D - Salomon Trailrun Worldmasters

GROSSES SPECIAL:
FASZINATION
TRAILRUNNING
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG
DER REDAKTION

fotos titel & diese seite: patitucciphoto >
Abenteuer
vor der Haustür
Für Trailrunning muss man nicht weit
reisen – oft liegt das Gute so nah
Wer sich abseits ausgetretener Pfade bewegen will und
dafür erst auf einer Karte nachschaut, hat die Idee noch
nicht verstanden. Er muss noch jenen Schalter im Kopf
umlegen, der sonst im Leben immer auf „Kontrolle“ steht und
für die enge Taktung unseres Alltags sorgt. Wir haben uns so
an diesen Modus gewöhnt, dass wir ihn selbst beim Laufen
beibehalten: Wir haben unsere Normstrecke, auf der wir
gemäß unseres Trainingsplans laufen, und wir haben unser
Traininglog, in das wir die Daten aus unseren Hightech-Uhren
downloaden. Dass wir so selten den Schalter umlegen, liegt
wahrscheinlich daran, dass wir als Gegenteil von „Kontrolle“
den Modus „Chaos“ vermuten. In Wirklichkeit heißt der andere
Modus aber „Abenteuer“. Er bringt unser Leben nicht
durcheinander, sondern bereichert es um neue Erfahrungen.
Allerdings sind die nicht planbar. Wir können dafür nur Gelegenheiten
schaffen. Zum Beispiel, indem wir ganz in unserer
Nähe nach neuen Pfaden und Abzweigungen suchen. Anregungen
dafür finden Sie in dieser Sonderbeilage zum Thema
Trailrunning, in der auch ausführlich ein hochklassiges Event
beschrieben wird, für das Sie weder Ultraerfahrungen noch
tägliches Bergtrainig brauchen. Viel Spaß bei der Lektüre!
Frank Hofmann, Chefredakteur
Impressum
Diese Beilage zur RUNNER’S-WORLD-Ausgabe September 2010 ist eine Produktion
der Redaktion RUNNER’S WORLD, Leverkusenstr. 54, 22761 Hamburg,
Tel. 040-85 33 03-922
Redaktion: Dr. Frank Hofmann (verantw.), Martin Grüning, Urs Weber
Verantwortlich für die Anzeigen: Plan B event company GmbH, München, Uta Albrecht
Verlag: Rodale-Motor-Presse GmbH & Co. KG, Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart
Druck: Vogel Druck und Medienservice, 97204 Höchberg
9 / 2010 Trailrunning-Special RuNNeRsWoRld.de

Die dritte
Dimension
Der Trend geht zu 3-D – auch beim Laufen: Zuerst lief man nur auf der
Bahn. Dann kam die Straßen-Leichtathletik. Und jetzt wird als ultimative
Abwechslung das Trailrunning entdeckt: Laufabenteuer über unbefestigte
Wege, durchs Unterholz, über Stöcke und Wurzeln
TexT: Martin GrüninG

Über den Wolken:
Um grenzenlose Freiheit zu
genießen, muss man nicht in einen
Flieger steigen. Schöner ist
beispielsweise ein Traillauf in den
Dolomiten
P eter Becker lief jahrelang im Frühjahr
und Herbst einen Marathon.
Aber irgendwann hatte Becker keinen
Spaß mehr am Marathonlaufen, wenig später wollte er
sogar ganz mit dem Laufen aufhören. Zum Glück traf er
Herbert Helmich. Helmich war Becker schon öfters über den
Weg gelaufen. Er wohnte im Nachbarort, und wenn sich die
beiden begegneten, dann nur auf dem Weg zum oder vom
nahe gelegenen Waldstück. Helmich fiel Becker vor allem
durch seine dreckigen Laufschuhe auf. Auf seinen Trainingsstrecken
im Wald traf er ihn aber nie.
Irgendwann obsiegte bei Becker die Neugier, und er
sprach Helmich eines Samstagmorgens auf der Landstraße
an. Nein, man könne ihn im Wald nur schwer treffen, meinte
Helmich, er sei immer abseits der befestigten Wanderwege
unterwegs. Er suche beim Laufen ausschließlich abgelegene
Trails, wohin es nur selten Spaziergänger verschlage. Er liebe
diese Trails, weil sie das Laufen so abwechslungsreich machten
und die Laufzeit wie im Flug vergehe. Becker war beeindruckt,
und die beiden verabredeten sich für den nächsten
Morgen zu einem gemeinsamen „Trailrun“.
foto: patitucciphoto 9 / 2010 Trailrunning-Special RuNNERSWoRld.dE

Am nächsten Morgen trafen sich Becker und Helmich um
9 Uhr am Waldrand. Becker hatte seine leichten Wettkampfschuhe
geschnürt, Helmich trug grob profilierte Schuhe mit
Goretex-Membran. Los ging’s. Becker erkannte schon nach
wenigen Metern seinen Wald vor lauter Bäumen nicht mehr
wieder. War das wirklich das Stück Natur, das er jahrelang
durchpflügt hatte? Ab und zu kreuzten sie bekannte Wanderwege
oder Straßen, aber ansonsten führte ihn Helmich kreuz
und quer, über Stock und Stein, über Trampelpfade, Wurzel-
SackgaSSen
gibt’S nicht:
Mancher zugewachsene
Pfad endet auch mal
im Nichts, da muss man sich
am Ende eben querfeldein
durchschlagen
wege, Lichtungen, die Becker nie erahnt hätte. Becker rutschte
mehr, als dass er lief, genoss das neue Laufvergnügen aber in
vollen Zügen. Plötzlich blieb Helmich stehen. „Achtung, ein
Reh.“ Beide warteten, bis das Tier verschwunden war, und liefen
weiter. Nach einiger Zeit drehte sich Helmich um: „Bist du
wasserscheu?“ „Nein, warum?“, fragte Becker. Wenige Minuten
später tobten beide quer durch ein flaches Bachbett. Nach
70 Minuten erreichten sie wieder den Waldrand, nass bis zu
den Knien, dreckig bis zu den Haarspitzen, aber glücklich.

foto: patitucciphoto
Trailrunning: So funktioniert es
> Haben Sie Ihr Trainingsgelände schon nach einem geeigneten
Trail abgesucht? Laufen Sie genau in die Waldwege
hinein, die scheinbar selten genutzt werden, wo die Äste
bis zum Boden hängen und sich Laubwerk angehäuft hat. Eben
genau die Wege, um die Sie immer einen großen Bogen gemacht
haben, weil man auf ihnen scheinbar gar nicht oder einfach
nur nicht schnell genug laufen konnte.
1. Zeit nehmen
Messen Sie Ihren Trailrun nie
in Kilometern, sondern immer
nur in Minuten oder Stunden.
Auf einem richtig anspruchsvollen
Trail im bergigen Gelände
können zehn Laufkilometer
manchmal doppelt
so lang wie auf einer normalen
Strecke dauern.
2. augen auf
Behalten Sie den Boden im
Auge, achten Sie auf Ihre Umgebung.
Wo geht es weiter?
Wo kann ich den Fuß aufsetzen?
Muss ich Ästen ausweichen?
Da wird nicht nur die
Koordination geschult, son-
dern auch ein schnelles Auffassungsvermögen.
3. Beidbeinig laufen
Achten Sie darauf, dass Sie
nicht ein Bein überbeanspruchen.
Viele Läufer haben ein
„Sprungbein“, mit dem sie
sich immer wieder abdrücken,
wenn ein großer Schritt (über
Pfützen, Löcher usw.) gemacht
werden muss, und ein
„Landebein“. Jedes Bein sollte
abwechselnd als Sprung- und
als Landebein dienen.
4. Bergab
Setzen Sie bergab auf dem
Fußballen auf, nicht nur auf
der Ferse. Das verringert die
Aufprallwirkung und erlaubt
außerdem eine bessere
Aufsatzkontrolle und ein
schnelleres Lauftempo.
5. Bergauf
Verkürzen Sie bergauf den
Schritt. Halten Sie den
Kopf hoch und den Rücken
gerade. Setzen Sie zusätzlich
die Arme sehr aktiv ein.
6. Kurven
In scharfen Kurven müssen
Sie wie beim Autofahren
das Tempo etwas verlangsamen.
Arbeiten Sie dabei mit
Ihrem Oberkörper, „legen“
Sie sich in die Kurve und arbeiten
Sie mit Ihrem Oberkörper
nicht gegen die Kurve.
7. Bachdurchquerung
Ist der Bach nur flach (Knöchelhöhe),
können Sie fast
trockenen Fußes hinüberkommen.
Hüpfen Sie dazu auf den
Zehenspitzen mit kürzestem
Bodenkontakt durch das Was-
ser. Versuchen Sie, möglichst
direkt von oben auf die Wasserfläche
zu treffen.
8. Sand
Loser Sand bedarf beim Laufen
einer sehr großen Kraftanstrengung.
Setzen Sie nur
mit den Fußballen auf, dann
sinkt der Fuß am wenigsten
tief ein und Sie kommen am
schnellsten vorwärts.
9. Matsch, Schlamm
Jeder Laufstil ist recht, denn
Matsch und Schlamm sind
viel zu flüssig, als dass ein Einsinken
verhindert werden
könnte. Nur der Zehenspitzenlauf
(siehe „Bachdurchquerung“)
ist zu gefährlich.
10. geröll
Je nach Steingröße sollte man
das Laufen eventuell unterlassen,
die Gefahr des Umknickens
ist zu groß. Der Blick
muss ständig auf den Boden
gerichtet sein, um jeden Fußaufsatz
genau vorherzusehen.

foto: patitucciphoto
EchtE hErausfordErungEn:
Fast jede landschaftlich attraktive Region bietet inzwischen
ein Naturlauferlebnis. Die meisten dieser Events sind aber
nur erfahrenen Läufern zu empfehlen
5 top-trail-EvEnts
fünf der empfehlenswertesten trail-
veranstaltungen in Westeuropa
Leicht
Harzgebirgslauf,
Wernigerode (9.10.2010)
22 km, 300 m hD
Wunderschöner Lauf durch
den Harz, bei dem es auf den
ersten Kilometern auf Naturwegen
bergauf und bergab
geht, bis es dann ab dem Ilsetal
(Kilometer 9) kontinuierlich
und ziemlich anstrengend
nur noch bergan führt.
3 harz-gebirgslauf.de
AnspruchsvoLL
Swiss Alpine Marathon,
Davos/CH (30.7.2011)
78,5 km, 2320 m hD
Die Strecke führt von Davos
(1538 Meter ü.M.) bis zur
2632 Meter hoch gelegenen
Keschhütte (Kilometer 53)
über einen Panoramatrail
zum Scalettapass (Kilometer
60, 2606 Meter). Auf den vier
Kilometern nach Dürrboden
verliert man 600 Höhenmeter,
dann geht es auf befestigten
Wegen die letzten 14 Kilometer
sanft hinab nach Davos.
3 swissalpine.ch
Windstopper Trailrun
Worldmasters, Dortmund
(5. bis 7.11.2010)
1. tag: 5 km, 70 m hD,
2. tag: 39 km, 850 m hD,
3. tag: 24 km, 340 m hD
68 Kilometer und mehr als
1200 Höhenmeter müssen an
drei Tagen auf und rund um
das Phoenixgelände vor der
Kulisse des riesigen ehemali-
gen Hoesch-Hochofens in
Dortmund absolviert werden.
Die Topografie und die Kombination
der verschiedenen
Distanzen machen die Veranstaltung
einzigartig.
3 trailrun-worldmasters.com
extrem
Transalpine Run,
Ruhpolding-Sexten/ITA
(4. bis 11.9.2010)
8 tage, 296 km, 17 700 m
hD (im Zweier-team)
Zu Fuß über die Alpen: Der
Transalpine Run gilt seit seiner
Premiere 2005 als eine
der größten Herausforderungen
für Berg- und Trailläufer.
Die Strecke führt über bis
zu 3000 Meter hohe Bergpässe
und durch wunderschöne
Täler quer über den
Alpenhauptkamm und verlangt
den Läufern alles ab.
3 transalpine-run.com
Ultra-Trail du Mont-Blanc,
Chamonix/FRA (26.8.2011)
166 km, 9400 m hD
(Zeitlimit: 46 stunden)
Lauf um das Montblanc-Massiv
auf einer Bergstrecke mit
vielen Hochgebirgspassagen
(bis zu 2500 Meter), wo die
Bedingungen schwierig sein
können (Nacht, Wind, Kälte,
Regen, Schnee). Die Teilnahme
ist ausschließlich Läufern
vorbehalten, die über große
Trailerfahrung verfügen und
diese nachweisen können.
3 ultratrailmb.com
9 / 2010 Trailrunning-Special RuNNERSWoRld.dE

TRAIL-ABENTEUER
ZWISCHEN ZECHEN
UND SCHLOTEN
Das Ruhrgebiet läuft weiter – die Dortmunder WINDSTOPPER
TRAILRUN WORLDMASTERS gehen in die zweite Runde
10 RUNNERSWoRld.dE Trailrunning-Special 9 / 2010

D
ortmund ist auch in diesem
Jahr für ein Wochenende das Mekka
der nationalen und internationalen
Trailläufer. Was im letzten Jahr erfolgreich
begonnen hat, wird in
diesem Jahr fortgesetzt: Die zweiten
WINDSTOPPER TRAILRUN
WORLDMASTERS vom 5. bis zum
7. November 2010 sind für viele
Läufer Höhepunkt und gleichzeitig Abschluss der Laufsaison
2010. „Dortmund freut sich auf die zweiten WINDSTOPPER
TRAILRUN WORLDMASTERS: Damit wird eine hoffentlich
lange währende Tradition begründet. In einzigartiger Industriekulisse
und vielfältiger Natur lassen sich Strapazen und
Glücksmomente wundervoll durchleben“, so Ullrich Sierau,
der Oberbürgermeister der Stadt Dortmund.
fotoS: vERaNStaltER
Jeder Kilometer ist eine Herausforderung
Eine Gesamtstrecke von 63 Kilometern und 1300 Höhenmetern
auf den schönsten und härtesten Trails des Ruhrgebiets
müssen die Teilnehmer während der drei Tage überwinden,
bevor am Sonntag, dem 7. November 2010, der Titel
des Trailrun Worldmaster vergeben wird.
Meet and Greet – Hobbyläufer und Profis starten gemeinsam
Profis und Amateure gehen auf allen drei Strecken gemeinsam
an den Start dieser in Deutschland einzigartigen Laufveranstaltung.
Auch wenn am Ende Preisgelder in Höhe von
20 000 Euro winken, ist eine Topzeit für die meisten Starter
nicht die Hauptsache bei diesem Wettkampf. „Ich finde die
Idee gut, dass sich hier Läufer mit ganz unterschiedlicher
sportlicher Herkunft messen können“, so Martin Block, früherer
Spitzen­Langstreckenläufer und Finisher bei den ersten
WINDSTOPPER TRAILRUN WORLDMASTERS in Dortmund.
„Dadurch entsteht eine tolle Atmosphäre während der
Rennen, die ich vergleichbar noch nirgendwo erlebt habe.“
„Einige der Läufer werden bestimmt an ihre konditionellen
Grenzen gehen müssen, bevor sie am Sonntag auf dem
Phoenix­Gelände ihr Finisher­Shirt überziehen können. Bei
so einer Veranstaltung aber überhaupt ins Ziel zu kommen
und die tolle Atmosphäre zu genießen ist der absolute Triumph
und Reiz dieses Wettkampfes“, so Hobbyläufer Frank
Bauknecht über seine Motivation zur Teilnahme an der zweiten
Auflage der WORLDMASTERS in Dortmund.
Mitten iM RuhRgebiet:
Auf dem Phoenix-Gelände sorgen das stillgelegte Stahlwerk
und die angrenzenden Grünbereiche für einen Mix aus
Industriearchitektur und bunt gefärbter Herbstlandschaft
Die Topografie der Strecke, die urbane Industriekulisse und
die Kombination der verschiedenen Distanzen machen die
WINDSTOPPER TRAILRUN WORLDMASTERS zu einer
Veranstaltung, die es so bisher in Deutschland noch nicht gab.
Die Natur wird zur Laufstrecke
Einzigartig ist auch die Kulisse, vor der die WINDSTOPPER
TRAILRUN WORLDMASTERS ausgetragen werden. Die Wettkämpfe
haben Start und Zieleinlauf jeweils auf dem Phoenix­
Gelände in Dortmund­Hörde vor der Kulisse des restaurierten
alten Hochofens des ehemaligen Hoesch­Geländes. Der Start
9 / 2010 Trailrunning-Special RUNNERSWoRld.dE
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FüR jEdEN wAs dAbEI:
Die Streckenverläufe lassen nichts aus – vom Wanderweg
über den Singletrail bis zu Asphaltpassagen, Treppen und
etlichen Teilstücken abseits aller Wege
zur ersten Etappe, dem Phoenix-Sprint über 5 Kilometer
(durch den Hochofen!), ist am Freitagnachmittag um 15 Uhr.
Am Samstag folgt die Langdistanz, der Ruhrklippen-Trail über
36 Kilometer auf Trails rund um Dortmund. Die dritte und
letzte Etappe am Sonntag, der Bittermark-Run, führt noch
einmal über 20,9 Kilometer und 281 Höhenmeter. Damit sind
alle läuferischen Qualitäten während der drei Tage gefragt.
> Die Teilnehmer starten in vier Wertungsklassen:
Men, Master-Men (über 50 Jahre), Women und Master-
Women (über 50 Jahre).
> Der Preis für alle drei Rennen inklusive Strecken- und Ziel-
verpflegung, hochwertigem Starterpackage, allabendlicher
Pasta-Party und Rahmenprogramm beträgt 149,- Euro.
> Mehr Informationen und Bilder zu den WINDSTOPPER
TRAILRUN WORLDMASTERS 2010 erhalten Sie unter
www.trailrun-worldmasters.com
PETZL NIGHT ON TRAIL
Der Nachtlauf für jedermann im Rahmen der
WINDSTOPPER TRAILRUN WORLDMASTERS
Freitag, 5. November 2010
Start: 18.00 Uhr auf dem Phoenix-Platz,
Phoenix-West-Gelände, Dortmund, nach dem Phoenix-Sprint
Teilnahmegebühr: 15,- Euro inkl. attraktives Starterpaket
Auf ins Gelände: Wollten Sie nicht immer schon mal das alte
Hoesch-Gelände bei Nacht erleben? Am Freitagabend, 5. November
2010, ab 18 Uhr haben Sie dazu die Möglichkeit.
Dann fällt der Startschuss zum PETZL NIGHT ON TRAIL,
einem Lauf, an dem Läufer jeden Alters und jedes Fitness-
PROGRAmm
dONNERsTAG, 4.11.2010
16.00 – 20.00 Uhr Startnummernausgabe und Nachmeldung
(Phoenix-Halle)
FREITAG, 5.11.2010
9.00 – 19.00 Uhr Startnummernausgabe und Nachmeldung,
Info Point und Race Office (Phoenix-Halle)
12.00 – 18.00 Uhr Expo (Phoenix-Gelände)
15.00 Uhr Start zum Phoenix-Sprint (Phoenix-Platz)
Ab 17.30 Uhr Pasta-Party (Phoenix-Halle)
18.00 Uhr Start zum PETZL NIGHT ON TRAIL für
jedermann (Phoenix-Platz)
Ab 19.00 Uhr Siegerehrung, Briefing, Bilder & Video des
Tages (Phoenix-Halle)
Anschließend Lesung mit Achim Achilles
sAmsTAG, 6.11.2010
8.30 – 19.00 Uhr Startnummernausgabe zu den Rahmenprogrammläufen,
Info Point und Race Office
(Phoenix-Halle)
10.00 – 18.00 Uhr Expo (Phoenix-Platz)
11.00 Uhr Start zum Ruhrklippen-Trail
(Phoenix-Platz)
11.30 Uhr Start zu BMW SCHOOLS ON TRAIL
(Phoenix-Platz)
Ab 17.30 Uhr Pasta-Party (Phoenix-Halle)
Ab 19.00 Uhr Siegerehrung, Briefing, Bilder & Video des
Tages (Phoenix-Halle)
sONNTAG, 7.11.2010
8.30 – 15.00 Uhr Startnummernausgabe zu den Rahmenprogrammläufen,
Info Point und Race Office
(Phoenix-Halle)
9.00 – 14.00 Uhr Expo (Phoenix-Platz)
11.00 Uhr Start zum Bittermark-Run
(Phoenix-Platz)
11.15 Uhr Start zu RUHR.2010 ON TRAIL
(Phoenix-Platz)
Ab 12.30 Uhr Pasta-Party (Phoenix-Halle)
Ab 13.30 Uhr Große Siegerehrung, Bilder & Video des
Tages (Phoenix-Halle)
12 RUNNERSWoRld.dE Trailrunning-Special 9 / 2010 foto: vERaNStaltER

levels teilnehmen können. Mit der Stirnlampe geht es dabei
auf einer fünf Kilometer langen Strecke rund um Phoenix-
West durch das ehemalige Hochofen-Gelände.
> Ausleihmöglichkeit von Stirnlampen vor Ort
Für alle, die noch keine eigene Stirnlampe besitzen, bietet PETZL
ein begrenztes Kontingent an Leihlampen an. Diese sind vor dem
Lauf am Stand von PETZL auf dem Expo-Gelände gegen ein
kleines Pfand abzuholen. Früh dran sein lohnt sich!
> Lesung mit Achim Achilles am Freitagabend nach der Siegerehrung:
„Nichts ist umsonst, Laufen schon gar nicht“
„Jeder Schritt kostet Kraft, Mut und Überwindung, jedes Mal wieder.
Aber es beschert Achilles auch kleine großartige Momente
des Glücks: wenn er wieder einmal über sich selbst gesiegt hat.“
BMW SCHOOLS ON TRAIL
BMW SCHOOLS ON TRAIL ist ein ganz
neues Format bei den TRAILRUN WORLD-
MASTERS und richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler
der Klassen 1 bis 13 in der Rhein-Ruhr-Region. Am Samstagvormittag
können sie ihre Trail-Lust ausprobieren und auf
GROSSE EXPO
Auf dem Phoenix-Platz, direkt neben dem alten Hochofen, wird es wieder eine
große Laufmesse mit namhaften Herstellern zum Thema Laufen geben. Geboten
wird dabei einiges: Neue Produkte werden präsentiert und können teilweise
auch gleich vor Ort getestet werden, Experten geben Tipps zu neuen Trends der
Laufszene und erläutern, was beim Trailrunning alles zu beachten ist. Diese Gelegenheit
sollte sich kein Laufbegeisterter entgehen lassen!
14 RUNNERSWORLD.DE TRAILRUNNING-SPECIAL 9 / 2010
Teilen der Profi -Sprintstrecke vom Freitag die Turnschuhe
glühen lassen. Der Startschuss zu BMW SCHOOLS ON TRAIL
fällt am Samstag, den 6. November 2010, um 11.30 Uhr.
> Laufen auf ehemaligem Hüttengelände
Gestartet wird bei BMW SCHOOLS ON TRAIL auf zwei verschiedenen
Strecken. Die etwas jüngeren Starter der 1. bis 4. Klasse
laufen die kürzere Runde mit zwei Kilometern, die Schüler ab
Klasse 5 erwartet eine Strecke von vier Kilometern.
RUHR.2010 ON TRAIL
Den sportlichen Abschluss des Kulturhauptstadtjahres bildet
der RUHR.2010 ON TRAIL, welcher am Sonntag, den 7. November
2010, im Rahmen der WINDSTOPPER TRAILRUN
WORLDMASTERS auf dem Phoenix-Gelände in Dortmund
stattfi ndet. Gestartet wird auf der fünf Kilometer langen Originalstrecke
des Phoenix-Sprints vom Freitagabend.
> Eingeladen sind hierzu die Mitarbeiterinnen und Mitar
beiter aller 53 Ruhr.2010-Städte, die auf der genannten
Trailrunde ihre besten Mannschaften und ihre besten
Einzelstarter ermitteln.
Geö� net ist die Expo an jedem
Veranstaltungstag:
Freitag, 5.11., von 12 bis 18 Uhr
Samstag, 6.11., von 10 bis 18 Uhr
Sonntag, 7.11., von 9 bis 14 Uhr
BE PART OF IT … RUN!
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