15. April 2025
- Der Goldene Wagen kehrt zurück ins Schloss Eggenberg - Steirer geben zu Ostern 40 Millionen Euro aus - Ab heute gibt es rechnerisch keine Krippenplätze mehr
- Der Goldene Wagen kehrt zurück ins Schloss Eggenberg
- Steirer geben zu Ostern 40 Millionen Euro aus
- Ab heute gibt es rechnerisch keine Krippenplätze mehr
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Grazer15. APRIL 2025, E-PAPER AUSGABE
Getty
Quelle: ZAMG
22°
Am Mittwoch
ist es verbreitet
sonnig, der
Himmel oft nur
gering bewölkt.
Die Höchstwerte liegen bei
frühlingshaften 22 Grad.
40 Millionen
Die Steirer geben laut Wirtschaftskammer
40 Millionen Euro zu Ostern aus.
Um zwei Millionen mehr als 2023. 4
Null
In Graz gibt es rein rechnerisch ab dem
heutigen 15. April keine Krippenplätze
mehr. Die Neos üben Kritik. 4
Der Goldene Wagen
kehrt zurück
nach Eggenberg
ALEŠ MOTEJL GETTY (2)
Sensation. Nach 360 Jahren kehrt die berühmte Goldene Kutsche des Fürsten Johann Anton von Eggenberg im Rahmen der Steiermark Schau in das
Schloss Eggenberg, ihre ursprüngliche Heimat, zurück. Zum 400-Jahre-Jubiläum des Schlosses gibt es noch viele andere Stücke zu bestaunen. SEITE 2
2 graz
www.grazer.at 15. APRIL 2025
Die Goldene
Kutsche
wird wieder
– wie schon
vor 360
Jahren– im
Schloss Eggenberg
zu
sehen sein.
Auf diesem
Rendering
kann man
die Dimensionen
des
historischen
Schatzes
erkennen.
OPERA AMSTERDAM
Goldene Kutsche wieder in Graz
SENSATION. Nach 360 Jahren kehrt die Goldene Kutsche des Fürsten Johann Anton von Eggenberg
im Rahmen der Steiermark Schau in das Schloss Eggenberg, ihre ursprüngliche Heimat, zurück.
Von Tobit Schweighofer
tobit.schweighofer@grazer.at
Im Rahmen der Steiermark
Schau (26. April bis 2. November)
feiert Schloss Eggenberg
sein 400-Jahr-Jubiläum. Die Ausstellung
führt erstmals kostbare
Objekte aus der Welt der Eggenberger
in ihrem Residenzschloss
zusammen. Das unbestrittene
Highlight unter den internationalen
Leihgaben ist der einzigartige
Goldene Wagen des Fürsten Johann
Anton von Eggenberg, die
für die Ausstellung im Rahmen
der Schau zum ersten Mal verliehen
wurde. Die prunkvolle Zeremonialkutsche
ist heute im Besitz
des Nationalinstituts für Denkmalpflege
der Tschechischen Republik
(NPÚ) und im Staatlichen
Schloss Krumau Cesky Krumlov
zu sehen. Diese Leihgabe ist eine
besondere Sensation, denn nie
zuvor wurde sie verliehen. Für die
Ausstellung „Ambition & Illusion.
Schloss Eggenberg: Inszenierung
der Welt“ verlässt sie erstmals seit
360 Jahren Böhmen, um in Graz
präsentiert zu werden.
Einmalige Gelegenheit
Nach umfangreichen konservatorischen
Untersuchungen
wurde der Goldene Wagen für
die Steiermark Schau wieder reisefertig
gemacht, zerlegt und in
nach Graz überstellt. Nun erfolgt
in Schloss Eggenberg der fachgerechte
Zusammenbau durch ein
Team von Experten aus Tschechien
und Österreich. Die Steiermark
Schau bietet damit die
einmalige Gelegenheit, dieses
außergewöhnliche Kulturgut
aus nächster Nähe zu betrachten
und in Kombination mit weiteren
Originalen in seine faszinierende
Geschichte einzutauchen.
„Es ist das erste und wahrscheinlich
auch das letzte Mal,
dass dieses einzigartige Barockdenkmal
seine Heimat in
Krumau für eine Weile verlässt
und ein Nachbarland besucht,
um das Erbe der Eggenberger
in den Räumlichkeiten ihres ursprünglichen
Familiensitzes zu
repräsentieren“, erklärt die Generaldirektorin
des Nationalinstituts
für Denkmalpflege Nadja
Goryczková.
„Bereits in den 1640er und
1650er Jahren, als die Kutsche
zuletzt in Schloss Eggenberg zu
sehen war, sorgte die Präsentation
für Faszination und steigende
Besuchszahlen im Schloss. Ich
bin überzeugt, dass diese einzigartigen
Objekte auch heute kein
bisschen von ihrer Strahlkraft
eingebüßt haben“, meint der Leiter
von Schloss Eggenberg Paul
Schuster.
Der Goldene Wagen
■ Die von Giuseppe Fiocchini
und seiner Werkstatt gefertigte
„Carrozza“ wurde 1638 von
Johann Anton I. von Eggenberg
in Auftrag gegeben.
■ Die Goldene Kutsche diente
nicht dem Personentransport,
sondern führte als besonderes
Schaustück die Geschenke an
den Papst durch die Straßen
Roms.
■ Nach 1639 war der „romanische
Wagen“ für einige Jahre
in Schloss Eggenberg zu sehen.
■ 1665, als seine Söhne das
väterliche Erbe teilten, wurde
die Kutsche in das ehemals
eggenbergische Schloss nach
Krumau verbracht.
15. APRIL 2025 www.grazer.at
graz 3
Straffällige Jugendliche
SPÖ Chef Max
Lercher fordert
angesichts der
steigenden Jugendkriminalität
eine eigene Einrichtung
wo diese
Jugendlichen
untergebracht
werden. SCHERIAU
■ Angesichts der steigenden
Jugendkriminalität und immer
mehr Anzeigen gegen Strafunmündige
sieht der steirische
SPÖ Chef Max Lercher dringenden
Handlungsbedarf und fordert
eine eigene Einrichtung für
straffällige Jugendliche. „Wenn
bereits Jugendliche straffällig
werden und teils schwer gewalttätig
sind, ist das ein klares
Systemversagen. Für Kriminalität
und Gewalt gibt es keine
Toleranz – egal in welchem Alter.
Wir müssen unsere Systeme
neu ordnen, damit sie wieder
allen Steirerinnen und Steirern
Sicherheit bieten. Es braucht
daher auch in der Steiermark
eine sozialpädagogische Einrichtung,
wie es sie in Wien und
Kärnten bereits gibt, in der 12-
bis 14-Jährige in Wohngemeinschaften
untergebracht werden
und eine bessere professionelle
Arbeit mit jugendlichen Straftäterinnen
und Straftätern möglich
ist“, so Lercher.
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4 graz
www.grazer.at 15. APRIL 2025
Laut Gerhard Wohlmuth (kl. Bild) wollen 78 Prozent der Steirer heuer ihre
Liebsten beschenken. Sie geben dafür rund 50 Euro aus.
GETTY, FISCHER
Steirer geben zu Ostern
40 Millionen Euro aus
FEST. 86 Prozent der Steirer wollen heuer Ostern
feiern. 78 Prozent wollen etwas schenken.
Von Sabrina Naseradsky
sabrina.naseradsky@grazer.at
Rund 78 Prozent der Steirer
wollen heuer jemanden
zu Ostern beschenken.
Das zeigt den hohen Stellenwert
des Osterfestes, der sich so auch
im Kaufverhalten der Konsumenten
manifestiert. Insgesamt
wollen die Steirer heuer 40 Millionen
Euro ausgeben. Das sind
um zwei Millionen mehr als
noch 2023.
Geschenke
Gerhard Wohlmuth, Obmann
der Sparte Handel in der WKO
Steiermark: „Das 78 Prozent der
Steirerinnen und Steirer ihre
Liebsten zu Ostern beschenken
und ihnen trotz der wirtschaftlich
angespannten Lage eine
Freude machen wollen, stimmt
uns natürlich positiv und ist ein
starkes Zeichen für den heimischen
Handel. Im Schnitt planen
die Steirer rund 50 Euro für
das Osterfest auszugeben.“
Bei den Geschenken auf Platz
eins liegen mit 69 Prozent Süßigkeiten,
Schokolade und Pralinen.
Den zweiten Platz belegen
gefärbte und gekochte
Eier (48 Prozent), gefolgt von
Spielsachen, Bargeld, Blumen
und Pflanzen. Auch heuer werden
wieder rund vier Millionen
Schokohasen und neun Millionen
Eier verschenkt.
Bei den Geschenken legen
65 Prozent der Steirer Wert auf
Nachhaltigkeit. Dafür sind die
Konsumenten auch bereit tiefer
in die Tasche zu greifen.
38 Prozent gaben an, bereit zu
sein, bis zu zehn Prozent mehr
für ein nachhaltiges Produkt zu
zahlen.
86 Prozent der Steirer wollen
Ostern feiern. Am beliebtesten
ist dabei die Osterjause bzw.
ein gemeinsames Osteressen
(84 Prozent). Wichtig ist ihnen
dabei auch der Besuch bei der
Familie (78 Prozent).
Mit dem heutigen 15. April gibt es in Graz keine Krippenplätze mehr. Phlipp
Pointner von den Neos fordert daher Landeskindergärten. GETTY, STADT GRAZ/FISCHER
Ab heute gibt es keine
Krippenplätze mehr
TRAURIG. In Graz gibt es rein rechnerisch ab dem
heutigen 15. April keine Krippenplätze mehr.
Von S.Naseradsky & T. Schweighofer
redaktion@grazer.at
Der Tag der fehlenden
Krippenplätze. So könnte
man die Situation in der
Steiermark und in Graz beschreiben.
Denn rein rechnerisch gibt
es seit 18. März in der Steiermark
keine Krippenplätze mehr. Auch
in Graz sieht es nicht besser aus.
„Bei uns kommt der Tag am 15.
April. Das nimmt unseren Familien
die Chance auf Entfaltung
in der Region”, betont Philipp
Pointner, Fraktionsvorsitzender
NEOS Graz.
Forderung
Derzeit liegt die Betreuungsquote
in den steirischen Krippen bei
nur 20,8 Prozent, in Graz bei 28,6
Prozent. Wir sind in der Steiermark
das doppelte Bildungsschlusslicht
in Österreich. Letzter
bei den Krippen, letzter bei
den Kindergärten. Nirgendwo in
Österreich gibt es weniger Plätze
für unsere Kinder in diesen so
wichtigen ersten Bildungseinrichtungen“,
so Pointner.
Laut den NEOS trägt auch die
Landesregierung mit Schuld
am Ernst der Lage. Sie habe die
Gemeinden viel zu lange im
Stich gelassen. Die NEOS fordern
daher nicht nur Schritte
für eine schnelle Entlastung der
Kommunen – wie ein Aussetzen
der Landesumlage – sondern
auch, dass das Land sich nicht
weiter abputzt und selbst als
Träger auftritt. „Diese Landeskindergärten
gibt es in anderen
Bundesländern schon längst.
Das Land Niederösterreich etwa
betreibt mehr als 1000 Einrichtungen”,
weiß Pointner. „Bei uns
in der Steiermark ist die Bildung
und Betreuung unserer Kleinsten
vergleichsweise teuer - Plätze
sind trotzdem rar. Die alljährliche
Platz-Lotterie ist eine
Zumutung für alle Beteiligten,
das geht seit Jahren so und muss
endlich aufhören!”
derGrazer
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15. APRIL 2025 www.grazer.at
graz 5
C H R O N I K
Blaulicht
Report
✏ clarissa.berner@grazer.at
Wohnungsbrand:
Ursache geklärt.
■ Am Sonntag, dem 13. April
2025, kam es gegen 08:30 in der
Früh zu einem Wohnungsbrand
in einem Mehrparteienhaus im
Grazer Bezirk Lend (wir haben
berichtet). Eine aufmerksame
Bewohnerin bemerkte den
eine starke Rauchentwicklung
in einer Wohung im zweiten
Stockwerk des Gebäudes und
kontaktierte daraufhin die Einsatzkräfte.
Diese mussten gewaltsam
in die verschlossene
Wohnung eindringen. Dort fanden
sie eine bereits erloschene
Brandstelle und eine leblose
männliche Person vor. Die Reanimationsversuche
waren erfolglos
– es konnte nur noch der
Tod des 71-jährigen Bewohners
festgestellt werden. Weitere Personen
und Tiere wurden nicht
verletzt, allerdings kam es zu einem
erheblichen Sachschaden
im sechsstelligen Eurobereich.
Eine Wohnung im Grazer Bezirk
Lend fing Feuer. BF GRAZ
Nun gab das Landeskriminalamt
Steiermark Auskunt zur
Brandursache: offenes Licht
und Feuer. Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit
haben Glimmreste
von Zigarettenstummel
den Brand ausgelöst. Das Feuer
dürfte im Schlafzimmer im Bereich
des Bettes seinen Ausgang
genommen haben.
www.grazer.at
präsentiert
15. APRIL 2025 www.grazer.at
graz 7
Ein Jahr Trachtendrehscheibe
NACHHALTIG. Das Grazer Start-up Trachtendrehscheibe.at feiert diesen Monat sein einjähriges Jubiläum.
Das Unternehmen bietet Premium-Second-Hand Trachtenmode an und hat sich so einen Namen gemacht.
Von Sabrina Naseradsky
sabrina.naseradsky@grazer.at
Seit mittlerweile einem Jahr
finden Trachtenliebhaber
auf Trachtendrehscheibe.
at günstige, hochwertige und
ausgewählte Trachtenmode aus
zweiter Hand. Mittlerweile hat
sich das Grazer Start-up mit seinen
„trachtigen“ Second-Hand-
Artikeln über die österreichischen
Landesgrenzen hinaus
einen Namen gemacht.
Geschichte
Mitbegründerin Sabine Hubmann
gerät ins Schwärmen,
wenn sie von ihrem nachhaltigen
Projekt Trachtendrehscheibe.at
erzählt: „Alles begann mit
unserer Liebe zur Tracht, die
wir mit dem Nachhaltigkeitsgedanken
verbunden haben. Mitt-
lerweile hat die Trachtendrehscheibe-Familie
Mitglieder in
Österreich, Deutschland und der
Schweiz“. Auch nach Italien und
Frankreich wird bereits geliefert.
„Wir können es noch gar nicht
fassen, wie viele Menschen wir
mit unserer Idee bereits erreicht
haben und dabei scheint das
Ganze noch erst am Anfang“,
freut sich Hubmann. Und dabei
steht auch der Nachhaltigkeitsgedanke
ganz deutlich im Vordergrund:
„Wir sehen, dass sich
das Bewusstsein für verantwortungsbewussten
Umgang mit
Ressourcen durchsetzt. Ressourcen
schonen, bedeutet Rücksichtnahme
auf die Umwelt, bei
gleichzeitiger Entlastung des
Geldbeutels. Das gelingt mit
hochwertigen Second-Hand-Artikeln
am besten“, so Hubmann
über ihr Projekt.
Sabine und Siegfried Hubmann leben, teilen und lieben ihre Trachtenleidenschaft
und haben mit Trachtendrehscheibe.at eine Plattform geschaffen. KK,
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Passt gut
Mit seinem Wutvideo passt der
Mann ganz gut zu der Bürgermeisterin
und „Rotzpippn“-
Plärrerin. Kommunisten unter
sich.
Eggenberger Strawanzer
* * *
Schweigen
Nett – der antikapitalistische
Bauingenieur. Vielleicht soll er
seine Wutenergie nutzen und
die KPÖ-Vergangenheit aufarbeiten.
Mit Rudolfine Steindling
hatten sie ja eine der größten
Wirtschaftskriminellen in den
eigenen Reihen, aber das wird
totgeschwiegen.
Fini Blahovec
* * *
Gratuliere
Gratulation Nenad, ich wünsche
dir viel Erfolg, du machst das. Ich
durfte dich ja auch privat kennenlernen.
Christian Arloff
* * *
Witz
Also ist die Familie vor dem Kommunismus
geflohen, nur damit
der Sohn ein Kommunist wird.
Genau mein Humor.
Andreas Hirtenberger
* * *
Antwort
In diesem Krieg sind die Menschen
nicht vor Kommunisten
geflohen, sondern vor Nationalisten.
Jugoslawien wurde von
Nationalisten zerstört, nicht von
Kommunisten. Unter den Flüchtlingen
waren viele Menschen,
die sich als Jugoslawen fühlten,
weil sie die jugoslawische Idee
von Einheit und Brüderlichkeit
und Blockfreiheit gut fanden und
nicht aufeinander schießen wollten.
Viele haben auch durch den
nationalistischen Krieg ihre Heimat
verloren.
Lisbeth Zeiler
* * *
Fragwürdig
Ich wusste gar nicht, dass der
Social Media Manager der KPÖ
Graz für so ein Amt davor zuständig
war. Naja, die „Experten“ bei
der KPÖ und den Grünen werfen
eh immer mehr Fragen auf. Naja,
wer mit einem Wutvideo bekannt
wird. Wütendes Auftreten geht ja
auch bis in den Bezirksrat hinunter
seitens der KPÖ.
Christian Jany
* * *
Sicher nicht
Nein Danke! Dich brauchen wir
nicht!
Th o R i
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Geschichte
des Tages
Diskussion
um neuen
Gemeinderat
In der kommenden Gemeinderatssitzung
übernimmt Nenad
Savic (KPÖ) das Gemeinderatsmandat
von Simon Gostentschnigg
(ebenfalls KPÖ). Nach
Abschluss seines Studiums des
Bauingenieurwesens an der
Fachhochschule Joanneum
arbeitete er als Techniker, wissenschaftlicher
Mitarbeiter und
Projektleiter in der Bauwirtschaft.
REAKTIONEN & KOMMENTARE
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Ausblick
Was morgen in Graz wichtig ist
■ „Tauchen Sie ein in die Welt des Steirischen Heimatwerks und
entdecken Sie die Kunst der Trachtenfertigung!“ So wirbt das
Steirische Heimatwerk, das seit mehr als 100 Jahren für gelebte
Tradition und echtes Handwerk steht, um Besucher. Heute ist es
das Kompetenzzentrum für steirische Trachten mit einer hauseigenen
Damen- und Herrenschneiderei und Teil der Volkskultur
Steiermark GmbH. Ein spannender Blick hinter die Kulissen der
Trachtenfertigung. Treffpunkt morgen, Mittwoch, um 16 Uhr am
Freiheitsplatz.
■ 40 Minuten Stadtrundfahrt mit 22 Audioerklärungen über die
Sehenswürdigkeiten der Grazer Landeshauptstadt mit musikalischer
Untermalung. Die Sehenswürdigkeiten der Grazer „Genuss-
Hauptstadt“ werden „elektrisch“ erkundet. Nicht nur Architektur,
Weltkulturerbe und Design, sondern auch unvergessliche Erinnerungen.
Information und Reservierung: 0664/9535777, www.grazsightseeing.at.
■ Für das Futsal-Nationalteam stehen im Rahmen der Qualifikations-Hauptrunde
für die UEFA Futsal EURO 2026 noch zwei
Heimspiele auf dem Programm. Morgen trifft die ÖFB-Auswahl
auf Belgien. Das Spiel wird in Graz ausgetragen, wo das Futsal-
Nationalteam erstmals seit der Gründung auflaufen wird.
■ Crywank sind eine dreiköpfige Anti-Folk/Punk-Band aus Manchester,
Großbritannien, die sich auf traurige Songs konzentriert,
die zwischen direkt und bekenntnishaft bis hin zu augenzwinkernd
und selbstironisch schwanken. Um 20:00 Uhr im Cafe Wolf.
Bei der Stadtrundfahrt wird Graz in 40 MInuten besichtigt.
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