11. Juni 2025
- Höchster Beistand aus dem Vatikan für Graz - Reaktionen aus der ganzen Welt - Gigantischer Andrang bei Blutspendeaktionen
- Höchster Beistand aus dem Vatikan für Graz
- Reaktionen aus der ganzen Welt
- Gigantischer Andrang bei Blutspendeaktionen
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Grazer11. JUNI 2025, E-PAPER AUSGABE
Getty
Quelle: ZAMG
29°
Morgen wird
es im Grazer
Raum wieder
großteils
sonnig. Einzelne
harmlose Wolken gibt es bei
maximal 29 Grad.
Anteilnahme aus dem Vatikan
Papst Leo XIV.
betet für Graz
VATICAN MEDIA
Höchster Beistand. Graz ist am Tag nach dem Amoklauf in einer Phase der Trauer und des Aufarbeitens. Reaktionen aus der ganzen Welt trudeln
ein, darunter auch eine aus dem Vatikan. Papst Leo XIV. betonte, dass er bei den Opfern und Angehörigen von Graz sei und für sie betet. SEITE 2 - 5
2 graz
www.grazer.at 11. JUNI 2025
Die Volksschule
Triester musste
heute Vormittag
evakuiert werden.
Rund 100
Kinder waren davon
betroffen. Es
war ein verdächtiger
Gegenstand
gefunden worden.
Gefahr bestand
jedoch zu
keiner Zeit. FISCHER
Graz am Tag nach der Tragödie
NERVOSITÄT. In die Trauer und die Aufarbeitungsarbeit des schrecklichen Amoklaufs von gestern
Vormittag mischte sich heute auch Nervosität. Ein Schulkomplex im Bezirk Gries wurde evakuiert.
Von Lukas Steinberger-Weiß
lukas.steinberger@grazer.at
Ich kann keine Sirenen mehr
hören“, meinte eine unserer
Mitarbeiterinnen heute,
denn auch am Tag nach dem
schlimmsten Amoklauf in der
Geschichte Österreichs waren
immer wieder Sirenen von Einsatzfahrzeugen
zu hören. Aber
nicht nur unsere Kollegin reagierte
nervös, es lag eine leicht
angespannte Grundstimmung in
der Luft.
Schule evakuiert
Am Vormittag dann erneut eine
Meldung, die kurz erschreckt.
Vor der VS Triester im Bezirk
Gries ist ein verdächtiger Gegenstand
gefunden worden. Die
Schule samt Kindergarten und
Krippe wird evakuiert. Rund
100 Kinder und in weiterer Folge
auch deren Eltern sind betroffen.
Die Polizei kann aber
zum Glück Entwarnung geben.
„Wir haben das Protokoll befolgt
und die Schule sicherheitshalber
evakuiert. Es bestand aber
zu keiner Zeit Gefahr und der
Einsatz konnte schnell wieder
beendet werden“, meinte Markus
Lamb von der Polizei. „Viele
Menschen sind jetzt sehr sensibel
und das ist auch gut so. Es
musste seit gestern immer wieder
Hinweisen nachgegangen
werden. Manche Einsätze waren
klein und schnell beendet. Die
VS Triester war ein größerer Einsatz.
Aber es besteht kein Grund
zur Beunruhigung, die Schulen
werden verstärkt bestreift“, ergänzt
er.
Details zum Einsatz
Weiters hat die Polizei heute genauere
Details zum gestrigen
Einsatz veröffentlicht. Bisherige
Auswertungen von Funkprotokollen
zeigen, wie rasch die
Einsatz- sowie Rettungskette
in Gang gesetzt werden konnte.
Während um exakt 10.00 Uhr
die ersten Notrufe bei der Polizei
einlangten, war bereits um 10.06
Uhr die erste Polizeistreife mit
schwerer Schutzausrüstung für
aktive Interventionen vor Ort.
Kurz danach trafen die Schnelle
Interventionsgruppe (SIG), die
Einsatzgruppe zur Bekämpfung
der Straßenkriminalität (EGS)
sowie das Einsatzkommando
Cobra ein.
Nach einer Durchsuchung des
mehrstöckigen Objektes konnte
bereits um 10.17 Uhr Sicherheit
für die Rettungskräfte hergestellt
werden. Das rasche polizeiliche
Vorgehen der oft gemeinsam
trainierenden Polizeieinheiten
sowie der schnelle Rettungseinsatz
dürfte dem Anschein nach
mehreren Menschen das Leben
gerettet haben.
Während bei den Rettungskräften
und Kriseninterventionsteams
nach wie vor die
Betreuung von Opfern, Angehörigen
und Betroffenen an oberster
Stelle steht, hat auch die Polizei
ihre Sicherheitsmaßnahmen
rund um Schulen verstärkt. Die
Bundespolizeidirektion hat die
verstärkte Kontaktaufnahme mit
Bildungseinrichtungen und die
verstärkte Bestreifung dieser angeordnet.
Zudem werden auch
Maßnahmen im Rahmen der Initiative
GEMEINSAM.SICHER
intensiviert, um den unmittelbaren
Austausch mit besorgten
Menschen aktiv zu fördern.
Alter der Opfer
Wie bereits offiziell bestätigt, ist
die Anzahl der Todesopfer mittlerweile
gestiegen. Neben den
neun getöteten Schülern im Alter
zwischen 14 und 17 Jahren,
ist auch eine Lehrerin am gestrigen
Abend im Krankenhaus ihren
schweren Schussverletzungen erlegen.
Bei den sieben Mädchen und
drei Burschen handelt es sich –
bis auf einen polnischen Staatsangehörigen
– um österreichische
Staatsbürger. Der mutmaßliche
Täter (21) hatte sich bereits gestern
im Schulgebäude selbst das
Leben genommen. Insgesamt kamen
beim Amoklauf am 10. Juni
2025 in Graz somit elf Menschen
ums Leben.
Die weiteren elf verletzten Personen
sind nach aktuellem Informationsstand
außer Lebensgefahr.
Bei ihnen handelt es sich um
Verletzte im Alter von 15 bis 26
Jahren. Sie stammen aus Österreich
(8), Rumänien (2) und dem
Iran (1). Einige Medien haben das
Bild des Attentäters gezeigt, wir
haben uns klar dagegen entschieden.
11. JUNI 2025 www.grazer.at
graz 3
Grazer Blutspendeaktionen
WICHTIG. Nach dem Amoklauf im Gymnasium in der Dreierschützengasse, ist es besonders wichtig,
Blut zu spenden. An unterschiedlichen Orten finden nun Blutspendeaktionen statt.
Von Clarissa Berner
clarissa.berner@grazer.at
Seit gestern finden in Graz und
Umgebung an unterschiedlichen
Orten Blutspendeaktionen
statt. Rund 600 Blutkonserven
wurden gestern abgenommen –
das gab es seit mehr als 20 Jahren
nicht mehr. „Im JUFA-Gästehaus
wurde der letzte Blutspender um
2 Uhr morgens verabschiedet“,
sagt Christian Steinscherer, Leiter
des Blutspendedienstes in der
Steiermark. Auch an den weiteren
Blutspendeaktionen wurde bis 23
Uhr Blut abgenommen.
Besonders dringend gebraucht
wird übrigens die Blutgruppe 0
negativ, da sie gerade im Notfall
allen Menschen auch ohne
vorherige Bestimmung der Blutgruppe
zur Verfügung gestellt
werden kann.
Termine
■ 11. Juni: Von 17 bis 20 Uhr
in Kalsdorf bei Graz | Mittelschule,
Aula
■ 11. Juni: Von 15 bis 20
Uhr im Trainingszentrum
Sturm Graz | Sternäckerweg
118
■ 13. und 14. Juni: Von 11 bis
19 Uhr im Publikumsstudio
des ORF Steiermark in Graz
| Marburger Straße 20
■ 13. Juni: Von 11 bis 14 und
15 bis 19 Uhr im Grazer Rathaus
| Stadtsenatssaal
■ 14. Juni: Von 10 bis 15 Uhr
■
im LKH Uniklinikum Graz
17. Juni: Von 16 bis 19 Uhr
im JUFA Hotel Graz | Idlhofgasse
74
Weitere steirische Blut-
spendetermine gibt es auf www.
blut.at.
Im Zuge der gestrigen Blutspendeaktionen konnten über 600 Blutkonserven
gesammelt werden. Der Andrang beim JUFA-Hotel war gigantisch. KK
4 graz
www.grazer.at 11. JUNI 2025
präsentiert
Graz im Fokus
Die Anteilnahme nach dem schrecklichen Amoklauf
von Graz ist gigantisch. Am Hauptplatz stehen
hunderte Kerzen im Gedenken. BENJAMIN GASSER
derGrazer
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz;
Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW
2618) | REDAKTION: Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Victoria Weitenthaler (0664/80 666 6895), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Clarissa Berner
(0664 80 666 6694), redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),
Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642), Lisa Körbler (0664/ 80 666 6544) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION:
Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.606 (Der Grazer, wö, ÖAK 2. HJ 2024) | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
11. JUNI 2025 www.grazer.at
graz 5
Die ganze Welt
trauert mit Graz
Papst Leo XIV.
Nach dem gestrigen Amoklauf an einer Grazer Schule meldeten sich weltweit Leute. Sogar Papst Leo XIV. meldete sich zu Wort.
B. GASSER., VATIVAN MEDIA
TRAUER. Zahlreiche
Reaktionen zeigen
auch heute die Erschütterung
über den
Amoklauf in Graz.
Von Victoria Weitenthaler
victoria.weitenthaler@grazer.at
Papst Leo XIV. betet für die
Todesopfer in Graz und
versichert Familien, Lehrern,
Freunden und Mitschülern
seine Nähe. „Ich möchte die Opfer
der Tragödie in der Schule in
Graz meines Gebets versichern“,
sagte der Papst am Mittwoch am
Ende der Generalaudienz auf
dem Petersplatz. Und weiter:
„Ich bin den Familien, den Lehrern
und den Schulkameraden
der Opfer nahe. Möge der Herr
diese seine Kinder in seinen
Frieden aufnehmen.“
Die Muslimischen Pfadfinder
Österreichs (MPÖ) zeigen sich
tief erschüttert: „Unser Herz
trauert. Der Verstand kommt
nicht mit – angesichts dieses
Grauens, das so viele junge
Leben ausgelöscht und Familien
ins Unermessliche getroffen
hat“, sagt Camelia Attia,
Bundesobfrau der MPÖ. „Was
passiert ist, lässt uns sprachlos
zurück“, so Bundesobfrau-
Stellvertreter Karim Momani.
„Niemand darf Angst haben, zur
Schule zu gehen. Schulen müs-
sen sichere Orte bleiben – Orte
der Hoffnung, nicht des Schreckens.“
Im Namen des Bezirksvorstehers
Christian Carli (KPÖ) in
Lend wurde eine von allen im
Bezirksrat vertretenen Parteien
ein Statement verfasst: „Unsere
Gedanken sind bei den Opfern,
ihren Angehörigen, den Lehrenden
und Lernenden der betroffenen
Schule sowie bei allen
Einsatzkräften, die vor Ort im
Einsatz waren. Diese unfassbare
Tat erschüttert nicht nur unsere
lokale Gemeinschaft, sondern
die gesamte Stadt Graz. Was
geschehen ist, hinterlässt tiefe
Spuren in unserem Zusammenleben.
Umso wichtiger ist es
nun, einander Halt zu geben.“
Die gf. Landesparteiobfrau
Landeshauptmann-Stellvertreterin
Manuela Khom sagt:
„Niemandem ist angesichts der
tragischen Ereignisse nach einem
Landesparteitag zumute.
Mir fehlen die Worte und es zerreißt
mir mein Herz, wenn ich
an das Leid denke, das durch
diese schreckliche Tat verursacht
wurde. Unsere Gedanken
und unsere Trauer sind jetzt
einzig und allein bei den Opfern,
Schülern, Lehrern, Müttern,
Vätern, Geschwistern und
Familien, die aufgrund dieser
abscheulichen Gräueltat unfassbares
Leid ertragen müssen
– da hat ein Landesparteitag
keinen Platz“
TV-Moderatorin Mirjam
Weichselbraun schrieb auf Instagram:
„Man kann diese Tragödie
und den damit verbundenen
Schmerz nicht in Worte fassen.
All meine Gedanken und mein
Mitgefühl gilt den Opfern, ihren
Familien und allen Betroffenen.“
Auf der Social-Media-Plattform
X schrieb der ukrainische
Präsident Wolodymyr Selenskyj:
„Tief betroffen von dem
tragischen Angriff an der Schule
in Graz, die viele unschuldige
Menschenleben gefordert hat.
Schulen sollten niemals zu Orten
der Gewalt werden. Unser
Mitgefühl gilt den Opfern, ihren
Familien und den Menschen in
Österreich. Wir wünschen allen
Verletzten eine rasche Genesung.
Die Ukraine teilt diesen
Moment der Trauer mit dem
befreundeten Österreich.“
Mit großer Bestürzung reagiert
die Bundesvorsitzende
der Fraktion Christlicher
Gewerkschafterinnen und
Gewerkschafter (FCG) und
ÖGB-Vizepräsidentin Romana
Deckenbacher: „Die Nachricht
von diesem unfassbaren Gewaltakt
erfüllt mich mit tiefer
Trauer und Fassungslosigkeit.
Unsere Gedanken sind bei den
Opfern, allen betroffenen Familien
und ihren Angehörigen
sowie bei allen Schülerinnen,
Schülern, Lehrern und dem
Schulpersonal, die heute unaussprechliches
Leid erleben
mussten“.
Tief betroffen reagiert Johannes
Steinhart, Präsident der
Österreichischen Ärztekammer:
„Dass junge Menschen so
tragisch aus ihrem Leben gerissen
werden, ist verstörend und
macht fassungslos. Dieser Ausbruch
von Gewalt an einem Ort,
der für Bildung, Gemeinschaft
und die Vorbereitung auf das
Leben stehen sollte, hat mich
persönlich zutiefst erschüttert.“
Auch der Ö3-Moderator Philipp
Hansa meldete sich zu
Wort: „Ganz Österreich ist heute
bei dir, Graz. Wir stehen und
halten zusammen. Gerade jetzt
sollten wir uns gegenseitig halten.
Du liebenswertes Graz,
ganz Österreich umarmt dich.“
Bildungsminister Christoph
Wiederkehr betonte: „Schulen
müssen Orte des Friedens
bleiben. Es geht jetzt darum zu
helfen, zu unterstützen und gemeinsam
durch diese schwere
Zeit zu gehen.“
Auch Bundesministerin Korinna
Schumann gab ein Statement
ab: „Ich bin schockiert
und zutiefst erschüttert über
den Amoklauf an einer Grazer
Schule. Mein Mitgefühl und
meine Gedanken sind bei den
Opfern, deren Familien und
Freund:innen. Gerade in solchen
schweren Zeiten müssen
wir zusammenhalten. Hass und
Gewalt können nie eine Antwort
sein.“
graz
6 www.grazer.at 9. AUGUST 2021
11. JUNI 2025 www.grazer.at
graz 7
Fedl bestellt neuen Chef
KARRIERE. Nach der Eröffnung eines neuen neuen Logistikstandort in Kalsdorf bei Graz gibt Fedl
Kühllogistik eine Personalentscheidung bekannt. Christoph Lenz wird neuer Geschäftsführer.
Von Sabrina Naseradsky
sabrina.naseradsky@grazer.at
Der Profi im Bereich Kühllogistik
hat seit dem
zweiten Juni einen neuen
Chef. Mit Christoph Lenz
wurde ein erfahrener Manager
aus dem Bereich der Logistik
zum Geschäftsführer bestellt.
Ausbau
Der gebürtige Steirer Lenz ist
gelernter Speditionskaufmann
und war zuletzt bei Kühne +
Nagel als Business Development
Manager für den Bereich
„National Road Logistics“ tätig.
Zuvor hatte er über viele Jahre
hinweg Führungsfunktionen
bei der Schenker & Co AG inne.
Mit dem neuen Geschäftsführer
und dem neuen Logistikstandort
in Kalsdorf baut das
Unternehmen seine Service-
leistungen für Kunden in der
Region gezielt aus.
Christopher Müller, CEO von
Müller Transporte: „Mit Christoph
Lenz gewinnen wir bei
Fedl einen ausgewiesenen Logistikexperten,
der nicht nur
umfassende Branchenerfahrung
mitbringt, sondern auch
die Region bestens kennt. Gemeinsam
mit ihm und unserem
neuen Standort in Kalsdorf setzen
wir gezielt Impulse, um unsere
Präsenz in Südösterreich
weiter zu stärken und den Service
für unsere Kunden laufend
zu erweitern.“
Die Fedl Kühllogistik GmbH
mit Sitz in Kalsdorf bei Graz ist
ein Tochterunternehmen der
Müller Transporte-Gruppe und
spezialisiert auf temperaturgeführte
Transport- und Logistiklösungen
in der Südregion
Österreichs.
Christopher Müller (l.), CEO von Müller Transporte und Christoph Lenz,
neuer Geschäftsführer der Fedl Kühllogisitk GmbH.
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graz 9
Ausblick
Zahlreiche Absagen
wegen Amoklaufs
■ Die Oper Graz und das Schauspielhaus setzten ihren Betrieb
angesichts der Ereignisse bis auf weiteres, mindestens bis einschließlich
Donnerstag, aus. Davon betroffen sind unter anderem
die Ballett-Premiere von Karneval der Tiere und die geplante letzte
Aufführung der Puccini-Rarität Le Villi.
■ Der am Donnerstag geplante Auftritt der Kabarettistinnen Chrissi
Buchmasser und Antonia Stabinger im Theatercafé wurde
ebenfalls abgesagt.
■ Das für morgen geplante Open-Air der Austropop-Band Aut
of Orda auf der Kasemattenbühne wurde abgesagt. Paul Pizzera
drückte sein Beileid mit einem Gedicht aus.
■ Abgesagt ist auch der für Freitag am Grazer Schlossberg geplante
Termin zum Hissen der Regenbogenfahnen im Zuge des Pride
Months. Als Zeichen der Solidarität der queeren Community nach
dem Amoklauf sollen die Fahnenplätze stattdessen für schwarze
Trauerflaggen zur Verfügung gestellt werden.
Zahlreiche Absagen aufgrund des Amoklaufs in einer Grazer Schule.
■ Zwei große politische Veranstaltungen am Samstag wurden aufgrund
der Ereignisse in Graz abgesagt. Die KPÖ hätte ihren Landesparteitag
abgehalten, die ÖVP ebenfalls. Beide Parteien teilten
mit, ihre jeweiligen Parteiveranstaltungen zu verschieben. Es solle
ein neuer Termin gesucht werden.
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