08.05.2025 Aufrufe

8. Mai 2025

- Grazer sind Helm-Muffel, vor allem am E-Scooter - Neues Lokal in der Smart-City - 36 Parkplätze fallen in der Gegend Münzgrabenstraße

- Grazer sind Helm-Muffel, vor allem am E-Scooter
- Neues Lokal in der Smart-City
- 36 Parkplätze fallen in der Gegend Münzgrabenstraße

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Grazer8. MAI 2025, E-PAPER AUSGABE

Getty

Quelle: ZAMG

14°

Morgen ist es

stark bewölkt

aber es regnet

nicht mehr

verbreitet. Mit

14 Grad morgen aber wieder

etwas wärmer als heute.

Neue Situation

In der Münzgrabenstraße/Fröhlichgasse

wird bald umgebaut. 36 Parkplätze sind

dann ab September 2025 futsch. 4

Neues Lokal

In der Smart-City eröffnet am Samstag

ein neues Lokal mit Bowls & mehr. Der

Inhaber kam 2015 nach Österreich. 3

ÖAMTC-Studie

Grazer Radfahrer

sind Helm-Muffel

GETTY, STREET VIEW, TISTOU

Bedenklich. Das Bild täuscht, in Graz trägt nur jeder Dritte Radfahrer einen Helm. Das hat der ÖAMTC in einer Studie herausgefunden. Noch

schlimmer ist die Moral bei E-Scootern. Nur 10 Prozent der Fahrer schützen ihren Kopf. E-Biker sind mit 65 Prozent doch vorsichtiger. SEITE 2


2 graz

www.grazer.at 8. MAI 2025

Am Jakominiplatz wurden neue

Bäume gepflanzt.

STADT GRAZ

Schwentner

pflanzte Bäume

■ Die Stadt Graz setzt konsequent

Maßnahmen für ein klimafittes

Stadtbild: Am Mariahilferplatz

und Jakominiplatz

wurden bzw. werden neue Bäume

gepflanzt. Damit reagiert

die Stadt auf die zunehmende

Hitzeentwicklung in stark versiegelten

Bereichen und schafft

bessere Aufenthaltsqualität sowie

ein robusteres Stadtklima.

„Jeder Baum eine kleine Klimaanlage:

Am Jakominiplatz

und Mariahilferplatz setzen

wir Bäume dort, wo es besonders

heiß ist. Damit sorgen wir

für Schatten, bessere Luft und

für Plätze, an denen man gern

verweilt“, betont Vizebürgermeisterin

Judith Schwentner.

Bereits vor einigen Wochen

wurden am Mariahilferplatz im

nördlichen Bereich zwischen

Kirche und Wüstenrot sieben

neue Bäume gepflanzt. Auch

am Jakominiplatz, einem der

meistfrequentierten Plätze der

Innenstadt, werden derzeit

neue Bäume gepflanzt. Die bisherigen

Baumarten (Ahorne

und eine Linde) waren den extremen

Standortbedingungen

– Hitze, kleine Baumscheiben,

Salzbelastung – nicht mehr gewachsen

und mussten ersetzt

werden.

Auch am Mariahilferplatz gibt es

neue Bäume.

STADT GRAZ

Helm-Moral in

Graz ist bescheiden

Graz ist mit einer Helmtragequote von 41 Prozent nur Mittelmaß und hinter Städten wie Linz oder Wien abgeschlagen.

Bedenklich: nur zehn Prozent der E-Scooter-Fahrer tragen Helm. Bei Unfällen ist das ein sehr hohes Risiko.

SYMBOLBILD/GETTY

BEDENKLICH. In Österreich gibt es für Erwachsene zwar keine Helmpflicht

am Fahrrad oder E-Scooter. Eine Erhebung des ÖAMTC zeigt, dass 40 Prozent

der Rad- sowie nur zwölf Prozent der Scooter-Fahrenden Helm tragen.

Von Lukas Steinberger-Weiß

lukas.steinberger@grazer.at

Die Erhebung wurde vom

ÖAMTC im März und

April 2025 in den österreichischen

Landeshauptstädten

an Standorten des innerstädtischen

Alltagsradverkehrs sowie

an Routen des touristischen sowie

Freizeitradverkehrs durchgeführt.

Dabei wurden 14.856

Personen beobachtet – 13.621

Radfahrende (11.265 mit herkömmlichen

Fahrrädern, 2.356

mit E-Bikes) und 1.235 E-Scooter-Fahrende.

Die Analyse der Daten zeigt

eine deutliche Diskrepanz zwischen

den Fahrzeugarten: „Bei

klassischen Radfahrenden betrug

die Helmtragequote 37 Prozent,

bei E-Biker 55 Prozent, bei

E-Scooter-Fahrenden zwölf Prozent.

Bei Nutzer:innen von Leih-

Scootern lag die Helmtragequote

de facto bei null“, fasst ÖAMTC-

Verkehrstechniker David Nosé

zusammen. Positiv aufgefallen

sind dagegen junge Eltern mit E-

Lastenfahrrädern samt Kindern,

die sehr oft mit Helm unterwegs

waren.

Graz Mittelmaß

Große Unterschiede zeigten sich

auch im regionalen Vergleich:

Am höchsten war die Helmtragequote

von Radfahrenden in Linz

(62 Prozent) vor Wien (51 Prozent)

und Bregenz (47 Prozent).

Im Mittelfeld rangierten Salzburg

(43 Prozent) und Graz (41

Prozent). Deutlich geringer war

die Helmtragequote von Radfahrenden

in Eisenstadt (30 Prozent),

Innsbruck (21 Prozent),

Klagenfurt (20 Prozent) und St.

Pölten (16 Prozent).

Der detailliertere Blick auf

Graz zeigt, dass vor allem auf

dem vielfach kritisierten E-Scooter

die Helmquote mit 10 Prozent

katastrophal ist. Beim Fahrrad

mit 38 Prozent etwas besser. Am

diszipliniertesten sind auch in

Graz die E-Biker mit einer Helmquote

von 65 Prozent. Da ist Graz

österreichweit in den Top 3 zu

finden.

Dass die Helmnutzung auch

nach Altersklassen unterschiedlich

stark ausgeprägt ist, lässt sich

anhand der Unfallstatistik für

das Jahr 2023 gut erkennen: Die

Gruppe der verunglückten 15-

bis 24-jährigen Radfahrenden

weist mit 34 Prozent die geringste

Helmtragequote aller Altersgruppen

auf, gefolgt von Senioren

über 85 Jahre (35 Prozent).

Um die Sicherheit von Fahrrad-,

E-Bike- und E-Scooterfahrenden

nachhaltig zu erhöhen,

muss aus Sicht des ÖAMTC ein

ganzheitlicher Ansatz verfolgt

werden. „Die Infrastruktur muss

mit dem steigenden Radverkehrsaufkommen

einhergehen

– d. h. sicher und fahrradfreundlich

sein. Zudem braucht es eine

neue Fahrradkultur sowie ein

Miteinander der Verkehrsteilnehmenden.

Gleichzeitig sollte

ein Helm zur Absicherung getragen

werden“, betont ÖAMTC-

Experte Nosé.


8. MAI 2025 www.grazer.at

graz 3

Luna musste

viel erleben

Grazer

Pfoten

Im „Tistou“ setzt man auf gesunde, frische und inspirierende Bowls.

Bowls in der Smart City

■ Ab Samstag, 10. Mai, bereichert

ein neues Lokal die Grazer

Gastroszene. Das „Tistou“

eröffnet um 16 Uhr in der Smart

City (Waagner-Biro-Str. 104)

mit einer speziellen Aktion.

„Die ersten 300 Gäste erhalten

von uns ein kostenloses Gericht

nach Wahl aus unserer Speisekarte“,

kündigt Geschäftsführer

Majd Alhomsi an.

Alhomsi kam 2015 nach Österreich

und brachte seine Leidenschaft

für gutes, ehrliches Essen

TOSTOU

mit, sowie seine Überzeugung,

dass gesunde Ernährung für alle

zugänglich sein sollte. Genau diese

Version setzt er jetzt im „Tistou“

um. „Unser Name ist inspiriert

vom Kinderbuch ,Tistou mit dem

grünen Daumen‘, in dem ein Junge

mit seinem Daumen Blumen

und Pflanzen wachsen lassen

kann. Er schenkt damit Hoffnung,

Frieden und Menschlichkeit. Genau

diese Werte und Visionen

spiegeln sich in unserem gesamten

Konzept wider.“

TS

Luna ist ein Dackelmix mit einem gemütlichen Wesen.

Luna musste einige Schicksalsschläge

erleben. Ihre

ehemaligen Besitzer gaben sie

aufgrund eines Wohnungswechsels

ab. Im Tierheim wurden

Tumore festgestellt, die

entfernt wurden. Nun blüht

Luna wieder auf. Die neugierige

Hündin geht gerne spazieren.

Ideal wäre ein ruhiges

Zuhause bei Senioren.

- 12 Jahre

- weiblich

- Dackelmix

- spaziert gerne

- ruhig

Kontakt: Arche Noah

www.aktivertierschutz.at

Tel. 0676 84 24 17 437

ARCHE NOAH

Endspurt für die Neutorlinie!ANZEIGE

Finale Bauarbeiten auf der neuen Straßenbahnstrecke von Mai bis September 2025.

Nach der Fertigstellung

der Neutorgasse und

der Tegetthoffbrücke im

Vorjahr im Rahmen der Innenstadtentlastung

finden derzeit

die finalen Bauarbeiten auf

der neuen Straßenbahnstrecke

statt. Für die Anbindung

der Gleise von der Vorbeckgasse

an die Annenstraße ist

ein Schienenersatzverkehr für

die Linien 1, 4, 6 und 7 ab

dem Jakominiplatz von Mai

bis September notwendig. Mit

Ende November wird die Neutorlinie

dann ihren Betrieb aufnehmen.

Der Schienenersatzverkehr

in Phasen

Phase 1 (3. bis 23. Mai): Die

westliche Weichenanlage der

Straßenbahn zur Remise 3

wird erneuert. Daher werden

für die Straßenbahnlinien 4

und 7 ab der Haltestelle Laudongasse

die Ersatzbuslinien

E4 nach Reininghaus und E7

nach Wetzelsdorf eingerichtet.

Phase 2 (24. Mai bis 4. Juli):

Die Baustellen der Phasen 2

und 3 erfordern einen Schienenersatzverkehr

für die Linien

1, 4, 6 und 7 mit den Ersatzbuslinien

E1 und E6. Die

Linien E1 und E6 starten am

Jakominiplatz zu den Bushaltestellen

am Hauptbahnhof und

weiter zur Alten Poststraße. Ab

hier teilen sich die Ersatzbuslinien:

Die E1 fährt weiter nach

Eggenberg/UKH und die E6

zur Smart City. Die Straßen-

bahnlinien 4 und 7 fahren

ab Alte Poststraße nach Reininghaus

bzw. Wetzelsdorf.

Phase 3 (5. Juli bis 7.

September): In der dritten

Bauphase kann die Straßenbahnhaltestelle

am

Hauptbahnhof wieder bedient

werden.

Infos und Kontakt

● Großräumiger

Schienenersatzverkehr

im Grazer Westen:

Von 24. Mai bis 7.

September fahren die

Ersatzbuslinien E1 und

E6 für die Straßenbahnen

1, 4, 6 und 7 ab

Jakominiplatz

● Fragen? Infos zu den

Baustellen und zum

Schienenersatzverkehr

unter holding-graz.at/

grazbautaus oder unter

0316/887-4224 (täglich

von 7 bis 17 Uhr)


4 graz

www.grazer.at 8. MAI 2025

Staffelübergabe: Elke Jantscher-Schwarz (m.) übergabe die Leitung von Frau

in der Wirtschaft an Celina Dohr (l.). Gabi Lechner (r.) gratulierte. VERENA KAISER

Treffen starker Frauen

aus der Wirtschaft

NETZWERK. Mehr als 200 Unternehmerinnen

bei der Female Business Convetion (FEMCON).

Von Sabrina Naseradsky

sabrina.naseradsky@grazer.at

Heuer folgten mehr als

200 Unternehmerinnen

der Einladung WKO-Vizepräsidentin

und Frau-in-der-

Wirtschaft-Landesvorsitzende

Gabi Lechner zur FEMCON

2025.

Hochkarätig

„Find your inner power“ lautete

das Motto des Abends.

Top-Speakerinnen wie Verena

Böhm, Katrin Nerad und Blanka

Vötsch sprachen vor den interessierten

Zuhörerinnen über

Resilienz, körperliche und mentale

Fitness sowie Zeitmanagement

für eine bessere Gestaltung

des unternehmerischen Alltags.

„Das immense Interesse an der

Veranstaltung zeigt, wie groß das

Bedürfnis ist, sich als Unternehmerin

nicht nur fachlich weiterzuentwickeln,

sondern auch im

persönlichen Austausch Kraft

zu schöpfen“, so WKO-Vizepräsidentin

und Frau-in-der-Wirtschaft-Landesvorsitzende

Gabi

Lechner: „Gerade Themen wie

Gesundheit, mentale Stärke und

Selbstfürsorge sind essenziell,

um langfristig im Business bestehen

zu können.“ Der gelungene

Abend sei „ein Signal für

gelebte Solidarität und gegenseitige

Inspiration.“Während der

Veranstaltung fand auch eine

personelle Weichenstellung bei

Frau in der Wirtschaft statt. Nach

mehr als 20 Jahren übergab die

bisherige Geschäftsführerin der

Landesorganisation, Elke Jantscher-Schwarz,

das Zepter an

ihre Nachfolgerin Celina Dohr.

„Veränderung eröffnet neue

Perspektiven – und genau diese

möchte ich nun mit unserer

Landesvorsitzenden umsetzen“,

sagte Dohr bei der offiziellen

Staffelübergabe. „Frau in der

Wirtschaft“ vertritt in der Steiermark

die Interessen von 25.800

Unternehmerinnen.

Münzgrabenstraße und Fröhlichgasse werden ab 19. Mai bis September

umgebaut und saniert. 36 Parkplätze werden wegfallen.

STREET VIEW

Umbau der „Münze“

startet am 19. Mai

ÄRGER. Die Sanierung ist notwendig, aber 36

Parkplätze fallen dem Umbau zum Opfer.

Von Lukas Steinberger-Weiß

lukas.steinberger@grazer.at

Am 19. Mai 2025 startet die

dringende, umfassende

Sanierung der Münzgrabenstraße

sowie der angrenzenden

Fröhlichgasse. Die Bauarbeiten,

die bis September 2025

andauern, beinhalten nicht

nur eine Fahrbahnerneuerung,

sondern auch die Modernisierung

bzw. Erneuerung der unterirdischen

Leitungen (Wasser,

Strom, Telekommunikation),

die Umgestaltung der Beleuchtung

sowie Anpassungen im

Straßenraum.

Die Maßnahmen im Überblick:

➢ Wegen gesetzlicher Regelungen

(Fahrzeuge ragen zu

weit in den Straßenraum hinein)

ist der Umbau der Schräg- zu

Längsparkplätzen in der Münzgrabenstraße

nötig, dadurch

entfallen 36 Stellplätze.

➢ Neue Fahrrad-Mehrzweckstreifen

in beide Richtungen

zwischen Moserhofgasse und

Fröhlichgasse entstehen.

➢ Zwei Bäume werden versetzt

und neu gepflanzt.

➢ Verbesserte Querungsmöglichkeit

durch neue Druckknopfampel

bei der Sandgasse

➢ Verlängerung der Abbiegespuren

in der Fröhlichgasse und

Neuordnung der Bushaltestellen

➢ Lückenschluss im Radwegenetz

in der Fröhlichgasse

zwischen Klosterwiesgasse und

Messe, 11 Kfz-Stellplätze entfallen

in diesem Bereich.

➢ In der Fröhlichgasse werden

zudem neue Stellplätze

zum Laden sowie Behindertenparkplätze

angeordnet.

Sperren

Phase 1: Stadteinwärts ist die

Münzgrabenstraße für den Bus-,

Kfz- und Radverkehr zwischen

Fröhlichgasse und Moserhofgasse

gesperrt. In Phase zwei ab Juli

herrscht die Sperre ab der Sandgasse

stadteinwärts.

derGrazer

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz;

Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW

2618) | REDAKTION: Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Victoria Weitenthaler (0664/80 666 6895), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Clarissa Berner

(0664 80 666 6694), redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642), Lisa Körbler (0664/ 80 666 6544) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION:

Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.606 (Der Grazer, wö, ÖAK 2. HJ 2024) | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


8. MAI 2025 www.grazer.at

graz 5

C H R O N I K

Blaulicht

Report

✏ clarissa.berner@grazer.at

E-Scooter-Lenker

in Kalsdorf gestürzt

■ Am Mittwochnachmittag,

dem 7. Mai, war ein 52-jähriger

E-Scooter-Lenker in einem

Siedlungsgebiet in der Nähe von

Kalsdorf bei Graz unterwegs.

Gegen 13 Uhr wurde die Polizei

alarmiert. Der 52-jährige deutsche

Staatsbürger verunfallte

mit seinem E-Scooter und erlitt

Verletzungen unbestimmten

Grades. Der Unfalllenker wurde

noch vor Ort von der Rettung

erstversorgt. Danach wurde er

in das UKH Graz überstellt. Die

Polizei untersuchte das Fahrzeug

anschließend. Es konnte

festgestellt werden, dass der E-

Scooter in der Lage ist, 99 km/h

zu fahren. Die Folge sind mehrere

Verwaltungsanzeigen.

In Kalsdorf bei Graz musste heute Vormitag, 8. Mai, ein Reh aus einem Tor

befreit werden. Die Einsatzkräfte lockerten die Gitterstäbe. FF KALSDORF BEI GRAZ

Kälber in Stiwoll

wieder eingefangen

■ Am Mittwochvormittag, dem 7.

Mai, wurde die Freiwillige Feuerwehr

Stiwoll aufgrund zweier

entlaufener Kälber alarmiert.

Eine Drohne kam zum Einsatz.

So konnten die Tiere in kurzer

Zeit lokalisiert werden. Den

Besitzern gelang es allerdings

nicht, die Tiere einzufangen. Daher

wurde die Freiwillige Feuerwehr

Gössendorf mit ihrem

Betäubungsgewehr alarmiert.

So konnte die Lage in den Griff

bekommen werden. Im Einsatz

waren ein Mannschaftstransportfahrzeug

mit einer Drohne,

die Freiwillige Feuerwehr Stiwoll,

die Freiwillige Feuerwehr

Gössendorf und ein Tierarzt.

Gitterstäbe: ein

Reh wurde befreit

■ Heute Vormittag, 8. Mai, wurde

die Freiwillige Feuerwehr

Kalsdorf bei Graz zu einem Tor

aus Gitterstäben gerufen. Dort

steckte ein Reh fest und konnte

sich nicht aus eigener Kraft befreien.

Mit einem Akku-Spreizer

lockerten die Einsatzkräfte der

Freiwilligen Feuerwehr die Stäbe,

sodass das Tier in die Freiheit

entkommen konnte. Anschließend

wurden die Stäbe

wieder in ihre ursprüngliche Position

zurückgebracht. Die freiwillige

Feuerwehr Kalsdorf bei

Graz freut sich: „Das ist wieder

wie neu, wir waren nie da“

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8. MAI 2025 www.grazer.at

graz 7

Jubiläumsjahr der Mobilität

GEBURTSTAG. Seit mittlerweile 30 Jahren zählt der ACstyria zu den führenden Mobilitätsclustern. Gefeiert

wurde das Jubiläum beim großen Mobilitätskongress CONTACT30 im Hangar des Graz Airport.

Von Sabrina Naseradsky

sabrina.naseradsky@grazer.at

Unter dem Motto „Die

Transformation der Mobilitätsindustrie“

lud der

ACstyria zum großen Mobilitätscongress

CONTACT30. Dabei

präsentierte sich die Steiermark

einmal mehr als der Hotspot für

Mobilitätsinnovationen.

Andrang

86 Aussteller und mehr als 700

Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft

und Politik kamen

beim Kongress zusammen. „Wir

platzen aus allen Nähten“, freut

sich ACstyria Geschäftsführerin

Christa Zengerer. Im Fokus des

Kongresses standen die aktuelle

Herausforderungen und Chancen

im Zuge der Transformation der

Mobilitätsindustrie. Ein weiteres

Highlight war die Leistungsschau

der Unternehmen des Mobilitätsclusters.

„Mit der Leistungsschau

zeigen wir, was die Steiermark als

Mobilitätsstandort ausmacht: Innovationsstärke,

Zusammenarbeit

und internationales Denken.

Unser Ziel ist es, die Weichen für

die nächsten 30 Jahre zu stellen

und die Mobilitätswende mit unseren

Partnerunternehmen aktiv

mitzugestalten,“ so Zengerer. Aber

der ACstyria bleibt nicht stehen.

Derzeit prüft der Mobilitätscluster

eine gezielte Erweiterung seiner

Branchenschwerpunkte um den

Bereich Security & Defense. Ziel

ist es, durch aktive Netzwerkbildung,

Wissenstransfer und Technologieförderung

auch in diesem

für den Cluster neuen Bereich

nachhaltige Impulse für die Wettbewerbsfähigkeit

des Standorts zu

setzen.

Eigentümervertreterin Maria Kollmann (AVL List), Key Note Speaker Karl

Rose und ACstyria Geschäftsführerin Christa Zengerer (v.l.).

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„der Grazer“ ist die

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des Landes

„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins

„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung

der Steiermark und inhaltlich

sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.

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8. MAI 2025 www.grazer.at

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Katastrophe

Ich würde einmal die Inhaber

der Geschäfte dort befragen. Da

werden sich die Kahr und die

Schwentner sehr wundern, wie

unbeliebt die sind. Die katastrophale

finanzielle Lage betrifft

übrigens alle Geschäfte in Graz.

Denn wenn es keine Parkplätze

gibt, gibt es auch keine Einkäufer.

Die Radfahrer sind leider

nicht so gute Konsumenten.

Jannis Lefkopoulos

* * *

Bravo

Machen wir ganz Graz Autofrei

und nur für Fußgänger und

Radfahrer! Weniger Unfälle, weniger

Lärm und so weiter. Dafür

stirbt die Wirtschaft! Bravo!

Juergen Günther Hosp

* * *

Museumsflair

Fehlt nur noch der Schotterweg,

dann ist es genauso wie im Freilichtmuseum

Stübing.

Heinz Heinrich Huter

* * *

Super

Sehr erfreulich, die Straße hat in

den letzten Jahren eine sehr gute

Entwicklung gemacht. Rund

14.000 Nutzer pro Tag ohne

nennenswerte Belastung und

kaum Unfälle, das spricht eine

deutliche Sprache.

Severin Kann

* * *

Offene Fragen

Es ist für Jubelmeldungen viel

zu früh. Außerdem wirft die

Evaluierung insgesamt Fragen

auf. Welche Anrainer wurden

gefragt? (ich bin als Anrainer

noch keinem begegnet). Wie

waren die Fragen formuliert?

Wie erklärt man sich das erschütternd

geringe Feedback

der Unternehmer? Und noch

viele weitere Fragen sind offen.

Wolfgang Wagner

* * *

Positive Zahlen

66 % bedeutet, dass sich

zwei Drittel der Passanten

wohlfühlen, was

sind denn die Werte in

anderen Straßen, um „gut“

beurteilen zu können? Es gibt

auch sehr positive Zahlen im

Artikel wie ein Rückgang an

Unfällen, aber je nach zugrunde

liegender Weltanschauung

(Ideologie) pickt man sich die

Zahlen raus und interpretiert

sie wie man will!

Gampi Chamoishunter

* * *

Meistkommentierte

Geschichte

des Tages

Erste

Bilanz in

der Zinze

Im Sommer 2023 wurde die

Zinzendorfgasse zur Begegnungszone

und damit zum

Leuchtturmprojekt der Grazer

Verkehrsberuhigung. Knapp

zwei Jahre später präsentierten

Vizebürgermeisterin Judith

Schwentner, Gabriele Herzog

von der Verkehrsplanung und

Michael Deutsch (Stadtplanung)

die Ergebnisse der Evaluierung.

REAKTIONEN & KOMMENTARE


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33

4. MAI 2025 www.grazer.at

10 www.grazer.at 8. MAI 2025

OSTSTEIERMARK TOURISMUS, LANG_BICHL

EWALD NEFFE

OSTSTEIERMARK TOURISMUS, L.TRIEB

Wanderlust: Herrliches 360-Grad-Panorama am Plankogel-Gipfel auf der Sommeralm im Naturpark Almenland.

Wanderbare Oststeiermark

„Wandern mit Ausblick und Einkehr!“ Nur 50 Kilometer nördlich der Kultur- und

Landeshauptstadt Graz liegt der Naturpark Almenland in der Erlebnisregion Oststeiermark.

Die 125 zusammenhängenden

Almen vom

Naturpark Almenland

bilden das größte Niedrigalm-

Weidegebiet Europas und ergeben

somit ein herrliches

Wanderparadies! Wer hierher

kommt, den erwartet ein großes

Wanderwegenetz über weiche

Almböden und immer mit

großartigen Ausblicken weit ins

Land hinaus. Neben den hohen

Gipfeln, wie z. B. dem höchsten

Berg im Grazer Bergland, dem

Hochlantsch, dem Heulantsch

oder dem Plankogel, bilden

auch vier Klammen die Tore

in den Naturpark. Die Bärenschützklamm,

die Raabklamm,

die Kesselfallklamm und die

Weizklamm bieten spektakuläre

Wege mit schroffen Felsen

und Wasserfällen. Egal für welche

Tour man sich entscheidet,

ob eine gemütliche Hütten-zu-

Hütten-Tour, ein familienfreundlicher

Themenweg oder doch

eine anspruchsvollere Tour mit

Gipfelsieg – in der Oststeiermark

wird jeder Wandergeschmack

abgedeckt. Um die

Wander-Vielfalt in der Oststeiermark

zu sehen, können kostenlos

unsere drei Wanderbroschüren

bestellt werden. Diese

sind abgestimmt und unterteilt

auf den landschaftlichen Charakter,

zum Lustmachen oder

darauf, die Oststeiermark neu

zu entdecken.

Wandern mit Ausblick und

Einkehr

Doch ganz wichtig beim Wandern

ist auch die Einkehr. ,,Essen

und Trinken halten Leib’

und Seel’ zusammen“, heißt

es schon von alters her. Da

nimmt man gerne Platz auf

einer sonnigen Terrasse, genießt

eine kräftige Rindsuppe

mit „Z’sammglegten Knödeln“,

eine feine Brettljause oder

einen Schwarzbeerstrudel mit

Häferlkaffee und lässt dabei

den Blick über die Landschaft

schweifen.

www.oststeiermark.com

© Oststeiermark Tourismus | Lang-Bichl - rkp

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STEIER

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ANKOMMEN.

DURCHATMEN.

LOSLASSEN.

WANDERBARES GEWINNSPIEL.

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einen von 5 gefüllten Wanderbeutel

aus der Oststeiermark gewinnen!

Oststeiermark Tourismus | www.oststeiermark.com

Bärenschützklamm | Naturpark Almenland


8. MAI 2025 www.grazer.at

Ausblick

graz 11

Was morgen in Graz wichtig ist

■ Morgen startet der Designmonat Graz - er bündelt und verdichtet

die Energie der heimischen Kreativwirtschaft innerhalb eines

Monats, macht sie nach außen hin sichtbar und leistet somit einen

zentralen Beitrag zur Verankerung der Kreativwirtschaft im Bewusstsein

der Menschen. Von 9. Mai bis 1. Juni.

■ Auf verschiedene Touren geht es beim CitySkating im Konvoi

durch die Straßen von Graz. Start-/Endpunkt der ca. 90-minütigen

Touren ist der OBI Parkplatz in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße,

wo man während der Veranstaltung kostenlos parken kann. Abfahrt

ist pünktlich um 19:00 Uhr.

■ Gösser Bräu und Rudi Roth laden änlässlich des runden 50. Geburtstages

des Meistertitels die GAK-Meistermannschaft von 1975

zu einem Legendentreffen. Um 17:00 Uhr in den Räumlichkeiten

der Gösser Bräu.

■ Am Mur Beach in Graz startet das Beachvolleyball Summer Opening.

Dieses Event markiert den offiziellen Start der Beachvolleyball-Saison

in der Steiermark.

■ Bei Autohaus Edelsbrunner im Norden von Graz wird morgen

ganztägig und am Samstag (bis Mittag) der neue Citroën C3 Aircross

vorgestellt. Es ist auch die gesamte restliche Modellpalette der Franzosen

vorhanden, darunter unter anderem der Spacetourer Holiday

und der neue Ami, der bald in Österreich als Mini-E-Auto starten

wird.

An drei Tagen messen sich die besten Beachvolleyball-Teams. MUR BEACH - INGO GRUBER

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