Liebe Kematnerinnen, liebe Kematner! - Kematen an der Krems ...
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Bgm. Mag. DI Günter Seidler<br />

GEMEINDE<br />

INFO<br />

Gemeinde <strong>Kematen</strong> a. d. <strong>Krems</strong><br />

Amtliche Mitteilung<br />

Juni 2010/Folge 108<br />

Die Volksschulkin<strong>der</strong> gestalten unsere Schule<br />

Mit künstlerischer Unterstützung<br />

gestalten unsere Volksschulkin<strong>der</strong><br />

die neue Fassade <strong>der</strong> Volksschule<br />

und des Horts. In einem Projekt,<br />

das von den Klassenlehrern/-innen<br />

und einer Künstlerin geführt<br />

wird, bemalen die Kin<strong>der</strong> eine<br />

große Tafel. Diese wird außen und<br />

neben den beiden Eingängen gut<br />

sichtbar <strong>an</strong>gebracht. Damit wird<br />

das Gebäude für die jungen<br />

Künstler zu ihrer Schule. Bei <strong>der</strong><br />

gepl<strong>an</strong>ten feierlichen Eröffnung<br />

und Einweihung <strong>der</strong> neuen Schule<br />

im Herbst soll das Ergebnis schon<br />

zu sehen sein. <strong>Liebe</strong> Eltern, bewun<strong>der</strong>n<br />

wir es ausgiebig zur<br />

Freude unserer Kin<strong>der</strong>.<br />

<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Kematner</strong>innen</strong>, <strong>liebe</strong> <strong>Kematner</strong>!<br />

Otto Leitner – ein Pionier aus <strong>Kematen</strong><br />

Heute sprechen wir viel von umweltfreundlicher<br />

Energiegewinnung. Aktuell<br />

wie noch nie sind Windrä<strong>der</strong>, Solarzellen<br />

o<strong>der</strong> Kleinkraftwerke.<br />

Otto Leitner aus Achleiten hat diese Entwicklung<br />

schon vor 50 Jahren erk<strong>an</strong>nt.<br />

Sein Kleinkraftwerk <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Krems</strong>, harmonisch<br />

in die L<strong>an</strong>dschaft integriert, würde<br />

heute jeden Umweltpreis gewinnen.<br />

Lesen Sie den Bericht (Seite 15) über seine<br />

Pionierleistung. Wir sind stolz auf unseren<br />

Otto.<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Erscheinungsort Verlagspostamt<br />

4531 <strong>Kematen</strong><br />

schauen sie nach www.kematen.at . schreiben sie uns buergermeister@kematen-krems.ooe.gv.at

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

MobileJuz – ein Treffpunkt <strong>der</strong> Jugendlichen<br />

Ich freue mich, dass sich das erfolgreiche Jugendprojekt in <strong>Kematen</strong> so<br />

gut entwickelt. Es wird als weiteres Angebot für die jungen Menschen<br />

in <strong>Kematen</strong> bestens <strong>an</strong>genommen.<br />

D<strong>an</strong>ke <strong>an</strong> unseren Betreuer Sascha Reischl! Auch ein beson<strong>der</strong>es D<strong>an</strong>ke<br />

<strong>an</strong> die Nachbarn des Wohnwagenst<strong>an</strong>dplatzes für ihre Toler<strong>an</strong>z, wenn es<br />

m<strong>an</strong>chmal etwas lauter wird. <strong>Kematen</strong> ist ein junger Ort – freuen wir<br />

uns darüber.<br />

Der durchgängige Gehsteig im Ortskern ist fertig<br />

2<br />

Achtung Kin<strong>der</strong> –<br />

ein Blinklicht<br />

bringt Aufmerksamkeit<br />

Bei <strong>der</strong> Ortseinfahrt nach Gerersdorf<br />

blinkt seit kurzem ein Warn-<br />

licht, wenn sich ein Fahrzeug zu<br />

rasch nähert. Diese optisch auffällige<br />

Warnung erhöht die Aufmerksamkeit<br />

<strong>der</strong> Autofahrer/-innen und<br />

soll auf die Gefährdung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

durch zu hohe Geschwindigkeit<br />

hinweisen. Neu <strong>an</strong> diesem<br />

Versuch ist, dass sich das Blinklicht<br />

erst kurz vor dem Fahrzeug<br />

aktiviert. Damit soll <strong>der</strong> Gewöhnungseffekt<br />

durchbrochen werden.<br />

Ich hoffe, dass diese Maßnahme<br />

zu mehr Sicherheit für<br />

unsere Kin<strong>der</strong> führt.<br />

Das letzte und schwierigste Stück<br />

für einen durchgängigen Gehsteig<br />

durch den Ortskern von <strong>Kematen</strong><br />

ist fertig. Als ich vor fünf Jahren<br />

zum Bürgermeister gewählt wurde,<br />

habe ich mir unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em<br />

dieses Projekt vorgenommen. Damals<br />

habe ich mir nicht gedacht,<br />

wie „steinig“ diese Umsetzung<br />

werden sollte. D<strong>an</strong>ke <strong>an</strong> alle, die<br />

mich dabei unterstützt haben im<br />

Sinne <strong>der</strong> Menschen in unserem<br />

Ort.

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Unsere Musikkapelle spielte beim Papst vor 15 000 Menschen<br />

Sichere Park- und Umkehrfläche für die Volksschule<br />

Der <strong>an</strong>gekündigte Umkehrplatz<br />

für die Eltern <strong>der</strong> Volksschulkin<strong>der</strong><br />

zwischen dem Betreubaren<br />

Wohnen und dem Spielplatz ist<br />

fertig. Direkt von <strong>der</strong> Bundesstraße<br />

erreichbar können die Kin<strong>der</strong><br />

mit dem Auto zur Volksschule<br />

gebracht werden. Damit verringern<br />

sich <strong>der</strong> Verkehr sowie <strong>der</strong><br />

Stau durch die Siedlungen und die<br />

Kin<strong>der</strong> können gefahrlos über die<br />

Grabergasse auf kürzestem Wege<br />

die Schule erreichen. <strong>Liebe</strong> Eltern,<br />

nutzen Sie diese neue Möglichkeit<br />

beson<strong>der</strong>s jetzt während<br />

<strong>der</strong> Bauzeit in <strong>der</strong> Schule. Sie sparen<br />

Stress und Zeit und erhöhen<br />

die Sicherheit.<br />

Die Post bleibt in <strong>Kematen</strong><br />

Ich freue mich, dass unser Nahversorger, die Familie Klinglmayr, in Zukunft<br />

den Postservice <strong>an</strong>bieten wird. Dadurch steht den <strong>Kematner</strong>n/<br />

-innen die Postdienstleistung wie<strong>der</strong> zur gesamten Einkaufszeit zur Verfügung.<br />

Ein Angebot, wie wir es uns nicht besser wünschen können. Ein<br />

herzliches D<strong>an</strong>ke <strong>an</strong> Familie Klinglmayr. Auch unsere Nachbargemeinde<br />

Piberbach geht den gleichen Weg. Ich finde es schade, dass eine politische<br />

Partei in <strong>Kematen</strong> die Bevölkerung durch eine Plakatkampagne<br />

verunsichern wollte. Umso erfreulicher, dass diese Lösung möglich<br />

wurde – ein gutes Angebot für unsere Gemeinde.<br />

Es war für unsere Musikkapelle<br />

<strong>Kematen</strong>-Piberbach wohl einzigartig.<br />

Initiiert von Kapellmeister<br />

M<strong>an</strong>fred Miesenberger spielten<br />

die Musiker auf Einladung des Vatik<strong>an</strong>s<br />

bei <strong>der</strong> Audienz des Papstes<br />

auf dem Petersplatz vor ca. 15 000<br />

Menschen. Nur wenige Meter von<br />

Papst Benedikt entfernt und von<br />

ihm begrüßt spürten die Musiker<br />

die Begeisterung <strong>der</strong> Menschen<br />

von allen Kontinenten, eingebettet<br />

in die Kulisse des Petersdoms. Ein<br />

einmaliges Erlebnis und eine Ehre<br />

für die musikalischen Vertreter<br />

unserer beiden Gemeinden. Zusätzlich<br />

wurde <strong>der</strong> Auftritt im<br />

Fernsehen live übertragen. G<strong>an</strong>z<br />

<strong>Kematen</strong> lebte mit.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Mag. DI Günter Seidler<br />

3

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Klimabündnis<br />

K<strong>an</strong>n sich <strong>Kematen</strong> selbständig<br />

mit erneuerbarer Energie versorgen?<br />

Ich sage Ja!<br />

Auch wenn mir klar ist, dass es letztendlich<br />

eine Frage <strong>der</strong> Lebensweise<br />

und teilweise auch eine Frage des<br />

Verzichtes ist.<br />

Aber sind wir es nicht moralisch unseren<br />

Kin<strong>der</strong>n schuldig, ein entsprechendes<br />

Beispiel zu geben und uns so<br />

gut wie möglich darum zu bemühen?<br />

Werden wir uns des eigenen aktuellen<br />

Energiebedarfes bewusst und<br />

schauen wir einmal genau, wofür wir<br />

wie viel im eigenen Haushalt benötigen<br />

(Strom für Haushalt, Sprit für<br />

Fahrzeuge, Brennstoffe für Heizung<br />

bzw. welchen Anteil wir eventuell<br />

bereits über erneuerbare Energie abdecken).<br />

So ist es sinnvoll, die Zählerstände<br />

und Einkaufsbelege sowie die T<strong>an</strong>kzettel<br />

in einer Liste zu erfassen und<br />

am Jahresende auszuwerten.<br />

Energiesparen als erster Schritt<br />

In unserer konsumorientierten und<br />

hektischen Zeit k<strong>an</strong>n ein Verzicht auf<br />

m<strong>an</strong>chen Luxus durchaus auch zur<br />

Steigerung des Wohlbefindens beitragen.<br />

Beispielsweise können Arbeitswege<br />

im Sommer und bei passen<strong>der</strong> Witterung<br />

auch per Rad o<strong>der</strong> ein naher<br />

Besuch auch zu Fuß zurückgelegt<br />

werden.<br />

Eine weitere Möglichkeit ist das bewusste<br />

ökologische Fahren mit dem<br />

4<br />

Auto. Es ist nicht zu unterschätzen,<br />

welche Unterschiede sich dadurch im<br />

Spritverbrauch ergeben.<br />

Dies sind nur ein paar von unzähligen<br />

kleineren o<strong>der</strong> größeren Maßnahmen,<br />

welche von je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n selbst<br />

ohne Aufw<strong>an</strong>d gesetzt werden könnten.<br />

Es geht letztendlich darum, das<br />

Mögliche tatsächlich zu tun und damit<br />

auch einen Impuls für <strong>an</strong><strong>der</strong>e zu<br />

geben.<br />

Erneuerbare Energiepotentiale<br />

nutzen<br />

In weiterer Folge ist es die Aufgabe,<br />

die Potentiale <strong>der</strong> erneuerbaren Energie<br />

zu nutzen.<br />

Auch wenn es richtig ist, dass die<br />

Ausbeutung von Bodenschätzen in<br />

den meisten Fällen billiger ist als die<br />

Gewinnung von Energie durch Sonne,<br />

Wind o<strong>der</strong> Wasser, so sollte uns<br />

dieser Mehraufw<strong>an</strong>d im Sinne <strong>der</strong><br />

Nachhaltigkeit wert sein.<br />

Ein sofortiger Umstieg wird nicht<br />

möglich, sollte jedoch mittelfristig<br />

das Ziel sein.<br />

Geben wir selbst ein Beispiel<br />

Letztendlich hängt es von uns und<br />

unserem Einsatz bzw. Willen ab, wohin<br />

wir uns als Gesellschaft entwickeln.<br />

Es ist mir ein Anliegen, in<br />

voller Klarheit zu sagen, dass sich<br />

faktisch nichts än<strong>der</strong>n wird, wenn<br />

dies nur ein Anliegen einer kleinen<br />

Gruppe bleibt.<br />

Ich selbst habe mir vorgenommen,<br />

meinen Energiebedarf für Mobilität<br />

im Vergleich zum Vorjahr um mindestens<br />

30% zu senken und bin zuversichtlich,<br />

dies auch erreichen zu<br />

können.<br />

In abgeschwächter Form auf <strong>Kematen</strong><br />

hochgerechnet ergäbe dies überschlägig<br />

bei durchschnittlich 20%<br />

Einsparung und ca. 1000 Autos eine<br />

Spritersparnis von ca. 200 000 Liter<br />

(= ca. € 200 000,–)!!!<br />

Geld, welches für energiesparende<br />

Maßnahmen o<strong>der</strong> alternative Ener-<br />

giegewinnung eingesetzt werden<br />

könnte.<br />

Überdenken wir auch unsere <strong>der</strong>zeit<br />

verbreitete Haltung im Zusammenh<strong>an</strong>g<br />

mit Konsum und Prestige, da<br />

wir dadurch teilweise die grundsätzliche<br />

Bereitschaft einzelner wie<strong>der</strong><br />

bremsen, da sie nicht als Außenseiter<br />

dastehen wollen.<br />

All diese und weitere Überlegungen<br />

könnten in einem vom L<strong>an</strong>d Oberösterreich<br />

geför<strong>der</strong>ten Programm<br />

„Energiespargemeinde“ diskutiert,<br />

konkretisiert und realisiert werden.<br />

Dieses Projekt wird jedoch nur d<strong>an</strong>n<br />

Erfolg haben, wenn es von <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

unterstützt und nicht von<br />

oben vorgegeben wird. Es bedingt somit<br />

jedoch auch <strong>der</strong> kräftigen Unterstützung<br />

durch dich.<br />

Wenn du dies unterstützt, setze ein<br />

Zeichen des Interesses und komme<br />

zu unserem Themenabend des Arbeitskreises<br />

Klimabündnis am 28.Juni<br />

2010 um 19.30 Uhr im Gasthaus<br />

Striegl, Kirchenwirt.<br />

Christi<strong>an</strong> Miesenberger<br />

Leiter des Arbeitskreises<br />

Klimabündnis<br />

30 Jahre Verein<br />

Aktion Tagesmütter OÖ<br />

Im Jahr 1979 wurde <strong>der</strong> Verein Aktion<br />

Tagesmütter OÖ gegründet. 1980<br />

betreuten 30 Tagesmütter 38 Kin<strong>der</strong><br />

in Oberösterreich. Derzeit sind rund<br />

180 Tagesmütter beim Verein <strong>an</strong>gestellt,<br />

die 745 Tageskin<strong>der</strong> betreuen.<br />

Die 30-Jahr-Feier f<strong>an</strong>d im Neuen<br />

Rathaus in Linz statt. Im Rahmen<br />

dieser Feier wurden 50 Tagesmütter<br />

geehrt, die ihr zehn- bis 30-jähriges<br />

Dienstjubiläum feierten.<br />

Auch in <strong>Kematen</strong> steht eine Tagesmutter<br />

zur Betreuung von Kin<strong>der</strong>n<br />

zur Verfügung.<br />

Nähere Informationen:<br />

Aktion Tagesmütter OÖ<br />

4020 Linz, Raimundstraße 10<br />

Telefon 0732/69 22-77 80

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Jugend!?<br />

Ein kluger M<strong>an</strong>n hat einmal gesagt:<br />

„Wer die Jugend hat, hat auch die<br />

ZUKUNFT“.<br />

Genau diesen Slog<strong>an</strong> haben wir uns<br />

beim MobileJuz zum Leitspruch gemacht.<br />

Das mobile Jugendzentrum ist seit<br />

Anf<strong>an</strong>g März in <strong>Kematen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Krems</strong> unterwegs!<br />

Mein Ziel ist es, die Jugend aus<br />

<strong>Kematen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Krems</strong> so weit wie<br />

möglich zu unterstützen und mit ihr<br />

gemeinsam die Zukunft zu gestalten.<br />

Sie fragen sich sicher, was eigentlich<br />

im MobileJuz los ist.<br />

Folgende Projekte wurden in letzter<br />

Zeit ver<strong>an</strong>staltet:<br />

in Kooperation mit <strong>der</strong> Suchtprävention<br />

OÖ ein Workshop zum Thema<br />

„Take Control – <strong>der</strong> Weniger Rauchen<br />

Kurs“, Theaterbesuch in Neuhofen<br />

„Rolltreppe abwärts“, Ausflug<br />

zum Urfahr<strong>an</strong>ermarkt nach Linz,<br />

Projekt „Fastfood mal <strong>an</strong><strong>der</strong>s“ usw.<br />

und natürlich <strong>der</strong> „normale“ Juz-Betrieb.<br />

Das Jugendzentrum ist fünf Tage –<br />

jeden Tag in einer <strong>an</strong><strong>der</strong>en Gemeinde<br />

– unterwegs.<br />

In <strong>Kematen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Krems</strong> ist das mobileJuz<br />

<strong>der</strong>zeit beim Sportplatz stationiert.<br />

Für mehr Infos o<strong>der</strong> etwaige Fragen<br />

besuchen Sie uns einfach online unter<br />

www.mobilejuz.at o<strong>der</strong> kontaktieren<br />

Sie mich persönlich unter Telefon<br />

0660/813 45 83!<br />

Sascha Reischl<br />

Leiter mobileJuz<br />

4YOUgend<br />

Kimmersdorferstraße 16<br />

4502 St. Marien<br />

sascha.reischl@mobilejuz.at<br />

Mobil: 0660/813 45 83<br />

www.mobilejuz.at o<strong>der</strong><br />

www.jugends<strong>an</strong>ktmarien.at<br />

Alles was Recht ist<br />

In <strong>der</strong> heutigen Zeit werden Ehen –<br />

wenn überhaupt – in einem Lebensalter<br />

um 30 geschlossen. Die Menschen<br />

haben zu diesem Zeitpunkt<br />

bereits oft beträchtliche Vermögenswerte,<br />

insbeson<strong>der</strong>e eine eigene<br />

Wohnung, <strong>an</strong>geschafft. Diese Vermögenswerte<br />

werden d<strong>an</strong>n in die Ehe<br />

eingebracht.<br />

Bisher best<strong>an</strong>d nur eine eingeschränkte<br />

Möglichkeit, eine vertragliche<br />

Regelung für diese Vermögenswerte<br />

im Falle <strong>der</strong> Scheidung zu<br />

treffen. Jedenfalls ausgeschlossen<br />

war eine Regelungsmöglichkeit für<br />

die Ehewohnung.<br />

Familienrechtsnovelle 2010<br />

Diesem gesellschaftlichen Wunsch<br />

nach verbesserter Regelung hat die<br />

Familienrechtsnovelle 2010 Rechnung<br />

getragen, die mit 1. Jänner 2010<br />

in Kraft getreten ist. Nunmehr ist es<br />

möglich, schon im Vorhinein für den<br />

Scheidungsfall eine bindende Vereinbarung<br />

über die Aufteilung bzw.<br />

Nichtaufteilung <strong>der</strong> Ehewohnung zu<br />

treffen.<br />

Opting-out-Vereinbarung<br />

Seit 1. Jänner 2010 können Personen,<br />

die eine Ehe eingehen möchten bzw.<br />

Partner einer aufrechten Ehe eine<br />

Vereinbarung darüber abschließen,<br />

dass die Ehewohnung aus <strong>der</strong> Aufteilungsmasse<br />

im Scheidungsfall herausgenommen<br />

wird.<br />

Ein Ehepartner, <strong>der</strong> die Ehewohnung<br />

in die Ehe eingebracht hat, k<strong>an</strong>n sich<br />

damit absichern, dass diese Ehewohnung<br />

ihm auch im Scheidungsfall<br />

verbleibt.<br />

Opting-in-Vereinbarung<br />

In <strong>der</strong> Praxis gibt es oft die Fälle,<br />

dass in aufrechter Lebenspartnerschaft<br />

eine gemeinsame Wohnung<br />

<strong>an</strong>geschafft wird, aber nur ein Partner<br />

<strong>an</strong> dieser Wohnung <strong>an</strong>geschrieben ist.<br />

Für diese Partner ist es seit 1. Jänner<br />

2010 möglich, für den Fall <strong>der</strong> Eheschließung<br />

eine Vereinbarung dahingehend<br />

abzuschließen, dass diese<br />

Wohnung zur Gänze <strong>der</strong> Aufteilung<br />

in einem Scheidungsverfahren unterliegt.<br />

Diese Regelung hilft vor allem<br />

den Partnern, die – aus welchen<br />

Gründen auch immer – nicht <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Ehewohnung <strong>an</strong>geschrieben sind.<br />

Damit k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> aber auch Partner<br />

absichern, die, obwohl sie nicht <strong>an</strong>geschrieben<br />

sind, Geld zur S<strong>an</strong>ierung<br />

<strong>der</strong> Wohnung einbringen.<br />

Unverän<strong>der</strong>t bleibt weiterhin die<br />

Möglichkeit, über die ehelichen Ersparnisse<br />

Vorwegvereinbarungen zu<br />

treffen. Zu den ehelichen Ersparnissen<br />

zählen z. B. Sparguthaben, Bargeld,<br />

Immobilien als Wert<strong>an</strong>lage<br />

u. dgl.<br />

Diese neue gesetzliche Möglichkeit<br />

<strong>der</strong> Gestaltung hinsichtlich <strong>der</strong> Ehewohnung<br />

bietet vor allem jenen Paaren,<br />

die aus Angst vor den späteren<br />

Scheidungsfolgen gerade hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Ehewohnung nur mehr eine Lebenspartnerschaft<br />

gegründet haben,<br />

die Möglichkeit zu heiraten.<br />

Wie immer ist aber je<strong>der</strong> Fall geson<strong>der</strong>t<br />

zu prüfen und es steht Ihnen dazu<br />

in bewährter Weise das Notariat<br />

Dr. Josef Mursch-Edlmayr je<strong>der</strong>zeit<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Dr.Josef Mursch-Edlmayr<br />

öffentlicher Notar<br />

4501 Neuhofen a. d. <strong>Krems</strong><br />

Kirchengasse 4a<br />

Telefon 0 72 27/42 92<br />

Telefax 0 72 27/42 92-42<br />

E-Mail: notar@mursch-edlmayr.at<br />

5

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Elternverein<br />

<strong>Kematen</strong>-Piberbach<br />

Defendoprojekt<br />

in <strong>der</strong> Volksschule<br />

Der Elternverein <strong>Kematen</strong>-Piberbach<br />

org<strong>an</strong>isiert in einem Dreijahresrhythmus<br />

Defendokurse für alle Kin<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> 2., 3. und 4. Klassen. Die Ziele<br />

<strong>der</strong> Kurse sind, dass unsere Kin<strong>der</strong><br />

Übergriffe und Gewalt rechtzeitig erkennen<br />

können, sich schützen und<br />

verteidigen lernen, um sie in ihrem<br />

H<strong>an</strong>deln zu stärken.<br />

6<br />

Defendo ist lateinisch und bedeutet:<br />

Ich setze Grenzen.<br />

Ich sage Nein.<br />

Meine Gefühle sind immer richtig.<br />

Ich bestimme,<br />

was mit meinem Körper passiert.<br />

Ich wehre und verteidige mich!<br />

Weitere Infos finden Sie unter:<br />

www.defendo.at<br />

Die doch erheblichen Kurskosten<br />

wurden von den Gemeinden Piberbach<br />

und <strong>Kematen</strong> sowie vom Elternverein<br />

jeweils zu etwa einem Drittel<br />

getragen. Wir bed<strong>an</strong>ken uns recht<br />

herzlich für diese Unterstützung. So<br />

war es möglich, dass für die Eltern<br />

keine zusätzliche Belastung entst<strong>an</strong>d.<br />

Die Kin<strong>der</strong> erlebten lehr- und hilfreiche<br />

sowie sehr lustige Stunden.<br />

Martin Brazda<br />

Obm<strong>an</strong>n<br />

Elternverein <strong>Kematen</strong>-Piberbach<br />

Öffentliche Bibliothek<br />

<strong>der</strong> Pfarre <strong>Kematen</strong>/<strong>Krems</strong><br />

4531 <strong>Kematen</strong>/<strong>Krems</strong>, Kirchenplatz 1<br />

Telefon 0650/74136 98, www.kematenooe.bvoe.at<br />

Bibliothek <strong>der</strong> Generationen<br />

Um die Bibliothek kennenzulernen, wurden die Damen <strong>der</strong> Goldhaubengruppe<br />

<strong>Kematen</strong> eingeladen, ihren Vereinsabend in <strong>der</strong> Bibliothek abzuhalten.<br />

Nach einer kurzen Bibliothekseinführung und ihrem eigenen Programm gab es<br />

neben Kaffee und Kuchen auch g<strong>an</strong>z persönliche Buchempfehlungen durch die<br />

Bibliothekarinnen. D<strong>an</strong>ach wurden<br />

tischweise gegenein<strong>an</strong><strong>der</strong> drei Runden<br />

„Make’n’break“ gespielt, wobei<br />

in <strong>der</strong> letzten Runde einer Dame die<br />

Augen verbunden wurden und nur<br />

die <strong>an</strong><strong>der</strong>en am Tisch <strong>der</strong>en Hände<br />

führen durften.<br />

So ging <strong>der</strong> Abend schnell zu Ende<br />

und eine Wie<strong>der</strong>holung wurde noch<br />

am selben Abend vereinbart.<br />

Kin<strong>der</strong>buchautor Christoph Mauz<br />

textet für das Kabarett, tritt als Musiker<br />

auf und schreibt Kin<strong>der</strong>- und Jugendbücher.<br />

Durch seine beson<strong>der</strong>e<br />

Komik und sein schauspielerisches<br />

Talent ist es dem Autor sehr rasch gelungen,<br />

sein junges Publikum für sich<br />

und seine Bücher zu gewinnen. Die<br />

Kostproben aus seinen Büchern bewiesen<br />

sein schriftstellerisches sowie<br />

komödi<strong>an</strong>tisches Talent. Es wurde<br />

überaus viel gelacht und begeistert<br />

applaudiert. Wie immer stehen die<br />

Bücher des Autors in <strong>der</strong> Bibliothek<br />

zur Entlehnung bereit.<br />

Medieninhaber: Gemeindeamt <strong>Kematen</strong> a. d. <strong>Krems</strong>,<br />

4531 <strong>Kematen</strong>, Linzer Straße 30.<br />

Hersteller: Orbis-Druck, 4053 Haid, Industriestraße 17.<br />

„Tausche Kummerfalten gegen<br />

Lachfalten – Humor in <strong>der</strong> Erziehung“<br />

hieß ein Workshop mit Humorberaterin<br />

Ursula Teurezbacher<br />

aus Leonding, selbst Mutter einer<br />

zweijährigen Tochter. Das Leben<br />

durch die „humorvolle Brille zu<br />

sehen“ war eine Kernaussage des<br />

Abends, die m<strong>an</strong> sich ständig vor Augen<br />

halten soll. Selbst wenn Lachen<br />

nicht notwendigerweise die Lebenserwartung<br />

erhöht, steigert es doch auf<br />

jeden Fall die Lebensqualität. Den<br />

Abschluss des Abends bildeten praktische<br />

Lockerungsübungen und ein<br />

kleiner T<strong>an</strong>z aller Anwesenden.<br />

Terminvorschau<br />

Autorenlesung mit Ludwig Laher aus<br />

dem Buch „Einleben“ am 8. Oktober<br />

2010<br />

Den Ver<strong>an</strong>staltungsrückblick sowie<br />

Vor<strong>an</strong>kündigungen finden Sie auf unserer<br />

Homepage:<br />

www.kematenooe.bvoe.at<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Dienstag von 18.30 bis 19.30 Uhr<br />

Mittwoch von 8.30 bis 9.30 Uhr<br />

und von 16 bis 19 Uhr<br />

Sonntag von 9 bis 11 Uhr

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Know-how im Public M<strong>an</strong>agement erwerben –<br />

berufsbegleitend <strong>an</strong> <strong>der</strong> FH OÖ studieren<br />

Kunden- und Bürgerorientierung,<br />

Effektivität und Effizienz – diese<br />

Schlagworte sind aus dem öffentlichen<br />

Sektor nicht mehr wegzudenken<br />

und verl<strong>an</strong>gen nach Experten/-innen,<br />

die über eine solide Kombination aus<br />

rechtlichem und wirtschaftlichem<br />

Wissen sowie „soft skills“ verfügen.<br />

Interessieren Sie sich für eine berufsbegleitende<br />

Qualifikation zur Fachund<br />

Führungskraft im öffentlichen<br />

Sektor o<strong>der</strong> in ausgeglie<strong>der</strong>ten Unternehmungen?<br />

D<strong>an</strong>n bietet die FH<br />

Oberösterreich am Campus Linz<br />

mit dem Bachelorstudium „M<strong>an</strong>agement<br />

öffentlicher Dienstleistungen<br />

(MOD)“ und dem Masterstudium<br />

„Services of General Interest (SGI)“<br />

mit dem Studienschwerpunkt Public<br />

M<strong>an</strong>agement das richtige Ausbildungs<strong>an</strong>gebot<br />

für Sie.<br />

• „M<strong>an</strong>agement öffentlicher<br />

Dienstleistungen (MOD)“ vermittelt<br />

in sechs Semestern genau diese<br />

Kompetenzen. Die Lehre wird sowohl<br />

von FH-Professoren/-innen<br />

als auch von facheinschlägigen Experten/-innen<br />

aus dem Berufsfeld<br />

gestaltet. Absolventen/-innen sind<br />

im öffentlichen Sektor als Experten<br />

für Aufgaben wie Personalm<strong>an</strong>agement,<br />

Controlling, Marketing und<br />

Öffentlichkeitsarbeit, als Amtsleiter/-innen<br />

in Gemeindeverwaltungen<br />

o<strong>der</strong> im M<strong>an</strong>agement von<br />

öffentlichen Unternehmen tätig.<br />

Non-Profit-Org<strong>an</strong>isationen wie<br />

Kammern o<strong>der</strong> Sozialversicherungsträger<br />

sind weitere Berufsfel<strong>der</strong>.<br />

Zug<strong>an</strong>gsvoraussetzung für das<br />

Bachelorstudium ist Hochschulreife<br />

(Matura, Berufsreifeprüfung,<br />

Studienberechtigungsprüfung, FH-<br />

OÖ-Studienbefähigungslehrg<strong>an</strong>g).<br />

• „Services of General Interest<br />

(SGI)“ entwickelt Absolventen/<br />

-innen mit Bachelor- o<strong>der</strong> Diplomabschluss<br />

in vier Semestern zu potentiellen<br />

Führungskräften weiter.<br />

Durch eine intensive Ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzung<br />

mit Innovation und Strategieentwicklung<br />

können sie kreative<br />

Lösungen für gesellschaftliche Zukunftsprobleme<br />

gestalten und org<strong>an</strong>isatorisch<br />

umsetzen. Weiters sind<br />

Führungsverhalten, das Thema<br />

Ressourcen und ein Einblick in<br />

Entwicklungen auf internationaler<br />

Ebene wichtige Bausteine.<br />

Beide Studiengänge sind auf die zeitlichen<br />

Bedürfnisse ihrer berufstätigen<br />

Studierenden ausgelegt. Die<br />

Lehrver<strong>an</strong>staltungen finden zum<br />

Großteil am Freitag Nachmittag sowie<br />

am Samstag statt.<br />

Öffentliche Einrichtungen<br />

als wichtiger Partner<br />

Öffentliche Einrichtungen – insbeson<strong>der</strong>e<br />

das L<strong>an</strong>d Oberösterreich sowie<br />

Städte und Gemeinden – sind<br />

wichtige Partner bei Projekten und<br />

Praktika. Somit leistet <strong>der</strong> öffentliche<br />

Sektor einen wesentlichen Beitrag<br />

zur akademischen Ausbildung des eigenen<br />

Führungskräftenachwuchses.<br />

Die FH OÖ erhebt keine Studiengebühren.<br />

Bewerbungen für den Studienbeginn<br />

im Herbst 2010 sind bis<br />

30. Juni <strong>an</strong> die FH OÖ zu richten.<br />

Nähere Informationen:<br />

www.fh-ooe.at/svm<br />

www.fh-ooe.at/sgi<br />

www.fh-ooe.at/campus-linz<br />

Stammtisch für pflegende Angehörige<br />

Seit nunmehr einem Jahr gibt es in<br />

<strong>Kematen</strong> einen Stammtisch für pflegende<br />

Angehörige. Dies ist ein Projekt,<br />

das vom L<strong>an</strong>d Oberösterreich<br />

ausgeht mit dem Anliegen, den pflegenden<br />

Angehörigen, die oft eine<br />

schwere Belastungssituation meistern,<br />

eine Entlastung zu bieten. Dies<br />

geschieht durch Gespräche, in denen<br />

die Teilnehmer gestärkt und ermutigt<br />

werden und wo ein vertrauensvolles<br />

Klima herrscht, in dem es möglich<br />

ist, auch schwierige Situationen und<br />

Belastungen zu besprechen, wo gegenseitiges<br />

Zuhören und Respekt<br />

dem <strong>an</strong><strong>der</strong>en gegenüber üblich ist.<br />

Bei diesen Treffen geht es um viele<br />

Themen, die Einzelne o<strong>der</strong> auch die<br />

Gruppe bewegen. Es werden auch<br />

Experten eingeladen, die über Themen,<br />

die für die Gruppe interess<strong>an</strong>t<br />

sind, sprechen. So wurde im Februar<br />

ein Vortrag über Demenz org<strong>an</strong>isiert,<br />

zu dem auch die interessierte Öffentlichkeit<br />

eingeladen wurde. Es kamen<br />

viele Menschen zu dieser Ver<strong>an</strong>staltung.<br />

Die Teilnehmer treffen sich einmal<br />

im Monat zum Stammtisch. Wo er<br />

stattfindet, k<strong>an</strong>n bei <strong>der</strong> Gemeinde<br />

bei Frau Quadelbauer erfragt werden<br />

und ist auch auf den ausgehängten<br />

Plakaten ersichtlich.<br />

Rückfragehinweis:<br />

Dr.Andreas Berndt MA<br />

Marketing/Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Fakultät für Gesundheit und Soziales<br />

Linz <strong>der</strong> FH OÖ<br />

Telefon 0732/20 08-4010<br />

E-Mail: <strong>an</strong>dreas.berndt@fh-linz.at<br />

Der nächste Stammtisch findet<br />

am 9. Juni um 19.30 Uhr im<br />

Seminarraum <strong>der</strong> Gemeinde<br />

<strong>Kematen</strong> statt.<br />

Wir haben uns eine Expertin für<br />

Kinästhetik (das kommt von den<br />

griechischen Wörtern „kinesis“ [Bewegung]<br />

und „aesthesie“ [Wahrnehmung])<br />

eingeladen, die einen Workshop<br />

gestalten wird. Die Kinästhetik<br />

ist eine Methode in <strong>der</strong> Pflege, durch<br />

die es möglich ist, den zu Pflegenden<br />

so zu berühren, zu lagern und zu<br />

tr<strong>an</strong>sferieren, dass dieser die Berührung<br />

als <strong>an</strong>genehm unterstützend und<br />

Sicherheit gebend empfindet und die<br />

Pflegeperson dies mit gesundem Körpereinsatz<br />

schafft. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n diese<br />

Methode bei allen Patienten individuell<br />

<strong>an</strong>wenden. Mitzubringen sind:<br />

Matte und Decke, bequeme Kleidung.<br />

Ich möchte alle, die einen Angehörigen<br />

betreuen, einladen, dieses Angebot<br />

für sich wahrzunehmen und zu<br />

einem <strong>der</strong> nächsten Stammtische zu<br />

kommen.<br />

Antje Brazda<br />

Stammtischleiterin<br />

7

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Lea<strong>der</strong>-Region Linz-L<strong>an</strong>d zieht erfolgreiche Zwischenbil<strong>an</strong>z<br />

Bei <strong>der</strong> diesjährigen Generalversammlung<br />

in Wilhering konnte die<br />

Lea<strong>der</strong>-Region Linz-L<strong>an</strong>d eine beeindruckende<br />

Zwischenbil<strong>an</strong>z vorlegen.<br />

Nach nunmehr zweijähriger<br />

Geschäftstätigkeit wurden bereits 35<br />

Projekt<strong>an</strong>träge zur För<strong>der</strong>ung im EU-<br />

Programm Lea<strong>der</strong> eingereicht, 20 davon<br />

sind bereits bewilligt und bringen<br />

eine För<strong>der</strong>summe von rund 2,5<br />

Millionen Euro in die Region. Insgesamt<br />

wurden in Projekte, die <strong>der</strong> Region<br />

nachhaltig von Nutzen sind, bereits<br />

mehr als 11,8 Millionen Euro<br />

investiert.<br />

Um die Wirkung des Lea<strong>der</strong>-Programms<br />

in <strong>der</strong> Region <strong>an</strong>schaulich<br />

darzustellen, wurde die Generalversammlung<br />

am Stadlerhof in Wilhering<br />

abgehalten, einem bereits erfolgreich<br />

umgesetzten l<strong>an</strong>dwirtschaftlichen<br />

Lea<strong>der</strong>-Projekt. Dass Lea<strong>der</strong><br />

viele Lebens- und Wirtschaftsbereiche<br />

erfasst, zeigte die Aufteilung <strong>der</strong><br />

Projekte auf unterschiedliche För<strong>der</strong>bereiche,<br />

die von L<strong>an</strong>dwirtschaft<br />

über Wirtschaft und Tourismus bis<br />

hin zu Nahversorgung, Agenda 21<br />

und auch tr<strong>an</strong>snationalen Kooperationsprojekten<br />

reichen. Zahlreiche<br />

8<br />

Arbeitsgruppen haben sich in <strong>der</strong> Region<br />

zusammengefunden und feilen<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Entwicklung von Projekten,<br />

wie etwa zum Thema Wildbret-<br />

Direktvermarktung, den HOFgärten<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> „Wilheringer Födroas“.<br />

„Lea<strong>der</strong> bringt Wertschöpfung und<br />

Lebensqualität in die Region; gerade<br />

in wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />

gilt es zusätzliche Einkommensmöglichkeiten<br />

zu schaffen, Arbeitsplätze<br />

zu sichern und in die Zukunft des<br />

ländlichen Raums zu investieren. Für<br />

die 20 Mitgliedsgemeinden <strong>der</strong> Lea<strong>der</strong>-Region<br />

Linz-L<strong>an</strong>d ist es beson<strong>der</strong>s<br />

wertvoll, dass je<strong>der</strong> investierte<br />

Euro Mitgliedsbeitrag in den ersten<br />

beiden Jahren bereits 13-fach durch<br />

Sportver<strong>an</strong>staltung des Bundesheeres im Schachenwald<br />

Am 23. April 2010 führte die Führungsunterstützungskomp<strong>an</strong>ie<br />

aus<br />

Hörsching bei frühlingshaftem Wetter<br />

den ersten Lauf im Rahmen des<br />

diesjährigen OL-Cups vom Komm<strong>an</strong>do<br />

Luftunterstützung durch.<br />

Austragungsort dieses Wettkampfes<br />

war <strong>der</strong> Schachenwald, wobei sich<br />

Start und Ziel im Ortsteil Rath bef<strong>an</strong>den.<br />

52 Läufer aus verschiedenen Verbänden<br />

und Kasernen (Hörsching, Ebels-<br />

berg, Wels, Ried, Aigen im Ennstal)<br />

wagten sich auf die ca. 7 km l<strong>an</strong>ge<br />

Strecke, die vom Bahnleger StWm<br />

Nötstaller mit neun Orientierungspunkten<br />

gelegt wurde.<br />

Trotz schwieriger Bedingungen erreichten<br />

alle Läufer unfallfrei das<br />

Ziel.<br />

För<strong>der</strong>mittel in die Region zurückgeflossen<br />

ist“, zieht Obm<strong>an</strong>n Bgm. Helmut<br />

Templ eine positive Bil<strong>an</strong>z.<br />

Ein Höhepunkt <strong>der</strong> Generalversammlung<br />

war ein Ausblick auf die Highlights<br />

<strong>der</strong> OÖ. L<strong>an</strong>desgartenschau,<br />

die nächstes Jahr in Ansfelden stattfinden<br />

wird. Dr. Christoph Hauser<br />

und Mag. Karin Imlinger vom Team<br />

<strong>der</strong> „Sinfonie in Grün“ luden die Gemeinden<br />

<strong>der</strong> Lea<strong>der</strong>-Region Linz-<br />

L<strong>an</strong>d ein, sich aktiv am Programm zu<br />

beteiligen und ihre Region zu präsentieren.<br />

Als Symbol für die regionale<br />

Bedeutung <strong>der</strong> Gartenschau erhielt<br />

jede/-r Bürgermeister/-in ein Bild mit<br />

einem Puzzleteil <strong>der</strong> Gemeinde, das<br />

nächstes Jahr als begehbares Luftbild<br />

<strong>der</strong> gesamten Region Linz-L<strong>an</strong>d auf<br />

<strong>der</strong> Gartenschau zu bewun<strong>der</strong>n sein<br />

wird.<br />

Lea<strong>der</strong>-Region Linz-L<strong>an</strong>d<br />

4020 Linz, Hauptplatz 23/3. Stock<br />

Isolde Fürst<br />

Geschäftsführung<br />

Telefon 0732/79 30 66-16<br />

Mobil 0664/1919 074<br />

E-Mail: Isolde.Fuerst@linz-l<strong>an</strong>d.at<br />

Web: www.linz-l<strong>an</strong>d.at<br />

Fotos: Nötstaller<br />

Tagessieger wurde mit einem Vorsprung<br />

von zwei Sekunden Obstlt<br />

Leopold Winkler vom Kdo/PzB14<br />

aus Wels vor OstWm Markus Auer<br />

von <strong>der</strong> flTeKp aus Hörsching.<br />

Beson<strong>der</strong>er D<strong>an</strong>k gilt <strong>der</strong> Familie<br />

Miesenberger, <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dtagsabgeordneten<br />

Frau Peutlberger-Na<strong>der</strong>er sowie<br />

den Gemeinden <strong>Kematen</strong> und<br />

<strong>Krems</strong>münster für die Unterstützung<br />

bei <strong>der</strong> Durchführung.

Uniformiertes Bürgerkorps <strong>Kematen</strong> Juni 2010<br />

Das Uniformierte Bürgerkorps <strong>Kematen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Krems</strong><br />

feiert am 19. und 20. Juni 2010<br />

„20 Jahre Wie<strong>der</strong>errichtung“<br />

<strong>Liebe</strong> Bürgerinnen und Bürger von <strong>Kematen</strong> und Piberbach!<br />

Zu diesem Anlass möchten wir uns näher vorstellen.<br />

Bei <strong>der</strong> letzten Bundespräsidentenwahl wurde viel<br />

über Werte und innere Werte gesprochen. Die Bürgergarden<br />

hinterfragen diese „inneren Werte“ seit jeher<br />

und benennen sie auch.<br />

Wir, die Bürgergarde <strong>Kematen</strong>, haben einige dieser<br />

Werte, die unserer inneren Einstellung und Aufgabe<br />

entsprechen, übernommen und als unser Leitbild formuliert.<br />

Ihr findet es auf Seite 12 unter „Was die<br />

Bürgergarde will“.<br />

Bürger aus <strong>Kematen</strong> und Umgebung, die sich mit<br />

diesem Leitbild <strong>der</strong> Bürgergarde identifizieren und<br />

einem Verein beitreten möchten, bei dem Tradition,<br />

Programm <strong>der</strong> 20-Jahr-Feier<br />

Samstag, 19.Juni<br />

Kameradschaft und Hilfsbereitschaft eine große Rolle<br />

spielen, bitte melden.<br />

Zu unserem Fest am 19. Juni werden ca. 15 Garden<br />

und Formationen zu uns nach <strong>Kematen</strong> kommen. Die<br />

meisten werden am ersten oö. Exerzierbewerb teilnehmen.<br />

Wir laden die Bevölkerung zu diesem Fest herzlich<br />

ein, denn wie heißt es so schön, zusammen sind wir<br />

mehr.<br />

Obm<strong>an</strong>n Fähnr. i. Tr.<br />

Walter Dietinger<br />

Telefon 0664/133 97 82<br />

15 Uhr Eintreffen <strong>der</strong> teilnehmenden Formationen am Ortsparkplatz<br />

16 Uhr Festakt und Festzug beim Gemeindeamt und in <strong>der</strong> Linzer Straße<br />

mit <strong>der</strong> Musikkapelle, <strong>der</strong> Goldhaubengruppe, <strong>der</strong> Sängerrunde<br />

<strong>Kematen</strong>-Piberbach, einer Abordnung <strong>der</strong> Feuerwehren<br />

und den örtlichen Vereinen<br />

17.30 Uhr Erster Exerzierbewerb <strong>der</strong> oö. Bürgergarden und Formationen<br />

Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t Hptm. i.Tr.<br />

Herbert Kerschbaumer<br />

Telefon 0664/210 7616<br />

19 Uhr Dämmerschoppen mit den Donautalern am Festplatz<br />

beim Kirchenwirt<br />

Kin<strong>der</strong>programm Eintritt: freiwillige Spende<br />

Sonntag, 20.Juni<br />

10.30 Uhr Frühschoppen mit <strong>der</strong> Öppinger Bratlmusik<br />

am Festplatz beim Kirchenwirt<br />

Traditionelle Bewerbe: Hufeisenwerfen und Saustechen<br />

Eintritt: freiwillige Spende<br />

9

Uniformiertes Bürgerkorps <strong>Kematen</strong> Juni 2010<br />

10<br />

Aus <strong>der</strong> Chronik des Uniformierten Bürgerkorps <strong>Kematen</strong><br />

Garde 1931<br />

Das Uniformierte Bürgerkorps <strong>Kematen</strong> a. d. <strong>Krems</strong><br />

wurde ursprünglich 1846 gegründet.<br />

Die Statuten des Bürgerkorps werden von allerhöchster<br />

Stelle <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt:<br />

Seine k.k. apostolische Majestät geruhten mit allerhöchster<br />

Entschließung vom 1. Februar l. J. die mit<br />

dem Berichte vom 15. Jänner l. J. Z 137 engraducierten<br />

Statuten des unif. Schützenkorps zu <strong>Kematen</strong> allergnädigst<br />

zu genehmigen.<br />

Hievon wird d. k.k. Statthalterei unter Rückstellung<br />

<strong>der</strong> Beilagen des obzitierten Berichtes mit <strong>der</strong> Auffor<strong>der</strong>ung<br />

in Kenntnis gesetzt, die im Eing<strong>an</strong>ge bezogene<br />

allerhöchste Entschließung auf einer Reinschrift<br />

<strong>der</strong> Statuten entsprechend ersichtlich zu machen und<br />

eine beglaubigte Kopie <strong>der</strong>selben für die diesortigen<br />

Akten <strong>an</strong>her gel<strong>an</strong>gen zu lassen.<br />

Wien, am 4. Februar 1878 –<br />

Für den Minister: Schäfer<br />

1908: Am 20. September 1908 feierte die Bürgergarde<br />

<strong>Kematen</strong> ein Fest mit 800 aktiven Gardisten, wobei<br />

die von den Bürgern gespendete Fahne dem Fahnenjunker<br />

übergeben wurde.<br />

Bei <strong>der</strong> Vollversammlung sämtlicher Mitglie<strong>der</strong><br />

vom 26. Juni 1938, 14 Uhr, wurde folgen<strong>der</strong> Beschluss<br />

gefasst:<br />

Da bei <strong>der</strong> moment<strong>an</strong>en politischen Situation alles<br />

staatsgefährlich ist, beschließt die heutige Vollversammlung,<br />

den Verein (uniformiertes Bürgerkorps) in<br />

den vorübergehenden Ruhest<strong>an</strong>d zu gehen.<br />

Die Wie<strong>der</strong>errichtung beginnt:<br />

1989, bei einem Fest <strong>der</strong> Sängerrunde <strong>Kematen</strong>/<br />

<strong>Krems</strong>, f<strong>an</strong>den sich einige Männer des Ortes, die mit<br />

den alten Beständen des einstigen Bürgerkorps eingekleidet<br />

bzw.ausgerüstet wurden, um bei dieser Ver<strong>an</strong>staltung<br />

unter Komm<strong>an</strong>do von August Heidl mitzumarschieren.<br />

Da <strong>der</strong> Auftritt ein großer Erfolg war<br />

und entsprechenden Ankl<strong>an</strong>g f<strong>an</strong>d, erklärten sich<br />

weitere Männer bereit, in eine wie<strong>der</strong> zu errichtende<br />

Bürgergarde einzutreten.<br />

Die Gründungsversammlung f<strong>an</strong>d am 26. Jänner<br />

1990 statt, wo auch alle aktiven Mitglie<strong>der</strong> feierlich<br />

<strong>an</strong>gelobt wurden. Die Garde wurde als „Uniformiertes<br />

Bürgerkorps“, so wie sie 1938 in den Ruhest<strong>an</strong>d

Uniformiertes Bürgerkorps <strong>Kematen</strong> Juni 2010<br />

trat, wie<strong>der</strong> ins Leben gerufen, bestehend aus dem<br />

Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten, einer Fahnengruppe (Fahnenjunker<br />

mit zwei Offizieren), einer Trommelgruppe, den Gardisten<br />

und <strong>der</strong> K<strong>an</strong>onengruppe. Zwei Marketen<strong>der</strong>innen<br />

machten die Bürgergarde komplett.<br />

Es wurde auch eine neue Uniform <strong>an</strong>geschafft, die<br />

weitgehend dem früheren Original nachgebildet wur-<br />

Gründungsversammlung 1990<br />

Das Wie<strong>der</strong>errichtungsfest, <strong>an</strong> dem zahlreiche Bürgergarden<br />

aus Oberösterreich teilgenommen haben,<br />

wurde vom 24. bis 26. Mai 1991 abgehalten. Bei diesem<br />

Fest hat Sonja Eitenberger das Amt <strong>der</strong> Fahnenpatin<br />

übernommen und dem Bürgerkorps ein wun<strong>der</strong>schönes<br />

Fahnenb<strong>an</strong>d gespendet.<br />

1996 feierte das Bürgerkorps das 150-jährige Best<strong>an</strong>dsjubiläum<br />

und es wurde zu diesem großen Fest<br />

eine neue Fahne <strong>an</strong>geschafft. Ingeborg Zacherl hat<br />

sich bereit erklärt, das Amt <strong>der</strong> Fahnenmutter zu<br />

übernehmen. Ein beson<strong>der</strong>es Ereignis bei diesem<br />

de und für <strong>der</strong>en Kosten die aktiven Mitglie<strong>der</strong><br />

größtenteils selbst aufgekommen sind. Weiters gab es<br />

sehr hohe Ausgaben für Hüte, Fe<strong>der</strong>büsche, Karabiner,<br />

Bajonette, Säbel, Riemen, Patronentaschen,<br />

Schuhe und Trommeln, die <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gs durch ein Darlehen<br />

und später durch Spenden aus <strong>der</strong> Bevölkerung,<br />

<strong>der</strong> Gemeinden und durch den Erlös des Wie<strong>der</strong>errichtungsfestes<br />

beglichen werden konnten.<br />

Fest waren sicherlich die zahlreichen Verbände, die<br />

aus g<strong>an</strong>z Österreich eingeladen wurden.<br />

Am 24. Mai 2003 ver<strong>an</strong>staltete das Bürgerkorps<br />

einen Dämmerschoppen mit <strong>an</strong>schließendem großem<br />

Zapfenstreich. Dabei konnten eine aufwendig<br />

restaurierte Salutk<strong>an</strong>one und ein Signalmörser, <strong>der</strong>en<br />

Lafetten von unserem wohl letzten Wagner und Dorfschmied<br />

in meisterhafter Arbeit neu hergestellt wurden,<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung vorgestellt werden. Auf diese<br />

beiden Geräte sind wir sehr stolz, sie werden sicherlich<br />

noch oft zum Einsatz kommen.<br />

11

Uniformiertes Bürgerkorps <strong>Kematen</strong> Juni 2010<br />

Über das Wesen <strong>der</strong> Bürgergarde:<br />

Aus den Statuten übernommen: In ihnen leben <strong>der</strong><br />

Geist <strong>der</strong> Kameradschaft und das Bekenntnis und<br />

Treue zur engeren Heimat. Ursprünglich als Selbstverteidigungstruppe<br />

von Städten und Märkten entst<strong>an</strong>den,<br />

<strong>der</strong>en Aufgabe darin best<strong>an</strong>d, die unmittelbare<br />

Heimat, ihre Menschen und ihre Werte zu<br />

schützen und zu verteidigen, entwickelten sich die<br />

Bürgerwehren <strong>an</strong> <strong>der</strong> Wende zum 19. Jahrhun<strong>der</strong>t allmählich<br />

zu Paradekorps, die kirchlichen wie staatlichen<br />

Feiertagen ein würdiges Gepräge verliehen. Die<br />

Bürgergarde präsentiert Ortskultur, Heimatbewusstsein,<br />

Ortsverbundenheit, Zusammengehörigkeit,<br />

Hilfsbereitschaft und Freiheit. In <strong>der</strong> Gründungsphase<br />

waren Bürgergarden eine Verteidigungstruppe,<br />

später waren sie Traditionskorps und heute Repräsentationskorps.<br />

Fahnen <strong>der</strong> Garde:<br />

Die Fahnen sind das äußere Zeichen einer Gemeinschaft,<br />

wie sie bei Vereinen noch zu sehen sind; noch<br />

früher die Zunftfahnen. Heute haben äußere Zeichen<br />

weniger Bedeutung. 1908 wurde die heute noch erhaltene<br />

Korpsfahne mit <strong>der</strong> Aufschrift „Mit Gott für<br />

Kaiser und Vaterl<strong>an</strong>d, Viribus Unitis“ geweiht.<br />

12<br />

Was die Bürgergarde will<br />

(Auszug aus dem Leitbild):<br />

die Tradition bewahren<br />

die Kultur pflegen und weitergeben<br />

das Brauchtum för<strong>der</strong>n<br />

die Bürgergarde tritt ehrenhaft, vorbildlich und hilfsbereit<br />

nach außen in Erscheinung<br />

die Kameradschaft pflegen,<br />

die M<strong>an</strong>nschaft zusammenhalten<br />

Ausflüge unternehmen und in allen Bel<strong>an</strong>gen zusammenarbeiten<br />

sich am örtlichen Geschehen beteiligen, <strong>an</strong> Ausrückungen<br />

teilnehmen<br />

Zusammenkünfte und gesellige Runden org<strong>an</strong>isieren,<br />

bei Exerzierübungen zahlreich teilnehmen, um damit<br />

das Erscheinungsbild zu gewährleisten<br />

Am 8. November 1992 (Martini) f<strong>an</strong>d die Übergabe<br />

<strong>der</strong> neuen Bürgergardefahne statt. Die Fahne hat die<br />

Aufschrift „Uniformiertes Bürgerkorps <strong>Kematen</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Krems</strong>“ mit dem Gemeindewappen und dem L<strong>an</strong>deswappen,<br />

eingebettet im Kreise des Europa-Emblems,<br />

wie es <strong>der</strong> heutigen Epoche entspricht.<br />

Das Uniformierte Bürgerkorps <strong>Kematen</strong>/<strong>Krems</strong> umfasst zurzeit 25 aktive und 50 unterstützende Mitglie<strong>der</strong>.

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Musikalische Schlösserreise<br />

<strong>der</strong> oberösterreichischen L<strong>an</strong>desmusikschulen<br />

Zum zweiten Mal ver<strong>an</strong>stalten die oö.<br />

L<strong>an</strong>desmusikschulen in <strong>der</strong> Zeit vom<br />

25. Juni bis 4.Juli 2010 die Schlösserreise<br />

auf verschiedenen Schlössern in<br />

g<strong>an</strong>z Oberösterreich.<br />

In <strong>der</strong> Region Oberösterreich Süd<br />

werden das Schloss Lamberg in<br />

Steyr, das Egererschloss in Weyer<br />

und das Schloss <strong>Krems</strong>egg in <strong>Krems</strong>münster<br />

bespielt.<br />

Je nach Ver<strong>an</strong>staltungsort werden<br />

Solisten, Ensembles und Orchester<br />

dabei viele Stilrichtungen zu Gehör<br />

bringen. Viele Gruppierungen sind<br />

schulübergreifend und so kommt es<br />

zu einer kulturellen Begegnung.<br />

So wird bei Schönwetter im Schloss<br />

Lamberg in Steyr am 25. Juni ab<br />

17 Uhr das Streichorchester <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desmusikschulen<br />

Bad Hall, Sierning<br />

und Steyr ebenso auftreten wie die<br />

Blasorchester <strong>der</strong> LMS Garsten und<br />

<strong>der</strong> LMS Bad Hall. Weiters werden<br />

<strong>der</strong> Chor <strong>der</strong> LMS Steyr und die Big<br />

B<strong>an</strong>d <strong>der</strong> LMS Garsten mitwirken.<br />

Bei dieser Ver<strong>an</strong>staltung treten ca.<br />

200 Musiker/-innen auf.<br />

Bei Schlechtwetter wird die Ver<strong>an</strong>staltung<br />

im Alten Theater in Steyr<br />

stattfinden.<br />

Im Schloss <strong>Krems</strong>egg in <strong>Krems</strong>münster,<br />

wo auch das Musikinstrumentenmuseum<br />

beherbergt ist, finden<br />

von Freitag, 25. Juni, bis<br />

Sonntag, 27. Juni, neben zahlreichen<br />

musikalischen Darbietungen von ca.<br />

250 Musikern/-innen Workshops zum<br />

Thema Trommelbau, Monochord mit<br />

Experimenten, Streichinstrumentenund<br />

Klavierbau statt. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n auch<br />

Instrumente von <strong>der</strong> Tuba bis zur<br />

Querflöte, vom Kontrabass bis zum<br />

Klavier ausprobieren.<br />

Programm:<br />

Freitag, 25. und Samstag, 26. Juni, ab<br />

16 Uhr:<br />

Musikalische Darbietungen durch<br />

Ensembles und Orchester <strong>der</strong> Musikschulen<br />

wie The Yellow Bunker<br />

Orchestra, Cello Geschwa<strong>der</strong>, Jazz<br />

Combo Bad Hall, Blockflöten-Gitarren-Orchestral<br />

Sounds, Die Viel<br />

Harmoniker, Klarinettenmusi Molln,<br />

Trompetenconsort Grünburg, Cornophone,<br />

AKKO-Kids, <strong>Krems</strong>münsterer<br />

Streichpiraten, das Pettenbacher<br />

Volksmusikensemble …<br />

Samstag, 26. Juni, 19.30 Uhr:<br />

Serenade<br />

Sonntag, 27. Juni, 11 Uhr:<br />

Preisträgerkonzert mit Siegern des<br />

Wettbewerbs „Prima La Musica“<br />

Im Egererschloss in Weyer wird am<br />

Sonntag, dem 27. Juni, um 10.30 Uhr<br />

ein Projektorchester <strong>der</strong> LMS Weyer,<br />

bestehend aus Schülern und Lehrern<br />

<strong>der</strong> Umgebung, Filmmusik im<br />

Schlosshof interpretieren.<br />

Bei Schlechtwetter findet das Konzert<br />

im Konzertsaal des Schlosses<br />

statt.<br />

Alle Ver<strong>an</strong>staltungen finden bei freiem<br />

Eintritt statt.<br />

Abend- und Vormittagskurse<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> hlfs St. Flori<strong>an</strong><br />

fbz@eduhi.at<br />

Unser Kursprogramm:<br />

Berufsreifeprüfung<br />

EDV – Sprachen – Rhetorik<br />

Kochen – T<strong>an</strong>zen – Fitness<br />

viele Seniorenkurse<br />

Seniorent<strong>an</strong>z plus (im Sitzen)<br />

För<strong>der</strong>ungen möglich!<br />

Informationen und Anmeldungen:<br />

Telefon 0664/83 25 700<br />

www.flori<strong>an</strong>er-bildung.at<br />

Seminar „Rauchfrei<br />

in fünf Stunden“ in Linz<br />

Die „Plattform rauchfreie Gemeinde“<br />

bietet am Samstag, dem 26. Juni, um<br />

10 Uhr im Neuen Rathaus, 4041 Linz,<br />

Hauptstraße 1–5, ein Seminar <strong>an</strong>:<br />

„Rauchfrei in fünf Stunden – ohne<br />

Entzugserscheinungen o<strong>der</strong> Gewichtsprobleme“,<br />

Seminarleitung<br />

Ing. Markus Gruber. Das Seminar ist<br />

für alle Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr<br />

sowie für werdende und stillende<br />

Mütter kostenlos. Anmeldung,<br />

weitere Termine und Info unter Telefon<br />

0800/2100 23 kostenfrei.<br />

13

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Kin<strong>der</strong>ferienaktion 2010<br />

9. bis 30. Juli<br />

Die OÖ. L<strong>an</strong>dlerhilfe org<strong>an</strong>isiert seit<br />

einigen Jahren Ferienaufenthalte für<br />

Kin<strong>der</strong> aus den L<strong>an</strong>dlerdörfern rund<br />

um Herm<strong>an</strong>nstadt, Oberwischau und<br />

aus dem Theresiental in <strong>der</strong> Ukraine.<br />

Viele schöne Freundschaften zwischen<br />

Familien aus Oberösterreich<br />

und den Gastkin<strong>der</strong>n sind bereits<br />

durch diese Ferienaktion entst<strong>an</strong>den.<br />

Für 9. bis 30. Juli 2010 werden wie<strong>der</strong><br />

Gastfamilien gesucht, die Kin<strong>der</strong> von<br />

ca. acht bis 14 Jahren o<strong>der</strong> eine<br />

<strong>der</strong> fünf Begleitpersonen aufnehmen<br />

möchten.<br />

Alle Teilnehmer sprechen entwe<strong>der</strong><br />

Deutsch als Muttersprache o<strong>der</strong> lernen<br />

in <strong>der</strong> Schule Deutsch, sodass sie<br />

sich in den Familien verständigen<br />

können.<br />

Mo<strong>der</strong>ne<br />

Zweizimmerwohnung in <strong>Kematen</strong>/<strong>Krems</strong><br />

Lage: Nähe Ortszentrum und Bahnhof,<br />

2. Stock mit Lift<br />

Mietwohnung mit 62,57 m 2 inkl.<br />

Wintergarten in sehr guter Ausführung,<br />

bestehend aus VR, Bad und<br />

WC getrennt, hellem Wohnzimmer,<br />

Schlafzimmer und Küche (unmöbliert<br />

o<strong>der</strong> Ablöse); Kellerabteil sowie<br />

Autoabstellplatz.<br />

Kaution 3 Monatsmieten: € 1590,–<br />

MV-Vergebührung: € 190,80<br />

Provision: € 1060,– inkl. 20% USt.<br />

Mietzins:<br />

monatlich € 530,24 inkl. 10% USt.<br />

inkl. Betriebskosten und Heizung<br />

Real-Treuh<strong>an</strong>d<br />

Immobilien Vertriebs GmbH<br />

4600 Wels, Bahnhofstraße 3<br />

Lieselotte Fischerleitner<br />

Telefon 0676/8141 9595<br />

E-Mail: wels@rtm.at<br />

14<br />

Weitere Informationen:<br />

Telefon 0732/60 50 20<br />

E-Mail: sabine.moser@l<strong>an</strong>dlerhilfe.at<br />

Homepage: www.l<strong>an</strong>dlerhilfe.at<br />

Diese Aktion wird mit Mitteln des<br />

L<strong>an</strong>des Oberösterreich geför<strong>der</strong>t.<br />

www.realtreuh<strong>an</strong>d.at<br />

Bei Fragen zur richtigen Fin<strong>an</strong>zierung<br />

und den För<strong>der</strong>ungsmöglichkeiten<br />

beraten wir Sie gerne in Ihrer<br />

Raiffeisenb<strong>an</strong>k!<br />

Ausl<strong>an</strong>dszivildienst<br />

in Osteuropa<br />

Sie wollen …<br />

• so rasch als möglich Ihren Zivildienst<br />

mit sinn- bzw. wertvoller<br />

Arbeit im Einsatzort ableisten,<br />

• viele persönliche Beziehungen<br />

zwischen Einzelpersonen, Familien<br />

und g<strong>an</strong>zen Gemeinden aufbauen,<br />

• für sich selbst sehr wertvolle Lebenserfahrungen<br />

machen …<br />

… d<strong>an</strong>n sind Sie beim Verein „Eine<br />

Welt – OÖ. L<strong>an</strong>dlerhilfe“ richtig.<br />

Wir sind eine karitative, gemeinnützige<br />

Org<strong>an</strong>isation, die sich auf die<br />

Unterstützung <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dlerdörfer in<br />

Rumänien und <strong>der</strong> Ukraine konzentriert,<br />

in denen Nachfahren von aus<br />

Oberösterreich vertriebenen o<strong>der</strong><br />

ausgew<strong>an</strong><strong>der</strong>ten Familien leben. Es<br />

h<strong>an</strong>delt sich dabei um die Dörfer<br />

Großpold, Großau und Neppendorf in<br />

Siebenbürgen, Oberwischau in Nordrumänien<br />

sowie Königsfeld und<br />

Deutsch-Mokra in <strong>der</strong> Ukraine.<br />

Die wichtigsten Aufgabenbereiche<br />

sind <strong>der</strong> deutschsprachige Unterricht<br />

<strong>an</strong> den örtlichen Grundschulen, die<br />

außerschulische Betreuung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendlichen in Schulinternaten,<br />

Jugendarbeit, die Reaktivierung<br />

des Dorflebens und <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft,<br />

Mitarbeit in den L<strong>an</strong>dwirtschaftsvereinen,<br />

Abwicklung von<br />

Hilfsprojekten, Altenhilfe bzw. Hauskr<strong>an</strong>kenpflege<br />

usw. Über 50 „Zivis“<br />

waren bisher schon mit Begeisterung<br />

und mit unserer Unterstützung im<br />

Einsatz. Wir suchen aktive junge<br />

Leute für diese Projekte.<br />

Bewerbungen schicken Sie bitte per<br />

Post o<strong>der</strong> <strong>an</strong> unsere E-Mail-Adressen.<br />

Verein<br />

„Eine Welt – OÖ. L<strong>an</strong>dlerhilfe“<br />

4020 Linz, Nie<strong>der</strong>reithstraße 37<br />

Telefon 0732/60 50 20,<br />

0664/30 30115<br />

E-Mail:<br />

helmut.atzlinger@l<strong>an</strong>dlerhilfe.at<br />

sabine.moser@l<strong>an</strong>dlerhilfe.at<br />

Homepage: www.l<strong>an</strong>dlerhilfe.at

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Jubiläum 25 Jahre Kraftwerk Achleiten<br />

Im Jahr 1958 beg<strong>an</strong>nen Berta und<br />

Otto Leitner mit <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ung zur Errichtung<br />

eines neuen Wasserkraftwerkes<br />

in Achleiten, welches eigentlich<br />

schon am 31. Juli 1964 fertig sein<br />

sollte! Daraus wurde lei<strong>der</strong> so schnell<br />

nichts.<br />

Nach zähen Verh<strong>an</strong>dlungen und<br />

schier endlosen Behördenwegen wurde<br />

1983 im Zuge <strong>der</strong> <strong>Krems</strong>regulierung<br />

endlich mit dem Bau <strong>der</strong><br />

Stromerzeugungs<strong>an</strong>lage begonnen.<br />

Im Winter 1985 fielen die Temperaturen<br />

auf unter –28 Grad, was wie<strong>der</strong><br />

zu einer Bauunterbrechung führte.<br />

Am 11.April 1985 wurde die Wasserkraftmaschine<br />

zum ersten Mal <strong>an</strong>gefahren.<br />

Am 17. April 1985 ging das Kraftwerk<br />

Hofmühlwehr in Achleiten endgültig<br />

in Betrieb und <strong>an</strong> das Netz.<br />

Das Laufkraftwerk ist mit einer<br />

Kössler-Kapl<strong>an</strong>turbine ausgestattet,<br />

die <strong>an</strong> <strong>der</strong> Turbinenwelle, bei einer<br />

Drehzahl von 375 U/min und einem<br />

Laufraddurchmesser von 82 cm, eine<br />

Leistung von 122 kW abgeben k<strong>an</strong>n.<br />

An <strong>der</strong> Turbinenwelle ist eine Riemenscheibe<br />

mit 120 cm Durchmesser<br />

montiert.<br />

Der Generator, ein Erzeugnis <strong>der</strong> Firma<br />

Hitzinger aus Linz, wird mit einem<br />

11,5 m l<strong>an</strong>gen und 20 cm breiten<br />

Flachriemen <strong>an</strong>getrieben. Eine An-<br />

merkung: Diesem Riemen, mit einer<br />

Le<strong>der</strong>reibschicht ausgestattet, k<strong>an</strong>n<br />

m<strong>an</strong> eine Lebensdauer von ca. 20<br />

Jahren zumuten.<br />

Würde m<strong>an</strong> einen Pkw mit so einem<br />

Riemen <strong>an</strong>treiben, entspräche das einer<br />

Leistung von 15 Millionen gefahrenen<br />

Kilometern.<br />

Otto Leitner hat viel Wert auf Qualität<br />

und Lebensdauer gelegt, deshalb<br />

bestellte er einen Riemen<strong>an</strong>trieb und<br />

kein Getriebe, welches wesentlich<br />

lauter wäre und einen schlechteren<br />

Wirkungsgrad hätte.<br />

Der Originalriemen musste erstmals<br />

vor fünf Jahren erneuert werden.<br />

Der Turbine steht ein Gefälle von<br />

4,5 m zur Verfügung. Sie schluckt bei<br />

voller Leistung 3300 Liter pro Sekunde.<br />

Diese Wassermenge steht<br />

natürlich nicht immer zur Verfügung.<br />

Die <strong>Krems</strong> ist hier mit einer Fischbauchwehrklappe<br />

samt Nassgegengewichtskammer<br />

ausgerüstet. Bei einem<br />

Anstieg des <strong>Krems</strong>pegels legt<br />

sich die Klappe automatisch durch<br />

physikalische Kräfte um und gewährleistet<br />

dadurch einen Hochwasserschutz.<br />

Würde m<strong>an</strong> die in den 25 Jahren<br />

erzeugte Strommenge in erspartes<br />

Heizöl umrechnen, ergäbe das eine<br />

Menge von 1785 Tonnen, das wäre<br />

ein Eisenbahnzug mit 71 Waggons<br />

und einer Länge von 752 m!<br />

Durch sein zukunftsorientiertes Denken<br />

hat Otto Leitner mit seinem<br />

Kraftwerk einen CO2-Ausstoß von<br />

9587 Tonnen verhin<strong>der</strong>t. Das ist so<br />

viel wie 1000 mo<strong>der</strong>ne, umweltfreundliche<br />

Mittelklasseautos auf<br />

64 000 km ausstoßen.<br />

Einem Wasserkraftwerk gibt m<strong>an</strong> eine<br />

Lebensdauer von ca. 100 Jahren.<br />

Ein Viertel hat es schon geschafft,<br />

mögen mit Gott die nächsten 75 Jahre<br />

ebenso gut verlaufen.<br />

Wir können stolz sein, Pioniere wie<br />

Otto Leitner in <strong>Kematen</strong> zu haben!<br />

wurde hergestellt bei<br />

DRUCKEREI ORBIS<br />

4053 Haid, Industriestraße 17<br />

Telefon 072 29/88 2 76<br />

info@orbis-druck.at<br />

www.orbis-druck.at<br />

Benötigen Sie Geschäfts-, Vereins- o<strong>der</strong> Privatdrucksorten?<br />

Wir erstellen gerne unverbindlich ein Angebot!<br />

15

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Im April 2010 wurden es fünf Jahre,<br />

dass <strong>der</strong> Neuhofner Herbert Staufer<br />

den Talente-Tauschkreis gemeinsam<br />

mit einer H<strong>an</strong>d voll Neugieriger startete.<br />

Schnell wuchs das Interesse<br />

auch in umliegenden Gemeinden und<br />

die Idee <strong>der</strong> erweiterten Nachbarschaftshilfe<br />

verbreitete sich rasch.<br />

Der <strong>Krems</strong>-Taler war in seinen fünf<br />

Jahren auch mehrfach Vorbild zur<br />

Gründung weiterer Tauschkreise in<br />

Oberösterreich und <strong>an</strong>grenzenden<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n.<br />

Alles beg<strong>an</strong>n vor fünf Jahren; <strong>der</strong> aus<br />

St. Georgen im Attergau stammende<br />

Herbert Staufer hatte aus Enns die<br />

Idee des Talente-Tauschkreises mitgebracht<br />

und eine kleine Anzeige in<br />

<strong>der</strong> Gemeindezeitung geschaltet: …<br />

Treffpunkt im Café Kemetmüller.<br />

Schon beim ersten Treffen wurden<br />

Talentetausch-Aktivitäten wie Fahrradreparatur,<br />

Kuchenbacken und<br />

Fensterputzen verabredet. Beim<br />

zweiten Stammtisch hatte sich die<br />

Teilnehmerzahl bereits verdoppelt<br />

und es kamen wie<strong>der</strong> verschiedene<br />

Talente hinzu.<br />

Grundsätzlich geht es uns beim Talentetausch<br />

darum, dass je<strong>der</strong> das tut,<br />

was er wirklich gerne tut und was<br />

ihm Spaß macht. Es geht darum,<br />

H<strong>an</strong>dgriffe zu erledigen und für diese<br />

eine Gutschrift in Talenten zu erhalten.<br />

Diese Talente können wie<strong>der</strong> bei<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en Personen gegen Dienstleistungen<br />

o<strong>der</strong> auch Waren eingetauscht<br />

werden. So füllt sich nicht die Abstellkammer<br />

des einen mit unnützen<br />

Geschenken und <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e braucht<br />

kein schlechtes Gewissen zu haben,<br />

weil er seinen Nachbarn schon wie<strong>der</strong><br />

bemühen muss, ihm zu helfen. In<br />

Österreich haben sich in den letzten<br />

16<br />

Fünf Jahre Talente-Tauschkreis „Der <strong>Krems</strong>-Taler“<br />

in Neuhofen<br />

Ein Bericht von Bernhard Gruber (Tauschkreis „Der <strong>Krems</strong>-Taler“)<br />

Jahrzehnten über 40 Talente-Tauschkreise<br />

etabliert.<br />

Schnell entwickelte sich auch ein<br />

Interesse <strong>der</strong> Linzer Talente-Tauschkreise<br />

<strong>an</strong> Neuhofner Talenten. M<strong>an</strong><br />

möchte glauben, es gibt in Linz<br />

zu wenige h<strong>an</strong>dwerklich geschickte<br />

Menschen, denn es wurden aus unserer<br />

L<strong>an</strong>deshauptstadt immer wie<strong>der</strong><br />

Talente nachgefragt. Der Sinn eines<br />

Tauschkreises liegt aber in <strong>der</strong> Nachbarschaftshilfe,<br />

Nachbarn hier im Ort<br />

o<strong>der</strong> in umliegenden Gemeinden, also<br />

in <strong>der</strong> Region. Ideal ist, wenn m<strong>an</strong><br />

die Wegstrecken zu Fuß o<strong>der</strong> mit dem<br />

Fahrrad zurücklegen k<strong>an</strong>n.<br />

Zwei Jahre hatte ich gemeinsam mit<br />

Herbert Staufer eine Fahrgemeinschaft<br />

nach Wels. Am Weg zur Arbeit<br />

pl<strong>an</strong>ten wir neue Aktivitäten und diskutierten<br />

darüber, wie wir unsere Region<br />

hervorheben und auch die Identifizierung<br />

mit <strong>der</strong> Region för<strong>der</strong>n<br />

könnten. Sehr schnell kamen wir auf<br />

die Idee, eine eigene Tauschkreiswährung<br />

einzuführen, so wurde d<strong>an</strong>n<br />

aus den Talenten <strong>der</strong> <strong>Krems</strong>-Taler.<br />

Die Verrechnung unserer <strong>Krems</strong>-<br />

Taler erfolgt über einen einfachen<br />

Beleg, wovon ein Abschnitt <strong>an</strong> die<br />

Tauschkreiszentrale geht und je einer<br />

<strong>an</strong> Dienstleister und Konsument. Der<br />

administrative Aufw<strong>an</strong>d ist sehr gering,<br />

alle Tauschkreisteilnehmer haben<br />

eine Liste mit den Angeboten<br />

und Nachfragen <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en, je<strong>der</strong><br />

k<strong>an</strong>n sich somit selbst seinen Tauschpartner<br />

suchen.<br />

In den letzten fünf Jahren gab es<br />

zahlreiche hilfsbereite Talente, Obstbäume<br />

wurden geschnitten, Rasen<br />

gemäht, Hecken getrimmt, Bäume<br />

gefällt, Kuchen gebacken, Socken<br />

gestrickt, Schnee geräumt, Glühbirnen<br />

gewechselt, Elektrogeräte repariert,<br />

Marmelade eingekocht, Tee getrocknet,<br />

Zimmer ausgemalt, Dachböden<br />

entrümpelt, Schutt entsorgt,<br />

Klavierunterricht und Nachhilfe gegeben,<br />

Fahrgemeinschaften gebildet<br />

und vieles mehr. Neben den Dienstleistungen<br />

wurden auch Waren wie<br />

Dekorationsmaterial, Schuhe, Bil<strong>der</strong>,<br />

Kleidung, Eier, Marmelade, Brot,<br />

Dinkel, Süßmost, Gemüse, Sträucher<br />

und Jungpfl<strong>an</strong>zen getauscht.<br />

Neben den beliebten Treffen am<br />

zweiten Freitag im Monat im Café<br />

Kemetmüller gab es auch zahlreiche<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen. Es wurden mehrere<br />

Tauschkreis-Flohmärkte am Unimarkt-Parkplatz<br />

abgehalten, gemeinsam<br />

mit dem EZA-Fachausschuss <strong>der</strong><br />

Pfarre die sehr erfolgreiche Ausstellung<br />

„Segen und Fluch des Geldes“<br />

und gemeinsam mit den Grünen die<br />

Diskussionsrunde „Neue Werte für<br />

die Wirtschaft“ org<strong>an</strong>isiert. Neben<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen in Neuhofen wurde<br />

unser Tauschkreis auch am Zukunftsfest08<br />

in Bad Wimsbach-Neydharting<br />

und am 4. Sozialforum in St. Peter<br />

in <strong>der</strong> Au präsentiert.<br />

Auch dein Talent ist gefragt! Komm<br />

einfach unverbindlich zu einem unserer<br />

nächsten Treffen immer am zweiten<br />

Freitag im Monat ins Café Kemetmüller<br />

direkt am Marktplatz in<br />

Neuhofen und informiere dich, wie<br />

du deine Talente einbringen bzw. was<br />

Tauschkreisteilnehmer für dich tun<br />

können. Aktuelle Infos findest du<br />

auch im Internet unter www.kremstaler.at.tf/<br />

Wir helfen dir auch gerne<br />

telefonisch weiter:<br />

Herbert Staufer, 0 72 27/20 0 05<br />

Bernhard Gruber, 0 72 27/20 0 79

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Die Feuerwehr <strong>Kematen</strong> berichtet<br />

Monatsübung März<br />

Die Monatsübung März beschäftigte<br />

sich mit dem Thema Verkehrsunfall –<br />

Menschenrettung unter widrigen<br />

Umständen. Übungs<strong>an</strong>nahme war ein<br />

am Fahrersitz im Fußbereich eingeklemmter<br />

Fahrer eines Pkw. Gleichzeitig<br />

war das Fahrzeug in Längsund<br />

Querrichtung mit Baumstämmen<br />

be- bzw. verlegt.<br />

Es wurden die zur schonenden Personenrettung<br />

nötigen und möglichen Maßnahmen gesetzt bzw. ausprobiert. Dabei<br />

wurden zwei hydraulische Rettungssätze, Hebekissen, Pölzholz, Beleuchtung,<br />

Kleinwerkzeug und eine Motorsäge eingesetzt.<br />

Wissenstest<br />

<strong>der</strong> Feuerwehrjugend<br />

Die Jugendfeuerwehrmitglie<strong>der</strong> Rene<br />

Keplinger und Stef<strong>an</strong> Resch absolvierten<br />

am 6. März 2010 in Ansfelden<br />

das Wissenstestabzeichen in Silber.<br />

Das abgefragte Wissen beinhaltete<br />

die Themenbereiche Allgemeinwissen,<br />

Dienstgrade, Knoten, wasserführende<br />

Armaturen, vorbeugen<strong>der</strong> Br<strong>an</strong>dschutz, Alarmierung, Verkehrserziehung,<br />

Gefährliche Stoffe, Orientierung im Gelände und Erste Hilfe.<br />

Feuerlöscherüberprüfung<br />

Am Samstag, dem 27. März 2010, f<strong>an</strong>d wie alle zwei Jahre gemeinsam mit <strong>der</strong><br />

Firma Gumplmayr die Feuerlöscherüberprüfungsaktion in <strong>Kematen</strong> statt. Die<br />

Feuerwehr kam einer ihrer Kernaufgaben – dem vorbeugenden Br<strong>an</strong>dschutz –<br />

nach. Sie stellte das Feuerwehrhaus als Lokalität zur Verfügung und kümmerte<br />

sich um die Ankündigung <strong>der</strong> Überprüfung.<br />

In Summe wurden von den drei Mitarbeitern <strong>der</strong> Firma Gumplmayr von 8 bis<br />

12 Uhr 190 Feuerlöscher überprüft.<br />

Jugendfeuerwehrübung Lösch<strong>an</strong>griff<br />

Die Jugendfeuerwehr <strong>Kematen</strong> übte<br />

am 17. April beim Bauhof verschiedenste<br />

Lösch<strong>an</strong>griffe. Am über eine<br />

Stiege perfekt erreichbaren Löschwasserentnahmeplatz<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Krems</strong><br />

wurde eine Pumpe gesetzt, vom<br />

T<strong>an</strong>klöschfahrzeug wurden verschiedenste<br />

Angriffsarten (Wasserwerfer,<br />

Hohlstrahlrohre und schließlich ein<br />

Schaum<strong>an</strong>griff) vorgenommen. Die<br />

Ausbildungsinhalte stellen eine Vorbereitung auf die Grundausbildung in <strong>der</strong><br />

Feuerwehr dar.<br />

Interessierte Jugendliche von zehn bis 16 Jahren können in die Jugendfeuerwehr<br />

aufgenommen werden. Informationen sind auf <strong>der</strong> Homepage www.ffkematen.org<br />

vorh<strong>an</strong>den.<br />

Maibaumaufstellen 2010<br />

Das heurige Maibaumaufstellen f<strong>an</strong>d<br />

bei herrlichem Frühsommerwetter<br />

statt. Am 30. April war es wie<strong>der</strong> so<br />

weit, dass die Feuerwehr <strong>Kematen</strong><br />

dieses traditionelle Fest abhielt.<br />

Für den gespendeten 27 Meter hohen<br />

Baum dürfen wir uns bei <strong>der</strong> Familie<br />

Winkler aus Achleiten herzlichst bed<strong>an</strong>ken.<br />

Seine Anreise führte uns von<br />

Achleiten über die Bundesstraße bis<br />

zum Gasthaus L<strong>an</strong><strong>der</strong>l. Von dort weg<br />

wurden wir von <strong>der</strong> Musikkapelle<br />

<strong>Kematen</strong>-Piberbach musikalisch begleitet,<br />

bei <strong>der</strong> wir uns ebenfalls<br />

bed<strong>an</strong>ken. Die Musiker gaben uns<br />

während <strong>der</strong> schweißtreibenden Tätigkeit<br />

des Baumaufstellens noch einige<br />

Stücke zum Besten. Bei Bratwürsteln,<br />

Fassbier, Wein usw. kl<strong>an</strong>g<br />

dieser schöne letzte Apriltag aus.<br />

Wie jedes Jahr versuchten einige<br />

Maibaumdiebe, unseren Baum zu holen,<br />

doch durch so m<strong>an</strong>che technische<br />

Maßnahme sowie durch die eifrige<br />

Bewachung m<strong>an</strong>cher Kameraden<br />

wurden alle Versuche vereitelt!<br />

Flori<strong>an</strong>isonntag<br />

Zur Feier unseres Schutzpatrons, des<br />

heiligen Flori<strong>an</strong>, f<strong>an</strong>den sich am<br />

2. Mai die fünf Feuerwehren <strong>der</strong> Pfarre<br />

<strong>Kematen</strong>, die Musikkapelle <strong>Kematen</strong>-Piberbach,<br />

die Ehrengäste sowie<br />

die Pfarrbevölkerung in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

ein. Pfarrer Pater David Bergmair<br />

gestaltete gemeinsam mit <strong>der</strong> Musikkapelle<br />

sowie mit einigen Feuerwehrkameraden<br />

die Flori<strong>an</strong>imesse. „Gott<br />

zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“<br />

Nach dem Gedenken <strong>an</strong> die verstorbenen<br />

Kameraden beim Kriegerdenkmal<br />

und <strong>an</strong> <strong>der</strong> Mariensäule<br />

führten die Feuerwehren vor den Ehrengästen<br />

die Defilierung durch. Mit<br />

einem gemeinsamen Mittagessen<br />

ließen wir die Feier des heiligen Flori<strong>an</strong><br />

gebührend ausklingen.<br />

17

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Schule läuft!<br />

Am 25. April f<strong>an</strong>d am Pleschingersee bei Linz <strong>der</strong> 10. „Tu was Gutes“-Lauf,<br />

ver<strong>an</strong>staltet von Round Table 2 Linz, statt. Round Table ist eine internationale<br />

Vereinigung, die das Ver<strong>an</strong>twortungsbewusstsein des Einzelnen gegenüber <strong>der</strong><br />

Allgemeinheit stärkt, ihr durch soziale Werke dient und Freundschaften för<strong>der</strong>t<br />

und vertieft. Round Table ist parteipolitisch und konfessionell neutral. Die<br />

Mitglie<strong>der</strong> sind Männer im Alter zwischen 18 und 40 Jahren.<br />

D<strong>an</strong>k <strong>der</strong> kleinsten, kleinen und erwachsenen Läufer konnte heuer dem Mehrfach<br />

therapeutischen Zentrum Linz, das sich <strong>der</strong> Betreuung und Unterstützung<br />

bewegungsbeeinträchtigter Kin<strong>der</strong> <strong>an</strong>genommen hat, eine Spende von 10 000<br />

Euro überreicht werden!<br />

Wir waren auch dabei:<br />

Eva Großberger, Lisa Schmidt, Trist<strong>an</strong><br />

Gruber, Katharina und Magdalena<br />

Gallistl, Viktoria und Josef Pöckl,<br />

Verena Michlmair, Isabella Katzmayr,<br />

Jessica Nestlberger, Lisa Huebmer,<br />

Martina und Irene Br<strong>an</strong>dstätter,<br />

Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Angerbauer, Phillip Kepplinger,<br />

Raphael Reisinger, Nina<br />

Brazda, Anna Kern, Michaela Schaffrath<br />

und unsere sportlichen Lehrer/<br />

-innen Wolfg<strong>an</strong>g Gahleitner, Birgit<br />

Schindlauer und Desiree Krammer.<br />

Unsere Laufbegeisterung hat mittlerweile in <strong>der</strong> Schule auch schon <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />

Klassen und Lehrer/-innen <strong>an</strong>gesteckt! Da uns ja durch den Umbau <strong>der</strong> Turnsaal<br />

fehlt, nützen wir die Zeit, um uns durch Laufen und Nordic Walken fit und<br />

gesund zu halten!<br />

Schule läuft!<br />

„Am Sonntag, dem 25.April, st<strong>an</strong>d ich früh auf, weil <strong>der</strong> „Tu was Gutes“-Lauf<br />

am Pleschinger See war. Nachdem ich mich <strong>an</strong>gezogen hatte, trafen wir uns am<br />

großen Parkplatz mit Eva und d<strong>an</strong>n fuhren wir nach Linz. Auf dem Parkplatz<br />

rund um den Pleschinger See war es sehr schön. Von Frau Krammer bekamen<br />

wir die Startnummern. 19 Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> VS <strong>Kematen</strong> nahmen <strong>an</strong> diesem Bewerb<br />

teil. Ich war ein bisschen nervös, aber freute mich, dabei zu sein. Nach kurzen<br />

Aufwärmübungen ging es los. Meine Altersgruppe musste 750 Meter laufen.<br />

Ich r<strong>an</strong>nte und r<strong>an</strong>nte und als ich fast nicht mehr konnte, hörte ich die Stimmen<br />

meiner Familie. Mit letzter Kraft lief ich durch den Zielbogen. Nach dem Lauf<br />

durften wir mit dem Motorboot fahren. Eva, Michaela, Isabella, Viktoria und<br />

ich wollten natürlich auch die Fahrt ausprobieren. Die Bootsfahrt war sehr<br />

schön. In <strong>der</strong> Zwischenzeit liefen die drei Lehrer 6,3 km. Gleich nach Herrn<br />

Gahleitner kam Frau Schindlauer ins Ziel. Frau Krammer kam wenig später.<br />

Als sie ins Ziel lief, war ihr Gesicht so rot wie eine Tomate. Anschließend aßen<br />

wir im Gasthaus Kolmer, denn wir hatten schon alle großen Hunger. Nun wurde<br />

es immer sp<strong>an</strong>nen<strong>der</strong>, denn um 13 Uhr f<strong>an</strong>d die Siegerehrung statt. Zuerst<br />

wurden die erwachsenen Läufer geehrt. Anschließend fingen die Ver<strong>an</strong>stalter<br />

mit den kleinsten Altersgruppen <strong>an</strong>. Endlich war es so weit und sie starteten<br />

mit meiner Altersgruppe „Kleine Meile“.<br />

Ich konnte es kaum noch erwarten, doch d<strong>an</strong>n wurde mein Name aufgerufen.<br />

Gesp<strong>an</strong>nt ging ich nach vorne und bekam einen großen und wun<strong>der</strong>schönen<br />

Pokal überreicht. Über diesen Preis war ich sehr glücklich und stolz.“<br />

18<br />

Lisa Schmidt, 4a<br />

Einladung zum<br />

1. Großund<br />

Klein-Spaßlauf<br />

am 2. Juli 2010<br />

bei <strong>der</strong> Volksschule <strong>Kematen</strong><br />

Dist<strong>an</strong>zen:<br />

Zwergerl-Lauf (1. und 2. Klassen)<br />

Riesen-Lauf (3. und 4. Klassen)<br />

Gelaufen wird paarweise!<br />

Startnummernausgabe ab 10 Uhr<br />

Start ab 10.30 Uhr<br />

Prämierung <strong>der</strong> schnellsten, l<strong>an</strong>gsamsten,<br />

lustigsten und originellsten<br />

Teilnehmer!<br />

Die Ver<strong>an</strong>staltung findet bei Regen<br />

lei<strong>der</strong> nicht statt!<br />

Anmeldeformulare liegen in <strong>der</strong><br />

Volksschule <strong>Kematen</strong> auf.<br />

Schul<strong>an</strong>gst ade!<br />

Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> üben –<br />

vonein<strong>an</strong><strong>der</strong> lernen!<br />

Mit Kreativität, Selbstvertrauen<br />

und Sicherheit die Persönlichkeit<br />

Ihres Kindes stärken, um seine<br />

Fähigkeiten in <strong>der</strong> Schule umzusetzen.<br />

Pädagogische und kinesiologische<br />

Betreuung für Volksschulkin<strong>der</strong>.<br />

Inhalt:<br />

Lernthemen spielpädagogisch erfahren,<br />

Wörter spüren, Rechnungen begreifen,<br />

kreatives Schreiben, kinesiologische<br />

Konzentrationsübungen zur<br />

Stärkung <strong>der</strong> Motivation<br />

Wo: Pfarrheim <strong>Kematen</strong>/<strong>Krems</strong><br />

W<strong>an</strong>n:<br />

30.August bis 3. September 2010<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag:<br />

8 bis 16 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag: 8 bis 12 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 145,– inkl. Mittagsverpflegung<br />

Geschwisterermäßigung:<br />

zweites Kind minus 20%<br />

Leitung:<br />

Diplompädagogin Andrea Kager<br />

Spielpädagogin Silvia Geroldinger<br />

Kinesiologin Irene Marchgraber<br />

Anmeldung:<br />

Telefon 0 72 28/64 48<br />

o<strong>der</strong> Telefon 0680/13182 67<br />

Anmeldeschluss: 30. Juni 2010

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

Einladung<br />

zur 2. Ausstellung<br />

„Endlich Sommer“<br />

Birgit Holzer<br />

Gartenpflege<br />

und floristische Dekorationen<br />

Telefon 0664/735 99 801<br />

23.bis 26.Juni 2010<br />

9 bis 12 Uhr und 14 bis 21 Uhr<br />

4531 <strong>Kematen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Krems</strong>,<br />

Gerersdorf 50<br />

gegenüber Feuerwehrhaus<br />

Meine Ausstellung bietet Ihnen einen<br />

Mix aus verschiedensten Sommerdekorationen<br />

für innen und außen, Geschenksideen<br />

für jeden Anlass und<br />

vieles mehr.<br />

Stellen<strong>an</strong>gebot<br />

Malerei Fredi in Nie<strong>der</strong>neukirchen<br />

sucht zum sofortigen Eintritt einen<br />

ausgelernten österreichischen Malergesellen,<br />

<strong>der</strong> sich durch seine Einsatzbereitschaft<br />

und Genauigkeit auszeichnet.<br />

Bewerbungen:<br />

E-Mail: maler.fredi@aon.at<br />

Telefon 0699/180 82 886<br />

Alfred Partinger<br />

Malermeister<br />

Ruprechtshofen 8<br />

4491 Nie<strong>der</strong>neukirchen<br />

Hundehaltung<br />

Die Hundehaltung hat sich aufgrund<br />

<strong>der</strong> aus ihr resultierenden Verschmutzung<br />

<strong>der</strong> Gehsteige, Straßen und öffentlichen<br />

Spielplätze zu einem gesellschaftlichen<br />

Problem entwickelt.<br />

Wer einen Hund führt, muss die<br />

Exkremente, welche dieser <strong>an</strong><br />

öffentlichen Orten im Ortsgebiet<br />

hinterlassen hat, unverzüglich beseitigen.<br />

Trachtensonntag mit Kräuterweihe<br />

am 27. Juni 2010<br />

Peterlfeuer in Achleiten<br />

Am 26. Juni ab 19 Uhr findet wie<strong>der</strong><br />

unser traditionelles Peterlfeuer im<br />

Winklerstadl statt.<br />

Livemusik im Stadl, Kin<strong>der</strong><strong>an</strong>imation,<br />

großes Feuer, Disco und Liveübertragung<br />

WM-Achtelfinale.<br />

Weitere Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

9Uhr<br />

Gottesdienst mit Kräuterweihe<br />

und Segnung <strong>der</strong> Kräuterbüscherl<br />

<strong>an</strong>schließend Agape am Kirchenplatz<br />

Die Goldhaubengruppe<br />

lädt die Pfarrbevölkerung sehr herzlich ein.<br />

Stellen<strong>an</strong>gebot<br />

Schnittpunkt Carmen sucht ab sofort<br />

Friseur/Friseurin.<br />

Bewerbungen<br />

unter Telefon 0 72 28/74 27<br />

Juni<br />

Samstag, 12. Juni, 14 Uhr Workshop „Ernährung des Babys – Beikost“,<br />

EKIZ<br />

Samstag, 19. Juni, 9.30 Uhr Pfarrfirmung, Pfarrkirche <strong>Kematen</strong><br />

Montag, 28. Juni, 19.30 Uhr KlimaTisch, Klimabündnis, GH Kirchenwirt<br />

Juli<br />

Freitag, 2. Juli, 12 bis 15 Uhr Abschlussfest EKIZ<br />

mit Schülern <strong>der</strong> VS, Volksschule <strong>Kematen</strong><br />

Sonntag, 11. Juli, 9 Uhr ARBÖ, Christophorusmesse,<br />

<strong>an</strong>schließend Fahrzeugsegnung<br />

August<br />

Mittwoch, 11.Aug., 12.30 Uhr Grillparty, Pensionisten, Sport<strong>an</strong>lage <strong>Kematen</strong><br />

Dienstag, 24.August Frauenbewegung, Wallfahrt<br />

September<br />

Samstag, 4. Sept., 18 Uhr Summa Pfiat’n, ÖVP, Schloss Weyer<br />

Freitag, 10. Sept., 19.30 Uhr KlimaTisch, Klimabündnis, Gasthaus L<strong>an</strong><strong>der</strong>l<br />

Sonntag, 12. September Bergmesse<br />

Sonntag, 19. Sept., 9 Uhr Ernted<strong>an</strong>kfest mit Pfarrfrühschoppen<br />

Donnerstag, 23. Sept., 20 Uhr Obst- und Gartenbauverein, Stammtisch,<br />

Gasthaus Kirchenwirt<br />

Fahr nicht fort, kauf im Ort!<br />

19

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Anmeldung Spiegel-Spielgruppe<br />

Es ist wie<strong>der</strong> so weit: Auch diesen Herbst gibt es wie<strong>der</strong> das Angebot einer<br />

Spielgruppe.<br />

Spielgruppe – was ist das?<br />

Die Spielgruppe ist eine Eltern-Kind-Gruppe, wo gespielt, gesungen, gebastelt,<br />

gelacht … wird. Dieser Mutter-(Vater-)Kind-Treffpunkt findet einmal pro<br />

Woche vormittags statt und dauert ca. 1 1/2 Stunden.<br />

Wo/wie k<strong>an</strong>nst du dich <strong>an</strong>melden?<br />

Wenn du Lust auf die Spielgruppe bekommen hast, d<strong>an</strong>n melde dich <strong>an</strong> bei:<br />

Monika Keplinger<br />

Am <strong>Kematner</strong>berg 5 Die Anmeldung ist nur schriftlich möglich!<br />

4531 <strong>Kematen</strong><br />

Die Einteilung <strong>der</strong> Gruppen erfolgt <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d <strong>der</strong> eingel<strong>an</strong>gten Anmeldungen.<br />

Bitte bis 15.September 2010 einsenden!<br />

Spätere Einsendungen können nur mehr bedingt berücksichtigt werden.<br />

Ihr werdet d<strong>an</strong>n von eurer Spielgruppenleiterin rechtzeitig und persönlich verständigt,<br />

w<strong>an</strong>n das erste Treffen stattfindet. Bei <strong>der</strong> Einteilung werden spezielle<br />

Wünsche (Zeit …) so gut es geht berücksichtigt.<br />

Was kostet die Spielgruppe?<br />

Von <strong>der</strong> Spielgruppenleiterin wird ein Unkostenbeitrag von € 3,50 pro Spielgruppeneinheit<br />

und Kind eingesammelt. Die Abrechnung erfolgt in Blöcken<br />

von zehn bis zwölf Vormittagen, wobei jeweils am Anf<strong>an</strong>g eines Blocks für<br />

den gesamten Block bezahlt wird. (Geschwister zahlen weniger.) Ein Schnuppervormittag<br />

ist möglich.<br />

20<br />

Wir freuen uns auf euer Kommen! Das Spiegel-Spielgruppenteam<br />

Anmeldeabschnitt für die Spiegel-Spielgruppe<br />

Name <strong>der</strong> Mutter bzw. des Vaters:<br />

..............................................................................................................................................................................................................................<br />

Kind (Geburtsdatum):<br />

..............................................................................................................................................................................................................................<br />

Adresse: Telefon:<br />

..............................................................................................................................................................................................................................<br />

Beson<strong>der</strong>e Wünsche:<br />

..............................................................................................................................................................................................................................<br />

Datum und Unterschrift:<br />

..............................................................................................................................................................................................................................<br />

Einsenden <strong>an</strong>: Monika Keplinger<br />

Am <strong>Kematner</strong>berg 5<br />

4531 <strong>Kematen</strong><br />

E-Mail: monika.keplinger@aon.at<br />

Dämmerschoppen<br />

am 13. August 2010<br />

Die L<strong>an</strong>djugend <strong>Kematen</strong>-Piberbach<br />

lädt Sie herzlich zum Dämmerschoppen<br />

am 13. August bei Familie<br />

G<strong>an</strong>glbauer in Piberbach (Flahnhubergut)<br />

ein.<br />

Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgen ab 19 Uhr die Musikkapelle<br />

<strong>Kematen</strong>-Piberbach sowie im Anschluss<br />

die Heimatl<strong>an</strong>dmusik<strong>an</strong>ten.<br />

Weitere Höhepunkte im Programm:<br />

Auftritte <strong>der</strong> Volkst<strong>an</strong>zgruppen <strong>Kematen</strong>-Piberbach<br />

und Wartberg, eine<br />

Einlage <strong>der</strong> „Guad Drauf Plattler“<br />

und eine Feuershow.<br />

Um Ihr leibliches Wohl werden sich<br />

Mitglie<strong>der</strong> unserer L<strong>an</strong>djugend bemühen.<br />

Eintritt: freiwillige Spende<br />

Auf Ihr Kommen freut sich die L<strong>an</strong>djugend<br />

<strong>Kematen</strong>-Piberbach.<br />

www.kematen.at<br />

4. Inter In-Biss<br />

Kleinfeldturnier<br />

Sportplatz <strong>Kematen</strong>/<strong>Krems</strong><br />

3.Juli 2010, Beginn 9.30 Uhr<br />

Startgeld: € 50,–<br />

Einzuzahlen bei Raika <strong>Kematen</strong>,<br />

BLZ 34214 Kto.-Nr. 57810<br />

Anmeldung:<br />

Telefon 0676/909 32 44<br />

Es sind nur Turnschuhe erlaubt.<br />

Fürs leibliche Wohl<br />

ist bestens gesorgt!

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Bezirksaltenheime<br />

Ansfelden-Haid<br />

4053 Haid, Salzburger Straße 24<br />

Telefon 0 72 29/80 4 02-0<br />

Fax 0 72 29/80 4 02-39<br />

E-Mail: verwaltung@<strong>an</strong>sfelden.shvll.at<br />

Heimplätze: 135 Heimplätze<br />

2 Kurzzeitpflegeplätze<br />

Heimleiter: Ing. Gerhard Groß<br />

Pflegedienstleiterin:<br />

Rosmarie Seifried<br />

Enns<br />

4470 Enns, Eichbergstraße 6b<br />

Telefon 0 72 23/82 8 33-0<br />

Fax 0 72 23/82 8 33-39<br />

E-Mail: verwaltung@enns.shvll.at<br />

Heimplätze: 137 Heimplätze<br />

2 Kurzzeitpflegeplätze<br />

Heimleiter: Helmut Wurdinger<br />

Pflegedienstleiterin:<br />

Bernadette Raml<br />

Hart-Leonding<br />

4060 Leonding, Waggerlstraße 2<br />

Telefon 0732/67 00 37-0<br />

Fax 0732/67 00 37-39<br />

E-Mail: verwaltung@hart.shvll.at<br />

Heimplätze: 92 Heimplätze<br />

3 Kurzzeitpflegeplätze<br />

Heimleiterin: Renate Aumayr<br />

Pflegedienstleiterin:<br />

Sabine Meßlehner<br />

Hörsching<br />

4063 Hörsching,<br />

Rupert-Willenstorfer-Straße 7<br />

Telefon 0 72 21/73 6 26-0<br />

Fax 0 72 21/73 6 26-39<br />

E-Mail: verwaltung@hoersching.shvll.at<br />

Heimplätze: 95 Heimplätze<br />

4 Kurzzeitpflegeplätze<br />

Heimleiter: Ing. Helmut Singer<br />

Pflegedienstleiter:<br />

Günter Stögmüller<br />

Leonding<br />

4060 Leonding, Ruflinger Straße 12<br />

Telefon 0732/67 78 08-0<br />

Fax 0732/67 78 08-33<br />

E-Mail: verwaltung@leonding.shvll.at<br />

Heimplätze: 150 Heimplätze<br />

5 Kurzzeitpflegeplätze<br />

Heimleiter: Gerhard Re<strong>der</strong><br />

Pflegedienstleiterin: Pauline Reiter<br />

Nicht vergessen:<br />

Fahr nicht nur fort –<br />

kauf auch im Ort!<br />

Neuhofen<br />

4501 Neuhofen, Römerweg 7<br />

Telefon 0 72 27/58 08-0<br />

Fax 0 72 27/58 08-39<br />

E-Mail: verwaltung@neuhofen.shvll.at<br />

Heimplätze: 98 Heimplätze<br />

3 Kurzzeitpflegeplätze<br />

Heimleiter: Karl Kitzler<br />

Pflegedienstleiterin: Margarete List<br />

Der Bürgermeister<br />

und die Bediensteten<br />

des Gemeindeamtes<br />

wünschen einen<br />

erholsamen Urlaub<br />

und einen<br />

sonnenreichen<br />

Sommer!<br />

21

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Die junge <strong>Kematner</strong>in Jacqueline Schmidt<br />

aus Audorf ist L<strong>an</strong>desmeisterin!<br />

Am 8. Mai 2010 wurde Jacqueline bei den oö. Schülerl<strong>an</strong>desmeisterschaften<br />

auf <strong>der</strong> Gugl in Linz L<strong>an</strong>desmeisterin im Kunstturnen.<br />

Wir gratulieren sehr herzlich und sind stolz auf die junge <strong>Kematner</strong>in!<br />

Nach zahlreichen Erfolgen auf L<strong>an</strong>des- und Bundesebene konnte „Jacky“ auch<br />

in Mattersburg (Burgenl<strong>an</strong>d) bei den ASKÖ-Bundesmeisterschaften im Kunstturnen<br />

den hervorragenden zweiten Platz erreichen und wurde Vize-Bundesmeisterin<br />

in ihrer Klasse. Sie turnt seit 2003 und steigerte sich so, dass sie seit<br />

2005 im Leistungssport von ihren Trainern geför<strong>der</strong>t wird.<br />

Neben dem Unterricht in <strong>der</strong> ÜHS <strong>der</strong> Diözese Linz turnt und trainiert sie<br />

17 Stunden pro Woche im Leistungssportzentrum Gugl in Linz.<br />

Seit Jänner 2010 gehört sie auch dem österreichischen Nationalka<strong>der</strong> <strong>der</strong> Junioren<br />

<strong>an</strong>. Auf die Frage, warum sie sich das Kunstturnen ausgesucht hat, <strong>an</strong>twortet<br />

„Jacky“: „Die Akrobatik und das Tänzerische zu vereinen, auch die<br />

Vielseitigkeit ist, was mich dar<strong>an</strong> so begeistert.“ Ihr l<strong>an</strong>gfristiges Sportziel:<br />

Olympia 2016.<br />

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst<br />

<strong>Kematen</strong>/<strong>Krems</strong> – Piberbach – Schiedlberg – St. Marien<br />

3. und 4. Juli Dr. Mörwald<br />

10. und 11. Juli Dr. Kern<br />

17. und 18. Juli Dr. Paire<strong>der</strong><br />

24. und 25. Juli Dr. Hauser<br />

31. Juli und 1.August Dr. Mörwald<br />

7. und 8.August Dr. Hauser<br />

14. und 15.Aug.<br />

(Mariä Himmelfahrt) Dr. Kern<br />

21. und 22.August Dr. Paire<strong>der</strong><br />

28. und 29.August Dr. Mörwald<br />

4. September Dr. Kern<br />

5. September Dr. Paire<strong>der</strong><br />

11. und 12. September Dr. Hauser<br />

18. und 19. September Dr. Mörwald<br />

25. September Dr. Paire<strong>der</strong><br />

26. September Dr. Kern<br />

22<br />

Dr. Agnes Hauser-Seidl<br />

St. Marien, Flori<strong>an</strong>erstraße 1<br />

(Wohnung außerhalb)<br />

Tel.07227/8118<br />

Urlaub: 16.August bis 5. September<br />

Dr.Joh<strong>an</strong>nes Kern<br />

<strong>Kematen</strong>, Bergfeldstraße 6<br />

Tel.07228/7264<br />

Mobil 0664/965 30 57<br />

Urlaub: 26. Juli bis 8.August<br />

Ärztenotdienst: 141<br />

Dr.Monika Paire<strong>der</strong><br />

Schiedlberg, Hauptstraße 22<br />

Tel.07251/8020<br />

Urlaub: 2. bis 15.August<br />

Dr.Hubert Mörwald<br />

St. Marien (Nöstlbach), Fischerweg 2<br />

(Wohnung außerhalb)<br />

Tel.07227/20990<br />

Mobil 0664/441 37 71<br />

Urlaub: 12. bis 25. Juli<br />

Wochenenddienst:<br />

Beginn Samstag 7 Uhr, Ende Montag 7 Uhr<br />

Der diensthabende Arzt hat die Ordination am Samstag, Sonntag bzw.Feiertag<br />

von 9 bis 11 Uhr geöffnet!

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Wir gratulieren …<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Margaretha Malzner<br />

<strong>Kematen</strong>, Halbarting 11<br />

Katharina Striegl<br />

<strong>Kematen</strong>, Gerersdorf 4<br />

Gisela Hubert<br />

<strong>Kematen</strong>, Schulstraße 17<br />

Joh<strong>an</strong>n Steiner<br />

<strong>Kematen</strong>, Rath 23<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Fr<strong>an</strong>z Rothenfusser-Höpoldse<strong>der</strong><br />

<strong>Kematen</strong>, Bachweg 9<br />

zum 90. Geburtstag<br />

Theresia Mottl<br />

<strong>Kematen</strong>,<br />

Kirchenplatz 2<br />

zum 95. Geburtstag<br />

Rosa Hympsl<br />

<strong>Kematen</strong>,<br />

Achleiten 14<br />

Anna Puckmayr<br />

<strong>Kematen</strong>,<br />

Kiesenberg 3<br />

23

Gemeindeinfo Juni 2010<br />

Geheiratet haben<br />

15. Mai 2010<br />

Ägidius Winkler<br />

Gabriele Bachmair<br />

30.April 2010<br />

Ing.Thomas Witzelsperger<br />

Mag.Marlene Ribeiro<br />

Die Gemeinde wünscht<br />

alles Gute und viel Glück<br />

auf Ihrem gemeinsamen<br />

Lebensweg.<br />

Goldene Hochzeit<br />

16.April 2010<br />

Joh<strong>an</strong>n und Mathilde Holowaty<br />

<strong>Kematen</strong>, Achleiten 32<br />

24<br />

26. März 2010 Flori<strong>an</strong> Rirtz<br />

Sabina Schaffrath<br />

5. Mai 2010 Ing.Dipl.-Ing. (FH)<br />

Ralf Gebeshuber<br />

Verena Dorner<br />

14. Mai 2010 Markus Depner<br />

S<strong>an</strong>dra Daringer<br />

22. Mai 2010 Martin de Ha<strong>an</strong><br />

Petra Öllinger<br />

29. Mai 2010 Robert Steinkellner<br />

Sylvia Moser<br />

Geboren wurden<br />

Tu<strong>an</strong>a C<strong>an</strong>ik<br />

<strong>Kematen</strong>,<br />

Steyrer Straße 1/13<br />

Leonie Gräfe<br />

<strong>Kematen</strong>,<br />

Bahnhofstraße 9/6<br />

Juli<strong>an</strong> Hofbauer<br />

<strong>Kematen</strong>, Audorf 22<br />

29. Mai 2010<br />

Ing.Jürgen Kepplinger<br />

Petra Elsinger<br />

17.April 2010<br />

Siegfried Degenfellner<br />

Renate Öhlinger<br />

Isabel und Paul Spießberger<br />

<strong>Kematen</strong>, Hölzlstraße 3<br />

Wir begrüßen<br />

unsere<br />

neuen Erdenbürger.

Die Musikkapelle <strong>Kematen</strong>-Piberbach<br />

in Rom – <strong>der</strong> ewigen Stadt<br />

Dass Rom den Beinamen „ewige Stadt“ zu Recht<br />

trägt, haben wir alle, die wir die beeindruckende Reise<br />

in den Vatik<strong>an</strong> mitmachen durften, am eigenen<br />

Leib, nein, besser am eigenen Herzen, spüren dürfen.<br />

Die vielen gesammelten Eindrücke werden uns wohl<br />

wirklich „ewig“ in Erinnerung bleiben.<br />

Zur Reise selbst:<br />

94 Reiseteilnehmer, aufgeteilt in zwei Gruppen, nämlich<br />

Bustouristen und Flieger, und unter geistlichem<br />

und weltlichem Schutz in den Personen von Pfarrer<br />

Pater David und Bürgermeister DI Günter Seidler,<br />

treten um einige Stunden zeitversetzt die Reise in den<br />

Vatik<strong>an</strong> <strong>an</strong>.<br />

Die Nacht <strong>der</strong> Anreise nützt m<strong>an</strong> hauptsächlich zum<br />

Plau<strong>der</strong>n und zum Dösen, denn so richtig schlafen<br />

lässt es sich auch auf <strong>der</strong> bequemsten Busbestuhlung<br />

nicht.<br />

Beim Frühstück treffen wir bereits mit den Fliegern<br />

zusammen und das gemeinsame Erlebnis Rom k<strong>an</strong>n<br />

beginnen.<br />

Begleitet von den kompetenten Stadtführern Anna<br />

Eine Pause auf den Stufen <strong>der</strong> Sp<strong>an</strong>ischen Treppe<br />

und Mario besichtigen wir am ersten Tag gleich mehrere<br />

Sehenswürdigkeiten, die m<strong>an</strong> als Rombesucher<br />

auf keinen Fall versäumen darf. Wir beginnen unseren<br />

Rundg<strong>an</strong>g beim Kolosseum, gehen weiter zum<br />

Konst<strong>an</strong>tinbogen, zum Forum Rom<strong>an</strong>um und zum<br />

Kapitol. Am Denkmal Vittorio Emm<strong>an</strong>uele II.<br />

schließt sich die Runde und wir erreichen mit dem<br />

Stadtbus das Klosterhotel TraNoi, welches nur etwa<br />

15 Minuten Fußweg vom Vatik<strong>an</strong> entfernt ist. Die<br />

Zimmer sind inzwischen auch bezugsfertig und nach<br />

einem wohlverdienten Abendessen lassen wir den<br />

Abend im Hotel ausklingen.<br />

Am zweiten Tag geht es gleich nach dem Frühstück<br />

zur großen Stadtbesichtigung mit den klassischen<br />

Höhepunkten Petersplatz und Petersdom, Vatik<strong>an</strong>ische<br />

Museen, Sixtinische Kapelle, Engelsbrücke,<br />

Engelsburg, Piazza Navona, Forum Rom<strong>an</strong>um, Trevibrunnen,<br />

Kolosseum, Sp<strong>an</strong>ische Treppe und und<br />

und …<br />

Voll von Eindrücken und beschäftigt, das viele Gesehene<br />

zu verarbeiten, geht <strong>der</strong> zweite Tag zu Ende.<br />

1

Fotomotive <strong>an</strong> allen Ecken<br />

Auch die beiden werden sich immer <strong>an</strong><br />

diesen Tag erinnern.<br />

2<br />

Der atemberaubende Blick in die Kuppel<br />

des Petersdoms<br />

Mittwoch, <strong>der</strong> 31. März 2010, wird wohl <strong>der</strong> Tag sein, <strong>an</strong> den wir<br />

unser Leben l<strong>an</strong>g mit vielen Emotionen zurückdenken werden. In<br />

Tracht und mit bl<strong>an</strong>kpolierten Instrumenten werden wir mit dem<br />

Bus zum Petersplatz gebracht.<br />

Der Einmarsch auf dem Petersplatz lässt nicht nur unsere Herzen,<br />

son<strong>der</strong>n auch das von Stabführer H<strong>an</strong>nes Kettenhuber schneller<br />

schlagen. Unter den Augen von etwa 20 000 Audienzbesuchern marschieren<br />

wir bis <strong>an</strong> die Stufen vor dem Petersdom.<br />

Dass wir vor dem Heiligen Vater und dieser großen Menschenmenge<br />

spielen dürfen, erfüllt uns mit g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>em Stolz. Als sich<br />

d<strong>an</strong>n Papst Benedikt XVI. auch noch namentlich bei <strong>der</strong> Musikkapelle<br />

für das schöne Spiel bed<strong>an</strong>kt, sind wir alle ziemlich ergriffen.<br />

Es ist unmöglich, sich dem Gefühl dieses Augenblicks zu entziehen.<br />

G<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>s für unseren Kapellmeister M<strong>an</strong>fred Miesenberger<br />

ist dieser Tag ein absoluter Höhepunkt in seinem musikalischen<br />

Wirken mit <strong>der</strong> Musikkapelle <strong>Kematen</strong>-Piberbach.<br />

Eine Münze über die Schulter in den Trevibrunnen<br />

zu werfen soll heißen, dass<br />

m<strong>an</strong> wie<strong>der</strong>kommt.<br />

Einmarsch auf dem Petersplatz

Auch die Marketen<strong>der</strong>innen<br />

freuen sich, dass sie <strong>an</strong> dieser Audienz<br />

aktiv teilnehmen dürfen.<br />

Ein Abstecher nach Frascati steht auch noch auf dem Programm<br />

und rundet den erlebnisreichen Tag ab. In einem<br />

Weingut wird uns das Abendessen serviert und die gute<br />

Laune steht allen ins Gesicht geschrieben.<br />

Den Tag lassen wir <strong>an</strong> <strong>der</strong> Hotelbar ausklingen, die den<br />

Ansturm kaum verkraftet.<br />

Pater David trifft auf den Stufen<br />

zum Petersdom einen Studienkollegen<br />

wie<strong>der</strong>, <strong>der</strong> jetzt Bischof in Zürich ist.<br />

Frascati<br />

Der Nachmittag führt uns zur<br />

zweitgrößten Kathedrale von<br />

Rom, nämlich St. Paul außerhalb<br />

<strong>der</strong> Mauern.<br />

Der Donnerstag gehört für die Busreisenden schon wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Heimfahrt,<br />

die Flieger haben den Tag noch zur freien Verfügung und nutzen<br />

dies auch reichlich aus.<br />

Dass das Busfahren durchaus auch seine kurzweiligen Seiten haben<br />

k<strong>an</strong>n, erfährt unser Pfarrer Pater David. Die Spezialisten unter den<br />

Musikern weihen Pater David in die Geheimnisse des Knobelns ein<br />

und m<strong>an</strong> sagt, er sei ein sehr gelehriger Schüler.<br />

3

Die Romreise war für alle<br />

Teilnehmenden eine willkommene<br />

Gelegenheit, das<br />

gut funktionierende Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

in unserer Gemeinschaft<br />

noch zu vertiefen und<br />

die Disziplin aller zeigte,<br />

dass m<strong>an</strong> es hier mit Menschen<br />

aller Altersklassen zu<br />

tun hat, auf die m<strong>an</strong> sich verlassen<br />

k<strong>an</strong>n.<br />

Ein D<strong>an</strong>ke für die umsichtige<br />

Reiseleitung gebührt dem<br />

„Reiseleiterteam“, welches<br />

in allen Bel<strong>an</strong>gen für einen<br />

reibungslosen Ablauf sorgte.<br />

D<strong>an</strong>k auch dem Busunternehmen<br />

Platzl, das uns perfekt<br />

und immer gut getimt<br />

chauffiert hat.<br />

Beson<strong>der</strong>s bed<strong>an</strong>ken möchten<br />

wir uns aber bei all jenen<br />

Personen und Firmen, die es<br />

unserer Jugend durch fin<strong>an</strong>zielle<br />

Hilfe ermöglicht haben,<br />

<strong>an</strong> dieser Reise teilzunehmen.<br />

Wir freuen uns, wenn auch die Bevölkerung ein wenig stolz auf „ihre Musikkapelle“ <strong>Kematen</strong>-Piberbach ist<br />

und sich dies in bleiben<strong>der</strong> Verbundenheit nie<strong>der</strong>schlägt.<br />

4

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