Tätigkeitsbericht Nr 1_2025 Animal Respect eV
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Animal Respect e.V.
Rückblick auf das erste Halbjahr 2025
Projektpartnerin MENA
mit der eben geretteten,
ausgesetzten Hündin
Gutes tun ist leichter, wenn VIELE helfen!
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Liebe Tierfreunde und Mitglieder von Animal Respect e.V.,
Das vergangene Halbjahr war geprägt von unzähligen Herausforderungen,
aber auch von großartigen Erfolgen im Auslandstierschutz. In diesem Bericht
möchten wir einen Einblick in unsere Arbeit geben und bewegende
Geschichten teilen.
Dank engagierter Helfer, großzügiger Spender und dem unermüdlichen Einsatz
unserer Projektpartner in Spanien und Italien konnten viele Tiere gerettet,
medizinisch versorgt und in liebevolle Zuhause vermittelt werden. Besonders
die Kastrationsprojekte und die Unterstützung unserer Partner vor Ort haben
dazu beigetragen, das Leid vieler Tiere auf den Straßen langfristig zu
verringern.
Doch die Situation bleibt ernst: Ausgesetzte, verletzte und misshandelte Tiere
sind weiterhin auf unsere Hilfe angewiesen.
Inhaltsverzeichnis
Jeder gerettete Hund und jede gerettete Katze zeigt uns, dass unser
Einsatz einen Unterschied macht. Gemeinsam mit Ihnen können wir auch
in Zukunft vielen Tieren Hoffnung schenken und Leben retten!
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Vorwort
Eigene Hilfslieferungen
Futterlieferung von feed a dog
Tierrettungen: Kosten
Gefahren für die Tiere auf den Straßen
Hündin LIRIAs Herzenswunsch
Werden Sie Tierpate!
Tierheimtiere suchen Paten
Antrag auf eine Fördermitgliedschaft
Hundeentführung
Frühjahrs-Katzen-Kastrationsaktion
Ausgesetzter Welpe FLORI
Entwurmungen
Rettung von ausrangierten Zuchthunden
Betreute Katzenkolonien
Einfach rausgeworfen: Hunde-Omi
So können Sie den Tieren helfen
Herzlichst, Ihre
Diese Broschüre wird durch gewerbliche Anzeigen finanziert.
Herausgeber
Animal Respect e.V.
Von-Kahr-Straße 36 | 80997 München
Tel. 089 35789639 | Fax: 089 3543542 | info@animal-respect.com
Redaktion: Elke Pichler
Layout: Verena Senft
Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
Alle Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit
schriftlicher Genehmigung des Vereins Animal Respect e.V. Alle Bildrechte liegen beim Verein
Animal Respect e.V. bzw. dem jeweiligen Fotografen.
Erschienen: Juni 2025
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Eigene Hilfslieferungen nach Nord- und Süditalien
Hilfslieferungen mit Tierfutter, Zubehör und
Medikamenten sind für unsere Projektpartner in
Süditalien unverzichtbar. Vor Ort fehlt es oft an allem.
Die „Bestandstiere“ in den Auffangstationen müssen
gefüttert und gepflegt werden. Fast alle der
aufgenommenen Hunde und Katzen sind unterernährt,
krank oder verletzt. Mit diesen gespendeten Futter-,
Sach- und Medikamentenlieferungen sichern wir ihre
tägliche Versorgung, ermöglichen medizinische
Behandlungen und entlasten die Aktiven vor Ort. Ohne
diese Unterstützung hätten sie kaum eine Chance, all
den notleidenden Hunden und Katzen zu helfen.
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Jede Lieferung bedeutet weniger
Hunger, weniger Leid und eine
bessere Zukunft für die Hunde
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und Katzen.
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Vielen Dank
Grazie Mille
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MENA und MAURILIO in Pompei
ADA und DARIO in Castel Volturno
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Futterlieferung von feed a dog
für ADA und DARIOs Schützlinge
Herzlichen Dank an alle, die mit ihrer
Teilnahme an der Spendenaktion von feed a
dog dazu beigetragen haben, dass ADA und
DARIO sechs Paletten hochwertiges
Hundefutter erhalten konnten!
Ein großes Dankeschön auch an das
großartige Team von feed a dog für die
hervorragende Organisation und den
reibungslosen Transport!
Tierrettungen: Kosten
Die Kosten für Tierrettungen können variieren, abhängig von der Organisation, dem
Herkunftsland und den erforderlichen Maßnahmen. Hier ist eine typische Aufschlüsselung
der Ausgaben anhand von MENA und MAURILIOs Tierrettungen in und um Pompei, denn
die Rettung allein ist nicht genug!
Es ist ein Irrglaube zu denken, dass den Tieren mit ihrer Rettung von den Straßen, von der
Kette etc. bereits ausreichend geholfen ist. Tatsächlich beginnen die Kosten für ihre Retter
erst danach. Bis die Hunde und Katzen in ein liebevolles Zuhause vermittelt werden
können, entstehen erhebliche Ausgaben, die unser Verein tragen muss. Diese werden
bei weitem nicht durch die Vermittlungsgebühren, die unsere Projektpartner bei der
Adoption bekommen, gedeckt.
Alle unsere Partner in Süditalien vermitteln ihre Schützlinge überwiegend nach Norditalien.
Und dort herrscht häufig die Auffassung, dass der Tierschutz bereits durch die Adoption
eines Hundes oder einer Katze aus dem ärmeren Süden ausreichend unterstützt wird. Ein
Adoptionsbeitrag von 100 Euro für einen Hund bzw. 50 EURO für eine Katze gilt dort
oft schon als hoch.
Die folgende Aufstellung am Beispiel unserer Projektpartner in Pompei, MENA und
MAURILIO, verdeutlicht, dass die tatsächlichen Kosten für die Rettung eines Tieres weit
über dem Adoptionsbeitrag liegen, den die neuen Familien bereit sind zu zahlen. Dieser
Beitrag deckt in der Regel nur einen Bruchteil der anfallenden Kosten.
ADA und DARIO in Castel Volturno
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Tierrettungen: Kosten Hunde
1. Unterbringung
• 1 Monat Aufenthalt in der Auffangstation (inkl. Futter, Wasser, Reinigung, Abwasserentsorgung):
60 €
2. Tierarztkosten
• Impfungen: Tollwut, Staupe, Parvovirose, Leptospirose usw.: 60 €
• Chippen und Registrieren: 35 €
• Entwurmung und Parasitenbehandlung: Behandlung gegen Flöhe, Zecken und
Würmer 10 €
• Kastration: Hündin: 100 €, Rüde: 80 €
• Bluttests: 120 €
3. Transportkosten
• Transport im gewerblichen Transporter („Staffetta“):
abhängig von Größe des Hundes und der
Entfernung: 70 - 150 €
4. Dokumente: EU-Heimtierausweis: 15 €
Gesamtkosten
Die Gesamtkosten belaufen sich typischerweise auf
ca. 480 € pro Hund.
Demgegenüber steht häufig eine Vermittlungsgebühr
von nur 100 €!
Tierrettungen: Kosten Katzen
1. Unterbringung
• 1 Monat Aufenthalt in der Auffangstation (inkl. Futter, Wasser, Reinigung, Abwasser,
Katzenstreu): 60 €
2. Tierarztkosten
• Impfungen: Tollwut, Katzenseuche, Katzenschnupfen usw.: 30 €
• Chippen und Registrieren: Mikrochipping und Eintragung im Heimtierausweis:
35 €
• Entwurmung und Parasitenbehandlung: Behandlung gegen Flöhe, Zecken und
Würmer 10 €
• Kastration: Katze: 80 €, Kater: 70 €
• Bluttests: 120 €
3. Transportkosten
• Transport im gewerblichen Transporter („Staffetta“): unabhängig von der Distanz
innerhalb Italiens: 50 €
4. Dokumente: EU-Heimtierausweis: 15 €
5. Optionale oder zusätzliche Kosten
• Zahnreinigungen/chirurgische Entfernung von Zähnen
• Notfallbehandlungen: Verletzte oder kranke Katzen verursachen zusätzliche
Kosten.
Nicht inkludiert: Zahnreinigungen/chirurgische
Entfernung von Zähnen und Notfallbehandlungen bei kranken und verletzten Hunden.
Sie können zusätzliche, teils erhebliche Kosten verursachen.
Marion Grüschow
Gleiwitzer Str. 2
85386 Eching
Tel: 0179 / 518 26 17
info@movedogs.de | www.movedogs.de
Osteopathie
Sporthunde/Arbeitshunde
Lasertherapie
Taping, Schallwellentherapie
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Gesamtkosten
Die Gesamtkosten belaufen sich auf
ca. 395 € pro Katze.
Demgegenüber steht häufig eine Vermittlungsgebühr
von nur 50 €!
Nicht inkludiert: Notfallbehandlungen bei
kranken und verletzten Katzen können
zusätzliche, teils erhebliche Kosten verursachen.
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08 Rückblick auf das 1. Halbjahr 2019 Antiparasitika
Gefahren für die Tiere auf den Straßen
Das Leben auf der Straße ist für verlassene Hunde und Katzen ein täglicher Kampf ums
Überleben. Hunger, Krankheiten, Misshandlungen und Witterungseinflüsse machen es
ihnen besonders schwer. Umso wichtiger ist unsere Arbeit und die vieler anderer
Tierschützer und Tierschutzorganisationen, die sich für medizinische Versorgung,
Kastrationen und sichere Lebensräume einsetzen. Ohne die Aktiven vor Ort und die lieben
Spender, die das Finanzielle tragen, wäre das Schicksal vieler Tiere auf den Straßen
noch aussichtsloser.
Die Tiere auf den Straßen finden nur selten ausreichend Futter und sauberes Wasser.
Besonders in den heißen Sommermonaten wird der Wassermangel zum Problem. Oft
bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich von Abfällen zu ernähren – was nicht nur
unzureichend, sondern mitunter auch schädlich für ihre Gesundheit ist.
Denn ohne eine angemessene Behandlung
macht sich die durch die Milben hervorgerufene
Entzündung zunächst im Innen- und
Mittelohr breit, aber auch Taubheit oder ein
Blutohr sind im schlimmsten Falle möglich.
Während in Südeuropa der Sommer mit extremer Hitze das Leben vieler Tiere
bedroht, bringen kalte Nächte im Winter eine zusätzliche Gefahr. Gerade Jungtiere,
kranke oder ältere Tiere sind oft schutzlos ausgeliefert und sterben an Unterkühlung oder
Hitzschlag.
FRANZ mit Katze MARA. Die Pipetten für
Hunde werden entsprechend bemessen.
Nicht alle Menschen begegnen den eigentlich schutzbedürftigen Tieren auf den Straßen
mit Auch Mitgefühl. im Tierheim Immer EL COBIJO wieder werden in Südspanien Hunde haben und Katzen die Katzen misshandelt, immer wieder vergiftet Ohrmilben oder
sogar und andere gezielt Parasiten. gejagt. In Tierheimleiterin manchen Regionen MARIA gelten freute sie sich als sehr „Plage“ über und unsere werden Spende. von
Behörden eingefangen und getötet.
Ohne Kastration vermehren sich die Tiere auf den Straßen ungehindert weiter. Die
steigende Anzahl führt zu noch mehr Konkurrenz um Futter und Unterschlupf. Viele
Jungtiere überleben nicht lange – sie sterben an Mangelernährung oder Krankheiten.
In vielen Ländern gibt es kaum Unterstützung für herrenlose Vierbeiner.
Tierschutzorganisationen versuchen, mit (ihren) begrenzten Mitteln so vielen Tieren wie
möglich zu helfen – sei es durch Kastrationen, medizinische Versorgung und/oder die
Vermittlung in ein sicheres Zuhause.
Ohne tierärztliche Versorgung breiten sich Krankheiten schnell aus. Bei Hunden sind
es oft Staupe, Parvovirose oder Leishmaniose, während Katzen unter FIV oder dem
Felinen Leukämievirus leiden können. Zusätzlich machen Parasiten wie Flöhe, Zecken
und Würmer den Tieren das Leben schwer und schwächen sie zunehmend.
Der Straßenverkehr ist eine der größten Bedrohungen für Hunde und Katzen, die auf sich
selbst gestellt sind. Viele werden von Autos angefahren und bleiben mit schweren, oft
unbehandelten Verletzungen zurück. Auch Kämpfe mit Artgenossen – besonders unter
unkastrierten Tieren – führen häufig zu gefährlichen Wunden.
Niethammerstraße 23
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Telefon: 089 - 8 11 16 90
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Gefahren für die Tiere auf den Straßen
Straßenkatzen sind täglich großen Gefahren ausgesetzt. Als Beispiel dafür erzählen wir
hier die Geschichte einer etwa dreijährigen Katze aus einer betreuten Kolonie des
RIFUGIO MAU.
Sechs Tage lang blieb sie spurlos verschwunden – ihre Betreuer machten sich große
Sorgen. Am siebten Tag kehrte sie schließlich zur Futterstelle zurück, doch sie war schwer
verletzt: Zwei große, klaffende Wunden am Hals entpuppten sich als geplatzte Abszesse.
Sofort wurde sie eingefangen und in die Tierklinik gebracht. Dort reinigte und nähte man
ihre Wunden. Im Katzentierheim erhielt sie Wärme und eine Antibiotikabehandlung. Nach
ihrer vollständigen Genesung konnte sie in ihre Kolonie zurückkehren
Hündin LIRIAs Herzenswunsch
Tierheim EL COBIJO, Südspanien
LIRIA ist keine „Neuvorstellung“, sondern eine langjährige EL-COBIJO-Hündin, die
ihre Patin verlor. Daher wollen wir Sie Ihnen ganz besonders ans Herz legen:
Ohne das schnelle Eingreifen der Tierschützer, die Behandlung in der Tierklinik und die
finanzielle Unterstützung von Animal Respect e.V. hätte sich leicht eine
lebensbedrohliche Sepsis entwickeln können. Eine Sepsis ist eine schwere
Blutvergiftung, die entsteht, wenn eine Infektion unkontrolliert den ganzen Körper erfasst
– ohne Behandlung kommt es nach und nach zum Organversagen - und zum Tod.
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Staffordshire-Terrier-Hündin LIRIA ist mittlerweile ca. 10 Jahre alt. Ihr Leben vor EL COBIJO war
die Hölle. Jahrelang wurde sie als Gebärmaschine missbraucht, wie viele weitere Hündinnen
dieser Rasse und ihre Leidensgenossin BRUMA, die ebenfalls im Tierheim EL COBIJO
Unterschlupf fand. Sie waren alle an Wände gekettet! Nach einer polizeilichen Razzia gegen
illegale Zucht und Hundekämpfe, Waffen- und Drogenhandel, wurden sie zu unseren Freunden
gebracht. Die Behörden entschieden, dass beide („potenziell gefährlichen“) Hündinnen niemals
vermittelt werden dürfen.
LIRIAs Körper ist gezeichnet von ihrem alten Leben. Sie hatte viele gesundheitliche Probleme
und musste mehrmals notoperiert werden. Und vor anderthalb Jahren wurde festgestellt, dass
ihr Herz zu groß ist. Viel zu groß, um zu überleben. Der Kardiologe war fassungslos.
Aber sie wollte leben. Sie kämpfte und hat es geschafft! Dank einer speziellen Behandlung hat
sich ihr Zustand stabilisiert – ein echtes Wunder!
Doch ihr Kampf ist noch nicht vorbei. Die Medikamente sind teuer, und ohne sie wird LIRIAs
kleines Wunder nicht weitergehen.
Möchten Sie LIRIA mit einer Patenschaft helfen, am Leben zu bleiben?
Ihre Patenschaft bedeutet Hoffnung – und Zeit. Zeit, die sie so sehr verdient hat.
-> Den Antrag finden Sie auf Seite 16.
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Werden Sie Tierpate
Tierheim EL COBIJO, Südspanien
Unsere Projektpartner vom Tierheim EL COBIJO in Südspanien nehmen jedes Jahr knapp
100 ausgesetzte oder abgegebene Hunde und Katzen auf sowie auch Tiere aus der
örtlichen Perrera, die sie liebevoll und ihrer Bedürfnisse entsprechend versorgen.
Tierheimtiere suchen Paten
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MAYA, Beagle, geb. 2014, wurde herzlos ins
Tierheim abgeschoben. Ihre langen Krallen
zeigten, dass sie kaum draußen war. Sie hat ein
Herzproblem und braucht lebenslang Medikamente.
Nach OPs und langsamer Genesung wird
sie im Tierheim liebevoll versorgt.
3. Versuch
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IRIS, geboren 2021, wurde an einer betreuten
Kolonie ausgesetzt. Ursprünglich zutraulich,
zeigte sie in der Katzenquarantäne ängstliches
und aggressives Verhalten. Im großen Katzengehege
geht sie Menschen aus dem Weg.
2. Versuch
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PICHI
ELSA
LUCKY
VICTOR, ISA und ALEX sind nur drei der ehrenamtlichen Helfer, die so oft wie möglich mit
den Hunden aus dem Tierheim gassigehen.
Mit einer Tierpatenschaft helfen Sie den engagierten Tierschützern vor Ort, ihre
Schützlinge zu betreuen – insbesondere die Notfälle: Ältere, kranke, traumatisierte und
extrem scheue Hunde und Katzen, die es besonders schwer haben, ein neues Zuhause zu
finden.
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HERA kam zusammen mit ihrem Kitten aus
einer Katzenkolonie ins Tierheim EL COBIJO.
Sie ist sehr ängstlich, aber nicht aggressiv.
Ihre Betreuer glauben, dass sie mit der Zeit
Vertrauen fassen wird.
KLAUS, 2023 geboren, landete in der Perrera –
einem trostlosen Ort ohne Hoffnung. Doch dann
holten ihn die Leute von EL COBIJO ab. Er war
anfangs erschöpft, doch mit Liebe, Futter und
Streicheleinheiten fand er seine Lebensfreude wieder!
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Schon ab 10 EURO pro Monat können Sie eine Katze
und ab 20 EURO pro Monat einen Hund mit einer
Patenschaft unterstützen.
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RUSCA, eine Foxterrier-Mischlingshündin (geb.
2020), wurde aus der Perrera gerettet. Nach zwei
OPs fand sie im Tierheim endlich Wärme und
Geborgenheit – und lernte, mit Klaus eine Decke zu
teilen. Sie ist liebevoll und sehnt sich nach
Zuneigung.
2. Versuch
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MOYO wurde 2021 mit seinen Brüdern als Kitten
ausgesetzt. Nur er und RICARDITO schafften es ins
Tierheim – die anderen starben. MOYO ist noch
scheu und nicht bereit für die Adoption. Er braucht
Zeit, Geduld und Vertrauen.
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Animal Respect e.V. Antrag auf eine Tierpatenschaft
Animal Respect e.V. Fördermitgliedschaft
Ja, ich möchte eine Patenschaft für den Hund/die Katze
Name, Vorname
übernehmen.
Ich möchte Animal Respect e.V. als Fördermitglied unterstützen.
Meine Mitgliedschaft kann jederzeit beendet werden.
Straße, Hausnr.
PLZ, Ort
Telefon
Die Patenschaft soll am
beginnen.
Sie wird:
monatlich vierteljährlich halbjährlich jährlich in Höhe von bezahlt.
Geschenk-Patenschaft
Die Patenschaft für das Tier
ist ein Geschenk für
Ich wünsche eine Patenschaftsurkunde mit Foto des Tieres an meine Adresse/an die
Adresse der beschenkten Person (Nichtzutreff endes bitte durchstreichen).
Die Patenschaft soll nach der Vermittlung oder dem Tod des Tieres
auf ein anderes Tier meiner Wahl übergehen
erlöschen
Mein monatlicher Förderbeitrag
50 € 20 € 15 € 10 € 5 € (eigene Angabe)
Beitrag in Worten:
Zahlungsweise monatlich aufsummiert als Jahresbeitrag
Persönliche Daten
Name, Vorname
Straße, Hausnr.
PLZ, Ort
Ich bin damit einverstanden, dass mein Name als Pate veröffentlicht wird.
Zahlung per Dauerauftrag:
Bitte überweisen Sie per Dauerauftrag den Mindestbetrag von 20 € für einen Hund bzw.
10 € für eine Katze monatlich auf unser Vereinskonto:
Animal Respect e.V. | IBAN DE24 7009 1500 0001 5132 81 | BIC GENODEF1DCA
Verwendungszweck: Patenschaft Hund bzw. Katze + Name des Tieres
Schicken Sie den Patenschaftsantrag bitte per Brief an den Vereinssitz oder per Fax an
089-3543542.
Zahlung per Dauerauftrag:
Bitte überweisen Sie per Dauerauftrag den gewünschten Förderbeitrag monatlich oder
jährlich auf unser Vereinskonto:
Animal Respect e.V. | IBAN DE24 7009 1500 0001 5132 81 | BIC GENODEF1DCA
Verwendungszweck: Förderbeitrag, Name, Vorname
Schicken Sie den Antrag bitte per Brief an den Vereinssitz oder per Fax an 089-3543542.
Ort, Datum und Unterschrift
Für Spenden und Mitgliedsbeiträge bis 200 € erkennt das Finanzamt Ihren Kontoauszug als Spendenbeleg
an. Falls Ihr Betrag 300 € übersteigt, werden wir Ihnen im Januar/Februar des Folgejahres
automatisch eine Spendenquittung zukommen lassen.
Ort, Datum und Unterschrift
Für Spenden und Mitgliedsbeiträge bis 200 € erkennt das Finanzamt Ihren Kontoauszug als Spendenbeleg
an. Falls Ihr Betrag 300 € übersteigt, werden wir Ihnen im Januar/Februar des Folgejahres
automatisch eine Spendenquittung zukommen lassen.
Hundeentführung: Eine traurig-wahre Geschichte mit
Happy End! PROTECTORA VIDA
Projektpartnerin ADA schrieb uns:
„Vor gut zwei Monaten sahen wir nachts einen Hund auf der Hauptstraße laufen. Wir
stoppten sofort, um ihn zu fangen, doch der Hund hatte Angst und rannte zwischen den
fahrenden Autos hindurch. Es war zu gefährlich – wir mussten aufgeben.
Vor Freude sprang BLADE zwei Meter hoch, rannte los und ließ sich schließlich sogar von
DARIO und mir streicheln! Sein Frauchen konnte vor Glück kaum aufhören zu weinen.
Aber wie kam BLADE ins 45 Kilometer entfernte Castel Volturno?
Seine Besitzer erzählten uns, dass sie kurz zuvor einen heftigen Streit mit ihrem Nachbarn
hatten. Am nächsten Tag war ihr Hund verschwunden …“
Am nächsten Tag entdeckten wir ihn in einer anderen Straße und versuchten erneut, uns
ihm zu nähern – vergeblich.
Kurz darauf erreichten uns auch noch Anrufe und Nachrichten von Anwohnern: Ein
„gefährlicher“ Hund streune herum, wir sollten dringend etwas unternehmen!
Als wir ihn später in der Nähe der Strandpromenade sahen, richteten wir ihm eine
Futterstelle ein. Doch er fraß nur, wenn wir uns entfernten. Eine Woche blieb er in
Strandnähe, dann verschwand er für mehrere Wochen. Als er dann wiederum zurückkam,
begannen wir erneut, ihn zu füttern. Diesmal mit Tabletten, denn er hatte stark abgebaut
und zeigte deutliche Anzeichen von Räude.
Am Freitagabend hielten wir an einem Café. DARIO holte
sich einen Kaffee, setzte sich und schaute auf sein
Handy. Plötzlich entdeckte er einen Beitrag über einen
gestohlenen Hund, der unserem sehr ähnlich sah. Die
Besitzer lebten 45 km nördlich von Neapel.
DARIO zeigte mir das Bild und sagte: „Schau mal, der
sieht genauso aus wie der Hund, den wir füttern.“ Er
wirkte noch gesund, aber die Ähnlichkeit war
verblüffend. Also schickten wir der Familie die Fotos, die
wir von ihm gemacht hatten – und fragten, ob es ihr
Hund sein könnte.
Die Antwort kam sofort: JA.
Am Samstagmorgen kamen die Halter des Hundes zu
uns und wir suchten gemeinsam nach BLADE. Von 9 bis
16 Uhr durchkämmten wir die Gegend – erfolglos. Also
postete ich auf Facebook und fragte, ob ihn jemand
gesehen hatte. Der Besitzer eines Strandbades meldete
sich: Der Hund schlafe oft dort.
BLADEs Herrchen und Frauchen mussten zurück zu
ihren Kindern, doch am nächsten Tag fuhren wir
gemeinsam dorthin. Das Herrchen pfiff immer wieder
nach ihm. Plötzlich sahen wir den Hund in der Ferne
– und dann geschah das Unglaubliche:
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Frühjahrs-Katzen-Kastrationsaktion
An dieser Stelle wieder ein großer Dank an alle Spender,
die unsere Frühjahrs-Katzen-Kastrationsaktion
so großartig unterstützt haben!
Durch Ihre Unterstützung konnten unsere Projektpartner nicht nur Katzen einfangen,
kastrieren lassen und in ihre Katzenkolonien zurückbringen, sondern sich auch verstärkt
um die Versorgung und Vermittlung jener Katzen kümmern, die noch zutraulich und nicht
völlig verwildert waren.
Jede einzelne Spende hat dazu beigetragen, das Leben jedes Tieres, das unfruchtbar
gemacht werden konnte, entscheidend zu verbessern. Ihre Unterstützung hat einen
bleibenden Unterschied gemacht – dafür danken wir Ihnen von Herzen.
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Vielen Dank
Grazie Mille
Muchas Gracias
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Ausgesetzter Welpe FLORI
MENA und MAURILIO, Pompei
MENA verbrachte anderthalb Stunden damit, den von den Parasiten geplagten kleinen
Welpen zu baden und die Parasiten von Hand zu entfernen. Denn mit einem
Antiparasitika-Spray hätte sie ihn völlig „einnebeln“ müssen. Zumindest war dann schon
mal das Gröbste weg. Das Wasser in der Wanne war blutrot vom Flohkot (unverdautes
Hundeblut).
Am Tag danach ging es dem Kleinen schon deutlich besser!
Auf Facebook wurde ein Beitrag geteilt:
Ein ausgesetzter Welpe (in einer
Plastikkiste mit etwas Trockenfutter auf
einem Blatt Papier) wurde in einer Straße,
unweit der Autobahn, in Pompei gefunden.
Wie so oft waren die Kommentare voller
Anteilnahme und Hilfsbereitschaft, aber
nach Stunden saß der Welpe immer noch
dort! Ein informierter Tierarzt schätzte sein
Alter auf etwa 2 Monate. Der Welpe war
übersäht mit Flöhen und Zecken - da aber
niemand zahlen wollte, gab er dem armen
Welpen auch keine Pipette. Schließlich griff
die Polizei ein. Sie informierte MAURILIO
- und zum Glück nicht das Canile, wo er
keine Überlebenschance gehabt hätte.
FLORI fand inzwischen sein 4ever Home in Mailand. Bei einer jungen Frau, die zuvor
schon Rüde PABLO von MENA und MAURILIO adoptierte. FLORI und PABLO kannten
sich nicht aus der Auffangstation, sind jetzt aber unzertrennlich und glücklich. Zustand. Ihr
großes Glück war, dass die umliegenden Perreras keine Aufnahmekapazitäten mehr hatten
und die Polizei noch vor Ort Tierheime telefonisch kontaktierte und direkt um die
Aufnahme der Hunde bat.
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06 Rückblick auf das 1. Halbjahr 2019 Tierschutz in den Bergen Gran Canarias
Entwurmungen
Bereits bei der Geburt sind alle Hunde mit Spul- und Hakenwürmern infiziert, doch meist ist
der Befall zunächst gering. Ohne regelmäßige Entwurmung und bei einem schlechten
Immunsystem kann sich die Anzahl der Parasiten jedoch schnell erhöhen und ernsthafte
gesundheitliche Probleme verursachen. Spulwürmer, Hakenwürmer und Bandwürmer
gehören zu den häufigsten Parasiten, wobei z.B. ein einziges Spulwurmweibchen bis zu
100.000 Eier pro Tag legen kann.
Die Ansteckung erfolgt meist über den Kot
anderer Hunde, aber auch durch Kontakt
mit infizierten Tieren oder mit
kontaminierten Oberflächen. Welpen sind
besonders gefährdet, da sie bereits in der
Gebärmutter und über die Muttermilch
infiziert werden können. Die Hunde und
Katzen auf den Straßen, die rohes Fleisch
fressen (Mäuse etc.) oder sich aus
Mülltonnen ernähren müssen, tragen ein
zusätzlich erhöhtes Risiko. Starker
Wurmbefall führt zu Durchfall, Erbrechen,
Appetitverlust, Gewichtsabnahme und
einem aufgeblähten Bauch, oft begleitet
von starkem Juckreiz am After.
Für Tierschutzorganisationen stellt die
Wurmbekämpfung eine enorme
Herausforderung dar. In Tierheimen und
Auffangstationen, wo viele Tiere auf engem
Raum leben, ist die Ansteckungsgefahr
besonders hoch. Ein aufwendiges,
individuell angepasstes
Entwurmungsschema mit regelmäßigen
Kotproben und gezielter Behandlung ist
schonender für die Darmflora, aber aus
finanziellen und organisatorischen Gründen
kaum umsetzbar. Stattdessen bleibt oft nur
die Möglichkeit, alle Tiere so regelmäßig
wie möglich mit einem Breitband-
Entwurmungsmittel zu behandeln – auch
wenn dies die Darmflora stärker belastet
als eine gezielte Entwurmung nach
vorheriger Untersuchung.
Unsere Der Tierarzt Projektpartner und der nächste entwurmen Supermarkt ihre Schützlinge sind 40km mit entfernt. den von Auf uns dem zur Verfügung Weg dorthin habe
gestellten ich nochmal Entwurmungsmitteln drei Futterplätze eingerichtet, daher zweimal weil im hier Jahr. immer Zusätzlich wieder alle halb Neuzugänge verhungerte und Katzen die
Tiere an den auf Mülltonnen den Straßen, auftauchen. die die Tabletten Diese Tiere über müssen das Futter erst aufnehmen. zahm gefüttert Tiere, werden, die trotz bevor sie
Behandlung kastriert und weiterhin entwurmt Symptome werden können. zeigen, werden anschließend tatsächlich gezielt auf
Parasiten getestet und mit spezifischen Wurmmitteln behandelt.
Eine regelmäßige Entwurmung ist der einzige Weg, um schwerwiegende gesundheitliche
Folgen zu vermeiden und die Lebensqualität der Tiere langfristig zu verbessern.
… als auch die Katzen, die kastriert oder anderweitig behandelt werden müssen.
Ohne Animal Respect hätte ich diese Aufgabe wohl niemals begonnen und für die weitere
Versorgung werde ich großzügig mit Medikamenten und Antiparasitaria unterstützt. Mit der
Ruhe und Abgeschiedenheit ist es allerdings bald vorbei. Ein gigantisches Bauprojekt
bedroht den Frieden hier. Der Soria Stausee soll mit dem höher gelegenen Chira Stausee
über einen Turbinentunnel verbunden werden. Dabei wird es zu zahlreichen Sprengungen
durch den massiven Fels kommen – nur wenige hundert Meter von meinem Grundstück
und der Wasserquelle entfernt. Es droht sogar eine Enteignung, falls man anderswo entscheidet,
dass wir stören und im Wege sind. Da diese Arbeiten in etwa einem Jahr beginnen
sollen, begibt sich das Katzenprojekt Soria nun auf die Suche nach einem neuen
Zuhause.
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Rettung von „ausrangieren“ Zuchthunden
MENA und MAURILIO, Pompei
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Immer wieder werden wir gefragt: „Warum nehmen MENA und MAURILIO aus Pompei
so viele „ausrangierte“ Hunde von Züchtern auf?“
Diese Frage läuft oft auf zwei Punkte hinaus:
1. Helfen sie den Züchtern, ihren „Zuchtabfall“ bequem und mit guten Gewissen
loszuwerden?
Nein! MENA und MAURILIO tun das nicht für die skrupellosen Züchter, sondern für die
Hunde. Diese Tiere haben ihr Leben lang gelitten. Sie wurden ausgebeutet, als
Gebärmaschinen missbraucht oder als Ware gehandelt. Wenn sie für die Zucht unbrauchbar
werden, werden sie entsorgt – oft auf grausame Weise.
ASIA Ehrlichiose Zuhause auf
Lebenszeit in Mailand
CHICO Leishmaniose lebt nun
in Mailand
JOANA Leishmaniose
jetzt
Zuhause in
Venetien
MENA und MAURILIO retten sie, um ihnen endlich eine Chance auf Liebe und ein
echtes Zuhause zu geben.
2. Warum retten sie diese Tiere, wenn sie dann auf Spenden angewiesen sind?
Weil sie nicht wegsehen können. Sie wissen genau, was mit diesen Hunden passiert, wenn
sie NEIN sagen.
DIEGO adoptiert in Varese
Die Hunde, die sie aufnehmen, sind meist älter, traumatisiert und körperlich völlig
ausgelaugt. Krank, unterernährt oder von schweren Infektionen gezeichnet haben sie
für die Züchter keinen Wert mehr.
• Leishmaniose ist eine häufige Diagnose – eine Krankheit, die mit der richtigen
Behandlung gut kontrolliert werden kann. Doch Parasitenprophylaxe? Viel zu teuer für
einen Züchter.
• Zahninfektionen, die den gesamten Mundraum vereitern und das Fressen zur Qual
machen, bleiben unbehandelt.
• Hündinnen (vor allem Chihuahuas und Französische Bulldoggen) wurden oft jahrelang
zweimal jährlich per Kaiserschnitt zur Reproduktion gezwungen. Das Bindegewebe ist
letztlich so geschädigt, dass jede weitere Trächtigkeit tödlich wäre.
• Manche Hündinnen sind auch unfruchtbar – und damit wertlos für den Züchter.
MENA und MAURILIO retten diese Hunde, weil sie nicht anders können – weil es sonst
niemand tut. Sie geben den Vergessenen eine Stimme, den Ausgenutzten eine
Zukunft.
Doch sie können das nicht allein. Jede Spende, jede Unterstützung hilft,
diesen gequälten Seelen endlich ein besseres Leben zu ermöglichen.
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LANI kam mit Blutungen kurz
nach der Geburt ihrer Welpen und
ist jetzt in besten Händen in Lodi
STELLA
Leishmaniose
hat nun ein
4ever Home im
Piemontihrer
Welpen und ist
jetzt in besten
Händen in Lodi
TANJA blind
Leishmaniose
wird endlich
geliebt in Turin
NUTELLA
Leishmaniose hat
ihr Körbchen jetzt
in Mailand stehen
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MILLA Ehrlichiose ist in ihr neues
Leben nach RIMINI umgezogen
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Zurück bei CORNELIA musste ANDREA erstmal in einem Käfig untergebracht werden,
einer Art „Notfall-Box“ in einem Wohnwagen, den CORNELIA den Kolonie-Katzen als
geschützten Rückzugsort zur Verfügung stellt. Dort können sie im Trockenen sein, sich
aufwärmen oder im Sommer abkühlen.
Das Beste: Katze ANDREA, die seit Jahren in der Kolonie lebt, hat den Wohnwagen nun
erstmals für sich entdeckt und nutzt ihn seither regelmäßig. Wir hoffen, dass sie beim
nächsten Dauerregen von selbst dort bleibt!
Betreute Katzenkolonien:
Verantwortung ein Katzenleben lang
Im Ortskern von Masio, in der Provinz Alessandria in Norditalien, war eine Katzenkolonie
angesiedelt. Eine in der Nähe arbeitende Putzfrau wurde auf die Katzen aufmerksam, und
begann – so gut sie konnte, die streunenden Katzen beim Haus, wo sie putzte, zu füttern.
Die Katzen waren natürlich nicht kastriert, und die Population wuchs und wuchs. Schließlich
bat sie die Gemeinde um Hilfe. Und die gab ihr einfach die Telefonnummer unserer
Freundin CORNELIA.
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2018 begann CORNELIA, die Katzen dort nach und nach einzufangen und - mit unserer
finanziellen Unterstützung - in die 70 km entfernte Tierklinik zur Kastration zu bringen.
Nachdem alle Tiere kastriert waren, nahm Cornelia fünf von ihnen in ihre eigene betreute
Katzenkolonie auf.
Eine dieser Katzen ist ANDREA. Im Februar 2025 verschwand sie für fünf Tage – eine
beunruhigende Situation für CORNELIA. Als die Katze endlich zurückkehrte, war sie
schwer erkältet, ihre Augen verklebt. Es gelang CORNELIA, die scheue Katze einzufangen
und zur Tierklinik zu bringen. Dort waren drei Personen nötig, um sie zu untersuchen und
zu behandeln: Lunge abhorchen, Blut abnehmen, eine Infusion verabreichen. Schließlich
wurde sie mit einem Zwei-Wochen-Antibiotikum und einem Cortison-Depot entlassen.
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Einfach rausgeworfen: Hunde-Omi
MENA und MAURILIO, Pompei
Eine Rentnerin wollte ihre alte Hündin nicht mehr versorgen und wandte sich an unsere
Projektpartner in Pompei, MENA und MAURILIO. Diese holten die völlig verdreckte und
emotional vernachlässigte Hündin LUCY umgehend ab, die bisher nur auf dem Balkon
gehalten wurde. Die Frau drohte, ihr Sohn würde den Hund sonst einfach aussetzen.
Da LUCY in der Auffangstation kaum aktiv war und fast nur schlief, brachten unsere
Partner sie in die Tierklinik. Nach einer Blutanalyse (Organstatus und Narkoseverträglichkeit)
wurden mehrere vereiterte, schmerzhafte Zähne gezogen und sie ist in derselben
Narkose kastriert worden.
Inzwischen ist LUCY von einer wunderbaren Familie aus Varese adoptiert worden.
So können Sie den Tieren helfen:
Spenden über unser Bankkonto
Animal Respect e.V.
Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG
IBAN DE24 7009 1500 0001 5132 81
BIC GENODEF1DCA
Spenden über PayPal
Wenn Sie ein
-Konto haben, können Sie uns
Ihre Spende gern direkt online zukommen lassen:
PayPal: c.ullrich@animal-respect.com
Nur gebührenfrei, wenn Sie Überweisungsoption „Geld an Familie und
Freunde senden“ wählen.
Werden Sie Fördermitglied bei Animal Respect e.V.
In unserem Heft finden Sie einen Fördermitgliedsantrag.
Regelmäßige Zuwendungen sind sehr wichtig für unsere
Tierschutzarbeit, da wir damit längerfristig planen können.
Werden Sie Pate eines Hundes oder einer Katze!
Alle im Heft vorgestellten Tiere sind aus dem Tierheim EL COBIJO bei
Murcia in Spanien. Es handelt sich bei diesen hilfsbedürftigen Tieren
meist um „Langzeitinsassen“ oder Tiere, die chronisch krank sind und
regelmäßig medizinische Hilfe und Medikamente brauchen.
Unsere Projektpartner in Italien und Spanien setzen sich leidenschaftlich für Tiere
wie LUCY ein. Aber nur, wenn sichergestellt ist, dass die finanziellen Mittel für
wichtige Behandlungen, Medikamente und Kastrationen vorhanden sind, können die
Tierschützer vor Ort die Tiere aus ihren aussichtslosen Lebenssituationen retten.
Beim Online-Einkauf Gutes tun – ohne Mehrkosten!
Bei jedem Online-Einkauf (derzeit nehmen mehr als 2000 Shops teil),
der über das Internet-Portal
– z. B. über den Button auf
der Startseite von Animal Respect e.V. – vermittelt wird, entstehen
Ein-kaufsprämien, die von den teilnehmenden Unternehmen an unseren
Verein gezahlt werden.
„Liken“ Sie uns auf Facebook!
Mit nur einem Klick auf unserer Facebook-Seite machen Sie auch
Ihre Freunde auf unseren Verein aufmerksam.
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Bitte unterstützen Sie uns, damit wir gemeinsam Tieren in Not eine Zukunft bieten können!
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Animal Respect e.V.
Adoptionen
OPs, Kastrationen,
Behandlungen
Jede
Spende
zählt!
Tierrettungen
Futterlieferungen
Gutes tun ist leichter, wenn VIELE helfen!
Animal Respect e.V.
c/o Elke Pichler
Von-Kahr-Str. 36
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Tel.: 089 - 35 78 96 39
Fax: 089 - 354 35 42
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