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Matthias Schultze ist der neue Geschäftsführer des GCB!

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W W W . C O N V E N T I O N - N E T . D E<br />

29. JAHRGANG (SEIT 1982) ///<br />

convention<br />

AUSGABE 2/10 | MAI 2010 | F 8.50<br />

<strong>Matthias</strong> <strong>Schultze</strong> <strong>ist</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>neue</strong> <strong>Geschäftsführer</strong><br />

<strong>des</strong> <strong>GCB</strong>!<br />

INTERNATIONAL<br />

DAS MAGAZIN FÜR VERANSTALTUNGSPLANER<br />

Destinationen: Karlsruhe und Region · Baden-Baden · Landau · Köln ///<br />

Porträts: CPH Hanau · m:con · KFP /// FamTrips: Einladung nach Florenz und Chianti · Zürich


Meeting Point Zürich.<br />

Ihr Seminar. Ihr Kongress. Man trifft sich in Zürich. Kongresshotels erster Klasse, Lokalitäten je<strong>der</strong> Art. Das Zentrum nahe,<br />

die Erreichbarkeit perfekt. Dazu ein Rahmenprogramm, das besticht: Natur, Kultur, Shopping und Nachtleben. Seebrise,<br />

Alpenpanorama und erstklassige Lebensqualität inklusive.<br />

Treffen Sie sich in Zürich. Wir unterstützen Sie dabei. Kostenlos. Mit individuellen Offerten für Seminar-, Kongress- und<br />

Bankettlokalitäten. Mit Kontakten zu den richtigen Ansprechpartnern. Mit Ideen, die Ihre Teilnehmer überzeugen –<br />

und überraschen. Fragen Sie uns.<br />

Gerne lädt Sie Zürich Tourismus zusammen mit SuisseEMEX und Convention International vom 26. – 27. August<br />

2010 zu einem FamTrip nach Zürich ein. Das Programm und den Anmeldetalon finden Sie ab Seite 79.<br />

Zürich Tourismus<br />

Kongressbüro<br />

Stampfenbachstrasse 52<br />

Postfach, CH-8021 Zürich<br />

Tel. +41 44 215 40 30<br />

congress@zuerich.com<br />

www.zuerich.com


Frischer Wind<br />

Wie sich die Zeiten än<strong>der</strong>n: Vor 30, 40<br />

Jahren war es herrschende Gesellschaftsmeinung,<br />

dass <strong>der</strong> Staat alles besser<br />

kann. Die Wende kam zur Wende: Ende<br />

<strong>der</strong> Achtziger, Anfang <strong>der</strong> Neunziger<br />

wurde <strong>der</strong> Rollback eingeleitet und seitdem<br />

bekanntlich privatisiert auf Teufel<br />

komm’ heraus. Inzwischen weiß man:<br />

Nicht alles, was privatwirtschaftlich geregelt <strong>ist</strong>, muss <strong>des</strong>halb schon<br />

effizient sein. Umgekehrt gilt, dass das öffentliche Organisationsprinzip<br />

durchaus seine Vorteile haben kann. Es geht also, wie fast immer<br />

im Leben, nicht ums Entwe<strong>der</strong>-o<strong>der</strong>, son<strong>der</strong>n um ein kluges Sowohl-als-auch.<br />

Beispiele einer funktionierenden Synthese liefert unsere Branche Tag<br />

für Tag. Es <strong>ist</strong> schon toll, beobachten bzw. erleben zu dürfen, wie immer<br />

mehr Standorte sich authentisch und kreativ neu inszenieren, weg<br />

vom Einheitsbrei vergangener Zeiten und gleichzeitig mit immer mehr<br />

Souveränität ausgestattet, wenn es darum geht, nicht jeden zeitgeis -<br />

tigen Mainstream mitzufeiern, son<strong>der</strong>n sich statt<strong>des</strong>sen auf das Wah -<br />

re zu besinnen. Denn das <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Unterschied zwischen Destinationen<br />

und Produkten: Letztere werden irgendwann austauschbar, Erste dagegen<br />

nie. Jede Stadt und jede Region sind einzigartig aufgrund ihrer<br />

Geschichte, Topographie und Zusammensetzung von Wirtschaft und<br />

Gesellschaft. Diese Einzigartigkeit gilt es herauszuarbeiten, in ansprechen<strong>der</strong><br />

Form zu kommunizieren und passende Programme dazu<br />

zu entwickeln. Und vor allem die Le<strong>ist</strong>ungsträger vor Ort auf die gemeinsame<br />

Positionierung einzuschwören – sie sind verantwortlich für<br />

den Service, den <strong>der</strong> Gast aufgrund von Ankündigung o<strong>der</strong> Berichterstattung<br />

jeweils erwartet.<br />

Als spezialisierte Organisationsform für all diese Aufgaben hat sich<br />

das ,Convention Bureau‘ etabliert, das in öffentlichen Strukturen – zume<strong>ist</strong><br />

in den Tourismusgesellschaften – verankert <strong>ist</strong>, aber in den aller -<br />

me<strong>ist</strong>en Fällen ziemlich „privat“ fungiert – mit gut ausgebildeten jun-<br />

HOTELS<br />

EDITORIAL<br />

gen Mitarbeitern, motiviert, zügig, effektiv. Und wenn es hierfür noch<br />

eines Beweises bedurft hätte, so liefert ihn das „oberste“ aller deutschen<br />

Convention Bureaus – das <strong>GCB</strong>. Seit 1. Mai <strong>ist</strong> <strong>Matthias</strong> <strong>Schultze</strong><br />

(38) <strong>des</strong>sen <strong>neue</strong>r Chef und <strong>der</strong> erfahrene Fachmann und Branchen -<br />

insi<strong>der</strong> dürfte etlichen frischen Wind mitbringen. Das German Convention<br />

Bureau hat seine Wahl getroffen und zu <strong>der</strong> <strong>ist</strong> es zu beglück -<br />

wünschen. Und vor allem beglückwünschen wir <strong>Matthias</strong> <strong>Schultze</strong><br />

selbst zu seiner <strong>neue</strong>n Aufgabe, in <strong>der</strong> er Benchmarks setzen kann!<br />

In einer <strong>der</strong> nächsten Ausgaben von CI wird er sich detaillierter zu<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen, Plänen und Machbarkeiten äußern.<br />

Frischen Wind hat auch eine weitere namhafte Brancheninstitution<br />

erfahren, die DeGefest. Das <strong>ist</strong> vor allem das Verdienst von Jörn Raith,<br />

<strong>der</strong> einer noch vor gar nicht so langer Zeit taumelnden Organisation<br />

wie<strong>der</strong> ein Profil gegeben hat. Zur weiteren Stärkung wurde eine ganze<br />

Reihe von interessanten Maßnahmen in Gang gesetzt – an vor<strong>der</strong>ster<br />

Stelle vielleicht die regelmäßige Trendanalyse sowie <strong>der</strong>en praktische<br />

Fortführung. Genau das <strong>ist</strong> die Chance <strong>der</strong> „DeGefest neu“ – keine verkrustete<br />

Verbandsstruktur zu sein, die sich irgendwann selbst überlebt,<br />

son<strong>der</strong>n ein mo<strong>der</strong>nes Netzwerk von Spezial<strong>ist</strong>en und Experten,<br />

je<strong>der</strong> in seiner Verrichtung, mit echtem Nutzwert. Und <strong>der</strong> heißt vor<br />

allem Unterstützung beim täglichen Business in Form <strong>der</strong> richtigen<br />

Kontakte. Auf den kommenden Fachtagen <strong>der</strong> DeGefest im Juni in Nürn-<br />

berg kann man mehr erfahren – als Einstimmung darauf sei Ihnen die<br />

entsprechende Beilage in diesem Heft zur Lektüre empfohlen.<br />

Ansonsten haben wir uns mit dieser Ausgabe gerne wie<strong>der</strong> für Sie angestrengt<br />

und ein, wie wir meinen, interessantes Nachrichten- und Informationspotpourri<br />

zusammengetragen, was sich in unserer Branche<br />

in den vergangenen zwei Monaten so getan hat und <strong>des</strong>sen Strahlkraft<br />

deutlich über die kommende IMEX hinausreicht. In diesem Sinne:<br />

Viel Spaß mit dem vorliegenden Heft!<br />

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TAGEN AUF HÖCHSTEM NIVEAU!<br />

BERLIN | HAMBURG | KLAGENFURT | LINZ | STUTTGART | WIEN | ZAGREB<br />

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3


TITELTHEMA: Karlsruhe + Region – 100 Prozent M.I.C.E ( ab S. 16)<br />

Veranstaltungen: Haftungsrisiken<br />

durch Gefährdungsbeurteilung<br />

minimieren 6<br />

4<br />

PORTRÄT<br />

CPH empfiehlt sich für<br />

diverse Formate 10<br />

m:con mit Rekordumsatz 14<br />

DESTINATION<br />

Baden-Baden –<br />

Es <strong>ist</strong> und bleibt das<br />

„Städtchen <strong>der</strong> Superlative“ 40<br />

IMPRESSUM 2/10 | Mai 2010 convention INTERNATIONAL<br />

Verlag:<br />

SOFAP Sàrl<br />

36, Route de Luxembourg<br />

L-8077 Bertrange<br />

Redaktionsbüro Neuwied:<br />

H.W.G. Verlag & Werbung<br />

Wiedbachstraße 50<br />

56567 Neuwied<br />

Tel.: +49 (0) 2631 9646-0<br />

Fax: +49 (0) 2631 9646-12<br />

www.convention-net.de<br />

Verleger und Herausgeber:<br />

Heinz-Dieter Gras<br />

Medienkoordination<br />

und Redaktionsleitung:<br />

Thomas P. Scholz<br />

Marketing- und Vertriebsleitung:<br />

Oliver-W. Glaser-Gallion<br />

Redaktion:<br />

Elvira Trotno,<br />

Thomas Jäckle, Knut Mans<br />

Anzeigenvertretungen:<br />

Thomas Jäckle, Knut Mans,<br />

Roger Rommel<br />

Tipps für den Umgang mit<br />

Internet-Bewertungen 50<br />

Best Practice: Hotelevents 54<br />

DESTINATION<br />

Landau/Südliche Weinstraße –<br />

Wo Deutschland<br />

fast mediterran <strong>ist</strong> 56<br />

Vorschau: IMEX 2010<br />

mit dem bisher größten<br />

Seminarprogramm 66<br />

PORTRÄT<br />

KFP – die Win-win-Strategen 74<br />

Einladung FamTrip nach Zürich<br />

(28–29. 8. 2010) 79<br />

Mediaservice:<br />

Mirijam Yilmaz<br />

Layout/DTP:<br />

Gerhard Gaussling, Günther Müller,<br />

Paul Rommel<br />

Druck: Druckerei Hachenburg GmbH<br />

Saynstraße 18, 57627 Hachenburg<br />

Versand: FORMA Lettershop GmbH<br />

Beim Weißen Stein 4, 56579 Bonefeld<br />

Es gelten die Anzeigenpreise in <strong>der</strong><br />

MEDIA DATEN-L<strong>ist</strong>e vom 2.1.2010<br />

Blickpunkt Schweiz 82<br />

DESTINATION<br />

Incentives welcome in Köln 85<br />

Einladung FamTrip nach Florenz<br />

und Chianti (25. – 27. 6. 2010) 90<br />

GRAND OPENING<br />

Dolce Munich Unterschleißheim 97<br />

Hans Kuhlmann: Mir passiert 98<br />

Für unverlangt eingesandte Manus kripte<br />

und Fotos wird keine Gewähr über -<br />

nommen. Für namentlich gekennzeichnete<br />

Fremd beiträge<br />

übernimmt <strong>der</strong> Verlag<br />

keine Haftung.<br />

Kontrollierte Druckauflage<br />

2. Quartal 2009: 12.500<br />

Erscheinungstermin <strong>der</strong> nächsten Ausgabe:<br />

30. Juni 2010<br />

Beilagen dieser Ausgabe: Ausschreibung<br />

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münchen<br />

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PRAXIS SICHERHEIT<br />

Wer nicht VORdenkt hat das NACHsehen …<br />

6<br />

Gefährdungsbeurteilung minimiert (Haftungs-)Risiken auf Veranstaltungen<br />

für Betreiber und Veranstalter<br />

■ Von Gerd Gross und Olaf Jastrob<br />

Lassen sich Unglücke wie <strong>der</strong> Einsturz <strong>der</strong> Eissporthalle in Bad Reichenhall o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Brand in <strong>der</strong><br />

Moskauer Diskothek verhin<strong>der</strong>n? Während Gerichte Schuldige suchen, sind die gestellten Fragen für<br />

die Öffentlichkeit bald in Vergessenheit geraten. Die Frage nach Verhin<strong>der</strong>ung muss aber beantwortet<br />

werden und <strong>des</strong>halb sind Experten aufgefor<strong>der</strong>t, mit <strong>neue</strong>n Initiativen und Verordnungen die not -<br />

wendigen Schutzmaßnahmen zu etablieren. Dabei gibt es in <strong>der</strong> Event-Welt bereits eine einfache Lösung:<br />

die Anwendung <strong>der</strong> Versammlungsstättenverordnung. Aufgrund einer nicht praktizierten Öffent -<br />

lichkeitsarbeit hat aber kaum jemand Kenntnis von ihr genommen o<strong>der</strong> weiß nicht, wie man den Anfor -<br />

<strong>der</strong>ungen sachgerecht entsprechen kann.<br />

Foto: © Bela Königes<br />

In den Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong>n <strong>ist</strong> sie bereits<br />

in Kraft, me<strong>ist</strong> als<br />

Versammlungsstättenverordnung VStättV, aber auch<br />

als Teil <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>bauverordnung SBauV wie z.B.<br />

seit Dezember 2009 in NRW. Sichere Veranstaltungen<br />

kann es nur geben, wenn alle Beteiligten sich ihrer<br />

Verantwortung für die anwesenden Personen bewusst<br />

werden. Je<strong>der</strong> Betreiber einer Veranstaltungsstätte<br />

und Veranstalter sollte schon zur Abwehr etwaiger<br />

Schadensersatzansprüche diese Verordnung an -<br />

wenden, unabhängig davon, ob die Veranstaltung<br />

formal <strong>der</strong> VStättV unterliegt o<strong>der</strong> nicht. Eine typische<br />

Veranstaltung besteht aus Gästen, Arbeitnehmern,<br />

die für Service und Technik zuständig sind, und externen<br />

Lieferanten bzw. Dienstle<strong>ist</strong>ern. Hieraus entstehen<br />

für Betreiber, Veranstalter, Arbeitgeber und die Ver -<br />

anstaltungsleitung beson<strong>der</strong>e Verpflichtungen zum<br />

Schutz <strong>der</strong> anwesenden Personen. Diese Verpflichtungen<br />

sind im Arbeitsschutzgesetz und den Unfall -<br />

verhütungsvorschriften <strong>der</strong> Berufsgenossenschaften<br />

fest verankert.


ÜBERNACHTUNGEN · MEETINGS · EVENTS · KONFERENZEN · HAUPTVERSAMMLUNGEN<br />

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Das Vier-Sterne-Plus Hotel und Konferenzzentrum <strong>ist</strong> das ideale Ziel für Ihre Meetings, Tagungen, Kongresse<br />

und Hauptversammlungen – aber auch für den privaten Wochenend-Trip! 255 Zimmer und Suiten verfügen<br />

über mo<strong>der</strong>nstes Design mit traditionellen bayerischen Elementen. Entspannen lässt es sich im exklusiven<br />

Dolce Vital Spa by Cinq Mon<strong>des</strong>, außergewöhnlich tagen in <strong>der</strong> Sky Lounge „Zugspitze“ mit faszinierendem<br />

Blick auf die Alpen. Der multifunktionale Eventbereich BallhausForum umfasst ein futur<strong>ist</strong>isches Auditorium<br />

für über 3.000 Personen. Flexible Tribüne und Tanzparkett, Foyer und Besprechungsräume machen dieses<br />

Conference Center zu einem Ort, <strong>der</strong> zugleich inspiriert und motiviert. Mo<strong>der</strong>nstes technisches Equipment<br />

sowie ein persönlicher Konferenzplaner lassen auf 3.045 Quadratmetern absolut keine Wünsche offen …<br />

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NEU


PRAXIS SICHERHEIT<br />

■ Wie setzt man Sicherheit<br />

praxisgerecht um?<br />

Die Definition von übergeordneten<br />

Schutzzielen spielt hierbei eine entscheidende<br />

Rolle. Die Sicherheit <strong>der</strong><br />

Veranstaltung fängt bei <strong>der</strong> Planung an<br />

und endet frühestens, wenn die Betreiberhalle<br />

zurückgebaut wurde, besser<br />

noch, wenn eine abschließende Beurteilungsrunde<br />

aller Mitwirkenden ein Fazit<br />

gezogen hat und dadurch den Verbesserungsprozess<br />

in Gang hält. Eine herausragende<br />

Bedeutung muss <strong>der</strong> Organisation<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung, gerade auch im<br />

Hinblick auf die Sicherheit, beigemessen<br />

werden. Sorgt sie doch durch die Auswahl<br />

externer Dienstle<strong>ist</strong>er und Lieferanten<br />

dafür, dass ausschließlich qua -<br />

lifiziertes Personal und geeignete Materialien,<br />

z.B. bei <strong>der</strong> Dekoration, zum<br />

Einsatz kommen. Schon bei <strong>der</strong> Planung<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung müssen also vorab<br />

strategische Schutzziele benannt werden,<br />

etwa die Durchführung einer<br />

Veranstaltung ohne Zwischenfälle, die<br />

Gewährle<strong>ist</strong>ung <strong>der</strong> Arbeitssicherheit<br />

vor, während und nach <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

sowie die Vermeidung technischer<br />

Betriebsstörungen.<br />

Ausgerichtet an diesen Leitlinien wird<br />

mit <strong>der</strong> Anfertigung einer umfassenden<br />

und qualifizierten Gefährdungsbeurteilung<br />

das Fundament <strong>der</strong> Veranstaltungssicherheit<br />

gelegt. Jene <strong>ist</strong> das entscheidende<br />

Werkzeug <strong>der</strong> Organisation<br />

und Leitung, das sämtliche Prozesse<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung berücksichtigt. Die<br />

erstellte und dokumentierte Gefährdungsbeurteilung<br />

dient auch zur Bestimmung<br />

<strong>der</strong> operativen Schutzziele,<br />

8<br />

Gerd Gross<br />

Olaf Jastrob; Foto: © Beate Nelken<br />

wobei das Herunterbrechen von über -<br />

geordneten auf konkrete Ziele entscheidend<br />

<strong>ist</strong>, weil sie dann messbar werden<br />

und dadurch Abweichungen – also<br />

Mängel – abgestellt werden können.<br />

■ Beispiel für ein konkretes<br />

Schutzziel<br />

Die Gefährdungsbeurteilung einer Veranstaltung<br />

hat ergeben, dass sie u.a.<br />

zwei Ersthelfer und einen Rettungs -<br />

sanitäter bereithalten muss. Eine<br />

Stunde vor Veranstaltungsbeginn fehlt<br />

jedoch einer <strong>der</strong> Ersthelfer. Aufgrund<br />

guter Organisation und einer Checkl<strong>ist</strong>e<br />

wird <strong>der</strong> Mangel aufgedeckt und kann<br />

noch rechtzeitig beseitigt werden, da<br />

ein weiterer Ersthelfer als Ausfallersatz<br />

im Organisationsplan vorgesehen war.<br />

Das macht deutlich: Nur eine qualifizierte<br />

Gefährdungsbeurteilung macht<br />

die Risiken kalkulierbar. Was auf den<br />

Über die Autoren<br />

ersten Blick aufwändig erscheint, <strong>ist</strong> bei<br />

praxisgerechter Umsetzung letztlich<br />

eine Checkl<strong>ist</strong>e, die alle sicherheitsrelevanten<br />

Aspekte abfragt.<br />

Bei Veranstaltungen mit einer geringen<br />

Gefährdungsklassifizierung kann diese<br />

Checkl<strong>ist</strong>e mit geringfügigen Modifikationen<br />

immer wie<strong>der</strong> verwendet werden.<br />

Ob Risiken bei Veranstaltungen<br />

eingegangen werden und in welchem<br />

Umfang, liegt letztendlich bei den Betreibern,<br />

den Veranstaltern, den Arbeitgebern<br />

und den leitenden Aufsichts -<br />

personen. Doch nur wer Gefährdungen<br />

erkennt und die Risiken beurteilt, hat<br />

überhaupt die Chance einer begründeten<br />

Entscheidung. Die Sicherheit von<br />

Veranstaltungen steht und fällt mit <strong>der</strong><br />

Wahrnehmung gesetzlicher Pflichten –<br />

sie schützt nicht nur die anwesenden<br />

Personen vor körperlichen Schäden,<br />

son<strong>der</strong>n auch die Verantwortungsträger<br />

vor <strong>der</strong> persönlichen Haftung!<br />

❚ Termine 2010<br />

Seminar:<br />

„Sachkundige Aufsichtsperson<br />

für Veranstaltungen<br />

und Versammlungsstätten“<br />

Göttingen: 31. Mai – 02. Juni<br />

Köln: 23. – 25. August<br />

Dortmund: 13. – 15. September<br />

Köln: 27. – 29. September<br />

Köln: 28. – 30. Oktober<br />

Gerd Gross und Olaf Jastrob sind Experten für Unfallverhütung, Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz auf Veranstaltungen, Notfall- und Sicherheitsplanung sowie<br />

Veranstaltungsorganisation und Veranstaltungsabläufe. Wobei Olaf Jastrob aus <strong>der</strong><br />

Not eine Tugend gemacht hat: Die hohen Risiken bei Veranstaltungen waren dem<br />

Betriebswirt schon Ende <strong>der</strong> 80er und in den 90er Jahren ein Dorn im Auge – <strong>des</strong>halb<br />

nahm er 2006 die aktualisierte Fassung <strong>der</strong> Versammlungsstättenverordnung zum<br />

Anlass, das Unternehmen GvWD zu gründen. Das Kernteam besteht aus Veranstaltungsme<strong>ist</strong>ern<br />

mit unterschiedlichen Fachbereichen, einem Versicherungsspezial<strong>ist</strong>en,<br />

Rechtsanwälten sowie ihm selbst. Olaf Jastrob wurde 2008 als erster Sachverständiger<br />

für Veranstaltungen in Deutschland reg<strong>ist</strong>riert und <strong>ist</strong> inzwischen an<br />

mehreren Oberlan<strong>des</strong>-, Land- und Amtsgerichten erfasst. Das gesamte Team besteht<br />

aus Profis in den Bereichen Sicherheit, Technik und Haftung; <strong>neue</strong>ster Zugang <strong>ist</strong><br />

<strong>der</strong> Sicherheitsingenieur Gerd Gross, ein Spezial<strong>ist</strong> für Arbeitsschutz und elektrische<br />

Gefährdungen. www.gvwd.info


Maloja<br />

Sils<br />

Silvaplana<br />

St.Moritz<br />

Celerina<br />

Pontresina<br />

Samedan<br />

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Diese Berge. Diese Seen. Dieses Licht!<br />

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Willkommen im Engadin. Willkommen in Pontresina!<br />

Information & Reservation:<br />

Kongress- und Kulturzentrum Rondo<br />

Tel. +41 (0)81 838 83 18<br />

congress@pontresina.ch<br />

Treffpunkt pünktlich<br />

um 14:00 Uhr.<br />

Auf dem Berg.<br />

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den majestätischen Bergen, den malerischen Seen<br />

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Mitarbeitenden mit Sicherheit bessere Strategien.<br />

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Engadin St. Moritz<br />

Tel. +41 81 830 08 13<br />

mice@estm.ch<br />

www.engadin.stmoritz.ch/mice<br />

9


PORTRÄT LOCATIONS<br />

❚ Hanau: CPH empfiehlt sich<br />

auch für ungewöhnliche Formate<br />

Und so sah die Umsetzung aus: Dank<br />

<strong>der</strong> variablen Räumlichkeiten am Hanauer<br />

Schlossgarten konnten tagsüber Anfänger<br />

und Fortgeschrittene mehr als 90<br />

Workshops mit Tanzlehrern und Künst-<br />

10<br />

Musterbeispiel für multifunktionale Bespielbarkeit: Vom 12. bis 14. Februar war das 4. Internationale<br />

Salsa-Festival im Congress Park Hanau zu Gast. Mehr als 5.000 Gäste, viele davon aus dem Ausland,<br />

hatten die Erwartungen <strong>der</strong> Veranstalter nicht enttäuscht.<br />

lern in allen Salsa-Stilen besuchen. Als<br />

perfekt für die abendlichen Salsa-Shows<br />

erwies sich <strong>der</strong> Paul-Hindemith-Saal mit<br />

seiner ausgefeilten Bühnentechnik. Parallel<br />

zum Showprogramm stiegen im<br />

Brü<strong>der</strong>-Grimm-Saal Tanzpartys, bei denen<br />

die Festivalgäste bis in die frühen<br />

Morgenstunden übers Parkett wirbelten.<br />

Und in den Foyers konnte man sich entwe<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Kulinarik hingeben o<strong>der</strong> aber<br />

etwa passende Tanzschuhe kaufen … Bege<strong>ist</strong>ert<br />

zeigten sich nicht nur die Teilnehmer,<br />

son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> Veranstalter<br />

Roberto Laura, <strong>der</strong> in den Jahren zuvor<br />

das Festival in Frankfurt ausgerichtet<br />

hatte: „Wir sind glücklich, CPH als Location<br />

entdeckt zu haben, denn hier konnten<br />

wir zum ersten Mal alle Veranstaltungen<br />

unter einem Dach anbieten.“<br />

Zufrieden war man nicht nur mit den<br />

räumlichen und technischen Möglichkeiten<br />

<strong>des</strong> Hauses, son<strong>der</strong>n auch mit<br />

dem reibungslosen Ablauf <strong>der</strong> Großveranstaltung.<br />

Die vielen internationalen<br />

Gäste machten während <strong>des</strong> Festival-<br />

Wochenen<strong>des</strong> auch Hanau selbst bunter.


Viele von ihnen übernachteten in <strong>der</strong><br />

Brü<strong>der</strong>-Grimm-Stadt, so dass sämtliche<br />

Hotels ausgebucht waren. „Wir kommen<br />

mit dem Festival im nächsten Jahr auf<br />

jeden Fall wie<strong>der</strong> nach Hanau“, zog Roberto<br />

Laura eine definitiv positive Bilanz,<br />

„die Stimmung war einfach toll, was sicherlich<br />

auch an <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>baren Umgebung<br />

hier im CPH liegt. Beide Säle und<br />

die Tagungsräume mit ihrem Parkettboden<br />

sind wie gemacht fürs Salsatanzen.“<br />

Wenn das kein Lob aus berufenem Mun -<br />

de <strong>ist</strong>.<br />

■ Eine <strong>der</strong> ersten Adressen<br />

für Events in Rhein-Main<br />

Im variabel nutzbaren Congress Park<br />

Hanau gastieren normalerweise Roadshows,<br />

Fachausstellungen, Produktlaun-<br />

ches, Vertriebsveranstaltungen und Kon-<br />

gresse, aber z. B. auch große Bürgerversammlungen.<br />

Die schöne Lage am<br />

Schloss garten in unmittelbarer Nähe<br />

zur Altstadt machen die Location zusätzlich<br />

attraktiv, die log<strong>ist</strong>isch vom ICE-<br />

Bahnhof <strong>der</strong> Stadt und kurzen Wegen<br />

zur Autobahn wie zum Frankfurter Flughafen<br />

profitiert. Was manche (noch)<br />

nicht wissen: Das CPH <strong>ist</strong><br />

auch ein Haus <strong>der</strong> Kunst. Und<br />

zwar nicht nur, weil <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne<br />

Kongressbereich und<br />

<strong>der</strong> h<strong>ist</strong>orische Marstall <strong>des</strong><br />

ehemaligen Schlosses ein in<br />

<strong>der</strong> Kombination einmaliges<br />

Ensemble bilden. Veranstalter,<br />

die kulturelle Rahmenprogramme<br />

anbieten möchten,<br />

finden nämlich im CPH<br />

ebenfalls Gelegenheit dazu:<br />

2009 war hier die Lan<strong>des</strong>kunstausstellung<br />

HESSIALE vier Wochen lang zu sehen<br />

und in diesem Jahr präsentiert das<br />

Hanauer Kongresshaus vom 15.8. bis zum<br />

19.9. Arbeiten <strong>des</strong> renommierten Reuters-<br />

Fotografen Kai Pfaffenbach. Nicht zu vergessen:<br />

Ab September geht die eigene<br />

Sinfoniereihe „Congress Park Sinfonie“<br />

mit <strong>der</strong> Neuen Philharmonie Frankfurt<br />

in die zweite Spielzeit – absolut besuchenswert!<br />

LOCATIONS PORTRÄT<br />

❚ Steckbrief „CPH“<br />

Für Veranstaltungen stehen insgesamt<br />

zehn Räume und fünf Foyers zur<br />

Verfügung. Der in drei Sektionen teilbare<br />

Kongresssaal (Brü<strong>der</strong>-Grimm-Saal) bietet<br />

rund 1.000 Sitzplätze, <strong>der</strong> Theaterund<br />

Konzertsaal „Paul Hindemith“ verfügt<br />

über 700 Sitzplätze. Dazu kommen<br />

mehrere mittlere und kleinere Säle so-<br />

Schon zum zweiten Mal nach 2007 war<br />

im vergangenen Dezember <strong>der</strong> Auto -<br />

mobilhersteller Ford in Hanau zu Gast.<br />

wie insgesamt rund 2.000 qm Foyerflächen.<br />

Die Tagungsräume im Erdgeschoss<br />

haben direkten Zugang zum Schlossgarten<br />

und können auch zu einem größeren<br />

Raum verbunden werden. Ein weiteres<br />

Plus <strong>ist</strong> die Gastronomie im CPH: Das Restaurant<br />

„Holle’s am Schlossgarten“ und<br />

<strong>der</strong> Paulanergarten mit 240 Plätzen setzen<br />

hier die Akzente, wobei das Haus<br />

jedoch an keinen Caterer gebunden <strong>ist</strong> –<br />

Veranstalter können zwischen unterschiedlichen<br />

Angeboten wählen.<br />

Günstig mit <strong>der</strong> Bahn<br />

nach Hanau<br />

Der Congress Park Hanau bietet seit<br />

April in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Deutschen<br />

Bahn eine günstige An- und Abreise<br />

zu Veranstaltungen in <strong>der</strong> Stadt an.<br />

Gäste <strong>des</strong> CPH können nun von jedem<br />

DB-Bahnhof in Deutschland aus zu inter -<br />

essanten Son<strong>der</strong>konditionen reisen: Das<br />

Veranstaltungsticket <strong>der</strong> Deutschen Bahn<br />

kostet für die Hin- und Rückfahrt im Entfernungsbereich<br />

bis 350 km 79 Euro für<br />

die 2. Klasse und 139 Euro für die 1. Klasse;<br />

wer von weiter her kommt, zahlt für die<br />

Hin- und Rückfahrt mit einem Zweite-<br />

Klasse-Ticket 139 Euro bzw. 219 Euro in<br />

<strong>der</strong> 1. Klasse.<br />

www.cph-hanau.de<br />

11


INFOBÖRSE LOCATIONS<br />

❚ Achten Sie auf den Butler …<br />

Mit einem interessanten Service wartet<br />

die Congress Allianz, <strong>der</strong> Zusammenschluss<br />

von zehn deutschen Veranstaltungszentren<br />

aus überwiegend mittleren<br />

Großstädten, auf. Ihr „Congress Butler“<br />

<strong>ist</strong> ein effektives Marketingtool, das<br />

kurze Informationswege und Service aus<br />

einer Hand gewährle<strong>ist</strong>et. Wichtig gerade<br />

beim Standortwechsel von Veranstaltungen,<br />

so dass Planer in <strong>der</strong> <strong>neue</strong>n Location<br />

nicht wie<strong>der</strong> von vorn anfangen müssen<br />

– die eventspezifischen Details ziehen<br />

nämlich einfach mit um. So etwa beim<br />

Deutschen Ärztetag, <strong>der</strong> 2007 in Münster<br />

und 2009 in Mainz war und als nächstes<br />

in Hannover stattfindet. Ein weiterer Vor-<br />

Im mittlerweile sechsten Betriebsjahr<br />

hat <strong>der</strong> 2004 neu eröffnete und von <strong>der</strong><br />

Reed Exhibitions Messe Wien geführte<br />

Messeplatz einen Rekord <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Art zu verzeichnen. Das Messe Wien Exhibition<br />

& Congress Center war Veranstaltungsort<br />

von neun internationalen<br />

Großkongressen mit insgesamt mehr als<br />

60.000 Teilnehmern, wobei die themati-<br />

12<br />

teil <strong>ist</strong> die Sortimentsvielfalt – auf Anfragen<br />

gibt es im Idealfall zehn passende<br />

Angebote. Aber nicht nur das fest installierte<br />

Austauschprogramm zwischen<br />

den Mitgliedshäusern, die übrigens zum<br />

größten Teil auch Gründungsmitglie<strong>der</strong><br />

(seit 2003) sind, spricht für die Congress<br />

Allianz, auch sonst <strong>ist</strong> die Initiative eine<br />

sehr vitale.<br />

In diesem Jahr gibt es eine Fortsetzung<br />

<strong>der</strong> erfolgreichen Road-Show in Deutschland<br />

(Termine: 22.11. Stuttgart, 23.11.<br />

Frankfurt, 24.11. Hamburg) und ebenfalls<br />

noch für 2010 geplant <strong>ist</strong> ein spezielles<br />

Gütesiegel von neutraler Seite. Denn die<br />

Congress Allianz will exklusiv für ihre<br />

❚ Messe Wien meldet Rekord<br />

bei internationalen Großkongressen<br />

sche Bandbreite von medizinischen Kongressen<br />

über den Weltkongress für den<br />

öffentlichen Nahverkehr bis hin zu aktuellen<br />

Fragen <strong>der</strong> Medienwirtschaft<br />

reichte. Mit rund 200.000 Nächtigungen<br />

trug das Kongressgeschäft <strong>der</strong> Reed<br />

Messe Wien erheblich zur Tourismusbilanz<br />

2009 <strong>der</strong> österreichischen Bun<strong>des</strong>hauptstadt<br />

bei. „Die Messe Wien Neu<br />

Kunden und Mitglie<strong>der</strong> bleiben – Letztere<br />

sollen immer zehn sein. Aktuell gehören<br />

dazu Eurogress Aachen, das Graf-Zeppelin-Haus<br />

Friedrichshafen, das Kongress<br />

Palais Kassel, die Halle Münsterland, die<br />

Stadthalle Rostock, Ruhrcongress Bochum,<br />

das Han nover Congress Centrum,<br />

das Congress Centrum Mainz, das Congresscentrum<br />

Pforzheim sowie die Neue<br />

Weimarhalle. Den Vorsitz in diesem Jahr<br />

hat das CCM Mainz. Wer sich über einzelne<br />

Mitglie<strong>der</strong> o<strong>der</strong> die Organisation<br />

insgesamt orientieren möchte, hat auf<br />

<strong>der</strong> kommenden IMEX in Frankfurt die<br />

komfortable Gelegenheit dazu.<br />

www.congressallianz.de<br />

hat den Messe- und Kongressstandort<br />

Wien in <strong>der</strong> Tagungsindustrie nochmals<br />

stark aufgewertet. Denn nur hier können<br />

in Österreich Großveranstaltungen aus<br />

Kongress und begleiten<strong>der</strong> Fachausstellung<br />

mit bis zu 30.000 Teilnehmern<br />

durchgeführt werden“, meint Direktor<br />

Johann Jungreithmair.


Seit <strong>der</strong> Schließung <strong>des</strong> Flughafens Tempelhof<br />

im Oktober 2009 <strong>ist</strong> Hangar 2 eine<br />

<strong>der</strong> me<strong>ist</strong>gebuchten Locations in Berlin<br />

geworden. Veranstaltungen wie das inter -<br />

nationale Reit- und Springturnier „Hauptstadt-Turnier“<br />

wurden etabliert und das<br />

weltgrößte Festival <strong>der</strong> Musik-Feuerwerke,<br />

die PYROmusikale mit rund 60.000 Besuchern,<br />

fand ebenfalls hier statt. Die dafür<br />

benötigten Freiflächen wie auch die weiteren<br />

6 Hangars sowie die Abflughalle<br />

stehen seit Einstellung <strong>des</strong> Flugbetriebs<br />

für Eventzwecke zur Verfügung, was die<br />

Betreiber zu einem <strong>neue</strong>n Unternehmensauftritt<br />

ver anlasst hat.<br />

Unter dem Namen „Eventcenter Flughafen<br />

Tempelhof“ – kurz: ECFT – soll künftig<br />

die Vielfalt an Eventmöglichkeiten am<br />

Standort vermarktet werden. „Im Rahmen<br />

<strong>der</strong> bevorstehenden Neuerungen wurde<br />

im Dezember 2009 sowohl im Hangar als<br />

auch im Außenbereich viel umgebaut, so<br />

dass für Messekunden nun insgesamt<br />

2.200 qm Ausstellungsfläche zur Verfü-<br />

PLATZ<br />

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BURGUNDERSAAL — 93 m 2<br />

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gung stehen. Hinzu kommen<br />

<strong>neue</strong> Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Zufahrt über das Rollfeld<br />

und die weitere Nutzbarmachung<br />

<strong>des</strong> Außen -<br />

areals für Events“, so Sales<br />

Managerin Janka Altmann,<br />

<strong>der</strong>en Team vom<br />

Hangar 2 bestehen bleibt.<br />

Ab sofort gibt es eine <strong>neue</strong><br />

Homepage: www.ecft.de.<br />

Ergänzt wird das interessante<br />

Angebot durch das<br />

Berliner Cateringunternehmen<br />

Optimahl, das<br />

Hand in Hand mit ECFT arbeitet.<br />

Kunden wie die Sanofi Aventis<br />

Deutschland GmbH, die Deutsche Telekom<br />

AG o<strong>der</strong> Schwarzkopf haben bereits<br />

von <strong>der</strong> Zusammenarbeit profitiert:<br />

„Möglichkeiten und Infrastruktur im<br />

Hangar 2 sind uns bestens vertraut, dadurch<br />

können wir Durchführbarkeiten<br />

von Eventkonzepten prüfen und indivi-<br />

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Ganz gleich, ob Sie ein klassisches Seminar im exklusiven<br />

Kreis o<strong>der</strong> doch eine große Show für ein noch größeres<br />

Publikum durchführen wollen, wir unterstützen Sie vom<br />

einfachen Catering bis hin zum umfassenden Rahmenprogramm<br />

inklusive Hotelreservierungen, Führungen durch<br />

unsere h<strong>ist</strong>orische Stadt, Weinproben und vielem an<strong>der</strong>en<br />

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LOCATIONS INFOBÖRSE<br />

❚ Hangar 2 heißt jetzt „Eventcenter Flughafen Tempelhof“<br />

duell beraten“, so Mirko Mann, Geschäfts -<br />

führer <strong>der</strong> Optimahl Catering GmbH. Der<br />

„Haus und Hof“-Caterer vom ECFT wurde<br />

1994 von Mirko Mann und Ulrich Schulze<br />

gegründet und zeichnet heute mit 70 Mitarbeitern<br />

für ca. 1.500 Veranstaltungen<br />

jährlich und 200.000 Gäste verantwortlich.<br />

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PORTRÄT LOCATIONS<br />

❚ m:con mit viel Selbstbewusstsein<br />

Die m:con mannheim:congress GmbH hat 2009 ihr erfolgreichstes Jahr überhaupt geschrieben.<br />

Der Gesamtumsatz stieg von knapp 18 Mio. Euro (2008) auf rund 20 Mio. und somit um 11 Prozent.<br />

In beiden Sparten <strong>des</strong> m:con Portfolios, d. h. Betreibung <strong>des</strong> Rosengartens und externe Kongress -<br />

organisation, erhöhten sich die Umsätze zwe<strong>ist</strong>ellig. Interessant sind diese Zahlen auch im Hinblick<br />

auf den vor drei Jahren stattgefundenen großen Umbau.<br />

Der Umsatz <strong>des</strong> Congress Centrum Rosengarten konnte von<br />

12,8 Mio. Euro auf 13,9 Mio. Euro (+1,1 Mio.) gesteigert werden.<br />

Vergleicht man diese Zahlen mit denen vor dem Ausbau (Fertigstellung<br />

Ende 2007), so zeigt sich die positive Entwicklung<br />

noch klarer: 2006 betrug <strong>der</strong> Umsatz im Rosengarten 11,0 Mio.<br />

Euro, 2007 lag er bei 11,9 Mio. Durch die Erweiterung legte vor<br />

allem das Segment ‚2.000–3.000 Kongressteilnehmer‘ zu. Auch<br />

das Geschäft mit Großkongressen entwickelte sich positiv: 2009<br />

erwirtschaftete m:con mit 28 Kongressen 75 Prozent <strong>des</strong> Rosen -<br />

garten-Gesamtumsatzes. Hier lagen die durchschnittlichen Teil-<br />

nehmerzahlen bei 3.900 je Tagung; <strong>der</strong> durchschnittlich erzielte<br />

Umsatz betrug respektable 470.000 Euro.<br />

■ Full-Service-Strategie als Erfolgskatalysator<br />

„Die Full-Service-Strategie, die m:con vor mehr als sechs Jahren<br />

eingeführt hat, hat sich als richtig erwiesen“, lautet das Fazit<br />

von <strong>Geschäftsführer</strong> Michel Maugé. m:con übernimmt für seine<br />

Kunden auf Wunsch die gesamte Organisation <strong>der</strong> Veranstaltung,<br />

von <strong>der</strong> Konzeption über Technik und Catering bis hin zur<br />

Finanzierung. Wobei sich <strong>der</strong> Service gleich doppelt auszahlt:<br />

Rund 200.000 Kongress- und Tagungsgäste frequentierten 2009<br />

die 237 Kongresse im Rosengarten. Und: Das beson<strong>der</strong>e Knowhow<br />

kommt auch dem zweiten Unternehmensstandbein zugute,<br />

dem externen Organisationsgeschäft, das m:con mit <strong>der</strong><br />

Ausrichtung wissenschaftlicher Tagungen in Deutschland und<br />

im benachbarten Ausland erzielt – es legte von 4,5 Mio. Euro (2008)<br />

auf satte 5,8 Mio. Euro (+1,3 Mio.) im vergangenen Jahr zu!<br />

■ Hotellerie in <strong>der</strong> Pflicht<br />

Wer Gutes tut, darf das auch sagen: „Die m:con kann stolz sein,<br />

dass das Congress Centrum Rosengarten Mannheim aufgrund<br />

<strong>der</strong> überdurchschnittlich guten Entwicklung 2009 zu einem <strong>der</strong><br />

umsatzstärksten Kongresszentren in Deutschland aufgestiegen<br />

<strong>ist</strong>“, betont Maugé. Denn mit den genannten Umsatzzahlen<br />

liegt <strong>der</strong> Rosengarten nach eigenen Angaben auf Platz 2 hinter<br />

dem ICC Berlin (20,0 Mio. Euro in 2008), mit erheblichem Vorsprung<br />

etwa gegenüber dem CCH Hamburg (9 Mio. Euro) und<br />

dem ICS in Stuttgart (4,1 Mio. Euro).<br />

Vom prosperierenden Kongressgeschäft profitiert naturgemäß<br />

die heimische Tagungs hotellerie: 146.000 Übernachtungen mit<br />

über 15 Mio. Euro Umsatz haben die m:con-Aktivitäten den<br />

Mannheimer Hotels im vergangenen Jahr gebracht, was einem<br />

Anteil von 22 Prozent an den insgesamt städtisch reg<strong>ist</strong>rierten<br />

660.000 Hotelübernachtungen entspricht.<br />

Um in <strong>der</strong> Erfolgsspur zu bleiben, for<strong>der</strong>t Maugé eine noch intensivere<br />

Akquisition von Kongressen und Events und dazu vor<br />

allem ein stärkeres finanzielles Engagement seitens <strong>des</strong> lokalen<br />

Tourismusgewerbes: „Es <strong>ist</strong> zu hoffen, dass in Zukunft vor<br />

allem das Hotelgewerbe die Marketingmaßnahmen <strong>der</strong> Stadt,<br />

<strong>des</strong> Stadtmarketings und <strong>der</strong> m:con mit einem deutlich höheren<br />

Betrag als <strong>der</strong>zeit ,nahe null‘ mitträgt. Ich erwarte seitens <strong>der</strong><br />

Hotellerie keine Kaufmannstränen, son<strong>der</strong>n aktives Anpacken.“<br />

m:con / Fotos li.o. und re. © Sven Bratulic, li.u. © Eduardo Perez


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DESTINATIONEN KARLSRUHE + REGION<br />

00%<br />

Hun<strong>der</strong>t Prozent<br />

M.I.C.E. ...<br />

… verspricht das Convention Bureau Karlsruhe & Region in seiner <strong>neue</strong>n<br />

Kampagne und darf dabei zu Recht stolz auf die jüngsten Erfolge sein. Mit<br />

<strong>des</strong>sen Gründung 2008 hat die Vermarktung <strong>der</strong> Destination einen deutlichen<br />

Schub erfahren, spielt Karlsruhe doch längst in <strong>der</strong> höchsten Liga <strong>der</strong> deutschen<br />

Veranstaltungsstandorte mit. „Das Convention Bureau fungiert als Service-<br />

Schnittstelle zwischen potenziellen Kunden und Partnerbetrieben und <strong>ist</strong> erster<br />

Ansprechpartner für alle, die in <strong>der</strong> TechnologieRegion Meetings, Kongresse<br />

und Events planen“, resümiert <strong>Geschäftsführer</strong> Klaus Hoffmann, <strong>der</strong> zugleich<br />

zusammen mit Britta Wirtz auch die Fäden bei <strong>der</strong> KMK (Karlsruher Messeund<br />

Kongress-GmbH) zieht – <strong>der</strong> Oberinstanz <strong>des</strong> Convention Bureau. Letzteres<br />

bietet von <strong>der</strong> Kontaktvermittlung bis zum individuellen Komplettangebot<br />

alles kostenfrei aus einer Hand und <strong>ist</strong> dank guter Arbeit und viel persönlichem<br />

Engagement von Pia Kumpmann und Roberto Alcaide inzwischen auf über<br />

30 teilnehmende Partner angewachsen. Genauso präsentiert sich die gesamte<br />

Region – unkompliziert, dynamisch und voller Ideen.


Das liegt auch daran, dass <strong>der</strong> Standort als solcher noch ein<br />

ziemlich junger <strong>ist</strong>: Erst 1715 verlegte Markgraf Karl Wilhelm von<br />

Baden- Durlach die Residenz ins neu gegründete „Carols Ruh“. Wobei<br />

Schlossbau und Stadtgründung hier aufs engste miteinan<strong>der</strong> ver -<br />

woben sind, haben die Straßen doch ihren Ausgangspunkt im Turm<br />

<strong>des</strong> Schlosses (!) – daher die typische Karlsruher Stadtarchitektur<br />

und daher auch <strong>der</strong> Beiname „Fächerstadt“. Schon bald ging es<br />

stetig aufwärts: 1825 eröffnet die Technische Hochschule den Lehrbetrieb,<br />

1950/51 kommen <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>gerichtshof und das Bun<strong>des</strong>verfassungsgericht<br />

nach Karlsruhe und 2003 wird die <strong>neue</strong> Messe<br />

samt Multifunktionsarena eingeweiht – eine mutige Entscheidung<br />

für ein <strong>neue</strong>s Flaggschiff neben dem traditionellen Kongresszentrum<br />

auf dem innerstädtischen Festplatzgelände. 2009 schließlich wird<br />

das „Karlsruher Institut für Technologie“ als Zusammenschluss<br />

von Universität Karlsruhe und Forschungszentrum aus <strong>der</strong> Taufe<br />

gehoben – es genießt in den Fächern Physik, Maschinenbau,<br />

Informatik und Elektrotechnik hohes Ansehen!<br />

,Köpfe’ hat Karlsruhe schon immer angezogen – und die haben<br />

sich hier offenbar wohlgefühlt und also nie<strong>der</strong>gelassen. Die „Großstadt<br />

im Grünen“ – dank über 800 (!) ha Parks und Gartenanlagen –<br />

KARLSRUHE + REGION DESTINATIONEN<br />

reüssiert gleichermaßen als Kulturmetropole, Technologieregion und<br />

Wissenschaftszentrum. Ihre Wahrzeichen sind die Pyramide <strong>des</strong><br />

Stadtgrün<strong>der</strong>s Markgraf Karl Wilhelm auf dem Marktplatz sowie das<br />

Schloss, das heute das badische Lan<strong>des</strong>museum beherbergt. Als<br />

IT-Region zählt Karlsruhe zu den führenden Innovationsstandorten<br />

und <strong>ist</strong> Europas drittgrößter IT-Cluster. Hier begann übrigens auch<br />

das nationale Online-Zeitalter: Am 3. August 1984 landete die erste<br />

E-Mail in Deutschland auf dem Karlsruher Server von Professor<br />

Michael Rotert, damals Technischer Leiter <strong>der</strong> Informatikrechner -<br />

abteilung an <strong>der</strong> Universität Karlsruhe (TH). Sogar die Uhrzeit <strong>ist</strong><br />

belegt, nämlich exakt um 10.14 Uhr … Da wun<strong>der</strong>t es eigentlich<br />

kaum mehr, dass die Karlsruher Uni eine <strong>der</strong> drei bun<strong>des</strong>weit ersten<br />

Hochschulen war, die im Zuge <strong>der</strong> Exzellenzinitiative den Titel<br />

„Elite-Universität“ verliehen bekam.<br />

Und Karlsruhe bastelt weiter an Clustern und Netzwerken, sei es in<br />

den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie, Automotive,<br />

Energie o<strong>der</strong> Nanotechnologie. Über das Thema Technologie<br />

Region wird später noch speziell zu reden sein, nur eines vorweg – sie<br />

markiert inzwischen eine <strong>der</strong> führenden Forschungs-, Entwicklungsund<br />

Innovationslandschaften in Deutschland und Europa.<br />

17


DESTINATIONEN KARLSRUHE + REGION<br />

18<br />

So kommen<br />

Sie hierher!<br />

Auto<br />

direkter Anschluss an die Autobahnen<br />

A5 und A8.<br />

Bahn<br />

Karlsruhe <strong>ist</strong> ICE- und TGV-Haltepunkt.<br />

Flugzeug<br />

Flughafen Frankfurt (60–90 Minuten),<br />

Baden Airpark (30–40 Minuten),<br />

Flughafen Stuttgart (45–60 Minuten).<br />

Was in<strong>des</strong> Stadt und Umland so attraktiv macht<br />

– nicht nur für Wissenschaftler, son<strong>der</strong>n auch<br />

für die restlichen knapp 300.000 Karlsruher –<br />

sind die facettenreichen Ausgleichs- und Entspannungsmöglichkeiten.<br />

Es <strong>ist</strong> eigentlich immer<br />

was los und für jede(n) was dabei: Kennen<br />

sollte man die renommierte Kunstmesse<br />

„art Karlsruhe“, die sich inzwischen zu einer <strong>der</strong><br />

namhaftesten ihrer Zunft entwickelt hat,<br />

DAS FEST als eine <strong>der</strong> größten Open-Air-Veranstaltungen<br />

im gesamten Land und natürlich<br />

das Zentrum für Kunst und Medientechnologie<br />

(Bild o. li.; www.zkm.de), feste Größe in <strong>der</strong><br />

internationalen Kulturszene: In einem denkmalgeschützten<br />

Fabrikgebäude <strong>ist</strong> Europas<br />

größte Produk tionsstätte für Medienkunst<br />

zusammen mit dem weltweit ersten Medien -<br />

museum untergebracht!<br />

Karlsruhe wäre nicht Karlsruhe, hätte es<br />

nicht eine beson<strong>der</strong>s intelligente Verkehrs -<br />

lösung zustande gebracht. Weltweit sogar<br />

einmalig <strong>ist</strong> das hiesige Nahverkehrsmodell,<br />

bei dem eine Stadtbahn auf Straßenbahn- und<br />

Eisenbahngleisen fahren kann – dank <strong>der</strong><br />

engen Taktung <strong>des</strong> Karlsruher Verkehrsverbun<strong>des</strong><br />

KVV wartet man nie länger als ein paar<br />

Minuten auf seinen nächsten Anschluss. Apropos:<br />

Verbunden sind Stadt und Region auch<br />

mit <strong>der</strong> restlichen Welt in bemerkenswerter<br />

Weise. Der berühmte Train à Grande Vitesse<br />

(TGV) fährt einmal täglich von Paris aus über<br />

Straßburg, Karlsruhe und Stuttgart bis nach<br />

München, drei weitere Verbindungen haben<br />

Stuttgart als Endhaltestelle.<br />

Fazit: Eine prosperierende, aufstrebende<br />

Destination mit viel Potenzial, <strong>der</strong>en genauere<br />

Betrachtung <strong>des</strong>halb beson<strong>der</strong>s lohnt. Auf den<br />

nächsten Seiten möchten wir Ihnen dazu einen<br />

aktuellen Planerüberblick liefern – für alle<br />

weitergehenden organisatorischen und log<strong>ist</strong>ischen<br />

Veranstaltungsbelange gibt es, wie<br />

gesagt, seit zwei Jahren das Convention Bureau<br />

Karlsruhe & Region als spezialisierte Anlaufstelle.<br />

Falls Sie konkrete Fragen haben o<strong>der</strong> ein -<br />

fach „nur“ mal reinklicken möchten:<br />

www.conventionbureau-karlsruhe.de


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DESTINATIONEN KARLSRUHE + REGION<br />

20<br />

Ausgewählte<br />

Dienstle<strong>ist</strong>er in <strong>der</strong><br />

Region Karlsruhe<br />

Licht<strong>des</strong>ign und Technik:<br />

www.hellbege<strong>ist</strong>ert.de<br />

Präsentations- und Datensysteme:<br />

www.avdata.de<br />

Mietmöbel: www.blowout.de<br />

Veranstaltungstechnik:<br />

www.crystal-sound.info<br />

Übersetzungen:<br />

www.bbklanguages.com<br />

Messe: www.hinte-messe.de<br />

www.messebau-gleich.de<br />

Incentives: www.bitou.eu<br />

■ Auf diesen Service können Sie<br />

1<br />

sich verlassen!<br />

tungsspektrum bis zur Full-Service- Betreuung<br />

von Großevents reicht! Und dass man bereits<br />

Als Partner <strong>des</strong> Convention Bureau<br />

Karlsruhe bietet die renommierte Stockheim-<br />

Gruppe die gesamte Bandbreite <strong>des</strong> Veranstaltungs-Caterings<br />

– von <strong>der</strong> Konferenz- und<br />

Pausenbewirtung über Food Corner mit indi -<br />

viduellen Variationsmöglichkeiten und Frontcooking<br />

sowie Stehempfängen mit Fingerfood<br />

und Flying Buffets bis hin zu Sternemenüs für<br />

Galaabende. Just-in-time-Bedienung und Bankettgeschäft<br />

sind an diversen Standorten wie<br />

Kongresszentrum, Konzerthaus und Messe<br />

möglich. Zudem stehen weitere Event- Loca -<br />

tions – etwa das Schloss Karlsruhe, <strong>der</strong> Bota -<br />

nische Garten, das Südwerk, die Karlsruher<br />

Stadtbahn, <strong>der</strong> Rheinhafen und die Karlsburg<br />

Durlach zur Verfügung. Wobei das Dienstleis-<br />

■ Es gibt auch noch den „an<strong>der</strong>en“<br />

Karlsruher Standortfaktor...<br />

… und <strong>der</strong> hat ebenfalls hochgradig<br />

mit Service zu tun. Im westlichen Baden-Württemberg<br />

<strong>ist</strong> man bekanntlich nur durch den<br />

Rhein von Frankreich getrennt und dies mag<br />

ein Grund für das erstaunlich hohe Gastronomieangebot<br />

in <strong>der</strong> Region sein. Hier sollten Sie<br />

gerne ein wenig länger verweilen:<br />

Hinter unscheinbarer Fassade in <strong>der</strong> Akademiestraße<br />

verbirgt sich mit <strong>der</strong> Oberlän<strong>der</strong><br />

Weinstube eines <strong>der</strong> besten Karlsruher Restaurants<br />

(50 Plätze) mit feiner Küche, lauschiger<br />

Terrasse und einem <strong>der</strong> bestsortierten Wein -<br />

keller Deutschlands! (www.oberlaen<strong>der</strong>weinstube.de)<br />

(Weiter-)Bildungstipp<br />

Karlshochschule<br />

Eine ebenfalls hervorragende Weinkarte mit<br />

korrespondierenden badischen Spezialitäten<br />

bietet Klenerts Restaurant auf dem Durlacher<br />

Turmberg (bis 50 Pers., www.klenerts.de).—<br />

Und schließlich: Das Hotel und Restaurant<br />

Zum Ochsen wurde bereits im 17. Jh. erwähnt,<br />

dafür allerdings auch von den Truppen <strong>des</strong><br />

Sonnenkönigs verwüstet. Dreihun<strong>der</strong>t Jahre<br />

später kam wie<strong>der</strong> ein Franzose, diesmal<br />

jedoch in friedlicher Mission: Sie brachte dem<br />

Karlsruher Stadtteil Durlach ein internationales<br />

Aushängeschild mit bester badischer und<br />

französischer Küche und Spitzenweinen<br />

(60 Plätze, www.ochsen-durlach.de).<br />

Karlsruhe gehört zu den wenigen deutschen Städten, in denen man das<br />

Thema Messe und Event von <strong>der</strong> Pike auf studieren kann. Der Bachelorstudiengang<br />

„Messe-, Kongress- und Eventmanagement“ an <strong>der</strong> Karlshochschule<br />

International University geht auf alle Bereiche <strong>der</strong> Veranstaltungsbranche ein,<br />

durch Kooperationen mit <strong>der</strong> Wirtschaft werden Theorie und Praxis integriert.<br />

So untersuchten Studenten <strong>der</strong> Karlshochschule im Auftrag <strong>der</strong> Tourismus-<br />

Marketing Baden-Württemberg (TMBW), wie <strong>der</strong> neu gestaltete Messeauftritt<br />

<strong>des</strong> südwestdeutschen Bun<strong>des</strong>lands auf <strong>der</strong> ITB in Berlin ankam. Neben dem<br />

Studienbetrieb hat sich die Karlshochschule auch die wissenschaftliche Weiterbildung<br />

zur Aufgabe gemacht. Zu den Kernkompetenzen gehören neben<br />

Messe-, Kongress- und Eventmanagement u.a. Marketing, Tourismus, Kultur,<br />

BWL, Management und Kommunikation. (www.karlshochschule.de)<br />

zweimal als Caterer <strong>des</strong> Jahres ausgezeichnet<br />

wurde, spricht ebenfalls für Stockheim und<br />

die Gruppe.<br />

Ein empfehlenswerter Agenturpartner <strong>ist</strong><br />

u-motions, die seit 20 Jahren im Eventgeschäft<br />

national und international tätig sind. Der Bereich<br />

„Event-Services“ bietet Dekoration, Technik<br />

und Equipment und vermittelt Künstler. Inter -<br />

essant: Mit <strong>der</strong> Ausrichtung „neuro events“ will<br />

u-motions die Erfahrungen aus <strong>der</strong> Eventplanung<br />

mit wissenschaftlichen Erkenntnissen <strong>der</strong><br />

Hirnforschung (!) kombinieren und in konkreten<br />

Jobs umsetzen. (www.u-motions.de)<br />

Weitere Restaurant -<br />

empfehlungen<br />

Aposto: www.casa-aposto.de<br />

Cantina Majolika:<br />

www.cantinamajolika.de<br />

Dudelsack:<br />

www.restaurant-dudelsack.de<br />

Fleur de Sel:<br />

www.fleur-de-sel-restaurant.de<br />

Nagels Kranz:<br />

www.nagels-kranz.de<br />

ViVA, vegetarisch:<br />

www.viva-restaurant.de


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KARLSRUHE & REGION<br />

Erfolg, Erlebnisse und Emotionen!<br />

Das Convention Bureau + Region<br />

auf <strong>der</strong> IMEX – 25. bis 27. Mai 2010<br />

Messe Frankfurt Halle 8 F100 / Nr. 21<br />

CONVENTION BUREAU<br />

KARLSRUHE & REGION<br />

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DESTINATIONEN KARLSRUHE + REGION<br />

■ Very special: Originelle Locations in und um Karlsruhe<br />

Fangen wir an mit dem Bürgerzentrum<br />

Südwerk – das denkmalgeschützte Sandsteingebäude<br />

in <strong>der</strong> Südoststadt war früher die<br />

Kantine <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>bahn-Ausbesserungswerks.<br />

Heute bietet <strong>der</strong> 700 qm große Saal – je nach<br />

Format – 600 Sitz- o<strong>der</strong> 1.500 Stehplätze, eine<br />

Profiküche, fest installierte Veranstaltungs -<br />

technik, komplettes Tagungsequipment sowie<br />

eine 96 qm große Bühne. Der Raum lässt sich<br />

auch in drei kleinere Einheiten à 240 qm unterteilen.<br />

(www.suedwerk-karlsruhe.de)<br />

Ein Industriedenkmal für beson<strong>der</strong>e Anläs se<br />

<strong>ist</strong> die Palazzo Halle (Bil<strong>der</strong> oben), in <strong>der</strong> früher<br />

Maschinen hergestellt wurden. Drei Räumlichkeiten<br />

stehen zur Verfügung: Die imposante,<br />

1899 erbaute Fabrikhalle mit freitragen<strong>der</strong><br />

Eisenkonstruktion, ein Loft mit Bar sowie<br />

<strong>der</strong> Gewölbekeller. Eigenes Gourmet-Catering,<br />

charmanter Service und eine phantasievolle<br />

Dekoration in Verbindung mit außergewöhnlicher<br />

Lichttechnik tragen hier zum Veranstal-<br />

Majolika<br />

22<br />

tungserlebnis bei. Vor dreizehn Jahren mietete<br />

sich „Projekt Eins“ in das 450 qm große Areal<br />

als Hausherr ein; individuelle Organisation<br />

nach Absprache <strong>ist</strong> hier ein weiteres planerisches<br />

Plus. (www.projekteins.de)<br />

Mit viel Liebe zum Detail wurde vor einigen<br />

Jahren die ehemalige Gipserei <strong>der</strong> staatlichen<br />

Majolika zur Cantina Majolika um gestaltet. In<br />

den Bereichen Bar (50 Pers.), Restaurant (65),<br />

Terrasse (70) und Innenhof (3.000) lassen sich<br />

ganz unterschiedliche Formate durchführen.<br />

Beson<strong>der</strong>es Highlight <strong>ist</strong> das ehemalige Atelier<br />

<strong>des</strong> „Malerfürsten“ Markus Lüpertz, das sich im<br />

Hauptgebäude direkt über <strong>der</strong> Manufaktur befindet.<br />

Der Raum bietet in Bankettausstattung<br />

100 Plätze, bei Reihenbestuhlung sogar 180.<br />

(www.cantinamajolika.de)<br />

Einen Fokus verdient auch das Kulturzentrum<br />

Tollhaus in Karlsruhe, das mit diversen<br />

Konzerten, Kabarett und Festivals einen Mittelpunkt<br />

<strong>des</strong> kulturellen Lebens bildet. Hier <strong>ist</strong><br />

Platz für 100 bis 450 Gäste, eine große halbrunde<br />

Theke ermöglicht schnelle Bedienung in<br />

den Pausen und viel Raum für gemütliches<br />

Come-together. Der Veranstaltungssaal<br />

(450 Pers.) bietet dank seiner nahezu runden<br />

Form beson<strong>der</strong>e Bühnennähe. Ein <strong>neue</strong>r Saal<br />

mit Bühne und 750 Sitzplätzen wird gerade<br />

angebaut und soll bereits im Sommer eröffnen.<br />

(www.tollhaus.de)<br />

Zehn Autominuten von <strong>der</strong> Karlsruher City<br />

entfernt, sollte die Badnerlandhalle Neureut<br />

nicht übersehen werden, die als Tagungs- und<br />

Kongresszentrum für Veranstaltungen bis<br />

1.400 Teilnehmer genutzt werden kann. Das<br />

angeschlossene Restaurant bietet 120 Sitzplätze<br />

und eine Küchenkapazität für bis zu<br />

1.000 Gäste bei Saalbewirtschaftung.<br />

(www.badnerlandhalle.de)<br />

Zu den ältesten noch aktiven Unternehmen<br />

in Karlsruhe gehört die 1798 gegründete<br />

Hoepfnerbrauerei. Gebraut wird bis heute in <strong>der</strong><br />

vor über hun<strong>der</strong>t Jahren erbauten Hoepfner<br />

Burg in <strong>der</strong> Karlsruher Oststadt. Den Schalan<strong>der</strong>,<br />

die ehemalige Kantine <strong>der</strong> Brauer, kann<br />

man mieten. (www.hoepfner.de)<br />

Sogar <strong>der</strong> Rhein kann veranstaltungstechnisch<br />

„genutzt“ werden – das Fahrgastschiff MS<br />

Karlsruhe (www.fahrgastschiff-karlsruhe.de)<br />

verkehrt zwischen Speyer und Straßburg,<br />

<strong>ist</strong> ebenfalls mietbar und beför<strong>der</strong>t bis<br />

zu 600 Personen.<br />

Good to know...<br />

Die in <strong>der</strong> Tour<strong>ist</strong>information am<br />

Bahnhofplatz o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Stadtinformation<br />

am Marktplatz erhältliche Welcome<br />

Card Karlsruhe <strong>ist</strong> die bequemste Art,<br />

Karlsruhe kennen zu lernen. Sie ermöglicht<br />

freie Fahrt mit den Bussen und Bahnen<br />

im gesamten Stadtgebiet und zudem<br />

noch in Ettlingen. Man profitiert von<br />

zahlreichen Ermäßigungen z. B. bei Stadtführungen,<br />

Museen und Freizeit einrichtungen,<br />

Theatern, Schiffstouren, Erlebnisund<br />

Thermalbä<strong>der</strong>n, dem Fahrradverleih<br />

und Gutscheinen für Karlsruher Restaurants.<br />

Die WelcomeCard <strong>ist</strong> 24,<br />

48 o<strong>der</strong> 72 Stunden gültig. Auch nach<br />

Karlsruhe selbst kommt man preiswert –<br />

mit dem Happy-Rail-Ticket <strong>der</strong> Deutschen<br />

Bahn, erhältlich unter: www.kmkg.de


■ „Motto <strong>ist</strong>: HighTech meets Lebensart“<br />

KARLSRUHE + REGION DESTINATIONEN<br />

Britta Wirtz (38) <strong>ist</strong> Sprecherin <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH.<br />

Die studierte Kommunikationswissenschaftlerin kennt das Veranstaltungsgeschäft von Grund auf.<br />

Nach ihrem Berufseinstieg bei Blenheim International Deutschland, später übernommen durch Miller<br />

Freeman Europe und 1999 durch Reed Exhibitions, managte sie die Projekte Mo<strong>der</strong>ner Staat und<br />

Aluminium, war maßgeblich an <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> SHOWTECH Berlin sowie <strong>der</strong> Markteinführung<br />

<strong>der</strong> Composites Europe beteiligt und erhielt für ihre Le<strong>ist</strong>ungen die höchste Mitarbeiterauszeichnung,<br />

den Chairman’s Award. Seit Anfang 2009 steht sie <strong>der</strong> KMK vor.<br />

C.I.: Frau Wirtz, wo sehen Sie die wichtigsten<br />

Stärken <strong>der</strong> KMK, d.h. Alleinstellungsmerkmale<br />

im Wettbewerb?<br />

B.W.: Die Karlsruher Messe- und Kongress-<br />

Gesellschaft hat das im Logo – „Ideen verbinden“<br />

und „Alles. Außergewöhnlich.“ Ich<br />

glaube, das zeigt schon ein bisschen die Bandbreite<br />

unserer Tätigkeit. Wir sind als Messeund<br />

Kongress-Gesellschaft darüber hinaus<br />

auch für den Tourismus und das Convention<br />

Bureau <strong>der</strong> Region zuständig. Wir verfügen<br />

über mannigfaltige Fazilitäten sowohl im<br />

Stadtinneren als auch am Stadtrand mit dem<br />

mo<strong>der</strong>nen Messegelände – insofern in dieser<br />

Zusammensetzung sicherlich einzigartig.<br />

C.I.: Welche Vorteile haben Veranstaltungsund<br />

Tagungsplaner konkret davon?<br />

B.W.: Dass wir für die verschiedensten<br />

Veranstaltungsformate auch ideale Locations<br />

zur Verfügung stellen können. Zum Beispiel<br />

direkt am wun<strong>der</strong>schönen Stadtgarten gelegene<br />

Fazilitäten im Kongressbereich – von<br />

„Technik up to date“ über stilechte 50er-Jahreund<br />

mo<strong>der</strong>ne Industriearchitektur bis hin<br />

zum klassiz<strong>ist</strong>ischen Ambiente innerhalb <strong>des</strong><br />

Konzerthauses. Da haben Veranstaltungs-<br />

und Tagungsplaner fast die „Qual <strong>der</strong> Wahl...“<br />

C.I.: Wie sehen Sie den Standort Karlsruhe<br />

generell im Vergleich <strong>der</strong> Destinationen auf -<br />

gestellt?<br />

Feiern wie ein König!<br />

Feiern und Tagen<br />

in königlichem<br />

Ambiente<br />

Ob Konferenz o<strong>der</strong> Konzert, festliches Bankett o<strong>der</strong> rauschende Hochzeitsfeier. Die Schlösser in Bruchsal und Rastatt, sowie<br />

<strong>der</strong> Botanische Garten in Karlsruhe schaffen mit ihrer einzigartigen Atmosphäre einen glanzvolle Rahmen für Ihre Events.<br />

Weitere Informationen: Tina Rausch, Telefon (07521) 74-2736 o<strong>der</strong> unter www.schloesser-und-gaerten.de<br />

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23


DESTINATIONEN KARLSRUHE + REGION<br />

B.W.: Karlsruhe hat sich in <strong>der</strong> letzten Zeit<br />

als Herz <strong>der</strong> TechnologieRegion mit dem<br />

Motto: „HighTech meets Lebensart“ einen<br />

beson<strong>der</strong>en Ruf geschaffen. Ich denke, die<br />

Faszination hier <strong>ist</strong> wirklich Hightech ‚zum<br />

Anfassen’ kombiniert mit <strong>der</strong> Badischen<br />

Genießerkultur.<br />

C.I.: Kritiker haben zuletzt im Internet die<br />

Geschäftsfähigkeit <strong>der</strong> KMK kritisch kommentiert<br />

– wohl vor allem im Hinblick auf das<br />

Veranstaltungsportfolio. Was entgegnen Sie<br />

darauf?<br />

B.W.: Wir haben das erfolgreichste Messejahr<br />

aller Zeiten hingelegt im ersten Quartal –<br />

eine Viertelmillion Besucher war in unseren<br />

Hallen zu Gast bei insgesamt 13 Messen. Das<br />

<strong>ist</strong> ein ganz tolles Ergebnis für unser Haus.<br />

Insgesamt haben wir Jahr für Jahr 400 Veranstaltungen,<br />

von <strong>der</strong> Produktpräsentation bis<br />

zur internationalen Fachmesse: Wir haben unser<br />

Portfolio extrem ausgebaut und sind auch<br />

mit dem Convention Bureau <strong>neue</strong> Wege gegangen.<br />

Insofern spreche ich gerne mit unseren<br />

Kritikern und überzeuge sie vom Gegenteil.<br />

C.I.: Wie <strong>ist</strong> die Gesellschaft <strong>der</strong>zeit auf -<br />

gestellt und mit welchen Konzepten und Maßnahmen<br />

wollen Sie in Zukunft punkten?<br />

B.W.: Wir haben unser Geschäft in vier<br />

Tätigkeitsfel<strong>der</strong> unterglie<strong>der</strong>t, das <strong>ist</strong> neu im<br />

Hause. Im Geschäftsfeld Karlsruhe Messe wird<br />

es natürlich darum gehen, zukunftsorientierte<br />

Fachmesse- mit Publikumsthemen zu mischen,<br />

sowohl im Eigen- als auch im Gastgeschäft.<br />

Im Geschäftsfeld Karlsruhe Kongress geht es<br />

im Wesentlichen darum, die Stärken <strong>der</strong> Wirtschafts-<br />

wie auch Wissenschaftsregion zum<br />

Zuge kommen zu lassen. Hier werden wir in<br />

Kürze einen Rahmenvertrag mit dem Karlsruhe<br />

24<br />

Institut of Technology, einer <strong>der</strong> europäisch<br />

führenden Universitäten und Forschungseinrichtungen,<br />

unterzeichnen. Das <strong>ist</strong> ein klarer<br />

Baustein für die Zukunft, auch für unseren<br />

Standort Festplatz. Der dritte Bereich <strong>ist</strong> Karlsruhe<br />

Event mit tollen Veranstaltungen – denken<br />

Sie an den Radio-Regenbogen-Award, <strong>der</strong><br />

Karlsruhe einmal im Jahr zum Promi-Magneten<br />

werden lässt. Außerdem gehen wir ganz klar<br />

auf den Bereich Geschäftsreise- aber auch<br />

Kultur-Tourismus.<br />

C.I.: Zum Thema Veranstaltungen: Planen<br />

Sie in absehbarer Zeit nennenswerte Zukäufe<br />

bzw. Eigenentwicklungen?<br />

B.W.: Natürlich scannen wir den Markt. Und<br />

schauen, ob es interessante Veranstaltungen<br />

in unserem Portfolio zu ergänzen gibt. Darüber<br />

kann ich natürlich aus bekannten Gründen<br />

keine Angaben geben, aber auch <strong>der</strong> Bereich<br />

Eigenentwicklung o<strong>der</strong> Kooperationsveranstaltung<br />

steht bei uns immer hoch im Kurs und<br />

wird es auch weiterhin tun.<br />

C.I.: In welchem Wirtschaftsbereich könnte<br />

was passen ...?<br />

B.W.: Wir schauen immer, dass wir regional<br />

affine Themenbereiche nach vorne bringen.<br />

Das sind für uns insbeson<strong>der</strong>e die im Bereich<br />

<strong>der</strong> Technologie o<strong>der</strong> die wir über unser<br />

Forschungszentrum abbilden können und wo<br />

wir entsprechende Player aus <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

haben.<br />

C.I.: Inwieweit profitieren Sie von <strong>der</strong><br />

Positionierung als Technologieregion?<br />

B.W.: Karlsruhe <strong>ist</strong> in den letzten Jahren in<br />

verschiedenen Wirtschaftsrankings extrem<br />

positiv aufgefallen und als eine <strong>der</strong> Zukunfts -<br />

regionen Deutschlands bezeichnet worden.<br />

Denken sie beispielsweise an das hochkarätige<br />

IT-Cluster, das wir hier haben!<br />

C.I.: Können Sie ein Beispiel nennen für<br />

Synergieeffekte durch die Arbeit <strong>des</strong> <strong>neue</strong>n<br />

Convention Bureaus?<br />

B.W.: Das Convention Bureau <strong>ist</strong> eines unserer<br />

vielen Gesichter nach außen, vertreten<br />

auf allen wichtigen Tagungs- und Fachmessen,<br />

und bringt immer wie<strong>der</strong> interessante Anfragen<br />

für unser Haus mit. Ab einer Personenzahl<br />

<strong>der</strong> Größenordnung 300 spielt das Convention<br />

Bureau, das ja auch von unserem Hause maßgeblich<br />

mitge tragen wird, immer eine ganz<br />

beson<strong>der</strong>e Rolle.<br />

C.I.: Bitte vervollständigen Sie den Satz:<br />

„Man sollte seine nächste Veranstaltung in<br />

Karlsruhe planen, weil …“<br />

B.W.: ... wir perfekte Locations haben,<br />

perfekt angebunden, und unglaublich nette<br />

und kompetente Projektteams.<br />

C.I.: Wo möchten Sie die KMK in fünf Jahren<br />

sehen?<br />

B.W.: Die KMK wird sich mit Sicherheit in<br />

fünf Jahren weiter dem Wettbewerb gestellt,<br />

weiter in ihre Fazilitäten investiert und ihr Programm<br />

im Eigen- und Gastbereich noch weiter<br />

ausgebreitet haben. Sie wird sicherlich Gast -<br />

geber hochspannen<strong>der</strong> Veranstaltungen sein –<br />

insbeson<strong>der</strong>e in 5 Jahren feiern wir den<br />

300-jährigen Stadtgeburtstag Karlsruhes und<br />

2015 wird gerade in diesem Licht glänzen!<br />

C.I.: Frau Wirtz, wir bedanken uns für<br />

das Gespräch.<br />

Convention Bureau Karlsruhe & Region – Ihre Ansprechpartner:<br />

Pia Kumpmann · Projektleiterin<br />

Tel. +49 (0) 721 3720 - 2500 | Fax +49 (0) 721 3720 - 5394<br />

pia.kumpmann@conventionbureau-karlsruhe.de<br />

Roberto Alcaide · Projektleiter<br />

Tel. +49 (0) 721 3720 - 2501 | Fax +49 (0) 721 3720 - 5394<br />

roberto.alcaide@conventionbureau-karlsruhe.de


■ Tipp: Karlsruhe mal ganz an<strong>der</strong>s erkunden<br />

Recht witzig <strong>ist</strong> das immer stärker aufkommende Geocaching<br />

als Hightech-Variante <strong>der</strong> klassischen Schnitzeljagd, das per GPS-<br />

Empfänger zu den schönsten Punkten <strong>der</strong> Stadt führt. Nach einer ca.<br />

15-minütigen Einweisung starten die Teilnehmer zu ihren breit<br />

gefächerten Aufgaben, die einen guten Überblick über die Destination<br />

verschaffen. Das beliebte Teamspiel mo<strong>der</strong>n interpretiert – warum nicht?<br />

Min<strong>des</strong>tens genauso spannend <strong>ist</strong> die Erkundung <strong>der</strong> City per<br />

SEGWAY, dem automatisch ausbalancierten Elektroroller. Dazu hat die<br />

Firma City Seg ein passen<strong>des</strong> Angebot parat: Rundkurse durch Karlsruhe<br />

für Gruppen bis 8 Personen, Dauer 2,5 Stunden inklusive Instruktion.<br />

Start <strong>der</strong> Tour <strong>ist</strong> das TUI ReiseCenter am Siemens Industriepark – von<br />

dort geht es über die Staatliche Majolika Manufaktur durch den Schlossgarten<br />

zum Festplatz mit Kongresszentrum und Zoologischem Garten<br />

und zurück. Auch individuelle Routen sind dem Vernehmen nach<br />

möglich. (www.city-seg.de)<br />

Wenn man schon mal dran vorbeifährt: Empfehlenswert wäre die<br />

Kombination mit einem Besuch in <strong>der</strong> sehenswerten Majolika Manu -<br />

faktur, die im übrigen auch so manche Phantasie für schöne Souvenirs<br />

o<strong>der</strong> Mitbringsel birgt … Vor allem besteht hier aber die Möglichkeit,<br />

unter fachlicher Anleitung selbst auf den Spuren <strong>der</strong> Künstler zu wandeln<br />

und sich im Gestalten und Malen zu versuchen.<br />

(www.majolika-karlsruhe.com)<br />

Und auch das <strong>ist</strong> ein standorttypischer Vorschlag und bestimmt inter -<br />

essanter als „normale“ Betriebsbesichtigungen: Der Verkehrsverbund<br />

KARLSRUHE + REGION DESTINATIONEN<br />

EIN PERFEKTER RAHMEN ... ... GARANTIERT<br />

DEN ERFOLG IHRER TAGUNG:<br />

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pro Tag<br />

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Retail & Publishing 2008. S. Kraus – Getty images : Stockbyte.<br />

KVV hat bekanntlich ein weltweit beachtetes Modell <strong>des</strong> öffentlichen<br />

Nahverkehrs entwickelt, bei dem man – zumin<strong>des</strong>t innerstädtisch – auf<br />

den PKW guten Gewissens verzichten kann. Wie Straßenbahnwagen auf<br />

Eisenbahngleisen mit zwei verschiedenen Stromsystemen und Betriebsordnungen<br />

so effektiv rollen können, erfahren bis zu 30 Teilnehmer in<br />

einem aufschlussreichen Vortrag inklusive Führung durch die Betriebsleitstelle<br />

(ca. 2 Stunden).<br />

Von <strong>der</strong> Planung über mo<strong>der</strong>nstes Equipment bis zur eingehenden Beratung –<br />

profitieren Sie von unseren langjährigen Erfahrungen. Für Ihren Geschäftstermin<br />

bieten wir individuellen Service, damit Ihr Meeting ein voller Erfolg wird:<br />

• Sofortige Verfügbarkeit<br />

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• Maßgeschnei<strong>der</strong>te Lösungen<br />

Wir sprechen uns im<br />

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Festplatz 2<br />

76137 Karlsruhe<br />

T. +49 721 3526-932<br />

H5400-SB@accor.com<br />

www.novotel.com/meetings<br />

* Bei Buchung einer Konferenzpauschale ab 10 Personen.<br />

• Persönliche Betreuung<br />

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DESTINATIONEN KARLSRUHE + REGION<br />

■ Mit dem Bambi auf Gipfel-Tour…<br />

Bild: res-ebert<br />

Persönliche Erinnerungen, auch<br />

die eines Unternehmens, sind immer gepaart<br />

mit einer Portion Nostalgie. An<strong>der</strong>s, wenn<br />

<strong>der</strong> aktuelle Auftritt <strong>der</strong> Vergangenheit einen<br />

bewegenden Schritt voraus <strong>ist</strong>. „Ihr Auftritt<br />

entscheidet!“: Mit dieser Botschaft ging das<br />

Karlsruher Unternehmen RES-EBERT ® vor<br />

über 50 Jahren und mit einem außergewöhn -<br />

lichen Gestaltungsauftrag auf „Erfolgs-Tour“ –<br />

<strong>der</strong> Ausstattung <strong>der</strong> ersten öffentlichen<br />

Bambi-Verleihungen. Was 1957 unter <strong>der</strong> Firmengrün<strong>der</strong>in,<br />

<strong>der</strong> Bühnengestalterin Therese<br />

Ebert, in Karlsruhe mit einem ausdrucksstarken,<br />

grafisch wie technisch präzisen Gesamt -<br />

gestaltungs konzept begann, legte den Grundstein<br />

<strong>des</strong> heute nicht nur bun<strong>des</strong>weit viel<br />

beachteten Alleinstellungsmerkmals <strong>des</strong> Un ter-<br />

26<br />

nehmens: dem RES-EBERT ® - Auftritts<strong>des</strong>ign.<br />

Von einer Erfolgstour zu sprechen, auch<br />

dies beruht im Falle RES-EBERT ® weniger auf<br />

nostalgischer Reflexion als vielmehr auf einer<br />

objektiven Wahrnehmung all <strong>der</strong>er, die das<br />

Unternehmen seit vielen Jahre beobachten,<br />

begleiten und in Anspruch nehmen. Der Ruf<br />

<strong>der</strong> RES-EBERT ® -Truppe gleicht dem einer<br />

Popgruppe auf Tournee: Man kennt das Team,<br />

seine Einsätze, seine Perfektion, seine unverwechselbare<br />

gestalterische Handschrift. Eine<br />

Wan<strong>der</strong>-Truppe, sollte man manchmal meinen,<br />

denn RES-EBERT ® <strong>ist</strong> nicht nur mit zwei Service-<br />

und Produktions-Centern am Firmenstandort<br />

Karlsruhe anzutreffen, son<strong>der</strong>n mit kompletter<br />

mobiler Werkstatt – einschließlich EDV,<br />

Folienplotter und Digital-Großdrucker – überall<br />

Bild: res-ebert Bild: Bun<strong>des</strong>regierung/Bergmann<br />

dort, wo große Auftritte geplant und realisiert<br />

werden: bei den Telekom-Hauptversammlungen<br />

in <strong>der</strong> Köln-Arena ebenso wie beim Gewerkschaftskongress<br />

<strong>der</strong> Industriegewerkschaft<br />

Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) 2009<br />

in Hannover o<strong>der</strong> den Electronic Arts 2010<br />

in Barcelona!<br />

Ein „Hintergrund“ <strong>der</strong> Weltpolitik …<br />

RES-EBERT ® entwirft und gestaltet seit über<br />

50 Jahren maßgeschnei<strong>der</strong>te Präsentationskonzepte<br />

für öffentliche Auftritte. Ob Ausstattungs-<br />

und Interior-Design für internationale<br />

politische Medienereignisse, flexibel einsetzbare<br />

Messearchitektur, räumeübergreifen<strong>des</strong><br />

Kongress<strong>des</strong>ign, Showroomkonzepte o<strong>der</strong><br />

medientaugliche Hintergrund- und Bühnen -<br />

gestaltung: Innovatives, aufmerksamkeits -<br />

starkes Auftritts<strong>des</strong>ign <strong>ist</strong> das Markenzeichen<br />

<strong>des</strong> Traditionsunternehmens. Mit dem „Bambi<br />

zum G8-Gipfel“ ließe sich die RES-EBERT ® -Story<br />

ebenfalls überschreiben, denn mit <strong>der</strong> Aus -<br />

stattung politisch hochkarätiger Ereignisse<br />

hat sich RES-EBERT ® unter Fe<strong>der</strong>führung<br />

von Unternehmenschefin Sabine Abrolat in<br />

den vergangenen Jahren einen weiteren<br />

guten Namen gemacht.<br />

Voran mit dem NATO-Gipfel 2009 in Baden-<br />

Baden/Kehl/Straßburg, dem G8-Gipfel in<br />

Heiligendamm, <strong>der</strong> deutschen EU-Ratspräsidentschaft<br />

2007 o<strong>der</strong> dem NATO-Gipfel 2005<br />

in Berlin hat das Unternehmen seit Mitte <strong>der</strong><br />

90er Jahre eine beachtliche Zahl von Hintergründen<br />

für die Bühnen <strong>der</strong> Weltpolitik mitgestaltet<br />

und damit nicht nur das Auswärtige<br />

Amt o<strong>der</strong> das Presse- und Informationsamt <strong>der</strong><br />

Bun<strong>des</strong>regierung, son<strong>der</strong>n auch die Europä -<br />

ische Union überzeugt. Alles unter dem Motto:<br />

„Kein Gipfel zu steil, kein Aufbau zu kom -<br />

pliziert, keine Gestaltung zu vielschichtig.“


■ Von S bis XXL – die KMK<br />

hat immer den passenden Raum<br />

Für (ganz)<br />

große Anlässe<br />

bietet das Messe -<br />

gelände an <strong>der</strong> verkehrsgünstigenStadtrand-Peripherie<br />

drei<br />

mo<strong>der</strong>ne Hallen sowie<br />

die benachbarte<br />

dm-arena mit ins -<br />

gesamt 52.000 qm<br />

sowie zusätzliche<br />

10.000 qm Frei -<br />

fläche. Viel Platz für<br />

denkwürdige Celebrations also. Aber auch mitten in <strong>der</strong> Stadt, unweit<br />

vom Hauptbahnhof, gibt es genügend und vor allem unterschiedliche<br />

Fazilitäten. Das Karlsruher Kongresszentrum teilt sich auf mehrere Einzel-<br />

Locations auf und <strong>ist</strong> mit 28 Räumen, zusammen 13.000 Sitzplätzen,<br />

seinerseits 20.000 qm Ausstellungsfläche sowie großzügigen 1.000 PKW-<br />

Stellplätzen in <strong>der</strong> Tiefgarage direkt unterm Festplatz eine <strong>der</strong> größten<br />

diesbezüglichen Veranstaltungsstandorte in Deutschland.<br />

Beson<strong>der</strong>e Erwähnung verdient das stilvolle Konzerthaus, wobei <strong>der</strong><br />

klassiz<strong>ist</strong>ische Bau nicht nur durch sein prächtiges Ambiente gefällt,<br />

son<strong>der</strong>n auch durch variable Bespielungsmöglichkeiten. Der mo<strong>der</strong>n gestaltete<br />

„Große Saal“ wird gerne für Theateraufführungen und Konzerte<br />

gebucht (bis 1.000 Personen in Reihenbestuhlung); Kleiner Saal und drei<br />

Seminarräume runden das Gesamtangebot <strong>des</strong> h<strong>ist</strong>orischen Hauses ab.<br />

Spezielle Würdigung soll an dieser Stelle auch die Europahalle erfahren.<br />

Sie besteht aus vier Hallenteilen (ges. 2.200 qm Nutzfläche) mit einer<br />

Gesamtkapazität von 9.000 Plätzen, verfügt u.a. über 78 Pressearbeitsplätze<br />

und acht schallisolierte Radiosprecherkabinen sowie großzügige<br />

Foyerflächen. Dazu kommen die multifunktionale Wandelhalle (360 qm),<br />

die teilbaren Karl-Benz-Säle (zusammen 260 qm) sowie <strong>der</strong> Karl-Wolf-Saal<br />

(208 qm). Und noch ein Goody hat <strong>der</strong> Standort zu bieten:<br />

Gleich neben dem Kongresszentrum beginnt <strong>der</strong> Stadtgarten samt<br />

Zoo! Karlsruhes grüne Oase mitten im Zentrum erstreckt sich über<br />

22 Hektar und bietet 800 Tiere mit 150 Arten aus <strong>der</strong> ganzen Welt –<br />

die Stars hier sind die Eisbären … (www.karlsruhe.de/zoo)<br />

Fact Box<br />

Messegelände<br />

■ drei Hallen & dm-arena mit je 12.500 qm<br />

■ 13 Konferenzsäle von 66–440 qm<br />

Kongresszentrum<br />

■ Stadthalle mit fünf Sälen (220–1.371 qm), Foyers und<br />

Clubraum<br />

■ Konzerthaus mit zwei Sälen (1.002/160 Personen) und Foyer<br />

■ Europahalle (2.200 qm)<br />

■ Gartenhalle mit zwei Hallen (2.247/2.653 qm) und Foyer<br />

sowie Glasgang<br />

■ Schwarzwaldhalle (2.575 qm)<br />

■ Außengelände (10.000 qm)<br />

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aus <strong>der</strong><br />

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Email: feiern@kunstwerk-karlsruhe.de<br />

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27


DESTINATIONEN KARLSRUHE + REGION<br />

■ „Wir gestalten Zukunft“<br />

28<br />

Die TechnologieRegion Karlsruhe umfasst mittlerweile die Städte Baden-Baden, Bretten, Bruchsal,<br />

Bühl, Ettlingen, Gaggenau, Karlsruhe, Rastatt, Rheinstetten und Stutensee sowie die Landkreise<br />

Karlsruhe, Rastatt, Germersheim und Südliche Weinstraße, außerdem den Regionalverband Mittlerer<br />

Oberrhein. Darüber hinaus pflegt man eine enge Beziehung zum Nordelsass. Im Jahr 1988 wurde eine<br />

grenzüberschreitende Zusammenarbeit <strong>der</strong> drei Teilräume Palatinat (PA), Mittlerer Oberrhein (MI)<br />

und Nord Alsace (NA) vereinbart; 2003 wurde daraus <strong>der</strong> Zweckverband REGIO PAMINA nach französischem<br />

Recht. CI sprach mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> <strong>der</strong> TechnologieRegion Jochen Ehlgötz.<br />

C.I.: Herr Ehlgötz, worin manifestiert sich<br />

das Thema TechnologieRegion beson<strong>der</strong>s?<br />

J.E.: Die TechnologieRegion Karlsruhe gehört<br />

zur nationalen wie internationalen Spitze,<br />

wenn es um Zukunftstechnologien geht. Ob<br />

Informations- und Kommunikationstechnologie,<br />

Automotive, Nanotechnologie o<strong>der</strong> Energie –<br />

bei uns ex<strong>ist</strong>ieren enorme Potenziale. Der Zukunftsforscher<br />

<strong>Matthias</strong> Horx bescheinigte unserer<br />

Power-Region einer <strong>der</strong> „hoffnungsvollsten<br />

Hightech-Cluster in Zentraleuropa“ zu sein.<br />

Für das Hamburger Weltwirtschaftsinstitut<br />

zählen wir zu den Standorten mit den besten<br />

Wachstumschancen in Deutschland. Und das<br />

„fDi Magazin“ <strong>der</strong> Financial Times Group<br />

London sah uns in <strong>der</strong> Studie „European Cities<br />

& Regions of the Future“ jüngst unter den<br />

Top Ten westeuropäischer Regionen.<br />

C.I.: Wie kommt man zu solchen<br />

Spitzenbewertungen?<br />

J.E.: Natürlich nicht von ungefähr.<br />

Bei uns <strong>ist</strong> mit dem „CyberForum“<br />

eines <strong>der</strong> größten IT-Netzwerke<br />

Deutschlands zu Hause: Es zählt<br />

mittlerweile über 700 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Bedeutende IT-Unternehmen haben<br />

hier ihren Sitz – ich nenne nur 1&1<br />

und web.de. Mit dem „Karls ruher<br />

Institut für Technologie“, kurz KIT,<br />

und weiteren Hochschuleinrichtungen<br />

beherbergen wir führende<br />

Forschungseinrichtungen – in<br />

Deutschland, in Europa und weltweit.<br />

Gerade dieser Tage wurde <strong>der</strong><br />

Grundstein für das Steinbuch Center<br />

for Computing (SCC) gelegt, das<br />

zu einem <strong>der</strong> wichtigsten Knoten im<br />

weltweiten Grid Computing-Netz<br />

werden wird.<br />

Mit <strong>der</strong> Knowledge & Innovation<br />

Community (KIC) „InnoEnergy“ beheimatet die<br />

TechnologieRegion Karlsruhe am KIT zudem<br />

eine von vier Säulen <strong>des</strong> Europäischen Instituts<br />

für Technologie (EIT). Es gibt in Deutschland<br />

keine energiefachliche o<strong>der</strong> energiepolitische<br />

Entscheidung, die nicht in Karlsruhe maßgeblich<br />

mitbestimmt wird! Darüber hinaus <strong>ist</strong> in<br />

unserer Region mit dem „nanoValley.eu“ eines<br />

<strong>der</strong> größten nanotechnologischen Cluster<br />

Deutschlands beheimatet. Um es auf den<br />

Punkt zu bringen: In <strong>der</strong> TechnologieRegion<br />

Karlsruhe gestalten wir Zukunft.<br />

C.I.: Noch weitere Vorzeigeadressen?<br />

J.E.: Ich will nur wenige Namen heraus -<br />

greifen. Das KIT habe ich ja bereits erwähnt.<br />

Mit dem für Deutschland wegweisenden<br />

Zusammenschluss <strong>des</strong> ehemaligen Forschungszentrums<br />

Karlsruhe mit <strong>der</strong> Exzellenz- Univer -<br />

sität <strong>ist</strong> ein internationales Schwergewicht in<br />

<strong>der</strong> Wissenschaftslandschaft entstanden!<br />

Dazu kommt das Zentrum für Kunst und Medientechnologie,<br />

das zeitgenössische Kunst mit<br />

technologischen Entwicklungen verbindet und<br />

sich weltweiten Renommees als Ausstellungsund<br />

Forschungsinstitution erfreut. Einmalig <strong>ist</strong><br />

auch die Hochschule für Gestaltung mit Professor<br />

Peter Sloterdijk an <strong>der</strong> Spitze. Und nicht zu<br />

vergessen die EnBW Energie Baden-Württemberg<br />

AG, die als drittgrößter Energieversorger<br />

Deutschlands ihren Sitz in Karlsruhe hat.<br />

Unser IT-Standort wird darüber hinaus ganz<br />

entscheidend von einem breit aufgestellten<br />

Mittelstand geprägt, darunter Unternehmen<br />

wie CAS, PTV, init AG, SEW und vielen an<strong>der</strong>en<br />

mehr, die nicht selten weltweit Branchenführer<br />

in ihren Bereichen sind.<br />

C.I.: Was haben externe Investoren vom<br />

Thema TechnologieRegion?<br />

J.E.: Eine hervorragende Infrastruktur –<br />

beim Verkehr, in <strong>der</strong> Forschung, beim Wissenstransfer,<br />

im Bereich hochqualifizierter<br />

Nachwuchskräfte, aber auch im Bereich Kultur,<br />

Freizeit, Lebensart. Dazu ein attraktives<br />

Flächenangebot, anerkannt dienstle<strong>ist</strong>ungs -<br />

orientierte Wirtschaftsför<strong>der</strong>er – und natürlich<br />

die Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH, die<br />

sich mit ihrem Fullservice-Angebot, regional,<br />

national und international eingeführten<br />

Messe- und Kongressthemen sowie immer<br />

wie<strong>der</strong> neu entwickelten Veranstaltungen zum<br />

wichtigen Schaufenster für die Unternehmen<br />

in <strong>der</strong> Region entwickelt hat.<br />

C.I.: Wie <strong>ist</strong> die TechnologieRegion national/international<br />

vernetzt und wie lauten die<br />

weiteren Entwicklungspläne?<br />

J.E.: Um es in Stichworte zu fassen: Zum<br />

Ausbau <strong>der</strong> europäischen Hochgeschwindigkeits-Schienenverbindungen<br />

hat Karlsruhe den<br />

Vorsitz in <strong>der</strong> grenzüberschreitenden Initiative


„Mag<strong>ist</strong>rale für Europa“ (d.h. Schienenschnellverbindung<br />

Paris—Budapest/Bratislava) und<br />

CODE24 (COrridor DEvelopment <strong>der</strong> trans -<br />

europäischen Verkehrstrasse 24 Rotterdam/<br />

Genua). Dazu kommen das Indo-German-<br />

Network Karlsruhe, <strong>der</strong> oberrheinweite Software-Cluster<br />

„IT2Rhine“, das Netzwerk „Tourismus<br />

am Oberrhein“, das „nanoValley.eu“ und<br />

die Einbindung in das „BioValley“.<br />

National und regional lauten die Begriffe:<br />

Energieforum Karlsruhe, Automotive Engineering<br />

Network Südwest und Cyberforum (IT).<br />

Und wir kooperieren projektbezogen sehr erfolgreich<br />

mit <strong>der</strong> Metropolregion Rhein-Neckar.<br />

Diese Netzwerke auszubauen und weiter zu<br />

entwickeln, lautet das eine Ziel. Darüber<br />

hinaus konzentrieren wir uns darauf, die Marke<br />

TechnologieRegion Karlsruhe und das, wofür<br />

sie steht, noch stärker national und international<br />

zu profilieren. „Hightech trifft Lebensart“,<br />

das <strong>ist</strong> die Kernbotschaft: Die Kombination<br />

aus Hochtechnologie und Lebensqualität<br />

schafft ein Klima für Menschen und Unternehmen,<br />

das Ideen för<strong>der</strong>t und Innovationen<br />

freien Lauf lässt.<br />

C.I.: Herr Ehlgötz, wir bedanken uns für<br />

das Gespräch.<br />

RENAISSANCE KARLSRUHE HOTEL<br />

Mendelssohnplatz<br />

76131 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721 - 3717 - 0<br />

KARLSRUHE + REGION DESTINATIONEN<br />

Übersicht: Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong><br />

Convention Bureaus Karlsruhe<br />

Locations<br />

❚ BadnerHalle Rastatt<br />

❚ Europahalle Karlsruhe<br />

❚ Festhalle Wörth<br />

❚ Hoepfner Burggarten mit Schalan<strong>der</strong>,<br />

Karlsruhe<br />

❚ Jugendstil-Festhalle Landau<br />

❚ Karlsruhe Messe<br />

❚ Kongresszentrum Karlsruhe<br />

❚ Palazzo Halle, Karlsruhe<br />

❚ Südwerk Karlsruhe<br />

❚ Technologiepark Karlsruhe<br />

Tagungshotels<br />

❚ Akademie Hotel Karlsruhe<br />

❚ Best Western Queens Hotel Karlsruhe<br />

❚ Hotel Der Blaue Reiter, Karlsruhe<br />

❚ Hotel Restaurant Erbprinz, Ettlingen<br />

❚ Hotel Greif Karlsruhe<br />

❚ Ibis Hotel Karlsruhe City<br />

KONFERENZ,<br />

SYMPOSIUM & BANKETT<br />

Es gibt viele Gelegenheiten, sich persönlich zu treffen.<br />

Im Renaissance Karlsruhe Hotel finden Sie für jede<br />

Veranstaltung das passende Ambiente. Unsere 7 Tagungsräume<br />

eignen sich für Tagungen von 5 bis 300<br />

Personen. Ein ganz beson<strong>der</strong>es Ambiente bietet <strong>der</strong><br />

Raum Carl Benz / von Drais mit Dachterrasse.<br />

Unser Eventmanagement-Team steht Ihnen bei <strong>der</strong><br />

Planung gerne mit Rat und Tat zur Seite und unser<br />

Service liest Ihnen jeden Wunsch von den Augen ab.<br />

Denn wir möchten, dass Sie die ungeteilte Aufmerksamkeit<br />

Ihrer Gäste haben.<br />

Für weitere Informationen, Anfragen und<br />

Reservierungen wählen Sie 0721 - 3717 - 0<br />

o<strong>der</strong> besuchen Sie Renaissance-Karlsruhe.de<br />

❚ NOVOTEL Karlsruhe<br />

❚ Radisson BLU, Ettlingen<br />

❚ Renaissance Hotel Karlsruhe<br />

❚ Hotel Residenz Ringhotel Karlsruhe<br />

❚ Schlosshotel Karlsruhe<br />

❚ Star Inn Hotel Karlsruhe<br />

❚ Hotel-Restaurant Villa Hammerschmiede,<br />

Pfinztal-Söllingen<br />

Dienstle<strong>ist</strong>er und Caterer<br />

❚ AVDATA Präsentations- und<br />

Datensysteme GmbH<br />

❚ BBK Gesellschaft für mo<strong>der</strong>ne<br />

Sprachen mbH<br />

❚ b.i.g. sicherheit gmbh<br />

❚ BiTou GmbH<br />

❚ Crystal Sound Veranstaltungstechnik<br />

❚ Party-Service Kunzmann<br />

❚ Res Ebert Auftritts<strong>des</strong>ign<br />

❚ Restaurationsbetriebe Stockheim<br />

Anzeige<br />

29


DESTINATIONEN KARLSRUHE + REGION<br />

■ Tagungshotels: Viele gute Adressen<br />

Voran sei hier das NOVOTEL Karlsruhe<br />

CITY genannt, denn es befindet sich in zentraler<br />

Lage zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt<br />

– und vor allem direkt am Kongresszentrum!<br />

Die 246 Zimmer und Suiten <strong>des</strong> 4-Sterne-<br />

Superior-Hotels sind voll klimatisiert und<br />

ver fügen über eine mo<strong>der</strong>ne Ausstattung mit<br />

vielen technischen Details: Neben <strong>neue</strong>n LCD-<br />

Fernsehern haben die Zimmer u.a. auch einen<br />

Safe mit Stromversorgung für Laptop und<br />

Handy sowie einen DSL-Anschluss. W-LAN<br />

steht im gesamten öffentlichen Bereich sowie<br />

einem großen Teil <strong>der</strong> Zimmer zur Verfügung.<br />

Dazu kommt ein großzügiger Tagungs- und<br />

Konferenzbereich mit 10 lichten Veranstaltungsräumen<br />

für bis zu 260 Personen. Auch<br />

das gastronomische Angebot kann sich sehen<br />

lassen: Das (hoteleigene) Restaurant „Majolika“<br />

offeriert mediterran inspirierte Küche<br />

und in <strong>der</strong> wärmeren Jahreszeit lädt die große<br />

Außenterrasse bis in den Abend hinein zum<br />

Verweilen ein. Für Figurbewusste steht ein<br />

Wellness- und Fitnessbereich (320 qm) zur<br />

Verfügung und beson<strong>der</strong>s praktisch – neben<br />

30<br />

<strong>der</strong> großen Tiefgaragenanlage unterm Festplatz<br />

– <strong>ist</strong> die S-Bahn-Haltestelle vorm Haus<br />

mit Anschluss an das gut ausgebaute und<br />

bereits hinreichend gewürdigte ÖPNV-Netz.<br />

Das Best Western Queens Hotel punktet<br />

nicht nur durch seine unmittelbare Nähe zum<br />

Kongresszentrum, son<strong>der</strong>n auch durch eine<br />

sehr kommunikative Post-Convention-Einrichtung:<br />

Wer nach <strong>der</strong> Tagung ein wenig aus -<br />

spannen möchte, sich aufs abendliche Rahmenprogramm<br />

einstimmen will o<strong>der</strong> aber fürs<br />

späte kollegiale Fachsimpeln – Elio’s Bar <strong>ist</strong> für<br />

seine Cocktails stadtbekannt und daher hier<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Tipp! Ansonsten verfügt das<br />

Haus über 147 Zimmer – alle mit W-LAN und<br />

Klimaanlage ausgestattet – sowie sieben<br />

Tagungsräume bis 400 Personen.<br />

(www.queens-hotel-karlsruhe.<br />

bestwestern.de)<br />

Ebenfalls in Gehnähe zum Kongresszentrum<br />

bietet das Renaissance Karlsruhe Hotel 207<br />

Zimmer und 8 Suiten mit u.a. großem Schreibtisch<br />

und W-LAN. Empfehlenswert <strong>ist</strong> das im<br />

badischen Stil gehaltene Restaurant „Zum<br />

Markgrafen“, das durch gute regionale Küche<br />

und spezielle Weindegustationen auffällt.<br />

Sieben Tagungsräume bis 300 Teilnehmer<br />

stehen zur Verfügung.<br />

Weitere empfehlenswerte Adressen sind<br />

diese: Das Ringhotel Residenz Karlsruhe (103<br />

Zimmer) direkt am Hauptbahnhof und Stadtgarten<br />

offeriert neben sieben Veranstaltungsräumen<br />

bis 120 Personen gute regionale<br />

wie internationale Küche im hoteleigenen<br />

Restaurant „Ketterer“ (www.hotel-residenzkarlsruhe.de).<br />

Beachtenswert <strong>ist</strong> auch das<br />

Akademiehotel (154 Zimmer), das dank 31 (!)<br />

Tagungsräumen von 12–370 pax., Sauna mit<br />

Sonnenwiese und Frontcooking im Casino eini -<br />

ge veritable Argumente für sich verbuchen kann!<br />

(www.akademiehotel-karlsruhe.de)<br />

Eine interessante Hotel-Location <strong>ist</strong> <strong>der</strong><br />

2001 eröffnete ‚Blaue Reiter’ in Karlsruhe-Durlach<br />

mit schicken, gemütlichen 68 Zimmern<br />

einschließlich zweier Suiten. Für Meetings stehen<br />

vier kombinierbare Räume bis 70 Personen,<br />

zwei kleine Besprechungsräume sowie <strong>der</strong><br />

sicher nicht uninteressante Penthouse-Tagungsraum<br />

(16 Plätze, Bild) zur Verfügung. Das<br />

familiengeführte Hotel le<strong>ist</strong>et sich seine eige ne<br />

Philosophie und hat sich <strong>des</strong>halb den Werken<br />

und Design <strong>der</strong> Künstlergruppe „Der Blaue<br />

Reiter“ verschrieben … Das gastronomische,<br />

aber <strong>des</strong>halb nicht min<strong>der</strong> empfehlenswerte<br />

Hotelwelt Kübler


Kontrastprogramm dazu liefert das im Haus<br />

untergebrachte rustikale Restaurant „Vogelbräu“<br />

– mit selbstgebrauten Spezialitäten, bayerisch-badischer<br />

Küche und schönem Biergarten!<br />

Wer etwas Passen<strong>des</strong> abseits vom Mainstream<br />

sucht, <strong>ist</strong> auch in <strong>der</strong> Hotelwelt Kübler<br />

richtig. Das Unternehmen wuchs zu einem Hotelkomplex<br />

mit 125 Zimmern und 200 Betten.<br />

Tipp: Richtig spannend sind die Zimmer im<br />

„Alvitalis-Traumhotel“, etwa das Froschkönigzimmer<br />

... Daneben gibt es zwei Tagungsräume<br />

für 50 und 70 Personen sowie weitere individuelle<br />

Veranstaltungsmöglichkeiten im BA-<br />

DISCH BRAUHAUS, das – <strong>der</strong> Name lässt es<br />

vermuten – mit gutbürgerlicher, badischer<br />

Küche und eigener Hausbrauerei aufwartet.<br />

(www.hotel-kuebler.de)<br />

„Tradition und Mo<strong>der</strong>ne zusammenzubringen,<br />

das <strong>ist</strong> unser Ziel“, erklärt Karl Brüggemann,<br />

Direktor <strong>des</strong> Schlosshotel Karlsruhe (Bild re.).<br />

Und es gelingt – für viele gehört das 1914 er -<br />

baute imposante Haus am Stadtgarten genau -<br />

so zur Stadt wie Residenzschloss o<strong>der</strong> Pyramide.<br />

Top-Adresse am Hauptbahnhof mit 93 mo<strong>der</strong>n<br />

gestalteten Zimmern, vier Tagungs- und Veranstaltungsräumen<br />

bis 130 Personen und dem<br />

Gourmetrestaurant „Zum Großherzog“.<br />

(www.schlosshotel-karlsruhe.de)<br />

KARLSRUHE + REGION DESTINATIONEN<br />

Noch zwei Tipps für zeitgemäße Unterkünfte<br />

in Karlsruhe & Region: Die originelle Kombination<br />

von ,economy meets h<strong>ist</strong>ory’ liefert das<br />

neu eröffnete Ibis Hotel Karlsruhe City, denn<br />

die 139 Zimmer befinden sich im denkmal -<br />

geschützten Postgebäude direkt neben dem<br />

Hauptbahnhof. Außerdem gibt es einen Tagungsraum<br />

für 50 Plätze. (www.ibishotel.<br />

com) — Das Gegenstück für Romantiker liegt<br />

am Rande <strong>des</strong> Nordschwarzwalds in Pfinztal:<br />

Die Villa Hammerschmiede anno 1893 <strong>ist</strong> ein<br />

5-Sterne-(Relais & Chateaux)-Domizil und bekannt<br />

für seine Feinschmeckerküche. 25 Appartements,<br />

5 Suiten sowie ein 100 qm großer<br />

Konferenzraum sorgen für gemütlichen und<br />

vielleicht gerade dadurch beson<strong>der</strong>s produk -<br />

tiven Aufenthalt.<br />

(www.villa-hammerschmiede.de)<br />

www.messe-karlsruhe.de<br />

In Karlsruhe erwartet Sie ein attraktives Trio! Die hochmo<strong>der</strong>ne<br />

Messe, das repräsentative Kongresszentrum, die beeindruckende<br />

Europahalle. Flexible Raumangebote, durchdachte Funktionalität,<br />

mo<strong>der</strong>nste Technik, erstklassiger Service - alles, was einen<br />

internationalen Top-Veranstaltungsort ausmacht!<br />

Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH | Ansprechpartnerin: Claudia Nötzelmann | Festplatz 9 | 76137 Karlsruhe<br />

Tel.: +49 721 3720-2133 | Fax: +49 721 3720-99-2133 | www.messe-karlsruhe.de | E-Mail: claudia.noetzelmann@kmkg.de<br />

Anzeige


DESTINATIONEN KARLSRUHE + REGION<br />

■ Kreativstandort Karlsruhe för<strong>der</strong>t die „Ressource <strong>der</strong> Zukunft“<br />

In ökonomisch schwierigen Zeiten<br />

gewinnt die Kreativwirtschaft an Bedeutung.<br />

Während in vielen Wirtschaftszweigen hohe<br />

Umsatzeinbußen und Entlassungen zu verzeichnen<br />

sind, steigt die Zahl <strong>der</strong> Erwerbstätigen<br />

in diesem Bereich kontinuierlich: Rund 17.000<br />

Arbeitsplätze sind in Baden-Württemberg in<br />

den Jahren 2000 bis 2009 dazugekommen!<br />

Damit zählt Karlsruhe zu den vier Städten <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong> mit mehr als 10.000 Beschäftigten<br />

in <strong>der</strong> Kreativ- und Kulturbranche.<br />

Dieses Potential beeinflusst auch das Messegeschäft.<br />

„Mit <strong>der</strong> EUNIQUE positioniert sich<br />

die Messe Karlsruhe als führen<strong>der</strong> Messestandort<br />

im Bereich Angewandte Kunst und Design,<br />

mit <strong>der</strong> art Karlsruhe verfügen wir seit Jahren<br />

über eine beson<strong>der</strong>e Kompetenz in <strong>der</strong> Bildenden<br />

Kunst“, sagt Britta Wirtz, Sprecherin <strong>der</strong><br />

Geschäftsführung <strong>der</strong> Karlsruher Messe- und<br />

Kongress-GmbH. „Ein wichtiger Erfolgsfaktor<br />

für Messen <strong>ist</strong> ihre Qualität und darüber hin -<br />

aus müssen die Veranstaltungen zum Standort<br />

32<br />

passen. Optimalerweise schaffen Messen und<br />

Kongresse Synergien und Netzwerke zwischen<br />

Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Hochschule“,<br />

so die Messechefin.<br />

In <strong>der</strong> Tat ein kreativer Standort…<br />

In Karlsruhe besteht viel Potenzial dank <strong>der</strong><br />

stark ausgebildeten Kulturlandschaft. Eine<br />

beson<strong>der</strong>e Rolle spielt hier das ZKM – Zentrum<br />

für Kunst und Medien. Seine Strahlkraft und<br />

die von weiteren Einrichtungen wie <strong>der</strong> Hochschule<br />

für Gestaltung, <strong>der</strong> international renommierten<br />

Staatlichen Kunsthalle, dem Badischen<br />

Tipp: Das KIT beim Automobilsommer<br />

2011 erleben<br />

Der in Karlsruhe geborene Ingenieur Carl Benz war einer <strong>der</strong> Pioniere <strong>der</strong><br />

Mobilität: Deshalb feiert Baden-Württemberg 2011 die Erfindung <strong>des</strong> Autos<br />

mit zahlreichen Events. Auch das KIT macht mit und wird am 2. Juli 2011 seine<br />

Labore und Fahrzeugprüfstände für Besucher öffnen und die <strong>neue</strong>sten Forschungsergebnisse<br />

aus dem Bereich Mobilitätssysteme präsentieren. Prof. Dr. Horst<br />

Hipp ler, Präsident <strong>des</strong> Karlsruher Instituts für Technologie – KIT kündigt an:<br />

„Mit dem Thema ,Zukunft <strong>der</strong> Mobilität’ wird das KIT einen hervorragenden Beitrag<br />

zum Automobilsommer 2011 le<strong>ist</strong>en.“ Übrigens: Schon jetzt vermitteln KIT-<br />

Wissenschaftler am Campus Nord Einblicke ins aktuelle Forschungsgeschehen.<br />

Bei Bedarf werden sogar ein- bis zweitägige Seminare zu ausgewählten Themen<br />

angeboten – kostenlos. (www.pkm.kit.edu/besucherfuehrungen)<br />

Bild: Markus Breig<br />

Lan<strong>des</strong>museum im Schloss, dem Badischen<br />

Staatstheater und den zahlreichen privaten<br />

Bühnen sowie eine breit gefächerte Galerienlandschaft<br />

von etabliert bis experimentell<br />

bieten den Nährboden für kreatives Schaffen.<br />

Hinzu kommen Raritäten wie die seit 1901<br />

bestehende Majolika Manufaktur Karlsruhe –<br />

die noch einzig ex<strong>ist</strong>ierende in Deutschland<br />

übrigens – o<strong>der</strong> die Glockengießerei Bachert,<br />

die als eine <strong>der</strong> ganz wenigen in Europa mit<br />

ihren spektakulären Glockenkreationen (etwa<br />

für die Dresdner Frauenkirche!) künstlerisches<br />

und technisches Know-how mit wirtschaftlicher<br />

Prosperität zu verknüpfen vermag.<br />

Zudem profitiert die Karlsruher Kreativwirtschaft<br />

vom innovativen und stark wachsenden<br />

Technologiesektor. Insbeson<strong>der</strong>e das Mammutprojekt<br />

KIT (Karlsruhe Institut of Technology),<br />

das aus einer Verbindung von Universität<br />

Karlsruhe und Forschungszentrum entstanden<br />

<strong>ist</strong>, bringt Karlsruhe in <strong>der</strong> Liga <strong>der</strong> Spitzen -<br />

forschung an vor<strong>der</strong>ste Stelle. Darüber hinaus<br />

sorgen weitere Hochschulen, darunter die<br />

Hochschule für Gestaltung, die Staatliche<br />

Musikhochschule Karlsruhe und Staatliche<br />

Kunstakademie Karlsruhe sowie u.a. Fraun -<br />

hofer-Institute und führende IT-Unternehmen<br />

für die Attraktivität – vor allem auch die<br />

künftige – <strong>des</strong> Standorts Karlsruhe.


■ Ettlingen – <strong>der</strong> kleine, aber feine „Bru<strong>der</strong>“<br />

Tipp: Die Location Lauerturm – für 50 pax. und mit eigener Schnapsbrennerei; www.lauerturmstueble.de<br />

Das nordbadische Städtchen in<br />

unmittelbarer Nähe zu Karlsruhe punktet mit<br />

seinem h<strong>ist</strong>orischen Stadtkern, bester Gastronomie<br />

sowie einer günstigen geographischen<br />

Portallage. Und nicht allein das: Kulturelles<br />

Aushängeschild <strong>der</strong> Stadt sind die bekannten<br />

Schlossfestspiele, die schon seit über 30 Jahren<br />

die Kulturszene weit über die Region hin -<br />

aus bege<strong>ist</strong>ern.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Highlight <strong>ist</strong> dieses: Die Tradition<br />

<strong>des</strong> (5 Sterne) Hotel Erbprinz reicht bis<br />

ins Jahr 1788 zurück, wobei sogar Staatsgäste<br />

zur illustren Gästeklientel zählen – mit Helmut<br />

Kohl, Gerhard Schrö<strong>der</strong> und Angela Merkel war<br />

eine ganze Riege deutscher Bun<strong>des</strong>kanzler im<br />

„Erbprinz“ zu Gast! Küchenchef Ralph Knebel<br />

verzückt mit mo<strong>der</strong>n interpretierter französischer<br />

Küche und auch sonst <strong>ist</strong> die Gastronomie<br />

vom Feinsten: In <strong>der</strong> Weinstube „Sybilla“<br />

werden regionale Weine und Köstlichkeiten an-<br />

geboten und seit Februar <strong>ist</strong> die „Green-Horse<br />

Bar“ als offizielle Davidoff-Lounge zertifiziert ...<br />

Zusätzlich zu den bestehenden 83 Zimmern -<br />

davon 5 Suiten und eine riesige Penthouse-<br />

Suite! – sowie den fünf Tagungsräumen (bis<br />

150 Pers.) wird im kommenden Herbst ein Erweiterungsbau<br />

eröffnet mit 40 <strong>neue</strong>n Zimmern<br />

und einem 400 qm großen Convention-Center.<br />

Da soll <strong>der</strong> Hinweis auf den ebenfalls <strong>neue</strong>n<br />

SPA-Bereich sowie die Golfarrangements <strong>des</strong><br />

Hofgut Scheibenhardt nicht fehlen.<br />

(www.hofgut-scheibenhardt.de)<br />

Was gibt es sonst noch? Eine exklusive Kulisse<br />

für Veranstaltungen offeriert das Kulturund<br />

Veranstaltungszentrum Schloss Ettlingen<br />

mit aufwändig gestalteten Räumen (www.<br />

ettlingen.de). Auch die Buhlsche Mühle<br />

sollte nicht übersehen werden: Die restaurierte<br />

ehemalige Papiermühle bietet sieben Tagungsräume<br />

mit Kapazitäten bis 230 Personen<br />

KARLSRUHE + REGION DESTINATIONEN<br />

(www.buhlsche-muehle.de). Übrigens:<br />

Der heimische Caterer Himmlisch <strong>ist</strong> in <strong>der</strong><br />

Lage, 3.000 Gäste gastronomisch zu versorgen<br />

(www.himmlisch.de). Gleich gegenüber<br />

<strong>der</strong> Mühle lässt sich’s im Hotel Watthalden<br />

(www.watthalden.de) schön wohnen:<br />

Es gibt 83 Zimmer, Tagungsmöglichkeiten bis<br />

50 Personen und 120 Parkplätze; empfehlenswert<br />

<strong>ist</strong> die WaTT’s Brasserie mit großem Biergarten<br />

(200 Plätze pax) und dem angrenzenden<br />

Hartmaiers Villa-Restaurant samt Vinothek.<br />

Eine verkehrsgünstige und auch sonst inter -<br />

essante Wohn- und Tagungsalternative direkt<br />

an <strong>der</strong> A5 gibt es auch: Das Radisson BLU<br />

Hotel verfügt neben 199 Zimmern und 19 kombinierbaren<br />

Veranstaltungsräumen bis 320<br />

Personen nämlich über ein respektables<br />

Außen gelände (2600 qm) für Outdoorevents.<br />

(www.radissonblu.de/hotelkarlsruhe)<br />

Anzeige<br />

33


DESTINATIONEN KARLSRUHE + REGION<br />

■ Eine ganze Region als „Rahmenprogramm“<br />

34<br />

Anzeige<br />

Das Schloss Ettlingen …<br />

…bietet eine exklusive Kulisse mit aufwändig<br />

gestalteten Räumen, die Ihre Veranstaltung<br />

zum Erlebnis werden lässt. Ob Tagungen,<br />

Firmenjubiläen, Vorträge, Seminare, Produktpräsentationen<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Veranstaltungen,<br />

wir haben mehr zu bieten als nur Räumlichkeiten.<br />

Veranstatungen in Ettlingen bedeutet<br />

auch individuelle Betreuung, perfekte Durchführung<br />

sowie Einsatz mo<strong>der</strong>nster Technik.<br />

Fragen Sie nach unseren Tagungspauschalen!<br />

M2 Reihen Parlament Bankett<br />

BESTUHLUNG<br />

Roter Saal 70 50 25 40<br />

Blauer Saal 100 80 40 70<br />

Kasino 180 180 100 120<br />

Musensaal 200 180 90 150<br />

Rittersaal 200 256 100 200<br />

Rohrersaal 210 260 110 250<br />

Asamsaal 220 285 80 —<br />

Epernaysaal 230 260 110 250<br />

Waldsaum-Halle 300 350 180 300<br />

Stadthalle 500 650 300 400<br />

Schlossgartenhalle 500 709 300 500<br />

■ Schloss Ettlingen · Kultur- und Veranstaltungszentrum · Klostergasse 8<br />

76275 Ettlingen · Tel. +49 (0) 7243 101-161/ -206 · Fax +49 (0) 7243 101-432<br />

Ansprechpartner: Martina Lumpp · www.ettlingen.de · schloss@ettlingen.de<br />

Lassen Sie sich überraschen: Bruchsal – im Dreieck zwischen<br />

Karlsruhe, Heidelberg und Stuttgart gelegen – wird sogar mit <strong>der</strong> Toska na<br />

verglichen. Wer den Spargel von hier o<strong>der</strong> die sonnenverwöhnten Weine<br />

genossen hat, weiß auch warum ... Tagungsräume (7) gibt es im örtlichen<br />

„Bürger- und Veranstaltungszentrum“ (bis 950 Pers.) – dazu bietet das<br />

4-Sterne-Hotel Scheffelhöhe 93 Zimmer sowie Tagungsmöglichkeiten bis<br />

40 Plätze. (www.bruchsal-erleben.de)<br />

Bretten <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Geburtsort <strong>des</strong> Reformators Philipp Melanchthon, dem<br />

das heutige Baden-Württemberg den Protestantismus zu verdanken<br />

hat. Einen Besuch wert <strong>ist</strong> Brettens größtes Fest: Das H<strong>ist</strong>orienspektakel<br />

„ Peter und Paul“ zeichnet eine Schlacht <strong>der</strong> Einheimischen gegen die<br />

Schwaben von 1504 nach, wozu sich die Altstadt am ersten Wochenende<br />

nach dem 29. Juni in ein zünftiges Landsknechtlager verwandelt ...<br />

Wer die Kulisse nutzen möchte: Im Hotel Krone am Marktplatz gibt es<br />

einen Saal (100 qm), elsässische Küche und 55 Zimmer.<br />

(www.krone-bretten.de)<br />

Tagen im UNESCO-Weltkulturerbe? Das geht im Kloster Maulbronn!<br />

1147 gegründet, <strong>ist</strong> es nicht nur ein ganz wichtiges Zeugnis <strong>der</strong> Z<strong>ist</strong>erzienserkultur,<br />

son<strong>der</strong>n auch die besterhaltene Klosteranlage nördlich <strong>der</strong><br />

Alpen. Persönlichkeiten wie Friedrich Höl<strong>der</strong>lin und Hermann Hesse<br />

erhielten hier ihre Ausbildung. Der Tagungsraum im Infozentrum <strong>ist</strong> für<br />

60 Personen geeignet. (www.kloster-maulbronn.de)<br />

Tipp: Das Unimog-Museum vergisst man nicht ...<br />

Ein Ort mit „Weitblick“ <strong>ist</strong> Rulands Thermenhotel Bad Herrenalb: Das<br />

4-Sterne-Superior-Haus <strong>ist</strong> mit 100 Zimmern, Suiten und Appartements,<br />

15 Tagungsräumen (bis 200 Pers.) sowie einem üppigen Wellnessbereich<br />

ausgestattet (www.rulands-thermenhotel.de). Wenn Sie badische<br />

und schwäbische Spezialitäten verkosten möchten: Das Restaurant


Klosterscheuer <strong>ist</strong> Teil <strong>des</strong> ehemaligen Z<strong>ist</strong>erzienserklosters Herrenalb<br />

und wartet zudem mit einem Bankettraum für Tagungen bis 50 Teilnehmer<br />

auf. (www.klosterscheuer.de)<br />

In Gaggenau muss man sich vor allem das Unimog-Museum merken.<br />

Es präsentiert nicht nur 60 Jahre Geschichte rund um das bis 2002 hier<br />

produzierte nützliche Allrad-Vehikel. Die Abkürzung „Unimog“ steht für<br />

Universal-Motor-Gerät und was man damit so alles Universelles le<strong>ist</strong>en<br />

kann, lässt sich im Hin<strong>der</strong>nisparcours neben dem Gebäude selbst testen<br />

– natürlich mit kompetenter Einweisung und Betreuung. Tolles Incentive<br />

zu erschwinglichen Preisen! Außerdem bietet das Museum Veranstaltungskapazitäten<br />

in <strong>der</strong> Ausstellungshalle für rund 250 Personen, einen<br />

barrierefreien Konferenzraum im OG (100 pax.) sowie kostenfreie PKWund<br />

Busparkplätze. Autobahnnähe A5! (www.unimog-museum.de)<br />

Unterschätzen Sie Rastatt nicht<br />

Hier befindet sich nämlich das sehenswerte dschungelartige Naturschutzgebiet<br />

„Rastätter Rheinaue“ (www.pamina-rheinpark.org),<br />

aber nicht nur: Es gibt auch veritable Veranstaltungsmöglichkeiten.<br />

Etwa die BadnerHalle Rastatt, eine Multifunktionskonzerthalle mit 1.100<br />

Sitz- bzw. 2.100 Stehplätzen. Großevents werden im Sommer in <strong>der</strong> h<strong>ist</strong>orischen<br />

Pagodenburganlage direkt davor veranstaltet (bis 10.000 Besucher).<br />

Unweit entfernt befinden sich das Holiday Inn GardenCourt<br />

Rastatt/Baden-Baden (129 Zimmern, 7 Suiten; www.holiday-innrastatt.de)<br />

sowie das Ringhotel Schwert (51 Zimmer und Suiten;<br />

www.ringhotel-schwert.de).<br />

Stichwort Baden-Airpark<br />

Verkehrsgünstig zwischen Karlsruhe (30 km) und Baden-Baden<br />

(10 km) gelegen, stellt <strong>der</strong> Baden-Airpark auf über 600 Hektar<br />

Wirtschaftsfläche einen ganzheitlichen Ansatz <strong>der</strong> Regionalför<strong>der</strong>ung<br />

dar; mit Gewerbepark, Fahrsicherheitszentrum, Hotel und –<br />

Airport! Die Kapazitäten sind auf 2 Mio. Fluggäste pro Jahr ausgelegt,<br />

wichtige Geschäftsmetropolen in Deutschland und Europa<br />

sind von hier aus erreichbar. (www.badenairpark.de)<br />

KARLSRUHE + REGION DESTINATIONEN<br />

Eine interessante Location offeriert die große Kreisstadt Bühl: Ihr multifunktionales<br />

Bürgerhaus NEUER MARKT verfügt dank eines Drei-Hallen-Konzepts<br />

– bestehend aus Großem Saal mit Empore (500/120 pax.),<br />

Rechtecksaal (140) und Dreiecksaal (50) über flexible Bespielungs-<br />

Varianten (www.buehl.de). Hoch über <strong>der</strong> Stadt thront die Ruine <strong>der</strong><br />

Burg Windeck – mit Hotel, Panorama-Restaurant (90 Plätze) und vier<br />

Tagungsräumen. Tipp <strong>ist</strong> die Brennerei (www.burg-windeck.de).<br />

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WIR TREFFEN UNS IM ERBPRINZ.<br />

schon mal so schön getagt?<br />

die <strong>neue</strong> exklusivität im erbprinz.<br />

Schon bisher waren die Tagungen im Erbprinz außer ge -<br />

wöhnlich schön. Freuen Sie sich auf mehr: Ein exklusives,<br />

400 qm großes Convention Center, 40 zusätzliche Zimmer<br />

und ein <strong>neue</strong>r Spa-Bereich mit Pool erwarten Sie ab Herbst<br />

2010. Lassen Sie sich überraschen!<br />

Hotel Erbprinz · Rheinstraße 1 · 76275 Ettlingen · Telefon 07243 322 0<br />

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35


DESTINATIONEN KARLSRUHE + REGION<br />

■ Was für ein Finale: Staatliche Schlösser<br />

Fangen wir mit dem prächtigen Karlsruher Schloss an, das für<br />

entsprechende Anlässe vielfältig genutzt werden kann. Geeignet für<br />

Stehempfänge sind z.B. die Schauhäuser <strong>des</strong> botanischen Gartens. Das<br />

Torbogengebäude bietet hun<strong>der</strong>t, das Teehaus bei <strong>der</strong> Schlossgärtnerei<br />

150 Tischplätze sowie 800 qm Außenfläche. Für größere Open-Air-Ver -<br />

anstaltungen eignet sich <strong>der</strong> vor<strong>der</strong>e Schlossplatz mit 800 möglichen<br />

Sitzplätzen. Sie denken in ganz an<strong>der</strong>en Dimensionen? Bitte: Die Wiesenfläche<br />

im Schlossgarten kann 10.000 Stehplätze fassen, <strong>der</strong> Schlossplatz<br />

im Ehrenhof auf 5.000 Sitzplätze ausgelegt werden.<br />

Natürlich lässt sich auch indoor repräsentieren. Im Gartensaal können<br />

120 Gäste gesetzt o<strong>der</strong> 220 stehend bewirtet werden, Vorträge sind<br />

bis 180 Teilnehmer möglich. Zur Verfügung steht auch das Kommuni -<br />

kations- und Medienstudio <strong>des</strong> Badischen Lan<strong>des</strong>museums im west -<br />

lichen Wachhaus vor dem Schloss. Hier finden Workshops und Seminare<br />

Nach Wie<strong>der</strong>aufbau und originalgetreuer Rekonstruktion vermittelt<br />

Schloss Bruchsal einen authentischen Eindruck seiner alten Pracht.<br />

Der Ehrenhof <strong>des</strong> Schlosses fasst 5.000 Sitzplätze, Bewirtung über die<br />

Gastronomie <strong>des</strong> „Gasthaus zum Bären“ o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e externe Caterer möglich.<br />

„Openair“ kann auch die große Gartenterrasse (1800 qm) genutzt<br />

werden. Weitere Veranstaltungskapazitäten sind gegeben im Fürstensaal<br />

(160 Sitz- bzw. 200 Stehplätze), im Gartensaal (120/200) und im Marmorsaal<br />

(160/200; Bewirtung eingeschränkt). Auch <strong>der</strong> Kammermusiksaal<br />

<strong>ist</strong> verfügbar (214 Sitz- bzw. 300 Stehplätze) – Catering <strong>ist</strong> hier<br />

allerdings nicht gestattet, Stehempfänge im Foyer sind jedoch möglich.<br />

36<br />

(25–30 Pers.) statt, umfangreiche Technik <strong>ist</strong>, na klar, vorhanden.<br />

Und wenn es ein beson<strong>der</strong>s origineller Rahmen sein soll, empfiehlt sich<br />

Die Wirtschaft – möbliert mit einer Gaststätteneinrichtung <strong>des</strong> 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts,<br />

Küche vorhanden, und mietbar für private wie Firmenevents<br />

von 30–75 Personen!<br />

Die erste große Barockresidenz Deutschlands ...<br />

Um 1700 ließ sich Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden in<br />

den damaligen Weiten <strong>der</strong> Rheinebene eine stan<strong>des</strong>gemäße Residenz<br />

in Anlehnung an Versailles bauen. Nahezu unzerstört blieb sie bis heute<br />

erhalten. Das prunkvolle Ambiente kann für Veranstaltungen genutzt<br />

werden: Von April bis Oktober steht <strong>der</strong> imposante Ahnensaal zur Ver -<br />

fügung (bis 200 Pers., ab 17 Uhr). Openair eignet sich <strong>der</strong> Ehrenhof, <strong>der</strong><br />

7.000 Sitzplätze aufnehmen kann und bei freier Cateringwahl ganzjäh-


KARLSRUHE + REGION DESTINATIONEN<br />

und Gärten in <strong>der</strong> Region Karlsruhe!<br />

rig buchbar <strong>ist</strong>. Weitere Kapazitäten gibt es im Marstall (500 qm), <strong>der</strong><br />

Sala terrana (200 qm) sowie auf den Rasenflächen im Schlossgarten –<br />

hier können 2.000 Sitzplätze gestellt werden.<br />

Interessant: In <strong>der</strong> Nähe befindet sich das älteste deutsche Porzellanschloss.<br />

Das kam so: Nach dem frühen Tod <strong>des</strong> Markgrafen übernahm<br />

seine junge Gattin Sibylla Augusta die Regentschaft und ließ unweit<br />

vom Residenzschloss ein feinst ausgestattetes „Lust- und Jagdschlösschen“<br />

erbauen – mit farbigen Scagliola-Böden, opulenten Stuck- und<br />

Freskendecken und prächtigen Wandbehängen. Ein würdiger „Rahmen“<br />

für die Porzellan- und Fayencensammlungen <strong>der</strong> Markgräfin, <strong>der</strong> sich<br />

ebenfalls in seiner ursprünglichen Form erhalten hat – und in diesem<br />

Jahr 300. Geburtstag feiert! Bespielbar für Veranstaltungen sind die<br />

Erste Orangerie sowie <strong>der</strong> offene Wandelgang (50/300 Steh- bzw. 40/<br />

150 Sitzplätze), allerdings nur von Mai—September, da nicht beheizbar.<br />

Zurück zu den Wurzeln – vor 800 Jahren<br />

Hoch über Baden-Baden erhebt sich majestätisch die Ruine <strong>des</strong> Alten<br />

Schlosses, <strong>der</strong> Burg Hohenbaden, als erste Residenz <strong>der</strong> hiesigen Markgrafen.<br />

Hier kann man einiges über die Geschichte <strong>der</strong> Region lernen.<br />

Den Grundstein für den Stammsitz <strong>der</strong> Familie legte vermutlich <strong>der</strong> erste<br />

Markgraf Hermann II. Anfang <strong>des</strong> 12. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Auf <strong>der</strong> steilen Westspitze<br />

<strong>des</strong> Batterts, <strong>der</strong> einen früher strategisch und heute tour<strong>ist</strong>isch<br />

bedeutsamen Rundblick in die Rheinebene ermöglicht, ließ er die Oberburg<br />

mit dem Bergfried errichten. Seine Nachfolger erweiterten die<br />

Anlage gemäß den politischen Erfor<strong>der</strong>nissen, bis die Residenz 1479 ins<br />

Neue Schloss Baden-Baden verlegt wurde und die mächtige Anlage an<br />

Bedeutung verlor. Hun<strong>der</strong>t Jahre später wurde sie durch einen Brand<br />

zerstört, es blieb die große Ruine. Heute gibt es hier auch dank <strong>des</strong><br />

Eventgeschäfts <strong>neue</strong>s Leben: Gefeiert wird im Gewölbekeller (100 Sitzplätze),<br />

wobei das Catering entwe<strong>der</strong> über die Burggastronomie o<strong>der</strong><br />

aber extern erfolgen kann (geöffnet Mai—September). Auch <strong>der</strong> Rittersaal<br />

kann genutzt werden – er hat aus den genannten Gründen zwar<br />

keine Überdachung mehr, eignet sich aber „openair“ für rund 200 Gäste.<br />

37


DESTINATIONEN KARLSRUHE + REGION<br />

■ Neu im Europa-Park: Die GAZPROM Erlebniswelt<br />

Möglich wird die ambitionierte Performance<br />

dank einer ausgezeichneten Infra struktur,<br />

die von thematisch inspirierter Gastronomie<br />

über internationale Spitzen-Shows bis zu<br />

mehreren 4-Sterne-Er leb nis hotels reicht. Das<br />

38<br />

Der nach eigenen Angaben größte deutsche Freizeitpark hat sich seit <strong>der</strong> Gründung <strong>des</strong> „Confertainment“ als<br />

erstklassige und zudem sehr originelle Tagungs- und Event-Destination weit über die regionalen Grenzen hinaus<br />

etabliert. Jahr für Jahr finden über 1.000 Veranstaltungen im Europa-Park statt: Die gelungene Mischung aus<br />

„Conference“ und „Entertainment“ wissen Firmenkunden offenkundig zu schätzen.<br />

log<strong>ist</strong>ische Kern stück <strong>des</strong> Confertainment-<br />

Konzepts bildet eine Fülle von abwechslungsreich<br />

inszenierten Räumlichkeiten, die sich an<br />

unterschiedlicher Geographie orientieren, mit<br />

mo<strong>der</strong>ner Kommunikations- und Präsentations-<br />

technik state of the art ausgerüstet sind und<br />

Formate bis 2.000 Teilnehmer ermöglichen.<br />

Neben den klassischen Tagungs- und Veranstaltungsräumen<br />

können auf Wunsch auch<br />

diverse Locations sowohl im Parkbereich als<br />

auch in den Hotels gebucht werden. O<strong>der</strong><br />

sogar das gesamte Areal!<br />

Vom Wilden Westen bis nach<br />

Sibirien …<br />

Langweilig wird es im Ruster Europa-Park<br />

zwischen Baden-Baden und Freiburg nämlich<br />

nie, denn in je<strong>der</strong> Saison gibt es interessante<br />

Innovationen. Ganz neu <strong>ist</strong> etwa das Wildwest-<br />

Feeling im „Silver Lake Saloon“, wo nicht nur<br />

ein schöner Blick über das gesamte Camp Resort<br />

inklusive See dominiert, son<strong>der</strong>n auch für<br />

jede Menge kulinarische und atmosphärische<br />

Unterhaltung gesorgt <strong>ist</strong>. Tipp für Tagungsplaner:<br />

In <strong>der</strong> ebenfalls <strong>neue</strong>n Veranstaltungsund<br />

Informationshalle „GAZPROM Erlebniswelt<br />

– Abenteuer Ener gie“ gibt es zwei Tagungsräume<br />

im 1. und 2. Stock <strong>des</strong> futur<strong>ist</strong>isch an-


mutenden Gebäu<strong>des</strong>, die sich analog zur Ausstellung<br />

in pur<strong>ist</strong>ischem Design präsentieren.<br />

Die mo<strong>der</strong>ne Einrichtung gefällt durch helle<br />

Räume, weiße Möbel und klare Linien, wobei<br />

■ Spitzen-Auftakt für<br />

Karls ruher<br />

Tourismus 2010<br />

Beachtlicher Erfolg: Für das 1. Quartal 2010 stiegen die Übernachtungszahlen<br />

auf exakt 214.031 Übernachtungen, ein Plus von<br />

35.861 bzw. 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Ein ähnliches Wachstum<br />

<strong>ist</strong> bei den ausländischen Gästen in Karlsruhe festzustellen:<br />

Verglichen mit dem 1. Quartal 2009 (34.083) übernachteten in diesem<br />

Jahr zum gleichen Zeitpunkt 41.086 Besucher aus dem Ausland in <strong>der</strong><br />

Fächerstadt.<br />

„Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis“, sagt Monika Storck,<br />

Leiterin <strong>der</strong> Karlsruher Tourismuszentrale unter dem Dach <strong>der</strong> Karls -<br />

ruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK): „Es <strong>ist</strong> großartig, dass wir<br />

entgegen aller wirtschaftlichen Entwicklungen die Zahlen aus dem<br />

Vorjahr – das ja bereits entgegen dem Trend ein gutes Jahr war – weit<br />

übertreffen konnten.“ Der Erfolg dürfte dabei zum einen auf <strong>der</strong> Marketingoffensive<br />

beruhen, die <strong>der</strong> Karlsruhe Tourismus 2009 gestartet<br />

hatte. „Darüber hin aus,“ so Storck, „verdanken wir diese Zahlen natürlich<br />

in <strong>der</strong> Hauptsache den erfolgreichen Messe- und Kongressveranstaltungen<br />

im ersten Quartal 2010, wie den großen Publikumsmessen art<br />

KARLSRUHE und <strong>der</strong> Faszination Modellbau sowie den internationalen<br />

Kongressen LEARNTEC und IT-TRANS.“ Spitzenreiter bei den Über -<br />

nachtungen aus dem Ausland im 1. Quartal war übrigens Österreich,<br />

gefolgt von <strong>der</strong> Schweiz.<br />

<strong>der</strong> Raum in <strong>der</strong> oberen Etage eine tolle Aussicht<br />

über den „blue fire Megacoaster“ und<br />

den gesamten Park bis hin zum Hotel Resort<br />

erlaubt.<br />

KARLSRUHE + REGION DESTINATIONEN<br />

Die Erlebniswelt <strong>des</strong> russischen, weltweit<br />

tätigen Energieversorgers beherbergt auch<br />

eine interaktive Ausstellung rund um das Unternehmen<br />

GAZPROM und den Energieträger<br />

Erdgas. Der Weg in die Halle führt über einen<br />

See, <strong>der</strong> die imposante Glasfront <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong><br />

zusätzlich unter streicht. Das <strong>ist</strong> aber längst<br />

nicht alles. Mit Hilfe von Projektionen und<br />

Soundeffekten können sich die Besucher im<br />

ersten zylindrischen Baukörper auf eine Reise<br />

ins Erdinnere begeben, während spannen de<br />

Informationen rund um die Erschlie ßung und<br />

För<strong>der</strong>ung von Erdgas die Gäste im zweiten<br />

Zylin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Erlebniswelt erwarten. Ansprechend<br />

umgesetzt!<br />

Organisatorisch gut zu wissen <strong>ist</strong>, dass das<br />

Confertainment <strong>des</strong> Europa-Parks von <strong>der</strong><br />

Planung über den Service vor Ort bis hin zum<br />

reibungslosen Ablauf am Veranstaltungstag<br />

ein Gesamtpaket bietet, das sich vom Konzept<br />

her individuell maßschnei<strong>der</strong>n lässt.<br />

Und: Das Angebot <strong>ist</strong> ganzjährig buchbar,<br />

also unabhängig von den (Publikums-)Öffnungszeiten.<br />

Anzeige<br />

39


DESTINATIONEN BADEN-BADEN<br />

n Veranstaltungskapazitäten steht das bemerkenswerte<br />

„Triple“ aus Kongress-, Kur- und Festspielhaus zur Verfügung,<br />

alle direkt im o<strong>der</strong> in Gehnähe zum Stadtzentrum.<br />

Das Kongresshaus mit seiner mo<strong>der</strong>nen Glas architektur eignet<br />

sich sowohl für Kongresse wie auch für Fachausstellungen und<br />

verfügt über drei Säle (bis 690 pax.), 13 Sitzungsräume sowie<br />

ein großzügiges Foyer (2.400 qm). Gesellschaftlicher Mittelpunkt<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>ist</strong> das Kurhaus, wo diverse Räumlichkeiten von<br />

40 bis 2.000 Personen (im Bénazetsaal) bereitstehen und das<br />

sich u. a. für TV-Shows, Hauptversammlungen und Symposien<br />

anbietet.<br />

40<br />

Bild: Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH<br />

Bild: Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH<br />

❚ Es <strong>ist</strong> und bleibt – das Städtchen <strong>der</strong> Superlative!<br />

Mondän, einzigartig, rekordverdächtig: Der Kur- und Lifestyle-Klassiker Baden-Baden (56.000 EW) bietet<br />

gleich fünf Veranstaltungshäuser und allein zwei <strong>der</strong> Top-Ten-Hotels Deutschlands! Dazu kommen<br />

als herausragende „Benefits“ eine attraktive Lage an <strong>der</strong> Peripherie zwischen Schwarzwald und Elsass und<br />

in <strong>der</strong> Stadt selbst vor allem die schicke Kunst- und Kulturmeile, die vom Festspielhaus bis zum Kloster<br />

Lichtenthal durch prachtvolle Park- und Gartenlandschaften führt und damit praktischerweise auch an<br />

allen ,Points of Interest‘ vorbei!<br />

A<br />

Auch das zweitgrößte Opernhaus Europas steht für Events offen:<br />

Ob Firmengalas über mehrere Etagen, Produktpräsentationen,<br />

Backstagepartys o<strong>der</strong> gar eigene Klassik-Nights – die variable<br />

Raumaufteilung und perfekte Akustik machen das Festspielhaus<br />

zu einem Premium-Standort für 50 bis 2.500 Gäste. Allerdings<br />

empfiehlt sich eine frühzeitige Anfrage.<br />

Eine originelle Standort-Alternative <strong>ist</strong> das denkmalgeschützte<br />

Alte E-Werk, wo Frank Elstner seine „Menschen <strong>der</strong> Woche“ vorstellt.<br />

Auf 410 qm finden bis zu 300 Personen Platz. Im Palais<br />

Biron tagt man in Räumen für 10 bis 400 Personen in diskreter<br />

Galopprennbahn Iffezheim. Bild: Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH Kunstmuseum Gehrke-Remund


Atmosphäre. Und die Akademiebühne im Stadtteil Cité bietet<br />

Räume für 20 bis 200 Personen, mit multifunktionaler Bühnenund<br />

Szenenflächenausstattung.<br />

Für Baden-Baden schwärmten schon Kaiser und Könige in <strong>der</strong><br />

„Belle Époque“ – die örtliche Wohlfühlkultur hat aber eine noch<br />

viel längere Tradition. Schon die Römer badeten einst in den<br />

warmen Heilquellen; heute strömt das Wasser aus 2.000 Metern<br />

Tiefe in die Becken <strong>des</strong> irisch-römischen Friedrichsba<strong>des</strong><br />

und <strong>der</strong> Caracalla-Therme. Lebensfreude und Genuss spiegeln<br />

sich in prächtigen Hotels, Villen und Parks wi<strong>der</strong>, in avantgard<strong>ist</strong>ischer<br />

Kunst und klassischer Kultur – fast komplett im sogenannten<br />

„Grünen Salon“ entlang <strong>der</strong> Lichtentaler Allee gelegen!<br />

Ein hochkarätiges Ensemble mit Festspielhaus, dem Museum<br />

LA8 für Kunst und Technik <strong>des</strong> 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts, <strong>der</strong><br />

Staatlichen Kunsthalle, dem Museum Frie<strong>der</strong> Burda und dem<br />

Stadtmuseum hat sich hier „versammelt“.<br />

Mittendrin: Das strahlend weiße Kurhaus mit dem für die große<br />

Filmdiva Marlene Dietrich weiland „schönsten Casino <strong>der</strong> Welt.“<br />

Doch Baden-Baden <strong>ist</strong> nicht nur große Geschichte, son<strong>der</strong>n<br />

Caracalla-Therme. Bild:<br />

Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH<br />

Festspielhaus. Bild: Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH<br />

BADEN-BADEN DESTINATIONEN<br />

auch ein mo<strong>der</strong>ner Medienstandort: Media Control, eines <strong>der</strong><br />

führenden Marktforschungsunternehmen in den Bereichen<br />

Buch, Musik, Spiele und Film, das seit 1992 auch den Deutschen<br />

Medienpreis vergibt, hat hier seinen Sitz, dazu <strong>der</strong> Südwestrundfunk<br />

und die Europäische Medien- und Eventakademie.<br />

Der SWR betreibt am Standort Baden-Baden einen <strong>der</strong> größten<br />

Fernsehproduktionsbetriebe <strong>der</strong> ARD und zudem die Hörfunkdirektion.<br />

Auch die Europäische Medien- und Event-Akademie,<br />

die im aufstrebenden Stadtteil Cité residiert, verdient einen spe-<br />

ziellen Fokus:<br />

Mit <strong>der</strong> Europäischen Hotelfachschule, Ausbildungen und Se -<br />

mi naren in Eventmanagement, Veranstaltungs- und Audiotechnik<br />

bietet die Eventakademie nämlich ein vielfältiges<br />

Angebotsspektrum mit angeschlossenem Campus und <strong>der</strong><br />

Akademiebühne als, siehe oben, mo<strong>der</strong>ner Produktions- und<br />

Veranstaltungsstätte: Im November wird hier <strong>der</strong> „Baden-<br />

Baden Award 2010 Event und Medien“ als Nachwuchspreis für<br />

duale Theater-, Film-, Fernseh- und Veranstaltungsberufe verliehen!<br />

Brenner’s Parkvilla Museum Frie<strong>der</strong> Burda, Baden-Baden<br />

41


DESTINATIONEN BADEN-BADEN<br />

❚ Top Class: Überblick über Baden-Badens feine (Tagungs-) Hotellerie<br />

Das zentral an den Kurhaus-Kolonnaden<br />

gelegene Dorint Maison Messmer wartet<br />

mit 146 Doppel- und Deluxe-Zimmern<br />

sowie zehn Suiten auf. Neben sechs Tagungsräumen<br />

bis 130 Personen <strong>ist</strong> vor allem<br />

<strong>der</strong> große Malersaal mit sieben Metern<br />

Raumhöhe bemerkenswert – <strong>der</strong> ehemalige<br />

kaiserliche Ballsaal hat seinerzeit<br />

die Abrissbirne überlebt und wurde im<br />

Stil <strong>der</strong> Belle Époque detailgetreu restauriert.<br />

Edles Ambiente für gehobene Veranstaltungen,<br />

zu dem auch mo<strong>der</strong>ne Medientechnik<br />

und professionelle Tagungsbetreuung<br />

gehören. After Convention<br />

bietet sich ein Besuch in <strong>der</strong> 800 qm großen<br />

Wasser-, Sauna- und Sportwelt an.<br />

www.dorint.com/baden-baden<br />

42<br />

G<br />

astfreundschaft at its very best: Das zu den „Leading Hotels oft the World“<br />

zählende 5-Sterne-Superior Brenner’s Park-Hotel und Spa verfügt über 100<br />

Zimmer und Suiten, Olean<strong>der</strong>bar sowie 6 Tagungsräume (bis 250 pax.) mit<br />

Blick auf Baden-Badens grüne Lunge, die Lichtentaler Allee. Die Brenner’s Parkvilla<br />

umfasst 600 qm luxuriöse Wohnfläche auf drei Etagen mit Garten im Park.<br />

Großes Spa (2.000 qm), Beauty-Suiten sowie Küche vom Allerfeinsten! Zum<br />

Portfolio gehört auch die Brenner’s Lounge für 60 Personen im Clubturm <strong>der</strong> Bénazet-Tribüne<br />

auf dem Rennplatz Iffezheim, mit einem einzigartigen Ambiente<br />

auch außerhalb <strong>der</strong> Renntermine. www.brenners.com<br />

Maler-Saal im Dorint Maison Messmer<br />

Kleiner Prinz<br />

Weiter geht’s mit unserer kleinen Hoteltour<br />

durch die City: Das im frühen 19. Jh.<br />

erbaute Grandhotel Steigenberger Europäischer<br />

Hof verfügt über 120 Zimmer und<br />

5 Suiten, 6 Veranstaltungsräume (bis 200<br />

pax) und einen großen Wellnessbereich.<br />

Im Restaurant de L’Europe lässt sich gut<br />

speisen, in <strong>der</strong> Horse Bar kann man mit<br />

leckeren Cocktails den Abend ausklingen<br />

lassen.<br />

www.europaeischer-hof.<br />

steigenberger.de<br />

Ein interessantes Haus <strong>ist</strong> Der Kleine<br />

Prinz: Je<strong>des</strong> seiner 40 Zimmer und Suiten<br />

(teils mit Balkon, offenem Kamin o<strong>der</strong><br />

Belle Epoque<br />

Whirlpool) <strong>ist</strong> mit unterschiedlichen Motiven<br />

aus dem gleichnamigen Buch von<br />

Antoine de Saint-Exupéry dekoriert. Meetingkapazitäten<br />

bis 80 Personen, dazu<br />

französisch-badische Gourmetküche und<br />

hoteleigene VIP-Plätze im Festspielhaus.<br />

www.<strong>der</strong>kleineprinz.de<br />

Hideaway-Charakter besitzt das zu den<br />

„Small Luxury Hotels of the World“ zählende<br />

Belle Époque – Schwesterhotel <strong>des</strong><br />

„Kleinen Prinzen.“ Die 1874 erbaute Villa<br />

verfügt über 22 Zimmer und Suiten, die<br />

mit Originalmöbeln aus <strong>der</strong> Belle-<br />

Epoque-Zeit eingerichtet sind. 3 Salons<br />

und <strong>der</strong> hoteleigene Park können für Veranstaltungen<br />

genutzt werden.<br />

www.hotel-belle-epoque.de<br />

Tipp: Etwas außerhalb <strong>der</strong> Stadt (15 km) <strong>ist</strong> das Schlosshotel Bühlerhöhe eine ganz<br />

noble Adresse und dank wun<strong>der</strong>schöner landschaftlicher Lage auch ein idealer Ausgangspunkt<br />

für Ausflüge in die Umgebung, z. B. ins Elsass. Das Schlosshotel verfügt über<br />

77 Zimmer und 13 Suiten. Für Seminare, Tagungen o<strong>der</strong> Konferenzen stehen zehn Räume<br />

zur Verfügung (bis 180 pax). Und: Das 5-Sterne-Superior-Hotel bietet im Gourmetrestaurant<br />

Imperial nicht „nur“ einen phänomenalen Blick über die Rheinebene, son<strong>der</strong>n vor<br />

allem internationale und regionale Küche <strong>der</strong> Spitzenklasse unter <strong>der</strong> Leitung von <strong>Matthias</strong><br />

Schormann! www.buehlerhoehe.de


Baden-Baden<br />

Professioneller Service<br />

aus einer Hand<br />

Tagen und feiern im »grünen Salon«:<br />

Nationale und internationale Kunden<br />

schätzen den hochprofessionellen Service<br />

und erkennen den beson<strong>der</strong>en Reiz <strong>der</strong><br />

Baden-Badener Tagungs- und Veranstaltungslocations:<br />

Alles mitten im Centrum,<br />

eingebettet in eine unvergleichliche<br />

Parklandschaft.<br />

Eine mo<strong>der</strong>ne und lichte Glasarchitektur<br />

inmitten einer großzügigen und gepflegten<br />

Parklandschaft, direkt im Centrum<br />

Baden-Badens. Das Kongresshaus eignet<br />

sich sowohl für große und kleine Kongresse,<br />

wie auch für Fachausstellungen.<br />

Drei Kongress-Säle und 13 Sitzungräume<br />

sowie ein großzügiges Foyer mit einer<br />

Ausstellungsfläche von über 2400 qm<br />

lassen eine kreative und flexible Ausgestaltung<br />

Ihrer Veranstaltung zu. Ein kompetentes<br />

Team begleitet Sie von <strong>der</strong><br />

Planung bis zur erfolgreichen Durchführung<br />

Ihrer Veranstaltung.<br />

Baden-Baden bietet ein breitgefächertes<br />

Angebot an Incentive-Veranstaltungen.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Highlight <strong>ist</strong> eine Ballonfahrt<br />

mit Europas größter Heissluft-<br />

Ballonflotte, Teamtraining im Hoch- und<br />

Nie<strong>der</strong>seilgarten mitten im Stadtwald<br />

Baden-Badens, ein Fahrertraining im LUK<br />

Driving Center, eine nostalgische Oldtimerausfahrt<br />

o<strong>der</strong> schauen Sie einmal<br />

den Radio- o<strong>der</strong> Fernsehmachern <strong>des</strong><br />

Südwestrundfunks über die Schulter.<br />

Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH<br />

Kongress- und Veranstaltungsabteilung<br />

Solmsstraße 1, 76530 Baden-Baden<br />

Telefon: +49 (0)7221 275206<br />

Fax: +49 (0)7221 275261<br />

Internet: www.baden-baden.com


DESTINATIONEN BADEN-BADEN<br />

Atlantic Parkhotel<br />

Und auch das sind schöne Unterkünfte:<br />

Eine stilvolle Adresse <strong>ist</strong> das DeGefestgeprüfte<br />

Holland Hotel Sophienpark mit 73<br />

Zimmern und 3 Veranstaltungsräumen<br />

bis 75 Personen.<br />

www.holland-hotel-sophienpark.de<br />

Mit 53 Zimmern und zwei Veranstaltungsräumen<br />

wartet das Atlantic Parkho-<br />

44<br />

Kunst & Kultur liegen hier so nahe ...<br />

tel auf. Empfehlenswert: Das Terrassencafé<br />

an <strong>der</strong> Oos mit Blick in die Lichtentaler<br />

Allee. www.atlantic-parkhotel.de<br />

Das erst 2008 erbaute Suitenhotel Aqua<br />

Aurelia liegt gleich gegenüber <strong>der</strong> Caracalla-Therme.<br />

Zwei Veranstaltungsräu -<br />

me (bis 75 pax) sind u.a. schallisoliert.<br />

www.aquaaurelia.de<br />

Umgeben von viel Grün verfügt das Best<br />

Western Queens Hotel Baden-Baden über 6<br />

Tagungsräume für 10–120 Personen. Fast<br />

alle 121 Zimmer haben einen eigenen<br />

Balkon. Interessant sind auch <strong>der</strong> angeschlossene<br />

große Beauty-Tempel „Eber -<br />

le“ und die möglichen Segway-Touren<br />

von City Seg. www.best-western-queenshotel-baden-baden.de<br />

Ein Ort mit beson<strong>der</strong>er Geschichte <strong>ist</strong> das<br />

Batschari Suite Hotel – hier befand sich<br />

einst Europas erste Zigarettenfabrik, die<br />

die Marke <strong>der</strong> Fürsten- und Königshäuser<br />

hergestellt hat.<br />

www.batschari-hotel.de<br />

Last but not least: Das Radisson Blu Badischer<br />

Hof Hotel befindet sich in einem<br />

ehemaligen Kapuzinerkloster und bietet<br />

141 Zimmer sowie 7 Veranstaltungsräume<br />

bis 220 Personen.<br />

www.radissonblu.de/hotel-badenbaden<br />

Damit noch lange nicht genug. 2010 will<br />

die kuwaitische Al-Hassawi-Group mit<br />

<strong>der</strong> Verwandlung <strong>des</strong> Neuen Schlosses<br />

Baden-Baden in ein 5-Sterne-Lu xus -<br />

resort beginnen. Die Eröffnung <strong>des</strong> künftigen<br />

„Schlosshotel Baden-Baden“ mit<br />

129 Zimmern und Suiten sowie drei Restaurants<br />

und Tagungsräumen <strong>ist</strong> für 2013<br />

geplant.<br />

… und <strong>des</strong>halb kann es keine Ausrede geben. Empfehlenswert <strong>ist</strong> z.B. das<br />

vom New Yorker Stararchitekten Richard Meier entworfene renommierte<br />

Museum Frie<strong>der</strong> Burda, das sich auf die Klassische Mo<strong>der</strong>ne konzentriert und<br />

rund 1.000 Objekte umfasst. In einer großen Sommerausstellung von Juli bis<br />

November 2010 präsentiert das Museum Miró. Die Farben <strong>der</strong> Poesie.<br />

www.sammlung-frie<strong>der</strong>-burda.de — Nicht min<strong>der</strong> einen Besuch wert <strong>ist</strong> das<br />

Kunstmuseum Gehrke-Remund, das in einer Dauer ausstellung über 100 lizen -<br />

zierte Repliken <strong>der</strong> mexikanischen Malerin Frida Kahlo zeigt. www.kunst-<br />

Bild: LA8 Museum<br />

museum-gehrke-remund.de — Rund 500 Exponate vom besten Hofjuwelier<br />

<strong>der</strong> russischen Zarenfamilie, Carl Fabergé, sind im Fabergé-Museum Baden-Baden zu sehen. www.fabergemuseum.de —<br />

Auch das kulinarische Begleitprogramm passt: 2009 eröffnete die Gastronomie von Brenner’s Park-Hotel im LA8, dem Museum<br />

für Kunst und Technik <strong>des</strong> 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts das Restaurant RIVE GAUCHE (60 pax). Darüber hinaus übernimmt Brenner’s<br />

das Management von zwei h<strong>ist</strong>orischen Veranstaltungssälen im EG und OG – mit Kapazitäten bis 400 Personen!<br />

www.la8.de<br />

❚ Viel Phantasie für hochwertige Incentives<br />

D<br />

ie L<strong>ist</strong>e <strong>der</strong> hiesigen Post-Conventiono<strong>der</strong><br />

Side-Event-Programme <strong>ist</strong> lang,<br />

einen kompetenten Partner hat man dabei immer<br />

an seiner Seite: Die Kongress- und Veranstaltungs<br />

abteilung <strong>der</strong> Baden-Baden Kur &<br />

Tourismus GmbH liefert einen Überblick über<br />

Mög lichkeiten, klärt Vakanzen, erstellt Angebote<br />

und betreut von <strong>der</strong> ersten Kontaktaufnahme<br />

bis zur Durchführung (www.badenbaden.com).<br />

Nachfolgend eine klei ne Auswahl<br />

mit dem beson<strong>der</strong>en Charme <strong>der</strong> Exklusivität:<br />

Wer Stadt und Umland auf wirklich unvergessliche<br />

Weise erkunden möchte, sollte wissen,<br />

dass die Baden-Badener (Heißluft-)Ballonflotte<br />

die größte Europas <strong>ist</strong>. Täglich sind bis zu<br />

Nostalgische Oldtimerausfahrt. Bild: Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH


25 Ballons startklar, was einer Gesamtkapazität bis 100 Personen<br />

entspricht. Allerdings muss man früh aufstehen: Gestartet<br />

wird bei Sonnenaufgang und klarer Sicht – dafür gehören neben<br />

<strong>der</strong> Ballonfahrt auch noch ein Frühstückspicknick und die<br />

abschließende Champagnertaufe zum Programm, das insgesamt<br />

ca. vier bis sechs Stunden dauert.<br />

Auch zu Lande kann man sich hier mit speziellem Erinnerungswert<br />

fortbewegen: Die nostalgische Oldtimerausfahrt führt<br />

z.B. von Baden-Baden über Lichtental, Bühlerhöhe und Iffezheim<br />

(ca. drei bis vier Stunden). Ganz entspannt, dafür aber<br />

auch nicht so weit, <strong>ist</strong> das Programm Baden-Baden per Kutsche.<br />

Man lässt die interessantesten Sehenswürdigkeiten <strong>der</strong> Stadt<br />

ansteuern und fährt sozusagen auf den Spuren von Kaisern und<br />

Königen durch die berühmte Lichtentaler Allee (Dauer ca. eine<br />

Stunde).<br />

Danach wäre noch Zeit, um den richtigen Umgang mit einem<br />

zeitgemäßeren Gefährt zu testen. Das LUK Driving Center am<br />

Baden Airpark bietet Fahrsicherheitstrainings und Erprobungsfahrten<br />

für Autos und Motorrä<strong>der</strong>. Wobei <strong>der</strong> drei Kilometer<br />

lange Rundkurs durch unterschiedliche Streckenvarianten flexibel<br />

gestaltet werden kann. Außerdem steht <strong>der</strong> ehemalige<br />

Hangar <strong>der</strong> kanadischen Air Force heute als Location für über<br />

hun<strong>der</strong>t Gäste zur Verfügung.<br />

Apropos Location: In Baden-Badens Spielbank, <strong>der</strong> größten und<br />

ältesten Deutschlands, lassen sich VIP-Empfänge bis 35 Personen<br />

inszenieren – auf Wunsch auch mit Spieldemonstration.<br />

Eine größere Veranstaltung <strong>ist</strong> geplant? Auch kein Problem –<br />

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auf <strong>der</strong> Galopprennbahn in Iffezheim ‚laufen sie nicht nur‘ – hier<br />

finden auch Produktpräsentationen, Betriebsfeiern u.Ä. statt –<br />

möglich bis 1.500 Personen.<br />

Und wenn man sich mal ganz beson<strong>der</strong>s beweisen will (o<strong>der</strong><br />

muss): Mit 16 Übungen in luftiger Höhe bietet <strong>der</strong> Hochseilgarten<br />

Baden-Baden reichlich Gelegenheit zum Teambuilding für<br />

Gruppen ab 10 Personen. Wem das noch nicht reicht: Beim Klettern<br />

an den Battertfelsen hoch über <strong>der</strong> Stadt sind alle alpin<strong>ist</strong>ischen<br />

Schwierigkeitsgrade gegeben, wobei sowohl Anfänger wie<br />

auch Fortgeschrittene in einem <strong>der</strong> schönsten Klettergebiete<br />

<strong>des</strong> Schwarzwal<strong>des</strong> willkommen sind.<br />

Vielfältiges Raumangebot in themenorientiertem<br />

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❚ Best Western kam mit einem blauen Auge davon<br />

Das schwierige Geschäftsjahr 2009 hat<br />

die große deutsche Hotelgruppe mit<br />

Rückgängen in <strong>der</strong> Belegung und beim<br />

Zimmerpreis getroffen. Dennoch konnte<br />

mit 504 Mio. Euro <strong>der</strong> Vorjahresumsatz<br />

leicht gesteigert werden, was dem Port-<br />

Auf <strong>der</strong> internationalen Immobilienmesse<br />

MIPIM 2010 in Cannes wurde in<br />

<strong>der</strong> Kategorie Hotels & Ferienanlagen das<br />

Kameha Grand Bonn, entwickelt von<br />

Bonn Visio Real Estate, ausgezeichnet<br />

und konnte sich damit in <strong>der</strong> Finalrunde<br />

gegen starke internationale Konkurrenz<br />

aus Polen (Lodz, andel’s Hotel) und Tschechien<br />

(Prag, The Augustine Rocco Forte)<br />

durchsetzen.<br />

Nachdem man sich auf nationaler Ebene<br />

gegen seine Mitbewerber behauptet hat -<br />

te, wählte eine unabhängige Jury im Januar<br />

für jede <strong>der</strong> insgesamt fünf Immobilienkategorien<br />

jeweils drei Nominierte<br />

– am Ende votierten die Teilnehmer <strong>der</strong><br />

internationalen Immobilienmesse MIPIM<br />

2010 für das Kameha Grand in Bonn als<br />

Gewinner in seiner Kategorie. Die Architektur<br />

<strong>des</strong> außergewöhnlichen Hotels<br />

stammt vom Bonner Architekten Karl-<br />

Heinz Schommer und das Interieur Design<br />

vom Amsterdamer Star<strong>des</strong>igner Marcel<br />

Wan<strong>der</strong>s. Die Außen- und Innenarchi -<br />

tektur, Lage <strong>des</strong> Hotels sowie die Nutzung<br />

regenerativer Energien waren wichtige<br />

Auswahlkriterien für den Award, den Investor<br />

Dr. Jörg Haas gemeinsam mit Karl-<br />

46<br />

folio-Zuwachs um 15 <strong>neue</strong> Häuser zu verdanken<br />

<strong>ist</strong>. Für das laufende Geschäftsjahr<br />

rechnet man mit einer leichten<br />

Erholung <strong>des</strong> Marktes und weiterer Expansion,<br />

da sich bereits im ersten Quartal<br />

zehn <strong>neue</strong> Häuser <strong>der</strong> Marke angeschlossen<br />

haben und sich die Zahl <strong>der</strong><br />

Best Western Hotels in Deutschland somit<br />

auf 189 erhöht.<br />

„Wir haben den Vorteil, dass unsere<br />

Hotels sowohl in allen Metropolen, aber<br />

auch in 1B-Destinationen liegen, von denen<br />

viele nicht so stark unter <strong>der</strong> Krise<br />

leiden. Das Volumen an Geschäftsreisen<br />

und Tagungen hat im vergangenen Jahr<br />

insgesamt abgenommen. Jedoch wurden<br />

einige Tagungen und Geschäftsreisen,<br />

die bisher im Luxussegment stattfanden,<br />

in unseren Hotels gebucht und haben uns<br />

damit eine Anzahl von Neukunden beschert“,<br />

bestätigt Marcus Smola, <strong>Geschäftsführer</strong><br />

<strong>der</strong> Best Western Hotels<br />

Deutschland GmbH, die gegenwärtige<br />

Tendenz zur Verlagerung in günstigere<br />

Kategorien <strong>der</strong> Drei- bis Vier-Sterne-Ho -<br />

❚ MIPIM Award 2010 geht an Kameha Grand Bonn<br />

Heinz Schommer und Carsten Rath –<br />

Grün<strong>der</strong> und CEO <strong>der</strong> LH&E-Group, die<br />

das Kameha Grand Bonn betreibt – entgegennahm.<br />

Seit 19 Jahren werden die MIPIM Awards<br />

von <strong>der</strong> Reed Midem, dem Veranstalter<br />

<strong>der</strong> internationalen Immobilienmesse<br />

MIPIM (Marché international <strong>des</strong> profes-<br />

tellerie. Den reduzierten Mehrwertsteuer<br />

satz will die Best Western Gruppe in<br />

diesem Jahr nutzen, um ein umfassen<strong>des</strong><br />

Investitionspaket von rund 50 Mio. Euro<br />

anschieben zu können, wobei die geplanten<br />

Maßnahmen in alle Bereiche –<br />

d.h. Renovierung, Instandsetzung, Ausbau<br />

und Grundsanierung – fließen sollen.<br />

„Obwohl die Talsohle erreicht zu sein<br />

scheint, bleiben die Wirtschaftsbedingungen<br />

schwierig“, so Smola, „allerdings<br />

sind bei Reisenden ein gutes Preis-Le<strong>ist</strong>ungs-Verhältnis<br />

sowie die Sicherheit<br />

einer Qualitätsmarke das entscheidende<br />

Kriterium bei <strong>der</strong> Hotelwahl.“ Hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Unternehmensentwicklung erwartet<br />

die Best Western Gruppe im laufenden<br />

Jahr, dass das Hotelangebot in<br />

Deutschland bis zum Jahresende auf<br />

über 200 Häuser ausgebaut werden kann.<br />

Ob <strong>der</strong> veranschlagte Gesamtumsatz <strong>der</strong><br />

Gruppe im Jahr 2010 damit um rund 10<br />

Prozent auf dann 550 Mio. Euro gesteigert<br />

werden kann, bleibt abzuwarten.<br />

sionnels de l’immobilier) ausgeschrieben.<br />

Mit <strong>der</strong> Auszeichnung sollen weltweit<br />

herausragende Projekte in den Kategorien<br />

Büroimmobilien, Wohnimmobilien,<br />

mo<strong>der</strong>nisierte Bürogebäude, Hotels<br />

& Ferienanlagen sowie Green Buildings<br />

gewürdigt werden.


❚ Dorint hat das silberne Qualitätssiegel<br />

Das Dorint Kongresshotel Mannheim darf sich ab sofort mit dem „Safehotel-Star“ – dem Qualitätssiegel<br />

für Brandschutz in Hotels – schmücken (Bild li.: Markus Proßwitz); Bild re.: Michael H. Göldner.<br />

Als erste deutsche Hotelgesellschaft<br />

haben sich die Dorint Hotels & Resorts<br />

geschlossen an <strong>der</strong> Initiative „Service-<br />

Qualität Deutschland“ beteiligt: Alle 29<br />

deutschen Dorint-Betriebe haben inzwischen<br />

die Stufe 1 <strong>der</strong> Qualitätsoffensive<br />

erreicht und dürfen nun mit dem silbernen<br />

Q-Logo an ihren Hoteleingängen<br />

werben. Initiiert wurde die Zertifizierung<br />

von den Lan<strong>des</strong>tourismusverbänden und<br />

den Lan <strong>des</strong>regierungen.<br />

Der Qualifizierungsprozess in den Dorint<br />

Hotels & Resorts hat knapp ein Jahr gedauert,<br />

da zunächst in allen deutschen<br />

Dorint-Betrieben 122 Mitarbeiter zu sogenannten<br />

Qualitäts-Coaches ausgebildet<br />

wurden, <strong>der</strong>en Aufgabe es <strong>ist</strong>, an<strong>der</strong>e<br />

Mitarbeiter für den Servicegedanken zu<br />

sensibilisieren. In beson<strong>der</strong>en Schulungen<br />

wurden Themen wie z.B. Beschwerdemanagement<br />

vermittelt o<strong>der</strong> wie man<br />

Qualitätslücken im eigenen Hotel erkennen<br />

und beheben kann. „Die Teilnahme<br />

an <strong>der</strong> Qualitätsoffensive zwingt uns<br />

dazu, unsere Arbeit regelmäßig zu hinterfragen<br />

und die Sicht <strong>der</strong> Gäste ein -<br />

Übrigens …<br />

HOTELS INFOBÖRSE<br />

zunehmen“, sagt E. Ulrich Schweitzer,<br />

Leiter Unternehmensentwicklung und<br />

verantwortlich für die Umsetzung <strong>der</strong><br />

Zertifizierung.<br />

Das Qualitätssiegel <strong>der</strong> Stufe 1 gilt maximal<br />

drei Jahre, wobei eine jährliche Aktualisierung<br />

<strong>des</strong> Maßnahmenplans mit<br />

min<strong>des</strong>tens 8 <strong>neue</strong>n Zielen und die Bestätigung<br />

<strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> Maßnahmen<br />

<strong>des</strong> Vorjahres Voraussetzungen sind.<br />

Nachdem die Stufe 1 nun erfolgreich umgesetzt<br />

wurde, kann im nächsten Schritt<br />

in die Stufe 2 <strong>der</strong> Qualitäts offensive gewechselt<br />

werden, die darauf abzielt,<br />

das Unternehmen stärker von außen zu<br />

betrachten und den Qualitätsstandard<br />

objektiv zu bewerten. Hilfsmittel hierbei<br />

sind u.a. Kundenbefragungen und My stery<br />

Checks.<br />

Künftig sind die Dorint Hotels & Resorts auch Brandschutz-zertifiziert. Das erste Hotel<br />

<strong>der</strong> Kette, das sich ab sofort mit dem Qualitätssiegel „Safehotel-Star“ schmücken darf,<br />

<strong>ist</strong> das Dorint Kongresshotel Mannheim. Safehotels haben sich zu beson<strong>der</strong>en Maßnahmen<br />

hinsichtlich <strong>des</strong> Brandschutzes bereit erklärt. Die Initiative <strong>der</strong> Feuerwehrverbände<br />

in <strong>der</strong> EU beruht auf den drei Säulen baulicher Brandschutz, abwehren<strong>der</strong> Brandschutz<br />

und Schulung <strong>des</strong> Personals.<br />

„Gerade in Hotels stellt die Brandgefahr eine ernste Bedrohung <strong>der</strong> Gäste dar, da diese<br />

durch fehlende Ortskenntnis gefährdet sind. Deshalb haben wir uns entschlossen, alle<br />

Dorint Hotels und Resorts im Bereich Brandschutz zertifizieren zu lassen“, erklärt Michael<br />

H. Göldner, <strong>Geschäftsführer</strong> Neue Dorint GmbH. Dabei bestünden die größten Defizite<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> Brandschutzausbildung <strong>des</strong> Personals – nicht zuletzt wegen <strong>der</strong> branchenüblichen<br />

starken Fluktuation. In Zusammenarbeit mit den örtlichen Feuerwehren<br />

soll diese Wissenslücke nun geschlossen werden: So wurden etwa in Mannheim alle 120<br />

Mitarbeiter inklusive Azubis durch eine Fachkraft <strong>der</strong> Berufsfeuerwehr geschult. Und<br />

nicht nur das: Das neu erworbene Wissen mussten die Mitarbeiter anschließend in einer<br />

Prüfung unter Beweis stellen!<br />

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47


INFOBÖRSE HOTELS<br />

❚ Wer nachhaltig wirtschaftet, hat die besten Zukunftschancen<br />

Die inhaltliche Bilanz:Das Hotel von morgen<br />

wird „grüner“ – wobei sich die Nachfrage<br />

immer stärker hin zu maßgeschnei -<br />

<strong>der</strong>ten Konzepten bewegt, die sich an den<br />

individuellen Wünschen <strong>der</strong> anvisierten<br />

Zielgruppe orientieren, wie Vanessa Bork-<br />

mann (Projektleiterin FutureHotel, Fraunhofer<br />

Institut) und Jeanette Huber (Mitglied<br />

<strong>der</strong> Geschäftsleitung, Zukunftsinsti -<br />

tut <strong>Matthias</strong> Horx) berichteten. Die Chance<br />

liegt dabei im „more-for-less“-Prinzip, bei<br />

dem letztendlich alle profitieren. Denn<br />

durch den gezielten Fokus auf die jeweiligen<br />

Kundenwünsche – das Fraunhofer<br />

Institut kennt 17 verschiedene Gasttypen<br />

– ergibt sich laut Trendforschung ein erhebliches<br />

Einsparpotenzial.<br />

❚ NH belegt den 1. Platz in <strong>der</strong> Kategorie „Unternehmenskultur“<br />

Bereits zum siebten Mal wurde die Studie<br />

„Top Arbeitgeber Deutschland“ vom<br />

CRF Institute, einem unabhängigen Research-Unternehmen,<br />

durchgeführt. Dabei<br />

belegte NH Hoteles Deutschland in <strong>der</strong><br />

Kategorie „Unternehmenskultur“ den ersten<br />

und im Gesamtranking den sechsten<br />

Platz. In diesem Jahr wurden in <strong>der</strong> bun<strong>des</strong>weiten<br />

und branchenübergreifenden<br />

48<br />

Ein Mix aus hochkarätigen Referenten, interessanten Themen, Vorstandswahlen und <strong>der</strong> Vergabe <strong>des</strong> 4. HDV-<br />

Wissenschaftspreises Hotellerie sorgte für rund 190 Anmeldungen und damit eine Rekordbeteiligung bei <strong>der</strong><br />

Frühjahrstagung <strong>der</strong> Hoteldirektorenvereinigung Deutschland e.V. (HDV) im Kameha Grand Bonn.<br />

Der alte HDV-Vorstand <strong>ist</strong> auch <strong>der</strong> <strong>neue</strong> – mit Jochen Zillert, Carsten Lütkemann, Carsten Schmahl,<br />

David Depenau und Alexan<strong>der</strong> Aisenbrey (v.l.n.r.)<br />

Beispielsweise legt <strong>der</strong> Geschäftsreisende,<br />

<strong>der</strong> vom Zimmer aus arbeiten möchte,<br />

mehr Wert auf die technische Ausstattung<br />

denn auf üppige Wellness-Landschaften.<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Bedeutung<br />

kom me künftig den so genannten LoHaS<br />

(Lifestyle of Health and Sustainability) zu<br />

– also jener gut ausgebildeten Konsumentengruppe<br />

mit überdurchschnittlichem<br />

Einkommen, die mit einer gezielten<br />

Produktauswahl Nachhaltigkeit und<br />

Gesundheit för<strong>der</strong>n möchte. In einem<br />

zentralen Bereich sollte aber auf gar keinen<br />

Fall gespart werden: Das wichtigste<br />

Kriterium für einen angenehmen Hotelaufenthalt<br />

<strong>ist</strong> laut Fraunhofer-Studie für<br />

alle Zielgruppen „das Bett“.<br />

Erhebung insgesamt 93 Unternehmen auf<br />

ihre Qualitäten als Arbeitgeber untersucht.<br />

Dabei wurden Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

Marktposition, Unternehmensimage<br />

und -kultur, Vergütung und Anerkennung<br />

sowie Jobsicherheit und Work-Life-Ba -<br />

lance bewertet.<br />

„Es <strong>ist</strong> für uns eine großartige Anerkennung.<br />

Auch unser Engagement im Bereich<br />

■ Vorstand einstimmig<br />

bestätigt<br />

Personell vertraut die Hoteldirektorenvereinigung<br />

<strong>der</strong> bewährten Führungsspitze,<br />

wie das Ergebnis <strong>der</strong> Vorstandswahlen<br />

zeigt. Mit Alexan<strong>der</strong> Aisenbrey (1.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>), Carsten Schmahl (2. Vorsitzen<strong>der</strong>),<br />

David Depenau (Schatzme<strong>ist</strong>er),<br />

Jochen Zillert (1. Beisitzer) und Carsten<br />

Lütkemann (2. Beisitzer) wurden alle<br />

bisherigen Vorstandsmitglie<strong>der</strong> jeweils<br />

ohne Gegenstimme für weitere zwei<br />

Jahre im Amt bestätigt.<br />

Auch <strong>der</strong> Branchennachwuchs gibt Anlass<br />

zu Optimismus, was die Preisverleihung<br />

<strong>des</strong> HDV-Wissenschaftspreises Hotellerie<br />

verdeutlichte. Unterstützt von<br />

den HDV-För<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong>n Micros-Fidelio<br />

und progros belohnte die Auszeichnung<br />

in diesem Jahr Stefan Muschik und<br />

Georg-Friedrich Gerstenkamp (2. und 1.<br />

Platz wissenschaftlich-theoretisch orientierte<br />

Arbeiten) sowie Julia Ruthus und<br />

Sabine Preis (2. und 1. Platz praxisorientierte<br />

Arbeiten) mit begehrten Kursen<br />

an <strong>der</strong> Cornell University in Ithaca, New<br />

York und <strong>der</strong> École Hotelière Lausanne<br />

(Schweiz).<br />

Zum Hintergrund: In <strong>der</strong> 1981 gegründeten<br />

Hoteldirektorenvereinigung Deutschland e.V.<br />

(HDV) engagieren sich 140 ordentliche Mitglie<strong>der</strong><br />

und 46 För<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong>. Die Vereinigung<br />

hat ihren Sitz in Bad Honnef und dient<br />

als Interessenvertretung <strong>der</strong> deutschen Top-<br />

Hotellerie.<br />

<strong>der</strong> Weiterbildung und Entwicklung unserer<br />

Mitarbeiter wird damit gewürdigt“, erklärt<br />

José Luis Cernuda, Director Human<br />

Resources, <strong>der</strong> sich gemeinsam mit Jan<br />

Hein Simons, <strong>Geschäftsführer</strong>/Business<br />

Unit Director NH Hoteles Deutschland<br />

GmbH über die Auszeichnung freute.


❚ Endlich – Essens <strong>neue</strong>s Hotel an <strong>der</strong> Messe <strong>ist</strong> offen!<br />

Die Kulturhauptstadt Essen hat ein weiteres<br />

Highlight in <strong>der</strong> Tagungshotellerie.<br />

Am 25. März feierte das ATLANTIC Congress<br />

Hotel Essen seine offizielle Eröffnung<br />

– in Anwesenheit von Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Rudolf Jelinek, Investor Kurt Zech, Hoteldirektorin<br />

Marion Hagemeier und 600<br />

geladenen Gästen. Rechtzeitig zum Auftakt<br />

<strong>des</strong> Kulturhauptstadt-Jahres konnten<br />

die ersten Gäste ins <strong>neue</strong> Kongress- und<br />

Seminarhotel einchecken. Das direkt neben<br />

<strong>der</strong> Grugahalle und <strong>der</strong> Messe Essen<br />

gelegene Vier-Sterne-Superior-Haus verfügt<br />

über 250 Zimmer, davon 20 Suiten,<br />

und ein 1.200 qm großes Conference-Center<br />

mit 9 multifunktionalen Tagungsräumen<br />

(max. 730 pax/Tageslicht/barrierefrei).<br />

Zusammen mit den Partnern Grugahalle<br />

(7.700 pax) und Congress Center<br />

Essen (1.000 pax) lassen sich so auch<br />

kombinierte größere Formate durchführen.<br />

Für Veranstaltungen steht ein persönlicher<br />

Ansprechpartner zur Verfügung,<br />

avisiert wird die Beantwortung von An-<br />

fragen binnen 24 Stunden. Kleinere Meetings<br />

sind in einem Boardroom o<strong>der</strong> in<br />

den Suiten möglich.<br />

Den beson<strong>der</strong>en Stil <strong>des</strong> Hauses erkennt<br />

man bereits in <strong>der</strong> Lobby wie<strong>der</strong>. Der gesamte<br />

öffentliche Bereich <strong>ist</strong> ein großer<br />

gläserner Kubus, wobei die in Grün- und<br />

Brauntönen gehaltenen Bereiche ohne<br />

Türen und starre Wände fließend inein -<br />

an<strong>der</strong> übergehen und durch Kamine –<br />

sie symbolisieren die alten Zechen <strong>der</strong><br />

Region – und Pflanzen getrennt werden;<br />

letztere stehen für die Natur, die sich die<br />

ehemaligen Industrieareale zurückerobert.<br />

Das beson<strong>der</strong>e Designkonzept findet<br />

sich auch in den Zimmern wie<strong>der</strong>:<br />

HOTELS INFOBÖRSE<br />

Große Fensterfronten vermitteln ein Gefühl<br />

von Weitläufigkeit, dazu kommen<br />

u.a. 32 Zoll Flatscreen TV und Safes mit<br />

integrierter Laptop-Lademöglichkeit(!).<br />

Was das nagel<strong>neue</strong> Haus außerdem zu<br />

bieten hat: Regionale und internationale<br />

Küche im Gastronomiebereich CUXX,<br />

kos tenfreies Internet im gesamten Hotel<br />

sowie eine Dachterrasse, die z.B. für Empfänge<br />

genutzt werden kann, schöner<br />

Blick auf die Stadt inklusive. Auch die<br />

gute Log<strong>ist</strong>ik <strong>ist</strong> eine Erwähnung wert –<br />

dank hoteleigener Tiefgarage, angrenzenden<br />

(Messe-)Parkflächen, nahem Anschluss<br />

zur A52 sowie U-Bahn-Station direkt<br />

gegenüber dem Hotel (5 Minuten bis<br />

HBF). www.atlantic-essen.de<br />

www.nellsparkhotel.de<br />

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49


INFOBÖRSE HOTELS<br />

❚ Experte gibt Tipps für<br />

Umgang mit Internetbewertungen<br />

1.<br />

Warum sollte ich Bewertungen zu<br />

meinem Hotel im Auge behalten?<br />

Je<strong>der</strong> Hotelier sollte darüber Bescheid wis-<br />

sen, wie sein Hotel von den Gästen bewer -<br />

tet wird. Immerhin informieren sich mehr<br />

als 85 Prozent aller Kunden bereits im Netz<br />

über Angebot und Qualität, bevor sie sich<br />

für ein Hotel entscheiden. Wie<strong>der</strong>holte<br />

schlechte Bewertungen sind da oft ein<br />

K.-o.-Kriterium. Für Hoteliers <strong>ist</strong> es <strong>des</strong>halb<br />

immens wichtig, den Ruf ihres Hauses<br />

im Internet genau zu beobachten und<br />

zu überprüfen, was Gäste über ihren Aufenthalt<br />

schreiben und veröffentlichen.<br />

2.<br />

Wo kann ich sehen, wie mein Hotel<br />

bewertet wird?<br />

Das Internet bietet eine Vielzahl an Foren,<br />

Blogs und Social Media Communities,<br />

auf denen Hotels bewertet werden<br />

können. Bekannte Namen sind hier HolidayCheck,<br />

Tripadvisor o<strong>der</strong> HRS. Alle<br />

Portale einzeln zu untersuchen und Bewertungen<br />

zu Hotels nachzulesen, <strong>ist</strong> nahezu<br />

unmöglich. Einen zeitsparenden<br />

Überblick über alle Reviews zum eigenen<br />

Hotel liefern Online-Programme wie<br />

TrustYou-Analytics. Hier findet man,<br />

siehe auch unten, alle Bewertungen zum<br />

eigenen Hotel gebündelt auf einen Blick.<br />

3.<br />

Eine Bewertung zu meinem Hotel<br />

scheint gefälscht – Was kann ich tun?<br />

In einigen Fällen lässt sich sehr deutlich<br />

erkennen, dass eine Bewertung gefälscht<br />

<strong>ist</strong>, wenn z.B. ein Hotel übermäßig positiv<br />

bzw. negativ bewertet wurde. In diesem<br />

Fall führt kein Weg am Betreiber <strong>der</strong> Originalseite,<br />

auf dem die Bewertung hinterlegt<br />

wurde, vorbei, um eine Löschung<br />

<strong>des</strong> Eintrags zu beantragen. Nur so kann<br />

gewährle<strong>ist</strong>et werden, dass <strong>der</strong> Artikel<br />

dauerhaft von <strong>der</strong> Seite verschwindet.<br />

4.<br />

50<br />

Wie wird mein Haus im Internet bewertet, was kann ich machen, damit es stärker<br />

bewertet wird und wie soll ich reagieren, wenn es jemand negativ beurteilt hat?<br />

Diese und ähnliche Fragen stellen sich immer mehr Hoteliers und wissen oft nicht,<br />

wie sie sich in <strong>der</strong> wachsenden Flut an Informationen aus Web 2.0 und Social<br />

Media einen Überblick verschaffen können. Benjamin Jost, <strong>Geschäftsführer</strong> <strong>der</strong><br />

Bewertungs-Suchmaschine www.trustyou.com hat sechs Ratschläge parat:<br />

Ich bin mit einer Bewertung nicht<br />

zufrieden und würde den Sach verhalt<br />

gerne klarstellen. Wie sollte ich reagieren?<br />

Bewertungsportale mit einer Funktion<br />

zum öffentlichen Kommentar bieten die<br />

Möglichkeit, für alle sichtbar Stellung zu<br />

nehmen. Bei berechtigten negativen Bewertungen<br />

erscheint eine angemessene<br />

Reaktion durchaus sinnvoll, z.B. um sich<br />

für eventuelle Mängel zu entschuldigen<br />

und Besserung zu geloben. Hier gilt: Der<br />

Ton macht die Musik. Abweisend auf negative<br />

Kritik zu reagieren, kann den Ruf<br />

<strong>des</strong> Hotels nachhaltig schädigen. Ein kurzer<br />

Kommentar <strong>ist</strong> völlig ausreichend.<br />

Möchte <strong>der</strong> Gast dennoch in eine Diskussion<br />

einsteigen, sollte die Kommunikation<br />

aus dem für alle sichtbaren Raum auf<br />

eine nichtöffentliche Ebene wie E-Mails<br />

o<strong>der</strong> Telefonat umgeleitet werden.<br />

5.<br />

Wie kann ich meine Gäste mobili sieren,<br />

Bewertungen zum Hotel abzugeben?<br />

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Gäste<br />

eines Hotels aktiv darauf aufmerksam zu<br />

machen, eine Bewertung im Internet abzugeben.<br />

Sie sollten motiviert sein und<br />

daher nicht lange suchen müssen, wo sie<br />

im Netz dazu die Gelegenheit haben. Hinweise<br />

können in E-Mails, z.B. bei <strong>der</strong> Buchungsbestätigung,<br />

im Hotelzimmer o<strong>der</strong><br />

auf <strong>der</strong> eigenen Homepage platziert werden.<br />

Sie können in Flyern und Broschüren<br />

beworben o<strong>der</strong> im direk ten Kontakt<br />

mit den Gästen beim Check-out übermittelt<br />

werden. Es gibt zudem eine Vielzahl<br />

an Online-Bewertungsportalen wie<br />

HolidayCheck, die dazu schon spezielle<br />

Lösungen für den Hotelier bereitstellen.<br />

6.<br />

Was habe ich als Hotelier für<br />

Möglichkeiten, die Bewertungen<br />

im Internet zu untersuchen?<br />

Das Online-Programm TrustYou-Analytics<br />

<strong>ist</strong> aktuell <strong>der</strong> einzige deutschsprachige<br />

Anbieter mit <strong>der</strong> Funktion, alle hinterleg ten<br />

Bewertungen – ob als Noten abgegeben o<strong>der</strong><br />

in einem Text formuliert – im Internet zu<br />

untersuchen. Kunden <strong>des</strong> Analysetools<br />

erhalten somit ein vollstän diges und unabhängiges<br />

Bild <strong>des</strong> eigenen Unternehmens<br />

im Internet und können auf einen<br />

Blick die Stärken und Schwächen erkennen<br />

und so richtig und zeitnah reagieren.<br />

❚ BMF-Schreiben<br />

berücksichtigt<br />

VDR-Vorschläge<br />

Das am 5. März veröffentlichte Schreiben<br />

<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>min<strong>ist</strong>eriums für Finanzen<br />

zur umsatz- und lohnsteuerrechtlichen<br />

Behandlung <strong>der</strong> Mehrwertsteuer-<br />

Senkung für Hotels <strong>ist</strong> ein Meilenstein:<br />

Bekanntlich hatten die unterschiedlichen<br />

Steuersätze für Übernachtungs- und Verpflegungsle<strong>ist</strong>ungen<br />

zu einem erheblichen<br />

Verwaltungsaufwand und damit zu<br />

Mehrkosten in deutschen Unternehmen<br />

geführt. Dies wie<strong>der</strong>um entfachte einen<br />

Proteststurm in <strong>der</strong> Fachöffentlichkeit –<br />

mit dem GeschäftsreiseVerband VDR an<br />

<strong>der</strong> Spitze.<br />

Das Schreiben <strong>des</strong> BMF vereinfacht nun<br />

die aufwändigen Prozesse, die die Regelung<br />

seit 1. Januar 2010 erfor<strong>der</strong>t hatte. So<br />

kann das Frühstück jetzt mit an<strong>der</strong>en Nebenle<strong>ist</strong>ungen<br />

zusammengefasst werden,<br />

die als Reisenebenkosten anerkannt werden;<br />

<strong>der</strong> getrennte Ausweis von Übernachtungsle<strong>ist</strong>ung<br />

und einem Pauschalbetrag<br />

für Nebenle<strong>ist</strong>ungen erlaubt, dass die sogenannte<br />

„Vereinfachungsregelung“ ange -<br />

wendet wird. Weil <strong>der</strong> Frühstücksanteil<br />

so nicht mehr zu identifizieren <strong>ist</strong>, kann<br />

das Frühstück weiterhin mit dem Pausch-<br />

betrag von 4,80 Euro berücksichtigt wer-<br />

den. „Werden sonstige Le<strong>ist</strong>ungen wie Früh-<br />

stück, Internet und Parkplatz nutzung als<br />

Business-Package zusammen gefasst und<br />

getrennt vom Übernachtungsanteil ausgewiesen,<br />

erleichtert das enorm die inter -<br />

nen Prozesse und entlastet den Arbeitnehmer“,<br />

so VDR-Präsident Dirk Gerdom.<br />

Voraussetzung <strong>ist</strong>, dass die Hotels entspre -<br />

chende Pakete anbieten. Schwierig wird<br />

es bei kleineren Häusern, die keine Business-Packages<br />

anbieten können. Um den<br />

Reisenden trotzdem zu entlasten, müssen<br />

Unternehmen darauf achten, dass die sogenannte<br />

„Arbeitgeberveranlassung“ greift.<br />

Das BMF-Schreiben entschärft dafür die<br />

Vorgaben: Künftig reicht es aus, wenn das<br />

Unternehmen festlegt, wer buchen darf.<br />

So genügt es, wenn in <strong>der</strong> Reiserichtlinie<br />

festgeschrieben <strong>ist</strong>, dass je<strong>der</strong> Reisende<br />

seinen Hotelaufenthalt selbst buchen<br />

kann o<strong>der</strong> ein vorgeschriebenes Online-<br />

Buchungstool im Un ternehmen genutzt<br />

wird. Unabhängig von den unterschiedlichen<br />

Steuersätzen kann beim Hotelfrühstück<br />

dann wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sachbezugswert<br />

von 1,57 Euro angesetzt werden.


❚ Marriott klar auf Expansionskurs<br />

Im Zuge <strong>der</strong> globalen Reorganisation, die<br />

auch die weltweite Wachstumsstrategie<br />

von Marriott International betrifft, soll<br />

das Portfolio in Europa bis 2015 auf rund<br />

80.000 Zimmer verdoppelt werden. Derzeit<br />

sind sieben <strong>der</strong> 18 möglichen Marriott-Marken<br />

präsent: Ritz-Carlton, Bulgari,<br />

JW Marriott, Marriott Hotels & Resorts,<br />

Renaissance Hotels, Courtyard by<br />

Marriott und Marriott Executive Apartments.<br />

Zusätzlich soll 2012 das erste europäische<br />

Residence Inn, eine Marke für<br />

Langzeitaufenthalte, in München eröffnet<br />

werden. Rund 30 weitere Projekte sind<br />

darüber hinaus bereits in Bau, darunter<br />

das Renaissance Moscow Monarch Center<br />

Hotel, das Courtyard by Marriott Budapest<br />

und das JW Marriott Hotel Ankara,<br />

<strong>der</strong>en Eröffnungen noch für 2010 geplant<br />

sind.<br />

„Europa <strong>ist</strong> <strong>der</strong> größte Hotelmarkt <strong>der</strong><br />

Welt und hat ein großes Potenzial für<br />

Marriott. Da wir in den me<strong>ist</strong>en europä -<br />

ischen Metropolen bereits präsent sind,<br />

liegt <strong>der</strong> Fokus <strong>der</strong> Expansion auf weiteren<br />

großen Städten und <strong>neue</strong>n Märkten“,<br />

erläutert Amy McPherson, President und<br />

Managing Director <strong>der</strong> <strong>neue</strong>n Region<br />

Europa bei Marriott International. Die<br />

lang gediente Managerin – bereits seit<br />

1986 im Unternehmen – <strong>ist</strong> für rund drei<br />

Mrd. US-Dollar Umsatz in 24 Län<strong>der</strong>n verantwortlich<br />

sowie seit 2009 auch für die<br />

Führung und Entwicklung <strong>der</strong> <strong>neue</strong>n Region,<br />

die jetzt Kontinentaleuropa und<br />

Großbritannien vereint. Die Wachstumspläne<br />

für Europa beinhalten auch die<br />

Einführung zweier <strong>neue</strong>r Marken: Edition<br />

sowie The Autograph Collection – erstere<br />

im Segment Boutiquehotels angesiedelt,<br />

Letztere fasst unabhängige Hotels und<br />

Resorts mit sehr luxuriösem Ambiente<br />

global zusammen.<br />

„Lifetime Achievement Award“ geht an J.W. Marriott jr.<br />

Anlässlich <strong>des</strong> 13. International Hotel Investment Forums (IHIF) in Berlin am 10. März erhielt<br />

J.W. Marriott jr., Chairman und CEO von Marriott International den „Lifetime Achievement<br />

Award“, <strong>der</strong> an hochrangige Persönlichkeiten aus <strong>der</strong> Hotelbranche für ihr Lebenswerk<br />

vergeben wird. „Der Denkansatz, das eigentliche Hotelgeschäft mit einer grünen<br />

Strategie zu kombinieren, <strong>ist</strong> ein positives Beispiel, wie ein Hotelunternehmen<br />

heutzutage zukunftsorientiert arbeiten sollte“, unterstreicht Jonathan Worsley, Mitorganisator<br />

<strong>des</strong> IHIF, die Entscheidung. Die Unterstützung <strong>des</strong> Umweltschutzes <strong>ist</strong> eine<br />

Schlüsselrolle <strong>der</strong> Unternehmenskultur: Die Strategie besteht aus dem Ausgleich von<br />

Kohlendioxidausstoß durch Reduktion von Brennstoff- und Wasserverbrauch um 25 Prozent<br />

pro buchbarem Zimmer innerhalb <strong>der</strong> nächsten zehn Jahre, den Bau von Solaran -<br />

lagen in bis zu 40 Hotels bis 2017, die Nutzung von ökologischen Angeboten <strong>der</strong> 40 größten<br />

Zulieferer sowie die Zusammenarbeit mit jenen Hotelentwicklern, die die ökolo -<br />

gischen Baustandards <strong>des</strong> U.S. Green Building Council umsetzen. — Der Lifetime<br />

Achie vement Award, den Amy McPherson, Europa-Chefin von Marriott International,<br />

stellvertretend entgegennahm, wird durch ein Komitee verliehen, das sich aus För<strong>der</strong>ern,<br />

Sponsoren, Ausrichtern und Organisatoren <strong>des</strong> IHIF zusammensetzt.<br />

HOTELS INFOBÖRSE<br />

❚ Freie<br />

Hotelzimmer<br />

übers Handy<br />

finden<br />

Falls man seinen Anschlussflug verpasst<br />

hat o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zug nicht mehr<br />

fährt, nicht verzagen: HRS bietet mit<br />

„Hotels Now!“ einen <strong>neue</strong>n mobilen<br />

Dienst, mit dem verfügbare Hotelzimmer<br />

in <strong>der</strong> unmittelbaren Umgebung<br />

gefunden und ohne Gebühren direkt<br />

gebucht werden können. Die möglichen<br />

Hotels erscheinen in Echtzeit auf<br />

dem Handy, wobei <strong>der</strong> Dienst weltweit<br />

in Deutsch und Englisch zur Verfügung<br />

steht. Die zugrundeliegende Technik<br />

heißt „erweiterte Realität“ (Augmented<br />

Reality) – Basis dafür <strong>ist</strong> Layar, ein<br />

so genannter Augmented Reality<br />

Browser, mit <strong>des</strong>sen Hilfe Dinge auf<br />

dem Handy angezeigt werden, die mit<br />

bloßem Auge nicht zu sehen sind.<br />

Um „Hotels Now!“ nutzen zu können,<br />

muss man die Applikation Layar installieren<br />

(gibt es <strong>der</strong>zeit für das iPhone<br />

3GS und Smartphones mit Arnold-Betriebssystem,<br />

weitere Geräte sollen<br />

bald folgen) und starten. In <strong>der</strong> Suchmaske<br />

nach HRS suchen und „Hotels<br />

Now!“ auswählen, dann Zimmertyp<br />

und Anzahl <strong>der</strong> Zimmer und Übernachtungen<br />

sowie den Umkreis auswählen,<br />

in dem gesucht werden soll.<br />

Verfügbare Hotels werden auf dem<br />

Handy mit dem HRS-Bett-Symbol und<br />

den dazugehörigen Details wie Adres -<br />

se, Preis und Entfernung angezeigt.<br />

Infos sowie ein Video, das den <strong>neue</strong>n<br />

Dienst anschaulich darstellt, unter:<br />

www.hotels-now.de<br />

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INFOBÖRSE HOTELS<br />

❚ Maritim trotz Krise mit 2009 zufrieden<br />

Maritim Alexandria<br />

Die Maritim Hotelgesellschaft konnte<br />

im vergangenen Jahr angesichts <strong>des</strong> bekannt<br />

schwierigen wirtschaftlichen Umfel<strong>des</strong><br />

ein zufriedenstellen<strong>des</strong> Ergebnis<br />

erzielen – wenngleich 10 Prozent unter<br />

Vorjahresniveau. Dazu muss man allerdings<br />

wissen, dass das Maritim Hotel<br />

Mauritius wegen umfangreicher Renovierungsarbeiten<br />

von April bis Oktober 2009<br />

52<br />

geschlossen war, was Auslastung und<br />

Gesamtumsatz beeinflusst hat.<br />

Im vergangenen Jahr wurde das Hotel-<br />

Portfolio um zwei Häuser erweitert. Die<br />

mit Maritim verbundene HMS International<br />

Hotel GmbH unterzeichnete einen<br />

Managementvertrag für das 5 Sterne Maritim<br />

Jolie Ville Hotel Alexandria in Ägypten,<br />

das seit dem 1. Juli 2009 unter diesem<br />

Namen geführt wird. Das mit 116<br />

Zimmern und 42 Suiten ausgestattete<br />

First-Class-Hotel liegt direkt an <strong>der</strong> „Corniche“,<br />

<strong>der</strong> bekannten Küstenstraße Alexandrias<br />

am Mittelmeer, und <strong>ist</strong> nur 10<br />

Kilometer vom Nozha Flughafen entfernt.<br />

Mit unterschiedlich großen Veranstaltungsräumlichkeiten<br />

erfüllt dieses<br />

Haus die Ansprüche von Tagungs- und<br />

Geschäftsreisenden. Seit 1. September 2009<br />

betreibt das Unternehmen auch das Maritim<br />

Hotel Esquinzo Beach auf Fuerteventura.<br />

Nahe dem Fischerdorf Morro Jable<br />

im südlichen Teil <strong>der</strong> Insel bietet das<br />

First-Class-Hotel mit 389 Zimmern und<br />

einer weitläufigen Gartenanlage direkt am<br />

Meer vielfältige Freizeitmöglichkeiten.<br />

Weitere Neuerung war <strong>der</strong> Web-2.0-fä -<br />

hige Internet-Relaunch, wobei Planer im<br />

Tagungs- und Veranstaltungsbereich so-<br />

Platz Kategorie A Kategorie B Kategorie C<br />

Tagungshotels Tagungshotels<br />

weniger als mit 100 Zimmern<br />

100 Zimmer und mehr<br />

genannte Online-Buchungsmappen mit<br />

integriertem Budgetkalkulator nutzen<br />

können. Wichtig war auch die Verknüpfung<br />

<strong>der</strong> einzelnen Hotels mit dem bekanntesten<br />

Hotelbewertungsportal von<br />

TripAdvisor. Für Hotelbewertungen muss<br />

man nun die Maritim Website nicht mehr<br />

verlassen, son<strong>der</strong>n kann sich die Kommentare<br />

an<strong>der</strong>er Gäste über die einzelnen<br />

Maritim Hotels ansehen o<strong>der</strong> selbst<br />

eine Bewertung online abgeben. „Damit<br />

wollen wir unter Beweis stellen, wie ernst<br />

wir die Anmerkungen unserer Gäste nehmen“,<br />

meint <strong>Geschäftsführer</strong> Gerd Prochaska.<br />

Maritim Mauritius<br />

Berichtigung – lei<strong>der</strong> hat in Ausgabe CI März 2010 <strong>der</strong> Fehlerteufel zugeschlagen. Sieger beim diesjährigen Grand Prix <strong>der</strong><br />

Ausgewählten Tagungshotels zum Wohlfühlen in <strong>der</strong> Kategorie C (Reine Tagungsstätten) wurde das Management Centrum<br />

Schloss Lautrach. Zur vollständigen Information nachfolgend noch einmal die korrigierte komplette Siegerl<strong>ist</strong>e. Wir danken<br />

für den Hinweis und bitten unsere Leser und den Pre<strong>ist</strong>räger, den Fehler zu entschuldigen.<br />

Grand Prix <strong>der</strong> Ausgewählten Tagungshotels zum Wohlfühlen: Die Besten <strong>der</strong> Besten – Plätze 1–3<br />

Reine Tagungs-Hideaway<br />

Tagungsstätten <strong>des</strong> Jahres<br />

1 Schindlerhof Bio-Seehotel Management Centrum<br />

Nürnberg-Boxdorf Zeulenroda Schloss Lautrach<br />

2<br />

Pfalzhotel Hotel Marc Aurel<br />

Asselheim Bad Gögging<br />

3 Romantik Hotel<br />

Schloss Rheinfels<br />

St. Goar<br />

Seminarzentrum<br />

Gut Keuchhof<br />

Köln-Lövenich<br />

Hotel Zugbrücke Schloss<br />

Höhr-Grenzhausen Krickenbeck<br />

Schloss<br />

Hubertushöhe<br />

in Storkow<br />

bei Potsdam


Am 25. März nahm <strong>der</strong> rheinland-pfälzische<br />

Kultur-Staatssekretär Prof. Dr. Joachim<br />

Hofmann-Göttig die offizielle Einweihung<br />

von „Residenz Schloss Engers“<br />

bei Neuwied vor. Erstmals in Deutschland<br />

wurde das Prinzip eines Passivhauses<br />

auf einen Hotelneubau übertragen.<br />

Dem Architekten Chr<strong>ist</strong>oph Mendel <strong>ist</strong> es<br />

gelungen, das Gebäude in den h<strong>ist</strong>orischen<br />

Ortskern von Engers – nur wenige<br />

Meter vom Barockschloss entfernt – zu<br />

integrieren, während man im Innern mo<strong>der</strong>nes<br />

Know-how in Sachen Umweltschutz<br />

vorfindet.<br />

Ein Passivhaus <strong>ist</strong> ein Gebäude, in dem<br />

ohne separate Heizung o<strong>der</strong> Klimatisie-<br />

rung im Winter wie im Sommer angeneh -<br />

me Temperaturen herrschen. Dabei wird<br />

die notwendige Restwärme über die Zuluft<br />

<strong>der</strong> sowieso vorhandenen Lüftungsanlage<br />

in die Räume transportiert. Es bietet<br />

behaglichen Wohnkomfort bei einem<br />

Heizwärmebedarf von weniger als 15 kWh<br />

und einem Primärenergiebedarf einschließ<br />

lich Warmwasser und Haushaltsstrom<br />

von unter 120 kWh. Wenn man<br />

bedenkt, dass 90 Prozent <strong>der</strong> im privaten<br />

Haushalt verursachten CO2-Emission durch die Hausheizung und Warmwasseraufbereitung<br />

entstehen, wird schnell<br />

deutlich, wie umweltfreundlich ein Passivhaus<br />

<strong>ist</strong>, das ca. 80 Prozent weniger<br />

HOTELS INFOBÖRSE<br />

❚ Schloss Engers eröffnet erstes Passivhaus-Hotel im Rheinland<br />

V.l.n.r.: Arno Gattschau, Leiter <strong>des</strong> Hotel-Restaurants Schloss Engers, Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig,<br />

damals rheinland-pfälzischer Kultur-Staatssekretär und seit 1. 5. OB <strong>der</strong> Stadt Koblenz, sowie Architekt<br />

Chr<strong>ist</strong>oph Mendel<br />

Heiz energie verbraucht als ein Gebäude<br />

nach <strong>neue</strong>ster Energiesparverordnung.<br />

Ziel <strong>der</strong> <strong>neue</strong>n Technologie <strong>ist</strong>, die aktive<br />

Heizung auf eine minimale Notheizung<br />

zu reduzieren, die nur an wenigen Tagen<br />

im Jahr gefor<strong>der</strong>t <strong>ist</strong>. Weniger Heizenergie<br />

bedeutet nicht nur weniger Umweltverschmutzung,<br />

son<strong>der</strong>n eben auch gerin<br />

gere Heizkosten.<br />

„Uns war es wichtig, durch umweltfreundliches<br />

und nachhaltiges Bauen<br />

auch im Hotelgewerbe ein Zeichen zu<br />

setzen und in Sachen Umweltschutz aktiv<br />

zu bleiben“, meint Arno Gattschau,<br />

Gastronom <strong>des</strong> Hotel-Restaurants Schloss<br />

Engers. Das Vier-Sterne-Komfort-Haus<br />

bie tet 15 Zimmer, keines kleiner als 30 qm,<br />

die alle individuell gestaltet und mit mo<strong>der</strong>nen<br />

Möbeln aus Mooreiche ausgestattet<br />

sind. Im Saunabereich können sich<br />

Gäste bei Massage und Kosmetikanwen -<br />

dungen verwöhnen lassen. Eine Hotelbar<br />

sowie kostenfreie LAN und W-LAN stehen<br />

dem Besucher ebenfalls zur Verfügung.<br />

Foto: Behrendt<br />

Anzeige<br />

53


BEST PRACTICE HOTELS<br />

❚ Die können<br />

was, die Rheinfels-<br />

Azubis!<br />

Es <strong>ist</strong> schon gute Tradition auf Schloss<br />

Rheinfels in St. Goar am (Mittel-)Rhein:<br />

Auch dieses Jahr durften die Auszubildenden<br />

<strong>des</strong> 1.–3. Lehrjahres wie<strong>der</strong> zeigen,<br />

was sie drauf haben. Wohlgemerkt: Die<br />

gesamte Veranstaltung wird selbständig<br />

von den Lehrlingen geplant, organisiert<br />

und durchgeführt – und das vor versammeltem<br />

Publikum aus Vorgesetzten, Eltern,<br />

Lehrern, Stammgästen, Presse und Sponsoren.<br />

„Eine Mittelmeerkreuzfahrt auf <strong>der</strong><br />

MS Rheinfels“ war das diesjährige Motto,<br />

❚ Dolce Bad Nauheim:<br />

Ein <strong>neue</strong>r Engel hinter <strong>der</strong> Bar…<br />

Kunden-Event in lockerem Come-together: Das Dolce Bad<br />

Nauheim lud zur Finalshow <strong>des</strong> Castings <strong>der</strong> „Cocktail Angels“<br />

ein! Dabei wurde ein <strong>neue</strong>r „Engel“ gesucht – und gefunden.<br />

„Cocktail Angels“ <strong>ist</strong> ein international mobiler Bar-Service, <strong>der</strong><br />

2004 gegründet wurde und ausschließlich aus weiblichem Barpersonal<br />

besteht. Mittlerweile sind die Damen in sechs europäischen<br />

Län<strong>der</strong>n ein Begriff und das bedeutet kein kleines<br />

Pensum: jährlich bis zu 150 Veranstaltungen mit Kapazitäten<br />

bis 3.000 Gäste ...<br />

Das Format aus charmantem Service und solidem fachlichen<br />

Know-how rund um die Drinks stimmt und <strong>des</strong>halb wurde<br />

bereits zum zweiten Mal „gecastet.“ 36 Bewerberinnen haben<br />

sich gemeldet mit dem Ziel, ins Team zu kommen – drei von<br />

ihnen konnten im Dolce noch einmal ihr Können zeigen. Auf<br />

dem Programm standen Cocktail-Klassiker mit und ohne Alko -<br />

hol – von Pina Colada bis zum Mojito. Stefan Fischer, DOSM im<br />

Dolce Bad Nauheim hatte für seine Gäste aber noch eine zweite<br />

Attraktion parat, die ideal zum Setting passte: eine Casino-<br />

Night, bei <strong>der</strong> es ausnahmsweise mal nicht ums Cash ging,<br />

son<strong>der</strong>n um einen Wochenendaufenthalt im <strong>neue</strong>n Dolce<br />

Munich Unterschleissheim ...<br />

Am Ende <strong>des</strong> Abends wurde <strong>der</strong> <strong>neue</strong> „Cocktail Angel“ gekürt –<br />

die 30-jährige Daniela Winter aus Hanau erwarten zum Einzug<br />

54<br />

sehr ansprechend und unterhaltsam inszeniert<br />

von „Chefstewar<strong>des</strong>s“ Kerstin<br />

Wagner und „Kapitän“ Jens Brandt, die<br />

als Azubisprecher mit tatkräftiger Unterstützung<br />

von Chr<strong>ist</strong>oph Wölbert auch als<br />

Projektleiter fungierten.<br />

Nach Sektempfang, Foto mit dem<br />

„Käpt’n“ und einer nett improvisierten<br />

Begrüßung „legte die MS Rheinfels ab“<br />

zur kulinarischen Vier-Gänge-Reise nach<br />

Griechenland (marinierter Feta-Käse auf Ru-<br />

colabett), Italien (lan<strong>des</strong>typische Minestro ne),<br />

Frankreich (Ente à l’Orange) und Spanien<br />

(Parfait von gebrannten Mandeln). Dazu wur-<br />

den kor respondierende Weine aus <strong>der</strong><br />

Rheinregion vorgestellt und serviert. Es<br />

wurde aber nicht nur verkostet: Neben einem<br />

kleinen Mittelmeer-Quiz und Live-<br />

musik von Carolin Mayer und Michael<br />

Bixler durften sich beson<strong>der</strong>s die weiblichen<br />

Zuschauer erfreuen, als die Azubi-<br />

Jungs eine späte Tanz-Showeinlage auf<br />

„YMCA“ einlegten ... Spontanen Charme<br />

hatten auch die kleinen Reden <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>atoren<br />

Kerstin Wagner, Jens Brandt,<br />

Chr<strong>ist</strong>oph Wölbert und Johannes König –<br />

und so wurde <strong>der</strong> Abend zu einem kurzweiligen<br />

und geselligen Erlebnis, abseits<br />

<strong>des</strong> üblichen Event-Mainstreams. Fazit:<br />

So geht’s nämlich auch.<br />

Übrigens: „Schlossherr“ Gerd Ripp hielt<br />

sich an diesem Abend im Hintergrund<br />

und das konnte er auch – bei diesem<br />

Nachwuchs dürfte die Zukunft <strong>der</strong> vielfach<br />

ausgezeichneten Tagungs- und<br />

Hotel-Location wohl gesichert sein ...<br />

ins Team eine professionelle Ausbildung zur Cocktailmixerin<br />

sowie Jobs für namhafte Unternehmen. – Hinter dem Konzept<br />

<strong>der</strong> „Cocktail Angels“ steht als Inhaber Eloed Ollmann; <strong>der</strong> Selfmademan<br />

und ehemalige Programmierer hat selbst hinter <strong>der</strong><br />

Bar gearbeitet, wobei ihm die zündende Idee kam: professionelles<br />

Barkeeping mit Erlebnischarakter – und viel nötigem<br />

Fachwissen. „Extrem wichtig<br />

<strong>ist</strong> es, dass man die<br />

richtige Menge einhält“<br />

sagt Ollmann, <strong>der</strong> noch<br />

reichlich Potenzial sieht.<br />

Die art<strong>ist</strong>ische Showbar<br />

soll die Zukunft sein und<br />

dabei setzt er ganz auf<br />

seine „Angels“ – die aktuellen<br />

wie die <strong>neue</strong>n.


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DESTINATIONEN LANDAU/ SÜDLICHE WEINSTRASSE<br />

56<br />

Wo Deutschland<br />

fast schon mediterran <strong>ist</strong> ...<br />

A<br />

Bild: www.genussradeln-pfalz.de Altstadt von Bad Bergzabern<br />

Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen eine beson<strong>der</strong>s interessante, weil nicht unbedingt<br />

alltägliche Destination vor. Das pfälzische Landau und den Landkreis Südliche Weinstraße darf man nämlich noch<br />

entdecken und dabei zugleich erfahren, warum viele die Gegend völlig zu Recht als die ‚deutsche Toskana’ adeln.<br />

Das liegt an den jährlich immerhin 1.800 Sonnenstunden, die nicht nur das mil<strong>des</strong>te Klima <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> bewirken,<br />

son<strong>der</strong>n auch, dass sich die Landauer im Durchschnitt über eine um einen Monat längere Vegetationsperiode<br />

freuen können. Das wie<strong>der</strong>um hat positive wirtschaftliche Folgen: Der Name ‚Weinstraße‘ deutet auf den mit<br />

Abstand wichtigsten Erwerbszweig <strong>der</strong> Region hin, <strong>der</strong> sich natürlich auch tour<strong>ist</strong>isch entsprechend nutzen lässt.<br />

Und genutzt wird – z.B. im Rahmen von interessant-authentischen Incentive- und Rahmenprogrammen.


Jugendstil-Festhalle/Großer Saal<br />

Auch <strong>der</strong> Katzensprung von hier nach Frankreich trägt zum spürbar entspannten,<br />

mediterranen Lebensgefühl bei. Landau mit seinen acht Stadtteilen – alle<br />

übrigens über 1.200 (!) Jahre alte Winzerorte – markiert den urbanen Mittelpunkt <strong>der</strong><br />

Südpfalz und verdient nicht nur <strong>des</strong>halb eine intensivere Betrachtung. Die Festungs-,<br />

Garten- und Kultur- <strong>ist</strong> nämlich auch Universitätsstadt und mit 6.000 Studenten eine<br />

erfrischend junge Kommune; Pädagogik und Psychologie werden an <strong>der</strong> hiesigen<br />

Uni vorrangig gelehrt. Zum Thema Wissens- und Informationstransfer passt, dass<br />

Landau auch ein empfehlenswerter Standort für Tagungen und Veranstaltungen<br />

<strong>ist</strong>. Wichtigste Location <strong>ist</strong> die imposante Jugendstil-Festhalle, die gleich noch<br />

eingehen<strong>der</strong> vorgestellt wird und Kapazitäten vom Seminar bis zum Corporate Event<br />

offeriert.<br />

Die Verkehrsanbindung stimmt ebenfalls: Über die A61, A5, A6 und A8 <strong>ist</strong> die<br />

Region aus allen Richtungen gut und schnell erreichbar und dank <strong>der</strong> „Pfalzautobahn“<br />

A65 fährt man in Landau direkt vor. Beste Voraussetzungen also, um sich von einer<br />

noch recht unverbrauchten Destination auf den nächsten Seiten inspirieren zu lassen …<br />

LANDAU/ SÜDLICHE WEINSTRASSE DESTINATIONEN<br />

NATURPARK PFÄLZER WALD<br />

Wernersberg<br />

Annweiler<br />

Gossersweiler-<br />

Stein<br />

Silz<br />

Eußerthal<br />

Klingenmünster<br />

Bad Bergzabern<br />

Dörrenbach<br />

Schweigen-<br />

Rechtenbach<br />

Siebeldingen<br />

Leinsweiler<br />

Eschbach<br />

Steinfeld<br />

St. Martin<br />

Edenkoben<br />

Gleisweiler<br />

Frankweiler<br />

Kirrweiler<br />

Maikammer<br />

Venningen<br />

Rhodt unter Rietburg<br />

Landau<br />

Impflingen<br />

Heuchelheim-<br />

Klingen<br />

Billigheim-Ingenheim<br />

Dierbach<br />

Weyher<br />

Godramstein<br />

Arzheim<br />

Mörzheim<br />

Walsheim<br />

E<strong>des</strong>heim<br />

Mörlheim<br />

Insheim<br />

Bornheim<br />

Offenbach<br />

Hochstadt<br />

Herxheim<br />

Gommersheim<br />

57


DESTINATIONEN LANDAU/ SÜDLICHE WEINSTRASSE<br />

■ Die Jugendstil-Festhalle – ein echtes Prachtstück!<br />

Sie wird zu den bedeutendsten Festspiel-<br />

und Theaterbauten <strong>des</strong> Jugendstils im<br />

süddeutschen Raum gezählt: Nach ihrer Generalsanierung<br />

2002 kann die zentrale Landauer<br />

Veranstaltungsstätte in <strong>der</strong> Liga <strong>der</strong> besten<br />

Tagungszentren <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> mitspielen – Letzteres<br />

belegt auch die TÜV-Zertifizierung gemäß<br />

DIN EN ISO 9001:2000 von vor drei Jahren.<br />

Nördlich von Landau, bei E<strong>des</strong>heim,<br />

liegt Venningen: Besuchenswert<br />

<strong>ist</strong> dort <strong>der</strong> „Doktorenhof“, wo man<br />

Edelweinessige verkosten kann. Diese<br />

werden auf natürliche Weise gemäß<br />

alten Rezepten hergestellt; nach jahrelanger<br />

Gärung in Eichenfässern ohne<br />

Zusatzstoffe o<strong>der</strong> Konservierungsmittel<br />

entsteht die Grun<strong>des</strong>senz als Basis für<br />

58<br />

In <strong>der</strong> Jugendstil-Festhalle stehen neben mo<strong>der</strong>ner<br />

technischer Ausstattung mehrere Räumlichkeiten<br />

für unterschiedliche Formate zur<br />

Verfügung, wobei die Kapazitäten im Großen<br />

Saal bis 1.000 Plätze reichen. Dazu kommen<br />

<strong>der</strong> architektonisch originelle Kleine Saal<br />

(bis 140 Personen), mehrere Tagungssalons für<br />

35 –100 Teilnehmer und Ausstellungsmög -<br />

lichkeiten im stilvollen Foyer <strong>der</strong> Halle. Das<br />

4-Sterne-Parkhotel gleich nebenan rundet das<br />

empfehlenswerte Gesamtensemble im Sinne<br />

<strong>der</strong> kurzen Wege praktisch ab.<br />

Landau bietet im Stadtzentrum, d.h. am<br />

Marktplatz, noch eine zweite interessante Location<br />

mit h<strong>ist</strong>orischem Flair. Das ,Alte Kaufhaus‘<br />

liefert einen hübschen individuellen Rahmen<br />

für Veranstaltungen bis 300 Gäste. Natürlich<br />

verfügt das zu den ältesten Gebäuden <strong>der</strong><br />

Stadt zählende Denkmal ebenfalls über mo<strong>der</strong>ne<br />

technische Ausstattung – etwa für Meetings,<br />

Empfänge und (Firmen-)Präsentationen.<br />

Betrieben und vermarktet werden beide Veranstaltungsstätten<br />

von <strong>der</strong> Stadtholding Landau<br />

in <strong>der</strong> Pfalz GmbH, einer 100%igen Tochter -<br />

gesellschaft <strong>der</strong> Stadt.<br />

www.jugendstil-festhalle.de<br />

■ Programmtipp im „Norden“: Weinessiggut Doktorenhof<br />

die verschiedensten Weinessigsorten.<br />

Die alten Mauern versprühen ehrwürdigen<br />

Charme und so passt es bestens ins Bild,<br />

wenn die Teilnehmer an Degustationen in<br />

Mönchskutten gewandet kerzenbeleuchtete<br />

Räume betreten, in denen gregorianische<br />

Gesänge erschallen … Dabei erfährt man<br />

nicht nur alles über den Doktorenhof selbst,<br />

son<strong>der</strong>n auch über die Anwendung und<br />

Wirkung <strong>der</strong> Essige. Exklusive Programme<br />

außerhalb <strong>der</strong> normalen Öffnungszeiten<br />

sind möglich, haben allerdings ihren Preis.<br />

Dafür gibt es hier eine große Auswahl an<br />

Souvenirs – neben den Wein essigen werden<br />

nämlich noch Essigpralinés, Senf mit Trüffel,<br />

Essig-Kaffee, kalt gepresstes Oliven- und<br />

Traubenkernöl, Essigbücher und sogar CDs<br />

mit Rezepten und Gedichten angeboten …<br />

www.doktorenhof.de


■ Programmtipp im „Süden“:<br />

Kakteenland Steinfeld<br />

Die Wüste lebt – südlich von Landau.<br />

Unweit Bad Bergzabern gibt es ein spektakuläres,<br />

7.000 qm großes Glas- und Gewächshaus,<br />

LANDAU/ SÜDLICHE WEINSTRASSE DESTINATIONEN<br />

das über tausend unterschiedliche Kakteen -<br />

arten und weitere 600 verwandte Spezies<br />

beherbergt – vom winzig kleinen Kaktus bis zu<br />

meterhohen Säulenkakteen, wie sie in den großen<br />

Wüstengebieten dieser Welt vorkommen.<br />

Viele Exemplare kann man übrigens käuflich<br />

erwerben – <strong>des</strong>halb gibt es hier kein Eintrittsgeld<br />

… Im Kakteenland befindet sich auch das<br />

Deutsche Aloe Vera Zentrum, das von <strong>der</strong><br />

Diplom-Biologin Kim Beisel geleitet wird.<br />

Sie beschäftigt sich u.a. mit <strong>der</strong> Kultivierung<br />

dieser Heilpflanze zu kosmetischen und medi -<br />

zinischen Zwecken. Und nicht nur das. Es gibt<br />

sogar einen Aloe-Vera-Cocktail: Man nehme<br />

300 g Aloe Vera frisch geerntet, 500 g reinen<br />

Bienenhonig und 3 bis 4 Esslöffel Zuckerrohrschnaps<br />

zur Konservierung, zerkleinere das<br />

Ganze in einem Mixer und fülle es in ein Glas<br />

ab – im Kühlschrank aufbewahrt hält sich<br />

dieser Cocktail mehrere Tage lang.<br />

www.kakteenland.de<br />

Bild: Kim Beisel<br />

Was <strong>ist</strong> eigentlich<br />

ein Landauer?<br />

In diesem Fall kein Einwohner <strong>der</strong><br />

Stadt, son<strong>der</strong>n – siehe unser Titelbild –<br />

<strong>der</strong> bedeutendste Reisewagen <strong>des</strong> 18. und<br />

19. Jahrhun<strong>der</strong>ts, sozusagen ein frühes<br />

Cabrio. Erstmals erwähnt wurde <strong>der</strong> Begriff<br />

um 1704: Damals übernahm König<br />

Joseph I. den Oberbefehl über die kaiserliche<br />

Belagerungsarmee vor <strong>der</strong> fran -<br />

zösisch besetzten Festung Landau. Für<br />

seine Fahrt von Wien in die Südpfalz<br />

benutzte <strong>der</strong> König einen neuartigen<br />

Reisewagen mit beson<strong>der</strong>er Fe<strong>der</strong>ung,<br />

<strong>des</strong>sen Verdeck nach vorne und hinten<br />

aufklappbar war. Seit dieser Zeit gibt es<br />

wohl den „Landauer“. Wer sich für ein<br />

persönliches Fahrerlebnis interessiert:<br />

Das Büro für Tourismus in Landau bietet<br />

von Mai bis Oktober an den jeweils un -<br />

geraden Samstagen halbstündige Kutschfahrten<br />

durch die Innenstadt zu mode -<br />

raten Preisen an.<br />

> T A G E N + G E N I E S S E N <<br />

Im Zentrum <strong>der</strong> anregende Tagungsort: Die<br />

Universitätsstadt Landau in <strong>der</strong> Pfalz. Mit<br />

ihrer einzigartigen Jugendstilfesthalle, die<br />

jedem Anlass einen großartigen Rahmen<br />

gibt. Mit Tagungsräumen, die Businessanfor<strong>der</strong>ungen<br />

gerecht werden. Mit Hotels und<br />

Restaurants mit Niveau. Mit einem städtischen<br />

Umfeld, das mit Charme und Ruhe für<br />

konzentrierte Arbeitsatmosphäre sorgen wird.<br />

Zur Anfahrt stehen alle Verkehrswege offen.<br />

Büro für Tourismus Landau, Tel. 0 63 41/13-83 01, www.landau-tourismus.de<br />

IN LANDAU (Pfalz)<br />

MITTEN IN DER GENUSSREGION<br />

SÜDLICHE WEINSTRASSE.<br />

Willkommen!<br />

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Rundum das schönste Erholungsland: Kopf<br />

lüften, bewegen, die Augen an den hinreißenden<br />

Landschaftsbil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Südlichen Weinstrasse<br />

laben. Und Ge<strong>ist</strong> und Sinne beleben:<br />

Mit dem Kennenlernen <strong>der</strong> herausragenden<br />

Weine und ihrer Winzer, mit dem Genuss <strong>der</strong><br />

ländlichen Gastlichkeit und ihrer berühmten<br />

Spezialitäten. Dieser Tagungsort bietet ein<br />

farbiges Panorama vieler Möglichkeiten.<br />

Darüber informieren wir Sie gerne ausführlich:<br />

Südliche Weinstrasse e. V., Tel. 0 63 41/940-407, www.suedlicheweinstrasse.de


DESTINATIONEN LANDAU/ SÜDLICHE WEINSTRASSE<br />

60<br />

■ „Haben eine Scharnierfunktion<br />

zwischen wichtigen Regionen“<br />

Bürgerme<strong>ist</strong>er Thomas Hirsch <strong>ist</strong> zugleich <strong>Geschäftsführer</strong> <strong>der</strong> Stadtholding Landau in <strong>der</strong> Pfalz<br />

GmbH, die die prächtige Jugendstil-Festhalle betreibt. Warum auch Mittelstädte – Landau<br />

als Zentrum <strong>der</strong> Südpfalz hat rund 43.000 Einwohner – interessante Destinationen sein können,<br />

erklärt er im Gespräch mit Convention International.<br />

Landaus engagierter Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Thomas Hirsch<br />

C.I.: Herr Hirsch, was prä<strong>des</strong>tiniert den<br />

Standort Landau für Tagungs- und Veranstaltungsplaner?<br />

T.H.: Im Wesentlichen sind es drei Punkte:<br />

Die verkehrsgünstige Lage im Oberrheingraben,<br />

die Jugendstil-Festhalle als Location mit einem<br />

wirklich ganz außergewöhnlichen Ambiente<br />

und ein gutes Preis-Le<strong>ist</strong>ungs-Verhältnis plus<br />

TÜV-zertifiziertem Service.<br />

C.I.: Welche Formatgrößen sind für Stadt<br />

und Peripherie ideal?<br />

Landauer Impressionen:<br />

T.H.: Veranstaltungen zwischen 100<br />

und 400 Teilnehmern. In diesem wichtigen<br />

Segment wollen wir künftig noch besser<br />

aufgestellt sein.<br />

C.I.: Heißt das, dass mit größeren Investi -<br />

tionen in absehbarer Zeit zu rechnen <strong>ist</strong>?<br />

T.H.: Das heißt vor allem Ausbau <strong>der</strong><br />

Hotelkapazitäten. Geplant <strong>ist</strong> ein Drei-Sterneplus<br />

bis Vier-Sterne-Haus im Innenstadtbereich.<br />

Zur Zeit laufen Gespräche mit Investoren,<br />

zur Lan<strong>des</strong>gartenschau 2014 könnten wir<br />

fertig sein.<br />

C.I.: Was umfasst die Region um Landau<br />

genau und welche Beson<strong>der</strong>heiten etwa<br />

im Hinblick auf Rahmenprogramme gibt es?<br />

T.H.: Landau <strong>ist</strong> eine kreisfreie Stadt, mit<br />

den beiden Landkreisen Germersheim und Südliche<br />

Weinstraße drum herum. Insgesamt leben<br />

in diesem Gebiet 250.000 Menschen. Der Rhein<br />

und die Reben spielen hier eine wichtige Rolle.<br />

Wir haben es auch nicht weit nach Speyer o<strong>der</strong><br />

auf den Kaiserslauterner Betzenberg. Und Lan -<br />

dau hat den einzigen wissenschaftlichen Zoo in<br />

Rheinland-Pfalz mit eigener Zooschule, wo anhand<br />

<strong>der</strong> Fauna Umweltorientierung vermittelt<br />

wird, in Zusammenarbeit mit unserer Universität.<br />

Ein Workshop im Zoo zu Umweltthemen <strong>ist</strong><br />

sicher etwas Beson<strong>der</strong>es und hier möglich.<br />

C.I.: Welche Positionierung streben Stadt und<br />

Region im M.I.C.E.-Segment mittelfr<strong>ist</strong>ig an?<br />

T.H.: Wir bieten eine hervorragende Lage<br />

zwischen zwei Ballungszentren – <strong>der</strong> Metropolregion<br />

Rhein-Neckar und <strong>der</strong> Technologieregion<br />

Karlsruhe. Die Südpfalz hat hier eine Scharnierfunktion<br />

bis ins Elsässische. Positionieren möchten<br />

wir uns als außerordentliche Veranstaltungs<strong>des</strong>tination<br />

vor dem Hintergrund intakter<br />

Landschaften – immerhin sind wir auch die<br />

größte Weinbau treibende Gemeinde Deutschlands<br />

…!<br />

C.I.: Herr Bürgerme<strong>ist</strong>er, wir bedanken uns<br />

für das Gespräch.<br />

Aktuell:<br />

Die Stadtholding Landau in <strong>der</strong><br />

Pfalz GmbH wird Mitglied beim Convention<br />

Bureau Karlsruhe + Region!<br />

Als Betreiber <strong>der</strong> Jugendstil-Festhalle<br />

und <strong>des</strong> Kulturzentrums Altes Kaufhaus<br />

<strong>ist</strong> die Stadtholding bereits seit 2008<br />

Gründungs- und Steuerkreismitglied im<br />

Convention Bureau <strong>der</strong> Metropolregion<br />

Rhein-Neckar. Durch die geographische<br />

Lage sowohl im Einzugsbereich <strong>der</strong> Metropolregion<br />

als auch <strong>der</strong> Technologie -<br />

region Karlsruhe stelle die Mitgliedschaft<br />

im Convention Bureau Karlsruhe eine<br />

sinnvolle Ergänzung dar, so die offizielle<br />

Begründung.


■ Tipp für konzentriertes Arbeiten im Grünen:<br />

Das ruhig gelegene Stiftsgut Keysermühle<br />

in Klingenmünster bietet einen weit läufigen<br />

Park und vier helle Tagungsräume mit<br />

mo<strong>der</strong>ner Technik. Zur Verfügung stehen im<br />

LANDAU/ SÜDLICHE WEINSTRASSE DESTINATIONEN<br />

einzelnen <strong>der</strong> rote Salon<br />

(40–50 Personen in<br />

Reihe), <strong>der</strong> Denk- sowie<br />

Stiftungsraum (beide ca.<br />

20 Plätze) und <strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Remise im Nordflügel<br />

untergebrachte deutlich<br />

größere Klangraum, <strong>der</strong><br />

bis zu 100 Teilnehmer<br />

fasst und sich dank seiner<br />

Ausstattung mit Flügel<br />

und Orgel auch für Chorproben<br />

u.Ä. eignet. Die<br />

38 gemüt lichen Zimmer<br />

sind mit Naturholzmöbeln<br />

und Internetanschluss ausgerüstet; ein haus -<br />

eigenes Restaurant mit Stiftsgarten zum Park<br />

hin komplettiert das Angebot.<br />

www.stiftsgut-keysermuehle.de<br />

■ Neue (Hotel-)Adresse<br />

für Feinschmecker – und nicht nur das<br />

Aus dem ehemaligen Marstall und<br />

Amtshaus direkt neben dem Bad Bergzaberner<br />

Schloss (Bild) soll nach zweijähriger Bauzeit<br />

das Schloss Hotel Bergzaberner Hof werden.<br />

Dazu wurde <strong>der</strong> h<strong>ist</strong>orische Gebäudekomplex<br />

(17. Jh.) entkernt, das denkmalgeschützte Ensemble<br />

bleibt somit erhalten. Die Teileröffnung<br />

soll am 1. Juli stattfinden, die Gesamteröffnung<br />

<strong>ist</strong> für November geplant. Nach DEHO GA-<br />

Klassi fizierung werden 4 Sterne Superior an -<br />

gestrebt. Neben 21 komfortablen, individuell<br />

eingerich teten Zimmern und einem Wellnessbereich<br />

mit Sauna und Dampfbad verspricht<br />

vor allem das kulinarische Angebot <strong>des</strong> künftigen<br />

Hotels zum ,Point of Interest‘ zu werden.<br />

Vom Betreiber <strong>des</strong> Hotels, <strong>der</strong> Schlosshotel<br />

Bergzaberner Hof Betriebs GmbH, wird jeden-<br />

falls größtes Augenmerk<br />

auf das <strong>neue</strong> Hotelrestaurant<br />

gelegt. Küchenchef<br />

Carsten Neutmann plant<br />

aus dem „Walram“ einen<br />

Gourmettempel zu machen,<br />

<strong>der</strong> in einigen Jahren weit<br />

über die Region hinaus<br />

gastrono mischen Spitzenruf<br />

genießen soll. Das<br />

fachlich-kreative Rüstzeug<br />

dazu hat Neutmann – dies<br />

dokumentieren Sta tionen<br />

im Restaurant „Marstall“<br />

in München o<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

„Zirbelstube“ in Stuttgart. Im „Walram“ soll es<br />

eine leichte Haute Cuisine und nur erlesene<br />

Weine geben, die Öffnungszeiten sind limitiert<br />

(Mi–So, mittags und abends). Daneben werden<br />

im eher rustikalen „Marktstübchen“ regionale<br />

Küche und Weine angeboten.<br />

Direktorin Marion Merk, wird in <strong>der</strong> Doppelfunktion<br />

als Hotel- und Restaurantleiterin die<br />

Geschicke <strong>des</strong> Hauses lenken. Für Veranstaltungen<br />

und Tagungen will man sich beson<strong>der</strong>s<br />

auf entsprechende Meeting- und Entspannungsangebote<br />

für Führungskräfte konzentrieren.<br />

Dazu entsteht im Innenhof <strong>des</strong> Hotels ein vollkommen<br />

transparenter Glaskubus mit Kapa -<br />

zitäten bis 120 Personen. Das Marktstübchen<br />

bietet noch einmal 24 Plätze.<br />

www.bergzaberner-hof.de<br />

www.suedpfalz-therme.de<br />

THERME · SAUNA · WELLNESS & GESUNDHEIT<br />

GASTRONOMIE · BADESHOP<br />

Therme<br />

Heilkraft <strong>der</strong> Petronella Heilquelle<br />

- Thermalbecken innen und außen (26-32 °C)<br />

- Natrium-Chlorid-Therme<br />

- Gegenstromanlage, Wasserfontänen,<br />

Sprudelliegen, Therapiebecken<br />

Sauna<br />

Gesunde und entspannende Wärme<br />

- Je zwei Außen- und Innensaunen 60-90 °C<br />

- Dampfbad, Saunadachgarten<br />

- Sprudel- und Tauchbecken, Erlebnisduschen<br />

- Täglich 1/2-1 stündlich Erlebnisaufgüsse<br />

- Damensauna: Dienstag ab 16 Uhr<br />

mit kleinen Wellness-Extras.<br />

Wellness<br />

Körper und Seele im Einklang<br />

Wohlfühlpakete und Einzelanwendungen:<br />

Petronella Grotte, Sand-Licht-Bad, Serailbad,<br />

Warmer Stein, Güldenes Karolinenbad,<br />

Soft-Pack-Liege, Massagen: Kräuterstempel-,<br />

Hotstone-, Corbage-, Teil- und Ganzkörper-,<br />

Harmonie- und Aromamassagen<br />

Gastronomie<br />

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Kulinarischer Genuss<br />

im Thermenb<strong>ist</strong>ro, in <strong>der</strong> Saunabar, auf <strong>der</strong><br />

Thermenterrasse o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> kleinen Brasserie.<br />

Von 11.30 - 21.30 Uhr durchgehend warme<br />

Küche, Frühstück bis 12 Uhr.<br />

Staatsbad Bad Bergzabern GmbH<br />

Südpfalz Therme<br />

Kurtalstraße 27 · 76887 Bad Bergzabern<br />

Öffnungszeiten: Therme-Sauna: So - Do: 9 - 22 Uhr, Fr, Sa<br />

9 - 23 Uhr, Di 16 - 22 Uhr Damensauna · Wellness täglich<br />

10-20 Uhr. · Med. Heilanw.: Di, Mi, Fr. 9 - 17.30 Uhr,<br />

Mo, Do 9 - 20 Uhr<br />

61


DESTINATIONEN LANDAU/ SÜDLICHE WEINSTRASSE<br />

■ Originelle Location mit vinophilem Ambiente…<br />

62<br />

... und vor allem nagelneu: Anfang April wurde das „Culinarium“ im Haus <strong>des</strong> Gastes<br />

in Bad Bergzabern eröffnet – hier beeindruckt das multifunktionale Konzept aus Weingalerie,<br />

Restaurant mit kreativer und regional ausgerichteter Küche, Café samt eigener Patisserie,<br />

Terrasse und veritablen Veranstaltungsräumlichkeiten. Auch die Lage direkt am Kurpark <strong>ist</strong><br />

attraktiv. Planer dürften beson<strong>der</strong>s die Tagungs- und Eventmöglichkeiten interessieren, wobei<br />

sogar Konzerte machbar sind. Es gibt einen großen Saal mit 430 (Reihe) bzw. 300 Plätzen<br />

(Bankett), dazu kommen ein Konferenzraum bis 80 Personen sowie ein ebenfalls bespielbares<br />

Foyer. Die Geschicke <strong>der</strong> Küche verantwortet Thomas Siegle – <strong>der</strong> Mitinhaber und Chefkoch<br />

verfügt über jahrzehntelange Erfahrung aus diversen Häusern im In- und Ausland. Auch die<br />

Culinarium Weingalerie <strong>ist</strong> spezielle Erwähnung wert: Alle hier verkosteten Tropfen stammen<br />

von hiesigen Winzern und können selbstverständlich auch erstanden werden.<br />

www.suedpfalz-culinarium.de<br />

■ Auch das <strong>ist</strong> die Südpfalz:<br />

Fünf dynamische Jungwinzer gründeten ein starkes Team<br />

Fünf junge Winzer, die alle ein eigenes<br />

Weingut betreiben, haben sich vor zehn Jahren<br />

zu einer Weinkooperative namens „Südpfalz<br />

Connexion“ zusammengeschlossen. Was sie<br />

umtreibt, <strong>ist</strong> die Optimierung <strong>der</strong> eigenen<br />

Weine und <strong>des</strong> Images <strong>der</strong> Südpfalz. Nächtelang<br />

saßen sie in <strong>der</strong> Gründungsphase zusammen,<br />

probierten und diskutierten – und haben<br />

dabei gemerkt, dass man gemeinsam viel bewegen<br />

kann. Im Juli 2000 stellten sie sich auf<br />

<strong>der</strong> „Viniété unter den Burgen“ zum ersten Mal<br />

als Südpfalz Connexion vor. Ihr Credo: Die<br />

Individualität <strong>des</strong> Einzelnen lässt sich erst in<br />

<strong>der</strong> Gruppe so richtig entfalten.<br />

Damit es dazu kommen konnte, mussten die<br />

Jungwinzer sich aufeinan<strong>der</strong> zubewegen, vieles<br />

hinterfragen und sich gegenseitig motivieren,<br />

um schließlich das Herzstück <strong>der</strong> Südpfalz Connexion<br />

zu erzeugen – den Grafenhauser Edelburgun<strong>der</strong>.<br />

Spannend: Das Projekt führt zu den<br />

Wurzeln <strong>der</strong> Weinregion ins Mittelalter zurück,<br />

Sie sind die „Fünf von <strong>der</strong> Südpfalz Connexion“ (v.r.n.l.): Sven Leiner (Weingut Jürgen Leiner, Ilbes -<br />

heim), Peter Siener (Weingut Siener, Birkweiler), Volker Gies (Weingut Gies-Düppel, Birkweiler),<br />

Klaus Scheu (Weinhof Scheu, Schweigen-Rechtenbach) und Boris Kranz (Weingut Kranz, Ilbesheim)!<br />

als die „Winzer“ noch Mönche waren. Und damit<br />

wird die Sache rund. Die „Connexion“ versteht<br />

den Wein als dynamisches Kulturgut mit<br />

Verankerung in <strong>der</strong> Tradition, die die Jungwinzer<br />

wie<strong>der</strong> neu aufleben lassen wollen.<br />

■ Incentive-Idee: Radtouren an <strong>der</strong> Deutschen Weinstraße<br />

Bild: www.genussradeln-pfalz.de<br />

Die Südliche Weinstraße <strong>ist</strong> eine hervorragende Incentive-Region. Neue Motivation<br />

kann man aber nicht nur in rustikalen Wein stuben o<strong>der</strong> guten Restaurants schöpfen, son<strong>der</strong>n<br />

auch mitten in <strong>der</strong> Natur – warum sich also nicht mal wie<strong>der</strong> aufs Rad schwingen, angesichts<br />

<strong>der</strong> herrlichen Landschaften und pittoresken Orte überall? Professioneller Dienstle<strong>ist</strong>er rund<br />

ums Gruppenincentive Radfahren <strong>ist</strong> Norbert Arend von „Genussradeln Pfalz“, <strong>der</strong> auch mehrtägige<br />

Touren anbietet – schließlich liegt ja auch Frankreich ganz nah … Spezialisiert hat sich<br />

die Agentur auf geführte Radtouren mit überwiegend flachen Wegen, so dass auch eher<br />

Untrainierte gut mitkommen. — Beson<strong>der</strong>s beliebt sind eintägige Routen, die inklusive aus -<br />

reichen<strong>der</strong> Pausen bis zu acht Stunden dauern. Dabei legt man 35–50 Kilometer zurück, also<br />

ein schönes Tagespensum. Unterwegs werden renommierte Winzer, Saumagenmacher, urige<br />

Weinstuben und Destillateure <strong>der</strong> Region angesteuert. Alle Touren be inhalten zum Abschluss<br />

eine Pfälzer Vesper in einem ausgesuchten Lokal. Der Veranstalter „Genussradeln Pfalz“<br />

kooperiert u.a. mit dem Hotel Schloss E<strong>des</strong>heim (siehe nachstehenden Bericht), außerdem<br />

besteht eine intensive Zusammenarbeit mit dem Fahrradverleih Südpfalz.


Stadtholding Landau in <strong>der</strong> Pfalz GmbH<br />

Jugendstil-Festhalle Landau in <strong>der</strong> Pfalz<br />

Tagen mit Stil!<br />

Seien Sie bei uns zu Gast<br />

– wir freuen uns auf Sie.<br />

Einer <strong>der</strong> bedeutendsten Festspiel-<br />

und Theaterbauten <strong>des</strong><br />

Jugendstils lädt ein:<br />

Ganz gleich, ob Konzert, Schauspiel,<br />

Ball o<strong>der</strong> Gala, ob Tagung,<br />

Kongress, Seminar o<strong>der</strong><br />

Ausstellung – die Jugendstil-<br />

Festhalle in Landau bietet für<br />

jede Veranstaltung den richtigen<br />

Rahmen.<br />

Wir sorgen für Ihr<br />

Wohlbefi nden!<br />

Genießen Sie unsere attraktive<br />

Wasserwelt mit Meeresbrandung<br />

und Riesenrutsche sowie unsere<br />

großzügige Saunaanlage und<br />

nutzen Sie unsere Massage- und<br />

Beautyangebote.<br />

Bei uns werden Sie erholt.<br />

Mit <strong>der</strong> ganzen Familie.<br />

Bei jedem Wetter.<br />

Liebe Gäste,<br />

gerne sind wir<br />

für Sie da.<br />

Wir versprechen Ihnen<br />

höchste Servicequalität<br />

zu fairen Preisen.<br />

Ihr<br />

Thomas Hirsch<br />

<strong>Geschäftsführer</strong><br />

Jugendstil-Festhalle Landau<br />

Mahlastraße 3<br />

76829 Landau in <strong>der</strong> Pfalz<br />

Telefon: 0 63 41/13-9010<br />

Telefax: 0 63 41/13-9019<br />

A65 · Abfahrt: Landau-Zentrum<br />

www.jugendstil-festhalle.de<br />

Freizeitbad LA OLA<br />

Landau in <strong>der</strong> Pfalz<br />

Horstring 2<br />

Telefon: 0 63 41/13-9200<br />

A65 · Abfahrt: Landau-Zentrum<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 14-22 h (in den Ferien RLP 10-22 h)<br />

Di-Mi 10-22 h · Do 10-23 h · Fr 10-24 h<br />

Sa 10-22 h · So 10-21 h<br />

Damensauna: Mo 14-22 h<br />

www.la-ola.de<br />

Powered by<br />

Business und Wellness in Landau erleben – seien Sie bei uns zu Gast!


DESTINATIONEN LANDAU/ SÜDLICHE WEINSTRASSE<br />

■ Hideaway nahe <strong>der</strong> A65<br />

Der kleine Winzerort E<strong>des</strong>heim<br />

gleich neben <strong>der</strong> Autobahn Ludwigshafen-<br />

Landau birgt eine Kostbarkeit, <strong>der</strong>en Ursprung<br />

bis ins mittelalterliche 8. Jh. zurückreicht.<br />

An <strong>der</strong> Weinberg-Peripherie liegt das wun<strong>der</strong>schöne<br />

Hotel Schloss E<strong>des</strong>heim, das genauso<br />

freundlich, unkompliziert und zuvorkommend<br />

geführt wird. Eine eigene kleine Welt, in <strong>der</strong><br />

man Ruhe hat, Abstand gewinnt und damit<br />

beste Voraussetzungen für kreative Meetings<br />

vorfindet. Wohlfühlen heißt hier auch: 38 geschmackvoll<br />

und großzügig eingerichtete Zimmer<br />

und Suiten sowie hervorragende frische<br />

Küche, mediterran inspiriert. Für Tagungen<br />

64<br />

Ideal zum Relaxen – die Südpfalz Therme in Bad Bergzabern<br />

Sie wollen sich<br />

nach dem Meeting<br />

mal so richtig erholen<br />

und dabei auch was<br />

für die Gesundheit<br />

tun? Empfehlenswert<br />

<strong>ist</strong> dafür diese Location:<br />

Vor rund drei<br />

Jahren wurde die<br />

Südpfalz Therme als<br />

eines <strong>der</strong> vier rheinland-pfälzischen<br />

Staatsbä<strong>der</strong> nach umfangreichen Umbaumaßnahmen<br />

unter <strong>neue</strong>m Namen wie<strong>der</strong>eröffnet. Dabei hat die frühere<br />

Petronella Therme sowohl ihr Äußeres als auch ihr Angebot grund -<br />

legend relauncht.<br />

Eine <strong>der</strong> Neuerungen, mit <strong>der</strong> die Therme nun punktet, <strong>ist</strong> die<br />

attraktive Wellnessabteilung. Hier wird Entspannung ganz groß<br />

stehen 5 mo<strong>der</strong>ne Tageslicht-Seminarräume<br />

mit ISDN und W-LAN zur Verfügung, die beiden<br />

h<strong>ist</strong>orischen Gewölbekeller eignen sich für<br />

Abendprogramme. Unternehmen kann man<br />

aber natürlich mehr. Neben dem beliebten<br />

Klassiker „Essigprobe im Weinessiggut Doktorenhof“<br />

verspricht die „Fürstliche Sauhatz im<br />

Schlossgelände“ unterhaltsam, das (bei gutem<br />

Wetter) „Barbecue auf <strong>der</strong> Panoramaterrasse<br />

am Faselstall“ kommunikativ zu werden.<br />

Wer den Kopf mal wie<strong>der</strong> freikriegen möchte –<br />

in E<strong>des</strong>heim <strong>ist</strong> man richtig!<br />

www.schloss-e<strong>des</strong>heim.de<br />

geschrieben. So kann man sich beispielsweise mit Aromamassagen,<br />

die zur jeweiligen Jahreszeit passen (!), verwöhnen lassen o<strong>der</strong><br />

als Novum das Wohlfühlpaket „Vinum spectaculum“ mit warmem<br />

Traubenkernöl genießen. Ansonsten gibt es vier Thermalbecken<br />

im Innen- und Außenbereich mit Gegenstromanlage, Wasserfontäne<br />

und Sprudelliegen, wobei die Becken wie auch die medizinischen<br />

Wannenbä<strong>der</strong> mit Heilquellwasser aus den beiden natürlichen<br />

Thermalquellen namens Petronella gespe<strong>ist</strong> werden. Aus 240 Metern<br />

Tiefe sprudelt das Thermalwasser und hat dabei bereits eine natür -<br />

liche Temperatur von 24 Grad – bevor es schließlich auf 30–32 Grad<br />

hochgeheizt wird. — Saunafans werden sich über eine reichhaltige<br />

diesbezügliche Landschaft bestehend aus Saunagarten, Sprudelund<br />

Tauchbecken, Erlebnis- und Kübelduschen, Eisbrunnen, Kneippschläuchen<br />

sowie einem einladenden Ruhebereich freuen. Und wer<br />

sich danach wie<strong>der</strong> kulinarisch stärken möchte, bitte sehr: Das gastronomische<br />

Angebot in <strong>der</strong> Südpfalz Therme reicht von asiatischer<br />

Küche bis zu italienischen Spezialitäten.


LANDAU/ SÜDLICHE WEINSTRASSE DESTINATIONEN<br />

■ Hier können Sie das Abenteuer „Weinstraße“ starten<br />

Die Deutsche Weinstraße <strong>ist</strong> etwas Beson<strong>der</strong>es<br />

und verläuft rund 80 Kilometer quer durch die Pfalz.<br />

Ihr südlicher Startpunkt liegt in Schweigen kurz vor <strong>der</strong><br />

französischen Grenze – übersehen kann man ihn dank<br />

<strong>des</strong> riesigen, 18 Meter hohen Weintors nicht. Interessant:<br />

Im „Deutschen Weintor Restaurant“, das von <strong>der</strong> hiesigen<br />

Winzergenossenschaft betrieben wird, gibt es einen<br />

teilbaren Saal mit insgesamt 150 Plätzen, <strong>der</strong> mit kompletter<br />

Mo<strong>der</strong>ations- und Tagungstechnik ausgestattet<br />

<strong>ist</strong>. Daneben stehen noch die „Gute Stube“ (25 Personen)<br />

und die schöne Panorama-Terrasse (150 Plätze) zur<br />

Verfügung; das Restaurant selbst kann bis zu 60 Gäste<br />

aufnehmen.<br />

www.deutsches-weintor.de<br />

■ Zum Vormerken:<br />

6. Internationaler Pfälzer Saumagenwettbewerb …<br />

Wer den Saumagen nicht kennt, kennt auch die Pfalz<br />

nicht richtig – das hiesige „Nationalgericht“ gibt es in unzähligen<br />

kulinarischen Varianten von deftig bis edel. Schmackhaft <strong>ist</strong> es immer<br />

und Wein passt vor allem ganz vorzüglich dazu. Die Leute wissen’s ja<br />

Ansprechpartner für die Region Landau/Südliche Weinstraße<br />

■ Stadtholding Landau<br />

in <strong>der</strong> Pfalz GmbH<br />

Marktstraße 50<br />

76829 Landau in <strong>der</strong> Pfalz<br />

Telefon: (06341) 13 9000<br />

Telefax: (06341) 13 9019<br />

www.stadtholding.de<br />

■ Stadt Landau in <strong>der</strong> Pfalz<br />

Büro für Tourismus<br />

Marktstraße 50<br />

76829 Landau in <strong>der</strong> Pfalz<br />

Telefon: (06341) 13-8301<br />

Telefax: (06341) 13-8309<br />

www.landau-tourismus.de<br />

schließlich. Wer sich dem Thema intensiver widmen möchte, sollte<br />

sich den 10. November im Terminkalen<strong>der</strong> anstreichen: Dann findet in<br />

Landau-Godramstein <strong>der</strong> „6. Internationale Pfälzer Saumagenwett -<br />

bewerb“ statt. Das <strong>ist</strong> wohlgemerkt keine Spaß veranstaltung. Profis<br />

<strong>des</strong> Pfälzer Saumagens, d. h. Fleischerfachbetriebe, Gastronomen<br />

und Köche präsentieren dann unter <strong>der</strong> Schirmherrschaft <strong>des</strong><br />

Landauer Oberbürgerme<strong>ist</strong>ers ihre mit Können, Kreativität und<br />

Leidenschaft hergestellten Produkte einer fachkundigen Jury.<br />

Wobei die Prüfung und Bewertung in den drei Kategorien „Original<br />

Pfälzer Saumagen (typisch/traditionell)“, „Pfälzer Saumagen mit<br />

Zutaten variationen“ und „Saumagenfüllung in beson<strong>der</strong>er Form<br />

(Pastete, Terrine, Torte etc.)“ erfolgt.<br />

Erfunden wurde <strong>der</strong> nahrhafte Saumagen übrigens um 1700 von<br />

Westricher Bauern. Längst hat er sich zum Feinschmeckerprodukt<br />

entwickelt, das mit großer Raffinesse zubereitet wird und eine<br />

verlockende Vielfalt bietet. Bei den mittlerweile unzähligen Rezept -<br />

varianten sind allein die Verwendung <strong>der</strong> Gewürze Majoran, Muskat<br />

und Pfeffer Standard – ansonsten sind dem Erfindungsreichtum <strong>der</strong><br />

Produzenten kaum Grenzen gesetzt. Das schlägt sich inzwischen in einer<br />

überregionalen Beliebtheit nie<strong>der</strong>: Die Teilnehmer am Saumagenwett -<br />

bewerb kommen nämlich nicht nur aus <strong>der</strong> Pfalz, son<strong>der</strong>n auch aus dem<br />

benachbarten Elsass sowie an<strong>der</strong>en deutschen Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong>n!<br />

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65


Dienstag 25. Mai 2010<br />

VORSCHAU IMEX<br />

❚ IMEX 2010 mit bisher größtem Seminarprogramm<br />

So viele Aussteller wie nie zuvor (3.500 aus 150 Län<strong>der</strong>n) verheißt<br />

die diesjährige „IMEX – incorporating Meetings made in<br />

Germany – the worldwide exhibition for incentive travel, meetings<br />

and events“ in Frankfurt (25.–27.5) und auch das Seminarangebot<br />

hat’s in sich: Unter den 75 Workshops und Präsentationen<br />

finden sich Highlights wie <strong>der</strong> New-York-Times-<br />

Bestseller „Influencer: The Power to Change Anything“ sowie<br />

die Vorstellung <strong>der</strong> ersten Ergebnisse <strong>der</strong> <strong>neue</strong>n Studie „Convention<br />

2020“. Als kurzfr<strong>ist</strong>ige Ergänzung <strong>des</strong> aktuellen Seminarplans<br />

wird ICCA-CEO Martin Sirk eine aktuelle Session zu<br />

„Einfluss und Bedeutung <strong>des</strong> Vulkanausbruchs in Island“ halten<br />

www.imex-frankfurt.com/eventsandseminars.php.<br />

Ein Großteil <strong>der</strong> deutschsprachigen Seminare wird vom strategischen<br />

Partner <strong>der</strong> IMEX, dem <strong>GCB</strong> German Convention Bureau<br />

09.30 –10.30 Uhr<br />

66<br />

Genius<br />

9.1<br />

09.30 –10.30 Uhr Esprit<br />

09.30 –10.30 Uhr<br />

16.00 –17.00 Uhr<br />

16.00 –17.00 Uhr<br />

16.00 –17.00 Uhr<br />

Logos<br />

9.1<br />

Logos<br />

9.1<br />

Dialog<br />

9.2<br />

Genius<br />

9.1<br />

Change Management im Verband – Erfolgsfaktoren<br />

für eine effektive Steuerung von Verän<strong>der</strong>ungsprozessen<br />

CSR meets „life“ communication –<br />

Corporate Events mit Mehrwert<br />

Von Pecha Kucha bis Open Space:<br />

Mo<strong>der</strong>ne Veranstaltungsformen und wie Sie davon profitieren<br />

Augen auf beim Eierkauf – und auch beim Event-Einkauf:<br />

Kriterien zur Zuliefererauswahl<br />

Green Meetings – Trend o<strong>der</strong> Notwendigkeit?<br />

Dargestellt am erfolgreichen Beispiel <strong>der</strong> klimaneutralen<br />

Tourismus-Messe „Bonn Börse“ im Jahr 2009<br />

Sponsoring! Erfolgreiche Finanzierungs möglichkeiten<br />

für Verbandsmedien und Veranstaltungen<br />

e.V., organisiert, wobei die bewährten ‚<strong>GCB</strong> Seminartage Meetings<br />

made in Germany‘ insgesamt 15 kostenfreie deutschsprachige<br />

Seminare sowie einen Vortrag in englischer Sprache<br />

umfassen. Neben <strong>der</strong> Keynote von n-tv-Anchorman Chr<strong>ist</strong>oph<br />

Teuner (26.5.) sei an dieser Stelle auf das spezielle Angebot für<br />

Veranstaltungsplaner aus Verbänden hingewiesen: Prof. Axel<br />

Uhrmacher, Vizepräsident <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verban<strong>des</strong> <strong>der</strong> Bilanzbuchhalter<br />

und Controller (BVBC) e.V., sowie Volker Zanetti von<br />

<strong>der</strong> zanetti altstoetter und team gbr richten in ihren beiden Vorträgen<br />

am 25.5. den Fokus auf die Themen Change Management<br />

und Sponsoring (Informationen zu allen Themen und Referenten<br />

unter www.imex-frankfurt.de/seminars.html).<br />

Uhrzeit Raum Titel Referent, Firma<br />

Prof. Dr. Uhrmacher,<br />

BVBC<br />

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Victor Calabró,<br />

La folie entertainment GmbH<br />

Dirk Walterspacher, CO2OL +<br />

Stefanie Laschet, Sustainable Bonn<br />

Volker Zanetti,<br />

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Mittwoch, 26. Mai 2010<br />

Donnerstag, 27. Mai 2010<br />

Uhrzeit Raum Titel Referent, Firma<br />

09.30 –10.30 Uhr Esprit<br />

09.30 –10.30 Uhr<br />

16.00 –17.00 Uhr<br />

16.00 –17.00 Uhr<br />

09.30 –10.30 Uhr<br />

09.30 –10.30 Uhr<br />

Logos<br />

9.1<br />

Genius<br />

9.1<br />

Logos<br />

9.1<br />

Logos<br />

9.1<br />

Genius<br />

9.1<br />

08.45 – 09.45 Uhr Esprit<br />

Trends in den Medien – Inhaltlich-programmliche und technische<br />

Entwicklungen in <strong>der</strong> deutschen Medienlandschaft<br />

Trends und Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

im Online-Direktmarketing<br />

Rettungswege, Bestuhlungspläne, Ordnungsdienst – an alles gedacht?<br />

Grundlagen <strong>der</strong> VstättV am Beispiel von Großveranstaltungen<br />

Wer haftet, wenn’s schief geht? Haftungsprobleme<br />

von <strong>der</strong> Planung bis zur Abrechnung einer Veranstaltung<br />

Konzeption + Design<br />

mo<strong>der</strong>ner Medientechnik bei Events<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Business Travel Management<br />

durch die Wirtschafts- und Finanzkrise –<br />

Wie sieht <strong>der</strong> Geschäftsreisemarkt <strong>der</strong> Zukunft aus?<br />

Sustainability and Aviation –<br />

How Lufthansa manages its daily challenges<br />

IMEX VORSCHAU<br />

Chr<strong>ist</strong>oph Teuner,<br />

Chefmo<strong>der</strong>ator n-tv<br />

Nico Zorn, saphiron management<br />

& technology consultants<br />

Götz Berge,<br />

LichtWerk GmbH<br />

Martin Hortig,<br />

Kanzlei Hortig<br />

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Jörg Hendrichs / Dirk Hesse,<br />

Gahrens & Battermann<br />

Reneé Zymni,<br />

BCD Travel<br />

Peter Schneckenleitner,<br />

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15.00 –16.00 Uhr Esprit Die sieben Veranstaltungstodsünden Melanie von Graeve, DKTS<br />

15.00 –16.00 Uhr<br />

15.00 –16.00 Uhr<br />

Logos<br />

9.1<br />

Dialog<br />

9.2<br />

Kennen Sie die Gesamtkosten einer Geschäftsreise?<br />

Wie Sie mit Kreditkarten und Reisekostensoftware<br />

ein hohes Maß an Kostentransparenz erreichen<br />

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RÜCKBLICK JHV EVVC<br />

❚ EVVC Awards 2010 gehen an Häuser in Schwäbisch-Gmünd,<br />

Fil<strong>der</strong>stadt und Lübeck<br />

Anlässlich seiner Jahreshauptversammlung<br />

in Düsseldorf verlieh <strong>der</strong> Europä -<br />

ische Verband <strong>der</strong> Veranstaltungs-Centren<br />

e.V. am 19. April zum vierten Mal die<br />

EVVC Awards in den Kategorien „Corporate<br />

Social Responsibility/Ökologie“, „Corporate<br />

Social Responsibility/Gesellschaft<br />

& Soziales“ sowie „Beste Eigenveranstaltung“.<br />

Das sind die Pre<strong>ist</strong>räger:<br />

Gewinner in <strong>der</strong> Kategorie Corporate Social<br />

Responsibility/Ökologie <strong>ist</strong> das Congress<br />

Centrum Stadtgarten Schwäbisch<br />

Gmünd mit seinem Projekt „Licht für die<br />

Zukunft“. Um die Unterhaltskosten <strong>der</strong><br />

Saalbeleuchtung sowie die Anschaffungs-<br />

und Umbaukosten so niedrig wie<br />

68<br />

möglich zu halten und gleichzeitig den<br />

CO2-Ausstoß wesentlich und dauerhaft<br />

zu senken, wurde die gesamte Beleuchtung<br />

im Saal auf LED umgerüstet. Professor<br />

Dr. Gerd Schwandner als Sprecher<br />

<strong>der</strong> Jury: „Hochgradig technisch innovativ<br />

<strong>ist</strong> <strong>der</strong> Austausch/Einsatz von LED-<br />

Leuchten im selben Gehäuse. Das Konzept<br />

besticht durch seine spektakuläre<br />

Wirtschaftlichkeit. Zusätzliche Effekte<br />

entstehen durch eine geringere Kühllast<br />

und den minimalen Wartungsaufwand –<br />

vorbildlich!“<br />

Den Award in <strong>der</strong> Kategorie Corporate Social<br />

Responsibility/Gesellschaft & Soziales<br />

sicherte sich das Kultur- und Kongress-Zen-<br />

trum FILharmonie Fil<strong>der</strong>stadt für seine<br />

Patenschaft mit den Karl-Schubert-<br />

Werkstätten Fil<strong>der</strong>stadt KSW. „Beispielhaft<br />

<strong>ist</strong> die Zusammenarbeit <strong>des</strong> Zen-<br />

trums mit den Werkstätten. Diese Kooperation<br />

„auf Augenhöhe“ bezieht sich<br />

auf ein sehr breites Spektrum von Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />

und „Auftrittsmöglichkeiten.“<br />

Erreicht werden dadurch ein Abbau von<br />

Vorurteilen und eine Normalität im Umgang<br />

mit Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen.<br />

Das Modell <strong>ist</strong> ohne weiteres auf an<strong>der</strong>e<br />

Häuser übertragbar“, so die Begründung<br />

<strong>der</strong> Jury.<br />

Für „Rocktower/Metalfestival“ im April<br />

2009 ging <strong>der</strong> Preis für die Beste Eigenveranstaltung<br />

an die Lübecker Musik- und Kongresshallen<br />

GmbH. Ziel <strong>ist</strong> es, das Veranstaltungshaus<br />

als Ort <strong>der</strong> gegenseitigen<br />

Akzeptanz unterschiedlicher kultureller<br />

Richtungen zu prägen. Das hat die Juroren<br />

überzeugt: „Ein Zentrum mit „bürgerlichem<br />

Programm“ zeigt Mut und öffnet<br />

sich durch ein Indoor-Heavy-Metal-<br />

Festival für eine <strong>neue</strong> Zielgruppe. Auch<br />

wenn o<strong>der</strong> gerade weil die Stilrichtung<br />

Metal häufig polarisiert <strong>ist</strong>, gelingt es,<br />

einen <strong>neue</strong>n Markt zu erschließen.“<br />

Einen Son<strong>der</strong>preis <strong>der</strong> Jury im Bereich<br />

Corporate Social Responsibility/Ökologie<br />

erhielt das Zentrum für Umweltkommunikation<br />

(ZUK) <strong>der</strong> Deutschen Bun<strong>des</strong>stiftung<br />

Umwelt in Osnabrück für ein<br />

ökologisches Gesamtkonzept.<br />

Rochade im EVVC-Vorstand: Außerplanmäßige Wahlen<br />

wurden notwen dig, da <strong>der</strong> bisherige Vizepräsident <strong>Matthias</strong><br />

<strong>Schultze</strong> zum <strong>Geschäftsführer</strong> <strong>des</strong> German Con vention<br />

Bu reaus berufen wurde und somit seinen Mitgliedsstatus<br />

im Verband verliert. Als <strong>neue</strong> EVVC-Vizepräsidentin<br />

wurde Dr. Ursula Paschke (2.v. li.) vom Messe- und<br />

Congress-Centrum Halle Münsterland einstimmig gewählt.<br />

Paschke <strong>ist</strong> bereits seit 2004 im Vorstand <strong>des</strong> Verbands<br />

aktiv und hatte zuletzt die Position <strong>der</strong> Beisitzerin<br />

für den Bereich Corporate Social Responsibility inne, <strong>der</strong><br />

nun von Kr<strong>ist</strong>ina Wulf (3.v. li.), Eurogress Aachen, übernommen<br />

wird. Wulf wie<strong>der</strong>um vertrat seit 2009 die Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Arbeitsgruppe II (Häuser für 1.200–4.000 Personen<br />

in Reihenbestuhlung im größten Saal) – <strong>der</strong>en Vorsitz<br />

übernimmt jetzt Ilona Jarabek (vorne Mitte, Musikund<br />

Kongresshalle Lübeck). Außerdem fungiert Jonas<br />

Scharf (ganz rechts) vom Congress Center Basel/ MCH<br />

Messe Schweiz AG als <strong>neue</strong>r Beisitzer Internationales.


Als eines <strong>der</strong> ersten Kongresszentren weltweit wurde das CCD Congress Center Düssel<br />

dorf mit dem Green-Globe-Zertifikat ausgezeichnet. Die offizielle Übergabe <strong>des</strong> international<br />

anerkannten Umwelt- und Nachhaltigkeitssiegels fand im Rahmen <strong>der</strong> Eröffnungsfeier<br />

<strong>der</strong> EVVC-Jahreshauptversammlung statt. Im Bild (v.li.n.re.): Joachim<br />

König (Präsident EVVC), Heinz Winterwerber (Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong> Düsseldorf-<br />

Congress), Hilmar Guckert (Sprecher <strong>der</strong> Geschäftsführung DüsseldorfCongress), Marion<br />

Drozdek (Green Globe Certification), Dr. Peter Zimmer (Green-Globe-Auditor) und <strong>der</strong><br />

Oberbürgerme<strong>ist</strong>er <strong>der</strong> Stadt Düsseldorf, Dirk Elbers.<br />

JHV EVVC RÜCKBLICK<br />

Bereits seit einigen Jahren<br />

prüft die Organisation ‚Green<br />

Globe Certification‘ weltweit<br />

Hotels und an<strong>der</strong>e tour<strong>ist</strong>ische<br />

Einrichtungen auf ihr Umweltbewusstsein.<br />

Gemeinsam mit<br />

dem EVVC hat Green Globe in<br />

den vergangenen Monaten ein<br />

spezielles Zertifizierungsverfahren<br />

für Veranstaltungshäuser<br />

entwickelt. Insgesamt 125 Kri -<br />

terien werden <strong>der</strong>zeit im Rahmen<br />

<strong>des</strong> Green-Globe-Zertifizie -<br />

rungsverfahrens abgefragt – um<br />

die Auszeichnung zu erhalten,<br />

müssen min<strong>des</strong>tens 51 Prozent<br />

<strong>der</strong> bestehenden Kriterien erfüllt<br />

sein. Dies wird durch einen<br />

unabhängigen Auditor überprüft.<br />

Die Auditierung wird alle<br />

zwei Jahre erneut durchgeführt,<br />

sodass den Teilnehmern hinreichend<br />

Zeit bleibt, sich den bisher<br />

nicht erfüllten Kriterien zu widmen,<br />

im Sinne eines nachhaltigen<br />

Optimierungsprozesses.<br />

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INFOBÖRSE VERANSTALTUNGEN<br />

❚ GTM in Mainz: Gute Gespräche, nur lei<strong>der</strong> zu wenige<br />

Der 36. Germany Travel Mart, <strong>der</strong> von<br />

<strong>der</strong> ARGE Mainz-Marketing gemeinsam<br />

mit Wiesbaden und Frankfurt organisiert<br />

wurde und vom 18. bis 20. April in Mainz<br />

stattfand, zeigte deutlich, wie wichtig <strong>der</strong><br />

internationale und Übersee-Reisemarkt<br />

für Deutschland <strong>ist</strong>.<br />

Petra Hedorfer, Vorsitzende <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

<strong>der</strong> Deutschen Zentrale für Tourismus<br />

(DZT), wies bei <strong>der</strong> Pressekonferenz<br />

<strong>des</strong> GTM am 19. April darauf hin, dass<br />

Deutschland sich langfr<strong>ist</strong>ig auf weltweit<br />

verän<strong>der</strong>te Reiseströme und einen verschärften<br />

Wettbewerb einstellen müsse.<br />

Europa <strong>ist</strong> zwar traditionell wichtigste<br />

Zielregion <strong>der</strong> internationalen Reiseströme,<br />

allerdings werden die Markanteile<br />

<strong>der</strong> großen europäischen Destina-<br />

Petra Hedorfer<br />

tionen am globalen Reiseaufkommen in<br />

Zukunft sinken. Gleichzeitig wird in den<br />

nächsten Jahren eine deutliche Verschiebung<br />

bei den überseeischen Quellmärkten<br />

erwartet.<br />

So soll das Reiseaufkommen nach Euro -<br />

pa aus den BRIC-Staaten (Brasilien Russland,<br />

Indien und China) signifikant stärker<br />

wachsen als das aus den klassischen<br />

Märkten Nordamerika und Japan. „Der<br />

Die österreichische M.I.C.E.-Branche präsentiert sich in diesem<br />

Jahr am 4. und 5. Oktober in <strong>der</strong> Wiener Hofburg – ein Besuch<br />

<strong>ist</strong> empfehlenswert, hat sich die access doch in den vergangenen<br />

sechs Jahren zur Leitveranstaltung für die Kongressund<br />

Tagungswirtschaft beim südöstlichen Nachbarn entwickelt.<br />

Dies belegen mehr als 2.000 offiziell reg<strong>ist</strong>rierte nationale<br />

und 300 internationale Fachbesucher sowie rund 250 Aussteller.<br />

Neben <strong>der</strong> Messe konnte sich auch die begleitende access<br />

academy mit interessanten Vorträgen etablieren. Jetzt haben<br />

die 5 Trägerorganisationen <strong>der</strong> access – das abcn austrian business<br />

and convention network - Österreich Werbung, das ACB –<br />

Austrian Convention Bureau, Austrian Airlines, die RTK - Round<br />

70<br />

Deutschland-Tourismus konnte sich im<br />

internationalen und im europäischen<br />

Vergleich trotz Krisenjahr 2009 gut behaupten.<br />

Aber wir sehen, dass sich <strong>der</strong><br />

Wettbewerb <strong>der</strong> Destinationen weiter<br />

verschärft und <strong>des</strong>halb die internationale<br />

Werbung für das Reiseland Deutschland<br />

weiter intensiviert werden muss“,<br />

so Hedorfer.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> in den letzten Wochen omnipräsenten<br />

Aschewolke aus Island und<br />

dem daraus resultierenden Flugverbot<br />

konnten viele <strong>der</strong> erwarteten Einkäufer<br />

aus Übersee nicht nach Mainz kommen.<br />

Etliche Anbieter klagten daher über einen<br />

Ausfall von bis zu 50 Prozent <strong>der</strong> im Vorfeld<br />

vereinbarten Kundengespräche. Die<br />

DZT reagiert und will im Herbst einen<br />

zusätzlichen Incoming-Workshop für<br />

Einkäufer aus Übersee und Russland in<br />

Deutschland durchführen, um doch noch<br />

❚ access 2010 lässt sich umweltzertifizieren<br />

den direkten Kontakt mit entsprechenden<br />

Tourismusentschei<strong>der</strong>n zu ermög -<br />

lichen.<br />

Denn am Format liegt’s nicht: Anbieter,<br />

die sich das erste Mal beim Germany Travel<br />

Mart präsentierten, zeigten sich vom<br />

gezielten Interesse <strong>der</strong> Einkäufer bege<strong>ist</strong>ert,<br />

was durchaus für das Konzept konkreter,<br />

direkter Gespräche spricht, die<br />

nicht selten in einen Vertragsabschluß<br />

münden. Offiziell haben 1.100 Teilnehmer<br />

diesmal den Weg in die rheinlandpfälzische<br />

Lan<strong>des</strong>hauptstadt gefunden,<br />

wie das neu eingeführte Reg<strong>ist</strong>rierungssystem<br />

ermittelte. Eine Befragung durch<br />

die DZT auf dem Workshop ergab, dass<br />

90 Prozent <strong>der</strong> Anbieter im nächsten Jahr<br />

wie<strong>der</strong> am GTM teilnehmen wollen.<br />

Dann werden Bonn, Köln und Düsseldorf<br />

die Organisatoren sein – hoffentlich ohne<br />

Vulkanausbrüche ...<br />

Table Konferenz Hotels Österreich und das Vienna Convention<br />

Bureau – beschlossen, die access 2010 als erste Veranstaltung<br />

nach den Kriterien <strong>der</strong> im Juli neu erscheinenden Umweltzeichen-Richtlinie<br />

für Green Meetings zertifizieren zu lassen.<br />

„Wenn wir künftig nur mehr Green Meetings abhalten, werden<br />

wir Ressourcen einsparen und Kosten senken. Das kommt nicht<br />

nur dem Veranstalter und Kongressanbieter zugute, son<strong>der</strong>n<br />

auch <strong>der</strong> öffentlichen Hand. Zudem werden unsere Veranstaltungsorte<br />

mo<strong>der</strong>ner, umweltfreundlicher und konkurrenzfähiger“,<br />

meint ACB-Präsident Chr<strong>ist</strong>ain Mutschlechner dazu. Infos<br />

für Aussteller und Besucher: www.access-austria.at


❚ WebhostingDay 2010<br />

erneut im Phantasialand<br />

Rund 2.900 Fachbesucher aus über 60<br />

Län<strong>der</strong>n machten die Freizeit- und Business-Location<br />

bei Köln erneut zum Treffpunkt<br />

<strong>der</strong> IT-Branche: Zum dritten Mal in<br />

Folge hatte die deutsche Intergenia AG<br />

zum WebhostingDay ins Phantasialand<br />

eingeladen und konnte nach dem Besucherrekord<br />

im Vorjahr in diesem Jahr<br />

einen erneuten Gästezuwachs um ca. 50<br />

Prozent verzeichnen. Mehr als die Hälfte<br />

<strong>der</strong> Gäste waren nach offiziellen Angaben<br />

Entschei<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Vorstandsebene<br />

o<strong>der</strong> verantwortlich für die Entwicklung<br />

und Forschung bei internationalen Unternehmen.<br />

— Schauplatz <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

waren diesmal hauptsächlich die<br />

BEST OF EVENTS AUSTRIA soll 2011 starten<br />

Themenbereiche Mexiko, China Town,<br />

Deep in Africa sowie die beiden Phantasialand-Themenhotels<br />

LING BAO und<br />

MATAMBA. Das „main.Forum“ mit Fachvorträgen<br />

und Diskussionen fand im Silverado<br />

Theater statt, das Platz für rund<br />

1.300 Gäste bietet. Zu weiteren Vorträgen<br />

luden „hostingSESSIONs“ in den diversen<br />

Locations ein. Parallel dazu gab es an<br />

allen Veranstaltungstagen die Fachmesse<br />

„hosting.FAIR“, bei <strong>der</strong> 70 Unternehmen<br />

– darunter Branchen-Schwergewichte<br />

wie Microsoft, Intel, AMD, Fujitsu,<br />

HP und die Deutsche Telekom – aktuelle<br />

Dienstle<strong>ist</strong>ungen und Produkte präsentierten.<br />

Nach <strong>der</strong> erfolgreichen Premiere im Januar in den Dortmun<strong>der</strong> Westfalenhallen<br />

exportiert sich die „Best of Events“ selbst: Schon im kommenden Jahr soll es einen Ableger<br />

in Österreich geben. Auch <strong>der</strong> Termin steht bereits fest: vom 19.–20. Oktober 2011 in Salzburg,<br />

wie Bea Nöhre von CC Corporate Communications und Henrik Häcker, <strong>Geschäftsführer</strong><br />

Messezentrum Salzburg, vor kurzem bekannt gaben. Die fachliche Ausrichtung<br />

wird sich am Konzept <strong>der</strong> deutschen „Mutter“ orientieren, dazu <strong>ist</strong> ein begleiten<strong>des</strong> Vortrags-<br />

und Seminarprogramm mit angesehenen Fachreferenten geplant. „Durch die BEST<br />

OF EVENTS AUSTRIA wird die Internationalisierung <strong>der</strong> Messe vorangetrieben“, unterstreicht<br />

Henrik Häcker, wobei die zentrale Lage Salzburgs auf Zielgruppen in Zentral -<br />

europa fokussiert – neben Österreich, <strong>der</strong> Schweiz und Süddeutschland sollen auch<br />

Italien und Tschechien erreicht werden. Die „BEST OF EVENTS INTERNATIONAL“ – wie man<br />

sich jetzt nennt – konnte vor vier Monaten in Dortmund nach offiziellen Angaben 9.100<br />

Fachbesucher und 473 Aussteller auf 11.500 Quadratmetern Nettoausstellungsfläche<br />

verzeichnen.<br />

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71


INFOBÖRSE VERANSTALTUNGEN<br />

❚ Aufbruchstimmung auf <strong>der</strong> ITB<br />

Und auch das belegt die Alleinstellung<br />

<strong>der</strong> ITB: Vertreter von Politik und Diplomatie<br />

aus aller Welt kamen auf <strong>der</strong> Internationalen<br />

Berliner Tourismusbörse<br />

zusammen. Neben 95 ausländischen<br />

Län <strong>der</strong>delegationen re<strong>ist</strong>en immerhin<br />

vier „Königliche Hoheiten“, <strong>der</strong> Präsident<br />

72<br />

Mehr als nur Zweckoptimismus: Ein leichter Zuwachs an Ausstellern und eine konstant hohe Zahl an Fachbesuchern<br />

aus dem In- und Ausland sorgten für eine erfolgreiche 44. Auflage <strong>der</strong> ITB Berlin, die mit exakt<br />

11.127 ausstellenden Unternehmen aus 187 Län<strong>der</strong>n (2009: 11.098) sowie offiziellen 110.953 Fachbesuchern<br />

ihre Position als Leitmesse <strong>der</strong> Tourismusbranche nachdrücklich unterstrich. Auch im Hinblick auf die internationale<br />

Akzeptanz: Der Anteil <strong>der</strong> ausländischen Fachbesucher betrug wie im Jahr zuvor 45 Prozent.<br />

Erfreulich, dass sich <strong>der</strong> begleitende „ITB Berlin Kongress“ ebenfalls gut entwickelt: Mit insgesamt 12.500<br />

Teilnehmern konnte er einen erneuten Zuwachs verzeichnen und stieß dem Vernehmen nach bei Trendthemen<br />

wie Web 2.0 o<strong>der</strong> dem Future Day erstmals sogar an räumliche Kapazitätsgrenzen ...<br />

Erfolgreicher ITB MICE DAY<br />

Erstmals veranstaltete die Messe<br />

Berlin in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Vereinigung<br />

Deutscher Veranstaltungsorga -<br />

nisatoren e.V. den „MICE DAY“ im Rahmen<br />

<strong>der</strong> ITB Business Travel Days. Einen Tag<br />

lang wurden spannende Themen behandelt<br />

wie etwa die Körpersprache bei inter<br />

nationalen Meetings, Aspekte bei <strong>der</strong><br />

Auswahl einer Eventagentur o<strong>der</strong> die virtuellen<br />

Einflüsse auf die Veranstaltungswelt.<br />

Rund 650 Teilnehmer sind ein Plädoyer<br />

für die Fortsetzung im kommenden<br />

Jahr.<br />

<strong>der</strong> Republik <strong>der</strong> Malediven, <strong>der</strong> Vizepremier<br />

min<strong>ist</strong>er <strong>der</strong> Mongolei und <strong>der</strong> Vizepräsi<br />

dent <strong>der</strong> Seychellen an. 111 Botschafter,<br />

drei Generalkonsuln, 17 ausländische<br />

Prä sidenten o<strong>der</strong> Premiermin<strong>ist</strong>er<br />

sowie 76 ausländische Min<strong>ist</strong>er o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en<br />

Stellvertreter zeugen von <strong>der</strong> Bedeutung<br />

<strong>der</strong> Tourismuswirtschaft als volkswirtschaft<br />

liche Schlüsselbranche. An <strong>der</strong><br />

Spitze <strong>der</strong> heimischen Politiker zeigten<br />

Rainer Brü<strong>der</strong>le, Bun<strong>des</strong>min<strong>ist</strong>er für<br />

Wirtschaft und Technologie, und Peter<br />

Ramsauer, Bun<strong>des</strong>min<strong>ist</strong>er für Verkehr,<br />

Bau und Stadtentwicklung, Präsenz.<br />

Auch das diesjährige Partnerland Türkei<br />

war offenbar zufrieden mit <strong>der</strong> Resonanz<br />

– schließlich <strong>ist</strong> Deutschland mit 4,4 Millionen<br />

Tour<strong>ist</strong>en <strong>der</strong> wichtigste türkische<br />

Quellmarkt.<br />

Natürlich gab es wie<strong>der</strong> zahlreiche Stimmen<br />

zur Messe, zwei seien an dieser<br />

Stelle zitiert. Für Klaus Laepple, Präsident<br />

Deutscher ReiseVerband (DRV) und Bun<strong>des</strong>verband<br />

<strong>der</strong> Deutschen Tourismus-<br />

Bil<strong>der</strong>: Bernhard Brügger<br />

wirtschaft (BTW), <strong>ist</strong> die Rezession erst<br />

einmal überwunden: „Die deutsche Tourismusbranche<br />

geht davon aus, dass die<br />

ITB ein Auftragsvolumen von rund sechs<br />

Milliarden Euro angestoßen hat. Diese<br />

Zahl stimmt uns zuversichtlich. Wir rech-<br />

nen damit, dass die Reisebranche mittelund<br />

langfr<strong>ist</strong>ig wie<strong>der</strong> zu ihrem langjährigen<br />

Wachstumskurs zurückkehren wird.<br />

Für das Reisejahr 2010 erwarten wir eine<br />

weitere Stabilisierung <strong>des</strong> Marktes.“ Und<br />

Taleb Rifai, Generalsekretär <strong>der</strong> UNWTO,<br />

betont ausdrücklich die tragende wirtschaftspolitische<br />

Bedeutung <strong>der</strong> Tourismusbranche:<br />

„Gerade jetzt, da die Welt von<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft bis hin zur Umwelt grundlegende<br />

Verän<strong>der</strong>ungen erfährt, le<strong>ist</strong>et<br />

<strong>der</strong> Tourismus als globale Aktivität in dieser<br />

von Umgestaltung geprägten Zeit<br />

einen bedeutenden Beitrag.“ Mobilität <strong>ist</strong><br />

eben ein unumkehrbarer Wachstumsfaktor,<br />

daran besteht kein Zweifel. – Die<br />

nächste ITB Berlin findet vom 9.–13. März<br />

2011 statt, Partnerland <strong>ist</strong> dann Polen.


Gelungener Auftakt: Die vierte Edition <strong>der</strong> Vienna-International-Musik-CD „The<br />

Motown Story“ nahm die VI Hotelmanagement AG zum Anlass, am Vorabend <strong>der</strong> ITB ins<br />

Berliner andel’s Hotel zu bitten. CEO Rudolf Tucek zeigte sich genau ein Jahr nach Eröffnung<br />

<strong>des</strong> „Vier-Sterne-Superior-Designhotels“ mit <strong>der</strong> erreichten Auslastung von 57 Prozent<br />

und respektablen 11,7 Mio. Euro Umsatz zufrieden. Und kündigte neben einem beson<strong>der</strong>en<br />

Augenmerk auf die Bewertungsportale („Man lernt, was die Leute wirklich<br />

bewegt“) die Planung weiterer Ausbaustufen an. Außerdem, so sickerte durch, wollen sich<br />

die expansiven Vienna International Hotels & Resorts mit Ungarn und Bulgarien zwei weitere<br />

„Ostmärkte“ erschließen. Man darf es noch mal sagen: Das ambitionierte „andel’s<br />

Berlin“ verfügt über 557 Zimmer und Suiten, eine flexibel gestaltbare Konferenzfläche von<br />

3.800 qm, einen großen Ballsaal (570 qm) sowie – Tipp! – die tolle Sky Bar im 14. Stock <strong>des</strong><br />

60 Meter hohen Turms.<br />

VERANSTALTUNGEN INFOBÖRSE<br />

Kommunikation braucht Raum.<br />

Den bieten wir. Für 10 bis über 10 000 Personen.<br />

So geht Accor mit dem MwSt-Effekt um<br />

Nach zwe<strong>ist</strong>elligen Umsatzeinbußen im vergangenen<br />

Jahr geht <strong>der</strong> Konzern in die Offensive. In einer<br />

bemerkenswert offenen Pressekonferenz zum Auftakt<br />

<strong>der</strong> diesjährigen ITB wurden konkrete Maßnahmen als<br />

Folge <strong>des</strong> ermäßigten Steuersatzes auf Übernachtungsle<strong>ist</strong>ungen<br />

vorgestellt. Ein Mix aus Renovierung,<br />

Upgra<strong>des</strong> und Preissenkungen soll es sein und auch die<br />

Mitarbeiter sollen etwas davon haben. Angekündigt<br />

wurden um knapp ein Drittel höhere Investitionen und<br />

ein groß angelegtes Renovierungsprogramm „über alle<br />

Marken“ sowie ein Upgrade-Programm vor allem für<br />

Budgetmarken wie Ibis. Auch das <strong>neue</strong> „Business-Package“<br />

bestehend aus Frühstück und Internetnutzung<br />

und versteuert mit 19 Prozent zeugt von Beweglichkeit.<br />

An <strong>neue</strong>n Hotels in 2010 dürften die M-Gallery in Frankfurt,<br />

das Novotel am Münchner sowie das Ibis am Stuttgarter<br />

Flughafen beson<strong>der</strong>s interessant sein. Ein Hauptfokus<br />

soll künftig auf den Faktoren Franchise, Low<br />

Budget und Produktverbesserung liegen. Für die Hauptversammlung<br />

Ende Juni liegt <strong>der</strong> Beschluss einer Aufspaltung<br />

<strong>des</strong> Konzerns in einen Hospitality- und einen<br />

Service-Sektor vor. Accor’s Deutschland-Chef Peter Verhoeven<br />

erläutert als plausiblen Hintergrund die Zielsetzung,<br />

dass die Bewertung bei<strong>der</strong> Teile größer <strong>ist</strong> als<br />

die Bewertung als Ganzes – von <strong>der</strong> Trennung erhofft<br />

man sich also zusätzlichen Wert.<br />

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je<strong>der</strong> Art<br />

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le<strong>ist</strong>ungen<br />

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Westfalenhallen Dortmund:<br />

Strobelallee 45 · 44139 Dortmund<br />

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73


PORTRÄT DIENSTLEISTUNGEN<br />

❚ Die Win-win-Strategen<br />

Der nach eigenen Angaben „Marktführer<br />

im Bereich <strong>der</strong> AV-Medientechnologie<br />

und -services in Deutschland“ bietet von<br />

audiovisuellen Präsentationstechniken<br />

über Videoconferencing bis hin zu Outsourcing-Lösungen<br />

die gesamte diesbezügliche<br />

Palette fürs professionelle Meeting-<br />

und Veranstaltungsmanagement.<br />

74<br />

Wie kommt man eigentlich immer an jene „mo<strong>der</strong>nste Tagungstechnik“, mit <strong>der</strong> vor allem Businesshotels<br />

und sonstige Locations unablässig und gar nicht zu Unrecht werben? Antwort: am besten über ent -<br />

sprechend spezialisierte Dienstle<strong>ist</strong>er, von denen die Frankfurter KFP inzwischen eine <strong>der</strong> renommiertes -<br />

ten Adressen darstellt. KFP wurde 1989 gegründet, beschäftigt rund 140 fest angestellte Mitarbeiter<br />

und rüstet über diverse Büros an wichtigen M.I.C.E.-Standorten wie Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg,<br />

München und Zürich respektable 15.000 Veranstaltungen jährlich aus.<br />

Klaus Flettner<br />

60 Prozent <strong>der</strong> Kunden sind Hotels, 30<br />

Prozent kommen aus <strong>der</strong> Industrie, ein<br />

Zehntel von Agenturen. Die Zulieferung<br />

technischer Komponenten beson<strong>der</strong>s an<br />

Auftraggeber mit mehreren Standorten<br />

sowie das Outsourcing für große Konferenzzentren<br />

werden als hauptsächliche<br />

Geschäftsfel<strong>der</strong> genannt. Doch nicht aus-<br />

schließlich, denn zur Hardware kommt<br />

noch die Software:<br />

Der Name KFP leitet sich von „Klaus Flettner<br />

Projects“ ab – Unternehmensgrün<strong>der</strong><br />

Klaus Flettner war früher Chef <strong>der</strong> deutschen<br />

Lowe Group und hat nicht nur <strong>des</strong>halb<br />

die strategische Chance <strong>der</strong> Beratung<br />

verinnerlicht. Sein „Five Star Conference<br />

Service“ versteht sich neben <strong>der</strong><br />

technischen Ausrüstung vor allem als<br />

One-Stop-Shop und M.I.C.E.-Consultan -<br />

cy. Erlebte Dienst le<strong>ist</strong>ungsqualität <strong>ist</strong> für<br />

ihn <strong>der</strong> „Point of Difference“, denn im<br />

Wettbewerb sieht er nur diejenigen bestehen,<br />

„die sich in die Bedürfnisse hin -<br />

einversetzen können.“ Vorteil Soft Skills.<br />

Wenn Service und Betreuung immer<br />

wichtiger werden, tritt für den Transport<br />

von Botschaften neben dem ‚Was‘ vor<br />

allem das ‚Wie‘ in den Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Wo KFP draufsteht, <strong>ist</strong> Mehrle<strong>ist</strong>ung drin.<br />

Wohl auch ein Grund, warum die Frankfurter<br />

mit ihrer dezentralen Strategie<br />

neben dem rein ökologischen Vorteil <strong>der</strong><br />

Transportwege-Minimierung so erfolgreich<br />

sind. Die Verleihung <strong>des</strong> Business<br />

Diamond 2009 in <strong>der</strong> Kategorie Dienstle<strong>ist</strong>ung<br />

mag hierfür ein Signal sein. Wegen<br />

<strong>der</strong> rasanten technischen Entwicklung<br />

könnten viele Locations ein permanent<br />

notwendiges Investment gar nicht<br />

mehr le<strong>ist</strong>en, betont Chr<strong>ist</strong>ian Rafflen-<br />

Chr<strong>ist</strong>ian Rafflenbeul<br />

beul, seit vergangenem Jahr neben Flettner<br />

ebenfalls KFP-<strong>Geschäftsführer</strong>. Dazu<br />

komme die immer wichtigere Inszenierung,<br />

weshalb sich <strong>der</strong> Technik-Provi<strong>der</strong><br />

genauso als Consultant sieht. Und entsprechende<br />

Weichen in die Zukunft<br />

stellt. KFP <strong>ist</strong> übrigens zugleich 100%ige<br />

Mutter von Change Communication, die<br />

vor zwölf Jahren aus <strong>der</strong> bekannten<br />

Agentur Lintas entstanden <strong>ist</strong>.<br />

www.kfp.de | www.change.de


■ ARCOTEL hat nun<br />

einen Area Manager Germany<br />

Die neu geschaffene Position übernahm Andreas Macher (40)<br />

– <strong>der</strong> gebürtige Steirer begann seine Unternehmenskarriere<br />

in Linz im ARCOTEL Nike als Ass<strong>ist</strong>ant General Manager und<br />

eröffnete 2008 als General Manager das ARCOTEL Camino<br />

Stuttgart. — In den vergangenen Monaten wurde ein Team<br />

formiert, das von den ARCOTEL Zentralen in Wien und Berlin<br />

aus die Geschicke <strong>des</strong> mittlerweile 750 Mitarbeiter umfassenden<br />

Unternehmens lenkt. An <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> Hotelgruppe<br />

stehen mit dem Vorstand nun zwei Area Manager – Andreas<br />

Macher in Deutschland und Rinaldo Bortoli in Österreich.<br />

„Neben disziplinärer und budgetärer Verantwortung <strong>ist</strong> es<br />

vor allem ihre Aufgabe, den hohen Servicestandard und<br />

die Qualität zu halten und auszubauen“, erläutert Manfred<br />

Mayer, Vorstand <strong>der</strong> ARCOTEL Hotel AG, die Gründe zur<br />

Neuschaffung dieser Managementpositionen.<br />

■ Angela Krohne jetzt bei <strong>der</strong> KFP<br />

Seit 1. März <strong>ist</strong> Angela<br />

Krohne Projektmanagerin<br />

bei <strong>der</strong> KFP GmbH in<br />

Frankfurt – zuvor war sie<br />

bei CC Corporate Communications<br />

GmbH in<br />

Nor<strong>der</strong>stedt als Projektleiterin<br />

für die Fachmesse<br />

„Best of Events“ zuständig.<br />

Nach ihrer Ausbildung<br />

zur Hotelfachfrau<br />

arbeitete Krohne als Tagungskoordinatorin<br />

im<br />

Dorint Sofitel Pallas Wiesbaden<br />

und später als<br />

Eventkoordinatorin im Hotel Calimera Delfin Playa auf Ibiza<br />

sowie im Dorint Royal Golfresort & Spa (Mallorca). Aufgrund<br />

langjähriger Erfahrungen aus <strong>der</strong> Hotel-, Messe- und Eventbranche<br />

kennt die 26-Jährige den M.I.C.E.-Dienstle<strong>ist</strong>er KFP<br />

Five Star Conference Service, <strong>der</strong> zur KFP Holding gehört, bereits<br />

aus gemeinsamen Projekten. KFP <strong>ist</strong> mit 140 fest angestellten<br />

Mitarbeitern und 15.000 bestückten Veranstaltungen<br />

jährlich nach eigenen Angaben „Marktführer im Bereich <strong>der</strong><br />

AV-Medientechnologie und -services in Deutschland.“<br />

■ Chefwechsel im Park Inn Zürich Airport<br />

Jan Halvorsen verantwortet ab sofort die Leitung <strong>des</strong> 208-<br />

Zimmer-Hotels Park Inn Zürich Airport und ersetzt damit<br />

Tanja Schulte, die The Rezidor Hotel Group verlassen hat.<br />

Nachdem er 1998 die Swiss School of Hotel Management in<br />

Chur/Schweiz erfolgreich abgeschlossen hatte, war <strong>der</strong> gebürtige<br />

Norweger in unterschiedlichen Abteilungen im Millennium<br />

Hotel Paris Opéra tätig, bevor er 2002 zur Rezidor Hotel<br />

Group ins Radisson Blu Hotel, Basel wechselte. Die Berufung<br />

zum General Manager im Park Inn Lully in Estavayer-le-Lac,<br />

PERSONAL INFOBÖRSE<br />

das ebenfalls zu Rezidor gehört, erfolgte im Februar 2006. Vor<br />

seiner <strong>neue</strong>n Aufgabe in Zürich war <strong>der</strong> 43-jährige Halvorsen<br />

als General Manager im Park Inn Orange in Frankreich tätig.<br />

■ Kai Lamlé <strong>ist</strong> <strong>neue</strong>r Deutschland-Chef<br />

von Sol Meliá<br />

Als Managing Director<br />

Germany und „Area Vice<br />

President Meliá Hotels &<br />

Resorts EMEA“ verantwortet<br />

Kai Lamlé seit<br />

Beginn dieses Jahres die<br />

hiesigen Aktivitäten <strong>der</strong><br />

spanischen Hotelgesellschaft<br />

Sol Meliá, die <strong>der</strong>zeit<br />

mit 21 Häusern <strong>der</strong><br />

Marken Meliá, Innside<br />

by Meliá und Tryp in<br />

Deutschland vertreten<br />

<strong>ist</strong> und weltweit über<br />

300 Hotels in rund 30<br />

Län<strong>der</strong>n steuert. Dazu koordiniert <strong>der</strong> 44-Jährige am Firmensitz<br />

<strong>der</strong> Sol Meliá Deutschland GmbH in Ratingen bei Düsseldorf<br />

ein Backoffice-, Sales-, Marketing- und Operations-Team<br />

mit 30 Mitarbeitern.<br />

Sol Melias <strong>neue</strong>r Deutschland-Chef <strong>ist</strong> ein Weltenbummler:<br />

Nach <strong>der</strong> Hotelausbildung führte ihn sein Weg über San Francisco<br />

(Fairmont) und Riad ins Inter-Continental nach Dubai.<br />

Für diese Kette war Lamlé zehn Jahre in diversen Positionen<br />

tätig, bis hin zum General Manager (Toronto, New York). 2005<br />

wechselte er als GM <strong>des</strong> damaligen Gran Meliá Mexico Reforma<br />

(Mexico City) zur spanischen Sol-Meliá-Gruppe und<br />

wurde zwei Jahre später zusätzlich zum Area Vice President<br />

Meliá Hotels & Resorts Americas ernannt. 2009 zog es den<br />

Kosmopoliten nach London, wo er als General Manager nicht<br />

nur das Meliá White House leitete, son<strong>der</strong>n auch die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Marke in <strong>der</strong> EMEA-Region außerhalb Spaniens verantwortete.<br />

Unter seiner Ägide erfolgten die Eröffnungen <strong>der</strong><br />

<strong>neue</strong>n Meliá Hotels in Düsseldorf und Luxemburg sowie <strong>des</strong><br />

Innside by Meliá in Dresden im Januar 2010.<br />

■ Presse-Team bei ARCOTEL umbesetzt<br />

Ab sofort zeichnen<br />

Carmen<br />

Pihan (Bild li.)<br />

und Karin<br />

Maurer (Bild<br />

re.) für die Koordination<br />

<strong>der</strong><br />

Kom munikations<br />

aktivitäten<br />

aller zehn<br />

ARCOTEL Hotels<br />

in Österreich, Deutschland und Kroatien verantwortlich.<br />

Die 33-jährige Oberösterreicherin Carmen Pihan war mehrere<br />

75


INFOBÖRSE PERSONAL<br />

Jahre in Wien in <strong>der</strong> 4- und 5-Sterne-Hotellerie tätig und sammelte<br />

Erfahrungen in <strong>der</strong> Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

bei ihrem letzten Arbeitgeber UPC, wo sie berufsbegleitend<br />

den 2-jährigen Lehrgang Kommunikationsmanagement absolvierte.<br />

Bevor die gebürtige Nie<strong>der</strong>österreicherin Karin<br />

Maurer (26) bei ARCOTEL „anheuerte“ war sie im In- und Ausland<br />

im Tourismus und in <strong>der</strong> Kommunikationsbranche unterwegs.<br />

Nach ihrem fachbezogenen Studium am IMC Krems<br />

betreute sie u.a. bei einer Stuttgarter PR-Agentur NGOs und –<br />

inter nationale Pharmakonzerne.<br />

■ Birgit Ra<strong>der</strong>er geht <strong>neue</strong> Wege<br />

Ende Februar hat Ra<strong>der</strong>er<br />

(35), PR & Communications<br />

Manager bei AR-<br />

COTEL Hotels seit 2007,<br />

ihr Beschäftigungsverhältnis<br />

bei <strong>der</strong> österreichischen<br />

Hotelgruppe<br />

beendet. In den vergangenen<br />

Jahren hat sie<br />

maßgeblich für die erfolgreicheMedienpräsenz<br />

<strong>des</strong> Familienunternehmens<br />

in Österreich<br />

und Deutschland gesorgt<br />

und vor allem zur Bekanntheitssteigerung<br />

auf dem deutschen Markt beigetragen:<br />

In ihrer Zeit bei ARCOTEL Hotels wurden das ARCOTEL<br />

Camino Stuttgart und das ARCOTEL John F Berlin eröffnet.<br />

Künftig möchte die gelernte Tour<strong>ist</strong>ikkauffrau, die ihr Marketing-<br />

und PR-Know-how berufsbegleitend erwarb, weiterhin<br />

im Kommunikationsbereich tätig sein und widmet sich <strong>der</strong>zeit<br />

<strong>der</strong> Weiterbildung, bevor sie sich einer <strong>neue</strong>n beruflichen<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung stellt.<br />

■ One for two<br />

Charles Muller heißt <strong>der</strong><br />

Cluster General Manager<br />

<strong>der</strong> beiden <strong>neue</strong>n Hilton<br />

Hotels im Airrail Center<br />

Frankfurt, die Ende <strong>des</strong><br />

Jahres eröffnen sollen –<br />

das Hilton Frankfurt Airport<br />

(Luxusstandard) mit<br />

248 Zimmern und Suiten<br />

und das Hilton Garden<br />

Inn Frankfurt Airport<br />

mit 334 Zimmern. Treue<br />

zur Firma lohnt sich:<br />

Die Karriere im Unternehmen<br />

begann für den<br />

gebürtigen Nie<strong>der</strong>län<strong>der</strong> 1994 im London Hilton Park Lane.<br />

Danach hatte Muller diverse Positionen auf drei Kontinenten<br />

inne, darunter als Rooms Division Manager <strong>des</strong> 490-Zimmer-<br />

76<br />

Hotels Hilton Margarita & Suites in Venezuela, als Area Direc -<br />

tor of Revenue Development für den karibischen Raum und<br />

als General Manager <strong>des</strong> Hilton Tobago Golf Resort & Spa.<br />

2005 verantwortete er die Eröffnung eines <strong>der</strong> luxuriösesten<br />

Hotels <strong>der</strong> Dominikanischen Republik, das Hilton Santo<br />

Domingo und war darüber hinaus auch als Country Director<br />

tätig. Mit dem Flughafenhotel Hilton Madrid eröffnete <strong>der</strong><br />

41-Jährige 2008 das erste <strong>der</strong> Marke in <strong>der</strong> spanischen<br />

Hauptstadt.<br />

■ Rocco Forte Collection besetzt<br />

zwei Schlüsselpositionen „deutsch“<br />

Und zwar so: Peter Kienast (Bild li.) <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>neue</strong> General<br />

Manager im The Lowry Hotel in Manchester. Er verfügt über<br />

20 Jahre Erfahrung in <strong>der</strong> Hotelbranche und startete seine<br />

Karriere in <strong>der</strong> Kempinski Gruppe. Später war er Food & Beverage<br />

Manager im The Langham in London, Food & Beverage<br />

Director im Reid’s Palace Hotel auf Madeira und Executive<br />

Ass<strong>ist</strong>ant im Badrutt’s Palace Hotel in St. Moritz. Vor acht<br />

Jahren wurde Kienast erstmals General Manager im Grand<br />

Hotel Park in Gstaad, 2006 schließlich zum GM in Schloss<br />

Elmau ernannt. Der <strong>neue</strong> Regional Sales Director in London<br />

heißt Stephan Hein (Bild re.). Er wird sich in <strong>der</strong> britischen<br />

Hauptstadt um den Gruppenmarkt Großbritannien kümmern<br />

und außerdem für die Weiterentwicklung <strong>des</strong> M.I.C.E.-<br />

Geschäfts <strong>der</strong> Collection zuständig sein. Hein war drei Jahre<br />

lang Senior Sales Manager im Hotel de Rome in Berlin.<br />

■ Thomas M. Fischer leitet das Kempinski Hotel<br />

Gravenbruch Frankfurt<br />

Der <strong>neue</strong> Direktor will vor allem das Tagungsgeschäft an -<br />

kurbeln: „Nach <strong>der</strong> soeben neu aufgelegten Tagungspauschale<br />

möchten wir für unsere Firmenkunden weitere attraktive<br />

Angebote schnüren“, so Fischer, <strong>der</strong> im Fünf-Sterne-Haus vor<br />

den Toren <strong>der</strong> Mainmetropole die Nachfolge von Jens Marten<br />

Schwass antritt, <strong>der</strong> Anfang <strong>des</strong> Jahres nach Jakarta (Indonesien)<br />

gewechselt <strong>ist</strong>. Thomas M. Fischer (39) leitete zuletzt<br />

das Hotel Baltschug Kempinski in Moskau und davor die<br />

Kempinski Häuser in Peking und Halle-Leipzig. Weitere Erfahrungen<br />

sammelte er im Le Méridien Parkhotel in Frankfurt,<br />

im Hyatt Regency London, im Hilton Luxor und im Crown<br />

Plaza Köln.


❚ Maastricht Convention Bureau erhält Verstärkung<br />

Beatrice Dormans, Leiterin <strong>der</strong> Maastricht<br />

Events Company und Gunnar Souren,<br />

General Manager <strong>des</strong> Crowne Plaza<br />

Maastricht, haben sich jüngst dem Maastricht<br />

Convention Bureau (MCB) angeschlossen,<br />

das die Vermarktung von Stadt<br />

Als eines <strong>der</strong> ersten europäischen Län<strong>der</strong><br />

hat sich das Reiseland Deutschland<br />

in <strong>der</strong> indischen Provinz Gujarat präsentiert<br />

– als Teil einer Aktivitätswoche im<br />

Rahmen <strong>des</strong> von <strong>der</strong> Deutschen Zentrale<br />

für Tourismus (DZT) ins Leben gerufenen<br />

Indien-Pools. Mit individuellen Sales<br />

Calls und einer Abendveranstaltung hat<br />

die DZT zusammen mit <strong>der</strong> Berlin Tourismus<br />

Marketing GmbH wichtige Multiplikatoren<br />

<strong>der</strong> Region zum touris tischen<br />

Angebot in Deutschland informiert. Die<br />

Provinz Gujarat gilt als Industriestaat<br />

Nummer 1 in Indien und <strong>ist</strong> eine wichtige<br />

Quellregion für den internationalen<br />

Tourismus aus dem südasiatischen Subkontinent.<br />

Ahmedabad, das kommerzielle<br />

Zentrum <strong>der</strong> Provinz, zählt zu den<br />

zehn reichsten Städten <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>.<br />

Anschließend besuchten die Partner<br />

Mumbai. Hier waren im Rahmen früherer<br />

Aktivitätswochen <strong>des</strong> Indien-Pools<br />

bereits 2009 intensive Kontakte geknüpft<br />

und Geschäftsbeziehungen aufgebaut<br />

worden. Als Folge hätten viele Veranstalter<br />

ihre Deutschlandprogramme erheblich<br />

erweitert. Indien markiert einen<br />

wichtigen Wachstumsmarkt für den<br />

und Umland als Destination für Tagungen/<br />

Veranstaltungen för<strong>der</strong>t. Weitere Part ner<br />

sind das MECC Maastricht, das Maastricht<br />

Tour<strong>ist</strong> Office, mehrere Hotels sowie<br />

Dienstle<strong>ist</strong>er, die im M.I.C.E.-Sektor tätig<br />

sind.<br />

Zusammen mit den an<strong>der</strong>en Partnern<br />

<strong>des</strong> MCB will die 34-jährige Dormans Initiativen<br />

entwickeln, um mehr Besucher<br />

in die Region zu bringen. „Der Schlüssel<br />

zum Erfolg <strong>ist</strong> Kooperation“, meint sie und<br />

sieht sich gleichzeitig als Vermittlerin<br />

zwischen den einzelnen Partnerfirmen<br />

und dem Convention Bureau. Über die<br />

MCB-Mitgliedschaft freut sich auch Gunnar<br />

Souren, wobei <strong>der</strong> 41-Jährige auf jahrelange<br />

Erfahrung im Hotelbetrieb, speziell<br />

im Eventbereich, zurückblicken<br />

kann und <strong>des</strong>halb als Repräsentant <strong>der</strong><br />

Hotellerie fungieren wird. Die weiteren<br />

Protagon<strong>ist</strong>en im MCB sind: Hr. R. Stevens<br />

(unabhängiger Vorsitzen<strong>der</strong>), Hr. R. Hanssen<br />

(für MECC Maastricht) und Hr. N. Bos<br />

(für das Maastricht Tour<strong>ist</strong> Office) sowie<br />

❚ DZT forciert den indischen Markt<br />

Deutschland-Tourismus: Die Bun<strong>des</strong>republik<br />

<strong>ist</strong> dort als Urlaubs- wie Geschäfts<br />

reiseziel weiterhin stark gefragt<br />

und steht immerhin an vierter Stelle unter<br />

den beliebtesten europäischen Destinationen.<br />

Deshalb wurde <strong>der</strong> Indien-Pool<br />

vor zwei Jahren auf Initiative <strong>der</strong> DZT gegründet<br />

und ermöglicht konzertierte und<br />

marktspezifische Auftritte <strong>des</strong> Reiselands<br />

Deutschland in Indien.<br />

In insgesamt drei Aktivitätswochen vor<br />

Ort präsentieren die <strong>der</strong>zeit 14 Partner<br />

nicht nur ihre eigene Region, son<strong>der</strong>n alle<br />

Partner <strong>des</strong> Pools. Diese sind aktuell:<br />

Deutsche Zentrale für Tourismus, Alpha<br />

Travel Consultants GmbH, Bayern Tourismus<br />

Marketing GmbH, Berlin Tourismus<br />

Marketing GmbH, Zugspitze – Top of<br />

Germany (Garmisch/Grainau), Berliner<br />

Flughafen Gesellschaft mbH, Flughafen<br />

München GmbH, FRAPORT, Köln Tourismus,<br />

Magic Cities Germany, Stuttgart<br />

Marketing GmbH, Tourismus + Congress<br />

GmbH Frankfurt, das Tourismusamt <strong>der</strong><br />

Lan<strong>des</strong>hauptstadt München e.V. sowie<br />

die Tourismus Marketing Gesellschaft<br />

Sachsen mbH.<br />

DESTINATIONEN INFOBÖRSE<br />

Marcel Knols (Direktor), Tamara Weide<br />

(Sales Manager Meetings & Incentives),<br />

Sonja Speth (Sales Manager Conventions)<br />

und Katja Otten (MICE Coordinator)<br />

– letztere vier kümmern sich um das tägliche<br />

Geschäft.<br />

❚ Wien verzeichnet<br />

2009 zweitbestes<br />

Kongressergebnis!<br />

0mehr Nächtigungen und 12 Prozent<br />

mehr Wertschöpfung als 2008 erzielte<br />

Wien im Vorjahr sein zweitbestes Kongressergebnis,<br />

knapp unter dem Rekord<br />

von 2007. Die Bilanz für das Kongressjahr<br />

2009 zog Vizebürgerme<strong>ist</strong>erin Renate<br />

Brau ner bei einer Pressekonferenz Anfang<br />

April, gemeinsam mit Tourismus -<br />

direktor Norbert Kettner und dem Leiter<br />

<strong>des</strong> Vienna Convention Bureau im Wien-<br />

Tourismus Chr<strong>ist</strong>ian Mutschlechner.<br />

„Die Wiener Tagungsindustrie hat 2009 in<br />

unserer Stadt 1.372.884 Nächtigungen<br />

bewirkt, obwohl die Anzahl <strong>der</strong> Veranstaltungen<br />

– nationale und internationa -<br />

le Kongresse sowie Firmenveranstaltungen<br />

gesunken <strong>ist</strong>“, berichtete Brauner und<br />

erläuterte dazu: „Diesen Rückgang haben<br />

die Firmenveranstaltungen verursacht:<br />

Im Gegensatz zu den Kongressen, die<br />

eine zwe<strong>ist</strong>ellige Zuwachsrate ausweisen,<br />

haben sie abgenommen, und zwar aus<br />

zwei Gründen. Während sich bei den<br />

Kongressen keine Auswirkung <strong>der</strong> Weltwirtschaftskrise<br />

gezeigt hat, haben die<br />

77


INFOBÖRSE DESTINATIONEN<br />

Firmen sehr stark darauf reagiert. Zusätzlich<br />

hat es 2008 aufgrund <strong>der</strong> Fußball-EM<br />

außergewöhnlich viele Firmenveranstaltungen<br />

gegeben, sodass die Differenz<br />

2009 auch von dieser Seite her<br />

noch verstärkt worden <strong>ist</strong>. Weil in Wien<br />

aber die Kongresse den Löwenanteil am<br />

Tagungsgeschäft ausmachen, <strong>ist</strong> das Gesamtergebnis<br />

so positiv ausgefallen. Außerdem<br />

hat die Wiener Tagungsindustrie<br />

im Vorjahr rund 15.000 Ganzjahres-Arbeitsplätze<br />

gesichert.“<br />

Die Zahlen im Einzelnen: Unter den 2.569<br />

Veranstaltungen (–21 %), die Wien 2009<br />

verzeichnete, waren 882 Kongresse (+ 26 %),<br />

davon 556 internationale (+ 18 %) und 326<br />

nationale (+41 %) sowie 1.687 Firmenveranstaltungen<br />

(–34 %). Gemeinsam lösten<br />

sie lan<strong>des</strong>weit eine Wertschöpfung von<br />

736,1 Millionen Euro (+12 %) aus, daraus<br />

ergab sich wie<strong>der</strong>um ein Steueraufkommen<br />

von 202,8 Millionen Euro. Die Berechnung<br />

<strong>der</strong> Wertschöpfung erfolgte von berufener<br />

Seite, nämlich durch Dr. Martina<br />

Stoff-Hochreiner, Unternehmensberaterin<br />

und Lehrbeauftragte an <strong>der</strong> Wirtschaftsuniversität<br />

Wien. Enthalten darin<br />

sind alle inlandswirksamen Umsätze – die<br />

direkten Ausgaben von Veranstaltungsteilnehmern,<br />

Veranstaltern, Ausstellern<br />

und Begleitpersonen sowie Umsätze in<br />

„vorgelagerten“ Wirtschaftszweigen (z.B.<br />

Bauwirtschaft, Nahrungs- und Genussmittelindustrie,<br />

Druckereigewerbe, Banken,<br />

Versicherungen, Kommunikationsunternehmen<br />

etc.).<br />

78<br />

Destinationsmarketing<br />

per Mausklick<br />

Ab sofort können Tourismusverbände<br />

auf <strong>der</strong> Reise-Community Trip-<br />

Advisor ihre eigenen Inhalte online<br />

stellen: Nutzer erhalten so eine Kombination<br />

aus User Generated Content<br />

und offiziellen Informationen über<br />

das gesuchte Reiseziel. Regionen und<br />

Städte haben auf TripAdvisor die Möglichkeit,<br />

sich mittels eines direkten<br />

Links werblich zu präsentieren. Zusätzlich<br />

sind auf einer Umgebungskarte<br />

Standorte <strong>der</strong> Tour<strong>ist</strong>eninformationen<br />

zu finden. Über einen mit<br />

Login gesicherten Bereich können die<br />

Inhalte aktuell gehalten werden.<br />

www.tripadvisor.de<br />

❚ Nationale Tourismusorganisationen<br />

gründen Meeting Circle<br />

Am <strong>neue</strong>n Arbeitskreis sind Tourismusorganisationen<br />

mit Meeting- und Incentive-Abteilung<br />

bzw. einem Verantwortlichen<br />

für diesen Bereich und Sitz in<br />

Deutsch land beteiligt. Ziel <strong>des</strong> NTO Meeting<br />

Circle <strong>ist</strong> es, die Interessen <strong>der</strong> nationalen<br />

Tourismusverbände im M.I.C.E.-<br />

Bereich in Deutschland künftig gemeinschaftlich<br />

zu vertreten und die Arbeits -<br />

kreismitglie<strong>der</strong> als Ansprechpartner für<br />

Kunden, Medien und Branchenverbände<br />

zu stärken. Zusätzlich sollen Informa -<br />

tionstreffen und gemeinsame Messeauftritte<br />

o<strong>der</strong> Veranstaltungen stattfinden.<br />

Folgende Organisationen gehören dem<br />

<strong>neue</strong>n NTO Meeting Circle an: Belgien<br />

Tourismus Wallonie-Brüssel, French Con-<br />

❚ Salzburger Eventlocations luden nach Wien<br />

Unter dem Motto „Türen und Tore nach<br />

Salzburg öffnen“ baten Mitte April drei<br />

Salzburger Eventlocations zu einem unterhaltsamen<br />

Abend ins noble Wiener<br />

Palais Daun-Kinsky. Die Gräfin persönlich<br />

übernahm die Begrüßung <strong>der</strong> Gäste<br />

und stimmte auf das bevorstehende Rahmenprogramm<br />

ein. H<strong>ist</strong>orie und H<strong>ist</strong>örchen<br />

hatten die Gastgeber Salzburg Congress,<br />

Salzburger Burgen und Schlösser<br />

sowie <strong>der</strong> amadeus terminal 2 in ihrer<br />

Einladung versprochen, Salzburg Guide<br />

Alexan<strong>der</strong> Steinhart brachte dazu amüsante<br />

Anekdoten mit. Barbara Schwaiger,<br />

Sales Managerin von Salzburg Congress,<br />

beschreibt die Vorzüge <strong>der</strong> Mozartstadt<br />

so: „Als viertgrößte Stadt Österreichs verfügt<br />

sie über vielfältige Locations, die wir<br />

im Rahmen dieses Abends präsentieren<br />

konnten.“ Zum Beispiel eines <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten<br />

Kongresshäuser Europas, einen<br />

Eventterminal am Salzburg Airport o<strong>der</strong><br />

prächtige Burgen und Schlösser, allen vo-<br />

ven tion Bureau, ATOUT FRANCE, German<br />

Convention Bureau, HONG KONG TOUR-<br />

ISM BOARD, mehk – Meetings & Exhibitions<br />

Hong Kong, Italienische Zentrale für<br />

Tourismus (ENIT), Ireland Information<br />

Tourism Ireland, Fremdenverkehrsamt<br />

Malta, Namibia Tourism, Österreich Werbung<br />

/ austrian business & convention<br />

network, Turismo de Portugal, Switzerland<br />

Convention & Incentive Bureau,<br />

Ungarisches Tourismusamt, Tourism Ireland,<br />

VisitBritain, VisitDenmark sowie<br />

Visit Sweden. Ansprechpartner sind Petra<br />

Schmitz (VisitDenmark), Jérôme Poulalier<br />

(French Convention Bureau) und<br />

Kerstin Winkel (ENIT).<br />

ran die Residenz. Interessant fürs deutsche<br />

Publikum: Ähnliche Kunden-Events<br />

sind in München und Berlin geplant.<br />

Versammelte M.I.C.E.-Kompetenz aus West- und<br />

Ostösterreich (v.l.n.r.): Daniela Minatti (amadeus<br />

terminal 2), Kay Fröhlich (Palais Events Wien),<br />

Alexandra Stross (Salzburg Congress), Alfred<br />

Flammer (Palais Events Wien), Barbara Schwaiger<br />

(Salzburg Congress) und Birgit Meixner ( Salz -<br />

burger Burgen und Schlösser)


Meeting Point Zürich:<br />

Qualitätsbewusst. Sicher. Zentral.<br />

Seebrise, Alpenpanorama und erstklassige<br />

Lebensqualität prägen das Schweizer<br />

Kultur- und Wirtschaftszentrum<br />

Zürich. Dank <strong>des</strong> internationalen Flughafens<br />

sind über 150 Destinationen<br />

welt weit mit Zürich direkt verbunden<br />

und nur 10 Bahn minuten dauert <strong>der</strong><br />

Transfer vom Airport zum Hauptbahnhof.<br />

Vom klassischen Kongresshotel<br />

über die größte multifunktionale Eventhalle<br />

<strong>der</strong> Schweiz bis zur Maso ala-Regenwaldhalle<br />

hält Zürich die passende<br />

Location sowie hochwertige Über nachtungsmöglichkeiten<br />

bereit. Sicherheit,<br />

Sauberkeit und die einmalige Dichte an<br />

Kultur, Shopping und Nightlife zeichnen<br />

Zürich als Gastgeberregion für<br />

Meetings, Kongresse und Seminare aus.<br />

Ihr Standort: Hotel Courtyard<br />

by Marriott Zürich Nord ****<br />

Der Platz für Geschäftsreisende –<br />

Mo<strong>der</strong>nität mitten in Zürichs Geschäftsviertel,<br />

wenige Schritte entfernt von<br />

nationalen und internationalen Unternehmen,<br />

Län<strong>der</strong>filialen und Haupt -<br />

FAMTRIP EINLADUNG<br />

❚ Zürich Tourismus, SuisseEMEX & Convention International laden ein:<br />

Exklusiver FamTrip nach Zürich<br />

(Do. 26. 8. – Fr. 27. 8. 2010, mit optionaler Verlängerung Sa. 28. 8. – So. 29. 8. 2010)<br />

Exklusive Kooperationspartner <strong>des</strong> Fam-Trips sind das<br />

Hotel Courtyard by Marriott Zürich Nord****, die Deutsche<br />

Bahn, die Ihnen eine vergünstigte Anreise ermöglicht,<br />

die SuisseEMEX, die Sie zum Messebesuch einlädt, sowie<br />

Zürich Tourismus, die das Programm organisiert und<br />

die Teilnehmer vom 26. – 27. August 2010 betreut.<br />

sitzen. Das Hotel (152 Zimmer) liegt<br />

zwischen Stadtzentrum und Flughafen,<br />

<strong>ist</strong> innerhalb weniger Minuten mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln bestens<br />

erreichbar und das erste Courtyard<br />

Hotel in <strong>der</strong> Schweiz – mit einer perfekten<br />

Kombination aus persönlichem<br />

Service und <strong>der</strong> ruhigen, behaglichen<br />

Atmosphäre von Zürich Oerlikon.<br />

Das optionale Verlängerungs-Wochenende (28. – 29. August<br />

2010) findet ohne offizielle Begleitung statt, d. h. die Teilnehmer<br />

sind frei in ihrer Programmgestaltung. Für die Unterbringung<br />

im Hotel Courtyard by Marriott Zürich Nord****<br />

während <strong>des</strong> gesamten Zeitraums vom 26.–29. August<br />

2010 <strong>ist</strong> gesorgt.<br />

79


EINLADUNG FAMTRIP<br />

❚ Programm<br />

Tag 1 (26.8.2010)<br />

Individuelle Anreise nach Zürich und<br />

Check-in im Hotel.<br />

Sofern Sie mit <strong>der</strong> Bahn anreisen möchten,<br />

können Sie von <strong>der</strong> Kooperation <strong>der</strong><br />

SuisseEMEX mit <strong>der</strong> Deutschen Bahn<br />

profitieren (s. Anmeldung).<br />

12.30 Uhr: Begrüßung durch SuisseEMEX<br />

und Zürich Tourismus in <strong>der</strong> Hotellobby<br />

<strong>des</strong> Hotel Courtyard by Marriott Zürich<br />

Nord****. Anschließend besuchen Sie<br />

die Messe SuisseEMEX, wo Sie auch zu<br />

Mittag essen.<br />

Die SuisseEMEX <strong>ist</strong> die größte Schweizer<br />

Business-to-Business Messeplattform<br />

<strong>der</strong> Branche und zugleich <strong>der</strong> größte<br />

Marketing-Event mit eigener Community.<br />

Rund 400 Aussteller ver teilen sich<br />

übersichtlich gruppiert in vier Messehallen<br />

auf die drei Haupt bereiche Marketing/Kommunikation,<br />

Promotion/<br />

Werbeartikel und Event/Live Commu -<br />

nication. Lounges, Bars und Kommunikationszonen<br />

laden zu Business-Networking<br />

und Branchengesprächen ein.<br />

Ein hochkarätiges Vortrags- und Eventprogramm<br />

mit 4 Foren und 6 Themenparks<br />

rundet das Messe geschehen ab.<br />

Nach dem Messebesuch geht es zum<br />

Aben<strong>des</strong>sen ins Zürcher Nie<strong>der</strong>dorf.<br />

Im Restaurant Neumarkt erwarten Sie<br />

schmackhafte Sommermenüs und<br />

ein schöner Altstadtgarten.<br />

80<br />

Tag 2 (27.8.2010)<br />

Am Vormittag besichtigen Sie das 5* Hotel<br />

Park Hyatt Zürich. Das Hotel vereint<br />

mo<strong>der</strong>ne Architektur, luxuriöse und<br />

mo<strong>der</strong>ne Zimmer sowie Tagungsräumlichkeiten<br />

unter einem Dach. Danach<br />

entdecken Sie den Zoo Zürich als Veranstaltungsort.<br />

Auf einem Rundgang besichtigen<br />

Sie <strong>des</strong>sen Bankettstandorte<br />

und Apéroplätze. Auch <strong>der</strong> Tropenanlage<br />

Masoala Regenwald wird ein Besuch<br />

abgestattet.<br />

Ihr Mittagessen nehmen Sie ein im<br />

Restaurant Altes Klösterli in gemütlicher<br />

Atmosphäre mit traumhaftem Ausblick.<br />

Vom Restaurant aus bringt Sie ein Bus<br />

ans Ufer <strong>des</strong> Zürichsees zum Zürichhorn.<br />

Dort steigen Sie ins Taxiboot, welches<br />

Sie auf dem Wasserweg vom Zürichhorn<br />

in die Altstadt führt. Nachdem<br />

Sie das Zunfthaus zur Waag mit seinen<br />

gediegenen Sälen und Stübli besichtigt<br />

haben, erkunden Sie die Stadt Zürich<br />

auf einem geführten Stadtbummel.<br />

Lernen Sie dabei Zürichs Vergangenheit<br />

und Gegenwart anhand ausgewählter<br />

Bauten, Geschichten und Anekdoten<br />

kennen.<br />

Das Aben<strong>des</strong>sen findet im Restaurant<br />

Reithalle statt. Der ehemalige Reitstall<br />

mit großem Garten bietet ein ganz<br />

spezielles Ambiente.<br />

Am Freitagabend endet <strong>der</strong> offizielle<br />

Teil <strong>des</strong> Fam-Trips sowie die Betreuung<br />

durch Zürich Tourismus. Ihre Abreise<br />

können Sie entsprechend individuell<br />

gestalten. Gerne bietet Ihnen Zürich<br />

Tourismus jedoch an, auch das Wochenende<br />

(28. – 29. August 2010) in <strong>der</strong><br />

Stadt zu verbringen (s. Anmeldung).<br />

Tag 3 und 4 (28. und 29.8.2010)<br />

Entdecken und erkunden Sie am Wochenende<br />

die Stadt Zürich auf eigene<br />

Faust. Es locken <strong>der</strong> Zürichsee, die<br />

Stadtquartiere o<strong>der</strong> die schicke Bahnhofstraße.<br />

Abends laden gleich mehrere<br />

Veranstaltungen zum Feiern ein: Das<br />

„Dörflifest“ im Zürcher Nie<strong>der</strong>dorf, das<br />

„Langstrassenfest“ im Stadtquartier Zürich<br />

West o<strong>der</strong> das Festival „Zürcher<br />

Theater Spektakel“. Auch die Regionen<br />

um Zürich sind einen Besuch wert. Ein<br />

Ausflug nach Zug, Luzern, Rapperswil,<br />

Baden o<strong>der</strong> Winterthur lohnt sich!<br />

Für die nötigen Informationen über die<br />

Stadt Zürich und Region erhalten Sie<br />

bei Ihrer Ankunft ausführliche Unter -<br />

lagen. Ebenfalls stellt Ihnen Zürich Tourismus<br />

die ZürichCARD zur Verfügung –<br />

diese bietet u.a. folgende Vorteile: freie<br />

Fahrt in <strong>der</strong> 2. Klasse in allen öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln (Tram, Bus, Bahn,<br />

Schiff, Seilbahn und Standseilbahn) <strong>der</strong><br />

Stadt Zürich. Auch ein Ausflug auf den<br />

Uetliberg und eine kleine Rundfahrt mit<br />

dem Schiff auf dem Zürichsee und auf<br />

<strong>der</strong> Limmat sind inkludiert. Ebenso <strong>ist</strong><br />

<strong>der</strong> Transfer vom Flughafen in die Stadt<br />

Zürich mit <strong>der</strong> ZürichCARD kostenlos.<br />

Freier Eintritt in alle Zürcher Museen<br />

sowie zahlreiche Ermäßigungen auf das<br />

Ausflug- und Nightlife-Angebot sind<br />

ebenfalls Bestandteil <strong>der</strong> ZürichCARD.<br />

Gerne offeriert Ihnen Zürich Tourismus<br />

für Samstag, 28. August 2010, drei Ausflüge,<br />

für die man sich nach Wunsch zu<br />

einem späteren Zeitpunkt anmelden<br />

kann.


Rheinfall (ca. 3 Stunden)<br />

Besuch <strong>des</strong> Rheinfalls, <strong>des</strong> größten<br />

Wasserfalls Europas. Auf einer Breite<br />

von 150 Metern stürzen die tosenden<br />

Wassermassen über die Felsen ins<br />

Rheinfallbecken. Sie haben die Möglichkeit,<br />

ganz nahe an die Fälle heranzufahren<br />

(Schiff fakultativ). Fahrt nach<br />

Schaffhausen, Haupt stadt <strong>des</strong> gleich -<br />

namigen Kantons. Über <strong>der</strong> Altstadt<br />

thront die berühmte Festung Munot<br />

aus dem 16. Jh.<br />

Rückfahrt nach Zürich.<br />

Great Countryside Tour<br />

(7,5 Stunden)<br />

Nach einer Stadtrundfahrt in Zürich-<br />

City folgen wir dem Zürichsee nach<br />

Rapperswil. Besuch <strong>der</strong> Rosenstadt mit<br />

Altstadt und mittelalterlichem Schloss<br />

(Aufenthalt). Über den Rickenpass, mit<br />

Panoramasicht in die Alpen, gelangen<br />

wir ins Toggenburg mit seiner schönen<br />

Hügellandschaft. In Vaduz, dem Haupt-<br />

Ihre exklusiven Partner:<br />

❚ Antwort-Fax: +49 (0) 26 31 96 46 40<br />

ort <strong>des</strong> Fürstentums Liechtenstein, <strong>ist</strong><br />

ein Besuch im Postgebäude empfehlenswert<br />

– die Briefmarken <strong>des</strong> kleinen<br />

Staates sind bekanntlich auf <strong>der</strong> ganzen<br />

Welt beliebt ... In <strong>der</strong> Gegend von Maien<br />

feld sehen Sie die rührenden Schauplätze<br />

<strong>der</strong> Heidi-Geschichte. Ein kurzer<br />

Spaziergang führt zum Heidi-Dorf.<br />

Rückfahrt nach Zürich entlang dem<br />

Walensee, am Fuße <strong>der</strong> majestätischen<br />

Churfirsten-Bergkette.<br />

Pilatus – „The Golden Roundtrip“<br />

(9,5 Stunden)<br />

Die Reise führt via Albispass und die<br />

Ufer <strong>des</strong> Vierwaldstättersees entlang<br />

nach Luzern. Kurze Stadtrundfahrt mit<br />

den wichtigsten Sehenswürdigkeiten,<br />

u. a. das Kongress- und Konzertzentrum<br />

und die berühmte Kapellbrücke. Zeit<br />

zur freien Verfügung, danach geht es<br />

nach Kriens, von wo aus uns die Panorama-Gondelbahn<br />

und die Luftseilbahn<br />

auf den Pilatus (2.132 m) bringen – von<br />

Ja, ich möchte am Fam-Trip nach Zürich teilnehmen (bitte deutlich schreiben).<br />

Firma: Name, Vorname:<br />

Position: Aufgabenbereich:<br />

FAMTRIP EINLADUNG<br />

<strong>der</strong> Aussichtsterrasse Pilatus Kulm<br />

Straße: PLZ, Ort: Land:<br />

Telefon: E-Mail:<br />

Anreise (bitte Entsprechen<strong>des</strong> ankreuzen):<br />

� Mi, 25.08.2010 � Do, 26.08.2010 � Treffpunkt Hotellobby: 26.08.2010, 12.30 Uhr<br />

Abreise (bitte Entsprechen<strong>des</strong> ankreuzen):<br />

� Fr, 27.08.2010 � Sa, 28.08.2010 � So, 29.08.2010<br />

Für Rückfragen:<br />

Convention International • www.convention-net.de • k.mans@convention-net.de<br />

haben Sie einen prachtvollen Rundblick<br />

auf die umliegenden Berge und Seen.<br />

Der sagenumwobene Drachenpfad gehört<br />

ebenso zum Besuch dazu wie eine<br />

(kurze) Wan<strong>der</strong>ung zum Gipfel. Rast auf<br />

<strong>der</strong> Kulm-Terrasse (fakultativ), danach<br />

Talfahrt mit <strong>der</strong> steilsten Zahnradbahn<br />

<strong>der</strong> Welt (Steigung 48%) bis Alpnachstad.<br />

Dort Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee<br />

nach Luzern, anschließend<br />

Rückfahrt im Bus nach Zürich.<br />

Wichtige Hinweise:<br />

Die Hin- und Rückreise nach/von Zürich erfolgt auf individueller Basis auf Kosten <strong>des</strong> Teilnehmers. Ebenso <strong>ist</strong> die Versicherung Sache je<strong>des</strong> einzelnen Teilnehmers.<br />

Anreise per Bahn zu vergünstigten Preisen möglich: Hin-und Rückfahrt von allen deutschen Bahnhöfen nach Zürich Hauptbahnhof: 2. Klasse 89 Euro, 1. Klasse 129 Euro.<br />

Infos und Tickets zu diesen Son<strong>der</strong>preisen nur unter www.suisse-emex.ch bzw. http://www.suisse-emex.ch/de/besucher/angebote/<br />

Aufgrund <strong>der</strong> begrenzten Teilnehmerzahl gilt Ihre Anmeldung erst nach schriftlich erfolgter Rückbestätigung. Die Rückbestätigung bitten wir Sie zu unterzeichnen<br />

und uns per Telefax: 00 49 (0) 26 31 96 46 40 als Ihre verbindliche Teilnahme zu retournieren. Falls Sie kurz vor Antritt <strong>des</strong> FamTrips doch verhin<strong>der</strong>t sein sollten,<br />

bitten wir um umgehende Mitteilung, damit <strong>der</strong> Veranstalter, das Kongressbüro von Zürich Tourismus (26.-27.08.2010), entsprechend disponieren kann. Möglich sind<br />

nur Einzelanmeldungen, d.h. Partnerbegleitung kann nicht berücksichtigt werden.<br />

Bitte beachten: Convention International tritt als begleiten<strong>des</strong> und berichten<strong>des</strong> Fachmagazin <strong>des</strong> FamTrip Zürich auf und <strong>ist</strong> nicht <strong>der</strong> Veranstalter.<br />

Convention International übernimmt daher keine Servicele<strong>ist</strong>ungen wie Bahn- o<strong>der</strong> Fahrplanauskünfte, Hotel- und Ticketreservierungen, Reisebuchungen<br />

o<strong>der</strong> sonstige organisatorisch-admin<strong>ist</strong>rative Aufgaben.


lickpunkt SCHWEIZ<br />

82<br />

■ In unserem „Blickpunkt Schweiz“ geht es auch diesmal wie<strong>der</strong> durchs ganze Land. Mit dabei:<br />

Tagungsmöglichkeiten im h<strong>ist</strong>orischen Zug und auf dem (Genfer) See; Rahmenprogramm sozusagen<br />

gleich inklusive. Dazu kommt eine Automobil-inspirierte Special Location sowie das schicke Riverside,<br />

ein nagel<strong>neue</strong>s Tagungshotel an <strong>der</strong> Zürcher Flughafen-Peripherie.<br />

Hier beginnt das Event bereits im Zug …<br />

Die Schweiz <strong>ist</strong> das Bahnland par excellence. Alle nutzen ihr Lieblingsverkehrsmittel,<br />

denn die „Öffis“ sind in <strong>der</strong> Eidgenossenschaft<br />

deutlich besser angesehen. Das fällt bei den wun<strong>der</strong>baren Strecken<br />

durch die Natur und den pünktlichen Zügen allerdings auch nicht<br />

schwer. Planer aufgepasst: Für Veranstaltungen bieten RailAway und<br />

SBB Extrazüge und Son<strong>der</strong>wagen an. Vom ‚Le Salon de Luxe‘ über den<br />

Salon Bleu bis hin zum h<strong>ist</strong>orischen „Churchill“ steht ein großes Angebot<br />

für Meetings, Dinner & much more zur Verfügung. Und: Die<br />

Wagen können an jeden Linienzug <strong>der</strong> SBB angehängt werden …<br />

www.sbb.ch · www.gruppen.sbb.ch/Extrazuege-Extrawagen.aspx<br />

Nagelneu und Nähe Zürich Flughafen: Hotel Riverside<br />

Das erst im vergangenen November eröffnete Riverside <strong>ist</strong> ein Multi -<br />

talent, vereint es doch 4-Sterne-Hotel, Veranstaltungsmöglichkeiten,<br />

drei Restaurants, Bowlingbahn sowie Gewerbeflächen unter einem<br />

Dach – das Ganze auf dem h<strong>ist</strong>orischen Areal einer ehemaligen<br />

Garnspinnerei. Das Hotel <strong>ist</strong> direkt am Fluss Glatt gelegen, bietet<br />

44 ruhige Zimmer sowie eine mo<strong>der</strong>ne Tagungsinfrastruktur mit<br />

Raumgrößen von 40–300 qm. Im ehemaligen Kämmereisaal können<br />

sogar Bankette bis 300 Gäste durchgeführt werden. Das Haus liegt<br />

15 Minuten vom Zürich Flughafen entfernt, ins Zentrum braucht man<br />

eine knappe halbe Stunde. www.riverside.ch<br />

Genfer See, eine tolle (Veranstaltungs-) Kulisse<br />

Er <strong>ist</strong> einer <strong>der</strong> größten Seen Mitteleuropas und lässt sich<br />

sogar tagungstechnisch „nutzen“: Die Schifffahrt auf dem<br />

Genfer See ermöglicht Formate bis immerhin 700 Teilnehmer.<br />

Dafür stehen 20 Schiffe zur Verfügung – vom Schnellboot bis<br />

zum Belle-Époque-Dampfer. Die CGN (Compagnie Générale<br />

de Navigation sur le lac Léman bzw. Genfer Schifffahrtsgesellschaft)<br />

hat rund ums Jahr geöffnet und erstellt nach eigenen<br />

Angaben „365 Tage im Jahr Offerten für je<strong>des</strong> Budget.“<br />

Wenn das nicht vielversprechend klingt. www.cgn.ch<br />

Spannende Auto-Erlebniswelt am Bodensee<br />

bei St. Gallen<br />

In <strong>der</strong> ehemaligen Brennerei im alten Tanklager Romanshorn<br />

wird ein Kapitel Automobilgeschichte inszeniert. Hier präsen -<br />

tieren sich jetzt Rennwagen, exklusive Sportwagen und selte -<br />

ne Modelle aus dem Schweizer Rennsport. Autobau <strong>ist</strong> aber<br />

auch ein ungewöhnlicher Meetingpoint – mit eigenem Rundkurs,<br />

Gruppenführungen, diversen Gastronomieangeboten<br />

und vor allem einer vielseitig nutzbaren Infrastruktur und Kapazitäten<br />

bis 250 Personen!<br />

www.autobau.ch


■ Neuer Kongress-Saal in Interlaken<br />

Am 1. Mai eröffnete die Casino Kursaal Interlaken AG neben<br />

dem bestehenden Kongresszentrum einen <strong>neue</strong>n Saal, <strong>der</strong><br />

h<strong>ist</strong>orisches Ambiente mit innovativer Architektur verbindet.<br />

Mit Kapazitäten bis 1.200 Personen und 1.000 qm Foyer- und<br />

Ausstellungsfläche eignet sich <strong>der</strong> <strong>neue</strong> Kongress-Saal für<br />

diverse Formate. Hinzu kommen Referenten- und Schulungsräume,<br />

Künstlergar<strong>der</strong>oben sowie vier schalldichte Kabinen<br />

für Simultanübersetzung. Neu <strong>ist</strong> auch die Einstellhalle mit<br />

Zufahrt für Autos bis zur Bühne und <strong>der</strong> Verbindungskorridor<br />

zum h<strong>ist</strong>orischen Kursaal. Das Kongresszentrum bietet<br />

übrigens individuelle Cateringlösungen „aus erster Hand.“<br />

Das Dol<strong>der</strong> Grand bietet den richtigen Rahmen für Menschen mit Sinn für Genuss, Exklusivität und<br />

Erholung: 173 luxuriöse Zimmer und Suiten, erlesene Gastronomie, ein Spa auf 4.000 Quadrat -<br />

metern sowie grosszügige Banketträumlichkeiten. Im gesamten Hotel steht W-LAN/LAN kostenlos<br />

zur Verfügung.<br />

Anlässe in <strong>neue</strong>n Dimensionen | Für Seminare, Bankette, private Feiern o<strong>der</strong> Meetings –<br />

die Räumlichkeiten <strong>des</strong> Dol<strong>der</strong> Grand reichen von 33 bis 715 Quadratmeter und sind mit mo<strong>der</strong>nster<br />

Infrastruktur und Technik ausgestattet.<br />

Erreichbarkeit | Das Stadtzentrum <strong>ist</strong> in 10 Minuten erreichbar. Mit dem Auto sind es 20 Minuten<br />

zum Flughafen.<br />

Kontakt | Gerne beraten wir Sie zu Ihrem individuellen Anlass persönlich. Telefon +41 44 456 62 00<br />

o<strong>der</strong> banquets@thedol<strong>der</strong>grand.com<br />

SCHWEIZ blickpunkt<br />

Einige weitere gute Gründe also für die Destination Interlaken,<br />

die von den Rahmenbedingungen her vor allem mit <strong>der</strong><br />

atemberaubenden Alpinlandschaft <strong>des</strong> gewaltigen Jungfraumassivs<br />

und entsprechenden Ausflugsmöglichkeiten punktet.<br />

Kulturelles Zentrum <strong>der</strong> Stadt bleibt <strong>der</strong> h<strong>ist</strong>orische Kursaal<br />

mit seinem prächtigen Garten und <strong>der</strong> markanten Blumenuhr<br />

– zu Recht wurde er als einziges Schweizer Mitglied in die<br />

exklusive Vereinigung <strong>der</strong> „H<strong>ist</strong>oric Conference Centres of<br />

Europe (HCCE)“ aufgenommen.<br />

www.casino-kursaal.ch<br />

City Resort of Zurich since 1899<br />

Summer Specials (gültig im Juli und August 2010)<br />

Meet at the Grand CHF 155,00 pro Person (ca. EUR 95,00)<br />

Meetingraum, Kaffeepausen, Stehlunch<br />

Lunch Break CHF 140,00 pro Person (ca. EUR 90,00)<br />

Welcome-Cocktail, 3-Gang-Mittagessen<br />

mit Weinbegleitung<br />

Dinner Experience CHF 170,00 pro Person (ca. EUR 105,00)<br />

Welcome-Cocktail, 1 Glas Champagner,<br />

4-Gang-Aben<strong>des</strong>sen<br />

In allen Packages sind Standardtechnik sowie Softdrinks<br />

und Kaffee inbegriffen.<br />

Doppelzimmer ab CHF 650,00 (ca. EUR 399,00)<br />

The Dol<strong>der</strong> Grand · Kurhausstrasse 65 · CH-8032 Zürich/Schweiz · Tel +41 44 456 60 00 · Fax +41 44 456 60 01 · www.thedol<strong>der</strong>grand.com<br />

Anzeige<br />

83


Die richtige Adresse für Geschäftsleute<br />

Das Mövenpick Hotel Istanbul, 2009 zum „Europe’s Leading Business Hotel“ gewählt und<br />

bereits in den Jahren 2008 und 2007 als „Turkeys Leading Business Hotel“ von World Travel<br />

Awards ausgezeichnet, punktet mit beson<strong>der</strong>er Servicequalität für produktive Konferenzen,<br />

Tagungen und Events.<br />

Inmitten <strong>der</strong> Wolkenkratzer <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Skyline von Istanbul<br />

gelegen, fängt das Mövenpick Hotel Istanbul mit seinem persönlichen<br />

Stil und Service die Inspiration und Dynamik <strong>der</strong><br />

Stadt ein. Der Trans European Motorway (TEM) verbindet das<br />

Mövenpick Hotel Istanbul, gelegen im 4. Levent <strong>des</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Istanbuler Geschäftsviertels, mit dem internationalen Istanbuler<br />

Flughafen Atatürk (28 km) ebenso wie mit dem asiatischen<br />

Teil <strong>der</strong> Millionen-Metropole. Mit <strong>der</strong> Metro, Haltepunkt<br />

direkt am Hotel, erreichen Gäste in nur 10 Minuten<br />

Fahrtzeit das lebhafte Kulturviertel am Verkehrsknotenpunkt<br />

Taksim Square.<br />

Die 249 Zimmer – davon 71 Zimmer in Executive-Ausstattung,<br />

21 Suiten und einer Skyline Deluxe Suite – wurden mit ihrem<br />

mo<strong>der</strong>nen Design ausnahmslos an die Anfor<strong>der</strong>ungen von<br />

Geschäftsreisenden angepasst: Extragroße Schreibtische, Internetzugang<br />

und geräumige Safes mit genügend Platz für<br />

Laptops erzeugen ein mo<strong>der</strong>nes Arbeitsumfeld auf einer Zimmerfläche<br />

von min<strong>des</strong>tens 35 Quadratmetern, die auch Raum<br />

für Muße und Entspannung bietet.<br />

Feinschmecker kommen im Restaurant AzzuR auf ihre<br />

Kosten. Das „AzzuR“ <strong>ist</strong> mittlerweile zum Trendsetter<br />

<strong>der</strong> pulsierenden Stadt aufgestiegen und wurde für sei ne<br />

mediterrane, Schweizer und mo<strong>der</strong>ne türkische Küche<br />

mehrfach ausgezeichnet. Das einladende BarAdoX <strong>ist</strong><br />

<strong>der</strong> ideale Ort für einen entspannten Drink nach getaner<br />

Arbeit o<strong>der</strong> einen Aperitif vor dem Aben<strong>des</strong>sen. Gesund -<br />

heitsbewusste können sich im hoteleigenen Well ness -<br />

bereich mit Fitnesscenter, Sauna, Whirlpool, Hallen bad<br />

und Massagen verwöhnen lassen.<br />

Die Kapazitäten in den Business-Bereichen reichen von<br />

kleineren Sitzungszimmern bis hin zum großen Ballsaal<br />

und bieten mit ihrer „State-of-the-Art“-Tech no lo gie (inklusive<br />

15 Mbps Wireless Internet und den fernbedienbaren<br />

Audio-Video-Systemen) einen perfekten Rahmen<br />

für die erfolgreiche Durchführung von Veranstaltungen.<br />

Der 521 qm große<br />

Ballsaal kann für Bankette<br />

mit 400 Personen genutzt<br />

werden und <strong>ist</strong> ebenso als<br />

Auditorium mit 550 Sitzplätzen<br />

verwendbar, lässt<br />

sich aber auch schnell in 3<br />

kleinere Konferenzräume<br />

aufteilen. Der 112 qm gro -<br />

ße Premium-Saal sowie 9<br />

Konferenzräume für 8 bis<br />

70 Personen komplettieren<br />

die Konferenzkapazitäten.<br />

Das Mövenpick Hotel Istanbul<br />

setzt Events perfekt<br />

in Szene, angefangen von<br />

professioneller Lichtinstallation,<br />

erfrischenden Coffee-Breaks<br />

bis hin zu Banketten mit kreativer, mediterraner<br />

Küche o<strong>der</strong> traditionellen türkischen Rezepten. Stets begleitet<br />

von exzellentem Service.<br />

Mövenpick Hotel Istanbul<br />

Büyük<strong>der</strong>e Cad<strong>des</strong>i, 4. Levent, 34330 Istanbul, Turkey<br />

Phone +90 212 319 29 29, Fax +90 212 319 29 00<br />

hotel.<strong>ist</strong>anbul@moevenpick.com, www.moevenpick-<strong>ist</strong>anbul.com<br />

Anzeige


❚ Incentives welcome<br />

in <strong>der</strong> „nördlichsten Stadt Italiens“<br />

Vermutlich wurde ihr diese Eigenschaft schon<br />

in die „Wiege“ gelegt – war es doch <strong>der</strong> römische<br />

Feldherr Marcus Vipsanius Agrippa, <strong>der</strong> 38 v. Chr.<br />

den Anstoß zur Stadtgründung gab. Inzwischen <strong>ist</strong><br />

viel Wasser den Rhein hinunter geflossen, doch:<br />

Et hätt noch’ immer jot jejange wie man hier sagt,<br />

und mit dieser überlegenen Philosophie hat sich<br />

<strong>der</strong> Rheinlän<strong>der</strong> – frei nach dem Kabarett<strong>ist</strong>en<br />

und bekennenden Kölner<br />

Jürgen Becker – unsterblich gemacht<br />

... Vom „Viva Colonia!“ profitiert<br />

die mo<strong>der</strong>ne Destination und<br />

<strong>des</strong>halb möchten wir Ihnen in einem<br />

kleinen aktuellen Fokus ohne jeden<br />

Anspruch auf Vollständigkeit etwas<br />

zusätzliche (Veranstaltungs-) Lust<br />

auf die Domstadt machen. Freuen<br />

Sie sich drauf: In einer <strong>der</strong> nächsten<br />

Ausgaben von CI wird es ein weiteres<br />

Köln-Update geben.<br />

KÖLN DESTINATIONEN<br />

Die viertgrößte deutsche Stadt, <strong>der</strong>en Einwohnerzahl um die Million pendelt, <strong>ist</strong> an<strong>der</strong>s. Viele halten<br />

sie sogar für eine Weltanschauung und wer einmal hier war, den lässt sie nie mehr richtig los.<br />

■ Programme: Nur eines <strong>ist</strong> hier schwer – die Auswahl ...<br />

Nachfolgend ein paar empfehlenswerte Anregungen von soph<strong>ist</strong>icated über<br />

kulinarisch bis spannend-originell. Wie wär’s z.B. mit Unternehmenstheater?<br />

Kaum ein Instrument eignet sich besser, um Change-Management-<br />

Prozesse nachhaltig zu kommunizieren, weil neben dem Inhalt auch die<br />

(anspruchsvolle) Unterhaltung nicht zu kurz kommt. Positive Emotionalisierung<br />

<strong>ist</strong> die wichtigste Voraussetzung,<br />

um Verän<strong>der</strong>ungen zu<br />

verstehen und mittragen zu wollen.<br />

Es muss übrigens nicht immer<br />

um epochale Tragweite gehen.<br />

Das Impuls -Theater setzt<br />

ganz praktisch am jeweiligen<br />

Tagungsthema an, entwickelt dazu<br />

spezielle Schauspielszenen<br />

und vermittelt so die wichtigsten<br />

Informationen auf interessante<br />

Art und Weise.<br />

85


DESTINATIONEN KÖLN<br />

Beim Feedback-Theater mischen sich Schauspieler tagsüber un-<br />

ter die Teilnehmer, nehmen die Stimmung auf und pointieren<br />

sie im Rahmen vorab festgelegter Inszenierungsansätze. Was<br />

eben noch im Konferenzraum passierte, <strong>ist</strong> kurz danach schon<br />

auf <strong>der</strong> Bühne – und hält dem Publikum einen offenen, aber<br />

freundlichen Spiegel vor.<br />

Übrigens kann man mit dem Theater-Training auch selbst zum<br />

Mimen werden – unter Anleitung von erfahrenen Regisseuren<br />

und Theaterpädagogen spielt das Team gemeinsam seinen eigenen<br />

Plot …<br />

❚ Sie wollen einen gastronomischen<br />

Schwerpunkt setzen?<br />

Dann am besten interaktiv! Tipp: Die Sing Cuisine <strong>ist</strong> eine Küchenparty<br />

mit dem wohl leidenschaftlichsten aller kochenden<br />

Sänger, Oliver Obermöller, und verspricht Live-Entertainment<br />

vom – im wahrsten Sinne <strong>des</strong> Wortes – Feinsten … Alternative:<br />

In <strong>der</strong> VINTAGE GENUSS SCHULE lernt man unter professioneller<br />

Anleitung ein Menü <strong>der</strong> Spitzenklasse zu zaubern, während<br />

sich in den VINTAGE GENUSS WORKSHOPS u.a. Wein-Connaisseure,<br />

Olivenölexperten und Käseaffineure ein interessantes<br />

Stelldichein geben. Wer nicht selber kochen möchte, könnte dafür<br />

einen Ausflug in Kölns antike Vergangenheit unternehmen,<br />

ebenfalls ohne auf kulinarische Erlebnisse verzichten zu müssen<br />

– beim Vorspeisen-Buffet „Genuss im römischen Köln“ offenbaren<br />

sich die Küchengeheimnisse <strong>der</strong> vor- bis frühchr<strong>ist</strong>lichen<br />

Welt … Zum Abschluss sollte ein Abstecher ins „Sweet<br />

Dreams 14hun<strong>der</strong>t60“ nicht fehlen: Dort <strong>ist</strong> in einem ehemaligen<br />

Glockenturm nicht nur eine <strong>der</strong> aktuell angesagtesten<br />

Event-Locations <strong>der</strong> Stadt untergebracht, son<strong>der</strong>n läutet auch<br />

86<br />

ein Chocolatier mit seiner mitreißenden Live-Dessert-Station<br />

den Abend zum Chillout ein!<br />

❚ O<strong>der</strong> lieber mal an einem echten Film mitwirken?<br />

Wer hätte nicht irgendwann davon geträumt – in Köln kann daraus<br />

Wirklichkeit werden. Und so funktioniert’s: Ausgestattet<br />

mit dem nötigen Material machen sich die Teams an die Ausarbeitung<br />

eines kleinen Drehbuches und auf die Suche nach geeigneten<br />

Schauplätzen. Von <strong>der</strong> Scripterstellung über das Drehen<br />

bis hin zum Schnitt übernehmen die Teilnehmer alle Aufgaben<br />

vor und hinter <strong>der</strong> Kamera – als Schauspieler, Regisseur,<br />

Tontechniker o<strong>der</strong> Cutter. Dabei werden sie selbstverständlich<br />

von erfahrenen Filmemachern und Trainern unterstützt. Neben<br />

dem technischen Equipment stehen den Teilnehmern auch<br />

eine Maske und ein Fundus mit Requisiten zur Verfügung. Nach<br />

dem erfolgreichen „Drehtag“ werden am Abend die selbstproduzierten<br />

Filme – fertig nachbearbeitet, geschnitten und vertont<br />

– uraufgeführt. Das vergisst man nie!<br />

Zum Thema Cinema passt auch diese Anregung: Krimidinner<br />

sind eine tolle Sache, weil sie dramaturgisch vom Spannungsfeld<br />

,gewohnter Ablauf – plötzliche Wendung‘ profitieren. In<br />

Köln geht das natürlich auch, aber noch viel mehr, z.B. die Verlagerung<br />

<strong>des</strong> „kriminellen“ Geschehens an Schauplätze wie den<br />

Hafen, das Ausflugsschiff o<strong>der</strong> sogar die Messe …<br />

❚ Wenn’s mal etwas Unverbrauchtes sein soll …<br />

Bei Strategy Life handelt es sich um ein „quizziges“ Erlebnisdinner,<br />

bei dem sich Elemente bekannter Spielformen wie „Wer<br />

wird Millionär?“ o<strong>der</strong> „Monopoly“ mischen und die Teilnehmer


zu lebendigen Spielfiguren werden lassen. Die Teams durchlaufen<br />

die legendären Straßen zwischen Schlossallee und Gefängnis,<br />

beantworten an den einzelnen Stationen Fragen zu<br />

verschiedenen Themenbereichen und müssen auf dem „Erlebnisfeld“<br />

gemeinsam Teamaufgaben lösen. Am Ende wird<br />

das Gewinnerteam ermittelt und mit einer Siegerehrung gebührend<br />

gefeiert.<br />

Letztere <strong>ist</strong> auch <strong>der</strong> verdiente Schlusspunkt beim Rahmenprogramm<br />

namens Dream Team: Aufgeteilt in Gruppen messen<br />

sich die Teilnehmer im Sport- und Olympiamuseum in einer<br />

nicht ganz alltäglichen Disziplin – dem Aktivparcours durch<br />

2.000 Jahre Sportgeschichte … Olympischer Einmarsch, offizielle<br />

Gruppenauslosung und anschließende Medaillenverleihung<br />

gehören natürlich dazu.<br />

❚ Technikspezial<strong>ist</strong> im Kurzporträt<br />

Mit <strong>der</strong> Vermietung, Installation,<br />

Planung und dem Verkauf<br />

von hochwertiger Medien-<br />

und Veranstaltungstechnik<br />

hat sich Kuchem<br />

Konferenz Technik in den vergangenen<br />

30 Jahren national<br />

und international einen Namen<br />

gemacht. 60 Mitarbeiter<br />

an 3 Standorten (Bonn, Köln<br />

und Berlin) bedienen zahlreiche<br />

Hotels, bekannte Firmen<br />

sowie Regierungseinrichtungen<br />

mit mo<strong>der</strong>ner Medientechnik.<br />

Rahmenverträge mit<br />

Hotels, dem Bun<strong>des</strong>tag, dem<br />

Auswärtigen Amt und einigen<br />

Min<strong>ist</strong>erien sorgen am Berliner<br />

Standort inzwischen für<br />

die Beschäftigung von 10 festen<br />

Mitarbeitern.<br />

Dieser Expansionskurs soll<br />

künftig weitergehen – erst vor<br />

kurzem wurde <strong>der</strong> Vermietpool<br />

mit <strong>neue</strong>r Bosch-Technik<br />

<strong>der</strong> Serie „DCN Next Generation“<br />

und mit zusätzlichen<br />

2.000 Infra rot-Empfängern, 300<br />

Tischsprechstellen und 10 Zentralen<br />

verstärkt.<br />

Mit <strong>der</strong> Aufstockung seines<br />

Equipments an Dolmetschtech<br />

nik trägt Kuchem <strong>der</strong> positiven<br />

Geschäftsentwicklung<br />

in dieser Sparte Rechnung und<br />

kann damit für Konferenzen<br />

je<strong>der</strong> Größe einen bestmöglichen<br />

Service anbieten. Auch<br />

in <strong>der</strong> Personalunterstützung<br />

besitzt Kuchem einen starken<br />

Kundenstamm – etwa in Bonn,<br />

wo 20 Mitarbeiter bei <strong>der</strong> Telekom<br />

Deutschland GmbH für<br />

die Bereitstellung und Betreuung<br />

<strong>der</strong> Konferenztechnik sorgen.<br />

Auch das neu eröffnete<br />

„Kameha Grand Bonn“ und<br />

das „Radisson Blu“ Hotel in<br />

Köln profitieren von den professionellenVeranstaltungstechnikern,<br />

die die Arbeit <strong>der</strong><br />

Bankett- und Sales-Teams vor<br />

Ort unterstützen.<br />

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DESTINATIONEN KÖLN<br />

„Unser Ziel <strong>ist</strong> <strong>der</strong> bege<strong>ist</strong>erte Gast“<br />

88<br />

■ Neues vom Dorint An <strong>der</strong> Messe Köln: Jochen Zillert <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>neue</strong> Direktor – Carola Blum<br />

verstärkt das Hotelteam<br />

Bekanntes und Unbekanntes<br />

erwartet Jochen Zillert in seiner <strong>neue</strong>n<br />

Position als Hoteldirektor <strong>des</strong> Dorint<br />

An <strong>der</strong> Messe Köln. Bereits 1994–2004<br />

hat <strong>der</strong> 57-jährige Manager für die Dorint<br />

Hotels & Resorts gearbeitet, war<br />

General Manager in Hannover, Potsdam<br />

und Rottach-Egern. 1996 und<br />

2000 erhielt er den Dorint Award „Manager<br />

of the year“. Neu <strong>ist</strong> für ihn Köln.<br />

Doch nach sechs erfolgreichen Jahren<br />

im Gräf lichen Park Hotel & Spa in Bad<br />

Driburg sah er die Zeit für <strong>neue</strong> Aufgaben<br />

gekommen, einschließlich <strong>der</strong><br />

Rückkehr in die Konzernhotellerie.<br />

Das Dorint An <strong>der</strong> Messe Köln (Vier-Sterne Superior)<br />

liegt gegenüber dem Messegelände und verfügt über 313<br />

Zimmer und Suiten sowie 13 Veranstaltungs- und Tagungs -<br />

räume mit insgesamt 1.173 qm und Platz für bis zu 550 Teilneh<br />

mer. Erwähnenswert sind auch das gut geführte Gourmetrestaurant<br />

L’Adresse sowie die nach Feng-Shui gestaltete<br />

Badelandschaft mit u. a. nachtglitzerndem Schwimm bad<br />

und Hamam. Noch (viel) mehr Action geht auch: Das Hotel<br />

<strong>ist</strong> nämlich die einzige House-Running-Station in Nordrhein-Westfalen<br />

– wer sich aus 28 Metern Höhe nach vorne<br />

fallen lassen möchte, um senkrecht die Wand hinunter -<br />

zulaufen: Hier geht es, allerdings zu bestimmten festen<br />

Terminen und auf Anfrage bzw. nach Verfügbarkeit.<br />

Als Direktor in Köln möchte Zillert vor<br />

allem wirtschaftlich erfolgreich arbeiten.<br />

„Nach dem schwierigen Jahr 2009<br />

müssen wir unsere Marktposition neu<br />

ausrichten und uns den <strong>der</strong>zeitigen<br />

Rah menbedingungen anpassen.“ Großes<br />

Augenmerk liegt dabei auf den Mitarbeitern.<br />

Künftig sollen sie (noch) stärker<br />

in die Abläufe eingebunden werden<br />

und mehr Verantwortung für ihr Handeln<br />

übernehmen. „Mein Ziel <strong>ist</strong> es,<br />

dass je<strong>der</strong> Gast von unserer Le<strong>ist</strong>ung<br />

bege<strong>ist</strong>ert <strong>ist</strong>“, sagt <strong>der</strong> <strong>neue</strong> Hotelchef.<br />

Trainings und Schulungen sollen diesen<br />

Weg unterstützen.<br />

Verlassen kann er sich bei<br />

seiner <strong>neue</strong>n Aufgabe auf<br />

Carola Blum, eine weitere<br />

alte Bekannte <strong>der</strong> Dorint<br />

Hotels & Resorts. Ab sofort<br />

<strong>ist</strong> Carola Blum im<br />

Kölner Haus als Director<br />

Business Development<br />

verantwortlich für die<br />

Steuerung <strong>der</strong> Abteilungen<br />

Revenue Management,<br />

Convention Sales,<br />

Sales & Marketing sowie<br />

Front Office. „Das Haus<br />

hat noch große Potenziale,<br />

insbeson<strong>der</strong>e im<br />

M.I.C.E.-Segment. Dieses<br />

wollen wir durch den<br />

Ausbau <strong>des</strong> vernetzten<br />

Denkens und Handelns <strong>der</strong> einzelnen<br />

Bereiche untereinan<strong>der</strong> erschließen“,<br />

sagt sie. Blum arbeitete bereits 16 Jahre<br />

in verschiedenen Führungsfunktionen<br />

für Dorint, darunter im Bereich Vertrieb,<br />

Marketing und Operations. Im ehemaligen<br />

Dorint Kongress-Hotel Köln war<br />

sie neun Jahre lang tätig, zuletzt als<br />

stellvertretende und kommissarische<br />

Hoteldirektorin. Weitere Stationen waren<br />

das Hotel Concorde Berlin sowie zuletzt,<br />

ebenfalls als Director Business<br />

Development, das Steigenberger Airport<br />

Hotel Frankfurt.


❚ KölnKongress rechnet wie<strong>der</strong>um<br />

mit einem guten Jahr<br />

Im Geschäftsjahr 2009 hat KölnKongress<br />

sowohl die Anzahl <strong>der</strong> Veranstaltungen<br />

in seinen Objekten (Congress-<br />

Centrum Koelnmesse inkl. Rheinparkhallen,<br />

Gürzenich, Tanzbrunnen, Flora,<br />

Bastei, ZooLocation und Zeughaus) als<br />

auch die Besucherzahlen gegenüber dem<br />

Vorjahr gesteigert. Im vergangenen Jahr<br />

wurden insgesamt 2.085 Veranstaltungen<br />

– 61 Prozent davon entfielen allein<br />

auf das Segment Kongresse und Tagungen!<br />

– durchgeführt, die von 1.004.000<br />

Gästen (plus 7 Prozent) besucht wurden.<br />

Neben dem gewohnten Mix vielseitiger<br />

Veranstaltungsformate konnte KölnKongress<br />

in 2009 eine deutliche Steigerung<br />

im Bereich medizinischer Kongresse und<br />

Hauptversammlungen verzeichnen. So<br />

waren u.a. die 12. Europäische AIDS-<br />

Konferenz mit mehr als 4.000 Fachbesuchern,<br />

<strong>der</strong> Ergotherapie-Kongress 2009,<br />

<strong>der</strong> 37. Kongress <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft<br />

für Rheumatologie e.V. und die<br />

neuroRad-Jahrestagung zu Gast.<br />

Die mit Abstand me<strong>ist</strong>en Veranstaltungen<br />

fanden im Congress-Centrum Koelnmesse<br />

statt. Der bestehende Vertrag über<br />

die Vermarktung <strong>der</strong> Rheinparkhallen<br />

Köln mit <strong>der</strong> Stadt Köln soll bis zum Jahr<br />

2014 verlängert werden, „da Köln weiterhin<br />

eine Halle in dieser Größe benötigt<br />

und diese Entscheidung für die Kunden<br />

Planungssicherheit für die nächsten<br />

Jahre bedeutet“, meint KölnKongress <strong>Geschäftsführer</strong><br />

Bernhard Conin. Die Rhein-<br />

parkhallen Köln werden – CI berichtete<br />

vorab – in „Staatenhaus am Rheinpark“<br />

umbenannt – auch um Besucher bei <strong>der</strong><br />

Anreise wegen<br />

gleich klingen<strong>der</strong><br />

Namen nicht mehr<br />

zu verwirren. Mit<br />

18.400 qm Nutzfläche<br />

und einer Gesamtkapazität<br />

für<br />

bis zu 12.000 Personen<br />

eignet sich das<br />

Staatenhaus am<br />

Rheinpark beson<strong>der</strong>s<br />

für Hauptversammlungen,Produktpräsen<br />

ta tio -<br />

nen, Kongresse mit<br />

und ohne begleitendeFachausstellungen<br />

sowie für Gesell schafts- o<strong>der</strong> Firmenveranstaltungen.<br />

Auch in Bezug auf den Umsatz konnte<br />

KölnKongress mit voraussichtlich 10,6<br />

Mio. Euro (2008: 11 Mio.) annähernd das<br />

Niveau <strong>des</strong> Vorjahres halten. „KölnKongress<br />

hat das so genannte „Krisenjahr“<br />

gut überstanden. Wir haben die wenigen<br />

Einbrüche gut auffangen können, teils<br />

auch durch zusätzliche Geschäftsaktivitäten.<br />

Was das kommende Jahr angeht<br />

sind wir aufgrund <strong>der</strong> Buchungssituation<br />

sehr zuversichtlich, das Vorjahresniveau<br />

wie<strong>der</strong> zu erreichen“, gibt sich Conin<br />

optim<strong>ist</strong>isch. Die direkten und indirekten<br />

Produktionseffekte <strong>der</strong> KölnKon-<br />

gress GmbH führten laut ifo-Studie im Jahr<br />

2008 zu einem bun<strong>des</strong>weiten Umsatz von<br />

rund 386 Mio. Euro, davon entfielen ca.<br />

273 Mio. auf die Domstadt, die damit aus<br />

dem Veranstaltungsgeschäft rund 2,8 Mio.<br />

Euro an direkten Steuern generierte.<br />

Respektabel!<br />

Zentraler Kontakt:<br />

www.conventioncologne.de<br />

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KÖLN DESTINATIONEN<br />

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89


EINLADUNG FAMTRIP<br />

ENIT – Italienische Zentrale für Tourismus und<br />

nach Florenz und Chianti<br />

Mit seinen ca. 370.000 Einwohnern <strong>ist</strong> Florenz (UNESCO-<br />

Weltkulturerbe) gut halb so groß wie Frankfurt. Es <strong>ist</strong> ein Trugschluss<br />

zu glauben, es sei dadurch leicht zu durchschauen!<br />

Kaum eine Stadt <strong>ist</strong> so facettenreich, bietet ein solch unbesieg -<br />

bar scheinen<strong>des</strong> Kaleidoskop an immer <strong>neue</strong>n Geheimnissen;<br />

fast wirkt es so, als wolle sie gar nicht erobert werden.<br />

Selbstverständlich wird man hier das klassische Programm<br />

absolvieren!<br />

Es wäre eine Sünde, den wun<strong>der</strong>vollen Dom nicht besichtigt zu<br />

haben o<strong>der</strong> den Palazzo Vecchio (heute Rathaus, in <strong>des</strong>sen kleinem<br />

Atrium Empfänge überschaubarer Größe organisiert werden<br />

dürfen) an <strong>der</strong> Piazza della Signoria, auf <strong>der</strong> gleich auch<br />

Michelangelos betören<strong>der</strong> Marmorjüngling David (Kopie, das<br />

Original steht in <strong>der</strong> Galleria dell’Accademia) im Adamskostüm<br />

zu bewun<strong>der</strong>n <strong>ist</strong> und <strong>der</strong> Neptunbrunnen direkt daneben.<br />

Den Palazzo Pitti muss man einfach besucht haben o<strong>der</strong> die<br />

Uffizien – schließlich gibt es für Mitglie<strong>der</strong> privilegierter Incentive-Gruppen<br />

keine Ausrede: Sie brauchen sich nicht in die<br />

notorische Warteschlange einzuglie<strong>der</strong>n …<br />

Gehen Sie von hier lungarno über die schmuckladengesäumte<br />

Ponte Vecchio hinüber nach Oltrarno (jenseits <strong>des</strong> Arno), Heimat<br />

<strong>der</strong> ‚Artigianati‘, Handwerkern, die in ihren kleinen Werkstätten<br />

vom exklusiven handgefertigten Schuh über handgeschöpftes<br />

Papier auch Möbel, Stoffe und vieles an<strong>der</strong>e mehr mit<br />

großer Sorgfalt herstellen. Giardino di Boboli auf <strong>der</strong> gleichen<br />

90<br />

Arno-Seite <strong>ist</strong> bei schönem Wetter übrigens ein herrliches<br />

Venue für eine stimmungsvolle Midsummer Night.<br />

Das Viertel Santa Maria Novella – mit dem Hauptbahnhof auf<br />

ehemaligem Klostergrund und <strong>der</strong> bequem fünf Gehminuten<br />

entfernten Zitadelle mit Messegelände, Konferenzgebäuden<br />

und dem Sitz <strong>des</strong> Convention Bureaus – <strong>ist</strong> ein Mikrokosmos<br />

für sich, <strong>der</strong> entdeckt werden will. Praktisch, dass sich um die<br />

gleichnamige Piazza eine Reihe erstklassiger Hotels und ungewöhnlicher<br />

Lounges gruppiert, in direkter Nachbarschaft zum<br />

Museum für Fotografie.


Freitag, 25. Juni 2010:<br />

14.00 Ankunft <strong>der</strong> Gruppe am Flughafen<br />

in Florenz<br />

14.30 Check-in in einem ausgewählten<br />

4-Sterne-Hotel<br />

14.50 Begrüßung durch die italienischen<br />

Gastgeber im Hotel<br />

15.15 Willkommens-Kaffee<br />

15.30 Sightseeing-Tour Florenz, bes. im<br />

Hinblick auf M.I.C.E.-Möglichkeiten<br />

16.00 Besichtigung <strong>der</strong> Kathedrale<br />

16.45 Besuche ausgewählter Tagungs -<br />

hotels und an<strong>der</strong>er Konferenz-<br />

Locations<br />

(z. B.: Hotel Savoy – Auditorium al<br />

Duomo – Palazzo Borghese)<br />

18.45 Ankunft am Ponte Vecchio mit<br />

Zwischenstopp für einen Drink<br />

19.00 Fahrt zurück zum Hotel<br />

20.15 Typisches toskanisches Dinner in<br />

einem Restaurant vor Ort<br />

Samstag, 26. Juni 2010:<br />

09.00 Halb-Tages-Tour durch Florenz:<br />

Besichtigung diverser Konferenzund<br />

Incentive-Locations inkl. <strong>der</strong><br />

Messe FIRENZE FIERA<br />

10.30 Kaffeepause<br />

10.45 Besuch <strong>der</strong> Officina dei Profumi<br />

(Parfümfabrik, eine originelle<br />

Idee für Teambuilding-<br />

Maßnahmen)<br />

11.15 Ankunft an <strong>der</strong> Piazza Santa Croce<br />

– Besuch <strong>der</strong> „School of Leather“<br />

12.30 Besuch <strong>der</strong> Stazione Leopolda<br />

(Schauplatz für große Events)<br />

13.00 Mittagessen<br />

14.30 Abfahrt in die Region Chianti –<br />

Sightseeing und Besuch <strong>der</strong><br />

Incentive-Einrichtungen<br />

17.30 Weinprobe in einer ausgewählten<br />

Weinkellerei<br />

19.00 Rückfahrt ins Hotel nach Florenz<br />

20.30 Dinner in einem ausgewählten<br />

Restaurant<br />

FAMTRIP EINLADUNG<br />

Convention International laden ein zum FamTrip<br />

(25.– 27. Juni 2010)<br />

Programm-Überblick<br />

❚ Antwort-Fax: +49 (0) 26 31 96 46 40<br />

Ja, ich möchte am Fam-Trip nach Florenz und Chianti teilnehmen (bitte deutlich schreiben).<br />

Firma: Name, Vorname:<br />

Position: Aufgabenbereich:<br />

Sonntag, 27. Juni 2010:<br />

Straße: PLZ, Ort: Land:<br />

Telefon: E-Mail:<br />

Für Rückfragen:<br />

Convention International • www.convention-net.de • t.jaeckle@convention-net.de<br />

09.00 Besuch <strong>der</strong> Villa La Petraia, einer<br />

<strong>der</strong> Medici-Villas<br />

10.30 Besuch <strong>des</strong> Palazzo Pitti, Museum<br />

und Event-Location<br />

11.15 Spaziergang über den Ponte Vecchio<br />

durch den Vasariano Corridor<br />

11.45 Besichtigung <strong>der</strong> Räumlichkeiten<br />

<strong>des</strong> Palazzo Vecchio (Stadtbezirk<br />

Florenz)<br />

12.30 Kurzbesuch in einem Design-Hotel<br />

am Ponte Vecchio<br />

13.00 Mittagessen in einem ausgewählten<br />

Restaurant<br />

15.00 Abfahrt zum Flughafen Florenz –<br />

Rückflug nach Deutschland<br />

Wichtige Hinweise:<br />

Die Hin- und Rückreise zum/vom deutschen Flughafen erfolgt auf individueller Basis auf Kosten <strong>des</strong> Teilnehmers. Ebenso <strong>ist</strong> die Versicherung Sache je<strong>des</strong> einzelnen<br />

Teilnehmers. Angaben über die Flugverbindungen erfolgen mit <strong>der</strong> Anmeldebestätigung.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> begrenzten Teilnehmerzahl gilt Ihre Anmeldung erst nach schriftlich erfolgter Rückbestätigung. Die Rückbestätigung bitten wir Sie zu unterzeichnen<br />

und uns per Telefax: 00 49 (0) 26 31 96 46 40 als Ihre verbindliche Teilnahme zu retournieren. Falls Sie kurz vor Antritt <strong>des</strong> FamTrips doch verhin<strong>der</strong>t sein sollten,<br />

bitten wir um umgehende Mitteilung, damit <strong>der</strong> Veranstalter entsprechend disponieren kann. Möglich sind nur Einzelanmeldungen, d.h. Partnerbegleitung kann<br />

nicht berücksichtigt werden.<br />

Bitte beachten: Convention International tritt als begleiten<strong>des</strong> und berichten<strong>des</strong> Fachmagazin <strong>des</strong> FamTrip Florenz und Chianti auf und <strong>ist</strong> nicht <strong>der</strong> Veranstalter.<br />

Convention International übernimmt daher keine Servicele<strong>ist</strong>ungen wie Flug- o<strong>der</strong> Fahrplanauskünfte, Hotel- und Ticketreservierungen, Reisebuchungen<br />

o<strong>der</strong> sonstige organisatorisch-admin<strong>ist</strong>rative Aufgaben.


RÜCKBLICK FAMTRIP ROCCO FORTE VERDURA<br />

❚ Die 13 Teilnehmer waren bege<strong>ist</strong>ert!<br />

92<br />

Mitte März luden The Rocco Forte Collection und Convention<br />

International in den Westteil Siziliens ein. Standort war das<br />

Rocco Forte Verdura Golf & Spa Resort *****, als exklusive<br />

Kooperationspartner waren außerdem mit dabei:<br />

See Italia & Contact (DMC) und airberlin.<br />

Das sagten die Fachleute:<br />

„Das Verdura Resort <strong>ist</strong> traumhaft: Ein Schmuckstück mit perfektem Design,<br />

sehr geeignet für Golfer mit hohem Niveau. Die kulturelle Seite war auch<br />

sehr interessant für die Incentive-Programme. Nochmals eine super gelungene<br />

Veranstaltung, wofür ich merci, merci beaucoup! sage.“<br />

„Eine tolle Destination mit einem guten DMC, ein sehr schönes Resort sowie<br />

gute Gespräche.“<br />

„Sizilien bzw. das Rocco Forte Resort <strong>ist</strong> eine sehr gelungene Destination, in<br />

<strong>der</strong> meiner Ansicht nach im Vor<strong>der</strong>grund Events stehen. Ich persönlich<br />

könnte mir vorstellen, mit ‚meiner 80-Gruppe‘ in dieser Location einen 4-<br />

bis 5-Tage-Trip, im Ablauf ähnlich wie dieser Fam Trip, anzubieten.“<br />

„Die kubischen Bungalows sind sehr gut ausgestattet. Für Meetings und Produktpräsentationen<br />

<strong>ist</strong> Verdura eine außergewöhnlich schöne und geeignete<br />

Anlage. Natürlich für High Budgets, ich hoffe, wir können Verdura bei<br />

unseren Kunden platzieren. Der Transfer vom Flughafen Palermo <strong>ist</strong> weit,<br />

aber noch im Rahmen.“<br />

Was man hier machen kann, z.B.:<br />

● Besuch <strong>des</strong> Bergdorfes Caltabellotta mit exklusivem Konzert und Besuch<br />

eines Schäfers und seiner Ricotta-Käse-Produktion<br />

● Besuch <strong>der</strong> Tempel von Agrigentum o<strong>der</strong> Selinunt mit Elektroautos<br />

● Pizza-Tasting, Olivenöl-Workshop<br />

● Ausflug nach Marsala mit Besuch <strong>der</strong> h<strong>ist</strong>orischen Keller und<br />

<strong>der</strong> Salzstraße<br />

● Vintage Cars (Fiat 500 Cabrio)<br />

● Abend im typischen Bauerndorf mit Musik und Tänzen<br />

Facts & Figures zur Location<br />

● 203 Zimmer und Suiten in Bungalows mit Terrasse<br />

● div. M.I.C.E-Möglichkeiten, u. a. Freiluft-Amphitheater<br />

für Produktpräsentationen bis 500 pax.<br />

● 4 Restaurants, 4 Bars<br />

● 3 Golfplätze, Luxus-SPA<br />

● div. Programme, u. a. Tiefseefischen, Weinproben,<br />

Helikopter-Rundflüge<br />

● Lage: 115 km südlich von Palermo, bei Sciacca


❚ Neuauflage <strong>des</strong> FSA-Kodex Fachkreise liegt vor<br />

Der Kodex <strong>des</strong> Vereins „Freiwillige Selbstkontrolle<br />

für die Arzneimittelindustrie<br />

e.V.“ (FSA) wurde angepasst. Mit <strong>der</strong> erfolgten<br />

Genehmigung <strong>der</strong> Neuauflage<br />

durch das Bun<strong>des</strong>kartellamt treten wesentliche<br />

Än<strong>der</strong>ungen auch hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Einladung zu wissenschaftlichen Fortbildungsveranstaltungen<br />

in Kraft.<br />

Der „FSA-Kodex Fachkreise“ <strong>ist</strong> seit 2004<br />

als striktes Regelwerk <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

von Pharmaunternehmen mit Angehörigen<br />

<strong>der</strong> medizinischen Fachkreise<br />

etabliert. Das Sanktionierungssystem <strong>des</strong><br />

FSA und sein Durchgreifen bei Fehlverhalten<br />

haben seither zu einer Verhaltens -<br />

än<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Branche beigetragen.<br />

Um noch deutlichere Maßstäbe für ethisches<br />

und transparentes Verhalten in <strong>der</strong><br />

forschenden Arzneimittelindustrie zu setzen,<br />

haben die Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> FSA zwei<br />

Än<strong>der</strong>ungen im FSA-Kodex Fachkreise<br />

beschlossen. Eine davon betrifft die Regelung<br />

zur Einladung zu wissenschaft -<br />

lichen Fortbildungsveranstaltungen, z.B.<br />

❚ <strong>GCB</strong> unterstützt <strong>neue</strong> ISO-Norm<br />

Im Rahmen seines Engagements für Umweltbewusstsein in<br />

<strong>der</strong> Tagungs- und Kongressbranche begleitet das <strong>GCB</strong> German<br />

Convention Bureau e.V. ein <strong>neue</strong>s Projekt <strong>der</strong> International Organization<br />

for Standardization (ISO): Bis zu den Olympischen<br />

Spielen 2012 in London soll die <strong>neue</strong> Norm für nachhaltiges<br />

Event-Management eingeführt werden. Rund 30 Staaten unterstützen<br />

aktiv o<strong>der</strong> als Beobachter den Ausschuss ISO/PC 250,<br />

<strong>der</strong> die Norm erarbeitet.<br />

Durch Einbeziehung zahlreicher Interessengruppen wird sichergestellt,<br />

dass <strong>der</strong> Standard künftig einen international anerkannten<br />

Rahmen für die Umsetzung von Nachhaltigkeit bieten<br />

wird – innerhalb <strong>des</strong>sen Veranstaltungsplaner, Kunden und<br />

Anbieter Prozesse und Angebote umsetzen können. Die Norm<br />

ISO 20121 wird auf alle Typen von Veranstaltungen anwendbar<br />

sein, z. B. auch Ausstellungen o<strong>der</strong> Konzerte. www.gcb.de<br />

Für ADAM und EVA 2010 jetzt bewerben<br />

Die diesjährige Runde <strong>ist</strong> gestartet: Eingereicht werden können<br />

entsprechende Konzepte, die zwischen dem 1. Januar 2009 und<br />

dem 30. Juni 2010 stattgefunden haben. Die reguläre Bewerbungsfr<strong>ist</strong><br />

läuft bis zum 30. Juni 2010. Bekannt gegeben werden<br />

die Gewinner <strong>der</strong> goldenen, silbernen und bronzenen ADAMs und<br />

EVAs am 5. November bei <strong>der</strong> Preisverleihung im Rosengarten in<br />

Mannheim.<br />

Infos: www.adam-award.de bzw. www.eva-award.de<br />

zu ärztlichen Kongressen (§ 20 Absatz 4),<br />

die geschärft wird. Unterhaltungsprogram<br />

me dürfen künftig we<strong>der</strong> direkt noch<br />

indirekt durch die Erstattung von Teilnah-<br />

megebühren an Ärzte und an<strong>der</strong>e Angehörige<br />

medizinischer Fachkreise finanziert<br />

werden.<br />

Damit soll sichergestellt werden, dass<br />

keine Finanzierung von Unterhaltungso<strong>der</strong><br />

Freizeitprogrammen durch Unternehmen<br />

erfolgt. FSA-<strong>Geschäftsführer</strong> Michael<br />

Grusa betont: „Die Effektivität <strong>der</strong><br />

freiwilligen Selbstkontrolle wird durch<br />

die kontinuierliche Anpassung <strong>der</strong> Kodex-Richtlinien<br />

weiter gesteigert. Wir<br />

rea gieren damit auch auf unsere Beobachtungen<br />

bei <strong>der</strong> Handhabung und konkreten<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Regelungen durch<br />

die Unternehmen.“ Die aktuelle Version<br />

<strong>des</strong> Fachkreise-Kodex kann von <strong>der</strong> Website<br />

<strong>des</strong> FSA unter www.fs-arzneimittelindustrie.de<br />

heruntergeladen werden.<br />

Zum Hintergrund: Der Verein „Freiwillige<br />

Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie<br />

e.V.“ (FSA) sichert und überwacht<br />

AGENTUREN / PANORAMA INFOBÖRSE<br />

die Zusammenarbeit zwischen <strong>der</strong> Pharmaindustrie<br />

und den Angehörigen <strong>der</strong><br />

Fachkreise sowie den Organisationen <strong>der</strong><br />

Patientenselbsthilfe im Rahmen <strong>der</strong> bestehenden<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

und seiner Verhaltenskodizes<br />

„FSA-Kodex zur Zusammenarbeit mit<br />

medizinischen Fachkreisen“ und „FSA-<br />

Kodex zur Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen“.<br />

Ziel <strong>des</strong> FSA <strong>ist</strong> es, ethisches Verhalten zu<br />

för<strong>der</strong>n und einen fairen Wettbewerb <strong>der</strong><br />

Unternehmen untereinan<strong>der</strong> sicherzustellen.<br />

Gegründet wurde <strong>der</strong> Verein mit<br />

Sitz in Berlin 2004 durch die Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> Forschen<strong>der</strong> Arzneimittelhersteller<br />

(VFA). — Mittlerweile haben<br />

sich 68 pharmazeutische Unternehmen,<br />

darunter die großen in Deutschland tätigen,<br />

dem FSA angeschlossen, weitere 24<br />

haben sich den Kodizes angepasst. Der<br />

FSA geht darüber hin aus als Wettbewerbsverein<br />

auch gegen Nichtmitglie<strong>der</strong><br />

vor, sodass sich auch diese den Kodexregeln<br />

nicht entziehen können.<br />

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93


INFOBÖRSE AGENTUREN / PANORAMA<br />

❚ DOMSET „rockt“ den<br />

DEVRO-Etat 2010<br />

Die Kölner Kreativschmiede<br />

hat ihr Corpo<br />

rate Design geschärft<br />

und tritt jetzt unter<br />

„DOMSET Live-Kommu<br />

nikation“ an. „Damit<br />

unterstreichen wir<br />

unseren Anspruch, für<br />

unsere Kunden strategischeErlebniskonzepte<br />

zu entwickeln“, begrün<br />

det Agenturchef Dominik Deubner die<br />

Entschei dung. Über einen Neukunden aus dem<br />

Ausland durfte man sich gleich zu Jahresbeginn<br />

freuen: Die schottische DEVRO LTD kommt aus<br />

<strong>der</strong> Nahrungsmittelindustrie und gab anlässlich<br />

<strong>der</strong> internationalen Leitmesse <strong>der</strong> Fleischwirtschaft,<br />

<strong>der</strong> Frankfurter IFFA, das präzise<br />

Briefing ab: „We want you to bring the knack to<br />

the world“. Als kommunikative Aufgabe ergab<br />

sich für DOMSET daraus, einem internationalen<br />

Fachpublikum deutlich zu machen, dass<br />

Kunsthäute genau so „knackig“ wie Naturdarmhäute<br />

sind. Für die Messe entwickelten die<br />

Kölner Spezial<strong>ist</strong>en <strong>des</strong>halb ein ganzheitliches<br />

Konzept von <strong>der</strong> Einladung über eine Promotionaktion<br />

am Stand bis hin zur Messeparty –<br />

mit einer zentralen Idee: Der „Knack“ <strong>der</strong> Wurst<br />

wird als Key Motion inszeniert und bekommt<br />

als gebrandeter „Knackfrosch“ ein physisches<br />

und akustisches Gesicht. Höhepunkt <strong>der</strong> Live-<br />

Dramaturgie: In Abwandlung <strong>des</strong> Queen-Klassikers<br />

„We will rock you“ zu „We will, we will<br />

knack you“ sollen die Gäste gemeinsam mit<br />

dem „Knack“ Teil <strong>der</strong> Show werden …<br />

94<br />

❚ RUHR 2010: GEFA-FLUG realisiert<br />

SchachtZeichen-Projekt<br />

Bei einer europaweiten Ausschreibung für das<br />

Großprojekt konnten sich die Spezial<strong>ist</strong>en für ungewöhnliche<br />

aufblasbare Textilkonstruktionen<br />

durchsetzen: Die Aachener stellen für die Aktion 350<br />

Heliumballone mit Innenbeleuchtung her und verantworten<br />

außerdem die gesamte Ballontechnik,<br />

die Wetterberatung und die Ausbildung <strong>der</strong> 1.000<br />

Helfer. Beim Kulturhauptstadt-Projekt SchachtZeichen<br />

sollen vom 22. bis 30. Mai die großen gelben<br />

Heliumballons bis zu 80 Meter hoch über ehemaligen<br />

Schachtanlagen schweben und so eine spektakuläre<br />

Kunstinstallation am Himmel über <strong>der</strong> Ruhrmetropole bilden. Dahinter<br />

steht die Idee, den Strukturwandel im Ruhrgebiet aufzuzeigen und ihn erfahrbar<br />

zu machen, indem die Orte, an denen große Schachtanlagen standen,<br />

kilometerweit sichtbar markiert werden. — GEFA-FLUG bietet Full-Service rund<br />

um den Luftschiffeinsatz – d.h. Designberatung, Wartung und Koordination –<br />

und zählt u.a. die Deutsche Post AG, Warsteiner und Germanwings zu ihren<br />

Kunden. Zum Produktportfolio gehören auch Heißluft-Ballone und Kaltluft-<br />

Displays. Außerdem <strong>ist</strong> man im Geschäftszweig GEFA-airworxx Zulieferer und<br />

Dienstle<strong>ist</strong>er für Messebauer; aufblasbare Son<strong>der</strong>konstruktionen und Produktnachbildungen<br />

runden das Angebot ab.<br />

❚ Neuer IAPCO-Präsident<br />

Auf <strong>der</strong> jüngsten Generalversammlung in Athen wurde Philippe Fournier<br />

(MCI) zum <strong>neue</strong>n Präsidenten <strong>der</strong> internationalen PCO-Vereinigung gewählt<br />

und folgt damit ab sofort auf Patrizia Semprebene Buongiorno, die den Vorsitz<br />

<strong>des</strong> Ethikausschusses übernommen hat, eine <strong>der</strong> IAPCO wichtigen Initiativen.<br />

Philippe Fournier gründete 2003 das Pariser Büro von MCI und <strong>ist</strong> Managing<br />

Director <strong>der</strong> Gruppe in Frankreich mit inzwischen 5 Nie<strong>der</strong>lassungen in Paris,<br />

Lyon, Marseille, Montpellier und an <strong>der</strong> Riviera (insgesamt 85 Mitarbeiter).<br />

Der <strong>neue</strong> IAPCO-Präsident <strong>ist</strong> für sein hohes Amt bestens gerüstet – kann er<br />

doch auf 25 Jahre Branchenerfahrung im Veranstaltungsmanagement und<br />

-marketing von Firmen, Verbänden und wissenschaftlichen Gesellschaften<br />

zurückblicken.<br />

VOK DAMS Hamburg inszenierte<br />

Husquvarna-Führungstagung<br />

Unter dem Motto „ONE HUSQUVARNA“ trafen<br />

sich Ende März über 300 Führungskräfte <strong>des</strong><br />

international renommierten Herstellers von<br />

Geräten zur Garten- und Waldpflege. Ziel <strong>der</strong><br />

World Conference in Sevilla, <strong>der</strong> Hauptstadt<br />

Andalusiens, war es, die Teilnehmer für die<br />

Vielfalt an Produkten und Sub-Brands <strong>des</strong><br />

weltweit agierenden Konzerns zu sensibilisieren.<br />

Das Hamburger Team von VOK DAMS betreute<br />

dabei von <strong>der</strong> Konzeption im Vorfeld bis<br />

zur organisatorischen Umsetzung. Ergebnis:<br />

Die Führungskräfte aller Produktkategorien<br />

konnten sich persönlich kennen lernen und<br />

austauschen, was <strong>der</strong> Verbesserung <strong>des</strong> Kommunikationsflusses<br />

künftig dienen dürfte.


❚ BEEFTEA kanalisiert das DMC-Geschäft<br />

Die BEEFTEA GROUP people & brand<br />

communications GmbH führt die Unit<br />

BEEFTEA LOCAL als Destination Management<br />

Company mit Sitz in Berlin und<br />

Hamburg ein. Als Spezial<strong>ist</strong> für Incentives,<br />

Events und Rahmenprogramme will<br />

man künftig Kunden mit lokalem Fachund<br />

Insi<strong>der</strong>wissen unterstützen, wobei<br />

die Kernkompetenzen die Städte Berlin<br />

und Hamburg sind. „Unsere Kunden sollen<br />

die individuelle Atmosphäre dieser<br />

beiden Metropolen durch maßgeschnei<strong>der</strong>te<br />

Konzepte abseits <strong>des</strong> üblichen Tour<strong>ist</strong>enprogramms<br />

erleben“, sagt Emily<br />

Dietzsch, Projektleiterin BEEFTEA LOCAL.<br />

Die Berliner Spezial<strong>ist</strong>en für Live-Kommunikation<br />

verantworteten im Auftrag<br />

<strong>der</strong> WINGAS die feierliche Veranstaltung<br />

zur Grundsteinlegung <strong>der</strong> „Ostsee-Pipeline-Anbindungs-Leitung<br />

(OPAL)“: Zum<br />

offiziellen Startschuss <strong>der</strong> Bauphase<br />

2010 in Lubmin bei Greifswald kamen<br />

Mitte Februar internationale Gäste aus<br />

Politik und Wirtschaft, um dem Festakt<br />

auf <strong>der</strong> künftigen Verbindungsstation<br />

<strong>der</strong> Ostsee-Pipeline Nord Stream und <strong>der</strong><br />

OPAL beizuwohnen. insglück setzte den<br />

Die <strong>neue</strong> Unit zeichnet auch für die Vermarktung<br />

<strong>der</strong> agentureigenen Berliner<br />

Veranstaltungsorte Hangar 2 am Flughafen<br />

Tempelhof sowie Kabelwerke Berlin<br />

Spandau verantwortlich. BEEFTEA LO-<br />

CAL <strong>ist</strong> neben BEEFTEA LIVE – die sich<br />

künftig auf die Etats von nationalen und<br />

internationalen Marketing-Events konzentriert<br />

– BEEFTEA COM und BEEFTEA<br />

NET die vierte Unit <strong>der</strong> Agentur. „Mit <strong>der</strong><br />

gebündelten Kompetenz können wir unseren<br />

Kunden umfangreiche Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />

aus einer Hand anbieten“, erläutert<br />

Andreas Grunszky, <strong>Geschäftsführer</strong><br />

<strong>der</strong> Gruppe.<br />

❚ insglück inszenierte OPAL-Baustart!<br />

Start <strong>des</strong> gigantischen Bauprojekts als<br />

imposantes Baustellenerlebnis um – mit<br />

Ausstellung eines Pipeline-Stückes in<br />

Originalgröße und h<strong>ist</strong>orischen Fundstücken<br />

aus <strong>der</strong> Zeit von 5.300 v. Chr.! Beide<br />

Agenturchefs, Detlef Wintzen und Chr<strong>ist</strong>oph<br />

Kirst, haben einen Dramaturgieund<br />

Regie-Background und wurden<br />

mehrfach für inszenatorische Le<strong>ist</strong>ungen<br />

ausgezeichnet. Zum Team mit insgesamt<br />

38 Mitarbeitern zählt seit zwei<br />

Jahren auch eine Kölner Nie<strong>der</strong>lassung.<br />

Lattoflex „machte sich ein Bild“ mit KahnEvents Incentives & Concepts:<br />

Auch in diesem Jahr konzipierten die Hamburger Kreativen die Lattoflex Convention. Der Fokus<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung lag auf Nachhaltigkeit. Rund 200 Gäste aus Deutschland, dem nahen Ausland<br />

und China konnten sich zu Beginn beim Exklusivempfang im 20. Stock <strong>des</strong> Empire Riverside<br />

Hotels in Hamburg einen guten Überblick verschaffen: Location für die Tagung war nämlich ein<br />

Speicherboden mitten in <strong>der</strong> h<strong>ist</strong>orischen Speicherstadt, <strong>der</strong> durch seinen Ateliercharakter auch<br />

für das spätere Teambuilding perfekt geeignet war. Denn <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Teil <strong>der</strong> Tagung war es,<br />

dass je<strong>der</strong> Teilnehmer sein eigenes Bild malte, wobei die 200 kleinen Gemälde zum Schluss zu<br />

einem großen Ganzen zusammengesetzt wurden. Begleitet wurde die künstlerische Aktion von<br />

Maler Götz Friedewald. Am Folgetag erhielten alle Gäste einen Druck, <strong>der</strong> daran erinnert, was<br />

gemeinsam geschaffen wurde – eben ganz im verbindenden, nachhaltigen Sinne …<br />

AGENTUREN / PANORAMA INFOBÖRSE<br />

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95


INFOBÖRSE AGENTUREN / PANORAMA<br />

❚ Gastgeber im Auftrag von König Fußball<br />

Georg W. Broich (Düsseldorf)<br />

verstärkt als kulinarischer<br />

Partner für<br />

die „Business Areas“ das<br />

Team von Alemannia<br />

Aachen. Seit <strong>der</strong> Premierenfeier<br />

im TIVOLI nach<br />

dem Match gegen Kaiserslautern<br />

<strong>ist</strong> Broich<br />

Premium Catering nun<br />

bei allen Heimspielen<br />

<strong>der</strong> Alemannia für das<br />

leibliche Wohl <strong>der</strong> Businessgäste<br />

im Stadion<br />

zuständig. Thomas Korr,<br />

Bereichsleiter Marketing<br />

& Services beim westdeutschen Kultclub, zur Kooperation: „Mit dem Team von Georg<br />

W. Broich haben wir einen le<strong>ist</strong>ungsstarken Partner, vor allem im B2B-Segment. So<br />

<strong>ist</strong> die Alemannia auch in diesen Bereichen bestens aufgestellt.“ Georg W. Broich unterstreicht<br />

die Motive für die Zusammenarbeit so: „Die Kombination aus Traditionsverein<br />

gepaart mit einem <strong>der</strong> schönsten <strong>neue</strong>n Stadien Deutschlands <strong>ist</strong> eine<br />

tolle Plattform für gemeinsame Aktivitäten – um auch abseits <strong>des</strong> Spieltags das Veranstaltungsgeschäft<br />

zu bewegen.“<br />

❚ TCC übernimmt<br />

die Repräsentanz von<br />

24° Dubai Die Stadtholding Landau in <strong>der</strong> Pfalz<br />

GmbH als Betriebsgesellschaft <strong>der</strong> Ju-<br />

24° fungiert als Destination Management gendstil-Festhalle und <strong>des</strong> Kulturzen-<br />

Agentur, die über das Headoffice in Dutrums Altes Kaufhaus bietet erstmals in<br />

bai die Branche mit Angeboten in den VAE diesem Jahr einen Ausbildungsplatz im<br />

und dem Oman bzgl. Incentive-, Gruppen- Bereich Bachelor of Arts (BA) Fachrich-<br />

& Luxus-Reisen bedient. Das größenteils tung Messe-, Kongress- und Eventmanage-<br />

deutschsprachige Team von 24° verfügt ment an, in Kooperation mit <strong>der</strong> Dualen<br />

über langjährige Erfahrung im Handling Hochschule Baden-Württemberg (Mann -<br />

von Gruppen in <strong>der</strong> Region. Inhaber <strong>ist</strong> heim). Dabei handelt es sich um ein dua-<br />

<strong>der</strong> Deutsche Mike Hummel, <strong>der</strong> schon les Studium im Bereich Betriebswirt-<br />

seit 20 Jahren in Dubai lebt.<br />

schaftslehre mit <strong>der</strong> Fachrichtung Event-<br />

Ihm zur Seite steht ein Team aus Expermanagement. Die Ausbildung findet im<br />

ten, allen voran General Manager Mary- Wechsel zwischen 12-wöchigen Praxis-<br />

Anne Boyers und Simon Tempest, Leiter und Theoriephasen statt und endet nach<br />

<strong>des</strong> M.I.C.E-Bereiches. Der USP von 24° drei Jahren mit dem Abschluss Bachelor<br />

sind außergewöhnliche Ideen abseits <strong>der</strong> of Arts (BA).<br />

tour<strong>ist</strong>ischen Wege – dank Geschäfts- Außerdem fiel am 12. April 2010 <strong>der</strong> Startpartner<br />

und Sponsor Sheikh Khaled Bin schuss für den „MBA in Business Travel<br />

Zayed Al Nahayan, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bin Management“ an <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

Zayed Group of Companies, ex<strong>ist</strong>ieren Worms. Der erste Jahrgang <strong>des</strong> zweijäh-<br />

vorzügliche Geschäftsbeziehungen mit rigen entgeltlichen Weiterbildungsstudi-<br />

Zugang zu beson<strong>der</strong>en Locations. engangs besteht aus sieben Teilnehmern,<br />

www.24degrees.com<br />

die durch das Studium ihre Kompetenzen<br />

im Geschäftsreisemanagement wissenschaftlich<br />

vertiefen. Das speziell für<br />

96<br />

❚ MCI Deutschland will<br />

personell aufrüsten<br />

Gerrit Jessen, <strong>Geschäftsführer</strong> und Leiter<br />

<strong>der</strong> Corporate Division, sagt es so:<br />

„Wir planen, bis 2013 auf hun<strong>der</strong>t Mitarbeiter<br />

zu wachsen, und werden dieses<br />

Ziel durch organisches Wachstum und<br />

weitere Akquisitionen von ausgewählten<br />

Agenturen erreichen. In 2010 haben wir<br />

bereits Top Accounts in den Bereichen<br />

Er<strong>neue</strong>rbare Energien, IT und Maschinenbau<br />

hinzugewonnen.“ Die notwendige<br />

Kasse für die ehrgeizigen Ziele<br />

scheint gut gefüllt: Nach Firmenangaben<br />

schnellte <strong>der</strong> Umsatz <strong>der</strong> MCI Deutschland<br />

GmbH im Bereich <strong>der</strong> Live-Kommunikation<br />

von 11 Mio. Euro (2008) auf 19,8<br />

Mio. Euro in 2009 geradezu in die Höhe -<br />

was einem satten Anstieg von 80 Prozent<br />

entspricht! International <strong>ist</strong> <strong>der</strong> 1987 gegründete<br />

Kongress- und Event-Spezial<strong>ist</strong><br />

MCI mit aktuell 850 Mitarbeitern in 38 Büros<br />

und 20 Län<strong>der</strong>n ebenfalls perspektivisch<br />

gut aufgestellt.<br />

❚ Interessante Ausbildungsangebote in <strong>der</strong><br />

Metropolregion Rhein-Neckar<br />

Profis entwickelte Angebot wird exklusiv<br />

vom VDR unterstützt; im Rahmen einer<br />

Son<strong>der</strong>regelung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Rheinland-<br />

Pfalz können auch beson<strong>der</strong>s geeignete<br />

Bewerber ohne ersten Hochschulabschluss<br />

dieses Master-Studium aufnehmen<br />

– dies betrifft die Mehrzahl <strong>der</strong> jetzt<br />

Zugelassenen. Aufgrund <strong>der</strong> berufsbegleitenden<br />

Ausrichtung <strong>des</strong> Studiengangs<br />

wird <strong>der</strong> Großteil <strong>der</strong> Inhalte über E-Learning-Module<br />

und Online-Klassen vermittelt;<br />

während <strong>des</strong> Semesters sind lediglich<br />

elf Präsenztage an <strong>der</strong> FH Worms vorgese -<br />

hen. Studieninhalte sind neben Grund lagen<br />

in Marketing, Rechnungswesen und<br />

Personal vor allem Methodenkompetenzen<br />

wie Beschaffungsprozesse, Verhandlungsführung,<br />

Zahlungssysteme und<br />

Ver anstaltungsorganisation. Der „MBA in<br />

Business Travel Management“ wird jährlich<br />

mit Beginn <strong>des</strong> Sommersemesters<br />

angeboten, die Bewerbungsfr<strong>ist</strong> für den<br />

nächsten Jahrgang, beginnend im März<br />

2011, endet am 15. Oktober.<br />

www.fh-worms.de/tour<strong>ist</strong>ik


Eigens aus den USA angere<strong>ist</strong> waren Firmengrün<strong>der</strong><br />

Andy Dolce und Steven A.<br />

Rudnitsky, President and Chief Executive<br />

Officer Dolce Hotels and Resorts, in Begleitung<br />

ihres gesamten Mana gement-<br />

Teams. Ebenso waren die General Manager<br />

<strong>der</strong> Dolce-Hotels aus mittlerweile<br />

vier europäischen Län<strong>der</strong>n vertreten.<br />

Rudnitsky betonte in seiner Ansprache,<br />

die starke Präsenz sei ein Zeichen dafür,<br />

welch große Bedeutung das Dolce Munich<br />

Unterschleissheim als nun 26. Destination<br />

im Portfolio <strong>der</strong> Gruppe habe.<br />

Schließlich expandiere das Unternehmen<br />

– allein in den letzten 18 Monaten<br />

habe Dolce drei <strong>neue</strong> Standorte in USA<br />

und Europa aufgenommen bzw. eröffnet.<br />

Für den Fre<strong>ist</strong>aat Bayern lobte beim Festakt<br />

<strong>der</strong> Staatssekretär <strong>des</strong> Bayrischen<br />

Staatsmin<strong>ist</strong>eriums <strong>der</strong> Finanzen, Franz<br />

Josef Pschierer, das Projekt als herausragenden<br />

Standortfaktor.<br />

Bauherr und Investor Andreas Striebel<br />

zeigte sich in seiner Rede erfreut darüber,<br />

dass die Vision eines großen Konferenzzentrums<br />

in Unterschleissheim nun<br />

Wirklichkeit geworden sei. Ziel für alle<br />

Beteiligten sei es, die Nummer 1 <strong>der</strong> Konferenzhotels<br />

im Großraum München zu<br />

werden – die ersten beiden Betriebsmonate<br />

seien bereits vielversprechend verlaufen.<br />

Dem konnte Unterschleißheims<br />

Bürgerme<strong>ist</strong>er Rolf Zeitler beipflichten:<br />

„Das BallhausForum erhält mit dem<br />

Dolce-Hotel die Ergänzung, die von Anfang<br />

an geplant war.“<br />

Mit <strong>der</strong> größten und mo<strong>der</strong>nsten Tagungslocation<br />

im Münchener Norden will die<br />

amerikanische Hotelgruppe <strong>neue</strong> Maß -<br />

stäbe setzen. Gemeinsam mit dem Konfe<br />

renzzentrum BallhausForum bietet <strong>der</strong><br />

Standort auf 4.700 qm insgesamt 23 flexib<br />

le Meetingräume. Darunter: die priva -<br />

te Sky Lounge „Zugspitze“ mit Alpenblick,<br />

GRAND OPENING BLICKPUNKT<br />

Betrachten ein epochales Werk – die Eröffnung <strong>des</strong> <strong>neue</strong>n Tagungs- und Konferenzhotels Dolce Munich Unterschleissheim (v.l.n.r.): Paul van Wijk (Mana ging<br />

Director), Rolf Zeitler (Erster Bürgerme<strong>ist</strong>er Stadt Unterschleißheim), Dipl.-Ing. Andreas Striebel (<strong>Geschäftsführer</strong> Striebel Projektmanagement GmbH), Franz<br />

Josef Pschierer (Staatssekretär Bayrisches Staatsmin<strong>ist</strong>erium <strong>der</strong> Finanzen), Steven A. Rudnitsky, (Präsident und Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> (CEO) Dolce Hotels and<br />

Resorts Montvale, New Jersey, USA), Andy Dolce (Grün<strong>der</strong> und Vorsitzen<strong>der</strong> Dolce Hotels and Resorts Montvale, New Jersey, USA)<br />

❚ Perfekter Auftakt für das <strong>neue</strong> Dolce Munich Unterschleissheim!<br />

Am 30. April feierte das siebengeschossige Hotel seine offizielle Einweihung – nur knapp eineinhalb Jahre<br />

nach <strong>der</strong> Grundsteinlegung auf dem 10.000 qm großen Areal. Freuen Sie sich auf eine Bereicherung <strong>der</strong><br />

deutschen Tagungshotel-Szene, die sich schon kräftig herumspricht: „Seit unserem Soft Opening Anfang<br />

März beherbergten wir bereits über 2.500 Tagungs- und Übernachtungsgäste“, so Managing Director Paul<br />

C. van Wijk. Zu den ersten Highlights zählte eine Veranstaltung <strong>des</strong> Luft- und Raumfahrt-Unternehmens<br />

EADS Deutschland GmbH. Auch VIPs residierten bereits im Vier-Sterne-Plus-Hotel – Ende März checkten<br />

die Fußballer <strong>des</strong> VfB Stuttgart ein, Mitte April das Team von Olympique Lyon.<br />

ein Ballsaal und das großzügige Auditorium<br />

(1.340 Quadratmeter) mit Glas dach.<br />

E-Coffee-Lounges, Concierge im Tagungs -<br />

bereich, High-Speed-Internet, Print on Demand<br />

vom eigenen Laptop sowie Teambuilding-Konzepte<br />

sind die angekündigten<br />

Standards. Insgesamt stehen 255 Zim -<br />

mer und Suiten zur Verfügung.<br />

Eine entscheidende Rolle spielt auch die<br />

Gastronomie unter <strong>der</strong> Leitung von Küchenchef<br />

Jens Koppermann: Er zeichnet<br />

mit einer 21-köpfigen Crew kulinarisch<br />

verantwortlich für das Tagungsrestaurant<br />

„Viktualien“ (220 Plätze), das À-lacarte-Restaurant<br />

„Redox“ (40 Plätze) sowie<br />

die Bar „Stephan’s.“ Und zur Entspannung<br />

steht Gästen das hochwertige<br />

Dolce Vital Spa by Cinq Mon<strong>des</strong> zur Verfügung,<br />

das u.a. Massagen mit „Traditionen<br />

und Zeremonien aus Indien, Siam,<br />

Maghreb, Japan und China“ verspricht.<br />

www.dolcemunich.com<br />

97


KOLUMNE HANS KUHLMANN<br />

Neben <strong>der</strong> Haupttätigkeit<br />

als <strong>Geschäftsführer</strong><br />

meiner Agentur bin<br />

ich auch als Dozent für<br />

die IECA Internationale<br />

Event & Congress Akademie<br />

in Mannheim<br />

tätig. Eine Fallstudie<br />

zum Thema Politische<br />

Veranstaltung für den<br />

Kurs zum IHK-geprüften<br />

IEO (International<br />

Event Organizer) sollte im April 2010 in Thessaloniki / Griechenland<br />

stattfinden.<br />

Dank eines tollen Konferenzangebotes <strong>der</strong> Sani Beach Resort<br />

Hotels fiel mir die Entscheidung für die Destination sehr leicht.<br />

Außerdem hatte ich in <strong>der</strong> Region schon mehrere Kundenveranstaltungen<br />

erfolgreich durchgeführt und kannte mich ganz<br />

gut mit Land und Leuten aus. Ich ahnte damals noch nicht,<br />

dass Griechenland ein paar Wochen später medienfüllend in<br />

allen Kommunikationskanälen präsent sein würde.<br />

Anfang <strong>des</strong> Jahres, während meiner Vorbereitung zum Thessaloniki<br />

Case, konnte man in den Medien öfter über anstehende<br />

Finanzprobleme Griechenlands im Zusammenhang mit seiner<br />

EU-Mitgliedschaft lesen, was mir jedoch für meine politische<br />

Case Study nicht ungelegen kam. Somit konnte ich aktuelle<br />

mit fiktiven Infos verbinden. Zunehmend Sorge bereitete mir<br />

aber <strong>der</strong> ab Ende März immer schärfer werdende Ton in<br />

den jeweiligen, griechischen wie deutschen, Medien.<br />

Beschimpfungen, Schuldzuweisungen und Unterstellungen<br />

von mediensüchtigen Politikern bei<strong>der</strong> Regierungen wurden in<br />

aller Öffentlichkeit ausgetragen. Das traditionell freundschaftliche<br />

Klima zwischen unseren Län<strong>der</strong>n schien von einem auf<br />

den an<strong>der</strong>en Tag zu kippen. Auf <strong>der</strong> einen Seite die vermeintlich<br />

faulen, schnorrenden und auf an<strong>der</strong>er Leute Kosten lebenden<br />

Griechen, auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en <strong>der</strong> immer belehrende und alles<br />

könnende Deutsche ...<br />

Unter diesen situativ nicht beson<strong>der</strong>s guten Vorzeichen starteten<br />

meine IEO-Studenten ihren viertägigen Workshop in Thessaloniki.<br />

Sie hatten die Aufgabe, eine fiktive politische „OE<br />

Konferenz“ (One Europe Conference) mit einem begleitenden<br />

Kulturfestival <strong>der</strong> 24 EU-Staaten vor Ort zu recherchieren und<br />

anschließend ein Basiskonzept dazu zu präsentieren. Neugierig,<br />

aber vorsichtig und überlegt stürzten sie sich in das Gewühl<br />

<strong>der</strong> zweitgrößten Stadt Griechenlands und recherchierten<br />

98<br />

❚ Mir passiert …<br />

Hans Kuhlmann blickt auf 40 Jahre Erfahrung im Kongress-, Event- und Incentivegeschäft<br />

zurück. In Convention International berichtet er regelmäßig über seine Erlebnisse – und<br />

was man so draus lernen kann …<br />

Geschichten. Mit jungen wie alten Griechen, in <strong>der</strong> Altstadt,<br />

auf farbenfrohen Märkten, in den alten Kafenions, am Hafen,<br />

auf dem Messegelände sowie in den Hotels. Sie ließen sich<br />

überzeugen von traditioneller Küche und regionalem Wein,<br />

diskutierten mit den Thessalonikern über H<strong>ist</strong>orie, Brauchtum,<br />

Musik, Antike und die Götter aus <strong>der</strong> griechischen Mythologie.<br />

Deren „Wohnstätte“, <strong>der</strong> Olymp, befindet sich ja gerade mal<br />

einen mittleren Katzensprung entfernt.<br />

Und sie tauchten fasziniert und aktiv ein in das Land, in dem<br />

einige Denkolympioniken vor ca. 2500 Jahren die Philosophie<br />

begründet haben und <strong>der</strong>en Erkenntnisse und Geschichten<br />

spannen<strong>der</strong> sind als alle deutschen Fernsehprogramme inklusive<br />

DSDS zusammen.<br />

Das wahrhaft Nützliche und Glückbringende<br />

führt die Natur <strong>des</strong> Menschen<br />

zur Erfüllung seines Wesens<br />

Es zeigte ihnen aber auch, dass man sich in unserer Branche<br />

von Politrambos und <strong>der</strong>en medialem Potenzgehabe nicht<br />

beeinflussen lassen soll: Unbeirrt von allen Diskussionen in<br />

den Medien entwickelten sie ein tolles Veranstaltungskonzept.<br />

Inhaltlich frei von EU-Polemik – dafür aber mit viel Sinn<br />

für griechische Tradition und feinem Gespür für menschliche<br />

Emotionen. Mir stellte sich da die Frage:<br />

Wären meine Studenten zurzeit nicht die besseren Politiker?<br />

Arbeiten sie nicht multikulturell in weltumspannenden Netzwerken?<br />

Bringen sie nicht Menschen aus den unterschiedlichsten<br />

Kulturen freundschaftlich und partnerschaftlich zusammen?<br />

Sind sie nicht Brückenbauer zwischen den unterschied -<br />

lichen Kulturen dieser Welt? Und sind sie nicht letztendlich die<br />

besseren Botschafter unseres Lan<strong>des</strong> und <strong>der</strong> EU?<br />

Ja, sie sind es!<br />

Und darauf kann unsere Branche zu Recht stolz sein. Mit dem<br />

Erzählen von Geschichten in unseren Veranstaltungen berühren<br />

wir die emotionalen Bedürfnisse <strong>der</strong> Menschen und das <strong>ist</strong><br />

gut so. Der alte Sokrates erkannte das wahrhaft Nützliche,<br />

Heilsame und Glückbringende – weil es die Natur <strong>des</strong> Menschen<br />

zur Erfüllung seines Wesens führt.<br />

Ihr Hans E. Kuhlmann<br />

Kuhlmann International, Köln


Wir sehen uns<br />

auf <strong>der</strong> IMEX 2010<br />

in Frankfurt<br />

vom 25.–27. Mai.<br />

Halle 8 | Deutschlandstand F 100 Koje 31<br />

Sympathisch, zentral, vielseitig!<br />

Messen, Kongresse, Events und Konzerte – hier eröffnen sich Freiräume und Möglichkeiten für jeden Anlass<br />

und Anspruch. Mo<strong>der</strong>ne Tageslichtarchitektur und eine ökologisch ökonomische Gebäude infrastruktur sind<br />

im Messezentrum Erfurt ebenso selbstverständlich wie kurze Wege und ein Rundum-Wohlfühlklima.<br />

Entdecken Sie diese wandelbare Bühne als Ausflugsziel und für Ihre Veranstaltungsideen.<br />

Kontakt<br />

Messe Erfurt GmbH | Gothaer Straße 34 | 99094 Erfurt | Telefon 0361 400 - 0 | Fax 0361 400 -1111<br />

tagen@messe-erfurt.de | www.messe-erfurt.de


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auf dem Gelände <strong>der</strong> Messe Frankfurt. 80 Kongress-<br />

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22.000 Plätzen und großzügige Ausstellungsflächen<br />

stehen Ihnen zur Verfügung. Dazu Ausstattung,<br />

Technik, Personal und Catering. Alles wird individuell<br />

und professionell auf Ihre Wünsche abgestimmt.<br />

Wann dürfen wir Gastgeber Ihrer Veranstaltung sein?<br />

www.congressfrankfurt.de

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