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acht.neun
N° 11
MAI 2025
Dein Stadtmagazin für Ulm, Neu-Ulm und die Region
VOM
ANDEREN
UFER
Jürgen Pfeiffer und Luca Lechler
sind die Betreiber der Uferbars
Zufriedenheit
Von Texas über New York
nach Ulm. Yogalehrerin
Raha Bamdadi im Porträt.
Stadtleben
Neue Läden, ein Boxer,
der es nochmal wissen
will, Frauenpower und
mehr.
Hans im Glück
Der ehemalige Leiter des
Ulmer Spatzenchors Hans
de Gilde genießt seinen
Ruhestand.
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07. JUNI 2025 AB 9:30 UHR
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Inhalt
3
acht.neun
Dein Stadtmagazin für Ulm, Neu-Ulm und die Region
Editorial
5 26 36
6
So geht Fair Fashion
Modenschau im Ulmer Stadthaus
Was macht eigentlich?
Der ehemalige Chorleiter
Hans de Gilde genießt sein Leben
ohne große Verpflichtungen
LUCA LECHLER &
JÜRGEN PFEIFFER
Betreiber der Uferbars
in Ulm und Neu-Ulm
Spotted
Mode, Beauty, Einrichtung
und Leckereien in Ulm entdeckt
Wir sind Ulm
Zu Besuch bei Yogalehrerin
Raha Bamdadi
28
30
Genussvolle Randnotiz
Jens Gehlert über Wein,
Reisen und mehr
Veranstaltungen
Wohin in Ulm und um Ulm herum?
Termine für Mai
40
42
Stadtflimmern
Was gibt es Neues in Ulm, Neu-Ulm
und drumherum?
Pommes & Pommery
Genuss-Gedanken von
Prof. Dr. Martin Hörmann
12
24
Abgeklopft
Dr. Mark Dorfmüller über die
Gefahren des Sitzens
34
Bilder sprechen Bände
Frühlings-Gala und
Herr der Ringe in Concert
Ich schwör‘s!
Die acht.neun-Kolumne
zum Schluss
62
66
acht.neun
Wohnmarktbericht
Erster Wohnmarktbericht der
Sparkasse Ulm für Ulm/Neu-Ulm
und den Alb-Donau-Kreis!
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oder mieten möchten.
Editorial : acht.neun
5
Saskia Mohr ist gelernte Medienkauffrau. Was schon
früh als Liebe zu Büchern und Geschichten begann, ist
nun eine Reise in den Journalismus – immer bereit mit
Herz und Humor die Welt in Worte zu fassen.
Karsten Sander ist von Beruf eigentlich Werber. Seine
Leidenschaft für die 26 Buchstaben des Alphabets hilft
ihm auch bei seinem Ausflug in den Journalismus.
Bei einem Thema war sich Ulm fast sicher. Bis die Stadt
eine Ufer-Bar bekäme, müsse noch sehr viel Wasser die
Donau herunterfließen. Doch seit dem letzten Sommer
gehören solche Bedenken der Vergangenheit an und auch
dieses Jahr hält wieder eine Überraschung parat. Während
Jürgen Pfeiffer auf der Neu-Ulmer Seite bereits als Pionier
des „Dolce Vita“ am Fluss gilt, tritt Luca Lechler in die
noch frischen Fußstapfen seines Vorgängers und eröffnet
am 1. Mai seine Bar – die „Donaugold“ heißen wird. Für
uns ein Anlass, mit den beiden Akteuren ein Gespräch
zu führen.
In unserer Rubrik „Wir sind Ulm“ stellen wir außerdem
Yoga-Lehrerin Raha vor. Sie zog aus den
USA nach Deutschland und brachte nicht nur
Achtsamkeit, sondern auch ein feines Gespür für
Gemeinschaft mit.
Und was macht eigentlich Hans de Gilde, der über viele
Jahre hinweg den Ulmer Spatzenchor leitete? In unserer
Rubrik „Was macht eigentlich …“ haben wir ihn getroffen
– und erfahren, wie er heute seine freie Zeit genießt: mit
sportlichen Aktivitäten, Reisen und vor allem viel Zeit für
die Familie.
Für diese Ausgabe haben wir nicht nach ausgefallenen
Styles in den Ulmer Gassen gesucht, sondern sind auf einer
Fair-Fashion-Show im Stadthaus fündig geworden. Hier
wurde nachhaltige Mode präsentiert, die nicht nur gut aussieht,
sondern auch die Welt ein Stück besser macht. Überzeugt
euch selbst!
Und in unserer Rubrik „Spotted“ haben wir uns dieses Mal
durch verschiedenste Köstlichkeiten und Kostbarkeiten
geschnuppert, genascht und gestöbert – auf der
Suche nach Ideen zum Muttertag. Das Ergebnis?
Viel Schönes und Genussvolles, das sich übrigens
nicht nur für Mama eignet, sondern für viele besondere
Gelegenheiten.
Natürlich gibt es in diesem Heft noch viel mehr
zu entdecken. Also blättert einfach durch und
lasst euch überraschen! Setzt die Sonnenbrille auf,
nehmt einen Drink an einem der Ufer und lasst uns den
Frühling feiern. Und wenn ihr dann immer noch nicht
genug habt, besucht uns gerne auf Instagram.
Viel Spaß beim Lesen!
acht.neun
6 Titelthema : JÜRGEN PFEIFFER & LUCA LECHLER
JÜRGEN PFEIFFER
& LUCA LECHLER
Die Zwei vom (jeweils)
anderen Ufer
acht.neun: Ab diesem Sommer gibt es zum zweiten Mal
auf beiden Seiten der Donau eine Uferbar. Jürgen, man
könnte sagen, dass du auf diesem Feld Pionierarbeit geleistet
hast. Wie kamen es zu der Idee einer Uferbar in
Neu-Ulm?
Jürgen Pfeiffer: Eigentlich kam der Standort zu mir, ich
hatte diesbezüglich keine Ambitionen. Bernd Neidhart, der
ehemalige Wirtschaftsförderer der Stadt Neu-Ulm, sprach
mich an, ob ich an Wochenenden mit einem meiner Kaffee-
Busse den Platz an der Donau bespielen könne. Ich musste
mir das erst kurz überlegen und sagte zu. Wenige Wochen
später habe ich mit einem Bus und 15 Tischen losgelegt.
Vom ersten Tag an war tolles Wetter, niemand konnte glauben,
dass es jetzt endlich an der Donau ein gastronomisches
Angebot gab. Es gab aber ein logistisches Problem. Meine
Busse standen damals in Günzburg, deshalb war der Aufwand
für zwei Öffnungstage in der Woche enorm. Nach
einigem Hin und Her entstand dann die Idee einer Bar, die
eine ganze Saison stehen bleiben kann. Inzwischen habe ich
bei schönem Wetter täglich geöffnet.
Wie war das bei dir, Luca? Welcher Weg führte dich in
die Gastronomie? Anders als Jürgen hast du dich für den
Standort auf der Ulmer Seite über ein Ausschreibungsverfahren
beworben. Das klingt nach bürokratischen
Hürden.
Luca Lechler: Mein Vater hat den „Veganer“ auf dem Weihnachtsmarkt
und dem Donaufest betrieben. Dort bot er
vegane Gerichte an. Diese wurden vor Ort frisch zubereitet,
Der eine in Neu-Ulm, der andere in Ulm: Jürgen Pfeiffer (links)
und Luca Lechler betreiben die beiden Uferbars.
das kam gut an – und das ist noch immer so. Vor zwei Jahren
habe ich das Ruder übernommen, die Hütte neu gebaut
und alles etwas professionalisiert. Auf die Ausschreibung
der Stadt Ulm hat mich ein Freund drei Tage vor Ablauf der
Abgabefrist aufmerksam gemacht. Es gab viele Vorgaben zu
beachten, die Ausschreibung war sehr detailliert. Das ging
von der Bestuhlung über die Toilette bis hin zu den Getränken
und der Lichterkette, die wir wegen der Fledermäuse
nicht aufhängen dürfen. Es sollte nichts dem Zufall über-
7
Luca Lechler: Das anzunehmen wäre Traumtänzerei. Ich
bin Realist und habe mir schon vor einiger Zeit ein Geschäft
im Foodtruck-Bau aufgebaut. Das läuft zum Glück sehr gut.
Ich habe also verschiedene Standbeine. Unseren knapp acht
Meter langen Container für die Uferbar, der Donaugold heißen
wird, baue ich selbst. Wir haben noch einiges an Arbeit
zu bewältigen, aber wir werden pünktlich fertig.
Jürgen, bei dir wird es sicher nicht anders sein. Vom Sommergeschäft
alleine wirst auch du nicht leben können.
Jürgen Pfeiffer: Doch, das funktioniert. Ich lebe vom Sommergeschäft
– das bedeutet, mein Blick geht ständig prüfend
zum Himmel. Das Wetter muss mitspielen, denn davon
hängt das Geschäft meiner Bar ab und meine Kaffee-Busse
betreibe ich nicht mehr, sie waren ebenfalls hauptsächlich
im Sommer im Einsatz.
lassen werden. Mit meiner guten Freundin und nun auch
Geschäftspartnerin Smilla Lehmann habe ich drei Tage bis
nachts am Konzept gefeilt. Wir haben eine Punktlandung
hingelegt und offensichtlich hat unser Konzept überzeugt.
Kann man mit einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt,
einem Stand auf dem nur alle zwei Jahre stattfindenden
Donaufest und einer von der Jahreszeit und gutem Wetter
abhängigen Uferbar seinen Lebensunterhalt bestreiten?
Foto: Atelier Schlieper
„Ich sehe uns nicht
als Konkurrenten.
Wir werden uns gut
ergänzen.“
Jürgen Pfeiffer
Der Standort an der Donau ist eigentlich wie gemacht für
Veranstaltungen und Events. Könnt ihr denn für dieses
Jahr schon aus dem Nähkästchen plaudern?
Luca Lechler: Bei diesem Thema spielt der Lärmschutz
eine zentrale Rolle. Mit Rücksicht auf die Anwohner kann
man unmöglich einen ganzen Sommer lang Rambazamba
machen. Lautere Veranstaltungen hat die Stadt deshalb auf
zwei im Monat begrenzt und die müssen um 21 Uhr beendet
sein. Damit können wir gut leben. Zweimal im Monat legt
ein DJ auf, eine Tanzlehrerin animiert die Gäste zum Tanzen
und wir planen, Yogakurse anzubieten.
Jürgen Pfeiffer: Die direkte Nachbarschaft zum Neu-Ulmer
Krankenhaus und das berechtigte Ruhebedürfnis der Anwohner
haben mich nie in diese Richtung denken lassen.
Wir sind eine Uferbar, in der man perfekt chillen und sich ▶
8 Titelthema : INTERVIEW
JÜRGEN PFEIFFER & LUCA LECHLER
Fotos: Atelier Schlieper
9
Luca Lechler und Jürgen
Pfeiffer sind sich sicher:
Die Region bietet viel
Potenzial. Die beiden Bars
an den gegenüberliegenden
Ufern werden sich gut
ergänzen.
mit Freundinnen und Freunden treffen kann. Meinen Gästen
genügt das. Sich an einem der Stehtische zu unterhalten,
mit Freunden an einem Tisch mit Donaublick zu sitzen oder
im Liegestuhl das Leben zu genießen ist doch herrlich. Deshalb
kommen die Leute zu mir.
Auch diesen Sommer wird es wieder auf beiden Seiten der
Donau eine Uferbar geben. Versteht ihr euch als Konkurrenten,
oder ist unsere Region groß genug für zwei Anbieter?
Jürgen Pfeiffer: Ich sehe uns keinesfalls als Konkurrenten.
Unsere Region hat viel Potenzial. Touristen, Spaziergänger
und Leute, die gezielt in die Bars kommen, reichen locker
für zwei Locations. An Tagen mit Traumwetter bilden sich
zum Teil lange Schlangen an meiner Bude. Wir werden uns
garantiert gut ergänzen.
Luca Lechler: Ich sehe das wie Jürgen, obwohl mir seine
Erfahrung fehlt. Jetzt freue ich mich erstmal auf den Start
und bald wird es eine Selbstverständlichkeit sein, dass beide
Seiten eine eigene Bar haben. Es hat lange genug gedauert.
Gibt es ein spezifisches Uferbar-Publikum?
Jürgen Pfeiffer: Zu mir kommen Mütter mit Kinderwägen
genauso wie Senioren aus dem nahegelegenen Altersheim.
Natürlich gibt es auch viele Spaziergänger, die spontan eine
Pause einlegen und Gäste, die bei mir ihren Feierabend einläuten.
Vielleicht ist die Mischung etwas bunter als in einem
normalen Café mit einem großen Teil an Stammpublikum.
Aber das ist nur ein Gefühl.
Luca Lechler: Im Bereich der Ufergastronomie bin ich noch
ein Neuling, deshalb kann ich die Frage nicht vernünftig beantworten.
Fragen Sie mich einfach nächstes Jahr wieder.
Wie viele Menschen stehen denn eigentlich hinter eurer
Bar? Wie groß ist euer Team, das im Alltag dafür sorgt,
dass der Laden läuft?
Jürgen Pfeiffer: Wir sind ein kleines, eingespieltes Team von
etwa sieben bis acht Personen, die Hand in Hand arbeiten.
Die Zusammenarbeit läuft harmonisch und reibungslos – es
funktioniert einfach super!
Luca Lechler: Inzwischen sind wir bereits 23 Mitarbeitende,
was für mich immer noch ein bisschen surreal ist. Ich kann
momentan noch nicht genau sagen, wie sich alles entwickeln
wird, aber mein Ziel ist es, den bestmöglichen Service zu
bieten. Ich gehe auf Nummer sicher und habe lieber mehr
Personal als zu wenig. Besonders bei Veranstaltungen könnte
ich mir vorstellen, dass wir noch Verstärkung brauchen.
Generell ist es für mich eine spannende neue Herausforderung.
Es muss alles perfekt organisiert sein, das ist schon ein
großer Unterschied zum Weihnachtsmarkt, auf dem ich nur
eine kleine Handvoll Mitarbeiter habe.
Wenn man bei euch an der Bar steht – welche Produkte
findet man da? Ist euch Regionalität wichtig oder spielt
eher die Vielfalt bekannter Marken eine Rolle?
Luca Lechler: Wir bieten verschiedene Spritz-Getränke
an, ein echtes Highlight ist definitiv der „Frozen Aperol“
oder „Frozen Wein“, den wir neu in unser Sortiment auf-
▶
acht.neun
10 Titelthema : JÜRGEN PFEIFFER & LUCA LECHLER
genommen haben. Wir beziehen sehr viel von regionalen
Händlern wie Gold Ochsen, der Vinothek, Lieblingseis
und so weiter.
Jürgen Pfeiffer: Bei uns gibt’s den Klassiker Berg Bier im
Sortiment. Ich mag die Flaschen einfach total, die haben einen
schönen, kultigen Look. Außerdem bin ich kein Fan davon,
Weizengläser auszuschenken, weil sie auf den kleinen
Tischen oft wackelig sind. Unsere Softdrinks kommen von
Fritz – die passen einfach perfekt zu uns.
Foto: Atelier Schlieper
„Inzwischen sind wir
23 Mitarbeitende,
was für mich immer
noch ein bisschen
surreal ist.“
Luca Lechler
Gibt es ein Getränk, das diesen Sommer bei euch garantiert
angesagt sein wird – oder vielleicht schon ist? Was
liegt eurer Meinung nach voll im Trend?
Jürgen Pfeiffer: Alle Spritz-Getränke sind beliebt und werden
unglaublich oft bestellt. Sei es der „Sarti Spritz“ oder
auch der „Limoncello Spritz“. Aber die unangefochtene
Nummer eins bleibt definitiv der „Aperol Spritz“. Ich bin
mir sicher, dass das auch dieses Jahr so bleiben wird.
Luca Lechler: Da kann ich nur zustimmen – der „Aperol
Spritz“ wird ganz sicher wieder ganz oben mit dabei sein.
Der geht einfach immer!
Gibt es bei euch eigentlich nur was fürs Glas – oder
kommt bei euch auch was auf den Teller? Bietet ihr neben
Drinks auch Speisen an?
Luca Lechler: Bei uns wird es eher kleinere Snacks wie
Pommes und Bruschetta geben. So können wir sicherstellen,
dass auch der kleine Hunger lecker gestillt werden kann.
Jürgen Pfeiffer: Bei uns gibt es auch nur Kleinigkeiten wie
Jürgen Pfeiffers „Uferbar“ steht schon eine Weile.
Luca Lechler zieht mit „Donaugold“ bald nach.
Süßigkeiten, Schokolade, Chips und am Wochenende auch
Kuchen. Für mehr ist leider kein Platz, obwohl ein umfangreicheres
Angebot sicherlich gut ankommen würde. Allerdings
können die Leute ihr Essen selbst mitbringen – und
das wird wirklich oft und gerne genutzt.
Wenn ihr eine Auszeit von der Uferbar nehmen würdet –
wo würde man euch finden?
Jürgen Pfeiffer: Die Uferbar ist mein Leben! (lacht). Wenn
ich mal frei habe, fahre ich gerne mit meinem alten Auto
herum, bastle in meiner Halle in Günzburg an einem Cof-
Foto: Steffi Müller
11
fee-Trailer oder gehe ins Donaubad – solche Dinge eben.
Ausgefallene Hobbys habe ich nicht.
Luca Lechler: Geht mir ähnlich. Ich arbeite auch viel und
kann wirklich sagen, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht
habe. Ansonsten bastle ich gerne an irgendetwas herum
oder restauriere Motorräder.
ZWISCHEN ALB UND
ALLGÄU, IM HERZEN
OBERSCHWABENS
AUS SCHWENDI
Wenn ihr mal nicht selbst Gastgeber seid – wo geht ihr in
Ulm gern hin? Welche Bars, Cafés oder Ecken ziehen euch
immer wieder an?
Jürgen Pfeiffer: Da bin ich ziemlich eingefahren. Ich gehe
gerne ins San Remo oder ins Posthorn. Das mache ich schon
seit über 30 Jahren. Wenn ich Lust auf asiatisches Essen
habe, gerne auch ganz hemdsärmlig bei „Mr. Luu“, der einen
Stand vor der Metro betreibt.
Luca Lechler: Ich gehe sehr gerne ins „Virtshaus“. Ansonsten
treffe ich mich auch mal mit Freunden zum Tanzen im
„Gleis 44“ oder im „Eins Tiefer“. Manchmal trinke ich auch
einen schnellen Kaffee im „Aegis Café“.
dietenbronner.der.de
Wenn ihr selbst als Gast bei euch an der Bar sein würdet –
was würdet ihr bestellen?
Luca Lechler: Ich würde einen Cappuccino bestellen. Auf
jeden Fall auch unsere Pommes, die viele als legendär beschreiben.
Die gibt es auch jedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt
und kommen dort immer super an. Das Geheimnis
ist, dass sie mit Rosmarin zubereitet werden!
Jürgen Pfeiffer: Wasser trinke ich nicht so gerne, ich brauche
etwas mit Geschmack. Meistens ist es ein Cappuccino
oder eine heiße Schokolade und dazu etwas Kaltes aus der
Fritz-Palette.
Was möchtet ihr euch gegenseitig für diese Saison mit auf
den Weg geben?
Jürgen Pfeiffer: Ich würde sagen: Auf eine tolle Nachbarschaft
und einen super Sommer – und dass man sich auch
im Notfall mal hilft und unterstützt!
Luca Lechler: Dem kann ich mich nur anschließen! Ich
freue mich auf meine erste Uferbar-Saison!
Interview: Saskia Mohr & Karsten Sander
KEIN PLASTIK IN
DIE BIOTONNE.
AUCH KOMPOSTIERBARE
PLASTIKTÜTEN DÜRFEN
NICHT IN DIE BIOTONNE.
wirfuerbio.de/ulm
Eine Initiative der deutschen Abfallwirtschaftsbetriebe.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
acht.neun
12
Foto: privat
Größer als sein Erbauer: Christian Gräf mit seinem
Mammut aus dem 3D-Drucker.
3D-Druck: Wie ein Mammut
aus Einsingen nach Norddeutschland kam
Die bunten Kunststofffäden, die Christian Gräf in seinem Keller
verarbeitet, haben einen Durchmesser von nicht mal zwei Millimetern
– und trotzdem lassen sich damit Dinge erschaffen, die
ihn selbst überragen. Genau das fasziniert den Einsinger so sehr
an seinem Hobby, dem 3D-Druck. Gräfs jüngstes Werk ist mehr als
2,50 Meter hoch und etwa 3,50 Meter lang – und hat es von Ulm
nach Norddeutschland geschafft. Es handelt sich dabei um ein
riesiges Mammut.
Ursprünglich wollte Gräf das gedruckte Tier dem Urgeschichtlichen
Museum in Blaubeuren zur Verfügung stellen. Allerdings hatte dieses
schlicht keinen Platz und so fragte Gräf beim Kliemansland von
Influencer Fynn Kliemann in Rüspel zwischen Hamburg und Bremen
an. Kliemann sagte zu, das Mammut auf seinem Kreativ-Bauernhof
aufzustellen. „Es ist aber nur eine Dauerleihgabe“, betont Gräf.
Langfristig wolle er das Mammut wieder in der Region aufstellen.
„Ich suche noch jemanden, der es haben möchte.“
Geburtstage, Hochzeiten und mehr:
In der Dreiköniggasse geht jetzt die Party ab
In der Dreiköniggasse 14 ist ab sofort immer Party. Die beiden
Schwestern Katharina und Vicky Boka eröffneten dort Anfang
April ihren Laden „Hey Party“. Zwei Jahre lang war dieser in Jungingen
zu finden und lief so gut, dass sie sich jetzt entschlossen
haben, mit ihrem Angebot in die City zu ziehen. Das Sortiment besteht
aus allem, was man für eine Feier so braucht: Angefangen
bei Tischdecken, über Ballons, die auch personalisiert werden
können, bis hin zu Lampions, Girlanden oder Kerzen. Was nicht auf
Lager ist, kann natürlich bestellt werden. „Unser Sortiment hat
sich im größeren, neuen Laden jetzt verachtfacht“, sagt Vicky
Boka.
Die beiden Schwestern halten natürlich ständig die Augen offen
nach frischen Partytrends. Oft werden Neuheiten, die Kunden
irgendwo in den sozialen Medien entdeckt haben, nachgefragt.
„Die Trends, die aus Amerika rüberschwappen, werden auch bei
uns immer mehr nachgefragt“, sagt Katharina Boka.
Die Schwestern Vicky (links) und Katharina Boka vor
ihrem neuen Laden. Das Angebot besteht aus allem,
was man für eine ordentliche Feier so braucht.
Foto: S. Müller
13
IHR IMMOBILIENMAKLER
IM HERZEN VON ULM
DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG SEIT 1994
BAUR Immobilien Ulm
Münsterplatz 38 | 89073 Ulm
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Immobilienbörse
für Ulm und die
Umgebung:
14
Stadtflimmern : STADTNOTIZEN
Foto: Nadja Ruranski
Inhaberin des neuen Ladens, der „Fein und Spatzig“
heißt, ist Vanessa Jäckle. Sie will hier regionale Spezialitäten
mit mediterranen Köstlichkeiten vereinen.
Feinkost und Käse:
Neuer Pop-up-Store in der Platzgasse
Im Winter lagen noch Schals und Tücher im Schaufenster im
kleinen Laden in der Platzgasse 23. Nun, mit dem Frühling, ist
ein Pop-up-Store für Käse und Feines eingezogen. Inhaberin des
neuen Ladens, der „Fein & Spatzig“ heißt, ist Vanessa Jäckle. Die
38-Jährige will hier regionale Spezialitäten mit mediterranen
Köstlichkeiten vereinen. Neben der Käseauswahl findet man in
den Regalen Weine, Prosecco, Salami, Olivenöl oder Steinsalz.
„Ich möchte zwei Welten unter einen Hut bringen, die mich prägen,
zum einen die Heimatverbundenheit zu Ulm, deshalb gibt
es regionale Produkte. Ich liebe aber auch das Reisen und die
mediterrane Lebensart.“ So treffen sich beide Welten im Laden,
auch im Logo sind ein Spatz und eine Olive zu sehen.
Wichtig ist ihr im neuen Laden die persönliche Beratung und
ein echter Kontakt zum Kunden. „Ich möchte Genussmomente
schaffen.“ Dazu gibt es neben den Produkten im Laden auch
Käseboxen, die Jäckle für Events oder Dinnerpartys liefert.
Neueröffnung: Super Smash
bietet Burger nach US-Trend
Viele Burgerfans werden diesen Laden sicher zufällig beim Einkaufen
entdecken: „Super Smash“ liegt an der Wegener Straße
westlich der Memminger Straße in Neu-Ulm, in einer Reihe mit
großen Supermärkten und Handelsketten. „Wir haben hier jede
Menge Laufkundschaft“, sagt Erdal Ilica. Vor wenigen Wochen hat
der Ludwigsfelder den Burger-Imbiss neu eröffnet. „Die Idee war
schon länger da, wir freuen uns, dass es jetzt so weit ist.“
Spezialisiert hat sich Ilica auf sogenannte Smash Burger – einer
Zubereitungsart aus den USA, bei welcher das Fleischpatty zu
einer Kugel geformt und auf der Grillplatte flach zerdrückt wird.
„Das Fleisch ist dünner, das schmeckt ganz besonders“, sagt
Yunus-Efe Ilica, Sohn des Inhabers, der im Laden mitarbeitet. Bei
der Auswahl setzt der Inhaber auf eine kleine Karte. „Besser weniger
und dafür gute Qualität.“ So gibt es Cheese-Burger, einen
scharfen Chili-Cheese mit Jalapenos, einen Spezial-Burger mit
einer eigenen Sauce und den „Burger des Monats“.
Erdal Ilica (rechts) mit seinem Sohn Yunus-Efe
vor ihrem Laden in Neu-Ulm.
Foto: S. Fiedler
15
Heinrichs
RESTAUR ANT
Kulinarik über den Dächern Neu-Ulms @Heinrichs 161
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Frühstück | neu ab 17. März | Mo-Do 9-11Uhr
Von süß über deftig bis hin zum Fitness oder bayerischen Frühstück.
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Drei täglich wechselnde Tagesgerichte, darunter eine vegetarische Variante sowie eine Salatvariation.
Wählen Sie außerdem auf Wunsch eine leckere Vorspeise oder einen Kaffee mit Eis.
Oder Sie werfen einen Blick in unsere Bistro Karte.
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Hausgebackene Kuchen, duftende Waffeln sowie herzhafte Snacks in Kombination mit Kaffee- und
Teespezialitäten. Wir bieten unsere Kuchen und Torten auch zum Mitnehmen an.
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16 Stadtflimmern : STADTNOTIZEN
Foto: Steffi Müller
Kevin Alizade und Henry Huber (links) im Herzstück der
neuen Location. „Der Garten“ ist am IIlerkanal
in Ludwigsfeld zu finden.
Die Illerbuben haben eine neue Event-Location
Idyllisch liegt es da, das ehemalige Areal der Gärtnerei
Leitgib am Illerkanal in Ludwigsfeld. Grüne Wiesen, alte Bäume
und sogar ein paar Hühner laufen herum. Mitten drin ein Gewächshaus,
davor sitzen Kevin Alizade von den Illerbuben und
sein Schwiegervater, Henry Huber von Henrys Sportgaststätte.
Die beiden haben für das Areal große Pläne.
„Wir haben uns überlegt auf dieser Fläche ein paar Events zu
machen, um hier in Ludwigsfeld ein bisschen was für die Leute
zu bieten“, sagt Kevin Alizade. Das Gewächshaus wurde umgebaut,
heißt nun offiziell „Der Garten“ und kann für Veranstaltungen
genutzt werden.
Los geht es am 1. Mai mit dem Kinder- und Familientag. Geplant
ist ein großes Angebot, darunter Hüpfburgenland für die Kids,
Bungee-Trampolin, ein kleiner Rummel mit zwei Karussells, Kinderschminken,
jede Menge Essensstationen (natürlich auch der
Foodtruck der Illerbuben), Süßigkeitenstände, eine Picknickwiese
und mehr.
Austausch für Betroffene und
Experten beim ersten Demenz Meet Ulm
Seit zwei Jahrzehnten engagiert sich der Ulmer Verein „TrotzDem
– für ein Leben in Würde trotz Demenz e.V.“ für Menschen mit
Demenz und deren Angehörige. Am 17. Mai startet der Verein das
erste „Demenz Meet Ulm“ – ein besonderes Event, das Betroffene,
Angehörige, Interessierte und Fachleute zusammenbringt. Das
Treffen, das in Zusammenarbeit mit dem Diakonieverband Ulm/
Alb-Donau im Ulmer Haus der Begegnung stattfindet, steht unter
dem Motto „Leichte Stunden zu einem schweren Thema“.
Das Besondere: Anders als an einem Fachkongress gehört die
Bühne vor allem den Angehörigen und Menschen mit Demenz. Als
„Experten ihres (Er)lebens” erzählen sie mutig und offen, welche
Wege sie im Alltag gefunden haben, was ihnen schwerfällt und
was sie stärkt. Die Veranstaltung bietet darüber hinaus Zeit für
Gespräche, Begegnung, Beratung und Vernetzung. Ein Podiumsgespräch
mit Experten zeigt außerdem auf, wie trotz Demenz ein
erfülltes Leben möglich ist.
Das Organisationsteam des „Ulmer Demenz Meet”:
Ute Bezner-Unsöld, Kornelia Menden-Gräter,
Christine Metzger, Alexandra Werkmann,
Veronika Goller und Patricia Röhl (v.l.n.r.)
Foto: privat
KLOSTER WIBLINGEN
17
ORT ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE
Die beiden Initiatorinnen Ella und Valeria,
die das Projekt mit viel Leidenschaft ins
Leben gerufen haben.
Ulmer Frauenpower Festival 2025
Am 25. Mai wird der Klosterhof Wiblingen zu einem Ort,
an dem Frauen zeigen, wie viel Power in ihnen steckt.
Beim Frauenpower Festival treffen sich Unternehmerinnen,
Kreative und Visionärinnen, um nicht nur neue
Kontakte zu knüpfen, sondern sich auch von den Geschichten
anderer Frauen inspirieren zu lassen.
Das Programm des Festivals ist vielfältig: Neben Vorträgen,
interaktiven Workshops und Networking-Treffen
gibt es entspannte Yoga-Sessions, Live-Musik und
mehr. Diverse Foodtrucks haben außerdem allerlei
Leckeres im Angebot.
Das Frauenpower Festival steht ganz im Zeichen von
gegenseitiger Unterstützung statt Konkurrenzdenken.
Hier geht es darum, ein starkes Netzwerk aufzubauen,
das Frauen auf ihrem beruflichen und persönlichen
Weg stärkt. Wer sich von dieser besonderen Atmosphäre
inspirieren lassen möchte, ist herzlich eingeladen,
Teil des Festivals zu werden!
Foto: Frauenpower Festival
BIBLIOTHEKSSAAL BIBLIOTHEKSSAAL – MUSEUM – MUSEUM MUSEUM IM IM IM KONVENTBAU
KONVENTBAU
ÖFFNUNGSZEITEN:
ÖFFNUNGSZEITEN:
Di bis So Di und bis So an und an
Di bis So und an
Feiertagen Feiertagen 10-17 Uhr 10-17 Uhr
Feiertagen 10-17 Uhr
Erhard Sepp
Inhaber
DAHLER Ulm
INFORMATIONEN:
INFORMATIONEN:
Klosterverwaltung Wiblingen Wiblingen
Klosterverwaltung Wiblingen
Schlossstraße Schlossstraße 38, 89079 38, 89079 Ulm Ulm
Schlossstraße 38, 89079 Ulm
Telefon Telefon +49 (0) +49 7 31 (0) . 27 7 31 01. 35 2700
01 35 00
Telefon +49 (0) 31 27 01 35 00
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18 Stadtflimmern : STADTNOTIZEN
zuruck in den RING
Jürgen Grabosch,
Ex-Trainer von
Weltmeisterin Rola
El-Halabi und Fitnesscoach
aus Neu-Ulm,
steigt wieder selbst
in den Ring.
„Ich kämpfe bis zum letzten Atemzug“
Es ist Ende März, draußen weht ein ziemlich kühler Wind, drinnen
in seinem Reich empfängt Jürgen Grabosch den Reporter in kurzer
Hose, einem ärmellosen Shirt und mit einem freundlichen
Lächeln. Der 56-Jährige ist eben immer auf Betriebstemperatur.
Einen Zehn-Kilometer-Dauerlauf hat er zu diesem Zeitpunkt schon
hinter sich. Am Nachmittag folgt eine weitere Einheit im Gym des
1. Boxclub Neu-Ulm, den er vor 13 Jahren gegründet hat.
Einst war Grabosch einer der besten Amateurboxer Deutschlands,
mehrfacher deutscher Meister, Bundesliga-Boxer in Heidenheim
und Esslingen. Er hat die alten, etwas verruchten Zeiten in den
1980er und 90er Jahren erlebt, in denen bei den Kämpfen vor dem
Ring die „Hobbyzuhälter“ saßen, wie Grabosch berichtet. Er hat mit
exzellenten Faustkämpfern wie Thomas Ullrich oder Markus Beyer
trainiert. Und mit Sven Ottke, der als Profi zu Weltmeisterehren
kam. Heute ist Grabosch 56 Jahre alt, Fitnesscoach und Personaltrainer
– und, man kann es nicht anders sagen, fit wie ein Turnschuh.
Auch deshalb, weil er relativ schadlos durch seine Karriere
gekommen ist.
Er will es nochmal wissen
Sich in Form gehalten hat Grabosch immer. Seit ein paar Monaten
hat der gebürtige Kölner sein Training so richtig hochgefahren.
Weil ihn nochmal die Lust gepackt hat, wieder in den Ring zu
steigen, Wettkämpfe zu bestreiten, nicht nur Sparrings mit den
Jungs, die in sein Gym kommen und dort mit ihm trainieren. Zehn
bis zwölf Einheiten stehen derzeit pro Woche auf dem Plan. Ausdauer,
Krafttraining, Beweglichkeit. „Anfangs war es die Hölle“,
räumt Grabosch ein. Schließlich sei er nicht mehr der Jüngste.
„Das einzige, was ich kann“
„Boxerisch muss ich nichts mehr lernen“, sagt der Neu-Ulmer. Das
Fechten mit den Fäusten sei wie Fahrradfahren. Wer es sich von
der Pike auf angeeignet habe, könne die Basics jederzeit abrufen.
„Außerdem bekommt man mit dem Alter ein gutes Auge. Das ist
sehr wichtig.“ Dass Jürgen Grabosch es noch drauf hat, bewies
er in seinen ersten drei Ü50-Comeback-Kämpfen im Halbschwergewicht
bis 84 Kilo, die er im Februar und März in Köln, Hannover
und Nürnberg bestritten und jeweils vorzeitig durch technischen
Knockout gewonnen hat. Die Gegner hatten nicht viel zu lachen.
Anfang Mai fliegt Grabosch nach England, um wieder in den Ring
zu steigen. Ende Juni steht dann ein Kampf in Köln an, es geht
um den EM-Titel bei den Über-50-Jährigen. Und dann? Es geht
immer weiter, sagt Grabosch. Egal ob er gewinne oder verliere.
„Boxen ist das einzige, was ich kann. Ich kämpfe bis zum letzten
Atemzug.“
Fotos: M. Kessler
Advertorial : INNOVATIONSREGION ULM
19
EIN STARKES NETZWERK IST ENTSCHEIDEND,
UM ZIELE ZU ERREICHEN
Foto: Hannah Bichay
Von links: Simone
Strobel (Geschäftsführerin
der
Innovationsregion
Ulm), Lilly Fesseler
(Projektmanagement),
Hannah Schalanda
(Regionalmarketing)
und Nina
Dettenrieder (PR und
Marketing)
„Stillstand ist Rückschritt“ – dieses Motto treibt uns bei der Innovationsregion
Ulm an. Wir fördern die Zusammenarbeit von
Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Kommunen, um
technologische Innovationen zu entwickeln und die wirtschaftliche
Entwicklung in der Region voranzutreiben. Unternehmen,
Institutionen und Fachkräfte werden in den Schlüsselbereichen
Energie, Mobilität, Gesundheitsversorgung und Digitalisierung
vernetzt.
Die digitale Transformation spielt dabei eine zentrale Rolle. Um
den sich wandelnden Kommunikationsanforderungen gerecht
zu werden und vor allem junge Zielgruppen besser zu erreichen,
haben wir uns für einen umfassenden Markenrelaunch entschieden.
Dabei war es uns wichtig, nicht nur das Corporate Design
zu modernisieren, sondern sicherzustellen, dass wir dort präsent
sind, wo sich unsere Zielgruppen bewegen – mobil, online und digital.
Unser Anspruch ist es, Tradition und Moderne miteinander
zu verbinden und so unsere Botschaften klar und zielgerichtet
nach außen zu vermitteln.
Die Innovationsregion Ulm lebt von ihrem starken Netzwerk.
Neben dem neuen Team sind die Mitglieder selbst die besten Botschafter
der Region – von Weltmarktführern über Mittelständler
bis hin zu Hidden Champions. Diese Vielfalt macht uns stark und
bringt uns immer wieder neue Perspektiven.
Die nächsten Jahre halten spannende Projekte für uns bereit.
Wir setzen auf nachhaltige Mobilitätskonzepte, die unsere Region
durch moderne digitale Infrastruktur und vernetzte Quartiere
zukunftsfähig machen. Ein neues Mitfahrportal für Berufspendler
soll moderne Mobilitätslösungen fördern. Kooperationen
in Biotechnologie und Medizintechnik stärken die Gesundheitsforschung,
und die nachhaltige Energiegewinnung bleibt ein zentraler
Schwerpunkt.
Durch die enge Zusammenarbeit
zwischen Wirtschaft,
Wissenschaft und Gesellschaft
wird die Innovationsregion
Ulm immer bedeutender.
Mit frischen Ideen und
einer klaren Strategie gestalten
wir aktiv die Zukunft
und schaffen gemeinsam eine
erfolgreiche und zukunftsorientierte
Region.
20 Stadtflimmern : STADTNOTIZEN
Foto: S. Müller
Die zwei Neuen in der com.4 Bar: Juniorhotelchef
Henri Aulinger (links) und Loungechef Patrick Wirth.
Entspannte Drinks genießen
in der Ulmer Lounge-Bar „com.4“
Entspannte Loungemusik begrüßt die Gäste, im „com.4“, der
neuen Lounge, die in den ehemaligen Räumlichkeiten des Café
Pallino in der Rosengasse eröffnet hat. Der Name und der grüne
Schriftzug deuten schon die Verwandtschaft zum Comfor Hotel
an, das in Teilen über der Location zu finden ist. Die Hotelbetreiber,
Seniorchef Peter Aulinger und Juniorchef Henri Aulinger, wollten
ihren Gästen damit die Möglichkeit bieten, vor oder nach dem
Abendessen noch etwas zu trinken.
Die Lounge ist ab sofort geöffnet, und zwar nicht nur für Hotelgäste,
sondern für alle. Zunächst im Softopening-Modus. „Das heißt,
unser Fokus liegt auf Getränken wie Kaffee, Wein, Bier und auch
einigen ausgewählten Cocktails – alles klein und fein und nicht
von der Stange“, sagt Henri Aulinger. Sehr viel Glück, da sind sich
die Aulingers einig, hatten sie mit dem neuen Lounge-Manager,
Patrick Wirth. Denn gutes Personal zu finden, sei immer noch
Schwerstarbeit.
Stein auf Stein ins Abenteuer:
Saisonstart im Legoland Deutschland
Im Legoland in Günzburg hat die Saison 2025 begonnen ¬ und mit
ihr eine Reihe von spannenden Events und Attraktionen. Ein Blick
auf die Sommermonate zeigen die „Summer in the City“-Nächte,
die an drei Samstagen im August stattfinden. Besucher dürfen
sich auf verlängerte Öffnungszeiten, Live-Musik und ein imposantes
Feuerwerk freuen. In der Herbstzeit steht die Halloween Monster-Party
an, bei der interaktive Gruselaktionen und die Rockband
Heavysaurus für eine außergewöhnliche Atmosphäre sorgen.
Und auch der Winter hat im Legoland einiges zu bieten: Vom
28. November bis 6. Januar erstrahlt der Park in festlichem Glanz.
Neben einer Lichtershow und festlichen Paraden gibt es einen
zehn Meter hohen Lego-Duplo-Weihnachtsbaum.
Neu in dieser Saison ist das weltweit ausgerichtete Lego-Festival,
das an sieben Standorten gleichzeitig gefeiert wird. Dabei können
die Besucher an interaktiven Zonen teilnehmen und ihrer Kreativität
freien Lauf lassen.
Geschäftsführerin Manuela Stone freut sich, denn das
Lego-Festival findet auch in Günzburg statt.
Foto: S. Mohr
Advertorial : ZAISER GARTENTIPP
21
MAI: BLÜTENPRACHT UND INSEKTENFREUNDLICHKEIT
Zaiser
Garten
Tipp
Sommerblumen pflanzen:
Die Blumenerde von Zaiser ist speziell auf die Bedürfnisse verschiedener
Blumenarten abgestimmt und sorgt für ideale Wachstumsbedingungen.
Wildblumenwiesen anlegen:
Wildblumenwiesen benötigen Geduld. Die volle Blütenpracht zeigt
sich oft erst im zweiten Jahr.
Bienen- und Schmetterlingsfreundliche Gärten gestalten:
Kombinieren Sie Wildblumenflächen mit insektenfreundlichen
Stauden, um eine kontinuierliche Blüte und Nahrungsquelle zu
gewährleisten.
Rasenpflege:
Ein gepflegter Rasen ist das Aushängeschild eines jeden Gartens.
Im Mai können Sie die Grundlage für eine dichte und widerstandsfähige
Grasnarbe schaffen.
Ob Blütenpracht, Wildblumenwiesen, insektenfreundlicher Garten
oder ein sattgrüner Rasen: Im Mai gibt es zahlreiche Möglichkeiten,
Ihren Garten zu einem einladenden Ort für Mensch und Natur zu
machen.
Ihre Gartenprojekte im Mai – Mit Zaiser Gartengestaltung GmbH
perfekt umgesetzt.
Artikelbilder und Bildunterschrift
since 1993
GARTENGESTALTUNG
Wir haben den grünen Daumen
Ihre Experten für Wildblumenwiesen & Rasendüngung
Zaiser GmbH Gartengestaltung | Blaubeurer Straße 9 | 89134 Blaustein | acht.neun Telefon: 07304 41714 | Telefax: 07304 41715 | info@zaiser-gartengestaltung.de
22 Stadtflimmern : STADTNOTIZEN
200 meter ULM
Geheimtipps, Besonderes
und beliebte Klassiker
WALFISCHGASSE
Obwohl die Walfischgasse nur wenige Gehminuten von der Donau entfernt liegt, kann
dies den Namen der Gasse nicht erklären. Ein Walfisch wurde im Fluss noch nie gesichtet.
Ihren ungewöhnlichen Namen verdankt sie vielmehr dem ehemaligen „Gasthaus zum
Walfisch“, das früher an der Ecke zur Wengengasse stand. Etwas abseits der stark frequentierten
Wege, ist die Walfischgasse auch heute noch mehr als ein Geheimtipp.
02
01
04
03
05
23
01 | Fahrenkamp
Wer das Ladengeschäft betritt, kann es schon riechen. Hier spielen
Tees und Gewürze die Hauptrolle und das schon seit 1977. Auf der Suche
nach traditionellen bis exotischen Tees kommen Fans des Heißgetränks
hier voll auf ihre Kosten. Das Sortiment wird durch eine kleine
Auswahl an hochwertigem Aceto Balsamico, edler Schokolade und
allerlei Zubehör ergänzt.
02 | KlappRad Ulm
Kompakt, flexibel und ideal für unterwegs – Falträder sind die perfekten
Begleiter für mobile Menschen. Kein anderes Rad lässt sich
so platzsparend verstauen und ist so schnell wieder einsatzbereit.
Im Laden gibt es neben einer großen Auswahl an Falträdern auch das
passende Zubehör. Die top ausgestattete Werkstatt steht allen Radtypen
offen.
03 | Eiscafé Rialto
Im traditionsreichen Familienbetrieb dreht sich alles um traditionelle,
handwerkliche Eisproduktion und italienische Lebensart. Täglich wird
frisches Eis produziert, dabei garantieren echte Früchte und Nüsse
höchste Qualität. Aber auch ohne ein Eis in der Hand lässt sich von der
Terrasse aus bei einem Cappuccino oder einem Spumante herrlich das
Treiben der Gasse beobachten.
04 | Casa Caffè
Im gemütlichen Café haben Gäste die Wahl zwischen sieben erlesenen
Kaffeesorten. Für den süßen Zahn gibt es dazu verschiede Kuchensorten.
Mit einem frisch zubereiteten Panini auf dem Teller kann man hier
in der Mittagspause neue Kraft tanken oder bei einem leckeren Drink
den Feierabend einläuten.
Das angrenzende Ladengeschäft ist ein El Dorado für Fans von Siebträgermaschinen.
Wie man einen perfekten Kaffee in all seinen Variationen
zubereitet, wird einem beim Kauf fachkundig erklärt.
05 | Lumooli & DieTagträumerei
Bei Lumooli findet man schöne, ausgesuchte Dinge für Groß und Klein.
Das Angebot reicht von Kleidung aus Bio-Materialien über Rucksäcke,
Brotdosen, Trinkflaschen und Spielsachen bis hin zu Deko-Ideen für zu
Hause.
Mit viel Liebe zum Detail bietet die Tagträumerei eine bunte Auswahl
an besonderen Geschenkideen, Wohnaccessoires, Naturkosmetik,
Schmuck und Papeterie. Die Produkte sind individuell, zeitlos und
nachhaltig.
acht.neun
24 Kolumne : POMMES & POMMERY
POMMES & POMMERY
Philosophisches Tischgespräch
Treue Leser dieser Kolumne wissen, dass ich
ein „Philhellene“ bin, ein Freund der Griechen.
Das noch einmal zu betonen, hieße,
Eulen nach Athen zu tragen. Nach einer aktuellen
Bewertung des „Taste Atlas“ ist Griechenland
Spitzenreiter der Weltküche (und
Deutschland abgeschlagen auf einem 23.
Platz). Hellas passt also zu meiner Kolumne.
Es sind nicht nur Essen, Sonne und Meer,
die dieses Land so einzigartig machen. Es ist
die Mischung aus Geschichte, Philosophie
und Lebensfreude.
In diesen Tagen, in denen sich die Welt so
schnell dreht, in denen uns täglich neue Krisen,
Konflikte und politische Absurditäten
erreichen, muss ich an ein Abendessen in
Athen denken. Einer meiner besten Freunde,
wer hätte es gedacht, ein Grieche, und ich
saßen im Restaurant Dionysos. In der Hand
ein Glas tiefroter Agiorgitiko. Auf dem Teller
eine butterzarte Lammkeule. Und vor uns
der schönste Blick, den man in dieser Stadt
haben kann: direkt auf die hell erleuchtete
Akropolis, auf den Parthenon. Ein Symbol
für die Geburt der abendländischen Kultur.
Es hat Kriege, Brände, Eroberungen und Revolutionen
überlebt. Ein Denkmal für Demokratie,
Kultur, Widerstandskraft und die
Errungenschaften der Menschheit. Bei einer
solchen Kulisse kommt man zwangsläufig
ins Philosophieren. Über das Leben, über
die Liebe, über die Dinge, die kommen und
Martin Hörmann ist
Rechtsanwalt in Ulm.
Tagsüber bewahrt er am
liebsten Unternehmen
vor dem wirtschaftlichen
Untergang. Abends rettet
er als leidenschaftlicher
Genussmensch gerne
Reste vom Teller und
genießt das kulinarische
Angebot seiner Heimatstadt.
Treue Leser
dieser Kolumne
wissen, dass
ich ein
„Philhellene“
bin.
gehen - und über das, was bleibt. „Die Akropolis
stand schon vor 2.500 Jahren“, sagte
mein Freund, „und sie wird noch stehen,
wenn wir längst vergessen sind. Das gibt mir
Ruhe und Zuversicht.“
Seit diesem Tischgespräch sehe ich unser
Ulmer Münster mit anderen Augen. Eine
Bürgerkirche, erbaut aus dem Glauben, dass
Menschen miteinander etwas Großes schaffen
können. Ein Sinnbild dafür, was eine
Gemeinschaft erreichen kann.
Im Chorgestühl des Münsters ist der griechische
Mathematiker und Philosoph Pythagoras
nachgebildet. Ihm wird das Zitat „Einen
Narren erkennt man an seinen Worten, einen
Weisen am Schweigen“ zugeschrieben.
Ein Gedanke, der heute aktueller nicht sein
könnte. Also. Einfach mal still sein, nachdenken
und den Blick nach oben richten.
Auf den (noch) höchsten Kirchturm der
Welt schauen. Sich daran erinnern, dass er
schon so viele Jahrhunderte standhält und
auch uns überdauern wird.
Gönnen Sie sich danach unbedingt einen
Absacker im Espresso 29. Und wer weiß.
Vielleicht hat der griechische Wirt Spiro
Ziogas eine Lebensweisheit für Sie parat. In
jedem Griechen steckt bekanntlich ein Philosoph
und fragen kostet nichts. Einfach mal
probieren.
25
Was für eine Kulisse: die Akropolis in Athen.
Einige der Bauten entstanden schon im fünften
Jahrhundert vor Christus. Das bedeutet, dass
Teile der Akropolis rund 2.500 Jahre alt sind.
Gegen diesen Riesen ist das gotische Ulmer
Münster fast noch ein Teenager von 648 Jahren.
„Einfach mal still
sein, nachdenken
und den Blick nach
oben richten.“
Fotos: privat
Dank der Bottich-Gärung schmeckt
unser Bier besonders lecker.
Jetzt Film
anschauen!
acht.neun
26 Ulmstyles : FAIR FASHION
ulmSTYLES
Fotos: Martina Strilic
27
FASHION GEHT AUCH IN ULM FAIR
89 / Ulm Styles – dieses Mal auf dem Zuschauerplatz: Die gut besuchte Fair-Fashion-Show im Stadthaus Ulm war der Auftakt zu den
„Fashion Revolution Weeks“, die vom 29. März bis 27. April 2025 stattfanden. Die Models wurden von Ulmer Fair-Fashion-Shops eingekleidet.
Mehr Infos dazu: www.fashrevulmneuulm.de
acht.neun
28
Ulm Styles : FÜR MUTTERTAG UND JEDE ANDERE GELEGENHEIT
spotted
ACCESSOIRES
Hübsch verpackt
Handytasche von Noi / 37,50 €
Diese hübsche Handytasche im Ibiza-Style schreit förmlich „YAY!“ – und das nicht
nur wegen des gestickten Schriftzugs. Mit den knallbunten Farben und dem
fröhlichen Design sorgt sie für gute Laune, selbst wenn der persönliche Akku mal
gegen Null geht.
Entdeckt bei:
Schmück dich
Hafengasse 7, Ulm
Instagram: schmueckdich_ulm
INTERIEUR
Räuchern mit Stil
Räucherkugel aus Naturstein und Metall / 69,00 €
Kugelrund und schön anzusehen ist dieses Räuchergefäß. Es hört auf
den Namen „Pava Sphera Gold“ und besteht aus feinstem Travertin-
Marmor und Metall. Jede Räucherkugel ist handgefertigt, weshalb es
zu geringen Farbunterschieden oder kleinen Asymmetrien beim Travertinstein
kommen kann. Die hübsche Kugel hat einen Durchmesser von
10 cm und ist geeignet für: Kohleräucherung, Räucherbündel,
Räucherstäbchen, Palo Santo etc.
Geschnuppert bei:
Pava Fuma
Marktplatz 12, Ulm
Instagram: pavafuma
kugelrund
29
GENUSS
Stolzer Preis ... der sich lohnt!
Schokolade von ChocoMe / 13,50 €
Die Schokoladentafeln aus Budapest sind wahre Kunstwerke! Gábor Mészáros,
der ungarische Produzent, bezieht die Schokolade von den besten
französischen und belgischen Herstellern und gestaltet daraus ein Fest für
Augen und Sinne. Die Schokolade wird mit gefriergetrockneten Früchten
veredelt, knackige Nüsse und sizilianische Pistazien sorgen für den perfekten
Crunch. Mmmmmh, das ist ein Geschmackserlebnis und natürlich
auch ein schönes Geschenk.
Genascht bei:
Confiserie Chocolat
Rabengasse 18, Ulm
Instagram: chocolat.ulm
sweet
DEKO & MORE
Mit und ohne Blumen schön
Vasen von SGW Lab / 32,50 bis 47,50 €
In England kommt man kaum an den Dessins des legendären Malers
William Morris vorbei. Ob Tapete oder Stoff, Morris war meist von
Naturfarben und Pflanzen inspiriert.
Auch der Künstler Yuta Segawa, der seine Keramikmanufaktur
SGW Lab im Jahr 2018 gründete, setzt sich mit Morris auseinander,
er achtet aber auch den Wert menschlicher Arbeit und zeigt die
schönen Möglichkeiten, die das Kunsthandwerk noch heute bietet.
Lange Rede – viel Sinn: Die Vasen aus dieser englischen Manufaktur
sind handgefertigt, keine gleicht der anderen, die Farben sind
natürlich und geschmackvoll. Schön anzusehen, ob bestückt mit
Blumen oder leer als Hingucker.
In drei Größen erhältlich bei:
Ambiente & Fiori
Herrenkellergasse 16, Ulm
Instagram: ambientefiori
Fotos: acht.neun
acht.neun
30 Wir sind Ulm : PORTRÄTS INTERNATIONALER ULMER
Kulturen
Identitäten
Lebensträume
Raha Bamdadi: Der Weg zur inneren Ruhe
„Mit jeder Sprache, die du lernst, ist es, als würdest du deiner Bibliothek eine
neue Person hinzufügen.“ Diese poetische Lebensweisheit ihres Großvaters ist
für Raha Bamdadi mehr als ein schöner Gedanke – sie ist ein Leitmotiv, das sich
durch ihr Leben zieht. Ihre Geschichte ist eine Reise durch Kulturen, Identitäten
und Lebensträume – eine Reise, die sie von Houston, Texas, über Kalifornien und
New York bis nach Ulm führte. Dabei hat sie nicht nur ihren eigenen Platz auf der
Welt gefunden, sondern versucht, auch andere Menschen zu inspirieren.
„Wir sollten
weniger an
Klischees
glauben,
dann werden
wir positiv
überrascht.“
Aufgewachsen in Houston, Texas – einem kulturellen Schmelztiegel – lernte
Raha früh, zwischen verschiedenen Welten zu wandeln. Zu Hause gab es die traditionellen
Werte ihrer persischen Familie, draußen die offene, manchmal laute
amerikanische Kultur. In der Schule wollte sie oft einfach nur dazugehören und
schämte sich manchmal für ihr persisches Pausenbrot, liebevoll von den Großeltern
zubereitet. Doch je älter sie wurde, desto mehr wuchs in ihr die Erkenntnis,
dass ihre Herkunft kein Hindernis ist, sondern ein wertvoller Bestandteil ihrer
Identität. Nach dem Schulabschluss zog es sie an die Westküste nach Kalifornien.
Dort studierte sie Marketing und Mode, tauchte in kreative Arbeitswelten ein und
gründete ihre eigene Modemarke. Besonders geprägt hat sie in dieser Zeit Charlotte
Cho – die Gründerin von Soko Glam, die den koreanischen Skincare-Trend
in die USA brachte. Raha faszinierte nicht nur der unternehmerische Erfolg, sondern
die Authentizität, mit der Charlotte ihre kulturellen Wurzeln in ihre Arbeit
einfließen ließ. Für Raha war das wie ein Spiegel – und ein Anstoß, auch selbst
mutiger mit ihrer Herkunft umzugehen.
An der Universität lernte Raha außerdem ihren späteren Ehemann kennen, der
aus Deutschland stammt. Gemeinsam träumten sie von der großen Stadt, vom
kreativen Leben in New York, wo sich beide beruflich verwirklichen wollten.
Doch nach einigen Jahren in der Großstadt wurde ein neuer Wunsch nach Ver-
31
Raha Bamdadi (*1998 in Houston, Texas) zog
es von Texas über Kalifornien nach New York
- und schließlich in unsere Donaustadt.
Fotos: Andreas Brücken
änderung lauter: Mehr Ruhe. mehr Natur. Mehr Zeit für das
Wesentliche. Ihre Reise führte sie nach Deutschland – aber
nicht nach Hamburg oder München, wie ursprünglich geplant.
Stattdessen entdeckten sie durch einen Zufall Ulm
– und verliebten sich sofort in die Donaustadt. Zwischen
Donau, Münster und Friedrichsau entstand etwas Neues: ein
Gefühl von Ankommen.
Die ersten Monate in Deutschland waren geprägt von Unsicherheiten
und Herausforderungen. Raha hatte einige Klischees
über die Deutschen im Gepäck, wurde aber schnell
vom Gegenteil überrascht – die Menschen waren offen, direkt
und herzlich. „Vielleicht sollten wir alle weniger an Klischees
glauben, dann werden wir positiv überrascht“, sagt sie heute
und zieht aus dieser Erkenntnis eine wichtige Lehre. Auch die
Sprache stellte anfangs eine Hürde dar, sie fragte sich oft, wie
sie sich hier in Ulm wirklich integrieren könne. Doch anstatt
sich von den Herausforderungen entmutigen zu lassen, entschloss
sie sich, ihrer Leidenschaft für Yoga zu folgen – einer
Leidenschaft, die sie lange Zeit eher als Hobby betrachtete.
Sie begann, Yoga auf Englisch zu unterrichten und war überwältigt
von der Resonanz. Menschen kamen. Blieben. Und
erzählten ihre eigenen Geschichten. Für Raha war das nicht
nur Bestätigung, sondern auch Inspiration. Diese Erfahrung
ließ sie tiefer über das Konzept der Gemeinschaft nachdenken.
Als Teenager hatte sie sich oft verloren gefühlt: „Bin ich
persisch? Bin ich amerikanisch? Wer bin ich wirklich?“ Diese
Unsicherheit möchte sie anderen gerne nehmen. Um sich
selbst besser zu integrieren, stieß sie damals auf die Facebook-
Gruppe „Was ist los in Ulm?“, die internationalen Menschen
eine Vernetzungsmöglichkeit bietet. Raha übernahm daraufhin
die Organisation der Treffen, und mittlerweile ist sie seit
drei Jahren ein fester Teil dieser Gemeinschaft.
Ihre Vision von Yoga und Gemeinschaft setzte sie konsequent
weiter um – mit Projekten wie „Yoga Umsonst und Draußen“
in der Friedrichsau, das den Menschen ermöglichte, kostenlos
Yoga zu praktizieren und gleichzeitig eine Gemeinschaft
zu erleben. Was als kleines Treffen begann, wuchs schnell und
erreichte seinen Höhepunkt letztes Jahr mit über hundert
Teilnehmern. Und dann kam der nächste, große Schritt: Im
Herbst 2024 eröffnete Raha ihr eigenes Studio in der Kohlgasse.
„For the Love of “ – ein Ort für Yoga, Meditation und Austausch.
Die Entscheidung war nicht leicht. Vorfreude mischte
sich mit Selbstzweifeln. Hatte sie genug Erfahrung? War sie
bereit? Und dazu: die baldige Geburt ihrer Tochter. Ein Balanceakt.
Aber auch ein Symbol. Denn Raha wollte zeigen,
dass man nicht erst perfekt werden muss, um etwas zu wagen.
Dass man als Frau, als Mutter, als Mensch mutig sein darf –
und sich etwas zutrauen kann. Sie will ein Vorbild für ihre
Tochter sein. Die Unterstützung ihres Mannes war dabei ein
sicherer Anker.
„For the Love of “ ist für sie mehr als ein Yogastudio. Sie wollte
einen Ort schaffen, an dem sich jeder willkommen fühlt
– unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Alter. Für Raha
acht.neun
32 Wir sind Ulm : PORTRÄTS INTERNATIONALER ULMER
Fotos: privat
Raha brachte einiges an
Inspiration aus New York
mit nach Ulm. Mit „Yoga
Umsonst und Draußen“ in
der Friedrichsau begeisterte
sie zahlreiche Menschen.
Was mit nur vier Personen
begann, wuchs im Lauf der
Zeit auf 120 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer!
Fotos: Flaviamash Photography, privat
geht es beim Yoga nicht nur um körperliche Disziplin, es ist
ein Werkzeug zur inneren Verbindung mit sich selbst – und
zur Verbindung mit anderen Menschen. „Am Ende des Tages
geht es darum zu verstehen, dass wir alle hier zusammen sind.
Weniger Ausgrenzung, weniger Fingerzeigen und mehr Zusammenhalt“,
stellt sie fest. Sie selbst erlebte Yoga als eine Art
„Zufriedenheit ist
ein Lebensgefühl.“
der Heilung, nachdem sie in Indien während einer Geschäftsreise
mit ihrer damaligen Modemarke zum ersten Mal mit
Yoga in Kontakt kam. Inmitten der hektischen Tage erlebte
sie Menschen, die in einem Retreat Frieden und Freude fanden.
Dieses Erlebnis prägte sie und verstärkte ihren Wunsch,
Yoga als Weg zur inneren Ruhe und zum Zusammensein mit
anderen zu teilen. Ihre Großmutter gab ihr die Worte der
afroamerikanischen Schriftstellerin Maya Angelou mit auf
den Weg: „Die Leute werden vergessen, was du gesagt hast,
die Leute werden deinen Namen vergessen, aber niemals das
Gefühl, welches du in ihnen ausgelöst hast“, an die sich Raha
gerne zurückerinnert.
Sie sieht in ihrer Arbeit die Möglichkeit, etwas zu geben und
zu teilen. Und trotz der Eröffnung eines eigenen Studios plant
sie immer noch neue Projekte. Vor allem die Verbindung
von Kunst und Yoga liegt ihr schon lange am Herzen. Denn
Kunst ermögliche, ebenso wie Yoga, Menschen zusammenzubringen.
Deswegen veranstaltet sie immer wieder Sessions
in unterschiedlichen Ausstellungen und Museen. Ab Mai
startet sie in der Kunsthalle Weishaupt ein Projekt, bei dem
sie Meditation, Atemübungen und Sound Healing inmitten
der Ausstellung „Herbert Oehm: Entropie und Ordnung“ anbietet.
Ein deutsches Wort, das ihr besonders viel bedeutet,
ist „zufrieden“. Nicht spektakulär. Nicht laut. Sondern tief.
Für Raha ist Zufriedenheit ein Lebensgefühl: im Einklang
mit sich selbst sein und den Moment genießen können. Und
anderen genau diesen Raum geben. In Ulm hat sie genau das
gefunden – und geschaffen.
Text: Saskia Mohr
Advertorial : UNSERE HEIMAT 89 – UNSERE NEUEN ZAHLEN
Advertorial : UNSERE HEIMAT 89 - UNSERE NEUEN ZAHLEN 33
DER NEUE WOHNMARKTBERICHT 2025:
BRANDAKTUELLE ZAHLEN FÜR DIE REGION
Druckfrisch: Der originale Wohnmarktbericht 2025 für die Region:
Ab sofort kostenlos erhältlich bei Tentschert Immobilien in Ulm
Tentschert macht das Dutzend voll:
12. Wohnmarktbericht veröffentlicht
Am Samstag, den 12. April 2025 veröffentlichte
das renommierte Ulmer Maklerunternehmen Tentschert
Immobilien die mittlerweile 12. Auflage des
original Wohnmarktberichts für Ulm, Neu-Ulm und
die Region. Der Bericht enthält, wie gewohnt, die
aktuellsten Orientierungskennzahlen als Basis für
Wert einschätzungen und Preisentwicklungen von
Kauf- und Mietimmobilien. Traditionell wurden die
Stadtteile und Gemeinden erneut erweitert – hinzugekommen
sind Günzburg, Leipheim und Bibertal.
Die fundierte Analyse der Preise macht den Tentschert
Wohnmarktbericht zu einer echten Expertise.
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34 Abgeklopft : DR. MARK DORFMÜLLER
LANGES SITZEN –
DAS NEUE
RAUCHEN?
An dieser Stelle schreibt der Ulmer
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
sowie Sportmedizin,
Dr. Mark Dorfmüller über Themen wie
Sport, Ernährung und Fitness.
Der moderne Mensch sitzt im Alltag und
an seinem Arbeitsplatz viel zu oft und
zu lange. Seit Längerem weisen seriöse
medizinische Studien darauf hin, dass die
Gesamtsterblichkeit bei Menschen, die
täglich viel sitzen, deutlich erhöht ist.
Im Alltag und in der eigenen Freizeitgestaltung
kann man diesen Umstand
natürlich noch relativ einfach für sich verändern:
Zum Beispiel, indem man auf die
kurze Fahrt mit dem Auto verzichtet und
die Strecke stattdessen läuft oder sich nach
längerer sitzender Tätigkeit nicht gleich
wieder an den Tisch oder vor den Fernseher
setzt, sondern erst einmal eine Runde
spazieren geht.
Aber wie ist das am Arbeitsplatz? In
Deutschland verbringen circa 18 Millionen
Beschäftigte ihren Arbeitsalltag
im Büro beziehungsweise hauptsächlich
sitzend. Eine sehr große in Taiwan durchgeführte
Studie beschreibt, dass eine vorwiegend
sitzende berufliche Tätigkeit mit
einem um 34 Prozent erhöhten Risiko für
die kardiovaskuläre Sterblichkeit innerhalb
von durchschnittlich 13 Jahren und
mit einer um 16 Prozent erhöhten Sterblichkeit
jeglicher Ursache assoziiert ist.
Wer viel sitzt,
sollte sich auf
jeden Fall viel
und gerne
auch mal
„anstrengender“
bewegen.
Lässt sich das erhöhte Risiko, früher zu
sterben, für diese Arbeitsplätze gut kompensieren?
Bei Menschen mit Berufen, in denen sich
Sitzen und Nichtsitzen abwechselten, gab
es nämlich keine Erhöhung der Gesamtsterblichkeit.
Und wie soll den Studien
zufolge eine entsprechende körperliche
Aktivität in Beruf und Alltag eigentlich
aussehen?
Hier fand die Studie, dass schon 30 Minuten
leichte körperliche Aktivität (beispielsweise
Spazierengehen) statt 30 Minuten
Sitzen die Gesamtsterblichkeit um 5,1
Prozent senkt.
Je anstrengender die körperlichen Aktivitäten
waren, desto größer war auch
ihr Einfluss auf die Gesamtsterblichkeit.
Bei intensivem Sport konnte eine Risikoreduktion
von 8 Prozent für die Gesamtmortalität
berechnet werden.
Fazit der Studien: Wer viel sitzt, sollte sich
auf jeden Fall viel, und gerne auch mal
„anstrengender“ bewegen.
Eine Untersuchung der Abteilung „Unfallchirurgische
Forschung und Biomecha-
35
nik“ der Universität Ulm von 1998 betrachtete
das Sitzen unter rein orthopädischen
Gesichtspunkten. Das Ergebnis: Die lokale
Belastung auf die 23 Bandscheiben
der Wirbelsäule, besonders
ganz unten in der sogenannten
Lendenwirbelsäule, ist beim entspannten
Sitzen und entspannten
Stehen ähnlich hoch. Da scheint also
kaum ein wesentlicher Unterschied in
der Belastung zu bestehen.
Beim orthopädisch eher verpönten „lässigen“
Sitzen oder „Lümmeln“ fand man die Belastungen
auf die Bandscheiben sogar
noch weiter verringert. Im Liegen,
der geringsten Belastung auf die
Bandscheibe, kann sich die Bandscheibe von
den axialen Druckbelastungen erholen und
sich mit Flüssigkeit und Nährstoffen vollsaugen.
Der Druck der Bänder
um die Wirbelsäule und die vielschichtige
Muskulatur bestimmt
ganz entscheidend, was bei den
Bandscheiben ankommt, etwa beim
Anheben einer Last.
Deshalb ist auch hier eine suffiziente
Muskulatur, die man durch spezifisches
Rumpftraining stärken kann und die leider
durch Dauersitzen langsam abschwächt,
essentiell für die Vermeidung von Beschwerden.
Bild: stock.adobe.com
Mach die Welt ein Stück
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Infotelefon: 0172 / 67 51 283
Gerne auch via WhatsApp
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Baden-Württemberg e.V.
Region Ulm, Alb Donau,
Heidenheim, Aalen
acht.neun
36 Ulmerinnen und Ulmer im Porträt : NACHGEFRAGT
eigentlich...
Hans de Gilde
Foto: Ulrike Hoche
37
Foto: Matthias Kessler
Mit Spaß und Elan: Hans de Gilde dirigiert bei
einem Weihnachtskonzert Orchester, Chor und
ganz nebenher auch das Publikum.
Foto: Lars Schwerdtfeger
Nach 25 Jahren übergaben Hans de Gilde
und Barbara Comes den Taktstock an
Salome Rebello (l. im Foto).
Im Alter von sieben Jahren kam Hans de Gilde auf die
„Cathedral Choir School“ im niederländischen Utrecht.
Nach dem Schulabschluss folgte ein Studium der Kirchenmusik
an der niederländischen Musikhochschule Utrecht
und Sologesang in Zwolle. Eine Laufbahn, hinter der man
eine hochmusikalische Herkunftsfamilie vermuten könnte.
„Die Familie meiner Mutter hatte einen Bauernhof in
der Nähe von Utrecht und mein Vater war bei der Zeitung
angestellt“, sagt Hans de Gilde kopfschüttelnd. „Meine
Mutter erzählte oft, dass ich schon als kleiner Junge stundenlang
am Radio hing und der Musik lauschte, deshalb
kam sie auf die Idee, mich an der „Cathedral Choir School“
anzumelden.“ Und mit der Förderung in diese Richtung
sollte sie auch Recht behalten. Hans de Gilde wurde nach
dem Studium Kapellmeister an der Kathedrale in Utrecht,
später Mitglied des Kammerchors Stuttgart, Stimmbildner
und Chorleiter in Calw, Heidelberg, im französischen
Grasse und an der Opéra Nationale de Lyon. „Aber mein
Werdegang fing als Kind natürlich – wie bei den meisten –
mit der unvermeidlichen Blockflöte an“, ergänzt der heute
68-Jährige schmunzelnd die beruflichen Stationen. Sein
herzliches Lachen ist ansteckend, es täuscht aber nicht
darüber hinweg, dass es auch schwierige Zeiten gab. „Als
ich vor 27 Jahren den Ulmer Spatzenchor übernommen
„Eigentlich mache
ich nichts –
und dabei bin ich
sehr zufrieden.“
acht.neun
38 Ulmerinnen und Ulmer im Porträt : NACHGEFRAGT
Hans de Gilde „op de Fiets“:
In die Niederlande, über die Alpen
nach Italien oder einfach nur kurz
in die Ulmer City auf einen Kaffee –
auf dem Rad ist der pensionierte
Chorleiter in seinem Element.
Fotos: privat
habe, war dieser sehr geschrumpft. Es gab große Nachwuchsprobleme
und ich fing fast bei Null an“, so der Wahlulmer
Hans de Gilde. „Die Chorkinder mussten sich auch
erst an meine Art gewöhnen. Ich bin sehr direkt und gehe
auf Kinder und Jugendliche mit dem gleichen Respekt zu
wie auf Erwachsene. Es herrschte nie die totale Ruhe, aber
ich wollte schon ein Niveau erreichen.“ Schon bald stieg
auch seine Frau Barbara Comes ein und unterrichtete die
kleinen Spatzen im Vorchor und war als Korrepetitorin am
Klavier bei fast jedem Konzert dabei. Unter der Leitung
de Gildes gewann der Ulmer Spatzenchor schließlich viele
Preise im In- und Ausland und es wurden spannende Konzertreisen
nach Japan, Südafrika, Israel, Russland, Italien,
in die USA und nach China veranstaltet.
Warteliste statt Nachwuchsprobleme – so haben Hans de
Gilde und Barbara Comes die Leitung des Chors vor zwei
Jahren in die Hände von Salome Rebello übergeben. Beim
großen Abschlusskonzert wünschten ihm die Spatzen „ein
Kilo Glück“. Hat das geklappt, ist er heute ein Hans im
Glück? „Absolut!“, so die überzeugende Antwort des gebürtigen
Niederländers. „Kurz nach dem Konzert bin ich
mit dem Fahrrad nach Berlin gefahren. Das war perfekt,
um Abstand im wahrsten Sinn zu erlangen.“ Er hat – wie er
es selbst beschreibt – ein strahlendes Leben mit seiner Arbeit
gehabt. Aber eben auch eine große Verantwortung für
die 240 Kinder und Jugendlichen des Chors. Vielleicht ist
ihm gerade deshalb seine neue Freiheit so wichtig. Heute
genießt es Hans de Gilde ganz bewusst, dass er keine große
„Ich habe ein
strahlendes Leben
gehabt mit meiner
Arbeit.“
Verantwortung mehr hat – „nur noch für die eigenen Kinder“,
wie er sagt. „Organisieren muss ich nur noch meine
Radtouren, das ist herrlich!“ Auf die Frage, was er jetzt
im Ruhestand macht, folgt wieder ein herzliches Lachen.
„Eigentlich mache ich nichts – und dabei bin ich sehr zufrieden.“
Und so sieht sein „Nichts“ bei genauerer Betrachtung
aus: „Ich reise gern zu unseren Kindern nach Berlin,
Frankfurt und Utrecht“, so der vierfache Vater. Ab und zu
39
kann ihn seine Frau Barbara Comes, die als Dozentin an
der Landesakademie Ochsenhausen arbeitet, auch für einen
Workshop engagieren. Außerdem ist er Jury-Mitglied
bei „Jugend musiziert“ sowie beim deutschen Chorwettbewerb.
Und dann gibt es da auch noch einen kleinen
Chor, den er ganz privat leitet. „Da wird aber auch immer
gegessen und getrunken“, relativiert der Musiker dieses Engagement
augenzwinkernd.
Zwischen diesen freiwilligen Aufgaben setzt sich Hans de
Gilde am liebsten auf sein Rad und fährt los. Und wenn es
nur kurz in die Stadt geht auf eine Tasse Kaffee am Judenhof.
„Wir wohnen ja auf dem Land mit unseren Schafen
und Hühnern, da ist das hier ein schöner Kontrast“, meint
er und blickt über den idyllischen Platz. „Ich fühle mich
sehr wohl in Ulm, die Stadt ist wie ein großes Dorf und es
gibt viele nette Leute. Außerdem sagen meine Frau und ich
immer, dass wir mit unserem jüngsten Sohn ein „Ulmer
Kind“ haben, weil er als einziger hier geboren ist.
Dann steuert der Niederländer doch noch ein paar kreative
und sportliche Beschäftigungen bei, die zu seinem neuen
Alltag als Rentner gehören und sein „Nichts tun“ reichlich
füllen: Schwimmen, eine tägliche Yoga-Routine, Vokabeln
üben für den Italienisch-Kurs und auch ein Tanzkurs gehören
dazu. Auch Konzertbesuche dürfen natürlich nicht
fehlen – wie die Musik überhaupt. „Mein Sohn hat mir
Spotify eingerichtet, zur Zeit höre ich die Hohe Messe von
Bach – jeden Tag ein Stück – morgens beim Rasieren.“
Text: Ulrike Hoche
www.munk-ulm.de
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acht.neun
40 Kolumne : GENUSSVOLLE RANDNOTIZ
DAS WASSER
DES LEBENS
Jens Gehlert war Gründer des KSM-Verlages und
Herausgeber des Spazz. Nach dem Verlagsverkauf
widmete er sich dem weltweiten Onlineverkauf
von exklusivem Whisky. Heute lebt er mit seiner
Frau sowohl im Piemont als auch in Ulm.
Whisky adelt die Welt der Spirituosen!
Wie nun eigentlich ¬ Whisky oder Whiskey? Das dürfte eine
der einfachsten Antworten im recht komplexen Kosmos des
„Uisge beatha“ (das schottisch-gälische Wort für Whisky
bedeutet Wasser des Lebens) sein. In Irland und den USA
schreibt man „Whiskey“, nahezu in allen anderen Destinationen
der Welt, die Whisky herstellen (vor allem Schottland),
spart man die Zeit zum Trinken und schreibt „Whisky“ ohne
„e“. Die Iren haben diesen kleinen Zusatz im 19. Jahrhundert
erfunden, um sich vom schottischen Whisky abzugrenzen.
Übrigens: Bis heute schlägt man sich zwischen Irland und
Schottland nahezu die Köpfe ein, wer denn nun das kostbare
Nass erfunden hat. Vom Mittelalter bis in die Neuzeit sind
Aufzeichnungen zu finden, die belegen, dass beide Länder
sich sehr früh auf die Herstellung und den Genuss des Gerstendestillats
verstanden haben. Fakt indes ist: Der weltweite
Siegeszug begann im 19. Jahrhundert, als durch die Reblausplage
in Europa nahezu alle Weinreben zerstört wurden.
Folglich konnte zum Beispiel in Frankreich auch kein Cognac
mehr produziert werden. Ersatz musste her. Getreide ist
weitgehend unempfindlich.
Es begann die Erfolgsgeschichte des Whiskys. Fun Fact: Die
Franzosen, kaum zu glauben, sind bis heute pro-Kopf-Konsumweltmeister
von Whisky – 2,2 Liter pro Kopf und annum
rinnen durch ihre Kehlen, in den USA sind es 1,4 Liter, in
Deutschland ist es nur rund ein halber Liter.
Nun aber mitten hinein in den Brennkessel: Whisky oder
Whiskey wird generell aus Getreide (Gerste, Mais, Roggen,
Weizen) gebrannt. Vor allem Schottland ist bekannt für die
„gemälzte“ Gerste. Die Gerste wird in Wasser eingeweicht,
damit sie zu keimen beginnt. Die Körner beginnen zu wachsen,
und dabei produziert das Korn Enzyme, die Stärke in
Zucker wandelt – das ist wichtig für die spätere Umwandlung
mithilfe von Hefe in Alkohol. Dann wird die Keimung
gestoppt und „gedarrt“ – getrocknet. Traditionell über einem
Torf- oder Heißluftfeuer. Wenn Torf verwendet wird,
entsteht das für bekannte schottische Marken von der Insel
Islay wie Ardbeg, Bowmore, Lagavulin oder Laphroaig so
bekannte „Raucharoma“ im Whisky.
Dann wird geschrotet, also die getrockneten und gekeimten
Körner zermahlen, warmes Wasser zugegeben und alles zusammen
in den Maischebottich gegeben. Der enthaltene Zucker
löst sich, eine süßliche Flüssigkeit entsteht. Im Gärbottich
wird Hefe zugesetzt, Alkohol und Kohlensäure entsteht.
Diese „bierartige“ Flüssigkeit wird dann zu Whisky destilliert.
Ganz einfach, oder? Dann beginnt die Fasslagerung, ab
3 Jahren darf es erst Whisky heißen. Kenner schätzen aber
die 15, 20 oder gar 30 Jahre gereiften Spitzenprodukte.
Ein kleiner Rundgang im Supermarkt mit vertrauten Fernseh-Namen:
„Johnnie Walker“ und „Chivas Regal“ – beide
stammen aus Schottland und sind sogenannte „Blended
41
Scotch Whiskys“, also Verschnitte verschiedener Brennereien.
„Johnnie Walker“ beispielsweise ist nicht von schlechten
Eltern. Whisky aus erstklassigen Brennereien wie Clynelish,
Mortlach, Caol Ila und Cardhu ist enthalten. „Glenfiddich“,
ein Single Malt (stammt aus nur einer Brennerei) – der wohl
bekannteste Name aller schottischen Brennereien. Irland:
Bushmills, Tullamore D.E.W., Jameson. Hier wird meist
dreifach destilliert, was weiche, feine Produkte ergibt. USA:
Bekannt für Bourbon (mindestens 51 % Mais), Rye (mindestens
51 % Roggen) oder Tennesse Whiskey („Jack Daniels“).
Auch „Jim Beam“, „Maker`s Mark“ oder auch „Wild Turkey“
sind vertraute Namen. Bourbons haben übrigens einen süßlichen
Geschmackseindruck durch den hohen Maisanteil.
Erfahrene Liebhaber setzen auf „Single Malts“, also Whiskys
aus nur einer Brennerei. Diese findet man aber nicht im Supermarkt,
da ist der Fachhändler gefragt. Am besten dann
noch aus einem Einzelfass mit wenigen Hundert Flaschen.
Und am allerbesten in alkoholischer „Fassstärke“ – also mit
fast originalen 57, 60 oder noch etwas mehr Volumenprozent.
Die bekannten 40 % aus dem Supermarkt sind schlichtweg
marktgängig gemacht und mit Wasser verdünnt.
Weitere Hersteller-Länder? Japan gehört neben Schottland
und Irland seit den 1920er-Jahren zu den absoluten
Top-Herstellungsländern weltweit und hat sich stark an der
schottischen Produktionsart orientiert. Yamazaki, Hakushu,
Chichibu oder Nikka sind vorzügliche Namen. Kanada, Indien,
selbst Deutschland seit vielen Jahren, Frankreich, Taiwan
– die Liste ist seit den Whisky-Boomjahren 1995/2000
global sehr umfassend geworden. Die Qualität hält da nicht
immer Schritt.
Eiswürfel? Bitte nein, das überlassen wir Frank Sinatra und
anderen Bourbon-Schauspielszenen in Hollywood. Bei besten
Scotchs werden so die feinen Aromen zerstört. Bei fassstarken
Single Casks können gerne ein paar Tropfen Wasser
ins Glas – das kann den Whisky und sein Aromenspektrum
schön öffnen und macht den Genuss milder.
Und wie sagt der Schotte beim Zuprosten mit einem Dram
(ein Gläschen Whisky) kostbaren Lebenswassers?
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acht.neun
42 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN
Ulm...
und um
Ulm
herum
01 DO
BÜHNE
Hanne Sommer oder Die heilige
Johanna der Einbauküche
Blaustein, Theaterei Herrlingen,
17.00
03.05. | 22.00 UHR
ROCKSIDE/SUGARCLUB - ULM
Unser TIPP
Bi Homo Bi Hetero - The Last Dance
Vor 20 Jahren gründeten Morgentau & Deutschland die Partyreihe
„Bi Homo Bi Hetero“ im Ulmer Rockside, das sich für die Veranstaltung
immer in Sugarclub umbenannte. Aus einer fixen Idee
wurde schnell Süddeutschlands größte, monatlich stattfindende
Queer-Party.
Das Jubiläum am 3. Mai wird zugleich auch die letzte Veranstaltung
sein. Nach 20 Jahren „Sein, wer man will“, 20 Jahren lieben und
lieben lassen und 20 Jahren Halli-Galli-Drecksaufest heißt es dann
ein letztes Mal: „Ihr bekommt, was ihr verdient!“
Foto: Morgentau & Deutschland
LIVE-MUSIK
Jazz Jam Session
Ulm, Aegis Café, 19.30
KINDER
Boom! - Die Rhythmus-Show
Ulm, Spatzenwiese, 16.00
SONSTIGES
Maibock-Anstich mit MV Hamonia
Allmendingen
Ehingen, Berg, Berg-Brauerei,
12.00
02 FR
BÜHNE
Der Vorleser
Ulm, Theater Ulm, Podium, 19.30
2
Hanne Sommer oder Die
heilige Johanna der Einbauküche
Blaustein, Theaterei Herrlingen,
19.00
2
Open Rehearsal mit
Choreografin Lea Ved
Ulm, Roxy, Labor, 17.00
SONSTIGES
Barhopping für Singles
– Die Speeddating Alternative
Ulm, Innenstadt, 19.00
03 SA
HERRLINGER STRASSE 64
89081 ULM-SÖFLINGEN
2
|
TELEFON 07 31/9 37 99-0
WWW.AUTOHAUS-SAYLER.DE
|
LIVE-MUSIK
BÜHNE
BANKSTERS
Ulm, Club Cocomo, 20.00
Flawi
Neu-Ulm, Gold, 20.00
Rainhard Fendrich
Neu-Ulm, ratiopharm
arena, 20.00
The Paul McKenna Band
Ulm, Roxy, Cafébar, 20.00
KINDER
Flippyland Hüpfburgenpark
am Donaubad
Neu-Ulm, Donaubad,
14.00-18.00
Aschenputtel
Vöhringen, Wolfgang-
Eychmüller-Haus, 16.00
FÜHRUNG
Donauschwaben. Aufbruch
und Begegnung
Ulm, Donauschwäbisches
Zentralmuseum, 15.30
Ulms vergessene Mühlen:
Vom klösterlichen Schrot
und Korn zum Warenhaus
Ulm, Treffpunkt: Schwörhaus,
Weinhof, 16.00
Aquarium 85
Ulm, Theater Ulm, 19.30
Caveman
Ulm, Roxy, Werkhalle,
20.00
Kai Podack – Dissen
Impossible
Ulm, Roxy, Studio, 20.00
Le Sacre Du Printemps
Ulm, Theater Ulm, 19.00
LIVE-MUSIK
Bach-Kantaten-Zyklus
Ulm, Münster, 19.00
Frühjahrskonzert
Neu-Ulm, Edwin-Scharff-
Haus, 19.30
Melissa Naschenweng
Neu-Ulm, ratiopharm
arena, 20.00
TOI ET MOI mit Band
Blaustein, Theaterei Herrlingen,
20.00
NACHTLEBEN
Bi Homo Bi Hetero:
The last Dance
Ulm, Rockside, 22.00
NEUER E-208
VOLLELEKTRISCH
NEUER E-208
VOLLELEKTRISCH
ER E-208
EKTRISCH
Kombinierte Werte gem. WLTP: Kraftstoffverbrauch:
15,4 – 16,1 kWh / 100km; CO₂-Emissionen: 0 g / km; CO₂-Klasse: A
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1
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tätig ist. Alle Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer. Nach Vertragsende werden Mehr- und
Minderkilometer (Freigrenze jeweils 2.500 km) sowie ggf. vorhandene Schäden abgerechnet.
Die Überführungs- und Zulassungskosten sind nicht in den Raten berücksichtigt und werden
separat in Rechnung gestellt.
2
PEUGEOT Allure Care umfasst die 2-jährige Neufahrzeuggarantie und jede andere Stellantis
Garantie sowie bis zu 6 Jahren kostenlosen, besonderen Schutz, der aktiviert wird, indem Sie
eine regelmäßige Wartung nach dem Garantie- und Serviceheft durch einen teilnehmenden,
autorisierten PEUGEOT Partner durchführen lassen. Dieser Besondere Schutz ist gültig bis zur
nächsten regelmäßigen Wartung für bis zu 8 Jahre alte Fahrzeuge mit einer Laufleistung von
max. 160.000 km je nachdem, was zuerst eintritt, gemäß den Bedingungen des Besonderen
Schutzes von PEUGEOT Allure Care. PEUGEOT ALLURE CARE gilt für E-208, E-2008, E-308,
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Ihre gesetzlichen Gewährleistungsansprüche oder die Neufahrzeuggarantie für Ihr Fahrzeug.
Die vollständigen Bedingungen für den Besonderen Schutz von Allure Care finden Sie hier:
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Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes
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48 Monate Laufzeit / 10.000 km /
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zzgl. Überführungs- und Zulassungskosten
44 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN
KINDER
Die schöne Lau
Blaustein, Theaterei Herrlingen,
16.00
Aschenputtel
Vöhringen, Kulturzentrum
Wolfgang-Eychmüller-Haus,
15.00
FÜHRUNG
1700 Jahre jüdisches
Leben in Deutschland
Ulm, Tourist-Information
Ulm/Neu-Ulm, 15.00
True Crime
Erlebnisführung
Ulm, Tourist-Information
Ulm/Neu-Ulm, 20.15-
21.45
SONSTIGES
Begegnungen – ein
Stolpersteinprojekt
Audiowalk
Ulm, Theater Ulm, 13.00-
14.00
Museumsfest
Neu-Ulm, Edwin Scharff
Museum, 10.00-18.00
04 SO
BÜHNE
Aquarium 85
Ulm, Theater Ulm,
Podium, 19.30
BlöZinger ERiCH
Ulm, Roxy, Studio, 20.00
Ecstatic Shiva Dance
Ulm, Roxy, Labor, 17.00
Konrad Stöckel
Wenn’s stinkt und kracht
ist’s Wissenschaft
Ulm, Roxy, Cafébar, 15.00
Le petit pauvre d'Assise
(Franziskus aus Assisi)
Ulm, Theater Ulm, Foyer,
11.00
Le Sacre Du Printemps
Ulm, Theater Ulm, 14.00
LIVE-MUSIK
Aschenputtel
Vöhringen, Kulturzentrum
Wolfgang-Eychmüller-Haus,
16.00
Bach meets Electro
Wiblingen, Basilika, 20.00
Best of Hans Zimmer
Neu-Ulm, Edwin-Scharff-
Haus, 16.00, 20.00
Lukas Krimmel und Jana
Purešic
Ulm, Schuhhaussaal, 18.00
Landespolizeiorchester
„Herztöne“
Langenau, Martinskirche,
17.00
VORTRAG
Weniger ist nicht mehr,
sondern sexy, zur Erotik
der franziskanischen
Armut
Ulm, Theater Ulm, 11.00
MÄRKTE
Fair-Kauf und eine
Pflanzenbörse
Neu-Ulm, Friedenskirche,
10.15-13.00
KINDER
Die Drei ??? Kids:
Der singende Geist
Ulm, Altes Theater Ulm,
11.00, 13.30, 15.00
Flippyland Hüpfburgenpark
am Donaubad
Neu-Ulm, Donaubad,
14.00-18.00
Die schöne Lau
Blaustein, Theaterei Herrlingen,
15.00
FÜHRUNG
Der Henker ist in der
Stadt!
Ulm, Metzgerturm, 16.00
Die Würde des Menschen
ist unantastbar
Ulm, Dokumentationszentrum
Oberer Kuhberg,
KZ-Gedenkstätte, 14.30
Donau. Flussgeschichten
Ulm, Donauschwäbisches
Zentralmuseum, 14.00
Gruselführung
Ulm, Treffpunkt: In der
Höll, 18.00-19.30
Kunsthistorischer
Rundgang
Neu-Ulm, Edwin Scharff
Museum, 11.30-12.30
Oberflächenwelten – Von
flatterndem Gold bis
fließendem Sand
Ulm, Kunsthalle Weishaupt,
15.00
Vogelexkursion für
Frühaufsteher
Ulm, Botanischer Garten,
6.00
SONSTIGES
Museumsfest
Neu-Ulm, Edwin Scharff
Museum, 11.00-18.00
Verkaufsoffener Sonntag
Neu-Ulm, Innenstadt,
13.00-18.00
06 DI
BÜHNE
Der Vorleser
Ulm, Theater Ulm,
Podium, 11.00
LITERATUR
Hundert Jahre Muttertag
Geschichten mit musikalischer
Begleitung
Ulm, Wiblingen, Bürgerzentrum,
14.30
VORTRAG
Südwest Presse forum mit
Volker Kutscher, deutscher
Schriftsteller
Ulm, Stadthaus, 19.00
KINDER
Kamishibai Vorlesen mit
Basteln: Die dumme Augustine
Ulm, Stadt- und Kinderbibliothek
Ulm, 15.30-
16.30
SONSTIGES
Filme über Ulm von vor 40
Jahren
Ulm, Haus der Begegnung,
15.00
Advertorial : AROMI
45
AROMI: NEUER STORE FÜR LUXUS-NISCHEN-DÜFTE IN ULM
der Düfte mitnehmen. „Parfüm ist für mich eine Leidenschaft,
die ich seit fast 10 Jahren lebe“, erklärt Marija Avsec. „Mit
Aromi soll ein Raum für Duftliebhaber geschaffen werden, die
sich für Qualität und besondere Erlebnisse begeistern.“
Neben den Düften bietet Aromi eine Vinothek mit einer exklusiven
Auswahl an klassischen und ebenso alkoholfreien Weinen.
Gäste können bei einem Glas Wein oder Espresso im Store
verweilen und die Düfte in Ruhe testen. Der Außenbereich mit
fünf Tischen und Sonnenstühlen lädt zum Verweilen ein, während
das benachbarte Café Fred die Bewirtung übernimmt.
Aromi-Gründerin Marija Avsec vor ihrem Store, der
in wenigen Wochen endlich Eröffnung feiert.
Am 17. Mai 2025 eröffnet Aromi seinen exklusiven Concept
Store für Luxus-Nischen-Düfte in der Pfluggasse 1 in Ulm. Der
Name Aromi stammt aus dem Finnischen und bedeutet „Duft“
– eine Hommage an Elkes finnische Mutter. Die Gründerinnen
Marija Avsec und Elke Maier, die ihre Wurzeln in der Gastronomie
haben, laden zu einem besonderen Einkaufserlebnis
ein, das den Fokus auf hochwertige Parfüms, individuelle
Beratung und luxuriöses Design legt.
Der Store erstreckt sich über etwa 70 Quadratmeter und wird
mit stilvoller Einrichtung beeindrucken. Ein echtes Highlight
wird die handgefertigte Theke aus Großbritannien, die sofort
ins Auge fällt und das elegante Ambiente perfekt abrundet.
Aromi bietet eine sorgfältig kuratierte Auswahl an Nischenparfüms.
Alle Düfte wurden persönlich ausgewählt und überzeugen
durch ihre hohe Qualität und Einzigartigkeit. Einige
Marken sind bisher in Deutschland noch nirgends erhältlich,
wodurch die Gründerinnen mit einer Besonderheit glänzen.
Der Fokus liegt auf maximal 30 exklusiven Marken, die regelmäßig
wechseln. Die Düfte reichen von hochpreisigen bis hin
zu erschwinglicheren Optionen ab ca. 100 Euro. Die Gründerinnen
legen besonderen Wert auf eine persönliche Beratung
und möchten ihre Kunden auf eine sinnliche Reise in die Welt
Für Kunden, die nicht vor Ort sein können, bietet Aromi einen
Online-Shop an. Besonders praktisch: Wer im Umkreis von
20 Kilometern wohnt, erhält seine Bestellung persönlich mit
einem stilvollen, folierten Microlino ¬ einem kleinen Elektrofahrzeug
¬ geliefert, und das noch am selben Tag, wenn die
Bestellung bis 12 Uhr aufgegeben wird.
Eröffnungsfeier am 17. Mai
Die Eröffnungsfeier von Aromi wird am 17. Mai von 12 bis 18
Uhr stattfinden. Ab 14 Uhr sorgt ein DJ gemeinsam mit einer
E-Violinistin für die musikalische Untermalung des Events.
Für das leibliche Wohl sorgt das Catering von Seven Fish, mit
einer Austernbar und anderen Delikatessen. Gäste können
sich auf erfrischende Getränke freuen ¬ diese sind während
der Feier kostenlos. Darüber hinaus dürfen sich die Gäste auf
Giveaways freuen, die das Event abrunden. Aromi lädt alle ein,
den Store zu entdecken, sich von der Düfte-Welt verzaubern
zu lassen und Teil dieses besonderen Moments zu werden.
Pfluggasse 1, 89073 Ulm
www.aromi-ulm.de
www.instagram.com/aromiulm
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 10 - 18 Uhr und Samstag: 10 - 16 Uhr
acht.neun
46 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN
kulturGUT
Oben: „Additiver Farbablauf“, 1967–79,
rechts: „Tissues Hakle Super Vlaush, 1972,
unten: „Sonne“, Sand auf Nessel, 1976
© beim Künstler, alle Fotos: Daniel Scheffold
Klopapier, Sand und Blattgold
„Tissues Hakle Super Vlaush ¬ Spuren“ lautet der Titel einer von drei großformatigen, ähnlich aufgebauten Wandarbeiten in
Weiß, Gelb und Schwarz, 1972 entstanden, die in der Kunsthalle Weishaupt zu sehen sind. Auf die Idee, einzelne Klopapierblättchen
mit Acrylfarbe an die Leinwand zu kleben, in eine hübsche Ordnung zu bringen und zum Kunstwerk zu erheben kam Herbert Oehm,
dem nun eine Einzelausstellung gewidmet wird. Der inzwischen 90-Jährige bewegte sich im künstlerischen Umfeld der ZERO-Gruppe
und der Konkreten Kunst, studierte 1959 an der HfG Ulm und spürte dem Spannungsfeld zwischen Ordnung und Chaos nach ¬ indem
er Materialien nutzte, die so noch nicht mit Kunst assoziiert worden waren. Dass sich beispielsweise die zarte Struktur des Klopapiers
verändern und somit die ursprüngliche Ordnung gestört werden würde, hat der Künstler bewusst einkalkuliert ¬ ohne die ästhetische
Wirkung aus dem Blick zu verlieren. Neben Klopapierblättchen und Blattgold ordnete er auch Sandkörner in quadratischen Rastern auf
Leinwand an, um sie in einer weiteren Werkreihe wild gestisch an die Wand zu werfen,
oder kontrolliert-unkontrolliert über Leim laufen zu lassen. Mit Drippings, also Farbtropfen,
experimentierte er mit völlig anderem Ergebnis als Jackson Pollock und schuf
außerdem wunderschöne Farbverläufe mit dreidimensionaler Wirkung.
Zur Ausstellung gibt es ein einfallsreiches Rahmenprogramm: Meditationskurse
zwischen den Kunstwerken, allgemeine und thematische Führungen auf Deutsch und
Englisch sowie interaktive Kinderführungen und Workshops.
Herbert Oehm: Entropie und Ordnung
Bis 12. Oktober 2025
Kunsthalle Weishaupt / Hans-und-Sophie-Scholl-Platz 1 / 89073 Ulm
www.kunsthalle-weishaupt.de
Oscar Wilde
Bunbury
VORSTELLUNGEN: So, 18.5. / So. 25.5. / Fr, 30.5.2025
»Jede Pointe sitzt: ›Bunbury‹ am Theater Ulm ist geistreiche
Unterhaltung. Großer Applaus zum Schluss, für das Ensemble
und die Regie.« Marcus Golling // Südwestpresse
theaterkasse@ulm.de
www.theater-ulm.de
Karten 0731 — 161 44 44
48 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN
07 MI
BÜHNE
Le petit pauvre d'Assise
(Franziskus aus Assisi)
Ulm, Theater Ulm, Foyer,
18.00
Soirée: Prima Facie
Ulm, Landgericht Ulm,
19.30
The Harlem Globetrotters
Neu-Ulm, ratiopharm
arena, 19.00
LIVE-MUSIK
GreeeN
Ulm, Roxy, 19.30
In Deinen Trümmern such'
ich mein Zuhaus
Ulm, Theater Ulm,
Podium, 19.30
LITERATUR
Zorn und Zehnt – Eine Geschichte
aus der Zeit des
Bauernkriegs
Ulm, Stadt- und Kinderbibliothek
Ulm, 19.30
VORTRAG
Poesie und Mystik: Zur
Weltanschauungsmusik
von Charles Tournemire
Ulm, Haus der Begegnung,
19.00
MESSEN
Azubispot – Die Bildungsmesse
im Kino
Neu-Ulm, Dietrich-Theater,
8.30-13.30
KINDER
Kasperle und das
Schlossgespenst
Ulm, Erstes Ulmer Kasperletheater,
15.00
FÜHRUNG
Markt isch!
Ulm, Tourist-Information
Ulm/Neu-Ulm, 10.00-
11.30
Mythos Baum – Bäume und
Geschichte(n) der Friedrichsau
Ulm, Friedrichsau Eingang
beim Hotel Lago,
18.00
Nachtwächter-Führung
Ulm, Treffpunkt: Gerberhaus,
Weinhofberg, 21.00-
22.30
08 DO
BÜHNE
Johann König – Wer Pläne
macht wird ausgelacht!
Ulm, Roxy, Cafébar, 20.00
Anzeige
DIe 3. UlmKreativ findet Mitte Mai statt.
Kreativparadies in der Ratiopharm Arena
Am 10. und 11. Mai findet in der Neu-Ulmer Ratiopharm Arena die 3.
UlmKreativ statt. Die Messe lockt Bastel- und DIY-Begeisterte an,
sowie über 70 nationale und internationale Aussteller, die auf rund
3.000 Quadratmetern ihre Produkte und Ideen präsentieren. Textiles
Gestalten mit Stoffen, Nähmaschinen und mehr ist unter anderem
ein Schwerpunkt. Veranstalter Marvin Okken verspricht ein vielfältiges
Programm mit zahlreichen Workshops und Mitmachaktionen.
Öffnungszeiten: Samstag von 10-18 Uhr, Sonntag von 10-17 Uhr,
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 7 Euro, unter 7 Jahren frei.
Tickets gibt es online unter www.ulmkreativ.de.
Love Letters
Ulm, Kunstverein Ulm,
19.00
Le Petit Pauvre D'Assise
(Franziskus Aus Assisi)
Ulm, Theater Ulm, 19.30
KINDER
Kasperle und das
Schlossgespenst
Ulm, Erstes Ulmer Kasperletheater,
15.00
Boom! - Die Rhythmus-
Show
Ulm, Spatzenwiese, 16.00
09 FR
BÜHNE
Der Vorleser
Ulm, Theater Ulm,
Podium, 19.30
Le Sacre Du Printemps
Ulm, Theater Ulm, 20.00
Love Letters
Ulm, Kunstverein Ulm,
19.00
Hanne Sommer oder Die
heilige Johanna der Einbauküche
Blaustein, Theaterei Herrlingen,
19.00
LIVE-MUSIK
Das Lied der Freiheit
Vöhringen, Uli-Wieland-
Mittelschule, Aula, 18.00
Milliarden – Lotto Tour
Ulm, Roxy, Cafébar, 20.00
LITERATUR
„Wie Grischa mit einer
verwegenen Idee beinahe
den Weltfrieden auslöste“
Lesung Jakob Hein
Langenau, Pfleghof, 20.00
Das Alphabet der Lebenskunst
Lesung Franz Berzbach
Ulm, Aegis Café, 20.00
MÄRKTE
Von Frau zu Frau – Flohmarkt
für Frauen
Dornstadt, Bürgersaal,
19.00-21.00
KINDER
Bunt ist meine Lieblingsfarbe
Neu-Ulm, Edwin Scharff
Museum, 14.30-17.30
Aschenputtel
Vöhringen, Kulturzentrum
Wolfgang-Eychmüller-Haus,
15.00
Freitagsvorlesen in der
Kinderbibliothek
Ulm, Stadt- und Kinderbibliothek
Ulm, 15.30-
16.30
Kasperle und das
Schlossgespenst
Ulm, Erstes Ulmer Kasperletheater,
15.00
FÜHRUNG
Hofnarr in Ulm,
Narr ohne Hof
Ulm, Tourist-Information
Ulm/Neu-Ulm, 17.00
JETZT TICKETS SICHERN!
Für die
Tickets
ab 62,50 €
RAINHARD FENDRICH
45 JAHRE LIVE
Fr, 2. Mai 2025 - 20:00 Uhr
COMFORT SEATS
63 €
VIP-TICKETS
164 €
Tickets
ab 35,75 €
VIP-TICKETS
164 €
THE HARLEM GLOBETROTTERS
2025 WORLD TOUR
Mi, 7. Mai 2025 - 19:00 Uhr
Tickets
ab 49,50 €
COMFORT SEATS
84,50 €
VIP-TICKETS
164 €
Tickets sind erhältlich unter www.ulmtickets.de und in
der ulmtickets-Vorverkaufsstelle in der ratiopharm arena
in Neu-Ulm.
in Neu-Ulm:
MELISSA NASCHENWENG
BERGBAUERNBUAM-TOUR
Sa, 3. Mai 2025 - 20:00 Uhr
Tickets
ab 6 €
ULMKREATIV
KREATIV- & BASTELMESSE
Sa & So, 10. & 11. Mai 2025
AN DER BLAUBEURER STRASSE
49
acht.neun
50 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN
Waldführung in den
Wäldern des Botanischen
Gartens
Ulm, Botanischer Garten,
17.00
Weird Crime
Ulm, Tourist-Information
Ulm/Neu-Ulm, 20.15-
21.45
SONSTIGES
Startveranstaltung Aktionen
im Alten Friedhof
2025 – Buntes Zusammenkommen
Ulm, Alter Friedhof,
15.00-18.00
10 SA
BÜHNE
Hanne Sommer oder Die
heilige Johanna der Einbauküche
Blaustein, Theaterei Herrlingen,
20.00
Kathi Wolf: Klapsenbeste
Ulm, Böfingen, Evang.
Gemeindehaus, 19.30
Maria Stuarda
Ulm, Theater Ulm, Großes
Haus, 19.00
Poetry Slam
Ulm, Roxy, Werkhalle,
20.00
LIVE-MUSIK
Aschenputtel
Vöhringen, Kulturzentrum
Wolfgang-Eychmüller-Haus,
15.00
Gobilove
Neu-Ulm, Gold, 20.00
Musik kennt keine Grenzen
– Jahreskonzert Ulmer
Spatzen Chor
Neu-Ulm, Edwin-Scharff-
Haus, 19.00
MÄRKTE
Mädelsflohmarkt
Ulm, Ulm-Messe, 11.00-
16.00
MESSEN
ulmkreativ:
Kreativ- und Bastelmesse
Neu-Ulm, ratiopharm
arena, 10.00-18.00
KINDER
Kasperle und das
Schlossgespenst
Ulm, Erstes Ulmer Kasperletheater,
15.00
FÜHRUNG
Kunstpfad Universität Ulm
Ulm, Treffpunkt: Kliniken
Wissenschaftsstadt, 10.00
„Ja, wer glaubt denn
sowas?“
Ulm, Tourist-Information
Ulm/Neu-Ulm, 18.30-
20.00
SONSTIGES
Begegnungen – ein
Stolpersteinprojekt
Audiowalk
Ulm, Theater Ulm, 14.00-
15.00, 16.00-17.00
11 SO
BÜHNE
Aquarium 85
Ulm, Theater Ulm,
Podium, 19.30
Einführung: Le sacre du
printemps (Frühlingsopfer)
Ulm, Theater Ulm, Oberes
Foyer, 13.30
Love Letters
Ulm, Kunstverein Ulm,
19.00
Le Sacre Du Printemps
Ulm, Theater Ulm, 14.00
LIVE-MUSIK
Aschenputtel
Vöhringen, Kulturzentrum
Wolfgang-Eychmüller-Haus,
16.00
Bläserserenade
Neu-Ulm, Petruskirche,
17.00
Festliche Musik zum
Muttertag
Ulm, Weststadt, St.
Elisabeth, 19.00-20.30
Jonny Karacho:
Punk is Dad
Ulm, Roxy, Werkhalle,
14.00
Richard Thompson
Ulm, Roxy, 20.00
MESSEN
ulmkreativ – Kreativ- und
Bastelmesse
Neu-Ulm, ratiopharm
arena, 10.00-17.00
KINDER
Kasperle und das
Schlossgespenst
Ulm, Erstes Ulmer Kasperletheater,
15.00
FÜHRUNG
Das Kreuz im Baumstamm
– Installation Michael
Danner
Neu-Ulm, Petruskirche,
11.15
Der Grüne Hof
Ulm, Reichenauer Hof,
14.00
Die Würde des Menschen
ist unantastbar
Ulm, Dokzentrum Oberer
Kuhberg, 14.30
Wer jetzo zieht ins
Ungarland...
Ulm, Donauschwäbisches
Zentralmuseum, 14.00
12 MO
BÜHNE
Open Stage
Ulm, Roxy, Werkhalle,
20.00
LIVE-MUSIK
Ralph Alessi Trio feat.
Marc Ducret, Jim Black
Ulm, Stadthaus, 20.00
SONSTIGES
Blutspende-Aktion und
Stammzellentypisierung
Neu-Ulm, ratiopharm
arena, 16.00-20.00
51
Foto: © Provinztour
Foto: © Paul Huette
Special Guest
Kelvin Jones
Wincent Weiss
SCHWÖRKONZERT
SONNTAG ∙ 20.7.
MÜNSTERPLATZ
Tickets auf radio7.de
Special Guest
Twocolors
Unterstützt von:
52 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN
13 DI
BÜHNE
Die Möwe Jonathan
Ulm, Theater Ulm,
Podium, 19.30
LITERATUR
Lesekreis
Ulm, Aegis Café, 19.30
FÜHRUNG
Ulm Sweet Ulm – Süßes
aus Ulm
Ulm, Tourist-Information
Ulm/Neu-Ulm, 17.00-
18.30
14 MI
BÜHNE
Alfred Dorfer – Gleich
Ulm, Roxy, 19.30
KINDER
Kasperle und die Suche
nach Schnuffi
Ulm, Erstes Ulmer Kasperletheater,
15.00
FÜHRUNG
Nachtwächter-Führung
Erlebnisführung
Ulm, Treffpunkt: Gerberhaus,
Weinhofberg, 21.00-
22.30
SONSTIGES
Mittwochsgespräch
Theaterfreunde
Ulm, La Fontana, 19.30
15 DO
BÜHNE
Le Sacre Du Printemps
Ulm, Theater Ulm, 20.00
Love Letters
Ulm, Kunstverein Ulm,
19.00
Kamasutra, auf dem 2ten
Bildungsweg, Comedy-Kabarett
(inkl. Buffet)
Ulm, KCC Theater, 19.00
LIVE-MUSIK
Spring Moods
Ulm, Aegis Café, 20.00
KINDER
Kasperle und die Suche
nach Schnuffi
Ulm, Erstes Ulmer Kasperletheater,
15.00
SONSTIGES
Botanische Mittagspause
Ulm, Botanischer Garten,
12.15
Botanik-Stunde mit Biologe
Stefan Mäck
Ulm, Stadthaus, 18.00-
19.00
Erlebnis für die
ganze Familie
Erleben Sie echte Eisenbahnromantik
auf der 19 km langen Strecke zwischen
Ochsenhausen und Warthausen bei
Biberach. Von 1. Mai bis 12. Oktober
an allen Sonn- und Feiertagen und am
1. Samstag im Monat sowie an Donnerstagen
von 17. Juli bis 11. September.
Tourist-Info
Bahnhofstraße 11
88416 Ochsenhausen
Tel. 07352 922026
www.oechsle-bahn.de
53
16 FR
BÜHNE
Love Letters
Ulm, Kunstverein Ulm,
19.00
FALK
Langenau, Pfleghof, 20.00
Kamasutra, auf dem 2ten
Bildungsweg
Ulm, KCC Theater, 19.00
Le Sacre Du Printemps
Ulm, Theater Ulm, 20.00
LIVE-MUSIK
Die Kunst der Polyphonie –
Molina Guitar Duo
Neu-Ulm, Edwin-Scharff-
Haus, 18.30
LITERATUR
Neuronengewitter
Lesung plus Talk über
ADHS mit Ursula Frühe
Ulm, Heyoka-Theater,
19.30
KINDER
Kasperle und die Suche
nach Schnuffi
Ulm, Erstes Ulmer Kasperletheater,
15.00
FÜHRUNG
Lifeline – Dieter Mammel
Öffentliche Führung mit
dem Künstler
Ulm, Donauschwäbisches
Zentralmuseum, 16.00
Sagenhaftes Ulm!
Ulm, Tourist-Information
Ulm/Neu-Ulm, 18.00-
20.00
17 SA
BÜHNE
Kamasutra, auf dem 2ten
Bildungsweg
Ulm, KCC Theater, 19.00
MAK Movie Night – Hip Hop
meets Hollywood
Vöhringen, Wolfgang-
Eychmüller-Haus, 20.00
Prima Facie
Ulm, Landgericht, 19.30
LIVE-MUSIK
The Jackson Pollock +
Occult Hand Order + Karl
McMuffin
Ulm, Eselsberg, Hexenhaus,
19.00-23.30
FESTE
Neu-Ulmer Stadtfest
Neu-Ulm, Innenstadt,
11.00
MESSEN
Hin & Weg:
Die Auslandsmesse
Ulm, Roxy, 10.00
KINDER
Kasperle und die Suche
nach Schnuffi
Ulm, Erstes Ulmer Kasperletheater,
15.00
KAUFEN oder MIETEN
VERKAUFEN oder VERMIETEN
BEWERTEN
Grundstück VERMITTELN
„Nicht nur ein Makler,
sondern auch ein Berater“
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89073 Ulm
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54 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN
18 SO
BÜHNE
Bunbury oder: Ernst sein
ist wichtig
Ulm, Theater Ulm, 19.00
Jan Philipp Zymny
Quantenheilung durch
Stand Up Comedy
Ulm, Roxy, Cafébar, 20.00
Jubiläumskonzert – 75
Jahre Akkordeon Club
Vöhringen
Vöhringen, Kulturzentrum
Wolfgang-Eychmüller-Haus,
18.00
Prima Facie
Ulm, Landgericht, 19.30
LIVE-MUSIK
Jasmina Al-Qaisi & Nick
Dunston
Neu-Ulm, Gold, 20.00
Jubiläums- und Abschiedskonzert
– Cantus
Novus Ulm
Ulm, Stadthaus, 17.00
Matinée: 5. Philharmonisches
Konzert 24/25
Ulm, Theater Ulm, 11.00
KINDER
Kasperle und die Suche
nach Schnuffi
Ulm, Erstes Ulmer Kasperletheater,
15.00
Boom! - Die Rhythmus-Show
Ulm, Spatzenwiese, 16.00
20 DI
BÜHNE
4. Ulmer Tanztheater-
Benefizgala
Ulm, Theater Ulm, 19.30
LIVE-MUSIK
Fachbereichskonzert
Schlagzeug
Ulm, Musikschule, 18.30
KINDER
Der Grüffelo
Ulm, Altes Theater, 10.30
21 MI
BÜHNE
Maria Stuarda
Ulm, Theater Ulm, 20.00
LIVE-MUSIK
Rebekka Bakken Band
Ulm, ulmer zelt, 20.00
LITERATUR
Verschwörhaus DIGI-Talk-
Lesung mit Sara Weber
Ulm, Verschwörhaus,
20.00
Wort-Reich – Die Lesereihe
Ulm, Aegis Café, 19.00
Blaugold-Tropfenkreis, 1961–66 © beim Künstler
herbert
oehm
Hans-und-Sophie-Scholl-Platz 1 | 89073 Ulm
www.kunsthalle-weishaupt.de
entropie und
ordnung
6.4. – 12. 10. 2025
VORTRAG
Südwest Presse forum
Spezial mit Dr. Angela
Merkel Bundeskanzlerin
a.D.
Neu-Ulm, Edwin-Scharff-
Haus, 19.00
KINDER
Der Grüffelo
Ulm, Altes Theater, 10.30
Kasperle auf dem
Bauernhof
Ulm, Erstes Ulmer Kasperletheater,
15.00
22 DO
BÜHNE
Kamasutra, auf dem 2ten
Bildungsweg
Ulm, KCC Theater, 19.00
Marco Rima
Ulm, Roxy, Werkhalle,
20.00
LIVE-MUSIK
Wiblinger Bachtage 2025
Ulm, Wiblingen, Evang.
Gemeindezentrum, 20.00
ABBA 99
Ulm, ulmer zelt, 20.00
MÄRKTE
Flohmarkt
Senden, Festplatz, 7.00-
15.00
Kleinbrauermarkt
Ulm, Südlicher Münsterplatz
KINDER
Der Grüffelo
Ulm, Altes Theater, 10.30
Kasperle auf dem
Bauernhof
Ulm, Erstes Ulmer Kasperletheater,
15.00
23 FR
BÜHNE
Im Fluss
Ulm, Donauschwäbisches
Zentralmuseum, 19.30
Kamasutra, auf dem 2ten
Bildungsweg
Ulm, KCC Theater, 19.00
Le Sacre Du Printemps
Ulm, Theater Ulm, 20.00
Serdar Somuncu
Ulm, Roxy, Cafébar, 20.00
LIVE-MUSIK
Wiblinger Bachtage 2025
Ulm, Gögglingen, Heilig-
Kreuz-Kirche, 20.00
Annisokay
Ulm, ulmer zelt, 20.00
MÄRKTE
Kleinbrauermarkt
Ulm, Südlicher Münsterplatz
KINDER
Kasperle auf dem
Bauernhof
Ulm, Erstes Ulmer Kasperletheater,
15.00
• ÄSTHETISCHE
UND REKONSTRUKTIVE
BRUSTCHIRURGIE
• AUGENLID- UND
OHRENCHIRURGIE
• KÖRPERFORMENDE EINGRIFFE
WIE LIPOSUKTIONEN
UND STRAFFUNGSOPERATIONEN
• INTIMCHIRURGIE
• GESICHTSBEHANDLUNGEN
MIT FILLERN UND BOTOX
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UND ÄSTHETISCHE CHIRURGIE
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56 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN
SONSTIGES
Langer Abend der
Wissenschaft
Ulm, Uni Ulm, 16.00
24 SA
BÜHNE
23.05.
AB
THEATER NEU-ULM
Unser TIPP
The Silence - Das Schweigen
Ass-Dur
Ulm, Roxy, Cafébar, 20.00
ChoreoLab International
Ulm, Roxy, Studio, 20.00
Im Fluss
Ulm, Donauschwäbisches
Zentralmuseum, 19.30
Le Petit Pauvre D'Assise
(Franziskus Aus Assisi)
Ulm, Theater Ulm, 19.00
Prima Facie
Ulm, Landgericht, 19.30
Willy Astor
Neu-Ulm, Edwin-Scharff-
Haus, 20.00
LIVE-MUSIK
Daniel Herskedal Trio –
Movements of Air
Ulm, ulmer zelt, 20.00
LITERATUR
Mein langsamer Ferrari
Ulm, Künstlerhaus, 20.00
MÄRKTE
Foto: Theater Neu-Ulm
Still ist wirklich alles in dieser autofiktionalen Novelle
von Falk Richter ¬ und die Inszenierung fällt nicht
von ungefähr in diese Zeit ¬ 80 Jahre nach Ende des
II. Weltkrieges und angesichts des Kriegses in der
Ukraine und an anderen Orten der Welt.
Es geht um nicht ausgesprochene Wahrheiten, verdrängte
Geheimnisse und unaufgearbeitete Traumata.
Kleinbrauermarkt
Ulm, Südlicher Münsterplatz
KINDER
Kasperle auf dem
Bauernhof
Ulm, Erstes Ulmer Kasperletheater,
15.00
FÜHRUNG
Kehrwoche in Ulm
Ulm, Tourist-Information
Ulm/Neu-Ulm, 16.00-
17.30
25 SO
BÜHNE
Addnfahrer – „Lausbuam
Gschicht'n“
Neu-Ulm, Edwin-Scharff-
Haus, 18.00
Bunbury oder: Ernst sein
ist wichtig
Ulm, Theater Ulm, 14.00
ChoreoLab International,
Spiel hoch 3
Ulm, Roxy, Studio, 19.00
Im Fluss, Teatro International
Ulm, Donauschwäbisches
Zentralmuseum, 19.30
Prima Facie
Ulm, Landgericht, 19.30
Eva Karl Faltermeier –
TAXI. Uhr läuft., Kabarett
Ulm, ulmer zelt, 20.00
LIVE-MUSIK
Bach-Kantaten-Zyklus
2024/2025
Langenau, Martinskirche,
10.00
MÄRKTE
Kleinbrauermarkt
Ulm, Südlicher Münsterplatz
KINDER
Kasperle auf dem
Bauernhof
Ulm, Erstes Ulmer Kasperletheater,
15.00
Boom! - Die Rhythmus-
Show
Ulm, Spatzenwiese, 16.00
FÜHRUNG
Träumen mit den Beinen
literarisch-musikalischer
Rundgang
Neu-Ulm, Edwin Scharff
Museum, 14.00-15.00
26 MO
LIVE-MUSIK
Akkordeonale 2025
Ulm, Roxy, Werkhalle,
20.00
VORTRAG
Live-Reportage Grad jetzt
– Gegen die Angst mit
Louisa Schneider
Ulm, Stadthaus, 19.30-
21.45
27 DI
LIVE-MUSIK
Smile
Neu-Ulm, Gold, 20.00
57
„ „
Eine Geburt ist nicht das Ankommen eines Kindes,
sondern der Beginn einer neuen Welt. – Jostein Gaarder
Sichere erste Schritte in eine neue Welt
Die Geburt Ihres Kindes ist ein einzigartiges
und magisches Ereignis – ein Moment,
den Sie niemals vergessen werden. In unserer
Klinik stehen Sie und Ihr Baby im
Mittelpunkt. Unser engagiertes Team aus
erfahrenen Ärztinnen und Ärzten, liebevollen
Hebammen und kompetenten Kinderkrankenschwestern
arbeitet rund um die Uhr
Hand in Hand, damit Sie diesen besonderen
Tag so geborgen und sicher wie möglich erleben.
Wir begleiten und unterstützen Sie mit
unserer Erfahrung und einer hochmodernen
medizinischen Ausstattung. Vertrauen Sie auf
unsere Expertise und fühlen Sie sich bei uns
bestens aufgehoben.
Als zertifi zierte Babyfreundliche Geburtsklinik
ist uns die familienorientierte Geburtshilfe
und die enge Bindung von Mutter und
Kind von Beginn an ein besonderes Anliegen.
Die WHO gibt 10 umfassende Schritte vor,
die auf dem Weg zur zertifi zierten Klinik erfüllt
werden. Dazu gehören Maßnahmen
zur Stärkung der Bindung, Möglichkeiten
für ein gemeinsames Ankommen sowie eine
durchdachte Stillbegleitung, die alle zu den
herausragenden Merkmalen einer babyfreundlichen
Klinik beitragen.
Zusätzlich ist es uns wichtig, den individuellen
Wünschen der Eltern, insbesondere der
werdenden Mutter, entgegenzukommen
und gleichzeitig die optimale Sicherheit,
aber auch Geborgenheit für Mutter und
Kind zu gewährleisten.
Wir sind vor, während und nach der
Geburt unterstützend an Ihrer Seite.
Bei Fragen lernen Sie uns gerne bereits vor
der Geburt bei unserer Hebammensprechstunde
oder dem Infoabend zu
Schwangerschaft und Geburt kennen.
Infoabende zu Schwangerschaft
und Geburt
Hopfenhaus Restaurant
im Gesundheitszentrum Ehingen
jeweils ab 18 Uhr
Termine 2025
15. Mai
26. Juni
17. Juli
21. August
18. September
16. Oktober
20. November
18. Dezember
Informieren Sie sich über unsere
Leistungen: Hebammensprechstunde,
Stillberatung, Geburtsinfoabende,
Familienzimmer, …
07391 586-5640
Terminvereinbarung
- Hebammensprechstunde
- Ambulante Sprechstunde
- Brustzentrum
07391 586-5365
Kreißsaal
Alb-Donau Klinikum
Spitalstraße 29
89584 Ehingen
efksek@adk-gmbh.de
www.adk-gmbh.de
58 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN
kulturGUT
Museum Villa Rot / 9. März – 15. Juni 2025 / www.villa-rot.de
Il faut cultiver notre jardin -
Eine Reise in den Garten!
Il faut cultiver notre jardin - wenn Voltaire den Protagonisten
seiner Novelle „Candide oder Der Optimismus“,1759,
sagen lässt, dass wir unseren Garten bestellen
müssen, meint dies im übertragenen Sinne,
dass jeder Mensch seinen Teil dazu beizutragen hat, die
Gesellschaft zu verbessern.
Zur Entstehung von Gärten tragen viele Künste bei:
die Architektur, Skulptur, Malerei, Literatur, Musik,
Botanik und die Kulinarik. Für den südkoreanischdeutschen
Philosophen Byung-Chul Han kann uns eine
Reise in den Garten heute wieder staunen lassen über
die Schönheit und Einmaligkeit der Erde.
In der Ausstellung der Villa Rot in Burgrieden zeigen
zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler, welche
Faszination dieser vom Menschen geschaffene Raum
ausüben kann.
pm
Ausflugstipp
mit garantiertem Kulturhighlight
Emil Nolde wuchs im deutsch-dänischen Grenzgebiet
auf und schuf mit seinen Bildern eine originäre Welt jenseits
der modernen Großstädte seiner Zeit. Die von
der Nolde-Stiftung Seebüll konzipierte und für die
Präsentation in Künzelsau umfänglich ergänzte Ausstellung
widmet sich den unterschiedlichen Schaffensphasen
und vielfältigen Motivwelten des Expressionisten.
Bekannte Meisterwerke sind neben selten ausgestellten Werken
zu sehen. Insgesamt 146 Gemälde, Aquarelle und Grafiken
treten, dank der großzügigen Leihbereitschaft der Nolde-
Stiftung Seebüll, in den Dialog mit 18 Werken der Sammlung
Würth. Ein Ausflug nach Künzelsau lohnt sich.
pm
Emil Nolde – Welt und Heimat
Museum Würth 2 Künzelsau
7. April bis 28. September 25
www.kunstkultur.wuerth.com
Zwei am Meeresstrand
von Emil Nolde (1903)
Foto: Museum Würth 2
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60 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN
VORTRAG
2467 km – Eine Reise bis
ins Schwarze Meer
Ulm, Obscura, 19.30
KINDER
Der Grüffelo
Ulm, Altes Theater Ulm,
10.30
28 MI
LIVE-MUSIK
Schmutzki – Rausch
Against the Machine
Ulm, ulmer zelt, 20.00
KINDER
Kasperle und das geheimnisvolle
Drachenei
Ulm, Erstes Ulmer Kasperletheater,
15.00
SONSTIGES
Kulturnacht
Weißenhorn, Innenstadt,
18.00
29 DO
BÜHNE
Maria Stuarda
Ulm, Theater Ulm, 19.00
Im Fluss, Teatro International
Ulm, Donauschwäbisches
Zentralmuseum, 19.30
Kamasutra, auf dem 2ten
Bildungsweg)
Ulm, KCC Theater, 19.00
Regen.
Eine Liebeserklärung
Blaustein, Theaterei Herrlingen,
17.00
MÄRKTE
Flohmarkt
Senden, Festplatz, 7.00-
15.00
LIVE-MUSIK
Shout Out Louds
Ulm, ulmer zelt, 20.00
SONSTIGES
Mittelalter Spektakel
zu Ulm
Ulm, Wiblingen, Kloster,
10.00
30 FR
BÜHNE
Bunbury oder: Ernst sein
ist wichtig
Ulm, Theater Ulm, 20.00
LANGER
ABEND
DER
WISSEN-
SCHAFT
23. Mai 2025
16 - 20 Uhr
Universität Ulm
www.uni-ulm.de/lawi
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Kamasutra, auf dem 2ten
Bildungsweg
Ulm, KCC Theater, 19.00
LIVE-MUSIK
Federspiel – 20 Jahre,
Brass
Ulm, ulmer zelt, 20.00
SONSTIGES
Mittelalter Spektakel
zu Ulm
mit internationalen
Künstlern, Gauklern und
Akrobaten
Ulm, Wiblingen, Kloster,
17.00
31 SA
BÜHNE
Kamasutra, auf dem 2ten
Bildungsweg
Ulm, KCC Theater, 19.00
Regen.
Eine Liebeserklärung
Blaustein, Theaterei Herrlingen,
20.00
LIVE-MUSIK
Youn Sun Nah
und Bojan Z.
Ulm, ulmer zelt, 20.00
KINDER
Spatzenwiese
Sambaband „Samba
Pouco Louco“ und Tommy
Reichle - Modellierballons
Ulm, Spatzenwiese, 15.00
IMPRESSUM
Herausgeber:
Neue Pressegesellschaft mbH & Co. KG
Frauenstraße 77 | 89073 Ulm
www.acht-neun.de
Anzeigen:
Stefan Schaumburg (verantwortlich),
Anschrift wie Verlag
Tel: 0731 156-442
anzeigen@acht-neun.de
Redaktion:
Tobias Lehmann (verantwortlich),
Ulrike Hoche, Saskia Mohr, Julika Nehb,
Dominik Schele, Anne Schur, Heike
Viefhaus sowie Karsten Sander
SVH GmbH & Co. KG
Frauenstraße 77 | 89073 Ulm
redaktion@acht-neun.de
Kamishibai-Erzähltheater
Ulm, Aegis Söflingen, 14.00
SONSTIGES
Mittelalter Spektakel
Ulm, Wiblingen, Kloster,
10.00
Gestaltung:
stacheder und sander
Cover: Atelier Schlieper
S. 3: abybak, vectorstock.com
S. 22: AltoClassic, stock.adobe.com
S. 22: suricoma, vectorstock.com
S. 30: ZZOOBY, vectorstock.com
S. 61-65: ihorzigor, vectorstock.com
Datenschutz:
datenschutz@swp.de
Druck:
Druckerei R. le Roux GmbH
Daimlerstr. 4-6 | 89155 Erbach
acht.neun
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People : BILDER SPRECHEN BÄNDE
herr DER RINGE
VOM AUENLAND
BIS MORDOR
Mitte April wurden
Besucherinnen und
Besucher des Congress
Centrums in die musikalische
Welt von „Der
Herr der Ringe“ und „Der
Hobbit“ entführt.
❢ Für die Gemeinschaft des Rings fehlen zwar noch fünf - Markus, Cynthia,
Tamara und David haben aber trotzdem Spaß.
❢ Lothlórien, Valinor oder Ulm: Olena Turiaks Outfit
passt überall.
❢ Wo waren Daria und Nicole, als die Westfold fiel?
Im CCU beim Herr der Ringe-Konzert.
❢ Das Orchester performt gemeinsam mit dem Chor des Auenlandes Musik von
Howard Shore, Enya, Annie Lennox und Ed Sheeran.
Fotos: Andreas Brücken
❢ Christina und Jörg beweisen, es gibt
tatsächlich zwei Ringträger.
❢ Elrond hat‘s erlaubt: Sarah-Sophie und Wybren
kommen extra aus Bruchtal angereist.
❢ Egal bei welchem Franchise: Selina und Florian
lassen sich von Muggels nicht unterkriegen.
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FEIERTAGS | MOMENTE
AKTIONEN | NEWS | JOBS
jederzeit - immer aktuell
FRISCH GEZAPFT & EISGEKÜHLT
auf unserer Internetseite: www.finkbeiner.biz
Finkbeiner GmbH & Co. KG | Magirusstr. 4-10 | 89129 Langenau
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People : BILDER SPRECHEN BÄNDE
fruhlings-GALABALL
❢ Hunderte Gäste ließen sich nicht lange bitten
und begaben sich auf die Tanzfläche.
❢ Nicht nur Simon und Hannah
haben sich herausgeputzt.
❢ Mutter und Tochter: Magdalena
und Daria Beyer
❢ Rita und Albert Seehofer
wissen: „Tanzen hält jung!“
EIN ABEND
MIT STIL
Mitte April lud die
Tanzschule TenDance
zum Frühlings-Galaball
in die Donauhalle ein.
Es wurde gelacht,
gefeiert und selbstverständlich
auch die
ein oder andere heiße
Sohle aufs Parkett
gelegt.
❢ Vier Models beim Galaabend: Familie Freudenberg glänzt
vor der TenDance-Fotografenwand.
❢ Auch Familie Cuadal schenkt dem Fotografen vier
Mal ein strahlendes Lächeln.
Fotos: Andreas Brücken
❢ Teilnehmerinnen des Grundkurses beim Gruppenfoto (v.l.n.r.): Nora, Lucia,
Nil, Hannah, Laura, Lotte, Tamara, Miriam
❢ Herrenrunde (v.l.n.r.): Bernd, Alex, Thomas, Leon, Jakob,
Paul und Oliver.
CAN YOU
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FEEL
IT
RATIOPHARMULM.COM/TICKETS
66 Kolumne : ICH SCHWÖR‘S
ICH
SCHWÖR‘S
Insektenfreunde müssen jetzt ganz stark sein. Denn wir halten
es ¬ ganz ohne Verächter von Flora und Fauna zu sein
¬ mit dem Geheimen Rat Johann Wolfgang von Goethe.
„Mehr Licht!“ soll der auf dem Sterbebett gerufen haben.
Vermutlich aus Angst vor der Einkehr in die Finsternis.
Mehr Licht? Seit dem 1. April gilt in Baden-Württemberg
wieder ein gesetzliches Beleuchtungsverbot für öffentliche,
private und gewerbliche Gebäude. Zum Wohle der Biodiversität,
um Insekten, Fledermäuse, Vögel und wohl auch
Menschen vor der Lichtverschmutzung zu schützen.
Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von nirgendwo
ein Lichtlein her? Wissend, dass es nachtaktive Tiere gibt,
die es, so sie könnten, der Judikative wohl danken würden,
irritiert die verordnete Dunkelheit in Zeiten der wirtschaftlichen
Finsternis und demokratischen Depression doch
heftig. „Haben wir keine anderen Probleme?“ hört man
viele im Geiste schon fragen. Vor allem in Ulm, wo man
gerade ja erst aus der nebeligen und grauen Winterzeit erwacht
ist.
Es ist doch viel schöner, als Nachtschwärmer durch Gassen
zu spazieren, in denen Wirtshaus-Schilder beleuchtet
sind, historische Gebäude ihre architektonische Pracht oder
pittoreske Bescheidenheit im Lichterschein zeigen. Dunkle
Innenstädte mit spärlichen Funseln – das sollte eigentlich
vorbei sein. Im Englischen heißt die Aufklärung „Enlightenment“.
Weil sie Licht ins Dunkel von Unwissenheit,
Aberglaube und Unmenschlichkeit gebracht hat. Sie hat erleuchtet.
Keine Angst, für das Münster, das Ulmer Rathaus, für einige
andere Kirchen und historische Gebäude gibt es (begründete)
Ausnahmen. Aber was ist mit dem Rest? Der wirkt zumindest
auf Menschen, die sich nicht zum – wie es Tourismus-Manager
Wolfgang Dieterich formuliert – „postmateriellen Milieu“
zählen nicht gerade übermäßig glänzend und erleuchtet. Aus
touristischer Sicht – und die Region bemühte sich zuletzt ja
mit Kräften um mehr Stadtbesucher und Übernachtungen ¬
ist die Lichtinszenierung und Beleuchtung von mehr sehenswerten
Gebäuden nicht nur wünschenswert, sondern dringend
geboten.
Denn wie es anders aussehen könnte, kann man in Tübingen,
Lindau, Dinkelsbühl oder die Donau entlang in Regensburg
sehen. Beleuchtete Schokoladenzeilen, in Szene gesetzte Spitzgiebel
und inszenierte Brückenbögen. Das alles dürfte fürs
Kleingetier nicht förderlich sein, sorgt bei Betrachtern aber
für das nötige Wohlgefühl und eine nachhaltige Wirkung. Im
Licht ist gut sein. Nicht umsonst versammeln sich Menschen
gerne ums sprichwörtliche Lagerfeuer, das eigentlich in Ulm
und Neu-Ulm mehr lodern müsste, als es die Gesetzgeber erlauben
wollen. Beispielsweise rund um den Münsterplatz, an
den Überresten der Bundesfestung, und, und, und.
Wenn man so will, braucht Ulm einfach mehr Ausnahmen
vom Verdunklungsgebot. Um weiter das attraktive Oberzentrum
zu sein, in dem man gerne lebt und ausgeht. Und damit
es hier anders als in vielen anderen Einkaufsstädten nie heißt:
„Der Letzte macht das Licht aus“.
Ich schwör’s!
Text:
Die acht.neun-Redaktion
Duo Regular
z. B. Buttercroissant
und Cappuccino Regular
In Frühstücksrestaurants bis 10:30 Uhr. © 2025 McDonald’s
Zum Glück wohne ich da,
wo es Gold Ochsen gibt.
Ein Gold Ochsen Original bleibt das Original.
www.goldochsen.de
Ulms flüssiges Gold. Seit 1597.
@brauereigoldochsen