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JUNI

2025

13.–15.06.

27.–29.06.

Stadtschützenfest Rheda

Weinmarkt Rheda & Schützenfest Linzel

Das Stadtgespräch

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NR. 630

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2 Das Stadtgespräch


1 V. l. Thronoffizierin Mandy Puls, Heike und Werner Hoheisel, Martina und Klaus Wolf, Heinrich Puls, Königspaar

S

Kerstin und Marco Schmidt, Andreas August und Martina Riede, Alexander Leweling und Maike Rüping,

Thronoffizierin Gabi Belke

Foto: N. Börger

Spannung, top Musik und

unvergessliche Momente

Schützenfest in Rheda

(Kem)»Endlich ist es wieder soweit – unser

Schützenfest steht vor der Tür! Vom 13. bis 15.

Juni 2025 verwandelt sich der Werlplatz in einen

Ort der Begegnung, der Tradition und der

Freude. Gemeinsam mit unserem Vorstand,

dem Königspaar und der Throngesellschaft

laden wir euch herzlich ein, diese besonderen

Tage mit uns zu feiern.

Unser Schützenfest ist mehr als nur ein

Fest – es ist ein Stück Heimat, ein Ort, an dem

Freundschaften gepflegt und neue Kontakte

geknüpft werden. Es ist eine Gelegenheit, den

Alltag hinter sich zu lassen.«

Mit diesen Worten lädt der Vorstand des

Schützenvereins zu Rheda von 1833, Alexander

Himmelspach (1. Vorsitzender) sowie Maike

Rüping und Thorsten Bocks (2. Vorsitzende) zum

Stadtschützenfest in Rheda ein. Sie bitten, zu diesem

wunderbaren Fest die Häuser zu schmücken.

Musikalische Highlights

Den Auftakt bildet am Freitagabend ein echtes

Highlight: »Die 80er & 90er live – Die Party des

Jahres!« auf dem Werlplatz. Die »The 80s 90s

Liveband« wird mit den größten Hits dieser

Jahrzehnte für beste Stimmung sorgen und

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1 | Schützenrevue | 2022

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Das Stadtgespräch

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Foto: N. Börger

1 Passend zum eigens kreierten Throntropfen gab es personalisierte Gläser – da schmeckt es doch gleich doppelt so gut.

1 Die Krone passt, das Lächeln sitzt. Foto: Jessica Fischer

Am Samstag steigt die Spannung: Beim Königsschießen

entscheidet sich, wer die neue Regentschaft

übernehmen wird. Gleichzeitig wird

auch der neue Jugendkönig ermittelt. Am Abend

feiern die Stadtschützen dann den legendären

großen Festball – wie im letzten Jahr mit der Partycoverband

»Just4Fun« und DJ Frank – eine unschlagbare

Kombination für einen mitreißenden

Abend voller Musik und guter Laune.

Der Sonntag steht ganz im Zeichen des Vogelschießens,

bei dem sich zeigt, wer das zielsicherste

Auge und die größte Ausdauer mitbringt.

Bereits eine Woche vorher, am 8. Juni, laden

die Stadtschützen im Rahmen des Sternmarsches

um 12.00 Uhr in der Stadtkirche zum traditionellen

ökumenischen Gottesdienst ein.

Ein tolles Thronjahr

Für die Majestäten der Stadtschützen, König

Marco und Kaiserin Kerstin Schmidt, ist das

bevorstehende Schützenfest das i-Tüpfelchen

auf ein spannendes Thronjahr, das wohl kaum

hätte herrlicher verlaufen können. Der Spaß-Level

war stets auf höchstem Niveau, freuen sich

mit den Masjestäten die Thronpaare Heike und

Werner Hoheisel, Martina und Klaus Wolf, Maike

Rüping und Alexander Leweling, Martina

Riede und Andreas August sowie die beiden

Thronoffiziere Mandy Puls und Gabi Belke.

Das Königspaar ist äußerste dankbar für ein

Mega-Regentenjahr mit unzähligen harmonischen,

glücklichen und stimmungsvollen Momenten,

großartigen Veranstaltungen, wie das

Schützenfest in Iserlohn und das Bundesfest

in Rietberg mit über 300 Vereinen. Einen der

größten Gänsehautmomente erlebten sie bei

schönstem Kaiserinnen-Wetter auf dem Doktorplatz,

als sie dort von den wartenden Gästen

klatschend und singend begrüßt wurden.

Überwältigend war der Empfang in der ausverkauften

Stadthalle beim Winterball. Ebenfalls

unvergessen bleiben nicht zuletzt die Hofstaatpartys.

Geradezu cool war die Probieraktion des

eigens kreierten Throntropfens aus mindestens

20 Schnäpsen bei den Majestäten. Die ausgewählte

»Special-Edition« hat die Throngesellschaft

als Geschenk zu allen Einladungen mitgenommen

und bei den diversen Busfahrten zu

den Gastvereinen ausgeschenkt.

König Marco und Kaiserin Kerstin Schmidt

danken allen, die so ausgiebig mit ihnen mitgefeiert

haben. Ihr besonderer Dank gilt ihrem

fantastischen Hofstaat für die riesige Unterstützung

im ganzen Jahr und die gute Performance.

In den Dank eingeschlossen sind alle

Schützenschwestern und Schützenbrüder, die

die Regenten so zuverlässig begleitet haben.

Alle haben dazu beigetragen, dass das Thronjahr

zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.

K-Frage

Am Samstagnachmittag dreht sich dann alles

beim Stadtschützenfest um die Klärung

der berühmten »K-Frage«. Die amtierenden

Majestäten verabschieden sich sicherlich mit

Wehmut und im Herzen voller schöner Erinne-

Inh. Björn Noethen

Schau, Björn steigt schon wieder

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4

Das Stadtgespräch


Foto: Jessica Fischer

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1 Freude strahelnd hält Jasmin Steinborm den erlegten Adler in den Händen.

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rungen vom Stadtschützenthron. »Wir wünschen unseren Nachfolgern

ein tolles Jahr und ganz viel Freude als König und Königin«, so König

Marco und Kaiserin Kerstin Schmidt.

Foto: Jessica Fischer

Schüler-, Jugend- und Vogelkönig

Johanna Schmitz war erst wenige Monate im Verein und es war auch ihre

erste Teilnahme am Schülervogelschießen. Umso mehr hatte sie sich

darüber gefreut, dass sie den Vogel heruntergeholt hatte. Die Ehre der

Jugendkrone hatte sich Jasmin Steinborn mit dem 101. Schuss geangelt.

Zu ihrem Prinzen ernannte sie ihren besten Freund Conner Lenz.

Den Wettkampf um den Titel des Vogelkönigs hatte Dominik Eschke

mit dem 214. Schuss für sich entschieden, nachdem er sich mit dem 34.

Schuss schon das Zepter geholt hatte. Für die Majestäten war es ein

tolles Erlebnis, Teil der ihnen zujubelnden Stadtschützenfamilie zu sein.

Eine Ära ging zu Ende

Ein besonderer Moment auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung:

Detlef Klott, trat auf eigenen Wunsch nach 30 Jahren als Oberst

des Schützenvereins zu Rheda von 1833 in die zweite Reihe zurück. Im

Namen des Schützenvereins ernannte ihn sein Nachfolger Alexander

Himmelspach zum Ehrenoberst als Dank und Anerkennung für seinen

hervorragenden Einsatz: Klott habe mit Engagement und Hingabe den

Verein geprägt und maßgeblich zum Wohle der Schützengemeinschaft

beigetragen. »Diese Ernennung drückt unsere höchste Wertschätzung

für seine Verdienste aus.« Mit diesen Worten überreichte Himmelspach

dem sichtlich gerührten Schützenbruder begleitet vom stehenden Applaus

der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung im Schüt- q

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1 Nach 214 Schuss hatte Dominik Eschke den Adler vom Himmel geholt.

Das Stadtgespräch

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zenheim am Werl die Ernennungsurkunde und fügte an, dass ihm zu

Ehren ein großer Zapfenstreich auf dem Doktorplatz abgehalten werde.

Großer Zapfenstreich

Am Schützenfestsonntag, dem 15. Juni, wird dieser festliche Moment

vor dem Festumzug zum Werlplatz als Dank für die langjährigen Verdienste

des Geehrten auf dem Doktorplatz stattfinden. Der Aufmarsch

des Bataillons auf dem Doktorplatz startet um 13.45 Uhr.

Vielfältige Wertschätzung drückten auch seine langjährigen Wegbegleiter

aus: »Du hast immer für den Schützenverein zu Rheda gekämpft.

Was hier heute steht ist auch dein Verdienst. Ich bin dir als Freund und

Ehrenvorsitzender dankbar, was du für unseren Verein geleistet hast«,

würdigte Clemens Tönnies den verdienten Schützenbruder, der mit ihm

gemeinsam 27 Jahre lang als Weggefährte so manchen Berg erklommen

und manches Tal erfolgreich durchschritten hätte.

Der Ehren-Vorsitzende des Schützenkreises Gütersloh, Reinhard

Große-Wächter, machte deutlich, dass einmal für jeden der Tag des

Abschieds käme. Klott könne mit Stolz auf sein Wirken zurückblicken.

Er dankte ihm insbesondere für seine Impulse, seinen Einsatz und die

Loyalität, mit der er sich stets zuverlässig in die Arbeit des Kreisvorstandes

eingebracht hätte. 21 Jahre lang, von 1996 bis 2017 sei Klott seine

»rechte Hand« gewesen.

Der so Geehrte dankte für die Laudationen. Er unterstrich, dass er

sich stets gerne für den Schützenverein zu Rheda und das Schützenwesen

eingesetzt habe. Er würde es genauso wieder so machen. Klott,

der ab 1990 zunächst als zweiter Vorsitzender und ab 1995 als Oberst

die Arbeit des Vereins maßgeblich mitgestaltete hatte, drückte seine

Freude darüber aus, dass sich der Verein in dieser Zeit positiv entwickelt

habe. Er dankte seiner Frau Michaela und seiner Tochter, dass sie stets

Verständnis für sein Engagement bei den Stadtschützen gezeigt hätten.

Sein besonderer Dank galt allen, die sich zum Wohle des Vereins mit

eingebracht hatten. »Wir sind ein starker Verein.« Nun gehe es unter

neuer Führung weiter in die Zukunft, rief er der Schützenfamilie der

Stadtschützen zu.

Vorstand der Stadtschützen verjüngt

Sein Nachfolger als Vorsitzender und Oberst, Alexander Himmelspach,

dankte der Versammlung für das ihm einhellig ausgesprochene Vertrauen.

Er freue sich, dass er nun gemeinsam mit dem neuen Vorstand die

Weichen für die Stadtschützen stellen könne. Ein paar kleine Fußstapfen

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1 Mit einem Verdienstorden in Silber wurde der Spielmannszug Rheda geehrt. Die

Auszeichnung nahm Tino Hille entgegen. Verdienstorden in Bronze gab es für

Ludger Diesperger sowie Sabine Niermann, Michael Bröskamp und Volker Remken.

Gold erhielt Manfred Neumann, Raimund Kemper Silber. Zu den ersten Gratulanten

gehörten Maike Rüping, Alexander Himmelspach und Detlef Klott.

6

Das Stadtgespräch


1 Der neue Vorstand: (v. l.) Vanessa Maggio, Thorsten Bocks, Alexander Himmelspach,

Maike Rüping, Hans-Joachim Schlottmann, Hendrik Eckert

hätte er ja schon als bisheriger zweiter Vorsitzender hinterlassen können.

In dem insgesamt verjüngten Vorstand wurde Maike Rüping als zweite

Vorsitzende wiedergewählt und der Sportleiter Thorsten Bocks als

zweiter 2. Vorsitzender neu gewählt. Ebenfalls neu im Vorstand arbeitet

Vanessa Maggio als Schriftführerin mit. Wiederwahl hieß es für Kassierer

Hendrik Eckert und für den Schützen im Vorstand, Hans-Joachim

Schlottmann.

Jahresberichte

In seinem letzten Jahresbericht blickte Klott auf ein ereignisreiches

Schützenjahr 2024/25 mit vielen festlichen Glanzpunkten zurück, angefangen

vom Schützenfest, über das traditionelle Erbsensuppenessen,

Silvesterfeier bis hin zum Winterball und Karnevalsfest sowie dem

Königsschießen. Die Kameradschaft sei deutlich gestärkt worden. Eine

Arbeitsgruppe, die sich um einen besseren Zusammenhalt kümmern

sollte, hatte ganze Arbeit geleistet.

Sportleiter Thorsten Bocks berichtete, dass die Schützen abermals

erfolgreich an den Rundenwettkämpfen und Meisterschaften bis hin

zur Landesmeisterschaft teilgenommen hätten. Das Bürger- und Vereineschießen

werde es nicht mehr geben. Es habe sich als Verlustgeschäft

herausgestellt und habe nie zur Gewinnung neuer Mitglieder

beigetragen. Anders sei es bei den Trödelmärkten und der Teilnahme an

»Rheda erblüht«. Hier hätten sich die Schützen präsentieren und neue

Mitglieder gewinnen können. Auf der im Schießstand der Stadtschützen

ausgerichteten Stadtmeisterschaft hätte der Schützenverein zu Rheda

1 Alexander Himmelspach überreicht Detlef Klott die Ernennungsurkunde zum

Ehrenoberst.

den zweiten Platz belegen können, ebenfalls die Stadtschützin Lara Niermann

in der Einzelwertung. Alina Bocks sei als Sportlerin des Jahres auf

dem Winterfest geehrt worden.

Ebenfalls für den verhinderten Schießoffizier Burkhard Specht trug

Bocks den Jahresbericht vor. Gut angenommen würden weiterhin die

Wettbewerbe, wie beispielsweise das Frühlings- und Osterpreisschießen,

das Weihnachtspreisschießen sowie der Gruppen- und Kompaniepokal.

Aufgrund der Verschärfung des Waffengesetzes sei ein neuer Tresor mit

Zahlenschloss für die Schlüsselaufbewahrung angeschafft worden.

Für die Jugendabteilung berichtete der Stv. Kompaniechef der Jugendkompanie,

Moritz Münstermann, u. a. über die Jugendfahrt an den Biggesee.

Sie sei zum größten Teil durch die Erträge der Trödelmärkte ermöglicht gewesen.

Am Sternmarsch hätte man abermals ein Schülerkönigsschießen

ausrichten können. Den Titel der Schülerkönigin errang Johanna Schmitz.

Am Schützenfestsamstag hätte Jasmin Steinborn den Titel der Jugendkönigin

erringen können. Sehr erfolgreich sei die Teilnahme an den Ferienspielen.

Die Jugendabteilung hätte zudem an den Rundenwettkämpfen,

Kreis-, Bezirks- und sogar Landesmeisterschaften teilgenommen. Regelmäßig

würden sie die oberen Plätze belegen. Statt eines Schießkinos

hätten sich die Jugendlichen für die Anschaffung einer dritten Scatt-Anlage

entschieden. Moritz dankte allen Spendern für die Unterstützung.

Auf das Schützenfest blickend teilte Himmelspach mit, dass es wegen

der terminlichen Nähe zu Pfingsten schwierig gewesen sei einen

Zeltverleiher zu finden. Das etwas kleinere Festzelt würde durch zwei

Pagodenzelte ergänzt. Den Freitagabend würde eine siebenköpfige q

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Band mit den Hits der 80er und 90er Jahre eröffnen. Für den Schützenfestsamstag

und Sonntag seien keine Änderungen geplant. Ausdrücklich

dankte er allen Helfenden, die bei der Erstellung eines Schutzkonzeptes

für Kinder und Jugendliche gegen sexualisierte Gewalt, Diskriminierung

und Rassismus mitarbeiten. Sein besonderer Dank galt Thorsten Bocks.

Er hätte einen wesentlichen Anteil daran, dass die Stadtschützen 35

neue Mitglieder begrüßen konnten. Sie zählen nunmehr 587 Mitglieder.

Schatzmeister Hendrik Eckert gab einen Einblick in die Finanzen.

Dabei unterstrich er die Bedeutung der Spenden. Ohne diese Unterstützung

wäre es nicht so einfach über die Runden zu kommen. Frank Arzu

und Sebastian Vielstädte hatten die 1486 Buchungsvorgänge überprüft.

Die von ihnen beantragte Entlastung des Vorstandes wurde einstimmig

beschlossen. Gaby Belke löst Arzu als Kassenprüferin ab.

Ehrungen

Letztendlich standen noch Ehrungen auf der Tagesordnung: Den Pokal

für die erste Bedingung des Jahres erhielt Jan Melzer. Thorsten Bocks

errang den Neujahrspokal mit 94 Ringen vor André Langlotz (93) und

Klaus Westermann (92). Der Vorsitzende des Schützenkreises Wolfgang

Wannhof zeichnete mit dem Fahnenehrenzeichen des Westfälischen

Schützenbundes in Silber aus: André Pohlmann-Horstkemper, Michael

Bröskamp und Heinrich Puls.

Über Verdienstorden in Bronze des Schützenvereins zu Rheda konnten

sich freuen: Ludger Diesperger sowie Sabine Niermann, Michael Bröskamp

und Volker Remken, Silber erhielten der Spielmannszug Rheda,

entgegengenommen von Tino Hille sowie Raimund Kemper. Gold gab

es für Manfred Neumann.

Festprogramm

Sonntag, 8. Juni – Sternmarsch

12.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, Evangelische Stadtkirche,

danach Antreten auf dem Rathausplatz Rheda, anschl.

Marsch zum Ehrenmal

14.00 Uhr Anschreiben im Schießstand

15.30 Uhr Ehrungen und Verleihung der Schießauszeichnungen

Freitag, 13. Juni

20.00 Uhr Einmarsch des Throns, anschl. Begrüßung

20.30 Uhr 80er & 90er Party, Einlass ab 19.00 Uhr

Samstag, 14. Juni

13.00 Uhr Eintreffen des Bataillons am Werl

13.15 Uhr Parade vor den Majestäten und dem Throngefolge

14.30 Uhr Königsschießen

15.30 Uhr Jungschützen-Königsschießen

18.33 Uhr Proklamation der neuen Majestäten auf der Werlterrasse

20.30 Uhr Begrüßung der Gastvereine, Großer Festball mit »Just 4

Fun« und DJ Frank

Sonntag, 15. Juni

12.30 Uhr Begrüßung der Festumzugteilnehmer inkl. der Gastvereine

12.45 Uhr Antreten am Werl

13.00 Uhr Abmarsch zur Abholung der Fahne vom Schloss

13.45 Uhr Aufmarsch des Bataillons auf dem Doktorplatz / Berliner

Str., anschließend großer Zapfenstreich und Festumzug

zum Werlplatz

16.15 Uhr Parade vor den Majestäten und dem Throngefolge

17.00 Uhr Vogelkönigsschießen mit anschließender Proklamation

20.00 Uhr Festabend mit DJ Frank

8

Das Stadtgespräch


L

Lebendige Werkstätten

Berufsinformationsbörse der Osterrath-Realschule

1 (V. l.) Hendrik Hofmeister (Firma Hansmeier), Gudrun Bühlmeyer (ORS), Anja Hachmann (ORS), Jan Martens

(Hansmeier), Olaf Diekwisch (Schulleiter ORS), Theo Mettenborg (Bürgermeister), Klaus Hansmeier (Hansmeier),

David Akan (Hansmeier)

Anfang April war die Mensa der ORS Veranstaltungsort

der jährlich stattfindenden schulinternen

Berufsinformationsbörse, zu der Schulleiter

Olaf Diekwisch mehr als zweihundert

Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen,

deren Eltern sowie zahlreiche Vertretende der

heimischen Wirtschaft und den Bürgermeister

Theo Mettenborg begrüßen konnte.

In seiner Eröffnungsrede bedankte er sich

bei allen an der Vorbereitung und Durchführung

beteiligten Lehrpersonen und bei der

Berufswahlkoordinatorin Anja Hachmann, die

mit Unterstützung von Gudrun Bühlmeyer die

Messe organisiert hatte. Weiterhin betonte er,

wie dankbar er den vielen Firmen der heimischen

Wirtschaft sei, jedes Jahr aufs Neue um

die 120 Praktikumsplätze für die Schülerinnen

und Schüler der ORS zur Verfügung zu stellen

– häufig der erste Kontakt für eine spätere

Ausbildung.

In der umgestalteten Mensa zeigten die

Mädchen und Jungen des 9. Jahrgangs in lebendigen

Werkstätten, was sie drei Wochen in

ihren Praktikumsbetrieben gelernt und erfah-

ren hatten. »Was will ich werden? Wo mache

ich mein Praktikum?« – ausgestattet mit einer

Rallye, machten sich die Teilnehmenden des 8.

Jahrgangs auf die Suche nach Antworten auf

diese Fragen.

Dicht gedrängt standen die Besuchenden

an den vielfältigen Ständen, um ihre Fähigkeiten

an praktischen Aufgaben zu testen oder

sich über die verschiedenen Berufe und Praktikumserfahrungen

zu informieren.

Beliebte Anlaufstellen waren aber auch die

Kooperationsfirmen Venjakob, Westag, Sudbrock

Möbelhandwerk, die Tischlerinnung Gütersloh

und Elektro Hansmeier, die durch ihre

Auszubildenden oder Mitarbeitenden, oftmals

Ehemalige der ORS, unterstützt wurden.

Abgerundet wurde das Informationsangebot

über lokale Ausbildungsmöglichkeiten und

Praktika durch die Firmen COR, Simonswerk,

Kreissparkasse Wiedenbrück, Elektro Beckhoff,

Forthaus Sondermaschinen, Kraft Maschinenbau,

Seniorenassistenz Wichmann und die

Agentur für Arbeit.

Das Berufsorientierungsteam um Anja

Hachmann erläutert seine Motivation, die

Veranstaltung jedes Jahr aufs Neue zu organisieren:

Die Berufsinformationsbörse sei eine

Win-Win-Situation für alle.

Beteiligte, Gäste und Firmen waren von der

Veranstaltung begeistert. Der direkte Kontakt,

die zahlreichen Möglichkeiten durch aktives

Handeln ins Gespräch über mögliche Ausbildungsberufe

zu kommen und der überschaubare

Rahmen, sind Vorteile, die diese Veranstaltung

so einzigartig machen. Daher freuen

sich alle auf die Fortsetzung dieser Tradition

im nächsten Jahr.

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P

1 Klassisches und Modernes ist beim Pfingstsingen im Herzen Wiedenbrücks angesagt.

Pfingstsingen in

Wiedenbrück

Gemeinschaftskonzert am Pfingstsonntag

Allen, die den Stress des Pfingstverkehrs in den Urlaub meiden wollen,

bieten die Chöre MGV Batenhorst, MGV Bokel und die Liedertafel Eintracht

1832 Wiedenbrück eine Alternative an. Am Pfingstsonntag (8. Juni)

lädt der Gastgeber, die Liedertafel Eintracht, zu einem Frühlingskonzert

ein. An der Langen Straße in Wiedenbrück auf dem Josef-Temme-Platz

am Haus der Kreativität beginnt das traditionelle Pfingstsingen um 11.00

Uhr. Mitwirkende Chöre sind unter dem Dirigat von Hans Balsfrenser der

MGV Geselligkeit Batenhorst und die Liedertafel Eintracht sowie der MGV

Bokel. Das beliebte Konzert findet schon seit Jahrzehnten im jährlichen

Wechsel statt. Die Chöre treten einzeln und gemeinsam mit Liedern aus

Klassik und Moderne auf. Unter schattigen Bäumen wird nicht nur Kultur,

sondern auch Kommunikation und Geselligkeit gepflegt. Gesorgt

wird auch für das leibliche Wohl mit Speis und Trank. Der Eintritt ist frei!

Info zum Pfingstkonzert

Initiator ist der MGV Geselligkeit Batenhorst. Austragungsort war »Zum

Stadtwald«, die frühere Gaststätte Lückheide am Stadtholz. Die Eintracht

ist seit ca. 45 Jahren im Wechsel mit Batenhorst beim Pfingstkonzert

aktiv. Nach der Schließung der Gaststätte Lückheide ist für Batenhorst

der Austragungsort die Gaststätte Kemper in Batenhorst. Die Eintracht

begann an der Eintrachtstraße in Wiedenbrück beim ehemaligen Heimathaus.

Danach folgte der Wechsel zum Josef-Temme-Platz an der Langen

Straße. Seit 2014 beteiligt sich auch der MGV Bokel beim Gemeindehaus

an diesem Pfingstsingen.

5 Kommunikation und Geselligkeit werden seit jeher gepflegt.

Peter Daniel

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unserem Unternehmen

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10 Das Stadtgespräch


Foto: Teutoburger Wald / Rheda-Wiedenbrück / D. Ketz

1 Seilzirkus 1 Erweiterung Stück zum Glück Visualisierung: Kompan – Let’s Play

S

Stück zum Glück – der

Seilzirkus wird erweitert

Der Seilzirkus ist aus dem Flora-Westfalica-Park gar nicht weg zu denken.

Seit der Landesgartenschau 1988 toben hier täglich große und

kleine Klettermaxe in den Seilen. Erst vor wenigen Wochen bekam

der Seilzirkus ein neues Netz. Und jetzt geht es mit der nächsten

Baumaßnahme direkt weiter.

Seit Montag, 12. Mai, sind der Seilzirkus und die angrenzende

Schaukelparade für rund zwei Monate gesperrt. Aus gutem Grund: Die

Flora Westfalica hat sich bei dem Projekt »Stück zum Glück« erfolgreich

um eine Förderung beworben. Der Bereich rund um den Seilzirkus

wird um tolle Spielgeräte für Kleinkinder erweitert, und gleichzeitig

entsteht hier, dank der Förderung, ein barrierefreier und inklusiver

Spielplatz.

Das Förderprojekt »Stück zum Glück« wurde übrigens im Jahr 2018

von der Projektgruppe Procter & Gamble, REWE und Aktion Mensch e.V.

initiiert. Ziel ist es, öffentliche Freizeitflächen wie Kinderspielplätze

inklusiv auszustatten, um es allen Kindern zu ermöglichen, gemeinsam

zu spielen. Der Bedarf ist groß: Aktuell sind in Deutschland nur

20 % aller Spielplätze inklusiv ausgestattet – der Bereich Seilzirkus

gehört künftig dazu.

Die Spielplatzerweiterung auf der freien Sandfläche vor dem Seilzirkus

wird vor allem jüngere Kinder freuen. Auf und an den neuen,

bunten Spielgeräten gibt es jede Menge zu entdecken. Das Mega-Deck

beispielsweise lädt ein zum Klettern und Rutschen. Wer möchte, entspannt

auf dem Pendelsitz. Und das ist noch nicht alles: Ein Häuschen

für Sandspiele, eine coole Rakete, ein Wirbeltopf und ein Karussell

sorgen für viel Spaß und Abwechslung. Der Sandspielbereich erhält

zudem ein Segel als Sonnenschutz.

Am 12. Mai startete die Baumaßnahme mit den Vorarbeiten für den

synthetischen Fallschutz. Dazu muss der Boden mit Schotter und Kies

vorbereitet werden. Die Fundamente für die neuen Spielgeräte werden

direkt zu Beginn erstellt, da sie teils lange aushärten müssen. Gut eine

Woche später sind die Spielgeräte am Zuge. Anschließend wird der

synthetische Fallschutz aufgebracht, der einen barrierefreien Zugang

zum Spielplatz ermöglichen wird. Die Schaukelparade wird künftig

ebenfalls von allen Menschen, mit oder ohne Einschränkungen, erreichbar

sein, da auch hier ein barrierefreier Belag aufgebracht wird.

Bis Anfang Juli soll die Baumaßnahme, wenn das Wetter mitspielt,

abgeschlossen sein. In den Sommerferien kann dann an der Mittelhegge

wieder tüchtig getobt werden.

Aber auch, wenn der Seilzirkus und die Schaukelparade gesperrt

sind, kommen die kleinen Besucher im Flora-Westfalica-Park auf

ihre Kosten. Das Spritzboot und der Motorik-Trail an der Mittelhegge

können weiter genutzt werden, und auch die Spielerei ist nur wenige

Schritte entfernt. Wer klettern und rutschen möchte, kann zudem auf

den Wasserspielplatz am Emssee ausweichen.

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Das Stadtgespräch

11


W

1 Ein Prosit auf einen zünftigen Weinmarkt

Weinvielfalt, Kulinarik

und viel

Rheda-Wiedenbrück-Gefühl

27.–29. Juni: Weinmarkt in Rhedas guter Stube

(Kem) Ende Juni ist jedes Jahr für den traditionellen Rhedaer Weinmarkt

geblockt – eines der beliebtesten Feste in Rheda. Veranstalter ist die

Initiative Rheda. Sie verwandelt dazu den Doktorplatz in ein gemütliches

Weindorf. Der diesjährige Weinmarkt, es ist bereits die 38. Veranstaltung

in Folge, knüpft an den Erfolg der letzten Jahre an.

Winzer aus den unterschiedlichen deutschen Provenienzen bieten

ihre leckersten Tropfen an. Es ist die Möglichkeit, dass die Besuchenden

direkt mit den Winzern über die von ihnen angebotenen Weine fachsimpeln

und diese verkosten können. Auf diese geballte Weinexpertise

ist unbedingt Verlass. Das hat sich unter den Gästen längst herumgesprochen.

Viele haben schon ihren Lieblingswinzer. Mancher von ihnen

versorgt seine Freunde auch gleich außerhalb der Marktzeit mit den

Wunschtropfen für den heimischen Weinkeller.

Einige der Winzer sind schon seit Jahrzehnten dabei. Aus dem Winzerdorf

Sommerloch (Nahe) ist seit 1992 das Weingut Keber-Kolling vertreten.

Ebenfalls das in Hainfeld (Pfalz) ansässige Weingut Hagenbuch

1 Die Altstädter feiern gerne auf dem Weinmarkt mit.

27./28./29. JUNI 2025

Freitag ab 18.00 Uhr

Samstag ab 18.00 Uhr

Sonntag ab 13.00 Uhr

Programmübersicht

Freitag, 27. Juni

18.00 Uhr Der Weinmarkt öffnet

19.00 Uhr Offizielle Eröffnungsfeier

20.00–24.00 Uhr Musik mit DJ Lou

Samstag, 28. Juni

18.00 Uhr Der Weinmarkt öffnet

20.00–24.00 Uhr Musik mit der »TV-Band«

Sonntag, 29. Juni

13.00 Uhr Der Weinmarkt öffnet

14.00–17.00 Uhr Musik mit der »Piano Session Band«

12 Das Stadtgespräch


1 Simone Hördel und Margret Reker

pflegen den Kontakt zu den Winzern.

1 Thomas Venten zeichnet für die musikalische

Unterhaltung verantwortlich.

gehört seit 2004 zu den Stammbeschickern. Zu den dienstjüngeren

Winzern zählen das aus Siefersheim anreisende Weingut Faust sowie

das in Oberflörsheim in der Pfalz ansässige Weingut Stauff. Zum zweiten

Mal mit dabei ist das Weingut Emrich aus Biebelsheim.

Für das passende kulinarische Angebot im Rhedaer Weindorf ist

ebenfalls bestens gesorgt. Neben den Wirten vom Doktorplatz sind

wie in jedem Jahr wieder Nottbrock-Monert mit Würstchen und Pommes

dabei. Neu in diesem Jahr ist ein Waffelstand, welcher von Inge

Bultschnieder geführt wird. Da fehlt es den Genießenden an nichts.

Zudem ist für beste musikalische Stimmung von der eigens errichteten

Festbühne aus gesorgt.

Für kultige Musik, einem Mix aus Oldies, Pop und rheinländischen

Klängen sorgt Thomas Venten. Zusätzlich spielt am Samstagabend die

TV-Band und am Sonntagnachmittag die Piano Session Band.

Als Schaufenster für gepflegte Weinkultur hat sich der Rhedaer

Weinmarkt seit 1986 einen sehr guten Ruf erworben. Er interpretiert die

Tradition der Weinmärkte aus den Weinanbaugebieten mit westfälischer

Bodenständigkeit. Wer edle Tropfen in netter Gesellschaft genießen

möchte, fühlt sich hier im Rund der Altstadthäuser und neu entstandenen

Gebäude auf dem Doktorplatz bestens aufgehoben.

Für das ansprechende Flair sorgen von der Initiative Rheda Marktund

Projektleiter Alwin Wedler mit Wulf-Hagen Lorenz, Thomas Venten,

Tino Hille, Kalle Janßen, Peter Karduck, Günter Göpfert, Vera Welpotte,

Margret Reker und Simone Hördel gemeinsam mit den Winzern. Ihr Dank

gilt den Sponsoren. Ohne ihre Unterstützung wäre das Fest nicht möglich.

Weitere Infos: www.rheda-erleben.de

1 Aktuelle Ansicht der Remise

R

Restarbeiten

Remise am Küsterhaus in St. Vit

(Kem) »Die neue Remise ist fast fertig. Leider kann der Zimmermann

aus gesundheitlichen Gründen aktuell die Restarbeiten am Schiebetor

nicht erledigen, auch die Elektroinstallation ist noch nicht ganz

abgeschlossen. Nutzbar ist die Remise auf jeden Fall schon! Auch das

an der Südseite angebrachte Balkonkraftwerk erzeugt schon Strom.

Die Installation der PV-Anlage war Teil der Förderbedingungen der Bezirksregierung.

Langfristig bringt das Balkonkraftwerk einen nennenswerten

Nutzen: Es erzeugt an einem sonnigen Tag so viel Strom, dass

die vier Kühlschränke im Küsterhaus tagsüber damit betrieben werden

können«, heißt es im Newsletter für den Monat Mai vom Verein »Dorf

aktiv«. Das ehemalige Küsterhaus verfügt bislang über einen einzigen

eben erdigen Lagerraum (12 qm). Alle anderen Lagerflächen sind nur

über steile Treppen oder Leitern erreichbar. Mit der Remise wurde nun

ein gut erreichbarer Lagerraum geschaffen. Darüber hinaus dient sie

als Veranstaltungsort für Angebote vor allem in der Kinder- und Familienbildungsarbeit

in Kooperation mit der benachbarten Kita. Zudem

ist sie als überdachte Bühne für Kulturveranstaltungen geeignet. Die

Gesamtkosten betragen zirka 83.000 Euro. Vom Land NRW wurde »zur

Förderung der Struktur- und Dorfentwicklung des ländlichen Raums«

ein Zuschuss in Höhe von 54.000 Euro bewilligt. Die Kostendifferenz

trägt der Verein aus Eigenmitteln und Spenden.

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Das Stadtgespräch

13


B

Bauernschützen zählen

jetzt 1500 Mitglieder

Vielfältiges geselliges und soziales Engagement

(Kem) Den Teilnehmenden der

Generalversammlung der Bauernschützen

bereitete es definitiv

viel Spaß in großer Zahl zu den

Klängen des Spielmannszugs

Rheda an dem kleinen Ausmarsch

von Pohlmanns Hof zum Spargelzelt

auf dem Hof Meloh dabei zu

sein. Zudem lief bis Mitternacht

aus dem Zapfhahn Freibier.

Ehrenmitglieder

Besonders freute sich Oberst

Reinhard Bänisch nach der Begrüßung

mehrere Schützenschwestern

und Schützenbrüder

zum Ehrenmitglied ernennen zu

dürfen. Zu den Geehrten gehörten

Sven Lehmann, Karl-Heinz

Kanne, Wilfried Nickel, Karl-Horst

Philipps, Michael Fuchs, Hans-Joachim

Schwolow, Elisabeth Protte,

der langjährige Schatzmeister

Hans-Gerd Timmerkamp sowie

die rechte Hand des Ehrenobersts

Elisabeth Nüßer. Damit gehören

den Bauernschützen nunmehr 93

Ehrenmitglieder an.

Boom

Mit Stolz stellte der Oberst fest,

dass der Schützenverein der Landgemeinde

Rheda mit 1540 Mitgliedern

zu den größten Vereinen der

Doppelstadt zählt. Gegenüber der

vorletzten Generalversammlung

sei die Zahl der Mitglieder um

75 angewachsen; davon sind 949

männlich und 591 weiblich. Die

Zahl der Mitglieder unter 18 Jahren

stieg von 149 auf 212 Mitglieder.

Das entspricht einem Plus von 63

Schützen. Das Durchschnittsalter

liegt bei 45,8 Jahre.

Gruppen

Die Bauernschützen zählen 102

Gruppen, davon 53 Herren- und

46 Damengruppen. Neu sind die

2024 gebildeten Schützengruppen

Kottmann (w), Bröskamp (w)

und Meyer (w) sowie die in 2025

BERATUNG - PLANUNG - INBETRIEBNAHME

1 Vorstand mit neuen Ehrenmitgliedern: (v. l.) Oberst Reinhard Bänisch, Elisabeth

Protte, Vizevorsitzender Guido Lütkewitte, Hans-Joachim Schwolow, Michael Fuchs,

Wilfried Nickel, Hans-Gerd Timmerkamp, Karl-Heinz Kanne, Vizevorsitzender Ralf

Merschmann und Elisabeth Nüßer

gegründete Gruppe Bombeck (m).

Auf dem Terminkalender stehen

die folgenden Gruppenjubiläen:

Dieter Brand und Heiner Herborn

(50 Jahre) sowie Christian de

Temple (35 Jahre). 25-jähriges feiert

die Gruppe »Langer Jammer«

und seit 20 Jahren bestehen die

Nachwuchsschützen. Auf 10 Jahre

blicken die Gruppen Lennart Bänisch,

Rio und Karola Hollenbeck.

Sozial

»Wenn man als Verein so groß

ist und wir das Glück haben,

dass der Verein so gut funktioniert,

dann hat man auch eine

soziale Verantwortung«, stellte

der Oberst fest. Er wies darauf

hin, dass viele Mitglieder in

kirchlichen oder sozialen Organisationen

mitarbeiten. Zwei

Schützen stellte er als Beispiel

vor. Er begann mit dem Jugendsprecher

und Jungschützenkönig

Malte Stuckstedte. Der Schütze

sammelt seit Kindesbeinen

Kronkorken für die Sammelaktion

Patientenhilfe Darmkrebs.

Er hat die Sammelboxen bei uns

im Schießstand aufgestellt und

sammelt weiterhin. »Also, wenn

Ihr das nächste Mal ein Getränk

im Schießstand öffnet, dann entsorgt

den Kronkorken in der Box

und tut etwas Gutes oder bringt

Eure Kronkorken von zuhause

mit und leert sie in der Sammelbox«,

appellierte der Oberst an

die Anwesenden.

Als zweites Beispiel stellte

der Oberst Birgit Eliasmöller vor.

Birgit sammelt und engagiert

sich für die Sarkom-Tour Langenberg

zugunsten der Deutschen

Sarkom-Stiftung. Sarkom

ist eine besonders seltene Form

des Krebses. Weil er so selten ist,

gibt es kaum Forschungsgelder

dafür. Birgit hat vor 2 Jahren mit

viel Glück und Beistand eine Sarkom-Erkrankung

überlebt. Seit

dieser Zeit unterstützt sie die

Sarkom-Tour Langenberg, die

14 Das Stadtgespräch


UNSER

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1 Spendenübergabe: (v. l.) Schatzmeister Carsten Recker, Birgit Eliasmöller, Malte

Stuckstedte und stellvertretender Schatzmeister Henrik Kraska

es in dieser Form seit ca. 6 Jahren

gibt. Diese wurde von Franzi

Peitzmeier initiiert, die ebenfalls

an Sarkom-Krebs erkrankt war

und überlebt hat. Anlässlich einer

Fahrradtour am 6. September

2025 werden die Spendengelder

auf dem Hof Peitzmeier übergeben.

Diese Radtour wird bereits

seit längerer Zeit vom WTV

Rugby Wiedenbrück unterstützt

sowie der Hohenfelder Brauerei

und weiteren Unternehmen aus

Rheda-Wiedenbrück. Beide Vereine

wollen zukünftig verstärkt

zusammenarbeiten um diese

Aktion zu unterstützen.

Der Ertrag der Hutsammlung

auf der Generalversammlung in

Höhe von 2200 Euro ging je zur

Hälfte zugunsten der beiden

Sammlungen.

Social Media

Ein Dank des Obersts galt ebenfalls

dem Social Media Team

Nils Baumeister und Bastian

Schönknecht. Sie pflegen den

im letzten Jahr eingerichteten

und mittlerweile von 606 Abonnenten

genutzten WhatsApp-Kanal.

Weitestgehend alleine pflegt

Nils Facebook (1345 Follower) und

Instagram (2076 Follower) sowie

auch noch die Webseite. Sodann

warb der Oberst um Unterstützung,

damit die Arbeit auf Dauer

nicht auf den Schultern einer einzigen

Person lastet.

Schützenjahr

Eine sehr positive Bilanz zog der

Oberst ebenfalls beim zurückliegenden

Schützenjahr. Der Frühschoppen

auf Pohlmanns Hof zu

Christi Himmelfahrt sei sehr gut

angenommen worden. In diesem

Jahr werde die Veranstaltung von

der Gruppe Anke Dannenbaum

ausgerichtet.

Am 30. Mai 2024 fand das 3.

Völkerballturnier auf der Wiese

an der Bullenklause statt. Dieses

Jahr ist der Termin am 19.

Juni. Beim Schützenfest wurden

250 Karten mehr verkauft als im

Vorjahr. Laut der Hohenfelder

Brauerei wurden 135,6t hl Bier

getrunken. In schöner Erinnerung

bleiben die Besuche bei den

Schützenfesten der befreundeten

Vereine sowie die zahlreichen

weiteren Events, wie Winterfest,

Klönabend zur Nachbesprechung

des Schützenfestes, Kinderschützenfest,

Bundesschützenfest in

Rietberg, Vorstandsfest, Skatturnier,

Karnevalssitzung im Schießstand,

Kinderkarneval etc.

Schützenfest

In diesem Jahr werden die Bauernschützen

mit dem Unternehmen

HerzAss Eventcatering

aus Lemgo als neuem Festwirt

zusammenarbeiten. Der seit 15

Jahren auf dem Schützenfest als

DJ vertretene Michael Nolting (DJ

Mino) hat das beste Gesamt- q

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Das Stadtgespräch

15


paket geboten. Neuer Zeltbauer

wird Michael Nolte aus Rietberg

sein. Der Ablauf des Festes bleibt

unverändert.

Schießabteilung

Für die Schießmeister berichtete

Bastian Schönknecht von zahlreichen

spannenden Wettbewerben

und dem sehr geselligen Drumherum.

Sie seien gut angenommen.

Der Munitionsverbrauch

2024 lag, wie schon im letzten

Jahr, unverändert bei 70.000

Schuss KK- sowie 40.000 Schuss

LG-Munition.

Die motiviertesten Schützen

im Kalenderjahr 2024 waren in

der Jugendklasse (U18): Hannes

Müller 146 Lose / Durchgänge,

Louis Kröger 93 Lose, Sam Klüsener

56 Lose; in der Schützenklasse:

Malte Stuckstedte 175 Lose,

Lennart Bänisch 162 Lose, Katja

Mennewisch 154 Lose.

Neue Schießanlage

Mit Blick auf die 18 Jahre

alte Schießanlage berichtete

Schönknecht, dass diese in den

letzten Jahren zunehmend technische

Aussetzer habe. Zudem

habe sich die Schießanlagentechnik

in den letzten knapp 20 Jahren

erheblich weiterentwickelt.

Aus Sicht der Schießabteilung

ist mindestens mittelfristig die

Neuanschaffung einer Schießanlage

notwendig, um den

Schießbetrieb des Vereins aufrecht

erhalten zu können. Der Geschäftsführende

Vorstand sieht

diesen Bedarf ebenfalls, so dass

nun in dieser Sache die nächsten

Schritte gegangen werden. Erste

Gespräche mit Anbietern wurden

geführt, mit der Ausschreibung

begonnen, um die Höhe der Investition

besser einschätzen und

einplanen zu können. Die Schatzmeister

sind involviert. Parallel

soll die Anschaffung auch mit

Hilfe von Spenden, Sponsorings

und, falls möglich, durch (öffentliche)

Fördergelder verwirklicht

werden. Finanzielle Unterstützer,

Privatpersonen oder Unternehmer

können sich jederzeit

gerne an den Verein wenden.

Auszuschließen ist außerdem

nicht, dass auch bei diesem Projekt

wieder eine ähnliche (Crowdfunding-)Kampagne

initiiert wird

wie zuletzt 2020.

Zur personellen Situation berichtete

Schönknecht, dass die

Schießabteilung mit Leon Kofortschröder

einen neuen Schießwart

in ihren Reihen verfügt und Carsten

Wördemann seinen Dienst als

Schießwart nach längerer Pause

wieder aufgenommen hat. Leon

Kofortschröder ist dazu noch der

zweite neue Jugendwart. Leon

und Lennart übernehmen diese

Aufgabe von Lars Witte und Sebastian

Schlottmann.

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Jugendabteilung

Jugendwart Lennart Bänisch berichtete

über die zahlreichen Aktivitäten

der Jugendabteilung.

Dazu gehörten u. a. das Vogelschießen

sowie das Osterpreis-,

Nikolaus- und Jahresabschlussschießen,

ein Jungschützentag,

der zum Lasertag-Spielen nach

Bielefeld führte, sowie ein Filmnachmittag

für die jüngsten

Nachwuchsschützen, ein Besuch

beim Löschzug Rheda und eine

Karnevalsparty im Schießstand.

Wie im letzten Jahr beteiligen

sich die Bauernschützen wieder

an den Ferienspielen der Stadt, in

diesem Jahr mit zwei Schnupperschießen.

Kasse

Die Kassierer Carsten Recker und

Henrik Kraska konnten eine positive

Kassenbilanz vorlegen,

die von Udo Weimer und Karin

Pohlmann als Kassenprüfer bestätigt

wurde. Karin Pohlmann

schied nach zwei Jahren als Kassenprüferin

aus dem Amt aus

und beantragte eine Entlastung

des Vorstands, die einstimmig

erteilt wurde. Neuer Kassenprüfer

für zwei Jahre wurde Markus

Witte.

16 Das Stadtgespräch


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E

Engel spielt erstes

Konzert

in der Stadtkirche

1 Der neue Kantor der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde, Jens Engel (l.) mit Pfarrer

Rainer Moritz und der Vorsitzenden des Presbyteriums, Antje Telgenkämper.

Foto: B. Strothenke

Im Rahmen der Markmusik zeigte der neue Kantor der Versöhnungs-Kirchengemeinde,

Jens Engel, sein Können auf der Bosch-Orgel in der

gefüllten Stadtkirche in Rheda. Pfarrer Rainer Moritz begrüßte den

hauptamtlichen Kirchenmusiker zusammen mit der Vorsitzenden des

Presbyteriums, Antje Telgenkämper zu seinem Arbeitsbeginn. »Schön,

dass Sie da sind und der Mai für uns musikalisch alles neu macht«,

äußerte Pfarrer Moritz launig seine Freude über die Wiederbesetzung

der B-Stelle. »So haben wir einen Engel mehr in der Gemeinde!« Telgenkämper

überreichte dem Kantor eine Tasche mit dem lila Logo der evangelischen

Kirchengemeinde, gefüllt mit kulinarischen Köstlichkeiten aus

allen vier Bezirken, in denen Engel tätig sein wird.

Mit dem Präludium in D-Dur von Dietrich Buxtehude ließ der Musiker

die Orgel gleich zu Beginn in ihrem facettenreichen Klangspektrum

erklingen und erntete sofort kräftigen Applaus. Frühlingshaft folgte ein

festlich dahinströmendes Orgelwerk von Mendelssohn-Bartholdy, das

Präludium G-Dur. Auch zum Mitsingen lud der 40-jährige Organist die

zahlreichen Zuhörer ein und freute sich über den kräftigen Gesang nach

einem stimmungsvollen Choralvorspiel zu »Nun danket alle Gott«. Drei

variationsreiche Kompositionen aus England füllten anschließend das

Gotteshaus mit Klängen des British Empire. Darunter das »Pax Vobiscum«

von Henry Button, eine intime musikalische Bitte um Frieden.

Engel gelang es durch abwechslungsreiche, einfühlsame Registrierung

ansprechende Atmosphären zu schaffen.

Mit einem Augenzwinkern und fröhlichem Groove verabschiedete

sich Engel mit dem jazzigen Vorspiel von Thomas Riegler zum Kindermutmachlied

»Wenn einer sagt, ich mag dich«. Insgesamt ein gelungener

Einstand des neuen Kantors, der auf weitere musikalische Höhepunkte

hoffen lässt.

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Das Stadtgespräch

17


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1 Das Königspaar Britta und FDaniel Winter

Freude auf ein

tolles Schützenfest im

»Dreiländereck«

Schützenverein Linzel lädt ein

(Kem) Die Linzeler Schützen freuen sich, dass sie wieder ihr beliebtes

Schützenfest feiern können. Der im sogenannten Dreiländereck

Langenberg-Rheda-Wiedenbrück-Oelde-Stromberg aktive

Schützenverein Linzel lädt alle Freunde des Schützenwesens sowie

Mitbürgerinnen und Mitbürger zum gemeinsamen Feiern ganz

herzlich ein. Für das vom 27. bis 29. Juni in diesem Jahr in Stromberg

stattfindende volkstümliche Schützenfest verwandelt die

Linzeler Schützenfamilie den am Grenzweg 2 (Beckumer Straße

links ab) gelegenen Hof von Hubertus Winter in ein festliches

Schützendomizil im Grünen.

Es bildet den gemütlichen Rahmen für ein fröhliches und

geselliges Schützenfest. Die Gäste können in dieser einmaligen

ländlichen Atmosphäre des Schützenwesens in dieser schönen

Bauerschaft zwischen Batenhorst und Stromberg einige tolle

Stunden genießen.

Mit zünftiger Marschmusik des Spielmannszuges St. Sebastian

Wiedenbrück, DJ Arnie, einer großen Tombola, Festball und natürlich

dem spannenden Wettbewerb um die Königswürde, der Proklamation

der neuen Majestäten und vieles mehr. Die Gäste sind

in dieser freundlichen Schützenrunde herzlich willkommen. Der

Eintritt zu den Festbällen am Freitag- und Samstagabend ist frei.

Am Samstagnachmittag geht mit dem Vogelschießen die

Thronzeit von König Daniel Winter zu Ende. Der 42-jährige Schütze

ist seit 1998 Mitglied der Linzeler Schützen. Seit über 20 Jahren

18 Das Stadtgespräch


arbeitet er im Vorstand mit. Der in St. Vit wohnende Oberst regiert

das Schützenvolk rund um den Grenzweg gemeinsam mit seiner

Frau Britta. Es war für die Majestäten eine große Ehre in Linzel Königspaar

zu sein. Sie haben die Amtszeit mit Bravour gemeistert,

immer unterstützt von den Thronpaaren Stefan und Julia Kölling,

Hubertus Winter und Sandra Cilker-Winter, Matthias und Carola

Ehrens, Matthias und Melanie Otterpohl, Andre Schmalbrock und

Hanna Hermbusch, Mundschenk Andreas Brunnert sowie dem

Vorstand und vielen Mitgliedern.

Die Throngesellschaft denkt mit Freude an die gemeinsame

Zeit. In besonderer Erinnerung ist die gemeinsame Throntour nach

Willingen. Der Besuch dort bei dem legendären Wirt »Siggi« in

dessen sprichwörtlich bekannter »Hütte« bleibt unvergessen. Und

die spannende Zeit ist noch nicht zu Ende. Bis zum Schützenfestsamstag

stehen noch einige Aktivitäten an. »Es ist einfach schön,

die Gemeinschaft der Linzeler Schützen zu erleben«, blicken sie

gerne auf ihre Thronzeit.

Festfolge

Freitag, 27. Juni

Ab 18.00 Uhr Treffen auf dem Festplatz

19.30 Uhr Antreten zum Abholen des Königspaares

20.00 Uhr Einmarsch ins Festzelt und Empfang der

Gastvereine, anschl. Festball; Musikalische

Begleitung: DJ, Spielmannszug St. Sebastian

Wiedenbrück

Samstag, 28. Juni

14.00 Uhr Treffen auf dem Festplatz

14.30 Uhr Antreten zur Abholung des Königspaares

mit Gefolge

16.30 Uhr Königsparade auf dem Festplatz anschl.

Kaffeetrinken und Kinderbelustigung

17.00 Uhr Vogelschießen, anschl. Tombola

20.30 Uhr Königsproklamation mit Vorstellung der neuen

Majestäten, anschl. Festball

Sonntag, 29. Juni

Ab 11.00 Uhr Schützenfrühschoppen

2025/26

SCHÖNER LANGER DONNERSTAG

Eine Zusammenarbeit von:

Kultur Räume Gütersloh

und KulturBüro-OWL

JEWEILS 20 UHR

04.09.25 DESiMO

STADTHALLE GÜTERSLOH

23.10.25 René Sydow und

Christian Miedreich

18.12.25 Michael Krebs

29.01.26 Barbara Ruscher

19.02.26 Zucchini Sistaz

26.03.26 Claus von Wagner

16.04.26 Jochen Malmsheimer

23.04.26 Thomas Philipzen

21.05.26 Daphne de Luxe

Änderungen vorbehalten.

Kulturpartner

Präsentiert von:

stadthalle-gt.de

1 Die Throngesellschaft mit dem legendären Wirt »Siggi«: (v. l.) Matthias Ehrens,

Andreas Brunnert, Stefan Kölling, Hüttenwirt Siggi, Matthias Otterpohl, Daniel

Winter, Melanie Otterpohl, Britta Winter, Julia Kölling, Andre Schmalbrock, Hanna

Hermbusch

Das Stadtgespräch

19


A

Am »Einstein« Schule

für Seniorinnen und

Senioren

EULE-Projekt macht neugierig

(Kem) »Die Vokabeln, die ich als Schülerin schon mal gelernt habe, bleiben

in meinem Kopf. Aber die neuen Wörter, die ich noch nie gehört habe,

bereiten mir echt Probleme«, sagte uns Mary beim Besuch einer Unterrichtsstunde

im EULE-Projekt. Mary ist die Übersetzung ihres deutschen

Vornamens für die Englischstunde. Die Vierundachtzigjährige nimmt

seit dem Start des Projekts am Einstein-Gymnasium daran teil. Mit ihr

drücken eine weitere Mitschülerin und zwei Mitschüler die Schulbank.

Sie gehören augenscheinlich derselben Generation an. Mary hatte sich

bislang für Spanisch interessiert. Nun möchte sie ihren Sprachschatz

um Englisch erweitern. Ihren drei Mitaspiranten bereitet der Unterricht

offensichtlich ebenso viel Freude wie ihr selbst. Konzentriert arbeiten

sie mit, beantworten in kleinen englischen Sätzen die Frage, was sie

als junge Menschen in ihrer Schulzeit nicht so gerne gemacht haben.

Die geweckten Erinnerungen lassen die Gesichter der teilnehmenden

»Seniorenschülerinnen und -schüler« erstrahlen.

Der zweite Eindruck: Das ist ja »Schule paradox« – hier schlüpfen

Schülerinnen und Schüler in die Lehrerrolle! Die von uns besuchte Englischstunde

leiteten die achtzehnjährige Lena und der siebzehnjährige

Linus aus der Oberstufe EF perfekt im »Teamteaching«. Während Lena die

schriftlichen Beiträge der Teilnehmenden überarbeitete, motivierte Linus

zum Englisch sprechen. Ein perfektes Team. Es verstand, den Unterricht

interessant werden zu lassen.

In einem Workshop-Tag vor dem Start des Projekts hatte das Einstein-Gymnasium

die insgesamt sieben Schülerlehrer und Lehrerinnen

mit vielen wertvollen Tipps darauf vorbereitet, wie man den Unterricht

aufbaut und wie man mit Älteren lernt, berichtete uns in einem Vorgespräch

der stellvertretende Schulleiter Frank Uhlmann.

Die Schülerlehrer und Lehrerinnen unterrichten neben Englisch in

den Kursen Kunst, Gedächtnistraining und Smartphone. Nach Ostern

wurde das Kursangebot um Literatur erweitert. Drei zusätzliche Schülerlehrende

bieten das Fach an.

Das EULE-Projekt vermittelt den Schülerinnen und Schülern wertvolle

Erfahrungen. Sie erleben, wie sich die Rolle des Lehrers anfühlt und sie

1 Der Englischkurs mit der Schülerlehrerin Lena und dem Schülerlehrer Linus sowie der

Kontaktlehrerin Katharina Frerich.

genießen den hohen Grad an Eigenverantwortung. Zudem lernen sie

auch von den Lebenserfahrungen der Seniorinnen und Senioren.

Anfangs waren die lehrenden Schülerinnen und Schüler noch nervös,

was ja auch verständlich ist, berichtete uns Uhlmann. Nach dem ersten

»Beschnuppern« entspannte sich die ungewohnte Situation. Mittlerweile

sei der Unterricht für die jungen Leute Routine.

Sie sind aus dem 9. und 10. Jahrgang sowie der oben genannten EF.

Der jüngste Schülerlehrer ist sogar erst 11 Jahre alt. Er unterrichtet im

Smartphone-Kurs. Die Schüler-Lehrpersonen würden es bevorzugen in

»Tandem-Teams« zu unterrichten, erzählte Uhlmann weiter.

Zwischen 30 und 40 ältere Personen nehmen regelmäßig an den

wöchentlich immer mittwochs stattfindenden Angeboten teil. Alle Menschen

ab 55 Jahren sind dazu herzlich eingeladen. Der älteste Besucher

beim Einstein Gymnasium zählt 89 Jahre. Die Teilnehmenden profitieren

nicht nur durch das Wissen, welches ihnen vermittelt wird, sondern auch

von der Gemeinschaft, die durch das Projekt entsteht.

Die Resonanz bei den Teilnehmenden sei überaus positiv, erfuhren

wir von Uhlmann. Das bestätige einmal die regelmäßige Teilnahme. Zudem

habe er schon häufig das Kompliment gehört: Das sei der schönste

Termin in der Woche. Andere Personen hätten schon nach weiteren

Angeboten gefragt.

Das Einstein-Gymnasium und die Caritas hatten in Presseveröffentlichungen

und über die Sozialen Medien auf den Start des Projekts

aufmerksam gemacht. Es fand zum ersten Mal am 12. Februar statt. Es

gliedert sich in zwei jeweils 40 Minuten dauernde Kursblöcke, die von

einer dreißigminütigen Kaffeepause unterbrochen sind. Kursbeginn:

14.00 Uhr.

Die gemütlichen Pausen mit Kaffee, Tee und Keksen bieten viel Gelegenheit,

miteinander ins Gespräch zu kommen, Alt und Jung zusammenzuführen.

Darüber hinaus soll die Gemeinschaft innerhalb der EULE durch verschiedene

Veranstaltungen gestärkt werden. Darunter fallen u. a. ein

Sommerfest und eine Weihnachtsfeier mit allen Beteiligten des Projekts.

Das erste Sommerfest findet Ende Mai statt. Auf dem Programm steht

eine Fahrt zu der Firma Oetker. Der Abschluss ist bei einer Grillparty auf

dem Gelände des Einstein Gymnasiums.

Bis aber alles so weit war musste ein weiter Weg zurückgelegt werden.

Zwei Intentionen wirkten dabei zusammen. Unter dem Motto,

dass man fürs Lernen nie zu alt ist, hatte die Caritas das EULE-Projekt

gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Rietberger Gymnasiums

Nepomucenum schon vor über 25 Jahren eingestielt. »EULE« steht für

»Erleben, Unterrichten, Lernen und Experimentieren«. Es vereint optimal

die Jugendarbeit mit der Seniorenarbeit. 2006 folgte das Gymnasium in

Verl. Zwischenzeitlich wurde auch an vielen anderen Orten die Idee der

EULE gemeinsam mit der Caritas umgesetzt. Einen geeigneten Partner

in Rheda-Wiedenbrück sah Katrin Dechange von der Caritas-Stabstelle

»Ehrenamt« im Einstein-Gymnasium. Bei Schulleiter Jörg Droste fand

sie mit ihrem Anliegen sofort offene Ohren. Schulleiter Matthias Stolper

vom Rietberger Gymnasium hatte in miteinander geführten Gesprächen

das Interesse von Droste an dem Projekt bereits geweckt. Es folgte das

erste Arbeitstreffen der Kooperationspartner, darauf der Workshop für

die Schülerlehrenden und der Kennlernnachmittag mit den Teilnehmenden.

Seitens der Schule betreut die Lehrerin Katharina Frerich das Projekt.

Gemeinsam mit Dechange und Lars Walz von der Caritas-Schulsozialarbeit

arbeitet sie dabei kooperativ zusammen.

Interessierte können sich an Katharina Frerich am Einstein-Gymnasium

wenden oder bei Katrin Dechange bei der Caritas informieren, unter

Ruf 05242/-4082-0 bzw. per E-Mail ehrenamt@caritas-gt.de.

20 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch

21

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DAS STADTGESPRÄCH BEQUEM AUF

DEM HANDY ODER TABLET LESEN.

DAFÜR EINFACH DEN QR-CODE SCANNEN.

1 Einhelliger Vertrauensbeweis für den Vorstand der Gemeinschaft Rheda-Wiedenbrück im Verband Wohneigentum: (v. l.) Daniel

Dust (1. Schriftführer), Wolfgang Neumann (Gartenberater), Helmut Kempen (Mitgliederbeauftragter), Jörn Niggeloh (Kassierer),

Helga Leder (stv. Schriftführerin), Sigrid Frank M(stv. Kassiererin), Manuela Bernachia (zweite Vorsitzende), Sandra Niewöhner

(Beisitzerin), Markus Gunske (Vorsitzender)

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(Kem) Die 160 Anwesenden der Jahreshauptversammlung

des Verbands Wohneigentum im Pius-Haus

stellten jetzt die Weichen für das neue Vereinsjahr.

In seinem Mittelpunkt steht die Feier des 90-jährigen

Jubiläums am 18. Oktober in der Stadthalle. Das sei ein

sehr schöner Anlass die rund 1000 Mitglieder der früheren

Siedlergemeinschaft zusammenzuführen, freute

sich der mit seinem Team einhellig wiedergewählte

Vorsitzende Markus Gunske. Dieser Termin mache

aber auch deutlich: Wir müssen Tradition und Moderne

zusammendenken und unsere in Jahrzehnten

gewachsene Organisation für die Zukunft fit halten.

Die Wurzeln vom Verband Wohneigentum lägen

in der Siedlerbewegung und Nachbarschaftshilfe.

Seine Arbeit werde vom Engagement der Ehrenamtlichen

im Vorstand sowie den Vertrauensleuten vor

Ort getragen. Das schenke dem Verein eine lokale

Verankerung. Die Ehrenamtlichen seien nah an den

Menschen. Andererseits bleibe die Verteilung des freiwilligen

Engagements auf viele Schultern eine immer

wieder zu lösende Herausforderung. Der Vorsitzende

zeigte sich überzeugt hier mit dem Vorstand auf dem

richtigen Weg zu sein.

Zudem würden die Anforderungen an Wohneigentümer

immer komplizierter und ändern sich teilweise

in rasantem Tempo. Der Verband müsste deshalb seine

Mitglieder in ganz neuen Bereichen beraten und

seine Rolle als unabhängiger Ansprechpartner weiter

stärken. Das Ziel müsse es immer sein, dass die

Mitglieder von der Arbeit des Verbandes einen noch

größeren Nutzen hätten.

Auf die aktuellen Themen zum Wohneigentum

eingehend forderte der Vorsitzende, dass die Politik

dieses als zukunftsweisende Wohnform garantiert

und fördert. Beispielsweise müsse es wieder möglich

sein, dass sich auch junge Familien ein Eigenheim leisten

können.

Zur Solardachpflicht in NRW (Neubau ab 2025,

Dacherneuerung ab 2026) nahm der Vorsitzende die

Forderung des Landesverbandes auf, die neue Pflicht

mit günstigen Förderkrediten zu flankieren, um die Eigentümerinnen

und Eigentümer nicht zu überfordern.

Zum 2023 verabschiedeten Gebäudeenergiegesetz

(GEG) sagte er, dass die Eigentümerinnen und Eigentümer

die bestehenden Gas- und Ölheizungen noch

viele Jahre (bis 2045) weiterbetreiben können. Lediglich

in Neubaugebieten gelte seit 2024 die strenge

Vorgabe, dass Heizungen mit mindestens 65 % erneuerbaren

Energien betrieben werden müssten. In bestehenden

Gebäuden würden diese Vorgaben ab 2026

bzw. 2028 gelten – dann nämlich, wenn die zuständige

Kommune, hier die Stadt Rheda-Wiedenbrück, eine

Wärmeplanung fertiggestellt habe. Erlaubt seien im

GEG elektrische Wärmepumpe, Pellet/Holzheizung,

Fernwärme, Hybridheizung, Stromdirektheizung

(Nachtspeicher, Infrarotheizung), Biogas-Heizung.

22 Das Stadtgespräch


Seit 2024 gibt es für Heizungen auf der Basis erneuerbarer Energien 30

Prozent Grundförderung. In der Kombination mit weiteren Boni werden

für selbstnutzende Wohneigentümer bis zu 70 Prozent der förderfähigen

Kosten bezuschusst.

Aufstocken lässt sich die Grundförderung mit dem Klimageschwindigkeitsbonus

(20 Prozent) und dem Einkommensbonus (30 Prozent) für

Eigentümer mit geringem Einkommen.

Gunske sprach ebenfalls den Dauerbrenner »Grundsteuerreform« an.

Ein Widerspruch gegen die Anfang 2025 von den Kommunen verschickten

Bescheide habe meist keine Aussicht auf Erfolg, auch wenn teilweise

deutliche individuelle Verschiebungen trotz Aufkommensneutralität

aufgetreten seien, so der Vorsitzende. Der Grund: Die Kommune wendet

lediglich die Bemessungsgrundlagen an, die das Finanzamt vorher

festgelegt hat. Wer etwas an der Bewertung durch das Finanzamt auszusetzen

hatte, musste innerhalb eines Monats Einspruch gegen den

Grundsteuerwertbescheid einlegen. Aber selbst, wenn ein Einspruch

gegen den Grundsteuerwertbescheid eingelegt wurde, müsse die neue

Grundsteuer auf Basis der angefochtenen Bewertung gezahlt werden,

erklärte Gunske.

Beim Blick in den Veranstaltungskalender berichtete die zweite Vorsitzende

Manuela Bernachia von dem geplanten Besuch des Frühlingsfestes

am 26. April auf Gut Kump. Im Mai und Juni stehen eine längere und eine

kürzere Pättkestour an. Die genauen Termine werden noch mitgeteilt.

Nach der gemeinsamen Teilnahme am Stadt- und Bauernschützenfest

sind die Vertrauensleute am 29.8. zum Sommerfest im Jägerheim eingeladen.

Der Adventskaffee am 28.11. mit Jubilarehrung und eine dreitägige

Rheinkreuzfahrt in Verbindung mit Weihnachtsmarktbesuchen vom 2.

bis 5. Dezember folgen auf die Jubiläumsfeier.

Die beiden Kassenprüfenden Doris Jung und Mike Fiße berichteten

von einer ordnungsgemäßen Kassenführung durch Kassierer Jörn

Niggeloh. Die von ihnen beantragte Entlastung des Vorstands wurde

einstimmig angenommen.

Eine hundertprozentige Zustimmung gab es ebenfalls für die Erhöhung

des Jahresbeitrags um 5 Euro in 2025 und noch mal 2 Euro ab 2026 auf dann

insgesamt 37 Euro. Dieser Schritt wurde erforderlich, um beispielsweise die

Lobbyarbeit für die Wohneigentümer erfolgreich leisten zu können. So hat

das Land NRW dank des Engagements des Verbands Wohneigentum die

Straßenausbaubeiträge abgeschafft und auf den letzten Metern Maßnahmen

gegen die Grundsteuer-Steigerungen fürs Wohnen ergriffen. Bei den

Serviceleistungen für die Mitglieder wurden die Verbraucherinformationen

massiv aufgewertet und die Online-Angebote deutlich ausgebaut. Allein in

diesem Jahr bietet der Verband Wohneigentum über 100 Informations-Veranstaltungen

und Webinare. Ganz neu ist die exklusive Energie-Sprechstunde.

Für nur 10 Euro erhalten die Mitglieder bei der Verbraucherzentrale eine

vergünstigte Energieberatung in ihrem Eigenheim. Seit 2022 besteht eine

telefonische Grundsteuer-Beratung. Erhöht wurden die Rechtsberatungszeiten

um 25 Prozent, die Steuerberatungs- sowie die Bauberatungszeiten

wurden verdoppelt. Hinzu kommen die Rechtsschutz- und die Haftpflichtversicherung

für das Wohneigentum der Mitglieder. Zudem erhalten die

Mitglieder bei vielen Partnern Einkaufsvorteile und Rabatte.

Das Protokoll der letztjährigen Jahreshauptversammlung verlas

Schriftführer Daniel Dust.

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Das Stadtgespräch

23


S

Spielmannszug ehrt langjährige Mitglieder

Jahreshauptversammlung des Spielmannszugs

der Werkfeuerwehr der Westag AG e. V.

1 (Hinten) Nadine Hollenbeck, Hans-Josef Tönsfeuerborn (Wehrleiter), Erik Langer, Katrin Hemkentokrax, Matthias Langowski, Marcel Brockmann, Meike Küsterameling,

(vorne) Enja Butt, Luana Moritz, Nele Wiesbrock, Lara Rittner, Tom Hollenbeck, Jannes Krebs, Jannik Hemkentokrax, Emil Deittert, Maria Heising, Melanie Mülken

Der Spielmannszug der Werkfeuerwehr der Westag AG e. V. hat jüngst

seine Jahreshauptversammlung im Fahnenraum der St. Hubertus Schützenbruderschaft

Batenhorst abgehalten. Hans-Josef Tönsfeuerborn als

Leiter der Werkfeuerwehr dankte für den Einsatz im vergangenen Jahr und

überbrachte auch die Grüße und den Dank des Vorstands der Westag AG.

Schriftführerin Melanie Mülken ließ das abgelaufene Vereinsjahr

2024, das gleichzeitig auch das Jahr des 75-jährigen Jubiläums des Vereins

war, Revue passieren und Kassiererin Sarah Bachmann legte einen

positiven Finanzbericht vor. Die Kassenprüfer bescheinigten eine vorbildliche

Arbeit und beantragten die Entlastung der Kassiererin, die von

der Versammlung erteilt wurde.

1 Die Jugendvertreter mit dem Nachwuchs des Spielmannszugs der Westag AG. (Hinten)

Silas Krebs, Erik Langer, Hanna Ströker, Jannik Hemkentokrax, (vorne) Enja Butt, Luana

Moritz, Nele Wiesbrock, Lara Rittner, Tom Hollenbeck, Jannes Krebs, Emil Deittert

In diesem Jahr wurden folgende neue Ämter vergeben: Sarah Bachmann

verlässt den Verein aus persönlichen Gründen und gibt auch das Amt

der Kassiererin ab. Der Vorstand schlug Eva Beckmann als neue Kassiererin

vor, die von der Versammlung einstimmig gewählt wurde. Als Jugendvertreter

wurde Erik Langer in seinem Amt bestätigt und Hanna Ströker vom

anwesenden Nachwuchs des Vereins als neue Jugendvertreterin gewählt.

Dass im Spielmannszug der Westag Kameradschaft und die Zusammengehörigkeit

gepflegt werden, zeigten die diesjährigen Ehrungen, die

Meike Küsterameling gemeinsam mit Hans-Josef Tönsfeuerborn vornahm:

Seit 15 Jahren sind Katrin Hemkentokrax und Erik Langer dabei.

Marcel Brockmann ist seit 20 Jahren im Verein und Nadine Hollenbeck

und Melanie Mülken seit 25 Jahren.

Zudem konnten Hans-Josef Tönsfeuerborn und Meike Küsterameling

an diesem Abend fünf Neuaufnahmen durchführen. Aufgenommen

wurden Enja Butt, Luana Moritz, Lara Rittner (Flöte), Emil Deittert und

Jannes Krebs (Trommel). Tönsfeuerborn begrüßte die jungen Musikerinnen

und Musiker und wünschte weiterhin viel Spaß beim gemeinsamen

Musizieren. Die Probezeit von 1 Jahr bestanden und damit zu Feuerwehrmusikerinnen

und Feuerwehrmusikern befördert wurden Maria

Heising (Nebeninstrument), Nele Wiesbrock, Jannik Hemkentokrax und

Tom Hollenbeck (alle Flöte).

Die erste Vorsitzende bedankte sich bei allen Mitgliedern und Förderern

des Vereins für ihre Unterstützung und schloss die Versammlung mit

den Wünschen für ein erfolgreiches Jahr 2025 und einen schönen Abend.

Wer Interesse daran hat, im Spielmannszug der Werkfeuerwehr der

Westag AG e. V. eine Ausbildung an der Flöte oder Schlagwerkzeugen zu

absolvieren, ist herzlich willkommen und kann sich per E-Mail an info@

spielmannszug-westag.de wenden.

24 Das Stadtgespräch


S

Stadtauto Rheda-

Wiedenbrück

Förderzusage progres.nrw für die zweite Station

»Schanze« in Wiedenbrück

(Kem) Der Verein »Stadtauto Rheda-Wiedenbrück«

hat sich Ende

2023 gegründet. Sein Ziel ist es

ein Car Sharing auf ehrenamtlicher

Basis mit Elektrofahrzeugen

zu organisieren. Dabei will der

Verein ähnlich, wie die beiden

Dorfvereine in Sankt Vit und

Lintel vorgehen und Fahrzeuge

leasen, die er dann zum Selbstkostenpreis

an Vereinsmitglieder

ausleiht. Insbesondere die

Zweit- oder Drittwagen in den

Familien könnten so möglicherweise

überflüssig werden. Auch

veränderte Lebensbedingungen,

wie z.B. der Renteneintritt führen

dazu, dass ein eigener (Zweit-)

Wagen nicht mehr benötigt

wird. Und wenn dann doch,

dann kann auf das Stadtauto

zurückgegriffen werden.

Der Verein »Stadtauto Rheda-Wiedenbrück«

will damit die

Mobilitätswände unterstützen

und Mut machen, auch ohne

eigenes Auto mobil zu sein und

durch die Nutzung von Elektrofahrzeugen

den schädlichen Ausstoß

von Treibhausgasen deutlich

zu reduzieren.

Natürlich bedarf es dazu

nicht nur engagierter Vereinsmitglieder,

sondern auch der nötigen

Infrastruktur. Dazu gehören Ladesäulen,

Stellplätze, Buchung,

Software etc. Die Stadt Rheda-Wiedenbrück

unterstützt den

Verein mit Stellplätzen. Zunächst

sind diese für Rheda am Werl und

für Wiedenbrück auf der Schanze

geplant.

Wann geht es los?

Wenn alles gut geht, wird die

erste Station am Werl im Juni gestartet.

Die zweite Station an der

Schanze soll dann bis spätestens

Herbst nachziehen. Wie bei den

Dorfautos tritt man erst in den

Verein ein und schließt dann einen

Nutzungsvertrag, um am Carsharing

teilnehmen zu dürfen – Die

Einweisung erfolgt vor der ersten

Fahrt. Am Start sind ein Renault

Zoe und ein Seat Mii

Tarifstruktur

Die Tarifstruktur soll unterschiedliche

Bedürfnisse berücksichtigen.

Der Verein will das im ersten Jahr

ausprobieren und falls nötig nochmals

vereinfachen.

1 Mitglieder des Vereins »Stadtauto

Rheda-Wiedenbrück« stoßen auf die

Förderzusage für den zweiten Car-Sharing-Standort

auf der Schanze an.

Rückmeldungen

Interessiert, auch kleine Gewerbetreibende

und Büros, die ab

und zu mal ein Auto brauchen,

erhalten nähere Infos unter www.

stadtauto-rheda-wiedenbrueck.

de, Instagram: stadtautorhedawiedenbrueck.

Dort ist auch

das Beitrittsformular für die Vereinsmitgliedschaft

herunterladbar.

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Das Stadtgespräch

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B

1 Das Rathaus steht bei der Kommunalwahl am 14. September im Fokus.

Bürgermeisterwahl

2025: Theo Mettenborg

tritt wieder an

Mit Gudrun Bauer gibt es eine zweite Bewerberin

(Kem) Bürgermeister Theo Mettenborg

tritt bei der Kommunalwahl

am 14. September 2025 wieder an.

Viele Menschen in der Doppelstadt

halten das für eine sehr gute Entscheidung.

Das Bürgermeisteramt

bereitet ihm nach wie vor große

Freude. Er hat die Energie, spürt

viel Unterstützung aus der Stadt

und hat noch viele Ideen für die

nächsten Jahre, wissen wir von dem

54-Jährigen, der seit 2009 an der

Spitze Rheda-Wiedenbrücks steht.

Bei drei Wahlen seit 2009 wurde er

jeweils mit starken über 60 Prozent

der Stimmen gewählt.

Mettenborg kennt die Stadtverwaltung

in- und auswendig:

Von 1998 bis 2009 nahm er verschiedene

Führungspositionen

bei der Stadt Rheda-Wiedenbrück

wahr – zuletzt war er Leiter des Immobilienmanagements.

Nach dem

Abitur besuchte er von 1990 bis 1993

die Fachhochschule für öffentliche

Verwaltung in Bielefeld und von

1996 bis 2000 die Wirtschafts- und

Verwaltungsakademie in Münster.

Mettenborg ist in seiner Heimatstadt

Rheda-Wiedenbrück mit

fünf Geschwistern auf dem elterlichen

landwirtschaftlichen Betrieb

»An der Wegböhne / Wieksweg«

aufgewachsen. Er mag die Menschen

hier, die Stadt, die Natur, die

Kultur – und deshalb möchte er nirgendwo

sonst Bürgermeister sein,

sagt der zweifache Vater. Seit 1996

ist er mit Michaela, geb. Höpker,

verheiratet. Er genießt die Freizeit

mit Familie und Freunden, beim

Laufen oder Fahrradfahren. Viele

Jahre engagierte er sich ehrenamtlich

in der Kinder- und Jugendarbeit.

Mit Stolz kann Mettenborg auf

seine bisherige Amtszeit zurückblicken.

Generell kann man sagen,

dass er für ein gutes Miteinander in

der Politik steht, das auf Offenheit,

Vertrauen und Transparenz fußt. Es

besteht immer die Möglichkeit, eigene

Ideen in die Stadtpolitik einzubringen

und sie auch umzusetzen.

Die Bürgerinnen und Bürger

wissen, wie nahbar und engagiert

Mettenborg ist und wie sehr er für

die Weiterentwicklung Rheda-Wiedenbrücks

und diese Aufgabe

brennt. Sein Ziel ist es immer, Brücken

zu bauen, zwischen Politik und

Verwaltung, zwischen Stadt und

Bürgerinnen und Bürgern und auch

zwischen den Kommunen selbst.

»In den vergangenen Jahren

konnten wir viele wichtige Projekte

erfolgreich anstoßen und umsetzen

– von der Verbesserung der

Lebensqualität bis zur nachhaltigen

Entwicklung unserer Stadt«,

sagt Mettenborg. Besonders zu

erwähnen seien beispielsweise der

Ausbau der Kinderbetreuung, die

Förderung des Schul- und Sportwesens,

die Digitalisierung der Schulen

und der Verwaltung, der Ausbau des

Flora-Westfalica-Parks, der Bau der

Stadthalle, die Investitionen in die

Infrastruktur und der Ausbau des interkommunalen

Gewerbegebiets in

der Marburg und die Verbesserung

des Klimaschutzes.

Mit Erfahrung, Engagement

und einem klaren Zukunftsplan

möchte er »unsere Stadt gemeinsam

mit den Bürgerinnen Bürgern

weiter nach vorne bringen«, sagt

Mettenborg. Dazu gehören u. a.

die Förderung der Integration und

der Zusammenhalt der Stadtgesellschaft,

die Stärkung der Innenstädte

als lebendige Treffpunkte und

attraktive Einzelhandelsstandorte,

das Dorfentwicklungsprogramm

und der öffentliche Nahverkehr.

Am Ende gehe es nur miteinander.

Mettenborg ist es wichtig,

zuzuhören und gemeinsam Lösungen

zu finden. Er freut sich auf den

Austausch.

Und das gilt auch für den Dialog

mit der Mitbewerberin Gudrun

Bauer bei der Bürgermeisterwahl.

»Ich kenne Gudrun seit vielen Jahren,

schätze sie persönlich und bin

mir sicher, wir führen einen fairen

Wahlkampf.«

Für move geht Gudrun

Bauer ins Rennen um das

Bürgermeisteramt

Die move-Wahlversammlung im

Jägerheim hat die Weichen für die

Kommunalwahl am 14. September

gestellt. Als Spitzenkandidat um

das Amt des Bürgermeisters wird

Gudrun Bauer (64) ins Rennen gehen.

Die über 30 Versammelten

wählten sie einstimmig.

Sie ist damit bislang einzige Gegenkandidatin

für Mettenborg. Damit

kommt es abermals zu einem

politischen Wahlduell dieser beiden

Kandidaten. Seinerzeit errang sie

gut 20 Prozent der Stimmen, blickte

26 Das Stadtgespräch


1 Bürgermeister Theo Mettenborg tritt

wieder an.

Foto: Gerda Herrmann

1 Gudrun Bauer geht ebenfalls ins Rennen

um das Bürgermeisteramt.

sie bei der Bekanntgabe ihrer Kandidatur

zurück. Nun setzt sie auf

einen starken Stimmenzuwachs.

Die Menschen in Rheda-Wiedenbrück

sollen als Wählerinnen

und Wähler eine ernsthafte Alternative

haben, sagte der move-Fraktionsvizechef

Dr. Andreas Gernhold

im Pressegespräch. Dank ihrer langjährigen

politischen Arbeit auf den

unterschiedlichsten Ebenen und

ihrer Vernetzung in vielen Vereinen

wüssten die Menschen auch, was

sie an der Kandidatin haben.

Die Mutter von zwei erwachsenen

Söhnen und Oma einer Enkelin

lebt mit ihrem Mann in einem

kleinen Altstadthaus an der Langen

Straße. Sie arbeitet seit vielen Jahren

im Pflegedienst und seit einigen

Jahren im Sozialen Dienst im

St. Aegidius Pflege- und Wohnheim.

In der Einrichtung ist sie Altenheim-Seelsorgerin

und Vorsitzende

der Mitarbeitervertretung. Darüber

hinaus ist sie im ehrenamtlichen

Beerdigungsdienst tätig.

Ihre Hauptaufgabe sieht sie in

der Sorge für Menschen im Leben

und ihren letzten Stunden.

Seit mehr als 25 Jahren bringt

sie sich im Stadtrat in die Kommunalpolitik

ein und seit vielen Jahren

nimmt sie das Amt der stellvertretenden

Bürgermeisterin wahr.

Von sich selber sagt sie, dass

sie völlig ungeeignet als stilles Mitglied

sei, das sich nicht irgendwie

einbringt. Ihr Tag hat 36 Stunden

– und die meisten davon würden

ihr ein gutes Gefühl geben, etwas

bewegt, unterstützt oder angeregt

zu haben.

Bei der Kandidatur für das Bürgermeisteramt

geht es ihr um ihre

Heimatstadt Rheda-Wiedenbrück,

um die Zukunft dieser Stadt, um

ihre Menschen und um die Verantwortung,

die sie als Politikerin trägt.

Bauer: »Ich kandidiere als Bürgermeisterin,

weil ich bereit bin,

Verantwortung zu übernehmen,

mit klarem Blick auf die Realität,

mit Verlässlichkeit, mit Lebenserfahrung,

mit Herz und einem

tiefen Bewusstsein für soziale

Gerechtigkeit.

Sie könne zuhören, Menschen

und ihre Anliegen ernst nehmen,

sie mitnehmen und Menschen

zusammenführen. Sie werde sich

für eine Stadt einsetzen, in der Zusammenhalt

kein Schlagwort ist,

sondern gelebte Wirklichkeit.

Sie bringe Teamfähigkeit mit,

den Willen, gemeinsame Lösungen

zu finden. Bauer: »Ich weiß, wie fordernd

dieses Amt ist und ich habe

großen Respekt davor. Ich weiß aber

auch, dass ich dieser Herausforderung

mit Belastbarkeit, Erfahrung

und einem klaren inneren Antrieb

begegnen werden: dem Wunsch,

das Beste für unsere Stadt zu tun

– mit Blick auf die Anforderungen

durch Umweltbelastungen, Wohnungsnot,

Integrationsbemühungen,

die schwierige Haushaltslage.

Ich stelle mich dieser Aufgabe mit

kühlem Kopf, auch in heißen Phasen,

und mit einer ausgeprägten

Fähigkeit zur Stressbewältigung«.

STADTHALLE | RHEDA-WIEDENBRÜCK

DIE SCHLAGZEUG-

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28.02.

2026

Das Stadtgespräch

27


Jobbörse für die Region

Auf dieser Doppelseite finden Sie interessante Jobangebote ...

Foto: Musterring

Küchen-

Allroundkraft *

* Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d

Wer sagt, dass Gastlichkeit nur in der Gastronomie stattfinden

kann? In vielen Unternehmen gibt es Menschen, die mit einem

offenen Blick, Sinn für Ordnung und Liebe zum Detail dafür

sorgen, dass sich Gäste und Mitarbeitende rundum wohlfühlen.

Genau hier kommt die Küchen-Allroundkraft ins Spiel – als gute

Seele, die vieles am Laufen hält und da unterstützt, wo sie gebraucht

wird. Ob bei der Vorbereitung von Besprechungsräumen

für wichtige Termine, dem Herrichten der Cafeteria oder bei der

Unterstützung von Veranstaltungen im eigenen Unternehmen.

Die Tätigkeiten einer Küchen-Allroundkraft sind so vielseitig wie

die Menschen, die sie ausüben. Gefragt sind also nicht nur Kochlöffel

und Rezeptideen, sondern es ist auch viel Organisationstalent,

Verlässlichkeit und ein Gespür für Service und Atmosphäre

nötig. Zudem sollte eine Küchen-Allroundkraft auch die Bedienung

von Maschinen, wie beispielsweise Kaffee- oder Spültechnik,

beherrschen. Erfahrungen in Hauswirtschaft oder Service sind

bei der Tätigkeit von Vorteil – wichtiger sind jedoch Herzlichkeit,

Einsatzfreude und ein achtsamer Blick fürs Detail. Wer also Spaß

daran hat, selbstständig zu arbeiten, dabei den Überblick behält

und anderen gerne einen Schritt voraus ist, wird sich in diesem

Berufsfeld schnell zuhause fühlen.

_wenn du als Teil

unseres Teams zur

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28 Das Stadtgespräch


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Auszubildende

zum Dachdecker *

* Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d

Wir suchen Auszubildende zum Dachdecker (m/w/d)

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Die Ausbildung zum Dachdecker ist ideal für alle, die gerne an der

frischen Luft arbeiten, handwerklich geschickt sind und keine Höhenangst

kennen. In diesem Beruf geht es hoch hinaus – wortwörtlich.

Dachdecker sorgen dafür, dass Gebäude sicher, wetterfest und energieeffizient

sind. Sie decken Dächer mit verschiedenen Materialien

wie Ziegeln, Schiefer oder Metall, bringen Dämmstoffe an und führen

Abdichtungsarbeiten durch. Auch die Montage von Dachfenstern,

Solaranlagen oder Blitzschutzanlagen gehört zum Aufgabenbereich.

Während der dreijährigen dualen Ausbildung – also im Wechsel

zwischen Betrieb und Berufsschule – lernen angehende Dachdecker

sowohl praktische Fertigkeiten als auch theoretisches Hintergrundwissen.

Dazu gehören u. a. Materialkunde, Arbeitssicherheit, das Lesen

von Bauplänen und die Anwendung moderner Techniken und Maschinen.

Teamfähigkeit und körperliche Belastbarkeit sind in diesem

Beruf ebenso wichtig wie ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen.

Wer handwerklich arbeiten möchte und kein Problem damit hat, bei

Wind und Wetter draußen zu sein, findet in diesem Beruf eine spannende

und zukunftssichere Perspektive. Denn Dächer werden immer

gebraucht – ob bei Neubauten, Sanierungen oder Modernisierungen.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung bieten sich viele Weiterbildungs-

und Aufstiegsmöglichkeiten, etwa zum Dachdeckermeister,

Techniker im Bereich Bautechnik oder sogar ein Studium im Bauwesen.

Ihr Dach ist

unsere Leidenschaft!

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Kupferstraße 20, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel. 05242 92092, www.effertz-bedachungen.de

Ausbildung

zum Kaufmann

im Einzelhandel *

* Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d

Die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel ist ein Klassiker

unter den Ausbildungsberufen und bietet vielfältige Einstiegsmöglichkeiten

in die Welt des Handels. Ob in Supermärkten, Modege-

SCHÖNE PRODUKTE, INTERESSANTE MENSCHEN, LUST AUF LESEN UND SOCIAL MEDIA –

BEI UNS KANNST DU DEINE TALENTE LEBEN!

Ausbildung zum Kaufmann/-frau im Einzelhandel (m/w/d)

Ausbildung zum Buchhändler (m/w/d)

Du bist:

Aufgeschlossen, neugierig, kontaktfreudig und teamfähig.

Voraussetzungen:

Abitur, Fachabitur oder Realschulabschluss, gute Deutschkenntnisse, Office- und Social-Media-Kenntnisse –

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Neugierig?

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schäften, Elektronikfachmärkten oder Buchhandlungen – dieser

Beruf ist überall dort gefragt, wo Waren verkauft und Kunden

beraten werden. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre

und vermittelt sowohl praktische Fähigkeiten im Betrieb als auch

theoretisches Wissen in der Berufsschule. Zu den typischen Aufgaben

zählen die Warenannahme und -lagerung, die ansprechende

Präsentation der Produkte, die Kundenberatung und -bedienung,

das Kassieren sowie das Mitwirken bei Verkaufsaktionen. Auch Themen

wie Warenwirtschaft, Marketing und betriebswirtschaftliche

Grundlagen werden vermittelt. Wichtige Eigenschaften in diesem

Beruf sind Kommunikationsstärke, Freundlichkeit, ein gepflegtes

Erscheinungsbild sowie ein guter Umgang mit Zahlen. Wer Spaß am

Kontakt mit Menschen hat, serviceorientiert denkt und gerne im

Team arbeitet, ist hier genau richtig. Der Beruf bietet nicht nur eine

stabile Grundlage, sondern auch zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten

– zum Beispiel zum Handelsfachwirt, Filialleiter oder durch

ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Betriebswirtschaft oder

Marketing. Aufgrund der Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten ist der

Einzelhandel ein attraktiver Arbeitgeber für Menschen mit unterschiedlichen

Interessen und Talenten.

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Das Stadtgespräch

29


W

Wasser erlebbarer

machen

Flora-Westfalica-Park wird zum »Wasserreich«

(Kem) Die Flora Westfalica rückt die Themen »Wasser« und »Klima«

in den Fokus. Dazu führt sie die Besuchenden näher an die Ems und

die Wasserläufe in der Emsaue heran. Bis zum Sommer 2026 plant

die Flora Westfalica die Fertigstellung der dafür geplanten Angebote,

teilte der mit der Umsetzung beauftragte Julian Burmann auf einem

Pressegespräch mit.

Picknickplätze als Klima-Oasen

gehören zu den wichtigsten Elementen dieses Projekts. Drei Plätze

sollen am viel frequentierten Ems-Radweg entstehen. Nach einer

Stichprobe mit einem speziellen Zählgerät an einem Mittwoch zwischen

13 und 23 Uhr benutzen rund 1500 Personen (1200 Radfahrende

und 300 Fußgänger) diese Verbindung.

Den Rastsuchenden soll mit einem Blick auf St. Aegidius und die

Altstadt am Emssee ein Picknickplatz geboten werden. Am Rande

der Emsaue, auf einem Podest an einem »Altarm« wird ein weiterer

Platz entstehen; eine dritte Raststelle in Höhe des Skateparks mit

einem Zugang zur Ems. Alle Picknickplätze erhalten Sitzgelegenheiten

und Tische, um den Nutzenden einen perfekten Aufenthalt bieten

zu können.

Emsufer am Skatepark

Die Ems erhält hier nach derzeitigem Planungsstand eine begehbare

Abböschung und große Steine. Der Zugang zur Ems soll den Ort rund

um die Skateanlagen noch ein Stück attraktiver gestalten.

1 Die Skizze zeigt den Verlauf des Erlebnispfades sowie den Standort der drei Picknickplätze.

Erlebnispfad

Ein weiteres Highlight ist der geplante Erlebnispfad zwischen Autobahn

und Emsaue. Er wird an fünf Stationen die Themen »Wasser und

Klima« in den Blickpunkt rücken. Die Nutzenden werden rund eine

halbe Stunde für die Absolvierung des Weges benötigen. Klapptafeln,

Tafeln und Drehkurbeln etc. werden über Pflanzen im Klimawandel,

Nasswiesen und den Lebensraum im Altarm sowie Stadtklima informieren.

Auf einer Seilkonstruktion auf einer Mähfläche in der Emsaue

(»Wiesenbett«) werden die Nutzenden chillen können.

Aufwertung des vorhandenen Wegenetzes

Eine Beschilderung aus einem Guss wird die Besuchenden leiten: Eine

»Genussroute« wird vom Bahnhof Rheda durch den Park zu verschiedenen

gastronomischen Einrichtungen führen. Die Aktivroute passiert

den Skatepark und eine kurze Joggingstrecke. Und last but not least

wird es eine Entdeckerroute geben.

Digitale Aufwertung

Im Park werden darüber hinaus digitale Infopunkte (QR-Code-Säulen)

geschaffen. Sie präsentieren z. B. ein Video von der Entwicklung des

Bereichs rund um den Emssee vor der Landesgartenschau bis zum

heutigen Erscheinungsbild (früher-heute-Story), Gamification und

interaktive Modelle etc.

Aktueller Planungsstand

Für die Erarbeitung des »Förderprojekts Wasserreich« führte die Flora

Westfalica bislang drei Ausschreibungen durch: Gesamtkonzept

(Heuschneider Landschaftsarchitekten + ift Freizeit- und Tourismusberatung),

naturpädagogisches Konzept (Heuschneider Landschaftsarchitekten

+ Kessler & Co.), Marketing- und Kommunikationskonzept

(Agentur Posnik Spohr, Köln). Aktuell steht die Ausschreibung zum

Thema Digitales an.

Kosten

Für das Projekt sind 1,2 Mio. Euro veranschlagt. Davon übernimmt

der EU-Fonds für regionale Förderung einen Betrag von 970.000 Euro.

M

Mit Musik in die Herzen

Eine heimische Entdeckung

(Kem) »Ihr Auftritt hat uns berührt«, »Das war eine perfekte Kostprobe«,

»Sie spielen so wunderbar zusammen«: Das sind einige Komplimente,

über die sich die sechsunddreißigjährige Wahl-Rheda-Wiedenbrückerin

Hannah Eustermann (Sopran) und die dreiunddreißig Jahre alte Lea Heese

(Klavier) nach ihrem Auftritt auf der Jahreshauptversammlung des Fördervereins

Flora Westfalica in der Stadthalle freuen konnten. Es war ihr

erstes größeres gemeinsames Engagement in der Doppelstadt. Burkhard

Schlüter, Vorsitzender des Fördervereins, hatte sie Anfang des Jahres bei

einem Mini-Konzert in der Schlosskapelle gehört und war fasziniert. Er

war sich sicher, dass ihre musikalische Ausstrahlung im kulturellen Teil

der Jahreshauptversammlung auch die hier anwesenden Gäste begeistern

wird. Die überaus positive Resonanz des Publikums gab ihm Recht.

Unter dem gemeinsamen Künstlernamen Duo »Sogno Sorelle« sangen

und spielten sie sich in die Herzen der Zuhörenden. Die deutsche

Übersetzung fand bei Ihrem Auftritt eine eindrucksvolle Bestätigung ihres

italienischen Namens: Sie sind einfach zwei tolle »Traumschwestern«, die

30 Das Stadtgespräch


virtuos auf höchstem musikalischem Niveau harmonieren. Ihr Repertoire

umfasst an die 400 Stücke. Es reicht von Opern-Arien über Jazz-Werke bis

zu Musicalhits und Liedern aus den verschiedensten Genres. In der Stadthalle

sangen sie beispielsweise die immer wieder gern gehörten Ohrwürmer

»What a wonderful world« von Louis Armstrong und »Hallelujah« von

Leonard Cohen. Nicht minder kamen ihre Interpretationen, u. a. von »Ich

weiß nicht, zu wem ich gehöre« von Friedrich Hollaender und als Zugabe

»Chim Chim Cher-ee« aus dem Musical »Mary Poppins« beim Publikum an.

Die beiden Schwestern verlebten ihre Kindheit und Jugendzeit in ihrem

Elternhaus in Beckum. Ihr Faible für die Musik verbindet sie seit ihrer

frühen Kindheit. Beide singen gerne, spielen Klavier und Geige. Hannahs

besondere Neigung gilt aber dem Gesang. Schon mit vier Jahren trat sie

einem Chor bei, nahm ab dem neunten Lebensjahr Gesangsunterricht,

studierte ab 2007 für das Lehramt und ab 2011 speziell Gesangspädagogik.

Seit 2017 ist sie an einem Gymnasium in ihrer alten Heimat Lehrerin

für Musik und Deutsch. 2015 schon war es ihre Hochzeit, die sie nach

Rheda-Wiedenbrück führte und wo sie sich längst richtig zu Hause weiß.

Die besondere musikalische Vorliebe ihrer Schwester Lea gehört dem

Klavier. Bereits seit dem fünften Lebensjahr nahm sie Klavierstunden. Sie

studierte ebenfalls für das Lehramt. Ihr Weg führte sie über Hannover und

Berlin schließlich nach Stuttgart. Gleich ihrer Schwester machte sie ihre

musikalische Begabung zum Beruf. Sie unterrichtet an einem Gymnasium

in der schwäbischen Metropole gleichfalls Musik und als Zweitfach

Religion.

Trotz der räumlichen Entfernung kommen Hannah und Lea musikalisch

gut zusammen. Sie können sich einfach sehr gut aufeinander verlassen.

Für ihren Auftritt in der Stadthalle suchten sie gemeinsam die

Musikbeiträge aus und stimmten sich in einer Online-Probe aufeinander

1 Burkhard Schlüter mit Hannah Eustermann (l.) und Lea Heese

ab. Morgens, am Tag des Auftritts, stand Lea noch genauso in ihrer Schulklasse

wie ihre Schwester Hannah, bevor sie sich auf die weite Fahrt nach

Rheda-Wiedenbrück aufmachte.

Am liebsten treten die beiden Schwestern in der Kombination auf,

dass Hannah den Gesangspart übernimmt und Lea am Klavier begleitet.

Aufgrund ihrer breiten musikalischen Ausbildung überraschen sie

das Publikum aber auch gerne mit einem zweistimmigen Gesang oder

verleihen ihren Konzerten durch den Einsatz der Geige eine zusätzliche

farbige Performance.

Der Auftritt in der Stadthalle Rheda-Wiedenbrück war sicherlich der

Start zu weiteren Konzerten von Hannah Eustermann und Lea Heese als

Duo »Sogno Sorelle« in der Doppelstadt und der näheren Umgebung.

Kontakt: sogno.sorelle@web.de

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Freut euch also auf einzigartige Produkte und Dienstleistungen und erfahrt

in diesem Format mehr über die Menschen, die diese Unternehmen zu dem

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Buchtipps

Silke Neumayer

»Lieber im Meer

schwimmen, als in

Arbeit untergehen«

(sto) Meine Mutter hat

immer gesagt: »Lieber

reich und gesund als

arm und krank«, womit

sie zweifellos recht hatte.

Mein erstes Buch von

Silke Neumayer habe ich

gelesen, weil ich den tel »Ich hatte mich jünger in Erinnerung« so witzig und

Tiso

wahr empfand. Silke Neumayer, geboren 1962 in

Zweibrücken, ist nicht mehr nur Drehbuchautorin für

Film und Fernsehen, sondern längst Bestsellerautorin

im Bereich Sachbuch und Belletristik. Offenbar fanden

außer mir noch rund 350.000 andere Leserinnen und

Leser ihr Buch lesenswert. Und das obwohl oder weil sie

das Thema Älterwerden nicht nur für Frauen ansprach.

Auch in ihrem neuen Buch beschreibt sie wieder

Wahrheiten, die nicht unbedingt immer angenehm

sind. Sie tut das erneut auf ihre heiter ironische Art

und Weise. Diesmal hat sie sich eine unserer absoluten

Liebesbeschäftigungen vorgenommen, das Reisen. Wir

Deutschen lieben ja Reisen und sind so oft wie möglich

unterwegs, immer auf der Suche nach den nächsten

Urlaubs-Paradies. Doch jedes Paradies hat seine Tücken:

echte Schlangen im Zelt, Millionen Moskitos auf dem

Arm und der Geheimtipp ist völlig überlaufen. Und dann

sind da noch die lieben Mitmenschen: die anderen Touristen

im Selfiewahn, diejenigen, die eine Olympiade für

Reiseirrsinn veranstalten, die Liegen-mit-Handtuchblockierer,

die genervten Einheimischen oder Kinder, ohne

die der Urlaub halb so schön, aber doppelt so entspannend

wäre. Aber ganz egal, was passiert – Silke Neumayer

hat den ultimativen und dabei unterhaltsamen

Survivalguide für alle Urlaubsfans verfasst. Denn mit

Humor überlebt man auch die schrägsten Situationen

– ob im Großstadtdschungel oder im Amazonasgebiet.

Außerdem bieten Urlaubspannen schließlich den besten

Erzählstoff für Reise-Storys. Und schließlich kann

Leseentspannung vor, während und nach der Reise ja

keineswegs schaden. Erschienen ist »Lieber Schwimmen

im Meer als in Arbeit untergehen« bei Heyne, 237

Seiten, 15 Euro.

Sally Smith »Der Tote in der Crown Row«

Sally Smith ist Barrister. Nein, das hat nichts mit Kaffeeausschank

zu tun. Vielmehr haben in England Anwälte

nur das Recht, vor Gericht aufzutreten, also im

Gerichtssaal »an die Schranke«, die Bar, zu treten, wenn

sie Barrister sind. Die weitaus zahlreicheren Anwälte

sind sogenannte Soliciter. Aber Sally Smith ist nicht irgendein

Barrister, von denen es rund 10.000 in England

und Wales gibt, sondern sie darf sich King’s Counsel

nennen. Diese von Königin oder König ernannten Kronanwälte

sind besonders erfahren und erfolgreich und

machen lediglich zehn Prozent aller Barrister aus. Zudem

hat Sally Smith ihr gesamtes Berufsleben im Londoner

Temple-Bezirk verbracht hat, also quasi der Urzelle

der britischen Justiz. Die historische Umgebung,

in der Sally Smith noch heute lebt und arbeitet, und die

jahrhundertelange Geschichte des Ortes inspirierten

sie zu ihrem ersten Roman. Wenn sich also jemand in

diesem Umfeld, das durch Tradition und damit einhergehend

auch durch jahrhundertealtes Standesdenken

geprägt ist, auskennt, dann ist es diese Autorin, die

zuvor nur Sachbücher

verfasst hat.

Smiths erster Krimi

spielt im London des

Jahres 1901. Der Temple-Bezirk

mit seinen

uralten Gemäuern und

verwinkelten Gassen

liegt im Herzen Londons.

Das Zentrum der

englischen Rechtswelt

ist nicht nur mental

eine eigene Welt für

sich. Auch nach außen hin ist der Temple-Bezirk, der

sich nach den Tempelrittern benennt, keineswegs für

jedermann zugänglich. Wer kein rechtliches Anliegen

hat oder selbst Anwalt oder Richter ist, bekommt keinen

Zugang. Schon gar nicht nachts, wenn die Tore

verschlossen und von Pförtnern bewacht werden. So

war der Ort ein Hort der Sicherheit.

Als jedoch der Anwalt Gabriel Ward an einem sonnigen

Morgen in seine Praxis strebt, stolpert er buchstäblich

über eine Leiche. Das Opfer ist zudem Lord

Dunning, der als Lordoberrichter der oberste Richter

des Königreichs ist. Da die Polizei im Temple-Bezirk

keine Befugnisse hat, wird Gabriel mit der Aufklärung

des bedauerlichen Falls betraut, bei dem mancher einen

Skandal wittert. Schließlich wurde der Richter, der

dafür bekannt war, stets überaus korrekt gekleidet in

der Öffentlichkeit zu erscheinen, mit nackten Füßen

aufgefunden. Der erfahrene Anwalt Sir Gabriel, der

selbstverständlich auch der Oberschicht entstammt,

beginnt in gewohnter Manier mit Logik und Akribie die

Fakten zusammen zu tragen. Doch schon bald muss

er feststellen, dass ein Mord ganz eigenen Gesetzen

folgt. Zum Glück assistiert der junge Polizist Constable

Wright dem Anwalt. Constable Wright ist ein einfacher

Mann aus dem Volk, lässt sich aber durch die

Welt des Temple nicht einschüchtern. Dazu überzeugt

er Sir Gabriel schon bald mit seinem scharfen Verstand

und seiner Menschkenntnis, die er trotz seiner Jugend

schon angehäuft hat. Dennoch ist die Aufgabe alles

andere als einfach, denn hinter den schweren Eichentüren

des Temple-Bezirks versteckt sich mehr als ein

dunkles Geheimnis. Offenbar haben Autorin und Verlag

geplant, Sir Gabriel noch weitere Fälle lösen zu lassen,

34

Das Stadtgespräch


was für Freunde des wunderbar altmodischen Krimis eine wirklich gute

Nachricht ist. Erschienen ist »Der Tote in der Crown Street« als Hardcover

bei Goldmann, 399 Seiten, 22 Euro.

Michael Skeide »Schlauer im Schlaf und andere Lernmythen«

Ich habe lange gedacht, dass ich irgendwie wohl zu blöd sein muss. Ich

habe es nämlich noch nie geschafft, eine neue Sprache im Schlaf zu lernen.

Auch habe ich es offenbar nie hingekriegt, mehr als einen Bruchteil meines

Gehirns zu aktivieren. Oder liegt das vielleicht daran, dass ich nie Gehirnjogging

praktiziert habe? Trost spendet seit kurzem Dr. Michael Skeide. Der

Mann hat in Heidelberg und Harvard studiert, in Leipzig promoviert und

in Berlin habilitiert. Und zwar nicht im Bereich Marketing. Seit 2020 ist er

vielmehr Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Kognitionsund

Neurowissenschaften. In seinen Forschungen befasst er sich mit der

frühkindlichen und pränatalen Entwicklung des menschlichen Gehirns.

Dabei geht er unter anderem der Frage nach, wie Lernprozesse aus elektromagnetischen

Signalen des heranreifenden Gehirns entschlüsselt werden

können. Seine wissenschaftlichen Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet.

Zielgruppe seines soeben erschienenen »Schlauer im Schlaf und andere

Lernmythen« sind diesmal nicht andere Wissenschaftler, sondern Normalos

wie ich. Die lernen keine Sprache im Schlaf, sondern müssen dafür

deutlich etwas tun, und das über längere Zeit mit einiger Anstrengung.

In seinem Buch beschäftigt sich Skeide mit den Lernmythen auf streng

wissenschaftliche Weise, wobei er jeweils genau angibt, woher seine Ereher

dem Wunschdenken der Untersuchenden entspricht. Um es schon

kenntnisse stammen und bis zu welchem

Grad sie gesichert sind. Darauf verzichten

die Schmiede der Mythen nämlich wohlweislich

und verstecken sich hinter Formulierungen

wie »wissenschaftliche Studien

haben ergeben, dass …«. Welche Studien

von wem mit wie vielen Menschen wann

durchgeführt wurden – all das bleibt offen.

Statt schwammigen Formulierungen

Glauben zu schenken, nimmt der renommierte

Hirnforscher die kühnen Thesen unter

die Lupe. Und dabei zeigt sich bald, was

wissenschaftlich nachweisbar ist und was

vorweg zu nehmen, dass mit dem Lernen im Schlaf funktioniert leider nicht.

Auch die Lernförderung schon im Mutterleib sieht der Wissenschaftler

ausgesprochen skeptisch. Und auch die zehn Prozent des Gehirns, die wir

angeblich nur nutzen, sind ein Wert, der völlig aus der Luft gegriffen ist.

Dabei beschränkt sich Skeide zum Glück nicht nur darauf, zu nennen, was

alles Blödsinn oder zumindest unbewiesen ist. Vielmehr nennt er auch, was

tatsächlich funktioniert. Auch wenn das nicht gerade spektakulär ist, wie

die Aussage »Informationen lassen sich leichter merken, wenn sie in einen

Zusammenhang gebracht werden, der in Bezug auf unsere Welt sinnvoll

erscheint«. Auch das Vorwissen spielt dabei eine entscheidende Rolle. Und

das kann ich bestätigen, denn vor Jahren erschienen mir neugriechische

Vokabeln als ein Buch mit sieben Siegeln. Aber wenn man darauf hingewiesen

wird, dass ein anderes Wort für Milchstraße »Galaxis« ist und »galá«

Milch heißt, dann kann man sich das schon merken. Und wer weiß, dass

Saccharin ein Süßstoff ist, der wird erkennen, dass das griechische Wort

für Zucker »záchari«, das Z wird weich gesprochen, relativ leicht zu lernen

ist. Und das unmögliche »aftokínito« erschließt sich, wenn man weiß, dass

»afto« die moderne Aussprache von auto ist und »kínito« etwas mit Kinese,

also Bewegung, zu tun hat: Selbstbeweger, Automobil. Das ist gar nicht so

schwer, aber sickert nicht über Nacht vom Kopfkissen ins Gehirn. q

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5

Das Stadtgespräch

35


Das Schöne an Skeides Buch ist, dass es auf dem aktuellen Stand

der Spitzenforschung verständlich, locker und unterhaltsam erklärt, was

unsere Lernfähigkeit wirklich stärken kann und warum sich viele vermeintliche

Lerntechniken als nutzlos erweisen. Darunter leider auch die

Zufuhr von »Nervennahrung«, die eher fett als fit macht. Gut zu wissen

ist dagegen, dass Neugier auf Wissen bis ins hohe Alter die Lernfähigkeit

ankurbelt. Es erwarten also einige Aha-Momente die Leser. Erschienen

im mgv-Verlag, 143 Seiten, Hardcover, 14 Euro.

Ursula Poznanski »Teufelstanz«

An Ursula Poznanskis Krimis kommen

echte Fans nur ganz schlecht vorbei. Davon

zeugt auch schon die deutsche Gesamtauflage

von fünf Millionen verkauften

Büchern. Ursula Poznanski, die nach

ihrer Arbeit als Medizinjournalistin eine

Reihe von Kinderbüchern und Jugendthrillern

verfasst hat, trifft mit ihren Romanen,

die alle in ihrer Heimat Wien spielen,

offenbar für viele den richtigen Ton. Ihre

Thriller sind durchaus blutig und ausgesprochen

geheimnisvoll, sodass das Miträtseln beim Lesen automatisch

einsetzt – und das bis ganz zum Schluss. Auch in ihrem neuesten Werk

»Teufelstanz« findet sich Rätselhaftes. Was zunächst wie ein Raubmord

B

Bloß nicht?

(sto) Neulich habe ich einen Artikel gelesen, in dem eine Umfrage mit

dem Thema »Was stört Italiener an deutschen Urlaubern« zitiert wird.

Wie in jedem deutschen Reiseführer auch wird dort genannt, dass es gar

nicht geht, wenn man Milchkaffee, Cappuccino oder Latte Macchiato zu

irgendeiner anderen Zeit als dem Frühstück trinkt. Auch ein Unding sei

es, wenn man seine Spaghetti als Tourist klein schneidet, um sie besser

essen zu können. Und wer Wienerschnitzel mit Pommes Frites bestellt,

der ist schon mal ganz unten durch, denn dann kann er auch gleich zu

Hause bleiben. Letzteres verstehe ich nicht ganz, denn ist denn vitello

alle Milanese nicht Wiener Schnitzel? Vielleicht meinen die Befragten und

die selbsternannten deutschen Kenner das Schweineschnitzel Wiener

Art, das eben kein Kalbfleisch enthält. Und was passiert, wenn man sich

nicht an diese goldenen Essensregeln hält? Dann wird man womöglich

von den Italienern als Tourist erkannt. Das ist ihnen zuvor nicht gelungen,

denn das Auto mit deutschem Kennzeichen und die drei geradebrechten

Wörter auf Italienisch waren bestimmt nicht Hinweis genug.

Gesunder Menschenverstand hilft oft

Dabei ist es natürlich wichtig und richtig, auf bestimmte Gegebenheiten

vor Ort hinzuweisen. Aber ich behaupte, dass man vieles auch mit

gesundem Menschenverstand erschließen könnte. Dem Briten, der im

vergangenen Jahr seinen Namen und den seiner Freundin in eine Wand

des Kolosseums in Rom geritzt hat, war nach eigenen Angaben gar nicht

klar, wie alt das Teil war. Ist das zu glauben? Und wieso fällt es manchen

Urlaubern nicht auf, dass sie die einzigen sind, die in Badehose

und Bikini durch die Stadt laufen und im Restaurant essen wollen. In

Lazise am Gardasee steht im Eingang zur Altstadt ein großes Schild, auf

dem Leute in Badekleidung durchgestrichen sind. Wenn sich vor einem

im halbseidenen Milieu aussieht, entpuppt sich schon nach kurzer Zeit

als der Beginn einer unheilvollen Serie. Nur wenige Meter von einem

der letzten Straßenstriche Wiens wird ein einundachtzigjähriger Mann

ermordet. Der Täter, ein Zuhälter, ist schnell gefunden. Nicht jedoch das

Tatmotiv, denn der Ermordete war ein renommierter Gerichtsmediziner,

gegen den offenbar niemand einen Groll hegte. Doch ehe noch die

Hintergründe ermittelt werden können, geschehen weitere Morde. Bald

muss die junge Kommissarin Fina Plank gleich in mehreren Mordfällen

an 80-jährigen Männern ermitteln. Obwohl die Opfer sich offenbar nicht

kannten, ist Fina überzeugt, dass sie mehr als nur ihr Alter verbindet.

Auch scheint der gesprächigste Zeuge an der entscheidenden Stelle zu

schweigen. Fina vermutet, weil er um sein Leben fürchtet. Die Mordgruppe,

so heißen in Österreich die Ermittler, nicht die Mörder, muss sich

sehr schnell um frühere Mordserien kümmern. Der obskure Täter, der

»Kuckuck«, versteckt seine Taten äußerst geschickt in den Mordserien

anderer. Doch es scheint der Zeitpunkt gekommen zu sein, an dem er

sich nicht mehr verstecken möchte, um seinen perfiden Plan umzusetzen.

Fina ist voll gefordert und das nicht nur, weil ihr das eingeschworene

Männer-Team der Mordgruppe das Leben nicht unbedingt erleichtert.

Auch ihre geliebte jüngere Schwester, die sich bei ihr eingenistet hat und

keine Anstalten macht, jemals wieder auszuziehen, macht ihr Sorgen.

Und das nicht nur, weil sie ihren Traumberuf »Influencerin« buchstäblich

auf Kosten Finas lebt. So enttäuscht auch der dritte Fall mit Fina Plank

nicht. Erschienen als Taschenbuch bei Knaur, 362 Seiten, 18 Euro.

Schrein in Japan die Schuhe stapeln, bedeutet das für manchen Besucher

offenbar, dass jede Menge fliegende Schuhhändler unterwegs sind.

Vielleicht könnte man ja auf die Idee kommen, dass man im Schrein die

Schuhe ausziehen soll. Ein weiterer Hinweis sind die Schilder, auf denen

durchgestrichene Schuhe zu sehen sind. Auch vor Moscheen finden sich

Schuhregale, was den messerscharfen Schluss zulässt, dass hier ebenso

die Schuhe auszuziehen sind. Schuhe aus in Innenräumen ist auch im

Hohen Norden üblich. Auf Island haben wir einmal eine wirklich niedliche,

sprich winzige, Hütte gemietet, aber selbst die hatte einen Vorraum

für die Schuhe, mit denen man nicht in der Hütte herumlaufen sollte.

Es gibt aber in Japan auch für Japaner Piktogramme, die ein bestimmtes

Verhalten fordern. Die traditionellen japanischen Toiletten sind, ähnlich

wie die früheren Toiletten in Frankreich, zum Hocken gedacht. Das ist

natürlich wesentlich hygienischer, weil man sich nicht darauf setzt und

so den direkten Kontakt verhindert. Bequem ist dagegen anders. So gibt

es heute in Japan immer mehr Sitztoiletten westlicher Bauart und in

öffentlichen Toilettenräumen ist ein Schildchen angebracht, das einen

durchgestrichenen Mann zeigt, der auf der Klobrille steht. Das Draufstehen

ist für die Brille, die beheizt ist und sich selbst reinigt, nicht gut

und für den Mann auch nicht, wenn er abrutschen und stürzen sollte.

Sinnvolle Verhaltenstipps

Natürlich gibt es in Reiseführern auch jede Menge sinnvolle Tipps. Sinnvoll

ist dabei nicht unbedingt immer machbar. Zum Beispiel ist es meist

ein sehr guter Tipp, dass man nicht in der Hauptsaison reisen soll, weil

es dann so voll und teuer ist. Für alle, die keine Kinder haben und keine

Ferien, die die Arbeitsstätte vorschreibt, ist das ein guter Rat. Für die

vielen, für die das nicht gilt, kann man für Besichtigungen nur das zeitige

Aufstehen empfehlen. Oder man wartet bis zur Abendessenszeit, wenn

die Reisebusse ihre Fracht zum Essen abgeladen haben.

Praktische Hinweise sind dagegen oftmals wirklich nützlich. Wenn

im Sylt-Reiseführer ebenso wie in der Broschüre eines Kreuzfahrtschiffs

36 Das Stadtgespräch


1 Lieber ohne Graffiti

darauf hingewiesen wird, dass man Möwen bitte nicht füttern solle,

dann ergibt das durchaus Sinn. Zum einen vermeidet man Vogelkot in

Massen, zum anderen werden Möwen gerne zu Sturzkampfbombern,

wenn sie Fischbrötchen und anderes Essen ergattern können. Auch sinnvoll

ist der Hinweis, man möge in der Karibik nicht auf Eile drängen, denn

das kommt bei den entspannten Einheimischen gar nicht gut an. Und

wenn etwas nicht gut ankommt, dauert das Erledigen halt noch länger.

Missverständnisse vermeiden

Mindestens ebenso sinnvoll sind Verhaltenstipps, die helfen, Missverständnisse

zu vermeiden. So empfehlen Reiseführer für Individualreisende in

China, dass man Zieladressen unbedingt in chinesischer Schrift bei sich

haben sollte, denn die Taxifahrer können oftmals gar kein oder wenig

Englisch und können lateinische Buchstaben ebenso wenig lesen wie wir

chinesische. Also besser den Namen vom Flughafen, vom Fährhafen, Bahnhof

oder Hotel ausdrucken lassen oder sich von jemanden, der Englisch

versteht, in Chinesisch aufschreiben lassen. Von westlichen Besuchern wird

1 Schuhe aus in Wohnräumen

nicht erwartet, dass sie Mandarin sprechen, aber »schie, schie« zu sagen,

wird sehr freundlich aufgenommen. Und zumindest »danke« könnte man

schon vor einer Reise lernen. Das gilt natürlich für andere Länder ebenso.

Was den Fremdsprachenerwerb angeht, habe ich im letzten Spanienurlaub

ein sehr gutes schlechtes Beispiel gefunden. Unsere Nachbarn

auf dem Campingplatz sagten, dass sie seit neun Jahren jeweils

ein halbes Jahr in Spanien verbringen. Aber nach viereinhalb Jahren auf

der Iberischen Halbinsel waren die netten Nachbarn nicht in der Lage,

die mindestens genauso nette Putzfrau nach ihrem Namen zu fragen,

geschweige denn nach ihrem Herkunftsland.

Allerdings war ich bei meinem letzten Italienaufenthalt noch viel

mehr geschockt. Da bin ich nämlich Zeuge geworden, wie sich ein Italiener

einen Cappuccino bestellt hat – und das um 17 Uhr! Der hat seinen

milchversetzten Kaffee dann auch tatsächlich bekommen, obwohl es

doch so deutlich außerhalb der Frühstückszeit war. Wahrscheinlich ist

dieser Italiener anschließend des Landes verwiesen worden, jedenfalls

wenn man selbsternannten deutschen Italienexperten glaubt!

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Das Stadtgespräch

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1 Wer die ZUE verhindern will, Omuss am 30. Juni mit »Ja« voten.

Optimale Transparenz

vermisst

»In Vielfalt, ohne Angst« überrascht

(Kem) Am 30. Juni 2025 stimmen die Bürgerinnen und Bürger darüber

ab, ob »der Ratsbeschluss vom 2. Dezember 2024 zur Befürwortung der

Einrichtung und des Betriebs einer Zentralen Unterbringungseinrichtung

(ZUE) durch die Bezirksregierung Detmold auf dem städtischen Grundstück

›Im Mersch‹« aufgehoben werden soll. Diese Frage kann nur mit

»Ja« oder »Nein« beantwortet werden.

Die Stimmabgabe ist ausschließlich per Brief möglich. Die Abstimmungsbenachrichtigung

wird bis zum 9. Juni zugestellt. Wie der Bürgerinitiative

das Wahlamt der Stadt Rheda-Wiedenbrück auf Nachfrage

schriftlich mitteilte, wird das Informationsheft zum bevorstehenden

Bürgerentscheid zur Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) nicht

gemeinsam mit den Wahlunterlagen versendet.

Bislang war diese Praxis üblich – beim Bürgerentscheid zur Wenneberschule

etwa wurde das entsprechende Heft automatisch mit den

Unterlagen verschickt. Dass dies nun ausbleibt, ist für die Bürgerinitiative

und ihre Unterstützenden überraschend und wirft Fragen auf.

Hintergrund ist offenbar eine Änderung der städtischen Satzung

vom 22. Juli 2024, die Bürgerbegehren und Bürgerentscheide betrifft,

so die Bürgerinitiative.

Dies Änderung soll laut Begründung der Stadtverwaltung für »mehr

Effizienz, geringere Kosten und größere Flexibilität« sorgen. Doch aus

Sicht der Bürgerinitiative steht diese Zielsetzung im Widerspruch zur demokratischen

Transparenz: Ein rechtlich bindender Bürgerentscheid, der

rund 130.000 Euro an öffentlichen Mitteln kostet, kommt ohne gedruckte

und automatisch per Post verschickte Informationsbroschüre aus?

Stattdessen sollen Bürgerinnen und Bürger Informationen digital per

QR-Code abrufen oder sich diese im Rathaus besorgen – was gerade für

ältere, kranke oder mobil eingeschränkte Menschen sowie Menschen

ohne Internetzugang bzw. ohne technische Affinität ein ernstzunehmendes

Hindernis darstellt.

Gleichzeitig wird bei der baldigen – nicht bindenden – Bürgerbefragung

zum Südring ein professionell gestaltetes Informationsheft an

alle Wahlberechtigten verschickt, ebenfalls mit Kosten in vergleichbarer

38 Das Stadtgespräch


Höhe. Diese unterschiedliche Behandlung wirft Fragen auf – insbesondere

mit Blick auf Gleichbehandlung und Transparenz.

Auch irritiert, dass aus dem politischen Raum bisher kaum Rückmeldungen

zu dieser Änderung der Satzung oder zum Entscheidungsverfahren

im Fall der ZUE zu hören sind.

Demokratische Beteiligung lebt von Dialog und öffentlicher Debatte.

Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf, die Standpunkte der

Parteien und Entscheidungsträger zu erfahren, so die Bürgerinitiative.

Sie stellt folgende Fragen an die Verwaltung und die politisch Verantwortlichen:

· Warum wird bei einem bindenden Entscheid auf eine umfassende,

gedruckte Information verzichtet – während sie bei einem unverbindlichen

Verfahren selbstverständlich ist?

· Wie sollen Menschen ohne digitalen Zugang bzw. technische Affinität

gleichberechtigt an der Entscheidung teilhaben können?

· Welche demokratische Qualität hat ein Bürgerentscheid, wenn zentrale

Informationen nur eingeschränkt verfügbar sind?

Die Bürgerinitiative fordert: Transparenz, Fairness und Zugang zu

gedruckten Informationen (auf einem einfachen Weg) für alle Wahlberechtigten.

»Eine informierte Entscheidung ist das Fundament jeder

demokratischen Beteiligung«, so »In Vielfalt, ohne Angst«.

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bis 20 km 23,00 €

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Kostenübernahme durch die Pflegekasse monatlich:

1 Die Bürgerinitiative »Südring Nein« informiert u. a. per Flyer und Social Media über

ihre Argumente gegen den Ausbau des Südrings. Das Foto zeigt von der Initiative

Dr. Christiane Braun an einem Info-Stand auf dem Wochenmarkt in Rheda im

Dialog mit Richard Kügeler.

B

Bürgerbefragung

zum Südring

Im Juni 2025

(Kem) Ende Mai erhalten die Bürgerinnen und Bürger per Post die Unterlagen

zur Bürgerbefragung zum Südring. Die Dauer der Befragung

beträgt vier Wochen und erstreckt sich über den Zeitraum vom 3. Juni

bis zum 30. Juni 2025. Die zur Abstimmung stehende Frage lautet:

»Sind Sie grundsätzlich dafür, dass der Neubau des Ringschlusses Südring

in Rheda-Wiedenbrück (zwischen der Kreuzung K 1, Lippstädter

Straße, und der K 9, Rietberger Straße) weiterverfolgt wird?« Diese

Frage kann nur mit »Ja« oder »Nein« beantwortet werden.

Den Teilnahmeberechtigten werden die Abstimmungsunterlagen

und ein Informationsheft zum Südring zugesandt. Der Rücksendeumschlag

muss spätestens am 30. Juni, 16 Uhr, beim Wahlamt

der Stadt eingegangen sein.

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Das Stadtgespräch

39


führte durch das kurzweilige Programm und dankte insbesondere den

Gastgebern für eine tolle Vorbereitung. Getränke, Kaffee, frische Waffeln,

sowie Pommes und Bratwurst hatten sie vorbereitet und für reichlich

Sitzgelegenheiten gesorgt. Federführend dabei war Heike Horstmann.

Ahn dankte auch den finanziellen Unterstützern, der Kreissparkasse mit

Marcel Knüwer und der Volksbank mit Andreas Tamm.

Bürgermeister Theo Mettenborg freute sich über die außerordentlich

gute Teilnahme und zollte großen Respekt: »Ich spreche allen Teilnehmern,

die das Sportabzeichen erfolgreich absolviert haben und unseren

jungen Sportlern aus den Vereinen für ihre außergewöhnlichen Leistungen

ein dickes Lob aus«.

1 Stellvertretend für alle Familien, die am Familiensportabzeichen teilgenommen

haben, Familie Krane, Familie Lütkehellweg und Familie Bengs mit den Sponsoren

Marcel Knüwer (KSK), Andreas Tamm (Volksbank), Annette Ahn und Bürgermeister

Theo Mettenborg

1 Ehrung der langjährigen Sportabzeichen-Teilnehmer: (vorne sitzend, 4. v. l.) Alwin

Winter, der 60-mal sein Sportabzeichen absolviert hat.

1 Die Ehrenplakette in Gold Aging an die Kanuten, Rettungsschwimmer der DLRG und

die weibliche Rugby-Jugend des WTV.

Alwin Winter absolviert

seit 60 Jahren

sein Sportabzeichen

Sportlerehrung im Jahnstadion

Zu einer schönen Tradition ist in Rheda-Wiedenbrück die alljährliche

Sportlerehrung geworden. Seit einigen Jahren wechselt der Standort

regelmäßig, damit sich Vereine mit ihren Sportstätten präsentieren können.

In diesem Jahr war man zu Gast beim SC Wiedenbrück im Jahnstadion.

Familien, Einzelsportler und Vereine kamen zusammen, um gemeinsam

die Leistungen zu würdigen. Stadtverbandsvorsitzende Annette Ahn

Familiensportabzeichen

124 Familien haben in 2024 das Familiensportabzeichen abgelegt. Für sie

gab es als kleines Schmankerl die Freibadjahreskarte. Zwar hat man die

Zahlen von 2019 vor der Corona-Pandemie noch nicht wieder erreicht,

doch Annette Ahn ist sich sicher, dass man auf einem guten Weg sei.

Immerhin waren es zu 2023 schon 15 Familien mehr. Drei Familien hatte

sie stellvertretend herausgesucht, die zum ersten Mal das Sportabzeichen

als Familie absolviert haben inklusive eines Minisportabzeichens

für Kinder unter sechs Jahren. Sportabzeichenobmann Herrmann Seeber

war am Sonntag dabei und beantworte gerne Fragen. Schade ist, dass

in den Sommerferien der Sportplatz Am Sandberg, wo die einzelnen

Disziplinen dienstags und mittwochs von 18 bis 20 Uhr abgenommen

werden, für sechs Wochen gesperrt ist. Man sucht gerade noch nach

Ausweichmöglichkeiten. Ahn appellierte an die Anwesenden, möglichst

die Wochen vor und nach den Ferien zu nutzen.

Sportabzeichen

60-mal war bereits Alwin Winter dabei. Der 80-Jährige meinte, dass es

für ihn immer eine schöne Selbstkontrolle sei, wie er körperlich noch

dastehe. Für ihn sei es selbstverständlich dabei zu sein.

40-mal hat Wolfgang Krauße das Sportabzeichen absolviert. 30-mal

Jörg Böger, 25-mal Lukas Stephan und Gabriele Torbohm. 20-mal Wolfgang

Treder und Klaus Peters. 15-mal Reinhard Lassahn, Birgit Naber, Thomas

Tenberken, Michael Klasmeier. 10-mal Mario Hasken, Andrea Höing, Viktor

Pfeifer, Christa Möser, Klaus-Dieter Kowalewski, Christine Hansmeier,

Markus Elbracht, Jürgen Briel, Carina Haunert, Iris Kolan, Klaus Holste,

Sabine Harder, Julia Jürgenhake, Dietmar Jürgenhake, Kai Kornalewski.

Ahn lobte auch das Engagement der Kitas und Schulen an der Teilnahme

des Sportabzeichens, die damit früh sportliche Weichen legen würden.

Ehrenplaketten

Geehrt wurden zudem die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler auf

Landes-, Europa- Weltmeisterschaftsebene mit Ehrenplaketten.

Die Ehrenplakette in Gold bekamen die Kanuten Nele Barwich, Mads

Barwich, Justin Niermeier, Ole Kölling, Malte Gersting sowie die Rettungsschwimmer

der DLRG, Mika Hornjak, Florian Stieglmaier, Jonas von Werne,

Lennart Albert. Ferner die Jugend-Mannschaft U15 vom WTV- Rugby,

die in Regensburg den 1. Platz belegte. Das Interclub-Team der Damen und

Herren im Rettungssport der DLRG Rheda-Wiedenbrück wurde für besondere

Leistungen geehrt, ebenso die Jugendmannschaft Mixed AK 13/14.

Ehrenplaketten in Silber erhielten die Kanuten Bea Kölling und Silas

Forthaus, die Kunstturnerinnen Mannschaft der TSG Rheda, die Jugend-Mannschaft

U18 der WTV-Rugby-Abteilung.

Die Ehrenplakette in Bronze erhielt Paul Bultschnieder vom Kanu-Club

Wiedenbrück-Rheda e.V., die Mannschaft der Erwachsenen im

Kanusport und die Damen-Mannschaft im Rettungssport der DLRG.

40 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch

41


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Vom 1.4.2025 – 30.4.2025

Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 22 Ehen geschlossen,

eine Geburte und 21 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind

nur die Personenstandsfälle aufgeführt, zu denen die Beteiligten ihr

Einverständnis gegeben haben:

Eheschließungen: Katarzyna Szczerbien und Maciej Wojciech Buler |

Laura Louise Höcke und Robert-Daniel Marchi | Katalin Götzke und

Henning Wortmeyer | Nadine Asholt und Felix Pascal Nolting

Geburten: Sophia Klann

Sterbefälle: Elisabeth Schnieder, geb. Kuck | Heinz Günter Lange |

Anneliese Venhaus | Johannes Westhues | Adolf Willi Herden |

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42 Das Stadtgespräch


S

Steuerliche Änderungen

zu Kinderbetreuungskosten

im Jahr 2025

Neben der Erhöhung des monatlichen Kindergeldanspruchs und des

Kinderfreibetrags ab dem Kalenderjahr 2025 bringt das neue Steuerjahr

auch wichtige Änderungen bei der steuerlichen Behandlung von Kinderbetreuungskosten

mit sich. Diese Neuerungen sollen Familien finanziell

entlasten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter verbessern

Ab dem Jahr 2025 können Eltern höhere Beträge für die Betreuung

ihrer Kinder steuerlich geltend machen. Bisher konnten maximal 4.000

Euro pro Kind und Jahr als Sonderausgaben abgesetzt werden. Diese

Grenze wird bei miteinander verheirateten Ehegatten nun auf 4.800

Euro pro Kind und Jahr angehoben. Das bedeutet, dass Eltern künftig

mehr Kosten für die Betreuung ihrer Kinder steuerlich berücksichtigen

können, was zu einer spürbaren Entlastung führen kann.

Die Altersgrenze der Kinder, für die Betreuungskosten abgesetzt werden

können, ist grundsätzlich das 14. Lebensjahr. Zentral ist dabei, dass

es sich um begünstigte Betreuungskosten handeln muss. Darunter fallen

insbesondere klassische Kosten für Kindergarten, Tagesmutter oder Hort.

Nicht als Sonderausgabe abzugsfähig sind hingegen Aufwendungen für

Nachhilfeunterricht, Verpflegungsentgelte in Kindergärten oder Ganztagesschulen,

Musikschulen oder die Kosten für ein Ferienlager.

Kinderbetreuungskosten können jedoch nicht nur im Rahmen der

jährlichen Einkommensteuererklärung als Sonderausgabe einen positiven

Effekt haben. Vielmehr können Kinderbetreuungskosten auch als

zusätzliche Gehaltsbestandteile Gegenstand einer Lohnverhandlung mit

dem Arbeitgeber sein. Es ist zulässig, mit dem Arbeitgeber steuerfreie

Zuschüsse zu Kinderbetreuungskosten zusätzlich zum bisherigen Arbeitslohn

zu vereinbaren. Eine Besonderheit besteht dabei darin, dass

in diesem Fall auch die Leistungen des Arbeitgebers für die Zahlung

von Verpflegungskosten des Kindes steuerfrei erfolgen dürfen, während

diese Kosten im Sonderausgabenabzug nicht begünstigt sind.

Soweit Kinderbetreuungskosten erfolgreich Teil einer Gehaltserhöhung

geworden sind, scheidet ein Sonderausgabenabzug im Rahmen der

Einkommensteuererklärung aus.

Zusammengefasst bieten die neuen Regelungen zu Kinderbetreuungskosten

im Jahr 2025 viele Vorteile für Familien. Höhere Absetzungsgrenzen

und die Berücksichtigung vielfältiger Betreuungskosten sorgen dafür, dass

Eltern finanziell entlastet werden und Kinder gleichzeitig von einem breiten

Angebot an Betreuungs- und Freizeitmöglichkeiten profitieren können.

Auch für Arbeitgeber können

Kinderbetreuungskosten ein Mittel

sein, die eigene Familienfreundlichkeit

und die weitere Vereinbarkeit

von Familie und Beruf positiv im

eigenen Betrieb zu fördern.

Andreas Bräutigam

Der Autor ist Steuerberater in der Kanzlei

Wortmann & Partner PartGmbB,

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft,

Rheda-Wiedenbrück

Foto: Katrin Biller Fotografie

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Verlag/Herausgeber:

M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling

Anschrift für Redaktion und Verlag:

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Das Stadtgespräch wird als Monatsmagazin mit

großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.

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wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche

müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete

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Das Stadtgespräch

43


Schwedenrätsel

2 titel

3

französischer

Maler

(Édouard)

lodernde

Flamme;

Gerbrinde

Stockwerk

Berliner

Sportverein:

... BSC

Hauptstadt

von Thüringen

weiblich

gefallsüchtig;

eingebildet

Heilverfahren;

Heilurlaub

Ruhemöbelstück

blatt- und

blütenloser

Organismus

Begriff aus

der chin.

Philosophie

Rettungshelfer

(Kurzwort)

Wechseltierchen,

Einzeller

Binse,

Schilf

5

Lösungswort:

Verbindungslinie,

-stelle

laute,

kurze

Äußerung,

Schrei

Raum im

Eisenbahnwagen

Beiwerk

Sudoku

1

Europ.

Fußballverband

(Abk.)

halb...,

mittel...

(Musik)

8

Filmfachmann,

-fan

zähflüssiges

Kohleprodukt

Abk. für

Lastkraftwagen

locker,

wacklig

sandig

oder

humusartig

Traktor,

Zugmaschine

Standortbestimmer

(Schiff)

nach

Abzug

der

Kosten

1 2 3 4 5 6 7 8

9

europ.

Geschichtsepoche

schweiz.

Stadt

am

Rhein

Berührungsverbot

Pflanzenteil

zur Vermehrung

selten,

knapp

7

großer

asiat.

Singvogel,

Star

eine der

Kleinen

Sundainseln

schmaler

Spalt

innige

Zuneigung

Federbettenstoff

norditalienischer

Fluss

lange,

flache

Holzleiste

Roman v.

H. Mann:

„Professor

...“

Vorname

Strawinskys

englischer

Adels-

Vorbeter

in der

Moschee

Reizleiter

im

Körper

Strom

in Ostsibirien

Getreidespeise

zerlegen,

zertrennen

10

germanische

Gottheit

9 10 11

bildlich:

Überlegenheit

Lärm, Schuhformer,

großes

Aufsehen Schuhspanner

(ugs.)

Schwanzlurch

Spion,

Spitzel

6

chem.

Zeichen

für Actinium

anbaufähig

Feuerstein

lateinisch:

Erde,

Land

poetisch:

Atem

kostbarer

Duftstoff

tierischer

Herkunft

4

Strudelwirkung

ausgebratener

Speckwürfel

landschaftl.:

Spitze,

Zinke

Halbton

unter a

ölhaltige

Nutzpflanze

komischer

Mensch,

Original

11

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Fahrradtour

leicht

mittel

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.

44 Das Stadtgespräch


1 8 Blocks Einkaufstraße

Osaka

keine Langeweile in der Expo-Stadt

KLOTZEN STATT KLECKERN

1 Shinkansen ist pünktlich, schnell und sauber.

(sto) Man kann alles Mögliche über die japanische

Großstadt Osaka behaupten, nicht aber,

dass dort gekleckert wird. Bis zum 13. Oktober

hat die Expo 2025 geöffnet. Dafür wurde eigens

auf Yumeshima, einer der künstlichen Inseln,

die auch den Hafen sowie einen Vergnügungspark

und ein riesiges Aquarium beheimaten,

das Expo-Gelände errichtet. Ein kreisrunder

Wall, der nicht weniger als zwei Kilometer im

Umfang misst, umschließt das Areal. Dort

大 阪 市

sind 40 Pavillons verschiedener Organisationen,

Staatengemeinschaften und Ländern

untergebracht. Zu erreichen ist das Gelände

problemlos mit der U-Bahn.

Pünktlich, schnell und sauber

Auf dem Weg zum Expo-Gelände erwartet

den Besucher aus Deutschland, der noch

nie in Japan war, ein Kulturschock, kann man

sagen. Denn die öffentlichen Verkehrsmittel

zeichnen sich durch einiges aus, an das sich

nur noch die Älteren unter uns in Deutschland

erinnern können. Die Bahnen, U-Bahnen oder

Trambahnen sind nämlich pünktlich. Was nicht

wie bei uns bedeutet, nur sechs Minuten zu

spät, sondern auf die Minute genau pünktlich.

Das absolute Highlight im öffentlichen Verkehr

ist natürlich der Shinkansen, auch Bullet Train

genannt. Die Hochgeschwindigkeitszüge verkehren

zwischen den japanischen Großstädten,

also auch zwischen Kyoto über Osaka

nach Kobe. Shin kansen erreichen Geschwindigkeiten

von bis zu 320 km/h, wobei bei den

Triebwagen allein eine Geschwindigkeit von

603 km/h möglich ist. Trotz Stopps erreicht

ein Shinkansen für die rund 350 Kilometer von

Nagoya, der Heimat von Toyota, bis Tokio eine

Durchschnittsgeschwindigkeit von 206 km/h.

Wenn das Ticket Waggon 13 ausweist, stellt sich

der Passagier genau an die Barriere 13, die sich

öffnet, sobald der Zug hält. Genau dort hält.

Und außerdem sind die Züge sauber und das

immer. Das Thema Sauberkeit erfreut den Japanreisenden

ganz besonders, denn während

öffentliche Toiletten in Europa oftmals Orte des

Grauens sind, von Afrika oder Südamerika wollen

wir an dieser Stelle schweigen, sind in Japan

auch die öffentlichen WCs ausgesprochen sauber.

Bei kaltem Wetter wird sogar der Sitz angewärmt,

was bei mir persönlich unangenehme

Erinnerungen an Manöver bei der Bundeswehr

hervorgerufen hat, bei denen der Donnerbalken

nur dann warm war, wenn er zuvor schon

von der halben Kompanie genutzt worden war.

Viele japanische Toiletten bieten auch noch q

1 Touristenmagnet Kirschblüte 1 Gartengestaltung ist ein Muss.

Das Stadtgespräch

1 Die Expo wird im ganzen Land beworben.

45


1 Burg Osaka erstrahlt in weiß, grün und gold.

wissen ist dabei, dass Fächer, bei denen der Preis auf

blauem Grund angegeben ist, kühle Getränke und

Speisen führen, bei den roten Fächern gibt es Warmes

oder Heißes. Hunger leiden muss aber speziell

auch in Osaka ohnehin niemand, denn allein schon

der Kuromon Ichiba Markt bietet an 170 Ständen alles,

was das Herz, besser noch der Magen, begehrt.

Die 600 Meter lange überdachte Passage führt neben

allen möglichen Meeresfrüchten und natürlich

Sushi in jeder Form auch Spezialitäten, an die sich

auch weniger wagemutige Europäer wagen, wie

die gegrillten Fleischspießchen. Auch jede Menge

Vegetarisches bekommt man hier.

Tasse Kaffee, Stück Kuchen

Fürbass erstaunt und ehrlich gesagt erfreut war

ich, als wir im dicksten Trubel des Stadtteils Dotonbori

gelandet waren. Dort bot das Hoshino

Café doch tatsächlich prima Kaffee und leckeren

Kuchen an. Vor allem aber Ruhe, denn die ist in

Dotonbori Mangelware. Der Stadtteil wurde bereits

vor 400 Jahren als Amüsierviertel auserkoren

und ist es noch heute. Bars, Clubs, Restaurants,

vor allem aber Geschäfte aller Art, locken

beeindruckende Massen von Einheimischen

und Ausländern in die acht Häuserblocks des

Shinsaibash-Einkaufsparadieses. Mit viel Musik

und Marktschreierei, vor allem aber mit gewaltigen

Leuchtreklamen oder auch beispielsweise

einer gigantischen beweglichen Krabbe wird

weiteren Komfort wie diverse Wasserdüsen

und Geräuschübertönung durch Musik. Da

die Erläuterungen auf der Fernbedienung allerdings

nur auf Japanisch sind, verzichten die

meisten Ausländer auf diesen Komfort.

Komfort wird großgeschrieben

Überhaupt ist Komfort ein großes Thema im

Land der aufgehenden Sonne. Die traditionellen

Taxis bieten fast so viel Platz wie die alten

Londoner Taxis. Am Steuer sitzen vielfach noch

die echten Chauffeure im Anzug mit Mütze

und weißen Handschuhen. Dennoch hat das

21. Jahrhundert auch hier Einzug gehalten, denn

ein Multifunktionsbildschirm dient neben dem

ständigen Zeigen von Clips zur Unterhaltung

der Fahrgäste auch dazu, Kreditkartenzahlungen

zu ermöglichen. Ebenfalls wunderbar bequem

gestaltet sich das Leben, wenn man eine Kleinigkeit

essen möchte oder auch ein kaltes oder

warmes Getränk zu sich nehmen möchte. Dafür

gibt es so gut wie flächendeckend Automaten.

Diese sind natürlich ebenfalls auf Japanisch

beschriftet, aber Bilder helfen da weiter. Gut zu

1 Mächtige Mauern hielten Feinde nicht immer ab.

大 阪 市

versucht, die Aufmerksamkeit auf die Geschäfte

zu locken. Ein überdimensionierter Krimskramsladen

wirbt mit einem 77 Meter hohem

Riesenrad, dem Ebisu Tower, das aus Platzgründen

jedoch als einziges auf der Welt oval

ist, so heißt es jedenfalls. Der Ebisu Tower

steht direkt am Dotonbori-Kanal, über den

Ausflugsboote schippern, was ebenfalls eine

gute Möglichkeit ist, dem Gedrängel der Einkaufswütigen

zu entkommen. Nachts wandelt

sich der Stadtteil vom Einkaufsparadies

zum Revier der Nachtschwärmer. Osaka

hat den Ruf, nicht nur Japans kulinarische

Hauptstadt, sondern auch für japanische

Verhältnisse sehr liberal zu sein. Individualität

offen schon in der Kleidung zu zeigen,

ist hier nicht verpönt. Also sammelt sich

hier auch das hippe Volk. Und entsprechend

selbstbewusst stellt sich die Stadt

dar. Besonders am Kanal strahlen nachts

die Lichtreklamen um die Wette, was dem

Gebiet den Spitznamen »Time Square«

von Japan einbrachte.

Übermorgen und vorgestern

Neben dem ganzen High-Tech-Getöse

wird jedoch auch im angesagten

Dotonbori-Viertel die Tradition ge-

pflegt. So findet sich hier unter anderem

auch das Osaka Shochikuza Theater, das

klassische Kabuki-Theaterstücke aufführt.

Kabuki-Theater entstand ab 1603,

also zur gleichen Zeit wie Shakespeares

Dramen. Und wie die Kunst des großen

Engländers enthielt Kabuki im Gegensatz

zum streng stilisierten No-Theater der

Samurai-Gesellschaft neben ernsten Themen

durchaus auch Slapstick-Elemente

und eine ordentliche Brise Erotik. Gegen

Ende des 17. Jahrhunderts wurde das den

Herrschenden zu viel und sie bestimmten,

dass Kabuki nur noch von älteren Männern

zu spielen war. Heute werden die Vorstellungen

mit Gesang, Pantomime und Tanz auch

noch durch Special Effects ergänzt. Seinen

Ursprung hat das Kabuki-Theater in der alten

Kaiserstadt Kyoto, ganz in der Nähe von

Osaka. Genauer gesagt liegt Osaka so nah

an Kyoto und ebenso nah an Kobe, dass der

Fremde nicht mehr unterscheiden kann, wann

welche Stadt anfängt oder aufhört. Und so

ist auch die Angabe der Einwohnerzahl von

Osaka mit knapp drei Millionen bei weitem zu

kurz gegriffen. Vielmehr wohnen fast 18 Millionen

Menschen im Ballungsgebiet Keihanshin.

Was gibt es außer der Expo zu sehen?

Bei den 18 Millionen sind die Besucher vor allem

von Osaka und Kyoto noch nicht gezählt. Und

die kommen reichlich hierher und, anders als

in ländlichen Gegenden Japans, aus aller Welt.

Besonders Chinesen aus Shanghai oder Hong

Kong lieben Japan, wobei sie vor allem Tokio,

Kyoto und Osaka besuchen. Eine wichtige Rolle

spielt dabei die relative Nähe Chinas. In weniger

als zwei Stunden gelangt man von Shanghais

Flughafen Pudong nach Osaka. Von Koreas

Hauptstadt Seoul nach Osaka fliegt man sogar

nur anderthalb Stunden. Auch gilt Japan zu

Recht als sicheres Reiseland. Und der schwache

Yen ermuntert natürlich zum Shoppen. Für die

wichtigen Sehenswürdigkeiten bedeutet das allerdings,

dass man sich beizeiten aus den Federn

wälzen sollte, will man nicht in langen Schlangen

warten. Einfach gesehen haben muss man die

Burg von Osaka. Die beeindruckt schon von Ferne

in ihrer historischen Pracht vor der Kulisse des mit

Hochhäusern gespickten Finanzdistrikts. Obwohl,

das mit der Historie ist zumindest für Puristen so

eine Sache. Historisch sind immerhin die breiten

Burggräben und die gewaltigen Mauern aus ineinander

gepassten Quadern, von denen einige

bereits bei Baubeginn 1583 verbaut wurden. Im 16.

Jahrhundert fiel der Burg eine tragende Rolle bei

der Vereinigung Japans zu. Die Leser von James

Clavells »Sh gun« werden sich erinnern. Aus Anlass

46 Das Stadtgespräch


1 Kanalfahrten sind Ruhepole. 1 Essen muss nicht immer üppig sein.

der Neuverfilmung im vergangenen Jahr hat

übrigens der Knaur-Verlag diesen Bestseller

von 1975 neu aufgelegt. Für das Verständnis

der japanischen Kultur kann die Lektüre keineswegs

schaden. Jedenfalls kommt die Burg

von Osaka nicht nur im Roman als zentraler

Ort des Geschehens vor. Das fünfstöckige

Hauptgebäude, das eigentlich achtstöckig ist,

wobei drei Stockwerke unterirdisch sind, ist

wie eine prächtige Pagode anzusehen. Schon

im 17. Jahrhundert wurde sie allerdings durch

Menschen und durch Blitzschlag vollkommen

zerstört. Wie damals üblich, bestand das Gebäude

zu großen Teilen aus Holz. Solche Bur-

大 阪 市

gen kann man an anderen Orten in Japan noch

bewundern, allerdings gibt es heute nur noch

13 Burgen aus Holz. Im Laufe der Jahrhunderte

zerfiel die majestätische Burg. Erst 1930 wurde

sie nach alten Plänen neu erbaut, allerdings aus

Beton. Bei der Restaurierung von 1997 wurde

sogar ein Fahrstuhl eingebaut, der das schweiß-

treibende Treppensteigen erspart. Nicht aber die

lange Warteschlange.

Die Kirschblüte lockt

Mindestens genauso wie historische Gebäude

lockt die Kirschblüte die Besucher. Auch der

Park, der die Burg von Osaka umgibt, verfügt

über hunderte von Kirschbäumen, deren Blüte

von den Einheimischen regelrecht gefeiert

wird. So ist die Kirschblüte im Frühling auch

zu einer sehr beliebten Reisezeit für Japaner

und Ausländer gleichermaßen geworden. Wobei

die Frage, wann denn die Kirschblüte ist,

nicht eindeutig zu beantworten ist. Die japanische

Küste erstreckt sich über dreitausend

Kilometer. Es gibt mehr als 14.000 Inseln,

wobei die vier großen Hauptinseln Hokkaid

im Norden, im Zentrum die größte Insel

Honsh , auf der sich auch Osaka befindet,

sowie im Süden die Inseln Shikoku und

Ky sh liegen. Die Kirschblüte, Sakura genannt,

steht für Schönheit, Aufbruch und

Vergänglichkeit. Sie läutet den Frühling ein

und ist eines der wichtigsten Symbole japanischer

Kultur. Die Sakura beginnt im wärmeren

Süden in Ky sh etwa Mitte März und kommt

im Mai auf Hokkaid an. Jedenfalls, wenn das

Wetter mitspielt. Als wir auf unserer Reise

an einen Ort kamen, an dem die Kirschblüte

entgegen der Vorhersagen, die zu dieser Zeit

in Japan immer Teil des Wetterberichtes sind,

noch nicht eingesetzt hatte, entschuldigte

sich die Reiseleiterin regelrecht: »so sorry, it

was too cold«. Das nun wiederum war typisch,

denn wenn irgendetwas nicht wie geplant

klappt, geben sich die japanischen Gastgeber

die allergrößte Mühe, alles irgendwie wieder in

Ordnung zu bringen. Das im Frühling durchaus

unbeständige Wetter konnten die Japaner natürlich

nicht ändern, aber bei dieser positiven Einstellung

zu den Gästen muss man sich im Land

der aufgehenden Sonne einfach wohl fühlen.

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Schnuppertag –

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In unserer Tagespflege Rheda-Wiedenbrück

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Das Stadtgespräch

47


Platzkonzerte

Die um 15.30 Uhr beginnenden Platzkonzerte

finden statt am 15.6.25 mit »Back to the

Roots« am Küsterhaus St. Vit und am 13. Juli

mit »Not2Old« auf dem Doktorplatz Rheda.

Am 31. August spielt »Past Perfect« an der

Postdammschule Lintel. Patchwork Noise

gastiert am 21. September auf dem Marktplatz

Wiedenbrück.

O

Open-Air-Veranstal tungen

kostenlos

Die Flora Westfalica macht den Sommer noch strahlender

1 Es laden in den Open-Air-Sommer: (v. l.) Geschäftsführer Sebastian Siefert, Julian Burmann, Elke Leßmeier, Ralf

Harz, Vorsitzender des Flora-Aufsichtsrats und Sebastian Jerig.

Familientag

(Kem) Zum »Tag der Gärten & Parks« in Westfalen

unter dem Motto »Für die ganze Familie«

lädt die Flora Westfalica am 15. Juni von 13.00

Uhr bis 17.00 Uhr an die Mittelhegge im Flora-Westfalica-Park

ein. Verschiedene Spielstationen

und Angebote werden vorbereitet: Kinder-Theater,

Hüpfburg, Malaktion, Park-Rallye,

wildes Buzzer-Spiel, und, und, und. Engagierte

Beteiligte sind die Emstorschule, die Stadtbibliothek

und die Werkstatt Bleichhhäuschen.

Zauberbaum

Speziell die kleinen Besuchenden lädt die Flora

Westfalica wieder in der Reihe »Zauberbaum«

immer um 15.30 Uhr in die Mittelhegge ein.

Auf dem Spielplan stehen: Hans und Veit im

Glück mit dem Sonswastheater, am 15. Juni (ab

4 J.), Elmar, der bunte Elefant, präsentiert vom

Theater Mär am 6. Juli (ab 3 J.), das Bremer Figurentheater

zeigt das Musical »Hase und Igel«

am 10. August (ab 3 J.) und das Mathom Theater

unterhält mit »Käpt’n Knall und das Geheimnis

der schwarzen Socke« am 7. September (ab 4 J.).

NEU: Zaubermusik

Jeweils um 11 Uhr, ebenfalls an der Mittelhegge

lädt am 25. Mai herrH zu einem Mitmachkonzert

und am 27. Juli Ingas Garten in eine

bunte Welt aus Kinderliedern.

1 Am 12. Juli macht die Superband »Die Komm’Mit Mann!s« auf dem Rathausplatz Station.

Flora in Concert Open Air

Am 12. Juli, 20 Uhr, macht die Superband » Die

Komm’Mit Mann!s « auf dem Rathausplatz

Station. Die Band begeisterte das Publikum

schon bei ihrem ersten Gastspiel vor rund

zehn Jahren mit Soul vom Feinsten, herrlichen

Balladen, gestochenen Bläsersätzen,

fulminanten Chören und mit Chris Tanzza,

der schwärzesten weißen Stimme des Ruhrgebiets

als Leadsänger. Dank an die Hohenfelder

für die Unterstützung. Für Essen und

Trinken ist gesorgt.

Frühstück im Park

Frühstücken im Kreis netter Menschen heißt

es am 22. Juni um 11 Uhr (Aufbau ab 10 Uhr).

Dazu lädt die Flora Westfalica in den Rosengarten

ein. Es können 100 Bierzeltgarnituren

für jeweils 8–10 Personen vorbestellt werden

(Miete 20 Euro). Eine Online-Buchung über

den Webshop ist möglich. Auch eigene Tische

und Picknickdecken können mitgebracht

werden. Eine Anmeldung ist erforderlich. Um

Eier und Marmelade kümmert sich die Flora

Westfalica. Die Bäckerei Reker stellt die Brötchen

(alles kostenlos). Musikalisch unterhält

Modern Walking. Auf der Emshauswiese gibt

es Kinderaktionen.

Park Spektakel (mit Eintritt)

Die Flora Westfalica verzeichnet für das vom

21.–24. August an der Mittelhegge stattfindende

Event eine sehr große Nachfrage: Torsten

Sträter ist seit Weihnachten mit 2.400

Tickets ausverkauft. Zu Ostern wurden 100

Tickets zusätzlich angeboten. Für das Konzert

mit Wincent Weiss wurden rund 3.500

Tickets verkauft. Kleine Ergänzung zu »Feuer

und Flamme«: Auf der Hauptbühne spielen

»The Monotypes« mit Hits aus dem Zeitalter

der Rock’n’Roll- und Beatmusik sowie aktuellen

Charthits im Stil der 50er und 60er Jahre,

kombiniert mit einer explosiven und mitreißenden

Bühnenpräsenz. Beim Klassik-Open-

Air mit der Philharmonie Südwestfalen gibt es

ein perfektes Programm mit »La Fiesta« und

Werken von George Gershwin, Chick Corea,

Astor Piazolla, Cole Porter und Glen Miller.

48

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Das Stadtgespräch


1 (V. l.) Meinolf Rennefeld, Nadine Skok und Dominik Rennefeld freuen sich, Sie ab

jetzt in der Wichernstraße 6 begrüßen zu dürfen!

»DIE 2« BIETET JETZT NOCH MEHR SERVICE

Augenoptik und Hörakustik nun in größeren

Räumlichkeiten an der Wichernstraße 6

»Wir nehmen uns für jeden Einzelnen genau die

Zeit, die für eine individuelle und ausführliche

Beratung benötigt wird«, erklären Meinolf Rennefeld,

Nadine Skok und Dominik Rennefeld vom

Familienunternehmen »Die 2 – Hören & Sehen«

und ergänzen: »Unser Ziel ist es, dass unsere

Kunden gelassen und zufrieden nach Hause gehen«.

Um dieser Anforderung gerecht zu werden,

wurde am 3. Mai der Standort in Wiedenbrück

von der Wasserstraße an die Wichernstraße 6

verlegt.

1 Sowohl klassische als auch ausgefallene Modelle,

sodass für jeden etwas dabei ist.

Die größeren Räumlichkeiten ermöglichen

einen besseren Service, durch eine zweite Hörkabine

werden längere Wartezeiten vermieden und

auch spontane Termine sind nun möglich. Die

neuen Räume sind hell, freundlich und einladend

gestaltet – mit großen Scheiben, einer vollständigen

Klimatisierung und einer zeitlosen Inneneinrichtung.

Da der bisherige Stil bei der Erneuerung

beibehalten wurde, bleibt der Wiedererkennungswert

erhalten, damit sich jeder Kunde auch hier

wohl und wie zuhause fühlen kann.

Dank der hauseigenen Werkstatt sind individuelle

Fertigungen schnell und direkt umsetzbar,

ohne auf externe Dienstleister angewiesen zu

sein. Kurze Wege und schnelle Reaktionszeiten

sind für das Familientrio selbstverständlich,

damit Wartezeiten möglichst kurz bleiben.

Auch technisch ist das Unternehmen

sehr gut ausgestattet. So wird z.B. allen

Kunden vor der weitergehenden Beratung

der »Wave-Analyser« angeboten.

Das Gerät misst verschiedene Werte

rund um das Auge und ermittelt so,

welche Brille in welchen Maßen und mit

welcher Gläserstärke benötigt wird. Alle

Messwerte werden digital erfasst und dokumentiert,

sodass diese stets abrufbar sind.

Sollten die Werte von der Norm abweichen, wird

freundlich auf einen Besuch beim Augenarzt

hingewiesen, damit dieser rechtzeitig alles Erforderliche

abklären kann.

Der neue Standort lädt auch Stadtbummler

dazu ein, einfach mal hereinzuschauen und sich

1 Freundliche und helle Räume mit Wiedererkennungswert,

um sich wie zuhause zu fühlen.

inspirieren zu lassen. Das Sortiment umfasst sowohl

moderne als auch ausgefallene Modelle,

sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Von der Werkstatt bis hin zum Verkauf und

der Organisation ist jeder Mitarbeiter in allen

Arbeitsbereichen tätig. Zudem bildet man im

Unternehmen in den Bereichen Hörakustik und

Augenoptik aus, um auch die nächste Generation

bestens vorzubereiten. »Unser eigener Anspruch

ist hoch. Wir möchten selbst den besten

Service erhalten und versuchen daher, unseren

Service kontinuierlich zu verbessern. Deshalb

hören wir regelmäßig auf das Feedback unserer

Kunden und setzen Wünsche und Anregungen

nach Möglichkeit um. Sehen und Hören fördert

die Lebensqualität. Daher macht es uns einfach

Spaß, Menschen dabei zu helfen, ihre Lebensqualität

zu verbessern und so ihr Wohlbefinden zu

steigern«, betont Dominik Rennefeld.

Alles begann im Oktober 2007 mit der ersten

Ladeneröffnung an der Wasserstraße in Wiedenbrück.

Danach folgte 2009 die Eröffnung der Filiale

in Herzebrock. 2014 hat sich der Optiker und

Hörakustiker »Die 2 – Hören & Sehen« in Oelde

mit einer weiteren Filiale erweitert.

Arno Oesterschlink, der ehemalige Geschäftspartner

von Meinolf Rennefeld, hat sich

2023 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Seine Anteile wurden an die beiden

Kinder von Meinolf Rennefeld, Nadine Skok und

Dominik Rennefeld, überschrieben. Seitdem ist

»Die 2« ein reines Familienunternehmen.

Insgesamt 20 engagierte Mitarbeiter kümmern

sich aktuell um das Wohl der Kunden.

die 2 hören & sehen · Filiale Rheda-

Wiedenbrück, Wichernstr. 6 · Öffnungszeiten:

Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr und 14.30–18.30 Uhr,

Sa 9.00–13.00 Uhr · Tel. 05242/4054965

diezwei-hoerenundsehen.de

Das Stadtgespräch

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49


Mit der Eröffnung der Solar Galerie in Beelen

vor einem Jahr wurde ein Ort geschaffen, an

dem moderne Energie erlebbar wird. Auf über

300 m² präsentiert das Unternehmen schlüsselfertige

Lösungen – von Photovoltaikanlagen

mit Speicher über Wärmepumpen und Solar-Carports

bis hin zu E-Mobilitätskonzepten

und Mieterstrom. Die Galerie ist mehr als ein

Showroom: Sie ist ein Ort der echten Beratung –

offen für alle, die ihre Energiezukunft aktiv

gestalten wollen.

E

Solar Horizont: Persönlich. Kompetent. Schlüsselfertig.

1 Das Solar Horizont-Team freut sich über das 1-jährige Bestehen am Standort in Beelen.

1 Jahr Solar Galerie in Beelen –

Jahrzehnte an Erfahrung,

gebündelt an einem Ort

Seit 2023 ist Solar Horizont als eigenständiges

Familienunternehmen aktiv – gegründet von

zwei Persönlichkeiten mit langjähriger Erfahrung

in der Photovoltaik- und Elektrotechnikbranche:

Muhammed Tigci und Patrick Kaiser.

Beide vereint ein hoher Qualitätsanspruch, der

weit über technische Lösungen hinausgeht. Ihr

Ziel: Menschen unabhängig von steigenden

Energiekosten machen – mit Systemen, die

durchdacht, wirtschaftlich und zuverlässig sind.

B

Badespaß mit dem Gewerbeverein

Freibadgutscheine für die ganze Familie

1 Bei der Übergabe der Familien-Jahreskarten für das Freibad Wiedenbrück in der Buchhandlung Güth: (v. l.) Martina

Güth, Luise Bünte mit ihrem Vater Manuel, Birgit Leßmann, Aurelia Gromann, Sophie Röer und Logan Weinhold.

Was Solar Horizont auszeichnet:

Vertrauen, Verbindlichkeit und Beratung auf

Augenhöhe. Als familiengeführtes Unternehmen

begleitet Solar Horizont seine Kunden von

der ersten Idee bis zur fertigen Umsetzung –

stets mit dem Fokus auf individuelle Planung,

klare Kommunikation und fachgerechte Ausführung.

Das Prinzip »schlüsselfertig« bedeutet

hier: alles aus einer Hand – zuverlässig, effizient

und nachhaltig.

Ob Eigenheimbesitzer, Gewerbebetrieb oder

landwirtschaftlicher Hof: Wer die Energiewende

ernst nimmt, findet in Solar Horizont einen

erfahrenen Partner, der mitdenkt – und liefert.

Solar Horizont GmbH & Co. KG · Warendorfer

Straße 1 · 48361 Beelen · Tel. 02586 / 8824880

Mail: info@solar-horizont.de · www.solarhorizont.de

(Kem) Der Gewerbeverein konnte jetzt in den

Räumen der Buchhandlung Güth den Gewinnerkindern

des »Kinderglückshäuschen Gewinnspiels«

die Preise überreichen. Gemeinsam

mit Vorstandsmitglied Martina Güth und

Geschäftsführerin Birgit Leßmann freuten

sich die vier »Wasserratten«, Sophie Röer (12),

Logan Weinhold (10) sowie Aurelia Gromann

(4) und Luise Bünte (3) mit ihrem Vater über

die erhaltenen Familienkarten für das Wiedenbrücker

Freibad. Sie besuchen gerne das

Freibad, berichteten sie bei der Preisübergabe.

Sophie fühlt sich auch beim Schwimmen

schon richtig sicher, hat sie doch schon die

Bedingungen für das Silber-Schwimmabzeichen

abgelegt. Den Seepferdchen-Kurs

hat Logan absolviert. Insgesamt gab es fünf

glückliche Gewinnerkinder. Der Gewerbeverein

gratuliert herzlich und wünscht viel Spaß

im kühlen Nass, sprach die Geschäftsführerin

den Gewinnern einen Glückwunsch aus.

www.gewerbeverein-wiedenbrueck.de

50

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Das Stadtgespräch


Kultur Räume Gütersloh –

SchLaDo

Kabarett, Comedy und Musik beim

»Schönen Langen Donnerstag«

in der Stadthalle Gütersloh

Ab September heißt es nach Feierabend wieder

»SchLaDo« – Schöner Langer Donnerstag

in der Stadthalle Gütersloh. Die beliebte

Kleinkunstreihe ist eine Kooperation von

Kultur Räume Gütersloh mit dem Kultur-

Büro-OWL sowie der Wohlsein GmbH und

präsentiert in der Spielzeit 2025/26 an neun

Abenden, jeweils um 20 Uhr, ein buntes Programm

mit gewitzter Zauberkunst, Musik,

Satire und natürlich viel Humor.

Den Start macht am 4. September der

Zauberkünstler DESiMO mit seinem Programm

»Klug & Trug – Gewitzte Zauberkunst«,

in dem der Meister-Mogler sein Publikum

mit neuen trügerischen Tricks und

frischen Ideen begeistert. Am 23. Oktober

kommen »Männer von Welt« nach Gütersloh:

René Sydow und Christian Miedreich spielen

ihr erstes gemeinsames Kabarett-Programm

und bieten albern, aber intelligent

treffsichere und scharfe Pointen. Musikalisch

wird es am 18. Dezember mit Michael Krebs,

der in »OPTIMISMUS – jetzt stark reduziert«

grooven de Lieder und kluge Texte mitbringt.

Am 29. Januar 2026 wird es romantisch, denn

Barbara Ruscher plädiert in satirisch-bissiger

Manier für mehr »Romantik – aber zack,

zack!«. Eine kurzweilige Konzertreise gen

Küste unternehmen die Zucchini Sistaz mit

ihrem Programm »Tag am Meer« am 19. Februar.

Claus von Wagner präsentiert am 26.

März sein »Projekt Equilibrium«, eine Suche

nach dem Gleichgewicht in einer Welt

aus den Fugen. Wahre Wortakrobatik in

schonungsloser Offenheit vollführt Jochen

Malmsheimer am 16. April in seinem Programm:

»Wenn Worte reden könnten oder:

14 Tage im Leben einer Stunde«. Eine Woche

später, am 23. April, ist Thomas Philipzen,

Teil des Münsteraner Kultkabaretts STORNO,

zu Gast in der Stadthalle. Bei »Hirn in Teilzeit«

rast er spielend, singend und improvisierend

durch die Unbeständigkeit der

politisch-gesellschaftlichen Großwetterlage.

Die SchLaDo- Saison schließt am 21. Mai 2026

mit Daphne de Luxe, einer Comedienne, die

mit ihrem Fachwissen ebenso eine erfolgreiche

Zoologin hätte werden können und nun

in »Artgerecht – Ein tierisch menschliches

Programm« auf humorvolle Art und Weise

Parallelen zwischen Mensch und Tier zieht.

Abos und Einzelkarten können in der Tourist-Information

Gütersloh (Berliner Straße

63, 33330 Gütersloh) erworben werden. Abos

und Einzelkarten sind auch online unter

stadthalle-gt.de erhältlich.

1 Zucchini Sistaz: »Tag am Meer« Foto: Peter Wattendorff

1 Manuela WDreier, Immobilienberaterin SKW Haus &

Grund Immobilien GmbH

Wie sicher ist der

Zins von morgen?

Zwischen Finanzpaketen und

Zinswende

Die Zinsen bleiben ein zentraler Faktor für alle,

die über einen Immobilienkauf nachdenken. Viele

hoffen auf sinkende Bauzinsen – doch aktuelle

Entwicklungen zeigen: Diese Hoffnung könnte

trügen. Im Fokus steht das neue Sondervermögen

der Bundesregierung über 500 Milliarden

Euro zur Finanzierung von Infrastruktur, Digitalisierung

und Klimaschutz. Das wird größtenteils

über neue Schulden finanziert.

Diese Schuldenaufnahme verändert den Kapitalmarkt:

Investoren verlangen höhere Renditen

für Staatsanleihen – ein Faktor, der auch die

Bauzinsen beeinflusst. Die Aussicht auf deutlich

sinkende Finanzierungskosten in naher Zukunft

schwindet.

Zudem bleibt die internationale Lage volatil,

was die Kapitalmärkte unter Spannung hält. Inflation,

globale Unsicherheiten und politische Risiken

erschweren eine schnelle Zinswende nach

unten. Die EZB könnte gezwungen sein, an ihrem

Kurs festzuhalten, um Preisstabilität zu wahren.

Für Immobilieninteressierte heißt das: Wer

auf bessere Konditionen wartet, könnte enttäuscht

werden. Steigende Zinsen und wieder

anziehende Immobilienpreise erhöhen das Risiko,

später mehr zahlen zu müssen. In vielen

Regionen zieht die Nachfrage bereits wieder an

– auch, weil viele erkennen, dass jetzt ein guter

Einstiegszeitpunkt ist.

Fazit: Hohe Staatsausgaben, unsichere Märkte

und eine zähe Zinsentwicklung sprechen für

Handlungsbereitschaft. Wer heute investiert,

sichert sich stabile Werte und langfristige Planungssicherheit

– ob zur Eigennutzung oder als

Kapitalanlage.

SKW Haus & Grund Immobilien GmbH – Wir beraten

Sie gerne!

Das Stadtgespräch

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51


S

Simonswerk investiert in

neues Verwaltungsgebäude

1 (V. l.) die drei Simonswerk-Geschäftsführer Rolf Thöne, David Bannas und Dr. Frank Remy sowie Thomas Prangemeier (Thyssen’sche Handelsgesellschaft, Mehrheitsgesellschafter

Simonswerk), Bürgermeister Theo Mettenborg, Carmen Westerbarkey, Lars Frenz, Natalia Verleger (alle drei vom Architekturbüro GJL), Svenja Förster und Bernd Lübbert

(Bauunternehmen Mestekemper)

Die Simonswerk Group, führender Hersteller

von Bändern und Bandsystemen für Objekt-,

Wohnraum- und Haustüren, investiert am

Hauptstandort in Rheda-Wiedenbrück in den

Neubau eines Verwaltungsgebäudes. Das neue

Verwaltungsgebäude soll über insgesamt 3 Etagen

verfügen. Das Gebäude ist zunächst ausgelegt

auf rund 50 Büroarbeitsplätze und wird

Platz für Schulungen und Benchmarkingaktivitäten

bieten. Die Grundfläche der einzelnen

Etagen beträgt rund 580 m², so dass in Summe

bei 3 Etagen eine Gesamtfläche von ca. 1740 m²

entsteht. Das neue Gebäude wird zum Bosfelder

Weg hin ausgerichtet. Hierzu wurden die

auf dem Grundstück angeordneten alten Gebäude

bereits abgerissen. Bei der Wärmeversorgung

wird aus Gründen der Nachhaltigkeit und

zum Schutz der Umwelt auf fossile Brennstoffe

und deren Anlagentechnik verzichtet. Geplant

ist der Einsatz einer Wärmepumpentechnik.

Zur unterstützenden Stromgewinnung für die

Wärmepumpentechnik, ist die Errichtung einer

Photovoltaikanlage in Kombination mit einem

entsprechenden Energiespeicher geplant.

Notwendig wurde der Neubau durch das dynamische

Wachstum der Simonswerk Group in

den letzten Jahren. Im Zuge der forcierten internationalen

Expansion wurden weltweit neue

Tochtergesellschaften gegründet. In diesem

Zusammenhang ist auch die Mitarbeiterzahl

in Rheda-Wiedenbrück weitergewachsen. So

beschäftigt Simonswerk heute 622 Mitarbeiter

am Stammsitz in Rheda-Wiedenbrück. Zuletzt

wurde im Jahr 2013 in ein neues Verwaltungsgebäude

investiert.

Im Jahr 2023 sicherte Simonswerk sich dann

die Rechte am Grundstück auf der gegenüberliegenden

Seite des Bosfelder Wegs auf dem

heute das neue Verwaltungsgebäude entsteht.

Der Spatenstich erfolgte am Dienstag, 29.

April 2025. Anwesend waren unter anderem

Bürgermeister Theo Mettenborg, Thomas Prangemeier

als Vertreter der Thyssen’sche Handelsgesellschaft

(Mehrheitsgesellschafter von

Simonswerk) sowie die Geschäftsführung von

SIMONSWERK (David Bannas, Dr. Frank Remy,

Rolf Thöne). Die Fertigstellung ist für das erste

Halbjahr 2026 geplant.

F

Freie Plätze in

den Herbstferien

Sprachreisen mit der Kreissparkasse

Halle-Wiedenbrück

Die Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück bietet

auch in 2025 in den Schulferien Sprachreisen

nach Poole in Südengland an. Für den Termin

in den Herbstferien sind noch Plätze verfügbar.

Schon seit vielen Jahren kooperiert die Kreissparkasse

mit dem erfahrenen Veranstalter al-

bion language tours aus Paderborn. Sprachreisen

als Kombination von Lernen und Freizeit in

einer der schönsten und abwechslungsreichsten

Gegenden Großbritanniens haben sich seit Jahren

bewährt. Die Teilnehmenden tauchen in die

Sprache ein, die sie im Alltag umgibt und lernen

so schneller und nachhaltiger.

Die An- und Abreise nach England erfolgt

im Luxusbus gemeinsam mit den Betreuenden.

Die Jugendlichen sind in Gastfamilien

untergebracht. Neben dem Sprachunterricht

mit vier Unterrichtsstunden englisch werktäglich

kommt auch die Freizeitgestaltung

nicht zu kurz. Das umfangreiche inkludierte

Freizeitprogramm beinhaltet Ausflüge, Sport

wie Kanufahren, Stand-up-Paddling etc., Kino,

Partys und Spiele mit englischsprachigen Instructors.

Als Highlight steht eine Übernachtung

in einem Londoner Stadthotel mit dem Besuch

eines West-End-Musicals auf dem Programm.

Die Betreuung durch eine deutschsprachige

Reiseleitung ist selbstverständlich.

Diese Reisen bietet die Kreissparkasse ihren

jungen Kunden zum Sonderpreis an. So zahlen

die teilnehmenden Jugendlichen, die Sparkassenkunden

sind, für die Reisen 1.791,00 Euro

statt 1.990,00 Euro. Alle Infos dazu gibt es unter

www.kskhwd.de/sprachreisen.

52

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Das Stadtgespräch


Foto: Paul Schneider Fotografie

V

Verstärkung

mit Weitblick

Versicherungsagentur Winter stellt

die Weichen für die Zukunft

Seit dem 1. Mai ist das Team der Versicherungsagentur

Aysegül Winter um zwei starke Mitglieder

reicher: Mit dem 28-jährigen Versicherungskaufmann

Phillip Grünebaum bekommt

die Agentur nicht nur kompetente Verstärkung,

sondern gibt auch ein klares Bekenntnis zur

Region. Nach seiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann

sammelte Herr Grünebaum in

einer externen ortsansässigen Agentur wertvolle

Berufserfahrung und bringt nun frischen

Wind und fundiertes Fachwissen in die Agentur.

Zukünftig wird er als fester Ansprechpartner

für alle Belange vor Ort zur Verfügung stehen.

Wie alle im Team der Agentur bringt auch Herr

Grünebaum ein ehrenamtliches Engagement

mit: Als Trainer einer Jugendfußballmannschaft

beim SC Wiedenbrück steht er für das,

was die Agentur ausmacht – Verantwortung,

Gemeinschaft und Verlässlichkeit.

Zudem ist Herr Hubert Peter neu im Team

der Versicherungsagentur. Er wird zukünftig

die digitalen Prozesse weiter vorantreiben, wodurch

die Agentur sich für die Zukunft wappnet

und bestens ausgestattet ist. Herr Peter wird in

allen digitalen Belangen fachlich unterstützen

und beratend zur Seite stehen.

Mit der erneuten Verstärkung im Team

befindet sich die Agentur aktuell auf stabilem

Wachstumskurs. Für Inhaberin Frau Winter

sind die Neuzugänge eine Wunschlösung: »Mit

Herrn Grünebaum und Herrn Peter gewinnen

wir nicht nur exzellentes Fachpersonal mit

Expertise, sondern auch Teammitglieder, die

unsere Werte leben – persönlich, engagiert und

regional verbunden.«

Frau Winter und Frau Laganá (Büroleitung)

freuen sich über den starken Teamzuwachs und

die bisher sehr gute Zusammenarbeit. Frau Laganá

blickt selbst auf stolze 16 Jahre in der Versicherungsagentur

Winter zurück, wodurch Sie

die Abläufe, Prozesse sowie die Kundinnen und

Kunden bestens kennt und den neuen Kollegen

tatkräftig zur Seite steht.

Die Leistungen der Agentur sind breit gefächert

und reichen von privaten Versicherungen

bis hin zur Betreuung von öffentlichen Diensten,

Ärzten, Unternehmen und Banken. Dabei wird

mit erstklassigen Versicherungsgesellschaften

wie AXA, Deutsche Ärzteversicherung, DBV, Roland,

ELVIA und Uelzener zusammengearbeitet,

um den Kunden eine breite Palette an Versicherungsprodukten

anzubieten.

Den Einstand des Zuwachses feiert die Agentur

passend zum diesjährigen »Stadtradeln« –

ein Event, das sowohl Nachhaltigkeit als auch

Gemeinschaft fördert. Für jeden zurückgelegten

Kilometer im Team AXA Winter spendet die

Agentur 0,10 € an die Aktion Kinderträume e.V.

Frau Winter zeigt sich stolz auf ihr engagiertes

Team und den eingeschlagenen Wachstumskurs

sowie die Zukunftsaussichten der

Agentur. Für sie sind die Treue ihrer Kundinnen

und Kunden sowie die langjährige Verbundenheit

mit den Mitarbeitenden zentrale Säulen

des Erfolgs. Sie schätzt das entgegengebrachte

Vertrauen sehr und blickt mit großer Zuversicht

auf die kommenden Jahre in der Versicherungsbranche.

AXA Aysegül Winter · Tel.: 05242 / 402820

Gütersloher Straße 78 · 33378 Rheda-Wiedenbrück

1 Freuen sich, auch in Rheda frischen Spargel,

leckere Erdbeeren und weitere Erzeugnisse vom

Spargelhof Steinhoff Sanbieten zu können: (v. l.)

Karsten Reker, Alexandra und Thomas Steinhoff

Spargelhof

Steinhoff jetzt

auch in Rheda

Passend zur Erdbeerzeit hat der Spargelhof

Steinhoff in Zusammenarbeit mit der Bäckerei

Reker seinen Verkaufstand vor der

Hauptstelle der Bäckerei Reker in Rheda

aufgebaut.

Dort werden jetzt täglich frischer Spargel,

süße Erdbeeren und demnächst noch

Himbeeren, Heidelbeeren und Süßkirschen

aus eigenem Anbau verkauft.

Der Spargelhof Steinhoff ist nur 6 km

entfernt im Nachbarort Oelde (in der Nähe

der Ortschaft Möhler) beheimatet.

Auf Wunsch der Bäckerei Reker und der

guten Zusammenarbeit seit ein paar Jahren

wird nun dieser Verkaufstand in Rheda an

der Herzebrocker Straße 17 eröffnet.

Die Öffnungszeiten sind:

Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr

Samstag 8 bis 14.30 Uhr

Sonntag 8 bis 12 Uhr

Die Rhedaraner und alle, die vorbeikommen,

dürfen sich ab sofort über den leckeren

Zuwachs in der Stadt freuen.

1 (V. l.) Aysegül Winter, Hubert Peter, Jenny Laganá mit Sir Yuki, Phillip Grünebaum

Spargelhof Steinhoff · Alte Holzstraße 4

59302 Oelde · Tel. 02522 / 2196

info@spargelhof-steinhoff.de

www.spargelhof-steinhoff.de

youtube.com/watch?v=DmQKtF9D3uc

Das Stadtgespräch

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53


1 Freude über die Rezertifizierung als 1a Fachhändler 2025 bei Küchen Schmidt: (v. l.) Jürgen Schmidt (Inhaber), Sebastian

Czoske (Wirtschaftsförderer der Stadt), Theo Mettenborg (Bürgermeister), Christina Sasse (Assistentin der

Geschäftsleitung), Tim Schmidt (Geschäftsführer), KRobert Mohr (Hausleitung), Eduard Geis (Leitung Verkauf)

Küchen Schmidt zum 5. Mal

in Folge zum 1a-Fachhändler

ausgezeichnet

Sie haben es wieder getan. Und das ist sehr gut.

Denn so können Interessentinnen und Interessenten

sicher sein, dass sie mit Küchen Schmidt

an der Hauptstraße 145 in Rheda-Wiedenbrück

eine erstklassige Adresse für den Küchenkauf

haben. Die Zertifizierung von markt intern –

Europas größtem Brancheninformationsdienst

– bestätigt zum wiederholten Male die Erfüllung

höchster Ansprüche.

Bei der Prüfung wird u. a. ermittelt, inwieweit

das inhabergeführte Unternehmen seinen

Kunden ein individuelles Einkaufserlebnis bietet,

ob seine Servicekräfte top geschult sind und

mit Freundlichkeit und Fachkompetenz individuell

auf die Bedürfnisse der Kundinnen und

Kunden eingehen, Innovationen vorstellen und

S

Kurzentschlossene

Seniorenreisen

führen nach Bad Rothenfelde und

Bad Lauterberg

Sich zusammen vom Alltagstrubel erholen und

gleichzeitig die Gesundheit stärken: Das können

Interessierte auf zwei Seniorenreisen der

Caritas Gütersloh. Vom 23. Juni bis 7. Juli ist Bad

Rothenfelde das Ziel. Vom 28. Juli bis 7. August

geht es nach Bad Lauterberg im Harz. Auf beiden

Sommer-Freizeiten sind noch Plätze frei.

maßgeschneiderte Dienstleistungen und Markenqualität

anbieten. Dazu gehört, dass auch

beim Kunden beraten und geplant wird, neueste

Planungssoftware zum Einsatz kommt, vor Ort

Aufmaß genommen wird, eine Geräteeinweisung

stattfindet, ein eigener Montageservice

angeboten wird und nach dem Verkauf eine

Kücheninspektion inklusive ist. Darüber hinaus

wird geprüft, ob das Unternehmen eine außerordentlich

hohe Kundenzufriedenheit aufweist.

Nur wenn alle Kriterien erfüllt sind, erhält es für

ein Jahr die entsprechende 1a-Auszeichnung.

Bürgermeister Theo Mettenborg und Wirtschaftsförderer

Sebastian Czoske konnten die

neue Urkunde Anfang Mai persönlich an Tim

und Jürgen Schmidt übergeben. Sie freuen

können sich jetzt anmelden.

Der Kurort Bad Rothenfelde liegt südlich des

Teutoburger Waldes, die Busfahrt dorthin dauert

nur eine gute Stunde. Ein großer Kurpark lädt

zum Spaziergang ein. Die frische Luft der Salinen

tut den Atemwegen gut. Für Abwechslung

sorgen gemeinsame Ausflüge. Auch die Teilnahme

an Kulturveranstaltungen ist möglich.

Die Reisenden sind im Gästehaus St. Elisabeth

untergebracht.

Bad Lauterberg im Harz ist ein staatlich

anerkanntes Kneipp-Heilbad. Eine kleine Altstadt

mit romantischen Gässchen, Winkeln

und schmucken Fachwerkhäusern sowie eine

sich, dass es in Rheda-Wiedenbrück dieses

leistungsstarke Fachgeschäft auf Großstadtniveau

gibt.

Tim Schmidt betonte: »Wir sind stolz darauf,

dass wir unsere Kunden bereits seit 45 Jahren

mit unseren hochwertigen Küchen und exzellentem

Service begeistern können« und ergänzte,

»Die erneute Auszeichnung als 1a-Fachhändler

ist ein Zeichen für unsere unermüdliche Arbeit

und unser Engagement für höchste Qualität«.

Er demonstrierte in der modernen und großflächigen

Ausstellung anhand der aktuellen

Soda- und Kochendwasser-Armaturen zudem,

dass sich die Möglichkeiten und Trends in der

Küche ständig weiterentwickeln. Zu den neuesten

technischen Exponaten, die allesamt in

der Ausstellung zu finden sind, gehören auch

Home Connect, intelligente Lichtsteuerung, Vakuumierschubladen,

Sous-Vide-Backöfen und

Induktionskochfelder mit integriertem Abzug.

Die künstliche Intelligenz habe ebenfalls Einzug

in der Küchenwelt gehalten, werde allerdings

immer von Menschen geprüft, sagte er. Einer der

neuen Trends in der Küche ist die Farbe Schwarz,

gerne auch kombiniert mit warmen Holztönen,

Schieferfronten und dünnen Keramikarbeitsplatten.

Angesagt sind auch beleuchtete, grifflose

Küchen, Schränke mit Innenauszügen und

elektrische Türöffnungen.

Kurzum: Die Interessentinnen und Interessenten

können im größten Küchenstudio im

Kreis Gütersloh eine Vielzahl an kreativen Möglichkeiten

für die perfekte Küche entdecken und

mit Hilfe der individuellen Beratung, Planung

und dem professionellen Montage-Team mit einem

guten Gefühl im eigenen Heim Wirklichkeit

werden lassen.

Abgerundet wird das Sortiment von Küchen

Schmidt – Die Welt der Küche – mit Badmöbeln,

Garderoben, Homeoffice- Ideen sowie Wohnmöbeln.

Weitere Infos unter: kuechen-schmidt.de

attraktive Bummelmeile bilden den Ortskern.

Neben Ausflügen in die Umgebung sind Bingo-,

Grillabende und weitere Gemeinschaftserlebnisse

geplant. Die Reisenden übernachten in einem

Vier-Sterne-Hotel direkt am Kurpark.

Vor Ort kümmert sich eine ehrenamtliche

Reisebegleitung der Caritas darum, dass die Teilnehmenden

zusammenfinden und sich in den

gemeinsamen Gruppenaktivitäten wohlfühlen.

Menschen mit kleinem Einkommen unterstützt

das Team in Gütersloh gern bei der Beantragung

von Zuschüssen. Weitere Informationen und Anmeldungen

unter Tel. 05241/9883-14 oder über

die Internetseite www.caritas.reisen

54

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Das Stadtgespräch


K

KleinKunst-

SixPack in

der Stadthalle

Jetzt Abo sichern!

Eine Mama ohne Plan, ein Kabarettist auf dem

Grad zwischen intelligentem Humor und bitterem

Ernst, faszinierendes Improvisations theater

– das KleinKunst-SixPack der Flora Westfalica

bietet auch in der neuen Saison beste Unterhaltung.

Sechsmal öffnet sich in der Spielzeit

2025/2026 der Vorhang in der Stadthalle Rheda-Wiedenbrück

für lustige und außergewöhnliche

Auftritte. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.

Zum Auftakt der Theaterreihe kommt am

Dienstag, 7. Oktober, Marie Anjes Lumpp in

die Stadthalle. Im Gepäck ihr neues Programm

»Mama ohne Plan«. In der witzigen Show über

gute Zeiten und gut gemeinte Ratschläge spielt,

singt und schimpft Marie Anjes Lumpp in atemberaubender

Offenheit über die Achterbahn der

Mutterschaft und springt dabei rasant durch 13

verschiedene Rollen.

»Rückzug über die Minen der Ebene« hat

Thomas Freitag sein neues Programm genannt,

mit dem er am Donnerstag, 6. November,

gleichzeitig einen radikalen Schlusspunkt

setzt. Aus den einstigen Zukunfts träumen des

Kabarettisten sind mittlerweile Albträume geworden.

Wie kein anderer schafft Freitag den

schmalen Grad zwischen intelligentem Humor

und bitterem Ernst.

1 Marie Anjes Lumpp Foto: Mumpi Kuenster

Kai Magnus Sting und das Spardosen-Terzett

feiern am Dienstag, 9. Dezember gemeinsam

mit dem Publikum Weihnachten. Das

machen sie jedes Jahr. Aber nicht so, wie man

sich das für gewöhnlich vorstellt. Nein, sie feiern

beswingt, jazzig und hochmusikalisch. Und

Kai Magnus Sting ist wie immer sprachlich brillant,

chaotisch bis verzweifelnd und umwerfend

komisch.

»Seine Texte und Lieder haben Biss, subtilen

Witz und bisweilen eine so köstliche Boshaftigkeit,

dass man einfach lachen muss«, urteilt

die Presse über Liedermacher Falk. Am Donnerstag,

15. Januar, präsentiert er sein neues

Programm »Unverschämt«. Aber Falk ist nicht

nur ein sympathischer Pöbler, sondern auch ein

Geschichten erzähler mit nachdenklicher und

berührender Seite.

Lust auf richtig cooles Improvisationstheater?

Dann sind Gude Leude am Dienstag, 10.

1 Gude Leude Foto: Felix Görgens

Februar, eine echte Empfehlung. Leonie, Nils,

Christoph und Tobi ziehen alle Register – mal

laut, mal leise, tanzend und singend, mal witzig

und aufgedreht, und manchmal wird sogar eine

Träne verdrückt.

Zum Abschluss der Saison, am Dienstag, 10.

März, kommt René Sydow mit »In ganzen Sätzen«

nach Rheda-Wiedenbrück. Deutschlands

sprachmächtigster Kabarettist seziert Herrschaftssprache

und Internetgebrabbel, lässt heiße

Luft aus Schaumschlägern und Wichtigtuern,

entlarvt Phrasendrescher und Wortverbieter. Wo

andere faseln, redet er Tacheles. Wo gelabert

wird, stellt er fest. Statt Blabla gibt es Gedanken,

statt Larifari: Sinn. Was für ein Vergnügen!

Abos (108 Euro) und Einzelkarten (26,50 Euro)

für das KleinKunst-SixPack sind ab sofort bei

der Flora Westfalica unter Telefon 05242/9301-0

oder im Ticketshop unter www.flora-ticket.de

erhältlich.

1 Falk Foto: Marvin Ruppert 1 Rene Sydow Foto: F. Badenius 1 Thomas Freitag Foto: Pepijn Vlasman

Das Stadtgespräch

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– 13 Uhr. Ringstraße 139c, Tel. 34385

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wie Kleinmöbeln

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56 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch

57


Termine

1

Ausstellung: 50 Jahre John Sinclair

2

Live-Cooking mit Conny Langreck

Bitte beachten Sie weitere Termine

aus unserer Mai-Ausgabe.

Mai

DI 27

10.00 FotoMalerei – Pinsel trifft Linse

Monika Eckholt (Malerei) und Gertraud

Theermann (Fotografie) sind zwei befreundete

Künstlerinnen. In der Ausstellung

bis 21. Juni in der Stadtbibliothek

Wiedenbrück treten ihre Kunstwerke

in einen Dialog. Öffnungszeiten:

Di 10–12.30 Uhr und 14–18 Uhr, Mi & Do

14–18 Uhr, Fr 10–12.30 Uhr, Sa 9–13 Uhr.

14.00 Der Gruselklassiker –

Fünf Jahrzehnte John Sinclair

In über 2.400 Heften bekämpft der

attraktive Polizist Vampire, Zombies,

Ghouls und andere Mächte der Hölle.

Ausstellung anlässlich des 80. Geburtstags

von Helmut Rellergerd und des

50-jährigen Jubiläums von John Sinclair

auf dem Kulturgut Haus Nottbeck bis

zum 29. Juni. Sie bestimmen Ihren Eintrittspreis

selbst. Öffnungszeiten: Di–

Fr 14–18 Uhr, Sa, So, feiertags 11–18 Uhr.

Infos: www.kulturgut-nottbeck.de.

DO 29

15.00 Ronja Räubertochter

In der Nacht von Ronjas Geburt schlägt

ein Blitz in die Burg ihres Vaters Mattis

ein und teilt sie in zwei Teile. Eines Tages

begegnet Ronja Birk, dem Sohn von

Mattis Erzfeind, der mit seiner Bande

heimlich in den leeren Teil der Burg

eingezogen ist. Die beiden Kinder verbindet

schnell eine tiefe Freundschaft.

Als es zum erbitterten Streit der beiden

+++ DI 3.6. 17.00–18.00 Traumfänger Bastelaktion im Kloster für Kinder zw. 7 und 10 Jahren. Ticket: 5 € unter kloster-wiedenbrueck.de oder TK +++

Foto: Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW / Simon Knösel

1

Foto: Lisa Uphaus

Häuptlinge kommt, muss sich Ronja

entscheiden, auf welcher Seite sie

steht … Aufführungen der Burgbühne

Stromberg (empf. ab 5 J.). Termine (jew.

15 Uhr): Do 29. Mai, So 1., Mo 9., So 15.

und Do 19. Juni, So 17., So 24. und So

31. August, So 7. September. Schülervorstellungen

(jew. 10 Uhr): Do 3. und

Di 8. Juli. Abendvorstellung (20 Uhr):

Do 10. Juli. Tickets im VVK für Kinder,

Stud., erm. je 6 € | Erw. 8 €. Buchung bei

der Burgbühne, Burgstr. 5, Stromberg,

Di 17–19 Uhr und Fr 10–12 Uhr unter Tel.

02529 / 948484 sowie unter buchung.

burgbuehne.de. Infos: burgbuehne.de

19.00 Drei Autoren – Drei Welten

Aliens, Raumschiffe und Erfindungen,

von denen heute nur geträumt werden

kann – dies sind die Erkennungszeichen

der Science-Fiction. Kim Nexus

(Hexenflug-Chroniken), Markus

Gersting (Hydrogol-Reihe) und Thorsten

Küper (Kurzgeschichten) laden Sie

in ihre jeweiligen Welten ein, bringen

diese in gemeinsamer Lesung ins

Wohnzimmer des Klosters und beantworten

im Anschluss Fragen zu ihren

Kreationen. Tickets im VVK je 5 €. Reservierung

unter kloster- wiedenbrueck.

de, Abholung und Bezahlung im Kloster

Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr oder

an der Abendkasse. Einlass: 18.30 Uhr.

SA 31

19.00–23.00 Mama geht dancen

Ihr habt mal wieder Lust, richtig ausgelassen

tanzen und feiern zu gehen?

Bis zum üblichen Partystart seid ihr

aber bereits eingenickt und möchtet

nicht mehr die Nacht zum Tag machen?

Ein Abend mit euren Freundinnen?

Die Weberei macht’s möglich.

Djane Nuray sorgt für die besten Hits

von den 80s bis heute. Auch Väter und

alle ab 18 können auf dieser Party mitdancen.

Tickets im VVK je 8€ (zzgl. Gebühren)

unter die-weberei.de | AK 9 €.

Juni

SO 1

8.00 Eröffnung Freibad Wiedenbrück

Karten-Vorverkauf: Fr 30. und Sa 31.

Mai, jew. 10–16 Uhr an der Freibadkasse

Wiedenbrück. Saison: bis 30. Sept.

2

10.00–18.00 »Wissen, wo’s

wech kommt«

Großer Hoftag anlässlich des Internationalen

Tages der Milch auf dem

Milchviehbetrieb Speckmann-Wortmann

in Steinhagen-Brockhagen,

Kölkebecker Str. 3. Der Betrieb bietet

gemeinsam mit dem Landwirtschaftl.

Kreisverband Gütersloh und

der LV Milch NRW einen Eventtag

rund um die Kuh und Milch. Erwartet

werden Sternekoch Björn Freitag

und das NRW-Milchmaskottchen Kuh

Lotte. Programm: Start mit ökumenischem

Gottesdienst, danach Bauernmarkt,

Landtechnik-Ausstellung und

Live-Ernte-Vorführungen. Auf die Kinder

warten: Strohpyramide, Mähdrescher-Hüpfburg,

Kinder-Modellmähdrescher,

Wettmelken und Trampeltrecker-Parcours.

Dazu gibt es viele

Mitmachaktionen und Infos zur Landwirtschaft

sowie um 11.30 Uhr und

13.45 Uhr Kochshows mit Björn Freitag.

Kocherlebnisse bietet darüber hinaus

das Online-Rezeptportal »Landgemachtes«

( landgemachtes.de). Eine

der Köchinnen ist Conny Langreck aus

Rheda-Wiedenbrück, Präsidentin des

Westfälisch-Lippischen Landfrauenverbandes.

Live-Cooking: 12.45 und

15.15 Uhr. Für das leibliche Wohl ist mit

Deftigem und Süßem sowie Kaffee

und Kuchen gesorgt. Eintritt: frei.

11.00–12.30 Öffentliche Führung

durch die Wiedenbrücker Altstadt

Treff: Adenauerplatz. Kosten: 5 €. Ohne

Anmeldung. Weitere Termine: Sa 14.

und 28. Juni. Infos: flora-westfalica.de

14.00 Führungen im Schloss Rheda

Gezeigt werden: romanische Schlosskapelle

u. historische Räume im Barocktrakt.

Dauer: ca. 1 Std. Treff: Schlossmühle.

Kosten (Barzahlung): Erw. 12 € |

Schüler / Stud. 6 €. Kontakt: Fürstliche

Kanzlei, Tel. 05242/9471-0, ingridwedeking@gmx.de.

Termine auch: 8, 15,

22. u. 29. Juni. Infos: schloss-rheda.de

14.00–17.00 SonntagsCafé

Luxis Puppentheater unterhält ab 15.30

Uhr die ganze Familie mit faszinierenden

Geschichten rund um Kasper,

Zauberer und Co. Dazu gibt es leckere

Blechkuchen, Waffeln, Kakao und für

die Großen Kaffee. Ort: Küsterhaus.

17.00 Doolin Sinners

Das Duo Kevin Sheehan und Thomas

Hecking kommt mit seiner stimmgewaltigen

und leidenschaftlichen Liebeserklärung

an die Grüne Insel Irland

ins Kloster – Irish Folk in Reinform. Außerdem

hat Thomas noch einige kuriose

Musikinstrumente, wie zum Beispiel

seine Spoons (Löffel) dabei und

sorgt für musikalische Überraschungen.

Eintritt: 15 €. Reservierung unter

kloster-wiedenbrueck.de, Abholung

und Bezahlung der Tickets im Kloster

Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr oder an

der Abendkasse. Einlass: 16.30 Uhr.

DI 3

15.30–17.00 Rheuma-Café

Kaffeetrinken, Klönen und Erfahrungsaustausch:

Die Arbeitsgemeinschaft

der Rheuma-Liga Rheda-Wiedenbrück

lädt ein. Gäste sind herzlich willkommen.

Treffpunkt: Garten des Klosters.

18.00–21.30 Abend-KulTour

»Heimathaus Rietberg«

Vom Küsterhaus geht es mit Fahrrädern

nach Rietberg. Ab 19 Uhr Besichtigung

des Heimathauses. Danach Rückfahrt.

Max. 20 Tln. Kosten: 5 €. Anmeldung

bis 28. Mai erforderlich bei Ludger

Vollenkemper, Tel. 0160/1560566.

MI 4

20.00–22.00 Die Gallenblase –

ein steinreiches Organ

Nach Schätzungen hat jeder fünfte

Erwachsene in Deutschland Gallensteine,

oft verbunden mit Beschwerden

bis hin zu einer akuten Entzündung.

Dr. med. Henning Wolf,

Oberarzt der Klinik für Allgemein-,

Viszeral- und Gefäßchirurgie am Sankt

Vinzenz-Hospital berichtet im Stadthaus

über Ursachen und Behandlung

und informiert, ob und wie sich Gallensteine

vermeiden lassen. Eintritt:

frei. Anmeldung über die Zentrale der

VHS unter Tel. 05242/9030-900 erforderlich.

Infos: vhs-re.de

FR 6

16.00–18.00 SpieleTreff Kids

Brett- und Kartenspiele für alle Spielebegeisterte

ab 8 Jahren und ohne

Erwachsene im Kloster. Eigene Spiele

können mitgebracht werden. Eintritt:

frei. Ohne Reservierung.

18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster

Mit Brett-, Kartenspielen und Darts.

Eigene Spiele können mitgebracht werden.

Eintritt: frei. Ohne Anmeldung.

19.00 DeelenZeit

Im Küsterhaus nette Menschen treffen

und ein kühles Getränk genießen. Ein

Pizza-Holdienst wird angeboten.

SA 7

10.00–13.00 TextilTotal – Shorts

Diesmal gestaltest du deine neuen

Shorts mit Gummizug. Bring dazu bitte

deinen eigenen Stoff oder ein ausgedientes

Herrenoberhemd mit und

wenn du hast eine Nähmaschine. Aktion

für alle ab 10 J. im Kloster. Versch.

Materialien, einige Nähmaschinen und

Nähutensilien stehen zur Verfügung.

Ticket: 5 €. Einlass 9.45 Uhr. Reservierung

unter kloster- wiedenbrueck.de,

Abholung Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17

Uhr im Kloster oder an der Tageskasse.

11.00–11.30 Eine Kleine Marktmusik

mit Ansgar Brockamp

Es erklingen Stücke von Jean-Philippe

Rameau, Domenico Scarlatti, Baldassare

Galuppi, Samuel Feinberg und Keith

Jarrett. Ort: Stadtkirche Rheda. Eintritt:

frei. Spende am Ausgang erbeten.

11.30 Orgelmusik vor dem Angelus

Mit Francesco Leporatti (Köln) in

St. Aegidius. Eintritt: frei.

58 Das Stadtgespräch


SO 8

10.30 Festhochamt zu Pfingsten

Mit dem Kirchenchor Wiedenbrück in

St. Aegidius.

19.00 Westernhagen reloaded:

Weitersagen

Seit über 15 Jahren tourt Andreas Marius-Weitersagen

mit seiner Westernhagen-Show

durch Europa. Er ist das

bekannteste Double des Deutsch-Rockers

und verbindet das Beste der

1980er und 1990er Jahre von Marius

Müller-Westernhagen. Energiegeladen

fesselt er mit seiner Vielseitigkeit

das Publikum. Einlass beim Konzert

im Garten des Küsterhauses ist bereits

ab 16 Uhr. »Wir möchten unsere

Gäste neben Musik vom Feinsten zudem

mit Kaffee, Kuchen, Longdrinks,

Wein und anderen Getränken sowie

Essen vom Foodtruck Ackfeld verwöhnen,

damit sie den Pfingstsonntag

genießen können und die Küche

daheim kalt bleiben kann«, erklärt

Andreas Post, Vorsitzender des ausrichtenden

Kulturvereins »Vitart e. V.«

Tickets gibt es im VVK je 25,40 € (zzgl.

Gebühren) unter reservix.de/ veranstal

tungskalender?q=Weitersagen+singt+-

Westernhagen . Auch eine Bestellung

unter info@vitart.de ist möglich. Die

Karten liegen dann am Eingang bereit.

Info: www.vitart.de, Tel. 0176/64857397.

MO 9

10.30 Lateinisches Hochamt

Mit der Choralschola in St. Aegidius.

3

14.00–17.00 Klavier im Kloster

Jazzklassiker von Fats Waller, Boogie

Woogies, lyrische Pianoklänge von

Einaudi und Yiruma, Songs von Ed

Sheeran und Filmmusik wie »Fluch der

Karibik« u. a. tragen die talentierten

Nachwuchspianisten der Klavierschule

Brockamp im Klostergarten vor.

Das Küchenteam des Klosters verwöhnt

die Gäste mit Gebäck und Kaffee.

Eintritt: frei. Ohne Anmeldung.

MI 11

19.00 13. AOK-Firmenlauf

Die Läufe in Wiedenbrück (Start Marktplatz

/ Lange Straße) beginnen um 19

Uhr für Walker und Schüler sowie um

19.40 bzw. 20.20 Uhr für die 6-km-

Distanz. Anschl. Siegerehrung. Infos:

firmenlauf- wiedenbrueck.de

DO 12

13.30 Seniorenwanderung:

Peter auf’m Berge

Auf ca. 8 km lange Tour geht es mit

dem SGV Gütersloh – Gäste sind willkommen.

Treff für Fahrgemeinschaften:

Wiedenbrücker Str. 26, Gütersloh.

Änderung vorbehalten. Infos: Bernhard

Großwald, Tel. 0176 / 10077604.

FR 13

19.00–20.30 Suche den Frieden

Die Meditationsabende im Schweigen

laden ein, innezuhalten, die Kraft der

Stille zu entdecken, bei sich anzukommen

und vor Gott einfach da zu sein.

Ablauf: vorbereitende Körperübungen,

Textimpuls, 2 x 20 – 25 Minuten Sitzen

in der Stille. Mit kontemplativen

Gesängen, meditativem Gehen oder

Gebärdengebet. Ohne Kosten, ohne

Anmeldung. Ort: Gemeindehaus Herzebrock

(Bolandstraße 15).

20.00 Wisecräcker

Jeder Auftritt eine Party. Energiegeladen,

laut und voller Spielfreude. Skapunk

halt. Support: Heimische Vögel

(Punkrock). Konzert im KGB Langenberg.

Einlass: 19 Uhr. AK 25 €. Tickets

im VVK je 19 € (zzgl. Gebühren) unter

kgb-langenberg.de oder im Soundstore

Wiedenbrück, Wasserstr. 26. Öffnungszeiten:

Mi–Do 16–18.30 Uhr, Fr 14–18.30

Uhr und Sa 10–16 Uhr.

20.00 Joo Kraus Quartett

Seit vielen Jahren zählt Joo Kraus völlig

zu Recht zu den renommiertesten

Jazztrompetern in unseren Breitengraden.

Der Ulmer ist aus ganzen Herzen

ein Musiker, der am liebsten Genregrenzen

und Stiletiketten auflöst und

Musik so macht, wie er lebt: frei und

fühlend. Konzert im Theater Gütersloh

mit Joo Kraus (Trompete, Gesang, Klavier),

Jo Ambros (Gitarre), Sebastian

Schuster (Bass), Torsten Krill (Schlagzeug).

Tickets im VVK ab 21 / 28 €

(erm. 10,50 / 14 €) unter theater-gt.

de bzw. bei der Tourist-Information

Gütersloh (Mo & Di. 10–16 Uhr, Do

10–17 Uhr, Mi & Fr–Sa 10–14 Uhr), Berliner

Str. 63, Tel. 05241/21136-36, E-Mail:

tickets@ guetersloh-marketing.de

22.00 Open Air Kino

Popcornduft und »Film ab!« heißt es

wieder vor der großen Leinwand auf

dem Marktplatz in Wiedenbrück. Diesmal

hat der JKR ausgesucht: am Freitag

die Komödie »Kindsköpfe 1«, u. a. mit

Adam Sandler, rund um den Gewinn

einer Basketball-Meisterschaft sowie

dem Treffen der Pro tagonisten 30 Jahre

danach | Sa 14. Juni die überaus erfolgreiche

Liebeskomödie »Pretty Woman«

mit Julia Roberts, Richard Gere und einem

großartigen Soundtrack. Eintritt:

frei. Infos: jugendkulturring.com

SA 14

13.00 Radtour des SGV Gütersloh

Die Radtour für Mitglieder und Gäste

wird von Angelika Elgner geführt.

Start: Supermarkt an der Lippstädter

Str. Info und Anmeldung: Ute Schmidt,

Tel. 02941 / 58646 ab 18 Uhr.

ab 13.00 Bugs, Beer & Badeanstalt

Seit 2017 veranstaltet der Verein »Luftgekühlter

Freundeskreis e. V.« im

Stromberger Freibad ein einzigartiges

Oldtimertreffen mit ca. 300, teils aufwändig

restaurierten oder ge tunten

VW- und Porsche sowie Livemusik und

Unterhaltung. Die Käfer, Bulli und Co.

parken direkt am Beckenrand. In diesem

Jahr unterstützen die Veranstalter

mit den Einnahmen neben dem Förderverein

Gaßbachtal Stromberg e. V. auch

das Projekt Wünschewagen vom ASB,

bei dem schwerstkranken Menschen

ein letzter Herzenswunsch erfüllt wird.

Infos: bbb-event.de · facebook.com/

events/27583968587913066/?active_

tab=discussion · instagram.com/bugsbeerbadeanstalt

· www.youtube.com/

watch?v=IgFHx3mJBHY

14.00–17.00 RepairCafé

Eigene Gegenstände mitbringen und

unter Anleitung reparieren. Preis:

Spende nach eigenem Ermessen. Ort:

Osterrath-Realschule, Burgweg 19.

17.00 Li(e)derliche Brüder

Die stadtbekannte Mitsing-Truppe

(ehem. Fußballer des SCW) lädt zum

3

Andreas Marius-Weitersagen

4

Back to the roots

Mitsingkonzert in den Klostergarten.

Gemeinsam gesungen werden Melodien,

die jeder kennt und die sofort ins

Ohr gehen. Bei den Texten helfen Ausdrucke.

Vorkenntnisse oder eine tolle

Stimme sind nicht erforderlich. Eintritt:

frei. Ohne Reservierung. Einlass

16.30 Uhr.

19.30 Music in the air tonight

Die Musical Fabrik e. V. präsentiert in

der Stadthalle die größten Songs aus

den 1970er bis 1990er Jahren. Weiterer

Termin: So 15. Juni, 14.30 Uhr. Tickets

ab 24 € im VVK bei der Flora Westfalica,

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0

bzw. unter flora- westfalica.de

19.30 »du bist nicht ich«

Die Theaterregisseurin und Schriftstellerin

Judith Kuckart hat Original-Briefe,

Gedichte und Prosatexte

von Annette von Droste-Hülshoff mit

eigenen literarischen Texten zu einer

vielschichtigen szenischen Lesung

montiert. An einer langen weißen Tafel

auf dem Kulturgut Haus Nottbeck,

an der auch die Besucher/innen sitzen,

ergeben sich Gespräche über Sehnsucht

nach Heimat, Geborgenheit,

Liebe und Schreiben über die Zeiten

hinweg. Begleitet wird diese knappe

Stunde von den beiden Jazzmusikerinnen

Raissa Mehner und Salome

Amend, die auch in der neuen Produktion

Kuckarts HUNDSTAGE mit Schlagwerk

und Gitarre an der Seite der

Schauspielerin Luise Kinner zu erleben

sein werden. Das Ensemble führt dann

mit allen Anwesenden ein Werkstattgespräch

und gewährt Einblick in den

Arbeitsprozess an dem musikalischen

Termine

Foto: Thomas Pieper Fotografie

Theaterprojekt, das im September in

Wuppertal und Dortmund Premiere

haben wird. Tickets im VVK je 14 € / 12 €

(zzgl. Gebühren) unter kulturgutnottbeck.reservix.de

| AK 16 €/ 14 €. Infos:

www.kulturgut-nottbeck.de

SO 15

9.30–12.00 FrühstücksZeit:

10 Jahre Dorf aktiv e. V.

Jubiläumsfeier an der Frühstückstafel

im Garten am Küsterhaus. Frischer

Kaffee, leckeres Brot und Brötchen

werden an den gedeckten Tischen serviert.

Dazu bringt jeder mit, was zum

Frühstück schmeckt. Anmeldung erforderlich

unter event@ dorfaktiv.de

oder Tel. 05242/9312772. Eine Fotoausstellung

zeigt Bilder aus den ersten

zehn Vereinsjahren. Infos: dorfaktiv.de.

11.00–12.30 Öffentliche Führung

durch die Rhedaer Altstadt

Treff: Doktorplatz. Kosten: 5 €. Ohne

Anmeldung. Infos: flora-westfalica.de.

11.00–18.00 Tag der Gärten und Parks –

Klostergarten Wiedenbrück

Unter dem Motto »Für die ganze Familie«

bietet das Kloster Wiedenbrück

spannende Mitmachaktionen an – besonders

für junge Gäste: Große Legosteine

und Tischtennisplatten laden

zum Spielen ein. Das Kreativheft »Kunterbunte

Gartenkultur« führt durch die

Epochen der Gartenkunst und beinhaltet

Ausmalbilder, Rätsel und Bastelanleitungen.

Klosterführungen und Infos,

wie der Dachboden bald aussehen

wird, werden angeboten. Im versteckten

Gartenhaus stehen Romane, Sach-,

Das Stadtgespräch

59


Termine

Bilder- und Kinderbücher zum Lesen

breit. Mit dem »Klostergarten-Quiz«

kann die Oase mitten in der Stadt mit

Augen, Ohren und Nase neu entdeckt

werden. Nach dem Spaziergang im

Garten warten leckere selbstgebackene

Waffeln und Getränke. Über eine

kleine Spende würde man sich freuen.

Eine Veranstaltung mit dem LWL. Weitere

Infos: kloster- wiedenbrueck.de

11.30–12.30 Klosterführung

Gezeigt werden u. a. das Refektorium,

die Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer

eines Franziskanerbruders. Kosten:

5 € p. P. (Schüler & Studenten mit Nachweis

frei). Weitere Führungen um 13.30,

14.30, 15.30 und 16.30 Uhr. Buchung

unter: kloster- wiedenbrueck.de . Bitte

vor Ort zahlen.

13.00 LeseKids: Vorlesen im

Klostergarten

Kinder ab 4 J. können es sich (gerne

auch mit einem Lieblingserwachsenen)

auf den Picknickdecken bequem

machen und einer Geschichte

zum Motto »Für die ganze Familie«

lauschen. Eintritt: frei. Anmeldung:

kloster-wiedenbrueck.de.

13.00–17.00 Tag der Gärten & Parks

in Westfalen: Flora-Westfalica-Park

An der Mittelhegge ist richtig viel los,

passend zum Motto »Für die ganze

Familie«: Kinder-Theater, eine Hüpfburg,

das Bleichhäuschen lädt ein zur

Mal-Aktion, ein wildes Buzzer-Spiel

wird aufgebaut... Außerdem zeigt das

Sonswastheater ab 15.30 Uhr das Stück

»Hans und Veit im Glück«, bei dem die

Brüder nach getaner Arbeit einfach nur

nach Hause wollen. Doch ihnen begegnen

Schlitzohren, Gauner und Tauschpartner,

welche allesamt den lebensfrohen

Hans übertölpeln wollen. Dieser

schaut immer positiv in die Zukunft

und in die Vergangenheit. Jeden Fehler

deutet Hans in einen Erfolg um. Ein

unerschütterlicher Optimist. Das kann

seinen Bruder Veit schon ganz schön

wütend machen... Zum Schluss finden

die beiden Brüder auf ihrer spannenden

Reise etwas viel Wertvolleres als

kostbaren Besitz. Eintritt: frei.

15.00 Schlösser- und Burgentag

Münsterland 2025

Im Umfeld des Museums für Westfälische

Literatur werden beim interdisziplinären

Ausstellungsprojekt »Landstriche«

künstlerische und literarische

Installationen des Szenografen Jeremias

H. Vondrlik gezeigt, die sich auf

zeitgenössische Texte des in Hamm

geboren Dichters Christoph Wenzel

beziehen. Der Autor führt selbst durch

die Ausstellung und gibt Kostproben

seines literarischen Schaffens. Gemeinsam

mit dem Saxophonisten Ansgar

Elsner und im Gespräch mit Kulturmanager

Dirk Bogdanski wird die Ausstellung

durchwandert. Eintritt: frei.

Infos: www.kulturgut-nottbeck.de

15.30–17.00 Back to the Roots:

»We. Party. Rock.«

Wer die Musik von den Doors, AC/DC,

den Dire Straits und Pink Floyd liebt, ist

hier genau richtig. Die Band bringt die

Musik der 70er, 80er und 90er Jahre auf

die Bühne. Ausgesuchte Rocksongs,

ansprechende Balladen und den ein

oder anderen fast vergessenen Hit haben

»Back to the Roots« im Programm.

Konzert am Küsterhaus. Eintritt: frei.

+++ 20.6. Anmeldeschluss für Unternehmen zur Messe »Ausbildung & Arbeit« am 11.9. Anmeldung: www.ausbildung-rhwd.de/messe/anmeldung +++

4

MI 18

19.00–20.30 100 Köpfe der

Demokratie: Helmut Schmidt

Nach dem Rücktritt Willy Brandts 1974

regierte Schmidt für acht Jahre als Bundeskanzler.

Innenpolitische Herausforderungen

wie die terroristischen

Anschläge der RAF oder die Diskussion

um den NATO-Doppelbeschluss prägten

seine Amtszeit und provozierten

zahlreiche Debatten zu den Grenzen

demokratischen Widerspruchs. Gleichzeitig

führte er die sozialliberalen Reformen

fort. Außenpolitisch verfolgte

Schmidt, auch angesichts von Öl- ,

Währungs- und schwerer globaler Wirtschaftskrisen,

internationale Kooperationen

zur Bewältigung dieser Krisen.

Daran erinnert Magnus Koch im Stadthaus

(Luise-Hensel-Saal). Gebühr: VVK

5 € | AK 7 €. Anmeldung bis 17. Juni, 16

Uhr, unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-

900 oder briefkasten@vhs-re.de.

19.15–21.30 LittMitt: Annette von

Droste-Hülshoff und Levin Schücking

Dr. Rüdiger Krüger analysiert in der

Kinderbibliothek der Stadtbibliothek

Wiedenbrück die Schriftsteller-Verbindung

und Entfremdung der beiden. Gebühr

(auch für online): 10 €. Anmeldung

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139

oder aleksandra. matuszak@vhs-re.de

20.00–22.00 Frieda Braun: Sprechpause

Frieda und ihre »Splittergruppe« – 11

gestandene Frauen – haben beschlossen,

in diesem Jahr anstelle einer Städtetour

sieben Tage in einer Herberge

zu verbringen. Und zwar schweigend!

Das Schweigeseminar gerät allerdings

zur Nervenprobe: Laute Magengeräusche

zerreißen beim Meditieren die

Stille; als Friedas neue Liebe »Horst«

sich bei seiner Angebeteten in einen

Sessel wirft, erweist sich der als minderwertiges

Plagiat... Comedy in der

Stadthalle. Restkarten ab 32,60 € im

VVK bei der Flora Westfalica, Rathauspl.

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw. unter

flora- westfalica.de

DO 19

9.00 Hochfest des Leibes

und Blutes Christi

Mit den Aegidius-Chören und einem

Bläserensemble in St. Aegidius.

SA 21

14.30–17.30 Kaffee & Kuchen

mit Modenschau

Im Freibad Rheda mit den Einzelhändlern

Kappel, Sandknop und Sport

Wien. Infos: fv-freibad-rheda.de

SO 22

11.00–14.00 Frühstück im Park

Für alle Bürger/innen Vereine, Verbände

und Unternehmen im Rosengarten.

Die Flora Westfalica sorgt für Marmelade

und Eier, die Bäckerei Reker spendiert

frische Brötchen. Alles andere

packt jeder selber ein. Bierzeltgarnituren

(je max. 10 Pers.) werden für 20 €

verliehen. Buchung unter flora-ticket.

de. Wer eigenes Mobiliar bzw. eine

Picknickdecke mitbringen möchte,

teilt dies der Flora Westfalica unter Tel.

05242/9301-0 oder unter lessmeier@

flora- westfalica. de mit. Für musikalische

Unterhaltung sorgt »Modern

Walking«. Die jüngsten Besucher können

auf der Wiese vor dem Emshaus

spielen, toben und malen.

MO 2

17.00–19.00 Offener Trauer-Treff

Nach dem Tod eines geliebten

Menschen ist nichts mehr wie vorher

und vieles ist ungewohnt, neu und

schwierig. Das Gespräch in einer

geschützten Atmosphäre kann beim

Weg der Trauer helfen. Ort: Caritas

Tagespflege, Nadelstr. 8, Rheda. Infos

bei Thomas Plugge, Cari tasverband für

den Kreis Gütersloh, Tel. 05242/1821120

oder plugge@ caritas-guetersloh.de.

MI 25

19.00–20.30 100 Köpfe der

Demokratie: Helene Weber

Sie gehörte sowohl 1919 als auch

1948/49 einer verfassungsgebenden

Versammlung an und wurde damit

gleich zweimal »Mutter« einer deutschen

Verfassung. Im Parlamentarischen

Rat war es Helene Weber, die

1949 nach anfänglicher Ablehnung

dann doch die Zustimmung der CDU

zum hart umkämpften Passus »Frauen

und Männer sind gleichberechtigt«

aushandelte. Elke Schüller, Sybille

Schneiders und Annika Busche referieren

dazu im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).

Gebühr: VVK 5 € | AK 7 €.

Anmeldung bis 24. Juni, 16 Uhr, unter

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder

briefkasten@vhs-re.de.

DO 26

18.00–22.00 Heilsame Kost bei Arthritis,

Arthrose, Gicht und Rheuma

Wer sich nicht damit abfinden möchte,

dass sich die Gelenke unangenehm

bemerkbar machen, sollte sich zeitig

darum kümmern, wie mit gezielter

Kost den Beschwerden begegnet werden

kann. Ulrike Sprick kocht dazu

mit den Teilnehmenden in der in der

Küche des vhs campus in Rheda ein

gesundheitsförderndes Fünf-Gänge-

Schlemmermenü. Bitte mitbringen:

Geschirrtuch, scharfes Küchenmesser,

Holz-Schneidebrettchen, Getränke.

Gebühr: 41,22 € / 33,36 €. Anmeldung

und Infos unter vhs-re.de.

19.30 Claus Dieter Clausnitzer

liest Josef Reding

Der Dortmunder Josef Reding (1929-

2020) war eigentlich überall. Schriftsteller,

Kolumnist, Filmemacher, Aktivist,

Förderer und Freund. Ein ständiger

Briefschreiber und unentwegt von Auftritt

zu Auftritt unterwegs. In seiner

fünfzigjährigen Autorenlaufbahn hat er

sich engagiert, wo immer er Unrecht,

Ausgrenzung, Gewalt und Rassismus

sah. Viele seiner Short Storys wurden

Schulbuchlektüre. Wer das Ruhrgebiet

verstehen und die soziale Literatur abseits

von Heinrich Böll kennenlernen

will, kommt an Reding nicht vorbei.

Der studierte Schauspieler und Theaterwissenschafter

Claus Dieter Clausnitzer

drehte mit Redings Söhnen einen

Film und erinnert in seiner Lesung auf

dem Kulturgut Haus Nottbeck an einen

Autor, dessen Sozialkritik und Empathie

dringend gebraucht wird. Einführung:

Arnold Maxwill. Im Anschluss

werden etliche Bücher Josef Redings

verschenkt. Ein Projekt in Kooperation

mit dem Fritz Hüser-Institut für Literatur

und Kultur der Arbeitswelt. Tickets

im VVK je 13 € / 11 € (zzgl. Gebühren)

unter kulturgut- nottbeck.reservix.de |

AK 15 €/ 13 €. Infos: www.kulturgutnottbeck.de

FR 27

ab 18.00 Schützenfest in Linzel

Ab 20 Uhr Einmarsch ins Festzelt und

Festball. Auch Sa 28. Juni ab 14 Uhr,

16.30 Königsparade auf dem Festplatz,

Kaffeetrinken und Kinderbelustigung,

17 Uhr Vogelschießen und große Tombola,

20.30 Uhr Könisgsproklamation

und Festball Ort: Hof Hubertus Winter,

Grenzweg 2, Stromberg. Infos vorn.

18.00–24.00 Weinmarkt

Wein trinken & Freunde treffen. Ort:

Doktorplatz. Auch Sa 28. Juni 18.–24

Uhr u. So 29. Juni 13–17 Uhr. Infos vorn.

19.30 KlosterKwizz

In Teams mit 3 bis 6 Pers. werden

Wort rätsel gelöst, Lieder nach Erscheinungsjahr

sortiert oder geschätzt, wie

viele Liter in eine Milchkanne passen.

Anmelden können sich Einzelpersonen,

Paare oder Gruppen. Der Spaß ist

quasi vorprogrammiert... Tickets im

VVK je 10 €. Reservierung unter klosterwiedenbrueck.de,

Abholung und Bezahlung

im Kloster Mo–Fr 9–12 Uhr

und 14–17 Uhr oder an der Abendkasse.

Einlass: 19 Uhr.

SA 28

10.00–18.00 KreativZeit

Mal-Workshop im Zelt am Küsterhaus

mit Stephanie Büscher. Vorkenntnisse

sind nicht erforderlich. Farben und Pinsel

bringt die Dozentin mit, Leinwände

sollten die Tln. selbst mitbringen. Mittags

wird ein kleiner Imbiss gereicht.

Gebühr: Nichtmitglieder 110 €, Mitglieder

von Dorf aktiv e. V. 105 €. Anmeldung

für den Kurs mit 5–10 Tln. unter

Caterina.Flocke@dorfaktiv.de.

19.00 SpieleZeit

Gesellschaftsspiele auf der Deele des

Küsterhauses, ergänzt durch Outdoor-Angebot:

Tischtennis, Dart, Kubb,

Badminton uvm. Kalte Getränke stehen

bereit. Eigene Spiele dürfen mitgebracht

werden. Ohne Anmeldung.

SO 29

9.00 Tageswanderung

im Warsteiner Land

Mit Ute Schmidt vom SGV Gütersloh

für Mitglieder und gerne auch Gäste.

Treff für Fahrgemeinschaften: Parklplatz

Bielefelder Str. 139. Infos: Ute

Schmidt, Tel. 02941 / 58646 ab 18 Uhr.

10.00–15.30 Über das schöne Ravensberger

Hügelland und Lipper Bergland

Die Rundwanderung der VHS Reckenberg-Ems

führt in den Südosten Bielefelds

auf den Ebberg am Hermannsweg

und zum Aussichtsturm »Eisener

Anton«. Länge: ca. 13 km. Pausen

werden eingeplant. Reine Gehzeit: ca.

4 Std. Eigene Wanderstöcke können

mitgebracht werden. Kursleitung: Volker

Korth. Gebühr: 14,50 €. Infos und

Anmeldung: Tel. 05242/9030-111 bzw.

irmgard. honerlage@vhs-re.de.

14.00–19.00 20. Kubb-Turnier

Auf der Wiese am Seilzirkus fliegen die

Hölzer und der Rasen wird zur Picknickwiese.

Im Gepäck hat der JKR Getränke

und Würstchen. Für die 2er-Teams geht

es um Ruhm und Sachpreise. Tickets:

5 € / Team. Anmeldung (max. 36 Teams)

über jugendkulturring.com/contact/

oder bis 13 Uhr direkt beim Schiri. Infos:

jugendkulturring.com

60 Das Stadtgespräch


A

Auf bewährtem Weg

neue Ziele

Bürgerinitiative Altstadt Rheda

F

Fleißige Gärtnerinnen

und Gärtner gesucht

Garten der Kulturen

(Kem) Der FWG-Mann Dirk Kamin hatte Anfang des Jahres festgestellt,

dass der Garten der Kulturen seit längerer Zeit wohl nicht mehr bearbeitet

worden ist. Wie aus der nachfolgenden städtischen Notiz hervorgeht,

Das Stadtgespräch

1 Der Vorstand der Bürgerinitiative Altstadt e. V. Rheda: (hinten v. l.) die Beisitzenden

Simone Sundermann, Ulli Lückemeyer, (Mitte v. l.) Katharina Vogt, Schriftführerin,

Guido Großedirkschmalz, Kassierer, (vorne v. l.) Christian Zellmer, Beisitzer, Benjamin

Marks, Zweiter Vorsitzender, Michael Haaß Vogt, Erster Vorsitzender, Beate

Schmits, stellvertretende Kassiererin, Alexander Knoche, Beisitzer

(Kem) Sehr positiv blickte Michael Haaß-Vogt auf der Jahreshauptversammlung

im Domhof auf das Altstadtfest 2024 zurück. Die Konzentrierung

des Festes auf die Altstadtgassen und die dort errichteten drei

Bühnen habe sich bewährt. Der im Gegenzug geschaffene Spielbereich

auf dem Doktorplatz sei gut angenommen worden. Die musikalischen

Acts und die Präsentationen von Handwerkern und Vereinen, der Kinderflohmarkt,

Cocktail- und Kuchenbar seien beliebte Ziele der Gäste gewesen.

Die Bewohner der Altstadt hätten die Einbindung in die Planungen

durch die im Vorfeld des Festes durchgeführte Einwohner-Versammlung

allgemein begrüßt. Dieses sei in der 40-jährigen Geschichte der Bürgerinitiative

erstmals erfolgt. Ebenfalls in diesem Jahr werde es rechtzeitig

vor dem vom 12. bis 14. September stattfindenden Altstadtfest eine

Wiederholung geben. Der Dank der Bürgerinitiative galt allen, die zum

Erfolg des Altstadtfestes beigetragen hatten, den Freiwilligen, die beim

Auf- und Abbau mitgewirkt hatten, den Vereinen und Parteien sowie dem

Wertkreis, die bei der Bedienung der Gäste geholfen, den Haushaltungen

für den selbstgebackenen Kuchen, für die Unterstützung durch die

Stadt und der Flora Westfalica sowie den vielen Spendenden, namentlich

der Bürgerstiftung und Horst Lübke. Ohne die Spenden sei das Fest

nicht durchführbar, berichtete der Vorsitzende. Trotz dieser vielfältigen

Unterstützung sei es immer schwieriger einen Überschuss zu erzielen.

Beispielsweise würde das Sicherheitskonzept sehr großgeschrieben und

damit würden eben auch die Ausgaben für diesen Bereich steigen.

Der wie immer von Tanja Schmits beim Steuerbüro Schnusenberg

erstellte Kassenbericht nannte ein Plus gegenüber dem Vorjahr. Der

Vorsitzende sah darin eine Bestätigung der guten Kooperationen und

Vernetzung der Bürgerinitiative sowie einer guten Wirtschaft.

Eine Bereicherung in der Darstellung der Altstadt sei zudem die neue

Weihnachtsbeleuchtung. Die dreimonatige Beleuchtung der Altstadtgiebel

sei recht kostengünstig. Sie koste den Teilnehmenden etwa 4

EuroEuro für den Zeitraum vom 1. Advent bis Ende Februar. Die für den

Doktorplatz geschaffene Giebelbeleuchtung ergänze die Illuminierung

der Altstadt optimal.

Ebenfalls bei den kleinen Events der Altstädter kommen die Besuchenden

auf ihre Kosten. Dazu gehörte im Frühling der Tanz in den Mai.

Zu dem als Mitbringparty gefeierten Fest brachten die Teilnehmenden

Speisen aus ihrer hauseigenen Küche mit. Die Bürgerinitiative kümmerte

sich um die Getränke. Abermals wurde im Rahmen des Festes

wieder ein Maibaum gemeinsam geschmückt und am »Hermannseck«

aufgestellt.

»Wir haben den Domhof angenommen«, erklärte der Vorsitzende.

Dafür würden nicht nur die dort regelmäßig durchgeführten Sitzungen

und Spieleabende der Bürgerinitiative sprechen. Erstmalig lädt die Bürgerinitiative

am 20. Juni im Domhof zu einem Kneipenquiz ein. Angedacht

ist dort ebenfalls ein Gartenfest. Ein Knüller wäre es, wenn dazu die

»Altstadtband« auftreten könnte. Im Oktober ist das Altstadtnachfest

für alle Akteure des Festes angedacht. Und im November bzw. Dezember

steht ein Grünkohlessen im Domhof auf dem Terminkalender. Nicht

zuletzt wird am Samstag vor dem 1. Advent der Weihnachtsbaum der

Altstädter aufgestellt und in diesem Rahmen die Weihnachtsbeleuchtung

eingeschaltet. Krönender Abschluss des Jahresprogramms ist die

Silvesterparty im Domhof. Es werden etwa bis zu 60 Karten angeboten.

Der Eintritt umfasst die Getränke, die Höhe wird noch errechnet. Die

Gäste tragen zu einem Buffet mit mitgebrachten Speisen bei. Für die

Unterhaltung wird professionelle Musik sorgen.

Unter Punkt »Verschiedenes« war ein Thema die Renovierung der vier

Altstadtpumpen. Es sei angedacht diese – wie die Weihnachtsbeleuchtung

– mit Mitteln aus dem Verfügungsfonds zu ermöglichen, so der

Vorsitzende. Ulla Fallner gab in diesem Zusammenhang einen kleinen

Einblick in die historische Bedeutung der Pumpen für die Altstädter.

hat das spontane Interesse an der Einrichtung nachgelassen. Entsprechend

dieser Mitteilung sucht der Garten der Kulturen nämlich noch

fleißige Gärtnerinnen und Gärtner, die Zeit und Spaß haben, im Garten

mitzuhelfen. Es sind noch Beete frei! Es heißt dort weiter: »Der Frühling

ist da, die Blumen blühen und das Gemüse wächst. Im Garten der Kulturen

in Rheda an der Berliner Straße hinter der Wenneberschule ist in

den letzten Jahren ein Ort zum gemeinschaftlichen Gärtnern entstanden.

Hier sind alle Menschen willkommen, um zusammen zu arbeiten,

voneinander zu lernen und miteinander im Grünen Zeit zu verbringen«.

Bei Interesse freut sich Carolin Böttcher unter Tel. 05242/963361 bzw.

gartenderkulturen@rh-wd.de über helfende Hände.

61


1 Begeisterung bei der Pflanzaktion auf dem Wochenmarkt Rheda: (v. l.) Erika

Reisewitz (Vorstand Förderverein), KJulian sowie Leo und Sophie mit ihrem Vater

Kinder pflanzten

Sonnenblumen

Wochenmarkt Rheda

(Kem) Begeistert beteiligten sich viele Kinder an einer Pflanzaktion auf

dem Wochenmarkt Rheda. Töpfe, Erde und Sonnenblumensetzlinge

standen für die kleinen Wochenmarktbesucherinnen und -besucher

zur Verfügung, um damit selber eine Sonnenblume zu pflanzen. Die

Gärtnerei Utler hatte alles zur Verfügung gestellt. Der Förderverein der

Kita Sonnenschein »Schritt für Schritt« begleitete die Aktion mit frischen

Waffeln und Getränken.

S

Spende sorgt für Freude

Partnergemeinde Matiši

Dank zahlreicher Spenden konnte der Freundeskreis Matiši auch in

diesem Jahr zu Ostern wieder ein Zeichen der Verbundenheit setzen:

Zwei große Pakete mit Ostersüßigkeiten, Kaffee und Osterkerzen wurden

an die Partnergemeinde Matiši in der Region Valmiera (Lettland)

geschickt.

Ein besonderer Wunsch kam von Kristine Daiga, der Leiterin der

Sonntagsschule in Matiši: Da die Kinder dort mit Begeisterung Kekse

backen, wurde zusätzlich Geld für Backzutaten und Dekorationsmaterialien

übermittelt. Die Zutaten können nun direkt vor Ort in Matiši

und Valmiera gekauft werden. Kristine Daiga sowie Ingrida Armane

vom Kirchenvorstand bedankten sich herzlich für die großzügige Unterstützung.

Am Ostersonntag suchten die Kinder der Sonntagsschule

im Kirchgarten nach den Ostersüßigkeiten, anschließend fand ein

Gespräch mit Pfarrer Andis Smilga in der Kirche statt. Ein besonderer

Dank gilt den vielen privaten Spenderinnen und Spendern sowie dem

Bastelkreis in Langenberg, der die Aktion großzügig unterstützt hat.

Um Menschen in ländlichen Regionen Lettlands eine Freude zu bereiten

und Hoffnung zu schenken, organisiert der Freundeskreis Matiši

regelmäßig Hilfsaktionen für die Partnergemeinde. Weitere Infos erhalten

Interessierte bei Birgit Strothenke unter Tel. 05242/931587 oder

www.angekreuzt.de unter der Rubrik »Über uns – Partnergemeinde«.

Das

Stadtgespräch

PODCAST AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK

KIRMESFANTIME

Podcast Veröffentlichung am 01.06.2025

Wenn es nach Tim Schäfer und Lina Schraeder ginge, würde das ganze Jahr

über Riesenradmusik erklingen, der Duft von gebrannten Mandeln in der Luft

liegen – und irgendwo im Hintergrund würde garantiert eine mobile Achterbahn

rollen. In der neuen Folge unseres Podcasts sprechen wir mit einem Paar,

das seine Leidenschaft für die Kirmes nicht nur miteinander, sondern auch

mit tausenden Fans auf den sozialen Medien teilt.

Was als reines Interesse begann, hat sich zu einer kleinen Marke entwickelt:

Ihre Social-Media-Kanäle bieten Einblicke in die neuesten Fahrgeschäfte,

persönliche Empfehlungen und jede Menge Lebensfreude.

Im Interview erzählen sie uns, wie alles begann, was ihre

Lieblingskirmes ist und wie sie ihre Inhalte planen.

Jetzt reinhören und mit uns in die bunte Welt der

Kirmes eintauchen!

Ihr könnt unseren Stadtgespräch-Podcast über

Spotify, Deezer, Apple Podcast, Audio Now

oder über Amazon Music anhören – oder ihr

scannt den hier abgebildeten QR-Code.

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62 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch

63


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64 Das Stadtgespräch

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