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12. Mai 2025

- Sturm und GAK sind in der Bundesliga gefordert - Elisabethinen: Aus der Traumastation, oder doch nicht? - Altersdiskriminierung in Graz im Fokus

- Sturm und GAK sind in der Bundesliga gefordert
- Elisabethinen: Aus der Traumastation, oder doch nicht?
- Altersdiskriminierung in Graz im Fokus

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Grazer12. MAI 2025, E-PAPER AUSGABE

Getty

Quelle: ZAMG

17°

Morgen erwartet

uns ein

Mix aus Sonne

und Wolken, es

sollte aber den

ganzen Tag trocken bleiben.

Maximal 17 Grad.

Kampf I

Die KPÖ lehnt sich gegen die geplante

Schließung der Traumastation bei den

Elisabethinen in Graz auf. 2

Kampf II

Altersdiskriminierung ist in Graz noch

nicht ganz verschwunden. Die ÖVP

versucht hier Dinge zu ändern. 4

Wer wird Meister?

Jetzt beginnen

die Rechenspiele

GEPA, ELISABETHINEN, BÜRO HOHENSINNER

Spannend. Der Empfang für Sturm war am Freitag in Liebenau schon meisterlich (Bild), der 4:2 Sieg gegen die Bullen aus Salzburg danach auch.

Trotzdem beginnen jetzt die Rechenspiele, denn der WAC ist Sturm noch auf den Fersen. Und am vorletzten Tabellenplatz zittert der GAK. SEITE 4


2 graz

www.grazer.at 12. MAI 2025

Traumazentrum vor

Kommunalgipfel im Regierungssitzungszimmer

der Burg. BINDER

Unterstützung

für Gemeinden

■ Nach der Gemeinderatswahl,

die am 23. März stattfand,

wurden die Weichen für

die nächsten Jahre gestellt. Aus

diesem Grund hat die Steiermärkische

Landesregierung

den Kommunalgipfel einberufen.

In jenem heute stattfindenden

Treffen kamen die Spitzen

der Interessensvertretung der

steirischen Gemeinden und

Städte im Regierungszimmer

der Grazer Burg zusammen.

Landeshauptmann Mario Kunasek,

Landeshauptmann-

Stellvertreterin Manuela

Khom, Landesrat Stefan Hermann,

Erwin Dirnberger, Präsident

des Gemeindebunds,

und Städtebunt-Vorsitzender

Kurt Wallner sprachen über

Herausforderungen und Zukunftsthemen

der steirischen

Gemeinden und Städte.

Neben der herausfordernden

finanziellen Situation der

Gemeinden und Städte wurde

beim Kommunalgipfel der

Finanzausgleich besprochen

sowie mit der Landesregierung

eine Clusterung der eingebrachten

Themen vereinbart.

So sollen Mitglieder der Steiermärkischen

Landesregierung

auf jene Themen schneller reagieren

können.

Kunasek, Khom und Hermann

sicherten den steirischen

Gemeinden und Städten ihre

Unterstützung zu: „Wir werden

unsere steirischen Gemeinden

und Städte unterstützen, wo

wir können und mit ihnen gemeinsam

an der Bewältigung

der Herausforderungen arbeiten.

Deswegen war es uns

wichtig, gleich nach der Gemeinderatswahl

das Gespräch

mit den beiden Interessenvertretungen

zu suchen.“

Die KPÖ wird dem Landtag sowie dem zuständigen Landesrat Kornhäusl am 13. Mai einen Antrag im Gesundheitsausschuss

vorlegen, der die Chance bietet, die Versorgung traumatisierter Menschen aufrechtzuerhalten.

ELISABETHINEN GRAZ

GESCHLOSSEN. Die Traumastation der Elisabethinen Graz soll geschlossen

werden, dabei ist sie die einzige Spezialstation für schwere Traumafolgen

in der Steiermark. Die KPÖ setzt sich nun für den Erhalt der Station ein.

Von Clarissa Berner

clarissa.berner@grazer.at

Im Krankenhaus der Elisabethinen

in Graz existiert die

einzige Spezialstation für

schwere Traumafolgen in der

ganzen Steiermark. Nun wurde

die Schließung jener Station und

der damit einhergehende Wegfall

dieser 15 Betten auch von offizieller

Seite bestätigt.

Die Traumastation der Elisabethinen

Graz erfüllt allerdings

eine besondere Rolle. Sie ist ein

sicherer Ort für Menschen, die

unter den Folgen von Gewalt,

Missbrauch und anderen schweren

traumatischen Ereignissen

leiden. Das Team besteht aus

erfahrenen Ärzten, Therapeuten,

Psychologen und Pflegekräften.

Durch die Schließung der Station

ist die spezialisierte Betreuung

traumatisierter Menschen

bedroht.

Versorgungslücke

KPÖ-Klubobfrau Claudia

Schließung

Klimt-Weithaler hebt die Notwendigkeit

des Erhalts der Traumastation

hervor: „Die Nachfrage

nach traumazentrierter

Versorgung zeigt deutlich, wie

groß der Bedarf ist. Auf der Warteliste

für eine stationäre Aufnahme

stehen regelmäßig 50 bis 60

Personen. Es ist unverantwortlich,

ein über Jahre aufgebautes,

hochqualifiziertes Versorgungsangebot

zu zerschlagen und die

Betroffenen damit in eine noch

ausweglosere Situation zu bringen.

Die Landesregierung muss

sicherstellen, dass dieses essenzielle

Angebot erhalten bleibt.“

Deshalb wird die KPÖ dem

Landtag sowie dem zuständigen

Landesrat Kornhäusl am 13.

Mai einen Antrag im Gesundheitsausschuss

vorlegen, der die

Chance bietet, die Versorgung

aufrechtzuerhalten und ein

deutliches Bekenntnis zur bestehenden

Struktur abzulegen.

Die konkrete Forderung lautet,

dass die Landesregierung in den

Regionalen Strukturplänen Ge-

sundheit 2030 am Standort Graz-

Mitte neben der notwendigen alterspsychiatrischen

Versorgung

auch eine Versorgungseinheit für

Traumafolgenstörungen vogesehen

wird. Diese soll acht Plätze

in der Tagesklinik, 15 vollstationäre

Betten und eine Ambulanz

aufweisen.

Statement

Christian Lagger, Geschäftsführer

die Elisabethinen gibt Auskunft:

„Die Traumastation wird

nicht geschlossen. Das ist der

internationale Goldstandard: Es

gibt eine Tagesklinik für Traumafolgenerkrankte

mit acht Liegen.

Wir werden für die Traumafolgenerkrankten

eine Ambulanz

ausbauen. Wir arbeiten an einem

Angebot für jene Menschen, die

so schwer psychiatrisch akutisiert

sind, sodass Suizid und

ähnliche Gefahren drohen und

ein Bett benötigen: Im Zuge einer

Koopertation mit dem LKH

Graz II Standort Süd sollen diese

zukünftig behandelt werden.“


12. MAI 2025 www.grazer.at

graz 3

Bondo ist kein

Accessiore

Grazer

Pfoten

Bodo ist ein verspielter, aktiver Pekinese-Mix.

Bondo ist klein, aber auf keinen

Fall ein modisches Accessoire.

Gassirunden reichen

dem Pekinese-Mix nicht aus

– er will ausgepowert werden

und animiert seine Zweibeiner

energiegeladen dazu. Wenn er

müde ist, lässt er sich kraulen.

Bodo mag Kinder, Hunde und

Katzen – zu Hause will er aber

der einzige Hund sein.

- 3 Jahre

- männlich

- verspielt

- spaziert gerne

- energiegeladen

Kontakt: Arche Noah

www.aktivertierschutz.at

Tel. 0676 84 24 17 437

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Der Grazer Bade-Pass enthält je einen

Gutschein für einen Tageseintritt in:

• Die Therme der Ruhe Bad Gleichenberg

• Parktherme Bad Radkersburg

• Aqualux Therme Fohnsdorf

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• Therme Nova Köflach

Erhältlich in den s’Fachl Filialen Murpark,

Citypark und Herrengasse und in allen

oeticket Verkaufsstellen.

der Grazer

Bade-Pass

5-mal

Therme

um

€ 75,–

Einlösebedingungen: Der Gutschein kann in der jeweiligen Therme

an der Rezeption gegen eine gültige Eintrittskarte eingelöst werden.

Gültigkeit: Sommersaison 2025 (bis 30. September 2025).

www.grazer.at

www.grazer.at


4 graz

www.grazer.at 12. MAI 2025

Georg Topf, Daniela Grabovac und Kurt Hohensinner (v.l.): Im Kampf gegen

Altersdiskriminierung gibt es noch viel zu tun.

BÜRO STR KURT HOHENSINNER

Der Kampf gegen die

Altersdiskriminierung

WICHTIG. In Graz gibt es positive Ansätze zur Seniorenfreundlichkeit,

aber es ist noch viel zu tun.

Von Sabrina Naseradsky

sabrina.naseradsky@grazer.at

Der Kampf gegen die Altersdiskriminierung

und für

mehr Seniorenfreundlichkeit

sind zentrale Bausteine für

eine moderne Gesellschaft. Ein

Blick auf Graz zeigt: Es gibt bereits

positive Ansätze, aber auch dringenden

Handlungsbedarf.

Maßnahmen

Die Stadt Graz hat in den vergangenen

Jahren einige Maßnahmen

gesetzt, um seniorenfreundlicher

zu werden. Drei Jahre nach Ende

der Corona-Pandemie zeigt sich

jedoch, dass viele der Digitalisierungsmaßnahmen

heute

für viele ältere Menschen eine

Hürde darstellen. Auch fordern

immer mehr digitale Lösungen

ja – aber nicht ohne analoge Alternativen

und wenden sich auch

an Seniorenvertretungen oder

die Antidiskriminierungsstelle.

Denn es zeigt sich: Wer keinen

Internetzugang hat oder sich in

der digitalen Welt nicht zurechtfindet,

ist zunehmend ausge-

schlossen. „Digitalisierung und

Entbürokratisierung sind wichtig

und richtig. Es wird aber immer

Menschen geben, die auf Hilfe

angewiesen sind“, betont Stadtrat

Kurt Hohensinner. Der Stadtrat

fordert zudem die Entwicklung

einer stadtweiten Seniorenstrategie,

die klare Ziele und konkrete

Maßnahmen definiert, um die

Lebensqualität älterer Menschen

langfristig zu sichern und weiter

auszubauen. Auch Daniela Grabovac,

Leiterin der Antidiskriminierungsstelle

Steiermark, betont

die Dringlichkeit des Themas:

„Betroffen sind vor allem ältere

Menschen, die befürchten, damit

bald nicht mehr Teil unserer

Gesellschaft zu sein. Wir sollten

den Fehler nicht begehen, im digitalen

Zeitalter den Menschen,

die ein Recht auf analoges Leben

fordern, dieses zu verweigern.“

Um auf die Herausforderungen

aufmerksam zu machen und Verbesserungen

einzuleiten, bringt

Seniorenbund-Obmann und

ÖVP-Gemeinderat Georg Topf

einen dringlichen Antrag in den

Gemeinderat ein.

Jubelt Sturm auch heuer wieder über den Meistertitel? Die Grazer haben

es bis zum Schluss selbst in der Hand, den Titel zu verteidigen

GEPA

Die Rechenspiele in der

Bundesliga sind eröffnet

SPANNUNG. Sturm kann mit zwei Punkten

Meister werden und mit drei Punkten Zweiter.

Von Klaus Molidor

redaktion@grazer.at

Zwei Runden noch, dann

ist eine der spannendsten

Saisonen der Fußball-

Bundesliga endgültig entschieden,

und wir wissen, ob Sturm

den Meistertitel verteidigt hat

und ob der GAK den Klassenerhalt

geschafft hat. Nun regieren

bis zum Wochenende aber die

Rechenspiele.

Und ergeben sich durchaus

kuriose Konstellationen. Sturm

ist mit zwei Unentschieden gegen

Rapid (auswärts) und den

WAC (heim) fix Meister. Den

41 Punkten könnte der WAC

dann nämlich nur 40 entgegenhalten.

Andererseits könnten

drei Punkte zu wenig für die

erfolgreiche Titelverteidigung

sein. Dann nämlich wenn die

Mannschaft von Trainer Jürgen

Säumel zwar bei Rapid gewinnt,

der WAC im Parallelspiel aber

die Austria schlägt und in der

letzten Runde in einem echten

Finale Sturm in der Merkur Arena

bezwingt. In dem Fall wären

beide Teams punktegleich, der

WAC aufgrund von drei Siegen

und einem Remis im direkten

Duell aber erstmals Meister.

Klar ist aber: Sturm hat alles

selbst in der Hand, wenn man

am Ende den WAC schlägt, geht

der Titel nach Graz.

Vorentscheidung?

Hochspannung ist auch im Abstiegskampf

noch garantiert.

Der GAK und Altach liegen mit

16 Zählern einen Punkt vor der

Klagenfurter Austria. Die Elf

von Trainer Ferdinand Feldhofer

empängt am Samstag den

LASK. Mit einem Sieg wäre

dann alles klar, wenn Klagenfurt

im Parallelspiel bei Altach

verliert. Der GAK hätte dann vor

der letzten Runde 19 Punkte, die

Klagenfurter 15.

Weil der LASK aber ein nahezu

perfektes Frühjahr spielt,

dürfte die Entscheidung wohl

erst in der letzten Runde fallen.

Da muss der GAK zur geretteten

WSG Tirol, Altach zum LASK

und die Klagenfurter empfangen

Hartberg.

derGrazer

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz;

Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW

2618) | REDAKTION: Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Victoria Weitenthaler (0664/80 666 6895), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Clarissa Berner

(0664 80 666 6694), redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642), Lisa Körbler (0664/ 80 666 6544) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION:

Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.606 (Der Grazer, wö, ÖAK 2. HJ 2024) | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


12. MAI 2025 www.grazer.at

graz 5

C H R O N I K

Blaulicht

Report

✏ clarissa.berner@grazer.at

Diebstahl: Tasche

Seniorin entrissen

Am Freitagnachmittag wurde einer 84-Jährigen in der Pestalozzistraße die

Handtasche entrissen. Der Täter konnte ausfindig gemacht werden. STREET VIEW

ghanen. Im Zuge der Kontrolle

des Minderjährigen konnten die

Polizisten zwei Handys ausfindig

machen – eines der Mobiltelefone

war eindeutig dem Opfer zuzuordnen.

Der 17-Jährige wurde

festgenommen, weitere Ermittlungen

werden durch das Kriminalamt

durchgeführt.

Update zum Mord

in Graz Jakomini

■ Am Freitagnachmittag wurde

■ Am Samstagmittag war eine

84-jährige Frau gegen 12 Uhr

zu Fuß in der Pestalozzistraße

im Bezirk Jakomini unterwegs.

Im selben Moment fuhr ein E-

Scooter-Fahrer mit hoher Geschwindigkeit

in die Richtung

der Seniorin. Im Vorbeifahren

gelang es dem Täter schließlich,

der 83-Jährigen die Tasche zu

entwenden. Wenige Zeit später

leitete die Polizei eine Fahndung

ein. Es waren Streifenbesatzungen

und Polizeidiensthundstreifen

im Einsatz. Der nach der Tat

in unbekannte Richtung geflohene

Mann konnte so im Bezirk

Graz-Umgebung ausfindig

gemacht werden. Es handelte

sich um einen 17-jährigen Afin

Jakomini eine schwer verletzte

Frau aufgefunden. Trort Erste-Hilfe-Maßnahmen

erlag die

72-jährige Frau ihren Verletzungen

noch vor Ort. Ein 53-jähriger

Mann wurde verdächtigt, die

Frau nach einem Streit schwer

verletzt zu haben. Im Zuge der

Untersuchung und Obduktion

des Leichnams konnten schwere

Verletzungen, die durch massive

Gewalteinwirkung ausgelöst

wurden, im Gesichts- und Halsbereich

festgestellt werden. Ein

Spaten mit Blutanhaftungen

konnte als eindeutige Tatwaffe

identifiziert werden. Der 53-Jährige

zeigte sich geständig, als

Tatmotiv gab er die Eskalation

eines mehrjährigen Nachbarschaftsstreits

an. Er wurde in

eine Justizanstalt eingeliefert.

Versuchter Raub in

Grazer Bezirk Gries

■ Am Samstagmorgen beobachteten

Zeugen gegen 6:45 Uhr

einen versuchten Raub in der

Griesgasse. Den Zeugen zufolge

dürfte eine 34-jährige Frau von

einem 19-jährigen Syrer ins Gesicht

geschlagen worden sein.

Danach hätte er versucht, ihre

Wertgegenstände zu entwenden

und die Flucht ergriffen. Eine

Fahndung wurde eingeleitet. In

der Keplerstraße konnte eine

zur Täterbeschreibung passende

Person angehalten werden.

Nach Rücksprache mit dem

Oper und einer Kontrolle wurde

der Mann ins Polizeianhaltezentrum

Graz und danach in die

Justizanstalt Graz überstellt.

Endspurt für die Neutorlinie!ANZEIGE

Finale Bauarbeiten auf der neuen Straßenbahnstrecke von Mai bis September 2025.

Nach der Fertigstellung

der Neutorgasse und

der Tegetthoffbrücke im

Vorjahr im Rahmen der Innenstadtentlastung

finden derzeit

die finalen Bauarbeiten auf

der neuen Straßenbahnstrecke

statt. Für die Anbindung

der Gleise von der Vorbeckgasse

an die Annenstraße ist

ein Schienenersatzverkehr für

die Linien 1, 4, 6 und 7 ab

dem Jakominiplatz von Mai

bis September notwendig. Mit

Ende November wird die Neutorlinie

dann ihren Betrieb aufnehmen.

Der Schienenersatzverkehr

in Phasen

Phase 1 (3. bis 23. Mai): Die

westliche Weichenanlage der

Straßenbahn zur Remise 3

wird erneuert. Daher werden

für die Straßenbahnlinien 4

und 7 ab der Haltestelle Laudongasse

die Ersatzbuslinien

E4 nach Reininghaus und E7

nach Wetzelsdorf eingerichtet.

Phase 2 (24. Mai bis 4. Juli):

Die Baustellen der Phasen 2

und 3 erfordern einen Schienenersatzverkehr

für die Linien

1, 4, 6 und 7 mit den Ersatzbuslinien

E1 und E6. Die

Linien E1 und E6 starten am

Jakominiplatz zu den Bushaltestellen

am Hauptbahnhof und

weiter zur Alten Poststraße. Ab

hier teilen sich die Ersatzbuslinien:

Die E1 fährt weiter nach

Eggenberg/UKH und die E6

zur Smart City. Die Straßen-

bahnlinien 4 und 7 fahren

ab Alte Poststraße nach Reininghaus

bzw. Wetzelsdorf.

Phase 3 (5. Juli bis 7.

September): In der dritten

Bauphase kann die Straßenbahnhaltestelle

am

Hauptbahnhof wieder bedient

werden.

Infos und Kontakt

● Großräumiger

Schienenersatzverkehr

im Grazer Westen:

Von 24. Mai bis 7.

September fahren die

Ersatzbuslinien E1 und

E6 für die Straßenbahnen

1, 4, 6 und 7 ab

Jakominiplatz

● Fragen? Infos zu den

Baustellen und zum

Schienenersatzverkehr

unter holding-graz.at/

grazbautaus oder unter

0316/887-4224 (täglich

von 7 bis 17 Uhr)


6 graz

www.grazer.at 9. AUGUST 2021


12. MAI 2025 www.grazer.at

graz 7

TU Graz Bühne der Zukunft

INNOVATIONEN. Vom 13. Mai bis zum 15. Mai wird die TU Graz beim University:Future Festival 2025

zur Bühne der Zukunft. Das Festival ist das größte zum Thema Hochschulbildung im DACH-Raum.

Von Sabrina Naseradsky

sabrina.naseradsky@grazer.at

Heuer findet die fünfte

Ausgabe des Festivals

unter dem Motto „/imagine“

statt. Am ersten Festivaltag,

13. Mai richtet die TU Graz die

Partnerbühne „AI-Stage“ aus,

deren Programm sich rund um

das Thema „Künstliche Intelligenz

(KI) in der Hochschulbildung“

dreht.

Großes Interesse

Horst Bischof, Rektor der TU

Graz, freut sich über das große

Interesse an der ersten österreichischen

Teilnahme am University

Future Festival: „Die Zukunft

der Hochschulbildung hat längst

begonnen - Artificial Intelligence

ist ein Gamechanger in der Lehre,

aber auch in der Forschung.

Die TU Graz nimmt hier eine

Vorreiterrolle ein und engagiert

sich intensiv, diese Entwicklungen

nicht nur mitzugestalten,

sondern auch im universitären

Umfeld umzusetzen. Es erfüllt

mich mit Stolz, dass wir als erste

österreichische Universität

eine Partnerbühne beim U:FF

ausrichten. Mein Dank gilt allen

Beteiligten und dem BMFWF

für die wertvolle Unterstützung.“

Das Festival finden an den drei

Tagen an fünf Standorten Berlin,

Braunschweig, Graz, Nürnberg

und Zürich) statt. Das Programm

reicht von Künstlicher

Intelligenz über Future Skills

und Hochschulstrategie bis hin

zu Nachhaltigkeit, Teilhabe und

Didaktik. Die Teilnahme ist kostenlos

und man kann auch online

teilnehmen.

TU Graz Rektor Horst Bischof freut sich auf die AI Stage Partnerstage seiner

Uni beim University Future Festival.

LUNGHAMMER - TU GRAZ


8 graz

www.grazer.at 12. MAI 2025

Jetzt

mitdiskutieren

www.facebook.com/derGrazer

Verhätschelung

Vor allem in den Fußgängerzonen

und auf den Gehsteigen.

Teile des von der Stadtpolitik

verhätschelten Radvolkes sehen

ihre Verhätschelung als Freibrief

an, auf gar nichts mehr Rücksicht

zu nehmen.

Othmar Behr

* * *

Typisch

Die größte Gefahr für Kinder

sind die am Gehsteig-Fahrenden

Fahrradfahrer, die nicht einmal

in Schrittgeschwindigkeit fahren.

Ralf Edler-Stiegler

* * *

Antwort

Dem darf ich aus Erfahrung widersprechen.

Das größte Risiko

sind die ach so gestressten Verkehrsteilnehmer,

die nicht in der

Lage sind, einen Zebrastreifen zu

erkennen. Oder eine 30er Zone

vor einem Kindergarten oder einer

Schule.

Olivia Nischelwitzer

* * *

Ungut

Die größte Frechheit ist, wegen

eines Marathons die ganzen Einfahrten

ins Zentrum zu sperren,

dass man nicht mal zu seiner eigenen

Wohnung kommt?

Karin Maria Höller

* * *

Schuldzuweisung

Die Kinder sind nicht an den

Unfällen Schuld sondern die Autofahrer!

Kinder sind aus dem

Vertrauensgrundsatz ausgeschlossenen.

Mayer Mayer

* * *

Irrglaube

Die meisten betreten den Zebrastreifen

derartig unmittelbar, im

tiefen Glauben sich in eine Art

Sicherheitszone zu retten, in der

sie vor allem und jedem sicher

sind und ihnen definitiv

nichts passieren kann.

Der verkehrsrechtlich geforderte

Rund-Um-Blick wird

dabei nicht nur verweigert, es

werden auch noch Kopfhörer getragen

und der Blick wird starr zu

Boden gerichtet.

Ralf Edler-Stiegler

* * *

Montagsgedanken

Was mir heute in der Früh so

durch den Kopf ging: Die Wahrscheinlichkeit

in Graz als Fußgänger

von einem Radfahrer

oder Scooter-Fahrer überfahren

zu werden, ist deutlich höher, als

von einem verhassten Autofahrer.

Herwig Hölzl

Meistkommentierte

Geschichte

des Tages

Sicherheit

für Kinder

in Graz

Im Rahmen unserer Kinder-

Sicherheitskampagne haben

wir die „Grazer“-Leser nach

Hotspots im Grazer Straßenverkehr

insbesonders auf Schulwegen

befragt. Nun haben wir die

relevantesten Entscheidungsträger

des Landes an einen

Tisch gebracht, um die zahlreichen

eingelangten Hinweise zu

analysieren und Maßnahmen

auszuarbeiten.

REAKTIONEN & KOMMENTARE

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www.grazer.at 12. MAI 2025

Gregory

Wüthrich

Sportler

des

Wochenendes

Was diese Woche

im Sport passiert

■ Freitag: Zweite Runde der neuen City-Skating-Saison in Graz.

Auf dem Programm steht die mittelschwere Puntigam-Tour inklusive

Südgürtel. Bis 22. September gehört die Stadt nun an 15 Freitag-

Abenden den Inline-Skatern. Start ist wie immer um 19 Uhr beim

OBI Graz-Mitte, die Teilnahme an den rund 90 Minuten langen Touren

ist kostenlos. Ob gefahren werden kann, erfährt man immer bis

Freitag 16 Uhr auf www.cityskating.at

■ Samstag: Der nächste Kracher in der Austrian Football League.

Die Graz Giants empfangen zum Start in die zweite Saisonhälfte die

Danube Dragons im Askö-Stadion Eggenberg. Kick-off ist um 15 Uhr.

Wüthrich (rechts) direkt nach seinem ersten Saisontor zum 3:1.

Mit seinem ersten Saisontor hatte der

Schweizer Verteidiger großen Anteil am

4:2-Sieg von Sturm gegen Salzburg.

Noch Minuten nach dem

Schlusspfiff war Gregory

Wüthrich im Rausch der

Emotionen. „Es war so eine

unglaubliche Energie im Stadion,

die Fans haben uns so sehr

gepusht“, sagte der Schweizer

noch auf dem Rasen der Merkur

Arena. Mit dem 4:2-Sieg

hat Sturm die Salzburger aus

dem Titelrennen genommen,

der nun zwei Runden

vor dem Ende ein Dreikampf

ist, wobei die Austria wohl

nur noch theoretische Chancen

auf die Meisterschaft hat.

Nach einer raschen 2:0-Führung

musste Sturm kurz vor der

Pause den Anschlusstreffer der

Bullen durch Dorgeles Nene

hinnehmen – ein besonderer

Nackenschlag. Umso wichtiger

war dann das 3:1 nur drei

Nemanja Belos

Der Spieler der HSG Graz hat

beim 34:33-Sieg der Handball-

Nationalmannschaft gegen die

Schweiz vier Treffer beigesteuert.

Mit dem Sieg im letzten

Spiel von Coach Ales Pajovic

hat sich Österreich für die

EURO 2026 qualifiziert.

GEPA

Minuten nach Wiederbeginn,

erzielt vom Abwehrchef Gregory

Wüthrich, der erstmals in

der laufenden Saison getroffen

hat. „Seit drei Spielen hab ich

gesagt, einmal muss er jetzt

reingehen. Ich hab immer Top-

Chancen gehabt und bin froh,

dass es jetzt endlich geklappt

hat.“

Damit ist auch klar: Egal was

in der kommenden Runde bei

Rekordmeister Rapid passiert,

Sturm hat es bis zuletzt selbst

in der Hand, zum zweiten Mal

in Serie Meister zu werden.

Die Qualitäten dafür hat die

Truppe, wie Wüthrich sagt:

„Man hat gesehen, dass wir

eine Mannschaft sind, die auch

nach einem Gegentor nicht

aufsteckt und bei der einer für

den anderen kämpft.“

Weiters positiv aufgefallen sind:

Tio Cipot

Einen ganz wichtigen Treffer

hat der slowenische Mittelfeldspieler

des GAK erzielt. Mit

seinem Tor in der 61. Minute

rettete er seinem Verein das

2:2 in Altach, wodurch der Abstiegskampf

weiterhin extrem

spannend bleibt.

■ Samstag: Letztes Heimspiel für den GAK in der laufenden Bundesliga-Saison.

Ab 17 Uhr ist der LASK in der Merkur Arena zu Gast.

Mit einem Sieg könnte der GAK den Klassenerhalt schon fixieren,

wenn die Austria Klagenfurt im Parallelspiel bei Altach nicht gewinnt.

■ Samstag: Der Klassenerhalt in der höchsten Handball-Liga ist fixiert,

also kann die HSG Graz relativ locker in das Derby gegen die

HSG Lipizzanerheimat ab 19 Uhr im Sportpark gehen.

■ Sonntag: Hochspannung in der Meisterrunde. Tabellenführer

Sturm muss ab 17 Uhr bei Rekordmeister Rapid bestehen, während

es in Wolfsberg zum Duell der Verfolger WAC und Austria kommt.

Samstag,

17.00 Uhr:

GAK vs.

LASK

Fixieren Christian Lichtenberger (l.) und der GAK den Klassenerhalt? GEPA


12. MAI 2025 www.grazer.at

graz 11

Ausblick

Was morgen in Graz wichtig ist

■ Nach monatelanger Baustelle und Brückenerneuerung direkt vor

dem Hotel Das Weitzer zeigt sich nicht nur das Umfeld in frischem

Look. Bei der Pressepräsentation wartet The Dream Machine als

Haus-im-Haus-Konzept mit Zimmern auf alle, die unabhängig reisen

und stilvoll träumen wollen. Um 10:00 Uhr im Hotel Weitzer.

■ Anlässlich des „World Fairtrade Day“ lädt Landeshauptmann-

Stellvertreterin Manuela Khom zur Präsentation des FairStyria-Bildungskatalogs

für globale Verantwortung 2025 - 2027 im Rahmen

eines „Fairen Frühstücks“. Um 10:00 Uhr im Medienzentrum Steiermark.

■ Das Schauspielhaus Graz und das Slam Kollektiv gehen bereits in

die sechste gemeinsame Spielzeit mit dem Best of Poetry Slam. Einst

als subkulturelles Format abseits von hochkulturellen Elfenbeintürmen

konzipiert, schafft der Poetry Slam heute den Spagat zwischen

den Welten. Um 19:30 Uhr im Schauspielhaus Graz.

■ Bei der Stadtführung Wine & Crime Bloody dates gibt es ein Cuvée

der Grazer Kriminalgeschichte, serviert mit edlen Tropfen. Sind Sie

bereit für düstere Geschichten? Um 17:30 vor der Weikhard Uhr.

■ Elfenreigen: Mit einem Hammerflügel von Julius Blüthner gastiert

Sir András Schiff erneut im Grazer Musikverein. Programmatisch

knüpft der Pianist mit Auszügen aus dem Sommernachtstraum

an die Jahreszeiten an. Um 19:30 Uhr, Sparkassenplatz 2.

Beim Wine&Crime kommen Krimi-Fans auf ihre Kosten.

GRAZ TOURISMUS

„der Grazer“ ist die

Nummer 1

des Landes

„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins

„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung

der Steiermark und inhaltlich

sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.

www.grazer.at

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