Imagebroschüre Apen
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Feriengemeinde Apen
Urlaub im Einklang mit der Natur
1
Sei weise, reise!
Viel zu spät begreifen viele die versäumten
Lebensziele: Freude, Schönheit
der Natur, Gesundheit, Reisen
und Kultur. Darum Mensch, sei zeitig
weise! Höchste Zeit ist‘s! Reise! Reise!
Wilhelm Busch (1832 - 1908)
2
..
Liebe Gaste,
ausgiebige Radtouren, Wandern an der einmaligen Auenlandschft „Aper
Tief “, hervorragende Angelgewässer und vieles mehr laden Sie zu einem erholsamen
und zugleich aktiven Urlaub ein. Auch um einfach nur die Seele
baumeln zu lassen, sind Sie bei uns am richtigen Fleck.
Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren Aufenthalt in unserer lebenswerten
Gemeinde Apen im Ammerland!
Ihre
Dr. Natalie Geerlings
Verkehrsverein in der Gemeinde Apen e.V.
1. Vorsitzende
Rita Cramer
Verkehrsverein in der Gemeinde Apen e.V.
2. Vorsitzende
Apen – gut zum „Runterfahren“.
Nu wies
ik jo wat man
in Aap so
beleven kann.
Rudis Tipps
Begleiten Sie Rudi Radler auf dem Weg durch
unsere natürlich lebenswerte Gemeinde Apen.
Lernen Sie uns kennen und erstellen Sie Ihre
eigenen Lieblingsstrecken unter:
www.apen-touristik.de/rad-aktiv/radfahren/
knotenpunkt-system
Hier bekommen Sie
auch die Dateien für
Ihr Navigationsgerät.
3
Die Gemeinde Apen ...
Die Gemeinde Apen liegt ganz im Westen des Landkreises Ammerland.
Seit dem Mittelalter ist eine Besiedlung nachgewiesen. Sie fand zunächst
auf dem unfruchtbaren, aber trockenen Geestrücken statt und lag in unmittelbarer
Nähe zu einem alten Handelsweg, der über Vreschen-Bokel
und Holtgast ins Ostfriesische führte. Dieser Grenzlage verdankte Apen
auch seine Bedeutung als einem der wichtigsten Festungsorte der alten
Grafschaft Oldenburg, deren Grenzen hier gegen Ostfriesland und Münster
gesichert wurden.
Die ersten Siedlungen waren umgeben von großen Moorgebieten, die
kaum zu passieren waren. Erst nach und nach, verstärkt seit dem 19. Jh.,
wurden sie durch harte Arbeit kultiviert. Der dabei abgebaute Torf diente
als Brennstoff und das abgetorfte Land wurde langfristig zum Grünland.
Seine besondere Bedeutung verdankt Apen aber seiner unmittelbaren
Nähe zu vielen Wasserläufen, die als Verkehrs- und Handelswege dienten
und das Aper Tief über die Flüsse Jümme, Leda und Ems mit der Nordsee
bis heute verbinden. Vermutlich ist der Wasserreichtum der Gemeinde
auch für den Ortsnamen verantwortlich, der vom alten Wort „apa“ für
Wasserlauf abgeleitet sein soll.
Auch heute ist der Wasserreichtum ein besonderes Kennzeichen Apens.
Hier gibt es aufgrund der Tideabhängigkeit der Wasserläufe das einzige
Süßwasserwatt im Nordwesten. Neben den großen Wassergebieten, die
heute besonders der Erholung dienen, ist Apen nach wie vor ländlich geprägt,
verfügt aber über eine stattliche Anzahl mittelständischer Betriebe
mit überregionaler Bedeutung.
Heute leben knapp 12.000 Einwohner in Apen, die das Gemeindeleben in
verschiedenen Vereinen kreativ und lebendig mitgestalten.
... natürlich lebenswert!
Aper Tief
Das seit 1994 bestehende Naturschutzgebiet
„Aper Tief “ ist 75 ha
groß. Es liegt südlich des Aper Tiefs
zwischen Hengstforde und Vreschen-Bokel.
Sein Deich wurde 2005
südlich verlegt, so dass angrenzenden
Wiesen bei Flut überschwemmt
werden. Dadurch entstand eine beeindruckende
Auenlandschaft mit
Süßwasserwatt und Auenwäldern,
die einzigartig im Nordwesten ist
und vielen Vogelarten ein Zuhause
bietet.
Parklandschaft
Ammerland
Das Ammerland wirbt bereits an der
Autobahn mit dem Prädikat „Parklandschaft“,
die aus einer Mischung
kleiner Waldgebiete, Feldern und
Wallhecken entstand ist.
Im Ammerland liegt ferner der Ursprung
der Rhododendronkultur.
Die seit Beginn des 18. Jh. in Rastede
gepflanzten und heute liebevoll bezeichneten
„Rhodos“ waren mit die
ersten, die in Deutschland kultiviert
wurden. Bereits um 1850 wurden
diese Gehölze allgemein angepflanzt.
Diese damals begründete Tradition
ist noch heute lebendig. Im Mai und
Juni strahlen die leuchtenden Blüten
4
der Rhododendronhecken überall
und sind ein touristischer Höhepunkt
des Jahres.
Wallhecken
Wallhecken sind mit Bäumen und
Sträuchern bewachsene Erdwälle, die
hauptsächlich zur Umzäunung von
Acker- und Weideflächen angelegt
wurden.
Sie prägen seit Jahrhunderten die
hiesige Kulturlandschaft und dienten
den Bauern als “Zäune“, Besitzgrenze,
Lieferant für Brenn- und Bauholz
und als Schutz vor Winderosion.
Der Bestand ist in heutiger Zeit stark
zurückgegangen, obwohl aus ökologischen
und kulturhistorischen Gründen
ihr Erhalt wünschenswert ist.
Eschkultur
Der Esch ist ein Bodentyp, der über
Jahrhunderte entstanden ist. Dabei
wurde humusarmer Boden abgetragen,
um als Einstreu in die Viehställe
und schließlich wieder als effektiver
organischer Dünger ausgebracht zu
werden. Auf diesen Böden wurden
dann Äcker angelegt und Siedlungen
gebaut. Die Siedlungsform stellt
eine regionale Besonderheit des
nordwestdeutschen Raums dar. Heute
weisen Straßennamen wie „Am
Esch“ oder „Auf dem Esch“ auf die
Tradition hin.
Historische
Fahrradroute
10
13
Klauhörn
Los geht‘s!
Unter dem Motto: „Aper Vereine erzählen
Geschichte“ möchten wir Sie
jetzt mitnehmen auf unsere rund
48 km lange Entdeckungstour durch
unsere Gemeinde. Freuen Sie sich auf
zwölf spannende Geschichten an
historischen Plätzen.
9
8
Tange
6
7
Augustfehn
10
9 8 11
7
Hengstforde
Nordloh
5
Aperberg
4
12
6
2
2
1
3
1
Apen
4
5
Godensholt
Rot: Hinweistafeln
Gelb: Gastro
3
Nutzen Sie gerne auch die aufgeführten
gastronomischen Betriebe entlang
der Route. Nähere Infos entnehmen
Sie bitte den Anzeigen auf der
Seite 27.
1. Brasserie Apen
2. Café Möbel Eilers
3. Hoklartherm Orangerie
4. Prahm -
Aal- und Fischräucherei
5. Hotel Garni am Deich
6. Mühle Hengstforde
7. Fehntjer Fischhuus
8. Imbiss Orth
9. Urfa Grill
10. Reil Bucksande
Folgen Sie unterwegs dem Symbol der Lanze auf den
Schildern und Sie werden die Hinweistafeln finden!
5
Hörstationen
Kunst und Kenntnis in Apen
Wer sich durch Apen bewegt, wird auf besondere Informationstafeln und
bunte Kunstwerke auf dem Gemeindegebiet stoßen, die alle auf ihre Weise
Geschichten der Gemeinde thematisieren und an Interessierte vermitteln.
Aper Lieblingsorte
Ab 2017 wurde in Apen ein neuer Dorferneurungsplan unter öffentlicher
Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet. Die Aper waren aufgerufen,
ihren Lieblingsort in der Gemeinde zu benennen. Ziel war es, die
Qualitäten der Gemeinde ggf. zu verbessern und Einheimischen und Gästen
sichtbar zu machen. Aus den über 60 Nennungen wurden eine repräsentative
Auswahl von 15 Orten gefunden, die in allen Ortsteilen liegen
und besonders beliebte Stellen darstellen.
Um diese Orte öffentlich zu machen, wurde bewusst auf eine Beschilderung
verzichtet, weil eine rein informative Darstellung dem emotionalen
Wert der verschiedenen Standorte nicht gerecht wird. Stattdessen verweisen
künstlerische Objekte auf die Orte und setzten sie in Wert.
Sie stammen von dem Oldenburger Künstler Jörg Ridderbusch. Alle Arbeiten
sind aus Stahl gearbeitet, da das Material gut zur Gemeinde passt,
die mit der Eisenhütte und dem Stahlwerk einen engen Bezug zu diesem
Baustoff hat.
15 Stationen unserer
Lieblingsorte
1. Aper Ritter
2. Schutzhütte Apermarsch
3. Landschaftsfenster Tange
4. Heeren-Wehren-Brücke
5. Plaggenhütte Nordloh
6. Bokeler Brücke
7. Drakamp Godensholt
8. Klauhörn
9. Eisenhütte Augustfehn
10. Unterster Weg
11. Alte Staaßenbrücke
12. Aussichtsplattform Aperberg
13. Holtgast Aussichtsplattform
14. Freibad Hengstforde
15. Hengstforder Mühle
Humorvoll und spielerisch spürt Ridderbusch den Lieblingsorten nach
und erzählt Geschichten.
Weitere Geschichten, die mit den Orten in Verbindung stehen, werden
nach und nach mittels Hörstationen ergänzt, an denen Interessierte auf
unterhaltsame, kurzweilige Art und Weise mehr über die Orte und ihre
Bedeutung erfahren können.
(Culture Call / cultureapp.com)
6
Tanzende Schafe
Tanzende Schafe auf dem Deich, das
muss man gesehen haben! Zudem ist
der Ausblick auf die Flusslandschaft
Aper Tief an dieser Stelle wirklich
überwältigend. Absolut zu Recht ein
weiterer Lieblingsort!
Brückenweg
26689 Apen - Vreschen-Bokel
7
Apen
Land in wasserreicher Umgebung
Hier, wie auch in Godensholt, scheint
die Keimzelle der heutigen Gemeinde
zu liegen. Bodenfunde belegen,
dass die erste Besiedlung entlang der
Flussläufe von Aper und Godensholter
Tief im Mittelalter begann.
Apen ist ein Streu- oder Haufendorf:
die Gebäude wurden in loser Abfolge
um die Kirche herum gebaut, so dass
zahlreiche Nebenstraßen den charmanten
Dorfcharakter Apens ausmachen.
Auch die umliegenden Bauerschaften
Espern, Klampen und Winkel
sind ähnlich alte Siedlungen.
Heute ist Apen eine zeitgemäße dörfliche
Gemeinde, wo sich den Gästen
Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten
bieten.
Marktplatz
Seit dem Mittelalter hat Apen
Marktrechte. Bis heute befinden sich
am Marktplatz die wichtigen Gemeindeeinrichtungen.
Neben der
Kirche sind hier das Rathaus und die
Schule sowie die Apen Touristik. An
dieser Stelle kreuzen sich mehrere
Fahrradrouten.
Kirche
Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert ist
St. Nikolaus geweiht, der als Schutzpatron
der Seefahrer verehrt wird.
Dies zeigt Apens ehemalige Bedeutung
als Schiffs- und Handelplatz.
Auch die erhöhte Lage der Kirche auf
einer aufgeschütteten Wurt hat mit
dem Wasserreichtum der Gegend zu
tun, der durch Überschwemmungen
schnell zur Gefahr wurde.
Vor dem Gebäude steht, wie für die
Region üblich, ein freistehender Glockenturm
aus dem 15. Jahrhundert.
Zu den besonderen Ausstattungsstücken
gehört die Kanzel, die um 1625
von dem Bildhauer Ludwig Münstermann
gefertigt wurde.
Burg
Aufgrund seiner strategisch günstigen
Lage war Apen früh Festungsort.
Vermutlich wurde hier schon im 13.
Jh. ein festes Haus errichtet, das als
Lehnen der erstmals 1219 erwähnten
Herrn von Apen benannt wird. Nach
deren Aussterben kam die Burg in
8
Besitz der Oldenburger Grafen und wurde zum Wohnschloss umgebaut.
Im 18. Jahrhundert wurde die Anlage geschleift. Heute ist noch ein Teil
des alten Burggrabens erhalten.
Schinkenmuseum
In Apen befindet sich die älteste Schinkenräucherei des Ammerlands.
Sie wurde 1748 gegründet und ist heute ein Museum. Der Ammerländer
Schinken ist eine kulinarische Spezialität der Region, die als „Ammerländer
Schinkenbrot“ auf vielen Speisekarten gewürdigt wird. Das Museum ist
nach Termin zu besichtigen.
Altes Hafenbecken
Was heute ein idyllischer und vor allen Dingen barrierefreier Angelplatz
ist, war lange Zeit Teil des alten Hafenbeckens von Apen, von wo Schiffe in
See stachen und Waren umgeschlagen wurden.
Mehrgenerationenplatz
Luttje
..
Festung
Auf dem ehemaligen Viehmarktplatz
in Apen hat der Ortsbürgerverein
Apen einen Park als Mehrgenerationenplatz
angelegt. Als
Highlight wurde in Eigenleistung
die Springbrunnenanlage „Lüttje
Festung“ errichtet, die an die ehemalige
Festungsanlage in Apen erinnern
soll.
Ein vielfältiges Angebot an Spielund
Unterhaltungsmöglichkeiten
(Bouleplatz, Schachbrett u.v.m.)
bietet für jedes Alter das passende
Angebot!
Der OBV Apen bietet jeden Mittwoch
von 19.00 bis 21.30 Uhr auf
dem Gelände der „Lüttjen Festung“
ein gemütliches Beisammensein
unter dem Motto: Spiel, Spaß, Klönen
und Grillen an.
Ausdrücklich geht diese Einladung
auch an unsere Urlauber, die der
OBV sehr gerne begrüßen möchte.
9
Aperberg
Von wegen flach: Wir haben Berge
Der Gemeindeteil Aperberg verbindet
Apen mit Nordloh. Seine Bezeichnung
ist auf eine Sandanhöhe
zurückzuführen, über die ein alter
Kirchweg führte. Heute ist Aperberg
besonders für das traditionelle
Kornmähen bekannt, das jeweils am
zweiten Samstag im August in historischen
Trachten und mit alten Gerätschaften
zeigt, wie vor rund 200
Jahren die Ernte eingefahren wurde.
Godensholt
Das Holz des Wodans
Der Name Godensholt, ursprünglich
Wode(n)sholte, könnte zurückgehen
auf eine im Wald (Holt
= Wald) heidnische Kultstätte für
den Gott Wodan. Auf jeden Fall ist
der am Godensholter Tief gelegene
Siedlungsplatz sehr alt und seit dem
13. Jahrhundert urkundlich belegt.
Das Waldgebiet lädt heute zu Spaziergängen,
Radtouren und Wanderungen
ein.
Ein Besuch des Drakampsees im Loher
Forst lohnt besonders.
Rothenmethen
Diese Ortsbezeichnung meint vermutlich
„rote Meeden“ und verweist damit
auf ehemalige Heuländereien auf denen
rötliches Gras gewachsen ist.
10
Veranstaltungen mit Tradition
Frühlingserwachen
Frühlingstreff bei Börjes
Frühtanz Tange
Boßelwochen in Klauhörn
Fest der 1000 Laternen
Schützenfest in Godensholt
Kornmähen in Aperberg
Herbsttreff bei Börjes
Oktoberfest
Aper Herbstmarkt
Weihnachtsmützenlauf
Backtag an der Mühle
Wochenmarkt in Apen
zweiter Sonntag im März
im Gewerbegebiet Apen
erstes Wochenende im April
bei Börjes Bikers Outfit, Augustfehn
Pfingstsonntag
in der Disco Tange
im Juli
letztes Wochenende im Juli
im Ort Augustfehn
erstes Wochenende im August
zweiter Samstag im August
in Aperberg
3. Wochenende im September
bei Börjes Bikers Outfit, Augustfehn
letzter Sonntag im September
im Gewerbegebiet Apen
letztes Wochenende im Oktober
auf dem Rathausplatz Apen
3. Advent, mit dem Start
an der Janosch Grundschule, Augustfehn
von Mai bis Oktober jeden 2. Mittwoch im Monat
im Backhaus an der Mühle in Hengstforde
jeden Mittwoch
auf dem Rathausplatz Apen
Weitere Veranstaltungen unter:
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11
Nordloh
..
Der Wald des Nordens im Suden
Die Bezeichnung meint das nördlich
des Godensholter Tiefs gelegene
Waldstück (loh), das im Süden der
heutigen Gemeinde Apen liegt. Bereits
seit 1273 ist das Gebiet urkundlich
bekannt.
Nordloh-Kanal mit
Fehnbrücke
Der Kanal verbindet das Aper mit
dem Nordloher Tief. Er wurde zwischen
1871 und 1875 im Zuge der
wachsenden Moorkultivierung erbaut.
Auf Höhe des Knotenpunktes
95 steht die einzige noch bewegliche
Fehnbrücke der Gemeinde. Diese
Brücken konnten früher für den
Schiffsverkehr schnell geöffnet werden,
um Booten die Passage auf den
Kanälen zu ermöglichen.
Plaggenhütte
Die ersten, die sich damals als Siedler
bewarben, waren oft Knechte und
Mägde, die die Aussicht auf Eigentum
und die Befreiung von Steuern und
Militärdienst ins Moor lockte. Die
Kultivierung war harte Arbeit und
das Leben im Moor entbehrungsreich,
bis die erste Not überstanden
war. Der Nachbau einer Torfplaggenhütte
mag das vermitteln. Die Hütten
wurden aus Torfsoden gebaut und
dienten so lange als Behausung, bis
das Land abgetorft und Platz für ein
Gebäude aus Stein geschaffen war.
Mit dieser Plaggenhütte wird zudem
an eine Frau erinnert, die bis zu ihrem
Tod 1916 in so einer Hütte gelebt
haben soll, weil sie ein uneheliches
Kind geboren hatte und deshalb
von der Dorfgemeinschaft verstoßen
worden war.
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Nordloh
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In der Parklandschaft Ammerland,
Gemeinde Apen, an den Grenzen
Barßel - Saterland und der Ferienregion
Ostfriesland, finden Sie den
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Norddeutschen Fehnlandschaft. Hier
gibt es parzellierte Stellplätze für
Durchreisende (100 m 2 ) mit Strom-,
Wasser- und Abwasseranschluss. Außerdem
bieten wir eine Ver- und Entsorgungsstation
für Reisemobile an.
Beherrschendes Element ist der
4 ha große See. Er fällt ganz sanft auf
eine maximale Tiefe von 3,50 m ab.
Die Badestrände laden zum Buddeln
und der Spielplatz zum Toben
ein. Am Rande darf geangelt werden.
Der Biergarten und das Bistro laden
ebenso Radfahrer ein.
Campingplatz Nordloh
Schanzenweg 4
26689 Apen
Telefon: 04499 2625
E-Mail: u.delger@gmx.de
12
Nu föhrt wi övern Jordan.“
„Hier geht es über den Jordan!“
Tange
Dieser Satz ist vielen Aper Bürgerinnen
und Bürger noch ein Begriff.
Bis weit in das 20. Jahrhundert
wurde damit humorvoll die Grenze
zwischen dem protestantischen
Ammerland und dem katholischen
Cloppenburger
Land
beschrieben.
Eine Zange im Moor
Ausgrabungen belegen, dass diese
Region schon in der Bronzezeit besiedelt
war. Der mittelniederdeutsche
Begriff Tange meint einen „Sandrücken
zwischen Mooren und Sümpfen“,
der entweder einer Zange gleich
dieses Land umschließt oder wie von
einer Zange umfangen wird. Auch in
Tange haben Gäste die Möglichkeit
zur Einkehr.
Disco
Weit über Gemeindegrenzen hinaus
bekannt ist die Disco in Tange, die
Besucher auch aus entfernteren Regionen
nach Apen lockt. Besonders der
jährliche Frühtanz zu Pfingsten zieht
Gäste an. Dabei ist die Lärmbelästigung
für die Bevölkerung gering und
wer nicht ausdrücklich zum Tanzen
gehen möchte, wird kaum etwas von
der Disco mitbekommen.
Landschaftsfenster Wasser
Insgesamt gibt es 5 Landschaftsfenster
im Ammerland, die 2002 errichtet
wurden und auf die Besonderheiten
der Region verweisen. In Apen steht
als Symbol für den Wasserreichtum
der Region der „Turm des Deichgrafen“.
Er ist Teil eines 45 km langen
Radrundweges, der an Wasserbauwerken
wie Flussdeichen, Fehnkanälen
oder Schöpfwerken vorbei führt.
Bucksande
Diese kleine Siedlung liegt am Ufer
des Nordloher Tiefs und vermutlich
bezieht sich der Name darauf, dass
auf dem sandigen Boden „Böcke“
aufgehalten haben.
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Holzofenbackerei
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Ripken
Holzofenbäckerei Ripken backt in
4. Generation seit fast 120 Jahren in
Augustfehn. Wir bewahren Traditionen
und verbinden diese mit einer
modernen Backstube und innovativen
Produkten. Unser Reinheitsgebot
für Brote und Brötchen hat
oberste Priorität. Alle Backwaren
werden zu 100 % in unserer Backstube
nach hauseigenen Rezepturen gebacken
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Region verkauft. In unserem Stammhaus
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Genuss regional!
In Apen können Sie es sich kulinarisch
gut gehen lassen. Egal ob Sie Essen
gehen oder sich selbst versorgen
möchten - Bei uns kommen Sie auf
den Geschmack!
14
Genuss erleben
Unsere Bäckereien bieten Brot, Stuten und Kuchen:
Holzofenbäckerei Ripken
Bäckerei-Konditorei Behrens-Meyer
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gediegen/gehobenen Ambiente:
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Hotel Am Deich
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Restaurant Saloniki
Gleis 3 Restaurant
Und wenn es mal ganz schnell,
aber dennoch lecker sein soll:
Imbiss Orth
Urfa-Grill
Besondere gebackene gleichermaßen
botanische Anregungen erhalten Sie bei:
Landhof Tausendschön
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Weitere Firmen in unserer Gemeinde entdecken unter:
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15
Vreschen-
Bokel
Das friesische Bokel
Der mittelniederdeutsche Begriff Bokel meint ein Buchengehölz. Vermutlich
als Abgrenzung zum Bokel nahe Wiefelstede wurde die hiesige Siedlung
als „Friesisches Bokel“ benannt, die bereits im Mittelalter erwähnt
wird. Der alte Siedlungskern liegt dabei südlich der Bahngleise, wo heute
noch der Dorfplatz, das Dörpshus und die Kapelle stehen. Die dortige
Eschstraße macht noch heute deutlich, dass Vreschen-Bokel ein sogenanntes
Eschdorf ist.
Vreschen-Bokel am Aper Tief
Dieses Naturschutzgebiet nördlich des Aper Tiefs gelegen ist ein großes
Grünlandgebiet, das von alten Flussarmen des Aper Tiefs durchzogen ist.
Das im Südwesten gelegene Sandabbaugebiet zeigt anschaulich, wie der
Sandrücken in der wasserreichen Umgebung Platz für die ersten Siedlungen
der heutigen Gemeinde geboten hat.
Kapelle
Die kleine Kapelle wurde 1456 auf einer Wurt errichtet und war lange neben
St. Nikolai das einzige Bethaus Apens. Sie ist eine der wenigen gotischen
Kirchenbauten der Region, die einzige im Ammerland. Nach der
Reformation verfiel sie und wurde unter dem Oldenburger Grafen Anton
Günther wieder hergestellt.
Ihre Ausstattung stammt größtenteils aus der Barockzeit. Die Orgel wurde
erst im 20. Jahrhundert eingebaut. Wie für die Region üblich steht der Glockenturm
frei. Der Steinbau aus dem Jahre 1858 ersetzte einen hölzernen
Vorgängerbau aus dem frühen 18. Jahrhundert.
Schmuggelpadd
Der Schmuggelpadd verbindet den Aper Gemeindeteil Vreschen-Bokel
mit dem ostfriesischen Deternerlehe. Er wurde im Zuge der Napoleonischen
Kontinentalsperre zum Schmuggel von in Hengstforde angelandeter
Ware genutzt.
Vogelzug
Das Naturschutzgebiet „Vreschen-Bokel
am Aper Tief “ ist 2012
durch die Verlegung der alten Deichlinie
entstanden. Da sie nicht mehr
die Standards des Küstenschutzes
erfüllte, wurden Modernisierungsmaßnahmen
nötig. Dabei entschieden
sich die Verantwortlichen gegen
die Erhöhung des Deichs und für die
Anlagen weiter Überschwemmungsflächen,
die heute auf rund 40 Hektar
eine schützenswerte Naturlandschaft
hat entstehen lassen, die für die Zugvögel
zu einem als Rastplatz von nationaler
Bedeutung geworden ist.
Im Frühjahr finden sich Schwärme
des streng geschützten Kampfläufers
ein, aber auch Kiebitze, Uferschnepfen,
Rotschenkel und Feldlerchen gehören
zu den regelmäßigen Brutvögeln
des Gebiets.
16
Holtgast
Wald vor Ostfriesland
Der Begriff Holtgast bezeichnet ein
höher gelegenes bewaldetes Ackerland.
Es handelt sich um eine alte
Siedlungsstelle, die vermutlich friesisch
war, von den Oldenburger
Grafen aber in einer der zahlreichen
kriegerischen Auseinandersetzungen
erobert wurde. Holtgast liegt am
Ende des friesischen Heerwegs, der
von Oldenburg nach Ostfriesland
führte.
Auch im 30jährigen Krieg wurde in
Holtgast die oldenburgsche Grenze
gegen die Ostfriesen von einer
Schanze aus verteidigt.
Der westlichste Teil der Gemeinde
bietet Gästen ebenfalls Gelegenheit
zur Einkehr.
Zollstation
Die beiden Grenzhütten spielen auf
die Tatsache an, dass in Holtgast eine
Zollstation war, die den Oldenburger
Grafen Einnahmen sicherte. Seit
dem frühen 18. Jh. war der friesische
Heerweg die einzige Straße, die ganzjährig
benutzbar war und daher der
offizielle Warenverkehr nur hier verlaufen
konnte.
Ostfriesland ganz nah
Herzlich
willkommen
Heute verlässt man an dieser Stelle
das Ammerland und kommt zu
den Nachbarn nach Ostfriesland,
wo man sehr herzlich empfangen
wird.
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17
Augustfehn
Eine Siedlung fur .. den Grossherzog
Die 1845 gegründete Kolonie wurde
1850 offiziell nach dem Großherzog
Paul Friedrich August benannt.
Endung ›fehn‹
Orte mit der Endung ›fehn‹ verweisen
auf eine holländische Methode
der Moorkultivierung. Dazu legt
man zur Entwässerung der Moore
schiffbare Kanäle an. Siedler gruben
an den Seiten den Torf ab, verschifften
ihn in Dörfer und Städte und verkauften
ihn als Brennmaterial.
Auf dem Rückweg brachten sie Baumaterial
und Flussschlick mit, der als
Dünger für die abgetorften Flächen
diente. Beidseitig der Kanäle entstanden
dann mit der Zeit zum Teil kilometerlange
Fehnsiedlungen.
In Augustfehn begann die Kolonisation
im frühen 19. Jahrhundert Entlang
des Kanals lagen die schmalen
aber langen Kolonate der Siedler von
9 x 500 Meter. Nach und nach reihten
sich so die Ortsteile Augustfehn I, II
und III. an den Kanal.
Heute ist Augustfehn der lebendigste
Gemeindeteil Apens. Hier gibt es
viele Möglichkeiten einzukaufen und
einzukehren.
Augustfehn-Kanal &
Treidelpfad
Für den Industriestandort Augustfehn
war seine gute Verkehrsanbindung
über das Wasser vorteilhaft:
über Kanal, Aper Tief und Leda bestand
eine Anbindung an die See.
Der Torf wurde früher auf Flachbodenschiffen
transportiert. Diese
„Pünten“ waren unmotorisiert und
wurden von einem Treidelpfad aus
per Hand über das Wasser gezogen.
Heute ist der Kanal nicht mehr schiffbar,
er wurde 1999 saniert und seine
Breite verringert. Seitdem unterliegt
er der Tide. Im Zuge der Sanierung
wurde ein Spazierweg angelegt, der
an den ehemaligen Treidelpfad erinnern
soll.
Bahnhof
Mit Bau der Bahnverbindung Oldenburg-Leer
erhielt Augustfehn 1868 einen
eigenen Bahnhof, der bis heute
Bestand hat. Er war und ist Motor der
wirtschaftlichen Entwicklung und
sorgte seit dem 19. Jahrhundert für
den Aufschwung Augustfehns zum
lebendigen Zentrum der Gemeinde.
Heute halten hier die IC-Züge auf
der Fah nach Leer, Emden und-
Norddeich-Mole.
Großherzog
Paul Friedrich August
(1783-1853)
Die Bronzebüste zeigt den Namensgebers
von Augustfehn. Er übernahm
1829 die Regentschaft im Großherzogtum
Oldenburg. In seiner Regierungszeit
erfuhr die Region einen
Aufschwung durch Urbarmachung
von Mooren und Industrieansiedlung.
Staaßenbrücke
1993 wurde eine neue Brücke über
das Aper Tief als Verbindung zwischen
Augustfehn und Nordloh
gebaut. Die alte Staaßenbrücke, benannt
nach Christian Staaßen, der
von 1911 bis 1945 als Brückenwärter
diente, wurde zum Augustfehnkanal
umgesetzt. Sie ist die einzige erhaltene
originale Klappbrücke in der Gemeinde.
Eisenhüttengelände
Wasserwege und Torfvorkommen
machten Unternehmer auf Augustfehn
aufmerksam. 1856 wurde die
Oldenburgische Eisenhütten-Gesellschaft
zu Augustfehn gegründet, die
den wirtschaftlichen Aufstieg des
Fehnorts vorantrieb.
18
Heute sind von dem Gelände noch
das Kesselhaus mit Wasserturm, zwei
Hallen sowie Mauerteile erhalten.
Der ungewöhnliche Wasserturm ist
von weither sichtbar und zu einem
Symbol für Augustfehn geworden.
Südlich angelehnt ist das Kesselhaus,
wo früher der Dampfkessel die Maschinen
antrieb.
Inzwischen befindet sich das Gebäude
in Privatbesitz und wird gastronomisch
und kulturell genutzt.
Puddelöfen
Die 14 geschmiedeten eisernen „Luppen“
auf Eisensäulen sollen an die
Anfangszeit der Eisenhütte erinnern,
als in 14 Puddelöfen schmiedbares
Eisen erzeugt wurde. Das Denkmal
wurde 2011 vom Kunstschmied
Alfred Bullermann, Friesoythe, errichtet.
Stahlwerk
Dampfmaschine von 1911: 1872
wurde das Stahlwerk in Augustfehn
II. gegründet. Nach einem kurzen
Intermezzo im Krupp-Konzern ist es
seit 1987 wieder in Privatbesitz und
liefert weltweit Stahlprodukte aus.
Die Zwillingsdampfmaschine von
1911 ist in betriebsfähigem Zustand
und kann auf Anfrage besichtigt werden.
Sie wurde von Buckau (Magdeburg)
1911 geliefert.
Lorenbahn
Sie diente dem Stahlwerk zum Transport
von Rohstoffen und von Fertigprodukten
zum Bahnhof Augustfehn.
Die Kleinlock, Baujahr 1960,
wurde von Christoph Schöttler, Maschinenfabrik
in Diepholz, geliefert.
Dockgelände
Das Dockgelände ist elementarer Bestandteil
der Geschichte Augustfehns
und ist mit Zeugnis der erfolgreichen
Industrieära der Gemeinde. Heute
wird das Gelände zeitgemäß neugestaltet.
Im ersten Schritt wurde der
Bahnhof barrierefrei umgebaut und
der ZOB angesiedelt, so dass dieser
überregional wichtige Verkehrsknotenpunkt
die aktuellen Bedarfe deckt.
Weitere Bauabschnitte folgen und
werden Wohn- und Gewerbeflächen
entstehen lassen.
Feste feiern
Fest der
1.000 Laternen
Am letzten Wochenende im Juli
feiert man in Augustfehn das überregional
bekannte „Fest der 1.000
Laternen“.
Zahlreiche Häuser sind dann mit
bunten Lichtern geschmückt und
verbreiten eine besondere Atmosphäre
von Feierlaune und Gemeinschaft,
die besonders beim
alljährlichen Festumzug am Freitagabend
erlebt werden kann.
Ein Jahrmarkt rundet das Fest auch
für Besucher von außerhalb ab.
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Eisenhutte ..
Die Eisenhütte in Augustfehn liegt
in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof
und wurde 2014 nach aufwendiger
Sanierung eröffnet. In der Eisenhütte
vereint sich die geschichtliche Industriekultur
mit dem modernen Angebot
und sympathischen Ambiente eines
Restaurants. Die Eisenhütte bietet
Kaffee- & Teespezialitäten mit leckeren
Torten und Kuchen, Frühstückbuffets
am Wochenende sowie leckeren
Cocktails und erlesenen Weinen.
Sie steht für frische regionale Küche
und wird von Slow-Food empfohlen!
Es werden regelmäßig Livemusik und
Kunstausstellungen präsentiert. Im Eisenhüttenturm
ist ein Standesamt untergebracht.
Geöffnet: Mi. ab 17 Uhr,
Do. + Fr. ab 12 Uhr, Sa. + So. ab 9 Uhr;
Do. - So. durchgehend warme Küche.
Eisenhütte Augustfehn
Stahlwerkstr. 17 b • 26689 Augustfehn
Telefon: 04489 9428190
www.eisenhuette.com
19
Hengstforde
Pferde in der Furt
Ebenfalls mittelalterlich ist dieser
Siedlungsplatz. Sein Name belegt,
dass es hier eine Furt im Aper Tief
gab, durch die Pferde geführt werden
konnten. Besondere Bedeutung kam
Hengstforde Anfang des 18. Jahrhunderts
zu, als während der Kontinentalsperre
der Schmuggel blühte. Die
über das Meer ankommenden Waren
konnten hier umgeschlagen werden.
Auch Hengstforde bietet Gästen Gelegenheit
zur Einkehr.
Ausdeichgebiet
Hier können Sie das einzige Süßwasserwatt
des Nordwestens am Aper
Tief erleben. Aus Hochwasserschutzgründen
wurde 2005 durch Verlegung
des südlichen Deiches eine
Retentionsfläche für mögliche Überschwemmungen
geschaffen. Das
gleiche entstand nicht weit entfernt
in Holtgast. Flora und Fauna danken
es sehr!
Schwimmbad
Das Freibad mit Riesenrutsche ist
von Mai bis August geöffnet. Auch
bei schlechtem Wetter gewährleistet
es dank einer Badetemperatur von
24 °C Badevergnügen für Groß und
Klein. Eine 70m Großrutsche, Nichtschwimmer-
und Tauchkurse sowie
ein Kiosk steigern das Vergnügen.
Mühle
Diese Windmühle vom Typ Galerieholländer
wurde an alter Stelle
nach Originalplänen neu errichtet.
Sie wird vom Mühlenförderverein
betreut und kann von Mai bis Oktober
sonntags von 10:00 Uhr bis 12:00
Uhr besichtigt werden. Heute wird
sie als Standesamt und für Veranstaltungen
genutzt. Außerdem findet in
dieser Zeit jeden zweiten Mittwoch
im Monat ein Backtag statt.
20
Roggenmoor
Im Roggenmoor gibt es eine häufig
genutzte Boßelstrecke. Mit wildem
Geschrei geht es bei den Wettkämpfen
zur Sache. Hier wird jedes
Wochenende, vor allen Dingen
auch mit den Kindern, trainiert.
Verantwortlich ist der Boßelverein
Roggenmoor-Klauhörn, der mit
viel Engagement diese traditionelle
Sportart pflegt.
Wo Roggenfelder standen
In diesem recht jungen Gemeindeteil
wurde im Zuge der Moorkultivierung
Roggen angebaut. Heute
wird im Naturschutzgebiet Roggenmoor
die ehemals vorherrschende
Hochmoorlandschaft bewahrt und
gepflegt. Hierzu gehören sowohl die
unkultivierten Hochmoorreste und
als auch der Abbausee, der idyllisch
an den Aper Moorkämpen liegt.
Das Gebiet ist durch Moorbirkenwälder,
Moorheiden und Grünlandbrachen
mit Bäumen und Gebüschen
geprägt. Auf Wanderungen entlang
der ausgewiesenen Wege können Sie
diese Landschaft erleben, die Lebensraum
für moortypische und gefährdete
Arten, wie die Glockenheide,
das Wollgras und den Sonnentau ist.
Klauhörn
Hartes Leben im Moor
Der Name dieser Siedlung ist nicht
einfach herzuleiten, geht aber vermutlich
zurück auf die Tatsache, dass das
Leben in diesem nördlichen Teil der
heutigen Gemeinde sehr beschwerlich
war und die Siedler sich dort ordentlich
abrackern mussten, um ihren Lebensunterhalt
zu bestreiten.
Eichenallee: Die kleine Siedlung ist
eine typische langgestreckte Moorkolonie,
deren große unter Naturschutz
stehende Eichenallee ein schönes
Stück Regionalgeschichte zeigt. Die
Eiche ist der Baum des Ammerlandes,
der im Wappen des Landkreises bis
heute gewürdigt wird.
21
Radfahren
Die Historische Fahrradtour, siehe auch Seite 7, bietet eine hervorragende
Gelegenheit, die Gemeinde Apen zu erkunden. Auf dieser Tagestour von
ca. 48 km durchfahren Sie alle Gemeindeteile, erhalten wissenswerte Infos
auf den Schautafeln entlang der Strecke und können an verschiedenen
Stellen einkehren und sich für den weiteren Weg stärken.
Knotenpunktsystem
Da sogenannte Knotenpunktsystem bietet hingegen hervorragende Möglichkeiten
die Region auch über die Gemeindegrenze hinaus zu erkunden.
Seit 2013 besteht Anschluss an das Knotenpunkt-Radroutenwegenetz unserer
ostfriesischen Nachbarn. Diese Ausschilderung von Radwegen erlaubt
eine individuelle und jederzeit änderbare Routenplanung. Apen ist
die erste Gemeinde des Ammerlandes, die dieses System flächendeckend
eingeführt hat. Mittlerweile haben sich auch die angrenzenden Gemeinden
dem Radrouten-Netzwerk angeschlossen, sodass der Gast weit über
die Grenzen von Apen hinaus seine individuelle Route planen kann.
Die Ammerland Route sowie die Deutsche Fehnroute sind prädestiniert
für mehrtägige Radtouren. Diese großen Routen verfügen über ein Streckennetz
von rund 330 km und treffen sich in Augustfehn.
Die deutsche Fehnroute ist ein Radrundweg, der durch Ostfriesland, das
Emsland, den Landkreis Cloppenburg und das Ammerland führt. Auf 165
km Kilometern können die Radfahrenden die flachen Wege genießen, die
entlang der hiesigen typischen Architektur durch ehemalige Moorsiedlungen
führen.
Ammerland-Route
Die Ammerland-Route ist ein Radrundweg von ca. 160 Kilometern Länge
durch die schöne Parklandschaft Ammerland. Geräumige Schutzhütten
mit Tischen und Sitzgelegenheiten laden entlang der Route zur Pause
ein. Auf gut befahrbaren Wegen, vorbei an Wiesen, Wäldern und Flussläufen,
streift man auch die fünf im Rahmen der Landesgartenschau 2002
errichteten Landschaftsfenster. Eines der Landschaftsfenster zum Thema
„Wasser“ befindet sich in der Feriengemeinde
Apen.
Für alle, die kürzere Strecken bevorzugen,
bieten sich die Themenrouten
über das Knotenpunktsystem an, die
als Rundwege angelegt sind.
Und so geht’s:
Das Knotenpunktsystem -
genial einfach!
Sie notieren sich die Nummern der
Knotenpunkte Ihrer gewünschten
Strecke und fahren sie einfach ab.
Das Knotenpunktnetzwerk ist in
beide Richtungen ausgeschildert.
Sie können also an jedem beliebigen
Punkt „einsteigen“. Mit den
Hinweisschildern zwischen den
Knotenpunkten und einer Orientierungskarte
an jedem Knotenpunkt
gelangen Sie sicher und problemlos
zum gewünschten Ziel – probieren
Sie es einmal aus, Sie werden ebenso
begeistert sein, wie viele andere Radler
vor Ihnen.
Weitere Infos unter:
www.apen-touristik.de/rad-aktiv/
radfahren/knotenpunkt-system
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Themenrouten
Durch die Gemeinde Apen führen
folgende Themenrouten:
Barßeler Hafen
Streckenlänge: ca. 57 km
Eine sehr abwechslungsreiche Route:
von jedem etwas, was das Ammerland
Schönes zu bieten hat! Es geht
durch Wald, Weidengebiet, verschiedene
Moore und entlang einiger
schöner Wasserläufe sowie Seen.
Aper Fehngebiet
Streckenlänge: ca. 51 km
Für den Liebhaber typisch Ammerländer
Weidelandschaft und weiter
Fehnlandschaft! Es geht durch das
liebliche Westerstederfeld und Aperfeld
zum Aper Tief und durch Südgeorgsfehn
und Lengener Moor zurück
nach Westerstede. Dabei bewegt man
sich ständig am Rande des großen
Lengener Moores und streift mit dem
Land Uplengen den südlichen Rand
Ostfrieslands.
Wasserroute
Streckenlänge: ca. 44 km
Diese Route führt weitgehend über
Aper Gemeindegebiet und zeigt deren
Wasserreichtum. Von Apen Zentrum
zum Aper Tief und weiter zum
Barßeler Tief. Dann weiter und über
Barßel und Godensholt wieder zurück
nach Apen.
Vom Aper Tief ans
Zwischenahner Meer
Streckenlänge ca. 40 km
Die mit rund 40 Kilometern eher
kurze Tour führt aus der Gemeinde
Apen entlang der Bahn über Lindern
in Richtung Torsholt. Von dort aus
geht es rund um den Park der Gärten
in das Zentrum von Bad Zwischenahn.
Durch die Ortschaft Specken
geht es am Fintlandsmoor entlang
zurück in die Gemeinde Apen.
Touristik berät
Individuelle
Touren
Für alle Gäste, die eine individuelle
Betreuung und besondere Einblicke
wünschen, bieten die Gästeführerinnen
und Gästeführer der
Gemeinde geführte Themenrouten
durch die Gemeinde an. Die Apen
Touristik berät Sie gerne und hält
auch weitere Routenvorschläge für
Sie bereit.
Nähere Informationen erhalten Sie
in der Touristik Apen oder unter
www.apen-touristik.de
Gästeführungen der Touristik
per Pedes
Genießen und erleben Sie verschiedene
Gästeführungen der Aper
Touristik in unserer wunderbaren
Region, geprägt durch die Parklandschaft
Ammerland und das ostfriesische
Fehngebiet.
Entdecken Sie den hübschen mittelalterlichen
Kern von Apen mit
der St. Nikolai Kirche, dem Schinkenmuseum
oder begeben Sie sich
in Augustfehn auf die Spuren der
Moorkolonisten des 19. Jahrhundert.
TIPP: Wir kombinieren Ihre Gästeführung
mit einer Busbegleitung.
Sprechen Sie uns an, wir planen einen
erlebnisreichen Ausflug in unserer
Gemeinde Apen.
Wir
freuen uns
auf Sie!
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Aktiv in der Gemeinde
Paddel & Pedal
Tennis
Bouleplatz
Inlinern · Wandern
Nordic Walking · Jogging
Boßeln
Angeln
An verschiedenen Standorten der Umgebung gibt es Möglichkeiten Paddeln
und Radfahren zu verbinden. Damit können Sie den Wasserreichtum sowie
das ausgearbeitete Radwegenetz der Gemeinde gleichermaßen nutzen und
genießen.
Der Tennisverein Blau-Weiss Augustfehn e.V., der im Jahre 1928 gegründet
wurde, bietet Gästen den Platz zum Spielen an. Das Vereinshaus mit Tennisanlage
befindet sich in der Hauptstraße 410 in Apen/Augustfehn. Gastkarten
sind bei der Apen Touristik erhältlich!
Am Eisenhüttenplatz liegt ein kleiner Bouleplatz. Interessierte können sich in
der ansässigen Gastronomie Eisenhütte Kugeln gegen Pfand ausleihen. Auf
dem Bouleplatz an der Lüttje Festung in Apen kann jeder spielen, der seine
Kugeln selber mitbringt.
Viele Wege und Strecken in der Gemeinde bieten sich an, um dort zu Joggen,
Nordic Walking zu betreiben oder mit Inlineskates zu laufen. Fragen Sie in
der Touristik nach, wir helfen Ihnen eine Strecke in Ihrer Nähe zu finden.
Boßeln stammt aus dem 19. Jh. Dabei müssen die Teilnehmenden eine Kugel
aus Gummi, Holz oder Eisen auf einer Straße entlang werfen. Wundern Sie
sich also nicht, wenn Sie größere Gruppen von Menschen mit langen Stöcken,
den sogenannten Krabbern, auf Landstraßen sehen. Sie gehen mit Sicherheit
ihrem Heimatsport nach. Es wird in zwei Teams gespielt und es gilt die Kugel
möglichst weit zu rollen, egal ob auf der Straße oder auf dem Grünstreifen. In
Klauhörn gibt es für Gruppen die Gelegenheit sich mit diesem Sport vertraut
zu machen und das sogenannte „Boßeldiplom“ abzulegen. Nähere Informationen
erteilt die Apen Touristik oder der Heimat- und Boßelverein Klauhörn.
In der Gemeinde Apen stehen rund 140 Hektar Gewässerfläche für den Angelsport
zur Verfügung. In 5 stehenden und 8 Fließgewässern können Karpfen,
Hecht, Wels, Meeresforelle, Rotauge, Hasel, Flussbarsch, Aal, Brassen oder Zander
gefischt werden. Einzige Voraussetzung ist ein gültiger Angel-Ausweis, mit
dem Angelkarten bei der Touristik Apen erworben werden können. Nähere
Informationen bei der Apen Touristik oder der Sportfischer-Verein Apen.
24
Bi uns tu Hus
Hallenhaus
Das Hallenhaus ist ein sogenanntes Wohnstallhaus, in dem Mensch und
Vieh unter einem Haus lebten und die Ernte gelagert wurde. Sein Name
leitet sich von der großen Halle ab, die durch die große Tür in der Giebelseite
betreten wurde. Am Ende dieser Halle befand sich die Küche mit der
offenen Feuerstelle. Ferner ist das Hallenhaus durch ein großes Krüppelwalmdach
und eine Fachwerkbauweise gekennzeichnet, die erst seit dem
18./19. Jahrhundert in Ziegel ausgeführt wurde. In dieser Zeit wurde das
Hallenhaus vielerorts durch das Gulfhaus ersetzt.
Gulfhaus
Kennzeichnend für diesen Gebäudetyp ist die Trennung von Wohn- vom
Wirtschaftsbereich. Während die Menschen nun in einem Vorderhaus
lebten, wurden Vieh und Ernte im angegliederten Scheunentrakt untergebracht.
Hier wurde das Dach tiefer heruntergezogen, so dass dieser Gebäudeteil
breiter als der Wohnbereich ist und sich die besondere Form des
Gebäudes ergibt. Seinen Namen verdankt das Gulfhaus der Raumeinheit,
die durch die Ständer im Stall beschrieben werden, dem sogenannten Gulf.
Fehnhaus
Das Gulfhaus diente als Vorbild für die sogenannten Fehnhäuser, die entlang
der Fehnkanäle nach und nach entstanden, die allerdings sehr viel
kleiner als die großen Gulfhöfe waren.
Kohlfahrten
Kohlfahrten gehören seit knapp 150
Jahren zum Wintervergnügen im
Oldenburger Land und sie verlaufen
folgendermaßen:
Eine überschaubare Gruppe ausgerüstet
mit einem Bollerwagen, Getränken,
Spielmaterialien und guter
Laune beginnt bei Helligkeit einen
Spaziergang zu einem Restaurant, in
dem später Grünkohl gegessen wird.
Unterwegs werden in Teams verschiedene
Spiele durchgeführt, z.B.
Teebeutelweitwurf, Boßeln der Besenwerfen,
die mit unterschiedlichen
kalten (Mineralwasser, Korn, Bier z.
B.) und heißen (Glühwein) Getränken
‚begossen’ werden.
25
Rudis Schietwetter-Tipps
Auch bei schlechtem Wetter lohnt
der Aufenthalt in Apen.
In der Gemeinde bieten sich den
Gästen interessante Einkaufsmöglichkeiten.
Neben Baumschulen und
Fischräuchereien halten auch Möbelgeschäfte,
Bau – und Gartenfachmärkte
sowie Bekleidungsgeschäfte
ein vielfältiges Angebot vor, das zum
Stöbern und Kaufen einlädt.
Gastro- und
Einkaufserlebnisse
Besondere Betriebe in der Gemeinde
bieten Ihnen Impulse, das Urlaubsgefühl
mit in das heimische Leben
mitzunehmen. Bummeln Sie durch
Möbelausstellungen, genießen Sie
neue Kleidung auszusuchen, lassen
Sie sich zu einem Wintergarten oder
einem Gewächshaus inspirieren oder
staunen Sie über die Varianten verschiedener
Strandkorbmodelle.
Umland
Städte wie Bad Zwischenahn, Oldenburg,
Leer und Bremen sind mit
dem Zug gut zuerreichen und bieten
neben Einkaufsmöglichkeiten auch
Museen, Theater und Kinos.
Impressum
Herausgeber: Apen Touristik
Hauptstr. 203 · 26689 Apen
Telefon 04489 7373 · Fax 04489 95 999
E-Mail: info@apen-touristik.de
www.apen-touristik.de
Ideen & Konzeption:
Dr. Natalie Geerlings, Rita Cramer,
Manuela Baumhöfer, Jana Rammelmann
Text: Dr. Natalie Geerlings
Design & Realisierung: Wiebke Martens
Produktion: Rießelmann Druck &
Medien GmbH · 49393 Lohne
Druckprodukt
CO₂ kompensiert
klima-druck.de
ID-Nr. 25199685
Mehr Informationen zur Berechnungsmethodik, zur
Kompensation und dem gewählten Goldstandard-
Klimaschutzprojekt finden Sie unter klima-druck.de/ID.
Bildnachweise:
Ammerland-Touristik · Apen Touristik ·
Rolf Bohlken (LandErlebnis Janßen) ·
Helga Brackmann · Rita Cramer · Heino Fecht ·
Gemeinde Apen · Sandra Hinrichs · Lara Janßen ·
Landhof Tausendschön · Wiebke Martens ·
Ralf Mönnikes · Ostfriesland Tourismus GmbH ·
pixabay: Gerd Altmann & Patrick Schwarz ·
H. G. Reil · Thomas Stöhr · Verein für Heimat- u.
Brauchtumspflege Aperberg · Sven Weerda ·
Bernd zu Klampen
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