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Fussballnews Sportnews 04 2025

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AUSSERDEM IM HEFT:

F.N. S

fußball

news

saarland

Ausgabe #04 → April 25 fussball-news-saarland.de

1. FC Saarbrücken

holt Punkt in Rostock

→ Seite 6

Die SV Elversberg ärgert

den Hamburger SV

→ Seite 4

Der FC 08 Homburg

besiegte den 1. Göppinger SV

→ Seite 9

Kampf, Konter, Krimi:

Auersmacher ringt Eppelborn

nieder und wahrt die Hoffnung

→ Seite 18

»Was macht eigentlich...?«

Pietro Berrafato

→ Seite 20

Aus der traditionsreichen

Geschichte der Neunkircher

Borussia!

→ Seite 30

diese Ausgabe wird

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Vorspiel

zum geleit

03

F.N. S

Vorspiel

Liebe Fans und Leser von Fußball News Saarland,

Auch in dieser Ausgabe haben wir wieder ein spannendes und abwechslungsreiches

Programm für euch zusammengestellt. Der Saarlandpokal

sorgte erneut mit mitreißenden Partien für Spannung – wir liefern

euch die wichtigsten Infos zu den heiß umkämpften Begegnungen.

Außerdem werfen wir einen genaueren Blick auf den 1. FC Saarbrücken

und die SV Elversberg: Wie haben sie sich bei ihren anspruchsvollen

Auswärtsspielen in Rostock und Hamburg geschlagen? Wir haben das

Wichtigste für euch zusammengefasst.

In unserer Rubrik „Was macht eigentlich…?“ haben wir diesmal Pietro

Berrafato aufgespürt. Erinnert ihr euch noch an ihn? Wir erzählen

euch, was er heute macht und welchen Weg er eingeschlagen hat.

Ein weiteres Highlight dieser Ausgabe ist der ungewöhnliche Karriereweg

von Sebastian Piotrowski. Seine Geschichte zeigt einmal mehr,

dass der Fußball manchmal unvorhersehbare Wendungen nimmt. Dazu

tauchen wir tief in die Vergangenheit von Borussia Neunkirchen ein und

entdecken spannende Anekdoten sowie Erinnerungen aus glorreichen

Zeiten.

All das und noch vieles mehr erwartet euch in dieser Ausgabe von

Fußball News Saarland. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und

Mitfiebern!

→ Euer Team von Fussball-News Saarland & Sport-News Saarland


04 Profis

SV Elversberg

→ F.N.S. | 04|25

E

Die SV Elversberg ärgert den Hamburger SV

und erkämpft sich ein Unentschieden

Hamburg. ▶ Für die SV Elversberg ging es zum

Tabellenführer der 2. Bundesliga, zum einzigen

Team, das in der aktuellen Saison

2024/2025 zuhause noch ungeschlagen ist

und zwar dem Hamburger SV. „Der Hamburger

SV ist ein Aufstiegsfavorit, gegen den wir uns

wieder messen können und uns sehr darauf

freuen. Für mich ist es weiterhin keine Selbstverständlichkeit,

gegen Gegner wie diesen

und in solchen Stadien zu spielen. Es ist ein

Geschenk für uns alle, mit der Möglichkeit zu

zeigen, was wir draufhaben“, so Horst Steffen

vor dem Spiel.

Nach der Länderspielpause sind auch die

Spieler, die mit ihren Nationalmannschaften

unterwegs waren, ohne größere Blessuren

nach Elversberg zurückgekehrt und waren alle

am Freitagabend in Hamburg dabei gewesen.

Die Fans der SVE strömten in Scharen, über

1.000 Mitreisende, nach Hamburg und schafften

damit die zweitstärkste Auswärtsfahrt in

der Vereinsgeschichte.

Das Volksparkstadion sah ein Tabellenführer

der mehr Spielanteile hatte und auch ein

Chancenplus gegenüber den Gästen. In der

Schlussviertelstunde hatte der HSV eine

▶ Nicolas Kristof pariert glänzend gegen Hamburgs Davie Selke


Profis

SV Elversberg

05

▶ Elias Baum und Jean-Luc Dompe kämpfen um den Ball

Drangphase und mit Selke die beste Chance

des Spiels. Aber die Gäste aus Elversberg blieben

brandgefährlich und kamen auch zu ihren

Möglichkeiten, die beste durch Neubauer kurz

vor der Pause.

Der HSV kam direkt hellwach aus der Kabine

und Elversberg im mehrfachen Glück nicht in

Rückstand geraten zu sein. Die SVE fing sich

und kämpfte dagegen. Auch in der 2. Halbzeit

war der Favorit die bessere Mannschaft und

spielte sich einige Torchancen raus. Zum Ende

hin drückte der HSV auf die Führung, aber

außer zwei Lattentreffern wollte nichts rausspringen.

Elversberg verteidigte kämpferisch

und sicherte sich ein starker Punktgewinn

gegen den Tabellenführer. Für den HSV war es

das erste torlose Remis der Saison, die zu mindestens

über Nacht Tabellenführer blieben. ◀

Text:

Foto:

→ Cedric Stolte

→ Fabian Kleer

▶ Lukas Petkov (links) wird in dieser Szene von Miro Muheim gestört


06 Profis

1. FC Saarbrücken

→ F.N.S. | 04|25

S

Torloser Schlagabtausch an der Ostsee –

1. FC Saarbrücken holt Punkt in Rostock

Rostock. ▶ Trotz ordentlicher Defensivleistung

und vereinzelter Chancen musste sich der 1.

FC Saarbrücken am Samstag mit einem 0:0

beim FC Hansa Rostock begnügen. Vor über

25.000 Zuschauern im Ostseestadion boten

beide Mannschaften zwar hohen Einsatz, ließen

jedoch im Offensivspiel weitgehend die

nötige Durchschlagskraft vermissen.

Die Partie lebte mehr von der Spannung als

von spielerischer Klasse. Saarbrücken stand

defensiv kompakt, kam jedoch selbst kaum zu

nennenswerten Abschlüssen – und auch Ros-

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Profis

1. FC Saarbrücken

07

▶ Über 1.500 Fans begleiteten den 1. FC Saarbrücken zur weitesten Auswärtsfahrt in der 3. Liga

tock biss sich an der gut organisierten Abwehr der Gäste die

Zähne aus. Die wenigen gefährlichen Szenen blieben harmlos:

Adrien Lebaus Versuch in der 16. Minute verfehlte das

Ziel ebenso deutlich wie Maurice Multhaups Schuss aus

sieben Metern kurz vor der Halbzeit.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb es bei zähen Angriffsbemühungen.

Rostocks Sigurd Haugen prüfte in der 55.

Minute FCS-Schlussmann Phillip Menzel, der jedoch sicher

parierte. Danach flachte die Begegnung zunehmend ab.

Mit dem torlosen Remis verteidigen beide Teams ihre Platzierungen:

Saarbrücken bleibt mit 51 Punkten auf Rang drei

der Tabelle, während Rostock mit 45 Zählern weiterhin den

siebten Platz belegt.

Im Vorfeld als sogenanntes „Problemspiel“ eingestuft, verlief

das Aufeinandertreffen aus polizeilicher Sicht weitgehend

ruhig. Zwar kam es im Gästeblock vor Spielbeginn

zum Einsatz von Pyrotechnik, nennenswerte Zwischenfälle

blieben jedoch aus. Erst bei der Abreise meldete die Polizei

Körperverletzungen in einer Regionalbahn zwischen

Rostock und Wismar. ◀

T H E

N E W

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Text:

Foto:

→ Kai-Uwe Sand

→ Fabian Kleer

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Amateure

Fussball-News

09

Markus Mendler erzielte für den

FC 08 Homburg das Tor zum 2:1-Sieg

Der FC 08 Homburg besiegte den 1. Göppinger SV

Homburg. ▶ Am Dienstag, dem 01.04.2025,

traf der FC 08 Homburg auf den 1. Göppinger

Sportverein 1895 e.V. und eine spannende Partie

in der Regionalliga Südwest konnte erwartet

werden. Der FC 08 Homburg hatte unruhige

Wochen hinter sich, seit der Entlassung von

Dieter Gerstung, und wie das Spiel zeigte, wird

es wohl auch in naher Zukunft turbulent bleiben.

Immer wieder kam es zu ‚Vorstand raus‘-

Rufen, und der Unmut der Fans wurde durch

Rauchbomben und Banner deutlich zum Ausdruck

gebracht.

Die Homburger erwischten einen druckvollen

Start in die Partie und kamen bereits zu Beginn

zu einigen Torschüssen, die jedoch zu

unpräzise waren und das Tor verfehlten. Die

Gäste aus Göppingen brauchten ganze 15 Minuten,

um ins Spiel zu finden, und waren dann

plötzlich voll in der Partie. In der 19. Spielminute

hatte Markus Mendler nach einem

Hackenpass von Niclas Anspach die Homburger

Führung auf dem Fuß, doch der gut agierende

Torhüter des 1. Göppinger SV, Enrico

Alejandro Piu, konnte den Schuss parieren.

Auch der Nachschuss von Minos Gouras wurde

vom Göppinger Schlussmann entschärft. Die

Mannschaft von Roland Seitz blieb am Drücker,

und in der 22. Minute gab es ein vermeintliches

Foulspiel an David Hummel im

Strafraum. Ein Elfmeter hätte gegeben werden

können, doch Schiedsrichter Maximilian

Prölss zeigte nicht auf den Punkt. Die Partie

schrieb die 24. Spielminute, als der Schiedsrichter

dann doch auf den Elfmeterpunkt

zeigte. Diesmal war das Foulspiel auf der anderen

Seite, und der 1. Göppinger Sportverein

1895 e.V. hatte die große Chance, per Foulelfmeter

in Führung zu gehen. Kapitän Filip Milisic

nahm sich dieser Chance an und verwandelte

souverän zur 1:0-Führung der Göppinger.

Der FC 08 Homburg war nach dem Rückstand

bemüht, den Ausgleich noch vor dem Halbzeitpfiff

zu erzielen, und das sollte dem FCH

schließlich auch gelingen. In der 40. Minute

traf Minos Gouras nach Vorarbeit von Markus

Mendler zum verdienten Ausgleich. Die erste

Halbzeit endete mit einem 1:1-Unentschieden.

Der FC 08 Homburg hatte im ersten

Spielabschnitt zu viele Chancen vergeben und

musste sich dementsprechend in der zweiten

Halbzeit in der Chancenverwertung steigern.

Die zweite Halbzeit begann ebenso turbulent

wie die erste Halbzeit zu Ende ging. In der 49.

Spielminute ertönte erneut der Elfmeterpfiff,

und der FC 08 Homburg hatte nun die Chance,

per Strafstoß in Führung zu gehen. David

Hummel griff sich das runde Leder, vergab

jedoch die Riesenchance kläglich. Der Angreifer

des FC 08 Homburg vergab somit seinen

dritten Elfmeter in Folge, und es blieb spannend.

Der FC 08 Homburg kontrollierte derweil

die Partie und war weiterhin bemüht, die

Führung zu erzielen. In der 69. Minute sollte

sich der Aufwand des FCH schließlich auszahlen,

als Markus Mendler zur verdienten

2:1-Führung traf. Die Homburger hatten im

Anschluss noch einige Chancen, sogar auf ein

komfortableres 3:1 zu erhöhen, doch diese Gelegenheiten

wurden vergeben. Die Seitz-Elf

gewann am Ende mit 2:1 zwar verdient, vergab

jedoch zu viele Chancen und betrieb regelrechten

Chancenwucher. ◀

Text & Foto:

→ Sebastian Bach


10 Amateure Fussball-News

→ F.N.S. | 04|25

Sparkassenpokal Saar:

Wiesbach und

Auersmacher scheitern

– Neunkirchen und

Limbach überraschen

Im Viertelfinale des Sparkassenpokals Saar setzten sich Borussia

Neunkirchen und der FC Palatia Limbach überraschend durch,

während der 1. FC Saarbrücken und der FC 08 Homburg bereits

zuvor das Halbfinalticket gelöst hatten.

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Neunkirchen besiegt Wiesbach in hitziger Partie

Im Duell zwischen Borussia Neunkirchen und Hertha Wiesbach

übernahm die Borussia früh die Kontrolle. Tim Klein köpfte in der

11. Minute das verdiente 1:0. Wiesbach kämpfte sich zurück und

hatte kurz vor der Halbzeit die große Chance zum Ausgleich, doch

es blieb bei der knappen Führung.

In einer spannenden zweiten Hälfte sahen die Zuschauer viele Diskussionen

und Karten, darunter eine Rote Karte für Wiesbachs

Trainer Michael Petry. Die Entscheidung fiel fünf Minuten vor

Schluss: Sebastian Cullmann verwandelte nach einem starken Zuspiel

seines Bruders zum 2:0. Neunkirchen zieht verdient ins Halbfinale

ein.

Sensation in Limbach: Außenseiter demontiert Auersmacher

Für die größte Überraschung sorgte der FC Palatia Limbach, der

den favorisierten Oberligisten SV Auersmacher mit 5:0 aus dem

Wettbewerb warf. Zwar dominierte Auersmacher in der ersten

Halbzeit, doch Limbach hielt defensiv stark dagegen und ging

durch Lars Wagner (45.) in Führung.

Nach der Pause spielte der Underdog groß auf: Lucien Wagner (52.),

Tim Mohr per Elfmeter (54.), Lukas Höh (68.) und erneut Mohr mit

einem zweiten Strafstoß (72.) besiegelten den klaren Sieg. Mit einer

beeindruckenden Leistung sicherte sich Limbach verdient den Einzug

ins Halbfinale.

Saarbrücken und Homburg mit Mühe weiter

Bereits in der Vorwoche entging der 1. FC Saarbrücken nur knapp

einer Blamage. Vor 1.700 Zuschauern gewann der Favorit mit 3:2

beim Schröderligisten Preußen Merchweiler. Auch der FC Homburg

tat sich gegen den FSV Jägersburg schwer. Erst späte Treffer

von David Hummel (72.) und Minos Gouras (92.) brachten das 2:0

und damit das Weiterkommen.

Eine Amateurmannschaft wird auf jeden Fall im Endspiel des Saarlandpokals

stehen, denn im Halbfinale reist Palatia Limbach nach

Neunkirchen, während der FCS beim FC Homburg antreten muss.

Beide Partien versprechen eine gehörige Portion Spannung. ◀

Text:

Foto:

→ Torsten Nelz

→ Fabian Kleer

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Fussball-News

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▶ Borussia Neunkirchen in Feierlaune


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Fussball-News

→ F.N.S. | 04|25

Ronald „Ronny“ Piotrowski –

Alltagsbegleitung mit Herz

Ronald Pietrowski, besser bekannt als „Ronny“,

hat seine wahre Berufung gefunden:

Menschen im Alltag zu unterstützen. Der

40-jährige Amateurfußballer bringt nicht nur

auf dem Spielfeld vollen Einsatz, sondern

auch in seinem zweiten großen Herzensprojekt

– der Begleitung älterer, eingeschränkter

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erzählt er von bewegenden Begegnungen,

kleinen Gesten der Dankbarkeit und besonderen

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Fussball-News

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16 Amateure

Fussball-News

→ F.N.S. | 04|25

Topspiel mit allem, was dazugehört:

Niederkirchen und Lautenbach trennen sich 1:1

St. Wendel. ▶ Im absoluten Topspiel der Bezirksliga

Blies/Nahe standen sich der FC Niederkirchen

und der Tabellenführer aus Lautenbach

heute gegenüber.

Die gut 300 Zuschauer sahen eine von Beginn

an sehr gute Partie beider Mannschaften.

Die Gäste aus Lautenbach versuchten in den

ersten Minuten das Spiel zu machen und kamen

so auch zu ein paar Möglichkeiten. Niederkirchen

stand trotzdem gut in der Defensive

und lauerte auf seine Möglichkeiten. So

wie in der 16.Minute als Sebastian Heß nach

einer scharfen Flanke freistehend knapp am

Tor vorbei köpfte.

Das war der Weckruf für die Hausherren, die

fortan mehr Initiative übernahmen und das

Spielgeschehen übernahmen. Im Laufe der

Partie wurde S.Heß durch Gästetorwart De-

t e a m

e r o b e r t a l l e

geschmäcker

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Amateure

Fussball-News

17

cker im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen

Elfmeter verwandelte D. Cullmann zur

verdienten 1:0 Führung.

Das Spiel lebte von der Spannung, auch wenn

bis zur Pause vor den Toren nicht mehr allzu

viel geschah. Nach dem Seitenwechsel übernahm

der Tabellenführer aus Lautenbach wieder

das Geschehen und man setzte Niederkirchen

immer mehr unter Druck. Niederkirchen

konzentrierte sich jetzt aufs Kontern. Einer

dieser Konter muß der FC Niederkirchen im

Gehäuse der Gäste unterbringen, doch S. Heß

scheiterte freistehend vor Torwart Decker.

Das wäre die Entscheidung gewesen und so

kam es wie es kommen muss, wenn du vorne

die Tore nicht machst. In der 70. Minute setzte

sich M. Moog im Sechzehner schön durch

und seine Hereingabe verwandelte J. Klees

zum verdienten Ausgleich. Beide Teams hatten

nach dem Anschlusstreffer noch ihre

Möglichkeiten auf den Sieg, doch es blieb bis

zum Schluß beim gerechten Unentschieden. ◀

Text & Foto:

→ Jürgen Schumacher


18 Amateure

Fussball-News

→ F.N.S. | 04|25

Kampf, Konter, Krimi:

Auersmacher ringt Eppelborn nieder und wahrt die Hoffnung

Eppelborn. ▶ Im Saar-Derby der Oberliga Rlp/

Saar standen sich heute im Abstiegskampf der

FV Eppelborn und der SV Auersmacher gegenüber.

Beide Mannschaften trennen gerade

mal 4 Punkte, wobei es für Auersmacher darum

ging, nicht den Anschluss ans rettende

Ufer zu verlieren und für Eppelborn den Abstand

nach unten zu vergrößern.

Die Gäste aus Auersmacher begannen gut.

Man stand kompakt und zwang so die Hausherren

schon früh zu Fehlern im Spielaufbau.

In der Folge kam so Auersmacher zu Chancen

und nutzte in der 7.Spielminute die erste Gelegenheit

zur 1:0 Führung durch Luca Bauer.

Von Eppelborn kam im Spielaufbau einfach

zu wenig. Man agierte oft nur mit langen Bällen

die von der Defensive der Gäste abgefangen

wurden. Einzig bei Standards war man

gefährlich. In der Folge wurde die Partie jetzt

ruppiger und war oft wegen Fouls unterbrochen

und es geschah jetzt nicht mehr so viel

bis zur Halbzeit. So wurden dann auch die

Seiten gewechselt.

Nach der Pause verstärkte Eppelborn die Bemühungen

und kam zu Gelegenheiten. Die

Gastgeber drängten Auersmacher jetzt immer

mehr in die Defensive. Die Hereinnahme

von Hassan Srour und Adam Ladjnef tat dem

Spiel der Hausherren gut. So wurde jetzt

mehr über die Außen agiert und so kam man

auch zu Chancen.

In der Folge kam Auersmacher jetzt zu kontern.

Bei einer schönen Einzelaktion lief Tim

Walle aufs Tor zu und konnte nur noch durch

ein Foul im Zechzehner gestoppt werden.

Den fälligen Strafstoß schoss der gefoulte

selbst und scheiterte am gut reagierenden N.

Knichel.

In den letzten 15 Minuten warf Eppelborn

jetzt alles nach vorne, der Ausgleich wollte

jedoch nicht mehr fallen. So konnte Auersmacher

ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf

sammeln und an den Relegationsplatz

bis auf einen Punkt heranrücken. ◀

Text:

Foto:

→ Kai-Uwe Sand

→ Jürgen Schumacher

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20 Allgemein

WAS MACHT EIGENTLICH…?

→ F.N.S. | 04|25

WAS MACHT

EIGENTLICH…?

Pietro Berrafato

▶ Pietro Berrafato wurde in Ludwigshafen am Rhein geboren und ist heute 38 Jahre alt. Mit einer

Körpergröße von 1,85 m war er als Innenverteidiger und rechter Verteidiger aktiv. Er zeichnete

sich besonders durch seine Zweikampfstärke und sein herausragendes Kopfballspiel aus. Innerhalb

der Mannschaft war Berrafato äußerst beliebt, hilfsbereit und stets für einen Spaß zu haben.

Sein ausgezeichneter und präziser rechter Fuß machte ihn zu einem Spieler mit bewundernswerter

Spieleröffnung.

Seine fußballerische Laufbahn begann Berrafato in der Jugend beim VfR Friesenheim und dem

Ludwigshafener SC. Später wechselte er in den Erwachsenenbereich und spielte unter anderem

für den FSV Oggersheim, den 1. FC Saarbrücken, Arminia Ludwigshafen, Phönix Schifferstadt

und den ASV Fußgönheim.

Sein erstes Profispiel bestritt er am 28. Juli 2007 gegen den SV Sandhausen im Trikot des FSV

Ludwigshafen-Oggersheim unter Trainer Sascha Koch. Im Laufe seiner Karriere absolvierte er

insgesamt 463 Spiele, davon 129 als Profi. Dabei erzielte er 52 Tore, von denen neun auf seine

Profilaufbahn entfielen.

Glücklicherweise blieb Pietro Berrafato während seiner gesamten Karriere von schwerwiegenden

Verletzungen verschont. Seine Profilaufbahn beendete er am 22. Mai 2010 in der Partie des 1. FC

Saarbrücken gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Köln.

Dem Amateurfußball blieb er jedoch weiterhin treu und spielte bis zur Saison 2021/2022 aktiv bei

Phönix Schifferstadt. Kurz darauf übernahm er die Mannschaft als Trainer in der Landesliga.

Pietro Berrafato blickt auf eine lange und spannende Zeit als Fußballer zurück. Mit fast 500 Spielen

in verschiedenen Ligen konnte er wertvolle Erfahrungen sammeln und bleibt dem Sport weiterhin

eng verbunden. ◀


Allgemein

WAS MACHT EIGENTLICH…?

21

▶ Pietro Berrafato


22 Allgemein

WAS MACHT EIGENTLICH…?

→ F.N.S. | 04|25

FNS: Wie geht es dir?

Berrafato: Mir geht es gut, danke der Nachfrage.

FNS: Wie verdienst du heute deine Brötchen?

Berrafato: Nach den beiden erfolgreichen

Jahren 2008-2010 beim FCS habe ich die Entscheidung

getroffen, meine aktive Profilaufbahn

zu beenden, um ein Duales Studium in

meiner Heimat Ludwigshafen zu absolvieren.

Seit 12 Jahren bin ich Bezirksleiter bei

einem Versicherer und betreue eine Großbank

im Rhein-Neckar-Gebiet.

FNS: Hätte dich eine berufliche Laufbahn im

Fußball, z. B. als Trainer, nicht gereizt?

Berrafato: Natürlich hätte mich eine Karriere

im Profigeschäft gereizt, aber zunächst war

es mir wichtig, nach meiner Fußballerlaufbahn

einen Beruf zu erlernen, um ein sicheres

Standbein zu haben. Die Kurzlebigkeit in

der Fußballbranche hat meine Entscheidung

zusätzlich bekräftigt.

FNS: Hast du noch Kontakt zu Spielern aus

deiner aktiven Zeit?

Berrafato: Ja, mit meinem damaligen FCS-

Mannschaftskollegen Lukas Kohler pflege

ich eine sehr enge Freundschaft, und wir versuchen,

uns regelmäßig zu treffen. Ab und zu

bin ich auch in Kontakt mit meinem damaligen

FCS-Trainer Dieter Ferner.

FNS: Wenn du zurückblickst: Würdest du in

deiner Karriere alles noch einmal genauso machen,

oder würdest du heute die ein oder andere

Entscheidung anders treffen?

Berrafato: Im Großen und Ganzen würde ich

alles wieder genauso tun. Ich bereue tatsächlich

nichts, da ich in jeder Mannschaft tolle

Menschen kennenlernen durfte, mit denen

ich sowohl sportliche Erfolge als auch

schmerzhafte Niederlagen teilen konnte.

Diese Erfahrungen sind Teil meines Lebens

und werden ewig in Erinnerung bleiben.

» Die Freude der FCS-Fans bei

der Meisterschaftsfeier im Stadion

bleibt unvergessen «

FNS: An welches Ereignis aus deiner Laufbahn

erinnerst du dich am liebsten zurück, und was

würdest du am ehesten ungeschehen machen?

Berrafato: Sicherlich gehören die beiden

Meisterschaften mit dem FCS zu den schönsten

Momenten meiner Laufbahn. Die Freude

der FCS-Fans bei der Meisterschaftsfeier im

Stadion bleibt unvergessen. Der Aufstieg

2007 mit dem damaligen Oberligisten FSV

LU-Oggersheim in die Regionalliga Süd war

ein weiteres Highlight meiner Karriere.

Der Abstieg 2008 aus der Regionalliga Süd

mit der Oggersheimer Mannschaft war dagegen

die größte Enttäuschung. Ein schmerzhafter

Moment war zudem mein verschossener

Elfmeter im Verbandspokalfinale mit

meiner damaligen Oberligamannschaft Arminia

Ludwigshafen. Dadurch konnte ich

mir leider nicht meinen kleinen Traum erfüllen,

im DFB-Pokal zu spielen.

FNS: Zu deiner Zeit gab es keine sozialen Medien.

Heute kommen die Spieler nicht mehr

daran vorbei – ob aktiv oder passiv, sie werden

ständig damit konfrontiert. Was würdest du

sagen: Fluch oder Segen?

Berrafato: Meiner Meinung nach ist es ein

Fluch, da es für die Spieler manchmal besser

ist, nicht genau zu wissen, was über sie geschrieben

wird. Außerdem hat man das Gefühl,

ständig beobachtet und kontrolliert zu

werden, und die Privatsphäre rückt somit in

den Hintergrund.

FNS: Schaust du dir Fußball im TV an? Und

wenn ja, gibt es eine Mannschaft, mit der du

mitfieberst?

Berrafato: Mittlerweile bin ich nicht mehr der

verrückte TV-Fußball-Gucker, der sich alle

Spiele und Tore anschaut. Es finden einfach

zu viele Spiele statt, und dadurch ist der Reiz

für mich verloren gegangen. Ich bin schon

immer AC-Milan-Fan und versuche, die Spiele

zu schauen, wenn es die Zeit erlaubt.

FNS: Mit welcher Sportart kann man Pietro

Berrafato noch begeistern?

Berrafato: Ich bin ein großer Padel-Fan und

versuche, wöchentlich mit meinen Freunden

zu spielen.

FNS: Hattest du als Kind ein Vorbild, dem du

nachgeeifert bist?

Berrafato: Ja, Paolo Maldini und Roberto Baggio

waren meine Idole.

FNS: Wenn du die Wahl hättest, mit welcher

berühmten Persönlichkeit würdest du gerne

einmal essen gehen?

Berrafato: Eine sehr interessante Frage.

Wenn ich die Wahl hätte, dann wäre es Lionel

Messi. ◀

Text:

Foto:

→ Torsten Nelz

→ Archiv Berrafato


Allgemein

WAS MACHT EIGENTLICH…?

23

▶ Berrafato (links) war nur schwer vom Ball zu trennen


24 Allgemein

Nachgeforscht

→ F.N.S. | 04|25

NACHGEFORSCHT

Kein Tabu!

Menstruationszyklus

im Frauenfußball

Obwohl es über viele Jahre hinweg ein Tabuthema

war, haben sich sowohl Wissenschaftler

als auch Trainerinnen und Spielerinnen

zunehmend mit den Auswirkungen des

Menstruationszyklus auf die sportliche Leistung

und das Training beschäftigt. Der Menstruationszyklus

besteht aus mehreren Phasen,

die mit hormonellen Veränderungen verbunden

sind: der Menstruationsphase, der Follikelphase,

dem Eisprung und der Lutealphase.

Jede dieser Phasen bringt unterschiedliche

hormonelle Bedingungen mit sich, die Auswirkungen

auf die körperliche Verfassung und die

sportliche Leistung haben können. Während

der Menstruation, die durch das Abstoßen der

Gebärmutterschleimhaut gekennzeichnet ist,

können Frauen unter körperlichen Beschwerden

wie Krämpfen, Müdigkeit und Schmerzen

leiden. Diese Beschwerden können die Leistung

im Training und während des Spiels beeinträchtigen.

Für viele Spielerinnen war es lange ein unangenehmes

Thema, über ihre Menstruation

zu sprechen, aus Angst, als weniger leistungsfähig

oder schwach wahrgenommen zu werden.

Diese Tabuisierung hat dazu geführt, dass

das Thema in der öffentlichen Diskussion und

in der sportlichen Praxis weitgehend unbeachtet

blieb. In den letzten Jahren hat sich diese

Einstellung jedoch verändert.

Ein Beispiel für die proaktive Herangehensweise

ist der englische Fußballverein

Chelsea FC, der erkannt hat, wie wichtig es ist,

das Training der Spielerinnen an die unterschiedlichen

Phasen ihres Menstruationszyk-

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Allgemein

Nachgeforscht

25

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lus anzupassen. Der Verein hat das Thema

Menstruation und Zyklus in die Trainingsplanung

integriert und unterstützt seine Spielerinnen

aktiv dabei, ihre Zyklusphasen zu verstehen.

Emma Hayes, Trainerin des FC

Chelsea, betont, dass es wichtig ist, den Zyklus

der Spielerinnen zu kennen und zu berücksichtigen,

um ihre Leistung zu optimieren und

ihnen zu helfen, sich in den verschiedenen

Phasen des Zyklus besser zu fühlen. In Chelsea

wird ein individuell angepasstes Training angeboten,

das es den Spielerinnen ermöglicht,

in den ver-schiedenen Phasen ihres Zyklus

unterschiedliche Trainingsbelastungen zu haben.

Während der Follikelphase, in der die

meisten Frauen eine höhere Leistungsfähigkeit

zeigen, werden intensivere Trainingseinheiten

angeboten. In der Lutealphase, in den

Frauen möglicherweise mehr mit Verletzungsrisiken

und Müdigkeit zu kämpfen haben,

wird das Training reduziert oder angepasst,

um die Belastung zu minimieren. Auf diese

Weise wird die physiologische Realität des

weiblichen Körpers in den Trainingsplan integriert,

um die bestmögliche Leistung zu gewährleisten.

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat

ebenfalls erkannt, wie wichtig es ist, sich mit

dem Thema Menstruationszyklus auseinanderzusetzen.

In Zusammenarbeit mit Sportmedizinern

und anderen Experten wird versucht,

das Thema weiter zu enttabuisieren und

in die Trainingspraxis zu integrieren. Auf

DFB-Ebene gibt es mittlerweile Programme,

die darauf abzielen, Trainer und Betreuer für

das Thema zu sensibilisieren und ihnen Werkzeuge

an die Hand zu geben, um die Spielerinnen

zu unterstützen. Trotz der Fortschritte,

die in den letzten Jahren gemacht wurden, gibt

es immer noch viele Herausforderungen, wenn

es darum geht, den Menstruationszyklus im

Sport zu berücksichtigen. Die Forschung ist

noch nicht abgeschlossen, und es bedarf weiterer

Studien, um genau zu verstehen, wie sich

der Zyklus auf die Leistung von Sportlerinnen

auswirkt. Viele Aspekte des Menstruationszyklus

sind nach wie vor wenig untersucht, und

es gibt noch viele offene Fragen darüber, wie

dieser natürliche Prozess am besten in die

Trainings- und Wettkampfplanung integriert

werden kann.

Ein weiterer Aspekt ist die mangelnde Aufklärung.

Viele junge Sportlerinnen sind sich

der Auswirkungen ihres Menstruationszyklus

auf ihre Leistung nicht bewusst oder wissen

nicht, wie sie mit den verschiedenen Phasen

umgehen sollen. In vielen Fällen haben sie keine

Unterstützung durch ihre Trainer oder Betreuer.

Hier sind die Vereine und Sportorganisationen

gefragt, mehr in die Aufklärung und

Unterstützung der Athletinnen zu investieren,

damit diese sich optimal auf ihre sportliche

Karriere vorbereiten können. Der Menstruationszyklus

im Frauenfußball ist ein Thema,

das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es gibt

mittlerweile zahlreiche Ansätze, um das Training

an den Zyklus der Spielerinnen anzupassen

und die Auswirkungen der verschiedenen

Phasen des Zyklus auf die Leistung zu berücksichtigen.

Der Weg dahin ist jedoch noch lang.

Es bedarf weiterer Forschung, Aufklärung und

Sensibilisierung, Physiotherapie

um Frauen im Fußball und in

anderen Sportarten bestmöglich zu unterstützen.

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26 Allgemein

Wissenswertes

→ F.N.S. | 04|25

Priesteramt statt Profikarriere –

Der außergewöhnliche Weg von Sebastian Piotrowski

St. Ingbert, 13. März 2025 – In den Straßen

von St. Ingbert erinnern sich noch viele an

den jungen Sebastian Piotrowski – den Jungen,

der immer mit einem Fußball unterwegs

war, sei es auf dem Schulhof oder in den Gassen

der Stadt. Besonders beeindruckend war

es, wenn der Schüler des Leibniz-Gymnasiums

den gesamten Heimweg von etwa drei

Kilometern jonglierend zurücklegte. Der Ball

schien ihm fast zu gehorchen. Die Geschicklichkeit,

mit der er selbst die schwierigsten

Tricks meisterte, ließ jeden staunen, der ihm

zusah. „Wenn der kein Profi wird, wer dann?“,

hörte man oft von denen, die ihn beobachteten.

Denn Piotrowski war nicht nur technisch

versiert, sondern besaß auch ein außergewöhnliches

Spielverständnis – als könne

er das Spielfeld aus der Vogelperspektive betrachten.

Sebastian Piotrowski war der Inbegriff eines

Straßenfußballers – ein junger Mann, dessen

Leidenschaft für den Sport ihn viele Jahre

begleitete. Doch tief in ihm schlummerte

eine andere Berufung, die ebenso stark war

wie seine Liebe zum Fußball: der Wunsch,

Priester zu werden.

Am 5. Oktober 1990 in St. Ingbert geboren,

erhielt Piotrowski den zweiten Vornamen

„Gabriel“ – nach dem Erzengel Gabriel, ein

Zeichen für seine enge Verbindung zum

Glauben. Seine Eltern, die 1985 aus Polen

eingewandert waren, gaben ihm die Freiheit,

seinen eigenen Weg zu wählen. Diese Freiheit

nutzte Piotrowski, um sowohl seine Leidenschaft

für den Fußball zu leben als auch eine

tiefere spirituelle Sehnsucht zu entdecken.

2004 erlitt Sebastian einen schweren Schicksalsschlag,

als sein Vater beim Zweitligaspiel

des FCS gegen RW Erfurt im Ludwigspark

verstarb. „Mein Vater ist im Ludwigspark

verstorben. Dadurch begann mein Weg zum

Glauben und die Suche nach Antworten auf

▶ Sebastian Piotrowski im Trikot der SV Elversberg (rechts)

Fragen über Leben, Tod und den Sinn des Daseins“,

sagt Sebastian heute.

Seine sportliche Karriere begann in der

Oberliga Südwest beim 1. FC Saarbrücken.

Mit starken Leistungen in der zweiten Mannschaft

machte er sich schnell einen Namen

und wurde zur Belohnung in den Kader der

ersten Mannschaft berufen. Doch kurz vor

seinem möglichen Durchbruch erlitt er im

Abschlusstraining einen Wadenbeinbruch.

2011 wechselte er zum FC 08 Homburg, feierte

dort einen Aufstieg, musste jedoch nach

einem Kreuzbandriss eine längere Pause einlegen.

2013 folgte der Wechsel zum SVN

Zweibrücken, mit dem er drei Meisterschaften

gewann. Schließlich schaffte er den

Sprung in die Regionalliga zur SV Elversberg,

wo er sein Debüt in der 3. Liga gab und gleichzeitig

zwölf Tore in der Oberliga für die Reservemannschaft

erzielte. Seine Karriere

schien vielversprechend – doch in der Saison

2013/14 überraschte Piotrowski mit einer unerwarteten

Entscheidung: Er beendete seine

Laufbahn als Profifußballer und verkündete,

dass er Priester werden wollte.

„Ich will Priester werden“, sagte er damals

entschlossen. Ein Schritt, der viele überraschte.

Doch für ihn war die Entscheidung

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Allgemein

Wissenswertes

27

klar: Er trat ins Kloster St. Michael in Paring

ein, das von den Augustiner-Chorherren der

Kongregation von Windesheim geführt wird.

Auf die Frage, warum er als talentierter Fußballer

seine Karriere aufgab, antwortete er:

„Es war ein innerer Ruf, der mich nicht mehr

losgelassen hat. Meine Leidenschaft für den

Glauben war stärker als die für den Fußball.“

Obwohl er den Profifußball hinter sich ließ,

blieb Piotrowski dem Sport treu. 2017 kehrte

er für ein halbes Jahr zum SV Saar 05 Saarbrücken

zurück und spielte später für den

VfB Theley, Hertha Wiesbach und die Sportfreunde

Köllerbach.

Seine Entscheidung, die Profikarriere aufzugeben,

mag viele überrascht haben, doch für

Piotrowski war es der richtige Weg. „Ich habe

meine Berufung gefunden“, sagt er heute.

„Ich gehe mit festen Schritten meinen Weg

im Glauben.“ Der Junge, der einst die Straßen

von St. Ingbert mit seinem Ball eroberte, hat

eine neue Berufung gefunden – eine, die

ebenso einzigartig und beeindruckend ist wie

die Tricks, die er damals zeigte.

Heute arbeitet Sebastian Piotrowski eng mit

seinem Bruder Ronald in der Gesundheitsund

Pflegebranche zusammen. „Es erfüllt

mich, anderen Menschen zu helfen – sei es in

Not oder einfach als Begleiter für jene, die

allein sind.“

Auch vom Fußball hat er sich nicht abgewandt.

Mittlerweile gibt er seine Erfahrung

als C-Jugend-Trainer bei der DJK St. Ingbert

an junge Talente weiter.

Interview mit Sebastian Piotrowski (FNS)

FNS: Hallo Sebastian, wie geht es dir?

Sebastian: Mir geht es sehr gut, vielen Dank

für die Nachfrage.

FNS: Wenn du zurückblickst, besonders auf

die Jahre 2013/14 – bereust du deine Entscheidung,

oder würdest du alles noch einmal genauso

machen?

Sebastian: Als Sportler hätte ich natürlich

gerne gesehen, wie weit meine Reise im Fußball

gegangen wäre. Hinzu kommt, dass ich

die Ausbildung zum Priester nicht beendet

habe. Dennoch kann von Reue keine Rede

sein. Ich habe drei wundervolle Jahre als Ordensmann

an der geistigen Front verbracht.

In dieser Zeit konnte ich mir einen Schatz an

geistigen Werken und Wissen aneignen –

wertvoller als jedes weitere Profispiel.

FNS: Wie hat dein Umfeld damals reagiert –

deine Freunde und deine Familie –, als du ihnen

diese Entscheidung mitgeteilt hast?

Sebastian: Mein Freundeskreis und mein

Umfeld im Fußball konnten es nicht glauben.

Viele taten es als bloßes Gerede ab oder winkten

nur verdrossen ab. Den meisten wurde es

wohl erst bewusst, als die Bild-Zeitung darüber

berichtete …

Meine Familie reagierte mit gemischten Gefühlen

– zwischen Unterstützung, Abraten

und Unverständnis. Das ist bei einer so tiefgreifenden

Lebensentscheidung aber ganz

natürlich.

FNS: Woher kam diese starke Verbundenheit

mit dem Glauben? Andere Jugendliche in deinem

Alter wissen jahrelang nicht, welches Studium

oder welche Ausbildung sie beginnen

sollen, und haben eher Partys im Kopf. Warum

warst du in dieser Sache so klar?

Sebastian: Mit 13 Jahren habe ich meinen

Vater verloren und wurde früh mit dem Ernst

des Lebens und der Realität des Todes konfrontiert.

Dadurch lernte ich, das Leben anders

zu schätzen, aber auch zu hinterfragen.

So begann meine intensive Suche nach dem

Sinn des Lebens. Ich stellte mir die berühmten

Fragen: Geht es nach dem Tod weiter?

Gibt es Gott? Gibt es Gerechtigkeit? Hat das

Leben einen Sinn? Diese Fragen wurden mir

in der Begegnung mit Jesus Christus und seiner

heiligen katholischen Kirche beantwortet.

Daraufhin wandelte sich mein ganzes

Leben. Ich erhielt ein Fundament, eine Sicherheit,

einen klaren Sinn, der mich bis

heute unerschütterlich begleitet.

FNS: Wie stehst du heute zum Thema Religion?

Betest du viel, gehst du regelmäßig in die Kirche?

Sebastian: Durch mein Studium der Theologie

und Philosophie wurde mir bewusst, welche

zentrale Rolle Religion für den Menschen

spielt. Wenn man die Geschichte betrachtet,

zeigen ausnahmslos alle archäologischen

Funde, dass jede Kultur, jedes Volk und jede

Gesellschaft einer Religion folgte. Das verdeutlicht

das tiefe Grundbedürfnis des Men-

schen nach Spiritualität. In der katholischen

Lehre spricht man von der Sehnsucht nach

Gott. Der heilige Augustinus formulierte es

im 4. Jahrhundert treffend: "Unruhig ist

unser Herz, bis es ruht in dir, mein Gott."

Gerade weil Religion ein tiefes Bedürfnis des

Menschen ist, sollte sie nicht unterschätzt,

sondern vielmehr wertgeschätzt werden.

Schauen wir uns nur die Geschichte des

Christentums an – seine Innovationen und

seinen Einfluss auf die heutige Gesellschaft.

Wer kann sich eine funktionierende Gesellschaft

ohne Krankenhäuser oder ohne Pflegeeinrichtungen

für Arme, Kranke und

Schwache vorstellen? Eine Welt ohne Universitäten,

Gerichte ohne Zeugenaussagen

und ohne die Verteidigung des Beschuldigten?

All das sind Errungenschaften, die maßgeblich

vom Christentum geprägt wurden.

Natürlich können und sollten wir darüber

diskutieren, bestehende Systeme zu optimieren.

Doch wir würden niemals infrage stellen,

ob es Krankenhäuser oder soziale Einrichtungen

überhaupt geben sollte.

Deshalb hat Religion ihre Daseinsberechtigung

und ist für die Gesellschaft essenziell.

In diesem Sinne kann ich jedem nur das Beste

wünschen: das höchste Gut – und ein offenes

Ohr für die Religion. ◀

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Große Abstiegssorgen

in der Schröderliga Saar

– Vorentscheidung im

Meisterkampf

Friedrichsthal. ▶ In der Schröderliga Saar ist an diesem Wochenende

der 24. Spieltag angebrochen. Bereits am Freitagabend kam

es in Jägersburg zum Spitzenspiel 1. gegen 2.. Der Spitzenreiter

Hertha Wiesbach gewann knapp mit 2:1 und sorgte somit für eine

Vorentscheidung im Meisterkampf. Platz zwei dürfte nun Jägersburg

und Köllerbach untereinander ausmachen, wobei der klare Vorteil

auf Jägersburger Seite liegen dürfte. Ansonsten ist fast dreiviertel

der Liga mitten im Abstiegskampf angekommen. Platz 18 und 8 trennen

gerade mal neun Punkte. Viele Mannschaften sind punktgleich.

In Friedrichsthal traf die zweite Mannschaft der SV Elversberg auf

das Überraschungteam aus Limbach. Die Gäste der Palatia hatten

als Aufsteiger bereits in der sensationellen Hinrunde die notwendigen

Punkten geholt, um den Klassenerhalt in der Schröderliga so

gut wie sicher zu haben. Elversberg dagegen befindet sich im mitten

im Abstiegskampf und musste heute beim Heimspiel dringend weiter

punkten. Das Team von Dimitri Abazadze war sehr erfolgreich

in die Rückrunde gestartet und wollte daran weiter anknüpfen. Und

es lief zunächst alles nach Plan für die SVE die gleich einen Blitzstart

hinlegte. Bereits nach drei Minuten war Evren Akahiskali

erfolgreich und schockte Limbach. Es entwickelte sich im Anschluss

ein ausgeglichenes Spiel. Limbach kam zum sehenswerten

Ausgleich mit einem sensationellen Heber aus 15 m überwand in

der 21. Minute Lukas Motsch Frank Lehmann im Tor der Elversberger.

Die 1. Halbzeit war geprägt von vielen Fouls. Limbach wurde

nach und nach stärker und war der Führung bis zur Halbzeit

näher als die SVE. Ein Tor wollte aber nicht mehr fallen und so

endete diese Halbzeit 1:1.

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Amateure

Fussball-News

29

Die 2. Halbzeit begann zunächst ohne wesentliche

Höhepunkte. Mit zunehmender Dauer

wurden die Hausherren stärker und ein intensives

Spiel entwickelte sich. Zehn Minuten vor

dem Ende nahm sich Lukas Kölsch ein Herz

und schoss aus 18 Metern den Ball in den Winkeln

zum umjubelten 2:1. Danach hatte die

SVE noch weitere Chancen zu erhöhen, unter

anderen scheiterte Kevin Koffi per Fallrückzieher

am Limbacher Torwart.

So endete die Partie durchaus verdient 2:1 für

die 2. Mannschaft der SV Elversberg dank

einer Leistungssteigerung zum Ende des

Spiels hin. Die SVE hat somit wichtige drei

Punkte im Abstiegskampf geholt. Nächstes

Wochenende ist mit dem TuS Herrensohr ein

weiterer Abstiegskandidat zu Gast in Friedrichsthal.

Palatia Limbach ist zu Hause gegen

Borussia Neunkirchen gefordert.

Die Schröderliga Saar dürfte bis zum Ende in

dieser Saison hoch spannend bleiben. ◀

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Vereinsgeschichte

→ F.N.S. | 04|25

Teil 24

Vom Diesel, einem Tor des Monats

und einem „Verhüterli“

Aus der traditionsreichen Historie der Neunkircher Borussia:

Die Saison 1989/90 hat einige Kuriosa zu bieten / Borussias Aufschwung setzt sich fort /

Horst Brand löst Gerd Schwickert auf der Trainerbank ab und holt mit Borussia den Saarlandpokal

▶ … Torjäger Thomas Schäfer

Neunkirchen. ▶ Ouvertüre. Musikliebhaber und

Konzertbesucher kennen das Wort bestens. Es

stammt aus dem Französischen und bedeutet

übersetzt: Eröffnung. Eine Ouvertüre ist ein

Werk, das als rein instrumentales Stück ohne

Gesang zum Auftakt einer Vorstellung – oft

noch bei geschlossenem Vorhang – gespielt

wird. Sei es eine Oper oder eine Operette, ein

Ballettstück, ein Schauspiel oder auch ein Musical:

Die Ouvertüre lässt wesentliche Handlungselemente

spüren und leitet zur ersten

Szene über. Insofern kann man das, was die Zuschauer

im Neunkircher Ellenfeld in der Saison

1989/90 zu sehen bekamen, als echte Ouvertüre

betrachten. Denn man spürte deutlich den

Aufwärtstrend, der sich am Ende in einem herausragenden

3. Tabellenrang widerspiegelte –

der besten Platzierung seit Erringung der Südwestmeisterschaft

1980.

▶ Die Leistungsträger der aufstrebenden Borussia in der Saison 1989/90 …

… Stürmer Klaus Müller


Allgemein

Vereinsgeschichte

31

Doch der Reihe nach. Das neue Präsidium um

den ersten Vorsitzenden Hans-Joachim Korn,

den Spielausschuss-Vorsitzenden Martin

Bach und den Vize-Präsidenten Jürgen Trenz

verstärkte in Zusammenarbeit mit Trainer

Gerd Schwickert die Mannschaft ganz gezielt

mit überdurchschnittlichen Spielern. Vom FC

Homburg kamen Frank Lebong und Klaus

Müller: Beide konnten auf im Waldstadion gesammelte

Erst- und Zweitliga-Erfahrungen

verweisen, Eckhard Schüßler war mit Eintracht

Trier 1988 deutscher Amateurmeister

geworden, Frank Müller hatte ebenfalls in

Trier 1987 eine Aufstiegsrunde zur zweiten

Liga mitgemacht. Manndecker Stefan Holz

stieß von Rot-Weiß Hasborn zur Borussia,

Mittelfeldspieler Werner Jakobs vom VfR

Fraulautern. Für den Defensivbereich wurde

Frank Gießelmann vom SC Hühnerfeld verpflichtet.

Schon die Vorbereitung deutete an,

was in dieser Truppe steckte. Gegen Auersmacher

(4:1) und Saar 05 (3:0) gab es klare Siege.

Nach dem Test gegen den Bundesliga-Aufsteiger

FC Homburg, bei dem die beiden Edelfans

beider Clubs, Borussen-Leo und FCH-Manolo,

gemeinsam trommelten, machte Homburgs

Coach Sepp Stabel den Borussen Mut: „Wenn

sie an diese Leistung anknüpfen, können sie

in diesem Jahr oben mitspielen!“

Doch der Saisonstart ging mit 1:2 bei den

Amateuren des 1. FC Saarbrücken zunächst in

die Hose. Dennoch wollten 1500 Fans die neue

Borussia im ersten Heimspiel gegen den SV

Leiwen sehen: Sie erlebten ein deutliches 4:0,

das das zarte Pflänzchen Hoffnung wieder

sprießen ließ. Aber der nächste Rückschlag

ließ nicht lange auf sich warten: Dass die Borussen

das Spiel beim Titelfavoriten FSV

Salmrohr mit 0:1 verlor, lag allerdings nicht

an der Leistung, sondern an dem Mann in

Schwarz. Schiedsrichter Diesel aus dem pfälzischen

Scheibenhardt verweigerte Borussia

in der Anfangsphase nach zwei Notbremsen

(an Thomas Schäfer und Eckhard Schüßler)

nicht nur die notwendigen Elfmeter, sondern

hielt in der Schlussphase auch noch Martin

Fianacca und Uwe Grub die rote Karte unter

die Nase. Damit nicht genug: Nach 83 Minuten

ertönte ein mehr als umstrittener schriller

Pfiff. Der Unparteiische wollte ein Foul

von Frank Lebong an Salmrohrs Brittner gesehen

haben und zeigte zum Entsetzen der

fast 500 mitgereisten Borussen-Fans auf den

ominösen Punkt! Ein gewisser Paul Linz ließ

sich de Chance nicht entgehen und verwandelte

zum „Tor des Tages“. „Ich habe mich

noch nie so betrogen gefühlt“, echauffierte

sich ein entrüsteter Gerd Schwickert in der

Presse-Konferenz, „Diesel lag völlig daneben“,

titelte der „Kicker“ seinen Spielbericht. In der

Folge waren im weiten Rund des Ellenfelds bei

Zuschauerprotesten gegen Schiedsrichter-

Entscheidungen statt des üblichen „Schieber,

Schieber“ wochenlang „Diesel, Diesel“-Rufe

zu vernehmen!

Aber die Borussen ließen sich dadurch nicht

aus der Bahn werfen. Nach einem 7:1 gegen

▶ … Offensivspieler Eckhard Schüßler

▶ … Mittelfeldmotor Werner Jakobs

▶ … Kapitän Gerald Klein


32 Allgemein

Vereinsgeschichte

→ F.N.S. | 04|25

▶ … Abwehrrecke und Kämpfer Achim Therre

Südwest Ludwigshafen wiesen die wie entfesselt

stürmenden Schwickert-Schützlinge nach

6 Spieltagen auf Platz 5 mit 19 Treffer die beste

Offensive der Liga auf und lockten beim

Gastspiel im benachbarten Schiffweiler (1:0

durch ein Tor von Thomas Schäfer) 2700 Fans

an! Die Vorstandschaft hielt nach wie vor den

Ball flach: „Es sollte noch einmal darauf hingewiesen

werden, dass dieses Jahr die gesunde

Basis geschaffen werden soll, auf der in der

nächsten Saison eine mögliche Meisterschaft

mit der damit verbundenen Aufstiegsrunde

errungen werden kann. Also bitte keine Hast,

keine überstürzten Handlungen, keine Forderungen,

die die Arbeit des Trainers, der Mannschaft

und aller Verantwortlichen stören oder

gar gefährde können“, dämpfte Paul Georg im

Stadionmagazin „Blick ins Ellenfeld“ allzu

hohe Erwartungen. Derweil feierte der bislang

wegen einer Wechselsperre noch nicht

eingesetzte Klaus Müller im Sturm beim 2:1

gegen den VfL Hamm ein vielversprechendes

Debüt im Trikot der Borussia, die dann allerdings

beim 0:3 beim Titelaspiranten FSV

Mainz 05 die Grenzen aufgezeigt bekam. Kuriosum

am Rande: Dem Mainzer Torwart Stefan

Kuhnert gelang in dieser Partie ein Tor,

das von den Zuschauern der ARD-Sportschau

zum „Tor des Monats“ gekürt wurde: Sein Abschlag

landete nach etwa 30 Minuten mit

Wind-Unterstützung zum 2:0 direkt im Borussen-Tor,

wo Roland Kuppig einen Moment mit

dem Herauslaufen gezögert hatte und dann

von dem vor ihm auf- und über ihn hinwegspringenden

Ball düpiert wurde!

Die Borussen mussten jetzt zum Ende der Hinrunde

eine kleine Durststrecke überstehen,

unterlagen auf eigenem Platz dem alten Südwest-Rivalen

FK Pirmasens mit 2:6 und mussten

sich auch in Saarwellingen mit 0:4 geschlagen

geben – durchaus einkalkulierte

Rückschläge, die dennoch Coach Schwickert

gar nicht gefielen und die an sich gute Vorrunden-Bilanz

(Platz 5, 19:15 Punkte 35:29 Tore)

etwas eintrübten. Allerdings hatte Borussia in

dieser Phase der Saison auch mit argen Verletzungsproblemen

zu kämpfen, das Lazarett

hatte sich – nicht unüblich mit beginnendem

Winter – bedauerlicherweise reichlich gefüllt.

Noch vor Weihnachten symbolisierte das

2:1-Siegtor von Martin Fianacca, der beim

Rückrundenauftakt in der 90. Minute des

Heimspiels gegen die Amateure des 1. FC

Saarbrücken im Anschluss an eine Ecke von

Eckhard Schüßler die Lederkugel sehenswert

ins Tor hämmerte, die Trendwende. Finanzielle

Entlastung schaffte in dieser Phase der

Verkauf des Ellenfeld-Stadions an die Stadt,

wobei der Borussia weiterhin die Unterhaltungskosten

ans Bein gebunden wurden. Mittlerweile

hatte sich auch Hans-Joachim Korn

aus dem Vorstand verabschiedet, Jürgen

Trenz übernahm das Amt kommissarisch, ehe

die einberufene Mitgliederversammlung im

Frühjahr 1990 mit Michael Hanschke einen

Homburger Automobil-Unternehmer zum

neuen ersten Vorsitzenden wählte, zudem

wurde eine zweite Geschäftsstelle in der Bahnhofstraße

in den Räumen der SAVAG eingerichtet.

Die Mannschaft entwickelte sich sportlich

weiter, feierte überzeugende Siege u. a. bei den

Amateuren des 1. FC Kaiserslautern (5:2),

gegen Eintracht Trier (4:0) beim SC Birkenfeld

(3:2). Letzterer wäre noch um ein Tor höher

ausgefallen, wäre nicht ein Birkenfelder

Ordner auf den Platz gestürmt und hätte den

Ball vor Überschreiten der Torlinie wieder ins

Feld zurückgeschossen! Die Gastgeber wurden

von der Spruchkammer des Regionalverbandes

Südwest daraufhin mit einer Geldstrafe

von 150,- DM belegt – was Paul Georg im Stadionmagazin

„Blick ins Ellenfeld“ zu einer

nicht uninteressanten, aber letztlich nicht

ernst gemeinten „Verhüterli-Rechnung“ veranlasste:

„Sponsoren haben angeboten, ab der

kommenden Saison die 150,- DM pro verhütetem

Tor zu übernehmen. Im Ellenfeld wäre

das bisher bei sieben entscheidenden Toren

gegen Borussia, die insgesamt fünf Punkte

mehr eingebracht hätten, gerade mal ein Betrag

von 1050,- DM gewesen! Eine geradezu

lächerliche Summe für einen Großsponsor

gemessen an der Werbewirksamkeit solcher

Investitionen.“ Das Ganze garniert mit der

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Allgemein

Vereinsgeschichte

33

Stadiondurchsage: „Dieses Tor wurde verhindert

von …“!

Im letzten Heimspiel gegen Meister Mainz 05,

dem die Borussen ein beachtliches 1:1 abknöpften,

bevölkerten über 4.500 Zuschauer

die steilen Ränge des Ellenfelds – eine lang

nicht mehr erlebte Kulisse. Mit dem erfolgreichen

und attraktiven Spiel hatte Borussia

die Fans wieder für sich gewonnen: 1.683 im

Schnitt zahlten ihren Obolus an den Stadionkassen.

Am Ende landeten die Borussen auf

Platz 3, 47:21 Zähler und 76:44 Tore bedeuteten

gegenüber dem Vorjahr eine signifikante

Verbesserung, die Appetit auf mehr machte.

Und wer weiß, wie die Saison verlaufen wäre,

hätte es nicht die beiden Ausnahmemannschaften

FSV Mainz 05 und FSV Salmrohr gegeben,

die mit sagenhaften und noch nie erreichten

Punkte-Bilanzen (62:6 bzw. 60:8) die

beiden ersten Plätz unter sich ausmachten!

Borussias schon früh feststehenden Planungen

für die kommende Saison mit Gerd Schwickert

als Cheftrainer wurden jedoch wie ein

Blitz aus heiterem Himmel durcheinander

gewirbelt: Der erfolgreiche Coach erhielt das

Angebot, die Bundesligamannschaft im Waldstadion

zu trainieren! Nach Schwickerts Zusage

in Homburg trennte man sich mit Perspktive

auf die neue Spielzeit noch vor

Saisonende vom Trainer. Mit Horst Brand

übernahm kurzfristig ein ehemals sehr erfolgreicher

Torjäger der Borussia im Ellenfeld das

▶ … und das Ellenfeld-Stadion wieder füllen!

Kommando – der Trierer führte die Borussen

sicher ins Finale des Saarlandpokals, das ihm

mit einem klaren 6:0-Sieg gegen den SV Ludweiler

nach kurzer Zeit schon den ersten Titel

bescherte. Das Vorspiel, die Ouvertüre zu einem

Glanzstück, das in den nächsten zwölf

Monaten mit außergewöhnlichen sportlichen

Tönen, Harmonien, Melodien und Arien das

Publikum im Ellenfeld begeistern und an alte

erfolgreiche Zeiten erinnern sollte! ◀

Text:

→ Jo Frisch

Foto: → Ellenfeld-Verein e.V. /

Archiv Borussia Neunkirchen

(R. Schwender)

▶ … konnten ihr Publikum wieder begeistern …

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34 Amateure

Fussball-News

→ F.N.S. | 04|25

Wiesbach setzt Ausrufezeichen

im Titelrennen

2:1-Sieg im Topspiel gegen Jägersburg

Wiesbach. ▶ Das mit Spannung erwartete Spitzenspiel

des 24.Spieltages der Schröderliga

zwischen dem Tabellenzweiten aus Jägersburg

und dem Tabellenführer aus Wiesbach fand vor

stattlicher Kulisse statt.

Das hohe Niveau beider Mannschaften zeichnete

das Spiel von Anfang an. Wiesbach startete

etwas besser und hatte mehr vom Spiel.

So versuchte man über die schnellen Aussenspieler

Brauer und Piontek immer wieder

nach vorne zu kommen. Man erarbeitete sich

die ein paar Chancen die aber ungenutzt blieben.

Auch Jägersburg spielte gut mit, sie

überbrückten das Mittelfeld ebenfalls über

die Außen, der letzte Pass sollte aber noch

fehlen. Das machte Wiesbach besser und so

konnte Yannik Haupts in den freien Raum gespielt

werden und dieser schloß den Angriff

in der 32.Minute zum viel umjubelten 0:1 ab.

So wurden dann auch die Seiten gewechselt.

Nach Wiederanpfiff behielt die Hertha das

Heft weiter in der Hand. Jägersburg versuchte

weiterhin für Gefahr zu sorgen. Und doch

fiel etwas überraschend in der 64.Minute das

nicht unverdiente 1:1 durch M.Schnell. Praktisch

im Gegenzug schlug Wiesbach einen

langen Ball auf den schnellen Piontek und

dieser überwand in der 65.Minute Torwart

P.Luck zur erneuten Führung. Danach drängte

Jägersburg die Gäste in ihre Hälfte, ohne

jedoch richtig gefährlich vors Tor zu kommen.

Erst in den letzten 15 Minuten warf Jägersburg

alles nach vorne und kam so noch zu

2-3 guten Möglichkeiten zum Ausgleich. Der

Treffer wollte aber nicht mehr fallen und so

siegte Wiesbach verdient mit 2:1 und hat jetzt

7 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten

aus Jägersburg. ◀

Text & Foto:

→ Jürgen Schumacher

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AUSSERDEM IM HEFT:

sport

news

saarland

F.N. S

fußball

news

saarland

Ausgabe #04 → April 25 sport-news-saarland.de

Prowin Volleys

TV Holz bezwingen

TV Waldgirmes

→ Seite 12

Saarlouis Royals:

Vom Neuanfang zum Pokalsieg

→ Seite 4

10 Jahre Martial Art Sport Gym –

eine Erfolgsgeschichte

aus St. Ingbert

→ Seite 6

Jürgen Doberstein verteidigt Titel

und strebt internationale Erfolge an

→ Seite 10

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Vorspiel

zum geleit

03

Vorspiel

Liebe Leserinnen und Leser von Sport News Saarland,

Der April bringt wieder spannende Sportgeschichten aus dem Saarland! In

dieser Ausgabe stellen wir euch das Martel Art Gym in St. Ingbert vor und blicken

auf den Weg zum Pokal-Sieg der Royals-Basketballerinnen aus Saarlouis.

Außerdem werfen wir einen Blick auf die Zukunft von Jürgen Doberstein, dem

saarländischen Profiboxer und Weltmeister. Und natürlich kommt auch Volleyball

nicht zu kurz – wir berichten über die Prowin Volleys und ihre jüngsten Erfolge.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und danken euch für eure Treue!

→ Euer Team von Sport-News Saarland & Fussball-News Saarland


04 Basketball

Hylo® Sports

→ S.N.S. | 04|25

VOM NEUANFANG ZUM POKALSIEG

Saarlouis. ▶ Als im August 2024 das Team der

Saarlouis Royals für die Saison 2024/25 erstmals

zusammenkam, war mit Monika Jasnowska

nur noch eine Spielerin vom Kader der

letzten Spielzeit übrig. Ein weiteres bekanntes

Gesicht war die luxemburgische Nationalspielerin

Magaly Meynadier, die bereits in mehreren

Spielzeiten im Trikot der Royals aufgelaufen

war und zum Publikumsliebling avancierte.

Den neuen Head Coach Matīss Rožlapa kannte

man vom Ligakonkurrenten Eigner Angels

Nördlingen, wo er vergangene Saison Akzente

setzte. Rožlapa stellte das neue Team zusammen,

für das auch die deutsche Nationalspielerin

gewonnen werden konnte, die

gerade ihre Zeit an der US-amerikanischen

Rider University beendet hatte. Neu an Bord

waren auch die beiden saarländischen Talente

Marie Simon und die erst 16jährige Gloria

Kunisch sowie Michael Bellmann als Assistant

Coach. Darüber hinaus viele neue Namen

mit interessanten Basketball-Lebensläufen.

Ob das zusammenpasst, würde sich erst zeigen.

Der erste Wermutstropfen wurde den

Saarländerinnen schon früh eingeschenkt,

als Marie Simon bereits früh für den Rest der

Saison nach einer Verletzung ausfiel. Alles in

allem also ein Neuanfang!

Die Saarlouis Royals spielen bereits seit 1997

in der 1. Bundesliga Basketball - nur in der

BSaison 2012/13 stiegen sie ab, jedoch umgehend

wieder auf. Die jahrelange Bilanz weist

Höhen und Tiefen auf. Das Saarland war

durch die Royals mehr als einmal Mittelpunkt

Deutschlands, wenn es um Erfolg im Frauenbasketball

geht und ist nach wie vor das saarländische

Aushängeschild in diesem Sport.

Seit vielen Jahren gibt es eine verschworene

Fanbase. Die Stimmung im Foyer der Stadtgartenhalle

Saarlouis ist geradezu familiär.

Diskutiert werden die aktuellen Spiele und

die Erfolgsaussichten des Teams. Auf den

Rängen ist es laut: Die Royals-Fans unterstützen

ihre Mannschaft mit Trommeln, "Let's go

Royals!" und Applaus. Die Atmosphäre in der

Stadtgartenhalle wird von Gegnern gefürchtet

und vom Team geliebt. Die Ziele des Vereins

für die Saison 2024/25 waren das Erreichen

des TOP4 im Pokal und in der Liga

„oben“ mitzuspielen.

Im DBBL-Pokal begann die Reise der Saarlouis

Royals beinahe lokal: Gegner war der

Regionalliga-Club MJC Trier - einige der Trierer

Spielerinnen trugen einst selbst das Trikot

der Royals, sei es als Profi- oder als Jugendspielerin.

Der Klassenunterschied war

augenfällig, mit einem 124:32-Pflichtsieg im

zweiten Pflichtspiel der Saison zogen die

Royals in die nächste Pokalrunde ein.

In der nächsten Runde wurde Saarlouis Heimrecht

und mit den GiroLive Panthers Osnabrück

diesmal ein Erstligist zugelost. Osnabrück

startete mit hohen Ambitionen in die

Saison und meldete sich im EuroCup Women-

Wettbewerb an, scheiterte jedoch in der Qualifikation.

Die Panthers sind ein Team, das


Basketball

Hylo® Sports

05

präsentiert von

keinesfalls zu unterschätzen ist. Doch auch in

diesem Spiel setzten sich die Saarländerinnen

souverän mit 82:58 durch.

Die nächste Runde war bereits das Viertelfinale.

Mit einem Sieg würde man also bereits

das erste Saisonziel erreichen. Das Los brachte

wieder Heimrecht. Und auch wieder einen

Erstligisten, nämlich den Syntainics MBC,

die man bis zu ihrer Zusammenarbeit mit

dem Mitteldeutschen Basketballclub aus Weißenfels

als Halle Lions kannte. Durch diesen

Zusammenschluss konnten für die Lions professionellere

Strukturen geschaffen werden.

Diese Partie gestaltete sich auch deutlich

spannender: Nach deutlicher Führung der

Royals kämpfte sich der MBC immer näher

heran. Doch am Ende lautete das Ergebnis

83:80 für Saarlouis - und das bedeutete vor

allem das Erreichen des Saisonziels TOP4!

In diesem Finalturnier, das zentral an einem

Ort ausgetragen wird, werden die Viertelfinalsieger

in zwei Halbfinale gelost, die samstags

ausgetragen werden. Sonntags treffen

zunächst die Vortagsverlierer zum Spiel um

Platz 3 aufeinander. Im Anschluss spielen die

Halbfinalsieger um den Pokal. Neben den

Saarlouis Royals erreichten die Rutronik

Stars Keltern, ALBA Berlin und die Eigner

Angels Nördlingen das TOP4. Berlin, Nördlingen

und Saarlouis standen auch im Finalturnier

des Vorjahres. Die Royals blickten

dabei auf die erfolgreichste Pokal-Karriere

zurück: Sie gewannen diesen Wettbewerb bereits

dreimal (2008, 2009 und 2010 sowie Vize-Pokalsiege

2004, 2005, 2006 und 2014).

Das TOP4 fand am 1. und 2. März 2025 in Berlin

statt. Saarlouis wurde im Halbfinale ALBA

Berlin zugelost. Gegen die Gastgebermannschaft

in einer voraussichtlich mit fanatischen

ALBA-Fans proppevollen Sömmeringhalle

zu spielen, war also bereits an sich eine

Herausforderung. Berlin stand in der Liga an

zweiter Stelle, einen Platz vor den Saarlouis

Royals. Doch die Royals hatten beide Ligaspiele

gegen Berlin gewonnen.

Nach einem Sieg im Pokal-Halbfinale sah es

hingegen nicht aus. Im ersten Viertel erzielte

Saarlouis gerade einmal vier Punkte, Berlin

hingegen 16. Die ansonsten treffsicheren

Saarländerinnen verfehlten den gegnerischen

Korb ein ums andere Mal. Im zweiten

Viertel fanden die Royals zwar etwas besser

ins Spiel, doch auch hier ließ die Trefferquote

zu wünschen übrig. So ging es mit einem deutlichen

Rückstand von 23:40 in die Halbzeitpause.

Welche Worte Royals-Head Coach

Matīss Rožlapa in der Pause auch an seine

Spielerinnen gerichtet haben mochte: Saarlouis

legte eine Verfolgungsjagd par excellence

aufs Parkett, trafen sowohl mit Zweipunkte-

wie auch mit Dreipunktewürfen und

verteidigte energisch. Vor Beginn des

Schlussabschnitts waren die Royals mit 49:52

in Schlagdistanz! Im letzten Viertel übernahmen

die Saarlouis Royals durch Hayley Frank

erstmals die Führung. Diese wechselte zwar

noch mehrfach, doch in der letzten Spielminute

stand es 69:64 für die Royals. ALBA Berlin

lief die Zeit weg und Saarlouis machte

seine Abwehr dicht. Am Ende standen die

Saarlouis Royals mit einem 72:67-Sieg im Finale!

Gegner im Spiel um den Pokal waren die Rutronik

Stars Keltern, die sich am Vortag deutlich

mit 90:57 gegen die Eigner Angels Nördlingen

durchgesetzt hatten. Keltern galt als

Favorit für den Pokalsieg - und ebenso für die

Deutsche Meisterschaft. Die Baden-Württembergerinnen

verfügen über einen breit

aufgestellten Kader und spielten parallel zu

Bundesliga und Pokalwettbewerb auch international

im EuroCup Women, wo sie die zweite

Playoff-Runde erreichten. Wer nun dachte,

dass dieses packende Halbfinale die Saarlouis

Royals zuviel Kraft gekostet hat, um gegen ein

Top-Team wie Keltern bestehen zu können,

lag komplett daneben. Zwar übernahmen die

Sterne im ersten Viertel schnell die Führung,

konnten sich jedoch nicht signifikant absetzen.

Bereits zum Ende des Viertels war die

Führung wieder zurück bei den Saarländerinnen

- und blieb auch da! Wenn man das Spiel

kurz zusammenfassen möchte: Den Saarlouis

Royals gelang beinahe alles. Dabei war es

nicht einmal so, dass die Sterne aus Keltern

schlecht gespielt hätten. Beide Teams zeigten

beste Werbung für den Basketball auf höchstem

Niveau! Als die Schlusssirene das Ende

des Finales markierte, stand es 97:73 für Saarlouis.

Der DBBL-Pokal ging damit zum vierten

Mal an die Saarlouis Royals.

Der Jubel bei den mitgereisten Royals-Fans

stieg ins Unermessliche, als nach dem Spiel

Kapitänin Magaly Meynadier die Trophäe

überreicht wurde und sie den Pokal vor ihrem

Team hin und her schwenkte. Es war der krönende

Abschluss einer mitreißenden Pokalreise

– und ein Moment, der in die Vereinsgeschichte

der Saarlouis Royals einging. ◀

Text:

Foto:

→ Hermann Fassbinder

→ Jörg-Lutz Schiffer


06 Martial Art Sport

Hylo® Sports

→ S.N.S. | 04|25

10 JAHRE MARTIAL ART

SPORT GYM – EINE ERFOLGS-

GESCHICHTE AUS ST. INGBERT

MDas Martial Art Sport Gym hat sich in den

vergangenen zehn Jahren als feste Größe in

St. Ingbert etabliert und genießt heute einen

herausragenden Ruf in der Kampfsportszene.

Was als Vision begann, ist heute eine Gemeinschaft

aus leidenschaftlichen Sportlern,

die unter einem Dach trainieren, sich

gegenseitig motivieren und gemeinsam

wachsen.

Bereits beim Betreten der Räumlichkeiten

spürt man die einladende Atmosphäre. Neue

Mitglieder werden herzlich empfangen und

fühlen sich sofort als Teil der großen Sportlerfamilie.

Hier sind alle willkommen – ob

jung oder alt, Anfänger oder erfahrener

Kämpfer. Die gute Stimmung und das freundschaftliche

Miteinander prägen das tägliche

Training. Es wird gelacht, geflachst und gemeinsam

geschwitzt. Doch sobald das Training

beginnt, herrschen Disziplin und Konzentration

– denn dann haben die Trainer das

Wort.

An der Spitze des Martial Art Sport Gyms

steht Dietmar Lindegaard, Inhaber und

Cheftrainer, der auf eine beeindruckende

Kampfsportkarriere zurückblickt. Mit unglaublichen

50 Jahren Erfahrung trägt er den

8. Dan im Kickboxen sowie im Karate, den 4.

Dan im Ju-Jutsu und ist mehrfacher Deutscher

sowie Europameister. Darüber hinaus

ist er ausgebildeter Gewaltpräventionstrainer

und Ausbilder der Justiz im Bereich

Selbstverteidigung. Sein Wissen und seine

Expertise haben das Gym zu dem gemacht,

was es heute ist: eine erstklassige Adresse für

Kampfsport in der Region. Lindegaard hat in

seiner langen Karriere fast überall auf der

Welt gekämpft – selbst in Taiwan stellte er

sich internationalen Wettkämpfen.

Neben dem regulären Trainingsbetrieb hat

Dietmar Lindegaard auch in der Veranstaltungsorganisation

Maßstäbe gesetzt. Siebenmal

war er Mitveranstalter der renommierten

German Open in St. Ingbert – ein Event,


Martial Art Sport

Hylo® Sports

das Kampfsportbegeisterte aus ganz Deutschland anzieht.

Nun feiert das Martial Art Sport Gym sein 10-jähriges Bestehen

– ein Jahrzehnt voller Schweiß, harter Arbeit und gemeinsamer

Erfolge. Dieses Jubiläum ist nicht nur ein Meilenstein für das Gym

selbst, sondern auch ein Dankeschön an alle treuen Mitglieder,

die mit ihrer Begeisterung und ihrem Engagement zu dieser Erfolgsgeschichte

beigetragen haben.

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MartialArt & SportsGym

Oststraße 68 · Sankt Ingbert · Germany

Telefon: 06894 5302286

Mail: info@mma-gym.de

d.lindegaard@gmx

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08 Martial Art Sport

Hylo® Sports

→ S.N.S. | 04|25

Das Martial Art Sport Gym blickt voller Stolz

auf die vergangenen zehn Jahre zurück – und

ebenso motiviert in die Zukunft! Auf viele

weitere Jahre voller sportlicher Erfolge und

unvergesslicher Momente.

Martial Art & Sports Gym St. Ingbert –

Dein Zuhause für Kampfsport & Fitness!

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14 Jahren und Erwachsene, das deine Ausdauer,

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der Körper und Geist fordert. Für Teilnehmer

ab 10 Jahren.

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Kämpfer im Alter von 5 bis 9 Jahren, das Motorik,

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Text:

Foto:

→ torsten Nelz

→ Dietmar Lindegaard


10 Boxen

Hylo® Sports

→ S.N.S. | 04|25

JÜRGEN DOBERSTEIN

B

VERTEIDIGT TITEL UND STREBT

INTERNATIONALE ERFOLGE AN

Der saarländische Profiboxer Jürgen Doberstein

steigt am 17. Mai erneut in den Ring. In

der Karmelenberghalle in Bassenheim bei

Koblenz wird der 36-Jährige seinen Weltmeistertitel

im Supermittelgewicht des Global

Boxing Council (GBC) verteidigen. Den

Titel hatte er sich im September 2024 durch

einen einstimmigen Punktsieg gegen Twaha

Kassimu aus Tansania gesichert – ein Meilenstein

in seiner Karriere.

Doch dieser Kampf ist für Doberstein mehr

als nur eine Titelverteidigung. „Mein Ziel ist

es, mich international weiterzuentwickeln

und gegen die Besten anzutreten“, erklärt er.

In den vergangenen Monaten hat er intensiv

trainiert, um bestens auf kommende Herausforderungen

vorbereitet zu sein.


Boxen

Hylo® Sports

11

Seine harte Arbeit zeigt bereits Wirkung:

Erstmals wird er auf Platz 13 der Weltrangliste

der World Boxing Association (WBA)

geführt. Diese Platzierung könnte ihm neue

Möglichkeiten im internationalen Boxgeschäft

eröffnen, unter anderem in Verbindung

mit renommierten Verbänden wie der

WBO, IBF und WBC. Sein Manager Michael

Schultheis sieht darin eine vielversprechende

Perspektive: „Mit dieser Platzierung

könnte Jürgen den nächsten großen Schritt

in Richtung Weltmeisterschaft machen.“

Doberstein selbst geht mit klarem Fokus in

den bevorstehenden Kampf: „Ich sehe es

nicht so, dass ich etwas zu verlieren oder zu

gewinnen habe – ich will einfach siegen. Ich

richte mich nicht neu aus, sondern analysiere

meinen Gegner und entwickle verschiedene

Taktiken. Aber mein Ziel bleibt immer

dasselbe: Ich trainiere hart, steige in den

Ring und kämpfe, um zu gewinnen.“

Seine selbstbewusste Einstellung und sein

Ehrgeiz könnten ihm den Weg in die Weltspitze

ebnen. Am 17. Mai wird sich zeigen, ob

er seinen Titel erfolgreich verteidigen und

den nächsten Schritt in seiner Karriere machen

kann.

Sport News Saarland drückt Jürgen Doberstein

auf jeden Fall die Daumen! ◀

Text:

Foto:

→ Torsten Nelz

→ Sebastian Bach

präsentiert von

▶ Pressekonferenz bei der Ursapharm, Michael Schultheis (links), Jürgen Doberstein (Mitte) und Boris Röder


12 Volleyball

Hylo® Sports

→ S.N.S. | 04|25

PROWIN VOLLEYS TV HOLZ

V

BEZWINGEN

TV WALDGIRMES MIT 3:1

Saarbrücken ▶ Die Prowin Volleys TV Holz haben

am 29. März 2024 einen wichtigen Heimsieg

in der 2. Volleyball-Bundesliga gefeiert.

Vor heimischem Publikum am Sportcampus

Saarbrücken setzten sie sich in einer packenden

Partie mit 3:1 gegen den TV Waldgirmes

durch.

Der erste Satz verlief äußerst ausgeglichen.

Beide Teams kämpften verbissen um jeden

Punkt, und bis zum Stand von 23:23 war das

Duell völlig offen. Ein glücklicher Blockabpraller

bescherte den Prowin Volleys den ersten

Satzball, den sie nach einer spektakulären

Abwehraktion gegen einen Angriff von Benja

Lensing verwandelten. Ein Netzfehler von

Anna Schreiber besiegelte schließlich den

25:23-Satzgewinn für die Gastgeberinnen.

Im zweiten Durchgang geriet Waldgirmes zunehmend

unter Druck. Unsicherheiten in der

Annahme führten zu einem Bruch im Spiel

der Gäste, während die Prowin Volleys das

Tempo weiter erhöhten. Mit souveränen Aktionen

dominierten sie das Geschehen und

entschieden den Satz überraschend deutlich

mit 25:12 für sich.

Nach einer klaren Ansprache von Trainer Daniel

Bock zeigte Waldgirmes im dritten Satz

eine beeindruckende Reaktion. Angeführt

von Benja Lensing, Leonie Amann und Silber-MVP

Yva Cesar demonstrierte das Team

seine Offensivstärke und ließ den Gastgeberinnen

kaum eine Chance. Mit 25:15 gelang

den Gästen der verdiente Anschlusssatz.

Im vierten Satz konnte Waldgirmes jedoch

nicht an die Leistung des vorherigen Durchgangs

anknüpfen. Konzentrationsfehler und

zahlreiche Fehlaufschläge machten es den

Prowin Volleys leicht, das Spiel wieder an sich

zu reißen. Trotz kämpferischer Gegenwehr

gelang es den Gästen nicht, den Satzverlauf

zu drehen. Die Prowin Volleys nutzten ihre

Chancen konsequent und sicherten sich mit

25:20 den verdienten Heimsieg. ◀

Text & Foto:

→ Steffen Bischof


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Impressum

F.N. S

Im/pressing

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Redaktion Fußball-News Saarland

Wir freuen uns über euer Feedback

und Themenvorschläge an

→ info@fussball-news-saarland.de

04. Ausgabe

©2025

Herausgeber

Fußball-News Saarland

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Sport-News Saarland

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66299 Friedrichsthal

Redaktion

Fabian Kleer, Cedric Stolte, Jan-Sebastian Bach,

Torsten Nelz, Kai-Uwe Sand, Dominik Sand,

Alexandra Wolosz, Steffen Bischof, Jürgen Schumacher

Layout / Satz / Druck

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Zum Gerlen 6

66131 Saarbrücken

Geschäftsführung

Torsten Nelz, Kai-Uwe Sand

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