Knüppelchens Zeitung - Spielmannszug 1902 Rheinbach
Knüppelchens Zeitung - Spielmannszug 1902 Rheinbach
Knüppelchens Zeitung - Spielmannszug 1902 Rheinbach
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<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Die Vereinszeitung des<br />
<strong>Spielmannszug</strong>s <strong>1902</strong> <strong>Rheinbach</strong> e.V.<br />
Hollerath 2007<br />
Ferienfreizeit in den Sommerferien. Alles<br />
Theater war in diesem Jahr das Thema. Spaß<br />
und Freude für 4 Tage in der Eifel.<br />
Heft Nr. 11<br />
03/2007<br />
Familientag 2007<br />
Auf den Spuren Karls des Großen...<br />
Tour de Jugend<br />
Supertolle Radtour durch die heimischen<br />
Wälder zu Tomburg und wieder zurück...<br />
Trommelsanierung<br />
Alles für den Klang, alles für den Club...
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
Der schon lange angekündigte Familientag war endlich da!<br />
Um 7:45 Uhr (oh Gott war das früh …) war Treffen an der<br />
Grillhütte in Flerzheim angesagt, wo unser lieber Holger,<br />
der leider die Fahrt nach Aachen nicht mitmachen konnte,<br />
alle leckeren Salate und Brote für unseren Grillabend in<br />
Empfang nahm, um diese im Keller der Familie Zimmer<br />
kühl zu lagern. Für diesen Tag war Holger bestens versorgt.<br />
Ein Problem hatte er nur mit den Baguettebroten, die ja ähnlich<br />
seinem Tambourstab sind - na ja nur nicht so lang – und<br />
hatte schon eines der Brote schnell in der Mitte durchgebrochen.<br />
Alle waren pünktlich und haben diese Uhrzeit gerne in Kauf<br />
genommen, da uns ja ein wunderschöner Tag in Aachen<br />
bevorstand. Pünktlich war auch unsere Busfahrerin, so dass<br />
dann die Fahrt um 8.00 Uhr in Richtung Aachen losging.<br />
Nach einer sehr netten Begrüßung durch Uwe, - Leiter des<br />
Förderkreises Familientag - erwartete uns auch schon das<br />
erste Highlight. Alle Inhaber einer Jugendaktie wurden von<br />
Petra, die mit im Förderkreis Familientag tätig war, mit 7<br />
Wertmarken für unseren Grillabend beschenkt. Somit war<br />
schon für einen Teil der Teilnehmer das Steak am Abend<br />
gesichert! Als zweites Highlight kam die Prämierung der 3<br />
merkwürdigsten Trommelfelle. Die Preise dafür waren auch<br />
wieder Wertmarken. Zu diesen glücklichen Gewinnern<br />
zählte Eric, der das schmutzigste Fell hatte, Pascal, der das<br />
kaputteste Fell hatte und Ina, die ein Herzmuster getrom-<br />
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Familientag 2007<br />
melt hatte. Somit ging der erste Teil der Busfahrt schnell<br />
vorüber und wir waren bei der 1. Station, der Firma Lindt,<br />
angekommen. Da es bis dahin noch kein Frühstück gab, war<br />
dieser Aufenthalt für einige sehr teuer und sehr kalorienreich.<br />
Nach einer guten halben Stunde im Werksverkauf der<br />
Fabrik zwischen der ganzen Schokolade, gab es draußen bei<br />
sehr schönem Wetter ein leckeres Frühstück. Für jeden gab<br />
es ein Brötchen und eine 2,5 cm (mit dem Lineal von Stefan<br />
L. geschnitten) dicke Scheibe Fleischwurst. Verhungern<br />
konnte an diesem Tag keiner! Zusätzlich gab es für unsere<br />
Kinder, die sich bis dahin hervorragend benommen hatten,<br />
noch Capri Sonne zu trinken. Plötzlich hatten wir auch ganz<br />
viele „alte Kinder“.<br />
Als die Busfahrt dann weiter Richtung Aachener Stadtmitte<br />
ging, wo uns eine Reiseführerin erwartete, mit der eine<br />
Stadtrundfahrt durch Aachen geplant war, wurde im Bus<br />
eine Schokoladenprobe mit ausgefallenen<br />
Schokoladensorten wie<br />
z.B. Stracciatella, Himbeere und Whisky gemacht. Die<br />
Sorte „Stracciatella“ schmeckte Christiane besonders gut<br />
und sie ärgerte sich, dass sie sich diese Sorte nicht gekauft<br />
hatte. Da ihre Tüte doch relativ voll Schokolade war und sie<br />
nicht mehr genau wusste, was sie alles gekauft hatte,<br />
schaute sie in ihre Schokoladen-Wundertüte. Auf einmal<br />
kam ein lächelnder Ruf: Ahh, diese Sorte habe ich doch<br />
gekauft!<br />
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<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
Nachdem dann die Bäuche richtig voll waren, kam für viele<br />
die Stadtrundfahrt sehr gelegen, denn man brauchte einfach<br />
nur hören und aus dem Fenster schauen. Es gab sehr<br />
Interessantes zu erfahren. Unter anderem die Sage über den<br />
Teufel und die Magd, dass die Parkplätze vor der riesigen<br />
Klinik in Aachen eigentlich immer voll sind, dass im<br />
Nachbarland Holland ein Schandfleck aus der Grenzzeit<br />
stehen geblieben ist usw. So richtig Interessantes konnte<br />
man aber leider von der Stadtführung nicht mitnehmen. Da<br />
Hedi die Stadt Aachen schon sehr gut kannte, wollte sie die<br />
Gelegenheit zum schlafen nutzen, was ihr aber leider durch<br />
das Quatschen von Anja nicht gelungen ist. (Stefan L. kennt<br />
das !!!) Als nach eineinhalb Stunden die Stadtrundfahrt<br />
beendet war, hatte jeder zwei Stunden zur freien Verfügung.<br />
Für diese Zeit trennten sich die Wege der Teilnehmer.<br />
Einige machten einen Stadtbummel, einige setzten sich<br />
gemütlich ins Cafe und einige gingen ins Nudelhaus leckere<br />
Nudeln essen. Na ja, es gab auch schon lange nichts mehr<br />
zu essen!<br />
Um 14.00 Uhr hatte der Förderkreis Familientag eine<br />
Domführung organisiert, die wirklich sehr interessant war.<br />
Aber auch hier muss man zwei (Hedi und Stefan L.)<br />
schlagfertige Mitglieder des Förderkreises loben, die den<br />
Eintrittspreis in Sekunden um 32,50,- Euro reduziert haben,<br />
weil es auf einmal, wie aus heiterem Himmel, mehr Kinder<br />
und Senioren in der Gruppe gab.<br />
Der Aachener Dom ist wirklich eine Reise wert. Auch für<br />
die „Kleinen“ gab es einiges zu bestaunen. Hoffentlich<br />
nehmen einige Kinder das Gelernte mit in die Schule.<br />
Denn „Karl der Große“ kommt auf alle Fälle in Geschichte<br />
dran.<br />
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Nach der Führung durch die Schatzkammer und den Dom<br />
war es wieder Zeit sich was zu Essen zu besorgen.<br />
Schließlich war bis zur Heimfahrt noch Zeit.<br />
Eis, Würstchen, Milchshake, Kaffee und Kuchen, jeder<br />
hatte etwas anderes in der Hand. Als es dann um 17:00 Uhr<br />
Richtung Flerzheim zurück ging, waren doch einige<br />
geschafft von einem schönen aber auch anstrengenden Tag.<br />
Und so war es nicht verwunderlich, dass einige ihre Äuglein<br />
im Bus verschlossen.<br />
Aber es war ja noch gar nicht zu Ende. Da war doch noch<br />
was!!!!<br />
Ach ja, unser Holger hatte mit seinem Aufbauteam den<br />
Grillabend vorbereitet.<br />
Mhhh !!! ESSEN !!!!!!<br />
Unsere Busfahrerin fuhr uns sicher und absolut „Lady like“<br />
nach Flerzheim, wo sie im Verteilerkreis noch eine<br />
Ehrenrunde mit uns drehte.<br />
Das Eventteam hatte ganze Arbeit geleistet. Alles war<br />
bestens vorbereitet und schnell waren die ersten Gläser<br />
gefüllt. Hier ein Dankeschön an unsere Kids.<br />
Sie haben uns sehr gut bedient und sorgten immer für ein<br />
volles Glas.<br />
Nach einer „kleinen“ Ansprache von Holger wurde auch<br />
sofort die Preisverteilung für das Vorspiel Duo von Peter<br />
Proft durchgeführt. Sieger in diesem Jahr waren Stefan<br />
Kokott und Ina Proft. Den beiden von hieraus noch mal<br />
einen „HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH“<br />
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<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
Unser „Jugendabteilungsleiter des Förderkreises<br />
Familientag“ Pascal hatte für die Kids ein Spiel ohne<br />
Grenzen organisiert und legte nach der Preisverteilung<br />
richtig los. „Die Spiele sollen beginnen“. Die Winzlinge<br />
mussten mehrere Stationen bewältigen um an ihr Ziel zu<br />
kommen.<br />
Das witzigste war wohl, dass man eine Dose über eine<br />
Strecke drücken musste, nur mit einem Holzstück, das an<br />
einem Gürtel befestigt war und zwischen den Beinen<br />
baumelte. Eine super witzige Idee. Leider wurden die<br />
Spiele von wenigen Erwachsenen verfolgt. Aber die Kids<br />
hatten auch ohne die Großen viel Spaß.<br />
Sieger in diesem Wettbewerb wurden Pascal und Dennis.<br />
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Nach dem offiziellen Teil ging man jetzt zur Gemütlichkeit<br />
über. Unsere Grillmeister<br />
Erich und Christian versorgten uns mit leckeren Würstchen<br />
und delikaten Steaks.<br />
Für ein reichhaltiges Beilagenbuffet mit verschiedenen<br />
Salaten, Broten, Dips, Kräuterbutter und Pudding war ebenfalls<br />
bestens gesorgt. Einfach gemütlich und familiär ging<br />
dieser Tag so langsam dem Ende zu.<br />
Wenn ihr mich fragt: SCHÖN WAR’S !!!!<br />
Ich schlage Uwe und seine Crew wieder für den<br />
Familientag 2008 vor.<br />
Liebe Grüße Eure Anja<br />
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<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
Dass ein Musikverein sich nicht nur der Musik verschrieben<br />
hat, demonstrieren die Mitglieder des <strong>Rheinbach</strong>er<br />
<strong>Spielmannszug</strong>es nun schon seit Jahren einmal in jedem<br />
Monat. Da werden Pauken, Becken, Trommeln und Flöten<br />
in die Ecke gestellt und die Übungshalle mit der Kegelbahn<br />
vertauscht. Ein bunt gemischter Haufen Männlein und<br />
Weiblein aller Altersklassen schiebt dann im „Adler“ in<br />
Odendorf eine nicht immer ruhige Kugel. Inzwischen sind<br />
wir wahre Meister in diesem Sport. Allen voran Peter und<br />
Helmut Proft. Zielsicher putzen sie jeden einzelnen Kegel<br />
von der Platte, egal wo er steht. Zwischen Martin Proft und<br />
seiner Oma Rosa tobt meist ein erbitterter Machtkampf,<br />
weil jeder die beiden „Kallen“ beansprucht. Nicht selten<br />
muss das am Ende durch ein Stechen geklärt werden. Der<br />
Pudel, ein Form einer schicken bunten Strick-Zipfelmütze<br />
ist bei beiden heiß begehrt. Besonders in den kalten<br />
Wintermonaten.<br />
Wir sind auch sonst eine außergewöhnliche Clique. Marita,<br />
Carola, Steffi und Regina kegeln meisterhaft und freuen<br />
sich über jeden Treffer. Sie sind nicht nur mit viel Freude<br />
dabei, sie sind auch durchaus noch lernfähig. Damit die<br />
Kugel auch dahin rollt, wo man sie gerne sehen würde, hat<br />
jeder so seine kleinen Tricks und Methoden. Da wäre z.B.<br />
unser Willi Möbus. Ein sehr eleganter Kegler! Mit leichten<br />
tänzerischen Bewegungen wirft er die Kugel von sich und<br />
dreht anschließend eine halbe Piruette bevor er wieder auf<br />
seinen Platz zurückgeht. Fredi Scherer dagegen, ein<br />
kraftvoller Sportsmann! Er nimmt ganz hinten am Tisch<br />
Anlauf, bremst kurz vor der Bahn ab, und ein ungeheurer<br />
Schlag, der den ganzen Raum erzittern und erbeben lässt,<br />
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Die Kegler<br />
zeigt uns an, dass die Kugeln ziemlich hart sind und keine<br />
Federung haben.<br />
Ganz anders unsere Rosa. Gelassen stellt sie sich genau vor<br />
der Bahn auf, nimmt eine gebückte Stellung ein, spreizt die<br />
Beine leicht auseinander, nimmt eine sorgfältig ausgewählte<br />
Kugel und beide Hände und schwingt sie eine<br />
ganze Weile hin und her. Und wenn schon keiner mehr<br />
damit gerechnet hat, schickt sie das Ding dann auf die<br />
Reise. Wir freuen uns dann alle, wenn sei einen guten<br />
Treffer gemacht hat, weil sie sonst immer behauptet, wir<br />
wären schuld, wenn ihre Kugel in einer der beiden Kallen<br />
landet.<br />
Erwähnen möchte ich auch unsere gern gesehenen<br />
Gastkegler! Petra Lux und Melanie Unkelbach besuchen<br />
uns oft und passen gut in unsere Runde. Einen besonderen<br />
Dank sagen wir alle unserer Erika Apel, seit Jahren eine<br />
gewissenhafte Schriftführerin und Hüterin unseres Vereins-<br />
Sparbuchs. Damit die Kasse aber nicht aus allen Nähten<br />
platzt, wird ab und zu ein Jahresausflug unternommen.<br />
Sicherlich wird jedem von uns das „Ritteressen“ in der Burg<br />
Adenbach in Ahrweiler noch in guter Erinnerung sein?<br />
Diesen Spaß haben wir uns sogar zweimal geleistet.<br />
Wäre hinzuzufügen: Auch an unseren Kegelabenden kommen<br />
die Gaumenfreuden nicht zu kurz. Wenn die Wirtin die<br />
bestellten Köstlichkeiten vor uns aufbaut – dann beginnt die<br />
innere Einkehr!! Da gehen leckere Schnitzel, deftige<br />
Aufläufe und Riesen-Pizzen über den Tisch. Nicht zu<br />
Seite 5
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
vergessen Rosas delikater Haway-Toast! (Letzter Ausweg<br />
für zahnlose Mitglieder). Dazu rinnt so manches Bierchen<br />
die trockenen Kehlen hinunter.<br />
Ja, so ein Kegelabend lässt alle Sorgen vergessen. Wenn<br />
sich dann alle satt und zufrieden recken und strecken, tritt<br />
unser Tellerputzer-Team in Aktion. Ohne Namen zu nennen,<br />
möchte ich nur so viel dazu sagen: Eine Spülmaschine<br />
könnte nicht sauberer arbeiten! Keine Fritte, kein Blättchen<br />
Salat, nichts Essbares geht mehr in die Küche zurück.<br />
Betonen möchte ich aber noch, dass keiner von unseren<br />
Keglern seinen Teller ableckt! Um Gottes Willen, das lässt<br />
unsere gute Kinderstube nicht zu.<br />
Die zweite Hälfte des Abends würzt uns dann Helmut Proft<br />
mit seinen neuesten, nicht immer stubenreinen Witzen. Und<br />
wir sind dankbare Zuhörer. So gehen diese wenigen<br />
Stunden in bester Stimmung vorüber. Nur eines trübt diese<br />
Stimmung ein wenig. Unsere langjährige Kegelschwester<br />
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und Freundin Karin weilt nicht mehr unter uns. Sie hat uns<br />
Anfang März klammheimlich für immer verlassen. Sie fehlt<br />
uns überall. In Gedanken wird sie immer in unserer Mitte<br />
sein.<br />
Möge unser Club noch manches Jahr bestehen. Wir werden<br />
alle mithelfen, dass wir den Spaß und die Freude am Kegeln<br />
nie verlieren. Lasst uns auch weiterhin so eine tolle Clique<br />
bleiben!!<br />
Gut Holz und „Alle Neune“<br />
Eure Regina<br />
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<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
Der Vorstand unseres Vereins beschloss, alle großen und<br />
kleinen Trommeln mit neuen Fellen zu bestücken. Stefan<br />
Linden (Ausbilder) und Uwe Trompelt (Lehrling) erklärten<br />
sich für diese Arbeit bereit.<br />
Nach der letzten Probe vor den Sommerferien hieß es, alle<br />
Trommeln ins Auto von Stefan. Zum Glück hat er einen<br />
Bus, denn es waren immerhin 16 Trommeln. Als die<br />
Trommeln dann ausgeladen wurden, hieß es bei der Familie<br />
Linden für zwei Wochen nicht mehr Esszimmer, sondern<br />
Trommelzimmer.<br />
Stefan bestellte das dafür benötigte Material und unsere<br />
Kassiererin Ina musste bezahlen. Ina bezahlte sofort bar im<br />
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Sanierung unserer Trommeln<br />
Musikgeschäft und lieferte dann mit Albert die Ware bei<br />
Stefan an. Nun wurde es für den Lehrling ernst. Am 27. Juni<br />
2007, 19:30 Uhr war Dienstbeginn bei Stefan. Der Tisch<br />
wurde mit einer alten Decke ausgelegt. Uwe durfte mit der<br />
kleinsten Kindertrommel beginnen. Es war die seines<br />
Sohnes Erik. Der Ausbilder erklärte ihm, dass die<br />
Schrauben immer über Kreuz aufgedreht werden müssen,<br />
weil sonst die Felle Beulen bekommen. Die alten Felle<br />
kamen ab, die Trommel wurde gesäubert und die neuen<br />
Felle kamen drauf, die Schrauben mussten auch wieder über<br />
Kreuz zugedreht werden, solange bis ein kleines Knirschen<br />
kommt. Wenn man die Schrauben zu fest zudreht, kann das<br />
Fell reißen.<br />
Diese Worte des Ausbilders machten den Lehrling total<br />
nervös. Aber, Uwe hat die erste Trommel super geschafft<br />
und nahm sich sofort die Zweite, die er ganz alleine<br />
gemacht hat. Tja, als die fertig war, hatte natürlich der<br />
Ausbilder etwas zu kritisieren. Die Aufschrift „REMO“ sei<br />
aber nicht mittig der Trommel. Also musste Uwe diese<br />
Trommel wieder aufschrauben, sah aber ein, dass das für<br />
das spätere Gesamtbild schöner sei. Sofort nach den ersten<br />
Trommeln stand fest, mit Instrumenten gibt es keine<br />
Dickmanns mehr, denn die Schokolade hing überall. Als<br />
Uwe schon nach kurzer Zeit die 4 kleinsten Trommeln fertig<br />
hatte, kam er auch schon ins zweite Lehrjahr und durfte<br />
die größeren Trommeln machen. Der Ausbilder nahm sich<br />
die zwei größten Trommeln von Holger und Uwe vor, wo er<br />
länger für brauchte als der Lehrling für die restlichen<br />
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<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
Trommeln. Die schwierigste Trommel war - man glaubt es<br />
kaum – die von unserem lieben Chef „Holger“.<br />
Da stimmte ja fast gar nichts mehr dran. Resonanzfell locker,<br />
an der Spannmaschine waren Schrauben durchgedreht,<br />
Spannriemen defekt. Aber auch diese Trommel funktioniert<br />
jetzt wieder einwandfrei. Diese Trommel war aber eine der<br />
Saubersten. Das muss hier auch mal gesagt werden. Gegen<br />
23.30 Uhr war das Esszimmer leer und das Wohnzimmer<br />
stand mit allen fertigen Trommeln, die natürlich noch gestimmt<br />
werden mussten, voll. Als das dann noch gemacht<br />
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wurde – von Nachtruhe natürlich keine Rede -, waren die<br />
beiden fertig und Uwe hatte die Lehre mit „sehr gut“<br />
bestanden. Ein „Danke“ an Uwe !!!! Ohne seine Hilfe wäre<br />
es nicht möglich gewesen, es in einer so schnellen Zeit zu<br />
schaffen. Ein „DANKE“ auch an Ina für die prompte<br />
Lieferung.<br />
Anja Linden<br />
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<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
Heute tönende Samenkörner, morgen die musikalische Ernte<br />
Als Mitglied, des Förderkreises Jugend möchte ich heute<br />
einmal einen kurzen Einblick über die Tätigkeit des FKJ<br />
gewähren.<br />
Da die Jugend der Träger eines Vereins in späteren Jahren<br />
ist, hat sich auch der <strong>Spielmannszug</strong> eine intensive<br />
Betreuung seiner Jugendlichen auf die Fahne geschrieben.<br />
In verschiedenen Altersklassen (unter 16 und über 16<br />
Jahren) bieten wir unseren Jugendlichen das ganze Jahr<br />
über ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm.<br />
Immer wieder in Erinnerung bleiben die Jugendfreizeittage<br />
in Hollerath, Berg oder wie früher an der<br />
Steinbachtalsperre. Aber auch Nimshuscheid war sehr<br />
schön.<br />
Filmaufnahmen, Theaterspielen, Erste-Hilfe-Ausbildung,<br />
Malen, Collagen erstellen u.v.m. sind nur einzelne Beispiele<br />
der vielfältigen Arbeit und Betreuungsmaßnahmen mit<br />
unseren Jugendlichen. Aber auch die<br />
Jugendgruppenstunden, Kinonachmittage, Grillen,<br />
Minigolfturniere oder auch nur das gemeinsame Eisessen in<br />
der Eisdiele genießen unsere kleinen und großen Kids mit<br />
ihren Betreuern immer wieder gern. Es gibt ihnen das<br />
Gefühl „wir gehören dazu“!<br />
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Selbst die - wie sie meinen - Großen fühlen sich beim<br />
Handball in der Kölnarena oder im FC-Stadion oder beim<br />
DTM-Rennen auf dem Nürburgring sehr wohl.<br />
So haben wir vom Förderkreis Jugend das ganze Jahr<br />
Arbeit, aber auch gleichzeitig bei den Treffen und der<br />
Vorbereitung immer sehr viel Spaß.<br />
Wenn wir dann bei den Veranstaltungen die glänzenden<br />
Kinderaugen sehen und dies auch bei unseren Auftritten -<br />
ob bei kaltem, heißem, regnerischem Wetter - wissen wir,<br />
wir haben alles richtig gemacht.<br />
Wir führen diese Arbeit und das Engagement mittlerweile in<br />
Generationen fort. Erst waren meine Kinder selber noch<br />
klein und jetzt sind sie selbst schon in diesem Förderkreis<br />
aktiv tätig.<br />
Aber uns ist im FK Jugend eins wichtig:<br />
Der Nachwuchs ist der Samen für eine spätere gute Ernte.<br />
Ohne diese Pflege würde diese Arbeit später für unser Tun<br />
im <strong>Spielmannszug</strong> keine Früchte tragen.<br />
Maria<br />
Seite 9
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
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Seite 10
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
Als das Projekt „Jugendaktie“ letztes Jahr vorgestellt<br />
wurde, haben wir uns spontan entschieden, diese Aktion zu<br />
unterstützen. Die Idee eines findigen Mitmenschen und<br />
Vereinsvorsitzenden war es, gegen einen finanziellen<br />
Beitrag zur Unterstützung der Vereins- Jugendarbeit eine<br />
Aktie auszugeben.<br />
Laut Definition ist eine Aktie ein Wertpapier, welches den<br />
Anteil an einer Gesellschaft verbrieft. Und so einen Anteil<br />
haben wir uns zugelegt; aus dem Bauch heraus und ohne<br />
groß darüber nachzudenken. Mittlerweile hat sich gezeigt,<br />
warum es richtig war, dem Gefühl nachzugeben. Ich weiß<br />
gar nicht, wie ich vorher ohne sie leben konnte und kann sie<br />
jedem nur weiterempfehlen, denn die Aktie bietet ihrem<br />
Inhaber eine Menge Vorteile:<br />
>>> Ich habe eine Aktie zuhause!<br />
Allein das körperliche Vorhandensein einer Aktie bietet<br />
einen nicht zu unterschätzenden Nutzen: Ich konnte meine<br />
zum Beispiel genau an der Stelle im Wohnzimmer aufhängen,<br />
wo ich kurz zuvor eine dicke Fliege erschlagen hatte<br />
und wo jetzt ein ekliger Fleck an der Wand prangte. Und<br />
unsere Besucher beeindruckt sie sowieso.<br />
>>> Ich habe einen Kugelschreiber bekommen!<br />
Und zwar nicht irgendeinen, sondern so ein richtiges<br />
Protzteil mit Gold und Aufdruck und so. Quasi die S-Klasse<br />
unter den Kugelschreibern. Natürlich kann man sie auch<br />
kaufen, aber ich bin mir sicher, die Kulis für die Aktionäre<br />
glänzen mehr! Ich kann zwar damit nicht schöner schreiben,<br />
aber das fällt keinem mehr auf. Und zur Not blende ich<br />
meinen Gegenüber einfach mit der Goldspange des Kulis.<br />
>>> Ich darf Kuchen in Hollerath essen!<br />
Das machen zwar Horden von Eifeltouristen auch, aber<br />
unser Aktionärskuchen wird selbst gebacken. Und jeder<br />
Aktionär kann pro Kopf so viel Kuchen in sich reinschaufeln,<br />
wie beim Jahresempfang der Bäckerinnung<br />
Swisttal den versammelten Festgästen zur Verfügung steht.<br />
Und das in mindestens gleicher, wenn nicht sogar besserer<br />
Qualität.<br />
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Erfahrungen eines Jugendaktionärs<br />
Das Ganze wird mit einer wunderschönen, handgefertigten<br />
Tischdekoration serviert. Ich habe auch gleich mit meinem<br />
Aktionärs- Kugelschreiber meinen Namen auf den<br />
Serviettenring geschrieben, damit nicht plötzlich irgendein<br />
Nichtaktionär auftaucht und meinen Aktionärs-<br />
Serviettenring benutzt.<br />
>>> Ich darf in Hollerath übernachten!<br />
Klar, das darf man auch als Nicht-Aktionär. Zum Beispiel,<br />
wenn man in Hollerath wohnt.<br />
Aber für uns Aktionäre wurde extra das vereinseigene Zelt,<br />
Marke „Clubhaus Royal“ aufgestellt. Mit drei Suiten und<br />
einer Lounge. Nicht-Aktionäre reden da eventuell von drei<br />
Kammern mit Vorraum; aber das trifft es nicht. Dieses<br />
Erlebnis, wenn man mit seinen überaus netten<br />
Mitaktionären bei sternenklarem Himmel nachts die<br />
reservierten Flügel bezieht und sich ein „Guads Nächtle“<br />
wünscht, ist schon etwas ganz Besonderes.<br />
>>> Ich darf ins Theater!<br />
Und zwar nicht irgendein Theater, sondern das Spezial-<br />
Hollerather-Jugendtheater.<br />
Mit Darstellern der Extraklasse und einer Kulisse, die ihresgleichen<br />
sucht. Geboten wurde ein Stück mit hohem<br />
moralischem Anspruch und einem noch höheren<br />
Unterhaltungswert. Selbstverständlich konnte man von den<br />
eigens reservierten Aktionärs-Plätzen zusehen. Eine Wonne.<br />
>>> Ich kann mitreden!<br />
Plötzlich gehen mir Worte wie „Nennwert“, „Dividende“<br />
oder „Emission“ wie von selbst über die Lippen. Ich muss<br />
nicht mehr verschämt den Mund halten, wenn meine<br />
Bekannten über Aktienkurse und die Situation an der Börse<br />
reden. Erhobenen Hauptes stöhne ich nun über die<br />
Chinesischen Expansionsbestrebungen, die Stahlpreise auf<br />
dem Weltmarkt oder die Umweltschutzauflagen bei<br />
Weltraumflügen.<br />
Unnötig zu erwähnen, dass ich die Zeitschrift<br />
„Wirtschaftswoche“ abonniert habe. Was mir einen Zweit-<br />
Kugelschreiber einbrachte, der aber nicht so schön ist wie<br />
unser Aktionärskuli; er ist halt nur ein Abonnenten-Kuli.<br />
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<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
>>> Ich fördere die Vereinsjugend!<br />
Etwas Gutes für Kinder zu tun ist schon grundsätzlich eine<br />
ganz feine Sache. Hier kann man nebenher sogar noch sein<br />
Gewissen beruhigen, weil man ja auf diese Weise das Elend<br />
der Welt bereits persönlich gelindert hat. Somit kann ich<br />
auch alle Bitten um Weihnachtsspenden, <strong>Zeitung</strong>sabonnements<br />
oder Beiträge zur Walrettung lächelnd zurückweisen.<br />
Da mein Nachwuchs sich samt und sonders in der<br />
<strong>Spielmannszug</strong>jugend wiederfindet, habe ich auch diesen<br />
Part der finanziellen Verpflichtungen abgedeckt. Durch<br />
meine Aktie sind Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke<br />
für meine Kinder hinfällig, da sie ja sozusagen schon vorfinanziert<br />
wurden. Schließlich gibt es die Aktie ja irgendwann<br />
mal zu erben.<br />
Derzeit denken wir über den Erwerb einer zweiten Aktie<br />
nach. Wir hätten dann sozusagen ein Portfolio. Meine Frau<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
wird Portfolio-Manager. Schließlich hat sie das Aktienpaket<br />
jeden Tag im Auge - und sei es beim Staub wischen. In den<br />
Gute-Nacht-Geschichten halten Worte wie „Riskomanagement,<br />
Mc-Kinsey-Analysen oder Anlage-strategie“<br />
Einzug. Und die Aktie kann nie an Wert verlieren, denn man<br />
sagt ja, dass Kinder das wertvollste Gut für unsere Zukunft<br />
sind. Und weil Kinder größer werden, vergrößert sich auch<br />
der Wert der Aktien.<br />
Wie man sieht, bringt der Besitz dieser Aktie nur Vorteile.<br />
Vielleicht gehen wir ja nächstes Jahr sogar an die Börse.<br />
Aber das sind Insider-Tipps, die ich eigentlich nicht verraten<br />
darf.<br />
In diesem Sinne - besucht mal Euren Broker- es lohnt sich.<br />
Uwe<br />
Wer eine Jugendaktie<br />
erwerben möchte, der<br />
meldet sich bitte bei Ina<br />
Proft.<br />
Die Jugendaktie kommt<br />
ausschließlich der<br />
Jugend zu Gute.<br />
Seite 12
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
Man sieht es, man staunt und man glaubt es kaum! Karneval<br />
mitten im Sommer und das auch noch mitten in <strong>Rheinbach</strong>!<br />
„Was machen die denn da?“ fragt man sich zu Recht. Wir<br />
alle haben zwar gelernt, dass das Brauchtum auf alle Fälle<br />
gepflegt werden soll, aber… Klar ist an dieser Erscheinung<br />
nur: Die Rheinländer annen für sich und der <strong>Rheinbach</strong>er<br />
im Speziellen – bzw. diverse Mitglieder zweier dort ansässiger<br />
Vereine – kriegen einfach den Hals niemals voll genug<br />
vom närrischen Treiben. So habe ich mir gedacht ‚Das<br />
Spielchen guckst du dir einfach mal an.’ Und war inkognito<br />
live dabei…<br />
Bei fast schönstem Sommerwetter, ganz untypisch gekleidet<br />
für den rheinischen Karneval trafen sich am 1.<br />
September einige Unverbesserliche >auch<br />
„Ganzjahresjecken“ genannt< der Schützenbruderschaft<br />
<strong>Rheinbach</strong> und des <strong>Spielmannszug</strong>s <strong>Rheinbach</strong> in der<br />
örtlichen Schützenhalle, um die Sitzung „GrünBlauJeck“<br />
der letzten Session anhand des dort entstandenen Films<br />
noch einmal Revue passieren zu lassen.<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Nachtreff GBJ<br />
„Et ist eröm ...“ habe ich mir gedacht - so als echtes Ur-Bergheimer-Gewächs -, als ich am 27.<br />
Januar 2007 eure Sitzung „GrünBlauJeck“ verließ und mit meinem Willi auf dessen Motorrad<br />
in Richtung Heimat davonbrauste.<br />
Getreu dem Motto „Am Aschermittwoch ist alles vorbei!“ habt ihr euch dann etwas später auch<br />
für die Session verabschiedet. ….. aber so ganz vorbei ist es für euch eben doch nicht. Davon<br />
konnte ich mich jetzt selbst überzeugen und jedem der es nicht glauben möchte bestätigen ‚Jeck<br />
seid ihr während des ganzen Jahres! Grün die einen, Blau die anderen’.<br />
Traditionell sorgte das Evation-Team mit einem leckeren<br />
Abendessen und Erfrischungsgetränken für das leibliche<br />
Wohl aller Grünen und Blauen, die hier zusammengekommen<br />
waren. Whow, dachte ich so bei mir, die wissen, wie<br />
man feiert – diese <strong>Rheinbach</strong>er. In gemütlicher und entspannter<br />
Atmosphäre gab es dann ein Wiedersehen mit allen<br />
Akteuren. Um euren grauen Zellen auf die Sprünge zu<br />
helfen, will ich sie hier noch einmal aufzählen:<br />
1. Die Eisbrecher jeder GBJ-Sitzung: Die Poppies aus<br />
Oberdrees<br />
2. Der Schwarm aller Teenies: Peter Bürger<br />
3. In der Bütt: Balou der Bär<br />
4. Der Zirkus kommt mit seinen Dressurpferdchen<br />
5. Die Showtanzgruppe der GroRheiKa<br />
6. Das Kinderprinzenpaar von <strong>Rheinbach</strong> mit<br />
Tanzmariechen<br />
7. Das Odendorfer Dreigestirn<br />
8. Maria Nipp als: et Waschweib<br />
9. Super Karnevalsmusik von: Met Hätz un Siel<br />
10. Die puckelije Verwandschaff<br />
11. Das Prinzenpaar der besonderen Art aus SchüsSpie<br />
12. Die Jamaica Brüder<br />
13. Kölsche Ledscher<br />
14. Die junge Sinfonie<br />
15. Herr Grün und Frau Blau<br />
16. Die Garde der Powerfrauen und<br />
17. der Höhepunkt zum Schluss: die Duude Botze!<br />
Da jeder der Anwesenden auch aktiver GBJ-Karnevalist ist,<br />
konnte jeder seine Erinnerungen an die Sitzung auffrischen.<br />
Mancher tat es laut – durch lustige Bemerkungen und schallendes<br />
Lachen, andere taten es eher leise, aber ein jeder<br />
doch mit einem zauberhaften Lächeln im Gesicht. Der<br />
Spaßfaktor kam jedenfalls voll auf seine Kosten und die<br />
Lachmuskeln nicht zu kurz. Es wurde sich ausgetauscht und<br />
die eine oder andere Idee für das nächste Mal geboren. Ich<br />
als (bereits o. g.) Ur-Bergheimer-Gewächs konnte hier in<br />
<strong>Rheinbach</strong> wieder einmal feststellen, dass der Karneval<br />
Seite 13
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
sogar außerhalb der fünften Jahreszeit etwas<br />
Völkerverbindendes hat und bin der Meinung: „So muss<br />
das sein!“<br />
Auch wenn an diesem Abend die roten Pappnasen und die<br />
bunten Kostüme fehlten, so hatte man doch wieder dieses<br />
Kribbeln im Bauch und auch dieses gemeine Jucken unter<br />
den Fingernägeln. Aber keine Sorge, bald ist es wieder<br />
soweit! Die fünfte Jahreszeit wird eingeläutet, die kalte<br />
Winterwelt im Rheinland(bach) wird wieder bunt und jeck<br />
– „GrünBlauJeck“. Nach den Erlebnissen beim Nachtreff-<br />
Abend zu urteilen, dürfen wir alle sehr gespannt und voller<br />
Vorfreude der neuen – diesmal ja leider nur sehr kurzen –<br />
Session 2007/2008 entgegensehen. „Do simmer dabei…..“,<br />
ist doch sonnenklar!<br />
Bis dahin Tschüss einstweilen und ein ganz leises und verhaltenes<br />
<strong>Rheinbach</strong> Alaaf.<br />
Euer Ännchen Kappes aus Bergheim<br />
Schützen Heimerzheim 02.07.07<br />
Bei traditioneller Bullenhitze begleiteten 33 Musiker<br />
unseres Vereins den Schützenfestzug in Heimerzheim. Dies<br />
ist für uns, insbesondere jetzt in der Ferienzeit, eine<br />
anerkennenswerte Leistung.<br />
Raiffeisenbank <strong>Rheinbach</strong> unterstützt erneut unseren<br />
Verein. 08.08.07<br />
Die Raiffeisenbank <strong>Rheinbach</strong> ist zu einem treuen Begleiter<br />
und Förder vieler Vereinsprojekte geworden. Bereits bei der<br />
Anschaffung unseres Schellenbaums unterstüzte unser<br />
Hausbank das Projekt mit einer großzügigen Spende. Nun<br />
hilft uns das Unternehmen erneut. 1000,-- ? werden<br />
unserem Konto gutgeschrieben und zum Ausbau unseres<br />
Lagerraums in Flerzheim verwendet. Herzlichen Dank für<br />
die schnelle und unkomplizierte Hilfe.<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Kurzmitteilungen<br />
Förderkeis Redaktion 08.08.07<br />
Frauenpower beim Förderkreis Redaktion. Fünf Mädels<br />
trafen sich zum FK Redaktion um die neue Vereinszeitung<br />
zu planen. An Schreibestoff mangelt es den Damen nicht<br />
und es wird sehr ernsthaft am Layout der nächsten Ausgabe<br />
gearbeitet. Wir alle können uns schon sehr auf neue<br />
Berichte rund um unseren Verein freuen.<br />
Schützenfest in Kuchenheim 26.08.07<br />
Strahlender Sonneschein begleitete den Festzug der<br />
Schützenbruderschaft Kuchenheim. Festzug mit<br />
Vorbeimarsch waren wie immer gut organisiert und wurden<br />
von einem stimmgewaltigen Hauptmann kommandiert. Es<br />
ist immer eine Freude durch Kuchenheim zu marschieren.<br />
Hier schaffen es sogar noch einige Einwohner des Dorfes<br />
auf die Straße um den bunten Festzug der Bruderschaften zu<br />
beobachten. GUT SO !<br />
Seite 14
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
In dieser Gruppenstunde war Spielenachmittag im<br />
Freizeitpark angesagt. Auf Wunsch von Karin und mir. Vor<br />
Jahren haben wir schon einmal so einen Spielenachmittag<br />
gemacht und schon da hatte es uns und natürlich auch den<br />
Kids riesigen Spaß gemacht.<br />
In diesem Jahr haben wir mit dem „Wikinger-Spiel“ angefangen,<br />
das durch einen Platzregen unterbrochen wurde.<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Jugendgruppenstunde<br />
Spielenachmittag im Freizeitpark<br />
Nach dieser kurzen Zwangspause ging es dann auf dem<br />
Asphaltplatz für ein Paar Kids mit Basketball und für die<br />
anderen mit Volleyball weiter. Na ja, Volleyball ist vielleicht<br />
ein wenig übertrieben, denn keiner von uns kannte so wirklich<br />
die Regeln dieses Spiels, aber genau darum hat es<br />
soviel Spaß gemacht. Danach stand noch „Kettenfangen“,<br />
„Plumpssack“ und Fußball auf dem Programm.<br />
Seite 15
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
Hallo, ich bin K. Ugel von Schreib. Ihr dürft mich Kuli nennen.<br />
Ich möchte euch heute einmal erzählen, was ich als<br />
Kuli so erlebe. Zum Beispiel das Vorspiel Duo beim<br />
<strong>Spielmannszug</strong> <strong>Rheinbach</strong>.<br />
Es war am Donnerstag, den 14. Juni diesen Jahres, um<br />
19:00 Uhr. Normalerweise habe ich da schon Feierabend,<br />
denn mein Chef hat Donnerstags Musikprobe und deshalb<br />
wird nichts mehr geschrieben. Aber an diesem Donnerstag<br />
war das anders.<br />
Nach der Probe wurde ich plötzlich aus der Tasche gezogen<br />
und aktiviert. Völlig irritiert schaute ich erst mal nach links<br />
und rechts und sah noch drei Kumpels bei Edith Zimmer,<br />
Peter und Helmut Proft in Warteposition. Und schon ging es<br />
los. Zuerst mussten wir Namen schreiben. Es gab drei<br />
Teams: Marita und Holger, Erika und Jennifer sowie Ina<br />
und Stefan. Danach wurden erst mal ein paar Kreuzchen<br />
gemacht. Es musste wohl aufregend sein, denn mein Chef<br />
hatte ganz schwitzige Hände. Und dann gab es Musik vom<br />
Feinsten. Der Yorkscher Marsch wurde unter Pflichtmarsch<br />
eingetragen und als zusätzliche Märsche habe ich den<br />
Feuerwehrmarsch, den Fliegermarsch und Übersee<br />
geschrieben. Normalerweise kann ich der Musik immer nur<br />
von der Tasche aus zuhören, weil wir ja marschieren, aber<br />
diesmal war ich live dabei.<br />
Ein Genuss, kann ich Euch sagen! Meine Freude darüber<br />
währte aber nur kurz, denn mein Boss hat mich wohl mit<br />
einem Trommelstock verwechselt und hat dermaßen mit<br />
mir gewackelt, dass mir beinahe die Tinte aus dem Gesicht<br />
gelaufen wäre. Aber dann gab es wieder etwas zu schreiben<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Eindrücke eines Kugelschreibers<br />
und ich konnte mich aufs Zuhören konzentrieren. Ich bin<br />
zwar kein Taktstock und somit kein Profi, aber was ich da<br />
zu hören bekommen habe war schon toll gespielt.<br />
Wir haben dann Zahlen geschrieben wie wild. Fast nur<br />
Sechser und Siebener, also sozusagen ein Sechser mit<br />
Zusatzzahl. Und ganz viele Randnotizen habe ich schreiben<br />
dürfen. Ich darf´s ja eigentlich nicht sagen, aber so eine<br />
Sauklaue sieht man selten. Mit so einer Handschrift braucht<br />
man nichts mehr zu verschlüsseln; das kann sowieso keiner<br />
lesen.<br />
Auf jeden Fall wurde das Ganze eine knappe Sache, denn<br />
die Ergebnisse lagen nicht weit auseinander.<br />
Anschließend haben sich alle zur Beratung zurückgezogen<br />
und ich konnte erst mal mit meinen Kumpels quatschen.<br />
Denen war es ähnlich ergangen: viele Zahlen, knappe<br />
Ergebnisse. Die Tendenzen waren aber bei allen gleich,<br />
soviel habe ich noch verstanden. Dann wurden die<br />
Protokolle unterschrieben und ich wurde in die Brusttasche<br />
gesteckt. Dort habe ich das Herz schlagen gehört, das sich<br />
erst langsam beruhigte. Also auch hier Aufregung und<br />
Action.<br />
Ich muss sagen, das Ganze hat mich schwer beeindruckt -<br />
wie viel schöner muss das erst für ein Instrument sein?<br />
Vielleicht kann ich ja mal mit den Trommelstöcken oder<br />
einer Flöte darüber quatschen. Und vielleicht darf ich auch<br />
noch einmal dabei sein. Also los traut Euch - ich warte!<br />
Euer K. Ugel von Schreib<br />
Seite 16
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
Warum sehen wir schärfer,<br />
wenn wir die Augen<br />
zusammenkneifen?<br />
Das Phänomen hat physikalische Ursachen. Wenn wir den<br />
Lidspalt verkleinern, entsteht eine Art Lochblende. Durch<br />
dieses Loch treffen Lichtstrahlen direkt auf die Netzhaut<br />
und wir sehen entsprechend konzentrierter, denn es müssen<br />
nicht zusätzliche Randstrahlen verarbeitet werden.<br />
Kurzsichtige stellen so intuitiv ihre Augen scharf.<br />
13 Sek.<br />
Weshalb mopst<br />
man, wenn man<br />
klaut?<br />
Es geht dabei nicht unbedingt um den Diebstahl von<br />
Schoßhündchen. Sprachwissenschaftler kennen den Begriff<br />
„mopsen“ seit dem 19. Jahrhundert und vermuten, dass das<br />
Verb sich vom Mop, dem Staubbesen, ableitet: Wer etwas<br />
„abstaubt“, macht also entweder sauber – oder klaut.<br />
Warum heulen wir Rotz<br />
und Wasser?<br />
Weil weinen gar nicht so einfach ist: Die Tränen entspringen<br />
der Tränendrüse hinter dem Auge und münden nach<br />
komplizierten Wegen im Tränensack. Von dort läuft ein Teil<br />
über die Wangen, der andere in die Nasenhöhle. Bei<br />
heftigem Weinen wird entsprechend viel Flüssigkeit produziert,<br />
die durch die Nase läuft und ausgeschneuzt wird.<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Schlau in 60 Sek.<br />
14 Sek.<br />
15 Sek.<br />
Wieso rufen Zauberer<br />
„Abrakadabra“?<br />
18 Sek.<br />
Sicher ist: Seit dem 2. Jahrhundert wird diese Zauberformel<br />
benutzt. Oft trugen die Menschen im Mittelalter ein<br />
dreieckiges Amulett mit den Silben „Abra Cad Abra“, dem<br />
heilende Kräfte zugesprochen wurde. Die Buchstaben<br />
ABRA stehen dabei für die Anfangsbuchstaben der hebräischen<br />
Wörter für Vater, Sohn und Heiliger Geist – Ab, Ben,<br />
Ruach Acadosh.<br />
Seite 17
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
M Menschen im Verein n<br />
Hier auf dieser Seite wollen wir eine kleine „alte“ Tradition wieder aufleben lassen. Wer<br />
die Knüppelches-<strong>Zeitung</strong> der vergangenen Jahre aufmerksam gelesen hat, erinnert sich<br />
sicher an die Interviews mit Vereinsmitgliedern, die dort veröffentlicht wurden. Die<br />
Redaktion hat diesen „Steckbrief“ etwas überarbeitet und ergänzt und wird jetzt für jede<br />
<strong>Zeitung</strong>sausgabe ein anderes Mitglied interviewen.<br />
Hier muss nicht todernst ans Werk gegangen werden, einfach aus dem Bauch heraus<br />
antworten. Es wird Euch allen Spaß machen.<br />
Heute: Christiane Trompelt, Mitglied seit Sommer 2005. Sie spielt Querflöte (schon sehr<br />
gut) und ist gleich mit ihrer ganzen Familie in unseren Verein eingetreten. Sie fühlt sich<br />
(so glauben wir) wohl bei uns, hat für jeden immer ein offenes Ohr und ist immer gut<br />
gelaunt. Sie ist die Frau die sich nicht traut bei den Powerfrauen mitzumachen und jeder weiß, dass sie ständig friert. Bei<br />
der Beantwortung der Fragen stand sie offensichtlich noch ganz unter den Eindrücken des Vereinsausfluges nach Aachen...<br />
lest selbst:<br />
Welche natürlich Begabung möchtest Du besitzen? Innere Heizung<br />
Was ist Deine größte Hoffung? Klimawandel<br />
Held Deiner Kindheit? Schornsteinfeger<br />
Was wolltest Du früher immer werden? Sandkorn im Süden<br />
Wenn Du einen Tag Kanzler sein könntest, was würdest Du Heizölpreise senken<br />
tun?<br />
Deine Leibspeise? Schokolade von Lindt<br />
Wenn Du einen Wunsch frei hättest, welchen? Bei 30° C im Werksverkauf bei Lindt eingeschlossen<br />
werden<br />
Deine Lieblingsbeschäftigung? Kamin heizen<br />
Wen oder was möchtest Du auf keinen Fall vermissen? Kamin und Spülmaschine<br />
Dein größter Fehler? Bei Lindt wieder rausgegangen zu sein...<br />
Womit verschwendest Du am liebsten Deine Zeit? Shoppen<br />
Wen oder was bewunderst Du am meisten? Eskimofrauen<br />
Was würdest Du als persönlichsten Gegenstand in Deiner<br />
Wohnung bezeichnen?<br />
Meine Wolldecke<br />
Wer oder was ist Deine größte Leidenschaft? Schokolade essen<br />
Was ist das Schönste für Dich in unserem Verein? Es gibt noch mehr Leute die frieren<br />
Was beruhigt Dich am meisten? Temperaturen über 25° C<br />
Was würdest Du auf keinen Fall mehr tun? Schneeballschlacht ohne Handschuhe<br />
Dein Nachbar fährt in Urlaub. Du passt auf den Hamster<br />
auf. Nach drei Tagen liegt er tot im Käfig. Was tun?<br />
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Dr. House anrufen<br />
Seite 18
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 19
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
Man hat es nicht leicht mit der Gesundheit. Es geht einem<br />
damit wie mit der Mode. Was gestern noch der letzte Schrei<br />
war, ist heute bereits ein alter Hut, um aber morgen vielleicht<br />
schon wieder neueste Erkenntnis zu sein….. Man kennt<br />
das ja inzwischen und versucht, so gut es eben geht, trendy<br />
zu bleiben. Hatte mir doch, ganz im Sinne der Gesundheit,<br />
mein wohlwollender Hausarzt dringend angeraten, mir mit<br />
mehr Bewegung einen Ausgleich zum „alltäglichen<br />
Wahnsinn“ zu schaffen. „Sie werden sehen, wie schnell Sie<br />
sich wieder besser fühlen. Sport ist gut für den Körper und<br />
die Seele!“ meinte er mit einem väterlichen Lächeln – bla,<br />
bla, bla, bla, bla!<br />
So musste ich mich wohl oder übel mit der Frage auseinandersetzen,<br />
welche Sport- bzw. Bewegungsart für mich die<br />
Richtige ist. Für jemanden wie mich – jahrelanges Mitglied<br />
der Sesselpupserfraktion – keine leichte Aufgabe. Ich geriet<br />
unwillkürlich ins Grübeln! Es sollte mir gefallen und<br />
nicht gleich in Leistungssport ausarten. Übertreiben wollte<br />
ich es auch nicht. Modern sollte es sein, aber ohne der<br />
Sportindustrie zu noch mehr Profit zu verhelfen und ich<br />
wollte mich gut fühlen: vor, während und danach! Das<br />
Passende zu finden, schien eine schier unlösbare Aufgabe<br />
zu sein - bis zum Tag X.<br />
An jenem Tag stattete ich der Familie Schneider einen<br />
Besuch ab und im Laufe des Gesprächs kamen wir auf mein<br />
Problem zu sprechen. Wie so oft hatte Holger auch diesmal<br />
sofort eine Lösung parat, die mir allerdings zuerst einmal<br />
die Kinnlade entgleiten ließ. Er stellte mir seinen Sport<br />
„Nordic-Walking“ vor, sehr souverän und auch unwiderstehlich<br />
überzeugend - wie es eben so seine Art ist - und<br />
mich wiederum zum Grübeln brachte.<br />
Als ich zum ersten Mal mit der Erscheinung - Nordic-<br />
Fitness - konfrontiert wurde, dachte ich nur ‚Mein Gott, der<br />
arme (verrückte) Mensch, läuft Ski ohne Schnee’; des<br />
Weiteren erinnerte mich das Hantieren mit den Stöcken an<br />
den Spruch ‚…wie ein Storch im Salat’; auch stellte ich mir<br />
in diesem Zusammenhang unwillkürlich Herrschaften vor,<br />
die sich mit blutunterlaufenen Augen, prustend und<br />
schnaufend in seltsamem Outfit durch Mutter Natur<br />
bewegten. Wollte ich das? Wollte ich so aussehen? Wie<br />
bereits erwähnt, ich grübelte angestrengt und kam dann zu<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Nordic-Walking oder:<br />
„Gesunde und sonstige Erkenntnisse“<br />
dem Schluss: ‚Ja, das ist genau das, was ich möchte!’<br />
Ich zog los und besorgte mir ein Paar „Zauberstöcke der<br />
Fitness“. Sonntags darauf war das erste Treffen im<br />
<strong>Rheinbach</strong>er Stadtwald und siehe da, nach einer kurzen<br />
Einweisung in die Technik war ich schon Herr bzw. Frau<br />
der Dinge, die da auf mich zukamen. Ja, es machte sogar<br />
riesigen Spaß. Inzwischen laufe ich schon vier Jahre und<br />
feile mit ungebrochener Freude an der Sache weiter an<br />
meiner Technik.<br />
Beim Laufen ist der ganze Körper in einer schwingenden<br />
Bewegung, die Kraftanstrengung verteilt sich gleichmäßig<br />
von den Zehenspitzen bis hin zur Stirn. Man bewegt sich<br />
unwillkürlich viel schneller vorwärts, ohne sich dafür mehr<br />
anstrengen zu müssen. Das verleiht ein unbeschreiblich<br />
leichtes Gefühl. Der Kreislauf kommt in Schwung, der<br />
Geist wird geschärft und man tankt frische Fitness. Ja, der<br />
ganze Körper wird eine aktive Fitness- und<br />
Verbrennungsmaschine. Alle Muskelgruppen werden gleichermaßen<br />
beansprucht und auf diese Weise gekräftigt und<br />
gelockert. Das hört sich jetzt danach an, stur eine Leistung<br />
vollbringen zu müssen, oder erinnert an die oben bereits<br />
erwähnten Leute, welche mit blutunterlaufenen Augen,<br />
prustend und schnaufend ihre Umwelt erfreuen. Doch weit<br />
gefehlt! Jeder Läufer bestimmt sein Tempo selbst, es sollte<br />
nämlich gerade so hoch sein, dass man sich im Lauf noch<br />
gut unterhalten kann. Und ich versichere Euch, das können<br />
Seite 20
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
wir! Wir? Ach ja, das hätte ich vielleicht auch mal eher<br />
sagen können: Natürlich laufe ich nicht alleine! Die Gruppe<br />
der <strong>Knüppelchens</strong>-Walker besteht aus Marita, Holger,<br />
Marlies, Christian, Edith, Erich, Helmut und mir. Alle sind<br />
begeistert bei der Sache, genießen die Natur, die frische<br />
Luft und haben Spaß an der Bewegung. Gelaufen wird zu<br />
jeder Jahreszeit und bei jeder Wetterlage, das stärkt die<br />
Abwehrkräfte – und…… ist gut für die Seele – wie bereits<br />
mein Hausarzt, der Wohlwollende, anfangs prophezeit<br />
hatte.<br />
Man bekommt einen Blick für die Natur und kann den Lauf<br />
der Jahreszeiten im Wald verfolgen. So sieht man im<br />
Frühling die ersten Bienen oder Schmetterlinge, die auf den<br />
Sonnenstrahlen tanzen und nach den ersten Blüten suchen.<br />
Man erfreut sich am frischen Grün der Gräser und Bäume.<br />
Im Sommer spendet der Wald kühlenden Schatten. Am<br />
Wegesrand sieht man im „Vorbeimarsch“ Maiglöckchen,<br />
Buschwindröschen und andere Pflänzchen…..; unter den<br />
Füßen ziehen Wurzeln, Steine sowie der Schatten der<br />
Bäume vorbei. Das ist Genuss total! Der Herbst zeigt uns<br />
die Vielfalt der Farben in der Natur, sobald die Blätter der<br />
Bäume sich verfärben. Aber das größte Highlight im<br />
Jahreskreislauf ist für mich der Winter. Wenn man Glück<br />
hat, kann man auf weiß verschneiten Waldwegen bei klarer<br />
Winterluft laufen. Schon der Anblick ist eine Einladung zur<br />
Erkundung der Wege sowie eine kleine Herausforderung<br />
(Vermeidung des Rutschfaktors sssst und Aufprallfaktors<br />
bumm) für jeden Läufer.<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Das gute Gefühl etwas für mich und meine Gesundheit<br />
getan zu haben, aber auch - und das ist wohl das Wichtigste<br />
- die Gruppe der <strong>Knüppelchens</strong>-Walker, haben es geschafft,<br />
dass ich regelmäßig und aktiv über die Jahre diesen Sport<br />
ausübe. Gemeinsam mit netten Leuten geht das eben besser!<br />
Über Nordic-Walking hinaus finden wir hier eine<br />
gewisse Geselligkeit, gute Gespräche, den Austausch von<br />
Neuigkeiten, fröhliches Lachen sowie das wichtige Gefühl<br />
der Gruppenzugehörigkeit und vieles mehr. Nicht zu verachten<br />
ist natürlich auch der vom „Fahrtwind“ durchlüftete,<br />
klare Kopf danach. Man hat sich ausgetobt und ist wieder<br />
ausgeglichener und somit offener für andere schöne Dinge<br />
des Lebens.<br />
Habt Ihr Lust bekommen, es auch einmal<br />
anzugehen(walken)? Wir freuen uns über jede/jeden,<br />
die/der es einmal mit uns versuchen möchte. Ihr braucht<br />
lediglich ein Paar „Zauberstöcke der Fitness“, bequeme<br />
Sportkleidung und -schuhe. Treffpunkt ist immer wieder<br />
sonntags, 10.00 Uhr, im <strong>Rheinbach</strong>er Stadtwald, gegenüber<br />
des Munitions-Depots auf dem kleinen Parkplatz.<br />
Eine kurze Einweisung ist bei Bedarf selbstverständlich<br />
inklusive Laufspaß.<br />
Eure Walkers-Petra<br />
(Quelle: Fachliche Informationen entnommen aus der<br />
Publikation „Dr. Ulrich Strunz – Nordic-Fitness“)<br />
Seite 21
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
Am 05.07 trafen sich unsere Kids wieder in Hollerath um<br />
gemeinsam mit ihren Betreuern 4 gemeinsame, interessante<br />
und erlebnisreiche Tage zu verbringen. Da ich einer dieser<br />
Betreuer war, kann ich Euch ein paar kleine Geschichten<br />
erzählen:<br />
Der Donnerstag fing nach dem Beziehen der Stuben mit<br />
einem Kinoabend an. Super, denn den Film „Räuber<br />
Hotzenplotz“ kannte ich noch nicht. Die Kids hatten auch<br />
ihren Spaß. Danach war für die Kids Bettruhe angesagt und<br />
ich sehnte mich auch so langsam nach meinem Bett. So<br />
gegen 0:30 h waren die Kids ruhig und ich konnte auch<br />
meine Äuglein schließen.<br />
Am nächsten Morgen um 06.30 Uhr war die Nacht schon<br />
wieder vorbei. Ich freute mich schon, denn ich sollte zum 1.<br />
Mal die Kids wecken. Traditionell mit dem „Cha-Cha-<br />
Bären“. Schnell geduscht und …. So ein Mist! Da waren die<br />
Jungen schon wach. Wollen sie nicht von mir geweckt werden?<br />
Nein, an mir lag es wohl nicht, sondern am Cha-Cha-<br />
Bären. Sie hatten sich den Wecker auf 06:20 gestellt. Die<br />
Mädels ließen mich aber nicht im Stich. Dort konnte ich den<br />
Weckruf des Bären in vollen Zügen durchziehen.<br />
Nach dem Frühstück ging es an das 1. Proben für das<br />
Theaterstück, welches den Eltern am Samstagabend vorgeführt<br />
werden sollte. Klappte schon recht gut. Nach dem<br />
Mittagessen haben wir dann ein paar Spiele mit den Kids<br />
gespielt.<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Hollerath 2007<br />
Das Abendbrot fiel an diesem Abend aus. Keine Angst, wir<br />
sind nicht verhungert, sondern unser Grillmeister Erich hat<br />
uns leckere Würstchen und Steaks auf dem Grill gezaubert.<br />
Leider fiel wegen dem schlechten Wetter das Singen am<br />
Lagerfeuer aus und die gegrillten Köstlichkeiten wurden im<br />
Gruppenraum verzehrt.<br />
An diesem Abend war auch wieder gegen 0.30 Uhr in den<br />
Schlafräumen Ruhe.<br />
Am nächsten Morgen wurden die Kids von Holger geweckt.<br />
Nach dem Frühstück wurden 3 Gruppen gebildet, um den<br />
Nachmittag für die Jugendaktionäre vorzubereiten. An<br />
diesem Nachmittag waren die Jugendaktionäre vom<br />
Jugendvorstand zu Kaffee und Kuchen eingeladen worden.<br />
Eine Gruppe backte Kuchen, die andere Gruppe bastelte die<br />
Tischdekoration für den Kaffeetisch und die letzte Gruppe<br />
baute ein 9-Personenzelt auf, in dem in der Nacht 4<br />
Elternteile der Kids nächtigen wollten. Zu diesem Zeitpunkt<br />
war das Wetter aber immer noch nicht gut und ich hätte<br />
ganz sicher nicht in diesem Zelt schlafen wollen. Ich habe<br />
in der Gruppe der Kuchenbäcker geholfen.<br />
Es ging darum bis zum Nachmittag einen Hefekuchen mit<br />
Äpfeln, einen Hefekuchen mit Pudding und Streusel und 2<br />
Philadelphiatorten zu backen. Keine leichte Aufgabe, doch<br />
die Kids haben echt gut mitgeholfen und so waren wir<br />
schon vor dem Mittagessen fertig. Der Apfelkuchen auf<br />
dem Blech sah echt total lecker aus, doch dieser war dank<br />
fremder Technik in der Küche leider von unten total verbrannt.<br />
Edith hat dann in Windeseile noch 2 kleine<br />
Backbleche belegt und gebacken. Wir konnten unsere<br />
Seite 22
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
Aktionäre doch nicht verhungern lassen! So war dieser<br />
Nachmittag auch ein toller Erfolg.<br />
Am Abend wurde von den Kids das Theaterstück „Alarm<br />
im Wald“ vorgeführt. Alle Kids haben ihre Rollen super<br />
gemeistert und der Wald konnte gerettet werden.<br />
Auch dieser Abend war gegen 01.00 Uhr vorbei.<br />
Der Sonntag startete für mich mit dem Wecken der Gäste im<br />
Zelt. Uwe und Christiane Trompelt sowie Merve und Dirk<br />
Schneider hatten die Nacht im Zelt gut überstanden. Auch<br />
sie wurden durch den Lockruf des Cha-Cha-Bären aus dem<br />
Schlaf gerissen.<br />
Nach dem Frühstück wurde das Zelt abgebaut; danach konnten<br />
die Kids endlich beim Fußball die Sonnenstrahlen<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
tanken. Um 14.00 Uhr fuhren dann die letzten Kids glücklich<br />
nach Hause.<br />
Ina Proft<br />
Seite 23
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
Die wilden 13 auf den Spuren der Raubritter<br />
Fahrradtour 2007 – klar da machen wir mit!<br />
Am letzten Wochenende der Sommerferien sollte es losgehen.<br />
Karin und Edith hatten sich bei der FöKreisplanung bereit<br />
erklärt, eine schöne Tour auszusuchen. Schnell waren einige<br />
Ideen in ihren Köpfen, aber der diesjährige<br />
„Jahrhundertsommer“ machte die Planung etwas schwierig.<br />
Es fand sich kein regen- und oder vereinsfreies<br />
Wochenende, um die geplante Tour vorher abzuradeln.<br />
Kurzfristig wurde umgeplant: „Rund um <strong>Rheinbach</strong>“ war<br />
die neue Radleridee. An einem sommerfrischen (es war<br />
arssssssscch kalt) Montagabend hat sich das Team Sport mit<br />
´nem Rad, bestehend aus Karin, Stefan, Erich und Edith am<br />
Freizeitpark getroffen.<br />
Unsere Tour führte uns durch Wald und Flur nach<br />
Wormersdorf.<br />
Am dortigen Sportplatz waren wir schon total durchgefroren,<br />
ein Glühwein wäre jetzt das Richtige! Na egal, weiter,<br />
schließlich müssen wir unsere Radfahrer auf sicheren<br />
Wegen durch diese Etappe führen. – Bei jedem Wetter!!!!!!!<br />
– Zu diesem Zeitpunkt hatten wir auch schon eine<br />
Anmeldung.<br />
Im Laufe der Woche kamen dann doch noch wagemutige<br />
Mitfahrer dazu.<br />
Mut muss belohnt werden! Am Samstagmorgen war wunderschönes<br />
Sommerwetter.<br />
Gut gelaunt trafen sich 11 junge und jung gebliebene<br />
Vereinsmitglieder auf dem Parkplatz vor dem Monte Mare.<br />
Moment mal, schnell durchgezählt! Hatten wir nicht 13<br />
Anmeldungen? Klar doch, Karin und Stefan fehlten ja noch.<br />
Was war denn mit denen los? Die sind doch sonst immer<br />
super pünktlich! Hatten sie es sich anders überlegt? Wo<br />
doch heute auch das Wetter mitspielt! Natürlich nicht!<br />
Karin war noch schnell zum Bäcker Lennartz geradelt,<br />
damit auch keiner verhungert.<br />
Jetzt kann’s losgehen! Der 1. Berg ist schnell überwunden,<br />
puhhh ist das heute heiß! Schwimmbad, Friedhof,<br />
Schwanenweiher etc. zogen in einem Wahnsinnstempo an<br />
uns vorbei. Wann machen wir denn mal endlich Pause?????<br />
Die Tour de France ist doch schon längst vorbei, außerdem<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
sind wir ja auch nicht gedopt, da dürfen wir bestimmt nicht<br />
mitmachen.<br />
Wenn wir so weiterfahren sind wir um 14.00 Uhr schon<br />
wieder in <strong>Rheinbach</strong>. Das geht aber nicht, Holger und<br />
Marita wollen ihren Niclas erst so gegen 16.00 Uhr wieder<br />
haben, die haben noch was vor......<br />
Jetzt geht’s aber erst mal bergauf, da werden wohl die<br />
Gipfelstürmer etwas langsamer und auch mal an die etwas<br />
älteren Jungen denken.<br />
Der Gedanke war noch nicht ganz durch mein Hirn, da<br />
gaben sich auch schon die ersten geschlagen.<br />
Wer sein Rad´l liebt, der schiebt!<br />
Ohne Rad stürmten wir, wie einst unsere räuberischen<br />
Vorfahren, die Ruine der Tomburg. Als Belohnung wurde<br />
allen ein üppiges Mahl versprochen, da ging es noch mal so<br />
schnell bergauf.<br />
Pascal und seine Mannschaft waren als erste oben, um gleich<br />
wieder die Flucht nach hinten zu ergreifen.<br />
War denn doch noch einer der Tomburgritter dort oben und<br />
spukte vielleicht am helllichten Tag in dem alten Gemäuer?<br />
War es der Hunger und Durst der schon Halluzinationen<br />
hervorrief? Pascal stürmte auf jeden Fall wieder in unsere<br />
Richtung und teilte aufgeregt mit, dass er einen „nackten<br />
Mann“ gesehen hätte?????!!!!!<br />
Seite 24
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
Uwe und Erich wurden voraus geschickt um die Lage zu<br />
peilen! – Zu schade eigentlich! – Wir anderen konnten uns<br />
dann später auch davon überzeugen, dass der<br />
Sonnenanbeter, entweder nie nackt war, oder sich, ob der<br />
wilden Meute, schnell wieder angekleidet hat. Allerdings<br />
nur mit einer Badehose (?). Wo war denn bitteschön hier ein<br />
Pool? So was hatten die ollen Rittersleut’ bestimmt nicht.<br />
Egal auch, jetzt wird erst mal gefuttert. Proviant für eine<br />
ganze Kompanie hatten wir dabei; na wenigstens mussten<br />
wir nicht hungern und dursten.<br />
Dermaßen gestärkt und nach einer ausgiebigen Rast, ging<br />
unsere Tour weiter. Erst mal bergab, super toll. Doch oh<br />
Schreck, schon wieder führte uns unser Weg den Berg hinauf.<br />
Also runter vom Rad und.... s.o..<br />
Nachdem alle die „Spitze des Hügels“ erreicht hatten und<br />
der Durst noch mal gestillt war, ging es in rasanter Fahrt<br />
bergab. Niclas hat auf seinem Tacho tatsächlich 35 km/h<br />
gemessen. Karin war das noch nicht schnell genug, sie setzte<br />
zum Spurt an und überholte das gesamte hintere Feld. In<br />
einem Affenzahn sauste sie der Heimat entgegen. Was ist<br />
denn in die gefahren, den Ritter haben wir doch längst abgehängt.<br />
Des Rätsels Lösung folgte, nachdem Karin statt weiter<br />
bergab Richtung <strong>Rheinbach</strong>, bergauf Richtung<br />
Wormersdorf fuhr. Ihre Bremsen hatten die Arbeit verweigert.<br />
Bremsen war nicht drin! Hoffentlich kommt nur<br />
keiner entgegen! Bahn frei...... Alles noch mal gut gegangen.<br />
Weiter geht’s durch die Felder, Richtung Obtsversuchsgut<br />
Klein-Altendorf.<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Die wilde Horde sauste immer hinter Pascal her, der wohl<br />
jetzt den Geruch der Heimat in der Nase hatte, es gab kein<br />
Halten mehr.<br />
Stefan nahm die Verfolgung auf und erwischte ihn und<br />
Kevin kurz vor OBI, aber da wollten wir ja nicht hin.<br />
Mitgefangen, mitgehangen! Wir sind zusammen gestartet,<br />
also fahren wir auch zusammen weiter, zurück marsch,<br />
marsch! Gemeinsam haben wird dann die Meckenheimer<br />
Landstraße überquert und wollten dort über den<br />
Bahnübergang. Ein weiteres Hindernis stellte sich uns in<br />
den Weg. Die Bahnstrecke war gesperrt! Ist doch gut, so<br />
kommt doch dann auch kein Zug! Eigentlich war auch der<br />
Bahnübergang gesperrt! Uwe wurde als Emissär ausgesandt<br />
und verhandelte mit dem anwesenden Werktätigen. Nach<br />
kurzer Absprache durften wir unsere Räder, hinter der<br />
Absperrung, über die Gleise tragen. Auch das noch....<br />
Jetzt aber endlich nach <strong>Rheinbach</strong>, an der Bahnstrecke vorbei<br />
durch Felder, auf dem Radweg an der Umgehungsstraße<br />
zum Freizeitpark.<br />
Unsere Rundreise ist fast geschafft, Pascal und Kevin verlassen<br />
uns und fahren direkt nach Hause. Wir anderen<br />
wollen noch in den Freizeitpark und dort noch ein wenig<br />
ausruhen und / oder in den Wasserwegen eine Abkühlung<br />
suchen. Es war doch ziemlich heiß heute, der Sommer war<br />
extra für unsere Radtour zurückgekommen. Wenn Engel<br />
reisen.....<br />
Ein letzter Schluck und ein leckeres Eis rundeten den Tag<br />
ab.<br />
Hat Spaß gemacht! Kein Streit, kein Gemotzte einfach nur<br />
fröhliche Radfahrer.<br />
O.K. eine Verletzte gab es doch... Denise hatte ein neues<br />
Fahrrad und hat sich eine Blase gefahren! Nicht da wo ihr<br />
jetzt alle denkt, sondern an der Hand. Die zarten Fingerchen<br />
müssen sich noch an den harten Lenkergriff gewöhnen.<br />
Kopf hoch Denise!<br />
Bis zum nächsten Mal......<br />
Eure Edith<br />
Seite 25
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
Oktober<br />
November<br />
Dezember<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Geburtstagskinder<br />
Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern mit einem kräftigen “Gut Klang, Gut Klang, Gut Klang”...<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Ina Proft Dieter Albert<br />
Jennifer<br />
Bolde<br />
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
Elke<br />
Riesterer<br />
Ulricke<br />
Blömeke<br />
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />
Klaus Lennartz<br />
Denise Trompelt<br />
Walter Proft<br />
31<br />
Birgitt<br />
Hansmann<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
Marcel-Gerd<br />
Kapma<br />
H-J Schmitz<br />
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />
Marita<br />
Schneider<br />
Dirk<br />
Schneider<br />
Reinhard<br />
Kokott<br />
Erich Zimmer<br />
Herbert<br />
Friebe<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Stefan Linden Walter<br />
Honerbach<br />
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
Christian<br />
Bolde<br />
Franzi<br />
Pietrowski<br />
Guido<br />
Kremmin<br />
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />
Willi Esser Hans Weber Rosa Proft<br />
31<br />
Seite 26
<strong>Knüppelchens</strong> <strong>Zeitung</strong> 03/2007<br />
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Seite 27
DANKE - DANKE - DANKE - DANKE - DANKE - DANKE - DANKE - DANKE<br />
Am 1.7.07 sind wir von Flerzheim nach Swisttal-Odendorf gezogen. Für zwei alte Rentner<br />
ein mühseliges Unterfangen, wären da nicht viele fleißige Hände gewesen, die uns ohne<br />
viele Worte unterstützt haben.<br />
Unseren Kindern Holger und Marita und unseren Freunden vom <strong>Spielmannszug</strong>: Christian,<br />
Peter, Helmut, Erich, Ina und Petra auf diesem Wege noch mal ein herzliches Dankeschön.<br />
Besonderen Dank unserer Marlies Bolde für den leckeren Kuchen, der ganz überraschend<br />
extra für uns gebacken wurde.<br />
Ihr seid schon ein toller Verein! Schön, solche Freunde zu haben!<br />
Nochmals tausend Dank sagen: Regina und Helmut Heeb.<br />
(Einladung für einen Grillnachmittag folgt)<br />
DANKE - DANKE - DANKE - DANKE - DANKE - DANKE - DANKE - DANKE<br />
Der <strong>Spielmannszug</strong> <strong>1902</strong> <strong>Rheinbach</strong> e.V. ist Mitglied im Volksmusikerbund NRW<br />
Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und Träger der freien Jugendhilfe. Er wurde im Jahr 2002 durch den<br />
Bundespräsidenten Johannes Rau mit der Pro - Musica Plakette ausgezeichnet.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber der Knüppelches <strong>Zeitung</strong> ist<br />
der <strong>Spielmannszug</strong> <strong>1902</strong> <strong>Rheinbach</strong> e.V.<br />
Kosten: Für Mitglieder "Kostenfrei"<br />
Zielsetzung: Umfassende Information der<br />
Vereinsmitglieder.<br />
Erscheinen: 4 Ausgaben pro Jahrgang - ohne<br />
Garantie<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
Oststraße 30 - 53359 <strong>Rheinbach</strong> - Flerzheim<br />
Leiterin Förderkreis Redaktion:<br />
Natalie Zimmer<br />
Auf die Veröffentlichung von gewerblichen<br />
Anzeigen wird verzichtet. Private Kleinanzeigen<br />
von Mitgliedern sind jedoch jederzeit<br />
erwünscht. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte<br />
Beiträge in Wort oder Bild zu veröffentlichen.<br />
Rücksendungen von Originalen nur<br />
bei Vorlage eines ausreichend frankierten<br />
Briefumschlages. Vorschläge und Anregungen<br />
sind jederzeit erwünscht.<br />
Vielen Dank für Euer Interesse.<br />
Vorstand:<br />
1. Vorsi: Holger Schneider 02255 / 6218<br />
2. Vorsi: Erich Zimmer 02225 / 14747<br />
Schriftf. Edith Zimmer 02225 / 14747<br />
Kassenw. Ina Proft 0173 / 7348627<br />
2. Kassenw.: Peter Proft 02255 / 6575<br />
Tambourführer: Stefan Kokott<br />
Jugendvorstand:<br />
0160 / 6014192<br />
Pascal Schmitz 0162 /6124032<br />
Melanie Unkelbach 0170 / 1050169<br />
Kevin Kreide 0157 / 72923347<br />
Jugendgruppenleiter:<br />
Marita Schneider 0173 / 2034737<br />
Edith Zimmer 02225 / 14747<br />
Karin Kokott 02226 / 10152<br />
Carola Scherer 02226 / 2298<br />
Erika Apel<br />
René Nipp<br />
Pressewart:<br />
Marita Schneider 0173 / 2034737<br />
Zeugwart:<br />
Erich Zimmer 02225 / 14747<br />
Musikalischer Leiter:<br />
Peter Proft 02255 / 6575<br />
1. Tambourführer:<br />
Stefan Kokott 0160 / 6014192<br />
2. Tambourführer:<br />
Holger Schneider 02255 / 6218<br />
Unsere Übungszeiten:<br />
Besucher und Zuhörer sind zu jeder Zeit<br />
erwünscht, jeden Donnerstag in der<br />
Sporthalle der Grundschule Bachstraße.<br />
Ferien und Feiertage ausgenommen.<br />
17.00 - 18.00 Nachwuchsschulung<br />
18.00 - 19.30 Probe des Vereins<br />
19.30 - 20.15 Sonderprobe<br />
Je nach Bedarf kann das Gesamtüben des<br />
Vereins bis 20.00 Uhr ausgedehnt werden.<br />
Die Sporthalle darf nur mit Sportschuhen<br />
oder Hausschuhen betreten werden. Der<br />
Verzehr von Speisen in der Halle oder das<br />
Rauchen sind nicht erlaubt.<br />
Unser Ausbilderteam:<br />
Flötisten: Marita Schneider-Peter Proft-<br />
Carola Scherer-Edith Zimmer-Erika Apel<br />
Tamboure: Holger Schneider - Ina Proft -<br />
Jennifer Bolde - Bastian Apel