Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!
Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.
Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan
17. April 2025 Nr. 16
Gedanken zum Fest
Ostern heute
Was bedeutet Ostern für den
heutigen Menschen. Wie feiern
wir dieses Fest? Oder feiern
wir gar kein Fest mehr, sondern
uns und unsern Lifestyle?
Gedanken zum Fest.
Christa Nater, Pfarrerin
Ostern steht vor der Tür – Ostern,
das Hochfest der Christen – vier
Tage frei um Tod und Auferstehung
von Jesus Christus zu feiern. Vier
Tage Zeit für Besinnung auf die religiösen
Wurzeln, für die persönliche
Verortung im Glauben, für die
Festigung des Vertrauens auf Gott
– weil die Frohbotschaft von Ostern
ja nicht nur heisst: «Jesus ist auferstanden!»,
sondern weil der auferstandene
Christus vielmehr sagt:
«Ich lebe und ihr sollt auch leben!».
Aber ist das heute wirklich noch so?
Besinnt sich die knappe christliche
Mehrheit der Menschen in unserem
Land über die Osterfeiertage
tatsächlich auf Ursprung und Botschaft
des Festes? Die religiösen
Wurzeln des Osterfestes die stehen
fest – die Geschichte vom Zimmermann
aus Nazareth in Galiläa, sein
Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2.
Würdige Feier mit Ehrungen
Die Freiwilligen-Awards Wangen-Brüttisellen sind verliehen. Wir
verraten, wer für den Einsatz im letzten Jahr ausgezeichnet wurde. 3
Feier der Diamantenen Hochzeit
Annamarie und Rolf Studerus sind seit 60 Jahren verheiratet.
Ein Grund zum Feiern – und für einen Besuch der Beiden. 6
Amtlich
Gemeinsam 13
Wangen-Brüttisellen 13
Dietlikon 14 – 17
2 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen / Dietlikon
Kurier Nr. 16 17.4.2025
Zeit, um Nachzudenken über christliche Werte: Ostern. (Foto zvg)
Wirken vor rund 2000 Jahren, die
Bedrohung, welche der jüdische
Klerus und Rom in seinem Aufruf
zur Nächstenliebe sahen und deren
Folge – seine Kreuzigung, sind geschichtlich
belegt und nicht wegzudiskutieren.
Ob diese Geschichte
die Menschen aber noch berührt,
gar Glauben schafft und Vertrauen
in Gott generiert, kann in der
heutigen, schnelllebigen und säkularen
Welt kaum mehr breit bejaht
werden.
Frei oder arbeiten?
Deshalb gilt auch immer mehr: Ostern,
das Hochfest der Christen –
vier Tage frei um zu verreisen, auszuspannen,
einmal gar nichts oder
etwas ganz anderes (zum Beispiel
Sportliches) tun. Vier Tage frei, ohne
einen einzigen Gedanken daran,
wieso wir denn überhaupt frei haben.
Allerdings gilt heute für viele auch:
Ostern, das Hochfest der Christen
– keine vier Tage frei, weil viele,
die vier Tage frei haben, verreisen,
fliegen, fahren, geniessen, etwas erleben
wollen … Das heisst gerade
für Menschen, die in Verkehr, Gastronomie,
Tourismus aber auch in
der Gesundheitsversorgung zu tun
haben: Arbeiten – Dienst tun für andere,
am anderen!
Die Idee, dass dank multikultureller,
respektive multireligiöser Gesellschaft
alle Christen an Ostern vier
Tage frei haben könnten und dafür
an diesem christlichen Fest die
Anders- oder Nichtgläubigen alle
Arbeit verrichten, ist eine Utopie.
Internationalen Menschenrechtsund
diverse Anti-Diskriminierungs-
Chartas widersprechen einem solchen
Gedanken auch und der interreligiöse
Dialog und schon gar nicht
das interreligiöse Zusammenspiel
sind schon so weit (und werden es
wohl auch nie sein), dass so etwas
möglich wäre. Kommt dazu, dass
der Mensch doch grossmehrheitlich
noch immer nur auf seinen eigenen
Vorteil bedacht ist, das eigen Wohlergehen,
die eigene Work-Life-Balance
an erster Stelle steht.
Wo bleibt die Nächstenliebe?
Kann sich unsere Welt, unsere
Gesellschaft, unser Land, nur
schon unser Dorf aber leisten,
ohne Werte wie Nächstenliebe
und gegenseitigem Respekt zu
existieren? Können wir uns tatsächlich
vorstellen, ohne Hoffnung
– auf eine bessere Welt und
auf eine Zukunft in einem weiteren
Horizont, als nur dem irdischvergänglichen,
funktionieren zu
wollen?
Die christliche Antwort ist ein
klares Nein. Denn die Welt wird
nur in dem Masse lebenswert, wie
wir – jeder und jede einzelne –
(nächsten)liebt und hofft. Liebe
und Hoffnung gründen aber ganz
stark darin, wie geliebt man sich
selber fühlt. Wenn wir nun den
Ursprung der Liebe, das bedingungslose
Geliebtsein – Gott –
einfach ausblenden, dann heisst
das, die Quelle, den Anschub für
unser eigenes Lieben und Hoffen
auszublenden.
An Ostern feiern wir deshalb
nicht nur einfach ein geschichtliches
Ereignis, das zu einer Religionsgründung
geführt hat, wir feiern
nicht einfach Jesus Christus,
sondern wir feiern die ultimative
Manifestation des bedingungslosen
Geliebtseins und damit die
Quelle dessen, was uns zu Menschen
macht. Und wenn unsere
heutige Welt, unsere heutige Gesellschaft,
uns möglicherweise
dazu zwingt, an Ostern arbeiten
zu müssen, dann ist das eine Folge
gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen.
Diese sollte aber nicht ein Freipass
für eine grundsätzliche Säkularisierung
sein. Es sollte sich
niemand daran hindern lassen,
sich gerade in diesen Tagen, arbeitend
oder ruhend, immer mal
wieder bewusst zu machen, dass
er/sie – ob er/sie will oder nicht –
grundsätzlich geliebt ist und dass
dieses Geliebtsein genuin die
Aufforderung in sich trägt, die
Liebe weiterzutragen. Und diese
lässt sich, ganz vielfältig sichtbar
und spürbar, weitertragen,
unabhängig davon, ob ich gerade
empfangend (freihabend) oder
gebend (arbeitend) bin. Hauptsache
ist, der Mitmensch spürt sie!
Feiern wir also alle genau so Ostern,
heute und am besten jeden
Tag!
Der Kurier wünscht frohe Ostern
Annahmeschluss für den Kurier Nr. 17
Einsendungen: Ostermontag, 21. April, 13.00 Uhr
Inserate: Dienstag, 22. April, 12.00 Uhr
Kurier Nr. 16 17.4.2025 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen
3
Auszeichnungen und Ehrungen: Thomas Moor, Anita Moor, Hélène Feller-Zoller, Balthasar Dürst, Heidi Knup, Ursina Blatter. (Foto os)
Verleihung der Freiwilligen-Awards Wangen-Brüttisellen 2024
Strahlende Vorbilder, glanzvolle Ehrung
Am letzten Donnerstag ging im Gsellhof die feierliche Verleihung der
Freiwilligen-Awards Wangen-Brüttisellen 2024 über die Bühne.
Oliver Schmid
Diese Veranstaltung, die bereits
zum elften Mal durchgeführt wurde,
würdigte das herausragende
freiwillige Engagement in der Gemeinde.
Die Ehrung erfolgte in den
Kategorien Freiwilligen-Award und
Lifetime-Award, wobei die Leistungen
und der Einsatz der Freiwilligen
in den Mittelpunkt gestellt wurden.
Walter Dux, der Moderator des
Abends, eröffnete die Veranstaltung
mit einer herzlichen Begrüssung der
Gäste, Nominierten, Jury und des
Organisationskomitees. Die Atmosphäre
war von Anfang an feierlich
und respektvoll, und die Bedeutung
der Freiwilligenarbeit für die
Gemeinschaft wurde mehrfach mit
tosendem Applaus betont.
Die Veranstaltung begann mit einer
Würdigung der Freiwilligen und
ihrer Arbeit durch die Gemeindepräsidentin
Marlis Dürst, die die
Bedeutung des ehrenamtlichen
Engagements für die Gemeinschaft
hervorhob. Sie betonte, wie wichtig
es sei, den Menschen Danke zu
sagen, die ihre Zeit und Energie für
das Wohl der Gemeinde einsetzen.
Freiwilligenarbeit sei zwar unbezahlt,
aber keinesfalls unwichtig.
Eine breite Würdigung
Die Arbeitsgruppe und Jury repräsentierten
alle Bereiche des gesellschaftlichen
Lebens in Wangen-
Brüttisellen. Peter Baeriswyl vertrat
den Kultur-Kreis, Jakob Broger den
Sport, Simone Brunner die Jugend,
Bruno Fuchs die Medien, Severin
Hirt die Kirchen, Angela Kool und
Rachel Meile die Familien und
Alessandra Pfenninger die Perspektive
der Familien aus Wangen. Den
Vorsitz übernahm Mariella Schelker,
Delegierte der Arbeitsgruppe
Freiwilligenarbeit und Vertreterin
der Senioren.
Anschliessend wurde der lokale
Künstler Fredi Brüderlin vorgestellt,
der in diesem Jahr die beiden
Awards entworfen hat. Die beiden
Kügelibahnen zeichnen sich durch
ihren beschwingten Witz und die
kreative Wiederverwertung von
Materialien aus. Brüderlin betonte,
dass die Auszeichnungen nicht nur
eine Anerkennung für die geleistete
Arbeit seien, sondern auch als Symbol
für Gemeinschaft und Zusammenhalt
stehen.
Spannung vor der
Award-Verleihung
Die Spannung stieg und es folgte
die Verleihung des Freiwilligen-
Awards 2024. Nominiert war Janine
Busslinger aus Brüttisellen, für
die Neugestaltung des Räbeliechtli-
Umzugs, den sie mit einem Frauenteam
neugestaltet hat, um mehr
Wärme und Gemeinschaft zu schaffen.
Sie setzte sich für eine neue
Route und Ablauf ein und brachte
frischen Wind in die Veranstaltung.
Die zweite Nominierte und Siegerin
des Awards war Sonja Heigold aus
Wangen. Sie erhielt die Auszeichnung
für die Organisation der Kids-
Nachmittage und Eröffnung eines
Secondhand-Lädeli für Kinderkleider.
Sie ist zudem im Vorstand des
Vereins Dorfschopf und engagiert
sich auch bei verschiedenen anderen
Veranstaltungen.
Nach der Laudatio von Carmen Jucker
für die Gewinnerin fand eine erfrischende
musikalische Darbietung
der Ladysingers statt, die mit ihren
Liedern aus aller Welt für eine stimmungsvolle
Atmosphäre sorgten.
Der Lifetime-Award 2024
Weiter ging es mit der Verleihung
des Lifetime-Awards 2024. Die Nominierten
für langjähriges freiwilliges
Engagement sind beeindruckende
Persönlichkeiten, die sich
über viele Jahre hinweg für ihre
Gemeinde eingesetzt haben. Dazu
gehört Ursina Blatter aus Brüttisellen,
die seit Jahren am Dorffest,
im Wahlbüro oder privat als stille
Schafferin im Hintergrund tatkräftig
mitanpackt.
Heidi Knup engagiert sich seit 2006
intensiv im Seniorenbereich der
Kirchgemeinde, ist ehrenamtlich im
ökumenischen Seniorenteam tätig
und hilft regelmässig bei verschiedenen
Anlässen und Aktivitäten.
Balthasar Dürst unterstützt seit vielen
Jahren den Kultur-Kreis Wangen-Brüttisellen
und den Sportclub
Wangen. Er unterstützt als Fotograf
bei verschiedenen Anlässen und ist
verantwortlich für die Zeitungssammlung.
Hélène Feller-Zoller
leistet seit vielen Jahren freiwillige
Tätigkeiten für Senioren.
Sie betreut Personen im Pflegezentrum
Rotacher, ist Fahrerin des
Rotkreuzfahrdienstes und engagiert
sich im Stiftungsrat Sonrisa des
Corazon. Anita Moor ist seit vielen
Jahren Präsidentin von Vitaswiss
Sektion Dietlikon und hilft bei
Gemeindeanlässen. Sie organisiert
Workshops und Kurse und wirkt
bei Seniorenanlässen und Suppentagen
mit. Brigitta Vetter engagiert
sich seit vielen Jahren freiwillig bei
verschiedenen Dorfanlässen und im
Sportnetz Dietlikon, sei es im Service,
hinter der Bar oder bei vielen
anderen Aktivitäten.
Auszeichnung für Einsatz im
Natur- und Vogelschutz
Es konnte aber nur eine Person den
Lifetime-Award 2024 gewinnen,
er ging an Thomas Moor, der sich
durch sein langjähriges Engagement
im Natur- und Vogelschutz
besonders hervorgetan hat. In der
Laudatio von Monica Müller erfuhren
die Anwesenden von seiner
Leidenschaft für die Natur und seiner
unermüdlichen Arbeit, die ihm
die Auszeichnung eingebracht haben.
Er engagiert sich als Präsident
des Natur- und Vogelschutzvereins
Brüttisellen-Dietlikon-Wangen,
leitet Exkursionen und Ferienreisen
und organisiert Referate zum Thema
Natur- und Vogelschutz.
Die Verleihung der Freiwilligen-
Awards Wangen-Brüttisellen 2024
war eine gelungene Veranstaltung,
die das Engagement und die
Leistungen der Freiwilligen in der
Gemeinde würdigte. Die Ehrung
der Nominierten und Gewinner
zeigte die Vielfalt und Bedeutung
der freiwilligen Arbeit in Wangen-
Brüttisellen. Die Veranstaltung bot
nicht nur eine Plattform zur Anerkennung
der Freiwilligen, sondern
auch eine Gelegenheit für die Gemeinschaft,
zusammenzukommen
und die Werte des Zusammenhalts
und der gegenseitigen Unterstützung
zu feiern.
4 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen
Kurier Nr. 16 17.4.2025
Freiwilligen-Award
«Freiwillige wie ich sehnen sich eigentlich nicht nach Aufmerksamkeit»
Es ist eine schöne Auszeichnung für langjährige Freiwilligenarbeit:
Yvonne Frutiger hat die Lebensmittelabgabestelle in Dietlikon gegründet.
Dafür hat sie vor einem Jahr den Freiwilligen-Award erhalten. Zur
Veranstaltung am letzten Donnerstag war sie auch eingeladen. Dem
Kurier erzählt sie, weshalb unentgeltliche Arbeit oft nicht genug
geschätzt wird.
Interview: Kyra Rabian
Kurier: Yvonne Frutiger, was war
Ihre Motivation sich als Freiwilligenarbeiterin
zu engagieren?
Yvonne Frutiger: Durch meine Arbeit
bei dem Verein «Hilfskette»
besuchte ich immer wieder mal
Lebensmittelabgabestellen. Ich
fand es eine sehr gute Sache und
als ich mich ein bisschen mehr mit
diesem Thema beschäftigt habe,
fand ich heraus, dass es eine solche
Abgabestelle in Dietlikon noch
gar nicht gibt. Solche Filialen sind
hauptsächlich im Zürcher Oberland
vertreten. Ich wusste, dass Leute
aus der Kurier-Region auch auf so
etwas angewiesen wären und sich
sehr darüber freuen würden, das
habe ich auch bei meiner Arbeit
beim Sozialdienst bemerkt.
Was haben Sie mit dieser Erkenntnis
gemacht?
Damit habe ich etwas recherchiert
und konnte mit meinem Team alles
in die Gänge leiten. Jetzt stehen wir
jeden Mittwochabend für die Bedürftigen
im Theoriesaal der Feuerwehr
in Dietlikon.
Erklären Sie kurz, was Sie in Ihrer
Freiwilligenarbeit machen.
Mein Team und ich haben im Jahr
2020 die erste Lebensmittelabgabestelle
in Dietlikon gegründet. Personen
und Familien, die knapp an
der Kasse sind, können jeden Mittwochabend,
gegen Vorweisung einer
Bezugskarte, diverse Frischsachen,
wie Salat, Gemüse, Früchte
und Brot holen. Selten bieten wir
auch Reis und Teigwaren an.
Wer stellt Ihnen diese Lebensmittel
kostenlos zur Verfügung?
Da der Verein Hilfskette mit der
gemeinnützigen Organisation RE-
MAR zusammenarbeitet, wird für
alle Lebensmittelabgabestellen der
Hilfskette diverse Frischsachen in
Volketswil bereitgestellt. Migros,
Aldi, Aligro und noch weitere Läden
stellen Lebensmittel, die sonst im
Müll gelandet wären, zur Verfügung.
War es schwierig Helfer:innen für
Ihr Projekt zu organisieren?
Nein, glücklicherweise konnte ich
genug Leute finden, die mich am
Mittwochabend unterstützen. Vor
allem auf Benevol, einer Plattform
für Freiwilligen-Jobs, haben sich
einige Leute gemeldet. Mir helfen
jeweils vier bis fünf Leute aus
meinem Team beim Sortieren und
Ausgeben der Lebensmittel. Allein,
wäre das eine viel zu grosse
Arbeit. Schwierig ist es, Leute zu
finden, die die Frischsachen nach
Volketswil bringen und abholen.
Den Lieferwagen bekommen wir
zur Verfügung gestellt, jedoch muss
eine zuständige Person jeweils am
Mittwochnachmittag ab circa 16
Uhr nach Volketswil fahren. Um
diese Zeit ist es schwierig, bei der
Arbeitsstelle zu fehlen.
Wer nutzt Ihr Programm?
Es gibt viele unterschiedliche Leute,
von jung bis alt. Die meisten sind
aber Familien aus Syrien oder Afghanistan.
Seit dem Ausbruch des
Krieges in der Ukraine kamen viele
ukrainische Familien. Das hat jetzt
aber auch wieder nachgelassen. Jeden
Mittwochabend kommen circa
30 bis 40 Leute. Es erwärmt mir das
Herz, denn als wir angefangen haben,
kamen nur ganz wenige.
Was sind Höhepunkte, die Sie bei
der Arbeit als Freiwilligenarbeiterin
erlebt haben?
Es ist sehr schön, all die Leute, die
vorbeikommen kennenzulernen
und zu sehen, wie dankbar sie für
die Lebensmittel sind. Zwei Personen,
auch Bedürftige, die wir schon
seit langer Zeit kennen, kommen
jeden Mittwochabend und helfen
uns von A bis Z. Diese Familie hat
mich bereits zu sich eingeladen für
ein Abendessen, das war sehr schön
– ein klares Zeichen für mich, dass
sie unsere Arbeit wertschätzen und
dankbar dafür sind. Mein tiefster
Dank gilt auch meinem grossartigen
Team – ohne sie wäre die Verwirklichung
meines Projekts nicht
möglich.
Und die Tiefpunkte?
Tiefschläge habe ich bisher nicht
erlebt. Klar kann die Arbeit einem
zu viel werden und jeden Mittwochabend
dort aufzutauchen ist
eine grosse Verpflichtung. Auf diese
Verpflichtung kann ich aber nicht
verzichten. Ich möchte niemals
fehlen und stets vor Ort sein, auch
wenn der Aufwand nicht zu unterschätzen
ist. Es ist zwar eine kurze,
dafür aber eine intensive Zeit.
Was denkt Ihre Familie über Ihr
Engagement als Freiwilligenarbeiterin?
Sie finden es grossartig, auch wenn
ich jeden Mittwochabend erst spät
nach Hause komme und somit das
Abendessen verpasse. Sie sind sich
Yvonne Frutiger: «Mein Team und ich würden uns gerne auch für ältere
Menschen einsetzen.». (Foto kr)
bewusst, dass es für einen guten
Zweck ist und unterstützen mich
dabei.
Erklären Sie kurz, wie der Tag
war, als Sie den Freiwilligen-
Award gewonnen haben!
Es fand im Gsellhof statt, so wie jedes
Jahr. Wir waren alle versammelt
und wurden nach und nach aufgerufen.
Ich war sehr überrascht, da
ich nicht damit gerechnet hatte. Mir
wurde erst kurzfristig mitgeteilt,
dass ich als eine von fünf Kandidaten
und Kandidatinnen nominiert
war. Die Jury rief meinen Namen
auf und mir wurde das «Rebberg»
Gemälde vom Zürcher Maler Roger
Manhart übergeben.
Welche Bedeutung hat der
Freiwilligen-Award für Sie?
Natürlich habe ich mich sehr über
den Award gefreut. Ich habe die
Auszeichnung aber nie an die grosse
Glocke gehängt. Für mein Team
und mich ist unsere Arbeit etwas
Selbstverständliches. Wir haben es
nie gross veröffentlicht oder dafür
Werbung gemacht. Bei der Nomination
wurde mir jedoch klar, dass man
unsere Mühe wahrnimmt und wertschätzt,
das finde ich sehr schön.
Wie kann man mehr Leute darauf
aufmerksam machen, damit
Freiwilligenarbeit vermehrt zu
Gesprächsstoff wird?
Ich denke der Freiwilligen-Award,
der jedes Jahr im Gsellhof verliehen
wird, trägt zur Wertschätzung bei.
Dadurch wir auch Aufmerksamkeit
auf unsere Arbeit gelenkt. Es ist
aber ein schwieriges Thema, denn
ich sehne mich gar nicht nach viel
Aufmerksamkeit und ich denke das
tun die wenigsten, die ehrenamtlich
arbeiten. Man macht es, weil man
es gern macht und man viel zurückbekommt
– zwar nicht in Form von
Geld, aber in Form von Sinnhaftigkeit
und Erfüllung.
Was sagen Sie jemandem, der sich
gerade überlegt, ehrenamtlich zu
arbeiten?
Ich würde empfehlen, einmal bei
irgendeiner Lebensmittelabgabestelle
reinzuschauen. Es gibt viele
Standorte im Raum Zürich, für die
man sich engagieren kann. Ich bin
der Meinung, dass man an so einem
Ort einen guten Einblick bekommt
und dann direkt die Leute zu Gesicht
bekommt, für die man die
Freiwilligenarbeit macht – bei mir
war es nicht anders. Man kann uns
auch einen Abend lang im Einsatz
begleiten und sieht dann, was wir
machen. Abgabestellen suchen immer
nach Leuten. Bevor ich die Abgabestelle
in Dietlikon aufgebaut
habe, bin ich auch mal schnuppern
gegangen.
Was haben Sie in Ihrer Zukunft
als Freiwilligenarbeiterin vor?
Mein Team und ich haben seit dem
Anfang gesagt, dass wir gerne auch
ältere Personen ansprechen würden.
Ältere Menschen, die am Existenzminimum
leben und mit ihrer Rente
nicht über die Runden kommen,
schämen sich oft und es wurde zu
einem Tabu-Thema. Auf eine Art,
möchten wir solche Menschen herzlichst
unterstützen. Mit unserer Lebensmittelabgastelle
sind wir sehr
zufrieden. Es sind viele Familien,
die jede Woche kommen. Werden
es aber mehr als 40 Familien, wird
es schwierig. Dafür haben wir keine
Kapazität. Ich denke aber positiv
in die Zukunft und freue mich neue
und alte Gesichter jeden Mittwochabend
zu sehen.
Zur Person:
Yvonne Frutiger, 52, wohnt seit
18 Jahren in Wangen. Sie ist
Mutter von zwei Kindern im Erwachsenenalter.
Seit acht Jahren
engagiert sie sich ehrenamtlich.
2020 gründete sie eine Lebensmittelabgabestelle
in Dietlikon.
Kurier Nr. 16 17.4.2025 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen / Dietlikon
5
Bewusstes Atmen kann vieles bewirken. Das zeigte sich im Seminar mit Therapeutin Heidi Börlin. (Foto zvg)
Atemseminar
Tief durchatmen bitte!
Letzten Dienstagabend verwandelte sich der Gsellhof in einen Ort der
bewussten Ruhe und inneren Einkehr. Der Kurier hat das Seminar über
die Kraft des bewussten Atems besucht.
Jasmina Pavlovic
Organisiert wurde der Anlass von
der Reformierten Kirche Brüttiseller
Kreuz. Im Gsellhof fand eine
Erwachsenenbildung statt, die
ganz im Zeichen des Atmens stand.
Ein scheinbar selbstverständlicher
Vorgang, der jedoch bei näherem
Hinsehen eine erstaunliche Tiefe
und Wirkung entfalten kann. Referentin
des Abends war Heidi Börlin,
Atemtherapeutin mit langjähriger
Erfahrung. Rund 20 interessierte
Personen hatten sich eingefunden,
um mehr über das richtige Atmen
zu erfahren – und vor allem: es am
eigenen Körper zu spüren. Denn dieser
Vortrag war kein trockener Theorieblock,
sondern ein lebendiges
Seminar, das alle Sinne ansprach.
Unser Atem begleitet uns von der
ersten bis zur letzten Sekunde unseres
Lebens – und doch schenken
wir ihm im Alltag kaum Beachtung.
Dabei ist er ein mächtiger
Schlüssel zu körperlichem und
seelischem Wohlbefinden. Richtiges
Atmen kann helfen, Stress zu
regulieren, Ängste zu lindern und
sogar Schmerzen zu beeinflussen.
Wissenschaftlich belegt ist inzwischen,
dass bewusste Atemtechniken
das vegetative Nervensystem
positiv beeinflussen können.
Ein ruhiger, tiefer Atem kann den
Herzschlag senken, die Muskulatur
entspannen und dem Geist mehr
Klarheit schenken. Besonders in
der psychosomatischen Atemund
Körpertherapie wird dieser
Zusammenhang gezielt genutzt:
Durch achtsames Atmen werden
Verspannungen im Körper aufgespürt
und gelöst, häufig mit überraschenden
psychischen Effekten.
Heidi Börlin wusste das alles nicht
nur verständlich zu erklären, sondern
auch spürbar zu machen. Mit
einfachen Übungen zeigte sie den
Teilnehmenden, wie sich der Atem
in unterschiedlichen Körperhaltungen
verändert. Sei es im Sitzen, im
Liegen oder im aufrechten Stand.
Hände auflegen, um den Körper
neu zu entdecken
Ein zentrales Element des Abends
war das achtsame Fühlen. Die Gäste
legten ihre Hände auf den Bauch, an
den Rücken und an die Rippen. Dabei
ging es nicht um medizinische
Präzision, sondern ums Erleben.
wo öffnet sich der Brustkorb beim
Einatmen? Wo spüre ich Enge, wo
Weite? Solche Selbsterfahrungen
öffneten vielen die Augen dafür,
wie wenig bewusst sie normalerweise
atmen.
In kurzen Pausen wurden geführte
Meditationen durchgeführt, in
denen man sich ganz dem eigenen
Atem widmete. Es war eindrücklich,
wie still es dabei im Raum
wurde und gleichzeitig lebendig.
Es wurde geschnauft, geseufzt, gelacht.
Manches löste sich, manches
wurde neu entdeckt. Ein besonders
interessanter Teil des Seminars
war die Vorstellung verschiedener
Atemtechniken. Von der Bauchatmung
über die Wechselatmung bis
hin zur Lippenbremse. Jede Methode
hatte ihre eigene Wirkung,
die unmittelbar spürbar war. Auch
Fragen der Teilnehmenden wurden
im Anschluss offen und herzlich
beantwortet.
Der Abend endete in einem Gefühl
von Leichtigkeit. Viele gingen mit
einem neuen Bewusstsein für ihren
Atem nach Hause und dem Wunsch,
künftig öfter innezuhalten und einfach
mal – durchzuatmen. Zum Abschluss
bleibt nur zu sagen: Manchmal
ist ein tiefer Atemzug der erste
Schritt zur Veränderung.
Pfister GmbH · Tel 043 499 88 88 · www.pfister-holzbau.ch
Zürich · Katzenschwanzstr. 47 · 8053 Zürich-Witikon
Dietlikon · Im Weizenacker 5 · 8305 Dietlikon
fenster
küchen
dachfenster
einbauschränke
dachkonstruktionen
türen
einbruchsicherungen terrassenböden
kinderspielplätze
treppenbau
schreinerei · zimmerei · parkett
6 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen
Kurier Nr. 16 17.4.2025
Diamantene Hochzeit bei Annamarie und Rolf Studerus
60 Jahre Liebe und Zusammenhalt
Ein besonderes Jubiläum feiert das Ehepaar Annamarie und Rolf
Studerus aus Wangen-Brüttisellen: Ihre diamantene Hochzeit.
Am 24. April vor 60 Jahren sagten die beiden Ja zueinander – und
auch heute noch hält ihre Verbindung stand. Anlässlich dieses
besonderen Ereignisses verrät das Paar ihr Geheimnis einer langen
und glücklichen Beziehung. Tanja Koch
Das Ehepaar Studerus beweist, dass wahre Liebe und Zusammenhalt über Jahrzehnte hinweg Bestand haben können. (Foto zvg)
Ihre gemeinsame Reise begann im
September 1963, als sich Annamarie
Gut und Rolf Studerus zum ersten
Mal in einem Cafe in Affoltern
begegneten. Es war der Beginn einer
beständigen und harmonischen
Partnerschaft, die ihren Höhepunkt
fand, als sie keine zwei Jahre später
den Bund der Ehe eingingen.
Ihr Glück wurde gekrönt durch die
Geburten ihrer beiden Töchter, Brigitta
und Monika. Diese schenkten
ihnen drei Enkelkinder, die ihnen
viel Freude bereiten. Seit einem
Jahr dürfen Annamarie und Rolf
Studerus auch die besondere Rolle
als Urgrosseltern erleben.
Die Hochzeit
Annamarie Studerus erinnert sich:
«Am 24. April 1965 gaben wir uns in
der Kirche zu Wangen das Ja-Wort,
umgeben von unserer Familie und
Freunden.» Nach der Trauung machte
sich die rund 30-köpfige Hochzeitsgesellschaft
auf den Weg ins
Schindellegi, wo sie diesen besonderen
Tag miteinander verbrachten.
Den stimmungsvollen Abschluss
fand der Abend beim gemeinsamen
Nachtessen im Landgasthof «Grüenebode»
in Berikon.
Gemeinsam durchs Leben
1965 führte der Weg die beiden zunächst
nach Dietlikon. Rolf Studerus:
«Wir wohnten in meinem Elternhaus
und richteten gemeinsam
unsere erste Wohnung ein. Im November
1966 kam dann unsere erste
Tochter Brigitta zur Welt.» Kurze
Zeit später wurde dem Paar die
Nachfolge als Hauswart-Ehepaar
angeboten – eine Aufgabe, die zuvor
Annamaries Eltern innehatten.
So verschlug es die kleine Familie
nach Brüttisellen, wo sie bis heute
ihren Lebensmittelpunkt haben.
«1968 zogen wir in das Sekundarschulhaus
Brüttisellen ein», erzählt
Rolf. «Dort arbeiteten wir 36 Jahre
lang gemeinsam als Hauswarte,
bevor wir uns 2004 zusammen zur
Ruhe setzten.» Im stürmischen Winter
1969 wurde ihre zweite Tochter
Monika geboren und machte das Familienglück
komplett.
Gratulationen im April
Rückzugsort und Hobbies
Bis 1983 war Rolf Studerus ein engagiertes
Mitglied im Schweizerischen
Hauswartverband. Parallel
dazu fand er im aktiven Feuerwehrdienst
in Wangen-Brüttisellen einen
Ausgleich zum Alltag. Im Laufe der
Jahre übernahm er das Kommando
des Feuerwehrpiketts, welches er
bis 1981 leitete. Sein Engagement
und seine Führungsqualitäten blieben
nicht unbemerkt: 1994 wurde
Rolf Studerus als parteiloser Kandidat
von der Feuerwehr für den
Gemeinderat vorgeschlagen und
schliesslich gewählt. Nach einer
zweiten Amtszeit entschied er sich
jedoch 2002, aus dem Gemeinderat
zurückzutreten, um mehr Zeit mit
seiner Familie zu verbringen.
Auch Annamarie Studerus engagierte
sich aktiv in ihrer Gemeinde
und war unter anderem im Frauenverein
sowie in der Kindergarten-
Kommission tätig.
Als gemeinsamen Rückzugsort und
zur Erholung vom Schulhausalltag
entschieden sich Rolf und Annamarie
Studerus, in Willerzell am malerischen
Sihlsee einen Wohnwagen
zu erwerben. Über 30 Jahre lang
verbrachten sie dort mit ihren Kindern
eine unvergessliche Zeit.
Im Herbst 2002 erfüllten sich Annamarie
und Rolf Studerus den Traum
einer eigenen Wohnung im Chrüzacher.
Ein Jahr später, im Herbst 2003,
bezogen sie ihr neues Zuhause – ein
Ort, der den Beginn eines weiteren
Kapitels in ihrem gemeinsamen Leben
markierte. Die Nähe zur
Familie blieb dabei bestehen,
denn ihre älteste Tochter Brigitta
lebt mit ihrer Familie in
unmittelbarer Nachbarschaft.
Das Geheimnis Ihrer
Beziehung
Rolf Studerus: «Das Geheimnis
einer langen Ehe? Gegenseitiges
Vertrauen ist in unserer
Beziehung von grosser Bedeutung.»
Seine Frau ergänzend:
«Ja, Vertrauen und Ehrlichkeit
zueinander sind für uns sehr
wichtig.» «Es gab wenig Krach
zwischen uns, und das gemeinsame
Arbeiten hat uns immer
gut getan,» berichtet Rolf
Studerus rückblickend. Diese
Harmonie und die Fähigkeit,
als Team zu agieren, waren
sicherlich ein Schlüsselfaktor
für die langjährige, glückliche
Beziehung der beiden.
Mit diesem besonderen Jubiläum
beweist das Ehepaar
Studerus, dass wahre Liebe
und Zusammenhalt über Jahrzehnte
hinweg Bestand haben
können. Gemeinsam meisterten sie
die Höhen und Tiefen des Alltags,
schufen unzählige Erinnerungen,
die in den Herzen ihrer Liebsten für
immer weiterleben werden. Sie sind
ein Vorbild, das zeigt, dass Vertrauen
und Wertschätzung den Schlüssel
zu einer erfüllten und langanhaltenden
Beziehung bilden. Der Kurier
gratulieret dem Ehepaar Annamarie
und Rolf Studerus herzlich zu ihrer
Diamantenen Hochzeit.
18.04.37 Susanna Bondolfi, Wangen 88. Geburtstag
18.04.43 Antonio Miorin, Brüttisellen 82. Geburtstag
18.04.44 Susanna Zeller, Wangen 81. Geburtstag
19.04.39 Ursula Schmid, Wangen 86. Geburtstag
20.04.40 Lyudmila Nayden, Dietlikon 85. Geburtstag
21.04.41 Hedwig Käch, Dietlikon 84. Geburtstag
21.04.45 Julia Häberli, Brüttisellen 80. Geburtstag
22.04.37 Donata Brülhart, Brüttisellen 88. Geburtstag
22.04.44 Franz Breitenstein, Dietlikon 81. Geburtstag
23.04.29 Ernst Griesser, Dietlikon 96. Geburtstag
24.04.35 Erika Nievergelt, Dietlikon 90. Geburtstag
Diatmantene Hochzeit
23.04.65 Annamarie und Rolf Studerus, Brüttisellen 60. Hochzeitstag
Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.
Kurier Nr. 16 17.4.2025 Leserforum
7
Leserbrief
Vom Geheimnis ums Haus der Frau Bollinger
Literatur-Tipp: Der ehemalige Loorenwald
von Dietlikon taucht im
Buch «Geschichte der Gemeinde
Dietlikon» von Pfarrer Paul Reinhardt
auf.
Oben auf der Looren, dort wo sich
der Bauernhof der Familie Flach befindet,
gab es einst einen Wald. Letzte
Zeugen sind die alte Eiche bei der
Kreuzung, sowie die Linde weiter
vorn. Der Weg, der hinüberführt zum
Hardwald, den gab es schon damals.
Er durchquerte den Loorenwald.
Zu Beginn des zweiten Weltkriegs
bauten Soldaten der Schweizer
Armee Schützengräben im Wald,
man erwartete allgemein den Einmarsch
der deutschen Wehrmacht.
Zum Glück kam es anders. Autos,
gemeint sind Personenwagen, sah
man in dieser Zeit nur wenige. Das
Benzin war rationiert, Lastwagen
gab es eher, vor allem aus der nahen
Kiesgrube. Sie zirkulierten auf
der alten Winterthurerstrasse, einige
fuhren mit Holzvergaser.
Am Waldrand stand ein kleines
Holzhaus, dort wohnte Frau Bollinger,
eine etwas geheimnisvolle Frau,
im Dorf war sie selten gesehen, niemand
wusste, was sie eigentlich so
machte. Die Wohnung der Frau Bollinger
bestand aus einem einzigen
Raum. Das Wasser für den Haushalt
musste sie in Rieden drüben holen,
am Brunnen bei der alten Linde.
Während der sogenannten Anbauschlacht
im zweiten Weltkrieg wurde
der Loorenwald gerodet, um Ackerland
zu gewinnen. In dieser Zeit ist
auch das kleine Holzhaus der Frau
Bollinger, samt Bewohnerin verschwunden.
Im Buch «Geschichte
der Gemeinde Dietlikon» von Pfarrer
Paul Reinhardt gibt es einen Plan
des Loorenwaldes, dort ist das Haus
der Frau Bollinger eingezeichnet.
Robert Knecht, Dietlikon
Wir sanieren!
HAPAG Gebäudetechnik AG
Ihr regionaler Spezialist für
Heizungs sanierungen.
8303 Bassersdorf | 043 422 30 00 | www.hapag.ch
SUGARING
Ihr Weg zu einem tollen Hautgefühl
Gesichts – und Körperhaarentfernung
mit einer hautfreundlichen
Paste aus Zucker
Jeannette Hutter · Im Obstgarten 4a · 8602 Wangen
079 627 46 35 · kontakt@hautgefuehl.ch
www.hautgefuehl.ch
Leserbrief
Der Wirtschaft mehr Sorge tragen
Der Kanton Zürich ist in seinem Selbstverständnis der Wirtschaftskanton
Nr.1 der Schweiz. Das stimmt leider nur bedingt.
Bei den Unternehmenssteuern ist
unser Kanton zum Beispiel auf
den zweitletzten Platz abgerutscht.
Einzig der Kanton Bern ist noch
schlechter! Das führt dazu, dass
unser Kanton seit Jahren mehr Unternehmen
verliert, als dass neue in
den Kanton kommen. Dabei wandern
die Unternehmen nicht nur
nach Zug und Schwyz, sondern
auch in die anderen Nachbarkantone
Aargau, Thurgau, Schaffhausen
und St. Gallen ab.
Gerade jetzt, wo unsere Unternehmen
zusätzlich die Unsicherheit
bezüglich der Weltwirtschaftslage
spüren wie selten zuvor, müssen wir
ihnen Sorge tragen. Deshalb ist eine
Steuersenkung von einem Prozent
so wichtig. Von der Vorlage profitieren
alle Unternehmen ob gross oder
klein. Auch für unsere KMU in der
Region würde eine Steuersenkung
positive Effekte auslösen.
Letztlich wollen wir, dass unsere
Unternehmen mit ihren Arbeitsund
Ausbildungsplätzen erfolgreich
sind und auch in Zukunft in unserem
Kanton bleiben.
Deshalb sage ich aus Überzeugung
Ja zur Steuervorlage, über die wir
am 18.Mai 2025 abstimmen.
Joe P. Stöckli
Präsident Gewerbeverein
Wangen-Brüttisellen
couture tschirky
Monika Tschirky
Mass-schneiderin
Schnitt-technikerin
Sitzt Ihre Kleidung nicht mehr
richtig? Ist der Reissverschluss
defekt? Brauchen Sie etwas Neues
zum Anziehen?
Ich berate Sie gerne persönlich:
Telefon: 078 694 63 84
couturetschirky @ gmail.com
Dorfstrasse 11 ∙ 8305 Dietlikon
23. bis 26.
April 2025
Alle Damen- und
Herrenschuhe
80.– 70.–
max. CHF Alle
Kinderschuhe
max. CHF 40.–
Lagerverkauf
Im Walder Areal, Brüttisellen | Infos und Öffnungszeiten: walder.ch
8 Sport und Freizeit
Kurier Nr. 16 17.4.2025
Jugendlauf der Turnregion GLZ in Urdorf
Dietliker Leichtathleten sind wieder erfolgreich
Die Dietliker Leichtathleten gelten vor allem als gute Werfer.
Doch auch am Jugendlauf waren sie äusserst erfolgreich, und gewannen
vier Kategorien.
Start ins grosse Abenteuer. Grosser Einsatz beim Jugendlauf. (Foto zvg)
Der Jugendlauf bildet jeweils den
Abschluss der ersten Wettkampfphase,
und wird im TV Dietlikon
vor allem mit Blick auf den Mittelstreckenlauf
im leichtathletischen
Mehrkampf absolviert. Und das
sehr erfolgreich. In den acht Kategorien
mit Dietliker Teilnehmern
konnten acht Podestplätze erzielt
werden. Den Auftakt machte Cecilia
Landherr, die sich in der Kategorie
Jahrgang 2016 und jünger durchsetzen
konnte. Eine sehr talentierte
Gruppe hat der TV Dietlikon aktuell
in den Jahrgängen 2014/2015.
Das grosse Rätseln
Bei den Mädchen wurde eifrig spekuliert,
wer denn zuerst vor dem
Schlussanstieg auftauchen würde.
Es war Nina Flach, die den Sieg
souverän nach Hause lief. Dahinter
konnte Svea Lüscher gerade noch an
der Teamkollegin Lilly Franke vorbeilaufen,
die allerdings schnellste
des unteren Jahrgangs wurde. Damit
war der Dreifacherfolg des TV
Dietlikon komplett. Bei der männlichen
Jugend gehörten alle noch
zu den Jüngeren. Das hinderte aber
Dario Köppel nicht am souveränen
Tagessieg.
Die geballte Ladung Dietliker Power
dahinter wird sicher in den
nächsten Jahren auch noch ganz
vorne mitreden. Die Siegerehrung
der Mädchen Jahrgang 13/14 war
die einzige am Nachmittag ohne
Dietliker Beteiligung. Nina Kaul
und Matilda Perriard verpassten
das Podest aber nur knapp. Bei den
ältesten Mädchen auf der Langdistanz
konnte dafür Vina Rüscher eine
weitere Medaille einheimsen.
Ein Blick auf die Resultate der
Leichtathleten
In der männlichen Jugend wurden
die zwei obersten Kategorien von
Dietlikern dominiert. Livio Bernhard
ist nach langer Verletzungspause
zwar noch nicht wieder in alter
Form. Dennoch gewann er seine
Kategorie souverän. Jonas Krebs
musste in der obersten Kategorie
auf der ungewohnt langen Distanz
gegen zwei Jahre ältere Konkurrenten
antreten. Entsprechend vorsichtig
startete er in seinen Lauf.
Doch nach halber Distanz reichte
eine kurze Tempoverschärfung, um
sich definitiv von den Gegnern zu
verabschieden. Einmal mehr zeigte
sich der TV Dietlikon von der besten
Seite. Im Leichtathletik-Team
steckt viel Talent. Man darf gespannt
sein, was in der Sommersaison
noch folgen wird. (Eing.)
Fussballclub Brüttisellen-Dietlikon
Keine Derby-Punkte bei einer bedauerlichen Niederlage
Gegen Bassersdorf musste der FCB eine mehr als unnötige
1:2-Niederlage hinnehmen und muss sich ab sofort nach hinten in
der Tabelle orientieren.
Es war eigentlich alles auf dem
Lindenbuck angerichtet: Derby,
viele Zuschauer und die jüngsten
Juniorinnen und Junioren begleiteten
die Spieler aufs Feld. Doch es
sollte nicht der Tag für das Heimteam
sein, zu harmlos war man im
Abschluss und zu fehlerhaft in der
Defensive und somit war der Gast
der logische Sieger. Bereits nach
Die jüngsten FCB Mädchen und Jungs als Einlaufkinder. (Foto zvg)
drei Minuten kam der Gegner nach
einem Eckball frei zum Kopfball
und markierte die Führung.
Während der ersten Halbzeit kam
Brüttisellen nicht ins Spiel und
gewann kaum ein Zweikampf,
als dann nach rund einer halben
Stunde ein FCB- Akteur vom Platz
musste, erschwerte dies die Aufgabe
zusätzlich. Im zweiten Durchgang
und nach Umstellungen hatte
das Heimteam trotz Unterzahl
mehr Möglichkeiten. Doch scheiterte
man am Torhüter oder dem
eigenen Unvermögen.
Ausgleich und prompter
Gegentreffer
Eine Viertelstunde vor Schluss
konnte man doch noch auf einen
Punkt hoffen, als der Schiedsrichter
wegen einem Handspiel auf den
Punkt zeigte. Der fällige Elfmeter
verwertete Joao Pereira im zweiten
Anlauf zum Ausgleich. Doch
anstelle sich mit dem Punkt zufrieden
zu geben, suchte man den
zweiten Treffer, und dies sollte
schiefgehen. Liess sich doch der
FCB nur drei Minuten nach dem
Ausgleich übertölpeln und kassierte
den zweiten Treffer, auf den
man nicht mehr reagieren konnte.
Eine Niederlage die schmerzt, es
muss in den nächsten Spielen eine
klare Leistungssteigerung gezeigt
werden, um nicht auf die Abstiegsplätze
zu rutschen.
A-Junioren und C-Juniorinnen
gewannen
Die C-Mädchen konnten ihren ersten
Erfolg in der höheren Klasse
im Spiel in Pfäffikon feiern. Auch
die ältesten Junioren sind nach dem
Ausrutscher in der letzten Partie auf
die Siegerstrasse zurückgekehrt.
Weiter hartes Brot essen müssen
die C-Junioren in der Promotionsklasse,
dort kassierten sie bereits die
vierte Niederlage. Weiter unglücklich
kämpft die zweite Mannschaft,
mit einem unverdienten 0:1 gegen
Dübendorf mussten sie als Verlierer
vom Platz. Am Osterwochenende
ruht der Spielbetrieb bei allen
Teams, der FCB wünscht allen ein
frohes Osterfest. (Eing.)
Kurier Nr. 16 17.4.2025 Sport und Freizeit
9
Die Turnerinnen Kategorie 4 schnitten an den Wettkämpfen gut ab. (Foto zvg)
Geräteturnen, TV Dietlikon Aktive
Erfolgreiche kantonale Frühlingswettkämpfe
Auszeichnungen bei den Turnern gabs Anfang des Monats. Da starteten
die Geräteturner in Obfelden in die Saison.
Für alle Turner, mit Ausnahme der
Kategorie 7 und Herren, war es der
erste Wettkampf in einer höheren
Kategorie. Für die Jüngsten in der
Kategorie 1 war es zugleich der
erste grosse Wettkampf. Einzelne
Geräte gelangen gut, aber insgesamt
reichte es noch nicht für eine
Auszeichnung. In der Kategorie 2
turnte Nandor Nagy schon sehr stabil
& ausgeglichen und sicherte sich
so den 17. Rang mit Auszeichnung.
Auch die Turner der Kategorie 5
meisterten die neuen, schwierigeren
Elemente grösstenteils gut. Am
Ende resultierte für Florian Pfaller
der 16. Rang mit Auszeichnung,
die beiden anderen verpassten diese
noch. Bei den Herren zeigte Andreas
Zaugg einen guten Wettkampf mit
einem Notenschnitt von 9 Punkten.
Raffael Pfaller gelang in der höchsten
Kategorie 7 bis auf einen Sprung
alles super, was zum 5. Rang mit
Auszeichnung reichte. Micha Carrel
hatte einige Unsicherheiten am Boden,
an allen anderen Geräten erhielt
er Noten um 9 Punkte und klassierte
sich auf dem 11. Rang.
Eine Medaille und viele Auszeichnungen
für die Turnerinnen
Eine Woche später waren die Turnerinnen
in Effretikon am Start.
Für die Jüngsten der Kategorien 1
& 2 sowie für die Turnerinnen vom
K5B begann der Wettkampf bereits
um 07.30 Uhr. Im K1 gelangen
Sprung, Ring und Reck bereits sehr
gut und Maya Teuber, Ayla Amrein
und Ellen Neukom konnten sich
ihre erste Auszeichnung sichern.
Im K2 reichte es in diesem Wettkampf
leider noch zu keiner Auszeichnung.
Das K5B ging sehr konzentriert
und motiviert an die Geräte und alle
konnten eine Auszeichnung erturnen.
Lia Näf sicherte sich mit der
höchsten Ringnote aller K5B Turnerinnen
sogar den 1. Rang, herzliche
Gratulation. Nicht weit dahinter
folgte Vanessa Germann trotz
einer Unsicherheit am Boden auf
dem 5. Rang. Die Turnerinnen der
Kategorie 6 hatten einen schwierigen
Start in den Wettkampf, da sich
Ruby Olthof leider beim Einturnen
verletzte.
Weitere gute Resultate
Mit einem Notenschnitt von 9.10
Punkten sicherte sich Irina Matter
schliesslich den tollen 10. Rang.
Auch Francesca Scriva holte sich
eine Auszeichnung, Delia Laurino
verpasste diese nur knapp aufgrund
eines Misstritts am Sprung.
Im K3 konnte Emilia Serafin ihr turnerisches
Können abrufen. Mit sehr
hohen Noten am Boden, Ring und
Sprung erreichte sie den ausgezeichneten
17. Rang von über 320 Turnerinnen.
Den Abschluss machten
die K4 Turnerinnen. Larina Ringger,
Chiara Köppel, Sabrina Holenstein
und Aileen Greuter sicherten sich
alle eine Auszeichnung. (Eing.)
ZAHNTECHNISCHES LABOR
Zahnprothetik | Bleaching | Knirschen | Beratung
Daniela Wenczel Säntisstrasse 1
8305 Dietlikon
079 620 08 05, 044 833 39 40
www.myzahntechnik.ch
info@cecconi-dental.ch
www.kunz-holzbau.ch
info@kunz-holzbau.ch
043 255 88 44 | 8305 Dietlikon
10 Parteien – Organisationen – Vereine
Kurier Nr. 16 17.4.2025
FEG Dietlikon
Reichhaltiges Osterzmorgen
Die Freie evangelische Gemeinde lädt herzlich zum Frühstück im
Fadachersaal ein.
Leckerer Start in den Ostersonntag: Osterzmorgen. (Foto zvg)
An Ostern feiert die weltweite Kirche
das grösste Wunder der Geschichte:
Jesus Christus, der gekreuzigt
wurde, ist auferstanden – er lebt!
Gott selbst durchbricht die Macht
des Todes – nicht mit Gewalt, sondern
mit Liebe. Aus Trauer wird
Hoffnung und aus Dunkelheit Licht.
Die Freude über diese lebensverändernde
Perspektive möchte die
FEG Dietlikon nicht allein feiern,
sondern mit möglichst vielen Menschen
teilen. Alle sind deshalb herzlich
eingeladen bei einem ausgiebigen
Frühstück eine inspirierenden
Osterbotschaft zu geniessen. Der
Anlass ist musikalisch umrahmt
und ein paralleles Kinderprogramm
ist im Angebot.
(Eing.)
Osterzmorgen im Fadachersaal
So, 20. April, 9.30 Uhr
Fuchshalde 2, Dietlikon
Brüttiseller Dorffäscht 2025
Wer hilft bei den Vorbereitungen?
Noch stehen die Ostertage im Vordergrund, in etwas mehr als zwei
Monaten, am 20. und 21. Juni, wird Brüttisellen auf dem Walder-Areal
erneut gross feiern.
Bald geht’s wieder los: Fürs Brüttiseller Dorffäscht 2025 sind noch helfende
Hände gesucht. (Foto zvg)
Allerdings, ohne die tatkräftige Mithilfe
fleissiger Hände ist die Durchführung
eines solchen Anlasses
nicht realisierbar. In verschiedenen
Bereichen ist Unterstützung gefragt.
Je nach Gusto können leichtere oder
körperlich anspruchsvollere Arbeitseinsätze
geleistet werden.
Auf www.dorffäscht.com sind über
das Helfertool die detailliert beschriebenen
Arbeiten buchbar. Nach
der erfolgten Registration stehen die
einzelnen Sparten zur Auswahl zur
Verfügung. Das Tool bietet zudem
die Möglichkeit, den Helfereinsatz
zugunsten eines Vereines zu leisten.
Dieser profitiert so von einem Zustupf
in die Vereinskasse.
Das OK freut sich auf zahlreiche
Unterstützung und wünscht bis dahin
frohe Ostern und einen sonnigen
Frühling.
Neuigkeiten und Informationen zum
kommenden Dorffäscht werden laufend
auf der Webseite, über Facebook
und Instagram publiziert.(Eing.)
Wir helfen Ihnen Ihre
ungebetenen Gäste loszuwerden
Dorf Garage
A. Iseni AG Brüttisellen
Reifen wechseln
inklusive Reifenhotel
• Marderabwehr
• Umweltgerechte Schädlingsbekämpfung
• Fassadenschutz gegen Tauben, Kleinvögel und Spinnen
Ruchstuckstrasse Dorfstrasse 13 · 8306 25 · 8306 Brüttisellen · Telefon · Telefon 044 044 807 807 50 50 50 · · www.insekta.ch
F
VSS
D
8306 Brüttisellen
Klinke Garten
Pflege und Unterhalt
Richard Klinke
Aegertstrasse 12
8305 Dietlikon
Tel. 044 833 65 72
Natel 076 370 64 57
r.klinke@bluewin.ch
www.klinke-garten.ch
Dorfstr. 12, 8306 Brüttisellen
Telefon 044 833 53 50
✉ dorfgarage-bruettisellen@
bluewin.ch
Montag–Freitag 07.30–11.45 Uhr
13.15–17.30 Uhr
Samstag 09.00–12.30 Uhr
Kurier Nr. 16 17.4.2025 Parteien – Organisationen – Vereine
11
Kirchlicher Seniorentreff
Reiseziel Kurort mit Therme
Vorschau auf die Erholungswoche: Den kirchlichen Seniorentreff
zieht es ins Parkhotel Bad Waldsee. Die Woche ist vom 21. bis 28. Juni
angesagt. Und es gibt noch freie Plätze.
lm Thermal-Kurort Bad Waldsee
will man in diesem Jahr die Ferienwoche
verbringen. Das Parkhotel
liegt direkt an einem Park, eingebettet
zwischen zwei Naturseen und
verfügt über klassisch eingerichtete
Zimmer. Die Waldsee-Therme erreicht
man in 5 Minuten Fussweg.
Die Therme bietet Entspannung, Erholung
und Wohlbefinden und ein
umfassendes Angebot an Wellness.
Dazu warten spannende Ausflugsziele
auf die Teilnehmer:innen!
Beste Gelegenheit für alle ab 60
Jahren:
– wieder einmal die Seele so richtig
baumeln lassen
– ein Ferienziel mit attraktivem Programm
auf der Schwäbischen Alb
– mit Gleichgesinnten zusammen
die Ferien geniessen. (Eing.)
Anmeldung
Ref. Kirche Brüttiseller Kreuz
044 542 68 48 oder
petra.kreinz@ref-bk.ch
Idyllisch: Das Gebiet um Bad Waldsee lädt dazu ein, die Seele baumeln zu
lassen. (Foto zvg)
Natur- und Vogelschutzverein Brüttisellen-Dietlikon-Wangen
Exkursion zum Eichhörnchen-Notruf
Am Samstagmorgen, 26. April kann man mit dem NVVBDW das Team,
das sich in Bülach um verletzte und verwaiste Eichhörnchen und
Siebenschläfer kümmert, besuchen.
«Offiziell» im Namen der «offiziellen
Auffangstation» heisst leider
nicht, dass das Team vom Kanton
oder von einer Tierschutzorganisation
angestellt sind, sondern nur,
dass die nötigen Bewilligungen, das
Fachwissen und eine tierschutzgerechte
Infrastruktur vorliegt.
Ehrenamtlicher Einsatz
Die ganze grosse und stete Arbeit
wird ehrenamtlich gemacht. Das
Ziel von Frau Karrer und Team ist
es immer, dass diese faszinierenden,
bewegungsfreudigen Wildtiere
wieder ausgewildert werden
können und eine «zweite Chance»
in der Natur erhalten. Die Teilnehmerzahl
ist auf 20 beschränkt.
(Eing.)
Anmeldung und Bestätigung
Pia Kuhn: 076 508 80 10
jpkuhn@greenmail.ch
Treffpunkt 09.20 Uhr
Parkplatz Faisswiesen Dietlikon
Putzig – und manchmal hilfebedürftig: Eichhörnchen. (Foto zvg)
Gewerbeverein Wangen-Brüttisellen
Betriebsbesichtigung bei der Esslinger AG
Am vorletzten Mittwoch besuchten zahlreiche Mitglieder des Gewerbevereins
Wangen-Brüttisellen die Baufirma Esslinger AG, die vor fünf
Jahr nach Brüttisellen gezogen ist.
Daniela Spuhler-Hoffmann, Inhaberin
und Verwaltungsratspräsidentin
der Firma Esslinger AG,
begrüsste früh morgens die interessierten
Gäste persönlich. Nach
den Willkommensworten führte
uns Herr Rolf Herzog, Geschäftsführer
und eidgenössisch diplomierter
Baumeister, durch sämtliche
Räumlichkeiten. Schon der
Bürotrakt war sehr beeindruckend,
geschweige sämtlich Lagerräume.
Bemerkenswert ist, dass alles
unter einem Dach vereint ist. So
können Synergien optimal genutzt
werden. Sowohl im Hoch- und
Tiefbau, als auch bei Renovationen,
Sanierungen usw. kann mit
einer optimal durchdachten Organisation
auf die verschiedenen
Kundenbedürfnisse eingegangen
werden. Es ist nicht nur ein Werkhof
sondern eine grosses Kompetenzzentrum.
Vertrauen ist zentral
Die Zusammenarbeit mit der Firma
Barizzi AG basiert auf gegenseitigem
Vertrauen und einem starken Zusammenspiel,
ganz nach dem Firmenmotto:
Gemeinsam mehr erreichen.
Bis hin zum kleinsten Nagel, zur
kleinsten Schraube ist alles elektronisch
erfasst. Sämtliche Arbeitsabläufe
lassen sich mithilfe moderner
EDV-Systeme präzise und transparent
nachverfolgen. Grosser Wert
wird auch auf die Mitarbeiterbetreuung
gelegt. Geordnete Aufenthalts-,
Umkleideräume und Duschmöglichkeiten
tragen enorm viel zu einem
guten Arbeitsklima bei.
Hernach zeigte Daniela Spuhler-
Hoffmann die Geschichte der Firma
Esslinger AG auf. Die Firma Esslinger
AG feiert heuer das 70-jährige
Jubiläum. Herzliche Gratulation.
Der Gewerbeverein Wangen-Brüttisellen
bedankt sich für die spannenden
Einblicke in ihren Betrieb –
es war nicht nur informativ, sondern
auch sehr beeindruckend. (Eing.)
Annahmeschluss für Einsendungen: Ostermontag, 13.00 Uhr
12 Parteien – Organisationen – Vereine
Kurier Nr. 16 17.4.2025
Turnverein Dietlikon
Ein Abend voller sportlicher Auszeichnungen
Der Turnverein nimmt zwei Personen als Ehrenmitglieder auf.
An der Generalversammlung letzte Woche am Freitag wurde zudem
entscheiden: Tom Luca Häberli wird Sportler des Jahres und die
Vereinsleitung arbeitet weiter.
Am letzten Freitag traf sich der
Turnverein zur alljährlichen GV
im Fadachersaal. Gut 100 Personen
haben den Weg auf sich genommen,
um dabei zu sein. Bei Apéro, feinem
Spaghetti-Plausch und einem guten
Schluck, organisiert von der Fitnessriege,
genossen die Turnerinnen
und Turner vor der Versammlung
das Zusammensein mit guten
Der TV Dietlikon hat neue Ehrenmitglieder; Cornelis van Teeffelen (l.) und
Kurt Schreiber. (Foto zvg)
Gesprächen. Nebenbei konnte man
das Turnerjahr bei einer endlosen
Diashow Revue passieren lassen.
Um etwa 19.40 Uhr eröffnete die
Präsidentin Yvonne Milz die 129.
Generalversammlung. Die Traktanden
waren vorgängig verschickt
worden und danach konnte vorgegangen
werden. Dieses Jahr ist kein
Wahljahr und auch keine grossen
Änderungen mussten abgenommen
werden, somit konnte die Versammlung
zügig durchgeführt werden.
Die Ehrung des Sportlers/der Sportlerin
oder Team des Jahres 2024 ist
immer ein Highlight des Abends.
Einige Sportlerinnen und Sportler
des TV Dietlikons zeigten auch auf
nationaler Ebene ihr Können und
wurden für diesen Titel nominiert.
Die Versammlung hat den erfolgreichen
Mehrkämpfer Tom Luca Häberli
für seine vielen tollen Ergebnissen
im Jahr 2024 für diesen Titel gewählt.
Kurt Schreiber und Cornelis van
Teeffelen: Ehrenmitglieder
Dieses Jahr wurde genutzt, zwei
Personen für ihre Verdienste im
Verein als Ehrenmitglieder zu
wählen. Kurt Schreiber, allen bekannt
aus verschiedenen OK’s,
als Riegenpräsident und natürlich
auch in der Gemeinde sehr gut
vernetzt, wurde unter grossem
Applaus als Ehrenmitglied aufgenommen.
Cornelis van Teeffelen
hat die Kasse in den letzten drei
Jahren in vielen unzähligen Stunden
auf Vordermann gebracht und
in ein neues Buchhaltungssystem
überführt. Zusätzlich hat er die
zwei jungen Finanz-Verantwortlichen
des Turnvereins in diese
Arbeit eingeführt und unterstützt.
Dafür wurde er mit der Ehrenmitgliedschaft
belohnt.
Die aktuelle Vereinsleitung mit
Yvonne Milz (Präsidentin), Rebecca
Krebs (Aktuarin), Tobias Nufer
(Finanzen), Jannis Milz (Finanzen),
Selina Kümin (Besitzerin)
und der Geschäftsstelle, geführt
durch Irina Matter, werden auch
im neuen Jahr weiter machen.
Vor 21 Uhr konnte die Präsidentin
die Versammlung bereits schliessen
und es konnte zum gemütlichen
Teil übergegangen werden.
(Eing.)
gid – gewerbe und industrie dietlikon
KMU-Wirtschaft stärken
In den letzten 20 Jahren ist Zürich im Unternehmenssteuerranking
der Kantone immer weiter zurückgefallen. Vor 20 Jahren war Zürich
noch im Mittelfeld.
Heute ist der Kanton
Schlusslicht, knapp
vor Bern. Das führt
dazu, dass unser Kanton
seit Jahren mehr Unternehmen
verliert, als dass neue in den Kanton
zuziehen. Dabei wandern die
Unternehmen nicht nur nach Zug
und Schwyz, sondern auch in die
anderen Nachbarkantone Thurgau,
Aargau und Schaffhausen ab. Es ist
jetzt höchste Zeit mit der moderaten
Senkung der Unternehmenssteuern
den Kanton Zürich wieder attraktiver
für die (KMU-) Wirtschaft zu
machen. Andere Kantone senkten
zuletzt ihre Steuern teils massiv und
profitieren zudem davon, dass Zürich
immer unattraktiver für Unternehmen
wurde. Mit der Senkung der
Gewinnsteuer um ein Prozent sorgen
wir dafür, dass die Arbeits- und
Ausbildungsplätze, aber auch die
Steuern in unserem Kanton bleiben.
«Deshalb werde ich am 18. Mai aus
Überzeugung eine Ja zur Steuervorlage
in die Urne werfen», schreibt
Marco Büschi, Co-Präsident & Geschäftsführer
von «gid – gewerbe
und industrie dietlikon». (Eing.)
FDP Dietlikon
Ein Ja zugunsten des Gewerbes
Zu Steuervorlage 17 sagt die FDP Dietlikon «Ja»: für das Gewerbe im
Kanton Zürich und Dietlikon.
Allein in den letzten
sieben Jahren hat
Zürich unter dem
Strich über 1000
Unternehmen verloren. Diese Abwanderung
von Unternehmen muss
gestoppt werden! Wenn Firmen abwandern,
verschwinden nicht nur
Steuern, sondern auch Arbeitsplätze
und Lehrstellen.
Auch Dietliker KMU sind auf faire
und wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen
angewiesen. Sie schaffen
damit Arbeitsplätze, bilden Fachkräfte
aus und tragen langfristig zu
stabilen und sehr grossen Steuereinnahmen
bei. Mit der Steuervorlage
17 stoppen wir den Wegzug
von KMUs und sorgen dafür, dass
auch Gemeinden wie Dietlikon lebendig,
vielfältig und zukunftsfähig
bleiben. Deshalb setzt sich die FDP
Dietlikon für ein Ja zur Steuervorlage
am 18. Mai ein und bittet um
Unterstützung bei der Abstimmung.
«Wir wünschen bunte und frohe
Ostertage!», schreibt der Vorstand
weiter.
(Eing.)
Benz Schreinerei
8305 Dietlikon
Telefon 044 833 09 47
www.benz-schreinerei.ch
KÜCHEN
TÜREN
Mitglied
ELEKTRO
FENSTER
SCHRÄNKE
MÖBEL
REPARATUREN
BAU RYSER
TEL. 044 833 42 43 FAX 044 833 42 41
E-MAIL: elektro-bau-ryser@bluewin.ch
24 Std.-Service
●TELEFON / ISDN ●EDV
●REPARATURSERVICE ●LICHT
Mitglied
Kurier Nr. 16 17.4.2025 13
Ostern geschlossen
Die Gemeindeverwaltungen sind am Gründonnerstag, 17. April 2025,
durchgehend von 08.30 bis 14.00 Uhr geöffnet und von Karfreitag bis
und mit Ostermontag geschlossen.
Wir wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern schöne Osterfeiertage!
Am Dienstag, 22. April 2025 sind wir zu den gewohnten Öffnungszeiten
wieder für Sie da.
Wangen-Brüttisellen
Dringende Meldungen von Todesfällen
Claudia Nessler ( 044 805 91 99
(Samstag von 9.00 –11.00 Uhr)
Störungsdienst
Werke Wangen-Brüttisellen ( 044 835 22 45
Dietlikon
Dringende Meldungen von Todesfällen
Daniela Pruserpio ( 044 835 82 41
(Samstag von 9.00 – 11.00 Uhr)
Störungsdienst
Gemeindewerke Dietlikon ( 044 833 68 78
Schiessgefahr
Auf dem Schiessplatz Wangen-Brüttisellen wird wie folgt scharf
geschossen:
Donnerstag, 24. April 2025, 18.00 – 20.00 Uhr
Training / SGM 300m / OMM1
Unter Ablehnung jeder Haftung im Nichtbeachtungsfalle wird jedermann
aufgefordert, das Betreten des gefährdeten Gebietes zu unterlassen.
Gemeinderat
www.wangen-bruettisellen.ch
Revision Reglement
familienergänzende Betreuung
Der Gemeinderat hat am 14. April 2025 das Reglement über die familienergänzende
Betreuung revidiert.
Die Akten liegen während der Rekursfrist bei der Abteilung Geschäftsleitung/Präsidiales
(Gemeindehaus) während den ordentlichen Bürozeiten
zur Einsichtnahme auf und sind auf der Website www.wangenbruettisellen.ch
unter der Rubrik «Politik/Gemeinderat/Beschlüsse»
aufgeschaltet.
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation
an gerechnet, beim Bezirksrat, 8610 Uster schriftlich und begründet
Rekurs erhoben werden.
Gemeinderat
Pappelblattroller
lebt in Europa und Nordasien
SPINAS CIVIL VOICES
PEACE
ZWISCHEN MENSCH UND INSEKTEN
Alleine schaffen wir das nicht. Aber mit dir – willkommen bei greenpeace.ch
14 Kurier Nr. 16 17.4.2025
Muttertagsserenade
am 11. Mai, 19.30 Uhr
Ehrlich, echt und aus tiefer Seele erzählt Tanja Dankner musikalisch
aus ihren letzten 30 Jahren Musik und Leben – Soul Unplugged im
Trio – im Gemeindehaus Dietlikon.
Geniessen Sie einen Abend, der die Seelen zum Träumen bringt!
Fahrrad-Räumungsaktion
am Bahnhof
In den Fahrradunterständen rund um den
Bahnhof Dietlikon stehen seit Monaten
diverse Fahrräder, welche offensichtlich
nicht mehr regelmässig in
Verkehr gesetzt werden.
Manche sind in einem
sehr schlechten Zustand,
was den Schluss zulässt,
dass sie dort zur Entsorgung
abgestellt wurden
oder Personen gehören,
die weggezogen sind. Die
Gemeindepolizei hat diese
«Veloleichen» mit gelbem
Klebeband markiert.
Wir bitten die Halter der
Fahrräder, diese bis zum
Montag, 20. Mai 2025 abzuholen.
Nicht abgeholte Fahrräder werden nach diesem Termin durch
die Polizei eingesammelt. Bitte beachten Sie den Anschlag vor Ort.
Gemeindepolizei
Wir freuen uns schon jetzt auf viele Besucherinnen und Besucher – um
19.00 Uhr ist Türöffnung und um 19.30 Uhr beginnt das Konzert. In der
Pause servieren wir Ihnen einen Apéro – wie immer ist der Anlass gratis.
Präsidiales
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
täglich geöffnet!
Montag – Sonntag
11.30 – 13.30 Uhr und
14.00 – 16.30 Uhr
(warme Küche von 12 – 13 Uhr)
An Wochenenden ist eine Tischreservation 044 805 87 88 über Mittag
obligatorisch. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Ihr AZ-Hofwiesen-Team
Bahnhofstrasse 64, 8305 Dietlikon, www.az-hofwiesen.ch
Kartonsammlung
Freitag, 25. April
Bitte stellen Sie den Karton erst am Abfuhrtag bis spätestens 07.00 Uhr
gut sichtbar an den für die Kehrichtabfuhr üblichen Stellen bereit.
Beachten Sie, dass nur gebündelter Karton (kein Papier) abgeführt wird.
ACHTUNG Nicht in die Kartonabfuhr gehören:
– Papier – beschichtete Kartons
– Styropor und andere (Tetra-Packungen)
Verpackungsstoffe – Plastik (Tragegriffe bei Waschmittel-
– Nieten und Klammern verpackungen und Bierkartons)
Kanton Zürich
Baudirektion
Amt für Abfall, Wasser,
Energie und Luft
Sonderabfall
korrekt
entsorgen
im Sonderabfallmobil
Bringen Sie den Sonderabfall
aus Ihrem Haushalt:
Farben, Lacke, Säuren, Laugen,
Javelwasser, Entkalker, Lösungsmittel,
Verdünner, Medikamente,
Quecksilber, Thermometer,
Chemikalien, Gifte, Spraydosen,
Pflanzenschutzmittel, etc.
(kostenlos bis maximal 20 kg
pro Abgeber und Jahr).
23. April 2025
8:00-11:30 Uhr
vis-à-vis Restaurant Rütli
Raum, Umwelt + Verkehr
Eine Information Ihrer Gemeinde
und des Kantons Zürich
Kurier Nr. 16 17.4.2025 15
14. Velo-Service-Tag
Am Samstag, 12. April fand der traditionelle Dietliker Velo-Servicetag
statt – ein rundum gelungener Anlass mit typischem Aprilwetter,
herrlich duftenden Bratwürsten, zahlreich reparierten Velos und vielen
zufriedenen Besucherinnen und Besuchern.
Dass Velofahren nach wie vor hoch
im Kurs steht, zeigte sich auch in
diesem Jahr: Zahlreiche Einwohnerinnen
und Einwohner nutzten die
Gelegenheit, ihr Velo für die kommende
Saison fit zu machen.
Freiwillige Helferinnen und Helfer
aus der Gemeindeverwaltung, der
Bevölkerung sowie der Velowerkstatt
Plattform Glattal packten tatkräftig
mit an und führten die Reparaturen
mit viel Engagement und
Fachwissen aus. Reifen, Schläuche,
Bremsklötze und Ketten wurden
reihenweise ersetzt – insgesamt
konnten über 40 Velos wieder fahrtüchtig
gemacht werden. Neben
dem Reparaturservice gab es auch
wieder die Möglichkeit, sein Fahrrad
in der Putzstation des Jugendtreffs
RedSky gegen einen geringen
Beitrag gründlich reinigen zu
lassen – ein Angebot, das auf reges
Interesse stiess.
Auch für das leibliche Wohl war
bestens gesorgt: Neben Grillwürsten
und Sandwiches, stand auch
eine grosse Auswahl an selbstgebackenen
Kuchen im Angebot – ein
geselliger Treffpunkt und Genussmoment
für alle.
Ein herzliches Dankeschön an alle
Beteiligten, die diesen gelungenen
Tag möglich gemacht haben!
Raum, Umwelt + Verkehr
Mittwoch, 14. Mai 2025
Seniorenausflug
Wir laden alle Einwohnerinnen und Einwohner (ab AHV-Alter) unserer
Gemeinde zum Frühlingsausflug ein:
Bad Waldsee (D) – zum Mostbauer
mit witziger Fahrt mit dem Mostzügli
Reisedatum: Mittwoch, 14. Mai 2025
Die Reise wird bei jeder Witterung durchgeführt.
Abfahrtszeit:
Einsteigeorte:
Kostenanteil:
Anmeldung:
08.15 Uhr in Dietlikon
Beim Alterszentrum Hofwiesen
Fr. 50.– pro Person
Inbegriffen sind: Fahrt mit dem Car
Mittagessen sowie Trinkgeld für den Chauffeur und
Kaffeehalt auf der Hinfahrt
Bitte ID nicht vergessen
Euro für den persönlichen Bedarf, sowie für alkoholische
Getränke
per Internet an: team.senioren@dietlikon.org
oder mit dem untenstehenden Talon
bis Mittwoch, 7. Mai 2025
Bitte nur A-Post Briefe senden an:
Frau Erika Heubeck, Team für Senioren
Bromackerstrasse 8, 8305 Dietlikon
Für Auskunft Telefon 044 833 23 43
Dieser Anlass ist vom Bundesamt für Sozialversicherungen teilsubventioniert,
weil er in besonderem Masse die Selbständigkeit und Autonomie
von älteren Menschen fördert.
Team für Senioren
✁
Anmeldung zum Seniorenausflug
vom Mittwoch, 14. Mai 2025
Name / Vorname
Name / Vorname
Adresse
Teilnehmerzahl
Unterschrift
16 Kurier Nr. 16 17.4.2025
Themenschwerpunkte erstes Quartal 2025
Aus der Schulpflege Dietlikon
Schulorganisation
Teilrevision Gemeindeordnung: Zur professionellen Steuerung des Schulbetriebs
und der Entlastung der Behörde vom operativen Tagesgeschäft hat
sich die Schulpflege für ein neues Organisationsmodell mit einer «Leitung
Bildung» als Geschäftsführung entschieden. Zahlreiche Gemeinden vergleichbarer
Grösse verfügen bereits über eine entsprechende Funktion oder
sind ebenfalls dabei, diese einzuführen. Für die Schule Dietlikon sieht die
Schulpflege eine Co-Führung mit einer administrativen und einer pädagogischen
Leitung Bildung vor. Die Co-Leitung entspricht der Betriebskultur,
die auf geteilten Führungsverantwortungen basiert, und ermöglicht einen
pädagogischen Schwerpunkt bei der Schulentwicklung. Die Einführung
einer «Leitung Bildung» bedingt eine Teilrevision der Gemeindeordnung.
Die Schulpflege hat die Teilrevision zuhanden der vorbereitenden Gemeindeversammlung
vom 23. Juni 2025 und der Urnenabstimmung vom 28.
September 2025 verabschiedet.
Liegenschaften
– Schulhaus Dorf und Schulhaus Fadacher – Elektroinstallationen: Die periodischen
Kontrollen der Elektroinstallationen führten zu punktuellen
Beanstandungen. Zur Behebung der Mängel hat die Schulpflege eine Kreditfreigabe
im Umfang von CHF 22 850 bewilligt.
– Schulhaus Fadacher – Wasserschaden: Eine undichte Stelle im Flachdach
führte zu einem Wasserschaden in einem Schulzimmer. Für die Abdichtungsarbeiten
hat die Schulpflege ein Kostendach in der Höhe von CHF
13 500 bewilligt und eine Bauspenglerei beauftragt. Die Kosten sind gebunden.
– Schulanlage Fadacher – Ersatz Deckenleuchten: In der Investitionsrechnung
2025 wurde ein Betrag von CHF 350 000 für den Ersatz der Deckenleuchten
in der Schulanlage Fadacher eingestellt. Die Ausschreibung hat öffentlich
zu erfolgen. Die Schulpflege hat dafür ein Kostendach in der Höhe von CHF
38 000 bewilligt und ein Ingenieurbüro mit der Submission beauftragt.
Dies und das …
Weiter hat die Schulpflege
die Stellenplanung für das Schuljahr 2025/26 verabschiedet (siehe Kurier
Nr. 5 vom 30. Januar).
– die Kreditfreigabe für die erste Tranche für Ersatz- und Neuanschaffungen
ICT bewilligt. Damit wurden verbleibende Wandtafeln und ActiveBoards
zu LCD-Screens in den Schulhäusern umgerüstet und ein neuer
Screen für die Schulverwaltung angeschafft.
– den Gründonnerstag als unterrichtsfreien Tag bezeichnet. Mit Sechseläuten,
Auffahrtsbrücke und Knabenschiessen ist das Kontingent für
Schulgemeinden, neben den Schulferien vier weitere schulfreie Tage zu
gewähren, somit ausgeschöpft.
– zur Videoüberwachung in allen Schulgebäuden und Schulanlagen Vorabklärungen
getroffen und eine Projektgruppe mit der Erarbeitung eines
Konzepts beauftragt.
– die Jahresrechnung 2024 zuhanden der RGPK und der Gemeindeversammlung
vom 23. Juni 2025 verabschiedet.
Aktuelle Informationen erfahren Sie unter www.schule-dietlikon.ch.
Schulpflege
Neu ab Schuljahr 2025/26
Eltern-Kind-Musizieren in Dietlikon
Mit Beginn des neuen Schuljahres
weitet die Musikschule Alato
ihr Angebot aus: Jeweils montags
um 10 Uhr findet in Dietlikon im
Schulhaus Hüenerweid das
Eltern-Kind-Musizieren statt.
Anmeldungen können ab sofort
eingegeben werden.
Hier können bereits die Jüngsten in
die Welt der Musik eintauchen! Im
Eltern-Kind-Musizieren lernen Sie
gemeinsam mit Ihrem Kind neue
und alte Lieder, Sprechverse, Fingerspiele
und Kniereiter kennen.
Das Erleben von Musik in Bewegung
und im Spielen mit verschiedenen
Materialien steht dabei im
Zentrum. Ab dem Schuljahr 2025/26
bietet die Musikschule im Eltern-
Kind-Musizieren auch einen Kurs in
Dietlikon an, jeweils montags von
10 bis 11 Uhr im Gymnastikraum des
Schulhauses Hüenerweid. Den Kurs
leitet Merlin Mattheeuws. Teilnehmen
können Kinder ab 18 Monaten
bis 4 Jahre mit einer Begleitperson.
Jüngere Geschwisterkinder dürfen
gerne mitgenommen werden.
Anmeldungen nimmt die Musikschule
über das Online-Formular auf
www.ms-alato.ch ab sofort entgegen,
Meldeschluss ist der 15. Juni. Für
Rückfragen steht die Musikschulverwaltung
unter 052 354 23 30 oder
info@ms-alato.ch zur Verfügung.
Musikschule Alato
Amtliche Todesanzeige
Pablo Seijas Mariño, geboren 27. Oktober 1983, gestorben 9. April
2025, zuletzt wohnhaft gewesen in Dietlikon.
Bestattungsamt
Spende Blut
Rette Leben.
www.dietlikon.ch
Kurier Nr. 16 17.4.2025 17
Letztsemestrige des Instituts Unterstrass übernehmen das Schulhaus Dorf
Studierende machen Schule
Vom 7. bis 11. April übernahmen angehende Lehrpersonen im letzten
Studiensemester den gesamten Unterricht im Schulhaus Dorf. Derweil
arbeitete das Schulteam Dorf im Institut Unterstrass an Unterrichtsprojekten
und -visionen.
Montagmorgen, Institut Unterstrass,
8.15 Uhr: Felix Steger, Schulleiter
Dorf, ist etwas nervös. Diese Woche
legt er sein Schulhaus in die Hände
zweier studentischer Schulleiterinnen.
Auch wenn die Übergabe seit
langem geplant wurde, ist es eine
spezielle Situation für alle Beteiligten.
Doch der Blick aufs Handy
zeigt – alles ist ruhig. So richtet er
seinen Fokus auf das Schulhausteam
Dorf, das sich mittlerweilen
im Pavillon Unterstrass für die gemeinsame
Weiterbildungswoche
eingefunden hat.
Zeit für Unterrichtsprojekte
Das Dorf-Team schätzt die Möglichkeit
sehr, sich während einer Woche
gemeinsam und vertieft mit Unterrichtsvisionen,
aber auch konkreten
Unterrichtsprojekten auseinandersetzen
zu dürfen. Dieser Montagmorgen
beginnt für die Lehrpersonen
mit einer Achtsamkeitsübung,
bevor sie in einer Warm-up-Übung
alleine oder zu zweit verschiedene
«Personas» entwickeln, die im
Schulhaus Dorf ein- und ausgehen.
Der spätere Blick auf die Wand mit
den vielen Steckbriefen der typischen
«Personas» oder Charaktere
zeigt – die Schüler:innen, aber auch
die weiteren Anspruchsgruppen,
sind sehr unterschiedlich. Vor diesem
Hintergrund machen sich die Lehrpersonen
an die nächste Aufgabe:
Sie sollen ihre Vision der Schule
Dorf 2030 zeichnen, wie sie sich
diese wünschen, wie darin Lehrpersonen
agieren und Schüler:innen
lernen, immer mit Blick darauf, wie
es den «Personas» darin geht. Die
kreativen Versionen dieser «Lerndörfer»
werden später in Gruppen
diskutiert. Die zu Bild gebrachten
Visionen bleiben während der Woche
präsent: Sei es bei der Vorbereitung
der Themenwoche zu «Biodiversität»,
als auch bei der Umsetzung
von Unterrichtsprojekten mit dem
4T-Modell, mit dem sich das Schulhausteam
schon länger auseinandersetzt.
4T-Modell
Die vier «T» stehen für Trainingszeit,
Themenzeit, Talentzeit und
Teamzeit. In der Trainingszeit werden
Basiskompetenzen geübt. Die
Themenzeit widmet sich fächerübergreifenden
Fragestellungen. In
der Talentzeit verfolgt jedes Kind
ein eigenes Projekt. In der Teamzeit
wird der Zusammenhalt der Klasse
und der respektvolle Umgang miteinander
gestärkt. Während einer
Arbeitswoche sollen alle «T» repräsentiert
sein. Es gibt Schulen,
die ihre Stundenpläne ganz auf das
4T-Modell ausgerichtet haben. Im
Schulhaus Dorf wird das Modell
zurzeit individuell umgesetzt.
Vor der ersten Pause begrüsst Matthias
Gubler, Leiter des Instituts
Unterstrass, die Anwesenden. Er
bedankt sich für das Vertrauen, dass
das Schulteam Dorf den Studierenden
für die Übernahme der Klassen
schenkt und hofft umgekehrt, dass
das Team im Institut Unterstrass
ein inspirierendes Umfeld findet.
Auch Felix Steger bedankt sich für
die Gastfreundschaft. Dann wandert
sein Blick erstmals wieder aufs
Handy – es ist immer noch alles
ruhig.
«Der Laden läuft!»
Freitagmorgen, Schulhaus Dorf,
9.00 Uhr: Katie Lorenz und Sarina
Hutter, die studentischen Schulleiterinnen,
ziehen ein erstes, positives
Fazit. «Der Laden läuft», halten sie
freudig fest, «wir machen Schule in
echt und es funktioniert, weil alle
zusammenarbeiten.» Als Schulleiterinnen
waren sie zwar sehr gefordert,
pausenlos von verschiedenen Seiten
gefragt und tausend kleine Dinge am
Erledigen. Doch grössere Zwischenfälle
habe es nicht gegeben.
Die Vorbereitungen begannen bereits
vor Weihnachten. Katie Lorenz und
Sarina Hutter fungierten als Bindeglied
zur Schulleitung Dorf, nahmen
die Einteilung der 41 Studierenden
ihres Studiengangs an die
zwölf Primarschul- und vier Kindergartenklassen
vor, immer deren
zwei pro Klasse. Weiter betreuten
zwei Studierende die «Schulinsel»,
wo Schüler:innen eine kurze
Auszeit nehmen können, und zwei
Springer:innen standen für Unvorhergesehenes
zur Verfügung oder
konnten bei krankheitshalben Ausfällen
eingesetzt werden. Dazu kamen
noch drei Klassenassistentinnen
mit pädagogischem Profil.
Ab Mitte März nahmen die Studierenden
Kontakt mit der zugeteilten
Lehrperson auf, lernten ihre Klasse
kennen und nahmen die Lernziele
für die Woche entgegen. Die Übernahme
des Schulbetriebs ist ein
weiterer praxisbezogener Ausbildungsteil
für die Letztsemestrigen
an der Pädagogischen Hochschule
Zürich. Eine kleine Feuerprobe und
zugleich ein letztes gemeinsames
Projekt für die Studienkolleg:innen:
Im Sommer werden sie – nach erfolgreich
absolvierten Prüfungen
– das Lehrdiplom in der Tasche
haben.
Kreative Kugelbahnen im Keller vom Schulhaus Dorf.
(Fast) normaler Unterricht
Der Unterricht fand grundsätzlich
normal statt – einfach mit anderen
Lehrpersonen. Ein Mini-Projekt
für alle Klassen sorgte aber für Abwechslung:
Die Kügelibahn! In den
Klassenzimmern, im Treppenhaus
oder im zum Bastelraum umfunktionierten
Keller wurden aus Kartonrollen,
Petflaschen, Schachteln etc.
Bahnen geplant, zusammengefügt,
an die Wand geklebt oder an Hilfskonstruktionen
befestigt – der Fantasie
waren keine Grenzen gesetzt.
Die projektleitende Studentin ist
begeistert: «Die Kinder waren mit
Freude und Eifer dabei, haben einander
geholfen und die Bahnen gegenseitig
respektiert.» Tatsächlich
sind einige Bahnen spektakulär: Es
gibt Loopings oder Schanzenbahnen,
bei denen die Kugel von einem
Trichter in den nächsten springt.
Freitagmittag: Übergabe der Klassen
Ein weiteres Plus der Woche ist das
schöne Frühlingswetter, so auch am
Freitag. Um halb zwölf versammeln
sich alle Klassen draussen auf dem
Fussballplatz und begrüssen freudig
die aus Zürich zurückgekehrten
Lehrpersonen. Nach einer kurzen
Ansprache der studentischen Schulleiterinnen,
die sich bei ihrem Team,
aber auch bei den Lehrpersonen vom
Schulhaus Dorf für das grosse Vertrauen
bedanken, singen alle gemeinsam
den Schulhaussong, eine kleine
Choreo inklusive. Dann ist kurz Zeit
für die Kinder, den Lehrpersonen die
Kügelibahn vorzuführen oder den
einstudierten Tanz zu zeigen.
Sandra Michel, Schulleiterin Dorf,
zeigt sich sehr zufrieden mit der
Woche und spürt viel «positive
Energie» der Kinder. Auch für das
Schulteam Dorf war die Woche erfolgreich
– die im Juli geplante Themenwoche
zur Biodiversität steht.
Vom Pausenplatz weht bereits der
Duft von Grillgut über das Schulareal
und Bänke stehen bereit. Die
Studierenden und das Schulteam
Dorf runden die Woche mit einem
gemeinsamen Grill-Zmittag ab,
bevor die Studierenden dann am
Nachmittag zum letzten Mal vor
ihren Klassen stehen.
Schule Dietlikon
EINLADUNG
OPEN
FIT DAYS
ANGEBOT
FIT DAYS
1 JAHR & 1 MONAT GRATIS
2 JAHRE & 2 MONATE GRATIS
3 JAHRE & 3 MONATE GRATIS
& 50 % auf das
mescan Paket
am Standort
Dietlikon
POWER & GENUSS – Dein Live-Event
für Fitness & Ernährung:
Starte stark in den Frühling!
SA 26. ‒ SO 27. April
9 – 17 UHR
FITNESSKÜCHE MIT EVENTKOCH
Inspirationen für eine gesunde Fitnessküche
TRAININGS-BERATUNG
Individuelle Tipps von unseren Profis
KÖRPER-ANALYSE
Fitness auf den Punkt gebracht
GROUPFITNESS ZUM MITMACHEN
Erlebe unser Kursprogramm live!
KINDER-SCHMINKEN & BASTELN
Spass für die Kleinen
FITNESS
GROUPFITNESS
WELLNESS
KINDERBETREUUNG
FITNESS & WELLNESS
365 TAGE
STARTE
JETZT
wellcomefit.ch/dietlikon
EINSCHREIBE
GESCHENKT!
G E B Ü H R
RIEDWIESENSTRASSE 3
8305 DIETLIKON
TEL. 044 888 11 11
Kurier Nr. 16 17.4.2025 Kirchen
19
Fadackerstrasse 11
8305 Dietlikon
www.kath-dietlikon.ch
Schüracherstrasse 10
8306 Brüttisellen
www.ref-bk.ch
Pfrn. Christa Nater
Telefon 044 833 40 70
christa.nater@ref-bk.ch
Bertea Dorftreff
Dorfstrasse 5a, 8305 Dietlikon
www.feg-dietlikon.ch
Sekretariat
Diana Hiemann / Rita Winiger
Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr
Telefon 044 833 08 88
kirche@kath-dietlikon.ch
Seelsorgeteam
Michael Eismann,
Pfarreibeauftragter
michael.eismann@kath-dietlikon.ch
Markus Merz, Priester
markus.merz@kath-dietlikon.ch
Angelika Häfliger, Seelsorgerin
angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch
Toni Feola, Religionspädagoge
toni.feola@kath-dietlikon.ch
Gründonnerstag, 17. April
18.00 Familiengottesdienst in
Dietlikon
Karfreitag, 18. April
15.00 Karfreitagsliturgie und
Chinderchile
18.00 Via Crucis, MCLI
Karsamstag,19. April
18.00 Feierliche Osternachtsliturgie
in Wallisellen
Ostern, 20. April
06.00 Auferstehungsfeier,
anschliessend Oster- Zmorge
im Pfarreizentrum
10.00 Festgottesdienst zum
Ostersonntag. anschliessend
Eiertütsche
Dienstag, 22. April
09.00 Gottesdienst mit
Kommunionfeier
19.00 Santo Rosario
Die Kollekte geht jeweils
zugunsten der Fastenaktion.
Ein Erfahrungskurs
in Selbstheilung
Sekretariat
Montag – Freitag
08.00 – 12.00 Uhr
(Termin nach Vereinbarung möglich)
Telefon 044 542 68 48
info@ref-bk.ch
Freitag, 18. April
10.00 Kirche Wangen
Gottesdienst an Karfreitag
mit Abendmahl
Pfr. Severin Hirt
Musik: Nina Roth und der
Kirchenchor Brüttiseller
Kreuz unter der Leitung
von Stephan Lauffer
10.00 Kirche Dietlikon
Gottesdienst an Karfreitag
mit Abendmahl
Pfrn. Christa Nater
Musik: Anastasija Theodoridou
und Anna-Kaisa Meklin,
Viola da Gamba
Alterszentrum Hofwiesen
Donnerstag, 17. April
10.00 Öffentlicher Gottdienst
Pfr. Severin Hirt
Pfrn. Nelly Spielmann
Telefon 078 243 84 51
nelly.spielmann@ref-bk.ch
Pfr. Severin Hirt
Tel. 044 833 34 47
severin.hirt@ref-bk.ch
Sonntag, 20. April
06.00 Kirche Dietlikon
Ostermorgenfeier
Pfr. Severin Hirt
Musik: Anastasija Theodoridou
10.00 Kirche Dietlikon
Gottesdienst an Ostern mit
Abendmahl
Pfrn. Nelly Spielmann
Musik: Anastasija Theodoridou
und Anna Gāgane,
Klarinette
10.00 Gsellhof Brüttisellen
Gottesdienst an Ostern mit
Abendmahl, Pfr. Severin Hirt
Musik: Nina Roth und
Maria Kublashvili, Sopran
«Eiertütschen» im Anschluss
SCHLICHTHERLE + GILLNER AG
Beratung
Heizung Solar Kälte
Planung
Installationen
Reparaturen
Dietlikonerstrasse 1 Fon 044 830 64 71
CH-8304 Wallisellen Fax 044 830 63 73
Kontakt
Silas Wohler (Pastor)
Tel. 076 675 12 91
silas.wohler@feg-dietlikon.ch
Jungschi Dietlikon
1. Kindergarten bis 6. Klasse
jungschidietlikon@gmail.com
Freitag, 18. April
10.00 Karfreitag-Gottesdienst mit
Abendmahl
Predigt: Gidon Wessner
mit Kinderprogramm
Sonntag, 20. April
09.30 Osterzmorge
Predigt: Silas Wohler
mit Kinderprogramm
Pflegezentrum Rotacher
Sonntag, 20. April
10.15 Öffentlicher Gottesdienst
Reto Häfliger
Freitag, 25. April
10.15 Öffentlicher Gottesdienst
Pfr. Daniel Schaltegger
tip top
AG für
Tankrevisionen
Tankanlagen
Tankrevisionen
Beschichtungen
Tankinnenbeschichtung mit
Doppelwandigkeit
Beschichtungen, Tank im
Tank, Tankraum-Folien
Abbruch
Tank, Heizung
8604 Hegnau-Volketswil Tel. 044 947 20 60
Maiacherstrasse 38 Fax 044 947 20 68
Kloten Tel. 044 813 42 19
www.tiptop-tankrevisionen.ch
Atem-, Entspannungs-, Achtsamkeits-,
Körperwahrnehmungs-, Visualisierungsund
Selbsthilfeübungen sind Werkzeuge
des Kurses, um Zustände wie
Spannungen, Stress, Ängste, Konflikte
abzubauen und Gleichgewicht und
Wohlbefinden zu erlangen.
Ab Do. 24. April, 18.30-20.15 Uhr,
4x 14-tägl., in Wangen, Holzrai 36.
Einzelsitzungen in
Körperorientierter Psychologie/
Therapie/Energetischen Heilweisen
bei belastenden Zuständen, Krisen,
Ängsten Traumata, Körpersymptomen
Info/Anmeldung: Ursula Romer,
Körperpsychotherapeutin, 044 833 03 50,
ursula.romer@bluewin.ch
LIENHART TRANSPORTE AG
Inserate neu_2020.indd 3 11.03.20 13:42
20 Agenda
Kurier Nr. 16 17.4.2025
Veranstaltungen 18. bis 24. April
Veranstaltungen mit Anmeldeschluss
Seniorennachmittag, 14.15 – 17.15 Uhr, Gsellhof, Schüracherstrasse 10,
Brüttisellen, geselliges Beisammensein für Seniorinnen und Senioren aus
Wangen-Brüttisellen im Rentenalter mit Unterhaltung und kleinem Zvieri.
Anmeldung bis 17. April bei Tamara Wegmann 079 699 87 75 oder tamara.
wegmann@gmx.ch. Veranstalter: Frauen Brüttisellen
GRATIS zum Geburtstag
Pizza, Pasta oder Dessert
Bitte Ausweis im Voraus zeigen.
Haldenstrasse 61, 8602 Wangen
044 833 26 03
info@ristorante-lafontana.ch
www.ristorante-lafontana.ch
Nöd verchaufä ohni eusi Offertä.
Mir freued eus uf Sie.
Autos für den Schweizer Markt
oder für Export.
Seit über 30 Jahren in Baltenswil.
Neue Winterthurerstrasse 5
8303 Baltenswil 044 / 836 99 55
automb2000@gmail.com
69. Jahrgang Wochenzeitung der Gemeinden Wangen-Brüttisellen und
Dietlikon. Erscheint am Donnerstag.
Postverteilung in alle Haushaltungen und Unternehmen.
Auflage 8500 Ex. Jahresabo per Post: CHF 188.– exkl. MwSt.
Inserate- Annahmeschluss: Dienstag, 12 Uhr
annahme info@leimbacherdruck.ch, Telefon 044 833 20 40
Einsendungen von Vereinen, Parteien und Gewerbe der Kuriergemeinden
Leserbriefe Vorgaben für Einsendungen: www.leimbacherdruck.ch
Leserfotos Redaktionsschluss: Montag, 13 Uhr
E-Mail kurier@leimbacherdruck.ch
Verlag
Redaktion
Leimbacher AG, Claridenstrasse 7, 8305 Dietlikon
Telefon 044 833 20 40, E-Mail info@leimbacherdruck.ch
Mo, Di + Do 9 –12 Uhr, 14 –17 Uhr, Mi 9 –12 Uhr
Céline Giannoccolo (Inserateverwaltung und Veranstaltungen)
Telefon 044 834 08 58, E-Mail kurier@leimbacherdruck.ch
Mo + Di 9 –12 Uhr, 14 – 17 Uhr, Mi 9 –12 Uhr
Leo Niessner (Redaktionsleiter), Irene Zogg (Layout)
Keinen Kurier Ab Januar 2025 wird der Kurier mit der Post zugestellt und
erhalten? zusammen mit der täglichen Briefpost geliefert. Die Post
schreibt vor, dass nicht erhaltene Kuriere bis spätestens
freitags, 12 Uhr, uns gemeldet werden müssen: Telefon
044 833 20 40. Meldungen nach 12 Uhr können wir daher
nicht mehr entgegennehmen.
Buntes
Programm
Osterpreise zu gewinnen
sucht Schreibtalente
Freie Mitarbeiter:innen gesucht
Wöchentlich berichtet der Kurier aus Wangen-Brüttisellen und Dietlikon.
Kulturelle, gesellschaftliche, politische und sportliche Themen sind uns ebenso
wichtig wie die kleinen Geschichten in unserer unmittelbaren Umgebung.
Aus diesem Grund arbeiten wir mit einem Stab von freien Mitarbeitern.
Mit ihren Berichten leisten sie einen wichtigen Beitrag zu unserer Zeitung.
Dieses Team wollen wir ausbauen und suchen Schreibtalente.
– Wohnen Sie in einer der Kuriergemeinden?
– Schreiben und fotografieren Sie gerne?
– Gehen Sie offen auf Menschen zu?
– Wollen Sie bei freier Zeiteinteilung etwas dazu verdienen?
Falls Sie diese Fragen mit Ja beantworten können,
melden Sie sich bei uns.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Leo Niessner, Chefredaktor
Kurier, nur montags telefonisch unter 044 833 20 40, oder per E-Mail an
leo.niessner@leimbacherdruck.ch. Wir freuen uns auf Sie!
20250311_DC_Ostern_Inserate_96x100mm_KurierDietlikon.indd 1 18.03.25 11:59
Besuchen Sie
unseren Showroom!
Parkett
Teppiche
Kork
Linoleum
Design-
Vinylbeläge
Vorhänge
Beschattungssysteme
www.rbossert.ch
Dorfstrasse 2 | 8306 Brüttisellen | Telefon 044 834 11 77
Haushaltapparat defekt?
B BURKHALTER
HAUSHALTAPPARATE
Kirchstr. 3 8304 Wallisellen
Telefon 044 830 22 80 info@bucowa.ch
Mit eigenem Kundendienst – schnell, professionell und günstig.
In Wallisellen, Wangen-Brüttisellen und Dietlikon ohne Anfahrtskosten!