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Beliebte Reiseziele Frühjahr 2025

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Frühjahr/Sommer 2025

DEIN URLAUB VOM ALLTAG

mit

Kreuzfahrt-

Special

Fidschi

Entschleunigen

im paradiesischen

Südpazifik

Griechenland

Ursprüngliche

Erlebnisse

auf der Pilion­

Halbinsel

Madeira und

Porto Santo

Auf Kolumbus‘

Spuren im

Atlantik


Anzeige BELIEBTE REISEZIELE – 3 –

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

INHALT

EDITORIAL

4 – 7 Mit dem Kajak durchs Yasawa-Archipel

auf Fidschi

8 Volles Programm in der

Hafenmetropole Hamburg

10 Hinter Gittern auf Alcatraz

12 – 13 Schiff Ahoi! Die vielen Vorteile eines

Kreuzfahrturlaubs entdecken

20 Mehrgenerationen-Kreuzfahrt

im Persischen Golf

22 Gewinnspiel

Wellnessurlaub im Kärntner Frühling

Hat Sie schon das Reisefieber gepackt? Ein wirkliches

Heilmittel gibt es dagegen nicht, weiß auch der britische

Schauspieler Michael Palin. Er ist gerne bis zum Ende

seines Lebens daran erkrankt.

Vielleicht haben Sie schon Ideen für den Sommerurlaub.

An Inspirationen soll es Ihnen nicht mangeln: In unserem

Magazin nehmen wir Sie mit auf einen Paddelurlaub rund

um Fidschi, entdecken die Pilion-Halbinsel in Griechenland

und besuchen die Metropolen Tokio und Hamburg.

Für Abenteurer ist Alcatraz vor San Franciscos Küste ein

echtes Highlight – wer es entspannter mag, nutzt die zahlreichen

Kreuzfahrtangebote, die wir Ihnen im Special vorstellen,

um die Welt zu entdecken. Naturliebhaber finden

auf Madeira und Porto Santo ihr Paradies. Mal ehrlich,

wer möchte da schon vom Reisefieber

geheilt werden …?

24 – 25 Entspanntes Leben auf der

Pilion-Halbinsel in Griechenland

Viel Spaß bei der Lektüre!

26 Tokios Highlights entdecken

Ihr Team der RheinMain.Media

Die italienische Reederei Moby Lines

bietet faszinierende Routen im Mittelmeer

an, um die Inseln Sardinien, Korsika,

Sizilien und Elba auf bequeme und

praktische Art zu erreichen. Mit einer

großen Auswahl an Routen ermöglicht

Moby Lines es Reisenden, angenehm

ihre Reise zu planen und durchzuführen.

Der in der fünften Reeder-Generation

geführte Konzern umfasst eine Gesamtflotte

von modernen Fährschiffen, die

unter anderem zwischen Livorno und

Olbia, Neapel und Palermo, Genua und

Bastia sowie Piombino und Portoferraio

verkehren.

Auf den traumhaften Inseln finden

Besucher neben tollen Stränden eine

viel fältige Kultur und zahlreiche Sehenswürdigkeiten.

So gilt Bastia auf Korsika

mit seiner historischen Altstadt als ein

Ziel antiker Faszination, welches schon

allein einen Besuch wert ist. Nach Korsika

gelangen Reisende von Livorno aus

in nur viereinhalb Stunden.

Der Urlaub beginnt bei Abfahrt

Der umfangreiche Service an Bord der

Flotten von Moby Lines gestaltet eine

Reise auf See so angenehm wie möglich

und verspricht zudem ereignisreiche

Ferienerlebnisse. Besonders imposant

sind die Neubauten Moby Fantasy und

Moby Legacy, zwei der größten Fährschiffe

der Welt, welche letztes Jahr die

Flotte erweitert haben. Mit einer Länge

von 237 Metern, einer Breite von 33

Metern und einer Bruttoraumzahl von

69.500 Tonnen ist die Moby Legacy –

zusammen mit ihrem Schwesterschiff

Moby Fantasy – die größte bisher gebaute

Passagierfähre der Welt. Sie bieten

Platz für 3000 Passagiere und 3850

Lademeter für PKW, LKW und andere

rollende Ladung und verfügen über

440 geräumige Kabinen sowie exzellente

Restaurants und vielfältige Unterhaltungsoptionen

für die ganze Familie.

Dank der hohen Nachhaltigkeitsstandards

sind sie zudem die fortschrittlichsten

und technologisch anspruchsvollsten

Fähren in Bezug auf Umweltschutz und

Emissionsreduzierung im Mittelmeer.

Auf einigen Schiffen, darunter die Moby

Fantasy und Moby Legacy, sowie die

Moby Aki und Moby Wonder, bietet Moby

Lines seinen Passagieren auch kostenfreies

Wifi an.

Mehr Informationen:

www.mobylines.de

28 – 29 Madeira und Porto Santo locken

mit Natur und Kultur

30 So günstig sind Ferienunterkünfte

diesen Sommer

IMPRESSUM l Beliebte Reiseziele l Anzeigen- Son der veröffentlichung

vom 25. April 2025

l RheinMainMedia GmbH (RMM), Waldstraße

226, 63071 Offenbach l Ver öffentlicht in: Frankfurter Neue

Presse, Höchster Kreisblatt, Taunus Zeitung, Frankfurter Rundschau,

F. A. Z. -Rhein-Main (jeweils Aboauf lage) l Geschäftsführer: Achim

Pflüger l Projektleitung: Marc Saade (RMM), Telefon 0 69 75 01 – 48 80,

marc.saade@rmm.de, Ver antwortlich für den redaktionellen Inhalt: Bernd

Buchterkirch (RMM) Texte: Nita Biehrer (RMM) l Layout: Dieter Lauer

(RMM) l Druck: Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG, Frankfurter

Straße 168, 34121 Kassel l Wei tere Detailangaben siehe Impressum

der oben auf geführten Tageszeitungen. l Autoren: Seite 4 – 7 Florian

Sanktjohanser, dpa; Seite 8 Stephanie Kreuzer; Seite 20 Verena Wolff,

dpa; Seite 28 – 29 Stephanie Kreuzer l Fotonachweise: Titel Martin

Vali gursky - stock.adobe.com; Seite 3 rimglow - stock.adobe.com; Seite

10 Jeff Whyte - stock.adobe.com; Seite 26 Stockbym - stock.adobe.com;

weitere Fotos von dpa und Pixabay, sofern nicht anders angegeben.

Von der Mainmetropole aus

zu 275 Zielen in aller Welt

Der Frankfurter Flughafen ist idealer Startpunkt für

Reisen in die ganze Welt. In der Sommersaison fliegen

83 Airlines 275 Ziele in insgesamt 91 Ländern an.

Condor bietet zehn neue Strecken an: Zu den zweimal

täglich angesteuerten Metropolen Berlin und

Hamburg kommen zwei tägliche Flüge nach München

und Zürich sowie ein Flug pro Tag nach Wien

dazu. Zum Start der Osterferien legte Condor eine

tägliche Verbindung nach Rom und weiter nach

Palermo auf. Ab Mai komplet tieren zwei tägliche

Verbindungen nach Paris, Prag und Mailand das

Angebot in europäische Metropolen. Ganzjährig geht

es ab Sommer dreimal pro Woche nach Johannesburg

und fünfmal pro Woche nach Bangkok.

Die Lufthansa Gruppe startet ebenfalls mit neuen

Zielen: So verbindet Air Dolomiti ab dem 17. Mai

die Mainmetropole mit Figari auf Korsika. Discover

Airlines bietet ab Mai eine wöchentliche Verbindung

nach Kefalonia und ab Juni nach Kalamata in

Griechenland.



Nächste Station:

BLAUE LAGUNE

Paddeln im Yasawa-Archipel auf Fidschi



BELIEBTE REISEZIELE – 7 –

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Wer Fidschi entschleunigt und intensiv erleben

will, gleitet im Kajak von Insel zu Insel.

Und entspannt sich nach filmreifen Erlebnissen

beim abendlichen Kava-Trinken mit den

Dorfbewohnern.

Zelten auf dem Rugbyfeld

Navotua ist winzig und hat doch

Grundschule und Kirche. Auf dem

Rugbyfeld mitten im Dorf schlagen wir

unsere Zelte auf. Hunde und Hühner

laufen umher, abends spielen Jugendliche

Rugby, den Nationalsport Fidschis.

Und als es dunkel wird, haben

wir freie Sicht auf Sternenhimmel und

Milchstraße. Ein Generator versorgt

das Dorf mit Strom, zur Kava-Zeremonie

aber wird auf traditionelle Art

gerufen: per Muscheltrompete. Wir

binden uns Sulus, die bunten Wickelröcke

Fidschis, um die Hüften und gehen

zum Versammlungshaus, wo Männer

und Frauen in Festtracht warten.

Sie singen mehrstimmig zur Gitarre

und tanzen, die hüftsteifen Gäste werden

untergehakt und mitgerissen.

Vor dem Haus zerstößt derweil ein

Muskelmann im Bastrock mit einem

Eisenstab Kavawurzeln. Mit dem Pulver

wird Yaqona gemixt, der Nationaldrink

Fidschis. Ein Klatschen, ein lautes

„Bula“, schon hat man eine Schale mit

dem trüben Gebräu in der Hand.

Wichtig: in einem Zug leeren! Und dabei

keine Miene verziehen. Fidschianer

lieben das bittere Gebräu, das die Zunge

pelzig und den Geist schläfrig macht.

Während sie die halbe Nacht weiter

bechern, ziehen wir uns bald in unsere

Zelte zurück. Denn früh kräht der

Hahn, und wir wollen als Erste in

Sawa-i-Lau sein.

nasen und Stalaktiten, durch die

Taucher brille sieht man das skulptierte

Becken der Grotte.

Festmahl aus dem Erdofen

Die Runde um Sawa-i-Lau ist der

Höhepunkt der Tour. Um diesen angemessen

zu feiern, gibt es abends Lovo,

das fidschianische Festmahl aus dem

Erdofen. In einer Grube werden Steine

auf einem Feuer erhitzt, dann Palmwedel

und das Essen in Alufolie darauf

gelegt, mit Bananenblättern und Erde

bedeckt und stundenlang gegart. Ob

Taroblätter in Kokosmilch, Landkrabben

oder Fischcurry mit Kürbis und

Kassavachips – alles schmeckt wie im

Gourmet-Tempel. Normalerweise gebe

es dieses Festessen nur zu Hochzeiten

oder Geburtstagen, erklärt Murray.

Nach diesem Tag erscheint es aber

durchaus angemessen.

Links, Tipps, Praktisches:

Reiseziel: Fidschi liegt in der Südsee östlich von Australien. Der Staat besteht aus

mehr als 330 Inseln; drei Viertel der knapp eine Million Einwohner leben auf der

Hauptinsel Viti Levu.

Reisezeit: Von Mai bis Oktober ist in Fidschi Trockenzeit, auf den Yasawas regnet es

dann kaum. Am stabilsten ist das Wetter im August und September. Von November bis

April ist Zyklonsaison, zudem ist es dann sehr heiß und schwül.

Anreise: Aus Frankfurt, München und Zürich fliegen mehrere Airlines mit einem

Zwischenstopp nach Nadi. South Sea Cruises bietet Shuttlebusse vom Flughafen nach

Port Denarau, wo Fähren zu den Yasawas starten.

Einreise: Es genügt ein mindestens sechs Monate gültiger Reisepass.

Unterkunft: Auf den Yasawas gibt es viele Homestays und Resorts.

Kajaken: Die einwöchige, geführte Tour mit Southern Sea Ventures kostet inklusive

Leihausrüstung, Übernachtungen, Fähre, Essen und Trinken 3490 Australische Dollar,

umgerechnet rund 2100 Euro.

Währung: 1 Fidschi-Dollar

entspricht 40 Cent

(Stand: 27.3.2025)

Der Wind bläst heftig, als uns Semi

Murray im kabbeligen Meer üben lässt:

rückwärts Paddeln, Drehen, Wenden.

Und wie man einen Gekenterten rettet,

lernen wir auch gleich – ein erfahrener

Kajaker ist umgekippt. Vier Tage werden

wir durch die Yasawas paddeln, eine 85

Kilometer lange Kette von Vulkaninseln

und Atollen im Nordwesten Fidschis.

„Keine Sorge“, sagt Murray. „Hier in Fidschi

gibt es überall Riffe, wir werden

nie den Wellen ausgesetzt sein.“ Schon

als er ein kleiner Junge war, zelteten die

Kajaker im Garten seiner Eltern auf der

Insel Tavewa. Nun ist Murray 36 Jahre

alt und führt Touristen übers Wasser

des Südpazifiks. Die Gästegruppe quartiert

sich in geräumigen Glockenzelten

mit solarbetriebenen Ventilatoren ein.

Unter einem Mangobaum ist eine Hängematte

gespannt, zwischen Flammenbäumen

picken Hühner, Kokospalmen

rascheln im ewigen Passatwind.

Beim Sekt zum Sonnenuntergang erklären

Murray und sein Co-Guide Peter

Wainwright aus Kanada den Plan: Der

Wind sei abgeflaut, wir könnten entlang

der Ostküste der Insel Nacula nach

Norden paddeln – ein Glück, das nur

jede vierte Gruppe hat. Cheers darauf!

Am frühen Morgen krähen die Hähne

neben den Zelten, wir frühstücken im

rustikalen Pavillon und packen das

Leihequipment in die Zweierkajaks.

Vorräte und Zelte für die kommenden

Tage schippert netterweise ein Beiboot.

Ein Postkartenstrand

nach dem anderen

Die Aussicht über die mal in Türkis, mal

in Dunkelblau schimmernde See, auf

die weißen Strände unter Palmen und

die mit bleichem Gras bewachsenen

Hügel übertüncht jede Mühsal. Bald

wird das Meer ruhiger, im klaren Wasser

sehen wir die Zweige und Teller der

Korallen. Schildkröten tauchen auf und

schnappen nach Luft, silbrige Hornhechte

flippern übers Meer. Wir passieren

den Nacula Hill, der aussieht wie

ein Tafelberg. „Auf dem Hochplateau

stand früher eine Festung“, sagt Murray,

„die Krieger schlachteten und aßen

dort ihre Feinde. Heute ist sie ein heiliger

Ort und für Touristen tabu.“

Ein Postkartenstrand nach dem anderen

zieht vorbei. Am Balawi Beach

roden Arbeiter gerade den Urwald für

ein neues Luxusresort. Manche der

Backpacker-Hostels aus seiner Kindheit

seien mittlerweile gehobene Hotels,

sagt Murray. Und die meisten Bewohner

der Yasawas arbeiten in den Resorts

oder verkaufen diesen Fische und Meeresfrüchte,

Obst und Gemüse.

Nach etwa eineinhalb Stunden ziehen

die Guides ihre Kajaks auf einen

Strand und gönnen uns eine Pause.

Später laufen wir in der Bucht des Dorfs

Navotua ein. Gut 100 Bewohner leben

in Häusern aus unverputzten Ziegeln,

Holz und Wellblech. Fensterläden und

Türen stehen für Brise und Besucher

offen, Kinder rufen uns fröhlich

„Bula“ zu, das fidschianische „Hallo“.

Die originale blaue Lagune

Die Morgensonne lässt das Meer silbern

glitzern, als wir zu dem berühmten

Inselchen hinüber paddeln. Zerklüftete

Karsttürme ragen aus dem Urwald,

bunte Vögel flattern zwischen den

Helikopterbäumen, scharfkantige Felsen

neigen sich übers Meer. Touristen

locken aber vor allem die Höhlen hierher,

in denen Szenen für den Klassiker

„Die blaue Lagune“ gedreht wurden.

Eine Metalltreppe führt hinab zu jenem

Naturpool, in dem Brooke Shields im

Film badete. Ein Hopser, ein paar

Schwimmzüge, und auch wir schweben

in einer Kathedrale mit geriffelten

Felswänden und offenem Dach. Der

Guide einer nachfolgenden Gruppe

kraxelt einen Felsen hinauf und springt

ins Wasser. Bevor der Trubel die Magie

zerstört, drücken wir uns durch einen

Spalt in die zweite Höhle, die vollkommen

dunkel ist. Die Lichtkegel der

wasserdichten Lampen streifen Fels-



BELIEBTE REISEZIELE – 8 –

Anzeigen-Sonderveröff entlichung

Anzeige

In Hamburg gibt es bei jedem Wetter volles Programm

Eine echte „Alsternative“

Gesunde Auszeit!

Hotel

Schweizer Hof ****

Hauseigenes Thermal-

Innen- und -Außenbecken,

Saunalandschaft,

Naturfango und Massage,

Kosmetik, Arzt, Inklusivleistungen

und vieles mehr.

mind. 5 ÜN inkl. Frühstück und Abendessen

ab 677,50 Euro (statt: 784,10 Euro) p. P.

DZ Comfort 26 Quadratmeter

inklusive:

2 x Naturfango (je 40 Minuten)

2 x Halbmassage (je 20 Minuten)

1 x Fußreflexzonenmassage (30 Minuten)

buchbar: 1. Mai bis 1. Oktober 2025

Reservierung auf Anfrage / Verfügbarkeit

zzgl. Kurtaxe, Tiefgarage / Stellplatz

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Mail:

Hotel Schweizer Hof Betriebs-GmbH

GF Kai Tiemer, Thermalbadstraße 11, 94072 Bad Füssing

Telefon (0 85 31) 9 10 97, info@schweizer-hof.bayern

www.schweizer-hof.de

Bad Füssing – das Gesundheitsreiseziel in Bayern

Fit, aktiv und entspannt

in den Frühling starten

Die Hansestadt Hamburg

besticht durch gigantische

Hafenanlagen und markante

Sehenswürdigkeiten. Perfektes

Fotomotiv von außen wie

von innen ist die Elbphilharmonie.

Wer weder Konzertkarten

noch ein Zimmer im

dortigen Hotel hat, sollte auf

jeden Fall versuchen, ein –

kostenfreies – Ticket für die

„Plaza“ zu bekommen. Diese

ist täglich von 10 bis 24 Uhr

geöffnet und über die längste

gebogene Rolltreppe Europas

zu erreichen. Auf der Aussichtsplattform,

der Außenplaza,

lässt sich das Gebäude

in 37 Metern Höhe umrunden.

Am besten zu Fuß geht es

dann auch weiter durch die

Speicherstadt. An Schlechtwettertagen

bietet das

„Miniatur Wunderland“ mit

der größten Modelleisenbahnanlage

der Welt oder das

„Maritime Museum“ viel

Abwechslung. Ein faszinierendes

Erlebnis ist der „Dialog

im Dunkeln“. Nur mit

einem Langstock ausgestattet

folgt man der Stimme eines

– blinden oder sehbehinderten

– Guides, der sich mit

traumwandlerischer Sicherheit

durch die Räumlichkeiten

bewegt, während man

angestrengt lauscht und sich

nur langsam vorantastet. So

geht es – scheinbar – durch

einen Park mit Vogelgezwitscher

und über eine wacklige

Hängebrücke, unter der das

Wasser rauscht, bevor man

eine Ampel finden muss.

Schließlich landen alle wohlbehalten

in der Bar.

Lohnenswert ist ein Abstecher

zum „Hamburg Bunker“

in St. Pauli. Der riesige

Betonklotz, der 1942 errichtet

wurde, ist zugleich Mahnmal

und spektakuläres Stadtentwicklungsprojekt

mit Veranstaltungsflächen

und Hotel.

Im vergangenen Jahr wurde

der „Bergpfad“ – eine Treppe

entlang der Außenfassade –

eröffnet, und vom Dachgarten

aus gibt es einen Rundumblick

auf die ganze Stadt.

An den berühmten Landungsbrücken

kann man zur

Hafenrundfahrt starten und

natürlich ein leckeres Fischbrötchen

essen. Wer des Laufens

ein wenig müde ist, setzt

sich einfach in eine U- oder

S-Bahn; dank der Hamburg

Card, die es für ein bis fünf

Tage gibt, ist die Nutzung des

ÖPNVs unkompliziert. Mit

einer Bushaltestelle direkt

vor der Tür – sowie großzügigem

Wellnessbereich –

kann das Hotel Aspria Hamburg

Uhlenhorst, das vom

Hauptbahnhof rasch zu erreichen

ist, punkten. Die Nähe

zur Außenalster lädt zu einem

Spaziergang am Wasser ein.

Text und Fotos: Stephanie Kreuzer

Fotos: Kur- & GästeService Bad Füssing, Thomas Linkel; @ jones-art.eu 2023; Anbieter; Anbieter

Herzlich

willkommen in der

Europa Residenz

(R)Auszeit in

den Johannesbad

Hotels

Endlich wieder radeln,

wandern und baden.

Ob aktiv in der Natur

oder entspannt die Seele

baumeln lassen – hier

erwartet Sie die perfekte Kombination aus Bewegung und

Erholung. Das Highlight: die Johannesbad Therme, die mit

13 Innen- und Außenpools und erfrischendem Heilwasser

für pure Entspannung sorgt.

5 x Übernachtung mit Halbpension

4 x Eintritt Johannesbad Therme

(nicht am An- und Abreisetag)

1 x Massage (circa 20 Minuten)

Johannesbad Wohlfühlleistungen

4* Königshof ab 544 Euro p. P.

4* Ludwig Thoma ab 534 Euro p. P.

3* Füssinger Hof ab 454 Euro p. P.

Johannesbad Hotels Bad Füssing GmbH

GF Reinhold Hofmann

Johannesstraße 2, 94072 Bad Füssing

Telefon (0 85 31) 23 29 09, info@johannesbad-hotels.com

www.johannesbad-hotels.com

Im Herzen von Bad

Füssing gelegen, bieten

unsere Zwei-Raum-Suiten

(40 bis 55 Quadratmeter)

allen Komfort für ein

herrliches Urlaubserlebnis in entspannter Atmosphäre.

Die komfortablen Suiten sind unter anderem ausgestattet

mit WLAN, Küche, Flachbild-TV und Balkon. Lift, Fahrradraum

mit E-Bike-Ladestation, kostenlose TG-Stellplätze,

Therapiezentrum, Kosmetik, Weinstube und Restaurant

runden den Service ab.

Wohlfühlwoche

7 Übernachtungen

2 x Eintritt in die Europa Therme p. P.

Tiefgaragenstellplatz und abschließbare Fahrradräume

Kostenloses WLAN

Brötchenservice (kostenpflichtig) und vieles mehr

Preis Saison A: 309,– Euro p. P.

(bei einer Belegung von zwei Personen in Suite Typ A)

EUROPA RESIDENZ

Beethovenstraße 7, 94072 Bad Füssing

Vermieterservice Armin Schreiner

Telefon (0 85 31) 9 10 00, info@europa-residenz.de

Die wohltuende Wirkung des legendären

Thermalwassers spüren, inmitten unberührter

Natur neue Energie finden,

Lebensfreude erleben und Körper wie

Seele in Einklang bringen – Bad Füssing,

Deutschlands beliebtestes Gesundheitsreiseziel

an der bayerisch-österreichischen

Grenze, bietet Ihnen auch 2025

eine einzigartige Vielfalt für einen rundum

wohltuenden, aktiven oder tiefenentspannten

Gesundheitsurlaub.

Die ersten warmen Sonnenstrahlen

laden ein, endlich wieder draußen durchzu

atmen – sei es beim entspannten

Schweben im 27 bis 42 Grad warmen

Wasser unter freiem Himmel, bei einer

Yoga-Einheit oder einer meditativen

Klang schalensession. Europas führendes

Heilbad begeistert im Frühjahr mit einem

besonderen Angebot an Wellnesserlebnissen

und einer herausragenden

Thermenlandschaft, verteilt auf drei

große Thermen mit insgesamt 12.000

Quadratmeter Wasserfläche.

Darüber hinaus überzeugt Bad Füssing

mit einem besonderen Schwerpunkt auf

Natur- und Waldgesundheit. Zwei Drittel

des Gemeindegebiets bestehen aus liebevoll

gestalteten Grünflächen, blühenden

Oasen und ganzjährig gepflegten Parks.

Wer gerne in Bewegung ist, findet in den

idyllischen Innauen oder auf den zahlreichen

Rad- und Wanderwegen durch

ursprüngliche Landschaften ideale Bedingungen.

Ein echter Geheimtipp ist der zertifizierte

Kur- und Heilwald – hier können

Sie im Rahmen des Waldgesundheitsprogramms

die positive Wirkung des Waldes

auf Körper und Geist intensiv erleben.

Besonderes Highlight vom

27. April bis 13. Mai 2025:

die Bad Füssinger AktivWochen.

Zum Start in den Frühling bieten diese besonderen

Tage die perfekte Gelegenheit, in

die „Bad Füssinger Urlaubs- und Erlebniswelten“

einzutauchen und einen Impuls für

ein gesünderes, aktiveres Leben zu setzen.

Gemeinsam in Bewegung kommen, Spaß

an körperlicher Aktivität erleben, sich in

der Gruppe austauschen und neue Motivation

finden – all das steht im Mittelpunkt

dieser Frühlingsaktion. Und nach einem

aktiven Tag laden die großzügigen Spaund

Wellnessbereiche der Bad Füssinger

Hotels sowie die vielfältigen Entspannungsangebote

in den Thermen dazu ein,

zur Ruhe zu kommen, loszulassen und

Körper wie Geist nachhaltig zu verwöhnen.

Starten Sie mit uns „fit, aktiv und

entspannt in den Frühling“!

Alle Informationen finden Sie unter

www.badfuessing.com/aktivwochen

Das Team des Kur- & GästeService berät

Sie gerne bei der Planung und Organisation

Ihrer persönlichen Frühlingsauszeit in

Bad Füssing.

Kur- & GästeService Bad Füssing

94072 Bad Füssing

Telefon (0 85 31) 975 – 580

www.badfuessing.de

tourismus@badfuessing.de



BELIEBTE REISEZIELE – 10 –

Anzeigen-Sonderveröff entlichung

Anzeige

Ein Besuch auf der Felseninsel Alcatraz

Hinter Gittern

Was einst ein Hochsicherheitsgefängnis

für die

schlimmsten Verbrecher der

USA war, zählt heutzutage

zu den größten Touristenattraktionen

in San Francisco.

Für fast 29 Jahre waren in

Alcatraz Schwerstverbrecher

inhaftiert. Der wohl berühmteste

Insasse war Al Capone.

Auch ich mache mich bei

einem Besuch der Westküste

auf den Weg, um mir diese

ungewöhnliche Sehenswürdigkeit

anzuschauen. Die

8,5 Hektar große Insel liegt

rund anderthalb Kilometer

vom Festland entfernt. Schon

von der Fähre erblicke ich

das Gefängnis, das einer

Fabrik ähnelt.

Was einst ein Zuhause für

Verbrecher war, ist jetzt ein

Zuhause für viele Möwen.

Eine schmale Treppe führt

mich im Hauptgebäude nach

unten zu den Duschräumen,

eine riesige Halle mit Betonsäulen.

Duschkabinen oder

räumliche Abtrennungen

gibt es nicht.

Ich werde per Audiotour

von den Stimmen der Häftlinge

und Angestellten durch

das Gefängnis gelotst, die

von ihrem typischen Tagesablauf

erzählen, der genau

von den Wärtern geregelt

war. Viele Gefangene sollen

über die Jahre wahnsinnig

geworden sein.

Ich erreiche den „Broadway“

– den Zellentrakt.

An den leeren Zellen hängen

Bilder, wie sie früher ausgesehen

haben: klein und eng.

1,52 Meter breit, 2,74 Meter

tief und 2,13 Meter hoch,

mit zementierten Wänden,

einem Bettgestell aus Stahl

mit einer dünnen Matratze,

ein Waschbecken mit einem

Wasserhahn für kaltes Wasser,

eine Toilettenschüssel

ohne Sitzbrille und Deckel.

Außerdem sehe ich einen

kleinen, von der Wand herunterklappbaren

Tisch und

einen Stuhl. Mir wird mulmig

bei dem Gedanken, dass

vor 90 Jahren hier Mörder

und Kidnapper gelebt haben.

Die spektakuläre Flucht

Frank Morris, John und

Clarence Anglin begangen

die womöglich spektakulärste

Flucht aus Alcatraz:

Mit Löffeln schabten sie

sechs Monate lang den

brüchig gewordenen Mörtel

der Zellenwand weg und

flüchteten durch vergrößerte

Lüftungsschächte. Mit

einem aus Regenmänteln

gebastelten Boot verschwanden

sie dann von der Insel.

Die Suche wurde 1979 eingestellt.

Polizisten kamen zum

Urteil, dass sie vermutlich

ertrunken sind.

Im D­Trakt befinden

sich auch fünf Dunkelzellen,

genannt „The Hole“. Tatsächlich

werde ich ein

wenig barmherzig, wenn

man daran denkt, dass hier

die Häftlinge bis zu 19 Tagen

in absoluter Dunkelheit

verbringen mussten. Die

schlimmste Form der

Bestrafung war die „Strip

Cell“ – ein dunkler Raum

mit einem Loch als Toilette.

Mehr gibt es nicht. Hier

saßen Häftlinge meistens

für ein bis zwei Tage.

Wer einen Trip nach

San Francisco plant, sollte

un bedingt den Besuch auf

Alcatraz und des Gefängnisses

einplanen. Dieses

Highlight der Stadt wird

mir sicherlich noch lange

im Gedächtnis bleiben…

Text: Isabella Oechsler

Die Hotels der Leonardo Limited Edition

Wenn Hotels faszinierende Geschichten

erzählen

Ist es nicht verlockend, durch Europa zu reisen, neue Orte zu entdecken und sich überall zu Hause zu fühlen?

Realität wird das nur, wenn man ein Netzwerk von guten Freunden hat. Genau wie ein Freundeskreis ist auch

die Leonardo Limited Edition: Eine Sammlung unverwechselbarer Häuser, in denen sich Charme und Historie

mit zeitgenössischem Komfort und Service zu einer unwiderstehlich gastfreundlichen Mischung verbinden.

Stylische Lobby im Hotel Mannheimer Hof

Glanz der Goldenen Zwanziger

Starten wir im Hotel Mannheimer Hof – Leonardo Limited Edition,

der zeitgemäßen Interpretation einer großen Hotellerie-Tradition:

Vom Architekten Fritz Becker im Stil der bauhausnahen „Neuen

Sachlichkeit“ erbaut, setzte das 1929 eröff nete „Palast hotel

Mannheimer Hof“ Maßstäbe hinsichtlich Komfort, Stil und Eleganz.

Der Ort der Stadt, an dem man sich traf, ein It-Place und Epizentrum

des Glamours der aus klingenden 1920er-Jahre – hier wurde über die

Welt diskutiert, das Leben genossen und die Nacht durchgetanzt.

Die denkmalgerechten Renovierungs arbeiten hatten das Ziel, an

diese Glanzzeit anzuknüpfen. Sofort ins Auge fällt die off ene Lobby

mit Bar, die in den eleganten Patio übergeht. Das Design ist eine

stilvolle Reminiszenz an Art Déco und die 1920er-Jahre. Und dieser

Esprit ist auch in den geschmackvoll neugestalteten 192 Zimmern

und Suiten zu spüren.

Generationen berühmter Gäste

Eine nicht weniger spannende Geschichte erzählt das Hotel

Badischer Hof in Baden-Baden, das im Sommer seine Tore öff net.

Das ehemalige Kapuzinerkloster wurde 1809 zum ersten Luxushotel

der Kurstadt umgebaut und zählt seitdem Genera tionen von

Berühmtheiten zu seinen Freunden – so waren schon der Schriftsteller

Ludwig Tieck und der Komponist Carl Maria von Weber

zu Gast.

Architektonisch spektakulär ist das nahezu unversehrt erhaltene

monumentale Treppenhaus mit 18 hölzernen Kolossalsäulen.

Als einziges Haus in der Region verfügt der Badische Hof über

einen eigenen Thermalwasseranschluss. 37 Grad warmes Wasser

fließt in das Innen- und Außenbecken des großzügigen Wellnessbereichs.

Der Thermalwasserbrunnen im Garten des Hotels zählt

als „Dreischalenbrunnen“ zu den Wahr zeichen der Stadt.

Noch mehr unverwechselbare Geschichten

In Baden-Baden befindet man sich mit einem Bein bereits in

Frankreich. Nicht nur deshalb ist ein kulinarisch hohes Niveau

selbstverständlich an diesem Ort, der sich als Hauptstadt der

europäischen Lebenskultur versteht. Weingegend und Wellness –

a perfect match.

In welche Himmelsrichtung es einen von hier aus auch zieht –

seien es das Suitenhotel Alden Splügenschloss in Zürich,

The Posthouse in einem historischen Postgebäude in Berlin oder

das Grand Brighton in malerischer Strandlage auf der anderen

Seite des Ärmelkanals: Überall freuen sich gute Freunde aus der

Leonardo Limited Edition, jeder mit seiner eigenen, unverwechselbaren

Geschichte, auf den Besuch.

Zurzeit umfasst die Leonardo Limited Edition 14 Hotels.

Alle Häuser auf einen Blick: leonardo-hotels.de/limited-edition



BELIEBTE REISEZIELE – 13 –

Anzeigen-Sonderveröff entlichung

Der Weg ist das Ziel

Was Kreuzfahrturlaub so beliebt macht

Eine leichte Meeresbrise, das Rauschen

der Wellen und keine Termine auf der

Agenda – an Bord eines Kreuzfahrtschiffs

und weit weg vom Alltag fällt es

leicht, alle Sorgen und Probleme hinter

sich zu lassen und völlig abzuschalten.

Vielleicht ist es dieses Gefühl der Freiheit

und Sorglosigkeit, was Millionen

Touristen jedes Jahr für einen Kreuzfahrturlaub

begeistert.

Vielleicht hat die Entscheidung für

einen Urlaub auf hoher See oder auf den

Flüssen dieser Erde aber auch ganz

pragmatische Gründe. Schließlich gibt

es viele Vorteile, die eine Kreuzfahrt

gegenüber einem klassischen Landurlaub

mit sich bringt.

An Bord gehen, entspannen, genießen:

Kreuzfahrten sind mit einem

geringeren Stresslevel verbunden als

ein herkömmlicher Urlaub, bei dem

man in kurzer Zeit so viele verschiedene

Destinationen bereisen möchte. Der

Hotelwechsel und Pendelstress entfällt

und auch die Verantwortung kann man

komplett ab geben. Zudem ist die Reisezeit

Teil des Urlaubs – man verliert also

weniger Zeit mit der An- und Abreise.

Ständiges Koffer ein- und auspacken

entfällt – man kann sich also voll und

ganz auf die Reise und ihre Sehenswürdigkeiten

konzentrieren.

Die meisten Schiffe bieten zahlreiche

Wellness- und Sportangebote, wie

Fitnesscenter, Yogakurse, Solarien,

Kletterwände oder Spas, die dafür sorgen,

dass die Gäste auch während der

Reise fit und gesund bleiben können.

Auch finanziell kann sich eine

Kreuzfahrt lohnen – schließlich umfasst

ein Kreuzfahrttarif in der Regel

die Unterkunft, die Fahrt von Hafen zu

Hafen, Mahlzeiten und Unterhaltung.

Manchmal sind sogar Getränke, Trinkgelder

und Ausflüge enthalten.

Wie man das passende Kreuzfahrtschiff findet

Auf den Spuren legendärer Seefahrer,

Expedition in die letzten Naturrefugien

oder Party auf See: Längst bieten

Kreuzfahrten mehr als Welterkundung

ohne Hotelwechsel. Doch welches Schiff

ist das richtige?

Es gibt etwa 13 deutsche Reedereien.

Darunter sind schwimmende Großhotels

mit Shoppingstraßen und Vergnügungsmeilen,

exklusive Segelschiffe

und abenteuerliche Eisbrecher. Die

Bandbreite reicht von leger und sportlich

bis klassisch elegant-luxuriös.

Sport, Kultur und Wellness gibt es auf

allen Großschiffen. Das größte der Welt

fasst etwa 7600 Passagiere. Das größte

deutschsprachige Schiff kommt auf

5000 Passagiere. Vor allem amerikanische

Kreuzer bieten aufwendige Shows

und Entertainment wie Achter- und

Eislaufbahn, Kletterwände oder Zipline.

Themenkreuzfahrten bedienen gezielt

Bedürfnisse nach Sport oder Kulinarik,

Philosophie und Literatur.

Sie können auch kleinere Häfen anlaufen,

und ihre Routen sind flexibler:

Mit bis zu 400 Passagieren erzeugen

kleine Schiffe keinen „Overtourism“-

Eindruck wie die Megaliner. An Bord

herrscht eine eher familiäre Atmosphäre.

Luxusschiffe bieten gehobene

Küche und individuellen Service und

fahren oft jenseits von Massenrouten.

Auch die meisten Expeditionsschiffe

gehören in die Kategorie „Klein“. Sie

fahren bis zu 200 Passagiere dahin, wo

andere aufgrund ihrer Größe gar nicht

mehr hin können oder dürfen.

Bei Expeditionen kommt es eher auf

das Ziel an. Da gehören Ausflüge mit

Zodiaks zu Kolonien seltener Tiere oder

Gletschern zu den Höhepunkten. Die

Passagiere von Großseglern genießen

neben dem Landprogramm Routen

abseits des Mainstreams, dürfen beim

Segelsetzen helfen, auf die Brücke gehen

und auf die Masten klettern. Einige Veranstalter

verbinden zusammen mit den

Reedereien Landprogramme mit Seereisen.

Wer viel auf einmal sehen will

und Entertainment schätzt, ist auf

Megalinern gut aufgehoben. Ganz viel

Schiff erlebt man dort, wo viele Seetage

eingeplant sind, etwa auf der Nordatlantikroute

Hamburg-New York.

Klassisch mit Kapitänsdinner, Gala-

Abend und eleganter Kleidung geht es bei

einigen Schiffen zu, während andere für

All-inclusive stehen. Entertainment und

Sport ist vor allem das Thema der amerikanischen

Megaliner, aber auch deutsche

Anbieter haben das im Programm. Spezielle

Anbieter bieten genau das richtige

für Musikliebhaber, wieder andere für

Segelromantiker. Einige Schiffe vermitteln

noch das alte Postroutengefühl.



BELIEBTE REISEZIELE – 15 –

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

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Die Welt mit PLANTOURS entdecken

Kreuzfahrtkompetenz mit Herz

„Mit unserer MS HAMBURG sind wir

eine Seltenheit in der Branche. Wir

gönnen uns den Luxus und konzentrieren

uns auf nur ein Hochseeschiff“,

erklärt Oliver Steuber als plantours-

Geschäftsführer. Getreu dem Anspruch,

dass das Besondere im Persönlichen

liegt, kann die HAMBURG im Vergleich

zu Schiffen mit tausenden Gästen

einen familiären Service bieten, den

viele zunehmend zu schätzen wissen.

Der engagierte Gastgeber gestaltet an

Bord ein besonders herzliches Ambiente.

Auf dem schwimmenden Hotel

ist der Dresscode leger, allein beim

Kapitäns-Dinner darf es etwas festlicher

sein. Zur persönlichen Betreuung

zählen auch Extras wie Freigetränke

nach dem Ausflug oder Sekt zum

Frühstück. Das gesellige Bordrestaurant

serviert in einer Tischzeit und

alternativ beim Büffet im Palmgarten

täglich kulinarische Genüsse.

Freundliche Mitarbeiter stehen natürlich

auch an Land jedem Gast bei den

Reisevorbereitungen zur Seite, beraten

über Zielgebiete, Kabinenkategorien,

Verfügbarkeiten sowie die Vor- und

Nachprogramme zur Kreuzfahrt.

Attraktive Schiffe mit besonderen

Zielen und feinen gastronomischen

Angeboten zeichnen die Flussschiff-

Flotte von plantours Kreuzfahrten

ebenso aus.

Nah und fern – alles im Fluss

Neben den Weltreisen der HAMBURG

bringt plantours Kreuzfahrten auch auf

dem Fluss anspruchsvollen Genießern

das Leben auf dem Wasser nahe. Die

kleinen, in der Regel sechs- bis siebentägigen

Auszeiten bringen pure Entschleunigung

und haben immer Saison.

Hauptzielgebiete der sechs

plantours-Schiffe sind neben Donau,

Rhein, Mosel und Main, die Havel und

Oder sowie die Kanäle und Flüsse

in Holland und Belgien. Zahlreiche

Themen- und Eventreisen sowie

Weihnachts- und Silvestertouren oder

Lesungen mit Prominenten runden

jeden Flussurlaub ab.

Wen es auf ferne Flüsse zieht, dem sei

die luxuriöse MS LA MARGUERITE

empfohlen. Sie ist auf der mächtigen

Lebensader Südostasiens zu Hause:

auf dem Mekong. Vom eigenen Balkon

blickend ziehen beeindruckende Uferlandschaften

sowie die Ursprünglichkeit

von Vietnam und Kambodscha

vorbei. Dem Zauber Asiens aus der

Flussperspektive kann sich niemand

entziehen. Von Oktober bis März ist die

MS LA MARGUERITE von Ho-Chi-

Minh-Stadt (Saigon) flussaufwärts

bis Siem Reap unterwegs. Höhepunkt

ist der Besuch der histo rischen Tempel

von Angkor Wat.

Der Welt so nah

Die langjährige Erfahrung des Reiseveranstalters

eröffnet die Welt für alle,

die sie kennenlernen wollen. Mit seiner

Schiffsflotte und mehrfach ausgezeichnetem

Routing sind Urlauber immer

mittendrin statt nur dabei.

BERATUNG UND BUCHUNG

In jedem Reisebüro oder bei

plantours – eine Marke der

plantours & Partner GmbH

Holzdamm 28–32

20099 Hamburg

Telefon (040) 23 93 68 00

info@plantours-kreuzfahrten.de

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BELIEBTE REISEZIELE – 19 –

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

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Entdeckungsreisen mit

Thurgau Travel

Schottlands Wasserwege, der magische Mekong

und neue Rheinrouten ab 2026

Pionier der

Flusskreuzfahrten

Seit über 20 Jahren steht Thurgau Travel für

außergewöhnliche Flusskreuzfahrten mit persönlichem

Service und innovativen Routen.

Als einer der führenden Anbieter im deutschsprachigen

Raum bringt das Familienunternehmen

seine Gäste zu den schönsten

Wasserwegen Europas und darüber hinaus.

Mit einer modernen Flotte, die mit den neuesten

Annehmlichkeiten ausgestattet ist, und

sorgfältig zusammengestellten Reiseprogrammen

verbindet Thurgau Travel komfortables

Reisen mit intensiven Kulturerlebnissen. Jede

Kreuzfahrt wird mit größter Präzision geplant

und durchgeführt, um den Reisenden unvergessliche

Erinnerungen zu bescheren – sei es

durch malerische Landschaften, historische

Städte oder auf dem Weg zu fernen, exotischen

Zielen.

Schottland: Wo Mythen

und Landschaften verschmelzen

Imposante Küsten, tiefblaue Lochs und uralte

Burgen – Schottland ist eine Destination voller

Magie. Mit der MV Lord of the Highlands

erleben Reisende die schottischen Highlands

aus einer einzigartigen Perspektive: auf dem

Wasser. Die Route führt durch den Kaledonischen

Kanal, über legendäre Seen wie Loch

Ness und einen Teil der schottischen Westküste

gen Norden. Ergänzt durch exklusive

Land ausflüge, darunter Besuche historischer

Schlösser und Destillerien, wird jede Reise

zu einer faszinierenden Zeitreise.

Die Nachfrage nach dieser besonderen Flusskreuzfahrt

ist sehr hoch – kein Wunder, denn

sie vereint Natur, Kultur und Geschichte auf

unvergleichliche Weise. Auch 2026 setzt

Thurgau Travel diese Erfolgsgeschichte fort

und bietet vier Abfahrten zwischen Mai und

August an. Für 2025 gibt es unter anderem

noch am 19. Juli und 16. August freie Reisetermine,

die jedoch bald ausgebucht sein

könnten.

Mekong Discovery: Die Seele

Asiens auf dem Wasser erleben

Mit der RV Mekong Discovery öffnet sich eine

Welt voller exotischer Eindrücke und kultureller

Schätze: Der majestätische Mekong

führt durch Vietnam und Kambodscha, vorbei

an schwimmenden Dörfern, uralten Tempelanlagen

und pulsierenden Märkten, die das

wahre Leben in dieser faszinierenden Region

widerspiegeln. In 15 Tagen von Siem Reap

nach Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon), bietet

diese Reise intensive Begegnungen mit den

Kulturen Südostasiens.

Frankfurt als internationales Drehkreuz macht

die Anreise besonders bequem: Direktflüge

verbinden Deutschlands Finanzmetropole mit

den wichtigsten asiatischen Städten, sodass

Reisende aus ganz Deutschland optimal starten

können. An Bord genießen Gäste luxuriösen

Komfort und authentische Erlebnisse –

vom traditionellen Streetfood-Tasting bis zur

Erkundung des imposanten Tempelkomplexes

von Angkor Wat, der zu den schönsten der

Welt zählt. Die nächsten Abfahrten sind für

den 3. Oktober 2025, den 9. Januar 2026 und

den 20. März 2026 geplant.

Erlebnisse, die bleiben

2026: Neue Rheinrouten mit

der MS Thurgau Gold

Flussreisen auf dem Rhein sind ein Klassiker

– doch Thurgau Travel setzt 2026

neue Akzente: Mit dem Fünf-Sterne Schiff

MS Thurgau Gold wird eine außergewöhnliche

Route eingeführt, die ab Düsseldorf

startet und eine perfekte Mischung aus

Genuss und Erholung bietet. Die neue Reise

Düsseldorf – Basel – Düsseldorf (8 Tage)

durchquert das Mittel- und Obere Rheintal

und führt durch einige der schönsten Flusslandschaften

Europas.

Die Passage durch das UNESCO-Welterbe

Mittelrheintal, vorbei an sagenumwobenen

Burgen und berühmten Weinbergen, ist ein

Höhepunkt der Reise. Kulinarische Erlebnisse

an Bord, kombiniert mit kulturellen Entdeckungen

in Städten wie Straßburg und

Mainz, machen diese Tour zu einer perfekten

Mischung aus Genuss und Erholung.

Die Premiere startet am 25. Februar und

wird bis zum Juli 2026 angeboten.

Ob in Schottlands mystischen Gewässern, auf dem exotischen Mekong oder

entlang des malerischen Rheins – Thurgau Travel verbindet erstklassigen Service

mit außergewöhnlichen Reiseerlebnissen. Die neuen Routen 2026 laden dazu ein,

die Welt auf eine entschleunigte und eindrucksvolle Weise zu entdecken.

Weitere Informationen unter www.thurgautravel.de



BELIEBTE REISEZIELE – 20 –

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

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Mehrgenerationen-Urlaub im Persischen Golf

Familie zur See

Die Passagiere machen sich

an dem zähen Teig zu schaffen.

Geduldig erklärt Tiemon

Rontschky, wie man ihn ziehen

muss. „Durch den Strudelteig

muss man die Zeitung

lesen können“, sagt der Konditor

aus dem Küchenteam.

Man könnte meinen, wir machen

Urlaub in Wien oder

Oberbayern. Doch den Apfelstrudel

backen wir mitten im

Persischen Golf. Wir sind zu

dritt an Bord des Kreuzfahrtschiffes:

meine Tochter,

meine Mutter und ich.

Mehrere Generationen auf

Kreuzfahrt – das ist keine

Seltenheit. Das Kreuzfahrtschiff

bietet seine Vorteile,

wenn Eltern, Kinder, Oma

und Opa für eine oder zwei

Wochen zusammen Ferien

machen. Auf den Schiffen

gibt es genug zu tun: Pools,

Kochworkshops, Wellness,

Landgänge. Wir erfüllen ein

Klischee – und gehen im

Oman auf eine Shoppingtour.

Nach einem Besuch der

Sultan-Qabus-Moschee in

Maskat und anschließender

Stadtrundfahrt in der Hauptstadt

des Sultanats bummeln

wir im Souq, dem Markt.

Es gibt Tücher, Schals, Kleider

und Stoffe.

Mutprobe im

Falkenkrankenhaus

In Abu Dhabi statten wir dem

Falkenkrankenhaus einen

Besuch ab. Dort werden die

Besucher Zeuge einer Falken-Pediküre.

„Ein Routine-

Eingriff“, wie der behandelnde

Experte versichert,

während er einen Vogel

sediert. Dann folgt eine

Mutprobe: Wir dürfen einen

Falknerhandschuh überstreifen.

Der Raubvogel setzt

sich auf die Hand. Die Oma

muss als erstes ran, erst danach

traut sich ihre Enkelin

an den Falken.

Noch mehr Tiere gibt es

im Emirat Katar zu sehen.

Auf der Kamelrennbahn drehen

die langbeinigen Tiere

mit Trainingsrobotern ihre

Runden. Im Reitzentrum

Al Shaqab in der Nähe der

Hauptstadt Doha werden

edle Araberpferde gezüchtet

– sie leben in klimatisierten

Stallungen. Es gibt ein Pferde-

Jacuzzi, ein Schwimmbad

für die teuren Vierbeiner und

sogar ein Laufband.

Beim Stopp in Khor Fakkan

in dem kleinen Emirat

Schardscha steht eine wilde

Fahrt in die Wüste an. Die

Fahrer jagen ihre Jeeps über

die höchsten Dünen. Bei

einer Tour durch die Fjordlandschaften

im Norden

Omans in einem hölzernen

Dhau, dem traditionellen

Boot der Region, ist das

klare, salzige Wasser einfach

zu verlockend. Also lässt sich

selbst die Oma überreden

und wagt den Sprung hinein.



BELIEBTE REISEZIELE – 22 –

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Die perfekte Kombination aus Erholung

und Abenteuer in Baden-Württemberg

Entspannung beginnt in Ihrem Zimmer

Die stilvoll eingerichteten Zimmer des

Hotels bieten modernen Komfort und

absolute Ruhe. Viele verfügen über einen

eigenen Balkon oder eine Terrasse – der

perfekte Ort, um an der frischen Luft

durchzuatmen und die Aussicht zu

genießen.

spiel

Kulinarische Highlights

Auch für Gaumenfreuden ist gesorgt:

Im Hotelrestaurant wird jede Mahlzeit

zu einem Erlebnis. Ob im gemütlichen

Kaminzimmer oder im lichtdurchfluteten

Glaspavillon – hier genießt jeder Gast in

besonderem Ambiente. Der Küchenchef

verwöhnt mit raff inierten Kreationen, die

mit hochwertigen Zutaten und viel Liebe

zum Detail zubereitet werden.

Vier­Sterne­Superior Almwellness Resort Tuff bad

Wandern und Wellness im Kärntner Frühling

Wie war das als Kind, als wir an klaren

Quellbächen gewandert sind, umflattert

von Schmetterlingen, die ihre Fühler nach

einer seltenen Blüte ausstreckten? Und

als „Begleitmusik“ das Summen eines

Bienenschwarms … Wer heute im Umkreis

von Städten wandert, wird vieles davon

nicht mehr erleben können, nimmt doch

die Biodiversität stetig ab. Doch wer sucht,

findet das versteckte Wanderparadies,

in dem das Ökosystem noch intakt ist:

das Lesachtal, Europas naturbelassenstes

Tal im westlichen Kärnten, ganz nahe der

Grenze zu Südtirol.

Drei Kilometer entfernt von jeglicher Zivilisation

gipfelt die Schatzsuche in einem

Juwel – dem familiengeführten Vier-Sterne-Superior

Almwellness Resort Tuff bad.

Ein Rückzugsort, der respektvoll und mit

viel Liebe zu Mensch und Natur Achtsamkeit

lebt und Glück verbreitet. Es gilt als

bestes Wellnesshotel Kärntens und drittbestes

in ganz Österreich.

Gleich im Zimmer die Schuhe geschnürt

und raus geht’s in die Natur! Etwa ins

Wildsendertal nach Norden, entlang eines

Wildbachs, umkreist vom neugierigen

Adler und erfreut vom „Frauenschuh“,

der schönsten der heimischen Orchideen.

Wer lieber mit Thema wandert, darf sich

gen Süden wenden und die Welt der

über einhundert Mühlen entdecken, die

einst rund um den Wallfahrtsort Maria

Luggau klapperten und noch heute das

Getreide für die Lesachtaler Brotherstellung

mahlen. Auf geführten Kräuterwanderungen

lässt sich entdecken, dass

im Lesachtal bis zu 500 verschiedene

Kräuter und Blumen auf einem Quadratmeter

wachsen.

Nach dem Abtauchen in pure Natur heißt

es dann Eintauchen ins Mineralwasser der

hauseigenen Tuff bad-Heilquelle im Infinitypool.

Und in die Welt regionaler Wellness

im um kürzlich viele Ruhebereiche und

achtsame Details erweiterten Spa-Bereich

des Almwellness Resorts.

Vier-Sterne-Superior

Almwellness Resort Tuff bad

9654 St. Lorenzen, Tuff bad 3

Kärnten (Österreich), Telefon +43 4716 622

info@almwellness.com

www.almwellness.com

Gewinnspiel

Wir verlosen zwei Übernachtungen

für zwei Personen

inklusive Halbpension.

Wenn Sie gewinnen möchten,

schreiben Sie bitte eine E-Mail

mit dem Kennwort „Tuff bad“

an gewinnspiel@rmm.de.

Geben Sie bitte Ihren Namen,

Ihre Adresse und Telefonnummer an.

Einsendeschluss ist der 10. 05. 2025.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Fotos: Martin Lugger; Almwellness Resort Tuff bad (2)

Fotos: Hotel Aramis, Marcel Kraibuehler

Eingebettet auf einem Hochplateau mit einem spektakulären

Blick auf die Schwäbische Alb, lädt das Vier-Sterne-Superior-

Hotel ARAMIS zu einer Auszeit ein, die Erholung und

Aktivität harmonisch vereint. Hier finden Ruhesuchende

einen Rückzugsort zum Entspannen, während Sportbegeisterte

sich nach Herzenslust auspowern können.

Auspowern in der ARAMIS Sportwelt

Wer sich auspowern möchte, wird in der

ARAMIS Sportwelt fündig. Das vielseitige

Angebot reicht von Tennis, Squash und

Badminton bis hin zu Freeclimbing, Beachvolleyball,

Tischtennis oder Kegeln. Zusätzlich

bietet das 1200 Quadratmeter große

Fitness studio modernste Trainingsmöglichkeiten,

und ein abwechslungsreiches

Kursangebot sorgt für noch mehr Vielfalt.

Pure Erholung im Wellnessbereich

Nach einem aktiven Tag wartet die großzügige

Wellnesslandschaft des Hotels darauf,

Körper und Geist in Einklang zu bringen.

Lassen Sie in der rustikalen Sauna,

dem Sanarium oder Dampfbad die Seele

baumeln oder gönnen Sie sich eine Auszeit

in der mediterranen Ruhe zone. Erfrischung

bietet in den warmen Monaten der idyllische

Naturbadesee.

Die Region erleben

Auch die Umgebung hält zahlreiche

Erlebnisse bereit: Die Schwäbische Alb

und der nördliche Schwarzwald sind

wahre Naturparadiese und laden zu ausgedehnten

Spaziergängen und Erkundungstouren

ein. Kulturinteressierte können

Stuttgart, die charmante Tübinger

Altstadt oder das historische Rottenburg

am Neckar entdecken – alles nur einen

Katzensprung entfernt.

Klingt nach Ihrer perfekten Auszeit?

Dann besuchen Sie das ARAMIS Tagungsund

Sporthotel****s mit der Urlaubsbox

„Exklusive Tage“ und genießen Sie eine

Mischung aus Erholung, Aktivität und

Genuss. Mehr Informationen unter:

www.urlaubsbox.com



BELIEBTE REISEZIELE – 25 –

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Gemütliches Leben

am mythischen Berg

Gutes Essen, Tradition und viel Ruhe

auf der Pilion-Halbinsel in Griechenland

In den Bergen des Pilion sollen einst die

Zentauren gelebt haben. Heute zieht

die Ruhe Liebende dorthin, wo

Geschichte lebt, die Natur üppig ist

und das Essen bodenständig.

Faszinierend, wie Anita Cota

den Teig vor sich ausrollt. Mit

einem dünnen Holzstab

drückt sie ihn von der Innenseite

nach außen, rollt zweimal,

wieder und wieder. Ein

Rezept? Mehl, Wasser, Salz.

Ohne Grammangaben. Man

muss ein Gefühl für den Teig

haben. Für den herzhaften

Kuchen haben die Teilnehmer

des Kochkurses auf der Karaiskos-Farm

in Portaria geerntet,

hoch über Volos und

dem Pagasitischen Golf, im

Osten des griechischen Festlandes.

Im Garten gedeihen

frisches Gemüse und duftende

Kräuter.

Traditionelle griechische

Küche findet man hier oben

in der Region Pilion in jeder

Gaststätte. Auch wenn es

nach Athen gut vier Stunden

sind und nach Thessaloniki

drei – die Griechen hält das

nicht davon ab, hierher in die

Berge zu fahren. Das Leben

ist einfach, und die Städter

finden hier Ruhe. In Portaria

wohnen rund ums Jahr etwa

800 Menschen, an den Wochenenden

vervielfacht sich

die Einwohnerzahl, sogar im

Winter. Nicht nur das Essen

und die Ruhe genießen lässt

es sich hier gut, auch ein

Wanderrevier ist die Gegend

rund um die Orte Kala Nera,

Pinakates, Vizitsa oder Milies.

Zu Fuß auf den Weg kann

man sich auch mit Manos

Manou machen. Er ist Pflanzenkundler

in Portaria. Seine

Rundgänge führen über steile

Wege und durch schmale

Gassen, die über und über bewachsen

sind – Rosmarin

und andere Kräuter sprießen

sogar am Straßenrand.

Das Leben von und mit der

Natur, man ist es hier gewohnt.

Und das Leben mit alten

Traditionen und Handwerken,

die interessierte

Besucher in Workshops lernen

können. So wie in der Estia

Pelion, die Angeliki Vogdanou

ins Leben gerufen hat.

Hier arbeitet Antigoni Tsirogianni

an zwei Webstühlen

und macht feine Stoffe und

grobe Teppiche. Angelikis

Mann Christos Gianakopoulos

ist Töpfer. Er begeistert

sich auch für die Geschichte

der Töpferei in Griechenland.

Alte Tonscherben findet man

in der Nähe der kleinen Ortschaft

und über das ganze

Land verteilt. Nebenbei weist

er in seine Kunst ein, die für

manche wie eine Therapie sei.

Auch bei Antigoni kann man

lernen, wie die Materialien

entstehen, aus denen sie auch

Kleidung und Taschen fertigt.

Wo die Zentauren

herrschten

In Griechenland ist kein Berg

ohne Mythos. Das gilt auch

für die drei Berge rund um

den Pilion, die auf der Rückseite

des heiligen Berges

Olymp liegen. Die Zentauren,

halb Mensch, halb Pferd, sollen

einst in Pilio geherrscht

haben – der weiseste von ihnen

war Chiron, der Medizin

Reiseziel: Die Region Pilion liegt zwischen Athen und

Thessaloniki. Die gleichnamige Halbinsel erhebt sich mehr als

1600 Meter über dem Meer, sie trennt den Pagasitischen Golf

von der Ägäis.

Beste Reisezeit: Frühjahr und Herbst, auf den Bergen kann

es allerdings noch oder schon wieder kühl werden.

Im Sommer reisen auch viele Einheimische in die Region um

den Ferienort Volos.

Anreise: Aegean Air und Lufthansa fliegen von verschiedenen

deutschen Flughäfen aus mehrmals am Tag nach Athen

und Thessaloniki. Weiter mit dem Mietauto.

Unterkunft: Die Hotels und Pensionen in den kleinen Orten

auf den Bergen sind oft einfach und rustikal. Es gibt einige

Boutique-Hotels und Sterne-Häuser.

Bier, Kultur & Geschichte

Das idyllische Städtchen

Waischenfeld schmiegt sich

malerisch ins obere Wiesenttal

und vereint Natur, Geschichte

und Kultur. Der markante

Rundturm „Steinerner Beutel“

überragt die Reste der alten

Burganlage und ist das Wahrzeichen

der Stadt. Kirchen,

Kapellen und historische

Fachwerkhäuser zeugen von

über 900 Jahren Geschichte.

Burgen wie die gut erhaltene

Burg Rabeneck verleihen der

Region ihren mittelalterlichen

Charme. Auch das Freizeitangebot

überzeugt: Ein beheiztes

Freibad, die Nähe zur

Therme Obernsees und rund

lehrte und sowohl Achilles

als auch Asklepios in seine

Geheimnisse eingeweiht haben

soll.

In Makrinitsa lohnt nicht

nur ein entspannter Gang

durch den kopfsteingepflasterten

Ort, der in den Fels geschlagen

scheint, sondern

auch ein Besuch des modernen

byzantinischen Museums

mit seinen Ikonen und

Kirchenschätzen. Im 13. Jahrhundert

wurde hier ein Kloster

gegründet, während der

Herrschaft der Osmanen entstanden

zahlreiche Herrenhäuser.

Sie sind, genau wie

die Kirchen und ein Gemälde

des griechischen Volksmalers

Theofilos, gut erhalten und

stehen teils unter Denkmalschutz.

Bei all der Geschichte und

den Geschichten ist an jedem

Abend eines sicher: In Portaria

wird es wieder herrlich

ruhig sein. In den Restaurants

gibt es gutes Essen und

gute Gespräche mit den Einheimischen

und den anderen

Gästen von nah und fern.

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180 Kilometer gut ausgeschilderte

Wanderwege machen

Waischenfeld zum idealen

Urlaubsziel.

Besonders bekannt ist der

Luftkurort als Zentrum für

Fliegenfischer – mit stadteigenem

Fischwasser und

vielen Angelmöglichkeiten.

Tourist-Information Waischenfeld

Bischof-Nausea-Platz 2

91344 Waischenfeld

(0 92 02) 96 01-17, -27

www.waischenfeld.de

tourist-info@waischenfeld.bayern.de



BELIEBTE REISEZIELE – 26 –

Anzeigen-Sonderveröff entlichung

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Fünf Highlights, die man in Japans Hauptstadt

nicht verpassen sollte

Konnichiwa in Tokio!

Die japanische Hauptstadt bildet

den größten Metropolraum

der Welt und steht bei vielen

Reisenden auf der Wunschliste.

Da ist Orientierung gefragt.

Megasaray Hotels

Fünf-Sterne-Urlaub an der Türkischen Riviera

und in den Bergen

Erstklassige Erholung am Meer oder

in den Bergen: Die Megasaray Hotels

bieten mit vier Fünf-Sterne-Häusern an

der Türkischen Riviera und am Mount

Erciyes perfekte Bedingungen für

Strandfans, Aktivurlauber und Genießer.

Tokio zählt etwa 37 Millionen Einwohner

und bildet mit den umliegenden

Städten die größte Metropolregion der

Welt. Wer nicht den Überblick verlieren

will, plant den Besuch in Japans Hauptstadt

besser sorgfältig. Zum Beispiel mit

dieser Liste von fünf Klassikern unter

den unzähligen Attraktionen Tokios.

Der Meiji-Schrein

Der berühmte Schrein in einem zentralen

Park in Shibuya ist Kaiser Meiji und

seiner Frau gewidmet. Umgeben von

einem Wald, bietet der Schrein einen

Ruhepol in der Großstadt. Das Areal

wird gerne für Hochzeiten und Zeremonien

benutzt.

www.meijijingu.or.jp/en

Tokyo Skytree

Der Fernsehturm ist mit 634 Metern

das höchste Bauwerk Japans und das

dritthöchste der Welt. Die Aussichtsplattform

in 350 Metern Höhe bietet

abends einen unvergleichlichen Blick

über das Lichtermeer der Metropole,

das sich bis zum Horizont erstreckt.

www.tokyo-skytree.jp/en

Senso-ji-Tempel

Der Senso-ji Tempel in Asakusa ist

Tokios ältester und bekanntester buddhistischer

Tempel. Der Zugang führt

durch das „Donnertor“ und über eine

belebte Einkaufsmeile. Hier tummeln

sich die Touristen. Am besten zu

Randzeiten kommen.

www.senso-ji.jp/english

Shibuya Crossing

Die weltberühmte Kreuzung gilt als der

am stärksten frequentierte Fußgängerübergang

der Welt. Alle zwei Minuten

kreuzen hier bis zu 2500 Menschen die

Straßen. Das Viertel Shibuya ist ein

Zentrum für Shopping, Entertainment

und Nachtleben.

www.japan.travel/de/spot/2177

Ginza

Das glamouröse Einkaufsviertel ist bekannt

für seine Luxusboutiquen, Kaufhäuser

und gehobenen Restaurants.

Hier finden sich einige der ältesten Warenhäuser

der Hauptstadt. Auch die

Kunstszene ist elaboriert: So wird im

Theaterhaus Kabukiza die traditionelle

Darstellungskunst Kabuki gepflegt.

An Wochenenden ist die Hauptstraße

des Viertels Fußgängerzone.

www.gotokyo.org/de/destinations/

central-tokyo/ginza/index.html

Megasaray Westbeach

Antalya: Lifestyle am

Konyaaltı-Strand

Sieben Kilometer Traumstrand

mit Taurusblick – dazu modernes

Design, Stadtnähe und

kulinarische Vielfalt. Ob Büff et,

edle À-la-carte-Restaurants

oder die Snack-Terrasse:

Hier genießt man Weltklasse-

Küche. Entspannung bietet der

private Kiesstrand mit exklusivem

Cabana-Service oder

das Spa mit den berühmten

„Dr. Fish“-Behandlungen.

334 Zimmer

Entfernung Flughafen Antalya:

etwa 20 Minuten

Megasaray Club Belek:

Sport und Familienglück

Ein Paradies für Familien und

Sportler: Während Kinder im

Misi-Club basteln, musizieren

oder toben, genießen Eltern

Entspannung im Spa oder

Action auf dem Tennisplatz. Die

Megasaray Tennis-Academy

bietet 60 Sand- und Hartplätze

sowie Padelfelder. Highlight:

der moderne Aquapark mit

spektakulären Rutschen. Dazu

kommen geräumige Familienzimmer,

eine vielfältige Gastronomie

und direkte Strandlage.

591 Zimmer

Entfernung Flughafen Antalya:

etwa 30 Minuten

Megasaray Resort Side:

Familienfreundlicher

Strandurlaub

Ein Hotel für alle Generationen:

Während die Jüngsten im

Kinderclub oder auf der

Doppelwasserrutsche Spaß

haben, entspannen die Eltern

am goldenen Sandstrand.

Ein Activity-Pool mit aufregenden

Rutschen, ein Indoor-Pool

und vielfältige Gastronomie

runden das Angebot ab. Die

Lage zwischen Meer, Wald

und See ist einmalig.

346 Zimmer

Entfernung Flughafen Antalya:

etwa 60 Minuten

Megasaray Mount Erciyes:

Wintersport mit Stil

Skiurlaub in der Türkei? Am

Erciyes-Vulkan in Zentralanatolien

locken bestens

präparierte Pisten, moderne

Liftanlagen und eine Top-

Infrastruktur. Direkt an den

Skipisten bietet das Hotel

elegante Zimmer, eine Kaminlounge,

Wellnessbereich und

regionale Küche. Nur 90 Kilometer

entfernt: Kappadokien

mit seinen bizarren Felslandschaften.

106 Zimmer

Entfernung Flughafen Kayseri:

etwa 30 Minuten

Megasaray Hotels: Urlaub mit Erlebnisfaktor

Ob Tennis in Belek, Shopping in Antalya, Strandgenuss in Side

oder Skifahren in Erciyes – Megasaray Hotels stehen für herzliche

Gastfreundschaft, exzellenten Service und MEGA-Momente.

Kontakt und Buchung: www.megasarayhotels.com

Fotos: Megasaray Hotels



BELIEBTE REISEZIELE – 29 –

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Ungleiche Schwestern

Text und Fotos: Stephanie Kreuzer

Idealerweise startet man einen Madeira-

Aufenthalt mit einer Levada-Wanderung.

Insgesamt gibt es rund 200 dieser

künstlich angelegten Kanäle, die im

15. Jahrhundert entwickelt wurden und

noch heute dazu dienen, Wasser aus den

niederschlagsreicheren Gebieten – im

Norden – zu den landwirtschaftlichen

Anbauflächen – im Süden – zu leiten.

Die parallel verlaufenden schmalen

Pfade sind als Wanderrouten durchnummeriert

und gut markiert, allerdings

sollte man nie alleine und möglichst

sogar mit einem einheimischen

Guide unterwegs sein. Dieser macht

nicht nur auf spezielle Pflanzen und

Vögel aufmerksam, sondern gibt auch

Tipps fürs Überholen beziehungsweise

Ausweichen an engen Stellen.

Mit PR 18 ist die Levada do Rei gekennzeichnet;

diese Königslevada führt

über gut fünf Kilometer an einem steilen

Hang entlang zum Bach Ribeiro Bonito.

Unterwegs bringt ein Wasserfall, der

sich je nach Jahreszeit unterschiedlich

stark über den Pfad ergießt, eine kleine

Erfrischung. Zwischendurch kann

man auch einfach mal den Blick in die

inseltypisch üppige und vielfältige

Vegetation genießen. Der Lorbeerwald

gehört schon seit 1999 zum UNESCO-

Welt naturerbe – eine Auszeichnung,

die vermutlich auch die Levadas bald

erhalten werden.

Im Nordosten der Insel liegt die Stadt

Santana, die für ihre traditionellen

kleinen Holzhäuser mit strohgedeckten

und fast bis auf den Boden reichenden

Giebeldächern sowie teils rot und blau

angemalten Fassaden bekannt ist. Einige

der noch erhaltenen Exemplare können

besichtigt werden; wenn man Glück

hat, darf man auch mal in ein Häuschen

reinschauen, das vor nicht allzu langer

Zeit noch von einer Bauernfamilie

bewohnt wurde.

Zurück in Funchal lohnt ein Bummel

durch die Rua de Santa Maria. In dieser

schmalen Gasse haben überwiegend

portugiesische Künstler Haustüren

bemalt – eine schöner, bunter und kreativer

als die andere. An einigen Wänden

in der Altstadt sieht man auch die für

Portugal typischen Azulejos, also Bilder

aus weiß-blau glasierten Keramikfliesen,

die historische Motive darstellen.

Farbenfroh geht es in der Markthalle

Mercado dos Lavradores zu, denn hier

gibt es zahlreiche – einheimische –

Obst- und Gemüsesorten, Blumen sowie

Fisch. Fangfrisch wird dieser im

angegliederten Restaurant Peixaria no

Mercado serviert, und diesen Genuss

sollte man sich nicht entgehen lassen.

Vom nahegelegenen Hafen lässt sich

ganz bequem einmal täglich mit der

Fähre nach Porto Santo übersetzen.

Alternativ kann man sogar fliegen:

kaum gestartet, schon gelandet! Die

kleinere Nachbarinsel nordöstlich von

Madeira ist nur gut 42 Quadratkilometer

groß und gilt – aufgrund ihres feinen

goldgelben Sandstrands und des geologischen

Reichtums – als Geheimtipp.

Am besten per Jeep erreicht man die

Felsformation auf dem 283 Meter hohen

Pico de Ana Ferreira, die an Orgelpfeifen

erinnert und vor tausenden Jahren

durch vulkanische Aktivität entstanden

ist. Der landschaftliche Kontrast könnte

jedenfalls kaum größer sein: Während

es auf Madeira grünt und blüht, regnet

es auf Porto Santo nur an rund fünf

Tagen pro Jahr, weil die Wolken an den

flachen Hügeln vorbeiziehen; entsprechend

karg ist der Boden. Gemein ist

beiden das ganzjährig gemäßigte Klima.

Im 15. Jahrhundert wurde die Insel

besiedelt und hat nicht zuletzt durch

Christoph Kolumbus historische Bedeutung

erlangt. Immerhin war der berühmte

italienische Seefahrer mit einer

Einheimischen verheiratet, und so

erinnert jedes Jahr im September das

Kolumbus-Festival in Vila Baleira an

seine wagemutigen Entdeckungsfahrten,

die ihn 1492 bis nach Amerika führten.

Im Zentrum der Festivaltage steht

seine Heimkehr mit dem Segelschiff

Santa Maria, die von seiner Gattin

und den Inselbewohnern sehnsüchtig

erwartet wird. Während der originalgetreue

Nachbau des Dreimasters am

Horizont auftaucht, wird am Strand getanzt

und gesungen. Die Protagonisten

sind alle in stilechte Kostüme gekleidet,

und sobald Kolumbus und zwei seiner

Gefährten bei langsam untergehender

Sonne mit einem Ruderboot angelandet

sind, beginnt das große Fest mit einer

feierlichen Parade. Die Straßen verwandeln

sich in einen mittelalterlichen

Markt mit allerlei Gauklern, es gibt

Musik und natürlich auch zahlreiche

Essensstände. In diesem Jahr ist das Festival

vom 18. bis 21. September geplant.

Levada-Wanderung mit Guide

Traditionelle „Casas de Santana“

Der Mercado dos Lavradores in Funchal

Karge Vegetation auf Porto Santo

Die Ankunft der Santa Maria eröffnet

das Kolumbus-Festival

www.visitmadeira.com / de



BELIEBTE REISEZIELE – 30 –

Anzeige

Anzeigen-Sonderveröff entlichung

So viel kosten Ferienunterkünfte diesen Sommer

Ein Häuschen am Meer

Die Preise für Unterkünfte sind

in Deutschland niedriger als in

anderen beliebten europäischen

Reisezielen. Wer flexibel ist und

sparen will, kann auch auf den

letzten Drücker spekulieren.

Das Preisniveau für Ferienunterkünfte

in Deutschland bleibt in diesem Sommer

laut einer aktuellen Auswertung

stabil. Der Preis pro Nacht liege im

Median bei 143 Euro, teilt die Ferienhaus-Suchmaschine

Holidu auf Basis

eigener Daten für den Zeitraum von

Mitte Juni bis Mitte September mit.

Das sei ein Prozent mehr im Vergleich

zum Sommer 2024.

Unter den sechs am häufigsten

angefragten Reiseländern für den

S ommerurlaub ist Deutschland damit

am günstigsten.

In Kroatien liegt der Preis pro Nacht

im Median bei 172 Euro – 14 Prozent

mehr gegenüber dem Vorjahr. Ursächlich

sei unter anderem eine neue Vermieter-Steuer.

In Italien liegen die

Ferienunterkünfte bei 179 Euro. In

den Niederlanden sind es 188 Euro.

In Spanien sind es 192 Euro. In Österreich

werden rund 195 Euro fällig.

Regional große Unter schiede

bei Preisen für Ferienwohnungen

Wobei auch die Regionen im Land eine

Rolle spielen – so kosten Unterkünfte

auf der spanischen Ferieninsel Ibiza

beispielsweise 500 Euro pro Nacht im

Median. Und in Deutschland ist die

Ostsee mit 164 Euro pro Nacht im

Median hochpreisiger als etwa der

Bayerische Wald mit 105 Euro.

Aufs ganze Land gesehen vergleichsweise

günstig ist die Anmietung

von Ferienhäusern unter anderem in

Ungarn (128 Euro), der Tschechischen

Republik (117 Euro) und Albanien

(75 Euro).

Zum Hintergrund: Der Median ist

der Wert, der genau in der Mitte einer

Zahlenreihe liegt. Gegenüber dem

Durchschnitt (arithmetisches Mittel)

ist er robuster gegenüber Ausreißern

– in dem Fall also gegenüber besonders

teuren oder auch besonders günstigen

Angeboten. Ausgewertet wurden

die Preise für Ferienwohnungen und

Ferienhäuser für zwei bis acht

Personen.

Last-Minute-Rabatte

sind möglich

Während sich für Familien mit schulpflichtigen

Kindern schon wegen der

knapper werdenden Auswahl eher das

frühe Buchen lohnt, können Urlauber,

die außerhalb der Schulferien verreisen,

auf Last-Minute-Rabatte spekulieren,

so Holidu. Ferienhauspreise

seien im Vergleich zu Flugtickets zwar

stabiler, doch Gastgeber reagierten

dynamisch auf die Nachfrage, indem

sie die Mietpreise anpassten.

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