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Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan

17. April 2025 Nr. 16

Gedanken zum Fest

Ostern heute

Was bedeutet Ostern für den

heutigen Menschen. Wie feiern

wir dieses Fest? Oder feiern

wir gar kein Fest mehr, sondern

uns und unsern Lifestyle?

Gedanken zum Fest.

Christa Nater, Pfarrerin

Ostern steht vor der Tür – Ostern,

das Hochfest der Christen – vier

Tage frei um Tod und Auferstehung

von Jesus Christus zu feiern. Vier

Tage Zeit für Besinnung auf die religiösen

Wurzeln, für die persönliche

Verortung im Glauben, für die

Festigung des Vertrauens auf Gott

– weil die Frohbotschaft von Ostern

ja nicht nur heisst: «Jesus ist auferstanden!»,

sondern weil der auferstandene

Christus vielmehr sagt:

«Ich lebe und ihr sollt auch leben!».

Aber ist das heute wirklich noch so?

Besinnt sich die knappe christliche

Mehrheit der Menschen in unserem

Land über die Osterfeiertage

tatsächlich auf Ursprung und Botschaft

des Festes? Die religiösen

Wurzeln des Osterfestes die stehen

fest – die Geschichte vom Zimmermann

aus Nazareth in Galiläa, sein

Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2.

Würdige Feier mit Ehrungen

Die Freiwilligen-Awards Wangen-Brüttisellen sind verliehen. Wir

verraten, wer für den Einsatz im letzten Jahr ausgezeichnet wurde. 3

Feier der Diamantenen Hochzeit

Annamarie und Rolf Studerus sind seit 60 Jahren verheiratet.

Ein Grund zum Feiern – und für einen Besuch der Beiden. 6

Amtlich

Gemeinsam 13

Wangen-Brüttisellen 13

Dietlikon 14 – 17


2 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen / Dietlikon

Kurier Nr. 16 17.4.2025

Zeit, um Nachzudenken über christliche Werte: Ostern. (Foto zvg)

Wirken vor rund 2000 Jahren, die

Bedrohung, welche der jüdische

Klerus und Rom in seinem Aufruf

zur Nächstenliebe sahen und deren

Folge – seine Kreuzigung, sind geschichtlich

belegt und nicht wegzudiskutieren.

Ob diese Geschichte

die Menschen aber noch berührt,

gar Glauben schafft und Vertrauen

in Gott generiert, kann in der

heutigen, schnelllebigen und säkularen

Welt kaum mehr breit bejaht

werden.

Frei oder arbeiten?

Deshalb gilt auch immer mehr: Ostern,

das Hochfest der Christen –

vier Tage frei um zu verreisen, auszuspannen,

einmal gar nichts oder

etwas ganz anderes (zum Beispiel

Sportliches) tun. Vier Tage frei, ohne

einen einzigen Gedanken daran,

wieso wir denn überhaupt frei haben.

Allerdings gilt heute für viele auch:

Ostern, das Hochfest der Christen

– keine vier Tage frei, weil viele,

die vier Tage frei haben, verreisen,

fliegen, fahren, geniessen, etwas erleben

wollen … Das heisst gerade

für Menschen, die in Verkehr, Gastronomie,

Tourismus aber auch in

der Gesundheitsversorgung zu tun

haben: Arbeiten – Dienst tun für andere,

am anderen!

Die Idee, dass dank multikultureller,

respektive multireligiöser Gesellschaft

alle Christen an Ostern vier

Tage frei haben könnten und dafür

an diesem christlichen Fest die

Anders- oder Nichtgläubigen alle

Arbeit verrichten, ist eine Utopie.

Internationalen Menschenrechtsund

diverse Anti-Diskriminierungs-

Chartas widersprechen einem solchen

Gedanken auch und der interreligiöse

Dialog und schon gar nicht

das interreligiöse Zusammenspiel

sind schon so weit (und werden es

wohl auch nie sein), dass so etwas

möglich wäre. Kommt dazu, dass

der Mensch doch grossmehrheitlich

noch immer nur auf seinen eigenen

Vorteil bedacht ist, das eigen Wohlergehen,

die eigene Work-Life-Balance

an erster Stelle steht.

Wo bleibt die Nächstenliebe?

Kann sich unsere Welt, unsere

Gesellschaft, unser Land, nur

schon unser Dorf aber leisten,

ohne Werte wie Nächstenliebe

und gegenseitigem Respekt zu

existieren? Können wir uns tatsächlich

vorstellen, ohne Hoffnung

– auf eine bessere Welt und

auf eine Zukunft in einem weiteren

Horizont, als nur dem irdischvergänglichen,

funktionieren zu

wollen?

Die christliche Antwort ist ein

klares Nein. Denn die Welt wird

nur in dem Masse lebenswert, wie

wir – jeder und jede einzelne –

(nächsten)liebt und hofft. Liebe

und Hoffnung gründen aber ganz

stark darin, wie geliebt man sich

selber fühlt. Wenn wir nun den

Ursprung der Liebe, das bedingungslose

Geliebtsein – Gott –

einfach ausblenden, dann heisst

das, die Quelle, den Anschub für

unser eigenes Lieben und Hoffen

auszublenden.

An Ostern feiern wir deshalb

nicht nur einfach ein geschichtliches

Ereignis, das zu einer Religionsgründung

geführt hat, wir feiern

nicht einfach Jesus Christus,

sondern wir feiern die ultimative

Manifestation des bedingungslosen

Geliebtseins und damit die

Quelle dessen, was uns zu Menschen

macht. Und wenn unsere

heutige Welt, unsere heutige Gesellschaft,

uns möglicherweise

dazu zwingt, an Ostern arbeiten

zu müssen, dann ist das eine Folge

gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen.

Diese sollte aber nicht ein Freipass

für eine grundsätzliche Säkularisierung

sein. Es sollte sich

niemand daran hindern lassen,

sich gerade in diesen Tagen, arbeitend

oder ruhend, immer mal

wieder bewusst zu machen, dass

er/sie – ob er/sie will oder nicht –

grundsätzlich geliebt ist und dass

dieses Geliebtsein genuin die

Aufforderung in sich trägt, die

Liebe weiterzutragen. Und diese

lässt sich, ganz vielfältig sichtbar

und spürbar, weitertragen,

unabhängig davon, ob ich gerade

empfangend (freihabend) oder

gebend (arbeitend) bin. Hauptsache

ist, der Mitmensch spürt sie!

Feiern wir also alle genau so Ostern,

heute und am besten jeden

Tag!

Der Kurier wünscht frohe Ostern

Annahmeschluss für den Kurier Nr. 17

Einsendungen: Ostermontag, 21. April, 13.00 Uhr

Inserate: Dienstag, 22. April, 12.00 Uhr


Kurier Nr. 16 17.4.2025 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen

3

Auszeichnungen und Ehrungen: Thomas Moor, Anita Moor, Hélène Feller-Zoller, Balthasar Dürst, Heidi Knup, Ursina Blatter. (Foto os)

Verleihung der Freiwilligen-Awards Wangen-Brüttisellen 2024

Strahlende Vorbilder, glanzvolle Ehrung

Am letzten Donnerstag ging im Gsellhof die feierliche Verleihung der

Freiwilligen-Awards Wangen-Brüttisellen 2024 über die Bühne.

Oliver Schmid

Diese Veranstaltung, die bereits

zum elften Mal durchgeführt wurde,

würdigte das herausragende

freiwillige Engagement in der Gemeinde.

Die Ehrung erfolgte in den

Kategorien Freiwilligen-Award und

Lifetime-Award, wobei die Leistungen

und der Einsatz der Freiwilligen

in den Mittelpunkt gestellt wurden.

Walter Dux, der Moderator des

Abends, eröffnete die Veranstaltung

mit einer herzlichen Begrüssung der

Gäste, Nominierten, Jury und des

Organisationskomitees. Die Atmosphäre

war von Anfang an feierlich

und respektvoll, und die Bedeutung

der Freiwilligenarbeit für die

Gemeinschaft wurde mehrfach mit

tosendem Applaus betont.

Die Veranstaltung begann mit einer

Würdigung der Freiwilligen und

ihrer Arbeit durch die Gemeindepräsidentin

Marlis Dürst, die die

Bedeutung des ehrenamtlichen

Engagements für die Gemeinschaft

hervorhob. Sie betonte, wie wichtig

es sei, den Menschen Danke zu

sagen, die ihre Zeit und Energie für

das Wohl der Gemeinde einsetzen.

Freiwilligenarbeit sei zwar unbezahlt,

aber keinesfalls unwichtig.

Eine breite Würdigung

Die Arbeitsgruppe und Jury repräsentierten

alle Bereiche des gesellschaftlichen

Lebens in Wangen-

Brüttisellen. Peter Baeriswyl vertrat

den Kultur-Kreis, Jakob Broger den

Sport, Simone Brunner die Jugend,

Bruno Fuchs die Medien, Severin

Hirt die Kirchen, Angela Kool und

Rachel Meile die Familien und

Alessandra Pfenninger die Perspektive

der Familien aus Wangen. Den

Vorsitz übernahm Mariella Schelker,

Delegierte der Arbeitsgruppe

Freiwilligenarbeit und Vertreterin

der Senioren.

Anschliessend wurde der lokale

Künstler Fredi Brüderlin vorgestellt,

der in diesem Jahr die beiden

Awards entworfen hat. Die beiden

Kügelibahnen zeichnen sich durch

ihren beschwingten Witz und die

kreative Wiederverwertung von

Materialien aus. Brüderlin betonte,

dass die Auszeichnungen nicht nur

eine Anerkennung für die geleistete

Arbeit seien, sondern auch als Symbol

für Gemeinschaft und Zusammenhalt

stehen.

Spannung vor der

Award-Verleihung

Die Spannung stieg und es folgte

die Verleihung des Freiwilligen-

Awards 2024. Nominiert war Janine

Busslinger aus Brüttisellen, für

die Neugestaltung des Räbeliechtli-

Umzugs, den sie mit einem Frauenteam

neugestaltet hat, um mehr

Wärme und Gemeinschaft zu schaffen.

Sie setzte sich für eine neue

Route und Ablauf ein und brachte

frischen Wind in die Veranstaltung.

Die zweite Nominierte und Siegerin

des Awards war Sonja Heigold aus

Wangen. Sie erhielt die Auszeichnung

für die Organisation der Kids-

Nachmittage und Eröffnung eines

Secondhand-Lädeli für Kinderkleider.

Sie ist zudem im Vorstand des

Vereins Dorfschopf und engagiert

sich auch bei verschiedenen anderen

Veranstaltungen.

Nach der Laudatio von Carmen Jucker

für die Gewinnerin fand eine erfrischende

musikalische Darbietung

der Ladysingers statt, die mit ihren

Liedern aus aller Welt für eine stimmungsvolle

Atmosphäre sorgten.

Der Lifetime-Award 2024

Weiter ging es mit der Verleihung

des Lifetime-Awards 2024. Die Nominierten

für langjähriges freiwilliges

Engagement sind beeindruckende

Persönlichkeiten, die sich

über viele Jahre hinweg für ihre

Gemeinde eingesetzt haben. Dazu

gehört Ursina Blatter aus Brüttisellen,

die seit Jahren am Dorffest,

im Wahlbüro oder privat als stille

Schafferin im Hintergrund tatkräftig

mitanpackt.

Heidi Knup engagiert sich seit 2006

intensiv im Seniorenbereich der

Kirchgemeinde, ist ehrenamtlich im

ökumenischen Seniorenteam tätig

und hilft regelmässig bei verschiedenen

Anlässen und Aktivitäten.

Balthasar Dürst unterstützt seit vielen

Jahren den Kultur-Kreis Wangen-Brüttisellen

und den Sportclub

Wangen. Er unterstützt als Fotograf

bei verschiedenen Anlässen und ist

verantwortlich für die Zeitungssammlung.

Hélène Feller-Zoller

leistet seit vielen Jahren freiwillige

Tätigkeiten für Senioren.

Sie betreut Personen im Pflegezentrum

Rotacher, ist Fahrerin des

Rotkreuzfahrdienstes und engagiert

sich im Stiftungsrat Sonrisa des

Corazon. Anita Moor ist seit vielen

Jahren Präsidentin von Vitaswiss

Sektion Dietlikon und hilft bei

Gemeindeanlässen. Sie organisiert

Workshops und Kurse und wirkt

bei Seniorenanlässen und Suppentagen

mit. Brigitta Vetter engagiert

sich seit vielen Jahren freiwillig bei

verschiedenen Dorfanlässen und im

Sportnetz Dietlikon, sei es im Service,

hinter der Bar oder bei vielen

anderen Aktivitäten.

Auszeichnung für Einsatz im

Natur- und Vogelschutz

Es konnte aber nur eine Person den

Lifetime-Award 2024 gewinnen,

er ging an Thomas Moor, der sich

durch sein langjähriges Engagement

im Natur- und Vogelschutz

besonders hervorgetan hat. In der

Laudatio von Monica Müller erfuhren

die Anwesenden von seiner

Leidenschaft für die Natur und seiner

unermüdlichen Arbeit, die ihm

die Auszeichnung eingebracht haben.

Er engagiert sich als Präsident

des Natur- und Vogelschutzvereins

Brüttisellen-Dietlikon-Wangen,

leitet Exkursionen und Ferienreisen

und organisiert Referate zum Thema

Natur- und Vogelschutz.

Die Verleihung der Freiwilligen-

Awards Wangen-Brüttisellen 2024

war eine gelungene Veranstaltung,

die das Engagement und die

Leistungen der Freiwilligen in der

Gemeinde würdigte. Die Ehrung

der Nominierten und Gewinner

zeigte die Vielfalt und Bedeutung

der freiwilligen Arbeit in Wangen-

Brüttisellen. Die Veranstaltung bot

nicht nur eine Plattform zur Anerkennung

der Freiwilligen, sondern

auch eine Gelegenheit für die Gemeinschaft,

zusammenzukommen

und die Werte des Zusammenhalts

und der gegenseitigen Unterstützung

zu feiern.


4 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen

Kurier Nr. 16 17.4.2025

Freiwilligen-Award

«Freiwillige wie ich sehnen sich eigentlich nicht nach Aufmerksamkeit»

Es ist eine schöne Auszeichnung für langjährige Freiwilligenarbeit:

Yvonne Frutiger hat die Lebensmittelabgabestelle in Dietlikon gegründet.

Dafür hat sie vor einem Jahr den Freiwilligen-Award erhalten. Zur

Veranstaltung am letzten Donnerstag war sie auch eingeladen. Dem

Kurier erzählt sie, weshalb unentgeltliche Arbeit oft nicht genug

geschätzt wird.

Interview: Kyra Rabian

Kurier: Yvonne Frutiger, was war

Ihre Motivation sich als Freiwilligenarbeiterin

zu engagieren?

Yvonne Frutiger: Durch meine Arbeit

bei dem Verein «Hilfskette»

besuchte ich immer wieder mal

Lebensmittelabgabestellen. Ich

fand es eine sehr gute Sache und

als ich mich ein bisschen mehr mit

diesem Thema beschäftigt habe,

fand ich heraus, dass es eine solche

Abgabestelle in Dietlikon noch

gar nicht gibt. Solche Filialen sind

hauptsächlich im Zürcher Oberland

vertreten. Ich wusste, dass Leute

aus der Kurier-Region auch auf so

etwas angewiesen wären und sich

sehr darüber freuen würden, das

habe ich auch bei meiner Arbeit

beim Sozialdienst bemerkt.

Was haben Sie mit dieser Erkenntnis

gemacht?

Damit habe ich etwas recherchiert

und konnte mit meinem Team alles

in die Gänge leiten. Jetzt stehen wir

jeden Mittwochabend für die Bedürftigen

im Theoriesaal der Feuerwehr

in Dietlikon.

Erklären Sie kurz, was Sie in Ihrer

Freiwilligenarbeit machen.

Mein Team und ich haben im Jahr

2020 die erste Lebensmittelabgabestelle

in Dietlikon gegründet. Personen

und Familien, die knapp an

der Kasse sind, können jeden Mittwochabend,

gegen Vorweisung einer

Bezugskarte, diverse Frischsachen,

wie Salat, Gemüse, Früchte

und Brot holen. Selten bieten wir

auch Reis und Teigwaren an.

Wer stellt Ihnen diese Lebensmittel

kostenlos zur Verfügung?

Da der Verein Hilfskette mit der

gemeinnützigen Organisation RE-

MAR zusammenarbeitet, wird für

alle Lebensmittelabgabestellen der

Hilfskette diverse Frischsachen in

Volketswil bereitgestellt. Migros,

Aldi, Aligro und noch weitere Läden

stellen Lebensmittel, die sonst im

Müll gelandet wären, zur Verfügung.

War es schwierig Helfer:innen für

Ihr Projekt zu organisieren?

Nein, glücklicherweise konnte ich

genug Leute finden, die mich am

Mittwochabend unterstützen. Vor

allem auf Benevol, einer Plattform

für Freiwilligen-Jobs, haben sich

einige Leute gemeldet. Mir helfen

jeweils vier bis fünf Leute aus

meinem Team beim Sortieren und

Ausgeben der Lebensmittel. Allein,

wäre das eine viel zu grosse

Arbeit. Schwierig ist es, Leute zu

finden, die die Frischsachen nach

Volketswil bringen und abholen.

Den Lieferwagen bekommen wir

zur Verfügung gestellt, jedoch muss

eine zuständige Person jeweils am

Mittwochnachmittag ab circa 16

Uhr nach Volketswil fahren. Um

diese Zeit ist es schwierig, bei der

Arbeitsstelle zu fehlen.

Wer nutzt Ihr Programm?

Es gibt viele unterschiedliche Leute,

von jung bis alt. Die meisten sind

aber Familien aus Syrien oder Afghanistan.

Seit dem Ausbruch des

Krieges in der Ukraine kamen viele

ukrainische Familien. Das hat jetzt

aber auch wieder nachgelassen. Jeden

Mittwochabend kommen circa

30 bis 40 Leute. Es erwärmt mir das

Herz, denn als wir angefangen haben,

kamen nur ganz wenige.

Was sind Höhepunkte, die Sie bei

der Arbeit als Freiwilligenarbeiterin

erlebt haben?

Es ist sehr schön, all die Leute, die

vorbeikommen kennenzulernen

und zu sehen, wie dankbar sie für

die Lebensmittel sind. Zwei Personen,

auch Bedürftige, die wir schon

seit langer Zeit kennen, kommen

jeden Mittwochabend und helfen

uns von A bis Z. Diese Familie hat

mich bereits zu sich eingeladen für

ein Abendessen, das war sehr schön

– ein klares Zeichen für mich, dass

sie unsere Arbeit wertschätzen und

dankbar dafür sind. Mein tiefster

Dank gilt auch meinem grossartigen

Team – ohne sie wäre die Verwirklichung

meines Projekts nicht

möglich.

Und die Tiefpunkte?

Tiefschläge habe ich bisher nicht

erlebt. Klar kann die Arbeit einem

zu viel werden und jeden Mittwochabend

dort aufzutauchen ist

eine grosse Verpflichtung. Auf diese

Verpflichtung kann ich aber nicht

verzichten. Ich möchte niemals

fehlen und stets vor Ort sein, auch

wenn der Aufwand nicht zu unterschätzen

ist. Es ist zwar eine kurze,

dafür aber eine intensive Zeit.

Was denkt Ihre Familie über Ihr

Engagement als Freiwilligenarbeiterin?

Sie finden es grossartig, auch wenn

ich jeden Mittwochabend erst spät

nach Hause komme und somit das

Abendessen verpasse. Sie sind sich

Yvonne Frutiger: «Mein Team und ich würden uns gerne auch für ältere

Menschen einsetzen.». (Foto kr)

bewusst, dass es für einen guten

Zweck ist und unterstützen mich

dabei.

Erklären Sie kurz, wie der Tag

war, als Sie den Freiwilligen-

Award gewonnen haben!

Es fand im Gsellhof statt, so wie jedes

Jahr. Wir waren alle versammelt

und wurden nach und nach aufgerufen.

Ich war sehr überrascht, da

ich nicht damit gerechnet hatte. Mir

wurde erst kurzfristig mitgeteilt,

dass ich als eine von fünf Kandidaten

und Kandidatinnen nominiert

war. Die Jury rief meinen Namen

auf und mir wurde das «Rebberg»

Gemälde vom Zürcher Maler Roger

Manhart übergeben.

Welche Bedeutung hat der

Freiwilligen-Award für Sie?

Natürlich habe ich mich sehr über

den Award gefreut. Ich habe die

Auszeichnung aber nie an die grosse

Glocke gehängt. Für mein Team

und mich ist unsere Arbeit etwas

Selbstverständliches. Wir haben es

nie gross veröffentlicht oder dafür

Werbung gemacht. Bei der Nomination

wurde mir jedoch klar, dass man

unsere Mühe wahrnimmt und wertschätzt,

das finde ich sehr schön.

Wie kann man mehr Leute darauf

aufmerksam machen, damit

Freiwilligenarbeit vermehrt zu

Gesprächsstoff wird?

Ich denke der Freiwilligen-Award,

der jedes Jahr im Gsellhof verliehen

wird, trägt zur Wertschätzung bei.

Dadurch wir auch Aufmerksamkeit

auf unsere Arbeit gelenkt. Es ist

aber ein schwieriges Thema, denn

ich sehne mich gar nicht nach viel

Aufmerksamkeit und ich denke das

tun die wenigsten, die ehrenamtlich

arbeiten. Man macht es, weil man

es gern macht und man viel zurückbekommt

– zwar nicht in Form von

Geld, aber in Form von Sinnhaftigkeit

und Erfüllung.

Was sagen Sie jemandem, der sich

gerade überlegt, ehrenamtlich zu

arbeiten?

Ich würde empfehlen, einmal bei

irgendeiner Lebensmittelabgabestelle

reinzuschauen. Es gibt viele

Standorte im Raum Zürich, für die

man sich engagieren kann. Ich bin

der Meinung, dass man an so einem

Ort einen guten Einblick bekommt

und dann direkt die Leute zu Gesicht

bekommt, für die man die

Freiwilligenarbeit macht – bei mir

war es nicht anders. Man kann uns

auch einen Abend lang im Einsatz

begleiten und sieht dann, was wir

machen. Abgabestellen suchen immer

nach Leuten. Bevor ich die Abgabestelle

in Dietlikon aufgebaut

habe, bin ich auch mal schnuppern

gegangen.

Was haben Sie in Ihrer Zukunft

als Freiwilligenarbeiterin vor?

Mein Team und ich haben seit dem

Anfang gesagt, dass wir gerne auch

ältere Personen ansprechen würden.

Ältere Menschen, die am Existenzminimum

leben und mit ihrer Rente

nicht über die Runden kommen,

schämen sich oft und es wurde zu

einem Tabu-Thema. Auf eine Art,

möchten wir solche Menschen herzlichst

unterstützen. Mit unserer Lebensmittelabgastelle

sind wir sehr

zufrieden. Es sind viele Familien,

die jede Woche kommen. Werden

es aber mehr als 40 Familien, wird

es schwierig. Dafür haben wir keine

Kapazität. Ich denke aber positiv

in die Zukunft und freue mich neue

und alte Gesichter jeden Mittwochabend

zu sehen.

Zur Person:

Yvonne Frutiger, 52, wohnt seit

18 Jahren in Wangen. Sie ist

Mutter von zwei Kindern im Erwachsenenalter.

Seit acht Jahren

engagiert sie sich ehrenamtlich.

2020 gründete sie eine Lebensmittelabgabestelle

in Dietlikon.


Kurier Nr. 16 17.4.2025 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen / Dietlikon

5

Bewusstes Atmen kann vieles bewirken. Das zeigte sich im Seminar mit Therapeutin Heidi Börlin. (Foto zvg)

Atemseminar

Tief durchatmen bitte!

Letzten Dienstagabend verwandelte sich der Gsellhof in einen Ort der

bewussten Ruhe und inneren Einkehr. Der Kurier hat das Seminar über

die Kraft des bewussten Atems besucht.

Jasmina Pavlovic

Organisiert wurde der Anlass von

der Reformierten Kirche Brüttiseller

Kreuz. Im Gsellhof fand eine

Erwachsenenbildung statt, die

ganz im Zeichen des Atmens stand.

Ein scheinbar selbstverständlicher

Vorgang, der jedoch bei näherem

Hinsehen eine erstaunliche Tiefe

und Wirkung entfalten kann. Referentin

des Abends war Heidi Börlin,

Atemtherapeutin mit langjähriger

Erfahrung. Rund 20 interessierte

Personen hatten sich eingefunden,

um mehr über das richtige Atmen

zu erfahren – und vor allem: es am

eigenen Körper zu spüren. Denn dieser

Vortrag war kein trockener Theorieblock,

sondern ein lebendiges

Seminar, das alle Sinne ansprach.

Unser Atem begleitet uns von der

ersten bis zur letzten Sekunde unseres

Lebens – und doch schenken

wir ihm im Alltag kaum Beachtung.

Dabei ist er ein mächtiger

Schlüssel zu körperlichem und

seelischem Wohlbefinden. Richtiges

Atmen kann helfen, Stress zu

regulieren, Ängste zu lindern und

sogar Schmerzen zu beeinflussen.

Wissenschaftlich belegt ist inzwischen,

dass bewusste Atemtechniken

das vegetative Nervensystem

positiv beeinflussen können.

Ein ruhiger, tiefer Atem kann den

Herzschlag senken, die Muskulatur

entspannen und dem Geist mehr

Klarheit schenken. Besonders in

der psychosomatischen Atemund

Körpertherapie wird dieser

Zusammenhang gezielt genutzt:

Durch achtsames Atmen werden

Verspannungen im Körper aufgespürt

und gelöst, häufig mit überraschenden

psychischen Effekten.

Heidi Börlin wusste das alles nicht

nur verständlich zu erklären, sondern

auch spürbar zu machen. Mit

einfachen Übungen zeigte sie den

Teilnehmenden, wie sich der Atem

in unterschiedlichen Körperhaltungen

verändert. Sei es im Sitzen, im

Liegen oder im aufrechten Stand.

Hände auflegen, um den Körper

neu zu entdecken

Ein zentrales Element des Abends

war das achtsame Fühlen. Die Gäste

legten ihre Hände auf den Bauch, an

den Rücken und an die Rippen. Dabei

ging es nicht um medizinische

Präzision, sondern ums Erleben.

wo öffnet sich der Brustkorb beim

Einatmen? Wo spüre ich Enge, wo

Weite? Solche Selbsterfahrungen

öffneten vielen die Augen dafür,

wie wenig bewusst sie normalerweise

atmen.

In kurzen Pausen wurden geführte

Meditationen durchgeführt, in

denen man sich ganz dem eigenen

Atem widmete. Es war eindrücklich,

wie still es dabei im Raum

wurde und gleichzeitig lebendig.

Es wurde geschnauft, geseufzt, gelacht.

Manches löste sich, manches

wurde neu entdeckt. Ein besonders

interessanter Teil des Seminars

war die Vorstellung verschiedener

Atemtechniken. Von der Bauchatmung

über die Wechselatmung bis

hin zur Lippenbremse. Jede Methode

hatte ihre eigene Wirkung,

die unmittelbar spürbar war. Auch

Fragen der Teilnehmenden wurden

im Anschluss offen und herzlich

beantwortet.

Der Abend endete in einem Gefühl

von Leichtigkeit. Viele gingen mit

einem neuen Bewusstsein für ihren

Atem nach Hause und dem Wunsch,

künftig öfter innezuhalten und einfach

mal – durchzuatmen. Zum Abschluss

bleibt nur zu sagen: Manchmal

ist ein tiefer Atemzug der erste

Schritt zur Veränderung.

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6 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen

Kurier Nr. 16 17.4.2025

Diamantene Hochzeit bei Annamarie und Rolf Studerus

60 Jahre Liebe und Zusammenhalt

Ein besonderes Jubiläum feiert das Ehepaar Annamarie und Rolf

Studerus aus Wangen-Brüttisellen: Ihre diamantene Hochzeit.

Am 24. April vor 60 Jahren sagten die beiden Ja zueinander – und

auch heute noch hält ihre Verbindung stand. Anlässlich dieses

besonderen Ereignisses verrät das Paar ihr Geheimnis einer langen

und glücklichen Beziehung. Tanja Koch

Das Ehepaar Studerus beweist, dass wahre Liebe und Zusammenhalt über Jahrzehnte hinweg Bestand haben können. (Foto zvg)

Ihre gemeinsame Reise begann im

September 1963, als sich Annamarie

Gut und Rolf Studerus zum ersten

Mal in einem Cafe in Affoltern

begegneten. Es war der Beginn einer

beständigen und harmonischen

Partnerschaft, die ihren Höhepunkt

fand, als sie keine zwei Jahre später

den Bund der Ehe eingingen.

Ihr Glück wurde gekrönt durch die

Geburten ihrer beiden Töchter, Brigitta

und Monika. Diese schenkten

ihnen drei Enkelkinder, die ihnen

viel Freude bereiten. Seit einem

Jahr dürfen Annamarie und Rolf

Studerus auch die besondere Rolle

als Urgrosseltern erleben.

Die Hochzeit

Annamarie Studerus erinnert sich:

«Am 24. April 1965 gaben wir uns in

der Kirche zu Wangen das Ja-Wort,

umgeben von unserer Familie und

Freunden.» Nach der Trauung machte

sich die rund 30-köpfige Hochzeitsgesellschaft

auf den Weg ins

Schindellegi, wo sie diesen besonderen

Tag miteinander verbrachten.

Den stimmungsvollen Abschluss

fand der Abend beim gemeinsamen

Nachtessen im Landgasthof «Grüenebode»

in Berikon.

Gemeinsam durchs Leben

1965 führte der Weg die beiden zunächst

nach Dietlikon. Rolf Studerus:

«Wir wohnten in meinem Elternhaus

und richteten gemeinsam

unsere erste Wohnung ein. Im November

1966 kam dann unsere erste

Tochter Brigitta zur Welt.» Kurze

Zeit später wurde dem Paar die

Nachfolge als Hauswart-Ehepaar

angeboten – eine Aufgabe, die zuvor

Annamaries Eltern innehatten.

So verschlug es die kleine Familie

nach Brüttisellen, wo sie bis heute

ihren Lebensmittelpunkt haben.

«1968 zogen wir in das Sekundarschulhaus

Brüttisellen ein», erzählt

Rolf. «Dort arbeiteten wir 36 Jahre

lang gemeinsam als Hauswarte,

bevor wir uns 2004 zusammen zur

Ruhe setzten.» Im stürmischen Winter

1969 wurde ihre zweite Tochter

Monika geboren und machte das Familienglück

komplett.

Gratulationen im April

Rückzugsort und Hobbies

Bis 1983 war Rolf Studerus ein engagiertes

Mitglied im Schweizerischen

Hauswartverband. Parallel

dazu fand er im aktiven Feuerwehrdienst

in Wangen-Brüttisellen einen

Ausgleich zum Alltag. Im Laufe der

Jahre übernahm er das Kommando

des Feuerwehrpiketts, welches er

bis 1981 leitete. Sein Engagement

und seine Führungsqualitäten blieben

nicht unbemerkt: 1994 wurde

Rolf Studerus als parteiloser Kandidat

von der Feuerwehr für den

Gemeinderat vorgeschlagen und

schliesslich gewählt. Nach einer

zweiten Amtszeit entschied er sich

jedoch 2002, aus dem Gemeinderat

zurückzutreten, um mehr Zeit mit

seiner Familie zu verbringen.

Auch Annamarie Studerus engagierte

sich aktiv in ihrer Gemeinde

und war unter anderem im Frauenverein

sowie in der Kindergarten-

Kommission tätig.

Als gemeinsamen Rückzugsort und

zur Erholung vom Schulhausalltag

entschieden sich Rolf und Annamarie

Studerus, in Willerzell am malerischen

Sihlsee einen Wohnwagen

zu erwerben. Über 30 Jahre lang

verbrachten sie dort mit ihren Kindern

eine unvergessliche Zeit.

Im Herbst 2002 erfüllten sich Annamarie

und Rolf Studerus den Traum

einer eigenen Wohnung im Chrüzacher.

Ein Jahr später, im Herbst 2003,

bezogen sie ihr neues Zuhause – ein

Ort, der den Beginn eines weiteren

Kapitels in ihrem gemeinsamen Leben

markierte. Die Nähe zur

Familie blieb dabei bestehen,

denn ihre älteste Tochter Brigitta

lebt mit ihrer Familie in

unmittelbarer Nachbarschaft.

Das Geheimnis Ihrer

Beziehung

Rolf Studerus: «Das Geheimnis

einer langen Ehe? Gegenseitiges

Vertrauen ist in unserer

Beziehung von grosser Bedeutung.»

Seine Frau ergänzend:

«Ja, Vertrauen und Ehrlichkeit

zueinander sind für uns sehr

wichtig.» «Es gab wenig Krach

zwischen uns, und das gemeinsame

Arbeiten hat uns immer

gut getan,» berichtet Rolf

Studerus rückblickend. Diese

Harmonie und die Fähigkeit,

als Team zu agieren, waren

sicherlich ein Schlüsselfaktor

für die langjährige, glückliche

Beziehung der beiden.

Mit diesem besonderen Jubiläum

beweist das Ehepaar

Studerus, dass wahre Liebe

und Zusammenhalt über Jahrzehnte

hinweg Bestand haben

können. Gemeinsam meisterten sie

die Höhen und Tiefen des Alltags,

schufen unzählige Erinnerungen,

die in den Herzen ihrer Liebsten für

immer weiterleben werden. Sie sind

ein Vorbild, das zeigt, dass Vertrauen

und Wertschätzung den Schlüssel

zu einer erfüllten und langanhaltenden

Beziehung bilden. Der Kurier

gratulieret dem Ehepaar Annamarie

und Rolf Studerus herzlich zu ihrer

Diamantenen Hochzeit.

18.04.37 Susanna Bondolfi, Wangen 88. Geburtstag

18.04.43 Antonio Miorin, Brüttisellen 82. Geburtstag

18.04.44 Susanna Zeller, Wangen 81. Geburtstag

19.04.39 Ursula Schmid, Wangen 86. Geburtstag

20.04.40 Lyudmila Nayden, Dietlikon 85. Geburtstag

21.04.41 Hedwig Käch, Dietlikon 84. Geburtstag

21.04.45 Julia Häberli, Brüttisellen 80. Geburtstag

22.04.37 Donata Brülhart, Brüttisellen 88. Geburtstag

22.04.44 Franz Breitenstein, Dietlikon 81. Geburtstag

23.04.29 Ernst Griesser, Dietlikon 96. Geburtstag

24.04.35 Erika Nievergelt, Dietlikon 90. Geburtstag

Diatmantene Hochzeit

23.04.65 Annamarie und Rolf Studerus, Brüttisellen 60. Hochzeitstag

Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.


Kurier Nr. 16 17.4.2025 Leserforum

7

Leserbrief

Vom Geheimnis ums Haus der Frau Bollinger

Literatur-Tipp: Der ehemalige Loorenwald

von Dietlikon taucht im

Buch «Geschichte der Gemeinde

Dietlikon» von Pfarrer Paul Reinhardt

auf.

Oben auf der Looren, dort wo sich

der Bauernhof der Familie Flach befindet,

gab es einst einen Wald. Letzte

Zeugen sind die alte Eiche bei der

Kreuzung, sowie die Linde weiter

vorn. Der Weg, der hinüberführt zum

Hardwald, den gab es schon damals.

Er durchquerte den Loorenwald.

Zu Beginn des zweiten Weltkriegs

bauten Soldaten der Schweizer

Armee Schützengräben im Wald,

man erwartete allgemein den Einmarsch

der deutschen Wehrmacht.

Zum Glück kam es anders. Autos,

gemeint sind Personenwagen, sah

man in dieser Zeit nur wenige. Das

Benzin war rationiert, Lastwagen

gab es eher, vor allem aus der nahen

Kiesgrube. Sie zirkulierten auf

der alten Winterthurerstrasse, einige

fuhren mit Holzvergaser.

Am Waldrand stand ein kleines

Holzhaus, dort wohnte Frau Bollinger,

eine etwas geheimnisvolle Frau,

im Dorf war sie selten gesehen, niemand

wusste, was sie eigentlich so

machte. Die Wohnung der Frau Bollinger

bestand aus einem einzigen

Raum. Das Wasser für den Haushalt

musste sie in Rieden drüben holen,

am Brunnen bei der alten Linde.

Während der sogenannten Anbauschlacht

im zweiten Weltkrieg wurde

der Loorenwald gerodet, um Ackerland

zu gewinnen. In dieser Zeit ist

auch das kleine Holzhaus der Frau

Bollinger, samt Bewohnerin verschwunden.

Im Buch «Geschichte

der Gemeinde Dietlikon» von Pfarrer

Paul Reinhardt gibt es einen Plan

des Loorenwaldes, dort ist das Haus

der Frau Bollinger eingezeichnet.

Robert Knecht, Dietlikon

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Leserbrief

Der Wirtschaft mehr Sorge tragen

Der Kanton Zürich ist in seinem Selbstverständnis der Wirtschaftskanton

Nr.1 der Schweiz. Das stimmt leider nur bedingt.

Bei den Unternehmenssteuern ist

unser Kanton zum Beispiel auf

den zweitletzten Platz abgerutscht.

Einzig der Kanton Bern ist noch

schlechter! Das führt dazu, dass

unser Kanton seit Jahren mehr Unternehmen

verliert, als dass neue in

den Kanton kommen. Dabei wandern

die Unternehmen nicht nur

nach Zug und Schwyz, sondern

auch in die anderen Nachbarkantone

Aargau, Thurgau, Schaffhausen

und St. Gallen ab.

Gerade jetzt, wo unsere Unternehmen

zusätzlich die Unsicherheit

bezüglich der Weltwirtschaftslage

spüren wie selten zuvor, müssen wir

ihnen Sorge tragen. Deshalb ist eine

Steuersenkung von einem Prozent

so wichtig. Von der Vorlage profitieren

alle Unternehmen ob gross oder

klein. Auch für unsere KMU in der

Region würde eine Steuersenkung

positive Effekte auslösen.

Letztlich wollen wir, dass unsere

Unternehmen mit ihren Arbeitsund

Ausbildungsplätzen erfolgreich

sind und auch in Zukunft in unserem

Kanton bleiben.

Deshalb sage ich aus Überzeugung

Ja zur Steuervorlage, über die wir

am 18.Mai 2025 abstimmen.

Joe P. Stöckli

Präsident Gewerbeverein

Wangen-Brüttisellen

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8 Sport und Freizeit

Kurier Nr. 16 17.4.2025

Jugendlauf der Turnregion GLZ in Urdorf

Dietliker Leichtathleten sind wieder erfolgreich

Die Dietliker Leichtathleten gelten vor allem als gute Werfer.

Doch auch am Jugendlauf waren sie äusserst erfolgreich, und gewannen

vier Kategorien.

Start ins grosse Abenteuer. Grosser Einsatz beim Jugendlauf. (Foto zvg)

Der Jugendlauf bildet jeweils den

Abschluss der ersten Wettkampfphase,

und wird im TV Dietlikon

vor allem mit Blick auf den Mittelstreckenlauf

im leichtathletischen

Mehrkampf absolviert. Und das

sehr erfolgreich. In den acht Kategorien

mit Dietliker Teilnehmern

konnten acht Podestplätze erzielt

werden. Den Auftakt machte Cecilia

Landherr, die sich in der Kategorie

Jahrgang 2016 und jünger durchsetzen

konnte. Eine sehr talentierte

Gruppe hat der TV Dietlikon aktuell

in den Jahrgängen 2014/2015.

Das grosse Rätseln

Bei den Mädchen wurde eifrig spekuliert,

wer denn zuerst vor dem

Schlussanstieg auftauchen würde.

Es war Nina Flach, die den Sieg

souverän nach Hause lief. Dahinter

konnte Svea Lüscher gerade noch an

der Teamkollegin Lilly Franke vorbeilaufen,

die allerdings schnellste

des unteren Jahrgangs wurde. Damit

war der Dreifacherfolg des TV

Dietlikon komplett. Bei der männlichen

Jugend gehörten alle noch

zu den Jüngeren. Das hinderte aber

Dario Köppel nicht am souveränen

Tagessieg.

Die geballte Ladung Dietliker Power

dahinter wird sicher in den

nächsten Jahren auch noch ganz

vorne mitreden. Die Siegerehrung

der Mädchen Jahrgang 13/14 war

die einzige am Nachmittag ohne

Dietliker Beteiligung. Nina Kaul

und Matilda Perriard verpassten

das Podest aber nur knapp. Bei den

ältesten Mädchen auf der Langdistanz

konnte dafür Vina Rüscher eine

weitere Medaille einheimsen.

Ein Blick auf die Resultate der

Leichtathleten

In der männlichen Jugend wurden

die zwei obersten Kategorien von

Dietlikern dominiert. Livio Bernhard

ist nach langer Verletzungspause

zwar noch nicht wieder in alter

Form. Dennoch gewann er seine

Kategorie souverän. Jonas Krebs

musste in der obersten Kategorie

auf der ungewohnt langen Distanz

gegen zwei Jahre ältere Konkurrenten

antreten. Entsprechend vorsichtig

startete er in seinen Lauf.

Doch nach halber Distanz reichte

eine kurze Tempoverschärfung, um

sich definitiv von den Gegnern zu

verabschieden. Einmal mehr zeigte

sich der TV Dietlikon von der besten

Seite. Im Leichtathletik-Team

steckt viel Talent. Man darf gespannt

sein, was in der Sommersaison

noch folgen wird. (Eing.)

Fussballclub Brüttisellen-Dietlikon

Keine Derby-Punkte bei einer bedauerlichen Niederlage

Gegen Bassersdorf musste der FCB eine mehr als unnötige

1:2-Niederlage hinnehmen und muss sich ab sofort nach hinten in

der Tabelle orientieren.

Es war eigentlich alles auf dem

Lindenbuck angerichtet: Derby,

viele Zuschauer und die jüngsten

Juniorinnen und Junioren begleiteten

die Spieler aufs Feld. Doch es

sollte nicht der Tag für das Heimteam

sein, zu harmlos war man im

Abschluss und zu fehlerhaft in der

Defensive und somit war der Gast

der logische Sieger. Bereits nach

Die jüngsten FCB Mädchen und Jungs als Einlaufkinder. (Foto zvg)

drei Minuten kam der Gegner nach

einem Eckball frei zum Kopfball

und markierte die Führung.

Während der ersten Halbzeit kam

Brüttisellen nicht ins Spiel und

gewann kaum ein Zweikampf,

als dann nach rund einer halben

Stunde ein FCB- Akteur vom Platz

musste, erschwerte dies die Aufgabe

zusätzlich. Im zweiten Durchgang

und nach Umstellungen hatte

das Heimteam trotz Unterzahl

mehr Möglichkeiten. Doch scheiterte

man am Torhüter oder dem

eigenen Unvermögen.

Ausgleich und prompter

Gegentreffer

Eine Viertelstunde vor Schluss

konnte man doch noch auf einen

Punkt hoffen, als der Schiedsrichter

wegen einem Handspiel auf den

Punkt zeigte. Der fällige Elfmeter

verwertete Joao Pereira im zweiten

Anlauf zum Ausgleich. Doch

anstelle sich mit dem Punkt zufrieden

zu geben, suchte man den

zweiten Treffer, und dies sollte

schiefgehen. Liess sich doch der

FCB nur drei Minuten nach dem

Ausgleich übertölpeln und kassierte

den zweiten Treffer, auf den

man nicht mehr reagieren konnte.

Eine Niederlage die schmerzt, es

muss in den nächsten Spielen eine

klare Leistungssteigerung gezeigt

werden, um nicht auf die Abstiegsplätze

zu rutschen.

A-Junioren und C-Juniorinnen

gewannen

Die C-Mädchen konnten ihren ersten

Erfolg in der höheren Klasse

im Spiel in Pfäffikon feiern. Auch

die ältesten Junioren sind nach dem

Ausrutscher in der letzten Partie auf

die Siegerstrasse zurückgekehrt.

Weiter hartes Brot essen müssen

die C-Junioren in der Promotionsklasse,

dort kassierten sie bereits die

vierte Niederlage. Weiter unglücklich

kämpft die zweite Mannschaft,

mit einem unverdienten 0:1 gegen

Dübendorf mussten sie als Verlierer

vom Platz. Am Osterwochenende

ruht der Spielbetrieb bei allen

Teams, der FCB wünscht allen ein

frohes Osterfest. (Eing.)


Kurier Nr. 16 17.4.2025 Sport und Freizeit

9

Die Turnerinnen Kategorie 4 schnitten an den Wettkämpfen gut ab. (Foto zvg)

Geräteturnen, TV Dietlikon Aktive

Erfolgreiche kantonale Frühlingswettkämpfe

Auszeichnungen bei den Turnern gabs Anfang des Monats. Da starteten

die Geräteturner in Obfelden in die Saison.

Für alle Turner, mit Ausnahme der

Kategorie 7 und Herren, war es der

erste Wettkampf in einer höheren

Kategorie. Für die Jüngsten in der

Kategorie 1 war es zugleich der

erste grosse Wettkampf. Einzelne

Geräte gelangen gut, aber insgesamt

reichte es noch nicht für eine

Auszeichnung. In der Kategorie 2

turnte Nandor Nagy schon sehr stabil

& ausgeglichen und sicherte sich

so den 17. Rang mit Auszeichnung.

Auch die Turner der Kategorie 5

meisterten die neuen, schwierigeren

Elemente grösstenteils gut. Am

Ende resultierte für Florian Pfaller

der 16. Rang mit Auszeichnung,

die beiden anderen verpassten diese

noch. Bei den Herren zeigte Andreas

Zaugg einen guten Wettkampf mit

einem Notenschnitt von 9 Punkten.

Raffael Pfaller gelang in der höchsten

Kategorie 7 bis auf einen Sprung

alles super, was zum 5. Rang mit

Auszeichnung reichte. Micha Carrel

hatte einige Unsicherheiten am Boden,

an allen anderen Geräten erhielt

er Noten um 9 Punkte und klassierte

sich auf dem 11. Rang.

Eine Medaille und viele Auszeichnungen

für die Turnerinnen

Eine Woche später waren die Turnerinnen

in Effretikon am Start.

Für die Jüngsten der Kategorien 1

& 2 sowie für die Turnerinnen vom

K5B begann der Wettkampf bereits

um 07.30 Uhr. Im K1 gelangen

Sprung, Ring und Reck bereits sehr

gut und Maya Teuber, Ayla Amrein

und Ellen Neukom konnten sich

ihre erste Auszeichnung sichern.

Im K2 reichte es in diesem Wettkampf

leider noch zu keiner Auszeichnung.

Das K5B ging sehr konzentriert

und motiviert an die Geräte und alle

konnten eine Auszeichnung erturnen.

Lia Näf sicherte sich mit der

höchsten Ringnote aller K5B Turnerinnen

sogar den 1. Rang, herzliche

Gratulation. Nicht weit dahinter

folgte Vanessa Germann trotz

einer Unsicherheit am Boden auf

dem 5. Rang. Die Turnerinnen der

Kategorie 6 hatten einen schwierigen

Start in den Wettkampf, da sich

Ruby Olthof leider beim Einturnen

verletzte.

Weitere gute Resultate

Mit einem Notenschnitt von 9.10

Punkten sicherte sich Irina Matter

schliesslich den tollen 10. Rang.

Auch Francesca Scriva holte sich

eine Auszeichnung, Delia Laurino

verpasste diese nur knapp aufgrund

eines Misstritts am Sprung.

Im K3 konnte Emilia Serafin ihr turnerisches

Können abrufen. Mit sehr

hohen Noten am Boden, Ring und

Sprung erreichte sie den ausgezeichneten

17. Rang von über 320 Turnerinnen.

Den Abschluss machten

die K4 Turnerinnen. Larina Ringger,

Chiara Köppel, Sabrina Holenstein

und Aileen Greuter sicherten sich

alle eine Auszeichnung. (Eing.)

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10 Parteien – Organisationen – Vereine

Kurier Nr. 16 17.4.2025

FEG Dietlikon

Reichhaltiges Osterzmorgen

Die Freie evangelische Gemeinde lädt herzlich zum Frühstück im

Fadachersaal ein.

Leckerer Start in den Ostersonntag: Osterzmorgen. (Foto zvg)

An Ostern feiert die weltweite Kirche

das grösste Wunder der Geschichte:

Jesus Christus, der gekreuzigt

wurde, ist auferstanden – er lebt!

Gott selbst durchbricht die Macht

des Todes – nicht mit Gewalt, sondern

mit Liebe. Aus Trauer wird

Hoffnung und aus Dunkelheit Licht.

Die Freude über diese lebensverändernde

Perspektive möchte die

FEG Dietlikon nicht allein feiern,

sondern mit möglichst vielen Menschen

teilen. Alle sind deshalb herzlich

eingeladen bei einem ausgiebigen

Frühstück eine inspirierenden

Osterbotschaft zu geniessen. Der

Anlass ist musikalisch umrahmt

und ein paralleles Kinderprogramm

ist im Angebot.

(Eing.)

Osterzmorgen im Fadachersaal

So, 20. April, 9.30 Uhr

Fuchshalde 2, Dietlikon

Brüttiseller Dorffäscht 2025

Wer hilft bei den Vorbereitungen?

Noch stehen die Ostertage im Vordergrund, in etwas mehr als zwei

Monaten, am 20. und 21. Juni, wird Brüttisellen auf dem Walder-Areal

erneut gross feiern.

Bald geht’s wieder los: Fürs Brüttiseller Dorffäscht 2025 sind noch helfende

Hände gesucht. (Foto zvg)

Allerdings, ohne die tatkräftige Mithilfe

fleissiger Hände ist die Durchführung

eines solchen Anlasses

nicht realisierbar. In verschiedenen

Bereichen ist Unterstützung gefragt.

Je nach Gusto können leichtere oder

körperlich anspruchsvollere Arbeitseinsätze

geleistet werden.

Auf www.dorffäscht.com sind über

das Helfertool die detailliert beschriebenen

Arbeiten buchbar. Nach

der erfolgten Registration stehen die

einzelnen Sparten zur Auswahl zur

Verfügung. Das Tool bietet zudem

die Möglichkeit, den Helfereinsatz

zugunsten eines Vereines zu leisten.

Dieser profitiert so von einem Zustupf

in die Vereinskasse.

Das OK freut sich auf zahlreiche

Unterstützung und wünscht bis dahin

frohe Ostern und einen sonnigen

Frühling.

Neuigkeiten und Informationen zum

kommenden Dorffäscht werden laufend

auf der Webseite, über Facebook

und Instagram publiziert.(Eing.)

Wir helfen Ihnen Ihre

ungebetenen Gäste loszuwerden

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Montag–Freitag 07.30–11.45 Uhr

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Samstag 09.00–12.30 Uhr


Kurier Nr. 16 17.4.2025 Parteien – Organisationen – Vereine

11

Kirchlicher Seniorentreff

Reiseziel Kurort mit Therme

Vorschau auf die Erholungswoche: Den kirchlichen Seniorentreff

zieht es ins Parkhotel Bad Waldsee. Die Woche ist vom 21. bis 28. Juni

angesagt. Und es gibt noch freie Plätze.

lm Thermal-Kurort Bad Waldsee

will man in diesem Jahr die Ferienwoche

verbringen. Das Parkhotel

liegt direkt an einem Park, eingebettet

zwischen zwei Naturseen und

verfügt über klassisch eingerichtete

Zimmer. Die Waldsee-Therme erreicht

man in 5 Minuten Fussweg.

Die Therme bietet Entspannung, Erholung

und Wohlbefinden und ein

umfassendes Angebot an Wellness.

Dazu warten spannende Ausflugsziele

auf die Teilnehmer:innen!

Beste Gelegenheit für alle ab 60

Jahren:

– wieder einmal die Seele so richtig

baumeln lassen

– ein Ferienziel mit attraktivem Programm

auf der Schwäbischen Alb

– mit Gleichgesinnten zusammen

die Ferien geniessen. (Eing.)

Anmeldung

Ref. Kirche Brüttiseller Kreuz

044 542 68 48 oder

petra.kreinz@ref-bk.ch

Idyllisch: Das Gebiet um Bad Waldsee lädt dazu ein, die Seele baumeln zu

lassen. (Foto zvg)

Natur- und Vogelschutzverein Brüttisellen-Dietlikon-Wangen

Exkursion zum Eichhörnchen-Notruf

Am Samstagmorgen, 26. April kann man mit dem NVVBDW das Team,

das sich in Bülach um verletzte und verwaiste Eichhörnchen und

Siebenschläfer kümmert, besuchen.

«Offiziell» im Namen der «offiziellen

Auffangstation» heisst leider

nicht, dass das Team vom Kanton

oder von einer Tierschutzorganisation

angestellt sind, sondern nur,

dass die nötigen Bewilligungen, das

Fachwissen und eine tierschutzgerechte

Infrastruktur vorliegt.

Ehrenamtlicher Einsatz

Die ganze grosse und stete Arbeit

wird ehrenamtlich gemacht. Das

Ziel von Frau Karrer und Team ist

es immer, dass diese faszinierenden,

bewegungsfreudigen Wildtiere

wieder ausgewildert werden

können und eine «zweite Chance»

in der Natur erhalten. Die Teilnehmerzahl

ist auf 20 beschränkt.

(Eing.)

Anmeldung und Bestätigung

Pia Kuhn: 076 508 80 10

jpkuhn@greenmail.ch

Treffpunkt 09.20 Uhr

Parkplatz Faisswiesen Dietlikon

Putzig – und manchmal hilfebedürftig: Eichhörnchen. (Foto zvg)

Gewerbeverein Wangen-Brüttisellen

Betriebsbesichtigung bei der Esslinger AG

Am vorletzten Mittwoch besuchten zahlreiche Mitglieder des Gewerbevereins

Wangen-Brüttisellen die Baufirma Esslinger AG, die vor fünf

Jahr nach Brüttisellen gezogen ist.

Daniela Spuhler-Hoffmann, Inhaberin

und Verwaltungsratspräsidentin

der Firma Esslinger AG,

begrüsste früh morgens die interessierten

Gäste persönlich. Nach

den Willkommensworten führte

uns Herr Rolf Herzog, Geschäftsführer

und eidgenössisch diplomierter

Baumeister, durch sämtliche

Räumlichkeiten. Schon der

Bürotrakt war sehr beeindruckend,

geschweige sämtlich Lagerräume.

Bemerkenswert ist, dass alles

unter einem Dach vereint ist. So

können Synergien optimal genutzt

werden. Sowohl im Hoch- und

Tiefbau, als auch bei Renovationen,

Sanierungen usw. kann mit

einer optimal durchdachten Organisation

auf die verschiedenen

Kundenbedürfnisse eingegangen

werden. Es ist nicht nur ein Werkhof

sondern eine grosses Kompetenzzentrum.

Vertrauen ist zentral

Die Zusammenarbeit mit der Firma

Barizzi AG basiert auf gegenseitigem

Vertrauen und einem starken Zusammenspiel,

ganz nach dem Firmenmotto:

Gemeinsam mehr erreichen.

Bis hin zum kleinsten Nagel, zur

kleinsten Schraube ist alles elektronisch

erfasst. Sämtliche Arbeitsabläufe

lassen sich mithilfe moderner

EDV-Systeme präzise und transparent

nachverfolgen. Grosser Wert

wird auch auf die Mitarbeiterbetreuung

gelegt. Geordnete Aufenthalts-,

Umkleideräume und Duschmöglichkeiten

tragen enorm viel zu einem

guten Arbeitsklima bei.

Hernach zeigte Daniela Spuhler-

Hoffmann die Geschichte der Firma

Esslinger AG auf. Die Firma Esslinger

AG feiert heuer das 70-jährige

Jubiläum. Herzliche Gratulation.

Der Gewerbeverein Wangen-Brüttisellen

bedankt sich für die spannenden

Einblicke in ihren Betrieb –

es war nicht nur informativ, sondern

auch sehr beeindruckend. (Eing.)

Annahmeschluss für Einsendungen: Ostermontag, 13.00 Uhr


12 Parteien – Organisationen – Vereine

Kurier Nr. 16 17.4.2025

Turnverein Dietlikon

Ein Abend voller sportlicher Auszeichnungen

Der Turnverein nimmt zwei Personen als Ehrenmitglieder auf.

An der Generalversammlung letzte Woche am Freitag wurde zudem

entscheiden: Tom Luca Häberli wird Sportler des Jahres und die

Vereinsleitung arbeitet weiter.

Am letzten Freitag traf sich der

Turnverein zur alljährlichen GV

im Fadachersaal. Gut 100 Personen

haben den Weg auf sich genommen,

um dabei zu sein. Bei Apéro, feinem

Spaghetti-Plausch und einem guten

Schluck, organisiert von der Fitnessriege,

genossen die Turnerinnen

und Turner vor der Versammlung

das Zusammensein mit guten

Der TV Dietlikon hat neue Ehrenmitglieder; Cornelis van Teeffelen (l.) und

Kurt Schreiber. (Foto zvg)

Gesprächen. Nebenbei konnte man

das Turnerjahr bei einer endlosen

Diashow Revue passieren lassen.

Um etwa 19.40 Uhr eröffnete die

Präsidentin Yvonne Milz die 129.

Generalversammlung. Die Traktanden

waren vorgängig verschickt

worden und danach konnte vorgegangen

werden. Dieses Jahr ist kein

Wahljahr und auch keine grossen

Änderungen mussten abgenommen

werden, somit konnte die Versammlung

zügig durchgeführt werden.

Die Ehrung des Sportlers/der Sportlerin

oder Team des Jahres 2024 ist

immer ein Highlight des Abends.

Einige Sportlerinnen und Sportler

des TV Dietlikons zeigten auch auf

nationaler Ebene ihr Können und

wurden für diesen Titel nominiert.

Die Versammlung hat den erfolgreichen

Mehrkämpfer Tom Luca Häberli

für seine vielen tollen Ergebnissen

im Jahr 2024 für diesen Titel gewählt.

Kurt Schreiber und Cornelis van

Teeffelen: Ehrenmitglieder

Dieses Jahr wurde genutzt, zwei

Personen für ihre Verdienste im

Verein als Ehrenmitglieder zu

wählen. Kurt Schreiber, allen bekannt

aus verschiedenen OK’s,

als Riegenpräsident und natürlich

auch in der Gemeinde sehr gut

vernetzt, wurde unter grossem

Applaus als Ehrenmitglied aufgenommen.

Cornelis van Teeffelen

hat die Kasse in den letzten drei

Jahren in vielen unzähligen Stunden

auf Vordermann gebracht und

in ein neues Buchhaltungssystem

überführt. Zusätzlich hat er die

zwei jungen Finanz-Verantwortlichen

des Turnvereins in diese

Arbeit eingeführt und unterstützt.

Dafür wurde er mit der Ehrenmitgliedschaft

belohnt.

Die aktuelle Vereinsleitung mit

Yvonne Milz (Präsidentin), Rebecca

Krebs (Aktuarin), Tobias Nufer

(Finanzen), Jannis Milz (Finanzen),

Selina Kümin (Besitzerin)

und der Geschäftsstelle, geführt

durch Irina Matter, werden auch

im neuen Jahr weiter machen.

Vor 21 Uhr konnte die Präsidentin

die Versammlung bereits schliessen

und es konnte zum gemütlichen

Teil übergegangen werden.

(Eing.)

gid – gewerbe und industrie dietlikon

KMU-Wirtschaft stärken

In den letzten 20 Jahren ist Zürich im Unternehmenssteuerranking

der Kantone immer weiter zurückgefallen. Vor 20 Jahren war Zürich

noch im Mittelfeld.

Heute ist der Kanton

Schlusslicht, knapp

vor Bern. Das führt

dazu, dass unser Kanton

seit Jahren mehr Unternehmen

verliert, als dass neue in den Kanton

zuziehen. Dabei wandern die

Unternehmen nicht nur nach Zug

und Schwyz, sondern auch in die

anderen Nachbarkantone Thurgau,

Aargau und Schaffhausen ab. Es ist

jetzt höchste Zeit mit der moderaten

Senkung der Unternehmenssteuern

den Kanton Zürich wieder attraktiver

für die (KMU-) Wirtschaft zu

machen. Andere Kantone senkten

zuletzt ihre Steuern teils massiv und

profitieren zudem davon, dass Zürich

immer unattraktiver für Unternehmen

wurde. Mit der Senkung der

Gewinnsteuer um ein Prozent sorgen

wir dafür, dass die Arbeits- und

Ausbildungsplätze, aber auch die

Steuern in unserem Kanton bleiben.

«Deshalb werde ich am 18. Mai aus

Überzeugung eine Ja zur Steuervorlage

in die Urne werfen», schreibt

Marco Büschi, Co-Präsident & Geschäftsführer

von «gid – gewerbe

und industrie dietlikon». (Eing.)

FDP Dietlikon

Ein Ja zugunsten des Gewerbes

Zu Steuervorlage 17 sagt die FDP Dietlikon «Ja»: für das Gewerbe im

Kanton Zürich und Dietlikon.

Allein in den letzten

sieben Jahren hat

Zürich unter dem

Strich über 1000

Unternehmen verloren. Diese Abwanderung

von Unternehmen muss

gestoppt werden! Wenn Firmen abwandern,

verschwinden nicht nur

Steuern, sondern auch Arbeitsplätze

und Lehrstellen.

Auch Dietliker KMU sind auf faire

und wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen

angewiesen. Sie schaffen

damit Arbeitsplätze, bilden Fachkräfte

aus und tragen langfristig zu

stabilen und sehr grossen Steuereinnahmen

bei. Mit der Steuervorlage

17 stoppen wir den Wegzug

von KMUs und sorgen dafür, dass

auch Gemeinden wie Dietlikon lebendig,

vielfältig und zukunftsfähig

bleiben. Deshalb setzt sich die FDP

Dietlikon für ein Ja zur Steuervorlage

am 18. Mai ein und bittet um

Unterstützung bei der Abstimmung.

«Wir wünschen bunte und frohe

Ostertage!», schreibt der Vorstand

weiter.

(Eing.)

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Kurier Nr. 16 17.4.2025 13

Ostern geschlossen

Die Gemeindeverwaltungen sind am Gründonnerstag, 17. April 2025,

durchgehend von 08.30 bis 14.00 Uhr geöffnet und von Karfreitag bis

und mit Ostermontag geschlossen.

Wir wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern schöne Osterfeiertage!

Am Dienstag, 22. April 2025 sind wir zu den gewohnten Öffnungszeiten

wieder für Sie da.

Wangen-Brüttisellen

Dringende Meldungen von Todesfällen

Claudia Nessler ( 044 805 91 99

(Samstag von 9.00 –11.00 Uhr)

Störungsdienst

Werke Wangen-Brüttisellen ( 044 835 22 45

Dietlikon

Dringende Meldungen von Todesfällen

Daniela Pruserpio ( 044 835 82 41

(Samstag von 9.00 – 11.00 Uhr)

Störungsdienst

Gemeindewerke Dietlikon ( 044 833 68 78

Schiessgefahr

Auf dem Schiessplatz Wangen-Brüttisellen wird wie folgt scharf

geschossen:

Donnerstag, 24. April 2025, 18.00 – 20.00 Uhr

Training / SGM 300m / OMM1

Unter Ablehnung jeder Haftung im Nichtbeachtungsfalle wird jedermann

aufgefordert, das Betreten des gefährdeten Gebietes zu unterlassen.

Gemeinderat

www.wangen-bruettisellen.ch

Revision Reglement

familienergänzende Betreuung

Der Gemeinderat hat am 14. April 2025 das Reglement über die familienergänzende

Betreuung revidiert.

Die Akten liegen während der Rekursfrist bei der Abteilung Geschäftsleitung/Präsidiales

(Gemeindehaus) während den ordentlichen Bürozeiten

zur Einsichtnahme auf und sind auf der Website www.wangenbruettisellen.ch

unter der Rubrik «Politik/Gemeinderat/Beschlüsse»

aufgeschaltet.

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation

an gerechnet, beim Bezirksrat, 8610 Uster schriftlich und begründet

Rekurs erhoben werden.

Gemeinderat

Pappelblattroller

lebt in Europa und Nordasien

SPINAS CIVIL VOICES

PEACE

ZWISCHEN MENSCH UND INSEKTEN

Alleine schaffen wir das nicht. Aber mit dir – willkommen bei greenpeace.ch


14 Kurier Nr. 16 17.4.2025

Muttertagsserenade

am 11. Mai, 19.30 Uhr

Ehrlich, echt und aus tiefer Seele erzählt Tanja Dankner musikalisch

aus ihren letzten 30 Jahren Musik und Leben – Soul Unplugged im

Trio – im Gemeindehaus Dietlikon.

Geniessen Sie einen Abend, der die Seelen zum Träumen bringt!

Fahrrad-Räumungsaktion

am Bahnhof

In den Fahrradunterständen rund um den

Bahnhof Dietlikon stehen seit Monaten

diverse Fahrräder, welche offensichtlich

nicht mehr regelmässig in

Verkehr gesetzt werden.

Manche sind in einem

sehr schlechten Zustand,

was den Schluss zulässt,

dass sie dort zur Entsorgung

abgestellt wurden

oder Personen gehören,

die weggezogen sind. Die

Gemeindepolizei hat diese

«Veloleichen» mit gelbem

Klebeband markiert.

Wir bitten die Halter der

Fahrräder, diese bis zum

Montag, 20. Mai 2025 abzuholen.

Nicht abgeholte Fahrräder werden nach diesem Termin durch

die Polizei eingesammelt. Bitte beachten Sie den Anschlag vor Ort.

Gemeindepolizei

Wir freuen uns schon jetzt auf viele Besucherinnen und Besucher – um

19.00 Uhr ist Türöffnung und um 19.30 Uhr beginnt das Konzert. In der

Pause servieren wir Ihnen einen Apéro – wie immer ist der Anlass gratis.

Präsidiales

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

täglich geöffnet!

Montag – Sonntag

11.30 – 13.30 Uhr und

14.00 – 16.30 Uhr

(warme Küche von 12 – 13 Uhr)

An Wochenenden ist eine Tischreservation 044 805 87 88 über Mittag

obligatorisch. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Ihr AZ-Hofwiesen-Team

Bahnhofstrasse 64, 8305 Dietlikon, www.az-hofwiesen.ch

Kartonsammlung

Freitag, 25. April

Bitte stellen Sie den Karton erst am Abfuhrtag bis spätestens 07.00 Uhr

gut sichtbar an den für die Kehrichtabfuhr üblichen Stellen bereit.

Beachten Sie, dass nur gebündelter Karton (kein Papier) abgeführt wird.

ACHTUNG Nicht in die Kartonabfuhr gehören:

– Papier – beschichtete Kartons

– Styropor und andere (Tetra-Packungen)

Verpackungsstoffe – Plastik (Tragegriffe bei Waschmittel-

– Nieten und Klammern verpackungen und Bierkartons)

Kanton Zürich

Baudirektion

Amt für Abfall, Wasser,

Energie und Luft

Sonderabfall

korrekt

entsorgen

im Sonderabfallmobil

Bringen Sie den Sonderabfall

aus Ihrem Haushalt:

Farben, Lacke, Säuren, Laugen,

Javelwasser, Entkalker, Lösungsmittel,

Verdünner, Medikamente,

Quecksilber, Thermometer,

Chemikalien, Gifte, Spraydosen,

Pflanzenschutzmittel, etc.

(kostenlos bis maximal 20 kg

pro Abgeber und Jahr).

23. April 2025

8:00-11:30 Uhr

vis-à-vis Restaurant Rütli

Raum, Umwelt + Verkehr

Eine Information Ihrer Gemeinde

und des Kantons Zürich


Kurier Nr. 16 17.4.2025 15

14. Velo-Service-Tag

Am Samstag, 12. April fand der traditionelle Dietliker Velo-Servicetag

statt – ein rundum gelungener Anlass mit typischem Aprilwetter,

herrlich duftenden Bratwürsten, zahlreich reparierten Velos und vielen

zufriedenen Besucherinnen und Besuchern.

Dass Velofahren nach wie vor hoch

im Kurs steht, zeigte sich auch in

diesem Jahr: Zahlreiche Einwohnerinnen

und Einwohner nutzten die

Gelegenheit, ihr Velo für die kommende

Saison fit zu machen.

Freiwillige Helferinnen und Helfer

aus der Gemeindeverwaltung, der

Bevölkerung sowie der Velowerkstatt

Plattform Glattal packten tatkräftig

mit an und führten die Reparaturen

mit viel Engagement und

Fachwissen aus. Reifen, Schläuche,

Bremsklötze und Ketten wurden

reihenweise ersetzt – insgesamt

konnten über 40 Velos wieder fahrtüchtig

gemacht werden. Neben

dem Reparaturservice gab es auch

wieder die Möglichkeit, sein Fahrrad

in der Putzstation des Jugendtreffs

RedSky gegen einen geringen

Beitrag gründlich reinigen zu

lassen – ein Angebot, das auf reges

Interesse stiess.

Auch für das leibliche Wohl war

bestens gesorgt: Neben Grillwürsten

und Sandwiches, stand auch

eine grosse Auswahl an selbstgebackenen

Kuchen im Angebot – ein

geselliger Treffpunkt und Genussmoment

für alle.

Ein herzliches Dankeschön an alle

Beteiligten, die diesen gelungenen

Tag möglich gemacht haben!

Raum, Umwelt + Verkehr

Mittwoch, 14. Mai 2025

Seniorenausflug

Wir laden alle Einwohnerinnen und Einwohner (ab AHV-Alter) unserer

Gemeinde zum Frühlingsausflug ein:

Bad Waldsee (D) – zum Mostbauer

mit witziger Fahrt mit dem Mostzügli

Reisedatum: Mittwoch, 14. Mai 2025

Die Reise wird bei jeder Witterung durchgeführt.

Abfahrtszeit:

Einsteigeorte:

Kostenanteil:

Anmeldung:

08.15 Uhr in Dietlikon

Beim Alterszentrum Hofwiesen

Fr. 50.– pro Person

Inbegriffen sind: Fahrt mit dem Car

Mittagessen sowie Trinkgeld für den Chauffeur und

Kaffeehalt auf der Hinfahrt

Bitte ID nicht vergessen

Euro für den persönlichen Bedarf, sowie für alkoholische

Getränke

per Internet an: team.senioren@dietlikon.org

oder mit dem untenstehenden Talon

bis Mittwoch, 7. Mai 2025

Bitte nur A-Post Briefe senden an:

Frau Erika Heubeck, Team für Senioren

Bromackerstrasse 8, 8305 Dietlikon

Für Auskunft Telefon 044 833 23 43

Dieser Anlass ist vom Bundesamt für Sozialversicherungen teilsubventioniert,

weil er in besonderem Masse die Selbständigkeit und Autonomie

von älteren Menschen fördert.

Team für Senioren

Anmeldung zum Seniorenausflug

vom Mittwoch, 14. Mai 2025

Name / Vorname

Name / Vorname

Adresse

Teilnehmerzahl

Unterschrift


16 Kurier Nr. 16 17.4.2025

Themenschwerpunkte erstes Quartal 2025

Aus der Schulpflege Dietlikon

Schulorganisation

Teilrevision Gemeindeordnung: Zur professionellen Steuerung des Schulbetriebs

und der Entlastung der Behörde vom operativen Tagesgeschäft hat

sich die Schulpflege für ein neues Organisationsmodell mit einer «Leitung

Bildung» als Geschäftsführung entschieden. Zahlreiche Gemeinden vergleichbarer

Grösse verfügen bereits über eine entsprechende Funktion oder

sind ebenfalls dabei, diese einzuführen. Für die Schule Dietlikon sieht die

Schulpflege eine Co-Führung mit einer administrativen und einer pädagogischen

Leitung Bildung vor. Die Co-Leitung entspricht der Betriebskultur,

die auf geteilten Führungsverantwortungen basiert, und ermöglicht einen

pädagogischen Schwerpunkt bei der Schulentwicklung. Die Einführung

einer «Leitung Bildung» bedingt eine Teilrevision der Gemeindeordnung.

Die Schulpflege hat die Teilrevision zuhanden der vorbereitenden Gemeindeversammlung

vom 23. Juni 2025 und der Urnenabstimmung vom 28.

September 2025 verabschiedet.

Liegenschaften

– Schulhaus Dorf und Schulhaus Fadacher – Elektroinstallationen: Die periodischen

Kontrollen der Elektroinstallationen führten zu punktuellen

Beanstandungen. Zur Behebung der Mängel hat die Schulpflege eine Kreditfreigabe

im Umfang von CHF 22 850 bewilligt.

– Schulhaus Fadacher – Wasserschaden: Eine undichte Stelle im Flachdach

führte zu einem Wasserschaden in einem Schulzimmer. Für die Abdichtungsarbeiten

hat die Schulpflege ein Kostendach in der Höhe von CHF

13 500 bewilligt und eine Bauspenglerei beauftragt. Die Kosten sind gebunden.

– Schulanlage Fadacher – Ersatz Deckenleuchten: In der Investitionsrechnung

2025 wurde ein Betrag von CHF 350 000 für den Ersatz der Deckenleuchten

in der Schulanlage Fadacher eingestellt. Die Ausschreibung hat öffentlich

zu erfolgen. Die Schulpflege hat dafür ein Kostendach in der Höhe von CHF

38 000 bewilligt und ein Ingenieurbüro mit der Submission beauftragt.

Dies und das …

Weiter hat die Schulpflege

die Stellenplanung für das Schuljahr 2025/26 verabschiedet (siehe Kurier

Nr. 5 vom 30. Januar).

– die Kreditfreigabe für die erste Tranche für Ersatz- und Neuanschaffungen

ICT bewilligt. Damit wurden verbleibende Wandtafeln und ActiveBoards

zu LCD-Screens in den Schulhäusern umgerüstet und ein neuer

Screen für die Schulverwaltung angeschafft.

– den Gründonnerstag als unterrichtsfreien Tag bezeichnet. Mit Sechseläuten,

Auffahrtsbrücke und Knabenschiessen ist das Kontingent für

Schulgemeinden, neben den Schulferien vier weitere schulfreie Tage zu

gewähren, somit ausgeschöpft.

– zur Videoüberwachung in allen Schulgebäuden und Schulanlagen Vorabklärungen

getroffen und eine Projektgruppe mit der Erarbeitung eines

Konzepts beauftragt.

– die Jahresrechnung 2024 zuhanden der RGPK und der Gemeindeversammlung

vom 23. Juni 2025 verabschiedet.

Aktuelle Informationen erfahren Sie unter www.schule-dietlikon.ch.

Schulpflege

Neu ab Schuljahr 2025/26

Eltern-Kind-Musizieren in Dietlikon

Mit Beginn des neuen Schuljahres

weitet die Musikschule Alato

ihr Angebot aus: Jeweils montags

um 10 Uhr findet in Dietlikon im

Schulhaus Hüenerweid das

Eltern-Kind-Musizieren statt.

Anmeldungen können ab sofort

eingegeben werden.

Hier können bereits die Jüngsten in

die Welt der Musik eintauchen! Im

Eltern-Kind-Musizieren lernen Sie

gemeinsam mit Ihrem Kind neue

und alte Lieder, Sprechverse, Fingerspiele

und Kniereiter kennen.

Das Erleben von Musik in Bewegung

und im Spielen mit verschiedenen

Materialien steht dabei im

Zentrum. Ab dem Schuljahr 2025/26

bietet die Musikschule im Eltern-

Kind-Musizieren auch einen Kurs in

Dietlikon an, jeweils montags von

10 bis 11 Uhr im Gymnastikraum des

Schulhauses Hüenerweid. Den Kurs

leitet Merlin Mattheeuws. Teilnehmen

können Kinder ab 18 Monaten

bis 4 Jahre mit einer Begleitperson.

Jüngere Geschwisterkinder dürfen

gerne mitgenommen werden.

Anmeldungen nimmt die Musikschule

über das Online-Formular auf

www.ms-alato.ch ab sofort entgegen,

Meldeschluss ist der 15. Juni. Für

Rückfragen steht die Musikschulverwaltung

unter 052 354 23 30 oder

info@ms-alato.ch zur Verfügung.

Musikschule Alato

Amtliche Todesanzeige

Pablo Seijas Mariño, geboren 27. Oktober 1983, gestorben 9. April

2025, zuletzt wohnhaft gewesen in Dietlikon.

Bestattungsamt

Spende Blut

Rette Leben.

www.dietlikon.ch


Kurier Nr. 16 17.4.2025 17

Letztsemestrige des Instituts Unterstrass übernehmen das Schulhaus Dorf

Studierende machen Schule

Vom 7. bis 11. April übernahmen angehende Lehrpersonen im letzten

Studiensemester den gesamten Unterricht im Schulhaus Dorf. Derweil

arbeitete das Schulteam Dorf im Institut Unterstrass an Unterrichtsprojekten

und -visionen.

Montagmorgen, Institut Unterstrass,

8.15 Uhr: Felix Steger, Schulleiter

Dorf, ist etwas nervös. Diese Woche

legt er sein Schulhaus in die Hände

zweier studentischer Schulleiterinnen.

Auch wenn die Übergabe seit

langem geplant wurde, ist es eine

spezielle Situation für alle Beteiligten.

Doch der Blick aufs Handy

zeigt – alles ist ruhig. So richtet er

seinen Fokus auf das Schulhausteam

Dorf, das sich mittlerweilen

im Pavillon Unterstrass für die gemeinsame

Weiterbildungswoche

eingefunden hat.

Zeit für Unterrichtsprojekte

Das Dorf-Team schätzt die Möglichkeit

sehr, sich während einer Woche

gemeinsam und vertieft mit Unterrichtsvisionen,

aber auch konkreten

Unterrichtsprojekten auseinandersetzen

zu dürfen. Dieser Montagmorgen

beginnt für die Lehrpersonen

mit einer Achtsamkeitsübung,

bevor sie in einer Warm-up-Übung

alleine oder zu zweit verschiedene

«Personas» entwickeln, die im

Schulhaus Dorf ein- und ausgehen.

Der spätere Blick auf die Wand mit

den vielen Steckbriefen der typischen

«Personas» oder Charaktere

zeigt – die Schüler:innen, aber auch

die weiteren Anspruchsgruppen,

sind sehr unterschiedlich. Vor diesem

Hintergrund machen sich die Lehrpersonen

an die nächste Aufgabe:

Sie sollen ihre Vision der Schule

Dorf 2030 zeichnen, wie sie sich

diese wünschen, wie darin Lehrpersonen

agieren und Schüler:innen

lernen, immer mit Blick darauf, wie

es den «Personas» darin geht. Die

kreativen Versionen dieser «Lerndörfer»

werden später in Gruppen

diskutiert. Die zu Bild gebrachten

Visionen bleiben während der Woche

präsent: Sei es bei der Vorbereitung

der Themenwoche zu «Biodiversität»,

als auch bei der Umsetzung

von Unterrichtsprojekten mit dem

4T-Modell, mit dem sich das Schulhausteam

schon länger auseinandersetzt.

4T-Modell

Die vier «T» stehen für Trainingszeit,

Themenzeit, Talentzeit und

Teamzeit. In der Trainingszeit werden

Basiskompetenzen geübt. Die

Themenzeit widmet sich fächerübergreifenden

Fragestellungen. In

der Talentzeit verfolgt jedes Kind

ein eigenes Projekt. In der Teamzeit

wird der Zusammenhalt der Klasse

und der respektvolle Umgang miteinander

gestärkt. Während einer

Arbeitswoche sollen alle «T» repräsentiert

sein. Es gibt Schulen,

die ihre Stundenpläne ganz auf das

4T-Modell ausgerichtet haben. Im

Schulhaus Dorf wird das Modell

zurzeit individuell umgesetzt.

Vor der ersten Pause begrüsst Matthias

Gubler, Leiter des Instituts

Unterstrass, die Anwesenden. Er

bedankt sich für das Vertrauen, dass

das Schulteam Dorf den Studierenden

für die Übernahme der Klassen

schenkt und hofft umgekehrt, dass

das Team im Institut Unterstrass

ein inspirierendes Umfeld findet.

Auch Felix Steger bedankt sich für

die Gastfreundschaft. Dann wandert

sein Blick erstmals wieder aufs

Handy – es ist immer noch alles

ruhig.

«Der Laden läuft!»

Freitagmorgen, Schulhaus Dorf,

9.00 Uhr: Katie Lorenz und Sarina

Hutter, die studentischen Schulleiterinnen,

ziehen ein erstes, positives

Fazit. «Der Laden läuft», halten sie

freudig fest, «wir machen Schule in

echt und es funktioniert, weil alle

zusammenarbeiten.» Als Schulleiterinnen

waren sie zwar sehr gefordert,

pausenlos von verschiedenen Seiten

gefragt und tausend kleine Dinge am

Erledigen. Doch grössere Zwischenfälle

habe es nicht gegeben.

Die Vorbereitungen begannen bereits

vor Weihnachten. Katie Lorenz und

Sarina Hutter fungierten als Bindeglied

zur Schulleitung Dorf, nahmen

die Einteilung der 41 Studierenden

ihres Studiengangs an die

zwölf Primarschul- und vier Kindergartenklassen

vor, immer deren

zwei pro Klasse. Weiter betreuten

zwei Studierende die «Schulinsel»,

wo Schüler:innen eine kurze

Auszeit nehmen können, und zwei

Springer:innen standen für Unvorhergesehenes

zur Verfügung oder

konnten bei krankheitshalben Ausfällen

eingesetzt werden. Dazu kamen

noch drei Klassenassistentinnen

mit pädagogischem Profil.

Ab Mitte März nahmen die Studierenden

Kontakt mit der zugeteilten

Lehrperson auf, lernten ihre Klasse

kennen und nahmen die Lernziele

für die Woche entgegen. Die Übernahme

des Schulbetriebs ist ein

weiterer praxisbezogener Ausbildungsteil

für die Letztsemestrigen

an der Pädagogischen Hochschule

Zürich. Eine kleine Feuerprobe und

zugleich ein letztes gemeinsames

Projekt für die Studienkolleg:innen:

Im Sommer werden sie – nach erfolgreich

absolvierten Prüfungen

– das Lehrdiplom in der Tasche

haben.

Kreative Kugelbahnen im Keller vom Schulhaus Dorf.

(Fast) normaler Unterricht

Der Unterricht fand grundsätzlich

normal statt – einfach mit anderen

Lehrpersonen. Ein Mini-Projekt

für alle Klassen sorgte aber für Abwechslung:

Die Kügelibahn! In den

Klassenzimmern, im Treppenhaus

oder im zum Bastelraum umfunktionierten

Keller wurden aus Kartonrollen,

Petflaschen, Schachteln etc.

Bahnen geplant, zusammengefügt,

an die Wand geklebt oder an Hilfskonstruktionen

befestigt – der Fantasie

waren keine Grenzen gesetzt.

Die projektleitende Studentin ist

begeistert: «Die Kinder waren mit

Freude und Eifer dabei, haben einander

geholfen und die Bahnen gegenseitig

respektiert.» Tatsächlich

sind einige Bahnen spektakulär: Es

gibt Loopings oder Schanzenbahnen,

bei denen die Kugel von einem

Trichter in den nächsten springt.

Freitagmittag: Übergabe der Klassen

Ein weiteres Plus der Woche ist das

schöne Frühlingswetter, so auch am

Freitag. Um halb zwölf versammeln

sich alle Klassen draussen auf dem

Fussballplatz und begrüssen freudig

die aus Zürich zurückgekehrten

Lehrpersonen. Nach einer kurzen

Ansprache der studentischen Schulleiterinnen,

die sich bei ihrem Team,

aber auch bei den Lehrpersonen vom

Schulhaus Dorf für das grosse Vertrauen

bedanken, singen alle gemeinsam

den Schulhaussong, eine kleine

Choreo inklusive. Dann ist kurz Zeit

für die Kinder, den Lehrpersonen die

Kügelibahn vorzuführen oder den

einstudierten Tanz zu zeigen.

Sandra Michel, Schulleiterin Dorf,

zeigt sich sehr zufrieden mit der

Woche und spürt viel «positive

Energie» der Kinder. Auch für das

Schulteam Dorf war die Woche erfolgreich

– die im Juli geplante Themenwoche

zur Biodiversität steht.

Vom Pausenplatz weht bereits der

Duft von Grillgut über das Schulareal

und Bänke stehen bereit. Die

Studierenden und das Schulteam

Dorf runden die Woche mit einem

gemeinsamen Grill-Zmittag ab,

bevor die Studierenden dann am

Nachmittag zum letzten Mal vor

ihren Klassen stehen.

Schule Dietlikon


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Pfrn. Christa Nater

Telefon 044 833 40 70

christa.nater@ref-bk.ch

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Dorfstrasse 5a, 8305 Dietlikon

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Sekretariat

Diana Hiemann / Rita Winiger

Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr

Telefon 044 833 08 88

kirche@kath-dietlikon.ch

Seelsorgeteam

Michael Eismann,

Pfarreibeauftragter

michael.eismann@kath-dietlikon.ch

Markus Merz, Priester

markus.merz@kath-dietlikon.ch

Angelika Häfliger, Seelsorgerin

angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch

Toni Feola, Religionspädagoge

toni.feola@kath-dietlikon.ch

Gründonnerstag, 17. April

18.00 Familiengottesdienst in

Dietlikon

Karfreitag, 18. April

15.00 Karfreitagsliturgie und

Chinderchile

18.00 Via Crucis, MCLI

Karsamstag,19. April

18.00 Feierliche Osternachtsliturgie

in Wallisellen

Ostern, 20. April

06.00 Auferstehungsfeier,

anschliessend Oster- Zmorge

im Pfarreizentrum

10.00 Festgottesdienst zum

Ostersonntag. anschliessend

Eiertütsche

Dienstag, 22. April

09.00 Gottesdienst mit

Kommunionfeier

19.00 Santo Rosario

Die Kollekte geht jeweils

zugunsten der Fastenaktion.

Ein Erfahrungskurs

in Selbstheilung

Sekretariat

Montag – Freitag

08.00 – 12.00 Uhr

(Termin nach Vereinbarung möglich)

Telefon 044 542 68 48

info@ref-bk.ch

Freitag, 18. April

10.00 Kirche Wangen

Gottesdienst an Karfreitag

mit Abendmahl

Pfr. Severin Hirt

Musik: Nina Roth und der

Kirchenchor Brüttiseller

Kreuz unter der Leitung

von Stephan Lauffer

10.00 Kirche Dietlikon

Gottesdienst an Karfreitag

mit Abendmahl

Pfrn. Christa Nater

Musik: Anastasija Theodoridou

und Anna-Kaisa Meklin,

Viola da Gamba

Alterszentrum Hofwiesen

Donnerstag, 17. April

10.00 Öffentlicher Gottdienst

Pfr. Severin Hirt

Pfrn. Nelly Spielmann

Telefon 078 243 84 51

nelly.spielmann@ref-bk.ch

Pfr. Severin Hirt

Tel. 044 833 34 47

severin.hirt@ref-bk.ch

Sonntag, 20. April

06.00 Kirche Dietlikon

Ostermorgenfeier

Pfr. Severin Hirt

Musik: Anastasija Theodoridou

10.00 Kirche Dietlikon

Gottesdienst an Ostern mit

Abendmahl

Pfrn. Nelly Spielmann

Musik: Anastasija Theodoridou

und Anna Gāgane,

Klarinette

10.00 Gsellhof Brüttisellen

Gottesdienst an Ostern mit

Abendmahl, Pfr. Severin Hirt

Musik: Nina Roth und

Maria Kublashvili, Sopran

«Eiertütschen» im Anschluss

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Kontakt

Silas Wohler (Pastor)

Tel. 076 675 12 91

silas.wohler@feg-dietlikon.ch

Jungschi Dietlikon

1. Kindergarten bis 6. Klasse

jungschidietlikon@gmail.com

Freitag, 18. April

10.00 Karfreitag-Gottesdienst mit

Abendmahl

Predigt: Gidon Wessner

mit Kinderprogramm

Sonntag, 20. April

09.30 Osterzmorge

Predigt: Silas Wohler

mit Kinderprogramm

Pflegezentrum Rotacher

Sonntag, 20. April

10.15 Öffentlicher Gottesdienst

Reto Häfliger

Freitag, 25. April

10.15 Öffentlicher Gottesdienst

Pfr. Daniel Schaltegger

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bei belastenden Zuständen, Krisen,

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Info/Anmeldung: Ursula Romer,

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Dietlikon. Erscheint am Donnerstag.

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Inserate- Annahmeschluss: Dienstag, 12 Uhr

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Einsendungen von Vereinen, Parteien und Gewerbe der Kuriergemeinden

Leserbriefe Vorgaben für Einsendungen: www.leimbacherdruck.ch

Leserfotos Redaktionsschluss: Montag, 13 Uhr

E-Mail kurier@leimbacherdruck.ch

Verlag

Redaktion

Leimbacher AG, Claridenstrasse 7, 8305 Dietlikon

Telefon 044 833 20 40, E-Mail info@leimbacherdruck.ch

Mo, Di + Do 9 –12 Uhr, 14 –17 Uhr, Mi 9 –12 Uhr

Céline Giannoccolo (Inserateverwaltung und Veranstaltungen)

Telefon 044 834 08 58, E-Mail kurier@leimbacherdruck.ch

Mo + Di 9 –12 Uhr, 14 – 17 Uhr, Mi 9 –12 Uhr

Leo Niessner (Redaktionsleiter), Irene Zogg (Layout)

Keinen Kurier Ab Januar 2025 wird der Kurier mit der Post zugestellt und

erhalten? zusammen mit der täglichen Briefpost geliefert. Die Post

schreibt vor, dass nicht erhaltene Kuriere bis spätestens

freitags, 12 Uhr, uns gemeldet werden müssen: Telefon

044 833 20 40. Meldungen nach 12 Uhr können wir daher

nicht mehr entgegennehmen.

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sucht Schreibtalente

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Wöchentlich berichtet der Kurier aus Wangen-Brüttisellen und Dietlikon.

Kulturelle, gesellschaftliche, politische und sportliche Themen sind uns ebenso

wichtig wie die kleinen Geschichten in unserer unmittelbaren Umgebung.

Aus diesem Grund arbeiten wir mit einem Stab von freien Mitarbeitern.

Mit ihren Berichten leisten sie einen wichtigen Beitrag zu unserer Zeitung.

Dieses Team wollen wir ausbauen und suchen Schreibtalente.

– Wohnen Sie in einer der Kuriergemeinden?

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Falls Sie diese Fragen mit Ja beantworten können,

melden Sie sich bei uns.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Leo Niessner, Chefredaktor

Kurier, nur montags telefonisch unter 044 833 20 40, oder per E-Mail an

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