Waldwärts Magazin 2303
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Januar/Februar 2023
unbezahlbar
MEDIENHAUS
FREI-ZEIT-MAGAZIN
BAYERISCHER WALD
PASSAU UND
PASSAUER LAND
1 - waldwärts Inhalt
04
INHALT
04 UNSERE INNERE SUPERKRAFT
Alles rund um das Immunsystem
06 ABTAUCHEN INS WINTERWONDERLAND
Schneeschuhwandern zum Großen Falkenstein
08 TAG DER NETTIGKEITEN
Komplimente machen glücklich
09 DER VALENTINSTAG
Wo hat er eigentlich seinen Ursprung?
12 DER „OBATZDE“
Ein bayerisches Kulturgut
14 DIE GESUNDEN ALLESKÖNNER
Hülsenfrüchte - in der Küche oft unterschätzt
16 DO IT YOURSELF
Konfettikanone selbst gemacht
14
06
12
18 Editorial - ANZEIGE WALDWÄRTS
waldwärts - 2
IMPRESSUM
LIEBE LESERINNEN
UND LESER,
ist es Winter oder – den Temperaturen
nach zu urteilen – doch
fast schon Frühling? Schnee
und Kälte bleiben im Moment
zumindest aus. Aber was noch
nicht ist, wird bestimmt noch
werden. Hoffen wir zumindest
für alle Winterliebhaber. Da in
den oftmals nass-grauen
Januartagen unser Immunsystem
auf eine harte Probe
gestellt wird, klären wir in dieser
Ausgabe auf, wie unsere „innere
Superkraft“ funktioniert und wie
man sie effektiv unterstützen
kann. Dafür ist auch eine gesunde
und ausgewogene Ernährung
wichtig. Blättern Sie auf den
nächsten Seiten gerne zu den
häufig unterschätzten Hülsenfrüchten
– Sie werden erstaunt
sein, was alles in diesen pflanzlichen
Eiweißlieferanten steckt.
Als Ausgleich und regionalen
Genuss gibt’s ein traditionelles
Rezept für einen g’schmackigen
Obatzden – mitsamt einer Erklärung,
wie dieser denn zu seinem
Namen kam. Zu guter Letzt denken
wir mit den länger werdenden
Tagen auch an die „fünfte
Jahreszeit“, welche Ende Februar
ihren Höhepunkt erreicht. Als
Inspiration für eine gemeinsame
Bastelstunde mit Kindern finden
Sie deshalb eine Anleitung für
eine einfache Konfettikanone
mit Spaß- und Geling-Garantie.
Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche
Lektüre und
bleiben Sie gesund!
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Katharina und Bettina
MuW-Zeitschriftenverlag GmbH
Goldener Steig 36
94116 Hutthurm
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1 - waldwärts
UNSERE INNERE
SUPERKRAFT
GUT DURCH DEN
WINTER MIT EINEM
INTAKTEN
IMMUNSYSTEM
Tagtäglich ist es für uns unermüdlich
im Einsatz und schützt uns vor
Eindringlingen und Schadstoffen:
unser Immunsystem. Meist schenken
wir ihm keine besondere Aufmerksamkeit,
außer wenn unser Körper
Alarm schlägt und sich die ersten
Krankheitssymptome bemerkbar
machen. Dabei ist unsere innere
Superkraft jede Minute unbemerkt
im Dauereinsatz. Wir sind ständig
umgeben von Bakterien, Viren,
Pilzen, Parasiten und Schadstoffen,
die das Immunsystem für uns
eliminiert. Der Aufbau dieses Abwehrsystems
ist sehr komplex und
besteht aus verschiedenen Komponenten,
die zusammenspielen müssen.
Unsere Immunzellen befinden
sich überall im Körper und werden
hauptsächlich im Knochenmark und
dem Thymus, einer Drüse hinter dem
Brustbein, hergestellt. Hier lernen
die Zellen auch, Freund und Feind
zu unterscheiden. Interessant ist
zudem, dass diese Zellen miteinander
kommunizieren können. Jede
Immunzelle hat ihr eigenes Aufgabenfeld,
wie beispielsweise den Eindringling
anzugreifen, sogenannte
Helferzellen zu alarmieren oder
Antikörper zu produzieren. Jeder
Mensch hat dabei ein angeborenes
sowie ein erworbenes Immunsystem.
Das Immunsystem waldwärts - 2
Das angeborene Immunsystem reagiert
sehr schnell und kann innerhalb
kürzester Zeit den Eindringling
entlarven. Langsamer, aber dafür
hoch spezifisch arbeitet das erworbene
Immunsystem, das sich jeder
Mensch im Laufe seines Lebens aneignet.
Wird unser Körper mit einem
neuen Erreger konfrontiert, merkt
sich das erworbene Immunsystem
den „Feind“ und kann den Eindringling
bei einer erneuten Attacke gezielt
angreifen und beseitigen.
hat unser Immunsystem viel zu tun,
daher ist es um jede Unterstützung
dankbar. Eine gesunde und ausgewogene
Ernährung spielt hierbei eine
tragende Rolle. Frisches Obst und
Gemüse, gesunde Fette sowie hochwertiges
Eiweiß sollten täglich auf
dem Speiseplan stehen. Auf zu viel
Zucker sowie Alkohol sollte verzichtet
werden. Eine gesunde Darmflora
ist ebenfalls von großer Bedeutung.
Probiotika, welche die Barrierefunktion
des Darms stärken, sind beispielsweise
in Milchprodukten sowie
fermentierten Lebensmitteln enthalten.
Auf ausreichend Präbiotika,
Ballaststoffe die vom Körper nicht
verdaut werden, aber als Nahrung
für die guten Darmbakterien dienen,
sollte auch geachtet werden. Diese
finden sich beispielsweise in Wurzelgemüse
(Topinambur, Möhren, Pastinaken),
Gemüse (Chicorée, Artischocken,
Spargel, Tomaten), Bananen,
Zwiebelgewächsen (Lauch, Porree,
Zwiebeln, Knoblauch), Hülsenfrüchten
(Erbsen, Bohnen, Linsen) und Getreide
(Roggen, Gerste, Hafer). Zudem
sollte man auf eine ausreichende
Flüssigkeitszufuhr achten, damit die
Schleimhäute feucht bleiben. Auch
genügend Schlaf (7 bis 8 Stunden
täglich) sind für ein intaktes Immunsystem
essentiell. Schlafmangel
stresst den Körper und macht ihn
anfälliger für Infekte.
Apropos Stress: wer dauerhaft
„unter Strom“ steht, schwächt sein
Immunsystem. Kleine, bewusste
Auszeiten oder Meditationsübungen
können helfen, Stress abzubauen.
Bei einem ausgedehnten Spaziergang
an der frischen Luft schlägt
man daher zwei Fliegen mit einer
Klappe: man gönnt sich eine Auszeit
und sorgt zugleich für ausreichend
Bewegung. Denn regelmäßige Bewegung
regt das Immunsystem
an. Auch Ausdauersportarten wie
Laufen, Schwimmen oder Radfahren
sind zu empfehlen. Ein weiterer
Tipp, um das eigene Immunsystem
bestmöglich zu unterstützen: kalte
Wechselduschen. Aufgrund der Kälte
oder dem schnellen Wechsel der
Temperaturen werden die Gefäße in
unserem Körper aktiviert und die
Durchblutung angeregt.
Wer diese Tipps beherzigt, stärkt
nachweislich seine innere Superkraft
und beugt so lästigen Erkältungen im
Winter vor.
Wer einmal – zumindest im Groben
– verstanden hat, wie unsere körpereigene
Polizei funktioniert, kann mit
Krankheiten auch besser umgehen.
Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit
oder Fieber sind beispielsweise
bei einer Grippe ein Zeichen dafür,
dass der Körper gerade hart arbeitet
und gegen eine zu hohe Viren- oder
Bakterienbelastung ankämpft. Wem
also bei der nächsten Erkältung die
krankheitsbedingten Symptome
auf das Gemüt schlagen: ein kurzer
Gedanke daran, wie fleißig und unermüdlich
unsere Immunzellen gerade
arbeiten, hilft vielleicht ein wenig.
Vor allem in der kalten Jahreszeit
6 - waldwärts Schneeschuhwandern
ABTAUCHEN INS
WINTERWONDERLAND
MIT DEN SCHNEESCHUHEN
ZUM GROSSEN FALKENSTEIN
In unserer letzten Waldwärts-
Winterausgabe hatten wir bereits
berichtet, wie wohltuend Schneeschuhwandern
für Körper und Geist
ist. Abseits von Trubel und Hektik
lässt sich so die wunderbare Winterlandschaft
genießen und man hat
die Möglichkeit, sich auf das Hier und
Jetzt zu konzentrieren.
Schneeschuhwandern erfreut sich
immer größerer Beliebtheit, also
wollten wir es auch ausprobieren.
Nach der Theorie folgte also die
Praxis. Wer sich nicht sicher ist, ob
diese Wintersportart das Richtige
für einen ist, der sollte sich vor dem
Kauf einer Ausrüstung (Schneeschuhe
+ Stöcke) zunächst Schneeschuhe
ausleihen, um zu überprüfen,
ob einem das überhaupt „taugt“.
Wir machten es genauso. Als Route
wählten wir eine Tour auf den Großen
Falkenstein (1315 m).
Für geübte Wanderer mit guter
Kondition ist der Weg über das
Höllbachgspreng zu empfehlen. Für
die knapp 12 Kilometer lange Tour
startet man am Parkplatz „Weiße
Brücke“ bei Spiegelhütte. Zunächst
geht es entlang eines Forstweges,
bevor man Richtung Höllenbachspreng
mit seinen beeindruckenden
Felsformationen abbiegt. Eine
wunderschöne Tour durch die
malerische Natur, bei der man auch
mal den ein oder anderen Bachlauf
überqueren muss. Nach rund 650hm
hat man es geschafft und kann sich
im bewirtschafteten Falkensteinschutzhaus
aufwärmen und stärken,
bevor es über den gleichen Weg
wieder Richtung Parkplatz geht.
Eine andere, kürzere und nicht ganz
so anspruchsvolle Route führt vom
Zwieslerwaldhaus in Lindberg zum
Großen Falkenstein. Bei knapp 9
Kilometer langen Strecke mit rund
600hm folgt man der Wanderlinie
„Eibe“ und erreicht zunächst den
Kleinen Falkenstein, bevor es weiter
zum Großen geht. Im Anschluss
steigt man den gleichen Weg wieder
hinab.
Egal für welche Route Sie sich entscheiden,
es wird sich in jedem Fall
lohnen. Wir sind jedenfalls auf den
Geschmack gekommen und werden
dem Schneeschuhwandern treu
bleiben. Eine tolle Art, winterliche
Landschaften zu erkunden, die man
ohne Schneeschuhe nicht zu Gesicht
bekommen würde.
waldwärts - 7
Im vergangenen Jahr um diese Zeit war auf dem Weg zum Großen Falkenstein Winterwonderland angesagt. Wir hoffen, dass dies in den nächsten
Wochen auch wieder so sein wird.
Fotos: MuW/k.krückl
8 - waldwärts Komplimente machen glücklicher
TAG DER
SPONTANEN NETTIGKEITEN
EIN TAG, DER ÖFTER IM JAHR ANWENDUNG FINDEN SOLLTE
Am 17. Februar ist „Tag der spontanen
Nettigkeiten“. Er wurde 2005
von den Neuseeländern ins Leben
gerufen und möchte vor allem den
Wert von Freundlichkeit und Höflichkeit
hervorheben. Der 17. Februar
wird vor allem in den USA und Neuseeland
gefeiert. An diesem Tag
bringt man beispielsweise seinen
Arbeitskolleg/-innen einen Kuchen
mit, spendiert einem Obdachlosen
ein Essen, schreibt einen Brief an
einen ihm wichtigen Menschen, lässt
beim Einkaufen jemanden vor, macht
Komplimente oder verschenkt kleine
Aufmerksamkeiten. Dinge, die man
eigentlich nicht nur an einem bestimmten
Tag im Jahr machen sollte,
sondern wesentlich öfter.
Denn wenn wir ehrlich sind: wann
machen wir anderen schon mal Komplimente
oder bewusst eine Freude?
Viel zu selten. Dabei ist das eigentlich
die einfachste Sache der Welt, die
gleichzeitig so viel Positives hervorruft.
Ehrlich gemeinte Komplimente
sorgen nicht nur für Freude, sondern
bleiben einem lange positiv im Gedächtnis.
Komplimente und Dank
auszusprechen fällt uns Menschen
jedoch meist schwer. Doch warum ist
das so? Oft ist es die Hemmschwelle,
dass man sich einfach nicht traut, einer
fremden Person ein Kompliment
zu machen. Eine Hemmschwelle, die
jedoch überwunden werden kann
und sollte, weil sie so viel Positives
bewirken kann – auf beiden Seiten.
Hat man sich erst einmal überwunden,
einer anderen Person etwas
Nettes zu sagen, fühlt man sich nicht
Foto: AdobeStock
nur selbst gut, weil man endlich den
Mut aufgebracht hat, sondern hat
dem Gegenüber einen schönen Tag
beschert. Nette Worte – vor allem
von fremden Menschen - vergisst
man nicht mehr und kann sich stets
mit einem Lächeln daran zurück erinnern.
Eine Win-Win-Situation also.
Komplimente zu verteilen und zu
bekommen steigert auf beiden Seiten
das Selbstbewusstsein und die Zufriedenheit.
In diesem Jahr sollten wir also alle
versuchen, mehr Komplimente und
Nettigkeiten zu verteilen. Jemandem
für seine freundliche Art zu danken,
Positives über sein Äußeres hervorzuheben,
ein Talent zu bewundern
und vieles mehr sollte in Zukunft
nicht nur gedacht, sondern auch
ausgesprochen werden. Sie werden
sehen, wieviel Freunde das beiden
Seiten bereiten wird!
Valentinstag waldwärts - 9
WOHER STAMMT
EIGENTLICH DER
VALENTINSTAG?
dieser Tag zum „Tag der
Verliebten“. Besonders bei
den Briten und in den USA
hat dieser Tag Tradition.
Teenager schicken sich
geheime Liebesbotschaften
oder beschenken sich
mit kleinen Aufmerksamkeiten.
In Europa feiern
wir den Valentinstag
dagegen erst seit den
50er-Jahren. Die Meisten
hierzulande beschränken
sich auf einen Blumenstrauß
oder Pralinen.
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(sp-o) Das Brauchtum
dieses Tages geht auf das
Fest des Heiligen Valentinus
zurück, welcher ein
Märtyrer war. Es hieß, dass
er bekannt dafür war, Paare
mit Blumen aus seinem
Garten zu beschenken.
Valentin war der Überlieferung
nach ein armer,
ehrsamer Priester. Trotz
eines Verbotes des Kaisers
Claudius II. traute er
Liebespaare nach christlichem
Zeremoniell, half in
Partnerschaftskrisen und
wurde, weil er sich nicht
verbieten lassen wollte
seinen Glauben auszuüben,
am 14. Februar 269
in Rom enthauptet.
Der Gedenktag des heiligen
Valentinus wurde
von Papst Gelasius im
Jahre 496 für die ganze
Kirche eingeführt. Nach
und nach entwickelte sich
Foto: pexels.com/sp-o
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12 - waldwärts Alte Worte
Hätten Sie‘s
gewusst?
Natürlich wollen wir Ihnen
an dieser Stelle nicht unser
Lieblingsrezept für einen
guadn Obatzden vorenthalten –
wir wünschen gutes Gelingen
und a g’schmackige Brotzeit!
Der „Obatzde“
Die
▼
Rezept Obatzda:
Zutaten:
✓ 125 Gramm Butter
✓ 1 rote Zwiebel
✓ 400 g Käse
(vorzugsweise Brie,
Camembert oder Weichkäse),
Paprika, Salz, Kümmel
und Pfeffer nach Belieben
Zwiebel klein schneiden, den Käse sowie die
Butter stückeln. Alles miteinander vermengen
– das funktioniert am besten mithilfe einer
Gabel. Nach Belieben mit Gewürzen verfeinern
und mit frischem Gebäck genießen!
Er ist aus unserer bayerischen Küche
nicht mehr wegzudenken: der Obatzde.
Auf Brot oder Breze, kombiniert
mit einer kühlen Maß Bier gehört die
würzige Käsecreme zum bayerischen
Kulturgut.
Dabei waren die Anfänge weniger
glorreich, denn der Obatzde galt als
„Arme Leute Essen“ und diente vor
allem der Verwertung von Käseresten.
Reifer bis überreifer Käse wurde
mit Butter vermischt und mit
Gewürzen abgeschmeckt - hauptsächlich
mit Paprika, Kümmel oder
Zwiebel. Im Jahr 2015 sorgte der
Obatzde sogar für Ärger, weil die
Landesvereinigung der bayerischen
Milchwirtschaft die Bezeichnungen
„Obazda“ und „Obatzter“ als
geografisch geschütztes Produkt
eintragen ließ. Seither dürfen nur
noch „Obazde“ unter diesem Namen
verkauft werden, die nach einer
bestimmten Rezeptur hergestellt
wurden.
Doch wer hat ihn eigentlich erfunden
und woher leitet sich der
Name Obatzder überhaupt ab?
Überlieferungen zufolge hat die
Wirtin Katharina Eisenreich in den
Zwanzigerjahren den Obatzden „erfunden“.
Sie vermischte Camembert
und Brie und bot diese Kreation
im Anschluss in ihrem Freisinger
Bräustüberl an – mit großem Erfolg.
Über die richtige Schreibweise ist
man sich bis dato nicht einig. Ob
nun Obatzter, Obatzder, Obatzda
oder Obazda richtig ist – die Meinungen
gehen hier auseinander.
Der Begriff kommt aus dem Altbayrischen
und bedeutet wörtlich
„Angebatzter“, „Angedrückter“,
„Vermischter“, abgeleitet von der
Herstellungsform der Speise. Die
Zutaten werden üblicherweise mit
einer Gabel zerdrückt und zu einer
breiigen Masse angemischt („angebatzt“).
Fotos: MuW/j.peter
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14 - waldwärts Gesunde Küche
SOJABOHNE,
LINSE, ERBSE & CO.
HÜLSENFRÜCHTE
SIND WAHRE
ALLESKÖNNER
Am 10. Februar ist Internationaler Tag
der Hülsenfrüchte – Grund genug, die
gesunden „Alleskönner“ einmal näher
unter die Lupe zu nehmen. Hülsenfrüchte
punkten als wertvolle Eiweißträger
für Mensch und Tier, aber auch
im Anbau bringen sie viele positive
Effekte für Boden, Artenvielfalt und
Klimaschutz. Unser Pro-Kopf-Verbrauch
von Hülsenfrüchten liegt nach
Schätzungen des Bundesinforma-
tionszentrums Landwirtschaft (BZL)
bei etwa zwei Kilogramm pro Jahr.
In Lateinamerika, Afrika oder Asien
hingegen gelten Hülsenfrüchte als
weitaus wichtigeres Grundnahrungsmittel.
Die Planetary Health Diet, ein
Speiseplan, der die Gesundheit des
Menschen und des Planeten gleichermaßen
schützt, empfiehlt etwa einen
jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 27
Kilogramm. Obwohl wir also durchaus
„Aufholbedarf“ haben, gewinnen
die Hülsenfrüchte, auch Speiseleguminosen
genannt, auch bei uns
zunehmend an Bedeutung. Das lässt
sich durch aktuelle Trends zu weniger
Fleischkonsum und einer bewusst
nachhaltigen Ernährung begründen.
PFLANZLICHER EIWEISS-
LIEFERANT
Wer sich einmal näher mit Hülsenfrüchten
beschäftigt, ist oftmals
erstaunt, wie viele wertvolle Inhaltsstoffe
darin stecken. Wussten Sie etwa
schon, dass der Eiweißgehalt bei den
Gesunde Küche waldwärts - 15
Leguminosen teilweise sogar höher
ist als bei tierischen Produkten? Der
Anteil bei Trockenprodukten beträgt
in der Regel 20 bis 35 Prozent. Lupinen
und Sojabohnen enthalten sogar
rund 40 Prozent Eiweiß. Durch ihren
geringen Fett- und Kohlenhydratanteil
weisen Hülsenfrüchte außerdem
eine geringe Energiedichte auf – das
macht sie zum idealen Bestandteil
einer figurbewussten Ernährung.
Diabetiker*innen profitieren von den
reichlich enthaltenen Ballaststoffen,
welche einen stabilisierenden Effekt
auf den Blutzuckerspiegel haben und
zudem gut sättigen. Darüber hinaus
sind Hülsenfrüchte reif an Mineralstoffen
und Vitaminen. Sekundäre
Pflanzenstoffe wie Saponine und Phytosterine
wirken cholesterinsenkend.
HILFREICHE TIPPS
ZUR ZUBEREITUNG
Beim Verzehr von Hülsenfrüchten
gibt es ein paar Dinge zu beachten.
Da in den rohen Samen von Hülsenfrüchten
verschiedene Substanzen
wie Lektine vorkommen, die in
größeren Mengen giftig für den
Menschen sind, müssen diese vor
dem Verzehr gekocht werden. Außerdem
haben Linsen, Bohnen und Co.
bei manchen Menschen auch eine
unangenehme Nebenwirkung. Um
Blähungen entgegenzuwirken, die
aufgrund der schwer verdaulichen
Zuckerarten vorkommen können,
gibt es jedoch einfache Tricks. Neben
einem regelmäßigen Verzehr hilft
es, das Einweichwasser wegzugießen
und Hülsenfrüchte vor dem Kochen
gründlich zu spülen. Außerdem hilft
die Verwendung von Gewürzen wie
Kümmel, Majoran, Bohnenkraut, Fenchel
oder Ingwer bei der Zubereitung.
Zu den blähungsarmen Sorten zählen
Lupinen, kleinsamige Linsen sowie
geschälte Samen.
FÖRDERUNG DES HEIMISCHEN
ANBAUS
Im Jahr 2021 wurden deutschlandweit
knapp 245.000 Hektar Hülsenfrüchte
zur Körnergewinnung angebaut – das
entspricht etwa 2,1 Prozent der Ackerfläche.
Hauptsächlich waren darunter
Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja.
Hinzu kamen knapp 338.000 Hektar
Leguminosen zur Ganzpflanzen-
Ernte, wie etwa Klee und Luzerne. Insgesamt
wurden somit auf rund fünf
Prozent der Ackerfläche Leguminosen
angebaut. Da der Anteil importierter
Hülsenfrüchte aktuell noch sehr hoch
ist, fördert das Bundesministerium
für Ernährung und Landwirtschaft
(BMEL) den heimischen Anbau. Bis
2030 sollen zehn Prozent der Ackerfläche
für den Anbau von Hülsenfrüchten
verwendet werden. Der Import
betrifft vor allem Sojaschrot aus
Nord- und Südamerika sowie Linsen,
welche zu fast zwei Dritteln aus der
Türkei und Kanada stammen.
VORTEILE VON
LEGUMINOSEN-ANBAU
Die Vorteile eines vermehrten Anbaus
von Hülsenfrüchten für das Klima
und den heimischen Ackerbau sind
vielfältig. Neben der Auflockerung
traditioneller Fruchtfolgen, einer
abwechslungsreichen Blühfläche und
Bienenweide sowie dem reduzierten
Einsatz von Düngemitteln und CO2-
Einsparung bringt der Anbau von
Hülsenfrüchten eine Verbesserung
der Bodenfruchtbarkeit durch Stickstoffsammlung
sowie positive Humuswirkung
durch Durchwurzelung.
Bleibt also zu hoffen, dass auch künftig
viele Landwirte auf die Hülsenfrüchte
aufmerksam werden – und Sie als
Konsument*in hoffentlich genauso!
Wir wünschen Ihnen guten Appetit bei
Ihrer nächsten Portion Hülsenfrüchte!
16 - waldwärts Do it yourself
3
AUF DIE
PLÄTZE, FERTIG
- KONFETTI LOS!
4
WAS DARF AN
FASCHING NICHT
FEHLEN? RICHTIG –
BUNTES KONFETTI!
DARUM HABEN
WIR EINE EINFACHE
ANLEITUNG ZUM
BASTELN EINER
TOLLEN KONFETTI-
KANONE PARAT
Cowboys, Prinzessinnnen, Piraten
und Co. aufgepasst: mit unserem
Basteltipp könnt ihr es an Fasching
so richtig krachen lassen! Denn
diese bunten Konfetti-Kanonen sind
ruckzuck gemacht und bringen garantiert
großen Spaß.
Ihr benötigt dafür leere Klopapierrollen,
Buntpapier oder Musterpapier,
Luftballons, etwas Kleber sowie
eine Schere und buntes Konfetti.
Zunächst wird der Luftballon zugeknotet
und das obere Drittel des
Ballons abgeschnitten.
5
2
1
Dann wird der untere Teil mit dem
Knoten über die Klopapierrolle gestülpt
und mit etwas Kleber fixiert,
damit der Luftballon auch gut hält.
Als nächstes geht es ans Verzieren:
die Klopapierrolle nun mit Papier,
Stiften oder bunten Klebebändern
nach Lust und Laune verzieren. Besondere
Vorsicht ist beim Übergang
vom Ballon zu Papier geboten – hier
muss gut festgeklebt werden, damit
es auch hält.
Nun könnt ihr die Kanone mit Konfetti
befüllen – und schon ist sie
fertig! Zum Abfeuern einfach den
Luftballon nach hinten ziehen, zielen
und Spaß haben! Wir wünschen
gutes Gelingen und eine bunte
Faschingsparty!
6
FERTIG!
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