Der große Studienkompass Kärnten
Der große Studienkompass Kärnten
Der große Studienkompass Kärnten
Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!
Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.
BILDUNG & KARRIERE
Der große Studienkompass
Samstag, 8. März 2025 | Ein Produkt des Werbemarktes der Kleinen Zeitung
Auf die Uni
oder auf die FH?
Entscheidungshilfen für die
Wahl der Hochschule
Brandneue
Studiengänge
Diese Fächer kannst du ab
Herbst 2025 studieren
Wer soll das
bezahlen?
So kannst du dir dein
Studium finanzieren
2
BILDUNG & KARRIERE
Kleine Zeitung
Samstag, 8. März 2025
Probieren geht über Studieren.
Oder umgekehrt?
Uni oder FH? Diese
Entscheidung musst
du letztlich selbst
treffen. Hier sind
einige Parameter,
die dir bei der Wahl
helfen könnten.
Also, was jetzt? Ein FH-
Studium oder doch lieber
an die Universität?
Das ist keine grundsätzliche
Haltungsfrage wie Taylor
Swift oder Beyoncé, Burger
King oder McDonald’s, Apple
oder Microsoft. Es gibt kein allgemeingültiges
Richtig oder Falsch.
Vielmehr ist es eine pragmatische
Entscheidung, deren Antwort
zwar nicht dein gesamtes Leben,
aber zumindest deinen nächsten
Lebensabschnitt prägen wird.
Die groben Unterschiede
Im Vergleich zu Universitäten
legen Fachhochschulen bekanntlich
mehr Wert auf Praxis. Wissenschaftliche
Erkenntnisse werden
hier meistens in einen beruflichen
Kontext gesetzt. In Projektarbeiten,
Praktika und Praxissemestern
wenden die Studierenden
ihr Wissen aktiv an und vertiefen
es. Während an Universitäten vor
allem die Grundlagenforschung
einen hohen Stellenwert hat, liegt
an Fachhochschulen der Fokus
auf der anwendungsorientierten
Forschung & Entwicklung.
Fachhochschul-Studiengänge
sind außerdem straffer organisiert
als die meisten Studiengänge an
Universitäten. In vielen Fächern
gibt es eine Anwesenheitspflicht,
die zwar weniger individuellen
Spielraum, aber mehr Planungssicherheit
und einen geregelteren
Alltag bietet.
Wie lange dauert das?
Im Schnitt benötigen Studierende
an Universitäten in Österreich 13
Semester für ihren Erstabschluss.
Ein Bachelorstudium an einer FH
dauert in der Regel 6 Semester,
ein Masterstudium 4 Semester.
Das liegt nicht an Intelligenz
oder Ehrgeiz, sondern an den
straff geregelten Lehrplänen der
FHs, die es kaum erlauben, über
die Mindeststudienzeit hinaus zu
studieren.
EIN FH-STUDIUM
KANN FÜR DICH DAS
RICHTIGE SEIN,
WENN DU ...
• Wert auf Praxisorientierung
legst.
• Wissen erwerben willst,
das man direkt im Job
anwenden kann.
• dir organisatorische
Unterstützung und Struktur
im Studium wünschst.
• in kleineren Gruppen
lernen willst.
• berufsbegleitend
studieren willst.
• auch ohne Matura
studieren willst.
Offen für alle?
Die Voraussetzung für ein Studium
an der Universität ist die
Matura oder Studienberechtigungsprüfung.
Für einige Fächer
wie Medizin oder Psychologie
gibt es zusätzliche Aufnahmetests,
ebenso für besonders stark
nachgefragte Fächer.
Für ein FH-Studium benötigt
man ebenfalls die Matura,
eine Berufsreifeprüfung oder
eine Studienberechtigungsprüfung.
Zudem ist ein Aufnahmeverfahren
erforderlich, das oft aus
einem Test und einem persönlichen
Gespräch besteht.
Praxis versus Theorie
Auch wenn Universitäten Praktika
in ihren Lehrveranstaltungsplan
integrieren, sind Fachhochschul-
Studiengänge insgesamt praxisorientierter.
Die Studierenden
werden in Jahrgängen zu sogenannten
„Kohorten“ zusammen-
IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Kleine Zeitung GmbH & Co KG, Hasnerstraße 2, 9020 Klagenfurt. Produktion: Kleine Zeitung GmbH & Co KG © Content Management. Koordination: Melanie
Kuehs. Texte: Norbert Wally. Titelfoto: AdobeStock/Vasyl. Werbemarkt: Doris Baumgartner, Anja Gruber, Emina Jujic, Nadja Karner-Waiguny, Elisa Samitsch, Waltraud Tragbauer, Anja Triebl. Layout: Kleine
Zeitung GmbH & Co KG © Design & Medien, Gadollaplatz 1, 8010 Graz. Herstellung: Druck Carinthia GmbH & Co KG Industrieparkstraße 6, 9300 St. Veit an der Glan. kleinezeitung.at | WERBUNG
FH Salzburg, Adobe Stock/HBS
Kleine Zeitung
Samstag, 8. März 2025
DER GROSSE STUDIENKOMPASS 3
gefasst und arbeiten häufig in
kleinen Gruppen an Projekten. Es
gibt eine enge Zusammenarbeit
mit Unternehmen und viele Lektor:innen
kommen direkt aus der
Wirtschaft.
Was kostet das?
Universitäten sind in Österreich
grundsätzlich kostenlos, lediglich
der Beitrag für die Hochschülerschaft
(24,70 Euro pro Semester)
muss entrichtet werden. Wer
die Regelstudienzeit um mehr
als zwei Semester überschreitet,
muss jedoch Studiengebühren
zahlen.
Die Studiengebühr an den
meisten österreichischen Fachhochschulen
beträgt 363,63 Euro
pro Semester.
Was ist man dann?
Nach 6 Semestern erhalten Studierende
den akademischen
Grad „Bachelor“. In einigen Studienrichtungen
ist damit eine
konkrete Berufsberechtigung
verbunden. Daran kann ein Masterstudium
angeschlossen werden,
das in der Regel 4 Semester
dauert und mit dem Grad „Master“
abschließt.
Universitäten haben das Promotionsrecht,
Fachhochschulen
hingegen nicht. Ein Doktorat
kann jedoch prinzipiell mit einem
FH-Abschluss an einer Universität
erworben werden.
Fortsetzung auf Seite 4
EIN UNI-STUDIUM
KANN FÜR DICH DAS
RICHTIGE SEIN,
WENN DU ...
• Spaß an Theorie,
Forschung und wissenschaftlichem
Arbeiten hast.
• dich selbst gut organi sieren
und eigenverantwortlich
lernen kannst.
• kein Problem mit großen
Gruppengrößen hast.
• Schwerpunkte und Zeiten
deiner Lehrveranstaltungen
selbst wählen willst.
ANZEIGE
4
BILDUNG & KARRIERE
Kleine Zeitung
Samstag, 8. März 2025
Im Schnitt benötigen
Studierende an
Universitäten in
Österreich 13 Semester
für den Erstabschluss
Hier scannen und
zum Online-
Studienkompass
gelangen.
Jobaussichten
Ein Universitätsstudium ist eine
wissenschaftliche Vorbildung,
keine direkte Berufsausbildung.
Um nach dem Studium einen
guten Job zu finden, sind oft fachspezifische
Praktika notwendig.
Zwischen 15 und 30 Prozent
der FH-Absolvent:innen bekommen
hingegen bereits während
ihres Praktikums ein Jobangebot
und ersparen sich die Jobsuche.
Was die Einstiegsgehälter betrifft:
Laut Erhebung des ÖPWZ (Österreichisches
Produktivitäts- und
Wirtschaftlichkeits-Zentrum) gibt
es keine nennenswerten Differenzen
zwischen FH- und Uni-Abgänger:innen.
Die Gehaltsunterschiede
hängen vom Studiengang
ab. Technische Fächer bieten hohe
Verdienstmöglichkeiten, unabhängig
davon, ob man an einer FH
oder Uni studiert hat.
ANZEIGE
FH SALZBURG
Open House am
22. März
Unter dem Motto „Bright futures
in the making“ lädt die Fachhochschule
Salzburg am Samstag,
den 22. März, zum Tag der
offenen Tür am Campus Urstein
und am Campus Kuchl ein.
Das Angebot reicht von
Nachhaltigkeit, IT und Technik
über Wirtschaft, Medien, Tourismus
und Soziales bis hin zu
Gesundheit. Individuelle Beratungsgespräche,
Präsentationen,
Hausführungen und Projektausstellungen
sind Teil des
umfangreichen Programms.
Abgerundet wird das Angebot
mit Informationen rund um Stipendium
und Auslandssemester
sowie der Master-Lounge
für alle, die an einem Masterstudium
interessiert sind.
Open House: Samstag,
22. März, von 9 bis 16 Uhr
fh-salzburg.ac.at/openhouse
18 Bachelor- und 15 Masterstudiengänge beim Open House entdecken FH Salzburg
ABSCHLUSS EINES FH-STUDIUMS
Zum Abschluss des Studiums ist es notwendig, alle vorgesehenen
Lehrveranstaltungen erfolgreich zu absolvieren.
Ein zentraler Bestandteil ist das Berufspraktikum, das verpflichtend
ist. Gegen Ende des Studiums muss zudem eine
fachbezogene Abschlussarbeit verfasst werden. Je nach
Abschlussgrad (Bachelor, Master, Diplom) unterscheiden
sich die inhaltliche Tiefe und der Umfang dieser Arbeit.
Nach erfolgreichem Abschluss der Studienleistungen
dürfen die Studierenden zur Abschlussprüfung antreten,
die je nach Studienart als Bachelor-, Master- oder
Diplomprüfung bezeichnet wird.
Die verliehenen akademischen Grade sind mit jenen universitärer
Studien gleichgestellt. Der frühere Zusatz „(FH)“
entfällt heute.
Diplomabschlüsse gibt es heute nur noch im technischen
Bereich auf Master-Niveau. Der Abschluss lautet dann
„Diplom-Ingenieur“ (DI oder Dipl.-Ing.).
Ein Doktortitel kann an einer Fachhochschule nicht erworben
werden. Absolvent:innen eines FH-Master- oder
Diplomstudiums können jedoch ein Doktorats studium an
einer Universität absolvieren.
Adobe Stock/Kasto, Stoatphoto
Kleine Zeitung
Samstag, 8. März 2025
DER GROSSE STUDIENKOMPASS 5
Hochschulen in der Steiermark und in Kärnten
STEIERMARK
CAMPUS 02
Fachhochschule der Wirtschaft
GmbH
Körblergasse 126,
8010 Graz
Fachhochschule
Joanneum GmbH
a. Werk-VI- Straße 46,
8605 Kapfenberg
b. Kaiser-Franz-Josef-Straße 24,
8344 Bad Gleichenberg
c. Alte Poststr. 149,
8020 Graz
Karl-Franzens-
Universität Graz
Universitätsplatz 3,
8010 Graz
Medizinische
Universität Graz
Neue Stiftingtalstraße 6,
8010 Graz
Universität für Musik und
darstellende Kunst Graz (KUG)
Leonhardstraße 15,
8010 Graz
Montanuniversität Leoben
Franz-Josef-Straße 18,
8700 Leoben
Technische Universität Graz
Rechbauerstraße 12, 8010 Graz
Pädagogische Hochschule
Steiermark
Hasnerplatz 12,
8010 Graz
Private Pädagogische
Hochschule Augustinum
(PPH Augustinum)
Lange Gasse 2 OG 3,
8010 Graz
KÄRNTEN
Fachhochschule Kärnten
a. Standort Villacher Straße 1,
9800 Spittal a.d. Drau
b. Standort Hauptplatz 12,
9560 Feldkirchen
c. Standort Europastraße 4, 9524
Villach
d. Standort Primoschgasse 10,
9020 Klagenfurt
Universität Klagenfurt
Universitätsstraße 65,
9020 Klagenfurt
Gustav Mahler
Privatuniversität für Musik.
Mießtaler Straße 8,
9020 Klagenfurt
Pädagogische Hochschule
Kärnten Viktor-Frankl-
Hochschule
Hubertusstraße 1,
9020 Klagenfurt
Alle Hochschulen Österreichs
findest du hier.
ANZEIGE
PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE KÄRNTEN
Mit Bildung die
Zukunft gestalten
Die Pädagogische Hochschule
Kärnten bietet praxisorientierte
Pädagogik- und Lehramtsstudien,
vielfältige Hochschulgänge
zur Weiterbildung sowie
ein umfassendes Programm an
Fortbildungen für Pädagog:innen.
Zudem berät sie Bildungseinrichtungen
in der Unterrichts-,
Organisations- und
Personalentwicklung.
Der Schwerpunkt „Zweisprachigkeit,
Mehrsprachigkeit
und Transkulturelle Bildung“
widmet sich der besonderen
Lage der Hochschule im Alpen-
Adria-Raum, wo verschiedene
Sprachen und Kulturen aufeinandertreffen.
Aber auch in den
Bereichen „Forschendes Lernen
in den MINT-Fächern“, „Sozialemotionales
Lernen und Lehren
in Kombination mit Bewegung
und Sport“ sowie „Leader-
ship und Beratung“ gehört die
PH Kärnten zu den führenden
Pädagogischen Hochschulen in
Österreich.
Mit dem außerschulischen
Lernort „NAWImix“ bietet die
PH Kärnten viele Möglichkeiten
des interdisziplinären Forschens
und Entdeckens. Weitere
Besonderheiten sind der
persönliche Kontakt und Austausch
zwischen Studierenden
und Hochschullehrenden.
Die PH Kärnten, einzige
Viktor-Frankl-Hochschule im
deutschsprachigen Raum, befähigt
die nächste Generation
durch Bildung zur innovativen
Mitgestaltung der Gesellschaft.
Info: Pädagogische Hochschule
Kärnten, Hubertusstraße 1,
9020 Klagenfurt.
ph-kaernten.ac.at
Lust auf Schule?
Lehramt
studieren!
PÄDAGOGISCHE
HOCHSCHULE KÄRNTEN
Viktor Frankl Hochschule
www.ph-kaernten.ac.at
6
BILDUNG & KARRIERE
Kleine Zeitung
Samstag, 8. März 2025
Nagelneue Studiengänge
Die Fachhochschulen FH Joanneum, Campus 02 und die
FH Kärnten bieten ab dem Wintersemester 2025 neue
Studiengänge beziehungsweise Weiterbildungen an.
FHJOANNEUM
Am Standort Graz bietet die FH Joanneum ab Herbst das Master studium „eHealth“
mit zwei neuen Studienrichtungen an. Neu ist außerdem die Studienrichtung „ Global
AI-powered Business Evolution“ beim Master „Global Strategic Management“.
Bei „Data Science and Artificial Intelligence“ gibt es drei neue Studienrichtungen.
Am Standort Kapfenberg bietet die FH Joanneum das Bachelor studium „Umweltmanagement“
(berufsbegleitend) und das Master studium „European Green
Transformation“ an. Weiters wird in Kapfenberg auch das Bachelorstudium
„Gesundheits- und Krankenpflege“ angeboten.
Am FH-Joanneum-Standort Bad Gleichenberg wird im berufsbegleitenden Masterstudiengang
Gesundheits-, Tourismus- und Sportmanagement die neue Studienrichtung
„E-Sports Business und Management“ angeboten. www.fh-joanneum.at
ANZEIGE
Vom Ing. zum
Dipl.-Ing. (FH)
mit Fernstudienelementen
in 2 Jahren
n Wirtschaftsingenieurwesen
n Maschinenbau
n Elektrotechnik
n Bauingenieurwesen
geführt von Ingenium Education
Studienstarts:
März /
September
4 6-7 Vorlesungen pro Semester (Freitag/Samstag)
4 Verkürzte Studiendauer durch Anrechnung von Vorqualifikationen
Studiengänge in
Kooperation mit:
HS Mittweida
HTWK Leipzig
info@aufbaustudium.at
T.: +43 3172 94110
www.aufbaustudium.at
FH Kärnten
Der neue Bachelorstudiengang „Dolmetschen:
Österreichische Gebärdensprache – Deutsch“ eröffnet vielfältige
berufliche Perspektiven und trägt wesentlich zur
Inklusion gehörloser Menschen bei. Das Studium kombiniert
linguistische, translatorische, kulturelle und technische
Kompetenzen und bereitet die Studierenden auf eine
anspruchsvolle und gesellschaftlich wichtige Tätigkeit vor.
Neu an der FH Kärnten ist auch das Masterstudium
„ Advanced Nursing Practice“. Dabei geht es darum,
Menschen nachhaltig zu befähigen, wieder selbstständig mit
ihren persönlichen Herausforderungen zurechtzukommen
und Gesundheitskompetenz zu erlangen. Wesentlich dabei
ist die Zusammenarbeit
mit allen Berufs gruppen
in der Region. Weitere
neue Studiengänge
sind das Masterstudium
„Advanced Practice in
Diagnostic Imaging“
und das Bachelor studium
„Informationstechnologien“,
das
mit seinen bestehenden
Studien zweigen
„Medizin technik“, „Multi
media-Technik“ sowie
„Netzwerk- und Kommunikationstechnik“
nun
auch in englischer
Sprache angeboten wird.
www.fh-kaernten.at
FH JOANNEUM Fabian Hasler, Campus02 Stefan Leitner, FH Kärnten
Kleine Zeitung
Samstag, 8. März 2025
DER GROSSE STUDIENKOMPASS
7
FH CAMPUS 02
Die FH Campus 02 startet mit einem
brandneuen Weiterbildungsprogramm
ins Wintersemester 2025. Im Zentrum
für Akademische Weiterbildung bietet
die Fachhochschule der Wirtschaft maßgeschneiderte
Programme für Berufstätige,
Quereinsteiger:innen und alle, die
ihre Karriere gezielt vorantreiben möchten
– die perfekte Möglichkeit zur Qualifizierung
in gefragten Zukunftsfeldern
wie künstlicher Intelligenz, Innovation,
IT, Management & Finance, Technik und
Digital Sales.
Besonders vorteilhaft: Viele Programme
sind auch ohne Matura zugänglich
und damit ein Türöffner für all jene,
die sich auf Basis ihrer Berufs erfahrung
weiterentwickeln möchten. Je nach
individuellem Bedarf stehen vier Programmtypen
zur Auswahl: sammelbare
Kurzprogramme, Zertifikatslehrgänge,
akademische Lehrgänge und Masterlehrgänge.
campus02.at/zaw
ANZEIGE
WIR SEEN UNS AN DER FH.
www.fh-kaernten.at
TECHNIK l GESUNDHEIT l WIRTSCHAFT l SOZIALES
8
BILDUNG & KARRIERE
Kleine Zeitung
Samstag, 8. März 2025
„Die Politik steht
auf der Bremse!“
Fachhochschul-Wissen
aus erster Hand: Kurt
Koleznik, Generalsekretär
der Österreichischen
Fachhochschul-
Konferenz, über den
Image-Wandel von FHs,
aktuelle Herausforderungen
und
darüber, woran es seitens
der Politik noch hapert.
Die „Bremse“, von der Kurt
Koleznik in diesem Kontext
spricht, hat ausnahmsweise
gar nichts
mit der schleppenden Regierungsbildung
zu tun. Vielmehr
beklagt der Generalsekretär der
Österreichischen Fachhochschul-Konferenz
die chronisch
mangelnde Empathie der Politik
für die Situation der heimischen
Fachhochschulen. Zufrieden ist
Koleznik hingegen mit der stetig
steigenden Zahl der Fachhochschul-Studierenden.
Die österreichischen Fachhochschulen
haben nun 30 Jahre auf
dem Buckel. Wie hat sich das
Image der FHs in den vergangenen
drei Jahrzehnten gewandelt?
Kurt Koleznik: Es hat sich weniger
gewandelt als entwickelt.
Die Fachhochschulen haben sich
von Lehr- zu Forschungs zentren
entwickelt, die innovative Produkte
und Dienstleistungen
schaffen. Wir haben jährliche
F&E-Umsätze von 250 Millionen
Euro. Und das beeinflusst auch
das Image: Im Herbst des vergangenen
Jahres hat die APA-
OGM eine Umfrage zum Vertrauensindex
in Auftrag gegeben.
Da ging es um das Vertrauen
der Österreicher in heimische
Institutionen. Und da belegten
die Fachhochschulen Platz vier,
weit vor den Universitäten. Das
zeigt, dass wir auf dem richtigen
Weg und in der Gesellschaft
angekommen sind.
Die Zahl der
FH-Studierenden ist
seit 30 Jahren fast
stetig gestiegen
Wie stehen die FHs in der
aktuellen Nachfrage verglichen
mit Universitäten da?
Koleznik: An den Fachhochschulen
hatten wir 2017 noch 51.500
Studierende, im Wintersemester
2023 waren es mehr als 59.000.
Auf den Universitäten waren
2017 noch rund 287.000, und
im Wintersemester 2023 waren
es nur mehr rund 262.400. Das
demografische Problem teilen
wir natürlich mit den Universitäten.
Umso wichtiger ist, dass
Fachhochschulen auch berufstätigen
Menschen bzw. auch Personen
ohne klassische Matura ein
Angebot machen. Es gibt auch
einen hohen Anteil internationaler
Studierender.
Was sind die aktuellsten Herausforderungen
der österreichischen
Fachhochschulen?
Koleznik: Derzeit erhalten
Fachhochschulen lediglich
Förderungen. Was wir bräuchten,
wäre aber eine gesamthafte
Finanzierung. Wir funktionieren
nicht mehr nach der Logik von
Studiengängen, für die wir noch
gefördert werden. Wir funktionieren
in der Logik der Hochschulen.
So wie das aktuell läuft,
ist das nicht zukunftsweisend.
Gibt es an den österreichischen
Fachhochschulen KI-Studiengänge?
Koleznik: Wir werden einen
Studiengang zu KI einführen,
sobald es dazu am Markt eine
konkrete Nachfrage gibt. Die
ersten Unternehmen senden
diesbezüglich bereits Signale.
Bei der Forschung sind wir
schon dran. Jetzt geht es darum,
ein dazugehöriges Curriculum
und ein entsprechendes Berufsbild
zu schaffen. Das ist auch
FH Salzburg/Wildbild, Aust
Kleine Zeitung
Samstag, 8. März 2025
DER GROSSE STUDIENKOMPASS
9
genau das, was Fachhochschulen
machen: auszuloten, was die
Wirtschaft braucht, und daraus
ein akademisches und praxisbezogenes
Berufsbild zu erstellen.
Also eine Verzahnung von
Lehre, angewandter Forschung,
Wirtschaft und Gesellschaft.
Wie gut klappt die Zusammenarbeit
mit den Universitäten?
Nehmen diese die FHs angesichts
der sinkenden Maturant:innenzahlen
als Konkurrenz wahr?
Koleznik: Universitäten und
Fachhochschulen haben verschiedene
Aufgaben und sprechen
demnach auch unterschiedliche
Interessen an. Wir bilden
Menschen für die Wirtschaft aus,
Unis bilden zu einem Großteil
für sich selbst aus. Unser Fokus
liegt auf anwendungsbezogener
Forschung. Aber um auf die
konkrete Frage zu antworten: Ja,
Universitäten nehmen uns sicher
als Konkurrenz wahr.
Kurt Koleznik,
Generalsekretär
der Österreichischen
Fachhochul-
Konferenz
Wie sieht es mit dem von den
FHs seit Langem geforderten
Promotions recht aus? Wann wird
man an einer FH endlich auch
einen Doktor machen können?
Koleznik: Die Politik steht diesbezüglich
auf der Bremse. Da
fehlt es an jeglicher Fantasie. Mit
einem Promotionsrecht könnten
wir die FH-Ausbildungen auf
ein ganz neues Level heben.
In Deutschland hat man das
Potenzial erkannt, dort kann man
an Fachhochschulen mittlerweile
promovieren. Wir werden
da den internationalen Anschluss
verlieren.
Stichwort Politik: Der heimischen
Wirtschaft geht es schlecht. Eine
der Daseinsberechtigungen der
Fachhochschulen ist ihre Relevanz
für die Wirtschaft. Was würden
Sie sich von der frisch angelobten
Regierung diesbezüglich
wünschen?
Koleznik: Ich setze große
Hoffnungen in die neue
Regierung! Momentan leiden
wir an den Fachhochschulen
unter einer chronischen Strukturblockade.
Die derzeitige kleinteilige
Bürokratie steht uns im Weg.
Die Blockade betrifft aber auch
die vorher angesprochene mangelnde
Finanzierung und das
nicht vorhandene Promotionsrecht.
Das muss sich dringend
ändern. Die Politik sollte uns
endlich einmal zuhören!
ANZEIGE
OPEN
HOUSE
13.03.2025
11.04.2025
campus02.at
Mit Wissen etwas bewegen. Mit Können
die Zukunft gestalten. Informiere dich jetzt
über ein Studium an der FH CAMPUS 02.
10
BILDUNG & KARRIERE
Kleine Zeitung
Samstag, 8. März 2025
Ab Oktober 2025
kann man an
der Universität
Klagenfurt
„Digital Media“
studieren
Mehr Diversität
an der Universität
ANZEIGE
Besser studieren in
Klagenfurt
1. Die Nummer Eins sein
An der Universität Klagenfurt
kommen im Durchschnitt
38 Studierende auf einen Professor
oder eine Professorin.
Niemand ist eine Nummer, die
Lehrenden fördern individuell.
Die Uni besitzt zwei „Global Student
Satisfaction Awards“ aau/Anja Koppitsch
FÜNF GRÜNDE
2. Eine große Auswahl
Das Angebot umfasst 22 Bachelorstudien,
30 Masterstudien
und 14 Lehramtsfächer.
3. Grenzenlos studieren
Kooperationen mit weltweit
über 250 Hochschulen ermöglichen
Auslandssemester und
Praktika. Rund 30 Prozent der
13.300 Studierenden kommen
aus knapp 100 Ländern.
4. Der schönste Campus
Der Campus liegt auf 10 Hektar
mit vielen Parkflächen, ganz in
der Nähe des Wörthersees.
5. Sprungbrett in die Karriere
Die Uni ist bestens vernetzt mit
Unternehmen. Karriereprogramme
unterstützen bei den
ersten Schritten in den Beruf.
Info: aau.at
Die heimischen Unis erweitern ab Wintersemester
ihr Angebot für Studierende: Sowohl
in Klagenfurt als auch in Graz kann man sich
neuerdings in digitale Medien und KI vertiefen.
Neu werden ab dem Wintersemester
2025 nicht
nur viele Studierende
sein. Auch die Palette der
Studien wird an den Universitäten
Klagenfurt und Graz erweitert. Die
Vielfalt wird größer.
Uni Klagenfurt: Digital Media
Ab Oktober 2025 kann man an
der Universität Klagenfurt das
englischsprachige Bachelorstudium
„Digital Media, Culture and
Communication“ (DMC 2 ) studieren.
Das Studium umfasst aktuelle
Themen der Digitalisierung, die
all unsere Lebensbereiche betreffen:
Nachhaltigkeit, Datenanalyse,
digitale Selbstdarstellung, Online-
Beteiligung und digitale Gesundheit.
Studierende lernen, wie digitale
Medien und Kommunikation
dazu beitragen können, sich in
der Aufmerksamkeitsökonomie zu
profilieren und wie Organisationen
und Unternehmen, NGOs und
politische Gruppen digitale Tools
und strategische Kommunikation
nutzen, um ihre Botschaften zu
verbreiten. Es werden Mechanismen
hinter Plattformen wie Instagram
und Youtube analysiert und
nähergebracht, wie digitale Kommunikation
und Netzwerke unser
Leben durchdringen.
Ethische Herausforderungen
der künstlichen Intelligenz und
FACTS
Dauer: 6 Semester,
180 ECTS-Punkte
Sprachkenntnisse:
Englisch B2 (Matura-Niveau)
Akademischer Grad:
Bachelor of Arts (BA)
Zulassungsfrist:
7. Juli bis 5. September 2025
Alle Informationen
zum Studium:
aau.at/bachelor-dmc
Universität Klagenfurt/Daniel Waschnig, Universität Graz/David Weber
Kleine Zeitung
Samstag, 8. März 2025
DER GROSSE STUDIENKOMPASS
11
die Auswirkungen der enormen
Datenmengen auf unsere Gesellschaft
stehen ebenso auf dem
Stundenplan. Mit diesem Bachelorstudium
erwirbt man wissenschaftliche
und praktische
Fähigkeiten, um eine verantwortungsvolle
digitale Zukunft zu
gestalten.
Im Hauptfach beschäftigt
man sich mit wissenschaftlichen
Methoden und ihren Anwendungen
bis hin zu Themen wie Datafication,
Nachhaltigkeitskommunikation,
Online-Aktivismus und
künstlicher Intelligenz. Bei den
Nebenfächern entscheidet man
selbst, wo man Schwerpunkte setzen
möchte. Dadurch steht den
Absolvent:innen dieses Bachelorstudiums
ein breites Spektrum an
Masterstudien offen.
Uni Graz informiert über KI
Mit ihrem Institut für Digital
Humanities in den Bereichen
„Machine Learning“ und „Informationsmodellierung“
leistet die
Universität Graz Pionierarbeit. Mit
neuen Studien wie dem interdisziplinären
Master „Data Science“
werden in Kooperation mit der TU
Die Uni Graz bietet
Zusatzqualifikationen
in Sachen KI an
Graz Kompetenzen für die digitale
Zukunft geschaffen. Apropos
digital: Damit digitale Transformation
und künstliche Intelligenz
keine Schlagworte bleiben, bietet
die Uni Graz ihren Studierenden
mit einer umfassenden KI-Grundausbildung
eine einzigartige
Zusatzqualifikation, und zwar für
alle Fachrichtungen. Das Microcredential
„Künstliche Intelligenz
und Gesellschaft“ vermittelt Wissen
über die Anwendungen und
Auswirkungen von KI und wird
mit einem Zertifikat abgeschlossen.
Diese Zusatzausbildung geht
genau auf die revolutionären Veränderungen
durch KI ein. In den
Handlungsfeldern Technik, Ethik,
Recht sowie Wirtschaft, Arbeitswelt
und Bildung entwickelt man
Expertise und praktische Fähigkeiten,
um KI-Systeme nicht nur
zu verstehen, sondern sie auch
verantwortungsvoll zu gestalten
und anzuwenden. Zudem erhält
man Einblicke in die Auswirkungen
auf Arbeitswelt, wirtschaftliche
Strukturen und Bildung und
lernt, diese Veränderungen zu
analysieren und zu verstehen.
ANZEIGE
KLIMASCHUTZ DURCH
INNOVATIVE TECHNIK
Enotw×ickle Lös¨u¾nogeno füÄr einoe lebenos¨w×er te Zu¾ku¾noft:
Enots¨cheide dich füÄr eino noachhaltiges¨ Stu¾diu¾m ano der
Moznotanou¾noivÖer s¨ität Leozbeno.
13 BACHELORSTUDIEN
auf Deutsch und Englisch
IN DEN 4 STUDIENBEREICHEN
ADVANCED RESOURCES
Rozhs¨tozffe u¾nod Enoer gie noachhaltig gew×inonoeno
u¾nod nou¾tzçeno
SUSTAINABLE PROCESSES
Neu¾e Wer ks¨tozffe des¨ignoeno u¾nod Mater ialeigenos¨chafteno
vÖer bes¨s¨er no
SMART MATERIALS
Effizçienote Ver fahr eno füÄr einoe noachhaltige
Pr ozdu¾ktiozno enotw×ickelno
RESPONSIBLE CONSUMPTION & PRODUCTION
Cir cu¾lar Enoginoeer inog vÖozno Rozhs¨tozff bis¨
RecyÝclinog inoter dis¨zçiplinoär u¾ms¨etzçeno
Kozmm zçu¾
u¾nos¨er eno Inofoz-
Tageno
++AM
CAMPUS++
Fr eitag, 28.3.2025
Fr eitag, 13.6.2025
Bitte qr -cozde
einos¨etzçeno
GEMACHT FÜR DIE ZUKUNFT
12
BILDUNG & KARRIERE
Kleine Zeitung
Samstag, 8. März 2025
Hilfe, wie komme ich da rein?
Eine Schritt-für-Schritt-
Anleitung für die
Bewerbung für einen
Studienplatz an einer
(Fach-)Hochschule.
Worauf du dabei achten
solltest und was du allgemein
über das Aufnahmeverfahren
wissen
musst.
ANZEIGE
Inspirieren.
Verändern.
Religionslehrer*in
werden.
9020 Klagenfurt
Tarviser Straße 30
pph-augustinum.at
1.
Online-Bewerbung
Da die Anzahl der Studienplätze
an (Fach-)Hochschulen begrenzt
ist, musst du ein Bewerbungsund
Aufnahmeverfahren durchlaufen.
So kann die Hochschule deine
Motivation und Eignung für das
Studium beurteilen. Die genauen
Anforderungen variieren je nach
Hochschule und Studiengang.
Die Bewerbung erfolgt online
über die Website der jeweiligen
(Fach-)Hochschule. Dort registrierst
du dich, füllst ein Bewerbungsformular
aus und lädst die
erforderlichen Unterlagen hoch –
dazu gehören meist Lebenslauf,
Motivationsschreiben und Zeugnisse.
Die Hochschule prüft dann,
ob du die Zugangsvoraussetzungen
für dein Wunschstudium
erfüllst.
Achtung: Jede Hochschule und
jeder Studiengang hat individuelle
Bewerbungsfristen. Informiere
dich frühzeitig, um keine Frist zu
verpassen!
2.
Aufnahmeverfahren
Hast du dich erfolgreich beworben
und erfüllst die Zugangsvoraussetzungen,
informiert dich
die (Fach-)Hochschule über die
nächsten Schritte im Aufnahmeverfahren.
Da jeder Studiengang
eigene Anforderungen hat, solltest
du dich direkt auf der Website
der Hochschule über den genauen
Ablauf informieren.
3.
Aufnahme Bachelor
Das Aufnahmeverfahren für einen
Bachelor-Studiengang ist oft
zweistufig gestaltet. Viele (Fach-)
Hochschulen führen schriftliche
Aufnahmetests durch und laden
An Fachhochschulen
müssen
Studieninteressierte
ein Aufnahmeverfahren
durchlaufen
Bewerber:innen anschließend zu
einem persönlichen Bewerbungsgespräch
ein. Je nach Studium
können auch Portfolios (zum Beispiel
bei Architektur), Arbeitsproben
oder praktische Aufnahme-/
Eignungstests (zum Beispiel in
Gesundheitsstudiengängen) erforderlich
sein.
Jeder Aufnahmetest besteht
aus einer Kombination von verschiedenen
Testbereichen. Sie
können je nach Fachrichtung
und Hochschule variieren. Es gibt
hier keine fixen Vorgaben. Meistens
enthalten die Tests Fragen
zur Allgemeinbildung und prüfen
die kognitiven Fähigkeiten (Wahrnehmung,
Erinnerung, Aufmerksamkeit).
Einige fragen auch nach
studienrelevanten Themen oder
überprüfen die Englischkenntnisse
von Bewerber:innen. Auf der
FH Joanneum zum Beispiel muss
man für die Bachelorstudiengänge
„Journalismus und Public
Relations (PR)“, „Informationsdesign“
und „Industrial Design“
eigene Kreativ-Klausuren absolvieren.
Genaue Informationen zu
den Testinhalten findest du auf
der jeweiligen (Fach-)Hochschul-
Webseite. Hier sind die jeweiligen
Schritte für die unterschiedlichen
Aufnahmeverfahren aufgelistet.
4.
Aufnahme Master
Das Aufnahmeverfahren für ein
Masterstudium besteht in der
Regel aus einem persönlichen
Gespräch bzw. einem Interview
und gegebenenfalls ergänzenden
Unterlagen. Für manche Masterstudien
werden die Studierenden
aufgefordert, ein Portfolio einzureichen.
Je nach Ergebnis wird
man entweder aufgenommen
oder nicht beziehungsweise auf
eine Warteliste gesetzt.
Adobe Stock/Daniel
Kleine Zeitung
Samstag, 8. März 2025
ANZEIGE 13
FH JOANNEUM
Bachelor- und Masterstudien
Vollzeit, dual,
berufsermöglichend oder
berufsbegleitend in Graz,
Kapfenberg oder Bad Gleichenberg
studieren – ohne
Studiengebühren. In den
Bereichen
- Angewandte Informatik
- Bauen, Umwelt und
Gesellschaft
- Gesundheitsstudien
- Management und
Business
- Medien und Design
- Technik
OPEN HOUSE 2025
Lorenz, Alena und Michael, drei Studierende der FH JOANNEUM, geben Einblick in den Studienalltag FH JOANNEUM/Rene Böhmer
Zukunftshochschule
FH JOANNEUM
STUDY WITH PURPOSE
An der FH JOANNEUM macht das Studium Sinn. Warum das so ist,
erzählen Studierende auf den Social-Media-Kanälen und der
Webseite der FH JOANNEUM.
Ein Studium an der FH
JOANNEUM ist praxisnah,
technologisch fortschrittlich
und zukunftsorientiert.
Wer sich für ein Studium an
der FH JOANNEUM entscheidet,
hat ein klares Ziel vor Augen.
So wie Lorenz, der im Bachelor
„Umweltmanagement“ an der
FH JOANNEUM Kapfenberg
studiert, weil ihn die Themen
Energie, Mobilität und
Nachhaltigkeit faszinieren. Er
möchte später in einem innovativen
Bereich wie dem Energiesektor
arbeiten.
Bereits im Berufsleben steht
Alena, Studierende des berufsermöglichenden
Masters „Global
Strategic Management“ an
der FH JOANNEUM in Graz.
Sie schätzt die Flexibilität der
berufsermöglichenden Studienform
so wie viele Studierende,
die neben dem Studium arbeiten.
Obwohl Michael in der Schule
kein IT-Ass war, studiert er
heute mit großer Begeisterung
den berufsbegleitenden Bachelor
„Software Design and Cloud
Computing“. Sein Studium kombiniert
praxisnahe Projekte mit
fundierter Theorie und eignet
sich auch für Quereinsteiger:innen,
denn Studierende werden
von Anfang an gefördert.
Lorenz, Alena und Michael stehen
stellvertretend für rund
5000 Studierende, die an der
FH JOANNEUM praxisorientiert
studieren, um für die
Anforderungen und Herausforderungen
der Zukunft gerüstet
zu sein.
Gewinnen Sie interessante
Einblicke in die Welt des Studierens
und folgen Sie Lorenz,
Alena, Michael und den weiteren
Testimonials der FH JOAN-
NEUM-Kampagne „Study with
Purpose“ auf den Social-Media-
Kanälen Instagram, TikTok,
Facebook und LinkedIn sowie
auf www.fh-joanneum.at.
14. 3. 25: FH JOANNEUM
Kapfenberg, 9–16 Uhr
15. 3. 25: FH JOANNEUM
Graz, 9–14 Uhr
21. 3. 25: FH JOANNEUM
Bad Gleichenberg, 9–16 Uhr
Alle Infos auf
fh-joanneum.at
FH JOANNEUM/Terler
Als Zukunftshochschule
bereitet die FH JOAN-
NEUM ihre Studierenden
praxisnah und zukunftsorientiert
auf die Arbeitswelten
von morgen vor.
Dabei orientieren wir uns
an den Lebenswelten der
jungen Generationen, setzen
innovative didaktische
Konzepte ein und greifen
auf zukunftsweisende
Werkzeuge wie künstliche
Intelligenz (KI) zurück.
Die FH JOANNEUM ist
mehr als ein Ort zum
Lernen – bei uns werden
Geschichten von morgen
geschrieben.
Corinna Engelhardt-
Nowitzki & Martin Payer,
Geschäftsführung
14
BILDUNG & KARRIERE
Kleine Zeitung
Samstag, 8. März 2025
Und wer soll das bezahlen?
Je nach Studienort und Lebensumständen muss man
für ein Studium recht tief in die Tasche greifen. Hier
ein paar Tipps für die Studienfinanzierung.
Die Studiengebühren sind
gar nicht das Hauptproblem.
Der ÖH-Beitrag
(24,70 Euro pro Semester)
kostet so viel wie eine Hauptspeise
mit Salat, und die Studiengebühr
für die Fachhochschule
(363,63 Euro) kratzt man auch
noch irgendwie zusammen. Aber
zum Leben braucht man halt auch
ein bisschen Geld.
Frag deine Eltern!
Laut Studierenden-Sozialerhebung
erhalten 53 Prozent aller Studierenden
monetäre Unterstützung von
ihren Eltern. Im Durchschnitt erhalten
Studierende, deren Eltern ihnen
finanziell unter die Arme greifen,
439 Euro im Monat. Umgerechnet
auf alle Studierenden ergibt
das monatlich 231 Euro (Quelle:
Kernbericht Studierenden-Sozialerhebung
2023). Damit lässt sich
unter gewissen Umständen und mit
geringen Ansprüchen leben.
Mehr als zwei Drittel aller Studierenden haben einen Nebenjob
ANZEIGE
WIR BRINGEN
SONNE & STUDIUM
ZUSAMMEN.
EIN STUDIUM AN DER
HOCHSCHULE BURGENLAND.
• Energie & Umwelt
• Gesundheit & Soziales
• Informationstechnologie
• Wirtschaft
INFOTAG
15.3.
9.00 – 14.00 Uhr
hochschule-burgenland.at
Oder such dir einen Job!
Die wichtigste Einnahmequelle im
Gesamtdurchschnitt aller Studierenden
stellt die eigene Erwerbstätigkeit
dar: Mehr als zwei Drittel
haben Einnahmen aus eigener
Erwerbstätigkeit, deren Höhe im
Durchschnitt 1074 Euro monatlich
ausmacht. Über alle Studierenden
gerechnet – also auch die
nicht erwerbstätigen – liegt dieser
Wert bei 720 Euro pro Monat.
Damit trägt die eigene Erwerbstätigkeit
im Schnitt 54 Prozent zum
Gesamtbudget bei.
Studieren mit Stipendium
Der „Stipendien-Dschungel“ ist
groß und unübersichtlich. Es gibt
die verschiedensten Stipendien,
vergeben von unterschiedlichen
Institutionen. Generell kann man
in drei Arten von Stipendien unterscheiden:
1. Das Leistungs- und Förderstipendium:
Das sind Unterstützungen,
die von den einzelnen
Universitäten und Fachhochschulen
vergeben werden. Das Geld
stammt aber aus staatlichen Mitteln
und privaten Stiftungen. Ein
Leistungsstipendium wird in der
Regel an besonders begabte
Studierende vergeben. Das Förderstipendium
richtet sich an
Studierende, die finanzielle Unterstützung
während ihrer Abschlussarbeit
benötigen. Schreibt man
etwa eine wissenschaftliche Arbeit
über soziale Strukturen in Chile
und muss deshalb auch dorthin
reisen, kann man beispielsweise
das Förderstipendium beantragen.
Eine Chance auf das Förderstipendium
hat man allerdings nur,
wenn die Arbeit auch als förderungswürdig
eingestuft wird.
2. Staatliche Stipendien: Der
Staat fördert Studierende durch
verschiedene Möglichkeiten, wie
zum Beispiel die Studienbeihilfe
oder das Selbsterhalterstipendium.
Darüber hinaus engagieren
sich aber auch noch Bundesländer
und Regionen und unterstützen
Studierende mit bestimmten
Förderungen.
3. Studienabschluss-Stipendium:
Bei diesem Stipendium handelt
es sich ebenfalls um eine staatliche
Förderung. Es soll gewährleistet
werden, dass du dich voll und
ganz auf deinen Studienabschluss
konzentrieren kannst und dir keine
Sorgen um Finanzen oder Kinderbetreuung
machen musst.
Weitere Möglichkeiten der
Finanzierung sind der Studienkredit
und Sozialfonds der Österreichischen
Hochschüler:innenschaft.
Studien finanzierung
findest du hier.
Adobe Stock/Sean Locke Stocksy
HIER BIST
DU KEINE
NUMMER
AN DER UNIVERSITÄT KLAGENFURT FINDEST
DU DAS STUDIUM, DAS ZU DIR PASST.
TAG DER
OFFENEN
TÜR
2 8
. 0 3
. 2 0 2 5
BACHELORSTUDIEN
• Angewandte Informatik
• Angewandte Kulturwissenschaft
• Betriebswirtschaft
• Digital Media, Culture, and Communication → EN
• Erziehungs- und Bildungswissenschaft
• Geographie
• Germanistik
• Geschichte
• Informationstechnik
• International Business and Economics → EN
• Lehramt mit 14 Unterrichtsfächern
AAU.AT
• Liberal Arts: Die Welt von morgen
verstehen und gestalten
• Medien- und Kommunikationswissenschaften
• Philosophie
• Psychologie
• Robotics and Artificial Intelligence → EN
• Romanistik
• Slawistik
• Technische Mathematik
• Wirtschaftsinformatik
• Wirtschaft und Recht
→ Dein Start ins Jusstudium in Kärnten!
• Worlds of English → EN
Hier findest du
dein passendes
Studium →
#YOUNIVERSITY
Wie
werde ich
Teil der
Lösung?
Studiere an
der Uni Graz!
Data Science
Geschichte und Kultur
Gesellschaft und Demokratie
Gesundheit und Fitness
Klima und Nachhaltigkeit
Wähle aus rund
120 Studien!
Egal wofür du dich
interessierst: Die
Uni Graz hat das
passende Angebot.
MINT
Soziales und Ethik
Sprachen
Wirtschaft und Recht
studium.uni-graz.at