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Imagebroschüre Apen

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Feriengemeinde Apen

Urlaub im Einklang mit der Natur

1


Sei weise, reise!

Viel zu spät begreifen viele die versäumten

Lebensziele: Freude, Schönheit

der Natur, Gesundheit, Reisen

und Kultur. Darum Mensch, sei zeitig

weise! Höchste Zeit ist‘s! Reise! Reise!

Wilhelm Busch (1832 - 1908)

2


..

Liebe Gaste,

ausgiebige Radtouren, Wandern an der einmaligen Auenlandschft „Aper

Tief “, hervorragende Angelgewässer und vieles mehr laden Sie zu einem erholsamen

und zugleich aktiven Urlaub ein. Auch um einfach nur die Seele

baumeln zu lassen, sind Sie bei uns am richtigen Fleck.

Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren Aufenthalt in unserer lebenswerten

Gemeinde Apen im Ammerland!

Ihre

Dr. Natalie Geerlings

Verkehrsverein in der Gemeinde Apen e.V.

1. Vorsitzende

Rita Cramer

Verkehrsverein in der Gemeinde Apen e.V.

2. Vorsitzende

Apen – gut zum „Runterfahren“.

Nu wies

ik jo wat man

in Aap so

beleven kann.

Rudis Tipps

Begleiten Sie Rudi Radler auf dem Weg durch

unsere natürlich lebenswerte Gemeinde Apen.

Lernen Sie uns kennen und erstellen Sie Ihre

eigenen Lieblingsstrecken unter:

www.apen-touristik.de/rad-aktiv/radfahren/

knotenpunkt-system

Hier bekommen Sie

auch die Dateien für

Ihr Navigationsgerät.

3


Die Gemeinde Apen ...

Die Gemeinde Apen liegt ganz im Westen des Landkreises Ammerland.

Seit dem Mittelalter ist eine Besiedlung nachgewiesen. Sie fand zunächst

auf dem unfruchtbaren, aber trockenen Geestrücken statt und lag in unmittelbarer

Nähe zu einem alten Handelsweg, der über Vreschen-Bokel

und Holtgast ins Ostfriesische führte. Dieser Grenzlage verdankte Apen

auch seine Bedeutung als einem der wichtigsten Festungsorte der alten

Grafschaft Oldenburg, deren Grenzen hier gegen Ostfriesland und Münster

gesichert wurden.

Die ersten Siedlungen waren umgeben von großen Moorgebieten, die

kaum zu passieren waren. Erst nach und nach, verstärkt seit dem 19. Jh.,

wurden sie durch harte Arbeit kultiviert. Der dabei abgebaute Torf diente

als Brennstoff und das abgetorfte Land wurde langfristig zum Grünland.

Seine besondere Bedeutung verdankt Apen aber seiner unmittelbaren

Nähe zu vielen Wasserläufen, die als Verkehrs- und Handelswege dienten

und das Aper Tief über die Flüsse Jümme, Leda und Ems mit der Nordsee

bis heute verbinden. Vermutlich ist der Wasserreichtum der Gemeinde

auch für den Ortsnamen verantwortlich, der vom alten Wort „apa“ für

Wasserlauf abgeleitet sein soll.

Auch heute ist der Wasserreichtum ein besonderes Kennzeichen Apens.

Hier gibt es aufgrund der Tideabhängigkeit der Wasserläufe das einzige

Süßwasserwatt im Nordwesten. Neben den großen Wassergebieten, die

heute besonders der Erholung dienen, ist Apen nach wie vor ländlich geprägt,

verfügt aber über eine stattliche Anzahl mittelständischer Betriebe

mit überregionaler Bedeutung.

Heute leben knapp 12.000 Einwohner in Apen, die das Gemeindeleben in

verschiedenen Vereinen kreativ und lebendig mitgestalten.

... natürlich lebenswert!

Aper Tief

Das seit 1994 bestehende Naturschutzgebiet

„Aper Tief “ ist 75 ha

groß. Es liegt südlich des Aper Tiefs

zwischen Hengstforde und Vreschen-Bokel.

Sein Deich wurde 2005

südlich verlegt, so dass angrenzenden

Wiesen bei Flut überschwemmt

werden. Dadurch entstand eine beeindruckende

Auenlandschaft mit

Süßwasserwatt und Auenwäldern,

die einzigartig im Nordwesten ist

und vielen Vogelarten ein Zuhause

bietet.

Parklandschaft

Ammerland

Das Ammerland wirbt bereits an der

Autobahn mit dem Prädikat „Parklandschaft“,

die aus einer Mischung

kleiner Waldgebiete, Feldern und

Wallhecken entstand ist.

Im Ammerland liegt ferner der Ursprung

der Rhododendronkultur.

Die seit Beginn des 18. Jh. in Rastede

gepflanzten und heute liebevoll bezeichneten

„Rhodos“ waren mit die

ersten, die in Deutschland kultiviert

wurden. Bereits um 1850 wurden

diese Gehölze allgemein angepflanzt.

Diese damals begründete Tradition

ist noch heute lebendig. Im Mai und

Juni strahlen die leuchtenden Blüten

4


der Rhododendronhecken überall

und sind ein touristischer Höhepunkt

des Jahres.

Wallhecken

Wallhecken sind mit Bäumen und

Sträuchern bewachsene Erdwälle, die

hauptsächlich zur Umzäunung von

Acker- und Weideflächen angelegt

wurden.

Sie prägen seit Jahrhunderten die

hiesige Kulturlandschaft und dienten

den Bauern als “Zäune“, Besitzgrenze,

Lieferant für Brenn- und Bauholz

und als Schutz vor Winderosion.

Der Bestand ist in heutiger Zeit stark

zurückgegangen, obwohl aus ökologischen

und kulturhistorischen Gründen

ihr Erhalt wünschenswert ist.

Eschkultur

Der Esch ist ein Bodentyp, der über

Jahrhunderte entstanden ist. Dabei

wurde humusarmer Boden abgetragen,

um als Einstreu in die Viehställe

und schließlich wieder als effektiver

organischer Dünger ausgebracht zu

werden. Auf diesen Böden wurden

dann Äcker angelegt und Siedlungen

gebaut. Die Siedlungsform stellt

eine regionale Besonderheit des

nordwestdeutschen Raums dar. Heute

weisen Straßennamen wie „Am

Esch“ oder „Auf dem Esch“ auf die

Tradition hin.

Historische

Fahrradroute

10

13

Klauhörn

Los geht‘s!

Unter dem Motto: „Aper Vereine erzählen

Geschichte“ möchten wir Sie

jetzt mitnehmen auf unsere rund

48 km lange Entdeckungstour durch

unsere Gemeinde. Freuen Sie sich auf

zwölf spannende Geschichten an

historischen Plätzen.

9

8

Tange

6

7

Augustfehn

10

9 8 11

7

Hengstforde

Nordloh

5

Aperberg

4

12

6

2

2

1

3

1

Apen

4

5

Godensholt

Rot: Hinweistafeln

Gelb: Gastro

3

Nutzen Sie gerne auch die aufgeführten

gastronomischen Betriebe entlang

der Route. Nähere Infos entnehmen

Sie bitte den Anzeigen auf der

Seite 27.

1. Brasserie Apen

2. Café Möbel Eilers

3. Hoklartherm Orangerie

4. Prahm -

Aal- und Fischräucherei

5. Hotel Garni am Deich

6. Mühle Hengstforde

7. Fehntjer Fischhuus

8. Imbiss Orth

9. Urfa Grill

10. Reil Bucksande

Folgen Sie unterwegs dem Symbol der Lanze auf den

Schildern und Sie werden die Hinweistafeln finden!

5


Hörstationen

Kunst und Kenntnis in Apen

Wer sich durch Apen bewegt, wird auf besondere Informationstafeln und

bunte Kunstwerke auf dem Gemeindegebiet stoßen, die alle auf ihre Weise

Geschichten der Gemeinde thematisieren und an Interessierte vermitteln.

Aper Lieblingsorte

Ab 2017 wurde in Apen ein neuer Dorferneurungsplan unter öffentlicher

Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet. Die Aper waren aufgerufen,

ihren Lieblingsort in der Gemeinde zu benennen. Ziel war es, die

Qualitäten der Gemeinde ggf. zu verbessern und Einheimischen und Gästen

sichtbar zu machen. Aus den über 60 Nennungen wurden eine repräsentative

Auswahl von 15 Orten gefunden, die in allen Ortsteilen liegen

und besonders beliebte Stellen darstellen.

Um diese Orte öffentlich zu machen, wurde bewusst auf eine Beschilderung

verzichtet, weil eine rein informative Darstellung dem emotionalen

Wert der verschiedenen Standorte nicht gerecht wird. Stattdessen verweisen

künstlerische Objekte auf die Orte und setzten sie in Wert.

Sie stammen von dem Oldenburger Künstler Jörg Ridderbusch. Alle Arbeiten

sind aus Stahl gearbeitet, da das Material gut zur Gemeinde passt,

die mit der Eisenhütte und dem Stahlwerk einen engen Bezug zu diesem

Baustoff hat.

15 Stationen unserer

Lieblingsorte

1. Aper Ritter

2. Schutzhütte Apermarsch

3. Landschaftsfenster Tange

4. Heeren-Wehren-Brücke

5. Plaggenhütte Nordloh

6. Bokeler Brücke

7. Drakamp Godensholt

8. Klauhörn

9. Eisenhütte Augustfehn

10. Unterster Weg

11. Alte Staaßenbrücke

12. Aussichtsplattform Aperberg

13. Holtgast Aussichtsplattform

14. Freibad Hengstforde

15. Hengstforder Mühle

Humorvoll und spielerisch spürt Ridderbusch den Lieblingsorten nach

und erzählt Geschichten.

Weitere Geschichten, die mit den Orten in Verbindung stehen, werden

nach und nach mittels Hörstationen ergänzt, an denen Interessierte auf

unterhaltsame, kurzweilige Art und Weise mehr über die Orte und ihre

Bedeutung erfahren können.

(Culture Call / cultureapp.com)

6


Tanzende Schafe

Tanzende Schafe auf dem Deich, das

muss man gesehen haben! Zudem ist

der Ausblick auf die Flusslandschaft

Aper Tief an dieser Stelle wirklich

überwältigend. Absolut zu Recht ein

weiterer Lieblingsort!

Brückenweg

26689 Apen - Vreschen-Bokel

7


Apen

Land in wasserreicher Umgebung

Hier, wie auch in Godensholt, scheint

die Keimzelle der heutigen Gemeinde

zu liegen. Bodenfunde belegen,

dass die erste Besiedlung entlang der

Flussläufe von Aper und Godensholter

Tief im Mittelalter begann.

Apen ist ein Streu- oder Haufendorf:

die Gebäude wurden in loser Abfolge

um die Kirche herum gebaut, so dass

zahlreiche Nebenstraßen den charmanten

Dorfcharakter Apens ausmachen.

Auch die umliegenden Bauerschaften

Espern, Klampen und Winkel

sind ähnlich alte Siedlungen.

Heute ist Apen eine zeitgemäße dörfliche

Gemeinde, wo sich den Gästen

Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten

bieten.

Marktplatz

Seit dem Mittelalter hat Apen

Marktrechte. Bis heute befinden sich

am Marktplatz die wichtigen Gemeindeeinrichtungen.

Neben der

Kirche sind hier das Rathaus und die

Schule sowie die Apen Touristik. An

dieser Stelle kreuzen sich mehrere

Fahrradrouten.

Kirche

Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert ist

St. Nikolaus geweiht, der als Schutzpatron

der Seefahrer verehrt wird.

Dies zeigt Apens ehemalige Bedeutung

als Schiffs- und Handelplatz.

Auch die erhöhte Lage der Kirche auf

einer aufgeschütteten Wurt hat mit

dem Wasserreichtum der Gegend zu

tun, der durch Überschwemmungen

schnell zur Gefahr wurde.

Vor dem Gebäude steht, wie für die

Region üblich, ein freistehender Glockenturm

aus dem 15. Jahrhundert.

Zu den besonderen Ausstattungsstücken

gehört die Kanzel, die um 1625

von dem Bildhauer Ludwig Münstermann

gefertigt wurde.

Burg

Aufgrund seiner strategisch günstigen

Lage war Apen früh Festungsort.

Vermutlich wurde hier schon im 13.

Jh. ein festes Haus errichtet, das als

Lehnen der erstmals 1219 erwähnten

Herrn von Apen benannt wird. Nach

deren Aussterben kam die Burg in

8


Besitz der Oldenburger Grafen und wurde zum Wohnschloss umgebaut.

Im 18. Jahrhundert wurde die Anlage geschleift. Heute ist noch ein Teil

des alten Burggrabens erhalten.

Schinkenmuseum

In Apen befindet sich die älteste Schinkenräucherei des Ammerlands.

Sie wurde 1748 gegründet und ist heute ein Museum. Der Ammerländer

Schinken ist eine kulinarische Spezialität der Region, die als „Ammerländer

Schinkenbrot“ auf vielen Speisekarten gewürdigt wird. Das Museum ist

nach Termin zu besichtigen.

Altes Hafenbecken

Was heute ein idyllischer und vor allen Dingen barrierefreier Angelplatz

ist, war lange Zeit Teil des alten Hafenbeckens von Apen, von wo Schiffe in

See stachen und Waren umgeschlagen wurden.

Mehrgenerationenplatz

Luttje

..

Festung

Auf dem ehemaligen Viehmarktplatz

in Apen hat der Ortsbürgerverein

Apen einen Park als Mehrgenerationenplatz

angelegt. Als

Highlight wurde in Eigenleistung

die Springbrunnenanlage „Lüttje

Festung“ errichtet, die an die ehemalige

Festungsanlage in Apen erinnern

soll.

Ein vielfältiges Angebot an Spielund

Unterhaltungsmöglichkeiten

(Bouleplatz, Schachbrett u.v.m.)

bietet für jedes Alter das passende

Angebot!

Der OBV Apen bietet jeden Mittwoch

von 19.00 bis 21.30 Uhr auf

dem Gelände der „Lüttjen Festung“

ein gemütliches Beisammensein

unter dem Motto: Spiel, Spaß, Klönen

und Grillen an.

Ausdrücklich geht diese Einladung

auch an unsere Urlauber, die der

OBV sehr gerne begrüßen möchte.

9


Aperberg

Von wegen flach: Wir haben Berge

Der Gemeindeteil Aperberg verbindet

Apen mit Nordloh. Seine Bezeichnung

ist auf eine Sandanhöhe

zurückzuführen, über die ein alter

Kirchweg führte. Heute ist Aperberg

besonders für das traditionelle

Kornmähen bekannt, das jeweils am

zweiten Samstag im August in historischen

Trachten und mit alten Gerätschaften

zeigt, wie vor rund 200

Jahren die Ernte eingefahren wurde.

Godensholt

Das Holz des Wodans

Der Name Godensholt, ursprünglich

Wode(n)sholte, könnte zurückgehen

auf eine im Wald (Holt

= Wald) heidnische Kultstätte für

den Gott Wodan. Auf jeden Fall ist

der am Godensholter Tief gelegene

Siedlungsplatz sehr alt und seit dem

13. Jahrhundert urkundlich belegt.

Das Waldgebiet lädt heute zu Spaziergängen,

Radtouren und Wanderungen

ein.

Ein Besuch des Drakampsees im Loher

Forst lohnt besonders.

Rothenmethen

Diese Ortsbezeichnung meint vermutlich

„rote Meeden“ und verweist damit

auf ehemalige Heuländereien auf denen

rötliches Gras gewachsen ist.

10


Veranstaltungen mit Tradition

Frühlingserwachen

Frühlingstreff bei Börjes

Frühtanz Tange

Boßelwochen in Klauhörn

Fest der 1000 Laternen

Schützenfest in Godensholt

Kornmähen in Aperberg

Herbsttreff bei Börjes

Oktoberfest

Aper Herbstmarkt

Weihnachtsmützenlauf

Backtag an der Mühle

Wochenmarkt in Apen

zweiter Sonntag im März

im Gewerbegebiet Apen

erstes Wochenende im April

bei Börjes Bikers Outfit, Augustfehn

Pfingstsonntag

in der Disco Tange

im Juli

letztes Wochenende im Juli

im Ort Augustfehn

erstes Wochenende im August

zweiter Samstag im August

in Aperberg

3. Wochenende im September

bei Börjes Bikers Outfit, Augustfehn

letzter Sonntag im September

im Gewerbegebiet Apen

letztes Wochenende im Oktober

auf dem Rathausplatz Apen

3. Advent, mit dem Start

an der Janosch Grundschule, Augustfehn

von Mai bis Oktober jeden 2. Mittwoch im Monat

im Backhaus an der Mühle in Hengstforde

jeden Mittwoch

auf dem Rathausplatz Apen

Weitere Veranstaltungen unter:

www.apen-touristik.de/

fuehrungen-veranstaltungen/

veranstaltungskalender

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Mobel

..

Eilers

Möbel Eilers ist ein Familienunternehmen,

welches seit über 110 Jahren

im schönen Apen fest verwurzelt

ist. Auf über 20.000 m² erfüllen wir

Ihnen Ihre Wohnträume.

Bei uns finden Sie alles, was sie für Ihre

Wohlfühloase benötigen. Gemeinsam

mit unseren gut geschulten Einrichtungsberatern

planen Sie Ihre Küche

sowie Wohn-, Ess- oder Schlafzimmer

ganz nach Ihren Wünschen. Sollte Ihnen

der letzte Feinschliff fehlen, werden

Sie bei unseren Wohnaccessoires

ganz sicher fündig, egal ob Haushaltswaren,

Textilien oder Dekoartikel, hier

ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Möbel Eilers

Aperberger Straße 1 • 26689 Apen

Tel.: 04489 9589-0

E-Mail: info@moebel-eilers.de

www.moebel-eilers.de

11


Nordloh

..

Der Wald des Nordens im Suden

Die Bezeichnung meint das nördlich

des Godensholter Tiefs gelegene

Waldstück (loh), das im Süden der

heutigen Gemeinde Apen liegt. Bereits

seit 1273 ist das Gebiet urkundlich

bekannt.

Nordloh-Kanal mit

Fehnbrücke

Der Kanal verbindet das Aper mit

dem Nordloher Tief. Er wurde zwischen

1871 und 1875 im Zuge der

wachsenden Moorkultivierung erbaut.

Auf Höhe des Knotenpunktes

95 steht die einzige noch bewegliche

Fehnbrücke der Gemeinde. Diese

Brücken konnten früher für den

Schiffsverkehr schnell geöffnet werden,

um Booten die Passage auf den

Kanälen zu ermöglichen.

Plaggenhütte

Die ersten, die sich damals als Siedler

bewarben, waren oft Knechte und

Mägde, die die Aussicht auf Eigentum

und die Befreiung von Steuern und

Militärdienst ins Moor lockte. Die

Kultivierung war harte Arbeit und

das Leben im Moor entbehrungsreich,

bis die erste Not überstanden

war. Der Nachbau einer Torfplaggenhütte

mag das vermitteln. Die Hütten

wurden aus Torfsoden gebaut und

dienten so lange als Behausung, bis

das Land abgetorft und Platz für ein

Gebäude aus Stein geschaffen war.

Mit dieser Plaggenhütte wird zudem

an eine Frau erinnert, die bis zu ihrem

Tod 1916 in so einer Hütte gelebt

haben soll, weil sie ein uneheliches

Kind geboren hatte und deshalb

von der Dorfgemeinschaft verstoßen

worden war.

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Campingplatz

Nordloh

Moin Moin

In der Parklandschaft Ammerland,

Gemeinde Apen, an den Grenzen

Barßel - Saterland und der Ferienregion

Ostfriesland, finden Sie den

wunderbaren Campingplatz in der

Norddeutschen Fehnlandschaft. Hier

gibt es parzellierte Stellplätze für

Durchreisende (100 m 2 ) mit Strom-,

Wasser- und Abwasseranschluss. Außerdem

bieten wir eine Ver- und Entsorgungsstation

für Reisemobile an.

Beherrschendes Element ist der

4 ha große See. Er fällt ganz sanft auf

eine maximale Tiefe von 3,50 m ab.

Die Badestrände laden zum Buddeln

und der Spielplatz zum Toben

ein. Am Rande darf geangelt werden.

Der Biergarten und das Bistro laden

ebenso Radfahrer ein.

Campingplatz Nordloh

Schanzenweg 4

26689 Apen

Telefon: 04499 2625

E-Mail: u.delger@gmx.de

12


Nu föhrt wi övern Jordan.“

„Hier geht es über den Jordan!“

Tange

Dieser Satz ist vielen Aper Bürgerinnen

und Bürger noch ein Begriff.

Bis weit in das 20. Jahrhundert

wurde damit humorvoll die Grenze

zwischen dem protestantischen

Ammerland und dem katholischen

Cloppenburger

Land

beschrieben.

Eine Zange im Moor

Ausgrabungen belegen, dass diese

Region schon in der Bronzezeit besiedelt

war. Der mittelniederdeutsche

Begriff Tange meint einen „Sandrücken

zwischen Mooren und Sümpfen“,

der entweder einer Zange gleich

dieses Land umschließt oder wie von

einer Zange umfangen wird. Auch in

Tange haben Gäste die Möglichkeit

zur Einkehr.

Disco

Weit über Gemeindegrenzen hinaus

bekannt ist die Disco in Tange, die

Besucher auch aus entfernteren Regionen

nach Apen lockt. Besonders der

jährliche Frühtanz zu Pfingsten zieht

Gäste an. Dabei ist die Lärmbelästigung

für die Bevölkerung gering und

wer nicht ausdrücklich zum Tanzen

gehen möchte, wird kaum etwas von

der Disco mitbekommen.

Landschaftsfenster Wasser

Insgesamt gibt es 5 Landschaftsfenster

im Ammerland, die 2002 errichtet

wurden und auf die Besonderheiten

der Region verweisen. In Apen steht

als Symbol für den Wasserreichtum

der Region der „Turm des Deichgrafen“.

Er ist Teil eines 45 km langen

Radrundweges, der an Wasserbauwerken

wie Flussdeichen, Fehnkanälen

oder Schöpfwerken vorbei führt.

Bucksande

Diese kleine Siedlung liegt am Ufer

des Nordloher Tiefs und vermutlich

bezieht sich der Name darauf, dass

auf dem sandigen Boden „Böcke“

aufgehalten haben.

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Holzofenbackerei

..

Ripken

Holzofenbäckerei Ripken backt in

4. Generation seit fast 120 Jahren in

Augustfehn. Wir bewahren Traditionen

und verbinden diese mit einer

modernen Backstube und innovativen

Produkten. Unser Reinheitsgebot

für Brote und Brötchen hat

oberste Priorität. Alle Backwaren

werden zu 100 % in unserer Backstube

nach hauseigenen Rezepturen gebacken

und in unseren Geschäften

und auf allen Wochenmärkten in der

Region verkauft. In unserem Stammhaus

können sie direkt in die gläserne

Backstube schauen und sich mit

Frühstück verwöhnen lassen.

Holzofenbäckerei Ripken

Tiegelstraße 1

26689 Augustfehn II

Telefon: 04489 40 56 90

E-Mail: info@baeckerei-ripken.de

www.baeckerei-ripken.de

13


Genuss regional!

In Apen können Sie es sich kulinarisch

gut gehen lassen. Egal ob Sie Essen

gehen oder sich selbst versorgen

möchten - Bei uns kommen Sie auf

den Geschmack!

14


Genuss erleben

Unsere Bäckereien bieten Brot, Stuten und Kuchen:

Holzofenbäckerei Ripken

Bäckerei-Konditorei Behrens-Meyer

Bäckerei Hoppmann

Fisch- und Fleischerlebnisse bieten:

Aal- und Fischräucherei Prahm

Fehntjer Fischhuus Augustfehn

Fleischerei Fachgeschäft Ripken

Für gemütlich-genüssliche Stunden im

gediegen/gehobenen Ambiente:

Eisenhütte Gastronomie

Landgasthof Hengstforder Mühle

Für weitere entspannte, genussvolle Stunden

in gepflegter Atmosphäre:

Brasserie am Markt

La Mera Bistro & Pizzeria

Hotel Am Deich

Gasthof Bucksande

Restaurant Saloniki

Gleis 3 Restaurant

Und wenn es mal ganz schnell,

aber dennoch lecker sein soll:

Imbiss Orth

Urfa-Grill

Besondere gebackene gleichermaßen

botanische Anregungen erhalten Sie bei:

Landhof Tausendschön

Bauerncafe Ferienhof Oltmanns

Weitere Firmen in unserer Gemeinde entdecken unter:

www.apen-entdecken.de/

15


Vreschen-

Bokel

Das friesische Bokel

Der mittelniederdeutsche Begriff Bokel meint ein Buchengehölz. Vermutlich

als Abgrenzung zum Bokel nahe Wiefelstede wurde die hiesige Siedlung

als „Friesisches Bokel“ benannt, die bereits im Mittelalter erwähnt

wird. Der alte Siedlungskern liegt dabei südlich der Bahngleise, wo heute

noch der Dorfplatz, das Dörpshus und die Kapelle stehen. Die dortige

Eschstraße macht noch heute deutlich, dass Vreschen-Bokel ein sogenanntes

Eschdorf ist.

Vreschen-Bokel am Aper Tief

Dieses Naturschutzgebiet nördlich des Aper Tiefs gelegen ist ein großes

Grünlandgebiet, das von alten Flussarmen des Aper Tiefs durchzogen ist.

Das im Südwesten gelegene Sandabbaugebiet zeigt anschaulich, wie der

Sandrücken in der wasserreichen Umgebung Platz für die ersten Siedlungen

der heutigen Gemeinde geboten hat.

Kapelle

Die kleine Kapelle wurde 1456 auf einer Wurt errichtet und war lange neben

St. Nikolai das einzige Bethaus Apens. Sie ist eine der wenigen gotischen

Kirchenbauten der Region, die einzige im Ammerland. Nach der

Reformation verfiel sie und wurde unter dem Oldenburger Grafen Anton

Günther wieder hergestellt.

Ihre Ausstattung stammt größtenteils aus der Barockzeit. Die Orgel wurde

erst im 20. Jahrhundert eingebaut. Wie für die Region üblich steht der Glockenturm

frei. Der Steinbau aus dem Jahre 1858 ersetzte einen hölzernen

Vorgängerbau aus dem frühen 18. Jahrhundert.

Schmuggelpadd

Der Schmuggelpadd verbindet den Aper Gemeindeteil Vreschen-Bokel

mit dem ostfriesischen Deternerlehe. Er wurde im Zuge der Napoleonischen

Kontinentalsperre zum Schmuggel von in Hengstforde angelandeter

Ware genutzt.

Vogelzug

Das Naturschutzgebiet „Vreschen-Bokel

am Aper Tief “ ist 2012

durch die Verlegung der alten Deichlinie

entstanden. Da sie nicht mehr

die Standards des Küstenschutzes

erfüllte, wurden Modernisierungsmaßnahmen

nötig. Dabei entschieden

sich die Verantwortlichen gegen

die Erhöhung des Deichs und für die

Anlagen weiter Überschwemmungsflächen,

die heute auf rund 40 Hektar

eine schützenswerte Naturlandschaft

hat entstehen lassen, die für die Zugvögel

zu einem als Rastplatz von nationaler

Bedeutung geworden ist.

Im Frühjahr finden sich Schwärme

des streng geschützten Kampfläufers

ein, aber auch Kiebitze, Uferschnepfen,

Rotschenkel und Feldlerchen gehören

zu den regelmäßigen Brutvögeln

des Gebiets.

16


Holtgast

Wald vor Ostfriesland

Der Begriff Holtgast bezeichnet ein

höher gelegenes bewaldetes Ackerland.

Es handelt sich um eine alte

Siedlungsstelle, die vermutlich friesisch

war, von den Oldenburger

Grafen aber in einer der zahlreichen

kriegerischen Auseinandersetzungen

erobert wurde. Holtgast liegt am

Ende des friesischen Heerwegs, der

von Oldenburg nach Ostfriesland

führte.

Auch im 30jährigen Krieg wurde in

Holtgast die oldenburgsche Grenze

gegen die Ostfriesen von einer

Schanze aus verteidigt.

Der westlichste Teil der Gemeinde

bietet Gästen ebenfalls Gelegenheit

zur Einkehr.

Zollstation

Die beiden Grenzhütten spielen auf

die Tatsache an, dass in Holtgast eine

Zollstation war, die den Oldenburger

Grafen Einnahmen sicherte. Seit

dem frühen 18. Jh. war der friesische

Heerweg die einzige Straße, die ganzjährig

benutzbar war und daher der

offizielle Warenverkehr nur hier verlaufen

konnte.

Ostfriesland ganz nah

Herzlich

willkommen

Heute verlässt man an dieser Stelle

das Ammerland und kommt zu

den Nachbarn nach Ostfriesland,

wo man sehr herzlich empfangen

wird.

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17


Augustfehn

Eine Siedlung fur .. den Grossherzog

Die 1845 gegründete Kolonie wurde

1850 offiziell nach dem Großherzog

Paul Friedrich August benannt.

Endung ›fehn‹

Orte mit der Endung ›fehn‹ verweisen

auf eine holländische Methode

der Moorkultivierung. Dazu legt

man zur Entwässerung der Moore

schiffbare Kanäle an. Siedler gruben

an den Seiten den Torf ab, verschifften

ihn in Dörfer und Städte und verkauften

ihn als Brennmaterial.

Auf dem Rückweg brachten sie Baumaterial

und Flussschlick mit, der als

Dünger für die abgetorften Flächen

diente. Beidseitig der Kanäle entstanden

dann mit der Zeit zum Teil kilometerlange

Fehnsiedlungen.

In Augustfehn begann die Kolonisation

im frühen 19. Jahrhundert Entlang

des Kanals lagen die schmalen

aber langen Kolonate der Siedler von

9 x 500 Meter. Nach und nach reihten

sich so die Ortsteile Augustfehn I, II

und III. an den Kanal.

Heute ist Augustfehn der lebendigste

Gemeindeteil Apens. Hier gibt es

viele Möglichkeiten einzukaufen und

einzukehren.

Augustfehn-Kanal &

Treidelpfad

Für den Industriestandort Augustfehn

war seine gute Verkehrsanbindung

über das Wasser vorteilhaft:

über Kanal, Aper Tief und Leda bestand

eine Anbindung an die See.

Der Torf wurde früher auf Flachbodenschiffen

transportiert. Diese

„Pünten“ waren unmotorisiert und

wurden von einem Treidelpfad aus

per Hand über das Wasser gezogen.

Heute ist der Kanal nicht mehr schiffbar,

er wurde 1999 saniert und seine

Breite verringert. Seitdem unterliegt

er der Tide. Im Zuge der Sanierung

wurde ein Spazierweg angelegt, der

an den ehemaligen Treidelpfad erinnern

soll.

Bahnhof

Mit Bau der Bahnverbindung Oldenburg-Leer

erhielt Augustfehn 1868 einen

eigenen Bahnhof, der bis heute

Bestand hat. Er war und ist Motor der

wirtschaftlichen Entwicklung und

sorgte seit dem 19. Jahrhundert für

den Aufschwung Augustfehns zum

lebendigen Zentrum der Gemeinde.

Heute halten hier die IC-Züge auf

der Fah nach Leer, Emden und-

Norddeich-Mole.

Großherzog

Paul Friedrich August

(1783-1853)

Die Bronzebüste zeigt den Namensgebers

von Augustfehn. Er übernahm

1829 die Regentschaft im Großherzogtum

Oldenburg. In seiner Regierungszeit

erfuhr die Region einen

Aufschwung durch Urbarmachung

von Mooren und Industrieansiedlung.

Staaßenbrücke

1993 wurde eine neue Brücke über

das Aper Tief als Verbindung zwischen

Augustfehn und Nordloh

gebaut. Die alte Staaßenbrücke, benannt

nach Christian Staaßen, der

von 1911 bis 1945 als Brückenwärter

diente, wurde zum Augustfehnkanal

umgesetzt. Sie ist die einzige erhaltene

originale Klappbrücke in der Gemeinde.

Eisenhüttengelände

Wasserwege und Torfvorkommen

machten Unternehmer auf Augustfehn

aufmerksam. 1856 wurde die

Oldenburgische Eisenhütten-Gesellschaft

zu Augustfehn gegründet, die

den wirtschaftlichen Aufstieg des

Fehnorts vorantrieb.

18


Heute sind von dem Gelände noch

das Kesselhaus mit Wasserturm, zwei

Hallen sowie Mauerteile erhalten.

Der ungewöhnliche Wasserturm ist

von weither sichtbar und zu einem

Symbol für Augustfehn geworden.

Südlich angelehnt ist das Kesselhaus,

wo früher der Dampfkessel die Maschinen

antrieb.

Inzwischen befindet sich das Gebäude

in Privatbesitz und wird gastronomisch

und kulturell genutzt.

Puddelöfen

Die 14 geschmiedeten eisernen „Luppen“

auf Eisensäulen sollen an die

Anfangszeit der Eisenhütte erinnern,

als in 14 Puddelöfen schmiedbares

Eisen erzeugt wurde. Das Denkmal

wurde 2011 vom Kunstschmied

Alfred Bullermann, Friesoythe, errichtet.

Stahlwerk

Dampfmaschine von 1911: 1872

wurde das Stahlwerk in Augustfehn

II. gegründet. Nach einem kurzen

Intermezzo im Krupp-Konzern ist es

seit 1987 wieder in Privatbesitz und

liefert weltweit Stahlprodukte aus.

Die Zwillingsdampfmaschine von

1911 ist in betriebsfähigem Zustand

und kann auf Anfrage besichtigt werden.

Sie wurde von Buckau (Magdeburg)

1911 geliefert.

Lorenbahn

Sie diente dem Stahlwerk zum Transport

von Rohstoffen und von Fertigprodukten

zum Bahnhof Augustfehn.

Die Kleinlock, Baujahr 1960,

wurde von Christoph Schöttler, Maschinenfabrik

in Diepholz, geliefert.

Dockgelände

Das Dockgelände ist elementarer Bestandteil

der Geschichte Augustfehns

und ist mit Zeugnis der erfolgreichen

Industrieära der Gemeinde. Heute

wird das Gelände zeitgemäß neugestaltet.

Im ersten Schritt wurde der

Bahnhof barrierefrei umgebaut und

der ZOB angesiedelt, so dass dieser

überregional wichtige Verkehrsknotenpunkt

die aktuellen Bedarfe deckt.

Weitere Bauabschnitte folgen und

werden Wohn- und Gewerbeflächen

entstehen lassen.

Feste feiern

Fest der

1.000 Laternen

Am letzten Wochenende im Juli

feiert man in Augustfehn das überregional

bekannte „Fest der 1.000

Laternen“.

Zahlreiche Häuser sind dann mit

bunten Lichtern geschmückt und

verbreiten eine besondere Atmosphäre

von Feierlaune und Gemeinschaft,

die besonders beim

alljährlichen Festumzug am Freitagabend

erlebt werden kann.

Ein Jahrmarkt rundet das Fest auch

für Besucher von außerhalb ab.

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Eisenhutte ..

Die Eisenhütte in Augustfehn liegt

in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof

und wurde 2014 nach aufwendiger

Sanierung eröffnet. In der Eisenhütte

vereint sich die geschichtliche Industriekultur

mit dem modernen Angebot

und sympathischen Ambiente eines

Restaurants. Die Eisenhütte bietet

Kaffee- & Teespezialitäten mit leckeren

Torten und Kuchen, Frühstückbuffets

am Wochenende sowie leckeren

Cocktails und erlesenen Weinen.

Sie steht für frische regionale Küche

und wird von Slow-Food empfohlen!

Es werden regelmäßig Livemusik und

Kunstausstellungen präsentiert. Im Eisenhüttenturm

ist ein Standesamt untergebracht.

Geöffnet: Mi. ab 17 Uhr,

Do. + Fr. ab 12 Uhr, Sa. + So. ab 9 Uhr;

Do. - So. durchgehend warme Küche.

Eisenhütte Augustfehn

Stahlwerkstr. 17 b • 26689 Augustfehn

Telefon: 04489 9428190

www.eisenhuette.com

19


Hengstforde

Pferde in der Furt

Ebenfalls mittelalterlich ist dieser

Siedlungsplatz. Sein Name belegt,

dass es hier eine Furt im Aper Tief

gab, durch die Pferde geführt werden

konnten. Besondere Bedeutung kam

Hengstforde Anfang des 18. Jahrhunderts

zu, als während der Kontinentalsperre

der Schmuggel blühte. Die

über das Meer ankommenden Waren

konnten hier umgeschlagen werden.

Auch Hengstforde bietet Gästen Gelegenheit

zur Einkehr.

Ausdeichgebiet

Hier können Sie das einzige Süßwasserwatt

des Nordwestens am Aper

Tief erleben. Aus Hochwasserschutzgründen

wurde 2005 durch Verlegung

des südlichen Deiches eine

Retentionsfläche für mögliche Überschwemmungen

geschaffen. Das

gleiche entstand nicht weit entfernt

in Holtgast. Flora und Fauna danken

es sehr!

Schwimmbad

Das Freibad mit Riesenrutsche ist

von Mai bis August geöffnet. Auch

bei schlechtem Wetter gewährleistet

es dank einer Badetemperatur von

24 °C Badevergnügen für Groß und

Klein. Eine 70m Großrutsche, Nichtschwimmer-

und Tauchkurse sowie

ein Kiosk steigern das Vergnügen.

Mühle

Diese Windmühle vom Typ Galerieholländer

wurde an alter Stelle

nach Originalplänen neu errichtet.

Sie wird vom Mühlenförderverein

betreut und kann von Mai bis Oktober

sonntags von 10:00 Uhr bis 12:00

Uhr besichtigt werden. Heute wird

sie als Standesamt und für Veranstaltungen

genutzt. Außerdem findet in

dieser Zeit jeden zweiten Mittwoch

im Monat ein Backtag statt.

20


Roggenmoor

Im Roggenmoor gibt es eine häufig

genutzte Boßelstrecke. Mit wildem

Geschrei geht es bei den Wettkämpfen

zur Sache. Hier wird jedes

Wochenende, vor allen Dingen

auch mit den Kindern, trainiert.

Verantwortlich ist der Boßelverein

Roggenmoor-Klauhörn, der mit

viel Engagement diese traditionelle

Sportart pflegt.

Wo Roggenfelder standen

In diesem recht jungen Gemeindeteil

wurde im Zuge der Moorkultivierung

Roggen angebaut. Heute

wird im Naturschutzgebiet Roggenmoor

die ehemals vorherrschende

Hochmoorlandschaft bewahrt und

gepflegt. Hierzu gehören sowohl die

unkultivierten Hochmoorreste und

als auch der Abbausee, der idyllisch

an den Aper Moorkämpen liegt.

Das Gebiet ist durch Moorbirkenwälder,

Moorheiden und Grünlandbrachen

mit Bäumen und Gebüschen

geprägt. Auf Wanderungen entlang

der ausgewiesenen Wege können Sie

diese Landschaft erleben, die Lebensraum

für moortypische und gefährdete

Arten, wie die Glockenheide,

das Wollgras und den Sonnentau ist.

Klauhörn

Hartes Leben im Moor

Der Name dieser Siedlung ist nicht

einfach herzuleiten, geht aber vermutlich

zurück auf die Tatsache, dass das

Leben in diesem nördlichen Teil der

heutigen Gemeinde sehr beschwerlich

war und die Siedler sich dort ordentlich

abrackern mussten, um ihren Lebensunterhalt

zu bestreiten.

Eichenallee: Die kleine Siedlung ist

eine typische langgestreckte Moorkolonie,

deren große unter Naturschutz

stehende Eichenallee ein schönes

Stück Regionalgeschichte zeigt. Die

Eiche ist der Baum des Ammerlandes,

der im Wappen des Landkreises bis

heute gewürdigt wird.

21


Radfahren

Die Historische Fahrradtour, siehe auch Seite 7, bietet eine hervorragende

Gelegenheit, die Gemeinde Apen zu erkunden. Auf dieser Tagestour von

ca. 48 km durchfahren Sie alle Gemeindeteile, erhalten wissenswerte Infos

auf den Schautafeln entlang der Strecke und können an verschiedenen

Stellen einkehren und sich für den weiteren Weg stärken.

Knotenpunktsystem

Da sogenannte Knotenpunktsystem bietet hingegen hervorragende Möglichkeiten

die Region auch über die Gemeindegrenze hinaus zu erkunden.

Seit 2013 besteht Anschluss an das Knotenpunkt-Radroutenwegenetz unserer

ostfriesischen Nachbarn. Diese Ausschilderung von Radwegen erlaubt

eine individuelle und jederzeit änderbare Routenplanung. Apen ist

die erste Gemeinde des Ammerlandes, die dieses System flächendeckend

eingeführt hat. Mittlerweile haben sich auch die angrenzenden Gemeinden

dem Radrouten-Netzwerk angeschlossen, sodass der Gast weit über

die Grenzen von Apen hinaus seine individuelle Route planen kann.

Die Ammerland Route sowie die Deutsche Fehnroute sind prädestiniert

für mehrtägige Radtouren. Diese großen Routen verfügen über ein Streckennetz

von rund 330 km und treffen sich in Augustfehn.

Die deutsche Fehnroute ist ein Radrundweg, der durch Ostfriesland, das

Emsland, den Landkreis Cloppenburg und das Ammerland führt. Auf 165

km Kilometern können die Radfahrenden die flachen Wege genießen, die

entlang der hiesigen typischen Architektur durch ehemalige Moorsiedlungen

führen.

Ammerland-Route

Die Ammerland-Route ist ein Radrundweg von ca. 160 Kilometern Länge

durch die schöne Parklandschaft Ammerland. Geräumige Schutzhütten

mit Tischen und Sitzgelegenheiten laden entlang der Route zur Pause

ein. Auf gut befahrbaren Wegen, vorbei an Wiesen, Wäldern und Flussläufen,

streift man auch die fünf im Rahmen der Landesgartenschau 2002

errichteten Landschaftsfenster. Eines der Landschaftsfenster zum Thema

„Wasser“ befindet sich in der Feriengemeinde

Apen.

Für alle, die kürzere Strecken bevorzugen,

bieten sich die Themenrouten

über das Knotenpunktsystem an, die

als Rundwege angelegt sind.

Und so geht’s:

Das Knotenpunktsystem -

genial einfach!

Sie notieren sich die Nummern der

Knotenpunkte Ihrer gewünschten

Strecke und fahren sie einfach ab.

Das Knotenpunktnetzwerk ist in

beide Richtungen ausgeschildert.

Sie können also an jedem beliebigen

Punkt „einsteigen“. Mit den

Hinweisschildern zwischen den

Knotenpunkten und einer Orientierungskarte

an jedem Knotenpunkt

gelangen Sie sicher und problemlos

zum gewünschten Ziel – probieren

Sie es einmal aus, Sie werden ebenso

begeistert sein, wie viele andere Radler

vor Ihnen.

Weitere Infos unter:

www.apen-touristik.de/rad-aktiv/

radfahren/knotenpunkt-system

22


Themenrouten

Durch die Gemeinde Apen führen

folgende Themenrouten:

Barßeler Hafen

Streckenlänge: ca. 57 km

Eine sehr abwechslungsreiche Route:

von jedem etwas, was das Ammerland

Schönes zu bieten hat! Es geht

durch Wald, Weidengebiet, verschiedene

Moore und entlang einiger

schöner Wasserläufe sowie Seen.

Aper Fehngebiet

Streckenlänge: ca. 51 km

Für den Liebhaber typisch Ammerländer

Weidelandschaft und weiter

Fehnlandschaft! Es geht durch das

liebliche Westerstederfeld und Aperfeld

zum Aper Tief und durch Südgeorgsfehn

und Lengener Moor zurück

nach Westerstede. Dabei bewegt man

sich ständig am Rande des großen

Lengener Moores und streift mit dem

Land Uplengen den südlichen Rand

Ostfrieslands.

Wasserroute

Streckenlänge: ca. 44 km

Diese Route führt weitgehend über

Aper Gemeindegebiet und zeigt deren

Wasserreichtum. Von Apen Zentrum

zum Aper Tief und weiter zum

Barßeler Tief. Dann weiter und über

Barßel und Godensholt wieder zurück

nach Apen.

Vom Aper Tief ans

Zwischenahner Meer

Streckenlänge ca. 40 km

Die mit rund 40 Kilometern eher

kurze Tour führt aus der Gemeinde

Apen entlang der Bahn über Lindern

in Richtung Torsholt. Von dort aus

geht es rund um den Park der Gärten

in das Zentrum von Bad Zwischenahn.

Durch die Ortschaft Specken

geht es am Fintlandsmoor entlang

zurück in die Gemeinde Apen.

Touristik berät

Individuelle

Touren

Für alle Gäste, die eine individuelle

Betreuung und besondere Einblicke

wünschen, bieten die Gästeführerinnen

und Gästeführer der

Gemeinde geführte Themenrouten

durch die Gemeinde an. Die Apen

Touristik berät Sie gerne und hält

auch weitere Routenvorschläge für

Sie bereit.

Nähere Informationen erhalten Sie

in der Touristik Apen oder unter

www.apen-touristik.de

Gästeführungen der Touristik

per Pedes

Genießen und erleben Sie verschiedene

Gästeführungen der Aper

Touristik in unserer wunderbaren

Region, geprägt durch die Parklandschaft

Ammerland und das ostfriesische

Fehngebiet.

Entdecken Sie den hübschen mittelalterlichen

Kern von Apen mit

der St. Nikolai Kirche, dem Schinkenmuseum

oder begeben Sie sich

in Augustfehn auf die Spuren der

Moorkolonisten des 19. Jahrhundert.

TIPP: Wir kombinieren Ihre Gästeführung

mit einer Busbegleitung.

Sprechen Sie uns an, wir planen einen

erlebnisreichen Ausflug in unserer

Gemeinde Apen.

Wir

freuen uns

auf Sie!

23


Aktiv in der Gemeinde

Paddel & Pedal

Tennis

Bouleplatz

Inlinern · Wandern

Nordic Walking · Jogging

Boßeln

Angeln

An verschiedenen Standorten der Umgebung gibt es Möglichkeiten Paddeln

und Radfahren zu verbinden. Damit können Sie den Wasserreichtum sowie

das ausgearbeitete Radwegenetz der Gemeinde gleichermaßen nutzen und

genießen.

Der Tennisverein Blau-Weiss Augustfehn e.V., der im Jahre 1928 gegründet

wurde, bietet Gästen den Platz zum Spielen an. Das Vereinshaus mit Tennisanlage

befindet sich in der Hauptstraße 410 in Apen/Augustfehn. Gastkarten

sind bei der Apen Touristik erhältlich!

Am Eisenhüttenplatz liegt ein kleiner Bouleplatz. Interessierte können sich in

der ansässigen Gastronomie Eisenhütte Kugeln gegen Pfand ausleihen. Auf

dem Bouleplatz an der Lüttje Festung in Apen kann jeder spielen, der seine

Kugeln selber mitbringt.

Viele Wege und Strecken in der Gemeinde bieten sich an, um dort zu Joggen,

Nordic Walking zu betreiben oder mit Inlineskates zu laufen. Fragen Sie in

der Touristik nach, wir helfen Ihnen eine Strecke in Ihrer Nähe zu finden.

Boßeln stammt aus dem 19. Jh. Dabei müssen die Teilnehmenden eine Kugel

aus Gummi, Holz oder Eisen auf einer Straße entlang werfen. Wundern Sie

sich also nicht, wenn Sie größere Gruppen von Menschen mit langen Stöcken,

den sogenannten Krabbern, auf Landstraßen sehen. Sie gehen mit Sicherheit

ihrem Heimatsport nach. Es wird in zwei Teams gespielt und es gilt die Kugel

möglichst weit zu rollen, egal ob auf der Straße oder auf dem Grünstreifen. In

Klauhörn gibt es für Gruppen die Gelegenheit sich mit diesem Sport vertraut

zu machen und das sogenannte „Boßeldiplom“ abzulegen. Nähere Informationen

erteilt die Apen Touristik oder der Heimat- und Boßelverein Klauhörn.

In der Gemeinde Apen stehen rund 140 Hektar Gewässerfläche für den Angelsport

zur Verfügung. In 5 stehenden und 8 Fließgewässern können Karpfen,

Hecht, Wels, Meeresforelle, Rotauge, Hasel, Flussbarsch, Aal, Brassen oder Zander

gefischt werden. Einzige Voraussetzung ist ein gültiger Angel-Ausweis, mit

dem Angelkarten bei der Touristik Apen erworben werden können. Nähere

Informationen bei der Apen Touristik oder der Sportfischer-Verein Apen.

24


Bi uns tu Hus

Hallenhaus

Das Hallenhaus ist ein sogenanntes Wohnstallhaus, in dem Mensch und

Vieh unter einem Haus lebten und die Ernte gelagert wurde. Sein Name

leitet sich von der großen Halle ab, die durch die große Tür in der Giebelseite

betreten wurde. Am Ende dieser Halle befand sich die Küche mit der

offenen Feuerstelle. Ferner ist das Hallenhaus durch ein großes Krüppelwalmdach

und eine Fachwerkbauweise gekennzeichnet, die erst seit dem

18./19. Jahrhundert in Ziegel ausgeführt wurde. In dieser Zeit wurde das

Hallenhaus vielerorts durch das Gulfhaus ersetzt.

Gulfhaus

Kennzeichnend für diesen Gebäudetyp ist die Trennung von Wohn- vom

Wirtschaftsbereich. Während die Menschen nun in einem Vorderhaus

lebten, wurden Vieh und Ernte im angegliederten Scheunentrakt untergebracht.

Hier wurde das Dach tiefer heruntergezogen, so dass dieser Gebäudeteil

breiter als der Wohnbereich ist und sich die besondere Form des

Gebäudes ergibt. Seinen Namen verdankt das Gulfhaus der Raumeinheit,

die durch die Ständer im Stall beschrieben werden, dem sogenannten Gulf.

Fehnhaus

Das Gulfhaus diente als Vorbild für die sogenannten Fehnhäuser, die entlang

der Fehnkanäle nach und nach entstanden, die allerdings sehr viel

kleiner als die großen Gulfhöfe waren.

Kohlfahrten

Kohlfahrten gehören seit knapp 150

Jahren zum Wintervergnügen im

Oldenburger Land und sie verlaufen

folgendermaßen:

Eine überschaubare Gruppe ausgerüstet

mit einem Bollerwagen, Getränken,

Spielmaterialien und guter

Laune beginnt bei Helligkeit einen

Spaziergang zu einem Restaurant, in

dem später Grünkohl gegessen wird.

Unterwegs werden in Teams verschiedene

Spiele durchgeführt, z.B.

Teebeutelweitwurf, Boßeln der Besenwerfen,

die mit unterschiedlichen

kalten (Mineralwasser, Korn, Bier z.

B.) und heißen (Glühwein) Getränken

‚begossen’ werden.

25


Rudis Schietwetter-Tipps

Auch bei schlechtem Wetter lohnt

der Aufenthalt in Apen.

In der Gemeinde bieten sich den

Gästen interessante Einkaufsmöglichkeiten.

Neben Baumschulen und

Fischräuchereien halten auch Möbelgeschäfte,

Bau – und Gartenfachmärkte

sowie Bekleidungsgeschäfte

ein vielfältiges Angebot vor, das zum

Stöbern und Kaufen einlädt.

Gastro- und

Einkaufserlebnisse

Besondere Betriebe in der Gemeinde

bieten Ihnen Impulse, das Urlaubsgefühl

mit in das heimische Leben

mitzunehmen. Bummeln Sie durch

Möbelausstellungen, genießen Sie

neue Kleidung auszusuchen, lassen

Sie sich zu einem Wintergarten oder

einem Gewächshaus inspirieren oder

staunen Sie über die Varianten verschiedener

Strandkorbmodelle.

Umland

Städte wie Bad Zwischenahn, Oldenburg,

Leer und Bremen sind mit

dem Zug gut zuerreichen und bieten

neben Einkaufsmöglichkeiten auch

Museen, Theater und Kinos.

Impressum

Herausgeber: Apen Touristik

Hauptstr. 203 · 26689 Apen

Telefon 04489 7373 · Fax 04489 95 999

E-Mail: info@apen-touristik.de

www.apen-touristik.de

Ideen & Konzeption:

Dr. Natalie Geerlings, Rita Cramer,

Manuela Baumhöfer, Jana Rammelmann

Text: Dr. Natalie Geerlings

Design & Realisierung: Wiebke Martens

Produktion: Rießelmann Druck &

Medien GmbH · 49393 Lohne

Druckprodukt

CO₂ kompensiert

klima-druck.de

ID-Nr. 25199685

Mehr Informationen zur Berechnungsmethodik, zur

Kompensation und dem gewählten Goldstandard-

Klimaschutzprojekt finden Sie unter klima-druck.de/ID.

Bildnachweise:

Ammerland-Touristik · Apen Touristik ·

Rolf Bohlken (LandErlebnis Janßen) ·

Helga Brackmann · Rita Cramer · Heino Fecht ·

Gemeinde Apen · Sandra Hinrichs · Lara Janßen ·

Landhof Tausendschön · Wiebke Martens ·

Ralf Mönnikes · Ostfriesland Tourismus GmbH ·

pixabay: Gerd Altmann & Patrick Schwarz ·

H. G. Reil · Thomas Stöhr · Verein für Heimat- u.

Brauchtumspflege Aperberg · Sven Weerda ·

Bernd zu Klampen

26


1

Gastroerlebnisse auf der Fahrradroute

2

Eis · Pizza · Pasta

...und mehr!

Inh. Adil Kurt

Hauptstraße 195 · 26689 Apen · (04489) 6360

Di. - Sa.

9.30 - 18 Uhr

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