8. Mai 2025
- Grazer sind Helm-Muffel, vor allem am E-Scooter - Neues Lokal in der Smart-City - 36 Parkplätze fallen in der Gegend Münzgrabenstraße
- Grazer sind Helm-Muffel, vor allem am E-Scooter
- Neues Lokal in der Smart-City
- 36 Parkplätze fallen in der Gegend Münzgrabenstraße
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Grazer8. MAI 2025, E-PAPER AUSGABE
Getty
Quelle: ZAMG
14°
Morgen ist es
stark bewölkt
aber es regnet
nicht mehr
verbreitet. Mit
14 Grad morgen aber wieder
etwas wärmer als heute.
Neue Situation
In der Münzgrabenstraße/Fröhlichgasse
wird bald umgebaut. 36 Parkplätze sind
dann ab September 2025 futsch. 4
Neues Lokal
In der Smart-City eröffnet am Samstag
ein neues Lokal mit Bowls & mehr. Der
Inhaber kam 2015 nach Österreich. 3
ÖAMTC-Studie
Grazer Radfahrer
sind Helm-Muffel
GETTY, STREET VIEW, TISTOU
Bedenklich. Das Bild täuscht, in Graz trägt nur jeder Dritte Radfahrer einen Helm. Das hat der ÖAMTC in einer Studie herausgefunden. Noch
schlimmer ist die Moral bei E-Scootern. Nur 10 Prozent der Fahrer schützen ihren Kopf. E-Biker sind mit 65 Prozent doch vorsichtiger. SEITE 2
2 graz
www.grazer.at 8. MAI 2025
Am Jakominiplatz wurden neue
Bäume gepflanzt.
STADT GRAZ
Schwentner
pflanzte Bäume
■ Die Stadt Graz setzt konsequent
Maßnahmen für ein klimafittes
Stadtbild: Am Mariahilferplatz
und Jakominiplatz
wurden bzw. werden neue Bäume
gepflanzt. Damit reagiert
die Stadt auf die zunehmende
Hitzeentwicklung in stark versiegelten
Bereichen und schafft
bessere Aufenthaltsqualität sowie
ein robusteres Stadtklima.
„Jeder Baum eine kleine Klimaanlage:
Am Jakominiplatz
und Mariahilferplatz setzen
wir Bäume dort, wo es besonders
heiß ist. Damit sorgen wir
für Schatten, bessere Luft und
für Plätze, an denen man gern
verweilt“, betont Vizebürgermeisterin
Judith Schwentner.
Bereits vor einigen Wochen
wurden am Mariahilferplatz im
nördlichen Bereich zwischen
Kirche und Wüstenrot sieben
neue Bäume gepflanzt. Auch
am Jakominiplatz, einem der
meistfrequentierten Plätze der
Innenstadt, werden derzeit
neue Bäume gepflanzt. Die bisherigen
Baumarten (Ahorne
und eine Linde) waren den extremen
Standortbedingungen
– Hitze, kleine Baumscheiben,
Salzbelastung – nicht mehr gewachsen
und mussten ersetzt
werden.
Auch am Mariahilferplatz gibt es
neue Bäume.
STADT GRAZ
Helm-Moral in
Graz ist bescheiden
Graz ist mit einer Helmtragequote von 41 Prozent nur Mittelmaß und hinter Städten wie Linz oder Wien abgeschlagen.
Bedenklich: nur zehn Prozent der E-Scooter-Fahrer tragen Helm. Bei Unfällen ist das ein sehr hohes Risiko.
SYMBOLBILD/GETTY
BEDENKLICH. In Österreich gibt es für Erwachsene zwar keine Helmpflicht
am Fahrrad oder E-Scooter. Eine Erhebung des ÖAMTC zeigt, dass 40 Prozent
der Rad- sowie nur zwölf Prozent der Scooter-Fahrenden Helm tragen.
Von Lukas Steinberger-Weiß
lukas.steinberger@grazer.at
Die Erhebung wurde vom
ÖAMTC im März und
April 2025 in den österreichischen
Landeshauptstädten
an Standorten des innerstädtischen
Alltagsradverkehrs sowie
an Routen des touristischen sowie
Freizeitradverkehrs durchgeführt.
Dabei wurden 14.856
Personen beobachtet – 13.621
Radfahrende (11.265 mit herkömmlichen
Fahrrädern, 2.356
mit E-Bikes) und 1.235 E-Scooter-Fahrende.
Die Analyse der Daten zeigt
eine deutliche Diskrepanz zwischen
den Fahrzeugarten: „Bei
klassischen Radfahrenden betrug
die Helmtragequote 37 Prozent,
bei E-Biker 55 Prozent, bei
E-Scooter-Fahrenden zwölf Prozent.
Bei Nutzer:innen von Leih-
Scootern lag die Helmtragequote
de facto bei null“, fasst ÖAMTC-
Verkehrstechniker David Nosé
zusammen. Positiv aufgefallen
sind dagegen junge Eltern mit E-
Lastenfahrrädern samt Kindern,
die sehr oft mit Helm unterwegs
waren.
Graz Mittelmaß
Große Unterschiede zeigten sich
auch im regionalen Vergleich:
Am höchsten war die Helmtragequote
von Radfahrenden in Linz
(62 Prozent) vor Wien (51 Prozent)
und Bregenz (47 Prozent).
Im Mittelfeld rangierten Salzburg
(43 Prozent) und Graz (41
Prozent). Deutlich geringer war
die Helmtragequote von Radfahrenden
in Eisenstadt (30 Prozent),
Innsbruck (21 Prozent),
Klagenfurt (20 Prozent) und St.
Pölten (16 Prozent).
Der detailliertere Blick auf
Graz zeigt, dass vor allem auf
dem vielfach kritisierten E-Scooter
die Helmquote mit 10 Prozent
katastrophal ist. Beim Fahrrad
mit 38 Prozent etwas besser. Am
diszipliniertesten sind auch in
Graz die E-Biker mit einer Helmquote
von 65 Prozent. Da ist Graz
österreichweit in den Top 3 zu
finden.
Dass die Helmnutzung auch
nach Altersklassen unterschiedlich
stark ausgeprägt ist, lässt sich
anhand der Unfallstatistik für
das Jahr 2023 gut erkennen: Die
Gruppe der verunglückten 15-
bis 24-jährigen Radfahrenden
weist mit 34 Prozent die geringste
Helmtragequote aller Altersgruppen
auf, gefolgt von Senioren
über 85 Jahre (35 Prozent).
Um die Sicherheit von Fahrrad-,
E-Bike- und E-Scooterfahrenden
nachhaltig zu erhöhen,
muss aus Sicht des ÖAMTC ein
ganzheitlicher Ansatz verfolgt
werden. „Die Infrastruktur muss
mit dem steigenden Radverkehrsaufkommen
einhergehen
– d. h. sicher und fahrradfreundlich
sein. Zudem braucht es eine
neue Fahrradkultur sowie ein
Miteinander der Verkehrsteilnehmenden.
Gleichzeitig sollte
ein Helm zur Absicherung getragen
werden“, betont ÖAMTC-
Experte Nosé.
8. MAI 2025 www.grazer.at
graz 3
Luna musste
viel erleben
Grazer
Pfoten
Im „Tistou“ setzt man auf gesunde, frische und inspirierende Bowls.
Bowls in der Smart City
■ Ab Samstag, 10. Mai, bereichert
ein neues Lokal die Grazer
Gastroszene. Das „Tistou“
eröffnet um 16 Uhr in der Smart
City (Waagner-Biro-Str. 104)
mit einer speziellen Aktion.
„Die ersten 300 Gäste erhalten
von uns ein kostenloses Gericht
nach Wahl aus unserer Speisekarte“,
kündigt Geschäftsführer
Majd Alhomsi an.
Alhomsi kam 2015 nach Österreich
und brachte seine Leidenschaft
für gutes, ehrliches Essen
TOSTOU
mit, sowie seine Überzeugung,
dass gesunde Ernährung für alle
zugänglich sein sollte. Genau diese
Version setzt er jetzt im „Tistou“
um. „Unser Name ist inspiriert
vom Kinderbuch ,Tistou mit dem
grünen Daumen‘, in dem ein Junge
mit seinem Daumen Blumen
und Pflanzen wachsen lassen
kann. Er schenkt damit Hoffnung,
Frieden und Menschlichkeit. Genau
diese Werte und Visionen
spiegeln sich in unserem gesamten
Konzept wider.“
TS
Luna ist ein Dackelmix mit einem gemütlichen Wesen.
Luna musste einige Schicksalsschläge
erleben. Ihre
ehemaligen Besitzer gaben sie
aufgrund eines Wohnungswechsels
ab. Im Tierheim wurden
Tumore festgestellt, die
entfernt wurden. Nun blüht
Luna wieder auf. Die neugierige
Hündin geht gerne spazieren.
Ideal wäre ein ruhiges
Zuhause bei Senioren.
- 12 Jahre
- weiblich
- Dackelmix
- spaziert gerne
- ruhig
Kontakt: Arche Noah
www.aktivertierschutz.at
Tel. 0676 84 24 17 437
ARCHE NOAH
Endspurt für die Neutorlinie!ANZEIGE
Finale Bauarbeiten auf der neuen Straßenbahnstrecke von Mai bis September 2025.
Nach der Fertigstellung
der Neutorgasse und
der Tegetthoffbrücke im
Vorjahr im Rahmen der Innenstadtentlastung
finden derzeit
die finalen Bauarbeiten auf
der neuen Straßenbahnstrecke
statt. Für die Anbindung
der Gleise von der Vorbeckgasse
an die Annenstraße ist
ein Schienenersatzverkehr für
die Linien 1, 4, 6 und 7 ab
dem Jakominiplatz von Mai
bis September notwendig. Mit
Ende November wird die Neutorlinie
dann ihren Betrieb aufnehmen.
Der Schienenersatzverkehr
in Phasen
Phase 1 (3. bis 23. Mai): Die
westliche Weichenanlage der
Straßenbahn zur Remise 3
wird erneuert. Daher werden
für die Straßenbahnlinien 4
und 7 ab der Haltestelle Laudongasse
die Ersatzbuslinien
E4 nach Reininghaus und E7
nach Wetzelsdorf eingerichtet.
Phase 2 (24. Mai bis 4. Juli):
Die Baustellen der Phasen 2
und 3 erfordern einen Schienenersatzverkehr
für die Linien
1, 4, 6 und 7 mit den Ersatzbuslinien
E1 und E6. Die
Linien E1 und E6 starten am
Jakominiplatz zu den Bushaltestellen
am Hauptbahnhof und
weiter zur Alten Poststraße. Ab
hier teilen sich die Ersatzbuslinien:
Die E1 fährt weiter nach
Eggenberg/UKH und die E6
zur Smart City. Die Straßen-
bahnlinien 4 und 7 fahren
ab Alte Poststraße nach Reininghaus
bzw. Wetzelsdorf.
Phase 3 (5. Juli bis 7.
September): In der dritten
Bauphase kann die Straßenbahnhaltestelle
am
Hauptbahnhof wieder bedient
werden.
Infos und Kontakt
● Großräumiger
Schienenersatzverkehr
im Grazer Westen:
Von 24. Mai bis 7.
September fahren die
Ersatzbuslinien E1 und
E6 für die Straßenbahnen
1, 4, 6 und 7 ab
Jakominiplatz
● Fragen? Infos zu den
Baustellen und zum
Schienenersatzverkehr
unter holding-graz.at/
grazbautaus oder unter
0316/887-4224 (täglich
von 7 bis 17 Uhr)
4 graz
www.grazer.at 8. MAI 2025
Staffelübergabe: Elke Jantscher-Schwarz (m.) übergabe die Leitung von Frau
in der Wirtschaft an Celina Dohr (l.). Gabi Lechner (r.) gratulierte. VERENA KAISER
Treffen starker Frauen
aus der Wirtschaft
NETZWERK. Mehr als 200 Unternehmerinnen
bei der Female Business Convetion (FEMCON).
Von Sabrina Naseradsky
sabrina.naseradsky@grazer.at
Heuer folgten mehr als
200 Unternehmerinnen
der Einladung WKO-Vizepräsidentin
und Frau-in-der-
Wirtschaft-Landesvorsitzende
Gabi Lechner zur FEMCON
2025.
Hochkarätig
„Find your inner power“ lautete
das Motto des Abends.
Top-Speakerinnen wie Verena
Böhm, Katrin Nerad und Blanka
Vötsch sprachen vor den interessierten
Zuhörerinnen über
Resilienz, körperliche und mentale
Fitness sowie Zeitmanagement
für eine bessere Gestaltung
des unternehmerischen Alltags.
„Das immense Interesse an der
Veranstaltung zeigt, wie groß das
Bedürfnis ist, sich als Unternehmerin
nicht nur fachlich weiterzuentwickeln,
sondern auch im
persönlichen Austausch Kraft
zu schöpfen“, so WKO-Vizepräsidentin
und Frau-in-der-Wirtschaft-Landesvorsitzende
Gabi
Lechner: „Gerade Themen wie
Gesundheit, mentale Stärke und
Selbstfürsorge sind essenziell,
um langfristig im Business bestehen
zu können.“ Der gelungene
Abend sei „ein Signal für
gelebte Solidarität und gegenseitige
Inspiration.“Während der
Veranstaltung fand auch eine
personelle Weichenstellung bei
Frau in der Wirtschaft statt. Nach
mehr als 20 Jahren übergab die
bisherige Geschäftsführerin der
Landesorganisation, Elke Jantscher-Schwarz,
das Zepter an
ihre Nachfolgerin Celina Dohr.
„Veränderung eröffnet neue
Perspektiven – und genau diese
möchte ich nun mit unserer
Landesvorsitzenden umsetzen“,
sagte Dohr bei der offiziellen
Staffelübergabe. „Frau in der
Wirtschaft“ vertritt in der Steiermark
die Interessen von 25.800
Unternehmerinnen.
Münzgrabenstraße und Fröhlichgasse werden ab 19. Mai bis September
umgebaut und saniert. 36 Parkplätze werden wegfallen.
STREET VIEW
Umbau der „Münze“
startet am 19. Mai
ÄRGER. Die Sanierung ist notwendig, aber 36
Parkplätze fallen dem Umbau zum Opfer.
Von Lukas Steinberger-Weiß
lukas.steinberger@grazer.at
Am 19. Mai 2025 startet die
dringende, umfassende
Sanierung der Münzgrabenstraße
sowie der angrenzenden
Fröhlichgasse. Die Bauarbeiten,
die bis September 2025
andauern, beinhalten nicht
nur eine Fahrbahnerneuerung,
sondern auch die Modernisierung
bzw. Erneuerung der unterirdischen
Leitungen (Wasser,
Strom, Telekommunikation),
die Umgestaltung der Beleuchtung
sowie Anpassungen im
Straßenraum.
Die Maßnahmen im Überblick:
➢ Wegen gesetzlicher Regelungen
(Fahrzeuge ragen zu
weit in den Straßenraum hinein)
ist der Umbau der Schräg- zu
Längsparkplätzen in der Münzgrabenstraße
nötig, dadurch
entfallen 36 Stellplätze.
➢ Neue Fahrrad-Mehrzweckstreifen
in beide Richtungen
zwischen Moserhofgasse und
Fröhlichgasse entstehen.
➢ Zwei Bäume werden versetzt
und neu gepflanzt.
➢ Verbesserte Querungsmöglichkeit
durch neue Druckknopfampel
bei der Sandgasse
➢ Verlängerung der Abbiegespuren
in der Fröhlichgasse und
Neuordnung der Bushaltestellen
➢ Lückenschluss im Radwegenetz
in der Fröhlichgasse
zwischen Klosterwiesgasse und
Messe, 11 Kfz-Stellplätze entfallen
in diesem Bereich.
➢ In der Fröhlichgasse werden
zudem neue Stellplätze
zum Laden sowie Behindertenparkplätze
angeordnet.
Sperren
Phase 1: Stadteinwärts ist die
Münzgrabenstraße für den Bus-,
Kfz- und Radverkehr zwischen
Fröhlichgasse und Moserhofgasse
gesperrt. In Phase zwei ab Juli
herrscht die Sperre ab der Sandgasse
stadteinwärts.
derGrazer
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz;
Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW
2618) | REDAKTION: Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Victoria Weitenthaler (0664/80 666 6895), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Clarissa Berner
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8. MAI 2025 www.grazer.at
graz 5
C H R O N I K
Blaulicht
Report
✏ clarissa.berner@grazer.at
E-Scooter-Lenker
in Kalsdorf gestürzt
■ Am Mittwochnachmittag,
dem 7. Mai, war ein 52-jähriger
E-Scooter-Lenker in einem
Siedlungsgebiet in der Nähe von
Kalsdorf bei Graz unterwegs.
Gegen 13 Uhr wurde die Polizei
alarmiert. Der 52-jährige deutsche
Staatsbürger verunfallte
mit seinem E-Scooter und erlitt
Verletzungen unbestimmten
Grades. Der Unfalllenker wurde
noch vor Ort von der Rettung
erstversorgt. Danach wurde er
in das UKH Graz überstellt. Die
Polizei untersuchte das Fahrzeug
anschließend. Es konnte
festgestellt werden, dass der E-
Scooter in der Lage ist, 99 km/h
zu fahren. Die Folge sind mehrere
Verwaltungsanzeigen.
In Kalsdorf bei Graz musste heute Vormitag, 8. Mai, ein Reh aus einem Tor
befreit werden. Die Einsatzkräfte lockerten die Gitterstäbe. FF KALSDORF BEI GRAZ
Kälber in Stiwoll
wieder eingefangen
■ Am Mittwochvormittag, dem 7.
Mai, wurde die Freiwillige Feuerwehr
Stiwoll aufgrund zweier
entlaufener Kälber alarmiert.
Eine Drohne kam zum Einsatz.
So konnten die Tiere in kurzer
Zeit lokalisiert werden. Den
Besitzern gelang es allerdings
nicht, die Tiere einzufangen. Daher
wurde die Freiwillige Feuerwehr
Gössendorf mit ihrem
Betäubungsgewehr alarmiert.
So konnte die Lage in den Griff
bekommen werden. Im Einsatz
waren ein Mannschaftstransportfahrzeug
mit einer Drohne,
die Freiwillige Feuerwehr Stiwoll,
die Freiwillige Feuerwehr
Gössendorf und ein Tierarzt.
Gitterstäbe: ein
Reh wurde befreit
■ Heute Vormittag, 8. Mai, wurde
die Freiwillige Feuerwehr
Kalsdorf bei Graz zu einem Tor
aus Gitterstäben gerufen. Dort
steckte ein Reh fest und konnte
sich nicht aus eigener Kraft befreien.
Mit einem Akku-Spreizer
lockerten die Einsatzkräfte der
Freiwilligen Feuerwehr die Stäbe,
sodass das Tier in die Freiheit
entkommen konnte. Anschließend
wurden die Stäbe
wieder in ihre ursprüngliche Position
zurückgebracht. Die freiwillige
Feuerwehr Kalsdorf bei
Graz freut sich: „Das ist wieder
wie neu, wir waren nie da“
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8. MAI 2025 www.grazer.at
graz 7
Jubiläumsjahr der Mobilität
GEBURTSTAG. Seit mittlerweile 30 Jahren zählt der ACstyria zu den führenden Mobilitätsclustern. Gefeiert
wurde das Jubiläum beim großen Mobilitätskongress CONTACT30 im Hangar des Graz Airport.
Von Sabrina Naseradsky
sabrina.naseradsky@grazer.at
Unter dem Motto „Die
Transformation der Mobilitätsindustrie“
lud der
ACstyria zum großen Mobilitätscongress
CONTACT30. Dabei
präsentierte sich die Steiermark
einmal mehr als der Hotspot für
Mobilitätsinnovationen.
Andrang
86 Aussteller und mehr als 700
Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft
und Politik kamen
beim Kongress zusammen. „Wir
platzen aus allen Nähten“, freut
sich ACstyria Geschäftsführerin
Christa Zengerer. Im Fokus des
Kongresses standen die aktuelle
Herausforderungen und Chancen
im Zuge der Transformation der
Mobilitätsindustrie. Ein weiteres
Highlight war die Leistungsschau
der Unternehmen des Mobilitätsclusters.
„Mit der Leistungsschau
zeigen wir, was die Steiermark als
Mobilitätsstandort ausmacht: Innovationsstärke,
Zusammenarbeit
und internationales Denken.
Unser Ziel ist es, die Weichen für
die nächsten 30 Jahre zu stellen
und die Mobilitätswende mit unseren
Partnerunternehmen aktiv
mitzugestalten,“ so Zengerer. Aber
der ACstyria bleibt nicht stehen.
Derzeit prüft der Mobilitätscluster
eine gezielte Erweiterung seiner
Branchenschwerpunkte um den
Bereich Security & Defense. Ziel
ist es, durch aktive Netzwerkbildung,
Wissenstransfer und Technologieförderung
auch in diesem
für den Cluster neuen Bereich
nachhaltige Impulse für die Wettbewerbsfähigkeit
des Standorts zu
setzen.
Eigentümervertreterin Maria Kollmann (AVL List), Key Note Speaker Karl
Rose und ACstyria Geschäftsführerin Christa Zengerer (v.l.).
KK
„der Grazer“ ist die
Nummer 1
des Landes
„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins
„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung
der Steiermark und inhaltlich
sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.
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graz 9
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Katastrophe
Ich würde einmal die Inhaber
der Geschäfte dort befragen. Da
werden sich die Kahr und die
Schwentner sehr wundern, wie
unbeliebt die sind. Die katastrophale
finanzielle Lage betrifft
übrigens alle Geschäfte in Graz.
Denn wenn es keine Parkplätze
gibt, gibt es auch keine Einkäufer.
Die Radfahrer sind leider
nicht so gute Konsumenten.
Jannis Lefkopoulos
* * *
Bravo
Machen wir ganz Graz Autofrei
und nur für Fußgänger und
Radfahrer! Weniger Unfälle, weniger
Lärm und so weiter. Dafür
stirbt die Wirtschaft! Bravo!
Juergen Günther Hosp
* * *
Museumsflair
Fehlt nur noch der Schotterweg,
dann ist es genauso wie im Freilichtmuseum
Stübing.
Heinz Heinrich Huter
* * *
Super
Sehr erfreulich, die Straße hat in
den letzten Jahren eine sehr gute
Entwicklung gemacht. Rund
14.000 Nutzer pro Tag ohne
nennenswerte Belastung und
kaum Unfälle, das spricht eine
deutliche Sprache.
Severin Kann
* * *
Offene Fragen
Es ist für Jubelmeldungen viel
zu früh. Außerdem wirft die
Evaluierung insgesamt Fragen
auf. Welche Anrainer wurden
gefragt? (ich bin als Anrainer
noch keinem begegnet). Wie
waren die Fragen formuliert?
Wie erklärt man sich das erschütternd
geringe Feedback
der Unternehmer? Und noch
viele weitere Fragen sind offen.
Wolfgang Wagner
* * *
Positive Zahlen
66 % bedeutet, dass sich
zwei Drittel der Passanten
wohlfühlen, was
sind denn die Werte in
anderen Straßen, um „gut“
beurteilen zu können? Es gibt
auch sehr positive Zahlen im
Artikel wie ein Rückgang an
Unfällen, aber je nach zugrunde
liegender Weltanschauung
(Ideologie) pickt man sich die
Zahlen raus und interpretiert
sie wie man will!
Gampi Chamoishunter
* * *
Meistkommentierte
Geschichte
des Tages
Erste
Bilanz in
der Zinze
Im Sommer 2023 wurde die
Zinzendorfgasse zur Begegnungszone
und damit zum
Leuchtturmprojekt der Grazer
Verkehrsberuhigung. Knapp
zwei Jahre später präsentierten
Vizebürgermeisterin Judith
Schwentner, Gabriele Herzog
von der Verkehrsplanung und
Michael Deutsch (Stadtplanung)
die Ergebnisse der Evaluierung.
REAKTIONEN & KOMMENTARE
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33
4. MAI 2025 www.grazer.at
10 www.grazer.at 8. MAI 2025
OSTSTEIERMARK TOURISMUS, LANG_BICHL
EWALD NEFFE
OSTSTEIERMARK TOURISMUS, L.TRIEB
Wanderlust: Herrliches 360-Grad-Panorama am Plankogel-Gipfel auf der Sommeralm im Naturpark Almenland.
Wanderbare Oststeiermark
„Wandern mit Ausblick und Einkehr!“ Nur 50 Kilometer nördlich der Kultur- und
Landeshauptstadt Graz liegt der Naturpark Almenland in der Erlebnisregion Oststeiermark.
Die 125 zusammenhängenden
Almen vom
Naturpark Almenland
bilden das größte Niedrigalm-
Weidegebiet Europas und ergeben
somit ein herrliches
Wanderparadies! Wer hierher
kommt, den erwartet ein großes
Wanderwegenetz über weiche
Almböden und immer mit
großartigen Ausblicken weit ins
Land hinaus. Neben den hohen
Gipfeln, wie z. B. dem höchsten
Berg im Grazer Bergland, dem
Hochlantsch, dem Heulantsch
oder dem Plankogel, bilden
auch vier Klammen die Tore
in den Naturpark. Die Bärenschützklamm,
die Raabklamm,
die Kesselfallklamm und die
Weizklamm bieten spektakuläre
Wege mit schroffen Felsen
und Wasserfällen. Egal für welche
Tour man sich entscheidet,
ob eine gemütliche Hütten-zu-
Hütten-Tour, ein familienfreundlicher
Themenweg oder doch
eine anspruchsvollere Tour mit
Gipfelsieg – in der Oststeiermark
wird jeder Wandergeschmack
abgedeckt. Um die
Wander-Vielfalt in der Oststeiermark
zu sehen, können kostenlos
unsere drei Wanderbroschüren
bestellt werden. Diese
sind abgestimmt und unterteilt
auf den landschaftlichen Charakter,
zum Lustmachen oder
darauf, die Oststeiermark neu
zu entdecken.
Wandern mit Ausblick und
Einkehr
Doch ganz wichtig beim Wandern
ist auch die Einkehr. ,,Essen
und Trinken halten Leib’
und Seel’ zusammen“, heißt
es schon von alters her. Da
nimmt man gerne Platz auf
einer sonnigen Terrasse, genießt
eine kräftige Rindsuppe
mit „Z’sammglegten Knödeln“,
eine feine Brettljause oder
einen Schwarzbeerstrudel mit
Häferlkaffee und lässt dabei
den Blick über die Landschaft
schweifen.
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8. MAI 2025 www.grazer.at
Ausblick
graz 11
Was morgen in Graz wichtig ist
■ Morgen startet der Designmonat Graz - er bündelt und verdichtet
die Energie der heimischen Kreativwirtschaft innerhalb eines
Monats, macht sie nach außen hin sichtbar und leistet somit einen
zentralen Beitrag zur Verankerung der Kreativwirtschaft im Bewusstsein
der Menschen. Von 9. Mai bis 1. Juni.
■ Auf verschiedene Touren geht es beim CitySkating im Konvoi
durch die Straßen von Graz. Start-/Endpunkt der ca. 90-minütigen
Touren ist der OBI Parkplatz in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße,
wo man während der Veranstaltung kostenlos parken kann. Abfahrt
ist pünktlich um 19:00 Uhr.
■ Gösser Bräu und Rudi Roth laden änlässlich des runden 50. Geburtstages
des Meistertitels die GAK-Meistermannschaft von 1975
zu einem Legendentreffen. Um 17:00 Uhr in den Räumlichkeiten
der Gösser Bräu.
■ Am Mur Beach in Graz startet das Beachvolleyball Summer Opening.
Dieses Event markiert den offiziellen Start der Beachvolleyball-Saison
in der Steiermark.
■ Bei Autohaus Edelsbrunner im Norden von Graz wird morgen
ganztägig und am Samstag (bis Mittag) der neue Citroën C3 Aircross
vorgestellt. Es ist auch die gesamte restliche Modellpalette der Franzosen
vorhanden, darunter unter anderem der Spacetourer Holiday
und der neue Ami, der bald in Österreich als Mini-E-Auto starten
wird.
An drei Tagen messen sich die besten Beachvolleyball-Teams. MUR BEACH - INGO GRUBER