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Theater Überzwerg Jahresspielplan 2025

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ZUKUNST

Spielzeit 2025/26


01 Vorwort

03 Premieren

10 Weiter auf dem Spielplan

32 Unsere Altersempfehlungen

34 Jugendclubs und Workshops

40 Theater für Kita und Schule

42 Lesungen

44 Festival

47 Kooperation

48 überzwerg-Team

50 Überzwerg e. V.

54 Infos

Liebes Publikum,

ZUKUNST

Ein Kunstwort für alles, was uns als Theater für junges Publikum am

meisten bewegt: ZUKUNFT vor allem im Hinblick auf die junge Generation

und KUNST als unser tägliches Schaffen, unser Antrieb und

unsere Form des Ausdrucks.

Wie kann Kunst Zukunft erzählen?

Alle neuen Stücke dieser Spielzeit beschäftigen sich mit Zukunftsfragen:

Wie lässt sich die Zukunft unserer Gesellschaft überhaupt

noch denken? Was erträume ich mir für die Zukunft? Wie kann ich

Zukunft mitgestalten?

Es gibt Dystopien und es gibt Utopien. Und in beiden ermöglicht

Kunst, sich zu den Vorstellungen von einer zukünftigen Welt in Beziehung

zu setzen. Kunst zeigt Handlungsansätze, die wir verfolgen

oder verwerfen können. Regt uns an, in Dialog zu treten und gemeinsame

neue Lösungen zu denken. Unsere Zukunftsvisionen dürfen

auf der Bühne Wirklichkeit werden. Kunst kann im Rezipieren und im

Schaffen Angst, Überforderung und Hoffnungslosigkeit etwas entgegensetzen.

Kunst kann empowern!

Und dennoch ist auch die Zukunft der Kunst bedroht. Kürzungen

der finanziellen Mittel greifen aller Orten um sich und noch immer

wird Kunst nicht als das betrachtet, was sie ist: kein Luxus sondern ein

Grundrecht, dessen Teilhabe absolut allen offen stehen muss. Kunst

spielt mit all dem, was sie leisten kann, eine zentrale Rolle in einer Demokratie

und braucht deshalb eine gesicherte Zukunft. Eine Zukunft, die

im Grundgesetz nicht nur die Kunstfreiheit schützt, sondern Kultur als

Pflichtaufgabe verankert.

Die schwierige finanzielle Lage hat auch Auswirkungen auf uns:

Wir mussten unseren Spielplan der nächsten Spielzeit auf drei Neu-

Produktionen reduzieren und unsere Eintrittspreise anpassen, wobei

wir versucht haben, die Erhöhung möglichst solidarisch zu gestalten.

Trotz aller Schwierigkeiten wollen wir optimistisch bleiben und

freuen uns darauf, in der anstehenden Spielzeit gemeinsam mit Euch

und den Mitteln der Kunst das Morgen zu erforschen, zu reflektieren,

zu erproben. Lasst uns Zukunst leben und der Utopie die Bühne

geben! Denn das Gute an der Zukunft ist, dass sie erst noch kommt …

Stephanie Rolser

Künstlerische Leiterin

Christoph Dewes

Geschäftsführer

1



Premieren

1984

14+

Von Kristo Šagor

nach dem Roman

von George Orwell

Aus heiterem

Himmel

4+

Nach dem Bilderbuch

von Jon Klassen

Zwanzig

Eine Stückentwicklung

mit Autor*in Fayer Koch

Eimer Wasser

Wen rufst du an, wenn

die Feuerwehr brennt? (AT)

7+

2 3



PREMIERE

18. Oktober 2025

1984

14+

Von Kristo Šagor

nach dem Roman

von George Orwell

Wer die Vergangenheit

kontrolliert ,

kontrolliert die

Zukunft. Wer die

Gegenwart kontrolliert,

kontrolliert

die Vergangenheit.

Was, wenn man in einer Welt lebt, in

der man niemandem vertrauen

kann, in der jeder Schritt, jedes Wort

und jeder Gedanke überwacht

werden? Eine Welt, in der die Wahrheit

nicht mehr existiert, sondern

von einer autoritären Macht vorgegeben

wird – dem Großen Bruder.

Willkommen in der Realität von 1984,

dem Klassiker von George Orwell.

Hier überlebt nur, wer sich an die

Regeln hält. Aber was passiert, wenn

man trotzdem nicht aufgibt, Wege in

den Widerstand zu suchen?

1984 wurde als Zukunftsvision

geschrieben, ist heute aber so

aktuell wie nie. Die digitale Welt, in

der wir uns ständig beobachtet

fühlen und die politische Manipulation,

die uns tagtäglich begegnet,

haben Orwells Dystopie längst

eingeholt und werfen viele Fragen

auf: Wo liegen die Grenzen von

Freiheit und Kontrolle in unserer Gesellschaft?

Wie sind zwischenmenschliche

Beziehungen in ständigem

Misstrauen möglich? Wie sehr

lassen sich Menschen von der Macht

der Technologie und der Medien

beeinflussen? Und wie wird unsere

Sichtweise von Vergangenheit und

Zukunft dadurch geprägt?

REGIE: Stephanie Rolser / AUSSTATTUNG:

Jasmin Kaege / SPIEL: Anna Bernstein, Gerrit

Bernstein, Nicolas Bertholet, Eva Coenen,

Sabine Merziger, Reinhold Rolser

5



PREMIERE 12. April 2026

Aus heiterem

Himmel

4+

Nach dem Bilderbuch von Jon Klassen

— Ich schließe

gern die Augen

und stelle mir

die Zukunft vor.

— Tust du das

jetzt gerade?

— Ja. Komm. Schließ

deine Augen

und mach mit.

Ein scheinbar ganz normaler Tag:

Schildkröte, Gürteltier und Schlange

suchen ihren Lieblingsplatz. Sie

diskutieren: wessen Platz fühlt sich

am besten an? Möchte man lieber

woanders hin? Oder bleibt man,

koste es, was es wolle? Die drei

Freund*innen ahnen noch nichts

vom Ungewöhnlichen im Alltäglichen.

Es liegt eine merkwürdige

Spannung in der Luft. Irgendetwas

stimmt nicht. Aber was nur?

Auf Basis des Bilderbuchs „Aus

heiterem Himmel“ von Jon Klassen

erzählt das feinfühlige Stück von

der Zukunft, der Zugehörigkeit und

dem Zufall, von guten und unguten

Gefühlen und der Suche nach dem

richtigen Platz im Leben. Es lässt

uns das Unvorhersehbare sehen

und das Unerwartete erwarten. Hinter

jeder Ecke oder unter jedem

Stein lauert eine Überraschung und

ein Abenteuer.

Die Wahrscheinlichkeit, dass was

vom Himmel fällt, ist zwar klein. Aber

nie gleich null …

REGIE: N. N. / AUSSTATTUNG: N. N. / SPIEL:

Nicolas Bertholet, Anna Bernstein, Sabine

Merziger

6



URAUFFÜHRUNG 9. Mai 2026

Zwanzig

Eimer

Wasser

7+

Wen rufst du an,

wenn die Feuerwehr brennt? (AT)

Eine Stückentwicklung mit Autor*in Fayer Koch

Eine neue Regierung kommt an

die Macht und stellt an Emilias Schule

einiges auf den Kopf. Es wird jetzt

ganz klar vorgegeben, wer was darf –

und wer was nicht. Bald kommt

Emilia in den Konflikt zwischen den

eigenen Chancen und der Benachteiligung

einiger ihrer Freund*innen.

Also muss sie sich fragen, ob sie bei

den neuen Regeln mitspielt oder

den Mund aufmacht und sich wehrt.

Zusammen mit Autor*in Fayer

Koch entwickelt das überzwerg-Team

ein lebhaftes Stück über den Wert

von Freundschaft, über solidarisches

Handeln und über das Aufstehen

gegen Ungerechtigkeit. Dabei

beschäftigen sie sich mit immer relevanter

werdenden Fragen wie: Wer

hat Privilegien und warum? Was ist

fair? Wer schaut weg bei Unrecht?

Wie kann „sich verbünden“ funktionieren?

REGIE: Stephanie Rolser / AUSSTATTUNG:

Dorota Wünsch / SPIEL: Gerrit Bernstein, Eva

Coenen, Reinhold Rolser

9



Weiter

auf dem

Spielplan

WEITER AUF DEM

SPIELPLAN

Der Bär,

der nicht da war 4+

Der Bär, der nicht da war 4+

Es klopft bei Wanja in der Nacht 4+

Plitsch! 4+

Die Biene im Kopf 8+

Wutschweiger 8+

Der fabelhafte Die 9+

Krabat 10+

Shake It Off! 11+

#Warrior Queens 12+

Das Tagebuch der Anne Frank 14+

Kabale und Liebe 14+

Das Heimatkleid 15+

Eine Produktion mit Schauspiel

und Live-Illustration

Nun weiß jeder, dass

Bären sich kratzen, weil

es sie juckt, aber nicht

viele Menschen wissen,

dass sich Juckreize kratzen,

weil sie Bären sind!

Es war einmal ein Juckreiz. Der kratzt

sich und ist plötzlich: ein Bär. Ein

sehr positiv denkender Bär, der

gerade noch nicht da war. In seiner

Tasche findet er einen Zettel auf

dem steht: „Bist du ich?“. „Eine sehr

gute Frage“, denkt er und macht sich

auf den Weg, es herauszufinden.

Auf seiner Suche begegnet der

Bär dem saumseligen Salamander

Nach dem Bilderbuch

von Oren Lavie und Wolf Erlbruch

und dem bequemen Sofa-Bergrind

und schließt mit ihnen alte Freundschaften.

Er lauscht seiner eigenen

Stille und folgt ihrem Klang, erfreut

sich an dem Gedanken, dass Blumen

schöner als 38 sind und verirrt sich

fröhlich beim Geradeausfahren

auf dem trägen Schildkröten Taxi im

wundersamen Wald. Und schließlich

findet er zu seiner großen Freude –

sich selbst.

„Der Bär, der nicht da war“ erzählt

lustvoll, philosophisch und mit absurdem

Witz von der Suche nach der

eigenen Identität und der Freude an

der (Selbst-)Erkenntnis.

REGIE: Stephanie Rolser / AUSSTATTUNG:

Dorota Wünsch / SPIEL: Eva Coenen, Reinhold

Rolser, Dorota Wünsch / DAUER: 50 Minuten

10 11



DER BÄR, DER NICHT DA WAR

WEITER AUF DEM

SPIELPLAN

Es klopft bei Wanja

in der Nacht 4+

Nach dem gleichnamigen

Bilderbuch von Tilde Michels

und Reinhard Michl

Für die Bühne bearbeitet

von Stephanie Rolser

ES KLOPFT BEI WANJA IN DER NACHT

Weit fort in einem

kalten Land steht Wanjas

Haus am Waldesrand.

In langen Zapfen hängt

das Eis und ringsumher

ist alles weiß.

Wanja wohnt in einem kleinen Haus

am Waldrand. In einer kalten, sehr

stürmischen Winternacht steht plötzlich

ein frierender Hase vor seiner

Tür. Wenig später folgen ihm ein

Fuchs und dann noch ein Bär. Und

weil der Schneesturm gar so fürchterlich

tobt, sind sie nun zu viert

in Wanjas Stube. Obwohl jeweils der

Kleinere sich vor dem nächst Größeren

fürchtet, verbringen sie schließlich

die Nacht zusammen. Aber kann

das gut ausgehen?

Der Kinderbuchklassiker gehört

zu den absoluten Lieblingsweihnachtsbüchern.

Die winterliche Geschichte

zeigt einfühlsam und mit

viel Humor, dass in der Not ein

friedliches Zusammenleben möglich

ist, auch wenn man sich sehr voneinander

unterscheidet.

REGIE: Stephanie Rolser / AUSSTATTUNG:

Dorota Wünsch / SPIEL: Anna Bernstein,

Nicolas Bertholet, Sabine Merziger, Reinhold

Rolser / DAUER: 50 Minuten

13



WEITER AUF DEM

SPIELPLAN

WEITER AUF DEM

SPIELPLAN

Plitsch! 4+

Ein Klangstück in Zusammenarbeit mit Liquid Penguin

Die Biene im Kopf 8+

Von Roland Schimmelpfennig

Plitsch! …

Plitsch! … Plitsch! …

Plopp! Plopp! Plopp! …

Schschschschsch

Wild blubbern oder sanft

gluckern, laut prasseln oder leise

perlen, rauschen, klatschen,

spritzen, platschen, brausen, toben,

schäumen, fließen, sprudeln,

quellen, sickern, tropfen …

Wie unterschiedlich klingt

Wasser? Wie hört sich seine Abwesenheit

an? Und sind stille Wasser

tatsächlich immer tief?

Ob tosendes Meer, murmelnder

Bach oder strömender Regen, ob mit

Strohhalm, Wasserschlauch oder

Gießkanne, ob Wasserorgel, Gurgelmusik

oder Tropfenexperiment:

gemeinsam mit dem Regieteam

erforschen die Schauspieler*innen

die akustischen Eigenschaften

der Lebensquelle Wasser und nähern

sich lustvoll experimentell und ganz

und gar nicht trocken der Klangwelt

unserer wertvollsten Ressource.

KONZEPT, REGIE & AUSSTATTUNG:

Katharina Bihler und Stefan Scheib (Liquid

Penguin) / SPIEL: Anna Bernstein, Eva

Coenen, Sabine Merziger, Reinhold Rolser

Und alles beginnt ganz

harmlos. Wunderschön.

Die Sonne geht auf.

Vogelgezwitscher.

Und du, du kannst fliegen.

Und du fliegst los.

Level ❶: Stell dir vor, du wachst

auf und bist plötzlich: eine Biene. Eine

Biene in einem Computerspiel. Du

fliegst los und findest eine Blüte, du

krabbelst in sie hinein – Level geschafft!

Nächstes Level: Du bist keine

Biene mehr. Du bist du selbst und

du bist bei dir zuhause. Dieses zweite

Level ist viel schwieriger: Du musst

allein aufstehen, Frühstück finden

und unbemerkt an den schlafenden

Eltern vorbei! Level ❸: Jetzt musst du

die Schule überstehen. Ohne Schultasche,

denn die hast du vergessen,

dafür mit stinkenden Klamotten und

knurrendem Magen. Und niemand

darf es merken! Level ❹: Du musst

die Gefahren auf dem Heimweg überstehen

– und dann das Alleinsein

zuhause. Jedes Level fordert deinen

ganzen Mut und deine ganze Kraft.

Aber du, du bist der*die Held*in

dieses Games! Denn das Leben ist

ein Spiel und am Ende gibt es bestimmt

etwas zu gewinnen – oder?

„Die Biene im Kopf“ geht zugleich

nahe und macht Mut. Das Stück erzählt

auf poetische Weise die Geschichte

eines Kindes, das – ganz

auf sich allein gestellt – mit Tapferkeit

und Fantasie seinen Alltag meistert.

2018 war „Die Biene im Kopf“ für den

Deutschen Kindertheaterpreis

nominiert.

REGIE: Nathalie Glasow / AUSSTATTUNG:

Claudine Walter / SPIEL: Gerrit Bernstein, Eva

Coenen, Reinhold Rolser / DAUER: 65 Minuten

14 15



DIE BIENE IM KOPF

WEITER AUF DEM

SPIELPLAN

ÜBERZWERG

MOBIL

Wutschweiger 8+

Von Jan Sobrie und Raven Ruëll, aus dem Flämischen von Barbara Buri

— Sammy, bist du

ein Schweiger oder

ein Schwätzer?

— Ein Schwätzer.

— Nein. Ab jetzt bist

du ein Schweiger.

„Willkommen im Club. Im ,Ich sitze

in der Scheiße‘ Club.“ So begrüßt

Sammy den Neuen im Wohnblock.

Ebeneser musste mit seinen Eltern

in eine kleinere Wohnung umziehen,

da diese die sich stapelnden Rechnungen

nicht mehr zahlen können.

Doch zum Glück gibt es Sammy.

Sie ist ein echter Profi, was Arm-Sein

angeht. Zusammen fühlen sich

die beiden stärker. Das macht es ein

bisschen erträglicher, dass zuhause

alles zu schrumpfen scheint: die

Sessel, die Colaflaschen, die Mayonnaise-Tuben.

Zuletzt sogar die Eltern.

Doch dann fährt die gesamte Klasse

auf Skifreizeit – ohne Sammy und

Ebeneser, weil die Klassenfahrt zu

teuer ist. Jetzt reicht es den beiden

und sie beschließen, gegen diese

himmelschreiende Ungerechtigkeit

zu protestieren – indem sie ab sofort

lautstark schweigen.

Jedes fünfte Kind in Deutschland

ist aktuellen Studien zufolge von Armut

betroffen.

„Wutschweiger“ erzählt von diesen

Kindern mit viel Humor, Fantasie

und Lebensfreude und ganz ohne

Sentimentalität.

REGIE: Gerrit Bernstein / AUSSTATTUNG:

Faveola Kett / SPIEL: Nicolas Bertholet, Sabine

Merziger / DAUER: 55 Minuten

17



WUTSCHWEIGER

WEITER AUF DEM

SPIELPLAN

Der fabelhafte Die 9+

Von Sergej Gößner

DER FABELHAFTE DIE

Sie ist düster, schrill,

geheimnisvoll.

Sie ist Mann, Frau,

furchterregend toll.

Sie ist er, er ist sie, es ist:

Der fabelhafte Die.

Am Anfang war das Wort. Und davor

vielleicht ein Gedanke und der hat

etwas ins Rollen gebracht – einen alten,

knarrenden Wagen. Und diesem

entsteigt schrill, geheimnisvoll, furchterregend

toll: Der fabelhafte Die.

Sie*er ist der strahlende Mittelpunkt

einer Schausteller*innen-

Truppe, die durch die Welt zieht,

Geschichten sammelt und nun dem

Publikum ihre Show präsentiert.

Geschichten, die von F Punkt Meyer-

Schmitt handeln, der nicht weiß,

dass man Fische nicht füttern soll,

von der Ente Klaus, die viele für

einen Schwan halten (und die schnell

wütend wird), vom stärksten Mann

der Welt, der von blonden Locken

träumt und den Verein fürs Richtigsein

auf den Plan ruft, von rosa und

blau, und davon, wie das alles mit

Köttelspeiers Rülpskompott und Kim,

dem Barsch, zusammenhängt. Vorhang

auf für: Geschichten über das

Gleichsein und Geschichten über das

Anderssein!

Sergej Gößner zeigt in „Der

fabelhafte Die“ nicht nur lustvoll auf,

dass binäre Geschlechterrollen

unserer Welt nicht gerecht werden,

sondern thematisiert auch, wie wir

Vorstellungen von Identität und

Normalität weitergeben und fortführen

– nämlich durch das Erzählen

von Geschichten.

Ein hinreißendes Geschichtenkaleidoskop

zwischen Märchen und

Jahrmarkt, Zirkus und Show – so

bunt wie das Leben!

REGIE: Stephanie Rolser / AUSSTATTUNG:

Dorota Wünsch / SPIEL: Anna Bernstein,

Gerrit Bernstein, Reinhold Rolser / DAUER:

55 Minuten

19



WEITER AUF DEM

SPIELPLAN

KRABAT

Krabat 10+

Ein Live-Hörspiel

Von Otfried Preußler

Für die Bühne bearbeitet

von Stephanie Rolser

„Krabat!“, sagte die

Stimme, „Komm nach

Schwarzkollm in die

Mühle, es wird nicht zu

deinem Schaden sein!“

Träume locken Krabat zur Mühle im

Koselbruch, vor der alle warnen, weil

es dort nicht ganz geheuer sei. Kaum

angekommen nimmt der unheimliche

Meister der Mühle ihn als zwölften

Lehrjungen in seine Dienste auf

und verspricht ihm ein leichtes und

schönes Leben.

Dass auf der Mühle nicht nur

Korn gemahlen wird, sondern dass

der Meister seine Lehrlinge auch

in den dunklen Künsten unterrichtet,

begreift Krabat erst später. Eifrig

lernt er vom Müllermeister die Geheimnisse

der schwarzen Magie und

ist fasziniert von der Macht, die

er damit über andere gewinnt. Doch

der Preis dafür ist hoch. Als immer

wieder Müllerburschen auf mysteriöse

Weise ums Leben kommen, findet

Krabat sich tief verstrickt in einem

Netz aus Abhängigkeit und Verführung

wieder. Um sich daraus zu befreien,

muss er eine schwere und

folgenreiche Entscheidung treffen.

Eine poetische Geschichte über

die Verführungskräfte von Macht

und Magie, über Verlust und Verrat,

über Mut und die eigene Verantwortung

in einem autoritären System.

Ein Märchen über das Erwachsenwerden

und über das Erlangen von

Vertrauen in die eigene Stärke – und

damit der Möglichkeit, frei zu sein.

REGIE: Stephanie Rolser / AUSSTATTUNG:

Dorota Wünsch / SPIEL: Anna Bernstein,

Gerrit Bernstein, Eva Coenen, Sabine Merziger,

Reinhold Rolser / DAUER: 75 Minuten

20



SHAKE IT OFF

WEITER AUF DEM

SPIELPLAN

Shake It Off! 11+

Eine Bewegungsperformance von Leandro Kees

baby, I’m just gonna

shake, shake,

shake, shake, shake.

Nur die Harten kommen in den Garten

– oder doch nicht? Was macht

einen „echten Mann“ aus? Und wer

bestimmt das überhaupt? Zwischen

Heldentum, Coolness und endloser

Absurdität tasten sich drei Figuren

durch die kuriose Welt der Männlichkeitsbilder

– mit viel Bewegung,

ohne Worte, aber mit tausend

Fragezeichen. Was passiert, wenn

jemand auftaucht, der so gar nicht

ins Raster passt, die Normen kräftig

durcheinanderwirbelt und aus der

Reihe tanzt? Und wie geht es weiter,

wenn die fragile Ordnung ins Wanken

gerät?

Dieses Stück ohne Lautsprache

ist ein wilder Wirbel durch die Welt

der Rollenklischees. Es spielt mit

Identitäten, Erwartungen und Freiheitssuche

– überraschend, unterhaltsam

und tiefgründig zugleich.

KONZEPT, REGIE & BÜHNE: Leandro Kees /

SPIEL: Gerrit Bernstein, Nicolas Bertholet,

Reinhold Rolser / DAUER: 60 Minuten

23



WEITER AUF DEM

SPIELPLAN

#WARRIOR QUEENS

#Warrior Queens 12+

Eine Stückentwicklung zu

mythologischen Frauenbildern

Von Marion Schneider-Bast

Hast du Wonder Woman

gerade sterben lassen?

Du hast Wonder Woman

gerade sterben lassen!

Die antike Mythologie ist voll von

kriegerischen Frauen, die die Herrschaft

der Männer in Frage stellten

und selbstbestimmt ihr Leben

gestalten wollten: die Amazonen. Sie

lehnten sich auf, waren starke

Persönlichkeiten und gingen ihren

eigenen Weg – obwohl die Welt,

in der sie lebten, weibliche Selbstbestimmung

eigentlich unmöglich

machte. Ob Penthesilea, Hippolyte

oder Diana von Themyscira alias

Wonder Woman: Sie alle wurden in

Legenden, Theaterstücken, Büchern

und Filmen vielfach beschrieben. Und

doch wissen wir von ihnen nur aus

Erzählungen von Männern – und da

tauchen sie oft nur als Nebenfiguren

oder schwächeres Gegenüber auf.

Die Regisseurin Marion Schneider­

Bast hat gemeinsam mit unseren

drei Schauspielerinnen ein Stück

entwickelt, das mythologische Frauenbilder

untersucht − von Kämpferinnen

der Antike bis in die heutigen

Superheld*innen-Universen. Dabei

geben sie den Frauen eine eigene

Stimme und damit die Möglichkeit,

diese Erzählungen in Frage zu stellen,

neu zu verhandeln und die Deutungshoheit

über ihren eigenen Mythos

zurückzugewinnen. Dieser Theaterabend

ist alles andere als trocken:

Die urkomische Inszenierung arbeitet

vor allem mit absurd witzigen

Dialogen, großer Experimentierfreude

und ohne jegliche Angst vor

Peinlichkeit …

Wo beginnt der emanzipatorische

Kampf der Selbstermächtigung und

wo führt er hin?

REGIE: Marion Schneider-Bast / AUSSTAT-

TUNG: Jasmin Kaege / SPIEL: Anna Bernstein,

Eva Coenen, Sabine Merziger / DAUER:

65 Minuten

24



WEITER AUF DEM

SPIELPLAN

ÜBERZWERG

MOBIL

DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK

Das Tagebuch der

Anne Frank 14+

Ein Lesetheater

Aus dem Niederländischen

von Mirjam Pressler

Ich will nicht umsonst

gelebt haben.

Ich will fortleben, auch

nach meinem Tod.

„Das Tagebuch der Anne Frank“ ist

das wohl berühmteste Tagebuch

der Welt. Anne Frank bekam es zu

ihrem 13. Geburtstag von ihrem

Vater geschenkt; nur wenige Tage

darauf muss sie mit ihrer Familie

vor der Gestapo flüchten. Zwei Jahre

lang haust die jüdische Familie

Frank in einem Hinterhaus in Amsterdam

– auf engstem Raum und in

ständiger Angst, entdeckt zu werden.

Während dieser Zeit beschreibt

Anne ihren Alltag, ihre Sorgen

und Nöte mit großem schriftstellerischem

Talent und – für ihr Alter –

ungewöhnlicher Ernsthaftigkeit. Und

doch: Anne ist eine ganz normale

Teenagerin. Sie hat Stress mit ihrer

Mutter, ist genervt von ihrer Schwester

und verliebt sich in den 15-jährigen

Peter, der mit seiner Familie ebenfalls

im Versteck lebt.

„Das Tagebuch der Anne Frank“

ist das tief bewegende Zeugnis

eines jungen Mädchens, das unter

schwierigen Umständen heranwächst.

Zugleich sind Annes Aufzeichnungen

gerade jetzt aktueller

denn je: 80 Jahre nach Kriegsende

erhält die alte „Neue Rechte“ überall

in Europa verstörenden Zulauf und

Staaten beschneiden demokratische

Rechte. Es ist wieder Zeit, an die

größte Katastrophe des letzten Jahrhunderts

zu erinnern und klarzumachen:

Nie wieder ist jetzt!

REGIE: Stephanie Rolser / SPIEL: Anna

Bernstein, Eva Coenen/Sabine Merziger /

DAUER: 80 Minuten

KABALE UND LIEBE

26



WEITER AUF DEM

SPIELPLAN

WEITER AUF DEM

SPIELPLAN

ÜBERZWERG

MOBIL

Kabale und Liebe 14+

Das Heimatkleid 15+

Von Friedrich Schiller

In einer Fassung

von Marion Schneider-Bast

Von Kirsten Fuchs

Doch man verliert

ja nur, was man

besessen hat, und

dein Herz gehört

deinem Stande.

Luise liebt Ferdinand, Ferdinand

liebt Luise. Eigentlich ist es schön

und eigentlich ist es einfach. Eigentlich

… Aber diese Liebe ist verboten.

Verboten von den Vätern der beiden,

aus Angst vor dem Verlust des

eigenen Ansehens und der eigenen

Moralvorstellungen. Scheinbar gibt

es für die Liebenden nur einen

Ausweg: sich dem gesellschaftlichen

Druck zu beugen. Doch die beiden

jungen Menschen rebellieren. Kämpfen

für ihre Freiheit. Am Ende scheitert

ihre Liebe – auch an den eigenen

Absolutheitsansprüchen und damit

an sich selbst.

„Kabale und Liebe“ ist auch heute

noch auf fatale Weise aktuell:

Das Stück mündet in einem Mord –

genauer gesagt in einem Femizid.

Ferdinand bringt Luise um, weil er

glaubt, sie betrüge ihn.

Fast täglich stirbt in Deutschland

eine Frau, weil sie eine Frau ist,

meist durch die Hand eines Partners,

Ex-Partners oder Familienangehörigen.

In ihrer Inszenierung legt Marion

Schneider-Bast den Fokus auf dieses

nach wie vor oft tabuisierte Thema

und beweist, dass das über 240

Jahre alte Stück keineswegs ein alter

Schinken ist – ganz im Gegenteil.

REGIE: Marion Schneider-Bast / AUSSTAT-

TUNG: Jasmin Kaege / SPIEL: Gerrit Bernstein,

Eva Coenen / DAUER: 75 Minuten

So schnell wie in den

letzten Stunden war

noch nie etwas zu Bruch

gegangen. Ich und was

ich dachte und dann

noch mal ich und was ich

dachte.

Claire steht in ihrer neuen Wohnung

und versteht die Welt nicht mehr:

In ihrem Bad wäscht sich ein fremder

Mann das Blut vom Gesicht, während

von außen jemand wüst gegen

die Tür hämmert. Was zum Teufel ist

in den letzten Stunden geschehen?

Claire versucht, die Ereignisse

einzuordnen: Wieso haben Demonstrant*innen

vor dem Modelabel,

das sie für den Fashion-Kanal

ihrer Schwester besucht hat, „Nazis

raus!“ gerufen? Die nette Inhaberin

will doch bloß Arbeitsplätze in

Deutschland schaffen. Was hat ihre

Mutter gegen den hilfsbereiten

Tom? Nur, weil er die DH wählt und

sagt, dass die Kultur unseres Landes

bewahrt werden muss, ist er doch

kein Nazi. Oder? Und was hat der marode

Heizkörper im Keller des Mehrparteienhauses

mit Solidarität zu

tun? Als sich die Ereignisse dramatisch

zuspitzen, wird Claire gezwungen,

eine Entscheidung zu treffen –

und das fällt ihr nicht leicht.

„Das Heimatkleid“ ist ein eindrücklicher

Monolog über rechte Diskurse

und deren Wirkung, die Grenzen

von Toleranz und Meinungs freiheit

und die Frage nach der eigenen Gesinnung.

Kirsten Fuchs zeichnet

die Geschichte einer Radikalisierung

am rechten Rand nach und deckt

dabei die Menschenverachtung auf,

die oft hinter harmlos klingenden

Aussagen steckt.

REGIE: Nicolas Bertholet / AUSSTATTUNG:

Faveola Kett / SPIEL: Anna Bernstein /

DAUER: 60 Minuten

28 29



DAS HEIMATKLEID

Es ist real.

Seit mehr als 50 Jahren engagieren wir uns für Menschen und Projekte in

der Region. Neben dem Sport mehr und mehr auch für Kultur und Naturschutz.

Für uns ist das die Rolle unseres Lebens – nicht gespielt, sondern

gelebt. Echtes Engagement. Für echte Menschen. In einer echten Welt.!

Menschen. Vertrauen. Familie.

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UNSERE ALTERSEMPFEHLUNGEN

Welche Inszenierung

für welche Klassenstufe?

UNSERDING.DE

Für Kitas und Grundschulen

Kita

Klassenstufe

Aus heiterem Himmel

Der Bär, der nicht da war

Plitsch!

Stück ab 4 Jahre ab 5 Jahre 1 2 3 4

Es klopft bei Wanja in der Nacht

Zwanzig Eimer Wasser (AT)

Der fabelhafte Die

Die Biene im Kopf

NEU

NEU

Wutschweiger

mobil

Für weiterführende Schulen

Zwanzig Eimer Wasser (AT)

Die Biene im Kopf

Der fabelhafte Die

Stück 5 6 7 8 9 10 11 12/13

NEU

Wutschweiger

mobil

Krabat

Shake It Off!

#Warrior Queens

Das Tagebuch der Anne Frank

Kabale und Liebe

1984

NEU

Das Heimatkleid

mobil

mobil

32

REDEN IST SILBER.

HÖREN IST GOLD!

STREAM: UNSERDING.DE



JUGENDCLUBS UND WORKSHOPS

Projekt „Lass mal raus gehen!“–

Performen im öffentlichen Raum

(Arbeitstitel)

In diesem Projekt werden Jugendliche zwischen 15

und 20 Jahren spielerisch Saarbrücken erkunden. Die

Öffentlichkeit ist eine Bühne, auf der auch ein Publikum

erreicht wird, das eventuell nicht so viele Berührungspunkte

mit dem Theater hat. Diese Sichtbarkeit werden

die jungen Spieler*innen nutzen,

um sich auszudrücken, laut oder leise

zu sein, Grenzen auf- und abzubauen.

Aus diesem Entwicklungsprozess

entsteht eine

Präsentation, die im öffentlichen

Raum aufgeführt

wird und am 30. Mai 2026

Premiere feiert.

Jugendclub

JUGENDCLUBS UND WORKSHOPS

Nicht nur Theater sehen, sondern auch selbst Theater

spielen! Diese Möglichkeit bietet das überzwerg –

Theater am Kästnerplatz für interessierte Kinder und

Jugendliche von 10 bis 19 Jahren.

In den Jugendclubs werden unterschiedliche

Schauspielübungen und Improvisationsspiele als Grundlagentraining

ausprobiert. Ziel ist die gemein same

Arbeit und der persönliche Lernprozess. Besondere

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine regelmäßige

Teilnahme sollte gewährleistet sein.

Die Jugendclubs proben in der Regel einmal pro

Woche im überzwerg – Theater am Kästnerplatz. Die Gruppen

starten in der ersten Woche nach den Herbstferien

2025. Am Ende entsteht eine Präsentation, die vor Publikum

gezeigt wird. Diese findet am letzten Wochenende

vor den Sommerferien statt (18.–21. Juni 2026).

Es wird ein einmaliger Jugendclub-Beitrag von 80 €

für die ganze Spielzeit erhoben. Es ist uns aber wichtig,

dass die Teilnahme nicht vom Geldbeutel abhängt.

Sprecht uns im Zweifelsfall an!

Jugendclub ❶

Jugendclub ❷

Jugendclub ❸

dienstags, 15:30–18 Uhr

für Menschen zwischen 10 und 14 Jahren

dienstags, 18:30–21 Uhr

für Menschen zwischen 13 und 19 Jahren

mittwochs, 17–19:30 Uhr

für Menschen zwischen 13 und 19 Jahren

Anmeldungen für die Spielzeit 2025/26 sind vom

23. August bis 23. September 2025 über das

Anmeldeformular auf unserer Website möglich:

per Mail an theaterpaedagogik@ueberzwerg.de

telefonisch +49 (0) 681 958283-13

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JUGENDCLUBS UND WORKSHOPS

Jugendclub in Kooperation

mit dem Pädagogisch-Soziale Aktionsgemeinschaft

e. V. (PÄDSAK) auf dem Wackenberg und dem Kinderund

Jugendhaus, Alt-Saarbrücken

Im Sinne einer kulturellen Teilhabe für alle planen wir

diese bereichernde Kooperation in der Spielzeit

2025/26 fortzusetzen. Die Jugendlichen sind zwischen

10 und 16 Jahre alt. Dieser Jugendclub findet sowohl in

der PÄDSAK und dem Kinder- und Jugendhaus in Alt-

Saarbrücken wie auch im überzwerg – Theater am

Kästnerplatz statt. Am Ende entsteht eine Präsentation

vor Publikum im überzwerg – Theater am Kästnerplatz!

JUGENDCLUBS UND WORKSHOPS

Workshops rund um unsere

Inszenierungen 2025/26

Diese Workshops setzen sich spielerisch mit Themen verschiedener

überzwerg-Inszenierungen auseinander. Im

Anschluss findet ein gemeinsamer Theaterbesuch statt.

Die Workshops stehen allen Menschen offen.

An Kosten fallen nur die Eintrittspreise

für die Vorstellung an (ohne Ermäßigungen).

Anmeldungen sind mit Beginn

der neuen Spielzeit und bis jeweils

ca. zwei Wochen vor der Veranstaltung

möglich. Das Anmeldeformular

findet Ihr auf unserer

Website.

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JUGENDCLUBS UND WORKSHOPS

Die Biene im Kopf [8+]

Sonntag, 16.11.2025, 13–14:30 Uhr

Für alle ab 8 – alle unter 12 nur in Begleitung eines*r

Erwachsenen. Um 15 Uhr besuchen wir gemeinsam die

Vorstellung „Die Biene im Kopf“.

Shake It Off! [12+]

Sonntag, 23.11.2025, 13:30–16 Uhr

Für alle ab 12 Jahren. Um 17 Uhr besuchen wir gemeinsam

die Vorstellung „Shake It Off!“.

Dieser Workshop ist zugleich eine Fortbildung des

Bildungscampus. Nr.: A12.104-0156/1

Plitsch! [5+]

Sonntag, 30.11.2025, 13–14:30 Uhr

Für alle ab 5 – alle unter 12 nur in Begleitung eines*r

Erwachsenen. Um 15 Uhr besuchen wir gemeinsam die

Vorstellung „Plitsch!“.

Dieser Workshop ist zugleich eine Fortbildung des

Bildungscampus. Nr.: A12.104-0156/2

Kinderferienworkshops 2025/26

Für Kinder zwischen 8 und 12 bieten wir mehrtägige

Ferienworkshops an, in denen sie Theaterluft schnuppern

können.

Kinderferienworkshop

Kinderferienworkshop

Kinderferienworkshop

JUGENDCLUBS UND WORKSHOPS

Zeitraum Ort Uhrzeit täglich Alter Kosten

20.–23.10.2025

Herbstferien

18.–20.2.2026

Faschingsferien

14.–17.4.2026

Osterferien

überzwerg 14–17 Uhr 8–10 48 €

Ottweiler 14–17 Uhr 8–12 36 €

überzwerg 14–17 Uhr 8–10 48 €

Informationen über den jeweiligen Anmeldezeitraum und

das Anmeldeformular sind auf unserer Website zu finden.

Der fabelhafte Die [9+]

Sonntag, 25.1.2026, 13–16:00 Uhr

Für alle ab 9 – alle unter 12 nur in Begleitung eines*r

Erwachsenen. Um 17 Uhr besuchen wir gemeinsam die

Vorstellung „Der fabelhafte Die“.

Der Bär, der nicht da war [6+]

Sonntag, 15.3.2026, 13–14:30 Uhr

Für alle ab 6 – alle unter 12 nur in Begleitung eines*r

Erwachsenen. Um 15 Uhr besuchen wir gemeinsam die

Vorstellung „Der Bär, der nicht da war“.

Dieser Workshop ist zugleich eine Fortbildung des

Bildungscampus. Nr.: A12.104-0156/3

Aus heiterem Himmel [6+]

Sonntag, 19.4.2026, 13–14:30 Uhr

Für alle ab 6 – alle unter 12 nur in Begleitung eines*r

Erwachsenen. Um 15 Uhr besuchen wir gemeinsam die

Vorstellung „Aus heiterem Himmel“.

Dieser Workshop ist zugleich eine Fortbildung des

Bildungscampus. Nr.: A12.104-0156/4

Rilchingen-Hanweiler

Konrad-Adenauer-Straße 6 / 66271 Kleinblittersdorf

Saarbrücken - St. Arnual

Koßmannstraße 15-19 / 66119 Saarbrücken

Habkirchen

Grenzlandstraße 15 / 66399 Mandelbachtal

hallo@edekalonsdorfer.de

edeka.maerkte.lonsdorfer

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THEATER FÜR KITA UND SCHULE

Theater für Kita und Schule

Wir legen viel Wert auf den guten Kontakt mit Pädagog*innen

und auf die theaterpädagogische Betreuung

unseres jungen Publikums. Bei Interesse an folgenden

Angeboten kontaktieren Sie gern die Theaterpädagogik:

Zugangsdaten für die Materialmappen zu unseren

Inszenierungen

Probenklassen: Schulklassen bzw. Kita-Gruppen

besuchen bei jeder neuen überzwerg-Inszenierung

kostenlos eine der Endproben.

Patenklassen: Einige Inszenierungen werden von

Schulklassen oder Kitagruppen über einen längeren

Zeitraum begleitet.

Publikumsgespräche mit den Schauspieler*innen

nach der Vorstellung (bitte bereits bei der Kartenbuchung

anfragen)

Vor- und Nachbereitungsworkshops für Gruppen

und Klassen zu allen Produktionen (bitte bereits bei der

Kartenbuchung anfragen)

Sichtvorstellungen für Pädagog*innen zu den neuen

Inszenierungen der Spielzeit – Anmeldung über den

Bildungscampus

Fortbildungen in Zusammenarbeit mit dem Bildungscampus,

tpz saar (Theaterpädagogisches Zentrum Saar),

ILF (Institut für Lehrerfort- und Weiterbildung) und ZfL

(Zentrum für Lehrer der Universität des Saarlandes)

Start der 11. Staffel der Fortbildungsreihe SZENISCHES

LERNEN in Kooperation mit dem Ministerium für Bildung

und Kultur – Anmeldung über den Bildungscampus.

Anmeldefrist bis zum 30.9.2025. Nr.: A12.109-0156

Theaterclub für Pädagog*innen (Anmeldezeitraum für

die Spielzeit 2025/26: 14.5. bis 15.6.2026)

Theaterpost

THEATER FÜR KITA UND SCHULE

Um immer auf dem Laufenden zu bleiben, können

Sie sich bei unserer Theaterpost auf unserer Website

anmelden!

Theaterpädagogisches

Zentrum Saar (TPZ Saar)

Das überzwerg – Theater am Kästnerplatz ist eine*r

der drei Kooperationspartner*innen des Theaterpädagogischen

Zentrums. Dieses unterstützt mit seinem

breit gefächerten Angebot das Theaterspielen an saarländischen

Schulen aller Schulformen und fördert die

Zusammenarbeit zwischen den Schulen und der Theaterszene.

Ausführliche Informationen finden Sie unter

www.tpz-saar.de.

Kontakt Theaterpädagogik

Wenn ihr Fragen an die Theaterpädagogik habt, scheut

Euch nicht, Kontakt aufzunehmen:

theaterpaedagogik@ueberzwerg.de

+49 (0)681 958283-13 / -18

Theaterpädagoginnen:

Felicitas Becher, Miriam Gwosdz, Anna Lankes

Informationen und Termine

Ausführliche Informationen und Termine zu unseren

theaterpädagogischen Angeboten und Veranstaltungen

für Pädagog*innen finden Sie als PDF zum Download auf

unserer Website.

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LESUNGEN

LESUNGEN

Erlebnis Lyrik

Gedichte brauchen das gesprochene Wort, entfalten

erst im interpretierenden Vortrag ihre lautliche Schönheit

und ihre inhaltliche Wirkung. Deshalb steht die

Kunst der Rezitation im Vordergrund dieses Angebots

des Friedrich-Bödecker-Kreises. Schauspieler*innen

des überzwerg – Theater am Kästnerplatz werden die

Texte vortragen und sie zum Leben erwecken.

Reisen vom Sturm und Drang bis zur Gegenwart

Im Mittelpunkt dieses Programms stehen Gedichte, die

sich auf die jeweils aktuelle Pflichtlektüre der Oberstufe

im Bereich der Lyrik beziehen.

Dauer: ca. 1 Stunde

Zielgruppe: Klassenstufen 10–13

Adventslesungen

Kästnergedichte

Das Programm richtet sich an Schüler*innen der Klassenstufen

8 bis 10. Es bietet einen Querschnitt durch die

Lyrik von Erich Kästner.

Dauer: ca. 1 Stunde

Zielgruppe: Klassenstufen 8–10

Unsere Lesungen an den vier Adventssamstagen gehören

für große wie kleine überzwerg-Fans zur Vorweihnachtszeit

wie Lebkuchen und Tannenduft. Unsere

Schauspieler*innen lesen Texte für Menschen ab 6 Jahren.

Dazu gibt es Live-Musik von saarländischen Musiker*innen.

Außerdem malt in jeder der vier Lesungen

ein*e Künstler*in live ein Bild, das im Anschluss verlost

wird. Der Erlös wird jedes Jahr an eine andere gemeinnützige

Organisation gespendet.

Samstag, 29. November 2025, 18 Uhr

Samstag, 6. Dezember 2025, 18 Uhr

Samstag, 13. Dezember 2025, 18 Uhr

Samstag, 20. Dezember 2025, 18 Uhr

Ort: überzwerg – Theater am Kästnerplatz

In Zusammenarbeit mit der Buchhandlung ZEITLOS, Saarbrücken-St. Arnual

Der Eintritt ist frei. Spenden

sind sehr willkommen!

Kartenreservierungen sind

ab dem 27. Oktober 2025

möglich!

Weiterhin im Programm auf Anfrage:

Liebeslyrik, politische Lyrik und Exillyrik

REZITATION: Anna Bernstein, Gerrit Bernstein, Nicolas Bertholet, Eva

Coenen, Reinhold Rolser

Anmeldung unter

Telefon: +49 (0) 681 375610 (Friedrich-Bödecker-Kreis)

Mail: fbk.saarland@t online.de

Eine Veranstaltung des Friedrich-Bödecker-Kreises in Kooperation mit dem überzwerg –

Theater am Kästnerplatz.

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FESTIVAL

Das Saarland-Abenteuer

für Groß & Klein

SPIELSTARK Festival 2026

24. Kinder-, Jugend- und Familientheaterfestival

in Ottweiler und Saarlouis

27. Februar – 6. März 2026

Gemeinsam auf die Jagd nach spannenden Freizeit- und Kulturangeboten

gehen und mit der ganzen Familie das Saarland

entdecken. Zwei Übernachtungen in einer der saarländischen

Jugendherbergen buchen, mit der digitalen Saarland Card

über 100 Attraktionen kostenlos besuchen und freie Fahrt mit

Bus und Bahn im Saarland.

Veranstalter*innen: Stadt Ottweiler, Kreisstadt Saarlouis

und überzwerg – Theater am Kästnerplatz

Ausführliche Informationen zum Programm, finden

Sie ab Herbst 2025 auf unserer Website und in unserer

Theaterpost!

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www.familiensafari.saarland

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Saarländisches Staatstheater

Unser Haus freut sich seit Jahrzehnten über eine Kooperation

mit dem SST. Diese umfasst vor allem die Nutzung

der Werkstätten und des Bühnenbild-, Requisiten- und

Kostümfundus. Außerdem arbeiten beide Häuser auch

im Rahmen des TPZ Saar eng zusammen.

Das Weihnachtsmärchen 2025/26

KOOPERATION

Igraine Ohnefurcht [6+]

Familienstück mit Musik nach Cornelia Funke

Ab 16. November 2025 im Großen Haus

Zaubern lernen? Pah, langweilig! Was die Herzen aller

Harry Potter Fans höherschlagen lässt, ist für Igraine

eine Zumutung: Zauberei! Da muss man sich ja, gähn, so

viele Zutaten merken! Lieber Ritter*in werden und Abenteuer

erleben! Weil aber alle in ihrer Familie zaubern,

tanzt Igraine mit ihrem Berufswunsch ganz schön aus

der Reihe. Ist das nicht viel zu gefährlich für ein Mädchen,

fragen sich die Eltern? Doch als sich die beiden versehentlich

in Schweine verwandeln (ja, wirklich!) und

der gerissene Ritter Osmund der Gierige die Familien-

Burg Bibernell bedroht, kann Igraine zeigen, was in ihr

steckt.

Im Staatstheater wird Igraine Ohnefurcht als witzighumorvolle

Geschichte über ein starkes, unkonventionelles

Mädchen mit Musik und guter Laune ab November

zu sehen sein.

Kinderkonzerte 2025/26

Die Kinderkonzerte des Saarländischen Staatstheaters

finden Sie unter www.staatstheater.saarland

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ÜBERZWERG-TEAM

ÜBERZWERG-TEAM

Freie

Mitarbeiter*innen

Anna Bernstein

Schauspielerin

Nicolas Bertholet

Schauspieler

Felicitas Becher

Theaterpädagogin

Miriam Gwosdz

Theaterpädagogin

REGIE:

Katharina Bihler &

Stefan Scheib

(Liquid Penguin),

Nathalie Glasow,

Leandro Kees, Marion

Schneider-Bast

Gerrit Bernstein

Schauspieler

Eva Coenen

Schauspielerin

Anna Lankes

Theaterpädagogin

AUTOR*IN:

Fayer Koch

AUSSTATTUNG:

Jasmin Kaege, Faveola

Kett, Claudine Walter

BUCHHALTUNG:

Karin Ripplinger

Sabine Merziger

Schauspielerin

Stephanie Rolser

Künstlerische Leiterin

Dorota Wünsch

Ausstattung

Andreas Braun

Techniker

ILLUSTRATIONEN:

Die Illustrationen für

die Premieren

dieser Spielzeit

wurden von Jinyu

Wang gestaltet.

Reinhold Rolser

Schauspieler

Christoph Dewes

Geschäftsführer

Lena Axmann

Freiwillige im

Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes

GRAFIK:

MM, M

WEBSEITE:

Cornelia Holleck-

Weithmann

VERSAND:

Kathrin Luckas

Andrina Imboden

Dramaturgie, Presse

und Öffentlichkeitsarbeit

Mareike

Zitzlsperger

Verwaltung

Thomas Braun

Techniker

SZENISCHES LERNEN:

Katrin Stürmer

Elke Trenz

Künstlerisches

Betriebsbüro

Mirka Borchardt

Digitale

Kommunikation

Marc Schummer

Techniker

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Überzwerg e. V.

ÜBERZWERG E. V.

Seit 1980 schon ist der Verein Überzwerg

e. V. freudiger und stolzer

Träger des überzwerg – Theater am

Kästnerplatz und Arbeitgeber der

Theaterleitung. Er steht dem Theater

mit Rat, Tat und finanzieller Unterstützung

zur Seite. Zudem fördert er

die überzwerg-Jugendclubs und

engagiert sich in vielfältiger pädagogischer

Arbeit. Der Erfolg dieser

Partnerschaft zwischen Verein und

Theater zeigt sich bei jeder Vorstellung: Das überzwerg –

Theater am Kästnerplatz hat sich zu einem weit über die

Region hinaus bekannten und professionellen Theater

für junges Publikum entwickelt.

Ohne Sie geht nichts!

Wir suchen nach interessierten Menschen, die neugierig

sind und bereit, sich einzubringen. Gemeinsam möchten

wir das überzwerg – Theater am Kästnerplatz als lebendiges

und inspirierendes Theater für Kinder, Jugendliche

und Menschen jeden Alters fördern.

Wenn Sie Teil des Überzwerg e. V. werden

möchten, füllen Sie bitte den Aufnahmeantrag aus und

senden ihn

per Post oder

per Mail an verein@ueberzwerg.de.

Der Vorstand des Vereins und die kreativen Köpfe hinter

dem überzwerg – Theater am Kästnerplatz freuen sich

darauf, mit Ihnen gemeinsam Theater zu gestalten und

unvergessliche Erlebnisse zu schaffen! Auch über jede

Spende freuen wir uns!

Weitere Informationen zum Verein und zur Mitgliedschaft

sind auf unserer Website zu finden.

VORSTAND:

Karin Ripplinger,

Detlef Kraemer,

Guido Zimmer

Aufnahmeantrag

Kinder- und Jugendtheater Überzwerg e. V.

Erich-Kästner-Platz 1 / 66119 Saarbrücken /

verein@ueberzwerg.de / www.ueberzwerg.de /

VR 2834, Amtsgericht Saarbrücken

Ich beantrage meinen/unseren Beitritt zum Verein

„Kinder- und Jugendtheater Überzwerg e. V.“, kurz „Überzwerg e. V.“

Name und Vorname

Erziehungsberechtigter (bei Minderjährigen)

Name der Firma (bei juristischen Personen)

Geburtsdatum (freiwillige Angabe)

Straße und Hausnummer

Postleitzahl und Ort

Telefon, Telefax, Mobil

E-Mail

Bitte geben Sie uns nach Möglichkeit eine E-Mail-Adresse bekannt.

Sie erleichtern damit unsere Kommunikation mit Ihnen.

Ich zahle als Jahresbeitrag €

Mitglied des Theaterclubs

Ort und Datum

Mitglied (Mindestbeitrag 30 €)

Fördermitglied (Mindestbeitrag 52 €)

als Einzelmitglied (80 €)

als Geschwisterkind (40 €)

Name + Geburtsdatum des Geschwisterkinds

Unterschrift

(bei Minderjährigen Unterschrift des Erziehungsberechtigten)

Bitte füllen Sie den Aufnahmeantrag aus, markieren Sie die Art der gewünschten

Mitgliedschaft und unterschreiben Sie den Aufnahmeantrag

sowie das SEPA-Lastschriftmandat. Die ausgefüllten und unterschriebenen

Unterlagen senden Sie uns bitte zu. Mit Ihrer Unterschrift wird die

nachfolgende „Einwilligung zur Datenverarbeitung“ Bestandteil des Aufnahmeantrages.

50 51



18. Jahrgang | 9 Euro

März/April 2025

Einwilligung zur Datenverarbeitung

Ich willige ein, dass Überzwerg e. V. als verantwortliche Stelle, die im Aufnahmeantrag

erhobenen personenbezogenen Daten wie Name, Vorname,

Geburtsdatum, Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Funktion im

Verein und Bankverbindung ausschließlich zum Zwecke der Mitgliederverwaltung,

des Beitragseinzuges und der Kommunikation (Übermittlung

von Vereinsinformationen) verarbeiten und nutzen darf.

Im Kulturmagazin OPUS finden Sie Berichte

und Kritiken zu Theater und Bühne

und aktuelle Veranstaltungstipps.

Eine Datenübermittlung an Dritte außerhalb des Vereins findet nicht

statt. Eine Datennutzung für Werbezwecke findet ebenfalls nicht statt. Bei

Beendigung der Mitgliedschaft werden die personenbezogenen Daten

gelöscht, soweit sie nicht entsprechend der gesetzlichen Vorgaben aufbewahrt

werden müssen.

Das Kulturmagazin der Großregion

Jedes Mitglied hat im Rahmen der Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes/Datenschutzgrundverordnung

das Recht auf Auskunft über die

personenbezogenen Daten, die zu seiner Person bei der verantwortlichen

Stelle gespeichert sind. Außerdem hat das Mitglied, im Falle von fehlerhaften

Daten, ein Korrekturrecht.

Wenn Sie der Meinung sind, dass die Verarbeitung Ihrer Daten durch den

Verein gegen datenschutzrechtliche Regelungen verstößt, haben Sie das

Recht auf Beschwerde beim Datenschutzzentrum: Unabhängiges Datenschutzzentrum

Saarland, Fritz-Dobisch-Str.12, 66111 Saarbrücken.

VERANTWORTUNG

Kann Künstliche Intelligenz (KI) Kant? Reinhard Karger

Zum 250. Geburtstag von William Turner Georg Leisten

MNAHA, Abschied von Direktor Polfer Eva-Maria Reuther

Lone Soldiers, jüdische Jugendliche aus aller Welt im Gaza-Krieg Chaim No l

SEPA-Lastschriftmandat

Ich ermächtige Überzwerg e. V., Zahlungen von meinem Konto mittels

Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von

Überzwerg e.V. gezogenen Lastschriften einzulösen. Unsere Gläubiger­

Identifikations-Nummer lautet DE03UAK00000008645.

Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des

belasteten Betrages verlangen. Es gelten die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Wir haben aber noch viel

mehr zu bieten, aus allen

Sparten der Kultur

der Großregion.

Kontoinhaber*in

Bank

BIC

Ort und Datum

Unterschrift der Kontoinhaberin/des Kontoinhabers

DE

IBAN

52 53

6 Ausgaben / Jahr

für nur 45.-.

Dazu kommt die

OPUS Card mit

interessanten

Vergünstigungen.

www.opus-kulturmagazin.de/abonnieren



INFOS

INFOS

Kartenvorbestellung

Montag bis Freitag

8:30 Uhr–15:30 Uhr

+49 (0) 681 958283-0

Oder über:

www.ueberzwerg.de

Vorverkauf

Im November und Dezember jeweils

freitags von 13 bis 15 Uhr im überzwerg

– Theater am Kästnerplatz,

Erich-Kästner Platz 1

Theaterkasse

Die Theaterkasse ist jeweils eine

Stunde vor der Vorstellung geöffnet

und erreichbar unter

+49 (0) 681 958283-0.

Vorbestellte und bezahlte Karten

müssen spätestens 15 Minuten vor

Vorstellungsbeginn abgeholt werden.

Vorbestellte und nicht bezahlte

Karten müssen bereits 30 Minuten

vor Vorstellungsbeginn abgeholt

werden. Nach Vorstellungsbeginn ist

kein Einlass mehr möglich.

Bitte haben Sie Verständnis dafür,

dass wir bei langfristigen Reservierungen

(mehr als drei Wochen)

auf Vorkasse bestehen. Bei bereits

bezahlten Eintrittskarten besteht

kein Anspruch auf Rückgabe oder

Umtausch. Bei einem ersatzlosen

Veranstaltungsausfall wird der Kartenpreis

dem*der Käufer*in zurückerstattet.

Im Übrigen gelten die

Allgemeinen Geschäftsbedingungen

des überzwerg – Theater am Kästnerplatz

(www.ueberzwerg.de).

Eintrittspreise

Kinder/Jugendliche

und Studierende 8 € / 7 €*

Erwachsene12 € / 8 €*

Gemeinschaftskarte

(5 Personen) 40 €

*Ermäßigt gegen Vorlage eines B-Ausweises,

oder einer DS-Card

Für Gruppenreservierungen (ab

10 Kindern/Jugendlichen) gelten ermäßigte

Tarife. Gruppenermäßigungen

gibt es in den Schulvorstellungen

montags bis freitags. Am

Wochenende und nachmittags gilt

bei Gruppen die Gemeinschaftskarte.

Für Inhaber*innen der Sozial Card

und Leistungsbezieher*innen

SGB XII oder AsylbLG bieten wir

(bei Vorlage eines entsprechenden

Nachweises) ermäßigte Karten zu

3 € an.

In Begleitung des Enkelkindes

hat ein Großelternteil bei ausgesuchten

Vorstellungen freien

Eintritt (siehe das Symbol im jeweiligen

Spielplan).

Für Gastspiele innerhalb der Reihe

üz-EXTRA gelten besondere Tarife.

Oben genannte Ermäßigungen sind

hier nicht gültig.

Theaterkonto

Sparkasse Saarbrücken

IBAN DE06 5905 0101 0000 0943 91

BIC SAKSDE55XXX

überzwerg unterwegs und mobil

Alle überzwerg-Inszenierungen

können als Gastspiele gebucht

werden. Außerdem haben wir mobile

Produktionen, die als Klassenzimmerstücke

gebucht werden können.

Monatsspielplan

Unsere Spielpläne sind in vielen

Geschäften und Institutionen im

gesamten Saarland erhältlich. Auf

Wunsch senden wir Ihnen unsere

aktuellen Monatsspielpläne auch

direkt per Mail zu. Senden Sie hierfür

eine kurze Nachricht an

kontakt@ueberzwerg.de.

Theaterpost

Um immer auf dem Laufenden zu

sein, können Sie sich auf unserer

Webseite für den Newsletter anmelden:

ueberzwerg.de/theaterpost/

Service für Menschen

mit Behinderung

Menschen mit Behinderung bekommen

vergünstigte Eintrittspreise. Die

Begleitperson eines Menschen mit

Schwerbehindertenausweis hat freien

Eintritt. Das Theater ist mit dem

Rollstuhl zugänglich. Es sind auch

Toiletten, Rollstuhlstellplätze (nach

Voranmeldung) im Theater und

Parkplätze für Menschen mit Behinderung

vorhanden.

Kulturbegleiter*innen

Der Kulturschlüssel Saar vermittelt

für Senior*innen oder Menschen mit

Behinderung ehrenamtliche Kulturbegleiter*innen.

Kulturschlüssel Saar

Dudweilerstraße 72

66111 Saarbrücken

+49 (0) 681 84491820

info@kulturschluessel-saar.de

www.kulturschluessel saar.de

überzwerg im Abo

»Junge Abonnements/Kinderabo«

des Saarländischen Staatstheaters

mit Produktionen des überzwerg

und des Saarländischen Staatstheaters.

Informationen unter:

+49 (0)681 3092 486 oder -482

staatstheater.saarland/

abonnements

Der Weg zu uns

überzwerg – Theater am Kästnerplatz

Erich-Kästner-Platz 1

66119 Saarbrücken

Sie erreichen uns

mit den Saartal-Linien 108, 126,

128, Haltestelle »Schenkelberg«

mit der Deutschen Bahn,

Haltestelle »Saarbrücken Ost«

Fußweg: 20 Minuten

mit der Saarbahn

Haltestelle »Am Kieselhumes«

Fußweg: 15 Minuten

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IMPRESSUM

Herausgeber

überzwerg –

Theater am Kästnerplatz

Erich-Kästner-Platz 1

66119 Saarbrücken

Telefon +49 (0) 681 958283 0

Fax +49 (0) 681 958283 20

kontakt@ueberzwerg.de

www.ueberzwerg.de

FACEBOOK Ueberzwerg

INSTAGRA theater_ueberzwerg

Stephanie Rolser,

Künstlerische Leiterin

Christoph Dewes,

Geschäftsführer

Redaktion

Andrina Imboden

Grafik

MM, M

Atelier für Grafikdesign

und Typografie

www.mmm.do

Fotos

Uwe Bellhäuser (Seiten 12, 16, 18,

21, 22, 25, 27, 30)

Astrid Karger (Seite 12)

Kerstin Krämer (Seiten 18, 48, 49)

Illustrationen

Jinyu Wang

Reinwachsen?

Rauswachsen?

Mitwachsen!

Das Konto für alle unter 18 Jahren.

Von der Geburt bis zur Volljährigkeit.

sk-sb.de/unoyoung

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