TAK Theater Liechtenstein | Spielzeitbroschüre 2025/26
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SPIEL
ZEIT
25/26
Unter Menschen ist alle Wonne
und aller Schmerz
SCHAUSPIEL
Wissen/Literatur
TAK VADUZER WELTKLASSIK
TAK_MUSIC
KABARETT & COMEDY
JUNGES PUBLIKUM
Theater und Schule
After Work
ENSEMBLE
Team
TICKETS, ABOS, INFOS
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74
Editorial
Liebe Freundinnen und
Freunde des TAK
Verehrtes Publikum
«Unter Menschen ist alle Wonne
und aller Schmerz»
Vor zehn Jahren, im September 2015, durfte ich meine erste Spielzeit
als Intendant des TAK Theater Liechtenstein mit einer Eigenproduktion
eröffnen. Es war das «Gilgamesch-Epos», der älteste überlieferte
fiktionale Text der Menschheitsgeschichte. Gilgamesch, der König
von Uruk, hat im Kampf seinen besten Freund verloren und macht
sich auf, ein Mittel zu finden, das Unsterblichkeit verleiht.
Am Ende seiner erfolglosen Suche kommt er zu der
Erkenntnis, dass man als Mensch wie ein Mensch
zu leben hat, mit aller Freude über das Leben,
das endlich ist, und mit allem Schmerz, der
das Leben eben auch durchzieht. Gilgamesch
wird so zu einem gerechten und
humanen Herrscher seiner Stadt, der für
die Sicherheit, Verlässlichkeit, für Recht
und Freiheit seiner Bürgerinnen und Bürger
streitet.
In den folgenden zehn Spielzeiten hat das
TAK Theater Liechtenstein den Bereich der
Eigenproduktionen im Schauspiel erheblich ausgebaut
und mit ihnen den Kosmos des Menschseins
und des Zusammenlebens, die Horizonte glücklicher
Utopien und die Tiefen tragischen Scheiterns von Menschen
durchmessen – darunter befanden sich Dramen über Könige und
Herrscher (Richard III., Hamlet, Julius Cäsar), Dramen über Menschen
(Effi Briest / Der junge Mann, Die Welt im Rücken) und Texte, die über
Ideen und Ideale menschlichen Zusammenlebens reflektierten (Dantons
Tod / Der Auftrag, Leben des Galilei, Die Vermessung der Welt).
Für meine letzte Spielzeit als Intendant des TAK Theater Liechtenstein
haben wir das Motto «Unter Menschen ist alle Wonne und
aller Schmerz» ausgewählt. Es ist einem Briefroman von Friedrich
Hölderlin entlehnt, einem der grössten Dichter der deutschen Sprache.
Hyperion schreibt diese Sentenz quasi als ein Resümee seines
Lebens an seine Geliebte Diotima und umreisst damit den Kosmos des
Menschseins: Die Seele begreift er als ein weites Land zwischen den
zwei diametralen Polen der Freude und des Schmerzes. Im Zeitalter
der Romantik findet man dieses Motiv immer wieder in
ähnlicher Weise formuliert. Friedrich Schiller legte seinem
Don Karlos eine ähnliche Idee in den Mund:
«Ein Augenblick, gelebt im Paradiese // wird
nicht zu teuer mit dem Tod gebüsst.» Zwischen
Sturm und Drang, Ideendrama und
der Romantik ist viel Raum für Extreme im
Denken und Fühlen. Dieses Spannungsfeld
wollen wir unserer Spielezeit 2025 / 26
zugrunde legen und gemeinsam mit Ihnen
verfolgen, wie sich unsere Figuren verorten
zwischen Glück und Schmerz, zwischen
Paradies und Tod. Das Dazwischen macht
für sie ihre Existenz aus.
Im Schauspiel führen uns zwei Abende in das Amerika
der 50er und 60er Jahre, in eine Zeit restriktiven
politischen Konservativismus, in der der Kapitalismus sich ins Extrem
entwickelte und gleichzeitig gesellschaftliche Rollenbilder unverrücklich
verfestigt zu sein schienen. In «Zeiten des Aufruhrs» sieht man
ein junges Ehepaar, das sich aufmacht, sich neue Perspektiven zu
erkämpfen, und doch an sich selbst scheitert, an den verinnerlichten
Stereotypen, am egalisierenden Druck der Gesellschaft. Wie schwer
ist es also, seine eigene Freiheit zu behaupten, wenn das politischsoziale
Umfeld für ganz andere Werte einsteht? Wie viel Kraft kostet
es, für seine Überzeugungen zu kämpfen, und wann gelingt das
nicht mehr?
1
EDITORIAL
2
In «Zeitstillstand» steht eine Kriegsfotografin im Mittelpunkt, die im
Einsatzgebiet verletzt wird und in ihre Heimat zurückkehrt. Haben
ihre Fotos überhaupt eine gesellschaftliche Wirkung? Verändern sie
die Sicht auf Kriege? Und welchen Folgen haben diese Erlebnisse
für die Figur selbst?
Im grossen Ideendrama des «Don Karlos» werden Wonne und
Schmerz auf andere Art ausgeleuchtet. Karlos liebt Elisabeth, doch
dann heiratet sein Vater sie. Karlos ist dem Wahnsinn nahe. Sein alter
Freund Posa versucht, Karlos ausser Landes und weg von seinem
Vater zu schaffen. Doch dann wird Posa von Karlos Vater, dem König
von Spanien, vorgeladen und tritt in sein Kabinett ein. Hochverrat für
Karlos. Die Liebe, die Karlos noch immer an Elisabeth bindet, macht
es ihm unmöglich, das politisch Kluge zu tun. Ganz im Gegensatz zu
seinem Freund Posa.
In der Fortsetzung unserer Koproduktion mit dem
Théâtre National du Luxembourg präsentieren
wir Ihnen Leo Tolstois «Anna Karenina» und
analysieren dabei, welche Regeln der Selbstverwirklichung
für Frauen und welche für
Männer gelten.
Und mit Christopher Isherwoods Roman
«A Single Man» schliesst sich der Bogen,
der mit «Gilgamesch» aufgespannt wurde.
George Falconer, ein überzeugter Humanist
und Dozent für Literatur an der Universität,
der Kunst und gesellschaftliche Ideale an Generationen
von Studenten weitergegeben hat,
verliert seine grosse Liebe und mit ihr den Sinn im
Leben. Kann das Kennenlernen eines jungen Menschen
ihm neue Kraft geben?
Die Protagonisten eint eine der grossen Ambivalenzen der Moderne:
Umgeben von Menschen, inmitten übervoller Städte, sorgsam geordneter
Einfamilienhaussiedlungen und eingebettet in eng getaktete
Arbeitsabläufe – bleibt dennoch oft ein Gefühl von Einsamkeit gegenwärtig.
Der Soziologe Hartmut Rosa argumentiert in seinem Buch
«Unverfügbarkeit», dass unsere moderne Welt von einem Streben nach
Verfügbarmachung und Kontrollierbarkeit geprägt ist: Erst wenn alles
planbar, kontrollierbar und nutzbar ist, ist es «gut». Diese Haltung führt
jedoch dazu, so Rosa, dass echte, lebendige Beziehungen zunehmend
verloren gehen. Wie bei Frank und April Wheeler führt der Versuch,
das Leben zu gestalten, zuerst zu Entfremdung voneinander, dann
zu Einsamkeit und dem Verlust der Liebe.
Um dem zu entgehen, brauchen wir Menschen Erlebnisse, die uns
überraschen, die nicht vorhersehbar und kontrollierbar sind. Zwischenmenschliche
Beziehungen, das Erleben der Natur, aber vor
allem auch die Begegnung mit der Kunst: Die Kunst – und hier vor
allem das Theater, in dem sich Künstler, Kunstwerk und das Publikum
live als Menschen begegnen – ist ein Raum, in dem wir berührt und
angesprochen werden können – und individuell darauf reagieren.
Solche Begegnungen, wie die im Theater zwischen Kunstwerk, den
verschiedenen Künstlern und den vielen Menschen im Publikum,
haben einen Effekt: Wir bleiben dabei nicht dieselben, die wir vorher
waren. Die Art der Berührung kann dabei durchaus unterschiedliche
Richtungen haben, wie Carsten Brosda, Hamburgs Kultursenator und
Präsident des Deutschen Bühnenvereins, kürzlich darlegte: «Theaterkunst
sollte die, die zu sicher sind, irritieren. Und denen, die zu irritiert
sind, Sicherheit geben.»
Diese Momente von Irritation und Sicherheit werden Ihnen nicht nur
im Schauspiel, sondern in allen unseren Sparten begegnen. Das
Kinder- und Jugendtheater wartet mit einer immensen Bandbreite
herausragender Gastspiele für alle Altersklassen auf, die das gesamte
Spektrum der Theaterkunst sichtbar machen – vom musikalischen
Spiel und Tanz über die Performance bis
hin zu Theaterstücken über Themen, die junge
Menschen unmittelbar beschäftigen und ansprechen.
In den TAK Vaduzer Weltklassik Konzerten
können Sie einmal mehr Weltstars
der Klassischen Musik live in Vaduz erleben,
die sonst in den grossen Auditorien
der Welt auftreten – quasi zum Greifen
nahe. Welch besondere Beziehung dabei
zwischen Künstlerinnen und Künstlern und
Ihnen, unserem Publikum, entstehen kann,
macht sichtbar, dass die Abschiedstournee von
Charles Dutoit und Martha Argerich diese Ausnahmekünstler
nicht nur zu einem Konzert nach Vaduz führt.
Nein, sie spielen die Premiere Ihrer Abschiedstournee bei uns und
probieren dafür auch im Vaduzer Saal. Mehr Verbundenheit mit Weltstars
scheint kaum möglich.
Mit diesem reichen Programm laden wir Sie herzlich ein, mit uns in
der kommenden Saison gemeinsam überraschende, irritierende und
versöhnende Momente zu erleben. Ich wünsche Ihnen gemeinsam
mit meinem Team viele begeisternde Augenblicke der Wonne im TAK
Theater Liechtenstein.
Ihr
Thomas Spieckermann
GRUSSWORTE
Sabine Monauni
Regierungschefin-Stellvertreterin
Ministerin für Äusseres, Umwelt und Kultur
Daniel Hilti
Vorsteher der Gemeinde Schaan
Werner Bachmann
Präsident des Aufsichtsrates des TAK
© Eddy Risch
«Pro Lebensjahrzehnt verlieren
wir eine Freundschaft.»
«Unter Menschen ist alle Wonne
und aller Schmerz»
«Zwei Seelen wohnen, Ach!,
in meiner Brust!»
Diese Zeile aus einem kürzlich erschienenen
NZZ am Sonntag Magazin hat mich berührt –
denn sie zeigt, wie leicht echte Nähe verloren
geht. Viele sind unter Menschen und fühlen
sich allein: Eingespannt zwischen Ansprüchen,
abgelenkt von der Geschwindigkeit
unserer Zeit.
Das TAK widmet sich in seiner neuen
Spielzeit genau diesem Kontrast und erzählt
davon, wie sehr unser Leben von Nähe und
Distanz, Sehnsucht und Selbstbehauptung
geprägt ist. Theater ist dabei mehr als Kunstgenuss
– es ist Raum für Begegnung, Dialog
und gemeinsames Erleben.
Als kultureller Leuchtturm unseres Landes
steht das TAK für künstlerische Vielfalt
und gesellschaftliche Relevanz. Dies ist nicht
zuletzt das Verdienst des langjährigen Intendanten
Thomas Spieckermann, dem ich an
dieser Stelle für seine prägende Arbeit danke.
Theater berührt besonders, wenn man
es teilt – nutzen Sie diese Spielzeit als Gelegenheit,
Freundschaften zu pflegen und
gemeinsame Erlebnisse zu schaffen.
Welch passender Titel für die Spielzeit
2025 / 26. Passend angesichts der Stücke,
die auf die Bühne kommen werden, wie «Don
Karlos», «Schachnovelle» und weitere Produktionen,
welche die innere Zerrissenheit
ihrer Protagonisten behandeln. Besonders
passend aber auch angesichts des nahenden
Abschieds von Intendant Thomas Spieckermann,
der seine letzte Spielzeit am TAK
wohl auch zwischen Wonne und (Abschieds-)
Schmerz erleben wird.
Blicke ich auf die vergangenen zehn
Jahre unter Spieckermanns Leitung zurück,
verspüre ich neben Dankbarkeit selbst auch
grosse Wonne. Ich habe stets bewundert,
wie er das Schaaner Traditionshaus geführt,
in seiner Bedeutung gestärkt, seine Reputation
gefördert hat und wie es ihm gelungen
ist, Liechtensteiner Schauspieltalente in den
Betrieb einzubinden.
Möge ihm seine letzte Saison als Intendant
ebenfalls eine Wonne sein und der
Schmerz noch nicht überwiegen. Davon, dass
die Spielzeit eine Wonne für die Freundinnen
und Freunde des TAK wird, bin ich ohnehin
bereits überzeugt.
Dieses Zitat aus Goethes «Faust» mag mein
Stimmungsbild im Augenblick ganz gut beschreiben:
Angesichts des Abschieds von
Intendant Thomas Spieckermann zum Ende
der kommenden Spielzeit ist da einerseits das
Gefühl der Wehmut. Und gleichzeitig auch
das Gefühl der Freude, über 11 Jahre Theaterarbeit,
die unter seiner Leitung für das TAK
stabil und erfolgreich verliefen.
Viel hat das TAK bewegt unter seiner
Leitung: Künstlerisch ist der Aufbau des Ensemblemodells
prägend und insbesondere
das Schauspiel hat noch mehr interessierte
Besucherinnen und Besucher gefunden. Im
Bereich der Nachhaltigkeit ist das TAK mit der
ersten Klimabilanz einer Liechtensteinischen
Kulturinstitution vorbildlich vorangegangen.
Und auf der anderen Seite haben wir
mit Jan Sellke eine interne Lösung für die
Intendanz nach Thomas gefunden, wir sind
sehr glücklich, dass wir damit die Kontinuität
am TAK bewahren und sicher auch die eine
oder andere Veränderung sehen werden. Die
Mitglieder im Aufsichtsrat haben diese Entscheidung
einstimmig getroffen.
Doch im Augenblick blicken wir nach
vorn und so freue ich mich ganz besonders
auf die neue Spielzeit, die sich vielversprechend
ankündigt. Freuen wir uns uns also
gemeinsam auf viele interessante und inspirierende
Abend im TAK.
3
«Wer ein Haus hat, der braucht nen Job.
Wer ein schönes Haus hat, der braucht
nen Job, der ihm nicht gefällt. So halten
es 98.8 Prozent aller Leute.»
Richard Yates, Zeiten des Aufruhrs
SCHAU
SPIEL
SCHAUSPIEL-ABO
Zeiten des Aufruhrs
(Revolutionary Road)
von Richard Yates
Dramatisierung von Thomas Spieckermann
Uraufführung der Bühnenfassung
TAK Theater Liechtenstein
6
Regie Oliver Vorwerk
Ausstattung Alexander Grüner
Mit Stefan Gebelhoff, Antonia Jungwirth,
Andy Konrad, André Rohde, Christiani Wetter
«Revolutionary Road» (deutsch:
«Zeiten des Aufruhrs») war der Debut -
roman von Richard Yates, den er
1961 publizierte. Yates wurde 1926
in New York geboren und begann
nach seinem Kriegsdienst im Zweiten
Weltkrieg mit dem Schreiben. Ob-
wohl seine Bücher auf ein grosses
Echo bei der Kritik stiessen, hat
er zeitlebens von keinem seiner Werke
mehr als 12’000 Exemplare ver-
kauft. Nach seinem Tod 1992 waren
alle seine Bücher vergriffen. Er wur-
de erst durch einige Essays und
dann durch die Verfilmung von Sam
Mendes wieder weltbekannt.
April und Frank Wheeler führen ein glückliches
Leben. Sie haben zwei Kinder, wohnen
in einem Einfamilienhaus in einem Vorort von
New York. Frank arbeitet für eine alteingesessene
Firma in der City, April kümmert sich
um Haus und Kinder. Nebenbei spielt sie in
einer Laiengruppe Theater. Wunderbar. Und
doch sind beide zutiefst unglücklich. Frank
hasst seinen Job, den er als unbefriedigend
empfindet, und als die Premiere der Theatergruppe
zu einem Fiasko wird und sich beide
darüber zerstreiten, kommt April schliesslich
die rettende Idee: Sie brechen ihre Zelte in
den USA ab und gehen gemeinsam nach
Europa. April will sich einen Job als Sekretärin
bei den amerikanischen Überseekräften
suchen und Frank soll sich in Ruhe Zeit
nehmen, um zu überlegen, was er in seinem
Leben wirklich machen will. Beide beschliessen
gemeinsam, diesen Schritt zu tun. Ihr
Umfeld reagiert mit Spott und Unglauben. Die
Frau soll den Lebensunterhalt verdienen und
der Mann tut nichts? Undenkbar. Als Frank
eine Beförderung in seinem Job angeboten
bekommt, beginnt der Entschluss zu erodieren.
Und dann eröffnet April Frank, dass sie
wieder schwanger ist. Der Plan, nach Europa
zu gehen, scheint damit Geschichte zu sein.
Der US-amerikanische Autor Richard Yates
schuf mit diesem Roman eine abgründige
psychologische Studie des Lebens in den
ländlichen Vorstädten. Die Rollenbilder, die
Meinung der Nachbarn und Nachbarinnen,
all das dominiert das gesellschaftliche Leben
und damit auch das private Leben. April und
Frank gehen in diesem Korsett zugrunde.
Frank ist nicht stark genug, sein Leben so
zu leben, wie er es will, und April allein kann
ihre Fesseln nicht durchbrechen. Dazu hätte
es beider bedurft. Yates seziert seine Figuren
und ihr Leben mit viel Humor und abgründiger
Tragik.
Der Roman wurde 2008 von Sam Mendes
mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio
kongenial verfilmt. Der Film wurde mit
zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter
dem Golden Globe Award für Kate Winslet
als beste Schauspielerin, die dem Autor in
ihrer Dankesrede dafür Tribut zollte, dass er
eine so starke Frauenfigur geschaffen hatte.
TAK
Sa 20.09.25, 19.30 Uhr
PREMIERE
Do 02.10.25, 19.30 Uhr
Do 30.10.25, 19.30 Uhr
Mi 12.11.25, 19.30 Uhr
EINFÜHRUNG: 18.50 Uhr
(ausser Premiere)
CHF 30, 40, 50 | erm. 10
ABO
SCHAUSPIEL-ABO
Zeitstillstand
von Donald Margulies
Deutsch von Bernd Samland
Eine Koproduktion von ManyTracks Inc.
und TAK Theater Liechtenstein
Regie Katrin Hilbe
Ausstattung Alexander Grüner
Mit Franziska Geyer,
Jessica Matzig, Georg Melich,
Oliver Reinhard
Die amerikanische Fotojournalistin Sarah
Goodwin kehrt schwerverletzt von ihrem
Einsatz in einem Kriegsgebiet im Nahen
Osten nach New York zurück. Ihr Freund
und Lebensgefährte James Dodd, selbst
Kriegsberichterstatter, bringt sie zurück in
ihre gemeinsame Wohnung. Mit Wasser aus
der Leitung und Scotch stossen sie an auf
die bevorstehenden Arzttermine und die
gemeinsame Genesung. Denn James muss
zur Psychotherapie. Als Zeuge eines blutigen
Angriffs hatte er einen Schock erlitten und
war vor Wochen aus dem Krisengebiet nach
Hause zurückgekehrt.
Wenige Tage später erhalten die beiden
Besuch von Sarahs Redakteur und gutem
alten Freund Richard Ehrlich, einem Mittfünfziger,
der aber nicht allein kommt. Er bringt
seine 25-jährige neue Freundin Mandy Bloom
mit, sehr zur Überraschung von James und
Sarah. Mandy ist Event-Planerin, und so
stösst die Eventkultur auf die von der eigenen
Wichtigkeit überzeugte linksliberale Intelligenz.
Aber in Mandy steckt sehr viel mehr,
denn sie stellt die beunruhigende Frage nach
der Rolle und dem Selbstverständnis der Fotografin,
die das Elend festhält, aber als Zeugin
der Katastrophen nicht helfend eingreift.
Der Titel bezieht sich auf das, was Sarah
beim Fotografieren sieht: «Wenn ich durch
das kleine Rechteck sehe... Bleibt... Die Zeit...
Stehen.» Es ist aber auch ein Stück über Journalismus
und Markt, kann doch James seinen
Artikel über Flüchtlinge im Nahen Osten nicht
in Richards Zeitschrift unterbringen, weil «da
schon was über Katastrophenhelfer in Afrika
reinkommt». Wieviel Elend ist dem Abendland
zuzumuten? Und was macht es aus den Berichterstattenden?
TAK
Sa 18.10.25, 19.30 Uhr
PREMIERE
Mi 22.10.25, 19.30 Uhr
Do 20.11.25, 19.30 Uhr
Mi 03.12.25, 19.30 Uhr
EINFÜHRUNG: 18.50 Uhr
(ausser Premiere)
CHF 30, 40, 50 | erm. 10
ABO
TAK-Lounge
mit dem Kriegsfotografen
Till Mayer
TAK-Foyer
Sa 15.11.25, 19.30 Uhr
CHF 15 | erm. 10
7
SCHAUSPIEL-ABO
Oleanna.
Ein Machtspiel
So ist es.
Wie es scheint.
von David Mamet
eine Kooperation der Universität St. Gallen
und TAK Theater Liechtenstein
8
Regie und Dramaturgie
Melanie Oşan
Mit
Wendy Michelle Güntensberger,
Tim Kramer
TAK
ABO
Do 27.11.25, 19.30 Uhr
EINFÜHRUNG: 18.50 Uhr
CHF 30, 40, 50 | erm. 10
Die Studentin Carol wagt sich in den Elfenbeinturm der
Wissenschaft und sucht Unterstützung bei ihrem Professor
John. Sie versteht sein Buch nicht, er kann ihre
Probleme nicht nachvollziehen. Dennoch bietet er ihr Hilfe
an, da er sie sympathisch findet. Die Machtverhältnisse
scheinen klar zu sein: Auf der einen Seite der erfolgreiche
Mann, kurz vor der Berufung zum Professor auf Lebenszeit
und mitten im Kauf eines neuen Hauses; auf der anderen
Seite die schüchterne, doch fleissige Frau, die sich in der
Wissenschaftssprache nicht zurechtfindet.
Das Gespräch ist anfänglich distanziert, wird aber immer
intensiver. Die beiden diskutieren über das Wesen von
Verständnis und Urteilsvermögen in der Gesellschaft sowie
über ihr eigenes Wesen und ihren Platz in der Gesellschaft.
Sie scheinen einen Zugang zueinander gefunden zu haben.
Dieser Schein trügt allerdings – Carol hat John wegen
seines Verhaltens bei der Berufskommission gemeldet.
Das klärende Gespräch wird zu einem Zweikampf, in
dem jedes Wort seziert, jede Bewegung interpretiert wird.
Uraufgeführt wurde «Oleanna» 1992, nur wenige
Monate nachdem die amerikanische Jura-Professorin
Anita Hill die sexuelle Belästigung durch ihren Ex-
Kollegen Clarence Thomas publik gemacht hatte. Live
und im TV. Die Wellen schlugen hoch. Thomas sprach
von «high-tech lynching» – und wurde trotz Hills
schwerer Vorwürfe doch noch Richter am Supreme
Court der Vereinigten Staaten. Eingebettet in die
amerikanische Diskussion über «Politische Korrektheit»
und «Sexuelle Belästigung», weist Mamet
aber weit über die amerikanische Situation hinaus.
Mamets dramatischer Befund offenbart den Zusammenbruch
der Kommunikation und damit einen
unüberbrückbaren Graben, der die Gesellschaft
spaltet.
Tim Kramer wurde in Berlin
geboren und erhielt seine Ausbildung
an der John-Cranko-
Schule Stuttgart sowie am Max-
Reinhardt-Seminar in Wien.
Engagements als Schauspieler
führten ihn unter anderem
an das Burgtheater, zu den
Salzburger Festspielen und an
das Volkstheater und das
Schauspielhaus Wien. Er inszenierte
unter anderem am
Theater Magdeburg, Staatstheater
Wiesbaden, Volkstheater
Wien, Stadttheater
Klagenfurt, Theater Konstanz.
Von 2007 bis 2016 war Tim
Kramer Schauspieldirektor am
Theater St. Gallen und von
2019 bis 2022 Schauspieldirektor
am Theater Magdeburg.
Am TAK Theater Liechtenstein
inszenierte er unter anderem
«Kunst» und «Michael
Kohlhaas». Seit 2024 ist er Intendant
des SQUARE an der
Universität St. Gallen.
SCHAUSPIEL-ABO
Don Karlos
von Friedrich Schiller in einer
musikalischen Fassung von Karin Ospelt
und Thomas Spieckermann
TAK Theater Liechtenstein
Regie Oliver Vorwerk
Ausstattung Alexander Grüner
Musikalische Leitung Karin Ospelt
Mit Thomas Beck, Ralf Beckord,
Alissa Kunina, Rosalie Maes,
Karin Ospelt, Christiani Wetter
Der junge Karlos liebt Elisabeth und sie liebt
ihn, doch dann heiratet sein Vater die Verlobte
des Sohnes. Diesen Schlag kann Karlos nicht
verwinden. Elisabeth hingegen ergibt sich in
ihre unglückliche Ehe. Eine familiäre Tragödie,
die zu einer Staatskrise wird, weil Karlos
nicht nur ein junger Mann ist, sondern der
Thronfolger der spanischen Krone. Sein Vater
Philipp herrscht über das grösste Reich, das
es jemals gab und in dem «die Sonne niemals
untergeht», und das es durch die Heirat mit
Elisabeth von Valois zu sichern galt. Doch die
Herausforderungen für Philipp sind immens.
In den Niederlanden herrscht ein Aufstand gegen
die spanisch-katholische Herrschaft, der
Kaiser in Wien will sein Imperium vergrössern
und die Türken belagern das Abendland. Mit
eiserner Hand hält Philipp dagegen. Keinen
Zoll will er seinen Feinden überlassen. Für
dieses Ziel setzt er auch rigorose Hardliner
ein, die buchstäblich über Leichen gehen.
Marquis Posa, ein Jugendfreund von Karlos,
kehrt eines Tages an den spanischen Hof
zurück und fordert Karlos auf, mit ihm in die
Niederlande zu gehen, weg von Spanien und
dem Hof. Doch Karlos kann Elisabeth nicht
zurücklassen und gerät noch dazu in eine
Liebesintrige der Herzogin von Eboli. Posa
geht auf Philipp zu, um ihn umzustimmen in
seiner Grundhaltung: «Geben Sie Gedankenfreiheit!»,
fordert er vom König. In dieser zentralen
Szene werden die Argumente für Freiheit,
Gleichheit und Brüderlichkeit gegen die
politische Raison eines Staates abgewogen.
Was bringt Freiheit, wenn die Grundpfeiler des
Zusammenlebens erodieren? Doch Philipp ist
zu Zugeständnissen bereit und bietet Posa ein
Amt im Staat an. Karlos allerdings sieht das
als Hochverrat seines Freundes an.
Schillers Drama über die historischen
Figuren der spanischen Geschichte gilt als
eines der grössten Theaterstücke der Weltliteratur
und als ein Paradebeispiel eines Ideendramas,
das nichts an Aktualität verloren hat.
Realpolitik versus politische Utopie – zwei Figuren
zweier gegensätzlicher Positionen streiten
miteinander und verlassen doch nie die
eine entscheidende Grundlage: Beide wollen
das Beste für die Welt, in der die Menschen
leben. Sie streiten nicht für ihre Interessen,
sondern für allgemeingültige Werte und Ziele.
Ein Gedankenkosmos, den die reale Politik in
vielen Regionen unserer Zeit zunehmend zu
verlassen scheint.
TAK
Sa 17.01.26, 19.30 Uhr
PREMIERE
Do 29.01.26, 19.30 Uhr
Mi 11.02.26, 19.30 Uhr
Do 12.03.26, 19.30 Uhr
EINFÜHRUNG: 18.50 Uhr
(ausser Premiere)
CHF 30, 40, 50 | erm. 10
Gastspiele im Théâtre National
du Luxembourg
Do 11.06.26 bis So 14.06.26
ABO
9
SCHAUSPIEL-ABO
Schachnovelle
von Stefan Zweig
Burgtheater Wien
Die «Schachnovelle», geschrieben 1941 / 1942
im brasilianischen Exil, ist eine schmerzliche
Erinnerung an die österreichische Heimat,
die Zweig verloren hatte. Eingebettet in die
Geschichte des NS-Aufstiegs in Österreich
Ende der 1930er Jahre, handelt die Novelle
von Macht, Ohnmacht, Isolation, Widerstand
und von der Gefährdung der Kultur durch die
in diesem Fall nationalsozialistische Barbarei.
Und natürlich von Schach, das Zweig als Königsdisziplin
aller Spiele betrachtete.
Der Erzähler der Geschichte reist auf einem
Passagierdampfer von New York nach
Buenos Aires. Zufällig ebenfalls an Bord ist der
amtierende Schachweltmeister Czentrovic,
der sein Geltungsbedürfnis ungehemmt zur
Schau stellt.
Nils Strunk und Lukas Schrenk widmen
sich nach ihrer erfolgreichen Adaption der
«Zauberflöte» nun dieser aussergewöhnlichen
Novelle und bringen sie als musikalisches
Schauspiel auf die Bühne.
Das Bühnenbild von Maximilian Lindner
verwendet Zeichnungen von Herbert Nauderer.
Regie und Textbearbeitung Nils Strunk, Lukas Schrenk
Musik Nils Strunk
Songtexte Lukas Schrenk
Bühne Maximilian Lindner
Kostüme Anne Buffetrille
Licht Reinhard Traub, Roman Sobotka
Mit Nils Strunk
Live-Musik Martin Ptak / Alois Eberl / Clemens Hofer (Posaune / Harmonium),
Hans Wagner / Bernhard Moshammer (Bass / Gitarre / Vocals),
Jörg Mikula / Sebastian Simsa (Drums / Percussion)
SAL, Schaan
ABO
Do 05.02.26, 19.30 Uhr
Fr 06.02.26, 19.30 Uhr
EINFÜHRUNG: 18.50 Uhr
CHF 30, 40, 50 | erm. 10
10
DAUER: 2 h, keine Pause
SCHAUSPIEL-ABO
Wiederaufnahme in der
Spielzeit 2026/27
A Single Man
von Christopher Isherwood
Deutsch von Thomas Melle
Dramatisierung von Thomas Spieckermann
Uraufführung
TAK Theater Liechtenstein
Christopher Isherwood
Regie Oliver Vorwerk
Ausstattung Alexander Grüner
(1904–1986) lebte von 1929 bis
1933 in Berlin. Seine beiden
Romane «Mr. Norris Changes
Trains» und «Goodbye to
Berlin» beschreiben Berlin am
Vorabend des Dritten Reichs
und dienten als Vorlage
des weltberühmten Musicals
«Cabaret». Ab 1939 lebte
Isherwood als Autor in den
USA. Seine Literatur leistete
einen wichtigen Beitrag zur
Homosexuellenbewegung der
60er Jahre in den USA.
Mit Stefan Gebelhoff,
Nicole Spiekermann
George Falconer, Literaturprofessor einer Universität
in Los Angeles, lebt allein, seitdem
sein Lebenspartner Jim vor acht Monaten
bei einem Autounfall tödlich verunglückt ist.
Jim und George hatten 16 Jahre lang zusammengelebt;
der Verlust dieses geliebten
Menschen raubt George jede Lebenskraft.
Seine Homosexualität hält George in der konservativen
amerikanischen Gesellschaft der
60er Jahre des letzten Jahrhunderts geheim.
Trotzdem wissen seine Nachbar:innen darum
und verhöhnen ihn hinter seinem Rücken. An
der Universität hält er eine Vorlesung über
Aldous Huxley, nach der er von Kenny, einem
seiner Studierenden, in ein Gespräch verwickelt
wird. Später am Abend wird er ihn wiedertreffen,
denn Kenny hat seinen Wohnort
ausfindig gemacht und auf ihn gewartet. Sie
trinken zusammen ein paar Bier und gehen
nachts im Pazifik zusammen schwimmen,
doch der so leicht begonnene Abend dreht
sich schliesslich wieder.
Isherwood schafft ein komplexes und
spannendes Gemälde über einen Menschen,
der seine Liebe verloren hat und versucht,
sich im Leben zurechtzufinden, auch wenn
ihm der Alltag bedeutungslos erscheint. Der
Roman wurde 2009 von Regisseur Tom Ford
kongenial mit Colin Firth in der Hauptrolle verfilmt.
Der Film wurde mit einer ganzen Reihe
von Preisen ausgezeichnet – darunter dem
Oscar und dem Golden Globe für Colin Firth
sowie dem Preis der Internationalen Filmfestspiele
von Venedig.
TAK
Sa 18.04.26, 19.30 Uhr
PREMIERE
Fr 24.04.26, 19.30 Uhr
Mi 17.06.26, 19.30 Uhr
EINFÜHRUNG: 18.50 Uhr
(ausser Premiere)
CHF 30, 40, 50 | erm. 10
ABO
11
SCHAUSPIEL-ABO
Anna Karenina
nach Leo Tolstoi
Dramatisierung von Florian Hirsch
Eine Kooperation von Théâtre National du
Luxembourg und TAK Theater Liechtenstein
12
Regie Frank Hoffmann
1877 wurde der Roman «Anna Karenina» zum ersten Mal
veröffentlicht. Er wurde binnen weniger Jahre nicht nur
zu Leo Tolstois bedeutendstem Werk, sondern auch zu
einem der grössten Werke er Literaturgeschichte. Dem
viele hundert Seiten starken Roman geht es dabei im
Kern um die Geschichte einer glücklosen Ehe und einer
Frau, die selbstbestimmt und frei leben möchte und bereit
ist, mit den sozialen Konventionen ihrer Zeit zu brechen,
während sie gleichzeitig erkennen muss, dass die gesellschaftlichen
Widerstände so stark sind, dass es ihr nicht
gelingt, sich davon zu lösen. Tolstoi stellt dieser Familiengeschichte
zwei andere Parallelhandlungen in seinem
Text gegenüber, die eine vielschichtige und komplexe
psychologische Charakterstudie aufbauen.
Mit diesem monumentalen Werk setzt das TAK
Theater Liechtenstein die erfolgreiche Kooperation mit
dem Théâtre National du Luxembourg fort. Beide Theater
tauschen dazu Ensemblemitglieder und Inszenierungen
untereinander aus. Christiani Wetter verstärkt daher das
Ensemble von «Anna Karenina», während die Luxemburgerin
Rosalie Maes in der Inszenierung «Don Karlos», die
am TAK entsteht, auf der Bühne stehen wird.
TAK
Alle glücklichen Familien
sind einander ähnlich,
jede unglückliche Familie ist
unglücklich auf ihre Weise.
Leo Tolstoi,
«Anna Karenina»
Mi 20.05.26, 19.30 Uhr
Do 21.05.26, 19.30 Uhr
EINFÜHRUNG: 18.50 Uhr
CHF 30, 40, 50 | erm. 10
ABO
SCHAUSPIEL-ABO
Eingeladen zum
Schweizer Theatertreffen 2025
Die Krume Brot
von Lukas Bärfuss
Theater Basel
Inszenierung Antú Romero Nunes
Bühne Matthias Koch
Kostüme Lena Schön, Helen Stein
Komposition Anna Bauer
Lichtdesign Vassilios Chassapakis
Dramaturgie Michael Gmaj
Mit Elmira Bahrami,
Andrea Bettini, Fabian Dämmich,
Vera Flück, Gina Haller, Kay Kysela,
Jörg Pohl, Gala Othero Winter
Für Adelina, geboren in Zürich, Tochter italienischer
Einwander:innen, gibt es in der Schweiz
keinen Platz. Geerbte Schulden zwingen sie,
ihre Lehre abzubrechen. Alleinstehend und
mit ihrer kleinen Tochter Emma sucht sie
nach einem Ausweg aus der Abwärtsspirale.
Doch die Verhältnisse, eine frauen- und
fremdenfeindliche Gesellschaft, verhindern
das. Sie gerät von einer misslichen Lage in
die nächste, bis ein Mann, der sich liebevoll
um ihre Tochter kümmert, sie mit nach Italien
nimmt. Emma verschwindet jedoch spurlos
und so kommt es zu einer verhängnisvollen
Begegnung mit den Roten Brigaden – und
einer Erkenntnis.
Lukas Bärfuss adaptiert seinen neuen
Roman für die Basler Compagnie und erweitert
die Erzählung um eine erwachsene
und wohlhabende Emma, die die Handlung
in die Gegenwart führt. In der Regie von Antú
Romero Nunes entfaltet sich eine packende
Inszenierung der einfachen Mittel, die nicht
nur den Teufelskreis der Armut beleuchtet,
sondern auch ein vielschichtiges Gesellschaftsbild
Italiens und der Schweiz des
20. Jahrhunderts zeichnet.
SAL, Schaan
Do 28.05.26, 19.30 Uhr
Fr 29.05.26, 19.30 Uhr
EINFÜHRUNG: 18.50 Uhr
CHF 30, 40, 50 | erm. 10
DAUER: ca. 3 h 20 min,
inklusive Pause
ABO
«Das Wunder von
Basel. Nunes (...)
zeigt wieder einmal,
dass wahre Komik
im Theater eine
ernste Sache ist.»
Die Welt
13
SCHAUSPIEL-ABO
Das Boot –
Männer
mit Tiefgang
von Sarah Viktoria Frick und Martin Vischer.
Ausgesprochen frei nach Buchheim und Petersen
TAK
Regie Sarah Viktoria Frick
und Martin Vischer
Text Valentin Postlmayr,
Sarah Viktoria Frick
und Martin Vischer
Bühne Franziska Bornkamm
Kostüme Anna Lechner
Musik Bernhard Moshammer
Maske Nina Haider und
Dragana Suljic
Mit Peter Knaack, Kai Lentrodt,
Reinhold G. Moritz,
Raphaela Möst, Johanna Orsini
Mi 24.06.26, 19.30 Uhr
EINFÜHRUNG: 18.50 Uhr
CHF 30, 40, 50 | erm. 10
DAUER: ca. 1 h 30 min
ABO
Hart und feucht ist der Alltag im stählernen Ungetüm, das unsere
Helden besteigen und das sie nun lange bewohnen werden.
Wie lange eigentlich?
Herr Bert ist zu Besuch und möchte sich ein Bild machen von
den Zuständen an Bord. Momentan ist richtig. Momentan ist gut.
Karl Leu, der Kapitän, zeigt ihm stolz jedes Glied in der Befehlskette.
Was ist eigentlich unsere Mission?
Jedenfalls wird in See gestochen, angeblasen und abgetaucht.
Immer tiefer.
Tag ein, Tag aus.
Wird Kai Jüte, der Smutje, jemals die Schnauze halten?
Eine Reise, die durch den Magen geht, wenn nur die Richtung
stimmt. Irgendwann kehrt jeder unweigerlich sein Innerstes nach
aussen.
Doch was passiert mit Matrose Mark Trose, wenn der Druck
steigt? Und was ist das für ein Geruch?
Klaus Trofobjew, der Mann mit der harten Schale und dem harten
Kern, der erfahrenste Seemann, lässt sich so schnell nicht aus der
Ruhe bringen.
Aber was, wenn doch?
Sind die Schotten ganz dicht?
Was passiert, wenn die Männer begreifen, was hier los ist? Wie
tief kann man sinken?
«Sarah Viktoria Frick und Martin
Vischer feiern mit ihrer sehr
freien Version des Filmklassikers
‹Das Boot› ihr gemeinsames
Regiedebüt. In ihrer klaustrophobischen
Komödie zeigen sie, was
mit Männern passiert, wenn
sie unter Druck geraten, wenn zu
viel Nähe, übersteigerte Männlichkeit,
Machtgehabe und Körpersäfte
die Nerven sprengen.
Noch dazu lauert über Deck die
viel grössere Bedrohung.»
Der Standard
14
SCHAUSPIEL-ABO
TAK
ABO
Fr 26.06.26, 19.30 Uhr
EINFÜHRUNG: 18.50 Uhr
CHF 30, 40, 50 | erm. 10
DAUER: ca. 1 h 30 min
Im Anschluss an die
Vorstellung im Foyer:
Lecture Party: Menschliche
Dummheit vs. Künstliche
Intelligenz – Warum wir
dümmer und klüger (als jede
KI) sind. Mit dem Philosophen
Manuel Scheidegger
Terminator –
Judgment Play
von Sarah Viktoria Frick und Martin Vischer
Buch und Regie Sarah Viktoria Frick
und Martin Vischer
Musik Bernhard Moshammer
Bühne und Kostüm Sabine Ebner
Maske Dragana Suljic
Dramaturgische Beratung
Manuel Scheidegger
Mit Gerhard Kasal, Johanna Orsini,
Kimberly Schlüter,
Lukas Strasser, Johannes Zirner
Mai 2024. Wahrscheinlich. Seit dem nuklearen
Feuer 1997 leben Sarah Connor und
ihr Sohn John in einer Höhle, die sie vor der
Aussenwelt und der Strahlung schützt. Und
da haben sie etwas das Zeitgefühl verloren.
Nach über 9500 Tagen ist Ruhe eingekehrt.
Schon seit langer Zeit wurden sie nicht mehr
von einem Terminator heimgesucht. Vielleicht
haben sie es ja geschafft, die bedrohliche
Zukunft abzuwenden…
Um sich vor der höllisch-höhlischen Langeweile
zu schützen, schraubt John bisher
erfolglos den Terminator T-800 wieder zusammen.
Der war nämlich sein Freund. Und
wer einen Freund hat, braucht sich vor nichts
zu fürchten.
Sarah möchte gewappnet bleiben für alle
Fälle. Doch das regressive Verhalten ihres
Sohnes besorgt sie. Das soll ein Erlöser sein?
Zum Glück gibt es den Lieferanten Heinz,
der Sarahs Kontakt zur Aussenwelt ist. Wenn
er kommt, geht es ihr gut. Er bringt Essen und
hält sie auf dem Laufenden. Ausserdem stellt
er immer interessante Fragen, die Sarah zum
Nachdenken anregen.
Und dann ist der Terminator endlich fertig,
allerdings auf dem Stand von 1994. Er
muss alles neu lernen, vor allem die Sprache.
«Hasta la vista, Baby» ist einfach nicht
mehr zeitgemäss. Der neue kybernetische
Mitbewohner bringt ein Ungleichgewicht in
die Mutter-Sohn-Beziehung. Und dann – es
musste ja so kommen – erscheint der böse
T-1000 doch noch. Er hat sich wiederum dem
Zeitgeist angepasst. Seine Intelligenz hat erkannt,
dass es viel ergiebiger ist, Angst zu
verbreiten, als zu töten.
Aber was ist stärker: die künstliche Intelligenz
oder die echte Dummheit? Auf diese
Frage wird es wohl hinauslaufen am Tag der
Entscheidung…
15
JUNGES SCHAUSPIEL
UN-Kinderrecht Art. 23:
Kinder mit Behinderung / Inklusion
weitere Informationen siehe Seite 64
Hamsterrad
Schauspiel von Alice Rugai / Muitoevoli | 13+
Theater Strahl, Berlin
Regie Max Radestock Ausstattung Julia Zangger
Musik Justus Verdenhalven Objekt-Coaching Leah Wewoda
Mit Amos Detscher, Anja Kunzmann, Natascha Manthe,
Mariana Senne
Im Leben von ICH läuft ganz sicher nicht alles rund: ICH ist verliebt in
Lucie – hat aber Andrej geküsst, muss sich um die kleine Schwester
kümmern, bekommt die Periode, hat eine Mutter ohne Freizeit und
soll unbedingt Abitur machen. Und dann büchst auch noch ICHs
geliebter Hamster und heimlicher TikTok-Star aus.
Wie entkommt man dem Hamsterrad, wenn gerade alle etwas
von einem wollen? Das Stück von Alice Rugai macht sich zusammen
mit einer mutigen Hauptfigur auf die Suche nach Identität und Selbstbestimmung,
beleuchtet humorvoll gesellschaftliche Ansprüche ans
Erwachsenwerden und hinterfragt die Schubladen in unseren Köpfen.
Diese Vorstellung bieten wir auch als Relaxed Performance an
und nehmen damit Bezug auf das UN-Kinderecht Art. 23: Kinder mit
Behinderung / Inklusion.
SAL, Schaan
Mo 03.11.25, 14 Uhr
Di 04.11.25, 10 Uhr + 16 Uhr
Mi 05.11.25, 10 Uhr
CHF 10
DAUER: 1 h 20 min
This presentation is happening with the support of Perform
Europe as part of the project Breaking the Hamster Wheel.
SEHEN
SAL, Schaan
Di 24.02.26, 19.30 Uhr
Di 24.02.26, 10 Uhr
Mi 25.02.26, 10 Uhr
CHF 25 | erm. 10
DAUER: 1 h 10 min
Für die Regie erhielt Frederic Lilje 2024 den FAUST
in der Kategorie «Inszenierung Theater für junges Publikum».
All das Schöne
Solo mit Publikum von Duncan Macmillan | 14+
Junges Ensemble Stuttgart
Regie Frederic Lilje Bühne & Kostüme Lena Hinz
Musik Shelly Phillips Dramaturgie Grete Pagan
Mit Maximilian Schaible
«All das Schöne» ist eines der zurzeit meistinszenierten
Stücke und wird international von der Presse
hochgelobt. The Guardian, London: «Duncan
Macmillan hat einen lebensbejahenden Monolog
über ein todernstes Thema geschrieben, hinreissend,
herzergreifend und gänzlich unsentimental.»
1. Zitroneneis, 2. Wasserschlachten, 3. Länger aufbleiben als sonst und
fernsehen, 4. Die Farbe Gelb: Es soll eine Liste mit tausend schönen
Dingen werden. Mit allem, was an der Welt schön ist.
Die Hauptfigur des Theaterstücks war sieben Jahre alt, als seine
Mutter das erste Mal versuchte, ihr Leben zu beenden. Die Liste
ist sein Versuch, ihr zu zeigen, was das Leben lebenswert macht.
Inzwischen ist der Junge erwachsen geworden. Mit Hilfe der anwesenden
Zuschauer:innen erzählt er von seiner Kindheit und Jugend,
der Depression seiner Mutter, seiner Sorge, Einsamkeit und Wut.
Man hofft, dass die Mutter die Liste wirklich liest (und nicht bloss die
Rechtschreibfehler korrigiert), dass ihre Depression aufhört und das
Leben weitergeht. Tut es auch. Aber nicht alles wird automatisch gut.
16
JUNGES SCHAUSPIEL
Kleiner SAL, Schaan
Mi 14.01.26, 19.30 Uhr
Di 13.01.26 + Mi 14.01.26 + Do 15.01.26
jeweils 10.30 Uhr
Di 13.01.26, 14 Uhr
CHF 25 | erm. 10
DAUER: 1 h
We come from
far far away
Schauspiel in deutscher Sprache | 10+
NIE Theatre (NO / CZ / GB)
Regie Alex Byrne, Kjell Moberg Musik David Hlaváč
Bühnenbild Kateřina Housková Lichtdesign Šimon Kočí
Mit Václav Kalivoda, Iva Moberg, Nora Svalheim, Robert Orr / Nils Oortwijn
Be your own
Superhero
Ein interaktiver Vortrag mit Ali Mahlodji | 13+
Dies ist die Geschichte zweier Jugendlicher aus Aleppo. Vor dem Hintergrund
ihrer Reise durch die Türkei, Griechenland und Mazedonien
erzählen sie Geschichten über Menschen, Dinge und Orte, und über
ihren Alltag auf der Flucht. Das Publikum ist in die behagliche Enge
einer mongolischen Jurte eingeladen, in der mit Schauspiel, Live-
Musik und Schattentheater von den Gefahren des Unterwegsseins,
von der Suche nach Zufluchtsorten und vom Ankommen erzählt wird.
Du bist jung, gehst zur Schule und hast keine
Ahnung, wie deine Zukunft aussieht – du hast
vielleicht sogar Angst vor ihr? Kein Problem. In
dieser gemeinsamen Session reden wir über
deine Wünsche, deine Träume, deine Talente
und vor allem darüber, was du in dieser Welt
aus deinem Leben machen kannst. Welche
Möglichkeiten gibt es und wo kannst du selbst
Entscheidungen treffen?
TAK
Prinz*in
Di 24.03.26, 10 Uhr
CHF 10
Ein queeres Solo für ein jugendliches und erwachsenes
Publikum von Kim Emanuel Stadelmann & Team | 11+
luki*ju Theater Luzern
Regie Beatrice Fleischlin Dramaturgie Anton Kuzema
Musikalische Leitung / Komposition Rosanna Zünd
Bühne / Ausstattung / Grafik Isabelle Mauchle
Ausstattung Diana Ammann Support Licht Savino Caruso
Mit Kim Emanuel Stadelmann
TAK
Di 21.04.26, 19.30 Uhr
Vormittags:
Di 21.04.26 + Mi 22.04.26, 10 Uhr
CHF 25 | erm. 10
DAUER: 1 h
Das ist kein Märchen. Das ist für alle, die sich
fragen, was sie sein wollen. Das ist für alle,
die bunte Drachen sein wollen oder Feen oder
Werwölfe oder Korallen oder Cyborgs oder
Amazonen oder Zyklopen oder Fliegenpilze
oder Monster oder Magnolien. Oder etwas,
wofür es noch keinen Namen gibt? Das ist ein
Zauberspruch. Das ist ein Aufruf zur Liebe.
«Prinz*in» ist eine Erzählung über Selbstfindung,
Zugehörigkeit und den Umgang mit
der eigenen Identität. Prinz*in ist eine märchenhafte
Figur, die zur Reflexion über die
geschlechtlichen Rollenbilder einlädt. Die
Figur entsteht durch das Heraustreten des
Prinzen aus seiner ursprünglichen Rolle und
entwickelt sich mithilfe von Songs, biografischen
Erzählungen, Kostümen und den
Verzauberungsmöglichkeiten des Theaters
zu einer verletzlichen, humorvollen und wandelbaren
Identität. «Prinz*in» versteht sich als
künstlerischer Beitrag, um die Akzeptanz und
das Verständnis für queere Menschen und
Themen in unserer Gesellschaft nachhaltig
zu fördern.
17
JUNGES SCHAUSPIEL
Five Lines
Mikrokino-Theater | 14+
Frau Trapp (ES / CH)
Regie Natalia Barraza Skript Natalia Barraza, Matteo Frau,
Mina Trapp Voice Over Dominik Gysin
Bühnenbild & Kostüm Mina Trapp Musik Matteo Frau
Licht Sebi Escarpenter, Ivan Tomasevic
Mit Sebi Escarpenter, Matteo Frau, Mina Trapp, Ariel F. Verba
«Five Lines» entführt das Publikum in eine
Welt, die von den Folgen der extremen Gier
unserer Zeit geprägt ist. Es beobachtet eine
Zukunft, in der Ressourcenknappheit unsere
Freiheit bedroht – alles im Namen des Überlebens.
Doch selbst in dieser harten Realität ziehen
sich die Menschen in ihre Kokons zurück
und vergessen, dass ein Wandel möglich ist.
Im Kern ist dieses bemerkenswerte
Stück Mikrokino-Theater eine intime Erkundung
der menschlichen Natur durch die Linse
der Beziehung eines Paares. Es fordert uns
heraus, darüber nachzudenken, ob unser unermüdliches
Streben nach Träumen zu einem
besseren Leben führt oder uns blind macht
für das, was wirklich zählt.
Liebe und eine unstillbare Lebenslust treiben
dieses Abenteuer an und erinnern uns
daran, dass wir uns selbst in den dunkelsten
Situationen bessere Welten vorstellen und
erschaffen können.
TAK
Di 05.05.26, 19.30 Uhr
Vormittags:
Di 05.05.26 + Mi 06.05.26, 10 Uhr
CHF 25 | erm. 10
DAUER: 1 h
SEHEN
SCHAUSPIEL REGIONAL
Engel der Dämmerung.
Marlene Dietrich
Musiktheater von Torsten Fischer und Herbert Schäfer
Freies Theater Kopernikus
Regie Barbara und Karl Müller
Musik Marco Schädler (Klavier, Musikalische Leitung),
Bernhard Klas (Klarinette / Saxofon),
Martin Egert (Kontrabass), Mario Söldi (Schlagzeug)
Mit Susanna Ackermann, Karl Müller
Wenn wir uns heute an Marlene Dietrich erinnern, denken
wir an die Schauspielerin, die Sängerin, die Modeikone, an
ihre vielen Liebhaber, an ihre Beine oder an ihr politisches
Engagement gegen den Nationalsozialismus. Sie war ein
internationaler Superstar und ein Symbol für Stil, Eleganz
und Rebellion.
In dieser musikalischen Revue begegnen wir dem
Star, der Diva, der starken und der zerbrechlichen, der
glamourösen und der einsamen Marlene und vor allem
begegnen wir vielen ihrer wunderbaren Lieder.
TAK
Di 20.01.26, 19.30 Uhr
CHF 30 | erm. 10
Der Haken
von Lutz Hübner
Theater Karussell
Regie Katrin Hilbe
Mit Theater Karussell
Jede und jeder braucht eine Wohnung, möglichst eine
günstige! Nun ist eine auf dem Markt, gepflegter Altbau,
beste Lage, erstaunlich niedrige Miete. Da ist doch was
faul?! Verführerisch ist es dennoch, und so treffen einige
sehr unterschiedliche Menschen aufeinander, um beim
Vermieter einen guten Eindruck zu machen. Charaktere
entäussern sich, Geheimnisse kommen ans Licht, es entstehen
Allianzen und Fronten, doch alle vereint die Frage:
Was steckt hinter der niedrigen Miete und wer ist der
unsichtbare Eigentümer, der einen Stock darüber wohnt?
Lutz Hübners Komödie mit dramatischem Untergrund
behandelt ökonomische Zwänge, Klassengesellschaft,
und nicht zuletzt die Frage, ob man gute Nachbarschaft
auch erkaufen kann.
TAK
Fr 20.02.26, 19.30 Uhr
PREMIERE
So 22.02.26, 17 Uhr
Sa 28.02.26, 19.30 Uhr
So 01.03.26, 17 Uhr
CHF 30 | erm. 10
18
TAK_WISSEN / LITERATUR
Poetry Slam
Poetry Slam lebt von seiner Vielseitigkeit: Die
Autorinnen und Autoren präsentieren Lyrik
und Prosa, Emotionales, Künstlerisches, Kritisches
und Nachdenkliches und stellen sich
dem Urteil des Live-Publikums. Im TAK-Slam
treten hochrangige Poet:innen aus Deutschland,
Österreich, der Schweiz und Liechtenstein
im Duell der Worte gegeneinander an.
Als Preis winkt ein Qualifikationsplatz für die
deutschsprachige Meisterschaft, dem grössten
Slam Event der Welt.
TAK-Foyer
Sa 27.09.25, 19.30 Uhr
CHF 20 | erm. 10
Till Mayer
Der Fotograf und Journalist Till Mayer reist regelmässig in
die Ukraine, er portraitiert dort Menschen, um die Langzeitfolgen
von Kriegen fotografisch festzuhalten. Seine
Bilder berichten von Tapferkeit, Flucht, Trauer und Widerstand,
von Hoffnung und Mut. Mayer arbeitet für zahlreiche
Zeitungen und Magazine, seine Fotos werden weltweit
ausgestellt, sind mehrfach ausgezeichnet worden – u.a.
mit dem European Newspaper Award. In der TAK-Lounge
berichtet Mayer von der Arbeit als Kriegsfotograf. Die
TAK-Lounge ist ein Rahmenprogramm zur Schauspiel-
Produktion «Zeitstillstand».
TAK-Foyer
Sa 15.11.25, 19.30 Uhr
CHF 15 | erm. 10
Bela B
Felsenheimer
«FUN»
Der Sänger der Punkrock-Band «Die Ärzte»
stellt sein neuestes Buch in einer Live-Lesung
vor. «Fünf Musiker, drei Konzerte, eine Stadt
in der Provinz. Eine Woche im Leben der erfolgreichen
Band «nbl/nbl». Eine Woche, nach
der nichts mehr so ist, wie es war.».
Bela B Felsenheimer, ist Schlagzeuger,
Gitarrist, Komponist, Sänger und Schauspieler.
Bekannt ist er vor allem als Mitglied der
Punkrock-Band «Die Ärzte».
TAK
Di 25.11.25, 19.30 Uhr
CHF 30, 38, 45 | erm. 20
© Thomas Senf
Stephan Siegrist
«Der Alpinist»
Der Schweizer Stephan Siegrist ist einer der erfolgreichsten
Extrembergsteiger weltweit. Die Liste seiner Erstbegehungen
ist endlos und weist Routen auf allen Kontinenten
auf. Einem breiten Publikum wurde er 1999 durch eine
TV-Begehung des SRF der Eiger-Nordwand bekannt. Zwei
Teams stiegen in 30 Stunden durch die Wand und wurden
live nonstop mit der Kamera begleitet. Gemeinsam mit
Ueli Steck durchstieg er 2004 in nur 25 Stunden durch
die Nordwände von Eiger, Mönch und Jungfrau. Durch
die Eiger-Nordwand ist er bislang über 40 mal geklettert.
TAK
Do 22.01.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 35, 40 | erm. 10
19
«Meine ganze Musik ist eine Frage von Instinkt
und Gefühl. Man frage nicht, warum ich
dies und jenes so und nicht anders schrieb.
Darauf habe ich eine einzige Antwort:
Wie ich es fühlte, so habe ich es geschrieben;
lassen wir die Musik selbst reden,
die spricht ja klar genug und ist stark genug,
um sich zu behaupten.»
Béla Bartók
TAK
VADUZER
WELTKLASSIK
TAK VADUZER WELTKLASSIK
Vaduzer-Saal, Vaduz
ABO
Do 13.11.25, 19.30 Uhr
CHF 30, 60, 75, 90 | erm. 20
Konzerteinführung 18.50 Uhr
David Greilsammer
John Axelrod
Sinfonieorchester
Liechtenstein
22
John Axelrod machte nicht
David Greilsammer Klavier
nur als Dirigent, sondern auch
als Weinkenner Karriere und
wirkte unter anderem als
Direktor des «Robert Mondavi
Wine and Food Center» in
Kalifornien.
John Axelrod Leitung
Béla Bartók
3. Klavierkonzert Sz 119
Gustav Holst
Die Planeten
Das Konzert zur Saisoneröffnung wartet mit
zwei der schönsten Werke des 20. Jahrhunderts
auf: Gustav Holsts Orchestersuite «Die
Planeten» und Béla Bartóks Drittem Klavierkonzert.
Gustav Holst, der englische Komponist
mit schwedischen Wurzeln, schrieb sein
Meisterwerk während des Ersten Weltkrieges;
die Uraufführung fand dann gegen Kriegsende
in London statt. Das Werk ist durch
die Jahrzehnte hindurch unverändert beliebt.
Holst liess sich weniger durch astronomische
Fakten als durch die Kunst der Horoskopdeutung
zu dieser wirkungsmächtigen Musik
inspirieren. Mars, der Kriegsbringer, Venus,
die Friedensbringerin, Merkur, der geflügelte
Bote, Jupiter, der Bringer der Fröhlichkeit,
Saturn, der Bringer des Alters, Uranus, der
Magier und Neptun, der Mystiker heissen
die Überschriften zu den einzelnen Sätzen.
Béla Bartók schrieb sein Drittes Klavierkonzert
kurz vor seinem Tod in New York 1945
und widmete es seiner Frau, der Pianistin
Ditta Bartók, die allerdings nach dem Tod
ihres Ehemanns tieftraurig nicht in der Lage
war, den Solopart zu spielen. Dieses Spätwerk
ist nicht von der klanglichen Schärfe
und der rhythmischen Wucht früherer Werke
geprägt, sondern wird von milden, fast pastoralen
Klängen durchzogen, die eine mystische
Atmosphäre evozieren. Es ist eine der grossen
Kompositionen des Jahrhunderts.
Als Solist konnte der Meisterpianist David
Greilsammer gewonnen werden. Dieses Ausnahmetalent
verfügt über ein breitgefächertes
Repertoire und glänzt immer wieder mit
eigenen, höchst originellen Konzertprojekten.
Das Sinfonieorchester Liechtenstein
trägt zur kulturellen Identität des Fürstentums
bei. Dank seiner über Jahre gewachsenen
musikalischen Qualität spielt es mit Musikgrössen
wie Andrea Bocelli oder David Garret
zusammen. Mit dem amerikanisch-schweizerischen
Dirigenten John Axelrod konnte eine
Persönlichkeit engagiert werden, die auch
die feinsten Nuancen musikalisch auszuloten
vermag und sich immer noch seinem Lehrmeister
Leonard Bernstein verpflichtet fühlt.
TAK VADUZER WELTKLASSIK
Rebekka Bakken
Jörg Achim Keller
hr Big Band
Rebekka Bakken Gesang
Jörg Achim Keller Leitung
hr Big Band
In den vergangenen beiden Spielzeiten waren die Kombination von
Filmmusik und Jazz mit Kyle Eastwood und die Jazz-Sinfonie für Englischhorn
und Kontrabass von Lars Danielsson besondere Höhepunkte
im Konzertkalender, die über den Klangraum der klassischen Musik
hinausblickten. Einem ganz anderen «Klassiker» der Musik widmet sich
die herausragende Sängerin Rebekka Bakken mit der hr Big Band.
Bei dem Namen Tom Waits fallen einem sofort die raue Stimme
und die vielen melancholischen Bluesstücke ein, die der inzwischen
75-jährige Amerikaner geschrieben hat. Waits ist ein Poet der Underdogs:
Seine Songs schildern die Geschichten derjenigen, die der
amerikanische Traum vom gesellschaftlichen Aufstieg vergessen hat.
Seine melancholisch-eigenwilligen Klangbilder sind Zeugnisse unbarmherziger
Schicksale in den USA, erzählen aber auch trotzig von der
unumstösslichen Würde ihrer Protagonist:innen. Nicht wenige sehen
Tom Waits als Geschichtenerzähler in der Tradition von John Steinbeck
oder William Faulkner, der sich im Sinne unseres Spielplanmottos mit
der ganzen Bandbreite «der Wonne und des Schmerzes unter den
Menschen» auskennt.
Die mit höchstem Kritikerlob bedachte norwegische Sängerin
Rebekka Bakken ist gesegnet mit einer bemerkenswerten Stimme.
Mit ihren Solo-Konzerten im TAK hat sie in den letzten Jahren das Publikum
berührt und begeistert. Schon der grosse Jazzkritiker Joachim
Ernst Behrendt bewunderte an ihr «die einzigartige Fähigkeit, in die
unterschiedlichsten Rollen zu schlüpfen, die ihre Lieder verlangen».
Ihre Stimme bewegt sich mühelos zwischen rauen, rauchigen Klängen
und klaren, hellen Tönen und ihre Interpretation erinnert manchmal
an Blues-Grössen wie Bessie Smith, manchmal an die Brecht-Weill-
Interpretin Lotte Lenya.
Jörg Achim Keller überträgt mit seinen Orchesterarrangements
den Sound von Waits geschmackvoll und mit viel Eleganz in einen
warmen und kraftvollen Big Band-Klang. Der in Zürich geborene Keller
war unter anderem Schlagzeuger im Glenn Miller Orchestra, bevor er
als Dirigent der grossen deutschen Big Bands reüssierte. Er leitete
unter anderem die NDR-Big Band, das Filmorchester Babelsberg
und entwickelte als Chefdirigent der hr Big Band viele herausragende
Projekte, so auch die Jazz-Oper «Porgy and Bess» und Leonard
Bernsteins «West Side Story».
Vaduzer-Saal, Vaduz
ABO
So 16.11.25, 17.00 Uhr
CHF 30, 50, 60, 75 | erm. 20
Konzerteinführung 16.20 Uhr
Die hr Big Band, gegründet 1946, gilt als weltweit
eine der besten Formationen ihrer Art und
vereint siebzehn hervorragende Musiker und
Musikerinnen, die nicht nur hohes Ansehen als
Solist:innen geniessen. Regelmässig lotet
die hr Big Band die Möglichkeiten eines zeitgenössischen
Jazzorchesters aus und überwindet
stilistische Grenzen – etwa zusammen
mit mongolischen oder nordafrikanischen
Musiker:innen, mit Popstars oder mit renommierten
Komponist:innen der Neuen Musik.
Zugleich hält sie die grosse Tradition des
Bigband-Jazz lebendig mit Programmen von
Jelly Roll Morton über Duke Ellington und
Gil Evans bis Peter Herbolzheimer.
23
TAK VADUZER WELTKLASSIK
Niccolò Morello
Wiener Sängerknaben
Festliches Programm mit Musik zum Advent und zum 200. Geburtstag
des Wiener Walzerkönigs Johann Strauss
Niccolò Morello Leitung
Wiener Sängerknaben
Was wäre die Kulturstadt Wien ohne die mitreissenden
Walzer des legendären Johann
Strauss? Im Oktober 2025 jährt sich die Geburt
des Wiener Walzerkönigs zum 200. Mal.
Zu diesem Anlass konzipierten die Wiener
Sängerknaben ein Konzertprogramm, welches
mit Tänzen, Perlen der Chormusik, aber
auch andächtigen Adventsliedern aufwartet.
In Vaduz begeistern die Wiener Sängerknaben
mit ihrem frischen Musizieren Jung
und Alt gleichermassen. Jüngst wurden sie
für ihre Verdienste mit dem Europäischen
Kulturpreis geehrt.
Es ist einer der berühmtesten und ältesten
Chöre der Welt. Aufgeteilt in vier Chorensembles,
den (aktuell bei uns gastierenden)
Schubertchor, den Haydnchor, den Mozartchor
und den Brucknerchor, absolvieren sie
mehrere hundert Konzerte weltweit pro Jahr.
Sonntags musizieren sie mit Mitgliedern
der Wiener Philharmoniker und des
Herrenchors der Wiener Staatsoper in der
Hofburgkapelle in Wien. Immer wieder sind
sie bei grossen Orchesterkonzerten zu hören,
unter Dirigent:innen wie Joana Mallwitz, Zubin
Mehta, Riccardo Muti, Christian Thielemann
oder Franz Welser-Möst. Highlights sind Auftritte
bei den Salzburger Festspielen und beim
Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker.
Der Verein der Wiener Sängerknaben
unterhält eine Musikvolksschule und ein
Gymnasium mit Schwerpunkt Vokalmusik.
330 Buben und Mädchen, die als Wiener
Chormädchen mitwirken, zwischen 6 und 18
Jahren besuchen den Campus im Wiener
Augarten. Alle haben Gesangsunterricht, alle
singen in einem der Chöre. Die Ausbildung,
von der UNESCO als Weltkulturerbe geadelt,
ist allen zugänglich, unabhängig von Herkunft,
Geschlecht, Nationalität oder Religion.
Vaduzer-Saal, Vaduz
ABO
Di 02.12.25, 19.30 Uhr
CHF 30, 60, 75, 90 | erm. 20
Konzerteinführung 18.50 Uhr
Der erste Hinweis auf Sängerknaben
in der Wiener Burg datiert auf das
Jahr 1296. Am 7. Juli 1498 stiftete der
spätere römisch-deutsche Kaiser
Maximilian I. in Wien eine Kapelle, in
der neben erwachsenen Sängern
auch Knaben singen sollten. Die Knaben
galten für ihren kaiserlichen
Dienstherrn als wichtiges Repräsentationssymbol
und begleiteten ihn
auf Reichstage, bei Krönungen, Hochzeiten
und Hoffesten.
24
TAK VADUZER WELTKLASSIK
Olga Scheps
Lena-Lisa Wüstendörfer
Swiss Orchestra
Olga Scheps Klavier
Lena-Lisa Wüstendörfer Leitung
Swiss Orchestra
Gioachino Rossini
Ouvertüre zu «Wilhelm Tell»
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
Hans Huber
Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 63
«Tell-Sinfonie»
Das Swiss Orchestra unter der Leitung von
Lena-Lisa Wüstendörfer hat sich mit tiefsinniger
Tondeutung und exzellenten Programmkonzepten
einen Namen gemacht. Die
Schweiz ist für vieles berühmt, aber kaum
für ihre Sinfonik, die in der internationalen
Wahrnehmung ein Schattendasein fristet. Das
Swiss Orchestra hat in die Wege geleitet, dass
sich das ändert. Und tatsächlich wurden bereits
mehrere Werke wieder der Vergessenheit
entrissen und so eine Renaissance der
Schweizer Sinfonik eingeleitet.
Der Mythos des Helden Wilhelm Tell hat
das Schweizer Selbstverständnis über Jahrhunderte
geprägt und viele Künstlerinnen und
Künstler in ganz Europa inspiriert. Friedrich
Schiller schrieb auf Anregung von Johann
Wolfgang von Goethe das monumentale
Drama «Wilhelm Tell», und der italienische
Grossmeister Gioachino Rossini wurde davon
wiederum zu seiner Oper «Guillaume Tell»
angeregt, deren weltweiten Erfolg den Namen
«Wilhelm Tell» im kollektiven Gedächtnis
verankerte.
Zwei Generationen später befasste sich auch
der junge Basler Komponist Hans Huber mit
der Tell-Saga und arbeitete in seine «Tell-
Sinfonie» sämtliche Facetten der Heldengeschichte
ein: Inmitten idyllischer Naturbilder
erlebt man den Freiheitskampf hautnah; die
Musik ist an Dramatik kaum zu überbieten.
Eingebettet in diese grossartigen Werke
erklingt Pjotr Iljitsch Tschaikowskys legendäres
Klavierkonzert in b-Moll unter den begnadeten
Händen der Pianistin Olga Scheps, die in
Moskau als Tochter von musikalischen Eltern
geboren wurde und kurz nach dem Ende der
Sowjetunion nach Deutschland emigrierte.
Dort wurde sie von Alfred Brendel entdeckt
und massgeblich gefördert. Scheps gilt als
führende Interpretin von Tschaikowskys Klaviermusik.
Vaduzer-Saal, Vaduz
So 25.01.26, 17.00 Uhr
CHF 30, 60, 75, 90 | erm. 20
Konzerteinführung 16.20 Uhr
ABO
25
TAK VADUZER WELTKLASSIK
Martha Argerich
Anastasia Voltchok
Charles Dutoit
EPOS – The European
Philharmonic of Switzerland
Abschiedstournee
von Charles Dutoit
Martha Argerich Klavier
Anastasia Voltchok Klavier
Charles Dutoit Leitung
Claude Debussy
Petite Suite
Francis Poulenc
Konzert für zwei Klaviere d-Moll FP 61
Nikolai Rimsky-Korsakow
Scheherazade op. 35
Die Musik ist ein Jungbrunnen: Sie «ergötzt nicht nur das Gemüt», wie
es einst Johann Sebastian Bach formulierte, sondern fördert auch die
geistige und körperliche Gesundheit. Dennoch hat Maestro Charles
Dutoit entschieden, dass die Frühjahrstournee 2026 zusammen mit
Martha Argerich nun seine musikalische Abschiedsreise sein wird; immerhin
befindet sich der begnadete Dirigent bereits im 90. Lebensjahr.
Dass die lebende Klavierlegende Martha Argerich bei diesem
bedeutenden Ereignis den einen Solistenpart in Francis Poulencs
Doppelkonzert übernimmt, darf durchaus als Sensation bezeichnet
werden. Die auch als Löwin am Klavier betitelte Pianistin begeistert
mit ihrem Spiel nun seit über 75 Jahren. Ihr vulkanisches Temperament,
ihre glühende Intensität, ihre überbordende Phantasie sind
unvergleichlich. Stupendes pianistisches Können erlaubt es ihr, jeden
musikalischen Augenblick scheinbar spontan zu gestalten und macht
ihre Auftritte einzigartig.
Als Partnerin in diesem funkensprühenden Werk wählte Argerich
Anastasia Voltchok aus, deren kraftvolles Klavierspiel und klangliche
Finesse die Auditorien weltweit begeistert.
Der schweizerische Dirigent Charles Dutoit und Martha Argerich
sind ein ausserordentlich gut eingespieltes Team, sie musizieren aus
einem Herz und einer Seele. Sie waren sogar einmal verheiratet und
haben eine gemeinsame Tochter. Der polyglotte und nicht nur musikalisch
hochgebildete Dutoit wirkte lange Jahre in Montreal, Kanada, und
revolutionierte dort das klassische Musikleben. Er kreierte neuartige
Konzertformen und konnte so die Jugend für die klassische Musik
begeistern. Als Dank wurde er 1987 in Kanada zum «Künstler des
Jahres» gewählt.
Deshalb entschloss sich Dutoit auch zur Zusammenarbeit mit
dem jungen Spitzenorchester EPOS, welches 2015 von Mitgliedern
des Gustav Mahler Jugendorchesters gegründet wurde. Die Mitglieder
des Orchesters halten Akademiepositionen in europäischen Spitzenorchestern
inne wie den Berliner Philharmonikern, dem London
Symphony Orchestra oder dem Tonhalle-Orchester Zürich. In Claude
Debussys zauberhaften Petite Suite und in Nikolai Rimsky-Korsakows
orientalischem Märchen Scheherazade werden die jungen Musikerinnen
und Musiker ihr ganzes Können entfalten.
Konzertpremiere
Vaduzer-Saal, Vaduz
Sa 21.02.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 70, 90, 110 | erm. 20
ABO
Konzerteinführung 18.50 Uhr
26
TAK VADUZER WELTKLASSIK
Vaduzer-Saal, Vaduz
ABO
Sa 14.03.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 60, 75, 90 | erm. 20
Konzerteinführung 18.50 Uhr
Chelsea Marilyn Zurflüh
CHAARTS Chamber Artists
Arien von Wolfgang Amadeus Mozart, Antonio Vivaldi, Franz Schubert,
Giacomo Puccini und Charles Gounod
Chelsea Marilyn Zurflüh Sopran
CHAARTS Chamber Artists
Die junge Schweizer Sopranistin Chelsea Marilyn
Zurflüh entscheidet seit einigen Jahren
gleich reihenweise Wettbewerbe samt Publikumspreise
in der Schweiz, in Österreich und
in Deutschland für sich, darunter der renommierte
78. Concours de Genève 2024, wo
sie gleich neun Spezialpreise zugesprochen
bekam, oder den Internationalen Haydn-
Wettbewerb 2024.
Sie trat bereits mit Stardirigenten wie
Kent Nagano in der Staatsoper Prag, der
Kölner Philharmonie oder der Elbphilharmonie
Hamburg auf. Auch im Musikverein Wien,
dem Concertgebouw Amsterdam, dem KKL-
Luzern oder in der Tonhalle Zürich wusste sie
mit ihrem himmlischen Gesang das Publikum
restlos zu begeistern.
Chelsea Marilyn Zurflüh verfügt über eine
beeindruckend ausdrucksstarke Stimme, eine
traumwandlerische Technik und enorme Bühnenpräsenz.
Für dieses Konzert hat Zurflüh
zusammen mit den berühmten CHAARTS
Chamber Artists Arien ausgewählt, die ihr
einerseits persönlich viel bedeuten, ihr aber
auch alles abverlangen.
Ergänzt werden diese berührenden
Opernarien durch Mozarts berühmte Serenade
«Eine kleine Nachtmusik» und durch
eine neu entdeckte Fassung für Streichsextett
der «Sinfonia Concertante».
Der junge Wolfgang Amadeus
Mozart machte in Mailand
bei den Proben seiner Oper
Mitridate die leidvolle Erfahrung,
dass selbstbewusste Sängerinnen
und Sänger immer wieder
Änderungen der Arien verlangten.
Deshalb pflegte er
später die Arien direkt auf der
Bühne im Beisein der Primadonnen
zu schreiben – sicher
ist sicher.
27
TAK VADUZER WELTKLASSIK
Vaduzer-Saal, Vaduz
ABO
So 19.04.26, 17.00 Uhr
CHF 30, 60, 75, 90 | erm. 20
Konzerteinführung 16.20 Uhr
James Ehnes
Otto Tausk
Vancouver Symphony
Orchestra
28
James Ehnes Violine
Otto Tausk Leitung
Samy Moussa
Ouvertüre
Ludwig van Beethoven
Violinkonzert D-Dur op. 61
Sergej Prokofjew
Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100
Der begnadete kanadische Violinist James
Ehnes begann bereits im Alter von vier Jahren
mit dem Violinspiel und wurde mit neun
Jahren Schüler des legendären kanadischen
Geigers Francis Chaplin. Dieser förderte Ehnes
massgeblich. Schon früh gewann James
Ehnes zahlreiche Wettbewerbe und startete
mit dreizehn Jahren als Konzertviolinist durch,
als er erstmals mit dem Orchestre symphonique
de Montréal auftrat.
Wegen seines virtuosen Spiels, seiner
makellosen Intonation und tiefen Musikalität
wird er auch als «Jascha Heifetz unserer
Tage» gerühmt.
Das renommierte Vancouver Symphony
Orchestra von der pazifischen Westküste Kanadas
ist ein grossartiger Klangkörper, der
seit vielen Jahren von Chefdirigent Otto Tausk
geleitet wird. Tausk stammt ursprünglich aus
den Niederlanden und begeisterte als Leiter
des Sinfonieorchesters St. Gallen auch die
Musikfreund:innen in unserer Region.
In Ludwig van Beethovens monumentalem
Violinkonzert werden sämtliche musikalischen
Kräfte gebündelt; es verspricht ein
Ereignis der Superlative zu werden. Mitten
im tobenden Zweiten Weltkrieg komponierte
Sergei Prokofjew seine fünfte Sinfonie in
B-Dur, einer Tonart, die speziell dem martialischen
Blechklang entgegenkommt. Der russische
Meister wollte damit aber nicht den Krieg
verherrlichen, sondern bezeichnete das Werk
als Triumph des menschlichen Geistes und
erschuf so seiner unerschütterlichen Hoffnung
an das Gute ein klingendes Mahnmal.
Ludwig van Beethovens Violinkonzert sprengte
seinerzeit sämtliche Dimensionen
dieser Gattung. Seinen Zeitgenoss:innen
erschien das visionäre Werk zu schwierig,
und schwer verständlich. Erst Felix
Mendelssohn entdeckte Beethovens Geniestreich
Jahrzehnte später wieder und liess
sich dadurch zu seinem eigenen Violinkonzert
inspirieren, das die Ära der grossen
romantischen Konzerte einläutete.
TAK VADUZER WELTKLASSIK
Karl-Heinz Schütz
Anneleen Lenaerts
Daniel Dodds
Festival Strings Lucerne
Karl-Heinz Schütz Flöte
Anneleen Lenaerts Harfe
Daniel Dodds Leitung und Violine
Andrea Falconieri
Ciaccona für 2 Violinen und
Basso continuo G-Dur
Antonio Vivaldi
Concerto G-Dur «Alla Rustica» RV 151
Francesco Onofrio Manfredini
Concerto grosso d-Moll op. 3 Nr. 5
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Flöte, Harfe und
Orchester C-Dur KV 299
Caroline Shaw
Punctum für Streichorchester
Peter I. Tschaikowsky
Streicherserenade C-Dur op. 48
Trifft der schwerelose Ton der Querflöte auf
den märchenhaften Harfenklang und wird das
Ganze auch noch in ein Streichorchester eingebunden,
entsteht eine zauberhafte Wirkung
in Harmonie, Rhythmus und Melodik.
Eigentlich war der dritte Aufenthalt in
Paris für den 22-jährigen Mozart eine herbe
Enttäuschung: Weder bekam er die ersehnte
Stelle als Kapellmeister, noch wurden seine
Konzerte aufgeführt. Es sei dahingestellt, ob
es am oft frivolen Benehmen des österreichischen
Genies lag oder am Konkurrenzneid
der Pariser Musikszene.
Jedenfalls lernte Mozart den Amateur-
Flötisten Adrien-Louis Bonnières de Souastre,
Comte de Guines, und seine Tochter kennen,
die ihn zuerst begeisterte, wie er schrieb:
«…dessen Tochter meine Scolarin in der
Composition ist, magnifique die Harpfe spielt;
sie hat sehr viell Talent, und Genie, besonders
ein unvergleichliches Gedächtnüss…». Später
kühlte sich die künstlerische Zuneigung ab;
nun fand Mozart die Tochter des Comtes «von
Herzen dumm, und dann von Herzen faul».
Wahrscheinlich floss in den Sinneswandel die
Enttäuschung darüber ein, dass er für das im
Auftrag des Comtes fertiggestellte Doppelkonzert
für Flöte und Harfe keine Bezahlung
erhielt.
Nach so langer Zeit spielen diese Ärgernisse
keine Rolle mehr; es bleibt ein
Meisterwerk in dieser speziellen Besetzung
zurück, das mit den Solist:innen der Wiener
Philharmoniker seine volle Wirkung entfalten
kann. Die aus Belgien stammende Harfenistin
Anneleen Lenaerts wurde bereits mit 22 Jahren
Soloharfenistin der Wiener Philharmoniker,
und Karl-Heinz Schütz, der aus dem nahen
Innsbruck stammt, fungiert seit 2011 als Soloflötist
des legendären Orchesters. Er wird von
der internationalen Presse für seine «beseelten,
wundersam samtigen Klänge» gerühmt.
Die Festival Strings Lucerne unter der
Leitung von Daniel Dodds bringen einen
Streicherklang auf die Bühne, der an Raffinesse,
klanglicher Feinheit und virtuoser Brillanz
unübertroffen ist. Es erwartet uns ein attraktives
Programm, das von barocken Perlen
eines Vivaldi, Manfredini oder Falconieri über
Tschaikowksys romantische Leidenschaft bis
zum «Punctum für Streichorchester» der faszinierendsten
amerikanischen Komponistin der
Gegenwart, Caroline Shaw, reicht.
Vaduzer-Saal, Vaduz
ABO
Mi 13.05.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 60, 75, 90 | erm. 20
Konzerteinführung 18.50 Uhr
29
Damit die
Gesellschaft
aufblüht
braucht es die lebendige
Vielfalt der Kultur
Wir unterstützen regionale Kulturinstitutionen, da ihr Engagement
ein wichtiger Beitrag für unsere Gesellschaft ist. lgt.com/li
vielstimmig
Die Gemeinde Vaduz freut sich
auf die TAK Vaduzer Weltklassik
Konzerte im Vaduzer-Saal.
TAK VADUZER WELTKLASSIK
Sebastian Bohren
Enrico Onofri
Münchener
Kammerorchester
Das Münchener Kammer-
orchester (MKO) gehört zu den
führenden Ensembles im
Bereich der Kammerorchester.
Mit seinem transparenten
Klang und innovativen Program-
men begeistert es seit Jahrzehnten
Publikum und Kritik.
Unter der Leitung von Enrico
Onofri setzt das MKO ver-
stärkt auf eine Verbindung von
historischer Aufführungspraxis
mit modernem Musizierstil
und sorgt so für spannende
Konzerterlebnisse.
Sebastian Bohren Violine
Enrico Onofri Leitung
Joseph Haydn
«Die Schöpfung – Die Vorstellung des Chaos»
Robert Schumann
Violinkonzert d-Moll
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67
Das Münchener Kammerorchester unter der
Leitung von Enrico Onofri präsentiert ein faszinierendes
Konzertprogramm, das von dramatischer
Intensität bis zu visionärer Kraft reicht.
Als klanggewaltige Einleitung erklingt Die Vorstellung
des Chaos aus Haydns Schöpfung,
eine musikalische Darstellung des Ursprungs
der Welt – ein kühnes Klangexperiment, welches
seiner Zeit weit voraus war.
Robert Schumanns Violinkonzert d-Moll,
interpretiert von Sebastian Bohren, bietet
tiefe Emotionalität und melodischen Reichtum.
Einst lange in Vergessenheit geraten,
zählt es heute zu den bedeutenden Werken
der Violinkonzert-Literatur. Nach der Pause
erklingt Ludwig van Beethovens legendäre
Fünfte Sinfonie. Ihr markantes Schicksalsmotiv
ist eines der bekanntesten Themen
der Musikgeschichte. Mit revolutionärem
Ausdruck und energetischer Wucht führt das
Werk von der Dramatik der ersten Sätze zum
triumphalen Finale.
Enrico Onofri begann seine Karriere als
Violinist und Konzertmeister bei renommierten
Ensembles wie Il Giardino Armonico, bevor
er sich als international gefragter Dirigent etablierte.
Sein Repertoire reicht von der Alten
Musik bis zu klassisch-romantischen Werken,
die er mit historisch informierter Aufführungspraxis
interpretiert. Onofri arbeitet regelmässig
mit Spitzenorchestern und ist Chefdirigent
des Münchener Kammerorchesters.
Der Schweizer Geiger Sebastian Bohren
zählt zu den herausragenden Violinist:innenen
seiner Generation. Er konzertiert international
mit führenden Orchestern und ist für seinen
ausdrucksstarken Ton und seine tiefgehenden
Interpretationen bekannt. Sein Repertoire
umfasst Werke vom Barock bis zur Moderne,
wobei er sich besonders für selten gespielte
Meisterwerke wie Schumanns Violinkonzert
einsetzt.
Vaduzer-Saal, Vaduz
Fr 22.05.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 60, 75, 90 | erm. 20
Konzerteinführung 18.50 Uhr
ABO
31
Chorseminar
Liechtenstein
Oratorium Christoforus op. 120 –
Josef Gabriel Rheinberger
KLASSIK_REGIONAL
PODIUM
Konzerte 2026
Die bekannte und renommierte Konzertreihe steht unter
der Schirmherrschaft I. K. H. Erbprinzessin Sophie von
und zu Liechtenstein und der künstlerischen Leitung
von Maestro Graziano Mandozzi. Die Matineekonzerte
präsentieren hochtalentierte Nachwuchsmusiker:innen
aus der Region.
TAK
So 18.01.26, So 01.02.26, So 22.03.26,
So 12.04.26, So 03.05.26
Abschlusskonzert und Preisverleihung
So 21.06.26
Jeweils 11 Uhr
Eintritt frei
2026 jährt sich der Todestag des liechtensteinischen
Komponisten Josef Gabriel Rheinberger
zum 125. Mal. Aus diesem Anlass
veranstaltet die Internationale Josef Gabriel
Rheinberger-Festival Gesellschaft im März
2026 ein umfangreiches Rheinbergerfestival,
das das Leben und Schaffen dieses bedeutenden
Komponisten würdigt. Einer der
Höhepunkte des Festivals ist die Aufführung
des Oratoriums Christoforus op. 120, das im
Jahr 1880 entstand. Rheinberger vertonte
darin die Legende des Heiligen Christophorus.
Das Werk ist für Solist:innen, Chor
und Orchester geschrieben und entfaltet in
eindrucksvollen musikalischen Bildern die
spirituelle und menschliche Dimension der
Christophorus-Geschichte. Das Oratorium
wurde vom Komponisten der Prinzessin Maria
Theresia von Bayern gewidmet und gehört
zu den zentralen geistlichen Kompositionen
Rheinbergers.
SAL, Schaan
So 22.03.26, 17 Uhr
CHF 45 | erm. 20
NAH STUDIEREN.
WEIT KOMMEN.
www.uni.li
«I want to be a force for real good.
In other words, I know that there are
bad forces, forces that bring suffering
to others and misery to the world,
but I want to be the opposite force.
I want to be the force which is truly
for good.»
John Coltrane
TAK_
MUSIC
TAK_MUSIC
Alfredo Rodríguez Trio
36
Alfredo Rodriguez Piano
Yarel Hernández Bass
Michael Olivera Schlagzeug
«Alfredo ist ohne Zweifel
einer der besten jungen
Pianisten, die ich je
gesehen habe, und
mit den enormen Fähigkeiten,
die er bereits
besitzt, ist sein Potenzial
grenzenlos.»
Quincy Jones,
Produzent und Mentor
An den renommierten Konservatorien von Havannah
ausgebildet, schöpft der seit 2006 in
den USA lebende Rodríguez aus den Traditionen
seiner afro-kubanischen Wurzeln
ebenso wie aus denen von Jazz und Klassik.
Die fesselnde Kunst des in Kuba geborenen
Rodríguez spiegelt die Talente der legendären
Jazzpianisten Keith Jarrett, Thelonious Monk
und Art Tatum wider. Rodríguez wurde beim
Montreux Jazz Festival 2006 von Quincy
Jones entdeckt und hat sich als Inbegriff von
Jazz und grenzenloser Improvisation profiliert.
Rodríguez wurde 2015 für den Grammy
in der Kategorie «Bestes Arrangement, Instrumental
oder A Cappella» für den Titel «Guantanamera»
aus seiner 2014 erschienenen
Veröffentlichung «The Invasion Parade» nominiert.
Während seiner ersten Tournee in China
wurde Rodríguez gebeten, die englische Version
des Titelsongs der Shanghai World Expo
2010 zu komponieren, und wurde damit der
erste nicht-chinesische Künstler, dem diese
Ehre zuteil wurde.
Die Süddeutsche Zeitung jubelte über
seine Live-Konzerte: «Bei seinem furiosen
Auftritt ist der kubanische Jazz-Pianist Alfredo
Rodríguez gleichzeitig so virtuos, musikalisch
und unterhaltsam wie nur wenige.»
HÖREN
TAK
ABO
Fr 07.11.25, 19.30 Uhr
CHF 30, 40, 50 | erm. 20
TAK_MUSIC
Meret Becker und
Dietmar Loeffler
interpretieren Barbara
«Nachtblau – Chanson für eine Abwesende»
Chanson
Meret Becker Gesang, Text & Konzept
Dietmar Loeffler Piano, Arrangement & Konzept
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Marie Claire Schlameus Cello
TAK
Uwe Steger Akkordeon
Sa 08.11.25, 19.30 Uhr
CHF 30, 48, 55 | erm. 20
ABO
Die französische Sängerin Barbara (1930–1997) ist der
grosse Einzelfall des französischen Chansons, der bewegende
Emotion und feingesponnene Gedankenwelt zu einem
einzigartigen musikalischen Erlebnis zusammenführte.
Mit ihrer klaren, mitunter tiefdunklen Stimme und ihren
die Seele erforschenden Liedern ist Barbara neben Édith
Piaf, Juliette Gréco und Jacques Brel eine der grossen
Vertreterinnen des französischen Nachkriegs-Chansons.
Meret Becker und Dietmar Loeffler entdecken eine
Künstlerin neu, die sich als französische Jüdin für die Aussöhnung
zwischen Deutschland und Frankreich eingesetzt
hat, wie kaum eine zweite. Ihr Chanson «Göttingen» legt
dafür das wohl bekannteste musikalische Zeugnis ab.
Das Programm wurde im Oktober 2024 im TAK entwickelt:
14 Tage lang probten Meret Becker und ihr Team im
TAK, und kehren nun, nach der erfolgreichen Uraufführung
in Berlin, ins TAK zurück.
Rebekka Bakken
und hr Big Band
«With a Little Drop of Poison»
Lieder aus allen Schaffensphasen
von Tom Waits,
genial orchestriert von Jörg
Achim Keller für die hr-
Bigband und beseelt
gesungen von Rebekka
Bakken, einer der markantesten
Jazzstimmen Europas.
Ausführliche Beschreibung
siehe Seite 23.
Vaduzer-Saal, Vaduz
So 16.11.25, 17.00 Uhr
CHF 30, 50, 60, 75 | erm. 20
37
TAK_MUSIC
Katharina Thalbach und
The Beauty of Gemina
«Schatten über dem Nichts»
Schauergeschichten und Märchen der schwarzen Romantik
Musikalische Bühnenlesung mit Katharina Thalbach & The Beauty of Gemina
Acoustic feat. Stefania Verità
Mit Katharina Thalbach
Musikalisch begleitet von
The Beauty of Gemina
Michael Sele, Stefania Verità
Vampire und Gespenster, böse Stiefmütter
und Dämonen – die Schauerromantik gab
dem Grotesken und Schrecklichen eine erhabene
Schönheit und tauchte ein in die
Nachtseiten der menschlichen Seele. Von
Bram Stoker, Edgar Allen Poe bis zu Heinrich
Heine lassen die Ausnahme-Schauspielerin
Katharina Thalbach und die musikalischen
Ästheten der Melancholie The Beauty of Gemina
Spukgestalten und Geschichten der
Schwarzen Romantik auferstehen.
Die einem breiten Publikum bekannte
und einzigartige deutsche Schauspielerin
und Regisseurin Thalbach gehört zu den ganz
besonderen Bühnenkünstlerinnen. Mit ihrer
immensen Spielfreude voll Humor, ihrer leidenschaftlichen
Darstellung und sprachlichen Brillanz
werden Märchen und Geschichten wahr.
Gemeinsam mit der Liechtensteiner Band
TBOG um den charismatischen Sänger und
Songwriter Michael Sele sowie der für ihre
intensiven Interpretationen international bekannten
Cellistin Stefania Verità entführt sie
das Publikum auf eine Reise in die unheimlichgespenstische
Welt des Fantastischen. Willkommen
in der Welt des kunstvoll-schönen
Grauens – willkommen in der Schwarzen
Romantik!
TAK
Fr 05.12.25, 19.30 Uhr
CHF 30, 40, 50 | erm. 20
Empfohlen ab 12 Jahren
ABO
38
TAK_MUSIC
SAL, Schaan
ABO
Mo 09.02.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 40, 50 | erm. 20
Ukulele Orchestra
of Great Britain
Leisa Rea
Hester Goodman
Laura Currie
Ben Rouse
Peter Brooke Turner
Guy Hargreaves
Laurie Higgins
Ukulele
Ob bei der privaten Geburtstagsparty der
Queen auf Windsor Castle, bei den BBC
Proms in der Royal Albert Hall, in der Carnegie
Hall oder dem Sydney Opera House – die
erklärte Mission des Ukulele Orchestra of
Great Britain ist es, dem Ernst des Lebens
mit aller Kraft entgegenzuwirken. Dies gelingt
ihnen mit Charme, britischem Witz, überraschenden
Arrangements und schierer Freude
am Spielen und Unterhalten. Das bewiesenermassen
erste Ukulele Orchestra der Welt
stand bereits mit Robbie Williams, Cat Stevens,
The Kaiser Chiefs und Madness auf der
Bühne und garantiert eine Show aus purem
Entertainment, mit ebenso viel Spass wie
musikalischem Können und Überraschungen.
Das 1985 gegründete Ukulele Orchestra
of Great Britain feiert sein 40-jähriges
Jubiläum mit einem rasanten Sprint durch
alle musikalischen Genres: Von ABBA bis
ZZ Top, von Tschaikowsky bis Nirvana, von
Bluegrass bis Lady Gaga. Ein geistreicher,
skurriler, grossartiger, mitreissender Nachruf
auf Rock’n’Roll und melodische Unterhaltung,
alles gespielt auf der «Bonsai-Gitarre».
39
TAK_MUSIC
«Einer der virtuosesten
Pianisten Europas.»
Der Standard über van ’t Hof
TAK
ABO
Fr 06.03.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 38, 45 | erm. 20
Jasper van ’t Hof
und Peter Materna
Jazz
40
Jasper van ’t Hof Klavier
Peter Materna Saxohphon
Der 1947 im niederländischen Enschede geborene
Jasper van ’t Hof kann mit Fug und
Recht als Urgestein des europäischen Jazz
bezeichnet werden. Mit seinen Bands Association
P. C. und Pork Pie gilt er als wichtiger
Wegbereiter des Fusion Jazz und Jazz Rock.
Sensationell erfolgreich war seine «Pili Pili»,
die europäischen FusionJazz mit afrikanischer
Musik verknüpfte und bei der Musiker:innen
wie Trilok Gurtu, Manu Dibango und Kenny
Wheeler mitwirkten, Angelique Kidjo legte hier
den Grundstein ihrer Weltkarriere. Neben seiner
Band-Arbeit prägte van ’t Hof eine ganze
Reihe von Duo-Projekten mit Saxofonisten wie
Christof Lauer, Bob Malach, Charlie Mariano,
aber auch das wegweisende Album «Mama
Rose» mit Archie Shepp. Ende 2025 erscheint
sein neues Duo-Album mit dem Saxofonisten
Peter Materna, einer ihrer ersten Live-Termine
wird im TAK zu hören sein.
Peter Materna ist als Saxofonist ein Klangforscher,
mit deutlicher Heimat im Jazz,
aber auch klassische Harmonien und Experimente
mischen sich darunter, melodische
und emotionale Tiefe zeichnen seine Improvisationen
aus. Neben dem Peter Materna
Quartett spielte er mit Marc Copland, Olivia
Trummer, Florian Weber, Yayo Morales, aber
auch dem Bonner Beethoven Orchester. Seit
2010 leitet er das Jazzfest Bonn, das sich zu
einem Fixstern der internationalen Jazzszene
entwickelt hat.
Die Verbindung des extrovertierten Pianisten
van ’t Hof und des lyrischen Saxofonisten
schafft eine elektrisierende Spannung
aus impulsiven und filigranen Elementen.
Kompositionen der beiden wechseln sich mit
Standards ab in persönlicher Interpretation.
TAK_MUSIC
«A Love Supreme»
Revisited
Lars Danielsson und Band
Uraufführung
A legendary albumlong
hymn of praise.
Rolling Stone
John Coltrane wäre 2026 einhundert Jahre
alt geworden. Coltrane gehört ohne jeden
Zweifel zu den Grössten der Jazzgeschichte,
zu den wenigen, die neue Massstäbe gesetzt
und die Musik entscheidend weiterentwickelt
haben. Aus der Tradition des Bebops kommend
entwickelte er mit Miles Davis in dessen
klassischer Band zunächst die modale
Musik – die Platte «Kind of Blue» wurde zum
meistverkauften Album der Jazzgeschichte.
Im Gegensatz zu Davis, der sich dem Fusionstil
zuwandte, ging Coltrane den hier
eingeschlagenen Weg immer weiter. Seine
bahnbrechende Aufnahme «A Love Supreme»,
eingespielt 1965 mit seinem klassischen
Quartett. Es ist formal eine Suite in vier
Sätzen, die in einem Psalm endet. Musikalisch
durchschreitet er in den ersten Sätzen die
Entwicklung hin zur freien Improvisation, um
in der denkbar einfachsten, anrührendsten
Harmonik und Melodik des Psalms zu enden.
Es gibt keinen Jazz-Fan, der diese Platte
nicht kennt. Zwei Jahre nach Erscheinen des
Albums verstarb Coltrane viel zu früh an einer
Krebserkrankung.
Das TAK Theater Liechtenstein hat Lars
Danielsson und seiner Band den Auftrag für
ein Konzert gegeben, das an John Coltrane
und seine legendären Aufnahmen erinnert.
Danielsson nahm diese Aufgabe überglücklich
an, ist John Coltrane doch ein bedeutender
Part auch in seiner musikalischen Entwicklung
hin zu dem reifen, brillanten und
vielschichtigen Musiker, der er heute ist.
Nach einem Konzert mit seiner Band
«Liberetto» und einem fulminanten Abend im
Rahmen der TAK Vaduzer Weltklassik Konzerte,
bei dem er sein Konzert für Englischhorn
und Kontrabass aufführte, kehrt Lars
Danielsson mit seinen Bandmitgliedern nun
für ein exklusives Konzert zurück ins TAK.
Das Publikum kann die Uraufführung dieses
Programms zu Ehren von John Coltrane im
TAK erleben.
TAK
ABO
Fr 13.03.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 48, 55 | erm. 20
41
TAK_MUSIC
Alba Armengou
Jazz / Latin
42
Alba Armengou Gesang, Trompete
Vincente López Gitarre
Tramel Levalle Schlagzeug
HÖREN
TAK
Fr 20.03.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 38, 45 | erm. 20
ABO
Alba Armengou, Sängerin und Trompeterin der weltberühmten Sant
Andreu Jazz Band aus Barcelona, ist ein Ausnahmetalent!
Schon mit sieben Jahren wurde die hochbegabte Solistin Alba
Armengou Teil der Sant Andreu Jazz Band, der sie insgesamt 13 Jahre
lang angehörte. Während dieser Zeit vertiefte sie ihr Verständnis für die
Welt des Jazz und konnte ihr herausragendes Talent sowohl als Trompeterin
wie als begnadete Sängerin weit entfalten. Mit nur 21 Jahren
wirkte Armengou bereits an mehr als 30 Alben mit.
Im Jahr 2020 startete sie ihr eigenes Projekt mit dem Gitarristen
Vicente López und veröffentlichte ihr erstes Soloalbum «Susurros del
Viento». In diesem Album vereint Alba Armengou sämtliche musikalischen
Stile, die sie auf ihrem Weg begleitet haben. Prägend sind dabei
die starken lateinamerikanischen und brasilianischen musikalischen
Einflüsse.
Auf der Bühne beeindruckt sie im Trio oder als Sextett mit einer
spannenden musikalischen Reise und ihrem inneren Klanguniversum.
Dabei lässt sie sich von Boleros, der katalanischen Cançó, Bossa
Nova, Latin und Jazz inspirieren. Alba Armengou singt mit ihrer hinreissenden
Stimme in vier Sprachen: Katalanisch, Spanisch, Englisch
und Portugiesisch.
TAK_MUSIC
Bill
Laurance
Jazz – Solo Piano
TAK
Sa 09.05.26, 19.30 Uhr
ABO
A Jazz Maestro
The Guardian
Der fünffach Grammy-prämierte Pianist und
Komponist Bill Laurance verbindet scheinbar
mühelos die unterschiedlichsten musikalischen
Stile. Ursprünglich ausgebildeter
klassischer Pianist, stellt Laurance als
Gründungsmitglied der US-amerikanischen
Fusion-Jazz-Band Snarky Puppy seit vielen
Jahren seine einzigartige Kreativität und Improvisationsfreude
unter Beweis.
Sein musikalisches Wirken ist äusserst
vielseitig, von der atemberaubenden Solo-
Piano-Aufnahme «Affinity» (2022) über das fulminante
Album «Live at the Philharmonie Cologne»
mit der WDR Big Band (2019) bis hin zur
symphonischen und von der Kritik gefeierten
Bloom LP, aufgenommen mit The Untold Orchestra
(2024). Darüber hinaus komponierte
er Werbespots für Apple, Filmsoundtracks wie
«Un Traductor» (2018) und Kooperationen mit
renommierten Ensembles wie der WDR Big
Band und dem Metropole Orkest.
Sein Soloprogramm «Affinity» ist eine
Hommage an den Jazzpianisten Bill Evans
und zeigt Laurances Streben nach individuellen
Interpretationen, wobei das Klavier die
verbindende Konstante in seinem vielseitigen
Schaffen bleibt.
CHF 30, 38, 45 | erm. 20
HÖREN
43
TAK_MUSIC
Maggie
Kadrum
Afro-Jazz
Maggie Kadrum ist eine malawische Afro-Jazz-Sängerin,
Songwriterin und Bassgitarristin. Aufgewachsen in Karonga,
wurde ihre Liebe zur Musik durch den Gesang ihrer
Eltern in der Kirche geweckt. Inspiriert von den legendären
Musikerinnen Angelique Kidjo und Sibongile Khumalo, ist
Maggie Kaddrum mittlerweile eine gefragte Performerin
im Afro-Jazz-Genre und gilt bereits als Fixstern der malawischen
Musikszene.
Ihre Musik ist eine Hommage an das afrikanische
Erbe und in ihren Songtexten – geschrieben in ihrer Muttersprache
Tumbuka und in Englisch – thematisiert sie
Selbstakzeptanz und Widerstandsfähigkeit im Angesicht
von Widrigkeiten, insbesondere aus der Perspektive junger
Frauen im südlichen Afrika.
Zum ersten Mal tritt sie im Herbst 2025 im Rahmen
einer Tour in Europa auf.
TAK-Foyer
Sa 25.10.25, 19.30 Uhr
CHF 25 | erm. 10
TAK
Fr 14.11.25, 19.30 Uhr
CHF 30, 38, 45 | erm. 20
Mànran
Scottish Folk
If you want a party,
call Mànran!
Daily Record
44
Kim Carnie Gesang
Ewen Henderson Gesang, Fiddle,
Highland Pipes
Gary lnnes Akkordeon
Ryan Murphy Uilleann Pipes, Flöte
Aidan Moodie Gitarre
Marcus Cordock Bass
Mark Scobbie Schlagzeug
Mànran ist auch für schottische Verhältnisse aussergewöhnlich:
Im Fokus stehen die herausragenden Stimmen
von Kim Carnie und Ewen Henderson und das weltweit
einzigartige Dudelsack-Duett mit irischen Uilléan und
schottischen Bagpipes.
Gesungen wird sowohl auf Gälisch als auch Englisch,
und auch wenn es um das Austarieren von Rock
und Tradition geht, bleibt Mànran in der goldenen Mitte
schweben. Die Künstler:innen sind Meister:innen, wenn es
um eine feine Balance von Pipes, Fiddle, Akkordeon mit
Schlagzeug, Gitarre und E-Bass geht. Nach vier Alben,
etlichen Singles – eine davon für einen wohltätigen Zweck,
die 2 Mio. Pfund einspielte – hat sich Mànran als eine der
Bands etabliert, die zum Fundament der schottischen und
irischen Musikszene gehören.
HÖREN
TAK_MUSIC
Divanhana
Folk aus Bosnien
Selma Droce Gesang
Lejla Larisa Droce Geige
Nedžad Mušović Percussion
Irfan Tahirović Akkordeon
Azur Hajdarević Kontrabass, Gitarre
Neven Tunjić Keyboard
Traditionelle Balkan-Musik mit neuen Arrangements
abseits Turbo-Folk und überbordendem
Schmalz. Nicht zu unrecht erreichte das
aktuelle Album «Zavrzlama» (zu dt. in etwa
«Wirrwarr») direkt nach Release zwei Monate
in Folge den ersten Platz der Weltmusik
Charts und Platz 3 der jährlichen Charts. Divanhana
wurde zudem vom renommierten
Songlines Magazin mit dem begehrten Songlines
Award 2023 prämiert, in der Kategorie
beste Gruppe.
Divanhana aus Sarajevo kombinieren
urbane Stile mit den sephardischen, balkanischen
und türkischen Wurzeln ihrer Musik und
tragen den traditionellen bosnischen Sevdah
in seiner ganzen Schönheit und Vielfältigkeit
in die Welt. Somit verschmelzen die wunderbaren
Melodien zu einer phantasievollen und
energiegeladenen Melange aus Jazz, Folk,
moderner Klassik und Pop.
TAK
Sa 22.11.25, 19.30 Uhr
CHF 30, 38, 45 | erm. 20
HÖREN
Ausgezeichnet mit
dem Songlines
Music Award 2023
als «Best Group»
Amik Guerra
Quintet
Amik Guerra Trompete, Flügelhorn,
musikalische Leitung & Komposition
Aismar Simon Carrillo Piano,
Gesang & Komposition
Ernesto Awalis Multi-Perkussion & Gesang
Rodrigo Aravena Kontrabass & E-Bass
Roger Szedalik Gitarre
HÖREN
Nach der Aufnahme als Mitglied der Grammy Academy im
letzten Jahr und der Nominierung in der ersten Runde in
der Kategorie Weltmusik bringt Amik Guerra sein Quintet
zurück nach Hause – nach Liechtenstein.
Dieses sehr persönliche Konzertprogramm ist geprägt
von den Erlebnissen aus 30 Jahren musikalischer und
kultureller Begegnung rund um den Erdball. Von Amiks
kubanischen Wurzeln über den Jazz bis hin zu globalen
Einflüssen: Diese Musik spiegelt nicht nur kulturelle Vielfalt
wider, sondern auch eine innere Entwicklung – keine Reise
von Ort zu Ort, sondern eine Reise durch Erfahrungen,
Begegnungen und Transformation.
Getragen wird der Abend von einer herausragenden
Band internationaler Musiker, vereint in Spielfreude, Neugier
und Leidenschaft.
TAK
Fr 28.11.25, 19.30 Uhr
CHF 30, 38, 45 | erm. 20
45
TAK_MUSIC
Sophie Hunger
«Walzer für Niemand»
Lesung & Lieder
Der Soundtrack eines Lebens
SWR Kultur
SAL, Schaan
Do 04.12.25, 19.30 Uhr
CHF 30, 38, 45 | erm. 20
Ein Aufwachsen im Herzen der Musik – und die Geschichte einer
Freundschaft, deren Innigkeit zerstörerisch ist: Die Sängerin, Musikerin
und Komponistin hat ihren ersten Roman veröffentlicht. «Walzer für
Niemand» ist eine abgründige und poetische, eine tragikomische
und raffinierte Coming-of-Age-Geschichte, die von der Freundschaft
zwischen der Erzählerin und ihrem besten Freund «Niemand» erzählt.
Sophie Hunger beweist ihr feines Gespür für Melodie, für Pausen,
für Zwischentöne auch beim Schreiben. Die Dichte ihrer Songtexte
findet sich auch in ihren Sätzen wieder – oft lakonisch, doch immer
eindringlich. Und sie beweist eine feinsinnige Beobachtungsgabe: Die
schrulligen und tragischen Nebenfiguren berühren mit ihren lebensnahen
Geschichten.
Sophie Hunger ist eine der spannendsten Musikerinnen der Gegenwart.
Sie debütierte 2008 mit ihrem Album «Monday’s Ghost» und
spielte 2010 als erste Schweizer Künstlerin beim Glastonbury Festival.
In Deutschland erhielt sie 2015 den LEA für die beste Live-Tournee
und 2019 den Preis für Popkultur.
Rääs
Mundart Rock
46
Oliver Frick Gesang
Daniel Tribelhorn Piano und
Gitarre
Ralph Vogt Bass
Marcel Kaufmann Schlagzeug
und Gesang
Wolfgang Vetsch Gitarre
Sylvia Matt, Ursina Schmuckli,
Philipp Kindle Gesang
HÖREN
Seit ihrer Gründung im Jahr 2005 hat sich die
Mundartband Rääs zu einem musikalischen
Aushängeschild Liechtensteins entwickelt.
Was als kleines Projekt mit ein paar Liedern
für den «Gugger-Bus» begann, wuchs zu einer
Erfolgsgeschichte, die heute über 200 Konzerte,
vier Studioalben sowie ein Livealbum
und unzählige begeisterte Zuhörer:innen umfasst.
Mit ihrer eingängigen Musik, tief verwurzelt
im Balzner Dialekt, hat Rääs die Bühnen
Liechtensteins und im gesamten Rheintal
erobert. Ihre Songs erzählen Geschichten,
die bewegen, zum Nachdenken anregen und
dabei das Publikum stets ein Stück Heimat
spüren lassen.
Ob unplugged in intimer Atmosphäre, auf
den grossen Festivalbühnen oder in Zusammenarbeit
mit Orchestern und Chören – Rääs
fühlt sich überall zu Hause. Nun sind sie nach
langer Zeit wieder live auf der TAK Bühne zu
erleben.
TAK
Sa 13.12.25, 19.30 Uhr
CHF 20, 30, 40 | erm. 10
TAK_MUSIC
TAK
Do 05.03.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 38, 45 | erm. 20
Johannes Berning Tenor
Adrian Goldner Tenor
Moritz Nautscher Tenor
Florian Clasen Bass
Johannes Jäck Tenor, Beatboxing
HÖREN
anders
«So kurz davor»-Tour
A Cappella Pop
anders: das ist moderner A-Cappella-Pop-Sound, intelligente deutschsprachige
Texte und eingängige Melodien. In ihren selbstgeschriebenen
Songs erzählen die fünf sympathischen Musiker ihre eigenen Geschichten,
melancholisch-tiefsinnig, humorvoll-ironisch und mitunter
auch herzzerreissend komisch.
Ursprünglich 2006 als Schülerband auf einem Schulhof gegründet,
tourte die Band nach dem Abitur mit eigenen Songs durch Deutschland
und die Schweiz.
2019 wurde die Band in den USA mit dem CARA Award für ihr
Album «Viel Lärm um dich» als «Bestes europäisches A Cappella Album»
ausgezeichnet. Es folgten Preise beim Vokal.total-Festival Graz
2019, und dem SoLaLa A-Cappella-Festival Solingen 2019, sowie die
St. Ingberter Pfanne 2020.
anders werden mit ihrem modernen A Cappella Pop auf poetische
Weise zu Beobachtern des ganz normalen Wahnsinns, der sich
Leben nennt.
Young Scots
Trad Award
Aktueller Folk aus Schottland
Chloë Bryce Gesang, Geige
Calum McIlroy Gesang, Gitarre
Megan MacDonald Akkordeon
Fionnlagh Mac A'Phiocar
Dudelsack, Flöten
In kaum einer Region Europas wird die musikalische Tradition so
lebendig mit der Gegenwart verknüpft wie in Schottland. Dies zeigt
sich unter anderem auch in einer Vielzahl von Wettbewerben zur Förderung
junger talentierter Musiker und Musikerinnen, unter anderem
die renommierte Musikabteilung der BBC leistet hier vorbildliche Arbeit.
Die Scots Award Winner Tour bringt jedes Jahr Gewinner und
Gewinnerinnen dieser Wettbewerbe auch ins TAK. In der ersten Hälfte
des Abends präsentieren die Küsnter:innen ihre individuellen Talente
in beeindruckenden Solostücken, die die Vielfalt und Tiefe des schottischen
Folk widerspiegeln. In der zweiten Hälfte vereinen sie ihre
Kräfte und verwandeln die Bühne in ein mitreissendes Folk-Feuerwerk,
das mit kraftvollen Melodien und mitreissenden Rhythmen überzeugt.
TAK
Di 17.03.26, 19.30 Uhr
CHF 40 | erm. 20
47
TAK_MUSIC
Pippo Pollina
mit kammermusikalischem Quartett
«La vita è bella così com'è»
Pippo Pollina, der vielseitige sizilianische Musiker, ist als
einer der kreativsten Künstler in der europäischen Singer-
Songwriter-Szene und seit mehr als dreissig Jahren unterwegs.
Unzählige Plattenproduktionen, internationale
Tourneen, prestigeträchtige Kollaborationen verleihen ihm
einen besonderen Status, den er sich durch Kontinuität
und Engagement sowohl im Studio als auch live auf der
Bühne erarbeitet hat. Begleitet von der Cellistin Cecile
Grüebler, der Pianistin Elisa Sandrini (am Flügel) und dem
Klarinettisten Roberto Petroli bringt er im Januar 2026 ein
neues Album heraus und geht mit diesem kammermusikalischen
Projekt auf Tour.
TAK
Do 07.05.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 40, 50 | erm. 20
Grégory Privat Trio
Jazz
Der Pianist Grégory Privat steht für die perfekte Kombination aus Jazz,
kreolisch-urbanen Songstrukturen und elektronischer Musik. Das Publikum
in Liechtenstein hat ihn bereits kennengelernt: Als Pianist von
Lars Danielssons «Liberetto» sorgte er im Dezember 24 im Vaduzer
Saal mit seinen Soli für Begeisterungsstürme.
Grégory Privat, 1984 in Martinique als Sohn von José Privat
(Mitglied von Malavoi) geboren, fand schon früh den Weg zur Musik.
Nach einer klassischen Musikausbildung in Toulouse begann Privat
professionell zu komponieren und sich dem Jazz zu widmen. 2008
gewann Grégory Privat die Martial Solal Competition und 2010 die
Piano Competition des Montreux Jazz Festivals und seine internationale
Bekanntheit wuchs rasch. 2024 zeichnete ihn die «Académie du
Jazz» mit dem begehrten «Prix Django Reinhardt» aus.
Grégory Privat gilt als eine der aufregendsten Stimmen des zeitgenössischen
Jazz und ist ein wichtiger Innovator in der Verbindung
von Jazz und Weltmusik.
HÖREN
TAK
Sa 27.06.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 38, 45 | erm. 20
48
«Heiterkeit ist ohne Ernst
nicht zu begreifen.» Loriot
Loriot
KABARETT
& COMEDY
KABARETT & COMEDY
«Weiblicher Zorn wird selten so amüsant
und kreativ ausgedrückt. Grosser
Applaus der Besucher verdient.»
Süddeutsche Zeitung
Patrizia Moresco
«Overkill»
Das Leben ist im Überfluss, wir haben alles
und von allem zu viel, vor allem an apokalyptischen
Nachrichten – «overkill» eben. Da
kann einem schon mal der Humor in die Faltencreme
fallen. Nicht so der Moresco! Die
Italienerin mit schwäbischem Migrationshintergrund
und Berliner Schnauze ist ehrlich,
provokant und brüllend komisch. Nichts und
niemand bleibt verschont, am wenigsten sie
selbst.
Im TAK moderiert Patrizia Moresco seit
vier Jahren die erfolgreiche Mixed-Show «Comedy
Sisters», nun zeigt sie ihre Solo-Show.
TAK
Do 23.10.25, 19.30 Uhr
Peter Shub
«Für Garderobe keine Haftung – Reloaded»
CHF 30, 35, 40 | erm. 20
Er ist ein Clown von Welt und er ist endlich wieder im TAK:
Peter Shub, der unvergleichliche und mehrfach preisgekrönte
Clown bringt sein Publikum mit seiner eigenen
Mischung aus visueller Comedy, Stand-up, skurrilem Humor
und Slapstick zum Lachen. Komisch, geistreich und
hinreissend albern begeistert der in Philadelphia geborene
Peter Shub seit über 30 Jahren die internationale Varieté-,
Kleinkunst- und Eventszene. Er spielte unter anderem im
Circus Roncalli, Cirque de Soleil, beim Zirkusfestival in
Monte Carlo und bei «Stars in der Manege».
TAK
Fr 03.10.25, 19.30 Uhr
CHF 30, 35, 40 | erm. 20
Cenk
«Ratlos»
Claudio Zuccolini
«Der Aufreger»
TAK
Fr 24.10.25, 19.30 Uhr
CHF 30, 35, 40 | erm. 20
Der preisgekrönte Comedian aus Winterthur
lädt zu einer neuen, ebenso persönlichen wie
amüsanten Reise ein. Cenks Kabarett ist eine
Einladung, das alltägliche Erfolgsstreben für
eine Weile hinter sich zu lassen, durchzuatmen
und das Leben einfach nur zu geniessen.
Claudio Zuccolini befindet sich heute in einem
Zwischenalter: Er ist nicht mehr jung, aber
auch noch nicht richtig alt. Vieles kann er
immer noch nicht – und Vieles will er nicht
mehr machen. Aber eines kann er richtig gut
und immer besser: sich aufregen. Und während
er sich aufregt, kann das Publikum sich
zurücklehnen, herzhaft lachen und sich dabei
selbst wiedererkennen.
SAL, Schaan
Fr 31.10.25, 19.30 Uhr
CHF 30, 45, 50, 55 | erm. 30
50
KABARETT & COMEDY
Christoph Sieber
«Weitermachen!»
Christoph Sieber steht für aktuelles und hochintelligentes
Kabarett. Nicht nur wer Sieber aus dem Fernsehen
schätzt, sollte ihn unbedingt mal live erleben. Denn nichts
macht politisches Kabarett mehr aus, als gemeinsam
zu lachen, zu klagen, zu weinen und nachher im Foyer
zusammen ein Bier zu trinken im Wissen: Es geht weiter.
Der Mann, der mir
mein Lächeln immer dann
zurückbringt, wenn ich glaube,
es schon verloren zu haben.
Kommentar bei Facebook
TAK
Do 06.11.25, 19.30 Uhr
CHF 30, 38, 45 | erm. 20
Dagmar Schönleber
«Endlich 50! – So jung brechen wir
nicht mehr zusammen»
Sarah Hakenberg
«Mut zur Tücke»
Die mit dem «Deutschen Kabarettpreis» ausgezeichnete
Liedermacherin ist eine Meisterin
des schwarzen Humors. Sie singt mitreissende
Schmählieder, raffinierte Protestsongs
und unverfrorene Ohrwürmer über verbissene
Traditionalisten, über Magen-Darm-Viren an
Heiligabend und über die Liebe zum Öffentlichen
Dienst. Besser wird die Welt dadurch
auch nicht, aber zumindest besser erträglich.
Ein Abend voller intelligenter Bosheiten,
fröhlichem Charme und unwiderstehlicher
Dreistigkeit!
TAK
Do 13.11.25, 19.30 Uhr
CHF 30, 38, 45 | erm. 20
SAL, Schaan
Mi 26.11.25, 19.30 Uhr
CHF 30, 40, 50 | erm. 20
Es darf gefeiert werden: Nach Pausenhof,
Pickeln und Planung der Familie haben wir
das Schlimmste hinter uns und sind immer
noch da! Die Werbung nennt uns «Best Ager»
und die Welt steht uns offen, solange wir
über das nötige Kleingeld verfügen. Gut, viele
von uns können keine Bewegung mehr ohne
Geräusch machen und bei manchen werden
die Arme zu kurz, um das Grossgedruckte
zu lesen.
Und es tickt die Uhr, um die grossen
Selbstverwirklichungsprojekte noch zu schaffen:
Masterstudium oder Mount Everest,
Weltrettung oder Weinprobe?
In Worten und Musik aller Art weiss Frau
Schönleber: Ü50 ist machbar, denn ab jetzt
sind wir Goldstandard!
TAK
Josef Hader
«HADER ON ICE»
Fr 21.11.25, 19.30 Uhr
Im Anschluss
Ü50-Party im Foyer
CHF 30, 35, 40 | erm. 20
Aufgrund der riesigen Nachfrage freuen wir
uns, Josef Hader gleich wieder als Gast in
Schaan begrüssen zu dürfen. Ein Hader-
Programm ist nie nur Kabarett, sondern immer
auch Schauspiel, und dieses ist grosses
Theater. In virtuosen Stichwortwechseln geht
es von den banalen Zeiterscheinungen zu
den gravierenden – Verschwörungsglaube,
schwindendes Mitgefühl, Armut, Klima – und
zum Menschsein an sich.
51
KABARETT & COMEDY
Konrad Stöckel
«Wenn’s stinkt und kracht ist’s Wissenschaft»
Konrad Stöckel ist Comedian, Moderator, Zauberkünstler, Verdammt-
Verrückte-Dinge-Tester und bekannt aus diversen Fernseh- und Liveshows
(ARD, ZDF, NDR, Sat1, Pro7, 3SAT etc.) als der verrückte
Wissenschafts-Comedian mit der Albert Einstein Frisur.
Als Wissenschafts-Comedian zeigt der sympathische Hamburger,
dass Wissenschaft richtig Spass machen kann. Ein Spass für
die ganze Familie und für alle ab 8 Jahren.
TAK
Mo 08.12.25, 16 Uhr
Schulvorstellungen:
Di 09.12.25, 10 + 14 Uhr
CHF 30, 35, 40 | erm. 10
Schulvorstellung: CHF 15
Simon Enzler
«Neues Programm»
Die Aussichten stehen gut. Nicht für die
Weltlage oder die Stimmung in der Quartierstrasse.
Aber Simon Enzler wird mit einem
nigelnagelneuen Programm aufwarten, sich
selbst treu bleiben und doch künstlerische
Entwicklungen zulassen, wie er es seit seinem
ersten öffentlichen Bühnenauftritt 1999 tut.
TAK
Fr 12.12.25, 19.30 Uhr
Charles Nguela
«TIMING»
CHF 30, 40, 50 | erm. 20
Der gefeierte Stand-up-Comedian Charles
Nguela ist zurück mit seiner brandneuen
Show. Es ist ein Abend voller Geschichten, die
das Leben selbst schrieb – mit all seinen Skurrilitäten,
unerwarteten Wendungen, peinlichen
Situationen, knapp verpassten Chancen und
völlig unnötigen Katastrophen.
TAK
Mi 10.12.25, 19.30 Uhr
Do 11.12.25, 19.30 Uhr
CHF 30, 40, 50 | erm. 20
TAK
Mi 21.01.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 38, 45 | erm. 20
4. Liechtensteiner Lachnacht
Mit Roger Stein, Patti Basler,
Retto Jost, Keri Pamuk und Bumillo
Die Lachnacht steht für höchste Abwechslung: fünf unterschiedliche
Künstlerinnen und Künstler geben sich
das Mikrofon in die Hand. Mal poetisch, mal politisch,
immer pointiert.
52
KABARETT & COMEDY
Ursus & Nadeschkin
«PRSPKTVNWCHSL»
Berta, das Ei ist Hart!
Eine musikalische Lesung nach Loriot
Mit Christine Sommer, Martin
Brambach und Dietmar Loeffler
Vicco von Bülow, alias «Loriot», hat wie kein anderer mit
seinen TV-Sketchen, Cartoons und Kinofilmen den deutschen
Humor geprägt. «Es saugt und bläst der Heinzelmann,
wo Mutti sonst nur saugen kann» oder «Vielleicht
stimmt da mit deinem Gefühl was nicht» und natürlich
«Frauen und Männer passen einfach nicht zusammen»
sind längst klassische Zitate.
Film- und Bühnenstar Martin Brambach und die
bekannte Schauspielerin Christine Sommer erinnern an
Loriots köstlichste Dialoge. Musikalisch und dialogisch
unterstützt werden sie von Dietmar Loeffler, einem der
vielseitigsten Künstler der deutschen Theaterszene. Ein
unschlagbares Trio!
TAK
Fr 30.01.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 40, 50 | erm. 20
TAK
Mi 25.02.26, 19.30 Uhr
DO 26.02.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 48, 55 | erm. 20
Seit über drei Jahrzehnten touren die
Ehrenpreisträger:innen des Deutschen Kleinkunstpreises
2024 durch die Welt. Von Zürich
bis New York, von Berlin bis Melbourne, vom
Konzertsaal in den Zirkus, vom Fernsehen ins
Schauspielhaus. Die beiden loten die Tiefen
und Untiefen zwischen Dada, Artistik und
Komik aus und provozieren leidenschaftlich
und mit Charme.
Ihr 11. Bühnenprogramm «PRSPKTVN-
WCHSL» ist eine hochkomische Expedition
ins Ungewisse – für alle, die bereit sind, ihr
Denken auf den Kopf zu stellen.
Triggerwarnung: Dieses Stück enthält
laute Musik, Personen, die sich teilweise widersprechen,
Türen ohne Wände drum herum,
spitzige Messer, fliegende Kuscheltiere
und eine Forelle, die rosa angemalt und an
eine Wand genagelt wird.
Lapsus
«Ego – Ich natürlich!»
Peter Winkler und Christian Höhener möchten aus dem
Schatten ihrer Bühnenfiguren treten. Doch ihre Alter Egos
lassen das nicht auf sich sitzen. Ein rasantes Spiel beginnt.
Bloss: Wer genau spielt sich hier gross auf? Das
achte Bühnenprogramm des Duos verspricht ein heiles
Durcheinander, viele grosse Lachnummern sowie ein
rasantes Spiel mit allen künstlerischen und technischen
Mitteln – typisch Lapsus!
TAK
Sa 31.01.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 38, 45 | erm. 20
53
ALL INCLUSIVE!
Jetzt mit dem Erlebnispass von über
20 Gratis-Angeboten profitieren:
Bergbahnen, Museen, Hallenbäder,
Citytrain, Greifvogelshow sowie
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25.–
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→ erlebnispass.li
KABARETT & COMEDY
Female Trouble
«WOMEN IN COMEDY»
TAK
Mi 04.03.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 35, 40 | erm. 20
Das hochoffizielle, amtlich beglaubigte und unbegradigte
«WOMEN IN COMEDY»-Format «Female Trouble», gestartet
im Millers Theater Zürich, geht nun auf Tournee.
Vier hochkarätige und unterhaltsame Bühnenfrauen zeigen,
was ihnen unter den Nägeln brennt, im Ausschnitt
juckt und worüber sie sich die Haare raufen. Barbara
Hutzenlaub, zusammen mit ihrer Sprechstundenhilfe
Coco Chantal, präsentiert die wortgewandte Bettina
Dieterle, die musikalisch-komödiantische Lisa Brunner
sowie die Loopkönigin Muriel Zemp.
Uli Boettcher
«Herr der Zwinge»
Wahrscheinlich keine Untergattung der
menschlichen Spezies hat Kabarett so
dringend nötig wie sie: die Heimwerker. Uli
Boettcher hat als Universal-Dilettant bescheidene
Erfolge gefeiert und krachende Niederlagen
erlitten. Doch Heimwerker geben
nie auf. Sie pilgern zu ihren Kathedralen, die
Jumbo, Bauhaus oder Obi heissen, sie huldigen
Werkzeug, das sie sich leisten, aber
kaum bedienen können und sie überwintern
glücklich in ihrem Hobbykeller.
«Herr der Zwinge» ist ein Loblied auf
den optimistischen Menschen, der schmirgelt
statt schimpft, baut statt beklagt, macht
statt mault.
TAK
Sa 21.03.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 35, 40 | erm. 20
William Wahl
«Wahlgesänge»
«Die Bandbreite ist enorm, von klamaukigen
Reimspielen mit Vornamen bis zu
getragenen Chansons über den Tod.»
Kölnische Rundschau
Mit über 82’000 Instagram-Follower:innen ist
William Wahl einer der erfolgreichsten deutschen
Kabarettisten auf Social Media! Andere
kennen ihn von der A Cappella-Band «basta».
Und William Wahl betritt nun auch allein die
Bühne. Endlich! Dabei schüttet er uns sein
komödiantisches wie melancholisches, sein
heiteres wie so richtig sarkastisches Herz
aus. Wahlgesänge sind Klavierkabarett ohne
Staub, Lieblings-Songs für Lebenslieber, Romantik
für Realist:innen.
TAK
Fr 08.05.26, 19.30 Uhr
CHF 30, 38, 45 | erm. 20
55
Kultur trifft
Engagement.
Wir sind davon überzeugt: Die bildende und darstellende Kunst gehört
gefördert, immerhin ist sie Teil unserer Identität. Deshalb unterstützen wir
eine Vielzahl an kulturellen Einrichtungen.
Wir sind stolz, einen Beitrag zum Liechtensteiner Kulturleben zu leisten.
llb.li/kulturleben
«Die Welt ist so voller Dinge, ich bin sicher,
wir sollten alle so glücklich wie Könige sein.»
Robert Louis Stevenson, Ein Kindergarten der Verse
JUNGES
PUBLIKUM
JUNGES PUBLIKUM 0 BIS 4+
Knoten
Begehbare Installation mit Musik und Tanz
für die Allerkleinsten | 0–3 Jahre
Kopla Bunz, Luxemburg
Zu lernen, wie man Bindungen knüpft, gehört zum Aufwachsen dazu.
Man lernt, sich die Schuhe zu binden, so wie junge Seeleute Seemannsknoten
erlernen. Man bindet sich an die Menschen, die einen
umgeben und emanzipiert sich dann von diesen. Der Nabel, Mitte
unseres Körpers und Zentrum des Lebens, symbolisiert alle Bindungen,
die aufgelöst wurden, erinnert uns aber auch jederzeit an das,
was uns verbindet.
«Knoten» bietet die Möglichkeit, diese ursprüngliche Verbindung
mittels verschiedener kinetischer und klanglicher Installationen wiederzuentdecken.
Das ganz junge Publikum kann in Hängematten,
Schaukeln und Wiegen gemeinsam mit den drei Künstler:innen in diese
Welt eintauchen. Verschiedene partizipative Installationen laden zum
Verweilen, Staunen und gemeinsamen Entdecken einer faszinierenden
Welt aus Knoten und Zöpfen ein.
TAK
So 26.04.26, 16 Uhr
Mo 27.04.26, 10 + 14 Uhr
CHF 20 | erm. 10
SAL, Schaan
Sa 06.12.25, 16 Uhr
So 07.12.25, 11 + 15 Uhr
CHF 20 | erm. 10
Die Königin
der Farben
Zauberhaftes Objekttheaterstück,
frei nach dem gleichnamigen Kinderbuch
von Jutta Bauer | 4+
Compagnie Les Voisins, Deutschland
58
Was macht das Wetter
Eine spielerische und sehr visuelle Show | 3+
Engel & Magorrian, Bern
Wir sind zu Besuch beim Wetterwart: Jeden Tag steht das
Wetter auf und macht seine Show. Am Morgen muss es
aufgeweckt und für den Tag vorbereitet werden, es muss
zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, so wie es der
Wetterbericht vorsieht. Der Wetterwart hat alle Hände voll
zu tun: Die Sonne ist aufgeregt und will spielen, die fünf
Wolken müssen gleichzeitig an den Himmel, der Himmel
will nicht immer nur brav im Hintergrund sein, und wo
ist eigentlich der Regen? Es sollte doch Regen geben?
Noch schläft die kleine Königin. Doch wenn
sie erst einmal erwacht ist, gibt es kein Sekündchen
Pause mehr für die Hofmusikerin
und die Hofmalerin. Sie sind dafür verantwortlich,
dass es ein schöner Tag wird. Farben und
Gefühle geben sich die Klinke in die Hand, bis
die kleine Königin die Wahl ihrer Lieblingsfarbe
bekannt gibt. Aus einer einfallsreichen Farbimpression
wird so ein prallvoller Tag im Leben
einer dickköpfigen kleinen «Kindkönigin».
Mit ihrer Mischung aus Puppentheater,
Projektionen und Malerei locken Eva und
Paul Schmidtchen im Zusammenspiel von
Schattenfigur, sich aufblätternden Seiten und
gehorsamen Untertanen-Darsteller:innen die
eigentliche Geschichte aus dem Bilderbuch
erst heraus.
TAK
Do 11.12., Mo 15.12., Di 16.12., Do 18.12.25,
jeweils 10 + 14 Uhr
Fr 12.12., Mi 17.12., Fr 19.12.25,
jeweils 10 Uhr
So 21.12.25, 16 Uhr
CHF 20 | erm. 10
JUNGES PUBLIKUM 4+
Carneval
Choreografische und musikalische Fantasien entführen
in ein fröhliches und festliches Universum | 4+
Corps In Situ, Frankreich / Artezia, Luxemburg
Während des Karnevals verkleidet man sich, tanzt und
singt. Kurz gesagt: Man amüsiert sich! Klein und Gross
teilen fröhliche Momente und alle können ihre eigene Persönlichkeit
und individuellen Träume frei zum Ausdruck
bringen.
Frei inspiriert von dem Werk «Karneval der Tiere» von
Camille Saint-Saëns bietet «Carneval» ein choreografisches
und musikalisches Erlebnis, bei dem eine Parade
von Tieren und Traumkreaturen das Publikum auf eine
poetische und extravagante Reise mitnimmt.
SAL, Schaan
So 08.03.26, 16 Uhr
Mo 09.03.26, 10 + 14 Uhr
CHF 20 | erm. 10
SEHEN
«Ginger» zeigt, dass man so sein kann,
wie man ist: jung oder alt, weich oder wild,
schnell oder langsam, männlich oder weiblich
und alles dazwischen.
Ginger
Tanztheater über eine unerwartete
Freundschaft zwischen zwei
sehr unterschiedlichen Menschen | 4+
Nevski Prospekt, Belgien
Er ist etwas älter, langsamer und manchmal
vergesslich. Sie ist jung, ausgelassen und
sprüht vor Energie. Trotz der Unterschiede
entwickelt sich – zunächst ganz vorsichtig und
zögerlich – eine unerwartete Freundschaft. Als
er von seinem Traum erzählt, noch einmal als
Ginger Rogers auf der Bühne zu stehen und im
Federkleid «Cheek to Cheek» mit Fred Astaire
zu tanzen, zögert sie nicht lange.
Mit viel Humor hinterfragt «Ginger» klischeebesetzte
Rollenbilder und setzt sich auf
sanfte und spielerische Weise mit den Themen
«Identität» und «Gender» auseinander.
TAK
SEHEN
So 10.05.26, 16 Uhr
Mo 11.05.26, 10 + 14 Uhr
CHF 20 | erm. 10
59
JUNGES PUBLIKUM 5 BIS 6+
Avion Papier
Eine Reise in einem Wohnwagen mit
Überraschungen | für die ganze Familie
Collectif La Méandre, Frankreich
In seinem Königreich, so gross wie ein Taschentuch,
träumt und bastelt ein kleiner Prinz und füllt den gesamten
Raum mit seinen visuellen und akustischen Erfindungen
aus. Durch die Bilder eines Animationsfilms, der auf die
Wände des kleinen Wohnwagens projiziert wird, fliehen die
Figuren aus der Stadt, um durch imaginäre Landschaften
zu wandern. Das an der Schnittstelle von digitaler Kunst,
Musik und Objekttheater angesiedelte Kurzstück ist ein
regelrechter «Glücklichmacher». Eine Fluggeschichte, die
buchstäblich von der Flugbahn eines Papierflugzeugs
getragen wird.
Wie Ida einen Schatz
versteckt und Jakub
keinen findet
Schauspiel von Andri Beyeler | 5+
play back produktionen, Zürich
«Einen Schatz verstecken, das wäre was», denkt Ida. «Einen Schatz
finden, das wäre was», denkt Jakub. Und so tauchen die Kinder in
eine Wildnis ein, in der Tiere sprechen und Bäume lachen können. Die
wundersame Reise wird mit Figurenspiel und Live-Kamera inszeniert.
So wird zum Beispiel eine Pfütze zum Meer, wenn man nur nahe
genug heranzoomt.
Subtil schickt der Autor Andri Beyeler seine zwei Hauptfiguren
auf Tuchfühlung mit der Natur. Unterwegs übt Ida sich darin, ihrem
Bauchgefühl zu vertrauen. Und Jakub übt sich darin, die Dinge zu
nehmen, wie sie kommen.
TAK-Vorplatz
Fr 19.06.26,
9.30, 10, 10.30, 14, 14.30, 17 Uhr
Sa 20.06.26,
15, 15.30, 16, 17.30, 18, 18.30 Uhr
CHF 5
Schaaner Familienfest
Eintritt frei
SEHEN
Freddie und die
ganze Katastrophe
Eine Familiengeschichte mit Tiefgang, Humor,
Livemusik und viel Situationskomik | 6+
Theater Mummpitz, Nürnberg
TAK
So 31.05.26, 16 Uhr
Mo 01.06.26, 10 + 14 Uhr
CHF 20 | erm. 10
60
Freddie ist neun Jahre alt und weiss alles über die grössten
Katastrophen der Weltgeschichte, über den Vulkanausbruch
in Pompeji, die grosse Pest und den Untergang
der Titanic. Und dann kommt die Katastrophe zu ihr
nach Hause. Als ihre Eltern anfangen zu streiten und gar
nicht mehr aufhören können. Und plötzlich ist nur noch
Schweigen. Deshalb schüttet Freddie aus Wut eine Kanne
Wasser auf dem Tisch aus und plötzlich steht nicht nur
dieser unter Wasser, die ganze Wohnung wird überflutet
und verwandelt sich in einen Ozean. Freddie findet sich
auf einem grossen Schiff wieder, das auf einen Eisberg
zusteuert. Ein Stück für alle, die den sicheren Hafen verlassen,
aber den Mut nicht verlieren.
Mit viel Sprachwitz und psychologischem Gespür
zeigt das Ensemble Mummpitz auf, wie es – trotz familiären
Schiffbruchs – genug Rettungsboote für alle gibt.
TAK
So 28.09.25, 16 Uhr
Mo 29.09.25, 10 + 14 Uhr
CHF 20 | erm. 10
UN-Kinderrecht
Art. 9:
Einheit der Familie
weitere Informationen
siehe Seite 64
Nominiert für den Mühlheimer
KinderStückePreis 2025
JUNGES PUBLIKUM 6 BIS 7+
جنّيّة
Dschinnīya
Schauspiel über das Wesen der Wünsche in
deutscher und teilweise arabischer Lautsprache | 6+
Minouche – Theater für Menschen, Berlin
Gold! Macht! Bratwurst! Was passiert, wenn eine
Dschinnīya – ein weiblicher Flaschengeist – aus der arabischen
Wüste ausbricht und nicht mehr jeden Wunsch
erfüllen möchte?! Was brauche ich überhaupt im Leben,
was wünsche ich mir sehnlichst, und was soll und darf
auch nur ein Wunsch bleiben? Stück für Stück füllt sich der
Bühnenraum mit Geschichten, Liedern und Wünschen.
Mittendrin sitzt das Publikum in dieser wachsenden Installation
und begleitet einen jungen Musiker bei seiner Reise
zu sich selbst – immer dabei eine eigenwillige Dschinnīya,
die ihn und das Publikum einlädt, tief in sich hineinzuhorchen
– in das eigene Reich der Wünsche und Träume.
Ausgezeichnet mit
dem IKARUS Preis
für herausragendes
Kinder- und Jugendtheater
2024
TAK
Kleine Anekdoten werden zu einer
grossen Geschichte verwoben und
berühren die verschiedensten Emotionen.
Damit ist das Stück nicht nur
für Kinder, sondern auch für Erwachsene
absolut sehenswert.
So 25.01.26, 16 Uhr
Mo 26.01.26, 10 + 14 Uhr
CHF 20 | erm. 10
SEHEN
Mitternacht
Musiktheater ohne Worte, frei nach Italo Calvinos
«Der geteilte Visconte» | 7+
Rotondes & Florence Kraus, Grégoire Terrier, Sophie Raynal
und Coline Grandpierre, Luxemburg / Frankreich
TAK
Mo 02.02.26, 16 Uhr
Di 03.02.26, 10 + 14 Uhr
CHF 20 | erm. 10
SEHEN
In jedem und jeder von uns findet ein Kampf der Gegensätze statt.
Licht und Schatten stehen sich dabei gegenüber. Aber wie können
wir auch das Schöne in unseren Schattenseiten sehen? Wie können
wir unsere konträren Emotionen oder Verhaltensweisen, die uns seit
frühester Kindheit prägen, akzeptieren? «Mitternacht» ist ein hybrides
Musiktheaterstück, ein genreübergreifendes Konzert, das mit Zeichnen
und Objektmanipulation bereichert wird. Mit einer von Jazz und
Elektro beeinflussten Musik und Illustrationen in Echtzeit erschaffen
zwei Musiker:innen und eine Illustratorin ein traumhaftes Universum in
schwarz und weiss. Gemeinsam mit dem Publikum begeben sie sich
auf eine fantastische Reise, um die innere Dualität des menschlichen
Wesens zu erforschen und Akzeptanz für die eigenen Schattenseiten
zu finden.
61
JUNGES PUBLIKUM 8 BIS 9+
Für immer weg
Eine Raumbegehung mit Figurenspiel und Musik | 8 +
Theater Blau, Zürich & Theater Sgaramusch,
Schaffhausen
Ein verlorenes Herz, ein wilder Tänzer, Walter wütet und
ein Hund sucht einen Freund. In der verlassenen Wohnung
tauchen immer neue Erinnerungen auf. Das Publikum folgt
einem Orchester auf Entdeckungsreise ins Labyrinth der
Verluste. Niemand bleibt draussen, denn alle haben eine
Ahnung. Zum Glück sind wir nicht allein. Am Ende spielt
das Orchester ein traurig schönes Trostlied.
«Für immer weg» beschäftigt sich mit vielfältigen theatralen
Mitteln auf fantasie- und liebevolle Weise damit,
wie man mit Verlust umgehen kann.
TAK
Di 12.05.26, 10 + 14 Uhr
Mi 13.05.26, 10 Uhr
CHF 10
SEHEN
Lasst die Gedichte kommen,
die leeren Zeilen,
das Erröten und das Zögern!
Der bleiche Baron
Ein Stück über Freundschaft in einem Staat, der Jagd macht
auf alle, die anders sind | in deutscher Sprache | 9+
Kopergietery, Belgien
Der bleiche Baron ist der grosse Anführer des Unterwasserstaates. Er
schnappt sich immer das beste Stück, noch bevor die anderen etwas
bekommen. Seine grossen Feinde sind Gedichte. Denn die können
alles Mögliche bedeuten. Versteckt zwischen den Zeilen, im leeren
Raum, wo nichts geschrieben steht. Das macht dem Baron Angst.
Aber glücklicherweise schreiben Felix und Felka keine Gedichte. Sie
singen Lieder …
Die Inszenierung von und mit Anna Vercammen und Joeri Cnapelinckx
verhandelt musikalisch und auf poetische Weise brisante
Themen wie Migration, Klima, Utilitarismus und politische Unterdrückung
und wird zu einem berührenden Theatererlebnis für Kinder und
Erwachsene gleichermassen.
TAK
So 26.10.25, 16 Uhr
Mo 27.10.26, 10 + 14 Uhr
CHF 20 | erm. 10
UN-Kinderrecht Art. 13:
Meinungs- und Informationsfreiheit
weitere Informationen
siehe Seite 64
Löwenherzen
Ein Stück voller Hoffnung, das nicht wegschaut, sondern
Kinder dazu anregt, Fragen zu stellen | 9+
FigurenTheater St.Gallen und mangischproduktion, Brig
62
TAK
So 15.03.26, 16 Uhr
Mo 16.03.26, 10 + 14 Uhr
CHF 20 | erm. 10
Der neunjährige Anand aus Bangladesch will der weltbeste Zauberer
werden. Damit das geschieht, muss zuerst jemand den Bauch seiner
Mutter mieten – dann könnte er endlich zur Schule gehen, anstatt in
einer Fabrik Plüschtiere herzustellen. Also schreibt Anand einen Brief
an Gott, versteckt ihn im Bauch eines einäugigen Plüschlöwen und
gibt ihm den Auftrag, ihn Gott zu überbringen.
Auf seiner abenteuerlichen Reise trifft der Löwe auf Kinder in
verschiedensten geografischen und sozialen Lebensumständen.
Er ist offen für die Sorgen und Wünsche seiner unterschiedlichen
Spielgefährt:innen. Alle diese Kinder sind stark und kompetent, lassen
sich nicht unterkriegen und finden kreative und visionäre Lösungen
für sich und andere – echte Löwenherzen eben.
JUNGES PUBLIKUM REGIONAL
ASSITEJ-
Jubiläumsfest
für Familien
Im Rahmen ihres 20 Jahr-Jubiläums präsentiert
die ASSITEJ Liechtenstein seine Mitglieder
in einem festlichen Bühnenprogramm. Ob
Zirkusspass mit der Compagnie Tarkabarka
oder Tanz und Musik: Klein und Gross kann
sich auf unterschiedliche künstlerische Darbietungen
freuen. Darüber hinaus gibt es im
Foyer ein kreatives Angebot für alle Kinder
zum Mitmachen.
TAK-Foyer
So 30.11.25, 14 Uhr
Eintritt frei
«Die Sonnenwächterin»
Ballett von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen | 4+
Ballettschule Roum of Soul, Grabs – Kooperation mit dem TAK
In einem geheimnisvollen Dorf, in dem es
immerzu nur trübe und regnerisch ist, leben
Lilja und ihr Grossvater, die dieses triste Heimatland
als ihr Zuhause bezeichnen. Ihre Erinnerungen
an die Sonne sind vage, während
der feuchte Boden kaum Gemüse wachsen
lässt. Eines Tages entdeckt Lilja einen geheimen
Pfad im Wald, dessen Zutritt für Kinder
verboten ist. Doch anders als die anderen
schluckt sie ihre Furcht und folgt dem Weg
in die Dunkelheit. Dort erwartet sie eine neue
Welt voller Abenteuer, in der sie sich ihren
Ängsten stellen muss. Dank ihres Mutes findet
sie Liebe und Freude – und schliesslich die
Hoffnung auf einen neuen Frühling.
Diese berührende Erzählung wird von
über 100 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
der Ballettschule Room of Soul Grabs
in einem faszinierenden Ballett zum Leben
erweckt. Unter der einfühlsamen Leitung
von Beatrice und Noemi Herzog zaubern sie
dem Publikum Sonne in die Herzen und ein
Lächeln ins Gesicht – ein Fest für die Seele,
das zum Träumen einlädt.
TAK
Sa 06.06.26, 19 Uhr
So 07.06.26, 11 + 17 Uhr
CHF 35, 20 | erm. 15
Schaaner
Familienfest
Theater, Kinderateliers und Konzert
Zum Saisonabschluss lädt das TAK in Zusammenarbeit
mit der Gemeinde Schaan Gross und Klein wieder zu
einem Familienfest ein, bei dem alle auch eine fantastische
Reise in einem Wohnwagen erleben können. (Siehe
Seite 60)
TAK-Vorplatz
Sa 20.06.26, ab 15 Uhr
Eintritt frei
63
JUNGES PUBLIKUM REGIONAL
Kinder schreiben
Geheimnis-Geschichten
TAK-Schreibprojekt für Kinder
von 7 bis 12 Jahren
TAK-
Theaterlabor
Für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Theater schauen – Theater spielen
Junge Theaterbegeisterte können ab
Februar 2026 gemeinsam und mit viel
Spass improvisieren, neue Welten
kreieren und sich selber auf der Bühne
ausprobieren. Zusätzlich sehen sie von
März bis Juni unterschiedliche pro-
fessionelle Theatervorstellungen. Sie er-
halten Gelegenheit, Künstler:innen zu
treffen und hinter die Kulissen zu schau-
en. Zum Spielzeitende zeigen sie das
aus den eigenen Interessen, Themen
und Talenten entwickelte Stück in einer
Abschlussaufführung.
Von einem Geheimniskrämer spricht man, wenn jemand etwas zu verbergen
hat. Eine Geheimnisträgerin ist die Hüterin eines Geheimnisses.
Am Verrat eines Geheimnisses sind schon Freundschaften zerbrochen.
Manchmal ist eine Person geheimnisvoll, manchmal ein Ort, manchmal
ein Gegenstand. Man spricht vom «Geheimnis der Natur», vom
«Geheimnis des Lebens» oder vom «Geheimnis des Erfolgs». Manch
ein Geheimnis ist riesengross, ein anderes ist klein und unspektakulär.
Hast auch Du schon einmal ein Geheimnis entdeckt? Oder hütest
Du ein Geheimnis wie einen Schatz? Gibt es eine Geschichte voller
Geheimnisse, die Du erzählen magst? Schreib Deine spannendste,
aufregendste oder geheimste Geschichte auf und schicke sie an uns.
Gerne darfst Du auch ein Bild dazu zeichnen.
Das erste Treffen ist ein kostenloser
Schnuppertermin:
Mi 04.02.26, 15 Uhr, TAK-Probebühne
Premiere:
Sa 30.05.26, 16 Uhr, TAK
Weitere Infos www.tak.li
TAK
Abgabetermin: Fr 27.02.26
1 bis 2 Seiten handschriftlich
oder digital an Brigitta Soraperra,
soraperra@tak.li
Fr 19.06.26, 18 Uhr
Lesung und Buchpräsentation
Eintritt frei
64
Im Jahr 1995 hat sich Liechtenstein der «Konvention über die
Rechte des Kindes» der Vereinten Nationen angeschlossen.
UNICEF Schweiz und Liechtenstein machen im Jubiläumsjahr gemeinsam
mit den Mitgliedern der Kinderlobby Liechtenstein auf
die Kinderrechte aufmerksam und erinnern einmal mehr daran:
Kinderrechte gelten für jedes Kind. Das TAK-Kinder- und Jugendtheater
verkörpert das Kinderrecht Art. 31 auf Kunst und Kultur und
macht mit folgenden Stücken auf weitere Kinderrechte aufmerksam:
«Freddie und die ganze Katastrophe» (Seite 60), «Der bleiche Baron»
(Seite 62), «Hamsterrad» (Seite 16).
THEATER & SCHULE
Theater –
Lernerfahrungen
mit allen Sinnen
Junge Menschen bewegen sich immer häufiger in digitalen Welten. Sie
bekommen damit Zugang zu einem schier unerschöpflichen Wissensspeicher,
werden aber auch mit einer Flut an Informationen konfrontiert,
die es zu sortieren und zu bewältigen gilt. Die Suche nach einfachen
Antworten ist naheliegend. Im Netz sind sie ebenso zahlreich zu finden
wie Verfälschungen, Halbwahrheiten und gezielte Irreführungen.
Ein scharfes Urteilsvermögen, die Fähigkeit zur Reflexion, ein solides
Allgemeinwissen sowie die Kunst, Zusammenhänge zu erkennen
und kritisch zu hinterfragen bilden die Grundlagen, um sich in diesem
Dschungel aus Informationen und Perspektiven zurechtzufinden.
An dieser Stelle entfaltet das Theater seine besondere Kraft.
Es bietet einen Raum für direkte, sinnliche Erfahrungen, in dem
Schauspieler:innen live und in Echtzeit Szenen aus dem realen Leben
nachstellen. Hier werden Konflikte thematisiert, Ambivalenzen sichtbar
gemacht und gesellschaftliche Missstände aufgezeigt. Durch die
vielfältigen Mittel des Theaters werden die eigene Kreativität stimuliert
und die Fantasie angeregt. Bereits die Jüngsten profitieren von Theaterbesuchen,
weil sie Empathie und soziale Kompetenzen fördern,
den Wortschatz erweitern und die Kommunikationsfähigkeit sowie die
Fähigkeit zum argumentativen Austausch stärken.
Wir laden Sie ein, mit Ihren Schüler:innen in der Spielzeit 25 / 26
erneut ein vielfältiges Programm mit gesellschaftlich relevanten Themen
zu entdecken. Erleben Sie durch die emotionale und kreative Anregung
im Theater einen Perspektivwechsel, fördern Sie das kulturelle
Verständnis bei Ihren Schüler:innen und üben Sie sich gemeinsam in
der Selbstreflexion. Ergänzend zu den Vorstellungen bietet das TAK
ein umfangreiches Vermittlungsprogramm sowie im «Theaterlabor»
Theater ist die Kunst,
die uns zeigt, was es heisst,
menschlich zu sein.
Augusto Boal, brasilianischer Regisseur,
Theaterautor und Theatertheoretiker
die Möglichkeit, sich bereits in jungen Jahren auf der Bühne auszuprobieren.
KonTAKtpersonen-
Treffen
Do 11.09.25, 18 Uhr, TAK-Foyer
Präsentation Spielplan 1. Semester.
Anschliessend Probenbesuch «Zeiten des Aufruhrs»
Mi 14.01.26, 18 Uhr
Präsentation Spielplan 2. Semester. Anschliessend
Vorstellungsbesuch «We come from far far away»
Für Kindergärten, Primarschulen und
weiterführende Schulen
KINDER HABEN EIN RECHT AUF KUNST UND KULTUR! Dieses Recht ist in Art. 31 der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen verankert. Liechtenstein hat
die Kinderrechtskonvention 1995 ratifiziert. Kinder haben das Recht … sich der Kunst in allen ihren Formen zu nähern: Theater, Musik, Tanz. Literatur, Poesie,
Film, visuelle und multimediale Künste. … mit künstlerischen Sprachen zu experimentieren, da auch diese zu den «grundlegenden Erfahrungen» gehören. …
Teil künstlerischer Prozesse zu sein, die ihre emotionale Intelligenz nähren und ihnen helfen, in harmonischer Weise Sensibilität und Kompetenzen zu entwickeln.
… qualitativ hochwertige künstlerische Produkte zu geniessen, die eigens für sie von Professionellen unter Beachtung der unterschiedlichen Altersstufen
geschaffen wurden. … die künstlerischen und kulturellen ASSITEJ Einrichtungen LIECHTENSTEIN
der Region aufzusuchen, sei es mit der Familie oder mit der Schule, um die Angebote
dieses Bereichs entdecken und zu erleben. … während ihrer Schul- und Vorschulzeit an künstlerischen sowie kulturellen Ereignissen kontinuierlich und
nicht nur gelegentlich teilzunehmen. KINDER HABEN EIN RECHT AUF KUNST UND KULTUR! Dieses Recht ist in Art. 31 der Kinderrechtskonvention der Vereinten
Nationen verankert. Liechtenstein hat die Kinderrechtskonvention
20 JAHRE
1995 ratifiziert.
KUNST
Kinder haben
UND
das Recht … sich
KULTUR
der Kunst in allen ihren Formen zu nähern:
Theater, Musik, Tanz. Literatur, Poesie, Film, visuelle und multimediale Künste. … mit künstlerischen Sprachen zu experimentieren, da auch diese zu den
«grundlegenden Erfahrungen» gehören. … Teil künstlerischer FÜR Prozesse JUNGES zu sein, die ihre PUBLIKUM
emotionale Intelligenz nähren und ihnen helfen, in harmonischer Weise
Sensibilität und Kompetenzen zu entwickeln. … qualitativ hochwertige künstlerische Produkte zu geniessen, die eigens für sie von Professionellen unter
Beachtung der unterschiedlichen Altersstufen geschaffen wurden. … die künstlerischen und kulturellen Einrichtungen der Region aufzusuchen, sei es mit der
Familie oder mit der Schule, um die Angebote dieses Bereichs entdecken und zu erleben. … während ihrer Schul- und Vorschulzeit an künstlerischen sowie
kulturellen Ereignissen kontinuierlich und nicht nur gelegentlich teilzunehmen. KINDER HABEN EIN RECHT AUF KUNST UND KULTUR! Dieses Recht ist in Art. 31
der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen verankert. Liechtenstein hat die Kinderrechtskonvention 1995 ratifiziert. Kinder haben das Recht … sich
der Kunst in allen ihren Formen zu nähern: Theater, Samstag, Musik, Tanz. Literatur, 21. August Poesie, 2025, Film, visuelle ab 14 und Uhr multimediale Künste. … mit künstlerischen Sprachen zu
experimentieren, da auch diese zu den «grundlegenden Erfahrungen» gehören. … Teil künstlerischer Prozesse zu sein, Save
die ihre emotionale Intelligenz nähren
und ihnen helfen, in harmonischer Weise Sensibilität TAG und Kompetenzen DER OFFENEN zu entwickeln. TÜR … qualitativ hochwertige künstlerische Produkte zu geniessen, die eigens
für sie von Professionellen unter Beachtung der unterschiedlichen Altersstufen geschaffen wurden. … die künstlerischen und kulturellen Einrichtungen
der Region aufzusuchen, sei es mit der Familie oder im mit Erna der Schule, Mündle um die Haus, Angebote Vaduz the date
dieses Bereichs entdecken und zu erleben. … während ihrer Schul- und
Vorschulzeit an künstlerischen sowie kulturellen Ereignissen kontinuierlich und nicht nur gelegentlich teilzunehmen. KINDER HABEN EIN RECHT AUF KUNST
UND KULTUR! Dieses Recht ist in Art. 31 der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen verankert. Liechtenstein hat die Kinderrechtskonvention 1995 ratifiziert.
Kinder haben das Recht … sich der Kunst in allen Sonntag, ihren Formen 30. zu November nähern: Theater, 2025, Musik, 14 Tanz. Uhr Literatur, Poesie, Film, visuelle und multimediale Künste.
… mit künstlerischen Sprachen zu experimentieren, da auch diese zu den «grundlegenden Erfahrungen» gehören. … Teil künstlerischer Prozesse zu sein,
die ihre emotionale Intelligenz nähren und ihnen helfen, JUBILÄUMSFEIER in harmonischer Weise Sensibilität für ein und Familienpublikum
Kompetenzen zu entwickeln. … qualitativ hochwertige künstlerische
Produkte zu geniessen, die eigens für sie von Professionellen unter Beachtung der unterschiedlichen Altersstufen geschaffen wurden. … die künstlerischen
und www.assitej.li
kulturellen Einrichtungen der Region aufzusuchen,
ab 6 Jahren
sei es
im
mit
TAK,
der Familie
Schaan
oder mit der Schule, um die Angebote dieses Bereichs entdecken und zu
erleben. … während ihrer Schul- und Vorschulzeit an künstlerischen sowie kulturellen Ereignissen kontinuierlich und nicht nur gelegentlich teilzunehmen.
KINDER HABEN EIN RECHT AUF KUNST UND KULTUR! Dieses Recht ist in Art. 31 der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen verankert. Liechtenstein hat
die Kinderrechtskonvention 1995 ratifiziert. Kinder haben das Recht … sich der Kunst in allen ihren Formen zu nähern: Theater, Musik, Tanz. Literatur, Poesie,
Film, visuelle und multimediale Künste. … mit künstlerischen Sprachen zu experimentieren, da auch diese zu den «grundlegenden Erfahrungen» gehören. …
Teil künstlerischer Prozesse zu sein, die ihre emotionale Intelligenz nähren und ihnen helfen, in harmonischer Weise Sensibilität und Kompetenzen zu entwi-
www.auhof.li
THEATER & SCHULE
SKULP TURENPARK
IN VADUZ
Geniessen Sie den
kulturellen Spaziergang
mit 35 Kunstwerken.
Gleichgewicht
der Stimmen
Klassenzimmerstück | Ab 6. Schuljahr
TAK Theater Liechtenstein und
ASSITEJ Liechtenstein
Regie Natatscha Grasser
Gamedesign Florian Jindra
Mit León Cremonini, N. N.
Jede Stimme zählt!
erlebevaduz.li
Das Klassenzimmerstück widmet sich der Frage, wie
Demokratie gelingen kann, wenn jede Stimme zählt,
insbesondere jene Stimmen, die oft überhört, verdrängt
oder nicht wahrgenommen werden. Es geht darum, ein
Bewusstsein für Inklusion und Vielfalt zu schaffen und
die Mechanismen zu hinterfragen, die dazu führen, dass
bestimmte Menschen oder Gruppen in Entscheidungsprozessen
keine Stimme haben.
Die Schüler:innen begeben sich auf eine interaktive
Suche nach den «verlorenen Stimmen» und hinterfragen,
welche Stimmen in Entscheidungsprozessen fehlen – und
warum. Inspiriert von Lois Lowrys «Hüter der Erinnerung»
wird die Idee einer Welt ohne Erinnerung und ohne echte
Wahlfreiheit in das Stück integriert. Zugleich wird erlebbar
gemacht, wie das Fehlen von Geschichte, Individualität
und Meinungsvielfalt eine Gesellschaft aus dem Gleichgewicht
bringen kann.
Mobil im Schulhaus
Premiere: März 2026
Die genauen Spieltermine werden
noch bekanntgegeben
CHF 10
Demokratie ist die Chance für jeden
Menschen, egal welcher sozialen Herkunft,
für seine oder ihre Werte einzustehen.
Max aus Berlin, 23 Jahre
66
www.ritter-weine.li
Firmenfeiern im TAK
AFTERWORK
Das Theater als Partner für
unvergessliche Erlebnisse
Das TAK ist der perfekte Partner für Ihre Firmenfeier, sei es eine kleine Veranstaltung
mit persönlichem Flair oder ein grosses Firmenevent. Ob für Mitarbeiter:innen
oder Kund:innen, ob Firmenanlass, Generalversammlung, Produktlancierung
oder Weihnachtsfeier – erleben Sie unvergessliche Momente in der einzigartigen
Atmosphäre des TAK, die lange im Gedächtnis bleiben.
Kreative Eventmöglichkeiten im TAK
Das TAK bietet Platz und kreative Ideen für Veranstaltungen von 2 bis 250 Personen.
Die technische Ausstattung eines professionellen Theaters und unser
Netzwerk an Künstlern und Künstlerinnen unterschiedlichster Sparten eröffnen
besondere Möglichkeiten, gemeinsam mit Ihnen eine Veranstaltung nach Ihren
Vorstellungen zu gestalten, sei es auf der TAK-Bühne oder im Foyer.
Für kleinere Gruppen bietet es sich auch an, Vorstellungen des TAK-Spielplans
als Anlass zu nutzen, den wir gern mit individuellem Apéro, Theaterführung oder
Künstlerbegegnungen erweitern.
Geschenkgutscheine:
Freude schenken
Zeigen Sie Ihren Mitarbeiter:innen und Geschäftspartner:innen Wertschätzung
mit unseren Geschenkgutscheinen – perfekt als Dank für einen erfolgreichen
Geschäftsabschluss, als Geburtstagsgeschenk oder einfach so. Ein Geschenk,
das immer gut ankommt!
Die Halb-TAKs-Karte:
Ein Geschenk für verdiente Kräfte
Schenken Sie Ihren Mitarbeiter:innen mit der Halb-TAKs-Karte Freude für eine
ganze Spielzeit. Für einmalig CHF 185 erhalten sie 50% Rabatt auf jeden Ticketpreis.
Ein ideales Geschenk zur Anerkennung Ihrer wertvollen Kräfte.
Die TAK-Flatrate:
Kulturgenuss für Nachwuchskräfte
Unterstützen Sie Ihre jungen Talente mit der TAK-Flatrate. Für einmalig CHF 77
erhalten Auszubildende bis 26 Jahre freien Eintritt für eine ganze Saison. So können
sie aktiv am Kulturleben Liechtensteins teilhaben und kommen motiviert zur Arbeit.
Der Bestseller:
Die TAK-Saisonkarte für das ganze Büro
Die TAK-Saisonkarte bietet Ihrem gesamten Team freien Eintritt zu allen TAK-
Veranstaltungen in allen Spielstätten. Die Karte kann von allen Teammitgliedern
genutzt werden und gilt für alle Vorstellungen. Platzreservierungen sind per Mail
oder Telefon beim TAK-Vorverkauf möglich (solange der Vorrat reicht). Der Preis
pro Saison beträgt CHF 1750 – eine Investition in gemeinsame Erlebnisse und
Teamgeist.
67
Das TAK-Ensemble
68
Thomas Beck
aus Liechtenstein
ist freischaffender
Schauspieler und
Theatermacher, der
nach seiner Ausbildung
an der Scuola
Dimitri im Zirkus,
Varieté und Improtheater zu erleben und
danach in Salzburg im Toihaus Theater
fest engagiert war. In Salzburg war er Mitbegründer
von «ohnetitel – netzwerk für
theater&kunstprojekte». Beck versteht sich
als Theatermacher, der die ganze Bandbreite
von Theaterformen auslotet und sich von
anderen Kunstformen inspirieren lässt.
Franziska Geyer
in Berlin geborene
Deutsch-Französin,
studierte an der HfS
«Ernst Busch» und
war u. a. am HAU,
Theater Bonn, Staatstheater
Wiesbaden
engagiert. Geyer übernahm Hauptrollen und
erhielt den Würzburger Förderpreis. Sie arbeitete
mit Regisseur:innen wie Jorinde Dröse,
Herbert Fritsch, Dietrich Hilsdorf, Konstanze
Lauterbach, David Mouchtar-Samurai, Anna
Werner zusammen. Als Regisseurin inszeniert
sie biographisch inspirierte Performances u. a.
am Staatstheater Wiesbaden, im LAB FfM,
z. Zt. am Theater Kaiserslautern, wo sie in der
Jungen Sparte tätig ist.
Alisa Kunina
1994 in Moskau geboren,
absolvierte ihre
Schauspielausbildung
in Mainz. Währenddessen
spielte sie am
Staatstheater Mainz
und am Staatstheater
Darmstadt. Von 2019 bis 2023 war Alisa festes
Ensemblemitglied am Badischen Staatstheater
Karlsruhe. Zu ihren Rollen gehörten
u. a. «Anezka» (Der Trafikant), «Marie» (Katzelmacher),
«Doris» (Solostück: Das kunstseidene
Mädchen). Seit der Spielzeit 23 / 24
arbeitet sie frei. «Leben des Galilei» war ihre
erste Arbeit am TAK. In dieser Spielzeit wird
sie in «Don Karlos» zu sehen sein.
©Christine Fenzl
Ralf Beckord
Gebürtiger Schwabe,
studierte am Max-
Reinhard-Seminar in
Wien. Nach Erstengagement
in Bonn
folgten Stationen am
Schauspiel Frankfurt,
LTT Tübingen, Mainfrankentheater Würzburg,
den VSB Krefeld / Mönchengladbach.
Danach war er 10 Jahre festes Ensemblemitglied
am Theater Konstanz. Seit 2020 als
Theater-, Film- und Fernsehschauspieler u. a.
am TAK (Tod eines Handlungsreisenden).
Im Fernsehen war er im «Tatort», «WaPo
Bodensee» / ARD und «Die Toten vom Bodensee»
/ ZDF zu sehen und drehte diverse
Kurzfilme.
Antonia Jungwirth
ist Schauspielerin,
Kuratorin und Kulturwissenschaftlerin.
Bereits während des
Studiums spielte sie
u. a. am Deutschen
Schauspielhaus, auf
Kampnagel sowie am Thalia-Theater Hamburg.
Ab der Spielzeit 2018 / 19 war sie festes
Ensemblemitglied am Theater Konstanz. Seit
2020 ist sie als freie Schauspielerin für Film,
Fernsehen und Theater (u. a. Staatstheater
Mainz, Thalia Theater Hamburg) tätig und ist
Teil des Künstlerinnenkollektivs «hanginginthere»,
das 2024 in der Brotfabrik Berlin seine
erste Soloausstellung präsentierte.
Rosalie Maes
Seit ihrem Studium
an der Schauspielschule
Mainz arbeitet
sie als freiberufliche
Schauspielerin am
ETA Hoffmann Theater
Bamberg, Staatsheater
Mainz und an sämtlichen Theatern
in Luxemburg, u. a. am Théâtre National du
Luxembourg, Théâtres de la Ville de Luxembourg,
Théâtre municipal d‘Esch, Théâtre
du Centaure, Kaleidoskoptheater, wo sie auf
Deutsch, Französisch und Luxemburgisch
spielt. 2021 und 2023 war sie für den luxemburgischen
Theaterpreis in der Kategorie
Schauspiel nominiert. Zudem wirkt sie in
verschiedenen Kinofilmen Luxemburgs mit.
©Franco Jennewein
© Katja Feldmeier
© Antoine de St. Phalle
Stefan Gebelhoff
lebt als freiberuflicher
Schauspieler in der
Nähe von Köln und
war u. a. am Schauspielhaus
Bochum
und dem Schauspiel
Frankfurt engagiert.
2022 gründete er das Kölner Theaterkollektiv
«Wir wollen nur spielen». Für das Kino hat er mit
Regisseur:innen wie Fatih Akin, Doris Dörrie,
Sönke Wortmann oder der Oskar-Preisträgerin
Marleen Gorris zusammengearbeitet. International
stand er mit SchauspielerInnen wie Emily
Watson und Mads Mikkelsen vor der Kamera.
Am TAK war Gebelhoff 23 / 24 in «Hamlet» als
Polonius und 24 / 25 in «Das Leben des Galilei»
als Galileo Galilei zu sehen.
Andy Konrad
Der gebürtige Liechtensteiner
Andy Konrad
absolvierte seine
Schauspielausbildung
in München. Er arbeitet
als freischaffender
Schauspieler und war
bei diversen Theatern sowie bei Fernsehproduktionen
im In- und Ausland tätig. 2013
gründete Andy Konrad seine eigene Produktionsfirma
«Showtime Establishment» und
arbeitet seitdem auch als Regisseur und
Produzent. Im Dezember 2015 eröffnete er
das Kleintheater K-Bum im Liechtensteiner
Feriengebiet Malbun.
Jessica Matzig
ist eine freischaffende
Künstlerin aus der
Schweiz. Nach Abschluss
ihres Psychologiestudiums
an der
Universität Zürich ging
sie nach London, um
am renommierten Giles Foreman Centre for
Acting Schauspiel zu studieren. Ihr schauspielerisches
Schaffen reicht von unzähligen
Theaterproduktionen über Werbespots, Fernsehserien
und Spielfilmen bis hin zu Netflix-
Produktionen. Für ihr bisheriges Schaffen
wurde sie 2023 mit dem Förderpreis der
St. Gallischen Kulturstiftung ausgezeichnet.
© Theresa Sujata Senti © Dennis König
© Kerim Perk
ENSEMBLE
Georg Melich
war nach der Schauspielausbildung
von
2005 bis 2010 festes
Ensemblemitglied am
Theater Konstanz.
Danach als freischaffender
Schauspieler
tätig u. a. weiter am Theater Konstanz sowie
am Theater Gruppe 80 Wien, am theater der
keller Köln, am Schauspielhaus Düsseldorf,
der Komödie Kassel und dem Wallgraben
Theater in Freiburg. Von 2014 bis 2020 war
er wieder festes Ensemblemitglied des Stadttheater
Konstanz und arbeitete u. a. mit Mark
Zurmühle, Johanna Wehner, Dietrich Hilsdorf
und Oliver Vorwerk.
André Rohde
studierte Schauspiel
an der Folkwang Universität
der Künste in
Essen und Bochum.
Sein erstes Festengagement
führte ihn
von 2013 bis 2020
ans Theater Konstanz, woraufhin er u. a.
am Theater Gütersloh, am Seeburgtheater
in Kreuzlingen, sowie bei den Heidelberger
Schlossfestspielen gastierte. Nebst seiner
Theatertätigkeit ist André Rohde in zahlreichen
Film - und TV Produktionen (u. a. unter
der Regie von Sönke Wortmann und Daniel
Rakete Siegel) zu sehen.
© Ina Keller © Ina Keller
Karin Ospelt
wuchs in Liechtenstein
auf und studierte anschliessend
Kunst
und Jazzgesang an
der Hochschule der
Künste Bern, der
Musikhochschule in
Basel und am Conservatorio G. B. Martini
in Bologna. Seither ist Ospelt Sängerin und
Songwriterin u. a. mit der Synthie-Pop Band
AEIOU, im Jazz Duo mit Dani McAlavey und
als Solosängerin unterwegs. Ausserdem ist
sie freischaffend als visuelle Künstlerin tätig.
Jüngst erhielt sie den Förderpreis der IBK
sowie den Liechtensteiner Kulturpreis «Prix
Kujulie» 2024.
Nicole
Spiekermann
Noch während des
Studiums an der
Schauspielschule Bochum
holte sie Hans
Hollmann an das Düsseldorfer
Schauspielhaus.
Dort war Spiekermann viele Jahre im
Ensemble, Engagements an den Bühnen der
Stadt Bonn und dem Schauspiel Frankfurt
folgten. Die Hauptrolle in der Fernsehserie
«Kriminaltango» brachte Spiekermann nach
München und dort spielte sie in der Folge
am Volkstheater München. 2021 stiess sie
zum Ensemble des TAK, das sie seitdem als
künstlerische Heimat betrachtet.
© Dovile Sermokas
©Thomas Spieckermann
Oliver Reinhard
Nach seiner Ausbildung
an der Schauspielschule
Bochum
war er u. a. im Ensemble
des Schillertheater
Berlin und des Staatstheater
Stuttgart. Er
gastierte u. a. in Hamburg und Basel. Von
1997 bis 2005 spielte er eine der durchgehenden
Hauptrollen in der preisgekrönten TV-
Serie «Nikola». Reinhard spielte im Kinofilm
«Fabian» von Dominik Graf, und für seine
Rolle in der TV-Produktion «Ramstein» (R. Kai
Wessel) wurde er für den Darstellerpreis der
DAfF (Deutsche Akademie für Fernsehen)
nominiert.
Christiani Wetter
Geboren in Vaduz,
studierte Schauspiel
an der HMT Hannover
und Drehbuch am
CSM College of Art
and Design. Engagements
u. a. am Théâtre
National du Luxembourg und dem Salzburger
Landestheater. Sie ist TED-Speakerin, Kolumnistin,
die Stimme des Nachrichtenmagazins
«Profil» und spielt in der SRF-Serie «Unsere
kleine Botschaft». 2020 Mitbegründerin des
«Fiese Matenten Kollektivs», zuletzt in einer
Produktion von «Mala Voadora» (PT) zu sehen.
© Jeanne Degraa
Katrin Hilbe
aus Liechtenstein, ist
Regisseurin für Musiktheater,
Schauspiel
und für alle Mischungen
der beiden Genres,
in Europa wie in
den USA. Neben ihrer
freischaffenden Regietätigkeit produziert und
inszeniert sie mit ihrer Company ManyTracks
Inc. eigene Projekte. Ihre Regie von Richard
Strauss‘ «Salome» für New Orleans Opera
gewann den «Best Opera Production» des Big
Easy Classical Arts Award, die Inszenierung
von Julia Pascal’s «St Joan» erhielt den Hilton
Edwards Award für beste Regie & Adaptation
am Dublin Gay International Theatre Festival.
©Eddy Risch
Oliver Vorwerk
war zunächst als
Schauspieler am
Schau spielhaus Bochum,
dem Theater
des Westens in Berlin
und dem Bremer Theater
tätig. Ab Anfang
der 90er Jahre als Regisseur inszenierte er
am Stadttheater Würzburg, es folgten Stationen
in Mainz, Frankfurt, Mannheim, Nordhausen,
Memmingen, Bamberg, Cottbus und
von 2010 bis 2020 am Stadttheater Konstanz.
Seit 2020 / 21 ist Vorwerk Oberspielleiter
am TAK. Seine Inszenierung «Dantons
Tod / Der Auftrag» wurde für die Shortlist des
Schweizer Theatertreffens ausgewählt.
© Ilja Mess
Alexander Grüner
studierte Medienkunst
an der Bauhaus-Universität
Weimar. Von
2017 bis 2020 war
Alexander Grüner als
Ausstattungsassistent
am Deutschen
Nationaltheater Weimar engagiert. Als freischaffender
Künstler erarbeitet Alexander
Grüner konzeptkünstlerische und installative
Werke im Bereich des Objekttheaters. Seit
2020 arbeitet er als freischaffender Szenograf
an verschiedenen Theatern im gesamten
deutschsprachigen Raum. Am TAK gestaltete
er zuletzt die Ausstattungen für «Die Vermessung
der Welt», «Leben des Galilei» und «Erstarrt
vom Himmel ihrer Augen».
© Elisabeth Savarsina Langer
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Das TAK ist Mitglied in folgenden Berufsverbänden
und Vereinigungen
Schweizerischer Bühnenverband
t. Theaterschaffende Schweiz
Swiss ITI – Internationales Theaterinstitut
ASSITEJ Liechtenstein – Kunst und Kultur für junges Publikum
Kinderlobby Liechtenstein
IG Kunst & Kultur Liechtenstein
Wirtschaftskammer Liechtenstein Sektion Kunst + Kultur
IG Schaan
Unsere Kooperationspartner
Theater Karussell, aha – Tipps & Infos für junge Leute,
Podium Konzerte, Festspiele Burg Gutenberg, Chorseminar
Liechtenstein, junges THEATER liechtenstein, Tangente
Eschen, Schlösslekeller Vaduz, Sinfonieorchester Liechtenstein,
Literaturhaus Liechtenstein, Universität Liechtenstein,
Kunstmuseum Liechtenstein, IG Wort, ASSITEJ Liechtenstein,
Erwachsenenbildung Stein Egerta, Kinderlobby Liechtenstein,
Kreativ Akademie Liechtenstein, Liechtensteiner Seniorenbund,
Partnerschulen, Demenz Liechtenstein, Jazz Chur, Junges
Literaturhaus, Amnesty International, Schulamt Liechtenstein,
Verein Amazone, Ballettschule Room of Soul
71
Das TAK ist
Mitglied in der
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nimmt gerne
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Mehr über unsere Standorte
Das
TAK
Team
Aufsichtsrat der
Genossenschaft
Theater am Kirchplatz eG
Werner Bachmann Präsident
Kerstin Appel Vizepräsidentin
Sonja Näscher Delegierte
der Landesregierung
Gabriela Hilti-Saleem Delegierte
der Gemeinde Schaan
Christine Rhomberg
Margrit Wyss
Janine Köpfli
Nikolaus Frick
Dr. Thomas Spieckermann Intendanz
Jean-Pierre Sorichilli Kaufm. Leitung
Jan Sellke Leitung Dramaturgie
und Kommunikation
Martin Hilti Technische Leitung
Gabriele Villbrandt Leitung
Kinder- und Jugendtheater
Brigitta Soraperra Kinder- und
Jugendtheater
Patricia Lenherr Künstlerisches
Betriebsbüro
Marie Ruback Presse
Päsc Vögeli Grafik
Tamara Frick Leitung Vorverkauf
Sarah Planchet Vorverkauf / Buchhaltung
Jan Senteler Social Media / Vorverkauf
Yves Hüsler Tontechnik / Bühne
Albi Büchel Requisite / Bühne
Fenna von Hirschheydt Lichttechnik / Bühne
Peter Mentzel Lichttechnik / Bühne
Simon Reuteler Tontechnik / Bühne
Johanna Schunko Gastronomie
Kilian Seykora Gastronomie
Brigitte Schwarz Reinigung / Gastronomie
Monika Teuber Reinigung
Lorin Beck Lernender
Freie Mitarbeit:
Martin Wettstein Konzertdramaturgie
Helena Ponier Marketing
Evi Vallone Vorverkauf / Kasse
Ursi Wachter Gastronomie
Steffi Nachbaur Gastronomie
Walter Zinzula Gastronomie
Dominik Rusch Gastronomie
Robert Jungi Umgebungspflege
Peter Ott Technik
73
TICKETS + INFOS
Alles auf einen Blick
Tickets
Der Vorverkauf beginnt spätestens am
25. August 2025 für alle Veranstaltungen
der Saison – mit wenigen Ausnahmen.
Gekaufte Tickets können nicht zurückgegeben
werden.
Online Tickets
Unter www.tak.li können Sie Onlinetickets
direkt kaufen. Gekaufte Tickets
können nicht zurückgegeben werden.
Reservierungen
Tickets können telefonisch oder per
Email reserviert werden. Reservierte
Tickets müssen bis 30 Minuten vor
Vorstellungsbeginn abgeholt werden.
Bitte beachten Sie:
Reservierte Karten, die weder abgeholt
noch rechtzeitig storniert wurden,
müssen wir in Rechnung stellen.
Abendkasse
Die Abendkasse öffnet jeweils 1 Stunde
vor Veranstaltungsbeginn. Sie erreichen
die Abendkasse unter Tel. +423 237 59 69
Einführungen
Für die Veranstaltungen im Schauspiel-
Abo und zu den TAK Vaduzer Weltklassik
Konzerten finden kostenlose
Einführungen statt.
Gutscheine
Bei allen Veranstaltungen können Sie
folgende Gutscheine einlösen:
— TAK-Geschenkgutscheine
— Erlebnispass Liechtenstein
— Gutscheine von «Erlebe Vaduz»
— und IG Schaan
Ermässigungen
Karten zum ermässigten Preis gibt es für
Schüler:innen, Berufslernende, Studierende
bis 26 Jahre und IV-Bezüger:innen
gegen Nachweis. Mit der «Kultur Legi»
gilt der ermässigte Eintrittspreis.
TAK Vaduzer Weltklassik Konzerte
Ermässigungsberechtigte erhalten
ab 30 Minuten vor Konzertbeginn
Restkarten als Last-Minute-Tickets
zum Preis von CHF 10.
Familiennachmittag
Eine Stunde vor den Vorstellungen für
junges Publikum am Sonntagnachmittag
können sich Kinder und ihre Begleiter:innen
bei Kaffee und Kuchen mit Spielen,
Basteln und Malen einstimmen.
Theaterspass zum Sammeln
Auch für das junge Publikum gibt es ein
Abo. Auf dem Abo-Pass, den jedes Kind
mit dem Kauf einer Eintrittskarte erhält,
bekommt es bei jedem Besuch einen
Stempel. Beim Besuch von 5 Vorstellungen
ist die 6. Vorstellung gratis.
Die Spielstätten
TAK Theater Liechtenstein, Reberastrasse
12, 9494 Schaan Gratis-Parken
ab 17 Uhr direkt beim Theater
SAL Saal am Lindaplatz, Landstrasse
19, 9494 Schaan Gratis-Parken
ab 17 Uhr im Parkhaus Lindaplatz / SAL
Vaduzer-Saal, Dr. Grass-Strasse 3,
9490 Vaduz Gratis-Parken ab 17 Uhr
in der Marktplatz-Garage.
Adresse zur Anfahrt mit Navigationsgerät:
Giessenstrasse 7, 9490 Vaduz
Anreise mit dem ÖV
TAK Tickets, Abos und Online-Tickets gelten
auch als Busticket für alle Busse von
LIEmobil, Ostwind und VMOBIL für die Hinund
Rückreise am Tag der Vorstellung.
Zuspätkommen
Nach Vorstellungsbeginn besteht kein
Anspruch auf Einlass mehr. Unter
Umständen können verspätet erscheinende
Besucher zu einem von der Theaterleitung
festgelegten Zeitpunkt eingelassen werden.
Barrierefrei in die Vorstellung
In all unseren Spielstätten können Rollstuhlplätze
gebucht werden. Trägern von
Hörgeräten können tragbare Empfänger
geliehen werden, die Ihnen ein optimales
Hörerlebnis ermöglichen.
Für besondere Bedürfnisse wenden
Sie sich gerne an unser Personal.
Änderungen
Wir behalten uns Änderungen von Daten,
Preisen und Veranstaltungen vor.
IMPRESSUM
Herausgeber
Theater am Kirchplatz eG
Reberastrasse 10
9494 Schaan, Liechtenstein
Intendant:
Dr. Thomas Spieckermann
theater@tak.li
+423 237 59 60
Redaktion
Brigitta Soraperra
Gabriele Villbrandt
Helena Ponier
Jan Sellke
Marie Ruback
Martin Wettstein
Thomas Spieckermann
Design
Leone Ming Est.
Intensive Brand, Schaan
Refresh Design
Verena Haumer
Design und Kommunikation
Layout
Fabienne Dosch (Tandem Est.)
Päsc Vögeli
Druck
BVD Druck + Verlag AG, Schaan
Titelbild
© Verena Haumer
Vorverkauf / Informationen
Vorverkaufsbüro
Reberastrasse 10, 9494 Schaan
T +423 237 59 69, vorverkauf@tak.li, www.tak.li
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Weltklassik Konzerte oder 8 TAK_MUSIC Konzerte.
Sie haben freien Eintritt zu sämtlichen TAK-Veranstaltungen
in allen Spielstätten.
Ihr Sitzplatz ist immer für Sie reserviert, Sie müssen ihn nur
spätestens 5 Tage vor der Vorstellung bestätigen.
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aus Schauspiel, TAK Vaduzer Weltklassik Konzerte oder
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des TAK Theater Liechtenstein, SAL Schaan und Vaduzer-Saal.
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Bei 7 Vorstellungen: 15%
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Auszubildende bis und mit 26 Jahre eine Spielzeit lang alle
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gelten nicht bei Sonderveranstaltungen.
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Denken
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Betrachten
Lieben
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