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1 Kontakt 2008.pub - DJK-Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart

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Juni 2008<br />

KONTAKT<br />

<strong>DJK</strong> Diözesansportverband <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />

Show- und<br />

Mitmachprogramm<br />

für die ganze Familie<br />

14. September 2008<br />

Ulm - Sportzentrum Kuhberg<br />

10.00 - 17.00 Uhr


Herausgeber: <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

Jahnstr. 30 - 70597 <strong>Stuttgart</strong> - Tel.: 0711 / 9791-315 - Fax: 0711 / 9791-319<br />

Verantwortlich für<br />

Mechthild Foldenauer, Rolf Röser<br />

den Inhalt:<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />

des Herausgebers wieder.<br />

Redaktion u. Layout: Mechthild Foldenauer, Anne Baumann,<br />

Fotos:<br />

Redaktion, sofern nicht anders gekennzeichnet<br />

Druck:<br />

IVS Deizisau<br />

Bezugspreis: ist im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />

Seite 2<br />

Auflage: 700 Exemplare<br />

E-Mail:<br />

Internet:<br />

KONTAKT<br />

Das Mitteilungsblatt KONTAKT des <strong>DJK</strong>-Diözesansportverbandes <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

erhalten durch postalische Zustellung<br />

auf Vereinsebene<br />

- Vorsitzende/stellv.Vorsitzende<br />

- Geschäftsstellen<br />

- Sportwartinnen u. – warte<br />

- Pressewarte<br />

- Jugendleitungen<br />

- Frauensportbeauftragte<br />

- Geistliche Beiräte<br />

- Abteilungsleitungen<br />

auf Diözesanebene<br />

- Diözesanleitung<br />

- Diözesan-Jugendausschuss<br />

- Diözesansportausschuss<br />

- Presse- u. Informationsstellen<br />

- Dekanatsjugendreferate<br />

- Vorstand Eichenkreuz<br />

- Einzelpersonen<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Diözesan - und Jugendtag 2008 3 - 7<br />

Integrationspreis 8 - 9<br />

Aus dem Diözesansportverband 10 - 12<br />

Pro Praxis 13 - 16<br />

Aus dem Diözesansportverband 17 - 18<br />

Kirche und Sport 19<br />

Aus den Vereinen 20 - 23<br />

Aus dem Bundesverband 24 - 25<br />

Vorschau - Sportsday 2008 in Ulm 26 - 28<br />

djk@blh.drs.de<br />

http://www.djk-drs.de<br />

auf Landes- u. Bundesebene<br />

- Sportamt Düsseldorf<br />

- Diözesan- und Landesverbände<br />

- Landesverbandsausschuss<br />

Baden-Württemberg<br />

- WLSB- und WSJ-Geschäftsstelle


Diözesantag Aus dem Diözesansportverband<br />

PROTOKOLL der Beschlusskonferenz beim Diözesantag<br />

08.03.2008 in Wasseralfingen, Sängerhalle<br />

Mit einem Totengedenken an die verstorbenen <strong>DJK</strong>-Mitglieder eröffnet der Vorsitzende Rolf Röser den Konferenzteil<br />

des Diözesantages. Insbesondere wurde an Albert Zwiebel, ehemaliges Mitglied der Diözesanleitung aus der <strong>DJK</strong><br />

Ulm gedacht und an Josef Simanek, Fußballfachwart aus der <strong>DJK</strong> Ludwigsburg.<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

Der Vorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest, indem er auf die form- und fristgerechte Einladung<br />

zur Versammlung hinweist und die Anzahl der anwesenden Delegierten feststellt. Danach sind aus 18 von 34<br />

<strong>DJK</strong>-Gemeinschaften 57 Delegierte anwesend (vgl. Tabelle).<br />

Vereine, die mit mehr Delegierten anwesend sind, als stimmberechtigt sind, regeln die Stimmabgabe unter sich.<br />

Vereinsliste mit Delegiertenschlüssel<br />

<strong>DJK</strong>-Verein Delegierte <strong>DJK</strong>-Verein Delegierte<br />

Ist 1) Soll 2) Ist 1) Soll 2)<br />

1 Aalen 4 9 18 Ludwigsburg 8 7<br />

2 Bad Mergentheim 2 3 19 Möhringen - 2<br />

3 Bad Wurzach 1 3 20 Mühlacker 3 2<br />

4 Bieringen - 7 21 Nordh./Zipplingen - 5<br />

5 Bühlerzell - 8 22 Oberkessach 3 7<br />

6 Ebingen 4 6 23 Schramberg - 2<br />

7 Ehingen - 4 24 Schwabsberg-Buch 2 6<br />

8 Eigenzell 3 7 25 Schwäbisch Gmünd 2 6<br />

9 Ellwangen 2 12 26 Stödtlen - 6<br />

10 Ergenzingen - 4 27 <strong>Stuttgart</strong> Lätitia 2<br />

11 Flochberg - 3 28 <strong>Stuttgart</strong> Sportbund 2 5<br />

12 Gerstetten - 3 29 <strong>Stuttgart</strong> St. Elisabeth - 2<br />

13 Göppingen 3 6 30 <strong>Stuttgart</strong> St. Nikolaus - 3<br />

14 Haisterkirch 3 4 31 <strong>Stuttgart</strong>-Süd 3 6<br />

15 Hegenberg - 2 32 Ulm 1 7<br />

16 Heilbronn 3 6 33 Wasseralfingen 9 10<br />

17 Leonberg - 5 34 Zuffenhausen 1 4<br />

1) tatsächliche Delegiertenzahl lt. Anwesenheitsliste<br />

2) mögliche Delegiertenzahl lt. Satzung entsprechend der Mitgliederzahl<br />

von der Geschäftsstelle: Anne Baumann, Mechthild Foldenauer, Mike Ohlsen<br />

als Gast: Ernst Metzler<br />

Seite 3


Seite 4<br />

Diözesantag Aus dem Diözesansportverband<br />

Top 1: Jahresberichte und Stellungnahme<br />

Die Jahresberichte liegen in schriftlicher Form vor und wurden den Delegierten vorab zugeschickt.<br />

Der Vorsitzende weist in seinem mündlichen Ergänzungsbericht auf folgende Punkte hin:<br />

Landessportfest in Dossenheim: die Beteiligung der Vereine aus unserer Diözese war gering. Da der <strong>DJK</strong> <strong>Diözesanverband</strong><br />

<strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> im Jahr 2011 mit der Ausrichtung des nächsten Landessportfestes dran ist, gilt es hier<br />

Ursachenforschung zu betreiben.<br />

Gratulation an Dominik Hini von der <strong>DJK</strong>-Sportbund <strong>Stuttgart</strong>, der im Rahmen der WSJ Aktion "Vorbild sein" einen<br />

mit 1000 € dotierten Preis erhielt.<br />

Der Vorsitzende dankt den Hauptamtlichen in der Geschäftsstelle und allen Mitgliedern in den Diözesangremien für<br />

die geleistete Arbeit.<br />

Jürgen Wenzler, Sportleiter, spricht noch einmal das Landessportfest<br />

an. Auch wenn vor Ort und auf Kreis- oder<br />

Landesebene viele Wettkämpfe stattfänden, müsse man<br />

doch auch Prioritäten setzen. Das <strong>DJK</strong>-Landessportfest<br />

findet nur alle 4 Jahre statt.<br />

Keine weiteren Rückfragen zu den Berichten.<br />

Mechthild Foldenauer gibt anhand einer Powerpoint Foto<br />

Präsentation einen Überblick über die Veranstaltungen<br />

und Lehrgänge im Jahr 2007.<br />

Top 2: Kassenbericht<br />

Der Referent für Finanzen, Wolfgang Hörrmann erläutert den schriftlich vorliegenden Bericht, der ohne Rückfragen<br />

einstimmig genehmigt wird.<br />

Top 3: Bericht der Kassenprüfer<br />

Hans Knecht gibt den Bericht ab. Er und Hariolf Schuster haben am 16.1.08 in der Geschäftsstelle die Kasse geprüft,<br />

indem sie stichprobenweise die Belege mit den Buchungen<br />

verglichen haben. Die Kassenprüfer bestätigen<br />

eine einwandfreie Kassenführung, einschließlich der Barkasse<br />

in der Geschäftsstelle.<br />

Mit dem Dank an Wolfgang Hörrmann, die Mitarbeiter/<br />

innen in der Geschäftsstelle und an das Bischöfliche Ordinariat<br />

verbindet er den Antrag an die Versammlung, den<br />

Referenten für Finanzen zu entlasten. Der Vorsitzende<br />

wiederum bedankt sich bei den Kassenprüfern für ihre<br />

Arbeit.<br />

Top 4: Entlastungen<br />

Rolf Feichtenbeiner wird mit der Entlastung betraut. Er nutzt die Gelegenheit, der Diözesanleitung Dank zu sagen<br />

für die geleistete Arbeit; ganz besonders nennt er den Vorsitzenden Rolf Röser.<br />

Die anwesenden Delegierten erteilen einstimmig die Entlastung bei Enthaltung der Betroffenen.


Diözesantag Aus dem Diözesansportverband<br />

Diözesantag<br />

Top 5: Genehmigung des Jahresprogramms 2008<br />

Mechthild Foldenauer stellt das Jahresprogramm 2008 vor, und geht besonders auf den Sportsday am 14. September<br />

in Ulm ein. Mit dieser neuen Veranstaltungsform möchte man dem Gemeinschaftsgedanken Rechnung tragen,<br />

aber keine Wettkämpfe anbieten, sondern ein buntes und vielfältiges Mitmachprogramm. Sie fordert die Anwesenden<br />

VereinsvertreterInnen auf, die jetzt schon vorliegenden Plakate und Handzettel bei den Jahreshauptversammlungen<br />

in den Vereinen zu verteilen.<br />

Dem Programm wird einstimmig zugestimmt.<br />

Diözesantag<br />

Top 6: Genehmigung des Haushaltplans 2008<br />

Wolfgang Hörrmann erläutert den schriftlich vorliegenden Haushaltsplan vorwiegend in den Positionen, die gegenüber<br />

2007 eine deutliche Veränderung aufweisen.<br />

Nachdem im Jahr 2007 viele Anträge für besondere Maßnahmen aus den Vereinen eingegangen sind, hat sich die<br />

Diözesanleitung entschlossen, diese Position von<br />

€ 2000 auf € 4000 zu erhöhen.<br />

Der Haushaltsplan 2008 wird einstimmig angenommen.<br />

Top 7: Verschiedenes<br />

Verabschiedung Mike Ohlsen, der nach 6 Jahren als Jugend- und Sportreferent den <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband verlässt.<br />

Der Vorsitzende schließt die Konferenz und lädt die Anwesenden zum anschließenden Gottesdienst ein.<br />

für das Protokoll für die Richtigkeit<br />

Mechthild Foldenauer Rolf Röser<br />

Geschäftsführerin Vorsitzender<br />

Ich sage tschüss und ade<br />

Liebe <strong>DJK</strong> Mitglieder,<br />

fast sechs Jahre war ich nun als Jugend- und Sportreferent bei Euch in der <strong>DJK</strong> tätig. Heute<br />

ist der Tag gekommen, ade zu sagen. Ich habe ab dem 1. April eine Stelle in Duisburg (ganz<br />

in der Nähe meiner Heimatstadt Düsseldorf) angetreten. Es handelt sich um die Position des<br />

stellvertretenden Sportdirektors im Deutschen Behindertensportverband. Die Möglichkeit in<br />

heimische Gefilde zurück zu kehren und das äußerst interessante Stellenangebot, haben<br />

mich diese Entscheidung treffen lassen. Ich hoffe, Ihr könnt mich verstehen.<br />

Den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern, den <strong>DJK</strong> Vereinsmitgliedern sowie allen anderen Menschen, denen ich<br />

während meiner Zeit bei der <strong>DJK</strong> begegnet bin, möchte ich ganz herzlich danken für:<br />

− das Vertrauen, dass Ihr mir entgegen gebracht habt<br />

− Euer engagiertes Mitarbeiten und Mitdenken<br />

− Eure Zuverlässigkeit<br />

− die mir entgegengebrachte Herzlichkeit<br />

− den Freiraum Ideen einbringen, entwickeln und umsetzen zu können<br />

− die Möglichkeit von Euch zu lernen<br />

− sechs schöne Jahre, auf die ich sicherlich noch des Öfteren zurückblicken werde<br />

Danke<br />

Mike Ohlsen<br />

Seite 5


Verleihung des Linus Roth Gedächtnispreises an Richard Erhardt<br />

Seite 6<br />

Aus dem Diözesansportverband<br />

Diözesantag 2008 - Ist das Dopingproblem lösbar?<br />

„Ist das Dopingproblem lösbar?“ – unter diesem Thema<br />

stand der Vortrag von Professor Dr. Dieter Rössner,<br />

Professor für Strafrecht an der Universität Marburg. „So<br />

genau könne man diese Frage nicht beantworten“, bemerkte<br />

der Referent, „es gehe eher darum, das Dopingproblem<br />

erträglich zu machen“. Doping im Sport und in<br />

der Gesellschaft stecke in einer Komplexität, zum einen<br />

sei in der Gesellschaft die unnatürliche Leistungssteigerung<br />

Konsens, wenn man z.B. nur daran denke, welche<br />

Mittel Menschen einsetzten, um gesund und fit zu bleiben<br />

oder um Stresssituationen durchzustehen, da griffen<br />

viele zu Tabletten. Im Sport sei dies jedoch verboten,<br />

so sei der Sport eine „Insel der Natürlichkeit“ in einer<br />

technischen Welt.<br />

Professor Rössner informierte anschließend umfassend<br />

über den derzeitigen Stand der Dopingbekämpfung, sein<br />

Fazit lautete: „Wir fangen noch mal an – dopingfrei“, dazu<br />

bedürfe es aber auf allen Ebenen eines Umdenkens,<br />

nicht nur der Rekord dürfe zählen. Es gelte auch, die<br />

Drahtzieher hinter den Kulissen zur Rechenschaft zu<br />

ziehen, der Dopingmarkt sei mindestens so korrupt und<br />

groß wie der Drogenmarkt, so der Wissenschaftler. Diese<br />

Netzwerke zu zerstören und den Markt trockenzulegen,<br />

dies sei die wichtige Aufgabe für die kommende<br />

Zeit, dazu bedürfe es aber einer Änderung des Strafrechtes.<br />

Regeln setzten – durchsetzen – und anwenden,<br />

so lautete das Fazit des Referenten.<br />

M. Foldenauer<br />

Ein Höhepunkt bei Diözesantagen ist seit 1980 die Verleihung<br />

des Linus-Roth-Gedächtnispreises. Der vom<br />

Diözesansportverband geschaffene Preis geht an Personen,<br />

die sich um die <strong>DJK</strong> in besonderer Weise verdient<br />

gemacht haben. Er soll auch die Erinnerung an<br />

einen besonderen Priester und Seelsorger wach halten.<br />

Der diesjährige Preisträger ist Richard Ehrhardt, der damit<br />

für seinen Jahrzehnte langen, selbstlosen Einsatz für<br />

die <strong>DJK</strong>, auf Diözesanebene und in seinem Verein, der<br />

<strong>DJK</strong> Wasseralfingen, gewürdigt wird, so der Diözesanvorsitzende<br />

Rolf Röser in seiner Laudatio.<br />

Richard Erhardt war von 1987 bis 1997 Tischtennisfachwart<br />

und dazu von 1993 bis 1997 stellv. Vorsitzender<br />

des <strong>DJK</strong> Diözesansportverbandes.<br />

Beim Diözesantag im Frühjahr 1997 wurde er zum 1.<br />

Vorsitzenden des Verbandes gewählt, ein Amt, das er<br />

sechs Jahre inne hatte.<br />

Rolf Röser dankte Richard Erhardt auch im Namen der<br />

Verbandsleitung für seinen großen Einsatz über mehr<br />

als zwanzig Jahren für den <strong>DJK</strong>-Sportverband, ganz<br />

besonders aber für seine Freundschaft und die Herzlichkeit,<br />

mit der er allen in all den Jahren begegnet sei.<br />

M. Foldenauer


Top 1: <strong>DJK</strong> Clubassistenten Ausbildung<br />

Die Clubassistenten Ausbildung hat,<br />

trotz geringer Teilnehmerzahl, in<br />

Göppingen stattgefunden. An zwei<br />

Wochenenden wurden die jugendlichen<br />

Teilnehmer in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen, der überfachlichen<br />

und der sportbezogenen Jugendarbeit<br />

geschult. Hierbei standen<br />

werteorientierte Themen, wie Fair<br />

Play, Soziale Kompetenz und Teamfähigkeit<br />

immer wieder im Mittelpunkt.<br />

Trotz der sehr positiven Rückmeldungen<br />

der Lehrgangsteilnehmer<br />

bleibt abzuwarten, ob das Interesse<br />

an einer solchen Ausbildung zukünftig<br />

wieder größer sein wird.<br />

Top 2: Bundesjugendtag<br />

Aus dem Diözesansportverband<br />

Protokoll Jugendtag 08. März 2008 in Wasseralfingen<br />

Delegierte: anwesend: 9<br />

Vereine: <strong>DJK</strong> Wasseralfingen, <strong>DJK</strong> Oberkessach, <strong>DJK</strong> Heilbronn, <strong>DJK</strong> Ludwigsburg<br />

Der Bundesjugendtag in Münster<br />

stand im Jahr 2008 unter dem Motto:<br />

„<strong>DJK</strong> Sportjugend – Werte erleben“.<br />

Die Delegierten des DV <strong>Rottenburg</strong>-<br />

<strong>Stuttgart</strong> nutzen die Gelegenheit, um<br />

mit den Jugendvertretern aus den<br />

anderen Diözesanverbänden <strong>Kontakt</strong>e<br />

zu knüpfen und Neuigkeiten<br />

aus den Verbänden auszutauschen.<br />

In die <strong>DJK</strong> Bundesjugendleitung<br />

wurden Astrid Markmann, Thomas<br />

Lamm, Christiane Mais und Christian<br />

Dürrschmidt gewählt.<br />

Top 3: Jugend Fußballturnier in<br />

Aalen<br />

Zum wiederholten Mal hat das <strong>DJK</strong><br />

Jugendteam das große Jugendturnier<br />

in Aalen unterstützt. Es wurden<br />

kostenlos Obststücke verteilt und<br />

auch in diesem Jahr war für eine<br />

Mitmachaktion mit hohem Aufforderungscharakter<br />

gesorgt. Beim Geschicklichkeitsspiel<br />

auf dem Kreisel<br />

konnten die Kinder Ihre Gleichgewichtsfähigkeit<br />

testen. Weiterhin<br />

informierte das Jugendteam über<br />

Suchtgefahren bei Kindern und Jugendlichen<br />

und die Möglichkeit,<br />

durch Stärkung des Selbstvertrauens<br />

und Vermittlung von Teamgeist<br />

Schutzfaktoren gegen Suchtgefährdung<br />

aufzubauen. In diesem Zusammenhang<br />

wurde auf die Möglichkeit<br />

hingewiesen, dass auch die <strong>DJK</strong><br />

Vereine aufgefordert sind, die Kampagne<br />

„Kinder stark machen“ zu unterstützen<br />

und die umfangreiche<br />

Hilfe der BZgA anzunehmen.<br />

Top 4: <strong>DJK</strong> Sportsday<br />

Das Jugendteam stellt den Delegierten<br />

den Sportsday 2008 vor und gibt<br />

den Hinweis, dass diese tolle Veranstaltung<br />

doch einen Vereinsausflug<br />

wert wäre.<br />

Top 5: Wettbewerb „Gute Jugendarbeit“<br />

Der Wettbewerb zur Förderung guter<br />

Jugendarbeit wird erläutert und vorgestellt.<br />

Ein Formular mit den Teilnahmebedingungen<br />

wird an die Anwesenden<br />

ausgeteilt. Die anderen<br />

<strong>DJK</strong> Vereine erhalten den Teilnahmebogen<br />

demnächst mit der Post.<br />

Top 6: Sonstiges<br />

Peter Deißler von der <strong>DJK</strong> Heilbronn<br />

gibt Informationen zur Deutschen<br />

Meisterschaft im Ultimate Frisbee<br />

weiter. Er lädt dazu ein, diese zu<br />

besuchen und bietet an, eine Einführung<br />

ins Ultimate-Frisbee für die<br />

Vereine vor Ort durchzuführen. Das<br />

Angebot stößt auf sehr großes Interesse.<br />

Während des abschließenden Gedankenaustausches<br />

wird geäußert,<br />

dass es als praktikabel angesehen<br />

wird, den Jugendtag parallel zum<br />

Diözesantag zu veranstalten. Außerdem<br />

ist erkennbar, dass viele Angebote<br />

des Verbandes nicht bekannt<br />

sind. Wenn diese jedoch wie am<br />

Jugendtag vorgestellt werden, stoßen<br />

sie anscheinend auf großes<br />

Interesse (z.B. Angebot „Sport vor<br />

Ort“).<br />

Für das Protokoll:<br />

Mike Ohlsen<br />

Seite 7


<strong>DJK</strong> Diözesansportverband <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />

vergibt Integrationspreise<br />

Die Preisträger:<br />

Seite 8<br />

Aus dem Diözesansportverband<br />

1. Preis € 800 <strong>DJK</strong> Sportbund <strong>Stuttgart</strong><br />

„Ich geh Schach“, so heißt das Projekt des <strong>DJK</strong> Sportbund<br />

<strong>Stuttgart</strong>, das den mit 800 € dotierten ersten Platz<br />

belegt. Beim Projekt „Ich geh Schach“ bietet der <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Verein 6 – 14 -jährigen Migrantenkindern der internationalen<br />

Kindergruppen <strong>Stuttgart</strong>-Ost und Solar die<br />

Möglichkeit, das Schachspiel zu erlernen. Mittlerweile<br />

nehmen 16 Kinder regelmäßig an der Schachgruppe teil.<br />

Betreut werden die Kinder von einem Übungsleiter der<br />

<strong>DJK</strong> SB <strong>Stuttgart</strong> und einem Übungsleiter der <strong>DJK</strong>-<br />

<strong>Stuttgart</strong> Süd. „Mit diesem Angebot wollen wir die Zusammenarbeit<br />

der internationalen Kindergruppen Ost<br />

und Solar mit unserem Sportverein verbessern. Wir wollen,<br />

dass die gut 30 Migrantenkinder die Möglichkeit erhalten,<br />

über das Schachspiel Anschluss an ihr soziales<br />

Umfeld zu finden und die Angebote unseres Vereins im<br />

Stadtteil nutzen zu können“, so Stefan Molsner, der Vorsitzende<br />

des <strong>DJK</strong>-Sportbund <strong>Stuttgart</strong>.<br />

2. Preis € 600 FC/<strong>DJK</strong> Ellwangen<br />

Der 2. Preis geht an den FC/<strong>DJK</strong> Ellwangen, der mit seinem<br />

neuen Angebot „Mädchenfußball“ Mädchen die Gelegenheit<br />

bietet, Fußball zu spielen.<br />

„Das derzeit bestehende Fußballfieber im Mädchenbereich,<br />

auch aufgrund der internationalen Erfolge unserer<br />

Männer/Frauen-Nationalmannschaften, ist auch in Ellwangen<br />

deutlich zu verspüren und unser Ziel war der Aufbau<br />

des Mädchenfußballs in der Kernstadt Ellwangen, bei<br />

gleichzeitiger Integration von Kindern aus dem Kinderdorf<br />

Marienpflege“, so der erste Vorsitzende des FC/<strong>DJK</strong> Ellwangen,<br />

Johannes Köder.<br />

Kooperiert wird hier mit der Marienpflege Ellwangen, einer<br />

kirchlichen Einrichtung für Jungendhilfe, die den Sportplatz<br />

zur Verfügung stellt, Trainer und Trainerinnen kommen<br />

vom Verein. Ein Ziel des Angebotes „Mädchenfußball“<br />

war, Mädchen aus der Marienpflege zu integrieren.<br />

Dies ist gelungen, mittlerweile engagiert sich zudem<br />

ein 16-jähriges Mädchen aus dem Kinderdorf als Co-<br />

Trainerin.


Aus dem Diözesansportverband<br />

2. Preis € 600 <strong>DJK</strong> SG Ludwigsburg<br />

Ebenfalls mit einem 2. Preis ausgezeichnet wurde die<br />

<strong>DJK</strong> Ludwigsburg, die bei ihrem jährlichen Jugendfußballcamp<br />

besonders auf die Integration gesundheitlich<br />

benachteiligter Kinder und die Integration ausländischer<br />

Kinder achtet.<br />

„Integration bedeutet aber nicht nur für unsere ausländischen<br />

Mitbürger Eingliederung in den Verein, sondern<br />

auch für unsere deutschen Mitbürger, die ein Handicap<br />

haben. Beim Jugendcamp in den Osterferien werden<br />

auch Kinder, die Diabetiker, schwere Asthmatiker und<br />

Allergiker sind, aufgenommen. Das bedeutet für unsere<br />

Betreuer höchste Wachsamkeit und Sensibilität“, sagt der<br />

Vorsitzende der DJk-Ludwigsburg, Hajo Müller.<br />

Der Verein hat auch drei türkische Jugendliche zu Jungendtrainern<br />

ausbilden lassen. Dabei bedeutet für den<br />

Verein Integration nicht nur einen Raum oder Sportplatz<br />

zur Verfügung zu stellen, sondern die ausländischen Mitbürger<br />

in den Verein aufzunehmen und sie zu ermuntern,<br />

Ämter im Verein zu übernehmen und ihre Vorstellungen<br />

einzubringen.<br />

4. Preis € 200 <strong>DJK</strong> SG Göppingen<br />

Den 4. Platz beim mit insgesamt 2200 € dotierten Wettbewerb<br />

„Integration“ des Diözesansportverbandes belegt<br />

eine türkisch-deutsche Kindersportgruppe der <strong>DJK</strong><br />

Göppingen.<br />

„Seit Herbst 2006 wird unsere Sportgruppe für Kinder<br />

von drei bis sechs Jahren immer mehr von Kindern (und<br />

Eltern) ausländischer Herkunft besucht. Waren es anfangs<br />

noch ein oder zwei Kinder, deren Eltern aus der<br />

Türkei stammen, so sind es jetzt oft sechs bis acht“,<br />

berichtet der Leiter der Sportgruppe, Ralf Ewald.<br />

„Dadurch, dass wir mehr als bisher gewohnt, mit Vormachen<br />

– Nachmachen arbeiten, und indem wir unsere<br />

Sprache sehr bewusst verwenden, Sätze und Anweisungen<br />

oft wiederholen, Singspiele als Begrüßungs- und<br />

Abschiedsritual einsetzen, lernen die Kinder schnell.“<br />

Ein weiteres Ziel besteht darin, die Mütter und Väter<br />

ausländischer Herkunft in die Turnstunde und, wenn<br />

möglich, auch in das Vereinsleben mit einzubeziehen.<br />

Gemeinsame Schwungtuch-Übungen und Ähnliches<br />

werden gern angenommen und machen allen großen<br />

Spaß.<br />

Seite 9


Ehrungen<br />

Der <strong>DJK</strong>-<strong>Diözesanverband</strong> hat wieder <strong>DJK</strong>-Mitglieder für ihre Leistungen, ihre Treue zum <strong>DJK</strong>-Verein und<br />

ihren großen Einsatz für die <strong>DJK</strong> geehrt und ausgezeichnet.<br />

LINUS-ROTH-GEDÄCHTNISPREIS<br />

Erhardt Richard <strong>DJK</strong> Wasseralfingen<br />

EHRENZEICHEN IN SILBER<br />

Blumenschein Gertrud <strong>DJK</strong> Ellwangen Knörzer Edwin <strong>DJK</strong> Oberkessach<br />

Blumenschein Rudi <strong>DJK</strong> Ellwangen Stäbler Klaus <strong>DJK</strong> Wasseralfingen<br />

Pfarrer Höfler Wolfgang <strong>DJK</strong> Schwabsberg-Buch Pfarrer Weber Eugen <strong>DJK</strong> Ludwigsburg<br />

EHRENZEICHEN IN BRONZE<br />

Abele Helmut <strong>DJK</strong> Wasseralfingen Kleilbach Holger <strong>DJK</strong> Oberkessach<br />

Abele Sieglinde <strong>DJK</strong> Wasseralfingen Lieb Martin <strong>DJK</strong> Oberkessach<br />

Dörr Otto <strong>DJK</strong> Wasseralfingen Tremel Matthias <strong>DJK</strong> Oberkessach<br />

Glaser Eugen <strong>DJK</strong> Wasseralfingen<br />

SPORTEHRENZEICHEN IN BRONZE<br />

Güntner Nico <strong>DJK</strong> Ellwangen Lutz Lukas <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />

Hald Maria <strong>DJK</strong> Stödtlen Lutz Stefanie <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />

Herfort Angelika <strong>DJK</strong> Stödtlen Mack Patricia <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />

Krug Elisabeth <strong>DJK</strong> Stödtlen Petzold Juliane <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />

SPORTEHRENZEICHEN IN SILBER<br />

Manz Klaus <strong>DJK</strong> <strong>Stuttgart</strong> Süd<br />

Seite 10<br />

Aus dem Diözesansportverband<br />

Albert Zwiebel gestorben<br />

Am 28.12. 2007 starb Albert Zwiebel, ein Urgestein der <strong>DJK</strong> in Ulm und langjähriges Mitglied auch im <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband<br />

der Diözese <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong>. Er war von 1953 bis 1975 stellvertretender Diözesanvorsitzender.<br />

Nebenbei fungierte er auch noch als Diözesanfachwart für Handball und Ballspiele allgemein.<br />

Er hat dieses ehrenamtliche Engagement gebracht, weil er davon überzeugt war, einer guten Sache zu dienen. Er<br />

wollte mitbauen an einer Sportwelt, die sich an christlichen Werten orientiert.<br />

Es war ihm es ein großes Anliegen, im Verein und im Verband das Bewusstsein zu wecken und wach zu halten,<br />

dass wir Christen eine besondere Verantwortung im fairen Umgang miteinander haben – auch und gerade im Sport.<br />

Für all die genannten und nicht genannten Leistungen, besonders für seinen Einsatz für die Interessen der <strong>DJK</strong> über<br />

die Stadt Ulm hinaus, hat Albert Zwiebel hohe Anerkennung erhalten. Als einer der ersten hat er 1982 den Linus-<br />

Roth-Gedächtnispreis erhalten. Bis vor wenigen Jahren, so lange eben sein gesundheitlicher Zustand dies zuließ,<br />

war er bei den Diözesan- und Besinnungstagen des <strong>DJK</strong>-Verbandes ein treuer und gern gesehener Gast.<br />

Ernst Metzler<br />

Ehrenvorsitzender Rolf Feichtenbeiner 75<br />

Allen Geehrten<br />

herzlichen Glückwünsch!<br />

Bereits im Februar feierte Rolf Feichtenbeiner seinen 75. Geburtstag. Rolf Feichtenbeiner, der die <strong>DJK</strong> <strong>Stuttgart</strong>-Süd<br />

mitgegründet hat, war von 1975 bis 1997 Diözesanvorsitzender des <strong>DJK</strong>-Diözesansportverbandes, seit 1997 ist er<br />

Ehrenvorsitzender.<br />

Die <strong>DJK</strong> Gremien gratulieren Rolf Feichtenbeiner ganz herzlich und wünschen ihm weiterhin Tatkraft und eine gute<br />

Gesundheit.<br />

Mechthild Foldenauer


Sport vor Ort<br />

Aus dem Diözesansportverband<br />

Neuer Jugend– und Sportreferent<br />

Liebe <strong>DJK</strong>-Mitglieder,<br />

mein Name ist Alexander Schreiner. Ich möchte mich auf diesem Weg bei Ihnen<br />

als neuer Sport- und Jugendreferent des <strong>DJK</strong>-Diözesansportverbandes <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />

vorstellen.<br />

Geboren wurde ich am 23. Januar 1976 in Reutlingen. Ich wohne in der Römerund<br />

Bischofsstadt <strong>Rottenburg</strong> am Neckar.<br />

Nach dem Abitur arbeitete ich bei einer Film- und Fernsehproduktionsfirma. Anschließend<br />

nahm ich das Studium des Sportmanagements an der Eberhard Karls<br />

Universität in Tübingen auf. Dieses Studium habe ich im Mai 2008 erfolgreich abgeschlossen.<br />

In meiner Freizeit trainiere ich die Fußball A-Jugend des TSV Dettingen, spiele Klavier und lese gerne.<br />

In meiner Funktion als Sport- und Jugendreferent möchte ich in erster Linie Sie in Ihrem Verein unterstützen. So würde<br />

es mich freuen, wenn ich in den nächsten Wochen möglichst viele <strong>DJK</strong> Vereine persönlich kennen lernen dürfte.<br />

Bewährtes beibehalten und Neues schaffen; den <strong>DJK</strong> Diözesansportverband gemeinsam weiterentwickeln. Dazu<br />

benötige ich auch Ihre Hilfe. Lassen Sie mich an Ihrer Vereinsarbeit und an Ihrer Erfahrung teilhaben.<br />

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihrem <strong>DJK</strong> Sportverein und verbleibe<br />

mit herzlichem Gruß<br />

Ihr<br />

Alexander Schreiner<br />

In der Gustav von Schmoller Schule<br />

in Heilbronn trafen sich 15 Teilnehmer<br />

des BDKJ (Bund Deutscher<br />

Katholischer Jugend) zu einer Fortbildung<br />

im Bereich Sport. Dieses<br />

Angebot wurde vom katholischen<br />

Sportverband <strong>DJK</strong> der Diözese <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />

angeboten. Die<br />

<strong>DJK</strong> bemüht sich solche Sportweiterbildungen<br />

direkt vor der Haustüre<br />

anzubieten, damit Ehrenamtliche<br />

ihre wertvolle Zeit nicht auf der Strecke<br />

lassen.<br />

Bei dieser Weiterbildung „Sport vor<br />

Ort“ geht der <strong>DJK</strong> Verband auf die<br />

Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmer<br />

ein und gestaltet dementsprechend<br />

diese Fortbildung. Da<br />

beim BDKJ verschiedenste Jugendgruppen<br />

angesiedelt sind, war der<br />

Schwerpunkt dieser Fortbildung<br />

Frisbee, mit seinen verschiedensten<br />

Ausführungen.<br />

Doch bevor hier die Grundlagen mit<br />

der Plastikscheibe vermittelt wurden,<br />

standen verschiedene Spielarten<br />

auf dem Programm. Hierzu wurden<br />

in praktischen Beispielen auf<br />

die Grundlagen von Spielen, Gruppenverhalten,<br />

Gruppendynamik eingegangen.<br />

Diese Beispiele zeigten,<br />

welche Methoden bei Spielen mit<br />

Kindern und Jugendlichen angewandt<br />

werden sollten und wo eventuelle<br />

Fehler gemacht werden können.<br />

Durch spielerische Formen wurden<br />

im zweiten Teil die Teilnehmer an<br />

die Grundlagen des Frisbeesports<br />

herangeführt. Dies geschah durch<br />

steigernde Spielregeln und verschiedenste<br />

Spielformen. Anschließend<br />

wurde die Gruppe in die Wurftechniken<br />

und Grundlagen des Ultimate<br />

Frisbeesports eingeweiht. Schon<br />

nach wenigen Minuten waren diese<br />

Grundfertigkeiten erreicht und die<br />

nächste Spielform Discgolf zeigte<br />

schon die ersten Lernerfolge. Höhepunkt<br />

der Weiterbildung war das<br />

Spiel Ultimate Frisbee mit seinen<br />

Spielregeln. Gerade diese eignen<br />

sich hervorragend für die Jugendarbeit,<br />

da das Selbstbewusstsein und<br />

die Eigenverantwortung von Kindern<br />

und Jugendlichen stark gefördert<br />

wird. Hier waren die Teilnehmer<br />

sehr überrascht wie dies in spielerischer<br />

Form für diese Altersgruppe<br />

geeignet ist.<br />

Wie im Flug vergingen die 4 Stunden<br />

in der Sporthalle. Aber alle Teilnehmer<br />

waren mit dieser Veranstaltung<br />

sehr zufrieden und bedankten<br />

sich, dass diese Weiterbildung vom<br />

<strong>DJK</strong> Verband angeboten wird.<br />

P. Deißler<br />

Seite 11


Über 400 Kinder und Jugendliche<br />

fanden auch dieses Jahr wieder den<br />

Weg zum <strong>DJK</strong> Diözesan-Jugendfußball-Hallenturnier,<br />

das vom 23.-<br />

24. Februar in der Karl-Weiland-<br />

Halle in Aalen statt fand. Wie immer<br />

wurde das Turnier mit viel Engagement<br />

von der <strong>DJK</strong> Aalen ausgerichtet.<br />

Das Turnier begann am Samstag mit<br />

dem Turnier der D-Jugend, bei dem<br />

die <strong>DJK</strong> Aalen den 1. Platz belegte.<br />

Zweiter wurde die <strong>DJK</strong> Aalen I und<br />

den 3. Platz belegte die <strong>DJK</strong> Ellwangen.<br />

Weiter ging es mit dem Turnier<br />

der E-Jugend, bei dem die <strong>DJK</strong><br />

Schwabsberg I gewann, ihnen folgte<br />

die <strong>DJK</strong> Ellwangen und die <strong>DJK</strong> Aalen<br />

II.<br />

Der Samstag wurde mit dem Turnier<br />

der B-Jugend beendet. Bei der B-<br />

Jugend belegte die <strong>DJK</strong> Ellwangen II<br />

den 1.Platz, ihnen folgte die <strong>DJK</strong><br />

Stödtlen auf dem 2. Platz und auf<br />

dem 3. Platz die <strong>DJK</strong> Ellwangen I.<br />

Der Sonntag begann mit dem C-<br />

Jugend Turnier, in dessen Mitte ein<br />

geistlicher Impuls abgehalten wurde.<br />

Bei der C-Jugend wurde die <strong>DJK</strong><br />

Schwabsberg Erster, den 2. Platz<br />

belegte die <strong>DJK</strong> Bühlerzell und auf<br />

den 3.Platz gelangte die <strong>DJK</strong> Stödtlen.<br />

Daraufhin fand das Bambini-<br />

Turnier statt. Den 1.Platz erreichte<br />

Seite 12<br />

Aus dem Diözesansportverband<br />

31. <strong>DJK</strong>-Diözesan-Jugendfußballturnier in Aalen<br />

die <strong>DJK</strong> Wasseralfingen, die <strong>DJK</strong><br />

Schwabsberg folgte ihnen auf dem<br />

2. Platz und 3. wurde die <strong>DJK</strong> Aalen.<br />

Das F-Jugend-Turnier schloss das<br />

dies jährige Diözesanjugendfußballturnier<br />

ab. Bei diesem Turnier wurde<br />

die <strong>DJK</strong> Aalen I Erster, den 2.Platz<br />

belegte die <strong>DJK</strong> Wasseralfingen und<br />

auf den 3.Platz gelangte die <strong>DJK</strong><br />

Schwabsberg I.<br />

Unterstützt wurde die <strong>DJK</strong> Aalen als<br />

Ausrichter vom Diözesanjugendteam,<br />

das wieder geschnittenes<br />

Obst, wie Bananen und Äpfel verteilte,<br />

zusätzlich dazu bot das Jugendteam<br />

den Teilnehmern an, auf einem<br />

Kreisel ihr Gleichgewicht zu testen.<br />

Schnell bildeten sich vor diesem Gerät<br />

lange Schlangen, konnten die<br />

Kinder und Jugendlichen doch am<br />

PC ihre Erfolge bei den einzelnen<br />

Gleichgewichtsübungen verfolgen.<br />

Dies kam bei den Mannschaften<br />

sehr gut an und insbesondere bei<br />

den Mannschaften der E- bis C-<br />

Jugend.<br />

Wie schon in den letzten Jahren,<br />

stand das Turnier unter dem Motto:<br />

„Kinder stark machen“ und wurde<br />

von der Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufklärung durch Informationsmaterialien,<br />

Plakate und Transparente<br />

zum Thema Suchtprävention<br />

sowie attraktive Geschenke wie<br />

z.B. T-Shirts und Jonglierbälle unterstützt.<br />

Es wurde selbstverständlich<br />

während des ganzen Turniers kein<br />

Alkohol ausgeschenkt und in der gesamten<br />

Halle herrschte absolutes<br />

Rauchverbot.<br />

Das Turnier hat allen Beteiligten<br />

sehr viel Spaß gemacht und wir freuen<br />

uns schon auf das nächste Jahr.<br />

Jens Rudolf


Pro Praxis<br />

Seite 13


Seite 14<br />

Pro Praxis


Pro Praxis<br />

Seite 15


Seite 16<br />

Pro Praxis


Viel Spaß hatten 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

beim abwechslungsreichen Programm in der Sportschule<br />

Albstadt-Tailfingen.<br />

Der Grundlehrgang vom 11.-15.02.2008 war der Auftakt<br />

für die Ausbildung zum Trainer C Breitensport. Zwei Aufbaulehrgänge<br />

im Juni und ein Prüfungslehrgang im Oktober<br />

folgen.<br />

Neben den Grundlagen der Sporttheorie (u.a. Trainingsaufbau,<br />

Koordination, Kondition) kamen die aktiven<br />

Teile nicht zu kurz.<br />

Praxisnah wurden breitensportorientierte Inhalte vermittelt<br />

- beim Intercrosse, Basketball oder bei der Mountainbiketour<br />

über die Schwäbische Alb.<br />

Dieses ökumenische Schulungsangebot (Kooperation<br />

mit Eichenkreuz) wird in den kommenden Jahren fortgesetzt.<br />

Mechthild Foldenauer<br />

Aus dem Diözesansportverband<br />

Übungsleiterausbildung C Breitensport gestartet<br />

Colditz und Bad Mergentheim gewinnen 18. <strong>DJK</strong>-VB-Bundesturnier<br />

EHINGEN (sz) -Colditz bei den Jungen und Bad Mergentheim<br />

bei den Mädchen heißen die Sieger des <strong>DJK</strong>-<br />

Bundesvolleyballturniers in Ehingen. Bereits zum 18.<br />

Mal fand dieses bundesweite <strong>DJK</strong>- Turnier für D-<br />

Jugendmannschaften statt. Ausrichter der Veranstaltung<br />

war wie in den vergangenen vier Jahren die <strong>DJK</strong><br />

Kolleg St. Josef Ehingen, welche sich selbst mit zwei<br />

Mannschaften beteiligte. Gespielt wurde am Samstag<br />

und am Sonntag in den Turnhallen des Johann-Vanotti-<br />

Gymnasiums, wo elf Mannschaften um den Turniersieg<br />

kämpften. Siegreich bei der männlichen Jugend war die<br />

<strong>DJK</strong> Colditz (Sachsen), welche in einem spannenden<br />

Endspiel die <strong>DJK</strong> Hammelburg (Bayern) knapp, aber<br />

verdient besiegte. Bei der weiblichen Jugend trug sich<br />

die <strong>DJK</strong> Bad Mergentheim (Bayern) vor der <strong>DJK</strong> Colditz<br />

in die Siegerliste ein. Die Mannschaften der gastgebenden<br />

<strong>DJK</strong> Kolleg St Josef (im Bild mit Sportlehrer Rupert<br />

Föhr und Leiter Kaspar<br />

Baumgärtner) belegten<br />

die Plätze<br />

sechs und acht Abgerundet<br />

wurde die Veranstaltung<br />

durch den<br />

Auftritt einer Gruppe<br />

mit vier Jongleuren,<br />

welche die Mädchen<br />

und Jungen mit allerlei<br />

Kunststücken mit Bällen,<br />

Keulen und Diabolo<br />

in Staunen versetzte<br />

und prächtig unterhielt Untergebracht und versorgt<br />

wurden die Mannschaften im Kolleg St Josef in<br />

Ehingen. Foto: privat<br />

Seite 17


Seite 18<br />

Aus dem Diözesansportverband<br />

Wintersportwoche am Kronplatz<br />

Zum fünften Mal versammelten sich<br />

<strong>DJK</strong>’ler am Kronplatz, um eine schöne<br />

Wintersportwoche im Pustertal in<br />

Südtirol zu verbringen.<br />

Nachdem im vergangenen Jahr die<br />

Rekordbeteiligung von fast 40 Teilnehmern<br />

angemeldet waren, war die<br />

Resonanz in diesem Jahr nicht so<br />

gewaltig.<br />

Trotzdem hatten die 18 Teilnehmer<br />

der <strong>DJK</strong>-Wintersportwoche eine<br />

Menge Spaß, Gemeinschaft und<br />

auch herrlichen Schnee zum Ski-<br />

und Snowboardfahren am Kronplatz.<br />

Wir hatten unser Domizil wieder im<br />

Familienhotel „Pustertaler Hof“ in<br />

Kiens aufgeschlagen. Der Kronplatz<br />

bot uns hervorragende Bedingungen,<br />

um den ganzen Tag Ski oder<br />

Snowboard zu fahren.<br />

Nur am ersten und letzten Tag hatten<br />

wir etwas Nebel, bzw. Schneefall.<br />

Ansonsten war in der gesamten<br />

Woche herrliches, sonniges Wetter.<br />

Nachmittags trafen sich die Teilnehmer<br />

vor der Talabfahrt entweder in<br />

der „Herzlalm“ oder auf der Sonnenterrasse<br />

am K1 im Tal.<br />

Der Morgen begann traditionell mit<br />

einem geistlichen Impuls vor dem<br />

Frühstück. Da wir uns in der Karwoche<br />

befanden, wurden die letzten<br />

Tage Jesu vor seiner Kreuzigung<br />

und der anschließenden Auferstehung<br />

thematisiert.<br />

Dabei waren die Kinder voller Eifer<br />

dabei und besonders Leonie, unser<br />

Nesthäkchen,<br />

sprühte<br />

morgens<br />

schon voller<br />

Elan bei<br />

der Beantwortung<br />

der<br />

Fragen.<br />

Tagsüber<br />

fuhren wir<br />

in Kleingruppen,<br />

jedoch<br />

pünktlich<br />

zur Mittagszeit trafen wir uns gemeinsam<br />

und nahmen in einer der<br />

unzähligen Hütten am Kronplatz<br />

unser Mittagessen ein.<br />

Nach der sportlichen Betätigung am<br />

Kronplatz ging es dann im Hotel entweder<br />

ins „Hallenbädle“, den Whirlpool<br />

oder die Sauna.<br />

Manche pausierten aber auch nach<br />

der Dusche ganz einfach im Bett<br />

und erholten sich von den Strapazen<br />

des Tages.<br />

Abends, beim 4-Gänge-Menü konnten<br />

wir uns wieder stärken, um am<br />

nächsten Tag wieder voll einsatzbereit<br />

zu sein.<br />

Die Kinder wurden während des<br />

Abendessens von Jutta oder von mir<br />

betreut und im Anschluss ans Essen<br />

gab es jeden Tag noch ein kleines<br />

Programm für die Kinder, damit die<br />

Eltern in Ruhe das Abendessen genießen<br />

konnten.<br />

So wurde fleißig gebastelt, „Die wilden<br />

Kerle“ auf DVD angeschaut oder<br />

gespielt.<br />

Kulinarischer Höhepunkt dieser Woche<br />

war am Donnerstagabend das<br />

„Gala-Dinner“.<br />

Ganze 5-Gänge waren an diesem<br />

Abend „fällig“ und im Anschluss an<br />

das sehr gute Essen konnten wir<br />

uns kaum noch bewegen…<br />

Langsam neigte sich die tolle Woche<br />

dem Ende zu und am Samstagmorgen<br />

hieß es dann für alle Teilnehmer<br />

die Koffer zu packen und<br />

den nach Heimweg anzutreten.<br />

Es bleibt mir noch zu erwähnen,<br />

dass es allen Teilnehmern sehr viel<br />

Spaß gemacht hat und vor allem,<br />

dass wir keine gesundheitlichen<br />

Blessuren zu vermelden hatten.<br />

Die Planungen für das nächste Jahr<br />

laufen schon auf Hochtouren.<br />

Im nächsten Jahr wird die Wintersportwoche<br />

ab dem Ostersamstag<br />

beginnen, also: Termin schon<br />

einmal vormerken!<br />

Das Hotel „Pustertaler Hof“ ist schon<br />

gebucht und ich freue mich auf viele<br />

TeilnehmerINNEN bei unserer <strong>DJK</strong>-<br />

Wintersportwoche.<br />

Ein herzlicher Dank geht an meine<br />

Frau Jutta, die mich sowohl bei den<br />

Vorbereitungen, wie auch während<br />

dieser Wintersportwoche wieder toll<br />

unterstützt hat.<br />

Außerdem möchte ich mich auch bei<br />

den Mitarbeiterinnen auf der Geschäftsstelle<br />

für die Unterstützung<br />

im Vorfeld der Planungen recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Jürgen Wenzler


Kirche und Sport<br />

„Sport - mehr als nur Leistung“<br />

Eröffnung der Woche für das Leben im Haus des Sports<br />

An die Bedeutung von Werten wie<br />

Gemeinschaft und Körpererfahrung<br />

beim Sport erinnerte Bischof<br />

Gebhard Fürst bei der Eröffnung<br />

der Woche für das Leben, die im<br />

April bundesweit stattfand. Zu<br />

häufig werde der Sport zum Götzen<br />

und nur auf die Leistung und<br />

das Siegen reduziert, sagte Bischof<br />

Fürst im Haus des Sports.<br />

Einen Nachmittag lang drehte sich<br />

im „SpOrt <strong>Stuttgart</strong>“ alles um die<br />

Frage, ob Gesundheit das höchste<br />

Gut des Menschen sei.<br />

Gymnastik fürs Publikum, Rhönrad<br />

mit der <strong>DJK</strong> Göppingen, Tanzeinlagen,<br />

dazu Experten und Expertinnen<br />

in Sachen Fitness und übertriebener<br />

Fitness machten den Nachmittag zu<br />

einem echten Erlebnis.<br />

„Es geht im Sport nicht nur um das<br />

Ringen um den ersten Platz“, betonte<br />

Bischof Fürst. Die Kategorie der<br />

Leistung stehe bei vielen Sportlern<br />

und Sportlerinnen zu stark im Vordergrund.<br />

Es sei zwar legitim für den Sieg zu<br />

danken, doch sollten die Sportler<br />

auch die anderen Werte, die im<br />

Sport liegen, schätzen. Mannschaftsgeist<br />

und Bewegungsfreude<br />

etwa seien genauso wichtig wie die<br />

Leistung. Gerade Spitzensportler<br />

und Spitzensportlerinnen sollten<br />

auch an die Zeit nach der sportlichen<br />

Karriere denken.<br />

Weil Kirche und Sport sich häufig für<br />

die gleichen Werte einsetzten, habe<br />

die Diözese auch die Volleyballmannschaft<br />

des SV <strong>Rottenburg</strong><br />

nach ihrem Aufstieg in die Bundesliga<br />

spontan unterstützt. Ein neues<br />

Sponsoring-Konzept stecke hinter<br />

dieser Unterstützung nicht, so der<br />

Bischof.<br />

Auch der Landesbischof der Evangelischen<br />

Landeskirche in Württemberg,<br />

Frank Otfried July, betonte,<br />

dass Fitness nicht das Wichtigste im<br />

Leben sein dürfe. Beim Motto der<br />

Woche für das Leben „Hauptsache<br />

gesund?“ stelle sich die Frage nach<br />

denen, die krank seien. Einer Vergötterung<br />

des Sports erteilte July eine<br />

Absage. Begriffe wie Fußballgott<br />

oder Fußballtempel seien immer mit<br />

einem Augenzwinkern zu verwenden,<br />

so der Landesbischof.<br />

Als ein Ziel der diesjährigen „Woche<br />

für das Leben“ nannte Irme Stetter-<br />

Karp, Leiterin der Hauptabteilung<br />

Caritas im Bischöflichen Ordinariat,<br />

Menschen mit Behinderung in die<br />

Mitte der Gesellschaft zu stellen.<br />

Nachdenklich mache sie die Geschichte<br />

eines Paares, das ein kleinwüchsiges<br />

Kind erwartete und sich<br />

für eine Abtreibung entschied. Gesundheit,<br />

so Stetter-Karp, sei zwar<br />

ein hohes Gut, aber eben nicht das<br />

höchste.<br />

Jürgen Wenzler, Sportleiter des<br />

<strong>DJK</strong>-Diözesansportverbandes , betonte<br />

im Interview die Bedeutung<br />

kirchlicher Sportvereine, hier erfahre<br />

der Sport von Seiten der Kirche ideelle<br />

und finanzielle Unterstützung.<br />

Eckard Raabe<br />

Seite 19


Konkrete Schritte gegen Kinderarmut – <strong>DJK</strong> Aalen unterstützt den<br />

Caritas-Ausschuss der Gemeinde St. Maria<br />

Seite 20<br />

Aus den Vereinen<br />

Für eine alleinerziehende Mutter von<br />

zwei kleinen Kindern, die in Aalen<br />

eine Putzstelle hat, war die Einschulung<br />

ihres Kindes eine finanzielle<br />

Herausforderung. Ist eine solches<br />

Kind – sicherlich kein Einzelfall – im<br />

Vergleich zu anderen Kindern, deren<br />

Eltern sich alles leisten können,<br />

nicht schon vor vorneherein diskriminiert?<br />

„Viele von denen, die in<br />

Hartz IV landen, rutschen wie in einem<br />

Teufelskreis immer tiefer. Der<br />

vom Staat strikt angewendete Tagessatz<br />

pro Person von 3,16 € fürs<br />

Essen und 63 Cent für Getränke<br />

reicht einfach nicht aus“, weiß Diakon<br />

Ottmar Ackermann von der Kirchengemeinde<br />

St. Maria in Aalen.<br />

„Der Caritas-Ausschuss will daraus<br />

Ein Photo von Dominik Hini mit<br />

Guiodo Buchwald darf nicht fehlen.<br />

"Der Opa wird staunen" freut sich<br />

Vater Wolfgang Hini, der, wie die<br />

ganze Familie, ein großer VfB-Fan<br />

ist. Doch diesmal steht nicht Buchwald<br />

im Mittelpunkt, sondern sein<br />

Sohn.<br />

In den Kategorien Jugendleiter,<br />

Trainer und sonstige Vereinsmitarbeiter<br />

ehrt die WSJ ehrenamtliche<br />

Vereismitglieder für ihr Engagement<br />

für die Jugend. "Ohne diese heraus-<br />

Konsequenzen ziehen“,<br />

erklärt der Diakon,<br />

als dessen Vorsitzender.<br />

„Wir starten in<br />

unserer Gemeinde ein<br />

Versuchsprojekt.“ Man<br />

wolle mit von Hartz IV<br />

betroffenen Familien<br />

und Alleinerziehenden<br />

in der Gemeinde in<br />

<strong>Kontakt</strong> kommen und<br />

herausfinden welche<br />

Hilfen benötigt werden.<br />

Die Aktion steht unter<br />

dem Namen<br />

„Kinderarmut – (k)ein Thema für<br />

uns“? Eine der ersten Spenden über<br />

500 € kam von den <strong>DJK</strong>-Turnerfrauen. <br />

ragende und kontinuierliche Arbeit<br />

ist ein funktionierendes Vereinsleben<br />

nicht denkbar", begründet Peter<br />

Schneider, der Präsident des Sparkassenverbandes,<br />

seinen Einsatz<br />

für die Sportjugend. Die Preisverleihung<br />

wird in jeder Kategorie von<br />

einem prominenten Sportler vorgenommen;<br />

Monika Sozanska<br />

(Degenfechterin), Alina Astafei<br />

(Leichtathletik) und eben Guido<br />

Buchwald, der, wie er sagt "voll hinter<br />

der Aktion Vorbild steht".<br />

Und ein Vorbild ist Dominik Hini mit<br />

seinen 22 Jahren ohne jeden Zweifel:<br />

Im Verein aus dem <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Osten ist er auf vielerlei Weise ehrenamtlich<br />

tätig. Als Jugendleiter<br />

Tischtennis, als 3. Vorsitzender, als<br />

Mannschaftsführer Herren 6 und<br />

Jungen 2 sowie als Leiter einer TT-<br />

AG.<br />

Er ist aber nicht nur aufgrund seiner<br />

Tätigkeiten aller Art als Mitarbeiter<br />

und Betreuer für den Verein unver-<br />

Für die Kinder-Aktion überreichte Erika Himmel und<br />

Annemarie Peukert vom <strong>DJK</strong>-Frauenturnen 500 € an<br />

die Vertreter des Caritas-Ausschusses.<br />

Vorbild sein 2007 - Dominik Hini vom <strong>DJK</strong> Sportbund <strong>Stuttgart</strong><br />

erhält die Siegertrophäe „Viktor“ und 1.000,00 € als vorbildlicher<br />

Vereinsmitarbeiter<br />

zichtbar, sondern er ist auch Ansprechpartner,<br />

wenn Jugendliche in<br />

Verein, Schule oder zuhause Probleme<br />

haben.<br />

"Charakterlich ist Dominik seinen<br />

Jugendlichen ein absolutes Vorbild,<br />

denn er erledigt seine Aufgaben<br />

zuverlässig selbstständig und uneigennützig",<br />

erläutert Stefan Molsner,<br />

der weiß, dass sich Hini für<br />

keine Aufgabe zu schade ist, wenn<br />

es um das Wohl der Jugendlichen<br />

geht. Dabei bleibt er stets im Hintergrund<br />

- ist bescheiden und zurückhaltend.<br />

Im Verein gilt Dominik dann<br />

auch als Ruhepol, auf den sich alle<br />

verlassen können. Er wird sowohl<br />

von den Aktiven, als auch von den<br />

Jugendlichen aufgrund seines Engagements<br />

und seiner freundlichen<br />

Art voll akzeptiert. "Dominik ist immer<br />

für uns da", weiß auch Ferry<br />

Kapic, der Jugendsprecher des<br />

<strong>DJK</strong>-Sportbundes <strong>Stuttgart</strong>..


Aus den Vereinen<br />

„20 Jahre Freizeitgruppe des <strong>DJK</strong> SB Heilbronn“ und<br />

Wolfgang-Frank-Gedächtnisturnier<br />

Die <strong>DJK</strong> SB Heilbronn veranstaltete<br />

am Samstag, den 08.03.08 ein Volleyballturnier,<br />

das als Wolfgang-<br />

Frank-Gedächtnisturnier und 20-<br />

Jahre Freizeitgruppe lief.<br />

Zehn Mannschaften wurden vom<br />

Sportkreisvorsitzenden Klaus Ranger<br />

und dem stlv. Abteilungsleiter<br />

der Freizeitgruppe Thomas Frank<br />

begrüßt. Das Turnier begann um<br />

10.30 Uhr und wurde im Modus Jeder-gegen-Jeden<br />

gespielt. Es spielten<br />

Mannschaften aus Nah<br />

(Ministranten Böckingen, <strong>DJK</strong> SB<br />

Heilbronn, Firma Haering, Eberstadt<br />

und Leingarten) und Fern (<strong>DJK</strong> St.<br />

Pius Mannheim, <strong>DJK</strong> Ducks Mannheim,<br />

<strong>DJK</strong> Leonberg, Neckarwestheim,<br />

Gemmrigheim). Die Ballwechsel<br />

in den einzelnen Spielen waren<br />

sehenswert und lockten den anderen<br />

Spielern spontan Beifall hervor.<br />

Am Ende gewannen die Wild Boars<br />

aus Eberstadt souverän vor den<br />

Sportfreunden aus Neckarwestheim<br />

und den <strong>DJK</strong> Ducks aus Mannheim.<br />

Die Eberstädter gewannen alle Spiele<br />

und haben somit verdient den ers-<br />

ten Platz erreicht und den Wanderpokal<br />

mit nach Hause genommen.<br />

Die weiteren Platzierungen <strong>DJK</strong> St.<br />

Pius Mannheim, SV Leingarten, VFL<br />

Gemmrigheim, <strong>DJK</strong> Leonberg, die<br />

Sandbankrocker der <strong>DJK</strong> SB Heilbronn,<br />

Firma Haering und die Ministranten<br />

aus Böckingen.<br />

Am Ende gingen alle zufrieden und<br />

erschöpft wieder nach Hause. Das<br />

Turnier war ein Erfolg in allen Belangen.<br />

<strong>DJK</strong> Sportbund Heilbronn erfolgreich aus Kaiserslautern zurück<br />

Im März fanden in Kaiserslautern<br />

die Deutschen Hallenmeisterschaften<br />

in der Sportart Ultimate Frisbee<br />

statt. Unter den Augen des Vorsitzenden<br />

des Deutschen Frisbeesportverbandes,<br />

Herrn Dr. Volker<br />

Schlechter sahen zahlreiche Zuschauer<br />

ein äußerst spannendes<br />

Endspiel in der Altersklasse (jünger<br />

20 Jahre) zwischen den Mannschaften<br />

aus Rostock und den Heilbronner<br />

Muggeseggele, der Frisbeeabteilung<br />

des <strong>DJK</strong> Sportbund Heilbronn.<br />

Dr. Volker Schlechter lobte<br />

auch bei der anschließenden Siegerehrung<br />

das hohe Niveau, dass<br />

schon im Jugendbereich in dieser<br />

sehr schnellen Sportart gespielt<br />

wird. In diesem auch technisch sehr<br />

anspruchsvollen Endspiel zeigte<br />

sich die gute Jugendarbeit, die in<br />

den vergangenen Jahren im <strong>DJK</strong><br />

Sportbund geleistet wurde. So konnte<br />

nach dem Jahre 2006 erneut der<br />

Titel „Deutscher Hallenmeister“ nach<br />

Heilbronn entführt werden.<br />

Wie auch in den vergangenen Jahren<br />

waren, die Jugendmannschaften<br />

aus dem Unterland sehr stark vertreten,<br />

was sich auch in den weiteren<br />

Platzierungen widerspiegelt.<br />

Auch in der Alterklasse<br />

jünger 15 Jahre konnten<br />

sich die Heilbronner Frisbeespieler,<br />

gegenüber ihrer<br />

wesentlich ältern Gegenspielern<br />

behaupten.<br />

Sie erreichten immerhin<br />

einen beachtlichen 4 Platz<br />

und waren sehr stolz über<br />

diesen Erfolg.<br />

Dieses tolle Ergebnis<br />

„macht Lust“ auf mehr Frisbee.<br />

Dieses wird vom 04.-<br />

06. Juli 2008 den Heilbronner<br />

Zuschauern direkt vor<br />

der Haustüre, d.h. im Heilbronner<br />

Frankenstadion präsentiert. Die Ju-<br />

gendabteilung wird auf jeden Fall<br />

versuchen auch den Titel bei dieser<br />

Outdoor DM zu holen und den Zuschauern<br />

eine tolle Sportart präsentieren.<br />

Peter Deißler<br />

Alexander Siller, Martin Cronacher, Paul<br />

Petereit, Jörg Reinert, Michael Knoll,<br />

Stefanie Deißler, Nils Reinert<br />

Seite 21


In Kirchberg/Murr fanden die württembergischen Wettkampfmeisterschaften<br />

in der Nachwuchsförderklasse<br />

(WeNa) der Sportakrobatik statt. In der Wertung der Akrobatik-Paare<br />

hatte der Nachwuchs aus den Reihen der<br />

<strong>DJK</strong> Wasseralfingen im Klassement gleich zweimal<br />

deutlich die Nase vorn. Denn unter den insgesamt neun<br />

startenden baden-württembergischen Paar-Gruppen belegten<br />

Paulina Taferner und Maren Balle mit insgesamt<br />

24.900 Punkten den ersten Platz und wurden dadurch<br />

auch württembergische Meister in der Paarwertung ihrer<br />

Altersklasse. Ein hauchdünner Abstand von „nur“ 750<br />

Punkten bedeutete für das zweite <strong>DJK</strong>-Paar Sara Yigidtöl<br />

und Tanja Angstenberger den Vizemeistertitel im Gesamtklassement.<br />

Mit diesem Ergebnis konnten die beiden<br />

die weiteren gestarteten Teams in der Endabrechnung<br />

doch deutlich auf die nachfolgenden Plätze verweisen.<br />

Aufgrund dieser aktuellen Erfolge ließ es sich <strong>DJK</strong>-<br />

Vorstand Armin Peter natürlich nicht nehmen, den frisch<br />

gebackenen Württembergischen Meistern einen persön-<br />

Seite 22<br />

Aus den Vereinen<br />

<strong>DJK</strong>-Akrobinos aus Wasseralfingen bei den Württembergische<br />

Meisterschaften<br />

lichen und offiziellen<br />

Glückwunsch während<br />

der Trainingsstunden<br />

zu überbringen.<br />

Spende für Comboni-Missionar Bruder Manfred Bellinger<br />

<strong>DJK</strong> SB Ulm - Basketball<br />

Die weibliche U-14 des <strong>DJK</strong> Sportbund Ulm ist in Ludwigsburg<br />

württembergischer Vizemeister geworden<br />

und hat sich damit für das Landesfinale in der südbadischen<br />

Sportschule Steinbach qualifiziert. Für die Endplatzierung<br />

waren nicht nur die Ergebnisse aus den<br />

Spielen ausschlaggebend, sondern in geringer Gewichtung<br />

auch ein Leichtathletikwettkampf und Basketballtest.<br />

In allen Wettbewerben durften sich die <strong>DJK</strong>-<br />

Mädels über Rang zwei freuen.<br />

Von links:<br />

Die Vizemeisterinnen Tanja Angstenberger<br />

und Sara Yigidtöl, Trainerin<br />

Birgit Quitte (hinten), Trainer und<br />

Kampfrichter Volker Jaumann (hinten),<br />

die württembergischen Meisterinnen<br />

Paulina Taferner und Maren Balle,<br />

Abteilungsleiter und Trainer Jens Quitte<br />

und <strong>DJK</strong>-Vorstand Armin Peter<br />

Die Frauen von Fit-im-team der <strong>DJK</strong>-Wasseralfingen konnten kürzlich eine<br />

Spende in Höhe von 680 Euro, die anlässlich der Weihnachtsfeier gesammelt<br />

wurde, an Bruder Günther in Ellwangen überreichen.<br />

Er wird auf Wunsch der Frauen das Geld an den, aus Wasseralfingen stammenden<br />

Bruder Manfred Bellinger, dem Leiter der Handwerkerschule in Carapira<br />

(Mosambique), für seine Arbeit weiterleiten.<br />

Das Foto zeigt Comboni-Missionar Br. Günther bei der Spendenübergabe<br />

mit den Vertreterinnen der Frauenabteilung Ursel Markgraf, Ingrid<br />

Lutz und Hedwig Bieg.<br />

<strong>DJK</strong>-Mädchen Vizemeister in Württemberg Sprung in Perspektivkader<br />

Jugend-Basketball: Beim Bundesfinale des DBB-<br />

Projekts „Talente mit Perspektive“ hat sich Lisa Altenbeck<br />

vom <strong>DJK</strong> Sportbund Ulm für den U-14-<br />

Perspektivkader qualifiziert. In Wetzlar traten je vier Regionalteams<br />

bei den Jungen und Mädchen an. Unter<br />

den 46 Teilnehmerinnen bei den Mädels wählte eine<br />

Jury mit Frauen-Bundestrainer Imre Szittya die 12 talentiertesten<br />

Spielerinnen aus, die besonders gefördert<br />

werden sollen.


Aus den Vereinen<br />

<strong>DJK</strong>-Heilbronn Ausrichter der Frisbee DM 2008<br />

Vom 4. bis 6. Juli 2008 spielen zwischen 650 und 750<br />

Sportlerinnen und Sportler in acht verschiedenen Alters-<br />

und Leistungsklassen rund um das Frankenstadion in<br />

Heilbronn bei den 28. Deutschen Ultimate-Frisbee-<br />

Meisterschaften um Titel, Ehre und die Qualifikation zu<br />

den Weltmeisterschaften. Rund um die Meisterschaften<br />

gibt es ein großes Unterhaltungsprogramm und ein Benefiz-Prominentenspiel.<br />

Gegen fünf Konkurrenten mussten sich die Heilbronner<br />

durchsetzen, ehe sie den Zuschlag für die Austragung<br />

der 28. Deutschen Meisterschaften erhielten. "Wir wollen<br />

allen Teilnehmern, wie schon bei der WM vor acht<br />

Jahren, auch dieses Mal wieder eine Veranstaltung bieten,<br />

die sie so schnell nicht vergessen werden. Dazu<br />

gehört zum Beispiel ein ganz besonderer Service, der<br />

beim Frühstücksbüfett anfängt und bei der großen Player´s<br />

Party aufhört", verrät der Cheforganisator Peter<br />

Deißler. Zusammen mit seinem 70 Mann starken Helfer-<br />

Team ist er seit Oktober vergangenen Jahres an der<br />

Planung und Umsetzung.<br />

Bereits am Donnerstag, den 3. Juli werden ab 16 Uhr<br />

die ersten Sportler in der extra angelegten Zeltstadt am<br />

Frankenstadion in Heilbronn eintreffen. Am Tag darauf<br />

(Freitag, der 04. Juli) beginnen die ersten Partien dann<br />

gegen 9 Uhr. Um 19 Uhr folgt der Anwurf zum Benefiz-<br />

Prominentenspiel. Zugunsten der Wachkoma-Station<br />

des Heilbronner ASB-Pflegezentrums werden Vertreter<br />

aus dem öffentlichen Leben gegeneinander in einem<br />

sportlichen Wettstreit antreten. Zum Abschluss des Tages<br />

steht im großen Festzelt und seinem angrenzenden<br />

Biergarten die "Player´s Party" auf dem Programm.<br />

Am Samstagmorgen finden die Deutschen Meisterschaf-<br />

ten in den verschiedenen Leistungs- und Altersklassen<br />

ab 9 Uhr ihre Fortsetzung. Ab 13 Uhr präsentieren sich<br />

auf der erstmals organisierten "Heilbronner Sport(Dreh)<br />

Scheibe" Vereine aus der Stadt. Den Ausklang des Tages<br />

bildet die "Ultimate-Party" im Festzelt mit der Liveband<br />

"Cruise Control". Als Stargast wird dazu der amtierende<br />

Frisbee-Freestyle-Weltmeister zu Gast sein.<br />

Der Finalsonntag startet ab 9 Uhr mit einem gemeinsamen<br />

ökumenischen Gottesdienst. Ab 13 Uhr stehen die<br />

Endspiele auf dem Programm. Der Eintritt ist zu allen<br />

Spielen und zu den Partys im Festzelt an allen Tagen<br />

frei.<br />

Ausführliche Informationen zu den Deutschen Meisterschaften<br />

im Ultimate Frisbee in Heilbronn erhält man im<br />

Internet unter www.ultimate-frisbeedm08.de.<br />

Seite 23


<strong>DJK</strong>-Bundestag in Bad Kreuznach<br />

Seite 24<br />

Aus dem Bundesverband<br />

„Offensiv in die Zukunft“ – das Motto des <strong>DJK</strong>-<br />

Bundestages zog sich wie ein roter Fader durch die dreitägige<br />

Veranstaltung, die vom 2. – 4. Mai in Bad Kreuznach,<br />

der sympathischen Nahe-Kreisstadt stattfand.<br />

Was vor vier Jahren im Mannheim mit einer Entwicklungsplanung<br />

begann, mündete jetzt nach intensiver Behandlung<br />

in Projektgruppen einer „Zukunftsoffensive“.<br />

Der <strong>DJK</strong>-Sportverband ist kampagnenfähig geworden –<br />

so <strong>DJK</strong>-Präsident Volker Monnerjahn. Den Beweis dafür<br />

hat der katholische Sportverband mit seinen mehr als<br />

1.100 Vereinen und mehr als 520.000 Mitgliedern mit einer<br />

mehrstufigen „Integrationskampagne“ mit Start am<br />

2. November 2007 im Kölner Sport- und Olympiamuseum<br />

unter Mitwirkung von viel Prominenz unter Schirmherrschaft<br />

von Weltschiri Dr. Markus Merk geliefert. Zum<br />

Aufgabengebiet der <strong>DJK</strong> gehört es neben dem<br />

Leistungs- und Breitensport vor allem den Aspekten der<br />

Ethik im deutschen Sport und in der Gesellschaft mehr<br />

Nachdruck zu verleihen.<br />

Der <strong>DJK</strong>-Sportverband hat sich dieser Herausforderung<br />

erneut gestellt und zahlreiche Anstrengungen unternommen,<br />

um dem Anliegen in seinen Vereinen zu genügen.<br />

Seine „Integrationskampagne“ umfasste neben der Einbeziehung<br />

der Basis, die über Plakatwerbung und RTL-<br />

Spots, zahlreiche öffentliche Auftritte nutzte, um für diese<br />

Gesellschaftsaufgabe Aufmerksamkeit zu erzielen.<br />

Die <strong>DJK</strong> stellte „Stützpunktvereine“ mit Vorbildwirkung<br />

heraus und belobigte die diversen Vereinsanstrengungen<br />

mit dem „<strong>DJK</strong>-Integrationstaler“, der in Bad Kreuznach<br />

an die <strong>DJK</strong> Sportverein Phönix Schifferstadt als<br />

1. Preisträger vergeben wurde. Praktischer Hintergrund<br />

dafür bildete ein vielseitiger „Integrationsmarkt“. Dort<br />

stellten sich alle Initiatoren aus Sport, Kirche, Kommunen<br />

und sozialen Einrichtungen gemeinsam vor. Eine<br />

große Spiellandschaft für mehr Balance in der Gesellschaft,<br />

für Fair Play, Toleranz und Integration durch<br />

Sport fand riesige Resonanz bei der Bevölkerung. „Der<br />

<strong>DJK</strong>-Sportverband hat mit seiner Entwicklungsplanung<br />

und deren Umsetzung Schritt für Schritt sein Profil geschärft<br />

und eindeutig die Zeichen der Zeit erkannt“, das<br />

bestätigten auch die Hauptredner, Thomas Becker, von<br />

der sozialethischen Arbeitsstelle Hamm und Weihbischof<br />

Jörg Michael Peters aus Trier.<br />

Becker referierte zur „Sinus-Studie“ unter dem Thema:<br />

Zwischen Traditionsverwurzelten und modernen Performer<br />

– soziale Lebenswelten in Deutschland – und wo<br />

steht die <strong>DJK</strong>?<br />

Anhand der Bearbeitung in Kleingruppen der Delegierten<br />

kamen diese mehrheitlich zum Ergebnis: Der <strong>DJK</strong>-<br />

Verein will auch zukünftig alle Milieus und deren sehr<br />

unterschiedliche Lebenswelten in seinen Reihen vertre-<br />

ten. Damit konnten Becker und Peters übereinstimmen.<br />

Weihbischof Peters empfahl der <strong>DJK</strong>, ihre besondere<br />

Profilschärfung an den bei ihr gelebten christlichen Werten<br />

festzumachen, dabei aber auf Abschreckeffekte zu<br />

achten. Becker verwies darauf, dass <strong>DJK</strong> auf viele fremd<br />

wirke in einer säkularisierten Welt. Diese kriegen Sport<br />

und Kirche nicht unter einen Hut. Nur 4 % der 14 –<br />

19jährigen ticken wie traditionsorientierte. Das zeigt auf,<br />

wie sehr die <strong>DJK</strong> als großer Jugendverband aufpassen<br />

muss hinsichtlich seiner Zielgruppenarbeit. Der Farbtupfer<br />

Sport bereichert Kirche, hat nicht nur Peters festgestellt,<br />

sondern mittlerweile manche führende Kräfte der<br />

Deutschen Bischofskonferenz. <strong>DJK</strong>-Sportvereine kommen<br />

an Menschen heran, die mit Kirche an sich wenig<br />

Berührung haben.<br />

Im Regularienteil des <strong>DJK</strong>-Bundestages wurde das Präsidium<br />

wiedergewählt, die Satzung gestrafft und ein ausgeglichener<br />

Etat verabschiedet. <strong>DJK</strong>-Bundestage enden<br />

stets mit einem Festhochamt; in Bad Kreuznach vom<br />

Mainzer Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr zelebriert. Zum<br />

Abschluss wurde das neue <strong>DJK</strong>-Bundesbanner gesegnet.<br />

Friedhelm Kückemanns<br />

Für den <strong>DJK</strong>-Sportverband<br />

Integrationsmarkt auf dem Kornmarkt in Bad Kreuznach


Aus dem Bundesverband<br />

Bundesverband erweitert Partnerschaft mit Teamausrüster<br />

„Ballsport direkt“<br />

Der Bundesverband konnte seine Partnerschaft mit dem Teamsportausrüster „Ballsportdirekt“ deutlich erweitern und<br />

kann nun auch für die Vereine ein sehr interessantes Angebot, in Form eines zusätzlichen „<strong>DJK</strong>Partnerrabattes“<br />

darstellen. In diesem Zusammenhang ist auch der neue „<strong>DJK</strong>Teamsport-Onlineshop“ ab sofort aktiv.<br />

Den neuen Teamsport-Onlineshop ist unter www.djk-teamsport.de zu finden und dort ist eine äußerst interessante<br />

Auswahl an Teamausrüstung in den Sportarten Fußball, Basketball, Handball und Volleyball präsent.<br />

Populäre Marken wie „Adidas“, „Asics“, „Jako“, „Erima“, „Hummel“, „Uhlsport“, „Kempa“, „Spalding“ uvm. finden sich<br />

im ausgewählten Programm. Selbstverständlich musste dort eine Auswahl getroffen werden, aber unter den angegebenen<br />

<strong>Kontakt</strong>daten können alle weiteren Artikel, der jeweiligen Marken und weiteres Equipment zu den Sonderkonditionen<br />

bestellt werden.<br />

„Ballsportdirekt.de“ ist den meisten sicherlich aus der <strong>DJK</strong>-Fußballaktion bekannt und steht gern für eine kostenlose<br />

und unverbindliche Beratung zur Verfügung.<br />

Die erzielten Sonderkonditionen gibt der Bundesverband übrigens komplett an die <strong>DJK</strong>-Mitglieder weiter.<br />

14. September 2008<br />

Ulm - Sportzentrum<br />

Kuhberg<br />

10.00 - 17.00 Uhr<br />

Eindeutiges Votum für BDKJ-Leitungsteam<br />

Alexandra Stork und Wolfgang Kessler starten in ihre zweite Amtszeit<br />

WERNAU: Auf der Frühjahrsversammlung des<br />

Bundes der Deutschen Katholischen Jugend<br />

(BDKJ) der Diözese <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> am 8./9.<br />

März 2008 in Rot a.d. Rot haben die ehrenamtlichen Delegierten der Dekanats-<br />

und Mitgliedsverbände Alexandra Stork (31) und Wolfgang Kessler<br />

(43) in ihrem bisherigen Amt als BDKJ-Diözesanleiterin bzw. BDKJ-<br />

Diözesanjugendseelsorger bestätigt. Mit einem eindeutigen Votum von jeweils<br />

über 85 Prozent der Stimmen starten beide in ihre zweite Amtszeit und<br />

sehen sich mit diesem Wahlergebnis in ihren Zielen für den BDKJ bestärkt<br />

Seite 25


Vorschau<br />

Lageplan des Sportgeländes Kuhberg Grimmelfinger Weg 50 - 52<br />

Sportgelände<br />

Einfahrt zum Sportgelände<br />

Anfahrt von Norden kommend über die Ausfahrt Bundeswehrkrankenhaus und den Berliner<br />

Ring zum Kuhberg, von Süden kommend an der Ausfahrt Ulm-Donautal Richtung Söflingen<br />

Parkplätze sind direkt am Sportgelände<br />

Seite 26


Vorschau<br />

Herzliche Einladung!<br />

Wollen Sie einmal wieder die <strong>DJK</strong> in Ihrer Vielfalt erleben?<br />

Sportarten ausprobieren?<br />

Einen Ausflug mit der ganzen Familie machen?<br />

Mit der Jugendabteilung oder Sportgruppe einen Tag verbringen?<br />

Alte Weggefährten treffen?<br />

Kursteilnehmer oder Teilnehmerinnen wieder sehen?<br />

Einfach einen schönen Tag im Kreis der <strong>DJK</strong>-Gemeinschaft erleben?<br />

Dann kommen Sie am 14. September nach Ulm auf den Kuhberg<br />

Neben sportlichen Vorführungen gibt es viele Mitmachangebote<br />

und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />

Der <strong>DJK</strong> Sportbund Ulm freut sich auf Sie<br />

Seite 27


<strong>Kontakt</strong> Juni 2008<br />

Show– und Mitmachangebote<br />

◄ Basketball (<strong>DJK</strong> Ulm)<br />

◄ Ultimate-Frisbee (<strong>DJK</strong> Heilbronn)<br />

◄ Rhönradturnen (<strong>DJK</strong> Göppingen)<br />

◄ Tai Chi (<strong>DJK</strong> Ellwangen)<br />

◄ Tennis Schnuppertag (<strong>DJK</strong> Ulm)<br />

◄ Tischtennis (<strong>DJK</strong> Sportbund <strong>Stuttgart</strong>)<br />

◄ Jiu Jitsu (<strong>DJK</strong> Ulm)<br />

◄ Jazz Dance (<strong>DJK</strong> Bieringen)<br />

◄ Seniorensport (<strong>DJK</strong> Aalen)<br />

◄ Partnerlauf für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene (<strong>DJK</strong> Göppingen)<br />

Programm:<br />

10:00 Uhr bis 16:30 Uhr Sportgelände Kuhberg<br />

Rahmenprogramm<br />

◄ WSJ Spielmobil<br />

◄ Kinderschminken<br />

◄ Flohmarkt<br />

◄ Street-Soccer<br />

◄ Slackline<br />

◄ Tag der offenen Tür im Turn-<br />

Leistungszentrum<br />

◄ Jonglage<br />

Bitte Turnschuhe<br />

mitbringen<br />

16:30 Uhr Abschlussgottesdienst mit Generalvikar Dr. Clemens Stroppel<br />

Ulm - Sportgelände Kuhberg, Grimmelfinger Weg 50-52

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