Sponsoren, ohne deren finanzielle

Unterstützung ein solch

ambitioniertes Unternehmen wie

die Musical-Fabrik nicht erfolgreich

in die Stadtgesellschaft hineinwirken

könnte. Ein positiver Kultur-Effekt,

der auch die überregionalen

Medien aufhorchen ließ. So dokumentierte

das WDR-Fernsehen einen

Tag lang die Probenarbeit zum

Musical »9 to 5« und sendete den

Beitrag aus Rheda-Wiedenbrück

schließlich in den dritten Programmen

der ARD.

Musical-Workshop

für Kinder

Wulfheide informierte über den

kürzlich mit tollem Erfolg von der

Musical-Fabrik angebotenen Musical-Workshop

für Kinder, für den es

120 Anmeldungen gab. Die Kinder

konnten an drei Workshop-Tagen

unter professioneller Anleitung

Musical-Luft schnuppern, singen,

tanzen, schauspielern und vor allem

ganz viel Spaß haben.

Casting zum neuen

Musical-Projekt

Angekündigt wurde im Rahmen der

Mitgliederversammlung auch bereits

das kommende Musical-Projekt.

Es ist »Annie« – ein mitreißendes

Musical, das Generationen

begeistert hat, eine Geschichte

des unerschütterlichen, mutigen

Waisenmädchens Annie, das in

einer schwierigen Welt Hoffnung

und Optimismus verbreitet. Die

Premiere in der Stadthalle ist am 1.

Oktober 2026. Die Casting-Termine

sind im Mai. Wie in den Vorjahren

können sich die Musical-Begeisterten

um Rollen in den Besetzungen

bewerben. Die Castings für

die Kinderrollen finden am 3. und

4. Mai statt. Sie werden als Gruppen-Workshops

durchgeführt. Die

Castings für die Erwachsenenrollen

und für das Ensemble finden

vom 16. bis zum 18. Mai statt. Eine

1 120 Mädchen und Jungen konnten bei einem Workshop an drei Tagen Musical-Luft

schnuppern.

Teilnahme ist nur nach vorheriger

Anmeldung möglich. Weitere Infos

zu dem Stück, den Proben und der

Anmeldung gibt es auf der Homepage

der MusicalFabrik.

Musical Fabrik in concert

Und in der Zwischenzeit bis zur

fertigen Produktion des neuen Musicals

in 2026 bietet die Musical-Fabrik

einen weiteren kulturellen Höhepunkt,

wenn es am 14. und 15. Juni

2025 in der Stadthalle Rheda-Wiedenbrück

heißt: »Musical-Fabrik in

Concert – Music in the air tonight«.

31 Musikerinnen und Musiker im

großen sinfonischen Orchester

werden unter der Leitung von Klaus

Wulfheide, der auch für die Arrangements

verantwortlich zeichnet,

sieben ausgezeichnete Sängerinnen

und Sänger der Musical-Fabrik bei

internationalen Hits der 80er und

90er Jahre begleiten. Tickets für diese

Konzertpremiere gibt es bereits

bei der Flora Westfalica.

Social-Media-Sparte mit

vielen tausend Nutzenden

Die Beiräte Marcel Risse und Michael

Altemark informierten die

Mitglieder des Vereins u.a. über die

Anschaffung von Vereins-T-Shirts

als Merchandise-Aktion, die zwei

erfolgreichen Chor-Auftritte beim

Adventskrämchen in Rheda und

dem Christkindlmarkt in Wiedenbrück

sowie über den gelungenen

Aufbau einer Social-Media-Sparte

für die Musical-Fabrik, die bereits

viele tausend Nutzer erreicht.

Ehrenamtlich

Das ehrenamtliche Engagement

spielt bei der Musical Fabrik

eine ganz bedeutende Rolle, hob

Schlüter abschließend hervor. Mit

ihm als Vorsitzenden bilden Jutta

Helmer als stellvertretende Vorsitzende

und Angèle Reker-Ost als

Schatzmeisterin den Vereinsvorstand.

Sie sind selbstverständlich

ehrenamtlich tätig, ebenso wie

alle Mitwirkenden im Rahmen der

Musical-Produktionen. Am Ende

steht aber immer ein durchaus

professionell anmutendes Musical-Werk,

das mit ehrenamtlichem

Engagement und ganz viel Herzblut

Schritt für Schritt aufgebaut

und von Laienhand geschaffen

wurde.

LC Rheda-Ems e.V.

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Das Stadtgespräch

LC Rheda-Ems e.V.

9


1 Das älteste ausgestellte Fernsehgerät

aus dem Jahr 1951

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V

Vom Wunderkasten zum Alltagsmedium

90 Jahre Fernsehen in Deutschland

1 Freuen sich über die Eröffnung der Sonderausstellung: (v. l.) Hans-Dieter Lechtermann (Beisitzer), Dirk Bollmohr (Erster

Vorsitzender), Helga Kügeler (Kassenwartin), Doris Jung, Richard Kügeler (Zweiter Vorsitzender), Wolfgang Schwarz.

Kem) Am 22. März 1935 begann in Deutschland die Fernsehgeschichte. Es

war der Sender Paul Nipkow vom Berliner Funkturm aus, benannt nach

dem Erfinder der Bildübertragung über eine Telefonleitung – mit der so

genannten »Nipkow-Scheibe«.

Als die Bilder das Laufen lernten

Tatsächlich war das sogar der erste Sender der Welt, betrieben von der

Deutschen Reichspost. Auch wenn man damals mangels eigener Fernseher

in Berlin noch in Fernsehstuben ging. Dort sah man gemeinsam

die bewegten Bilder aus dem »Wunder- oder Starenkasten«. Der Sender

strahlte montags, mittwochs und samstags zwischen 20 und 22 Uhr

Spielfilme und live-Übertragungen, wie Revuen und Tagesereignisse

aus. Magnetische Aufzeichnungen für Programme aus der Konserve

gab es noch nicht. Den Engländern war man damit zuvorgekommen.

Die Erfolgsgeschichte von Radio, Kino und Wochenschau blieben von

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den Programmen aus der neuen »Flimmerkiste« unberührt. 1944 stellte

der Paul Nipkow-Sender seine Übertragungen ein.

Nostalgie

1951 startete das deutsche Fernsehen mit der ARD neu von Hamburg

aus, natürlich wie schon vor dem Krieg, in schwarz-weiß. Das improvisierte

Fernsehstudio mit zunächst nur einer Kamera lag hinter den

meterdicken Mauen im kleinen Hochbunker auf dem Heiligengeistfeld.

Nur wenige Familien konnten sich einen Fernseher leisten. Die

aber einen Apparat hatten, wurden zu den Sendezeiten von der ganzen

Nachbarschaft gerne besucht, egal ob zur Tagesschau, oder wenn Fernseh-Schauspieler-Koch

Clemens Wilmenrod (»Erfindung« Toast Hawaii),

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die Fernsehansagerin Irene Koss und die Kult-Familie Hesselbach (Karl

»Babba« und die hessische Urmutter Marie Mathilde Eleonore »Mamma«

H., die Reinigungskraft Frau Siebenhals) oder die Familie Schölermann

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10 Das Stadtgespräch

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1 Ein frühes Fernsehempfangsgerät für

das 1. Programm der DDR

Laura Hoffrichter

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Unsere Filialen


auf dem Bildschirm flimmerten. Gasthäuser mit Fernseher waren die

Gäste-Magneten.

Einen großen Schub in der Verbreitung der Flimmerkisten brachte die

stark beachtete Fußballweltmeisterschaft im Jahre 1954. Die Fans drückten

sich vor den Schaufenstern der Rundfunk- und Fernsehgeschäfte die Nase

platt, um einen Blick auf die Fernsehübertragung der Spiele erheischen

zu können. In Rheda z. B. war Venherm die starke Fernsehadresse. Am 1.

April 1964 ging das ZDF auf Sendung. Auf der Funkausstellung 1967 gab es

das erste Mal eine Fernsehübertragung in Farbe. Der damalige Regierende

Bürgermeister Willy Brandt drückte dafür den Einschaltknopf. Ebenfalls seit

dem Ende der 1960er Jahre liefen die dritten Programme an. Mit Telekolleg,

Schulfernsehen und Co. waren das seinerzeit vor allem Bildungsprogramme.

Sonderausstellung

90 Jahre nach der ersten Fernsehausstrahlung, am 21. März 2025 eröffnete

das Radio- und Telefon-Museum im Verstärkeramt an der Eusterbrockstraße

44 zu diesem spannenden Thema die Sonderausstellung

»90 Jahre Fernsehen in Deutschland«. Die Präsentation ist samstags

und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Gruppenführungen sind nach

telefonischer Anmeldung möglich. Kontakt: Tel. 05242/44330.

Die Ausstellung ist die einzige ihrer Art im weiten Umkreis. Sie zeigt

eine Vielzahl historisch wertvoller Geräte – »teilweise so groß wie Möbel,

teilweise kurios. und häufig mit ›Aha!‹- und ›Wiedererkennungseffekt‹«

gerade bei älteren Besuchenden. Während der heutige Fernseher eher

einem Computer mit Tuner und Monitor gleicht.

Ein ebenfalls 1935 gedrehter Film gibt einen detaillierten Einblick in

die Zeit als das Fernsehen in Deutschland das Laufen lernte. Mit ihrer

fachlichen Expertise stehen die Ehrenamtlichen des Radio- und Telefon-Museums

den Gästen mit spannenden Erklärungen zur Seite. Das

mit viel Herzblut geführte private Museum eröffnet den Blick in die

Fernsehgeschichte auf einer eigens dafür hergerichteten, über 100 qm

großen, neu hinzugewonnenen Ausstellungsfläche. Die Ausstellungsräume

des Museums umfassen damit jetzt rund 600 Quadratmeter.

Werkstattplätze für Kinder und Jugendliche

Seit jeher bietet das Museum zur Ergänzung des Unterrichts in den

Schulen Elektronikgrundkurse. Aktuell kooperiert es mit der Osterrath-Realschule

und dem Johanneum in Wadersloh jeweils im neunten

Jahrgang. Die Gemeinschaftsoffensive für den MINT-Nachwuchs in NRW

(zdi) fördert die beiden Projekte.

Neue Gestaltungsmöglichkeiten ergaben sich für das Radio- und Telefon-Museum

durch die Nutzung einer rund 200 qm großen externen Lagerfläche.

So gibt es jetzt ein neues Mitmach-Angebot mit Werkstattplätzen für

Kinder und Jugendliche, die erste Erfahrungen mit Elektronik, Bauteilen und

dem Lötkolben sammeln möchten. Technische Highlights aus dem Nachlass

eines Sammlers aus dem Raum Bielefeld konnten übernommen werden.

Eine jetzt ebenfalls vorhandene Bestückungsmaschine für Kassetten

führt in die goldene Zeit der Musikkassetten-Fertigung.

Keine Unterstützung

Bei unserem Besuch erfuhren wir vom Vorsitzenden Dirk Bollmohr, dass

es die Besuchenden kaum glauben wollen, wenn sie erfahren, dass das

Radio- und Telefon-Museum keine finanzielle Unterstützung mit öffentlichen

Geldern erhalte. Es gebe viel Schulterklopfen. Man freue sich

über diese starke Würdigung des ehrenamtlichen Engagements für das

Museum. Eine finanzielle Unterstützung würde aber einmal mehr der

Anerkennung der geleisteten gemeinnützigen Arbeit dienen.

Weitere Infos: www.verstaerkeramt.eu

Das Stadtgespräch

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11


1 Der Geschäftsführer der Katholischen Krankenhausvereinigung (KHO), Matthias

Bitter, und der Ärztliche Direktor des St. Vinzenz Hospitals, Dr. Rainer Schnippe,

Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Kardiologie

berichten über die Umsetzung Dder Ergebnisse aus dem Feststellungsbescheid der

Landeskrankenhausplanung beim Sankt Vinzenz Hospital.

Die Herausforderungen

sind groß

Umsetzung der Krankenhausplanung beim

Sankt Vinzenz Hospital

(Kem) Dass die Ergebnisse der Landeskrankenhausplanung in NRW ein solides

Fundament für die zukünftige stationäre Versorgung in den sechs

Krankenhäusern der KHO sind, erfuhren wir im Gespräch mit dem neuen

Geschäftsführer der Krankenhausvereinigung, Matthias Bitter, und dem

Ärztlichen Direktor des St. Vinzenz Hospitals, Dr. Rainer Schnippe, Chefarzt

der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Kardiologie.

Wie beide betonten, sei ihnen bewusst, dass die Umsetzung der Ergebnisse

aus dem Feststellungsbescheid der Landeskrankenhausplanung trotz

der bereits umfangreich vorhandenen Expertise vor Ort nicht im Alleingang

gelingen könne, sondern eine Aufgabe darstelle, die nur gemeinsamen

zusammen mit den betroffenen Akteuren auch der anderen KHO-Standorte

zu bewältigen sei.

Mit dem Fokus auf das für unsere Leserschaft besonders im Interesse

stehende Sankt Vinzenz Hospital in Rheda-Wiedenbrück sind die sich ergänzenden

beiden Leistungsgruppen Adipositas-Chirurgie (bariatrische

Chirurgie) und Diabetologie sowie Geriatrie und Unfallchirurgie kaum von

Folgewirkungen der Landeskrankenhausplanung betroffen. Hier bleibt

quasi »alles beim Alten«.

Zur Leistungsgruppe »Bariatrische Chirurgie«, die im 2. Votum im Konsens

mit der Stellungnahme der KHO dem Sankt Vinzenz Hospital zugeteilt

wurde, schrieb Herr Bitter in einer Presseerklärung: »In Rheda-Wiedenbrück

können wir seit Jahren steigende Fallzahlen verzeichnen – daher haben wir

uns dazu entschieden, das Kompetenzzentrum für bariatrische Chirurgie

dort weiter auszubauen«.

Recht früh fielen die Würfel für den Verbleib der Geriatrie beim Sankt

Vinzenz Hospital. Hier gebe es eine hohe Zufriedenheit der Patienten

mit der medizinischen Betreuung.

Angesichts der getätigten umfangreichen

Investitionen und des

Engagements der Mitarbeitenden

beim Aufbau und auch der Zertifizierung

der Abteilung wäre es

7 Dr. med. Klaus Küppers, Chefarzt der

Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie

Foto: St. Vinzenz Hospital

schon tragisch gewesen, wenn diese Station in Wiedenbrück hätte geschlossen

werden müssen, blickte der Geschäftsführer zurück.

Gravierende Änderungen gibt es aber bei der Orthopädie. Diese

Leistungsgruppe wurde bekanntlich durch die Landeskrankenhausplanung

ebenfalls dem Vinzenz-Hospital in Wiedenbrück zugesprochen,

das damit nunmehr orthopädisches Zentrum wird. Bitter beschrieb

diese Entscheidung als »ein klares Bekenntnis der KHO zum Standort

Rheda-Wiedenbrück«. Konkret bedeutet das eine Zusammenführung

der von Chefarzt Herrn Dr. Klaus Küppers geleiteten Klinik für Unfallchirurgie

und Orthopädie im Vinzenz-Hospital mit der von Herrn Prof. Dr.

Joern Michael geleiteten Klinik für Orthopädie beim Elisabeth Hospital

Gütersloh am Standort Wiedenbrück.

Somit bestehe die herausfordernde Aufgabe jetzt darin, aus den orthopädischen

Chirurgen beider Standorte – bis vor kurzem noch Konkurrenten

am Markt – ein funktionierendes Team zu schmieden und dabei alte Animositäten

so weit wie möglich abzubauen, zumal auch alle Gütersloher

Operateure eine hohe Kompetenz mitbrächten und ebenfalls über langjährige

Erfahrung bei der Behandlung degenerativer Erkrankungen verfügten.

Andererseits hat sich aber auch das Team im Vinzenz-Hospital um

Dr. Küppers gerade durch den jüngst etablierten Roboter-Einsatz bei

endoprothetischen Operationen einen besonderen Namen gemacht.

Gerade der Leistungsbereich der Endoprothetik arbeitet mit der physiotherapeutischen

Abteilung des Vinzenz Hand in Hand und wurde

mehrfach zertifiziert.

Es geht bei der Gestaltung des neuen orthopädischen Zentrums aber

auch um eine Zusammenführung und Vereinheitlichung der Operationsmethoden,

Techniken und Instrumente sowie eine Neukalkulierung der

Kapazitäten der vorhandenen Operationssäle.

Wie bei anderen Kliniken und anderen Leitungsgruppen auch, hat das

zuständige Ministerium angesichts der Fülle der zu lösenden Aufgaben

im Zusammenhang mit der Konzentrierung der Orthopädie bei der KHO

eine verlängerte Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2025 eingeräumt.

An der Gestaltung des Leistungsbereichs »Orthopädie« lassen sich

zugleich die Ziele der von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann

vor sechs Jahren angestoßenen Krankenhausplanung sichtbar ablesen:

»Mit dem neuen Krankenhausplan endet der ruinöse Wettbewerb unter

den Kliniken um Fallzahlen und Personal. Bei komplexen Leistungen

werden Doppel- und Mehrfachvorhaltungen abgebaut. Der Plan stellt

sicher, dass die Patientinnen und Patienten in NRW die bestmögliche

Versorgung erhalten«, so der Landesminister.

Auf unsere Frage zur finanziellen Situation der KHO mit ihren Häusern

in Herford, Bielefeld, Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück, Oelde und

Harsewinkel antwortete Bitter, dass er aktuell keine Zahlen nennen wolle.

Er beschrieb die Lösung der finanziellen Herausforderungen als eine

Aufgabe, mit der sich praktisch alle Krankenhäuser im Bundesgebiet

konfrontiert sähen. Und fügte an, dass 80 % aller Häuser derzeit rote

Zahlen schreiben würden. Zu erwarten sei, dass sich in Zukunft sich

die Anzahl der Krankenhäuser weiter reduzieren werde. Ohne äußere

Zuwendungen würden viele Häuser nicht überleben.

Zur finanziellen Ausstattung der Krankenhäuser in freier, bzw. kirchlicher

Trägerschaft im Vergleich zu den kommunalen Kliniken führte

Bitter auf Nachfrage aus, dass die freien und kirchlichen Träger sich

aus eigenen Mitteln finanzieren müssten, während bei den kommunal

geführten Häusern die Städte ihren Kliniken erheblich unter die Arme

greifen würden. Als ein extremes Beispiel nannte er die Stadt Köln: Diese

hätte unlängst für die städtischen Krankenhäuser 530 Mio. Euro Darlehnsverpflichtungen

übernommen. Dieses mache deutlich, »dass das

System nicht funktioniert«, so Bitter.

12 Das Stadtgespräch


E

Erstmals im

Wonnemonat Mai

Weinfest auf dem Wiedenbrücker Reckenberg

(Kem) »Wein, Musik und beste Stimmung«, heißt es beim Wiedenbrücker

Weinfest am Wochenende, dem 16. und 17. Mai 2025, jeweils ab

18.00 Uhr. Es bietet die besten Voraussetzungen, um zusammenzukommen

und bis in die frühen Morgenstunden zu feiern.

Inmitten des anmutigen Flairs auf dem Reckenberg können die

Gäste des Wiedenbrücker Weinfests die Zeit völlig vergessen und den

Moment genießen. Auf der großen Fest-Wiese im Herzen des Reckenbergs

und im Rund der Pagoden-Zelte gibt es für jede Stimmung das

passende Fleckchen.

Für den weinseligen Nachschub sorgt Cheforganisator Filippo

Speranza selbst. Ihm zur Seite stehen seine Tochter Anna und sein

Schwiegersohn Raffaele Mandaglio – vielen Gästen bekannt aus der

Pizzeria DaCapo.

Gerne versorgen sie die Gäste mit Weinen aus den besten Lagen

von »Bella Italia« sowie mit den feinsten Tropfen aus den deutschen

Weinbau-Proveniencen. Für den perfekten Weingenuss haben sie die

schmackhaftesten Versuchungen zusammengestellt.

Jeder soll sich einfach wohlfühlen. Dazu gehört selbstverständlich,

dass sich die Feierschar außerdem von kulinarischen Attraktionen

verwöhnen lassen kann. Beispielsweise bietet DaCapo Flammkuchen

1 V. r. Filippo Speranza verwöhnt die Gäste auf dem Weinfest. Ihm zur Seite stehen

seine Tochter Anna und sein Schwiegersohn Raffaele Mandaglio.

in den verschiedensten Variationen. Selbstverständlich werden auch

Bratwürstchen & Co. nicht fehlen.

Dazu können die Besuchenden bei feinster Musik die Seele baumeln

lassen. Dafür steht am Freitag DJ Marius. Da ist Feierlaune pur

angesagt.

Kurzum: Lassen Sie sich von den vielfältigen Eindrücken des Weinfest-Ambientes

einfach nur verzaubern! Bis bald auf dem Wiedenbrücker

Weinfest!

Save the date: Am Wochenende, dem 29. und 30. August steigt

in diesem Jahr an demselben Ort das Reckenberg Open-Air-Festival.

Namhafte Bands haben sich für das Event angesagt.

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Das Stadtgespräch

13


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1 Hagen Klauß im Sommer ’23 bei Seiner Säuberungsaktion.

Spätes Zeugnis

auf Borkum

Klärwerkhavarie

(Kem) Vorhergesagt hatte Hagen Klauß schon im Sommer 2023, dass

die nach der Klärwerk-Havarie ausgetretenen Kunststoffplättchen über

die Ems die Nordsee erreichen werden. Aber, dass der Ratsherr für seine

Vermutung einmal eine Bestätigung erhalten würde, das war dann doch

eher unwahrscheinlich. Ein glücklicher Zufall lieferte dem Bündnisgrünen

das Beweisstück für die weitreichende Umweltverschmutzung.

Sein grüner Kollege Klaus Telgenkämper hatte im vergangenen September

auf Borkum einen Kurzurlaub verbracht. Bei einem Spaziergang

am Strand staunte er nicht schlecht, als er auf dem Sand eine dieser

Zwei-Euro-Münzen großen Kunststoffplättchen entdeckte, ein sogenanntes

Trägerplättchen für Mikroorganismen aus der vierten Klärstufe.

Natürlich hielt er den Fund mit einer Handy-Aufnahme fest, war er

sich doch bewusst, wie wichtig dieses Beweisstück für seinen Kollegen

Hagen war.

Dieser hatte ihn ja über das Ausmaß der Umweltverschmutzung

durch die nach einem Starkregenereignis am 22. Juni 2023 ausgetretenen

Trägerplättchen informiert. Zu Tausenden lagen sie an den Ufern der

Ems flussabwärts und sicherlich ebenso auf dem Grund des Flussbettes.

Bis Warendorf hatte er die Plättchen nachweisen können. Hagen selbst

rief seinerzeit bekanntlich zu Reinigungsaktionen der Emsböschungen

auf. Dass es jemals möglich ist, sie alle wieder zu entfernen, konnte er

sich nicht vorstellen. Im Flussbett, Ufergebüsch und in den Brennnesselfeldern

entlang der Ems sind sie kaum auszumachen. Aber er wollte

eben selber mit Gleichgesinnten einen kleinen Beitrag zur Minderung

der Umweltverschmutzung leisten.

Zwischenzeitlich ist im wahrsten Sinne des Wortes »Gras über die

verbliebenen kleinen Zeugnisse« gewachsen. Beim Klärwerk wurden

Maßnahmen ergriffen, dass sich eine entsprechende Havarie nicht wiederholen

kann.

Der späte Fund auf Borkum aber zeigt, dass die Trägerplättchen weiterhin

mit der Emsströmung unterwegs sind.

14 Das Stadtgespräch


E

Ein Wochenende der

Vielfalt und Begegnungen

Internationales Kulturfest 2025

(Kem) Das internationale Fest der

Kulturen findet in diesem Jahr

von Samstag, dem 17. bis Sonntag,

dem 18. Mai am bewährten

Ort auf dem Rathausplatz statt.

Es trägt dazu bei, dass in Rheda-Wiedenbrück

ein lebendiger

Austausch und Dialog zwischen

verschiedenen Kulturen möglich

ist. Auch dieses Jahr – bereits

zum 41. Mal – kommen an den

Ständen rund 20 verschiedene

Rheda-Wiedenbrücker Vereine,

Gemeinden, Aktionsgruppen oder

Einzelpersonen aus unterschiedlichen

Kulturen zusammen, um

gemeinsam ein deutliches Zeichen

für ein friedvolles Zusammenleben

und Miteinander aller

Nationen, Religionen und Weltanschauungen

zu setzen und

sich klar gegen Rassismus und

Diskriminierung zu positionieren.

An den unterschiedlichen

Spezialitätenständen besteht

die Möglichkeit, verschiedene

landestypische Köstlichkeiten zu

probieren. Auch heimische Leckereien

sind im Angebot.

Die Gäste können sich an den

Ständen ebenfalls über die aktuellen

Projekte der unterschiedlichen

lokalen Kulturen und Organisationen

erkundigen.

Abgerundet wird das Fest

durch ein breit gefächertes Bühnenprogramm

mit vielen traditionellen

und modernen Tanz- und

Musikdarbietungen ebenfalls aus

verschiedenen Kulturen.

In diesem Jahr wird wieder

ein internationales Programm

auf der Bühne angeboten. Unter

anderem treten rumänische,

türkische, polnische, deutsche,

usbekische Tanzgruppen auf.

Am Samstagabend wird DJ Lou

die Besucher in Tanzstimmung

versetzen. Die Slam-Poeten aus

Das Stadtgespräch

1 Die Frauengruppe des Türkischen Arbeitnehmerhilfs- und Kulturvereins gehört seit

Jahrzehnten zum Inventar des Internationalen Kulturfestes.

1 Süßes und Deftiges aus der ukrainischen Küche

BERATUNG - PLANUNG - INBETRIEBNAHME

OWL werden erstmalig am Sonntag

auf dem Internationalem Kulturfest

auftreten. Die Moderation

übernimmt in diesem Jahr Niko

Sioulis, ebenfalls ein Poetry-Slamer.

Das Internationale Kulturfest

bietet für Jung und Alt einen

Ort der interkulturellen Begegnung

und des Austauschs.

Das Fest wird jedes Jahr von der

Flora Westfalica GmbH in enger

Zusammenarbeit mit den beteiligten

Vereinen, Organisationen

und Initiativen sowie dem städtischen

Integrationsamt organisiert,

um so die kulturelle Vielfalt

und Gemeinschaft in Rheda-Wiedenbrück

zu stärken.

Es sind beteiligt: Alevitischer

Kulturverein, Aramäischer Kulturverein,

Brasilianische Gruppe,

Chinesische Gruppe, Deutsche

Gruppe, Eritreische Gruppe, Heimatverein

Rheda, Jugendforum/

Integrationsrat/Gleichstellungsstelle,

Mazedonische Gruppe,

Polnische Gruppe, Polnische

Herzen e. V., Portugiesische

Gruppe, Rumänische Gruppe,

Türkischer Arbeitnehmer Hilfsund

Kulturverein, Ukrainische

Gruppe, Usbekische Gruppe sowie

Willkommen in Rheda-Wiedenbrück.Weitere

Informationen

zum Programmablauf gibt es auf

der Homepage der Stadt www.

rheda-wiedenbrueck.de/kalender/

termine/feste/2025-05-17-internationales-kulturfest

15


DAS STADTGESPRÄCH

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Programm Sommer 2025

von Astrid Lindgren · Bühnenfassung: Barbara Hass

Regie: Hendrik Becker

Aufführungsrechte beim Bühnenverlag Weitendorf, Hamburg

Spielzeit vom 18.05. – 07.09.2025

Premiere am

Sonntag, 18.05.2025

Eintritt Kinder 6,- Euro · Erwachsene 8,- Euro

von Hugo von Hofmannsthal · Regie: Hendrik Becker

Spielzeit vom 09.08. – 06.09.2025

Premiere am

Samstag, 09.08.2025

Eintritt Kinder 10,- Euro · Erwachsene 12,- Euro

Weitere Termine auf der Homepage

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Reservierungen: Telefon 0 25 29.94 84 84 – oder

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M

Mehrheit im Rat macht den

Weg frei für den Windpark

Rheda-Wiedenbrück

Ärger vor der finalen Abstimmung

(Kem) Sehr geräuschvoll ging es

in die finale Entscheidung des

Rates zu dem RheWie-Projekt

»Windfarm Rheda-Wiedenbrück«.

Vier Tage vor der Ratssitzung am

31. März 2025 versorgte Thomas

Theilmeier, stellvertretender Fraktionsvorsitzender

von move, den

kompletten Rat und die Presse

mit einer sehr eigenwilligen Interpretation

des Vertragswerkes,

mit dem RheWie den Anliegern der

geplanten Windräder ein freiwilliges

Entgelt anbietet. Darin würde

RheWie die Anlieger nötigen, so

die Behauptung, auf jeglichen

Rechtsschutz zu verzichten: Das

sei ungeheuerlich, eine Übervorteilung,

unwürdig, ein Vertrauensbruch.

Wer unterschreibt, stehe

schlechter da. Diesen Machenschaften

müsse man Einhalt gebieten,

sonst würden im Ernstfall

Existenzen zerstört. RheWie hätte

den Pfad des Anstandes verlassen.

Die Genossenschaft sei ein

ertragsgetriebener Investor ohne

moralische Verpflichtung. Sein

Fraktionskollege Hermann-Josef

Pierenkemper in der Ratssitzung:

Der Vertrag sei aus verschiedenen

Gründen rechtswidrig. Dr. Andreas

Gernhold (move) machte deutlich,

dass es hier nicht nur um eine juristische

Frage gehe. Es bedürfe

auch einer politischen Bewertung.

Für die Fraktion der Linken teilte

Günter Arlt diese Auffassung:

»Der Vertrag ist sehr einseitig. Die

Bürger werden über den Tisch gezogen«.

Angesichts der Vorwürfe beantragte

Uwe Henkenjohann (CDU)

das Rederecht für den als Zuhörer

anwesenden RheWie-Vorstand

Hubert Leiwes. Dieser stellte klar,

dass die Leute sehr wohl den Anspruch

einer Klage behalten, wenn

die Anlagen gegen den genehmigten

Betrieb verstoßen.

Zu den Vorwürfen Theilmeiers

schreibt der RheWie-Vorstand

in seinem 108. Newsletter: »Dieser

beleidigende Ton und die haltlosen

Unterstellungen hatten uns

sehr überrascht. Unser Rechtsbeistand

formulierte eine deutliche

Entgegnung, die alle Falschbehauptungen

richtigstellte. Natürlich

werden die Anlieger in keiner

Weise genötigt, auf Ansprüche zu

verzichten, sollte eine Windkraftanlage

Schäden verursachen oder

anderweitig gegen den genehmigten

Betrieb verstoßen«.

Nachfolgend Auszüge aus dem

Rhe-Wie-Schreiben an die Ratsmitglieder

vor der Ratssitzung;

»Die Vorgehensweise von

Herrn Theilmeier, Anschuldigungen

und Unwahrheiten, ja sogar

Verleumdungen an Dritte zu veröffentlichen,

ohne der Betroffenen

eine Möglichkeit der Stellungnahme

zu geben und das kurz vor einer

weitreichenden Entscheidung,

entspricht nicht unseren Vorstellungen

eines demokratischen

Miteinanders. Das Schreiben von

Herrn Theilmeier offenbart an fast

allen Stellen nicht recherchierte

Behauptungen, die den Verdacht

nahelegen, dass ihm an der Wahrheit

nicht gelegen ist.«

Theilmeier »versucht mit seiner

E-Mail mit einer objektiv und

offensichtlich falschen Tatsachendarstellung,

haltlosen Unterstellungen

und in einer Weise, die von

uns als beleidigend, unanständig

und intrigant empfunden wird,

Einfluss auf Sie und Ihre Entscheidung

zu nehmen.«

»Die Behauptung, die RheWie

agiere offenbar rein ertragsgetrieben,

suggeriert den puren Egoismus

des Betreibers. Die Gewinne

werden an die Rheda-Wiedenbrücker

Anteilseigner verteilt und für

neue Projekte in der Region verwendet.

Es gibt keinen geheimen

Großinvestor.«

»Die RheWie setzt mit dem

vorliegenden Vertragsangebot

exakt das um, was von ihr von

Beginn an kommuniziert worden

ist. Sie unterbreitet den aufgrund

räumlicher Nähe zu den geplanten

Windenergieanlagen von diesen

am stärksten betroffenen Grundstückseigentümern

ein Angebot

für einen finanziellen Interessenausgleich,

dessen Höhe nach dem

Grad der Betroffenheit gestaffelt

ist. Auf der Grundlage einer Genehmigung

und Inbetriebnahme

aller neun von der RheWie

geplanten Windenergieanlagen

wird hierfür jährlich ein Betrag

von 450.000 EUR zur Verfügung

gestellt. Wir sind der Auffassung,

den Grundstückseigentümern auf

vollständig freiwilliger Basis damit

ein in jeglicher Hinsicht ambitioniertes,

und angemessenes Angebot

zu machen. Den Vorwurf

der »Übervorteilung« können wir

nicht im Ansatz nachvollziehen.

Selbstverständlich steht es jedem

Grundstückseigentümer frei, das

Angebot anzunehmen oder es

auszuschlagen. Die RheWie hat

dabei nichts zu verbergen. Das

zeigt nicht zuletzt die Tatsache,

dass die Vertragsangebote zum

jetzigen Zeitpunkt, also noch vor

der entscheidenden Sitzung des

Rates am 31.03.2025, versandt

werden.«

»Weder in der von Herrn Theilmeier

monierten Passage noch

an anderer Stelle des Vertragsentwurfs

wird von den Anwohnern

verlangt, auf berechtigte

Abwehransprüche zu verzichten.

Der in § 4 Satz 7 des Vertragsentwurfs

vorgesehene Verzicht

der Grundstückseigentümer bezieht

sich ausschließlich »auf

zivilrechtliche Schadensersatz-,

Entschädigungs-, Unterlassungsoder

Abwehransprüche wegen des

Betriebs der Windenergieanlage …,

soweit dieser Betrieb von der öf-

16 Das Stadtgespräch


1 Blick auf die Baustelle an der Langenberger Windenergieanlage Foto: RheWie

1 Ehrenamtliche säuberten nach der Havarie des Langenberger Windrads die umliegenden

landwirtschaftlichen Flächen von Splittern.

Foto: RheWie

fentlich-rechtlichen Genehmigung

gedeckt ist«. Jeglicher Betrieb der

Anlagen, der über den genehmigten

Umfang hinausgeht, ist gerade

nicht vom Verzicht erfasst. Das

bedeutet z.B., dass jede noch so

kleine Überschreitung der geltenden

Immissionsrichtwerte an betroffenen

Wohnhäusern, die etwa

wegen einer Störung der Anlagensteuerung

auftreten könnten, vom

Grundstückseigentümer selbstverständlich

abgewehrt werden

können. Der Vertrag sieht lediglich

vor, dass ein Grundstückseigentümer

sich in derartigen Fällen

zunächst an die RheWie als Betreiberin

der Anlage wendet, um ihr

Gelegenheit zu geben, die Störung

umgehend selbst zu beseitigen.

Sollte dies, aus welchen Gründen

auch immer, nicht geschehen,

steht es dem Grundstückseigentümer

ausdrücklich frei, sich an

den Kreis Gütersloh als Überwachungsbehörde

zu wenden, der

dann weitere Maßnahmen ergreifen

kann.«

»Bei der Behauptung von

Herrn Theilmeier, die RheWie habe

in den aktuellen Vertragsentwurf

aufgrund der Erfahrungen in

Langenberg einen umfassenden

Rechtsverzicht als Zahlungsbedingung

aufgenommen, ist eine haltlose

Unterstellung und schlicht

falsch.«

Volker Brüggenjürgen (Bündnisgrüne)

zu den Vorwürfen Theilmeiers

in der Ratssitzung: »Theilmeier

ist befangen. Er stellt völlig

falsche Tatsachen dar. Das war ein

ganz großes, übles Foul.«

Henkenjohann sowie Patrick

Büker (FDP) machten zudem darauf

aufmerksam, dass es hier um

zivilrechtliche Fragen gehe. Sie

dürften nicht bei einer Flächennutzungsplanänderung

berücksichtigt

werden. Das bestätigte

auch der Erste Beigeordnete Christoph

Krahn.

Frank Schürmann (CDU) erinnerte

daran, dass auf Antrag der

CDU vier Anlagen aus der Planung

herausgenommen worden sind.

Move aber komme kurz vor knapp

mit der Forderung 7 statt 10 Anlagen

zu errichten.

Wie überzeugend die Argumente

der RheWie waren, zeigte

auch das Abstimmungsergebnis

im Rat. Eine solide Mehrheit

aus CDU, SPD, FGW und Grünen

stimmte für die Änderung des Flächennutzungsplanes.

Sie machten

so den Weg frei für die nächsten

weiteren Genehmigungsschritte.

Im Nachgang zu der Ratssitzung

ließ uns Theilmeier eine juristisch

gedeckte Stellungnahme zukommen,

aus der hervorgeht, dass der

Vertrag nicht eindeutig sei. Die

RheWie sicherte eine juristische

Prüfung zu. Sollte der Vertrag

tatsächlich nicht eindeutig sein,

würde RheWie ihn ändern.

Unabhängig davon wird die

Stadtverwaltung nun den Antrag

auf Errichtung von zehn Windrädern

(neun von der RheWie, sechs

davon in Lintel) bei der Bezirksregierung

einreichen.

Damit ist der Weg frei für den

notwendigen Ausbau der Windenergie

in Rheda-Wiedenbrück. Die

Stadt hat sich das Ziel der Klimaneutralität

und Energieautarkie

gesetzt.

Leserbrief

Leserbriefe geben nicht die Meinung

der Redaktion wieder. Für

den Inhalt ist allein der Verfasser

verantwortlich.

Dirk Kamin (FWG) schreibt in

einem Leserbrief: »Respekt für

MOVE? Es ist selbstverständlich

keine Schande, seine Meinung zu

überdenken. Wenn aber die Meinungsänderung

von den Move-

Ratsmitgliedern gerade in diesem

Stadtteil damit zusammenhängen

kann, dass die Mutter des

Move-Vorsitzenden hier direkt

betroffen ist, dann kann man

doch wirklich nicht von Respekt

sprechen? Respektlos ist es aber,

Ratsmitgliedern, die eine andere

Meinung begründen und vertreten,

zu unterstellen, dass sie damit die

Bürger nach Rechtsaußen treiben«.

Das Stadtgespräch

17


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1 Nach der Rückkehr aus dem amerikanischen Sacramento berichteten die Schülerinnen

und Schüler von ihren Eindrücken in Kalifornien. Mit auf dem Foto die

begleitenden Lehrpersonen Dorothea Grammer und Jan-Claudius Wagner (obere

Reihe, 1. u. 2. Person v. r.) sowie Lisa Elbracht (unten r.). Sie hatte den Weg für den

Schüleraustausch vorbereitet.

E

Ein unvergessliches

Highlight

Schüleraustausch des Ratsgymnasiums mit der NP3 High

School in Sacramento

(Kem) Der Schüleraustausch des

Ratsgymnasiums mit der NP3

High School in Sacramento war

rundherum ein großer Erfolg,

blickten die beiden Lehrkräfte Dorothea

Grammer und Jan-Claudius

Wagner bei unserem Besuch auf

diese außergewöhnliche Erfahrung

zurück. »Die Schülerinnen

und Schüler haben nicht nur ihre

Sprachkenntnisse verbessert, sie

haben auch viele neue Perspektiven

gewonnen, fügte Grammer an.

Die dreiwöchige Zeit in Sacramento

bot den zehn Jugendlichen aus der

EF (11. Klasse) wertvolle Einblicke in

die kulturellen Unterschiede und

Gemeinsamkeiten. Moritz sagte

uns, er habe viel mitgenommen.

Das war eine Erfahrung fürs Leben,

die man immer mit sich trägt. Seine

Mitschülerin Amelie ergänzte:

»Einfach eine tolle Zeit. Sie hätte

nicht besser sein können.« Sarah

fügte an: »Ein absolutes Highlight

sei der Ausflug nach San Francisco

gewesen; unvergesslich die Besichtigung

der Golden Gate Bridge mit

dem überwältigenden Blick auf die

Stadt. Ebenso stark die Eindrücke

des pulsierenden Lebens in der

City.« Moritz nannte als weitere

Höhepunkte den Besuch eines

NBA-Spiels der Sacramento Kings

und die Teilnahme am Schulball

(Homecoming) mit Anzug und

Kleid. Nicht zu vergessen: Das Wochenende

in der malerischen Natur

des Lake Tahoe.

Täglich nahmen sie am Unterricht

der High School teil, berichtete

Friedrich. Die Stunden würden

von 8.30 bis 15.35 Uhr gehen,

erfuhren wir. Julius berichtete, dass

der Unterricht an der »NP3« ganz

anders als in Deutschland sei – direkt

ausgerichtet auf das spätere

Jurastudium, jeden Tag vier Fächer,

beispielsweise Social Justice (Soziale

Gerechtigkeit), Criminal Law

(Strafrecht) und Politik.

Ein Großteil des Austauschs

spielte sich im Alltag der amerikanischen

Gastfamilien ab, bei denen

die deutschen Schülerinnen und

Schüler wohnten. Vom gemeinsamen

Frühstück bis zu abendlichen

Gesprächen und Freizeitaktivitäten

bekamen die Jugendlichen einen

tiefen Einblick in das amerikanische

Familienleben. Die Gastfamilien

empfingen die Gäste des »Rats«

18 Das Stadtgespräch


1 Die Austauschschüler/innen des Ratsgymnasiums mit den Schüler/innen der NP3 High School im Foyer der Schule in Sacramento.

mit Offenheit und Herzlichkeit,

was das Einleben erleichterte und

intensive Freundschaften entstehen

ließ. Über die Sozialen Medien

hatten die jungen Leute, aber auch

ihre Eltern schon vor dem Schüleraustausch

miteinander kommuniziert.

Als die Gastgeber und Gäste

aus Deutschland sich auf dem

Flughafen von San Francisco begrüßten,

schien es ein Wiedersehen

von Freunden zu sein. Kein Wunder,

dass der Abschied nach dieser

herzlichen Aufnahme und tollen

Zeit allen sehr schwerfiel und manche

Träne lief. Die Sozialen Medien

verbinden sie nun bis zum Wiedersehen

am 15. März 2025, wenn die

befreundeten Schülerinnen und

Schüler zum Gegenbesuch nach

Wiedenbrück kommen. Das Ratsgymnasium

freut sich darauf, den

Austausch mit der NP3 High School

in Zukunft fortsetzen zu können.

Nach dem erfolgreichen Start sind

schon weitere Termine im Herbst

’26 und Frühjahr ’27 angedacht, berichtete

Wagner. Der stellvertretende

Schulleiter dankte ausdrücklich

Lisa Elbracht, dass sie die Tür zu der

amerikanischen Schule geöffnet

hatte. Elbracht selber verbrachte an

der NP3 High School von 2011–2012

ein Austauschjahr im Rahmen des

Parlamentarischen Partnerschaftsprogramms.

Gerne bereitete sie

mit ihren Kontakten den Weg für

den ersten Schüleraustausch des

Ratsgymnasiums mit der Schule

in Sacramento.

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Das Stadtgespräch

19


1 Die Gäste erlebten das Fastenbrechen (Iftar) als ein EFest des Zusammenhalts.

Ein Fest der Gemeinschaft

Türkischer Arbeitnehmerhilfs- und Kulturverein hatte zum Fastenbrechen geladen

(Kem) Bei winterlichen Temperaturen

am Freitag, dem 14. März, 2025

hatte der Türkische Arbeitnehmerhilfs-

und Kulturverein zum Fastenbrechen

eingeladen. Über 60

Gäste, darunter zahlreiche Familien

mit Kindern, Vertretende aus dem

öffentlichen und politischen Leben,

darunter Bürgermeister Theo

Mettenborg und die stellvertretende

Bürgermeisterin Gudrun Bauer,

sowie Weggefährten und Freunde,

kamen im Versammlungsraum des

Vereinshauses an der Röttekenstraße

zusammen, um gemeinsam

das Fasten zu brechen und ein

(Kem) Die sehr schöne Aktion mit

Herzblut für die Natur und Sauberkeit

unserer Stadt ist auch ein

starkes Signal für die Gesellschaft

und den Zusammenhalt, sowie

ein »Aufeinander-Achten«. Nach

Zeichen für Zusammenhalt und

Gemeinschaft zu setzen. Die erste

Vorsitzende des gastgebenden

Vereins, Senay Ufuk, eröffnete die

Veranstaltung mit einer bewegenden

Rede über die Bedeutung des

gesellschaftlichen Miteinanders:

Das Fastenbrechen sei mehr als

eine religiöse Tradition. Es sei ein

Moment der Begegnung, des Dialogs

und der gegenseitigen Wertschätzung.

Hieran knüpfte der Bürgermeister

in seinem Grußwort an.

Das friedvolle Miteinander gehöre

zur DNA dieser Stadt. Es stehe auch

hier beim gemeinsamen Fastenbrechen

im Fokus. Solche Veranstaltungen

würden das Miteinander

in unserer Stadt stärken.Die Gäste

erwartete ein reichhaltiges Buffet

mit einer beeindruckenden Vielfalt

an Speisen. Mitglieder des Kulturvereins

hatten ihre zu Hause von

ihnen vorbereiteten Köstlichkeiten

in großen Schalen mitgebracht.

Pünktlich zum Sonnenuntergang

um 18.36 Uhr wurde das Buffet zum

Fastenbrechen (Iftar) eröffnet.

Auch der stellvertretende Vorsitzende

Servet Zan zeigte sich

begeistert über die herzliche Atmosphäre.

Es sei einfach wunder-

D

23. Stadtputztag

Bürgerschaft engagiert sich für eine saubere Stadt

reitet von der Essbar, sowie kühlen

Getränken, die Aktion ausklingen.

Die Gesellschaft zur Entsorgung

von Abfällen des Kreises Gütersloh

stiftete Warnwesten und Müllbeutel.

Die Privatbrauerei Hohenfelder

schön, wie Menschen unterschiedlicher

Herkunft miteinander ins

Gespräch kämen und diesen besonderen

Abend genossen. Zur musikalischen

Erbauung spielte die aus

Münster angereiste Cellistin Burcu

Uysal u. a. Stücke von Camille Saint

Saëns und Sergei Rachmaninow sowie

die türkischen Volkslieder Bülbülüm

Altın Kafeste (Meine Nachtigall

im goldenen Käfig) und Gesi

Bağları (Die Gärten von Gesi).

Viele erstaunte und anerkennende

Worte fanden die Gäste bei

der Vorstellung der Arbeit des 1978

u. a. durch Atila Kence gegründeten

Vereins für die große Bandbreite

seiner Aktivitäten. Sie reichen von

der Feier des Kinderfestes und des

1. Mai sowie des Tages der Befreiung

bis zur Würdigung von Atatürks

Schaffen und der aktiven Unterstützung

des Weltfrauentages bis

zur Ausbildung eigener Folklore-Tanzgruppen

für die ganz »Kleinen«,

Jugendlichen und Erwachsenen,

berichtete Hülya Karabulut.

Die Jugendgruppe nahm bereits

an einem Volkstanzwettbewerb in

Amsterdam teil. Ebenfalls treffen

sich Mitglieder in einer Instrumentalgruppe.

Selbstverständlich ist der

Verein bei städtischen Aktionen dabei,

beispielsweise beim Stadtputztag.

Zum festen Inventar gehört er

beim Internationalen Kulturfest.

Aktiv bringt er sich in die Hilfe für

Menschen in der Not ein, so bei der

Hochwasserkatastrophe im Aartal

und bei dem schweren Erdbeben in

der östlichen Türkei.

dem Sammeln trafen sich rund

300 der insgesamt über 1000 ehrenamtlichen

Müllsammler auf

dem Recycling-Hof von Pro Arbeit

an der Ringstraße und ließen bei

Currywurst und Falafel, frisch zubetrug

mit Getränken, die Firma Daut

mit Bratwürsten und die Stadtwerke

mit 500 Euro zum Gelingen

der Aktion bei. Bürgermeister Theo

Mettenborg dankte allen Teilnehmenden

für ihren Einsatz.

20

Das Stadtgespräch


Neuzugang in der

gynäkologischen Privatpraxis

Dr. med. Tanja Mann

Fachärztin Dr. med. Silke Tillkorn unterstützt

Dr. med. Tanja Mann in ihrer Sprechstunde

In der gynäkologischen Privatpraxis an der Osterrathstraße

gibt es seit dem 1. April 2025 Verstärkung.

Mittwochs und freitags unterstützt

Dr. med. Silke Tillkorn, Fachärztin für Frauenheilkunde

und Geburtshilfe mit langjähriger

Erfahrung, die Praxis-Inhaberin Dr. med. Tanja

Mann in ihrer Sprechstunde. Unter dem bekannten

Motto »Gute Medizin braucht Zeit« setzen

beide Fachärztinnen auf eine individuelle und

umfassende Betreuung ihrer Patientinnen in

allen Lebenslagen. Die Termine sind so gestaltet,

dass sie ausreichend Zeit für jede Patientin

bieten, um ihre Anliegen in einem entspannten

und familiären Umfeld zu besprechen.

Eine kompetente und ausführliche Beratung

ist beiden Fachärztinnen besonders wichtig. Dabei

empfinden sie es als ein besonderes Privileg,

nicht nur gynäkologisch, sondern auch menschlich

ihre Patientinnen in bedeutenden Momenten

begleiten zu dürfen. Besonders durch die Geburtshilfe

ist das Arbeiten für sie jedes Mal aufs Neue

eine Bereicherung, wenn nach einer Schwangerschaft

ein weiteres Leben dazukommt.

Ein weiterer Tätigkeitsbereich von

Frau Dr. Tillkorn ist die Kinder- und Jugendgynäkologie.

Teenagersorgen sind

oft akut und drängend und bedürfen

manches Mal neben der elterlichen

Unterstützung einen neutralen, vertrauensvollen

Ansprechpartner mit

fachlicher Expertise.

Auch hormonelle Veränderungen

in den Wechseljahren und Tabuthemen

wie Inkontinenz sind ein weiterer Praxisschwerpunkt

und werden ganz individuell

behandelt. Viele jüngere und ältere Frauen

sind davon betroffen. In der gynäkologischen

1 Hereinspaziert! Frau Dr. med. Tanja Mann (rechts) und

Frau Dr. med. Silke Tillkorn (links) freuen sich, Sie in

ihrer Praxis begrüßen zu dürfen!

Privatpraxis sind sie mit ihren Problemen nicht

allein. Die fachliche Expertise hilft dabei, die

jeweils richtige Lösung zu finden. Angst und

Unsicherheit sollen dabei genommen und das

Wohlbefinden gestärkt werden.

Dank moderner Vorsorgemöglichkeiten und

innovativer Techniken wie dem Emsella-Stuhl zur

Behandlung von Inkontinenz und zur Stärkung

des Beckenbodens, können effektive Behandlungsansätze

angeboten werden. Diese modernen

Methoden ermöglichen es, eine qualitativ

hochwertige Versorgung sicherzustellen.

In dieser Praxis wird nicht nur medizinische

Versorgung großgeschrieben, sondern auch das

menschliche Miteinander, das gegenseitige Vertrauen

und die fachliche und individuelle Beratung,

die jede Frau verdient.

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G

Großer Tag in St. Vit

SV Rot-Weiss weiht neues Sportheim ein

(Kem) Große Freude beim SV Rot-Weiss St. Vit: Der Sportverein kann das

auf der »St. Viter Alm« entstandene neue Sportheim einweihen. Am

29. Juni 2025, 11.00 Uhr, soll es soweit sein. Rot-Weiss plant für dieses

großartige Ereignis ein attraktives Rahmenprogramm und einen Tag der

offenen Tür, erfuhren wir bei einem Ortstermin von dem Vorsitzenden

Gerd Siede. Landtagspräsident André Kuper, Landrat Sven-Georg Adenauer

und Bürgermeister Theo Mettenborg hätten ihre Teilnahme schon

zugesagt, berichtete er weiter.

Die Fertigstellung dieses ehrgeizigen Projekts wäre nicht möglich

gewesen ohne die tatkräftige Unterstützung der ehrenamtlich Helfenden,

erfuhren wir. Nicht nur die aktiven Sportler der Damen-, Herren- und

Altherrenmannschaften, auch die A-Jugend, viele Eltern der spielenden

Kinder Bei Rot-Weiss, einige Rentner, die nicht dem Verein angehören,

selbst Flüchtlinge, die am Lattenbusch in St. Vit leben, hätten fleißig

mitgeholfen, berichtete Siede ebenfalls auf der Jahreshauptversammlung

im Februar. So seien bis zur Jahreshauptversammlung schon 3.748

Arbeitsstunden ehrenamtlich zusammengekommen.

Die Leistungen von Werner Thiemig als Bauleiter und Karl Gnegel,

die sämtliche Elektroarbeiten ausgeführt haben, seien besonders hervorzuheben.

Einige Sonderausgaben, wie z. B. die teure Reparatur des vereinseigenen

Kommunalmähers, wurden durch Gewinne aus Aktionen wie einem

Spendenlauf am Küsterhaus und einem Elfmeterturnier aufgefangen.

Siede unterstrich, dass alle Aktionen durch die aktiven Fußballerinnen

und Fußballer organisiert und komplett in Eigenregie mit großem Erfolg

durchgeführt wurden.

Unzählige große und kleine Geldspenden von Sponsoren, Materialspenden,

Nachlässe auf gelieferte Materialien hätten ebenfalls wesentlich

dazu beigetragen, dieses ehrgeizige Projekt zu vollenden. Und

unverzichtbar war auch der 100.000 Euro-Zuschuss der Stadt für Installationsarbeiten,

ihre wohlwollende Begleitung des Vorhabens sowie die

Unterstützung aus den Landesmitteln »Moderne Sportstätten« in Höhe

von 334.000 Euro als bedeutende Anschubfinanzierung. Um alle Kosten

für die endgültige Fertigstellung abrechnen zu können, soll noch ein

Kredit in Höhe von 60.000 Euro aufgenommen werden.

Siedes erste vorsichtige Bilanz: Es sei jetzt schon abzusehen, »dass

der gesamte Neubau sich im Rahmen der geplanten Finanzierung in

Höhe von rund 650.000 Euro bewegen wird. Genaue Zahlen seien natürlich

erst nach dem endgültigen Abschluss aller Arbeiten möglich.

Siedes ausdrücklicher Dank galt allen, die zu diesem großartigen Gelingen

seit der Erteilung der Baugenehmigung in 2019 durch den Kreis

beigetragen haben.

Vor diesem Hintergrund konnte Kassenwart Werner Thiemig über

eine ausgeglichene Kassenlage berichten. Alle Konten würden im leichten

Plus stehen, resümierte er.

Über den Stand der Arbeiten berichtete der zweite Vorsitzende Alexander

Klimitz. Überaus glücklich sei der Verein, dass die Umkleiden

und Duschen bereits in den durch eine Fußbodenheizung gewärmten

Räumen genutzt werden könnten. Die Spielerinnen und Spieler müssten

nun nicht mehr im alten, maroden Vereinsheim auf der gegenüberliegenden

Straßenseite duschen. Stolz könne der Verein auf die gesamte Aus-

22 Das Stadtgespräch


Foto: Rot-Weiss St. Vit

1 Die neue Mädchenmannschaft freut sich über einen gelungenen Start. Der Spender des

Trikots, der Drei-Königs-Markt, wird durch das darauf abgebildete Logo dargestellt.

führung des Bauvorhabens sein. Holzrahmenbauweise super gedämmt,

eine Wärmepumpe, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung,

ein 1000-Liter-Pufferspeicher sowie Warmwasser für die Duschen über

zwei Frischwasser-Wärmetauscher mit nachgeschalteten Elektro-Durchlauferhitzer.

Somit sei sichergestellt, dass sich keine Legionellen bilden

können. Die gesamte Anlage werde durch eine Photovoltaikanlage auf

dem Dach des Gebäudes mit Energie versorgt. Der besondere Dank des

Vereins gehe hier an die RheWie-Energiegenossenschaft, die die Anlage

betreibe.

Mit diesem Projekt schuf der Verein etwas Besonderes: Das Vereinsheim

wie auch die Sportanlagen »Auf der Alm« befinden sich im

Vereinseigentum. Und auch der Verein selber ist für die Unterhaltung

verantwortlich.

1 Vorstand Gerd Siede gibt einen Einblick in die umfangreich eingebaute Elektronik

des Gebäudes.

Ebenfalls im sportlichen Bereich läuft bei Rot-Weiss alles rund. Aus der

Inklusionsabteilung »Einfach Fußball« berichtete Mario Thiele, dass hier

der starke Zuwachs bei den jüngeren Spielern besonders erfreulich sei. Es

würden auf jeden Fall noch zusätzliche Trainer benötigt. Für die Fußballabteilung

gab Jan-Luka Bohnert kund, dass im Herrenbereich die Erste in

der Kreisliga A eine hervorragende Saison hingelegt und die Zweite sich

früh den Klassenerhalt in der Kreisliga B gesichert hätte. Die Frauenmannschaft

habe einige Achtungserfolge aufgewiesen und trage in der Tabelle

nicht mehr die »Rote Laterne«. Im Jugendbereich hätten die Rot-Weissen

in allen Altersgruppen mindestens eine Mannschaft stellen können. Die

neue Mädchenmannschaft werde in Kürze am Spielbetrieb teilnehmen.

Noch mehr Mannschaften seien insbesondere bei den Kleinsten geplant.

Dort würden die Trainer über 40 Kids melden, die kicken wollten, so Siede.

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Das Stadtgespräch

23


G

»Gemeinsam

sind

wir stärker!«

Löschzug Wiedenbrück

(Kem) Dass die 89 Kameradinnen und Kameraden

des Löschzugs Wiedenbrück eine starke Gemeinschaft

bilden, zeigte einmal mehr der von dem

stellvertretenden Schriftführer Robert Hollenbeck

vorgetragene Jahresbericht. 2024 rückten

sie zu insgesamt 185 Einsätzen aus. Darunter

befanden sich drei Großbrände sowie 27 Kleinund

Mittelbrände. Einen großen Anteil haben

die technischen Hilfeleistungen. Dazu zählten

beispielsweise 21 Einsätze zu Menschen in einer

Notlage, elfmal war die Hilfe des Löschzugs

bei Hochwasser und Sturmschäden gefragt und

neunmal halfen die Wiedenbrücker »Blauröcke«

bei Verkehrsunfällen. 82 aller Einsätze fielen in

die Zeit von 18 bis 6 Uhr.

Auf die Herausforderungen der vielfältigen

Einsätze bereiten sich die Aktiven ebenso

vielfältig vor. Das beginnt mit den praktischen

1 Glückwünsche zur Beförderung: (v. l.) Stellv. Leiter der Feuerwehr Jürgen Böckmann, Stellv. Leiter der Feuerwehr Matthias Goerke, Lukas Reckmann, Daniel Sürig, Tom Tewes,

Leon Walker, Simon Schalück, Thomas Wallmeyer, Tobias Kremer, Philipp Effertz, Robert Hollenbeck, Sebastian Lohmann, Guido Kölling

Foto: Löschzug Wiedenbrück

Übungen. Die vier Gruppen des Löschzugs treffen

sich zur Freitagsübung zwischen 20 und 22

Uhr. Im vergangenen Jahr absolvierten die Wiedenbrücker

Feuerwehrleute dabei 2383 Übungsstunden

(= rund 100 Tage). Zur Unterstützung

der Grundausbildung treffen sich die Jüngeren

in der Donnerstaggruppe. Sie dient auch der

Auffrischung. Sonderübungen, wie z. B. die

Drehleiter-Ausbildung, und die Teilnahme an

Leistungsnachweisen ergänzen die praktischen

Unterweisungen.

Dazu kommen Lehrgänge und Seminare,

u. a. der Truppmann-Lehrgang, die Lehrgänge

für Sprechfunk, Atemschutzgeräteträger, Maschinisten

sowie Technische Hilfen, Kettensäge

und ABC, Gruppen- und Zugführer etc.

Der designierte Stadtbrandinspektor Jürgen

Böckmann, Löschzugführer, und die beiden

Stellv. Löschzugführer Guido Kölling und Sebastian

Lohmann dankten den Kameradinnen und

Kameraden für ihren Einsatz. All diese Herausforderungen,

Übungen und Ausbildungen neben

dem normalen Alltag zu absolvieren, erfordere

enormen Einsatz, Engagement und Disziplin. Es

zeige, wie viel Leidenschaft und Engagement in

dem Löschzug stecken. »Ihr geht weit über das

Normale hinaus – ehrenamtlich!«, würdigte auch

1 (V. l.) Bürgermeister Theo Mettenborg, Dr. Ina Epkenhans-Behr und Feuerwehr-Seelsorger Marco Beuermann

gratulierten Alexander Löhner (2. v. l.) zum silbernen Feuerwehrjubiläum.

Foto: Feuerwehr Rheda-Wiedenbrueck

Hollenbeck im Jahresbericht die Leistung seiner

Kameradinnen und Kameraden.

Ebenfalls über den engeren Feuerwehrdienst

hinaus setzt sich der Löschzug für das Wohl seiner

Mitbürgerinnen und Mitbürger ein: Er gestaltet

gemeinsam mit dem Schützenverein Wiedenbrück,

der Westag-Werksfeuerwehr und dem DRK

den Volkstrauertag, leuchtet den Christkindllauf

aus, begleitet den Nikolaus und das Nürnberger

Christkind. Gruppenausflüge, Feierlichkeiten wie

das Karnevalsfest und die Teilnahme am AOK-Firmenlauf

stärken die Kameradschaft.

Dass die 20 Mitglieder der Ehrenabteilung

Feuerwehrmänner im Herzen bleiben, bestätigte

abermals ihre regelmäßige Teilnahme an den

Übungsdiensten und größeren Übungen. Das

älteste Mitglied in der Ehrenabteilung ist der

96-jährige Heinz Woste. Er feierte im Vorjahr

sein 80-jähriges Feuerwehrjubiläum.

Bürgermeister Theo Mettenborg dankte den

Feuerwehrfrauen und -männern für ihren Einsatz

zum Wohle der Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Für die 25-jährige pflichtbewusste Treue zum

Feuerwehrdienst zeichnete er Alexander Löhner

mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber aus.

Jürgen Böckmann und Matthias Goerke

begrüßten in ihrer Funktion als Stadtbrandinspektor

den von der Feuerwehr Beckum kommenden

Unterbrandmeister Tobias Kremer als

neues Mitglied im Löschzug Wiedenbrück. Feuerwehrmann

Daniel Sürig von der Jugendfeuerwehr

wurde in die Unterstützungsabteilung

aufgenommen – in den aktiven Dienst: Anwärter

Lukas Reckmann und Feuerwehrmann Tom

Tewes aus der Jugendfeuerwehr. Die beiden

Stadtbrandinspektoren freuten sich mehrere

Beförderungen aussprechen zu können. Oberfeuerwehrmann

sind jetzt Leon Walker und

Simon Schalück, Thomas Wallmeyer Hauptfeuerwehrmann.

Nach erfolgreichem Besuch des

Gruppenführer-Lehrgangs wurde Philipp Effertz

zum Brandmeister ernannt. Robert Hollenbeck

wurde zum Oberbrandmeister befördert.

24 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch

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Jobbörse für

die Region

Foto: Freedomz – shutterstock.com

Jobs in der Raumgestaltung *

* Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d

Die Berufe Näher/in und Raumausstatter/in vereinen präzises Handwerk

mit kreativem Gespür. Sie stehen für individuelle Lösungen im

textilen Bereich sowie für eine ganzheitliche Raumgestaltung, bei der

Ästhetik und Funktion harmonisch zusammenspielen.

Näher/innen sind wahre Meister im Umgang mit Stoffen. Sie arbeiten

sowohl in Serienfertigung als auch im Maßbereich, etwa in Schneidereien,

Polsterwerkstätten oder Ateliers für Heimtextilien. Ihr

Aufgabenspektrum reicht vom Zuschneiden über das exakte Nähen

verschiedenster Materialien bis hin zur Endkontrolle und Veredelung

der fertigen Stücke. Dabei ist nicht nur handwerkliches Können gefragt,

sondern auch ein ausgeprägtes Verständnis für Materialien und

Verarbeitungstechniken.

Raumausstatter/innen wiederum bringen Wohn- und Geschäftsräume

zum Strahlen. Sie beraten Kunden bei der Auswahl von Stoffen,

Farben, Bodenbelägen, Tapeten und Sonnenschutzsystemen, übernehmen

das Ausmessen vor Ort, erstellen Gestaltungskonzepte und

setzen diese fachgerecht um. Polsterarbeiten, Wand- und Fensterdekorationen

sowie die Anfertigung und Montage von textilen Elementen

gehören ebenso dazu wie das handwerkliche Arbeiten.

Beide Berufe verlangen eine hohe Fingerfertigkeit und Genauigkeit,

ein sicheres Gespür für Farben, Formen und Stilrichtungen, ein technisches

Verständnis für Maschinen und Werkzeuge sowie ein hohes

Maß an Kundenorientierung und gestalterischem Denken.

Näher und Raumausstatter/innen tragen maßgeblich dazu bei, dass

Räume nicht nur funktional, sondern auch individuell und atmosphärisch

werden – sei es in privaten Wohnbereichen, Hotels, Theatern

oder im Messebau. In einer Welt, die zunehmend von Einheitsdesign

geprägt ist, schaffen sie Räume mit Persönlichkeit.

Der Beruf Maler/in und Lackierer/in gehört zu den traditionsreichen

Handwerken mit einem vielfältigen Einsatzbereich. Ob Neubau, Altbausanierung

oder kreative Umgestaltung – Maler/innen und Lackierer/

innen sorgen für schöne, schützende und beständige Oberflächen an

Wänden, Fassaden und Bauteilen. Dabei verbinden sie technisches Können

mit einem guten Auge für Farben, Kontraste und Raumwirkung.

Das Tätigkeitsfeld reicht weit über das klassische Streichen hinaus.

Maler/innen und Lackierer/innen bereiten Untergründe sorgfältig vor,

beseitigen Schäden an Putz oder Mauerwerk, verspachteln, grundieren

und tragen anschließend Farben, Tapeten oder spezielle Effektbeschichtungen

auf. Im Innenbereich gestalten sie Wohn- und Arbeitsräume

individuell nach Kundenwunsch, während sie im Außenbereich

Fassaden wetterfest und optisch ansprechend aufwerten. Zudem

führen sie Lackierarbeiten an Holz- oder Metallteilen durch, zum

Beispiel an Türen, Fenstern, Geländern oder Heizkörpern.

Besondere Kenntnisse sind auch in Bereichen wie Schimmelsanierung,

Brandschutz, Wärmedämmung (WDVS), dekorative Techniken

(Lasuren, Spachteltechniken, Ornamentik) und Arbeiten mit ökologischen

und nachhaltigen Farben gefragt.

Als Maler/in und Lackierer/in werden vor allem folgende Eigenschaften

benötigt: handwerkliches Geschick und körperliche Belastbarkeit,

ein gutes Farbempfinden und ein Gespür für Ästhetik, Sorgfalt,

Sauberkeit und Verantwortungsbewusstsein sowie ein Verständnis

für Materialien, Umweltschutz und moderne Techniken.

Ob in privaten Wohnungen, öffentlichen Gebäuden oder im gewerblichen

Bereich – Maler/in und Lackierer/innen tragen wesentlich zur

Werterhaltung, Funktionalität und zum Erscheinungsbild unserer

gebauten Umwelt bei. Sie schaffen nicht nur schöne Räume, sondern

gestalten auch Lebensqualität.

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B

Berufsinformationsbörse am 22. und 24.5.2025

in der Stadthalle und im Theater Gütersloh

Hilfe bei der Berufswahl und erste Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern

Die Wahl des richtigen Berufs ist ein entscheidender Schritt im Leben eines

jungen Menschen. In dieser Orientierungsphase können Schulen, Berufsberatung,

Betriebe und andere Einrichtungen wichtige Hilfestellungen

geben. Aus diesem Grund findet am Samstag, 24. Mai 2025 wieder

eine Berufsinformationsbörse für den gesamten Kreis Gütersloh statt.

Aufgrund der hohen Zahl an Ausstellern wird in 2025 wieder sowohl die

Stadthalle als auch das Theater in Gütersloh genutzt. Unternehmen und

andere Institutionen aus unterschiedlichen Bereichen informieren dort

über Studienmöglichkeiten, duale Studiengänge und Ausbildungsberufe.

Vorbereitet wurde die Berufsinformationsbörse von der Probierwerkstatt

e.V. in Zusammenarbeit mit den Unternehmerverbänden für den

Kreis Gütersloh. Die seit 35 Jahren bestehende Probierwerkstatt wird unter

anderem vom Unternehmerverband Gütersloh, Verband der Metallund

Elektroindustrie Gütersloh, der Kreishandwerkerschaft, der Stadt

und dem Kreis getragen. Seit 2007 hat der Verein wieder eine solche

Veranstaltung organisiert, ab 2009 jährlich. Die Berufsinformationsbörse

wird am Samstagvormittag von 9 – 14 Uhr geöffnet sein und richtet sich

kreisweit an alle Schüler(-innen) der Klassen 8 – 13 aller Schulformen

sowie deren Eltern und Lehrer(-innen).

»Dadurch soll den Eltern und Lehrern eine bessere Möglichkeit zur

Teilnahme geboten werden, denn sie spielen ja eine wichtige Rolle als

Unterstützer und Ratgeber der Jugendlichen«, erklärt Vereinsvorsitzender

Helmut Flöttmann. »Zudem können Jugendliche Auszubildende an den

Ständen »auf Augenhöhe« ansprechen. Als Aussteller vertreten sind rd.

110 Unternehmen und andere Institutionen. Entsprechend groß ist die

Vielfalt der vorgestellten Ausbildungsberufe, Studienmöglichkeiten und

dualen Studiengänge.«

»Anfassen und ausprobieren, so lautet wieder unser Motto - unser

Ziel ist es, Schüler zu motivieren und zu informieren«, erklärt Alena

Miorini von den Unternehmerverbänden. »Wir leisten eine wichtige Orientierungshilfe

im Dschungel der Möglichkeiten mit unserer zentralen

Börse für den gesamten Kreis Gütersloh. Die Jugendlichen knüpfen erste

persönliche Kontakte zu den Betrieben. Die Unternehmen, u. a. zahlreiche

erfolgreiche große und mittlere Industriebetriebe, können sich

als Ausbildungsbetrieb präsentieren sowie zukünftige Auszubildende

gewinnen und den Fachkräftenachwuchs sichern. Wir freuen uns, die

Berufsinformationsbörse wieder in Präsenz anbieten zu können.«

Alexander Kostka von der Kreishandwerkerschaft weist auf die guten

Aufstiegschancen nach einer erfolgreich absolvierten Ausbildung hin.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Alena Miorini, Unternehmerverband

Gütersloh/Probierwerkstatt, Tel. 05241.987512, miorini@

probierwerkstatt-gt.de auf der Webseite www.bib-gt.de.

BERUFS

INFORMATIONS

BÖRSE

ELTERN-

INFORMATIONS-

ABEND

22.05.2025 | 19 Uhr

Stadthalle Gütersloh

Raum K22

Samstag, 24. Mai 2025

9:00 - 14:00 UHR

STADTHALLE + THEATER GÜTERSLOH

in Zusammenarbeit mit dem

Unternehmerverband Gütersloh e.V.

www.bib-gt.de

Das Stadtgespräch

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27


B

Bürgerentscheid

am 30. Juni

Ratsmehrheit hält trotz klarem Bürgervotum an ZUE fest

(Kem) »Wir sind entschlossen weiterzumachen und unser Ziel zu erreichen.

Deshalb möchte ich Sie heute bitten, keine weiteren Ressourcen zu verschwenden.

Nehmen Sie das klare Signal der Bürgerinnen und Bürger an!

Über 13 % der Bürgerinnen und Bürger von Rheda-Wiedenbrück haben uns

mit 5348 Unterschriften unterstützt. Dieses starke Fundament zeigt uns,

dass unser Anliegen, die ZUE nicht zu bauen, von der Bevölkerung getragen

wird. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir auch bei einem Bürgerentscheid

die Unterstützung der Bürgerrinnen und Bürger erhalten werden.«

Nur die CDU, der überwiegende Teil der FDP und der Sprecher der FWG

nahmen dieses klare Signal von Nadine Lakebring, Sprecherin der Bürgerinitiative

»In Vielfalt, ohne Angst« mit 21 Stimmen an.

Uwe Henkenjohann, Sprecher der CDU-Fraktion, bedankte sich bei Lakebrink

für das Engagement der Bürgerinitiative. Dieses verdiene Applaus.

Sein Ergebnis sei ein demokratischer Prozess. Es zeige, dass dieses Thema

die Stadt bewegt.

Aysegül Winter (CDU): »Die Zahlen sprechen für sich. Lassen Sie uns

die Sache beerdigen«.

Patrick Büker, Sprecher der FDP-Fraktion: »Die Zahlen bestätigen unsere

ablehnende Haltung zur ZUE. Wir werden dem Bürgerbegehren stattgeben«.

Aufgrund der rückläufigen Zuweisungen von Flüchtlingen bezeichnete er

die Berechnungen der Stadtverwaltung als Makulatur.

Sergei Gorenbacher (FWG): »Die Signale der Bürger unserer Stadt sind

mit diesem Ergebnis mehr als eindeutig. Lassen Sie uns das Thema dementsprechend

nicht noch mehr überstrapazieren und uns die 130.000 Euro

zur Durchführung des Bürgerentscheids sparen«.

Das ablehnende Votum durch CDU, FDP und FWG reichte nicht. Mit 29

Stimmen entsprach die Mehrheit im Rat (move, Bündnisgrüne, SPD, Linke

und ein Mitglied der FDP) nicht dem Bürgerbegehen. Sie hielt an den am

2. Dezember 2024 gefassten Ratsbeschluss zur Errichtung einer ZUE fest.

Dementsprechend muss jetzt ein Bürgerentscheid durchgeführt werden.

Dafür wurde als Tag der 30. Juni 2025 festgelegt. Der Stimmbrief muss am

Tag des Bürgerentscheids bis 12.00 Uhr bei der Stadtverwaltung eingegangen

sein. Dr. Martin Hünten (Fraktionssprecher von move): »Aus Respekt vor dem

Bürger möchten wir das Bürgerbegehren in ein Bürgerentscheid führen. Wir

möchten jedem Bürger die Chance geben zu entscheiden«. Alwin Wedeler

1 Ansicht ZUE Ibbenbüren Foto: Bezirksregierung Münster

(Bündnisgrüne): »Nach der Abwägung von Für und Wider bleiben wir pro

ZUE«. Er bezog sich auf die positiven Erfahrungen der ZUE in Soest. Zudem

gewähre sie den Schulen und Kitas eine Atempause und am Ende bedeute

eine ZUE eine Entlastung für die Stadtkasse.

Dirk Kursim (Fraktionssprecher der SPD): »Wir halten an den gefassten

Beschlüssen zur Errichtung einer ZUE fest«.

Günter Arlt (Linke): »Wenn wir einer Bürgerbefragung zum Südring stattgeben,

dann sollten wir so auch bei der ZUE verfahren«.

Ablauf beim Bürgerentscheid

Nach dem »Nein« zur ZUE beim Bürgerbegehren heißt es beim Bürgerentscheid

»Ja« für alle, die sich dafür einsetzen, dass der Ratsbeschluss vom

2. Dezember 2024 zur Errichtung einer ZUE aufgehoben werden soll. Der

Ratsbeschluss ist gekippt, wenn der Entscheid die Mehrheit der gültigen

Stimmen erhält und diese Mehrheit mindestens 20 % der Bürgerinnen und

Bürger umfasst. Ein erfolgreicher Bürgerentscheid hat die bindende Wirkung

eines Ratsbeschlusses.

Kurzum: Die Bürgerinnen und Bürger haben bei dem Bürgerentscheid

die Möglichkeit mit ihrem »Ja« bei der Abstimmung den Ratsbeschluss zur

Errichtung einer ZUE aufzuheben, so die vertretungsberechtigten Mitglieder

Nadine Lakebrink, Moritz Binick und Norbert Tschorn der Initiative »Vielfalt,

ohne Angst« gegenüber dem Stadtgespräch.

Stimmberechtigt ist der gleiche Personenkreis, der auch bei der Kommunalwahl

wahlberechtigt ist.

Die Stellungnahmen von den Fraktionen, der Bürgerinitiative und dem

Bürgermeister werden in einem Infoheft zusammengefasst. Diese werden

online bereitgestellt und auf Anfrage ausgehändigt.

Ab 2. Juni werden die Unterlagen für die Stimmabgabe versandt. Bis

zum 30. Juni, 12.00 Uhr, muss der Stimmbrief bei der Stadtverwaltung

eingegangen sein. Die Auszählung erfolgt sofort.

1 Mitglieder der Bürgerinitiative »In Vielfalt, ohne Angst« trafen sich an der geplanten

Zufahrt zur ZUE zur Lagebesprechung, nachdem der Rat mehrheitlich nicht dem

Bürgerbegehren gefolgt war und nunmehr ein Bürgerentscheid am 30. Juni ansteht.

1 Auf diesem abgeernteten Maisfeld und Rückzugsgebiet von Rehen soll die ZUE

entstehen.

28 Das Stadtgespräch


G

Gürtel enger geschnallt

Appell des Stadtkämmerers fand im Rat

positive Resonanz

(Kem) »Ich freue mich, dass fraktionsübergreifend der Wille zum Sparen

vorhanden ist«, resümierte Stadtkämmerer Christoph Krahn im Pressegespräch

zur Haushaltssatzung 2025 und der Finanzplanung von 2025

bis 2028. Bei der Einbringung des Haushalts am 9. Dezember 2024 hatte

der Kämmerer deutlich gemacht, dass es die sich abzeichnenden Defizite

für die zukünftigen Jahre erforderlich machen, langfristig finanzpolitisch

zu steuern«. Das bedeute sehr konkret, sich über städtische Infrastrukturen

(z. B. Standard Straßenausbau wie u. a. bei der Bahnhofstraße) und

Leistungen (u. a. Pflegestandard bei Grünanlagen) Gedanken zu machen.

Noch bleibe die Stadt Rheda-Wiedenbrück eigenständig handlungsfähig.

Tatsächlich ist es dem Rat in Zusammenarbeit mit der Kämmerei gelungen

das Defizit in 2025 um 1,0 Mio. Euro von -6,9 auf -5,9 Mio. Euro

zu verbessern.

Die Verbesserung wurde möglich u. a. durch die Erhöhung des angesetzten

globalen Minderaufwandes von 1,5 auf 2,0 %. Ohne einen globalen

Minderaufwand müsste die Stadt Rheda-Wiedenbrück im Jahr 2025 mit

einem Defizit von rund 12,8 Mio. Euro rechnen. Ebenfalls eine festgesetzte

Reduktion der Jahresdefizite um rund 25 % (entspricht 2 – 3 Mio. Euro)

durch geeignete, strategische Maßnahmen trägt zur Konsolidierung bei.

Die beiden Maßnahmen basieren auf einem gemeinsamen Antrag der

CDU-Fraktion und move-Fraktion.

Gleichfalls die Einrichtung einer

ZUE durch das Land führt zu einer

Aufwandsreduktion, und zwar um

rd. 5,2 Mio. Euro.

Der Beschlussvorschlag der

Bündnisgrünen und SPD, im

Haushalt 2025 keinen globalen

Minderaufwand vorzusehen, wurde

mehrheitlich abgelehnt. Die

beiden Fraktionen wollten damit

eine Anwendung im Bereich Bildung,

Jugend, Soziales verhindern.

CDU und move sprachen sich

1 Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer

Christoph Krahn

ebenfalls gemeinsam für eine Deckelung der Investitionen um 9,5 Mio.

Euro aus. Danach werden die Investitionen auf ein Mindestmaß reduziert.

Es bleiben für 2025 die folgenden wichtigen Investitionen: Modernisierung

Brüder-Grimm-Schule, Einstein-Gymnasium G9-Ausbau, Hauptstraße,

Umstellung des Straßenbeleuchtungsnetzes auf LED-Technikund ein Zuschuss

zum Ausbau des Klosters Wiedenbrück. Hinzu kommen Ermächtigungsübertragungen

aus 2024: u. a. für die Brüder-Grimm-Schule, Hauptstraße,

Grunderwerb Baugebiete, Ausbau Merschweg und Fontainestraße,

Feuerwehrfahrzeuge, LED-Beleuchtung und FSC Rheda Naturrasenplatz. In

2026 stehen an u. a. Brüder-Grimm-Schule, VFL-Sportplatz, Einstein-Gymnasium

G9-Ausbau sowie Feuerwehr-Fahrzeuge.

CDU und move beschlossen ebenfalls einen gemeinsamen Antrag

zum ISEK-Programm Wiedenbrück. Es ist auf ein Minimum zu reduzieren.

Einzelmaßnahmen, die noch nicht begonnen wurden und keiner För-

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Das Stadtgespräch

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derkulisse unterliegen, sollen verschoben werden. Die Verwaltung wurde

beauftragt, dem Rat eine entsprechende Übersicht vorzulegen.

Der Ausgleich des Defizits in Höhe von -5,9 Mio. Euro erfolgt durch die

Ausgleichsrücklage. Sie wird bis Ende 2026 vollständig aufgezehrt sein. Die

Stadt muss dann die allgemeine Rücklage in Anspruch nehmen. Diese wird

darüber hinaus in Anspruch genommen werden, wenn die sogenannten

Corona- und Ukraine-Kriegsfolgeschäden in Höhe von rund 23,1 Mio. Euro

in vollem Umfang bilanziert werden. Darüber wird 2026 entschieden.

Weitere Beschlüsse zum Haushaltsplan aus der Ratssitzung vom 31.

März 2025: Auf Antrag der Bündnisgrünen werden 15.000 Euro für den

Betrieb der Wasserwand am Rathaus sowie für den Wassergraben am

Rathausplatz bereitgestellt.

Auf Antrag der SPD wird die Tafel in 2025 und 2026 mit einem jährlichen

Zuschuss in Höhe von 5000 Euro unterstützt.

Auf Antrag von CDU und move wird ein City-Management bei der Flora

Westfalica aufgebaut. Es werden dafür jährlich 100.000 Euro veranschlagt.

Die Haushaltssatzung für 2025 und die Finanzplanung bis 2028 wurden

mit 28 Stimmen von CDU, move und FWG verabschiedet. Gleichzeitig

wurde der Investitionsplan verabschiedet. Ohne diese Zustimmung wäre

es der Stadtverwaltung nicht möglich gewesen, die für 2025 vorgesehenen

Investitionen umzusetzen. Die Ratsfraktionen von Bündnisgrünen, SPD,

FDP und Linke stimmten mit 23 Nein-Voten dagegen.

Aus den Haushaltsreden

Ralf Harz (CDU): Die investiven Auszahlungen werden auf 31 Mio. Euro

(18 Mio. Ermächtigungsübertragungen und 13 Mio. Gesamtauszahlungen

investiv) gedeckelt (gemeinsamer Antrag von CDU und move). Durch die

Deckelung des investiven Haushalts und der Schiebung von Projekten in

das Jahr 2026 erzielen wir eine Einsparung von 9,5 Mio. Euro. Eine Stärkung

der Innenstädte und die Unterstützung des Gewerbevereins und der

Initiative haben für uns eine große Bedeutung. Für das City-Management

ist der Betrag von 100.000 Euro in den Haushalt aufzunehmen.

Dr. Martin Hünten (move) in Ergänzung zum Vorredner: Zusätzlich zu

den bereits geforderten Punkten haben wir uns auf weitere Maßnahmen

einigen können: Der Globale Minderaufwand ist mit einem Höchstwert von

2 % anzusetzen. Das ISEK Wiedenbrück ist auf ein Minimum zu reduzieren.

Der Verlust der Folgejahre ist durch geeignete, strategische Maßnahmen

um jeweils 25 % (was in etwa 2 – 3 Mio. Euro entspricht) zu reduzieren.

Aber: eine wirkliche Konsolidierung ist das nicht! Die Verschuldung steigt

und hält uns eindrucksvoll vor Augen, dass es ein weiter so nicht mehr geben

kann. Andernfalls sind wir spätestens 2028 in der Haushaltssicherung

und dann entscheiden andere darüber, was noch geht und nicht mehr geht.

Hünten stellte vor diesem Hintergrund für move klar, auf »völlig unnötige

Ausgaben wie z. B. den neuen Zugang zur Flora Westfalica« zu verzichten.

Zu den 6-stelligen Baukosten käme der Verzicht auf eine wirtschaftliche

Verwertung in Höhe von rund 3 Mio. Euro. Darüber hinaus würden für

die Aufstockung des Einstein-Gymansiums beinahe 3 Mio. Euro investiert,

obwohl in der gegenüberliegenden Gesamtschule genügend Klassenräume

vorhanden seien, kritisierte er. »Und wer im politischen Raum weiterhin

gegen die ZUE sei, müsse den Bürgern gleichzeitig die Antwort liefern, wo

die durch die ZUE errechnete Einsparung von mehr als 20 Mio. Euro für den

Haushalt in den nächsten 10 Jahren herkommen soll. Es wird Einschnitte

geben müssen, und zwar in ALLEN Bereichen unserer Stadtgesellschaft

und es wird die Aufgabe der Politik sein, den Bürgerinnen und Bürgern

diese Einschnitte zu erklären und dafür einzustehen. Wir sind dazu bereit.«

Sergei Gorenbacher (FWG): Die FWG ist bereit für die Kompromisse

in diesem Haushalt, um nicht noch mehr Zeit für entscheidende Projekte

unserer Stadt zu verlieren.

30 Das Stadtgespräch


Volker Brüggenjürgen (Bündnisgrüne): Wenn alles wie jetzt geplant

durchgeführt wird, erwirtschaftet die Stadt in den nächsten vier Jahren

ein Defizit von minus 37,4 Mio. Euro. Hinzu kommen die sehr hohen

Schulden in Höhe von 23,133 Mio., die die Stadt aus der Corona-Pandemie

und aufgrund der Folgen des Ukraine-Krieges angehäuft hat.

Insgesamt gehen mehr als 57 Mio. an Eigenkapital in den nächsten

vier Jahren verloren. Das sind fast 30 % unseres gesamten städtischen

Vermögens. Aber Sparen ist Fehlanzeige – die strategische Haushaltssanierung,

oftmals verbal seit mehreren Jahren eingefordert, ist komplett

gescheitert. Dafür ein achselzuckendes »Weiter so« – ein paar geplante

Investitionen, die man sowieso nicht abgearbeitet bekommt, werden

ins nächste Jahr verschoben.

Man versteckt sich leider hinter sogenannten globalen Minderausgaben,

anstatt langfristig in die Bildung, den sozialen Zusammenhalt, den

Klimaschutz zu investieren.

Dieser Haushalt zeigt keinerlei Ambitionen, das finanzpolitische

Blatt zu wenden.

Dirk Kursim (SPD): Ich habe mir einmal die Mühe gemacht, die Haushaltsreden

des letzten und vorletzten Jahres der Fraktionen anzuschauen.

In allen Reden ist die Forderung nach einer strategischen Haushaltskonsolidierung

impliziert, weil alle erkannt haben, dass ein solcher Prozess

unabdingbar ist. Ich würde uns allen zukünftig mehr Mut zu den zitierten

kaum denkbaren Schritten wünschen, um Politik glaubwürdig zu machen.

Eine Zustimmung der SPD-Fraktion zum Haushalt wird aber nur

zu erreichen sein, wenn ernsthaft deutlich wird, dass Verwaltung und

Politik gemeinsam die Themen Standardabsenkungen bei investiven

und konsumtiven Ausgaben, Prioritätensenkungen bei den Aufgaben

bearbeiten wollen.

Patrick Büker (FDP): Wir haben ein Ausgabenproblem. Seit 2019 übersteigen

die Ausgaben die Einnahmen, obwohl die Einnahmen angestiegen

sind. Die Ausgaben unterliegen zum Teil unbeeinflussbaren Faktoren. Die

fetten Jahre sind vorbei. Wir sind jederzeit bereit, unbequeme Entscheidungen

mitzutragen.

Günter Arlt (Linke): Sie alle, die gegen den Prüfantrag auf Erstellung

eines freiwilligen Haushaltssicherungskonzepts ab 2025 gestimmt haben,

sind mitschuldig daran, dass wir wie auf Schienen in die echte Haushaltssicherung

kommen werden. Natürlich ist der große Haushaltsfehlbetrag,

mit dem alle Kommunen konfrontiert werden, zum größten Teil nicht

hausgemacht. Ob bei den Corona-Maßnahmen oder der Aufnahme von

Flüchtlingen oder Asylbewerbern. Die Linke will viel genauer bei dem großen

Kostenblock Sach- und Dienstleistungen im Haushalt nach Sparmöglichkeiten

suchen können! Es bleiben nur noch zwei, spätestens drei Jahre,

dann ist die echte Haushaltssicherung in unserer Stadt. Das wollen wir

jedoch, soweit es in unseren Kräften steht, verhindern.

Die Haushaltskonsolidierung steht aus (Kommentar)

Mit der Deckelung der Investitionen, der Verhinderung weiterer ISEK-Projekte

in Wiedenbrück, der Erhöhung des globalen Minderaufwandes sowie

der Reduzierung der Defizite sind die ersten Weichen für die Haushaltskonsolidierung

gestellt. Sie reichen aber nicht, um die auf Dauer drohende

Haushaltssicherung zu verhindern. Zudem steht bei der Umsetzung des

globalen Minderaufwandes und der Defizitreduzierung insbesondere die

Kämmerei in der Pflicht, der Politik geeignete Vorschläge zu erarbeiten,

wie die schwierige Haushaltslage in den Griff zu bekommen ist. Bei dem

Abbau des Defizits ist aber ebenfalls der Rat gefordert. Die Haushaltsreden

belegen, dass der Rat sich dieser Aufgabe bewusst ist. Er sollte dieser

Einsicht nun die erforderlichen Taten folgen lassen.

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Das Stadtgespräch

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COR Sitzmöbel erhält Wirtschaftspreis der Stadt Rheda-Wiedenbrück

(Kem) Für herausragende unternehmerische Leistungen,

Innovationskraft und nachhaltiges Wirtschaften ist der

Sitzmöbelhersteller COR mit dem Wirtschaftspreis der

Stadt Rheda-Wiedenbrück ausgezeichnet worden.

Laudator Alexander Höner, Geschäftsführer Musterring

International und Mitglied des Wirtschaftsbeirates,

betonte in seiner Rede: »Seiner Linie treu

bleiben, aber nicht den Blick auf die Zukunft verlieren,

das zeichnet das Unternehmen, insbesondere

den Geschäftsführenden Gesellschafter Leo Lübke,

aus. Die Produktion von Polstermöbeln auf höchstem

Qualitätsstandard in der gesamten Produktionskette

unter Berücksichtigung einer klaren Nachhaltigkeitsstrategie

überzeugt national wie international.«

Seit Jahren setzt COR Maßstäbe in der Möbelbranche

und blieb dem Produktionsstandort in Rheda-Wiedenbrück

seit der Gründung 1954 immer treu.

COR-Produkte stehen für höchste handwerkliche Qualität,

zeitloses Design und eine hohe Innovationskraft.

Auch kontinuierliche Investitionen und die Fähigkeit,

Märkte zu verstehen, machen den Erfolg

des Familienunternehmens aus. Seine Möbel sind in

vielen Wohnzimmern ebenso zu finden wie in Lufthansa-Lounges,

auf Kreuzfahrtschiffen oder bei der

Ausstattung internationaler Gipfeltreffen.

COR engagiert sich in der Ausbildung und bietet

den Mitarbeitenden ein attraktives Arbeitsumfeld.

Dass sich das Unternehmen vor Ort sozial und

kulturell – etwa mit der Unterstützung von Schulen

und Museen oder dem eigenen Tennisclub – engagiere

und sich Inhaber Leo Lübke als Präsident der deutschen

Möbelindustrie und im Unternehmerverband

einbringe, seien weitere Argumente für die Wahl zum

Wirtschaftspreisträger gewesen.

8 Verleihung des Wirtschaftspreises 2024.

Von links: Laudator Alexander Höner,

Sebastian Czoske, Andreas Mast

(kaufmännische Leitung COR), Bürgermeister

Theo Mettenborg, Leo Lübke

(Inhaber COR), Werner Twent (KSK Halle-

Wiedenbrück) und Tobias Janorschke

(Leitung Digitalisierung COR).

Leo Lübke, Geschäftsführender Gesellschafter

COR, fühlte sich durch die Auszeichnung sichtlich

geehrt: »Was gibt es Schöneres, als einen Preis in

der Stadt zu erhalten, in der man gern lebt und arbeitet

und auf die man stolz ist? Das fühlt sich so

an, wie eine WM im eigenen Land zu gewinnen! Der

COR-Erfolg ruht auf vielen Säulen und ist wie bei

allen Unternehmen eine Team-Leistung, zu der alle

rund 230 Mitarbeitenden beigetragen haben. Deshalb

nutze ich die Gelegenheit, mich bei allen COReanern

für ihren Einsatz zu bedanken. Diese Ehrung ist eine

Bestätigung unserer täglichen Arbeit«.

Bürgermeister Theo Mettenborg betonte, dass

COR ein Vorbild für unternehmerischen Erfolg, soziale

Verantwortung sowie Innovationsgeist ist und

einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Stärke

der Stadt leiste.

Die Verleihung fand im feierlichen Rahmen des

Jahresempfangs der Heimischen Wirtschaft am 24.

März in der Stadthalle statt. Bürgermeister Theo

Mettenborg überreichte die Urkunde sowie die aus

subvulkanischem Gestein von dem Langenberger

Bildhauer Bernd Bergkemper gefertigte Skulptur gemeinsam

mit Werner Twent, Vorstand der Kreissparkasse

Halle-Wiedenbrück.

Der Wirtschaftspreis der Stadt Rheda-Wiedenbrück

wird jährlich an Unternehmen verliehen, die durch exzellente

unternehmerische Leistung, aktive Zukunftsgestaltung,

Standortverbundenheit, besonderes Knowhow

und Vereinbarkeit von Umwelt und Wirtschaft zur

regionalen Wirtschaftsentwicklung beitragen. COR

reiht sich damit in eine Liste angesehener Preisträger

ein und unterstreicht seine Rolle als innovativer und

verantwortungsvoller Marktteilnehmer.

34 Das Stadtgespräch


B

Bürgerbefragung

Planfeststellungsverfahren »Südring«

(Kem) In seiner Sitzung vom 6. März 2025 hat der Rat beschlossen,

das Planfeststellungsverfahren zum Neubau des Ringschlusses Südring

weiterzuverfolgen und die Verwaltung beauftragt, Rechtsmittel

gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Minden einzulegen.

»Das Stadtgespräch« berichtete darüber. Der Rat hat darüber hinaus

mehrheitlich an der Durchführung der Bürgerbefragung festgehalten.

Der Befragungszeitraum ist vom 3. bis 30. Juni. Die Auswertung

erfolgt am 1. Juli. Die Unterlagen einschließlich der Infohefte zum

»Südringschluss« werden ab 26. Mai an die stimmberechtigten Bürgerinnen

und Bürger versandt. Es handelt sich auch hier um den

gleichen Personenkreis, der bei der Kommunalwahl wahlberechtigt

ist. Die Fragestellung lautet: »Sind Sie grundsätzlich dafür, dass der

Neubau des Ringschlusses Südring in Rheda-Wiedenbrück (zwischen

der Kreuzung K 1, Lippstädter Straße und der K 9, Rietberger

Straße) weiterverfolgt wird?«

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1 Verleihung des Sonderpreises: (v. l.) Bürgermeister Theo Mettenborg, Simone Hördel,

Andrea Sandknop, Astrid Kappel-Sudbrock und Marco Rückl (Initiative Rheda) sowie

Birgit Leßmann und Nicole Kirschner F(Gewerbeverein Wiedenbrück), Sebastian Czoske

Für starke Innenstädte

Sonderpreis für Gewerbeverein und Initiative

(Kem) Dass Rheda-Wiedenbrück zwei lebendige und attraktive Innenstädte

habe, verdanke es vielen engagierten Menschen, die sich aktiv

einbringen, betonte Bürgermeister Theo Mettenborg. »Mit ganz viel positiver

Energie, tollen Attraktionen und großem persönlichen Einsatz

gestalten Sie unsere Stadt mit«, würdigte Mettenborg den Gewerbeverein

Wiedenbrück und die Initiative Rheda. Seit Jahrzehnten zeichneten

sich beide Gruppen durch vielfältige Ideen und Aktionen aus, die Markenzeichen

und Anziehungspunkte für die Stadt seien – wie etwa den

Christkindlmarkt, die Kriminacht oder »Rheda erblüht«, Nachtschicht

und der Klimasonntag. Dafür nahmen Vorstandsmitglieder der beiden

Vereine den Sonderpreis der Stadt entgegen.

Das Stadtgespräch

35


Buchtipps

Ann Liang

»A Song to Drown Rivers«

(sto) Wenn Sie Ann Liang nicht

kennen und noch nie etwas vom

Verlag Bramble gehört haben, ist

das nicht weiter verwunderlich.

Den Verlag gibt es erst seit letztem

Oktober in Deutschland. Ann

Liang gibt es schon länger, obwohl

die Autorin ebenfalls keineswegs alt

ist. Sie wurde im Jahr 2000 in Peking

geboren und wuchs zum Teil

in China und zum Teil in Australien auf. Ann Liang, die eigentlich Liang

Yuan heißt, aber das konnte sich in Australien wohl niemand merken, hat

schon mehrere Romane verfasst, die sich an junge Erwachsene richten.

Dabei kombiniert sie Romantik und Fantasy und liegt dabei voll im Trend

bei einer Anhängerschaft, die jugendliche Formate aus Japan, Korea oder

China geradezu verschlingt.

»A Song to Drown Rivers« ist Ann Liangs erster Roman für Erwachsene,

die meist Drachen und sonstige Fabelwesen nicht so sehr zu schätzen

wissen. Dagegen kann ein wenig Geschichtswissen nicht schaden, ist aber

keine Voraussetzung bei ihrem Erstling. In »A Song to Drown Rivers« interpretiert

die junge Autorin geschickt eine chinesische Sage neu, die uns nach

China um das Jahr 500 führt. Zu lange schon leidet das Volk der jungen

Xishi unter dem Krieg mit dem Nachbarkönigreich Wu. Die wunderschöne

Frau aus einfachen Verhältnissen traut sich aus Angst vor Übergriffen nicht

ohne Schleier aus dem Haus.

Da begegnet sie dem rätselhaften Fanli. Der junge Mann, der offenbar

von vornehmer Abstammung ist, stellt sich als der Berater ihres Königs heraus.

Und der König hat Pläne mit Xishi, deren Schönheit sich herumgesprochen

hat. Er will sie zur Spionin ausbilden und sie zu einer Klinge formen,

die den Unterdrücker, den König von Wu, mit einem Stich ins Herz zu Fall

bringen soll. Die ungebildete und unbedarfte Xishi lernt sich zu benehmen

und sich damit am Hof angemessen zu verhalten. Vor allem aber lernt sie,

zu lügen und ihre wahren Gefühle zu verbergen. Ihr Ausbilder ist Fanli, der

eigentlich die Selbstbeherrschung in Person ist. Doch einander können Fanli

und Xishi nicht täuschen. Als Xishi schließlich an den Hof von Wu gelangt,

steigt sie schnell in der Gunst des feindlichen Herrschers auf. Doch mit

jedem Tag wächst die Gefahr, enttarnt zu werden. Und das würde nicht nur

ihren eigenen Tod bedeuten, sondern auch den des Mannes, den sie liebt.

Erschienen ist der ungewöhnliche Roman als erstes Buch bei Bramble.

Neben dem Inhalt macht auch die wunderschöne Ausstattung des Einbands

und der Farbschnitt den 381 Seiten-Roman zu einem echten Schmuckstück.

Kostenpunkt 24 Euro.

Chris Pavone »48 Stunden«

Es gibt eine ganze Reihe von Autoren, die hauen jedes Jahr einen Bestseller

heraus. Das kann klappen, birgt aber natürlich die Gefahr, dass vieles mit

heißer Nadel gestrickt nicht. Chris Pavone schreibt ebenfalls Bestseller, aber

zwischen seinen Büchern vergehen jeweils zwei bis drei Jahre. Und das ist

auch gut so, denn seine Leser werden durch Qualität belohnt. Vielleicht

liegt sein gründliches Schreiben auch daran, dass er literarisch gesehen

ein Spätzünder ist. Der gelernte Lektor und Verlagsredakteur siedelte mit

40 von den USA nach Luxemburg über, weil seine Frau dort ein attraktives

Jobangebot hatte. Er hatte keine Arbeit und kümmerte sich um die Zwillinge

des Paares. In dieser Situation, in der für ihn nichts mehr wie früher war,

musste er sich quasi neu erfinden.

Und er lernte eine Reihe von Leuten

kennen, deren Leben ebenfalls

komplett anders war, als sie es

kannten. Das bot ihm genug Inspiration

für seinen ersten Roman »Die

Frau, die niemand kannte«. Auf den

Bestseller von 2012 folgten noch vier

weitere Thriller der Extraklasse. Soeben

ist sein jüngster Roman »48

Stunden – Die Wahrheit kann tödlich

sein« auf Deutsch erschienen.

Als die Amerikanerin Ariel Pryce

in ihrem Hotelzimmer in Lissabon

erwacht, ist ihr Mann John wie vom Erdboden verschwunden. Obwohl sie

erst kurz verheiratet ist und ihren Mann überhaupt erst ein Jahr lang kennt,

beunruhigt sie die Situation sofort. Ihr Mann hat ihr keine Nachricht hinterlassen,

und das Handy ist auch ausgeschaltet. Ariel spürt zwar, dass

etwas nicht stimmt, aber die Hotelangestellten können ihr da nicht folgen.

Und auch, als sie sich an die Polizei wendet, verbuchen die das eher als

hysterische Reaktion einer typischen Amerikanerin. Selbst in der US-Botschaft

glaubt man ihr nicht, denn schließlich gibt es eine ganze Reihe von

Gründen, warum ein Mann ein paar Stunden verschwindet, ohne seine

Frau zu informieren.

Hilfsangebote werden verweigert, denn der Mann ist ja gerade mal

einen Vormittag lang verschwunden. Stattdessen wird Ariel mit Fragen

konfrontiert, auf die sie keine Antwort hat. Sie hat ihren Mann auf Geschäftsreise

begleitet, aber was genau sind die Geschäfte, wegen derer

John überhaupt nach Lissabon gekommen ist? Wie heißen seine Geschäftspartner?

Wie heißt wenigstens die Firma in Lissabon? Wo wollten sich die

Geschäftspartner treffen? Es wird Ariel immer klarer, wie wenig sie über

ihren eigenen Ehemann weiß. Dann bekommt sie einen Anruf mit einer

Lösegeldforderung für John. Sie soll drei Millionen Dollar binnen 48 Stunden

auftreiben. Da Ariel und John nicht reich sind, scheint diese Summe gewaltig

und die Zeit zur Beschaffung minimal zu sein. Doch John ist nicht der

einzige, dessen Vergangenheit im Dunkeln liegt. Auch Ariel war keineswegs

immer das treusorgende Anhängsel ihres Ehemanns. Und der einzige, der

ihr in dieser Situation helfen könnte, ist der, mit dem sie nie wieder etwas

zu tun haben wollte.

Erschienen ist der 619 Seiten starke Thriller als Taschenbuch bei Penguin,

13 Euro. Jede Menge Spannung und einige Überraschungen erwarten

die Leserschaft. Einziger Nachteil ist, dass man das Buch nur ganz schwer

aus der Hand legen kann, auch wenn man am nächsten Tag früh aus den

Federn muss.

Sabine Thiesler »Leb wohl, Schwester«

Sabine Thieslers Romane spielen vor idyllischem Hintergrund. Doch bei

ihr sind die Abgründe nie weit entfernt. So auch in ihrem neuesten Thriller.

Idyllisch auf einer Wiese am Waldrand ist ein kleines Zelt aufgebaut.

Der Ort könnte friedlicher nicht sein, mit herrlichem Blick über die Hügel

der Toskana. Dort verbringt das junge deutsche Paar Anne und Michael

wunderschöne Urlaubstage. Doch die Tage des jungen Glücks enden auf

grausame Weise, als sie eines Nachts kaltblütig ermordet werden. Donato

Neri ist entsetzt. Der Commissario wollte eigentlich seine letzten Wochen

vor der Pensionierung in Ruhe damit verbringen, seine Nachfolgerin in den

eigentlich ruhigen Job einzuweisen. Doch dann der grausame Mord. Geht

etwa wieder ein Liebespaarmörder um, wie einst das Monster von Florenz?

Tatsächlich schlägt der Täter schon kurz darauf wieder zu. Zum Glück hat

36 Das Stadtgespräch


Donato bei seinen Ermittlungen

tatkräftige Unterstützung durch

seine Nachfolgerin, die neue Kollegin

Romina Roselli. Romina ist

zwar jung, hat aber durch ihren

Einsatz in der Großstadt ordentlich

Erfahrung sammeln können.

Schnell erkennt Neri, dass Romina

eine gewiefte Ermittlerin ist. Eine

Spur führt die beiden schließlich in

ein einsames Frauenkloster.

Sabine Thiesler wurde 1957 in

Berlin geboren. Nach dem Abitur

studierte sie Germanistik und

Theaterwissenschaften an der FU-Berlin und besuchte die Fritz-Kirchhoff-Schauspielschule.

Sie ging als Schauspielerin ins feste Engagement

an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld-Mönchengladbach-Rheydt.

Am Theater lernte sie ihren Mann kennen und ging nach der Geburt ihres

Sohnes gemeinsam mit ihm nach Berlin, um dort als freischaffende

Schauspieler am Theater und im Fernsehen zu arbeiten. Außerdem schrieb

sie erfolgreich Theaterstücke und zahlreiche Drehbücher fürs Fernsehen.

Sabine Thiesler zog sich mit ihrem Mann nach Italien zurück, wo sie ihre

Psychothriller schrieb. Gleich ihr Debütroman »Der Kindersammler« war

ein sensationeller Erfolg. Wenn ihr neuester Roman nicht auf den Bestsellerlisten

landete, würde mich das sehr verwundern, denn er hat alles,

was ein richtig guter Thriller braucht. Erschienen als Hardcover bei Heyne,

620 Seiten, 24 Euro.

Katharina Fuchs »Vor hundert Sommern«

Jeder, der schon einmal den Nachlass von Eltern oder Großeltern regeln

musste, kennt die zwiespältigen Gefühle dabei. Einerseits stößt man beim

Sortieren unerwartet auf Gegenstände oder auch Fotos oder Postkarten, die

Erinnerungen wachrufen. Ebenso unerwartet ist dann jedoch die Begegnung

mit Fundstücken, deren Bedeutung

eigentlich im Verborgenen bleiben

sollte. Wenn die Hinterlassenschaft

dann auch noch aus Krisenzeiten

stammt, dann wird es auf alle Fälle

interessant, wenn auch nicht wendiger Weise erfreulich.

Autorin Katharina Fuchs, geboren

1963 in Wiesbaden, verbrachte

ihre Kindheit am Genfer See, bevor

sie zurück nach Deutschland zog.

Nach dem Abitur und dem Studium

der Rechtswissenschaften in Frankfurt

am Main und in Paris wurde sie

not-

Rechtsanwältin und Justiziarin eines DAX- notierten Unternehmens. Zum

Schreiben kam sie durchs Lesen, denn sie verschlingt Bücher seit ihrer Kindheit.

Ihren ersten Roman schrieb die dreifache Mutter in Elternzeit. Für sie

überraschend fand sich eine große Leserschaft, sodass sie die Juristerei

an den Nagel hängte. Gut für uns! In ihrem neuen Roman erzählt sie die

Geschichte ihrer Großtante Clara und gleichzeitig gibt es ein Wiedersehen

mit ihrer Oma Anna, eine der Hauptfiguren aus »Zwei Handvoll Leben«.

Als Lena mit ihrer Mutter Anja die Wohnung der Großmutter ausräumt,

entdeckt sie den Nachlass von Anjas Großtante Clara, über deren Leben stets

der Schatten von etwas Unausgesprochenem lag. Im Berlin der 1920er Jahre

interessiert sich die junge Clara kaum für Politik. Selbst als 1933 alle Zeichen

auf Sturm stehen, gestattet sie dem idealistischen Revolutionär Aleksei

im Hinterzimmer ihres Hundesalons geheime Treffen abzuhalten – ohne

zu ahnen, in welche Gefahr sie sich und ihre Familie bringt. Hundert Jahre

später muss sich Lena der Vergangenheit stellen, um ihre eigene Zukunft zu

gestalten. Sie erkennt, dass Scham und Schuld aus längst vergangener Zeit

ihre Familie bis heute prägen. Schließlich treffen Mutter und Tochter Entscheidungen,

die niemand in ihrer Familie nachvollziehen kann. Erschienen

ist »Vor hundert Sommern« als Hardcover bei Droemer, 542 Seiten, 24 Euro.

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(sto) Einer der vielen Vorteile des

Frühlings ist, dass man wieder

die sogenannten saisonalen Sehenswürdigkeiten

besichtigen

kann. Eine davon ist der Filmpark

Babelsberg, der im gleichnamigen

Stadtteil von Potsdam

gelegen ist. Für Freunde der

bewegten Bilder, egal ob groß

oder klein, lohnt der Besuch des

Filmparks, der zwar nicht die

Ausmaße der amerikanischen

Fun-Parks von Universal Studios

und Co. hat, dafür aber seinen

eigenen Charme versprüht.

Wo Kinderträume

gemacht werden

Oft weiß man nicht, ob die Kinder

oder die ehemaligen Kinder

größere Begeisterung beim Wiedersehen

mit filmischen Helden

zeigen. Der original Bauwagen

von Peter Lustig löst ebenso wie

die lebensgroße Lokomotive

Emma von »Jim Knopf und Lukas

der Lokomotivführer« sentimentale

Erinnerungen bei den Besuchern

aus. Für die Kleinen lockt

sogar eine Bootsfahrt durch die

Traumwelt von Janoschs »Oh,

wie schön ist Panama«, in der

sich auch die größte Tigerente

der Welt findet. Seit 2021 gibt

es auch den Jim-Knopf-Abenteuerspielplatz,

auf dem sich

zahlreiche Requisiten der Verfilmung

von 2017 finden. Große

Rutschen, ein Wasserparcours

und ein Hochseilgarten lassen

keine Langeweile aufkommen.

Sogar eigentlich coole Teenager

sind kaum mehr zu bremsen,

wenn es in die Snapshot Factory

geht. Dort sind zum Teil überlebensgroße

Kulissen aufgebaut,

in denen notwendiger Weise

Selfies ohne Ende geschossen

werden müssen. Schon deshalb,

damit man seinen Leuten zeigen

kann, was man einmal gut fand,

als man noch klein war.

Action ohne

digitale Tricks

Dabei ist der Park keineswegs nur

Museum der Kindheitserinnerungen.

1993 wurde der Filmpark Babelsberg

mit Blick auf die Parks

der US-Studios errichtet. Ab

dieser Zeit spielte auch immer

die Live-Action eine Rolle. Heute

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1 Der Saloon serviert leider keinen Whiskey

gibt es diverse Shows, von denen

vielleicht die im künstlichen Vulkan,

der sich über 15 Meter erhebt

und in dessen Innenraum 2.500

Zuschauer Platz finden, die beeindruckendste

ist. Gerade in unserem

digitalen Zeitalter, wo Action-Sequenzen

gerne überwiegend

am Computer entstehen,

fasziniert die echte Action ohne

Netz und doppelten Boden, wenn

auch mit Sicherungsseilen. Die

Stunts der Filmprofis sind tatsächlich

spektakulär, ob sie nun

haarsträubende Fahrten im und

auf PS-starken Autos, Höhenstunts

oder solche als lebende

brennende Fackel veranstalten.

Die Zuschauer sind hautnah dabei.

Natürlich gibt es auch Cowboy-Shows

vor Westernkulisse,

bei der es ordentlich knallt und

auch gelacht werden darf. Richtig

mit einbezogen werden die Besucher

beim 4-D Kino, wo nicht

nur dreidimensionale Filme gezeigt

werden, sondern auch der

Zuschauerraum wortwörtlich

Bewegendes erlebt.

Leckerbissen für Cineasten

Doch auch diejenigen, die einen

tieferen Blick in die Geschichte

des deutschen Kinos werfen

wollen, werden nicht enttäuscht.

Denn Geschichte gibt es reichlich

auf dem Gelände. Direkt neben

dem Filmpark liegt das Filmstudio

Babelsberg. Das gilt als das

zweitälteste Großatelier-Filmstudio

der Welt und größter Filmstudiokomplex

Europas. Schon am

12. Februar 1912 fiel hier zum ersten

Mal die Klappe, und zwar für

den Stummfilm »Der Totentanz«

mit Asta Nielsen in der Hauptrolle.

1921 übernahm die alte Ufa

das Studio. Ein damals noch völlig

unbekannter Regieassistent

namens Alfred Hitchcock drehte

1924/25 im Studio Babelsberg

seinen ersten Film. In seinen Erinnerungen

hieß es: »Alles, was

ich über das Filmemachen wissen

musste, habe ich in Babelsberg

gelernt«. Als wahres cineastisches

Meisterwerk entstand 1926

der Science- Fiction-Film »Metropolis«

von Fritz Lang. Dem

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Das Stadtgespräch

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1 Futuristische Kulisse im Vulkan

Maschinenmenschen aus »Metropolis«

begegnet man auf dem

Gelände selbstverständlich auch.

Schon drei Jahre später wurde

hier mit »Melodie des Herzens«

der erste abendfüllende deutsche

Tonfilm geschaffen. Dafür

wurde eigens ein Tonfilmatelier

errichtet, das Tonkreuz genannt

wurde. Das Gebäude war das

modernste Tonstudio seiner Zeit

mit vier kreuzförmig angeordneten

Ateliers und steht heute unter

Denkmalschutz. Ebenfalls schon

1929 drehte Josef von Sternberg

hier den noch heute gezeigten

Erfolgsfilm »Der blaue Engel«

mit Marlene Dietrich. In der Folgezeit

stand hier alles, was Rang

und Namen hatte, in Babelsberg

vor der Kamera, unter anderem

Hans Albers, Lil Dagover, Willy

Fritsch, Gustav Fröhlich, Greta

Garbo, Heinrich George, Lilian

Harvey, Johannes Heesters, Emil

Jannings, der als erster und bisher

einziger Deutscher den Oscar

als Schauspieler bekam. Auch

Zarah Leander, Ernst Lubitsch,

Hans Moser, Marika Rökk, Hans

Söhnker und nicht zuletzt Heinz

Rühmann machten hier Karriere.

Neben üblen Propaganda-Filmen

und Revuen entstanden

in Babelsberg im Zweiten Weltkrieg

auch Filme wie »Die Feuerzangenbowle«.

Nach dem Krieg

wurde unter sowjetischer Aufsicht

die DEFA gegründet. Schon

1946 entstand der erste deutsche

Nachkriegsfilm mit »Die Mörder

sind unter uns«, der kürzlich noch

bei ARTE gezeigt wurde. Bis 1990

entstanden über 700 Spielfilme

und 150 Kinderfilme, wie zum Beispiel

»Der kleine Muck« von 1953,

dessen Kulissen mit viel Liebe

zum Detail nachgebaut wurden

und im Park zu besichtigen sind.

Nach der Romanvorlage von Jurek

Becker entstand 1974 »Jakob der

Lügner«, der einzige DDR-Film,

der jemals für einen Oscar nominiert

wurde. Seit der Wende wurden

jede Menge Filme gedreht

darunter auch so Mega-Blockbuster

wie »Das Bourne Ultimatum«

oder »Inglourious Basterds« oder

die Erfolgsserie »Babylon Berlin«.

Kino macht hungrig

Damit die großen und kleinen

Besucher nicht Hunger leiden

müssen, gibt es das Filmrestaurant

Prinz Eisenherz, das im Teil

der Mittelalterstadt liegt. Für die

schnelle Lösung des Hungerproblems

sorgt unter anderem der

Food Court, wo unter den Augen

von King Kong alle möglichen

Leckereien wie der Burger à la

Babelsberg und Flimmy Fritten

oder verschiedene Hotdogs angeboten

werden. Zu erreichen

ist der Filmpark von Berlin oder

Potsdam aus mit dem Bus der

Linie 601 oder 690. Die Haltestelle

heißt Filmpark. Auch mit

dem PKW ist die Anreise unproblematisch,

denn das Parkhaus

liegt direkt neben dem Park. Zumindest

für die Live-Shows sollte

man keine Kleinkinder mitbringen

und Hunde würden beim

durchaus lautstarken Geballer

ebenfalls leiden. Für alle anderen

ist der Filmpark Babelsberg

einen Besuch wert. Der Park ist

bis Oktober geöffnet, Sonderveranstaltungen

und aktuelle Öffnungszeiten

findet man im Netz

unter filmpark-babelsberg.de.

1 Die Emma von Lukas und Jim Knopf 1 Nicht nur Kinder lieben den Löwenzahn-Wohnwagen.

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zur Seite

Auf der Schulenburg 43a | 33378 Rheda-Wiedenbrück

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de

Standesamtliche Nachrichten

Vom 1.3.2025 – 31.3.2025

Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 14 Ehen geschlossen,

0 Geburten und 46 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind

nur die Personenstandsfälle aufgeführt, zu denen die Beteiligten ihr

Einverständnis gegeben haben:

Eheschließungen: Ina Jessica Warratz und Johannes Ewald Kieneke |

Jennifer Nicole Sopalla und Joel Pascal Pfeifer | Galina Toporin und

Bertold Greifenberg | Pia Böckmann und Patrick Rehkemper | Carina

Justus und Alexander Rybaltschenko | Miriam Heitjohann und Niklas

Topmöller | Marie Mettenmeyer und Nicola Carrozzo

Sterbefälle: Marianna Schmidt, geb. Wannagat | Veronika Strothmann,

geb. Eusterbrock | Lieselotte Marie Menke, geb. Döring |

Gerhard Hermann Karl Friedrich Grünewald | Erika Hedwig Westermann,

geb. Jackwert | Georg Hermann Westhues | Irene Beil,

geb. Leinich | Martin Bernhard Erlenkötter | Gertrud Lütkemeier,

geb. Hermschulte | Heinz Martin Ingo Nastelski | Margarete

Maria Polgrabski, geb. Borgert | Hubert Franz Rüthschilling |

nachrichtlich wird ein Sterbefall aus Februar 2025 veröffentlicht:

Gertrud Brielmann, geb. Jürgens

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42 Das Stadtgespräch


A

Anzeigepflicht bei der

Grundsteuer

1 Klaus Dammann

Zum 1. Januar 2022 wurden sämtliche Grundstücke für die Grundsteuer

ab dem 1. Januar 2025 neu bewertet. Es waren entsprechende Feststellungserklärungen

von den Grundstückseigentümern beim zuständigen

Finanzamt einzureichen. Doch damit ist es nicht genug.

Der Gesetzgeber hat mit der Grundsteuerreform auch eine neue Anzeigepflicht

für die Betroffenen in das Gesetz aufgenommen. Danach

ist jede Änderung der tatsächlichen Verhältnisse an einem Grundstück,

die sich auf die Höhe des Grundsteuerwerts, die Vermögensart oder die

Grundstücksart auswirkt oder zu einer erstmaligen Feststellung führen

kann, dem zuständigen Finanzamt bis zum 31. März des Jahres, das auf

die Änderung folgt, zusammengefasst anzuzeigen.

Beispiele für anzeigepflichtige Änderungen der Verhältnisse sind

Anbauten, Umbauten oder Ausbauten von Gebäuden. Aber auch der Abriss

oder teilweise Rückbau eines Gebäudes ist anzeigepflichtig. Sollten

derartige Maßnahmen bei einem Grundstück im Jahr 2025 abgeschlossen

werden, wäre die Anzeige bis spätestens zum 31. März 2026 beim

Finanzamt einzureichen. Für Maßnahmen des Jahres 2024 endete die

Anzeigefrist bereits am 31. Januar 2025.

Die Anzeige ist eine Steuererklärung im Sinne der Abgabenordnung,

was wie bei einer Einkommensteuererklärung Auswirkungen auf die

Festsetzungsverjährung, die Möglichkeit zur Festsetzung eines Verspätungszuschlags,

der zwangsweisen Durchsetzung der Anzeigepflicht

sowie etwaige steuerstrafrechtlichen Konsequenzen zur Folge hat.

Die Anzeige ist von demjenigen abzugeben, dem das Grundstück

zuzurechnen ist. Dieses wird zumeist der Eigentümer sein. Bei einem

Grundstück, das mit einem Erbbaurecht belastet ist, ist die Anzeige vom

Erbbauberechtigten abzugeben. Den Erbbauverpflichteten trifft insofern

nur eine Mitwirkungspflicht, damit der Erbbauberechtigte seiner Anzeigepflicht

nachkommen kann.

Die Anzeige ist nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz elektronisch

an die Finanzverwaltung zu übermitteln. Dieses kann über das

Elster-Portal der Finanzverwaltung erfolgen.

IMPRESSUM:

Verlag/Herausgeber:

M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling

Anschrift für Redaktion und Verlag:

Nickelstr. 7a, 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel. 05242 / 40810

info@meverlag.de · www.das-stadtgespraech.de

Titelbild: Bogdan Sonjachnyj – shutterstock.com

Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26, Paderborn

Verteilung: durch Boten

Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte in

Rheda-Wiedenbrück (einschl. Ortsteile), kostenlos

Druckauflage: 22.750 Exemplare

Erscheinungsweise: monatlich

Es gilt die Preisliste 04/2022

Das Stadtgespräch wird als Monatsmagazin mit

großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.

Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit

wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche

müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der

Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt

eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen

wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung

und Kürzung derselben behalten wir uns vor.

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

Dies gilt insbesondere für Anzeigen.

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht

geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung

nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenbzw.

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schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt

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fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung

per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken

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Klaus Dammann

Der Autor ist Steuerberater und Fachberater für Internationales Steuerrecht in

der Kanzlei Wortmann & Partner PartGmbB, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Steuerberatungsgesellschaft, Rheda-Wiedenbrück

Das Stadtgespräch

43


S

Seniorenzeitung

des Seniorenbeirates der Stadt Rheda-Wiedenbrück

Das elektronische

Rezept/E-Rezept

Das elektronische Rezept ersetzt das klassische Papierrezept und ermöglicht

eine digitale und papierlose Abwicklung von ärztlichen Verordnungen.

Es wird in einer Datenbank bereitgestellt und kann über eine App

oder die elektronische Krankenkassen-/Gesundheitskarte (eGK) abgerufen

werden. So können Patienten ihre Medikamente in jeder Apotheke

in Deutschland oder online einlösen.

· Rezepte werden digital übermittelt, wodurch Doppelbesuche in der

Arztpraxis zum Abholen eines Rezepts entfallen.

· Über die eGK oder eine App auf dem Smartphone kann das E-Rezept

eingelöst werden, unabhängig vom Standort.

· Patienten können das E-Rezept bequem per App auf ihrem Smartphone

verwalten und behalten so stets den Überblick über ihre Rezepte.

· Dank automatisierter Datenübertragung ist eine schnellere Bearbeitung

in der Apotheke gewährleistet.

· Apotheken können Verfügbarkeiten von Medikamenten schneller prüfen

und Alternativen anbieten.

· Online-Apotheken können direkt auf das Rezept zugreifen und Medikamente

versenden.

· Durch die klare digitale Darstellung werden Lesefehler vermieden.

· Der Zugriff auf das Rezept ist geschützt und nur für autorisierte Personen

möglich.

· Ärzte und Apotheken sind besser vernetzt, was die Gesundheitsversorgung

effizienter und sicherer macht.

· Papierverbrauch und Druckkosten werden reduziert.

Fazit

Das E-Rezept bietet sowohl für Patienten als auch für medizinisches

Fachpersonal eine moderne, sichere und praktische Lösung im Gesundheitswesen.

Die elektronische

Patientenakte/ePA

Die elektronische Patientenakte ist ein zentraler Bestandteil des deutschen

Gesundheitswesens. Ärzte, Krankenhäuser und Apotheker haben

Zugriff auf die persönliche ePA jedes Versicherten, wenn der Akte oder

Teilen der Akte nicht widersprochen wurde. Die ePA wurde eingeführt,

um die medizinische Versorgung effizienter und sicherer zu gestalten.

Momentan laufen allerdings noch Tests in verschiedenen Erprobungspraxen.

Erst wenn die Erprobungsphase erfolgreich abgeschlossen wird,

erfolgt die endgültige Freigabe für alle Patienten. Der Termin wird in den

Medien bekannt gegeben.

· Die ePA enthält grundlegende Informationen wie Name, Geburtsdatum

und Versicherungsnummer des Versicherten.

· Optional können medizinische Notfalldaten (z. B. chronische Erkrankungen,

Allergien) gespeichert werden, um in akuten Situationen eine

schnelle und zielgerichtete Behandlung zu ermöglichen.

· Alle über das E-Rezept verordneten Medikamente werden in einer Medikationsliste

aufgeführt. So können Wechselwirkungen vermieden

werden.

· Über eine App oder die elektronische Krankenkassen-/Gesundheitskarte

(eGK) kann auf die ePA zugegriffen werden. Medizinische Daten

wie Arztbriefe, Krankenhaus-Entlassungsberichte und medizinische

Befunde sollen dort abgelegt werden.

· Die ePA nutzt moderne Verschlüsselungstechnologien, um die gespeicherten

Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

· Nur autorisierte Personen wie Ärzte, Apotheker und Ombudsmänner der

Krankenkassen haben Zugriff auf die Daten. Der Patient kann jederzeit

alle Zugriffe einsehen, Daten hinzufügen oder löschen und gegen die

Akte oder Teile davon widersprechen.

· Viele Funktionen wie der Zugriff auf die ePA erfordern die Eingabe einer

persönlichen Identifikationsnummer (PIN). Diese erhält jeder Patient

von seiner Krankenkasse.

· Es gibt einen schnelleren und sichereren Austausch von Informationen

zwischen Ärzten, Krankenhäusern und Apotheken. Dadurch können

Doppeluntersuchungen und Fehler vermieden werden.

Fazit

Die elektronische Patientenakte bietet großes Potenzial für ein effizienteres

und transparenteres Gesundheitswesen. Gleichzeitig ist es

entscheidend, Sicherheits- und Datenschutzaspekte konsequent zu

gewährleisten, um das Vertrauen der Versicherten zu stärken.

Verantwortlich für den Inhalt ist der Seniorenbeirat der Stadt Rheda-Wiedenbrück.

Ständige Mitarbeit:

Karl-Josef Büscher, Cornelia Schubert, Jochen Wolf, Hans Dieter Wonnemann

Seniorenbeirat AKTIV

Sprechzeiten

Ratsuchende können sich beim Seniorenbeirat melden.

Telefon: 0176/15506084 · E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de

Mitglieder des Seniorenbeirats sind jeden 1. Dienstag im Monat von 10 bis

12 Uhr persönlich zu erreichen. Anregungen, Fragen, Ideen und Probleme

können mit ihnen besprochen und aufgenommen werden. Ort: Café im

Schenke-Edeka-Markt, Hauptstraße 35

44 Das Stadtgespräch


Aale unterm

AFels sind

nicht meine Tasse Tee

1 Der Zug ist abgefahren. 1 That ship has sailed.

(sto) Neulich bin ich gefragt worden, was denn wohl »der Zug ist abgefahren«

auf Englisch heißen würde. Also nicht in dem Sinne, dass die

Abfahrtszeit genannt würde, sondern eher als die verpasste Chance. Im

Englischen kann man genau das mit »that ship has sailed« beschreiben.

Ist doch irgendwie komisch, dass die Redewendung in unserer Sprache

mit der Eisenbahn und im Englischen mit Schiffen zu tun hat. Bei genauerem

Hinsehen erschließt sich jedoch eine gewisse Logik. In Deutschland

war die Eisenbahn ein zuverlässiges und pünktliches Verkehrsmittel nicht

nur für den Güterverkehr, sondern auch für den Personenverkehr, die

Älteren unter uns werden sich erinnern. England war über Jahrhunderte

eine große Seefahrernation, die ihre Hoffnungen stets darauf setzte, dass

weltweiter Handel gepaart mit militärischer Macht auf den Weltmeeren

den Wohlstand des Reichs sichern würden. Noch heute kann man auf die

Frage »wann bist die wieder zahlungsfähig?« sagen: »when my ship comes

in«. Das kann dann demnächst oder am Sankt Nimmerleinstag sein.

In unserem Nachbarland Frankreich hat man auch ein inniges Verhältnis

zum Wasser, was aber eher auf das Meeresgetier fokussiert ist.

Auch das wirkt sich durchaus auf Sprache aus. Eine Redewendung hat

zum Beispiel mit Aalen zu tun: »il y a des anguilles sous le rocher«, was

soviel heißt wie »da sind Aale unter dem Fels«. Soll heißen, dass einem

etwas komisch vorkommt, dass mehr dahinter steckt, als man auf den

ersten Blick sieht. Doch auch wir haben sprachlich Bilder, die mit Essen

und Trinken zu tun haben. Letzteres zeigt sich bei »das ist doch nicht

mein Bier«, gemeint nicht in dem Sinne, dass die Bestellung falsch umgesetzt

wurde, sondern dass etwas nicht mein Problem ist. In England

lautet das so ähnlich, allerdings geht es um ein anderes Getränk: »that’s

not my cup of tea«. Die Bedeutung ist etwas anders als beim deutschen

Bier, eher in Richtung: das ist nicht so mein Ding.

In Südostasien hat das Essen vielleicht noch größere Bedeutung als

in Europa. Neben der Begrüßung in Mandarin »ni hao«, was wörtlich »du

gut« bedeutet und in etwa meint »ich hoffe und erwarte, dass es dir gut

geht«, kann man auch noch fragen »chi le ma?«

Das heißt wörtlich »hast du gegessen?«. Und

wer gegessen hat, dem geht es gut. Daher

lautet die angemessene Antwort auch »chi

le«, also »ich habe gegessen«. Na und wenn

ich gegessen habe, geht es mir gut. Kann

ich nachvollziehen.

Und damit das Wohlbefinden eintreten

kann, wünschen wir uns ja auch »guten Appetit«.

Wenn die Angelsachsen überhaupt

etwas sagen, dann so etwas wie »enjoy your

meal«, also genieße die Mahlzeit. »Good

appetite« kann man jedenfalls nicht sagen,

und das schlecht französisch ausgesprochene

»bon appétit« klingt in angelsächsischen

Ohren eher affig. Wohlschmeckende

Mahlzeiten wünschen auch die Schweden mit

»smaklig måltid« oder die Niederländer mit »eet 1 Das ist nicht

smakelijk«. Sehr sympathisch und vielleicht dem

mein Bier.

Westfälischen am nächsten ist der Wunsch der Katalanen, denn dort

heißt es »bona gana«, also »guten Hunger«.

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Das Stadtgespräch

45


Schwedenrätsel

schmaler

Weg

Teil der

Hand

in Geldscheinen

oder

Münzen

Treibschlag

(Golf,

Tennis)

Milchprodukt,

Weißkäse

hochgewachsen,

groß

(ugs.)

Verfasser

Erdzeitalter

Handy-

Zusatzprogramgefäß

Trink-

(Kzw.)

Bergstock

bei

Luzern

kleine

Abteilung,

Gruppe

Wahlübung

im

Sport

Strom in

Ostasien

Kreuzesinschrift

Lochvorstecher,

Pfriem

Lösungswort:

Sudoku

leicht

3

sich

täuschen

Raubfisch

4

dt. Schauspieler:

...

Schweiger

Stacheltier

Pflanze

mit fleischigen

Blättern

Gesuch,

schriftliche

Bitte

großer

Zeitmesser

angeborener

Instinkt

6

5

Modell,

Bauart

Stadt im

Sauerland

(NRW)

Fluss

durch

Lissabon

Pferd

altes

Blasinstrument

Gebetsschlusswort

Lappe

salopp:

unwohl;

dürftig

Menge v.

einem Liter

Bier

(bayer.)

dröhnend

lärmen

Platz,

Stelle

wabenähnlich

geprägtes

1 2 3 4 5 6 7 8

11 Gebäck

1

Sandsturm

in Nordafrika

Staatsoberhaupt,

Monarch

mittel

Staat in

Westafrika

Abk.: Landesversicherungsanstalt

australischer

Laufvogel

Triebwagen

der

Eisenbahn

luftförmiger

Stoff

Sitzgelegenheit

moralische

Reinheit

Teigware

9

plumpe,

große

Füße

(ugs.)

selbstsüchtiger

Mensch

deutsche

Skiläuferin

(Martina)

runde

Schneehütte

9

Ärger,

Wut

beklagenswert,

schlimm

10 11

Brühe,

Abgekochtes

französisch:

und

7

Kfz-

Zeichen

Speyer

germanisches

Schriftzeichen

10

Tatkraft,

Spannkraft

Handelsgut

menschenähnliches

Senkblei

Säugetier

Kuhantilope

aufgeregt,

reizbar

anfänglich

chem.

Zeichen

für

Radon

8

Lehrling

(Kurzwort)

Hülsenfrucht

Singstimme

Unternehmenszusammenschluss

Reisedecke

(engl.)

2

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Eiersuche

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede

der Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.

46 Das Stadtgespräch


S I C H E R . Z U V E R L Ä S S I G . I N N O V A T I V .

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W W W . C - R O S E N F E L D . D E

I N F O @ C - R O S E N F E L D . D E

L A N G E S T R A S S E 1 3

3 3 3 7 8 R H E D A - W I E D E N B R Ü C K

1 Über eine Spende in Höhe von je 1.000 Euro freuen sich: (vorne v. l.) Doro Helmdach

und Julia Niemeyer (Förderverein der Brüder-Grimm-Schule), Andreas Ritterbach

(Rotary-Club Rheda-Wiedenbrück) und Bettina Windau (Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück).

Übergeben wurde die Spende von den Vorständen des Gewerbevereins

Wiedenbrück, Axel Sträter (hinten l.), Nicole Kirschner (Mitte) und Klaus Westermann

(hinten r.) gemeinsam mit Andreas JTamm (hinten Mitte, Volksbank in Ostwestfalen).

Jubiläumsmedaillen beim

50. Christkindl markt für

den guten Zweck geprägt

Gewerbeverein Wiedenbrück übergibt Erlöse

an drei Einrichtungen

Unter der Federführung von Organisator Andreas Wegener und dem Vorstand

des Gewerbevereins, Klaus Westermann, lebte die Idee der Medaillenprägung

beim 50. Christkindlmarkt wieder auf, die bereits vor vielen Jahren

mehrfach durchgeführt und begeistert aufgenommen wurde. »Jeder, der

mitgemacht hat, hat sich damit nicht nur ein besonderes Andenken an den

50. Christkindlmarkt gesichert, sondern gleichzeitig etwas Gutes getan«,

erklärte Klaus Westermann anlässlich der offiziellen Scheckübergabe. Ein

Teil des Erlöses geht nun wie zuvor angekündigt an den Förderverein der

Brüder-Grimm-Schule Wiedenbrück, den Rotary Club Rheda-Wiedenbrück

und die Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück, die sich je über einen Spendenscheck

in Höhe von 1000 Euro freuen dürfen. »Insgesamt kann man

sagen, dass die Aktion ein voller Erfolg war«, freut sich auch Andreas Tamm,

Leiter der Wiedenbrücker Volksbank-Geschäftsstelle direkt am Markt, die

die Aktion als Sponsor ermöglicht hatte.

Doro Helmdach und Julia Niemeyer vom Förderverein erklärten, dass

sie das Geld nun für den Aktionstag »Trommelzauber« an ihrer integrativen

Gemeinschafts-Grundschule einsetzen werden. Rotary-Präsident Andreas

Ritterbach sieht die Spende sehr gut im Rotary-Projekt »Sprache verbindet«

angelegt, das vor Ort Kindern aus Zuwandererfamilien dabei helfen soll, mit

der Hilfe von Sprach-Scouts die deutsche Sprache zu lernen – eine Grundvoraussetzung

für schulischen Erfolg und Integration. Um die Förderung

junger Menschen geht es auch der Bürgerstiftung, deren Vorstandsvorsitzende

Bettina Windau den Spendenscheck entgegennahm. Die Stiftung

unterstützt über den Bildungsfonds insbesondere Kinder und Jugendliche

aus Familien mit erhöhtem Armutsrisiko an Kitas, Grund- und weiterführenden

Schulen. Neben Sprachförderung, Arbeitsmaterial für die Schule,

Zuschüssen für Klassenfahrten oder Maßnahmen zur Berufsorientierung

werden die Mittel hier insbesondere für die Lernförderung eingesetzt.

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47


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1 Burkhard Schlüter (r.) überreicht die Denkmalplakette für das Emshaus an das

Pächterpaar Verena Blomberg-Kahl Dund Patrick Kahl.

Denkmalplakette für

das Emshaus

sonntags

Mittagstisch

Königliches Gemüse im

Mai

Jeden Mittwoch

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Jeden Donnerstag

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grünen und weißen Stangenspargel

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Küchenzeiten

Mittwoch bis Samstag 18.00 – 21.30 Uhr

Sonntag 12.00 – 14.00 Uhr | 18.00 – 21.30 Uhr

Montag bis Dienstag Ruhetag

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Restaurant Emshaus

Gütersloher Straße 22

in Rheda-Wiedenbrück

Tel. 05242 / 40 60 400

Das Emshaus ist nicht nur ein beliebtes Restaurant in idyllischer Lage

zwischen Rosengarten und Schlosspark, es ist auch ein Gebäude, das

die Geschichte der Stadt widerspiegelt. Deshalb ist es jetzt mit der

Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet

worden.

Burkhard Schlüter, Leiter des Fachbereichs Baumanagement und

Denkmalpflege, überreichte die Plakette an Verena Blomberg-Kahl und

Patrick Kahl, die im Emshaus seit 2010 ein Restaurant führen. Die Plakette

mit dem Landeswappen ziert nun den Torbogen des repräsentativen

Gebäudes zwischen Ems und Schlosspark.

Seit 1997 ist das Haus im ehemaligen Gartenschaugelände Standort

für gehobene Gastronomie. Es entstand Ende der 1930er-Jahre als

repräsentativer Wohnsitz des nationalsozialistischen Fabrikanten Fastenrath.

Nach dem Krieg war es für kurze Zeit Amtssitz des Rhedaer

Bürgermeisters. 1948 übernahmen die Briten das Gebäude für Offiziere

ihrer Streitkräfte. 1955 kaufte es die Bundesrepublik. Bis 1994 wohnten

und repräsentierten hier die kommandierenden Offiziere des Flughafens

Gütersloh oder der Bielefelder Garnison. 1995 erwarb dann die

Stadt Rheda-Wiedenbrück das Anwesen und schuf die Voraussetzung

für ein Restaurant mit ganz eigener Note. Seit 2010 führen Verena Blomberg-Kahl

und Patrick Kahl das Restaurant Emshaus.

Als Villa in einem weitläufigen Park großzügig geplant; mit saalartigen

Räumen und mit edler Ausstattung wie Parkett, Holztäfelung,

schmiedeeisernen Gittern und Delfter Kacheln versehen, eignete sich

das Haus gut für die gastronomische Nutzung und behielt zugleich

den Charakter der Bauzeit. Deshalb spiegelt es als Denkmal die repräsentativen

Wünsche seiner Erbauer und dokumentiert zugleich den

Wandel der jüngsten Geschichte.

48 Das Stadtgespräch


R

Rheda erblühte zum

Frühlingsanfang

Buntes Treiben in der City begeisterte die Gäste

(Kem) Freude über die Hauptpreise beim Frühlingsfest der Initiative Rheda:

Zwei Eintrittskarten für »WDR 2 – Lachen Life, 90er Comedy Show,

gestiftet von der Flora Westfalica, zwei Essensgutscheine von Prego

und Delphi, ein Gutschein »Spargelzelt Meloh« für 2 Personen, eine

Schreibtischlampe von Reker und zwei Blumenkübel von ex Flora Nova.

Insgesamt boten die vier Losverkaufenden in Osterhasen- und Frühlingskostümen

Lose mit über 300 Gewinnchancen an. Das Orga-Team

von »Rheda erblüht« mit Rolf Fricke, Simone Hördel, Janina Plum sowie

Andrea Sandknop, Margret Reker und Wulf-Hagen Lorenz konnte eine

sehr zufriedenstellende Bilanz ziehen: Die in großen Scharen gekomme-

1 Gewinner/innen der großen Verlosung und Vertreter/innen der Initiative Rheda e. V.

bei der offiziellen Gewinnübergabe

nen Besucherinnen und Besucher tauchten ein in das bunte Frühlingstreiben

mit Attraktionen, viel Musik und Autoschau. Die Einzelhändler

hießen sie mit Sonderaktionen und die Gastronomen mit geöffneten

Biergärten willkommen. Sichtlich viel Spaß hatten die Besuchenden ob

dieses vielfältigen Angebots.

S

Sänger Tony Christie

kommt in die Stadthalle

»I did what I did for Maria« und »Is this the Way to Amarillo« – diese Songs

sind echte Welthits. Noch immer werden sie auf Partys gespielt, noch

immer können alle sie mitsingen. Tony Christie steht seit über 50 Jahren

erfolgreich auf der Bühne und begeistert sein Publikum. Im Rahmen seiner

»Farewell-Goodbye-Tour Vol. 2« kommt der Sänger am Samstag, 24.

Mai 2025, in die Stadthalle Rheda-Wiedenbrück. Beginn ist um 20 Uhr.

Tony Christie hat die Musikbranche über fünf Jahrzehnte hinweg

geprägt. Mit einer beeindruckenden Discographie, die über vierzig Alben,

siebzig Singles und Tausende von Songs umfasst, wird er von den

Musikfans weltweit gefeiert und geehrt. Viele seiner Hits haben es in die

internationalen Charts geschafft. Insgesamt beläuft sich die Zahl seiner

verkauften Alben auf beeindruckende 10 Millionen.

Auch in TV-Shows wie »Willkommen bei Carmen Nebel«, »Immer wieder

sonntags« oder »Musikantenstadl« hat Tony Christie sein unbestreitbares

Talent und seine ansteckende Persönlichkeit unter Beweis gestellt.

1 Tony Christie Foto: TC Mayo Ltd.

Im Laufe seiner Karriere hat er seine ZuhörerInnen immer wieder mit

seinem melodischen Gesang und seinem einzigartigen Stil verzaubert.

Nach dem phänomenalen Erfolg der »The Farewell Goodbye Tour« im

vergangenen Jahr, legt Tony Christie noch einmal nach und geht im Mai

erneut auf eine musikalische Reise.

Tickets für das Konzert gibt es ab 41,95 Euro bei der Flora Westfalica

unter Tel. 05242/9301-0 oder im Ticketshop der Flora unter www.

flora-ticket.de.

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Das Stadtgespräch

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49


1 Bei der Übergabe des VW Transporters in Reda-Wiedenbrück: Grit Clapperton und Silke Michael (beide Aktion Kinderträume), Robert Ehning, Familie Elsadek-Mehesen, Margit

Tönnies, Dr. Wolfgang Kühnl, BVolker Kraft, Lara Nottbrock (Aktion Kinderträume) sowie Patrick Walter (Autohaus Thiel)

Behindertengerechtes

Auto gibt Hamburger

Familie neue Freiheit

Mit der Übernahme der Anschaffungskosten für einen VW Transporter

mit zwei Rollstuhlplätzen leistet der in Rheda-Wiedenbrück ansässige

Verein Aktion Kinderträume einen wichtigen Beitrag zur Erleichterung

des Alltags der schwer beeinträchtigten Zwillinge Farida und Malika,

ihrer Geschwister Yassin und Yasmin sowie ihrer Eltern. Eine Freundin

der Familie Elsadek-Mehesen hatte sich an den Verein gewandt, weil die

Mobilität und Teilhabe der sechsköpfigen Familie aus Hamburg massiv

eingeschränkt war.

Die neunjährigen Zwillinge leiden an Infantiler Zerebralparese – eine

Bewegungsstörung, deren Ursache in einer frühkindlichen Hirnschädigung

liegt. Die ersten Lebensmonate verbrachten die Kinder ununterbrochen

im Krankenhaus. Immer noch ist der Alltag der beiden Mädchen von

Klinikaufenthalten, Arztbesuchen, Therapien und zahlreichen Operationen

geprägt. Während Farida sprechen und mit einer Gehhilfe zumindest wenige

Meter eigenständig laufen kann, ist Malika permanent auf einen Rollstuhl

angewiesen und benötigt zusätzliche Unterstützung, beispielsweise

beim Essen. Auch Yassin und Yasmin brauchen Zeit und Aufmerksamkeit,

haben Bedürfnisse, denen ihre Eltern gerecht werden möchten.

Wenn die Familie Elsadek-Mehesen beispielsweise ins Krankenhaus

fahren wollte, war das bislang eine logistische Herausforderung. Während

die Mutter mit einem der neunjährigen Mädchen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln

ihr Ziel zu erreichen versuchte, transportierte der Vater die

Zwillingsschwester samt aller notwendigen Hilfsmittel und dem Gepäck

mit dem Wagen. An gemeinsame Ausflüge und andere Unternehmungen

war nicht zu denken: Für zwei Erwachsene, vier Kinder und zwei Rollstühle

war das Auto der Hamburger schlichtweg zu klein.

Nachdem eine Freundin der Familie Kontakt zu Aktion Kinderträume

aufgenommen und die schwierige Situation geschildert hatte, reagierte

die Organisation umgehend. Der Verein übernahm die Kosten für einen

behindertengerecht umgebauten VW Transporter einschließlich zweier

Rollstuhlplätze und entsprechender Rampe im Höhe von 49.500 Euro.

»Es war für uns eine Herzensangelegenheit, der Familie Elsadek-Mehesen

zu helfen und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu verbessern«,

sagt Margit Tönnies, Schirmherrin von Aktion Kinderträume.

»Gerade für Familien mit mehrfach beeinträchtigten Kindern ist Mobilität

ein zentrales Thema.« Die Familie ist überglücklich: »Für uns bedeutet das

neue Auto eine ganz neue Freiheit. Wir können endlich alle gemeinsam

unterwegs sein – sei es zu Arztterminen oder zu einem kleinen Ausflug

ins Grüne. Dafür sind wir unendlich dankbar«.

Möglich geworden ist die Anschaffung dank finanzieller Unterstützung

mehrerer Spender. Dazu zählt Volker Kraft (Steuerberatung Kraft &

Kollegen in Brilon), der die Arbeit von Aktion Kinderträume für Familien

mit lebensbegrenzt erkrankten Kindern seit langem fördert – in diesem

Fall mit 15.000 Euro. 10.000 Euro stammen von Dr. Wolfgang Kühnl, Geschäftsführender

Gesellschafter des Lebensmittelherstellers The Family

Butchers (Versmold) und Freund der Familie Tönnies. Weitere 10.000 Euro

stellte Unternehmer Michael Lüke bereit, der sich Aktion Kindeträume

ebenso verbunden fühlt und die in vollem Umfang in Anschaffung des

rollstuhlgerechten Fahrzeugs flossen. Auch Robert Ehning (Robert Ehning

GmbH, Bocholt) zählt zum Kreis derer, die die Organisation seit vielen

Jahren unterstützen. Der Unternehmer spendete 6400 Euro.

RRonja

Räubertochter

»Ronja, dein Kinderleben beginnt großartig«, so begrüßt Lovis ihre kleine

Tochter, als in der Nacht ihrer Geburt ein Blitz in die Mattisburg einschlägt

und diese in zwei Teile teilt. Ronja liebt das Leben unter den wilden Räubern

auf der Burg ihres Vaters Mattis, genauso fasziniert ist sie aber

auch vom dichten Mattiswald, den sie mit all seinen geheimnisvollen

Gefahren erkundet.

Eines Tages begegnet sie dabei Birk, dem Sohn von Mattis Erzfeind,

dem Räuberhauptmann Borka, der mit seiner Bande heimlich in den

leeren Teil der Burg eingezogen ist. Schnell verbindet die beiden Kinder

eine tiefe Freundschaft. Als Mattis davon erfährt, kommt es zum erbitterten

Streit der beiden Häuptlinge und Ronja muss sich entscheiden,

auf welcher Seite sie steht …

Familien-Theater der Burgbühne Stromberg nach dem Kinderbuch

von Astrid Lindgren in einer Bühnenfassung von Barbara Hass. Reservierungen

für die Aufführungen ab 18. Mai können vorgenommen werden

u. a. unter www.burgbuehne.de sowie während der Bürozeiten Di 17.00–

19.00 Uhr und Fr 10.00–12.00 Uhr unter Tel. 02529/948484. Im Veranstaltungskalender

am Ende dieser Ausgabe sind alle Termine aufgelistet.

50

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Das Stadtgespräch


G

Gute Ergebnisse in

herausfordernden

wirtschaftlichen Zeiten

Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück

1 Stellten die Bilanz des Geschäftsjahres 2024 der Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück

vor: (v. r.) Vorstandsvorsitzender Werner Twent, die Vorstandsmitglieder Daniel Kreuzburg

und Emilian Klein sowie der stellvertr. Vorstandsvorsitzende Henning Bauer.

(Kem) Nach der erfolgreichen Fusion der Kreissparkassen Halle und Wiedenbrück

in 2024 sieht sich das daraus erwachsene Geldinstitut »Kreissparkasse

Halle-Wiedenbrück« gut aufgestellt: »Trotz eines schwierigen

gesamtwirtschaftlichen Umfelds kann die Kreissparkasse auf ein erfolgreiches

Geschäftsjahr zurückblicken«, so der Vorstandsvorsitzende Werner

Twent auf dem Jahrespressegespräch am 26. März an ihrem Standort

in Wiedenbrück an der Wasserstraße. Das Institut verzeichnete positive

Entwicklungen sowohl im Einlagen- als auch im Kreditgeschäft sowie bei

den Wertpapieren. Die Bilanzsumme wuchs gegenüber 2023 um 4,8 %

auf 5,3 Mrd. Euro.

Allein die gesamten Kundeneinlagen stiegen um 5,8 % auf rund 4,4

Mrd. Euro. Dabei waren besonders die nach der Niedrigzinsphase wieder

gut verzinsten Sparkassenbriefe gefragt.

Vorstandsmitglied Emilian Klein hob hervor, dass sich das Kreditgeschäft

in 2024 trotz der Herausforderungen und Unsicherheiten für die

Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen positiv entwickelt

habe. Die Kundenforderungen hätten zum Jahresende insgesamt

2,72 Mrd. Euro betragen. Sie bestätigen die Kreissparkasse als regionalen

Partner bei privaten und gewerblichen Investitionen.

Gegenüber 2023 hätten erneut langfristige Investitionen und Finanzierungsbedarfe

im Vordergrund gestanden. Die Investitionsbereitschaft

der regionalen Unternehmen sei stabil geblieben. Dank ihrer gezielten

Spezialisierung im Firmenkundengeschäft konnte das Geldinstitut ein

deutliches Kreditwachstum verzeichnen. Zudem hat die Kreissparkasse

in 162 Fällen ihre Kundinnen und Kunden bei der Beantragung öffentlich

geförderter Kredite mit nachhaltigem Verwendungszweck begleitet.

Die privaten Finanzierungsanfragen hätten sich aber weiterhin zurückhaltender

gezeigt, so Klein weiter. Der Bestand von Forderungen an

Privatpersonen hätte mit 1,24 Mrd. Euro dennoch gegenüber den regelmäßigen

Tilgungsleistungen behauptet werden können. Den höchsten

Anteil steuern hierzu die Zusagen im privaten Wohnungsbau bei. Rückgängig

sei das Interesse am Bausparen gewesen. Sehr erfreulich habe

sich die Vermittlung von Konsumfinanzierungen an den Sparkassen-Kreditpartner

entwickelt. Klein: Insgesamt sei er mit dem Kreditgeschäft in

2024 sehr zufrieden.

Die Tochterfirma der Kreissparkasse, die SKW Haus & Grund Immobilien

GmbH habe ihr Verkaufsvolumen um 27 % und die Zahl der

Kauffälle um 52 % steigern können, berichtete Vorstandsmitglied Daniel

Kreuzburg.

Der Immobilienmarkt stabilisiere sich. Die Nachfrage nach Bestandsimmobilien

sei nach wie vor hoch. Bei Bestandsobjekten würden energetische

Sanierungen ein zentrales Thema bleiben. Zudem wachse der

Beratungsbedarf bei größeren Immobilientransaktionen – insbesondere

im gewerblichen Bereich.

Im Wertpapiergeschäft hätten die Aktienmärkte nahezu weltweit eine

gute Performance gezeigt. Besonders stark nachgefragt seien die High-

Tech-Werte aus den USA gewesen. Im Bereich der verzinslichen Anlagen

hätte die Nachfrage nach festen Zinsen in Festgeldern und Sparbriefen

überwogen. Die Nachfrage nach offenen Immobilienfonds sei zurückgegangen.

Insgesamt sei der Wertpapierbestand um 7,5 % auf 1,2 Mrd.

Euro gestiegen.

Im Versicherungsbetrieb habe die Kreissparkasse im Geschäft mit

betrieblichen und privaten Krankenversicherungen einen deutlichen Zuwachs

von 123 % auf 84.400 Euro Gesamtvolumen verzeichnen können.

Das sogenannte Kompositgeschäft mit Gebäude-, KFZ- und Haftpflichtversicherungen

etc. sei dagegen rückläufig verlaufen. Ebenfalls das Geschäft

mit Lebens- und Altersvorsorgeversicherungen sei zurückgegangen. Die

Kundinnen und Kunden hätten in Anbetracht der wirtschaftlichen Situation

weniger in Versicherungsprodukte investiert, so Kreuzburg.

Großer Beliebtheit würde sich der S-Versicherungsmanager erfreuen.

3600 Kundinnen und Kunden würden den Online-Service nutzen, den die

Kreissparkasse in der Sparkassen-App zur Verfügung stelle. In diesem

digitalen Versicherungsordner haben die Kundinnen und Kunden sowie

deren Berater rund um die Uhr Zugriff auf ihre Versicherungsunterlagen.

Mit rund 6,2 Mio. Besucherinnen und Besuchern sowie über 48,9 Mio.

Zugriffen sei die Internet-Filiale das meistfrequentierte Beratungs-Center

der Kreissparkasse, machte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende

Henning Bauer deutlich. Durch die Verwendung von Sicherheitsmaßnahmen

bleibe die Sicherheit im Online-Banking weiterhin hoch. Immer

beliebter werde in diesem Zusammenhang die Verwendung des push-

TAN-Verfahrens (79,69 %) als Autorisierungsprozess. Es löst das chip-

TAN-Verfahren langfristig ab. Der mobile Zugang zur Kreissparkasse über

die S-App mit ihren umfassenden Bankingfunktionen gewinne immer

mehr an Bedeutung. Den Service des elektronischen Postfachs hätten

im Vorjahr insgesamt 116.800 Teilnehmer genutzt. Im vergangenen Jahr

hätten rund 77.000 Sparkassen-Cards ein kostenfreies Upgrade erhalten.

Sie seien damit wie eine Kreditkarte auch im Internet einsetzbar. Neuausgegebene

Sparkassen-Cards würden automatisch die Debit-Master-

Card-Funktion erhalten.

Zum Personalbestand sagte Bauer, dass die Kreissparkasse 502 Mitarbeitende

beschäftige – darunter 66 Neueinstellungen und 33 Auszubildende.

Bauer: Das vergangene Jahr habe gezeigt, dass die kompetente Beratung

und Spezialisierung unserer Mitarbeitenden einen Mehrwert für

unsere Kundinnen und Kunden bieten. »Wir arbeiten weiterhin dafür der

wichtigste Finanzdienstleister vor Ort und ein attraktiver Arbeitgeber zu

sein.« Twent: »Unser Haus verfügt über eine stabile Basis, von der aus wir

uns weiterentwickeln können. Das geschieht nicht zuletzt zum Wohle

der regionalen Wirtschaft sowie unserer Kundinnen und Kunden. Es ist

unser Anspruch ein starker Finanzpartner im Kreis Gütersloh zu sein und

den heimischen Unternehmen sowie dem Mittelstand unterstützend zur

Seite zu stehen. Darauf sind wir vorbereitet«.

Das Stadtgespräch

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I

Immobilienmarkt in

Rheda-Wiedenbrück

Chancen und Perspektiven für Käufer und Verkäufer

Der Immobilienmarkt in Rheda-Wiedenbrück entwickelt sich weiterhin

positiv und bietet zahlreiche Chancen für unterschiedliche Zielgruppen.

Familien, Kapitalanleger und auch Verkäufer profitieren von der stabilen

Nachfrage in einer Region, die durch ihren ländlichen Charme und ihre

gute Infrastruktur überzeugt.

»Die Region punktet vor allem durch ihre hohe Lebensqualität und

die Nähe zu Natur und Stadt«, erklärt Manuela Dreier, Immobilienmakler

der SKW Haus & Grund. »Besonders Häuser mit Garten oder Eigentumswohnungen

in zentraler Lage sind gefragt.«

»Der Wunsch nach mehr Platz und einem ruhigeren Umfeld ist nach

wie vor sehr stark. Gerade in den ländlicheren Orten sehen wir, dass

immer mehr Familien auf der Suche nach einem Eigenheim sind, das

sowohl viel Raum als auch eine gute Anbindung an die Städte bietet«, er-

1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin

SKW Haus & Grund Immobilien GmbH

klärt Manuela Dreier. »Die Region

hat ihren Reiz durch die Nähe zur

Natur und gleichzeitig durch die

gute Erreichbarkeit von Bielefeld,

Osnabrück und Gütersloh.« Aktuell

haben die Käufer die Chance,

zu fairen Preisen langfristig in die

eigene Zukunft zu investieren.

Auch für Kapitalanleger bleibt

der Markt interessant. Mietimmobilien

in Rheda-Wiedenbrück erfreuen

sich einer konstant hohen

Nachfrage. »Ob kleine Wohnungen

für Pendler oder Mehrfamilienhäuser

– durch die stabile Mietentwicklung bleiben Immobilien hier

eine sichere und renditestarke Anlage«, betont Manuela Dreier.

Sie rät Käufern und Verkäufern gleichermaßen, sich umfassend beraten

zu lassen. »Jede Immobilie ist einzigartig, und jede Lebenssituation

erfordert eine individuelle Strategie. Mit professioneller Unterstützung

lassen sich die besten Ergebnisse erzielen – sowohl für Käufer als auch

für Verkäufer.«

G

Goldankauf mit

Vertrauen

Erfolgreiche Expansion nach Wiedenbrück

Seit dem 1. März erweitert ein etablierter Name im Bereich des Goldankaufs

sein Angebot mit einer neuen Filiale in der Langen Straße 17 in

Wiedenbrück. Die Geschäfte leitet der erfahrene Unternehmer Saliba

Akbaba, der bereits seit 2014 erfolgreich einen Standort in Rietberg führt.

Viele der treuen Bestandskunden kommen bereits aus dem Wiedenbrücker

Umland, weshalb sich die leerstehende Immobilie sehr gut für eine

Expansion anbot. Die Kunden schätzen die zuverlässige und hochwertige

Arbeit, die der Inhaber und sein Team garantieren.

Die neue Filiale konzentriert sich vorerst ausschließlich auf den Ankauf

einer breiten Palette von Wertsachen: Altgold, Zahngold (auch mit

Zähnen), Gold- & Silberbarren, Silberschmuck, Gold- & Silbermünzen,

Gold- & Markenuhren sowie Platin & Palladium, Silberbesteck, Zinn und

Kupfer. Es besteht die Möglichkeit, unverbindlich Angebote für den Verkauf

der Wertsachen einzuholen, mit der Gewissheit, dass faire und

wettbewerbsfähige Preise gezahlt werden.

Saliba Akbaba legt besonderen Wert auf Transparenz und Kundenzufriedenheit.

Jeder Besuch in der Filiale soll für die Kunden eine positive

Erfahrung darstellen, egal ob sie sich zum Verkauf entscheiden oder

einfach nur informieren möchten. Der aktuell hohe Goldkurs macht es

besonders attraktiv, alten Schmuck, der vielleicht nur noch herumliegt,

gewinnbringend zu veräußern.

Neben dem Ankauf wird auch der Verkauf von Schmuck, Uhren und

anderen wertvollen Artikeln in der neuen Filiale geplant, ähnlich wie es

in der bestehenden Filiale in Rietberg der Fall ist.

Langjährige Kundenbeziehungen zeugen von der hohen Qualität

der Dienstleistung und dem verantwortungsvollen Umgang mit den

Kostbarkeiten der Kunden. Das eingeschmolzene Gold wird mit Sorgfalt

und Fachkenntnis zu neuem Schmuck verarbeitet, was den Kreislauf der

Wertschöpfung komplettiert und Nachhaltigkeit betont.

Für den Unternehmer ist es eine Herzensangelegenheit, seinen Kunden

stets fair und ehrlich gegenüberzutreten. Diese Prinzipien bilden das

Fundament seines Erfolgs und werden auch in der neuen Filiale gepflegt

und weiterentwickelt.

Haus der Edelmetalle Wiedenbrück · Lange Straße 17 · 33378 Rheda-

Wiedenbrück · Tel. 05242 / 9705388 · Mobil: 0176 / 61015371 · Öffnungszeiten:

Mo.-Fr. 10 – 17 Uhr | Sa. 10.30 – 13 Uhr

1 Mit geschultem Blick und viel Erfahrung: Saliba Akbaba nimmt sich Zeit für eine

präzise Bewertung.

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Das Stadtgespräch


E

Ein Werkraum für die

Grundschüler

Inspirierende Zusammenarbeit zwischen der Sieben-

Meilen-Schule und Sudbrock Möbelhandwerk GmbH

(Rietberg-Bokel) In einer bemerkenswerten Kooperation zwischen der

Sieben- Meilen-Schule und der renommierten Möbelfirma Sudbrock

erleben die Drittklässler ein ganz besonderes Abenteuer: Den Werkzeugführerschein.

Im Rahmen des Werkzeugführerscheins, der entweder in einer Projektwoche

oder im Sachunterricht stattfindet, bauen die Kinder mit

Holzmaterialien wie Sperrholz, Leisten, Klötzen und Furnierstreifen

kleine Vogelhäuschen, Stiftehalter oder eigens entworfene Kunstwerke.

Mittlerweile herrscht in der Bokeler Grundschule jedoch Platzmangel.

Das Projekt musste letztes Jahr ins Dorfhaus ausweichen.

Im letzten Sommer baute Sudbrock das Obergeschoss der Ausstellung

zu einer neuen Veranstaltungsfläche um. Dabei blieb ein ehemaliger

Schulungsraum unberührt. Theres Sudbrock hatte eine Idee und

traf sich mit Birgit Schneider (Schulleiterin des Grundschulverbunds)

und Monika Overberg (Lehrerin) sowie mit Christiane Burghardt (Bürgerverein

Bokel e. V.) und alle waren sich einig: Der helle und einladende

Raum soll von nun an für kreative Workshops zur Verfügung stehen.

Der »Werkraum« ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, verschiedene

Werkzeuge zur Holzbearbeitung kennenzulernen und diese unter

fachkundiger Anleitung auszuprobieren.

Die Initiative wird von der geschäftsführenden Inhaberin Theres

Sudbrock tatkräftig unterstützt. »Es ist uns ein Anliegen, die Kinder

frühzeitig an handwerkliche Fähigkeiten heranzuführen und ihnen die

Freude am Gestalten mit Holz näherzubringen«, erklärt Theres Sudbrock.

Die fußläufige Nähe zur Schule und die unkomplizierte Unterstützung

der Firma machen es einfach.

Die Begeisterung der Kinder ist unübersehbar. Mit leuchtenden Augen

und voller Motivation gehen sie morgens durch die Betriebshallen.

Es tut den Kindern gut, in dieser Woche jeden Morgen mitzuerleben, wo

die Erwachsenen arbeiten. Die Umgebung ist ihnen nicht mehr fremd,

es wird freundlich gegrüßt… Sie fühlen sich wohl.

Ein Highlight der Zusammenarbeit war die Betriebsführung im Unternehmen

Sudbrock, in der sie hautnah miterlebten, wie aus einem

Baumstamm ein fertiges Möbelstück wird. »Hier riecht es so schön

nach Holz«, meinte ein Kind der Klasse 3b in der Massivholzhalle. Die

Drittklässler durften in der Qualitätssicherung prüfen, ob jedes Möbelstück

einwandfrei die Produktion verlässt und hatten viele Fragen:

»Wie kommt der Baumstamm hierher? Was passiert in der Trocknungskammer?«

Die Kinder staunten nicht schlecht, als sie zum krönenden Abschluss

sehen konnten, wie die fertigen Möbel in echten Räumen wirken.

»Darf ich hier übernachten?«, fragte eine Drittklässlerin, als sie das

GOYA-Schlafzimmer in der Sudbrock-Ausstellung sah.

»Der Sachunterricht ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lehrplans,

und die praktischen Elemente werden von den Kindern besonders geschätzt«,

betont Birgit Schneider. »Wir sind der Firma Sudbrock sehr

1 Seit 14 Jahren führt die Sieben-Meilen-Schule in Bokel mit dem Möbelhersteller

Sudbrock einen Werkzeugführerschein durch.

dankbar, die es uns ermöglicht, den Unterricht lebendig und praxisnah

zu gestalten.«

Die Zusammenarbeit zwischen der Grundschule und der Möbelfirma

Sudbrock zeigt eindrucksvoll, wie lokale Unternehmen und Bildungseinrichtungen

gemeinsam dazu beitragen können, die Talente

und Interessen junger Menschen zu fördern. Die Kinder lernen nicht

nur den Umgang mit Werkzeugen, sondern entwickeln auch Teamgeist

und Kreativität – Fähigkeiten, die sie ein Leben lang begleiten werden.

Manchmal gibt es nach Jahren ein Wiedersehen, wenn die Kinder ein

Praktikum oder eine Ausbildung bei Sudbrock beginnen.

Die Grundschule freut sich auf weitere spannende Projekte mit der

Firma Sudbrock und ist überzeugt, dass solche Kooperationen einen wertvollen

Beitrag zur Bildung der Kinder leisten. So gibt es die Überlegung,

den Werkraum für weitere Projekte zu öffnen, z. B. künftig auch die Kinder

des Schulstandortes Westerwiehe zu beteiligen. Infos unter sudbrock.de

1 Der ehemalige Mitarbeiter Bernhard Sudahl und die Klasse 3c genießen die angenehme

Atmosphäre im neuen Werkraum von Sudbrock.

Das Stadtgespräch

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1 Changes: Schaubühne Berlin mit Anna Schudt u. Jörg Hartmann Foto: Arno Declair 1 Batsheva Dance Company: MOMO Foto: Ascaf

Kultur Räume Gütersloh

Mit »Kawumm« in die neue Spielzeit 2025/2026

am Theater Gütersloh

Das Programm der Spielzeit 2025/2026 am Theater Gütersloh verspricht

eine Auseinandersetzung mit der Welt auf der Höhe der Zeit. Die Künstlerische

Leitung Christian Schäfer und Karin Sporer hat einen Spielplan

zusammengestellt, der mit einer schieren Anzahl neuer Stücke und Choreografien

aufwartet. Highlights des Programms sind Gastspiele führender

Häuser aus den Metropolen, darunter die Schaubühne Berlin mit

der Uraufführung »Changes« (21.11. und 22.11.) von Maja Zade sowie die

Volksbühne Berlin mit René Polleschs Inszenierung »Ich weiß nicht was

ein Ort ist, ich kenne nur seinen Preis (Manzini-Studien)« (9.1. und 10.1.26).

Auch Henrik Ibsens »Peer Gynt« (21.2. und 22.2.26) vom Burg theater Wien,

inszeniert vom isländischen Erfolgsregisseur Thorleifur Örn Arnarsson

mit Mavie Hörbiger in der Titelrolle, kommt ins Theater Gütersloh. Fans

des Tanztheaters können sich unter anderem auf » Turning of Bones«

(30.10. und 31.10.) des Star-Choreografen Akram Khan in Zusammenarbeit

mit Gauthier Dance aus Stuttgart freuen sowie auf die Batsheva Dance

Company aus Tel Aviv mit Ohad Naharins »Momo« (24.3. und 25.3.26).

Die Liste prominenter Namen, die im Theater Gütersloh zu erleben

sein werden, ist lang und reicht von Meret Becker, Katja Riemann, Jörg

Hartmann und Anna Schudt über Oliver Mommsen und Götz Otto bis zu

Katharina Thalbach, Martin Wuttke, Udo Wachtveitl und vielen weiteren.

Im Programm für Kinder und Jugendliche findet sich eine große Vielfalt

von Produktionen: leicht modernisierte Märchenklassiker, populäre

Titel (»Die drei ??? Kids – Der singende Geist«, 3.5.26), ganz neu zu entdeckende

Geschichten sowie unterrichtsrelevante Themen (»Der zerbrochne

Krug«, 1.12. und 3.12., »Die Nibelungen«, 14.11.).

Eine große musikalische Bandbreite ist in den verschiedenen Musik-Reihen

zu erleben, unter anderem in »Gütersloh Philharmonisch«,

»Panoramamusik« oder »Fokus Lied«.

Start des Abo-Verkaufs ist am Samstag, 24. Mai 2025, Einzelkarten

für die gesamte Spielzeit sind ab Samstag, 28. Juni 2025 erhältlich. Neu

ist ab diesem Jahr, dass alle Abonnements auch online erhältlich sind.

Weitere Infos unter theater-gt.de.

N

Nachhaltige Neueröffnung

Neuer Secondhand-Möbelverkauf von Pro Arbeit

Mit fünf Secondhand-Geschäften im Kreis Gütersloh, einem davon in

der Rheda-Wiedenbrücker Ringstraße 139c, bietet Pro Arbeit ein großes

Sortiment an nachhaltigen, günstigen Gebrauchtwaren für Jedermann.

5 (V. l.) Katja Oehl-Wernz (Geschäftsführerin), Marion Nordmann (Verkaufsleiterin

Secondhand-Verkauf Rheda-Wiedenbrück) und Mitarbeiterin Susanne Wittig

Seit dem 12. April hat der gemeinnützige Träger einen zusätzlichen Secondhand-Möbelverkauf

in der Freigerichtstraße 10 eröffnet, nur wenige

Schritte vom bestehenden Geschäft entfernt.

Müllvermeidung durch Wiederverwendung, die praktische Qualifizierung

von erwerbslosen Menschen, dazu attraktive Preise: Die Secondhand-Geschäfte

von Pro Arbeit folgen zahlreichen ökologischen,

integrativen und sozialen Zielen. Auch gebrauchte Möbel, die noch zu

gut zum Wegwerfen sind, gehören seit jeher zum großen Angebot. Aufgrund

der begrenzten Lagermöglichkeiten in den Geschäften habe man

Spenden von Möbeln bislang jedoch teilweise nicht annehmen können,

erläutert Pro Arbeit-Geschäftsführerin Katja Oehl-Wernz.

Mit der Neueröffnung eines reinen Secondhand-Möbelverkaufs in einer

Lagerhalle unmittelbar hinter dem Geschäft in der Ringstraße schafft

der Verein nun Abhilfe. Gut erhaltene Ess- und Wohnzimmermöbel, Sofas

und Stühle, Betten und Nachttische, Kleinmöbel und vieles mehr werden

dort künftig zum Verkauf angeboten. »So können wir noch mehr

Gebrauchtwaren vor der Entsorgung bewahren und unser hochwertiges

Angebot für die Bürgerinnen und Bürger ausweiten«, verdeutlicht das

Team. Der neue Möbelverkauf ist fußläufig über die Ringstraße und

mit dem Auto über die Hauptstraße beziehungsweise Freigerichtstraße

erreichbar und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Das Team ist unter

verkauf@proarbeit.biz sowie Tel. 0176 / 70653198 erreichbar.

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Das Stadtgespräch


L

Lions Club Rheda-Ems:

Radlertreff am 1. Mai

auf dem Hof Meloh

Der Frühling hält Einzug und die Vorfreude steigt: Die Vorbereitungen

für den beliebten 1.-Mai-Radlertreff des Lions Clubs Rheda-Ems laufen

bereits auf Hochtouren. Auch in diesem Jahr findet die traditionsreiche

Veranstaltung auf dem Hof Meloh, Nordrheda 1, statt. Damit bietet der

Lions Club Rheda-Ems eine perfekt erreichbare Location für Radfahrer

aus der gesamten Region, darunter Gütersloh, Herzebrock-Clarholz, Langenberg

und Marienfeld.

Der Radlertreff überzeugt erneut durch seine besonderen Highlights:

Das bereits aufgebaute Spargelzelt, das normalerweise während der Spargelsaison

kulinarische Köstlichkeiten bietet, wird am 1. Mai den Radlern

als gemütlicher Treffpunkt dienen. Gastgeber ist die Hof-Familie Hollenbeck,

und Eventservice Tino Hille stellt das Zelt zur Verfügung. Wer die frische

Luft bevorzugt, kann es sich an den zahlreichen Biertischgarnituren

und Stehtischen auf dem großzügigen Hofgelände gemütlich machen.

Auch kulinarisch bleiben keine Wünsche offen: Frisch gezapftes Bier

der Brauerei Hohenfelde sowie Softgetränke sorgen für Erfrischung, während

der Hunger mit Bratwurst und Pommes oder mediterranen italienischen

Panini gestillt werden kann. Passend dazu gibt es Wein und

Prosecco vom Wiedenbrücker Lieblingsweinladen. Naschkatzen kommen

am üppigen Kuchenbuffet voll auf ihre Kosten, begleitet von einer Tasse

Kaffee.

Für Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt: Die kleinen Gäste erwartet ein

buntes Spieleprogramm, während in diesem Jahr DJ Hannes mit seinen

Beats für Stimmung sorgt. Wer sein Glück bei der Tombola versucht, hat

die Chance auf attraktive Gewinne, darunter ein kultiges Hollandrad,

gestiftet von 2rad Butschko.

Der Hofladen des Hofs Meloh öffnet am Veranstaltungstag ebenfalls

seine Türen und lädt zu einem kleinen Einkaufsbummel von eigenen und

regionalen Köstlichkeiten ein.

Der Radlertreff beginnt am 1. Mai um 11 Uhr und endet um 18 Uhr.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird jedoch gebeten. Der Reinerlös der

Veranstaltung kommt wie immer den sozialen Projekten des Lions Clubs

zugute.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://rheda-ems.lions.de.

Unter dem Motto »Mit den Löwen feiern – und damit Gutes tun und

gewinnen« freut sich der Lions Club auf zahlreiche Besucher!

5 Der im Grünen gelegene Hof Meloh bietet sich für einen Ausflug an.

A

1 Stolz präsentiert Ingo Berhorst eine Auswahl seiner Schmuckstücke

Alte Räder, große

Leidenschaft:

10 Jahre

Living Classics

Was einst für Ingo Berhorst als Hobby begann, ist heute eine feste

Größe in der deutschen Fahrradszene: Seit nun 10 Jahren ist der

kleine, aber beeindruckende Fahrradhändler an der Mönchstraße in

Wiedenbrück zu finden – seit 2022 auch in Vollzeit. Der Laden steht

und hängt voll mit Schätzen aus vergangenen Jahrzehnten: Rund 200

Oldtimer-Fahrräder, jedes mindestens 50 Jahre alt, füllen den Raum

bis unter die Decke.

Der Inhaber lebt seine Leidenschaft fürs Alte mit absolutem

Perfektionismus – und das merkt man sofort. Ob Adler, Dürrkop

oder Miele: Jedes Rad wird mit maximaler Sorgfalt restauriert, auf

Wunsch bis ins kleinste Detail und natürlich originalgetreu. Alles

andere macht für den perfektionistischen Inhaber keinen Sinn. Eine

solche Komplettrestauration kann mitunter bis zu einem Jahr dauern

und kostet zwischen 1.000 und 1.500 Euro – je nach Zustand und

Budget. Denn seltene Originalteile sind heute nicht nur schwer zu

finden, sondern auch kostspielig. Deshalb wird gleich zu Beginn

offen über das vorhandene Budget gesprochen.

Der Laden ist längst mehr als ein Geheimtipp. Kundschaft kommt

aus ganz Deutschland, vom jungen Studenten mit Retro-Vorliebe bis

zum leidenschaftlichen Sammler im Ruhestand. Wer sein Schätzchen

zur Reparatur bringt, bekommt für die Zeit der Arbeit kostenfrei ein

Leihrad gestellt – ganz selbstverständlich.

Doch nicht nur klassische Fahrräder stehen bei Living Classics im

Fokus: Der Händler bietet inzwischen auch Reparaturen für jüngere

Modelle sowie für Mopeds an. Was bleibt: der klare Stil und die Liebe

zum Detail. Und eine feste Regel: E-Bikes sind hier tabu.

Übrigens: Wer einfach mal den Wind der Geschichte spüren will,

kann sich auch eines der Oldtimer-Fahrräder ausleihen. Der Fahrradverleih

ermöglicht eine kleine Zeitreise auf zwei Rädern – stilvoll,

entschleunigt und garantiert ohne Akku.

Wer Vintage liebt, ist hier genau richtig. Und wer einmal hier war,

kommt meist wieder.

Living Classics · Mönchstraße 20 · 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel. 0176/

85985268 · Mail: info@livingclassics.de · Web: www.livingclassics.de

Instagram: livingclassicswd

Das Stadtgespräch

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Annahme und Verkauf von Gebrauchtartikeln.

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des Ladens: Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 9

– 13 Uhr. Ringstraße 139c, Tel. 34385

Annahme von gut erhaltenen Gebrauchtwarenspenden

wie Kleinmöbeln

und Haushaltsartikeln:

Secondhand-Geschäft, Ringstraße

139c (neben Recyclinghof), Tel.

34385, Mo – Fr 10-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr.

Kostenlose Unterstützung bei Bewerbungen,

Jobsuche, Problemen rund

um ALG I, ALG II oder Kindergeld

und zu weiteren Themen bieten

wir in der Beratungsstelle Arbeit

bei Pro Arbeit e. V.: Kathryn Wild,

beratung@proarbeit.biz, Tel. 57997-

230, mo - fr. 09:00 - 14:00 Uhr.

Recyclinghof 33378 RH-WD Ringstr.

141, Tel. 931076, mo. 9:00 - 12:00

Uhr, di., mi., fr. 13:00 - 17:00 Uhr, do

13:00 - 18:00 Uhr, sa. 9:00 - 13:00 Uhr

nach Terminvereinbarung online

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56 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch

57


Termine

1

Landstriche

2

Christiane Hoffmann (Museumsleiterin) und Helga Steffensmeier (Schenkerin)

Bitte beachten Sie weitere Termine

aus unserer April-Ausgabe.

April

MI 23

1

14.00 Landstriche. Ein Westfälischer

Poesie-Parcours

Westfalen – ein Landstrich mit Eintopf,

Zweikampf, Dreifaltigkeit? Oder doch

nur ein Verwaltungsbezirk? Die westfälische

Literatur – eine Schnaps idee?

Dem Untergang geweiht oder doch

frisch, hochprozentig und appetitlich?

... Künstlerisch-poetische Auseinandersetzung

mit der Literaturgeschichte

Westfalens, basierend auf zeitgenössischen

Texten des in Hamm geborenen

Dichters Christoph Wenzel, auf

dem Außengelände des Museums für

Westfälische Literatur inszeniert von

Jeremias H. Vondrlik. Das Gartenhaus

des Kulturguts Haus Nottbeck wird

zu einem Ort der Dokumentation, an

dem die Prozesse der künstlerischen

Forschung anhand von zusätzlichen

Materialien und Hintergrundinformationen

zu den einzelnen Texten und

ihren Inszenierungen nachvollzogen

werden können. Öffnungszeiten: Di–Fr

14–18 Uhr, Sa, So und an Feiertagen 11–

18 Uhr. Eintritt: frei – Spende nach eigenem

Ermessen. Kulturcafé geöffnet

sonntags und an Feiertagen 13–17 Uhr.

Infos: www. kulturgut-nottbeck.de

2

Foto: Lisa Uphaus

15.00–18.00 »Vom Ornament

zur Wohnlandschaft«

Als die sakrale Kunst für Kirchen nicht

mehr gefragt war, fertigten Künstler

der Wiedenbrücker Schule ornamentale

Stilmöbel, die in viele Häuser

gelangten. Ausstellung im Museum

Wiedenbrücker Schule bis 3. August.

Öffnungszeiten (außer an Feiertagen):

Mi 15–18 Uhr, Do, Sa & So 15–17

Uhr sowie nach Vereinbarung. Eintritt:

Erw. 2,50 € / Kinder, Schüler,

Studenten, Menschen mit Behinderung

1 € / Familien (ab 2 Erwachsene,

1 Kind) 5 € / Kinder bis 5 J. frei. Infos:

wiedenbruecker-schule.de

FR 25

19.00 SpieleZeit

Gesellschaftsspiele auf der Deele des

Küsterhauses. Kalte Getränke stehen

bereit. Eigene Spiele dürfen mitgebracht

werden. Ohne Anmeldung. Weiterer

Termin: 24. Mai.

19.00–3.00 Nachtschwimmen

Start mit Aqua Power im Schwimmerbecken

| 19.30 Uhr Aqua Fitness im

Nichtschwimmerbecken. Eingeschränkter

Badebetrieb. Normaler Eintritt, kein

Eventzuschlag. Ort: Hallenbad.

SA 26

ab 9.00 Fahradputzaktion

Die Messdiener von St. Aegidius putzen

wieder Fahrräder, damit diese

rechtzeitig zum 1. Mai fit sind. Mit der

Aktion sollen Spenden für die Messdienerkasse

generiert werden, damit

Ausflüge und Aktionen für Kinder und

Jugendliche kostengünstiger werden.

14.00–18.00 90 Jahre Fernsehen

in Deutschland

Sonderausstellung im Radio- und Telefonmuseum

im Verstärkeramt, Eusterbrockstr.

44. Geöffnet jeden Sa und

So 14–18 Uhr. Gruppenführung nach

Anmeldung unter Tel. 05242/44330.

Infos vorn.

SO 27

14.00 Führungen im Schloss Rheda

Gezeigt werden: romanische Schlosskapelle

u. historische Räume im Barocktrakt.

Dauer: ca. 1 Std. Treff: Schlossmühle.

Kosten (Barzahlung): Erw. 12 € |

Schüler / Studenten 6 €. Kontakt: Fürstliche

Kanzlei, Tel. 05242/9471-0, E-Mail

ingrid- wedeking@gmx.de. Termine

auch am 4, 11, 18. und 25. Mai, 1, 8, 15,

22. und 29. Juni. Infos: schloss-rheda.de

MO 28

16.00–20.00 Vereine stellen sich vor

Im Hallenbad sind dabei: TSG, DLRG,

WTV, Kanu-Club, Fördervereine der

Freibäder. Mit praktischem Teil im

Schwimmbecken. Auch Di 29. April.

Schwimmen ist in dieser Zeit nicht

möglich. Am 28. April gibt es eine Führung

durch die Technik; Anmeldung

unter Tel. 05242/8074. Am 29. April ab

9 Uhr: Aqua Fitness im Nichtschwimmerbecken.

Jeweils normaler Eintritt,

kein Eventzuschlag.

DI 29

19.30 Liebesgedichte aus

fünf Jahrhunderten

Friedemann Dressler trägt im Refektorium

des Klosters Gedichte von 30

Autor/innen vor, sowohl von bekannten

Namen wie Goethe, Heine, Rilke,

Lasker-Schüler und Kaléko als auch

von unbekannten. Es geht um Liebe,

Liebeskummer, um unverstandene

Liebe, Lust und Verlangen. Auch

zum Schmunzeln wird einiges dabei

sein. Tickets je 5 €. Reservierung unter

kloster- wiedenbrueck.de, Abholung

und Bezahlung im Kloster Mo–Fr 9–12

Uhr und 14–17 Uhr. Einlass: 19 Uhr.

MI 30

ab 14.00 Große Poolparty und

riesen Wasserspektakel

Mit dem Zephyrus Discoteam für die

ganze Familie im Hallenbad. Eingeschränkter

Badebetrieb. Normaler Eintritt,

kein Eventzuschlag. Infos vorn.

17.00–19.00 FrühlingsKino:

Hui Buh – Das Schlossgespenst

1399 wird der listige Ritter Balduin vom

Blitz getroffen. Fortan muss er als Geist

Hui Buh durch das Schloss spuken.

500 Jahre später hat sich Hui Buh bestens

eingelebt und verbringt mit dem

alten Kastellan ein beschauliches Leben

im Schloss. Erst als König Julius,

der 111. mit seinem Gefolge auftaucht,

ist es mit der Ruhe vorbei ... Filmabenteuer

für Kinder ab 8 J. (ohne Mama

und Papa) auf der großen Leinwand im

Kloster. Eintritt: 5 €. Reservierung unter

kloster-wiedenbrueck.de, Abholung der

Tickets im Kloster Mo–Fr 9–12 Uhr und

14–17 Uhr. Einlass: Einlass 16.45 Uhr.

ab 18.00 Tanz in den Mai bei Pius

19 Uhr Maibaum-Segnung und Aufstellen,

anschl. Mai-Party. Geboten

werden: DJ, Essen und Trinken, Hüpfburg

und XXXL-Bausteine. Ausrichter:

St.-Sebastian-Bürgerschützen.

18.00–22.00 Maibaum-Aufstellen

Ort: St. Vit, Ecke Kleestraße / Stromberger

Str.

19.00–20.30 Westfalen – ein Name

und viele Bedeutungen

In den fränkischen Reichsannalen zum

Jahr 775 werden erstmals »Westfalii«

erwähnt als eine Volksgruppe der zwischen

Weser und Elbe siedelnden Altsachsen.

Seit 1250 Jahren hat sich immer

wieder stark verändert, wen oder

was man als »Westfalen« bezeichnete.

Vortrag von Roland Linde im Domhof.

Gebühr: VVK 10 €, AK 12 €. Anmeldung

bis zum 29. April, 16 Uhr, unter

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder

briefkasten@vhs-re.de

19.15–21.30 LittMitt: Der Dreißigjährige

Krieg in der Literatur

Dr. Rüdiger Krüger spricht in der

Stadt bibliothek Wiedenbrück über

von Grimmelshausens »Simplicissimus«

bis Günther Grass’ »Das Treffen

in Telgte«. Gebühr (auch für online):

10 €. Anmeldung unter vhs-re.de,

Tel. 05242/9030-139 oder aleksandra.

matuszak@vhs-re.de

20.00–4.00 Tanz in den Mai –

Batenhorst feiert

Fette Beats, krasse Stimmung & eine

unvergessliche Nacht: Schnappt eure

Freunde und seid dabei – es wird gefeiert,

bis die Hubertushalle bebt! Eintritt:

nur AK 10 €. Einlass: 20 bis 0 Uhr

für Ü16, ab 0 Uhr Ü18 (kein Muttizettel).

Organisation: St.-Hubertus-Schützen

unterstützt von efy Eventservice.

Mai

DO 1

8.00 Eröffnung Freibad Rheda

Zeiten: Mo–Fr 6–20 Uhr, Sa 6–19 Uhr,

So und Feiertag 8–19 Uhr. Einlass bis

30 Min. vor Schließung. Saison: bis 31.

August.

ab 11.00 Radlertreff der

Grünen Funken

Der WCV Grüne Funken e. V. lädt zur

Ecke Moorweg/Sudheide. Für das leibliche

Wohl ist mit Kaltgetränken, Bratwurst,

Pommes, frischen Waffeln und

Kaffee gesorgt. Auf die kleinen Gästen

wartet u.a. eine große Hüpfburg.

ab 11.00 Wander- und Radler-Treff am

Stromberger Freibad im Gaßbachtal

Bis 13.30 Uhr: Frühschoppen mit dem

Blasorchester Stromberg | 12.30–13.00

Uhr: Burgbühne Stromberg – Auszüge

aus »Ronja Räubertochter« | ab 13.30

Uhr: Country & Pop von Frank Handschuhmacher

und der Stromberger

Band »Not 2 Old«. Außerdem: Kinderflohmarkt,

Seifenkistenfahrten, Hüpfburg,

Minigolf, Imbiss- und Getränkestände,

Waffelstand des Johanneum

Wadersloh, Vipadas Bistro. Freibad geöffnet

mit 28 °C Wassertemperatur. Infos:

freibad- gassbachtal-stromberg.de

ab 11.00 Radlertreff am / im

KulturGüterBahnhof

Getränke aus der Hohenfelder Brauerei

sowie Kleinigkeiten zum Essen werden

angeboten. 15–18 Uhr legt DeeJay LA

auf. Ort: Bahnhofstr. 14, Langenberg.

Eintritt: frei.

ab 11.00 Pflaumenblütenfest

Auf die Besucher warten Würstchen,

Pommes, Steaks, Wildspezialitäten

und leckere Salate, Kaffee, selbstgebackene

Kuchen und Eis. Für Kinder gibt

es Spiel und Spaß. Ort: Pflaumenhof

Stemich, Nottbeck 4, Stromberg.

58 Das Stadtgespräch


Termine

ab 11.00 Kundgebung u. Konzert

Mit Jana Ramme (Vorsitzende DGB-

Kreisverband), Matthias Trepper (Bürgermeister),

Carissa Wagner (Bezirksjugendsekretärin

der IG Metall NRW),

Musik der Band »White Coffee« sowie

Infoständen der Gütersloher Gewerkschaften,

demokratischen Parteien

und Verbände. Ort: Feldstraße am

Dreiecksplatz Gütersloh.

11.00–17.00 RadlerTreff am Küsterhaus

DorfAktiv lädt alle Mai-Radler und

Mai-Wanderer zu einer Rast in den

Küsterhausgarten. Angeboten werden-

Champignons und kleine Kartöffelchen

aus der Riesenpfanne, Küsters

Kräuterwurst vom Grill und natürlich

selbstgebackener Streuselkuchen

frisch aus dem Ofen mit einer guten

Tasse Kaffee. Frisch gezapftes Pils

und andere Getränke gibt’s an der

Theke im großen Zelt. Weinfreunde

werden am Weinstand von Hedi und

Martin wieder bestens versorgt. Für

gute Stimmung sorgen erneut die Pot

O’Stovies mit Irischer Live-Musik.

bietet allen Ausflüglern leckere Stärkungen

und Erfrischungen im Grünen

bei Wassergeplätscher. Eintritt: frei.

14.00–23.00 Wapelbeats Open Air

Live dabei: Monkey Safari & Awen. Ort:

Wapelbad. Tickets: je 12,50 € zzgl. Gebühr

unter wapelbad.de/tickets

FR 2

18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster

Mit Brett-, Kartenspielen und Darts.

Eigene Spiele können mitgebracht werden.

Eintritt: frei. Ohne Anmeldung.

19.00 Spieleabend im Domhof

Für alle Spielefans jeden 1. Freitag im

Monat – von Brett- bis Kartenspiel.

Getränke gegen kleines Entgelt.

SA 3

11.00 Eine Kleine Marktmusik

mit Jens Engel

Der neue Kantor spielt in der Stadtkirche

dt. und engl. Orgelmusik. Eintritt:

frei. Spende am Ausgang erbeten.

3

Arnd Zeigler

Foto: Max Hartmann

11.00–17.00 Radlertreff bei Pius

Ob Groß, ob Klein – Ausflügler sind

herzlich willkommen. Angeboten werden:

XXXL-Bausteine, Hüpfburg, Nagelbalken,

Speis und Trank, Kaffee und

Waffeln. Ausrichter ist der St. Sebastian

Bürgerschützenverein Wiedenbrück.

Der Erlös ist für die Vereinsarbeit

bestimmt.

11.00–18.00 Radlertreff des Lions Club

auf dem Hof Meloh

Ob im großen Zelt oder unter freiem

Himmel: Die Mitglieder des Lions Club

sorgen mit Softgetränken, Bier, Wein

und Prosecco, Panini, Bratwurst und

Pommes sowie Kaffee und Kuchen wieder

für das leibliche Wohl. In diesem

Jahr legt DJ Hannes auf und sorgt für

gute Musik und gute Stimmung. Bei

der großen Tombola locken attraktive

Gewinne. Der Hofladen hat geöffnet.

Eintritt: frei – um Spenden für soziale

Projekte des Lions Clubs wird gebeten.

11.00–18.00 Nottbecker 1. Mai

Auf dem Gelände verteilt gibt es spannende

Spiele, aufregende Geschichten

und tolle Mitmach-Aktionen für

Groß und Klein. Zu den Höhepunkten

gehören »Wald- und Wiesenkonzerte«

von Sebastian Netta auf der

»Bonsai Bühne«. Zusammen mit seinem

Münsterland Trio präsentiert der

Schlagzeuger ab 13 Uhr ein unterhaltsames

Jazzprogramm in lockerer

Picknick-Atmosphäre. Außerdem gibt

die Burgbühne Stromberg Kostproben

ihres neuen Kindertheaterstücks

»Ronja Räubertochter« und auch das

»book bike« macht mit spannenden

Vorlesegeschichten wieder Station.

Das Kulturcafé sorgt für Erfrischungen

und Snacks. Eintritt: frei. Infos: www.

kulturgut-nottbeck.de

12.00–22.00 Cheatday

Streetfood-Festival im Flora- Westfalica-

Park (Mittelhegge), organisiert vom

Eventwerk aus Lippstadt. Auch Fr 2. &

Sa 3. Mai 12–22 Uhr sowie So 4. Mai

12–19 Uhr. Eintritt: frei.

14.00 Terrassenfest

Entspannung für die Großen – Hüpfburg

für die Kleinen – Mickey Meinert

sorgt auf der der Akustikgitarre für

gute Stimmung. Die Weberei Gütersloh

11.30 Orgelmusik vor dem Angelus

Mit Franziska Classen (Unna) in

St. Aegidius. Eintritt: frei.

SO 4

9.30–16.00 Trödeln im Freibad Rheda

Eingang zum Trödelmarkt auf der Liegewiese

über die alte Gärtnerei. Aufbau

ab 7.30 Uhr, Verkauf ab 9.30 Uhr

Infos: fv-freibad-rheda.de

10.00–12.00 Yoga-Workshop:

Die sanfte Gewissheit – Vertrauen

Von Yang zu Yin zu Yoga Nidra. Ort:

Zehntscheune Clarholz, Props teihof

10 a. Keine Vorkenntnisse nötig. Weiterer

Termin: So 1. Juni, Thema »In Frieden

mit mir – Selbstliebe«. Veranstalter:

TSV Victoria Clarholz. Kosten je

Termin: Nichtmitglieder 25 € / Mitglieder

18 €. Infos und Anmeldung: Anne

Borrmann, WhatsApp 0162/9191110, Tel.

05245/7809.

11.00–12.30 Öffentliche Führung

durch die Wiedenbrücker Altstadt

Treffpunkt: Adenauerplatz. Kosten:

5 €. Ohne Anmeldung. Infos:

flora-westfalica.de. Weitere Termine:

Sa 10. & 24. Mai, So 1. Juni.

MO 5

20.00 Susan O’Neill

Die letzten Jahre hat sie damit verbracht,

ihr Handwerk als Solokünstlerin

zu verfeinern. Als Songwriterin

mit verborgenen Tiefen und einer zeitlosen

Stimme, die zu gleichen Teilen

Balsam und Schweißbrenner ist, ist

sie die Kühnheit in Person, ein freier

Geist, eine echte Performerin. Seit der

Veröffentlichung des von der Kritik

hochgelobten gemeinsamen Albums

mit Mick Flannery »In The Game« ist

Susan ausgiebig durch Europa und

Nordamerika getourt. Neben Terminen

mit Jazz-Popstar Jamie Cullum

in Berlin, Hamburg, Köln und München

macht die von der Kritik gefeierte

Folkmusikerin solo auch Station

im KulturGüterBahnhof in Langeberg.

Tickets im VVK je 21 € (zzgl. Gebühren)

unter kgb-langenberg.de oder im

Soundstore Wiedenbrück, Wasserstr.

26. Öffnungszeiten: Öffnungszeiten:

Mi–Do 16–18.30 Uhr, Fr 14–18.30 Uhr

und Sa 10–16 Uhr.

4

Johannes Flöck

DI 6

18.00–21.00 Abend-KulTour

Vom Küsterhaus geht es mit Fahrrädern

nach Rheda. Ab 19 Uhr einstündige Altstadt-Führung.

Danach Rückfahrt. Max.

20 Tln. Kosten: 5 € p. P. Anmeldung bis

30. April erforderlich bei Ludger Vollenkemper,

Tel. 0160/1560566.

19.30–21.30 Basics im Arbeitsrecht

Was Arbeitnehmer und Arbeitgeber

wirklich wissen müssen, darüber referiert

Rechtsanwalt Alexander Gromann

im Haus der Kreativität. Denn sowohl

auf Arbeitgeber- als auch auf Arbeitnehmerseite

werden aufgrund von Unkenntnis

teils schwerwiegende Fehler

gemacht, die zumindest für eine Seite

teuer werden können. Eintritt: VVK 8 €

| AK 10 € Anmeldung bis 5. Mai, 16 Uhr,

unter vhs-re.de, Tel. 05242 / 9030-900

oder briefkasten@vhs-re.de.

3

20.00–22.00 Arnd Zeigler:

Immer Glück ist Können!

Nach über 200 Live-Auftritten kann

man mit Fug und Recht behaupten: Das

ist nicht nur Glück – da muss auch Können

im Spiel sein. Zeiglers wunderbare

Welt des Fußballs live kommt in die

Stadthalle. Einlass: ab 19 Uhr. Restkarten

ab 32 € im VVK bei der Flora Westfalica,

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0

bzw. unter flora- westfalica.de

MI 7

20.00–21.30 Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht

und Patientenverfügung

Vortrag von Rechtsanwältin Dorothee

Maiwald im Haus der Kreativität.

Eintritt: VVK 8 € | AK 10 €. Anmeldung

Foto: Robert Recker / Veranstalter

bis 6. Mai, 16 Uhr, unter vhs-re.de, Tel.

05242 / 9030-900 oder briefkasten@

vhs-re.de.

4

20.00–22.00 Johannes Flöck:

Schöner schonen

Mit seiner unnachahmlichen, sympathischen

Art und seiner anmutigen

Mischung aus Anekdote und Reflexion

nimmt uns Johannes Flöck mit auf

alltägliche, selbst (üb)erlebte Abenteuer,

die am Ende nur eins zulassen

– lachende und glückliche Zuschauer.

Ob im Urlaub, in der Beziehung, bei

der Ernährung oder dem Sport – immer

wieder findet Johannes Flöck Lösungsansätze,

die das Leben einfacher

machen können. Humor für Hektikverweigerer

in der Stadthalle. Einlass:

19 Uhr. Karten ab 26,50 € im VVK bei

der Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10,

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Opera tionen: moderne Technik im OP

Gelenkverschleiß der großen Gelenke

gehört zu den häufigsten Ursachen, die

die Mobilität und Lebensqualität gerade

des älteren Menschen in erheblichen

Maße beeinträchtigen und ärztliche

Behandlungen auslösen. Die Hüftund

Knie-Operationen (Gelenk ersatz)

zählen zu den Top-Ten-Operationen in

Deutschland. Schmerzfreiheit, Mobilität

und Lebensqualität, das will die

Medizin durch den Ersatz von geschädigten

Gelenken erreichen. Der Vortrag

von Dr. Klaus Küppers, Chefarzt im St.

Vinzenz-Hospital, zeigt im Stadthaus

(Luise-Hensel-Saal) ein Bild von innovativen

technischen Möglichkeiten in

Das Stadtgespräch

59


Termine

5

Rejoice

6

Die Spieler des SCW laufen ins Stadion ein.

Verbindung mit einem ganzheitlichen

Behandlungskonzept »Rapid Recovery«.

Anmeldung erforderlich über die Zentrale

der VHS. Infos: vhs-re.de

DO 8

13.30 Wanderung im Raum

Bad Waldliesborn (8 km)

Für Mitglieder des SGV Gütersloh und

Nichtmitglieder. Treffpunkt für Fahrgemeinschaften:

Am Werl. Infos: Ute

Schmidt, Tel. 02941 / 58646 (ab 18 Uhr).

5

20.00 Rejoice: »Give us Peace«

Anlässlich des Weltrotkreuztags

lädt das DRK im Kreis Gütersloh zum

Benefizkonzert in die Cultura Rietberg.

Der renommierte Gospelchor

Rejoice aus Langenberg (Ltg. Roland

Orthaus) wird sein Konzertprogramm

präsentieren. Tickets gibt es

im VVK je 18 € zzgl. Gebühren unter

gartenschaupark-rietberg.reservix.de.

Der Erlös kommt der ehrenamtlichen

Arbeit des DRK in der Region zugute.

FR 9

19.00 DeelenZeit

Im Küsterhaus nette Menschen treffen

und ein kühles Getränk genießen. Ein

Pizza-Holdienst wird angeboten.

20.00–21.30 soirée musicale:

Klavierabend

Auf dem Programm von Ansgar

Brockamp im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal)

stehen Werke von Johann Sebastian

Bach, Georg Friedrich Händel,

Franz Schubert, Frédéric Chopin sowie

Komponisten des 20. Jahrhunderts.

Gebühr: VVK 10 € / 5 € | AK 12 € / 6 €.

Foto: Marina Brüning

Anmeldung bis 8. Mai, 16 Uhr unter

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder

aleksandra.matuszak@vhs-re.de

bis 22.00 Weinabend in Wiedenbrück

Bei teilnehmenden Geschäften des

Gewerbevereins Wiedenbrück kann

für 5 € ein spezielles Weinglas gekauft

werden. Beim Bummel durch diese Geschäfte

wird Wein aus einer exklusiven

Auswahl kostenlos oder für einen kleinen

Obolus ausgeschenkt. Infos vorn.

SA 10

13.00 Radtour des SGV

Auch Nichtmitglieder sind herzlich

willkommen. Treff: Vor dem Markt,

Kaiserforst 2. Infos: Angelika Großwald,

Tel. 01520 / 2925154.

6

14.00 SC Wiedenbrück – Fortuna Köln

Regionalliga-Spiel im Jahnstadion.

14.00–17.00 RepairCafé

Eigene Gegenstände mitbringen und

unter Anleitung reparieren. Preis:

Spende nach eigenem Ermessen. Ort:

Osterrath-Realschule, Burgweg 19.

20.00 Preisverleihung

Salzburger Stier

Der »Salzburger Stier« ist der renommierteste

internationale Radio-Kabarettpreis

im dt. Sprachraum, hinter

dem die öffentlich-rechtlichen Radiostationen

Deutschlands, Österreichs,

der Schweiz und Südtirols stehen. Die

Preisverleihung 2025 wird von Kultur

Räume Gütersloh, Kulturbüro OWL,

WDR 5 und Wohlsein GmbH ins Theater

Gütersloh geholt. Die Preisträger/innen

sind: Lisa Christ (Schweiz), Till Reiners

(Deutschland) und Alex Kristan (Österreich).

Gastgeber ist Urban Priol. Tickets

ab 34 € im VVK unter theater-gt.

de bzw. bei der Tourist-Information

Gütersloh (Mo & Di. 10–16 Uhr, Do 10–17

Uhr, Mi & Fr–Sa 10–14 Uhr), Berliner Str.

63, Tel. 05241/21136-36, E-Mail: tickets@

guetersloh-marketing.de

SO 11

10.00–17.00 Familien-Bogenschießen:

Schnupperkurs (1 Erw. + 1 Kind ab 7 J.)

Beim intuitiven Bogenschießen geht

es nicht um sportliche Erfolge und

Vergleiche, sondern um Entspannung

durch Konzentration und Körperhaltung.

Kurs von Heike Hoffmann im

Stadthaus (Luise-Hensel-Saal). Das

Übungsmaterial wird gestellt. Aus sicherheitstechnischen

Gründen kann

pro Elternteil nur ein Kind angemeldet

werden. Gebühr: 80,65 €. Anmeldung

ausschl. unter Tel. 05242/9030-900.

14.00–15.00 Klosterführung

Gezeigt werden u. a. das Refektorium,

die Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer

eines Franziskanerbruders. Kosten:

5 € p. P. (Schüler & Studenten mit

Nachweis frei). Buchung unter: klosterwiedenbrueck.de

. Bitte vor Ort zahlen.

18.00 Festliche Chor- und

Orchestermusik

Mit dem Symphonischen Blasorchester

der Feuerwehr Gütersloh (Ltg. Daniel

Reichert), dem Kirchenchor Wiedenbrück

und Gastchören (Ltg. Christian

Ortkras/Detlef Müller-Hanxleden/

Svetlana Jatho) in St. Pius. Eintritt: frei.

Infos: sbo-guetersloh.de/termine.html

MO 12

19.00–21.00 Aquarellmalerei für

Anfänger und Fortgeschrittene

4 Termine mit Tanja Quick im Haus der

Kreativität. Gebühr: 46,18 €. Bitte mitbringen:

Bleistift, Aquarellpapier DIN

A3 / A4, Pinsel, Lappen, Aquarellfarben,

Wasserbehälter, weiße Palette / Teller

sowie ggf. eigene Vorlagen. Weiteres

wird am ersten Abend besprochen. Infos

und Anmeldung unter vhs-re.de

MI 14

20.00–21.30 Erben und Vererben

Vortrag von Rechtsanwältin Dorothee

Maiwald mit einem Überblick

über die Grundbegriffe des Erb- und

Pflichtteilsrechts sowie sinnvolle Gestaltungsmöglichkeiten

im Haus der

Kreativität. Gebühr: VVK 8 € | AK 10 €.

Anmeldung bis 13. Mai, 16 Uhr, unter

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder

briefkasten@vhs-re.de

DO 15

19.30–21.00 It's British Crime Time

In Glastonbury werden auf mysteriöse

Weise zwei wertvolle Kunstgegenstände

aus dem Museum der Abtei

gestohlen. Zwei Sonderermittler

von Scotland Yard werden ins sonst

so friedliche Städtchen geschickt ...

Die Englischdozentin Bettina Faltis

präsentiert im Lesecafé der Stadtbibliothek

Rheda ihren Roman »Der Hüter

der Stille« in deutscher Sprache,

während der Musiker Thomas Velten

die Lesung mit stimmungsvoller Livemusik

untermalt. Gebühr (inkl. Glas

Wein): 15 €. Infos / Anmeldung unter

Tel. 05242/9030-900 bzw. vhs-re.de.

FR 16

ab 18.00 Weinfest

Wein trinken, kleine Köstlichkeiten

und Musik (DJ Marius) genießen &

Freunde treffen auf dem Reckenberg.

Auch Sa 17. Mai ab 18 Uhr (mit Live-

Band). Eintritt: frei. Infos vorn.

19.00–21.00 Stulle, Schnaps

und Patersbier

Kulinarische Klosterführung (mind. 8

Tln.) mit Himbeerwein, Wissen rund

um das Kloster und das franziskanische

Leben sowie kleinen Anekdoten – und

natürlich Patersbier. Preis: 25 € / Schüler

bzw. Studenten 12,50 €. Restkarten unter

kloster-wiedenbrueck.de. Bezahlung

und Abholung der Tickets im Kloster

Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr.

SA 17

11.00–23.30 Int. Kulturfest

Auf dem Rathausplatz in Rheda kann

wieder gemeinsam gefeiert, gegessen

und getanzt werden. Auch So 18. Mai,

12–19 Uhr. Eintritt: frei. Infos vorn.

10.00–18.00 KreativZeit

Debut mit Stephanie Büscher und einem

Mal-Workshop im Zelt am Küsterhaus.

Vorkenntnisse sind nicht

erforderlich. Farben und Pinsel bringt

die Dozentin mit, Leinwände die Teilnehmer.

Mittags wird ein kleiner Imbiss

gereicht. Gebühr: Nichtmitglieder

110 €, Mitglieder von Dorf aktiv e.V.

105 €. Anmeldung (mind. 5, max. 10

Tln.): Caterina.Flocke@dorfaktiv.de

11.00–17.00 Rathaus Running

Wer wagt es, 25 Meter an der Fassade

des Gebäudes herunterlaufen? Nervenkitzel

für Mutige ab 14 J. (mit Einwilligung

der Erziehungsberechtigten).

Kosten: 49 €. Infos und Reservierung:

schnurstracks-kletterparks.de

20.00–22.15 Partnerstad(t)Konzert

Abwechslungsreiches Konzert mit

den Chören Voice Company und One

Voice (jew. Ltg. Sandra Batkowski),

dem Männerchor »The Gentle Singers«

(Ltg. John Hondorp) aus Oldenzaal,

Hannah Hoffmann (Cello) und Special

Guests in der Piuskirche. Eintritt: 15 €;

VVK bei der Flora Westfalica, Rathausplatz

8–10, Tel. 05242/9301-0. Infos:

thevoicecompany-chor.de

SO 18

7

11.00 Eröffnung Burgdorf

im Freibad Gaßbachtal

Neben dem Kindertraumland entsteht

im Freibad Gaßbachtal eine Nachbildung

des Stromberger Burgplatzes für

Kinder. Die Gebäude und Spielgeräte

für Kinder U3 und Ü3 ermöglichen das

Klettern, Hangeln, Rutschen, Balancieren

oder einfach nur Spaß haben. Für

Klein und Groß gibt es einen Pavillon

zum Verweilen und Picknicken. Der Eintritt

ist zur Eröffnung frei. Infos: freibad-gassbachtal-stromberg.de

11.00–12.30 Öffentliche Führung

durch die Rhedaer Altstadt

Treff: Doktorplatz. Kosten: 5 €. Ohne

Anmeldung. Infos: flora-westfalica.de.

14.00–17.00 FlohMarkt für Familien

Kinder-Trödelmarkt am Küsterhaus

statt (bei schlechtem Wetter im Vitus-Haus).

Für das leibliche Wohl wird

im Küsterhaus mit leckerem Kuchen

60

Das Stadtgespräch


und Kaffee gesorgt. Kontakt und Info

unter flohmarktstvit@gmx.de.

15.00 Ronja Räubertochter

In der Nacht von Ronjas Geburt schlägt

ein Blitz in die Burg ihres Vaters Mattis

ein und teilt sie in zwei Teile. Eines Tages

begegnet Ronja Birk, dem Sohn von

Mattis Erzfeind, der mit seiner Bande

heimlich in den leeren Teil der Burg

eingezogen ist. Die beiden Kinder verbindet

schnell eine tiefe Freundschaft.

Als es zum erbitterten Streit der beiden

Häuptlinge kommt, muss sich Ronja

entscheiden, auf welcher Seite sie

steht … Aufführungen der Burgbühne

Stromberg (empf. ab 5 J.). Termine (jew.

15 Uhr): So 18, So 25. und Do 29. Mai, So

1, Mo 9, So 15. und Do 19. Juni, So 17, So

24 und So 31. August, So 7. September.

Schülervorstellungen (jew. 10 Uhr): Do

26. Juni, Do 3. und Di 8. Juli. Abendvorstellung

(20 Uhr): Do 10. Juli. Tickets im

VVK für Kinder, Stud., erm. je 6 € | Erw.

8 €. Buchung bei der Burgbühne, Burgstr.

5, Stromberg, Di 17–19 Uhr und Fr 10–

12 Uhr unter Tel. 02529 / 948484 sowie

unter buchung.burgbuehne.de. Infos:

burgbuehne.de

8

16.00–19.15 800 Jahre Sonnengesang

1225 komponierte Franz von Assisi den

Sonnengesang. In seinem poetischen

Glaubensbekenntnis besingt der Heilige

die Zuversicht, dass Gott eine gute

Welt erschaffen hat und sie leidenschaftlich

liebt. Zum Jubiläum haben

Kinder aus dem 5. Jg. des Ratsgymnasiums

»Sonnengesangsbilder« gemalt.

Diese werden bis zum 29. Juni im Flur

des Klosters ausgestellt. Zur Eröffnung

singt der Chor Cantiamo ab 16 Uhr den

Sonnengesang und Lieder zu Franz von

Assisi im Klostergarten. Für beides ist

keine Anmeldung notwendig. | Franziskaner-Bruder

Cornelius Bohl lädt ab

17.45 Uhr zum Vortrag »Schwester Wasser,

Bruder Feuer« ins Refektorium. Die

Beschäftigung mit dem Sonnengesang

wird verbunden mit unserer Suche

nach einem geschwisterlichen Lebensstil.

Anschl. Gespräch mit Bruder

Martin Luetticke und Bruder Cornelius

zum Thema. Eintritt: frei. Reservierung

unter kloster- wiedenbrueck.de.

17.00 Kein Reben-, sondern ein Reckenland.

Westfalenbilder in der Literatur

Was ist wahr und was doch eher ein

Wunsch- oder Trugbild? In ihrer dialo

gischen Lesung auf dem Kulturgut

Haus Nottbeck stellen Literaturwissenschaftler

Walter Gödden und

Schauspieler Carsten Bender Westfalenbilder

aus verschiedenen literarischen

Epochen vor. Sie rezitieren

westfälische Autorinnen und Autoren,

die »ihr« Westfalen beschreiben,

und Literatinnen und Literaten, die

einen Blick von außen auf die Region

werfen: von Tacitus über Werner Rolevinck,

Voltaire, Justus Möser, Hölderlin,

Goethe, Annette von Droste-Hülshoff

bis zu den Satirikern Wiglaf Droste

und Fritz Eckenga. Tickets im VVK je

13 € / 11 € (zzgl. gebühren) unter kulturgut-nottbeck.reservix.de

| AK 15 €/13 €.

Infos: www.kulturgut-nottbeck.de

DI 20

20.00–21.30 Geschwisterstreit

Im Vortrag von Rebecca Mohncke im

Haus der Kreativität geht es darum, die

Hintergründe von Geschwisterstreit zu

verstehen und konkrete Handlungsoptionen

zu finden. Gebühr: VVK 5 € |

AK 7 €. Anmeldung bis 19. Mai, 16 Uhr,

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900

oder briefkasten@vhs-re.de

MI 21

19.00–20.30 Stadtgeschichte

kompakt: Rheda

Dr. Wilhelm Sprang stellt im Domhof

die Geschichte der Stadt und des Fürstentums

Rheda dar. Gebühr: VVK 10 € |

AK 12 €. Anmeldung bis 20. Mai, 16 Uhr,

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900

oder briefkasten@vhs-re.de

DO 22

19.00–20.30 Schottland, das wilde

Land hoch im Norden

Von Edinburgh geht es mit Daniela

Toman Richtung Westen, die Küsten

entlang inkl. Insel Skye bis zum nördlichsten

Punkt Dunnet Head und über

die Snow Roads quer durch die Highlands

zurück. Vortrag im Stadthaus

(Luise-Hensel-Saal). Gebühr: VVK 10 € |

AK 12 €. Anmeldung bis 21. Mai, 16 Uhr,

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900

oder briefkasten@vhs-re.de

Anmeldeschluss AOK-Firmenlauf

Am 11. Juni geht es auf dem Rundkurs

vom Marktplatz Wiedenbrück über

Lange Straße, Markt, Mühlenwall, entlang

des Emssees und über den Nordwall

wieder zurück. Läufe: 19 Uhr: Walker

und Schüler | 19.40 Uhr bzw. 20.20

Uhr: 6-km-Firmenläufer. Anschließend

Siegerehrung. Startgebühr: 14 €. Infos:

firmenlauf- wiedenbrueck.de

SA 24

11.00–18.00 1zu12 – Die Messe

Internationale Puppenhaus- und Miniaturenmesse

mit ca. 180 Ausstellern

aus 18 Ländern im A2 Forum. Auch So

25. Mai 10–16 Uhr. Eintritt: Sa 12 €, So

10 €, Wochenende 20 € p. P., Kinder bis

12 J. in Begleitung Erwachsener frei. Infos:

www.1zu12.com

20.00–22.30 Tony Christie:

The Farewell Goodbye Vol. 2

»I Did What I Did for Maria«, »Is this

the Way to Amarillo« und »Sweet September«

sind nur einige internationale

Charthits aus der über fünf Jahrzehnte

währenden Musikkarriere des Weltstars.

Insgesamt verkaufte er 10 Mio.

Alben. 2005 erschien das Best-of »The

Definitive Collection«, das sieben Wochen

auf Platz 1 der Charts stand. Der

Erfolg der »The Farewell Goodbye Tour«

2024 war so phänomenal, dass Tony

Christie sich für eine zweite Runde entschieden

hat. Station macht er auch

in der Stadthalle. Tickets im VVK ab

41,95 € gibt es bei der Flora Westfalica,

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw.

unter flora- westfalica.de

SO 25

9.00 Zwischen Waterboer und

Lämershagen

Ca. 15 km lange Wanderung durch

den Teutoburger Wald mit dem SGV

Gütersloh. Gäste sind herzlich willkommen.

Abschluss mit Kaffeetrinken.

Treffpunkt: Anmeldung und Infos:

Heiko Güth, Tel. 05141 / 927418.

10.00–14.00 Staffelmarathon

4 bis 7 Teilnehmer pro Staffel laufen

auf einem 2-km-Rundkurs durch den

Schlosspark und Rosengarten. Infos:

7

Spielturm für das Burgdorf im Freibad Gaßbachtal

48

Franz von Assisi

lgburg.de. Anmeldung: my.raceresult.

com/304243

10.00–16.00 Flohmarkt Gaßbachtal

im Freibad Stromberg

Eintritt: frei. Infos: freibadgassbachtal-stromberg.de

15.00 10. Ökumenischer Motorrad-

Gottesdienst: »Unser Zehnter«

Mit Gemeindereferent Hartmut Lengenfeld,

Diakon Augin Yalcin und Pfarrer

Marco Beuermann in der Kreuzkirche

(bei jedem Wetter), musikal. begleitet

von der Gruppe M.A.U. Anschl.

einstündige Ausfahrt u. geselliger Treff.

15.00–18.00 Tanztee

Live-Musik, Kaffee und Kuchen in der

Stadthalle. Eintritt: 5 €.

17.00–18.30 KonZert: Cantiamo

Christliche Popmusik begeistert und

vermittelt Gefühle, Werte und Glauben.

Der Popchor Cantiamo (Ltg. Ulrike

Nowak-Heil) lädt zum Open-Air-

Konzert ans Küsterhaus. Die vier Männer-

und Frauenstimmen sorgen für

eine abwechslungsreiche Klangfülle,

rhythmisch begleitet durch Keyboard,

Gitarre und Flöten. Eintritt: frei. Ohne

Anmeldung. Infos: cpc-cantiamo.de

MO 26

17.00–19.00 Offener Trauer-Treff

Nach dem Tod eines geliebten Menschen

ist nichts mehr wie vorher und

vieles ist ungewohnt, neu und schwierig.

Das Gespräch in einer geschützten

Atmosphäre kann beim Weg der

Trauer helfen. Ort: Caritas Tagespflege,

Termine

1228 entstandenes Wandgemälde aus dem Kloster Sacro Speco in Subiaco

Nadelstr. 8, Rheda. Infos bei Thomas

Plugge, Cari tasverband für den Kreis

Gütersloh, Tel. 05242/1821120 oder

plugge@ caritas-guetersloh.de.

MI 28

19.00–20.30 Hexenprozesse in OWL

Der Historiker und Sachbuchautor Joachim

Nierhoff berichtet im Stadthaus

(Luise-Hensel-Saal) über die spektakulärsten

Fälle und wichtigsten Prozesse.

In Wiedenbrück sind acht Prozesse

zwischen 1561 und 1578 belegt.

Gebühr: VVK 10 € | AK 12 €. Anmeldung

bis 27. Mai, 16 Uhr, unter vhs-re.de, Tel.

05242 / 9030-900 oder briefkasten@

vhs-re.de.

FR 30

18.30 »In Memoriam

Christoph Grohmann«

Konzert mit Jutta Potthoff (Sopran |

Münster) und Harald Gokus (Orgel) in

St. Clemens. Auf dem Programm stehen

u. a. Werke von Flor Peeters, Albert

Becker, Joseph Rheinberger und Max

Baumann. Eintritt: frei – ggf. freiwillige

Spende am Ausgang.

Juni

SO 1

Eröffnung Freibad Wiedenbrück

Die Öffnungszeiten stehen aktuell

noch nicht final fest. Saison: bis 30.

September.

14.00–17.00 SonntagsCafé

Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen

mit Kaffee im/am Küsterhaus.

Das Stadtgespräch

61


Foto: Andreas Teichmann Fotografie

S

Simonswerk forciert

1 Die Simonswerk-Geschäftsführer: (v. l.) Rolf Thöne, Dr. Frank Remy und David Bannas

Internationalisierung

Trotz deutlichem konjunkturellen Gegenwinds in

Deutschland kann die Simonswerk Group den Umsatz nahezu

konstant halten / Starkes internationales Wachstum

Die Simonswerk Group, führender Hersteller von Bändern und Bandsystemen

für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren, konnte im Geschäftsjahr

2024 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr trotz widriger Marktbedingungen

nahezu konstant halten. Die international tätige Simonswerk

Group erzielte mit etwa 1.000 Beschäftigten einen Umsatz in Höhe von

184,3 Millionen Euro nach 184,8 Millionen Euro im Vorjahr.

Das Jahr 2024 war für Simonswerk, wie auch für die gesamte Branche,

erneut von den Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine

sowie dem drastischen Einbruch der Baukonjunktur geprägt. Wie

bereits im Vorjahr erlitt das Unternehmen besonders starke Rückgänge

in den ost- und zentraleuropäischen Märkten, allen voran Deutschland.

Rolf Thöne, Geschäftsführer mit Zuständigkeit für die Bereiche Vertrieb,

Marketing und Entwicklung, erläutert: »Der deutsche Türenmarkt ist im

Vergleich zum Vorjahr weiter eingebrochen. Als Marktführer im Bereich

Holztüren konnten wir uns von diesem negativen Trend leider nicht

abkoppeln«.

Bereits seit einigen Jahren forciert die Simonswerk Group verstärkt

die Internationalisierung. So wurden in den Jahren 2023 und 2024 Tochtergesellschaften

in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien,

Lettland und Spanien gegründet. David Bannas, Geschäftsführer mit

Zuständigkeit für die Bereiche Finanzen, Personal, IT und Recht, erklärt:

»Die neue Strategie der Simonswerk Group fußt unter anderem auf einer

Stärkung der internationalen Vertriebseinheiten. Durch die Gründung

unserer neuen Tochtergesellschaften stärken wir die regionale Präsenz

in für uns wichtigen Wachstumsmärkten«. Nach Angaben des Unternehmens

sind weitere Gesellschaftsgründungen geplant. Rolf Thöne

ergänzt: »Die bisherigen Schritte waren wichtig und zeigen im Umsatz

bereits erste Wirkung. Nur durch die erhebliche Ausweitung unseres

internationalen Geschäfts konnte es uns gelingen, die Verluste im deutschen

Heimatmarkt auszugleichen. Weitere Gesellschaftsgründungen

befinden sich bereits in Planung bzw. Umsetzung«.

Mit Wurzeln im ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück besteht die

Simonswerk Group heute aus 16 Gesellschaften in Deutschland, Italien,

Frankreich, Großbritannien, USA, Spanien, Polen, den Vereinigten Arabischen

Emiraten, Saudi-Arabien, Lettland und der Schweiz. Insgesamt

trug der Umsatz außerhalb Deutschlands im Geschäftsjahr 2024 über

70 Prozent zum Gesamtumsatz der Simonswerk Group bei.

Trotz der weltwirtschaftlich herausfordernden Rahmenbedingungen

blickt die Geschäftsführung von Simonswerk zuversichtlich in die

Zukunft. Ausdruck dieser Zuversicht sind auch die erheblichen Investitionen,

welche die Simonswerk Group derzeit sowohl in Deutschland

als auch im Ausland tätigt.

So fand bereits am 10. Oktober 2024 der Spatenstich für ein neues

Logistikzentrum in Rheda-Wiedenbrück statt. Herzstück sind die beiden

neuen Hochregallager, die über 5.400 Palettenstellplätze und 72.000

Behälterstellplätze verfügen. Die bis zu 30 Meter hohen Gebäude werden

zukünftig als Lagerort für Halb- und Fertigware aus dem Hause

Simonswerk dienen. Dr. Frank Remy, Geschäftsführer mit Zuständigkeit

für die technischen Bereiche und den Einkauf, führt aus: »Das neue Logistikzentrum

bildet das Fundament, um auch das weitere Wachstum

von Simonswerk logistisch abbilden zu können. Die Fertigstellung ist

für das Jahr 2026 geplant«.

Der Bau des neuen Logistikzentrums ist nur ein Teil eines umfangreichen

Investitionsprogramms von Simonswerk. Bereits abgeschlossen

ist die Erweiterung der Stanzerei am Bosfelder Weg. Auch die Planungen

für ein neues Verwaltungsgebäude gegenüber der Unternehmenszentrale

nehmen konkrete Formen an. Das neue Verwaltungsgebäude soll über

insgesamt 3 Etagen verfügen. Im ersten Schritt wird es für bis zu 50 Büroarbeitsplätze

sowie weitere Funktionsräume konzipiert. Auch optisch wird

das Gebäude die heute brachliegende Fläche zwischen dem Bosfelder Weg

und der Herzebrocker Straße aufwerten. Die Abrissarbeiten fanden bereits

im Herbst 2023 statt. Nun soll es mit den Bauarbeiten bald losgehen.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2025

Mit Blick auf die weltwirtschaftliche Situation blickt die Geschäftsführung

von Simonswerk verhalten optimistisch auf das Jahr 2025. International

erwartet das Unternehmen weiteres Wachstum. Allerdings

nehmen auch hier die Risiken zu. David Bannas stellt fest: »Die Anzahl

an Krisen in für uns wichtigen Regionen und Weltmärkten hat in den

letzten Monaten weiter zugenommen. Eine Prognose fällt vor allem vor

dem Hintergrund des möglicherweise eskalierenden Handelskonflikts

zwischen den USA und anderen Ländern schwer«. Rolf Thöne ergänzt:

»International wollen wir im Geschäftsjahr 2025 gegenüber dem Vorjahr

deutlich zulegen. Die Aussichten für den deutschen Markt sind auch in

diesem Jahr verhalten«.

Trotz der derzeit schwierigen Rahmenbedingungen in Deutschland

steht das Unternehmen zu den beiden Standorten in Deutschland. So

waren am Hauptsitz in Rheda-Wiedenbrück sowie dem Produktionsstandort

in Heilbad Heiligenstadt in Thüringen im Geschäftsjahr 2024 695

Mitarbeiter beschäftigt. Dr. Frank Remy ergänzt: »Die Investitionen in

Deutschland dokumentieren die Verbundenheit des Unternehmens mit

diesen beiden Standorten. Die Investitionen erhöhen unsere Schlagkraft,

bringen uns technologisch signifikant weiter und ermöglichen uns, auch

in Zukunft weiterwachsen zu können«.

Die Geschäftsführung von Simonswerk betont, dass die gesamte

Belegschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 erneut hervorragende

Arbeit geleistet habe. David Bannas, Dr. Frank Remy und Rolf Thöne ergänzen

gemeinschaftlich: »Im Jahr 2024 haben unsere Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter im In- und Ausland erneut die Grundlage für unseren

Erfolg gelegt. Dafür gebührt ihnen ein großer Dank der gesamten Geschäftsführung«.

Weitere Informationen über Simonswerk und das Produktsortiment

sind im Internet unter www.simonswerk.de erhältlich.

62

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Das Stadtgespräch


S

Stehender Applaus für das

Luftwaffenmusikkorps

Benefizkonzert in der ausverkauften Stadthalle

Auch in diesem Jahr beeindruckte das Luftwaffenmusikkorps Münster

seine Zuhörerinnen und Zuhörer in der Stadthalle Rheda-Wiedenbrück.

Es war bereits das 28. Konzert dieser Art, zu dem die Veranstaltergemeinschaft

bestehend aus Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück und Flora

Westfalica eingeladen hatte.

Rund 60 Musikerinnen und Musiker des Luftwaffenmusikkorps

Münster begeistern jährlich mit einem vielfältigen und mitreißenden

Programm bestehend aus Märschen, Klassikern und Soli. Auch in diesem

Jahr war das Haus schon einige Wochen vor dem Konzert ausverkauft.

Unter der Leitung von Major Alexander Kalweit bot das Orchester einen

mitreißenden und spannenden Abend. Das Publikum durfte sich außerdem

über drei Solisten freuen – Hauptfeldwirbel Josef Bichler spielte auf

dem Waldhorn das dramatische Stück »Kap Horn«. Christina Harpers

und David Orthaus beeindruckten mit ihren Gesangs-Soli u. a. beim

Whitney-Houston- und Lionel-Richie-Medley. Mit dem Fliegermarsch

und der Nationalhymne als Zugaben verabschiedete sich das vom Publikum

gefeierte Ensemble bis zum nächsten Jahr.

Zur Tradition gehört auch, dass die Einnahmen des Konzerts an ortsansässige

Vereine gespendet werden. Dieser gemeinnützige Zweck wird

dadurch ermöglicht, dass das Luftwaffenmusikkorps auf seine Gage

1 (V. r.) Sebastian Siefert (Flora-Westfalica-Geschäftsführer), Major Alexander Kalweit

(Leiter des Luftwaffenmusikkorps), Gregor Brameyer (Hegering Herzebrock-Rheda),

Ingo Großelohmann (Hegering Reckenberg-Wiedenbrück), Henning Bauer (Stv.

Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück)

verzichtet. So konnte Henning Bauer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender

der Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück, dem Hegeringverein

Herzebrock-Rheda, vertreten durch Gregor Brameyer und dem Hegeringverein

Reckenberg-Wiedenbrück, vertreten durch Ingo Großelohmann,

zwei Spendenschecks auf der Bühne überreichen. Die Vereine freuen sich

über jeweils 4500 Euro, die sie zum Beispiel zum Bau neuer Strukturbrücken

und zur Biotop-Verbesserung einsetzen möchten.

Auch im nächsten Jahr wird das traditionsreiche und gemeinnützige

Konzert fortgesetzt. Am 24. März 2026 begeistert das Luftwaffenmusikkorps

erneut sein Publikum. Karten dafür gibt es bereits jetzt über die

Flora Westfalica zu kaufen.

Das Stadtgespräch

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