Heimatgeflüster Ausgabe 3 2025
Leben, Land & Leute am Dümmer-See und im Landkreis Vechta
Leben, Land & Leute am Dümmer-See und im Landkreis Vechta
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Ausgabe 3 | April / Mai 2025 | kostenlos
Leben, Land & Leute am Dümmer-See und im Landkreis Vechta
kostenlos
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Mitnehmen!
AUFGETISCHT: Viefältiger Spargel
GESUND LEBEN: Fahrrad statt Auto
GARTENGLÜCK: Gärtnern ohne Stress
EINFACH LEBEN
Warum wir das Glück oft im Kleinen finden
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HeimatGeflüster • Von Herzen
Liebe Leserinnen und Leser,
der Frühling ist da – und mit ihm ein frischer Blick auf all das,
was direkt vor unserer Haustür liegt. Die neue Ausgabe von
Heimatgeflüster ist randvoll mit Geschichten, Inspirationen
und Ideen aus der Region – für euch zusammengestellt.
In unserer Titelstory dreht sich alles um das einfache Leben.
„Einfach leben – Warum wir das Glück oft im Kleinen finden“
lädt euch ein, innezuhalten und den Moment zu genießen.
Denn manchmal braucht es nicht viel, um das Herz leicht
zu machen – ein Lächeln, ein Sonnenstrahl, ein gutes Gespräch.
In der Rubrik „Aufgetischt“ steht der Spargel im Mittelpunkt
– frisch, regional und vielseitig. Wir zeigen euch, wie der
Frühling auf den Teller kommt und welche kreativen Rezepte
jetzt besonders gut schmecken.
Unter „Gesundes Leben“ geht es um einen bewussteren Alltag:
„Fahrrad statt Auto“ heißt der Beitrag, der dazu einlädt,
sich öfter mal für das Rad zu entscheiden – gut für die Gesundheit und gut für die Umwelt.
In der Reihe „Gesichter der Region“ haben wir diesmal mit Stephanie Budke-Stambuch gesprochen,
der Bürgermeisterin der Gemeinde Lemförde. Ein Interview über Heimatverbundenheit,
Verantwortung und neue Perspektiven.
„Gartenglück“ verspricht entspannte Ideen für alle, die es im Grünen lieben – egal ob kleiner Balkon
oder großer Garten. „Gärtnern ohne Stress“ heißt unser Beitrag mit Tipps für pflegeleichte
Gestaltung ohne Druck.
Darüber hinaus erwarten euch wie gewohnt viele Veranstaltungstipps, Aktuelles aus der Region
sowie liebevoll gestaltete Portraits von Geschäften, Unternehmen und Dienstleistern, die das
Leben hier bereichern.
Wir wünschen euch eine inspirierende Frühlingszeit – mit viel Freude beim Lesen, Stöbern und
Entdecken.
Eure Heimatgeflüster-Herausgeber
facebook.com/Heimatlust
Instagram: heimatlust_magazin
Stefanie Wollbrink
Nils Kötterheinrich
www.heimatlust-magazin.de
Impressum
Herausgeber: Heimatlust-Verlag
Wollbrink & Kötterheinrich GmbH & Co. KG
Lindenstr. 45 • 49152 Bad Essen
Tel.: 05472 826249-0 • Fax: 05472 826249-9
info@heimatlust-magazin.de • www.heimatlust-magazin.de
Redaktions- und Verlagsleitung:
Stefanie Wollbrink (V.i.S.d.P.), Nils Kötterheinrich
Assistenz: Monika Bünemann, Simone Grottendieck
Redaktion: Jana Behrens, Conny Rutsch
Grafik: Justine Schütze • Druck: Bitter & Loose, Greven
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Fotos
und Berichten aus dem Inhalt des Magazins, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung des Verlages.
Für unverlangt eingesandtes Material (Bilder, Manuskripte etc.) wird keine Haftung übernommen. Die Urheberrechte
der von Heimatlust erstellten Anzeigen und Texte liegen beim Verlag. Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen.
3
12 AUFGETISCHT
Frühling auf dem Teller
Vielfältiger Spargel
16
26
TITELSTORY
Einfach leben
Warum wir das Glück oft im Kleinen finden
GESUNDES LEBEN
Fahrrad statt Auto
Gesünder und nachhaltiger durch den Alltag
INHALT
Heimatgeflüster
April / Mai 2025
Ausgabe 3
4
32
GESICHTER DER REGION
Interview
Stephanie Budke-Stambusch
36 GARTENGLÜCK
Gärtnern ohne Stress
Pflegeleichte Ideen für jede Gartengröße
Editorial und Impressum 3
Bildschön 6
Heimatradar 8
Rätselfieber 30
Bestellcoupon Abos 50
Fundstücke der Region
Injoy 24
Hundagil 29
Hollotal 31
Yurashi 34
Bad Laer Touristik 40
Babbe Immobilienbewertung 42
Eismanufaktur Hüde 44
Hilker Solar 46
Museumsdorf Cloppenburg 47
Dinas Village 39
Aufgetischt 12
Genussvoll durch den Sonntag
Titelstory 16
Einfach leben
Gesundes Leben 26
Fahrrad statt Auto
Gesichter der Region 32
Interview mit Stephanie Budke-Stambusch
Gartenglück 36
Gartenlust ohne Rückenschmerz
Ungefiltert 48
Eine Maiwanderung mit Folgen...
5
6
Bildschön...
7
HeimatGeflüster • Heimatradar
HEIMATRADAR
AKTUELLES AUS DER REGION
Deine Veranstaltung in
Heimatgeflüster?
Sende uns deine Neuigkeiten an
info@heimatgefluester.com
LEMBRUCHER WIKINGERTAGE
01.05.2025 - 04.05.2025: Täglich, 11:00 Uhr
Ort: Hafenanlage Schlick
Die Wikinger schlagen ihr Lager am Dümmer-
See auf. Bei ihren unterschiedlichen Arbeiten
aus der Wikingerzeit lassen sie sich auf die
Finger schauen. Erleben Sie das Brettchenweben,
Schaukochen oder den Flötenbau, lauschen
Sie Göttersagen und der Rundenkunde,
erfahren Sie, wie damals Leder bearbeitet
wurde und Gürtel und Taschen entstanden
sind, mit Nadelbinding und Punzierarbeiten.
Mit verschiedenen Aktionen lädt Rungholt
zum Mitmachen ein. Zum Samstagabend ist
eine Sonnenuntergangsfahrt im Kerzenschein
und eine kleine Feuershow geplant.
Veranstalter:
Segelschule und Bootsvermietung Schlick
Wagenfelder Straße 5, 49459 Lembruch
+49 5447-466
info@segelschule-schlick.de
http://www.segelschule-schlick.de/
ESTHER LORENZ UND PETER KUHZ -
SEFADISCHE GESÄNGE
07.05.2025, 20:00 Uhr
Ort: Amtshof Lemförde - Rittersaal
Mit sefadischen Liedern aus Spanien und der
ganzen Welt begeistert Esther Lorenz mit
ihrer unverwechselbaren Stimme, emotional
begleitet auf der Gitarre von Peter Kuhz.
Veranstalter: KulturBUNT, 49448 Lemförde
+49 5443-8857
kulturbunt@web.de
http://www.kulturbunt-lemfoerde.de/
Preisinformationen: VVK 18,- € | AK 20,- €
VVK: Drachenschmiede. Hauptstraße 63,
49448 Lemförde, Tel. 05443 2046890
Der Vorverkauf endet am jeweiligen Veranstaltungstag
um 12 Uhr. Infos & Vorverkauf
auch per Mail unter kulturbunt@web.de
Reservierte Karten, die an der Abendkasse
nicht 30 Minuten vor Beginn abgeholt wurden,
gehen wieder in den Verkauf.
WEINFEST HÜDE
09.05.2025, ab 17:00 Uhr
10.05.2025, ab 14:00 Uhr
11.05.2025, ab 11:00 Uhr
Ort: Dorfhaus Hüde
Der Hüder Dorfverein feiert unter Beteiligung der örtlichen Gastronomie sein 4. Weinfest auf dem
Dorfplatz im Herzen von Hüde. Bei einem guten Tropfen Wein lässt sich live Musik genießen. Darüber
hinaus gibt es Grillwurst, nachmittags Kaffee und Butterkuchen und für die Kinder eine Hüpfburg.
Veranstalter:
Hüder Dorfverein | Wiesengrund 8, 49448 Hüde | 05443-1759 | moin@huede.eu | www.huede.eu
8
FLOH- UND TRÖDELMARKT DÜMMER-SEE
10.05.2025, 08:00 Uhr
Ort: Schützenplatz Lembruch
Traditioneller Flohmarkt auf dem
Schützenplatz in Lembruch mit privaten
und gewerblichen Ausstellern.
Veranstalter: Jürgen Hannemann
Haaßel 38, 27251 Scholen
+49 4275 - 9637983
flohmarkt-hannemann@gmx.de
http://www.flohmarkt-duemmer-see.de/
-
Einen von zwei Gutscheinen
für das Marissa Resort am
Dümmer-See (Wert 20,00 €)
haben gewonnen:
Margret Gotthardt, Hüde
Tina Schönleber, Bad Essen
Lösung: 436
HeimatGeflüster • Heimatradar
HERZLICHEN
GLÜCKWUNSCH
den Gewinnern aus der letzten
Ausgabe (2/2025)
Alle Angaben ohne Gewähr.
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Teilnahmebedingungen
für unsere Rätsel
Wenn Sie an unseren Rätseln teilnehmen möchten,
dann senden Sie bitte eine Postkarte mit Ihren
Daten: Name, Adresse, Telefonnummer und Geburtsdatum,
dem Lösungswort/ den Lösungsworten
oder die richtige Zahlenfolge (bei Sudokus)
an Heimatlust Verlag, Lindenstraße 45, 49152 Bad
Essen. Alternativ können Sie per E-Mail teilnehmen:
raetsel@heimatlust-magazin.de - E-Mails an andere
E-Mail-Adressen werden nicht für die Verlosung berücksichtigt!
Senden Sie auch hier Ihre vollständigen
Daten mit. Es entscheidet das Los. Die Gewinner werden
schriftlich benachrichtigt und außerdem im nächsten
Magazin veröffentlicht. Bei Teilnahme erklären Sie
sich damit einverstanden, dass Ihr Name veröffentlicht
wird und an den Werbetreibenden oder Sponsor des
Rätsels weitergegeben wird. Eine Weitergabe an sonstige
Dritte erfolgt nicht! Die Daten werden nicht für
Werbezwecke genutzt. Teilnahme ab 18 Jahren. Berücksichtigt
werden nur vollständige Einsendungen mit
vollständigen Adressdaten, sowie Geburtsdatum.
Teilnahme bis einschließlich 18. Mai 2025 (Datum des
Poststempels bzw. Eingang der E-Mail). Mitarbeiter des
Verlages und deren Angehörige können nicht an der Verlosung
teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Ihr verlässlicher Partner für die
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am Dümmer See
- mit umfassendem Service für
Mieter und Vermieter.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
- am Dümmer See
und auf unserer Internetseite:
www.duemmerfewo.de
9
HeimatGeflüster • Heimatradar
GROSSE PARKFÜHRUNG:
TATORT VARUSSCHLACHT
19.04.2025 - 18.05.2025: Täglich, 16:00 Uhr
Ort: Varusschlacht im Osnabrücker Land -
Museum und Park Kalkriese
Veranstalter
Varusschlacht im Osnabrücker Land - Museum
und Park Kalkriese
Venner Straße 69, 49565 Bramsche
+49 5468 / 92040
kontakt@kalkriese-varusschlacht.de
http://www.kalkriese-varusschlacht.de/
Am Tatort der Varusschlacht werfen Besucher
einen Blick auf bisher gesicherte Indizien. Anhand
von Repliken wird an den Originalfundorten
das Tatgeschehen vor mehr als 2000 Jahren
rekonstruiert. Die Führung gibt Einblicke in
die spannende archäologische Ermittlungsarbeit
der beteiligten Wissenschaftler. Sie dauert
90 Minuten und kostet 4,00 € zzgl. Eintritt.
Eine Anmeldung beim Buchungsservice unter
Tel. 05468 - 9204-200 oder per E-Mail an fuehrungen@kalkriese-varusschlacht.de
wird
empfohlen. Am Wochenende ist eine Anmeldung
unter Tel. 05468 - 9204-23 möglich. Tickets
gibt es auch im Online-Ticketshop.
GESUNDHEITSTREFF 2025:
GLAUBENSSÄTZE, ZUSCHREIBUNGEN
UND DIE MEINUNG ANDERER
14.05.2025, 19:00 Uhr
Ort: Amtshof Lemförde - Rittersaal
Vortragsreihe über alternative Heilweisen und
Methoden der Gesundheitsförderung, praktisch
und kompetent. In diesem Vortag der
Psychologischen Beraterin Angelika Knebel
schauen wir uns an, wie Glaubenssätze, Zuschreibungen
und die Meinung anderer uns oft
daran hindern, ein selbstbestimmtes Leben zu
führen. Wir lernen etwas über die Entstehung
und den Umgang damit, um uns wieder frei und
unabhängig fühlen zu können. Als Gäste sind
all diejenigen herzlich willkommen, die Interesse
am Thema haben. Aus organisatorischen
Gründen bittet das Team um Anmeldung bis
zum 12. Mai 2025 bei Anne Hoppe unter Telefon
05443/8130, Annegret Jaquet-Nitschke unter
Telefon 05443/8947 oder Karin Framke unter
Telefon 05443/1074. Kostenbeitrag 4,-€/Pers.
Veranstalter: Samtgemeinde Lemförde
Hauptstraße 80, 49448 Lemförde
+49 5443-20910
rathaus@lemfoerde.de
http://www.lemfoerde.de/
LIFE HOUSE JAM
19.05.2025, 19:00 Uhr | Ort: Life House
Die Besucher können sich auf magische Momente freuen. Wenn Musiker ungezwungen aufeinander
treffen um sich ihrer Passion hinzugeben entsteht fast immer etwas Besonderes. Mit zahlreichen
Musikern gleichzeitig auf der Bühne hatten auch die Besucher ihre helle Freude an den
bisherigen Sessions. Die Jam-Session lädt alle Musiker, egal ob Anfänger oder Profi, ein, sich mit
anderen Musikern auf der Bühne auszutauschen. Es gibt es keinen stilistischen Rahmen. Erlaubt
ist, was gefällt. Die Session steht allen Musikern und Sängern offen. Egal ob sie gerade erst angefangen
haben oder studierte Musiker sind. Bei der „Life House Jam“ geht es darum, verschiedene
Menschen zusammen zu bringen. Das diese unterschiedliches Können mitbringen ist klar.
Anfänger oder Profi – beim Musizieren passen alle zusammen! Auch Besucher, die selbst keine
Musik machen sondern nur die Musik genießen möchten sind erwünscht und gerne gesehen.
Veranstalter: Verein für Jugend, Freizeit und Kultur in Stemwede e.V.
Am Schulzentrum 14, 32351 Stemwede | 05773 991401 | info@jfk-stemwede.de | www.jfk-stemwede.de/
10
HeimatGeflüster • Heimatradar
„WAS UNS SCHÖNES BLÜHT“ - NATUR-
BADEN AUF DER NATURERLEBNISWIESE
25.05.2025, 15:00 Uhr
Ort: Parkplatz Kloster St. Benedikt Damme
Die Naturerlebniswiese der NABU-Gruppe
Damme im Bexaddetal weist aufgrund ihrer
vielfältigen Strukturen eine hohe Artenvielfalt
auf. Besonders im Frühjahr und Sommer
summt, brummt, zirpt, piept und blüht es hier
so mannigfaltig, dass dieser Ort regelrecht
zum „Naturbaden“ einlädt. Bei der angebotenen
Führung kann diese Vielfalt erkundet und
erlebt werden. Sie ist geeignet für jung und alt.
Preis: Erw. 7,-€ | Ki. (6-14J.) 3,50€
Veranstalter: Naturschutzring Dümmer e.V.
Am Ochsenmoor 52, 49448 Hüde
+49 163 - 7052100
In Kooperation mit NABU Damme e.V.
Informationen und Anmeldungen bei:
Cora Sonsalla, M.Sc. Landschaftsökologin,
Tel. 0163-7052100
Mail: umweltbildung@naturschutzring.com
www.naturschutzring-duemmer.de
DISCO BINGO
31.05.2025, 20:00 Uhr
Ort: Atrium Marissa Resort
Disco-Bingo ist die perfekte Kombination aus
Musik, Tanz und Bingo! Statt Zahlen werden
Songs gespielt – erkenne die Titel, markiere
sie auf deiner Karte und tanz dabei mit. Spannung,
Spaß und Unterhaltung sind garantiert!
Freu dich auf einen feucht-fröhlichen Abend.
Preisinformationen: 15,-€ inkl. Welcome-Shot
Tickets: marissa-resort.de/events/discobingo/
Marissa GmbH
Schodden Hof 3, 49459 Lembruch
Telefon: 05447-92 1010
www.marissa-resort.de
11
HeimatGeflüster • Aufgetischt
Frühling auf dem Teller
Vielfältiger Spargel
Der Frühling ist endlich da und
mit ihm die langersehnte Spargelzeit.
Wir präsentieren euch eine
Vielzahl köstlicher Spargelrezepte,
die euren Gaumen verwöhnen
werden. Von klassischen Gerichten
bis hin zu kreativen Variationen
ist für jeden etwas dabei.
Taucht ein in die Welt des Spargels
und lasst euch von unseren Rezepten
zu kulinarischen Abenteuern
inspirieren. Es ist Zeit, den Frühling
auf eurem Teller zu begrüßen
– lasst uns gemeinsam genießen!
Spargel Burger
ZUTATEN
• 4 Burgerbrötchen
• 16 Spargelstangen
• 2 Portobello-Pilze
• 1 rote Paprikaschote
• 1 reife Avocado
• Olivenöl
• Salz und Pfeffer
nach Geschmack
• Optional: Burger-
Sauce, Salatblätter,
Käsescheiben
ZUBEREITUNG
Den Grill vorheizen oder eine Grillpfanne auf
mittlere Hitze bringen. Die Enden der Spargelstangen
abschneiden und die Portobello-Pilze
putzen. Die rote Paprikaschote halbieren,
entkernen und in große Stücke schneiden. Die
Spargelstangen, Portobello-Pilze und Paprikastücke
mit etwas Olivenöl beträufeln und
mit Salz und Pfeffer würzen. Das Gemüse auf
dem Grill oder in der Grillpfanne etwa 5-7 Minuten
grillen, bis es zart und leicht gebräunt
ist. Gelegentlich wenden, um eine gleichmäßige
Garung zu gewährleisten. Während das
Gemüse grillt, die Avocado halbieren, den
Kern entfernen und das Fruchtfleisch vorsichtig
aus der Schale löffeln. Die Avocado in
dünne Scheiben schneiden. Die Burgerbrötchen
aufschneiden und bei Bedarf leicht toasten.
Auf jedes Brötchen eine Scheibe gegrillte
Portobello-Pilze legen. Die gegrillten Spargelstangen
gleichmäßig auf die Pilzscheiben legen.
Die gerösteten roten Paprikastücke auf
den Spargel legen und mit Avocadoscheiben
belegen.Nach Belieben weitere Zutaten wie
Burger-Sauce, Käsescheiben oder Salatblätter
hinzufügen. Die oberen Brötchenhälften
darauf legen und die Burger sofort servieren.
12
HeimatGeflüster • Aufgetischt
Margret‘s Spargel-Eintopf
vom Spargelhof Buschmann
ZUTATEN
• 1 Beinscheibe vom Rind
• 2 Möhren, in kleine Würfel geschnitten
• 1 Stange Porree, in Scheiben geschnitten
• 1 kg Spargel, geschält und in Stücke
geschnitten
• 600 g Kartoffeln, in Würfel geschnitten
• Optional: 1 Rauchende oder
Graupen für eine deftigere Variante
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
• Frische Petersilie zum Garnieren
ZUBEREITUNG
Die Beinscheibe vom Rind in einen großen
Topf geben und mit ausreichend
Wasser bedecken. Zum Kochen bringen
und etwa 1 Stunde lang köcheln lassen,
bis das Fleisch zart ist und sich leicht
vom Knochen löst. Gelegentlichen
Schaum abschöpfen. Falls du dich für die
deftigere Variante entscheidest, kannst
du jetzt die Rauchende oder die Graupen
zum Topf hinzufügen und weitere
30 Minuten kochen lassen. Die Möhren,
Porree, Spargelstücke und Kartoffelwürfel
in den Topf geben und weitere
20-25 Minuten kochen lassen, bis das
Gemüse weich ist. Den Eintopf mit Salz
und Pfeffer abschmecken und gegebenenfalls
nachwürzen. Vor dem Servieren
die Beinscheibe vom Rind aus dem
Topf nehmen und das Fleisch von den
Knochen lösen. Das Fleisch in mundgerechte
Stücke schneiden und wieder
in den Eintopf geben. Den Spargel-Eintopf
in Suppenschalen verteilen und mit
frisch gehackter Petersilie garnieren.
ATHEN
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– wir freuen uns auf Ihren Besuch!
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag - Sonntag: 17.30 - 23:30
Dienstag - Sonntag: 11.30 - 14:30
Telefon 05472 4195
KÜCHE
Montag - Sonntag: 17.30 - 22:00
Dienstag - Sonntag: 11.30 - 14:00
Restaurant Athen • Lindenstraße 38 • 49152 Bad Essen
www.athen-badessen.de
13
HeimatGeflüster • Aufgetischt
Spargel-Pizza mit Prosciutto und Rucola
ZUTATEN
• 1 runde Pizza-Kruste
(selbstgemacht
oder gekauft)
• 150 g Ricotta-Käse
• 200 g Prosciutto-
Schinken dünn
geschnitten
• 200 g Spargelstangen
(dünn
geschnitten)
• 1 Handvoll frischer
Rucola
• Olivenöl
• Salz und Pfeffer
nach Geschmack
• Optional: geriebener
Parmesan-Käse
zum Bestreuen
ZUBEREITUNG
Den Ofen auf die angegebene Temperatur für die
Pizza-Kruste vorheizen (gemäß den Anweisungen
auf der Verpackung oder des selbstgemachten
Teigs). Die Pizza-Kruste auf einem Backblech oder
Pizzastein auslegen. Den Ricotta-Käse gleichmäßig
über die Pizza-Kruste verteilen, dabei einen kleinen
Rand frei lassen. Die dünnen Spargelstangen
über den Ricotta-Käse legen. Den dünn geschnittenen
Prosciutto-Schinken über den Spargelstangen
verteilen. Die Pizza mit Olivenöl beträufeln
und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Pizza in den
vorgeheizten Ofen geben und gemäß den Anweisungen
für die Pizza-Kruste backen, bis der Rand
goldbraun und knusprig ist und der Belag heiß und
durchgegart ist. Die Pizza aus dem Ofen nehmen
und mit frischem Rucola garnieren. Nach Belieben
mit geriebenem Parmesan-Käse bestreuen.
Die Pizza in Stücke schneiden und heiß servieren.
Spargel-Birnen-Salat
mit Blauschimmelkäse
• 500 g weißer oder grüner Spargel
• 2 reife Birnen
• 100 g gemischte grüne Blattsalate
(z.B. Rucola, Feldsalat, Spinat)
• 100 g Blauschimmelkäse, zerbröckelt
• 2 Esslöffel Honig
• 1 Esslöffel Dijon-Senf
• 3 Esslöffel Olivenöl
• 2 Esslöffel Weißweinessig
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
ZUBEREITUNG
Den Spargel waschen, die holzigen Enden abschneiden
und die Stangen in mundgerechte
Stücke schneiden. Einen Topf mit leicht gesalzenem
Wasser zum Kochen bringen und den Spargel
etwa 3-4 Minuten kochen, bis er zart, aber
noch bissfest ist. Den gekochten Spargel abgießen
und unter kaltem Wasser abschrecken, um
den Garvorgang zu stoppen. Zur Seite stellen.
Die Birnen waschen, entkernen und in dünnen
Scheiben schneiden. In einer kleinen Schüssel
den Honig, Senf, Olivenöl, Weißweinessig, Salz
und Pfeffer verrühren, um das Dressing zuzubereiten.
Die gemischten grünen Blattsalate
auf einem großen Servierteller oder in einer
Salatschüssel anrichten. Die gekochten Spargelstücke
und die Birnenscheiben über den Salat
legen. Den zerbröckelten Blauschimmelkäse
über den Salat streuen. Das Honig-Senf-Dressing
gleichmäßig über den Salat träufeln. Den
Salat vorsichtig mischen, um die Zutaten und
das Dressing zu kombinieren. Nach Belieben
mit zusätzlichem frisch gemahlenem schwarzen
Pfeffer bestreuen und sofort servieren.
14
Selbstgemachte Sauce Hollandaise
HeimatGeflüster • Aufgetischt
ZUTATEN
• 3 Eigelb
• 200 g Butter
• Saft einer halben Zitrone
• Eine Prise Cayennepfeffer
• Salz nach Geschmack
ZUBEREITUNG
Die Butter in einem kleinen Topf bei mittlerer
Hitze langsam schmelzen lassen, bis
sie vollständig flüssig ist. Achte darauf, die
Butter nicht zu heiß werden zu lassen, da
sie sonst zu bräunen beginnen kann. Sobald
die Butter geschmolzen ist, vom Herd nehmen
und beiseite stellen. Die Eigelb trennen
und in eine hitzebeständige Schüssel
geben. Die Schüssel sollte groß genug sein,
um später die Butter hinzuzufügen und Platz
zum Schlagen zu bieten. Einen kleinen Topf
etwa zu einem Viertel mit Wasser füllen und
zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren,
sodass das Wasser nur leicht simmert.
Die hitzebeständige Schüssel mit den Eigelben
über den Topf setzen, dabei darauf
achten, dass der Boden der Schüssel das
Wasser nicht berührt (Wasserbad-Methode).
Die Eigelbe mit einem Schneebesen
oder einem Handmixer auf niedriger Stufe
schlagen, bis sie leicht schaumig werden.
Die geschmolzene
Butter langsam und kontinuierlich in
einem dünnen Strahl zu den aufgeschlagenen
Eigelben gießen, während du gleichzeitig
kräftig rührst. Es ist wichtig, die Butter
langsam hinzuzufügen, damit die Sauce
nicht gerinnt. Rühre weiter, bis die Butter
vollständig in die Eigelbmasse eingearbeitet
ist und eine dickflüssige und cremige
Sauce entsteht. Den Saft einer halben Zitrone
langsam in die Hollandaise-Sauce
einrühren, um ihr einen frischen und zitrusartigen
Geschmack zu verleihen. Eine
Prise Cayennepfeffer und Salz nach Geschmack
hinzufügen. Vorsichtig würzen
und dabei den Geschmack regelmäßig probieren,
um die richtige Balance zu finden.
Spargel, Spaß und
nette Leute
Frischer Spargel aus eigenem Anbau
Restaurant Spargeldiele · Idyllischer Biergarten
Spargelbuffet · Bäuerlicher Hofladen
Eiscafé · großer Spielplatz · Streicheltiere
Juli+August Heidelbeerzeit & Selbstpflücke
Spargelhof Winkelmann · Nuttelner Str. 50
32369 Rahden/Tonnenheide · Tel. 05771 97060
Hofladen Hahlen · Königstr. 400 · 32427 Minden
Reservierungen/Infos unter www.spargelhof.de
ab 1. April
wieder geöffnet
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15
HeimatGeflüster • Titelstory
Einfach leben
Warum wir das Glück oft im Kleinen finden
Ein sanfter Aufruf zur
Rückbesinnung – auf
das, was wirklich zählt.
Es gibt Tage, da sehnen wir uns nach Stille.
Nach Klarheit. Nach einem Moment, der nicht
durchgetaktet ist, sondern einfach nur da sein
darf. Wir spüren: Irgendetwas fehlt. Und oft
ist es nicht das Neue, nicht das Große – sondern
das Einfache. Ein Leben, das leichter ist.
Reduzierter. Echter. Eins, in dem wir wieder
sehen, hören, schmecken – mit allen Sinnen.
Eins, in dem nicht der Kalender unser Tempo
vorgibt, sondern das Gefühl. Diese Geschichte
ist eine Einladung, sich zu erinnern: an das, was
uns gut tut. An das, was wir längst wissen – aber
oft vergessen haben. Komm mit auf eine kleine Reise
zu einem großen Thema: dem einfachen Leben.
16
HeimatGeflüster • Titelstory
Kleine Dinge, großes Glück
Es ist erstaunlich, wie oft wir das Glück übersehen
– nicht, weil es nicht da wäre, sondern
weil wir in dem Moment gerade mit etwas anderem
beschäftigt sind: mit Denken, Planen,
Funktionieren. Dabei ist es oft nur eine winzige
Geste, ein stiller Augenblick oder ein beiläufiger
Moment, der uns berühren kann. Wir
müssen ihn nur bemerken. Ein Sonnenstrahl,
der durch das Fenster fällt und den Küchentisch
in warmes Licht taucht. Der erste Schluck
Kaffee am Morgen, wenn die Welt noch leise
ist. Eine handgeschriebene Postkarte, die zwischen
Rechnungen liegt. Oder das Geräusch
von Regentropfen auf dem Fensterbrett, während
man auf dem Sofa sitzt und einfach nur
da ist. Diese kleinen Dinge sind keine spektakulären
Ereignisse. Sie verlangen keine Planung,
keine Vorbereitung, keine große Bühne.
Und vielleicht
ist das ihre größte
Stärke: dass sie
einfach geschehen dürfen
– mitten im Alltag, zwischen Einkaufsliste
und Arbeits-E-Mail, fast unbemerkt.
Aber wenn wir bereit sind, hinzuschauen,
können sie zu kostbaren Momenten werden,
die uns für einen Augenblick alles andere vergessen
lassen. In einer Welt, in der das Große,
Laute und Schnelle so viel Aufmerksamkeit
bekommt, wirkt das Kleine oft unscheinbar.
Doch gerade darin liegt eine stille Kraft. Wer
das Glück nicht mehr im Neuen, im Immermehr
oder im Nochgrößeren sucht, sondern
in der Einfachheit des Augenblicks, entdeckt
eine andere Art von Reichtum – eine, die nicht
käuflich ist, aber dafür umso beständiger.
17
HeimatGeflüster • Titelstory
Weniger haben,
mehr spüren
Wir leben in einer Welt, die vom Überfluss geprägt
ist. Überall Angebote, Möglichkeiten, Reize.
Konsum ist ständig verfügbar – mit einem
Klick, einem Wisch, einem Griff ins Regal. Was
früher mühsam zusammengespart werden
musste, ist heute oft binnen Sekunden bestellt
und am nächsten Tag geliefert. Die Welt war
noch nie so schnell, so voll, so zugänglich. Und
doch wächst in vielen von uns ein stiller Widerstand.
Denn je voller unsere Schränke, Kalender
und Festplatten werden, desto leerer fühlen wir
uns manchmal im Inneren. Vielleicht, weil wir in
all dem Zuviel den Kontakt zu dem verloren haben,
was uns wirklich nährt. Zu dem, was nicht
flimmert, nicht verführt, nicht laut um unsere
Aufmerksamkeit buhlt – sondern einfach da ist.
Schlicht, ehrlich, still. Immer mehr Menschen
spüren: Es reicht. Sie wollen nicht noch ein weiteres
Paar Schuhe, sondern lieber den Platz, an
dem man sie abstreifen kann. Sie wünschen
sich nicht mehr Dinge – sondern mehr Leichtigkeit.
Sie wollen kein perfekt eingerichtetes Zuhause
aus dem Möbelkatalog, sondern Räume,
in denen geatmet, gelacht und gelebt werden
darf. Und sie beginnen, Ballast abzuwerfen.
Nicht radikal, nicht über Nacht. Sondern Schritt
für Schritt – mit jedem Teil, das geht, mit jeder
Entscheidung, die Klarheit bringt.
Weniger zu haben bedeutet nicht Verzicht.
Es bedeutet Auswahl. Es bedeutet,
sich zu fragen: Brauche ich das wirklich?
Tut mir das gut? Passt das (noch)
zu meinem Leben? Und es bedeutet,
Raum zu schaffen – für das, was wirklich
zählt: Zeit. Stille. Nähe. Bewusstsein.
Das kann ein leerer Nachmittag
sein, der plötzlich zum Geschenk wird.
Oder eine Tasse Tee, die man nicht im
Vorbeigehen, sondern ganz bewusst
trinkt – ohne Podcast, ohne Eilmeldung,
ohne zwei offene Tabs. Vielleicht
ist es auch der Moment, in dem man
die Hand auf eine alte Holztischplatte
legt und spürt: Das hier hat Geschichte.
Das hier gehört zu mir.
Auch im Kopf wird es lichter, wenn wir
entrümpeln. Wenn wir nicht jedem
Trend hinterherlaufen, nicht jede Möglichkeit
ausschöpfen, nicht ständig optimieren
wollen. Wir entdecken: Da ist
plötzlich mehr Luft. Mehr Tiefe. Mehr
Zufriedenheit.
18
HeimatGeflüster • Titelstory
Die Kunst der Langsamkeit
Es ist eines der großen Missverständnisse
unserer Zeit, dass ein erfülltes Leben automatisch
ein schnelles sein muss. Wer viel schafft,
wer viel erlebt, wer viel unterwegs ist – der gilt
als erfolgreich. Und doch sehnen sich immer
mehr Menschen nach genau dem Gegenteil:
nach einem langsameren Tempo, nach ruhigen
Tagen, nach Momenten, in denen nicht jede
Minute verplant ist. Langsamkeit hat keinen
besonders guten Ruf. Sie wird oft mit Trägheit
verwechselt, mit Rückschritt oder Langeweile.
Dabei ist sie in Wahrheit eine Kunst – eine, die
Geduld braucht, Achtsamkeit und Mut. Denn
es erfordert Kraft, sich gegen die Beschleunigung
der Welt zu stellen. Es ist eine bewusste
Entscheidung: Ich mache jetzt langsam.
Ich lasse mir Zeit. Ich hetze nicht
mehr mit. Langsamkeit ist nicht das
Ziel, sondern der Weg. Es ist der
Spaziergang ohne Schrittzähler,
das Kochen ohne Rezept,
das Gespräch ohne Blick
aufs Handy. Es ist der Moment,
in dem wir innehalten,
statt weiterzurasen.
Und in dem wir plötzlich
merken: Hier bin ich. Ganz
bei mir. Ganz im Leben.
Wer langsamer
lebt, lebt
oft bewusster.
Weil man wieder
spürt, was
man tut. Weil
man nicht alles
gleichzeitig macht –
sondern eines nach dem
anderen. Weil man merkt,
wie sich ein frisch gemachtes Bett
anfühlt. Wie gut eine Pause schmecken kann.
Wie sehr der Körper aufatmet, wenn er nicht
ständig im Funktionsmodus ist. Langsamkeit
bedeutet auch: weniger müssen. Weniger
leisten, weniger beeindrucken, weniger beweisen.
Es geht nicht um Faulheit, sondern um
eine andere Form von Präsenz. Um ein Leben,
das nicht von To-do-Listen bestimmt wird,
sondern von echten Momenten. Von kleinen
Entscheidungen: Ich trinke meinen Kaffee im
Sitzen. Ich rufe zurück, wenn ich wirklich Zeit
habe. Ich gehe zu Fuß, auch wenn’s länger
dauert. Und je öfter wir diese Entscheidungen
treffen, desto mehr verändert sich unser
Blick auf die Welt. Wir werden weicher. Aufmerksamer.
Und vielleicht auch ein bisschen
gnädiger – mit uns selbst und mit anderen.
19
HeimatGeflüster • Titelstory
Natur als
Heimatgefühl
Manchmal braucht es nur einen Schritt vor die
Tür, um wieder zu sich selbst zu finden. Die Natur
ist kein Ort, zu dem wir extra reisen müssen
– sie ist da, um uns herum. Im kleinen Stadtpark,
im Wind, der durch die Bäume rauscht,
im Sonnenfleck auf dem Küchenfußboden.
Wer sich auf sie einlässt, spürt schnell: Hier ist
etwas, das größer ist als der eigene Alltag. Und
zugleich ganz nah. Die Natur urteilt nicht. Sie
bewertet nichts. Sie fordert kein Update, keine
Deadline, kein perfektes Ich. Sie ist einfach
da – mit ihrem eigenen Rhythmus. Die Jahreszeiten
kommen und gehen, ob wir wollen oder
nicht. Knospen brechen auf, Blätter fallen, der
Morgennebel löst sich auf. Es ist diese Beständigkeit,
die beruhigt – und dieses stille Werden
und Vergehen, das uns daran erinnert, dass
auch wir Teil eines großen Ganzen sind.
Viele entdecken
in der
Natur wieder das,
was sie im Alltag verloren
haben: Erdung. Langsamkeit. Klarheit.
Es braucht nicht viel – ein Spaziergang
über ein knirschendes Kiesbett,
der Blick in einen offenen Himmel, der
Duft von feuchtem Waldboden nach
dem Regen. Diese Momente wirken
oft mehr als jede App zur Achtsamkeit.
Weil sie echt sind. Ungefiltert. Spürbar.
Und sie sind überall zu finden. Auch in
der Stadt. Zwischen Häuserwänden
wächst Löwenzahn. Vögel nisten auf
Fenstersimsen. Auf dem Balkon
summt es in Töpfen voller Kräuter.
Selbst ein geöffnetes Fenster mit
Blick auf einen Baum kann zum
Rückzugsort werden – wenn
wir ihn wirklich sehen. Wenn
wir wieder lernen, wahrzunehmen.
Wer sich regelmäßig mit
der Natur verbindet, muss nicht
weit weg fahren. Es reicht, im
Alltag kleine Fenster zu öffnen:
mit den Händen in die Erde greifen.
Barfuß über den Rasen gehen.
Die erste Erdbeere mit geschlossenen
Augen schmecken. Oder einfach
nur stillstehen – mitten im Wind.
20
HeimatGeflüster • Titelstory
Genuss – aber echt
In einer Welt, in der alles schneller, günstiger und
jederzeit verfügbar sein soll, gerät echter Genuss
manchmal unter die Räder. Wir essen nebenbei,
trinken im Gehen, kaufen Fertiges, weil’s praktisch
ist. Aber dabei geht etwas verloren – nicht nur Geschmack,
sondern auch Bedeutung. Denn Genuss
beginnt nicht im Magen, sondern im Kopf. Oder vielleicht
besser: im Herzen. Echter Genuss braucht Zeit.
Er braucht Aufmerksamkeit. Und manchmal auch ein
bisschen Mut – nämlich den Mut, sich nicht zu beeilen.
Wer bewusst genießt, entscheidet sich für das Jetzt. Für ein
Stück Kuchen, das duftend aus dem Ofen kommt und noch
warm gegessen wird. Für eine Tasse Tee, die in der Hand langsam
abkühlt, während man aus dem Fenster schaut. Für ein
Gespräch am Küchentisch, das länger dauert als geplant.
Genuss bedeutet auch: sich etwas gönnen, das nicht optimiert
ist. Ein Abend ohne Programm. Ein Essen, das nicht
fotografiert wird. Ein Glas Wein allein auf dem Balkon –
nicht, weil man einsam ist, sondern weil man sich selbst
genug ist. Und ja, manchmal ist Genuss auch mit Arbeit
verbunden: ein selbst gebackenes Brot, ein handgerührter
Hefeteig, Gemüse aus dem eigenen Garten. Doch genau
das macht ihn so wertvoll. Weil wir mit unseren Händen
etwas erschaffen. Weil wir sehen, riechen, schmecken – mit
allen Sinnen. Und weil wir spüren, dass der Weg dorthin schon
Teil des Genusses ist. Echter Genuss ist nicht laut. Nicht protzig. Er
ist ein stiller Luxus. Einer, der sich nicht in Geld messen lässt, sondern
in Gefühl. Und oft steckt er genau dort, wo wir ihn am wenigsten erwarten:
im Alltäglichen. In der Einfachheit. In dem Moment, in dem wir sagen: Jetzt ist gut so.
21
HeimatGeflüster • Titelstory
Einfach leben heißt
nicht allein leben
Wenn wir vom einfachen Leben sprechen,
klingt das manchmal nach Rückzug. Nach Alleinsein,
nach Stille, nach einem Leben in der
Einsamkeit irgendwo fernab der Welt. Doch in
Wahrheit ist es oft genau das Gegenteil: Wer
einfacher lebt, öffnet sich oft stärker für
das, was wirklich zählt – und das sind
in den meisten Fällen andere Menschen.
Denn ein reduzierter Alltag
schafft nicht nur Platz im
Terminkalender oder in der
Wohnung – er schafft auch
Platz im Herzen. Für echte
Gespräche, für gemeinsames
Lachen, für
Nähe. Für das Zusammensein
ohne Ablenkung.
Ohne Eile. Ohne
ständig das Gefühl,
etwas zu verpassen.
In einer Zeit, in der vieles digital, oberflächlich
und schnelllebig geworden ist,
sind es gerade die einfachen Formen
der Begegnung, die uns berühren: Ein
ehrliches Gespräch bei einer Tasse Kaffee.
Ein gemeinsamer Spaziergang ohne
Ziel. Ein handgeschriebener Zettel am
Kühlschrank mit den Worten: Ich hab an
dich gedacht. Einfach zu leben bedeutet
auch, sich nicht ständig beweisen
zu müssen. Es braucht kein perfektes
Dinner, kein durchgestyltes Wohnzimmer,
keine glänzende Selbstdarstellung.
Es reicht oft schon, wenn jemand sagt:
„Schön, dass du da bist.“ Oder wenn
man jemanden zum Abendessen einlädt
und gemeinsam Spaghetti isst – aus
tiefen Tellern, ohne Tischdeko, aber mit
echtem Hunger und echtem Austausch.
Und es bedeutet, sich auch selbst in
diesem Miteinander nicht zu verlieren.
Sich Zeit zu nehmen – für sich und für
andere. Sich Raum zu geben – und auch
anderen Raum zu lassen. So entsteht
ein Miteinander, das nicht aus Pflicht,
sondern aus Verbundenheit wächst.
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HeimatGeflüster • Titelstory
Ein Anfang – mitten im Alltag
Oft denken wir, wir müssten alles umkrempeln,
um wirklich etwas zu verändern. Einen neuen
Job, ein neues Zuhause, vielleicht sogar ein neues
Leben. Aber vielleicht beginnt ein einfacheres,
bewussteres Leben gar nicht mit großen Umbrüchen
– sondern mit kleinen Entscheidungen. Mit
einem ersten Schritt. Mit einem Moment, in dem
wir sagen: Heute mach ich’s anders. Der Wunsch
nach Entschleunigung, nach Achtsamkeit und
Klarheit muss kein Traum bleiben. Er kann Wirklichkeit
werden – mitten im Alltag, mitten im
Chaos, mitten in der Stadt. Es braucht keinen
perfekten Plan. Kein „ab Montag“. Kein „wenn ich
erstmal Zeit habe“. Es reicht, wenn wir beginnen
– jetzt. Zum Beispiel mit dem Mut, einen freien
Abend nicht zu verplanen. Mit dem Genuss, das
Handy mal ausgeschaltet zu lassen. Mit dem Ritual,
morgens zwei Minuten am offenen Fenster
zu stehen und tief durchzuatmen – bevor der Tag
beginnt. Oder mit dem Entschluss, sich selbst
mit mehr Freundlichkeit zu begegnen. Vielleicht
stellen wir eine Bank vor die Haustür – und setzen
uns tatsächlich darauf. Vielleicht kaufen wir
uns Blumen – nicht für Besuch, sondern für uns
selbst. Vielleicht backen wir ein Brot, auch wenn
es länger dauert als der Griff ins Regal. Vielleicht
erlauben wir uns, nicht perfekt zu sein – sondern
einfach nur da. All diese kleinen Schritte sind
nicht bedeutungslos. Im Gegenteil. Sie verändern
unseren Blick. Unsere Haltung. Und nach und
nach auch unser Leben. Nicht über Nacht, nicht
auf Knopfdruck – aber nachhaltig, leise, ehrlich.
Museum Vechta
VON DER BURG ZUR FESTUNG
23
Sonderausstellung
„Wenn Theater ist,
ist Theater!“
Laienschauspiel im
Oldenburger Münsterland
20.03. bis 02.11.2025
Öffnungszeiten
Museum im Zeughaus: Di. - So. 14 - 18 Uhr, Castrum Vechtense: Sa. u. So. 14 - 18 Uhr
Museum Vechta, Zitadelle 15, 49377 Vechta, www.museum-vechta.de
HeimatGeflüster • Fundstücke der Region • Anzeige
Gesundheit braucht Muskeln
Bundesweite Initiative für ein langes gesundes Leben
„Sarkopenie, der altersbedingte Verlust von
Muskelmasse, ist eine der größten Herausforderungen
für unser Gesundheitssystem“,
erklärt Lukas Leibfried, Koordinator des Forschungsinstituts
für Training in der Prävention
unter der Leitung von Prof. Dr. Ingo Froböse.
Sie führt über den Verlust der Kraft häufig zu
Stürzen, weniger Aktivität, Mobilität und Selbständigkeit
und damit häufig zu einer massiven
Beeinträchtigung der Lebensqualität. Sie
tritt vorrangig im höheren Alter auf und ab
70 Jahren leiden fast 70 % der Menschen darunter.
Doch das muss nicht sein. „Betreutes
Muskeltraining ist die beste Grundlage, um
auch im Alter die volle Lebensqualität zu erhalten.“
Trainierte Muskeln geben nicht nur die
nötige Stabilität, um Beschwerden vorzubeugen
und Stürze zu verhindern, sie stärken auch
das Immunsystem. Zudem ist das Training
nachweislich gut für die Knochendichte und
die Gehirnleistung. Auch die Lebensfreude
wird gesteigert durch die Ausschüttung von
Glückshormonen.
BETREUTES MUSKELTRAINING
ALS LÖSUNG
Der ideale Ort für ein betreutes und planmäßiges
Muskeltraining sind qualifizierte Fitnessund
Gesundheitseinrichtungen. Wie viele weitere
Fitness- und Gesundheitsstudios in ganz
Deutschland beteiligt sich auch INJOY Damme
an der der Initiative mit dem Motto „Gesundheit
braucht Muskeln“. Im Rahmen diese Initiative
wird eine Praxis-Studie vom FIT-Prävention
durchgeführt. Mithilfe eines Hand-Dynamometers
kann in einer 2-minütigen Testung die muskuläre
Gesamtleistungsfähigkeit eingeschätzt
werden. „Besonders interessiert uns der Vergleich
zwischen denen, die bereits aktiv ihre
Muskeln im Fitnessstudio trainieren, und denen,
die das noch nicht tun.“, erklärt Lukas Leibfried.
In den teilnehmenden Fitness- und Gesundheitsstudios
werden daher sowohl Bestandsmitglieder
als auch Trainings-Neueinsteiger in
der Altersgruppe 60 Jahre und älter getestet.
INDIVIDUELLE PROGRAMME
FÜR TRAINING UND ERNÄHRUNG
INJOY Damme bietet ein Programm speziell
für die Zielgruppe 60+ an. Neben individuell
zugeschnittenen Trainingsplänen und intensiver
Betreuung durch kompetente Fachkräfte
erhalten die Teilnehmer auch zahlreiche
Tipps für die Gesunderhaltung und die richtige
Ernährung. Neben Prof. Dr. Ingo Froböse
unterstützt auch Dr. Alexa Iwan die Initiative.
Die Ernährungswissenschaftlerin, Buchautorin
und langjährige TV-Moderatorin trainiert
selbst regelmäßig und weiß, dass die Kombination
aus Muskeltraining und Ernährung optimal
ist, um ein paar Kilos zu verlieren und die
Gesundheit zu stärken. „Der Trainingserfolg
hängt sehr stark von der richtigen Ernährung
ab. Ich unterstütze deshalb die Teilnehmer mit
meinem Wissen und meinen Erfahrungen“, so
Dr. Iwan. Die Teilnehmer erhalten von ihr u.a.
leckere Rezepte sowie viele Gesundheitstipps
mit anschaulichen und lehrreichen Videos.
Dieter Mowitz und Tanja Theilmann vom IN-
JOY Damme: „Wir wollen der Sarkopenie und
ihren Folgen effektiv begegnen. Muskeltraining
ist dafür das beste Rezept. Schon 2 x pro
Woche 30 Minuten können ausreichen. Und
dass es auch viel Spaß macht, sieht man an
den glücklichen Gesichtern unserer Mitglieder
beim Training.“ Alles zum Programm erfahren
Sie auf muskeltraining.jetzt oder direkt im IN-
JOY Damme unter info@injoy-damme.de oder
05491-9055888.
24
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HeimatGeflüster • Fundstücke der Region • Anzeige
HeimatGeflüster • Gesundes Leben
Fahrrad statt Auto
Gesünder und nachhaltiger durch den Alltag
Das Auto gehört für viele Menschen zum Alltag
dazu. Morgens schnell zur Arbeit, zwischendurch
zum Einkaufen und abends noch eine
kleine Fahrt ins Fitnessstudio – das Auto
spart Zeit und sorgt für Bequemlichkeit.
Doch was wäre, wenn sich viele
dieser Strecken auch anders bewältigen
ließen? Das Fahrrad ist
eine gesunde, nachhaltige und
oft sogar zeitsparende Alternative.
Es hält fit, schützt die Umwelt
und macht den Kopf frei.
Doch warum fällt es vielen
so schwer, sich für das Fahrrad
anstelle des Autos zu entscheiden?
Und wie gelingt der
Umstieg im Alltag?
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Gesünder unterwegs – Warum
Radfahren so gut für den Körper ist
Radfahren ist eine der besten Möglichkeiten,
sich im Alltag mehr zu bewegen, ohne gleich
in ein Sportprogramm einzusteigen. Es stärkt
die Muskulatur, fördert die Ausdauer und
verbessert die Durchblutung. Besonders das
Herz-Kreislauf-System profitiert von der regelmäßigen
Bewegung, da das Herz effizienter
arbeitet und der Blutdruck gesenkt werden
kann. Im Gegensatz zum Joggen ist Radfahren
gelenkschonend, da es die Knie und Hüften
weniger belastet. Wer also mit Laufen nicht
viel anfangen kann oder Probleme mit den
Gelenken hat, findet im Radfahren eine perfekte
Alternative. Bereits 30 Minuten pro Tag
reichen aus, um langfristig die Fitness zu verbessern
und das Immunsystem zu stärken. Ein
zusätzlicher Vorteil: Radfahren setzt Endorphine
frei – also Glückshormone, die für gute
Laune sorgen und Stress abbauen. Wer mit
dem Rad zur Arbeit fährt, startet entspannter
in den Tag und fühlt sich energiegeladener.
HeimatGeflüster • Gesundes Leben
Nachhaltig unterwegs – Das Fahrrad
als Beitrag zum Klimaschutz
Nicht nur der Körper, sondern auch die Umwelt
profitiert vom Fahrradfahren. Während Autos
Abgase ausstoßen, ist das Fahrrad völlig emissionsfrei.
Wer regelmäßig auf das Rad umsteigt,
reduziert den CO₂-Ausstoß und trägt aktiv zum
Klimaschutz bei. Gerade auf kurzen Strecken
unter fünf Kilometern ist das Auto oft überflüssig
– hier dauert die Fahrt mit dem Rad kaum
länger, ist aber deutlich umweltfreundlicher.
Hinzu kommt, dass der Platzbedarf eines Fahrrads
viel geringer ist als der eines Autos. Während
Innenstädte oft unter Parkplatzmangel
und Staus leiden, bleibt das Fahrrad eine flexible
Lösung. Radfahrer*innen kommen oft schneller
ans Ziel, da sie Staus umgehen und direkt am
Zielort abstellen können. Ein weiterer positiver
Aspekt: Der Unterhalt eines Fahrrads ist im Vergleich
zum Auto deutlich günstiger. Kein Benzin,
keine hohen Reparaturkosten, keine teuren
Versicherungen – ein Fahrrad spart auf lange
Sicht nicht nur Emissionen, sondern auch Geld.
HeimatGeflüster • Gesundes Leben
Motivationstipps für mehr Fahrradfahren im Alltag
Trotz aller Vorteile bleibt es für viele eine Herausforderung,
das Fahrrad häufiger zu nutzen.
Oft sind es Bequemlichkeit, Zeitdruck oder
einfach die Gewohnheit, die den Umstieg erschweren.
Doch mit ein paar einfachen Strategien
gelingt der Wechsel leichter. Ein guter
Anfang ist, das Fahrrad für kurze Strecken fest
einzuplanen. Der Weg zum Bäcker, zur Post
oder zu Freund*innen kann oft problemlos mit
dem Rad erledigt werden. Wer regelmäßig mit
dem Auto zur Arbeit fährt, kann überlegen, zumindest
einen Teil der Strecke mit dem Fahrrad
zurückzulegen – zum Beispiel, indem das Auto
an einem Park-and-Ride-Parkplatz abgestellt
wird und der Rest mit dem Rad gefahren wird.
Auch eine gute Ausstattung hilft, das Fahrrad
attraktiver zu machen. Ein bequemer Sattel,
wetterfeste Kleidung und eine praktische
Fahrradtasche sorgen dafür, dass das Radfahren
angenehmer wird.
Ein weiterer Tipp: Den Umstieg spielerisch
gestalten. Wer eine Fitness-App nutzt
oder sich selbst kleine Ziele setzt, bleibt
motivierter. Vielleicht einmal die Woche
eine neue Route ausprobieren oder eine
Herausforderung mit Freunden starten
– es gibt viele Möglichkeiten, das Radfahren
abwechslungsreich zu gestalten.
Kleine Veränderungen mit großer Wirkung
Das Fahrrad ist weit mehr als nur ein Fortbewegungsmittel
– es ist eine gesunde, nachhaltige
und oft zeitsparende Alternative zum
Auto. Wer es schafft, das Rad öfter in den
Alltag zu integrieren, tut nicht nur sich selbst,
sondern auch der Umwelt etwas Gutes. Es
braucht keine radikalen Veränderungen, sondern
nur die bewusste Entscheidung, öfter
aufs Rad zu steigen. Schritt für Schritt wird
aus einer gelegentlichen Fahrt eine gesunde
Gewohnheit – und das mit Freude, Bewegung
und frischer Luft.
28
HeimatGeflüster • Fundstücke der Region • Anzeige
Hundagil - Ihr Partner für die Gesundheit
und Beweglichkeit Ihres Hundes
Hundagil ist eine spezialisierte
Praxis für Tierphysiotherapie,
Hundeosteopathie
und Unterwasserlaufbandtherapie,
die sich der ganzheitlichen
Betreuung von
Hunden widmet. Unter der Leitung
von Katharina Ronnebaum werden individuell
abgestimmte Therapien angeboten,
die darauf abzielen, die Lebensqualität und
Beweglichkeit Ihres vierbeinigen BegleitersI zu
verbessern. Bei Hundagil steht die individuelle
Betreuung jedes Hundes im Vordergrund.
Durch eine gründliche Erstuntersuchung werden
Muskulatur, Gelenkbeweglichkeit und
Gangbild analysiert. Basierend auf diesen Erkenntnissen
wird ein maßgeschneiderter Therapieplan
erstellt, der die Bedürfnisse Ihres
Hundes berücksichtigt.
Wobei hilft die Tierphysiotherapie?
Bei Hundagil steht die ganzheitliche Gesundheit
Ihres Hundes im Mittelpunkt. Die Tierphysiotherapie
kommt in vielen Bereichen zum
Einsatz: etwa zur Rehabilitation nach Operationen
wie Kreuzbandriss oder Knochenbrüchen,
bei Skeletterkrankungen, Wirbelsäulenproblemen
oder neurologischen Störungen.Auch
ältere Hunde mit Arthrose erhalten durch gezielte
Anwendungen mehr Beweglichkeit und
Lebensqualität. Zusätzlich hilft die Therapie
bei Durchblutungsstörungen und fördert die
Regeneration. Programme zum Muskelaufbau,
zur Konditionssteigerung und zur Schulung
von Koordination und Gangbild gehören ebenso
zum Angebot. Sport- und Diensthunde profitieren
von individuell angepassten Trainings,
um ihre Leistungsfähigkeit zu verbessern und
Verletzungen vorzubeugen.
THERAPEUTISCHE
LEISTUNGEN
• Tierphysiotherapie: Fördert
Beweglichkeit und lindert Schmerzen.
• Hundeosteopathie: Löst Blockaden
für natürliche Bewegung.
• Unterwasserlaufbandtherapie:
Gelenkschonend, muskelaufbauend.
• Tapes: Unterstützen die
Behandlung von Erkrankungen.
• Laserbehandlung: Mit Beosigner
(Vitarights) zur Schmerzreduktion.
• Nahrungsergänzungsmittel:
Von European Pet Pharmacy.
• Demnächst: Seminare und
kleine Workshops/Infovorträge
Katharina Ronnebaum • Auf dem Hassel 2, 49401 Damme • 0171/6109582 • www.hundagil.de
29
HeimatGeflüster • Rätselfieber • Anzeige
Sudoku
Gewinne 1 von 2 Gutscheinen für das
Ristorante Da Giovanni im Wert von je 20,00 €
Lösung:
Ristorante Da Giovanni
Im Dorfe 19
49448 Hüde
+49 5443 / 2045526
Löse das Sudoku und trage die Zahlen der drei farbig umkreisten
Felder in die Lösungskästchen. Die Zahlen ergeben hintereinander
geschrieben die Lösung und werden an Heimatlust gesendet.
Bitte beachte die vollständigen Teilnahmebedingungen auf Seite 5.
Der Einsendeschluss ist der 18. Mai 2025
Ristorante Da Giovanni
Im Dorfe 19, 49448 Hüde • Tel.:+49 5443 / 2045526
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HeimatGeflüster • Fundstücke der Region • Anzeige
Gastfreundschaft mit Tradition
im Herzen des Oldenburger Münsterlands
Eingebettet in die idyllische Landschaft des
südlichen Oldenburger Münsterlands, nahe
der Dammer Berge, begrüßt das familiengeführte
Hotel & Restaurant Kruse „Zum Hollotal“
seine Gäste mit herzlicher Gastfreundschaft
und regionaler Kulinarik.
Das Hotel verfügt über gemütlich eingerichtete
Einzel- und Doppelzimmer – ausgestattet
mit Dusche/WC, TV und kostenfreiem WLAN.
Im hauseigenen Restaurant werden von Donnerstag
bis Montag frische Schnitzel, Steaks,
Burger, Fisch und vegetarische Gerichte serviert.
Ein täglich wechselnder Mittagstisch
rundet das kulinarische Angebot ab. Besonders
beliebt sind saisonale Events wie das
große Spargelbuffet.
Die Lage des Hotels bietet ideale Bedingungen
für Wanderer, Radfahrer und Erholungssuchende.
Kostenfreie Parkplätze sowie gesicherte
Unterstellplätze für Fahrräder und
Motorräder stehen zur Verfügung. Auch Hunde
sind auf Anfrage willkommen.
Im Saalbereich mit Platz für bis zu 150 Personen
lässt sich jedes Event individuell gestalten
– von der klassischen Feier im großen Rahmen
bis zum gemütlichen Beisammensein in familiärer
Atmosphäre.
Das Hotel & Restaurant Kruse „Zum Hollotal“
ist ein Ort, an dem sich Gäste wie zu Hause
fühlen – ob für einen Kurzurlaub, eine Familienfeier
oder eine geschäftliche Veranstaltung.
TERMINE 2025
Großes Frühstücksbuffet
Muttertag & Pfingsten | 9.30 - 13.30 Uhr
Spareribs zum Sattessen
1. Mai & 29. Mai (Vatertag)
Großes Spargelbuffet
09. Mai, 24. Mai &. 14 Juni | ab 19.00 Uhr
Spargel satt Angebote
für Gruppen ab 10 Personen
Am Hollo 20, 49434 Neuenkirchen-Vörden • Telefon: 05493 548930 • www.kruse-hollotal.de
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HeimatGeflüster • Interview
Gesichter der Region
10 FRAGEN AN STEPHANIE BUDKE-STAMBUSCH
Für diese Ausgabe von Heimatgeflüster hatten wir das Vergnügen, Stehanie Budke-
Stambusch zu interviewen. So könnt ihr einen persönlichen Einblick in das Leben einer
wichtigen Persönlichkeit unserer Region, der Bürgermeisterin aus Lemförde, erhalten.
WAS IST FÜR SIE DER ALLERSCHÖNSTE
PLATZ RUND UM DEN DÜMMER SEE –
UND WARUM?
Für mich ist der allerschönste Platz eine Bank
am Ostufer des Dümmers. Von dort aus kann
ich die traumhaften Sonnenuntergänge über
dem See genießen. Es ist der perfekte Moment
der Ruhe und Besinnung, während die
Farben des Himmels mit dem Wasser verschmelzen
– einfach unvergesslich.
WAS WÜRDEN SIE MENSCHEN EMP-
FEHLEN, DIE DIE REGION NOCH NICHT
KENNEN – WAS MUSS MAN UNBEDINGT
GESEHEN ODER ERLEBT HABEN?
Ich empfehle jedem, eine Radtour rund um
den Dümmer See zu machen. Die Strecke bietet
nicht nur atemberaubende Ausblicke auf
das Wasser, sondern auch die Gelegenheit,
die wunderschöne Natur und die charmanten
Ortschaften entlang des Sees zu entdecken.
WIE BEGINNT BEI IHNEN EIN PER-
FEKTER SONNTAG – UND WAS DARF
DABEI AUF KEINEN FALL FEHLEN?
Ein perfekter Sonntag beginnt für mich mit
einem ausgiebigen Frühstück, bei dem ich
mir Zeit lasse. Ein weich gekochtes Ei und
ein frischer, roter Multivitaminsaft gehören
einfach dazu. Es sind diese kleinen Dinge,
die den Start in den Tag besonders machen.
VIELE VERBINDEN MIT DEM
DÜMMER SOMMER, WASSER UND
ERHOLUNG – WAS BEDEUTET
DER SEE FÜR SIE PERSÖNLICH?
Der Dümmer bedeutet für mich eine kleine
Auszeit zwischendurch. Er bietet mir
die Möglichkeit, dem hektischen Alltag zu
entfliehen, selbst wenn es nur für ein paar
Stunden ist. Es ist der Ort, an dem ich abschalten
und neue Energie tanken kann.
32
HeimatGeflüster • Interview
WELCHE EIGENSCHAFTEN SCHÄTZEN
SIE AN SICH SELBST – UND WORÜBER
KÖNNEN SIE AUCH MAL SCHMUNZELN?
Ich schätze an mir selbst, dass ich zielstrebig
und direkt bin. Allerdings habe ich in den letzten
29 Jahren politischer Arbeit gelernt, dass
man nicht immer alles sofort aussprechen
sollte und manchmal Geduld gefragt ist. Was
mich zum Schmunzeln bringt, ist, dass ich oft
nicht verbergen kann, was ich denke – mein
Gesichtsausdruck verrät mich einfach.
WENN SIE SICH MAL EINE KLEINE AUS-
ZEIT GÖNNEN – WAS TUT IHNEN DANN
BESONDERS GUT?
Mir tut es besonders gut, lange Spaziergänge
mit unserem Rauhaardackel Anton zu machen
– sei es am Dümmer See oder im Stemweder
Berg. Die frische Luft und die Bewegung in der
Natur helfen mir, den Kopf freizubekommen.
GIBT ES EIN BUCH, EINEN FILM ODER EIN
ZITAT, DAS SIE BESONDERS INSPIRIERT
ODER BEGLEITET HAT?
Ein Zitat von Aristoteles begleitet mich schon
lange: „Wir können den Wind nicht ändern,
aber die Segel anders setzen.“ Es erinnert
mich daran, dass wir nicht alles kontrollieren
können, aber immer die Möglichkeit haben,
unsere Perspektive zu ändern und selbst Einfluss
zu nehmen.
WAS GIBT IHNEN KRAFT, WENN ES MAL
STRESSIG WIRD – SEI ES IM AMT ODER
PRIVAT?
Wenn es mal stressig wird, finde ich Kraft in
langen Gesprächen mit meinem Mann. Er hat
die Gabe, mich „runterzuholen“ und mir neue
Perspektiven zu zeigen. Durch seine Unterstützung
finde ich oft schnell wieder zu meiner
inneren Ruhe.
WAS HAT SIE EIGENTLICH DAZU
BEWEGT, SICH ALS BÜRGER-
MEISTERIN ZU ENGAGIEREN?
Schon seit meiner Jugend habe
ich gerne Verantwortung übernommen.
Als Handballtrainerin,
in der Vorstandsarbeit und der
Organisation von Jugendfreizeiten
habe ich immer wieder die
Möglichkeit genutzt, mich einzubringen.
Durch diese Erfahrung
kam ich 1996 auch in die Politik.
Als Wilhelm Rümke 2013 verstarb,
übernahm ich sein Amt als Bürgermeisterin
und wurde 2016 und
2021 wiedergewählt. Die Arbeit
macht mir nach wie vor viel Freude,
und ich bin stolz darauf, gemeinsam
mit meinen Ratskolleginnen
und -kollegen den Flecken
Lemförde weiterzuentwickeln.
UND ZUM SCHLUSS: WENN
SIE IHRER GEMEINDE EINEN
WUNSCH FREI MIT AUF DEN
WEG GEBEN DÜRFTEN –
WAS WÄRE DAS?
Mein Wunsch für den Flecken
Lemförde ist mehr Zusammenhalt
und Miteinander. Früher war
dieses Gemeinschaftsgefühl viel
stärker, und ich hoffe, dass wir
gemeinsam daran arbeiten können,
dieses wieder zu stärken.
Besonders wichtig ist es, mehr
ehrenamtliches Engagement zu
fördern – in allen Bereichen der
Gesellschaft.
Vielen Dank an Stephanie Budke-Stambusch!
Das Gespräch führte Stefanie Wollbrink
33
HeimatGeflüster • Fundstücke der Region • Anzeige
„Yurashi“
Die Therapie der sanften Berührung
Ein manuelles Heilverfahren aus Japan, welches
sich zunehmender Beliebtheit erfreut,
nicht zuletzt wegen seiner sanften, schmerzlosen
Durchführungsweise als auch den guten
Therapieerfolgen die damit bisher erzielt
worden sind.
Es wird dabei mit dem vegetativen (autonomen)
Nervensystem gearbeitet. Der Patient/
die Patientin erfährt eine völlig schmerzfreie
Therapie, die darauf fokussiert ist unnatürliche
Kontraktionen/Verspannungen der Muskulatur
aufzulösen und so daraus resultierende
Schmerzen zu beseitigen.
Dabei reagieren sowohl unsere quergestreiften
Skelettmuskeln, als auch unsere glatten
Gefäßmuskelzellen und die Muskulatur unserer
inneren Organe auf die Yurashibehandlung.
Sanfte Berührungen, vorsichtige Drehbewegungen,
leichtes, ruhiges Wiegen und Schaukeln,
all das führt zu einem entspannten gelösten
Muskelgewebe.
Charakteristisch für alle Handlungen der Yurashi-Anwender
und -Therapeuten ist es, niemals
die Schwelle zu überschreiten, die eine
Belastung für die Patienten darstellen würde.
34
Sie erleben Entspannung, das parasympathische
Nervensystem wird aktiviert, Stress minimiert.
Somit wirkt Yurashi auf ganzheitlicher
Ebene, es entspannt den Körper und den Geist,
führt zu Regeneration und Erholung. Es hat somit
auch einen Einfluss auf seelisch bedingte
Schmerzen, z.B. bei Traumafolgestörungen.
Yurashi findet seine Anwendung bei verschiedensten
Schmerzzuständen wie HWS-,
BWS-, LWS-Schmerzen, Schulter-Nackenverspannungen,
Migräne, Kopfschmerzen,
Hüftschmerzen, Knieschmerzen…, es wirkt
beschleunigend auf den Heilungsverlauf bei
Muskelfaserriss, ebenso wird es eingesetzt
bei Restless legs.
Da die Methode sehr sanft ist, können selbst
ältere, gebrechliche Menschen wie auch Kinder
und Schwangere damit behandelt werden.
Die Methode Yurashi kam 2012 erstmals durch
Koji Matsunaga, dem Begründer von Yurashi
nach Deutschland.
HeimatGeflüster • Fundstücke der Region • Anzeige
Einladung zum „Yurashi-Praxistag“
Am 31.05.25 von 13 bis 17 Uhr laden wir Sie ein in der
Naturheilpraxis Silke Klönne die Yurashi-Therapie kennenzulernen.
Sie haben Gelegenheit, diese sanfte Therapieform am eigenen Leib zu
erleben. Für das leibliche Wohl laden wir zu einem Stehkaffee ein.
An diesem Praxistag besteht die Möglichkeit, sich mit den anwesenden
Yurashi-Anwendern und Therapeuten auszutauschen und sich die
Methode näher bringen zu lassen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Naturheilpraxis Silke Klönne
Fangkampe 5, 49401 Damme • T 05491/8046 • M 0162 2500366
www.naturheilpraxis-kloenne.de
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HeimatGeflüster • Gartenglück
Gärtnern ohne Stress
Pflegeleichte Ideen für jede Gartengröße
Ein blühender Garten, der wenig Arbeit macht und trotzdem das ganze Jahr über schön aussieht
– davon träumen viele. Doch nicht jeder hat die Zeit oder die Muße, sich stundenlang
um Beete, Hecken und Rasenflächen zu kümmern. Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten,
den Garten so zu gestalten, dass er mit minimalem Aufwand maximalen Genuss bietet. Mit
der richtigen Pflanzenauswahl, cleveren Konzepten und einer durchdachten Struktur kann
jeder Garten – egal ob groß oder klein – zu einer pflegeleichten Wohlfühloase werden.
36
HeimatGeflüster • Gartenglück
Gartenplanung mit Blick auf die Pflege
Die richtige Planung ist der Schlüssel zu einem
stressfreien Garten. Wer von Anfang an auf
pflegeleichte Elemente setzt, spart sich später
viel Arbeit. Dabei geht es nicht nur um die
Wahl robuster Pflanzen, sondern auch um eine
durchdachte Gestaltung der Flächen.
Ein guter Anfang ist es, auf zu viele kleine
Beete oder stark wuchernde Pflanzen zu verzichten.
Stattdessen lassen sich größere, klar
strukturierte Pflanzbereiche anlegen, die nicht
ständig gepflegt werden müssen. Wer weniger
Rasenfläche pflegen möchte, kann auf naturnahe
Alternativen setzen: Blühwiesen sind
eine insektenfreundliche Option, die mit wenig
Aufwand auskommt und gleichzeitig die
Artenvielfalt fördert. Auch pflegeleichte Bodendecker
wie Teppich-Phlox, Frauenmantel
oder Elfenblume eignen sich gut, um Flächen
dauerhaft zu begrünen, ohne ständig mähen
oder jäten zu müssen.
Ein weiteres hilfreiches Konzept ist die Mulchschicht.
Eine dünne Lage aus Rindenmulch,
Holzschnitzeln oder Pinienrinde schützt den
Boden vor dem Austrocknen, unterdrückt Unkraut
und sorgt dafür, dass die Pflanzen weniger
gegossen werden müssen. Das bedeutet
weniger Arbeit und gleichzeitig eine nachhaltige
Pflege des Gartenbodens.
Pflanzen, die von Natur aus pflegeleicht sind
Nicht jede Pflanze braucht eine aufwendige
Pflege, um zu gedeihen. Wer wenig Zeit hat,
sollte sich für robuste Sorten entscheiden, die
mit wenig Wasser auskommen und sich selbst
überlassen werden können. Besonders dankbar
sind Stauden, die jedes Jahr von selbst wieder
austreiben und kaum Pflege benötigen.
Lavendel, Sonnenhut oder Storchschnabel
gehören zu den Klassikern, die nicht nur pflegeleicht,
sondern auch optisch ansprechend
sind. Auch Gräser sind eine hervorragende
Wahl für einen pflegeleichten Garten. Sie
bringen Leichtigkeit in die Gestaltung, benötigen
kaum Rückschnitt und sind äußerst anspruchslos.
Besonders beliebt sind Federgras,
Lampenputzergras oder Chinaschilf, die auch
im Winter eine schöne Struktur bieten.Für
schattige Ecken eignen sich Bodendecker wie
Efeu, Immergrün oder Waldsteinie. Sie breiten
sich von selbst aus und unterdrücken Unkraut,
sodass die Fläche dauerhaft gepflegt aussieht
– ohne dass man ständig nacharbeiten muss.
Wir haben den Stoff für
Ihre Gartenträume!
Die größte Auswahl für Ihren
Garten auf über 50.000 qm!
Im Eikrode 10
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www.baumschule-igel.de
37
HeimatGeflüster • Gartenglück
Pflegeleichte Konzepte für
kleine Gärten und Balkone
Auch wer nur einen kleinen Garten oder einen
Balkon hat, kann mit wenig Aufwand viel Grün
genießen. Hochbeete sind eine ideale Lösung für
platzsparendes und unkompliziertes Gärtnern.
Kann denn Kochen
Sünde sein?
Sie lassen sich individuell bestücken und sind
rückenschonend in der Pflege. Besonders
pflegeleicht sind Mischkulturen aus Kräutern
und mehrjährigen Pflanzen, die ohne große
Aufmerksamkeit auskommen. Für Balkone
eignen sich vor allem robuste Kübelpflanzen,
die wenig Wasser benötigen und auch bei
wechselnden Wetterbedingungen gut gedeihen.
Mediterrane Pflanzen wie Rosmarin,
Olivenbäumchen oder Zitronenthymian sind
nicht nur pflegeleicht, sondern bringen auch
Urlaubsflair auf den Balkon.
Automatische Bewässerungssysteme können
zusätzlich helfen, den Pflegeaufwand zu minimieren.
Selbst auf kleinstem Raum lassen
sich Tropfbewässerungen installieren, die den
Pflanzen genau die richtige Menge Wasser zuführen.
Wer seine Balkonpflanzen mit einem
Wasserspeicher-Topf versieht, kann sich sogar
mehrere Tage um andere Dinge kümmern,
ohne dass die Pflanzen darunter leiden.
Gärtnern mit wenig Aufwand –
mehr Zeit zum Genießen
Das neue Heimatlust- Kochbuch ist bei vielen
Partnern in der Region und auf
www.heimatlust-magazin.de erhältlich!
Ein Garten oder Balkon muss nicht viel Arbeit
machen, um schön auszusehen. Mit einer
durchdachten Planung, pflegeleichten Pflanzen
und cleveren Gestaltungselementen lässt
sich eine grüne Oase schaffen, die nicht jedes
Wochenende nach Arbeit ruft. So bleibt mehr
Zeit, den Garten einfach nur zu genießen – sei
es mit einem guten Buch in der Hand, einem
Kaffee auf der Terrasse oder einem entspannten
Abend zwischen blühenden Beeten.
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HeimatGeflüster • Fundstücke der Region • Anzeige
Dinas Village – Erholung zwischen Meer und Olymp
Am Fuße des Olymps, nur 300 Meter vom
Strand entfernt, liegt Dinas Village in Leptokarya.
Gastgeber Timo Kritsiniotis und seine Frau
Dina haben sich hier einen Traum erfüllt – nachdem
sie viele Jahre die griechischen Restaurants
in Ostercappeln und Bohmte geführt haben,
heißen sie nun ihre Gäste in ihrer kleinen Ferienanlage
in Griechenland willkommen.
Die acht modernen Ferienwohnungen bieten
auf 27 Quadratmetern Platz für Familien und
Gruppen von bis zu vier Personen. Eine Küchenzeile
sorgt für Flexibilität, und auf Wunsch
wird Ihnen ein leckeres Frühstück serviert.
Der gepflegte Garten lädt mit Grill und Möglichkeiten
zum Entspannen ein. In der nahegelegenen
Ortsmitte finden Sie Supermärkte, Restaurants,
Cafés und die lebhafte Strandpromenade. Naturliebhaber
können im Olymp-Nationalpark auf
zahlreichen Wanderwegen die beeindruckende
Bergwelt erkunden. Die Burg Platamonas, die
Meteora-Klöster und viele weitere Ausflugsziele
sind ebenfalls schnell erreichbar. Unsere Gäste
schätzen zudem die hervorragende Ausstattung:
Klimaanlage in den Schlafzimmern, kostenloses
WLAN und eigene Parkmöglichkeiten.
Nach langen Ausflugstagen können Sie auf der
Terrasse oder am Pool die Seele baumeln lassen.
Gerne organisieren wir für Sie einen günstigen
Transfer vom Flughafen Thessaloniki. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch!
Pournari, Leptokaria 600 63, Pieria,
Griechenland
www.dinasvillage.com
Telefon +30 698 808 6748
ntinasvillage@gmail.com
39
HeimatGeflüster • Fundstücke der Region • Anzeige
Achtsamkeitsfestival und
Mittsommer-Markt locken nach Bad Laer
Der idyllisch-grün gelegene Kurort an der Grenze
vom Osnabrücker zum Münsterland feiert in
diesem Jahr 50 Jahre als Sole-Heilbad – und alle
feiern mit! Mit dem 1. Bad Laerer Achtsamkeitsfestival
und einem luftig-duftigen Mittsommer-
Markt steht Bad Laer in diesem Jahr ganz oben
auf unserer Ausflugsliste. Wohltuende Sole, ein
weitläufiger Kurpark, Hunderte von Kilometern
an Rad- und Wanderwegen gehören zu den beliebten
Highlights des entspannten Kurortes, der
jedes Jahr Erholungssuchende von nah und fern
willkommen heißt. „Natürlich entspannen“, so
das Motto des Urlaubsortes, lässt sich hier am
Fuße des Teutoburger Waldes nämlich nicht nur
inmitten der harmonischen Natur, sondern auch
in den zahlreichen Hotels und Ferienunterkünften,
die ihre Gäste mit Wellnessanwendungen
und frischen regionalen Genüssen verwöhnen.
Musikalisch geht es auch im Abendprogramm
weiter. Die sechs charmanten Musikerinnern von
„Cherry on the Cake“ entführen Samstag ab 18.30
Uhr mit unsterblichen Evergreens in die goldenen
Zeiten der Salon- und Tanz-Musik. In ihren
leuchtenden Kostümen sind sie eine Ohren- und
Augenweide. „Wippsteert“, die sechs Thekenpoeten
aus dem Osnabrücker Land, liefern Sonntagvormittag
ab 11 Uhr einen Plattdeutsch-
Crashkurs für die Ohren. Beim musikalischen
Frühschoppen mit Folk-Rock „up Platt“ wird das
Mitsingen am Bühnenrand zur Pflicht. Mandoline,
Akkordeon, Sport-Gitarre und tackerndes
Banjo gesellen sich zu niederdeutschen Provinzweisheiten,
garniert mit einer gehörigen Prise
trockenem Humor. Garantiert mitreißend – nicht
nur für Platt-Muttersprachler. Auf dem Mittsommer-Markt
herrscht ganztägig freier Eintritt!
Mitsommer-Markt mit Design,
Musik & Kinderunterhaltung
Gekrönt wird das lange Festwochenende von
einem bezaubernden Mittsommer-Markt für
die ganze Familie. Am 28. & 29.06. laden Kunsthandwerk,
Design, Gastronomie und ein liebevoll
gestaltetes Programm ins Ortszentrum
ein, wenn bunte Bänder und Blumen, Tänze
und Musik Bad Laer in einen mittsommerlichen
Traum verwandeln. Kleine Gäste dürfen
sich an beiden Tagen ab 14 Uhr auf jede Menge
Unterhaltung an der Konzertmuschel freuen.
„Alarm im Schwarm“ von Zaches & Zinnober
(samstags) und „Klapper‘s Reise“ vom Tijo-
Kindertheater (sonntags) bringen Kids ab 3
Jahren zum Staunen, Singen und Tanzen.
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HeimatGeflüster • Fundstücke der Region • Anzeige
Von Glückslesung bis Guten-Morgen-Yoga:
4 Tage Achtsamkeit
Los geht es mit den Feierlichkeiten zu 50 Jahren
als Kurort jedoch schon eher: Vom 26.-
29.06.2025 können im Rahmen des 1. Bad
Laerer Achtsamkeitsfestivals alle beliebten Attraktionen
des Kurortes und auch der ein oder
andere Geheimtipp live erlebt werden!
Haben Sie sich zum Beispiel schon einmal an
„LandArt“, also Kunst mit Naturmaterialien,
versucht? Oder wohltuende Sole während
einer Atem-Klangschalen-Meditation geatmet?
Kulinarische Genüsse versprechen eine Reise
durch die vegetarische Bio-Küche oder auch
ein „Slow Picknick“ mit regionalen Produkten
Bad Laerer Produzenten. Wem der Sinn eher
nach Nahrung für die grauen Zellen steht, lässt
sich von einer Glückslesung am Waldrand beflügeln
oder informiert sich über die Kraftquelle
Resilienz und wie sie uns im Alltag widerstandsfähig
macht. Das Beste daran: Diese und
viele andere Angebote können einzeln oder
auch als Paket genossen werden.
Unser Tipp: Wer die ganze Vielfalt des Achtsamkeitsfestivals
genießen will, spart mit dem 4-Tages-Ticket,
das sich bereits im Verkauf befindet.
Gänzlich kostenfrei kommt ein weiterer Festival-Höhepunkt
daher: Freitags (27.06.) läutet
ein abendliches Licht- und Sounderlebnis des
KlangDuos an der Saline im Bad Laerer Kurpark
ab 20 Uhr das Wochenende ein. Dabei
feiert die Open-Air-Ausstellung „Galerie im
Kurpark“ ihre Vernissage.
Programm zum Achtsamkeitsfestival
Donnerstag, 26.06.2025
18:00 - 20:00 Uhr After-Work-Wanderung –
Gesunder Rücken,
gesunder Geist
19:30 - 20:30 Uhr Vortrag Kraftquelle
Resilienz – Was uns im Alltag
widerstandsfähig macht
21:00 - 21:45 Uhr Abend-Meditation in der
Wegekapelle Müschel (Eintritt frei)
Freitag, 27.06.2025
15:00 - 17:00 Uhr Landart für zu Hause –
Arbeiten mit Naturmaterialien
17:30 - 20:00 Uhr Eine vegetarische Reise durch
die Bio-Küche – Kulinarisches
vom Bio-Hotel Melter
17:30 - 19:00 Uhr Sinnesführung durch den
Kurpark
20:00 - 21:30 Uhr Nachhaltig Netzwerken
20:00 - 23:00 Uhr Get together im Kurpark –
Musik, Outdoor-Vernissage,
Naturillumination (Eintritt frei)
Samstag, 28.06.2025
11:00 - 12:00 Uhr Fussyoga & Gehmeditation
am Barfußpfad
13:00 - 14:00 Uhr Glückslesung – Geschichten
und Gedichte am Waldrand
15:15 - 16:45 Uhr Slow-Picknick am Königsweg
– mit Produkten Bad
Laerer Genusspartner
17:30 - 18:30 Uhr Mein Kräutergarten – Workshop
im Museumsgarten
19:30 - 20:15 Uhr Atem-Klangschalen-
Meditation am Sole-
Inhalier-Pavillon
Sonntag, 29.06.2025
07:00 - 08:00 Uhr Guten-Morgen-Yoga
im Kurpark
10:00 - 12:00 Uhr Waldbaden
13:00 - 14:30 Uhr Entspannung durch Düfte
Weitere Programmdetails, Uhrzeiten, Tickets:
www.bad-laer.de/jubilaeum, in der Bad Laerer
Tourist-Information oder unterTel. 05424 291188
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HeimatGeflüster • Fundstücke der Region • Anzeige
Wert mit Weitblick
Immobiliengutachten aus Osnabrück
Jörn Babbe – Ihr Sachverständiger
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Ob bei Schenkungen, Erbschaften, Scheidungen
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möchte, braucht oft mehr als nur ein Bauchgefühl.
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HeimatGeflüster • Fundstücke der Region • Anzeige
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HeimatGeflüster • Fundstücke der Region • Anzeige
Handgemachtes Eis
am Dümmer
Die Eismanufaktur Hüde
Wer am Dümmer-See unterwegs ist, kommt an
einem nicht vorbei: an einem handgemachten
Eis aus der Eismanufaktur Hüde. Und ehrlich gesagt
– warum sollte man auch? Denn hier wird
Eis nicht einfach nur verkauft, hier wird es mit
viel Liebe und echter Handarbeit gemacht. Und
das schmeckt man.
ECHTE HANDARBEIT, EHRLICHE ZUTATEN
In der kleinen Manufaktur in Hüde wird Qualität
großgeschrieben. Die Milch für das Milcheis
kommt von Bauernhöfen aus der Region, auf
künstliche Aromen, Farb- oder Konservierungsstoffe
wird bewusst verzichtet. Was zählt, ist der
pure Geschmack. Und der entsteht durch hochwertige,
möglichst regionale Zutaten – kombiniert
mit einer großen Portion Leidenschaft für
das, was man tut.
SORTEN, DIE ÜBERRASCHEN UND BEGEIS-
TERN
Ob Klassiker wie Vanille, Erdbeere oder Schokolade
oder außergewöhnliche Kreationen wie
Rhabarber, Mohn oder Zimt – das Sortiment
ist so abwechslungsreich wie die Jahreszeiten.
Immer wieder entwickeln die Betreiber neue
Sorten, oft passend zur Saison, mit viel Gespür
für besondere Geschmacksmomente. Wer gern
Neues probiert, wird hier garantiert fündig.
EIN FEST FÜR KLEINE EISFANS
Besonders liebevoll sind auch die Kinderbecher
gestaltet. Mit bunten Toppings, lustigen Dekorationen
und viel Fantasie werden sie zu kleinen
Kunstwerken – perfekt für leuchtende Kinderaugen
und ein Eis-Erlebnis, das man so schnell
nicht vergisst.
KAFFEE WIE BEIM BARISTA – WIRKLICH!
Und weil Genuss bekanntlich nicht beim Eis
aufhört, gibt’s in der Eismanufaktur Hüde auch
feinsten Kaffee. Ob Espresso, Cappuccino oder
Latte – hier kommt nur echter Barista-Kaffee in
die Tasse. Perfekt zubereitet und genau richtig,
um einen Ausflug an den Dümmer gemütlich abzurunden.
NACHHALTIG UND BEWUSST GENIESSEN
Neben bestem Geschmack liegt der Eismanufaktur
auch Nachhaltigkeit am Herzen. Viele
Zutaten stammen direkt aus der Region, Verpackungen
werden umweltfreundlich gewählt.
So wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern
auch ein wertvoller Beitrag zur Unterstützung
regionaler Produzenten geleistet.
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EIN ORT ZUM GENIESSEN UND VERWEILEN
Die Atmosphäre in der Eismanufaktur ist herzlich,
entspannt und einfach zum Wohlfühlen. Ob
auf der Durchreise, beim gemütlichen Ausflug
mit der Familie oder als süßer Abschluss einer
Radtour – hier fühlt man sich willkommen. Und
meistens kommt man nicht nur einmal.
HeimatGeflüster • Fundstücke der Region • Anzeige
Aus Liebe zum
Eis
Du liebst Eis? Wir auch! In unserer
Eismanufaktur zaubern wir täglich frisch
und mit viel Liebe handgemachtes
Eis – natürlich aus regionalen Zutaten
und ohne künstliche Zusätze.
Warum unser Eis so besonders ist:
• Cremiges Milcheis aus frischer Milch
von Bauern aus der Region
• Fruchtiges, veganes Sorbet mit echten
Früchten
• Ständig wechselnde, kreative Sorten
zum Entdecken
• Traditionelle Handwerkskunst trifft
auf innovative Ideen
Jetzt vorbeikommen und genießen!
Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 12:00 bis 19:00 Uhr
Ludwig-Gefe-Straße 1, 49448 Hüde • www.eismanufaktur-huede.de
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HeimatGeflüster • Fundstücke der Region • Anzeige
Was tun, wenn die EEG-Förderung endet?
Nach 20 Jahren endet die EEG-Förderung für
viele gewerbliche PV-Anlagen. Ohne feste
Einspeisevergütung stehen Unternehmer vor
der Frage, wie sie ihre Anlage wirtschaftlich
weiter nutzen können.
EIGENVERBRAUCH OPTIMIEREN
Strom selbst zu nutzen, anstatt ihn günstig ins
Netz einzuspeisen, spart Energiekosten. Mit Batteriespeichern
kann der Eigenverbrauch weiter
erhöht und Lastspitzen reduziert werden.
DIREKTVERMARKTUNG NUTZEN
Statt der Grundvergütung können Unternehmen
den erzeugten Strom gezielt vermarkten,
z. B. durch Verträge mit Abnehmern oder
die Teilnahme an virtuellen Kraftwerken.
Dies kann zusätzliche Einnahmen generieren.
REPOWERING UND EFFIZIENZSTEIGERUNG
Durch den Austausch veralteter Module und
Wechselrichter oder die Erweiterung der Anlage
lässt sich die Wirtschaftlichkeit oft deutlich
steigern.
JETZT HANDELN!
Gewerbliche PV-Betreiber sollten sich frühzeitig
mit ihren Optionen befassen, um weiterhin
wirtschaftlich von Solarenergie zu profitieren.
INFOVERANSTALTUNG AM 16.05.2025
Zu diesem Thema veranstaltet Hilker Solar am
Freitag, 16.05.2025 um 13:00 Uhr in Rahden
eine spezielle Informationsveranstaltung für
Unternehmer und Gewerbetreibende. Nach
einem Fachvortrag besteht die Möglichkeit,
sich individuell Ihre Anlagen zu betrachten und
ggfs. erste Empfehlungen auszusprechen. Anmeldungen
werden unter 05771 914 99 130 oder
über die Webseite www.hilker-solar.de angenommen.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Ihre Solaranlage wird 20 Jahre alt?
INFOABEND
13.05.2025, 19:00 Uhr - Carl-Zeiss-Str.26, Rahden
Was das
Ende der EEG-Förderung
Themen des Abends
für Sie bedeutet
Umbau auf Eigenverbrauch
Anlagenerweiterung
Speichernachrüstung
uvm.
Jetzt anmelden:
www.hilker-solar.de
46
HeimatGeflüster • Fundstücke der Region • Anzeige
Dorfpartie im Museumsdorf
am Himmelfahrtswochenende!
29. MAI BIS 1. JUNI 2025 | DONNERSTAG – SONNTAG, 10 - 18 UHR
Vier Tage dreht sich alles um das Thema Garten. Über hundert
renommierte Aussteller warten mit einer bunten Mischung
von Kräutern und Stauden, Pflanzen aller Art, Mode,
Accessoires und (Kunst-) Handwerk auf.
Das kulinarische Angebot reicht von frischem Brot aus der
Museumsbäckerei über Flammkuchen, Antipasti, Wild- und
Wurstspezialitäten bis zu Torte. Zahlreiche Sitzgelegenheiten
laden zu einem Picknick im Grünen oder einem Glas Erdbeerbowle
ein. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei, auch für
Fellnasen. Musik, Walking Acts und Kinderanimationen lassen
die Dorfpartie zum Ausflugsziel für die ganze Familie werden.
Bei Vorlage eines tagesaktuellen Bus- oder Bahntickets zahlt
der/die Inhaber*in den ermäßigten Eintrittspreis. Informationen
zu Anreise und Tickets auf www.streifzuege-nordwestbahn.de
DORFPARTIE
Das Gartenfest
im Museumsdorf
29. Mai - 1. Juni 2025
Himmelfahrtswochenende
www.museumsdorf.de
47
HeimatGeflüster • Ungefiltert
Wanderschuhe Wasserflasche,
Weltfremd – und mittendrin ich...
Eine Maiwanderung mit Folgen
von Lena Dösig
„Am 1. Mai wandern wir immer“, sagte meine
Nachbarin mit diesem Tonfall, der irgendwo
zwischen harmloser Info und unterschwelliger
Drohung lag. Ich, frisch zugezogen,
voller Tatendrang und mit einem
ausgeprägten Bedürfnis, nicht
unangenehm aufzufallen,
antwortete fröhlich: „Oh,
ich liebe Wandern!“ Was
ich meinte: ein idyllischer
Spaziergang durch die
Felder, vielleicht mit Vogelgezwitscher,
etwas
Thermoskaffee und netten
Gesprächen. Was sie meinte:
eine Bollerwagenprozession
mit Bier, Schnaps, Grillwürstchen,
Schlagermusik – und einer
Gruppendynamik, der man sich besser
nicht widersetzt. Ich bereitete mich also vor.
Und zwar gründlich – oder sagen wir: städtisch.
Lena Dösig
– Stadtpflanze auf
Land-Abenteuer.
In „Ungefiltert“ erzählt sie
schonungslos ehrlich von
ihren Erlebnissen – in
jeder Ausgabe neu
48
Ich trug neue Wanderschuhe mit gedämpfter
Sohle, füllte meine Edelstahl-Wasserflasche
mit stillem Wasser, packte zur Sicherheit ein
paar Proseccodosen („man will ja auch
mal anstoßen“) und füllte meinen
Rucksack mit allem, was ich
für eine Tagestour als sinnvoll
erachtete: Müsliriegel,
Taschentücher, Handdesinfektionsgel,
Sonnencreme,
Powerbank und –
weil ich ein optimistischer
Mensch bin – ein kleines
Buch. Am Treffpunkt dann
der Kulturschock: Ein Feldweg
am Ortsrand, auf dem
eine bunt zusammengewürfelte
Truppe in Alltagskleidung um
einen Bollerwagen herumscharwenzelte.
Die Kleidung: Jeans, Vereinsjacken, alte
Turnschuhe. Die Stimmung: aufgekratzt.
HeimatGeflüster • Ungefiltert
Der Bollerwagen selbst war ein Kunstwerk – geschmückt
mit Girlanden, Fähnchen und einem
laminierten Schild mit der Aufschrift „Die Durstigen
Sechs von der Mühlenstraße“. Darauf:
Bierkästen, Schnapsflaschen, Frikadellen in Plastikboxen,
eine Bluetooth-Box mit eingebauter
Discokugel und – als Maskottchen – ein aufblasbarer
Flamingo mit Sonnenbrille. „Du hast ’nen
Rucksack mitgebracht?“, fragte einer, der offensichtlich
schon das zweite Bier intus hatte. Ich
nickte. Er schüttelte lachend den Kopf. „Braucht
hier keiner. Alles, was du brauchst, ist im Wagen!“
Und während ich noch versuchte, das zu verstehen,
deutete jemand auf meine Proseccodosen.
„Was ist das denn? Sekt in Dosen? Wie süß!“ Es
wurde viel gelacht. Ich versuchte mitzulachen.
Und die Wasserflasche? Die erwähnte ich lieber
gar nicht mehr. Ich ließ sie stillschweigend im
Rucksack verschwinden, als hätte sie nie existiert.
Was dann folgte, war keine Wanderung, sondern
ein sozial getaktetes Ritual. Alle fünfzehn
Minuten wurde angehalten. „Pause!“ hieß das
magische Wort. Dann wurde ausgeschenkt,
gegessen, gerufen, gelacht – und manchmal
auch gesungen. Die Musik wechselte zwischen
90er-Jahre-Eurodance und Partyschlager. Ich
hatte keine Chance, meine Wanderschuhe
auch nur annähernd einzulaufen. Wir bewegten
uns in einem Radius von vielleicht zwei
Kilometern, pendelten zwischen Weggabelungen,
Treckerspuren und improvisierten Rastplätzen.
Der Weg war das Ziel, und das Ziel
war eigentlich egal. Einmal versuchte ich, ein
Gespräch über die Schönheit der Landschaft
zu beginnen. Ich zeigte auf einen Rapsacker
im schönsten Gelb. „Ach, herrlich, oder?“ Mein
Gegenüber antwortete: „Jau, da hat letztes Jahr
der Jürgen reingekotzt.“ Gespräch beendet.
dumm und trotzdem charmant“. Es wurde getanzt,
getrunken, gegrillt, gekichert. Ich ließ mich
treiben. Alles wehrte sich in mir – und gleichzeitig
war ich ein bisschen beeindruckt. Am späten
Nachmittag trat ich den Heimweg an. Mein
Rucksack war genauso voll wie morgens. Die
Proseccodosen unangetastet. Die Wasserflasche
hatte leichte Beleidigungen über sich ergehen
lassen. Und meine Wanderschuhe? Hätten
noch immer als neuwertig zurück ins Regal gekonnt.
Aber ich war um eine Erfahrung reicher:
Der 1. Mai ist auf dem Land kein Feiertag, sondern
eine Prüfung. Eine Mutprobe. Eine soziale
Generalprobe für alle Feste des Jahres. Wer
hier mithält, wird akzeptiert. Wer lacht, gehört
dazu. Ich glaube, ich gehe nächstes Jahr wieder
mit. Ohne Rucksack. Ohne Prosecco. Vielleicht
sogar ohne Erwartungen. Aber ganz sicher mit
einem offenen Herzen – und einem kalten Bier.
Eure
Lena Dösig
Um die Mittagszeit erreichten wir die „Einkehr“,
die sich als umfunktionierte Scheune entpuppte.
Drinnen: Bierzeltgarnituren, ein Grill, ein DJ-
Pult (bestehend aus einem Tapeziertisch und
einer Spotify-Playlist), und eine Theke mit verblüffend
professioneller Zapfanlage. Hier trafen
wir auf andere Gruppen, deren Bollerwagen
ebenfalls Namen trugen: „Die Flachmänner vom
Flachland“, „Team Schnapsidee“ oder „Durstig,
49
Bestellcoupon für unsere Abonnements
Ein Stück Heimat immer pünktlich in Ihrem Briefkasten
Mit einem Abo der Heimatlust oder Heimatgeflüster entscheiden Sie sich für unseren bequemen Service, der Sie unabhängig
und flexibel von den Auslagestellen macht. Erfahrungsgemäß ist das Magazin innerhalb der ersten Erscheinungstage
bei einigen Partnern bereits vergriffen. Mit einem Abo sichern Sie sich Ihr persönliches Exemplar und tun
außerdem auch noch etwas Gutes. Wir unterstützen mit Ihrem Abo das Projekt „Ein Lächeln für dich e.V.“ der Familie
Pape.
Mary ist 16 als sie sich gezeichnet von Krankheit und Kampf von ihrer Familie und dem Pferd Luna verabschieden
muss. Mit den Worten „Gott, du kannst ein Arsch sein“ nimmt sie ihre letzten Tage mit dem Wunsch für eine schnelle
Erlösung an und schläft wenige Tage später friedlich neben ihrem Pferd ein. Ihre Gedanken wurden zum Buch, das
Buch zum Kinofilm und ihr Zuhause zu einem Rückzugsort für Schwerstkranke, Sterbende und Opfer von Gewalt
und Missbrauch. Mit der Bekanntheit stiegen die Nachfragen Hilfe- und Schutzsuchender. Sie werden auf dem Hof
in Getmold ins Familienleben kostenfrei aufgenommen, letzte Wünsche werden erfüllt. Finanziert wird die Hilfe für
Menschen von der Familie Pape und ihrer Kaffeerösterei. Wer dort seinen Kaffee bestellt unterstützt gleichzeitig die
wichtige Hospizarbeit. Auf unserer Website www.heimatlust-magazin.de erfahren Sie mehr zum Projekt.
Ich abonniere die Heimatlust
im Mühlenkreis (30 €)
Ich abonniere die Heimatlust im Wittlager Land
und Melle & Umgebung (30 €)
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Dümmer (30 €)
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ABO-BEDINGUNGEN: Ich beziehe die „Heimatlust“ zunächst für 8 Ausgaben zum Preis von 30,- € für Porto und Verpackung (Das Magazin
selbst ist kostenlos) inklusive einem Päckchen besonderen Kaffees der Familienrösterei Pape im Wert von 5 Euro. Die 5 Euro fließen ohne Abzüge
direkt in das Hospiz-Projekt „Ein Lächeln für dich e. V.“ der Familie Pape. Die Lesezeit endet nach 8 Ausgaben. Die Leserin oder der Leser
erhält einen Monat vor Ende einen Hinweis, dass die Lesezeit abgeschlossen ist und kann selbst entscheiden, ob das Abo verlängert werden
soll. Mehr Infos zum Verein „Ein Lächeln für dich e. V.“: www.ein-laecheln-fuer-dich.de. Ich kann per Rechnung oder mit Bankeinzug bezahlen.
Ich zahle das Abo per Bankeinzug und wünsche die Abbuchung nach Erhalt der Rechnung SEPA-Lastschriftmandat: Ich/Wir ermächtige(n) Wollbrink & Kötterheinrich
GmbH & Co. KG - Magazin Heimatlust - Zahlungen von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise(n) ich/wir mein/unser Kreditinstitut an, die
von Wollbrink & Kötterheinrich GmbH & Co. KG - Magazin Heimatlust -auf mein/unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann/Wir können innerhalb
von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrags verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstitut vereinbarten
Bedingungen. Der Zahlungsempfänger berechnet für nichteingelöste Lastschriften ein Bearbeitungs- und Bankentgelt von 10,00 Euro zzgl. ggf. erhobener Mahngebühren.
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