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05 Regio_2025

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Straßen- undNetzbau

STANDORT

BadMergentheim im

Porträt SEITE 10

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i bi

BASKETBALL

Merlinsbereiten sichauf

die Playoffs vor SEITE 14

MAI 2025

RECYCLING

Trends und Chancen der

Branche SEITE 20

Nr. 268 / Jg. 24 [2,50 EUR]

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FREUDE AM BAUENERLEBEN!

Wettlauf um

denAlgorithmus

Weltweit nehmen Regierungen und

Tech-RiesenMilliardensummen in die Hand,

um dasGeschäft mit derKünstlichen

Intelligenzvoranzutreiben. WelcheChancen

hat Heilbronn alsKI-Zentrum angesichts

dieser enormenKonkurrenz? SEITE 6

Illustration:ChatGPT Bildgenerator/MariusStephan

INDUSTRIE

VomInsolvenzfall

zum Champion

DerObersontheimer Maschinenbauer

Fima stand vor wenigen

Jahren mitdem Rückenzur Wand.

Das neue Management hat das

Ruder herumgerissen. Seite 4

AUSZEICHNUNG

Bürger erhält

Wirtschaftspreis

Verantwortung, Innovation und

Qualität:Der Lebensmittelhersteller

wird von derStadt

Crailsheim als „Bestes Unternehmen2024“

geehrt. Seite 12

INTERVIEW

Rüdinger Spedition

wird 95 Jahre

Geschäftsführer Roland Rüdinger

blickt zurück:Als Chefhat er in

dreiJahrzehnten denradikalen

Wandel am Marktmiterlebtund

gelernt,sich zu wappnen. Seite 18

Würthwill weiter wachsen

Geschäftsjahr2024: Aufgrund der schwachen Konjunktur liegtder Umsatz knapp unter

demVorjahresniveau.Die Führungsriege hofft auf eine WendeimLand. VONADINA BAUER

Am Mittwoch veröffentlichte

dieWürth-Gruppe ihre endgültigen

Bilanzzahlen zum

Geschäftsjahr 2024. Die wichtigsten

Datenstellte Ralf Schaich,

Mitglied der Konzernführung,

vor: 2024 wurde mit einem Umsatz

von 20,2 Milliarden Euro abgeschlossen.

Währungsbereinigt

entspricht das einem Rückgang

von 0,3 Prozent. Mit 940 Millionen

Euro lag das Betriebsergebnis

aufgrund der schwachen

Konjunktur zwar unter dem Vorjahresniveau

von 1455 Millionen

Euro,ist aber dennoch dervierthöchste

Wert in der Unternehmensgeschichte.

Rund 1,2 MilliardenEuro hatder

Konzern im vergangenen Jahr in

die IT-Infrastruktur, inLagerkapazitäten

sowie in die Produktionsgebäude,

technische Anlagen

und Maschinen gesteckt. „Diese

Investitionensind für daszukünftige

Wachstum der Würth-Gruppe

bedeutend“,betonte Schaich.

HERAUSFORDERUNG Dass

weiteres Wachstum aber nicht

so leicht zu generierensein wird,

Arbeitgeber: Weltweit zählt die Würth-Gruppe fast 88.400 Beschäftigte, in Deutschland 27.300

Mitarbeiter und davon rund 18.370 in Hohenlohe.

Foto:Würth/TimSeidl

machten die Ausführungen Robert

Friedmanns zur aktuellen

gesamtwirtschaftlichen Lage

deutlich. „Turbulent, undenkbar,

geradezu verrückt“, nannte

der Sprecher der Konzernführung

die Ereignisse der vergangenen

Wochen.

Verunsicherungen brächte unter

anderem die amerikanische Zollpolitik.

„Hier lassen sich die Auswirkungen

allerdings noch nicht

einschätzen, da ja nochgar nicht

erkennbar ist, wie die Zölle überhaupt

einmal wirklich aussehen

werden“, meinte Friedmann. Er

zeigte sich aber auch überzeugt:

„Freier Handelbringt Wohlstand,

Beschränkungen dasGegenteil.“

An die neue Bundesregierung hat

Friedmann hingegen hohe Erwartungen:Das

Konjunkturpaket

mit 500 Milliarden Euro für die

Stärkung der Binnenwirtschaft

sei ein zentraler Hebel für eine

Wende im Land.

Die Würth-Gruppe rechnet allerdings

damit, dass sich die Effekte

erst in den kommenden Jahren

bemerkbar machen. „Vorerst

müssen wir davon ausgehen,

dass 2025 nochmindestens

so herausfordernd bleibt wiedas

Vorjahr“, so Friedmann. Erste

Lichtblicke gäbe es allerdings:

So steht bei der Würth-Gruppe

im ersten Quartal 2025 bereits

ein Umsatzplus von 3,9 Prozent.

Und Friedmann zitierte Reinhold

Würth mit denWorten: „Wir lassen

uns nicht verrückt machen.

Am Ende jeder Krise kommt ein

Aufschwung.“

www.wuerth.com

Forderungen an

die Regierung

Sieben Maßnahmen für dieersten hundert Tage:

Die Handwerkskammer formuliert klar ihre

Erwartungen an das Kabinett.

Nachdem nun endlich die

neue Bundesregierung vereidigt

ist, formuliert die

Handwerkskammer Heilbronn-

Franken klare Forderungen an

die Regierenden. „Jetztgilt es,alte

Denkweisen über Bord zu werfen

und sich ohne Zeitverzögerung

den drängendsten Aufgaben

zu widmen“, unterstreicht Präsident

Ralf Rothenburger. Erbetont:

„Eine Schonfrist kann und

darf es diesmal nicht geben.“

Gemeinsam mit den Partnern der

AG Mittelstand habe das Handwerk

sieben Maßnahmen formuliert,

die die neue Bundesregierung

innerhalb der ersten 100

Tage angehen müsse: „Wir fordern

eine Strompreissenkung für

alle Betriebe auf das europäische

Mindestmaß, Steuerentlastungen

und die Abschaffung des Lieferkettengesetzes“,

erläutert Hauptgeschäftsführer

Ralf Schnörr.

Rothenburger mahnt insbesonde-

Präsident: RalfRothenburger

gewährt den Regiernden keine

Schonfrist.

Foto: HWK

re beim Bürokratieabbau zurEile.

Eine Forderung, die sofort umgesetzt

werden könne, sei die Aussetzung

der Kassenbonpflicht. Ein

zügiger Haushaltsbeschluss für

2025 und die Einbeziehung der

Sozialpartner bei allen relevanten

Gesetzgebungsverfahren sind die

abschließenden Wünsche. pm

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02 Politik &Wirtschaft

Mai 2025 IJahrgang24INr. 268

Frühjahrbringt nur wenig Belebung

Die Zahl der Arbeitslosenist im April nurleicht gesunken. Die Arbeitslosenquoteinder Regionist besserals im Landesdurchschnitt.

Im April ist die Zahl der Arbeitslosen

im Agenturbezirk

Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim

auf 13.340 zurückgegangen.

Das sind 337 Arbeitslose(2,5

Prozent) weniger alsim

Märzund 785(6,3Prozent)mehr

als im April 2024. Die Arbeitslosenquote

ist um 0,1 Prozent gesunken

und liegt bei 3,8 Prozent.

In Baden-Württemberg liegt die

Arbeitslosenquote wie im März

bei4,5 Prozent.

„Die übliche saisonale Frühjahrserholung

auf dem Arbeitsmarkt

zeigt sich zwar nur zögerlich,

jedoch verzeichnen wir bei

den Stellenzugängen ein Plus von

fast zwölf Prozent im Vergleich

zum letzten Jahr“, erklärt Volker

Greff, Geschäftsführer Operativ

der Agentur für Arbeit Schwäbisch

Hall-Tauberbischofsheim.

Ein Blick auf die Zu- und Abgänge

an Arbeitslosen zeigt, dass der

Arbeitsmarkt ständig in Bewegung

ist. Knapp 2900 Menschen wurden

arbeitslos, über 3200 Menschen

konnten die Arbeitslosigkeit

beenden.

Unternehmen haben etwas mehr

Arbeitsstellen gemeldet. ImApril

wurden 714 neue Arbeitsstellen

gemeldet, sieben (1 Prozent)

mehr als im März und 76 (11,9

Prozent) mehr als imApril 2024.

Insgesamt waren 4431 Stellenge-

„ Bei den

Stellenzugängen

verzeichnen wir

ein Plusvon fast

zwölf Prozent im

Vergleich zum

letzten Jahr.“

Der Arbeitsmarkt im April 2025

13.340

ARBEITSLOSE

Veränderung zum Vorjahr: +6,3 %

3,4%

ARBEITSLOSENQUOTE

JUGENDLICHE

Veränderung zum Vorjahr: +0,2 %

259.659

SOZIALVERSICHERUNGS-

PFLICHTIG BESCHÄFTIGTE

Veränderung zum Vorjahr: +0,1 %

meldet, 66 (1,5 Prozent) mehr als

im Märzund 1316 (22,9Prozent)

weniger als im April 2024.

SCHWÄBISCH HALL Im Landkreis

liegt die Arbeitslosenquote

bei 3,9 Prozent (März: 4,1 Prozent).

Im April waren 4697 Menschen

arbeitslos gemeldet, 159

(3,3 Prozent) weniger alsimMärz

3,8 %

ARBEITSLOSENQUOTE

Veränderung zum Vorjahr:+0,2 %

16.874

UNTERBESCHÄFTIGTE

(OHNE KURZARBEIT)

Veränderung zum Vorjahr:+1,7 %

4.431

ARBEITSSTELLEN

Veränderung zum Vorjahr: -22,9%

RB Grafik: Achim Köpf; Quelle: Agentur fürArbeit Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim

und 202 (4,5 Prozent) mehr als

vor einem Jahr. Der Bestand an

Stellenangeboten lag zum Stichtag

bei 1721; 17,7 Prozent weniger

alsimApril 2024.

HOHENLOHEKREIS Hier waren

2530 Menschen arbeitslos gemeldet,

dassind 45 (1,7 Prozent)

weniger als im Märzund 182 (7,8

Prozent) mehr als im April 2024.

Die Arbeitslosenquote lag bei 3,6

Prozent (März: 3,7 Prozent). Der

Bestand an Stellenangeboten lag

zumStichtag bei 978; 7,1 Prozent

weniger als im April 2024.

MAIN-TAUBER-KREIS Im Norden

des Agenturbezirkes liegt die

Arbeitslosenquote bei 3,6 Prozent

(März: 3,7 Prozent). Im April waren2791

Menschen arbeitslos gemeldet,

93 (3,2 Prozent) weniger

als im März und 183 (7 Prozent)

mehr als im April 2024. Der

Bestand an Stellenangeboten lag

zumStichtag bei 1082; 38 Prozent

weniger als im April 2024.

NECKAR-ODENWALD-KREIS

Hier waren im April 3322 Menschen

arbeitslos gemeldet, 40

(1,2 Prozent) weniger als im

März und 218 (7 Prozent) mehr

als im April 2024. Die Arbeitslosenquote

liegt unverädnert zum

März bei 4,1 Prozent. Im Landkreis

gibt es 650 offene Stellen;

24,4 Prozent weniger alsimApril

2024.

Insgesamt waren imBereich der

Grundsicherung (Rechtskreis

SGB II) 6608 Arbeitslose gemeldet,

im Bereich der Arbeitslosenversicherung

(Rechtskreis

SGB III) 6732. Der Anteil der Arbeitslosen

aus dem Bereich der

Grundsicherung (SGB II) am gesamten

Bestand beträgt 49,5 Prozent.

Aktuelle Situation auf dem

Ausbildungsmarkt

Im Durchschnitt stehen pro Bewerberin

oder Bewerber 1,9 gemeldete

Ausbildungsstellen zur

Verfügung. „Wir sprechen weiterhin

von einem Bewerbermarkt“,

erklärt Volker Greff. Schon rein

zahlenmäßig sei zu erwarten,

dassauch in diesem Jahr nicht jeder

freie Ausbildungsplatz besetzt

werden könne. Dazu komme,

dassdie Kompetenzen der Bewerberinnen

und Bewerber nicht immer

den Anforderungen der Unternehmen

genügten.

Eine gute Unterstützung in diesen

Fällen bietet die „Assistierte

Ausbildung“. Dies ist ein Angebot

der Arbeitsagentur, mit dem

sichdie Kluft zwischen den Erfordernissen

des Betriebes und dem

Potenzial der jungen Menschen

überbrücken lässt. Die Assistierte

Ausbildung ist individuell auf die

persönlichen und betrieblichen

Rahmenbedingungen zugeschnitten

und unterstützt den erfolgreichen

Abschlussbei Bedarf bereits

ab Beginn der Ausbildung.

www.arbeitsagentur.de

Impressum

STANDPUNKT

Adina Bauer

Redakteurin

LehrsätzeeinerLegende

Reinhold WürthsLebenswerk istbeeindruckend

und beispiellos –zum 90. Geburtstag

des Hohenloher Unternehmers wurde mal

wieder deutlich, welchhohe Maßstäbe er gesetzthat.Und

wenn jemand, derimvergangenen

Herbstsein 75.Arbeitsjubiläum feiernkonnte,von

der jungen Generation mehr

Engagement fordert, kann manesihm auch

nicht übelnehmen.Mit klaren Worten wandte

sichWürth direkt an die Generation Z. Diese

müsste Verständnis dafürhaben, dass man

bei immerkürzerer Arbeitszeitnicht immer

mehr verdienen könne.

Mit seinen Sorgen um diedeutsche Arbeitsmoral

steht derHohenloherUnternehmer

übrigens nicht alleineda. Auch der ehemaligeMinisterpräsident

Günther Oettinger hatte

Anfang April beimBaugipfel im Waldenburger

Panoramahotelein Plädoyer für mehr

Einsatzund mehr Arbeit gehalten. Und sie

machen durchaus nachdenklich, die Ausführungen,

mit denen Oettingerseine Forderungunterstrich:

Wir Deutschen arbeitenim

Schnitt jährlich300 Stunden weniger als die

Menschen in denUSA. Noch frappierender

fallen die Unterschiede bei denKrankheitstagen

aus: Während bei unsdie Angestellten

rund 20 Tage gesundheitsbedingt zu Hause

bleiben, sind es in denUSA gerade einmal

sechs Tage. Da musssichwirklichniemand

wundern, wenn wirindynamischen Zeiten

den Anschlussverlieren.

Allerdings genügt es nicht einfach

zusagen, „die GenerationZist von

Foto: Ufuk Arslan

den Eltern zu sehr verwöhnt worden“ (Zitat

Würth) und den jungen Leuten zu unterstellen,

dass siemehr an „Life“ als an „Work“ interessiert

seien. Vielmehr müssen Anreize geschaffenwerden.

Investierte Zeit und Mühe

müssen zu neuen Chancen und Erfolgen führen.

Immerwichtiger wird den jungen Leutenauch

dieSinnhaftigkeit der Arbeit –und

dabei könntedie Künstliche Intelligenz eine

große Hilfe sein: KI kann in Unternehmen

dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter voll

auf Kreativitätund Strategiekonzentrieren

können, anstatt die Arbeitszeit mit monotonen

Arbeitenzuverschwenden. Automatisierung

und der Einsatzvon Maschinen ermöglichen

eine sicherere und gesundheitsfördernde

Arbeitsumgebung. Und nicht zuletzt verändern

sich durch die KI in vielen Branchen die

Anforderungen an die Mitarbeiter kontinuierlich.

Um auf dem neuesten Stand zu bleiben,

istesalsostets notwendig, neues Wissen

zu erwerben und sich fortzubilden. Gerade

jüngere Angestellte können sich hiervon

motiviert und angespornt fühlen. Es gilt

also fürden Standort Deutschland, die Erforschung,

Entwicklung und Anwendung von KI

im internationalen Wettbewerb zu stärken,

um Wachstum zu generieren.

ReinholdWürthhat übrigens bei der Festrede

zu seinem 90. Ehrentag noch einen weiteren

Schlüsselfaktor ausgemacht, um den Wohlstand

langfristig zu sichern: Neben Fleiß und

Engagement bedarf es auch großem Zusammenhalt,

um den aktuellenwirtschaftlichen

Tiefstand zu überwinden. Deutschlandbraucheein

neues „Wir-Gefühl“.

Mit schlechtem Beispiel sindhier leider vor

wenigen Tagen die Bundestagsabgeordnete

vorangegangen. DasScheiternvon FriedrichMerzimerstenWahlgangwar

nichtnur

einMisstrauensvotumder schwarz-roten Koalition

gegensich selbst –sondernschlimmernoch:

Es warein fatales Zeichen an die

Bevölkerung. Offenkundig ist einigen Politikern

nicht bewusst, was geradeauf dem Spiel

steht:das Vertrauen derWähler in diepolitischeMitte

undder Ruf der Bundesrepublik,

Stabilisator in einer volatilen Welt zu sein.

Bleibtzuhoffen,dassAlexander Hoffmann

recht behält. DerCSU-Landesgruppenchef erinnerte

vor dem zweiten Wahlgangdaran,

dass schon die erfolgreichstenWeltraummissionen

mit Verspätung gestartet seien.Denn

dieHerausforderungen für den Wirtschaftsstandort

Deutschlandsindgroßund es gilt

nunendlich drängende Aufgaben anzugehenwie

diegeopolitischen Verwerfungen zu

meistern,Planungssicherheit beiKlima und

Energiezuschaffen, die öffentlichen Finanzen

für dieZukunft aufzustellen unddas Investitionsklima

zu verbessern. Kurzumist die

neue Bundesregierungjetztgefordert, schnell

wiederattraktiveRahmenbedingungen für

Wachstumund Beschäftigung zu schaffen.

Nur dannkann sichdie starke Wirtschaftsnation,die

eben Legenden wie Reinhold Würth

hervorgebracht hat, wieder zu Höhenflügen

aufmachen.

Verlag

SÜDWESTPRESSE Hohenlohe

GmbH &Co. KG

Haalstr.5+7

74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/404-0

Telefax: 0791/404-480

Geschäftsführung

Thomas Radek

Redaktion

Ulrich Becker(V.i.S.d.P.)

Adina Bauer (ina)

E-Mail: a.bauer@swp.de

Telefon: 0791/404-457

Marius Stephan (mst)

E-Mail: m.stephan@swp.de

Telefon: 0791/404-461

Anzeigen

Vera Epple (verantw.)

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Bezugspreis:

Abonnement inkl. Postbezug und

7% MwSt.25Euro p.a.

Einzelverkaufspreis 2,50 Euro

Auflage

Im Landkreis Schwäbisch Hall,

dem Main-Tauber-Kreis,

demHohenlohekreis und

dem Landkreis Ansbach mit einer

Auflage über 42.000 Exemplaren

(Verlagsangabe).

Erscheinungsweise monatlich über

die Tageszeitungender

SÜDWESTPRESSE Hohenlohe:

Haller Tagblatt, Hohenloher Tagblatt,

Rundschau Gaildorf.

Im Main-Tauber-KreisinKooperation

mit denFränkischenNachrichten.

Druck

NPGDruckhaus GmbH &Co. KG

Siemensstraße 10

89079 Ulm

Geschäftsführer: Christian Gaidies


Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268

Politik &Wirtschaft 03

Alle Blicke auf Berlin gerichtet

Der symbolischeZusammenhang passte: Am Tagder Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzlermachte dieIHK Heilbronn-Franken

einmalmehr deutlich,wie dringendsichdie Wirtschaftspolitik in der neuen Regierung verändernmuss. VONANTONIO DEMITRI

Die Welt blickte amDienstag

auf Deutschland –nicht

wegen der jüngsten Konjunkturprognose

der IHK Heilbronn-Franken,

sondern aufgrund

der Wahl von Friedrich

Merz zum Bundeskanzler. Und

doch hat das eine auch mit dem

anderen zu tun. Denn wenn die

IHK quartalsmäßig ihre Umfragezahlen

bekanntgibt, dann ist das

immer ein Stimmungsbarometer

zur Lage der regionalen Wirtschaft.Und

deren ganzeHoffnung

liegt auf einer Wende inder Wirtschaftspolitik

des Bundes. „Unsere

Wirtschaft ist darauf angewiesen,

dass eine neue Regierung

entschlossenund geschlossen die

dringend notwendigen Reformen

in der Wirtschaftspolitik auf den

Weg bringt“, erklärte nach dem

Abstimmungskrimi in Berlin die

IHK-Präsidentin Kirsten Hirschmann.

Nur wenige Stunden zuvor und

mitten im fehlgeschlagenen ersten

Urnengang hatte IHK-Hauptgeschäftsführerin

Elke Döring in

Heilbronn die Konjunkturumfrage

aus dem ersten Quartal dieses

Jahres bekanntgegeben. „Den

leichten Aufschwung zum Jahreswechsel

haben die Unternehmen

nicht mit ins neue Jahr nehmenkönnen“

stelltesie dabeifest.

Im Gegenteil, die allgemeine Geschäftslage

habe sich, soDöring,

weiter verschlechtert. Deutschland

inder Rezession und dietiefen

Umbrüche im globalen Wirtschaftsgefüge

sorgen den Ergebnisse

zufolge auch in der Region

Heilbronn-Franken anhaltend dafür,

dass die Wirtschaft nicht aus

dem Krisenmodus kommt. Danach

meldet nicht mal mehr ein

Viertel der Betriebe (23 Prozent,

Vorquartal 31 Prozent) eine gute

Geschäftslage. 24 Prozent (Vorquartal

20 Prozent) sind mitdem

Geschäftsverlauf unzufrieden. Döring:

„Die Verunsicherung in unseren

Unternehmen sitzt tief.“

Erstmals seit der Corona-Pandemie

2020 überwögen wieder die

negativenLagebeurteilungen.

„Die Verunsicherunginunseren

Unternehmen

sitzttief.“

HANDEL In besonders schwerem

Fahrwasser befindet sich der

Handel. Trotz leicht verbessertem

Bestellverhalten aufniedrigem Niveau

kamen allein aus demGroßhandel

so vielenegative Rückmeldungen

wie seit der Finanzkrise

2009 nicht mehr. Mehr als die

Hoffnung: Friedrich Merzmit Bauhelm, den ihm Gitta Connemann,

Mittelstands-und Wirtschaftsunion, überreicht hat.

Foto: Imago

Hälfte der Betriebe (51 Prozent,

37 Prozent im Vorquartal) ist mit

dem Geschäftsverlauf unzufrieden.

So planen 56Prozent aller

Großhandelsbetriebe, Stellen zu

streichen. Im Einzelhandel sieht

es nicht besser aus: Für mehr als

90 Prozent der Händler liefen die

Geschäfte im ersten Quartal maximal

zufriedenstellend. Nur sechs

Prozent (Vorquartal 37Prozent)

bewerten denGeschäftsverlaufals

gut. Elke Döring: „Kein Wunder,

dass mehr als 60 Prozent unserer

Einzelhändler das Kaufverhalten

ihrer Kundschaft als zurückhaltend

einstufen. Die Menschen

sorgen sich um ihren Arbeitsplatz,

sind verunsichert von den Krisen

der Welt und abgeschreckt von

hohen Preisen. Dahat Shopping

nicht die erste Priorität.“

HOTEL &GASTRO Und auch

der Restaurantbesuch nicht. Die

Zahl der positiven Rückmeldungen

aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe

sank von 18 auf 13

Prozent, während die der negativen

von 25 auf39Prozentkletterte.

Hotels und Restaurants kämpfenvor

allem mit den hohen Energie-

und Arbeitskosten.

INDUSTRIE In der Industrie haben

sich die In- und Auslandsorders

leicht erholt. Für die Betriebe

ist das allerdings kein

Grund zum Jubeln. DieGeschäftsentwicklung

insgesamt ist wenig

in Bewegung, nur ein Viertel der

Unternehmen (26 Prozent) meldet

eine gute Geschäftslage. Das

sind drei Prozentpunkte weniger

als im Vorquartal. 24 Prozent

der Unternehmen (Vorquartal 20

Prozent) erwarten eine bessere

Geschäftsentwicklung, und etwa

ebenso viele gehen ungeachtet

der US-Zollpolitik von steigenden

Exporten aus. „Die Rückmeldungen

aus der Industrie fallen nicht

ganz so katastrophal aus,daerleben

wir eher eine Seitwärtsbewegung,

wasangesichts der Gesamtlage

als Hoffnungsschimmer gewertet

werden kann“, stellt Elke

Döring fest,

BAU Die Stimmung am Bau ist

ein anhaltendes Auf und Ab. Aktuell

berichten noch 30 Prozent

(Vorquartal 38 Prozent) von guten

Geschäften, 23 Prozent (Vorquartal

18 Prozent) sindnicht zufrieden.

Dramatisch ist die Auftragslage

im Baugewerbe. Kein

einziger Betrieb berichtet in der

IHK-Umfrage von mehr Aufträgen.

Drei Monate zuvor waren es

noch 14 Prozent. Dagegen beklagen

56 Prozent (Vorquartal 28

Prozent), dass ihnen die Aufträge

wegbrechen.

DIENSTLEISTER Als vergleichsweise

krisenfest haben sich bisher

die Dienstleistungsbetriebe

erwiesen. Aber auch bei den erfolgsverwöhnten

ITK- und Beratungsdienstleistern

hat sich die

Stimmung spürbar verschlechtert.

Der Saldo aus positiven und

negativen Rückmeldungen liegt

erstmals seit vier Jahren wieder

im Minusbereich. Die Umsatzentwicklung

hat sich imVergleich

zum Vorjahresquartal deutlich

abgeschwächt. Nur noch 17 Prozent

der Dienstleistungsbetriebe

melden steigende Umsätze, halb

so viele wie zum Jahreswechsel.

Die Zuversicht in der Branche ist

nicht besonders ausgeprägt. Lediglich

neun Prozent der Unternehmen

–ebenfalls halb so viele

wie im Vorquartal –blicken noch

optimistisch in die Zukunft.

„Die Ergebnisse unserer Konjunkturumfrage

zeigen, dass Deutschland

und die Region schnellstmöglich

neue wirtschaftspolitische

Impulse brauchen, damit

wieder investiert wird“,resümierte

Elke Döring. Der Koalitionsvertrag

habe viele gute Ansätze

zur Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit

deutscher Unternehmen.

„Die Lösungen liegen

auf dem Tisch. Jetzt kommt es darauf

an, dasssie entschlossenumgesetztwerden.“

www.ihk.de/heilbronn-franken

Rezession kommt auchimHandwerk an

Das vergangene Jahr wargekennzeichnet vomerstengrößeren Umsatzrückgangseit2009. Betroffensindneben Baubetrieben vor allem industrienahe

Unternehmen –entsprechend gedrückt ist die Stimmung in derBranche.

Im Jahr 2024 erwirtschafteten

die baden-württembergischen

Handwerksbetriebe einen

Bruttoumsatz von 118 Milliarden

Euro, was einemRückgang

von 2,1 Prozent gegenüber dem

Vorjahr entspricht.Der erstegrößere

Umsatzrückgang seit 2009

zeigt, dass die Rezession auch im

Handwerkangekommen ist.

Sorge vor stagnierenden

Umsätzen

Vor allem die Branchen, die eng

mit der Industriekonjunktur und

dem Wohnungsbau verbunden

sind, mussten spürbare Umsatzeinbußenhinnehmen.

Sofern sich

die gesamtwirtschaftliche Lage

nicht zeitnah verbessere, teilt die

Handwerkskammer Heilbronn-

Franken mit, sei für das laufende

Jahr mit stagnierenden Umsätzen

und leicht rückläufiger Beschäftigung

zu rechnen. Laut der aktuellen

Konjunkturumfrage derHandwerkskammer

für das erste Quartal

2025 bewertenmit 46 Prozent

weniger als die Hälfte der Betriebe

im Kammergebiet ihre aktuelle

Geschäftslage als „gut“ (erstes

Quartal 2024: 54 Prozent). Dagegen

ist der Anteil der Betriebe,

die ihre aktuelle Geschäftslage als

„schlecht“ bezeichnen,von 15 auf

22 Prozent gestiegen.

Kammerpräsident Ralf Rothenburgernimmt

daher die Politik in

„Die angespannte

Lage belastet

das Handwerk

immer stärker.Jeder

Tagdes

Stillstands gefährdet

Arbeitsplätze

und Wohlstand.“

die Pflicht: „Das Handwerk wartet

nach wie vor auf die längst überfälligen

Impulse aus Berlin.“ Dabei

dürfe angesichts des hohen

Handlungsdrucks keine weitere

Zeit verstreichen. „Was unsere

Handwerksbetriebe dringend

brauchen, sind Planungssicherheit

und spürbare Entlastungen.“

Ralf Schnörr, Hauptgeschäftsführer

der Handwerkskammer Heilbronn-Franken,pflichtet

dembei:

„Die derzeit angespannte und volatile

wirtschaftliche und politische

Lage belastet das Handwerk

immer stärker.“ Die Koalitionsverhandlungen

müssten endlich

zu konkretenErgebnissen undInvestitionen

führen, die dem HandwerkneueImpulse

gäben.„Denn

jeder Tagdes Stillstands gefährdet

Arbeitsplätze und Wohlstand.“

Es gibt auch Zeichen der

Hoffnung

Flaute: Dem Handwerkfehlt weiter der Schwung. Foto: Imago/Rupert Oberhäuser

Hoffnung macht trotz der aktuell

schlechten Geschäftslage, dass

mit 30Prozent fast jeder dritte

Handwerksbetrieb eine Verbesserung

der Geschäftslage erwartet

(erstes Quartal 2024: 23 Prozent).

Gleichzeitig sinkt im Vergleich

zum Vorjahresquartal der

Anteil der Betriebe, die eine Verschlechterung

der Geschäftslage

erwarten, von 23 auf 15Prozent.

55 Prozent der Betriebe erwarten

für das kommende Quartal keine

Veränderung (erstes Quartal

2024: 54 Prozent).

Leichte Besserung bei der

Auftragslage

Auch wenn sich die Auftragseingänge

im Vergleich zum Vorjahresquartal

leicht verbessert haben,

bleiben die Zahlen unter

demStrich besorgniserregend. So

sind die Auftragseingänge imersten

Quartal 2025 zwar bei 23 Prozent

der Betriebe gestiegen (erstes

Quartal 2024: 18 Prozent),

gleichzeitig aber bei 40 Prozent

gesunken (erstes Quartal 2024:

41 Prozent). Bei 37 Prozent sind

die Auftragseingänge gleich geblieben

(erstes Quartal 2024: 42

Prozent). Wie bei der Geschäftslage

schürt auch die erwartete

Entwicklung der Auftragseingänge

für das kommende Quartal

etwas Hoffnung. 25 Prozent

der regionalen Handwerksbetriebe

rechnen mit steigenden Auftragseingängen.

60 Prozent gehen

vongleichbleibenden Auftragseingängen

aus. Bei der Betriebsauslastung

ist im Vergleich zum Vorjahresquartal

in der Spitze ein

deutlicher Rückgang zu verzeichnen.

Während im ersten Quartal

2024 noch fast jeder zweite Betrieb

zu mehr als 80 Prozent ausgelastet

war (48 Prozent), war es

im ersten Quartal 2025 nur noch

rund jeder dritte Betrieb (33 Prozent).

Die Zahl der Beschäftigten

hat sich imabgelaufenen Quartal

bei 81 Prozent der Betriebe

nicht verändert, bei nur vier Prozent

ist sie gestiegen und bei 15

Prozent gesunken. Für das zweite

Quartal2025 rechnen 88 Prozent

mit einer gleichbleibenden, sechs

Prozent mit einer steigenden und

sechs Prozent mit einer sinkenden

Beschäftigtenzahl.

Investitionen kommen

nicht in die Gänge

Hinsichtlich der Investitionstätigkeiten

haben im ersten Quartal

2025 zwölf Prozent der Handwerksbetriebe

im Kammergebiet

mehr investiert als im Vorquartal,

zwölf Prozent weniger und bei

76 Prozent sind die Investitionen

gleich geblieben. Für das kommende

Quartal rechnen 75 Prozent

mit gleichbleibenden Investitionen,

während zehn Prozent höhere

und 15 Prozent niedrigere

Investitionen planen. pm

www.hwk-heilbronn.de


04 Industrie

Mai 2025 IJahrgang24INr. 268

Erst verkauft, dann verramscht?

Nach 66 Jahren endete in Schwäbisch Hallein Stück Werksgeschichte.Für die gekündigten Beschäftigten bei Europtecbleibtdie Frage:

Wie kann es sein, dass ein vor vier Jahren noch kerngesunder Standort geschlossen wird? VONANTONIO DEMITRI

Für 31 Beschäftigte war der

29. April ein bitterer Tag.

Denn als das Europtec-Werk

in der Hessentaler Weidenhalde

zum letzten Mal schloss, gingen

sie in die betriebsbedingte Kündigung.

Gleichzeitig endeten damit

auch66Jahre Werkstradition.

1959hatteBerlinerGlasaufgrund

der Insellage Berlins nach einem

geeigneten Standort in Westdeutschland

gesucht und sich für

Schwäbisch Hall entschieden.

Dass ihre Betriebszugehörigkeit

einmalsoendenwürde,hätte sich

freilich keiner der Betroffenen so

ausgemalt. DennBerliner Glas erwirtschaftetenoch

2020mit 1600

Beschäftigten mehr als 240 Millionen

Euro Umsatz.

Seitdem Verkauf2020

ging es bergab

Doch 2020 war auch das Jahr,

ab dem esbergab ging. Beginnen

sollte es mit dem Verkaufvon

Berliner Glas an den niederländischen

Chip-Zulieferer ASML im

November 2020. Das niederländische

Unternehmen, 44.000 Beschäftigte,

gilt alsweltweitgrößter

Anbieter sogenannter Lithografiesysteme

für die Halbleiterindustrie,

die bei der Produktion von

Mikrochips eine wichtige Rolle

spielen. In Schwäbisch Hall arbeiteten

damals etwa 95Menschen.

Ein Personalabbau, ließ die Unternehmenszentrale

von Berliner

Glas wissen, sei nicht geplant.

Auch bei der Spezialisierung des

Werkes auf die Bearbeitung von

Rohglas für Medizintechnik und

Industrieautomatisierung werde

es keine Veränderungen geben.

Schon damals regten sich erste

Stimmen mit der Befürchtung,

dass die Berliner-Glas-Gruppe

und mit ihr der Standort Hessental

zerschlagen werden könnte.

Und tatsächlich: Ein Jahr später

„Wir sehenvielversprechende

Potenziale für die

Zukunft.“

trennte sich ASML von den ehemaligen

Schwesterwerken in Hall

und im bayerischen Syrgenstein.

Die Produkte passten nicht ins

Portfolio.

„Arbeitsplätze bleiben

erhalten“

Das Management versuchte, die

Sorgen der Beschäftigten zu zerstreuen.

Mehr noch: In einer Online-Betriebsversammlung,

deren

Dichtgemacht: Das Europtec-Werk in Hall warlaut Eigentümer-

Gesellschaft zuletzt nicht mehr wirtschaftlich tragbar. Foto: Antonio De Mitri

Mitschnitt der Redaktion vorliegt,

war die Geschäftsleitung voll des

Lobes für die erbrachten Leistungen.

Wörtlich: „Trotz Pandemie

haben wir alle wirtschaftlichen

Ziele, die wir uns gesetzt haben,

in Schwäbisch Hall und Syrgenstein

nicht nur erreicht, sondern

auch übertroffen.“ Beide Standorte

seieninnerhalb derBerliner-

Glas-Gruppe die einzigen, die „in

Umsatz und Ergebnis über Plan

gelegen haben.“ Gleichzeitig eröffneten

die beiden Manager den

Teilnehmern der Versammlung

die Verkaufspläne, nicht ohne

hinzuzufügen:„Seien Sie nicht geschockt.“

Ein neuer Partner sei

bereits gefunden, dieser habe erklärt,

„beide Standorte weiterzuentwickeln

und fortzuführen.“

Dies bedeute, „dass die Arbeitsplätze

an beiden Standorten erhalten

bleiben“, auch die bestehende

Produktpalette.

Das war im März2021. Zwei Monate

später war die Übernahme

der ehemaligen Berliner-Glas-

Sparte Technisches Glas unter

Dach und Fach. Der neue Hausherr

hieß Europtec, ein Unternehmen

der Schweizer Glas-

Trösch-Gruppe.Standorte hat Europtec

außer inder Schweiz und

in Deutschland auch in Tschechien,

Ungarn, Türkei, Mexiko,

Taiwan und den USA. „Wir sehen

in diesem Geschäftsbereich

vielversprechende Potenziale für

die Zukunft. Die Nachfrage nach

hochspezialisierten Glaslösungen

in technischen Anwendungen

steigt und der Betrieb verfügt

über modernste Technologien

und kompetente Mitarbeitende“,

teilten die neuen Eigentümer seinerzeit

aufAnfrage über das Werk

in Hessental mit.

2025 liest sich das ganz anders.

In einer Stellungnahme gegenüberdieser

Zeitung heißt es:„Der

Standort in Schwäbisch Hall-

Hessental war bereits zum Zeitpunkt

der Übernahme im Jahr

2021defizitär.“Seither, soAndreas

Scheib, Kommunikationschef

der Glas-Trösch-Holding, habe

Europtec inenger Zusammenarbeit

mit der Belegschaft vielfältige

Anstrengungen unternommen,

um dem Betrieb eine tragfähige

Perspektive zu eröffnen. Erstaunlich

dabei dieser Satz: „Die wirtschaftlichen

Eintrübungen der

Corona-Zeit haben diese Bemühungen

jedoch erschwert.“

Manche Äußerungen

widersprechen sich

Wie passt das mit den Äußerungen

des Managements im März

2021 zusammen? Eine klare Antwort

hierauf bleiben die Schweizer

schuldig. Stattdessen zitiert

Scheib den offiziellen Wortlaut

aus der Übernahmephase: „Mit

dem Erwerb (der beiden Betriebe)

werdensich direkt keine Veränderungen

hinsichtlich Personal

und laufender Aktivitäten ergeben.“

Ein früherer Mitarbeiter (Name

ist der Redaktion bekannt) berichtet

von Managementfehlern,

die seit der Übernahme durch

Europtec gemacht worden seien.

Das Werk habe jegliche Eigenständigkeit

in seinen Entscheidungen

verloren, sei nur noch

durch die Zentrale gesteuert worden.

Deren Geschäftsführer Alexander

Georg Fischer – früher

in der CSU aktiv und seit Januar

dieses Jahres Direktor bei der

Schweizer Holding –war seit dem

Zeitpunkt in Personalunion auch

Leiter des Hessentaler Werks.

Die Vorwürfe gehen noch weiter:

Es sei, verbunden mit einem

ausdrücklichen Investitionsstopp,

Produktion aus Hessental

an die Standorte Goslar und

ins türkische Pamukkale-Denizli

verlagert worden. Darauf angesprochen,

räumen die Schweizerindirekt

ein: „Die Kunden des

Standortes Schwäbisch Hall-Hessental

werden künftig von unseren

Europtec-Standorten inGoslar

und Pamukkale-Denizli betreut

und beliefert.“ Den von der

Schließung Betroffenen hilft das

freilich nicht weiter.

www.europtec.com

Vom Insolvenzfall zum „Future Champion“

Der ObersontheimerMaschinenbauer Fima standvor wenigenJahrenmit demRückenzur Wand.Das neue Managementhat ab 2022 das Ruder

herumgerissen. Jetzt wurde das Unternehmen zum „Future Champion“ im Index derWeltmarktführer gekrönt. VONANTONIO DEMITRI

So etwas nennt man wohl die

Kurvekriegen: 2019 erst die

Insolvenz, drei Jahre später

dann die Rettung durch den Einstieg

von Investoren. Und jetzt

das: Die Obersontheimer Fima

Maschinenbau wurde in den Index

der Weltmarktführer als sogenannter

Future Champion aufgenommen.

Das hätten die Beschäftigten damals

sicher nicht erwartet: Als

vor knapp sechs Jahren die Bemühungen

der Geschäftsleitung

scheiterten, das Unternehmen

inEigenverwaltung aus seinerSchieflagezubefreien,

kam es

zu wütenden Protesten. Mit symbolischenGalgen

und Särgen ging

diehalbeBelegschaft auf dieStraße,

um ihrem Unmut freien Lauf

zu lassen. Rund 70 von insgesamt

150 Menschen, die bei Fima arbeiteten,

wurden freigestellt. Das

Geldwar aus.

KOSTENPROBLEM 2022 die

unerwartete Wendung. Ein Kreis

von Investoren aus München sah

sich das Unternehmen an und

kam zu der Überzeugung: Da geht

noch was. Einer von ihnen heißt

Michael Hansen: „Fima war ja

nicht ungesund, der Markt war

da“, erinnert sich der gebürtige

Däne, früher unter anderem Manager

beiSiemens. Woran der Betrieb

krankte, waren die Kostenstrukturen.

Hansen gab mit den

anderen Partnern ein Angebot

ab und kaufte die Firma. ImMai

2020 stieg er als Geschäftsführer

neben Rainer Dietzein.

Zusammen rissen sie das Ruder

herum. Dietz: „Wir haben erst

mal eine auf fünf Jahre angelegte

Strategie aufgebaut.“ Der Plan:

Das Kerngeschäft mit Ventilatoren

stabil halten und Verdichter,

also Kompressoren, ausbauen.

Das Rezept: „Flexibilität und Geschwindigkeit“,

wie Hansen fast

schon mantragleich wiederholt,

wennman mitihm über die Positionierung

von Fima spricht. „Die

Märkte verändern sich soschnell

wie noch nie“, betont er. „Darauf

müssen wir reagieren.“

Umso mehr, fügt Hansen hinzu,

als die Maschinenbauer 75 Prozent

ihrer Produkte außerhalb

Europas verkaufen. Der Grund:

„Investitionen und Produktivität

geheninder EU undDeutschland

seit Jahren zurück.“ Die Märkte

der ZukunftliegeninFernost. Die

Ein typischer HiddenChampion

Rund 120 Beschäftigte arbeiten bei Fima Maschinenbau. Die Ventilatoren

und Verdichter kommen überall zum Einsatz, wo Kunststoffe

verarbeitet werden: Dazu gehören unter anderem Polyethylen,

Polypropylen, Partikel für Wandfarben, Schaumstoffe für

Matratzen oder Styropor. Die durchschnittliche Lebensdauer der

Maschinen liegt bei 20 bis 30 Jahren. Dementsprechend macht

Service wie Wartung und Instandhaltung 25 bis 30 Prozent des

Geschäfts aus.

Wendemanöver: Rainer Dietz (li.) und Michael Hansen haben Fima mitihrer Strategienach schwierigen

Jahren in eine neue Zukunftgeführt.

Foto: Fima/FlorianImberger

Golfregion wird ebenfalls zunehmendinteressant.

Eine Schwächung des Standortes

Obersontheim bedeutet das

nicht.„Unsere Schwerpunkte werden

sich verlagern“ erklärt Rainer

Dietz. „Aber die Kernkompetenz

werden wir in Deutschland

haltenund stärken.“

NISCHENSTÄRKE An Selbstbewusstsein

mangelt es der Geschäftsleitung

nicht. „Wir sind

stark in unseren Nischen“, so RainerDietz.

Weitgehendaußer Konkurrenz

ist Fima sogar bei den

„Zone-0-Ventilatoren“. Unter der

Zone 0versteht die Branche Arbeitsbereiche

in der Industrie, in

denen eine explosionsartige Atmosphäre

herrscht. Dazu gehören

beispielsweise chemischeAnlagen,

Tanklager oder auch Ölraffinerien.

Ventilatoren werden dort

benötigt, um etwa gefährliche

Gase abzuleiten oder die Explosionsgefahr

von Gemischen durch

kontinuierliche Luftzirkulation zu

vermeiden.

Fima ist hier Weltmarktführer.

Dass das 1946 gegründete Unternehmen,

damals für die Reparatur

von landwirtschaftlichen Maschinen,

als Future Champion in diesen

Index aufgenommen wurde,

ist auch ein Ergebnis des „Kurvekriegens“,

denn: Voraussetzung

hierfür ist neben der Position

als Nummer eins oder zwei in

einem Weltmarktsegment ein Jahresumsatz

vonüber fünf Millionen

Euround ein Anteil am Auslandsumsatz

von mehr als 40 Prozent

außerhalb des deutschsprachigen

Raums.

Zuletzt verbuchte Fima 2024 einen

Umsatz von 31 Millionen

und damit das Doppelte des Jahres

2022, als Hansen als CEO

antrat. Nach seinen Erwartungen

für das kommende Jahr gefragt,

lehnt sichder Geschäftsführerzurück:

„Das wird sehr gut für

uns“, ist er überzeugt. Der„Fünf-

Jahres-Plan“ läuft noch bis 2028,

„und wir sind nicht weit davon

entfernt, ihn zu schaffen.“ Große

Hoffnungen setzt Fima auf den

Ausbau der sogenannten Brüdenverdichter

als noch relativ junge

Produktgruppe. Diese Maschinen

verdichten Dampf aus Verdampfungsprozessen

–den „Brüden“ –

zurEnergierückgewinnung.„Eine

Zukunftstechnologie“, ist Hansen

überzeugt.

Apropos Zukunft: Um vom „Future

Champion“ irgendwann zum

„Champion“ in die erste Liga

der Weltmarktführer aufzusteigen,

muss Fima seinen Umsatz

noch über die 50-Millionen-Grenze

schrauben. Realistisch? Michael

Hansen gibt sich skandinavischgelassen:

„Theoretisch können

wir das schon 2026 schaffen,

hängt aber bei diesen schwankenden

Märkten davon ab, wie die

Auftragslage ist. Im Übrigen“, formulierterseine

Devise,„ist stabiles

Wachstum immer besser, als

nur schnell zu wachsen.“

www.fima.de


Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268

Industrie 05

Gut gerüstet fürdie Zukunft

DieOptima-Unternehmensgruppestärkt ihre Präsenz in Indienund baut denStandort in Pune aus.Zudemsetztder Haller

Maschinenbauer weiterhin aufeinestarkeNachwuchsförderung.

Der Spezialmaschinenhersteller

Optima treibt sein

internationales Wachstum

mit Nachdruck voran –und

setzt ein klares Zeichen imdynamischsten

Markt der Welt: Zum

1. April hat Optima India 40Engineering-Spezialisten

des Dienstleisters

Eckstein in Pune übernommen.

„Damit sichert sich die

Unternehmensgruppe nicht nur

wertvolles Know-how, sondern

stärkt ihre Position imZukunftsmarktIndien

langfristig“,heißt es

in einer Pressemitteilung.

„Diese Entscheidung ist mehr als

eine personelleVerstärkung –sie

ist ein strategisches Investment in

globale Nähe, technologische Exzellenz

und nachhaltiges Wachstum“,

sagt Stefan König, CEO der

Optima Unternehmensgruppe.

„Mit Pune als starkem Engineering-Standort

erweitern wir unsere

Innovationskraft direkt im Herzen

des asiatischen Marktes. Unsere

Kunden profitieren vonnoch

mehr technischer Expertise –

schneller, näher,effizienter.“

Starker Standort –

starkes Team

Neustart: DasBüroinPune wurdemit einer traditionellenZeremonie eingeweiht. RupashriDas,Vertreterin

des VDMA Indien ausMumbai, warneben dem deutschenund indischenOptima-Management anwesend.

Pune zählt zu den führenden

Technologiezentren Indiens und

ist Magnet für hochqualifizierte

Fachkräfte –vor allem im Maschinenbau.

Optima nutzt dieses

Potenzial gezielt:Die neuen Kollegen

haben bereits in den vergangenen

Jahren für Optima gearbeitet

und bringen tiefes Prozessverständnis

sowie spezifische Marktkenntnisse

mit.

„Wir integrieren ein eingespieltes

Team mit viel Erfahrung und

setzen damit auf sofortige Schlagkraft“,

sagt Dr. Christoph Müller,

Geschäftsführer der OPTIMA international

GmbH. „Gemeinsam

mit unserem Team vor Ort werden

wir die Chancen des Marktes

entschlossen nutzen und weiter

wachsen –mit Tempo und Qualität.“

Die Geschäftsführung von Optima

IndiaübernimmtAkshayChikodi.

Seit 2012 ist er in verschiedenen

Schlüsselpositionen bei Optima

tätig –zuletzt als Director Sales &

Service. Mitseiner lokalen Verankerung

und globalen Perspektive

wird er denStandort Pune weiterentwickeln.

Mit rund 1,4 Milliarden Einwohnern

und einer stark wachsenden

Industrie ist Indien einer der attraktivsten

Märkte weltweit. Optima

ist bereits seit 2011 mit einereigenen

Tochtergesellschaft in

Bangalore vertreten. Die aktuelle

Erweiterung ist ein konsequenter

nächster Schritt und Teil einer

klaren Zukunftsstrategie.

„Unsere Vision ist klar: Wir wollen

weltweit noch näher an unseren

Kunden sein und gleichzeitig

unsere technologische Führungsposition

ausbauen“, erklärt Stefan

König.„Indienmit seinerdynamischen

Pharmaindustrie ist dabei

ein Schlüsselstandort –und dieser

Schritt ist ein starkes Signal:

Wir meinen es ernst mit globaler

Exzellenz.“

Talentemit besonderen

Leistungen

Aber auch am Stammsitz in

Schwäbisch Hall wird weiterhin

in die Zukunft investiert: ImMai

eröffnet Optima hier ein neues

Ausbildungszentrum mit moderner

Ausstattung. Dort sollen die

Auszubildenden und Studierenden

voneinem erfahrenen Ausbildungsteam

profitieren, das sie individuell

unterstützt und begleitet.

Dass das Unternehmen gezielt

Rahmenbedingungen schafft, in

denen junge Talente ihr Potenzial

voll entfalten können, belegen

nachweisliche Erfolge: Immer

wieder werden Optima-Talente

für ihre Leistungen ausgezeichnet.

So auch im aktuellen Jahrgang,

der im Märzseinen Abschlussgefeiert

hat.

29 der insgesamt 32 Auszubildenden

und Studierenden haben einen

guten bis sehr guten Notendurchschnitt

zwischen 1,0 und

2,4 erreicht. Als Anerkennung für

ihren Einsatz und ihre Motivation

wurdensie vonOptima mit einem

finanziellen Bonus belohnt.

17 Auszubildende konnten ihre

Ausbildung aufgrund ihrer herausragenden

Leistungen um ein

halbes Jahr verkürzen. Fünf der

„Verkürzer“ erreichten einen

Notendurchschnitt zwischen 1,0

und 1,4. Für diese Spitzenleistung

wurdensie vonder IHK Heilbronn

bei der IHK Bestenehrung

2024 ausgezeichnet. Auch in den

Berufsschulen machen die Optima-Nachwuchskräfte

eine sehr

gute Figur: Sechs Auszubildende

wurden mit Preisen, neun weitere

mit Belobigungen für besondere

Leistungen geehrt.

Zwei der erfolgreichen Absolventen

–Milan Joos und Raphael Kiesel

–schlagen ein neues Kapitel

bei Optima auf: Ab Oktober starten

sie ein duales Studium im Bereich

Elektrotechnik bei Optima

Pharma.

Mit dem neuen Ausbildungszentrum

und den Auszeichnungen

zeigt sich: Die Ausbildung bei Optima

ist nicht nur eine Investition

in Menschen –sondernindie Zukunft

des Unternehmens. pm

www.optima-packaging.com

Auszeichnung: Nick Weller,Piet Feuchter,Lukas Irionund Raphael

Kiesel wurden für ihre erfolgreichen Zeugnisse –ein Notendurchschnitt

vonbesser als1,4 –mit Preisen geehrt.

Fotos: Optima

VielPlatz zum Lernen

Einweihung einerneuen Ausbildungswerkstattbei VentilspezialistGemü in Ingelfingen.

Der Hohenloher Ventilspezialist

Gemü hat im März

seine neue Ausbildungswerkstatt

am Standort inIngelfingen

eingeweiht. „Mit dieser

modernen Arbeitsumgebung,

die mit zukunftsweisender Technologie

ausgestattet ist, hebt das

Familienunternehmen die Ausbildung

der zukünftigen Fachkräfteauf

dasnächsteLevel,bietet

ihnen optimale Bedingungen

für ihren Berufseinstieg und legt

die Grundlagen für die weitere

berufliche Entwicklung“, teilt

Gemü mit.

Im Rahmen eines Stehempfangs

hat die Geschäftsführung den

neuen Ausbildungsbereich gemeinsam

mit der Ausbildungsleitung

vorgestellt. Nach den Ansprachen

erfolgte mit dem obligatorischen

Durchschneidendes

roten Bandes die offizielle Eröffnung

der neuen Ausbildungswerkstatt.

„Die Ausbildung ist

eine Herzensangelegenheit der

Geschäftsführung“, betonte hierbei

Stephan Müller, Geschäftsführer

der Gemü-Gruppe.

Seitüber 50 Jahren bildet dasIngelfinger

Unternehmen erfolgreich

aus und hat in dieser Zeit

bereits über 600 Auszubildende

und Studierende betreut. Begonnen

hat Gemü mit zweiAuszubildenden

und mittlerweile beginnen

rund 30 Auszubildende und

Studierende pro Jahr ihre Ausbildung

beim Ventilspezialisten.

Die Ausbildung erfolgt übergreifend

an allendreiStandortenim

Hohenlohekreis und wurde bereits

zum wiederholten Male für

ihre Qualität ausgezeichnet. So

bestätigt zum Beispiel das Dualis-Siegel

„Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“

der IHK Heilbronn-Franken

Gemü eine ausgezeichnete

Ausbildungsqualität.

Derzeit bietet das Unternehmen

15 unterschiedliche Ausbildungsberufe

und über 15Studiengänge

in den verschiedenen

Studienmodellen an.

„Mit 50Jahren ist man erwachsen

und kann dann auch endlich

ausziehen“, fügte Matthias Fick,

Geschäftsführer, augenzwinkernd

hinzu. Der neue Ausbildungsbereich

stellt nämlich einen

bedeutenden Meilenstein in

der Geschichte der Gemü-Ausbildung

dar: Nach über 50 Jahren

erhält die Ausbildung nun

eigene Räumlichkeiten. Die Zusammenlegung

der beiden Ausbildungswerkstätten

Metall- und

Elektronikbereich bietet nicht

nur mehr Platz und moderne

Maschinen, sondern ermöglicht

auch eine intensivere Betreuung

der Auszubildenden und verstärkt

den Zusammenhalt sowie

denTeamgeist untereinander.

Durch die Investition in dieneue

und moderne Ausbildungswerkstatt

bekräftigt Gemü sein Engagement

im Bereichder Ausbildung

und stärkt seine eigeneZukunftsfähigkeit.

pm

Vereint: Diebeiden AusbildungswerkstättenMetall-und Elektronikbereich wurdennun in eigenen

Räumlichkeiten zusammengefasst. Foto: Gemü www.gemu-group.com

Austausch: Vertreter der Verpackungsbranche kamen zusammen, um sich

über aktuelle Entwicklungen zu informieren.

Foto: Packaging Valley

Strategischer

Ausblick

Erfolgreiche Mitgliederversammlung von

Packaging Valley beiRommelag.

Mit einer Rekordteilnahme

von über 70 Teilnehmenden

fand im April

die Mitgliederversammlung von

Packaging Valley Germany bei

Rommelag in Sulzbach-Laufen

statt. Besonders hervorgehoben

wurden dabei die Erfolge der

vergangenen Monate, darunter

die strategische Weiterentwicklung

des Netzwerks. Das Packaging

Valley zählt nun 113 Mitgliedsunternehmen

–ein Beleg

für die zunehmende Attraktivität

des Clusters und seine wachsende

Relevanz.

Für 2025 setzt sich das Netzwerk

ambitionierte Ziele: die Förderung

und der Ausbau von Kooperationen

innerhalb der Branche

durch die Zusammenarbeit

von Akteuren aus Industrie, Wissenschaft,

Institutionen und Öffentlichkeit;

die Intensivierung

der Nachwuchsförderung durch

enge Zusammenarbeit mit Schulen,

Hochschulen und Ausbildungsstätten

sowie gezieltes

Branchenmarketing und aktive

Mitgliederakquise.

pm

www.packaging-valley.com.


06 Blickpunkt

Mai 2025 IJahrgang24INr. 268

Wettlauf um denAlgorithmus

DieSchlagzeilen reißen nichtab: Weltweit werden Milliardenbeträge für die Forschung und Entwicklung von Künstlicher Intelligenz in

dieHand genommen. WelcheChancen habenDeutschlandund derKI-Standort Heilbronn in diesem Rennen? VONANTONIO DEMITRI

Natürlich Donald Trump.

Der US-Präsident warnoch

keine 24 Stunden im Amt,

da wartete er wieder einmal mit

einem Paukenschlag aufund kündigte

das KI-Projekt „Stargate“

an. Größenordnung: Investitionen

von 500 Milliarden US-Dollar.

Dahinter steckt eine Kooperation

von Open AI mit weiteren

großen Technologiepartnern wie

Chat-GPT-Erfinder Oracle oder

Softbank aus Japan, die das Geld

in neue Rechenzentren fürKIfließen

lassen wollen. 100.000 Arbeitsplätze,

schwärmte Trump,

würdendadurchentstehen.

JAHRESRALLYE Die Meldung

aus dem Weißen Haus war so etwas

wie der diesjährige Auftakt zu

einer Rallye der besonderen Art

rund um dieZukunftstechnologie.

Denn im Verlauf der folgenden

Monate rissendie News beim Thema

Künstliche Intelligenz nicht

mehrab: Ebenfalls noch im Januar

hielt das chinesische Start-up

Deepseek die Fachwelt in Atem.

Firmengründer Liang Wenfeng

verblüffte die Medien mit „R1“,

ein sogenanntes Large Language

Model, das natürliche Sprache

verstehen, verarbeiten und generieren

kann.

Dasansich war noch nichts Neues.

Open AI feierte seit Ende 2023

den Siegeszug seinerEntwicklung

Chat-GPT. Microsoft, Google oder

auch Apple zogen zügig mit eigenen

Anwendungen nach.Aber: R1

kommt mit einem Bruchteil der

Ressourcen aus, die vonden Konkurrenzmodellen

benötigt werden

– bei vergleichbarer Leistung.

MitEntwicklungskostenvon

sechs MillionenDollarwar dieKI

quasi aus der Portokasse finanziert

worden.

Die Wirkung war enorm: Die Aktie

des Chipriesen Nvidia rauschte

zeitweiseum17 Prozentabund

verbrannte knapp 600 Milliarden

US-Dollar –Wall-Street-Rekord.

Deepseek kegelte binnen

Stunden Chat-GPT vomThron der

am meisten abgerufenen KIs im

App Store. Microsoft-Chef Nadella

konnte seine Bewunderung für

„Wir sollten die

Entwicklungen in

China sehr,sehr

ernst nehmen.“

den Newcomer nicht verhehlen.

„Unglaublich beeindruckend“,

nannte erdie KI, nicht ohne hinzuzufügen:

„Wir sollten die Entwicklungen

in China sehr, sehr

ernst nehmen.“

Gigantentreffen: Facebook-Gründer MarkZuckerberg und Microsoft-Chef SatyaNadella trafen sich Ende

April auf derKI-Entwicklerkonferenz LlamaCon im Silicon Valley.

Foto: Jeff Chiu/AP/dpa

Das tunauchdie Europäer.Frankreichs

Staatspräsident gilt als Antreiber

und will sein Land zum

Vorreiter in der EU machen. 109

Milliarden Euro aus dem Privatsektor

sollen in Frankreich in den

kommenden Jahren in Künstliche

Intelligenz investiert werden. Am

Rande des Pariser KI-Gipfels im

Februar stellte EU-Kommissionspräsidentin

Ursula von der Leyen

20 Milliarden Euro für die KI-Entwicklung

in Aussicht.

500 Milliarden, 109 Milliarden,

20 Milliarden:WelcheChance hat

bei diesem Marathon Deutschland?

Gerade einmal fünf Milliarden

Euro weist die nationale KI-

Strategie des Bundes aus. Große

Hoffnungen setzt die deutsche

Szene umso mehr auf die Eigeninitiative

der Wirtschaft. Wie zum

Beispiel am Standort Heilbronn.

Denn hier wächst derzeit eine

hierzulande einmalige Landschaft

rund um die Forschung,Entwicklung

und Anwendung von Künstlicher

Intelligenz.

LEITSTERN Unangefochtener

Leitstern ist dabei der Innovation

Park Artificial Intelligence.Mit

dem IPAI entsteht auf mehr als

20 Hektar ein kreisrunder Stadtteil

nur zum Thema KI. 2027 soll

der Campus fertig sein. 50 Millionen

Euro hat das Land Baden-

Württemberg zum IPAI beigesteuert,

weitere 50 Millionen kommen

von der Dieter-Schwarz-Stiftung.

Die Stiftung des Lidl-Gründers gilt

als Motor für Heilbronn als Forschungszentrum.

Mit dem Bildungscampus

hatte sie 2010 bereits

einen Meilenstein gesetzt.

Zurzeit studieren etwa8000 Menschen

dort, bis Ende des Jahrzehnts

soll die Zahl auf 20.000

wachsen. Zu dem Ökosystem gehören

neben IPAI und Bildungscampus

inzwischen unter anderem

die Programmierschule 42

und die Campus Founders, ein

Zentrum zur Unterstützung von

Start-ups im KI-Bereich. Veranstaltungen

wie das KI-Festival

oder die Slush Dziehen regelmäßig

Tausende Interessenten an.

Nachdem bereits 2018 die Technische

Universität München mit

einer Außenstelle auf den Bildungscampus

zog, macht es ihr

die ETH Zürich zurzeit nach. Mithilfe

der Förderung der Dieter-

Schwarz-Stiftung will zudem die

Fraunhofer-Gesellschaft ihre Aktivitäten

mit acht Forschungs- und

Innovationszentren ausbauen. Im

März unterzeichnete die Dieter-

Schwarz-Stiftung einen Fördervertrag

zur Ansiedlung neuer Max-

Planck-Schools.

SCHLAGKRAFT Alsodoch Hoffnung

für den Standort Deutschland

beim Rennen um die KI?

IPAI-Chef Moritz Gräter ist zuversichtlich:

„Wir können nicht

mit den Summen konkurrieren,

die in den USA und China kursieren“,

räumt er ein. „Aber wir haben

hier heute auch schon eine

große Schlagkraft mit hoher Relevanz.“

Im April erhöhte der IPAI

diese Schlagkraft: Mit dem Start

einer eigenen „IPAI-Foundation“

wollen die Verantwortlichen ihr

Selbstverständnis als Brückenbauer

zwischen Forschung, Wirtschaft

und Gesellschaft zusätzlich

stärken.

Jüngste Meldung: Der Energieanbieter

Netze BW kündigte diese

Woche an, auf dem Gelände des

Neckarwestheimer Energieparks

ein KI-Rechenzentrum bauen zu

wollen.

„Das istder richtigeWeg fürAImade in Germany“

Wenn es um dieZukunft Heilbronns als KI-Zentrum geht,gibt sich Moritz Gräter selbstbewusst.Der Chef desInnovationParkArtificial Intelligence

(IPAI)setzt vor allemauf dieWeltmarktführer ausder Regionals Zugpferde. INTERVIEW VONANTONIO DE MITRI

REGIOBUSINESS Herr Gräter,

wie blicken Sieauf dieaktuelle internationale

Entwicklung?

MORITZ GRÄTER Wir überlassen

das Thema KI nicht den USA

oder China. Europa undDeutschland

brauchen eigene Antworten.

Dierasantentechnologischen

Entwicklungen in der KI bieten

viel Spielraum für Innovationen.

Manchmal werden –gefühltüber

Nacht –Ansätze bekannt, die den

Blick auf ganz neue technologische

Möglichkeiten öffnen. Das

zeigt, wie viele Chancensich auch

für unsinEuropa bieten. Wirfühlen

uns deshalb darin bestärkt,

mutig voranzugehen.

REGIOBUSINESS WelcheChancenhat

Heilbronnda?

GRÄTER Wir müssen uns nicht

verstecken. Wir entwickeln von

Heilbronn aus große Schlagkraft

und hohe Relevanz. Am IPAI arbeiten

inzwischen mehr als 60

Mitglieder und Partner an ihrer

KI-Transformation. Mit dabei

sind unter anderem Würth, Audi,

Porsche, Fischer –umnur einige

der ganz großen Namen zu

nennen. Oder nehmen Sie EBM-

Papst, Ziehl-Abegg, Schunk oder

auch Bürkert. Da ist geballtesDomänenwissen

von Mittelständlern

undWeltmarktführern vereint.

REGIOBUSINESS Die Namen

allein bewirkenaber nichts …

GRÄTER Natürlich nicht. Jetzt

geht es darum, diese Potenziale

indie Praxisumzusetzen.Mit IPAI

setzen wir genauhieran, mitdem

Fokus auf dieBefähigungvon Unternehmen

bei Anwendungen in

Künstlicher Intelligenz. Damit

sorgen wir dafür,dassdie neusten

Entwicklungen ihren Weg indie

Wertschöpfungsketten der Industrie

finden. Wir haben die besten

Chancen,die Regionauchzukünftig

alsWeltmarktführerzuetablieren.

Dafür heißt es, weiter richtig

Gas geben und die Möglichkeiten

vollausschöpfen.

REGIOBUSINESS Wie hoch ist

der Reifegrad bei den Mitgliedsunternehmen?

GRÄTER Jeder kann Mitglied im

IPAI werden, unabhängig vomaktuellenReifegrad

der KI-Transformation.

Entscheidend ist der feste

Wille, die Transformation voranzutreiben.

IPAI bietet ein dynamisches

Ökosystem, in dem

Unternehmen sich öffnen, ideale

Partner finden, sich austauschen

und voneinander lernen können

–egal, obsie am Anfang stehen

oderbereits fortgeschrittensind.

REGIOBUSINESS Wie unterstützen

SieIhre Mitglieder dabei?

GRÄTER Zunächst erarbeiten

wir gemeinsam, wo sich ein

Unternehmen auf seiner KI-Reise

aktuell befindet. Auf dieser

Visionär: Moritz Gräter hatden IPAI in den letzten Jahren mitTempo

zumKI-Magnetenaufgebaut.

Foto: IPAI/Nico Kurth

Grundlage können zahlreiche

Formate in Anspruch genommen

werden: Tech-Communities,

Vorträge und Workshops von KI-

Experten, Weiterbildungsangebote,

aber auch das Eintauchen in

Unternehmensbereiche, die sich

mitKünstlicher Intelligenz verändern.

DarüberhinauskönnenUnternehmen

ihre Mitgliedschaft individuell

erweitern, indem wir sie

beispielsweise mit anderen Mitgliedern

und Partnern zusammenbringen

undbegleiten.

REGIOBUSINESS Können Sie

das KI-Investitionsvolumen beziffern,

dass in die Region fließt?

GRÄTER Kapital kann nur im

richtigen Umfeld seine Wirkung

entfalten, und genau so ein Ökosystem

bauen wir gemeinsam mit

vielen starken Partnern – der

Stadt, der Dieter-Schwarz-Stiftung

und der Schwarz-Gruppe

–hier rund um Heilbronn auf.

Audi, von AnfanganTeil des IPAI-

Netzwerks, hatbeispeilsweiseden

Standort Neckarsulm erst kürzlich

zum Zentrum der eigenen KI

und Digitalisierungsaktivitätengemacht,

mit einem Investment von

250 Millionen Euro.

REGIOBUSINESS Wie weit geht

aus IhrerSicht die Strahlkraft des

KI-Standortes Heilbronn und des

IPAI als Drehscheibe?

GRÄTER Für uns zählt das Ergebnis.

Wir wollen hier in Heilbronn

einen starken Standort für

KI aufbauen. Der Wettbewerb um

Zukunftstechnologien findet international

statt, da wollen wir

mitspielen. Aber sichtbar sindwir

bereits in ganz Deutschland und

auf europäischer Ebene, so viel

steht fest.

REGIOBUSINESS Können Sie

Beispiele für Projekte nennen, an

denen am IPAI aktuell gearbeitet

wird?

GRÄTER Fischer arbeitet unter

anderem an ihrem BauBot,

einem vollautomatischen Bohrroboter

für Decken-, Wand- und

Bodenanwendungen. Die Polizei

Baden-Württemberg entwickelt

eine KI-gestützte Arbeitsumgebung,

die den Prozess der Dokumentenprüfung

effizienter gestalten

und die Erkennung von Fälschungen

erleichtern soll. Würth

arbeitet an einem Chatbot sowie

an einer visuellen Suchmaschine

für ihre Produkte, nur um ein

paar zu nennen.

REGIOBUSINESS Wobei wird

Heilbronn in den nächsten Jahren

Impulse geben können?

GRÄTER In der Vernetzung und

Kombination von Forschung und

Anwendung, gepaart mit einem

ethischen, verantwortungsvollen

Umgang mit KI. Das Ganze konzipiert

als kollaboratives Ökosystem,

das die Stärken unserer

Wirtschaft in den Mittelpunkt

stellt. Wir sind fest davon überzeugt:

Dasist der richtige Wegfür

AI made in Germany.

REGIOBUSINESS Was erwarten

Sie vom geplanten Sondervermögen

für Infrastruktur mit Blick

auf KI?

GRÄTER Wir hoffen, dass davon

auch einiges in nachhaltige Ansätze

zur Digitalisierung fließt. Vor

allem die Befähigung des Mittelstandes

ist ein wichtiger Punkt.

Dort gibt es inzwischen eine große

Bereitschaft, in KI zu investieren.

Aber auch die digitale Souveränität

Deutschlands muss weiterentwickelt

werden. Deutschland

muss bei der Entwicklung

und Implementierung von KImutig

vorangehen, um international

wettbewerbsfähig zu bleiben. Das

geplante Sondervermögen kann

dabei helfen, eine führende Rolle

in der europäischen KI-Landschaft

einzunehmen.

ip.ai


Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268

Blickpunkt 07

Vielseitiges Werkzeug in allen Bereichen

KünstlicheIntelligenz istamArbeitsplatz auf demVormarsch. DerMulfinger Ventilatoren- und MotorenherstellerEBM-Papst nutztdie

digitalenHelfer aufvielfältige Weise undschultnun 6000 Mitarbeiter in deren Anwendung. VONMARIUS STEPHAN

Bei EBM-Papst dreht sich alles

um die Effizienz: Luft

muss bewegt werden und

das mit möglichst wenig Material

und Energieeinsatz. Das Unternehmen

setzt dabei auf KI,inbeinahe

allen Bereichen. 6000 Mitarbeiter

sollen nun inder Bedienung

geschult werden, um die

Produktivität zu steigern.„Unsere

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

lernen bei den Schulungen den

verantwortungsvollen Umgang mit

KI sowie ihre praktische Anwendung.

Darüber hinaus fördern wir

den direkten Austausch untereinander

zu konkreten KI-Anwendungen,

weil wir glauben, dass

sich Ideen und Nutzung am besten

über diese direkten ,Communities‘

verbreiten“, sagt Jens Ilg,

Vice President Global Data der

EBM-Papst-Gruppe.

BEFÄHIGUNG Bis zu 40 Prozent

Produktivitätssteigerung verspricht

sich das Unternehmen von

den so befähigten Mitarbeitern.

Ilg: „Effizienzvorteile sind immer

spezifisch zu sehen und unterschiedlich

in deneinzelnen Bereichen.

Deshalb ist eswichtig,Hürdenabzubauen,

denn unsere Mitarbeitenden

sind in ihren Anwendungen

die Experten, die die KI

einsetzen. Unsere ersten Grundlagenschulungen

konzentrieren

sich daher darauf, Büroarbeit effizienter

zu unterstützen.“

Die Andwendungsfälle für Künstliche

Intelligenz betreffen bei

EBM-Papst alle Unternehmensbereiche.

„Das geht esvon weniger

komplexen Anwendungsfällen

–zum Beispiel, dass Mitarbeitendeihre

Mailsüberprüfen und umformulieren

–bis hinzukomplexen

Modellen, die individuell für

unsere Prozesse und Ziele von

unseren KI-Experten in Zusammenarbeit

mit den Geschäftsbereichen

entwickelt werden“, weiß

Ilg. Letzteres betrifft unter anderem

den Bereich der Preisfindung

oder dieErkennung vonAuffälligkeiten

inProdukten oder Systemen.

Auch bei maßgeschneidertenProdukten

hilft dieKI.

VERNETZUNG Diedigitalen Gehirne

und ihre Fähigkeiten sind

natürlich auch bei den Ventilatorlösungen

und Systemen des Herstellers

ein zentrales Thema. Das

Unternehmen stellte kürzlich sein

umfassendes digitales Ökosystem

„NEXAIRA“ vor. Dieses ist mit digitalen

Lösungen ausgestattet, die

über den klassischen Ventilatorenbetrieb

hinausgehen. „Zum

Beispiel mit innovativen Lösungen

zur vorausschauenden Wartung,

KI-gestützter Kühlsystemoptimierung

und smartem Monitoring.

Steigerung: Bis zu 40 Prozent Produktivitätszuwachs will EBM-Papstineinigen Teilbereichen durch die

KI-Schulungender Mitarbeiter erreichen.

Foto: EBM-Papst

So bieten wirals erstes Unternehmen

unserer Branche diese wegweisenden

Ansätze, ermöglichen

damit unseren Kunden inunterschiedlichen

Anwendungsbereichen

der Kälte-, Luft- und Klimatechnik

mehr Energieeinsparung,

Effizienzsteigerungen und eine

höhere Zuverlässigkeit“, erklärt

Ilg. Der Einsatz neuester KI-Lösungen

unterstreiche somit auch

die Rolle von EBM-Papst „als

Technologieführer in der Ventilatorentechnik“.

WETTBEWERB Arbeitsplätze

sieht Ilg durch den hohen

KI-Einsatz jedoch nicht gefährdet.

Vielmehr erhöhe der Einsatz

von KI die Wettbewerbsfähigkeit

desUnternehmens und stärke

die Arbeitsplätze bei EBM-Papst.

Tätigkeiten, die Mitarbeiter zuvor

„händisch“ erledigten, können so

attraktiver gestaltet werden, da KI

repetitive oder belastende Aufgaben

automatisieren kann. Ilg sieht

die KI als weiteren Wachstumstreiber

für den Mulfinger Weltmarktführer.

Zudem fördert der

KI-Trend den weltweiten Bau von

Rechenzentren, die EBM-Papst

mit seinen Lösungen kühlt.

Seit 2023 ist EBM-Papst mit einem

Büro im IPAI vertreten. Ilg:

„Als Technologieführer bei Ventilatoren

und Motoren treiben wir

KI bei uns im Unternehmen intensiv

voran, führen die Luft- und

Kältetechnik in ein neues Zeitalter

und sehen uns in unserer Branche

weit voraus.Wir sindimHeilbronner

KI-Innovationspark eng

vernetzt, bringen uns mit unserem

Know-how aktiv ein und profitierenvon

dem Austausch.“

PROGNOSE Die Möglichkeiten

der KI haben sich inden letzten

Jahren und Monaten rasant weiterentwickelt.

Immer leistungsfähigereTechnologien

machten diese

Entwicklungssprünge möglich.

Jetzt hat das Feld der KI durch die

weltweite Fokussierung und Investitionen

vonUnternehmen, Gesellschaften

und Staaten noch mehr

an Dynamik gewonnen. Verlässliche

Vorhersagen sind schwierig.

Ilg glaubt jedoch, dass KI als vielseitiges

„Werkzeug“ sehr schnell

in fast allen Bereichen eingesetzt

werdenwird. „Deshalb istesauch

wichtig, klare ethische Regelungen

aufzustellen, einerseits gesetzlich

–wie beim EU-AI-Act –

aber auch auf Basis der eigenen

Werte. Bei uns ist das der Dreiklang:

Effizienz, Begeisterung,

Menschlichkeit.“

Technologie macht vorFirmen nicht halt

DieRevolution in denBüros,Werkstätten und Montagehallen der RegionHeilbronn-Frankenhat längst begonnen: KünstlicheIntelligenzschreibtMails,

analysiert Verkaufsdatenoder generiert Marketingmaterial. VONMARIUS STEPHAN

Künstliche Intelligenz ist für

kleine und mittlere Unternehmen

in der RegionHeilbronn-Franken

längst eine greifbare

Chance,umEffizienzzusteigern,

Kosten zusenken und neue

Geschäftsfelder zu erschließen.

Die Vorteile liegen auf der Hand,

deshalb informieren sich Firmen

auch ganz offen über die Möglichkeiten

der neuen Technologie

und auch die Kammern haben

die Zeichen der Zeiterkannt.

„Die Erwartungen an den Einsatz

von Künstlicher Intelligenz in den

Unternehmen der Region sind

hoch, die Mehrzahl der Betriebe

sieht das Potenzial der Technologie,

weiß aber auch umdie Herausforderungen.

Vor allem kleine

und mittlere Unternehmen

brauchen Unterstützung und Vernetzung.

DieIHK siehtsichbestätigt,

KI zu einem zentralen strategischen

Thema zu machen“, sagte

IHK-HauptgerschäftsführerinElke

Döring, als die Kammer das Thema

KI zum Schwerpunktthemaerklärte.

Realistische

Anwendungsfälle

Künstlich: DieAnwendungsmöglichkeiten von KI sind in der Arbeitsrealität angekommen. So entstand auch das Titelbild dieser Ausgabe von

RegioBusinessmit demBildgeneratorvon ChatGPT.

Illustration: ChatGPT Bildgenerator/Marius Stephan

Die Anwendungsfälle sind mittlerweile

vielfältig: So ermöglicht

KI beispielsweise die Automatisierung

von Routineaufgaben wie

Rechnungsverarbeitung, Dateneingabe

und Terminplanung, wodurch

im Unternehmen vorhandende

Ressourcen freigesetzt

und besser genutzt werden können.

Im Kundenservice können

KI-gestützteChatbots eine Betreuung

rund um die Uhr gewährleisten

und personalisierte Produktempfehlungen

den Umsatz steigern,

während die Sentimentanalyse

hilft, Kundenfeedback besser

zu verstehen. Auch in der Optimierung

von Geschäftsprozessen

bietet die Nutzung von KIVorteile,

etwa durch Predictive Maintenance

zur Vermeidung von Ausfallzeiten,

intelligentes Bestandsmanagement

und automatisierte

Qualitätskontrollen. Im Marketing

und Vertrieb eröffnen sich

neue Wege durch präzisere Lead-

Generierung, personalisierte

Kampagnen und dynamische

Preisoptimierung. Sogar im Personalwesen

kann KI bei der effizienteren

Bewerberauswahl unterstützen

und zur Förderung der

Mitarbeiterbindungbeitragen.

Um bei so vielen Möglichkeiten

den Überblick über sinnvolle

Maßnahmen zu behalten, erhalten

Unternehmen in der Region

Hilfe beim Thema KI durch

verschiedene Initiativen. Das Digital

HubHeilbronn-Franken, der

Innovationspark Künstliche Intelligenz

(IPAI) in Heilbronn sowie

die regelmäßigen Heilbronner

KI-Gespräche bieten wertvolle

Plattformen für Information

und Vernetzung. Auch Firmen haben

essich zum Unternehmenszweck

gemacht, andere Unternehmen

beidieser Reise zu unterstützen.

So informierte sich beispielsweise

die Stegmaier-Gruppe

kürzlich bei Clyr AI, ebenfalls im

IPAI ansässig,über die konkreten

Anwendungsmöglichkeiten und

die strategischen Implikationen

von KIimMittelstand. Stegmaier-

Geschäftsführer Frank Neumann

betont die Bedeutung dieser Erfahrungen

für sein Unternehmen:

„Es ist für uns auch neu, in diese

etwas andere Welt einzutauchen.

Es wäre aber ein Fehler,

sich als mittelständisches Familienunternehmen

nicht mit Themen

wie Künstliche Intelligenz und der

Digitalisierung zu beschäftigten,

weil sie völlig neue Perspektiven

eröffnen.“

Kammerninformieren

über Künstliche Intelligenz

Sowohl die Industrie- und Handelskammer

Heilbronn-Franken

als auch die Handwerkskammer

Heilbronn-Franken erkennen die

Bedeutung von KIfür ihre Mitgliedsunternehmen

und bieten

zunehmend Unterstützung an. Die

IHK hat KI als wichtigen Förderschwerpunkt

identifiziert und informiert

inregelmäßigen Veranstaltungen

und Workshops über

Grundlagen und Anwendungsfälle.

Sie bietet Beratungsangebote

zur Entwicklung von KI-Strategien,

informiert über Förderprogramme

und fördert den Austausch

zwischen Unternehmen

und KI-Experten. Zudem informiert

die IHK über die neue EU-

KI-Verordnung und bietet Seminare

hierzu an. Auch für Gründungsinteressierte

mit KI-basierten

Ideen gibt es spezielle Beratungsangebote.

Die Handwerkskammer

bietet Informationsveranstaltungen

und Weiterbildungsangebote

für Handwerksbetriebe an.

Sie fördert die Zusammenarbeit

mit Technologieanbietern, informiert

über Fördermöglichkeiten

und unterstützt bei der Kontaktaufnahme

zu Forschungseinrichtungen

und Start-ups.


08 Firmen&Märkte

Mai 2025 IJahrgang24INr. 268

„Diese Fälscher sind wie eine Hydra“

Es geht um Detektive,Abmahnungen undKlage-Marathons: Die Stego-Gruppe in Schwäbisch Hall fährt regelmäßig schwere Geschütze

auf, um Produktpiraten das Handwerk zu legen–eine Sisyphos-Arbeit. VONANTONIO DE MITRI

Wenn Elmar Mangold die

Namen Wenzhou, Linkwell

oder Saiwell hört,

dann klingeln beim ihm die

Alarmglocken. Denn die drei chinesischen

Firmen sind alte Bekannte

für den Geschäftsführer

von Stego. Im negativen Sinne,

denn: Sie gehören zuMangolds

„Schwarzer Liste“. Darauf

stehen die Firmen, die regelmäßig

mit Fälschungen der Produkte

von Stego auffallen. „Produktpiraterie“,

erzählt der Geschäftsführer,

„nimmt immer mehr zu.“

Und: „Die Betrüger werden immerraffinierter.“

ENTLARVUNG Die Stego-Gruppe

aus Schwäbisch Hall ist einer

derführenden Anbieter für Lösungenzur

Klimatisierung von Schaltschränken

und technischen Einbauräumen

zum Schutz sensibler

elektronischer Bauteile. Von

Schaltschrankheizungen über Filterlüfter

und Temperatur- sowie

Feuchtigkeitskontrollsystemen bis

hinzuSensorenund LED-Lampen

verkauft das Unternehmen seine

Produkte an Kunden in aller Welt.

Und manchmal reklamieren diese

Kunden dieWare –mit verblüffendem

Ergebnis. „Bei uns sind

schon Geräte gelandet, bei denen

sich herausgestellt hat, dass

sie gar nicht von uns waren“, erzählt

Elmar Mangold. Oft, so berichtet

er,seiendiese Fälschungen

so perfekt, dasssie auf den ersten

Blicknicht als solche zu erkennen

seien. „Die müssen wir erst aufmachenund

untersuchen, biswir

dasPlagiatentlarven.“

Der Kampf gegen Fälscher –er

ähnelt dem Kampf gegen Windmühlen.

Denn Stego muss permanent

Augen und Ohren offenhalten,

umden Betrügern auf die

Schliche zu kommen. Welche Dimensionen

das Geschäft mit der

Kopie annimmt, zeigt die Online-

Plattform Alibaba. „Wir haben

dort schon zigtausende unserer

Milliardenschäden fürdie Wirtschaft

Produkte gefunden“,soMangold.

Es gibt nichts, was die Trickser

nicht fälschen: Firmenlogo, Artikelnummern,

Bedienungsanleitungen,

ja Fotos vom Stego-Werk

selbst haben die Haller schon aufgestöbert.

Plagiate verursachen jedes Jahr Milliardenschäden in der Wirtschaft.

Die Aktion „Plagiarius“ vergibt einmal imJahr den gleichnamigen

Negativpreis für die dreistesten Produktkopien. Die Trophäe ist ein

schwarzerGartenzwerg mitvergoldeter Nase,die für die Gewinne der

Fälscher steht. 2018 etwa ging er für die Kopie einer Schaltschrankheizung

von Stego an WenzhouNatural. Allein 2024 erreichten nach

Angaben von „Plagiarius“ vier Milliarden zollfrei deklarierte Pakete

aus Drittstaaten die EU. Über 85Prozent der Produkte von Online-

Plattformen wie Temu,Shein und Alibaba sollen demnach gegen EU-

Sicherheitsstandards und -Vorschriften verstoßen.

Adlerauge: ElmarMangold entlarvte die Fälschung anhand des

patentierten Verschlussmechanismus für Filterlüfter. Foto: Antonio De Mitri

PATENTSCHUTZ Um die Löschung

solcher Seiten bei Alibaba

zu veranlassen, müssen dem

Betreiber die beanstandeten Produkte

als notariell beglaubigte Kopienvorgelegt

werden. „Hier könnenwir

nur Verletzungen der Markenrechte

oder eines geschützten

Designs geltend machen“, betont

Jochen Kilchert. Der Patentanwalt

arbeitet als Partner bei der Kanzlei

Meissner Bolte am Standort München

und betreut Stego schon seit

Jahren.

Heikler wird es, wenn es um den

Verdacht auf Verletzung des Patentschutzes

geht. „Dann müssen

wir ein Plagiat in die Hände bekommen,umeszuuntersuchen“,

erklärt Mangold. Wie das Unternehmen

das schafft, gleicht dann

schon ein wenig einem Agentenfilm:

Eine Partnerkanzlei der

Münchner inChina beauftragt einen

Detektiv, der sich beispielsweise

als Kunde ausgibt und sich

so Zugang zum Betriebsgelände

der Betrügerwerkstatt verschafft.

Im Idealfall dokumentiert der

Strohmann dann mit Fotos, dass

die gefälschten Artikel dort lagern,

und bestellt Muster für einen

vermeintlichen Auftraggeber.

So wie im Fall vonWenzhou Natural

Automation Equipment in der

ostchinesischen Millionenstadt

Yueqing. Was den Betrug auffliegen

ließ: „Die Firma hatte unserenpatentierten

Verriegelungsmechanismus

für unsere Filterlüfter

nachgebaut.“

GELDSTRAFEN Der Oberste

Gerichtshof in Peking verurteilte

Whenzou Natural in letzter Instanz

zu einer hohen sechsstelligen

Geldstrafe und zur Vernichtung

der Lagerbestände. Bis ihnen endgültig

das Handwerk gelegt wurde,

konnten die Fälscher munter

jahrelang die Plagiate verkaufen,

teilweise bis zu 30 Prozent unter

den Materialkosten von Stego,

Markterkenntnisse gewinnen und

Kunden an sich binden, die sonst

vielleicht bei Stego eingekauft hätten.

Patentanwalt Kilchert: „Das ist

wie eine Hydra.Man schlägt einen

Kopf ab und drei wachsen nach.“

Dann verkaufe eben nicht mehr

die verurteilte Firma die Plagiate,

sondern ein „Cousin dritten Grades

in einem anderen Kanton“.

Dieses Business, so der Münchner,

sei ein undurchsichtiges Geflecht

vonFirmen in der gesamten

Volksrepublik.

„China-Bashing“ will der Stego-

Geschäftsführer bei dem Thema

nicht betreiben. „Letzten Endes

sitzen dort auch nur Menschen,

die Geld für ihr Leben verdienen

wollen.“ Und: Auch Deutschland

habe einmal im Ruf gestanden, die

Märkte mit schlechten Kopien zu

fluten. So beschloss1887 das britische

Parlament als Konsequenz,

dass bei importierten Waren unmissverständlich

das Herkunftsland

vermerkt sein müsse.ImFalle

Deutschlands lautete die Kennzeichnung:

„Made in Germany“.

www.stego-group.com

ADVERTORIAL

Neues Format zur Fachkräftesicherung

ArbeitsmarktdrehscheibeimMain-Tauber-Kreismit fulminantem Start

Viele Unternehmen suchen verzweifelt

nach Personal,andere

müssen aus unterschiedlichsten

Gründen Stellen abbauen: Aus

dieser Problemlage heraus ist

die Idee der Arbeitsmarktdrehscheibe

im Main-Tauber-Kreis

entstanden.

Im Rahmen des Formats,das im

Main-Tauber-KreisimFebruar an

denStartgegangen ist, werden

Arbeitgeber auf einer virtuellen

Plattform zusammengebracht, um

sichüber Stellenprofile auszutauschenund

gegebenenfallsMitarbeitern

eine Weiterbeschäftigung

in einem anderen Unternehmen

zu ermöglichen.Diese Vernetzung

wird vor demHintergrund desanhaltenden

Fachkräftemangels und

derwirtschaftlichenUnsicherheit

immer wichtiger.

Fachkräftemangel

als drängendes Thema

Laut demFachkräftereport

2024/2025 derDeutschen Industrie-

und Handelskammer (DIHK)

kämpfen 43 Prozent der Unternehmen

mit Schwierigkeiten bei der

Besetzung offenerStellen. Die aktuelle

wirtschaftliche Schwächehat

die Personalnachfragegedämpft,

waseine steigende Arbeitslosigkeit

zur Folge haben könnte.Gleichzeitig

stelltder Fachkräftemangel

weiterhin eingroßes Problem

dar –viele Betriebe haben nach

wievor Schwierigkeiten,geeignete

Mitarbeiter zu finden. Genau an

diesem Punkt setzt dieArbeitsmarktdrehscheibean.

Sie hilft

Unternehmen, ihre Personalsituation

langfristigzusichern undMitarbeiter

gezielt weiterzuvermitteln,

wodurchArbeitsplätze erhalten und

Fachkräfte nachhaltig in derRegion

gehaltenwerden können.

Ein erfolgreiches Konzept

mit Vorbildcharakter

Das Landratsamt Main-Tauber-

Kreis,die Agentur für Arbeit

Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheimund

die Servicestelle Fachkräftesicherung

des Bildungswerks

der Baden-Württembergischen

Wirtschaft e.V. haben dieDrehscheibe

im Main-Tauber-Kreis ins

Leben gerufen. Das Konzept der

Arbeitsmarktdrehscheibe stammt

ausden ‚Qualifizierungsverbünden‘

des Bildungswerks der Baden-

Württembergischen Wirtschaft e.V.

und wird derzeitin11weiteren

Regionen regelmäßigumgesetzt.

In der Auftaktveranstaltung im

Main-Tauber-Kreis wurdenden

Unternehmen wertvolle Einblicke

und Möglichkeiten zur Vernetzung

geboten. Nach einemumfassenden

Überblick über den aktuellen

Arbeitsmarkt sowieden Zustand

des Auszubildendenmarkteszeigte

die App„Bloom Future“innovative

Lösungen zurBerufsorientierung

auf.

Positive Resonanz und konkrete

Zukunftspläne

Nach den informativen Vorträgen

hattendie Teilnehmer die Möglichkeit,

sich über anonymisierte

Stellenprofile auszutauschen und

Amt fürWirtschaft

und Klimaschutz

Marcel Stephan

Telefon

09341/82-5809

wirtschaftsfoerderung

@main-tauber-kreis.de

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potenzielle Personalbedarfezudiskutieren.

Ein offenerAustauschund

die Gelegenheit zumNetzwerken

rundeten die Veranstaltung ab.

Mit über 50 Teilnehmern wardas

erste Treffen ein voller Erfolg und

unterstrich die Notwendigkeiteines

solchen Formats im Main-Tauber-

Kreis.

Für die Zukunft wurdenbereits konkrete

Ziele formuliert: Der Aufbau

eines nachhaltigen Netzwerksfür

Unternehmen, die transparente

Darstellung von Beschäftigungspotenzialen

sowie die Unterstützung

von Qualifizierungsmaßnahmen für

Mitarbeitende.DieseZiele sollen

dazu beitragen, den Arbeitsmarkt

im Main-Tauber-Kreis langfristig zu

stabilisieren und Fachkräfte auch

in schwierigen Zeiten in derRegion

zu halten.

„Die positive Resonanz der Unternehmenzeigt,

dassdie Arbeitsmarktdrehscheibe

einwertvolles

Format für den Main-Tauber-Kreis

darstellt. Wir als Region können

gemeinsam Lösungen für den

Fachkräftemangel finden“, erklärte

Ursula Mühleck, Dezernentin für

Kreisentwicklung und Bildung.

Die nächsten Veranstaltungender

Arbeitsmarktdrehscheibe finden am

06. Mai und 02. Julistatt.

Link:

www.main-tauber-kreis.de/

Unterstützung-und-Beratung/


Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268

Politik &Wirtschaft 09

Kooperationenauf Augenhöhe

Dr.Anna-Katharina Wittensteinund Iris Lange-Schmalz sprechen über denAufbau einesMINT-Netzwerkes. INTERVIEW VONLINDA HENER

Die MINT-Bereiche (Mathematik,

Informatik, Naturwissenschaften,

Technik)

zu fördern, ist das Ziel der Jugendtechnikschule

Main-Tauber

(JTS). Im Interview erklären Dr.

Anna-Katharina Wittenstein, Vorstandsmitglied

des MINT-Region

Main-Tauber e.V., und Iris Lange-

Schmalz, Geschäftsstellenleiterin

der JTS, was hierfür nötig ist.

REGIOBUSINESS Iris Lange-

Schmalz, seit 2016 haben Sie die

JTS Schritt für Schritt erweitert.

Wie werden die Kurse der JTS eigentlich

festgelegt?

LANGE-SCHMALZ Unser außerschulisches

Angebot entsteht

in enger Abstimmung mit zahlreichen

Schulen der Region und

orientiert sich amaktuellen Bildungsplan.

Doch wir fragen uns

auch: Welche Themen bewegen

Kinder? Welche Rolle spielen sie

in ihrem Alltag? Und was braucht

die junge Generation, um ihre

Zukunft erfolgreich zu gestalten?

Deshalb stehen wir in engemAustausch

mit unseren MINT-Vermittelnden

und Unternehmen, um

zu erkennen, welche Kurse und

Workshops besonders begeistern,

welche sich füreine Wiederholung

oder Vertiefung eignen und wo

Macherinnen: Das Ziel vonAnna-Katharina Wittenstein (li.)und Iris

Lange-Schmalze ist es,bei Jugendlichendie Begeisterung für Mathematik,

Informatik, Naturwissenschaft und Technikzuwecken. Foto: Linda Hener

neue Schwerpunkte frischeImpulse

gesetzt werden können.

WITTENSTEIN Wichtig bei unseren

MINT-Vermittlern ist uns in

diesem Zuge, dass sieneben einer

fachlichen Kompetenz und Knowhow

den Kindern und Jugendlichen

auf Augenhöhe begegnen,

ihnen neue Räume eröffnen, um

sich frei ausprobierenzukönnen,

und damit die MINT-Begeisterung

weitertragen.

REGIOBUSINESS Wie ist es Ihnen

gelungen, in den vergangenen

Jahren ein regionales MINT-Netzwerk

mit Schulen, Kommunen,

Unternehmen und weiteren Unterstützerinnen

und Unterstützern

aufzubauen?

LANGE-SCHMALZ Der Jugend-Erfinderwettbewerb

„Kreative

Köpfe“ bildete unser Fundament,

überdas wir erste wertvolle

Kontakte knüpfen und Ansprechpartner

gewinnen konnten. Dabei

war uns wichtig, auf Augenhöhe

zusammenzuarbeiten –jederkonnte

seine Ideen einbringen

und mit seinem Engagement zum

Erfolg beitragen.Sohaben wir uns

von Meilenstein zu Meilenstein

vorgearbeitet und mit jeder Etappe

gezeigt, was wir geleistet haben –

wodurch wir wiederum neue Mitglieder

fürdas Netzwerk gewinnen

konnten.

WITTENSTEIN Unser Vorgehen

war, mit Pilotregionen und individuell

angepassten Angeboten zu

starten und darauf aufbauend zu

erweitern. Wir lernen im Kleinen

–und wendenesimGroßenan.

REGIOBUSINESS Ist es Ihr

Ziel, das Konzept der JTS über

denMain-Tauber-Kreis in anderen

Landkreisenund Regionen zu etablieren?

LANGE-SCHMALZ Unsere

Vorstellung ist es, uns offenauszutauschen

–wie es beispielsweise

in Balingen schon gelingt. Wir waren

dort mit einer Delegationund

habenunserWissen zur Verfügung

gestellt.

WITTENSTEIN Wir wollen anderen

ein Beispiel geben, wie gemeinsames

Engagement vonKommunen,

Bildungseinrichtungen

und Unternehmen im Bereichder

außerschulischen MINT-Bildung

funktionieren und verstetigt werden

kann. Getan werden muss es

von den Beteiligten vor Ort.

REGOBUSINESS Sie hatten es

erwähnt: Der Erfinderwettbewerb

„Kreative Köpfe“ wareineStarthilfe

für das MINT-Engagement in der

Region. Gibt es Ansätze, dieAkteure

enger zu verknüpfen?

WITTENSTEIN Der 2023 gegründete

MINT-Vereinist zunächst

Träger derJTS und verfügt mitihr

über ein eigenes Bildungsangebot,

wasfür solche Initiativen gar nicht

so selbstverständlich ist. Daneben

will der MINT-Verein aber eine

Plattform der Vernetzung bieten.

Er ist Partner für andere Initiativen

und Kooperationen, um MINT

in der Region zu stärken, soll aber

gleichzeitig den Raum lassen, eigene

Ideen zu entfalten. Wir sehen

die MINT-Bildung im Main-

Tauber-Kreis als ein großes buntes

Mosaik, das aus vielen Teilen besteht,

die JTS und „Kreative Köpfe“

eingeschlossen. Dieses Mosaik

sieht umso schöner aus, wenn

jedes Feld besetzt ist. Dabei soll

der MINT-Verein unterstützen: Wo

sind weiße Flecken? Wo könnte

der Verein oder einer seiner Partner

einen weiteren Mosaikstein

platzieren, damit wir alle im Hinblick

auf unser gemeinsames Ziel

vorankommen?

LANGE-SCHMALZ Dabei behalten

wir gemeinsam mit den

MINT-Vermittelnden im Blick, welche

Jugendlichen bei den Projekten

–etwa im Rahmen von„KreativeKöpfe“

–besonderes Interesse

oder Engagement zeigen. Durch

diesen Austausch entstehen immer

wieder neue Verbindungen: Ehemalige

Teilnehmende bringen sich

inzwischen selbst als MINT-Mentoren

in der Jugendtechnikschule

ein, gestalten Workshops und geben

ihreBegeisterung für Technik

und Wissenschaft weiter.Auch mit

der DHBW möchten wir künftig

noch stärker zusammenarbeiten

und Studierende in die Konzeption

und Durchführung unserer Angebote

einbinden.

REGIOBUSINESS Was sind die

mittel- und langfristigen Ziele des

Vereins?

WITTENSTEIN: Unser langfristiger

Wunsch ist es,dassalle Kinder

und Jugendlichen des Landkreises

während ihrer Kindergartenund

Schulzeit mehrfach mit einem

unserer MINT-Angebote in Berührung

kommen, sodasssie ihre Talente

entdecken und entscheiden

können, ob MINT etwas für sie

ist. Damit hoffen wir,dasssich im

Landkreis überdurchschnittlich

viele schließlich für eine Ausbildung

oder ein Studium im MINT-

Bereich entscheiden. Dazu müssen

natürlich auch die finanziellen

Mittel des Vereins mitwachsen.

Wir haben 13.000 Schülerinnen

und Schüler.Derzeit haben wir mit

rund 3000 davon Kontakt.

www.jugendtechnikschulemain-tauber.de

Gastkommentar

MehrOptimismus!

WalterDöring:Esgibt auch jede MengeMut machende Nachrichten.

In einer Zeit, in der wir überwiegend

von „De-Industrialisierung“,

„Abwanderung

deutscher Firmen ins Ausland“

und „Massenentlassungen“ hören

und lesen, besteht die Gefahr,dass

die Vielzahl der lärmendennegativen

Nachrichtenkeinen

Raum mehr lassen für eine ganze

Reihe ansehr positiven Meldungen,

die selbst in unseren zweifellos

schweren Zeiten doch sehr

berechtigten Anlass zu Optimismusgeben

undMut machen; hier

einigeBeispiele:

Nach Angaben des Statistischen

Bundesamts sind „die Unternehmensausgaben

für Forschung und

Entwicklung (FuE) im Jahr 2023

um 8,4 Prozent auffast90Milliarden

gestiegen –trotz aller Krisen

und der schwachen Konjunktur“.

Damit liegt Deutschland bei den

FuE-Ausgaben weltweit auf Rang

vier hinter den USA, China und

Japan. Erfreuliche Folge hiervon:

Deutsche Erfinderinnen und Forscher

haben 2024 über 25.000

Patente angemeldet; mehr als im

Jahr davor. Das sehr Beachtenswerte:

„Damit bleibt die Bundesrepublik

Deutschland weltweit(!)

aufPlatz 2und einbeeindruckender

Innovationsmotor der Welt.“

Siemensist „europäischerPatent-

Champion“.

Professor Holger Hanselka,Präsident

der Fraunhofer-Gesellschaft,

bringt es zusammenfassend so

zum Ausdruck: „Deutschland

stellt nur ein Prozent der Weltbevölkerung

und ist drittstärkste

Volkswirtschaft, drittstärkste

Exportnation und zweitstärkster

Hoffnung: Beispiele wie dieRakete von IsarAerospacezeigen, dass

deutscheUnternehmenimmer noch Höchstleistungen vollbringen

können.

Foto: NPG-Archiv

Exporteur forschungsintensiver

Hightechgüter.“

Weitere Erfolgsmeldungen aus

unterschiedlichen Bereichen:

„Führendes Chipforschungsinstitut

kommt nach Heilbronn“

(Handelsblatt vom 26.3.). Imec

aus Belgien ist weltweit führend

in der Halbleiterforschung, gilt

als „weltbestes Halbleiterforschungsinstitut“.

Michael Budde

von Bosch: „Die Ansiedlung von

Imec ist eine sehr gute Nachricht

für den nationalen Halbleiterverbund

und die europäische Halbleiterindustrieinsgesamt“.

Dem Münchner Start-up„Isar Aerospace“

gelingt ein „Meilenstein

der Raumfahrt“, wie gleich mehrere

Medien Ende März anerkennend

berichteten: „Der ersteTestflug

der ,Spectrum‘ gilt als wichtiger

Schritt zur Unabhängigkeit

von den USA.“

Im immer wichtiger werdenden

Verteidigungsbereich zählen

deutsche Start-ups wie Helsing,

das gerade als „Unicorn“ bewertete

Quantum Systems, Stark, Arx

Roboticsund Alpine Eaglezuden

Unternehmen mit dem „größten

Potenzial inEuropa“.

Verena Pausder, Chefin des Startup-Verbandes,

stellte in einem Interviewmit

derFrankfurterAllgemeine

Sonntagszeitung am 23.3.

fest: „Im letztenJahr hatten wir elf

Prozent mehr Gründungen –obwohl

die Stimmung so schlecht

war wienie.“

Auch im Zukunftsthema KI gilt

nach Gunter Kegel, Präsident des

ZVEI (Verband der Elektro- und

Digitalindustrie): „KI in derdeutschen

Industrie: besser als gedacht.“

SeinAppell: „Deutschland

hat alle Voraussetzungen, um mit

Industrial AIeinen dringend benötigten

Wirtschaftsboom in Gang

zu setzen. Ob Talente,Daten, Wissenund

industrielle Kapazitäten –

die Ressourcen sind vorhanden.

Doch am Ende entscheidet die

fünfte Schlüsselkompetenz: Optimismus.

Wir sollten unser Licht

nicht unter den Scheffel stellen.“

Rechthat er!

Bei der zweiten Auflage des

„Young Entrepreneurs Awards“

haben viele junge Unternehmen

mit ihren Ideen überzeugt, die

alle unter der Überschrift „Zu-

Dr.Walter Döring

Dergebürtige Stuttgarter Dr.Walter Döring war

lange eine der Galionsfiguren der FDP. Er war

Vorsitzender der Landtagsfraktion und von

1996 bis 2004 Wirtschaftsminister von Baden-

Württemberg. Heute arbeitet der 71-Jährige als

Consultant, hält Vorlesungen an Hochschulen

und saß lange im Gemeinderat in Schwäbisch

Hall. Im Kreistag ist er für die Freien Demokraten

politisch aktiv. Döring ist Initiator und Mitorganisator

des Kongresses „Gipfel der Weltmarktführer“

in Schwäbisch Hall und gründete

die Akademie DeutscherWeltmarktführer.

kunftsthemen“ Wegweisendes

vorgelegt haben. Da ging es um

Motoren für Elektroautos, Innovationen

im Bereich der Kreislaufwirtschaft

bis hin zum Recycling

von Lithium-Ionen-Batterien.

Aktuell berichtet The Pioneer,

dass die deutschen Maschinenbauer

überwiegend nicht abwandern,

sondern „im Land bleiben“

und belegt dies eindrucksvoll mit

Investitionen dieser Branche in

Höhe von nahezu einer Milliarde

Euro. Genannt werden unter anderem

Körber mit 200 Millionen

in Hamburg, Samson mit 400 in

Offenbach, GEA mit 80 Millionen

in Elsdorf und in unserer Region

EBM-Papst in Mulfingen mit 60

Millionen Euro; nicht zu vergessen

die kontinuierlich zweistelligen

Invests von Würth.

Auch der dieser Tage verliehene

Innovationspreis der Wirtschaftswoche

belegte nachdrücklich,

dass Deutschland nicht alleine in

der „alten Industrie“, wie oft behauptet

–SAP ist das wertvollste

Unternehmen Europas!–Weltspitze

ist, sondern auch auf dem

Gebiet der Robotik: Der Metzinger

David Reger erhielt für sein

herausragendes und längst international

beachtetes Robotikunternehmen

Neura Robotics die Auszeichnung

als „Innovator des Jahres“.

Neura Robotics entwickelt

Kognitive Roboter und hebt diese

nach eigener Aussage auf „eine

neue Ära der Zusammenarbeit

zwischen Mensch und Maschine“.

Nochmal Verena Pausder, die

noch weitere Beispiele anführt:

„Wir sind stark im Bereich Gesundheit

und Biotech. Zum Beispiel

das Berliner Start-up Cellbricks,

das Organe aus dem

3D-Drucker herstellt. Trotzdem

reden wir uns in Deutschland

ständig selbst schlecht. Was

jetzt als erstes von einem Kanzler

Merz kommen muss, ist eine Mutrede

ans Land. Wir haben den Anspruch,

wieder vorn mitzuspielen

und trauen uns das zu!“

Also: mehr Mut, mehr Optimismus!


10 Standort Bad Mergentheim

Mai 2025 IJahrgang24INr. 268

Erfolgsort im Taubertal

Bad Mergenheimüberzeugt als moderner Gewerbe- und Gesundheitsstandort. Zahlreiche Weltmarktführer sind hierzuHause.

Teil der Region der Weltmarktführer,

erfolgreicher

Mittelstand, ausgeprägter

Dienstleistungssektor oder „weiße

Gesundheitsindustrie“: Die

Stadt Bad Mergentheim steht für

einen breit aufgestellten und aufstrebenden

Wirtschaftsstandort.

Die geschichtsträchtige Deutschordens-Residenzstadt

hat sich

zum modernen Gesundheits- und

Gewerbestandort entwickelt.

GEWERBE Ähnlich wie die gesamte

Region beeindruckt der

Raum Bad Mergentheim mit seiner

Vielfalt der Branchen und

Marktsegmente, in denen Unternehmen

weltweit führend sind.

Die überwiegend mittelständisch

geprägten Industriebetriebe sind

mit ihrer Innovationsfähigkeit

und Spezialisierung aber auch in

internationalen Märkten erfolgreich:

Unternehmen aus dem Bereich

der Sicherheitstechnik, der

IT-Dienstleistung sowie der Befestigungs-

und Montagetechnik

agierenerfolgreichimTaubertal.

Eine deutlich sichtbare Bestätigung

für dieAttraktivitätdes Wirtschaftsstandorts

Bad Mergentheim

ist nicht zuletzt die Ansiedlung

und rasant fortschreitende

Entwicklung von Würth Industrie

Heimat: Würth IndustrieService zählt zu den größtenArbeitgebern in Bad Mergentheim. DerFirmensitz auf

dem ehemaligen Gelände derDeutschordenskaserne gilt als eines dermodernstenLogistikzentren für

Industriebelieferung in Europa.

Foto:WÜrth Industrie

Service im gleichnamigen Industriepark

auf dem ehemaligen Geländeder

Deutschordenskaserne.

STRUKTUREN Bad Mergentheim

bietet den Unternehmen

Standortvorteile, die einmalig

sind: Die gute Qualifikation und

hohe Motivation der hier arbeitenden

Menschen ist einer der

wichtigsten Gründe fürdie Attraktivität

des Wirtschaftsstandorts.

Innerhalbder Stadtgrenzen arbeiten

über 12.000 sozialversicherungspflichtig

Beschäftigte. Über

Dreiviertel der Menschen sind im

Dienstleistungssektor beschäftigt

(76,3 Prozent), etwas über ein

Viertel(22,3 Prozent) im Bereich

des produzierenden Gewerbes.

Ein weiterer Standortfaktor, der

von den heimischen Unternehmen

als überaus wichtig eingeschätzt

wird, ist eine gute Verkehrs-

und Straßenanbindung.

Über den Autobahnzubringer zur

Autobahn A81 ist Bad Mergentheim

an das internationale Straßenverkehrsnetz,

insbesondere

an die Autobahnen A3, A6

und A7, angeschlossen. Auch per

Bahn ist das Taubertal durch den

ICE-Halt Würzburg schnell erreichbar

–die heute bereits guten

Zugverbindungen sollen weiter

verbessert werden. Geschäftsreisende

profitieren zudem vom

Verkehrslandeplatz im nahegelegenen

Niederstetten.

GESUNDHEIT Auch als Gesundheitskompetenz-Zentrum

hat

sich Bad Mergentheim weit über

die baden-württembergischen

Landesgrenzen hinaus einen Namen

gemacht. Großen Anteil daran

hatdas Caritas-Krankenhaus.

Es besteht aus zwölf Hauptfachabteilungen,

die jährlich rund

22.000 Patienten stationär und

45.000 ambulant behandeln. Die

medizinische Kompetenz der Ärztinnen

und Ärzte ist weit über die

Region hinaus anerkannt und gesucht.

Als akademisches Krankenhaus

arbeitet die Caritas-Einrichtung

mitihren mehrals 1400

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,

seinen 434 stationären und

19 teilstationären Betten inenger

Kooperation mit der Universität

Würzburg und ist der größte Arbeitgeber

in BadMergentheim.

Zudem gibt es in und rund um

die Stadt zahlreiche weitere Möglichkeiten,

etwas für die Gesunderhaltung

und das Wohlbefinden

zu tun –sei es im Kurpark, in den

Solymar-Thermen oder ineiner

der zahlreichen Kliniken. So gilt

Bad Mergentheim zum Beispiel

als eines der führenden Kompetenz-

und Behandlungszentren bei

Diabetes mellitus, Schmerztherapie

und Schmerzpsychotherapie

sowie beiorthopädischen und

gastroenterologischen Erkrankungen.

BILDUNG Auch in Bildung,

Ausbildung und Qualifizierung

der Mitarbeiter wird in der Tauberstadt

investiert. So bietet beispielsweise

derCampus BadMergentheim,

eine Außenstelle der

Dualen Hochschule Baden-Württemberg

Mosbach, knapp 600

jungen Menschen Raum für berufliche

Perspektiven. Im renovierten

Renaissance-Schloss im

Zentrum der Altstadt verbergen

sich neueingerichtete Labore und

top-ausgestattete Vorlesungsräume.

Damit bietet der Campus in

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Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268

Firmen &Märkte 11

Mammutbäume zum Geburtstag

Mit einem großenFestakt feiertReinhold Würth seinen 90. Geburtstag. Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Bundespräsident

Frank-Walter Steinmeierloben dasEngagementdes Jubilars. VONADINA BAUER

Was schenkt man jemanden,

der schon alles hat?

Dass diese Frage nicht

immer einfach zu beantworten

ist, gab Benjamin Würth, Vorsitzender

des Stiftungsaufsichtsrats

der Würth-Gruppe, am Dienstagnachmittag

zu. Der Enkel von

Reinhold Würth konnte seinem

Großvater beim Festakt zudessen

90. Geburtstag amDienstag,

29.April,dennoch einpassendes

Präsent übergeben: die Skizze eines

Arboretums, das beim Carmen-Würth-Forum

in Gaisbach

angelegt wurde. Diese Sammlung

verschiedener Bäume soll inden

nächsten Jahren um Pflanzen aus

den 80Ländern, indenen Würth

aktiv ist, erweitert werden. Eine

Eiche, die für Widerstandskraft

steht, und eine Buche als Symbol

für Fruchtbarkeit verkörperten

laut Benjamin Würth sinnbildlichden

Jubilar.

Benjamin Würth führte aus: „LieberOpa,dein

Lebenswerk istdas

Fundament unseres heutigen Erfolgs.

Du hast mit deinem Weitblick

Maßstäbe gesetzt –für das

Unternehmen und die Gesellschaft.“

Mit unternehmerischer

Leidenschaft, Mut, Neugierdeund

einem feinen Gespür für Menschen

hat Professor Reinhold

Würth, Ehrenvorsitzender des

Stiftungsaufsichtsrats der Würth-

Gruppe,den kleinen Betriebzum

Weltmarktführer in der Entwicklung,

Herstellung und im Vertrieb

von Montage- und Befestigungsmaterial

mit rund 88.000

Beschäftigten in 80 Ländern entwickelt.

Großer Einsatz für die

Gesellschaft

Und auf dieses Lebenswerk wurde

beim Festakt aus unterschiedlichen

Perspektiven geblickt. Familie

und Wegbegleiter, Gäste

80 Jahre Würth-Gruppe

Beim Festakt zum90. Geburtstag vonReinhold Würth stand nicht

nur der Jubilar, sondern natürlich auch das Handelsunternehmen,

das in diesem Jahr ebenfalls ein Jubiläum feiern kann, im Fokus.

Die Erfolgsgeschichte der Würth-Gruppe begann vor 80Jahren.

Adolf Würth gründete 1945 in Künzelsau die gleichnamige

Schraubengroßhandlung. Nach seinem Tod imJahre 1954 übernahm

sein damals 19-jähriger Sohn Reinhold die Geschäfte. Mit

Weitblick und unternehmerischer Leidenschaft entwickelte er aus

dem Zwei-Mann-Betrieb einen weltweit tätigen Konzern mit

88.000 Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern, davonüber 44.000 im

Vertrieb. Das Gründungsunternehmen, die Adolf Würth GmbH &

Co. KG,ist bis heutedie größteEinzelgesellschaftder Gruppe.

Die Würth-Gruppe sieht denBereich Digitalisierung in Verbindung

mit ihrer Multi-Kanal-Strategie im Vertrieb als strategisches

Wachstumsfeld. Immer mehr Kunden digitalisieren ihre Warenbeschaffung

und bestellen beispielsweise über den Onlineshop,

die Würth-App oder automatisieren ihre Einkaufsprozesse über

E-Procurement Lösungen.Das dichte Niederlassungsnetz und die

telefonische Kundenbetreuung ergänzen diese Möglichkeiten.

Gleichwohl bleiben die Mitarbeitenden imAußendienst als zentrale

Ansprechpersonen weiterhin ein unersetzbares Bindeglied

zwischen Würth undKunde.

Neben dem Vertrieb ist die Logistik das Herzstück der Würth-

Gruppe.Automatisierte Prozesse erhöhen die Effizienz und Produktivität

–damit der Kunde am Ende seine Ware schnell und

zuverlässig erhält.

„Die Unternehmenskultur vonWürth ist geprägt vonWerten wie

Offenheit, Dankbarkeit, Respekt, Neugier, Verantwortung, aber

auch Demut und Bescheidenheit. Dies sind die Grundpfeiler des

Erfolgs und gleichzeitig die Basis der Zusammenarbeit –mit Kolleginnen

und Kollegen, Kunden sowie Lieferanten“, heißt es zusammenfassendineinerPressemitteilung.

Glückwünsche: Ministerpräsident Winfried Kretschmann stellte vorrund 500Gästenaus Politik, Wirtschaft und Gesellschaftdas Wirkenvon

Reinhold Würth für diegesamte Region insZentrum seinerFestrede.

Foto: Würth/UfukArslan

aus Politik, Wirtschaft und Kultur,

Kunden und Lieferanten sowie

die Unternehmensführung

würdigten die Leistungen des Jubilars.

Passend –fast wie abgesprochen

–wirkte dabei das Geschenk,

das Ministerpräsident

Winfried Kretschmann mit im

Gepäck hatte: Der Landesvater

brachte dem Hohenloher Unternehmer

Pflanzensamenfür Mammutbäume

mit. „Diese werden

riesengroß und unerschütterlich.

Wenn jemand das richtige Händchen

dafür hat, aus den kleinen

Samen solche Bäume wachsen

zu lassen, dann sind das Sie, verehrter

Reinhold Würth“, betonte

Kretschmann.

Der Ministerpräsident lobte vor

den rund 500 geladenen Gästen

aus Politik, Wirtschaft und

Gesellschaft vor allem das große

Engagement des Unternehmers.

Er bezeichnete den Jubilar

als „baden-württembergischen

Unternehmer par excellence.“

Schließlich habe Reinhold Würth

nicht nur gemacht, sondern es

„g´scheit gemacht“. Geprägt von

hohenlohischer Tatkraft und globalem

Weitblick, habe er sein

Unternehmen zu einem Aushängeschild

für Innovationskraft

„Made in Baden-Württemberg“

gemacht.

Und abschließend lobte Winfried

Kretschmann: „Reinhold Würth

ist ein Unternehmer, der Haltung

zeigt und für den wirtschaftlicher

Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung

untrennbar zusammengehören.

Gerade in diesen

herausfordernden Zeiten brauchen

wir solche Persönlichkeiten

mehr denn je, damit unser Land

auch in Zukunft ganz vorne mitspielt.“

Weitere Glückwünsche zum Doppeljubiläum–neben

dem 90. Geburtstag

des Kunstmäzens wurde

auch das 80-jährige Bestehen der

Würth-Gruppe gefeiert – überbrachte

Frank-Walter Steinmeier

in einem Videobeitrag. Der Bundespräsident

betonte: „Sie feiern

heute ein doppeltes Jubiläum,

das weitüber Künzelsau,Hohenlohe

und Heilbronn-Franken

hinausleuchtet. Sie, lieber Herr

Würth, und Ihr Unternehmen haben

nicht nur Ihre Heimatregion

geprägt, Sie haben auch an der

Erfolgsgeschichte der Bundesrepublik

mitgeschrieben.“ Ein Porträtmaler

hätte es schwer,die vielen

Facetten des Unternehmers

einzufangen. Steinmeier wollte

aber eine besonders hervorheben:

„Reinhold Würth ist ein engagierter

Bürger und Demokrat.

Für Sie als Unternehmer zählen

nicht allein Ihr eigenen Interessen,

sondern die Verantwortung

fürdie Mitarbeiter, dieStadt,

die gesamte Gesellschaft und

Europa.“

Familie und

Unternehmen

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Verantwortung, Vertrauen und

Veränderung seien drei maßgebliche

Werte, die das Familienunternehmen

Würth auszeichnen,

betontenRobert Friedmann,

Sprecher der Konzernführung

der Würth-Gruppe, und Norbert

Heckmann, Mitglied der Konzernführung.Die

beidenManager

legten in Gesprächen mit den Familienmitgliedern

Benjamin, Maria,

Sebastian und Bettina Würth

sowie Katharina Herz-Dessecker,

Betriebsratsvorsitzende, weitere

Schlaglichter auf das Leben und

Wirken des Familienoberhaupts

und Unternehmers.

Dabei gab es auf der gemütlich

eingerichtetenBühne im Carmen-

Würth-Forum, die an einheimeliges

Wohnzimmer erinnerte, auch

ganz private Einsichten indie Familie

Würth. So erzählte Bettina

Würth von einem bösen Brief an

ihrenVater,als dieser schon frühzeitig

die berufliche Zukunft ihrer

Tochter Maria gestalten und

ihr mit elf Jahren eine Kunsthistorikerin

zur Seite stellen wollte.

Damals habe sie ein halbes Jahr

lang nicht mit ihrem Vater gesprochen.Heute

habensichseine

Ansichten allerdings bewahrheitet:

Maria Würth leitetmittlerweile

denGeschäftsbereich Kunst.

Das Schlusswort hatte derJubilar,

dersichtbargerührtwar.„90 Jahre

Leben sindeine nicht gewöhnliche

Lebenszeit. Ich bin deshalb

sehrdankbar, dass ichauf einLeben

zurückblicken kann, in dem

icheiniges bewegen konnte.“

Appell für

mehr Arbeit

Dabei erinnerte er auch an seine

jungen Kaufmannsjahre, in

denen esihm schwerfiel, fristgerecht

Rechnungen zu bezahlen

und sein Bankberater ihm drohte,

ihm den Kredit zu streichen,

sollte er sein Konto ein weiteres

Mal überziehen. „Da gehen Sie

nicht ruhig ins Bett.“. Stolz fügte

er hinzu: „Heute haben wir

1,5 Milliarden Liquidität auf der

Bank und verfügen über 9,4 Milliarden

Euro Eigenkapital.“ Den

Erfolg führte er aufdie besondere

Unternehmenskultur zurück.

Dann wandte er sich mit einem

Appell an die jüngeren Jahrgänge:

„Die Generation Zist von ihren

Eltern so behütet und verwöhnt

worden, dass sie nicht

verstehen können, dass man

nicht immer mehr verdienen

kann beiweniger Arbeitszeit. Das

geht nicht zusammen“, mahnte

der Milliardär: „Wir müssen wieder

ein bissle mehr schaffen.“

Das Publikum belohnte dies mit

viel Beifall. Würth erklärte weiter:

„Sie gestatten mir, dass ich

das sage, denn ich habe esmit

75 Arbeitsjahren ja vorgemacht.“

Dabei habe geholfen, dass er Arbeit

fast nie als Last, sondern

eher als Hobby empfunden habe.

Seine Rede schloss Reinhold

Würth mit einem emotionalen

Dank anseine Frau, mit der

er seit 69 Jahren verheiratet ist:

„Liebe Carmen, Duhast mir in

vielen schweren Stunden geholfen.

Du hast mir die hervorragende

Pflege der Familie abgenommen

und die Möglichkeit gegeben,

mich überwiegend dem Unternehmen

zuwidmen. Ich sage

Dir hier wie so oft am Tag: Carmen,

ichliebe Dich.“

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12 Firmen &Märkte

Mai 2025 IJahrgang24INr. 268

Bürger erhältWirtschaftspreis

Verantwortung, Innovation und Qualität: DerLebensmittelhersteller wird als„Bestes Unternehmen 2024“ im Rahmendes

Wirtschaftspreises der Stadt Crailsheimausgezeichnet. VONMARIUS STEPHAN

Das „Unternehmen des Jahres2024“

heißt Bürger.So

viel war bereits seit dem

letzten Jahr bekannt,als dieStadtverwaltung

die Preisträger der

Unterkategorien des Wirtschaftspreisesder

Horaffenstadt verkündete.Nun

fand die offizielle Übergabe

der Trophäestatt.

Der Erfolg des Familienunternehmens

ist „eine Geschichte voller

Leidenschaft, voller Innovationskraft

und echter Überzeugung“,

sagte Oberbürgermeister

Dr. Christoph Grimmer inseiner

Laudatio. Erfolg entstehe dort, wo

Traditionund Erneuerungzusammenspielten,woQualitätund

Verantwortungwie

selbstverständlich

zusammengehörten. „Bürger lebt

diese Haltung jeden Tag seit vielen

Jahrzehnten mit unternehmerischem

Mut, mit Bodenständigkeit

und einem klaren Blick für

die Zukunft“, erläuterte Grimmer

weiter.

„Bürger istein

Gewinn für

Crailsheim, ein

Gewinn für unsere

Region und ein

starker Partner

für die Zukunft.“

AUFMERKSAMKEIT Die Stadtverwaltung

will mit dem Wirtschaftspreis

Unternehmen ins

Zentrum rücken, die wirtschaftliche

Stärke mit gesellschaftlicher

Verantwortung verbinden und

die Stadt dadurch nachhaltig prägen.

„Sie zeigen, Zukunft entsteht

dort, wo Menschen Verantwortung

übernehmen, Innovation lebenund

Qualität als Verpflichtung

verstehen. Sie sind ein Gewinnfür

Crailsheim, ein Gewinn für unsere

Region undein starker Partner

für die Zukunft“, sagte der Oberbürgermeister

zu Martin Bihlmaier,

dem geschäftsführenden Gesellschafter

von Bürger, Michael

Kugel, Werksleiter in Crailsheim,

und den versammelten Bürger-

Mitarbeitern bei der Preisübergabe.

TRADITION „Wir fühlen uns

sehr geehrt, dass wirdiesen Preis

erhalten“, sagte Bihlmaier. Das

Unternehmen fühle sich hier in

Crailsheim sehr wohl, „und zwar

von Beginn an“. Im Jahr 1934

wurde der Traditionsbetrieb von

Richard Bürger in Feuerbach gegründet

und war als „Mayonnaisen-Bürger“

für seinen Fleischsalat

bekannt. Bereits 1963 begann

Bürger unter der Führung

von Erwin Bihlmaier mit

der Produktion der ersten Maultaschen

und schließlich startete

das Unternehmen 1982 mit

rund 40 Mitarbeitern im Crailsheimer

Stadtteil Altenmünster auf

Trophäe: Martin Bihlmaier,geschäftsführender Gesellschafter vonBürger (li.) und Michael Kugel, Werksleiter

inCrailsheim (re.) übernehmen den Preis vonOberbürgermeister Dr.Christoph Grimmer.

Foto: MariusStephan

1500 Quadratmetern seine Fertigung

von Maultaschen und weiteren

Lebensmitteln aus Teig in der

Region. Über die Jahrzehnte erweiterte

Bürger den Standort beträchtlich:

„Wir sind in acht großen

Bauabschnitten gewachsen,

auf eine überbaute Fläche von

heute rund 80.000 Quadratmetern.

Und wir freuen uns darauf,

gemeinsam mit der Stadt Crailsheim

diesen Weg weitergehen zu

können“,erklärt Kugel.

Auch die Mitarbeiterzahlenwuchsen

mit dem Betrieb: Aktuell beschäftigt

Bürger in Crailsheim

rund 900 Menschen, 230 kommen

in der Verwaltungszentrale

in Ditzingen hinzu. 90 Prozent

der Produkte des Lebensmittelherstellers

werden inCrailsheim

gefertigt.

WACHSTUM „Wir bewegen uns

bei gekühlten Teigwaren in einer

Branche, die nach wie vor einen

Boom erlebt“, weiß Bihlmaier.

Deshalb investierte Bürger zuletzt

auch kräftig: Über 50 Millionen

Euro flossen 2024 in die

Logistikzentrale mit angeschlossener

Kältezentrale am Standort.

Bürgers Erfolgsrezept: Mit Qualität

und Geschmack überzeugen,

„ohne das geht es nicht“, sagt

Bihlmaier.Und nah am Markt und

den Verbrauchern sein: Längst

steht Bürger nicht mehr nur für

Maultaschen und Schupfnudeln,

auch wenn dies Bestseller sind.

In der jüngeren Vergangenheit

wagte sich das Unternehmen immer

mal wieder auch ein Stück

weg von der guten, alten schwäbischen

Küche und brachte italienische

Gnocchi, Süßkartoffelspeisen

oder asiatische Variationen

der Klassiker auf den Markt.

Mit Erfolg: Das vergangene Jahr

schloss Bürger mit einem Rekordumsatz

von über 300 Millionen

Euroab.

Trotz der Investitionen fehlen Produktionskapazitäten,

sagt Bihlmaier.

„Wir prüfen gerade, welche

Optionen wir haben, hier am

Standort weiterzubauen“, so der

Inhaber.

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Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268

Firmen &Märkte 13

Verbraucherschützer üben harscheKritik

Der BGH hatentschieden: Strafzinsen aufGuthabensindinTeilen unzulässig. RegioBusiness wollte wissen: Wie werden sichdie Banken

in Hohenlohegegenüber geltend gemachten Forderungen ihrer Kunden verhalten? VONANTONIO DEMITRI

Insgesamt 13Institute in Heilbronn-Franken

wurden von

uns um Stellungnahme gebeten.

Die Reaktionen reichten vom

kompletten Abblocken bis hin zu

bereitwilliger Auskunft. So verweigerten

beispielsweise die Südwestbank

und die Raiffeisenbank Bühlertal

jeglichen Kommentar.

ERSTATTUNGEN Ganz anders

die Volksbank Hohenlohe. Vorstandsreferentin

Virginia Schacherl

schreibt: „Verwahrentgelte

wurden auf Giro- und Tagesgeldkonten

bis zum 31.3.2022 erhoben,

sofern die Guthaben den jeweiligen

Freibetrag überstiegen.“

Die Spanne habe zwischen 0und

0,5 Prozent gelegen und rund

1000 Kunden betroffen. Die Höhe

der Verwahrentgelte im Jahr 2022

beziffert die Bank auf einen „sehr

niedrigen sechsstelligen Betrag“.

Schacherl: „Eine Handvoll Kunden

hat sich an uns gewandt, mit

denen wir in regelmäßigem Austausch

stehen. Sollten wir zu dem

Ergebnis kommen, dass Verwahrentgelte

gemäß dem BGH-Urteil

zu Unrecht erhoben wurden, werden

wir selbstverständlich Erstattungen

an unsere Kundenvornehmen“,

erklärt sie, fügtaberhinzu:

Betroffene müssen trotz des Urteils selbst aktiv werden

„Stand heute vertreten wir die Auffassung,

dass die Verwahrentgelte

rechtswirksam vereinbart wurden.“

Erst müssten die Urteilsgründe

für das BGH-Urteil ausgewertetwerden.

VEREINBARUNGEN Der BGH

hat entschieden, aber die Bank

prüft erst die Urteilsgründe –wie

das? Für Niels Nauhauser von der

Verbraucherzentrale Baden-Württemberg

kommt das nicht überraschend.

„Viele Banken berufen

sich darauf, dass sie mit ihren

Kunden individuelle Vereinbarungen

getroffen haben.“ So auch die

Es wareine Folgeder Niedrigzinsphase,die vor zehn Jahren einsetzte: PlötzlichmusstenBankenStrafzinsen

zahlen, wenn sieüberschüssige Gelder bei der EuropäischenZentralbank parkten. VieleHäusergaben diese

Strafzinsen an ihreKunden weiter,inder Regel aufGuthabenoberhalb bestimmterFreibeträge.

Geklagt gegen diese sogenanntenVerwahrentgelte hatten mehrereVerbraucherzentralen und derVerbraucherzentrale-Bundesverband

in insgesamt vier Fällen.Der BGH entschied, dass Banken vonihren Kundinnen

und Kunden grundsätzlich keine Verwahrentgelte für Guthaben aufTagesgeld- und Sparkonten verlangen

dürfen. Diese dienten nicht nur derVerwahrung, sondern auch dem Vermögensaufbau. Anders beiGirokonten:

Hier liege derHauptzweck neben der Erbringung vonZahlungsdiensteninder Verwahrung desGeldes.

Grundsätzlich dürfen Banken diese Leistung angemessen bepreisen.Allerdings seien die überprüften Vereinbarungen

intransparentund damit unwirksam.

Die Entscheidungen des BGH verpflichten die Banken nicht zur aktiven Rückzahlung der Strafzinsen.Oder

anders gesagt:Jeder einzelne betroffene Verbraucher muss seine Ansprüche beim Geldinstitut geltend machen.

Um die Sache zu erleichtern, haben die Verbraucherzentralen auf ihren Websites einen Musterbrief

zumDownloadbereitgestellt.

Klartext: Niels Nauhauser vonder

VerbraucherzentraleBaden-Württemberg.

Foto: Wolfram Scheible

Volksbank Hohenlohe. Und nicht

nur diesesHaus: „Wir könnenbestätigen,

dass wir mit Kundenausdrückliche

Vereinbarungen über

die Zahlung von Verwahrentgelten

getroffen haben“, erklärt Kathrin

Meyer von der LBBW. Etwaige

Rückzahlungsforderungen

würdeninjedem Einzelfall geprüft

„und auf gesetzlicher Grundlage

unter Berücksichtigung der aktuellen

Rechtsprechung des Bundesgerichtshofesbeantwortet“.

Immer wieder gibt es ähnlich formulierte

Antworten wie diese von

der Sparkasse Schwäbisch Hall-

Crailsheim: „Die Sparkasse prüft

das aktuelle BGH-Urteil sorgfältig

und wird im Einklang mit der

Rechtslage handeln. Berechtigte

Rückforderungen werden selbstverständlicherfüllt.“

Auch dieVR-

Bank Heilbronn Schwäbisch Hall

gibt sich erst einmal zurückhaltend.

Zwar ist der BGH-Entscheid

längst veröffentlicht, aber:„Ob die

von uns in geringem Umfang berechneten

Verwahrentgelte von

dem Urteil erfasst sind, kann derzeit

nicht abschließend bewertet

werden, da die Urteilsbegründung

des BGH noch nicht vorliegt“, erklärt

Sprecher Torsten Schulz.

Heißt konkret: Erst muss die Urteilsbegründung

dem Institut offiziell

zugestellt wordensein.

HINHALTETAKTIK Werden

Bankkunden da hingehalten? Verbraucherschützer

Niels Nauhauser:

„Es ist nicht untypisch für diese

Branche, die Kunden am langen

Arm verhungern zulassen.“ Und:

„Die Banken können davon ausgehen,

dasssie vonden Entgelten,

die sierechtswidrig eingenommen

haben, am Ende nur einen kleinen

Teil zurückzahlen werden. Den

Löwenanteil behält man.“ So etwas

setze den falschen Anreiz,kritisiert

Nauhauser.Seine Forderung: „Damit

es sich nicht lohnt, muss das

Unternehmen die Früchte aus diesem

Verhalten verlieren. Und nicht

nur verlieren, sondern zusätzlich

auch Strafen zahlen.“ Dassei aber

leider nicht Stand der gegenwärtigen

Rechtslage. Mit anderen Worten:

„Dieses rechtswidrigeVerhalten

lohnt sichweiterhin.“

VERBANDSKLAGEN Was

Bankkunden tun können: Kommen

sie mit der Geltendmachung

ihrer Rückzahlungsansprüche

nicht weiter, können sie sich an

die Verbraucherzentralen wenden.

Die prüfen dann, ob sie gegebenenfalls

im Rahmen von Abmahnungen

oder Verbandsklagen dafür

sorgen können, dassdie Bank

den Ansprüchen nachkommt. Sie

klagen dann –unter Umständen

auch auf Basis von Einzelfällen –

im Namen aller Betroffenen.

Vor allem den Hinweis der Banken

auf individuelle Vereinbarungen

mit ihren Kunden zweifelt

Nauhauser an. „Tatsächlich handelt

es sichoft um Formulare, die

den betroffenen Kunden vorgegeben

wurden –und dann sind es

eben keine individuellen Vereinbarungen,

denen vielleicht nicht

einmal ausdrücklich zugestimmt

wurde.“

ADVERTORIAL

„Es gibt nichts,was sich nicht

noch verbessern ließe“, sagt

der VorsitzendeTilman Wagner

in der Rückschau auf die zahlreichenAktionen,

die allein im

zurückliegendenJahr von den

Mitgliedern des Stadtmarketingvereins

angeschoben wurden,

und würdigt dabei auch das

Engagement der Mitglieder:

„Inder Vorbereitungauf die

Mitgliederversammlung im Mai

wird einemerstdeutlich, wie

aktivder Verein ist.“ Und so ist

auch dasProgrammanAktionen

mittlerweileeng getaktet.

Hat etwadie „Night of the Bands“

Anfang Mai gerade eben ihr

Publikumgefunden, da steht mit

den „Crailsheimer Marktagen“Ende

dieses Monats bereitsdie nächste

Attraktion insHaus.

Unter der Überschrift „Regionalität“

versucht der Verein, den

Veranstaltungen eineneigenständigenCharakter

zu verschaffenund

zudem so auchdie Wertschöpfung

vorOrt nachhaltigzusteigern.

Geschäftsführer Marcel Imbrogiano:

„Wir wollen uns so von vergleichbaren

Events etwasabheben und

damit unseren Veranstaltungen

zusätzlich eineigenständigesFlair

geben, um gerade auch den

Besuchern ausder Umgebung

weiteren Anreiz zu liefern, nach

Crailsheim zu kommen, in derStadt

zu bleiben, zu bummeln und einzukaufen.“

Der Ansatz trägt Früchte: Ob „City

Tour“, „Food Truck Festival“, das im

vergangenenJahr wieder belebte

„Wirtefest“ oder nun die„Crailsheimer

Markttage“ –durchgängig

lässtsichein Mehr an Ausstellern,

Besuchern oder Teilnehmern

beobachten.„Wenn es dabeizudem

gelingt, unser Image zu heben,

schlägtdas natürlich auch auf

gestandene Aktionen wie etwadie

verkaufsoffenenSonntageoderden

Fischmarkt durch“,erklärt Tilman

Gemeinsam für Crailsheim

Der besondere Blick auf das Detail

Ob Veranstaltungen oder Aktionen: Stadtmarketing setzt gezielt aufregionales Flair undeineneigenständigen Charakter.

Publikumsmagnet: Angebote wiedas im vergangenen Jahr wiederbelebte „Wirtefest“ lockenMenschen in die Stadt.

Wagner, „weil die Menschendann

einfachgernenach Crailsheim

kommen, wennetwas geboten

wird“. Da der Terminkalender mittlerweile

„prall gefüllt“ist, gilt es

künftig wenigerdie Quantität als

vielmehr die Qualität zu steigern.

„Deswegen sind wirfür Anregungen

dankbar,umdie Dingeweiter voranzubringen.Dass

etwadie Rollschuhbahn

vor demRathaus während

des Weihnachtsmarktes zusätzlich

überdachtund durch zusätzliche

Marktstände erweitert wird, istein

Ergebnis solcherErfahrungen“,

sagtTilman Wagner und fügthinzu:

„Aktionenmüssensich entwickeln,

aber dazumuss man die Dingeerst

einmal machenund siedann gerne

auch kritischbegleiten.“

Stadtmarketing kennt keinen Stillstand:

Es gilt Dingeanzupassen.

So geschehen auch beim Advents-

Gewinnspiel. Es gab 60 Preise. Das

Besondere: Es waren Gewinne,die

es so nicht zu kaufen gibt. Marcel

Foto: Stadtmarketing

Imbrogiano: „Auch versuchenwir,

uns ein wenig abzuheben.“

Die Arbeit des Vereins beschränkt

sich dabei aber beileibe nicht auf

das Ausarbeiten von Veranstaltungskonzepten.Inenger

Abstimmung

beschäftigen sich der erweiterte

Vorstand und die Mitglieder der

Arbeitskreisemit vielen größeren

und kleineren Projekten, die aber

im Detail nicht weniger wichtig

sind:Die verstärkte Nutzung der

identitätsstiftenden Einkaufsgutscheine

„#Heimatkaufen /Horaffengutschein“,

die Überarbeitung der

Sitzbänke in der Innenstadt als Teil

der Stadtverschönerung, die Erweiterung

der Beleuchtung des

Karlsplatzes währen der Weihnachtszeit

oder die aktuelle Foto-Kampagne„Crailsheim

istschön“ sind nur

einige von zahlreichen Beispielen,

mit denen sich der Verein und

seine Mitglieder ganz aktiv darum

bemühen, die Attraktivität und auch

die Lebensqualität in Crailsheim

und seinen Stadteilen nachhaltig zu

verbessern.

Und schon arbeiten sich die Vereinsmitglieder

an weiteren Projekten

ab: Unternehmerstammtisch,

Mitarbeiter-Rabattkarten oder auch

die vomStadtmarketingverein mit

angestoßene Diskussion zu mehr

Sicherheit im öffentlichenRaum sind

einige Themen,die in diesem Jahr

auf der Agenda stehen.

Auchdeshalb kommt dem Mitglieder-Marketinggroße

Bedeutung

zu.Tilman Wagner: „Es wäre schön,

wennsich nochmehrEinwohner

und Firmen engagieren,dennalles

wasuns gelingt, kommt letztlich

allen Crailsheimern zugute.“ ibe

Stadtmarketing Crailsheim e.V.

Schweinemarktplatz 3

74564 Crailsheim

E-Mail: info@stm-cr.de

oder unter Telefon:

07951/3009391

www.stadtmarketingcrailsheim.de


14 Sport&Wirtschaft

Mai 2025 IJahrgang24INr. 268

Lernen,mit Druck umzugehen

Zumfünften Malstehen die HAKRO MerlinsCrailsheimnun in denPlayoffs.Zweimallandeten sie am EndeimFinale.

Aber dieaktuellen Spiele zeigen einmal mehr: DerWeg dorthinist alles andere alseinfach. INTERVIEWVON HERIBERT LOHR

Esist einNervenkitzel derbesonderen

Art: Playoffs. Drei

Siege aus maximal fünf Begegnungen

entscheiden über das

Weiterkommen. Häufig eine Gratwanderung,

die bei Spielern, Betreuern

und Fans den Adrenalinspiegel

zum Saisonende noch einmal

gewaltig hebt. Merlins Headcoach

David McCray spricht über

Anspannung,Erwartungen,Vorbereitungund

realistische Ziele.

REGIOBUSINESS Playoffs –ein

paar Spiele entscheiden letztlich

darüber, ob eine Saison einen erfolgreichen

Abschluss nimmt. Mögen

Siesoetwas?

DAVID MCCRAY „Ich bin ein

großer Fan vom Playoff-Format.

Die reguläre Saison hat einen hohen

Wert, klar. Aber in den Playoffs

kann noch mal so viel passieren.

Dass die Mannschaft, die die

beste reguläre Saison hat, dann

trotzdem nicht zwangsläufig die

Meisterschaft oder die Ziele erreicht,

macht die besondere Brisanz

imBasketball aus. Ich kenne

das nicht anders und ich mag

das auch. Ich finde es wichtig,

dass man am Ende desJahresseinen

besten Basketball spielt. Dass

die Mannschaft sowohl mental als

auch körperlich noch eine gewisse

Frische hat und dass die Jungs

wirklich Bock haben, zu der Zeit

den besten Basketball zu spielen.

Druck mache ich mir keinen. Natürlich

wollen wirunsere Zieleerreichen

und Spiele gewinnen. Im

Profisport gehört Druck dazu. Da

muss man auch ein bisschen lernen,

mitihm umzugehen.

REGIOBUSINESS Gehenwir es

malder Reihe durch: Dritter Rang

nach der Hauptrunde.WürdenSie

sagen, das entspricht in etwa dem

Leistungsniveau ihres Teams? Sind

Sie mit der Entwicklung, die das

Team genommen hat, bisdahin zufrieden?

DAVID MCCRAY Ich würde

schon sagen, dass die Tabelle den

Saisonverlauf widerspiegelt. Ich

glaube, Jena war von Anfang bis

Ende der regulären Saisonüberragend.

Trierhattezum Startein paar

Probleme, war danach aber auch

sehr dominant. Wir hatten auch

eine sehr dominantePhase,inder

wir zehn SpieleinFolge gewonnen

und wirklich sehr guten Basketball

gespielt haben. Aber wir warendann

doch einbisscheninkonstant.

Trotzdem würde ich sagen,

dass wir ganz klar eine der Top-

Zielstrebig: FürHeadcoach David McCray ist es wichtig,amEnde der

Saisonden besten Basketball zu spielen.

Foto: Philipp Reinhard

Drei-Mannschaften der Liga waren.

Ich glaube, dass wir über die

Saison eine gute Entwicklung genommen

haben. Wir haben jetzt

am Ende der Saison die beste Verteidigung

der Liga gespielt. Das

war von Anfang an unser Ziel. Die

Mannschaft hat sich weiterentwickelt,

die Spieler haben sich weiterentwickelt.

Undich glaube, dass

die Entwicklung generellauch von

uns als Klub in eine positive Richtung

ging. Deswegen wurden wir

dann auch mit dem dritten Platz

belohnt, was über den Saisonverlauf

gerechtfertigt ist. In den letzten

zehn Spielen der regulären Saison

warenwir zusammen mit Jena

und Trierdie beste Mannschaftder

Liga. In den letzten fünf Spielen

waren wirsogar mit Bremerhaven

die beste Mannschaft. DieEntwicklung

zeigt, dass wir gegen Ende

wirklich guten und erfolgreichen

Basketball gespielthaben. Und das

ist natürlich wichtig, wenn es jetzt

in die heißePhase der Saison geht.

REGIOBUSINESS Mitdem Start

in die Playoffs wird die Uhr wieder

auf Null gestellt. Verlangt so

ein Best-of-Five noch einmal eine

andereHerangehensweise alseine

normales Rundenspiel?

DAVID MCCRAY So eine Serie

ist natürlich immer eine Herausforderung

für uns Trainer. Mental,

aber auch mit viel Arbeit, alles

vor- und nachzubereiten. Und für

die Spieler vor allem mental und

physisch. Das isteine extreme Belastung.

Man spielt jeden zweiten,

dritten Tag. Dazu kommen die Reisen,

die auch nicht einfach sind.

Mit dem Bus dann noch fünf bis

sechs Stunden beispielsweise nach

Hagen fahren, dann spielen und

wieder zurückfahren. Das sind

schon Strapazen, aber die nimmt

man gerne in Kauf. Wie gesagt, das

istdie wichtigste Phase der Saison.

Jeder freut sich darauf. Und ja, es

ist auch mental eine Herausforderung.

Aber darauf bereiten wiruns

das ganze Jahr vor. Esmacht unheimlich

Spaß, Serien zu coachen,

kleine Anpassungen zu machen,

wie ein Schachspiel auf dem Basketballfeld.

REGIOBUSINESS Wenn Sie

auf ihre Mannschaft blicken: Was

muss dem Team in den anstehenden

Partien unbedingt gelingen,

damit am Ende vielleicht der ganze

große Wurf –und damit der Aufstieg

–möglich ist?

DAVID MCCRAY Ich glaube,

um unser Ziel zu erreichen, müssen

wir einfach nur wirselbst sein.

Das hört sich jetztsehr simpel an,

aber ich glaube, dass wir mit unserer

Energie, unserer Physis und

unserer Verteidigung als Prunkstück

ein Fundament gelegt haben.

Natürlich brauchen wir offensiv

ein bisschen mehr Konstanz.

Das hat die letzten Wochen ein

bisschen gefehlt. Aber ich glaube,

wenn wir die finden, gut zusammenspielen,

unsere Verteidigung

und unsere Energie aufs Feld bringen

können, dann können wirunsere

Ziele erreichen. Wie gesagt, es

kommt darauf an, dass wir unser

Spiel spielen. Die Verteidigung ist

und bleibt das Wichtigste und wir

müssen in den Playoffs die beste

Verteidigungsmannschaft sein,

so wie wiresinder regulären Saison

waren. Und daraus müssen

wir dann offensiv mit Tempo spielen.

Wir müssen schauen, dass wir

als Mannschaft im Halbfeld zusammenspielen

und auch einfach ein

bisschen konstanter spielen. Wenn

wir das schaffen und konsequent

unser Spiel durchbringen und die

anderen Mannschaften zwingen,

unser Spiel zu spielen, dann können

wir jeden schlagen und unsere

Ziele erreichen.

www.hakro-merlins.de

PARTNERDER HAKRO MERLINSCRAILSHEIMLSHEIM

Gemeinsam indie entscheidende Phase –

Wir drücken den HAKRO Merlins die Daumen

Auchindieser spannenden Phase der Saison stehen wir fest an der Seite

derHAKRO Merlins! Die vergangenen Monate warennicht immer

einfach, dochder Einsatz, der Kampfgeist und der starkeZusammenhalt

des Teams haben uns tief beeindruckt.

Jetzt geht es in die entscheidenden Spiele –und wir drückenfest die

Daumen für den Einzugindie Playoffs. Der Teamspirit, der die Merlins

auszeichnet, ist auchfür uns ein wichtiges Zeichenvon Syntegon:

One Team. Better Together.

Albrecht Werner

Standortleiter

Syntegon Crailsheim

FLAIR PARK-HOTEL

ILSHOFEN

seit150 Jahren

Im Verbundder SÜDWESTPRESSE


Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268

Politik &Wirtschaft 15

Traditionsunternehmen

trotzt derBaukrise

Die RauchMöbelwerke setzen aufInnovation und Nachhaltigkeit.

Die Möbelwerke Rauch in

Freudenberg trotzen der

durch die Baukrise und

der Konsumzurückhaltung der

Verbraucher verursachten Krise

in der deutschen Möbelindustrie

mit einer erfolgreichen Neuaufstellung.

Davon konnte sich Dr.

Sebastian Schäfer, Mitglied des

Bundestags (MdB) und Betreuungsabgeordneter

für den Main-

Tauber-Kreis, beieinem Besuchin

dem traditionellen Familienunternehmen

Ende April überzeugen.

Während die deutsche Möbelindustrie

weiterhin mit anhaltender

Kaufzurückhaltung, gestiegenen

Rohstoffpreisen undinternationalem

Wettbewerbsdruck zu kämpfen

hat, behauptet sich das Traditionsunternehmen

aus Freudenberg

mit Innovationskraft, Nachhaltigkeit

und regionaler Stärke.

Mit seinen aktuell rund 800 Mitarbeitenden

und einer über

125-jährigen UnternehmensgeschichtezähltRauchzuden

bedeutendsten

Schrank- undSchlafzimmermöbelherstellern

Europas.

Nach einer harten Restrukturierung

mit gleichzeitig hohen

Investitionen in die Digitalisierung

und ein modernes Logistikkonzept,

ist es dem Familienunternehmen

in den vergangenen

zweieinhalb Jahren gelungen, der

wirtschaftlich angespannten Lage

der Branche erfolgreich die Stirn

zu bieten.

Besuch: Dr.SebastianSchäfer(2. v. re.) und KreisratGerdBayer (3. v. li.) sowieKreisvorsitzende Biggy Väth

(re.) tauschten sich mit der NachhaltigkeitsbeauftragtenStephanie Lazarus,CEO Rainer Hribar unddem Leiter

Controlling SteffenSchmidt (v.li.)aus.

Foto:Stephan Funk

Wie CEO Rainer Hribar bei dem

Austausch mit dem Betreuungsabgeordneten

von Bündnis 90/

Die Grünen für den Main-Tauber-

Kreis, Dr. Sebastian Schäfer, versicherte,

würden die Neuerungen

positiv vom Markt angenommen.

Inzwischen sei der Onlinehandel

für Endkunden auf 30 Prozentdes

Umsatzes angestiegen. „Wir machen

dem Kunden dieZusammenarbeit

mit uns einfach“, bestätigte

Rainer Hribar. Entscheidend

dafür seien neben den drei klar

Fünf Jahre Meisterprämie

Seit dem 1. Mai 2020 belohnt

das Land Baden-Württemberg

erfolgreiche Absolventinnen

und Absolventen einer

Meisterprüfung mit einer steuerfreien

Prämie in Höhe von 1.500

Euro. Diese finanzielle Unterstützung–bekannt

als Meisterprämie

–soll dem Fachkräftemangel im

Handwerk entgegenwirken und

den Schritt in die Selbstständigkeit

unterstützen. In der Region

Heilbronn-Franken wurden seitdem

fast 1,4 Millionen Euro für

dieMeister ausbezahlt.

Anreiz für berufliche

Weiterbildung

„Die Meisterprämie istein wichtigerAnreiz

fürdie beruflicheWeiterbildung

im Handwerk.Seit Einführung

der Förderung konnten

wir insgesamt 908 Anträge

mit einer Gesamtfördersumme

von 1.362.000 Euro bewilligen

–allein 196 davon imvergangenen

Jahr“, sagt Petra Leutbecher,

Leiterin des Meisterreferats

bei der Handwerkskammer Heilbronn-Franken.

Ralf Schnörr, Hauptgeschäftsführer

der Handwerkskammer,

sieht in der Meisterprämie ein

wichtiges Instrument zur Nachwuchsförderung

und Zukunftssicherung:

„Es ist dringend notwendig,

dass die berufliche Bildung

die Wertschätzung erhält,

die sie verdient. Denn nur mit einem

starken Handwerk können

wir die Herausforderungen unserer

Zeitmeistern. Dafür brauchen

wir Meisterinnen undMeister, die

bestmöglich unterstütztwerden.“

Die Meisterprämie sei unverzichtbar,

aber in der Höhe „leider

nicht mehr zeitgemäß“, so

Ralf Rothenburger, Präsident der

Handwerkskammer Heilbronn-

Franken. „Wirfordern dahereine

Verdoppelung auf 3000 Euro –

so wie es inBayern bereits der

Fall ist. Wir hoffen, dass unsere

baden-württembergische Landesregierung

spätestens ab der

nächsten Legislaturperiode 2026

nachzieht und damit ein Zeichen

für das Handwerk setzt“, so

Rothenburger.

Die Antragstellung ist

ganzjährig möglich

Antragsberechtigt sind Handwerkerinnen

und Handwerker, die

ihre Meisterprüfung in einem Gewerk

der Anlage Aoder B1der

strukturierten Produktsparten,

einfache Bestellmodalitäten und

eine Lieferzeit innerhalb von fünf

Tagen. „Wir haben keine Lagerhaltung,

alles wird frisch bei uns

gefertigt. Damit haben wir ein Alleinstellungsmerkmal

am Markt,

was uns auch durchweg gute Bewertungen

einbringt“, bestätigte

der CEO der Unternehmensgruppe,

zuder die beiden Produktionsstandorte

Freudenberg und

Bürgstadt gehören. Nachhaltigkeitsbeauftrage

StephanieLazarus

versicherte zudem, dass Rauch

neben der Langlebigkeit seiner

Produkte auch den Recyclinganteil

weiter erhöhen wolle.

MdB Schäfer, der von Kreisrat

Gerd Bayer und der Kreisvorsitzenden

der Grünen Main-Tauber,

Biggy Väth, begleitet wurde,

lobte die ressourcenschonende,

nachhaltige Produktion unter

strengen ökologischen Standards,

ausschließlich mit Holz aus heimischen,

nachhaltig bewirtschafteten

Wäldern. Umdie Unternehmen

von bürokratischen

Hürden und aufwändigen Genehmigungsverfahren

zu entlasten,

versicherte der Grünen-Politiker

derGeschäftsführung seine Unterstützung.

„Wir müssen alle aneinem

Strang ziehen und Wege finden,

dass unser Land wieder einfacher

funktioniert“, bekräftige

der Bundestagsabgeordnete und

versprach: „Die Politik meint es

ernst mit dem Bürokratieabbau

und muss die Unternehmen flankieren.

Das ist eine große Herausforderung,

die konkret angegangen

wird.“

pm

www.rauchmoebel.de

Die Förderung soll denFachkräftemangeleindämmen. 1,5 MillionenEurowurden bisherbezahlt.

Belohnung: Werden Meisterbrief in der Taschehat, bekommt seit

2020 eine Einmalzahlung vomLand. Foto: NPG-Archiv

Handwerksordnung erfolgreich

abgelegt haben und zum Zeitpunkt

der Feststellung des Prüfungsergebnisses

in Baden-Württemberg

wohnen oder arbeiten.

Wer mindestens eine dieser

Voraussetzungen erfüllt,muss neben

dem vollständig ausgefüllten

und unterschriebenen Antrag

auch das Meisterprüfungszeugnis

bei der zuständigen Handwerkskammer

einreichen.

Für die Antragstellung und Auszahlung

der Meisterprämie sind

die acht baden-württembergischen

Handwerkskammern zuständig.

Bei der Handwerkskammer

Heilbronn-Franken ist die

Antragstellung ganzjährig möglich.

Die Auszahlung an die Meisterinnen

und Meister erfolgt zeitnah

nach positiver Antragsprüfung

und wird rückwirkend für

alle Meisterabschlüsse seitdem 1.

Januar2020 gewährt.

Die Meisterprämie imHandwerk

ist eine Freiwilligkeitsleistung des

Landes Baden-Württemberg, über

derenFinanzierung der Landesgesetzgeber

im Rahmen der jeweiligen

Haushaltsberatungen entscheidet.

Derzeit stellt das Land

jährlich Mittel in Höhe von 5,5

Millionen Euro für die Meisterprämiezur

Verfügung. pm

www.hwk-heilbronn.de/

meisterpraemie

NEWSLINE

Die Betriebsaufgabe meistern

REGION. Was passiert, wenn niemand den Betrieb fortführen

möchte? Unternehmer,die ihre Firma in den nächsten

ein bis zwei Jahren aufgeben wollen, erhalten beim

Web-Seminar „Betriebsaufgabe erfolgreich meistern“Informationen

über die rechtlichen und praktischen Schritte

zur Umsetzung. Referent ist Andreas Kolban, Unternehmensberater

der Handwerkskammer Heilbronn-Franken.

Das kostenfreie Web-Seminar findet am Donnerstag, 15.

Mai, von 16 bis 17 Uhr statt, eine Online-Anmeldung ist

bis 13. Mai erforderlich unter www.hwk-heilbronn.de/

web-seminare.Weitere Informationen gibt es bei Andreas

Kolban, unter Telefon: 09341/92 51 20 oder per E-Mail

an Andreas.Kolban@hwk-heilbronn.de.

pm

Kärcher kann auch Komposter

WINNENDEN. Kärcher erweitert sein Angebot um eine

innovative und nachhaltige Produktkategorie: Indoor-

Komposter.Dafürwurde die in Stuttgart ansässige Tochtergesellschaft

Soilkind GmbH gegründet. Mit diesem

Schritt unterstreicht Kärcher sein Engagement für umweltfreundliche

und

effiziente Lösungen.

Der Komposter ist

eine Lösung zur Reduzierung

von Lebensmittelabfällen.

Er wandelt organische

Abfälle in nährstoffreichen

Kompost

um, der als

natürlicher Dünger

verwendet werden

kann. Die Idee zu

Soilkind ist 2017 im

Innovation Lab der

Kärcher-Gruppe entstanden. Ursprünglich sollte eine

Reinigungslösung fürdreckige Mülltonnengesucht werden

–gefunden wurde dafür eine komplett neue und

komfortable Lösung zurMüllvermeidung.

pm

Weg indie Selbstständigkeit

BAD MERGENTHEIM. Die Wirtschaftsförderung des

Landratsamtes Main-Tauber-Kreis veranstaltet in Zusammenarbeit

mit dem Mittelstandszentrum Tauberfranken

einen Informationsabend für Existenzgründerinnen und

Existenzgründer. Dieser findet am Donnerstag, 15. Mai,

um 18 Uhr im Mittelstandszentrum Tauberfranken statt.

Die Informationsveranstaltung richtet sich an Menschen,

die vor dem Schritt in die Selbstständigkeit stehen oder

mit dem Gedanken daran spielen. Die Teilnehmerinnen

und Teilnehmer erhalten Informationen über die notwendigen

persönlichen Voraussetzungen für und die inhaltlichen

Anforderungen an eine Selbständigkeit sowie zu den

damit verbundenen Chancen und Risiken. Für die Veranstaltung

können sich Interessenten direkt unter www.

main-tauber-kreis.de anmelden.

pm

Kaminabend mit Hohenlohe Plus

KIRCHBERG. Kriege, politische Umbrüche, Zölle –all

das fordert auch heimische Unternehmen. In Zeiten, in

denen sich ganze Wirtschaftsblöcke neu formieren, ist

es enorm wichtig, dass der

Raum Hohenlohe im Wettbewerb

als attraktiver Wirtschaftsstandort

wahrgenommenwird.

Das Netzwerk

Hohenlohe Plus leistet hier

einen wichtigen Beitrag.

Welche Vorteile die Mitgliedschaft

für Firmen hat,

wie sich das Profil von Hohenlohe

weiter schärfen

lässt und was die „geheimste

Metropolregion ever“ für Fachkräfte reizvoll macht

–darüber spricht Geschäftsführer Dr. Ralf Eisenbeiß

beim Kaminabend am Donnerstag, 15. Mai, ab 18.30

Uhr im Landhotel Kirchberg. Anmeldung unter Telefon:

07954/98880oder per E-Mail an info@landhotelkirchberg.de.

pm

Foto:Kärcher

Foto: privat


16 Firmen & Märkte

Mai 2025 I Jahrgang 24 I Nr. 268

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Leonhard Weiss:

Eine Marke als Versprechen

Das familiengeführte Unternehmen feiert sein 125-jähriges Bestehen: Aus kleinsten Anfängen

als klassischer Gleisbauer zum europäisch ausgerichteten Komplettanbieter für Bauprojekte.

Leonhard Weiss. Zwei Buchstaben

in schwarz und gelb vor

weißem Grund. Allein schon das

Logo steht beinahe monumental

für Spitzenleistungen und

anhaltenden wirtschaftlichen

Erfolg. Denn das Kürzel „LW“

steht heute für nichts weniger

als ein Bauunternehmen mit

mehr als 7.700 Beschäftigten

und über 2,5 Milliarden Euro

Umsatz.

Damit rangiert das familiengeführte

Unternehmen mit seinen beiden

Hauptsitzen in Göppingen und

Satteldorf sowie 30 Standorten

unter den zehn größten Betrieben

seiner Branche in Deutschland.

Dabei ist Leonhard Weiss längst

auch über die deutschen Grenzen

hinaus aufgestellt. Rund ein Fünftel

der Bauleistungen erwirtschaften

die Beschäftigten aus 68 Nationen

über die drei Geschäftsbereiche

Straßen- und Netzbau, Gleisinfrastrukturbau

und Ingenieur- und

Schlüsselfertigbau hinweg mittlerweile

im europäischen Ausland.

Eine Benchmark

125 Jahre Leonhard Weiss: Eine

Geschichte mit vielen Facetten.

Denn es ist nicht allein der schon

außergewöhnliche Aufstieg eines

einfachen Gleisbaubetriebes zum

Komplettanbieter und Generalunternehmer,

auch von komplexen

Großprojekten, der die Geschichte

trägt. So sehr Geschäftssinn, unternehmerische

Weitsicht, innovative

Technik und höchste fachliche

Kompetenz dazu beitrugen, das

Unternehmen zu einer Benchmark

der deutschen Bauwirtschaft zu

erheben, so ist die Geschichte von

Leonhard Weiss, die Erzählung

einer inneren Leidenschaft, die auf

tiefsten inneren Überzeugungen

ruht.

Leonhard Weiss: Das ist auch

eine Zeitreise. Denn zwischen

den kleinsten Anfängen mit „der

Firmenzentrale“ in der Mietwohnung

in der Karlstraße im Apotheken-Haus

in Göppingen und den

„gelben Baustellen“ liegen Welten.

Denn als der junge Bauingenieur

Leonhard Weiß – gerade einmal 20

Jahre alt – im Jahr 1900 von der

Westdeutschen Eisenbahngesellschaft

den Zuschlag für den Ausbau

einer zehn Kilometer langen

Teilstrecke „der Härtsfeld-Bahn“

zwischen Aalen und Ballmertshofen

Starke Teams garantieren den Erfolg.

erhält, ist Württemberg noch ein

Teil des Deutschen Kaiserreiches.

Vor allem in der Provinz konkurrieren

Pferdefuhrwerke mit nur

wenigen Autos und der aufkommenden

Eisenbahn. Der Gleisbau,

die Bauwirtschaft generell, sind vor

allem eines: körperliche Schwerstarbeit.

Schaufel und Pickel die

gängigen Werkzeuge. Im Jubiläumsjahr

ist beides, ähnlich wie

Schubkarren oder das Konstruieren

am Reißbrett auf den Baustellen

und den Büros häufig nur noch

bessere Erinnerung.

Der Vergangenheit bewusst

Denn, wer heute von Leonhard

Weiss spricht, meint immer auch

High-Tech: Digitale Zwillinge,

3D-Visualisierungen, BIM-Planung

oder elektronisches Bautagebuch

gehören mittelweile – egal ob Betonbauer

oder kaufmännischer Angestellter

– ebenso zum gängigen

Rüstzeug der Beschäftigten, wie

digitalisierte Baumaschinen oder

Drohnen zur Baugrund-Erkundung.

Sich neuen Techniken, ganz generell

Neuem zu öffnen und Herausforderungen

mit kreativen Lösungen

zu begegnen, gehört dabei zum

Markenkern des Traditionsunternehmens:

Dafür arbeitet Leonhard

Weiss zusammen mit anderen Partnern

aus Wissenschaft und Technik

an der Hochschule in Aachen

(RTHW) in Forschungsprojekten wie

dem Internet of Construction (IoC)

neue Methoden zur Optimierung

der Wertschöpfungskette auf oder

erprobt auf dem „Campus West“

– den Einsatz von Robotern und

neuen Bauprozessen.

Den Zugriff auf die Moderne verbindet

Leonhard Weiss immer auch

mit dem Rückgriff auf die eigenen

Erfahrungen und setzt bei Themen

wie der Digitalisierung weniger auf

große Visionen, sondern vor allem

auf viele kleine technische Innovationen

und kluge Ideen, die das

tägliche Arbeiten erleichtern. Mit

Blick auf die Historie wenig verwunderlich,

denn die renommierte

Firmengruppe, deren Führungscrew

mit Ralf Schmidt, Stefan Schmidt-

Weiss und Alexander Weiss damit

auch drei Urenkel des Gründers

angehören, ist wahrlich krisenerprobt

und weiß deshalb auch um

den Wert der Kontinuität.

Denn in der langen Geschichte

galt es auch dunkle Stunden zu

überstehen. Und von denen gab

es viele. Denn 125 Jahre Leonhard

Weiss, das ist auch immer die

Geschichte von zwei Weltkriegen,

einer Weltwirtschaftskrise, fehlendem

Material, Hunger, , Zerstörung,

schierer Not, Rezession, Bauboom,

Strukturwandel, knallhartem Preiswettbewerb,

Corona-Pandemie,

Inflation und Cyber-Attacken.

Langfristiges Denken

Bezeichnend: schon Firmengründer

Leonhard Weiß überzeugt seine

Auftraggeber vor allem mit technischer

Kompetenz, Zuverlässigkeit,

Professionalität und seinem unternehmerischen

Können. Von Beginn

an wird die Fähigkeit, sich stets

schnell die im Detail notwendige

Fachkompetenz anzueignen, damit

kombiniert, sich darüber auch immer

neue Marktfelder erschließen

und so zu einem Markenzeichen

des Unternehmens.

Dem am Markt üblichen „höher,

schneller, weiter“ – häufig auch um

jeden Preis – stellt Leonhard Weiss

sein „zuverlässig, menschlich,

bescheiden“ entgegen. Leidenschaft,

Kreativität und Innovationen

sind die zentralen Bausteine einer

Firmenphilosophie, die vor allem

auf Eigeninitiative und Weitsicht

setzt.

Innovationen als Markenzeichen

So etwa auch im Jahr 1950 als das

Unternehmen von der Schwäbischen

Eisenbahn dem Auftrag für

den legendären Streckenabschnitt

„Geislinger Steige“ erhält. Obwohl

der Einsatz von Baumaschinen

noch immer verboten ist, hat der

Sohn des Firmengründers Walter

Weiss vorausschauend längst

den Entschluss gefasst, künftig in

moderne Maschinen zu investieren:

eine wichtige Weichenstellung

großer Tragweite.

Denn fortan steckte das Unternehmen

zielgerichtet einen Großteil

der erwirtschafteten Gewinne

in moderne Bautechnik und den

eigenen Maschinenpark und

mechanisierte so seine Baustellen

Foto: Leonhard Weiss

in fast atemberaubendem Tempo.

Die durchgängige Technisierung

machte es dann auch möglich,

sich am Markt zunehmend als

„moderner Komplettanbieter“ für

jede Art von komplexen Bauvorhaben

zu positionieren.

Gemeinsam mit namhaften Herstellern

werden eine ganze Reihe

speziell für spezifischen Arbeitseinsätze

angepasste Maschinen

entwickelt.

Dabei revolutionierten die eingesetzten

Maschinen und technischen

Innovationen nicht nur die

Abläufe und machen die Arbeit auf

den Baustellen deutlich effektiver

und wirtschaftlicher und für die

Mitarbeiter sicherer und komfortabler.

Zugleich steigert die gute Betriebs-

Ausstattung auch die Reputation

und damit das Image als leistungsfähiger

Partner. Der auch deswegen

stetig wachsende Kundenstamm

treibt so seinerseits dann auch den

internen Auf- und Ausbau neuer

Sparten. So entwickelt sich etwa

aus einem Auftrag für den Bau

eines Wasserbehälters der spätere

Hoch- und Ingenieurbau. Der Bau

anspruchsvoller Brücken, der Kabelund

Rohrleitungsbau, Fluss- und

Gewässerbau, Umwelttechnik,

Denkmalschutz und später auch

der Schlüsselfertigbau, sind weitere

Bereiche, die sich Leonhard Weiss

nach und nach neben den schon

angestammten Bereichen wie etwa

dem Straßen- und Wegebau für sich

erschließt. Eine Geschäftspolitik mit

Weitsicht, denn durch die breite

Aufstellung wird Leonhard Weiss

zunehmend unabhängiger von der

Vergabe öffentlicher Aufträge und

damit auch krisenresistenter. Als

etwa ab Mitte der 1970er Jahre

das Wirtschaftswachstum nachlässt

und die erste Ölpreiskrise zudem

für „einen Knick im Nachkriegs-

Bauboom“ sorgt, können andere

Sparten diesen Einbruch auffangen.

Auch dass in Satteldorf heute

einer der beiden Hauptstandorte

angesiedelt ist und die kaufmännische

Verwaltung ihren Sitz

hat, ist letztlich Ausdruck einer

Geschäftspolitik, die sich „mehr an

langfristigen Perspektiven“ denn

an Quartalszahlen ausrichtet. So

hat auch der Aufbau des heutigen

Standorts direkt an der Autobahn

A6 einen langen Vorlauf.

1938 wird in Crailsheim eine Filiale

gegründet. Leonhard Weiß, der

noch im gleichen Jahr an einem

Herzschlag stirbt, wollte dem

Betrieb so die Region Nordost-

Württemberg erschließen und sich

gleichzeitig gegenüber seinen

Auftraggebern im Raum Göppingen

etwas unabhängiger machen.

Die Horaffenstadt ist zu dieser

Zeit ein aufstrebender Verkehrsknotenpunkt

und durch den neu

entstehenden Rangierbahnhof,

das „Drehkreuz zum Osten“,

zudem gab es jede Menge Arbeit.

Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg

hatte sich Werner Schmidt

sen., Schwiegersohn und einer der

engsten Vertrauten des Gründers.,

um die Geschäfte in der neuen

Filiale gekümmert, während

sich sein Sohn Walter Weiss vor

allem dem guten Fortgang am

angestammten Firmensitz in

Göppingen annahm. Weil sich die

beiden Schwager mit Blick auf das

gesamte Unternehmen in großen

strategischen Fragen nicht immer

einig wurden, kamen sie zu dem

Entschluss, die Niederlassungen

strukturell zu trennen. So entstehen

zwei unabhängige Leonhard Weiss-

Standorte, die dann auch am Markt

eigenständig agieren.

Für den Standort Crailsheim ein

besonderer Glücksfall. Denn Werner

Schmidt-Weiss, unter dessen Ägide

sich der Standort enorm entwickeln

wird, zieht mit seiner Familie in das

Firmengebäude an der Brunnenstraße.

Fortsezung nächste Seite

Satteldorf 2021 Foto: Strauß Baustelle A6-A7 Kreuz Feuchtwangen. Foto: Leonhard Weiss


Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268

Firmen &Märkte 17

Gleisbaumaschinen: Generalsanierung Riedbahn 2024. Foto: Leissl Das Infrastrukturprojekt Zapfendorf -Breitengüßbach. Foto: R.Moeller

Zentrale Leitsätze

Auf einem Führungskräfteseminar

in Bad Harzburg,das Werner

Schmidt-Weiss und Ulrich Weiss

im Jahr 1986 gemeinsambesuchen,

kommen die Cousins auf

den Gedanken, ein gemeinsames

Leitbild für das Unternehmenzu

entwickeln. Das Ergebnis sind jene

Leitsätze, die bis heute den Auftritt

und diePhilosophiedes Unternehmens

durchgängig bestimmen:

Freude am Bauen erleben,indem

wir …

1. unserUnternehmenwirtschaftlich

führen und zumWohle von

uns allen dieZukunft sichern.

2. einanderals Partner achten, die

Stärkeneines jeden fordern und

fördern.

3. unseren Geschäftspartnern

vertrauensvolle und faire Zusammenarbeit

anbieten.Kunden,

die unsweiterempfehlen, sind

unserZiel.

4. auf gesellschaftlicheWerte

achten und im Rahmenunserer

Tätigkeit verantwortungsvoll mit

Mensch, Familie und Umwelt

umgehen.

Die tragenden Formulierungen

sind für „dieWeissianer“weit

mehr alsbloße Worte.„Das Leitbild

und unser LW-Spirit“erklärt

Marcus Herwarth, Vorsitzenderder

Geschäftsführung „sind unsereLeitplanken.

Trotz Größe und Wachstum

achten wir auf die Pflege dieser

Werte.Das beginnt beider Auswahl

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

und es begleitet uns im Alltag.

DasHeute ist geprägt von sehr

schnellen Veränderungen. Uns ist

wichtig, dass sich Leonhard Weiss

stabil weiterentwickelt. Wirbleiben

berechenbarund unsere Werte

begleiten uns auch dabei.“

Überzeugung macht krisenfest

Dabei istesdurchaus allesandere

alseinfach, im harten Wettbewerb

des Baugeschäft den eigenen Prinzipienunentwegt

treuzubleiben.

Denn als sichder auch durch die

Wiedervereinigung angeschobene

Bauboom Mitte der 1990er

Jahre abschwächt, ist auch die

Enkel-Generation im Krisenmodus

gefordert. Die Konzentration in der

Branche schreitet dramatisch voran,

der Wettbewerb istknallhart. Im

extremen Preiskampf setzen viele

Betriebe „auf firmenfremde,häufig

schlechter bezahlte Bautrupps aus

dem Ausland“,zahlreiche Firmen

geben auf.Die Folge:mehrals die

Hälfte der1,5 MillionenArbeitsplätze

auf demBau geht verloren.

Einmal mehr gilt es,das Unternehmenneu

aufzustellen und so trifft

die Generation der Enkel eineder

wohl wichtigstenEntscheidungen

derFirmenhistorie:Ulrich Weiss

und Werner Schmidt-Weissführen

1998 die über Jahrzehntegetrennten

Firmensitze wieder zu

einem gemeinsamenUnternehmen

zusammen und richteneszudem

komplett neu aus.

Ein geeinter Weg

Statt in Regionen ist Leonhard

Weiss nun in fachspezifische Sparten

eingeteilt und hat auch eine

gemeinsame Geschäftsführung.

So wird das Know-how der

Mitarbeiterund Ressourcen

gebündelt und die dezentralisierte

Organisation ermöglicht es,

größere und komplexere Projekte

umzusetzen.

Göppingen wird u. a. Kompetenzzentrum

für denGleisbau, Stuttgart

richtet seinenFokus aufIngenieurund

Schlüsselfertigbausowie die

Projektentwicklung undCrailsheim

(ab 2001 dann Satteldorf) wird Sitz

derkaufmännischen Verwaltung

sowie desStraßen-,Netz- und

Grundbaus.Umdie Nähe zu den

Heimatmärkten weiterzugewährleisten,

wird aber an denHauptstandortenweiterdas

komplette

Leistungsspektrum derdrei neu

gebildetenoperativen Geschäftsbereiche

vorgehalten.

Neuist auch die Zusammensetzung

derGeschäftsführung, der zum

ersten Mal seit der Gründung nicht

nur Familienmitglieder,sondern

aucherfahrene und dem Betrieb

verbundene Führungskräfte angehören.

Dieter Straub übernimmt den

Bereich Ingenieur-und Schlüsselfertigbau,

Volker Krauß verantwortet

denStraßen- und Netzbau, Wilhelm

Wüst leitet die Kaufmännische

Verwaltung. Werner Schmidt-Weiss

wird VorsitzenderGeschäftsführer

und UlrichWeisssein Stellvertreter,

derzusätzlich den Bereiches Gleisbau

verantwortet.

Unterdiesem Führungsquintett

stößt Leonhard Weissals Unternehmen

danach wirtschaftlich in

völlig neue Dimensionen vor.So

verdoppelt sich der Umsatzvon

ehemals 300 Millionen Euro im Jahr

1998 im Schnitt alle zehn Jahre.

Auchdie Zahl der Beschäftigten

wächst kontinuierlich und hat sich

über die Zeit bis heutemehr als

verdreifacht.

Vorstoß in andere Dimensionen

Auch nach 125 Jahren gilt es einmal

mehr sichanzupassen.Wieder

befindet sichdie Branche im

Umbruch. Wiesichdas Bauen von

morgen entwickelt, weißauch bei

Leonhard Weiss niemand genau.Die

„Baustelle der Zukunft“ wird wohl

aber nicht nur digitaler,sondern

auch komplexer und anspruchsvoller

sein.Die vor kurzem abgeschlossene

größte Gleisbaustelle in Deutschland,

die Riedbahn, zeigte aber einmal

mehr,wie gutLeonhard Weiss

aufaktuelle Herausforderungen

vorbereitet ist.

Neben Themen wieNachhaltigkeit

oder Energieversorgung eröffnet

vor allem die notwendige Modernisierung

in der Infrastruktur mit

milliardenschweren Investitionen

in Brücken, Straßen und Schienen

enorme Chancen.

Denn Leonhard Weiss hält dafür

schon heute eigentlichalle notwendigenSparten

und Geschäftsbereiche

vor.Der Trend zu mehr

Automatisierung und Digitalisierung,

um die Abläufe und Prozesse –

auch durch den Einsatz Künstlicher

Intelligenz –noch transparenter und

effektiver zu machen, spielt dem

Jubilar in die Hände.

Und so blickt das Traditionsunternehmen

mit der Gelassenheit

seiner Erfahrung aus125 Jahren

bescheiden, aber selbstbewusst auf

die aktuellenGegebenheiten.

„Die Mischung ausfamiliären

Werten und traditionellenWurzeln

aufder einen Seite,gepaart mit

einer modernen und innovativen

Ausrichtung, ist unsere Basis.Dazu

kommen sehr kompetente und

motivierte Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter,die unternehmerisch

handelnund ihrFeldmitgestalten

dürfen. Siesorgen für Effizienz und

Flexibilität und machen unseren

treuen Kundenstamm und Erfolg

aus, “fasst Alexander Weiss zusammen.

STARTENSIE MIT UNSDIE REISE DURCH

UNSERE125-JÄHRIGE GESCHICHTE

https://125.leonhard-weiss.de

Straßen- und Netzbau

Ingenieur-und Schlüsselfertigbau

Gleisinfrastrukturbau

1880–1938


18 Firmen &Märkte

Mai 2025 IJahrgang24INr. 268

„IrgendeinenGrund findensie immer“

Die Rüdinger-Spedition wird 95 –Grund für Roland Rüdingerzurückblicken: AlsChefhat er in drei Jahrzehnten den radikalen Wandel

am Marktmiterlebt undgelernt,sich zu wappnen. Auch derKampf gegenBehörden gehört dazu. INTERVIEW VONANTONIO DEMITRI

Wenn einem in der Region

ein oranger Sattelschlepper

entgegenkommt,dann

stammt er mit ziemlicher Sicherheit

von Rüdinger aus Krautheim.

Das Orange als Firmenfarbe geht

auf eine Begebenheit inden 80er-

Jahren zurück: Damals fuhr Rüdinger

für den niederländischen

Kunden Interwand, der inDörzbach

einenStandorthatte.Die Bedingung:Die

Spedition sollte in der

Erkennungsfarbe der Holländer

fahren.„Also habenwir zwei unserer

damals vier Lkw umgespritzt“,

erinnertsichRoland Rüdinger.Ihn

störte das nichtweiter. „Zuder Zeit

war Orange eine Modefarbe. Wir

sinddabeigeblieben.“

REGIOBUSINESS Herr Rüdinger,

war es für Sie von Anfang an

selbstverständlich, in den Familienbetrieb

einzusteigen?

ROLAND RÜDINGER Ich bin

praktisch im Bus groß geworden.

Wir wareninden 70er-und Anfang

der80er-Jahreeigentlichals Reiseunternehmen

bekannt. Für mich

war damals die Frage, entweder

Kfz-Mechaniker oder Betriebswirt

zu werden. Fürmeinen Vaterwäre

Kfz-Mechaniker in Ordnung gewesen.

Ich hatte mich aber entschieden,

Verkehrs-Betriebswirtschaft

mit Fachrichtung Personen- und

Güterbeförderung zu studieren.

REGIOBUSINESS Sie haben

dann 1999 formal die Leitung der

Firma übernommen …

RÜDINGER Ja, und mein Vater

hatdamals gesagt: Wirmachen

jetzt einen Rollentausch.Bis dahin

hatte ich, seit meinem Abschluss

an der Hochschule 1988, bei ihm

mitgearbeitet. Dann drehte sich

das um.

REGIOBUSINESS Was hat sich

in den zurückliegenden Jahrzehnten

in der Brancheverändert?

RÜDINGER Früher durften wir

noch selbstständig Linienverkehr

fahren. Heute liegtdas inder

Hand der Kommunen und Betriebe

wie wir sind nur noch Subunternehmer.

ImGüterverkehr gab

es bis1992einestrikte Reglementierung.

Das System schrieb uns

nicht nur die Preise vor, sondern

auch, wie viele Fahrzeuge wir haben

durften. Danach wurden wir

sozusagen indie kaufmännische

Freiheit entlassen, und daswar für

uns derAnlass, unsvon derPersonen-

auf die Güterbeförderung zu

verlegen.

REGIOBUSINESS Welche Auswirkungen

hatte die Osterweiterung

der EU auf dieses Geschäft?

RÜDINGER Wir haben harte

Konkurrenz bekommen, die deutlich

günstiger ist. Fast ein Viertel

der Fahrzeuge stammt aus Polen.

Dort sind die Löhne niedriger

und der Diesel ist preiswerter.

Im Vergleich dazu sindwir 15 Prozent

teurer. Es gibt zwar Regelungen,

dass Speditionen aus anderenLändern

sich hier nichtfreiauf

demMarktbewegen dürfen.Mehr

als drei innerdeutsche Transporte

im Fernverkehr sind nichtzulässig.

Ein Teil der Firmen aus dem Ausland

hält sichdran, viele aber verlassen

Deutschland gar nichtmehr

mitihren Fahrzeugen.Das ist dann

illegal und ein Grund, warummittlerweile

nachts die Rastplätze vor

lauter Lkw förmlichüberlaufen.

REGIOBUSINESS Wird das

nicht kontrolliert?

RÜDINGER Leider nicht. Das

deutsche Transportwesen wird von

Berlin der Europapolitik geopfert.

Hier findet eine klare Marktverzerrung

statt. Dasist eine Katastrophe.

REGIOBUSINESS Wie hoch ist

der Anteil desGüterverkehrsanIhrem

Geschäft?

RÜDINGER Mehr als 70Prozent,

ein Viertel davon entfällt

auf Sammelgut-Transporte. Dabei

wird Stückgut unterschiedlicher

Auftraggeber in speziellen

Logistik- und Verteilzentren gebündelt

und dann gemeinsam als

Fracht transportiert. Sammelgut-

Transporte erledigen wir mit unseren

60 Nahverkehrs-LkwimUmkreis

von etwa 75 Kilometern in

den vier Landkreisen Hohenlohe,

Schwäbisch Hall,Main-Tauberund

Neckar-Odenwald. Hier sind wir sicher

gegen osteuropäischeWettbewerber.Nahverkehr

ist nicht deren

Geschäft. Eine weitere Nische gegen

diese Konkurrenz sind unsere

Lang-Lkw mit bis zu 25,50Metern

Länge, die in Polen nicht erlaubt

sind, und unsere Spezialfahrzeuge.

„Das deutsche

Transportwesen

wird von Berlin

der Europapolitik

geopfert. Hier

findet eine klare

Marktverzerrung

statt. Das ist eine

Katastrophe.“

REGIOBUSINESS Wassind diese

Spezialfahrzeuge?

RÜDINGER Ich habe vor 30 Jahren

die Heckverbreiterung entwickelt.

Das ist ein Planenaufbau

den man bis zu sechs Meter

in die Breite ziehenkann, statt ihn

bei jedem Transport neu zusammenzubauen,

und das macht uns

stark im XXL-Maschinentransport

wie etwa Großventilatoren. Und

Zufrieden mit demGeschäftsjahr2024

wir haben Planentieflader entwickelt,

die dank eines speziellen,

zwischen den Räderachsen tiefergelegten

„Betts“ bis zu 3,70 Meter

Transporthöhe erlauben. Wir

haben30Spezialfahrzeugefür den

deutschen und europäischen Güterverkehr

entworfen, für jedenerdenklichen

Zweck. Durch solche

Spezialisierungen grenzen wir uns

von den Standardleistungen der

ausländischen Konkurrenz ab. Da

sind wir MarktführerinEuropa.

REGIOBUSINESS Wer sind

Ihre Kunden hier in der Region?

RÜDINGER Da sind schon einige

der ganz Großen dabei, wie

zum Beispiel Würth, Aluca, Recaro,

Bausch +Ströbel, Lidl und Berner.Aberwir

haben natürlich Kunden

in ganz Deutschland, allein

schon, um Leerfahrten zu vermeiden.

Ein Großteil kommt aus dem

Maschinenbau, aber auch Trafos

oderTiny-Häuser laufen gut.

REGIOBUSINESS Wie bewerten

Sie Ihre momentane wirtschaftliche

Situation?

RÜDINGER Wir mussten nach

einem stabilen 2024 in den ersten

Monaten dieses Jahres die Kapazitäten

herunterfahren. Zuletzt hat

das Geschäft glücklicherweise wieder

stark angezogen. Aber insgesamtdümpelt

es, muss mansagen.

Ich hoffe auf das dritte Quartal.

Und ich hoffe, dass mit der neuen

Bundesregierung mehr wirtschaftspolitische

Kompetenz und

Die Rüdinger-Speditionhat in diesem Jahr gleich mehrfach Grund zur

Freude: Nicht nur feiert das Familienunternehmen sein 95-jähriges

Bestehen, zum anderen blickt es auf ein stabiles und erfolgreiches

Geschäftsjahr zurück –trotz konjunktureller Herausforderungen in

vielen Branchen. So konnte das Unternehmen ein Umsatzplus von 3,5

Prozent (2023: 7Prozent) vermelden.

In einem Pressegespräch berichtete Firmenchef Rüdinger von einem

Umsatz in Höhevon 84,2Millionen Euro (2023: 78,7 MillionenEuro),

den die Spedition mit640 Mitarbeitern, darunter 50 Auszubildenden,

vergangenes Jahr generierte.

Den HauptanteilamGesamtumsatz machen Teil- und Komplettladungen

am Standort Krautheim aus(29 Prozent), dicht gefolgt von Sammelgut

(25 Prozent) und der Lagerlogistik (20 Prozent). „Mit einer

Flotte von 220 Lkw und über 120.000 Quadratmetern professionell

bewirtschafteter Lagerfläche sichern wir die logistische Versorgung

zahlreicher mittelständischer und großer Firmen –verlässlich, effizient

und nachhaltig“, teilt die Firmamit.

ina

Wachstumswillig: RolandRüdinger,geschäftsführender Gesellschafter der Krautheimer Spedition Rüdinger.

weniger Berichtspflichten einhergehen.

REGIOBUSINESS Welche Pläne

für die nahe Zukunft haben Sie?

RÜDINGER Wir wollenwachsen

und zum Beispiel eine neue Umschlaganlage

bauen, weil unsere

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BANKEN-TIPP

bestehende Halle zu klein ist. Der

Flächenbedarf liegt bei sechs bis

acht Hektar. Wir suchen bereits

seit zwei Jahren vergeblich nach

einem geeigneten Grundstück. Bestehende

Gewerbeflächen für unseren

Bedarf gibt es in der Region

nicht. Aber unsere Behörden

Schutz,bevor es weh tut

Versicherungen, die wirklich zuIhrem Leben passen

Viele Menschen gehen alltägliche Risiken

ein –oft unbewusst und ohne den

nötigen Versicherungsschutz. DasMotto

„Ohne Versicherung? Mutig, aber

dumm“ bringt esauf den Punkt: Denn

wer sich nicht absichert, geht unnötige

finanzielle Wagnisse ein. Dabei ist der

passende Versicherungsschutz oft günstiger

als gedacht –und kann im Ernstfall

vor großem Schaden bewahren.

❚ Ob Rechtsschutz, Gesundheit, Haftpflicht

oder Arbeitskraftabsicherung: Jede Lebenssituation

bringt andere Risiken mit sich. Ein

Rechtsstreit kann schnell teuer werden. Ein

Unfall im Alltag, beidem andere zu Schaden

kommen, zieht möglicherweise lebenslange

Zahlungsverpflichtungen nach sich. Eine

ernste Krankheit kann das Einkommen

gefährden –oder im schlimmsten Fall die

wirtschaftliche Existenz.

Was ist also wann sinnvoll? Wer braucht

welche Absicherung –und wie viel kostet

das? Pauschale Antworten gibt es nicht.

Deshalb setzen wir bei der Sparkasse auf

individuelle Beratung. Unsere Expertinnen

und Experten analysieren Ihre persönliche

Situation, finden die passenden Produkte

und bieten maßgeschneiderten Schutz –

ganz nach Ihren Bedürfnissen und Ihrem

Budget.

Unser Ziel ist es, Sie vor den finanziellen

Folgen unvorhersehbarer Ereignisse zu

schützen –fair, transparent und immer an

Ihrer Seite. Denn Absicherung ist mehr als

eine Police: Sie ist ein Stück Lebensqualität

und sorgt für Sicherheit in unsicherenZeiten.

Foto: Linda Hener

sperren sich, seien es das Regierungspräsidium

oder Gemeinderäte.

Zersiedelung, Umweltschutz,

Verkehrsbelastung –irgendeinen

Grund finden sie immer, umuns

abzuwimmeln.

Jürgen Alt,

Bereichsleiter

Versicherungen

www.spedition-ruedinger.de

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin

–und sichern Sie sich den Schutz, bevor es

richtig wehtut.

Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim

Hafenmarkt 1 | 74523 Schwäbisch Hall

Telefon 0791/7540 | Fax0791/754550

E-Mail: info@sparkasse-sha.de

Internet: www.sparkasse-sha.de


Mai 2025 I Jahrgang 24 I Nr. 268

Firmen & Märkte 19

ADVERTORIAL

Sonderkündigungsschutz wegen Schwangerschaft:

Erst der Arzt stellt

die Schwangerschaft fest

Leistungen der

Arbeitgeberverbände

Heilbronn-Franken

Die Mitgliedsunternehmen haben einen starken Partner

an ihrer Seite. Mit Tarifbindung ist Südwestmetall

zuständig, ohne Tarifbindung der USW.

Unsere Rechts- und Fachanwälte für

Arbeitsrecht beraten die Region in einem

Netzwerk von baden-württemberg-weit

mehr als 100 Kolleginnen und Kollegen im

Arbeits- und Sozialrecht. Dies betrifft alle

Bereiche des Individualarbeitsrechts, von der

Arbeitsvertragserstellung bis hin zum Zeugnis. Weiterer

zentraler Punkt ist die Beratung bei der betrieblichen

Mitbestimmung sowie juristische Begleitung von

Verhandlungen mit Betriebsräten und Gewerkschaften.

Daneben vertreten wir unsere Mitgliedsunternehmen in allen

Instanzen der Arbeits- und Sozialgerichte. Seminare, Leitfäden

und Legal-Tech-Angebote zu arbeits- und sozialrechtlichen

Fragestellungen runden das Leistungsangebot ab.

Unser Verbandsingenieur unterstützt in

einem Netzwerk von baden-württembergweit

insgesamt 22 Ingenieurinnen und

Ingenieuren zum Beispiel bei der Arbeitszeitund

Entgeltgestaltung oder der Optimierung

von Arbeitsbedingungen. Auch die Themen

Prozessoptimierung, Produktivitätsmanagement sowie

Arbeitssicherheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement

sind im Dienstleistungskatalog enthalten.

Arbeitsmarkt, Arbeitsverwaltung und

Fachkräftemanagement sind wichtige

Tätigkeitsfelder der Arbeitgeberverbände.

Dafür setzen wir uns in der Politik und in der

Selbstverwaltung der Agentur für Arbeit ein.

Als Partner der Bildungspolitik setzen sich die

Arbeitgeberverbände für ein leistungsfähiges

Bildungssystem ein. Spezielle Arbeitskreise

beschäftigen sich mit Fragen der

Berufsausbildung und der Hochschulpolitik

und entwickeln Konzepte entlang

der Bildungsbiografie zum Beispiel im MINT-Bereich.

Die Arbeitgeberverbände Heilbronn-Franken geben

ihren Mitgliedsunternehmen eine Stimme

und setzen sich für deren Interessen in Politik

und Gesellschaft ein. So fand im Sommer 2024

etwa eine Delegationsreise von Vertretern aus

Heilbronn-Franken nach Berlin statt.

Die den Arbeitgeberverbänden beigetretenen

Unternehmen haben Zugang zu einem

Mitgliederbereich. Neben aktuellen Informationen

zu Themen der Verbandsfachbereiche

(Arbeits- und Sozialrecht, Arbeitsmarktpolitik,

Bildung und Kommunikation) können sie an

exklusiven Arbeitskreisen und Veranstaltungen teilnehmen.

Südwestmetall / Unternehmensverband Südwest e. V.

Heilbronn / Region Franken

Ferdinand-Braun-Straße 18

74074 Heilbronn

Telefon 07131/9449-19

E-Mail ernstberger@suedwestmetall.de

https://heilbronn.suedwestmetall.de

Twitter: J_Ernstberger

LinkedIn ® : Bezirksgruppe Heilbronn-Franken

https://www.linkedin.com/company/bezirksgruppeheilbronn-region-franken

Erlangt eine Arbeitnehmerin

schuldlos erst nach

Ablauf der Klagefrist des

§ 4 S. 1 KSchG Kenntnis

von einer beim Zugang des

Kündigungsschreibens bereits

bestehenden Schwangerschaft,

ist die verspätete

Kündigungsschutzklage auf

ihren Antrag gemäß § 5

Abs. 1 S. 2 KSchG nachträglich

zuzulassen.

Bundesarbeitsgericht, Urteil

vom 3. April 2025 − 2 AZR

156/24

Überblick

Vor dem Arbeitsgericht, dem

Landesarbeitsgericht und dem

Bundesarbeitsgericht stritten eine

Arbeitgeberin und eine schwangere

Arbeitnehmerin über die

Wirksamkeit einer Kündigung.

Rechtsfrage war nicht das

Kündigungsverbot nach § 17

Abs. 1 S. 1 Nr. 1 MuSchG, sondern

die Zulassung der nachtäglichen

Klage nach § 5 Abs. 1 S. 2 KSchG.

Rechtlicher Hintergrund

Da das Kündigungsschreiben

der Klägerin am 14. Mai 2022

zugegangen ist, hätte sie grundsätzlich

bis zum Ablauf des 7. Juni

2022, 24 Uhr (§§ 187 Abs. 1, 188

Abs. 2, 193 BGB), Kündigungsschutzklage

erheben müssen, § 4

S. 1 KSchG.

Anrufung des Arbeitsgerichtes

§ 4 S. 1 KSchG: Will ein Arbeitnehmer

geltend machen, dass

eine Kündigung sozial ungerechtfertigt

oder aus anderen Gründen

rechtsunwirksam ist, so muss er

innerhalb von drei Wochen nach

Sachverhalt

Die Beklagte kündigte das

Arbeitsverhältnis ordentlich zum

30. Juni 2022. Das Kündigungsschreiben

ging der Klägerin am

14. Mai 2022 zu. Am 29. Mai

2022 führte die Klägerin einen

Schwangerschaftstest mit einem

positiven Ergebnis durch. Sie

bemühte sich sofort um einen

Termin beim Frauenarzt, den sie

aber erst für den 17. Juni 2022

erhielt. Am 13. Juni 2022 hat die

Klägerin eine Kündigungsschutzklage

anhängig gemacht und

deren nachträgliche Zulassung

beantragt. Am 21. Juni 2022

reichte sie ein ärztliches Zeugnis

beim Arbeitsgericht ein, das

eine bei ihr am 17. Juni 2022

festgestellte Schwangerschaft

in der „ca. 7 + 1 Schwangerschaftswoche“

bestätigte. Ihr

Mutterpass wies als voraussichtlichen

Geburtstermin den 2.

Februar 2023 aus. Danach hatte

die Schwangerschaft am 28. April

2022 begonnen (Rückrechnung

vom mutmaßlichen Tag der Entbindung

um 280 Tage).

Zugang der schriftlichen Kündigung

Klage beim Arbeitsgericht

auf Feststellung erheben, dass

das Arbeitsverhältnis durch die

Kündigung nicht aufgelöst ist.

Die erst am 13. Juni 2022 erhobene

Kündigungsschutzklage kommt

damit zu spät, die Kündigung ist

deswegen rechtswirksam, § 7 S. 1

HS 1 KSchG.

Wirksamwerden der

Kündigung

§ 7 S. 1 HS 1 KSchG: Wird die

Rechtsunwirksamkeit einer

Kündigung nicht rechtzeitig

geltend gemacht (§ 4 Satz 1, §§ 5

Melanie Grafmüller LL.M.

Fachanwältin für Arbeitsrecht

Foto: Südwestmetall

und 6), so gilt die Kündigung als

von Anfang an rechtswirksam.

Aufgrund der Tatsache, dass die

Klägerin jedoch erst am 17. Juni

2022 von ihrer Schwangerschaft

Kenntnis erlangte, ist der Fristablauf

am 7. Juni 2022, 24 Uhr,

nicht entscheidend. Vielmehr war

die Klage hier nachträglich zuzulassen,

§ 5 Abs. 1 S. 1, 2 KSchG.

Zulassung verspäteter Klagen

§ 5 Abs. 1 S. 1 KSchG: War ein

Arbeitnehmer nach erfolgter

Kündigung trotz Anwendung

aller ihm nach Lage der Umstände

zuzumutenden Sorgfalt

verhindert, die Klage innerhalb

von drei Wochen nach Zugang

der schriftlichen Kündigung zu

erheben, so ist auf seinen Antrag

die Klage nachträglich zuzulassen.

§ 5 Abs. 1 S. 2 KSchG: Gleiches

gilt, wenn eine Frau von ihrer

Schwangerschaft aus einem von

ihr nicht zu vertretenden Grund

erst nach Ablauf der Frist des § 4

Satz 1 Kenntnis erlangt hat.

Fazit

Rechtlich entscheidend war damit,

dass die Kenntnis der Schwangerschaft

nicht bereits durch den

positiven Selbsttest, sondern erst

durch die ärztliche Feststellung

der Schwangerschaft anzunehmen

ist.

Wortlaut der Pressemitteilung

zum Urteil des Bundesarbeitsgerichts

vom 3. April 2025 − 2

AZR 156/24

Die Klägerin hat aus einem von

ihr nicht zu vertretenden Grund

erst mit der frühestmöglichen

frauenärztlichen Untersuchung

am 17. Juni 2022 positive Kenntnis

davon erlangt, dass sie bei Zugang

der Kündigung am 14. Mai

2022 schwanger war. Der etwas

mehr als zwei Wochen danach

durchgeführte Schwangerschaftstest

vom 29. Mai 2022 konnte ihr

diese Kenntnis nicht vermitteln.

Urteile

Arbeitsgericht Dresden, Urteil vom

5. Januar 2023 – 6 Ca 1051/22

Landesarbeitsgericht Sachsen,

Urteil vom 22. April 2024 – 2 Sa

88/23

Bundesarbeitsgericht, Urteil vom

3. April 2025 – 2 AZR 156/24


20 Recycling&Entsorgung

Mai 2025 IJahrgang24INr. 268

Forderungen für mehr Kreislaufwirtschaft

Eine Überarbeitung derErsatzbaustoffverordnung kann zu einem Anschub des Baustoffrecyclings im Straßen- und Erdbauführen.

Im August 2023 ist die Ersatzbaustoffverodnung

(EBV) in

Kraft getreten. Die Mantelverordnung

hatte zwei Hauptziele:

So sollte der Einsatzvon Ersatzbaustoffen

aus Abbruchmaterial nicht

nur bundeseinheitlich geregelt,

sondern auchimEinklangmit dem

Boden- und Grundwasserschutz

erleichtert werden. Doch davon ist

maninder Praxis, trotz erster Anpassungen,

offenbar weit entfernt.

DerBDE Bundesverband derDeutschen

Entsorgungs-, Wasser- und

Kreislaufwirtschaft, die BRB Bundesvereinigung

Recyclingbaustoffe

und die IGAM Interessengemeinschaft

der Aufbereiter und Verwerter

von Müllverbrennungsverschlacker

haben festgestellt, dass

dieVerordnung aktuell keinen Motor

für mehr Kreislaufwirtschaft

im Straßen- und Erdbau darstellt,

sondern denEinsatz mineralischer

Ersatzbaustoffe(MEB) ausbremst.

„Von einheitlicher Regelung kann

keine Redeseinund vonpraktikabel

können wir nicht sprechen“,

urteilte Christa Szenkler, Präsidiumsmitglied

des Industrieverbands

Steine Erden (Iste) Baden-

Württemberg und stellvertretende

Vorsitzende der Bundesvereinigung

Recycling-Baustoffe über

die Verordnung und deren Umsetzung.

Diese unzufriedenstellende Situation

könnte laut den Verbänden

in der Praxis maßgeblich verbessert

werden, indem die EBV an

wenigen zentralen Stellschrauben

nachjustiert wird. Einanstehendes

Planspiel 2.0 im Rahmen der Evaluierung

der Verordnung müsse

hierfür dringend genutzt werden.

Wie das aussehen kann, wurde in

einem Forderungspapier mit zehn

Punkten dargelegt.

ERWARTUNGEN Ein zentraler

Aspekt ist die Einführungeiner

klaren Regelung zum Abfallende,

so wie sie bereits im ursprünglichen

Verordnungsentwurf enthalten

war.Der explizite Hinweis, dass

die ordnungsgemäße Herstellung,

Güteüberwachung und Verwendung

mineralischer Ersatzbaustoffe

gemäß EBVnicht zu schädlichen

Auswirkungen auf Menschen und

Umwelt im Sinne desKreislaufwirtschaftsgesetzesführen,sei

elementar,umdie

Akzeptanzvon MEBzu

erhöhen und die nachhaltige Ressourcennutzung

zu fördern.

Weitere Kernanliegen sind Erleichterungenbei

derNutzungvon

MEB, insbesondere auf kiesigen

Untergründen, und dieEinführung

von Bagatellgrenzen sowie verein-

Ressourcenschonung: DurchAufbereitung könnenRecycling-Baustoffewieder bei Bauprojekten zum

Einsatz kommen und so Abfallmengen reduziertwerden. In der Praxisist das aber noch schwierig. Foto: NPG-Archiv

fachte Dokumentationspflichten,

um kleinere Bauvorhaben undprivate

Nutzer zu entlasten.Auchwird

eine Wiederaufnahme der Materialklasse

HMVA-3 gefordert, denn

bei EBV-konformem Einbau könne

auch bei dieser Klasse von Hausmüllverbrennungsascheeine

Schädigung

von Grundwasser und Boden

ausgeschlossen werden, argumentieren

die Verbände. Mobile

Anlagen bei Baustellenwechsel

nicht unverhältnismäßig zu belasten,

bundeseinheitliche praktikable

Lösungen zur Ermittlung des

höchstens zu erwartenden Grundwasserabstands,

das Streichen von

Überwachungswerten, die Definition

von Abgrenzungen von technischen

Bauwerken zu bodenähnlichen

Anwendungen und eine einheitliche

Schnittstelle von EBVund

der Verordnung über Anlagen zum

Umgang mit wassergefährdenden

Stoffen (AwSV) ergänzen den Forderungskatalog.

SCHWUNG Abschließend heißt

es: „Die Erfahrungen der Hersteller

von MEB belegen, dass das

komplexe Regelwerk der EBVund

umfangreiche Auflagen potenzielle

Verwender abschrecken lassen.

Dadurch wird das Substitutionspotential

der MEB fürPrimärrohstoffe

erheblich eingeschränkt –eine

Entwicklung, die den Zielen des

Verordnungsgebers widerspricht.“

Und weiter: „Im Rahmen der Evaluierung

der EBVmüssen die richtigen

Leitplanken gesetzt werden,

damit sich dieVerordnung endlich

zu einem Motor der Kreislaufwirtschaft

imBaubereich entwickelt.

Mit einer Umsetzung der aufgeführten

zehn Forderungen würde

man sich diesem Ziel ein großes

Stück annähern.“

pm

www.recyclingbaustoffe.de

EISENSCHROTT

&NE-METALLE

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Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268

Recycling &Entsorgung 21

Schulterschlussgegen Brandgefahr

Verbändeder Entsorgungswirtschafthaben eine gemeinsame Initiative zurBatteriefreiheitserklärung insLeben gerufen.

Die Verbände der EntsorgungswirtschaftBDE,

BDSV,

bvse und VDM haben eine

gemeinsame Initiative ins Leben

gerufen, um der stetig wachsenden

Gefahr vonBränden in der Entsorgungswirtschaft

wirkungsvoll zu

begegnen. ImZentrum steht die

Idee einer Batteriefreiheitserklärung:

Sie geht vom annehmenden

Entsorgungsbetrieb aus und zielt

darauf ab, die vorgelagerte Lieferkette

zu mehr Verantwortung und

der Einhaltung geltender Entsorgungsregeln

zu verpflichten. Ziel

ist es,Fehlwürfe von Batterien und

Akkus konsequent zu vermeiden

undsodas Brandrisiko signifikant

zu senken.

Um der Entwicklung zunehmender

Batteriebrände in der Entsorgungentgegenzuwirken,stellen

die

beteiligten Verbände auf der Website

batteriefreiheit.de allen interessierten

Unternehmen der Entsorgungswirtschaft

Mustertexte zur

Änderung von AGBs und Batteriefreiheitserklärungen

zur Verfügung.Ziel

isteine hoheBeteiligung

der Unternehmen mit dem Startschuss

am 15.Mai.

Rechtliche Grundlagen

und Herausforderungen

Ursache: Vorallem aufgrund vonunsachgemäß entsorgtenLithium-Ionen-Batterienkommt es immer wiederzuFeuerkatastrophen in Anlagen und

Fahrzeugender Entsorgungswirtschaft.

Foto: SDMG /Kohls

Es gibt in Deutschland eine klare

Rechtslage, die vorsieht, dass

die übergebenen Abfälle frei von

Altbatterien und Akkus sein müssen.

Dies ergibt sich für lose oder

trennbare Altbatterien und Akkus

aus §11Abs. 1S.1BattG, wonach

Besitzer von Altbatterien diese einer

vom unsortiertenSiedlungsabfall

getrennten Erfassung zuführen

müssen. Für fest eingebaute Altbatterien

und Altakkumulatoren regelt

§10Abs. 1S.1ElektroG die

Pflicht zur getrennten Sammlung.

Die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger

wiederum müssen

nach §14Abs. 1S.2ElektroG die

batteriebetriebenen Altgeräte getrennt

zur Abholung bereitstellen.

Trotz bestehender Regelungen

mangelt es in der Praxis an einer

konsequenten Umsetzung.

Zudem bleibt Fehlverhalten derzeit

folgenlos, da der Vollzug bislang

auf wirksame Sanktionenverzichtet.

Deshalb kommt es in der

Praxis vielfach zu Fehlwürfen, die

zu schwerwiegenden Bränden in

Recyclingbetrieben führen. Besonders

wendigen Maßnahmen ergreifen,

Lithium-Ionen-Batterien um keine Batterien oder Akkus in

stellen eine erhebliche Gefahr dar

und sorgen für zahlreiche Brände

den unsortierten Abfallströmen zu

belassen.

mithohenSachschädeninAnlagen

und Fahrzeugen der Entsorgungswirtschaft.

Existenzbedrohende

Risiken für dieBranche

Die Batteriefreiheitserklärung

soll jetzt eine eindeutige Verpflichtung

des Lieferanten schaffen,

Die rapide steigende Zahl von

Brandereignissen macht es für

ohne Fehlwürfe zu liefern. Recyclingunternehmen zuneh-

So müssen alle Akteure alle notmend

unmöglich, eine Brandversicherung

zu erhalten. Die

Schadenssummen infolge dieser

Brände sind häufig so hoch, dass

siedie wirtschaftliche Existenz der

betroffenen Unternehmen gefährden.

Trotz der eindeutigen gesetzlichen

Regelungen und wiederholter

Forderungen der Verbände

sind von der Politik bislang keine

wirksamen Maßnahmen umgesetzt

worden, um das Problem nachhaltig

zu lösen.

Starker Appell an Politik

und Wirtschaft

Die Verbände fordern weiterhin

effektive gesetzliche Maßnahmen

zur Vermeidung von Fehlwürfen

wie die Einführung eines Batteriepfands,

die Einrichtung eines herstellerfinanzierten

Brandschutzfonds

und ein Einweg-E-Zigaretten-Verbot.

Sie appellieren zudem

an die Verantwortung aller Beteiligten

in der Entsorgungskette. Es

bedarf dringend einer klaren und

konsequenten Umsetzung der bestehenden

Vorschriften, um die Sicherheit

inder Recyclingbranche

zu gewährleisten.

„Mit der gemeinsamen Initiative

setzen dieVerbände ein starkes

Zeichen für mehr Sicherheit und

Nachhaltigkeitinder Entsorgungswirtschaft“;heißt

es in einer Pressemitteilung.

pm

www.bdsv.org

NeuerKursbeim gebrauchten Material

DieDeutsche Umwelthilfe fordert einen Paradigmenwechsel mit konsequenter Kreislaufwirtschaft im Baugewerbe.

Anlässlich des deutschen

Erdüberlastungstag am 3.

Maizeigte dieDeutscheUmwelthilfe

(DUH) Maßnahmen im

besonders ressourcenintensiven

Baubereich auf, die die zukünftige

Bundesregierung schnellstmöglich

umsetzen muss. Dazu

zählen ein Paradigmenwechsel

hin zu Sanierung statt Neubau,

verpflichtende zirkuläre Baukonzepte

sowie der verstärkte Einsatz

wiederverwendeter und recycelter

Bauprodukte. Um Baumaterialien

tatsächlich im Kreislauf zu

halten, müssen wiederverwendbare

und recycelbare Bauteile

vor Abriss-, Rückbau-oderSanierung

systematisch erfasst werden.

Durch eine konsequente Umsetzung

der Kreislaufwirtschaft im

Bauwesen könnten bis 2045 insgesamt

66 Millionen TonnenRohstoffe

und 60 Millionen Tonnen

CO 2

eingespart werden. Barbara

Metz, Bundesgeschäftsführerin

der DUH: „Der immer frühere

Erdüberlastungstag zeigt, dass

wir nicht weitermachen können

wie bisher. Jeden Tagwerden vor

allem im Baubereich wertvolle

Ressourcen verschwendet, weil

zu wenig imBestand gebaut wird

und kaum Bauprodukte wiederverwendet

oder recycelt werden.

Die neue Bundesregierung muss

dringend umlenken: Abrisse sollten

grundsätzlich genehmigungspflichtig

werden und nur dann

erlaubt sein, wenn Abriss und

Neubau nachweislich umweltfreundlicher

ist als Sanierung.

Für Bauförderungen sollten ein

selektiver Rückbau, die Wiederverwendung

von Bauprodukten

und ein hochwertiges Recycling

verbindlich werden. Zur Dokumentation

dieser Informationen

fordern wir einen Gebäuderessourcenpassfür

alle Gebäude.“

Die DUH fordert zudem, dass die

öffentliche Hand Kreislaufwirtschaft

imBaubereich durch Vorgaben

in ihren Ausschreibungen

vorantreibt. Thomas Fischer,

DUH-Leiter Kreislaufwirtschaft:

„Dieöffentliche Hand hatein riesiges

Potenzial, den Markt für

umwelt- und ressourcenschonendes

Bauen zu stärken, vor allem

beim Einsatz von Recyclingmaterialien

und wiederverwendeten

Bauprodukten.

BeiöffentlichenAuftragsvergaben

sollten daher materialspezifische

Mindesteinsatzquoten von Recyclingmaterialien,zum

Beispielfür

Beton, Stahl, Gips oder Dämmstoffe,

festgelegt werden. Für

nichttragende Bauteile wie Gipskartonplatten,

Innentüren, Systemtrennwände,

Büroausstattung

oder Leuchten sollten Mindestvorgaben

zur Nutzung wiederverwendeter

Produkte gemacht

werden.“

pm

www.duh.de

Nachhaltigkeit: Durch Wiederverwendung vonAbbruchmaterial

könnten66Millionen Tonnen Rohstoffe eingespart werden. Foto: NPG-Archiv

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22 Journal

Mai 2025 IJahrgang24INr. 268

NEWSLINE

KW bildet vorbildlich aus

FICHTENBERG. Bereitszum dritten Mal übertraf das inhabergeführte

Unternehmen KW Automotive die Erwartungen

des Audit-Gremiums der IHK Heilbronn-Franken

zur Ausbildung in regionalen Betrieben und wurde erneut

mit dem Dualis-

Siegel zertifiziert.

Wer sich selbst über

das ausgezeichnete

Ausbildungsniveau

bei dem Fahrwerkhersteller

überzeugen

möchte, sollte

den KW Job Day am

24. Mai besuchen.

Unter dem Motto

„The next Generation“ öffnet KW Automotive in Fichtenbergseine

Türen.Von 9.30bis 13 Uhrkönnen sowohl

zukünftigeAuszubildende als auch Berufserfahrene und

Young Professionals einen Blick hinter die Kulissen

werfen. Mehrunterwww.kwautomotive.de pm

Diversität im Fokus:Bechtle AG

als Premiumpartner am Start

NECKRSULM. Die Bechtle AG ist Premiumpartner der

Special Olympics Landesspiele Baden-Württemberg,die

vom 9.bis 12. Juli 2025 inHeilbronn und Neckarsulm

stattfinden. Bei dem inklusiven Sportfest treten knapp

1100 Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher

Beeinträchtigung aus ganz Baden-Württemberg

in 17 Sportarten an. Das Engagement fügt sich nahtlos

in die Strategien und Maßnahmen der Bechtle-Gruppe

zu den Themen Nachhaltigkeit und Diversität ein. Die

Bechtle AG übernimmt seitJahreninvielfältigen Formen

gesellschaftliche Verantwortung und hat dies unter anderem

in den Corporate-Social-Responsibility-Leitlinien,

in der Nachhaltigkeitsstrategie2030sowie in der unternehmensweit

gültigen Diversity-Strategie festgehalten.

Darüber hinaus ist Bechtle Unterzeichner der bundesweiten

ArbeitgeberinitiativeChartader Vielfalt. pm

Mädchen für Technik begeistern

BOXBERG. Die Systemair GmbH, Experte für Lüftungsund

Klimasystemen öffnete auch indiesem Jahr wieder

ihre Türen für technikinteressierte Mädchen im Rahmen

des bundesweiten Girls’ Day.Die Schülerinnen erhielten

hierbei spannende

Einblicke in technische

Berufe und

konnten selbst aktiv

werden. An diesem

Tag begleiteten sie

etwa Ingenieurinnen,

Technikerinnen,

IT-Fachkräfte und

Produktions- und

Versandmitarbeiterinnen

bei ihrer Arbeit.

pm

Foto:KWAutomotive

Foto: Systemair

Erfolgreicher Jahresstart

Trotz der globalen Herausforderungen istdie Nachfragenach Produkten des

Explosionsschützers R. Stahl aus Waldenburg im ersten Quartal wieder gestiegen.

Eine höhere Investitionsbereitschaft

der Kunden führte

von Januar bis März zu

einem Auftragseingang von 98,8

Millionen Euro. Das sind 7,1Prozent

mehr als imVorjahr. Vor allem

im Vergleich zum Ordervolumen

des vierten Quartals

2024 zeigt sich Wachstum. Damals

lag es bei gerade einmal

72,4 Millionen Euro. Die positiven

Impulse stammen vor allem

aus den Segmenten Schiffbau, Petrochemie

und der Öl- und Glasindustrie.

Unterstützt durch zwei

Großaufträge legte die Region

Asien/Pazifik kräftig zu (+84

Prozent). Während die Auftragslage

in Deutschland und Amerika

stabil blieb, war sie inder Zentralregion

–Afrika und Europa

ohne Deutschland –etwas rückläufig

(-9,7 Prozent).

Zuversicht: Das Waldenburger Unternehmen schaut vorsichtig optimistisch indie Zukunft.

Die Nachfrageschwäche im zweiten

Halbjahr 2024 führte erwartungsgemäß

zu niedrigeren Erlösen

imersten Quartal 2025. Die

anziehende Nachfrage zu Jahresbeginn

lässt das Unternehmen

nun vorsichtig optimistisch auf

das Gesamtjahr 2025 blicken.

Der Vorstanderwartet einenKonzernumsatz

zwischen 340 und

Autohäuser Sing alsbester

Newcomer ausgezeichnet

Der Händlerist einer von 15 Preisträgern ausganz Deutschland in diesem Jahr.

MitarbeiterimMittelpunkt

Foto: R. Stahl

350 Millionen Euro. Die Ertragskraftsollte

sich im laufendenGeschäftsjahr

stabilisieren. pm

www.r-stahl.com

Ehrung: Die beiden Geschäftsführer Stefan und Patrick Sing (2. und 3.

vonlinks) nahmen den Preis in Leverkusen entgegen. Foto: S. Steinraths

Die Autohäuser Sing sind

beim diesjährigen „Dealer

Excellence Award“, dem

Händlerpreis von Mazda, als bester

neuer Händler ausgezeichnet

worden. Mit dem Award würdigt

Mazda seit 2014 besondere Leistungen

seiner Partnerbetriebe in

den Bereichen Verkauf und Service,

die sich in einer hohen Kundenzufriedenheit

und -loyalität widerspiegeln.

Für die elfte Auflage

wurden die Kategorien überarbeitet

und aktualisiert –unter

anderem mit einer stärkeren Berücksichtigung

digitaler Kennzahlen

und weiterer Leistungen. Während

die Kategorien bislang nach

derGröße der Händler unterschieden,

werden nun unterschiedliche

Kriterien zugrunde gelegt. So werdeninden

Kategorien „Sales“ und

„Service“ beispielsweise Marktanteile,

Verkaufsvolumen und Verkaufsmix

besonders berücksichtigt,

während in der Kategorie

„Digital“ Faktoren wie Lead Conversion

–die Umsetzung von Kundenkontakten

in Kaufverträge –

sowie die Nutzung der Online-Terminvergabe

und derMyMazda-App

durch Neukunden einfließen. Einen

Schwerpunkt auf Kundenorientierung

und Loyalität legt dieKategorie

„Omotenashi“. Die Grundlage

bilden hier vor allem Befragungen

von Kunden zu Verkauf

und Service.

pm

Einmal Vergangenheit und zurück: Die Gerhard SprügelGmbHdrückt ihreWertschätzung aufder

ISH Frankfurt auf ganz besondere Art undWeise aus.

WHF:Erfolgreiche Delegation zur

Hannover Messe

REGION. Die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken

GmbH(WHF) blickt auf eine erfolgreiche wirtschaftspolitische

Delegationsreise zur Hannover Messe 2025 zurück.

Gemeinsam mit Gesellschaftern sowie Vertretern

aus Politik und Wirtschaft nutzte die Delegation die

weltweit führende Industriemesse, um zentrale Zukunftsthemen

zu diskutierenund sich über neueste Entwicklungen

in derIndustrieauszutauschen.

Die Messe bot darüber hinaus die Gelegenheit, den Dialog

mit Unternehmen aus der Region und zu intensivieren

und Einblicke inzukunftsweisende Technologien zu

gewinnen. Unternehmen wie Lauda, Bürkert Fluid

Control Systems und Ziehl-Abegg präsentierten ihre innovativen

Lösungen und verdeutlichten eindrucksvoll

dietechnologischeKompetenz derRegion. Der intensive

Austausch mit Unternehmensvertretern trug dazu bei,

Potenziale für weitere Kooperationen zu identifizieren

und die Innovationskraft des Mittelstands zu unterstreichen.

pm

Wie wäre es, sich als Direktvertriebsunternehmen

auf einer Messe

mal nicht mit Produktneuheiten

und Warenbeständen zu präsentieren,

sondern stattdessen einen

langjährigen Mitarbeiter in

den Mittelpunkt zu stellen? Diesem

Gedanken folgte die Gerhard

Sprügel GmbH mitSitz in Stachenhausen

(Hohenlohe) und zeigte

sich auf der Weltleitmesse für

Wasser, Wärme, Luft in Frankfurt

am Main einmal völlig anders.

Die erstaunten Reaktionen von

Kunden, Besuchern und Mitbewerbern

waren ein voller Erfolg.

Wasist denn beiSprügel los?

Zahlreiche Messebesucher stellten

sich und den Sprügel-Mitarbeitern

vor Ort immer wieder diese

Frage. Denn zum Messeportfolio

gehörten dieses Mal weder

Außergewöhnlich: Der „Haudegen aus dem Vertrieb“ Hermann

Bader wurde auf derMesse miteigenem Stand geehrt. Foto: Sprügel

Bohrer und Dübel noch Muttern

und Schrauben. Stattdessen wurde

hier offensichtlich ein langjähriger

und verdienter Mitarbeiter

gefeiert, der den Stand als

persönliches Geschenk erhalten

hat. Gleichzeitig war dieser Auftritt

eine Hommage an die Messe-

Anfänge der Firma Sprügel in den

1980er Jahren.

Seit mehr als 50 Jahren bietet das

Unternehmen klassische C-Teile,

hochwertige Befestigungssysteme,

Spezialartikel und professionelle

Lagermanagementlösungen an.

Doch dieses Mal wurde der Messeauftritt

ganz anders und vor allem

außergewöhnlich zelebriert:

Auf gerade mal 20 Quadratmetern

hatte Sprügel einen Stand der

besonderen Art gestaltet. Auf einer

riesigen roten Wand war die

Überschrift „Danke Hermann für

45 JahreSprügel“ zu lesen. Daneben

waren ein grafisch stilisiertes

Portrait und ein historisches Bild

zu sehen. „Hermann Bader ist unseremUnternehmen

seit so vielen

Jahren treu verbunden und leistet

täglich herausragende Arbeit. Da

war esuns ein Anliegen, das auf

ungewöhnliche Weise zu feiern“,

erklärt Jens Sprügel, der das Unternehmen

in zweiter Generation

führt.

pm

www.spruegel.com


Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268

Journal 23

EBM-Papst mitneuen Standorten

Das Technologie-Unternehmenmit Stammsitz in Mulfingen investiert in Rumänien undinIndien.

Neubau: Im Werk in Oradea sollen Ventilatoren mit geringemEnergieverbrauch entstehen.

Foto: EBM-Papst

Der Ventilatoren- und

Motorenbauer EBM-Papst

investiert 30 Millionen

Euro in den Bau eines Produktions-

und Entwicklungszentrums

im rumänischen Oradea. Der offizielle

Spatenstich für den neuen

Standortfand Ende April statt.Für

den Bau hat das Mulfinger Unternehmen

ein 55.000 Quadratmeter

großes Grundstück im Industriepark

II vonOradeaerworben.

Der Neubau, der bis Mai 2026

fertiggestelltsein soll,wird neben

Produktions- und Lagerflächen

auch Büroflächen sowie ein Forschungs-

und Entwicklungszentrum

umfassen.

Seit der Gründung im Jahr 2017

hat sich EBM-Papst Rumänien zu

einem wichtigen Standort innerhalb

der Unternehmensgruppe

mit rund 500 Mitarbeiternund einem

Jahresumsatz von knapp 70

Millionen Euro entwickelt. „Der

Neubau ist ein weiterer Meilenstein

in der strategischen Ausrichtung

der Gruppe mit dem Fokus

auf die Kernsegmente Luft- und

Heiztechnik. Gleichzeitig stärken

wir mit dem Bauprojekt unsere

Produktions-, sowie die Forschungs-

und Entwicklungsaktivitäten

in Europa entlang unserer

„Local-for-Local“-Strategie“, sagt

CEO Klaus Geißdörfer. Am neuen

Standort sollen intelligente und

hocheffiziente Ventilatoren mit

geringem Energieverbrauch und

langer Lebensdauer entwickelt

und produziert werden.

Auch in Indien verstärkt der Hersteller

sein Engagement und investiert

in den AusbauseinerProduktionskapazitäten

vor Ort. So

erfolgte Anfang April der Spatenstich

für ein neues Werk in Chennai.

Indien spielt aufgrund seines

dynamischen Wachstums eine

zentrale Rolle in der Strategie

von EBM-Papst für die Regionen

Asien-Pazifik, Naher Osten und

Afrika (APAC &MEA). Im Rahmen

der geplanten Produktionserweiterung

hat EBM ein 57.600

Quadratmeter großes Grundstück

erworben. Die erste Phase

des kommenden Bauprojekts

umfasst eine Fläche von 23.000

Quadratmetern und eine Investition

von 36 Millionen Euro. Dieser

Neubau, der bis Ende 2026

fertiggestellt sein soll, ermöglicht

dem Unternehmen, lokale Kunden

inder APAC-und-MEA-Region

schnell und flexibel zu beliefern

sowie maßgeschneiderte Lösungen

anzubieten. „Diese Investition

spiegelt unsere langfristige

Vision für Indienwider“, sagt Atul

Tripathi, Geschäftsführer von

EBM-Papst Indien. „Durch die

Erweiterung der lokalen Produktion

bedienen wir nicht nur die

wachsende Nachfrage unserer indischen

Kunden, sondern schaffen

auch nachhaltige Beschäftigungsmöglichkeiten

für neue Mitarbeitende,

die zur industriellen

Entwicklung des Landes beitragen.

Sobald das Werk voll inBetrieb

ist, werden dort etwa 700

Menschen arbeiten.“ Das neue

Werk ist ein wichtiger Schritt zur

Stärkung der Resilienz der Lieferketten.

Neben der Erweiterung seiner

Produktionskapazität hat der

Ventilatorenbauer 2023 in Chennai

ein neues Global Capability

Centre (GCC) eingerichtet. In dieser

modernen Einrichtung werden

langfristig 300 Spezialisten

digitale Lösungen sowohl für die

intelligenten Ventilatoren als auch

für globale Prozesse bei Ebm-

Papst entwickeln und somit die

digitale Transformation des Unternehmens

in den kommenden

Jahren unterstützen. pm

www.ebmpapst.com

Mehr Platz fürdie Fertigung

von Hybridmodulen

Farmbau und KommInvesterweiterndie Montagehalle in Insingen.

Die Unternehmensgruppe

Farmbau und KommInvest

wächstweiter.Auf dem Gelände

des Betonfertigteilwerks

Farmbau Pro inInsingen bei Rothenburg

wurde Anfang des Jahres

die Modulmontagehalle erweitert.„Wir

freuenuns über das

stetig steigende Interesseanunseren

Modulgebäuden, weshalb wir

nach dem Bau der Bestandshalle

im Jahr 2018 nun bereits indie

erste Erweiterung investieren“,

teilt dieGruppe mit.

Auf zusätzlichen 650 Quadratmetern

können die Produktionsabläufe

nunweiter optimiert undsomit

eine größere Anzahl Hybridmodule

gefertigt und gelagert

werden. In ihrer Modulbauweise

setzt die Gruppe im Lauf des Jahres

mit dem Neubau der Grundschule

Amrichshausen und der

Erweiterung der Kindertagesstätte

Taläckerunter anderemzweigroße

Projekte in Künzelsau um. pm

www.farmbau.eu

Anbau: Auf650 zusätzlichen Quadratmetern könnendie Bauteile nun

entstehen.

Foto: Farmbau

NEWSLINE

Teamshop 89 in den Niederlanden

ABLASSERDAM/MULFINGEN. Gemeinsam mit Gästen

aus Vereinen und Unternehmen der Region feierte der

zweite Teamshop 89 in den Niederlanden Anfang April

die Eröffnung.Hinter dem neuenTeamshop 89 Drechtsteden

stehen Fedor van der Wolf und Robyn Geijp –ein

eingespieltes Duo mit langjähriger Erfahrung im Bereich

der Teamausrüstung. Seit mehreren Jahren arbeiten sie

erfolgreich mit Jako zusammen und legten bisher den

Fokus vor allem auf individuell veredelte Corporate-

Teamwear-Textilien. Mit dem Teamshop-89-Konzept

möchten sie künftig verstärkt auch im klassischen Teamsport

Fuß fassen. „Wir brauchten eine Marke, der wir

vertrauen konnten, unddie Qualität musstewirklich gut

sein. Die Kombination aus Verfügbarkeit und Support,

die Jako bietet, warideal für uns“, erklärt Fedor vander

Wolf die Entscheidung für die Partnerschaft. pm

Übergabe: Marcus Roth (Vertriebs-Geschäftsführer Häcker Küchen, li.)

undFrank Schütz (Geschäftsführer MusterhausKüchen, re.) freuen sich

mitThomas Ernst über dieAuszeichnung.

Foto:HEM Küchen

HEMKüchen

punktet wieder

Auszeichnung als„TopKüchenstudio 2025“.

Von der Beratung, über die

Planung und den Service

bis hin zur termingerechten

Montage –HEM Küchen ist seit

1976 Partner bei der Einrichtung

einer neuen Küche. Die Leistung

desUnternehmenswurdevon den

Küchenmarken Nobilia und Häcker

ausgezeichnet. Sie krönten

HEM Küchen zum „Top Küchenstudio

2025“ –zum sechsten Mal

in Folge.

„Die kontinuierliche Anerkennung

ist ein Beweis für die unermüdliche

Arbeit, das Engagement

des Küchen-Teams und den herausragenden

Service“, heißt es

in einer Pressemitteilung. „Auch

wenn wir uns über diese Auszeichnung

sehr freuen, sindesdie

vielen positiven Kundenbewertungen

und -Feedbacks, die uns besonders

stolz machen“, sagt Thomas

Ernst, Geschäftsführer.

Schließlich genieße die Zufriedenheit

der Kunden die oberste

Priorität bei HEM Küchen. Inzwischen

haben über 4500 Kunden

HEM Küchen mit 5Sternen

und „sehr gut“ bewertet. Ernst:

„Ein Küchenprojekt ist für uns

erst dann erfolgreich beendet,

wennder Kunde zufriedenist und

uns gerne und überzeugt weiterempfiehlt.“

Die jüngste Auszeichnung

werde daher auch als ein

Ansporn für die Zukunft verstanden.

pm

www.hem-kuechen.de

Dualis-Siegel für Lauda

LAUDA-KÖNIGSHOFEN. IHK-Präsidentin Kirsten

Hirschmann überbrachte dieser Tage das Dualis-Siegel

der IHK an die Lauda

Dr. Wobser GmbH.

Mit 24 Auszubildenden

hat der Temperierspezialist

eine

herausragende Ausbildungsquote.

Doch

nicht nur die Anzahl

der Nachwuchskräfte,

sondern auch die

Qualität der Ausbildunggehtdeutlich überden Standard

hinaus –das wird durch die Verleihung dieses Qualitätssiegel

bescheinigt.

pm

Auszeichnung für Löwenbrauerei

SCHWÄBISCH HALL. Die Löwenbrauerei ist vom Testzentrum

Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft)

bereits zum23. Malmit dem „Preis

für langjährige Produktqualität“ geehrt worden. Die

Unternehmensauszeichnung steht für konsequentes

Qualitätsstreben und wird nur vergeben, wenn Lebensmittel

eines Anbieters mindestens fünf Jahre regelmäßig

und erfolgreich von der DLG getestet wurden. Zudem

wurden einzelne Produkte mit Gold und Silber ausgezeichnet.

pm

Foto: IHK


24 Firmen &Märkte

Mai 2025 IJahrgang24INr. 268

Shuttlelager

stärkt Position

Erfolg in turbulenterZeit

80 MillionenEuroGesamtumsatz: Geschäftsberichtder Molkerei Schrozberg.

ErfolgreichesGeschäftsjahr für Fega &Schmitt.

Die FEGA &Schmitt Elektrogroßhandel

GmbH blickt

auf ein herausforderndes,

aber insgesamt erfolgreiches

Geschäftsjahr zurück. Mit rund

985 Millionen EuroimJahr 2024

erwirtschaftete das Unternehmen

einen soliden Jahresumsatz (Vorjahr1059

Millionen Euro). Damit

bestätigte das Unternehmen seine

Position als verlässlicher Partner

für das Elektrohandwerk und

Lieferanten.

ANSPRUCH Die wirtschaftlichen

Rahmenbedingungen im vergangenen

Jahr stellten die gesamte

Elektrogroßhandelsbranche vor

Herausforderungen und waren

von Unsicherheiten geprägt. Dennoch

gelang esdem Elektrogroßhändler

aus der Würth-Gruppe,

die angestrebten Ziele zu realisieren.

„Unser Anspruch war es,

auch in einem herausfordernden

Umfeld nachhaltigzuwirtschaften

und kontinuierlich höchste Qualität

und Verlässlichkeit zu bieten.

Das Feedback unserer Kunden

und Lieferanten bestätigt diese

Strategie und belohnt das eingesetzte

Engagement“, sagen die

Geschäftsführer FrankLeyserund

Bernd Eberlein.

Ein wesentlicher Faktor für den

Erfolg war die kontinuierliche

Weiterentwicklung des Unternehmens

in den Bereichen Lagerlogistik,

Innovation und Digitalisierung.

Mit gezielten Investitionen

von rund 57 Millionen Euro

und der Inbetriebnahme des modernen

und hochdigitalisierten

Shuttlelagers am Standort Heilsbronn

konnte Fega &Schmitt die

Wettbewerbsfähigkeitstärken.

Weiterer wesentlicher Erfolgsfaktor

ist die Kundenbetreuungin61

Niederlassungen sowie durch die

zentrale Vertriebsabteilung. Dieser

direkte Austausch zwischen

Vertrieb und Kundenstamm ermöglicht

es, gezielt auf Anforderungen

einzugehen undMehrwerte

anzubieten. „Wir legen großen

Wert auf fundierte undpraxisnahe

Beratung. Unsere Kunden profitieren

von unserem starken Netzwerk

und der breiten Kompetenz,

um die besten Lösungen für ihre

Projekte zu erhalten“, berichten

Leyser und Eberlein. pm

www.fega-schmitt.de

Mit einem Umsatzplus

von 1,1 Prozent hat

die Molkereigenossenschaft

Hohenlohe-Franken eG

das Geschäftsjahr 2024 abgeschlossen.Erzieltwurde

einGesamtumsatz

von 80 Millionen

Euro. Damit stellt der Hohenloher

Milchverarbeiter einmal

mehr unter Beweis, dass sich

auch mittelständische Molkereien

ineinem zunehmend turbulenten

Milchmarkt behaupten

können.

Positive Entwicklungen gab es

in vielen Bereichen zu verzeichnen.

Die Milchauszahlungspreise

für die Erzeuger und Erzeugerinnen

befinden sich an

der Spitze der deutschen Handelsmolkereien.

Die Molkerei

liegt mit den Produkten der

„Schrozberger Milchbauern“

im Bio-Fachhandel nun auf

Platz sechs der umsatzstärksten

Marken im Warensegment

Frische. Die Produktrange der

Regionalmarke „Echt Franken“

wurde erfolgreich ausgebaut;

die Absatzsteigerung liegt über

dem Branchendurchschnitt.Die

Lohnenswert: Die Milchauszahlungspreiseder Schrozberger für die Erzeuger befinden sich an der Spitze

derdeutschen Handelsmolkereien.

Foto: NPG-Archiv

Speiseeis-Sorten verzeichnen

ungebrochenes Wachstum.

„Unsere Kunden setzen wieder

vermehrt auf Qualität“, so Geschäftsführer

Friedemann Vogt.

„Herausragender Geschmack,

eine hohe Qualität der Rohstoffe

und modernste Verarbeitungsverfahren“

garantieren

laut Vogt den Erfolg der Genossenschaft.

Die aktuellen Zahlen

belegen aber auch das Gespür

der Molkereiführung für

die Marktentwicklung: Bereits

vor einigen Jahren wurden mit

der Einführung von Kefir und

Skyr zu erwartende Ernährungstrends

wahrgenommen

und bedient. Skyr war nun mit

30 Prozent Plus einer der Umsatztreiber

für 2024, gefolgt von

Quark im nachhaltigen Pfandglas.

„Wir setzen schon immer

auf Glas als nachhaltigste und

ressourcenschondendste Verpackung

für Milch und frische

Milchprodukte“, so Vogt. „Unsere

Kunden honorieren, dass

sie plastikfrei einkaufen können,

und so leisten wir gemeinsam

einen wertvollen Beitrag

zum Erhalt unserer Umwelt.“

Dass es in Gemeinsamkeit gut

vorangeht, das ist ander Zusammenarbeit

konventioneller

mit Bio-Landwirten in den Gremien

zu sehen. Die Genossenschaftsversammlung

im April

entlastete Vorstand und Aufsichtsrat

einstimmig. Am 22.

Juni wird die Molkerei mit einem

Tag der offenen Tür ihr

125-jähriges Bestehen feiern.

Im Jubiläumsjahr zeigt sich: Die

Molkerei Schrozberg istbestens

für die Zukunft aufgestellt und

macht sich bereit für nächsten

125 Jahre frischer, wohlschmeckender,

qualitativ hochwertiger

Milchprodukte. pm

www.molkerei-schrozberg.de

ADVERTORIAL

Das Fachkräfte-Netzwerk

Aufbruchstimmung bei Hohenlohe Plus

Mit neuer Geschäftsführungund erweitertem Vorstandsollenfrische Projektedie „geheimsteMetropolregion“ bekanntermachen.

Der Verein Hohenlohe Plus

hat bei seiner Mitgliederversammlung

Anfang April in Bad

Mergentheim die Weichen

für die kommenden Jahre gestellt.

Neben einem Wechsel

in der Geschäftsführung

wurde der Vorstand umzwei

Vertreter aus der regionalen

Wirtschaft erweitert. Neue

Projekte sollen die Sichtbarkeit

der Region über ihre

Grenzen hinaus deutlich

erhöhen.

Erweiterter Vorstand

Bislang setzte sich der Vorstand

aus den Verwaltungschefs der

Städte Bad Mergentheim, Crailsheim,

Künzelsau, Öhringen und

Schwäbisch Hall zusammen.

Künftig ergänzen zwei Unternehmensvertreter

das Gremium:

Andreas Häußner, Vice President

Marketing beim Verpackungsspezialisten

Rommelag,und

HaukeHannig, Vice President

Communications &Global Affairs

derEBM-Papst-Gruppe.

Beide bringen nicht nur persönliche

Expertise,sondern

auch die Perspektive regionaler

und globaler Arbeitgeber ein.

„Ich freue mich riesig!“, erklärt

Andreas Häußner zu seiner

neuen Aufgabe im Vorstand. „Als

Teil eines regional verwurzelten

Vorstand und Geschäftsführung: Dr. Christoph Grimmer (OB Crailsheim), Thilo Michler (OB Öhringen), Udo Glatthaar (OB Bad Mergentheim), Dr. Ralf

Eisenbeiß(neuerGeschäftsführer), MichaelKnaus (bisherigerGeschäftsführer), AndreasHäußner (Rommelag) undHauke Hannig (EBM-Papst). Es fehlen aufdem

Gruppenfoto: Daniel Bullinger(OB Schwäbisch Hall)und Stefan Neumann(Bgm. Künzelsau).

Foto:Michael Fischer

Familienunternehmens ist es

mir wichtig, diePerspektiveder

Wirtschaft einzubringen –und

gemeinsamIdeen zu entwickeln,

wiewir unsereRegion noch attraktiverund

zukunftsfähigermachen

können.“ Wieviel Emotion

und Schaffensfreude mitdieser

Aufgabe verbunden ist, erklärt

Hauke Hannigmit den Worten:

„Hohenlohe Plus ist für mich eine

Herzensangelegenheit, weil hier

pragmatisch und unprätentiös

über Grenzen hinweg gemeinsam

und erfolgreich an der Sichtbarkeit

undAttraktivitätunserer

Region gearbeitet wird. Ich freue

mich sehr,nun im Vorstand von

und für Hohenlohe Plus tatkräftig

mitzuwirken,Erfahrungen einzubringenund

unserNetzwerk

weiter zu stärken.“

Neue Geschäftsführung

Vorden Augen der Mitglieder

unterzeichnetender neue GeschäftsführerDr.

Ralf Eisenbeiß

und der amtierende Vorsitzende

des Vereins,Oberbürgermeister

Udo Glatthaar,den Dienstleistungsvertrag.

Eisenbeiß übernimmt

die Aufgabe von seinem

Vorgänger Michael Knaus –künftig

mit einem deutlich größeren

Stundenkontingent. Dass er diese

zusätzliche Zeit nutzen möchte,

um zentrale Projektevoranzutreiben,

machte er in seiner

Ansprache klar: Die Sichtbarkeit

der Region solldurchgezielte

Werbemaßnahmen gesteigert,

die Identifikation vonUnternehmenund

Einwohnernmit ihrer

Heimat gestärkt werden.

Gut gelungen seidas in derVergangenheit

zum Beispielmit dem

erfolgreichenImagefilm über

die „geheimste Metropolregion

ever“. Diesen gelte es nun noch

breiter zu streuenund bekannter

zu machen. Und Eisenbeiß

erklärt: „Mit Hohenlohe Plus

istesuns möglich, Menschen

zu erreichen, die latent auf

derSuche nach einem neuen

Arbeitsverhältnissind.“ So zeige

die „Gallup-Studie“, dass ein

signifikanter Teil derBevölkerung

zwar nicht aktivnach einer

neuen Stelle suche,aberoffen

für einneues Angebotwäre.Den

passenden Anreizwill dasFachkräftenetzwerk

geben, indemes

nicht nur neue Jobs,sonderninsgesamt

eingutes Lebensgefühl in

einer tollenRegionvermittelt.

Einbesonderes Augenmerk liegt

zudem künftigauf densozialen

Medien:Umden Austausch zu

fördern, sollenContent Creator

aus derRegionstärkervernetzt

werden–insbesonderekleinere

Unternehmen sollendavon

profitieren.

KlareAufgaben

Hohenlohe Pluswurde gegründet,

um die Regionund ihre

Arbeitgeberüberregional sichtbar

zu machen. Mit Website, Social

Media und zielgerichteten Kampagnen

will derVereininsbesondere

Fachkräfte aus anderen

Regionen ansprechen. Auch die

Mitgliederselbstprofitieren:

Regelmäßige Netzwerktreffen

fördern denAustausch und die

Zusammenarbeit.

Hohenlohe Plus versteht sich

als gemeinschaftliche

Interessenvertretung für

einen Raum mit rund

385 000 Einwohnern und

einer starken mittelständisch

geprägten Wirtschaft

mit mehr als 100 Technologie-

und Weltmarktführern.

Kontakt:

Geschäftsführer

Dr. Ralf Eisenbeiß

Geschäftsstelle

Stauffenbergstraße 35–37

74523 Schwäbisch Hall

Telefon 0791/ 5801-23

www.hohenlohe.plus


Mai 2025 I Jahrgang 24 I Nr. 268

Handelsregister 25

Neueintragung

HRB 749615

Beton-Sanierungs-Technik GmbH

Waschek Fichtenau. Neue Geschäftsanschrift:

Heidstraße 12, 74579 Fichtenau. Aufgehoben als

Zweigniederlassung unter gleicher Firma mit Zusatz

Zweigniederlassung Fichtenau, 74579 Fichtenau.

Die Schadensbehebung an neuen und

alten Betonteilen und -flächen mit Kunststoffen

und anderen Materialien sowie Neuentwicklung

und Weiterentwicklung von technischen

Verfahren zur Betonsanierung. 30.000,00 EUR.

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Bohl, Michael, Fichtenau, *31.07.1966 einzelvertretungsberechtigt.

Gesellschaft mit beschränkter

Haftung Gesellschaftsvertrag vom 23.02.1981 mit

Nachtrag vom 25.05.1981 mit Änderungen; zuletzt

geändert am 23.05.2007. Die Gesellschafterversammlung

vom 22.01.2025 hat die Änderung

des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz

der Gesellschaft) beschlossen. Der Sitz ist von

Filderstadt (Amtsgericht Stuttgart HRB 221773)

nach Fichtenau verlegt.

HRB 749664

PEKRA GmbH. Sitz verlegt; nun: Kreßberg.

Neue Geschäftsanschrift: Mühlbuck 1, 74594

Kreßberg. das Halten und Verwalten von Beteiligungen.

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Geschäftsführer:

Kraft, Peter, Schnelldorf, *07.10.1967 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung Gesellschaftsvertrag vom 02.02.2004

mit mehrfachen Änderungen; zuletzt geändert

am 05.10.2017. Die Gesellschafterversammlung

vom 12.03.2025 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages

in § 1 (Firma und Sitz), § 8

(Jahresabschluss, Gewinnverwendung und - verteilung)

und § 9 (Einziehung) beschlossen. Der

Sitz ist von Germering (Amtsgericht München

HRB 151442) nach Kreßberg verlegt.

HRB 799023

Thalia Vermögensverwaltung GmbH. Sitz

verlegt; nun: Bretzfeld. Neue Geschäftsanschrift:

Wimmentaler Straße 8, 74626 Bretzfeld. Das Halten

und die Verwaltung (Vermietung, Verpachtung

etc.) von Grundbesitz samt Baulichkeiten

und Inventar sowie anderen Vermögensgegenständen

zum Zwecke der Vermögensbindung

und -mehrung. Die Gesellschaft kann Grundbesitz

und andere Vermögensgegenstände erwerben

oder veräußern. 25.000,00 EUR. Jeder

Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer

ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Bestellt

als Geschäftsführer: Reutter, Siegfried, Bretzfeld,

*06.06.1954 Nicht mehr Geschäftsführer:

Jordan-Reutter, Tobias, Waghäusel, *24.02.1984

Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 01.03.2006 mit Änderung

vom 20.09.2016. Die Gesellschafterversammlung

vom 18.02.2025 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages

in § 2 (Sitz) und § 6 (Stammeinlagen)

beschlossen. Der Sitz ist von Waghäusel

(Amtsgericht Mannheim HRB 726002) nach

Bretzfeld verlegt.

HRB 749636

Franz und Hoof Grundstücksverwaltungs

UG (haftungsbeschränkt) Weikersheim.

Geschäftsanschrift: Kreuzstraße 1,

97990 Weikersheim. Der Erwerb und das Halten

von Beteiligungen an anderen Unternehmen

1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,

vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder

ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Postolachi-Franz, Michael, Weikersheim,

*08.04.1963 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Geschäftsführer: Franz, Silke Beate, Weikersheim,

*21.11.1973 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Geschäftsführer: Hoof, Stephan, Weikersheim,

*06.10.1965 einzelvertretungsberechtigt mit der

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung.

HRB 749653

SVD GmbH Kirchberg an der Jagst.

Geschäftsanschrift: Schloßstraße 16/3, 74592

Kirchberg an der Jagst. Die Erbringung von

Dienstleistungen jeglicher Art für Märkte des

Groß- und Einzelhandels mit Waren des täglichen

Bedarfs und mit Lebensmitteln sowie deren

Verwaltung. Ausgenommen sind die Durchführung

von Bankgeschäften, die Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer,

Rechts- und Steuerberater sowie

jedweder Tätigkeit, die einer öffentlich-rechtlichen

Genehmigung bedarf. 25.000,00 EUR. Ist

nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit

einem Prokuristen. Geschäftsführer: Ströbel,

Uwe, Schwäbisch Hall, *28.07.1979 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung.

HRB 749619

RIVOR 1 Vorratsgesellschaft GmbH

Crailsheim. Geschäftsanschrift: Worthingtonstraße

27, 74564 Crailsheim. Durchführung von

Handelsgeschäften jeglicher Art, die Beteiligung

an anderen Unternehmen sowie der Erwerb, die

Verwaltung und die Veräußerung von Immobilien

und sonstigen Vermögenswerten. 25.000,00

EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt

er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Mack, Oliver, Schönaich, *09.09.1987 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung.

HRB 749625

Core-N UG (haftungsbeschränkt)

Gschwend. Geschäftsanschrift: Rotwaldstraße

26, 74417 Gschwend. Softwareentwicklung,

Beratung für Softwareentwicklung, IT-Dienstleistungen.

4.000,00 EUR Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere

Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam.

Geschäftsführer: Epple, Lukas Benjamin,

Aalen, *21.11.1994 mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Gesellschaftsvertrag vom 07.02.2025.

HRB 798932

Green Tool UG (haftungsbeschränkt)

Schwäbisch Hall. Geschäftsanschrift: Rötenhof

13, 74523 Schwäbisch Hall. Der Online-

Versandhandel, insbesondere auf der Plattform

Amazon (FBA-Fullfilment by Amazon) und ein

eigener Onlineshop sowie die Herstellung und der

Vertrieb von Handwerkzeug, insbesondere Silikonabzieher.

3.000,00 EUR Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere

Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam.

Geschäftsführer: Grün, Daniel, Schwäbisch

Hall, *12.05.1992 mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung Gesellschaftsvertrag vom 20.02.2025.

HRB 799015

SEDULUS Beteiligungs- und Verwaltungs

GmbH Mulfingen. Geschäftsanschrift: Railhöferstraße

2, 74673 Mulfingen. Der Erwerb, das

Halten, die Verwaltung und die Verwertung von

Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen

sowie die Verwaltung sonstigen eigenen Vermögens.

25.000,00 EUR Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder

ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Bauer, Marcel Andre, Weikersheim,

*24.11.1991 einzelvertretungsberechtigt mit der

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag vom

20.02.2025.

HRB 798894

Lab-Box UG (haftungsbeschränkt) Gaildorf.

Geschäftsanschrift: Karlstraße 7, 74405

Gaildorf. Der Vertrieb von technischen und smarten

Lösungen im Gesundheitswesen. 100,00 EUR.

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

sie gemeinsam. Geschäftsführer: Dr. Missy,

Thomas, Gaildorf, *20.11.1968 mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Einzelprokura mit der

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:

Ballerini, Elio, Gaildorf, *21.03.1975

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

HRB 749642

S&D FairSolutions UG (haftungsbeschränkt)

Weikersheim. Geschäftsanschrift:

Mozartstraße 7, 97990 Weikersheim

- Der An- und Verkauf sowie die Vermittlung von

Haushaltswaren ohne elektrische Komponenten

und Spielwaren. - Der Handel über stationäre

und digitale Vertriebskanäle, insbesondere im

E-Commerce. - Die Vermittlung von haushaltsnahen

Dienstleistungen, handwerklichen Kleinarbeiten

und sonstigen Serviceleistungen für Privat-

und Geschäftskunden. - Die Beratung und

das Coaching in verschiedenen Bereichen. - Die

Vermietung von Werkzeugen, Anhängern, Hüpfburgen,

Party-Equipment und Dekorationsartikeln.

- Die Organisation, Planung und Durchführung

von Veranstaltungen. - Die Erbringung

von Transport- und Logistikdienstleistungen im

Zusammenhang mit den unternehmerischen

Tätigkeiten. 10.000,00 EUR Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam

oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Stutz, Gerhard, Schwäbisch

Hall, *16.04.1960 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Geschäftsführer: Dieterle, Bastian, Weikersheim,

*09.10.1989 einzelvertretungsberechtigt mit der

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung.

HRB 798952

ebm-papst Projects GmbH Mulfingen.

Geschäftsanschrift: Bachmühle 2, 74673 Mulfingen.

Das Halten und Verwalten von Beteiligungen

jeglicher Art und die Durchführung

und Vermarktung von IT- und anderen Projekten

sowie Erbringung von IT- und anderen Dienstleistungen.

Die Gesellschaft kann die Planung,

Entwicklung, Implementierung und Betreuung

von IT-Projekten, insbesondere für die gesamte

Unternehmensgruppe übernehmen. Ferner hat

die Gesellschaft die Beteiligung an anderen

Unternehmen mit einem verwandten Unternehmenszweck

sowie deren Geschäftsführung

unter Übernahme der unbeschränkten Haftung

zum Gegenstand. 25.000,00 EUR Ist nur ein

Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind

mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei

gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem

Prokuristen. Geschäftsführer: Klaiber, Harald,

Langenau, *31.07.1977 mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung.

HRB 749627

Tafel Crailsheim gGmbH Crailsheim. Geschäftsanschrift:

Bildstraße 1, 74564 Crailsheim.

Zweck der Körperschaft ist - die Förderung der

Erziehung und der Volks- und Berufsbildung;

- die Förderung mildtätiger Zwecke. Gegenstand

des Unternehmens ist die Förderung des

Gesellschaftszwecks. Die Gesellschaft darf alle

Geschäfte und Handlungen vornehmen, die

dem Gesellschaftszweck zu dienen geeignet sind.

Der Gesellschaftszweck wird verwirklicht insbesondere

durch folgende Maßnahmen: - die

Beratung und Betreuung von Gefährdeten, insbesondere

von Arbeits- oder Wohnungslosen - die

Vermittlung, Qualifizierung und Bereitstellung

von Arbeit für diesen Personenkreis - den Betrieb

einer oder mehrerer Tafeln in Crailsheim und

Umgebung Die vorstehenden Beispiele sind nicht

abschließend. Die Gesellschaft kann auch andere

Maßnahmen vornehmen, die geeignet sind, die

Satzungszwecke zu fördern. 25.000,00 EUR Ist

nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem

Prokuristen. Geschäftsführer: Coffey, Karin,

Crailsheim, *04.06.1962 einzelvertretungsberechtigt.

Geschäftsführer: Kraft, Wilfried, Crailsheim,

*12.10.1952 einzelvertretungsberechtigt.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

HRB 749593

Germanlanding.de UG (haftungsbeschränkt)

Bad Mergentheim. Geschäftsanschrift:

Frankenstraße 10, 97980 Bad Mergentheim.

Die Gesellschaft bietet Dienstleistungen

in den Bereichen Einwanderungsunterstützung,

Integration, Vermittlung von Fachkräften und

Auszubildenden, Sprachtraining sowie digitale

Beratungs- und Vermittlungsleistungen an. Zu

den Tätigkeiten der Gesellschaft gehören insbesondere:

-Die Vermittlung von Fachkräften und

Auszubildenden an deutsche Unternehmen und

Institutionen, sowohl durch direkte Vermittlung

als auch über digitale Plattformen. -Die Unterstützung

bei Visa- und Aufenthaltsprozessen,

einschließlich der Antragsstellung, Dokumentenbearbeitung

und administrativen Betreuung.

-Die Bereitstellung von Sprachkursen, interkultureller

Vorbereitung sowie berufsbezogenen

Qualifizierungen für Bewerber zur besseren

Integration in Deutschland. -Die Entwicklung

und der Betrieb digitaler Plattformen zur Vermittlung

von Fachkräften, Sprachkursen und

Beratungsdienstleistungen. -Die Zusammenarbeit

mit Partnerunternehmen, Ausbildungsbetrieben

und Institutionen zur Förderung der

internationalen Fachkräftegewinnung und der

beruflichen Integration. -Die Beratung von

Unternehmen und Organisationen hinsichtlich

internationaler Personalgewinnung, Integration

und interkultureller Schulung. 1.000,00 EUR Ist

nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit

einem Prokuristen. Geschäftsführer: Okulaja,

Ajedolabomi Olatifewa, Zell, *20.04.2001 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Geschäftsführer: Odinibueze,

Peterpromise Chidozie, Bad Mergentheim,

*05.07.1994 einzelvertretungsberechtigt mit der

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung.

HRB 799104

LS Mobility UG (haftungsbeschränkt)

Ilshofen. Geschäftsanschrift: Lerchenstraße

20, 74532 Ilshofen. Vermietung und Handel

mit Kraftfahrzeugen. 2.000,00 EUR. Ist nur ein

Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind

mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie

gemeinsam. Geschäftsführerin: Wegner, Olga,

Ilshofen, *20.07.1988 mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung.

HRB 749596

Fricke Familien Holding GmbH Weikersheim.

Geschäftsanschrift: Mozartstraße

48, 97990 Weikersheim. Die Verwaltung eigenen

Vermögens, der Erwerb weiteren Vermögens,

insbesondere die Beteiligung an Gesellschaften

jeglicher Art sowie die Veräußerung von Vermögensgegenständen

und Unternehmensbeteiligungen

im In- und Ausland. 25.000,00 EUR. Ist

nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit

Das Handelsregister wird präsentiert von:

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in unserer Ausstellung.

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Mainklinger Straße 2 74586 Frankenhardt 07959 92991-0

einem Prokuristen. Geschäftsführer: Fricke,

Jürgen, Weikersheim, *10.04.1957 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Geschäftsführer: Fricke, Felix, Weikersheim,

*12.07.1996 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

HRB 799090

Institut of creative intelligence GmbH

Kaufen Mieten

Service

Fleet-

Management

Schulz BüroTechnikVertrieb GmbH

Mainklinger Straße 2

74586 Frankenhardt

Tel.: 07959 / 926940

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Öhringen. Geschäftsanschrift: Mark-Aurel-

Allee 7, 74613 Öhringen. Durchführung von

betriebswirtschaftlichen Beratungen, Aufbau

und Betrieb von Internetplattformen, Ai Anwendungen

aller Art sowie Durchführung von

Veranstaltungen und Handel im Bereich Kunst

und Kultur. 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam

oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Rath, Hans Bernd, Öhringen,

*30.07.1959 einzelvertretungsberechtigt mit der

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung.

HRB 798940

Köger Holding GmbH Gaildorf. Geschäftsanschrift:

Julius-Wizemann-Ring 1, 74405 Gaildorf.

Die Verwaltung des eigenen Vermögens.

100.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder

ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Köger, Philipp, Lorch, *18.08.1988

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung.

HRB 749631

Gutes Stüble UG (haftungsbeschränkt)

Kirchberg an der Jagst. Geschäftsanschrift:

Eichenweg 2, 74592 Kirchberg an der Jagst. Restaurantbetrieb

im Landhotel Kirchberg. 2.000,00

EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt

er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Kirste,

Stefan, Ilshofen, *12.02.1978 mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung.

HRB 798973

Bürgerwindpark Hohenlohe Verwaltungs-GmbH

III Niedernhall. Geschäftsanschrift:

Bachwiesenstraße 11, 74676 Niedernhall.

Die Projektierung, der Bau, der Vertrieb und

insbesonderer der Betrieb von regenerartiven

Erzeugungskapazitäten, sowie der Erwerb, der

Besitz und der Vertrieb von Grundstücken, auf

denen sich regenerative Erzeugungseinheiten

befinden bzw. realisieren lassen. Des Weiteren ist

Gegenstand des Unternehmen das Halten und die

Verwaltung von Beteiligungen an Gesellschaften

und Unternehmen aller Art, insbesondere die

Beteiligung als persönlich haftender Gesellschafter

an Kommanditgesellschaften. 25.500,00

EUR Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder

Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.

Geschäftsführer: Pubantz, Markus, Niedernhall,

*22.02.1975 Geschäftsführer: Friedle, Benjamin,

Obersulm, *19.05.1992 Geschäftsführer: Schorr,

Lothar, Forchtenberg, *19.04.1967 Gesellschaft

mit beschränkter Haftung.

HRA 742197

Fritsch Vermögensverwaltung KG Ilshofen.

Geschäftsanschrift: Pappelweg 20, 74532

Ilshofen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter

vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:

Fritsch, Petra, Ilshofen, *27.12.1966 mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Kommanditgesellschaft

Kommanditist: Fritsch, Theresa Maria,

München, *15.05.1998, Haftsumme: 1.500,00

EUR Kommanditist: Fritsch, Jonas Michael, Ilshofen,

*25.05.2002, Haftsumme: 1.500,00 EUR.

HRA 729548

Rappold Grundstücks-GmbH & Co. KG

Blaufelden. Geschäftsanschrift: Keltenweg

5/1, 74572 Blaufelden. Jeder persönlich haftende

Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich

haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige

Geschäftsführer sind befugt, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.

Persönlich haftender Gesellschafter:

Rappold Verwaltungs GmbH, Gesellschaft mit

beschränkter Haftung, Blaufelden (Amtsgericht

Ulm HRB 749423) Kommanditgesellschaft

Hervorgegangen aus Statuswechsel der Renate

Rappold und Rainer Frieß eGBR mit Sitz in

Blaufelden eingetragen im Handelsregister des

Amtsgerichts Ulm unter GsR 491. Kommanditist:

Rappold, Renate, Blaufelden , *01.10.1959, Haftsumme:

15.000,00 EUR Kommanditist: Frieß,

Rainer Karl Georg, Blaufelden , *06.04.1955,

Haftsumme: 15.000,00 EUR Kommanditist: Rappold,

Mareike Renate, Blaufelden , *20.02.1991,

Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist: Rappold,

Sebastian Rainer, Blaufelden , *12.03.1993,

Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist: Rappold,

Christopher, Blaufelden , *12.12.1997, Haftsumme:

10.000,00 EUR.

HRB 799197

Bisher: „(Residenz Taubertal GmbH)“;

nun: Qualitätsbau Taubertal GmbH.

Sitz verlegt; nun: Künzelsau. Neue Geschäftsanschrift:

Kur 6, 74653 Künzelsau Vermittlung

und Vergabe von Bauvorhaben aller Art, einschließlich

Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen,

und zwar, als Bauherr im eigenen

Namen und eigene oder fremde Rechnung, als

Baubetreuung in fremdem Namen und fremde

Rechnung sowie Vermittlung von Verträgen

über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte,

gewerbliche Objekte und Wohnräume, sowie alle

damit auch entfernt zusammenhängenden Geschäfte,

die Übernahme von Hausverwaltungen.

100.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,

vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder

ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Bäumlisberger, Dieter, Künzelsau,

*27.07.1956 einzelvertretungsberechtigt mit der

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer:

Bäumlisberger, Eva-Maria, geb. Bohner, Künzelsau,

*30.08.1961 einzelvertretungsberechtigt mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag vom

20.12.2005. Die Gesellschafterversammlung

vom 04.02.2025 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages

in § 1 (Firma und Sitz) und §

3 (Stammkapital, Stammeinlagbeschlossen. Der

Sitz ist von Bad Mergentheim (Amtsgericht Ulm

HRB 680903) nach Künzelsau verlegt.

HRB 799207

Elektrobau Mulfingen GmbH & Co.

KGaA Mulfingen. Geschäftsanschrift: Bachmühle

2, 74673 Mulfingen. Die Übernahme der

Rechtsstellung der persönlich haftenden Gesellschaft

(Komplementärin) bei der ebm-papst

Mulfingen GmbH & Co. KGaA & Co. KG mit Sitz

in Mulfingen und die Übernahme weiterer Funktionen

(einschließlich der Rechtsstellung als persönlich

haftende Gesellschafterin) und Beteiligungen

in der Unternehmensgruppe ebm-papst.

51.000,00 EUR. Die Gesellschaft wird durch die

persönlich haftende Gesellschafterin vertreten.

Die persönlich haftende Gesellschafterin und ihre

Geschäftsführung sind vom Verbot der Mehrfachvertretung

nach § 181 Variante 2 BGB befreit. Bei

Erklärungen und Rechtsgeschäften zwischen der

persönlich haftenden Gesellschafterin und der

Gesellschaft und/oder der ebm-papst Mulfingen

GmbH & Co. KG (Amtsgericht Stuttgart HRA

590344) sind die persönlich haftende Gesellschafterin

und ihre Geschäftsführung insgesamt

von dem Verbot der Mehrvertretung nach § 181

BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter:

ebm-papst Verwaltungs GmbH, Gesellschaft mit

beschränkter Haftung, Mulfingen (Amtsgericht

Stuttgart HRB 590591) Kommanditgesellschaft

auf Aktien Satzung vom 30.01.2025 mit

Änderung vom 27.02.2025. Die Gesellschaft ist

entstanden durch formwechselnde Umwandlung

der Elektrobau Mulfingen GmbH mit Sitz in

Mulfingen (Amtsgericht Stuttgart HRB 590142).

HRB 17680

Modepark Röther GmbH Brakel. Geschäftsanschrift:

Daimlerstraße 71, 74545 Michelfeld.

Verkauf von Bekleidung, Schuhen und

Accessoires. 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:

Röther, Thomas Paul, Schwäbisch Hall,

*01.11.1969 einzelvertretungsberechtigt mit der

Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer:

Messner, Fabian Daniel, Schorndorf, *17.10.1990

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung.

HRB 799170

mgv Pflege GmbH Bretzfeld. Geschäftsanschrift:

Adolzfurter Hälden 11, 74626 Bretzfeld.

Die Durchführung von hauspflegerischen,

hauswirtschaftlichen und sonstigen Betreuungsleistungen

für hilfsbedürftige Personen nach den

Rechtsgrundlagen des SGB XII, des 5. Sozialgesetzbuches

(SGB V) und des 11. Sozialgesetzbuches

(SGB XI) sowie sämtliche Leistungen

im Zusammenhang mit betreutem Wohnen

und Tagespflege, teilstationär oder vollstationär.

25.000,00 EUR Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,

vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder

Ihr Partner für die Region

Hohenlohe-Franken

ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Varga, Miklós Gergely, Stuttgart,

*04.05.1981 einzelvertretungsberechtigt mit der

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung.

HRB 749676

Concrete & Co. Immobilien GmbH Bad

Mergentheim. Geschäftsanschrift: Holzapfelgasse

8, 97980 Bad Mergentheim. Das Betreiben

von Immobiliengeschäften und damit zusammenhängender

Geschäfte jedweder Art, der

Erwerb und der Verkauf von Immobilien, sowie

das Erbringen von sonstigen Dienstleistungen

im Zusammenhang mit Immobilien und die

Vermittlung von Immobilien, selbst oder durch

Unternehmen, an denen die Gesellschaft beteiligt

ist. Ferner die Projektentwicklung, die Beratung

sowie der Vertrieb von Liegenschaften im gewerblichen

und privaten Bereich, die Planung, Finanzierung

sowie die Verwaltung, Vermietung,

Verpachtung, Unterhaltung und Pflege eigener

und fremder Immobilien. 25.000,00 EUR Ist

nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit

einem Prokuristen. Geschäftsführer: Rastani,

Awid, Bad Mergentheim, *01.09.1992 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Einzelprokura: Yuz, Alexej, Bad

Mergentheim, *25.07.1990 Gesellschaft mit beschränkter

Haftung.

HRB 799213

Eckla Verwaltung GmbH Bretzfeld.

Geschäftsanschrift: Brunnenstraße 34, 74626

Bretzfeld. Die Verwaltung von Beteiligungen als

Verwaltungsgesellschaft im eigenen Vermögen,

sowie die Geschäftsführung für solche Unternehmen.

25.000,00 EUR Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder

ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Eckstein, Klaus, Bretzfeld,

*04.02.1957 einzelvertretungsberechtigt mit der

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung.

HRB 749686

SCHIWECK IT GmbH Igersheim. Geschäftsanschrift:

Holzäcker 4, 97999 Igersheim

der Vertrieb und die Bereitstellung von Hard- und

Softwarelösungen zur Daten- und Informationsverarbeitung

sowie deren Wartung und Support

die Erbringung von umfassenden Dienst- und

Serviceleistungen auf dem Gebiet der Informations-

und Kommunikationstechnologie einschließlich

der Schaffung der organisatorischen

und technischen Voraussetzungen für die Datenund

Informationsverarbeitung in betreuten Unternehmen

sowie der Übernahme von IT-nahen

Geschäftsprozessen die Erstellung von kundenorientierten

Problemlösungen im Rahmen von

Systemintegrationsprojekten die Erbringung

von Softwareentwicklungsleistungen, einschließlich

der Erstellung, Überlassung, Wartung

und Support von Software für die Daten und

Informationsverarbeitung .die Durchführung

organisatorischer sowie technischer Beratung für

Unternehmen aller Branchen für alle mit dem

Unternehmensgegenstand in Zusammenhang

stehende Tätigkeiten und Geschäfte der Handel

mit Hard- und Software und sonstigen Waren

für alle mit dem Unternehmensgegenstand in

Zusammenhang stehenden Tätigkeiten und Geschäften.

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam

oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Schiweck, Simon, Igersheim,

*15.01.1992 einzelvertretungsberechtigt mit der

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung.

HRB 799188

FG Immobilien GmbH Ilshofen. Geschäftsanschrift:

Almarstraße 12, 74532 Ilshofen. Das

Halten und die Verwaltung eigener Immobilien.

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,

vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder

ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Golubski, Sebastian, Paderborn,

*23.03.1989 einzelvertretungsberechtigt mit der

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer:

Fundis, Stefan Siegfried, München, *03.12.1989

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung

HRB 749689

Infinitus Grundbesitz GmbH Crailsheim.

Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7, 74564

Crailsheim. Das Halten und Verwalten eigenen

Vermögens, insbesondere die Vermietung und

sonstige Verwertung eigenen Grundbesitzes.

Es werden auch sämtliche mit vorgenanntem

Gesellschaftszweck verbundenen Nebenleistungen

erbracht, sofern hierfür keine gesonderte

öffentlich rechtliche Genehmigung benötigt wird

oder ein gesetzlicher Vorbehalt besteht. 25.000,00

EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt

er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Litke, Christian, Neuendettelsau, *22.04.1988

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Geschäftsführer:

Fuchs, Mario, Crailsheim, *02.03.1995 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung.

HRB 749691

Bohl Maler und Bauwerksanierung

GmbH Fichtenau. Geschäftsanschrift: Heidstraße

12, 74579 Fichtenau. Maler- und Lackierarbeiten,

Verfugungen (im Hochbau) und

Bodenbelagsarbeiten. 25.000,00 EUR. Ist nur

ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.


26 Handelsregister

Mai 2025 I Jahrgang 24 I Nr. 268

-Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

, Stuttgart, zwei gemeinsam. Die Vertretungsbefugnis kann

ungsberechtigt mit derim Einzelfall abweichend geregelt werden.

esellschaft mit sich imGeschäftsführer: Bohl, Marcel, Fichtenau,

ertreter eines Dritten*12.03.2003 einzelvertretungsberechtigt mit der

mitBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit

obilien GmbH Badbeschränkter Haftung.

-HRA 742211

entheim. Das BetreibenBürgerwindpark

Krautheim-Ober-

GmbH & Co. KG Niedernhall.

-ginsbach

häfte jedweder Art, derGeschäftsanschrift: Bachwiesenstraße 11,

von Immobilien, sowie74676 Niedernhall. Jeder persönlich haftende

tigen DienstleistungenGesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich

Immobilien und diehaftende Gesellschafter sowie dessen jewei-

Geschäftsführer sind befugt, im Namen der

ilien, selbst oder durchlige

ie Gesellschaft beteiligtGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

wicklung, die Beratungals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzu-

Persönlich haftender Gesellschafter:

-nehmen.

-Bürgerwindpark Hohenlohe Verwaltungs-GmbH

ermietung, III, Gesellschaft mit beschränkter Haftung,

ng und Pflege eigenerNiedernhall (Amtsgericht Stuttgart HRB 798973)

n. 25.000,00 EUR IstKommanditgesellschaft Kommanditist: Bürgerwindpark

Hohenlohe GmbH, Gesellschaft mit

estellt, vertritt er allein.

ührer bestellt, vertretenbeschränkter Haftung,Niedernhall, (Amtsgericht

in Geschäftsführer mitStuttgart HRB 742317), Haftsumme: 1.000,00

chäftsführer: Rastani, EUR.

-

r Befugnis, im NamenHRA 729560

h im eigenen NamenJOR Spedition OHG Bad Mergentheim.

ritten RechtsgeschäfteGeschäftsanschrift: Amtsweg 2, 97980 Bad

uz, Alexej, BadMergentheim. Jeder persönlich haftende Gesell-

vertritt einzeln. Persönlich haftender

-schafter

Gesellschafter: Jurko, Krzysztof, Bad Mergentheim,

*02.06.1973 mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

GmbH Bretzfeld. als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-

Persönlich haftender Gesellschafter:

nenstraße 34, 74626zuschließen.

von Beteiligungen alsOriekhov, Pavlo, Rybnik / Polen, *02.09.1986 mit

ermögen, der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich

-im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

ur ein GeschäftsführerRechtsgeschäfte abzuschließen. Offene Handels-

zwei gemeinsam oder

-gesellschaft.

t einem Prokuristen. HRA 742216

in, Klaus, Bretzfeld, Bürgerwindpark Künsbach-Etzlins-

GmbH & Co. KG Niedernhall.

ungsberechtigt mit derweiler

esellschaft mit sich imGeschäftsanschrift: Bachwiesenstraße 11,

ertreter eines Dritten74676 Niedernhall. Jeder persönlich haftende

mitGesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich

haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige

Geschäftsführer sind befugt, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

-

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.

Persönlich haftender Gesellschafter:

er 4, 97999 Igersheim

von Hard- und

Bürgerwindpark Hohenlohe Verwaltungs-GmbH

-

III, Gesellschaft mit beschränkter Haftung,

artung und Support

fassenden Dienst- und

Niedernhall (Amtsgericht Stuttgart HRB 798973)

-

Kommanditgesellschaft Kommanditist: Bürgerwindpark

Hohenlohe GmbH, Gesellschaft mit

-

der organisatorischen

beschränkter Haftung,Niedernhall, (Amtsgericht

tzungen für die Daten-

Stuttgart HRB 742317), Haftsumme: 1.000,00

-

EUR.

-nahenHRA 742219

-Eckla Holding GmbH & Co. KG Bretz-

Geschäftsanschrift: Brunnenstraße 34,

ngen im Rahmen vonfeld.

ten die Erbringung74626 Bretzfeld. Jeder persönlich haftende

-Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich

artunghaftende Gesellschafter sowie dessen jewei-

Geschäftsführer sind befugt, im Namen der

re für die Daten undlige

.die DurchführungGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als

chnischer Beratung fürVertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzuneh-

Persönlich haftender Gesellschafter: Eckla

chen für alle mit demmen.

in ZusammenhangVerwaltung GmbH, Gesellschaft mit beschränkter

Geschäfte der HandelHaftung, Bretzfeld (Amtsgericht Stuttgart HRB

aren799213) Kommanditgesellschaft Kommanditist:

ehmensgegenstand inEckstein, Klaus, Bretzfeld, *04.02.1957, Haft-

5.000,00 EUR.

-summe:

-

-HRB 749734

treten zwei gemeinsamBrümmer-Rieger GmbH Blaufelden.

mit einem Prokuristen. Geschäftsanschrift: Ortsstraße 36, 74572 Blaufelden.

Die Entrümpelung von Gebäuden ver-

k, Simon, Igersheim,

ungsberechtigt mit derbunden mit der Entsorgung des Mülls und dem

esellschaft mit sich imVerkauf von Restbeständen; Dienstleistungen bei

ertreter eines DrittenGebäudesanierung wie z.B. das Entfernen von

mitTapeten und Fliesen; Facility Management wie

z.B. Rasenmähen, Heckenschneiden. 25.000,00

EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt

-er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

2, 74532 Ilshofen. Dasvertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

g eigener Immobilien.

-Brümmer, Nicolas Friedrich Georg, Blaufelden,

-*07.01.1998 einzelvertretungsberechtigt mit der

zwei gemeinsam oderBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im

-eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Sebastian, Paderborn, Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit

ungsberechtigt mit derbeschränkter Haftung.

esellschaft mit sich im

ertreter eines DrittenHRB 799302

ießen. Geschäftsführer: Röther Verwaltungs GmbH Michelfeld.

München, *03.12.1989Geschäftsanschrift: Daimlerstraße 71, 74545

gt mit der Befugnis, Michelfeld. Der Erwerb, das Halten, das Ver-

und die Veräußerung von eigenem Ver-

eigenenwalten

-mögen, insbesondere Beteiligungen an anderen

-Unternehmen, abgesehen von genehmigungspflichtigen

Tätigkeiten, sowie die Übernahme der

Leitung anderer Körperschaften oder Gesellschaften

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer

GmbH Crailsheim. bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäfts-

bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder

lder Straße 65/7, 74564führer

erwalten eigenenein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Röther, Thomas Paul, Schwäbisch

ermietung und

Grundbesitzes.

Hall, *01.11.1969 einzelvertretungsberechtigt

vorgenanntem

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

-

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines

keine gesonderte

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung.

hmigung benötigt wird

ehalt besteht. 25.000,00

tsführer bestellt, vertrittHRA 729568

bestellt, Franz und Hoof Verwaltungs UG (haf-

& Co KG Weikers-

-tungsbeschränkt)

risten. Geschäftsführer: heim. Geschäftsanschrift: Kreuzstraße 1, 97990

dettelsau, *22.04.1988Weikersheim. Jeder persönlich haftende Gesellschafter

vertritt einzeln. Persönlich haftender

gt mit der Befugnis,

eigenenGesellschafter: Franz und Hoof Grundstücksver-

UG (haftungsbeschränkt), Weikers-

-waltungs

en. Geschäftsführer: heim (Amtsgericht Ulm HRB 749636) mit der

-Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäfts-

-, im Namen der Gesellschaft mit sich im

r Befugnis, im Namenführer

h im eigenen Nameneigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

ritten Rechtsgeschäfte Rechtsgeschäfte abzuschließen. Kommanditge-

Hervorgegangen aus Statuswechsel der

aft mit beschränktersellschaft

Franz und Hoof Immobilien eGbR, eingetragen

im Gesellschaftsregister Amtsgericht Ulm unter

BauwerksanierungGsR 1282. Kommanditist: Postolachi-Franz, Mi-

Weikersheim, *08.04.1963, Haftsumme:

-chael,

-1.000,00 EUR Kommanditist: Franz, Silke Beate,

en (im Hochbau) undWeikersheim, *21.11.1973, Haftsumme: 1.000,00

.000,00 EUR. Ist nurEUR Kommanditist: Hoof, Stephan, Weikersheim,

*06.10.1965, Haftsumme: 1.000,00 ellt, vertritt er allein.

EUR.

HRB 749748

Cevahir GmbH Bad Mergentheim. Geschäftsanschrift:

Otolfstraße 20, 97980 Bad

Mergentheim. Der Handel mit physischen und

digitalen Konsumgütern, insbesondere mit

den folgenden Warengruppen: Elektronik und

Foto, Computer und Zubehör, Haushaltswaren,

Küchengeräte, Gartenprodukte, Spielwaren, Bekleidung,

Schuhe, Handtaschen, Beauty-Produkte,

Drogerie- und Körperpflegeprodukte, Bücher,

Software, Sport- und Freizeitartikel, Auto- und

Motorradprodukte, Babyprodukte, Haustierbedarf,

Bürobedarf und Schreibwaren. Zusätzlich

umfasst der Unternehmenszweck die Erbringung

von IT-Dienstleistungen, insbesondere

die Entwicklung, Anpassung, Implementierung

und Wartung von Softwarelösungen, die Programmierung

von Webanwendungen, mobilen

Apps, sowie die Entwicklung und Anpassung

von E-Commerce-Shops, sowie die Beratung

im Bereich der Informationstechnologie. Die

Geschäftstätigkeit der Gesellschaft umfasst

den Groß- und Einzelhandel sowie den grenzüberschreitenden

Warenhandel über eigene

und fremde Online-Plattformen, insbesondre

E-Commerce-Marktplätze. Im Rahmen ihrer

Geschäftstätigkeit erbringt die Gesellschaft auch

logistische Dienstleistungen im Rahmen der eigenen

Handelstätigkeit, darunter Lagerhaltung,

Kommissionierung, Verpackung, Versand und

Retourenmanagement sowie sonstige logistische

Tätigkeiten, die der Verwirklichung des

Unternehmenszwecks dienen. Die Gesellschaft

ist berechtigt, Nebengeschäfte vorzunehmen,

die der Verwirklichung des Unternehmensgegenstands

förderlich sind. 25.000,00 EUR. Ist nur

ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

sie gemeinsam. Geschäftsführer: Cevahir, Yasin,

Bad Mergentheim, *12.07.2002 mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung.

HRB 799355

ConnectifyM GmbH Öhringen. Geschäftsanschrift:

Verrenberger Weg 36, 74613 Öhringen.

Die Entwicklung, die Lizenzierung und der

Vertrieb von Software und die Erbringung von

Dienstleistungen im Bereich Softwareentwicklung

und Informationstechnologie. 25.000,00

EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt

er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Swyter, Jann Hendrik, Öhringen, *26.07.1985

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Geschäftsführer:

Rink-Schoen, Maximilian Valentin, Olching,

*31.05.1995 einzelvertretungsberechtigt mit der

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung.

HRB 799377

Dietrich Metalltechnik GmbH Schwäbisch

Hall. Geschäftsanschrift: Scherbenmühle

1, 74523 Schwäbisch Hall. Die Konstruktion und

Herstellung von Metallteilen, Maschinen und

Baugruppen. 50.000,00 EUR. Geschäftsführer:

Dietrich, Tim, Schwäbisch Hall, *05.10.1998

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung.

HRA 742243

EZA Service & Dienstleistungen e.K.

Wolpertshausen. Geschäftsanschrift: Höhenweg

7, 74549 Wolpertshausen. Der Inhaber handelt

allein. Inhaber: Slansky, Nico, Wolpertshausen,

*22.04.1992 Einzelprokura: Slansky, Patric,

Schwäbisch Hall, *09.10.1995 Einzelkaufmann.

Veränderung

HRB 757096

Newston Automated Solutions GmbH.

Prokura erloschen: Dr. Mezger, Florian Günter,

*25.09.1982. Der zwischen der Gesellschaft und

der „Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH“,

Oberkochen (Amtsgericht Ulm HRB 501561) am

17.10.2011 abgeschlossene Ergebnisabführungsvertrag

ist durch Kündigung mit Wirkung zum

28.02.2025 beendet. Auf die bei Gericht eingereichten

Urkunden wird Bezug genommen.

Der zwischen der Gesellschaft und der „Carl Zeiss

Industrielle Messtechnik GmbH“, Oberkochen

(Amtsgericht Ulm HRB 501561) am 10.09.2013

abgeschlossene Beherrschungsvertrag ist durch

Kündigung mit Wirkung zum 28.02.2025 beendet.

Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden

wird Bezug genommen.

HRB 727419

Michael Riedel, Transformatorenbau

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Der zwischen der Gesellschaft und der „Riedel

Holding GmbH“, vormals „Lince GmbH“,

Weyhe, (Amtsgericht Walsrode HRB 206947) am

15.07.2020 abgeschlossene Beherrschungs- und

Gewinnabführungsvertrag ist durch Kündigung

mit Wirkung zum 31.01.2025 beendet. Auf die

bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug

genommen.

HRB 784309

Advanz-Teknox-Wächter GmbH. Die Gesellschafterversammlung

vom 09.12.204 sowie

mit Nachtrag vom 18.03.2024 hat die Änderung

des Gesellschaftsvertrages in § 7 (Gesellschafterversammlung),

§ 8 (Gesellschafterbeschlüsse),

§ 17 (Auflösung und Abwicklung) beschlossen.

HRB 730482

Betonbau CELIK UG (haftungsbeschränkt)

Durch Beschluss des Amtsgerichts

Crailsheim vom 22.11.2024 (1 1 IN 21/22) ist das

Insolvenzverfahren aufgehoben.

HRB 749615

Beton-Sanierungs-Technik GmbH

Waschek. Durch Beschluss des Amtsgerichts

Crailsheim vom 06.02.2025 (1 1 IN 15/25) wurde

ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Verfügungen

der Gesellschaft über Gegenstände

ihres Vermögens sind nur noch mit Zustimmung

des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam (§

21 Abs. 2 Nr. 2 InsO).

HRB 734229

Uberti Schmitt Verwaltungs GmbH. Durch

rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts

Crailsheim vom 19.02.2025 (5 1 IN 119/24)

wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens

über das Vermögen der Gesellschaft mangels

einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden

Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch

aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65

Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 116175

SPT Reiseservice GmbH. Durch Beschluss

des Amtsgerichts Heilbronn (20 IN 1122/24) vom

21.02.2025 ist über das Vermögen der Gesellschaft

die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet

und bestimmt, dass Verfügungen der

Schuldnerin nur mit Zustimmung des vorläufigen

Insolvenzverwalters wirksam sind.

HRB 786661

PV Hero GmbH. Firma geändert; nun:

ImmoFit GmbH. Gegenstand geändert; nun:

der Vertrieb, der Handel, die Planung und die

Errichtung von / mit Photovoltaikanlagen,

Energiespeichersystemen und sonstigen Anlagen

zur Energie- und Wärmegewinnung sowie die

Erbringung von damit in Zusammenhang stehenden

Serviceleistungen, wie z.B. Wartung, Instandhaltung

und Instandsetzung von Anlagen

zur Energiegewinnung und - speicherung und

das Marketing / Coaching in Bezug auf Photovoltaikanlagen

sowie Elektroinstallation und der

Kauf, Verkauf und die Sanierung von Immobilien,

der Wohnungs- und Grundstückshandel,

Bauträger- und Maklertätigkeit, Hausverwaltung

sowie Online-Marketing. Die Gesellschafterversammlung

vom 06.03.2025 hat die Änderung des

Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 1 (Firma), § 2

Abs. 1 (Gegenstand des Unternehmens) und § 3

(Stammkapital) beschlossen.

HRB 722206

Vorsorge-Konzept GmbH. Versicherung

Vorsorge Vermögen. Die Gesellschafterversammlung

vom 07.03.2025 hat die Ergänzung des

Gesellschaftsvertrages um § 16 beschlossen.

HRB 590596

AIRTRANS Flugzeugvermietungsgesellschaft

mbH. Mit der „B.yond SE“, Künzelsau

(Amtsgericht Stuttgart HRB 735610) wurde am

12.03.2025 ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen,

dem die Gesellschafterversammlungen

am 12.03.2025 zugestimmt haben. Auf die

bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug

genommen.

HRB 571483

Friedrich Müller Omnibusunternehmen

GmbH. Gesamtprokura gemeinsam mit einem

Geschäftsführer: Mogck, Jasmin, Herbrechtingen,

*28.04.1989.

HRB 590276

BTI Befestigungstechnik Verwaltungsgesellschaft

mbH. Gesamtprokura gemeinsam

mit einem Geschäftsführer oder einem anderen

Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen: Heydt, Holger,

Kenzingen, *03.02.1968.

HRB 590663

Albert Berner Deutschland GmbH. Gesamtprokura

gemeinsam mit einem Geschäftsführer

oder einem anderen Prokuristen mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen: Heydt, Holger, Kenzingen,

*03.02.1968.

HRB 727754

Nicotra Gebhardt GmbH. Bestellt als Geschäftsführer:

Schmidt, Markus Paul, Öhringen,

*31.05.1971 einzelvertretungsberechtigt. Nicht

mehr Geschäftsführer: Dr. Anschütz, Johannes,

Heidelberg, *19.10.1963.

HRB 753270

Ikinger Transporte GmbH. Bestellt als

Geschäftsführer: Ikinger, Claus, Neuenstein,

*07.10.1975 einzelvertretungsberechtigt mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht

mehr Geschäftsführer: Ikinger, Karl, Öhringen,

*18.08.1948 Prokura erloschen: Ikinger, Claus,

Neuenstein, *07.10.1975.

HRB 787872

Diakoneo Gesundheitszentrum Hohenlohe

gGmbH. Bestellt als Geschäftsführer:

Schmidt, Werner Heinrich, Obersontheim,

*01.02.1957 einzelvertretungsberechtigt mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft. Nicht

mehr Geschäftsführer: Dr. Hartmann, Mathias,

Petersaurach, *17.06.1966 Nicht mehr Geschäftsführer:

Schad, Stefan, Frankfurt am Main,

*05.08.1982 Einzelprokura: Grumann, Thomas,

Schwäbisch Hall, *18.11.1959.

HRA 721941

Nonnenklinge Wind GmbH & Co. KG.

Ausgeschieden als Kommanditist: Hachtel,

Hans, Weikersheim, *29.11.1937, Haftsumme:

10.000,00 EUR Für diese Haftsumme im Wege

der Sonderrechtsnachfolge eingetreten als Kommanditist:

Hachtel, Volkmar, Bad Mergentheim,

*01.04.1969, Haftsumme: 10.000,00 EUR.

HRA 722635

Bioenergie Tauberhöhe GmbH & Co

KG. Ausgeschieden als Kommanditist: Gunz,

Gerold, Weikersheim, *15.05.1970, Haftsumme:

20.000,00 EUR Für diese Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge

eingetreten als Kommanditist:

Feile, Christian, Weikersheim, *01.11.1994, Haftsumme:

20.000,00 EUR.

HRA 722635

Bioenergie Tauberhöhe GmbH & Co

KG. Ausgeschieden als Kommanditist: Nagel,

Bernd, Weikersheim, *23.09.1970, Haftsumme:

40.000,00 EUR. Für diese Haftsumme in

Sonderrechtsnachfolge Haftsumme erhöht bei

Kommanditist: Lehr, Elias, Bad Mergentheim,

*03.10.1994, Haftsumme: 60.000,00 EUR.

HRB 581160

Teudeloff Verwaltungs-GmbH. Bestellt als

Geschäftsführer: Dartsch, Michael, Ingelfingen,

*16.05.1965 Nicht mehr Geschäftsführer: Wimmer,

Alois, Michelfeld-Rinnen, *08.04.1958.

HRB 680909

ESC Energie Save Consulting GmbH.

Prokura erloschen: Heil, Laurenz, Ochsenfurt,

*31.01.1997.

HRA 730379

Bürgerwindpark Weißbach GmbH &

Co.KG. Ausgeschieden als Kommanditist: Böhner,

Konrad, Nürnberg, *25.08.1955.

HRA 730875

Bürgerwindenergieanlage Kohlenstraße

GmbH & Co. KG. Ausgeschieden als Kommanditist:

Koblischek, Helko-Gero, Schwäbisch

Hall, *24.11.1943.

HRB 580780

ZIMMERMANN GmbH - CE-Dienstleistungen.

Personenbezogene Daten (Wohnort)

geändert bei Geschäftsführer: Zimmermann,

Martin, Öhringen, *13.11.1962 einzelvertretungsberechtigt.

mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit

HRB 581098

Werner Koch & Co GmbH. Allgemeine

Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein

Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere

Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam.

Nunmehr Liquidator: Koch, Werner, Künzelsau,

*26.06.1948 Prokura erloschen: Koch-Schüssler,

Siglinde, geb. Schüssler, Künzelsau, *31.10.1960

Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 701342

Reimer & Grau GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:

Hagstraße 3, 74417 Gschwend.

Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun:

Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie

gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun

bestellt als Liquidator: Reimer, Rolf Willi Eugen,

Gschwend, *21.12.1944 einzelvertretungsberechtigt.

Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 727875

DCG Diabetes Consulting Group GmbH.

Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun:

Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam

mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer,

jetzt bestellt als Liquidator: Böer, Thomas,

Bad Mergentheim, *27.06.1966 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 744050

Reimer & Grau Verwaltungs GmbH. Allgemeine

Vertretungsregelung geändert; nun:

Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie

gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer; nun

bestellt als Liquidator: Reimer, Rolf Willi Eugen,

Gschwend, *21.12.1944 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die

Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 781117

Nova Chemie Ingenieure Labor GmbH.

Die Gesellschafterversammlung vom 17.03.2025

hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §

3 (Stammkapital, Geschäftsanteile), § 8 (Gesellschafterbeschlüsse)

und § 12 (Verfügung über

Geschäftsanteile) beschlossen.

HRB 793925

RMK Verwaltungs GmbH. Allgemeine Vertretungsregelung

geändert; nun: Ist nur ein Liquidator

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere

Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam.

Bestellt als Liquidator: Kibellus, Daniel, Krautheim,

*16.08.1982 einzelvertretungsberechtigt.

Bestellt als Liquidator: Rößner, Andreas, Seßlach,

*17.09.1986 einzelvertretungsberechtigt.

Bestellt als Liquidator: Mittelsdorf, Robert,

Schmalkalden, *27.03.1981 einzelvertretungsberechtigt.

Nicht mehr Geschäftsführer: Kibellus,

Daniel, Krautheim, *16.08.1982 Nicht mehr Geschäftsführer:

Mittelsdorf, Robert, Schmalkalden,

*27.03.1981 Nicht mehr Geschäftsführer: Rößner,

Andreas, Seßlach, *17.09.1986 Die Gesellschaft

ist aufgelöst.

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HRA 738764

Bürgerwindkraftanlage Lindlein GmbH

& Co. KG. Personenbezogene Daten geändert

bei Persönlich haftender Gesellschafter: Windrad

Hohenlohe 1 GmbH, Schwäbisch Hall (Amtsgericht

Stuttgart HRB 782880) Haftsumme um den

Anteil i. H. v. 12.500,00? des Franz Grolig und dem

Anteil i. H. v. 8.750,00 ? des Wilhelm Lösch jeweils

im Wege der Sonderrechtsnachfolge erhöht bei

Kommanditist: Schmidl, Ulf, Lohra, *21.10.1960,

Haftsumme: 43.750,00 EUR Haftsumme um den

Anteil der Karin Schuhmacher, dem Anteil i. H. v.

12.500,00 ? des Franz Grolig, dem Anteil i. H. v.

10.000,00 ? des Wilhelm Lösch jeweils im Wege

der Sonderrechtsnachfolge erhöht bei Kommanditist:

Pfefferle, Bernd, Schwäbisch Hall,

*06.06.1975, Haftsumme: 37.500,00 EUR Brandl,

Josef, München, Haftsumme: 6.250,00 EUR Vogt,

Albert, Schrozberg, Haftsumme: 40.000,00 EUR

Waldbauer, Reinhard, Wallhausen, Haftsumme:

12.500,00 EUR Otterbach, Helmut, Michelfeld,

Haftsumme: 62.500,00 EUR Weinmann, Klaus,

Michelfeld, Haftsumme: 37.500,00 EUR Schwab,

Werner, Feuchtwangen, Haftsumme: 12.500,00

EUR Schühle, Richard, Obersontheim, Haftsumme:

6.250,00 EUR Mertens, Manfred, Balve,

Haftsumme: 18.750,00 EUR Kitzhöfer, Heinrich,

Mönchengladbach, Haftsumme: 62.500,00

EUR Krämer, Herbert, Uffenheim, Haftsumme:

37.500,00 EUR Köber, Matthias, Mulfingen,

Haftsumme: 6.250,00 EUR Matt, Dieter, Golzen,

Haftsumme: 6.250,00 EUR Müller, Ansgar, Hollstadt,

Haftsumme: 6.250,00 EUR Unbehauen,

Karin, Rot am See, Haftsumme: 7.500,00 EUR

Kollmar, Karl Rudolf, Hollenbach, Haftsumme:

31.250,00 EUR Krämer, Werner, Uffenheim,

Haftsumme: 25.000,00 EUR Albrecht, Manfred,

Rot am See, Haftsumme: 37.500,00 EUR Arnold,

Horst, Rosengarten, Haftsumme: 18.750,00 EUR

Baumann, Irmgard, Dinkelsbühl, Haftsumme:

12.500,00 EUR Bayer, Matthias, Mainhardt,

Haftsumme: 6.250,00 EUR Beck, Irmgard, Niederstetten,

Haftsumme: 6.250,00 EUR Beck,

Richard, Niederstetten, Haftsumme: 15.000,00

EUR Bürkle, Dietmar, Fellbach, Haftsumme:

6.250,00 EUR Döppert, Alfred, Ergersheim, Haftsumme:

37.500,00 EUR Eger, Renate, Sachsen,

Haftsumme: 12.500,00 EUR Gaar, Wolfgang,

Dinkelsbühl, Haftsumme: 27.500,00 EUR

Gowedarski, Eva-Maria, Ansbach, Haftsumme:

6.250,00 EUR Haßler, Hans-Hermann, Langenburg,

Haftsumme: 6.250,00 EUR Holz, Gerrit,

Bielefeld, Haftsumme: 25.000,00 EUR Horlacher,

Markus, Schwäbisch Hall, Haftsumme: 10.000,00

EUR Kerkhoff, Heinrich, Brilon, Haftsumme:

31.250,00 EUR Lüth, Hans-Jörg, Bordesholm,

Haftsumme: 25.000,00 EUR Pramor, Olaf, Rot

am See, Haftsumme: 6.250,00 EUR Schestag,

Kurt, Schrozberg, Haftsumme: 6.250,00 EUR

Schmitt-Mattern, Peter, Berlin, Haftsumme:

8.750,00 EUR Schwalge, Rainer, Neunkirchen,

Haftsumme: 106.250,00 EUR Seemann, Renate,

Stuttgart, Haftsumme: 7.500,00 EUR Simon,

Martina Carolyn Elisabeth, Dinkelsbühl, Haftsumme:

6.250,00 EUR Sirl, Erika Gertrud, Sulz

am Neckar, Haftsumme: 25.000,00 EUR Stadlinger,

Herbert, Petersaurach, Haftsumme: 6.250,00

EUR Stegmeier, Axel-Ingo, Mulfingen, Haftsumme:

6.250,00 EUR Wagner, Wilfried, Künzelsau,

Haftsumme: 6.250,00 EUR Weingärtner, Krista

Waltraud, Kirchberg, Haftsumme: 12.500,00 EUR

Wißgott, Waltraud, Oerlinghausen, Haftsumme:

25.000,00 EUR Wünsch, Ralf, Gerabronn, Haftsumme:

12.500,00 EUR Ausgeschieden als Kommanditist:

Grolig, Franz, Bretzfeld, *04.07.1945,

Haftsumme: 25.000,00 EUR Ausgeschieden als

Kommanditist: Schuhmacher, Karin, Langenburg,

*12.02.1961, Haftsumme: 6.250,00 EUR

Ausgeschieden als Kommanditist: Lösch, Wilhelm,

Gerhardshofen, *19.12.1964, Haftsumme:

18.750,00 EUR 18.03.2025 Kaufmann Kommanditist/en

mit der Bezeichnung Haftsumme

gemäß Artikel 89 Absatz 2 EGHGB von Amts

wegen neu vorgetragen.

HRB 581061

SCHEUERLE Engineering GmbH. Personenbezogene

Daten geändert bei Geschäftsführer:

Baldassari, Filippo, Öhringen, *25.11.1974

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 746170

Morbeti GmbH. Firma geändert; nun: Reverse

Business Consulting GmbH. Gegenstand

geändert; nun: Die Unternehmensberatung, die

Übernahme von Handelsvertretungen, insbesondere

im Bereich Photovoltaik, sowie die Darlehensvermittlung

und Tippgebertätigkeiten. Die

Gesellschafterversammlung vom 18.03.2025 hat

die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1

(Firma, Sitz) und § 2 (Gegenstand) beschlossen.

HRB 798940

Köger Holding GmbH. Stammkapital nun:

101.000,00 EUR. Die Gesellschafterversammlung

vom 18.03.2025 hat die Änderung des

Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital, Geschäftsanteile)

beschlossen. Das Stammkapital

ist um 1.000,00 EUR auf 101.000,00 EUR erhöht.

HRA 729172

Windkraftanlagen Creglingen GmbH

& Co. KG. Ausgeschieden als Kommanditist:

Even, Herbert, Herford, *05.12.1955, Haftsumme:

10.000,00 EUR. Eingetreten im Wege der Sondererbfolge

nach Even, Herbert als Kommanditist:

Lux, Barbara Maria, Herford, *30.12.1959, Haftsumme:

10.000,00 EUR.

HRB 571516

HoRec Hohenloher Recycling GmbH.

Prokura erloschen: Baumstark, Susann, Böbingen,

*25.12.1986.

HRB 580398

MV Verwaltung GmbH. Firma von Amts

wegen berichtigt in: MW Verwaltung GmbH.

HRB 581012

Parfümerie AKZENTE GmbH. Bestellt

als Geschäftsführer: Pütz, Nina Kristin, Berlin,

*28.06.1978 mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr

Geschäftsführer: Mattwig, Steven, Hamburg,

*06.06.1984.

HRB 726828

FKN Beteiligungs GmbH. Gesamtprokura

gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem

anderen Prokuristen: Grasl, Tobias Joachim,

Gemmingen, *04.01.1975.

HRA 723211

FKN Fassaden GmbH & Co. KG. Gesamtprokura

gemeinsam mit einem persönlich

haftenden Gesellschafter oder einem anderen

Prokuristen: Grasl, Tobias Joachim, Gemmingen,

*04.01.1975 Paepke, Silvio, Soltendieck,

*28.03.1978.

HRB 726711

BTN GmbH. Gesamtprokura gemeinsam mit

einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen:

Grasl, Tobias Joachim, Gemmingen,

*04.01.1975.

HRB 736520

Filtration Group GmbH. Personenbezogene

Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer:

Bernert, Christian, Zürich / Schweiz,

*13.10.1969.

HRB 767073

HKR Automotive GmbH. Bestellt als Geschäftsführer:

Park, Suk moo, Busan / Republik

Korea, *12.06.1962 mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Nicht mehr Geschäftsführer: Lee,

Nohoon, Shanghai / China, *28.06.1974.

HRB 784150

Spazierer GmbH. Allgemeine Vertretungsregelung

geändert; nun: Ist nur ein Liquidator

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren

bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein

Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen.

Bestellt als Liquidator: Spazierer, Yvonne, Forchtenberg,

*23.01.1987 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Nicht mehr Geschäftsführer: Spazierer, Mario,

Forchtenberg, *01.11.1989 Nicht mehr Geschäftsführer:

Spazierer, Yvonne, Forchtenberg,

*23.01.1987 Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRA 721820

toom Baumarkt Claus Stögbauer OHG.

Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun:

Die Liquidatoren vertreten einzeln. Nicht mehr

persönlich haftender Gesellschafter; nun bestellt

als Liquidator: toom Baumarkt Beteiligungsgesellschaft

mbH, Köln (Amtsgericht Köln HRB

67908) mit der Befugnis - auch für die jeweiligen

Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht

mehr vertretungsbefugt Persönlich haftender

Gesellschafter: Stögbauer, Claus Ewald Horst,

Riedenheim, *17.03.1965 Die Gesellschaft ist

aufgelöst.

HRA 580883

WS Hausverwaltung OHG. Eingetreten als

Persönlich haftender Gesellschafter: Hausverwaltung

Anton Schneider eG, Genossenschaft,

Öhringen (Amtsgericht Stuttgart GnR 720228)

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis

geändert bei Persönlich haftender

Gesellschafter: Hirsch, Adelheid, Pfedelbach,

*01.09.1956 mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Ausgeschieden als Persönlich

haftender Gesellschafter: Schmezer, Werner,

Pfedelbach, *25.03.1943.

HRB 670684

Schlossar GmbH. Nicht mehr Geschäftsführerin:

Schlossar, Dora, geb. Anger, Crailsheim.

Nicht mehr Geschäftsführer: Schlossar, Horst,

Fotomeister, Crailsheim.

HRB 690267

Schloß-Schule Kirchberg an der Jagst

GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer: Scharch,

Jürgen, Kirchberg an der Jagst, *30.04.1964.

HRA 727759

Pecunia Solis GmbH & Co. KG. Änderung

der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,

74564 Crailsheim.

HRA 728625

DH Grundstücksverwaltungs GmbH &

Co. KG. Änderung der Geschäftsanschrift: Roßfelder

Straße 65/7, 74564 Crailsheim. Kommanditist:

DH Immobilien GmbH, Crailsheim, (Amtsgericht

Ulm HRB 744593), Haftsumme: 1.200,00

EUR 26.03.2025 Reger Kommanditist/en mit der

Bezeichnung Haftsumme gemäß Artikel 89 Absatz

2 EGHGB von Amts wegen neu vorgetragen.

HRB 671462

A & S Vermögensverwaltungs GmbH. Änderung

der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße

65/7, 74564 Crailsheim.

HRB 725039

Pro Solar GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:

Roßfelder Straße 65/7, 74564 Crailsheim.

HRB 731135

Erneuerbare Energien Tauberfranken

GmbH. Bestellt als Geschäftsführer: Gehrig,

Paul Wendelin, Königheim, *16.08.1961 Nicht

mehr Geschäftsführer: Dr. Schön, Norbert Jakob,

Igersheim, *07.04.1961 Gesamtprokura gemeinsam

mit einem Geschäftsführer oder einem

anderen Prokuristen: Pohl, Christian, Hamburg,

*24.11.0977 Murphy, Ann-Kathrin, Bad Mergentheim,

*17.07.1987.

HRB 740838

ISD - Intelligente Stromlösungen

Deutschland GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:

Roßfelder Straße 65/7, 74564

Crailsheim.

HRB 741902

Pro Solar Verwaltungs GmbH. Änderung

der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,

74564 Crailsheim.

HRB 744593

DH Immobilien GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:

Roßfelder Straße 65/7, 74564

Crailsheim.

HRB 744748

GHM Hausverwaltung GmbH. Änderung

der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,

74564 Crailsheim.

HRB 780440

Pecunia Solis Verwaltungs GmbH. Änderung

der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße

65/7, 74564 Crailsheim. Personenbezogene

Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer:

Huß, Stephan, Crailsheim, *22.10.1964

einzelvertretungsberechtigt.


Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268

Handelsregister 27

HRB 727354

Thomas Baumann GmbHMetallbearbeitung.

Bestellt als Geschäftsführer: Baumann,

Alex, Ilshofen, *09.04.1992 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.Prokura

erloschen:Baumann,Alex,

Ilshofen, *09.04.1992.

HRB 738986

TRIUMVIRAT GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:

Roßfelder Straße 65/7, 74564

Crailsheim.

HRB 746326

DH Immobilien-Office GmbH. Änderung

der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,

74564 Crailsheim.

Stauch Immobilien GmbH. Der zwischen

der Gesellschaft und der „Stauch Holding

GmbH“, Kupferzell (Amtsgericht Stuttgart HRB

581114) am18.11.2015 abgeschlossene Ergebnisabführungsvertrag

ist durch Kündigung mit

Wirkung zum 31.03.2025 beendet. Auf die bei

Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug

genommen.

HRB 740038

MG Anima Protect GmbH. Durch rechtskräftigen

Beschluss des Amtsgerichts Crailsheim

vom 27.02.2025 (4 1IN44/22) ist das Insolvenzverfahren

eingestellt.

HRB 580475

RTS-GmbH Gebäudedienstleistungen.

Sitz verlegt; nun: Kupferzell. Änderung der Geschäftsanschrift:

Günther-Ziehl-Straße 9, 74635

Kupferzell. Die Gesellschafterversammlung vom

17.03.2025 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages

in §1(Firma und Sitz)beschlossen.

HRA 725106

ICD 8OG 2GmbH &Co. KG. Änderung

der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,

74564 Crailsheim. Kommanditist: ImmoChance

Deutschland 8Renovation Plus GmbH &Co. geschlossene

Investment KG, Crailsheim, (Amtsgericht

Ulm HRA 725092), Haftsumme: 265.000,00

EUR. 27.03.2025 Mägerle Kommanditist/en mit

der Bezeichnung Haftsumme gemäß Artikel

89 Absatz 2EGHGB von Amts wegen neu vorgetragen.

HRB 725528

Invest & Asset GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:

Roßfelder Straße 65/7, 74564

Crailsheim.

HRB 731135

Erneuerbare Energien Tauberfranken

GmbH. Gesamtprokura gemeinsam mit einem

Geschäftsführeroder einemanderen Prokuristen:

Personenbezogene Daten von Amts wegenberichtigt

bei Pohl, Christian, Hamburg, *24.11.1977.

HRB 781488

Light Structures GmbH. Allgemeine Vertretungsregelung

geändert; nun: Ist nur ein Liquidator

bestellt, vertritt erallein. Sind mehrere

Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam

oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen.

Bestelltals Liquidator: Dr.Hettiger,Thomas,

Schwäbisch Hall, *24.06.1959 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.Nicht

mehr Geschäftsführer: Vogelmann,

Götz Hans, Schwäbisch Hall, *27.03.1968

Nicht mehr Geschäftsführer: Hallgren, Niklas

Peter, Slependen /Norwegen, *13.10.1980 Die

Gesellschaft ist aufgelöst.

HRA 680755

Helga Kuhn GmbH &Co.KG. Allgemeine

Vertretungsregelung geändert; nun: Die Liquidatoren

vertreten einzeln. Jeder Liquidator ist

befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte vorzunehmen.Bestellt als Liquidator:

Kailer,Philip, Nürnberg, *20.09.1986. Die

Gesellschaft istaufgelöst.

HRA 725092

ImmoChance Deutschland 8Renovation

Plus GmbH &Co. geschlossene Investment

KG. Änderung der Geschäftsanschrift:

Roßfelder Straße 65/7, 74564 Crailsheim.

HRA 725100

ICD 8OG5GmbH &Co. KG. Änderung

der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,

74564 Crailsheim. Kommanditist: ImmoChance

Deutschland 8Renovation Plus GmbH &Co.

geschlossene Investment KG, Crailsheim, (Amtsgericht

Ulm HRA 725092), Haftsumme: 200,00

EUR 28.03.2025 Mägerle Kommanditist/en mit

der Bezeichnung Haftsumme gemäß Artikel

89 Absatz 2EGHGB von Amts wegen neu vorgetragen.

HRA 725109

ICD 8OG4GmbH &Co. KG. Änderung der

Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,74564

Crailsheim.

HRA 725466

ICD 8OG9GmbH &Co. KG. Änderung der

Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7, 74564

Crailsheim.

HRA 725467

ICD 8OG6GmbH &Co. KG. Änderungder

Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7, 74564

Crailsheim.

HRA 725468

ICD 8OG10GmbH &Co. KG. Änderung

der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,

74564 Crailsheim.

HRA 725909

ICD 8OG12GmbH &Co. KG. Änderung

der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,

74564 Crailsheim.

HRA 725911

ICD 8OG11GmbH &Co. KG. Neue Geschäftsanschrift:

Roßfelder Straße 65/7, 74564

Crailsheim.

HRB 671089

Vieherfassung HohenloheOstalbGmbH.

Nicht mehr Geschäftsführer: Bäuerlein, Karl,

Fichtenau, *26.06.1962. Gesamtprokura gemeinsam

mit einem Geschäftsführerodereinem

anderen Prokuristen mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:

Götz, Martin,Dörzbach, *23.02.1973.

HRA 724426

BTI Befestigungstechnik GmbH & Co.

KG. Gesamtprokura gemeinsam mit einem

persönlich haftenden Gesellschafter oder einem

anderen Prokuristen mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Heydt,

Holger,Kenzingen, *03.02.1968.

HRA 725104

ICD 8OG3GmbH &Co. KG. Änderung der

Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7, 74564

Crailsheim.

HRA 725464

ICD 8OG7GmbH &Co. KG. Änderung der

Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,74564

Crailsheim.

HRA 725465

ICD 8OG8GmbH &Co. KG. Änderung der

Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7, 74564

Crailsheim.

HRB 722653

HBC-components GmbH. Prokura erloschen:

Roels, Thomas, Crailsheim, *13.05.1985

Prokura erloschen: Dr. Antes, Jochen, Ilshofen,

*09.08.1983. Einzelprokura: Schmidt, Andreas,

Ellwangen Jagst, *20.04.1980.

HRB 735655

Immobilienprojekt Staffel GmbH. Änderung

der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße

65/7, 74564 Crailsheim.

HRB 735971

VR Immobilien und Dienstleistungen

GmbH. Bestellt als Geschäftsführer: Gesele,

Holger, Eichenbühl, *11.06.1972 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, imNamen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:

Schlenker, Dirk, Weikersheim, *10.08.1970.

Nichtmehr Geschäftsführer:Schneider,Michael,

Tauberbischofsheim, *03.02.1968.

HRB 737397

Lekova 7GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:

Roßfelder Straße 65/7, 74564 Crailsheim.

HRB781488

Light Structures GmbH. Eintragung lfd.

Nr. 2Spalte 2von Amts wegen ergänzt Neue

Geschäftsanschrift: c/o Dr. Keller &Dr. Hettiger

Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Blendstatt 3-5,

74523 Schwäbisch Hall.

HRA 726535

Blaue Quelle -BLU ROOM -GmbH&Co.

KG. Änderung der Geschäftsanschrift: Badweg

14,97980 Bad Mergentheim.

HRB 571573

BERA GmbH. Bestellt als Geschäftsführer: Dr.

Pfau, Jan-Marek, Öhringen, *28.07.1980 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen.

HRB 580280

Wolverine Advanced Materials GmbH.

Bestellt als Geschäftsführer:Stoney,Louis, Grosse

Ille /Vereinigte Staaten, *16.03.1977 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, imNamen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Bestellt als Geschäftsführer: Alkan,

Mustafa Alper, Abstatt, *10.05.1983 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Nicht mehr Geschäftsführer: Rathbun,

Joseph Arthur, Pittsburgh, Pennsylvania /

Vereinigte Staaten, *24.05.1989.

HRB 740947

fortis Vermögensmanagement GmbH.

Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert

bei Geschäftsführer: Rögner, René Paul, Ipsheim,

*04.10.1974 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht

mehr Geschäftsführer: Herold, Jürgen, Igersheim,

*17.02.1967.

HRA 580703

LW Präzisionsteile GmbH &Co. KG. Neue

Geschäftsanschrift: Schmale Straße 13, 74613

Öhringen.

HRB 571280

Lorenz Kohler GmbH. Allgemeine Vertretungsregelung

geändert; nun: Ist nur ein

Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind

mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei

gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem

Prokuristen. Nun bestellt als Geschäftsführer:

Kohler, Inge, Kauffrau, Bühlerzell, *17.04.1962

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Die Gesellschaft wird

fortgesetzt.

HRB 761937

Ostertag Verwaltungs-GmbH. Bestellt

als Geschäftsführer: Köger, Philipp, Lorch,

*18.08.1988 einzelvertretungsberechtigt mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht

mehr Geschäftsführer: Ostertag, Ulrich, Gaildorf,

*04.06.1966.

HRB 765258

RCH Gastro GmbH. Bestellt als Geschäftsführer:

Hofmann, Rüdiger,Ilshofen, *11.08.1973

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:

Dombosch, Stefan, Ilshofen, *01.07.1970.

HRB789459

ILS Schwäbisch Hall gGmbH. Einzelprokura:

Noe, Marcel, Schwäbisch Hall, *04.01.1979.

Stauch Projektbau GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:

Dorsch, Karl-Heinz, Schwäbisch Hall,

*06.03.1962. Der zwischen der Gesellschaft

und der „Stauch Holding GmbH“, Kupferzell

(Amtsgericht Stuttgart HRB 581114), (Vormals

„Stauch Bau GmbH“) am 29.11.2013 abgeschlossene

Gewinnabführungsvertrag ist durch

Kündigung mit Wirkung zum 31.03.2025 beendet.

Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden

wird Bezug genommen.

HRB 754911

Stauch Bau GmbH. Der zwischen der Gesellschaft

und der „Stauch Holding GmbH“, Kupferzell

(Amtsgericht Stuttgart HRB 581114) am

23.02.2016 abgeschlossene Ergebnisabführungsvertrag

ist durch Kündigung mit Wirkung zum

31.03.2025 beendet. Auf die bei Gericht eingereichten

Urkunden wirdBezug genommen.

HRB 580734

NewMedics Medizinelektronik GmbH.

Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger)

ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom

28.02.2024 und derVersammlungsbeschlüsse der

beteiligten Rechtsträger vom selben Tagmit der

Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Medtek

Medizintechnik GmbH*“, Grünstadt (Amtsgericht

Ludwigshafen am Rhein HRB 62058)

verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

Die Verschmelzung wird erst mit derEintragung

der Verschmelzung im Register des Sitzes des

übernehmenden Rechtsträgers wirksam. Auf die

bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug

genommen.

HRA 571049

Grafenhof Golfanlagen GmbH &Co. Betriebs-KG.

Durch Beschluss des Amtsgerichts

Heilbronnvom 30.01.2025 (13IN609/14) ist das

Insolvenzverfahren aufgehoben.

HRB 570302

GaukeI GmbH Putz. Stuck. Gerüstbau.

Stammkapital nun: 77.077,00 EUR. Die Gesellschafterversammlung

vom 06.03.2025 hat die

Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4

(Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital

ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung

vom gleichen Tag um77,00 EUR auf

77.077,00 EURerhöht.

HRB 742325

RTS Gebäude-Management GmbH. Sitz

verlegt; nun: Kupferzell. Geändert, nun Geschäftsanschrift:

Günther-Ziehl-Straße 9, 74635

Kupferzell. Die Gesellschafterversammlung vom

17.03.2025 hat die Änderung des Gesellschaftsvertragesin§1(Firma,Sitz)

beschlossen.

HRB 571400

Broschat&Steinbach Studiofür Rehabilitation

und FitnessGmbH. Firma geändert;

nun: BroschatFitness GmbH. DieGesellschafterversammlung

vom24.03.2025 hatdie Änderung

des Gesellschaftsvertrages in§1(Firma und

Sitz) beschlossen.

HRB 8614

PIZZ-KA-PRINT GmbH. Sitz verlegt, nun:

Schnelldorf. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:

Crailsheimer Str. 27, 91625 Schnelldorf. Die

Gesellschafterversammlung vom 26.03.2025 hat

dieÄnderung des§1(Sitz) desGesellschaftsvertragesbeschlossen.

HRB 732089

ECO 2GmbH. Personenbezogene Daten geändert

bei Geschäftsführer: Holper, Jürgen, Aachen,

*22.03.1959 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Die Gesellschafterversammlung vom 27.03.2025

hatdie Änderung desGesellschaftsvertragesin§

10 (Jahresabschluss, Ergebnisverwendung) beschlossen.

HRB 770798

HPF High Performance Facility GmbH.

Sitz verlegt; nun: Pfedelbach. Neue Geschäftsanschrift:

Kirschfeldstraße 20, 74629 Pfedelbach.

Die Gesellschafterversammlung vom 02.04.2025

hatdie Änderung desGesellschaftsvertragesin§

1Abs. 2(Sitz) beschlossen.

HRA 742162

ISS-Aviation GmbH &Co. KG. Personenbezogene

Daten von Amts wegen berichtigt bei

Kommanditist: Renger,Semih Rudi, Schwäbisch

Hall, *26.02.1988, Haftsumme: 5.000,00 EUR.

HRB 107049

NemaSystems Automation GmbH. Bestellt

alsGeschäftsführer: Hütter,AndreasGerhard,Öhringen,

*31.01.1986 einzelvertretungsberechtigt.

HRB 580734

NewMedics Medizinelektronik GmbH.

Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Chira, Irvin,

Öhringen, *02.06.1958.

HRB 590591

ebm-papst Verwaltungs GmbH. Bestellt als

Geschäftsführer: Engelbrecht, Raymond Edwin,

Gengenbach, *06.02.1972.

HRB 739363

WITTENSTEIN galaxie GmbH. Bestellt

als Geschäftsführer: Hehn, Nadine, Boxberg,

*30.11.1990 mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 746242

HolzArt Treppen GmbH. Bestellt als Geschäftsführer:

Bayer, Steffen Peter, Gerabronn,

*03.02.1966 mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:

Beul, Moritz Lorenz, Stromberg,

*27.12.1992 Nicht mehr Geschäftsführer: Zielonka,

Kevin Ralf, Langenburg,*29.09.1988.

HRB 754911

Stauch Bau GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:

Dorsch, Karl-Heinz, Schwäbisch Hall,

*06.03.1962. Nicht mehr Geschäftsführer: Griesinger,Bernd,Neuried,*16.09.1972.

HRB 763648

Sand Handelsgesellschaft mbH. Sitz verlegt;

nun: Bretzfeld. Neue Geschäftsanschrift:

Panoramastraße 28, 74626 Bretzfeld. Personenbezogene

Daten geändert bei Geschäftsführer:

Sand, Joachim, Bretzfeld, *26.09.1962 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Die Gesellschafterversammlung vom

03.04.2025 hat die Änderung des Gesellschaftsvertragesin§1(Firma

und Sitz) beschlossen.

HRB 765071

Schneider Maler und Stuckateurbetrieb

GmbH. Allgemeine Vertretungsregelung geändert;

nun: Ist nur ein Liquidator bestellt,

vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren

bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr

Geschäftsführer,nunmehr Liquidator:Schneider,

Thomas, Mulfingen, *13.07.1964 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

DieGesellschaft istaufgelöst.

HRB 768421

LW Verwaltungs GmbH. Änderung der

Geschäftsanschrift: Schmale Straße 13, 74613

Öhringen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert;

nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt

er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt,

vertreten sie gemeinsam. Bestellt als Liquidator:

Wirth, Thomas Bernd, Öhringen, *30.06.1971.

Nicht mehr Geschäftsführer: Wirth, Samantha,

Öhringen, *03.02.1994. Nicht mehr Geschäftsführer:

Wirth, Thomas Bernd, Öhringen,

*30.06.1971. DieGesellschaft istaufgelöst.

HRB 680692

WITTENSTEIN intens GmbH. Nicht mehr

Liquidator: Kampa, Hartmuth Johannes Karl

Arthur, Bad Mergentheim, *23.08.1946. Bestellt

als Liquidator: Roßmeißl, Erik, Fellbach,

*17.05.1969 Prokura erloschen: Roßmeißl, Erik,

Fellbach, *17.05.1969.

HRB 690317

ServoGrund Immobilien Verwaltungsund

Service GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:

Wedenig, Claudia, Gerabronn,

*22.04.1964.

HRB 749278

Domus Cura Pflegezentrum Crailsheim

GmbH. Berichtigung zur Geschäftsanschrift:

Gaildorfer Straße 107, 74564 Crailsheim.

HRB 571473

Hotel Café Restaurant Schoch GmbH.

DurchBeschluss desAmtsgerichts Heilbronn vom

07.04.2025 (40 IN337/25) wurde ein vorläufiger

Insolvenzverwalter bestellt. Verfügungen der

Gesellschaft über Gegenstände ihres Vermögens

sind nur noch mit Zustimmung desvorläufigen

Insolvenzverwalters wirksam (§ 21 Abs. 2Nr. 2

InsO).

HRB 580398

MW Verwaltung GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:

Weber, Nick, Hardthausen a.K.,

*13.08.1998.

HRB 725064

DIVACO Beteiligungsverwaltungs GmbH.

Bestellt als Geschäftsführer: Altmeyer, Thorsten,

Schmelz, *02.03.1986 mit der Befugnis, im

Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Nicht mehr Geschäftsführer: Zielonka, Kevin

Ralf, Langenburg, *29.09.1988 Nicht mehr Geschäftsführer:

Beul, Moritz Lorenz, Stromberg,

*27.12.1992.

HRB 755133

Stauch Immobilien GmbH. Bestellt als

Geschäftsführer: Dorsch, Christian, Künzelsau,

*01.12.1986 einzelvertretungsberechtigt mit der

Befugnis, im Namen derGesellschaft mitsich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRA 721170

EMKA Logistik GmbH &Co. KG. Prokura

erloschen: Kraft, Uwe, Ellhofen, *30.09.1961.

Einzelprokura: Schäfer, Markus, Ellhofen,

*02.12.1980.

HRB 580571

Grabert Grundstücks- und Vermögensverwaltungs-GmbH.

Nicht mehr Geschäftsführer:Pröllochs,

Udo, Pfedelbach, *15.04.1975.

HRB 680756

Intersüd Kurt Blank GmbH. Allgemeine

Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein

Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere

Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam.

Bestellt alsLiquidator:Blank,Kurt, Bad Mergentheim,

*11.08.1958 mit der Befugnis,imNamen

derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

DieGesellschaft istaufgelöst.

Das Handelsregister wird präsentiert von:

www.temperso.de

HRA 580772

Hüftle GmbH & Co. KG. Ausgeschieden

als Kommanditist: Hüftle, Gerd, Zweiflingen,

*15.04.1968, Haftsumme: 50.000,00 EUR. Haftsumme

im Wege der Sondererchtsnachfolge

nach Hüftle, Gerd um 50.000,00 EUR erhöht

bei Kommanditist: Hüftle, Peter, Neuenstein,

*24.06.1968, Haftsumme: 100.000,00 EUR.

HRA 590486

Autohaus Zürn Inhaber Klaus Zürn e.K.

Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen

des Inhabers mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:

Oerthle, Manuela, Möckmühl,

*10.04.1970.

HRB 104727

EMKA Schmiertechnik GmbH. Einzelprokura:

Schäfer, Markus, Ellhofen, *02.12.1980.

Prokura erloschen: Kraft, Uwe, Ellhofen,

*30.09.1960.

HRB 17224

omnigy GmbH. Ausgeschieden: Geschäftsführer:

Neufeld, Andreas, Meerbusch, *05.12.1980.

HRB 680443

Belschner GmbH. Allgemeine Vertretungsregelung

geändert; nun: Ist nur ein Liquidator

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren

bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nunmehr

bestellt als Liquidator: Belschner, Rudolf,

Weikersheim, *31.10.1953 Nunmehr bestellt

als Liquidator: Belschner, Ernst, Weikersheim,

*19.01.1958. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 730057

arudi UG (haftungsbeschränkt) Allgemeine

Vertretungsregelung geändert; nun:

Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie

gemeinsam.Bestellt als Liquidator: Halder,Anita,

Ilshofen, *21.10.1956 Nicht mehr Geschäftsführer:

Halder, Anita, geb. Munzinger, Ilshofen,

*21.10.1956. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 532447

MART GmbH. Bestellt als Geschäftsführer:

Volz, Arndt, Crailsheim, *04.09.1979 mit der

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:

Zielonka, Kevin Ralf, Langenburg,

*29.09.1988.

HRB 570105

Bausparkasse Schwäbisch Hall Aktiengesellschaft

-Bausparkasse der Volksbanken

und Raiffeisenbanken - Bestellt

als Vorstand: Thomas, Katharina, Mainz,

*24.06.1983. Gesamtprokura gemeinsam mit

einem Vorstandsmitglied: Wannenwetsch, Sandra,

Ansbach, *24.10.1979 Prokura erloschen:

Thomas, Katharina, Mainz, *24.06.1983.

HRB 581114

Stauch Holding GmbH. Bestellt als Geschäftsführer:

Dorsch, Christian, Künzelsau,

*01.12.1986 einzelvertretungsberechtigt.

HRB 671319

Hero Textil AG. Mit der „HERO Group GmbH“,

Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 793432)

wurde am 04.04.2025 ein Ergebnisabführungsvertrag

abgeschlossen, dem die Hauptversammlung

am 04.04.2025 zugestimmt hat.

HRA 729338

Pfeiffer Vermögensverwaltungs-KG.

Ausgeschieden als Kommanditist: Gehring, Eva

Julia, Crailsheim, *30.08.1983, Haftsumme:

392,00 EUR. Für einen Teil dieser Haftsumme

in Sonderrechtsnachfolge eingetreten als

Kommanditist: Gehring, Mina, Crailsheim ,

*22.11.2011, Haftsumme: 196,00 EUR Für einen

Teil dieser Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge

eingetreten als Kommanditist: Gehring,

Marlon, Crailsheim ,*02.09.2013, Haftsumme:

196,00 EUR Ausgeschieden als Kommanditist:

Pfeiffer, Florian Georg, Kirchberg an der Jagst ,

*13.10.1978, Haftsumme: 588,00 EUR Für einen

Teil dieser Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge

eingetreten als Kommanditist: Pfeiffer, Claire,

Kirchberg an der Jagst ,*19.11.2009, Haftsumme:196,00

EUR Für einen Teil dieser Haftsumme

in Sonderrechtsnachfolge eingetreten als Kommanditist:

Pfeiffer, Alessandro, Kirchberg an der

Jagst ,*13.03.2012, Haftsumme: 196,00 EUR Für

einen Teil dieser Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge

eingetreten als Kommanditist: Pfeiffer,

Penélope, Kirchberg an der Jagst ,*16.07.2013,

Haftsumme:196,00 EUR.

HRB 772930

Treeologie Baumpflege GmbH. Allgemeine

Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein

Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere

Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam

oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen.

Bestellt als Liquidator: Frank, Johannes

Michael, geb. Klein, Vellberg, *14.05.1994 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namender

Gesellschaft mitsich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:

Frank, Johannes Michael, geb. Klein, Vellberg,

*14.05.1994 Die Gesellschaft ist aufgelöst.

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HRB 774354

CSR Sturm Rechtsanwaltsgesellschaft

mbH. Aufgehoben als Zweigniederlassung:

80687 München, Geschäftsanschrift: Agnes-Bernauer-Straße

27, 80687 München. Allgemeine

Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein

Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere

Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam

oder ein Liquidator gemeinsam mit einem

Prokuristen. Bestellt als Liquidator: Sturm,

Claudia Elfriede, geb. Bauer, Schwäbisch Hall,

*28.02.1973 einzelvertretungsberechtigt mit der

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr

Geschäftsführerin: Sturm, Claudia Elfriede, geb.

Bauer,Schwäbisch Hall, *28.02.1973 Die Gesellschaft

ist aufgelöst.

HRB 748285

VK Service GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:

Pamiersring 15, 74564 Crailsheim.

Bestellt als Geschäftsführer: Mehmed, Mehmed,

Bruchsal, *28.07.1962 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht

mehr Geschäftsführer: Osman, Tair Mustafa,

Crailsheim,*21.03.1990.

HRB 753523

Schwäbisch Hall Kreditservice GmbH.

Bestellt als Geschäftsführer: Thomas, Katharina,

Mainz, *24.06.1983.

Löschung

HRB 4910

Weinberger Bau GmbH. Die Gesellschaft ist

wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG

gelöscht. VonAmtswegen eingetragen.

HRB 740007

Arnt Meiser Verwaltungs GmbH. Sitz verlegt;

nun: Berlin (Amtsgericht Charlottenburg

HRB 273072) Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 580491

Autohaus Ernst Klaiber GmbH. Die Gesellschaft

ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §

394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt

ist geschlossen.

HRB 724754

Destarol Holding UK Ltd. Sitz verlegt; nun:

Neu-Ulm (Amtsgericht Memmingen HRB 21554)

Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 764494

JJ4you Immobilien UG (haftungsbeschränkt)

Die Liquidation ist beendet. Die

Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist

geschlossen.

HRB 735235

Tennishalle VAEWeikersheim UG (haftungsbeschränkt)

Die Gesellschaft ist wegen

Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG von

Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 766316

Lyunhing GmbH. Sitz verlegt; nun: Sinsheim

(Amtsgericht Mannheim HRB 753830) Das Registerblatt

ist geschlossen.

HRB 725421

KeITACo Unternehmergesellschaft

(haftungsbeschränkt) Die Liquidation ist

beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt

ist geschlossen.

HRA 729690

Neubauer GmbH &Co. KG. Die Gesellschaft

ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394

FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt

ist geschlossen.

HRB 571198

Metallbau Moll GmbH. Die Liquidation ist

beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt

ist geschlossen.

HRB 721201

SEEDECO GmbH. Die Gesellschaft ist wegen

Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG von

Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 762728

Next Generation Vehicles UG (haftungsbeschränkt)

Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit

gemäß §394 FamFG von Amts

wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 590142

Elektrobau Mulfingen GmbH & Co.

KGaA. Die Gesellschaft ist aufgrund des

Umwandlungsbeschlusses vom 30.01.2025

mit Änderung vom 27.02.2025 in eine Kommanditgesellschaft

auf Aktien unter der Firma

Elektrobau Mulfingen GmbH &Co. KGaA mit

Sitz in Mulfingen (Amtsgericht Stuttgart, HRB

799207) gemäß §190 ff. UmwG formwechselnd

umgewandelt. Auf die bei Gericht eingereichten

Urkunden wird Bezug genommen. Das Registerblatt

ist geschlossen.

HRB 680903

Residenz Taubertal GmbH. Der Sitz ist nach

Künzelsau (Amtsgericht Stuttgart HRB 799197)

verlegt. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 151442

PEKRA GmbH. Sitz verlegt, nun: Kreßberg,

Landkreis Schwäbisch Hall. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:

Mühlbuck 1, 74594 Kreßberg.

Sitz verlegt nach Kreßberg (nun Amtsgericht

Ulm HRB 749664).

HRB 733989

Lumos Lichttechnik GmbH. Die Gesellschaft

ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394

FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt

ist geschlossen.

HRB 764430

Messerschmidt Holding UG (haftungsbeschränkt)

Die Liquidation ist beendet. Die

Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist

geschlossen.


28 Politik &Wirtschaft

Mai 2025 IJahrgang24INr. 268

Offener Raum für Ideen

Einweihungder neuen InnovationsfabrikimHeilbronner ZukunftsparkWohlgelegen.

Es ist ein besonderes Bauwerk,

das die Stadtsiedlung

Heilbronn im Zukunftspark

Wohlgelegen realisiert

hat –entsprechend begeistert

äußern sich die Redner

der Eröffnungsfeier Ende April

über den Neubau der Innovationsfabrik

(IFH) und würdigen

ihn zugleich inseiner Funktion

als wichtigen Baustein des Heilbronner

Ökosystems.

Einen „Brutkasten für junge Unternehmerinnen

und Unternehmer“

nannte Oberbürgermeister

Harry Mergel die Innovationsfabrik

inseiner Rede. Gemeinsam

mit den zahlreichen Ehrengästenaus

Politik und Wirtschaft

sowie denMieterinnen undMietern

der IFH blickte der Oberbürgermeister

auf die25-jährige

Geschichte der Einrichtung: In

der früheren Maschinenfabrik

Weipert, wo heute die Programmierschule

42 ihren Sitz hat,

fand 1999 die feierliche Eröffnung

des ersten Technologieund

Gründerzentrums statt. Was

sich seither in Heilbronn indiesem

Umfeld alles entwickelt hat,

sei damals unvorstellbar gewesen,

erinnert Mergel an die Zeit

zurück.

Auch der stellvertretende Ministerpräsident

und Innenminister

des Landes Thomas Strobl

gehtinseinem Grußwortauf die

Historie der Heilbronner Gründungskultur

ein und nennt die

neue Innovationsfabrik indiesemZusammenhang

einsichtbares

Zeichender Erfolgsgeschichte

der Start-up-City: „Start-ups,

Gefragt:Die neue Innovationsfabrik mit rund3650 Quadratmetern Bürofläche ist bereits zu fast75

Prozent ausgelastet.

Foto: Stadtsiedlung Heilbronn/LinaBihr

Gründerinnen und Gründer, die BAUWERK

Heilbronner Kreativwirtschaft

und Unternehmen bekommen

viel Raum für Ideen undInnovationenund

können damit dieZukunftgestalten.

Das alles kommt

Heilbronn, der Region, jaganz

Baden-Württemberg zugute.

Und vor allem: den Menschen,

den Bürgerinnen und Bürgern,

die hier leben, arbeiten, studieren

–sie profitieren am meisten

davon. Denn Innovation ist

der Schlüssel für den Wohlstand

unseres Landes, auch in der Zukunft.

Ich bin wirklich ausgesprochen

angetan und begeistert

von der Innovationsfabrik 2.0“,

so Thomas Strobl.

Ambitioniert, innovativ

und mit hoher Transparenz

realisiert beeindruckt der

30 mal 30 Meter große Holz-Kubus

derInnovationsfabrik miteiner

fachwerkartigen Tragkonstruktion

„unter Glas”. Rund

1500 Kubikmeter Holz kamen

zumEinsatz, lediglich das Untergeschoss

und die beiden Treppenhäuser

sind aus Beton. Die

hohe Sichtbarkeit des nachhaltigen

und ressourcenschonenden

Baus setzt sich im Gebäudeinneren

fort und sorgt zugleich

für eine angenehme Raumatmosphäre

und hochwertige Akustik.

Dieanspruchsvolle Holzkonstruktion

wurde von der Schweizer

Blumer-Lehmann AG verantwortet,

als Generalunternehmer

fungierte die Implenia Hochbau

GmbH.

DieneueInnovationsfabrik Heilbronn

der Stadtsiedlung Heilbronn

bietet agile Arbeitsplätze.

Sie richtet sich an Start-ups,

Kreative und innovativeCorporates,

die flexibel auf Markterfordernisse

reagieren wollen. Das

direkt am Neckaruferpark gelegene

Holzhybridgebäude umfasst

Coworking-Arbeitsplätze,

Büros ready-to-use und eine

große Office Unit zu „All Inclusive

Festpreisen“.

pm

www.wohlgelegen.de

Denkanstöße

Rechthaben:Klappe,die dritte

4/25 zitierte ich mich hier zu

„Wissenschaft&Rechthaben“ selbst

(5/22). Heute knöpfe ich daran

aus aktuellem Anlass erneut an:

letzte Woche warWalpurgis.Als

Student hab ich im Chor „Die erste

Walpurgisnacht“ von Mendelssohn

gesungen (Text: Goethe). Darin

Dr.med. Michael Majer

Facharzt für Chirurgie und Arbeitsmedizin

–Notfallmedizin,

Psychotherapie

geht’sumdas (exklusiv menschliche)

Gedanken- bzw.Fragen-Gebäude

„Transzendenz“: gibt es ein Jenseits,

und wenn ja, wie/wo/was genau?

Schondiesebeiden Begriffe sagen

aus,dasssie sicheiner Beweisbarkeit

nach diesseitigen (wissenschaftlichen)

Maßstäben entziehen.

Dennoch (oder grade deswegen?)

istdaraus eine „emotionale Triebdynamik“

entstanden: „Religiosität“

–man geht von der Existenz eines

höheren Wesens aus,das einen nach

Bedarf mit Sinn/Halt/Kraft/Trost/…

unterstützt. Prinzipiell eine wunderbare

Sache,weil sie Druck auseinem

sonst emotionalständig brodelnden

Kesselnehmen kann (dieses Thema

drängt sich uns regelrecht auf).

Ausdieser Dynamik hat sichnun

eine „Wissenschaft“ entwickelt:

„Theologie“. Genauer gesagt mehrere,denn

wegen der regiokulturellen

Diversifizierung der Menschheit

werden dem höheren Wesenvon Ort

zu Ort unterschiedliche Namen&Eigenschaften

zugeschrieben. Gemeinsamist:praktischüberall

wirdbeansprucht,

die Existenz des höheren

Wesens „beweisen“ zu können. Und

wasdas über die Jahrhunderte bis

in die jüngste Gegenwart für eine

(zuweilen kriegerisch ausgetragene)

Rechthaberei gezeitigt hat: bekannt.

Zum Schlussdeshalb einige Passagen

aus dem erwähnten Goethe-Text

–erbringt genial auf den Punkt,

wie wichtig es für menschliche

Individuen ist, sich angesichts der

religiösen Triebdynamik nicht selbst

zu verlieren, um vor der Vielfalt ihrer

Ausprägungen gelassen bleiben

und Rechthabereien widerstehen

zu können. Wenn Sie solche Musik

mögen und Zeit&Muße haben, hören

Sie sich Mendelssohns Komposition

dazu doch mal(wieder) an –ich

erlebe siejedes Malals emotionalen

Jungbrunn: „Es lacht der Mai, der

Wald ist frei von Eis und Reifgehänge.Der

Schnee ist fort, am grünen

Ort erschallen Lustgesänge.

Könnt ihr so verwegen handeln?

Wollt ihr denn zum Tode wandeln?

Kennet ihr nicht die Gesetze unsrer

strengen Überwinder? […] Wir alle

nahen uns gewissem Falle.

WerOpfer heut’ zu bringen scheut,

verdient erstseine Bande.Der

Wald ist frei, das Holz herbei, und

schichtet es zum Brande.[…] Diese

dumpfen Pfaffenchristen, lasst uns

keck sieüberlisten. Mit dem Teufel,

den siefabeln, wollen wirsie selbst

erschrecken.

Hilf,ach hilf mir,Kriegsgeselle,ach,

es kommt die ganze Hölle.Sieh’, wie

die verhexten Leiber durch und durch

von Flamme glühen!

Die Flamme reinigt sichvom Rauch;

so reinig’ unsern Glauben. Und raubt

manuns den alten Brauch, dein

Licht, wer kann es rauben?“

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Die Media Resource Group (MRG) aus

Crailsheim ist de richtige Ansprechpartner,

wennesumdie Planung und Umsetzung

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aus der Region zusammen. Und auch im

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Die Leidenschaft zu ihrem Beruf mache es Group bietet die passenden Lösungen für

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wieAndreasGabalier,GiannaNannini oder

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lender MRGunterwegs.

Unternehmen wie die Bausparkasse

Schwäbisch Ha l, „DasFaszinierendedabeiist, egal ob groß

GerhardSchubert,Voith,die oder klein, kreative und individue le

Volksbank Hohenlohe und Lösungen zu finden“, sagt Steffen Haug.

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Siemens stehen ebenfa ls Ansprüchen. Dennochhaben Unternehmer,

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bar bleiben.

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Zum Greifen nah

Das Mawell Resorthatsich die NaturalsBaumeistergewählt

❚ Idy lisch hoch über der Jagst gelegen, bietet

das Mawe l Resort in Langenburg eine Auszeit

vom A ltag. Das Haus, dasWe lness, Hote lerie

samtTagungszentrum undregionale Gastronomie

unter einem Dachvereint, ist perfekt in die

Natureingebettet.

Nachhaltigkeit ist ein Leitgedanke, der sich

durchdie Anlage zieht.Vonnahezujedem Platz

aushaben die Besucher einen grandiosen Ausblick

auf das Jagsttal – sowirdeinBewusstsein

für die schöne Landschaft geschaffen. Und

auchimInneren hat die Natur vielRaum.

Das zeigt sich am deutlichsten imgroßen Spa-

Bereich: Die Wellness-Landschaft ist nicht einfach

harmonisch in die 240 Mi lionen alte

Muschelkalklandschaft eingebettet, sondern

geradezuausihr erwachsen.Die Natur warhier

Baumeister. NebendemNaturstein ist Holz ein

bestimmendes Element im Resort. Und auch

das stammtaus den heimischen Wäldern.

Nicht nur bei der Architektur des Hauses hat

Hausherr Wolfgang Maier viel Wert auf Nachhaltigkeit

gelegt, auch die Energieversorgung

folgt einem ausgeklügelten System. Das

Resort setzt komplett auf rege

gien aus lok l

DerWellnessbereich ist dem Stein regelrecht

entwachsen. Foto:Mawell

des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg

punkten. Hierbei wurde hervorgehoben,

dass ausschließlich regenerative Energien zum

Einsatz kommenund Biogasund Holzenergie in

einemWärmeverbund optimal integriert sind.

An dieregenerative Energieversorgung ist auch

die „Tenne“,das neue Erlebnisrestaurant,

angebunden. DieGenussmanufaktur verspricht

außergewöhnliche kulinarische Erlebnisse.

Gäste werden direkt in die Kochabläufe einbezogen–das

istmöglich dank dergroßenShow-

Küche die den Mittelpunkt des Gastrau

bildet. Undauch hierb

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