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JUNI
2025
13.–15.06.
27.–29.06.
Stadtschützenfest Rheda
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2 Das Stadtgespräch
1 V. l. Thronoffizierin Mandy Puls, Heike und Werner Hoheisel, Martina und Klaus Wolf, Heinrich Puls, Königspaar
S
Kerstin und Marco Schmidt, Andreas August und Martina Riede, Alexander Leweling und Maike Rüping,
Thronoffizierin Gabi Belke
Foto: N. Börger
Spannung, top Musik und
unvergessliche Momente
Schützenfest in Rheda
(Kem)»Endlich ist es wieder soweit – unser
Schützenfest steht vor der Tür! Vom 13. bis 15.
Juni 2025 verwandelt sich der Werlplatz in einen
Ort der Begegnung, der Tradition und der
Freude. Gemeinsam mit unserem Vorstand,
dem Königspaar und der Throngesellschaft
laden wir euch herzlich ein, diese besonderen
Tage mit uns zu feiern.
Unser Schützenfest ist mehr als nur ein
Fest – es ist ein Stück Heimat, ein Ort, an dem
Freundschaften gepflegt und neue Kontakte
geknüpft werden. Es ist eine Gelegenheit, den
Alltag hinter sich zu lassen.«
Mit diesen Worten lädt der Vorstand des
Schützenvereins zu Rheda von 1833, Alexander
Himmelspach (1. Vorsitzender) sowie Maike
Rüping und Thorsten Bocks (2. Vorsitzende) zum
Stadtschützenfest in Rheda ein. Sie bitten, zu diesem
wunderbaren Fest die Häuser zu schmücken.
Musikalische Highlights
Den Auftakt bildet am Freitagabend ein echtes
Highlight: »Die 80er & 90er live – Die Party des
Jahres!« auf dem Werlplatz. Die »The 80s 90s
Liveband« wird mit den größten Hits dieser
Jahrzehnte für beste Stimmung sorgen und
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Das Stadtgespräch
3
Foto: N. Börger
1 Passend zum eigens kreierten Throntropfen gab es personalisierte Gläser – da schmeckt es doch gleich doppelt so gut.
1 Die Krone passt, das Lächeln sitzt. Foto: Jessica Fischer
Am Samstag steigt die Spannung: Beim Königsschießen
entscheidet sich, wer die neue Regentschaft
übernehmen wird. Gleichzeitig wird
auch der neue Jugendkönig ermittelt. Am Abend
feiern die Stadtschützen dann den legendären
großen Festball – wie im letzten Jahr mit der Partycoverband
»Just4Fun« und DJ Frank – eine unschlagbare
Kombination für einen mitreißenden
Abend voller Musik und guter Laune.
Der Sonntag steht ganz im Zeichen des Vogelschießens,
bei dem sich zeigt, wer das zielsicherste
Auge und die größte Ausdauer mitbringt.
Bereits eine Woche vorher, am 8. Juni, laden
die Stadtschützen im Rahmen des Sternmarsches
um 12.00 Uhr in der Stadtkirche zum traditionellen
ökumenischen Gottesdienst ein.
Ein tolles Thronjahr
Für die Majestäten der Stadtschützen, König
Marco und Kaiserin Kerstin Schmidt, ist das
bevorstehende Schützenfest das i-Tüpfelchen
auf ein spannendes Thronjahr, das wohl kaum
hätte herrlicher verlaufen können. Der Spaß-Level
war stets auf höchstem Niveau, freuen sich
mit den Masjestäten die Thronpaare Heike und
Werner Hoheisel, Martina und Klaus Wolf, Maike
Rüping und Alexander Leweling, Martina
Riede und Andreas August sowie die beiden
Thronoffiziere Mandy Puls und Gabi Belke.
Das Königspaar ist äußerste dankbar für ein
Mega-Regentenjahr mit unzähligen harmonischen,
glücklichen und stimmungsvollen Momenten,
großartigen Veranstaltungen, wie das
Schützenfest in Iserlohn und das Bundesfest
in Rietberg mit über 300 Vereinen. Einen der
größten Gänsehautmomente erlebten sie bei
schönstem Kaiserinnen-Wetter auf dem Doktorplatz,
als sie dort von den wartenden Gästen
klatschend und singend begrüßt wurden.
Überwältigend war der Empfang in der ausverkauften
Stadthalle beim Winterball. Ebenfalls
unvergessen bleiben nicht zuletzt die Hofstaatpartys.
Geradezu cool war die Probieraktion des
eigens kreierten Throntropfens aus mindestens
20 Schnäpsen bei den Majestäten. Die ausgewählte
»Special-Edition« hat die Throngesellschaft
als Geschenk zu allen Einladungen mitgenommen
und bei den diversen Busfahrten zu
den Gastvereinen ausgeschenkt.
König Marco und Kaiserin Kerstin Schmidt
danken allen, die so ausgiebig mit ihnen mitgefeiert
haben. Ihr besonderer Dank gilt ihrem
fantastischen Hofstaat für die riesige Unterstützung
im ganzen Jahr und die gute Performance.
In den Dank eingeschlossen sind alle
Schützenschwestern und Schützenbrüder, die
die Regenten so zuverlässig begleitet haben.
Alle haben dazu beigetragen, dass das Thronjahr
zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.
K-Frage
Am Samstagnachmittag dreht sich dann alles
beim Stadtschützenfest um die Klärung
der berühmten »K-Frage«. Die amtierenden
Majestäten verabschieden sich sicherlich mit
Wehmut und im Herzen voller schöner Erinne-
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Das Stadtgespräch
Foto: Jessica Fischer
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1 Freude strahelnd hält Jasmin Steinborm den erlegten Adler in den Händen.
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rungen vom Stadtschützenthron. »Wir wünschen unseren Nachfolgern
ein tolles Jahr und ganz viel Freude als König und Königin«, so König
Marco und Kaiserin Kerstin Schmidt.
Foto: Jessica Fischer
Schüler-, Jugend- und Vogelkönig
Johanna Schmitz war erst wenige Monate im Verein und es war auch ihre
erste Teilnahme am Schülervogelschießen. Umso mehr hatte sie sich
darüber gefreut, dass sie den Vogel heruntergeholt hatte. Die Ehre der
Jugendkrone hatte sich Jasmin Steinborn mit dem 101. Schuss geangelt.
Zu ihrem Prinzen ernannte sie ihren besten Freund Conner Lenz.
Den Wettkampf um den Titel des Vogelkönigs hatte Dominik Eschke
mit dem 214. Schuss für sich entschieden, nachdem er sich mit dem 34.
Schuss schon das Zepter geholt hatte. Für die Majestäten war es ein
tolles Erlebnis, Teil der ihnen zujubelnden Stadtschützenfamilie zu sein.
Eine Ära ging zu Ende
Ein besonderer Moment auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung:
Detlef Klott, trat auf eigenen Wunsch nach 30 Jahren als Oberst
des Schützenvereins zu Rheda von 1833 in die zweite Reihe zurück. Im
Namen des Schützenvereins ernannte ihn sein Nachfolger Alexander
Himmelspach zum Ehrenoberst als Dank und Anerkennung für seinen
hervorragenden Einsatz: Klott habe mit Engagement und Hingabe den
Verein geprägt und maßgeblich zum Wohle der Schützengemeinschaft
beigetragen. »Diese Ernennung drückt unsere höchste Wertschätzung
für seine Verdienste aus.« Mit diesen Worten überreichte Himmelspach
dem sichtlich gerührten Schützenbruder begleitet vom stehenden Applaus
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1 Nach 214 Schuss hatte Dominik Eschke den Adler vom Himmel geholt.
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zenheim am Werl die Ernennungsurkunde und fügte an, dass ihm zu
Ehren ein großer Zapfenstreich auf dem Doktorplatz abgehalten werde.
Großer Zapfenstreich
Am Schützenfestsonntag, dem 15. Juni, wird dieser festliche Moment
vor dem Festumzug zum Werlplatz als Dank für die langjährigen Verdienste
des Geehrten auf dem Doktorplatz stattfinden. Der Aufmarsch
des Bataillons auf dem Doktorplatz startet um 13.45 Uhr.
Vielfältige Wertschätzung drückten auch seine langjährigen Wegbegleiter
aus: »Du hast immer für den Schützenverein zu Rheda gekämpft.
Was hier heute steht ist auch dein Verdienst. Ich bin dir als Freund und
Ehrenvorsitzender dankbar, was du für unseren Verein geleistet hast«,
würdigte Clemens Tönnies den verdienten Schützenbruder, der mit ihm
gemeinsam 27 Jahre lang als Weggefährte so manchen Berg erklommen
und manches Tal erfolgreich durchschritten hätte.
Der Ehren-Vorsitzende des Schützenkreises Gütersloh, Reinhard
Große-Wächter, machte deutlich, dass einmal für jeden der Tag des
Abschieds käme. Klott könne mit Stolz auf sein Wirken zurückblicken.
Er dankte ihm insbesondere für seine Impulse, seinen Einsatz und die
Loyalität, mit der er sich stets zuverlässig in die Arbeit des Kreisvorstandes
eingebracht hätte. 21 Jahre lang, von 1996 bis 2017 sei Klott seine
»rechte Hand« gewesen.
Der so Geehrte dankte für die Laudationen. Er unterstrich, dass er
sich stets gerne für den Schützenverein zu Rheda und das Schützenwesen
eingesetzt habe. Er würde es genauso wieder so machen. Klott,
der ab 1990 zunächst als zweiter Vorsitzender und ab 1995 als Oberst
die Arbeit des Vereins maßgeblich mitgestaltete hatte, drückte seine
Freude darüber aus, dass sich der Verein in dieser Zeit positiv entwickelt
habe. Er dankte seiner Frau Michaela und seiner Tochter, dass sie stets
Verständnis für sein Engagement bei den Stadtschützen gezeigt hätten.
Sein besonderer Dank galt allen, die sich zum Wohle des Vereins mit
eingebracht hatten. »Wir sind ein starker Verein.« Nun gehe es unter
neuer Führung weiter in die Zukunft, rief er der Schützenfamilie der
Stadtschützen zu.
Vorstand der Stadtschützen verjüngt
Sein Nachfolger als Vorsitzender und Oberst, Alexander Himmelspach,
dankte der Versammlung für das ihm einhellig ausgesprochene Vertrauen.
Er freue sich, dass er nun gemeinsam mit dem neuen Vorstand die
Weichen für die Stadtschützen stellen könne. Ein paar kleine Fußstapfen
Wir wünschen dem Schützenverein
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1 Mit einem Verdienstorden in Silber wurde der Spielmannszug Rheda geehrt. Die
Auszeichnung nahm Tino Hille entgegen. Verdienstorden in Bronze gab es für
Ludger Diesperger sowie Sabine Niermann, Michael Bröskamp und Volker Remken.
Gold erhielt Manfred Neumann, Raimund Kemper Silber. Zu den ersten Gratulanten
gehörten Maike Rüping, Alexander Himmelspach und Detlef Klott.
6
Das Stadtgespräch
1 Der neue Vorstand: (v. l.) Vanessa Maggio, Thorsten Bocks, Alexander Himmelspach,
Maike Rüping, Hans-Joachim Schlottmann, Hendrik Eckert
hätte er ja schon als bisheriger zweiter Vorsitzender hinterlassen können.
In dem insgesamt verjüngten Vorstand wurde Maike Rüping als zweite
Vorsitzende wiedergewählt und der Sportleiter Thorsten Bocks als
zweiter 2. Vorsitzender neu gewählt. Ebenfalls neu im Vorstand arbeitet
Vanessa Maggio als Schriftführerin mit. Wiederwahl hieß es für Kassierer
Hendrik Eckert und für den Schützen im Vorstand, Hans-Joachim
Schlottmann.
Jahresberichte
In seinem letzten Jahresbericht blickte Klott auf ein ereignisreiches
Schützenjahr 2024/25 mit vielen festlichen Glanzpunkten zurück, angefangen
vom Schützenfest, über das traditionelle Erbsensuppenessen,
Silvesterfeier bis hin zum Winterball und Karnevalsfest sowie dem
Königsschießen. Die Kameradschaft sei deutlich gestärkt worden. Eine
Arbeitsgruppe, die sich um einen besseren Zusammenhalt kümmern
sollte, hatte ganze Arbeit geleistet.
Sportleiter Thorsten Bocks berichtete, dass die Schützen abermals
erfolgreich an den Rundenwettkämpfen und Meisterschaften bis hin
zur Landesmeisterschaft teilgenommen hätten. Das Bürger- und Vereineschießen
werde es nicht mehr geben. Es habe sich als Verlustgeschäft
herausgestellt und habe nie zur Gewinnung neuer Mitglieder
beigetragen. Anders sei es bei den Trödelmärkten und der Teilnahme an
»Rheda erblüht«. Hier hätten sich die Schützen präsentieren und neue
Mitglieder gewinnen können. Auf der im Schießstand der Stadtschützen
ausgerichteten Stadtmeisterschaft hätte der Schützenverein zu Rheda
1 Alexander Himmelspach überreicht Detlef Klott die Ernennungsurkunde zum
Ehrenoberst.
den zweiten Platz belegen können, ebenfalls die Stadtschützin Lara Niermann
in der Einzelwertung. Alina Bocks sei als Sportlerin des Jahres auf
dem Winterfest geehrt worden.
Ebenfalls für den verhinderten Schießoffizier Burkhard Specht trug
Bocks den Jahresbericht vor. Gut angenommen würden weiterhin die
Wettbewerbe, wie beispielsweise das Frühlings- und Osterpreisschießen,
das Weihnachtspreisschießen sowie der Gruppen- und Kompaniepokal.
Aufgrund der Verschärfung des Waffengesetzes sei ein neuer Tresor mit
Zahlenschloss für die Schlüsselaufbewahrung angeschafft worden.
Für die Jugendabteilung berichtete der Stv. Kompaniechef der Jugendkompanie,
Moritz Münstermann, u. a. über die Jugendfahrt an den Biggesee.
Sie sei zum größten Teil durch die Erträge der Trödelmärkte ermöglicht gewesen.
Am Sternmarsch hätte man abermals ein Schülerkönigsschießen
ausrichten können. Den Titel der Schülerkönigin errang Johanna Schmitz.
Am Schützenfestsamstag hätte Jasmin Steinborn den Titel der Jugendkönigin
erringen können. Sehr erfolgreich sei die Teilnahme an den Ferienspielen.
Die Jugendabteilung hätte zudem an den Rundenwettkämpfen,
Kreis-, Bezirks- und sogar Landesmeisterschaften teilgenommen. Regelmäßig
würden sie die oberen Plätze belegen. Statt eines Schießkinos
hätten sich die Jugendlichen für die Anschaffung einer dritten Scatt-Anlage
entschieden. Moritz dankte allen Spendern für die Unterstützung.
Auf das Schützenfest blickend teilte Himmelspach mit, dass es wegen
der terminlichen Nähe zu Pfingsten schwierig gewesen sei einen
Zeltverleiher zu finden. Das etwas kleinere Festzelt würde durch zwei
Pagodenzelte ergänzt. Den Freitagabend würde eine siebenköpfige q
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Band mit den Hits der 80er und 90er Jahre eröffnen. Für den Schützenfestsamstag
und Sonntag seien keine Änderungen geplant. Ausdrücklich
dankte er allen Helfenden, die bei der Erstellung eines Schutzkonzeptes
für Kinder und Jugendliche gegen sexualisierte Gewalt, Diskriminierung
und Rassismus mitarbeiten. Sein besonderer Dank galt Thorsten Bocks.
Er hätte einen wesentlichen Anteil daran, dass die Stadtschützen 35
neue Mitglieder begrüßen konnten. Sie zählen nunmehr 587 Mitglieder.
Schatzmeister Hendrik Eckert gab einen Einblick in die Finanzen.
Dabei unterstrich er die Bedeutung der Spenden. Ohne diese Unterstützung
wäre es nicht so einfach über die Runden zu kommen. Frank Arzu
und Sebastian Vielstädte hatten die 1486 Buchungsvorgänge überprüft.
Die von ihnen beantragte Entlastung des Vorstandes wurde einstimmig
beschlossen. Gaby Belke löst Arzu als Kassenprüferin ab.
Ehrungen
Letztendlich standen noch Ehrungen auf der Tagesordnung: Den Pokal
für die erste Bedingung des Jahres erhielt Jan Melzer. Thorsten Bocks
errang den Neujahrspokal mit 94 Ringen vor André Langlotz (93) und
Klaus Westermann (92). Der Vorsitzende des Schützenkreises Wolfgang
Wannhof zeichnete mit dem Fahnenehrenzeichen des Westfälischen
Schützenbundes in Silber aus: André Pohlmann-Horstkemper, Michael
Bröskamp und Heinrich Puls.
Über Verdienstorden in Bronze des Schützenvereins zu Rheda konnten
sich freuen: Ludger Diesperger sowie Sabine Niermann, Michael Bröskamp
und Volker Remken, Silber erhielten der Spielmannszug Rheda,
entgegengenommen von Tino Hille sowie Raimund Kemper. Gold gab
es für Manfred Neumann.
Festprogramm
Sonntag, 8. Juni – Sternmarsch
12.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, Evangelische Stadtkirche,
danach Antreten auf dem Rathausplatz Rheda, anschl.
Marsch zum Ehrenmal
14.00 Uhr Anschreiben im Schießstand
15.30 Uhr Ehrungen und Verleihung der Schießauszeichnungen
Freitag, 13. Juni
20.00 Uhr Einmarsch des Throns, anschl. Begrüßung
20.30 Uhr 80er & 90er Party, Einlass ab 19.00 Uhr
Samstag, 14. Juni
13.00 Uhr Eintreffen des Bataillons am Werl
13.15 Uhr Parade vor den Majestäten und dem Throngefolge
14.30 Uhr Königsschießen
15.30 Uhr Jungschützen-Königsschießen
18.33 Uhr Proklamation der neuen Majestäten auf der Werlterrasse
20.30 Uhr Begrüßung der Gastvereine, Großer Festball mit »Just 4
Fun« und DJ Frank
Sonntag, 15. Juni
12.30 Uhr Begrüßung der Festumzugteilnehmer inkl. der Gastvereine
12.45 Uhr Antreten am Werl
13.00 Uhr Abmarsch zur Abholung der Fahne vom Schloss
13.45 Uhr Aufmarsch des Bataillons auf dem Doktorplatz / Berliner
Str., anschließend großer Zapfenstreich und Festumzug
zum Werlplatz
16.15 Uhr Parade vor den Majestäten und dem Throngefolge
17.00 Uhr Vogelkönigsschießen mit anschließender Proklamation
20.00 Uhr Festabend mit DJ Frank
8
Das Stadtgespräch
L
Lebendige Werkstätten
Berufsinformationsbörse der Osterrath-Realschule
1 (V. l.) Hendrik Hofmeister (Firma Hansmeier), Gudrun Bühlmeyer (ORS), Anja Hachmann (ORS), Jan Martens
(Hansmeier), Olaf Diekwisch (Schulleiter ORS), Theo Mettenborg (Bürgermeister), Klaus Hansmeier (Hansmeier),
David Akan (Hansmeier)
Anfang April war die Mensa der ORS Veranstaltungsort
der jährlich stattfindenden schulinternen
Berufsinformationsbörse, zu der Schulleiter
Olaf Diekwisch mehr als zweihundert
Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen,
deren Eltern sowie zahlreiche Vertretende der
heimischen Wirtschaft und den Bürgermeister
Theo Mettenborg begrüßen konnte.
In seiner Eröffnungsrede bedankte er sich
bei allen an der Vorbereitung und Durchführung
beteiligten Lehrpersonen und bei der
Berufswahlkoordinatorin Anja Hachmann, die
mit Unterstützung von Gudrun Bühlmeyer die
Messe organisiert hatte. Weiterhin betonte er,
wie dankbar er den vielen Firmen der heimischen
Wirtschaft sei, jedes Jahr aufs Neue um
die 120 Praktikumsplätze für die Schülerinnen
und Schüler der ORS zur Verfügung zu stellen
– häufig der erste Kontakt für eine spätere
Ausbildung.
In der umgestalteten Mensa zeigten die
Mädchen und Jungen des 9. Jahrgangs in lebendigen
Werkstätten, was sie drei Wochen in
ihren Praktikumsbetrieben gelernt und erfah-
ren hatten. »Was will ich werden? Wo mache
ich mein Praktikum?« – ausgestattet mit einer
Rallye, machten sich die Teilnehmenden des 8.
Jahrgangs auf die Suche nach Antworten auf
diese Fragen.
Dicht gedrängt standen die Besuchenden
an den vielfältigen Ständen, um ihre Fähigkeiten
an praktischen Aufgaben zu testen oder
sich über die verschiedenen Berufe und Praktikumserfahrungen
zu informieren.
Beliebte Anlaufstellen waren aber auch die
Kooperationsfirmen Venjakob, Westag, Sudbrock
Möbelhandwerk, die Tischlerinnung Gütersloh
und Elektro Hansmeier, die durch ihre
Auszubildenden oder Mitarbeitenden, oftmals
Ehemalige der ORS, unterstützt wurden.
Abgerundet wurde das Informationsangebot
über lokale Ausbildungsmöglichkeiten und
Praktika durch die Firmen COR, Simonswerk,
Kreissparkasse Wiedenbrück, Elektro Beckhoff,
Forthaus Sondermaschinen, Kraft Maschinenbau,
Seniorenassistenz Wichmann und die
Agentur für Arbeit.
Das Berufsorientierungsteam um Anja
Hachmann erläutert seine Motivation, die
Veranstaltung jedes Jahr aufs Neue zu organisieren:
Die Berufsinformationsbörse sei eine
Win-Win-Situation für alle.
Beteiligte, Gäste und Firmen waren von der
Veranstaltung begeistert. Der direkte Kontakt,
die zahlreichen Möglichkeiten durch aktives
Handeln ins Gespräch über mögliche Ausbildungsberufe
zu kommen und der überschaubare
Rahmen, sind Vorteile, die diese Veranstaltung
so einzigartig machen. Daher freuen
sich alle auf die Fortsetzung dieser Tradition
im nächsten Jahr.
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P
1 Klassisches und Modernes ist beim Pfingstsingen im Herzen Wiedenbrücks angesagt.
Pfingstsingen in
Wiedenbrück
Gemeinschaftskonzert am Pfingstsonntag
Allen, die den Stress des Pfingstverkehrs in den Urlaub meiden wollen,
bieten die Chöre MGV Batenhorst, MGV Bokel und die Liedertafel Eintracht
1832 Wiedenbrück eine Alternative an. Am Pfingstsonntag (8. Juni)
lädt der Gastgeber, die Liedertafel Eintracht, zu einem Frühlingskonzert
ein. An der Langen Straße in Wiedenbrück auf dem Josef-Temme-Platz
am Haus der Kreativität beginnt das traditionelle Pfingstsingen um 11.00
Uhr. Mitwirkende Chöre sind unter dem Dirigat von Hans Balsfrenser der
MGV Geselligkeit Batenhorst und die Liedertafel Eintracht sowie der MGV
Bokel. Das beliebte Konzert findet schon seit Jahrzehnten im jährlichen
Wechsel statt. Die Chöre treten einzeln und gemeinsam mit Liedern aus
Klassik und Moderne auf. Unter schattigen Bäumen wird nicht nur Kultur,
sondern auch Kommunikation und Geselligkeit gepflegt. Gesorgt
wird auch für das leibliche Wohl mit Speis und Trank. Der Eintritt ist frei!
Info zum Pfingstkonzert
Initiator ist der MGV Geselligkeit Batenhorst. Austragungsort war »Zum
Stadtwald«, die frühere Gaststätte Lückheide am Stadtholz. Die Eintracht
ist seit ca. 45 Jahren im Wechsel mit Batenhorst beim Pfingstkonzert
aktiv. Nach der Schließung der Gaststätte Lückheide ist für Batenhorst
der Austragungsort die Gaststätte Kemper in Batenhorst. Die Eintracht
begann an der Eintrachtstraße in Wiedenbrück beim ehemaligen Heimathaus.
Danach folgte der Wechsel zum Josef-Temme-Platz an der Langen
Straße. Seit 2014 beteiligt sich auch der MGV Bokel beim Gemeindehaus
an diesem Pfingstsingen.
5 Kommunikation und Geselligkeit werden seit jeher gepflegt.
Peter Daniel
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10 Das Stadtgespräch
Foto: Teutoburger Wald / Rheda-Wiedenbrück / D. Ketz
1 Seilzirkus 1 Erweiterung Stück zum Glück Visualisierung: Kompan – Let’s Play
S
Stück zum Glück – der
Seilzirkus wird erweitert
Der Seilzirkus ist aus dem Flora-Westfalica-Park gar nicht weg zu denken.
Seit der Landesgartenschau 1988 toben hier täglich große und
kleine Klettermaxe in den Seilen. Erst vor wenigen Wochen bekam
der Seilzirkus ein neues Netz. Und jetzt geht es mit der nächsten
Baumaßnahme direkt weiter.
Seit Montag, 12. Mai, sind der Seilzirkus und die angrenzende
Schaukelparade für rund zwei Monate gesperrt. Aus gutem Grund: Die
Flora Westfalica hat sich bei dem Projekt »Stück zum Glück« erfolgreich
um eine Förderung beworben. Der Bereich rund um den Seilzirkus
wird um tolle Spielgeräte für Kleinkinder erweitert, und gleichzeitig
entsteht hier, dank der Förderung, ein barrierefreier und inklusiver
Spielplatz.
Das Förderprojekt »Stück zum Glück« wurde übrigens im Jahr 2018
von der Projektgruppe Procter & Gamble, REWE und Aktion Mensch e.V.
initiiert. Ziel ist es, öffentliche Freizeitflächen wie Kinderspielplätze
inklusiv auszustatten, um es allen Kindern zu ermöglichen, gemeinsam
zu spielen. Der Bedarf ist groß: Aktuell sind in Deutschland nur
20 % aller Spielplätze inklusiv ausgestattet – der Bereich Seilzirkus
gehört künftig dazu.
Die Spielplatzerweiterung auf der freien Sandfläche vor dem Seilzirkus
wird vor allem jüngere Kinder freuen. Auf und an den neuen,
bunten Spielgeräten gibt es jede Menge zu entdecken. Das Mega-Deck
beispielsweise lädt ein zum Klettern und Rutschen. Wer möchte, entspannt
auf dem Pendelsitz. Und das ist noch nicht alles: Ein Häuschen
für Sandspiele, eine coole Rakete, ein Wirbeltopf und ein Karussell
sorgen für viel Spaß und Abwechslung. Der Sandspielbereich erhält
zudem ein Segel als Sonnenschutz.
Am 12. Mai startete die Baumaßnahme mit den Vorarbeiten für den
synthetischen Fallschutz. Dazu muss der Boden mit Schotter und Kies
vorbereitet werden. Die Fundamente für die neuen Spielgeräte werden
direkt zu Beginn erstellt, da sie teils lange aushärten müssen. Gut eine
Woche später sind die Spielgeräte am Zuge. Anschließend wird der
synthetische Fallschutz aufgebracht, der einen barrierefreien Zugang
zum Spielplatz ermöglichen wird. Die Schaukelparade wird künftig
ebenfalls von allen Menschen, mit oder ohne Einschränkungen, erreichbar
sein, da auch hier ein barrierefreier Belag aufgebracht wird.
Bis Anfang Juli soll die Baumaßnahme, wenn das Wetter mitspielt,
abgeschlossen sein. In den Sommerferien kann dann an der Mittelhegge
wieder tüchtig getobt werden.
Aber auch, wenn der Seilzirkus und die Schaukelparade gesperrt
sind, kommen die kleinen Besucher im Flora-Westfalica-Park auf
ihre Kosten. Das Spritzboot und der Motorik-Trail an der Mittelhegge
können weiter genutzt werden, und auch die Spielerei ist nur wenige
Schritte entfernt. Wer klettern und rutschen möchte, kann zudem auf
den Wasserspielplatz am Emssee ausweichen.
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Das Stadtgespräch
11
W
1 Ein Prosit auf einen zünftigen Weinmarkt
Weinvielfalt, Kulinarik
und viel
Rheda-Wiedenbrück-Gefühl
27.–29. Juni: Weinmarkt in Rhedas guter Stube
(Kem) Ende Juni ist jedes Jahr für den traditionellen Rhedaer Weinmarkt
geblockt – eines der beliebtesten Feste in Rheda. Veranstalter ist die
Initiative Rheda. Sie verwandelt dazu den Doktorplatz in ein gemütliches
Weindorf. Der diesjährige Weinmarkt, es ist bereits die 38. Veranstaltung
in Folge, knüpft an den Erfolg der letzten Jahre an.
Winzer aus den unterschiedlichen deutschen Provenienzen bieten
ihre leckersten Tropfen an. Es ist die Möglichkeit, dass die Besuchenden
direkt mit den Winzern über die von ihnen angebotenen Weine fachsimpeln
und diese verkosten können. Auf diese geballte Weinexpertise
ist unbedingt Verlass. Das hat sich unter den Gästen längst herumgesprochen.
Viele haben schon ihren Lieblingswinzer. Mancher von ihnen
versorgt seine Freunde auch gleich außerhalb der Marktzeit mit den
Wunschtropfen für den heimischen Weinkeller.
Einige der Winzer sind schon seit Jahrzehnten dabei. Aus dem Winzerdorf
Sommerloch (Nahe) ist seit 1992 das Weingut Keber-Kolling vertreten.
Ebenfalls das in Hainfeld (Pfalz) ansässige Weingut Hagenbuch
1 Die Altstädter feiern gerne auf dem Weinmarkt mit.
27./28./29. JUNI 2025
Freitag ab 18.00 Uhr
Samstag ab 18.00 Uhr
Sonntag ab 13.00 Uhr
Programmübersicht
Freitag, 27. Juni
18.00 Uhr Der Weinmarkt öffnet
19.00 Uhr Offizielle Eröffnungsfeier
20.00–24.00 Uhr Musik mit DJ Lou
Samstag, 28. Juni
18.00 Uhr Der Weinmarkt öffnet
20.00–24.00 Uhr Musik mit der »TV-Band«
Sonntag, 29. Juni
13.00 Uhr Der Weinmarkt öffnet
14.00–17.00 Uhr Musik mit der »Piano Session Band«
12 Das Stadtgespräch
1 Simone Hördel und Margret Reker
pflegen den Kontakt zu den Winzern.
1 Thomas Venten zeichnet für die musikalische
Unterhaltung verantwortlich.
gehört seit 2004 zu den Stammbeschickern. Zu den dienstjüngeren
Winzern zählen das aus Siefersheim anreisende Weingut Faust sowie
das in Oberflörsheim in der Pfalz ansässige Weingut Stauff. Zum zweiten
Mal mit dabei ist das Weingut Emrich aus Biebelsheim.
Für das passende kulinarische Angebot im Rhedaer Weindorf ist
ebenfalls bestens gesorgt. Neben den Wirten vom Doktorplatz sind
wie in jedem Jahr wieder Nottbrock-Monert mit Würstchen und Pommes
dabei. Neu in diesem Jahr ist ein Waffelstand, welcher von Inge
Bultschnieder geführt wird. Da fehlt es den Genießenden an nichts.
Zudem ist für beste musikalische Stimmung von der eigens errichteten
Festbühne aus gesorgt.
Für kultige Musik, einem Mix aus Oldies, Pop und rheinländischen
Klängen sorgt Thomas Venten. Zusätzlich spielt am Samstagabend die
TV-Band und am Sonntagnachmittag die Piano Session Band.
Als Schaufenster für gepflegte Weinkultur hat sich der Rhedaer
Weinmarkt seit 1986 einen sehr guten Ruf erworben. Er interpretiert die
Tradition der Weinmärkte aus den Weinanbaugebieten mit westfälischer
Bodenständigkeit. Wer edle Tropfen in netter Gesellschaft genießen
möchte, fühlt sich hier im Rund der Altstadthäuser und neu entstandenen
Gebäude auf dem Doktorplatz bestens aufgehoben.
Für das ansprechende Flair sorgen von der Initiative Rheda Marktund
Projektleiter Alwin Wedler mit Wulf-Hagen Lorenz, Thomas Venten,
Tino Hille, Kalle Janßen, Peter Karduck, Günter Göpfert, Vera Welpotte,
Margret Reker und Simone Hördel gemeinsam mit den Winzern. Ihr Dank
gilt den Sponsoren. Ohne ihre Unterstützung wäre das Fest nicht möglich.
Weitere Infos: www.rheda-erleben.de
1 Aktuelle Ansicht der Remise
R
Restarbeiten
Remise am Küsterhaus in St. Vit
(Kem) »Die neue Remise ist fast fertig. Leider kann der Zimmermann
aus gesundheitlichen Gründen aktuell die Restarbeiten am Schiebetor
nicht erledigen, auch die Elektroinstallation ist noch nicht ganz
abgeschlossen. Nutzbar ist die Remise auf jeden Fall schon! Auch das
an der Südseite angebrachte Balkonkraftwerk erzeugt schon Strom.
Die Installation der PV-Anlage war Teil der Förderbedingungen der Bezirksregierung.
Langfristig bringt das Balkonkraftwerk einen nennenswerten
Nutzen: Es erzeugt an einem sonnigen Tag so viel Strom, dass
die vier Kühlschränke im Küsterhaus tagsüber damit betrieben werden
können«, heißt es im Newsletter für den Monat Mai vom Verein »Dorf
aktiv«. Das ehemalige Küsterhaus verfügt bislang über einen einzigen
eben erdigen Lagerraum (12 qm). Alle anderen Lagerflächen sind nur
über steile Treppen oder Leitern erreichbar. Mit der Remise wurde nun
ein gut erreichbarer Lagerraum geschaffen. Darüber hinaus dient sie
als Veranstaltungsort für Angebote vor allem in der Kinder- und Familienbildungsarbeit
in Kooperation mit der benachbarten Kita. Zudem
ist sie als überdachte Bühne für Kulturveranstaltungen geeignet. Die
Gesamtkosten betragen zirka 83.000 Euro. Vom Land NRW wurde »zur
Förderung der Struktur- und Dorfentwicklung des ländlichen Raums«
ein Zuschuss in Höhe von 54.000 Euro bewilligt. Die Kostendifferenz
trägt der Verein aus Eigenmitteln und Spenden.
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Das Stadtgespräch
13
B
Bauernschützen zählen
jetzt 1500 Mitglieder
Vielfältiges geselliges und soziales Engagement
(Kem) Den Teilnehmenden der
Generalversammlung der Bauernschützen
bereitete es definitiv
viel Spaß in großer Zahl zu den
Klängen des Spielmannszugs
Rheda an dem kleinen Ausmarsch
von Pohlmanns Hof zum Spargelzelt
auf dem Hof Meloh dabei zu
sein. Zudem lief bis Mitternacht
aus dem Zapfhahn Freibier.
Ehrenmitglieder
Besonders freute sich Oberst
Reinhard Bänisch nach der Begrüßung
mehrere Schützenschwestern
und Schützenbrüder
zum Ehrenmitglied ernennen zu
dürfen. Zu den Geehrten gehörten
Sven Lehmann, Karl-Heinz
Kanne, Wilfried Nickel, Karl-Horst
Philipps, Michael Fuchs, Hans-Joachim
Schwolow, Elisabeth Protte,
der langjährige Schatzmeister
Hans-Gerd Timmerkamp sowie
die rechte Hand des Ehrenobersts
Elisabeth Nüßer. Damit gehören
den Bauernschützen nunmehr 93
Ehrenmitglieder an.
Boom
Mit Stolz stellte der Oberst fest,
dass der Schützenverein der Landgemeinde
Rheda mit 1540 Mitgliedern
zu den größten Vereinen der
Doppelstadt zählt. Gegenüber der
vorletzten Generalversammlung
sei die Zahl der Mitglieder um
75 angewachsen; davon sind 949
männlich und 591 weiblich. Die
Zahl der Mitglieder unter 18 Jahren
stieg von 149 auf 212 Mitglieder.
Das entspricht einem Plus von 63
Schützen. Das Durchschnittsalter
liegt bei 45,8 Jahre.
Gruppen
Die Bauernschützen zählen 102
Gruppen, davon 53 Herren- und
46 Damengruppen. Neu sind die
2024 gebildeten Schützengruppen
Kottmann (w), Bröskamp (w)
und Meyer (w) sowie die in 2025
BERATUNG - PLANUNG - INBETRIEBNAHME
1 Vorstand mit neuen Ehrenmitgliedern: (v. l.) Oberst Reinhard Bänisch, Elisabeth
Protte, Vizevorsitzender Guido Lütkewitte, Hans-Joachim Schwolow, Michael Fuchs,
Wilfried Nickel, Hans-Gerd Timmerkamp, Karl-Heinz Kanne, Vizevorsitzender Ralf
Merschmann und Elisabeth Nüßer
gegründete Gruppe Bombeck (m).
Auf dem Terminkalender stehen
die folgenden Gruppenjubiläen:
Dieter Brand und Heiner Herborn
(50 Jahre) sowie Christian de
Temple (35 Jahre). 25-jähriges feiert
die Gruppe »Langer Jammer«
und seit 20 Jahren bestehen die
Nachwuchsschützen. Auf 10 Jahre
blicken die Gruppen Lennart Bänisch,
Rio und Karola Hollenbeck.
Sozial
»Wenn man als Verein so groß
ist und wir das Glück haben,
dass der Verein so gut funktioniert,
dann hat man auch eine
soziale Verantwortung«, stellte
der Oberst fest. Er wies darauf
hin, dass viele Mitglieder in
kirchlichen oder sozialen Organisationen
mitarbeiten. Zwei
Schützen stellte er als Beispiel
vor. Er begann mit dem Jugendsprecher
und Jungschützenkönig
Malte Stuckstedte. Der Schütze
sammelt seit Kindesbeinen
Kronkorken für die Sammelaktion
Patientenhilfe Darmkrebs.
Er hat die Sammelboxen bei uns
im Schießstand aufgestellt und
sammelt weiterhin. »Also, wenn
Ihr das nächste Mal ein Getränk
im Schießstand öffnet, dann entsorgt
den Kronkorken in der Box
und tut etwas Gutes oder bringt
Eure Kronkorken von zuhause
mit und leert sie in der Sammelbox«,
appellierte der Oberst an
die Anwesenden.
Als zweites Beispiel stellte
der Oberst Birgit Eliasmöller vor.
Birgit sammelt und engagiert
sich für die Sarkom-Tour Langenberg
zugunsten der Deutschen
Sarkom-Stiftung. Sarkom
ist eine besonders seltene Form
des Krebses. Weil er so selten ist,
gibt es kaum Forschungsgelder
dafür. Birgit hat vor 2 Jahren mit
viel Glück und Beistand eine Sarkom-Erkrankung
überlebt. Seit
dieser Zeit unterstützt sie die
Sarkom-Tour Langenberg, die
14 Das Stadtgespräch
UNSER
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1 Spendenübergabe: (v. l.) Schatzmeister Carsten Recker, Birgit Eliasmöller, Malte
Stuckstedte und stellvertretender Schatzmeister Henrik Kraska
es in dieser Form seit ca. 6 Jahren
gibt. Diese wurde von Franzi
Peitzmeier initiiert, die ebenfalls
an Sarkom-Krebs erkrankt war
und überlebt hat. Anlässlich einer
Fahrradtour am 6. September
2025 werden die Spendengelder
auf dem Hof Peitzmeier übergeben.
Diese Radtour wird bereits
seit längerer Zeit vom WTV
Rugby Wiedenbrück unterstützt
sowie der Hohenfelder Brauerei
und weiteren Unternehmen aus
Rheda-Wiedenbrück. Beide Vereine
wollen zukünftig verstärkt
zusammenarbeiten um diese
Aktion zu unterstützen.
Der Ertrag der Hutsammlung
auf der Generalversammlung in
Höhe von 2200 Euro ging je zur
Hälfte zugunsten der beiden
Sammlungen.
Social Media
Ein Dank des Obersts galt ebenfalls
dem Social Media Team
Nils Baumeister und Bastian
Schönknecht. Sie pflegen den
im letzten Jahr eingerichteten
und mittlerweile von 606 Abonnenten
genutzten WhatsApp-Kanal.
Weitestgehend alleine pflegt
Nils Facebook (1345 Follower) und
Instagram (2076 Follower) sowie
auch noch die Webseite. Sodann
warb der Oberst um Unterstützung,
damit die Arbeit auf Dauer
nicht auf den Schultern einer einzigen
Person lastet.
Schützenjahr
Eine sehr positive Bilanz zog der
Oberst ebenfalls beim zurückliegenden
Schützenjahr. Der Frühschoppen
auf Pohlmanns Hof zu
Christi Himmelfahrt sei sehr gut
angenommen worden. In diesem
Jahr werde die Veranstaltung von
der Gruppe Anke Dannenbaum
ausgerichtet.
Am 30. Mai 2024 fand das 3.
Völkerballturnier auf der Wiese
an der Bullenklause statt. Dieses
Jahr ist der Termin am 19.
Juni. Beim Schützenfest wurden
250 Karten mehr verkauft als im
Vorjahr. Laut der Hohenfelder
Brauerei wurden 135,6t hl Bier
getrunken. In schöner Erinnerung
bleiben die Besuche bei den
Schützenfesten der befreundeten
Vereine sowie die zahlreichen
weiteren Events, wie Winterfest,
Klönabend zur Nachbesprechung
des Schützenfestes, Kinderschützenfest,
Bundesschützenfest in
Rietberg, Vorstandsfest, Skatturnier,
Karnevalssitzung im Schießstand,
Kinderkarneval etc.
Schützenfest
In diesem Jahr werden die Bauernschützen
mit dem Unternehmen
HerzAss Eventcatering
aus Lemgo als neuem Festwirt
zusammenarbeiten. Der seit 15
Jahren auf dem Schützenfest als
DJ vertretene Michael Nolting (DJ
Mino) hat das beste Gesamt- q
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Das Stadtgespräch
15
paket geboten. Neuer Zeltbauer
wird Michael Nolte aus Rietberg
sein. Der Ablauf des Festes bleibt
unverändert.
Schießabteilung
Für die Schießmeister berichtete
Bastian Schönknecht von zahlreichen
spannenden Wettbewerben
und dem sehr geselligen Drumherum.
Sie seien gut angenommen.
Der Munitionsverbrauch
2024 lag, wie schon im letzten
Jahr, unverändert bei 70.000
Schuss KK- sowie 40.000 Schuss
LG-Munition.
Die motiviertesten Schützen
im Kalenderjahr 2024 waren in
der Jugendklasse (U18): Hannes
Müller 146 Lose / Durchgänge,
Louis Kröger 93 Lose, Sam Klüsener
56 Lose; in der Schützenklasse:
Malte Stuckstedte 175 Lose,
Lennart Bänisch 162 Lose, Katja
Mennewisch 154 Lose.
Neue Schießanlage
Mit Blick auf die 18 Jahre
alte Schießanlage berichtete
Schönknecht, dass diese in den
letzten Jahren zunehmend technische
Aussetzer habe. Zudem
habe sich die Schießanlagentechnik
in den letzten knapp 20 Jahren
erheblich weiterentwickelt.
Aus Sicht der Schießabteilung
ist mindestens mittelfristig die
Neuanschaffung einer Schießanlage
notwendig, um den
Schießbetrieb des Vereins aufrecht
erhalten zu können. Der Geschäftsführende
Vorstand sieht
diesen Bedarf ebenfalls, so dass
nun in dieser Sache die nächsten
Schritte gegangen werden. Erste
Gespräche mit Anbietern wurden
geführt, mit der Ausschreibung
begonnen, um die Höhe der Investition
besser einschätzen und
einplanen zu können. Die Schatzmeister
sind involviert. Parallel
soll die Anschaffung auch mit
Hilfe von Spenden, Sponsorings
und, falls möglich, durch (öffentliche)
Fördergelder verwirklicht
werden. Finanzielle Unterstützer,
Privatpersonen oder Unternehmer
können sich jederzeit
gerne an den Verein wenden.
Auszuschließen ist außerdem
nicht, dass auch bei diesem Projekt
wieder eine ähnliche (Crowdfunding-)Kampagne
initiiert wird
wie zuletzt 2020.
Zur personellen Situation berichtete
Schönknecht, dass die
Schießabteilung mit Leon Kofortschröder
einen neuen Schießwart
in ihren Reihen verfügt und Carsten
Wördemann seinen Dienst als
Schießwart nach längerer Pause
wieder aufgenommen hat. Leon
Kofortschröder ist dazu noch der
zweite neue Jugendwart. Leon
und Lennart übernehmen diese
Aufgabe von Lars Witte und Sebastian
Schlottmann.
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Jugendabteilung
Jugendwart Lennart Bänisch berichtete
über die zahlreichen Aktivitäten
der Jugendabteilung.
Dazu gehörten u. a. das Vogelschießen
sowie das Osterpreis-,
Nikolaus- und Jahresabschlussschießen,
ein Jungschützentag,
der zum Lasertag-Spielen nach
Bielefeld führte, sowie ein Filmnachmittag
für die jüngsten
Nachwuchsschützen, ein Besuch
beim Löschzug Rheda und eine
Karnevalsparty im Schießstand.
Wie im letzten Jahr beteiligen
sich die Bauernschützen wieder
an den Ferienspielen der Stadt, in
diesem Jahr mit zwei Schnupperschießen.
Kasse
Die Kassierer Carsten Recker und
Henrik Kraska konnten eine positive
Kassenbilanz vorlegen,
die von Udo Weimer und Karin
Pohlmann als Kassenprüfer bestätigt
wurde. Karin Pohlmann
schied nach zwei Jahren als Kassenprüferin
aus dem Amt aus
und beantragte eine Entlastung
des Vorstands, die einstimmig
erteilt wurde. Neuer Kassenprüfer
für zwei Jahre wurde Markus
Witte.
16 Das Stadtgespräch
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E
Engel spielt erstes
Konzert
in der Stadtkirche
1 Der neue Kantor der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde, Jens Engel (l.) mit Pfarrer
Rainer Moritz und der Vorsitzenden des Presbyteriums, Antje Telgenkämper.
Foto: B. Strothenke
Im Rahmen der Markmusik zeigte der neue Kantor der Versöhnungs-Kirchengemeinde,
Jens Engel, sein Können auf der Bosch-Orgel in der
gefüllten Stadtkirche in Rheda. Pfarrer Rainer Moritz begrüßte den
hauptamtlichen Kirchenmusiker zusammen mit der Vorsitzenden des
Presbyteriums, Antje Telgenkämper zu seinem Arbeitsbeginn. »Schön,
dass Sie da sind und der Mai für uns musikalisch alles neu macht«,
äußerte Pfarrer Moritz launig seine Freude über die Wiederbesetzung
der B-Stelle. »So haben wir einen Engel mehr in der Gemeinde!« Telgenkämper
überreichte dem Kantor eine Tasche mit dem lila Logo der evangelischen
Kirchengemeinde, gefüllt mit kulinarischen Köstlichkeiten aus
allen vier Bezirken, in denen Engel tätig sein wird.
Mit dem Präludium in D-Dur von Dietrich Buxtehude ließ der Musiker
die Orgel gleich zu Beginn in ihrem facettenreichen Klangspektrum
erklingen und erntete sofort kräftigen Applaus. Frühlingshaft folgte ein
festlich dahinströmendes Orgelwerk von Mendelssohn-Bartholdy, das
Präludium G-Dur. Auch zum Mitsingen lud der 40-jährige Organist die
zahlreichen Zuhörer ein und freute sich über den kräftigen Gesang nach
einem stimmungsvollen Choralvorspiel zu »Nun danket alle Gott«. Drei
variationsreiche Kompositionen aus England füllten anschließend das
Gotteshaus mit Klängen des British Empire. Darunter das »Pax Vobiscum«
von Henry Button, eine intime musikalische Bitte um Frieden.
Engel gelang es durch abwechslungsreiche, einfühlsame Registrierung
ansprechende Atmosphären zu schaffen.
Mit einem Augenzwinkern und fröhlichem Groove verabschiedete
sich Engel mit dem jazzigen Vorspiel von Thomas Riegler zum Kindermutmachlied
»Wenn einer sagt, ich mag dich«. Insgesamt ein gelungener
Einstand des neuen Kantors, der auf weitere musikalische Höhepunkte
hoffen lässt.
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1 Das Königspaar Britta und FDaniel Winter
Freude auf ein
tolles Schützenfest im
»Dreiländereck«
Schützenverein Linzel lädt ein
(Kem) Die Linzeler Schützen freuen sich, dass sie wieder ihr beliebtes
Schützenfest feiern können. Der im sogenannten Dreiländereck
Langenberg-Rheda-Wiedenbrück-Oelde-Stromberg aktive
Schützenverein Linzel lädt alle Freunde des Schützenwesens sowie
Mitbürgerinnen und Mitbürger zum gemeinsamen Feiern ganz
herzlich ein. Für das vom 27. bis 29. Juni in diesem Jahr in Stromberg
stattfindende volkstümliche Schützenfest verwandelt die
Linzeler Schützenfamilie den am Grenzweg 2 (Beckumer Straße
links ab) gelegenen Hof von Hubertus Winter in ein festliches
Schützendomizil im Grünen.
Es bildet den gemütlichen Rahmen für ein fröhliches und
geselliges Schützenfest. Die Gäste können in dieser einmaligen
ländlichen Atmosphäre des Schützenwesens in dieser schönen
Bauerschaft zwischen Batenhorst und Stromberg einige tolle
Stunden genießen.
Mit zünftiger Marschmusik des Spielmannszuges St. Sebastian
Wiedenbrück, DJ Arnie, einer großen Tombola, Festball und natürlich
dem spannenden Wettbewerb um die Königswürde, der Proklamation
der neuen Majestäten und vieles mehr. Die Gäste sind
in dieser freundlichen Schützenrunde herzlich willkommen. Der
Eintritt zu den Festbällen am Freitag- und Samstagabend ist frei.
Am Samstagnachmittag geht mit dem Vogelschießen die
Thronzeit von König Daniel Winter zu Ende. Der 42-jährige Schütze
ist seit 1998 Mitglied der Linzeler Schützen. Seit über 20 Jahren
18 Das Stadtgespräch
arbeitet er im Vorstand mit. Der in St. Vit wohnende Oberst regiert
das Schützenvolk rund um den Grenzweg gemeinsam mit seiner
Frau Britta. Es war für die Majestäten eine große Ehre in Linzel Königspaar
zu sein. Sie haben die Amtszeit mit Bravour gemeistert,
immer unterstützt von den Thronpaaren Stefan und Julia Kölling,
Hubertus Winter und Sandra Cilker-Winter, Matthias und Carola
Ehrens, Matthias und Melanie Otterpohl, Andre Schmalbrock und
Hanna Hermbusch, Mundschenk Andreas Brunnert sowie dem
Vorstand und vielen Mitgliedern.
Die Throngesellschaft denkt mit Freude an die gemeinsame
Zeit. In besonderer Erinnerung ist die gemeinsame Throntour nach
Willingen. Der Besuch dort bei dem legendären Wirt »Siggi« in
dessen sprichwörtlich bekannter »Hütte« bleibt unvergessen. Und
die spannende Zeit ist noch nicht zu Ende. Bis zum Schützenfestsamstag
stehen noch einige Aktivitäten an. »Es ist einfach schön,
die Gemeinschaft der Linzeler Schützen zu erleben«, blicken sie
gerne auf ihre Thronzeit.
Festfolge
Freitag, 27. Juni
Ab 18.00 Uhr Treffen auf dem Festplatz
19.30 Uhr Antreten zum Abholen des Königspaares
20.00 Uhr Einmarsch ins Festzelt und Empfang der
Gastvereine, anschl. Festball; Musikalische
Begleitung: DJ, Spielmannszug St. Sebastian
Wiedenbrück
Samstag, 28. Juni
14.00 Uhr Treffen auf dem Festplatz
14.30 Uhr Antreten zur Abholung des Königspaares
mit Gefolge
16.30 Uhr Königsparade auf dem Festplatz anschl.
Kaffeetrinken und Kinderbelustigung
17.00 Uhr Vogelschießen, anschl. Tombola
20.30 Uhr Königsproklamation mit Vorstellung der neuen
Majestäten, anschl. Festball
Sonntag, 29. Juni
Ab 11.00 Uhr Schützenfrühschoppen
2025/26
SCHÖNER LANGER DONNERSTAG
Eine Zusammenarbeit von:
Kultur Räume Gütersloh
und KulturBüro-OWL
JEWEILS 20 UHR
04.09.25 DESiMO
STADTHALLE GÜTERSLOH
23.10.25 René Sydow und
Christian Miedreich
18.12.25 Michael Krebs
29.01.26 Barbara Ruscher
19.02.26 Zucchini Sistaz
26.03.26 Claus von Wagner
16.04.26 Jochen Malmsheimer
23.04.26 Thomas Philipzen
21.05.26 Daphne de Luxe
Änderungen vorbehalten.
Kulturpartner
Präsentiert von:
stadthalle-gt.de
1 Die Throngesellschaft mit dem legendären Wirt »Siggi«: (v. l.) Matthias Ehrens,
Andreas Brunnert, Stefan Kölling, Hüttenwirt Siggi, Matthias Otterpohl, Daniel
Winter, Melanie Otterpohl, Britta Winter, Julia Kölling, Andre Schmalbrock, Hanna
Hermbusch
Das Stadtgespräch
19
A
Am »Einstein« Schule
für Seniorinnen und
Senioren
EULE-Projekt macht neugierig
(Kem) »Die Vokabeln, die ich als Schülerin schon mal gelernt habe, bleiben
in meinem Kopf. Aber die neuen Wörter, die ich noch nie gehört habe,
bereiten mir echt Probleme«, sagte uns Mary beim Besuch einer Unterrichtsstunde
im EULE-Projekt. Mary ist die Übersetzung ihres deutschen
Vornamens für die Englischstunde. Die Vierundachtzigjährige nimmt
seit dem Start des Projekts am Einstein-Gymnasium daran teil. Mit ihr
drücken eine weitere Mitschülerin und zwei Mitschüler die Schulbank.
Sie gehören augenscheinlich derselben Generation an. Mary hatte sich
bislang für Spanisch interessiert. Nun möchte sie ihren Sprachschatz
um Englisch erweitern. Ihren drei Mitaspiranten bereitet der Unterricht
offensichtlich ebenso viel Freude wie ihr selbst. Konzentriert arbeiten
sie mit, beantworten in kleinen englischen Sätzen die Frage, was sie
als junge Menschen in ihrer Schulzeit nicht so gerne gemacht haben.
Die geweckten Erinnerungen lassen die Gesichter der teilnehmenden
»Seniorenschülerinnen und -schüler« erstrahlen.
Der zweite Eindruck: Das ist ja »Schule paradox« – hier schlüpfen
Schülerinnen und Schüler in die Lehrerrolle! Die von uns besuchte Englischstunde
leiteten die achtzehnjährige Lena und der siebzehnjährige
Linus aus der Oberstufe EF perfekt im »Teamteaching«. Während Lena die
schriftlichen Beiträge der Teilnehmenden überarbeitete, motivierte Linus
zum Englisch sprechen. Ein perfektes Team. Es verstand, den Unterricht
interessant werden zu lassen.
In einem Workshop-Tag vor dem Start des Projekts hatte das Einstein-Gymnasium
die insgesamt sieben Schülerlehrer und Lehrerinnen
mit vielen wertvollen Tipps darauf vorbereitet, wie man den Unterricht
aufbaut und wie man mit Älteren lernt, berichtete uns in einem Vorgespräch
der stellvertretende Schulleiter Frank Uhlmann.
Die Schülerlehrer und Lehrerinnen unterrichten neben Englisch in
den Kursen Kunst, Gedächtnistraining und Smartphone. Nach Ostern
wurde das Kursangebot um Literatur erweitert. Drei zusätzliche Schülerlehrende
bieten das Fach an.
Das EULE-Projekt vermittelt den Schülerinnen und Schülern wertvolle
Erfahrungen. Sie erleben, wie sich die Rolle des Lehrers anfühlt und sie
1 Der Englischkurs mit der Schülerlehrerin Lena und dem Schülerlehrer Linus sowie der
Kontaktlehrerin Katharina Frerich.
genießen den hohen Grad an Eigenverantwortung. Zudem lernen sie
auch von den Lebenserfahrungen der Seniorinnen und Senioren.
Anfangs waren die lehrenden Schülerinnen und Schüler noch nervös,
was ja auch verständlich ist, berichtete uns Uhlmann. Nach dem ersten
»Beschnuppern« entspannte sich die ungewohnte Situation. Mittlerweile
sei der Unterricht für die jungen Leute Routine.
Sie sind aus dem 9. und 10. Jahrgang sowie der oben genannten EF.
Der jüngste Schülerlehrer ist sogar erst 11 Jahre alt. Er unterrichtet im
Smartphone-Kurs. Die Schüler-Lehrpersonen würden es bevorzugen in
»Tandem-Teams« zu unterrichten, erzählte Uhlmann weiter.
Zwischen 30 und 40 ältere Personen nehmen regelmäßig an den
wöchentlich immer mittwochs stattfindenden Angeboten teil. Alle Menschen
ab 55 Jahren sind dazu herzlich eingeladen. Der älteste Besucher
beim Einstein Gymnasium zählt 89 Jahre. Die Teilnehmenden profitieren
nicht nur durch das Wissen, welches ihnen vermittelt wird, sondern auch
von der Gemeinschaft, die durch das Projekt entsteht.
Die Resonanz bei den Teilnehmenden sei überaus positiv, erfuhren
wir von Uhlmann. Das bestätige einmal die regelmäßige Teilnahme. Zudem
habe er schon häufig das Kompliment gehört: Das sei der schönste
Termin in der Woche. Andere Personen hätten schon nach weiteren
Angeboten gefragt.
Das Einstein-Gymnasium und die Caritas hatten in Presseveröffentlichungen
und über die Sozialen Medien auf den Start des Projekts
aufmerksam gemacht. Es fand zum ersten Mal am 12. Februar statt. Es
gliedert sich in zwei jeweils 40 Minuten dauernde Kursblöcke, die von
einer dreißigminütigen Kaffeepause unterbrochen sind. Kursbeginn:
14.00 Uhr.
Die gemütlichen Pausen mit Kaffee, Tee und Keksen bieten viel Gelegenheit,
miteinander ins Gespräch zu kommen, Alt und Jung zusammenzuführen.
Darüber hinaus soll die Gemeinschaft innerhalb der EULE durch verschiedene
Veranstaltungen gestärkt werden. Darunter fallen u. a. ein
Sommerfest und eine Weihnachtsfeier mit allen Beteiligten des Projekts.
Das erste Sommerfest findet Ende Mai statt. Auf dem Programm steht
eine Fahrt zu der Firma Oetker. Der Abschluss ist bei einer Grillparty auf
dem Gelände des Einstein Gymnasiums.
Bis aber alles so weit war musste ein weiter Weg zurückgelegt werden.
Zwei Intentionen wirkten dabei zusammen. Unter dem Motto,
dass man fürs Lernen nie zu alt ist, hatte die Caritas das EULE-Projekt
gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Rietberger Gymnasiums
Nepomucenum schon vor über 25 Jahren eingestielt. »EULE« steht für
»Erleben, Unterrichten, Lernen und Experimentieren«. Es vereint optimal
die Jugendarbeit mit der Seniorenarbeit. 2006 folgte das Gymnasium in
Verl. Zwischenzeitlich wurde auch an vielen anderen Orten die Idee der
EULE gemeinsam mit der Caritas umgesetzt. Einen geeigneten Partner
in Rheda-Wiedenbrück sah Katrin Dechange von der Caritas-Stabstelle
»Ehrenamt« im Einstein-Gymnasium. Bei Schulleiter Jörg Droste fand
sie mit ihrem Anliegen sofort offene Ohren. Schulleiter Matthias Stolper
vom Rietberger Gymnasium hatte in miteinander geführten Gesprächen
das Interesse von Droste an dem Projekt bereits geweckt. Es folgte das
erste Arbeitstreffen der Kooperationspartner, darauf der Workshop für
die Schülerlehrenden und der Kennlernnachmittag mit den Teilnehmenden.
Seitens der Schule betreut die Lehrerin Katharina Frerich das Projekt.
Gemeinsam mit Dechange und Lars Walz von der Caritas-Schulsozialarbeit
arbeitet sie dabei kooperativ zusammen.
Interessierte können sich an Katharina Frerich am Einstein-Gymnasium
wenden oder bei Katrin Dechange bei der Caritas informieren, unter
Ruf 05242/-4082-0 bzw. per E-Mail ehrenamt@caritas-gt.de.
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Das Stadtgespräch
21
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1 Einhelliger Vertrauensbeweis für den Vorstand der Gemeinschaft Rheda-Wiedenbrück im Verband Wohneigentum: (v. l.) Daniel
Dust (1. Schriftführer), Wolfgang Neumann (Gartenberater), Helmut Kempen (Mitgliederbeauftragter), Jörn Niggeloh (Kassierer),
Helga Leder (stv. Schriftführerin), Sigrid Frank M(stv. Kassiererin), Manuela Bernachia (zweite Vorsitzende), Sandra Niewöhner
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(Kem) Die 160 Anwesenden der Jahreshauptversammlung
des Verbands Wohneigentum im Pius-Haus
stellten jetzt die Weichen für das neue Vereinsjahr.
In seinem Mittelpunkt steht die Feier des 90-jährigen
Jubiläums am 18. Oktober in der Stadthalle. Das sei ein
sehr schöner Anlass die rund 1000 Mitglieder der früheren
Siedlergemeinschaft zusammenzuführen, freute
sich der mit seinem Team einhellig wiedergewählte
Vorsitzende Markus Gunske. Dieser Termin mache
aber auch deutlich: Wir müssen Tradition und Moderne
zusammendenken und unsere in Jahrzehnten
gewachsene Organisation für die Zukunft fit halten.
Die Wurzeln vom Verband Wohneigentum lägen
in der Siedlerbewegung und Nachbarschaftshilfe.
Seine Arbeit werde vom Engagement der Ehrenamtlichen
im Vorstand sowie den Vertrauensleuten vor
Ort getragen. Das schenke dem Verein eine lokale
Verankerung. Die Ehrenamtlichen seien nah an den
Menschen. Andererseits bleibe die Verteilung des freiwilligen
Engagements auf viele Schultern eine immer
wieder zu lösende Herausforderung. Der Vorsitzende
zeigte sich überzeugt hier mit dem Vorstand auf dem
richtigen Weg zu sein.
Zudem würden die Anforderungen an Wohneigentümer
immer komplizierter und ändern sich teilweise
in rasantem Tempo. Der Verband müsste deshalb seine
Mitglieder in ganz neuen Bereichen beraten und
seine Rolle als unabhängiger Ansprechpartner weiter
stärken. Das Ziel müsse es immer sein, dass die
Mitglieder von der Arbeit des Verbandes einen noch
größeren Nutzen hätten.
Auf die aktuellen Themen zum Wohneigentum
eingehend forderte der Vorsitzende, dass die Politik
dieses als zukunftsweisende Wohnform garantiert
und fördert. Beispielsweise müsse es wieder möglich
sein, dass sich auch junge Familien ein Eigenheim leisten
können.
Zur Solardachpflicht in NRW (Neubau ab 2025,
Dacherneuerung ab 2026) nahm der Vorsitzende die
Forderung des Landesverbandes auf, die neue Pflicht
mit günstigen Förderkrediten zu flankieren, um die Eigentümerinnen
und Eigentümer nicht zu überfordern.
Zum 2023 verabschiedeten Gebäudeenergiegesetz
(GEG) sagte er, dass die Eigentümerinnen und Eigentümer
die bestehenden Gas- und Ölheizungen noch
viele Jahre (bis 2045) weiterbetreiben können. Lediglich
in Neubaugebieten gelte seit 2024 die strenge
Vorgabe, dass Heizungen mit mindestens 65 % erneuerbaren
Energien betrieben werden müssten. In bestehenden
Gebäuden würden diese Vorgaben ab 2026
bzw. 2028 gelten – dann nämlich, wenn die zuständige
Kommune, hier die Stadt Rheda-Wiedenbrück, eine
Wärmeplanung fertiggestellt habe. Erlaubt seien im
GEG elektrische Wärmepumpe, Pellet/Holzheizung,
Fernwärme, Hybridheizung, Stromdirektheizung
(Nachtspeicher, Infrarotheizung), Biogas-Heizung.
22 Das Stadtgespräch
Seit 2024 gibt es für Heizungen auf der Basis erneuerbarer Energien 30
Prozent Grundförderung. In der Kombination mit weiteren Boni werden
für selbstnutzende Wohneigentümer bis zu 70 Prozent der förderfähigen
Kosten bezuschusst.
Aufstocken lässt sich die Grundförderung mit dem Klimageschwindigkeitsbonus
(20 Prozent) und dem Einkommensbonus (30 Prozent) für
Eigentümer mit geringem Einkommen.
Gunske sprach ebenfalls den Dauerbrenner »Grundsteuerreform« an.
Ein Widerspruch gegen die Anfang 2025 von den Kommunen verschickten
Bescheide habe meist keine Aussicht auf Erfolg, auch wenn teilweise
deutliche individuelle Verschiebungen trotz Aufkommensneutralität
aufgetreten seien, so der Vorsitzende. Der Grund: Die Kommune wendet
lediglich die Bemessungsgrundlagen an, die das Finanzamt vorher
festgelegt hat. Wer etwas an der Bewertung durch das Finanzamt auszusetzen
hatte, musste innerhalb eines Monats Einspruch gegen den
Grundsteuerwertbescheid einlegen. Aber selbst, wenn ein Einspruch
gegen den Grundsteuerwertbescheid eingelegt wurde, müsse die neue
Grundsteuer auf Basis der angefochtenen Bewertung gezahlt werden,
erklärte Gunske.
Beim Blick in den Veranstaltungskalender berichtete die zweite Vorsitzende
Manuela Bernachia von dem geplanten Besuch des Frühlingsfestes
am 26. April auf Gut Kump. Im Mai und Juni stehen eine längere und eine
kürzere Pättkestour an. Die genauen Termine werden noch mitgeteilt.
Nach der gemeinsamen Teilnahme am Stadt- und Bauernschützenfest
sind die Vertrauensleute am 29.8. zum Sommerfest im Jägerheim eingeladen.
Der Adventskaffee am 28.11. mit Jubilarehrung und eine dreitägige
Rheinkreuzfahrt in Verbindung mit Weihnachtsmarktbesuchen vom 2.
bis 5. Dezember folgen auf die Jubiläumsfeier.
Die beiden Kassenprüfenden Doris Jung und Mike Fiße berichteten
von einer ordnungsgemäßen Kassenführung durch Kassierer Jörn
Niggeloh. Die von ihnen beantragte Entlastung des Vorstands wurde
einstimmig angenommen.
Eine hundertprozentige Zustimmung gab es ebenfalls für die Erhöhung
des Jahresbeitrags um 5 Euro in 2025 und noch mal 2 Euro ab 2026 auf dann
insgesamt 37 Euro. Dieser Schritt wurde erforderlich, um beispielsweise die
Lobbyarbeit für die Wohneigentümer erfolgreich leisten zu können. So hat
das Land NRW dank des Engagements des Verbands Wohneigentum die
Straßenausbaubeiträge abgeschafft und auf den letzten Metern Maßnahmen
gegen die Grundsteuer-Steigerungen fürs Wohnen ergriffen. Bei den
Serviceleistungen für die Mitglieder wurden die Verbraucherinformationen
massiv aufgewertet und die Online-Angebote deutlich ausgebaut. Allein in
diesem Jahr bietet der Verband Wohneigentum über 100 Informations-Veranstaltungen
und Webinare. Ganz neu ist die exklusive Energie-Sprechstunde.
Für nur 10 Euro erhalten die Mitglieder bei der Verbraucherzentrale eine
vergünstigte Energieberatung in ihrem Eigenheim. Seit 2022 besteht eine
telefonische Grundsteuer-Beratung. Erhöht wurden die Rechtsberatungszeiten
um 25 Prozent, die Steuerberatungs- sowie die Bauberatungszeiten
wurden verdoppelt. Hinzu kommen die Rechtsschutz- und die Haftpflichtversicherung
für das Wohneigentum der Mitglieder. Zudem erhalten die
Mitglieder bei vielen Partnern Einkaufsvorteile und Rabatte.
Das Protokoll der letztjährigen Jahreshauptversammlung verlas
Schriftführer Daniel Dust.
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Das Stadtgespräch
23
S
Spielmannszug ehrt langjährige Mitglieder
Jahreshauptversammlung des Spielmannszugs
der Werkfeuerwehr der Westag AG e. V.
1 (Hinten) Nadine Hollenbeck, Hans-Josef Tönsfeuerborn (Wehrleiter), Erik Langer, Katrin Hemkentokrax, Matthias Langowski, Marcel Brockmann, Meike Küsterameling,
(vorne) Enja Butt, Luana Moritz, Nele Wiesbrock, Lara Rittner, Tom Hollenbeck, Jannes Krebs, Jannik Hemkentokrax, Emil Deittert, Maria Heising, Melanie Mülken
Der Spielmannszug der Werkfeuerwehr der Westag AG e. V. hat jüngst
seine Jahreshauptversammlung im Fahnenraum der St. Hubertus Schützenbruderschaft
Batenhorst abgehalten. Hans-Josef Tönsfeuerborn als
Leiter der Werkfeuerwehr dankte für den Einsatz im vergangenen Jahr und
überbrachte auch die Grüße und den Dank des Vorstands der Westag AG.
Schriftführerin Melanie Mülken ließ das abgelaufene Vereinsjahr
2024, das gleichzeitig auch das Jahr des 75-jährigen Jubiläums des Vereins
war, Revue passieren und Kassiererin Sarah Bachmann legte einen
positiven Finanzbericht vor. Die Kassenprüfer bescheinigten eine vorbildliche
Arbeit und beantragten die Entlastung der Kassiererin, die von
der Versammlung erteilt wurde.
1 Die Jugendvertreter mit dem Nachwuchs des Spielmannszugs der Westag AG. (Hinten)
Silas Krebs, Erik Langer, Hanna Ströker, Jannik Hemkentokrax, (vorne) Enja Butt, Luana
Moritz, Nele Wiesbrock, Lara Rittner, Tom Hollenbeck, Jannes Krebs, Emil Deittert
In diesem Jahr wurden folgende neue Ämter vergeben: Sarah Bachmann
verlässt den Verein aus persönlichen Gründen und gibt auch das Amt
der Kassiererin ab. Der Vorstand schlug Eva Beckmann als neue Kassiererin
vor, die von der Versammlung einstimmig gewählt wurde. Als Jugendvertreter
wurde Erik Langer in seinem Amt bestätigt und Hanna Ströker vom
anwesenden Nachwuchs des Vereins als neue Jugendvertreterin gewählt.
Dass im Spielmannszug der Westag Kameradschaft und die Zusammengehörigkeit
gepflegt werden, zeigten die diesjährigen Ehrungen, die
Meike Küsterameling gemeinsam mit Hans-Josef Tönsfeuerborn vornahm:
Seit 15 Jahren sind Katrin Hemkentokrax und Erik Langer dabei.
Marcel Brockmann ist seit 20 Jahren im Verein und Nadine Hollenbeck
und Melanie Mülken seit 25 Jahren.
Zudem konnten Hans-Josef Tönsfeuerborn und Meike Küsterameling
an diesem Abend fünf Neuaufnahmen durchführen. Aufgenommen
wurden Enja Butt, Luana Moritz, Lara Rittner (Flöte), Emil Deittert und
Jannes Krebs (Trommel). Tönsfeuerborn begrüßte die jungen Musikerinnen
und Musiker und wünschte weiterhin viel Spaß beim gemeinsamen
Musizieren. Die Probezeit von 1 Jahr bestanden und damit zu Feuerwehrmusikerinnen
und Feuerwehrmusikern befördert wurden Maria
Heising (Nebeninstrument), Nele Wiesbrock, Jannik Hemkentokrax und
Tom Hollenbeck (alle Flöte).
Die erste Vorsitzende bedankte sich bei allen Mitgliedern und Förderern
des Vereins für ihre Unterstützung und schloss die Versammlung mit
den Wünschen für ein erfolgreiches Jahr 2025 und einen schönen Abend.
Wer Interesse daran hat, im Spielmannszug der Werkfeuerwehr der
Westag AG e. V. eine Ausbildung an der Flöte oder Schlagwerkzeugen zu
absolvieren, ist herzlich willkommen und kann sich per E-Mail an info@
spielmannszug-westag.de wenden.
24 Das Stadtgespräch
S
Stadtauto Rheda-
Wiedenbrück
Förderzusage progres.nrw für die zweite Station
»Schanze« in Wiedenbrück
(Kem) Der Verein »Stadtauto Rheda-Wiedenbrück«
hat sich Ende
2023 gegründet. Sein Ziel ist es
ein Car Sharing auf ehrenamtlicher
Basis mit Elektrofahrzeugen
zu organisieren. Dabei will der
Verein ähnlich, wie die beiden
Dorfvereine in Sankt Vit und
Lintel vorgehen und Fahrzeuge
leasen, die er dann zum Selbstkostenpreis
an Vereinsmitglieder
ausleiht. Insbesondere die
Zweit- oder Drittwagen in den
Familien könnten so möglicherweise
überflüssig werden. Auch
veränderte Lebensbedingungen,
wie z.B. der Renteneintritt führen
dazu, dass ein eigener (Zweit-)
Wagen nicht mehr benötigt
wird. Und wenn dann doch,
dann kann auf das Stadtauto
zurückgegriffen werden.
Der Verein »Stadtauto Rheda-Wiedenbrück«
will damit die
Mobilitätswände unterstützen
und Mut machen, auch ohne
eigenes Auto mobil zu sein und
durch die Nutzung von Elektrofahrzeugen
den schädlichen Ausstoß
von Treibhausgasen deutlich
zu reduzieren.
Natürlich bedarf es dazu
nicht nur engagierter Vereinsmitglieder,
sondern auch der nötigen
Infrastruktur. Dazu gehören Ladesäulen,
Stellplätze, Buchung,
Software etc. Die Stadt Rheda-Wiedenbrück
unterstützt den
Verein mit Stellplätzen. Zunächst
sind diese für Rheda am Werl und
für Wiedenbrück auf der Schanze
geplant.
Wann geht es los?
Wenn alles gut geht, wird die
erste Station am Werl im Juni gestartet.
Die zweite Station an der
Schanze soll dann bis spätestens
Herbst nachziehen. Wie bei den
Dorfautos tritt man erst in den
Verein ein und schließt dann einen
Nutzungsvertrag, um am Carsharing
teilnehmen zu dürfen – Die
Einweisung erfolgt vor der ersten
Fahrt. Am Start sind ein Renault
Zoe und ein Seat Mii
Tarifstruktur
Die Tarifstruktur soll unterschiedliche
Bedürfnisse berücksichtigen.
Der Verein will das im ersten Jahr
ausprobieren und falls nötig nochmals
vereinfachen.
1 Mitglieder des Vereins »Stadtauto
Rheda-Wiedenbrück« stoßen auf die
Förderzusage für den zweiten Car-Sharing-Standort
auf der Schanze an.
Rückmeldungen
Interessiert, auch kleine Gewerbetreibende
und Büros, die ab
und zu mal ein Auto brauchen,
erhalten nähere Infos unter www.
stadtauto-rheda-wiedenbrueck.
de, Instagram: stadtautorhedawiedenbrueck.
Dort ist auch
das Beitrittsformular für die Vereinsmitgliedschaft
herunterladbar.
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1 Das Rathaus steht bei der Kommunalwahl am 14. September im Fokus.
Bürgermeisterwahl
2025: Theo Mettenborg
tritt wieder an
Mit Gudrun Bauer gibt es eine zweite Bewerberin
(Kem) Bürgermeister Theo Mettenborg
tritt bei der Kommunalwahl
am 14. September 2025 wieder an.
Viele Menschen in der Doppelstadt
halten das für eine sehr gute Entscheidung.
Das Bürgermeisteramt
bereitet ihm nach wie vor große
Freude. Er hat die Energie, spürt
viel Unterstützung aus der Stadt
und hat noch viele Ideen für die
nächsten Jahre, wissen wir von dem
54-Jährigen, der seit 2009 an der
Spitze Rheda-Wiedenbrücks steht.
Bei drei Wahlen seit 2009 wurde er
jeweils mit starken über 60 Prozent
der Stimmen gewählt.
Mettenborg kennt die Stadtverwaltung
in- und auswendig:
Von 1998 bis 2009 nahm er verschiedene
Führungspositionen
bei der Stadt Rheda-Wiedenbrück
wahr – zuletzt war er Leiter des Immobilienmanagements.
Nach dem
Abitur besuchte er von 1990 bis 1993
die Fachhochschule für öffentliche
Verwaltung in Bielefeld und von
1996 bis 2000 die Wirtschafts- und
Verwaltungsakademie in Münster.
Mettenborg ist in seiner Heimatstadt
Rheda-Wiedenbrück mit
fünf Geschwistern auf dem elterlichen
landwirtschaftlichen Betrieb
»An der Wegböhne / Wieksweg«
aufgewachsen. Er mag die Menschen
hier, die Stadt, die Natur, die
Kultur – und deshalb möchte er nirgendwo
sonst Bürgermeister sein,
sagt der zweifache Vater. Seit 1996
ist er mit Michaela, geb. Höpker,
verheiratet. Er genießt die Freizeit
mit Familie und Freunden, beim
Laufen oder Fahrradfahren. Viele
Jahre engagierte er sich ehrenamtlich
in der Kinder- und Jugendarbeit.
Mit Stolz kann Mettenborg auf
seine bisherige Amtszeit zurückblicken.
Generell kann man sagen,
dass er für ein gutes Miteinander in
der Politik steht, das auf Offenheit,
Vertrauen und Transparenz fußt. Es
besteht immer die Möglichkeit, eigene
Ideen in die Stadtpolitik einzubringen
und sie auch umzusetzen.
Die Bürgerinnen und Bürger
wissen, wie nahbar und engagiert
Mettenborg ist und wie sehr er für
die Weiterentwicklung Rheda-Wiedenbrücks
und diese Aufgabe
brennt. Sein Ziel ist es immer, Brücken
zu bauen, zwischen Politik und
Verwaltung, zwischen Stadt und
Bürgerinnen und Bürgern und auch
zwischen den Kommunen selbst.
»In den vergangenen Jahren
konnten wir viele wichtige Projekte
erfolgreich anstoßen und umsetzen
– von der Verbesserung der
Lebensqualität bis zur nachhaltigen
Entwicklung unserer Stadt«,
sagt Mettenborg. Besonders zu
erwähnen seien beispielsweise der
Ausbau der Kinderbetreuung, die
Förderung des Schul- und Sportwesens,
die Digitalisierung der Schulen
und der Verwaltung, der Ausbau des
Flora-Westfalica-Parks, der Bau der
Stadthalle, die Investitionen in die
Infrastruktur und der Ausbau des interkommunalen
Gewerbegebiets in
der Marburg und die Verbesserung
des Klimaschutzes.
Mit Erfahrung, Engagement
und einem klaren Zukunftsplan
möchte er »unsere Stadt gemeinsam
mit den Bürgerinnen Bürgern
weiter nach vorne bringen«, sagt
Mettenborg. Dazu gehören u. a.
die Förderung der Integration und
der Zusammenhalt der Stadtgesellschaft,
die Stärkung der Innenstädte
als lebendige Treffpunkte und
attraktive Einzelhandelsstandorte,
das Dorfentwicklungsprogramm
und der öffentliche Nahverkehr.
Am Ende gehe es nur miteinander.
Mettenborg ist es wichtig,
zuzuhören und gemeinsam Lösungen
zu finden. Er freut sich auf den
Austausch.
Und das gilt auch für den Dialog
mit der Mitbewerberin Gudrun
Bauer bei der Bürgermeisterwahl.
»Ich kenne Gudrun seit vielen Jahren,
schätze sie persönlich und bin
mir sicher, wir führen einen fairen
Wahlkampf.«
Für move geht Gudrun
Bauer ins Rennen um das
Bürgermeisteramt
Die move-Wahlversammlung im
Jägerheim hat die Weichen für die
Kommunalwahl am 14. September
gestellt. Als Spitzenkandidat um
das Amt des Bürgermeisters wird
Gudrun Bauer (64) ins Rennen gehen.
Die über 30 Versammelten
wählten sie einstimmig.
Sie ist damit bislang einzige Gegenkandidatin
für Mettenborg. Damit
kommt es abermals zu einem
politischen Wahlduell dieser beiden
Kandidaten. Seinerzeit errang sie
gut 20 Prozent der Stimmen, blickte
26 Das Stadtgespräch
1 Bürgermeister Theo Mettenborg tritt
wieder an.
Foto: Gerda Herrmann
1 Gudrun Bauer geht ebenfalls ins Rennen
um das Bürgermeisteramt.
sie bei der Bekanntgabe ihrer Kandidatur
zurück. Nun setzt sie auf
einen starken Stimmenzuwachs.
Die Menschen in Rheda-Wiedenbrück
sollen als Wählerinnen
und Wähler eine ernsthafte Alternative
haben, sagte der move-Fraktionsvizechef
Dr. Andreas Gernhold
im Pressegespräch. Dank ihrer langjährigen
politischen Arbeit auf den
unterschiedlichsten Ebenen und
ihrer Vernetzung in vielen Vereinen
wüssten die Menschen auch, was
sie an der Kandidatin haben.
Die Mutter von zwei erwachsenen
Söhnen und Oma einer Enkelin
lebt mit ihrem Mann in einem
kleinen Altstadthaus an der Langen
Straße. Sie arbeitet seit vielen Jahren
im Pflegedienst und seit einigen
Jahren im Sozialen Dienst im
St. Aegidius Pflege- und Wohnheim.
In der Einrichtung ist sie Altenheim-Seelsorgerin
und Vorsitzende
der Mitarbeitervertretung. Darüber
hinaus ist sie im ehrenamtlichen
Beerdigungsdienst tätig.
Ihre Hauptaufgabe sieht sie in
der Sorge für Menschen im Leben
und ihren letzten Stunden.
Seit mehr als 25 Jahren bringt
sie sich im Stadtrat in die Kommunalpolitik
ein und seit vielen Jahren
nimmt sie das Amt der stellvertretenden
Bürgermeisterin wahr.
Von sich selber sagt sie, dass
sie völlig ungeeignet als stilles Mitglied
sei, das sich nicht irgendwie
einbringt. Ihr Tag hat 36 Stunden
– und die meisten davon würden
ihr ein gutes Gefühl geben, etwas
bewegt, unterstützt oder angeregt
zu haben.
Bei der Kandidatur für das Bürgermeisteramt
geht es ihr um ihre
Heimatstadt Rheda-Wiedenbrück,
um die Zukunft dieser Stadt, um
ihre Menschen und um die Verantwortung,
die sie als Politikerin trägt.
Bauer: »Ich kandidiere als Bürgermeisterin,
weil ich bereit bin,
Verantwortung zu übernehmen,
mit klarem Blick auf die Realität,
mit Verlässlichkeit, mit Lebenserfahrung,
mit Herz und einem
tiefen Bewusstsein für soziale
Gerechtigkeit.
Sie könne zuhören, Menschen
und ihre Anliegen ernst nehmen,
sie mitnehmen und Menschen
zusammenführen. Sie werde sich
für eine Stadt einsetzen, in der Zusammenhalt
kein Schlagwort ist,
sondern gelebte Wirklichkeit.
Sie bringe Teamfähigkeit mit,
den Willen, gemeinsame Lösungen
zu finden. Bauer: »Ich weiß, wie fordernd
dieses Amt ist und ich habe
großen Respekt davor. Ich weiß aber
auch, dass ich dieser Herausforderung
mit Belastbarkeit, Erfahrung
und einem klaren inneren Antrieb
begegnen werden: dem Wunsch,
das Beste für unsere Stadt zu tun
– mit Blick auf die Anforderungen
durch Umweltbelastungen, Wohnungsnot,
Integrationsbemühungen,
die schwierige Haushaltslage.
Ich stelle mich dieser Aufgabe mit
kühlem Kopf, auch in heißen Phasen,
und mit einer ausgeprägten
Fähigkeit zur Stressbewältigung«.
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Das Stadtgespräch
27
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Küchen-
Allroundkraft *
* Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d
Wer sagt, dass Gastlichkeit nur in der Gastronomie stattfinden
kann? In vielen Unternehmen gibt es Menschen, die mit einem
offenen Blick, Sinn für Ordnung und Liebe zum Detail dafür
sorgen, dass sich Gäste und Mitarbeitende rundum wohlfühlen.
Genau hier kommt die Küchen-Allroundkraft ins Spiel – als gute
Seele, die vieles am Laufen hält und da unterstützt, wo sie gebraucht
wird. Ob bei der Vorbereitung von Besprechungsräumen
für wichtige Termine, dem Herrichten der Cafeteria oder bei der
Unterstützung von Veranstaltungen im eigenen Unternehmen.
Die Tätigkeiten einer Küchen-Allroundkraft sind so vielseitig wie
die Menschen, die sie ausüben. Gefragt sind also nicht nur Kochlöffel
und Rezeptideen, sondern es ist auch viel Organisationstalent,
Verlässlichkeit und ein Gespür für Service und Atmosphäre
nötig. Zudem sollte eine Küchen-Allroundkraft auch die Bedienung
von Maschinen, wie beispielsweise Kaffee- oder Spültechnik,
beherrschen. Erfahrungen in Hauswirtschaft oder Service sind
bei der Tätigkeit von Vorteil – wichtiger sind jedoch Herzlichkeit,
Einsatzfreude und ein achtsamer Blick fürs Detail. Wer also Spaß
daran hat, selbstständig zu arbeiten, dabei den Überblick behält
und anderen gerne einen Schritt voraus ist, wird sich in diesem
Berufsfeld schnell zuhause fühlen.
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28 Das Stadtgespräch
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sind. Sie decken Dächer mit verschiedenen Materialien
wie Ziegeln, Schiefer oder Metall, bringen Dämmstoffe an und führen
Abdichtungsarbeiten durch. Auch die Montage von Dachfenstern,
Solaranlagen oder Blitzschutzanlagen gehört zum Aufgabenbereich.
Während der dreijährigen dualen Ausbildung – also im Wechsel
zwischen Betrieb und Berufsschule – lernen angehende Dachdecker
sowohl praktische Fertigkeiten als auch theoretisches Hintergrundwissen.
Dazu gehören u. a. Materialkunde, Arbeitssicherheit, das Lesen
von Bauplänen und die Anwendung moderner Techniken und Maschinen.
Teamfähigkeit und körperliche Belastbarkeit sind in diesem
Beruf ebenso wichtig wie ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen.
Wer handwerklich arbeiten möchte und kein Problem damit hat, bei
Wind und Wetter draußen zu sein, findet in diesem Beruf eine spannende
und zukunftssichere Perspektive. Denn Dächer werden immer
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Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung bieten sich viele Weiterbildungs-
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Beruf ist überall dort gefragt, wo Waren verkauft und Kunden
beraten werden. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre
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theoretisches Wissen in der Berufsschule. Zu den typischen Aufgaben
zählen die Warenannahme und -lagerung, die ansprechende
Präsentation der Produkte, die Kundenberatung und -bedienung,
das Kassieren sowie das Mitwirken bei Verkaufsaktionen. Auch Themen
wie Warenwirtschaft, Marketing und betriebswirtschaftliche
Grundlagen werden vermittelt. Wichtige Eigenschaften in diesem
Beruf sind Kommunikationsstärke, Freundlichkeit, ein gepflegtes
Erscheinungsbild sowie ein guter Umgang mit Zahlen. Wer Spaß am
Kontakt mit Menschen hat, serviceorientiert denkt und gerne im
Team arbeitet, ist hier genau richtig. Der Beruf bietet nicht nur eine
stabile Grundlage, sondern auch zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten
– zum Beispiel zum Handelsfachwirt, Filialleiter oder durch
ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Betriebswirtschaft oder
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Das Stadtgespräch
29
W
Wasser erlebbarer
machen
Flora-Westfalica-Park wird zum »Wasserreich«
(Kem) Die Flora Westfalica rückt die Themen »Wasser« und »Klima«
in den Fokus. Dazu führt sie die Besuchenden näher an die Ems und
die Wasserläufe in der Emsaue heran. Bis zum Sommer 2026 plant
die Flora Westfalica die Fertigstellung der dafür geplanten Angebote,
teilte der mit der Umsetzung beauftragte Julian Burmann auf einem
Pressegespräch mit.
Picknickplätze als Klima-Oasen
gehören zu den wichtigsten Elementen dieses Projekts. Drei Plätze
sollen am viel frequentierten Ems-Radweg entstehen. Nach einer
Stichprobe mit einem speziellen Zählgerät an einem Mittwoch zwischen
13 und 23 Uhr benutzen rund 1500 Personen (1200 Radfahrende
und 300 Fußgänger) diese Verbindung.
Den Rastsuchenden soll mit einem Blick auf St. Aegidius und die
Altstadt am Emssee ein Picknickplatz geboten werden. Am Rande
der Emsaue, auf einem Podest an einem »Altarm« wird ein weiterer
Platz entstehen; eine dritte Raststelle in Höhe des Skateparks mit
einem Zugang zur Ems. Alle Picknickplätze erhalten Sitzgelegenheiten
und Tische, um den Nutzenden einen perfekten Aufenthalt bieten
zu können.
Emsufer am Skatepark
Die Ems erhält hier nach derzeitigem Planungsstand eine begehbare
Abböschung und große Steine. Der Zugang zur Ems soll den Ort rund
um die Skateanlagen noch ein Stück attraktiver gestalten.
1 Die Skizze zeigt den Verlauf des Erlebnispfades sowie den Standort der drei Picknickplätze.
Erlebnispfad
Ein weiteres Highlight ist der geplante Erlebnispfad zwischen Autobahn
und Emsaue. Er wird an fünf Stationen die Themen »Wasser und
Klima« in den Blickpunkt rücken. Die Nutzenden werden rund eine
halbe Stunde für die Absolvierung des Weges benötigen. Klapptafeln,
Tafeln und Drehkurbeln etc. werden über Pflanzen im Klimawandel,
Nasswiesen und den Lebensraum im Altarm sowie Stadtklima informieren.
Auf einer Seilkonstruktion auf einer Mähfläche in der Emsaue
(»Wiesenbett«) werden die Nutzenden chillen können.
Aufwertung des vorhandenen Wegenetzes
Eine Beschilderung aus einem Guss wird die Besuchenden leiten: Eine
»Genussroute« wird vom Bahnhof Rheda durch den Park zu verschiedenen
gastronomischen Einrichtungen führen. Die Aktivroute passiert
den Skatepark und eine kurze Joggingstrecke. Und last but not least
wird es eine Entdeckerroute geben.
Digitale Aufwertung
Im Park werden darüber hinaus digitale Infopunkte (QR-Code-Säulen)
geschaffen. Sie präsentieren z. B. ein Video von der Entwicklung des
Bereichs rund um den Emssee vor der Landesgartenschau bis zum
heutigen Erscheinungsbild (früher-heute-Story), Gamification und
interaktive Modelle etc.
Aktueller Planungsstand
Für die Erarbeitung des »Förderprojekts Wasserreich« führte die Flora
Westfalica bislang drei Ausschreibungen durch: Gesamtkonzept
(Heuschneider Landschaftsarchitekten + ift Freizeit- und Tourismusberatung),
naturpädagogisches Konzept (Heuschneider Landschaftsarchitekten
+ Kessler & Co.), Marketing- und Kommunikationskonzept
(Agentur Posnik Spohr, Köln). Aktuell steht die Ausschreibung zum
Thema Digitales an.
Kosten
Für das Projekt sind 1,2 Mio. Euro veranschlagt. Davon übernimmt
der EU-Fonds für regionale Förderung einen Betrag von 970.000 Euro.
M
Mit Musik in die Herzen
Eine heimische Entdeckung
(Kem) »Ihr Auftritt hat uns berührt«, »Das war eine perfekte Kostprobe«,
»Sie spielen so wunderbar zusammen«: Das sind einige Komplimente,
über die sich die sechsunddreißigjährige Wahl-Rheda-Wiedenbrückerin
Hannah Eustermann (Sopran) und die dreiunddreißig Jahre alte Lea Heese
(Klavier) nach ihrem Auftritt auf der Jahreshauptversammlung des Fördervereins
Flora Westfalica in der Stadthalle freuen konnten. Es war ihr
erstes größeres gemeinsames Engagement in der Doppelstadt. Burkhard
Schlüter, Vorsitzender des Fördervereins, hatte sie Anfang des Jahres bei
einem Mini-Konzert in der Schlosskapelle gehört und war fasziniert. Er
war sich sicher, dass ihre musikalische Ausstrahlung im kulturellen Teil
der Jahreshauptversammlung auch die hier anwesenden Gäste begeistern
wird. Die überaus positive Resonanz des Publikums gab ihm Recht.
Unter dem gemeinsamen Künstlernamen Duo »Sogno Sorelle« sangen
und spielten sie sich in die Herzen der Zuhörenden. Die deutsche
Übersetzung fand bei Ihrem Auftritt eine eindrucksvolle Bestätigung ihres
italienischen Namens: Sie sind einfach zwei tolle »Traumschwestern«, die
30 Das Stadtgespräch
virtuos auf höchstem musikalischem Niveau harmonieren. Ihr Repertoire
umfasst an die 400 Stücke. Es reicht von Opern-Arien über Jazz-Werke bis
zu Musicalhits und Liedern aus den verschiedensten Genres. In der Stadthalle
sangen sie beispielsweise die immer wieder gern gehörten Ohrwürmer
»What a wonderful world« von Louis Armstrong und »Hallelujah« von
Leonard Cohen. Nicht minder kamen ihre Interpretationen, u. a. von »Ich
weiß nicht, zu wem ich gehöre« von Friedrich Hollaender und als Zugabe
»Chim Chim Cher-ee« aus dem Musical »Mary Poppins« beim Publikum an.
Die beiden Schwestern verlebten ihre Kindheit und Jugendzeit in ihrem
Elternhaus in Beckum. Ihr Faible für die Musik verbindet sie seit ihrer
frühen Kindheit. Beide singen gerne, spielen Klavier und Geige. Hannahs
besondere Neigung gilt aber dem Gesang. Schon mit vier Jahren trat sie
einem Chor bei, nahm ab dem neunten Lebensjahr Gesangsunterricht,
studierte ab 2007 für das Lehramt und ab 2011 speziell Gesangspädagogik.
Seit 2017 ist sie an einem Gymnasium in ihrer alten Heimat Lehrerin
für Musik und Deutsch. 2015 schon war es ihre Hochzeit, die sie nach
Rheda-Wiedenbrück führte und wo sie sich längst richtig zu Hause weiß.
Die besondere musikalische Vorliebe ihrer Schwester Lea gehört dem
Klavier. Bereits seit dem fünften Lebensjahr nahm sie Klavierstunden. Sie
studierte ebenfalls für das Lehramt. Ihr Weg führte sie über Hannover und
Berlin schließlich nach Stuttgart. Gleich ihrer Schwester machte sie ihre
musikalische Begabung zum Beruf. Sie unterrichtet an einem Gymnasium
in der schwäbischen Metropole gleichfalls Musik und als Zweitfach
Religion.
Trotz der räumlichen Entfernung kommen Hannah und Lea musikalisch
gut zusammen. Sie können sich einfach sehr gut aufeinander verlassen.
Für ihren Auftritt in der Stadthalle suchten sie gemeinsam die
Musikbeiträge aus und stimmten sich in einer Online-Probe aufeinander
1 Burkhard Schlüter mit Hannah Eustermann (l.) und Lea Heese
ab. Morgens, am Tag des Auftritts, stand Lea noch genauso in ihrer Schulklasse
wie ihre Schwester Hannah, bevor sie sich auf die weite Fahrt nach
Rheda-Wiedenbrück aufmachte.
Am liebsten treten die beiden Schwestern in der Kombination auf,
dass Hannah den Gesangspart übernimmt und Lea am Klavier begleitet.
Aufgrund ihrer breiten musikalischen Ausbildung überraschen sie
das Publikum aber auch gerne mit einem zweistimmigen Gesang oder
verleihen ihren Konzerten durch den Einsatz der Geige eine zusätzliche
farbige Performance.
Der Auftritt in der Stadthalle Rheda-Wiedenbrück war sicherlich der
Start zu weiteren Konzerten von Hannah Eustermann und Lea Heese als
Duo »Sogno Sorelle« in der Doppelstadt und der näheren Umgebung.
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Silke Neumayer
»Lieber im Meer
schwimmen, als in
Arbeit untergehen«
(sto) Meine Mutter hat
immer gesagt: »Lieber
reich und gesund als
arm und krank«, womit
sie zweifellos recht hatte.
Mein erstes Buch von
Silke Neumayer habe ich
gelesen, weil ich den tel »Ich hatte mich jünger in Erinnerung« so witzig und
Tiso
wahr empfand. Silke Neumayer, geboren 1962 in
Zweibrücken, ist nicht mehr nur Drehbuchautorin für
Film und Fernsehen, sondern längst Bestsellerautorin
im Bereich Sachbuch und Belletristik. Offenbar fanden
außer mir noch rund 350.000 andere Leserinnen und
Leser ihr Buch lesenswert. Und das obwohl oder weil sie
das Thema Älterwerden nicht nur für Frauen ansprach.
Auch in ihrem neuen Buch beschreibt sie wieder
Wahrheiten, die nicht unbedingt immer angenehm
sind. Sie tut das erneut auf ihre heiter ironische Art
und Weise. Diesmal hat sie sich eine unserer absoluten
Liebesbeschäftigungen vorgenommen, das Reisen. Wir
Deutschen lieben ja Reisen und sind so oft wie möglich
unterwegs, immer auf der Suche nach den nächsten
Urlaubs-Paradies. Doch jedes Paradies hat seine Tücken:
echte Schlangen im Zelt, Millionen Moskitos auf dem
Arm und der Geheimtipp ist völlig überlaufen. Und dann
sind da noch die lieben Mitmenschen: die anderen Touristen
im Selfiewahn, diejenigen, die eine Olympiade für
Reiseirrsinn veranstalten, die Liegen-mit-Handtuchblockierer,
die genervten Einheimischen oder Kinder, ohne
die der Urlaub halb so schön, aber doppelt so entspannend
wäre. Aber ganz egal, was passiert – Silke Neumayer
hat den ultimativen und dabei unterhaltsamen
Survivalguide für alle Urlaubsfans verfasst. Denn mit
Humor überlebt man auch die schrägsten Situationen
– ob im Großstadtdschungel oder im Amazonasgebiet.
Außerdem bieten Urlaubspannen schließlich den besten
Erzählstoff für Reise-Storys. Und schließlich kann
Leseentspannung vor, während und nach der Reise ja
keineswegs schaden. Erschienen ist »Lieber Schwimmen
im Meer als in Arbeit untergehen« bei Heyne, 237
Seiten, 15 Euro.
Sally Smith »Der Tote in der Crown Row«
Sally Smith ist Barrister. Nein, das hat nichts mit Kaffeeausschank
zu tun. Vielmehr haben in England Anwälte
nur das Recht, vor Gericht aufzutreten, also im
Gerichtssaal »an die Schranke«, die Bar, zu treten, wenn
sie Barrister sind. Die weitaus zahlreicheren Anwälte
sind sogenannte Soliciter. Aber Sally Smith ist nicht irgendein
Barrister, von denen es rund 10.000 in England
und Wales gibt, sondern sie darf sich King’s Counsel
nennen. Diese von Königin oder König ernannten Kronanwälte
sind besonders erfahren und erfolgreich und
machen lediglich zehn Prozent aller Barrister aus. Zudem
hat Sally Smith ihr gesamtes Berufsleben im Londoner
Temple-Bezirk verbracht hat, also quasi der Urzelle
der britischen Justiz. Die historische Umgebung,
in der Sally Smith noch heute lebt und arbeitet, und die
jahrhundertelange Geschichte des Ortes inspirierten
sie zu ihrem ersten Roman. Wenn sich also jemand in
diesem Umfeld, das durch Tradition und damit einhergehend
auch durch jahrhundertealtes Standesdenken
geprägt ist, auskennt, dann ist es diese Autorin, die
zuvor nur Sachbücher
verfasst hat.
Smiths erster Krimi
spielt im London des
Jahres 1901. Der Temple-Bezirk
mit seinen
uralten Gemäuern und
verwinkelten Gassen
liegt im Herzen Londons.
Das Zentrum der
englischen Rechtswelt
ist nicht nur mental
eine eigene Welt für
sich. Auch nach außen hin ist der Temple-Bezirk, der
sich nach den Tempelrittern benennt, keineswegs für
jedermann zugänglich. Wer kein rechtliches Anliegen
hat oder selbst Anwalt oder Richter ist, bekommt keinen
Zugang. Schon gar nicht nachts, wenn die Tore
verschlossen und von Pförtnern bewacht werden. So
war der Ort ein Hort der Sicherheit.
Als jedoch der Anwalt Gabriel Ward an einem sonnigen
Morgen in seine Praxis strebt, stolpert er buchstäblich
über eine Leiche. Das Opfer ist zudem Lord
Dunning, der als Lordoberrichter der oberste Richter
des Königreichs ist. Da die Polizei im Temple-Bezirk
keine Befugnisse hat, wird Gabriel mit der Aufklärung
des bedauerlichen Falls betraut, bei dem mancher einen
Skandal wittert. Schließlich wurde der Richter, der
dafür bekannt war, stets überaus korrekt gekleidet in
der Öffentlichkeit zu erscheinen, mit nackten Füßen
aufgefunden. Der erfahrene Anwalt Sir Gabriel, der
selbstverständlich auch der Oberschicht entstammt,
beginnt in gewohnter Manier mit Logik und Akribie die
Fakten zusammen zu tragen. Doch schon bald muss
er feststellen, dass ein Mord ganz eigenen Gesetzen
folgt. Zum Glück assistiert der junge Polizist Constable
Wright dem Anwalt. Constable Wright ist ein einfacher
Mann aus dem Volk, lässt sich aber durch die
Welt des Temple nicht einschüchtern. Dazu überzeugt
er Sir Gabriel schon bald mit seinem scharfen Verstand
und seiner Menschkenntnis, die er trotz seiner Jugend
schon angehäuft hat. Dennoch ist die Aufgabe alles
andere als einfach, denn hinter den schweren Eichentüren
des Temple-Bezirks versteckt sich mehr als ein
dunkles Geheimnis. Offenbar haben Autorin und Verlag
geplant, Sir Gabriel noch weitere Fälle lösen zu lassen,
34
Das Stadtgespräch
was für Freunde des wunderbar altmodischen Krimis eine wirklich gute
Nachricht ist. Erschienen ist »Der Tote in der Crown Street« als Hardcover
bei Goldmann, 399 Seiten, 22 Euro.
Michael Skeide »Schlauer im Schlaf und andere Lernmythen«
Ich habe lange gedacht, dass ich irgendwie wohl zu blöd sein muss. Ich
habe es nämlich noch nie geschafft, eine neue Sprache im Schlaf zu lernen.
Auch habe ich es offenbar nie hingekriegt, mehr als einen Bruchteil meines
Gehirns zu aktivieren. Oder liegt das vielleicht daran, dass ich nie Gehirnjogging
praktiziert habe? Trost spendet seit kurzem Dr. Michael Skeide. Der
Mann hat in Heidelberg und Harvard studiert, in Leipzig promoviert und
in Berlin habilitiert. Und zwar nicht im Bereich Marketing. Seit 2020 ist er
vielmehr Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Kognitionsund
Neurowissenschaften. In seinen Forschungen befasst er sich mit der
frühkindlichen und pränatalen Entwicklung des menschlichen Gehirns.
Dabei geht er unter anderem der Frage nach, wie Lernprozesse aus elektromagnetischen
Signalen des heranreifenden Gehirns entschlüsselt werden
können. Seine wissenschaftlichen Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet.
Zielgruppe seines soeben erschienenen »Schlauer im Schlaf und andere
Lernmythen« sind diesmal nicht andere Wissenschaftler, sondern Normalos
wie ich. Die lernen keine Sprache im Schlaf, sondern müssen dafür
deutlich etwas tun, und das über längere Zeit mit einiger Anstrengung.
In seinem Buch beschäftigt sich Skeide mit den Lernmythen auf streng
wissenschaftliche Weise, wobei er jeweils genau angibt, woher seine Ereher
dem Wunschdenken der Untersuchenden entspricht. Um es schon
kenntnisse stammen und bis zu welchem
Grad sie gesichert sind. Darauf verzichten
die Schmiede der Mythen nämlich wohlweislich
und verstecken sich hinter Formulierungen
wie »wissenschaftliche Studien
haben ergeben, dass …«. Welche Studien
von wem mit wie vielen Menschen wann
durchgeführt wurden – all das bleibt offen.
Statt schwammigen Formulierungen
Glauben zu schenken, nimmt der renommierte
Hirnforscher die kühnen Thesen unter
die Lupe. Und dabei zeigt sich bald, was
wissenschaftlich nachweisbar ist und was
vorweg zu nehmen, dass mit dem Lernen im Schlaf funktioniert leider nicht.
Auch die Lernförderung schon im Mutterleib sieht der Wissenschaftler
ausgesprochen skeptisch. Und auch die zehn Prozent des Gehirns, die wir
angeblich nur nutzen, sind ein Wert, der völlig aus der Luft gegriffen ist.
Dabei beschränkt sich Skeide zum Glück nicht nur darauf, zu nennen, was
alles Blödsinn oder zumindest unbewiesen ist. Vielmehr nennt er auch, was
tatsächlich funktioniert. Auch wenn das nicht gerade spektakulär ist, wie
die Aussage »Informationen lassen sich leichter merken, wenn sie in einen
Zusammenhang gebracht werden, der in Bezug auf unsere Welt sinnvoll
erscheint«. Auch das Vorwissen spielt dabei eine entscheidende Rolle. Und
das kann ich bestätigen, denn vor Jahren erschienen mir neugriechische
Vokabeln als ein Buch mit sieben Siegeln. Aber wenn man darauf hingewiesen
wird, dass ein anderes Wort für Milchstraße »Galaxis« ist und »galá«
Milch heißt, dann kann man sich das schon merken. Und wer weiß, dass
Saccharin ein Süßstoff ist, der wird erkennen, dass das griechische Wort
für Zucker »záchari«, das Z wird weich gesprochen, relativ leicht zu lernen
ist. Und das unmögliche »aftokínito« erschließt sich, wenn man weiß, dass
»afto« die moderne Aussprache von auto ist und »kínito« etwas mit Kinese,
also Bewegung, zu tun hat: Selbstbeweger, Automobil. Das ist gar nicht so
schwer, aber sickert nicht über Nacht vom Kopfkissen ins Gehirn. q
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5
Das Stadtgespräch
35
Das Schöne an Skeides Buch ist, dass es auf dem aktuellen Stand
der Spitzenforschung verständlich, locker und unterhaltsam erklärt, was
unsere Lernfähigkeit wirklich stärken kann und warum sich viele vermeintliche
Lerntechniken als nutzlos erweisen. Darunter leider auch die
Zufuhr von »Nervennahrung«, die eher fett als fit macht. Gut zu wissen
ist dagegen, dass Neugier auf Wissen bis ins hohe Alter die Lernfähigkeit
ankurbelt. Es erwarten also einige Aha-Momente die Leser. Erschienen
im mgv-Verlag, 143 Seiten, Hardcover, 14 Euro.
Ursula Poznanski »Teufelstanz«
An Ursula Poznanskis Krimis kommen
echte Fans nur ganz schlecht vorbei. Davon
zeugt auch schon die deutsche Gesamtauflage
von fünf Millionen verkauften
Büchern. Ursula Poznanski, die nach
ihrer Arbeit als Medizinjournalistin eine
Reihe von Kinderbüchern und Jugendthrillern
verfasst hat, trifft mit ihren Romanen,
die alle in ihrer Heimat Wien spielen,
offenbar für viele den richtigen Ton. Ihre
Thriller sind durchaus blutig und ausgesprochen
geheimnisvoll, sodass das Miträtseln beim Lesen automatisch
einsetzt – und das bis ganz zum Schluss. Auch in ihrem neuesten Werk
»Teufelstanz« findet sich Rätselhaftes. Was zunächst wie ein Raubmord
B
Bloß nicht?
(sto) Neulich habe ich einen Artikel gelesen, in dem eine Umfrage mit
dem Thema »Was stört Italiener an deutschen Urlaubern« zitiert wird.
Wie in jedem deutschen Reiseführer auch wird dort genannt, dass es gar
nicht geht, wenn man Milchkaffee, Cappuccino oder Latte Macchiato zu
irgendeiner anderen Zeit als dem Frühstück trinkt. Auch ein Unding sei
es, wenn man seine Spaghetti als Tourist klein schneidet, um sie besser
essen zu können. Und wer Wienerschnitzel mit Pommes Frites bestellt,
der ist schon mal ganz unten durch, denn dann kann er auch gleich zu
Hause bleiben. Letzteres verstehe ich nicht ganz, denn ist denn vitello
alle Milanese nicht Wiener Schnitzel? Vielleicht meinen die Befragten und
die selbsternannten deutschen Kenner das Schweineschnitzel Wiener
Art, das eben kein Kalbfleisch enthält. Und was passiert, wenn man sich
nicht an diese goldenen Essensregeln hält? Dann wird man womöglich
von den Italienern als Tourist erkannt. Das ist ihnen zuvor nicht gelungen,
denn das Auto mit deutschem Kennzeichen und die drei geradebrechten
Wörter auf Italienisch waren bestimmt nicht Hinweis genug.
Gesunder Menschenverstand hilft oft
Dabei ist es natürlich wichtig und richtig, auf bestimmte Gegebenheiten
vor Ort hinzuweisen. Aber ich behaupte, dass man vieles auch mit
gesundem Menschenverstand erschließen könnte. Dem Briten, der im
vergangenen Jahr seinen Namen und den seiner Freundin in eine Wand
des Kolosseums in Rom geritzt hat, war nach eigenen Angaben gar nicht
klar, wie alt das Teil war. Ist das zu glauben? Und wieso fällt es manchen
Urlaubern nicht auf, dass sie die einzigen sind, die in Badehose
und Bikini durch die Stadt laufen und im Restaurant essen wollen. In
Lazise am Gardasee steht im Eingang zur Altstadt ein großes Schild, auf
dem Leute in Badekleidung durchgestrichen sind. Wenn sich vor einem
im halbseidenen Milieu aussieht, entpuppt sich schon nach kurzer Zeit
als der Beginn einer unheilvollen Serie. Nur wenige Meter von einem
der letzten Straßenstriche Wiens wird ein einundachtzigjähriger Mann
ermordet. Der Täter, ein Zuhälter, ist schnell gefunden. Nicht jedoch das
Tatmotiv, denn der Ermordete war ein renommierter Gerichtsmediziner,
gegen den offenbar niemand einen Groll hegte. Doch ehe noch die
Hintergründe ermittelt werden können, geschehen weitere Morde. Bald
muss die junge Kommissarin Fina Plank gleich in mehreren Mordfällen
an 80-jährigen Männern ermitteln. Obwohl die Opfer sich offenbar nicht
kannten, ist Fina überzeugt, dass sie mehr als nur ihr Alter verbindet.
Auch scheint der gesprächigste Zeuge an der entscheidenden Stelle zu
schweigen. Fina vermutet, weil er um sein Leben fürchtet. Die Mordgruppe,
so heißen in Österreich die Ermittler, nicht die Mörder, muss sich
sehr schnell um frühere Mordserien kümmern. Der obskure Täter, der
»Kuckuck«, versteckt seine Taten äußerst geschickt in den Mordserien
anderer. Doch es scheint der Zeitpunkt gekommen zu sein, an dem er
sich nicht mehr verstecken möchte, um seinen perfiden Plan umzusetzen.
Fina ist voll gefordert und das nicht nur, weil ihr das eingeschworene
Männer-Team der Mordgruppe das Leben nicht unbedingt erleichtert.
Auch ihre geliebte jüngere Schwester, die sich bei ihr eingenistet hat und
keine Anstalten macht, jemals wieder auszuziehen, macht ihr Sorgen.
Und das nicht nur, weil sie ihren Traumberuf »Influencerin« buchstäblich
auf Kosten Finas lebt. So enttäuscht auch der dritte Fall mit Fina Plank
nicht. Erschienen als Taschenbuch bei Knaur, 362 Seiten, 18 Euro.
Schrein in Japan die Schuhe stapeln, bedeutet das für manchen Besucher
offenbar, dass jede Menge fliegende Schuhhändler unterwegs sind.
Vielleicht könnte man ja auf die Idee kommen, dass man im Schrein die
Schuhe ausziehen soll. Ein weiterer Hinweis sind die Schilder, auf denen
durchgestrichene Schuhe zu sehen sind. Auch vor Moscheen finden sich
Schuhregale, was den messerscharfen Schluss zulässt, dass hier ebenso
die Schuhe auszuziehen sind. Schuhe aus in Innenräumen ist auch im
Hohen Norden üblich. Auf Island haben wir einmal eine wirklich niedliche,
sprich winzige, Hütte gemietet, aber selbst die hatte einen Vorraum
für die Schuhe, mit denen man nicht in der Hütte herumlaufen sollte.
Es gibt aber in Japan auch für Japaner Piktogramme, die ein bestimmtes
Verhalten fordern. Die traditionellen japanischen Toiletten sind, ähnlich
wie die früheren Toiletten in Frankreich, zum Hocken gedacht. Das ist
natürlich wesentlich hygienischer, weil man sich nicht darauf setzt und
so den direkten Kontakt verhindert. Bequem ist dagegen anders. So gibt
es heute in Japan immer mehr Sitztoiletten westlicher Bauart und in
öffentlichen Toilettenräumen ist ein Schildchen angebracht, das einen
durchgestrichenen Mann zeigt, der auf der Klobrille steht. Das Draufstehen
ist für die Brille, die beheizt ist und sich selbst reinigt, nicht gut
und für den Mann auch nicht, wenn er abrutschen und stürzen sollte.
Sinnvolle Verhaltenstipps
Natürlich gibt es in Reiseführern auch jede Menge sinnvolle Tipps. Sinnvoll
ist dabei nicht unbedingt immer machbar. Zum Beispiel ist es meist
ein sehr guter Tipp, dass man nicht in der Hauptsaison reisen soll, weil
es dann so voll und teuer ist. Für alle, die keine Kinder haben und keine
Ferien, die die Arbeitsstätte vorschreibt, ist das ein guter Rat. Für die
vielen, für die das nicht gilt, kann man für Besichtigungen nur das zeitige
Aufstehen empfehlen. Oder man wartet bis zur Abendessenszeit, wenn
die Reisebusse ihre Fracht zum Essen abgeladen haben.
Praktische Hinweise sind dagegen oftmals wirklich nützlich. Wenn
im Sylt-Reiseführer ebenso wie in der Broschüre eines Kreuzfahrtschiffs
36 Das Stadtgespräch
1 Lieber ohne Graffiti
darauf hingewiesen wird, dass man Möwen bitte nicht füttern solle,
dann ergibt das durchaus Sinn. Zum einen vermeidet man Vogelkot in
Massen, zum anderen werden Möwen gerne zu Sturzkampfbombern,
wenn sie Fischbrötchen und anderes Essen ergattern können. Auch sinnvoll
ist der Hinweis, man möge in der Karibik nicht auf Eile drängen, denn
das kommt bei den entspannten Einheimischen gar nicht gut an. Und
wenn etwas nicht gut ankommt, dauert das Erledigen halt noch länger.
Missverständnisse vermeiden
Mindestens ebenso sinnvoll sind Verhaltenstipps, die helfen, Missverständnisse
zu vermeiden. So empfehlen Reiseführer für Individualreisende in
China, dass man Zieladressen unbedingt in chinesischer Schrift bei sich
haben sollte, denn die Taxifahrer können oftmals gar kein oder wenig
Englisch und können lateinische Buchstaben ebenso wenig lesen wie wir
chinesische. Also besser den Namen vom Flughafen, vom Fährhafen, Bahnhof
oder Hotel ausdrucken lassen oder sich von jemanden, der Englisch
versteht, in Chinesisch aufschreiben lassen. Von westlichen Besuchern wird
1 Schuhe aus in Wohnräumen
nicht erwartet, dass sie Mandarin sprechen, aber »schie, schie« zu sagen,
wird sehr freundlich aufgenommen. Und zumindest »danke« könnte man
schon vor einer Reise lernen. Das gilt natürlich für andere Länder ebenso.
Was den Fremdsprachenerwerb angeht, habe ich im letzten Spanienurlaub
ein sehr gutes schlechtes Beispiel gefunden. Unsere Nachbarn
auf dem Campingplatz sagten, dass sie seit neun Jahren jeweils
ein halbes Jahr in Spanien verbringen. Aber nach viereinhalb Jahren auf
der Iberischen Halbinsel waren die netten Nachbarn nicht in der Lage,
die mindestens genauso nette Putzfrau nach ihrem Namen zu fragen,
geschweige denn nach ihrem Herkunftsland.
Allerdings war ich bei meinem letzten Italienaufenthalt noch viel
mehr geschockt. Da bin ich nämlich Zeuge geworden, wie sich ein Italiener
einen Cappuccino bestellt hat – und das um 17 Uhr! Der hat seinen
milchversetzten Kaffee dann auch tatsächlich bekommen, obwohl es
doch so deutlich außerhalb der Frühstückszeit war. Wahrscheinlich ist
dieser Italiener anschließend des Landes verwiesen worden, jedenfalls
wenn man selbsternannten deutschen Italienexperten glaubt!
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1 Wer die ZUE verhindern will, Omuss am 30. Juni mit »Ja« voten.
Optimale Transparenz
vermisst
»In Vielfalt, ohne Angst« überrascht
(Kem) Am 30. Juni 2025 stimmen die Bürgerinnen und Bürger darüber
ab, ob »der Ratsbeschluss vom 2. Dezember 2024 zur Befürwortung der
Einrichtung und des Betriebs einer Zentralen Unterbringungseinrichtung
(ZUE) durch die Bezirksregierung Detmold auf dem städtischen Grundstück
›Im Mersch‹« aufgehoben werden soll. Diese Frage kann nur mit
»Ja« oder »Nein« beantwortet werden.
Die Stimmabgabe ist ausschließlich per Brief möglich. Die Abstimmungsbenachrichtigung
wird bis zum 9. Juni zugestellt. Wie der Bürgerinitiative
das Wahlamt der Stadt Rheda-Wiedenbrück auf Nachfrage
schriftlich mitteilte, wird das Informationsheft zum bevorstehenden
Bürgerentscheid zur Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) nicht
gemeinsam mit den Wahlunterlagen versendet.
Bislang war diese Praxis üblich – beim Bürgerentscheid zur Wenneberschule
etwa wurde das entsprechende Heft automatisch mit den
Unterlagen verschickt. Dass dies nun ausbleibt, ist für die Bürgerinitiative
und ihre Unterstützenden überraschend und wirft Fragen auf.
Hintergrund ist offenbar eine Änderung der städtischen Satzung
vom 22. Juli 2024, die Bürgerbegehren und Bürgerentscheide betrifft,
so die Bürgerinitiative.
Dies Änderung soll laut Begründung der Stadtverwaltung für »mehr
Effizienz, geringere Kosten und größere Flexibilität« sorgen. Doch aus
Sicht der Bürgerinitiative steht diese Zielsetzung im Widerspruch zur demokratischen
Transparenz: Ein rechtlich bindender Bürgerentscheid, der
rund 130.000 Euro an öffentlichen Mitteln kostet, kommt ohne gedruckte
und automatisch per Post verschickte Informationsbroschüre aus?
Stattdessen sollen Bürgerinnen und Bürger Informationen digital per
QR-Code abrufen oder sich diese im Rathaus besorgen – was gerade für
ältere, kranke oder mobil eingeschränkte Menschen sowie Menschen
ohne Internetzugang bzw. ohne technische Affinität ein ernstzunehmendes
Hindernis darstellt.
Gleichzeitig wird bei der baldigen – nicht bindenden – Bürgerbefragung
zum Südring ein professionell gestaltetes Informationsheft an
alle Wahlberechtigten verschickt, ebenfalls mit Kosten in vergleichbarer
38 Das Stadtgespräch
Höhe. Diese unterschiedliche Behandlung wirft Fragen auf – insbesondere
mit Blick auf Gleichbehandlung und Transparenz.
Auch irritiert, dass aus dem politischen Raum bisher kaum Rückmeldungen
zu dieser Änderung der Satzung oder zum Entscheidungsverfahren
im Fall der ZUE zu hören sind.
Demokratische Beteiligung lebt von Dialog und öffentlicher Debatte.
Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf, die Standpunkte der
Parteien und Entscheidungsträger zu erfahren, so die Bürgerinitiative.
Sie stellt folgende Fragen an die Verwaltung und die politisch Verantwortlichen:
· Warum wird bei einem bindenden Entscheid auf eine umfassende,
gedruckte Information verzichtet – während sie bei einem unverbindlichen
Verfahren selbstverständlich ist?
· Wie sollen Menschen ohne digitalen Zugang bzw. technische Affinität
gleichberechtigt an der Entscheidung teilhaben können?
· Welche demokratische Qualität hat ein Bürgerentscheid, wenn zentrale
Informationen nur eingeschränkt verfügbar sind?
Die Bürgerinitiative fordert: Transparenz, Fairness und Zugang zu
gedruckten Informationen (auf einem einfachen Weg) für alle Wahlberechtigten.
»Eine informierte Entscheidung ist das Fundament jeder
demokratischen Beteiligung«, so »In Vielfalt, ohne Angst«.
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1 Die Bürgerinitiative »Südring Nein« informiert u. a. per Flyer und Social Media über
ihre Argumente gegen den Ausbau des Südrings. Das Foto zeigt von der Initiative
Dr. Christiane Braun an einem Info-Stand auf dem Wochenmarkt in Rheda im
Dialog mit Richard Kügeler.
B
Bürgerbefragung
zum Südring
Im Juni 2025
(Kem) Ende Mai erhalten die Bürgerinnen und Bürger per Post die Unterlagen
zur Bürgerbefragung zum Südring. Die Dauer der Befragung
beträgt vier Wochen und erstreckt sich über den Zeitraum vom 3. Juni
bis zum 30. Juni 2025. Die zur Abstimmung stehende Frage lautet:
»Sind Sie grundsätzlich dafür, dass der Neubau des Ringschlusses Südring
in Rheda-Wiedenbrück (zwischen der Kreuzung K 1, Lippstädter
Straße, und der K 9, Rietberger Straße) weiterverfolgt wird?« Diese
Frage kann nur mit »Ja« oder »Nein« beantwortet werden.
Den Teilnahmeberechtigten werden die Abstimmungsunterlagen
und ein Informationsheft zum Südring zugesandt. Der Rücksendeumschlag
muss spätestens am 30. Juni, 16 Uhr, beim Wahlamt
der Stadt eingegangen sein.
Pflegegrad 1
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Das Stadtgespräch
39
führte durch das kurzweilige Programm und dankte insbesondere den
Gastgebern für eine tolle Vorbereitung. Getränke, Kaffee, frische Waffeln,
sowie Pommes und Bratwurst hatten sie vorbereitet und für reichlich
Sitzgelegenheiten gesorgt. Federführend dabei war Heike Horstmann.
Ahn dankte auch den finanziellen Unterstützern, der Kreissparkasse mit
Marcel Knüwer und der Volksbank mit Andreas Tamm.
Bürgermeister Theo Mettenborg freute sich über die außerordentlich
gute Teilnahme und zollte großen Respekt: »Ich spreche allen Teilnehmern,
die das Sportabzeichen erfolgreich absolviert haben und unseren
jungen Sportlern aus den Vereinen für ihre außergewöhnlichen Leistungen
ein dickes Lob aus«.
1 Stellvertretend für alle Familien, die am Familiensportabzeichen teilgenommen
haben, Familie Krane, Familie Lütkehellweg und Familie Bengs mit den Sponsoren
Marcel Knüwer (KSK), Andreas Tamm (Volksbank), Annette Ahn und Bürgermeister
Theo Mettenborg
1 Ehrung der langjährigen Sportabzeichen-Teilnehmer: (vorne sitzend, 4. v. l.) Alwin
Winter, der 60-mal sein Sportabzeichen absolviert hat.
1 Die Ehrenplakette in Gold Aging an die Kanuten, Rettungsschwimmer der DLRG und
die weibliche Rugby-Jugend des WTV.
Alwin Winter absolviert
seit 60 Jahren
sein Sportabzeichen
Sportlerehrung im Jahnstadion
Zu einer schönen Tradition ist in Rheda-Wiedenbrück die alljährliche
Sportlerehrung geworden. Seit einigen Jahren wechselt der Standort
regelmäßig, damit sich Vereine mit ihren Sportstätten präsentieren können.
In diesem Jahr war man zu Gast beim SC Wiedenbrück im Jahnstadion.
Familien, Einzelsportler und Vereine kamen zusammen, um gemeinsam
die Leistungen zu würdigen. Stadtverbandsvorsitzende Annette Ahn
Familiensportabzeichen
124 Familien haben in 2024 das Familiensportabzeichen abgelegt. Für sie
gab es als kleines Schmankerl die Freibadjahreskarte. Zwar hat man die
Zahlen von 2019 vor der Corona-Pandemie noch nicht wieder erreicht,
doch Annette Ahn ist sich sicher, dass man auf einem guten Weg sei.
Immerhin waren es zu 2023 schon 15 Familien mehr. Drei Familien hatte
sie stellvertretend herausgesucht, die zum ersten Mal das Sportabzeichen
als Familie absolviert haben inklusive eines Minisportabzeichens
für Kinder unter sechs Jahren. Sportabzeichenobmann Herrmann Seeber
war am Sonntag dabei und beantworte gerne Fragen. Schade ist, dass
in den Sommerferien der Sportplatz Am Sandberg, wo die einzelnen
Disziplinen dienstags und mittwochs von 18 bis 20 Uhr abgenommen
werden, für sechs Wochen gesperrt ist. Man sucht gerade noch nach
Ausweichmöglichkeiten. Ahn appellierte an die Anwesenden, möglichst
die Wochen vor und nach den Ferien zu nutzen.
Sportabzeichen
60-mal war bereits Alwin Winter dabei. Der 80-Jährige meinte, dass es
für ihn immer eine schöne Selbstkontrolle sei, wie er körperlich noch
dastehe. Für ihn sei es selbstverständlich dabei zu sein.
40-mal hat Wolfgang Krauße das Sportabzeichen absolviert. 30-mal
Jörg Böger, 25-mal Lukas Stephan und Gabriele Torbohm. 20-mal Wolfgang
Treder und Klaus Peters. 15-mal Reinhard Lassahn, Birgit Naber, Thomas
Tenberken, Michael Klasmeier. 10-mal Mario Hasken, Andrea Höing, Viktor
Pfeifer, Christa Möser, Klaus-Dieter Kowalewski, Christine Hansmeier,
Markus Elbracht, Jürgen Briel, Carina Haunert, Iris Kolan, Klaus Holste,
Sabine Harder, Julia Jürgenhake, Dietmar Jürgenhake, Kai Kornalewski.
Ahn lobte auch das Engagement der Kitas und Schulen an der Teilnahme
des Sportabzeichens, die damit früh sportliche Weichen legen würden.
Ehrenplaketten
Geehrt wurden zudem die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler auf
Landes-, Europa- Weltmeisterschaftsebene mit Ehrenplaketten.
Die Ehrenplakette in Gold bekamen die Kanuten Nele Barwich, Mads
Barwich, Justin Niermeier, Ole Kölling, Malte Gersting sowie die Rettungsschwimmer
der DLRG, Mika Hornjak, Florian Stieglmaier, Jonas von Werne,
Lennart Albert. Ferner die Jugend-Mannschaft U15 vom WTV- Rugby,
die in Regensburg den 1. Platz belegte. Das Interclub-Team der Damen und
Herren im Rettungssport der DLRG Rheda-Wiedenbrück wurde für besondere
Leistungen geehrt, ebenso die Jugendmannschaft Mixed AK 13/14.
Ehrenplaketten in Silber erhielten die Kanuten Bea Kölling und Silas
Forthaus, die Kunstturnerinnen Mannschaft der TSG Rheda, die Jugend-Mannschaft
U18 der WTV-Rugby-Abteilung.
Die Ehrenplakette in Bronze erhielt Paul Bultschnieder vom Kanu-Club
Wiedenbrück-Rheda e.V., die Mannschaft der Erwachsenen im
Kanusport und die Damen-Mannschaft im Rettungssport der DLRG.
40 Das Stadtgespräch
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Das Stadtgespräch
41
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im Trauerfall
persönlich
zur Seite
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Standesamtliche Nachrichten
Vom 1.4.2025 – 30.4.2025
Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück
In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 22 Ehen geschlossen,
eine Geburte und 21 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind
nur die Personenstandsfälle aufgeführt, zu denen die Beteiligten ihr
Einverständnis gegeben haben:
Eheschließungen: Katarzyna Szczerbien und Maciej Wojciech Buler |
Laura Louise Höcke und Robert-Daniel Marchi | Katalin Götzke und
Henning Wortmeyer | Nadine Asholt und Felix Pascal Nolting
Geburten: Sophia Klann
Sterbefälle: Elisabeth Schnieder, geb. Kuck | Heinz Günter Lange |
Anneliese Venhaus | Johannes Westhues | Adolf Willi Herden |
Waltraud Helene Rammert, geb. Ellerich | Christa Maria Magdalena
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42 Das Stadtgespräch
S
Steuerliche Änderungen
zu Kinderbetreuungskosten
im Jahr 2025
Neben der Erhöhung des monatlichen Kindergeldanspruchs und des
Kinderfreibetrags ab dem Kalenderjahr 2025 bringt das neue Steuerjahr
auch wichtige Änderungen bei der steuerlichen Behandlung von Kinderbetreuungskosten
mit sich. Diese Neuerungen sollen Familien finanziell
entlasten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter verbessern
Ab dem Jahr 2025 können Eltern höhere Beträge für die Betreuung
ihrer Kinder steuerlich geltend machen. Bisher konnten maximal 4.000
Euro pro Kind und Jahr als Sonderausgaben abgesetzt werden. Diese
Grenze wird bei miteinander verheirateten Ehegatten nun auf 4.800
Euro pro Kind und Jahr angehoben. Das bedeutet, dass Eltern künftig
mehr Kosten für die Betreuung ihrer Kinder steuerlich berücksichtigen
können, was zu einer spürbaren Entlastung führen kann.
Die Altersgrenze der Kinder, für die Betreuungskosten abgesetzt werden
können, ist grundsätzlich das 14. Lebensjahr. Zentral ist dabei, dass
es sich um begünstigte Betreuungskosten handeln muss. Darunter fallen
insbesondere klassische Kosten für Kindergarten, Tagesmutter oder Hort.
Nicht als Sonderausgabe abzugsfähig sind hingegen Aufwendungen für
Nachhilfeunterricht, Verpflegungsentgelte in Kindergärten oder Ganztagesschulen,
Musikschulen oder die Kosten für ein Ferienlager.
Kinderbetreuungskosten können jedoch nicht nur im Rahmen der
jährlichen Einkommensteuererklärung als Sonderausgabe einen positiven
Effekt haben. Vielmehr können Kinderbetreuungskosten auch als
zusätzliche Gehaltsbestandteile Gegenstand einer Lohnverhandlung mit
dem Arbeitgeber sein. Es ist zulässig, mit dem Arbeitgeber steuerfreie
Zuschüsse zu Kinderbetreuungskosten zusätzlich zum bisherigen Arbeitslohn
zu vereinbaren. Eine Besonderheit besteht dabei darin, dass
in diesem Fall auch die Leistungen des Arbeitgebers für die Zahlung
von Verpflegungskosten des Kindes steuerfrei erfolgen dürfen, während
diese Kosten im Sonderausgabenabzug nicht begünstigt sind.
Soweit Kinderbetreuungskosten erfolgreich Teil einer Gehaltserhöhung
geworden sind, scheidet ein Sonderausgabenabzug im Rahmen der
Einkommensteuererklärung aus.
Zusammengefasst bieten die neuen Regelungen zu Kinderbetreuungskosten
im Jahr 2025 viele Vorteile für Familien. Höhere Absetzungsgrenzen
und die Berücksichtigung vielfältiger Betreuungskosten sorgen dafür, dass
Eltern finanziell entlastet werden und Kinder gleichzeitig von einem breiten
Angebot an Betreuungs- und Freizeitmöglichkeiten profitieren können.
Auch für Arbeitgeber können
Kinderbetreuungskosten ein Mittel
sein, die eigene Familienfreundlichkeit
und die weitere Vereinbarkeit
von Familie und Beruf positiv im
eigenen Betrieb zu fördern.
Andreas Bräutigam
Der Autor ist Steuerberater in der Kanzlei
Wortmann & Partner PartGmbB,
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft,
Rheda-Wiedenbrück
Foto: Katrin Biller Fotografie
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info@meverlag.de · www.dasstadtgespraech.de
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Druck: Bonifatius GmbH, KarlSchurzStr. 26, Paderborn
Verteilung: durch Boten
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Das Stadtgespräch
43
Schwedenrätsel
2 titel
3
französischer
Maler
(Édouard)
lodernde
Flamme;
Gerbrinde
Stockwerk
Berliner
Sportverein:
... BSC
Hauptstadt
von Thüringen
weiblich
gefallsüchtig;
eingebildet
Heilverfahren;
Heilurlaub
Ruhemöbelstück
blatt- und
blütenloser
Organismus
Begriff aus
der chin.
Philosophie
Rettungshelfer
(Kurzwort)
Wechseltierchen,
Einzeller
Binse,
Schilf
5
Lösungswort:
Verbindungslinie,
-stelle
laute,
kurze
Äußerung,
Schrei
Raum im
Eisenbahnwagen
Beiwerk
Sudoku
1
Europ.
Fußballverband
(Abk.)
halb...,
mittel...
(Musik)
8
Filmfachmann,
-fan
zähflüssiges
Kohleprodukt
Abk. für
Lastkraftwagen
locker,
wacklig
sandig
oder
humusartig
Traktor,
Zugmaschine
Standortbestimmer
(Schiff)
nach
Abzug
der
Kosten
1 2 3 4 5 6 7 8
9
europ.
Geschichtsepoche
schweiz.
Stadt
am
Rhein
Berührungsverbot
Pflanzenteil
zur Vermehrung
selten,
knapp
7
großer
asiat.
Singvogel,
Star
eine der
Kleinen
Sundainseln
schmaler
Spalt
innige
Zuneigung
Federbettenstoff
norditalienischer
Fluss
lange,
flache
Holzleiste
Roman v.
H. Mann:
„Professor
...“
Vorname
Strawinskys
englischer
Adels-
Vorbeter
in der
Moschee
Reizleiter
im
Körper
Strom
in Ostsibirien
Getreidespeise
zerlegen,
zertrennen
10
germanische
Gottheit
9 10 11
bildlich:
Überlegenheit
Lärm, Schuhformer,
großes
Aufsehen Schuhspanner
(ugs.)
Schwanzlurch
Spion,
Spitzel
6
chem.
Zeichen
für Actinium
anbaufähig
Feuerstein
lateinisch:
Erde,
Land
poetisch:
Atem
kostbarer
Duftstoff
tierischer
Herkunft
4
Strudelwirkung
ausgebratener
Speckwürfel
landschaftl.:
Spitze,
Zinke
Halbton
unter a
ölhaltige
Nutzpflanze
komischer
Mensch,
Original
11
Unser Lösungswort vom letzten Mal: Fahrradtour
leicht
mittel
Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der
Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
44 Das Stadtgespräch
1 8 Blocks Einkaufstraße
Osaka
keine Langeweile in der Expo-Stadt
KLOTZEN STATT KLECKERN
1 Shinkansen ist pünktlich, schnell und sauber.
(sto) Man kann alles Mögliche über die japanische
Großstadt Osaka behaupten, nicht aber,
dass dort gekleckert wird. Bis zum 13. Oktober
hat die Expo 2025 geöffnet. Dafür wurde eigens
auf Yumeshima, einer der künstlichen Inseln,
die auch den Hafen sowie einen Vergnügungspark
und ein riesiges Aquarium beheimaten,
das Expo-Gelände errichtet. Ein kreisrunder
Wall, der nicht weniger als zwei Kilometer im
Umfang misst, umschließt das Areal. Dort
大 阪 市
sind 40 Pavillons verschiedener Organisationen,
Staatengemeinschaften und Ländern
untergebracht. Zu erreichen ist das Gelände
problemlos mit der U-Bahn.
Pünktlich, schnell und sauber
Auf dem Weg zum Expo-Gelände erwartet
den Besucher aus Deutschland, der noch
nie in Japan war, ein Kulturschock, kann man
sagen. Denn die öffentlichen Verkehrsmittel
zeichnen sich durch einiges aus, an das sich
nur noch die Älteren unter uns in Deutschland
erinnern können. Die Bahnen, U-Bahnen oder
Trambahnen sind nämlich pünktlich. Was nicht
wie bei uns bedeutet, nur sechs Minuten zu
spät, sondern auf die Minute genau pünktlich.
Das absolute Highlight im öffentlichen Verkehr
ist natürlich der Shinkansen, auch Bullet Train
genannt. Die Hochgeschwindigkeitszüge verkehren
zwischen den japanischen Großstädten,
also auch zwischen Kyoto über Osaka
nach Kobe. Shin kansen erreichen Geschwindigkeiten
von bis zu 320 km/h, wobei bei den
Triebwagen allein eine Geschwindigkeit von
603 km/h möglich ist. Trotz Stopps erreicht
ein Shinkansen für die rund 350 Kilometer von
Nagoya, der Heimat von Toyota, bis Tokio eine
Durchschnittsgeschwindigkeit von 206 km/h.
Wenn das Ticket Waggon 13 ausweist, stellt sich
der Passagier genau an die Barriere 13, die sich
öffnet, sobald der Zug hält. Genau dort hält.
Und außerdem sind die Züge sauber und das
immer. Das Thema Sauberkeit erfreut den Japanreisenden
ganz besonders, denn während
öffentliche Toiletten in Europa oftmals Orte des
Grauens sind, von Afrika oder Südamerika wollen
wir an dieser Stelle schweigen, sind in Japan
auch die öffentlichen WCs ausgesprochen sauber.
Bei kaltem Wetter wird sogar der Sitz angewärmt,
was bei mir persönlich unangenehme
Erinnerungen an Manöver bei der Bundeswehr
hervorgerufen hat, bei denen der Donnerbalken
nur dann warm war, wenn er zuvor schon
von der halben Kompanie genutzt worden war.
Viele japanische Toiletten bieten auch noch q
1 Touristenmagnet Kirschblüte 1 Gartengestaltung ist ein Muss.
Das Stadtgespräch
1 Die Expo wird im ganzen Land beworben.
45
1 Burg Osaka erstrahlt in weiß, grün und gold.
wissen ist dabei, dass Fächer, bei denen der Preis auf
blauem Grund angegeben ist, kühle Getränke und
Speisen führen, bei den roten Fächern gibt es Warmes
oder Heißes. Hunger leiden muss aber speziell
auch in Osaka ohnehin niemand, denn allein schon
der Kuromon Ichiba Markt bietet an 170 Ständen alles,
was das Herz, besser noch der Magen, begehrt.
Die 600 Meter lange überdachte Passage führt neben
allen möglichen Meeresfrüchten und natürlich
Sushi in jeder Form auch Spezialitäten, an die sich
auch weniger wagemutige Europäer wagen, wie
die gegrillten Fleischspießchen. Auch jede Menge
Vegetarisches bekommt man hier.
Tasse Kaffee, Stück Kuchen
Fürbass erstaunt und ehrlich gesagt erfreut war
ich, als wir im dicksten Trubel des Stadtteils Dotonbori
gelandet waren. Dort bot das Hoshino
Café doch tatsächlich prima Kaffee und leckeren
Kuchen an. Vor allem aber Ruhe, denn die ist in
Dotonbori Mangelware. Der Stadtteil wurde bereits
vor 400 Jahren als Amüsierviertel auserkoren
und ist es noch heute. Bars, Clubs, Restaurants,
vor allem aber Geschäfte aller Art, locken
beeindruckende Massen von Einheimischen
und Ausländern in die acht Häuserblocks des
Shinsaibash-Einkaufsparadieses. Mit viel Musik
und Marktschreierei, vor allem aber mit gewaltigen
Leuchtreklamen oder auch beispielsweise
einer gigantischen beweglichen Krabbe wird
weiteren Komfort wie diverse Wasserdüsen
und Geräuschübertönung durch Musik. Da
die Erläuterungen auf der Fernbedienung allerdings
nur auf Japanisch sind, verzichten die
meisten Ausländer auf diesen Komfort.
Komfort wird großgeschrieben
Überhaupt ist Komfort ein großes Thema im
Land der aufgehenden Sonne. Die traditionellen
Taxis bieten fast so viel Platz wie die alten
Londoner Taxis. Am Steuer sitzen vielfach noch
die echten Chauffeure im Anzug mit Mütze
und weißen Handschuhen. Dennoch hat das
21. Jahrhundert auch hier Einzug gehalten, denn
ein Multifunktionsbildschirm dient neben dem
ständigen Zeigen von Clips zur Unterhaltung
der Fahrgäste auch dazu, Kreditkartenzahlungen
zu ermöglichen. Ebenfalls wunderbar bequem
gestaltet sich das Leben, wenn man eine Kleinigkeit
essen möchte oder auch ein kaltes oder
warmes Getränk zu sich nehmen möchte. Dafür
gibt es so gut wie flächendeckend Automaten.
Diese sind natürlich ebenfalls auf Japanisch
beschriftet, aber Bilder helfen da weiter. Gut zu
1 Mächtige Mauern hielten Feinde nicht immer ab.
大 阪 市
versucht, die Aufmerksamkeit auf die Geschäfte
zu locken. Ein überdimensionierter Krimskramsladen
wirbt mit einem 77 Meter hohem
Riesenrad, dem Ebisu Tower, das aus Platzgründen
jedoch als einziges auf der Welt oval
ist, so heißt es jedenfalls. Der Ebisu Tower
steht direkt am Dotonbori-Kanal, über den
Ausflugsboote schippern, was ebenfalls eine
gute Möglichkeit ist, dem Gedrängel der Einkaufswütigen
zu entkommen. Nachts wandelt
sich der Stadtteil vom Einkaufsparadies
zum Revier der Nachtschwärmer. Osaka
hat den Ruf, nicht nur Japans kulinarische
Hauptstadt, sondern auch für japanische
Verhältnisse sehr liberal zu sein. Individualität
offen schon in der Kleidung zu zeigen,
ist hier nicht verpönt. Also sammelt sich
hier auch das hippe Volk. Und entsprechend
selbstbewusst stellt sich die Stadt
dar. Besonders am Kanal strahlen nachts
die Lichtreklamen um die Wette, was dem
Gebiet den Spitznamen »Time Square«
von Japan einbrachte.
Übermorgen und vorgestern
Neben dem ganzen High-Tech-Getöse
wird jedoch auch im angesagten
Dotonbori-Viertel die Tradition ge-
pflegt. So findet sich hier unter anderem
auch das Osaka Shochikuza Theater, das
klassische Kabuki-Theaterstücke aufführt.
Kabuki-Theater entstand ab 1603,
also zur gleichen Zeit wie Shakespeares
Dramen. Und wie die Kunst des großen
Engländers enthielt Kabuki im Gegensatz
zum streng stilisierten No-Theater der
Samurai-Gesellschaft neben ernsten Themen
durchaus auch Slapstick-Elemente
und eine ordentliche Brise Erotik. Gegen
Ende des 17. Jahrhunderts wurde das den
Herrschenden zu viel und sie bestimmten,
dass Kabuki nur noch von älteren Männern
zu spielen war. Heute werden die Vorstellungen
mit Gesang, Pantomime und Tanz auch
noch durch Special Effects ergänzt. Seinen
Ursprung hat das Kabuki-Theater in der alten
Kaiserstadt Kyoto, ganz in der Nähe von
Osaka. Genauer gesagt liegt Osaka so nah
an Kyoto und ebenso nah an Kobe, dass der
Fremde nicht mehr unterscheiden kann, wann
welche Stadt anfängt oder aufhört. Und so
ist auch die Angabe der Einwohnerzahl von
Osaka mit knapp drei Millionen bei weitem zu
kurz gegriffen. Vielmehr wohnen fast 18 Millionen
Menschen im Ballungsgebiet Keihanshin.
Was gibt es außer der Expo zu sehen?
Bei den 18 Millionen sind die Besucher vor allem
von Osaka und Kyoto noch nicht gezählt. Und
die kommen reichlich hierher und, anders als
in ländlichen Gegenden Japans, aus aller Welt.
Besonders Chinesen aus Shanghai oder Hong
Kong lieben Japan, wobei sie vor allem Tokio,
Kyoto und Osaka besuchen. Eine wichtige Rolle
spielt dabei die relative Nähe Chinas. In weniger
als zwei Stunden gelangt man von Shanghais
Flughafen Pudong nach Osaka. Von Koreas
Hauptstadt Seoul nach Osaka fliegt man sogar
nur anderthalb Stunden. Auch gilt Japan zu
Recht als sicheres Reiseland. Und der schwache
Yen ermuntert natürlich zum Shoppen. Für die
wichtigen Sehenswürdigkeiten bedeutet das allerdings,
dass man sich beizeiten aus den Federn
wälzen sollte, will man nicht in langen Schlangen
warten. Einfach gesehen haben muss man die
Burg von Osaka. Die beeindruckt schon von Ferne
in ihrer historischen Pracht vor der Kulisse des mit
Hochhäusern gespickten Finanzdistrikts. Obwohl,
das mit der Historie ist zumindest für Puristen so
eine Sache. Historisch sind immerhin die breiten
Burggräben und die gewaltigen Mauern aus ineinander
gepassten Quadern, von denen einige
bereits bei Baubeginn 1583 verbaut wurden. Im 16.
Jahrhundert fiel der Burg eine tragende Rolle bei
der Vereinigung Japans zu. Die Leser von James
Clavells »Sh gun« werden sich erinnern. Aus Anlass
46 Das Stadtgespräch
1 Kanalfahrten sind Ruhepole. 1 Essen muss nicht immer üppig sein.
der Neuverfilmung im vergangenen Jahr hat
übrigens der Knaur-Verlag diesen Bestseller
von 1975 neu aufgelegt. Für das Verständnis
der japanischen Kultur kann die Lektüre keineswegs
schaden. Jedenfalls kommt die Burg
von Osaka nicht nur im Roman als zentraler
Ort des Geschehens vor. Das fünfstöckige
Hauptgebäude, das eigentlich achtstöckig ist,
wobei drei Stockwerke unterirdisch sind, ist
wie eine prächtige Pagode anzusehen. Schon
im 17. Jahrhundert wurde sie allerdings durch
Menschen und durch Blitzschlag vollkommen
zerstört. Wie damals üblich, bestand das Gebäude
zu großen Teilen aus Holz. Solche Bur-
大 阪 市
gen kann man an anderen Orten in Japan noch
bewundern, allerdings gibt es heute nur noch
13 Burgen aus Holz. Im Laufe der Jahrhunderte
zerfiel die majestätische Burg. Erst 1930 wurde
sie nach alten Plänen neu erbaut, allerdings aus
Beton. Bei der Restaurierung von 1997 wurde
sogar ein Fahrstuhl eingebaut, der das schweiß-
treibende Treppensteigen erspart. Nicht aber die
lange Warteschlange.
Die Kirschblüte lockt
Mindestens genauso wie historische Gebäude
lockt die Kirschblüte die Besucher. Auch der
Park, der die Burg von Osaka umgibt, verfügt
über hunderte von Kirschbäumen, deren Blüte
von den Einheimischen regelrecht gefeiert
wird. So ist die Kirschblüte im Frühling auch
zu einer sehr beliebten Reisezeit für Japaner
und Ausländer gleichermaßen geworden. Wobei
die Frage, wann denn die Kirschblüte ist,
nicht eindeutig zu beantworten ist. Die japanische
Küste erstreckt sich über dreitausend
Kilometer. Es gibt mehr als 14.000 Inseln,
wobei die vier großen Hauptinseln Hokkaid
im Norden, im Zentrum die größte Insel
Honsh , auf der sich auch Osaka befindet,
sowie im Süden die Inseln Shikoku und
Ky sh liegen. Die Kirschblüte, Sakura genannt,
steht für Schönheit, Aufbruch und
Vergänglichkeit. Sie läutet den Frühling ein
und ist eines der wichtigsten Symbole japanischer
Kultur. Die Sakura beginnt im wärmeren
Süden in Ky sh etwa Mitte März und kommt
im Mai auf Hokkaid an. Jedenfalls, wenn das
Wetter mitspielt. Als wir auf unserer Reise
an einen Ort kamen, an dem die Kirschblüte
entgegen der Vorhersagen, die zu dieser Zeit
in Japan immer Teil des Wetterberichtes sind,
noch nicht eingesetzt hatte, entschuldigte
sich die Reiseleiterin regelrecht: »so sorry, it
was too cold«. Das nun wiederum war typisch,
denn wenn irgendetwas nicht wie geplant
klappt, geben sich die japanischen Gastgeber
die allergrößte Mühe, alles irgendwie wieder in
Ordnung zu bringen. Das im Frühling durchaus
unbeständige Wetter konnten die Japaner natürlich
nicht ändern, aber bei dieser positiven Einstellung
zu den Gästen muss man sich im Land
der aufgehenden Sonne einfach wohl fühlen.
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Das Stadtgespräch
47
Platzkonzerte
Die um 15.30 Uhr beginnenden Platzkonzerte
finden statt am 15.6.25 mit »Back to the
Roots« am Küsterhaus St. Vit und am 13. Juli
mit »Not2Old« auf dem Doktorplatz Rheda.
Am 31. August spielt »Past Perfect« an der
Postdammschule Lintel. Patchwork Noise
gastiert am 21. September auf dem Marktplatz
Wiedenbrück.
O
Open-Air-Veranstal tungen
kostenlos
Die Flora Westfalica macht den Sommer noch strahlender
1 Es laden in den Open-Air-Sommer: (v. l.) Geschäftsführer Sebastian Siefert, Julian Burmann, Elke Leßmeier, Ralf
Harz, Vorsitzender des Flora-Aufsichtsrats und Sebastian Jerig.
Familientag
(Kem) Zum »Tag der Gärten & Parks« in Westfalen
unter dem Motto »Für die ganze Familie«
lädt die Flora Westfalica am 15. Juni von 13.00
Uhr bis 17.00 Uhr an die Mittelhegge im Flora-Westfalica-Park
ein. Verschiedene Spielstationen
und Angebote werden vorbereitet: Kinder-Theater,
Hüpfburg, Malaktion, Park-Rallye,
wildes Buzzer-Spiel, und, und, und. Engagierte
Beteiligte sind die Emstorschule, die Stadtbibliothek
und die Werkstatt Bleichhhäuschen.
Zauberbaum
Speziell die kleinen Besuchenden lädt die Flora
Westfalica wieder in der Reihe »Zauberbaum«
immer um 15.30 Uhr in die Mittelhegge ein.
Auf dem Spielplan stehen: Hans und Veit im
Glück mit dem Sonswastheater, am 15. Juni (ab
4 J.), Elmar, der bunte Elefant, präsentiert vom
Theater Mär am 6. Juli (ab 3 J.), das Bremer Figurentheater
zeigt das Musical »Hase und Igel«
am 10. August (ab 3 J.) und das Mathom Theater
unterhält mit »Käpt’n Knall und das Geheimnis
der schwarzen Socke« am 7. September (ab 4 J.).
NEU: Zaubermusik
Jeweils um 11 Uhr, ebenfalls an der Mittelhegge
lädt am 25. Mai herrH zu einem Mitmachkonzert
und am 27. Juli Ingas Garten in eine
bunte Welt aus Kinderliedern.
1 Am 12. Juli macht die Superband »Die Komm’Mit Mann!s« auf dem Rathausplatz Station.
Flora in Concert Open Air
Am 12. Juli, 20 Uhr, macht die Superband » Die
Komm’Mit Mann!s « auf dem Rathausplatz
Station. Die Band begeisterte das Publikum
schon bei ihrem ersten Gastspiel vor rund
zehn Jahren mit Soul vom Feinsten, herrlichen
Balladen, gestochenen Bläsersätzen,
fulminanten Chören und mit Chris Tanzza,
der schwärzesten weißen Stimme des Ruhrgebiets
als Leadsänger. Dank an die Hohenfelder
für die Unterstützung. Für Essen und
Trinken ist gesorgt.
Frühstück im Park
Frühstücken im Kreis netter Menschen heißt
es am 22. Juni um 11 Uhr (Aufbau ab 10 Uhr).
Dazu lädt die Flora Westfalica in den Rosengarten
ein. Es können 100 Bierzeltgarnituren
für jeweils 8–10 Personen vorbestellt werden
(Miete 20 Euro). Eine Online-Buchung über
den Webshop ist möglich. Auch eigene Tische
und Picknickdecken können mitgebracht
werden. Eine Anmeldung ist erforderlich. Um
Eier und Marmelade kümmert sich die Flora
Westfalica. Die Bäckerei Reker stellt die Brötchen
(alles kostenlos). Musikalisch unterhält
Modern Walking. Auf der Emshauswiese gibt
es Kinderaktionen.
Park Spektakel (mit Eintritt)
Die Flora Westfalica verzeichnet für das vom
21.–24. August an der Mittelhegge stattfindende
Event eine sehr große Nachfrage: Torsten
Sträter ist seit Weihnachten mit 2.400
Tickets ausverkauft. Zu Ostern wurden 100
Tickets zusätzlich angeboten. Für das Konzert
mit Wincent Weiss wurden rund 3.500
Tickets verkauft. Kleine Ergänzung zu »Feuer
und Flamme«: Auf der Hauptbühne spielen
»The Monotypes« mit Hits aus dem Zeitalter
der Rock’n’Roll- und Beatmusik sowie aktuellen
Charthits im Stil der 50er und 60er Jahre,
kombiniert mit einer explosiven und mitreißenden
Bühnenpräsenz. Beim Klassik-Open-
Air mit der Philharmonie Südwestfalen gibt es
ein perfektes Programm mit »La Fiesta« und
Werken von George Gershwin, Chick Corea,
Astor Piazolla, Cole Porter und Glen Miller.
48
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Das Stadtgespräch
1 (V. l.) Meinolf Rennefeld, Nadine Skok und Dominik Rennefeld freuen sich, Sie ab
jetzt in der Wichernstraße 6 begrüßen zu dürfen!
»DIE 2« BIETET JETZT NOCH MEHR SERVICE
Augenoptik und Hörakustik nun in größeren
Räumlichkeiten an der Wichernstraße 6
»Wir nehmen uns für jeden Einzelnen genau die
Zeit, die für eine individuelle und ausführliche
Beratung benötigt wird«, erklären Meinolf Rennefeld,
Nadine Skok und Dominik Rennefeld vom
Familienunternehmen »Die 2 – Hören & Sehen«
und ergänzen: »Unser Ziel ist es, dass unsere
Kunden gelassen und zufrieden nach Hause gehen«.
Um dieser Anforderung gerecht zu werden,
wurde am 3. Mai der Standort in Wiedenbrück
von der Wasserstraße an die Wichernstraße 6
verlegt.
1 Sowohl klassische als auch ausgefallene Modelle,
sodass für jeden etwas dabei ist.
Die größeren Räumlichkeiten ermöglichen
einen besseren Service, durch eine zweite Hörkabine
werden längere Wartezeiten vermieden und
auch spontane Termine sind nun möglich. Die
neuen Räume sind hell, freundlich und einladend
gestaltet – mit großen Scheiben, einer vollständigen
Klimatisierung und einer zeitlosen Inneneinrichtung.
Da der bisherige Stil bei der Erneuerung
beibehalten wurde, bleibt der Wiedererkennungswert
erhalten, damit sich jeder Kunde auch hier
wohl und wie zuhause fühlen kann.
Dank der hauseigenen Werkstatt sind individuelle
Fertigungen schnell und direkt umsetzbar,
ohne auf externe Dienstleister angewiesen zu
sein. Kurze Wege und schnelle Reaktionszeiten
sind für das Familientrio selbstverständlich,
damit Wartezeiten möglichst kurz bleiben.
Auch technisch ist das Unternehmen
sehr gut ausgestattet. So wird z.B. allen
Kunden vor der weitergehenden Beratung
der »Wave-Analyser« angeboten.
Das Gerät misst verschiedene Werte
rund um das Auge und ermittelt so,
welche Brille in welchen Maßen und mit
welcher Gläserstärke benötigt wird. Alle
Messwerte werden digital erfasst und dokumentiert,
sodass diese stets abrufbar sind.
Sollten die Werte von der Norm abweichen, wird
freundlich auf einen Besuch beim Augenarzt
hingewiesen, damit dieser rechtzeitig alles Erforderliche
abklären kann.
Der neue Standort lädt auch Stadtbummler
dazu ein, einfach mal hereinzuschauen und sich
1 Freundliche und helle Räume mit Wiedererkennungswert,
um sich wie zuhause zu fühlen.
inspirieren zu lassen. Das Sortiment umfasst sowohl
moderne als auch ausgefallene Modelle,
sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Von der Werkstatt bis hin zum Verkauf und
der Organisation ist jeder Mitarbeiter in allen
Arbeitsbereichen tätig. Zudem bildet man im
Unternehmen in den Bereichen Hörakustik und
Augenoptik aus, um auch die nächste Generation
bestens vorzubereiten. »Unser eigener Anspruch
ist hoch. Wir möchten selbst den besten
Service erhalten und versuchen daher, unseren
Service kontinuierlich zu verbessern. Deshalb
hören wir regelmäßig auf das Feedback unserer
Kunden und setzen Wünsche und Anregungen
nach Möglichkeit um. Sehen und Hören fördert
die Lebensqualität. Daher macht es uns einfach
Spaß, Menschen dabei zu helfen, ihre Lebensqualität
zu verbessern und so ihr Wohlbefinden zu
steigern«, betont Dominik Rennefeld.
Alles begann im Oktober 2007 mit der ersten
Ladeneröffnung an der Wasserstraße in Wiedenbrück.
Danach folgte 2009 die Eröffnung der Filiale
in Herzebrock. 2014 hat sich der Optiker und
Hörakustiker »Die 2 – Hören & Sehen« in Oelde
mit einer weiteren Filiale erweitert.
Arno Oesterschlink, der ehemalige Geschäftspartner
von Meinolf Rennefeld, hat sich
2023 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Seine Anteile wurden an die beiden
Kinder von Meinolf Rennefeld, Nadine Skok und
Dominik Rennefeld, überschrieben. Seitdem ist
»Die 2« ein reines Familienunternehmen.
Insgesamt 20 engagierte Mitarbeiter kümmern
sich aktuell um das Wohl der Kunden.
die 2 hören & sehen · Filiale Rheda-
Wiedenbrück, Wichernstr. 6 · Öffnungszeiten:
Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr und 14.30–18.30 Uhr,
Sa 9.00–13.00 Uhr · Tel. 05242/4054965
diezwei-hoerenundsehen.de
Das Stadtgespräch
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49
Mit der Eröffnung der Solar Galerie in Beelen
vor einem Jahr wurde ein Ort geschaffen, an
dem moderne Energie erlebbar wird. Auf über
300 m² präsentiert das Unternehmen schlüsselfertige
Lösungen – von Photovoltaikanlagen
mit Speicher über Wärmepumpen und Solar-Carports
bis hin zu E-Mobilitätskonzepten
und Mieterstrom. Die Galerie ist mehr als ein
Showroom: Sie ist ein Ort der echten Beratung –
offen für alle, die ihre Energiezukunft aktiv
gestalten wollen.
E
Solar Horizont: Persönlich. Kompetent. Schlüsselfertig.
1 Das Solar Horizont-Team freut sich über das 1-jährige Bestehen am Standort in Beelen.
1 Jahr Solar Galerie in Beelen –
Jahrzehnte an Erfahrung,
gebündelt an einem Ort
Seit 2023 ist Solar Horizont als eigenständiges
Familienunternehmen aktiv – gegründet von
zwei Persönlichkeiten mit langjähriger Erfahrung
in der Photovoltaik- und Elektrotechnikbranche:
Muhammed Tigci und Patrick Kaiser.
Beide vereint ein hoher Qualitätsanspruch, der
weit über technische Lösungen hinausgeht. Ihr
Ziel: Menschen unabhängig von steigenden
Energiekosten machen – mit Systemen, die
durchdacht, wirtschaftlich und zuverlässig sind.
B
Badespaß mit dem Gewerbeverein
Freibadgutscheine für die ganze Familie
1 Bei der Übergabe der Familien-Jahreskarten für das Freibad Wiedenbrück in der Buchhandlung Güth: (v. l.) Martina
Güth, Luise Bünte mit ihrem Vater Manuel, Birgit Leßmann, Aurelia Gromann, Sophie Röer und Logan Weinhold.
Was Solar Horizont auszeichnet:
Vertrauen, Verbindlichkeit und Beratung auf
Augenhöhe. Als familiengeführtes Unternehmen
begleitet Solar Horizont seine Kunden von
der ersten Idee bis zur fertigen Umsetzung –
stets mit dem Fokus auf individuelle Planung,
klare Kommunikation und fachgerechte Ausführung.
Das Prinzip »schlüsselfertig« bedeutet
hier: alles aus einer Hand – zuverlässig, effizient
und nachhaltig.
Ob Eigenheimbesitzer, Gewerbebetrieb oder
landwirtschaftlicher Hof: Wer die Energiewende
ernst nimmt, findet in Solar Horizont einen
erfahrenen Partner, der mitdenkt – und liefert.
Solar Horizont GmbH & Co. KG · Warendorfer
Straße 1 · 48361 Beelen · Tel. 02586 / 8824880
Mail: info@solar-horizont.de · www.solarhorizont.de
(Kem) Der Gewerbeverein konnte jetzt in den
Räumen der Buchhandlung Güth den Gewinnerkindern
des »Kinderglückshäuschen Gewinnspiels«
die Preise überreichen. Gemeinsam
mit Vorstandsmitglied Martina Güth und
Geschäftsführerin Birgit Leßmann freuten
sich die vier »Wasserratten«, Sophie Röer (12),
Logan Weinhold (10) sowie Aurelia Gromann
(4) und Luise Bünte (3) mit ihrem Vater über
die erhaltenen Familienkarten für das Wiedenbrücker
Freibad. Sie besuchen gerne das
Freibad, berichteten sie bei der Preisübergabe.
Sophie fühlt sich auch beim Schwimmen
schon richtig sicher, hat sie doch schon die
Bedingungen für das Silber-Schwimmabzeichen
abgelegt. Den Seepferdchen-Kurs
hat Logan absolviert. Insgesamt gab es fünf
glückliche Gewinnerkinder. Der Gewerbeverein
gratuliert herzlich und wünscht viel Spaß
im kühlen Nass, sprach die Geschäftsführerin
den Gewinnern einen Glückwunsch aus.
www.gewerbeverein-wiedenbrueck.de
50
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Das Stadtgespräch
Kultur Räume Gütersloh –
SchLaDo
Kabarett, Comedy und Musik beim
»Schönen Langen Donnerstag«
in der Stadthalle Gütersloh
Ab September heißt es nach Feierabend wieder
»SchLaDo« – Schöner Langer Donnerstag
in der Stadthalle Gütersloh. Die beliebte
Kleinkunstreihe ist eine Kooperation von
Kultur Räume Gütersloh mit dem Kultur-
Büro-OWL sowie der Wohlsein GmbH und
präsentiert in der Spielzeit 2025/26 an neun
Abenden, jeweils um 20 Uhr, ein buntes Programm
mit gewitzter Zauberkunst, Musik,
Satire und natürlich viel Humor.
Den Start macht am 4. September der
Zauberkünstler DESiMO mit seinem Programm
»Klug & Trug – Gewitzte Zauberkunst«,
in dem der Meister-Mogler sein Publikum
mit neuen trügerischen Tricks und
frischen Ideen begeistert. Am 23. Oktober
kommen »Männer von Welt« nach Gütersloh:
René Sydow und Christian Miedreich spielen
ihr erstes gemeinsames Kabarett-Programm
und bieten albern, aber intelligent
treffsichere und scharfe Pointen. Musikalisch
wird es am 18. Dezember mit Michael Krebs,
der in »OPTIMISMUS – jetzt stark reduziert«
grooven de Lieder und kluge Texte mitbringt.
Am 29. Januar 2026 wird es romantisch, denn
Barbara Ruscher plädiert in satirisch-bissiger
Manier für mehr »Romantik – aber zack,
zack!«. Eine kurzweilige Konzertreise gen
Küste unternehmen die Zucchini Sistaz mit
ihrem Programm »Tag am Meer« am 19. Februar.
Claus von Wagner präsentiert am 26.
März sein »Projekt Equilibrium«, eine Suche
nach dem Gleichgewicht in einer Welt
aus den Fugen. Wahre Wortakrobatik in
schonungsloser Offenheit vollführt Jochen
Malmsheimer am 16. April in seinem Programm:
»Wenn Worte reden könnten oder:
14 Tage im Leben einer Stunde«. Eine Woche
später, am 23. April, ist Thomas Philipzen,
Teil des Münsteraner Kultkabaretts STORNO,
zu Gast in der Stadthalle. Bei »Hirn in Teilzeit«
rast er spielend, singend und improvisierend
durch die Unbeständigkeit der
politisch-gesellschaftlichen Großwetterlage.
Die SchLaDo- Saison schließt am 21. Mai 2026
mit Daphne de Luxe, einer Comedienne, die
mit ihrem Fachwissen ebenso eine erfolgreiche
Zoologin hätte werden können und nun
in »Artgerecht – Ein tierisch menschliches
Programm« auf humorvolle Art und Weise
Parallelen zwischen Mensch und Tier zieht.
Abos und Einzelkarten können in der Tourist-Information
Gütersloh (Berliner Straße
63, 33330 Gütersloh) erworben werden. Abos
und Einzelkarten sind auch online unter
stadthalle-gt.de erhältlich.
1 Zucchini Sistaz: »Tag am Meer« Foto: Peter Wattendorff
1 Manuela WDreier, Immobilienberaterin SKW Haus &
Grund Immobilien GmbH
Wie sicher ist der
Zins von morgen?
Zwischen Finanzpaketen und
Zinswende
Die Zinsen bleiben ein zentraler Faktor für alle,
die über einen Immobilienkauf nachdenken. Viele
hoffen auf sinkende Bauzinsen – doch aktuelle
Entwicklungen zeigen: Diese Hoffnung könnte
trügen. Im Fokus steht das neue Sondervermögen
der Bundesregierung über 500 Milliarden
Euro zur Finanzierung von Infrastruktur, Digitalisierung
und Klimaschutz. Das wird größtenteils
über neue Schulden finanziert.
Diese Schuldenaufnahme verändert den Kapitalmarkt:
Investoren verlangen höhere Renditen
für Staatsanleihen – ein Faktor, der auch die
Bauzinsen beeinflusst. Die Aussicht auf deutlich
sinkende Finanzierungskosten in naher Zukunft
schwindet.
Zudem bleibt die internationale Lage volatil,
was die Kapitalmärkte unter Spannung hält. Inflation,
globale Unsicherheiten und politische Risiken
erschweren eine schnelle Zinswende nach
unten. Die EZB könnte gezwungen sein, an ihrem
Kurs festzuhalten, um Preisstabilität zu wahren.
Für Immobilieninteressierte heißt das: Wer
auf bessere Konditionen wartet, könnte enttäuscht
werden. Steigende Zinsen und wieder
anziehende Immobilienpreise erhöhen das Risiko,
später mehr zahlen zu müssen. In vielen
Regionen zieht die Nachfrage bereits wieder an
– auch, weil viele erkennen, dass jetzt ein guter
Einstiegszeitpunkt ist.
Fazit: Hohe Staatsausgaben, unsichere Märkte
und eine zähe Zinsentwicklung sprechen für
Handlungsbereitschaft. Wer heute investiert,
sichert sich stabile Werte und langfristige Planungssicherheit
– ob zur Eigennutzung oder als
Kapitalanlage.
SKW Haus & Grund Immobilien GmbH – Wir beraten
Sie gerne!
Das Stadtgespräch
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51
S
Simonswerk investiert in
neues Verwaltungsgebäude
1 (V. l.) die drei Simonswerk-Geschäftsführer Rolf Thöne, David Bannas und Dr. Frank Remy sowie Thomas Prangemeier (Thyssen’sche Handelsgesellschaft, Mehrheitsgesellschafter
Simonswerk), Bürgermeister Theo Mettenborg, Carmen Westerbarkey, Lars Frenz, Natalia Verleger (alle drei vom Architekturbüro GJL), Svenja Förster und Bernd Lübbert
(Bauunternehmen Mestekemper)
Die Simonswerk Group, führender Hersteller
von Bändern und Bandsystemen für Objekt-,
Wohnraum- und Haustüren, investiert am
Hauptstandort in Rheda-Wiedenbrück in den
Neubau eines Verwaltungsgebäudes. Das neue
Verwaltungsgebäude soll über insgesamt 3 Etagen
verfügen. Das Gebäude ist zunächst ausgelegt
auf rund 50 Büroarbeitsplätze und wird
Platz für Schulungen und Benchmarkingaktivitäten
bieten. Die Grundfläche der einzelnen
Etagen beträgt rund 580 m², so dass in Summe
bei 3 Etagen eine Gesamtfläche von ca. 1740 m²
entsteht. Das neue Gebäude wird zum Bosfelder
Weg hin ausgerichtet. Hierzu wurden die
auf dem Grundstück angeordneten alten Gebäude
bereits abgerissen. Bei der Wärmeversorgung
wird aus Gründen der Nachhaltigkeit und
zum Schutz der Umwelt auf fossile Brennstoffe
und deren Anlagentechnik verzichtet. Geplant
ist der Einsatz einer Wärmepumpentechnik.
Zur unterstützenden Stromgewinnung für die
Wärmepumpentechnik, ist die Errichtung einer
Photovoltaikanlage in Kombination mit einem
entsprechenden Energiespeicher geplant.
Notwendig wurde der Neubau durch das dynamische
Wachstum der Simonswerk Group in
den letzten Jahren. Im Zuge der forcierten internationalen
Expansion wurden weltweit neue
Tochtergesellschaften gegründet. In diesem
Zusammenhang ist auch die Mitarbeiterzahl
in Rheda-Wiedenbrück weitergewachsen. So
beschäftigt Simonswerk heute 622 Mitarbeiter
am Stammsitz in Rheda-Wiedenbrück. Zuletzt
wurde im Jahr 2013 in ein neues Verwaltungsgebäude
investiert.
Im Jahr 2023 sicherte Simonswerk sich dann
die Rechte am Grundstück auf der gegenüberliegenden
Seite des Bosfelder Wegs auf dem
heute das neue Verwaltungsgebäude entsteht.
Der Spatenstich erfolgte am Dienstag, 29.
April 2025. Anwesend waren unter anderem
Bürgermeister Theo Mettenborg, Thomas Prangemeier
als Vertreter der Thyssen’sche Handelsgesellschaft
(Mehrheitsgesellschafter von
Simonswerk) sowie die Geschäftsführung von
SIMONSWERK (David Bannas, Dr. Frank Remy,
Rolf Thöne). Die Fertigstellung ist für das erste
Halbjahr 2026 geplant.
F
Freie Plätze in
den Herbstferien
Sprachreisen mit der Kreissparkasse
Halle-Wiedenbrück
Die Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück bietet
auch in 2025 in den Schulferien Sprachreisen
nach Poole in Südengland an. Für den Termin
in den Herbstferien sind noch Plätze verfügbar.
Schon seit vielen Jahren kooperiert die Kreissparkasse
mit dem erfahrenen Veranstalter al-
bion language tours aus Paderborn. Sprachreisen
als Kombination von Lernen und Freizeit in
einer der schönsten und abwechslungsreichsten
Gegenden Großbritanniens haben sich seit Jahren
bewährt. Die Teilnehmenden tauchen in die
Sprache ein, die sie im Alltag umgibt und lernen
so schneller und nachhaltiger.
Die An- und Abreise nach England erfolgt
im Luxusbus gemeinsam mit den Betreuenden.
Die Jugendlichen sind in Gastfamilien
untergebracht. Neben dem Sprachunterricht
mit vier Unterrichtsstunden englisch werktäglich
kommt auch die Freizeitgestaltung
nicht zu kurz. Das umfangreiche inkludierte
Freizeitprogramm beinhaltet Ausflüge, Sport
wie Kanufahren, Stand-up-Paddling etc., Kino,
Partys und Spiele mit englischsprachigen Instructors.
Als Highlight steht eine Übernachtung
in einem Londoner Stadthotel mit dem Besuch
eines West-End-Musicals auf dem Programm.
Die Betreuung durch eine deutschsprachige
Reiseleitung ist selbstverständlich.
Diese Reisen bietet die Kreissparkasse ihren
jungen Kunden zum Sonderpreis an. So zahlen
die teilnehmenden Jugendlichen, die Sparkassenkunden
sind, für die Reisen 1.791,00 Euro
statt 1.990,00 Euro. Alle Infos dazu gibt es unter
www.kskhwd.de/sprachreisen.
52
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Das Stadtgespräch
Foto: Paul Schneider Fotografie
V
Verstärkung
mit Weitblick
Versicherungsagentur Winter stellt
die Weichen für die Zukunft
Seit dem 1. Mai ist das Team der Versicherungsagentur
Aysegül Winter um zwei starke Mitglieder
reicher: Mit dem 28-jährigen Versicherungskaufmann
Phillip Grünebaum bekommt
die Agentur nicht nur kompetente Verstärkung,
sondern gibt auch ein klares Bekenntnis zur
Region. Nach seiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann
sammelte Herr Grünebaum in
einer externen ortsansässigen Agentur wertvolle
Berufserfahrung und bringt nun frischen
Wind und fundiertes Fachwissen in die Agentur.
Zukünftig wird er als fester Ansprechpartner
für alle Belange vor Ort zur Verfügung stehen.
Wie alle im Team der Agentur bringt auch Herr
Grünebaum ein ehrenamtliches Engagement
mit: Als Trainer einer Jugendfußballmannschaft
beim SC Wiedenbrück steht er für das,
was die Agentur ausmacht – Verantwortung,
Gemeinschaft und Verlässlichkeit.
Zudem ist Herr Hubert Peter neu im Team
der Versicherungsagentur. Er wird zukünftig
die digitalen Prozesse weiter vorantreiben, wodurch
die Agentur sich für die Zukunft wappnet
und bestens ausgestattet ist. Herr Peter wird in
allen digitalen Belangen fachlich unterstützen
und beratend zur Seite stehen.
Mit der erneuten Verstärkung im Team
befindet sich die Agentur aktuell auf stabilem
Wachstumskurs. Für Inhaberin Frau Winter
sind die Neuzugänge eine Wunschlösung: »Mit
Herrn Grünebaum und Herrn Peter gewinnen
wir nicht nur exzellentes Fachpersonal mit
Expertise, sondern auch Teammitglieder, die
unsere Werte leben – persönlich, engagiert und
regional verbunden.«
Frau Winter und Frau Laganá (Büroleitung)
freuen sich über den starken Teamzuwachs und
die bisher sehr gute Zusammenarbeit. Frau Laganá
blickt selbst auf stolze 16 Jahre in der Versicherungsagentur
Winter zurück, wodurch Sie
die Abläufe, Prozesse sowie die Kundinnen und
Kunden bestens kennt und den neuen Kollegen
tatkräftig zur Seite steht.
Die Leistungen der Agentur sind breit gefächert
und reichen von privaten Versicherungen
bis hin zur Betreuung von öffentlichen Diensten,
Ärzten, Unternehmen und Banken. Dabei wird
mit erstklassigen Versicherungsgesellschaften
wie AXA, Deutsche Ärzteversicherung, DBV, Roland,
ELVIA und Uelzener zusammengearbeitet,
um den Kunden eine breite Palette an Versicherungsprodukten
anzubieten.
Den Einstand des Zuwachses feiert die Agentur
passend zum diesjährigen »Stadtradeln« –
ein Event, das sowohl Nachhaltigkeit als auch
Gemeinschaft fördert. Für jeden zurückgelegten
Kilometer im Team AXA Winter spendet die
Agentur 0,10 € an die Aktion Kinderträume e.V.
Frau Winter zeigt sich stolz auf ihr engagiertes
Team und den eingeschlagenen Wachstumskurs
sowie die Zukunftsaussichten der
Agentur. Für sie sind die Treue ihrer Kundinnen
und Kunden sowie die langjährige Verbundenheit
mit den Mitarbeitenden zentrale Säulen
des Erfolgs. Sie schätzt das entgegengebrachte
Vertrauen sehr und blickt mit großer Zuversicht
auf die kommenden Jahre in der Versicherungsbranche.
AXA Aysegül Winter · Tel.: 05242 / 402820
Gütersloher Straße 78 · 33378 Rheda-Wiedenbrück
1 Freuen sich, auch in Rheda frischen Spargel,
leckere Erdbeeren und weitere Erzeugnisse vom
Spargelhof Steinhoff Sanbieten zu können: (v. l.)
Karsten Reker, Alexandra und Thomas Steinhoff
Spargelhof
Steinhoff jetzt
auch in Rheda
Passend zur Erdbeerzeit hat der Spargelhof
Steinhoff in Zusammenarbeit mit der Bäckerei
Reker seinen Verkaufstand vor der
Hauptstelle der Bäckerei Reker in Rheda
aufgebaut.
Dort werden jetzt täglich frischer Spargel,
süße Erdbeeren und demnächst noch
Himbeeren, Heidelbeeren und Süßkirschen
aus eigenem Anbau verkauft.
Der Spargelhof Steinhoff ist nur 6 km
entfernt im Nachbarort Oelde (in der Nähe
der Ortschaft Möhler) beheimatet.
Auf Wunsch der Bäckerei Reker und der
guten Zusammenarbeit seit ein paar Jahren
wird nun dieser Verkaufstand in Rheda an
der Herzebrocker Straße 17 eröffnet.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr
Samstag 8 bis 14.30 Uhr
Sonntag 8 bis 12 Uhr
Die Rhedaraner und alle, die vorbeikommen,
dürfen sich ab sofort über den leckeren
Zuwachs in der Stadt freuen.
1 (V. l.) Aysegül Winter, Hubert Peter, Jenny Laganá mit Sir Yuki, Phillip Grünebaum
Spargelhof Steinhoff · Alte Holzstraße 4
59302 Oelde · Tel. 02522 / 2196
info@spargelhof-steinhoff.de
www.spargelhof-steinhoff.de
youtube.com/watch?v=DmQKtF9D3uc
Das Stadtgespräch
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53
1 Freude über die Rezertifizierung als 1a Fachhändler 2025 bei Küchen Schmidt: (v. l.) Jürgen Schmidt (Inhaber), Sebastian
Czoske (Wirtschaftsförderer der Stadt), Theo Mettenborg (Bürgermeister), Christina Sasse (Assistentin der
Geschäftsleitung), Tim Schmidt (Geschäftsführer), KRobert Mohr (Hausleitung), Eduard Geis (Leitung Verkauf)
Küchen Schmidt zum 5. Mal
in Folge zum 1a-Fachhändler
ausgezeichnet
Sie haben es wieder getan. Und das ist sehr gut.
Denn so können Interessentinnen und Interessenten
sicher sein, dass sie mit Küchen Schmidt
an der Hauptstraße 145 in Rheda-Wiedenbrück
eine erstklassige Adresse für den Küchenkauf
haben. Die Zertifizierung von markt intern –
Europas größtem Brancheninformationsdienst
– bestätigt zum wiederholten Male die Erfüllung
höchster Ansprüche.
Bei der Prüfung wird u. a. ermittelt, inwieweit
das inhabergeführte Unternehmen seinen
Kunden ein individuelles Einkaufserlebnis bietet,
ob seine Servicekräfte top geschult sind und
mit Freundlichkeit und Fachkompetenz individuell
auf die Bedürfnisse der Kundinnen und
Kunden eingehen, Innovationen vorstellen und
S
Kurzentschlossene
Seniorenreisen
führen nach Bad Rothenfelde und
Bad Lauterberg
Sich zusammen vom Alltagstrubel erholen und
gleichzeitig die Gesundheit stärken: Das können
Interessierte auf zwei Seniorenreisen der
Caritas Gütersloh. Vom 23. Juni bis 7. Juli ist Bad
Rothenfelde das Ziel. Vom 28. Juli bis 7. August
geht es nach Bad Lauterberg im Harz. Auf beiden
Sommer-Freizeiten sind noch Plätze frei.
maßgeschneiderte Dienstleistungen und Markenqualität
anbieten. Dazu gehört, dass auch
beim Kunden beraten und geplant wird, neueste
Planungssoftware zum Einsatz kommt, vor Ort
Aufmaß genommen wird, eine Geräteeinweisung
stattfindet, ein eigener Montageservice
angeboten wird und nach dem Verkauf eine
Kücheninspektion inklusive ist. Darüber hinaus
wird geprüft, ob das Unternehmen eine außerordentlich
hohe Kundenzufriedenheit aufweist.
Nur wenn alle Kriterien erfüllt sind, erhält es für
ein Jahr die entsprechende 1a-Auszeichnung.
Bürgermeister Theo Mettenborg und Wirtschaftsförderer
Sebastian Czoske konnten die
neue Urkunde Anfang Mai persönlich an Tim
und Jürgen Schmidt übergeben. Sie freuen
können sich jetzt anmelden.
Der Kurort Bad Rothenfelde liegt südlich des
Teutoburger Waldes, die Busfahrt dorthin dauert
nur eine gute Stunde. Ein großer Kurpark lädt
zum Spaziergang ein. Die frische Luft der Salinen
tut den Atemwegen gut. Für Abwechslung
sorgen gemeinsame Ausflüge. Auch die Teilnahme
an Kulturveranstaltungen ist möglich.
Die Reisenden sind im Gästehaus St. Elisabeth
untergebracht.
Bad Lauterberg im Harz ist ein staatlich
anerkanntes Kneipp-Heilbad. Eine kleine Altstadt
mit romantischen Gässchen, Winkeln
und schmucken Fachwerkhäusern sowie eine
sich, dass es in Rheda-Wiedenbrück dieses
leistungsstarke Fachgeschäft auf Großstadtniveau
gibt.
Tim Schmidt betonte: »Wir sind stolz darauf,
dass wir unsere Kunden bereits seit 45 Jahren
mit unseren hochwertigen Küchen und exzellentem
Service begeistern können« und ergänzte,
»Die erneute Auszeichnung als 1a-Fachhändler
ist ein Zeichen für unsere unermüdliche Arbeit
und unser Engagement für höchste Qualität«.
Er demonstrierte in der modernen und großflächigen
Ausstellung anhand der aktuellen
Soda- und Kochendwasser-Armaturen zudem,
dass sich die Möglichkeiten und Trends in der
Küche ständig weiterentwickeln. Zu den neuesten
technischen Exponaten, die allesamt in
der Ausstellung zu finden sind, gehören auch
Home Connect, intelligente Lichtsteuerung, Vakuumierschubladen,
Sous-Vide-Backöfen und
Induktionskochfelder mit integriertem Abzug.
Die künstliche Intelligenz habe ebenfalls Einzug
in der Küchenwelt gehalten, werde allerdings
immer von Menschen geprüft, sagte er. Einer der
neuen Trends in der Küche ist die Farbe Schwarz,
gerne auch kombiniert mit warmen Holztönen,
Schieferfronten und dünnen Keramikarbeitsplatten.
Angesagt sind auch beleuchtete, grifflose
Küchen, Schränke mit Innenauszügen und
elektrische Türöffnungen.
Kurzum: Die Interessentinnen und Interessenten
können im größten Küchenstudio im
Kreis Gütersloh eine Vielzahl an kreativen Möglichkeiten
für die perfekte Küche entdecken und
mit Hilfe der individuellen Beratung, Planung
und dem professionellen Montage-Team mit einem
guten Gefühl im eigenen Heim Wirklichkeit
werden lassen.
Abgerundet wird das Sortiment von Küchen
Schmidt – Die Welt der Küche – mit Badmöbeln,
Garderoben, Homeoffice- Ideen sowie Wohnmöbeln.
Weitere Infos unter: kuechen-schmidt.de
attraktive Bummelmeile bilden den Ortskern.
Neben Ausflügen in die Umgebung sind Bingo-,
Grillabende und weitere Gemeinschaftserlebnisse
geplant. Die Reisenden übernachten in einem
Vier-Sterne-Hotel direkt am Kurpark.
Vor Ort kümmert sich eine ehrenamtliche
Reisebegleitung der Caritas darum, dass die Teilnehmenden
zusammenfinden und sich in den
gemeinsamen Gruppenaktivitäten wohlfühlen.
Menschen mit kleinem Einkommen unterstützt
das Team in Gütersloh gern bei der Beantragung
von Zuschüssen. Weitere Informationen und Anmeldungen
unter Tel. 05241/9883-14 oder über
die Internetseite www.caritas.reisen
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Das Stadtgespräch
K
KleinKunst-
SixPack in
der Stadthalle
Jetzt Abo sichern!
Eine Mama ohne Plan, ein Kabarettist auf dem
Grad zwischen intelligentem Humor und bitterem
Ernst, faszinierendes Improvisations theater
– das KleinKunst-SixPack der Flora Westfalica
bietet auch in der neuen Saison beste Unterhaltung.
Sechsmal öffnet sich in der Spielzeit
2025/2026 der Vorhang in der Stadthalle Rheda-Wiedenbrück
für lustige und außergewöhnliche
Auftritte. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.
Zum Auftakt der Theaterreihe kommt am
Dienstag, 7. Oktober, Marie Anjes Lumpp in
die Stadthalle. Im Gepäck ihr neues Programm
»Mama ohne Plan«. In der witzigen Show über
gute Zeiten und gut gemeinte Ratschläge spielt,
singt und schimpft Marie Anjes Lumpp in atemberaubender
Offenheit über die Achterbahn der
Mutterschaft und springt dabei rasant durch 13
verschiedene Rollen.
»Rückzug über die Minen der Ebene« hat
Thomas Freitag sein neues Programm genannt,
mit dem er am Donnerstag, 6. November,
gleichzeitig einen radikalen Schlusspunkt
setzt. Aus den einstigen Zukunfts träumen des
Kabarettisten sind mittlerweile Albträume geworden.
Wie kein anderer schafft Freitag den
schmalen Grad zwischen intelligentem Humor
und bitterem Ernst.
1 Marie Anjes Lumpp Foto: Mumpi Kuenster
Kai Magnus Sting und das Spardosen-Terzett
feiern am Dienstag, 9. Dezember gemeinsam
mit dem Publikum Weihnachten. Das
machen sie jedes Jahr. Aber nicht so, wie man
sich das für gewöhnlich vorstellt. Nein, sie feiern
beswingt, jazzig und hochmusikalisch. Und
Kai Magnus Sting ist wie immer sprachlich brillant,
chaotisch bis verzweifelnd und umwerfend
komisch.
»Seine Texte und Lieder haben Biss, subtilen
Witz und bisweilen eine so köstliche Boshaftigkeit,
dass man einfach lachen muss«, urteilt
die Presse über Liedermacher Falk. Am Donnerstag,
15. Januar, präsentiert er sein neues
Programm »Unverschämt«. Aber Falk ist nicht
nur ein sympathischer Pöbler, sondern auch ein
Geschichten erzähler mit nachdenklicher und
berührender Seite.
Lust auf richtig cooles Improvisationstheater?
Dann sind Gude Leude am Dienstag, 10.
1 Gude Leude Foto: Felix Görgens
Februar, eine echte Empfehlung. Leonie, Nils,
Christoph und Tobi ziehen alle Register – mal
laut, mal leise, tanzend und singend, mal witzig
und aufgedreht, und manchmal wird sogar eine
Träne verdrückt.
Zum Abschluss der Saison, am Dienstag, 10.
März, kommt René Sydow mit »In ganzen Sätzen«
nach Rheda-Wiedenbrück. Deutschlands
sprachmächtigster Kabarettist seziert Herrschaftssprache
und Internetgebrabbel, lässt heiße
Luft aus Schaumschlägern und Wichtigtuern,
entlarvt Phrasendrescher und Wortverbieter. Wo
andere faseln, redet er Tacheles. Wo gelabert
wird, stellt er fest. Statt Blabla gibt es Gedanken,
statt Larifari: Sinn. Was für ein Vergnügen!
Abos (108 Euro) und Einzelkarten (26,50 Euro)
für das KleinKunst-SixPack sind ab sofort bei
der Flora Westfalica unter Telefon 05242/9301-0
oder im Ticketshop unter www.flora-ticket.de
erhältlich.
1 Falk Foto: Marvin Ruppert 1 Rene Sydow Foto: F. Badenius 1 Thomas Freitag Foto: Pepijn Vlasman
Das Stadtgespräch
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wie Kleinmöbeln
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56 Das Stadtgespräch
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Das Stadtgespräch
57
Termine
1
Ausstellung: 50 Jahre John Sinclair
2
Live-Cooking mit Conny Langreck
Bitte beachten Sie weitere Termine
aus unserer Mai-Ausgabe.
Mai
DI 27
10.00 FotoMalerei – Pinsel trifft Linse
Monika Eckholt (Malerei) und Gertraud
Theermann (Fotografie) sind zwei befreundete
Künstlerinnen. In der Ausstellung
bis 21. Juni in der Stadtbibliothek
Wiedenbrück treten ihre Kunstwerke
in einen Dialog. Öffnungszeiten:
Di 10–12.30 Uhr und 14–18 Uhr, Mi & Do
14–18 Uhr, Fr 10–12.30 Uhr, Sa 9–13 Uhr.
14.00 Der Gruselklassiker –
Fünf Jahrzehnte John Sinclair
In über 2.400 Heften bekämpft der
attraktive Polizist Vampire, Zombies,
Ghouls und andere Mächte der Hölle.
Ausstellung anlässlich des 80. Geburtstags
von Helmut Rellergerd und des
50-jährigen Jubiläums von John Sinclair
auf dem Kulturgut Haus Nottbeck bis
zum 29. Juni. Sie bestimmen Ihren Eintrittspreis
selbst. Öffnungszeiten: Di–
Fr 14–18 Uhr, Sa, So, feiertags 11–18 Uhr.
Infos: www.kulturgut-nottbeck.de.
DO 29
15.00 Ronja Räubertochter
In der Nacht von Ronjas Geburt schlägt
ein Blitz in die Burg ihres Vaters Mattis
ein und teilt sie in zwei Teile. Eines Tages
begegnet Ronja Birk, dem Sohn von
Mattis Erzfeind, der mit seiner Bande
heimlich in den leeren Teil der Burg
eingezogen ist. Die beiden Kinder verbindet
schnell eine tiefe Freundschaft.
Als es zum erbitterten Streit der beiden
+++ DI 3.6. 17.00–18.00 Traumfänger Bastelaktion im Kloster für Kinder zw. 7 und 10 Jahren. Ticket: 5 € unter kloster-wiedenbrueck.de oder TK +++
Foto: Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW / Simon Knösel
1
Foto: Lisa Uphaus
Häuptlinge kommt, muss sich Ronja
entscheiden, auf welcher Seite sie
steht … Aufführungen der Burgbühne
Stromberg (empf. ab 5 J.). Termine (jew.
15 Uhr): Do 29. Mai, So 1., Mo 9., So 15.
und Do 19. Juni, So 17., So 24. und So
31. August, So 7. September. Schülervorstellungen
(jew. 10 Uhr): Do 3. und
Di 8. Juli. Abendvorstellung (20 Uhr):
Do 10. Juli. Tickets im VVK für Kinder,
Stud., erm. je 6 € | Erw. 8 €. Buchung bei
der Burgbühne, Burgstr. 5, Stromberg,
Di 17–19 Uhr und Fr 10–12 Uhr unter Tel.
02529 / 948484 sowie unter buchung.
burgbuehne.de. Infos: burgbuehne.de
19.00 Drei Autoren – Drei Welten
Aliens, Raumschiffe und Erfindungen,
von denen heute nur geträumt werden
kann – dies sind die Erkennungszeichen
der Science-Fiction. Kim Nexus
(Hexenflug-Chroniken), Markus
Gersting (Hydrogol-Reihe) und Thorsten
Küper (Kurzgeschichten) laden Sie
in ihre jeweiligen Welten ein, bringen
diese in gemeinsamer Lesung ins
Wohnzimmer des Klosters und beantworten
im Anschluss Fragen zu ihren
Kreationen. Tickets im VVK je 5 €. Reservierung
unter kloster- wiedenbrueck.
de, Abholung und Bezahlung im Kloster
Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr oder
an der Abendkasse. Einlass: 18.30 Uhr.
SA 31
19.00–23.00 Mama geht dancen
Ihr habt mal wieder Lust, richtig ausgelassen
tanzen und feiern zu gehen?
Bis zum üblichen Partystart seid ihr
aber bereits eingenickt und möchtet
nicht mehr die Nacht zum Tag machen?
Ein Abend mit euren Freundinnen?
Die Weberei macht’s möglich.
Djane Nuray sorgt für die besten Hits
von den 80s bis heute. Auch Väter und
alle ab 18 können auf dieser Party mitdancen.
Tickets im VVK je 8€ (zzgl. Gebühren)
unter die-weberei.de | AK 9 €.
Juni
SO 1
8.00 Eröffnung Freibad Wiedenbrück
Karten-Vorverkauf: Fr 30. und Sa 31.
Mai, jew. 10–16 Uhr an der Freibadkasse
Wiedenbrück. Saison: bis 30. Sept.
2
10.00–18.00 »Wissen, wo’s
wech kommt«
Großer Hoftag anlässlich des Internationalen
Tages der Milch auf dem
Milchviehbetrieb Speckmann-Wortmann
in Steinhagen-Brockhagen,
Kölkebecker Str. 3. Der Betrieb bietet
gemeinsam mit dem Landwirtschaftl.
Kreisverband Gütersloh und
der LV Milch NRW einen Eventtag
rund um die Kuh und Milch. Erwartet
werden Sternekoch Björn Freitag
und das NRW-Milchmaskottchen Kuh
Lotte. Programm: Start mit ökumenischem
Gottesdienst, danach Bauernmarkt,
Landtechnik-Ausstellung und
Live-Ernte-Vorführungen. Auf die Kinder
warten: Strohpyramide, Mähdrescher-Hüpfburg,
Kinder-Modellmähdrescher,
Wettmelken und Trampeltrecker-Parcours.
Dazu gibt es viele
Mitmachaktionen und Infos zur Landwirtschaft
sowie um 11.30 Uhr und
13.45 Uhr Kochshows mit Björn Freitag.
Kocherlebnisse bietet darüber hinaus
das Online-Rezeptportal »Landgemachtes«
( landgemachtes.de). Eine
der Köchinnen ist Conny Langreck aus
Rheda-Wiedenbrück, Präsidentin des
Westfälisch-Lippischen Landfrauenverbandes.
Live-Cooking: 12.45 und
15.15 Uhr. Für das leibliche Wohl ist mit
Deftigem und Süßem sowie Kaffee
und Kuchen gesorgt. Eintritt: frei.
11.00–12.30 Öffentliche Führung
durch die Wiedenbrücker Altstadt
Treff: Adenauerplatz. Kosten: 5 €. Ohne
Anmeldung. Weitere Termine: Sa 14.
und 28. Juni. Infos: flora-westfalica.de
14.00 Führungen im Schloss Rheda
Gezeigt werden: romanische Schlosskapelle
u. historische Räume im Barocktrakt.
Dauer: ca. 1 Std. Treff: Schlossmühle.
Kosten (Barzahlung): Erw. 12 € |
Schüler / Stud. 6 €. Kontakt: Fürstliche
Kanzlei, Tel. 05242/9471-0, ingridwedeking@gmx.de.
Termine auch: 8, 15,
22. u. 29. Juni. Infos: schloss-rheda.de
14.00–17.00 SonntagsCafé
Luxis Puppentheater unterhält ab 15.30
Uhr die ganze Familie mit faszinierenden
Geschichten rund um Kasper,
Zauberer und Co. Dazu gibt es leckere
Blechkuchen, Waffeln, Kakao und für
die Großen Kaffee. Ort: Küsterhaus.
17.00 Doolin Sinners
Das Duo Kevin Sheehan und Thomas
Hecking kommt mit seiner stimmgewaltigen
und leidenschaftlichen Liebeserklärung
an die Grüne Insel Irland
ins Kloster – Irish Folk in Reinform. Außerdem
hat Thomas noch einige kuriose
Musikinstrumente, wie zum Beispiel
seine Spoons (Löffel) dabei und
sorgt für musikalische Überraschungen.
Eintritt: 15 €. Reservierung unter
kloster-wiedenbrueck.de, Abholung
und Bezahlung der Tickets im Kloster
Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr oder an
der Abendkasse. Einlass: 16.30 Uhr.
DI 3
15.30–17.00 Rheuma-Café
Kaffeetrinken, Klönen und Erfahrungsaustausch:
Die Arbeitsgemeinschaft
der Rheuma-Liga Rheda-Wiedenbrück
lädt ein. Gäste sind herzlich willkommen.
Treffpunkt: Garten des Klosters.
18.00–21.30 Abend-KulTour
»Heimathaus Rietberg«
Vom Küsterhaus geht es mit Fahrrädern
nach Rietberg. Ab 19 Uhr Besichtigung
des Heimathauses. Danach Rückfahrt.
Max. 20 Tln. Kosten: 5 €. Anmeldung
bis 28. Mai erforderlich bei Ludger
Vollenkemper, Tel. 0160/1560566.
MI 4
20.00–22.00 Die Gallenblase –
ein steinreiches Organ
Nach Schätzungen hat jeder fünfte
Erwachsene in Deutschland Gallensteine,
oft verbunden mit Beschwerden
bis hin zu einer akuten Entzündung.
Dr. med. Henning Wolf,
Oberarzt der Klinik für Allgemein-,
Viszeral- und Gefäßchirurgie am Sankt
Vinzenz-Hospital berichtet im Stadthaus
über Ursachen und Behandlung
und informiert, ob und wie sich Gallensteine
vermeiden lassen. Eintritt:
frei. Anmeldung über die Zentrale der
VHS unter Tel. 05242/9030-900 erforderlich.
Infos: vhs-re.de
FR 6
16.00–18.00 SpieleTreff Kids
Brett- und Kartenspiele für alle Spielebegeisterte
ab 8 Jahren und ohne
Erwachsene im Kloster. Eigene Spiele
können mitgebracht werden. Eintritt:
frei. Ohne Reservierung.
18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster
Mit Brett-, Kartenspielen und Darts.
Eigene Spiele können mitgebracht werden.
Eintritt: frei. Ohne Anmeldung.
19.00 DeelenZeit
Im Küsterhaus nette Menschen treffen
und ein kühles Getränk genießen. Ein
Pizza-Holdienst wird angeboten.
SA 7
10.00–13.00 TextilTotal – Shorts
Diesmal gestaltest du deine neuen
Shorts mit Gummizug. Bring dazu bitte
deinen eigenen Stoff oder ein ausgedientes
Herrenoberhemd mit und
wenn du hast eine Nähmaschine. Aktion
für alle ab 10 J. im Kloster. Versch.
Materialien, einige Nähmaschinen und
Nähutensilien stehen zur Verfügung.
Ticket: 5 €. Einlass 9.45 Uhr. Reservierung
unter kloster- wiedenbrueck.de,
Abholung Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17
Uhr im Kloster oder an der Tageskasse.
11.00–11.30 Eine Kleine Marktmusik
mit Ansgar Brockamp
Es erklingen Stücke von Jean-Philippe
Rameau, Domenico Scarlatti, Baldassare
Galuppi, Samuel Feinberg und Keith
Jarrett. Ort: Stadtkirche Rheda. Eintritt:
frei. Spende am Ausgang erbeten.
11.30 Orgelmusik vor dem Angelus
Mit Francesco Leporatti (Köln) in
St. Aegidius. Eintritt: frei.
58 Das Stadtgespräch
SO 8
10.30 Festhochamt zu Pfingsten
Mit dem Kirchenchor Wiedenbrück in
St. Aegidius.
19.00 Westernhagen reloaded:
Weitersagen
Seit über 15 Jahren tourt Andreas Marius-Weitersagen
mit seiner Westernhagen-Show
durch Europa. Er ist das
bekannteste Double des Deutsch-Rockers
und verbindet das Beste der
1980er und 1990er Jahre von Marius
Müller-Westernhagen. Energiegeladen
fesselt er mit seiner Vielseitigkeit
das Publikum. Einlass beim Konzert
im Garten des Küsterhauses ist bereits
ab 16 Uhr. »Wir möchten unsere
Gäste neben Musik vom Feinsten zudem
mit Kaffee, Kuchen, Longdrinks,
Wein und anderen Getränken sowie
Essen vom Foodtruck Ackfeld verwöhnen,
damit sie den Pfingstsonntag
genießen können und die Küche
daheim kalt bleiben kann«, erklärt
Andreas Post, Vorsitzender des ausrichtenden
Kulturvereins »Vitart e. V.«
Tickets gibt es im VVK je 25,40 € (zzgl.
Gebühren) unter reservix.de/ veranstal
tungskalender?q=Weitersagen+singt+-
Westernhagen . Auch eine Bestellung
unter info@vitart.de ist möglich. Die
Karten liegen dann am Eingang bereit.
Info: www.vitart.de, Tel. 0176/64857397.
MO 9
10.30 Lateinisches Hochamt
Mit der Choralschola in St. Aegidius.
3
14.00–17.00 Klavier im Kloster
Jazzklassiker von Fats Waller, Boogie
Woogies, lyrische Pianoklänge von
Einaudi und Yiruma, Songs von Ed
Sheeran und Filmmusik wie »Fluch der
Karibik« u. a. tragen die talentierten
Nachwuchspianisten der Klavierschule
Brockamp im Klostergarten vor.
Das Küchenteam des Klosters verwöhnt
die Gäste mit Gebäck und Kaffee.
Eintritt: frei. Ohne Anmeldung.
MI 11
19.00 13. AOK-Firmenlauf
Die Läufe in Wiedenbrück (Start Marktplatz
/ Lange Straße) beginnen um 19
Uhr für Walker und Schüler sowie um
19.40 bzw. 20.20 Uhr für die 6-km-
Distanz. Anschl. Siegerehrung. Infos:
firmenlauf- wiedenbrueck.de
DO 12
13.30 Seniorenwanderung:
Peter auf’m Berge
Auf ca. 8 km lange Tour geht es mit
dem SGV Gütersloh – Gäste sind willkommen.
Treff für Fahrgemeinschaften:
Wiedenbrücker Str. 26, Gütersloh.
Änderung vorbehalten. Infos: Bernhard
Großwald, Tel. 0176 / 10077604.
FR 13
19.00–20.30 Suche den Frieden
Die Meditationsabende im Schweigen
laden ein, innezuhalten, die Kraft der
Stille zu entdecken, bei sich anzukommen
und vor Gott einfach da zu sein.
Ablauf: vorbereitende Körperübungen,
Textimpuls, 2 x 20 – 25 Minuten Sitzen
in der Stille. Mit kontemplativen
Gesängen, meditativem Gehen oder
Gebärdengebet. Ohne Kosten, ohne
Anmeldung. Ort: Gemeindehaus Herzebrock
(Bolandstraße 15).
20.00 Wisecräcker
Jeder Auftritt eine Party. Energiegeladen,
laut und voller Spielfreude. Skapunk
halt. Support: Heimische Vögel
(Punkrock). Konzert im KGB Langenberg.
Einlass: 19 Uhr. AK 25 €. Tickets
im VVK je 19 € (zzgl. Gebühren) unter
kgb-langenberg.de oder im Soundstore
Wiedenbrück, Wasserstr. 26. Öffnungszeiten:
Mi–Do 16–18.30 Uhr, Fr 14–18.30
Uhr und Sa 10–16 Uhr.
20.00 Joo Kraus Quartett
Seit vielen Jahren zählt Joo Kraus völlig
zu Recht zu den renommiertesten
Jazztrompetern in unseren Breitengraden.
Der Ulmer ist aus ganzen Herzen
ein Musiker, der am liebsten Genregrenzen
und Stiletiketten auflöst und
Musik so macht, wie er lebt: frei und
fühlend. Konzert im Theater Gütersloh
mit Joo Kraus (Trompete, Gesang, Klavier),
Jo Ambros (Gitarre), Sebastian
Schuster (Bass), Torsten Krill (Schlagzeug).
Tickets im VVK ab 21 / 28 €
(erm. 10,50 / 14 €) unter theater-gt.
de bzw. bei der Tourist-Information
Gütersloh (Mo & Di. 10–16 Uhr, Do
10–17 Uhr, Mi & Fr–Sa 10–14 Uhr), Berliner
Str. 63, Tel. 05241/21136-36, E-Mail:
tickets@ guetersloh-marketing.de
22.00 Open Air Kino
Popcornduft und »Film ab!« heißt es
wieder vor der großen Leinwand auf
dem Marktplatz in Wiedenbrück. Diesmal
hat der JKR ausgesucht: am Freitag
die Komödie »Kindsköpfe 1«, u. a. mit
Adam Sandler, rund um den Gewinn
einer Basketball-Meisterschaft sowie
dem Treffen der Pro tagonisten 30 Jahre
danach | Sa 14. Juni die überaus erfolgreiche
Liebeskomödie »Pretty Woman«
mit Julia Roberts, Richard Gere und einem
großartigen Soundtrack. Eintritt:
frei. Infos: jugendkulturring.com
SA 14
13.00 Radtour des SGV Gütersloh
Die Radtour für Mitglieder und Gäste
wird von Angelika Elgner geführt.
Start: Supermarkt an der Lippstädter
Str. Info und Anmeldung: Ute Schmidt,
Tel. 02941 / 58646 ab 18 Uhr.
ab 13.00 Bugs, Beer & Badeanstalt
Seit 2017 veranstaltet der Verein »Luftgekühlter
Freundeskreis e. V.« im
Stromberger Freibad ein einzigartiges
Oldtimertreffen mit ca. 300, teils aufwändig
restaurierten oder ge tunten
VW- und Porsche sowie Livemusik und
Unterhaltung. Die Käfer, Bulli und Co.
parken direkt am Beckenrand. In diesem
Jahr unterstützen die Veranstalter
mit den Einnahmen neben dem Förderverein
Gaßbachtal Stromberg e. V. auch
das Projekt Wünschewagen vom ASB,
bei dem schwerstkranken Menschen
ein letzter Herzenswunsch erfüllt wird.
Infos: bbb-event.de · facebook.com/
events/27583968587913066/?active_
tab=discussion · instagram.com/bugsbeerbadeanstalt
· www.youtube.com/
watch?v=IgFHx3mJBHY
14.00–17.00 RepairCafé
Eigene Gegenstände mitbringen und
unter Anleitung reparieren. Preis:
Spende nach eigenem Ermessen. Ort:
Osterrath-Realschule, Burgweg 19.
17.00 Li(e)derliche Brüder
Die stadtbekannte Mitsing-Truppe
(ehem. Fußballer des SCW) lädt zum
3
Andreas Marius-Weitersagen
4
Back to the roots
Mitsingkonzert in den Klostergarten.
Gemeinsam gesungen werden Melodien,
die jeder kennt und die sofort ins
Ohr gehen. Bei den Texten helfen Ausdrucke.
Vorkenntnisse oder eine tolle
Stimme sind nicht erforderlich. Eintritt:
frei. Ohne Reservierung. Einlass
16.30 Uhr.
19.30 Music in the air tonight
Die Musical Fabrik e. V. präsentiert in
der Stadthalle die größten Songs aus
den 1970er bis 1990er Jahren. Weiterer
Termin: So 15. Juni, 14.30 Uhr. Tickets
ab 24 € im VVK bei der Flora Westfalica,
Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0
bzw. unter flora- westfalica.de
19.30 »du bist nicht ich«
Die Theaterregisseurin und Schriftstellerin
Judith Kuckart hat Original-Briefe,
Gedichte und Prosatexte
von Annette von Droste-Hülshoff mit
eigenen literarischen Texten zu einer
vielschichtigen szenischen Lesung
montiert. An einer langen weißen Tafel
auf dem Kulturgut Haus Nottbeck,
an der auch die Besucher/innen sitzen,
ergeben sich Gespräche über Sehnsucht
nach Heimat, Geborgenheit,
Liebe und Schreiben über die Zeiten
hinweg. Begleitet wird diese knappe
Stunde von den beiden Jazzmusikerinnen
Raissa Mehner und Salome
Amend, die auch in der neuen Produktion
Kuckarts HUNDSTAGE mit Schlagwerk
und Gitarre an der Seite der
Schauspielerin Luise Kinner zu erleben
sein werden. Das Ensemble führt dann
mit allen Anwesenden ein Werkstattgespräch
und gewährt Einblick in den
Arbeitsprozess an dem musikalischen
Termine
Foto: Thomas Pieper Fotografie
Theaterprojekt, das im September in
Wuppertal und Dortmund Premiere
haben wird. Tickets im VVK je 14 € / 12 €
(zzgl. Gebühren) unter kulturgutnottbeck.reservix.de
| AK 16 €/ 14 €. Infos:
www.kulturgut-nottbeck.de
SO 15
9.30–12.00 FrühstücksZeit:
10 Jahre Dorf aktiv e. V.
Jubiläumsfeier an der Frühstückstafel
im Garten am Küsterhaus. Frischer
Kaffee, leckeres Brot und Brötchen
werden an den gedeckten Tischen serviert.
Dazu bringt jeder mit, was zum
Frühstück schmeckt. Anmeldung erforderlich
unter event@ dorfaktiv.de
oder Tel. 05242/9312772. Eine Fotoausstellung
zeigt Bilder aus den ersten
zehn Vereinsjahren. Infos: dorfaktiv.de.
11.00–12.30 Öffentliche Führung
durch die Rhedaer Altstadt
Treff: Doktorplatz. Kosten: 5 €. Ohne
Anmeldung. Infos: flora-westfalica.de.
11.00–18.00 Tag der Gärten und Parks –
Klostergarten Wiedenbrück
Unter dem Motto »Für die ganze Familie«
bietet das Kloster Wiedenbrück
spannende Mitmachaktionen an – besonders
für junge Gäste: Große Legosteine
und Tischtennisplatten laden
zum Spielen ein. Das Kreativheft »Kunterbunte
Gartenkultur« führt durch die
Epochen der Gartenkunst und beinhaltet
Ausmalbilder, Rätsel und Bastelanleitungen.
Klosterführungen und Infos,
wie der Dachboden bald aussehen
wird, werden angeboten. Im versteckten
Gartenhaus stehen Romane, Sach-,
Das Stadtgespräch
59
Termine
Bilder- und Kinderbücher zum Lesen
breit. Mit dem »Klostergarten-Quiz«
kann die Oase mitten in der Stadt mit
Augen, Ohren und Nase neu entdeckt
werden. Nach dem Spaziergang im
Garten warten leckere selbstgebackene
Waffeln und Getränke. Über eine
kleine Spende würde man sich freuen.
Eine Veranstaltung mit dem LWL. Weitere
Infos: kloster- wiedenbrueck.de
11.30–12.30 Klosterführung
Gezeigt werden u. a. das Refektorium,
die Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer
eines Franziskanerbruders. Kosten:
5 € p. P. (Schüler & Studenten mit Nachweis
frei). Weitere Führungen um 13.30,
14.30, 15.30 und 16.30 Uhr. Buchung
unter: kloster- wiedenbrueck.de . Bitte
vor Ort zahlen.
13.00 LeseKids: Vorlesen im
Klostergarten
Kinder ab 4 J. können es sich (gerne
auch mit einem Lieblingserwachsenen)
auf den Picknickdecken bequem
machen und einer Geschichte
zum Motto »Für die ganze Familie«
lauschen. Eintritt: frei. Anmeldung:
kloster-wiedenbrueck.de.
13.00–17.00 Tag der Gärten & Parks
in Westfalen: Flora-Westfalica-Park
An der Mittelhegge ist richtig viel los,
passend zum Motto »Für die ganze
Familie«: Kinder-Theater, eine Hüpfburg,
das Bleichhäuschen lädt ein zur
Mal-Aktion, ein wildes Buzzer-Spiel
wird aufgebaut... Außerdem zeigt das
Sonswastheater ab 15.30 Uhr das Stück
»Hans und Veit im Glück«, bei dem die
Brüder nach getaner Arbeit einfach nur
nach Hause wollen. Doch ihnen begegnen
Schlitzohren, Gauner und Tauschpartner,
welche allesamt den lebensfrohen
Hans übertölpeln wollen. Dieser
schaut immer positiv in die Zukunft
und in die Vergangenheit. Jeden Fehler
deutet Hans in einen Erfolg um. Ein
unerschütterlicher Optimist. Das kann
seinen Bruder Veit schon ganz schön
wütend machen... Zum Schluss finden
die beiden Brüder auf ihrer spannenden
Reise etwas viel Wertvolleres als
kostbaren Besitz. Eintritt: frei.
15.00 Schlösser- und Burgentag
Münsterland 2025
Im Umfeld des Museums für Westfälische
Literatur werden beim interdisziplinären
Ausstellungsprojekt »Landstriche«
künstlerische und literarische
Installationen des Szenografen Jeremias
H. Vondrlik gezeigt, die sich auf
zeitgenössische Texte des in Hamm
geboren Dichters Christoph Wenzel
beziehen. Der Autor führt selbst durch
die Ausstellung und gibt Kostproben
seines literarischen Schaffens. Gemeinsam
mit dem Saxophonisten Ansgar
Elsner und im Gespräch mit Kulturmanager
Dirk Bogdanski wird die Ausstellung
durchwandert. Eintritt: frei.
Infos: www.kulturgut-nottbeck.de
15.30–17.00 Back to the Roots:
»We. Party. Rock.«
Wer die Musik von den Doors, AC/DC,
den Dire Straits und Pink Floyd liebt, ist
hier genau richtig. Die Band bringt die
Musik der 70er, 80er und 90er Jahre auf
die Bühne. Ausgesuchte Rocksongs,
ansprechende Balladen und den ein
oder anderen fast vergessenen Hit haben
»Back to the Roots« im Programm.
Konzert am Küsterhaus. Eintritt: frei.
+++ 20.6. Anmeldeschluss für Unternehmen zur Messe »Ausbildung & Arbeit« am 11.9. Anmeldung: www.ausbildung-rhwd.de/messe/anmeldung +++
4
MI 18
19.00–20.30 100 Köpfe der
Demokratie: Helmut Schmidt
Nach dem Rücktritt Willy Brandts 1974
regierte Schmidt für acht Jahre als Bundeskanzler.
Innenpolitische Herausforderungen
wie die terroristischen
Anschläge der RAF oder die Diskussion
um den NATO-Doppelbeschluss prägten
seine Amtszeit und provozierten
zahlreiche Debatten zu den Grenzen
demokratischen Widerspruchs. Gleichzeitig
führte er die sozialliberalen Reformen
fort. Außenpolitisch verfolgte
Schmidt, auch angesichts von Öl- ,
Währungs- und schwerer globaler Wirtschaftskrisen,
internationale Kooperationen
zur Bewältigung dieser Krisen.
Daran erinnert Magnus Koch im Stadthaus
(Luise-Hensel-Saal). Gebühr: VVK
5 € | AK 7 €. Anmeldung bis 17. Juni, 16
Uhr, unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-
900 oder briefkasten@vhs-re.de.
19.15–21.30 LittMitt: Annette von
Droste-Hülshoff und Levin Schücking
Dr. Rüdiger Krüger analysiert in der
Kinderbibliothek der Stadtbibliothek
Wiedenbrück die Schriftsteller-Verbindung
und Entfremdung der beiden. Gebühr
(auch für online): 10 €. Anmeldung
unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139
oder aleksandra. matuszak@vhs-re.de
20.00–22.00 Frieda Braun: Sprechpause
Frieda und ihre »Splittergruppe« – 11
gestandene Frauen – haben beschlossen,
in diesem Jahr anstelle einer Städtetour
sieben Tage in einer Herberge
zu verbringen. Und zwar schweigend!
Das Schweigeseminar gerät allerdings
zur Nervenprobe: Laute Magengeräusche
zerreißen beim Meditieren die
Stille; als Friedas neue Liebe »Horst«
sich bei seiner Angebeteten in einen
Sessel wirft, erweist sich der als minderwertiges
Plagiat... Comedy in der
Stadthalle. Restkarten ab 32,60 € im
VVK bei der Flora Westfalica, Rathauspl.
8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw. unter
flora- westfalica.de
DO 19
9.00 Hochfest des Leibes
und Blutes Christi
Mit den Aegidius-Chören und einem
Bläserensemble in St. Aegidius.
SA 21
14.30–17.30 Kaffee & Kuchen
mit Modenschau
Im Freibad Rheda mit den Einzelhändlern
Kappel, Sandknop und Sport
Wien. Infos: fv-freibad-rheda.de
SO 22
11.00–14.00 Frühstück im Park
Für alle Bürger/innen Vereine, Verbände
und Unternehmen im Rosengarten.
Die Flora Westfalica sorgt für Marmelade
und Eier, die Bäckerei Reker spendiert
frische Brötchen. Alles andere
packt jeder selber ein. Bierzeltgarnituren
(je max. 10 Pers.) werden für 20 €
verliehen. Buchung unter flora-ticket.
de. Wer eigenes Mobiliar bzw. eine
Picknickdecke mitbringen möchte,
teilt dies der Flora Westfalica unter Tel.
05242/9301-0 oder unter lessmeier@
flora- westfalica. de mit. Für musikalische
Unterhaltung sorgt »Modern
Walking«. Die jüngsten Besucher können
auf der Wiese vor dem Emshaus
spielen, toben und malen.
MO 2
17.00–19.00 Offener Trauer-Treff
Nach dem Tod eines geliebten
Menschen ist nichts mehr wie vorher
und vieles ist ungewohnt, neu und
schwierig. Das Gespräch in einer
geschützten Atmosphäre kann beim
Weg der Trauer helfen. Ort: Caritas
Tagespflege, Nadelstr. 8, Rheda. Infos
bei Thomas Plugge, Cari tasverband für
den Kreis Gütersloh, Tel. 05242/1821120
oder plugge@ caritas-guetersloh.de.
MI 25
19.00–20.30 100 Köpfe der
Demokratie: Helene Weber
Sie gehörte sowohl 1919 als auch
1948/49 einer verfassungsgebenden
Versammlung an und wurde damit
gleich zweimal »Mutter« einer deutschen
Verfassung. Im Parlamentarischen
Rat war es Helene Weber, die
1949 nach anfänglicher Ablehnung
dann doch die Zustimmung der CDU
zum hart umkämpften Passus »Frauen
und Männer sind gleichberechtigt«
aushandelte. Elke Schüller, Sybille
Schneiders und Annika Busche referieren
dazu im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).
Gebühr: VVK 5 € | AK 7 €.
Anmeldung bis 24. Juni, 16 Uhr, unter
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder
briefkasten@vhs-re.de.
DO 26
18.00–22.00 Heilsame Kost bei Arthritis,
Arthrose, Gicht und Rheuma
Wer sich nicht damit abfinden möchte,
dass sich die Gelenke unangenehm
bemerkbar machen, sollte sich zeitig
darum kümmern, wie mit gezielter
Kost den Beschwerden begegnet werden
kann. Ulrike Sprick kocht dazu
mit den Teilnehmenden in der in der
Küche des vhs campus in Rheda ein
gesundheitsförderndes Fünf-Gänge-
Schlemmermenü. Bitte mitbringen:
Geschirrtuch, scharfes Küchenmesser,
Holz-Schneidebrettchen, Getränke.
Gebühr: 41,22 € / 33,36 €. Anmeldung
und Infos unter vhs-re.de.
19.30 Claus Dieter Clausnitzer
liest Josef Reding
Der Dortmunder Josef Reding (1929-
2020) war eigentlich überall. Schriftsteller,
Kolumnist, Filmemacher, Aktivist,
Förderer und Freund. Ein ständiger
Briefschreiber und unentwegt von Auftritt
zu Auftritt unterwegs. In seiner
fünfzigjährigen Autorenlaufbahn hat er
sich engagiert, wo immer er Unrecht,
Ausgrenzung, Gewalt und Rassismus
sah. Viele seiner Short Storys wurden
Schulbuchlektüre. Wer das Ruhrgebiet
verstehen und die soziale Literatur abseits
von Heinrich Böll kennenlernen
will, kommt an Reding nicht vorbei.
Der studierte Schauspieler und Theaterwissenschafter
Claus Dieter Clausnitzer
drehte mit Redings Söhnen einen
Film und erinnert in seiner Lesung auf
dem Kulturgut Haus Nottbeck an einen
Autor, dessen Sozialkritik und Empathie
dringend gebraucht wird. Einführung:
Arnold Maxwill. Im Anschluss
werden etliche Bücher Josef Redings
verschenkt. Ein Projekt in Kooperation
mit dem Fritz Hüser-Institut für Literatur
und Kultur der Arbeitswelt. Tickets
im VVK je 13 € / 11 € (zzgl. Gebühren)
unter kulturgut- nottbeck.reservix.de |
AK 15 €/ 13 €. Infos: www.kulturgutnottbeck.de
FR 27
ab 18.00 Schützenfest in Linzel
Ab 20 Uhr Einmarsch ins Festzelt und
Festball. Auch Sa 28. Juni ab 14 Uhr,
16.30 Königsparade auf dem Festplatz,
Kaffeetrinken und Kinderbelustigung,
17 Uhr Vogelschießen und große Tombola,
20.30 Uhr Könisgsproklamation
und Festball Ort: Hof Hubertus Winter,
Grenzweg 2, Stromberg. Infos vorn.
18.00–24.00 Weinmarkt
Wein trinken & Freunde treffen. Ort:
Doktorplatz. Auch Sa 28. Juni 18.–24
Uhr u. So 29. Juni 13–17 Uhr. Infos vorn.
19.30 KlosterKwizz
In Teams mit 3 bis 6 Pers. werden
Wort rätsel gelöst, Lieder nach Erscheinungsjahr
sortiert oder geschätzt, wie
viele Liter in eine Milchkanne passen.
Anmelden können sich Einzelpersonen,
Paare oder Gruppen. Der Spaß ist
quasi vorprogrammiert... Tickets im
VVK je 10 €. Reservierung unter klosterwiedenbrueck.de,
Abholung und Bezahlung
im Kloster Mo–Fr 9–12 Uhr
und 14–17 Uhr oder an der Abendkasse.
Einlass: 19 Uhr.
SA 28
10.00–18.00 KreativZeit
Mal-Workshop im Zelt am Küsterhaus
mit Stephanie Büscher. Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich. Farben und Pinsel
bringt die Dozentin mit, Leinwände
sollten die Tln. selbst mitbringen. Mittags
wird ein kleiner Imbiss gereicht.
Gebühr: Nichtmitglieder 110 €, Mitglieder
von Dorf aktiv e. V. 105 €. Anmeldung
für den Kurs mit 5–10 Tln. unter
Caterina.Flocke@dorfaktiv.de.
19.00 SpieleZeit
Gesellschaftsspiele auf der Deele des
Küsterhauses, ergänzt durch Outdoor-Angebot:
Tischtennis, Dart, Kubb,
Badminton uvm. Kalte Getränke stehen
bereit. Eigene Spiele dürfen mitgebracht
werden. Ohne Anmeldung.
SO 29
9.00 Tageswanderung
im Warsteiner Land
Mit Ute Schmidt vom SGV Gütersloh
für Mitglieder und gerne auch Gäste.
Treff für Fahrgemeinschaften: Parklplatz
Bielefelder Str. 139. Infos: Ute
Schmidt, Tel. 02941 / 58646 ab 18 Uhr.
10.00–15.30 Über das schöne Ravensberger
Hügelland und Lipper Bergland
Die Rundwanderung der VHS Reckenberg-Ems
führt in den Südosten Bielefelds
auf den Ebberg am Hermannsweg
und zum Aussichtsturm »Eisener
Anton«. Länge: ca. 13 km. Pausen
werden eingeplant. Reine Gehzeit: ca.
4 Std. Eigene Wanderstöcke können
mitgebracht werden. Kursleitung: Volker
Korth. Gebühr: 14,50 €. Infos und
Anmeldung: Tel. 05242/9030-111 bzw.
irmgard. honerlage@vhs-re.de.
14.00–19.00 20. Kubb-Turnier
Auf der Wiese am Seilzirkus fliegen die
Hölzer und der Rasen wird zur Picknickwiese.
Im Gepäck hat der JKR Getränke
und Würstchen. Für die 2er-Teams geht
es um Ruhm und Sachpreise. Tickets:
5 € / Team. Anmeldung (max. 36 Teams)
über jugendkulturring.com/contact/
oder bis 13 Uhr direkt beim Schiri. Infos:
jugendkulturring.com
60 Das Stadtgespräch
A
Auf bewährtem Weg
neue Ziele
Bürgerinitiative Altstadt Rheda
F
Fleißige Gärtnerinnen
und Gärtner gesucht
Garten der Kulturen
(Kem) Der FWG-Mann Dirk Kamin hatte Anfang des Jahres festgestellt,
dass der Garten der Kulturen seit längerer Zeit wohl nicht mehr bearbeitet
worden ist. Wie aus der nachfolgenden städtischen Notiz hervorgeht,
Das Stadtgespräch
1 Der Vorstand der Bürgerinitiative Altstadt e. V. Rheda: (hinten v. l.) die Beisitzenden
Simone Sundermann, Ulli Lückemeyer, (Mitte v. l.) Katharina Vogt, Schriftführerin,
Guido Großedirkschmalz, Kassierer, (vorne v. l.) Christian Zellmer, Beisitzer, Benjamin
Marks, Zweiter Vorsitzender, Michael Haaß Vogt, Erster Vorsitzender, Beate
Schmits, stellvertretende Kassiererin, Alexander Knoche, Beisitzer
(Kem) Sehr positiv blickte Michael Haaß-Vogt auf der Jahreshauptversammlung
im Domhof auf das Altstadtfest 2024 zurück. Die Konzentrierung
des Festes auf die Altstadtgassen und die dort errichteten drei
Bühnen habe sich bewährt. Der im Gegenzug geschaffene Spielbereich
auf dem Doktorplatz sei gut angenommen worden. Die musikalischen
Acts und die Präsentationen von Handwerkern und Vereinen, der Kinderflohmarkt,
Cocktail- und Kuchenbar seien beliebte Ziele der Gäste gewesen.
Die Bewohner der Altstadt hätten die Einbindung in die Planungen
durch die im Vorfeld des Festes durchgeführte Einwohner-Versammlung
allgemein begrüßt. Dieses sei in der 40-jährigen Geschichte der Bürgerinitiative
erstmals erfolgt. Ebenfalls in diesem Jahr werde es rechtzeitig
vor dem vom 12. bis 14. September stattfindenden Altstadtfest eine
Wiederholung geben. Der Dank der Bürgerinitiative galt allen, die zum
Erfolg des Altstadtfestes beigetragen hatten, den Freiwilligen, die beim
Auf- und Abbau mitgewirkt hatten, den Vereinen und Parteien sowie dem
Wertkreis, die bei der Bedienung der Gäste geholfen, den Haushaltungen
für den selbstgebackenen Kuchen, für die Unterstützung durch die
Stadt und der Flora Westfalica sowie den vielen Spendenden, namentlich
der Bürgerstiftung und Horst Lübke. Ohne die Spenden sei das Fest
nicht durchführbar, berichtete der Vorsitzende. Trotz dieser vielfältigen
Unterstützung sei es immer schwieriger einen Überschuss zu erzielen.
Beispielsweise würde das Sicherheitskonzept sehr großgeschrieben und
damit würden eben auch die Ausgaben für diesen Bereich steigen.
Der wie immer von Tanja Schmits beim Steuerbüro Schnusenberg
erstellte Kassenbericht nannte ein Plus gegenüber dem Vorjahr. Der
Vorsitzende sah darin eine Bestätigung der guten Kooperationen und
Vernetzung der Bürgerinitiative sowie einer guten Wirtschaft.
Eine Bereicherung in der Darstellung der Altstadt sei zudem die neue
Weihnachtsbeleuchtung. Die dreimonatige Beleuchtung der Altstadtgiebel
sei recht kostengünstig. Sie koste den Teilnehmenden etwa 4
EuroEuro für den Zeitraum vom 1. Advent bis Ende Februar. Die für den
Doktorplatz geschaffene Giebelbeleuchtung ergänze die Illuminierung
der Altstadt optimal.
Ebenfalls bei den kleinen Events der Altstädter kommen die Besuchenden
auf ihre Kosten. Dazu gehörte im Frühling der Tanz in den Mai.
Zu dem als Mitbringparty gefeierten Fest brachten die Teilnehmenden
Speisen aus ihrer hauseigenen Küche mit. Die Bürgerinitiative kümmerte
sich um die Getränke. Abermals wurde im Rahmen des Festes
wieder ein Maibaum gemeinsam geschmückt und am »Hermannseck«
aufgestellt.
»Wir haben den Domhof angenommen«, erklärte der Vorsitzende.
Dafür würden nicht nur die dort regelmäßig durchgeführten Sitzungen
und Spieleabende der Bürgerinitiative sprechen. Erstmalig lädt die Bürgerinitiative
am 20. Juni im Domhof zu einem Kneipenquiz ein. Angedacht
ist dort ebenfalls ein Gartenfest. Ein Knüller wäre es, wenn dazu die
»Altstadtband« auftreten könnte. Im Oktober ist das Altstadtnachfest
für alle Akteure des Festes angedacht. Und im November bzw. Dezember
steht ein Grünkohlessen im Domhof auf dem Terminkalender. Nicht
zuletzt wird am Samstag vor dem 1. Advent der Weihnachtsbaum der
Altstädter aufgestellt und in diesem Rahmen die Weihnachtsbeleuchtung
eingeschaltet. Krönender Abschluss des Jahresprogramms ist die
Silvesterparty im Domhof. Es werden etwa bis zu 60 Karten angeboten.
Der Eintritt umfasst die Getränke, die Höhe wird noch errechnet. Die
Gäste tragen zu einem Buffet mit mitgebrachten Speisen bei. Für die
Unterhaltung wird professionelle Musik sorgen.
Unter Punkt »Verschiedenes« war ein Thema die Renovierung der vier
Altstadtpumpen. Es sei angedacht diese – wie die Weihnachtsbeleuchtung
– mit Mitteln aus dem Verfügungsfonds zu ermöglichen, so der
Vorsitzende. Ulla Fallner gab in diesem Zusammenhang einen kleinen
Einblick in die historische Bedeutung der Pumpen für die Altstädter.
hat das spontane Interesse an der Einrichtung nachgelassen. Entsprechend
dieser Mitteilung sucht der Garten der Kulturen nämlich noch
fleißige Gärtnerinnen und Gärtner, die Zeit und Spaß haben, im Garten
mitzuhelfen. Es sind noch Beete frei! Es heißt dort weiter: »Der Frühling
ist da, die Blumen blühen und das Gemüse wächst. Im Garten der Kulturen
in Rheda an der Berliner Straße hinter der Wenneberschule ist in
den letzten Jahren ein Ort zum gemeinschaftlichen Gärtnern entstanden.
Hier sind alle Menschen willkommen, um zusammen zu arbeiten,
voneinander zu lernen und miteinander im Grünen Zeit zu verbringen«.
Bei Interesse freut sich Carolin Böttcher unter Tel. 05242/963361 bzw.
gartenderkulturen@rh-wd.de über helfende Hände.
61
1 Begeisterung bei der Pflanzaktion auf dem Wochenmarkt Rheda: (v. l.) Erika
Reisewitz (Vorstand Förderverein), KJulian sowie Leo und Sophie mit ihrem Vater
Kinder pflanzten
Sonnenblumen
Wochenmarkt Rheda
(Kem) Begeistert beteiligten sich viele Kinder an einer Pflanzaktion auf
dem Wochenmarkt Rheda. Töpfe, Erde und Sonnenblumensetzlinge
standen für die kleinen Wochenmarktbesucherinnen und -besucher
zur Verfügung, um damit selber eine Sonnenblume zu pflanzen. Die
Gärtnerei Utler hatte alles zur Verfügung gestellt. Der Förderverein der
Kita Sonnenschein »Schritt für Schritt« begleitete die Aktion mit frischen
Waffeln und Getränken.
S
Spende sorgt für Freude
Partnergemeinde Matiši
Dank zahlreicher Spenden konnte der Freundeskreis Matiši auch in
diesem Jahr zu Ostern wieder ein Zeichen der Verbundenheit setzen:
Zwei große Pakete mit Ostersüßigkeiten, Kaffee und Osterkerzen wurden
an die Partnergemeinde Matiši in der Region Valmiera (Lettland)
geschickt.
Ein besonderer Wunsch kam von Kristine Daiga, der Leiterin der
Sonntagsschule in Matiši: Da die Kinder dort mit Begeisterung Kekse
backen, wurde zusätzlich Geld für Backzutaten und Dekorationsmaterialien
übermittelt. Die Zutaten können nun direkt vor Ort in Matiši
und Valmiera gekauft werden. Kristine Daiga sowie Ingrida Armane
vom Kirchenvorstand bedankten sich herzlich für die großzügige Unterstützung.
Am Ostersonntag suchten die Kinder der Sonntagsschule
im Kirchgarten nach den Ostersüßigkeiten, anschließend fand ein
Gespräch mit Pfarrer Andis Smilga in der Kirche statt. Ein besonderer
Dank gilt den vielen privaten Spenderinnen und Spendern sowie dem
Bastelkreis in Langenberg, der die Aktion großzügig unterstützt hat.
Um Menschen in ländlichen Regionen Lettlands eine Freude zu bereiten
und Hoffnung zu schenken, organisiert der Freundeskreis Matiši
regelmäßig Hilfsaktionen für die Partnergemeinde. Weitere Infos erhalten
Interessierte bei Birgit Strothenke unter Tel. 05242/931587 oder
www.angekreuzt.de unter der Rubrik »Über uns – Partnergemeinde«.
Das
Stadtgespräch
PODCAST AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK
KIRMESFANTIME
Podcast Veröffentlichung am 01.06.2025
Wenn es nach Tim Schäfer und Lina Schraeder ginge, würde das ganze Jahr
über Riesenradmusik erklingen, der Duft von gebrannten Mandeln in der Luft
liegen – und irgendwo im Hintergrund würde garantiert eine mobile Achterbahn
rollen. In der neuen Folge unseres Podcasts sprechen wir mit einem Paar,
das seine Leidenschaft für die Kirmes nicht nur miteinander, sondern auch
mit tausenden Fans auf den sozialen Medien teilt.
Was als reines Interesse begann, hat sich zu einer kleinen Marke entwickelt:
Ihre Social-Media-Kanäle bieten Einblicke in die neuesten Fahrgeschäfte,
persönliche Empfehlungen und jede Menge Lebensfreude.
Im Interview erzählen sie uns, wie alles begann, was ihre
Lieblingskirmes ist und wie sie ihre Inhalte planen.
Jetzt reinhören und mit uns in die bunte Welt der
Kirmes eintauchen!
Ihr könnt unseren Stadtgespräch-Podcast über
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62 Das Stadtgespräch
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Das Stadtgespräch
63
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64 Das Stadtgespräch