Beliebte Reiseziele Frühjahr 2025
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Frühjahr/Sommer 2025
DEIN URLAUB VOM ALLTAG
mit
Kreuzfahrt-
Special
Fidschi
Entschleunigen
im paradiesischen
Südpazifik
Griechenland
Ursprüngliche
Erlebnisse
auf der Pilion
Halbinsel
Madeira und
Porto Santo
Auf Kolumbus‘
Spuren im
Atlantik
Anzeige BELIEBTE REISEZIELE – 3 –
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
INHALT
EDITORIAL
4 – 7 Mit dem Kajak durchs Yasawa-Archipel
auf Fidschi
8 Volles Programm in der
Hafenmetropole Hamburg
10 Hinter Gittern auf Alcatraz
12 – 13 Schiff Ahoi! Die vielen Vorteile eines
Kreuzfahrturlaubs entdecken
20 Mehrgenerationen-Kreuzfahrt
im Persischen Golf
22 Gewinnspiel
Wellnessurlaub im Kärntner Frühling
Hat Sie schon das Reisefieber gepackt? Ein wirkliches
Heilmittel gibt es dagegen nicht, weiß auch der britische
Schauspieler Michael Palin. Er ist gerne bis zum Ende
seines Lebens daran erkrankt.
Vielleicht haben Sie schon Ideen für den Sommerurlaub.
An Inspirationen soll es Ihnen nicht mangeln: In unserem
Magazin nehmen wir Sie mit auf einen Paddelurlaub rund
um Fidschi, entdecken die Pilion-Halbinsel in Griechenland
und besuchen die Metropolen Tokio und Hamburg.
Für Abenteurer ist Alcatraz vor San Franciscos Küste ein
echtes Highlight – wer es entspannter mag, nutzt die zahlreichen
Kreuzfahrtangebote, die wir Ihnen im Special vorstellen,
um die Welt zu entdecken. Naturliebhaber finden
auf Madeira und Porto Santo ihr Paradies. Mal ehrlich,
wer möchte da schon vom Reisefieber
geheilt werden …?
24 – 25 Entspanntes Leben auf der
Pilion-Halbinsel in Griechenland
Viel Spaß bei der Lektüre!
26 Tokios Highlights entdecken
Ihr Team der RheinMain.Media
Die italienische Reederei Moby Lines
bietet faszinierende Routen im Mittelmeer
an, um die Inseln Sardinien, Korsika,
Sizilien und Elba auf bequeme und
praktische Art zu erreichen. Mit einer
großen Auswahl an Routen ermöglicht
Moby Lines es Reisenden, angenehm
ihre Reise zu planen und durchzuführen.
Der in der fünften Reeder-Generation
geführte Konzern umfasst eine Gesamtflotte
von modernen Fährschiffen, die
unter anderem zwischen Livorno und
Olbia, Neapel und Palermo, Genua und
Bastia sowie Piombino und Portoferraio
verkehren.
Auf den traumhaften Inseln finden
Besucher neben tollen Stränden eine
viel fältige Kultur und zahlreiche Sehenswürdigkeiten.
So gilt Bastia auf Korsika
mit seiner historischen Altstadt als ein
Ziel antiker Faszination, welches schon
allein einen Besuch wert ist. Nach Korsika
gelangen Reisende von Livorno aus
in nur viereinhalb Stunden.
Der Urlaub beginnt bei Abfahrt
Der umfangreiche Service an Bord der
Flotten von Moby Lines gestaltet eine
Reise auf See so angenehm wie möglich
und verspricht zudem ereignisreiche
Ferienerlebnisse. Besonders imposant
sind die Neubauten Moby Fantasy und
Moby Legacy, zwei der größten Fährschiffe
der Welt, welche letztes Jahr die
Flotte erweitert haben. Mit einer Länge
von 237 Metern, einer Breite von 33
Metern und einer Bruttoraumzahl von
69.500 Tonnen ist die Moby Legacy –
zusammen mit ihrem Schwesterschiff
Moby Fantasy – die größte bisher gebaute
Passagierfähre der Welt. Sie bieten
Platz für 3000 Passagiere und 3850
Lademeter für PKW, LKW und andere
rollende Ladung und verfügen über
440 geräumige Kabinen sowie exzellente
Restaurants und vielfältige Unterhaltungsoptionen
für die ganze Familie.
Dank der hohen Nachhaltigkeitsstandards
sind sie zudem die fortschrittlichsten
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Fähren in Bezug auf Umweltschutz und
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Auf einigen Schiffen, darunter die Moby
Fantasy und Moby Legacy, sowie die
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Wifi an.
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28 – 29 Madeira und Porto Santo locken
mit Natur und Kultur
30 So günstig sind Ferienunterkünfte
diesen Sommer
IMPRESSUM l Beliebte Reiseziele l Anzeigen- Son der veröffentlichung
vom 25. April 2025
l RheinMainMedia GmbH (RMM), Waldstraße
226, 63071 Offenbach l Ver öffentlicht in: Frankfurter Neue
Presse, Höchster Kreisblatt, Taunus Zeitung, Frankfurter Rundschau,
F. A. Z. -Rhein-Main (jeweils Aboauf lage) l Geschäftsführer: Achim
Pflüger l Projektleitung: Marc Saade (RMM), Telefon 0 69 75 01 – 48 80,
marc.saade@rmm.de, Ver antwortlich für den redaktionellen Inhalt: Bernd
Buchterkirch (RMM) Texte: Nita Biehrer (RMM) l Layout: Dieter Lauer
(RMM) l Druck: Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG, Frankfurter
Straße 168, 34121 Kassel l Wei tere Detailangaben siehe Impressum
der oben auf geführten Tageszeitungen. l Autoren: Seite 4 – 7 Florian
Sanktjohanser, dpa; Seite 8 Stephanie Kreuzer; Seite 20 Verena Wolff,
dpa; Seite 28 – 29 Stephanie Kreuzer l Fotonachweise: Titel Martin
Vali gursky - stock.adobe.com; Seite 3 rimglow - stock.adobe.com; Seite
10 Jeff Whyte - stock.adobe.com; Seite 26 Stockbym - stock.adobe.com;
weitere Fotos von dpa und Pixabay, sofern nicht anders angegeben.
Von der Mainmetropole aus
zu 275 Zielen in aller Welt
Der Frankfurter Flughafen ist idealer Startpunkt für
Reisen in die ganze Welt. In der Sommersaison fliegen
83 Airlines 275 Ziele in insgesamt 91 Ländern an.
Condor bietet zehn neue Strecken an: Zu den zweimal
täglich angesteuerten Metropolen Berlin und
Hamburg kommen zwei tägliche Flüge nach München
und Zürich sowie ein Flug pro Tag nach Wien
dazu. Zum Start der Osterferien legte Condor eine
tägliche Verbindung nach Rom und weiter nach
Palermo auf. Ab Mai komplet tieren zwei tägliche
Verbindungen nach Paris, Prag und Mailand das
Angebot in europäische Metropolen. Ganzjährig geht
es ab Sommer dreimal pro Woche nach Johannesburg
und fünfmal pro Woche nach Bangkok.
Die Lufthansa Gruppe startet ebenfalls mit neuen
Zielen: So verbindet Air Dolomiti ab dem 17. Mai
die Mainmetropole mit Figari auf Korsika. Discover
Airlines bietet ab Mai eine wöchentliche Verbindung
nach Kefalonia und ab Juni nach Kalamata in
Griechenland.
Nächste Station:
BLAUE LAGUNE
Paddeln im Yasawa-Archipel auf Fidschi
BELIEBTE REISEZIELE – 7 –
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Wer Fidschi entschleunigt und intensiv erleben
will, gleitet im Kajak von Insel zu Insel.
Und entspannt sich nach filmreifen Erlebnissen
beim abendlichen Kava-Trinken mit den
Dorfbewohnern.
Zelten auf dem Rugbyfeld
Navotua ist winzig und hat doch
Grundschule und Kirche. Auf dem
Rugbyfeld mitten im Dorf schlagen wir
unsere Zelte auf. Hunde und Hühner
laufen umher, abends spielen Jugendliche
Rugby, den Nationalsport Fidschis.
Und als es dunkel wird, haben
wir freie Sicht auf Sternenhimmel und
Milchstraße. Ein Generator versorgt
das Dorf mit Strom, zur Kava-Zeremonie
aber wird auf traditionelle Art
gerufen: per Muscheltrompete. Wir
binden uns Sulus, die bunten Wickelröcke
Fidschis, um die Hüften und gehen
zum Versammlungshaus, wo Männer
und Frauen in Festtracht warten.
Sie singen mehrstimmig zur Gitarre
und tanzen, die hüftsteifen Gäste werden
untergehakt und mitgerissen.
Vor dem Haus zerstößt derweil ein
Muskelmann im Bastrock mit einem
Eisenstab Kavawurzeln. Mit dem Pulver
wird Yaqona gemixt, der Nationaldrink
Fidschis. Ein Klatschen, ein lautes
„Bula“, schon hat man eine Schale mit
dem trüben Gebräu in der Hand.
Wichtig: in einem Zug leeren! Und dabei
keine Miene verziehen. Fidschianer
lieben das bittere Gebräu, das die Zunge
pelzig und den Geist schläfrig macht.
Während sie die halbe Nacht weiter
bechern, ziehen wir uns bald in unsere
Zelte zurück. Denn früh kräht der
Hahn, und wir wollen als Erste in
Sawa-i-Lau sein.
nasen und Stalaktiten, durch die
Taucher brille sieht man das skulptierte
Becken der Grotte.
Festmahl aus dem Erdofen
Die Runde um Sawa-i-Lau ist der
Höhepunkt der Tour. Um diesen angemessen
zu feiern, gibt es abends Lovo,
das fidschianische Festmahl aus dem
Erdofen. In einer Grube werden Steine
auf einem Feuer erhitzt, dann Palmwedel
und das Essen in Alufolie darauf
gelegt, mit Bananenblättern und Erde
bedeckt und stundenlang gegart. Ob
Taroblätter in Kokosmilch, Landkrabben
oder Fischcurry mit Kürbis und
Kassavachips – alles schmeckt wie im
Gourmet-Tempel. Normalerweise gebe
es dieses Festessen nur zu Hochzeiten
oder Geburtstagen, erklärt Murray.
Nach diesem Tag erscheint es aber
durchaus angemessen.
Links, Tipps, Praktisches:
Reiseziel: Fidschi liegt in der Südsee östlich von Australien. Der Staat besteht aus
mehr als 330 Inseln; drei Viertel der knapp eine Million Einwohner leben auf der
Hauptinsel Viti Levu.
Reisezeit: Von Mai bis Oktober ist in Fidschi Trockenzeit, auf den Yasawas regnet es
dann kaum. Am stabilsten ist das Wetter im August und September. Von November bis
April ist Zyklonsaison, zudem ist es dann sehr heiß und schwül.
Anreise: Aus Frankfurt, München und Zürich fliegen mehrere Airlines mit einem
Zwischenstopp nach Nadi. South Sea Cruises bietet Shuttlebusse vom Flughafen nach
Port Denarau, wo Fähren zu den Yasawas starten.
Einreise: Es genügt ein mindestens sechs Monate gültiger Reisepass.
Unterkunft: Auf den Yasawas gibt es viele Homestays und Resorts.
Kajaken: Die einwöchige, geführte Tour mit Southern Sea Ventures kostet inklusive
Leihausrüstung, Übernachtungen, Fähre, Essen und Trinken 3490 Australische Dollar,
umgerechnet rund 2100 Euro.
Währung: 1 Fidschi-Dollar
entspricht 40 Cent
(Stand: 27.3.2025)
Der Wind bläst heftig, als uns Semi
Murray im kabbeligen Meer üben lässt:
rückwärts Paddeln, Drehen, Wenden.
Und wie man einen Gekenterten rettet,
lernen wir auch gleich – ein erfahrener
Kajaker ist umgekippt. Vier Tage werden
wir durch die Yasawas paddeln, eine 85
Kilometer lange Kette von Vulkaninseln
und Atollen im Nordwesten Fidschis.
„Keine Sorge“, sagt Murray. „Hier in Fidschi
gibt es überall Riffe, wir werden
nie den Wellen ausgesetzt sein.“ Schon
als er ein kleiner Junge war, zelteten die
Kajaker im Garten seiner Eltern auf der
Insel Tavewa. Nun ist Murray 36 Jahre
alt und führt Touristen übers Wasser
des Südpazifiks. Die Gästegruppe quartiert
sich in geräumigen Glockenzelten
mit solarbetriebenen Ventilatoren ein.
Unter einem Mangobaum ist eine Hängematte
gespannt, zwischen Flammenbäumen
picken Hühner, Kokospalmen
rascheln im ewigen Passatwind.
Beim Sekt zum Sonnenuntergang erklären
Murray und sein Co-Guide Peter
Wainwright aus Kanada den Plan: Der
Wind sei abgeflaut, wir könnten entlang
der Ostküste der Insel Nacula nach
Norden paddeln – ein Glück, das nur
jede vierte Gruppe hat. Cheers darauf!
Am frühen Morgen krähen die Hähne
neben den Zelten, wir frühstücken im
rustikalen Pavillon und packen das
Leihequipment in die Zweierkajaks.
Vorräte und Zelte für die kommenden
Tage schippert netterweise ein Beiboot.
Ein Postkartenstrand
nach dem anderen
Die Aussicht über die mal in Türkis, mal
in Dunkelblau schimmernde See, auf
die weißen Strände unter Palmen und
die mit bleichem Gras bewachsenen
Hügel übertüncht jede Mühsal. Bald
wird das Meer ruhiger, im klaren Wasser
sehen wir die Zweige und Teller der
Korallen. Schildkröten tauchen auf und
schnappen nach Luft, silbrige Hornhechte
flippern übers Meer. Wir passieren
den Nacula Hill, der aussieht wie
ein Tafelberg. „Auf dem Hochplateau
stand früher eine Festung“, sagt Murray,
„die Krieger schlachteten und aßen
dort ihre Feinde. Heute ist sie ein heiliger
Ort und für Touristen tabu.“
Ein Postkartenstrand nach dem anderen
zieht vorbei. Am Balawi Beach
roden Arbeiter gerade den Urwald für
ein neues Luxusresort. Manche der
Backpacker-Hostels aus seiner Kindheit
seien mittlerweile gehobene Hotels,
sagt Murray. Und die meisten Bewohner
der Yasawas arbeiten in den Resorts
oder verkaufen diesen Fische und Meeresfrüchte,
Obst und Gemüse.
Nach etwa eineinhalb Stunden ziehen
die Guides ihre Kajaks auf einen
Strand und gönnen uns eine Pause.
Später laufen wir in der Bucht des Dorfs
Navotua ein. Gut 100 Bewohner leben
in Häusern aus unverputzten Ziegeln,
Holz und Wellblech. Fensterläden und
Türen stehen für Brise und Besucher
offen, Kinder rufen uns fröhlich
„Bula“ zu, das fidschianische „Hallo“.
Die originale blaue Lagune
Die Morgensonne lässt das Meer silbern
glitzern, als wir zu dem berühmten
Inselchen hinüber paddeln. Zerklüftete
Karsttürme ragen aus dem Urwald,
bunte Vögel flattern zwischen den
Helikopterbäumen, scharfkantige Felsen
neigen sich übers Meer. Touristen
locken aber vor allem die Höhlen hierher,
in denen Szenen für den Klassiker
„Die blaue Lagune“ gedreht wurden.
Eine Metalltreppe führt hinab zu jenem
Naturpool, in dem Brooke Shields im
Film badete. Ein Hopser, ein paar
Schwimmzüge, und auch wir schweben
in einer Kathedrale mit geriffelten
Felswänden und offenem Dach. Der
Guide einer nachfolgenden Gruppe
kraxelt einen Felsen hinauf und springt
ins Wasser. Bevor der Trubel die Magie
zerstört, drücken wir uns durch einen
Spalt in die zweite Höhle, die vollkommen
dunkel ist. Die Lichtkegel der
wasserdichten Lampen streifen Fels-
BELIEBTE REISEZIELE – 8 –
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geöffnet und über die längste
gebogene Rolltreppe Europas
zu erreichen. Auf der Aussichtsplattform,
der Außenplaza,
lässt sich das Gebäude
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der größten Modelleisenbahnanlage
der Welt oder das
„Maritime Museum“ viel
Abwechslung. Ein faszinierendes
Erlebnis ist der „Dialog
im Dunkeln“. Nur mit
einem Langstock ausgestattet
folgt man der Stimme eines
– blinden oder sehbehinderten
– Guides, der sich mit
traumwandlerischer Sicherheit
durch die Räumlichkeiten
bewegt, während man
angestrengt lauscht und sich
nur langsam vorantastet. So
geht es – scheinbar – durch
einen Park mit Vogelgezwitscher
und über eine wacklige
Hängebrücke, unter der das
Wasser rauscht, bevor man
eine Ampel finden muss.
Schließlich landen alle wohlbehalten
in der Bar.
Lohnenswert ist ein Abstecher
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Betonklotz, der 1942 errichtet
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idyllischen Innauen oder auf den zahlreichen
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Kur- und Heilwald – hier können
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27. April bis 13. Mai 2025:
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BELIEBTE REISEZIELE – 10 –
Anzeigen-Sonderveröff entlichung
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Ein Besuch auf der Felseninsel Alcatraz
Hinter Gittern
Was einst ein Hochsicherheitsgefängnis
für die
schlimmsten Verbrecher der
USA war, zählt heutzutage
zu den größten Touristenattraktionen
in San Francisco.
Für fast 29 Jahre waren in
Alcatraz Schwerstverbrecher
inhaftiert. Der wohl berühmteste
Insasse war Al Capone.
Auch ich mache mich bei
einem Besuch der Westküste
auf den Weg, um mir diese
ungewöhnliche Sehenswürdigkeit
anzuschauen. Die
8,5 Hektar große Insel liegt
rund anderthalb Kilometer
vom Festland entfernt. Schon
von der Fähre erblicke ich
das Gefängnis, das einer
Fabrik ähnelt.
Was einst ein Zuhause für
Verbrecher war, ist jetzt ein
Zuhause für viele Möwen.
Eine schmale Treppe führt
mich im Hauptgebäude nach
unten zu den Duschräumen,
eine riesige Halle mit Betonsäulen.
Duschkabinen oder
räumliche Abtrennungen
gibt es nicht.
Ich werde per Audiotour
von den Stimmen der Häftlinge
und Angestellten durch
das Gefängnis gelotst, die
von ihrem typischen Tagesablauf
erzählen, der genau
von den Wärtern geregelt
war. Viele Gefangene sollen
über die Jahre wahnsinnig
geworden sein.
Ich erreiche den „Broadway“
– den Zellentrakt.
An den leeren Zellen hängen
Bilder, wie sie früher ausgesehen
haben: klein und eng.
1,52 Meter breit, 2,74 Meter
tief und 2,13 Meter hoch,
mit zementierten Wänden,
einem Bettgestell aus Stahl
mit einer dünnen Matratze,
ein Waschbecken mit einem
Wasserhahn für kaltes Wasser,
eine Toilettenschüssel
ohne Sitzbrille und Deckel.
Außerdem sehe ich einen
kleinen, von der Wand herunterklappbaren
Tisch und
einen Stuhl. Mir wird mulmig
bei dem Gedanken, dass
vor 90 Jahren hier Mörder
und Kidnapper gelebt haben.
Die spektakuläre Flucht
Frank Morris, John und
Clarence Anglin begangen
die womöglich spektakulärste
Flucht aus Alcatraz:
Mit Löffeln schabten sie
sechs Monate lang den
brüchig gewordenen Mörtel
der Zellenwand weg und
flüchteten durch vergrößerte
Lüftungsschächte. Mit
einem aus Regenmänteln
gebastelten Boot verschwanden
sie dann von der Insel.
Die Suche wurde 1979 eingestellt.
Polizisten kamen zum
Urteil, dass sie vermutlich
ertrunken sind.
Im DTrakt befinden
sich auch fünf Dunkelzellen,
genannt „The Hole“. Tatsächlich
werde ich ein
wenig barmherzig, wenn
man daran denkt, dass hier
die Häftlinge bis zu 19 Tagen
in absoluter Dunkelheit
verbringen mussten. Die
schlimmste Form der
Bestrafung war die „Strip
Cell“ – ein dunkler Raum
mit einem Loch als Toilette.
Mehr gibt es nicht. Hier
saßen Häftlinge meistens
für ein bis zwei Tage.
Wer einen Trip nach
San Francisco plant, sollte
un bedingt den Besuch auf
Alcatraz und des Gefängnisses
einplanen. Dieses
Highlight der Stadt wird
mir sicherlich noch lange
im Gedächtnis bleiben…
Text: Isabella Oechsler
Die Hotels der Leonardo Limited Edition
Wenn Hotels faszinierende Geschichten
erzählen
Ist es nicht verlockend, durch Europa zu reisen, neue Orte zu entdecken und sich überall zu Hause zu fühlen?
Realität wird das nur, wenn man ein Netzwerk von guten Freunden hat. Genau wie ein Freundeskreis ist auch
die Leonardo Limited Edition: Eine Sammlung unverwechselbarer Häuser, in denen sich Charme und Historie
mit zeitgenössischem Komfort und Service zu einer unwiderstehlich gastfreundlichen Mischung verbinden.
Stylische Lobby im Hotel Mannheimer Hof
Glanz der Goldenen Zwanziger
Starten wir im Hotel Mannheimer Hof – Leonardo Limited Edition,
der zeitgemäßen Interpretation einer großen Hotellerie-Tradition:
Vom Architekten Fritz Becker im Stil der bauhausnahen „Neuen
Sachlichkeit“ erbaut, setzte das 1929 eröff nete „Palast hotel
Mannheimer Hof“ Maßstäbe hinsichtlich Komfort, Stil und Eleganz.
Der Ort der Stadt, an dem man sich traf, ein It-Place und Epizentrum
des Glamours der aus klingenden 1920er-Jahre – hier wurde über die
Welt diskutiert, das Leben genossen und die Nacht durchgetanzt.
Die denkmalgerechten Renovierungs arbeiten hatten das Ziel, an
diese Glanzzeit anzuknüpfen. Sofort ins Auge fällt die off ene Lobby
mit Bar, die in den eleganten Patio übergeht. Das Design ist eine
stilvolle Reminiszenz an Art Déco und die 1920er-Jahre. Und dieser
Esprit ist auch in den geschmackvoll neugestalteten 192 Zimmern
und Suiten zu spüren.
Generationen berühmter Gäste
Eine nicht weniger spannende Geschichte erzählt das Hotel
Badischer Hof in Baden-Baden, das im Sommer seine Tore öff net.
Das ehemalige Kapuzinerkloster wurde 1809 zum ersten Luxushotel
der Kurstadt umgebaut und zählt seitdem Genera tionen von
Berühmtheiten zu seinen Freunden – so waren schon der Schriftsteller
Ludwig Tieck und der Komponist Carl Maria von Weber
zu Gast.
Architektonisch spektakulär ist das nahezu unversehrt erhaltene
monumentale Treppenhaus mit 18 hölzernen Kolossalsäulen.
Als einziges Haus in der Region verfügt der Badische Hof über
einen eigenen Thermalwasseranschluss. 37 Grad warmes Wasser
fließt in das Innen- und Außenbecken des großzügigen Wellnessbereichs.
Der Thermalwasserbrunnen im Garten des Hotels zählt
als „Dreischalenbrunnen“ zu den Wahr zeichen der Stadt.
Noch mehr unverwechselbare Geschichten
In Baden-Baden befindet man sich mit einem Bein bereits in
Frankreich. Nicht nur deshalb ist ein kulinarisch hohes Niveau
selbstverständlich an diesem Ort, der sich als Hauptstadt der
europäischen Lebenskultur versteht. Weingegend und Wellness –
a perfect match.
In welche Himmelsrichtung es einen von hier aus auch zieht –
seien es das Suitenhotel Alden Splügenschloss in Zürich,
The Posthouse in einem historischen Postgebäude in Berlin oder
das Grand Brighton in malerischer Strandlage auf der anderen
Seite des Ärmelkanals: Überall freuen sich gute Freunde aus der
Leonardo Limited Edition, jeder mit seiner eigenen, unverwechselbaren
Geschichte, auf den Besuch.
Zurzeit umfasst die Leonardo Limited Edition 14 Hotels.
Alle Häuser auf einen Blick: leonardo-hotels.de/limited-edition
BELIEBTE REISEZIELE – 13 –
Anzeigen-Sonderveröff entlichung
Der Weg ist das Ziel
Was Kreuzfahrturlaub so beliebt macht
Eine leichte Meeresbrise, das Rauschen
der Wellen und keine Termine auf der
Agenda – an Bord eines Kreuzfahrtschiffs
und weit weg vom Alltag fällt es
leicht, alle Sorgen und Probleme hinter
sich zu lassen und völlig abzuschalten.
Vielleicht ist es dieses Gefühl der Freiheit
und Sorglosigkeit, was Millionen
Touristen jedes Jahr für einen Kreuzfahrturlaub
begeistert.
Vielleicht hat die Entscheidung für
einen Urlaub auf hoher See oder auf den
Flüssen dieser Erde aber auch ganz
pragmatische Gründe. Schließlich gibt
es viele Vorteile, die eine Kreuzfahrt
gegenüber einem klassischen Landurlaub
mit sich bringt.
An Bord gehen, entspannen, genießen:
Kreuzfahrten sind mit einem
geringeren Stresslevel verbunden als
ein herkömmlicher Urlaub, bei dem
man in kurzer Zeit so viele verschiedene
Destinationen bereisen möchte. Der
Hotelwechsel und Pendelstress entfällt
und auch die Verantwortung kann man
komplett ab geben. Zudem ist die Reisezeit
Teil des Urlaubs – man verliert also
weniger Zeit mit der An- und Abreise.
Ständiges Koffer ein- und auspacken
entfällt – man kann sich also voll und
ganz auf die Reise und ihre Sehenswürdigkeiten
konzentrieren.
Die meisten Schiffe bieten zahlreiche
Wellness- und Sportangebote, wie
Fitnesscenter, Yogakurse, Solarien,
Kletterwände oder Spas, die dafür sorgen,
dass die Gäste auch während der
Reise fit und gesund bleiben können.
Auch finanziell kann sich eine
Kreuzfahrt lohnen – schließlich umfasst
ein Kreuzfahrttarif in der Regel
die Unterkunft, die Fahrt von Hafen zu
Hafen, Mahlzeiten und Unterhaltung.
Manchmal sind sogar Getränke, Trinkgelder
und Ausflüge enthalten.
Wie man das passende Kreuzfahrtschiff findet
Auf den Spuren legendärer Seefahrer,
Expedition in die letzten Naturrefugien
oder Party auf See: Längst bieten
Kreuzfahrten mehr als Welterkundung
ohne Hotelwechsel. Doch welches Schiff
ist das richtige?
Es gibt etwa 13 deutsche Reedereien.
Darunter sind schwimmende Großhotels
mit Shoppingstraßen und Vergnügungsmeilen,
exklusive Segelschiffe
und abenteuerliche Eisbrecher. Die
Bandbreite reicht von leger und sportlich
bis klassisch elegant-luxuriös.
Sport, Kultur und Wellness gibt es auf
allen Großschiffen. Das größte der Welt
fasst etwa 7600 Passagiere. Das größte
deutschsprachige Schiff kommt auf
5000 Passagiere. Vor allem amerikanische
Kreuzer bieten aufwendige Shows
und Entertainment wie Achter- und
Eislaufbahn, Kletterwände oder Zipline.
Themenkreuzfahrten bedienen gezielt
Bedürfnisse nach Sport oder Kulinarik,
Philosophie und Literatur.
Sie können auch kleinere Häfen anlaufen,
und ihre Routen sind flexibler:
Mit bis zu 400 Passagieren erzeugen
kleine Schiffe keinen „Overtourism“-
Eindruck wie die Megaliner. An Bord
herrscht eine eher familiäre Atmosphäre.
Luxusschiffe bieten gehobene
Küche und individuellen Service und
fahren oft jenseits von Massenrouten.
Auch die meisten Expeditionsschiffe
gehören in die Kategorie „Klein“. Sie
fahren bis zu 200 Passagiere dahin, wo
andere aufgrund ihrer Größe gar nicht
mehr hin können oder dürfen.
Bei Expeditionen kommt es eher auf
das Ziel an. Da gehören Ausflüge mit
Zodiaks zu Kolonien seltener Tiere oder
Gletschern zu den Höhepunkten. Die
Passagiere von Großseglern genießen
neben dem Landprogramm Routen
abseits des Mainstreams, dürfen beim
Segelsetzen helfen, auf die Brücke gehen
und auf die Masten klettern. Einige Veranstalter
verbinden zusammen mit den
Reedereien Landprogramme mit Seereisen.
Wer viel auf einmal sehen will
und Entertainment schätzt, ist auf
Megalinern gut aufgehoben. Ganz viel
Schiff erlebt man dort, wo viele Seetage
eingeplant sind, etwa auf der Nordatlantikroute
Hamburg-New York.
Klassisch mit Kapitänsdinner, Gala-
Abend und eleganter Kleidung geht es bei
einigen Schiffen zu, während andere für
All-inclusive stehen. Entertainment und
Sport ist vor allem das Thema der amerikanischen
Megaliner, aber auch deutsche
Anbieter haben das im Programm. Spezielle
Anbieter bieten genau das richtige
für Musikliebhaber, wieder andere für
Segelromantiker. Einige Schiffe vermitteln
noch das alte Postroutengefühl.
BELIEBTE REISEZIELE – 15 –
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
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Die Welt mit PLANTOURS entdecken
Kreuzfahrtkompetenz mit Herz
„Mit unserer MS HAMBURG sind wir
eine Seltenheit in der Branche. Wir
gönnen uns den Luxus und konzentrieren
uns auf nur ein Hochseeschiff“,
erklärt Oliver Steuber als plantours-
Geschäftsführer. Getreu dem Anspruch,
dass das Besondere im Persönlichen
liegt, kann die HAMBURG im Vergleich
zu Schiffen mit tausenden Gästen
einen familiären Service bieten, den
viele zunehmend zu schätzen wissen.
Der engagierte Gastgeber gestaltet an
Bord ein besonders herzliches Ambiente.
Auf dem schwimmenden Hotel
ist der Dresscode leger, allein beim
Kapitäns-Dinner darf es etwas festlicher
sein. Zur persönlichen Betreuung
zählen auch Extras wie Freigetränke
nach dem Ausflug oder Sekt zum
Frühstück. Das gesellige Bordrestaurant
serviert in einer Tischzeit und
alternativ beim Büffet im Palmgarten
täglich kulinarische Genüsse.
Freundliche Mitarbeiter stehen natürlich
auch an Land jedem Gast bei den
Reisevorbereitungen zur Seite, beraten
über Zielgebiete, Kabinenkategorien,
Verfügbarkeiten sowie die Vor- und
Nachprogramme zur Kreuzfahrt.
Attraktive Schiffe mit besonderen
Zielen und feinen gastronomischen
Angeboten zeichnen die Flussschiff-
Flotte von plantours Kreuzfahrten
ebenso aus.
Nah und fern – alles im Fluss
Neben den Weltreisen der HAMBURG
bringt plantours Kreuzfahrten auch auf
dem Fluss anspruchsvollen Genießern
das Leben auf dem Wasser nahe. Die
kleinen, in der Regel sechs- bis siebentägigen
Auszeiten bringen pure Entschleunigung
und haben immer Saison.
Hauptzielgebiete der sechs
plantours-Schiffe sind neben Donau,
Rhein, Mosel und Main, die Havel und
Oder sowie die Kanäle und Flüsse
in Holland und Belgien. Zahlreiche
Themen- und Eventreisen sowie
Weihnachts- und Silvestertouren oder
Lesungen mit Prominenten runden
jeden Flussurlaub ab.
Wen es auf ferne Flüsse zieht, dem sei
die luxuriöse MS LA MARGUERITE
empfohlen. Sie ist auf der mächtigen
Lebensader Südostasiens zu Hause:
auf dem Mekong. Vom eigenen Balkon
blickend ziehen beeindruckende Uferlandschaften
sowie die Ursprünglichkeit
von Vietnam und Kambodscha
vorbei. Dem Zauber Asiens aus der
Flussperspektive kann sich niemand
entziehen. Von Oktober bis März ist die
MS LA MARGUERITE von Ho-Chi-
Minh-Stadt (Saigon) flussaufwärts
bis Siem Reap unterwegs. Höhepunkt
ist der Besuch der histo rischen Tempel
von Angkor Wat.
Der Welt so nah
Die langjährige Erfahrung des Reiseveranstalters
eröffnet die Welt für alle,
die sie kennenlernen wollen. Mit seiner
Schiffsflotte und mehrfach ausgezeichnetem
Routing sind Urlauber immer
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BELIEBTE REISEZIELE – 19 –
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
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Entdeckungsreisen mit
Thurgau Travel
Schottlands Wasserwege, der magische Mekong
und neue Rheinrouten ab 2026
Pionier der
Flusskreuzfahrten
Seit über 20 Jahren steht Thurgau Travel für
außergewöhnliche Flusskreuzfahrten mit persönlichem
Service und innovativen Routen.
Als einer der führenden Anbieter im deutschsprachigen
Raum bringt das Familienunternehmen
seine Gäste zu den schönsten
Wasserwegen Europas und darüber hinaus.
Mit einer modernen Flotte, die mit den neuesten
Annehmlichkeiten ausgestattet ist, und
sorgfältig zusammengestellten Reiseprogrammen
verbindet Thurgau Travel komfortables
Reisen mit intensiven Kulturerlebnissen. Jede
Kreuzfahrt wird mit größter Präzision geplant
und durchgeführt, um den Reisenden unvergessliche
Erinnerungen zu bescheren – sei es
durch malerische Landschaften, historische
Städte oder auf dem Weg zu fernen, exotischen
Zielen.
Schottland: Wo Mythen
und Landschaften verschmelzen
Imposante Küsten, tiefblaue Lochs und uralte
Burgen – Schottland ist eine Destination voller
Magie. Mit der MV Lord of the Highlands
erleben Reisende die schottischen Highlands
aus einer einzigartigen Perspektive: auf dem
Wasser. Die Route führt durch den Kaledonischen
Kanal, über legendäre Seen wie Loch
Ness und einen Teil der schottischen Westküste
gen Norden. Ergänzt durch exklusive
Land ausflüge, darunter Besuche historischer
Schlösser und Destillerien, wird jede Reise
zu einer faszinierenden Zeitreise.
Die Nachfrage nach dieser besonderen Flusskreuzfahrt
ist sehr hoch – kein Wunder, denn
sie vereint Natur, Kultur und Geschichte auf
unvergleichliche Weise. Auch 2026 setzt
Thurgau Travel diese Erfolgsgeschichte fort
und bietet vier Abfahrten zwischen Mai und
August an. Für 2025 gibt es unter anderem
noch am 19. Juli und 16. August freie Reisetermine,
die jedoch bald ausgebucht sein
könnten.
Mekong Discovery: Die Seele
Asiens auf dem Wasser erleben
Mit der RV Mekong Discovery öffnet sich eine
Welt voller exotischer Eindrücke und kultureller
Schätze: Der majestätische Mekong
führt durch Vietnam und Kambodscha, vorbei
an schwimmenden Dörfern, uralten Tempelanlagen
und pulsierenden Märkten, die das
wahre Leben in dieser faszinierenden Region
widerspiegeln. In 15 Tagen von Siem Reap
nach Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon), bietet
diese Reise intensive Begegnungen mit den
Kulturen Südostasiens.
Frankfurt als internationales Drehkreuz macht
die Anreise besonders bequem: Direktflüge
verbinden Deutschlands Finanzmetropole mit
den wichtigsten asiatischen Städten, sodass
Reisende aus ganz Deutschland optimal starten
können. An Bord genießen Gäste luxuriösen
Komfort und authentische Erlebnisse –
vom traditionellen Streetfood-Tasting bis zur
Erkundung des imposanten Tempelkomplexes
von Angkor Wat, der zu den schönsten der
Welt zählt. Die nächsten Abfahrten sind für
den 3. Oktober 2025, den 9. Januar 2026 und
den 20. März 2026 geplant.
Erlebnisse, die bleiben
2026: Neue Rheinrouten mit
der MS Thurgau Gold
Flussreisen auf dem Rhein sind ein Klassiker
– doch Thurgau Travel setzt 2026
neue Akzente: Mit dem Fünf-Sterne Schiff
MS Thurgau Gold wird eine außergewöhnliche
Route eingeführt, die ab Düsseldorf
startet und eine perfekte Mischung aus
Genuss und Erholung bietet. Die neue Reise
Düsseldorf – Basel – Düsseldorf (8 Tage)
durchquert das Mittel- und Obere Rheintal
und führt durch einige der schönsten Flusslandschaften
Europas.
Die Passage durch das UNESCO-Welterbe
Mittelrheintal, vorbei an sagenumwobenen
Burgen und berühmten Weinbergen, ist ein
Höhepunkt der Reise. Kulinarische Erlebnisse
an Bord, kombiniert mit kulturellen Entdeckungen
in Städten wie Straßburg und
Mainz, machen diese Tour zu einer perfekten
Mischung aus Genuss und Erholung.
Die Premiere startet am 25. Februar und
wird bis zum Juli 2026 angeboten.
Ob in Schottlands mystischen Gewässern, auf dem exotischen Mekong oder
entlang des malerischen Rheins – Thurgau Travel verbindet erstklassigen Service
mit außergewöhnlichen Reiseerlebnissen. Die neuen Routen 2026 laden dazu ein,
die Welt auf eine entschleunigte und eindrucksvolle Weise zu entdecken.
Weitere Informationen unter www.thurgautravel.de
BELIEBTE REISEZIELE – 20 –
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
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Mehrgenerationen-Urlaub im Persischen Golf
Familie zur See
Die Passagiere machen sich
an dem zähen Teig zu schaffen.
Geduldig erklärt Tiemon
Rontschky, wie man ihn ziehen
muss. „Durch den Strudelteig
muss man die Zeitung
lesen können“, sagt der Konditor
aus dem Küchenteam.
Man könnte meinen, wir machen
Urlaub in Wien oder
Oberbayern. Doch den Apfelstrudel
backen wir mitten im
Persischen Golf. Wir sind zu
dritt an Bord des Kreuzfahrtschiffes:
meine Tochter,
meine Mutter und ich.
Mehrere Generationen auf
Kreuzfahrt – das ist keine
Seltenheit. Das Kreuzfahrtschiff
bietet seine Vorteile,
wenn Eltern, Kinder, Oma
und Opa für eine oder zwei
Wochen zusammen Ferien
machen. Auf den Schiffen
gibt es genug zu tun: Pools,
Kochworkshops, Wellness,
Landgänge. Wir erfüllen ein
Klischee – und gehen im
Oman auf eine Shoppingtour.
Nach einem Besuch der
Sultan-Qabus-Moschee in
Maskat und anschließender
Stadtrundfahrt in der Hauptstadt
des Sultanats bummeln
wir im Souq, dem Markt.
Es gibt Tücher, Schals, Kleider
und Stoffe.
Mutprobe im
Falkenkrankenhaus
In Abu Dhabi statten wir dem
Falkenkrankenhaus einen
Besuch ab. Dort werden die
Besucher Zeuge einer Falken-Pediküre.
„Ein Routine-
Eingriff“, wie der behandelnde
Experte versichert,
während er einen Vogel
sediert. Dann folgt eine
Mutprobe: Wir dürfen einen
Falknerhandschuh überstreifen.
Der Raubvogel setzt
sich auf die Hand. Die Oma
muss als erstes ran, erst danach
traut sich ihre Enkelin
an den Falken.
Noch mehr Tiere gibt es
im Emirat Katar zu sehen.
Auf der Kamelrennbahn drehen
die langbeinigen Tiere
mit Trainingsrobotern ihre
Runden. Im Reitzentrum
Al Shaqab in der Nähe der
Hauptstadt Doha werden
edle Araberpferde gezüchtet
– sie leben in klimatisierten
Stallungen. Es gibt ein Pferde-
Jacuzzi, ein Schwimmbad
für die teuren Vierbeiner und
sogar ein Laufband.
Beim Stopp in Khor Fakkan
in dem kleinen Emirat
Schardscha steht eine wilde
Fahrt in die Wüste an. Die
Fahrer jagen ihre Jeeps über
die höchsten Dünen. Bei
einer Tour durch die Fjordlandschaften
im Norden
Omans in einem hölzernen
Dhau, dem traditionellen
Boot der Region, ist das
klare, salzige Wasser einfach
zu verlockend. Also lässt sich
selbst die Oma überreden
und wagt den Sprung hinein.
BELIEBTE REISEZIELE – 22 –
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Die perfekte Kombination aus Erholung
und Abenteuer in Baden-Württemberg
Entspannung beginnt in Ihrem Zimmer
Die stilvoll eingerichteten Zimmer des
Hotels bieten modernen Komfort und
absolute Ruhe. Viele verfügen über einen
eigenen Balkon oder eine Terrasse – der
perfekte Ort, um an der frischen Luft
durchzuatmen und die Aussicht zu
genießen.
spiel
Kulinarische Highlights
Auch für Gaumenfreuden ist gesorgt:
Im Hotelrestaurant wird jede Mahlzeit
zu einem Erlebnis. Ob im gemütlichen
Kaminzimmer oder im lichtdurchfluteten
Glaspavillon – hier genießt jeder Gast in
besonderem Ambiente. Der Küchenchef
verwöhnt mit raff inierten Kreationen, die
mit hochwertigen Zutaten und viel Liebe
zum Detail zubereitet werden.
VierSterneSuperior Almwellness Resort Tuff bad
Wandern und Wellness im Kärntner Frühling
Wie war das als Kind, als wir an klaren
Quellbächen gewandert sind, umflattert
von Schmetterlingen, die ihre Fühler nach
einer seltenen Blüte ausstreckten? Und
als „Begleitmusik“ das Summen eines
Bienenschwarms … Wer heute im Umkreis
von Städten wandert, wird vieles davon
nicht mehr erleben können, nimmt doch
die Biodiversität stetig ab. Doch wer sucht,
findet das versteckte Wanderparadies,
in dem das Ökosystem noch intakt ist:
das Lesachtal, Europas naturbelassenstes
Tal im westlichen Kärnten, ganz nahe der
Grenze zu Südtirol.
Drei Kilometer entfernt von jeglicher Zivilisation
gipfelt die Schatzsuche in einem
Juwel – dem familiengeführten Vier-Sterne-Superior
Almwellness Resort Tuff bad.
Ein Rückzugsort, der respektvoll und mit
viel Liebe zu Mensch und Natur Achtsamkeit
lebt und Glück verbreitet. Es gilt als
bestes Wellnesshotel Kärntens und drittbestes
in ganz Österreich.
Gleich im Zimmer die Schuhe geschnürt
und raus geht’s in die Natur! Etwa ins
Wildsendertal nach Norden, entlang eines
Wildbachs, umkreist vom neugierigen
Adler und erfreut vom „Frauenschuh“,
der schönsten der heimischen Orchideen.
Wer lieber mit Thema wandert, darf sich
gen Süden wenden und die Welt der
über einhundert Mühlen entdecken, die
einst rund um den Wallfahrtsort Maria
Luggau klapperten und noch heute das
Getreide für die Lesachtaler Brotherstellung
mahlen. Auf geführten Kräuterwanderungen
lässt sich entdecken, dass
im Lesachtal bis zu 500 verschiedene
Kräuter und Blumen auf einem Quadratmeter
wachsen.
Nach dem Abtauchen in pure Natur heißt
es dann Eintauchen ins Mineralwasser der
hauseigenen Tuff bad-Heilquelle im Infinitypool.
Und in die Welt regionaler Wellness
im um kürzlich viele Ruhebereiche und
achtsame Details erweiterten Spa-Bereich
des Almwellness Resorts.
Vier-Sterne-Superior
Almwellness Resort Tuff bad
9654 St. Lorenzen, Tuff bad 3
Kärnten (Österreich), Telefon +43 4716 622
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Gewinnspiel
Wir verlosen zwei Übernachtungen
für zwei Personen
inklusive Halbpension.
Wenn Sie gewinnen möchten,
schreiben Sie bitte eine E-Mail
mit dem Kennwort „Tuff bad“
an gewinnspiel@rmm.de.
Geben Sie bitte Ihren Namen,
Ihre Adresse und Telefonnummer an.
Einsendeschluss ist der 10. 05. 2025.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Fotos: Martin Lugger; Almwellness Resort Tuff bad (2)
Fotos: Hotel Aramis, Marcel Kraibuehler
Eingebettet auf einem Hochplateau mit einem spektakulären
Blick auf die Schwäbische Alb, lädt das Vier-Sterne-Superior-
Hotel ARAMIS zu einer Auszeit ein, die Erholung und
Aktivität harmonisch vereint. Hier finden Ruhesuchende
einen Rückzugsort zum Entspannen, während Sportbegeisterte
sich nach Herzenslust auspowern können.
Auspowern in der ARAMIS Sportwelt
Wer sich auspowern möchte, wird in der
ARAMIS Sportwelt fündig. Das vielseitige
Angebot reicht von Tennis, Squash und
Badminton bis hin zu Freeclimbing, Beachvolleyball,
Tischtennis oder Kegeln. Zusätzlich
bietet das 1200 Quadratmeter große
Fitness studio modernste Trainingsmöglichkeiten,
und ein abwechslungsreiches
Kursangebot sorgt für noch mehr Vielfalt.
Pure Erholung im Wellnessbereich
Nach einem aktiven Tag wartet die großzügige
Wellnesslandschaft des Hotels darauf,
Körper und Geist in Einklang zu bringen.
Lassen Sie in der rustikalen Sauna,
dem Sanarium oder Dampfbad die Seele
baumeln oder gönnen Sie sich eine Auszeit
in der mediterranen Ruhe zone. Erfrischung
bietet in den warmen Monaten der idyllische
Naturbadesee.
Die Region erleben
Auch die Umgebung hält zahlreiche
Erlebnisse bereit: Die Schwäbische Alb
und der nördliche Schwarzwald sind
wahre Naturparadiese und laden zu ausgedehnten
Spaziergängen und Erkundungstouren
ein. Kulturinteressierte können
Stuttgart, die charmante Tübinger
Altstadt oder das historische Rottenburg
am Neckar entdecken – alles nur einen
Katzensprung entfernt.
Klingt nach Ihrer perfekten Auszeit?
Dann besuchen Sie das ARAMIS Tagungsund
Sporthotel****s mit der Urlaubsbox
„Exklusive Tage“ und genießen Sie eine
Mischung aus Erholung, Aktivität und
Genuss. Mehr Informationen unter:
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BELIEBTE REISEZIELE – 25 –
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Gemütliches Leben
am mythischen Berg
Gutes Essen, Tradition und viel Ruhe
auf der Pilion-Halbinsel in Griechenland
In den Bergen des Pilion sollen einst die
Zentauren gelebt haben. Heute zieht
die Ruhe Liebende dorthin, wo
Geschichte lebt, die Natur üppig ist
und das Essen bodenständig.
Faszinierend, wie Anita Cota
den Teig vor sich ausrollt. Mit
einem dünnen Holzstab
drückt sie ihn von der Innenseite
nach außen, rollt zweimal,
wieder und wieder. Ein
Rezept? Mehl, Wasser, Salz.
Ohne Grammangaben. Man
muss ein Gefühl für den Teig
haben. Für den herzhaften
Kuchen haben die Teilnehmer
des Kochkurses auf der Karaiskos-Farm
in Portaria geerntet,
hoch über Volos und
dem Pagasitischen Golf, im
Osten des griechischen Festlandes.
Im Garten gedeihen
frisches Gemüse und duftende
Kräuter.
Traditionelle griechische
Küche findet man hier oben
in der Region Pilion in jeder
Gaststätte. Auch wenn es
nach Athen gut vier Stunden
sind und nach Thessaloniki
drei – die Griechen hält das
nicht davon ab, hierher in die
Berge zu fahren. Das Leben
ist einfach, und die Städter
finden hier Ruhe. In Portaria
wohnen rund ums Jahr etwa
800 Menschen, an den Wochenenden
vervielfacht sich
die Einwohnerzahl, sogar im
Winter. Nicht nur das Essen
und die Ruhe genießen lässt
es sich hier gut, auch ein
Wanderrevier ist die Gegend
rund um die Orte Kala Nera,
Pinakates, Vizitsa oder Milies.
Zu Fuß auf den Weg kann
man sich auch mit Manos
Manou machen. Er ist Pflanzenkundler
in Portaria. Seine
Rundgänge führen über steile
Wege und durch schmale
Gassen, die über und über bewachsen
sind – Rosmarin
und andere Kräuter sprießen
sogar am Straßenrand.
Das Leben von und mit der
Natur, man ist es hier gewohnt.
Und das Leben mit alten
Traditionen und Handwerken,
die interessierte
Besucher in Workshops lernen
können. So wie in der Estia
Pelion, die Angeliki Vogdanou
ins Leben gerufen hat.
Hier arbeitet Antigoni Tsirogianni
an zwei Webstühlen
und macht feine Stoffe und
grobe Teppiche. Angelikis
Mann Christos Gianakopoulos
ist Töpfer. Er begeistert
sich auch für die Geschichte
der Töpferei in Griechenland.
Alte Tonscherben findet man
in der Nähe der kleinen Ortschaft
und über das ganze
Land verteilt. Nebenbei weist
er in seine Kunst ein, die für
manche wie eine Therapie sei.
Auch bei Antigoni kann man
lernen, wie die Materialien
entstehen, aus denen sie auch
Kleidung und Taschen fertigt.
Wo die Zentauren
herrschten
In Griechenland ist kein Berg
ohne Mythos. Das gilt auch
für die drei Berge rund um
den Pilion, die auf der Rückseite
des heiligen Berges
Olymp liegen. Die Zentauren,
halb Mensch, halb Pferd, sollen
einst in Pilio geherrscht
haben – der weiseste von ihnen
war Chiron, der Medizin
Reiseziel: Die Region Pilion liegt zwischen Athen und
Thessaloniki. Die gleichnamige Halbinsel erhebt sich mehr als
1600 Meter über dem Meer, sie trennt den Pagasitischen Golf
von der Ägäis.
Beste Reisezeit: Frühjahr und Herbst, auf den Bergen kann
es allerdings noch oder schon wieder kühl werden.
Im Sommer reisen auch viele Einheimische in die Region um
den Ferienort Volos.
Anreise: Aegean Air und Lufthansa fliegen von verschiedenen
deutschen Flughäfen aus mehrmals am Tag nach Athen
und Thessaloniki. Weiter mit dem Mietauto.
Unterkunft: Die Hotels und Pensionen in den kleinen Orten
auf den Bergen sind oft einfach und rustikal. Es gibt einige
Boutique-Hotels und Sterne-Häuser.
Bier, Kultur & Geschichte
Das idyllische Städtchen
Waischenfeld schmiegt sich
malerisch ins obere Wiesenttal
und vereint Natur, Geschichte
und Kultur. Der markante
Rundturm „Steinerner Beutel“
überragt die Reste der alten
Burganlage und ist das Wahrzeichen
der Stadt. Kirchen,
Kapellen und historische
Fachwerkhäuser zeugen von
über 900 Jahren Geschichte.
Burgen wie die gut erhaltene
Burg Rabeneck verleihen der
Region ihren mittelalterlichen
Charme. Auch das Freizeitangebot
überzeugt: Ein beheiztes
Freibad, die Nähe zur
Therme Obernsees und rund
lehrte und sowohl Achilles
als auch Asklepios in seine
Geheimnisse eingeweiht haben
soll.
In Makrinitsa lohnt nicht
nur ein entspannter Gang
durch den kopfsteingepflasterten
Ort, der in den Fels geschlagen
scheint, sondern
auch ein Besuch des modernen
byzantinischen Museums
mit seinen Ikonen und
Kirchenschätzen. Im 13. Jahrhundert
wurde hier ein Kloster
gegründet, während der
Herrschaft der Osmanen entstanden
zahlreiche Herrenhäuser.
Sie sind, genau wie
die Kirchen und ein Gemälde
des griechischen Volksmalers
Theofilos, gut erhalten und
stehen teils unter Denkmalschutz.
Bei all der Geschichte und
den Geschichten ist an jedem
Abend eines sicher: In Portaria
wird es wieder herrlich
ruhig sein. In den Restaurants
gibt es gutes Essen und
gute Gespräche mit den Einheimischen
und den anderen
Gästen von nah und fern.
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180 Kilometer gut ausgeschilderte
Wanderwege machen
Waischenfeld zum idealen
Urlaubsziel.
Besonders bekannt ist der
Luftkurort als Zentrum für
Fliegenfischer – mit stadteigenem
Fischwasser und
vielen Angelmöglichkeiten.
Tourist-Information Waischenfeld
Bischof-Nausea-Platz 2
91344 Waischenfeld
(0 92 02) 96 01-17, -27
www.waischenfeld.de
tourist-info@waischenfeld.bayern.de
BELIEBTE REISEZIELE – 26 –
Anzeigen-Sonderveröff entlichung
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Fünf Highlights, die man in Japans Hauptstadt
nicht verpassen sollte
Konnichiwa in Tokio!
Die japanische Hauptstadt bildet
den größten Metropolraum
der Welt und steht bei vielen
Reisenden auf der Wunschliste.
Da ist Orientierung gefragt.
Megasaray Hotels
Fünf-Sterne-Urlaub an der Türkischen Riviera
und in den Bergen
Erstklassige Erholung am Meer oder
in den Bergen: Die Megasaray Hotels
bieten mit vier Fünf-Sterne-Häusern an
der Türkischen Riviera und am Mount
Erciyes perfekte Bedingungen für
Strandfans, Aktivurlauber und Genießer.
Tokio zählt etwa 37 Millionen Einwohner
und bildet mit den umliegenden
Städten die größte Metropolregion der
Welt. Wer nicht den Überblick verlieren
will, plant den Besuch in Japans Hauptstadt
besser sorgfältig. Zum Beispiel mit
dieser Liste von fünf Klassikern unter
den unzähligen Attraktionen Tokios.
Der Meiji-Schrein
Der berühmte Schrein in einem zentralen
Park in Shibuya ist Kaiser Meiji und
seiner Frau gewidmet. Umgeben von
einem Wald, bietet der Schrein einen
Ruhepol in der Großstadt. Das Areal
wird gerne für Hochzeiten und Zeremonien
benutzt.
www.meijijingu.or.jp/en
Tokyo Skytree
Der Fernsehturm ist mit 634 Metern
das höchste Bauwerk Japans und das
dritthöchste der Welt. Die Aussichtsplattform
in 350 Metern Höhe bietet
abends einen unvergleichlichen Blick
über das Lichtermeer der Metropole,
das sich bis zum Horizont erstreckt.
www.tokyo-skytree.jp/en
Senso-ji-Tempel
Der Senso-ji Tempel in Asakusa ist
Tokios ältester und bekanntester buddhistischer
Tempel. Der Zugang führt
durch das „Donnertor“ und über eine
belebte Einkaufsmeile. Hier tummeln
sich die Touristen. Am besten zu
Randzeiten kommen.
www.senso-ji.jp/english
Shibuya Crossing
Die weltberühmte Kreuzung gilt als der
am stärksten frequentierte Fußgängerübergang
der Welt. Alle zwei Minuten
kreuzen hier bis zu 2500 Menschen die
Straßen. Das Viertel Shibuya ist ein
Zentrum für Shopping, Entertainment
und Nachtleben.
www.japan.travel/de/spot/2177
Ginza
Das glamouröse Einkaufsviertel ist bekannt
für seine Luxusboutiquen, Kaufhäuser
und gehobenen Restaurants.
Hier finden sich einige der ältesten Warenhäuser
der Hauptstadt. Auch die
Kunstszene ist elaboriert: So wird im
Theaterhaus Kabukiza die traditionelle
Darstellungskunst Kabuki gepflegt.
An Wochenenden ist die Hauptstraße
des Viertels Fußgängerzone.
www.gotokyo.org/de/destinations/
central-tokyo/ginza/index.html
Megasaray Westbeach
Antalya: Lifestyle am
Konyaaltı-Strand
Sieben Kilometer Traumstrand
mit Taurusblick – dazu modernes
Design, Stadtnähe und
kulinarische Vielfalt. Ob Büff et,
edle À-la-carte-Restaurants
oder die Snack-Terrasse:
Hier genießt man Weltklasse-
Küche. Entspannung bietet der
private Kiesstrand mit exklusivem
Cabana-Service oder
das Spa mit den berühmten
„Dr. Fish“-Behandlungen.
334 Zimmer
Entfernung Flughafen Antalya:
etwa 20 Minuten
Megasaray Club Belek:
Sport und Familienglück
Ein Paradies für Familien und
Sportler: Während Kinder im
Misi-Club basteln, musizieren
oder toben, genießen Eltern
Entspannung im Spa oder
Action auf dem Tennisplatz. Die
Megasaray Tennis-Academy
bietet 60 Sand- und Hartplätze
sowie Padelfelder. Highlight:
der moderne Aquapark mit
spektakulären Rutschen. Dazu
kommen geräumige Familienzimmer,
eine vielfältige Gastronomie
und direkte Strandlage.
591 Zimmer
Entfernung Flughafen Antalya:
etwa 30 Minuten
Megasaray Resort Side:
Familienfreundlicher
Strandurlaub
Ein Hotel für alle Generationen:
Während die Jüngsten im
Kinderclub oder auf der
Doppelwasserrutsche Spaß
haben, entspannen die Eltern
am goldenen Sandstrand.
Ein Activity-Pool mit aufregenden
Rutschen, ein Indoor-Pool
und vielfältige Gastronomie
runden das Angebot ab. Die
Lage zwischen Meer, Wald
und See ist einmalig.
346 Zimmer
Entfernung Flughafen Antalya:
etwa 60 Minuten
Megasaray Mount Erciyes:
Wintersport mit Stil
Skiurlaub in der Türkei? Am
Erciyes-Vulkan in Zentralanatolien
locken bestens
präparierte Pisten, moderne
Liftanlagen und eine Top-
Infrastruktur. Direkt an den
Skipisten bietet das Hotel
elegante Zimmer, eine Kaminlounge,
Wellnessbereich und
regionale Küche. Nur 90 Kilometer
entfernt: Kappadokien
mit seinen bizarren Felslandschaften.
106 Zimmer
Entfernung Flughafen Kayseri:
etwa 30 Minuten
Megasaray Hotels: Urlaub mit Erlebnisfaktor
Ob Tennis in Belek, Shopping in Antalya, Strandgenuss in Side
oder Skifahren in Erciyes – Megasaray Hotels stehen für herzliche
Gastfreundschaft, exzellenten Service und MEGA-Momente.
Kontakt und Buchung: www.megasarayhotels.com
Fotos: Megasaray Hotels
BELIEBTE REISEZIELE – 29 –
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Ungleiche Schwestern
Text und Fotos: Stephanie Kreuzer
Idealerweise startet man einen Madeira-
Aufenthalt mit einer Levada-Wanderung.
Insgesamt gibt es rund 200 dieser
künstlich angelegten Kanäle, die im
15. Jahrhundert entwickelt wurden und
noch heute dazu dienen, Wasser aus den
niederschlagsreicheren Gebieten – im
Norden – zu den landwirtschaftlichen
Anbauflächen – im Süden – zu leiten.
Die parallel verlaufenden schmalen
Pfade sind als Wanderrouten durchnummeriert
und gut markiert, allerdings
sollte man nie alleine und möglichst
sogar mit einem einheimischen
Guide unterwegs sein. Dieser macht
nicht nur auf spezielle Pflanzen und
Vögel aufmerksam, sondern gibt auch
Tipps fürs Überholen beziehungsweise
Ausweichen an engen Stellen.
Mit PR 18 ist die Levada do Rei gekennzeichnet;
diese Königslevada führt
über gut fünf Kilometer an einem steilen
Hang entlang zum Bach Ribeiro Bonito.
Unterwegs bringt ein Wasserfall, der
sich je nach Jahreszeit unterschiedlich
stark über den Pfad ergießt, eine kleine
Erfrischung. Zwischendurch kann
man auch einfach mal den Blick in die
inseltypisch üppige und vielfältige
Vegetation genießen. Der Lorbeerwald
gehört schon seit 1999 zum UNESCO-
Welt naturerbe – eine Auszeichnung,
die vermutlich auch die Levadas bald
erhalten werden.
Im Nordosten der Insel liegt die Stadt
Santana, die für ihre traditionellen
kleinen Holzhäuser mit strohgedeckten
und fast bis auf den Boden reichenden
Giebeldächern sowie teils rot und blau
angemalten Fassaden bekannt ist. Einige
der noch erhaltenen Exemplare können
besichtigt werden; wenn man Glück
hat, darf man auch mal in ein Häuschen
reinschauen, das vor nicht allzu langer
Zeit noch von einer Bauernfamilie
bewohnt wurde.
Zurück in Funchal lohnt ein Bummel
durch die Rua de Santa Maria. In dieser
schmalen Gasse haben überwiegend
portugiesische Künstler Haustüren
bemalt – eine schöner, bunter und kreativer
als die andere. An einigen Wänden
in der Altstadt sieht man auch die für
Portugal typischen Azulejos, also Bilder
aus weiß-blau glasierten Keramikfliesen,
die historische Motive darstellen.
Farbenfroh geht es in der Markthalle
Mercado dos Lavradores zu, denn hier
gibt es zahlreiche – einheimische –
Obst- und Gemüsesorten, Blumen sowie
Fisch. Fangfrisch wird dieser im
angegliederten Restaurant Peixaria no
Mercado serviert, und diesen Genuss
sollte man sich nicht entgehen lassen.
Vom nahegelegenen Hafen lässt sich
ganz bequem einmal täglich mit der
Fähre nach Porto Santo übersetzen.
Alternativ kann man sogar fliegen:
kaum gestartet, schon gelandet! Die
kleinere Nachbarinsel nordöstlich von
Madeira ist nur gut 42 Quadratkilometer
groß und gilt – aufgrund ihres feinen
goldgelben Sandstrands und des geologischen
Reichtums – als Geheimtipp.
Am besten per Jeep erreicht man die
Felsformation auf dem 283 Meter hohen
Pico de Ana Ferreira, die an Orgelpfeifen
erinnert und vor tausenden Jahren
durch vulkanische Aktivität entstanden
ist. Der landschaftliche Kontrast könnte
jedenfalls kaum größer sein: Während
es auf Madeira grünt und blüht, regnet
es auf Porto Santo nur an rund fünf
Tagen pro Jahr, weil die Wolken an den
flachen Hügeln vorbeiziehen; entsprechend
karg ist der Boden. Gemein ist
beiden das ganzjährig gemäßigte Klima.
Im 15. Jahrhundert wurde die Insel
besiedelt und hat nicht zuletzt durch
Christoph Kolumbus historische Bedeutung
erlangt. Immerhin war der berühmte
italienische Seefahrer mit einer
Einheimischen verheiratet, und so
erinnert jedes Jahr im September das
Kolumbus-Festival in Vila Baleira an
seine wagemutigen Entdeckungsfahrten,
die ihn 1492 bis nach Amerika führten.
Im Zentrum der Festivaltage steht
seine Heimkehr mit dem Segelschiff
Santa Maria, die von seiner Gattin
und den Inselbewohnern sehnsüchtig
erwartet wird. Während der originalgetreue
Nachbau des Dreimasters am
Horizont auftaucht, wird am Strand getanzt
und gesungen. Die Protagonisten
sind alle in stilechte Kostüme gekleidet,
und sobald Kolumbus und zwei seiner
Gefährten bei langsam untergehender
Sonne mit einem Ruderboot angelandet
sind, beginnt das große Fest mit einer
feierlichen Parade. Die Straßen verwandeln
sich in einen mittelalterlichen
Markt mit allerlei Gauklern, es gibt
Musik und natürlich auch zahlreiche
Essensstände. In diesem Jahr ist das Festival
vom 18. bis 21. September geplant.
Levada-Wanderung mit Guide
Traditionelle „Casas de Santana“
Der Mercado dos Lavradores in Funchal
Karge Vegetation auf Porto Santo
Die Ankunft der Santa Maria eröffnet
das Kolumbus-Festival
www.visitmadeira.com / de
BELIEBTE REISEZIELE – 30 –
Anzeige
Anzeigen-Sonderveröff entlichung
So viel kosten Ferienunterkünfte diesen Sommer
Ein Häuschen am Meer
Die Preise für Unterkünfte sind
in Deutschland niedriger als in
anderen beliebten europäischen
Reisezielen. Wer flexibel ist und
sparen will, kann auch auf den
letzten Drücker spekulieren.
Das Preisniveau für Ferienunterkünfte
in Deutschland bleibt in diesem Sommer
laut einer aktuellen Auswertung
stabil. Der Preis pro Nacht liege im
Median bei 143 Euro, teilt die Ferienhaus-Suchmaschine
Holidu auf Basis
eigener Daten für den Zeitraum von
Mitte Juni bis Mitte September mit.
Das sei ein Prozent mehr im Vergleich
zum Sommer 2024.
Unter den sechs am häufigsten
angefragten Reiseländern für den
S ommerurlaub ist Deutschland damit
am günstigsten.
In Kroatien liegt der Preis pro Nacht
im Median bei 172 Euro – 14 Prozent
mehr gegenüber dem Vorjahr. Ursächlich
sei unter anderem eine neue Vermieter-Steuer.
In Italien liegen die
Ferienunterkünfte bei 179 Euro. In
den Niederlanden sind es 188 Euro.
In Spanien sind es 192 Euro. In Österreich
werden rund 195 Euro fällig.
Regional große Unter schiede
bei Preisen für Ferienwohnungen
Wobei auch die Regionen im Land eine
Rolle spielen – so kosten Unterkünfte
auf der spanischen Ferieninsel Ibiza
beispielsweise 500 Euro pro Nacht im
Median. Und in Deutschland ist die
Ostsee mit 164 Euro pro Nacht im
Median hochpreisiger als etwa der
Bayerische Wald mit 105 Euro.
Aufs ganze Land gesehen vergleichsweise
günstig ist die Anmietung
von Ferienhäusern unter anderem in
Ungarn (128 Euro), der Tschechischen
Republik (117 Euro) und Albanien
(75 Euro).
Zum Hintergrund: Der Median ist
der Wert, der genau in der Mitte einer
Zahlenreihe liegt. Gegenüber dem
Durchschnitt (arithmetisches Mittel)
ist er robuster gegenüber Ausreißern
– in dem Fall also gegenüber besonders
teuren oder auch besonders günstigen
Angeboten. Ausgewertet wurden
die Preise für Ferienwohnungen und
Ferienhäuser für zwei bis acht
Personen.
Last-Minute-Rabatte
sind möglich
Während sich für Familien mit schulpflichtigen
Kindern schon wegen der
knapper werdenden Auswahl eher das
frühe Buchen lohnt, können Urlauber,
die außerhalb der Schulferien verreisen,
auf Last-Minute-Rabatte spekulieren,
so Holidu. Ferienhauspreise
seien im Vergleich zu Flugtickets zwar
stabiler, doch Gastgeber reagierten
dynamisch auf die Nachfrage, indem
sie die Mietpreise anpassten.
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