Leben in der Pflege Kärnten
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Das Pflegejournal
GESUNDHEIT & PFLEGE
Leben in der Pflege
Freitag, 28. März 2025 | Ein Produkt des Werbemarktes der Kleinen Zeitung
Wenn Pflege
zum Thema wird
Ein Überblick über die
verschiedenen Möglichkeiten
Förderungen im
Bereich Pflege
Unterstützung für Betroffene
und deren Angehörige
Pflegekräfte vor
den Vorhang!
Zwei Vita Pflegeaward-
Gewinner:innen im Porträt
2 GESUNDHEIT & PFLEGE
Kleine Zeitung
Freitag, 28. März 2025
Pflegebedarf – was tun?
Ob man nur etwas Unterstützung im Haushalt oder intensivere
Pflegeleistungen benötigt: In Kärnten stehen Personen mit
Pflegebedarf verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.
Manchmal geht es schrittweise, manchmal
von einem Tag auf den anderen:
Man selbst oder ein:e Angehörige:r
hat Pflegebedarf. In Kärnten gibt es
für pflegebedürftige Personen mehrere Angebote
und Unterstützungsmöglichkeiten, je
nach Bedarf und individuellen Vorstellungen.
Hier soll ein kompakter Überblick über die verschiedenen
Möglichkeiten gegeben werden.
Detaillierte Informationen und Beratung bietet
das Kärntner Gesundheits-, Pflege- und Sozialservice
(GPS), siehe Infoblock unten links.
Tagesstätte
Eine Tagesstätte bzw. ein Tageszentrum bietet
Senior:innen die Möglichkeit, tageweise
Betreuung in Anspruch zu nehmen. So können
betreuungsbedürftige Personen weiterhin
in ihren eigenen vier Wänden wohnen,
aber zudem in den Tagesstätten soziale Kontakte
mit Gleichaltrigen pflegen und von einem
strukturierten Tagesablauf profitieren. Professionelle
Pflege- und Betreuungspersonen sorgen
für ein abwechslungsreiches Tages- und
Aktivitätenprogramm, das die körperliche und
geistige Fitness fördern soll.
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ALLE INFOS
Das Kärntner Gesundheits-,
Pflege- und Sozialservice
(GPS) steht bei allen Fragen
rund um das Thema Pflege
zur Verfügung.
Mehr Informationen gibt es
auf gps-ktn.at und via
Pflegetelefon Kärnten,
Tel. (0720) 788 999 –
kostenlose Beratung von
Mo. bis Fr., 10 bis 11 Uhr.
Alternative Lebensräume
Die alternativen Lebensräume sind private
Einrichtungen, in denen bis zu sechs familienfremde
Personen betreut werden. Geboten
wird ihnen neben einem strukturierten
Tagesablauf auch die Möglichkeit, vorhandene
Fähigkeiten zu erhalten bzw. verlorengegangene
wiederzuerlangen. Das Besondere an
den alternativen Lebensräumen ist die familiäre
Atmosphäre. Aufgenommen werden Personen
ohne Pflegegeldbezug und Personen mit Pflegestufe
1 bis 3.
Mobile Dienste
Mit mobilen Pflege- und Betreuungsdiensten
und der Hauskrankenpflege kann man die
Pflegeleistungen flexibel nach den Bedürfnissen
der zu pflegenden Person ausrichten. Sie
unterstützen die Angehörigen bei der Betreuung
bzw. kommen zum Einsatz, wenn diese
nicht oder nur selten zur Verfügung stehen. Je
nach Bedarf reichen die Dienstleistungen von
Hilfe im Haushalt, beim Einkaufen und bei der
Körperpflege bis hin zu Verbandswechsel und
Medikamentengabe.
24-Stunden-Pflege
Wollen ältere Personen mit Betreuungsbedarf
weiterhin zu Hause leben, auch wenn
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Kleine Zeitung
Freitag, 28. März 2025
VITA – DAS PFLEGEJOURNAL
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bereits eine intensivere Betreuung erforderlich
ist, kann das durch das Modell der 24-Stunden-Pflege
ermöglicht werden. Dabei lebt die
Betreuungsperson im Haushalt der betroffenen
Person und bietet rund um die Uhr Unterstützung
an, etwa indem sie kocht, putzt und
Botengänge übernimmt. Außerdem begleitet
sie bei Spaziergängen und unterstützt beispielsweise
bei der Körperpflege, beim Essen
sowie bei der Arzneimittelaufnahme.
Betreutes Wohnen
Werden Personen gebrechlicher, sind aber
noch gesund genug, um den Alltag mit etwas
Unterstützung zu meistern, dann ist das
betreute bzw. betreubare Wohnen eine Option.
Beim betreubaren Wohnen leben ältere Menschen
in barrierefreien, behindertengerechten
Wohneinheiten, die kärntenweit zur Verfügung
stehen. Bei zunehmendem Betreuungsbedarf
können weitere Hilfen wie Notrufanlagen oder
Leistungen der mobilen Dienste in Anspruch
genommen werden. Einige Wohneinheiten
werden von Sozialraumkoordinator:innen serviciert,
in dem Fall spricht man von betreutem
Wohnen. Diese Personen besprechen und
organisieren mit den Bewohner:innen die individuellen
Hilfestellungen und sind regelmäßig
vor Ort. Zu ihren Dienstleistungen zählen etwa
die Organisation von regelmäßigen Treffen der
Bewohner:innen und von gemeinsamen Aktivitäten
wie Festen oder Spielenachmittagen
sowie Beratung und Unterstützung bei kleinen
Hausarbeiten.
Pflegeheim
Falls der Alltag zu Hause trotz Unterstützung
durch mobile Dienste und andere Betreuungsangebote
nicht mehr bewältigt werden kann,
stehen in Kärnten über 80 stationäre Lang-
Unterstützung gibt es sowohl zu Hause
als auch in stationären Einrichtungen
zeitpflegeeinrichtungen mit rund 6000 Betten
zur Verfügung. Hier werden Menschen mit
umfassendem Pflege- und Betreuungsbedarf
rund um die Uhr versorgt. Pflegeheime stehen
allen Kärntner:innen offen und können selbst
gewählt werden, sofern freie Plätze verfügbar
sind.
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GESUNDHEIT & PFLEGE
Kleine Zeitung
Freitag, 28. März 2025
Welche
Förderungen
gibt es?
Sowohl der Bund als auch das Land
Kärnten bieten Unterstützung bei der
Pflege – hier finden Sie einige Angebote
kompakt zusammengefasst.
Je nachdem, ob eine pflegebedürftige
Person zu Hause
von Angehörigen oder
in einer stationären Einrichtung
betreut wird, gibt es unterschiedliche
Förderungen. In jedem
Fall gilt: Wer pflegebedürftig ist,
hat Rechtsanspruch auf Pflegegeld.
Als Voraussetzung muss
ein monatlicher Pflegebedarf von
mehr als 65 Stunden bestehen,
dieser wird bei einer ärztlichen
oder pflegerischen Untersuchung
festgestellt. Dabei wird eruiert, wie
viel Hilfe die Person für alltägliche
Tätigkeiten wie Körperpflege, Anund
Ausziehen, Kochen, Putzen
etc. benötigt. Das Pflegegeld gibt
es in sieben Stufen, die Höhe hängt
vom nötigen Pflegeaufwand ab.
Zur Entlastung für pflegende
Angehörige gibt es viele Angebote,
etwa die Pflegeförderung:
Sie beträgt monatlich 100 Euro
und kann Personen mit hohem
Pflegebedarf gewährt werden,
wenn diese vorwiegend von
einer bzw. einem im gemeinsamen
Haushalt lebenden Angehörigen
gepflegt werden und
keine zusätzlichen Pflegeförderungen
des Bundes oder Landes
in Anspruch nehmen. Die
vom Land geförderte Kurzzeitpflege
in einem Pflegeheim kann
für pflegebedürftige Personen ab
Pflegestufe 3 bzw. bei demenzieller
Entwicklung ab Pflegestufe 2
für maximal 28 Tage pro Jahr in
Anspruch genommen werden.
Wer einen nahen Verwandten seit
mindestens zwei Jahren pflegt,
kann Urlaub für pflegende Angehörige
beantragen. Voraussetzungen:
mindestens Einstufung in
Pflegestufe 3 bzw. 2 bei Demenzdiagnose.
Weitere Informationen:
Amt der Kärntner Landesregierung,
Abteilung 5 – Gesundheit
und Pflege, UA Pflegewesen, Tel.
050 536/15402, ktn.gv.at.
ALLE INFOS
Das Kärntner Gesundheits-,
Pflege- und Sozialservice
(GPS) hat Büros in den
Bezirkshauptmannschaften
und Magistraten und berät
auch zum Thema Unterstützung
für Angehörige, z. B. zu
Kurzzeitpflege, mobilen
Diensten oder Urlaub für
pflegende Angehörige, und
gibt Infos zum Pflegegeld.
Mehr Infos: www.gps-ktn.at
oder kostenlos via Pflegetelefon
unter 0720 788 999
Auch die Inanspruchnahme von
mobilen Diensten wird vom Land
gefördert. Die Höhe des Selbstbehalts
ist abhängig vom Nettohaushaltseinkommen
und der Art
Lassen Sie sich zu den unterschiedlichen Fördermöglichkeiten beraten
des Dienstes. Für eine Förderung
der 24-Stunden-Pflege müssen
ein Betreuungsverhältnis im Sinne
des Hausbetreuungsgesetzes,
zumindest Pflegestufe 3 sowie die
Notwendigkeit einer 24-Stunden-
Betreuung vorliegen. Infos: Sozialministeriumservice,
Tel. 05 99 88
oder sozialministeriumservice.at.
Für den Besuch einer Tagesstätte
kann ein Antrag auf Reduktion
des Selbstbehaltes auf den
Betrag von 10 Euro pro Besuchstag
beim Amt der Kärntner Landesregierung
eingebracht werden
(Voraussetzung: ein Einkommen
bis zum Ausgleichszulagenrichtsatz).
Die Kosten für einen Aufenthalt
in einem alternativen
Lebensraum können bei sozialer
Bedürftigkeit vom Land übernommen
werden. Die Aufnahme
in ein Pflegeheim bis einschließlich
Pflegestufe 3 erfolgt über das
Case Management des Landes:
Hat jemand Pflegestufe 3 oder
darunter, prüfen pflegefachliche
Sachverständige des Landes, ob
eine stationäre Versorgung erforderlich
ist. Ist diese notwendig und
kann die pflegebedürftige Person
die Kosten für den Heimaufenthalt
nicht selbst tragen, werden diese
vom Land übernommen.
Adobe Stock/Halfpoint, pikselstock
Kleine Zeitung
Freitag, 28. März 2025
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CARITAS KÄRNTEN
Zahlreiche Benefits
im Pfegealltag
Rund 700 Mitarbeiter:innen im Bereich der Caritas-Pflege in Kärnten beweisen täglich,
dass anderen zu helfen mehr ist als nur ein Job.
Die Caritas Kärnten zeigt
auf, dass der Pflegeberuf
zukunftssicher ist und
zahlreiche Vorteile mit sich bringt.
Die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen
wird unternehmensweit
nachhaltig gefördert – und
es werden ihnen jene Flexibilität,
Wertschätzung und Entwicklungsmöglichkeiten
geboten, die
sie brauchen, um die Welt zum
Positiven zu verändern.
Pflegefachkräfte bei der Caritas
unterstützen Menschen in der
stationären und mobilen Betreuung
und Pflege dabei, selbstbestimmt
und in Würde zu leben.
Einen sicheren Job inklusive Karrierechancen
in einem innovativen
Arbeitsumfeld mit hoher
sozialer Wirkung gibt es noch
dazu. Arbeiten auf diesem Sektor
bedeutet bei der Caritas auch
Weiterbildung und -entwicklung,
unterschiedlichste Aufgabenfelder
und ein diverses Kollegium
auf Augenhöhe in einer offenen
Du-Kultur. „All das macht im täglichen
Tun den Unterschied, denn
ein wertschätzender und respektvoller
Umgang in einer modernen
und offenen Unternehmenskultur
trägt zum gemeinsamen Erfolg
enorm bei“, so Donata Rössler-
Merlin, Bereichsleiterin Stationäres
Betreuen und Pflegen.
Flexi-Zuschlag
Als zertifizierte familienfreundliche
Arbeitgeberin bietet die
Caritas Kärnten ihren Pflegefachkräften
attraktive Rahmenbedingungen
zur Vereinbarkeit
von Beruf und Familie – etwa
wunschfreie Tage oder familienfreundliche
Dienstbeginne und
MEHR INFOS
JETZT: Jobnewsletter
abonnieren
und keine
offenen Stellen
mehr
verpassen!
fünf zusätzliche freie Tage. Eine
Vollzeitbeschäftigung bedeutet
37 Wochenstunden, mit der Möglichkeit
zur freiwilligen Erhöhung
auf 38 Arbeitsstunden pro
Woche und einem dazugehörigen
Gehaltsplus von 2,7 Prozent. Im
Bereich der stationären Betreuung
und Pflege besteht darüber
hinaus die Option zur Absolvierung
von freiwilligen 12er-Diensten,
bei jedem Nachtdienst werden
zwei Stunden mehr Freizeit gutgeschrieben,
und ein Flexi-Zuschlag
für kurzfristiges Einspringen rundet
die Benefits hier ab.
Zukunftssicherer Beruf
Dem gegenüber steht in der mobilen
Pflege eine Schmutz- und
Erschwerniszulage und natürlich
wesentlich mehr Zeit für den/
die Klient:in durch die kundenbestimmte
Einsatzzeit vor Ort.
„Unsere Mitarbeiter:innen erledigen
ihre Aufgaben mit großer
Hingabe und Leidenschaft. Sie
bringen Farbe in den Alltag aller
Klient:innen, sind kompetent und
fürsorglich im Umgang“, ergänzt
Eva Wernig, Bereichsleiterin
Mobile Betreuung und Pflege.
Die Caritas ist stets auf der
Suche nach Pflegekräften mit
Herz und Fachkompetenz, die
Schulter an
Schulter meistert
das Team der
Caritas-Pflege
den Alltag
Caritas Kärnten
mit ihren Kolleg:innen gemeinsam
daran arbeiten, dass auch
in Zukunft Menschen in Würde
altern können und dabei bestens
gepflegt werden. „Vor allem
in Zeiten wie diesen sehen wir,
wie notwendig und wichtig, aber
auch wie krisensicher Pflegeberufe
sind“, ergänzen Rössler-
Merlin und Wernig unisono.
Wer Teil des Pflegeteams werden
will, ist herzlich zur Bewerbung
eingeladen. Weil Helfen
mehr ist als nur ein Job.
caritas-pflege.at/kaernten
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GESUNDHEIT & PFLEGE
Kleine Zeitung
Freitag, 28. März 2025
Diese Freude
am Beruf ist
ausgezeichnet
Markus Reschenauer aus Kärnten und Bianca
Hofer aus der Steiermark wurden verdient als
„Pfleger:in des Jahres“ 2024 ausgezeichnet.
Mit dem Vita Pflegeaward
holt die Kleine Zeitung
engagierte Pflegekräfte
vor den Vorhang. Die
Gewinner:innen der Sonderkategorie
Pfleger:in des Jahres 2024
wollen wir Ihnen hier vorstellen.
Ich will anderen Menschen
helfen, das ist meine
Motivation. Und diese
Freude am Beruf gebe ich
gern an Junge weiter.
Markus Reschenauer,
Pfleger des Jahres 2024
Der gelassene Ruhepol
In Kärnten konnte Markus Reschenauer,
seit 2019 Pfleger im Altenwohn-
und Pflegeheim Haus St.
Peter der Diakonie de La Tour, den
Award 2024 entgegennehmen. Er
arbeitet bereits seit über 20 Jahren
in der Pflege und wird sowohl
von den Bewohner:innen als auch
den Pflegeschüler:innen für seine
Empathie, Gelassenheit und fachliche
Kompetenz geschätzt: „Ich
will anderen helfen, das ist meine
Motivation. Ich habe Freude an
meinem Job und vermittle das
gern an Pflegeschüler:innen, die
bei uns ihr Praktikum machen.
Ich zeige ihnen, wie vielseitig der
Beruf ist – als Pfleger:in hast du
einen Job für die Zukunft.“
Seine berufliche Zukunft führt
ihn ab April in die Privatklinik
Mariahilf: „Nach über 20 Jahren
in einem Pflegeheim ist es Zeit
für neue Herausforderungen. Da
gehört Mut dazu, und ein bisschen
hat meine Auszeichnung als
Pfleger des Jahres dazu beigetragen,
diesen Schritt zu gehen. Ich
möchte mich bei meiner Freundin
Monika bedanken, die mich nominiert
hat, bei allen, die mitgevotet
haben, und auch für die tolle Veranstaltung
im Casineum Velden.
Diese Wertschätzung zu erleben,
war unglaublich schön.“
Das herzliche Energiebündel
In der Steiermark ging der Titel
„Pfleger:in des Jahres“ an Bianca
Hofer, seit 2019 Haus- und Pflegedienstleiterin
des Caritas-Pflegewohnhauses
Wasserleith. Mit
19 Jahren begann sie die Ausbildung
zur Pflegehelferin und arbeitete
danach in einem Pflegeheim.
KLZ/Lisa Haindl (2)
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PFLEGEKOMPETENZZENTRUM KAINDORF
Familie und Beruf perfekt vereint!
Der Samariterbund setzt sich aktiv dafür ein, seinen Mitarbeitenden ein Umfeld zu schaffen,
das ihnen ermöglicht, Arbeit und Privatleben bestmöglich zu verbinden.
Im Pflegekompetenzzentrum
Kaindorf stehen Menschlichkeit
und Geborgenheit an erster
Stelle. Mit seinem modernen
Wohngruppenkonzept schafft
das Haus eine familiäre Atmosphäre,
in der Bewohner:innen
ein liebevolles Zuhause finden
und Mitarbeitende sich rundum
wohlfühlen.
Flexibel, herzlich, motiviert
„Familienfreundlichkeit ist
bei uns gelebte Kultur. Uns
liegt es am Herzen, dass unsere
Mitarbeitenden Beruf und
Familie in Einklang bringen
können“, betont Samariterbund-
Geschäftsführer Andreas Balog.
Besonders im Pflegekompetenzzentrum
Kaindorf zeigt sich diese
Haltung im Alltag: Hier sorgen
flexible Arbeitszeitmodelle und
ein kostenloses Frühstück für
ein herzliches und motivierendes
Miteinander. Zusätzlich schafft
das innovative Wohngruppenkonzept
ein warmes Umfeld – für
Bewohner:innen und Mitarbeitende
gleichermaßen.
Für den Samariterbund ist Familienfreundlichkeit eine Herzenssache
Michael Mazohl
Für den Samariterbund ist
Familienfreundlichkeit eine
Herzensangelegenheit und der
Schlüssel zu einer nachhaltigen
Unternehmenskultur. Die Auszeichnung
„berufundfamilie“
ist für den Samariterbund eine
Bestätigung seines Einsatzes
und zugleich ein Ansporn, dieses
Angebot für Mitarbeitende
kontinuierlich auszubauen.
Ein engagiertes Team
Wer Teil dieses engagierten
Teams im Pflegekompetenzzentrum
Kaindorf werden möchte,
findet weitere Informationen
und offene Stellen auf der Samariterbund-Website.
samariterbund.net/
jobs-kaindorf
Kleine Zeitung
Freitag, 28. März 2025
VITA – DAS PFLEGEJOURNAL 7
Pfleger und Pflegerin
des Jahres: Markus
Reschenauer und
Bianca Hofer
VITA PFLEGEAWARD
Nach der Ausbildung zum gehobenen
Dienst für Gesundheitsund
Krankenpflege arbeitete sie
eine Zeit lang bei den mobilen
Diensten. „Ich habe aber gemerkt,
dass mir die intensiven Beziehungen
fehlen, die man zu Personen
in der Langzeitpflege entwickelt.“
Daher wechselte sie zurück in ein
Pflegeheim und ist dort heute für
ihre Herzlichkeit und das große
Engagement bekannt. Besonders
gut kommt etwa das umfangreiche
Animationsprogramm an,
das sie initiiert hat – es reicht von
Yoga, Gedächtnistraining, Hindernis-Parcours
mit dem Rollator bis
hin zu Abendveranstaltungen.
Der Vita Pflegeaward ist
eine tolle Auszeichnung,
über die ich mich sehr
freue. Jede und jeder, die
bzw. der bei dieser
Initiative mitmacht, hat
gewonnen!
Bianca Hofer, Pflegerin
des Jahres 2024
Oscar, Grammy, Nobelpreis,
Trigos, Primus ... Jede Branche
hat ihre Auszeichnung.
Mit der „Vita“, dem Pflegeaward
der Kleinen Zeitung,
werden seit 2022 auch die
Pfleger:innen aus der Steiermark
und aus Kärnten für
ihren wertvollen und wichtigen
Beitrag für unsere
Gesellschaft ausgezeichnet.
Mehr Informationen über
den Pflegeaward und dessen
Gewinner:innen unter:
dievita.klz-digital.at
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Wir brauchen
Verstärkung!
Pflegekompetenzzentrum Kaindorf
Werde Teil des #samaritergepflegt-Teams im Pflegekompetenzzentrum
in Kaindorf. Nähere Informationen zu Jobs mit Sinn und Perspektive:
samariterbund.net/jobs-kaindorf
Lesen,
was
guttut.
Am 18.05.2025
in der
Kleinen Zeitung
Die neue Ausgabe von
Körper & Geist – das
Magazin für Gesundheit
der Kleinen Zeitung –
wird sich dem Thema
Schmerz widmen und
wie man ihm am besten
begegnen kann.
IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Kleine Zeitung GmbH & Co KG, Hasnerstraße 2, 9020 Klagenfurt. Produktion: Kleine Zeitung GmbH & Co KG © Content Management. Koordination: Laura
Nauschnegg. Texte: Marlene Zeintlinger. Titelfoto: AdobeStock/Halfpoint. Werbemarkt: Stephan Kaiser, Daniel Steiner, Anja Triebl. Layout: Kleine Zeitung GmbH & Co KG © Design & Medien, Gadollaplatz 1,
8010 Graz. Herstellung: Druck Carinthia GmbH & Co KG, Industrieparkstraße 6, 9300 St. Veit an der Glan. kleinezeitung.at | WERBUNG