05 Regio_2025
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STANDORT
BadMergentheim im
Porträt SEITE 10
www.regiobusiness.biz
i bi
BASKETBALL
Merlinsbereiten sichauf
die Playoffs vor SEITE 14
MAI 2025
RECYCLING
Trends und Chancen der
Branche SEITE 20
Nr. 268 / Jg. 24 [2,50 EUR]
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FREUDE AM BAUENERLEBEN!
Wettlauf um
denAlgorithmus
Weltweit nehmen Regierungen und
Tech-RiesenMilliardensummen in die Hand,
um dasGeschäft mit derKünstlichen
Intelligenzvoranzutreiben. WelcheChancen
hat Heilbronn alsKI-Zentrum angesichts
dieser enormenKonkurrenz? SEITE 6
Illustration:ChatGPT Bildgenerator/MariusStephan
INDUSTRIE
VomInsolvenzfall
zum Champion
DerObersontheimer Maschinenbauer
Fima stand vor wenigen
Jahren mitdem Rückenzur Wand.
Das neue Management hat das
Ruder herumgerissen. Seite 4
AUSZEICHNUNG
Bürger erhält
Wirtschaftspreis
Verantwortung, Innovation und
Qualität:Der Lebensmittelhersteller
wird von derStadt
Crailsheim als „Bestes Unternehmen2024“
geehrt. Seite 12
INTERVIEW
Rüdinger Spedition
wird 95 Jahre
Geschäftsführer Roland Rüdinger
blickt zurück:Als Chefhat er in
dreiJahrzehnten denradikalen
Wandel am Marktmiterlebtund
gelernt,sich zu wappnen. Seite 18
Würthwill weiter wachsen
Geschäftsjahr2024: Aufgrund der schwachen Konjunktur liegtder Umsatz knapp unter
demVorjahresniveau.Die Führungsriege hofft auf eine WendeimLand. VONADINA BAUER
Am Mittwoch veröffentlichte
dieWürth-Gruppe ihre endgültigen
Bilanzzahlen zum
Geschäftsjahr 2024. Die wichtigsten
Datenstellte Ralf Schaich,
Mitglied der Konzernführung,
vor: 2024 wurde mit einem Umsatz
von 20,2 Milliarden Euro abgeschlossen.
Währungsbereinigt
entspricht das einem Rückgang
von 0,3 Prozent. Mit 940 Millionen
Euro lag das Betriebsergebnis
aufgrund der schwachen
Konjunktur zwar unter dem Vorjahresniveau
von 1455 Millionen
Euro,ist aber dennoch dervierthöchste
Wert in der Unternehmensgeschichte.
Rund 1,2 MilliardenEuro hatder
Konzern im vergangenen Jahr in
die IT-Infrastruktur, inLagerkapazitäten
sowie in die Produktionsgebäude,
technische Anlagen
und Maschinen gesteckt. „Diese
Investitionensind für daszukünftige
Wachstum der Würth-Gruppe
bedeutend“,betonte Schaich.
HERAUSFORDERUNG Dass
weiteres Wachstum aber nicht
so leicht zu generierensein wird,
Arbeitgeber: Weltweit zählt die Würth-Gruppe fast 88.400 Beschäftigte, in Deutschland 27.300
Mitarbeiter und davon rund 18.370 in Hohenlohe.
Foto:Würth/TimSeidl
machten die Ausführungen Robert
Friedmanns zur aktuellen
gesamtwirtschaftlichen Lage
deutlich. „Turbulent, undenkbar,
geradezu verrückt“, nannte
der Sprecher der Konzernführung
die Ereignisse der vergangenen
Wochen.
Verunsicherungen brächte unter
anderem die amerikanische Zollpolitik.
„Hier lassen sich die Auswirkungen
allerdings noch nicht
einschätzen, da ja nochgar nicht
erkennbar ist, wie die Zölle überhaupt
einmal wirklich aussehen
werden“, meinte Friedmann. Er
zeigte sich aber auch überzeugt:
„Freier Handelbringt Wohlstand,
Beschränkungen dasGegenteil.“
An die neue Bundesregierung hat
Friedmann hingegen hohe Erwartungen:Das
Konjunkturpaket
mit 500 Milliarden Euro für die
Stärkung der Binnenwirtschaft
sei ein zentraler Hebel für eine
Wende im Land.
Die Würth-Gruppe rechnet allerdings
damit, dass sich die Effekte
erst in den kommenden Jahren
bemerkbar machen. „Vorerst
müssen wir davon ausgehen,
dass 2025 nochmindestens
so herausfordernd bleibt wiedas
Vorjahr“, so Friedmann. Erste
Lichtblicke gäbe es allerdings:
So steht bei der Würth-Gruppe
im ersten Quartal 2025 bereits
ein Umsatzplus von 3,9 Prozent.
Und Friedmann zitierte Reinhold
Würth mit denWorten: „Wir lassen
uns nicht verrückt machen.
Am Ende jeder Krise kommt ein
Aufschwung.“
www.wuerth.com
Forderungen an
die Regierung
Sieben Maßnahmen für dieersten hundert Tage:
Die Handwerkskammer formuliert klar ihre
Erwartungen an das Kabinett.
Nachdem nun endlich die
neue Bundesregierung vereidigt
ist, formuliert die
Handwerkskammer Heilbronn-
Franken klare Forderungen an
die Regierenden. „Jetztgilt es,alte
Denkweisen über Bord zu werfen
und sich ohne Zeitverzögerung
den drängendsten Aufgaben
zu widmen“, unterstreicht Präsident
Ralf Rothenburger. Erbetont:
„Eine Schonfrist kann und
darf es diesmal nicht geben.“
Gemeinsam mit den Partnern der
AG Mittelstand habe das Handwerk
sieben Maßnahmen formuliert,
die die neue Bundesregierung
innerhalb der ersten 100
Tage angehen müsse: „Wir fordern
eine Strompreissenkung für
alle Betriebe auf das europäische
Mindestmaß, Steuerentlastungen
und die Abschaffung des Lieferkettengesetzes“,
erläutert Hauptgeschäftsführer
Ralf Schnörr.
Rothenburger mahnt insbesonde-
Präsident: RalfRothenburger
gewährt den Regiernden keine
Schonfrist.
Foto: HWK
re beim Bürokratieabbau zurEile.
Eine Forderung, die sofort umgesetzt
werden könne, sei die Aussetzung
der Kassenbonpflicht. Ein
zügiger Haushaltsbeschluss für
2025 und die Einbeziehung der
Sozialpartner bei allen relevanten
Gesetzgebungsverfahren sind die
abschließenden Wünsche. pm
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02 Politik &Wirtschaft
Mai 2025 IJahrgang24INr. 268
Frühjahrbringt nur wenig Belebung
Die Zahl der Arbeitslosenist im April nurleicht gesunken. Die Arbeitslosenquoteinder Regionist besserals im Landesdurchschnitt.
Im April ist die Zahl der Arbeitslosen
im Agenturbezirk
Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim
auf 13.340 zurückgegangen.
Das sind 337 Arbeitslose(2,5
Prozent) weniger alsim
Märzund 785(6,3Prozent)mehr
als im April 2024. Die Arbeitslosenquote
ist um 0,1 Prozent gesunken
und liegt bei 3,8 Prozent.
In Baden-Württemberg liegt die
Arbeitslosenquote wie im März
bei4,5 Prozent.
„Die übliche saisonale Frühjahrserholung
auf dem Arbeitsmarkt
zeigt sich zwar nur zögerlich,
jedoch verzeichnen wir bei
den Stellenzugängen ein Plus von
fast zwölf Prozent im Vergleich
zum letzten Jahr“, erklärt Volker
Greff, Geschäftsführer Operativ
der Agentur für Arbeit Schwäbisch
Hall-Tauberbischofsheim.
Ein Blick auf die Zu- und Abgänge
an Arbeitslosen zeigt, dass der
Arbeitsmarkt ständig in Bewegung
ist. Knapp 2900 Menschen wurden
arbeitslos, über 3200 Menschen
konnten die Arbeitslosigkeit
beenden.
Unternehmen haben etwas mehr
Arbeitsstellen gemeldet. ImApril
wurden 714 neue Arbeitsstellen
gemeldet, sieben (1 Prozent)
mehr als im März und 76 (11,9
Prozent) mehr als imApril 2024.
Insgesamt waren 4431 Stellenge-
„ Bei den
Stellenzugängen
verzeichnen wir
ein Plusvon fast
zwölf Prozent im
Vergleich zum
letzten Jahr.“
Der Arbeitsmarkt im April 2025
13.340
ARBEITSLOSE
Veränderung zum Vorjahr: +6,3 %
3,4%
ARBEITSLOSENQUOTE
JUGENDLICHE
Veränderung zum Vorjahr: +0,2 %
259.659
SOZIALVERSICHERUNGS-
PFLICHTIG BESCHÄFTIGTE
Veränderung zum Vorjahr: +0,1 %
meldet, 66 (1,5 Prozent) mehr als
im Märzund 1316 (22,9Prozent)
weniger als im April 2024.
SCHWÄBISCH HALL Im Landkreis
liegt die Arbeitslosenquote
bei 3,9 Prozent (März: 4,1 Prozent).
Im April waren 4697 Menschen
arbeitslos gemeldet, 159
(3,3 Prozent) weniger alsimMärz
3,8 %
ARBEITSLOSENQUOTE
Veränderung zum Vorjahr:+0,2 %
16.874
UNTERBESCHÄFTIGTE
(OHNE KURZARBEIT)
Veränderung zum Vorjahr:+1,7 %
4.431
ARBEITSSTELLEN
Veränderung zum Vorjahr: -22,9%
RB Grafik: Achim Köpf; Quelle: Agentur fürArbeit Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim
und 202 (4,5 Prozent) mehr als
vor einem Jahr. Der Bestand an
Stellenangeboten lag zum Stichtag
bei 1721; 17,7 Prozent weniger
alsimApril 2024.
HOHENLOHEKREIS Hier waren
2530 Menschen arbeitslos gemeldet,
dassind 45 (1,7 Prozent)
weniger als im Märzund 182 (7,8
Prozent) mehr als im April 2024.
Die Arbeitslosenquote lag bei 3,6
Prozent (März: 3,7 Prozent). Der
Bestand an Stellenangeboten lag
zumStichtag bei 978; 7,1 Prozent
weniger als im April 2024.
MAIN-TAUBER-KREIS Im Norden
des Agenturbezirkes liegt die
Arbeitslosenquote bei 3,6 Prozent
(März: 3,7 Prozent). Im April waren2791
Menschen arbeitslos gemeldet,
93 (3,2 Prozent) weniger
als im März und 183 (7 Prozent)
mehr als im April 2024. Der
Bestand an Stellenangeboten lag
zumStichtag bei 1082; 38 Prozent
weniger als im April 2024.
NECKAR-ODENWALD-KREIS
Hier waren im April 3322 Menschen
arbeitslos gemeldet, 40
(1,2 Prozent) weniger als im
März und 218 (7 Prozent) mehr
als im April 2024. Die Arbeitslosenquote
liegt unverädnert zum
März bei 4,1 Prozent. Im Landkreis
gibt es 650 offene Stellen;
24,4 Prozent weniger alsimApril
2024.
Insgesamt waren imBereich der
Grundsicherung (Rechtskreis
SGB II) 6608 Arbeitslose gemeldet,
im Bereich der Arbeitslosenversicherung
(Rechtskreis
SGB III) 6732. Der Anteil der Arbeitslosen
aus dem Bereich der
Grundsicherung (SGB II) am gesamten
Bestand beträgt 49,5 Prozent.
Aktuelle Situation auf dem
Ausbildungsmarkt
Im Durchschnitt stehen pro Bewerberin
oder Bewerber 1,9 gemeldete
Ausbildungsstellen zur
Verfügung. „Wir sprechen weiterhin
von einem Bewerbermarkt“,
erklärt Volker Greff. Schon rein
zahlenmäßig sei zu erwarten,
dassauch in diesem Jahr nicht jeder
freie Ausbildungsplatz besetzt
werden könne. Dazu komme,
dassdie Kompetenzen der Bewerberinnen
und Bewerber nicht immer
den Anforderungen der Unternehmen
genügten.
Eine gute Unterstützung in diesen
Fällen bietet die „Assistierte
Ausbildung“. Dies ist ein Angebot
der Arbeitsagentur, mit dem
sichdie Kluft zwischen den Erfordernissen
des Betriebes und dem
Potenzial der jungen Menschen
überbrücken lässt. Die Assistierte
Ausbildung ist individuell auf die
persönlichen und betrieblichen
Rahmenbedingungen zugeschnitten
und unterstützt den erfolgreichen
Abschlussbei Bedarf bereits
ab Beginn der Ausbildung.
www.arbeitsagentur.de
Impressum
STANDPUNKT
Adina Bauer
Redakteurin
LehrsätzeeinerLegende
Reinhold WürthsLebenswerk istbeeindruckend
und beispiellos –zum 90. Geburtstag
des Hohenloher Unternehmers wurde mal
wieder deutlich, welchhohe Maßstäbe er gesetzthat.Und
wenn jemand, derimvergangenen
Herbstsein 75.Arbeitsjubiläum feiernkonnte,von
der jungen Generation mehr
Engagement fordert, kann manesihm auch
nicht übelnehmen.Mit klaren Worten wandte
sichWürth direkt an die Generation Z. Diese
müsste Verständnis dafürhaben, dass man
bei immerkürzerer Arbeitszeitnicht immer
mehr verdienen könne.
Mit seinen Sorgen um diedeutsche Arbeitsmoral
steht derHohenloherUnternehmer
übrigens nicht alleineda. Auch der ehemaligeMinisterpräsident
Günther Oettinger hatte
Anfang April beimBaugipfel im Waldenburger
Panoramahotelein Plädoyer für mehr
Einsatzund mehr Arbeit gehalten. Und sie
machen durchaus nachdenklich, die Ausführungen,
mit denen Oettingerseine Forderungunterstrich:
Wir Deutschen arbeitenim
Schnitt jährlich300 Stunden weniger als die
Menschen in denUSA. Noch frappierender
fallen die Unterschiede bei denKrankheitstagen
aus: Während bei unsdie Angestellten
rund 20 Tage gesundheitsbedingt zu Hause
bleiben, sind es in denUSA gerade einmal
sechs Tage. Da musssichwirklichniemand
wundern, wenn wirindynamischen Zeiten
den Anschlussverlieren.
Allerdings genügt es nicht einfach
zusagen, „die GenerationZist von
Foto: Ufuk Arslan
den Eltern zu sehr verwöhnt worden“ (Zitat
Würth) und den jungen Leuten zu unterstellen,
dass siemehr an „Life“ als an „Work“ interessiert
seien. Vielmehr müssen Anreize geschaffenwerden.
Investierte Zeit und Mühe
müssen zu neuen Chancen und Erfolgen führen.
Immerwichtiger wird den jungen Leutenauch
dieSinnhaftigkeit der Arbeit –und
dabei könntedie Künstliche Intelligenz eine
große Hilfe sein: KI kann in Unternehmen
dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter voll
auf Kreativitätund Strategiekonzentrieren
können, anstatt die Arbeitszeit mit monotonen
Arbeitenzuverschwenden. Automatisierung
und der Einsatzvon Maschinen ermöglichen
eine sicherere und gesundheitsfördernde
Arbeitsumgebung. Und nicht zuletzt verändern
sich durch die KI in vielen Branchen die
Anforderungen an die Mitarbeiter kontinuierlich.
Um auf dem neuesten Stand zu bleiben,
istesalsostets notwendig, neues Wissen
zu erwerben und sich fortzubilden. Gerade
jüngere Angestellte können sich hiervon
motiviert und angespornt fühlen. Es gilt
also fürden Standort Deutschland, die Erforschung,
Entwicklung und Anwendung von KI
im internationalen Wettbewerb zu stärken,
um Wachstum zu generieren.
ReinholdWürthhat übrigens bei der Festrede
zu seinem 90. Ehrentag noch einen weiteren
Schlüsselfaktor ausgemacht, um den Wohlstand
langfristig zu sichern: Neben Fleiß und
Engagement bedarf es auch großem Zusammenhalt,
um den aktuellenwirtschaftlichen
Tiefstand zu überwinden. Deutschlandbraucheein
neues „Wir-Gefühl“.
Mit schlechtem Beispiel sindhier leider vor
wenigen Tagen die Bundestagsabgeordnete
vorangegangen. DasScheiternvon FriedrichMerzimerstenWahlgangwar
nichtnur
einMisstrauensvotumder schwarz-roten Koalition
gegensich selbst –sondernschlimmernoch:
Es warein fatales Zeichen an die
Bevölkerung. Offenkundig ist einigen Politikern
nicht bewusst, was geradeauf dem Spiel
steht:das Vertrauen derWähler in diepolitischeMitte
undder Ruf der Bundesrepublik,
Stabilisator in einer volatilen Welt zu sein.
Bleibtzuhoffen,dassAlexander Hoffmann
recht behält. DerCSU-Landesgruppenchef erinnerte
vor dem zweiten Wahlgangdaran,
dass schon die erfolgreichstenWeltraummissionen
mit Verspätung gestartet seien.Denn
dieHerausforderungen für den Wirtschaftsstandort
Deutschlandsindgroßund es gilt
nunendlich drängende Aufgaben anzugehenwie
diegeopolitischen Verwerfungen zu
meistern,Planungssicherheit beiKlima und
Energiezuschaffen, die öffentlichen Finanzen
für dieZukunft aufzustellen unddas Investitionsklima
zu verbessern. Kurzumist die
neue Bundesregierungjetztgefordert, schnell
wiederattraktiveRahmenbedingungen für
Wachstumund Beschäftigung zu schaffen.
Nur dannkann sichdie starke Wirtschaftsnation,die
eben Legenden wie Reinhold Würth
hervorgebracht hat, wieder zu Höhenflügen
aufmachen.
Verlag
SÜDWESTPRESSE Hohenlohe
GmbH &Co. KG
Haalstr.5+7
74523 Schwäbisch Hall
Telefon: 0791/404-0
Telefax: 0791/404-480
Geschäftsführung
Thomas Radek
Redaktion
Ulrich Becker(V.i.S.d.P.)
Adina Bauer (ina)
E-Mail: a.bauer@swp.de
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Marius Stephan (mst)
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7% MwSt.25Euro p.a.
Einzelverkaufspreis 2,50 Euro
Auflage
Im Landkreis Schwäbisch Hall,
dem Main-Tauber-Kreis,
demHohenlohekreis und
dem Landkreis Ansbach mit einer
Auflage über 42.000 Exemplaren
(Verlagsangabe).
Erscheinungsweise monatlich über
die Tageszeitungender
SÜDWESTPRESSE Hohenlohe:
Haller Tagblatt, Hohenloher Tagblatt,
Rundschau Gaildorf.
Im Main-Tauber-KreisinKooperation
mit denFränkischenNachrichten.
Druck
NPGDruckhaus GmbH &Co. KG
Siemensstraße 10
89079 Ulm
Geschäftsführer: Christian Gaidies
Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268
Politik &Wirtschaft 03
Alle Blicke auf Berlin gerichtet
Der symbolischeZusammenhang passte: Am Tagder Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzlermachte dieIHK Heilbronn-Franken
einmalmehr deutlich,wie dringendsichdie Wirtschaftspolitik in der neuen Regierung verändernmuss. VONANTONIO DEMITRI
Die Welt blickte amDienstag
auf Deutschland –nicht
wegen der jüngsten Konjunkturprognose
der IHK Heilbronn-Franken,
sondern aufgrund
der Wahl von Friedrich
Merz zum Bundeskanzler. Und
doch hat das eine auch mit dem
anderen zu tun. Denn wenn die
IHK quartalsmäßig ihre Umfragezahlen
bekanntgibt, dann ist das
immer ein Stimmungsbarometer
zur Lage der regionalen Wirtschaft.Und
deren ganzeHoffnung
liegt auf einer Wende inder Wirtschaftspolitik
des Bundes. „Unsere
Wirtschaft ist darauf angewiesen,
dass eine neue Regierung
entschlossenund geschlossen die
dringend notwendigen Reformen
in der Wirtschaftspolitik auf den
Weg bringt“, erklärte nach dem
Abstimmungskrimi in Berlin die
IHK-Präsidentin Kirsten Hirschmann.
Nur wenige Stunden zuvor und
mitten im fehlgeschlagenen ersten
Urnengang hatte IHK-Hauptgeschäftsführerin
Elke Döring in
Heilbronn die Konjunkturumfrage
aus dem ersten Quartal dieses
Jahres bekanntgegeben. „Den
leichten Aufschwung zum Jahreswechsel
haben die Unternehmen
nicht mit ins neue Jahr nehmenkönnen“
stelltesie dabeifest.
Im Gegenteil, die allgemeine Geschäftslage
habe sich, soDöring,
weiter verschlechtert. Deutschland
inder Rezession und dietiefen
Umbrüche im globalen Wirtschaftsgefüge
sorgen den Ergebnisse
zufolge auch in der Region
Heilbronn-Franken anhaltend dafür,
dass die Wirtschaft nicht aus
dem Krisenmodus kommt. Danach
meldet nicht mal mehr ein
Viertel der Betriebe (23 Prozent,
Vorquartal 31 Prozent) eine gute
Geschäftslage. 24 Prozent (Vorquartal
20 Prozent) sind mitdem
Geschäftsverlauf unzufrieden. Döring:
„Die Verunsicherung in unseren
Unternehmen sitzt tief.“
Erstmals seit der Corona-Pandemie
2020 überwögen wieder die
negativenLagebeurteilungen.
„Die Verunsicherunginunseren
Unternehmen
sitzttief.“
HANDEL In besonders schwerem
Fahrwasser befindet sich der
Handel. Trotz leicht verbessertem
Bestellverhalten aufniedrigem Niveau
kamen allein aus demGroßhandel
so vielenegative Rückmeldungen
wie seit der Finanzkrise
2009 nicht mehr. Mehr als die
Hoffnung: Friedrich Merzmit Bauhelm, den ihm Gitta Connemann,
Mittelstands-und Wirtschaftsunion, überreicht hat.
Foto: Imago
Hälfte der Betriebe (51 Prozent,
37 Prozent im Vorquartal) ist mit
dem Geschäftsverlauf unzufrieden.
So planen 56Prozent aller
Großhandelsbetriebe, Stellen zu
streichen. Im Einzelhandel sieht
es nicht besser aus: Für mehr als
90 Prozent der Händler liefen die
Geschäfte im ersten Quartal maximal
zufriedenstellend. Nur sechs
Prozent (Vorquartal 37Prozent)
bewerten denGeschäftsverlaufals
gut. Elke Döring: „Kein Wunder,
dass mehr als 60 Prozent unserer
Einzelhändler das Kaufverhalten
ihrer Kundschaft als zurückhaltend
einstufen. Die Menschen
sorgen sich um ihren Arbeitsplatz,
sind verunsichert von den Krisen
der Welt und abgeschreckt von
hohen Preisen. Dahat Shopping
nicht die erste Priorität.“
HOTEL &GASTRO Und auch
der Restaurantbesuch nicht. Die
Zahl der positiven Rückmeldungen
aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe
sank von 18 auf 13
Prozent, während die der negativen
von 25 auf39Prozentkletterte.
Hotels und Restaurants kämpfenvor
allem mit den hohen Energie-
und Arbeitskosten.
INDUSTRIE In der Industrie haben
sich die In- und Auslandsorders
leicht erholt. Für die Betriebe
ist das allerdings kein
Grund zum Jubeln. DieGeschäftsentwicklung
insgesamt ist wenig
in Bewegung, nur ein Viertel der
Unternehmen (26 Prozent) meldet
eine gute Geschäftslage. Das
sind drei Prozentpunkte weniger
als im Vorquartal. 24 Prozent
der Unternehmen (Vorquartal 20
Prozent) erwarten eine bessere
Geschäftsentwicklung, und etwa
ebenso viele gehen ungeachtet
der US-Zollpolitik von steigenden
Exporten aus. „Die Rückmeldungen
aus der Industrie fallen nicht
ganz so katastrophal aus,daerleben
wir eher eine Seitwärtsbewegung,
wasangesichts der Gesamtlage
als Hoffnungsschimmer gewertet
werden kann“, stellt Elke
Döring fest,
BAU Die Stimmung am Bau ist
ein anhaltendes Auf und Ab. Aktuell
berichten noch 30 Prozent
(Vorquartal 38 Prozent) von guten
Geschäften, 23 Prozent (Vorquartal
18 Prozent) sindnicht zufrieden.
Dramatisch ist die Auftragslage
im Baugewerbe. Kein
einziger Betrieb berichtet in der
IHK-Umfrage von mehr Aufträgen.
Drei Monate zuvor waren es
noch 14 Prozent. Dagegen beklagen
56 Prozent (Vorquartal 28
Prozent), dass ihnen die Aufträge
wegbrechen.
DIENSTLEISTER Als vergleichsweise
krisenfest haben sich bisher
die Dienstleistungsbetriebe
erwiesen. Aber auch bei den erfolgsverwöhnten
ITK- und Beratungsdienstleistern
hat sich die
Stimmung spürbar verschlechtert.
Der Saldo aus positiven und
negativen Rückmeldungen liegt
erstmals seit vier Jahren wieder
im Minusbereich. Die Umsatzentwicklung
hat sich imVergleich
zum Vorjahresquartal deutlich
abgeschwächt. Nur noch 17 Prozent
der Dienstleistungsbetriebe
melden steigende Umsätze, halb
so viele wie zum Jahreswechsel.
Die Zuversicht in der Branche ist
nicht besonders ausgeprägt. Lediglich
neun Prozent der Unternehmen
–ebenfalls halb so viele
wie im Vorquartal –blicken noch
optimistisch in die Zukunft.
„Die Ergebnisse unserer Konjunkturumfrage
zeigen, dass Deutschland
und die Region schnellstmöglich
neue wirtschaftspolitische
Impulse brauchen, damit
wieder investiert wird“,resümierte
Elke Döring. Der Koalitionsvertrag
habe viele gute Ansätze
zur Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit
deutscher Unternehmen.
„Die Lösungen liegen
auf dem Tisch. Jetzt kommt es darauf
an, dasssie entschlossenumgesetztwerden.“
www.ihk.de/heilbronn-franken
Rezession kommt auchimHandwerk an
Das vergangene Jahr wargekennzeichnet vomerstengrößeren Umsatzrückgangseit2009. Betroffensindneben Baubetrieben vor allem industrienahe
Unternehmen –entsprechend gedrückt ist die Stimmung in derBranche.
Im Jahr 2024 erwirtschafteten
die baden-württembergischen
Handwerksbetriebe einen
Bruttoumsatz von 118 Milliarden
Euro, was einemRückgang
von 2,1 Prozent gegenüber dem
Vorjahr entspricht.Der erstegrößere
Umsatzrückgang seit 2009
zeigt, dass die Rezession auch im
Handwerkangekommen ist.
Sorge vor stagnierenden
Umsätzen
Vor allem die Branchen, die eng
mit der Industriekonjunktur und
dem Wohnungsbau verbunden
sind, mussten spürbare Umsatzeinbußenhinnehmen.
Sofern sich
die gesamtwirtschaftliche Lage
nicht zeitnah verbessere, teilt die
Handwerkskammer Heilbronn-
Franken mit, sei für das laufende
Jahr mit stagnierenden Umsätzen
und leicht rückläufiger Beschäftigung
zu rechnen. Laut der aktuellen
Konjunkturumfrage derHandwerkskammer
für das erste Quartal
2025 bewertenmit 46 Prozent
weniger als die Hälfte der Betriebe
im Kammergebiet ihre aktuelle
Geschäftslage als „gut“ (erstes
Quartal 2024: 54 Prozent). Dagegen
ist der Anteil der Betriebe,
die ihre aktuelle Geschäftslage als
„schlecht“ bezeichnen,von 15 auf
22 Prozent gestiegen.
Kammerpräsident Ralf Rothenburgernimmt
daher die Politik in
„Die angespannte
Lage belastet
das Handwerk
immer stärker.Jeder
Tagdes
Stillstands gefährdet
Arbeitsplätze
und Wohlstand.“
die Pflicht: „Das Handwerk wartet
nach wie vor auf die längst überfälligen
Impulse aus Berlin.“ Dabei
dürfe angesichts des hohen
Handlungsdrucks keine weitere
Zeit verstreichen. „Was unsere
Handwerksbetriebe dringend
brauchen, sind Planungssicherheit
und spürbare Entlastungen.“
Ralf Schnörr, Hauptgeschäftsführer
der Handwerkskammer Heilbronn-Franken,pflichtet
dembei:
„Die derzeit angespannte und volatile
wirtschaftliche und politische
Lage belastet das Handwerk
immer stärker.“ Die Koalitionsverhandlungen
müssten endlich
zu konkretenErgebnissen undInvestitionen
führen, die dem HandwerkneueImpulse
gäben.„Denn
jeder Tagdes Stillstands gefährdet
Arbeitsplätze und Wohlstand.“
Es gibt auch Zeichen der
Hoffnung
Flaute: Dem Handwerkfehlt weiter der Schwung. Foto: Imago/Rupert Oberhäuser
Hoffnung macht trotz der aktuell
schlechten Geschäftslage, dass
mit 30Prozent fast jeder dritte
Handwerksbetrieb eine Verbesserung
der Geschäftslage erwartet
(erstes Quartal 2024: 23 Prozent).
Gleichzeitig sinkt im Vergleich
zum Vorjahresquartal der
Anteil der Betriebe, die eine Verschlechterung
der Geschäftslage
erwarten, von 23 auf 15Prozent.
55 Prozent der Betriebe erwarten
für das kommende Quartal keine
Veränderung (erstes Quartal
2024: 54 Prozent).
Leichte Besserung bei der
Auftragslage
Auch wenn sich die Auftragseingänge
im Vergleich zum Vorjahresquartal
leicht verbessert haben,
bleiben die Zahlen unter
demStrich besorgniserregend. So
sind die Auftragseingänge imersten
Quartal 2025 zwar bei 23 Prozent
der Betriebe gestiegen (erstes
Quartal 2024: 18 Prozent),
gleichzeitig aber bei 40 Prozent
gesunken (erstes Quartal 2024:
41 Prozent). Bei 37 Prozent sind
die Auftragseingänge gleich geblieben
(erstes Quartal 2024: 42
Prozent). Wie bei der Geschäftslage
schürt auch die erwartete
Entwicklung der Auftragseingänge
für das kommende Quartal
etwas Hoffnung. 25 Prozent
der regionalen Handwerksbetriebe
rechnen mit steigenden Auftragseingängen.
60 Prozent gehen
vongleichbleibenden Auftragseingängen
aus. Bei der Betriebsauslastung
ist im Vergleich zum Vorjahresquartal
in der Spitze ein
deutlicher Rückgang zu verzeichnen.
Während im ersten Quartal
2024 noch fast jeder zweite Betrieb
zu mehr als 80 Prozent ausgelastet
war (48 Prozent), war es
im ersten Quartal 2025 nur noch
rund jeder dritte Betrieb (33 Prozent).
Die Zahl der Beschäftigten
hat sich imabgelaufenen Quartal
bei 81 Prozent der Betriebe
nicht verändert, bei nur vier Prozent
ist sie gestiegen und bei 15
Prozent gesunken. Für das zweite
Quartal2025 rechnen 88 Prozent
mit einer gleichbleibenden, sechs
Prozent mit einer steigenden und
sechs Prozent mit einer sinkenden
Beschäftigtenzahl.
Investitionen kommen
nicht in die Gänge
Hinsichtlich der Investitionstätigkeiten
haben im ersten Quartal
2025 zwölf Prozent der Handwerksbetriebe
im Kammergebiet
mehr investiert als im Vorquartal,
zwölf Prozent weniger und bei
76 Prozent sind die Investitionen
gleich geblieben. Für das kommende
Quartal rechnen 75 Prozent
mit gleichbleibenden Investitionen,
während zehn Prozent höhere
und 15 Prozent niedrigere
Investitionen planen. pm
www.hwk-heilbronn.de
04 Industrie
Mai 2025 IJahrgang24INr. 268
Erst verkauft, dann verramscht?
Nach 66 Jahren endete in Schwäbisch Hallein Stück Werksgeschichte.Für die gekündigten Beschäftigten bei Europtecbleibtdie Frage:
Wie kann es sein, dass ein vor vier Jahren noch kerngesunder Standort geschlossen wird? VONANTONIO DEMITRI
Für 31 Beschäftigte war der
29. April ein bitterer Tag.
Denn als das Europtec-Werk
in der Hessentaler Weidenhalde
zum letzten Mal schloss, gingen
sie in die betriebsbedingte Kündigung.
Gleichzeitig endeten damit
auch66Jahre Werkstradition.
1959hatteBerlinerGlasaufgrund
der Insellage Berlins nach einem
geeigneten Standort in Westdeutschland
gesucht und sich für
Schwäbisch Hall entschieden.
Dass ihre Betriebszugehörigkeit
einmalsoendenwürde,hätte sich
freilich keiner der Betroffenen so
ausgemalt. DennBerliner Glas erwirtschaftetenoch
2020mit 1600
Beschäftigten mehr als 240 Millionen
Euro Umsatz.
Seitdem Verkauf2020
ging es bergab
Doch 2020 war auch das Jahr,
ab dem esbergab ging. Beginnen
sollte es mit dem Verkaufvon
Berliner Glas an den niederländischen
Chip-Zulieferer ASML im
November 2020. Das niederländische
Unternehmen, 44.000 Beschäftigte,
gilt alsweltweitgrößter
Anbieter sogenannter Lithografiesysteme
für die Halbleiterindustrie,
die bei der Produktion von
Mikrochips eine wichtige Rolle
spielen. In Schwäbisch Hall arbeiteten
damals etwa 95Menschen.
Ein Personalabbau, ließ die Unternehmenszentrale
von Berliner
Glas wissen, sei nicht geplant.
Auch bei der Spezialisierung des
Werkes auf die Bearbeitung von
Rohglas für Medizintechnik und
Industrieautomatisierung werde
es keine Veränderungen geben.
Schon damals regten sich erste
Stimmen mit der Befürchtung,
dass die Berliner-Glas-Gruppe
und mit ihr der Standort Hessental
zerschlagen werden könnte.
Und tatsächlich: Ein Jahr später
„Wir sehenvielversprechende
Potenziale für die
Zukunft.“
trennte sich ASML von den ehemaligen
Schwesterwerken in Hall
und im bayerischen Syrgenstein.
Die Produkte passten nicht ins
Portfolio.
„Arbeitsplätze bleiben
erhalten“
Das Management versuchte, die
Sorgen der Beschäftigten zu zerstreuen.
Mehr noch: In einer Online-Betriebsversammlung,
deren
Dichtgemacht: Das Europtec-Werk in Hall warlaut Eigentümer-
Gesellschaft zuletzt nicht mehr wirtschaftlich tragbar. Foto: Antonio De Mitri
Mitschnitt der Redaktion vorliegt,
war die Geschäftsleitung voll des
Lobes für die erbrachten Leistungen.
Wörtlich: „Trotz Pandemie
haben wir alle wirtschaftlichen
Ziele, die wir uns gesetzt haben,
in Schwäbisch Hall und Syrgenstein
nicht nur erreicht, sondern
auch übertroffen.“ Beide Standorte
seieninnerhalb derBerliner-
Glas-Gruppe die einzigen, die „in
Umsatz und Ergebnis über Plan
gelegen haben.“ Gleichzeitig eröffneten
die beiden Manager den
Teilnehmern der Versammlung
die Verkaufspläne, nicht ohne
hinzuzufügen:„Seien Sie nicht geschockt.“
Ein neuer Partner sei
bereits gefunden, dieser habe erklärt,
„beide Standorte weiterzuentwickeln
und fortzuführen.“
Dies bedeute, „dass die Arbeitsplätze
an beiden Standorten erhalten
bleiben“, auch die bestehende
Produktpalette.
Das war im März2021. Zwei Monate
später war die Übernahme
der ehemaligen Berliner-Glas-
Sparte Technisches Glas unter
Dach und Fach. Der neue Hausherr
hieß Europtec, ein Unternehmen
der Schweizer Glas-
Trösch-Gruppe.Standorte hat Europtec
außer inder Schweiz und
in Deutschland auch in Tschechien,
Ungarn, Türkei, Mexiko,
Taiwan und den USA. „Wir sehen
in diesem Geschäftsbereich
vielversprechende Potenziale für
die Zukunft. Die Nachfrage nach
hochspezialisierten Glaslösungen
in technischen Anwendungen
steigt und der Betrieb verfügt
über modernste Technologien
und kompetente Mitarbeitende“,
teilten die neuen Eigentümer seinerzeit
aufAnfrage über das Werk
in Hessental mit.
2025 liest sich das ganz anders.
In einer Stellungnahme gegenüberdieser
Zeitung heißt es:„Der
Standort in Schwäbisch Hall-
Hessental war bereits zum Zeitpunkt
der Übernahme im Jahr
2021defizitär.“Seither, soAndreas
Scheib, Kommunikationschef
der Glas-Trösch-Holding, habe
Europtec inenger Zusammenarbeit
mit der Belegschaft vielfältige
Anstrengungen unternommen,
um dem Betrieb eine tragfähige
Perspektive zu eröffnen. Erstaunlich
dabei dieser Satz: „Die wirtschaftlichen
Eintrübungen der
Corona-Zeit haben diese Bemühungen
jedoch erschwert.“
Manche Äußerungen
widersprechen sich
Wie passt das mit den Äußerungen
des Managements im März
2021 zusammen? Eine klare Antwort
hierauf bleiben die Schweizer
schuldig. Stattdessen zitiert
Scheib den offiziellen Wortlaut
aus der Übernahmephase: „Mit
dem Erwerb (der beiden Betriebe)
werdensich direkt keine Veränderungen
hinsichtlich Personal
und laufender Aktivitäten ergeben.“
Ein früherer Mitarbeiter (Name
ist der Redaktion bekannt) berichtet
von Managementfehlern,
die seit der Übernahme durch
Europtec gemacht worden seien.
Das Werk habe jegliche Eigenständigkeit
in seinen Entscheidungen
verloren, sei nur noch
durch die Zentrale gesteuert worden.
Deren Geschäftsführer Alexander
Georg Fischer – früher
in der CSU aktiv und seit Januar
dieses Jahres Direktor bei der
Schweizer Holding –war seit dem
Zeitpunkt in Personalunion auch
Leiter des Hessentaler Werks.
Die Vorwürfe gehen noch weiter:
Es sei, verbunden mit einem
ausdrücklichen Investitionsstopp,
Produktion aus Hessental
an die Standorte Goslar und
ins türkische Pamukkale-Denizli
verlagert worden. Darauf angesprochen,
räumen die Schweizerindirekt
ein: „Die Kunden des
Standortes Schwäbisch Hall-Hessental
werden künftig von unseren
Europtec-Standorten inGoslar
und Pamukkale-Denizli betreut
und beliefert.“ Den von der
Schließung Betroffenen hilft das
freilich nicht weiter.
www.europtec.com
Vom Insolvenzfall zum „Future Champion“
Der ObersontheimerMaschinenbauer Fima standvor wenigenJahrenmit demRückenzur Wand.Das neue Managementhat ab 2022 das Ruder
herumgerissen. Jetzt wurde das Unternehmen zum „Future Champion“ im Index derWeltmarktführer gekrönt. VONANTONIO DEMITRI
So etwas nennt man wohl die
Kurvekriegen: 2019 erst die
Insolvenz, drei Jahre später
dann die Rettung durch den Einstieg
von Investoren. Und jetzt
das: Die Obersontheimer Fima
Maschinenbau wurde in den Index
der Weltmarktführer als sogenannter
Future Champion aufgenommen.
Das hätten die Beschäftigten damals
sicher nicht erwartet: Als
vor knapp sechs Jahren die Bemühungen
der Geschäftsleitung
scheiterten, das Unternehmen
inEigenverwaltung aus seinerSchieflagezubefreien,
kam es
zu wütenden Protesten. Mit symbolischenGalgen
und Särgen ging
diehalbeBelegschaft auf dieStraße,
um ihrem Unmut freien Lauf
zu lassen. Rund 70 von insgesamt
150 Menschen, die bei Fima arbeiteten,
wurden freigestellt. Das
Geldwar aus.
KOSTENPROBLEM 2022 die
unerwartete Wendung. Ein Kreis
von Investoren aus München sah
sich das Unternehmen an und
kam zu der Überzeugung: Da geht
noch was. Einer von ihnen heißt
Michael Hansen: „Fima war ja
nicht ungesund, der Markt war
da“, erinnert sich der gebürtige
Däne, früher unter anderem Manager
beiSiemens. Woran der Betrieb
krankte, waren die Kostenstrukturen.
Hansen gab mit den
anderen Partnern ein Angebot
ab und kaufte die Firma. ImMai
2020 stieg er als Geschäftsführer
neben Rainer Dietzein.
Zusammen rissen sie das Ruder
herum. Dietz: „Wir haben erst
mal eine auf fünf Jahre angelegte
Strategie aufgebaut.“ Der Plan:
Das Kerngeschäft mit Ventilatoren
stabil halten und Verdichter,
also Kompressoren, ausbauen.
Das Rezept: „Flexibilität und Geschwindigkeit“,
wie Hansen fast
schon mantragleich wiederholt,
wennman mitihm über die Positionierung
von Fima spricht. „Die
Märkte verändern sich soschnell
wie noch nie“, betont er. „Darauf
müssen wir reagieren.“
Umso mehr, fügt Hansen hinzu,
als die Maschinenbauer 75 Prozent
ihrer Produkte außerhalb
Europas verkaufen. Der Grund:
„Investitionen und Produktivität
geheninder EU undDeutschland
seit Jahren zurück.“ Die Märkte
der ZukunftliegeninFernost. Die
Ein typischer HiddenChampion
Rund 120 Beschäftigte arbeiten bei Fima Maschinenbau. Die Ventilatoren
und Verdichter kommen überall zum Einsatz, wo Kunststoffe
verarbeitet werden: Dazu gehören unter anderem Polyethylen,
Polypropylen, Partikel für Wandfarben, Schaumstoffe für
Matratzen oder Styropor. Die durchschnittliche Lebensdauer der
Maschinen liegt bei 20 bis 30 Jahren. Dementsprechend macht
Service wie Wartung und Instandhaltung 25 bis 30 Prozent des
Geschäfts aus.
Wendemanöver: Rainer Dietz (li.) und Michael Hansen haben Fima mitihrer Strategienach schwierigen
Jahren in eine neue Zukunftgeführt.
Foto: Fima/FlorianImberger
Golfregion wird ebenfalls zunehmendinteressant.
Eine Schwächung des Standortes
Obersontheim bedeutet das
nicht.„Unsere Schwerpunkte werden
sich verlagern“ erklärt Rainer
Dietz. „Aber die Kernkompetenz
werden wir in Deutschland
haltenund stärken.“
NISCHENSTÄRKE An Selbstbewusstsein
mangelt es der Geschäftsleitung
nicht. „Wir sind
stark in unseren Nischen“, so RainerDietz.
Weitgehendaußer Konkurrenz
ist Fima sogar bei den
„Zone-0-Ventilatoren“. Unter der
Zone 0versteht die Branche Arbeitsbereiche
in der Industrie, in
denen eine explosionsartige Atmosphäre
herrscht. Dazu gehören
beispielsweise chemischeAnlagen,
Tanklager oder auch Ölraffinerien.
Ventilatoren werden dort
benötigt, um etwa gefährliche
Gase abzuleiten oder die Explosionsgefahr
von Gemischen durch
kontinuierliche Luftzirkulation zu
vermeiden.
Fima ist hier Weltmarktführer.
Dass das 1946 gegründete Unternehmen,
damals für die Reparatur
von landwirtschaftlichen Maschinen,
als Future Champion in diesen
Index aufgenommen wurde,
ist auch ein Ergebnis des „Kurvekriegens“,
denn: Voraussetzung
hierfür ist neben der Position
als Nummer eins oder zwei in
einem Weltmarktsegment ein Jahresumsatz
vonüber fünf Millionen
Euround ein Anteil am Auslandsumsatz
von mehr als 40 Prozent
außerhalb des deutschsprachigen
Raums.
Zuletzt verbuchte Fima 2024 einen
Umsatz von 31 Millionen
und damit das Doppelte des Jahres
2022, als Hansen als CEO
antrat. Nach seinen Erwartungen
für das kommende Jahr gefragt,
lehnt sichder Geschäftsführerzurück:
„Das wird sehr gut für
uns“, ist er überzeugt. Der„Fünf-
Jahres-Plan“ läuft noch bis 2028,
„und wir sind nicht weit davon
entfernt, ihn zu schaffen.“ Große
Hoffnungen setzt Fima auf den
Ausbau der sogenannten Brüdenverdichter
als noch relativ junge
Produktgruppe. Diese Maschinen
verdichten Dampf aus Verdampfungsprozessen
–den „Brüden“ –
zurEnergierückgewinnung.„Eine
Zukunftstechnologie“, ist Hansen
überzeugt.
Apropos Zukunft: Um vom „Future
Champion“ irgendwann zum
„Champion“ in die erste Liga
der Weltmarktführer aufzusteigen,
muss Fima seinen Umsatz
noch über die 50-Millionen-Grenze
schrauben. Realistisch? Michael
Hansen gibt sich skandinavischgelassen:
„Theoretisch können
wir das schon 2026 schaffen,
hängt aber bei diesen schwankenden
Märkten davon ab, wie die
Auftragslage ist. Im Übrigen“, formulierterseine
Devise,„ist stabiles
Wachstum immer besser, als
nur schnell zu wachsen.“
www.fima.de
Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268
Industrie 05
Gut gerüstet fürdie Zukunft
DieOptima-Unternehmensgruppestärkt ihre Präsenz in Indienund baut denStandort in Pune aus.Zudemsetztder Haller
Maschinenbauer weiterhin aufeinestarkeNachwuchsförderung.
Der Spezialmaschinenhersteller
Optima treibt sein
internationales Wachstum
mit Nachdruck voran –und
setzt ein klares Zeichen imdynamischsten
Markt der Welt: Zum
1. April hat Optima India 40Engineering-Spezialisten
des Dienstleisters
Eckstein in Pune übernommen.
„Damit sichert sich die
Unternehmensgruppe nicht nur
wertvolles Know-how, sondern
stärkt ihre Position imZukunftsmarktIndien
langfristig“,heißt es
in einer Pressemitteilung.
„Diese Entscheidung ist mehr als
eine personelleVerstärkung –sie
ist ein strategisches Investment in
globale Nähe, technologische Exzellenz
und nachhaltiges Wachstum“,
sagt Stefan König, CEO der
Optima Unternehmensgruppe.
„Mit Pune als starkem Engineering-Standort
erweitern wir unsere
Innovationskraft direkt im Herzen
des asiatischen Marktes. Unsere
Kunden profitieren vonnoch
mehr technischer Expertise –
schneller, näher,effizienter.“
Starker Standort –
starkes Team
Neustart: DasBüroinPune wurdemit einer traditionellenZeremonie eingeweiht. RupashriDas,Vertreterin
des VDMA Indien ausMumbai, warneben dem deutschenund indischenOptima-Management anwesend.
Pune zählt zu den führenden
Technologiezentren Indiens und
ist Magnet für hochqualifizierte
Fachkräfte –vor allem im Maschinenbau.
Optima nutzt dieses
Potenzial gezielt:Die neuen Kollegen
haben bereits in den vergangenen
Jahren für Optima gearbeitet
und bringen tiefes Prozessverständnis
sowie spezifische Marktkenntnisse
mit.
„Wir integrieren ein eingespieltes
Team mit viel Erfahrung und
setzen damit auf sofortige Schlagkraft“,
sagt Dr. Christoph Müller,
Geschäftsführer der OPTIMA international
GmbH. „Gemeinsam
mit unserem Team vor Ort werden
wir die Chancen des Marktes
entschlossen nutzen und weiter
wachsen –mit Tempo und Qualität.“
Die Geschäftsführung von Optima
IndiaübernimmtAkshayChikodi.
Seit 2012 ist er in verschiedenen
Schlüsselpositionen bei Optima
tätig –zuletzt als Director Sales &
Service. Mitseiner lokalen Verankerung
und globalen Perspektive
wird er denStandort Pune weiterentwickeln.
Mit rund 1,4 Milliarden Einwohnern
und einer stark wachsenden
Industrie ist Indien einer der attraktivsten
Märkte weltweit. Optima
ist bereits seit 2011 mit einereigenen
Tochtergesellschaft in
Bangalore vertreten. Die aktuelle
Erweiterung ist ein konsequenter
nächster Schritt und Teil einer
klaren Zukunftsstrategie.
„Unsere Vision ist klar: Wir wollen
weltweit noch näher an unseren
Kunden sein und gleichzeitig
unsere technologische Führungsposition
ausbauen“, erklärt Stefan
König.„Indienmit seinerdynamischen
Pharmaindustrie ist dabei
ein Schlüsselstandort –und dieser
Schritt ist ein starkes Signal:
Wir meinen es ernst mit globaler
Exzellenz.“
Talentemit besonderen
Leistungen
Aber auch am Stammsitz in
Schwäbisch Hall wird weiterhin
in die Zukunft investiert: ImMai
eröffnet Optima hier ein neues
Ausbildungszentrum mit moderner
Ausstattung. Dort sollen die
Auszubildenden und Studierenden
voneinem erfahrenen Ausbildungsteam
profitieren, das sie individuell
unterstützt und begleitet.
Dass das Unternehmen gezielt
Rahmenbedingungen schafft, in
denen junge Talente ihr Potenzial
voll entfalten können, belegen
nachweisliche Erfolge: Immer
wieder werden Optima-Talente
für ihre Leistungen ausgezeichnet.
So auch im aktuellen Jahrgang,
der im Märzseinen Abschlussgefeiert
hat.
29 der insgesamt 32 Auszubildenden
und Studierenden haben einen
guten bis sehr guten Notendurchschnitt
zwischen 1,0 und
2,4 erreicht. Als Anerkennung für
ihren Einsatz und ihre Motivation
wurdensie vonOptima mit einem
finanziellen Bonus belohnt.
17 Auszubildende konnten ihre
Ausbildung aufgrund ihrer herausragenden
Leistungen um ein
halbes Jahr verkürzen. Fünf der
„Verkürzer“ erreichten einen
Notendurchschnitt zwischen 1,0
und 1,4. Für diese Spitzenleistung
wurdensie vonder IHK Heilbronn
bei der IHK Bestenehrung
2024 ausgezeichnet. Auch in den
Berufsschulen machen die Optima-Nachwuchskräfte
eine sehr
gute Figur: Sechs Auszubildende
wurden mit Preisen, neun weitere
mit Belobigungen für besondere
Leistungen geehrt.
Zwei der erfolgreichen Absolventen
–Milan Joos und Raphael Kiesel
–schlagen ein neues Kapitel
bei Optima auf: Ab Oktober starten
sie ein duales Studium im Bereich
Elektrotechnik bei Optima
Pharma.
Mit dem neuen Ausbildungszentrum
und den Auszeichnungen
zeigt sich: Die Ausbildung bei Optima
ist nicht nur eine Investition
in Menschen –sondernindie Zukunft
des Unternehmens. pm
www.optima-packaging.com
Auszeichnung: Nick Weller,Piet Feuchter,Lukas Irionund Raphael
Kiesel wurden für ihre erfolgreichen Zeugnisse –ein Notendurchschnitt
vonbesser als1,4 –mit Preisen geehrt.
Fotos: Optima
VielPlatz zum Lernen
Einweihung einerneuen Ausbildungswerkstattbei VentilspezialistGemü in Ingelfingen.
Der Hohenloher Ventilspezialist
Gemü hat im März
seine neue Ausbildungswerkstatt
am Standort inIngelfingen
eingeweiht. „Mit dieser
modernen Arbeitsumgebung,
die mit zukunftsweisender Technologie
ausgestattet ist, hebt das
Familienunternehmen die Ausbildung
der zukünftigen Fachkräfteauf
dasnächsteLevel,bietet
ihnen optimale Bedingungen
für ihren Berufseinstieg und legt
die Grundlagen für die weitere
berufliche Entwicklung“, teilt
Gemü mit.
Im Rahmen eines Stehempfangs
hat die Geschäftsführung den
neuen Ausbildungsbereich gemeinsam
mit der Ausbildungsleitung
vorgestellt. Nach den Ansprachen
erfolgte mit dem obligatorischen
Durchschneidendes
roten Bandes die offizielle Eröffnung
der neuen Ausbildungswerkstatt.
„Die Ausbildung ist
eine Herzensangelegenheit der
Geschäftsführung“, betonte hierbei
Stephan Müller, Geschäftsführer
der Gemü-Gruppe.
Seitüber 50 Jahren bildet dasIngelfinger
Unternehmen erfolgreich
aus und hat in dieser Zeit
bereits über 600 Auszubildende
und Studierende betreut. Begonnen
hat Gemü mit zweiAuszubildenden
und mittlerweile beginnen
rund 30 Auszubildende und
Studierende pro Jahr ihre Ausbildung
beim Ventilspezialisten.
Die Ausbildung erfolgt übergreifend
an allendreiStandortenim
Hohenlohekreis und wurde bereits
zum wiederholten Male für
ihre Qualität ausgezeichnet. So
bestätigt zum Beispiel das Dualis-Siegel
„Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“
der IHK Heilbronn-Franken
Gemü eine ausgezeichnete
Ausbildungsqualität.
Derzeit bietet das Unternehmen
15 unterschiedliche Ausbildungsberufe
und über 15Studiengänge
in den verschiedenen
Studienmodellen an.
„Mit 50Jahren ist man erwachsen
und kann dann auch endlich
ausziehen“, fügte Matthias Fick,
Geschäftsführer, augenzwinkernd
hinzu. Der neue Ausbildungsbereich
stellt nämlich einen
bedeutenden Meilenstein in
der Geschichte der Gemü-Ausbildung
dar: Nach über 50 Jahren
erhält die Ausbildung nun
eigene Räumlichkeiten. Die Zusammenlegung
der beiden Ausbildungswerkstätten
Metall- und
Elektronikbereich bietet nicht
nur mehr Platz und moderne
Maschinen, sondern ermöglicht
auch eine intensivere Betreuung
der Auszubildenden und verstärkt
den Zusammenhalt sowie
denTeamgeist untereinander.
Durch die Investition in dieneue
und moderne Ausbildungswerkstatt
bekräftigt Gemü sein Engagement
im Bereichder Ausbildung
und stärkt seine eigeneZukunftsfähigkeit.
pm
Vereint: Diebeiden AusbildungswerkstättenMetall-und Elektronikbereich wurdennun in eigenen
Räumlichkeiten zusammengefasst. Foto: Gemü www.gemu-group.com
Austausch: Vertreter der Verpackungsbranche kamen zusammen, um sich
über aktuelle Entwicklungen zu informieren.
Foto: Packaging Valley
Strategischer
Ausblick
Erfolgreiche Mitgliederversammlung von
Packaging Valley beiRommelag.
Mit einer Rekordteilnahme
von über 70 Teilnehmenden
fand im April
die Mitgliederversammlung von
Packaging Valley Germany bei
Rommelag in Sulzbach-Laufen
statt. Besonders hervorgehoben
wurden dabei die Erfolge der
vergangenen Monate, darunter
die strategische Weiterentwicklung
des Netzwerks. Das Packaging
Valley zählt nun 113 Mitgliedsunternehmen
–ein Beleg
für die zunehmende Attraktivität
des Clusters und seine wachsende
Relevanz.
Für 2025 setzt sich das Netzwerk
ambitionierte Ziele: die Förderung
und der Ausbau von Kooperationen
innerhalb der Branche
durch die Zusammenarbeit
von Akteuren aus Industrie, Wissenschaft,
Institutionen und Öffentlichkeit;
die Intensivierung
der Nachwuchsförderung durch
enge Zusammenarbeit mit Schulen,
Hochschulen und Ausbildungsstätten
sowie gezieltes
Branchenmarketing und aktive
Mitgliederakquise.
pm
www.packaging-valley.com.
06 Blickpunkt
Mai 2025 IJahrgang24INr. 268
Wettlauf um denAlgorithmus
DieSchlagzeilen reißen nichtab: Weltweit werden Milliardenbeträge für die Forschung und Entwicklung von Künstlicher Intelligenz in
dieHand genommen. WelcheChancen habenDeutschlandund derKI-Standort Heilbronn in diesem Rennen? VONANTONIO DEMITRI
Natürlich Donald Trump.
Der US-Präsident warnoch
keine 24 Stunden im Amt,
da wartete er wieder einmal mit
einem Paukenschlag aufund kündigte
das KI-Projekt „Stargate“
an. Größenordnung: Investitionen
von 500 Milliarden US-Dollar.
Dahinter steckt eine Kooperation
von Open AI mit weiteren
großen Technologiepartnern wie
Chat-GPT-Erfinder Oracle oder
Softbank aus Japan, die das Geld
in neue Rechenzentren fürKIfließen
lassen wollen. 100.000 Arbeitsplätze,
schwärmte Trump,
würdendadurchentstehen.
JAHRESRALLYE Die Meldung
aus dem Weißen Haus war so etwas
wie der diesjährige Auftakt zu
einer Rallye der besonderen Art
rund um dieZukunftstechnologie.
Denn im Verlauf der folgenden
Monate rissendie News beim Thema
Künstliche Intelligenz nicht
mehrab: Ebenfalls noch im Januar
hielt das chinesische Start-up
Deepseek die Fachwelt in Atem.
Firmengründer Liang Wenfeng
verblüffte die Medien mit „R1“,
ein sogenanntes Large Language
Model, das natürliche Sprache
verstehen, verarbeiten und generieren
kann.
Dasansich war noch nichts Neues.
Open AI feierte seit Ende 2023
den Siegeszug seinerEntwicklung
Chat-GPT. Microsoft, Google oder
auch Apple zogen zügig mit eigenen
Anwendungen nach.Aber: R1
kommt mit einem Bruchteil der
Ressourcen aus, die vonden Konkurrenzmodellen
benötigt werden
– bei vergleichbarer Leistung.
MitEntwicklungskostenvon
sechs MillionenDollarwar dieKI
quasi aus der Portokasse finanziert
worden.
Die Wirkung war enorm: Die Aktie
des Chipriesen Nvidia rauschte
zeitweiseum17 Prozentabund
verbrannte knapp 600 Milliarden
US-Dollar –Wall-Street-Rekord.
Deepseek kegelte binnen
Stunden Chat-GPT vomThron der
am meisten abgerufenen KIs im
App Store. Microsoft-Chef Nadella
konnte seine Bewunderung für
„Wir sollten die
Entwicklungen in
China sehr,sehr
ernst nehmen.“
den Newcomer nicht verhehlen.
„Unglaublich beeindruckend“,
nannte erdie KI, nicht ohne hinzuzufügen:
„Wir sollten die Entwicklungen
in China sehr, sehr
ernst nehmen.“
Gigantentreffen: Facebook-Gründer MarkZuckerberg und Microsoft-Chef SatyaNadella trafen sich Ende
April auf derKI-Entwicklerkonferenz LlamaCon im Silicon Valley.
Foto: Jeff Chiu/AP/dpa
Das tunauchdie Europäer.Frankreichs
Staatspräsident gilt als Antreiber
und will sein Land zum
Vorreiter in der EU machen. 109
Milliarden Euro aus dem Privatsektor
sollen in Frankreich in den
kommenden Jahren in Künstliche
Intelligenz investiert werden. Am
Rande des Pariser KI-Gipfels im
Februar stellte EU-Kommissionspräsidentin
Ursula von der Leyen
20 Milliarden Euro für die KI-Entwicklung
in Aussicht.
500 Milliarden, 109 Milliarden,
20 Milliarden:WelcheChance hat
bei diesem Marathon Deutschland?
Gerade einmal fünf Milliarden
Euro weist die nationale KI-
Strategie des Bundes aus. Große
Hoffnungen setzt die deutsche
Szene umso mehr auf die Eigeninitiative
der Wirtschaft. Wie zum
Beispiel am Standort Heilbronn.
Denn hier wächst derzeit eine
hierzulande einmalige Landschaft
rund um die Forschung,Entwicklung
und Anwendung von Künstlicher
Intelligenz.
LEITSTERN Unangefochtener
Leitstern ist dabei der Innovation
Park Artificial Intelligence.Mit
dem IPAI entsteht auf mehr als
20 Hektar ein kreisrunder Stadtteil
nur zum Thema KI. 2027 soll
der Campus fertig sein. 50 Millionen
Euro hat das Land Baden-
Württemberg zum IPAI beigesteuert,
weitere 50 Millionen kommen
von der Dieter-Schwarz-Stiftung.
Die Stiftung des Lidl-Gründers gilt
als Motor für Heilbronn als Forschungszentrum.
Mit dem Bildungscampus
hatte sie 2010 bereits
einen Meilenstein gesetzt.
Zurzeit studieren etwa8000 Menschen
dort, bis Ende des Jahrzehnts
soll die Zahl auf 20.000
wachsen. Zu dem Ökosystem gehören
neben IPAI und Bildungscampus
inzwischen unter anderem
die Programmierschule 42
und die Campus Founders, ein
Zentrum zur Unterstützung von
Start-ups im KI-Bereich. Veranstaltungen
wie das KI-Festival
oder die Slush Dziehen regelmäßig
Tausende Interessenten an.
Nachdem bereits 2018 die Technische
Universität München mit
einer Außenstelle auf den Bildungscampus
zog, macht es ihr
die ETH Zürich zurzeit nach. Mithilfe
der Förderung der Dieter-
Schwarz-Stiftung will zudem die
Fraunhofer-Gesellschaft ihre Aktivitäten
mit acht Forschungs- und
Innovationszentren ausbauen. Im
März unterzeichnete die Dieter-
Schwarz-Stiftung einen Fördervertrag
zur Ansiedlung neuer Max-
Planck-Schools.
SCHLAGKRAFT Alsodoch Hoffnung
für den Standort Deutschland
beim Rennen um die KI?
IPAI-Chef Moritz Gräter ist zuversichtlich:
„Wir können nicht
mit den Summen konkurrieren,
die in den USA und China kursieren“,
räumt er ein. „Aber wir haben
hier heute auch schon eine
große Schlagkraft mit hoher Relevanz.“
Im April erhöhte der IPAI
diese Schlagkraft: Mit dem Start
einer eigenen „IPAI-Foundation“
wollen die Verantwortlichen ihr
Selbstverständnis als Brückenbauer
zwischen Forschung, Wirtschaft
und Gesellschaft zusätzlich
stärken.
Jüngste Meldung: Der Energieanbieter
Netze BW kündigte diese
Woche an, auf dem Gelände des
Neckarwestheimer Energieparks
ein KI-Rechenzentrum bauen zu
wollen.
„Das istder richtigeWeg fürAImade in Germany“
Wenn es um dieZukunft Heilbronns als KI-Zentrum geht,gibt sich Moritz Gräter selbstbewusst.Der Chef desInnovationParkArtificial Intelligence
(IPAI)setzt vor allemauf dieWeltmarktführer ausder Regionals Zugpferde. INTERVIEW VONANTONIO DE MITRI
REGIOBUSINESS Herr Gräter,
wie blicken Sieauf dieaktuelle internationale
Entwicklung?
MORITZ GRÄTER Wir überlassen
das Thema KI nicht den USA
oder China. Europa undDeutschland
brauchen eigene Antworten.
Dierasantentechnologischen
Entwicklungen in der KI bieten
viel Spielraum für Innovationen.
Manchmal werden –gefühltüber
Nacht –Ansätze bekannt, die den
Blick auf ganz neue technologische
Möglichkeiten öffnen. Das
zeigt, wie viele Chancensich auch
für unsinEuropa bieten. Wirfühlen
uns deshalb darin bestärkt,
mutig voranzugehen.
REGIOBUSINESS WelcheChancenhat
Heilbronnda?
GRÄTER Wir müssen uns nicht
verstecken. Wir entwickeln von
Heilbronn aus große Schlagkraft
und hohe Relevanz. Am IPAI arbeiten
inzwischen mehr als 60
Mitglieder und Partner an ihrer
KI-Transformation. Mit dabei
sind unter anderem Würth, Audi,
Porsche, Fischer –umnur einige
der ganz großen Namen zu
nennen. Oder nehmen Sie EBM-
Papst, Ziehl-Abegg, Schunk oder
auch Bürkert. Da ist geballtesDomänenwissen
von Mittelständlern
undWeltmarktführern vereint.
REGIOBUSINESS Die Namen
allein bewirkenaber nichts …
GRÄTER Natürlich nicht. Jetzt
geht es darum, diese Potenziale
indie Praxisumzusetzen.Mit IPAI
setzen wir genauhieran, mitdem
Fokus auf dieBefähigungvon Unternehmen
bei Anwendungen in
Künstlicher Intelligenz. Damit
sorgen wir dafür,dassdie neusten
Entwicklungen ihren Weg indie
Wertschöpfungsketten der Industrie
finden. Wir haben die besten
Chancen,die Regionauchzukünftig
alsWeltmarktführerzuetablieren.
Dafür heißt es, weiter richtig
Gas geben und die Möglichkeiten
vollausschöpfen.
REGIOBUSINESS Wie hoch ist
der Reifegrad bei den Mitgliedsunternehmen?
GRÄTER Jeder kann Mitglied im
IPAI werden, unabhängig vomaktuellenReifegrad
der KI-Transformation.
Entscheidend ist der feste
Wille, die Transformation voranzutreiben.
IPAI bietet ein dynamisches
Ökosystem, in dem
Unternehmen sich öffnen, ideale
Partner finden, sich austauschen
und voneinander lernen können
–egal, obsie am Anfang stehen
oderbereits fortgeschrittensind.
REGIOBUSINESS Wie unterstützen
SieIhre Mitglieder dabei?
GRÄTER Zunächst erarbeiten
wir gemeinsam, wo sich ein
Unternehmen auf seiner KI-Reise
aktuell befindet. Auf dieser
Visionär: Moritz Gräter hatden IPAI in den letzten Jahren mitTempo
zumKI-Magnetenaufgebaut.
Foto: IPAI/Nico Kurth
Grundlage können zahlreiche
Formate in Anspruch genommen
werden: Tech-Communities,
Vorträge und Workshops von KI-
Experten, Weiterbildungsangebote,
aber auch das Eintauchen in
Unternehmensbereiche, die sich
mitKünstlicher Intelligenz verändern.
DarüberhinauskönnenUnternehmen
ihre Mitgliedschaft individuell
erweitern, indem wir sie
beispielsweise mit anderen Mitgliedern
und Partnern zusammenbringen
undbegleiten.
REGIOBUSINESS Können Sie
das KI-Investitionsvolumen beziffern,
dass in die Region fließt?
GRÄTER Kapital kann nur im
richtigen Umfeld seine Wirkung
entfalten, und genau so ein Ökosystem
bauen wir gemeinsam mit
vielen starken Partnern – der
Stadt, der Dieter-Schwarz-Stiftung
und der Schwarz-Gruppe
–hier rund um Heilbronn auf.
Audi, von AnfanganTeil des IPAI-
Netzwerks, hatbeispeilsweiseden
Standort Neckarsulm erst kürzlich
zum Zentrum der eigenen KI
und Digitalisierungsaktivitätengemacht,
mit einem Investment von
250 Millionen Euro.
REGIOBUSINESS Wie weit geht
aus IhrerSicht die Strahlkraft des
KI-Standortes Heilbronn und des
IPAI als Drehscheibe?
GRÄTER Für uns zählt das Ergebnis.
Wir wollen hier in Heilbronn
einen starken Standort für
KI aufbauen. Der Wettbewerb um
Zukunftstechnologien findet international
statt, da wollen wir
mitspielen. Aber sichtbar sindwir
bereits in ganz Deutschland und
auf europäischer Ebene, so viel
steht fest.
REGIOBUSINESS Können Sie
Beispiele für Projekte nennen, an
denen am IPAI aktuell gearbeitet
wird?
GRÄTER Fischer arbeitet unter
anderem an ihrem BauBot,
einem vollautomatischen Bohrroboter
für Decken-, Wand- und
Bodenanwendungen. Die Polizei
Baden-Württemberg entwickelt
eine KI-gestützte Arbeitsumgebung,
die den Prozess der Dokumentenprüfung
effizienter gestalten
und die Erkennung von Fälschungen
erleichtern soll. Würth
arbeitet an einem Chatbot sowie
an einer visuellen Suchmaschine
für ihre Produkte, nur um ein
paar zu nennen.
REGIOBUSINESS Wobei wird
Heilbronn in den nächsten Jahren
Impulse geben können?
GRÄTER In der Vernetzung und
Kombination von Forschung und
Anwendung, gepaart mit einem
ethischen, verantwortungsvollen
Umgang mit KI. Das Ganze konzipiert
als kollaboratives Ökosystem,
das die Stärken unserer
Wirtschaft in den Mittelpunkt
stellt. Wir sind fest davon überzeugt:
Dasist der richtige Wegfür
AI made in Germany.
REGIOBUSINESS Was erwarten
Sie vom geplanten Sondervermögen
für Infrastruktur mit Blick
auf KI?
GRÄTER Wir hoffen, dass davon
auch einiges in nachhaltige Ansätze
zur Digitalisierung fließt. Vor
allem die Befähigung des Mittelstandes
ist ein wichtiger Punkt.
Dort gibt es inzwischen eine große
Bereitschaft, in KI zu investieren.
Aber auch die digitale Souveränität
Deutschlands muss weiterentwickelt
werden. Deutschland
muss bei der Entwicklung
und Implementierung von KImutig
vorangehen, um international
wettbewerbsfähig zu bleiben. Das
geplante Sondervermögen kann
dabei helfen, eine führende Rolle
in der europäischen KI-Landschaft
einzunehmen.
ip.ai
Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268
Blickpunkt 07
Vielseitiges Werkzeug in allen Bereichen
KünstlicheIntelligenz istamArbeitsplatz auf demVormarsch. DerMulfinger Ventilatoren- und MotorenherstellerEBM-Papst nutztdie
digitalenHelfer aufvielfältige Weise undschultnun 6000 Mitarbeiter in deren Anwendung. VONMARIUS STEPHAN
Bei EBM-Papst dreht sich alles
um die Effizienz: Luft
muss bewegt werden und
das mit möglichst wenig Material
und Energieeinsatz. Das Unternehmen
setzt dabei auf KI,inbeinahe
allen Bereichen. 6000 Mitarbeiter
sollen nun inder Bedienung
geschult werden, um die
Produktivität zu steigern.„Unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
lernen bei den Schulungen den
verantwortungsvollen Umgang mit
KI sowie ihre praktische Anwendung.
Darüber hinaus fördern wir
den direkten Austausch untereinander
zu konkreten KI-Anwendungen,
weil wir glauben, dass
sich Ideen und Nutzung am besten
über diese direkten ,Communities‘
verbreiten“, sagt Jens Ilg,
Vice President Global Data der
EBM-Papst-Gruppe.
BEFÄHIGUNG Bis zu 40 Prozent
Produktivitätssteigerung verspricht
sich das Unternehmen von
den so befähigten Mitarbeitern.
Ilg: „Effizienzvorteile sind immer
spezifisch zu sehen und unterschiedlich
in deneinzelnen Bereichen.
Deshalb ist eswichtig,Hürdenabzubauen,
denn unsere Mitarbeitenden
sind in ihren Anwendungen
die Experten, die die KI
einsetzen. Unsere ersten Grundlagenschulungen
konzentrieren
sich daher darauf, Büroarbeit effizienter
zu unterstützen.“
Die Andwendungsfälle für Künstliche
Intelligenz betreffen bei
EBM-Papst alle Unternehmensbereiche.
„Das geht esvon weniger
komplexen Anwendungsfällen
–zum Beispiel, dass Mitarbeitendeihre
Mailsüberprüfen und umformulieren
–bis hinzukomplexen
Modellen, die individuell für
unsere Prozesse und Ziele von
unseren KI-Experten in Zusammenarbeit
mit den Geschäftsbereichen
entwickelt werden“, weiß
Ilg. Letzteres betrifft unter anderem
den Bereich der Preisfindung
oder dieErkennung vonAuffälligkeiten
inProdukten oder Systemen.
Auch bei maßgeschneidertenProdukten
hilft dieKI.
VERNETZUNG Diedigitalen Gehirne
und ihre Fähigkeiten sind
natürlich auch bei den Ventilatorlösungen
und Systemen des Herstellers
ein zentrales Thema. Das
Unternehmen stellte kürzlich sein
umfassendes digitales Ökosystem
„NEXAIRA“ vor. Dieses ist mit digitalen
Lösungen ausgestattet, die
über den klassischen Ventilatorenbetrieb
hinausgehen. „Zum
Beispiel mit innovativen Lösungen
zur vorausschauenden Wartung,
KI-gestützter Kühlsystemoptimierung
und smartem Monitoring.
Steigerung: Bis zu 40 Prozent Produktivitätszuwachs will EBM-Papstineinigen Teilbereichen durch die
KI-Schulungender Mitarbeiter erreichen.
Foto: EBM-Papst
So bieten wirals erstes Unternehmen
unserer Branche diese wegweisenden
Ansätze, ermöglichen
damit unseren Kunden inunterschiedlichen
Anwendungsbereichen
der Kälte-, Luft- und Klimatechnik
mehr Energieeinsparung,
Effizienzsteigerungen und eine
höhere Zuverlässigkeit“, erklärt
Ilg. Der Einsatz neuester KI-Lösungen
unterstreiche somit auch
die Rolle von EBM-Papst „als
Technologieführer in der Ventilatorentechnik“.
WETTBEWERB Arbeitsplätze
sieht Ilg durch den hohen
KI-Einsatz jedoch nicht gefährdet.
Vielmehr erhöhe der Einsatz
von KI die Wettbewerbsfähigkeit
desUnternehmens und stärke
die Arbeitsplätze bei EBM-Papst.
Tätigkeiten, die Mitarbeiter zuvor
„händisch“ erledigten, können so
attraktiver gestaltet werden, da KI
repetitive oder belastende Aufgaben
automatisieren kann. Ilg sieht
die KI als weiteren Wachstumstreiber
für den Mulfinger Weltmarktführer.
Zudem fördert der
KI-Trend den weltweiten Bau von
Rechenzentren, die EBM-Papst
mit seinen Lösungen kühlt.
Seit 2023 ist EBM-Papst mit einem
Büro im IPAI vertreten. Ilg:
„Als Technologieführer bei Ventilatoren
und Motoren treiben wir
KI bei uns im Unternehmen intensiv
voran, führen die Luft- und
Kältetechnik in ein neues Zeitalter
und sehen uns in unserer Branche
weit voraus.Wir sindimHeilbronner
KI-Innovationspark eng
vernetzt, bringen uns mit unserem
Know-how aktiv ein und profitierenvon
dem Austausch.“
PROGNOSE Die Möglichkeiten
der KI haben sich inden letzten
Jahren und Monaten rasant weiterentwickelt.
Immer leistungsfähigereTechnologien
machten diese
Entwicklungssprünge möglich.
Jetzt hat das Feld der KI durch die
weltweite Fokussierung und Investitionen
vonUnternehmen, Gesellschaften
und Staaten noch mehr
an Dynamik gewonnen. Verlässliche
Vorhersagen sind schwierig.
Ilg glaubt jedoch, dass KI als vielseitiges
„Werkzeug“ sehr schnell
in fast allen Bereichen eingesetzt
werdenwird. „Deshalb istesauch
wichtig, klare ethische Regelungen
aufzustellen, einerseits gesetzlich
–wie beim EU-AI-Act –
aber auch auf Basis der eigenen
Werte. Bei uns ist das der Dreiklang:
Effizienz, Begeisterung,
Menschlichkeit.“
Technologie macht vorFirmen nicht halt
DieRevolution in denBüros,Werkstätten und Montagehallen der RegionHeilbronn-Frankenhat längst begonnen: KünstlicheIntelligenzschreibtMails,
analysiert Verkaufsdatenoder generiert Marketingmaterial. VONMARIUS STEPHAN
Künstliche Intelligenz ist für
kleine und mittlere Unternehmen
in der RegionHeilbronn-Franken
längst eine greifbare
Chance,umEffizienzzusteigern,
Kosten zusenken und neue
Geschäftsfelder zu erschließen.
Die Vorteile liegen auf der Hand,
deshalb informieren sich Firmen
auch ganz offen über die Möglichkeiten
der neuen Technologie
und auch die Kammern haben
die Zeichen der Zeiterkannt.
„Die Erwartungen an den Einsatz
von Künstlicher Intelligenz in den
Unternehmen der Region sind
hoch, die Mehrzahl der Betriebe
sieht das Potenzial der Technologie,
weiß aber auch umdie Herausforderungen.
Vor allem kleine
und mittlere Unternehmen
brauchen Unterstützung und Vernetzung.
DieIHK siehtsichbestätigt,
KI zu einem zentralen strategischen
Thema zu machen“, sagte
IHK-HauptgerschäftsführerinElke
Döring, als die Kammer das Thema
KI zum Schwerpunktthemaerklärte.
Realistische
Anwendungsfälle
Künstlich: DieAnwendungsmöglichkeiten von KI sind in der Arbeitsrealität angekommen. So entstand auch das Titelbild dieser Ausgabe von
RegioBusinessmit demBildgeneratorvon ChatGPT.
Illustration: ChatGPT Bildgenerator/Marius Stephan
Die Anwendungsfälle sind mittlerweile
vielfältig: So ermöglicht
KI beispielsweise die Automatisierung
von Routineaufgaben wie
Rechnungsverarbeitung, Dateneingabe
und Terminplanung, wodurch
im Unternehmen vorhandende
Ressourcen freigesetzt
und besser genutzt werden können.
Im Kundenservice können
KI-gestützteChatbots eine Betreuung
rund um die Uhr gewährleisten
und personalisierte Produktempfehlungen
den Umsatz steigern,
während die Sentimentanalyse
hilft, Kundenfeedback besser
zu verstehen. Auch in der Optimierung
von Geschäftsprozessen
bietet die Nutzung von KIVorteile,
etwa durch Predictive Maintenance
zur Vermeidung von Ausfallzeiten,
intelligentes Bestandsmanagement
und automatisierte
Qualitätskontrollen. Im Marketing
und Vertrieb eröffnen sich
neue Wege durch präzisere Lead-
Generierung, personalisierte
Kampagnen und dynamische
Preisoptimierung. Sogar im Personalwesen
kann KI bei der effizienteren
Bewerberauswahl unterstützen
und zur Förderung der
Mitarbeiterbindungbeitragen.
Um bei so vielen Möglichkeiten
den Überblick über sinnvolle
Maßnahmen zu behalten, erhalten
Unternehmen in der Region
Hilfe beim Thema KI durch
verschiedene Initiativen. Das Digital
HubHeilbronn-Franken, der
Innovationspark Künstliche Intelligenz
(IPAI) in Heilbronn sowie
die regelmäßigen Heilbronner
KI-Gespräche bieten wertvolle
Plattformen für Information
und Vernetzung. Auch Firmen haben
essich zum Unternehmenszweck
gemacht, andere Unternehmen
beidieser Reise zu unterstützen.
So informierte sich beispielsweise
die Stegmaier-Gruppe
kürzlich bei Clyr AI, ebenfalls im
IPAI ansässig,über die konkreten
Anwendungsmöglichkeiten und
die strategischen Implikationen
von KIimMittelstand. Stegmaier-
Geschäftsführer Frank Neumann
betont die Bedeutung dieser Erfahrungen
für sein Unternehmen:
„Es ist für uns auch neu, in diese
etwas andere Welt einzutauchen.
Es wäre aber ein Fehler,
sich als mittelständisches Familienunternehmen
nicht mit Themen
wie Künstliche Intelligenz und der
Digitalisierung zu beschäftigten,
weil sie völlig neue Perspektiven
eröffnen.“
Kammerninformieren
über Künstliche Intelligenz
Sowohl die Industrie- und Handelskammer
Heilbronn-Franken
als auch die Handwerkskammer
Heilbronn-Franken erkennen die
Bedeutung von KIfür ihre Mitgliedsunternehmen
und bieten
zunehmend Unterstützung an. Die
IHK hat KI als wichtigen Förderschwerpunkt
identifiziert und informiert
inregelmäßigen Veranstaltungen
und Workshops über
Grundlagen und Anwendungsfälle.
Sie bietet Beratungsangebote
zur Entwicklung von KI-Strategien,
informiert über Förderprogramme
und fördert den Austausch
zwischen Unternehmen
und KI-Experten. Zudem informiert
die IHK über die neue EU-
KI-Verordnung und bietet Seminare
hierzu an. Auch für Gründungsinteressierte
mit KI-basierten
Ideen gibt es spezielle Beratungsangebote.
Die Handwerkskammer
bietet Informationsveranstaltungen
und Weiterbildungsangebote
für Handwerksbetriebe an.
Sie fördert die Zusammenarbeit
mit Technologieanbietern, informiert
über Fördermöglichkeiten
und unterstützt bei der Kontaktaufnahme
zu Forschungseinrichtungen
und Start-ups.
08 Firmen&Märkte
Mai 2025 IJahrgang24INr. 268
„Diese Fälscher sind wie eine Hydra“
Es geht um Detektive,Abmahnungen undKlage-Marathons: Die Stego-Gruppe in Schwäbisch Hall fährt regelmäßig schwere Geschütze
auf, um Produktpiraten das Handwerk zu legen–eine Sisyphos-Arbeit. VONANTONIO DE MITRI
Wenn Elmar Mangold die
Namen Wenzhou, Linkwell
oder Saiwell hört,
dann klingeln beim ihm die
Alarmglocken. Denn die drei chinesischen
Firmen sind alte Bekannte
für den Geschäftsführer
von Stego. Im negativen Sinne,
denn: Sie gehören zuMangolds
„Schwarzer Liste“. Darauf
stehen die Firmen, die regelmäßig
mit Fälschungen der Produkte
von Stego auffallen. „Produktpiraterie“,
erzählt der Geschäftsführer,
„nimmt immer mehr zu.“
Und: „Die Betrüger werden immerraffinierter.“
ENTLARVUNG Die Stego-Gruppe
aus Schwäbisch Hall ist einer
derführenden Anbieter für Lösungenzur
Klimatisierung von Schaltschränken
und technischen Einbauräumen
zum Schutz sensibler
elektronischer Bauteile. Von
Schaltschrankheizungen über Filterlüfter
und Temperatur- sowie
Feuchtigkeitskontrollsystemen bis
hinzuSensorenund LED-Lampen
verkauft das Unternehmen seine
Produkte an Kunden in aller Welt.
Und manchmal reklamieren diese
Kunden dieWare –mit verblüffendem
Ergebnis. „Bei uns sind
schon Geräte gelandet, bei denen
sich herausgestellt hat, dass
sie gar nicht von uns waren“, erzählt
Elmar Mangold. Oft, so berichtet
er,seiendiese Fälschungen
so perfekt, dasssie auf den ersten
Blicknicht als solche zu erkennen
seien. „Die müssen wir erst aufmachenund
untersuchen, biswir
dasPlagiatentlarven.“
Der Kampf gegen Fälscher –er
ähnelt dem Kampf gegen Windmühlen.
Denn Stego muss permanent
Augen und Ohren offenhalten,
umden Betrügern auf die
Schliche zu kommen. Welche Dimensionen
das Geschäft mit der
Kopie annimmt, zeigt die Online-
Plattform Alibaba. „Wir haben
dort schon zigtausende unserer
Milliardenschäden fürdie Wirtschaft
Produkte gefunden“,soMangold.
Es gibt nichts, was die Trickser
nicht fälschen: Firmenlogo, Artikelnummern,
Bedienungsanleitungen,
ja Fotos vom Stego-Werk
selbst haben die Haller schon aufgestöbert.
Plagiate verursachen jedes Jahr Milliardenschäden in der Wirtschaft.
Die Aktion „Plagiarius“ vergibt einmal imJahr den gleichnamigen
Negativpreis für die dreistesten Produktkopien. Die Trophäe ist ein
schwarzerGartenzwerg mitvergoldeter Nase,die für die Gewinne der
Fälscher steht. 2018 etwa ging er für die Kopie einer Schaltschrankheizung
von Stego an WenzhouNatural. Allein 2024 erreichten nach
Angaben von „Plagiarius“ vier Milliarden zollfrei deklarierte Pakete
aus Drittstaaten die EU. Über 85Prozent der Produkte von Online-
Plattformen wie Temu,Shein und Alibaba sollen demnach gegen EU-
Sicherheitsstandards und -Vorschriften verstoßen.
Adlerauge: ElmarMangold entlarvte die Fälschung anhand des
patentierten Verschlussmechanismus für Filterlüfter. Foto: Antonio De Mitri
PATENTSCHUTZ Um die Löschung
solcher Seiten bei Alibaba
zu veranlassen, müssen dem
Betreiber die beanstandeten Produkte
als notariell beglaubigte Kopienvorgelegt
werden. „Hier könnenwir
nur Verletzungen der Markenrechte
oder eines geschützten
Designs geltend machen“, betont
Jochen Kilchert. Der Patentanwalt
arbeitet als Partner bei der Kanzlei
Meissner Bolte am Standort München
und betreut Stego schon seit
Jahren.
Heikler wird es, wenn es um den
Verdacht auf Verletzung des Patentschutzes
geht. „Dann müssen
wir ein Plagiat in die Hände bekommen,umeszuuntersuchen“,
erklärt Mangold. Wie das Unternehmen
das schafft, gleicht dann
schon ein wenig einem Agentenfilm:
Eine Partnerkanzlei der
Münchner inChina beauftragt einen
Detektiv, der sich beispielsweise
als Kunde ausgibt und sich
so Zugang zum Betriebsgelände
der Betrügerwerkstatt verschafft.
Im Idealfall dokumentiert der
Strohmann dann mit Fotos, dass
die gefälschten Artikel dort lagern,
und bestellt Muster für einen
vermeintlichen Auftraggeber.
So wie im Fall vonWenzhou Natural
Automation Equipment in der
ostchinesischen Millionenstadt
Yueqing. Was den Betrug auffliegen
ließ: „Die Firma hatte unserenpatentierten
Verriegelungsmechanismus
für unsere Filterlüfter
nachgebaut.“
GELDSTRAFEN Der Oberste
Gerichtshof in Peking verurteilte
Whenzou Natural in letzter Instanz
zu einer hohen sechsstelligen
Geldstrafe und zur Vernichtung
der Lagerbestände. Bis ihnen endgültig
das Handwerk gelegt wurde,
konnten die Fälscher munter
jahrelang die Plagiate verkaufen,
teilweise bis zu 30 Prozent unter
den Materialkosten von Stego,
Markterkenntnisse gewinnen und
Kunden an sich binden, die sonst
vielleicht bei Stego eingekauft hätten.
Patentanwalt Kilchert: „Das ist
wie eine Hydra.Man schlägt einen
Kopf ab und drei wachsen nach.“
Dann verkaufe eben nicht mehr
die verurteilte Firma die Plagiate,
sondern ein „Cousin dritten Grades
in einem anderen Kanton“.
Dieses Business, so der Münchner,
sei ein undurchsichtiges Geflecht
vonFirmen in der gesamten
Volksrepublik.
„China-Bashing“ will der Stego-
Geschäftsführer bei dem Thema
nicht betreiben. „Letzten Endes
sitzen dort auch nur Menschen,
die Geld für ihr Leben verdienen
wollen.“ Und: Auch Deutschland
habe einmal im Ruf gestanden, die
Märkte mit schlechten Kopien zu
fluten. So beschloss1887 das britische
Parlament als Konsequenz,
dass bei importierten Waren unmissverständlich
das Herkunftsland
vermerkt sein müsse.ImFalle
Deutschlands lautete die Kennzeichnung:
„Made in Germany“.
www.stego-group.com
ADVERTORIAL
Neues Format zur Fachkräftesicherung
ArbeitsmarktdrehscheibeimMain-Tauber-Kreismit fulminantem Start
Viele Unternehmen suchen verzweifelt
nach Personal,andere
müssen aus unterschiedlichsten
Gründen Stellen abbauen: Aus
dieser Problemlage heraus ist
die Idee der Arbeitsmarktdrehscheibe
im Main-Tauber-Kreis
entstanden.
Im Rahmen des Formats,das im
Main-Tauber-KreisimFebruar an
denStartgegangen ist, werden
Arbeitgeber auf einer virtuellen
Plattform zusammengebracht, um
sichüber Stellenprofile auszutauschenund
gegebenenfallsMitarbeitern
eine Weiterbeschäftigung
in einem anderen Unternehmen
zu ermöglichen.Diese Vernetzung
wird vor demHintergrund desanhaltenden
Fachkräftemangels und
derwirtschaftlichenUnsicherheit
immer wichtiger.
Fachkräftemangel
als drängendes Thema
Laut demFachkräftereport
2024/2025 derDeutschen Industrie-
und Handelskammer (DIHK)
kämpfen 43 Prozent der Unternehmen
mit Schwierigkeiten bei der
Besetzung offenerStellen. Die aktuelle
wirtschaftliche Schwächehat
die Personalnachfragegedämpft,
waseine steigende Arbeitslosigkeit
zur Folge haben könnte.Gleichzeitig
stelltder Fachkräftemangel
weiterhin eingroßes Problem
dar –viele Betriebe haben nach
wievor Schwierigkeiten,geeignete
Mitarbeiter zu finden. Genau an
diesem Punkt setzt dieArbeitsmarktdrehscheibean.
Sie hilft
Unternehmen, ihre Personalsituation
langfristigzusichern undMitarbeiter
gezielt weiterzuvermitteln,
wodurchArbeitsplätze erhalten und
Fachkräfte nachhaltig in derRegion
gehaltenwerden können.
Ein erfolgreiches Konzept
mit Vorbildcharakter
Das Landratsamt Main-Tauber-
Kreis,die Agentur für Arbeit
Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheimund
die Servicestelle Fachkräftesicherung
des Bildungswerks
der Baden-Württembergischen
Wirtschaft e.V. haben dieDrehscheibe
im Main-Tauber-Kreis ins
Leben gerufen. Das Konzept der
Arbeitsmarktdrehscheibe stammt
ausden ‚Qualifizierungsverbünden‘
des Bildungswerks der Baden-
Württembergischen Wirtschaft e.V.
und wird derzeitin11weiteren
Regionen regelmäßigumgesetzt.
In der Auftaktveranstaltung im
Main-Tauber-Kreis wurdenden
Unternehmen wertvolle Einblicke
und Möglichkeiten zur Vernetzung
geboten. Nach einemumfassenden
Überblick über den aktuellen
Arbeitsmarkt sowieden Zustand
des Auszubildendenmarkteszeigte
die App„Bloom Future“innovative
Lösungen zurBerufsorientierung
auf.
Positive Resonanz und konkrete
Zukunftspläne
Nach den informativen Vorträgen
hattendie Teilnehmer die Möglichkeit,
sich über anonymisierte
Stellenprofile auszutauschen und
Amt fürWirtschaft
und Klimaschutz
Marcel Stephan
Telefon
09341/82-5809
wirtschaftsfoerderung
@main-tauber-kreis.de
ANZEIGE
potenzielle Personalbedarfezudiskutieren.
Ein offenerAustauschund
die Gelegenheit zumNetzwerken
rundeten die Veranstaltung ab.
Mit über 50 Teilnehmern wardas
erste Treffen ein voller Erfolg und
unterstrich die Notwendigkeiteines
solchen Formats im Main-Tauber-
Kreis.
Für die Zukunft wurdenbereits konkrete
Ziele formuliert: Der Aufbau
eines nachhaltigen Netzwerksfür
Unternehmen, die transparente
Darstellung von Beschäftigungspotenzialen
sowie die Unterstützung
von Qualifizierungsmaßnahmen für
Mitarbeitende.DieseZiele sollen
dazu beitragen, den Arbeitsmarkt
im Main-Tauber-Kreis langfristig zu
stabilisieren und Fachkräfte auch
in schwierigen Zeiten in derRegion
zu halten.
„Die positive Resonanz der Unternehmenzeigt,
dassdie Arbeitsmarktdrehscheibe
einwertvolles
Format für den Main-Tauber-Kreis
darstellt. Wir als Region können
gemeinsam Lösungen für den
Fachkräftemangel finden“, erklärte
Ursula Mühleck, Dezernentin für
Kreisentwicklung und Bildung.
Die nächsten Veranstaltungender
Arbeitsmarktdrehscheibe finden am
06. Mai und 02. Julistatt.
Link:
www.main-tauber-kreis.de/
Unterstützung-und-Beratung/
Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268
Politik &Wirtschaft 09
Kooperationenauf Augenhöhe
Dr.Anna-Katharina Wittensteinund Iris Lange-Schmalz sprechen über denAufbau einesMINT-Netzwerkes. INTERVIEW VONLINDA HENER
Die MINT-Bereiche (Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaften,
Technik)
zu fördern, ist das Ziel der Jugendtechnikschule
Main-Tauber
(JTS). Im Interview erklären Dr.
Anna-Katharina Wittenstein, Vorstandsmitglied
des MINT-Region
Main-Tauber e.V., und Iris Lange-
Schmalz, Geschäftsstellenleiterin
der JTS, was hierfür nötig ist.
REGIOBUSINESS Iris Lange-
Schmalz, seit 2016 haben Sie die
JTS Schritt für Schritt erweitert.
Wie werden die Kurse der JTS eigentlich
festgelegt?
LANGE-SCHMALZ Unser außerschulisches
Angebot entsteht
in enger Abstimmung mit zahlreichen
Schulen der Region und
orientiert sich amaktuellen Bildungsplan.
Doch wir fragen uns
auch: Welche Themen bewegen
Kinder? Welche Rolle spielen sie
in ihrem Alltag? Und was braucht
die junge Generation, um ihre
Zukunft erfolgreich zu gestalten?
Deshalb stehen wir in engemAustausch
mit unseren MINT-Vermittelnden
und Unternehmen, um
zu erkennen, welche Kurse und
Workshops besonders begeistern,
welche sich füreine Wiederholung
oder Vertiefung eignen und wo
Macherinnen: Das Ziel vonAnna-Katharina Wittenstein (li.)und Iris
Lange-Schmalze ist es,bei Jugendlichendie Begeisterung für Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaft und Technikzuwecken. Foto: Linda Hener
neue Schwerpunkte frischeImpulse
gesetzt werden können.
WITTENSTEIN Wichtig bei unseren
MINT-Vermittlern ist uns in
diesem Zuge, dass sieneben einer
fachlichen Kompetenz und Knowhow
den Kindern und Jugendlichen
auf Augenhöhe begegnen,
ihnen neue Räume eröffnen, um
sich frei ausprobierenzukönnen,
und damit die MINT-Begeisterung
weitertragen.
REGIOBUSINESS Wie ist es Ihnen
gelungen, in den vergangenen
Jahren ein regionales MINT-Netzwerk
mit Schulen, Kommunen,
Unternehmen und weiteren Unterstützerinnen
und Unterstützern
aufzubauen?
LANGE-SCHMALZ Der Jugend-Erfinderwettbewerb
„Kreative
Köpfe“ bildete unser Fundament,
überdas wir erste wertvolle
Kontakte knüpfen und Ansprechpartner
gewinnen konnten. Dabei
war uns wichtig, auf Augenhöhe
zusammenzuarbeiten –jederkonnte
seine Ideen einbringen
und mit seinem Engagement zum
Erfolg beitragen.Sohaben wir uns
von Meilenstein zu Meilenstein
vorgearbeitet und mit jeder Etappe
gezeigt, was wir geleistet haben –
wodurch wir wiederum neue Mitglieder
fürdas Netzwerk gewinnen
konnten.
WITTENSTEIN Unser Vorgehen
war, mit Pilotregionen und individuell
angepassten Angeboten zu
starten und darauf aufbauend zu
erweitern. Wir lernen im Kleinen
–und wendenesimGroßenan.
REGIOBUSINESS Ist es Ihr
Ziel, das Konzept der JTS über
denMain-Tauber-Kreis in anderen
Landkreisenund Regionen zu etablieren?
LANGE-SCHMALZ Unsere
Vorstellung ist es, uns offenauszutauschen
–wie es beispielsweise
in Balingen schon gelingt. Wir waren
dort mit einer Delegationund
habenunserWissen zur Verfügung
gestellt.
WITTENSTEIN Wir wollen anderen
ein Beispiel geben, wie gemeinsames
Engagement vonKommunen,
Bildungseinrichtungen
und Unternehmen im Bereichder
außerschulischen MINT-Bildung
funktionieren und verstetigt werden
kann. Getan werden muss es
von den Beteiligten vor Ort.
REGOBUSINESS Sie hatten es
erwähnt: Der Erfinderwettbewerb
„Kreative Köpfe“ wareineStarthilfe
für das MINT-Engagement in der
Region. Gibt es Ansätze, dieAkteure
enger zu verknüpfen?
WITTENSTEIN Der 2023 gegründete
MINT-Vereinist zunächst
Träger derJTS und verfügt mitihr
über ein eigenes Bildungsangebot,
wasfür solche Initiativen gar nicht
so selbstverständlich ist. Daneben
will der MINT-Verein aber eine
Plattform der Vernetzung bieten.
Er ist Partner für andere Initiativen
und Kooperationen, um MINT
in der Region zu stärken, soll aber
gleichzeitig den Raum lassen, eigene
Ideen zu entfalten. Wir sehen
die MINT-Bildung im Main-
Tauber-Kreis als ein großes buntes
Mosaik, das aus vielen Teilen besteht,
die JTS und „Kreative Köpfe“
eingeschlossen. Dieses Mosaik
sieht umso schöner aus, wenn
jedes Feld besetzt ist. Dabei soll
der MINT-Verein unterstützen: Wo
sind weiße Flecken? Wo könnte
der Verein oder einer seiner Partner
einen weiteren Mosaikstein
platzieren, damit wir alle im Hinblick
auf unser gemeinsames Ziel
vorankommen?
LANGE-SCHMALZ Dabei behalten
wir gemeinsam mit den
MINT-Vermittelnden im Blick, welche
Jugendlichen bei den Projekten
–etwa im Rahmen von„KreativeKöpfe“
–besonderes Interesse
oder Engagement zeigen. Durch
diesen Austausch entstehen immer
wieder neue Verbindungen: Ehemalige
Teilnehmende bringen sich
inzwischen selbst als MINT-Mentoren
in der Jugendtechnikschule
ein, gestalten Workshops und geben
ihreBegeisterung für Technik
und Wissenschaft weiter.Auch mit
der DHBW möchten wir künftig
noch stärker zusammenarbeiten
und Studierende in die Konzeption
und Durchführung unserer Angebote
einbinden.
REGIOBUSINESS Was sind die
mittel- und langfristigen Ziele des
Vereins?
WITTENSTEIN: Unser langfristiger
Wunsch ist es,dassalle Kinder
und Jugendlichen des Landkreises
während ihrer Kindergartenund
Schulzeit mehrfach mit einem
unserer MINT-Angebote in Berührung
kommen, sodasssie ihre Talente
entdecken und entscheiden
können, ob MINT etwas für sie
ist. Damit hoffen wir,dasssich im
Landkreis überdurchschnittlich
viele schließlich für eine Ausbildung
oder ein Studium im MINT-
Bereich entscheiden. Dazu müssen
natürlich auch die finanziellen
Mittel des Vereins mitwachsen.
Wir haben 13.000 Schülerinnen
und Schüler.Derzeit haben wir mit
rund 3000 davon Kontakt.
www.jugendtechnikschulemain-tauber.de
Gastkommentar
MehrOptimismus!
WalterDöring:Esgibt auch jede MengeMut machende Nachrichten.
In einer Zeit, in der wir überwiegend
von „De-Industrialisierung“,
„Abwanderung
deutscher Firmen ins Ausland“
und „Massenentlassungen“ hören
und lesen, besteht die Gefahr,dass
die Vielzahl der lärmendennegativen
Nachrichtenkeinen
Raum mehr lassen für eine ganze
Reihe ansehr positiven Meldungen,
die selbst in unseren zweifellos
schweren Zeiten doch sehr
berechtigten Anlass zu Optimismusgeben
undMut machen; hier
einigeBeispiele:
Nach Angaben des Statistischen
Bundesamts sind „die Unternehmensausgaben
für Forschung und
Entwicklung (FuE) im Jahr 2023
um 8,4 Prozent auffast90Milliarden
gestiegen –trotz aller Krisen
und der schwachen Konjunktur“.
Damit liegt Deutschland bei den
FuE-Ausgaben weltweit auf Rang
vier hinter den USA, China und
Japan. Erfreuliche Folge hiervon:
Deutsche Erfinderinnen und Forscher
haben 2024 über 25.000
Patente angemeldet; mehr als im
Jahr davor. Das sehr Beachtenswerte:
„Damit bleibt die Bundesrepublik
Deutschland weltweit(!)
aufPlatz 2und einbeeindruckender
Innovationsmotor der Welt.“
Siemensist „europäischerPatent-
Champion“.
Professor Holger Hanselka,Präsident
der Fraunhofer-Gesellschaft,
bringt es zusammenfassend so
zum Ausdruck: „Deutschland
stellt nur ein Prozent der Weltbevölkerung
und ist drittstärkste
Volkswirtschaft, drittstärkste
Exportnation und zweitstärkster
Hoffnung: Beispiele wie dieRakete von IsarAerospacezeigen, dass
deutscheUnternehmenimmer noch Höchstleistungen vollbringen
können.
Foto: NPG-Archiv
Exporteur forschungsintensiver
Hightechgüter.“
Weitere Erfolgsmeldungen aus
unterschiedlichen Bereichen:
„Führendes Chipforschungsinstitut
kommt nach Heilbronn“
(Handelsblatt vom 26.3.). Imec
aus Belgien ist weltweit führend
in der Halbleiterforschung, gilt
als „weltbestes Halbleiterforschungsinstitut“.
Michael Budde
von Bosch: „Die Ansiedlung von
Imec ist eine sehr gute Nachricht
für den nationalen Halbleiterverbund
und die europäische Halbleiterindustrieinsgesamt“.
Dem Münchner Start-up„Isar Aerospace“
gelingt ein „Meilenstein
der Raumfahrt“, wie gleich mehrere
Medien Ende März anerkennend
berichteten: „Der ersteTestflug
der ,Spectrum‘ gilt als wichtiger
Schritt zur Unabhängigkeit
von den USA.“
Im immer wichtiger werdenden
Verteidigungsbereich zählen
deutsche Start-ups wie Helsing,
das gerade als „Unicorn“ bewertete
Quantum Systems, Stark, Arx
Roboticsund Alpine Eaglezuden
Unternehmen mit dem „größten
Potenzial inEuropa“.
Verena Pausder, Chefin des Startup-Verbandes,
stellte in einem Interviewmit
derFrankfurterAllgemeine
Sonntagszeitung am 23.3.
fest: „Im letztenJahr hatten wir elf
Prozent mehr Gründungen –obwohl
die Stimmung so schlecht
war wienie.“
Auch im Zukunftsthema KI gilt
nach Gunter Kegel, Präsident des
ZVEI (Verband der Elektro- und
Digitalindustrie): „KI in derdeutschen
Industrie: besser als gedacht.“
SeinAppell: „Deutschland
hat alle Voraussetzungen, um mit
Industrial AIeinen dringend benötigten
Wirtschaftsboom in Gang
zu setzen. Ob Talente,Daten, Wissenund
industrielle Kapazitäten –
die Ressourcen sind vorhanden.
Doch am Ende entscheidet die
fünfte Schlüsselkompetenz: Optimismus.
Wir sollten unser Licht
nicht unter den Scheffel stellen.“
Rechthat er!
Bei der zweiten Auflage des
„Young Entrepreneurs Awards“
haben viele junge Unternehmen
mit ihren Ideen überzeugt, die
alle unter der Überschrift „Zu-
Dr.Walter Döring
Dergebürtige Stuttgarter Dr.Walter Döring war
lange eine der Galionsfiguren der FDP. Er war
Vorsitzender der Landtagsfraktion und von
1996 bis 2004 Wirtschaftsminister von Baden-
Württemberg. Heute arbeitet der 71-Jährige als
Consultant, hält Vorlesungen an Hochschulen
und saß lange im Gemeinderat in Schwäbisch
Hall. Im Kreistag ist er für die Freien Demokraten
politisch aktiv. Döring ist Initiator und Mitorganisator
des Kongresses „Gipfel der Weltmarktführer“
in Schwäbisch Hall und gründete
die Akademie DeutscherWeltmarktführer.
kunftsthemen“ Wegweisendes
vorgelegt haben. Da ging es um
Motoren für Elektroautos, Innovationen
im Bereich der Kreislaufwirtschaft
bis hin zum Recycling
von Lithium-Ionen-Batterien.
Aktuell berichtet The Pioneer,
dass die deutschen Maschinenbauer
überwiegend nicht abwandern,
sondern „im Land bleiben“
und belegt dies eindrucksvoll mit
Investitionen dieser Branche in
Höhe von nahezu einer Milliarde
Euro. Genannt werden unter anderem
Körber mit 200 Millionen
in Hamburg, Samson mit 400 in
Offenbach, GEA mit 80 Millionen
in Elsdorf und in unserer Region
EBM-Papst in Mulfingen mit 60
Millionen Euro; nicht zu vergessen
die kontinuierlich zweistelligen
Invests von Würth.
Auch der dieser Tage verliehene
Innovationspreis der Wirtschaftswoche
belegte nachdrücklich,
dass Deutschland nicht alleine in
der „alten Industrie“, wie oft behauptet
–SAP ist das wertvollste
Unternehmen Europas!–Weltspitze
ist, sondern auch auf dem
Gebiet der Robotik: Der Metzinger
David Reger erhielt für sein
herausragendes und längst international
beachtetes Robotikunternehmen
Neura Robotics die Auszeichnung
als „Innovator des Jahres“.
Neura Robotics entwickelt
Kognitive Roboter und hebt diese
nach eigener Aussage auf „eine
neue Ära der Zusammenarbeit
zwischen Mensch und Maschine“.
Nochmal Verena Pausder, die
noch weitere Beispiele anführt:
„Wir sind stark im Bereich Gesundheit
und Biotech. Zum Beispiel
das Berliner Start-up Cellbricks,
das Organe aus dem
3D-Drucker herstellt. Trotzdem
reden wir uns in Deutschland
ständig selbst schlecht. Was
jetzt als erstes von einem Kanzler
Merz kommen muss, ist eine Mutrede
ans Land. Wir haben den Anspruch,
wieder vorn mitzuspielen
und trauen uns das zu!“
Also: mehr Mut, mehr Optimismus!
10 Standort Bad Mergentheim
Mai 2025 IJahrgang24INr. 268
Erfolgsort im Taubertal
Bad Mergenheimüberzeugt als moderner Gewerbe- und Gesundheitsstandort. Zahlreiche Weltmarktführer sind hierzuHause.
Teil der Region der Weltmarktführer,
erfolgreicher
Mittelstand, ausgeprägter
Dienstleistungssektor oder „weiße
Gesundheitsindustrie“: Die
Stadt Bad Mergentheim steht für
einen breit aufgestellten und aufstrebenden
Wirtschaftsstandort.
Die geschichtsträchtige Deutschordens-Residenzstadt
hat sich
zum modernen Gesundheits- und
Gewerbestandort entwickelt.
GEWERBE Ähnlich wie die gesamte
Region beeindruckt der
Raum Bad Mergentheim mit seiner
Vielfalt der Branchen und
Marktsegmente, in denen Unternehmen
weltweit führend sind.
Die überwiegend mittelständisch
geprägten Industriebetriebe sind
mit ihrer Innovationsfähigkeit
und Spezialisierung aber auch in
internationalen Märkten erfolgreich:
Unternehmen aus dem Bereich
der Sicherheitstechnik, der
IT-Dienstleistung sowie der Befestigungs-
und Montagetechnik
agierenerfolgreichimTaubertal.
Eine deutlich sichtbare Bestätigung
für dieAttraktivitätdes Wirtschaftsstandorts
Bad Mergentheim
ist nicht zuletzt die Ansiedlung
und rasant fortschreitende
Entwicklung von Würth Industrie
Heimat: Würth IndustrieService zählt zu den größtenArbeitgebern in Bad Mergentheim. DerFirmensitz auf
dem ehemaligen Gelände derDeutschordenskaserne gilt als eines dermodernstenLogistikzentren für
Industriebelieferung in Europa.
Foto:WÜrth Industrie
Service im gleichnamigen Industriepark
auf dem ehemaligen Geländeder
Deutschordenskaserne.
STRUKTUREN Bad Mergentheim
bietet den Unternehmen
Standortvorteile, die einmalig
sind: Die gute Qualifikation und
hohe Motivation der hier arbeitenden
Menschen ist einer der
wichtigsten Gründe fürdie Attraktivität
des Wirtschaftsstandorts.
Innerhalbder Stadtgrenzen arbeiten
über 12.000 sozialversicherungspflichtig
Beschäftigte. Über
Dreiviertel der Menschen sind im
Dienstleistungssektor beschäftigt
(76,3 Prozent), etwas über ein
Viertel(22,3 Prozent) im Bereich
des produzierenden Gewerbes.
Ein weiterer Standortfaktor, der
von den heimischen Unternehmen
als überaus wichtig eingeschätzt
wird, ist eine gute Verkehrs-
und Straßenanbindung.
Über den Autobahnzubringer zur
Autobahn A81 ist Bad Mergentheim
an das internationale Straßenverkehrsnetz,
insbesondere
an die Autobahnen A3, A6
und A7, angeschlossen. Auch per
Bahn ist das Taubertal durch den
ICE-Halt Würzburg schnell erreichbar
–die heute bereits guten
Zugverbindungen sollen weiter
verbessert werden. Geschäftsreisende
profitieren zudem vom
Verkehrslandeplatz im nahegelegenen
Niederstetten.
GESUNDHEIT Auch als Gesundheitskompetenz-Zentrum
hat
sich Bad Mergentheim weit über
die baden-württembergischen
Landesgrenzen hinaus einen Namen
gemacht. Großen Anteil daran
hatdas Caritas-Krankenhaus.
Es besteht aus zwölf Hauptfachabteilungen,
die jährlich rund
22.000 Patienten stationär und
45.000 ambulant behandeln. Die
medizinische Kompetenz der Ärztinnen
und Ärzte ist weit über die
Region hinaus anerkannt und gesucht.
Als akademisches Krankenhaus
arbeitet die Caritas-Einrichtung
mitihren mehrals 1400
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
seinen 434 stationären und
19 teilstationären Betten inenger
Kooperation mit der Universität
Würzburg und ist der größte Arbeitgeber
in BadMergentheim.
Zudem gibt es in und rund um
die Stadt zahlreiche weitere Möglichkeiten,
etwas für die Gesunderhaltung
und das Wohlbefinden
zu tun –sei es im Kurpark, in den
Solymar-Thermen oder ineiner
der zahlreichen Kliniken. So gilt
Bad Mergentheim zum Beispiel
als eines der führenden Kompetenz-
und Behandlungszentren bei
Diabetes mellitus, Schmerztherapie
und Schmerzpsychotherapie
sowie beiorthopädischen und
gastroenterologischen Erkrankungen.
BILDUNG Auch in Bildung,
Ausbildung und Qualifizierung
der Mitarbeiter wird in der Tauberstadt
investiert. So bietet beispielsweise
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Mosbach, knapp 600
jungen Menschen Raum für berufliche
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Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268
Firmen &Märkte 11
Mammutbäume zum Geburtstag
Mit einem großenFestakt feiertReinhold Würth seinen 90. Geburtstag. Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeierloben dasEngagementdes Jubilars. VONADINA BAUER
Was schenkt man jemanden,
der schon alles hat?
Dass diese Frage nicht
immer einfach zu beantworten
ist, gab Benjamin Würth, Vorsitzender
des Stiftungsaufsichtsrats
der Würth-Gruppe, am Dienstagnachmittag
zu. Der Enkel von
Reinhold Würth konnte seinem
Großvater beim Festakt zudessen
90. Geburtstag amDienstag,
29.April,dennoch einpassendes
Präsent übergeben: die Skizze eines
Arboretums, das beim Carmen-Würth-Forum
in Gaisbach
angelegt wurde. Diese Sammlung
verschiedener Bäume soll inden
nächsten Jahren um Pflanzen aus
den 80Ländern, indenen Würth
aktiv ist, erweitert werden. Eine
Eiche, die für Widerstandskraft
steht, und eine Buche als Symbol
für Fruchtbarkeit verkörperten
laut Benjamin Würth sinnbildlichden
Jubilar.
Benjamin Würth führte aus: „LieberOpa,dein
Lebenswerk istdas
Fundament unseres heutigen Erfolgs.
Du hast mit deinem Weitblick
Maßstäbe gesetzt –für das
Unternehmen und die Gesellschaft.“
Mit unternehmerischer
Leidenschaft, Mut, Neugierdeund
einem feinen Gespür für Menschen
hat Professor Reinhold
Würth, Ehrenvorsitzender des
Stiftungsaufsichtsrats der Würth-
Gruppe,den kleinen Betriebzum
Weltmarktführer in der Entwicklung,
Herstellung und im Vertrieb
von Montage- und Befestigungsmaterial
mit rund 88.000
Beschäftigten in 80 Ländern entwickelt.
Großer Einsatz für die
Gesellschaft
Und auf dieses Lebenswerk wurde
beim Festakt aus unterschiedlichen
Perspektiven geblickt. Familie
und Wegbegleiter, Gäste
80 Jahre Würth-Gruppe
Beim Festakt zum90. Geburtstag vonReinhold Würth stand nicht
nur der Jubilar, sondern natürlich auch das Handelsunternehmen,
das in diesem Jahr ebenfalls ein Jubiläum feiern kann, im Fokus.
Die Erfolgsgeschichte der Würth-Gruppe begann vor 80Jahren.
Adolf Würth gründete 1945 in Künzelsau die gleichnamige
Schraubengroßhandlung. Nach seinem Tod imJahre 1954 übernahm
sein damals 19-jähriger Sohn Reinhold die Geschäfte. Mit
Weitblick und unternehmerischer Leidenschaft entwickelte er aus
dem Zwei-Mann-Betrieb einen weltweit tätigen Konzern mit
88.000 Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern, davonüber 44.000 im
Vertrieb. Das Gründungsunternehmen, die Adolf Würth GmbH &
Co. KG,ist bis heutedie größteEinzelgesellschaftder Gruppe.
Die Würth-Gruppe sieht denBereich Digitalisierung in Verbindung
mit ihrer Multi-Kanal-Strategie im Vertrieb als strategisches
Wachstumsfeld. Immer mehr Kunden digitalisieren ihre Warenbeschaffung
und bestellen beispielsweise über den Onlineshop,
die Würth-App oder automatisieren ihre Einkaufsprozesse über
E-Procurement Lösungen.Das dichte Niederlassungsnetz und die
telefonische Kundenbetreuung ergänzen diese Möglichkeiten.
Gleichwohl bleiben die Mitarbeitenden imAußendienst als zentrale
Ansprechpersonen weiterhin ein unersetzbares Bindeglied
zwischen Würth undKunde.
Neben dem Vertrieb ist die Logistik das Herzstück der Würth-
Gruppe.Automatisierte Prozesse erhöhen die Effizienz und Produktivität
–damit der Kunde am Ende seine Ware schnell und
zuverlässig erhält.
„Die Unternehmenskultur vonWürth ist geprägt vonWerten wie
Offenheit, Dankbarkeit, Respekt, Neugier, Verantwortung, aber
auch Demut und Bescheidenheit. Dies sind die Grundpfeiler des
Erfolgs und gleichzeitig die Basis der Zusammenarbeit –mit Kolleginnen
und Kollegen, Kunden sowie Lieferanten“, heißt es zusammenfassendineinerPressemitteilung.
Glückwünsche: Ministerpräsident Winfried Kretschmann stellte vorrund 500Gästenaus Politik, Wirtschaft und Gesellschaftdas Wirkenvon
Reinhold Würth für diegesamte Region insZentrum seinerFestrede.
Foto: Würth/UfukArslan
aus Politik, Wirtschaft und Kultur,
Kunden und Lieferanten sowie
die Unternehmensführung
würdigten die Leistungen des Jubilars.
Passend –fast wie abgesprochen
–wirkte dabei das Geschenk,
das Ministerpräsident
Winfried Kretschmann mit im
Gepäck hatte: Der Landesvater
brachte dem Hohenloher Unternehmer
Pflanzensamenfür Mammutbäume
mit. „Diese werden
riesengroß und unerschütterlich.
Wenn jemand das richtige Händchen
dafür hat, aus den kleinen
Samen solche Bäume wachsen
zu lassen, dann sind das Sie, verehrter
Reinhold Würth“, betonte
Kretschmann.
Der Ministerpräsident lobte vor
den rund 500 geladenen Gästen
aus Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft vor allem das große
Engagement des Unternehmers.
Er bezeichnete den Jubilar
als „baden-württembergischen
Unternehmer par excellence.“
Schließlich habe Reinhold Würth
nicht nur gemacht, sondern es
„g´scheit gemacht“. Geprägt von
hohenlohischer Tatkraft und globalem
Weitblick, habe er sein
Unternehmen zu einem Aushängeschild
für Innovationskraft
„Made in Baden-Württemberg“
gemacht.
Und abschließend lobte Winfried
Kretschmann: „Reinhold Würth
ist ein Unternehmer, der Haltung
zeigt und für den wirtschaftlicher
Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung
untrennbar zusammengehören.
Gerade in diesen
herausfordernden Zeiten brauchen
wir solche Persönlichkeiten
mehr denn je, damit unser Land
auch in Zukunft ganz vorne mitspielt.“
Weitere Glückwünsche zum Doppeljubiläum–neben
dem 90. Geburtstag
des Kunstmäzens wurde
auch das 80-jährige Bestehen der
Würth-Gruppe gefeiert – überbrachte
Frank-Walter Steinmeier
in einem Videobeitrag. Der Bundespräsident
betonte: „Sie feiern
heute ein doppeltes Jubiläum,
das weitüber Künzelsau,Hohenlohe
und Heilbronn-Franken
hinausleuchtet. Sie, lieber Herr
Würth, und Ihr Unternehmen haben
nicht nur Ihre Heimatregion
geprägt, Sie haben auch an der
Erfolgsgeschichte der Bundesrepublik
mitgeschrieben.“ Ein Porträtmaler
hätte es schwer,die vielen
Facetten des Unternehmers
einzufangen. Steinmeier wollte
aber eine besonders hervorheben:
„Reinhold Würth ist ein engagierter
Bürger und Demokrat.
Für Sie als Unternehmer zählen
nicht allein Ihr eigenen Interessen,
sondern die Verantwortung
fürdie Mitarbeiter, dieStadt,
die gesamte Gesellschaft und
Europa.“
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Veränderung seien drei maßgebliche
Werte, die das Familienunternehmen
Würth auszeichnen,
betontenRobert Friedmann,
Sprecher der Konzernführung
der Würth-Gruppe, und Norbert
Heckmann, Mitglied der Konzernführung.Die
beidenManager
legten in Gesprächen mit den Familienmitgliedern
Benjamin, Maria,
Sebastian und Bettina Würth
sowie Katharina Herz-Dessecker,
Betriebsratsvorsitzende, weitere
Schlaglichter auf das Leben und
Wirken des Familienoberhaupts
und Unternehmers.
Dabei gab es auf der gemütlich
eingerichtetenBühne im Carmen-
Würth-Forum, die an einheimeliges
Wohnzimmer erinnerte, auch
ganz private Einsichten indie Familie
Würth. So erzählte Bettina
Würth von einem bösen Brief an
ihrenVater,als dieser schon frühzeitig
die berufliche Zukunft ihrer
Tochter Maria gestalten und
ihr mit elf Jahren eine Kunsthistorikerin
zur Seite stellen wollte.
Damals habe sie ein halbes Jahr
lang nicht mit ihrem Vater gesprochen.Heute
habensichseine
Ansichten allerdings bewahrheitet:
Maria Würth leitetmittlerweile
denGeschäftsbereich Kunst.
Das Schlusswort hatte derJubilar,
dersichtbargerührtwar.„90 Jahre
Leben sindeine nicht gewöhnliche
Lebenszeit. Ich bin deshalb
sehrdankbar, dass ichauf einLeben
zurückblicken kann, in dem
icheiniges bewegen konnte.“
Appell für
mehr Arbeit
Dabei erinnerte er auch an seine
jungen Kaufmannsjahre, in
denen esihm schwerfiel, fristgerecht
Rechnungen zu bezahlen
und sein Bankberater ihm drohte,
ihm den Kredit zu streichen,
sollte er sein Konto ein weiteres
Mal überziehen. „Da gehen Sie
nicht ruhig ins Bett.“. Stolz fügte
er hinzu: „Heute haben wir
1,5 Milliarden Liquidität auf der
Bank und verfügen über 9,4 Milliarden
Euro Eigenkapital.“ Den
Erfolg führte er aufdie besondere
Unternehmenskultur zurück.
Dann wandte er sich mit einem
Appell an die jüngeren Jahrgänge:
„Die Generation Zist von ihren
Eltern so behütet und verwöhnt
worden, dass sie nicht
verstehen können, dass man
nicht immer mehr verdienen
kann beiweniger Arbeitszeit. Das
geht nicht zusammen“, mahnte
der Milliardär: „Wir müssen wieder
ein bissle mehr schaffen.“
Das Publikum belohnte dies mit
viel Beifall. Würth erklärte weiter:
„Sie gestatten mir, dass ich
das sage, denn ich habe esmit
75 Arbeitsjahren ja vorgemacht.“
Dabei habe geholfen, dass er Arbeit
fast nie als Last, sondern
eher als Hobby empfunden habe.
Seine Rede schloss Reinhold
Würth mit einem emotionalen
Dank anseine Frau, mit der
er seit 69 Jahren verheiratet ist:
„Liebe Carmen, Duhast mir in
vielen schweren Stunden geholfen.
Du hast mir die hervorragende
Pflege der Familie abgenommen
und die Möglichkeit gegeben,
mich überwiegend dem Unternehmen
zuwidmen. Ich sage
Dir hier wie so oft am Tag: Carmen,
ichliebe Dich.“
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12 Firmen &Märkte
Mai 2025 IJahrgang24INr. 268
Bürger erhältWirtschaftspreis
Verantwortung, Innovation und Qualität: DerLebensmittelhersteller wird als„Bestes Unternehmen 2024“ im Rahmendes
Wirtschaftspreises der Stadt Crailsheimausgezeichnet. VONMARIUS STEPHAN
Das „Unternehmen des Jahres2024“
heißt Bürger.So
viel war bereits seit dem
letzten Jahr bekannt,als dieStadtverwaltung
die Preisträger der
Unterkategorien des Wirtschaftspreisesder
Horaffenstadt verkündete.Nun
fand die offizielle Übergabe
der Trophäestatt.
Der Erfolg des Familienunternehmens
ist „eine Geschichte voller
Leidenschaft, voller Innovationskraft
und echter Überzeugung“,
sagte Oberbürgermeister
Dr. Christoph Grimmer inseiner
Laudatio. Erfolg entstehe dort, wo
Traditionund Erneuerungzusammenspielten,woQualitätund
Verantwortungwie
selbstverständlich
zusammengehörten. „Bürger lebt
diese Haltung jeden Tag seit vielen
Jahrzehnten mit unternehmerischem
Mut, mit Bodenständigkeit
und einem klaren Blick für
die Zukunft“, erläuterte Grimmer
weiter.
„Bürger istein
Gewinn für
Crailsheim, ein
Gewinn für unsere
Region und ein
starker Partner
für die Zukunft.“
AUFMERKSAMKEIT Die Stadtverwaltung
will mit dem Wirtschaftspreis
Unternehmen ins
Zentrum rücken, die wirtschaftliche
Stärke mit gesellschaftlicher
Verantwortung verbinden und
die Stadt dadurch nachhaltig prägen.
„Sie zeigen, Zukunft entsteht
dort, wo Menschen Verantwortung
übernehmen, Innovation lebenund
Qualität als Verpflichtung
verstehen. Sie sind ein Gewinnfür
Crailsheim, ein Gewinn für unsere
Region undein starker Partner
für die Zukunft“, sagte der Oberbürgermeister
zu Martin Bihlmaier,
dem geschäftsführenden Gesellschafter
von Bürger, Michael
Kugel, Werksleiter in Crailsheim,
und den versammelten Bürger-
Mitarbeitern bei der Preisübergabe.
TRADITION „Wir fühlen uns
sehr geehrt, dass wirdiesen Preis
erhalten“, sagte Bihlmaier. Das
Unternehmen fühle sich hier in
Crailsheim sehr wohl, „und zwar
von Beginn an“. Im Jahr 1934
wurde der Traditionsbetrieb von
Richard Bürger in Feuerbach gegründet
und war als „Mayonnaisen-Bürger“
für seinen Fleischsalat
bekannt. Bereits 1963 begann
Bürger unter der Führung
von Erwin Bihlmaier mit
der Produktion der ersten Maultaschen
und schließlich startete
das Unternehmen 1982 mit
rund 40 Mitarbeitern im Crailsheimer
Stadtteil Altenmünster auf
Trophäe: Martin Bihlmaier,geschäftsführender Gesellschafter vonBürger (li.) und Michael Kugel, Werksleiter
inCrailsheim (re.) übernehmen den Preis vonOberbürgermeister Dr.Christoph Grimmer.
Foto: MariusStephan
1500 Quadratmetern seine Fertigung
von Maultaschen und weiteren
Lebensmitteln aus Teig in der
Region. Über die Jahrzehnte erweiterte
Bürger den Standort beträchtlich:
„Wir sind in acht großen
Bauabschnitten gewachsen,
auf eine überbaute Fläche von
heute rund 80.000 Quadratmetern.
Und wir freuen uns darauf,
gemeinsam mit der Stadt Crailsheim
diesen Weg weitergehen zu
können“,erklärt Kugel.
Auch die Mitarbeiterzahlenwuchsen
mit dem Betrieb: Aktuell beschäftigt
Bürger in Crailsheim
rund 900 Menschen, 230 kommen
in der Verwaltungszentrale
in Ditzingen hinzu. 90 Prozent
der Produkte des Lebensmittelherstellers
werden inCrailsheim
gefertigt.
WACHSTUM „Wir bewegen uns
bei gekühlten Teigwaren in einer
Branche, die nach wie vor einen
Boom erlebt“, weiß Bihlmaier.
Deshalb investierte Bürger zuletzt
auch kräftig: Über 50 Millionen
Euro flossen 2024 in die
Logistikzentrale mit angeschlossener
Kältezentrale am Standort.
Bürgers Erfolgsrezept: Mit Qualität
und Geschmack überzeugen,
„ohne das geht es nicht“, sagt
Bihlmaier.Und nah am Markt und
den Verbrauchern sein: Längst
steht Bürger nicht mehr nur für
Maultaschen und Schupfnudeln,
auch wenn dies Bestseller sind.
In der jüngeren Vergangenheit
wagte sich das Unternehmen immer
mal wieder auch ein Stück
weg von der guten, alten schwäbischen
Küche und brachte italienische
Gnocchi, Süßkartoffelspeisen
oder asiatische Variationen
der Klassiker auf den Markt.
Mit Erfolg: Das vergangene Jahr
schloss Bürger mit einem Rekordumsatz
von über 300 Millionen
Euroab.
Trotz der Investitionen fehlen Produktionskapazitäten,
sagt Bihlmaier.
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Firmen &Märkte 13
Verbraucherschützer üben harscheKritik
Der BGH hatentschieden: Strafzinsen aufGuthabensindinTeilen unzulässig. RegioBusiness wollte wissen: Wie werden sichdie Banken
in Hohenlohegegenüber geltend gemachten Forderungen ihrer Kunden verhalten? VONANTONIO DEMITRI
Insgesamt 13Institute in Heilbronn-Franken
wurden von
uns um Stellungnahme gebeten.
Die Reaktionen reichten vom
kompletten Abblocken bis hin zu
bereitwilliger Auskunft. So verweigerten
beispielsweise die Südwestbank
und die Raiffeisenbank Bühlertal
jeglichen Kommentar.
ERSTATTUNGEN Ganz anders
die Volksbank Hohenlohe. Vorstandsreferentin
Virginia Schacherl
schreibt: „Verwahrentgelte
wurden auf Giro- und Tagesgeldkonten
bis zum 31.3.2022 erhoben,
sofern die Guthaben den jeweiligen
Freibetrag überstiegen.“
Die Spanne habe zwischen 0und
0,5 Prozent gelegen und rund
1000 Kunden betroffen. Die Höhe
der Verwahrentgelte im Jahr 2022
beziffert die Bank auf einen „sehr
niedrigen sechsstelligen Betrag“.
Schacherl: „Eine Handvoll Kunden
hat sich an uns gewandt, mit
denen wir in regelmäßigem Austausch
stehen. Sollten wir zu dem
Ergebnis kommen, dass Verwahrentgelte
gemäß dem BGH-Urteil
zu Unrecht erhoben wurden, werden
wir selbstverständlich Erstattungen
an unsere Kundenvornehmen“,
erklärt sie, fügtaberhinzu:
Betroffene müssen trotz des Urteils selbst aktiv werden
„Stand heute vertreten wir die Auffassung,
dass die Verwahrentgelte
rechtswirksam vereinbart wurden.“
Erst müssten die Urteilsgründe
für das BGH-Urteil ausgewertetwerden.
VEREINBARUNGEN Der BGH
hat entschieden, aber die Bank
prüft erst die Urteilsgründe –wie
das? Für Niels Nauhauser von der
Verbraucherzentrale Baden-Württemberg
kommt das nicht überraschend.
„Viele Banken berufen
sich darauf, dass sie mit ihren
Kunden individuelle Vereinbarungen
getroffen haben.“ So auch die
Es wareine Folgeder Niedrigzinsphase,die vor zehn Jahren einsetzte: PlötzlichmusstenBankenStrafzinsen
zahlen, wenn sieüberschüssige Gelder bei der EuropäischenZentralbank parkten. VieleHäusergaben diese
Strafzinsen an ihreKunden weiter,inder Regel aufGuthabenoberhalb bestimmterFreibeträge.
Geklagt gegen diese sogenanntenVerwahrentgelte hatten mehrereVerbraucherzentralen und derVerbraucherzentrale-Bundesverband
in insgesamt vier Fällen.Der BGH entschied, dass Banken vonihren Kundinnen
und Kunden grundsätzlich keine Verwahrentgelte für Guthaben aufTagesgeld- und Sparkonten verlangen
dürfen. Diese dienten nicht nur derVerwahrung, sondern auch dem Vermögensaufbau. Anders beiGirokonten:
Hier liege derHauptzweck neben der Erbringung vonZahlungsdiensteninder Verwahrung desGeldes.
Grundsätzlich dürfen Banken diese Leistung angemessen bepreisen.Allerdings seien die überprüften Vereinbarungen
intransparentund damit unwirksam.
Die Entscheidungen des BGH verpflichten die Banken nicht zur aktiven Rückzahlung der Strafzinsen.Oder
anders gesagt:Jeder einzelne betroffene Verbraucher muss seine Ansprüche beim Geldinstitut geltend machen.
Um die Sache zu erleichtern, haben die Verbraucherzentralen auf ihren Websites einen Musterbrief
zumDownloadbereitgestellt.
Klartext: Niels Nauhauser vonder
VerbraucherzentraleBaden-Württemberg.
Foto: Wolfram Scheible
Volksbank Hohenlohe. Und nicht
nur diesesHaus: „Wir könnenbestätigen,
dass wir mit Kundenausdrückliche
Vereinbarungen über
die Zahlung von Verwahrentgelten
getroffen haben“, erklärt Kathrin
Meyer von der LBBW. Etwaige
Rückzahlungsforderungen
würdeninjedem Einzelfall geprüft
„und auf gesetzlicher Grundlage
unter Berücksichtigung der aktuellen
Rechtsprechung des Bundesgerichtshofesbeantwortet“.
Immer wieder gibt es ähnlich formulierte
Antworten wie diese von
der Sparkasse Schwäbisch Hall-
Crailsheim: „Die Sparkasse prüft
das aktuelle BGH-Urteil sorgfältig
und wird im Einklang mit der
Rechtslage handeln. Berechtigte
Rückforderungen werden selbstverständlicherfüllt.“
Auch dieVR-
Bank Heilbronn Schwäbisch Hall
gibt sich erst einmal zurückhaltend.
Zwar ist der BGH-Entscheid
längst veröffentlicht, aber:„Ob die
von uns in geringem Umfang berechneten
Verwahrentgelte von
dem Urteil erfasst sind, kann derzeit
nicht abschließend bewertet
werden, da die Urteilsbegründung
des BGH noch nicht vorliegt“, erklärt
Sprecher Torsten Schulz.
Heißt konkret: Erst muss die Urteilsbegründung
dem Institut offiziell
zugestellt wordensein.
HINHALTETAKTIK Werden
Bankkunden da hingehalten? Verbraucherschützer
Niels Nauhauser:
„Es ist nicht untypisch für diese
Branche, die Kunden am langen
Arm verhungern zulassen.“ Und:
„Die Banken können davon ausgehen,
dasssie vonden Entgelten,
die sierechtswidrig eingenommen
haben, am Ende nur einen kleinen
Teil zurückzahlen werden. Den
Löwenanteil behält man.“ So etwas
setze den falschen Anreiz,kritisiert
Nauhauser.Seine Forderung: „Damit
es sich nicht lohnt, muss das
Unternehmen die Früchte aus diesem
Verhalten verlieren. Und nicht
nur verlieren, sondern zusätzlich
auch Strafen zahlen.“ Dassei aber
leider nicht Stand der gegenwärtigen
Rechtslage. Mit anderen Worten:
„Dieses rechtswidrigeVerhalten
lohnt sichweiterhin.“
VERBANDSKLAGEN Was
Bankkunden tun können: Kommen
sie mit der Geltendmachung
ihrer Rückzahlungsansprüche
nicht weiter, können sie sich an
die Verbraucherzentralen wenden.
Die prüfen dann, ob sie gegebenenfalls
im Rahmen von Abmahnungen
oder Verbandsklagen dafür
sorgen können, dassdie Bank
den Ansprüchen nachkommt. Sie
klagen dann –unter Umständen
auch auf Basis von Einzelfällen –
im Namen aller Betroffenen.
Vor allem den Hinweis der Banken
auf individuelle Vereinbarungen
mit ihren Kunden zweifelt
Nauhauser an. „Tatsächlich handelt
es sichoft um Formulare, die
den betroffenen Kunden vorgegeben
wurden –und dann sind es
eben keine individuellen Vereinbarungen,
denen vielleicht nicht
einmal ausdrücklich zugestimmt
wurde.“
ADVERTORIAL
„Es gibt nichts,was sich nicht
noch verbessern ließe“, sagt
der VorsitzendeTilman Wagner
in der Rückschau auf die zahlreichenAktionen,
die allein im
zurückliegendenJahr von den
Mitgliedern des Stadtmarketingvereins
angeschoben wurden,
und würdigt dabei auch das
Engagement der Mitglieder:
„Inder Vorbereitungauf die
Mitgliederversammlung im Mai
wird einemerstdeutlich, wie
aktivder Verein ist.“ Und so ist
auch dasProgrammanAktionen
mittlerweileeng getaktet.
Hat etwadie „Night of the Bands“
Anfang Mai gerade eben ihr
Publikumgefunden, da steht mit
den „Crailsheimer Marktagen“Ende
dieses Monats bereitsdie nächste
Attraktion insHaus.
Unter der Überschrift „Regionalität“
versucht der Verein, den
Veranstaltungen eineneigenständigenCharakter
zu verschaffenund
zudem so auchdie Wertschöpfung
vorOrt nachhaltigzusteigern.
Geschäftsführer Marcel Imbrogiano:
„Wir wollen uns so von vergleichbaren
Events etwasabheben und
damit unseren Veranstaltungen
zusätzlich eineigenständigesFlair
geben, um gerade auch den
Besuchern ausder Umgebung
weiteren Anreiz zu liefern, nach
Crailsheim zu kommen, in derStadt
zu bleiben, zu bummeln und einzukaufen.“
Der Ansatz trägt Früchte: Ob „City
Tour“, „Food Truck Festival“, das im
vergangenenJahr wieder belebte
„Wirtefest“ oder nun die„Crailsheimer
Markttage“ –durchgängig
lässtsichein Mehr an Ausstellern,
Besuchern oder Teilnehmern
beobachten.„Wenn es dabeizudem
gelingt, unser Image zu heben,
schlägtdas natürlich auch auf
gestandene Aktionen wie etwadie
verkaufsoffenenSonntageoderden
Fischmarkt durch“,erklärt Tilman
Gemeinsam für Crailsheim
Der besondere Blick auf das Detail
Ob Veranstaltungen oder Aktionen: Stadtmarketing setzt gezielt aufregionales Flair undeineneigenständigen Charakter.
Publikumsmagnet: Angebote wiedas im vergangenen Jahr wiederbelebte „Wirtefest“ lockenMenschen in die Stadt.
Wagner, „weil die Menschendann
einfachgernenach Crailsheim
kommen, wennetwas geboten
wird“. Da der Terminkalender mittlerweile
„prall gefüllt“ist, gilt es
künftig wenigerdie Quantität als
vielmehr die Qualität zu steigern.
„Deswegen sind wirfür Anregungen
dankbar,umdie Dingeweiter voranzubringen.Dass
etwadie Rollschuhbahn
vor demRathaus während
des Weihnachtsmarktes zusätzlich
überdachtund durch zusätzliche
Marktstände erweitert wird, istein
Ergebnis solcherErfahrungen“,
sagtTilman Wagner und fügthinzu:
„Aktionenmüssensich entwickeln,
aber dazumuss man die Dingeerst
einmal machenund siedann gerne
auch kritischbegleiten.“
Stadtmarketing kennt keinen Stillstand:
Es gilt Dingeanzupassen.
So geschehen auch beim Advents-
Gewinnspiel. Es gab 60 Preise. Das
Besondere: Es waren Gewinne,die
es so nicht zu kaufen gibt. Marcel
Foto: Stadtmarketing
Imbrogiano: „Auch versuchenwir,
uns ein wenig abzuheben.“
Die Arbeit des Vereins beschränkt
sich dabei aber beileibe nicht auf
das Ausarbeiten von Veranstaltungskonzepten.Inenger
Abstimmung
beschäftigen sich der erweiterte
Vorstand und die Mitglieder der
Arbeitskreisemit vielen größeren
und kleineren Projekten, die aber
im Detail nicht weniger wichtig
sind:Die verstärkte Nutzung der
identitätsstiftenden Einkaufsgutscheine
„#Heimatkaufen /Horaffengutschein“,
die Überarbeitung der
Sitzbänke in der Innenstadt als Teil
der Stadtverschönerung, die Erweiterung
der Beleuchtung des
Karlsplatzes währen der Weihnachtszeit
oder die aktuelle Foto-Kampagne„Crailsheim
istschön“ sind nur
einige von zahlreichen Beispielen,
mit denen sich der Verein und
seine Mitglieder ganz aktiv darum
bemühen, die Attraktivität und auch
die Lebensqualität in Crailsheim
und seinen Stadteilen nachhaltig zu
verbessern.
Und schon arbeiten sich die Vereinsmitglieder
an weiteren Projekten
ab: Unternehmerstammtisch,
Mitarbeiter-Rabattkarten oder auch
die vomStadtmarketingverein mit
angestoßene Diskussion zu mehr
Sicherheit im öffentlichenRaum sind
einige Themen,die in diesem Jahr
auf der Agenda stehen.
Auchdeshalb kommt dem Mitglieder-Marketinggroße
Bedeutung
zu.Tilman Wagner: „Es wäre schön,
wennsich nochmehrEinwohner
und Firmen engagieren,dennalles
wasuns gelingt, kommt letztlich
allen Crailsheimern zugute.“ ibe
Stadtmarketing Crailsheim e.V.
Schweinemarktplatz 3
74564 Crailsheim
E-Mail: info@stm-cr.de
oder unter Telefon:
07951/3009391
www.stadtmarketingcrailsheim.de
14 Sport&Wirtschaft
Mai 2025 IJahrgang24INr. 268
Lernen,mit Druck umzugehen
Zumfünften Malstehen die HAKRO MerlinsCrailsheimnun in denPlayoffs.Zweimallandeten sie am EndeimFinale.
Aber dieaktuellen Spiele zeigen einmal mehr: DerWeg dorthinist alles andere alseinfach. INTERVIEWVON HERIBERT LOHR
Esist einNervenkitzel derbesonderen
Art: Playoffs. Drei
Siege aus maximal fünf Begegnungen
entscheiden über das
Weiterkommen. Häufig eine Gratwanderung,
die bei Spielern, Betreuern
und Fans den Adrenalinspiegel
zum Saisonende noch einmal
gewaltig hebt. Merlins Headcoach
David McCray spricht über
Anspannung,Erwartungen,Vorbereitungund
realistische Ziele.
REGIOBUSINESS Playoffs –ein
paar Spiele entscheiden letztlich
darüber, ob eine Saison einen erfolgreichen
Abschluss nimmt. Mögen
Siesoetwas?
DAVID MCCRAY „Ich bin ein
großer Fan vom Playoff-Format.
Die reguläre Saison hat einen hohen
Wert, klar. Aber in den Playoffs
kann noch mal so viel passieren.
Dass die Mannschaft, die die
beste reguläre Saison hat, dann
trotzdem nicht zwangsläufig die
Meisterschaft oder die Ziele erreicht,
macht die besondere Brisanz
imBasketball aus. Ich kenne
das nicht anders und ich mag
das auch. Ich finde es wichtig,
dass man am Ende desJahresseinen
besten Basketball spielt. Dass
die Mannschaft sowohl mental als
auch körperlich noch eine gewisse
Frische hat und dass die Jungs
wirklich Bock haben, zu der Zeit
den besten Basketball zu spielen.
Druck mache ich mir keinen. Natürlich
wollen wirunsere Zieleerreichen
und Spiele gewinnen. Im
Profisport gehört Druck dazu. Da
muss man auch ein bisschen lernen,
mitihm umzugehen.
REGIOBUSINESS Gehenwir es
malder Reihe durch: Dritter Rang
nach der Hauptrunde.WürdenSie
sagen, das entspricht in etwa dem
Leistungsniveau ihres Teams? Sind
Sie mit der Entwicklung, die das
Team genommen hat, bisdahin zufrieden?
DAVID MCCRAY Ich würde
schon sagen, dass die Tabelle den
Saisonverlauf widerspiegelt. Ich
glaube, Jena war von Anfang bis
Ende der regulären Saisonüberragend.
Trierhattezum Startein paar
Probleme, war danach aber auch
sehr dominant. Wir hatten auch
eine sehr dominantePhase,inder
wir zehn SpieleinFolge gewonnen
und wirklich sehr guten Basketball
gespielt haben. Aber wir warendann
doch einbisscheninkonstant.
Trotzdem würde ich sagen,
dass wir ganz klar eine der Top-
Zielstrebig: FürHeadcoach David McCray ist es wichtig,amEnde der
Saisonden besten Basketball zu spielen.
Foto: Philipp Reinhard
Drei-Mannschaften der Liga waren.
Ich glaube, dass wir über die
Saison eine gute Entwicklung genommen
haben. Wir haben jetzt
am Ende der Saison die beste Verteidigung
der Liga gespielt. Das
war von Anfang an unser Ziel. Die
Mannschaft hat sich weiterentwickelt,
die Spieler haben sich weiterentwickelt.
Undich glaube, dass
die Entwicklung generellauch von
uns als Klub in eine positive Richtung
ging. Deswegen wurden wir
dann auch mit dem dritten Platz
belohnt, was über den Saisonverlauf
gerechtfertigt ist. In den letzten
zehn Spielen der regulären Saison
warenwir zusammen mit Jena
und Trierdie beste Mannschaftder
Liga. In den letzten fünf Spielen
waren wirsogar mit Bremerhaven
die beste Mannschaft. DieEntwicklung
zeigt, dass wir gegen Ende
wirklich guten und erfolgreichen
Basketball gespielthaben. Und das
ist natürlich wichtig, wenn es jetzt
in die heißePhase der Saison geht.
REGIOBUSINESS Mitdem Start
in die Playoffs wird die Uhr wieder
auf Null gestellt. Verlangt so
ein Best-of-Five noch einmal eine
andereHerangehensweise alseine
normales Rundenspiel?
DAVID MCCRAY So eine Serie
ist natürlich immer eine Herausforderung
für uns Trainer. Mental,
aber auch mit viel Arbeit, alles
vor- und nachzubereiten. Und für
die Spieler vor allem mental und
physisch. Das isteine extreme Belastung.
Man spielt jeden zweiten,
dritten Tag. Dazu kommen die Reisen,
die auch nicht einfach sind.
Mit dem Bus dann noch fünf bis
sechs Stunden beispielsweise nach
Hagen fahren, dann spielen und
wieder zurückfahren. Das sind
schon Strapazen, aber die nimmt
man gerne in Kauf. Wie gesagt, das
istdie wichtigste Phase der Saison.
Jeder freut sich darauf. Und ja, es
ist auch mental eine Herausforderung.
Aber darauf bereiten wiruns
das ganze Jahr vor. Esmacht unheimlich
Spaß, Serien zu coachen,
kleine Anpassungen zu machen,
wie ein Schachspiel auf dem Basketballfeld.
REGIOBUSINESS Wenn Sie
auf ihre Mannschaft blicken: Was
muss dem Team in den anstehenden
Partien unbedingt gelingen,
damit am Ende vielleicht der ganze
große Wurf –und damit der Aufstieg
–möglich ist?
DAVID MCCRAY Ich glaube,
um unser Ziel zu erreichen, müssen
wir einfach nur wirselbst sein.
Das hört sich jetztsehr simpel an,
aber ich glaube, dass wir mit unserer
Energie, unserer Physis und
unserer Verteidigung als Prunkstück
ein Fundament gelegt haben.
Natürlich brauchen wir offensiv
ein bisschen mehr Konstanz.
Das hat die letzten Wochen ein
bisschen gefehlt. Aber ich glaube,
wenn wir die finden, gut zusammenspielen,
unsere Verteidigung
und unsere Energie aufs Feld bringen
können, dann können wirunsere
Ziele erreichen. Wie gesagt, es
kommt darauf an, dass wir unser
Spiel spielen. Die Verteidigung ist
und bleibt das Wichtigste und wir
müssen in den Playoffs die beste
Verteidigungsmannschaft sein,
so wie wiresinder regulären Saison
waren. Und daraus müssen
wir dann offensiv mit Tempo spielen.
Wir müssen schauen, dass wir
als Mannschaft im Halbfeld zusammenspielen
und auch einfach ein
bisschen konstanter spielen. Wenn
wir das schaffen und konsequent
unser Spiel durchbringen und die
anderen Mannschaften zwingen,
unser Spiel zu spielen, dann können
wir jeden schlagen und unsere
Ziele erreichen.
www.hakro-merlins.de
PARTNERDER HAKRO MERLINSCRAILSHEIMLSHEIM
Gemeinsam indie entscheidende Phase –
Wir drücken den HAKRO Merlins die Daumen
Auchindieser spannenden Phase der Saison stehen wir fest an der Seite
derHAKRO Merlins! Die vergangenen Monate warennicht immer
einfach, dochder Einsatz, der Kampfgeist und der starkeZusammenhalt
des Teams haben uns tief beeindruckt.
Jetzt geht es in die entscheidenden Spiele –und wir drückenfest die
Daumen für den Einzugindie Playoffs. Der Teamspirit, der die Merlins
auszeichnet, ist auchfür uns ein wichtiges Zeichenvon Syntegon:
One Team. Better Together.
Albrecht Werner
Standortleiter
Syntegon Crailsheim
FLAIR PARK-HOTEL
ILSHOFEN
seit150 Jahren
Im Verbundder SÜDWESTPRESSE
Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268
Politik &Wirtschaft 15
Traditionsunternehmen
trotzt derBaukrise
Die RauchMöbelwerke setzen aufInnovation und Nachhaltigkeit.
Die Möbelwerke Rauch in
Freudenberg trotzen der
durch die Baukrise und
der Konsumzurückhaltung der
Verbraucher verursachten Krise
in der deutschen Möbelindustrie
mit einer erfolgreichen Neuaufstellung.
Davon konnte sich Dr.
Sebastian Schäfer, Mitglied des
Bundestags (MdB) und Betreuungsabgeordneter
für den Main-
Tauber-Kreis, beieinem Besuchin
dem traditionellen Familienunternehmen
Ende April überzeugen.
Während die deutsche Möbelindustrie
weiterhin mit anhaltender
Kaufzurückhaltung, gestiegenen
Rohstoffpreisen undinternationalem
Wettbewerbsdruck zu kämpfen
hat, behauptet sich das Traditionsunternehmen
aus Freudenberg
mit Innovationskraft, Nachhaltigkeit
und regionaler Stärke.
Mit seinen aktuell rund 800 Mitarbeitenden
und einer über
125-jährigen UnternehmensgeschichtezähltRauchzuden
bedeutendsten
Schrank- undSchlafzimmermöbelherstellern
Europas.
Nach einer harten Restrukturierung
mit gleichzeitig hohen
Investitionen in die Digitalisierung
und ein modernes Logistikkonzept,
ist es dem Familienunternehmen
in den vergangenen
zweieinhalb Jahren gelungen, der
wirtschaftlich angespannten Lage
der Branche erfolgreich die Stirn
zu bieten.
Besuch: Dr.SebastianSchäfer(2. v. re.) und KreisratGerdBayer (3. v. li.) sowieKreisvorsitzende Biggy Väth
(re.) tauschten sich mit der NachhaltigkeitsbeauftragtenStephanie Lazarus,CEO Rainer Hribar unddem Leiter
Controlling SteffenSchmidt (v.li.)aus.
Foto:Stephan Funk
Wie CEO Rainer Hribar bei dem
Austausch mit dem Betreuungsabgeordneten
von Bündnis 90/
Die Grünen für den Main-Tauber-
Kreis, Dr. Sebastian Schäfer, versicherte,
würden die Neuerungen
positiv vom Markt angenommen.
Inzwischen sei der Onlinehandel
für Endkunden auf 30 Prozentdes
Umsatzes angestiegen. „Wir machen
dem Kunden dieZusammenarbeit
mit uns einfach“, bestätigte
Rainer Hribar. Entscheidend
dafür seien neben den drei klar
Fünf Jahre Meisterprämie
Seit dem 1. Mai 2020 belohnt
das Land Baden-Württemberg
erfolgreiche Absolventinnen
und Absolventen einer
Meisterprüfung mit einer steuerfreien
Prämie in Höhe von 1.500
Euro. Diese finanzielle Unterstützung–bekannt
als Meisterprämie
–soll dem Fachkräftemangel im
Handwerk entgegenwirken und
den Schritt in die Selbstständigkeit
unterstützen. In der Region
Heilbronn-Franken wurden seitdem
fast 1,4 Millionen Euro für
dieMeister ausbezahlt.
Anreiz für berufliche
Weiterbildung
„Die Meisterprämie istein wichtigerAnreiz
fürdie beruflicheWeiterbildung
im Handwerk.Seit Einführung
der Förderung konnten
wir insgesamt 908 Anträge
mit einer Gesamtfördersumme
von 1.362.000 Euro bewilligen
–allein 196 davon imvergangenen
Jahr“, sagt Petra Leutbecher,
Leiterin des Meisterreferats
bei der Handwerkskammer Heilbronn-Franken.
Ralf Schnörr, Hauptgeschäftsführer
der Handwerkskammer,
sieht in der Meisterprämie ein
wichtiges Instrument zur Nachwuchsförderung
und Zukunftssicherung:
„Es ist dringend notwendig,
dass die berufliche Bildung
die Wertschätzung erhält,
die sie verdient. Denn nur mit einem
starken Handwerk können
wir die Herausforderungen unserer
Zeitmeistern. Dafür brauchen
wir Meisterinnen undMeister, die
bestmöglich unterstütztwerden.“
Die Meisterprämie sei unverzichtbar,
aber in der Höhe „leider
nicht mehr zeitgemäß“, so
Ralf Rothenburger, Präsident der
Handwerkskammer Heilbronn-
Franken. „Wirfordern dahereine
Verdoppelung auf 3000 Euro –
so wie es inBayern bereits der
Fall ist. Wir hoffen, dass unsere
baden-württembergische Landesregierung
spätestens ab der
nächsten Legislaturperiode 2026
nachzieht und damit ein Zeichen
für das Handwerk setzt“, so
Rothenburger.
Die Antragstellung ist
ganzjährig möglich
Antragsberechtigt sind Handwerkerinnen
und Handwerker, die
ihre Meisterprüfung in einem Gewerk
der Anlage Aoder B1der
strukturierten Produktsparten,
einfache Bestellmodalitäten und
eine Lieferzeit innerhalb von fünf
Tagen. „Wir haben keine Lagerhaltung,
alles wird frisch bei uns
gefertigt. Damit haben wir ein Alleinstellungsmerkmal
am Markt,
was uns auch durchweg gute Bewertungen
einbringt“, bestätigte
der CEO der Unternehmensgruppe,
zuder die beiden Produktionsstandorte
Freudenberg und
Bürgstadt gehören. Nachhaltigkeitsbeauftrage
StephanieLazarus
versicherte zudem, dass Rauch
neben der Langlebigkeit seiner
Produkte auch den Recyclinganteil
weiter erhöhen wolle.
MdB Schäfer, der von Kreisrat
Gerd Bayer und der Kreisvorsitzenden
der Grünen Main-Tauber,
Biggy Väth, begleitet wurde,
lobte die ressourcenschonende,
nachhaltige Produktion unter
strengen ökologischen Standards,
ausschließlich mit Holz aus heimischen,
nachhaltig bewirtschafteten
Wäldern. Umdie Unternehmen
von bürokratischen
Hürden und aufwändigen Genehmigungsverfahren
zu entlasten,
versicherte der Grünen-Politiker
derGeschäftsführung seine Unterstützung.
„Wir müssen alle aneinem
Strang ziehen und Wege finden,
dass unser Land wieder einfacher
funktioniert“, bekräftige
der Bundestagsabgeordnete und
versprach: „Die Politik meint es
ernst mit dem Bürokratieabbau
und muss die Unternehmen flankieren.
Das ist eine große Herausforderung,
die konkret angegangen
wird.“
pm
www.rauchmoebel.de
Die Förderung soll denFachkräftemangeleindämmen. 1,5 MillionenEurowurden bisherbezahlt.
Belohnung: Werden Meisterbrief in der Taschehat, bekommt seit
2020 eine Einmalzahlung vomLand. Foto: NPG-Archiv
Handwerksordnung erfolgreich
abgelegt haben und zum Zeitpunkt
der Feststellung des Prüfungsergebnisses
in Baden-Württemberg
wohnen oder arbeiten.
Wer mindestens eine dieser
Voraussetzungen erfüllt,muss neben
dem vollständig ausgefüllten
und unterschriebenen Antrag
auch das Meisterprüfungszeugnis
bei der zuständigen Handwerkskammer
einreichen.
Für die Antragstellung und Auszahlung
der Meisterprämie sind
die acht baden-württembergischen
Handwerkskammern zuständig.
Bei der Handwerkskammer
Heilbronn-Franken ist die
Antragstellung ganzjährig möglich.
Die Auszahlung an die Meisterinnen
und Meister erfolgt zeitnah
nach positiver Antragsprüfung
und wird rückwirkend für
alle Meisterabschlüsse seitdem 1.
Januar2020 gewährt.
Die Meisterprämie imHandwerk
ist eine Freiwilligkeitsleistung des
Landes Baden-Württemberg, über
derenFinanzierung der Landesgesetzgeber
im Rahmen der jeweiligen
Haushaltsberatungen entscheidet.
Derzeit stellt das Land
jährlich Mittel in Höhe von 5,5
Millionen Euro für die Meisterprämiezur
Verfügung. pm
www.hwk-heilbronn.de/
meisterpraemie
NEWSLINE
Die Betriebsaufgabe meistern
REGION. Was passiert, wenn niemand den Betrieb fortführen
möchte? Unternehmer,die ihre Firma in den nächsten
ein bis zwei Jahren aufgeben wollen, erhalten beim
Web-Seminar „Betriebsaufgabe erfolgreich meistern“Informationen
über die rechtlichen und praktischen Schritte
zur Umsetzung. Referent ist Andreas Kolban, Unternehmensberater
der Handwerkskammer Heilbronn-Franken.
Das kostenfreie Web-Seminar findet am Donnerstag, 15.
Mai, von 16 bis 17 Uhr statt, eine Online-Anmeldung ist
bis 13. Mai erforderlich unter www.hwk-heilbronn.de/
web-seminare.Weitere Informationen gibt es bei Andreas
Kolban, unter Telefon: 09341/92 51 20 oder per E-Mail
an Andreas.Kolban@hwk-heilbronn.de.
pm
Kärcher kann auch Komposter
WINNENDEN. Kärcher erweitert sein Angebot um eine
innovative und nachhaltige Produktkategorie: Indoor-
Komposter.Dafürwurde die in Stuttgart ansässige Tochtergesellschaft
Soilkind GmbH gegründet. Mit diesem
Schritt unterstreicht Kärcher sein Engagement für umweltfreundliche
und
effiziente Lösungen.
Der Komposter ist
eine Lösung zur Reduzierung
von Lebensmittelabfällen.
Er wandelt organische
Abfälle in nährstoffreichen
Kompost
um, der als
natürlicher Dünger
verwendet werden
kann. Die Idee zu
Soilkind ist 2017 im
Innovation Lab der
Kärcher-Gruppe entstanden. Ursprünglich sollte eine
Reinigungslösung fürdreckige Mülltonnengesucht werden
–gefunden wurde dafür eine komplett neue und
komfortable Lösung zurMüllvermeidung.
pm
Weg indie Selbstständigkeit
BAD MERGENTHEIM. Die Wirtschaftsförderung des
Landratsamtes Main-Tauber-Kreis veranstaltet in Zusammenarbeit
mit dem Mittelstandszentrum Tauberfranken
einen Informationsabend für Existenzgründerinnen und
Existenzgründer. Dieser findet am Donnerstag, 15. Mai,
um 18 Uhr im Mittelstandszentrum Tauberfranken statt.
Die Informationsveranstaltung richtet sich an Menschen,
die vor dem Schritt in die Selbstständigkeit stehen oder
mit dem Gedanken daran spielen. Die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer erhalten Informationen über die notwendigen
persönlichen Voraussetzungen für und die inhaltlichen
Anforderungen an eine Selbständigkeit sowie zu den
damit verbundenen Chancen und Risiken. Für die Veranstaltung
können sich Interessenten direkt unter www.
main-tauber-kreis.de anmelden.
pm
Kaminabend mit Hohenlohe Plus
KIRCHBERG. Kriege, politische Umbrüche, Zölle –all
das fordert auch heimische Unternehmen. In Zeiten, in
denen sich ganze Wirtschaftsblöcke neu formieren, ist
es enorm wichtig, dass der
Raum Hohenlohe im Wettbewerb
als attraktiver Wirtschaftsstandort
wahrgenommenwird.
Das Netzwerk
Hohenlohe Plus leistet hier
einen wichtigen Beitrag.
Welche Vorteile die Mitgliedschaft
für Firmen hat,
wie sich das Profil von Hohenlohe
weiter schärfen
lässt und was die „geheimste
Metropolregion ever“ für Fachkräfte reizvoll macht
–darüber spricht Geschäftsführer Dr. Ralf Eisenbeiß
beim Kaminabend am Donnerstag, 15. Mai, ab 18.30
Uhr im Landhotel Kirchberg. Anmeldung unter Telefon:
07954/98880oder per E-Mail an info@landhotelkirchberg.de.
pm
Foto:Kärcher
Foto: privat
16 Firmen & Märkte
Mai 2025 I Jahrgang 24 I Nr. 268
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Leonhard Weiss:
Eine Marke als Versprechen
Das familiengeführte Unternehmen feiert sein 125-jähriges Bestehen: Aus kleinsten Anfängen
als klassischer Gleisbauer zum europäisch ausgerichteten Komplettanbieter für Bauprojekte.
Leonhard Weiss. Zwei Buchstaben
in schwarz und gelb vor
weißem Grund. Allein schon das
Logo steht beinahe monumental
für Spitzenleistungen und
anhaltenden wirtschaftlichen
Erfolg. Denn das Kürzel „LW“
steht heute für nichts weniger
als ein Bauunternehmen mit
mehr als 7.700 Beschäftigten
und über 2,5 Milliarden Euro
Umsatz.
Damit rangiert das familiengeführte
Unternehmen mit seinen beiden
Hauptsitzen in Göppingen und
Satteldorf sowie 30 Standorten
unter den zehn größten Betrieben
seiner Branche in Deutschland.
Dabei ist Leonhard Weiss längst
auch über die deutschen Grenzen
hinaus aufgestellt. Rund ein Fünftel
der Bauleistungen erwirtschaften
die Beschäftigten aus 68 Nationen
über die drei Geschäftsbereiche
Straßen- und Netzbau, Gleisinfrastrukturbau
und Ingenieur- und
Schlüsselfertigbau hinweg mittlerweile
im europäischen Ausland.
Eine Benchmark
125 Jahre Leonhard Weiss: Eine
Geschichte mit vielen Facetten.
Denn es ist nicht allein der schon
außergewöhnliche Aufstieg eines
einfachen Gleisbaubetriebes zum
Komplettanbieter und Generalunternehmer,
auch von komplexen
Großprojekten, der die Geschichte
trägt. So sehr Geschäftssinn, unternehmerische
Weitsicht, innovative
Technik und höchste fachliche
Kompetenz dazu beitrugen, das
Unternehmen zu einer Benchmark
der deutschen Bauwirtschaft zu
erheben, so ist die Geschichte von
Leonhard Weiss, die Erzählung
einer inneren Leidenschaft, die auf
tiefsten inneren Überzeugungen
ruht.
Leonhard Weiss: Das ist auch
eine Zeitreise. Denn zwischen
den kleinsten Anfängen mit „der
Firmenzentrale“ in der Mietwohnung
in der Karlstraße im Apotheken-Haus
in Göppingen und den
„gelben Baustellen“ liegen Welten.
Denn als der junge Bauingenieur
Leonhard Weiß – gerade einmal 20
Jahre alt – im Jahr 1900 von der
Westdeutschen Eisenbahngesellschaft
den Zuschlag für den Ausbau
einer zehn Kilometer langen
Teilstrecke „der Härtsfeld-Bahn“
zwischen Aalen und Ballmertshofen
Starke Teams garantieren den Erfolg.
erhält, ist Württemberg noch ein
Teil des Deutschen Kaiserreiches.
Vor allem in der Provinz konkurrieren
Pferdefuhrwerke mit nur
wenigen Autos und der aufkommenden
Eisenbahn. Der Gleisbau,
die Bauwirtschaft generell, sind vor
allem eines: körperliche Schwerstarbeit.
Schaufel und Pickel die
gängigen Werkzeuge. Im Jubiläumsjahr
ist beides, ähnlich wie
Schubkarren oder das Konstruieren
am Reißbrett auf den Baustellen
und den Büros häufig nur noch
bessere Erinnerung.
Der Vergangenheit bewusst
Denn, wer heute von Leonhard
Weiss spricht, meint immer auch
High-Tech: Digitale Zwillinge,
3D-Visualisierungen, BIM-Planung
oder elektronisches Bautagebuch
gehören mittelweile – egal ob Betonbauer
oder kaufmännischer Angestellter
– ebenso zum gängigen
Rüstzeug der Beschäftigten, wie
digitalisierte Baumaschinen oder
Drohnen zur Baugrund-Erkundung.
Sich neuen Techniken, ganz generell
Neuem zu öffnen und Herausforderungen
mit kreativen Lösungen
zu begegnen, gehört dabei zum
Markenkern des Traditionsunternehmens:
Dafür arbeitet Leonhard
Weiss zusammen mit anderen Partnern
aus Wissenschaft und Technik
an der Hochschule in Aachen
(RTHW) in Forschungsprojekten wie
dem Internet of Construction (IoC)
neue Methoden zur Optimierung
der Wertschöpfungskette auf oder
erprobt auf dem „Campus West“
– den Einsatz von Robotern und
neuen Bauprozessen.
Den Zugriff auf die Moderne verbindet
Leonhard Weiss immer auch
mit dem Rückgriff auf die eigenen
Erfahrungen und setzt bei Themen
wie der Digitalisierung weniger auf
große Visionen, sondern vor allem
auf viele kleine technische Innovationen
und kluge Ideen, die das
tägliche Arbeiten erleichtern. Mit
Blick auf die Historie wenig verwunderlich,
denn die renommierte
Firmengruppe, deren Führungscrew
mit Ralf Schmidt, Stefan Schmidt-
Weiss und Alexander Weiss damit
auch drei Urenkel des Gründers
angehören, ist wahrlich krisenerprobt
und weiß deshalb auch um
den Wert der Kontinuität.
Denn in der langen Geschichte
galt es auch dunkle Stunden zu
überstehen. Und von denen gab
es viele. Denn 125 Jahre Leonhard
Weiss, das ist auch immer die
Geschichte von zwei Weltkriegen,
einer Weltwirtschaftskrise, fehlendem
Material, Hunger, , Zerstörung,
schierer Not, Rezession, Bauboom,
Strukturwandel, knallhartem Preiswettbewerb,
Corona-Pandemie,
Inflation und Cyber-Attacken.
Langfristiges Denken
Bezeichnend: schon Firmengründer
Leonhard Weiß überzeugt seine
Auftraggeber vor allem mit technischer
Kompetenz, Zuverlässigkeit,
Professionalität und seinem unternehmerischen
Können. Von Beginn
an wird die Fähigkeit, sich stets
schnell die im Detail notwendige
Fachkompetenz anzueignen, damit
kombiniert, sich darüber auch immer
neue Marktfelder erschließen
und so zu einem Markenzeichen
des Unternehmens.
Dem am Markt üblichen „höher,
schneller, weiter“ – häufig auch um
jeden Preis – stellt Leonhard Weiss
sein „zuverlässig, menschlich,
bescheiden“ entgegen. Leidenschaft,
Kreativität und Innovationen
sind die zentralen Bausteine einer
Firmenphilosophie, die vor allem
auf Eigeninitiative und Weitsicht
setzt.
Innovationen als Markenzeichen
So etwa auch im Jahr 1950 als das
Unternehmen von der Schwäbischen
Eisenbahn dem Auftrag für
den legendären Streckenabschnitt
„Geislinger Steige“ erhält. Obwohl
der Einsatz von Baumaschinen
noch immer verboten ist, hat der
Sohn des Firmengründers Walter
Weiss vorausschauend längst
den Entschluss gefasst, künftig in
moderne Maschinen zu investieren:
eine wichtige Weichenstellung
großer Tragweite.
Denn fortan steckte das Unternehmen
zielgerichtet einen Großteil
der erwirtschafteten Gewinne
in moderne Bautechnik und den
eigenen Maschinenpark und
mechanisierte so seine Baustellen
Foto: Leonhard Weiss
in fast atemberaubendem Tempo.
Die durchgängige Technisierung
machte es dann auch möglich,
sich am Markt zunehmend als
„moderner Komplettanbieter“ für
jede Art von komplexen Bauvorhaben
zu positionieren.
Gemeinsam mit namhaften Herstellern
werden eine ganze Reihe
speziell für spezifischen Arbeitseinsätze
angepasste Maschinen
entwickelt.
Dabei revolutionierten die eingesetzten
Maschinen und technischen
Innovationen nicht nur die
Abläufe und machen die Arbeit auf
den Baustellen deutlich effektiver
und wirtschaftlicher und für die
Mitarbeiter sicherer und komfortabler.
Zugleich steigert die gute Betriebs-
Ausstattung auch die Reputation
und damit das Image als leistungsfähiger
Partner. Der auch deswegen
stetig wachsende Kundenstamm
treibt so seinerseits dann auch den
internen Auf- und Ausbau neuer
Sparten. So entwickelt sich etwa
aus einem Auftrag für den Bau
eines Wasserbehälters der spätere
Hoch- und Ingenieurbau. Der Bau
anspruchsvoller Brücken, der Kabelund
Rohrleitungsbau, Fluss- und
Gewässerbau, Umwelttechnik,
Denkmalschutz und später auch
der Schlüsselfertigbau, sind weitere
Bereiche, die sich Leonhard Weiss
nach und nach neben den schon
angestammten Bereichen wie etwa
dem Straßen- und Wegebau für sich
erschließt. Eine Geschäftspolitik mit
Weitsicht, denn durch die breite
Aufstellung wird Leonhard Weiss
zunehmend unabhängiger von der
Vergabe öffentlicher Aufträge und
damit auch krisenresistenter. Als
etwa ab Mitte der 1970er Jahre
das Wirtschaftswachstum nachlässt
und die erste Ölpreiskrise zudem
für „einen Knick im Nachkriegs-
Bauboom“ sorgt, können andere
Sparten diesen Einbruch auffangen.
Auch dass in Satteldorf heute
einer der beiden Hauptstandorte
angesiedelt ist und die kaufmännische
Verwaltung ihren Sitz
hat, ist letztlich Ausdruck einer
Geschäftspolitik, die sich „mehr an
langfristigen Perspektiven“ denn
an Quartalszahlen ausrichtet. So
hat auch der Aufbau des heutigen
Standorts direkt an der Autobahn
A6 einen langen Vorlauf.
1938 wird in Crailsheim eine Filiale
gegründet. Leonhard Weiß, der
noch im gleichen Jahr an einem
Herzschlag stirbt, wollte dem
Betrieb so die Region Nordost-
Württemberg erschließen und sich
gleichzeitig gegenüber seinen
Auftraggebern im Raum Göppingen
etwas unabhängiger machen.
Die Horaffenstadt ist zu dieser
Zeit ein aufstrebender Verkehrsknotenpunkt
und durch den neu
entstehenden Rangierbahnhof,
das „Drehkreuz zum Osten“,
zudem gab es jede Menge Arbeit.
Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg
hatte sich Werner Schmidt
sen., Schwiegersohn und einer der
engsten Vertrauten des Gründers.,
um die Geschäfte in der neuen
Filiale gekümmert, während
sich sein Sohn Walter Weiss vor
allem dem guten Fortgang am
angestammten Firmensitz in
Göppingen annahm. Weil sich die
beiden Schwager mit Blick auf das
gesamte Unternehmen in großen
strategischen Fragen nicht immer
einig wurden, kamen sie zu dem
Entschluss, die Niederlassungen
strukturell zu trennen. So entstehen
zwei unabhängige Leonhard Weiss-
Standorte, die dann auch am Markt
eigenständig agieren.
Für den Standort Crailsheim ein
besonderer Glücksfall. Denn Werner
Schmidt-Weiss, unter dessen Ägide
sich der Standort enorm entwickeln
wird, zieht mit seiner Familie in das
Firmengebäude an der Brunnenstraße.
Fortsezung nächste Seite
Satteldorf 2021 Foto: Strauß Baustelle A6-A7 Kreuz Feuchtwangen. Foto: Leonhard Weiss
Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268
Firmen &Märkte 17
Gleisbaumaschinen: Generalsanierung Riedbahn 2024. Foto: Leissl Das Infrastrukturprojekt Zapfendorf -Breitengüßbach. Foto: R.Moeller
Zentrale Leitsätze
Auf einem Führungskräfteseminar
in Bad Harzburg,das Werner
Schmidt-Weiss und Ulrich Weiss
im Jahr 1986 gemeinsambesuchen,
kommen die Cousins auf
den Gedanken, ein gemeinsames
Leitbild für das Unternehmenzu
entwickeln. Das Ergebnis sind jene
Leitsätze, die bis heute den Auftritt
und diePhilosophiedes Unternehmens
durchgängig bestimmen:
Freude am Bauen erleben,indem
wir …
1. unserUnternehmenwirtschaftlich
führen und zumWohle von
uns allen dieZukunft sichern.
2. einanderals Partner achten, die
Stärkeneines jeden fordern und
fördern.
3. unseren Geschäftspartnern
vertrauensvolle und faire Zusammenarbeit
anbieten.Kunden,
die unsweiterempfehlen, sind
unserZiel.
4. auf gesellschaftlicheWerte
achten und im Rahmenunserer
Tätigkeit verantwortungsvoll mit
Mensch, Familie und Umwelt
umgehen.
Die tragenden Formulierungen
sind für „dieWeissianer“weit
mehr alsbloße Worte.„Das Leitbild
und unser LW-Spirit“erklärt
Marcus Herwarth, Vorsitzenderder
Geschäftsführung „sind unsereLeitplanken.
Trotz Größe und Wachstum
achten wir auf die Pflege dieser
Werte.Das beginnt beider Auswahl
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
und es begleitet uns im Alltag.
DasHeute ist geprägt von sehr
schnellen Veränderungen. Uns ist
wichtig, dass sich Leonhard Weiss
stabil weiterentwickelt. Wirbleiben
berechenbarund unsere Werte
begleiten uns auch dabei.“
Überzeugung macht krisenfest
Dabei istesdurchaus allesandere
alseinfach, im harten Wettbewerb
des Baugeschäft den eigenen Prinzipienunentwegt
treuzubleiben.
Denn als sichder auch durch die
Wiedervereinigung angeschobene
Bauboom Mitte der 1990er
Jahre abschwächt, ist auch die
Enkel-Generation im Krisenmodus
gefordert. Die Konzentration in der
Branche schreitet dramatisch voran,
der Wettbewerb istknallhart. Im
extremen Preiskampf setzen viele
Betriebe „auf firmenfremde,häufig
schlechter bezahlte Bautrupps aus
dem Ausland“,zahlreiche Firmen
geben auf.Die Folge:mehrals die
Hälfte der1,5 MillionenArbeitsplätze
auf demBau geht verloren.
Einmal mehr gilt es,das Unternehmenneu
aufzustellen und so trifft
die Generation der Enkel eineder
wohl wichtigstenEntscheidungen
derFirmenhistorie:Ulrich Weiss
und Werner Schmidt-Weissführen
1998 die über Jahrzehntegetrennten
Firmensitze wieder zu
einem gemeinsamenUnternehmen
zusammen und richteneszudem
komplett neu aus.
Ein geeinter Weg
Statt in Regionen ist Leonhard
Weiss nun in fachspezifische Sparten
eingeteilt und hat auch eine
gemeinsame Geschäftsführung.
So wird das Know-how der
Mitarbeiterund Ressourcen
gebündelt und die dezentralisierte
Organisation ermöglicht es,
größere und komplexere Projekte
umzusetzen.
Göppingen wird u. a. Kompetenzzentrum
für denGleisbau, Stuttgart
richtet seinenFokus aufIngenieurund
Schlüsselfertigbausowie die
Projektentwicklung undCrailsheim
(ab 2001 dann Satteldorf) wird Sitz
derkaufmännischen Verwaltung
sowie desStraßen-,Netz- und
Grundbaus.Umdie Nähe zu den
Heimatmärkten weiterzugewährleisten,
wird aber an denHauptstandortenweiterdas
komplette
Leistungsspektrum derdrei neu
gebildetenoperativen Geschäftsbereiche
vorgehalten.
Neuist auch die Zusammensetzung
derGeschäftsführung, der zum
ersten Mal seit der Gründung nicht
nur Familienmitglieder,sondern
aucherfahrene und dem Betrieb
verbundene Führungskräfte angehören.
Dieter Straub übernimmt den
Bereich Ingenieur-und Schlüsselfertigbau,
Volker Krauß verantwortet
denStraßen- und Netzbau, Wilhelm
Wüst leitet die Kaufmännische
Verwaltung. Werner Schmidt-Weiss
wird VorsitzenderGeschäftsführer
und UlrichWeisssein Stellvertreter,
derzusätzlich den Bereiches Gleisbau
verantwortet.
Unterdiesem Führungsquintett
stößt Leonhard Weissals Unternehmen
danach wirtschaftlich in
völlig neue Dimensionen vor.So
verdoppelt sich der Umsatzvon
ehemals 300 Millionen Euro im Jahr
1998 im Schnitt alle zehn Jahre.
Auchdie Zahl der Beschäftigten
wächst kontinuierlich und hat sich
über die Zeit bis heutemehr als
verdreifacht.
Vorstoß in andere Dimensionen
Auch nach 125 Jahren gilt es einmal
mehr sichanzupassen.Wieder
befindet sichdie Branche im
Umbruch. Wiesichdas Bauen von
morgen entwickelt, weißauch bei
Leonhard Weiss niemand genau.Die
„Baustelle der Zukunft“ wird wohl
aber nicht nur digitaler,sondern
auch komplexer und anspruchsvoller
sein.Die vor kurzem abgeschlossene
größte Gleisbaustelle in Deutschland,
die Riedbahn, zeigte aber einmal
mehr,wie gutLeonhard Weiss
aufaktuelle Herausforderungen
vorbereitet ist.
Neben Themen wieNachhaltigkeit
oder Energieversorgung eröffnet
vor allem die notwendige Modernisierung
in der Infrastruktur mit
milliardenschweren Investitionen
in Brücken, Straßen und Schienen
enorme Chancen.
Denn Leonhard Weiss hält dafür
schon heute eigentlichalle notwendigenSparten
und Geschäftsbereiche
vor.Der Trend zu mehr
Automatisierung und Digitalisierung,
um die Abläufe und Prozesse –
auch durch den Einsatz Künstlicher
Intelligenz –noch transparenter und
effektiver zu machen, spielt dem
Jubilar in die Hände.
Und so blickt das Traditionsunternehmen
mit der Gelassenheit
seiner Erfahrung aus125 Jahren
bescheiden, aber selbstbewusst auf
die aktuellenGegebenheiten.
„Die Mischung ausfamiliären
Werten und traditionellenWurzeln
aufder einen Seite,gepaart mit
einer modernen und innovativen
Ausrichtung, ist unsere Basis.Dazu
kommen sehr kompetente und
motivierte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter,die unternehmerisch
handelnund ihrFeldmitgestalten
dürfen. Siesorgen für Effizienz und
Flexibilität und machen unseren
treuen Kundenstamm und Erfolg
aus, “fasst Alexander Weiss zusammen.
STARTENSIE MIT UNSDIE REISE DURCH
UNSERE125-JÄHRIGE GESCHICHTE
https://125.leonhard-weiss.de
Straßen- und Netzbau
Ingenieur-und Schlüsselfertigbau
Gleisinfrastrukturbau
1880–1938
18 Firmen &Märkte
Mai 2025 IJahrgang24INr. 268
„IrgendeinenGrund findensie immer“
Die Rüdinger-Spedition wird 95 –Grund für Roland Rüdingerzurückblicken: AlsChefhat er in drei Jahrzehnten den radikalen Wandel
am Marktmiterlebt undgelernt,sich zu wappnen. Auch derKampf gegenBehörden gehört dazu. INTERVIEW VONANTONIO DEMITRI
Wenn einem in der Region
ein oranger Sattelschlepper
entgegenkommt,dann
stammt er mit ziemlicher Sicherheit
von Rüdinger aus Krautheim.
Das Orange als Firmenfarbe geht
auf eine Begebenheit inden 80er-
Jahren zurück: Damals fuhr Rüdinger
für den niederländischen
Kunden Interwand, der inDörzbach
einenStandorthatte.Die Bedingung:Die
Spedition sollte in der
Erkennungsfarbe der Holländer
fahren.„Also habenwir zwei unserer
damals vier Lkw umgespritzt“,
erinnertsichRoland Rüdinger.Ihn
störte das nichtweiter. „Zuder Zeit
war Orange eine Modefarbe. Wir
sinddabeigeblieben.“
REGIOBUSINESS Herr Rüdinger,
war es für Sie von Anfang an
selbstverständlich, in den Familienbetrieb
einzusteigen?
ROLAND RÜDINGER Ich bin
praktisch im Bus groß geworden.
Wir wareninden 70er-und Anfang
der80er-Jahreeigentlichals Reiseunternehmen
bekannt. Für mich
war damals die Frage, entweder
Kfz-Mechaniker oder Betriebswirt
zu werden. Fürmeinen Vaterwäre
Kfz-Mechaniker in Ordnung gewesen.
Ich hatte mich aber entschieden,
Verkehrs-Betriebswirtschaft
mit Fachrichtung Personen- und
Güterbeförderung zu studieren.
REGIOBUSINESS Sie haben
dann 1999 formal die Leitung der
Firma übernommen …
RÜDINGER Ja, und mein Vater
hatdamals gesagt: Wirmachen
jetzt einen Rollentausch.Bis dahin
hatte ich, seit meinem Abschluss
an der Hochschule 1988, bei ihm
mitgearbeitet. Dann drehte sich
das um.
REGIOBUSINESS Was hat sich
in den zurückliegenden Jahrzehnten
in der Brancheverändert?
RÜDINGER Früher durften wir
noch selbstständig Linienverkehr
fahren. Heute liegtdas inder
Hand der Kommunen und Betriebe
wie wir sind nur noch Subunternehmer.
ImGüterverkehr gab
es bis1992einestrikte Reglementierung.
Das System schrieb uns
nicht nur die Preise vor, sondern
auch, wie viele Fahrzeuge wir haben
durften. Danach wurden wir
sozusagen indie kaufmännische
Freiheit entlassen, und daswar für
uns derAnlass, unsvon derPersonen-
auf die Güterbeförderung zu
verlegen.
REGIOBUSINESS Welche Auswirkungen
hatte die Osterweiterung
der EU auf dieses Geschäft?
RÜDINGER Wir haben harte
Konkurrenz bekommen, die deutlich
günstiger ist. Fast ein Viertel
der Fahrzeuge stammt aus Polen.
Dort sind die Löhne niedriger
und der Diesel ist preiswerter.
Im Vergleich dazu sindwir 15 Prozent
teurer. Es gibt zwar Regelungen,
dass Speditionen aus anderenLändern
sich hier nichtfreiauf
demMarktbewegen dürfen.Mehr
als drei innerdeutsche Transporte
im Fernverkehr sind nichtzulässig.
Ein Teil der Firmen aus dem Ausland
hält sichdran, viele aber verlassen
Deutschland gar nichtmehr
mitihren Fahrzeugen.Das ist dann
illegal und ein Grund, warummittlerweile
nachts die Rastplätze vor
lauter Lkw förmlichüberlaufen.
REGIOBUSINESS Wird das
nicht kontrolliert?
RÜDINGER Leider nicht. Das
deutsche Transportwesen wird von
Berlin der Europapolitik geopfert.
Hier findet eine klare Marktverzerrung
statt. Dasist eine Katastrophe.
REGIOBUSINESS Wie hoch ist
der Anteil desGüterverkehrsanIhrem
Geschäft?
RÜDINGER Mehr als 70Prozent,
ein Viertel davon entfällt
auf Sammelgut-Transporte. Dabei
wird Stückgut unterschiedlicher
Auftraggeber in speziellen
Logistik- und Verteilzentren gebündelt
und dann gemeinsam als
Fracht transportiert. Sammelgut-
Transporte erledigen wir mit unseren
60 Nahverkehrs-LkwimUmkreis
von etwa 75 Kilometern in
den vier Landkreisen Hohenlohe,
Schwäbisch Hall,Main-Tauberund
Neckar-Odenwald. Hier sind wir sicher
gegen osteuropäischeWettbewerber.Nahverkehr
ist nicht deren
Geschäft. Eine weitere Nische gegen
diese Konkurrenz sind unsere
Lang-Lkw mit bis zu 25,50Metern
Länge, die in Polen nicht erlaubt
sind, und unsere Spezialfahrzeuge.
„Das deutsche
Transportwesen
wird von Berlin
der Europapolitik
geopfert. Hier
findet eine klare
Marktverzerrung
statt. Das ist eine
Katastrophe.“
REGIOBUSINESS Wassind diese
Spezialfahrzeuge?
RÜDINGER Ich habe vor 30 Jahren
die Heckverbreiterung entwickelt.
Das ist ein Planenaufbau
den man bis zu sechs Meter
in die Breite ziehenkann, statt ihn
bei jedem Transport neu zusammenzubauen,
und das macht uns
stark im XXL-Maschinentransport
wie etwa Großventilatoren. Und
Zufrieden mit demGeschäftsjahr2024
wir haben Planentieflader entwickelt,
die dank eines speziellen,
zwischen den Räderachsen tiefergelegten
„Betts“ bis zu 3,70 Meter
Transporthöhe erlauben. Wir
haben30Spezialfahrzeugefür den
deutschen und europäischen Güterverkehr
entworfen, für jedenerdenklichen
Zweck. Durch solche
Spezialisierungen grenzen wir uns
von den Standardleistungen der
ausländischen Konkurrenz ab. Da
sind wir MarktführerinEuropa.
REGIOBUSINESS Wer sind
Ihre Kunden hier in der Region?
RÜDINGER Da sind schon einige
der ganz Großen dabei, wie
zum Beispiel Würth, Aluca, Recaro,
Bausch +Ströbel, Lidl und Berner.Aberwir
haben natürlich Kunden
in ganz Deutschland, allein
schon, um Leerfahrten zu vermeiden.
Ein Großteil kommt aus dem
Maschinenbau, aber auch Trafos
oderTiny-Häuser laufen gut.
REGIOBUSINESS Wie bewerten
Sie Ihre momentane wirtschaftliche
Situation?
RÜDINGER Wir mussten nach
einem stabilen 2024 in den ersten
Monaten dieses Jahres die Kapazitäten
herunterfahren. Zuletzt hat
das Geschäft glücklicherweise wieder
stark angezogen. Aber insgesamtdümpelt
es, muss mansagen.
Ich hoffe auf das dritte Quartal.
Und ich hoffe, dass mit der neuen
Bundesregierung mehr wirtschaftspolitische
Kompetenz und
Die Rüdinger-Speditionhat in diesem Jahr gleich mehrfach Grund zur
Freude: Nicht nur feiert das Familienunternehmen sein 95-jähriges
Bestehen, zum anderen blickt es auf ein stabiles und erfolgreiches
Geschäftsjahr zurück –trotz konjunktureller Herausforderungen in
vielen Branchen. So konnte das Unternehmen ein Umsatzplus von 3,5
Prozent (2023: 7Prozent) vermelden.
In einem Pressegespräch berichtete Firmenchef Rüdinger von einem
Umsatz in Höhevon 84,2Millionen Euro (2023: 78,7 MillionenEuro),
den die Spedition mit640 Mitarbeitern, darunter 50 Auszubildenden,
vergangenes Jahr generierte.
Den HauptanteilamGesamtumsatz machen Teil- und Komplettladungen
am Standort Krautheim aus(29 Prozent), dicht gefolgt von Sammelgut
(25 Prozent) und der Lagerlogistik (20 Prozent). „Mit einer
Flotte von 220 Lkw und über 120.000 Quadratmetern professionell
bewirtschafteter Lagerfläche sichern wir die logistische Versorgung
zahlreicher mittelständischer und großer Firmen –verlässlich, effizient
und nachhaltig“, teilt die Firmamit.
ina
Wachstumswillig: RolandRüdinger,geschäftsführender Gesellschafter der Krautheimer Spedition Rüdinger.
weniger Berichtspflichten einhergehen.
REGIOBUSINESS Welche Pläne
für die nahe Zukunft haben Sie?
RÜDINGER Wir wollenwachsen
und zum Beispiel eine neue Umschlaganlage
bauen, weil unsere
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BANKEN-TIPP
bestehende Halle zu klein ist. Der
Flächenbedarf liegt bei sechs bis
acht Hektar. Wir suchen bereits
seit zwei Jahren vergeblich nach
einem geeigneten Grundstück. Bestehende
Gewerbeflächen für unseren
Bedarf gibt es in der Region
nicht. Aber unsere Behörden
Schutz,bevor es weh tut
Versicherungen, die wirklich zuIhrem Leben passen
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ein –oft unbewusst und ohne den
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„Ohne Versicherung? Mutig, aber
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Foto: Linda Hener
sperren sich, seien es das Regierungspräsidium
oder Gemeinderäte.
Zersiedelung, Umweltschutz,
Verkehrsbelastung –irgendeinen
Grund finden sie immer, umuns
abzuwimmeln.
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Mai 2025 I Jahrgang 24 I Nr. 268
Firmen & Märkte 19
ADVERTORIAL
Sonderkündigungsschutz wegen Schwangerschaft:
Erst der Arzt stellt
die Schwangerschaft fest
Leistungen der
Arbeitgeberverbände
Heilbronn-Franken
Die Mitgliedsunternehmen haben einen starken Partner
an ihrer Seite. Mit Tarifbindung ist Südwestmetall
zuständig, ohne Tarifbindung der USW.
Unsere Rechts- und Fachanwälte für
Arbeitsrecht beraten die Region in einem
Netzwerk von baden-württemberg-weit
mehr als 100 Kolleginnen und Kollegen im
Arbeits- und Sozialrecht. Dies betrifft alle
Bereiche des Individualarbeitsrechts, von der
Arbeitsvertragserstellung bis hin zum Zeugnis. Weiterer
zentraler Punkt ist die Beratung bei der betrieblichen
Mitbestimmung sowie juristische Begleitung von
Verhandlungen mit Betriebsräten und Gewerkschaften.
Daneben vertreten wir unsere Mitgliedsunternehmen in allen
Instanzen der Arbeits- und Sozialgerichte. Seminare, Leitfäden
und Legal-Tech-Angebote zu arbeits- und sozialrechtlichen
Fragestellungen runden das Leistungsangebot ab.
Unser Verbandsingenieur unterstützt in
einem Netzwerk von baden-württembergweit
insgesamt 22 Ingenieurinnen und
Ingenieuren zum Beispiel bei der Arbeitszeitund
Entgeltgestaltung oder der Optimierung
von Arbeitsbedingungen. Auch die Themen
Prozessoptimierung, Produktivitätsmanagement sowie
Arbeitssicherheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement
sind im Dienstleistungskatalog enthalten.
Arbeitsmarkt, Arbeitsverwaltung und
Fachkräftemanagement sind wichtige
Tätigkeitsfelder der Arbeitgeberverbände.
Dafür setzen wir uns in der Politik und in der
Selbstverwaltung der Agentur für Arbeit ein.
Als Partner der Bildungspolitik setzen sich die
Arbeitgeberverbände für ein leistungsfähiges
Bildungssystem ein. Spezielle Arbeitskreise
beschäftigen sich mit Fragen der
Berufsausbildung und der Hochschulpolitik
und entwickeln Konzepte entlang
der Bildungsbiografie zum Beispiel im MINT-Bereich.
Die Arbeitgeberverbände Heilbronn-Franken geben
ihren Mitgliedsunternehmen eine Stimme
und setzen sich für deren Interessen in Politik
und Gesellschaft ein. So fand im Sommer 2024
etwa eine Delegationsreise von Vertretern aus
Heilbronn-Franken nach Berlin statt.
Die den Arbeitgeberverbänden beigetretenen
Unternehmen haben Zugang zu einem
Mitgliederbereich. Neben aktuellen Informationen
zu Themen der Verbandsfachbereiche
(Arbeits- und Sozialrecht, Arbeitsmarktpolitik,
Bildung und Kommunikation) können sie an
exklusiven Arbeitskreisen und Veranstaltungen teilnehmen.
Südwestmetall / Unternehmensverband Südwest e. V.
Heilbronn / Region Franken
Ferdinand-Braun-Straße 18
74074 Heilbronn
Telefon 07131/9449-19
E-Mail ernstberger@suedwestmetall.de
https://heilbronn.suedwestmetall.de
Twitter: J_Ernstberger
LinkedIn ® : Bezirksgruppe Heilbronn-Franken
https://www.linkedin.com/company/bezirksgruppeheilbronn-region-franken
Erlangt eine Arbeitnehmerin
schuldlos erst nach
Ablauf der Klagefrist des
§ 4 S. 1 KSchG Kenntnis
von einer beim Zugang des
Kündigungsschreibens bereits
bestehenden Schwangerschaft,
ist die verspätete
Kündigungsschutzklage auf
ihren Antrag gemäß § 5
Abs. 1 S. 2 KSchG nachträglich
zuzulassen.
Bundesarbeitsgericht, Urteil
vom 3. April 2025 − 2 AZR
156/24
Überblick
Vor dem Arbeitsgericht, dem
Landesarbeitsgericht und dem
Bundesarbeitsgericht stritten eine
Arbeitgeberin und eine schwangere
Arbeitnehmerin über die
Wirksamkeit einer Kündigung.
Rechtsfrage war nicht das
Kündigungsverbot nach § 17
Abs. 1 S. 1 Nr. 1 MuSchG, sondern
die Zulassung der nachtäglichen
Klage nach § 5 Abs. 1 S. 2 KSchG.
Rechtlicher Hintergrund
Da das Kündigungsschreiben
der Klägerin am 14. Mai 2022
zugegangen ist, hätte sie grundsätzlich
bis zum Ablauf des 7. Juni
2022, 24 Uhr (§§ 187 Abs. 1, 188
Abs. 2, 193 BGB), Kündigungsschutzklage
erheben müssen, § 4
S. 1 KSchG.
Anrufung des Arbeitsgerichtes
§ 4 S. 1 KSchG: Will ein Arbeitnehmer
geltend machen, dass
eine Kündigung sozial ungerechtfertigt
oder aus anderen Gründen
rechtsunwirksam ist, so muss er
innerhalb von drei Wochen nach
Sachverhalt
Die Beklagte kündigte das
Arbeitsverhältnis ordentlich zum
30. Juni 2022. Das Kündigungsschreiben
ging der Klägerin am
14. Mai 2022 zu. Am 29. Mai
2022 führte die Klägerin einen
Schwangerschaftstest mit einem
positiven Ergebnis durch. Sie
bemühte sich sofort um einen
Termin beim Frauenarzt, den sie
aber erst für den 17. Juni 2022
erhielt. Am 13. Juni 2022 hat die
Klägerin eine Kündigungsschutzklage
anhängig gemacht und
deren nachträgliche Zulassung
beantragt. Am 21. Juni 2022
reichte sie ein ärztliches Zeugnis
beim Arbeitsgericht ein, das
eine bei ihr am 17. Juni 2022
festgestellte Schwangerschaft
in der „ca. 7 + 1 Schwangerschaftswoche“
bestätigte. Ihr
Mutterpass wies als voraussichtlichen
Geburtstermin den 2.
Februar 2023 aus. Danach hatte
die Schwangerschaft am 28. April
2022 begonnen (Rückrechnung
vom mutmaßlichen Tag der Entbindung
um 280 Tage).
Zugang der schriftlichen Kündigung
Klage beim Arbeitsgericht
auf Feststellung erheben, dass
das Arbeitsverhältnis durch die
Kündigung nicht aufgelöst ist.
Die erst am 13. Juni 2022 erhobene
Kündigungsschutzklage kommt
damit zu spät, die Kündigung ist
deswegen rechtswirksam, § 7 S. 1
HS 1 KSchG.
Wirksamwerden der
Kündigung
§ 7 S. 1 HS 1 KSchG: Wird die
Rechtsunwirksamkeit einer
Kündigung nicht rechtzeitig
geltend gemacht (§ 4 Satz 1, §§ 5
Melanie Grafmüller LL.M.
Fachanwältin für Arbeitsrecht
Foto: Südwestmetall
und 6), so gilt die Kündigung als
von Anfang an rechtswirksam.
Aufgrund der Tatsache, dass die
Klägerin jedoch erst am 17. Juni
2022 von ihrer Schwangerschaft
Kenntnis erlangte, ist der Fristablauf
am 7. Juni 2022, 24 Uhr,
nicht entscheidend. Vielmehr war
die Klage hier nachträglich zuzulassen,
§ 5 Abs. 1 S. 1, 2 KSchG.
Zulassung verspäteter Klagen
§ 5 Abs. 1 S. 1 KSchG: War ein
Arbeitnehmer nach erfolgter
Kündigung trotz Anwendung
aller ihm nach Lage der Umstände
zuzumutenden Sorgfalt
verhindert, die Klage innerhalb
von drei Wochen nach Zugang
der schriftlichen Kündigung zu
erheben, so ist auf seinen Antrag
die Klage nachträglich zuzulassen.
§ 5 Abs. 1 S. 2 KSchG: Gleiches
gilt, wenn eine Frau von ihrer
Schwangerschaft aus einem von
ihr nicht zu vertretenden Grund
erst nach Ablauf der Frist des § 4
Satz 1 Kenntnis erlangt hat.
Fazit
Rechtlich entscheidend war damit,
dass die Kenntnis der Schwangerschaft
nicht bereits durch den
positiven Selbsttest, sondern erst
durch die ärztliche Feststellung
der Schwangerschaft anzunehmen
ist.
Wortlaut der Pressemitteilung
zum Urteil des Bundesarbeitsgerichts
vom 3. April 2025 − 2
AZR 156/24
Die Klägerin hat aus einem von
ihr nicht zu vertretenden Grund
erst mit der frühestmöglichen
frauenärztlichen Untersuchung
am 17. Juni 2022 positive Kenntnis
davon erlangt, dass sie bei Zugang
der Kündigung am 14. Mai
2022 schwanger war. Der etwas
mehr als zwei Wochen danach
durchgeführte Schwangerschaftstest
vom 29. Mai 2022 konnte ihr
diese Kenntnis nicht vermitteln.
Urteile
Arbeitsgericht Dresden, Urteil vom
5. Januar 2023 – 6 Ca 1051/22
Landesarbeitsgericht Sachsen,
Urteil vom 22. April 2024 – 2 Sa
88/23
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom
3. April 2025 – 2 AZR 156/24
20 Recycling&Entsorgung
Mai 2025 IJahrgang24INr. 268
Forderungen für mehr Kreislaufwirtschaft
Eine Überarbeitung derErsatzbaustoffverordnung kann zu einem Anschub des Baustoffrecyclings im Straßen- und Erdbauführen.
Im August 2023 ist die Ersatzbaustoffverodnung
(EBV) in
Kraft getreten. Die Mantelverordnung
hatte zwei Hauptziele:
So sollte der Einsatzvon Ersatzbaustoffen
aus Abbruchmaterial nicht
nur bundeseinheitlich geregelt,
sondern auchimEinklangmit dem
Boden- und Grundwasserschutz
erleichtert werden. Doch davon ist
maninder Praxis, trotz erster Anpassungen,
offenbar weit entfernt.
DerBDE Bundesverband derDeutschen
Entsorgungs-, Wasser- und
Kreislaufwirtschaft, die BRB Bundesvereinigung
Recyclingbaustoffe
und die IGAM Interessengemeinschaft
der Aufbereiter und Verwerter
von Müllverbrennungsverschlacker
haben festgestellt, dass
dieVerordnung aktuell keinen Motor
für mehr Kreislaufwirtschaft
im Straßen- und Erdbau darstellt,
sondern denEinsatz mineralischer
Ersatzbaustoffe(MEB) ausbremst.
„Von einheitlicher Regelung kann
keine Redeseinund vonpraktikabel
können wir nicht sprechen“,
urteilte Christa Szenkler, Präsidiumsmitglied
des Industrieverbands
Steine Erden (Iste) Baden-
Württemberg und stellvertretende
Vorsitzende der Bundesvereinigung
Recycling-Baustoffe über
die Verordnung und deren Umsetzung.
Diese unzufriedenstellende Situation
könnte laut den Verbänden
in der Praxis maßgeblich verbessert
werden, indem die EBV an
wenigen zentralen Stellschrauben
nachjustiert wird. Einanstehendes
Planspiel 2.0 im Rahmen der Evaluierung
der Verordnung müsse
hierfür dringend genutzt werden.
Wie das aussehen kann, wurde in
einem Forderungspapier mit zehn
Punkten dargelegt.
ERWARTUNGEN Ein zentraler
Aspekt ist die Einführungeiner
klaren Regelung zum Abfallende,
so wie sie bereits im ursprünglichen
Verordnungsentwurf enthalten
war.Der explizite Hinweis, dass
die ordnungsgemäße Herstellung,
Güteüberwachung und Verwendung
mineralischer Ersatzbaustoffe
gemäß EBVnicht zu schädlichen
Auswirkungen auf Menschen und
Umwelt im Sinne desKreislaufwirtschaftsgesetzesführen,sei
elementar,umdie
Akzeptanzvon MEBzu
erhöhen und die nachhaltige Ressourcennutzung
zu fördern.
Weitere Kernanliegen sind Erleichterungenbei
derNutzungvon
MEB, insbesondere auf kiesigen
Untergründen, und dieEinführung
von Bagatellgrenzen sowie verein-
Ressourcenschonung: DurchAufbereitung könnenRecycling-Baustoffewieder bei Bauprojekten zum
Einsatz kommen und so Abfallmengen reduziertwerden. In der Praxisist das aber noch schwierig. Foto: NPG-Archiv
fachte Dokumentationspflichten,
um kleinere Bauvorhaben undprivate
Nutzer zu entlasten.Auchwird
eine Wiederaufnahme der Materialklasse
HMVA-3 gefordert, denn
bei EBV-konformem Einbau könne
auch bei dieser Klasse von Hausmüllverbrennungsascheeine
Schädigung
von Grundwasser und Boden
ausgeschlossen werden, argumentieren
die Verbände. Mobile
Anlagen bei Baustellenwechsel
nicht unverhältnismäßig zu belasten,
bundeseinheitliche praktikable
Lösungen zur Ermittlung des
höchstens zu erwartenden Grundwasserabstands,
das Streichen von
Überwachungswerten, die Definition
von Abgrenzungen von technischen
Bauwerken zu bodenähnlichen
Anwendungen und eine einheitliche
Schnittstelle von EBVund
der Verordnung über Anlagen zum
Umgang mit wassergefährdenden
Stoffen (AwSV) ergänzen den Forderungskatalog.
SCHWUNG Abschließend heißt
es: „Die Erfahrungen der Hersteller
von MEB belegen, dass das
komplexe Regelwerk der EBVund
umfangreiche Auflagen potenzielle
Verwender abschrecken lassen.
Dadurch wird das Substitutionspotential
der MEB fürPrimärrohstoffe
erheblich eingeschränkt –eine
Entwicklung, die den Zielen des
Verordnungsgebers widerspricht.“
Und weiter: „Im Rahmen der Evaluierung
der EBVmüssen die richtigen
Leitplanken gesetzt werden,
damit sich dieVerordnung endlich
zu einem Motor der Kreislaufwirtschaft
imBaubereich entwickelt.
Mit einer Umsetzung der aufgeführten
zehn Forderungen würde
man sich diesem Ziel ein großes
Stück annähern.“
pm
www.recyclingbaustoffe.de
EISENSCHROTT
&NE-METALLE
GEWERBE-
ABFÄLLE &
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Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268
Recycling &Entsorgung 21
Schulterschlussgegen Brandgefahr
Verbändeder Entsorgungswirtschafthaben eine gemeinsame Initiative zurBatteriefreiheitserklärung insLeben gerufen.
Die Verbände der EntsorgungswirtschaftBDE,
BDSV,
bvse und VDM haben eine
gemeinsame Initiative ins Leben
gerufen, um der stetig wachsenden
Gefahr vonBränden in der Entsorgungswirtschaft
wirkungsvoll zu
begegnen. ImZentrum steht die
Idee einer Batteriefreiheitserklärung:
Sie geht vom annehmenden
Entsorgungsbetrieb aus und zielt
darauf ab, die vorgelagerte Lieferkette
zu mehr Verantwortung und
der Einhaltung geltender Entsorgungsregeln
zu verpflichten. Ziel
ist es,Fehlwürfe von Batterien und
Akkus konsequent zu vermeiden
undsodas Brandrisiko signifikant
zu senken.
Um der Entwicklung zunehmender
Batteriebrände in der Entsorgungentgegenzuwirken,stellen
die
beteiligten Verbände auf der Website
batteriefreiheit.de allen interessierten
Unternehmen der Entsorgungswirtschaft
Mustertexte zur
Änderung von AGBs und Batteriefreiheitserklärungen
zur Verfügung.Ziel
isteine hoheBeteiligung
der Unternehmen mit dem Startschuss
am 15.Mai.
Rechtliche Grundlagen
und Herausforderungen
Ursache: Vorallem aufgrund vonunsachgemäß entsorgtenLithium-Ionen-Batterienkommt es immer wiederzuFeuerkatastrophen in Anlagen und
Fahrzeugender Entsorgungswirtschaft.
Foto: SDMG /Kohls
Es gibt in Deutschland eine klare
Rechtslage, die vorsieht, dass
die übergebenen Abfälle frei von
Altbatterien und Akkus sein müssen.
Dies ergibt sich für lose oder
trennbare Altbatterien und Akkus
aus §11Abs. 1S.1BattG, wonach
Besitzer von Altbatterien diese einer
vom unsortiertenSiedlungsabfall
getrennten Erfassung zuführen
müssen. Für fest eingebaute Altbatterien
und Altakkumulatoren regelt
§10Abs. 1S.1ElektroG die
Pflicht zur getrennten Sammlung.
Die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger
wiederum müssen
nach §14Abs. 1S.2ElektroG die
batteriebetriebenen Altgeräte getrennt
zur Abholung bereitstellen.
Trotz bestehender Regelungen
mangelt es in der Praxis an einer
konsequenten Umsetzung.
Zudem bleibt Fehlverhalten derzeit
folgenlos, da der Vollzug bislang
auf wirksame Sanktionenverzichtet.
Deshalb kommt es in der
Praxis vielfach zu Fehlwürfen, die
zu schwerwiegenden Bränden in
Recyclingbetrieben führen. Besonders
wendigen Maßnahmen ergreifen,
Lithium-Ionen-Batterien um keine Batterien oder Akkus in
stellen eine erhebliche Gefahr dar
und sorgen für zahlreiche Brände
den unsortierten Abfallströmen zu
belassen.
mithohenSachschädeninAnlagen
und Fahrzeugen der Entsorgungswirtschaft.
Existenzbedrohende
Risiken für dieBranche
Die Batteriefreiheitserklärung
soll jetzt eine eindeutige Verpflichtung
des Lieferanten schaffen,
Die rapide steigende Zahl von
Brandereignissen macht es für
ohne Fehlwürfe zu liefern. Recyclingunternehmen zuneh-
So müssen alle Akteure alle notmend
unmöglich, eine Brandversicherung
zu erhalten. Die
Schadenssummen infolge dieser
Brände sind häufig so hoch, dass
siedie wirtschaftliche Existenz der
betroffenen Unternehmen gefährden.
Trotz der eindeutigen gesetzlichen
Regelungen und wiederholter
Forderungen der Verbände
sind von der Politik bislang keine
wirksamen Maßnahmen umgesetzt
worden, um das Problem nachhaltig
zu lösen.
Starker Appell an Politik
und Wirtschaft
Die Verbände fordern weiterhin
effektive gesetzliche Maßnahmen
zur Vermeidung von Fehlwürfen
wie die Einführung eines Batteriepfands,
die Einrichtung eines herstellerfinanzierten
Brandschutzfonds
und ein Einweg-E-Zigaretten-Verbot.
Sie appellieren zudem
an die Verantwortung aller Beteiligten
in der Entsorgungskette. Es
bedarf dringend einer klaren und
konsequenten Umsetzung der bestehenden
Vorschriften, um die Sicherheit
inder Recyclingbranche
zu gewährleisten.
„Mit der gemeinsamen Initiative
setzen dieVerbände ein starkes
Zeichen für mehr Sicherheit und
Nachhaltigkeitinder Entsorgungswirtschaft“;heißt
es in einer Pressemitteilung.
pm
www.bdsv.org
NeuerKursbeim gebrauchten Material
DieDeutsche Umwelthilfe fordert einen Paradigmenwechsel mit konsequenter Kreislaufwirtschaft im Baugewerbe.
Anlässlich des deutschen
Erdüberlastungstag am 3.
Maizeigte dieDeutscheUmwelthilfe
(DUH) Maßnahmen im
besonders ressourcenintensiven
Baubereich auf, die die zukünftige
Bundesregierung schnellstmöglich
umsetzen muss. Dazu
zählen ein Paradigmenwechsel
hin zu Sanierung statt Neubau,
verpflichtende zirkuläre Baukonzepte
sowie der verstärkte Einsatz
wiederverwendeter und recycelter
Bauprodukte. Um Baumaterialien
tatsächlich im Kreislauf zu
halten, müssen wiederverwendbare
und recycelbare Bauteile
vor Abriss-, Rückbau-oderSanierung
systematisch erfasst werden.
Durch eine konsequente Umsetzung
der Kreislaufwirtschaft im
Bauwesen könnten bis 2045 insgesamt
66 Millionen TonnenRohstoffe
und 60 Millionen Tonnen
CO 2
eingespart werden. Barbara
Metz, Bundesgeschäftsführerin
der DUH: „Der immer frühere
Erdüberlastungstag zeigt, dass
wir nicht weitermachen können
wie bisher. Jeden Tagwerden vor
allem im Baubereich wertvolle
Ressourcen verschwendet, weil
zu wenig imBestand gebaut wird
und kaum Bauprodukte wiederverwendet
oder recycelt werden.
Die neue Bundesregierung muss
dringend umlenken: Abrisse sollten
grundsätzlich genehmigungspflichtig
werden und nur dann
erlaubt sein, wenn Abriss und
Neubau nachweislich umweltfreundlicher
ist als Sanierung.
Für Bauförderungen sollten ein
selektiver Rückbau, die Wiederverwendung
von Bauprodukten
und ein hochwertiges Recycling
verbindlich werden. Zur Dokumentation
dieser Informationen
fordern wir einen Gebäuderessourcenpassfür
alle Gebäude.“
Die DUH fordert zudem, dass die
öffentliche Hand Kreislaufwirtschaft
imBaubereich durch Vorgaben
in ihren Ausschreibungen
vorantreibt. Thomas Fischer,
DUH-Leiter Kreislaufwirtschaft:
„Dieöffentliche Hand hatein riesiges
Potenzial, den Markt für
umwelt- und ressourcenschonendes
Bauen zu stärken, vor allem
beim Einsatz von Recyclingmaterialien
und wiederverwendeten
Bauprodukten.
BeiöffentlichenAuftragsvergaben
sollten daher materialspezifische
Mindesteinsatzquoten von Recyclingmaterialien,zum
Beispielfür
Beton, Stahl, Gips oder Dämmstoffe,
festgelegt werden. Für
nichttragende Bauteile wie Gipskartonplatten,
Innentüren, Systemtrennwände,
Büroausstattung
oder Leuchten sollten Mindestvorgaben
zur Nutzung wiederverwendeter
Produkte gemacht
werden.“
pm
www.duh.de
Nachhaltigkeit: Durch Wiederverwendung vonAbbruchmaterial
könnten66Millionen Tonnen Rohstoffe eingespart werden. Foto: NPG-Archiv
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22 Journal
Mai 2025 IJahrgang24INr. 268
NEWSLINE
KW bildet vorbildlich aus
FICHTENBERG. Bereitszum dritten Mal übertraf das inhabergeführte
Unternehmen KW Automotive die Erwartungen
des Audit-Gremiums der IHK Heilbronn-Franken
zur Ausbildung in regionalen Betrieben und wurde erneut
mit dem Dualis-
Siegel zertifiziert.
Wer sich selbst über
das ausgezeichnete
Ausbildungsniveau
bei dem Fahrwerkhersteller
überzeugen
möchte, sollte
den KW Job Day am
24. Mai besuchen.
Unter dem Motto
„The next Generation“ öffnet KW Automotive in Fichtenbergseine
Türen.Von 9.30bis 13 Uhrkönnen sowohl
zukünftigeAuszubildende als auch Berufserfahrene und
Young Professionals einen Blick hinter die Kulissen
werfen. Mehrunterwww.kwautomotive.de pm
Diversität im Fokus:Bechtle AG
als Premiumpartner am Start
NECKRSULM. Die Bechtle AG ist Premiumpartner der
Special Olympics Landesspiele Baden-Württemberg,die
vom 9.bis 12. Juli 2025 inHeilbronn und Neckarsulm
stattfinden. Bei dem inklusiven Sportfest treten knapp
1100 Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher
Beeinträchtigung aus ganz Baden-Württemberg
in 17 Sportarten an. Das Engagement fügt sich nahtlos
in die Strategien und Maßnahmen der Bechtle-Gruppe
zu den Themen Nachhaltigkeit und Diversität ein. Die
Bechtle AG übernimmt seitJahreninvielfältigen Formen
gesellschaftliche Verantwortung und hat dies unter anderem
in den Corporate-Social-Responsibility-Leitlinien,
in der Nachhaltigkeitsstrategie2030sowie in der unternehmensweit
gültigen Diversity-Strategie festgehalten.
Darüber hinaus ist Bechtle Unterzeichner der bundesweiten
ArbeitgeberinitiativeChartader Vielfalt. pm
Mädchen für Technik begeistern
BOXBERG. Die Systemair GmbH, Experte für Lüftungsund
Klimasystemen öffnete auch indiesem Jahr wieder
ihre Türen für technikinteressierte Mädchen im Rahmen
des bundesweiten Girls’ Day.Die Schülerinnen erhielten
hierbei spannende
Einblicke in technische
Berufe und
konnten selbst aktiv
werden. An diesem
Tag begleiteten sie
etwa Ingenieurinnen,
Technikerinnen,
IT-Fachkräfte und
Produktions- und
Versandmitarbeiterinnen
bei ihrer Arbeit.
pm
Foto:KWAutomotive
Foto: Systemair
Erfolgreicher Jahresstart
Trotz der globalen Herausforderungen istdie Nachfragenach Produkten des
Explosionsschützers R. Stahl aus Waldenburg im ersten Quartal wieder gestiegen.
Eine höhere Investitionsbereitschaft
der Kunden führte
von Januar bis März zu
einem Auftragseingang von 98,8
Millionen Euro. Das sind 7,1Prozent
mehr als imVorjahr. Vor allem
im Vergleich zum Ordervolumen
des vierten Quartals
2024 zeigt sich Wachstum. Damals
lag es bei gerade einmal
72,4 Millionen Euro. Die positiven
Impulse stammen vor allem
aus den Segmenten Schiffbau, Petrochemie
und der Öl- und Glasindustrie.
Unterstützt durch zwei
Großaufträge legte die Region
Asien/Pazifik kräftig zu (+84
Prozent). Während die Auftragslage
in Deutschland und Amerika
stabil blieb, war sie inder Zentralregion
–Afrika und Europa
ohne Deutschland –etwas rückläufig
(-9,7 Prozent).
Zuversicht: Das Waldenburger Unternehmen schaut vorsichtig optimistisch indie Zukunft.
Die Nachfrageschwäche im zweiten
Halbjahr 2024 führte erwartungsgemäß
zu niedrigeren Erlösen
imersten Quartal 2025. Die
anziehende Nachfrage zu Jahresbeginn
lässt das Unternehmen
nun vorsichtig optimistisch auf
das Gesamtjahr 2025 blicken.
Der Vorstanderwartet einenKonzernumsatz
zwischen 340 und
Autohäuser Sing alsbester
Newcomer ausgezeichnet
Der Händlerist einer von 15 Preisträgern ausganz Deutschland in diesem Jahr.
MitarbeiterimMittelpunkt
Foto: R. Stahl
350 Millionen Euro. Die Ertragskraftsollte
sich im laufendenGeschäftsjahr
stabilisieren. pm
www.r-stahl.com
Ehrung: Die beiden Geschäftsführer Stefan und Patrick Sing (2. und 3.
vonlinks) nahmen den Preis in Leverkusen entgegen. Foto: S. Steinraths
Die Autohäuser Sing sind
beim diesjährigen „Dealer
Excellence Award“, dem
Händlerpreis von Mazda, als bester
neuer Händler ausgezeichnet
worden. Mit dem Award würdigt
Mazda seit 2014 besondere Leistungen
seiner Partnerbetriebe in
den Bereichen Verkauf und Service,
die sich in einer hohen Kundenzufriedenheit
und -loyalität widerspiegeln.
Für die elfte Auflage
wurden die Kategorien überarbeitet
und aktualisiert –unter
anderem mit einer stärkeren Berücksichtigung
digitaler Kennzahlen
und weiterer Leistungen. Während
die Kategorien bislang nach
derGröße der Händler unterschieden,
werden nun unterschiedliche
Kriterien zugrunde gelegt. So werdeninden
Kategorien „Sales“ und
„Service“ beispielsweise Marktanteile,
Verkaufsvolumen und Verkaufsmix
besonders berücksichtigt,
während in der Kategorie
„Digital“ Faktoren wie Lead Conversion
–die Umsetzung von Kundenkontakten
in Kaufverträge –
sowie die Nutzung der Online-Terminvergabe
und derMyMazda-App
durch Neukunden einfließen. Einen
Schwerpunkt auf Kundenorientierung
und Loyalität legt dieKategorie
„Omotenashi“. Die Grundlage
bilden hier vor allem Befragungen
von Kunden zu Verkauf
und Service.
pm
Einmal Vergangenheit und zurück: Die Gerhard SprügelGmbHdrückt ihreWertschätzung aufder
ISH Frankfurt auf ganz besondere Art undWeise aus.
WHF:Erfolgreiche Delegation zur
Hannover Messe
REGION. Die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken
GmbH(WHF) blickt auf eine erfolgreiche wirtschaftspolitische
Delegationsreise zur Hannover Messe 2025 zurück.
Gemeinsam mit Gesellschaftern sowie Vertretern
aus Politik und Wirtschaft nutzte die Delegation die
weltweit führende Industriemesse, um zentrale Zukunftsthemen
zu diskutierenund sich über neueste Entwicklungen
in derIndustrieauszutauschen.
Die Messe bot darüber hinaus die Gelegenheit, den Dialog
mit Unternehmen aus der Region und zu intensivieren
und Einblicke inzukunftsweisende Technologien zu
gewinnen. Unternehmen wie Lauda, Bürkert Fluid
Control Systems und Ziehl-Abegg präsentierten ihre innovativen
Lösungen und verdeutlichten eindrucksvoll
dietechnologischeKompetenz derRegion. Der intensive
Austausch mit Unternehmensvertretern trug dazu bei,
Potenziale für weitere Kooperationen zu identifizieren
und die Innovationskraft des Mittelstands zu unterstreichen.
pm
Wie wäre es, sich als Direktvertriebsunternehmen
auf einer Messe
mal nicht mit Produktneuheiten
und Warenbeständen zu präsentieren,
sondern stattdessen einen
langjährigen Mitarbeiter in
den Mittelpunkt zu stellen? Diesem
Gedanken folgte die Gerhard
Sprügel GmbH mitSitz in Stachenhausen
(Hohenlohe) und zeigte
sich auf der Weltleitmesse für
Wasser, Wärme, Luft in Frankfurt
am Main einmal völlig anders.
Die erstaunten Reaktionen von
Kunden, Besuchern und Mitbewerbern
waren ein voller Erfolg.
Wasist denn beiSprügel los?
Zahlreiche Messebesucher stellten
sich und den Sprügel-Mitarbeitern
vor Ort immer wieder diese
Frage. Denn zum Messeportfolio
gehörten dieses Mal weder
Außergewöhnlich: Der „Haudegen aus dem Vertrieb“ Hermann
Bader wurde auf derMesse miteigenem Stand geehrt. Foto: Sprügel
Bohrer und Dübel noch Muttern
und Schrauben. Stattdessen wurde
hier offensichtlich ein langjähriger
und verdienter Mitarbeiter
gefeiert, der den Stand als
persönliches Geschenk erhalten
hat. Gleichzeitig war dieser Auftritt
eine Hommage an die Messe-
Anfänge der Firma Sprügel in den
1980er Jahren.
Seit mehr als 50 Jahren bietet das
Unternehmen klassische C-Teile,
hochwertige Befestigungssysteme,
Spezialartikel und professionelle
Lagermanagementlösungen an.
Doch dieses Mal wurde der Messeauftritt
ganz anders und vor allem
außergewöhnlich zelebriert:
Auf gerade mal 20 Quadratmetern
hatte Sprügel einen Stand der
besonderen Art gestaltet. Auf einer
riesigen roten Wand war die
Überschrift „Danke Hermann für
45 JahreSprügel“ zu lesen. Daneben
waren ein grafisch stilisiertes
Portrait und ein historisches Bild
zu sehen. „Hermann Bader ist unseremUnternehmen
seit so vielen
Jahren treu verbunden und leistet
täglich herausragende Arbeit. Da
war esuns ein Anliegen, das auf
ungewöhnliche Weise zu feiern“,
erklärt Jens Sprügel, der das Unternehmen
in zweiter Generation
führt.
pm
www.spruegel.com
Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268
Journal 23
EBM-Papst mitneuen Standorten
Das Technologie-Unternehmenmit Stammsitz in Mulfingen investiert in Rumänien undinIndien.
Neubau: Im Werk in Oradea sollen Ventilatoren mit geringemEnergieverbrauch entstehen.
Foto: EBM-Papst
Der Ventilatoren- und
Motorenbauer EBM-Papst
investiert 30 Millionen
Euro in den Bau eines Produktions-
und Entwicklungszentrums
im rumänischen Oradea. Der offizielle
Spatenstich für den neuen
Standortfand Ende April statt.Für
den Bau hat das Mulfinger Unternehmen
ein 55.000 Quadratmeter
großes Grundstück im Industriepark
II vonOradeaerworben.
Der Neubau, der bis Mai 2026
fertiggestelltsein soll,wird neben
Produktions- und Lagerflächen
auch Büroflächen sowie ein Forschungs-
und Entwicklungszentrum
umfassen.
Seit der Gründung im Jahr 2017
hat sich EBM-Papst Rumänien zu
einem wichtigen Standort innerhalb
der Unternehmensgruppe
mit rund 500 Mitarbeiternund einem
Jahresumsatz von knapp 70
Millionen Euro entwickelt. „Der
Neubau ist ein weiterer Meilenstein
in der strategischen Ausrichtung
der Gruppe mit dem Fokus
auf die Kernsegmente Luft- und
Heiztechnik. Gleichzeitig stärken
wir mit dem Bauprojekt unsere
Produktions-, sowie die Forschungs-
und Entwicklungsaktivitäten
in Europa entlang unserer
„Local-for-Local“-Strategie“, sagt
CEO Klaus Geißdörfer. Am neuen
Standort sollen intelligente und
hocheffiziente Ventilatoren mit
geringem Energieverbrauch und
langer Lebensdauer entwickelt
und produziert werden.
Auch in Indien verstärkt der Hersteller
sein Engagement und investiert
in den AusbauseinerProduktionskapazitäten
vor Ort. So
erfolgte Anfang April der Spatenstich
für ein neues Werk in Chennai.
Indien spielt aufgrund seines
dynamischen Wachstums eine
zentrale Rolle in der Strategie
von EBM-Papst für die Regionen
Asien-Pazifik, Naher Osten und
Afrika (APAC &MEA). Im Rahmen
der geplanten Produktionserweiterung
hat EBM ein 57.600
Quadratmeter großes Grundstück
erworben. Die erste Phase
des kommenden Bauprojekts
umfasst eine Fläche von 23.000
Quadratmetern und eine Investition
von 36 Millionen Euro. Dieser
Neubau, der bis Ende 2026
fertiggestellt sein soll, ermöglicht
dem Unternehmen, lokale Kunden
inder APAC-und-MEA-Region
schnell und flexibel zu beliefern
sowie maßgeschneiderte Lösungen
anzubieten. „Diese Investition
spiegelt unsere langfristige
Vision für Indienwider“, sagt Atul
Tripathi, Geschäftsführer von
EBM-Papst Indien. „Durch die
Erweiterung der lokalen Produktion
bedienen wir nicht nur die
wachsende Nachfrage unserer indischen
Kunden, sondern schaffen
auch nachhaltige Beschäftigungsmöglichkeiten
für neue Mitarbeitende,
die zur industriellen
Entwicklung des Landes beitragen.
Sobald das Werk voll inBetrieb
ist, werden dort etwa 700
Menschen arbeiten.“ Das neue
Werk ist ein wichtiger Schritt zur
Stärkung der Resilienz der Lieferketten.
Neben der Erweiterung seiner
Produktionskapazität hat der
Ventilatorenbauer 2023 in Chennai
ein neues Global Capability
Centre (GCC) eingerichtet. In dieser
modernen Einrichtung werden
langfristig 300 Spezialisten
digitale Lösungen sowohl für die
intelligenten Ventilatoren als auch
für globale Prozesse bei Ebm-
Papst entwickeln und somit die
digitale Transformation des Unternehmens
in den kommenden
Jahren unterstützen. pm
www.ebmpapst.com
Mehr Platz fürdie Fertigung
von Hybridmodulen
Farmbau und KommInvesterweiterndie Montagehalle in Insingen.
Die Unternehmensgruppe
Farmbau und KommInvest
wächstweiter.Auf dem Gelände
des Betonfertigteilwerks
Farmbau Pro inInsingen bei Rothenburg
wurde Anfang des Jahres
die Modulmontagehalle erweitert.„Wir
freuenuns über das
stetig steigende Interesseanunseren
Modulgebäuden, weshalb wir
nach dem Bau der Bestandshalle
im Jahr 2018 nun bereits indie
erste Erweiterung investieren“,
teilt dieGruppe mit.
Auf zusätzlichen 650 Quadratmetern
können die Produktionsabläufe
nunweiter optimiert undsomit
eine größere Anzahl Hybridmodule
gefertigt und gelagert
werden. In ihrer Modulbauweise
setzt die Gruppe im Lauf des Jahres
mit dem Neubau der Grundschule
Amrichshausen und der
Erweiterung der Kindertagesstätte
Taläckerunter anderemzweigroße
Projekte in Künzelsau um. pm
www.farmbau.eu
Anbau: Auf650 zusätzlichen Quadratmetern könnendie Bauteile nun
entstehen.
Foto: Farmbau
NEWSLINE
Teamshop 89 in den Niederlanden
ABLASSERDAM/MULFINGEN. Gemeinsam mit Gästen
aus Vereinen und Unternehmen der Region feierte der
zweite Teamshop 89 in den Niederlanden Anfang April
die Eröffnung.Hinter dem neuenTeamshop 89 Drechtsteden
stehen Fedor van der Wolf und Robyn Geijp –ein
eingespieltes Duo mit langjähriger Erfahrung im Bereich
der Teamausrüstung. Seit mehreren Jahren arbeiten sie
erfolgreich mit Jako zusammen und legten bisher den
Fokus vor allem auf individuell veredelte Corporate-
Teamwear-Textilien. Mit dem Teamshop-89-Konzept
möchten sie künftig verstärkt auch im klassischen Teamsport
Fuß fassen. „Wir brauchten eine Marke, der wir
vertrauen konnten, unddie Qualität musstewirklich gut
sein. Die Kombination aus Verfügbarkeit und Support,
die Jako bietet, warideal für uns“, erklärt Fedor vander
Wolf die Entscheidung für die Partnerschaft. pm
Übergabe: Marcus Roth (Vertriebs-Geschäftsführer Häcker Küchen, li.)
undFrank Schütz (Geschäftsführer MusterhausKüchen, re.) freuen sich
mitThomas Ernst über dieAuszeichnung.
Foto:HEM Küchen
HEMKüchen
punktet wieder
Auszeichnung als„TopKüchenstudio 2025“.
Von der Beratung, über die
Planung und den Service
bis hin zur termingerechten
Montage –HEM Küchen ist seit
1976 Partner bei der Einrichtung
einer neuen Küche. Die Leistung
desUnternehmenswurdevon den
Küchenmarken Nobilia und Häcker
ausgezeichnet. Sie krönten
HEM Küchen zum „Top Küchenstudio
2025“ –zum sechsten Mal
in Folge.
„Die kontinuierliche Anerkennung
ist ein Beweis für die unermüdliche
Arbeit, das Engagement
des Küchen-Teams und den herausragenden
Service“, heißt es
in einer Pressemitteilung. „Auch
wenn wir uns über diese Auszeichnung
sehr freuen, sindesdie
vielen positiven Kundenbewertungen
und -Feedbacks, die uns besonders
stolz machen“, sagt Thomas
Ernst, Geschäftsführer.
Schließlich genieße die Zufriedenheit
der Kunden die oberste
Priorität bei HEM Küchen. Inzwischen
haben über 4500 Kunden
HEM Küchen mit 5Sternen
und „sehr gut“ bewertet. Ernst:
„Ein Küchenprojekt ist für uns
erst dann erfolgreich beendet,
wennder Kunde zufriedenist und
uns gerne und überzeugt weiterempfiehlt.“
Die jüngste Auszeichnung
werde daher auch als ein
Ansporn für die Zukunft verstanden.
pm
www.hem-kuechen.de
Dualis-Siegel für Lauda
LAUDA-KÖNIGSHOFEN. IHK-Präsidentin Kirsten
Hirschmann überbrachte dieser Tage das Dualis-Siegel
der IHK an die Lauda
Dr. Wobser GmbH.
Mit 24 Auszubildenden
hat der Temperierspezialist
eine
herausragende Ausbildungsquote.
Doch
nicht nur die Anzahl
der Nachwuchskräfte,
sondern auch die
Qualität der Ausbildunggehtdeutlich überden Standard
hinaus –das wird durch die Verleihung dieses Qualitätssiegel
bescheinigt.
pm
Auszeichnung für Löwenbrauerei
SCHWÄBISCH HALL. Die Löwenbrauerei ist vom Testzentrum
Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft)
bereits zum23. Malmit dem „Preis
für langjährige Produktqualität“ geehrt worden. Die
Unternehmensauszeichnung steht für konsequentes
Qualitätsstreben und wird nur vergeben, wenn Lebensmittel
eines Anbieters mindestens fünf Jahre regelmäßig
und erfolgreich von der DLG getestet wurden. Zudem
wurden einzelne Produkte mit Gold und Silber ausgezeichnet.
pm
Foto: IHK
24 Firmen &Märkte
Mai 2025 IJahrgang24INr. 268
Shuttlelager
stärkt Position
Erfolg in turbulenterZeit
80 MillionenEuroGesamtumsatz: Geschäftsberichtder Molkerei Schrozberg.
ErfolgreichesGeschäftsjahr für Fega &Schmitt.
Die FEGA &Schmitt Elektrogroßhandel
GmbH blickt
auf ein herausforderndes,
aber insgesamt erfolgreiches
Geschäftsjahr zurück. Mit rund
985 Millionen EuroimJahr 2024
erwirtschaftete das Unternehmen
einen soliden Jahresumsatz (Vorjahr1059
Millionen Euro). Damit
bestätigte das Unternehmen seine
Position als verlässlicher Partner
für das Elektrohandwerk und
Lieferanten.
ANSPRUCH Die wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen im vergangenen
Jahr stellten die gesamte
Elektrogroßhandelsbranche vor
Herausforderungen und waren
von Unsicherheiten geprägt. Dennoch
gelang esdem Elektrogroßhändler
aus der Würth-Gruppe,
die angestrebten Ziele zu realisieren.
„Unser Anspruch war es,
auch in einem herausfordernden
Umfeld nachhaltigzuwirtschaften
und kontinuierlich höchste Qualität
und Verlässlichkeit zu bieten.
Das Feedback unserer Kunden
und Lieferanten bestätigt diese
Strategie und belohnt das eingesetzte
Engagement“, sagen die
Geschäftsführer FrankLeyserund
Bernd Eberlein.
Ein wesentlicher Faktor für den
Erfolg war die kontinuierliche
Weiterentwicklung des Unternehmens
in den Bereichen Lagerlogistik,
Innovation und Digitalisierung.
Mit gezielten Investitionen
von rund 57 Millionen Euro
und der Inbetriebnahme des modernen
und hochdigitalisierten
Shuttlelagers am Standort Heilsbronn
konnte Fega &Schmitt die
Wettbewerbsfähigkeitstärken.
Weiterer wesentlicher Erfolgsfaktor
ist die Kundenbetreuungin61
Niederlassungen sowie durch die
zentrale Vertriebsabteilung. Dieser
direkte Austausch zwischen
Vertrieb und Kundenstamm ermöglicht
es, gezielt auf Anforderungen
einzugehen undMehrwerte
anzubieten. „Wir legen großen
Wert auf fundierte undpraxisnahe
Beratung. Unsere Kunden profitieren
von unserem starken Netzwerk
und der breiten Kompetenz,
um die besten Lösungen für ihre
Projekte zu erhalten“, berichten
Leyser und Eberlein. pm
www.fega-schmitt.de
Mit einem Umsatzplus
von 1,1 Prozent hat
die Molkereigenossenschaft
Hohenlohe-Franken eG
das Geschäftsjahr 2024 abgeschlossen.Erzieltwurde
einGesamtumsatz
von 80 Millionen
Euro. Damit stellt der Hohenloher
Milchverarbeiter einmal
mehr unter Beweis, dass sich
auch mittelständische Molkereien
ineinem zunehmend turbulenten
Milchmarkt behaupten
können.
Positive Entwicklungen gab es
in vielen Bereichen zu verzeichnen.
Die Milchauszahlungspreise
für die Erzeuger und Erzeugerinnen
befinden sich an
der Spitze der deutschen Handelsmolkereien.
Die Molkerei
liegt mit den Produkten der
„Schrozberger Milchbauern“
im Bio-Fachhandel nun auf
Platz sechs der umsatzstärksten
Marken im Warensegment
Frische. Die Produktrange der
Regionalmarke „Echt Franken“
wurde erfolgreich ausgebaut;
die Absatzsteigerung liegt über
dem Branchendurchschnitt.Die
Lohnenswert: Die Milchauszahlungspreiseder Schrozberger für die Erzeuger befinden sich an der Spitze
derdeutschen Handelsmolkereien.
Foto: NPG-Archiv
Speiseeis-Sorten verzeichnen
ungebrochenes Wachstum.
„Unsere Kunden setzen wieder
vermehrt auf Qualität“, so Geschäftsführer
Friedemann Vogt.
„Herausragender Geschmack,
eine hohe Qualität der Rohstoffe
und modernste Verarbeitungsverfahren“
garantieren
laut Vogt den Erfolg der Genossenschaft.
Die aktuellen Zahlen
belegen aber auch das Gespür
der Molkereiführung für
die Marktentwicklung: Bereits
vor einigen Jahren wurden mit
der Einführung von Kefir und
Skyr zu erwartende Ernährungstrends
wahrgenommen
und bedient. Skyr war nun mit
30 Prozent Plus einer der Umsatztreiber
für 2024, gefolgt von
Quark im nachhaltigen Pfandglas.
„Wir setzen schon immer
auf Glas als nachhaltigste und
ressourcenschondendste Verpackung
für Milch und frische
Milchprodukte“, so Vogt. „Unsere
Kunden honorieren, dass
sie plastikfrei einkaufen können,
und so leisten wir gemeinsam
einen wertvollen Beitrag
zum Erhalt unserer Umwelt.“
Dass es in Gemeinsamkeit gut
vorangeht, das ist ander Zusammenarbeit
konventioneller
mit Bio-Landwirten in den Gremien
zu sehen. Die Genossenschaftsversammlung
im April
entlastete Vorstand und Aufsichtsrat
einstimmig. Am 22.
Juni wird die Molkerei mit einem
Tag der offenen Tür ihr
125-jähriges Bestehen feiern.
Im Jubiläumsjahr zeigt sich: Die
Molkerei Schrozberg istbestens
für die Zukunft aufgestellt und
macht sich bereit für nächsten
125 Jahre frischer, wohlschmeckender,
qualitativ hochwertiger
Milchprodukte. pm
www.molkerei-schrozberg.de
ADVERTORIAL
Das Fachkräfte-Netzwerk
Aufbruchstimmung bei Hohenlohe Plus
Mit neuer Geschäftsführungund erweitertem Vorstandsollenfrische Projektedie „geheimsteMetropolregion“ bekanntermachen.
Der Verein Hohenlohe Plus
hat bei seiner Mitgliederversammlung
Anfang April in Bad
Mergentheim die Weichen
für die kommenden Jahre gestellt.
Neben einem Wechsel
in der Geschäftsführung
wurde der Vorstand umzwei
Vertreter aus der regionalen
Wirtschaft erweitert. Neue
Projekte sollen die Sichtbarkeit
der Region über ihre
Grenzen hinaus deutlich
erhöhen.
Erweiterter Vorstand
Bislang setzte sich der Vorstand
aus den Verwaltungschefs der
Städte Bad Mergentheim, Crailsheim,
Künzelsau, Öhringen und
Schwäbisch Hall zusammen.
Künftig ergänzen zwei Unternehmensvertreter
das Gremium:
Andreas Häußner, Vice President
Marketing beim Verpackungsspezialisten
Rommelag,und
HaukeHannig, Vice President
Communications &Global Affairs
derEBM-Papst-Gruppe.
Beide bringen nicht nur persönliche
Expertise,sondern
auch die Perspektive regionaler
und globaler Arbeitgeber ein.
„Ich freue mich riesig!“, erklärt
Andreas Häußner zu seiner
neuen Aufgabe im Vorstand. „Als
Teil eines regional verwurzelten
Vorstand und Geschäftsführung: Dr. Christoph Grimmer (OB Crailsheim), Thilo Michler (OB Öhringen), Udo Glatthaar (OB Bad Mergentheim), Dr. Ralf
Eisenbeiß(neuerGeschäftsführer), MichaelKnaus (bisherigerGeschäftsführer), AndreasHäußner (Rommelag) undHauke Hannig (EBM-Papst). Es fehlen aufdem
Gruppenfoto: Daniel Bullinger(OB Schwäbisch Hall)und Stefan Neumann(Bgm. Künzelsau).
Foto:Michael Fischer
Familienunternehmens ist es
mir wichtig, diePerspektiveder
Wirtschaft einzubringen –und
gemeinsamIdeen zu entwickeln,
wiewir unsereRegion noch attraktiverund
zukunftsfähigermachen
können.“ Wieviel Emotion
und Schaffensfreude mitdieser
Aufgabe verbunden ist, erklärt
Hauke Hannigmit den Worten:
„Hohenlohe Plus ist für mich eine
Herzensangelegenheit, weil hier
pragmatisch und unprätentiös
über Grenzen hinweg gemeinsam
und erfolgreich an der Sichtbarkeit
undAttraktivitätunserer
Region gearbeitet wird. Ich freue
mich sehr,nun im Vorstand von
und für Hohenlohe Plus tatkräftig
mitzuwirken,Erfahrungen einzubringenund
unserNetzwerk
weiter zu stärken.“
Neue Geschäftsführung
Vorden Augen der Mitglieder
unterzeichnetender neue GeschäftsführerDr.
Ralf Eisenbeiß
und der amtierende Vorsitzende
des Vereins,Oberbürgermeister
Udo Glatthaar,den Dienstleistungsvertrag.
Eisenbeiß übernimmt
die Aufgabe von seinem
Vorgänger Michael Knaus –künftig
mit einem deutlich größeren
Stundenkontingent. Dass er diese
zusätzliche Zeit nutzen möchte,
um zentrale Projektevoranzutreiben,
machte er in seiner
Ansprache klar: Die Sichtbarkeit
der Region solldurchgezielte
Werbemaßnahmen gesteigert,
die Identifikation vonUnternehmenund
Einwohnernmit ihrer
Heimat gestärkt werden.
Gut gelungen seidas in derVergangenheit
zum Beispielmit dem
erfolgreichenImagefilm über
die „geheimste Metropolregion
ever“. Diesen gelte es nun noch
breiter zu streuenund bekannter
zu machen. Und Eisenbeiß
erklärt: „Mit Hohenlohe Plus
istesuns möglich, Menschen
zu erreichen, die latent auf
derSuche nach einem neuen
Arbeitsverhältnissind.“ So zeige
die „Gallup-Studie“, dass ein
signifikanter Teil derBevölkerung
zwar nicht aktivnach einer
neuen Stelle suche,aberoffen
für einneues Angebotwäre.Den
passenden Anreizwill dasFachkräftenetzwerk
geben, indemes
nicht nur neue Jobs,sonderninsgesamt
eingutes Lebensgefühl in
einer tollenRegionvermittelt.
Einbesonderes Augenmerk liegt
zudem künftigauf densozialen
Medien:Umden Austausch zu
fördern, sollenContent Creator
aus derRegionstärkervernetzt
werden–insbesonderekleinere
Unternehmen sollendavon
profitieren.
KlareAufgaben
Hohenlohe Pluswurde gegründet,
um die Regionund ihre
Arbeitgeberüberregional sichtbar
zu machen. Mit Website, Social
Media und zielgerichteten Kampagnen
will derVereininsbesondere
Fachkräfte aus anderen
Regionen ansprechen. Auch die
Mitgliederselbstprofitieren:
Regelmäßige Netzwerktreffen
fördern denAustausch und die
Zusammenarbeit.
Hohenlohe Plus versteht sich
als gemeinschaftliche
Interessenvertretung für
einen Raum mit rund
385 000 Einwohnern und
einer starken mittelständisch
geprägten Wirtschaft
mit mehr als 100 Technologie-
und Weltmarktführern.
Kontakt:
Geschäftsführer
Dr. Ralf Eisenbeiß
Geschäftsstelle
Stauffenbergstraße 35–37
74523 Schwäbisch Hall
Telefon 0791/ 5801-23
www.hohenlohe.plus
Mai 2025 I Jahrgang 24 I Nr. 268
Handelsregister 25
Neueintragung
HRB 749615
Beton-Sanierungs-Technik GmbH
Waschek Fichtenau. Neue Geschäftsanschrift:
Heidstraße 12, 74579 Fichtenau. Aufgehoben als
Zweigniederlassung unter gleicher Firma mit Zusatz
Zweigniederlassung Fichtenau, 74579 Fichtenau.
Die Schadensbehebung an neuen und
alten Betonteilen und -flächen mit Kunststoffen
und anderen Materialien sowie Neuentwicklung
und Weiterentwicklung von technischen
Verfahren zur Betonsanierung. 30.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Bohl, Michael, Fichtenau, *31.07.1966 einzelvertretungsberechtigt.
Gesellschaft mit beschränkter
Haftung Gesellschaftsvertrag vom 23.02.1981 mit
Nachtrag vom 25.05.1981 mit Änderungen; zuletzt
geändert am 23.05.2007. Die Gesellschafterversammlung
vom 22.01.2025 hat die Änderung
des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz
der Gesellschaft) beschlossen. Der Sitz ist von
Filderstadt (Amtsgericht Stuttgart HRB 221773)
nach Fichtenau verlegt.
HRB 749664
PEKRA GmbH. Sitz verlegt; nun: Kreßberg.
Neue Geschäftsanschrift: Mühlbuck 1, 74594
Kreßberg. das Halten und Verwalten von Beteiligungen.
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Geschäftsführer:
Kraft, Peter, Schnelldorf, *07.10.1967 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung Gesellschaftsvertrag vom 02.02.2004
mit mehrfachen Änderungen; zuletzt geändert
am 05.10.2017. Die Gesellschafterversammlung
vom 12.03.2025 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages
in § 1 (Firma und Sitz), § 8
(Jahresabschluss, Gewinnverwendung und - verteilung)
und § 9 (Einziehung) beschlossen. Der
Sitz ist von Germering (Amtsgericht München
HRB 151442) nach Kreßberg verlegt.
HRB 799023
Thalia Vermögensverwaltung GmbH. Sitz
verlegt; nun: Bretzfeld. Neue Geschäftsanschrift:
Wimmentaler Straße 8, 74626 Bretzfeld. Das Halten
und die Verwaltung (Vermietung, Verpachtung
etc.) von Grundbesitz samt Baulichkeiten
und Inventar sowie anderen Vermögensgegenständen
zum Zwecke der Vermögensbindung
und -mehrung. Die Gesellschaft kann Grundbesitz
und andere Vermögensgegenstände erwerben
oder veräußern. 25.000,00 EUR. Jeder
Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer
ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Bestellt
als Geschäftsführer: Reutter, Siegfried, Bretzfeld,
*06.06.1954 Nicht mehr Geschäftsführer:
Jordan-Reutter, Tobias, Waghäusel, *24.02.1984
Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 01.03.2006 mit Änderung
vom 20.09.2016. Die Gesellschafterversammlung
vom 18.02.2025 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages
in § 2 (Sitz) und § 6 (Stammeinlagen)
beschlossen. Der Sitz ist von Waghäusel
(Amtsgericht Mannheim HRB 726002) nach
Bretzfeld verlegt.
HRB 749636
Franz und Hoof Grundstücksverwaltungs
UG (haftungsbeschränkt) Weikersheim.
Geschäftsanschrift: Kreuzstraße 1,
97990 Weikersheim. Der Erwerb und das Halten
von Beteiligungen an anderen Unternehmen
1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder
ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.
Geschäftsführer: Postolachi-Franz, Michael, Weikersheim,
*08.04.1963 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Geschäftsführer: Franz, Silke Beate, Weikersheim,
*21.11.1973 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Geschäftsführer: Hoof, Stephan, Weikersheim,
*06.10.1965 einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung.
HRB 749653
SVD GmbH Kirchberg an der Jagst.
Geschäftsanschrift: Schloßstraße 16/3, 74592
Kirchberg an der Jagst. Die Erbringung von
Dienstleistungen jeglicher Art für Märkte des
Groß- und Einzelhandels mit Waren des täglichen
Bedarfs und mit Lebensmitteln sowie deren
Verwaltung. Ausgenommen sind die Durchführung
von Bankgeschäften, die Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer,
Rechts- und Steuerberater sowie
jedweder Tätigkeit, die einer öffentlich-rechtlichen
Genehmigung bedarf. 25.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit
einem Prokuristen. Geschäftsführer: Ströbel,
Uwe, Schwäbisch Hall, *28.07.1979 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
HRB 749619
RIVOR 1 Vorratsgesellschaft GmbH
Crailsheim. Geschäftsanschrift: Worthingtonstraße
27, 74564 Crailsheim. Durchführung von
Handelsgeschäften jeglicher Art, die Beteiligung
an anderen Unternehmen sowie der Erwerb, die
Verwaltung und die Veräußerung von Immobilien
und sonstigen Vermögenswerten. 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt
er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Mack, Oliver, Schönaich, *09.09.1987 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
HRB 749625
Core-N UG (haftungsbeschränkt)
Gschwend. Geschäftsanschrift: Rotwaldstraße
26, 74417 Gschwend. Softwareentwicklung,
Beratung für Softwareentwicklung, IT-Dienstleistungen.
4.000,00 EUR Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam.
Geschäftsführer: Epple, Lukas Benjamin,
Aalen, *21.11.1994 mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gesellschaftsvertrag vom 07.02.2025.
HRB 798932
Green Tool UG (haftungsbeschränkt)
Schwäbisch Hall. Geschäftsanschrift: Rötenhof
13, 74523 Schwäbisch Hall. Der Online-
Versandhandel, insbesondere auf der Plattform
Amazon (FBA-Fullfilment by Amazon) und ein
eigener Onlineshop sowie die Herstellung und der
Vertrieb von Handwerkzeug, insbesondere Silikonabzieher.
3.000,00 EUR Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam.
Geschäftsführer: Grün, Daniel, Schwäbisch
Hall, *12.05.1992 mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung Gesellschaftsvertrag vom 20.02.2025.
HRB 799015
SEDULUS Beteiligungs- und Verwaltungs
GmbH Mulfingen. Geschäftsanschrift: Railhöferstraße
2, 74673 Mulfingen. Der Erwerb, das
Halten, die Verwaltung und die Verwertung von
Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen
sowie die Verwaltung sonstigen eigenen Vermögens.
25.000,00 EUR Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder
ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Bauer, Marcel Andre, Weikersheim,
*24.11.1991 einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag vom
20.02.2025.
HRB 798894
Lab-Box UG (haftungsbeschränkt) Gaildorf.
Geschäftsanschrift: Karlstraße 7, 74405
Gaildorf. Der Vertrieb von technischen und smarten
Lösungen im Gesundheitswesen. 100,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
sie gemeinsam. Geschäftsführer: Dr. Missy,
Thomas, Gaildorf, *20.11.1968 mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Einzelprokura mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:
Ballerini, Elio, Gaildorf, *21.03.1975
Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
HRB 749642
S&D FairSolutions UG (haftungsbeschränkt)
Weikersheim. Geschäftsanschrift:
Mozartstraße 7, 97990 Weikersheim
- Der An- und Verkauf sowie die Vermittlung von
Haushaltswaren ohne elektrische Komponenten
und Spielwaren. - Der Handel über stationäre
und digitale Vertriebskanäle, insbesondere im
E-Commerce. - Die Vermittlung von haushaltsnahen
Dienstleistungen, handwerklichen Kleinarbeiten
und sonstigen Serviceleistungen für Privat-
und Geschäftskunden. - Die Beratung und
das Coaching in verschiedenen Bereichen. - Die
Vermietung von Werkzeugen, Anhängern, Hüpfburgen,
Party-Equipment und Dekorationsartikeln.
- Die Organisation, Planung und Durchführung
von Veranstaltungen. - Die Erbringung
von Transport- und Logistikdienstleistungen im
Zusammenhang mit den unternehmerischen
Tätigkeiten. 10.000,00 EUR Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam
oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.
Geschäftsführer: Stutz, Gerhard, Schwäbisch
Hall, *16.04.1960 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Geschäftsführer: Dieterle, Bastian, Weikersheim,
*09.10.1989 einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung.
HRB 798952
ebm-papst Projects GmbH Mulfingen.
Geschäftsanschrift: Bachmühle 2, 74673 Mulfingen.
Das Halten und Verwalten von Beteiligungen
jeglicher Art und die Durchführung
und Vermarktung von IT- und anderen Projekten
sowie Erbringung von IT- und anderen Dienstleistungen.
Die Gesellschaft kann die Planung,
Entwicklung, Implementierung und Betreuung
von IT-Projekten, insbesondere für die gesamte
Unternehmensgruppe übernehmen. Ferner hat
die Gesellschaft die Beteiligung an anderen
Unternehmen mit einem verwandten Unternehmenszweck
sowie deren Geschäftsführung
unter Übernahme der unbeschränkten Haftung
zum Gegenstand. 25.000,00 EUR Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei
gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem
Prokuristen. Geschäftsführer: Klaiber, Harald,
Langenau, *31.07.1977 mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung.
HRB 749627
Tafel Crailsheim gGmbH Crailsheim. Geschäftsanschrift:
Bildstraße 1, 74564 Crailsheim.
Zweck der Körperschaft ist - die Förderung der
Erziehung und der Volks- und Berufsbildung;
- die Förderung mildtätiger Zwecke. Gegenstand
des Unternehmens ist die Förderung des
Gesellschaftszwecks. Die Gesellschaft darf alle
Geschäfte und Handlungen vornehmen, die
dem Gesellschaftszweck zu dienen geeignet sind.
Der Gesellschaftszweck wird verwirklicht insbesondere
durch folgende Maßnahmen: - die
Beratung und Betreuung von Gefährdeten, insbesondere
von Arbeits- oder Wohnungslosen - die
Vermittlung, Qualifizierung und Bereitstellung
von Arbeit für diesen Personenkreis - den Betrieb
einer oder mehrerer Tafeln in Crailsheim und
Umgebung Die vorstehenden Beispiele sind nicht
abschließend. Die Gesellschaft kann auch andere
Maßnahmen vornehmen, die geeignet sind, die
Satzungszwecke zu fördern. 25.000,00 EUR Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem
Prokuristen. Geschäftsführer: Coffey, Karin,
Crailsheim, *04.06.1962 einzelvertretungsberechtigt.
Geschäftsführer: Kraft, Wilfried, Crailsheim,
*12.10.1952 einzelvertretungsberechtigt.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
HRB 749593
Germanlanding.de UG (haftungsbeschränkt)
Bad Mergentheim. Geschäftsanschrift:
Frankenstraße 10, 97980 Bad Mergentheim.
Die Gesellschaft bietet Dienstleistungen
in den Bereichen Einwanderungsunterstützung,
Integration, Vermittlung von Fachkräften und
Auszubildenden, Sprachtraining sowie digitale
Beratungs- und Vermittlungsleistungen an. Zu
den Tätigkeiten der Gesellschaft gehören insbesondere:
-Die Vermittlung von Fachkräften und
Auszubildenden an deutsche Unternehmen und
Institutionen, sowohl durch direkte Vermittlung
als auch über digitale Plattformen. -Die Unterstützung
bei Visa- und Aufenthaltsprozessen,
einschließlich der Antragsstellung, Dokumentenbearbeitung
und administrativen Betreuung.
-Die Bereitstellung von Sprachkursen, interkultureller
Vorbereitung sowie berufsbezogenen
Qualifizierungen für Bewerber zur besseren
Integration in Deutschland. -Die Entwicklung
und der Betrieb digitaler Plattformen zur Vermittlung
von Fachkräften, Sprachkursen und
Beratungsdienstleistungen. -Die Zusammenarbeit
mit Partnerunternehmen, Ausbildungsbetrieben
und Institutionen zur Förderung der
internationalen Fachkräftegewinnung und der
beruflichen Integration. -Die Beratung von
Unternehmen und Organisationen hinsichtlich
internationaler Personalgewinnung, Integration
und interkultureller Schulung. 1.000,00 EUR Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit
einem Prokuristen. Geschäftsführer: Okulaja,
Ajedolabomi Olatifewa, Zell, *20.04.2001 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Geschäftsführer: Odinibueze,
Peterpromise Chidozie, Bad Mergentheim,
*05.07.1994 einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung.
HRB 799104
LS Mobility UG (haftungsbeschränkt)
Ilshofen. Geschäftsanschrift: Lerchenstraße
20, 74532 Ilshofen. Vermietung und Handel
mit Kraftfahrzeugen. 2.000,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie
gemeinsam. Geschäftsführerin: Wegner, Olga,
Ilshofen, *20.07.1988 mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
HRB 749596
Fricke Familien Holding GmbH Weikersheim.
Geschäftsanschrift: Mozartstraße
48, 97990 Weikersheim. Die Verwaltung eigenen
Vermögens, der Erwerb weiteren Vermögens,
insbesondere die Beteiligung an Gesellschaften
jeglicher Art sowie die Veräußerung von Vermögensgegenständen
und Unternehmensbeteiligungen
im In- und Ausland. 25.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit
Das Handelsregister wird präsentiert von:
Work meets Life
in unserer Ausstellung.
Verwirklichen Sie jetzt Ihr Büro der Zukunft!
www.buerovision.de
Mainklinger Straße 2 74586 Frankenhardt 07959 92991-0
einem Prokuristen. Geschäftsführer: Fricke,
Jürgen, Weikersheim, *10.04.1957 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Geschäftsführer: Fricke, Felix, Weikersheim,
*12.07.1996 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
HRB 799090
Institut of creative intelligence GmbH
Kaufen Mieten
Service
Fleet-
Management
Schulz BüroTechnikVertrieb GmbH
Mainklinger Straße 2
74586 Frankenhardt
Tel.: 07959 / 926940
www.schulz-buerotechnik.de
Öhringen. Geschäftsanschrift: Mark-Aurel-
Allee 7, 74613 Öhringen. Durchführung von
betriebswirtschaftlichen Beratungen, Aufbau
und Betrieb von Internetplattformen, Ai Anwendungen
aller Art sowie Durchführung von
Veranstaltungen und Handel im Bereich Kunst
und Kultur. 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam
oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.
Geschäftsführer: Rath, Hans Bernd, Öhringen,
*30.07.1959 einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung.
HRB 798940
Köger Holding GmbH Gaildorf. Geschäftsanschrift:
Julius-Wizemann-Ring 1, 74405 Gaildorf.
Die Verwaltung des eigenen Vermögens.
100.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder
ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Köger, Philipp, Lorch, *18.08.1988
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
HRB 749631
Gutes Stüble UG (haftungsbeschränkt)
Kirchberg an der Jagst. Geschäftsanschrift:
Eichenweg 2, 74592 Kirchberg an der Jagst. Restaurantbetrieb
im Landhotel Kirchberg. 2.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt
er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Kirste,
Stefan, Ilshofen, *12.02.1978 mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
HRB 798973
Bürgerwindpark Hohenlohe Verwaltungs-GmbH
III Niedernhall. Geschäftsanschrift:
Bachwiesenstraße 11, 74676 Niedernhall.
Die Projektierung, der Bau, der Vertrieb und
insbesonderer der Betrieb von regenerartiven
Erzeugungskapazitäten, sowie der Erwerb, der
Besitz und der Vertrieb von Grundstücken, auf
denen sich regenerative Erzeugungseinheiten
befinden bzw. realisieren lassen. Des Weiteren ist
Gegenstand des Unternehmen das Halten und die
Verwaltung von Beteiligungen an Gesellschaften
und Unternehmen aller Art, insbesondere die
Beteiligung als persönlich haftender Gesellschafter
an Kommanditgesellschaften. 25.500,00
EUR Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder
Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
Geschäftsführer: Pubantz, Markus, Niedernhall,
*22.02.1975 Geschäftsführer: Friedle, Benjamin,
Obersulm, *19.05.1992 Geschäftsführer: Schorr,
Lothar, Forchtenberg, *19.04.1967 Gesellschaft
mit beschränkter Haftung.
HRA 742197
Fritsch Vermögensverwaltung KG Ilshofen.
Geschäftsanschrift: Pappelweg 20, 74532
Ilshofen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:
Fritsch, Petra, Ilshofen, *27.12.1966 mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Kommanditgesellschaft
Kommanditist: Fritsch, Theresa Maria,
München, *15.05.1998, Haftsumme: 1.500,00
EUR Kommanditist: Fritsch, Jonas Michael, Ilshofen,
*25.05.2002, Haftsumme: 1.500,00 EUR.
HRA 729548
Rappold Grundstücks-GmbH & Co. KG
Blaufelden. Geschäftsanschrift: Keltenweg
5/1, 74572 Blaufelden. Jeder persönlich haftende
Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich
haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige
Geschäftsführer sind befugt, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
Persönlich haftender Gesellschafter:
Rappold Verwaltungs GmbH, Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, Blaufelden (Amtsgericht
Ulm HRB 749423) Kommanditgesellschaft
Hervorgegangen aus Statuswechsel der Renate
Rappold und Rainer Frieß eGBR mit Sitz in
Blaufelden eingetragen im Handelsregister des
Amtsgerichts Ulm unter GsR 491. Kommanditist:
Rappold, Renate, Blaufelden , *01.10.1959, Haftsumme:
15.000,00 EUR Kommanditist: Frieß,
Rainer Karl Georg, Blaufelden , *06.04.1955,
Haftsumme: 15.000,00 EUR Kommanditist: Rappold,
Mareike Renate, Blaufelden , *20.02.1991,
Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist: Rappold,
Sebastian Rainer, Blaufelden , *12.03.1993,
Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist: Rappold,
Christopher, Blaufelden , *12.12.1997, Haftsumme:
10.000,00 EUR.
HRB 799197
Bisher: „(Residenz Taubertal GmbH)“;
nun: Qualitätsbau Taubertal GmbH.
Sitz verlegt; nun: Künzelsau. Neue Geschäftsanschrift:
Kur 6, 74653 Künzelsau Vermittlung
und Vergabe von Bauvorhaben aller Art, einschließlich
Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen,
und zwar, als Bauherr im eigenen
Namen und eigene oder fremde Rechnung, als
Baubetreuung in fremdem Namen und fremde
Rechnung sowie Vermittlung von Verträgen
über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte,
gewerbliche Objekte und Wohnräume, sowie alle
damit auch entfernt zusammenhängenden Geschäfte,
die Übernahme von Hausverwaltungen.
100.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder
ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Bäumlisberger, Dieter, Künzelsau,
*27.07.1956 einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer:
Bäumlisberger, Eva-Maria, geb. Bohner, Künzelsau,
*30.08.1961 einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag vom
20.12.2005. Die Gesellschafterversammlung
vom 04.02.2025 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages
in § 1 (Firma und Sitz) und §
3 (Stammkapital, Stammeinlagbeschlossen. Der
Sitz ist von Bad Mergentheim (Amtsgericht Ulm
HRB 680903) nach Künzelsau verlegt.
HRB 799207
Elektrobau Mulfingen GmbH & Co.
KGaA Mulfingen. Geschäftsanschrift: Bachmühle
2, 74673 Mulfingen. Die Übernahme der
Rechtsstellung der persönlich haftenden Gesellschaft
(Komplementärin) bei der ebm-papst
Mulfingen GmbH & Co. KGaA & Co. KG mit Sitz
in Mulfingen und die Übernahme weiterer Funktionen
(einschließlich der Rechtsstellung als persönlich
haftende Gesellschafterin) und Beteiligungen
in der Unternehmensgruppe ebm-papst.
51.000,00 EUR. Die Gesellschaft wird durch die
persönlich haftende Gesellschafterin vertreten.
Die persönlich haftende Gesellschafterin und ihre
Geschäftsführung sind vom Verbot der Mehrfachvertretung
nach § 181 Variante 2 BGB befreit. Bei
Erklärungen und Rechtsgeschäften zwischen der
persönlich haftenden Gesellschafterin und der
Gesellschaft und/oder der ebm-papst Mulfingen
GmbH & Co. KG (Amtsgericht Stuttgart HRA
590344) sind die persönlich haftende Gesellschafterin
und ihre Geschäftsführung insgesamt
von dem Verbot der Mehrvertretung nach § 181
BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter:
ebm-papst Verwaltungs GmbH, Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, Mulfingen (Amtsgericht
Stuttgart HRB 590591) Kommanditgesellschaft
auf Aktien Satzung vom 30.01.2025 mit
Änderung vom 27.02.2025. Die Gesellschaft ist
entstanden durch formwechselnde Umwandlung
der Elektrobau Mulfingen GmbH mit Sitz in
Mulfingen (Amtsgericht Stuttgart HRB 590142).
HRB 17680
Modepark Röther GmbH Brakel. Geschäftsanschrift:
Daimlerstraße 71, 74545 Michelfeld.
Verkauf von Bekleidung, Schuhen und
Accessoires. 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Röther, Thomas Paul, Schwäbisch Hall,
*01.11.1969 einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer:
Messner, Fabian Daniel, Schorndorf, *17.10.1990
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
HRB 799170
mgv Pflege GmbH Bretzfeld. Geschäftsanschrift:
Adolzfurter Hälden 11, 74626 Bretzfeld.
Die Durchführung von hauspflegerischen,
hauswirtschaftlichen und sonstigen Betreuungsleistungen
für hilfsbedürftige Personen nach den
Rechtsgrundlagen des SGB XII, des 5. Sozialgesetzbuches
(SGB V) und des 11. Sozialgesetzbuches
(SGB XI) sowie sämtliche Leistungen
im Zusammenhang mit betreutem Wohnen
und Tagespflege, teilstationär oder vollstationär.
25.000,00 EUR Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder
Ihr Partner für die Region
Hohenlohe-Franken
ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Varga, Miklós Gergely, Stuttgart,
*04.05.1981 einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung.
HRB 749676
Concrete & Co. Immobilien GmbH Bad
Mergentheim. Geschäftsanschrift: Holzapfelgasse
8, 97980 Bad Mergentheim. Das Betreiben
von Immobiliengeschäften und damit zusammenhängender
Geschäfte jedweder Art, der
Erwerb und der Verkauf von Immobilien, sowie
das Erbringen von sonstigen Dienstleistungen
im Zusammenhang mit Immobilien und die
Vermittlung von Immobilien, selbst oder durch
Unternehmen, an denen die Gesellschaft beteiligt
ist. Ferner die Projektentwicklung, die Beratung
sowie der Vertrieb von Liegenschaften im gewerblichen
und privaten Bereich, die Planung, Finanzierung
sowie die Verwaltung, Vermietung,
Verpachtung, Unterhaltung und Pflege eigener
und fremder Immobilien. 25.000,00 EUR Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit
einem Prokuristen. Geschäftsführer: Rastani,
Awid, Bad Mergentheim, *01.09.1992 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Einzelprokura: Yuz, Alexej, Bad
Mergentheim, *25.07.1990 Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
HRB 799213
Eckla Verwaltung GmbH Bretzfeld.
Geschäftsanschrift: Brunnenstraße 34, 74626
Bretzfeld. Die Verwaltung von Beteiligungen als
Verwaltungsgesellschaft im eigenen Vermögen,
sowie die Geschäftsführung für solche Unternehmen.
25.000,00 EUR Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder
ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.
Geschäftsführer: Eckstein, Klaus, Bretzfeld,
*04.02.1957 einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung.
HRB 749686
SCHIWECK IT GmbH Igersheim. Geschäftsanschrift:
Holzäcker 4, 97999 Igersheim
der Vertrieb und die Bereitstellung von Hard- und
Softwarelösungen zur Daten- und Informationsverarbeitung
sowie deren Wartung und Support
die Erbringung von umfassenden Dienst- und
Serviceleistungen auf dem Gebiet der Informations-
und Kommunikationstechnologie einschließlich
der Schaffung der organisatorischen
und technischen Voraussetzungen für die Datenund
Informationsverarbeitung in betreuten Unternehmen
sowie der Übernahme von IT-nahen
Geschäftsprozessen die Erstellung von kundenorientierten
Problemlösungen im Rahmen von
Systemintegrationsprojekten die Erbringung
von Softwareentwicklungsleistungen, einschließlich
der Erstellung, Überlassung, Wartung
und Support von Software für die Daten und
Informationsverarbeitung .die Durchführung
organisatorischer sowie technischer Beratung für
Unternehmen aller Branchen für alle mit dem
Unternehmensgegenstand in Zusammenhang
stehende Tätigkeiten und Geschäfte der Handel
mit Hard- und Software und sonstigen Waren
für alle mit dem Unternehmensgegenstand in
Zusammenhang stehenden Tätigkeiten und Geschäften.
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam
oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.
Geschäftsführer: Schiweck, Simon, Igersheim,
*15.01.1992 einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung.
HRB 799188
FG Immobilien GmbH Ilshofen. Geschäftsanschrift:
Almarstraße 12, 74532 Ilshofen. Das
Halten und die Verwaltung eigener Immobilien.
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder
ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Golubski, Sebastian, Paderborn,
*23.03.1989 einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer:
Fundis, Stefan Siegfried, München, *03.12.1989
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung
HRB 749689
Infinitus Grundbesitz GmbH Crailsheim.
Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7, 74564
Crailsheim. Das Halten und Verwalten eigenen
Vermögens, insbesondere die Vermietung und
sonstige Verwertung eigenen Grundbesitzes.
Es werden auch sämtliche mit vorgenanntem
Gesellschaftszweck verbundenen Nebenleistungen
erbracht, sofern hierfür keine gesonderte
öffentlich rechtliche Genehmigung benötigt wird
oder ein gesetzlicher Vorbehalt besteht. 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt
er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Litke, Christian, Neuendettelsau, *22.04.1988
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Geschäftsführer:
Fuchs, Mario, Crailsheim, *02.03.1995 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
HRB 749691
Bohl Maler und Bauwerksanierung
GmbH Fichtenau. Geschäftsanschrift: Heidstraße
12, 74579 Fichtenau. Maler- und Lackierarbeiten,
Verfugungen (im Hochbau) und
Bodenbelagsarbeiten. 25.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
26 Handelsregister
Mai 2025 I Jahrgang 24 I Nr. 268
-Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
, Stuttgart, zwei gemeinsam. Die Vertretungsbefugnis kann
ungsberechtigt mit derim Einzelfall abweichend geregelt werden.
esellschaft mit sich imGeschäftsführer: Bohl, Marcel, Fichtenau,
ertreter eines Dritten*12.03.2003 einzelvertretungsberechtigt mit der
mitBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit
obilien GmbH Badbeschränkter Haftung.
-HRA 742211
entheim. Das BetreibenBürgerwindpark
Krautheim-Ober-
GmbH & Co. KG Niedernhall.
-ginsbach
häfte jedweder Art, derGeschäftsanschrift: Bachwiesenstraße 11,
von Immobilien, sowie74676 Niedernhall. Jeder persönlich haftende
tigen DienstleistungenGesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich
Immobilien und diehaftende Gesellschafter sowie dessen jewei-
Geschäftsführer sind befugt, im Namen der
ilien, selbst oder durchlige
ie Gesellschaft beteiligtGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
wicklung, die Beratungals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzu-
Persönlich haftender Gesellschafter:
-nehmen.
-Bürgerwindpark Hohenlohe Verwaltungs-GmbH
ermietung, III, Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
ng und Pflege eigenerNiedernhall (Amtsgericht Stuttgart HRB 798973)
n. 25.000,00 EUR IstKommanditgesellschaft Kommanditist: Bürgerwindpark
Hohenlohe GmbH, Gesellschaft mit
estellt, vertritt er allein.
ührer bestellt, vertretenbeschränkter Haftung,Niedernhall, (Amtsgericht
in Geschäftsführer mitStuttgart HRB 742317), Haftsumme: 1.000,00
chäftsführer: Rastani, EUR.
-
r Befugnis, im NamenHRA 729560
h im eigenen NamenJOR Spedition OHG Bad Mergentheim.
ritten RechtsgeschäfteGeschäftsanschrift: Amtsweg 2, 97980 Bad
uz, Alexej, BadMergentheim. Jeder persönlich haftende Gesell-
vertritt einzeln. Persönlich haftender
-schafter
Gesellschafter: Jurko, Krzysztof, Bad Mergentheim,
*02.06.1973 mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
GmbH Bretzfeld. als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-
Persönlich haftender Gesellschafter:
nenstraße 34, 74626zuschließen.
von Beteiligungen alsOriekhov, Pavlo, Rybnik / Polen, *02.09.1986 mit
ermögen, der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
-im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
ur ein GeschäftsführerRechtsgeschäfte abzuschließen. Offene Handels-
zwei gemeinsam oder
-gesellschaft.
t einem Prokuristen. HRA 742216
in, Klaus, Bretzfeld, Bürgerwindpark Künsbach-Etzlins-
GmbH & Co. KG Niedernhall.
ungsberechtigt mit derweiler
esellschaft mit sich imGeschäftsanschrift: Bachwiesenstraße 11,
ertreter eines Dritten74676 Niedernhall. Jeder persönlich haftende
mitGesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich
haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige
Geschäftsführer sind befugt, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
-
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
Persönlich haftender Gesellschafter:
er 4, 97999 Igersheim
von Hard- und
Bürgerwindpark Hohenlohe Verwaltungs-GmbH
-
III, Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
artung und Support
fassenden Dienst- und
Niedernhall (Amtsgericht Stuttgart HRB 798973)
-
Kommanditgesellschaft Kommanditist: Bürgerwindpark
Hohenlohe GmbH, Gesellschaft mit
-
der organisatorischen
beschränkter Haftung,Niedernhall, (Amtsgericht
tzungen für die Daten-
Stuttgart HRB 742317), Haftsumme: 1.000,00
-
EUR.
-nahenHRA 742219
-Eckla Holding GmbH & Co. KG Bretz-
Geschäftsanschrift: Brunnenstraße 34,
ngen im Rahmen vonfeld.
ten die Erbringung74626 Bretzfeld. Jeder persönlich haftende
-Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich
artunghaftende Gesellschafter sowie dessen jewei-
Geschäftsführer sind befugt, im Namen der
re für die Daten undlige
.die DurchführungGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
chnischer Beratung fürVertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzuneh-
Persönlich haftender Gesellschafter: Eckla
chen für alle mit demmen.
in ZusammenhangVerwaltung GmbH, Gesellschaft mit beschränkter
Geschäfte der HandelHaftung, Bretzfeld (Amtsgericht Stuttgart HRB
aren799213) Kommanditgesellschaft Kommanditist:
ehmensgegenstand inEckstein, Klaus, Bretzfeld, *04.02.1957, Haft-
5.000,00 EUR.
-summe:
-
-HRB 749734
treten zwei gemeinsamBrümmer-Rieger GmbH Blaufelden.
mit einem Prokuristen. Geschäftsanschrift: Ortsstraße 36, 74572 Blaufelden.
Die Entrümpelung von Gebäuden ver-
k, Simon, Igersheim,
ungsberechtigt mit derbunden mit der Entsorgung des Mülls und dem
esellschaft mit sich imVerkauf von Restbeständen; Dienstleistungen bei
ertreter eines DrittenGebäudesanierung wie z.B. das Entfernen von
mitTapeten und Fliesen; Facility Management wie
z.B. Rasenmähen, Heckenschneiden. 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt
-er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
2, 74532 Ilshofen. Dasvertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
g eigener Immobilien.
-Brümmer, Nicolas Friedrich Georg, Blaufelden,
-*07.01.1998 einzelvertretungsberechtigt mit der
zwei gemeinsam oderBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
-eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Sebastian, Paderborn, Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit
ungsberechtigt mit derbeschränkter Haftung.
esellschaft mit sich im
ertreter eines DrittenHRB 799302
ießen. Geschäftsführer: Röther Verwaltungs GmbH Michelfeld.
München, *03.12.1989Geschäftsanschrift: Daimlerstraße 71, 74545
gt mit der Befugnis, Michelfeld. Der Erwerb, das Halten, das Ver-
und die Veräußerung von eigenem Ver-
eigenenwalten
-mögen, insbesondere Beteiligungen an anderen
-Unternehmen, abgesehen von genehmigungspflichtigen
Tätigkeiten, sowie die Übernahme der
Leitung anderer Körperschaften oder Gesellschaften
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
GmbH Crailsheim. bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäfts-
bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder
lder Straße 65/7, 74564führer
erwalten eigenenein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Röther, Thomas Paul, Schwäbisch
ermietung und
Grundbesitzes.
Hall, *01.11.1969 einzelvertretungsberechtigt
vorgenanntem
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
-
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
keine gesonderte
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung.
hmigung benötigt wird
ehalt besteht. 25.000,00
tsführer bestellt, vertrittHRA 729568
bestellt, Franz und Hoof Verwaltungs UG (haf-
& Co KG Weikers-
-tungsbeschränkt)
risten. Geschäftsführer: heim. Geschäftsanschrift: Kreuzstraße 1, 97990
dettelsau, *22.04.1988Weikersheim. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
vertritt einzeln. Persönlich haftender
gt mit der Befugnis,
eigenenGesellschafter: Franz und Hoof Grundstücksver-
UG (haftungsbeschränkt), Weikers-
-waltungs
en. Geschäftsführer: heim (Amtsgericht Ulm HRB 749636) mit der
-Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäfts-
-, im Namen der Gesellschaft mit sich im
r Befugnis, im Namenführer
h im eigenen Nameneigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
ritten Rechtsgeschäfte Rechtsgeschäfte abzuschließen. Kommanditge-
Hervorgegangen aus Statuswechsel der
aft mit beschränktersellschaft
Franz und Hoof Immobilien eGbR, eingetragen
im Gesellschaftsregister Amtsgericht Ulm unter
BauwerksanierungGsR 1282. Kommanditist: Postolachi-Franz, Mi-
Weikersheim, *08.04.1963, Haftsumme:
-chael,
-1.000,00 EUR Kommanditist: Franz, Silke Beate,
en (im Hochbau) undWeikersheim, *21.11.1973, Haftsumme: 1.000,00
.000,00 EUR. Ist nurEUR Kommanditist: Hoof, Stephan, Weikersheim,
*06.10.1965, Haftsumme: 1.000,00 ellt, vertritt er allein.
EUR.
HRB 749748
Cevahir GmbH Bad Mergentheim. Geschäftsanschrift:
Otolfstraße 20, 97980 Bad
Mergentheim. Der Handel mit physischen und
digitalen Konsumgütern, insbesondere mit
den folgenden Warengruppen: Elektronik und
Foto, Computer und Zubehör, Haushaltswaren,
Küchengeräte, Gartenprodukte, Spielwaren, Bekleidung,
Schuhe, Handtaschen, Beauty-Produkte,
Drogerie- und Körperpflegeprodukte, Bücher,
Software, Sport- und Freizeitartikel, Auto- und
Motorradprodukte, Babyprodukte, Haustierbedarf,
Bürobedarf und Schreibwaren. Zusätzlich
umfasst der Unternehmenszweck die Erbringung
von IT-Dienstleistungen, insbesondere
die Entwicklung, Anpassung, Implementierung
und Wartung von Softwarelösungen, die Programmierung
von Webanwendungen, mobilen
Apps, sowie die Entwicklung und Anpassung
von E-Commerce-Shops, sowie die Beratung
im Bereich der Informationstechnologie. Die
Geschäftstätigkeit der Gesellschaft umfasst
den Groß- und Einzelhandel sowie den grenzüberschreitenden
Warenhandel über eigene
und fremde Online-Plattformen, insbesondre
E-Commerce-Marktplätze. Im Rahmen ihrer
Geschäftstätigkeit erbringt die Gesellschaft auch
logistische Dienstleistungen im Rahmen der eigenen
Handelstätigkeit, darunter Lagerhaltung,
Kommissionierung, Verpackung, Versand und
Retourenmanagement sowie sonstige logistische
Tätigkeiten, die der Verwirklichung des
Unternehmenszwecks dienen. Die Gesellschaft
ist berechtigt, Nebengeschäfte vorzunehmen,
die der Verwirklichung des Unternehmensgegenstands
förderlich sind. 25.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
sie gemeinsam. Geschäftsführer: Cevahir, Yasin,
Bad Mergentheim, *12.07.2002 mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
HRB 799355
ConnectifyM GmbH Öhringen. Geschäftsanschrift:
Verrenberger Weg 36, 74613 Öhringen.
Die Entwicklung, die Lizenzierung und der
Vertrieb von Software und die Erbringung von
Dienstleistungen im Bereich Softwareentwicklung
und Informationstechnologie. 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt
er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Swyter, Jann Hendrik, Öhringen, *26.07.1985
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Geschäftsführer:
Rink-Schoen, Maximilian Valentin, Olching,
*31.05.1995 einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung.
HRB 799377
Dietrich Metalltechnik GmbH Schwäbisch
Hall. Geschäftsanschrift: Scherbenmühle
1, 74523 Schwäbisch Hall. Die Konstruktion und
Herstellung von Metallteilen, Maschinen und
Baugruppen. 50.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Dietrich, Tim, Schwäbisch Hall, *05.10.1998
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
HRA 742243
EZA Service & Dienstleistungen e.K.
Wolpertshausen. Geschäftsanschrift: Höhenweg
7, 74549 Wolpertshausen. Der Inhaber handelt
allein. Inhaber: Slansky, Nico, Wolpertshausen,
*22.04.1992 Einzelprokura: Slansky, Patric,
Schwäbisch Hall, *09.10.1995 Einzelkaufmann.
Veränderung
HRB 757096
Newston Automated Solutions GmbH.
Prokura erloschen: Dr. Mezger, Florian Günter,
*25.09.1982. Der zwischen der Gesellschaft und
der „Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH“,
Oberkochen (Amtsgericht Ulm HRB 501561) am
17.10.2011 abgeschlossene Ergebnisabführungsvertrag
ist durch Kündigung mit Wirkung zum
28.02.2025 beendet. Auf die bei Gericht eingereichten
Urkunden wird Bezug genommen.
Der zwischen der Gesellschaft und der „Carl Zeiss
Industrielle Messtechnik GmbH“, Oberkochen
(Amtsgericht Ulm HRB 501561) am 10.09.2013
abgeschlossene Beherrschungsvertrag ist durch
Kündigung mit Wirkung zum 28.02.2025 beendet.
Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden
wird Bezug genommen.
HRB 727419
Michael Riedel, Transformatorenbau
Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Der zwischen der Gesellschaft und der „Riedel
Holding GmbH“, vormals „Lince GmbH“,
Weyhe, (Amtsgericht Walsrode HRB 206947) am
15.07.2020 abgeschlossene Beherrschungs- und
Gewinnabführungsvertrag ist durch Kündigung
mit Wirkung zum 31.01.2025 beendet. Auf die
bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug
genommen.
HRB 784309
Advanz-Teknox-Wächter GmbH. Die Gesellschafterversammlung
vom 09.12.204 sowie
mit Nachtrag vom 18.03.2024 hat die Änderung
des Gesellschaftsvertrages in § 7 (Gesellschafterversammlung),
§ 8 (Gesellschafterbeschlüsse),
§ 17 (Auflösung und Abwicklung) beschlossen.
HRB 730482
Betonbau CELIK UG (haftungsbeschränkt)
Durch Beschluss des Amtsgerichts
Crailsheim vom 22.11.2024 (1 1 IN 21/22) ist das
Insolvenzverfahren aufgehoben.
HRB 749615
Beton-Sanierungs-Technik GmbH
Waschek. Durch Beschluss des Amtsgerichts
Crailsheim vom 06.02.2025 (1 1 IN 15/25) wurde
ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Verfügungen
der Gesellschaft über Gegenstände
ihres Vermögens sind nur noch mit Zustimmung
des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam (§
21 Abs. 2 Nr. 2 InsO).
HRB 734229
Uberti Schmitt Verwaltungs GmbH. Durch
rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts
Crailsheim vom 19.02.2025 (5 1 IN 119/24)
wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens
über das Vermögen der Gesellschaft mangels
einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden
Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch
aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65
Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.
HRB 116175
SPT Reiseservice GmbH. Durch Beschluss
des Amtsgerichts Heilbronn (20 IN 1122/24) vom
21.02.2025 ist über das Vermögen der Gesellschaft
die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet
und bestimmt, dass Verfügungen der
Schuldnerin nur mit Zustimmung des vorläufigen
Insolvenzverwalters wirksam sind.
HRB 786661
PV Hero GmbH. Firma geändert; nun:
ImmoFit GmbH. Gegenstand geändert; nun:
der Vertrieb, der Handel, die Planung und die
Errichtung von / mit Photovoltaikanlagen,
Energiespeichersystemen und sonstigen Anlagen
zur Energie- und Wärmegewinnung sowie die
Erbringung von damit in Zusammenhang stehenden
Serviceleistungen, wie z.B. Wartung, Instandhaltung
und Instandsetzung von Anlagen
zur Energiegewinnung und - speicherung und
das Marketing / Coaching in Bezug auf Photovoltaikanlagen
sowie Elektroinstallation und der
Kauf, Verkauf und die Sanierung von Immobilien,
der Wohnungs- und Grundstückshandel,
Bauträger- und Maklertätigkeit, Hausverwaltung
sowie Online-Marketing. Die Gesellschafterversammlung
vom 06.03.2025 hat die Änderung des
Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 1 (Firma), § 2
Abs. 1 (Gegenstand des Unternehmens) und § 3
(Stammkapital) beschlossen.
HRB 722206
Vorsorge-Konzept GmbH. Versicherung
Vorsorge Vermögen. Die Gesellschafterversammlung
vom 07.03.2025 hat die Ergänzung des
Gesellschaftsvertrages um § 16 beschlossen.
HRB 590596
AIRTRANS Flugzeugvermietungsgesellschaft
mbH. Mit der „B.yond SE“, Künzelsau
(Amtsgericht Stuttgart HRB 735610) wurde am
12.03.2025 ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen,
dem die Gesellschafterversammlungen
am 12.03.2025 zugestimmt haben. Auf die
bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug
genommen.
HRB 571483
Friedrich Müller Omnibusunternehmen
GmbH. Gesamtprokura gemeinsam mit einem
Geschäftsführer: Mogck, Jasmin, Herbrechtingen,
*28.04.1989.
HRB 590276
BTI Befestigungstechnik Verwaltungsgesellschaft
mbH. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen: Heydt, Holger,
Kenzingen, *03.02.1968.
HRB 590663
Albert Berner Deutschland GmbH. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer
oder einem anderen Prokuristen mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen: Heydt, Holger, Kenzingen,
*03.02.1968.
HRB 727754
Nicotra Gebhardt GmbH. Bestellt als Geschäftsführer:
Schmidt, Markus Paul, Öhringen,
*31.05.1971 einzelvertretungsberechtigt. Nicht
mehr Geschäftsführer: Dr. Anschütz, Johannes,
Heidelberg, *19.10.1963.
HRB 753270
Ikinger Transporte GmbH. Bestellt als
Geschäftsführer: Ikinger, Claus, Neuenstein,
*07.10.1975 einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht
mehr Geschäftsführer: Ikinger, Karl, Öhringen,
*18.08.1948 Prokura erloschen: Ikinger, Claus,
Neuenstein, *07.10.1975.
HRB 787872
Diakoneo Gesundheitszentrum Hohenlohe
gGmbH. Bestellt als Geschäftsführer:
Schmidt, Werner Heinrich, Obersontheim,
*01.02.1957 einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft. Nicht
mehr Geschäftsführer: Dr. Hartmann, Mathias,
Petersaurach, *17.06.1966 Nicht mehr Geschäftsführer:
Schad, Stefan, Frankfurt am Main,
*05.08.1982 Einzelprokura: Grumann, Thomas,
Schwäbisch Hall, *18.11.1959.
HRA 721941
Nonnenklinge Wind GmbH & Co. KG.
Ausgeschieden als Kommanditist: Hachtel,
Hans, Weikersheim, *29.11.1937, Haftsumme:
10.000,00 EUR Für diese Haftsumme im Wege
der Sonderrechtsnachfolge eingetreten als Kommanditist:
Hachtel, Volkmar, Bad Mergentheim,
*01.04.1969, Haftsumme: 10.000,00 EUR.
HRA 722635
Bioenergie Tauberhöhe GmbH & Co
KG. Ausgeschieden als Kommanditist: Gunz,
Gerold, Weikersheim, *15.05.1970, Haftsumme:
20.000,00 EUR Für diese Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge
eingetreten als Kommanditist:
Feile, Christian, Weikersheim, *01.11.1994, Haftsumme:
20.000,00 EUR.
HRA 722635
Bioenergie Tauberhöhe GmbH & Co
KG. Ausgeschieden als Kommanditist: Nagel,
Bernd, Weikersheim, *23.09.1970, Haftsumme:
40.000,00 EUR. Für diese Haftsumme in
Sonderrechtsnachfolge Haftsumme erhöht bei
Kommanditist: Lehr, Elias, Bad Mergentheim,
*03.10.1994, Haftsumme: 60.000,00 EUR.
HRB 581160
Teudeloff Verwaltungs-GmbH. Bestellt als
Geschäftsführer: Dartsch, Michael, Ingelfingen,
*16.05.1965 Nicht mehr Geschäftsführer: Wimmer,
Alois, Michelfeld-Rinnen, *08.04.1958.
HRB 680909
ESC Energie Save Consulting GmbH.
Prokura erloschen: Heil, Laurenz, Ochsenfurt,
*31.01.1997.
HRA 730379
Bürgerwindpark Weißbach GmbH &
Co.KG. Ausgeschieden als Kommanditist: Böhner,
Konrad, Nürnberg, *25.08.1955.
HRA 730875
Bürgerwindenergieanlage Kohlenstraße
GmbH & Co. KG. Ausgeschieden als Kommanditist:
Koblischek, Helko-Gero, Schwäbisch
Hall, *24.11.1943.
HRB 580780
ZIMMERMANN GmbH - CE-Dienstleistungen.
Personenbezogene Daten (Wohnort)
geändert bei Geschäftsführer: Zimmermann,
Martin, Öhringen, *13.11.1962 einzelvertretungsberechtigt.
mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit
HRB 581098
Werner Koch & Co GmbH. Allgemeine
Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein
Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam.
Nunmehr Liquidator: Koch, Werner, Künzelsau,
*26.06.1948 Prokura erloschen: Koch-Schüssler,
Siglinde, geb. Schüssler, Künzelsau, *31.10.1960
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 701342
Reimer & Grau GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:
Hagstraße 3, 74417 Gschwend.
Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun:
Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie
gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun
bestellt als Liquidator: Reimer, Rolf Willi Eugen,
Gschwend, *21.12.1944 einzelvertretungsberechtigt.
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 727875
DCG Diabetes Consulting Group GmbH.
Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun:
Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam
mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer,
jetzt bestellt als Liquidator: Böer, Thomas,
Bad Mergentheim, *27.06.1966 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 744050
Reimer & Grau Verwaltungs GmbH. Allgemeine
Vertretungsregelung geändert; nun:
Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie
gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer; nun
bestellt als Liquidator: Reimer, Rolf Willi Eugen,
Gschwend, *21.12.1944 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 781117
Nova Chemie Ingenieure Labor GmbH.
Die Gesellschafterversammlung vom 17.03.2025
hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §
3 (Stammkapital, Geschäftsanteile), § 8 (Gesellschafterbeschlüsse)
und § 12 (Verfügung über
Geschäftsanteile) beschlossen.
HRB 793925
RMK Verwaltungs GmbH. Allgemeine Vertretungsregelung
geändert; nun: Ist nur ein Liquidator
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam.
Bestellt als Liquidator: Kibellus, Daniel, Krautheim,
*16.08.1982 einzelvertretungsberechtigt.
Bestellt als Liquidator: Rößner, Andreas, Seßlach,
*17.09.1986 einzelvertretungsberechtigt.
Bestellt als Liquidator: Mittelsdorf, Robert,
Schmalkalden, *27.03.1981 einzelvertretungsberechtigt.
Nicht mehr Geschäftsführer: Kibellus,
Daniel, Krautheim, *16.08.1982 Nicht mehr Geschäftsführer:
Mittelsdorf, Robert, Schmalkalden,
*27.03.1981 Nicht mehr Geschäftsführer: Rößner,
Andreas, Seßlach, *17.09.1986 Die Gesellschaft
ist aufgelöst.
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HRA 738764
Bürgerwindkraftanlage Lindlein GmbH
& Co. KG. Personenbezogene Daten geändert
bei Persönlich haftender Gesellschafter: Windrad
Hohenlohe 1 GmbH, Schwäbisch Hall (Amtsgericht
Stuttgart HRB 782880) Haftsumme um den
Anteil i. H. v. 12.500,00? des Franz Grolig und dem
Anteil i. H. v. 8.750,00 ? des Wilhelm Lösch jeweils
im Wege der Sonderrechtsnachfolge erhöht bei
Kommanditist: Schmidl, Ulf, Lohra, *21.10.1960,
Haftsumme: 43.750,00 EUR Haftsumme um den
Anteil der Karin Schuhmacher, dem Anteil i. H. v.
12.500,00 ? des Franz Grolig, dem Anteil i. H. v.
10.000,00 ? des Wilhelm Lösch jeweils im Wege
der Sonderrechtsnachfolge erhöht bei Kommanditist:
Pfefferle, Bernd, Schwäbisch Hall,
*06.06.1975, Haftsumme: 37.500,00 EUR Brandl,
Josef, München, Haftsumme: 6.250,00 EUR Vogt,
Albert, Schrozberg, Haftsumme: 40.000,00 EUR
Waldbauer, Reinhard, Wallhausen, Haftsumme:
12.500,00 EUR Otterbach, Helmut, Michelfeld,
Haftsumme: 62.500,00 EUR Weinmann, Klaus,
Michelfeld, Haftsumme: 37.500,00 EUR Schwab,
Werner, Feuchtwangen, Haftsumme: 12.500,00
EUR Schühle, Richard, Obersontheim, Haftsumme:
6.250,00 EUR Mertens, Manfred, Balve,
Haftsumme: 18.750,00 EUR Kitzhöfer, Heinrich,
Mönchengladbach, Haftsumme: 62.500,00
EUR Krämer, Herbert, Uffenheim, Haftsumme:
37.500,00 EUR Köber, Matthias, Mulfingen,
Haftsumme: 6.250,00 EUR Matt, Dieter, Golzen,
Haftsumme: 6.250,00 EUR Müller, Ansgar, Hollstadt,
Haftsumme: 6.250,00 EUR Unbehauen,
Karin, Rot am See, Haftsumme: 7.500,00 EUR
Kollmar, Karl Rudolf, Hollenbach, Haftsumme:
31.250,00 EUR Krämer, Werner, Uffenheim,
Haftsumme: 25.000,00 EUR Albrecht, Manfred,
Rot am See, Haftsumme: 37.500,00 EUR Arnold,
Horst, Rosengarten, Haftsumme: 18.750,00 EUR
Baumann, Irmgard, Dinkelsbühl, Haftsumme:
12.500,00 EUR Bayer, Matthias, Mainhardt,
Haftsumme: 6.250,00 EUR Beck, Irmgard, Niederstetten,
Haftsumme: 6.250,00 EUR Beck,
Richard, Niederstetten, Haftsumme: 15.000,00
EUR Bürkle, Dietmar, Fellbach, Haftsumme:
6.250,00 EUR Döppert, Alfred, Ergersheim, Haftsumme:
37.500,00 EUR Eger, Renate, Sachsen,
Haftsumme: 12.500,00 EUR Gaar, Wolfgang,
Dinkelsbühl, Haftsumme: 27.500,00 EUR
Gowedarski, Eva-Maria, Ansbach, Haftsumme:
6.250,00 EUR Haßler, Hans-Hermann, Langenburg,
Haftsumme: 6.250,00 EUR Holz, Gerrit,
Bielefeld, Haftsumme: 25.000,00 EUR Horlacher,
Markus, Schwäbisch Hall, Haftsumme: 10.000,00
EUR Kerkhoff, Heinrich, Brilon, Haftsumme:
31.250,00 EUR Lüth, Hans-Jörg, Bordesholm,
Haftsumme: 25.000,00 EUR Pramor, Olaf, Rot
am See, Haftsumme: 6.250,00 EUR Schestag,
Kurt, Schrozberg, Haftsumme: 6.250,00 EUR
Schmitt-Mattern, Peter, Berlin, Haftsumme:
8.750,00 EUR Schwalge, Rainer, Neunkirchen,
Haftsumme: 106.250,00 EUR Seemann, Renate,
Stuttgart, Haftsumme: 7.500,00 EUR Simon,
Martina Carolyn Elisabeth, Dinkelsbühl, Haftsumme:
6.250,00 EUR Sirl, Erika Gertrud, Sulz
am Neckar, Haftsumme: 25.000,00 EUR Stadlinger,
Herbert, Petersaurach, Haftsumme: 6.250,00
EUR Stegmeier, Axel-Ingo, Mulfingen, Haftsumme:
6.250,00 EUR Wagner, Wilfried, Künzelsau,
Haftsumme: 6.250,00 EUR Weingärtner, Krista
Waltraud, Kirchberg, Haftsumme: 12.500,00 EUR
Wißgott, Waltraud, Oerlinghausen, Haftsumme:
25.000,00 EUR Wünsch, Ralf, Gerabronn, Haftsumme:
12.500,00 EUR Ausgeschieden als Kommanditist:
Grolig, Franz, Bretzfeld, *04.07.1945,
Haftsumme: 25.000,00 EUR Ausgeschieden als
Kommanditist: Schuhmacher, Karin, Langenburg,
*12.02.1961, Haftsumme: 6.250,00 EUR
Ausgeschieden als Kommanditist: Lösch, Wilhelm,
Gerhardshofen, *19.12.1964, Haftsumme:
18.750,00 EUR 18.03.2025 Kaufmann Kommanditist/en
mit der Bezeichnung Haftsumme
gemäß Artikel 89 Absatz 2 EGHGB von Amts
wegen neu vorgetragen.
HRB 581061
SCHEUERLE Engineering GmbH. Personenbezogene
Daten geändert bei Geschäftsführer:
Baldassari, Filippo, Öhringen, *25.11.1974
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 746170
Morbeti GmbH. Firma geändert; nun: Reverse
Business Consulting GmbH. Gegenstand
geändert; nun: Die Unternehmensberatung, die
Übernahme von Handelsvertretungen, insbesondere
im Bereich Photovoltaik, sowie die Darlehensvermittlung
und Tippgebertätigkeiten. Die
Gesellschafterversammlung vom 18.03.2025 hat
die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1
(Firma, Sitz) und § 2 (Gegenstand) beschlossen.
HRB 798940
Köger Holding GmbH. Stammkapital nun:
101.000,00 EUR. Die Gesellschafterversammlung
vom 18.03.2025 hat die Änderung des
Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital, Geschäftsanteile)
beschlossen. Das Stammkapital
ist um 1.000,00 EUR auf 101.000,00 EUR erhöht.
HRA 729172
Windkraftanlagen Creglingen GmbH
& Co. KG. Ausgeschieden als Kommanditist:
Even, Herbert, Herford, *05.12.1955, Haftsumme:
10.000,00 EUR. Eingetreten im Wege der Sondererbfolge
nach Even, Herbert als Kommanditist:
Lux, Barbara Maria, Herford, *30.12.1959, Haftsumme:
10.000,00 EUR.
HRB 571516
HoRec Hohenloher Recycling GmbH.
Prokura erloschen: Baumstark, Susann, Böbingen,
*25.12.1986.
HRB 580398
MV Verwaltung GmbH. Firma von Amts
wegen berichtigt in: MW Verwaltung GmbH.
HRB 581012
Parfümerie AKZENTE GmbH. Bestellt
als Geschäftsführer: Pütz, Nina Kristin, Berlin,
*28.06.1978 mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr
Geschäftsführer: Mattwig, Steven, Hamburg,
*06.06.1984.
HRB 726828
FKN Beteiligungs GmbH. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen: Grasl, Tobias Joachim,
Gemmingen, *04.01.1975.
HRA 723211
FKN Fassaden GmbH & Co. KG. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem persönlich
haftenden Gesellschafter oder einem anderen
Prokuristen: Grasl, Tobias Joachim, Gemmingen,
*04.01.1975 Paepke, Silvio, Soltendieck,
*28.03.1978.
HRB 726711
BTN GmbH. Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen:
Grasl, Tobias Joachim, Gemmingen,
*04.01.1975.
HRB 736520
Filtration Group GmbH. Personenbezogene
Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer:
Bernert, Christian, Zürich / Schweiz,
*13.10.1969.
HRB 767073
HKR Automotive GmbH. Bestellt als Geschäftsführer:
Park, Suk moo, Busan / Republik
Korea, *12.06.1962 mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Nicht mehr Geschäftsführer: Lee,
Nohoon, Shanghai / China, *28.06.1974.
HRB 784150
Spazierer GmbH. Allgemeine Vertretungsregelung
geändert; nun: Ist nur ein Liquidator
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren
bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein
Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen.
Bestellt als Liquidator: Spazierer, Yvonne, Forchtenberg,
*23.01.1987 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Nicht mehr Geschäftsführer: Spazierer, Mario,
Forchtenberg, *01.11.1989 Nicht mehr Geschäftsführer:
Spazierer, Yvonne, Forchtenberg,
*23.01.1987 Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRA 721820
toom Baumarkt Claus Stögbauer OHG.
Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun:
Die Liquidatoren vertreten einzeln. Nicht mehr
persönlich haftender Gesellschafter; nun bestellt
als Liquidator: toom Baumarkt Beteiligungsgesellschaft
mbH, Köln (Amtsgericht Köln HRB
67908) mit der Befugnis - auch für die jeweiligen
Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht
mehr vertretungsbefugt Persönlich haftender
Gesellschafter: Stögbauer, Claus Ewald Horst,
Riedenheim, *17.03.1965 Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
HRA 580883
WS Hausverwaltung OHG. Eingetreten als
Persönlich haftender Gesellschafter: Hausverwaltung
Anton Schneider eG, Genossenschaft,
Öhringen (Amtsgericht Stuttgart GnR 720228)
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis
geändert bei Persönlich haftender
Gesellschafter: Hirsch, Adelheid, Pfedelbach,
*01.09.1956 mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Ausgeschieden als Persönlich
haftender Gesellschafter: Schmezer, Werner,
Pfedelbach, *25.03.1943.
HRB 670684
Schlossar GmbH. Nicht mehr Geschäftsführerin:
Schlossar, Dora, geb. Anger, Crailsheim.
Nicht mehr Geschäftsführer: Schlossar, Horst,
Fotomeister, Crailsheim.
HRB 690267
Schloß-Schule Kirchberg an der Jagst
GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer: Scharch,
Jürgen, Kirchberg an der Jagst, *30.04.1964.
HRA 727759
Pecunia Solis GmbH & Co. KG. Änderung
der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,
74564 Crailsheim.
HRA 728625
DH Grundstücksverwaltungs GmbH &
Co. KG. Änderung der Geschäftsanschrift: Roßfelder
Straße 65/7, 74564 Crailsheim. Kommanditist:
DH Immobilien GmbH, Crailsheim, (Amtsgericht
Ulm HRB 744593), Haftsumme: 1.200,00
EUR 26.03.2025 Reger Kommanditist/en mit der
Bezeichnung Haftsumme gemäß Artikel 89 Absatz
2 EGHGB von Amts wegen neu vorgetragen.
HRB 671462
A & S Vermögensverwaltungs GmbH. Änderung
der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße
65/7, 74564 Crailsheim.
HRB 725039
Pro Solar GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:
Roßfelder Straße 65/7, 74564 Crailsheim.
HRB 731135
Erneuerbare Energien Tauberfranken
GmbH. Bestellt als Geschäftsführer: Gehrig,
Paul Wendelin, Königheim, *16.08.1961 Nicht
mehr Geschäftsführer: Dr. Schön, Norbert Jakob,
Igersheim, *07.04.1961 Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen: Pohl, Christian, Hamburg,
*24.11.0977 Murphy, Ann-Kathrin, Bad Mergentheim,
*17.07.1987.
HRB 740838
ISD - Intelligente Stromlösungen
Deutschland GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:
Roßfelder Straße 65/7, 74564
Crailsheim.
HRB 741902
Pro Solar Verwaltungs GmbH. Änderung
der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,
74564 Crailsheim.
HRB 744593
DH Immobilien GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:
Roßfelder Straße 65/7, 74564
Crailsheim.
HRB 744748
GHM Hausverwaltung GmbH. Änderung
der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,
74564 Crailsheim.
HRB 780440
Pecunia Solis Verwaltungs GmbH. Änderung
der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße
65/7, 74564 Crailsheim. Personenbezogene
Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer:
Huß, Stephan, Crailsheim, *22.10.1964
einzelvertretungsberechtigt.
Mai 2025 IJahrgang 24 INr. 268
Handelsregister 27
HRB 727354
Thomas Baumann GmbHMetallbearbeitung.
Bestellt als Geschäftsführer: Baumann,
Alex, Ilshofen, *09.04.1992 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.Prokura
erloschen:Baumann,Alex,
Ilshofen, *09.04.1992.
HRB 738986
TRIUMVIRAT GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:
Roßfelder Straße 65/7, 74564
Crailsheim.
HRB 746326
DH Immobilien-Office GmbH. Änderung
der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,
74564 Crailsheim.
Stauch Immobilien GmbH. Der zwischen
der Gesellschaft und der „Stauch Holding
GmbH“, Kupferzell (Amtsgericht Stuttgart HRB
581114) am18.11.2015 abgeschlossene Ergebnisabführungsvertrag
ist durch Kündigung mit
Wirkung zum 31.03.2025 beendet. Auf die bei
Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug
genommen.
HRB 740038
MG Anima Protect GmbH. Durch rechtskräftigen
Beschluss des Amtsgerichts Crailsheim
vom 27.02.2025 (4 1IN44/22) ist das Insolvenzverfahren
eingestellt.
HRB 580475
RTS-GmbH Gebäudedienstleistungen.
Sitz verlegt; nun: Kupferzell. Änderung der Geschäftsanschrift:
Günther-Ziehl-Straße 9, 74635
Kupferzell. Die Gesellschafterversammlung vom
17.03.2025 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages
in §1(Firma und Sitz)beschlossen.
HRA 725106
ICD 8OG 2GmbH &Co. KG. Änderung
der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,
74564 Crailsheim. Kommanditist: ImmoChance
Deutschland 8Renovation Plus GmbH &Co. geschlossene
Investment KG, Crailsheim, (Amtsgericht
Ulm HRA 725092), Haftsumme: 265.000,00
EUR. 27.03.2025 Mägerle Kommanditist/en mit
der Bezeichnung Haftsumme gemäß Artikel
89 Absatz 2EGHGB von Amts wegen neu vorgetragen.
HRB 725528
Invest & Asset GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:
Roßfelder Straße 65/7, 74564
Crailsheim.
HRB 731135
Erneuerbare Energien Tauberfranken
GmbH. Gesamtprokura gemeinsam mit einem
Geschäftsführeroder einemanderen Prokuristen:
Personenbezogene Daten von Amts wegenberichtigt
bei Pohl, Christian, Hamburg, *24.11.1977.
HRB 781488
Light Structures GmbH. Allgemeine Vertretungsregelung
geändert; nun: Ist nur ein Liquidator
bestellt, vertritt erallein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam
oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen.
Bestelltals Liquidator: Dr.Hettiger,Thomas,
Schwäbisch Hall, *24.06.1959 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.Nicht
mehr Geschäftsführer: Vogelmann,
Götz Hans, Schwäbisch Hall, *27.03.1968
Nicht mehr Geschäftsführer: Hallgren, Niklas
Peter, Slependen /Norwegen, *13.10.1980 Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
HRA 680755
Helga Kuhn GmbH &Co.KG. Allgemeine
Vertretungsregelung geändert; nun: Die Liquidatoren
vertreten einzeln. Jeder Liquidator ist
befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte vorzunehmen.Bestellt als Liquidator:
Kailer,Philip, Nürnberg, *20.09.1986. Die
Gesellschaft istaufgelöst.
HRA 725092
ImmoChance Deutschland 8Renovation
Plus GmbH &Co. geschlossene Investment
KG. Änderung der Geschäftsanschrift:
Roßfelder Straße 65/7, 74564 Crailsheim.
HRA 725100
ICD 8OG5GmbH &Co. KG. Änderung
der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,
74564 Crailsheim. Kommanditist: ImmoChance
Deutschland 8Renovation Plus GmbH &Co.
geschlossene Investment KG, Crailsheim, (Amtsgericht
Ulm HRA 725092), Haftsumme: 200,00
EUR 28.03.2025 Mägerle Kommanditist/en mit
der Bezeichnung Haftsumme gemäß Artikel
89 Absatz 2EGHGB von Amts wegen neu vorgetragen.
HRA 725109
ICD 8OG4GmbH &Co. KG. Änderung der
Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,74564
Crailsheim.
HRA 725466
ICD 8OG9GmbH &Co. KG. Änderung der
Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7, 74564
Crailsheim.
HRA 725467
ICD 8OG6GmbH &Co. KG. Änderungder
Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7, 74564
Crailsheim.
HRA 725468
ICD 8OG10GmbH &Co. KG. Änderung
der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,
74564 Crailsheim.
HRA 725909
ICD 8OG12GmbH &Co. KG. Änderung
der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,
74564 Crailsheim.
HRA 725911
ICD 8OG11GmbH &Co. KG. Neue Geschäftsanschrift:
Roßfelder Straße 65/7, 74564
Crailsheim.
HRB 671089
Vieherfassung HohenloheOstalbGmbH.
Nicht mehr Geschäftsführer: Bäuerlein, Karl,
Fichtenau, *26.06.1962. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführerodereinem
anderen Prokuristen mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:
Götz, Martin,Dörzbach, *23.02.1973.
HRA 724426
BTI Befestigungstechnik GmbH & Co.
KG. Gesamtprokura gemeinsam mit einem
persönlich haftenden Gesellschafter oder einem
anderen Prokuristen mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Heydt,
Holger,Kenzingen, *03.02.1968.
HRA 725104
ICD 8OG3GmbH &Co. KG. Änderung der
Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7, 74564
Crailsheim.
HRA 725464
ICD 8OG7GmbH &Co. KG. Änderung der
Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7,74564
Crailsheim.
HRA 725465
ICD 8OG8GmbH &Co. KG. Änderung der
Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße 65/7, 74564
Crailsheim.
HRB 722653
HBC-components GmbH. Prokura erloschen:
Roels, Thomas, Crailsheim, *13.05.1985
Prokura erloschen: Dr. Antes, Jochen, Ilshofen,
*09.08.1983. Einzelprokura: Schmidt, Andreas,
Ellwangen Jagst, *20.04.1980.
HRB 735655
Immobilienprojekt Staffel GmbH. Änderung
der Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße
65/7, 74564 Crailsheim.
HRB 735971
VR Immobilien und Dienstleistungen
GmbH. Bestellt als Geschäftsführer: Gesele,
Holger, Eichenbühl, *11.06.1972 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, imNamen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:
Schlenker, Dirk, Weikersheim, *10.08.1970.
Nichtmehr Geschäftsführer:Schneider,Michael,
Tauberbischofsheim, *03.02.1968.
HRB 737397
Lekova 7GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:
Roßfelder Straße 65/7, 74564 Crailsheim.
HRB781488
Light Structures GmbH. Eintragung lfd.
Nr. 2Spalte 2von Amts wegen ergänzt Neue
Geschäftsanschrift: c/o Dr. Keller &Dr. Hettiger
Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Blendstatt 3-5,
74523 Schwäbisch Hall.
HRA 726535
Blaue Quelle -BLU ROOM -GmbH&Co.
KG. Änderung der Geschäftsanschrift: Badweg
14,97980 Bad Mergentheim.
HRB 571573
BERA GmbH. Bestellt als Geschäftsführer: Dr.
Pfau, Jan-Marek, Öhringen, *28.07.1980 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
HRB 580280
Wolverine Advanced Materials GmbH.
Bestellt als Geschäftsführer:Stoney,Louis, Grosse
Ille /Vereinigte Staaten, *16.03.1977 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, imNamen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Bestellt als Geschäftsführer: Alkan,
Mustafa Alper, Abstatt, *10.05.1983 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Nicht mehr Geschäftsführer: Rathbun,
Joseph Arthur, Pittsburgh, Pennsylvania /
Vereinigte Staaten, *24.05.1989.
HRB 740947
fortis Vermögensmanagement GmbH.
Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert
bei Geschäftsführer: Rögner, René Paul, Ipsheim,
*04.10.1974 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht
mehr Geschäftsführer: Herold, Jürgen, Igersheim,
*17.02.1967.
HRA 580703
LW Präzisionsteile GmbH &Co. KG. Neue
Geschäftsanschrift: Schmale Straße 13, 74613
Öhringen.
HRB 571280
Lorenz Kohler GmbH. Allgemeine Vertretungsregelung
geändert; nun: Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei
gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem
Prokuristen. Nun bestellt als Geschäftsführer:
Kohler, Inge, Kauffrau, Bühlerzell, *17.04.1962
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Die Gesellschaft wird
fortgesetzt.
HRB 761937
Ostertag Verwaltungs-GmbH. Bestellt
als Geschäftsführer: Köger, Philipp, Lorch,
*18.08.1988 einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht
mehr Geschäftsführer: Ostertag, Ulrich, Gaildorf,
*04.06.1966.
HRB 765258
RCH Gastro GmbH. Bestellt als Geschäftsführer:
Hofmann, Rüdiger,Ilshofen, *11.08.1973
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:
Dombosch, Stefan, Ilshofen, *01.07.1970.
HRB789459
ILS Schwäbisch Hall gGmbH. Einzelprokura:
Noe, Marcel, Schwäbisch Hall, *04.01.1979.
Stauch Projektbau GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:
Dorsch, Karl-Heinz, Schwäbisch Hall,
*06.03.1962. Der zwischen der Gesellschaft
und der „Stauch Holding GmbH“, Kupferzell
(Amtsgericht Stuttgart HRB 581114), (Vormals
„Stauch Bau GmbH“) am 29.11.2013 abgeschlossene
Gewinnabführungsvertrag ist durch
Kündigung mit Wirkung zum 31.03.2025 beendet.
Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden
wird Bezug genommen.
HRB 754911
Stauch Bau GmbH. Der zwischen der Gesellschaft
und der „Stauch Holding GmbH“, Kupferzell
(Amtsgericht Stuttgart HRB 581114) am
23.02.2016 abgeschlossene Ergebnisabführungsvertrag
ist durch Kündigung mit Wirkung zum
31.03.2025 beendet. Auf die bei Gericht eingereichten
Urkunden wirdBezug genommen.
HRB 580734
NewMedics Medizinelektronik GmbH.
Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger)
ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom
28.02.2024 und derVersammlungsbeschlüsse der
beteiligten Rechtsträger vom selben Tagmit der
Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Medtek
Medizintechnik GmbH*“, Grünstadt (Amtsgericht
Ludwigshafen am Rhein HRB 62058)
verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).
Die Verschmelzung wird erst mit derEintragung
der Verschmelzung im Register des Sitzes des
übernehmenden Rechtsträgers wirksam. Auf die
bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug
genommen.
HRA 571049
Grafenhof Golfanlagen GmbH &Co. Betriebs-KG.
Durch Beschluss des Amtsgerichts
Heilbronnvom 30.01.2025 (13IN609/14) ist das
Insolvenzverfahren aufgehoben.
HRB 570302
GaukeI GmbH Putz. Stuck. Gerüstbau.
Stammkapital nun: 77.077,00 EUR. Die Gesellschafterversammlung
vom 06.03.2025 hat die
Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4
(Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital
ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung
vom gleichen Tag um77,00 EUR auf
77.077,00 EURerhöht.
HRB 742325
RTS Gebäude-Management GmbH. Sitz
verlegt; nun: Kupferzell. Geändert, nun Geschäftsanschrift:
Günther-Ziehl-Straße 9, 74635
Kupferzell. Die Gesellschafterversammlung vom
17.03.2025 hat die Änderung des Gesellschaftsvertragesin§1(Firma,Sitz)
beschlossen.
HRB 571400
Broschat&Steinbach Studiofür Rehabilitation
und FitnessGmbH. Firma geändert;
nun: BroschatFitness GmbH. DieGesellschafterversammlung
vom24.03.2025 hatdie Änderung
des Gesellschaftsvertrages in§1(Firma und
Sitz) beschlossen.
HRB 8614
PIZZ-KA-PRINT GmbH. Sitz verlegt, nun:
Schnelldorf. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:
Crailsheimer Str. 27, 91625 Schnelldorf. Die
Gesellschafterversammlung vom 26.03.2025 hat
dieÄnderung des§1(Sitz) desGesellschaftsvertragesbeschlossen.
HRB 732089
ECO 2GmbH. Personenbezogene Daten geändert
bei Geschäftsführer: Holper, Jürgen, Aachen,
*22.03.1959 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Die Gesellschafterversammlung vom 27.03.2025
hatdie Änderung desGesellschaftsvertragesin§
10 (Jahresabschluss, Ergebnisverwendung) beschlossen.
HRB 770798
HPF High Performance Facility GmbH.
Sitz verlegt; nun: Pfedelbach. Neue Geschäftsanschrift:
Kirschfeldstraße 20, 74629 Pfedelbach.
Die Gesellschafterversammlung vom 02.04.2025
hatdie Änderung desGesellschaftsvertragesin§
1Abs. 2(Sitz) beschlossen.
HRA 742162
ISS-Aviation GmbH &Co. KG. Personenbezogene
Daten von Amts wegen berichtigt bei
Kommanditist: Renger,Semih Rudi, Schwäbisch
Hall, *26.02.1988, Haftsumme: 5.000,00 EUR.
HRB 107049
NemaSystems Automation GmbH. Bestellt
alsGeschäftsführer: Hütter,AndreasGerhard,Öhringen,
*31.01.1986 einzelvertretungsberechtigt.
HRB 580734
NewMedics Medizinelektronik GmbH.
Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Chira, Irvin,
Öhringen, *02.06.1958.
HRB 590591
ebm-papst Verwaltungs GmbH. Bestellt als
Geschäftsführer: Engelbrecht, Raymond Edwin,
Gengenbach, *06.02.1972.
HRB 739363
WITTENSTEIN galaxie GmbH. Bestellt
als Geschäftsführer: Hehn, Nadine, Boxberg,
*30.11.1990 mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 746242
HolzArt Treppen GmbH. Bestellt als Geschäftsführer:
Bayer, Steffen Peter, Gerabronn,
*03.02.1966 mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:
Beul, Moritz Lorenz, Stromberg,
*27.12.1992 Nicht mehr Geschäftsführer: Zielonka,
Kevin Ralf, Langenburg,*29.09.1988.
HRB 754911
Stauch Bau GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:
Dorsch, Karl-Heinz, Schwäbisch Hall,
*06.03.1962. Nicht mehr Geschäftsführer: Griesinger,Bernd,Neuried,*16.09.1972.
HRB 763648
Sand Handelsgesellschaft mbH. Sitz verlegt;
nun: Bretzfeld. Neue Geschäftsanschrift:
Panoramastraße 28, 74626 Bretzfeld. Personenbezogene
Daten geändert bei Geschäftsführer:
Sand, Joachim, Bretzfeld, *26.09.1962 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Die Gesellschafterversammlung vom
03.04.2025 hat die Änderung des Gesellschaftsvertragesin§1(Firma
und Sitz) beschlossen.
HRB 765071
Schneider Maler und Stuckateurbetrieb
GmbH. Allgemeine Vertretungsregelung geändert;
nun: Ist nur ein Liquidator bestellt,
vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren
bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr
Geschäftsführer,nunmehr Liquidator:Schneider,
Thomas, Mulfingen, *13.07.1964 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
DieGesellschaft istaufgelöst.
HRB 768421
LW Verwaltungs GmbH. Änderung der
Geschäftsanschrift: Schmale Straße 13, 74613
Öhringen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert;
nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt
er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt,
vertreten sie gemeinsam. Bestellt als Liquidator:
Wirth, Thomas Bernd, Öhringen, *30.06.1971.
Nicht mehr Geschäftsführer: Wirth, Samantha,
Öhringen, *03.02.1994. Nicht mehr Geschäftsführer:
Wirth, Thomas Bernd, Öhringen,
*30.06.1971. DieGesellschaft istaufgelöst.
HRB 680692
WITTENSTEIN intens GmbH. Nicht mehr
Liquidator: Kampa, Hartmuth Johannes Karl
Arthur, Bad Mergentheim, *23.08.1946. Bestellt
als Liquidator: Roßmeißl, Erik, Fellbach,
*17.05.1969 Prokura erloschen: Roßmeißl, Erik,
Fellbach, *17.05.1969.
HRB 690317
ServoGrund Immobilien Verwaltungsund
Service GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:
Wedenig, Claudia, Gerabronn,
*22.04.1964.
HRB 749278
Domus Cura Pflegezentrum Crailsheim
GmbH. Berichtigung zur Geschäftsanschrift:
Gaildorfer Straße 107, 74564 Crailsheim.
HRB 571473
Hotel Café Restaurant Schoch GmbH.
DurchBeschluss desAmtsgerichts Heilbronn vom
07.04.2025 (40 IN337/25) wurde ein vorläufiger
Insolvenzverwalter bestellt. Verfügungen der
Gesellschaft über Gegenstände ihres Vermögens
sind nur noch mit Zustimmung desvorläufigen
Insolvenzverwalters wirksam (§ 21 Abs. 2Nr. 2
InsO).
HRB 580398
MW Verwaltung GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:
Weber, Nick, Hardthausen a.K.,
*13.08.1998.
HRB 725064
DIVACO Beteiligungsverwaltungs GmbH.
Bestellt als Geschäftsführer: Altmeyer, Thorsten,
Schmelz, *02.03.1986 mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Nicht mehr Geschäftsführer: Zielonka, Kevin
Ralf, Langenburg, *29.09.1988 Nicht mehr Geschäftsführer:
Beul, Moritz Lorenz, Stromberg,
*27.12.1992.
HRB 755133
Stauch Immobilien GmbH. Bestellt als
Geschäftsführer: Dorsch, Christian, Künzelsau,
*01.12.1986 einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis, im Namen derGesellschaft mitsich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRA 721170
EMKA Logistik GmbH &Co. KG. Prokura
erloschen: Kraft, Uwe, Ellhofen, *30.09.1961.
Einzelprokura: Schäfer, Markus, Ellhofen,
*02.12.1980.
HRB 580571
Grabert Grundstücks- und Vermögensverwaltungs-GmbH.
Nicht mehr Geschäftsführer:Pröllochs,
Udo, Pfedelbach, *15.04.1975.
HRB 680756
Intersüd Kurt Blank GmbH. Allgemeine
Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein
Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam.
Bestellt alsLiquidator:Blank,Kurt, Bad Mergentheim,
*11.08.1958 mit der Befugnis,imNamen
derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
DieGesellschaft istaufgelöst.
Das Handelsregister wird präsentiert von:
www.temperso.de
HRA 580772
Hüftle GmbH & Co. KG. Ausgeschieden
als Kommanditist: Hüftle, Gerd, Zweiflingen,
*15.04.1968, Haftsumme: 50.000,00 EUR. Haftsumme
im Wege der Sondererchtsnachfolge
nach Hüftle, Gerd um 50.000,00 EUR erhöht
bei Kommanditist: Hüftle, Peter, Neuenstein,
*24.06.1968, Haftsumme: 100.000,00 EUR.
HRA 590486
Autohaus Zürn Inhaber Klaus Zürn e.K.
Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen
des Inhabers mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:
Oerthle, Manuela, Möckmühl,
*10.04.1970.
HRB 104727
EMKA Schmiertechnik GmbH. Einzelprokura:
Schäfer, Markus, Ellhofen, *02.12.1980.
Prokura erloschen: Kraft, Uwe, Ellhofen,
*30.09.1960.
HRB 17224
omnigy GmbH. Ausgeschieden: Geschäftsführer:
Neufeld, Andreas, Meerbusch, *05.12.1980.
HRB 680443
Belschner GmbH. Allgemeine Vertretungsregelung
geändert; nun: Ist nur ein Liquidator
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren
bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nunmehr
bestellt als Liquidator: Belschner, Rudolf,
Weikersheim, *31.10.1953 Nunmehr bestellt
als Liquidator: Belschner, Ernst, Weikersheim,
*19.01.1958. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 730057
arudi UG (haftungsbeschränkt) Allgemeine
Vertretungsregelung geändert; nun:
Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie
gemeinsam.Bestellt als Liquidator: Halder,Anita,
Ilshofen, *21.10.1956 Nicht mehr Geschäftsführer:
Halder, Anita, geb. Munzinger, Ilshofen,
*21.10.1956. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 532447
MART GmbH. Bestellt als Geschäftsführer:
Volz, Arndt, Crailsheim, *04.09.1979 mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:
Zielonka, Kevin Ralf, Langenburg,
*29.09.1988.
HRB 570105
Bausparkasse Schwäbisch Hall Aktiengesellschaft
-Bausparkasse der Volksbanken
und Raiffeisenbanken - Bestellt
als Vorstand: Thomas, Katharina, Mainz,
*24.06.1983. Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Vorstandsmitglied: Wannenwetsch, Sandra,
Ansbach, *24.10.1979 Prokura erloschen:
Thomas, Katharina, Mainz, *24.06.1983.
HRB 581114
Stauch Holding GmbH. Bestellt als Geschäftsführer:
Dorsch, Christian, Künzelsau,
*01.12.1986 einzelvertretungsberechtigt.
HRB 671319
Hero Textil AG. Mit der „HERO Group GmbH“,
Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 793432)
wurde am 04.04.2025 ein Ergebnisabführungsvertrag
abgeschlossen, dem die Hauptversammlung
am 04.04.2025 zugestimmt hat.
HRA 729338
Pfeiffer Vermögensverwaltungs-KG.
Ausgeschieden als Kommanditist: Gehring, Eva
Julia, Crailsheim, *30.08.1983, Haftsumme:
392,00 EUR. Für einen Teil dieser Haftsumme
in Sonderrechtsnachfolge eingetreten als
Kommanditist: Gehring, Mina, Crailsheim ,
*22.11.2011, Haftsumme: 196,00 EUR Für einen
Teil dieser Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge
eingetreten als Kommanditist: Gehring,
Marlon, Crailsheim ,*02.09.2013, Haftsumme:
196,00 EUR Ausgeschieden als Kommanditist:
Pfeiffer, Florian Georg, Kirchberg an der Jagst ,
*13.10.1978, Haftsumme: 588,00 EUR Für einen
Teil dieser Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge
eingetreten als Kommanditist: Pfeiffer, Claire,
Kirchberg an der Jagst ,*19.11.2009, Haftsumme:196,00
EUR Für einen Teil dieser Haftsumme
in Sonderrechtsnachfolge eingetreten als Kommanditist:
Pfeiffer, Alessandro, Kirchberg an der
Jagst ,*13.03.2012, Haftsumme: 196,00 EUR Für
einen Teil dieser Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge
eingetreten als Kommanditist: Pfeiffer,
Penélope, Kirchberg an der Jagst ,*16.07.2013,
Haftsumme:196,00 EUR.
HRB 772930
Treeologie Baumpflege GmbH. Allgemeine
Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein
Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam
oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen.
Bestellt als Liquidator: Frank, Johannes
Michael, geb. Klein, Vellberg, *14.05.1994 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namender
Gesellschaft mitsich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:
Frank, Johannes Michael, geb. Klein, Vellberg,
*14.05.1994 Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Ihre Nr. 1bei der Jobsuche und in Personallösungen.
Friedenstraße 1·74564 Crailsheim ·07951 297989-0 ·info@temperso.de
HRB 774354
CSR Sturm Rechtsanwaltsgesellschaft
mbH. Aufgehoben als Zweigniederlassung:
80687 München, Geschäftsanschrift: Agnes-Bernauer-Straße
27, 80687 München. Allgemeine
Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein
Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam
oder ein Liquidator gemeinsam mit einem
Prokuristen. Bestellt als Liquidator: Sturm,
Claudia Elfriede, geb. Bauer, Schwäbisch Hall,
*28.02.1973 einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr
Geschäftsführerin: Sturm, Claudia Elfriede, geb.
Bauer,Schwäbisch Hall, *28.02.1973 Die Gesellschaft
ist aufgelöst.
HRB 748285
VK Service GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:
Pamiersring 15, 74564 Crailsheim.
Bestellt als Geschäftsführer: Mehmed, Mehmed,
Bruchsal, *28.07.1962 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht
mehr Geschäftsführer: Osman, Tair Mustafa,
Crailsheim,*21.03.1990.
HRB 753523
Schwäbisch Hall Kreditservice GmbH.
Bestellt als Geschäftsführer: Thomas, Katharina,
Mainz, *24.06.1983.
Löschung
HRB 4910
Weinberger Bau GmbH. Die Gesellschaft ist
wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG
gelöscht. VonAmtswegen eingetragen.
HRB 740007
Arnt Meiser Verwaltungs GmbH. Sitz verlegt;
nun: Berlin (Amtsgericht Charlottenburg
HRB 273072) Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 580491
Autohaus Ernst Klaiber GmbH. Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §
394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt
ist geschlossen.
HRB 724754
Destarol Holding UK Ltd. Sitz verlegt; nun:
Neu-Ulm (Amtsgericht Memmingen HRB 21554)
Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 764494
JJ4you Immobilien UG (haftungsbeschränkt)
Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist
geschlossen.
HRB 735235
Tennishalle VAEWeikersheim UG (haftungsbeschränkt)
Die Gesellschaft ist wegen
Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG von
Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 766316
Lyunhing GmbH. Sitz verlegt; nun: Sinsheim
(Amtsgericht Mannheim HRB 753830) Das Registerblatt
ist geschlossen.
HRB 725421
KeITACo Unternehmergesellschaft
(haftungsbeschränkt) Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt
ist geschlossen.
HRA 729690
Neubauer GmbH &Co. KG. Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394
FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt
ist geschlossen.
HRB 571198
Metallbau Moll GmbH. Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt
ist geschlossen.
HRB 721201
SEEDECO GmbH. Die Gesellschaft ist wegen
Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG von
Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 762728
Next Generation Vehicles UG (haftungsbeschränkt)
Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
gemäß §394 FamFG von Amts
wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 590142
Elektrobau Mulfingen GmbH & Co.
KGaA. Die Gesellschaft ist aufgrund des
Umwandlungsbeschlusses vom 30.01.2025
mit Änderung vom 27.02.2025 in eine Kommanditgesellschaft
auf Aktien unter der Firma
Elektrobau Mulfingen GmbH &Co. KGaA mit
Sitz in Mulfingen (Amtsgericht Stuttgart, HRB
799207) gemäß §190 ff. UmwG formwechselnd
umgewandelt. Auf die bei Gericht eingereichten
Urkunden wird Bezug genommen. Das Registerblatt
ist geschlossen.
HRB 680903
Residenz Taubertal GmbH. Der Sitz ist nach
Künzelsau (Amtsgericht Stuttgart HRB 799197)
verlegt. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 151442
PEKRA GmbH. Sitz verlegt, nun: Kreßberg,
Landkreis Schwäbisch Hall. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:
Mühlbuck 1, 74594 Kreßberg.
Sitz verlegt nach Kreßberg (nun Amtsgericht
Ulm HRB 749664).
HRB 733989
Lumos Lichttechnik GmbH. Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394
FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt
ist geschlossen.
HRB 764430
Messerschmidt Holding UG (haftungsbeschränkt)
Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist
geschlossen.
28 Politik &Wirtschaft
Mai 2025 IJahrgang24INr. 268
Offener Raum für Ideen
Einweihungder neuen InnovationsfabrikimHeilbronner ZukunftsparkWohlgelegen.
Es ist ein besonderes Bauwerk,
das die Stadtsiedlung
Heilbronn im Zukunftspark
Wohlgelegen realisiert
hat –entsprechend begeistert
äußern sich die Redner
der Eröffnungsfeier Ende April
über den Neubau der Innovationsfabrik
(IFH) und würdigen
ihn zugleich inseiner Funktion
als wichtigen Baustein des Heilbronner
Ökosystems.
Einen „Brutkasten für junge Unternehmerinnen
und Unternehmer“
nannte Oberbürgermeister
Harry Mergel die Innovationsfabrik
inseiner Rede. Gemeinsam
mit den zahlreichen Ehrengästenaus
Politik und Wirtschaft
sowie denMieterinnen undMietern
der IFH blickte der Oberbürgermeister
auf die25-jährige
Geschichte der Einrichtung: In
der früheren Maschinenfabrik
Weipert, wo heute die Programmierschule
42 ihren Sitz hat,
fand 1999 die feierliche Eröffnung
des ersten Technologieund
Gründerzentrums statt. Was
sich seither in Heilbronn indiesem
Umfeld alles entwickelt hat,
sei damals unvorstellbar gewesen,
erinnert Mergel an die Zeit
zurück.
Auch der stellvertretende Ministerpräsident
und Innenminister
des Landes Thomas Strobl
gehtinseinem Grußwortauf die
Historie der Heilbronner Gründungskultur
ein und nennt die
neue Innovationsfabrik indiesemZusammenhang
einsichtbares
Zeichender Erfolgsgeschichte
der Start-up-City: „Start-ups,
Gefragt:Die neue Innovationsfabrik mit rund3650 Quadratmetern Bürofläche ist bereits zu fast75
Prozent ausgelastet.
Foto: Stadtsiedlung Heilbronn/LinaBihr
Gründerinnen und Gründer, die BAUWERK
Heilbronner Kreativwirtschaft
und Unternehmen bekommen
viel Raum für Ideen undInnovationenund
können damit dieZukunftgestalten.
Das alles kommt
Heilbronn, der Region, jaganz
Baden-Württemberg zugute.
Und vor allem: den Menschen,
den Bürgerinnen und Bürgern,
die hier leben, arbeiten, studieren
–sie profitieren am meisten
davon. Denn Innovation ist
der Schlüssel für den Wohlstand
unseres Landes, auch in der Zukunft.
Ich bin wirklich ausgesprochen
angetan und begeistert
von der Innovationsfabrik 2.0“,
so Thomas Strobl.
Ambitioniert, innovativ
und mit hoher Transparenz
realisiert beeindruckt der
30 mal 30 Meter große Holz-Kubus
derInnovationsfabrik miteiner
fachwerkartigen Tragkonstruktion
„unter Glas”. Rund
1500 Kubikmeter Holz kamen
zumEinsatz, lediglich das Untergeschoss
und die beiden Treppenhäuser
sind aus Beton. Die
hohe Sichtbarkeit des nachhaltigen
und ressourcenschonenden
Baus setzt sich im Gebäudeinneren
fort und sorgt zugleich
für eine angenehme Raumatmosphäre
und hochwertige Akustik.
Dieanspruchsvolle Holzkonstruktion
wurde von der Schweizer
Blumer-Lehmann AG verantwortet,
als Generalunternehmer
fungierte die Implenia Hochbau
GmbH.
DieneueInnovationsfabrik Heilbronn
der Stadtsiedlung Heilbronn
bietet agile Arbeitsplätze.
Sie richtet sich an Start-ups,
Kreative und innovativeCorporates,
die flexibel auf Markterfordernisse
reagieren wollen. Das
direkt am Neckaruferpark gelegene
Holzhybridgebäude umfasst
Coworking-Arbeitsplätze,
Büros ready-to-use und eine
große Office Unit zu „All Inclusive
Festpreisen“.
pm
www.wohlgelegen.de
Denkanstöße
Rechthaben:Klappe,die dritte
4/25 zitierte ich mich hier zu
„Wissenschaft&Rechthaben“ selbst
(5/22). Heute knöpfe ich daran
aus aktuellem Anlass erneut an:
letzte Woche warWalpurgis.Als
Student hab ich im Chor „Die erste
Walpurgisnacht“ von Mendelssohn
gesungen (Text: Goethe). Darin
Dr.med. Michael Majer
Facharzt für Chirurgie und Arbeitsmedizin
–Notfallmedizin,
Psychotherapie
geht’sumdas (exklusiv menschliche)
Gedanken- bzw.Fragen-Gebäude
„Transzendenz“: gibt es ein Jenseits,
und wenn ja, wie/wo/was genau?
Schondiesebeiden Begriffe sagen
aus,dasssie sicheiner Beweisbarkeit
nach diesseitigen (wissenschaftlichen)
Maßstäben entziehen.
Dennoch (oder grade deswegen?)
istdaraus eine „emotionale Triebdynamik“
entstanden: „Religiosität“
–man geht von der Existenz eines
höheren Wesens aus,das einen nach
Bedarf mit Sinn/Halt/Kraft/Trost/…
unterstützt. Prinzipiell eine wunderbare
Sache,weil sie Druck auseinem
sonst emotionalständig brodelnden
Kesselnehmen kann (dieses Thema
drängt sich uns regelrecht auf).
Ausdieser Dynamik hat sichnun
eine „Wissenschaft“ entwickelt:
„Theologie“. Genauer gesagt mehrere,denn
wegen der regiokulturellen
Diversifizierung der Menschheit
werden dem höheren Wesenvon Ort
zu Ort unterschiedliche Namen&Eigenschaften
zugeschrieben. Gemeinsamist:praktischüberall
wirdbeansprucht,
die Existenz des höheren
Wesens „beweisen“ zu können. Und
wasdas über die Jahrhunderte bis
in die jüngste Gegenwart für eine
(zuweilen kriegerisch ausgetragene)
Rechthaberei gezeitigt hat: bekannt.
Zum Schlussdeshalb einige Passagen
aus dem erwähnten Goethe-Text
–erbringt genial auf den Punkt,
wie wichtig es für menschliche
Individuen ist, sich angesichts der
religiösen Triebdynamik nicht selbst
zu verlieren, um vor der Vielfalt ihrer
Ausprägungen gelassen bleiben
und Rechthabereien widerstehen
zu können. Wenn Sie solche Musik
mögen und Zeit&Muße haben, hören
Sie sich Mendelssohns Komposition
dazu doch mal(wieder) an –ich
erlebe siejedes Malals emotionalen
Jungbrunn: „Es lacht der Mai, der
Wald ist frei von Eis und Reifgehänge.Der
Schnee ist fort, am grünen
Ort erschallen Lustgesänge.
Könnt ihr so verwegen handeln?
Wollt ihr denn zum Tode wandeln?
Kennet ihr nicht die Gesetze unsrer
strengen Überwinder? […] Wir alle
nahen uns gewissem Falle.
WerOpfer heut’ zu bringen scheut,
verdient erstseine Bande.Der
Wald ist frei, das Holz herbei, und
schichtet es zum Brande.[…] Diese
dumpfen Pfaffenchristen, lasst uns
keck sieüberlisten. Mit dem Teufel,
den siefabeln, wollen wirsie selbst
erschrecken.
Hilf,ach hilf mir,Kriegsgeselle,ach,
es kommt die ganze Hölle.Sieh’, wie
die verhexten Leiber durch und durch
von Flamme glühen!
Die Flamme reinigt sichvom Rauch;
so reinig’ unsern Glauben. Und raubt
manuns den alten Brauch, dein
Licht, wer kann es rauben?“
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FIRMENPORTRÄT
Perfekt inSzene setzen als Beruf
Innovationen treffen auf Erfahrung: Die MRG zeigt, wie Veranstaltungen zum Erlebnis werden
Die Media Resource Group (MRG) aus
Crailsheim ist de richtige Ansprechpartner,
wennesumdie Planung und Umsetzung
kreativ-technischer Konzepte für
Veranstaltungen jeglicher Art geht. Seit
über 22 Jahren arbeiten die geschäftsführenden
Gese lschafter Michael Frank
und Steffen Haug mit namhaften Firmen
aus der Region zusammen. Und auch im
Ausland sind sie vertreten.
❚ Gegründet im Jahr 1995 inLangenburg
als „Klangschmiede“ von Steffen Haug
undMichael Frank, verwirklichtdas Unternehmen
bis heute Kundenwünsche in
Sachen Medien- und Veranstaltungstechnik.
„2010 haben wir unseren Standort
nach Crailsheim verlagert. Crailsheim ist
unser Wunschstandort. Als wir das 15 000
Quadratmeter große Gelände inder Roßfelder
Straßegesehenhaben, wussten wir: Leidenschaft und Erfahrung imEventbusichen.
„Nach über 20 Jahren Innovation,
Dasist es“, sagtMichael Frank, geschäftsführender
Gese lschafter der Media sehr gut gefü lt und das Know-how breit
ness ist das Portfolio der Möglichkeiten
Resource Group.Durch die Weiterentwicklung
inalen medialen Bereichen entstand Gese lschafter SteffenHaug.DieUnterneh-
gefächert“, meint der geschäftsführende
im Laufe der Zeit die Namensänderung. mer aus Crailsheim zeichnen sich durch
Aus „Klangschmiede“ wurde die Media gleichbleibende Qualität und langjährige
Resource Group. Als kreativ-technischer Erfahrung aus. „Der Anspruch sich immer
Dienstleister kann das Team Kundenwünsche
anhand neuster Medien- und Veran-
individue l zu realisieren,macht unseinzig-
weiterzuentwickeln und Kundenwünsche
staltungstechnik individue lumsetzen. Die artig. Egal ob Firmenjubiläum, der 80.
MRG bietet ein Leistungsspektrum im Geburtstag eines Unternehmers, die Vertriebstagung
oderdie Präsentationanläss-
BereichLicht,Ton,Rigging,Video-und Multimedia,
Bühne, Event- Messebau an. lich einer Messe, die Media Resource
Die Leidenschaft zu ihrem Beruf mache es Group bietet die passenden Lösungen für
möglich, selbst abstrakte Vorste lungen, jede Größenordnung“, erzählt Frank. Mit
wie etwa das Schweben in der Luft, während
eines Bühnenauftritts zu verwirklitern
realisiert das Crailsheimer Unterneh-
derHakroArena. Bei einemTermin im Haus
40 festen und bis zu100 freien Mitarbei-
Sponsorendinnerder Crailsheim Merlinsin
men Projekte deutschlandweit,
aber auch in Österrei-
wieAndreasGabalier,GiannaNannini oder
sei esdurchaus möglich, einem Showstar
ch und der Schweiz.Zuden Sarah Brightman über den Weg zulaufen
Kunden zählen regionale –dennimmer wiedersind diese in den Probenha
lender MRGunterwegs.
Unternehmen wie die Bausparkasse
Schwäbisch Ha l, „DasFaszinierendedabeiist, egal ob groß
GerhardSchubert,Voith,die oder klein, kreative und individue le
Volksbank Hohenlohe und Lösungen zu finden“, sagt Steffen Haug.
Würth. Firmen wie „Wenn Events geplantwerden, treffenwir
Mercedes Benz,Roche oder auf Kunden mit ganz unterschiedlichen
Siemens stehen ebenfa ls Ansprüchen. Dennochhaben Unternehmer,
li t Ein Markenspezialisten und Stars ein verbinl
ent – ihre Botschaften so len
k Damit
Die Media Resource Group setzt individue l Kundenwünsche um. Egal, ob Video- und M
media Aufnahmen oder Licht- und Toneinste lungen bei Bühnenshows.
Fotos: Media Resource Group
schreibt: „Uns
ist KreativitätundIn
on sehr wichtig, aber wir müssen
bar bleiben.
Außerdem wo le
unseren Partner so einfach w
machen, eine Veranstaltunga
zu ste len. Frank sagt: „Früh
Faszinationn Technik, heute
mich, wenn wir dabei helfe
schaffen und Menschenz
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FIRMENPORTRÄT
Zum Greifen nah
Das Mawell Resorthatsich die NaturalsBaumeistergewählt
❚ Idy lisch hoch über der Jagst gelegen, bietet
das Mawe l Resort in Langenburg eine Auszeit
vom A ltag. Das Haus, dasWe lness, Hote lerie
samtTagungszentrum undregionale Gastronomie
unter einem Dachvereint, ist perfekt in die
Natureingebettet.
Nachhaltigkeit ist ein Leitgedanke, der sich
durchdie Anlage zieht.Vonnahezujedem Platz
aushaben die Besucher einen grandiosen Ausblick
auf das Jagsttal – sowirdeinBewusstsein
für die schöne Landschaft geschaffen. Und
auchimInneren hat die Natur vielRaum.
Das zeigt sich am deutlichsten imgroßen Spa-
Bereich: Die Wellness-Landschaft ist nicht einfach
harmonisch in die 240 Mi lionen alte
Muschelkalklandschaft eingebettet, sondern
geradezuausihr erwachsen.Die Natur warhier
Baumeister. NebendemNaturstein ist Holz ein
bestimmendes Element im Resort. Und auch
das stammtaus den heimischen Wäldern.
Nicht nur bei der Architektur des Hauses hat
Hausherr Wolfgang Maier viel Wert auf Nachhaltigkeit
gelegt, auch die Energieversorgung
folgt einem ausgeklügelten System. Das
Resort setzt komplett auf rege
gien aus lok l
DerWellnessbereich ist dem Stein regelrecht
entwachsen. Foto:Mawell
des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg
punkten. Hierbei wurde hervorgehoben,
dass ausschließlich regenerative Energien zum
Einsatz kommenund Biogasund Holzenergie in
einemWärmeverbund optimal integriert sind.
An dieregenerative Energieversorgung ist auch
die „Tenne“,das neue Erlebnisrestaurant,
angebunden. DieGenussmanufaktur verspricht
außergewöhnliche kulinarische Erlebnisse.
Gäste werden direkt in die Kochabläufe einbezogen–das
istmöglich dank dergroßenShow-
Küche die den Mittelpunkt des Gastrau
bildet. Undauch hierb
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