TGBonn_Spielzeitfuehrer_25-26_Web
Jahresprogramm der Theatergemeinde BONN für die Spielzeit 2025/26 mit Spielzeitführer
Jahresprogramm der Theatergemeinde BONN für die Spielzeit 2025/26 mit Spielzeitführer
Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!
Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.
THEATERGEMEINDE BONN
KULTUR. VIELFALT. ERLEBEN.
Spielzeitführer 25/26
Verkaufspreis 4 €
HERZLICH WILLKOMMEN
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder der Theatergemeinde
BONN,
in der vergangenen Spielzeit waren viele
Theatervorstellungen und Konzerte in
Bonn ausverkauft. Die Zahl der Besucherinnen
und Besucher der Kultur ‐
veranstaltungen in unserer Stadt übertrifft
mittlerweile sogar die der Jahre vor
dem Einschnitt durch die Pandemie.
Gerade in unsicheren Zeiten erscheinen
Kunst und Kultur als wichtiger Ankerpunkt
für unsere gesellschaftlichen
Werte, als Angebot für gemeinsame Reflexionen und als Impuls geber
für Veränderungen. Aber sie stehen auch für das Bedürfnis nach Unterhaltung
und erholsamer Abwechslung vom Alltag.
Bonn hat eine sehr vielfältige, lebendige Kulturszene, mit teilweise
über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen und mit immer neuer
kreativer Dynamik. Hier verbinden sich gute Traditionen mit innovativen
Fantasien und zukunftsweisenden Konzepten.
Die Theatergemeinde BONN, eine der größten gemeinnützigen
Besucher organisationen in ganz Deutschland, engagiert sich seit
bald 75 Jahren für die kontinuierliche Kultur‐Teilhabe von Menschen
aller Generationen. Denn ein erfahrenes und gleichzeitig neugieriges
Publikum ist unentbehrlich für den Erhalt und die Weiterentwicklung
der vielseitigen Kulturangebote. TG‐Mitglieder sind keine passiven
Konsumenten, sondern aktiv Teilnehmende. Wir alle setzen uns auf
verschiedenen Ebenen dafür ein, dass in den nächsten Jahren angemessene
Lösungen gefunden werden zur Sicherung der hohen Qualität
künstlerischer Produktivität und damit auch der kulturellen Bildung
in unserer Stadt.
In unserem hier vorliegenden Jahresprogramm mit dem umfang reichen
Spielzeitführer haben wir wieder zahlreiche Abonnements mit unterschiedlichen
Schwerpunkten für Sie zusammengestellt. Wir präsentieren
Ihnen das gesamte Spektrum der Bonner Szene – von der Oper
bis zu den privaten und freien Bühnen, von Festivals bis zu besonderen
Kostbarkeiten, von klassischen Dramen bis zum Kabarett und Varieté.
In dieser Vielfalt gibt es das nur bei der Theatergemeinde. Für jedes
Interesse und jedes persönliche Kulturbudget ist etwas dabei. Bei unserer
Jungen Theatergemeinde gibt es diverse Abonnements speziell
für Familien, Kinder und Jugendliche. Wir beraten Sie gern bei Ihrer
Auswahl, besorgen für Sie die Karten und schicken sie Ihnen mit
qualifizierten Werk‐Informationen nach Haus.
Außerdem bieten wir Ihnen Ausstellungsführungen und spannende
Stadterkundungen an. Wir veranstalten Fahrten zu Kulturereignissen
in benachbarten Städten, originelle Tagesausflüge und mehr tägige
Kulturreisen. Im Haus der Theatergemeinde BONN gibt es zudem regelmäßig
Seminare, Lesungen und wechselnde Ausstellungen von Künstlerinnen
und Künstlern aus der Region. Wir organisieren Busfahrten
für Besuchergruppen aus der weiteren Umgebung zu den Bonner
Bühnen und ermöglichen damit vielen Menschen bequem und
umweltfreundlich die Teilnahme an Vorstellungen in Bonn. Wir
veranstalten u. a. die Bonner Theaternacht und das Schultheaterfestival
„Spotlights“. Seit 2023 vergeben wir jährlich den Preis
„Courage“ für herausragende Leistungen der privaten und freien
Bonner Theater. In unserem Magazin „kultur“ liefern wir Ihnen regelmäßig
Kritiken, Hintergrundberichte und ausgesuchte Kulturtipps. Mit
dem TG‐Mitglieds‐Ausweis erhalten Sie zudem ermäßigten Eintritt
in fast allen Museen in Bonn und der Region.
Mein ausdrücklicher Dank gilt unserem hauptamtlichen Team,
unseren mehr als 100 aktiven ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern und allen unseren Kulturpartnern. Wir wünschen Ihnen
eine wundervolle Spielzeit 2025/26 mit vielen anregenden gemeinsamen
Erlebnissen. Wenn Sie uns noch nicht kennen: Probieren Sie
unsere Angebote aus! Wenn Sie uns schon kennen: Empfehlen Sie uns
weiter!
Es grüßt sie herzlich
Ihre
Elisabeth EineckeKlövekorn, Vorsitzende der Theatergemeinde BONN
Titelfoto aus „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull”, Theater Bonn – Foto: Matthias Jung
DER VORSTAND DER THEATERGEMEINDE BONN
Elisabeth EineckeKlövekorn
(Vorsitzende)
Dr. Michael H. Faber
(2. Vorsitzender)
Klaus Weskamp
(3. Vorsitzender)
Andreas Amberg
Bastian Bleeck
Theodor Cramer
Norbert Grüttner
Holger Naatz
Petra Thorand
DAS KURATORIUM DER THEATERGEMEINDE BONN
Rolf Bolwin
Stadtpunkt Kultur. Büro für Kultur und die Künste
Ulrich Bumann
freier Kulturjournalist
Werner Hümmrich
ehemaliger Direktor bei der Sparkasse KölnBonn
Prof. Dr. Norbert Oellers
Germanist
Gabriele Paar
Leiterin Regionales Bildungs, Kultur und Sportbüro des RheinSieg
Kreises
Manuel Hetzinger
Leiter des Katholischen Bildungswerks Bonn
Dr. Ros SachsseSchadt
Kulturausschuss im Rat der Stadt Bonn
Prof. Dr. Günther Schulz
Vorsitzender des Universitätsclubs Bonn
Gabriele Tillmanns
Direktorin der Volkshochschule Bonn
Dr. Gabriele Uelsberg
Vorsitzende der Gesellschaft für Kunst und Gestaltung Bonn
HERZLICH WILLKOMMEN
Ihre Ansprech partnerinnen bei der Theatergemeinde BONN
(v.l.n.r. und v.o.n.u.): Juliane SchmidtSodingen (Geschäftsführerin), Rebekka Bäumer, Elgin Hennecke,
Maj Helena Köhler, Claudia Lüth (Jugendreferentin).
Ohne Bild: Lena Busse, Ulrike Rücker, Dr. Michaela Wurzer
Wir, die Theatergemeinde BONN, blicken als gemeinnütziger Verein auf eine mehr als 70jährige Erfolgsgeschichte
zurück. Heute sind wir ein großer Kulturdienstleister für mehr als 5.000 Abonnentinnen und Abonnenten in einem
Einzugsgebiet von mehr als 50 Kilometern rund um Bonn.
Ihre individuellen Wünsche, Kultur zu genießen, erfüllen wir mit einer konkurrenzlosen Vielfalt an Angeboten.
Dabei steht die persönliche Beratung und Betreuung für uns im Vordergrund: Sie können uns mailen, faxen, anrufen,
besuchen, Ihr Anliegen wird von kompetenten Mitarbeiterinnen freundlich beantwortet.
Guten Service gibt es noch!
WIR
+ ... machen Kultur zum Erlebnis
+ ... bieten Ihnen das vielfältigste Kulturangebot in Bonn
+ ... gehen flexibel auf Ihre Wünsche ein
+ ... bieten viel Service zu günstigen Preisen
SIE
+ ... stehen bei uns im Mittelpunkt
+ ... können es nicht bequemer haben
+ ... erleben unvergessliche Stunden und sind live dabei
+ ... werden mit Ihren Wünschen ernst genommen
Wir sind für Sie da!
Theatergemeinde BONN
Geschäftsführerin Juliane SchmidtSodingen
Bonner Talweg 10 53113 Bonn
https://theatergemeindebonn.org
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag – Freitag 9 – 13 Uhr
Tel. 0228 915030 – Fax 0228 9150350 – info@tgbonn.de
3
WEGWEISER DURCH DIESES MAGAZIN
S. 9: NEUE ABOS
Tatort Bühne, WeltreiseAbo u. a.
S. 10 – 12: SCHNUPPERABOS
zum Ausprobieren
S. 13 – 20: Abos mit Schwerpunkt
OPER
S. 21 – 24: Abos mit Schwerpunkt
TANZ
S. 25 – 28: Abos mit Schwerpunkt
SCHAUSPIEL
S. 29 – 36: Abos mit Schwerpunkt
UNTERHALTUNG: Kabarett, Komödie, Varieté und Musik
S. 37 – 40: THEMENABOS und
BESONDERE ABOANGEBOTE
S. 41 – 46: KONZERTABOS
in Bonn und Köln
S. 47 – 52: ABOS MIT BUS-SERVICE
aus vielen Orten der umliegenden Kreise
S. 53 – 56: ABOS für
KINDER UND JUGENDLICHE
S. 57 – 60: ZUSATZANGEBOTE
Kulturreisen, mittwochs in der Theatergemeinde (Seminare, Lesungen )
S. 61 – 96: Der SPIELZEITFÜHRER mit Informationen zu 177 Stücken
ist ein Nachschlagewerk für die ganze Spielzeit.
Seite 102:
Das ANMELDEFORMULAR. Wir freuen uns auf Sie
und stehen Ihnen bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite.
4
beiliegend
Unsere KULTURCARD-PARTNER und Ihre Vorteile finden Sie
in einer handlichen Sonderbroschüre, die diesem Magazin beigelegt ist.
WEGWEISER DURCH DIESES MAGAZIN
Abo–Nr. Titel Anmerkungen Seite
1 Theater im Querschnitt Unser beliebtestes Abo seit 74 Jahren, weil so vielfältig: Oper, Tanz, Musical, Schauspiel, Komödie 16
2 Theater am Sonntagnachmittag Für Familien und alle, die abends zu Hause sein wollen. Oper, Schauspiel, Varieté, Komödie 16
3 Oper und Schauspiel Der Titel sagt alles. 15
4 Schauspielvielfalt Abwechslungsreiche Schauspiele auf vier verschiedenen Bühnen. 26
5 Schauspiel des 20./21. Jahrhunderts (Immer noch) aktuelle Themen auf drei unterschiedlichen Bühnen. 26
6 Unterhaltung pur Unser beliebtestes Unterhaltungs–Abo: Komödie, Kabarett, Musical, Show 34
7 Schauspiel in Bad Godesberg Schauspielhaus und Kleines Theater ergänzen sich hervorragend. 28
8 Highlights des internationalen Tanzes Tanzgastspiele aus vielen Ländern. Und fast immer ausverkauft. (s. auch 108, 208, 308, 408) 22
9 Neu–Bonner*innen–Abo Sie möchten die Theaterszene kennenlernen? Neues und beliebte Wiederaufnahmen. 40
11 Theater Quer–Bonn Bonns Theatervielfalt ist beeindruckend: 16 Stücke, 16 Bühnen – auch teilbar (s. Abos 310, 311) 39
12 Kabarett und Comedy Unser Kabarett–Klassiker. Mit der Kult–Karnevals–Revue Pink Punk Pantheon. 35
13 Oper u. mehr in Bonn und Köln Oper, Konzert, Schauspiel in Bonn und der Stadt nebenan. (nur Oper siehe Abo 113) 17
14 Oper und Konzert Sechs Opern, drei Konzerte. Eine exquisite Mischung. 15
15 Schauspiel und Kabarett Schauspiel, Kabarett, Komödie: Unterhaltung zum Mitdenken 28
16 Musikalische Unterhaltung Kabarett, Revue, Schauspiel, Komödie, Musical – immer spielt Musik eine wichtige Rolle. 35
17 Kabarett, Komödie und Musik Neun unterhaltsame Abende auf sechs Bühnen, mit und ohne Musik. 34
19 Kleiner Querschnitt Die kleine Variante zu Abo 1: Nur sechs Vorstellungen 16
20 Unterhaltungs–Mix Sechsmal Unterhaltung in sechs Theatern 34
22 Kammermusiksaal: Musikalische Vielfalt Ein Querschnitt durch das große Angebot des Beethoven–Hauses 44
23 Konzerte am Freitag Sieben Konzerte mit dem Beethoven Orchester Bonn 42
24 Konzerte sonntags um 11 oder 18 Uhr Fünf Konzerte in drei verschiedenen Räumen. Das ideale Zweit–Abo. 42
25 Klassisches gemischt Acht Konzerte an sechs sehr unterschiedlichen Bonner Orten. 43
26 Pur: Komponisten oder Instrumente Bach, Bartók, Beethoven, Haydn, Mendelssohn Bartholdy, Schumann und zwei Klavierabende 45
27 Einsteiger–Abo Konzert Fünf klassische Konzerte in fünf Sälen: Ein Abo zum Ausprobieren. 12
28 Außergewöhnliche Konzerte – besondere Orte Das Konzert–Abo für Neugierige: Acht Konzerte, acht Orte 46
29 Kammermusiksaal: Klavierabende Sieben Abende mit großartiger Klaviermusik im Beethoven–Haus. 44
39 Acht Mal Opernhaus Neue Operninszenierungen und ein Musical 14
40 Premieren Opernhaus Sehr begrenzte Teilnehmer(–innen)zahl. Die neuen Werke als Erste(r) sehen und hören. 14
neu! 42 Theater am Dienstag mit Oper Machen Sie den Dienstag zu Ihrem Kulturtag. Ohne Oper ist es Abo 142. 18
43 Theater am Mittwoch mit Oper Machen Sie den Mittwoch zu Ihrem Kulturtag. Ohne Oper ist es Abo 143. 18
44 Theater am Donnerstag mit Oper Machen Sie den Donnerstag zu Ihrem Kulturtag. Ohne Oper ist es Abo 144. 19
45 Theater am Freitag mit Oper Machen Sie den Freitag zu Ihrem Kulturtag. Ohne Oper ist es Abo 145. 19
46 Theater am Samstag mit Oper Machen Sie den Samstag zu Ihrem Kulturtag. Ohne Oper ist es Abo 146. 20
47 Theater am Sonntag mit Oper Sonntag als Kulturtag. Ohne Oper ist es Abo 147. Am Sonntagnachmittag ist es Abo 2. 20
50 Premieren–Abo Schauspiel Achtmal Schauspielhaus, achtmal Neues als Erste(–r) sehen. Begrenzte Teilnehmer(–innen)zahl 26
neu! 51 Tatort Bühne Kriminelles und mehr ... 9
52 Kleine Bühnen – Großes Theater Immer ganz nah am Geschehen auf sieben eher kleinen Bühnen. 25
53 Theater in Bonn–City Komödien, Oper, Schauspiel – alles in der Innenstadt 36
54 Literatur–Café Siebenmal literarisch in den Sonntag starten. Immer um 11.30 Uhr. Ideales Zweit–Abo. 38
55 Frauen – Varianten einer Spezies Frauen im Mittelpunkt sehr unterschiedlichen Bühnen–Geschehens. 38
58 Am Puls der Zeit Vielfältige künstlerische Sichtweisen auf heute und morgen 38
59 Weltreise–Abo Neun Theateraufführungen mit Bezügen zu neun Ländern. 9
68 Kabarett Bekannte Namen der Kabarettszene bringen Sie zum Nachdenken – und Lachen. 35
73 – 75 Kinder– und Familien–Abos Für Eltern, (Ur–)Großeltern und alle von 3 bis 8 Jahren. Drei altersgerechte Varianten. 54
108 Tanz–Abo klein I Ein Ausschnitt aus Abo 8: Fünf großartige Tanzgastspiele. (s. auch 208) 22
111 Single–Abo Ein Abo für alle, die nicht allein ins Theater gehen mögen (man muss nicht „Single” sein). Mit Umtrunk. 40
113 Oper in Bonn und Köln Viermal Oper in Bonn, viermal in Köln – gibt es so nur bei uns. 14
142 Theater am Dienstag ohne Oper Gut zu planen: Komödie, Kabarett, Musik – immer dienstags. Mit Oper: Abo 42 30
143 Theater am Mittwoch ohne Oper Gut zu planen: Komödie, Kabarett, Musik – immer mittwochs. Mit Oper: Abo 43 30
144 Theater am Donnerstag ohne Oper Gut zu planen: Komödie, Kabarett, Varieté, Musical – immer donnerstags. Mit Oper: Abo 44 31
145 Theater am Freitag ohne Oper Gut zu planen: Komödie, Kabarett, Revue, Musical – immer freitags. Mit Oper: Abo 45 31
146 Theater am Samstag ohne Oper Gut zu planen: Komödie, Kabarett, Musical, Revue – immer samstags. Mit Oper: Abo 46 32
147 Theater am Sonntag ohne Oper Gut zu planen: Komödie, Kabarett, Varieté, Revue – immer sonntags. Mit Oper: Abo 47 32
169 Quatsch keine Oper I Die Reihe ist Kult und füllt das Opernhaus fast immer. Die andere Hälfte: Abo 269 36
208 Tanz–Abo klein II Ein Ausschnitt aus Abo 8: Fünf großartige Tanzgastspiele. (s. auch 108) 22
269 Quatsch keine Oper II Die Reihe ist Kult und füllt das Opernhaus fast immer. Die andere Hälfte: Abo 169 36
308 Oper und Tanz Opern, Musical und vier Tanzgastspiele aus vier Ländern. 24
310 Theater Quer–Bonn / Teil 1 Die Theatervielfalt Bonns richtig kennenlernen. Wem 16 Bühnen zu viel sind, nimmt acht ... 41
311 Theater Quer–Bonn / Teil 2 ... und im nächsten Jahr die anderen acht. Oder umgekehrt. Oder doch alle? Das ist Abo 11. 41
neu! 408 Schauspiel und Tanz Schauspiel auf verschiedenen Bühnen und vier Tanzgastspiele aus vier Ländern. 24
550 – 555 Jugend–Abos Zukunftsinvestition: Sechs Jugend–Abos altersgerecht für alle ab 10. Auch für Klassen/Stufen. 54 – 56
701 Einsteiger–Abo Oper Neu in Bonn? Ist Abo was für mich? Testen Sie: Vier berühmte Opern 11
702 Einsteiger–Abo Musical, Oper und mehr Zum Ausprobieren, fünfmal Opernhaus: Oper, Musical, Schauspiel mit Musik, Tanz und Konzert 11
703 Einsteiger–Abo Schauspiel Neu in Bonn? Ist Abo was für mich? Testen Sie: Fünfmal Schauspiel in vier Theatern 11
704 Einsteiger–Abo gemischt Komödie, Revue, Musical, Oper, Schauspiel in fünf verschiedenen Theatern 11
705 Einsteiger–Abo Unterhaltung Abo macht’s einfach, probieren Sie es aus: Fünfmal Komödie, Revue, Kabarett 12
130, 150 Mit dem Bus bequem ins Theater Bequem, umweltfreundlich und kommunikativ: Bornheim (130) / Porz (150) 48
170 Mit dem Bus bequem ins Theater Bequem, umweltfreundlich, kommunikativ: Meckenheim und Rheinbach (170) 49
210, 240 Mit dem Bus bequem ins Theater Bequem, umweltfreundlich, kommunikativ: Wachtberg (210) / Euskirchen, Kall, Mechernich (240) 49
140, 190 Mit dem Bus bequem ins Theater Bequem, umweltfreundlich, kommunikativ: Königswinter, Aegidienberg (140) / Bad Honnef (190) 50
160 Mit dem Bus bequem ins Theater Bequem, umweltfreundlich, kommunikativ: Heisterbacherrott, Dollendorf, Oberkassel (160) 51
250, 260 Mit dem Bus bequem ins Theater Bad Neuenahr, Ahrweiler, Bad Bodendorf (250) / Bad Breisig, Sinzig, Remagen (260) 52
Zusatzangebote Seminare, Ausflüge, Reisen, Vorträge, Diskussionsrunden gibt es on top 57 – 60
Der Spielzeitführer Inhaltsangaben und weitere Infos zu ca. 170 in den Abos angebotenen Werken 61 – 97
DER BESONDERE SERVICE BEI (FAST) ALLEN ABOS: WER MAG, KANN NOCH EIN BIS DREI FÜR DAS JEWEILIGE ABO GEPLANTE VORSTELLUNGEN DAZU NEHMEN. DAS JEWEILIGE PLUSABO.
5
MITGLIED IN DER BESUCHERORGANISATION – IHRE VORTEILE
UNSERE ANGEBOTE UND IHRE VORTEILE IM ÜBERBLICK.
WÄHLEN SIE DAS FÜR SIE RICHTIGE ANGEBOT.
Zwischen diesen
Angeboten
können Sie wählen
Abonnement mit
festgelegten
Vorstellungen
sowie die reguläre
Mitgliedsgebühr
Basismitgliedschaft
(Abo 96)
Fördermitgliedschaft
(Abo 95)
Junge
Theatergemeinde
Ihr jeweiliger
Jahresbeitrag
39,–
+ Abopreis ⁶
57,– 39,–
0,–
+ Abopreis ⁶
Ihre Vorteile, die in den
Angeboten enthalten sind.
Magazin kultur ¹ ja ja ja ja
KulturReisen der TG zum
Mitgliederpreis
Kulturelle Zusatzangebote
zum Mitgliederpreis ²
ja ja ja ja
ja ja ja ja
6
KulturCard ³ ja ja ja ja
Erm. Zusatzkarten für fast
alle Bonner Theater 4 ja ja nein nein
LastMinute
Service ⁵
Karten Ihres
Abonnements ⁶
ja ja nein nein
ja nein nein ja
Zeitschrift kultur ¹
Achtmal in der Saison 2025/2026 bekommen Sie unser Magazin kultur nach Hause geschickt. Die Zeitschrift enthält Kritiken,
Vorankündigungen, Ausstellungs, Kino, Buchtipps u. v. m.
Kulturelle Zusatzangebote ²
Die Theatergemeinde BONN bietet zu günstigen Preisen Museumsführungen, Seminare, (Bus)Fahrten zu interessanten Opern
und Ausstellungen in anderen Städten, kulturkulinarische Art & EatVeranstaltungen und mehrtägige Kulturfahrten an. Wir
veröffentlichen diese in kultur, auf unserer Homepage, in unseren sozialen Medien und als Beilage zu den Kartensendungen.
Die KulturCard ³
Mit der KulturCard der Theatergemeinde bekommen Sie bei über 50 (Kultur)Einrichtungen in Bonn und Umgebung Ermäßigungen.
Eine Übersicht über alle KulturCardPartner und die Konditionen erhalten Sie in unserer KulturCardBroschüre.
Zusätzliche Karten ⁴
Sie möchten eine Vorstellung sehen, die nicht in Ihrem Abo enthalten ist? Rufen Sie uns an oder besuchen Sie den Mitgliederbereich
unserer Homepage. Natürlich gilt auch dann der Mitgliederpreis für Sie.
Sie möchten z. B. in Köln, Düsseldorf, Berlin oder München ermäßigt (!) ins Theater gehen? Über den Bund der
Theatergemeinden (www.bund‐der‐theatergemeinden.de) ist die Theatergemeinde BONN mit allen weiteren Theatergemeinden
verbunden und Sie als Abonnent/in sind es auch.
LastMinuteService ⁵
Auf Wunsch erhalten Sie von uns einmal pro Woche eine Mail mit kurzfristigen Angeboten.
Die Abonnements ⁶
Die Abonnements und ihre Preise nden Sie auf den Seiten 9 – 56. Die Karten schicken wir Ihnen – zusammen mit einer
Programmeinführung – vor jeder Vorstellung per Post ohne zusätzliche Kosten bequem nach Hause. Zusätzlich zu Ihrem
Abonnement können Sie für sich weitere Vorstellungen zum Mitgliederpreis und ohne Vorverkaufsgebühren bei uns erwerben.
Das geht selbstverständlich auch über unsere Homepage (www.tg‐bonn.de).
MITGLIED IN DER BESUCHERORGANISATION – IHRE VORTEILE
SIE LIEBEN KUNST UND KULTUR?
DANN IST DIE THEATERGEMEINDE BONN DAS RICHTIGE FÜR SIE.
Die Theatergemeinde BONN wurde im Jahr 1951 von theaterbegeisterten Bonner Bürgern als ein gemeinnütziger
Verein zur Vermittlung und Förderung von Kunst und Kultur gegründet. Heute nehmen mehr als 5.000 Menschen
aus Bonn und Umgebung an den Programmen der Theatergemeinde teil. Mit rund 50.000 Besuchen in Theatern,
Konzerten, Museen etc. sind die Mitglieder der Theatergemeinde eine wichtige Stütze des Bonner Kulturlebens
und fördern die KulturVielfalt in Bonn. Der Jungen Theatergemeinde kommt als Jugendorganisation mit speziellen
Programmen eine herausragende Position zu. Kinder, Jugendliche und Azubis zahlen bei uns keine Mitgliedsbeiträge.
Ein weiteres Projekt unserer Jugendförderung ist das Schultheaterfestival spotlights.
Seit 2017 organisiert die Theatergemeinde außerdem die jährliche Bonner Theaternacht.
Besonders wichtig ist für uns gute Information,
persönliche Beratung und freundlicher, kompetenter Service.
DIE ABONNEMENTS 2025/26 SIND VIELSEITIG, FLEXIBEL
UND PASSEN SICH IHREM LEBENSSTIL AN.
So einfach und bequem geht’s:
Auf den Seiten 9 – 56 bieten wir Ihnen 83 Abonnements mit unterschiedlichen Schwerpunkten an. Unser ausführliches
Inhaltsverzeichnis gibt Ihnen erste Tipps.
Wissenswertes zu den 177 Stücken in unseren Abos finden Sie ab Seite 61.
Haben Sie Ihr Lieblingsabo gefunden, teilen Sie uns dies bitte schriftlich mit. (Als Neumitglied per Anmeldung
(S. 102), wenn Sie schon Mitglied sind, nutzen Sie bitte die beiliegende Änderungsmitteilung). Möchten Sie Ihr bisheriges
Abo beibehalten, müssen Sie nichts tun.
Bei den meisten Abos können Sie zwischen einem Basis und dem etwas umfangreicheren PlusAbo entscheiden.
Sie erhalten in allen Abos wechselnde Plätze, im Durchschnitt die 2. Platzgruppe (PG). Gegen Aufpreis können Sie auch
die PremiumVersion wählen und erhalten dann in der Regel PG 1.
Im „LowBudgetAbo“ erhalten Sie überwiegend Karten der PG 3.
Alle Preise finden Sie direkt bei jedem Abo. Wir senden Ihnen Ihre Karten gesondert zu jeder Vorstellung rechtzeitig und
ohne weitere Kosten zu.
Die meisten Vorstellungstermine sind bei den jeweiligen Abos bereits angegeben. Wenn Sie an einem der angegebenen
Termine verhindert sein sollten und uns dies möglichst früh mittteilen (spätestens sechs Wochen vor dem Termin),
erhalten Sie einen alternativen Termin. Findet die Aufführung nur einmal statt oder gibt es keine weitere Vorstellung, bekommen
Sie gleichwertigen Ersatz. Nichts geht Ihnen verloren.
Bei AboVorstellungen ohne schon festgelegte Aufführungsdaten können Sie uns Ihre Verhinderungen (z. B. Urlaub) mitteilen.
Dies bitte so früh wie möglich, damit wir Ihnen Karten für einen für Sie günstigen Termin zuteilen können (s. o.).
Bei kurzfristiger Verhinderung (nachdem Sie Ihre Karten für eine Aufführung schon erhalten haben) setzen Sie sich am
besten telefonisch mit uns in Verbindung, damit wir gemeinsam eine geeignete Lösung finden können. Wir sind auch dann
für Sie da.
Sie können Ihr Abonnement in einer Summe oder in zwei Raten bezahlen oder Ihre Kartenbeiträge einzeln abbuchen
lassen (Kartenpreise siehe Seite 99).
Für alle in Ausbildung oder im Bundesfreiwilligendienst bis inkl. 27 Jahre gibt es die Abos noch günstiger. Die Preise für
diese Abos teilen wir Ihnen gerne auf Nachfrage mit. Dieser Personenkreis zahlt außerdem keinen Mitgliedsbeitrag.
Die Saison hat schon begonnen?
Kein Problem, Sie können jederzeit „einsteigen“ – wir ziehen verpasste Vorstellungen ab oder ersetzen sie durch andere,
ganz wie Sie wünschen.
7
WIR BENÖTIGEN IHRE UNTERSTÜTZUNG: MITGLIEDERWERBUNG
Istanbul, Schauspielhaus, Foto: Thilo Beu
MITGLIEDER
WERBEN
MITGLIEDER
UND MACHEN AUS LEEREN REIHEN VOLLE ...!
Wir meinen: Die beste Werbung ist die „MundzuOhr
Propaganda“ zufriedener Kunden! Aus diesem Grund
möchten wir auch in diesem Jahr einen Teil unseres
WerbeEtats in Form von Werbeprämien an unsere Mitglieder
verteilen.
Unsere herzliche Bitte: Helfen Sie mit, dass wir dieses
vielfältige Angebot beibehalten können!
Für jede(n) neugeworbene(n) Abonnenten bzw. Abonnentin,
der/die in der Spielzeit 2024/2025 kein Abonnement bei
der Theatergemeinde BONN oder KÖLN hatte, erhalten Sie
wahlweise entweder einen BücherGutschein oder einen Gutschein
für zusätzliche Theaterkarten bzw. sonstige Veranstaltungen,
die von der Theatergemeinde BONN angeboten
werden.
Der Wert des Gutscheins beträgt
30 € für ein Abonnement mit einem Preis ab 300 €,
20 € für ein Abonnement mit einem Preis von 200 € bis 299 €,
15 € für ein Abonnement mit einem Preis von 150 € bis 199 €,
10 € für ein Abonnement mit einem Preis von 100 € bis 149 €,
5 € für ein Abonnement mit einem Preis von 50 € bis 99 €.
Keine Werbeprämie gibt es für Jugendabonnements, Kinder
und Familienabonnements und für die Abonnements
54, 6067 (WeihnachtsAbos) und 9096.
Helfen Sie uns und der Bonner Kultur, denn: Volle Theaterund
Konzertsäle sind das beste Signal dafür, dass die Bürger
alle Theater erhalten wollen!
Bitte beachten Sie:
Eine Barauszahlung der Prämien ist nicht möglich!
Der Werber/Die Werberin muss in der Spielzeit 2024/2025
Mitglied der Theatergemeinde BONN gewesen sein und
muss auch in der Spielzeit 2025/2026 Abonnent/in bleiben.
Diese Aktion gilt bis zum 31.05.2026. Die Gutscheine werden
im Oktober 2025 (für alle bis 30.09.25 geworbenen Neumitglieder)
bzw. im Mai 2026 (für alle ab dem 1.10.25
Geworbenen) versandt.
Für Mitglieder unserer Besuchergruppen aus dem Umland
gibt es eine „Busfreundliche“ Sonderregelung.
Gerne stellen wir Ihnen weitere Exemplare des Kultur
Katalogs zu Werbezwecken zur Verfügung.
8
Nessun dorma, Opernhaus Bonn, Foto: Matthias Jung
!
Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.
TATORT BÜHNE ABONR. 51
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie
von Robert Thomas (26.09.25)
v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (20.02.26)
v BEI ANRUF MORD – Kriminalstück von Frederick Knott,
verfilmt im Jahr 1954 von Alfred Hitchcock (25.04.26)
SCHAUSPIELHAUS
v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück
ohne Lehre von Max Frisch (9.11.25)
HAUS DER SPRINGMAUS
v DER TOD – Tödliche Weihnacht (6.12.25)
OPERNHAUS BONN
v DIE AMEISE – Oper in vier Akten von Peter Ronnefeld
(10.01.26)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (18.06.26)
PANTHEON
v ROLAND JANKOWSKY – Die kriminellen Geschichten
des O... – Die Lesung (3.02.26)
CONTRAKREISTHEATER
v KALTER WEISSER MANN – Komödie von Moritz Netenjakob
und Dietmar Jacobs (21.03.26)
MIT DEM „PLUSABO 51“ ERLEBEN SIE
ZWEI WEITERE SPANNENDE STÜCKE:
OPERNHAUS BONN
v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss
(29.11.25)
SCHAUSPIELHAUS
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (7.03.26)
DIE NEUEN (UND FAST NEUEN) ABOS
TANZ UND SCHAUSPIEL ABONR. 408
NEU!
4x TANZTHEATER im OPERNHAUS BONN,
4x SCHAUSPIEL IM SCHAUSPIELHAUS
UND IN DER WERKSTATT (IN DER OPER)!
Dieses neue Abo finden Sie in der Rubrik „Tanz” (Grüne Seiten)
auf Seite 24!
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 311,– € (PlusAbo 384,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 347,– € (PlusAbo 436,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 277,– € (PlusAbo 336,– €)
Zuzüglich des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Roland Jankowsky, Foto: Markus Hauschild. (Abo 51)
WELTREISEABO ABONR. 59
WERKSTATT (IM OPERNHAUS)
v DIE MÖWE – nach Anton Tschechow (ab Februar 26)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas
(26.09.25)
v MONDLICHT UND MAGNOLIEN
– Komödie von Ron Hutchinson (13.12.25)
v SCHWESTER VON – Drama von Lot Vekemans (6.03.26)
JUNGES THEATER BONN
v HERR DER DIEBE – von Cornelia Funke (22.11.25, 18:30 Uhr)
OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ
v MALANDAIN BALLET BIARRITZ (FRANKREICH)
– Chambre d’amour (8.01.26)
v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)
– englisch mit dt. Übertiteln (17.04.26)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (18.06.26)
SCHAUSPIELHAUS
v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)
– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (15.05.26)
ZWEI WEITERE ABENTEUERREICHE REISEN ERLEBEN SIE MIT DEN
ZWEI ZUSATZVORSTELLUNGEN DES PLUSABOS 59:
SCHAUSPIELHAUS
v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für
Schauspieler/innen und Orchester, nach Homer (11.09.25)
v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem
Roman von Denis Diderot (26.03.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 311,– € (PlusAbo 371,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 359,– € (PlusAbo 428,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 265,– € (PlusAbo 315,50 €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Weitere Themen‐Abos („Am Puls der Zeit”, „Frauen”, Abo für „Neubonner:innen” u. a.) finden Sie ab S. 37!
9
EINSTEIGERABOS
Sie wollen endlich mal wieder ins Theater gehen,
aber haben nicht so viel Zeit?
Oder Sie waren noch nicht oft im Theater und
möchten erst einmal schauen, ob diese Freizeit
beschäftigung für Sie das „Richtige” ist?
Oder Sie möchten ein kleines Abo verschenken?
Dann sind unsere kleinen EinsteigerAbos
mit vier oder fünf Vorstellungen optimal für Sie!
Es gibt ein
• kleines OpernAbo
• kleines Abo mit allen Genres, die das Opernhaus
zu bieten hat
• kleines SchauspielAbo
• kleines gemischtes Abo mit Oper, Schauspiel,
Musical und Komödie
• kleines KonzertAbo
• kleines Abo Unterhaltung mit Kabarett,
Komödie und Musik
Falls Sie Neumitglied sind (d. h. Sie waren in den
beiden letzten Spielzeiten nicht Mitglied der
Theatergemeinde BONN) zahlen Sie bei den Abos
701–705 im 1. Jahr nur den halben Mitgliedsbeitrag.
Übrigens: Alle angegebenen Preise beziehen sich
auf das gesamte Abonnement. Alternativ können
Sie auch per Einzelabbuchung des Mitglieds beitrags
zu Beginn der Spielzeit und der einzelnen Theaterkarten
im Laufe der Saison zahlen.
10
!
Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.
KLEINES OPERNABO ABONR. 701
OPERNHAUS BONN
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (19.10.25)
v MADAMA BUTTERFLY – Tragedia giapponese in zwei
Akten von Giacomo Puccini – ital. mit dt. Übertiteln (21.11.25)
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (31.01.26)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (27.03.26)
EIN WEITERES WERK BIETET DAS „PLUSABO 701“:
OPERNHAUS BONN
v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen
von Carl Maria von Weber (9.05.26)
Weitere Opern‐Abos finden Sie ab Seite 13.
EINSTEIGERABOS
FÜNF GENRES IM OPERNHAUS ABONR. 702
OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL /TANZ / KONZERT
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (8.11.25)
v BALLET BC VANCOUVER (KANADA)
– Sway / Bolero X / Frontier (5.02.26)
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (8.03.26)
v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen
von Carl Maria von Weber (9.05.26)
v KEHRAUSKONZERT – Musikalischer Saisonabschluss
(5.07.26)
EINEN FRÜHEREN START INS ABO BIETET DIE
ZUSATZAUFFÜHRUNG IM „PLUSABO 702“:
OPERNHAUS BONN – REIHE QUATSCH KEINE OPER
v HAGEN RETHER – Liebe – Aktualisierte Fassung (7.09.25)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 231,– € (PlusAbo 283,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 271,– € (PlusAbo 333,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 192,– € (PlusAbo 234,– €)
Zuzüglich des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € bzw. 19,50 € (s. S. 6)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 255,– € (PlusAbo 294,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 305,– € (PlusAbo 344,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 205,– € (PlusAbo 244,– €)
Zuzüglich des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € bzw. 19,50 € (s. S. 6)
Bitte beachten Sie:
Wenn Sie an einem der angegebenen Termine verhindert sind,
teilen Sie uns dies bitte frühzeitig mit und wir werden mit
Ihnen einen neuen Termin auswählen.
Der generelle Ausschluss von Wochentagen kann bei Abos mit
festen Terminen nicht berücksichtigt werden.
KLEINES SCHAUSPIELABO ABONR. 703 KLEINES GEMISCHTES ABO ABONR. 704
CONTRAKREISTHEATER
MALENTES THEATER PALAST
v CAMPING FOREVER – Komödie von Frederik Holtkamp
mit Tanja Schumann u. a. (26.09.25)
SCHAUSPIELHAUS
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER
– Ein Lehrstück ohne Lehre von Max Frisch (9.11.25)
v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem
Roman von Denis Diderot (24.04.26)
WERKSTATT (IM OPERNHAUS)
v DIE MÖWE – nach Anton Tschechow (ab Februar 26)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH
– nach dem Roman von Walter Kempowski (21.05.26)
IM „PLUSABO 703“ GIBT ES ALS WEITERES SCHAUSPIEL:
v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus
Hits und Witz: Die malentöse JuxRevue (26./27.09.25)
v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (22.11.25)
OPERNHAUS BONN
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (31.01.26)
SCHAUSPIELHAUS
v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)
– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (18.04.26)
CONTRAKREISTHEATER
v DON CHAOS (LE TOURBILLON) – Komödie von Francis
Veber, Deutsch von Dieter Hallervorden (9.05.26)
SCHAUSPIELHAUS
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (1.02.26)
Weitere Schauspiel‐Abos finden Sie ab Seite 25.
MIT DEM „PLUSABO 704“ BESUCHEN SIE AUCH NOCH:
GOPVARIETÉTHEATER
v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (28.02.26, 20:30 Uhr)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 139,– € (PlusAbo 169,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 155,– € (PlusAbo 191,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 124,50 € (PlusAbo 150,50 €)
Zuzüglich des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € bzw. 19,50 € (s. S. 6)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 184,– € (PlusAbo 228,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 212,– € (PlusAbo 261,– €)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 165,– € (PlusAbo 209,– €)
Zuzüglich des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € bzw. 19,50 € (s. S. 6)
Weitere „gemischte Abos“ finden Sie ab S. 16.
11
EINSTEIGERABOS
EINSTEIGERABO KONZERT ABONR. 27
LA REDOUTE
v DONNERSTAG, 23.10.25, 19:30 UHR: BONNER BAROCK
Werke von Giuseppe Marie Clemens Dall'Abaco,
Joseph Touchemoulin, Maria Antonia Walpurgis von Bayern,
Johann Ries
Ein Vokalquartett aus WDR Rundfunkchor und der Chorakademie
des WDR Rundfunkchores / Inga BalzerWolf, Sopran / Hanna
Schäfer, Alt / Felix Läpple, Tenor / Felix Rathgeber, Bass /
Beethoven Orchester Bonn, Richard Egarr, Dirigent
AULA DER UNIVERSITÄT BONN
v SONNTAG, 23.11.25, 19 UHR: KÖNIG DAVID
Heinrich Schütz (Psalmen Davids)
Arthur Honegger (Le Roi David – symphonischer Psalm)
Anna Herbst, Sopran / Katarina Morfa, Alt / Markus Francke,
Tenor / Alois Reinhardt, Sprecher / BachChor Bonn / Ensemble
Anima Shirvani, Leitung: Markus Mostert
BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL
v DONNERSTAG, 8.01.26, 19:30 UHR: IM SPIEGEL 1
Werke von Béla Bartók
Patricia Kopatchinskaja, Violine / Bettina Böttinger, Moderation /
Beethoven Orchester Bonn, Thomas Dausgaard, Dirigent
v SAMSTAG, 21.03.26, 19:30 UHR: ANA MOURA
Songs von und mit Ana Moura
Ana Moura, Gesang / Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan,
Dirigent
ALTER BUNDESRAT
v MITTWOCH, 10.06.26, 20 UHR: LA HARPE
Werke von Jean Cras, Ladislav de Rohozinski,
Camille Saints‐Saëns und Jean Cras
Mariska van der Sande, Flöte / Maria Geißler, Violine / Anna
Krimm, Viola / Ines Altmann, Violoncello / Johanna Welsch, Harfe
18:45 Uhr: Spielstättenführung!
KLEINES ABO UNTERHALTUNG ABONR. 705
MALENTES THEATER PALAST
v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus
Hits und Witz: Die malentöse JuxRevue (18./21.09.25)
HAUS DER SPRINGMAUS
v PHILIPP SCHARRENBERG – Verwirren ist menschlich
(20.11.25)
CONTRAKREISTHEATER
v KALTER WEISSER MANN – Komödie von Moritz Netenjakob
und Dietmar Jacobs (7.02.26)
PANTHEON
v WILFRIED SCHMICKLER – Herr Schmickler bitte (28.03.26)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v BEI ANRUF MORD – Kriminalstück von Frederick Knott,
verfilmt im Jahr 1954 von Alfred Hitchcock (24.04.26)
WENN SIE DAS „PLUSABO 705“ WÄHLEN, GIBT ES ZUDEM
GOP VARIETÉTHEATER
v YOUNIVERSE – Likes garantiert (9.01.26, 20:30 Uhr)
Weitere „Gute‐Laune‐Abos“ finden Sie ab S. 29.
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 147,– € (PlusAbo 191 €)
PremiumPreis (immer PG I): 158,– € (PlusAbo 207,– €)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 142,– € (PlusAbo 186,– €)
Zuzüglich des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € bzw. 19,50 € (s. S. 6)
MIT DEM „PLUSABO 27“ HÖREN SIE AUCH:
MARITIM HOTEL BONN
v SONNTAG, 5.04.26, 18 UHR: EIN RAUSCH DER SINNE
Sergei Rachmaninow (Klavierkonzert Nr. 2 in c‐moll, op. 18)
Nikolai Rimski‐Korsakow (Scheherazade op. 35)
Klassische Philharmonie Bonn
BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL
v DONNERSTAG, 7.05.26, 19:30 UHR: IM SPIEGEL 3
Werke von Igor Strawinski
Bettina Böttinger, Moderation / Beethoven Orchester Bonn,
Alondra de la Parra, Dirigentin
Weitere Konzert‐Abos finden Sie ab S. 41.
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 143,– € (PlusAbo 214,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 160,– € (PlusAbo 242,– €)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 136,– € (PlusAbo 198,– €)
Zuzüglich des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € bzw. 19,50 € (s. S. 6)
Bitte beachten Sie:
Wenn Sie an einem der angegebenen Termine verhindert sind,
teilen Sie uns dies bitte frühzeitig mit und wir werden mit
Ihnen einen neuen Termin auswählen.
12
Eine Diva kommt selten allein, Foto: Malentes Theater Palast
ABOS MIT
SCHWERPUNKT OPER
Sie lieben Opernbesuche? Die Musik, das
Feierliche, das Eintauchen in eine andere Welt?
Dann sind aus der großen Auswahl an Abos der
Theatergemeinde BONN die Angebote auf den
folgenden „roten” Seiten die interessantesten.
Es gibt Abos mit
• Oper pur im Opernhaus Bonn
• Oper pur in Bonn und Köln
• Opernaufführungen gemischt mit Konzerten
• Oper gemischt mit Musical und Tanz
• Oper gemischt mit Schauspiel und mehr in
verschiedenen Spielstätten
• Schwerpunkt Oper an Ihrem
Lieblingswochentag
Lassen Sie sich auf den folgenden Seiten inspirieren.
Mehr Informationen zu allen Aufführungen
finden Sie im Spielzeitführer ab Seite 61.
Übrigens: Alle angegebenen Preise beziehen sich
auf das gesamte Abonnement.
Alternativ können Sie auch per Einzelabbuchung
des Mitgliedsbeitrags zu Beginn der Spielzeit und
der einzelnen Theaterkarten im Laufe der Saison
zahlen.
13
OPER
PREMIERENABO OPERNHAUS ABONR. 40
OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (3.10.25)
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (26.10.25)
v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss
(16.11.25)
v DIE AMEISE – Oper in vier Akten von Peter Ronnefeld
(14.12.25)
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (25.01.26)
v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)
– englisch mit dt. Übertiteln (1.03.26)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (22.03.26)
v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen
von Carl Maria von Weber (3.05.26)
IM „PLUSABO 40“ GIBT ES EINE WEITERE OPERNPREMIERE
UND EIN KONZERT IM OPERNHAUS:
OPERNHAUS BONN – OPER / KONZERT
v DIE REISE ZU PLANET 9 – Familienoper in vier Akten von
Pierangelo Valtinoni, Reihe Junge Opern RheinRuhr
(23.05.26, 18 Uhr)
v KEHRAUSKONZERT – Musikalischer Saisonabschluss
(5.07.26)
!
Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.
8MAL OPERNHAUS ABONR. 39
OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (19.10.25)
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (8.11.25)
v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss
(19.12.25)
v DIE AMEISE – Oper in vier Akten von Peter Ronnefeld
(15.01.26)
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (8.02.26)
v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)
– englisch mit dt. Übertiteln (7.03.26)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (26.04.26, 16:00)
v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen
von Carl Maria von Weber (24.06.26)
IM „PLUSABO 39“ GIBT ES
ZWEI INTERESSANTE MUSIKALISCHE ABENDE ZUSÄTZLICH:
OPERNHAUS BONN
v NESSUN DORMA! – Eine italienische Opernnacht
Moderation: Hanno Friedrich (5.10.25)
v DIE REISE ZU PLANET 9 – Familienoper in vier Akten von
Pierangelo Valtinoni, Reihe Junge Opern RheinRuhr
(31.05.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 487,– € (PlusAbo 563,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 567,– € (PlusAbo 653,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 411,– € (PlusAbo 477,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 412,– € (PlusAbo 488,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 492,– € (PlusAbo 578,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 333,– € (PlusAbo 399,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
OPER IN BONN UND KÖLN ABONR. 113
STAATENHAUS KÖLN
v MANON LESCAUT – Dramma lirico in vier Akten von Giacomo
Puccini – ital. mit dt. Übertiteln (4.10.25, 19:30 Uhr)
v DAS RHEINGOLD – Vorabend zum Bühnenfestspiel „Der Ring
des Nibelungen” von Richard Wagner (8.11.25, 19:30 Uhr)
v SAUL – Oratorium in drei Akten von Georg Friedrich Händel
– englisch mit dt. Übertiteln (29.11.25, 19 Uhr)
v LE NOZZE DI FIGARO – Opera buffa in vier Akten von Wolfgang
Amadeus Mozart – ital. mit dt. Übertiteln (22.03.26, 16 Uhr)
OPERNHAUS BONN
v DIE AMEISE – Oper in vier Akten von Peter Ronnefeld
(15.01.26)
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (8.02.26)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (17.05.26)
v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen
von Carl Maria von Weber (24.06.26)
MIT DEM „PLUSABO 113“ ERLEBEN SIE AUCH:
OPERNHAUS BONN
v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)
– englisch mit dt. Übertiteln (7.03.26)
STAATENHAUS KÖLN
v DIE WALKÜRE – Erster Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring
des Nibelungen” von Richard Wagner (19.04.26, 16 Uhr)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 399,– € (PlusAbo 491,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 455,– € (PlusAbo 561,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 351,– € (PlusAbo 431,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
14
OPER UND KONZERT ABONR. 14
OPERNHAUS BONN
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (18.10.25)
v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper v. Richard Strauss (19.12.25)
v DIE AMEISE – Oper in vier Akten v. Peter Ronnefeld (18.01.26)
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (27.02.26)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (26.04.26, 16 Uhr)
v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen
von Carl Maria von Weber (21.06.26)
AULA DER UNIVERSITÄT BONN
v SONNTAG, 23.11.25, 19 UHR: KÖNIG DAVID
Heinrich Schütz (Psalmen Davids)
Arthur Honegger (Le Roi David – symphonischer Psalm)
Anna Herbst, Sopran / Katarina Morfa, Alt / Markus Francke,
Tenor / Alois Reinhardt, Sprecher / BachChor Bonn / Ensemble
Anima Shirvani, Leitung: Markus Mostert
BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL
v SAMSTAG, 21.03.26, 19:30 UHR: ANA MOURA
Songs von und mit Ana Moura
Ana Moura, Gesang / Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dir.
KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVENHAUSES
v MONTAG, 18.05.26, 19:30 UHR: SERENADEN
Werke von Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart
Daniel Lohmüller & Joseph Rauch, Horn / HansJoachim
Mohrmann & Stefan Dorfmayr, Klarinette / Benedikt Seel & Viola
Focke, Fagott / Streicher N. N.
MIT DEM „PLUSABO 14“ ERLEBEN SIE ZUSÄTZLICH:
OPERNHAUS BONN – OPER / KONZERT
v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)
– englisch mit dt. Übertiteln (29.03.26)
v KEHRAUSKONZERT – Musikalischer Saisonabschluss
(5.07.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 381,– € (PlusAbo 476,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 453,– € (PlusAbo 568,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 317,– € (PlusAbo 392,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
OPER, SCHAUSPIEL, KONZERT
OPER UND SCHAUSPIEL ABONR. 3
SCHAUSPIELHAUS
v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für
Schauspieler/innen und Orchester, nach Homer (11.09.25)
v DIE WAFFEN NIEDER!
– nach dem Roman von Bertha von Suttner (12.11.25)
v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)
– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (15.05.26)
OPERNHAUS BONN – OPER
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (18.10.25)
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (31.01.26)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (27.03.26)
v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)
– englisch mit dt. Übertiteln (19.04.26)
v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen
von Carl Maria von Weber (21.06.26)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v JOSEF UND MARIA – Eine Weihnachtsgeschichte von
Peter Turrini (6.01.26)
ZWEI WEITERE AUFFÜHRUNGEN ERLEBEN SIE MIT DEM
„PLUSABO 3“:
OPERNHAUS BONN
v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss
(19.12.25)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (21.02.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 377,– € (PlusAbo 452,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 444,– € (PlusAbo 531,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 311,50 € (PlusAbo 374,50 €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Bitte beachten Sie: Wenn Sie an einem der angegebenen Termine
verhindert sind, teilen Sie uns dies bitte frühzeitig mit
und wir werden einen neuen Termin für Sie auswählen.
Schlussapplaus beim Festakt „60 Jahre Opernhaus” am 5.05.2025 © Bettina Stöß
Das Abo Nr. 308 „Tanz und Musiktheater“ finden Sie auf Seite 24.
15
Unsere Nummer 1 seit 74 Jahren!
Unsere Nummer 1 seit 74 Jahren!
OPER, SCHAUSPIEL, KOMÖDIE
OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL / TANZ
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (18./24.10.25)
v MALANDAIN BALLET BIARRITZ (FRANKREICH)
– Chambre d’amour (9.01.26)
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (24./28.03.26)
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (6./17.06.26)
CONTRAKREISTHEATER
v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und
Dietmar Jacobs (5./8.11.25)
SCHAUSPIELHAUS
v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück
ohne Lehre von Max Frisch (11./19.12.25)
v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)
– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (18./23.04.26)
MALENTES THEATER PALAST
v AMT UND WÜRGEN – Akten, Ordner, Paragraphen:
Vorgelesen und abgeheftet von Herrn Direktor (27./28.02.26)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH
– nach dem Roman von Walter Kempowski (10./12.05.26)
WENN SIE DAS „PLUSABO 1“ WÄHLEN,
ERLEBEN SIE AUCH FOLGENDE VORSTELLUNGEN:
SCHAUSPIELHAUS
v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem
Roman von Denis Diderot (26.03.26)
OPERNHAUS BONN
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (17.05.26)
Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.
THEATER IM QUERSCHNITT ABONR. 1 KLEINER QUERSCHNITT ABONR. 19
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 370,– € (PlusAbo 448,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 434,– € (PlusAbo 526,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 316,– € (PlusAbo 379,50 €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
!
MALENTES THEATER PALAST
v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus
Hits und Witz: Die malentöse JuxRevue (25./28.09.25)
OPERNHAUS BONN
v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss
(29.11.25)
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (8.03.26)
CONTRAKREISTHEATER
v UND ES GIBT IHN DOCH – Komödie von René Heinersdorff
(14./17.12.25)
SCHAUSPIELHAUS
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza
(1./19.02.26)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH
– nach dem Roman von Walter Kempowski (7./9.05.26)
MIT DEM „PLUSABO 19“ ERLEBEN SIE ZWEI
WEITERE AUFFÜHRUNGEN IM OPERNHAUS:
OPERNHAUS BONN – MUSICAL / TANZ
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (8.11.25)
v ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET
THEATRE (UKRAINE) – Carmina Burana (1.04.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 227,– € (PlusAbo 331,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 265,– € (PlusAbo 389,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 197,– € (PlusAbo 281,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
BITTE BEACHTEN SIE IM ABONR. 2:
Wenn Sie an einem der angegebenen Termine verhindert sind,
teilen Sie uns dies bitte frühzeitig mit. Wir suchen dann mit
Ihnen eine neuen Termin. Dieser Ersatztermin wird
allerdings voraussichtlich eine Abendvorstellung sein.
16
THEATER AM SONNTAGNACHMITTAG ABONR. 2
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas
(14.09.25, 15:30 Uhr)
HAUS DER SPRINGMAUS
v LUDWIG! – ICH HÖR’ WOHL NICHT RECHT … – Eine rheinischsatirische
Begegnung mit dem Meister, von und mit
Christoph Scheeben und Andreas Etienne (19.10.25, 16 Uhr)
OPERNHAUS BONN – OPER
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (2.11.25, 16 Uhr)
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (22.02.26, 16 Uhr)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (26.04.26, 16 Uhr)
MALENTES THEATER PALAST
v ALLE JAHRE LIEDER – Glühwein, Gags und gute Laune
(7./14.12.25, 16 Uhr)
v MEER MALENTE – EBBE, FLUT UND DAUERWELLE
– Ein maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut
(10.05.26, 17 Uhr)
CONTRAKREISTHEATER
v UND ES GIBT IHN DOCH – Komödie von René Heinersdorff
(25.01.26, 15 Uhr)
GOP VARIETÉTHEATER
v ALIVE – Das Leben spielt (14.06.26, 14 Uhr)
ZWEI WEITERE NACHMITTAGSVORSTELLUNGEN ERLEBEN SIE,
WENN SIE DAS „PLUSABO 2“ WÄHLEN:
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner
(9.11.25, 15:30 Uhr)
OPERNHAUS BONN
v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)
– englisch mit dt. Übertiteln (29.03.26, 16 Uhr)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 363,– € (PlusAbo 438,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 416,– € (PlusAbo 503,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 327,– € (PlusAbo 390,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN – ChansonMusical nach
Irmgard Keun von Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt
(8.10.25)
PHILHARMONIE KÖLN
v FREITAG, 24.10.25, 20 UHR: SOUND OF CINEMA
Die Traumhafte Welt der Filmmusik
Agnes Lipka, Sopran / Andreas Etienne & Christoph Scheeben,
Moderation / KölnChor /
Neue Philharmonie Westfalen, Wolfgang Siegenbrink, Dirigent
OPERNHAUS BONN
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (14.11.25)
v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)
– englisch mit dt. Übertiteln (17.04.26)
v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen
von Carl Maria von Weber (9.05.26)
STAATENHAUS KÖLN
v SAUL – Oratorium in drei Akten von Georg Friedrich Händel
– englisch mit dt. Übertiteln (29.11.25, 19 Uhr)
v TANCREDI – Melodramma eroico in zwei Akten von Gioachino
Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (27.06.26, 19:30 Uhr)
OPER, SCHAUSPIEL, KOMÖDIE
OPER UND MEHR IN BONN UND KÖLN ABONR. 13
DEPOT 2, KÖLN
v DER NAME – von Jon Fosse (23.01.26, 20 Uhr)
SCHAUSPIELHAUS BONN
v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)
– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (25.03.26)
MIT DEM „PLUSABO 13“ ERLEBEN SIE AUCH:
OPERNHAUS BONN
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (8.03.26)
STAATENHAUS KÖLN
v DIE WALKÜRE – Erster Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring
des Nibelungen” von Richard Wagner (3.05.26, 17 Uhr)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 381,– € (PlusAbo 482,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 434,– € (PlusAbo 549,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 334, – € (PlusAbo 423,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Anzeige
August Macke
August Macke Haus
erleben!
2025
Hochstadenring 36
53119 Bonn
www.august-macke-haus.de
buero@august-macke-haus.de
T 0228 655531
AMH_Anz_MackeHaus_Spielzeitführer_190x130mm_prod.indd 1 19.05.25 21:03
17
OPER, TANZ UND SCHAUSPIEL AN FESTEN WOCHENTAGEN
SIE MÖCHTEN IHREN FESTEN KULTURTAG? KEIN PROBLEM!
Wir haben Ihnen interessante Mischungen (Oper, Musical, Schauspiel, Komödie, Tanz)
für sechs verschiedene Wochentage (Di., Mi., Do., Fr., Sa., So.) zusammengestellt.
Auf den Seiten 30 bis 32 finden Sie die Wochentags‐Abos ohne Oper/Tanz.
DIENSTAGS ABONR. 42
SCHAUSPIELHAUS BONN
v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für
Schauspieler/innen und Orchester, nach Homer (16.09.25)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN – ChansonMusical nach
Irmgard Keun von Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt
(7.10.25)
v JOSEF UND MARIA – Eine Weihnachtsgeschichte von
Peter Turrini (13.01.26)
v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH
– nach dem Roman von Walter Kempowski (5.05.26)
v SONGS FOR NOBODIES
– Musical von Joanna MurraySmith (16.06.26)
GOP. VARIETÉTHEATER
v YOUNIVERSE – Likes garantiert (4.11.25)
v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (24.02.26)
OPERNHAUS BONN – MUSICAL / TANZ
v STAATSBALLETT UND STAATSORCHESTER STARA ZAGORA
(BULGARIEN) – Der Nussknacker (16.12.25)
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (24.03.26)
MIT DEM „PLUSABO 42“
ERLEBEN SIE ZWEI WEITERE VIELSEITIGE DIENSTAGABENDE:
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (10.02.26)
GOP. VARIETÉTHEATER
v ALIVE – Das Leben spielt (7.04.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 356,– € (PlusAbo 428,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 400,– € (PlusAbo 479,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 322,– € (PlusAbo 392,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
MITTWOCHS ABONR. 43
SCHAUSPIELHAUS BONN
v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für
Schauspieler/innen und Orchester, nach Homer (17.09.25)
v DIE WAFFEN NIEDER!
– nach dem Roman von Bertha von Suttner (12.11.25)
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (22.04.26)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN – ChansonMusical nach
Irmgard Keun von Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt
(15.10.25)
v SCHWESTER VON – Drama von Lot Vekemans (11.03.26)
CONTRAKREISTHEATER
v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und
Dietmar Jacobs (3.12.25)
GOP. VARIETÉTHEATER
v YOUNIVERSE – Likes garantiert (7.01.26)
OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ
v ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET
THEATRE (UKRAINE) – Carmina Burana (1.04.26)
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (17.06.26)
MIT DEM „PLUSABO 43“
ERLEBEN SIE ZWEI WEITERE VIELSEITIGE MITTWOCHABENDE:
OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ
v BALLET BC VANCOUVER (KANADA)
– Sway / Bolero X / Frontier (4.02.26)
v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen
von Carl Maria von Weber (24.06.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 329,– € (PlusAbo 424,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 376,– € (PlusAbo 491,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 288,50 € (PlusAbo 363,50 €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Lust auf noch mehr
Kultur am Mittwoch?
Besuchen Sie die Veranstaltungen der Reihe
„mittwochs in der Theatergemeinde”:
Philosophisches Café
Literarischer Salon von und mit Barbara Teuber
und weitere Lesungen
und musikalische Abende,
siehe S. 58!
18
Staatsballett und Staatsorchester Stara Zagora:
Der Nussknacker © Staatsballett und Staatsorchester Stara Zagora
OPER, TANZ UND SCHAUSPIEL AN FESTEN WOCHENTAGEN
DONNERSTAGS ABONR. 44
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas
(4.09.25)
CONTRAKREISTHEATER
v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und
Dietmar Jacobs (30.10.25)
SCHAUSPIELHAUS
v SANKT FALSTAFF – von Ewald Palmetshofer frei nach
Shakespeares King Henry IV (13.11.25)
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (19.02.26)
OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL / TANZ
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (11.12.25)
v MALANDAIN BALLET BIARRITZ (FRANKREICH)
– Chambre d’amour (8.01.26)
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (16.04.26)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (18.06.26)
MALENTES THEATER PALAST
v AMT UND WÜRGEN – Akten, Ordner, Paragraphen:
Vorgelesen und abgeheftet von Herrn Direktor (12.03.26)
DAS „PLUSABO 44“ BIETET IHNEN
ZWEI ZUSÄTZLICHE THEATERABENDE:
SCHAUSPIELHAUS
v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für
Schauspieler/innen und Orchester, nach Homer (11.09.25)
GOP VARIETÉTHEATER
v ALIVE – Das Leben spielt (21.05.26)
FREITAGS ABONR. 45
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas
(19.09.25)
v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (14.11.25)
OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (31.10.25)
v JUNIOR BALLET DE L'OPÉRA DE PARIS (FRANKREICH)
– Tradition der Zukunft (30.01.26)
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (27.02.26)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (27.03.26)
SCHAUSPIELHAUS
v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück
ohne Lehre von Max Frisch (19.12.25)
v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)
– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (15.05.26)
CONTRAKREISTHEATER
v DON CHAOS (LE TOURBILLON) – Komödie von Francis
Veber, Deutsch von Dieter Hallervorden (17.04.26)
MIT DEM „PLUSABO 45“ ERLEBEN SIE
ZWEI WEITERE VIELSEITIGE ABENDE:
MALENTES THEATER PALAST
v AMT UND WÜRGEN – Akten, Ordner, Paragraphen:
Vorgelesen und abgeheftet von Herrn Direktor (13.03.26)
OPERNHAUS BONN
v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen
von Carl Maria von Weber (22.05.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 385,– € (PlusAbo 463,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 447,– € (PlusAbo 535,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 331,50 € (PlusAbo 404,50 €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 369,– € (PlusAbo 454,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 429,– € (PlusAbo 530,– €)
Low BudgetPreis (überwiegend PG III): 313,– € (PlusAbo 388,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Aus Überzeugung.
Für die Region.
Deshalb unterstützen wir als regional verwurzeltes
Unternehmen das vielfältige Kulturangebot in
unserer Stadt – und machen Bonn (er)lebenswert.
knauber.de
Anzeige Knauber
190 x 85
2025
19
OPER, TANZ UND SCHAUSPIEL AN FESTEN WOCHENTAGEN
SAMSTAGS ABONR. 46
CONTRAKREISTHEATER
v CAMPING FOREVER – Komödie von Frederik Holtkamp
mit Tanja Schumann u. a. (13.09.25)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN – ChansonMusical nach
Irmgard Keun von Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt
(11.10.25)
v JOSEF UND MARIA – Eine Weihnachtsgeschichte von
Peter Turrini (17.01.26)
OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ
v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss
(29.11.25)
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (21.02.26)
v COMPAÑIA NACHO DUATO (SPANIEN) – Four By Duato:
Gnawa / Liberté / Duende / Cantus (14.03.26)
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (6.06.26)
SCHAUSPIELHAUS
v SANKT FALSTAFF – von Ewald Palmetshofer frei nach
Shakespeares King Henry IV (20.12.25)
v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)
– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (18.04.26)
WENN SIE „PLUSABO 46“ WÄHLEN,
ERLEBEN SIE ZWEI WEITERE FASZINIERENDE VORSTELLUNGEN:
OPERNHAUS BONN – MUSICAL
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (8.11.25)
GOP VARIETÉTHEATER
v ALIVE – Das Leben spielt (9.05.26, 20:30 Uhr)
SONNTAGS ABONR. 47
SCHAUSPIELHAUS
v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für
Schauspieler/innen und Orchester, nach Homer (14.09.25)
v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)
– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (12.04.26)
OPERNHAUS BONN – OPER
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (19.10.25)
v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss
(11.01.26)
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (8.03.26)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (17.05.26)
GOP VARIETÉTHEATER
v YOUNIVERSE – Likes garantiert (16.11.25, 16 Uhr)
CONTRAKREISTHEATER
v UND ES GIBT IHN DOCH – Komödie von René Heinersdorff
(21.12.25)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (8.02.26)
DAS „PLUSABO 47“ BIETET IHNEN
ZUSÄTZLICH ZWEI ABWECHSLUNGSREICHE ABENDE:
MALENTES THEATER PALAST
v ALLE JAHRE LIEDER – Glühwein, Gags und gute Laune
(7.12.25, 16 Uhr)
OPERNHAUS BONN – TANZ
v COMPAGNIE LEÏLA KA (FRANKREICH)
– Identity: Pode Ser / Maldonne (14.06.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 341,– € (PlusAbo 437,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 398,– € (PlusAbo 509,– €)
Low BudgetPreis (überwiegend PG III): 285,50 € (PlusAbo 371,50 €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 389,– € (PlusAbo 465,– €)
PremiumPreis (überwiegend PG I): 450,– € (PlusAbo 542,– €)
Low BudgetPreis (überwiegend PG III): 336,– € (PlusAbo 402,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Lisa Stampfl in YOUniverse, © GOP. Varieté‐Theater
20
ABOS MIT
SCHWERPUNKT TANZ
Das Theater Bonn hat zwar kein eigenes Tanz
Ensemble, aber präsentiert jedes Jahr zahlreiche
herausragende Tanzproduktionen im Rahmen der
Gastspielreihe „Highlights des Internationalen
Tanzes”.
Wenn Tanz „genau Ihr Ding ist”, sind die Abos auf
der folgenden Seite das Richtige für Sie:
Es gibt Tanzabos mit
• acht Highlights des Internationalen Tanzes
• fünf Highlights des Internationalen Tanzes
• Tanz und Musiktheater
• Tanz und Schauspiel
Lassen Sie sich inspirieren. Mehr Informationen zu
allen Aufführungen finden Sie im Spielzeitführer
ab Seite 61.
Übrigens: Alle angegebenen Preise beziehen sich
auf das gesamte Abonnement.
Alternativ können Sie auch per Einzelabbuchung
des Mitgliedsbeitrags zu Beginn der Spielzeit und
der einzelnen Theaterkarten im Laufe der Saison
zahlen.
21
TANZ
!
OPERNHAUS BONN – TANZ
v YOANN BOURGEOIS ART COMPANY (FRANKREICH)
– The Unreachable Suspension Point (4./5.09.25)
v EVOLUTION DANCE THEATER (ITALIEN) – Cosmos (11.10.25)
v MALANDAIN BALLET BIARRITZ (FRANKREICH)
– Chambre d’amour (8./9.01.26)
v JUNIOR BALLET DE L'OPÉRA DE PARIS (FRANKREICH)
– Tradition der Zukunft (29./30.01.26)
v COMPAÑIA NACHO DUATO (SPANIEN) – Four By Duato:
Gnawa / Liberté / Duende / Cantus (13./14.03.26)
v COMPAGNIE HERVÉ KOUBI (FRANKREICH)
– Sol invictus (29.05.26)
v COMPAGNIE LEÏLA KA (FRANKREICH)
– Identity: Pode Ser / Maldonne (14.06.26)
Ausführliche Infos zu allen Tanzveranstaltungen finden Sie ab Seite 61.
HIGHLIGHTS DES INTERNAT. TANZES ABONR. 8
MIT DEM „PLUSABO 8“ KÖNNEN SIE DREI WEITERE
ABENDE MIT VIEL BEWEGUNG UND MUSIK ERLEBEN:
OPERNHAUS BONN – TANZ
v STAATSBALLETT UND STAATSORCHESTER STARA ZAGORA
(BULGARIEN) – Der Nussknacker (16.12.25)
v BALLET BC VANCOUVER (KANADA)
– Sway / Bolero X / Frontier (5.02.26)
v ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET
THEATRE (UKRAINE) – Carmina Burana (2.04.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 341,– € (PlusAbo 488,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 411,– € (PlusAbo 588,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 271,– € (PlusAbo 388 €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Compañia Nacho Duato, Cantus © Irina Yakivleva
TANZSCHNUPPERABO I ABONR. 108
OPERNHAUS BONN – TANZ
v EVOLUTION DANCE THEATER (ITALIEN) – Cosmos (11.10.25)
v MALANDAIN BALLET BIARRITZ (FRANKREICH)
– Chambre d’amour (9.01.26)
v BALLET BC VANCOUVER (KANADA)
– Sway / Bolero X / Frontier (4.02.26)
v COMPAGNIE HERVÉ KOUBI (FRANKREICH)
– Sol invictus (30.05.26)
v COMPAGNIE LEÏLA KA (FRANKREICH)
– Identity: Pode Ser / Maldonne (14.06.26)
„PLUSABO 108“ BIETET IHNEN
ZWEI WEITERE ABENDE MIT TANZ UND MUSIK:
OPERNHAUS BONN – TANZ
v STAATSBALLETT UND STAATSORCHESTER STARA ZAGORA
(BULGARIEN) – Der Nussknacker (17.12.25)
v ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET
THEATRE (UKRAINE) – Carmina Burana (2.04.26)
TANZSCHNUPPERABO II ABONR. 208
OPERNHAUS BONN – TANZ
v YOANN BOURGEOIS ART COMPANY (FRANKREICH)
– The Unreachable Suspension Point (5.09.25)
v JUNIOR BALLET DE L'OPÉRA DE PARIS (FRANKREICH)
– Tradition der Zukunft (30.01.26)
v COMPAÑIA NACHO DUATO (SPANIEN) – Four By Duato:
Gnawa / Liberté / Duende / Cantus (14.03.26)
v COMPAGNIE HERVÉ KOUBI (FRANKREICH)
– Sol invictus (28.05.26)
v COMPAGNIE LEÏLA KA (FRANKREICH)
– Identity: Pode Ser / Maldonne (14.06.26)
MIT DEM „PLUSABO 208“ ERLEBEN SIE AUCH:
OPERNHAUS BONN – TANZ
v EVOLUTION DANCE THEATER (ITALIEN) – Cosmos (11.10.25)
v ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET
THEATRE (UKRAINE) – Carmina Burana (2.04.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 237,– € (PlusAbo 341,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 287,– € (PlusAbo 411,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 187,– € (PlusAbo 271,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 246,– € (PlusAbo 341,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 296,– € (PlusAbo 411,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 196,– € (PlusAbo 271,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
22
Beethovenfest
Bonn
28. 8.– 27. 9. 25
Alles ultra
28. 8. 25
bis
27. 9. 25
beethovenfest.de
TANZ
TANZ UND MUSIKTHEATER ABO‐NR. 308
OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL / TANZ
v YOANN BOURGEOIS ART COMPANY (FRANKREICH)
– The Unreachable Suspension Point (4.09.25)
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (31.10.25)
v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss
(29.11.25)
v MALANDAIN BALLET BIARRITZ (FRANKREICH)
– Chambre d’amour (8.01.26)
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (14.02.26)
v COMPAÑIA NACHO DUATO (SPANIEN) – Four By Duato:
Gnawa / Liberté / Duende / Cantus (13.03.26)
v COMPAGNIE HERVÉ KOUBI (FRANKREICH)
– Sol invictus (29.05.26)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (18.06.26)
DAS „PLUS‐ABO 308“ BIETET IHNEN
ZUSÄTZLICH ZWEI WEITERE SCHÖNE THEATERABENDE:
OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ
v EVOLUTION DANCE THEATER (ITALIEN) – Cosmos (11.10.25)
v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)
– englisch mit dt. Übertiteln (17.04.26)
!
Ausführliche Infos zu allen Tanzveranstaltungen finden Sie ab Seite 61.
NEU!
TANZ UND SCHAUSPIEL ABO‐NR. 408
SCHAUSPIELHAUS
v ISTANBUL – Ein Sezen Aksu‐Liederabend von Selen Kara
(27.09.25)
v DIE WAFFEN NIEDER!
– nach dem Roman von Bertha von Suttner (15.01.26)
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (7.03.26)
OPERNHAUS BONN – TANZ
v EVOLUTION DANCE THEATER (ITALIEN) – Cosmos (11.10.25)
v BALLET BC VANCOUVER (KANADA)
– Sway / Bolero X / Frontier (4.02.26)
v ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET
THEATRE (UKRAINE) – Carmina Burana (1.04.26)
v COMPAGNIE HERVÉ KOUBI (FRANKREICH)
– Sol invictus (30.05.26)
WERKSTATT (IN DER OPER)
v BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS FELIX KRULL
– nach dem Roman von Thomas Mann (ab Herbst 25)
MIT DEM „PLUS‐ABO 408“ ERLEBEN SIE AUCH:
SCHAUSPIELHAUS
v SANKT FALSTAFF – von Ewald Palmetshofer frei nach
Shakespeares King Henry IV (13.11.25)
OPERNHAUS BONN – TANZ
v STAATSBALLETT UND STAATSORCHESTER STARA ZAGORA
(BULGARIEN) – Der Nussknacker (17.12.25)
Basis‐Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 402,– € (Plus‐Abo 488,– €)
Premium‐Preis (immer PG I): 482,– € (Plus‐Abo 588,– €)
Low Budget‐Preis (immer PG III): 322,– € (Plus‐Abo 388,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Basis‐Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 290,– € (Plus‐Abo 368,– €)
Premium‐Preis (immer PG I): 344,– € (Plus‐Abo 436,– €)
Low Budget‐Preis (immer PG III): 237,– € (Plus‐Abo 300,50 €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Istanbul – Foto: Thilo Beu
24
ABOS MIT
SCHWERPUNKT SCHAUSPIEL
„Die ganze Welt ist eine Bühne ...” und Schauspiel
lässt Möglichkeitsräume erproben. Die Vielzahl
der verschiedenen Werke und Inszenierungen
entführt in bekannte und unbekanntere Zeiten,
Regionen und Gesellschaften. Es gibt viel zu
entdecken und zu interpretieren.
Seien Sie dabei!
Bei der Theatergemeinde gibt es Schauspielabos in
vielen Varianten, darunter
• ein Premierenabo
• Abos mit SchauspielInszenierungen in
verschiedenen Spielstätten
• ein Abo mit sowohl Schauspiel als auch
Kabarettaufführungen
Lassen Sie sich auf den folgenden Seiten inspirieren.
Mehr Informationen zu allen Aufführungen
finden Sie im Spielzeitführer ab Seite 61.
Übrigens: Alle angegebenen Preise beziehen sich
auf das gesamte Abonnement.
Alternativ können Sie auch per Einzelabbuchung
des Mitgliedsbeitrags zu Beginn der Spielzeit und
der einzelnen Theaterkarten im Laufe der Saison
zahlen.
25
SCHAUSPIEL
PREMIERENABO SCHAUSPIEL ABONR. 50
SCHAUSPIELHAUS
v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für
Schauspieler/innen und Orchester, nach Homer (10.09.25)
v SANKT FALSTAFF – von Ewald Palmetshofer frei nach
Shakespeares King Henry IV (17.10.25)
v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück
ohne Lehre von Max Frisch (24.10.25)
v DIE WAFFEN NIEDER!
– nach dem Roman von Bertha von Suttner (7.11.25)
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (23.01.26)
v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem
Roman von Denis Diderot (28.02.26)
v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)
– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (20.03.26)
v BIOGRAFIE: EIN SPIEL – von Max Frisch, ein partizipatives
und inklusives Projekt mit Menschen aus Bonn und
Mitgliedern des Ensembles (17.04.26)
MIT DEM „PLUSABO 50“ SEHEN SIE
ZUSÄTZLICH ZWEI WEITERE PREMIEREN AUF ANDEREN BÜHNEN:
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v MONDLICHT UND MAGNOLIEN
– Komödie von Ron Hutchinson (2.12.25)
WERKSTATT (IM OPERNHAUS)
v EINFACH DAS ENDE DER WELT – von JeanLuc Lagarce
(8.05.26)
!
Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.
SCHAUSPIELVIELFALT ABONR. 4
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas
(3.09.25)
v SCHWESTER VON – Drama von Lot Vekemans (25.03.26)
v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH
– nach dem Roman von Walter Kempowski (8.05.26)
SCHAUSPIELHAUS
v DIE WAFFEN NIEDER!
– nach dem Roman von Bertha von Suttner (22.11.25)
v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück
ohne Lehre von Max Frisch (17.01.26)
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (1.02.26)
v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)
– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (23.04.26)
WERKSTATT (IM OPERNHAUS)
v DIE MÖWE – nach Anton Tschechow (ab Februar 26)
JUNGES THEATER BONN
v HARD LAND – von Benedict Wells (Mai/Juni 26)
MIT DEM „PLUSABO 4“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:
SCHAUSPIELHAUS
v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für
Schauspieler/innen und Orchester, nach Homer (18.09.25)
v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem
Roman von Denis Diderot (20.05.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 248,– € (PlusAbo 296,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 295,– € (PlusAbo 345,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 215,– € (PlusAbo 261,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 256,– € (PlusAbo 316,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 291,– € (PlusAbo 360,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 226,50 € (PlusAbo 277,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Wenn Sie an einem oder mehreren der angegebenen Termine verhindert sind,
teilen Sie uns dies bitte so früh wie möglich mit, damit wir Ihnen einen anderen Termin anbieten können.
Der generelle Ausschluss von Wochentagen ist bei Abos mit festen Terminen nicht möglich.
26
SCHAUSPIEL DES 20. UND 21. JAHRHUNDERTS ABONR. 5
SCHAUSPIELHAUS
v ISTANBUL
– Ein Sezen AksuLiederabend von Selen Kara (27.09.25)
v SANKT FALSTAFF – von Ewald Palmetshofer frei nach
Shakespeares King Henry IV (13.11.25)
v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück
ohne Lehre von Max Frisch (11.12.25)
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (22.04.26)
WERKSTATT (IM OPERNHAUS)
v DAS BEISPIELHAFTE LEBEN DES SAMUEL W.
– von Lukas Rietzschel (ab Oktober 25)
v 28 MILLIARDEN – von Paula Kläy/Guido Wertheimer
(ab Februar 26)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v JOSEF UND MARIA – Eine Weihnachtsgeschichte von
Peter Turrini (14.01.26)
v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (6.02.26)
v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH
– nach dem Roman von Walter Kempowski (19.05.26)
WENN SIE DAS „PLUSABO 5“ WÄHLEN, SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:
SCHAUSPIELHAUS
v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für
Schauspieler/innen und Orchester, nach Homer (14.09.25)
JUNGES THEATER BONN
v HARD LAND – von Benedict Wells (ab März 26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 246,– € (PlusAbo 294,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 273,– € (PlusAbo 331,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 222,– € (PlusAbo 260,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Auf die Bühne,
fertig, los!
Die Reha im Herzen von Bonn.
Kaiser-Karl-Klinik GmbH
Graurheindorfer Str. 137
53117 Bonn
info@kaiser-karl-klinik.de
www.kaiser-karl-klinik.de
Fachklinik für
Rehabilitative Medizin
Orthopädie, Innere Medizin
und Geriatrie
Für Reservierungen
und Fragen sind unsere
Mit arbeiter:innen der
Patientenaufnahme
gerne für Sie da:
0228 6833-401
Starten Sie Ihre orthopädische Rehabilitation in der Kaiser-Karl-
Klinik in Bonn und gehen Sie mit Elan zurück auf die Bühne!
Komfortables Ambiente in zentraler Lage
Es erwarten Sie große und helle Zimmer in einem gepflegten,
komfortablen und zugleich barrierefreien Ambiente. Die Klinik
befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Zentrum von Bonn. Genießen
Sie die Vorzüge der Lage und das ausgeprägte kulturelle
Angebot Bonns! Gerne können Sie vor Ihrem Aufenthalt die
Räumlichkeiten der Klinik besichtigen.
Zur Terminvereinbarung erreichen Sie uns unter der Nummer
0228 6833-401.
Individuell auf Sie abgestimmte Therapien
Wir gestalten für Sie Ihren persönlichen Therapieplan. Dieser wird
regelmäßig auf Ihren aktuellen Gesundheitszustand und individuellen
Bedarf angepasst. Zur Fortführung der Therapien zu Hause
erstellen wir Ihnen Ihr persönliches Heimübungsprogramm.
Mehr Infos unter:
www.kaiser-karl-klinik.de
Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.
SCHAUSPIEL !
SCHAUSPIEL UND KABARETT ABONR. 15
HAUS DER SPRINGMAUS
v INGOLF LÜCK – Sehr erfreut! Die ComedyTour (12.09.25)
v MARIE LUMPP – Mama ohne Plan (16.11.25)
WERKSTATT (IM OPERNHAUS)
v DAS BEISPIELHAFTE LEBEN DES SAMUEL W.
– von Lukas Rietzschel (ab Oktober 25)
PANTHEON
v ANDREAS LANGSCH – Schöne Bescherung (2.12.25)
v OHNE ROLF – Unter Druck (27.03.26)
v RENÉ SYDOW – Sie dürfen sich wieder setzen (18.04.26)
SCHAUSPIELHAUS
v DIE WAFFEN NIEDER!
– nach dem Roman von Bertha von Suttner (15.01.26)
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (19.02.26)
v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem
Roman von Denis Diderot (20.05.26)
SCHAUSPIEL IN BAD GODESBERG ABONR. 7
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas
(22.09.25)
v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (25.11.25)
v MONDLICHT UND MAGNOLIEN
– Komödie von Ron Hutchinson (19.12.25)
v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (19.02.26)
SCHAUSPIELHAUS
v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück
ohne Lehre von Max Frisch (9.11.25)
v DIE WAFFEN NIEDER!
– nach dem Roman von Bertha von Suttner (15.01.26)
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (7.03.26)
v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)
– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (23.04.26)
v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem
Roman von Denis Diderot (20.05.26)
MIT DEM „PLUSABO 15“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (5.02.26)
v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH
– nach dem Roman von Walter Kempowski (6.05.26)
DAS „PLUSABO 7“
HÄLT ZWEI WEITERE SCHAUSPIELABENDE FÜR SIE BEREIT:
SCHAUSPIELHAUS
v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für
Schauspieler/innen und Orchester, nach Homer (14.09.25)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH
– nach dem Roman von Walter Kempowski (6.05.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 235,– € (PlusAbo 305,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 247,– € (PlusAbo 322,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 224,50 € (PlusAbo 289,50 €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 280,– € (PlusAbo 352,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 315,– € (PlusAbo 395,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 250,– € (PlusAbo 314,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Bei Vorstellungen ohne Terminangaben werden die Termine erst im Laufe der Spielzeit festgelegt. Bitte geben Sie uns ggfs. Daten,
an denen Ihnen ein Theaterbesuch nicht möglich ist, frühzeitig an. Wir berücksichtigen dies bei der Planung Ihres Termins.
28
KLEINE BÜHNEN – GROSSES THEATER ABONR. 52
WERKSTATT (IM OPERNHAUS)
v DAS BEISPIELHAFTE LEBEN DES SAMUEL W.
– von Lukas Rietzschel (16.10.25, Premiere!)
v DIE MÖWE – nach Anton Tschechow (30.01.26, Premiere!)
v ALL DAS SCHÖNE – von Duncan Macmillan mit Jonny
Donahoe (ab März 26)
THEATER IM BALLSAAL
v RAUE ZUNGEN – von Julia Weber, AudioWalk und Live
Performance im Theater (31.10.25)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (15.11.25)
v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (21.02.26)
KULTURFORUM AUERBERG
v THILO SEIBEL – Schon rum?! – Der kabarettistische
Jahresrückblick (6.12.25)
CONTRAKREISTHEATER
v DON CHAOS (LE TOURBILLON) – Komödie von Francis
Veber, Deutsch von Dieter Hallervorden (6.05.26)
MALENTES THEATER PALAST
v RAMBA ZAMBA – Sterben ohne Erben – Ein Andalusical von
Knut Vanmarcke und Dirk VossbergVanmarcke (13.06.26)
MIT DEM „PLUSABO 52“ BESUCHEN SIE ZUSÄTZLICH
ZWEI LESUNGEN AUF KLEINEN BÜHNEN:
THEATERGEMEINDE BONN (BONNER TALWEG 10)
v BERLIN ALEXANDERPLATZ – Auszüge aus dem Roman von
Alfred Döblin,
Lesung Barbara Teuber (24.09.25, 19:30 Uhr)
KULTURZENTRUM BROTFABRIK
v „DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT…“
Das Abo Nr. 408 „Tanz und Schauspiel“ finden Sie auf Seite 24.
– Heinrich Heine in Gedichten und Prosa
Lesung Sabine Wackernagel (12.04.26, 11:30 Uhr)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 208,– € (PlusAbo 239,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 222,– € (PlusAbo 253,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 201,– € (PlusAbo 232,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
ABOS MIT
SCHWERPUNKT
UNTERHALTUNG
Sie finden an Theaterbesuchen am Schönsten,
dass man endlich mal wieder lachen und die
Sorgen des Alltags vergessen kann? Und das
vielleicht auch in Spielstätten, in denen man mit
Bekannten am Tisch sitzen und vor oder nach der
Veranstaltung etwas trinken und/oder essen
kann?
Dann sind unsere Angebote auf den folgenden Seiten
die beste Auswahl für Sie.
Es gibt Abos
• mit Unterhaltung an Ihrem Lieblingswochentag
• mit Schwerpunkt Kabarett in verschiedenen
Variationen und Kombinationen
• mit Schwerpunkt auf musikalischer
Unterhaltung, Artistik oder Varieté.
Lassen Sie sich auf den folgenden Seiten inspirieren.
Mehr Informationen zu allen Aufführungen
finden Sie im Spielzeitführer ab Seite 61.
Übrigens: Alle angegebenen Preise beziehen sich
auf das gesamte Abonnement.
Alternativ können Sie auch per Einzelabbuchung
des Mitgliedsbeitrags zu Beginn der Spielzeit und
der einzelnen Theaterkarten im Laufe der Saison
zahlen.
29
UNTERHALTSAMES AN FESTEN WOCHENTAGEN
SIE MÖCHTEN IHREN FESTEN KULTURTAG?
Wir haben Ihnen unterhaltsame Mischungen in verschiedenen Theatern für Ihren Kulturtag
zusammengestellt. Die Abos auf den folgenden Seiten sind ohne Opern. (Mit Opern s. S. 18‐20)
DIENSTAG ABONR. 142
PANTHEON
v TIMO WOPP – Ja sorry! (9.09.25)
v JÜRGEN BECKER – Deine Disco: Geschichte in Scheiben
– Wie Musik Politik macht (16.12.25)
GOP VARIETÉTHEATER
v YOUNIVERSE – Likes garantiert (7.10.25)
v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (20.01.26)
v ALIVE – Das Leben spielt (28.04.26)
HAUS DER SPRINGMAUS
v DAGMAR SCHÖNLEBER – Endlich 50! So jung und schön
brechen wir nicht mehr zusammen (18.11.25)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (10.02.26)
v SONGS FOR NOBODIES
– Musical von Joanna MurraySmith (23.06.26)
OPERNHAUS BONN – MUSICAL
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (24.03.26)
MIT DEM „PLUSABO 142“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (4.11.25)
v BEI ANRUF MORD – Kriminalstück von Frederick Knott,
verfilmt im Jahr 1954 von Alfred Hitchcock (14.04.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 313,– € (PlusAbo 377,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 342,– € (PlusAbo 410,– €)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 299,– € (PlusAbo 359,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
MITTWOCH ABONR. 143
HAUS DER SPRINGMAUS
v QUICHOTTE – Alles echt (24.09.25)
CONTRAKREISTHEATER
v CAMPING FOREVER – Komödie von Frederik Holtkamp
mit Tanja Schumann u. a. (8.10.25)
v S.O.S. IM PARADIES (URAUFFÜHRUNG) – Das AbbanochlangenichtSeniorenMusical
von Stephan Ohm (20.05.26)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (5.11.25)
v MONDLICHT UND MAGNOLIEN
– Komödie von Ron Hutchinson (3.12.25)
GOP VARIETÉTHEATER
v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (25.02.26)
v ALIVE – Das Leben spielt (17.06.26)
PANTHEON
v MARTIN ZINGSHEIM – Neues Programm (25.03.26)
SCHAUSPIELHAUS
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (22.04.26)
WENN SIE DAS „PLUSABO 143“ WÄHLEN,
SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:
PANTHEON
v TIM FISCHER – Tim Fischer singt Hildegard Knef – Na und
(17.12.25)
MALENTES THEATER PALAST
v HAPPY KONFETTI – Kamelle, Knaller, Karneval: Die jeckste
Show im schunkelnden Spiegelzelt (21.01.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 281,– € (PlusAbo 340,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 307,– € (PlusAbo 372,–€)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 267,–€ (PlusAbo 326,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Infos zu Inhalt, Künstlern etc. finden Sie ab Seite 61.
Lust auf noch mehr
Kultur am Mittwoch?
Besuchen Sie die Veranstaltungen der Reihe
„mittwochs in der Theatergemeinde”:
Philosophisches Café
Literarischer Salon von und mit Barbara Teuber
und weitere Lesungen
und musikalische Abende,
siehe S. 58!
30
Jürgen Becker: Deine Disco,
Foto: Sven Knoch
UNTERHALTSAMES AN FESTEN WOCHENTAGEN
DONNERSTAG ABONR. 144 FREITAG ABONR. 145
HAUS DER SPRINGMAUS
v WIGALD BONING – Herr Boning geht baden (4.09.25)
MALENTES THEATER PALAST
v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus
Hits und Witz: Die malentöse JuxRevue (9.10.25)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (6.11.25)
v SONGS FOR NOBODIES
– Musical von Joanna MurraySmith (18.06.26)
PANTHEON
v DR. POP – Hitverdächtig (11.12.25)
GOP VARIETÉTHEATER
v YOUNIVERSE – Likes garantiert (8.01.26)
SCHAUSPIELHAUS
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (19.02.26)
OPERNHAUS BONN – MUSICAL
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (16.04.26)
CONTRAKREISTHEATER
v S.O.S. IM PARADIES (URAUFFÜHRUNG) – Das AbbanochlangenichtSeniorenMusical
von Stephan Ohm (21.05.26)
MALENTES THEATER PALAST
v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus
Hits und Witz: Die malentöse JuxRevue (19.09.25)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (7.11.25)
v SONGS FOR NOBODIES
– Musical von Joanna MurraySmith (19.06.26)
SCHAUSPIELHAUS
v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück
ohne Lehre von Max Frisch (19.12.25)
GOP VARIETÉTHEATER
v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (23.01.26, 20:30 Uhr)
CONTRAKREISTHEATER
v KALTER WEISSER MANN – Komödie von Moritz Netenjakob
und Dietmar Jacobs (27.02.26)
HAUS DER SPRINGMAUS
v STEFAN DANZIGER – Mittel und Wege (20.03.26)
PANTHEON
v STEFFEN MÖLLER – Präsident von Polschland (10.04.26)
OPERNHAUS BONN – MUSICAL
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (24.04.26)
MIT DEM „PLUSABO 144“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:
PANTHEON
v STEPHAN LUCAS – Täter und Opfer (29.01.26)
MALENTES THEATER PALAST
v AMT UND WÜRGEN – Akten, Ordner, Paragraphen:
Vorgelesen und abgeheftet von Herrn Direktor (12.03.26)
MIT DEM „PLUSABO 145“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:
PANTHEON
v WILLIAM WAHL – Wahlweise (10.10.25)
CONTRAKREISTHEATER
v DON CHAOS (LE TOURBILLON) – Komödie von Francis
Veber, Deutsch von Dieter Hallervorden (8.05.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 311,– € (PlusAbo 367,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 345,– € (PlusAbo 407,–€)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 290,– € (PlusAbo 346,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 311,– € (PlusAbo 365,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 346,– € (PlusAbo 403,–€)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 290,– € (PlusAbo 341,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Infos zu Inhalt, Künstlern etc. finden Sie ab Seite 61.
Anzeige
Maas Natur GmbH
190x65
2025
NATÜRLICH. ZEITLOS. SCHÖN.
ÖKOLOGISCHE MODE – FAIR PRODUZIERT SEIT 1985
BONNGASSE 23, GEGENÜBER BEETHOVENHAUS, 53111 BONN
0228 965 407 58, BONN@MAAS-NATUR.DE, MO-FR 10-19 UHR, SA 10-16 UHR
MAAS-NATUR.DE
31
UNTERHALTSAMES AN FESTEN WOCHENTAGEN
SAMSTAG ABONR. 146 SONNTAG ABONR. 147
CONTRAKREISTHEATER
v CAMPING FOREVER – Komödie von Frederik Holtkamp
mit Tanja Schumann u. a. (6.09.25)
v S.O.S. IM PARADIES (URAUFFÜHRUNG) – Das AbbanochlangenichtSeniorenMusical
von Stephan Ohm (13.06.26)
MALENTES THEATER PALAST
v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus
Hits und Witz: Die malentöse JuxRevue (25.10.25)
OPERNHAUS BONN – MUSICAL
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (15.11.25)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v MONDLICHT UND MAGNOLIEN
– Komödie von Ron Hutchinson (6.12.25)
v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (7.02.26)
GOP VARIETÉTHEATER
v YOUNIVERSE – Likes garantiert (10.01.26, 20:30 Uhr)
SCHAUSPIELHAUS
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (7.03.26)
PANTHEON
v RENÉ SYDOW – Neues Programm (18.04.26)
MIT DEM „PLUSABO 146“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:
HAUS DER SPRINGMAUS
v VINCE EBERT – Vince of Change (11.10.25)
PANTHEON
v NICOLE NAU & LUIS PEREYRA MIT COMPANY VIDA
ARGENTINO – Siga el baile (21.02.26)
HAUS DER SPRINGMAUS
v STEFAN WAGHUBINGER – Hab ich euch das schon erzählt?
(14.09.25)
SCHAUSPIELHAUS
v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück
ohne Lehre von Max Frisch (9.11.25)
v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem
Roman von Denis Diderot (8.03.26)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v MONDLICHT UND MAGNOLIEN
– Komödie von Ron Hutchinson (7.12.25)
v BEI ANRUF MORD – Kriminalstück von Frederick Knott,
verfilmt im Jahr 1954 von Alfred Hitchcock (12.04.26)
GOP VARIETÉTHEATER
v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (18.01.26, 18 Uhr)
PANTHEON
v CLAUS VON WAGNER – Projekt Equilibrium (8.02.26)
MALENTES THEATER PALAST
v MEER MALENTE – EBBE, FLUT UND DAUERWELLE
– Ein maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut
(3.05.26, 17 Uhr)
CONTRAKREISTHEATER
v S.O.S. IM PARADIES (URAUFFÜHRUNG) – Das AbbanochlangenichtSeniorenMusical
von Stephan Ohm (21.06.26)
MIT DEM „PLUSABO 147“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:
PANTHEON
v MARCEL KÖSLING – Moment mal (26.10.25, 18 Uhr)
SCHAUSPIELHAUS
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (1.02.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 312,– € (PlusAbo 374,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 350,– € (PlusAbo 412,– €)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 288,– € (PlusAbo 350,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 282,– € (PlusAbo 334,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 310,– € (PlusAbo 368,– €)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 266,50 € (PlusAbo 314,50 €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Bitte beachten Sie: Wenn Sie an einem der angegebenen Termine verhindert sind,
teilen Sie uns dies bitte so früh wie möglich mit, damit wir Ihnen einen anderen Termin anbieten können.
Malentes Theater Palast, Foto: Malentes Theater Palast
32
2024 haben wir
3.400
gemeinnützige
Projekte gefördert.
Als Kundin und Kunde der
Sparkasse KölnBonn machen Sie
Köln und Bonn lebenswerter.
Denn ein Teil unserer Gewinne
fließt zurück in die Region – und
machte im Jahr 2024 für über
3.400 gemeinnützige Projekte
und Initiativen einen Unterschied.
sparkasse-koelnbonn.de/engagement
KOMÖDIE, KABARETT, COMEDY
CONTRAKREISTHEATER
v CAMPING FOREVER – Komödie von Frederik Holtkamp
mit Tanja Schumann u. a. (28.09./1.10.25)
v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und
Dietmar Jacobs (6./9.11.25)
v KALTER WEISSER MANN – Komödie von Moritz Netenjakob
und Dietmar Jacobs (25.02./1.03.26)
MALENTES THEATER PALAST
v ALLE JAHRE LIEDER – Glühwein, Gags und gute Laune
(26./30.11.25)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v MONDLICHT UND MAGNOLIEN – Komödie von Ron
Hutchinson (18.12.25, 19:30 / 21.12.25, 15:30 Uhr)
v SONGS FOR NOBODIES
– Musical von Joanna MurraySmith (11./14.06.26)
PANTHEON
v GANKINO CIRCUS – Die letzten ihrer Art (18.01.26, 18 Uhr)
OPERNHAUS BONN – MUSICAL
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (11./16.04.26)
HAUS DER SPRINGMAUS
v FLORIAN WAGNER – The Flo must go on (17.05.26)
MIT DEM „PLUSABO 6“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas
(7.09.25)
SCHAUSPIELHAUS
v ISTANBUL – Ein Sezen AksuLiederabend von Selen Kara
(ab Herbst 2025)
GOP VARIETÉTHEATER
v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (5.02.26)
Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.
UNTERHALTUNG PUR ABONR. 6 KABARETT, KOMÖDIE UND MUSIK ABONR. 17
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 287,– € (PlusAbo 395,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 316,– € (PlusAbo 436,– €)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 264,– € (PlusAbo 364,50 €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
!
KLEINES THEATER
v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas
(12.09.25)
PANTHEON
v GUSTAV PETER WÖHLER BAND – Live in Concert (1.10.25)
v STEFAN GWILDIS – Das war doch grad' erst eben 50 Jahre
auf der Bühne (27.02.26)
v KONRAD BEIKIRCHER – Ich bin völlig meiner Meinung
(19.03.26)
HAUS DER SPRINGMAUS
v DAGMAR SCHÖNLEBER – Endlich 50! So jung und schön
brechen wir nicht mehr zusammen (18.11.25)
v LUDWIG! – ICH HÖR’ WOHL NICHT RECHT … – Eine
rheinischsatirische Begegnung mit dem Meister, von und
mit Christoph Scheeben und Andreas Etienne (20.12.25)
CONTRAKREISTHEATER
v UND ES GIBT IHN DOCH – Komödie von René Heinersdorff
(24.01.26)
SCHAUSPIELHAUS
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (22.04.26)
MALENTES THEATER PALAST
v RAMBA ZAMBA – Sterben ohne Erben – Ein Andalusical von
Knut Vanmarcke und Dirk VossbergVanmarcke (11.06.26)
MIT DEM „PLUSABO 17“
GIBT ES ZWEI WEITERE ABENDE MIT GUTER UNTERHALTUNG:
v ISTANBUL – Ein Sezen AksuLiederabend von Selen Kara
(ab Herbst 2025)
OPERNHAUS BONN – MUSICAL
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (6.12.25)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 270,– € (PlusAbo 348,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 288,– € (PlusAbo 380,– €)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 260,– € (PlusAbo 323,50 €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Falls Sie an einem der angegebenen Termine verhindert sind:
Teilen Sie uns dies bitte so früh wie möglich mit, damit wir Ihnen
einen anderen Termin bzw. ein anderes Stück anbieten können.
UNTERHALTUNGSMIX ABONR. 20
HAUS DER SPRINGMAUS
v RENÉ STEINBERG – Radikale Spaßmaßnahmen (28.09.25)
GOP VARIETÉTHEATER
v ALIVE – Das Leben spielt (8.05.26)
MALENTES THEATER PALAST
v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus
Hits und Witz: Die malentöse JuxRevue (30.10.25)
KLEINES THEATER
v MONDLICHT UND MAGNOLIEN
– Komödie von Ron Hutchinson (12.12.25)
PANTHEON
v MATHILDE KEIZER – Lasagne im Bett (25.02.26)
CONTRAKREISTHEATER
v KALTER WEISSER MANN – Komödie von Moritz Netenjakob
und Dietmar Jacobs (20.03.26)
MIT DEM „PLUSABO 20“ GIBT ES ZUSÄTZLICH:
JUNGES THEATER BONN
v DAS DSCHUNGELBUCH – von Rudyard Kipling
(16.11.25, 15 Uhr)
OPERNHAUS BONN – MUSICAL
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (27.01.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 186,– € (PlusAbo 252,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 202,– € (PlusAbo 283,– €)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 181,– € (PlusAbo 232,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
34
KABARETT ABONR. 68
HAUS DER SPRINGMAUS
v STEFAN WAGHUBINGER – Hab ich euch das schon erzählt?
(14.09.25)
v DISTEL – Die SchMERZtherapie (13.11.25)
v PATRICK NEDERKOORN – Der fliehende Holländer
(24.01.26)
v LUTZ VON ROSENBERGLIPINSKY – Keine Bewegung
– Ein satirisches Workout (8.02.26)
v WERNER KOCZWARA– Einer flog übers Ordnungsamt
(17.04.26)
PANTHEON
v RENÉ SYDOW UND CHRISTIAN MIEDREICH
– Männer von Welt (Premiere!) (3.10.25)
v PAUSE & ALICH – Fritz & Hermann packen aus
– Das Weihnachtsspezial 2025 (5.12.25)
v DAVE DAVIS – Neues Programm (Premiere!) (13.03.26)
v BERNI WAGNER – Monster (7.05.26)
MIT DEM „PLUSABO 68“ ERLEBEN SIE AUCH:
MALENTES THEATER PALAST
v AMT UND WÜRGEN – Akten, Ordner, Paragraphen: Vorgelesen
und abgeheftet von Herrn Direktor (22.02.26, 17 Uhr)
PANTHEON
v ULAN & BATOR – Undsinn (12.06.26)
BasisPreis: 234,– € (PlusAbo (Malentes Theater Palast PG II) 290,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
KOMÖDIE, KABARETT, COMEDY
KABARETT UND COMEDY ABONR. 12
HAUS DER SPRINGMAUS
v WIGALD BONING – Herr Boning geht baden (4.09.25)
v LUTZ VON ROSENBERG LIPINSKY – Keine Bewegung
– Ein satirisches Workout (8.02.26)
v BERND GIESEKING – Seepferdchen mit 60 (29.04.26)
v SPRINGMAUS IMPROVISATIONSTHEATER
– Neues Programm (29.05.26)
PANTHEON
v MARTIN FRANK – Wahrscheinlich liegt's an mir! (19.09.25)
v TOBIAS MANN – Real/Fake (30.11.25, 19 Uhr)
v PINK PUNK PANTHEON – Die kabarettistische Karnevalsrevue,
42. Session des 1. FKKVB n.V. 1983 (16.01.26)
v MARTIN ZINGSHEIM – Neues Programm (25.03.26)
MIT DEM „PLUSABO 12“ GIBT ES DAZU
ZWEIMAL UNTERHALTUNG IN EINER DRITTEN SPIELSTÄTTE:
MALENTES THEATER PALAST
v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus
Hits und Witz: Die malentöse JuxRevue (30.10.25)
v AMT UND WÜRGEN – Akten, Ordner, Paragraphen:
Vorgelesen und abgeheftet von Herrn Direktor (27.02.26)
BasisPreis: 232,– € (PlusAbo (Malentes Theater Palast PG II) 298,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Bitte beachten Sie:
Wenn Sie an einem der angegebenen Termine verhindert sind, teilen Sie uns dies bitte so früh wie möglich mit,
damit wir Ihnen einen anderen Termin bzw. einen anderes Stück anbieten können.
MUSIKALISCHE UNTERHALTUNG ABONR. 16
HAUS DER SPRINGMAUS
v SEKT AND THE CITY – Frisch geföhnt und flach gelegt
(13.09.25)
v LUDWIG! – ICH HÖR’ WOHL NICHT RECHT … – Eine rheinischsatirische
Begegnung mit dem Meister, von und mit
Christoph Scheeben und Andreas Etienne (16.01.26)
PANTHEON
v SUCHTPOTENZIAL – (S)Hitstorm (18.10.25)
v TIM FISCHER – Tim Fischer singt Hildegard Knef – Na und
(17.12.25)
SCHAUSPIELHAUS
v ISTANBUL – Ein Sezen AksuLiederabend
von Selen Kara (ab Herbst 2025)
OPERNHAUS BONN – MUSICAL
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (28.02.26)
MALENTES THEATER PALAST
v MEER MALENTE – EBBE, FLUT UND DAUERWELLE – Ein
maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut (25.04.26)
CONTRAKREISTHEATER
v S.O.S. IM PARADIES (URAUFFÜHRUNG) – Das AbbanochlangenichtSeniorenMusical
von Stephan Ohm (20.05.26)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v SONGS FOR NOBODIES – Musical von Joanna MurraySmith
(19.06.26)
MIT DEM „PLUSABO 16“ GIBT ES ZWEI WEITERE
UNTERHALTSAME, MUSIKALISCHE ABENDE:
MALENTES THEATER PALAST
v HAPPY KONFETTI – Kamelle, Knaller, Karneval: Die jeckste
Show im schunkelnden Spiegelzelt (30.01.26)
v EIN FALL FÜR STEPHANIE – Endlich solo (29.03.26)
Istanbul – Foto: Thilo Beu
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 286,– € (PlusAbo 358,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 312,– € (PlusAbo 397,– €)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 266,50 € (PlusAbo 338,50 €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
35
KABARETT, COMEDY, KOMÖDIE, VARIETÉ, ARTISTIK UND MEHR
QUATSCH KEINE OPER I ABONR. 169
OPERNHAUS BONN – REIHE QUATSCH KEINE OPER
v SALUT SALON – Heimat (14.09.25)
v TOMMY ENGEL & BAND – Am liebsten mit Familich und
Fründe (25.10.25)
v TAHNEE – Blütezeit (21.12.25)
v BJARNE MÄDEL, BETTINA STUCKY UND SEBASTIAN
PASTEWKA LESEN – Bin nebenan. Monologe für zu Hause
von Ingrid Lausund (24.01.26)
v MARTINA GEDECK & SEBASTIAN KNAUER – American
Dream – Erinnerungen an George Gershwin (21.03.26)
v MAX MUTZKE AND FRIENDS meet special guest (8.05.26)
v KÖBES UNDERGROUND – Live 2026 (12.07.26)
MIT DEM „PLUSABO 169“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:
OPERNHAUS BONN – REIHE QUATSCH KEINE OPER
v GRAND SCIENCE SLAM – Wissenschaft trifft Bühne
(28.09.25)
v HARALD SCHMIDT – Bericht für Bonn – Endgültiges zur
Weltlage (30.12.25)
QUATSCH KEINE OPER II ABONR. 269
OPERNHAUS BONN – REIHE QUATSCH KEINE OPER
v HAGEN RETHER – Liebe – Aktualisierte Fassung (7.09.25)
v GRAND SCIENCE SLAM – Wissenschaft trifft Bühne
(28.09.25)
v TOM GAEBEL & HIS ORCHESTRA – A Swinging Christmas
(18.12.25)
v FLORIAN SCHROEDER – Schluss Jetzt! Der satirische
Jahresrückblick (2.01.26)
v NIGHTWASH – Die Happy Birthday Tour (15.03.26)
v GERBURG JAHNKE – Fraujahnke hat eingeladen … (12.04.26)
SCHAUSPIELHAUS – REIHE QUATSCH KEINE OPER
v URSUS & NADESCHKIN
– Prspktvnwchsl (26.10.25)
MIT DEM „PLUSABO 269“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:
OPERNHAUS BONN – REIHE QUATSCH KEINE OPER
v HELGE SCHNEIDER – Ein Mann und seine Musik (4.10.25)
v MICHAEL MITTERMEIER – Flashback – Die Rückkehr der
Zukunft (26.03.26)
BasisPreis (PG I): 342,– € (PlusAbo 431,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
BasisPreis (PG I): 310,– € (PlusAbo 425,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
36
Tommy Engel © Manfred Esser
THEATER IN BONNCITY ABONR. 53
WERKSTATT (IM OPERNHAUS)
v 28 MILLIARDEN – von Paula Kläy/Guido Wertheimer
(10.01.26, Premiere!)
v DIE MÖWE – nach Anton Tschechow (30.01.26, Premiere!)
CONTRAKREISTHEATER
v CAMPING FOREVER – Komödie von Frederik Holtkamp
mit Tanja Schumann u. a. (12.09.25)
v KARDINALFEHLER
– Komödie von Alistair Beaton und Dietmar Jacobs (29.10.25)
v KALTER WEISSER MANN – Komödie von Moritz Netenjakob
und Dietmar Jacobs (27.02.26)
v DON CHAOS (LE TOURBILLON) – Komödie von Francis
Veber, Deutsch von Dieter Hallervorden (16.04.26)
v S.O.S. IM PARADIES (URAUFFÜHRUNG) – Das AbbanochlangenichtSeniorenMusical
von Stephan Ohm (9.05.26)
OPERNHAUS BONN – MUSICAL / OPER
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (15.11.25)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (18.06.26)
Helge Schneider, Artwork Ein Mann und seine Musik
© Helge Schneider
MIT DEM „PLUSABO 53“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH
CONTRAKREISTHEATER
v UND ES GIBT IHN DOCH – Komödie von René Heinersdorff
(13.12.25)
OPERNHAUS BONN – TANZ
v ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET
THEATRE (UKRAINE) – Carmina Burana (2.04.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 271,– € (PlusAbo 350,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 306,– € (PlusAbo 398,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 236,– € (PlusAbo 302,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
THEMENABOS UND
WEITERE BESONDERE ABOS
Wenn wir von den Theatern die Informationen für
die neue Saison erhalten und daraus unsere Abos
kreieren, gibt es fast jedes Jahr eine neue Idee für
ein Abo, das einen Themenschwerpunkt hat oder
auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet ist.
Unsere neuesten Themenabos – „Tatort Bühne”
und „Weltreiseabo” finden Sie ganz am Anfang der
Angebote, auf S. 9.
Inzwischen als beliebte Klassiker etablierte „spezielle”
Abos finden Sie auf den folgenden Seiten:
• ein Abo für Neubonner:innen
• das „SingleAbo”, bei dem auch bei einem
Getränk Zeit für Gespräche ist
• das Abo Literaturcafé
• das „FrauenAbo” – bei dem der Fokus auf interessante
FrauenCharaktere gerichtet ist
• unser größtes Abo, das eine Rundreise zu 16
Theatern bietet – auch in zwei Hälften buchbar
• und – last, not least – das Abo „Am Puls der
Zeit” mit Stücken, mit denen die heutige Weltlage
unter die Lupe genommen wird.
Übrigens: Alle angegebenen Preise beziehen sich
auf das gesamte Abonnement.
Alternativ können Sie auch per Einzelabbuchung
des Mitgliedsbeitrags zu Beginn der Spielzeit und
der einzelnen Theaterkarten im Laufe der Saison
zahlen.
37
SPEZIELLES UND BESONDERES
Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.
AM PULS DER ZEIT (HINEIN IN DIE GEGENWART) ABONR. 58
PANTHEON
v FRANK MARKUS BARWASSER ALS ERWIN PELZIG
– Wer wir werden (25.09.25)
v CHRISTOPH SIEBER – Weitermachen (25.04.26)
HAUS DER SPRINGMAUS
v VINCE EBERT – Vince of Change (12.10.25)
WERKSTATT (IN DER OPER)
v DAS BEISPIELHAFTE LEBEN DES SAMUEL W.
– von Lukas Rietzschel (ab Ende Oktober 25)
CONTRAKREISTHEATER
v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und
Dietmar Jacobs (21.11.25)
SCHAUSPIELHAUS
v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück
ohne Lehre von Max Frisch (11.12.25)
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (27.03.26)
MALENTES THEATER PALAST
v AMT UND WÜRGEN – Akten, Ordner, Paragraphen:
Vorgelesen und abgeheftet von Herrn Direktor (21.02.26)
OPERNHAUS BONN – OPER
v DIE REISE ZU PLANET 9 – Familienoper in vier Akten von
Pierangelo Valtinoni, Reihe Junge Opern RheinRuhr
(31.05.26)
MIT DEM „PLUSABO 58“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:
WERKSTATT (IN DER OPER)
v KOMÖDIE DER EINSAMKEIT
– von Jan Neumann (ab September 25)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v JOSEF UND MARIA – Eine Weihnachtsgeschichte von
Peter Turrini (23.01.26)
FRAUEN – VARIANTEN EINER SPEZIES ABONR. 55
HAUS DER SPRINGMAUS
v SEKT AND THE CITY – Frisch geföhnt und flach gelegt
(13.09.25)
v DAGMAR SCHÖNLEBER – Endlich 50! So jung und schön
brechen wir nicht mehr zusammen (18.11.25)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas
(26.09.25)
v SCHWESTER VON – Drama von Lot Vekemans (25.03.26)
OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ
v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss
(19.12.25)
v COMPAGNIE LEÏLA KA (FRANKREICH)
– Identity: Pode Ser / Maldonne (14.06.26)
SCHAUSPIELHAUS
v DIE WAFFEN NIEDER!
– nach dem Roman von Bertha von Suttner (15.01.26)
PANTHEON
v FEE BADENIUS – Solo (4.03.26)
MALENTES THEATER PALAST
v RAMBA ZAMBA – Sterben ohne Erben – Ein Andalusical von
Knut Vanmarcke und Dirk VossbergVanmarcke (28.05.26)
MIT DEM „PLUSABO 55“ ERLEBEN SIE ZWEI WEITERE
AUFFÜHRUNGEN:
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN – ChansonMusical nach
Irmgard Keun von Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt
(10.10.25)
v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (4.11.25)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 242,– € (PlusAbo 288,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 263,– € (PlusAbo 311,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 231,– € (PlusAbo 275,– €)
Zuzüglich des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 291,– € (PlusAbo 355,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 326,– € (PlusAbo 394,– €)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 261,50 € (PlusAbo 321,50 €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
38
LITERATURCAFÉ – SONNTAGSMATINEEN ABONR. 54
KULTURZENTRUM BROTFABRIK (BEGINN JEWEILS 11:30 UHR) v „DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT…“
– Heinrich Heine in Gedichten und Prosa
v DIE WAHRHEIT ÜBER MAX UND MORITZ
Lesung Sabine Wackernagel (12.04.26)
– Entdeckungsreise mit dem Ensemble WortSpiel
Text: Iris SchürmannMock, Musik: Monika ReckerJohnson
MIT DEM „PLUSABO
(Cello) und Alexander Pankov (Akkordeon) (12.10.25)
54“
UMRAHMEN SIE DIE VERANSTALTUNGSREIHE
v METROPOLEN – Moloch und Magie
MIT ZWEI LESUNGEN IM HAUS DER THEATERGEMEINDE BONN,
Lesung Martin Bross und Axel Gottschick (9.11.25)
MITTWOCHS UM 19:30 UHR:
v PLEITEN, PECH UND PLÄTZCHEN
– Satirische Weihnachtsgeschichten in der Brotfabrik 2025 THEATERGEMEINDE BONN, BONNER TALWEG 10
Lesung Petra Kalkutschke und Martin Bross (14.12.25) v BERLIN ALEXANDERPLATZ – von Alfred Döblin
v DU SÜSSE HEILIGE, SEI NICHT SO GROB
Literarischer Salon mit der Schauspielerin Barbara Teuber
– Liebesdialoge von Shakespeare bis ins 21. Jahrhundert (24.09.25, 19:30 Uhr)
Lesung Axel Gottschick und Petra Kalkutschke (11.01.26) v DER LEOPARD – von Giuseppe Tomasi
v BONNER BOGEN – Literarisches von A (wie Beethoven)
Literarischer Salon mit der Schauspielerin Barbara Teuber
bis Z (wie Westerwelle)
(17.06.26, 19:30 Uhr)
Lesung mit Bonner Schriftsteller:innen (8.02.26)
v MAMA MIA MÜTTERLEIN – Eine etwas andere Würdigung
Lesung Petra Kalkutschke und Iris SchürmannMock
(8.03.26)
BasisPreis (freie Platzwahl): 102,– € (PlusAbo 136,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
SPEZIELLES UND BESONDERES
Wenn Sie über die Spielzeit verteilt Bonns große Bühnenvielfalt intensiv kennenlernen möchten,
dann ist ABO NR. 11 (= Abo 310 + Abo 311) das Richtige für Sie! 16 VERSCHIEDENE BÜHNEN!
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 430,– € // PremiumPreis (überwiegend PG I): 463,– €
Low BudgetPreis (überwiegend PG III) : 411,– €
Und natürlich nur einmal den jährlichen Mitgliedsbeitrag von 39,– €.
Wem das zu viel ist, kann auch erst einmal eine der beiden Hälften des Abos wählen (Abo 310 oder Abo 311).
THEATER QUER BONN I ABONR. 310 THEATER QUER BONN II ABONR. 311
THEATER MARABU
v COME A LITTLE CLOSER – das Junge Ensemble Marabu
macht sich auf die Suche nach Geschichten, die uns Halt
geben (30.08.25, 19 Uhr)
GOP VARIETÉTHEATER
v PLAYBACK – Überraschend live (25.09.25)
LA REDOUTE
v SONNTAG, 27.11.25, 19:30 UHR: PERÜCKEN UND KUTSCHEN
Werke von Paul Wineberger, Ludwig August Lebrun, Joseph Reicha
Keita Yamamoto, Oboe / Beethoven Orchester Bonn,
Paul Goodwin, Dirigent
HAUS DER SPRINGMAUS
v LUDWIG! – ICH HÖR’ WOHL NICHT RECHT … – Eine
rheinischsatirische Begegnung mit dem Meister, von und
mit Christoph Scheeben und Andreas Etienne (20.12.25)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v JOSEF UND MARIA – Eine Weihnachtsgeschichte von
Peter Turrini (25.01.26)
WERKSTATT (IN DER OPER)
v DIE MÖWE – nach Anton Tschechow (ab Februar 26)
OPERNHAUS BONN
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (25.04.26)
KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVENHAUSES
v MONTAG 29.06.26, 19:30 UHR: HARMONIEMUSIKEN
Werke von Josef Mysliveček, Johann Nepomuk Hummel,
Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart
Keita Yamamoto & Susanne Lucker, Oboe / HansJoachim
Mohrmann & Florian Gyßling, Klarinette / Daniel Lohmüller &
Rohan Richards, Horn / Thomas Ludes & Viola Focke, Fagott /
Mattia Riva, Kontrabass / Cosmin Boeru, Klavier
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 230,– €
PremiumPreis (immer PG I): 247,– €
Low BudgetPreis (mind. PG III): 218,– €
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
PANTHEON
v SARAH HAKENBERG – Soloabend (9.10.25)
THEATER IM BALLSAAL
v RAUE ZUNGEN – von Julia Weber, AudioWalk und Live
Performance im Theater (31.10.25)
KULTURFORUM AUERBERG
v BADEMEISTER SCHALUPPKE – Spaßbad (15.11.25)
CONTRAKREISTHEATER
v UND ES GIBT IHN DOCH – Komödie von René Heinersdorff
(10.01.26)
BEETHOVENHALLE, STUDIO
v SONNTAG, 19.02.26, 19:30 UHR: DIE DIVA VOM RHEIN
Arien und Orchesterwerke von Ludwig van Beethoven,
Joseph Haydn, Andreas Romberg und Anton Reicha
Chen Reiss, Sopran /
Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent
SCHAUSPIELHAUS
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (7.03.26)
JUNGES THEATER BONN
v HARD LAND – von Benedict Wells (ab März 26)
MALENTES THEATER PALAST
v MEER MALENTE – EBBE, FLUT UND DAUERWELLE
– Ein maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut
(9.05.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 200,– €
PremiumPreis (immer PG I): 216,– €
Low BudgetPreis (mind. PG III): 193,– €
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Anzeige
Garten der Schmetterlinge
190 x 65
2025
Täglich geöffnet
Frühlingsanfang bis Allerheiligen
Tel.: 02622/15478
E-Mail: schmetterlinge@sayn.de
www.sayn.de
schmetterlingsgarten
schloss_sayn
Im Fürstlichen Schlosspark * 56170 Bendorf-Sayn
39
SPEZIELLES UND BESONDERES
Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.
NEUBONNER(INNEN)ABO ABONR. 9
SCHAUSPIELHAUS
v ISTANBUL – Ein Sezen AksuLiederabend von Selen Kara
(27.09.25)
OPERNHAUS – OPER / MUSICAL / TANZ
v MADAMA BUTTERFLY – Tragedia giapponese in zwei
Akten von Giacomo Puccini – ital. mit dt. Übertiteln
(30.10.25)
v STAATSBALLETT UND STAATSORCHESTER STARA ZAGORA
(BULGARIEN) – Der Nussknacker (17.12.25)
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (28.02.26)
CONTRAKREISTHEATER
v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und
Dietmar Jacobs (14.11.25)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v JOSEF UND MARIA – Eine Weihnachtsgeschichte von
Peter Turrini (16.01.26)
PANTHEON
v PAUSE UND ALICH – Das Osterspecial (1.04.26)
MALENTES THEATER PALAST
v MEER MALENTE – EBBE, FLUT UND DAUERWELLE
– Ein maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut
(17.04.26)
HAUS DER SPRINGMAUS
v SPRINGMAUSIMPROVISATIONSTHEATER – MetaMaus
(9.05.26)
GOP VARIETÉTHEATER
v ALIVE – Das Leben spielt (12.06.26)
MIT DEM „PLUSABO 9“ ERLEBEN SIE AUCH:
WERKSTATT (IN DER OPER)
v BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS FELIX KRULL
– nach dem Roman von Thomas Mann (ab Herbst 25)
OPERNHAUS BONN
v TOSCA – Musikdrama in drei Akten von Giacomo Puccini
– ital. mit dt. Übertiteln (19.06.26)
SINGLEABO ABONR. 111
DAS ABO FÜR ALLE,
DIE NICHT ALLEINE INS THEATER GEHEN MÖCHTEN,
ABER KEINE(N) MITGÄNGER(IN) HABEN.
Zu jeder Vorstellung organisieren wir für Sie
– vor oder nach der Vorstellung –
ein Treffen mit der Möglichkeit,
sich bei einem Getränk (im Preis enthalten)
in kleiner Runde auszutauschen.
Manchmal mit Überraschungsgast.
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas (3.09.25)
v MONDLICHT UND MAGNOLIEN
– Komödie von Ron Hutchinson (10.12.25)
OPERNHAUS – OPER / QUATSCH KEINE OPER
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (24.10.25)
v MARTINA GEDECK & SEBASTIAN KNAUER – American Dream
– Erinnerungen an George Gershwin (21.03.26)
CONTRAKREISTHEATER
v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und
Dietmar Jacobs (21.11.25)
v S.O.S. IM PARADIES (URAUFFÜHRUNG) – Das AbbanochlangenichtSeniorenMusical
von Stephan Ohm (12.06.26)
BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL
v FREITAG, 9.01.26, 19:30 UHR: VERGANGENHEIT UND ZUKUNFT
Werke von Béla Bartók und Johannes Brahms
Patricia Kopatchinskaja, Violine /
Beethoven Orchester Bonn, Thomas Dausgaard, Dirigent
MALENTES THEATER PALAST
v MEER MALENTE – EBBE, FLUT UND DAUERWELLE
– Ein maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut
(10.04.26)
SCHAUSPIELHAUS
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (22.04.26)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 378,– € (PlusAbo 444,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 428,– € (PlusAbo 504,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 338,50 € (PlusAbo 394,50 €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 394,– € (inkl. 9x Getränk)
PremiumPreis (immer PG I): 425,– € (inkl. 9x Getränk)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 365,– € (inkl. 9x Getränk)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
40
Madama Butterfly – Foto: Thilo Beu
KONZERTABOS
Für Sie ist klassische Musik die schönste Art der
LiveDarbietung?
Dann sind unsere Angebote auf den folgenden Seiten
das Richtige für Sie!
Lassen Sie sich nicht nur an verschiedene Orte des
musikalischen Geschehens in Bonn und der näheren
Umgebung entführen, sondern tauchen sie ein
in die Klangwelten vieler Epochen, Instrumente
und Orchester.
Es gibt Abos mit Konzerten
• an bestimmten Wochentagen
• in bestimmten Konzertsälen oder an
zahlreichen verschiedenen Orten
• bei denen ein bestimmtes Instrument (Klavier)
im Mittelpunkt steht
• mit Werken von jeweils einem Komponisten pro
Aufführungstag, um tieferen Einblick in sein
Œuvre zu erhalten.
Übrigens: Alle angegebenen Preise beziehen sich
auf das gesamte Abonnement.
Alternativ können Sie auch per Einzelabbuchung
des Mitgliedsbeitrags zu Beginn der Spielzeit und
der einzelnen Theaterkarten im Laufe der Saison
zahlen.
41
KONZERT
KONZERTE AM FREITAG ABONR. 23
OPERNHAUS BONN
v FREITAG, 12.09.25, 19:30 UHR: RHYTHM IN FOCUS
Barak Schmool (Great Circles für Percussion und Orchester.
Uraufführung. Ein Auftragswerk des Beethovenfest Bonn)
Hector Berlioz (Symphonie fantastique – Episodes de la vie d'un
artiste op. 14a)
Bernhard Schimpelsberger, Percussion /
Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent
Veranstalter: Beethovenfest Bonn
BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL
v DIENSTAG, 16.12.25, 19 UHR: BEETHOVENNACHT /
WIEDERERÖFFNUNG DER BEETHOVENHALLE
Werke von Ludwig van Beethoven, Sara Glojnarić und Gustav
Mahler
Fabian Müller, Klavier / Katerina von Bennigsen, Sopran /
Gerhild Romberger, Alt / Cameron Carpenter, Orgel /
Bundesjugendchor, Anne Kohler, Einstudierung /
Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent
v FREITAG, 9.01.26, 19:30 UHR: VERGANGENHEIT UND ZUKUNFT
Werke von Béla Bartók und Johannes Brahms
Patricia Kopatchinskaja, Violine /
Beethoven Orchester Bonn, Thomas Dausgaard, Dirigent
v FREITAG, 30.01.26, 19:30 UHR: RHEINISCH
Robert Schumann
Matthias Brandt, Sprecher /
Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent
v FREITAG, 3.04.26, 19 UHR: MATTHÄUSPASSION
Johann Sebastian Bach
Giulia Monanari, Sopran / Rafal Tomkiewicz, Countertenor /
Jeremy Ovenden, Tenor / Kangyoon Shine Lee, Tenor / Armin
Kolarczyk, Bartion / Michael Borth, Bariton / Philharmonischer
Chor der Stadt Bonn e. V., Paul Krämer, Einstudierung /
Beethoven Orchester Bonn, Attilio Cremonesi, Dirigent
v FREITAG, 8.05.26, 19:30 UHR: ARANJUEZ
Werke von Manuel de Falla, Joaquin Rodrigo und Igor Strawinski
Miloš Karadaglić, Gitarre /
Beethoven Orchester Bonn, Alondra de la Parra, Dirigentin
v FREITAG, 29.05.26, 19:30 UHR: GROSSE BILDER
Werke von Grace Williams, Edward Elgar, Giacomo Puccini und
Ottorino Respighi
Anastasia Kobekina, Violoncello /
Beethoven Orchester Bonn, Nil Venditti, Dirigentin
v FREITAG, 10.07.26, 19:30 UHR: AUFBRUCH
Werke von Erich Wolfgang Korngold und Gustav Mahler
ClaraJumi Kang, Violine /
Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent
MIT DEM „PLUSABO 23“ HÖREN SIE AUCH:
PHILHARMONIE KÖLN
v FREITAG, 24.10.25, 20 UHR: SOUND OF CINEMA
Die Traumhafte Welt der Filmmusik
Agnes Lipka, Sopran / Andreas Etienne & Christoph Scheeben,
Moderation / KölnChor /
Neue Philharmonie Westfalen, Wolfgang Siegenbrink, Dirigent
BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL
v FREITAG, 13.02.26, 18 UHR: 200 JAHRE BONNER
KARNEVAL – JESTERN, HÜCK UND MORJE
Musikalisches Überraschungsprogramm durch 200 Jahre Karneval
Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 312,– € (PlusAbo 392,– €)
PremiumPreis (möglichst PG I): 352,– € (PlusAbo 448,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 271,– € (PlusAbo 337,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
KONZERTE SONNTAGS UM 11 ODER 18 UHR ABONR. 24
KURHAUS BAD HONNEF, KURSAAL
v SONNTAG, 26.10.25, 11 UHR: BONNER BAROCK
Werke von Giuseppe Marie Clemens Dall'Abaco,
Joseph Touchemoulin, Maria Antonia Walpurgis von Bayern und
Johann Ries
Ein Vokalquartett aus WDR Rundfunkchor und der Chorakademie
des WDR Rundfunkchores / Inga BalzerWolf, Sopran / Hanna
Schäfer, Alt / Felix Läpple, Tenor / Felix Rathgeber, Bass /
Beethoven Orchester Bonn, Richard Egarr, Dirigent
v SONNTAG, 30.11.25, 11 UHR: PERÜCKEN UND KUTSCHEN
Werke von Paul Wineberger, Ludwig August Lebrun, Joseph Reicha
Keita Yamamoto, Oboe / Beethoven Orchester Bonn,
Paul Goodwin, Dirigent
v SONNTAG, 22.02.26, 11 UHR:
Arien und Orchesterwerke von Ludwig van Beethoven,
Joseph Haydn, Andreas Romberg und Anton Reicha
Chen Reiss, Sopran /
Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent
ST. MARIÄ HIMMELFAHRT (KIRCHE NÄHE HBF KÖLN)
v SONNTAG, 22.03.26, 17 UHR:
Johann Sebastian Bach (Matthäus‐Passion)
KölnChor / Neues Rheinisches Kammerorchester /
Tenor: Henning Jendritza / Bass: Thomas Laske
MARITIM HOTEL BONN
v SONNTAG, 5.04.26, 18 UHR: EIN RAUSCH DER SINNE
Sergei Rachmaninow (Klavierkonzert Nr. 2 in c‐moll, op. 18)
Nikolai Rimski‐Korsakow (Scheherazade op. 35)
Klassische Philharmonie Bonn
MIT DEM „PLUSABO 24“ HÖREN SIE AUCH:
MARITIM HOTEL BONN
v SONNTAG, 28.12.25, 18 UHR:
WEIHNACHT IM KERZENSCHEIN
Werke von Corelli, Svendsen, Albinoni, Sibelius, Fauré, Telemann,
Bach und Grieg
Klassische Philharmonie Bonn
KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVENHAUSES
v SONNTAG, 28.06.26, 18 UHR: YOUNG STARS 7
Preisträger des Beethoven‐Haus‐Preises der Telekom Beethoven
Competition 2025
NN, Klavier
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 145,– € (PlusAbo 211,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 151,– € (PlusAbo 223,– €)
Low BudgetPreis (immer PG III): 139,– € (PlusAbo 199,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Kurhaus Bad Honnef, Foto: Eckhard Henkel
– Eigenes Werk, CC BYSA 4.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=106249394
42
KLASSISCHES GEMISCHT ABONR. 25
MARITIM HOTEL BONN
v SONNTAG, 12.10.25, 18 UHR: DRAMATIK UND SEHNSUCHT
Ludwig van Beethoven (Coriolan‐Ouvertüre op. 62)
Johannes Brahms (Doppelkonzert a‐Moll op. 102)
Pjotr I. Tschaikowsky (Sinfonie Nr. 6 h‐Moll op. 74 „Pathétique”)
Klassische Philharmonie Bonn
AULA DER UNIVERSITÄT BONN
v SONNTAG, 23.11.25, 19 UHR: KÖNIG DAVID
Heinrich Schütz (Psalmen Davids) / Arthur Honegger (Le Roi David – symphonischer Psalm)
Anna Herbst, Sopran / Katarina Morfa, Alt / Markus Francke, Tenor /
Alois Reinhardt, Sprecher / BachChor Bonn / Ensemble
Anima Shirvani, Leitung: Markus Mostert
KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVENHAUSES
v MONTAG, 19.01.26, 19:30 UHR: KORNETT & FRIENDS
Werke von Hilda Sehested, Maurice Ravel und Camille Saint‐Saëns
Sandro Hirsch, Kornett / Dorothea Stepp und Keunah Park, Violine / Christian Fischer, Viola /
Markus Fassbender, Violoncello / Mattia Riva, Kontrabass / Knut Hanssen, Klavier
BEETHOVENHALLE, STUDIO
v DONNERSTAG, 19.02.26, 19:30 UHR: HOFKAPELLE
Arien und Orchesterwerke von Ludwig van Beethoven,
Joseph Haydn, Andreas Romberg und Anton Reicha
Chen Reiss, Sopran / Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent
MARITIM HOTEL BONN
v SONNTAG, 22.03.26, 18 UHR: LYRISCHE WELTEN
Richard Wagner (Siegfried‐Idyll)
Edward Elgar (Cellokonzert (Bearbeitung für Viola))
Robert Schumann (Sinfonie Nr. 1 B‐Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“)
Klassische Philharmonie Bonn
ALTER BUNDESRAT
v MITTWOCH, 15.04.26, 19:30 UHR: QUATUOR HANSON
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,
Johanna Müller‐Hermann und Ludwig van Beethoven
Quatuor Hanson
18:45 Uhr: Spielstättenführung!
BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL
v FREITAG, 29.05.26, 19:30 UHR: GROSSE BILDER
Werke von Grace Williams, Edward Elgar, Giacomo Puccini und Ottorino Respighi
Anastasia Kobekina, Violoncello / Beethoven Orchester Bonn, Nil Venditti, Dirigentin
BEETHOVENHALLE, STUDIO
v SAMSTAG, 20.06.26, 19:30 UHR: KLAVIER PUR
Klavierwerke von Mozart, Beethoven, Rachmaninow u. a.
Hyungki Joo, Klavier und Moderation /
Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent und Moderation
MIT DEM „PLUSABO 25“ HÖREN SIE AUCH:
KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVENHAUSES
v MONTAG, 1.12.25, 19:30 UHR: DÖRFER UND BOULEVARDS
Werke von Maurice Ravel, Fazl Say, Francis Poulenc und Jean Françaix
Eva Maria Thiébaud, Flöte / Stanislav Zhukovskyy, Oboe /
HansJoachim Mohrmann / Stefan Dorfmayr, Klarinette / Geoffrey Winter, Horn /
Thomas Ludes, Fagott / Mattia Riva, Kontrabass / Cosmin Boeru, Klavier
BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL
v FREITAG, 10.07.26, 19:30 UHR: AUFBRUCH
Werke von Erich Wolfgang Korngold und Gustav Mahler
ClaraJumi Kang, Violine /
Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 249,– € (PlusAbo 307,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 273,– € (PlusAbo 335,– €)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 233,– € (PlusAbo 287,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
KONZERT
Künstlerische und
berufliche
Weiterbildungen Anzeige am
Alanus Werkhaus.
Naturnah gelegen in
Alfter bei Bonn.
60 x 270
Alanus
Werkhaus
2025
Unser Programm:
werkhaus.alanus.edu
43
KONZERT
44
KAMMERMUSIKSAAL: KLAVIERABENDE ABONR. 29
KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVENHAUSES
v MITTWOCH, 20.08.25, 19 UHR: KLAVIERSOMMER 2025
Johann Sebastian Bach / György Kurtág (Musik für zwei Klaviere)
Ludwig van Beethoven (Große Fuge für Klavier zu vier Händen op. 134)
Maurice Ravel („La Valse“ in einer Fassung für zwei Klaviere)
Klavierduo Gülru Ensari und Herbert Schuch
v FREITAG, 10.10.25, 19:30 UHR: KLAVIERRECITAL 1
Ludwig van Beethoven (Zwei Klaviersonaten E‐Dur und G‐Dur op. 14,
Klaviersonate cis‐Moll op. 27 Nr. 2 „Monschein“ und Klaviersonate
c‐Moll op. 111)
Aaron Pilsan, Klavier
v SONNTAG, 16.11.25, 18 UHR: KLAVIERRECITAL 2
Franz Schubert (Allegro a‐Moll D 947 „Lebensstürme“ für Klavier zu
vier Händen)
Wolfgang Amadeus Mozart (Sonate F‐Dur KV 497 für Klavier zu vier
Händen)
Johann Sebastian Bach (6. Brandenburgisches Konzert BWV 1051
und Prelude und Fuge für Orgel in Es‐Dur BWV 552 in der Fassung
für zwei Klaviere)
Wolfgang Amadeus Mozart (Fantasie c‐Moll KV 475 in der Fassung
für zwei Klaviere von Edvard Grieg)
Yaara Tal und Andreas Groethuysen, Klavier
v SONNTAG, 7.12.25, 18 UHR: YOUNG STARS
Robert Schumann (Fantasie C‐Dur op. 17 [1. Satz],
Drei Symphonische Variationen)
György Ligeti (Etüde Nr. 6 „Autonne à Varsovie”)
Johannes Brahms (Ballade op. 10 Nr. 3)
Arnold Schönberg (Sechs kleine Klavierstücke op. 19)
Ludwig van Beethoven (Klaviersonate Es‐Dur op. 81a „Les Adieux“)
Victor Ullmann (Klaviersonate Nr. 7 [5. Satz])
Simon Haje, Klavier
v SONNTAG, 25.01.26, 18 UHR: KLAVIERRECITAL 3
Claude Debussy (Drei Stücke aus „Préludes pour piano II“)
Maurice Ravel (Drei Stücke aus „Miroirs“ für Klavier solo)
Olivier Messiaen (Le baiser de l‘Enfant Jesus)
Frédéric Chopin (Préludes op. 28)
Alexander Gadjiev, Klavier
v SONNTAG, 19.04.26, 18 UHR: KLAVIERRECITAL 4
Ludwig van Beethoven (32 Variationen c‐Moll WoO 80)
Felix Mendelssohn Bartholdy (Variations sérieuses op. 54)
Alexander Scriabin (Fantasie op. 28, Vers la flamme op. 72)
Franz Liszt (Années de pèlerinage II, Sonetto 104 del Petrarca,
S. 161, 5 und Les Préludes in der Bearbeitung für Klavier solo)
Kevin Chen, Klavier
v DONNERSTAG, 7.05.26, 19.30 UHR: KLAVIERRECITAL 5
Wolfgang Amadeus Mozart (Klaviersonate B‐Dur KV 570)
Ludwig van Beethoven (Klaviersonate D‐Dur op. 28 „Pastorale“)
Joseph Haydn (Fantasie C‐Dur Hob. XVII/4)
Franz Schubert (Zwölf Valses Nobles op. 77 D 969)
Johann Sebastian Bach (Partita c‐Moll Nr. 2 BWV 826)
Angela Hewitt, Klavier
MIT DEM „PLUSABO 29“ HÖREN SIE AUCH:
KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVENHAUSES
v DONNERSTAG, 7.08.25, 19 UHR: KLAVIERSOMMER 2025
Arvo Pärt (Partita, Variationen)
Ludwig van Beethoven (Klaviersonate Nr. 27 e‐Moll op. 90)
Franz Schubert (Klaviersonate a‐Moll D 784)
Edvard Grieg (Ballade g‐Moll op. 24)
TäheLee Liiv, Klavier
v FREITAG, 19.06.26, 19:30 UHR: LIEDERABEND
Lieder von Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Franz Liszt
Katharina Konradi, Sopran / Julius Drake, Klavier
BasisPreis: 230,– €
PlusAboPreis: 293,– €
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
KAMMERMUSIKSAAL: MUSIKALISCHE VIELFALT ABONR. 22
KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVENHAUSES
v DONNERSTAG, 14.08.25, 19 UHR: KLAVIERSOMMER 2025
Ludwig van Beethoven (Klaviersonate Nr. 3 C‐Dur. op. 2 Nr. 3)
Ernst von Dohnányi (Drei Stücke op. 23)
Johannes Brahms (Klaviersonate C‐Dur op. 1)
Itamar Carmeli, Klavier
v SONNTAG, 5.10.25, 18 UHR: YOUNG STARS 1
(Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.)
Preisträger des Hermann J. AbsPreises
v SONNTAG, 23.11.25, 18 UHR: YOUNG STARS 2
Samuel Barber (Adagio for Strings)
Philip Glass (Sinfonie Nr. 14 „The Liechtenstein Suite“)
Astor Piazzolla (Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires)
LGT Young Soloists (Streicherensemble)
v DONNERSTAG, 15.01.26, 19:30 UHR: AUSSERORDENTLICH
Boulangerie – Literatur und Musik rund um Lili und Nadia Boulanger
Anouchka Hack, Violoncello / Katharina Hack, Klavier /
Tilman Strasser, Sprecher
v SONNTAG, 8.02.26, 18 UHR: YOUNG STARS 4
Rebecca Clarke (Klaviertrio)
Ludwig van Beethoven (Klaviertrio D‐Dur op. 70 Nr. 1 „Geistertrio“)
Johannes Brahms (Klaviertrio Nr. 2 C‐Dur op. 87).
Avin Trio: Valerie Schweighofer, Violine /
Michael Schmitz, Violoncello / Josefa Schmidt, Klavier
v SONNTAG, 1.03.26, 18 UHR: YOUNG STARS 5
Werke von Georg Friedrich Händel, Arcangelo Corelli, Giuseppe
Sammartini, Giuseppe Alberti, Johann Pepusch u.a.
Max Volbers, Blockflöte / Alexander von Heißen, Cembalo
v SONNTAG, 14.06.26, 18 UHR: YOUNG STARS 6
Franz Schubert (Rondo Brillant h‐Moll D 895)
César Franck (Violonsonate A‐Dur)
Sergej Prokofjew (Fünf Melodien op. 35a)
Louisa Staples, Violine / Boris Kusnezow, Klavier
MIT DEM „PLUSABO 22“ HÖREN SIE AUSSERDEM:
KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVENHAUSES
v SONNTAG, 26.04.26, 18 UHR: LIEDERABEND
Richard Strauss (Liederauswahl)
Richard Wagner (Fünf Lieder für Singstimme und Klavier
[„Wesendonck‐Lieder“])
Alexander von Zemlinsky (Liederauswahl)
André Schuen, Bariton / Daniel Heide, Klavier
v MONTAG 29.06.26, 19:30 UHR: HARMONIEMUSIKEN
Werke von Josef Mysliveček, Johann Nepomuk Hummel,
Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart
Keita Yamamoto & Susanne Lucker, Oboe /
HansJoachim Mohrmann & Florian Gyßling, Klarinette /
Daniel Lohmüller & Rohan Richards, Horn /
Thomas Ludes & Viola Focke, Fagott /
Mattia Riva, Kontrabass / Cosmin Boeru, Klavier
BasisPreis: 165,– €
PlusAboPreis: 224,– €
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Kammermusiksaal des BeethovenHauses,
Foto: Michael Sondermann/Bundesstadt Bonn.
PANTHEON THEATER
v MONTAG, 3.11.25, 19 UHR: BEETHOVEN PIANO CLUB
Susanne Kessel lädt ein – Das pianistische Get‐together im Pantheon.
Hauptprogramm: Moritz Eggert, Klavier
ClubProgramm: Dorrit Bauerecker, Klavier / Helmut Zerlett, Klavier /
Jan Gerdes, Klavier / Susanne Kessel, Klavier /
Markus Schimpp, Klavier, u. a.
BEETHOVENHALLE, STUDIO
v SONNTAG, 21.12.25, 18 UHR: PUR 1
Ludwig van Beethoven
Tilmann Böttcher, Moderator /
Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent und Moderator
v SAMSTAG, 14.03.26, 19:30 UHR: PUR 2
Joseph Haydn
Tilmann Böttcher, Moderator / Beethoven Orchester Bonn,
Teresa Riveiro Böhm, Dirigentin & Moderatorin
v SAMSTAG, 16.05.26, 19:30 UHR: PUR 3
Felix Mendelssohn Bartholdy
Tilmann Böttcher, Moderator /
Beethoven Orchester Bonn, Nuno Coelho, Dirigent & Moderator
v SAMSTAG, 20.06.26, 19:30 UHR: KLAVIER PUR
Klavierwerke von Mozart, Beethoven, Rachmaninow u. a.
Hyungki Joo, Klavier und Moderation /
Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent und Moderation
BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL
v DONNERSTAG, 8.01.26, 19:30 UHR: IM SPIEGEL 1
Béla Bartók
Patricia Kopatchinskaja, Violine / Bettina Böttinger, Moderation /
Beethoven Orchester Bonn, Thomas Dausgaard, Dirigent
KONZERT
KOMPONISTEN ODER INSTRUMENTE PUR ABONR. 26
v FREITAG, 30.01.26, 19:30 UHR:
Robert Schumann
Matthias Brandt, Sprecher /
Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent
v FREITAG, 3.04.26, 19 UHR: MATTHÄUSPASSION
Johann Sebastian Bach
Giulia Monanari, Sopran / Rafal Tomkiewicz, Countertenor /
Jeremy Ovenden, Tenor / Kangyoon Shine Lee, Tenor / Armin
Kolarczyk, Bartion / Michael Borth, Bariton / Philharmonischer
Chor der Stadt Bonn e. V., Paul Krämer, Einstudierung /
Beethoven Orchester Bonn, Attilio Cremonesi, Dirigent
MIT DEM „PLUSABO 26“ HÖREN SIE AUSSERDEM:
KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVENHAUSES
v SONNTAG, 7.12.25, 18 UHR: YOUNG STARS
Robert Schumann (Fantasie C‐Dur op. 17 (1. Satz),
Drei Symphonische Variationen) 7 / György Ligeti (Etüde Nr. 6
„Autonne à Varsovie”) / Johannes Brahms (Ballade op. 10 Nr. 3) /
Arnold Schönberg (Sechs kleine Klavierstücke op. 19) /
Ludwig van Beethoven (Klaviersonate Es‐Dur op. 81a
„Les Adieux“) / Victor Ullmann (Klaviersonate Nr. 7 (5. Satz))
Simon Haje, Klavier
BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL
v DONNERSTAG, 7.05.26, 19:30 UHR: PETRUSCHKA
Werke von Igor Strawinski
Bettina Böttinger, Moderation / Beethoven Orchester Bonn,
Alondra de la Parra, Dirigentin
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 230,– € (PlusAbo 287,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 243,– € (PlusAbo 304,– €)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 219,– € (PlusAbo 272,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
Alles Familie oder was?
Anzeige
CaritasVerband
2025
Wir machen Familien stark – und brauchen Sie!
Werden Sie Teil
unseres ehrenamtlichen Teams
Unterstützen Sie Familien
beim Besuchsdienst „Hallo Baby“,
als Familienpatin
oder im esperanza-Kinderladen.
Caritasverband für die Stadt Bonn
0228 108-258
esperanza@caritas-bonn.de
www.esperanza-ehrenamt.de
KONZERT
AUSSERGEWÖHNLICHE KONZERTE – BESONDERE ORTE ABONR. 28
PANTHEON THEATER
v DIENSTAG, 21.10.25, 19 UHR: BEETHOVEN PIANO CLUB
Susanne Kessel lädt ein – Das pianistische Get‐together im Pantheon.
Hauptprogramm: Markus Schimpp, Klavier
ClubProgramm: Ratko Delorko, Klavier / Anna Heller, Klavier /
Susanne Kessel, Klavier / Michael Klevenhaus, Gesang /
Prof. Dr. Christine Siegert, Vortrag, u. a.
AULA DER UNIVERSITÄT BONN
v SONNTAG, 23.11.25, 19 UHR: KÖNIG DAVID
Heinrich Schütz (Psalmen Davids)
Arthur Honegger (Le Roi David – symphonischer Psalm)
Anna Herbst, Sopran / Katarina Morfa, Alt / Markus Francke,
Tenor / Alois Reinhardt, Sprecher / BachChor Bonn / Ensemble
Anima Shirvani, Leitung: Markus Mostert
MARITIM HOTEL BONN
v SONNTAG, 28.12.25, 18 UHR:
WEIHNACHT IM KERZENSCHEIN
Werke von Corelli, Svendsen, Albinoni, Sibelius, Fauré, Telemann,
Bach und Grieg
Klassische Philharmonie Bonn
BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL
v DONNERSTAG, 29.01.26, 19:30 UHR: IM SPIEGEL 2
Musik und Texte von Bernd Alois Zimmermann, Robert Schumann,
Heinrich Heine, Heinrich Böll u. a.
Matthias Brandt, Sprecher /
Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent und Moderator
ST. MARIÄ HIMMELFAHRT (KIRCHE NÄHE HBF KÖLN)
v SONNTAG, 22.03.26, 17 UHR:
Johann Sebastian Bach (Matthäus‐Passion)
KölnChor / Neues Rheinisches Kammerorchester /
Tenor: Henning Jendritza / Bass: Thomas Laske
ALTER BUNDESRAT
v MITTWOCH, 15.04.26, 19:30 UHR: QUATUOR HANSON
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,
Johanna Müller‐Hermann und Ludwig van Beethoven
Quatuor Hanson
18:45 Uhr: Spielstättenführung!
KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVENHAUSES
v MONTAG, 18.05.26, 19:30 UHR: SERENADEN
Werke von Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart
Daniel Lohmüller & Joseph Rauch, Horn / HansJoachim
Mohrmann & Stefan Dorfmayr, Klarinette / Benedikt Seel & Viola
Focke, Fagott / Streicher N. N.
BEETHOVENHALLE, STUDIO
v SAMSTAG, 6.06.26, 19:30 UHR:
STUDIOSOUND NEUE MUSIK
Eine aufregende Entdeckungsreise in unbekanntes musikalisches
Territorium
Beethoven Orchester Bonn, Daniel J. Mayr, Dirigent
MIT DEM „PLUSABO 28“ HÖREN SIE AUCH:
KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVENHAUSES
v DONNERSTAG, 7.08.25, 19 UHR: KLAVIERSOMMER 2025
Arvo Pärt (Partita, Variationen)
Ludwig van Beethoven (Klaviersonate Nr. 27 e‐Moll op. 90)
Franz Schubert (Klaviersonate a‐Moll D 784)
Edvard Grieg (Ballade g‐Moll op. 24)
TäheLee Liiv, Klavier
v SONNTAG, 30.11.25, 18 UHR: LEINWANDKONZERT
Die Bergkatze (D 1921, Regie: Ernst Lubitsch)
Musik: Aljoscha Zimmermann Ensemble
Sabrina Zimmermann, Violine / Mark Pogolski, Klavier
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 236,– € (PlusAbo 277,– €)
PremiumPreis (immer PG I): 255,– € (PlusAbo 296,– €)
Low BudgetPreis (mind. PG III): 227,– € (PlusAbo 268,– €)
Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)
HIER FINDEN DIE KONZERTE STATT:
• Alter Bundesrat, Platz der Vereinten Nationen 7, 53113 Bonn
• Aula der Universität Bonn, Am Hof 1 , 53113 Bonn
• Beethovenhalle, Wachsbleiche 16, 53111 Bonn
• Kammermusiksaal des Beethoven‐Hauses,
• Philharmonie Köln, Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln
• La Redoute, Kurfürstenallee 1, 53177 Bonn
• St. Mariä Himmelfahrt, Kirche nahe Hauptbahnhof Köln,
Marzellenstr. 32, 50668 Köln
Bonngasse 24–26, 53111 Bonn
• Kursaal Bad Honnef, Hauptstr. 28, 53604 Bad Honnef
• Maritim Hotel Bonn, Godesberger Allee
(Zufahrt: Kurt‐Georg‐Kiesinger‐Allee 1), 53175 Bonn
• Oper Bonn, Am Boeselagerhof 1, 53111 Bonn
• Pantheon Theater, Siegburger Straße 42, 53229 Bonn
46
GEMISCHTE
ABOS MIT BUSSERVICE
Die Theatergemeinde bietet seit über 70 Jahren
einen einzigartigen Service:
Mit dem Bus aus dem RheinSiegKreis und
angrenzenden Gebieten bequem ins Theater.
Machen Sie mit als Teilnehmer/in oder als
ehrenamtliche(r) Leiter/in einer Gruppe!
Die Angebote mit Bus für die Orte
• Bad Breisig/Sinzig/Remagen (AboNr. 260)
• Bad Honnef (AboNr. 190)
• Bad Neuenahr/Ahrweiler/Bad Bodendorf (AboNr. 250)
• Bornheim (AboNr. 130)
• Brohltal: Kempenich/Wehr/Niederzissen (AboNr. 220)
• Kall/Mechernich/Euskirchen (AboNr. 240)
• Königswinter/Oberpleis/Aegidienberg/
Ittenbach (AboNr. 140)
• Meckenheim/Rheinbach (AboNr. 170)
• Oberkassel/Oberdollendorf/Heisterbacherrott
(AboNr. 160)
• Porz (AboNr. 150)
• Swisttal (AboNr. 200)
• Wachtberg (AboNr. 210)
können Sie direkt bei der Theatergemeinde BONN
buchen, aus vielen anderen Orten (siehe nächste
Seite) bei den jeweiligen Gruppenleiter/innen.
Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.
MIT DEM BUS INS THEATER !
Dieses Angebot gibt es nur bei der Theatergemeinde BONN: Die Möglichkeit zu Ihren Abo
Terminen bequem mit einem Sonderbus aus vielen Orten der umliegenden Kreise zu den
Bonner Theatern und zurück zu fahren – bei jedem Wetter.
Organisiert und betreut werden diese Abonnements von ehrenamtlich arbeitenden Gruppenleiter/innen
aus den jeweiligen Orten.
Außer den auf dieser und den folgenden Seiten aufgeführten Abos können Sie
aus diesen Gemeinden/Ortsteilen im Rahmen unserer ehrenamtlich betreuten
Gruppen mit FahrService regelmäßig die Bonner Theater besuchen:
Altenkirchen • Bad Hönningen • Buchholz • Daun • Erpel • Flammersfeld •
Hachenburg • Hamm/Ww. • Hennef • Leubsdorf • Linz • Lohmar • Lohmar
Birk • LohmarWahlscheid • Much • Neunkirchen • Neustadt • Niederkassel
• NiederkasselLülsdorf • NiederkasselRanzel • Rheinbreitbach • Seelscheid • TroisdorfBergheim • Unkel • Wissen
Eine/n Ansprechpartner/in in Ihrer Gemeinde nennen wir Ihnen gerne auf Anfrage. Infos finden Sie unter www.theatergemeindebonn.de
Sollte es in Ihrer Gemeinde einen solchen Service noch nicht geben, freuen wir uns über aktive, am Theater und an sozialen Kontakten
interessierte Menschen, die Interesse haben, mit Hilfe der Theatergemeinde BONN eine solche Gemeinschaft ins Leben zu rufen. Wir freuen
uns über Ihren Anruf (0228 915030).
THEATER FÜR BORNHEIM ABONR. 130
WERKSTATT (IM OPERNHAUS)
v BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS FELIX KRULL
– nach dem Roman von Thomas Mann (19.09.25)
OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ
v EVOLUTION DANCE THEATER (ITALIEN) – Cosmos (11.10.25)
v MADAMA BUTTERFLY – Tragedia giapponese in zwei
Akten von Giacomo Puccini – ital. mit dt. Übertiteln
(5.12.25)
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (21.02.26)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (27.03.26)
v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen
von Carl Maria von Weber (24.06.26)
CONTRAKREISTHEATER
v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und
Dietmar Jacobs (13.11.25)
GOP VARIETÉTHEATER
v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (29.01.26)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v BEI ANRUF MORD – Kriminalstück von Frederick Knott,
verfilmt im Jahr 1954 von Alfred Hitchcock (24.04.26)
MALENTES THEATER PALAST
v MEER MALENTE – EBBE, FLUT UND DAUERWELLE
– Ein maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut
(7.05.26)
Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet voraussichtlich
140,– € für alle zehn Fahrten und erfolgt ab MERTEN HEIDE /
MERTEN SCHULE / MERTEN MERTENER ECK /
KARDORF SCHULSTRASSE / BRENIG HENESSENBERG /
BORNHEIM – BEETHOVENSTIFT / ROISDORF – ALTE KIRCHE.
Bei Bedarf können weitere Haltestellen eingerichtet werden.
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 405,– €
PremiumPreis (immer PG I): 471,– €,
Low BudgetPreis (immer PG III): 350,– €
Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten
THEATER FÜR PORZ UND UMGEBUNG ABONR. 150
OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ / KONZERT
v MADAMA BUTTERFLY – Tragedia giapponese in zwei
Akten von Giacomo Puccini – ital. mit dt. Übertiteln
(12.10.25)
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (31.10.25)
v STAATSBALLETT UND STAATSORCHESTER STARA ZAGORA
(BULGARIEN) – Der Nussknacker (17.12.25)
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (27.02.26)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (27.03.26)
v KEHRAUSKONZERT – Musikalischer Saisonabschluss
(5.07.26, 18 Uhr)
CONTRAKREISTHEATER
v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und
Dietmar Jacobs (28.11.25)
v S.O.S. IM PARADIES (URAUFFÜHRUNG) – Das AbbanochlangenichtSeniorenMusical
von Stephan Ohm (22.05.26)
GOP VARIETÉTHEATER
v ALIVE – Das Leben spielt (17.04.26, 17:30 Uhr)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v SONGS FOR NOBODIES
– Musical von Joanna MurraySmith (12.06.26)
Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet voraussichtlich
160,– € für alle zehn Fahrten und erfolgt ab den
KVB-HALTESTELLEN SENIORENZENTRUM CURANUM /
BERGERSTRASSE / FALKENHORST KVB /
VERTEILERKREIS ROLANDSTR. WAHNHEIDE /
HALTESTELLE BUSCHMANN/SCHNEIDERS OBSTHOF /
KVB-HALTESTELLE SCHEUERMÜHLENSTRASSE HEIDEHOF /
KVB-HALTESTELLE NIBELUNGENSTRASSE /
BÄCKEREI HEISTER, LINDER WEG.
Die Haltestellen können bei Bedarf geändert werden.
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 446,– €
PremiumPreis (immer PG I): 519,– €,
Low BudgetPreis (immer PG III): 378,– €
Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten
48
THEATER FÜR MECKENHEIM UND
RHEINBACH ABONR. 170
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN – ChansonMusical nach
Irmgard Keun von Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt
(7.10.25)
v BEI ANRUF MORD – Kriminalstück von Frederick Knott,
verfilmt im Jahr 1954 von Alfred Hitchcock (22.04.26)
CONTRAKREISTHEATER
v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und
Dietmar Jacobs (13.11.25)
OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL / TANZ
v STAATSBALLETT UND STAATSORCHESTER STARA ZAGORA
(BULGARIEN) – Der Nussknacker (16.12.25)
v DIE AMEISE – Oper in vier Akten von Peter Ronnefeld
(6.02.26)
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (6.03.26)
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (24.03.26)
v COMPAGNIE HERVÉ KOUBI (FRANKREICH)
– Sol invictus (28.05.26)
v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen
von Carl Maria von Weber (24.06.26)
SCHAUSPIELHAUS
v DIE WAFFEN NIEDER!
– nach dem Roman von Bertha von Suttner (15.01.26)
Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet 150,– €
für zehn Fahrten.
Haltestellen des Theaterbusses (voraussichtlich):
RHEINBACH SCHULZENTRUM / WILHELMSPLATZ / BAHNHOF /
MECKENHEIM HAUPTSTRASSE / NEUER MARKT /
MERL SCHLEIFE
Änderungen sind möglich; Einzelheiten: s. Fahrausweis
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 424,– €
PremiumPreis (immer PG I): 495,– €
Low BudgetPreis (immer PG III): 352,50 €
Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten
MIT DEM BUS INS THEATER
THEATER FÜR KALL, MECHERNICH
UND EUSKIRCHEN ABONR. 240
WERKSTATT (IN DER OPER)
v BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS FELIX KRULL
– nach dem Roman von Thomas Mann (19.09.25)
OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ
v MADAMA BUTTERFLY – Tragedia giapponese in zwei
Akten von Giacomo Puccini – ital. mit dt. Übertiteln
(12.10.25, 18 Uhr)
v ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET
THEATRE (UKRAINE) – Carmina Burana (2.04.26)
v TOSCA – Musikdrama in drei Akten von Giacomo Puccini
– ital. mit dt. Übertiteln (19.06.26)
CONTRAKREISTHEATER
v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und
Dietmar Jacobs (6.11.25)
SCHAUSPIELHAUS
v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück
ohne Lehre von Max Frisch (11.12.25)
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (7.03.26)
MALENTES THEATER PALAST
v HAPPY KONFETTI – Kamelle, Knaller, Karneval: Die jeckste
Show im schunkelnden Spiegelzelt (6.02.26)
v RAMBA ZAMBA – Sterben ohne Erben – Ein Andalusical von
Knut Vanmarcke und Dirk VossbergVanmarcke (29.05.26)
Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet 225,– €
für neun Fahrten und erfolgt ab
KALL RÜCKSEITE BAHNHOF, TRIERER STR. /
MECHERNICH BAHNHOF /
EUSKIRCHEN KREISVERWALTUNG, JÜLICHER RING 32 /
HIT MARKT, ROITZHEIMER STR. 117.
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 339,– €
PremiumPreis (immer PG I): 398,– €
Low BudgetPreis (immer PG III): 298,– €
Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten
THEATER FÜR WACHTBERG ABONR. 210
BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL
v FREITAG, 29.05.26, 19:30 UHR: GROSSE BILDER
Werke von Grace Williams, Edward Elgar, Giacomo Puccini und
Ottorino Respighi
Anastasia Kobekina, Violoncello /
Beethoven Orchester Bonn, Nil Venditti, Dirigentin
OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ
v MADAMA BUTTERFLY – Tragedia giapponese in zwei
Akten von Giacomo Puccini – ital. mit dt. Übertiteln
(30.10.25)
v JUNIOR BALLET DE L'OPÉRA DE PARIS (FRANKREICH)
– Tradition der Zukunft (29.01.26)
v NESSUN DORMA! – Eine italienische Opernnacht
Moderation: Hanno Friedrich (18.04.26)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v MONDLICHT UND MAGNOLIEN
– Komödie von Ron Hutchinson (16.12.25)
SCHAUSPIELHAUS
v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (27.03.26)
WERKSTATT (IM OPERNHAUS)
v DIE MÖWE – nach Anton Tschechow (voraussichtlich Juni 26)
Die Fahrten zu den Vorstellungen und zurück werden von den
Gruppenleiterinnen
Jutta Danylow (Tel. 0177 4255549, danylow@web.de) und
Angela Hürth (Tel. 0178 8897189, Email: ahuerth@arcor.de)
organisiert.
Die Fahrtkosten werden auf die Teilnehmer:innen umgelegt.
Bitte kontaktieren Sie bei Interesse die Gruppenleiterinnen
bezüglich der Haltestellen und Kosten.
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 270,– €
PremiumPreis (immer PG I): 312,– €
Low BudgetPreis (immer PG III): 230,– €
Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Fahrtkosten
49
Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.
MIT DEM BUS INS THEATER !
THEATER FÜR BAD HONNEF ABONR. 190
MALENTES THEATER PALAST
v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus
Hits und Witz: Die malentöse JuxRevue (5.09.25)
GOP VARIETÉTHEATER
v YOUNIVERSE – Likes garantiert (10.10.25, 17:30 Uhr)
OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (14.11.25)
v STAATSBALLETT UND STAATSORCHESTER STARA ZAGORA
(BULGARIEN) – Der Nussknacker (16.12.25)
v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss
(16.01.26)
v BALLET BC VANCOUVER (KANADA)
– Sway / Bolero X / Frontier (5.02.26)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (18.06.26)
SCHAUSPIELHAUS
v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)
– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (25.03.26)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v BEI ANRUF MORD – Kriminalstück von Frederick Knott,
verfilmt im Jahr 1954 von Alfred Hitchcock (15.04.26)
CONTRAKREISTHEATER
v DON CHAOS (LE TOURBILLON) – Komödie von Francis
Veber, Deutsch von Dieter Hallervorden (7.05.26)
Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet
140,– € für alle zehn Fahrten und erfolgt ab
MENZENBERGER STRASSE/NIETHAMMER //
MOLKESTRASSE BUSHALTESTELLE //
AM SAYNSCHEN HOF/ECKE KIRCHSTRASSE //
HAUPTSTRASSE/VOLKSBANK //
HAUPTSTRASSE/AM BRÜNNELE //
HAUPTSTRASSE/MESSBEUEL // RHÖNDORF/KAPELLE.
Bei Bedarf können weitere Haltestellen eingerichtet werden.
THEATER FÜR KÖNIGSWINTER (TAL), OBERPLEIS,
ITTENBACH UND AEGIDIENBERG ABONR. 140
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas
(3.09.25)
v DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN – ChansonMusical nach
Irmgard Keun von Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt
(7.10.25)
SCHAUSPIELHAUS
v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück
ohne Lehre von Max Frisch (9.11.25, 18 Uhr)
v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)
– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (23.04.26)
CONTRAKREISTHEATER
v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und
Dietmar Jacobs (3.12.25)
OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ
v MALANDAIN BALLET BIARRITZ (FRANKREICH)
– Chambre d’amour (9.01.26)
v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (17.05.26)
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (17.06.26)
MALENTES THEATER PALAST
v HAPPY KONFETTI – Kamelle, Knaller, Karneval: Die jeckste
Show im schunkelnden Spiegelzelt (6.02.26)
GOP VARIETÉTHEATER
v SURPRISE – Eine Überraschung kommt selten allein.
(15.07.26, 19:00)
Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet 190,– €
insgesamt für alle zehn Fahrten und erfolgt ab
KÖNIGSWINTER: CLEMENS-AUGUST-STRASSE
ITTENBACH: MARIENPLATZ //
AEGIDIENBERG: MARKTPLATZ //
OBERPLEIS: AUF DEM EIGENACKER / KATH. KIRCHE //
HÖVEL-AUTOBAHN
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 418,– €
PremiumPreis (immer PG I): 491,– €
Low BudgetPreis (immer PG III): 359, – €
Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 403,– €
PremiumPreis (immer PG I): 458,– €
Low BudgetPreis (immer PG III): 357,– €
Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten
Der Nussknacker
© Staatsballett und Staatsorchester Stara Zagora
Surprise – Foto: GOP
50
MIT DEM BUS INS THEATER
THEATER FÜR HEISTERBACHERROTT,
DOLLENDORF UND OBERKASSEL ABONR. 160
WERKSTATT (IN DER OPER)
v BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS FELIX KRULL
– nach dem Roman von Thomas Mann (21.09.25)
OPERNHAUS BONN
– OPER / MUSICAL / TANZ / KONZERT
v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
– ital. mit dt. Übertiteln (31.10.25)
v HÄNSEL UND GRETEL – Märchenoper in drei Bildern
von Engelbert Humperdinck (7.12.25)
v JUNIOR BALLET DE L'OPÉRA DE PARIS (FRANKREICH)
– Tradition der Zukunft (30.01.26)
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (14.05.26, 18 Uhr)
v KEHRAUSKONZERT – Musikalischer Saisonabschluss
(5.07.26, 18 Uhr)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v JOSEF UND MARIA – Eine Weihnachtsgeschichte von
Peter Turrini (7.01.26)
SCHAUSPIELHAUS
v ISTANBUL – Ein Sezen AksuLiederabend von Selen Kara
(ab Februar 2026)
CONTRAKREISTHEATER
v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und
Dietmar Jacobs (23.11.25)
GOPVARIETÉTHEATER
v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (9.04.26)
Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet
voraussichtlich 200,– € für alle zehn Fahrten und erfolgt ab
HEISTERBACHERROTT (HAUS SCHLESIEN) /
OBERDOLLENDORF, CÄSARIUSSTR. ECKE HEISTERBACHER STR. /
NIEDERDOLLENDORF, AN DER KATHOL. KIRCHE /
OBERKASSEL NORD, NETTO.
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 407,– €
PremiumPreis (immer PG I): 471,– €
Low BudgetPreis (immer PG III): 347,50 €
Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten
Anzeige Beta Klinik GmbH
Unsere Fachbereiche
• Anästhesie
• Angiologie
• Dermatologie
• Fehlbisschirurgie
• Gastroenterologie
• Gynäkologie
• Innere Medizin
• Kardiologie
• Kinderorthopädie
• Neurochirurgie
• Neurologie
• Nuklearmedizin
• Orthopädie
190 x 130
• Plastische Chirurgie
• Pädiatrie
2025
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull – Foto:
Matthias Jung, Theater Bonn
Privates Facharzt- & Klinikzentrum
am Bonner Bogen!
• Psychiatrie und Psychotherapie
• Schlafmedizin / -labor
• Radiologie
• Physiotherapie
• Sportmedizin
• Urologie
• Viszeralchirurgie
• Zahnklinik
Jetzt einfach online
Termin vereinbaren
www.betaklinik.de
Ihre Gesundheit,
unsere Kompetenz!
Joseph-Schumpeter-Allee 15 • 53227 Bonn • +49 228 / 90 90 75-0
51
MIT DEM BUS INS THEATER
THEATER FÜR BAD BREISIG,
SINZIG UND REMAGEN ABONR. 260
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas
(26.09.25)
v BEI ANRUF MORD – Kriminalstück von Frederick Knott,
verfilmt im Jahr 1954 von Alfred Hitchcock (19.04.26)
OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL / TANZ
v MADAMA BUTTERFLY – Tragedia giapponese in zwei
Akten von Giacomo Puccini – ital. mit dt. Übertiteln
(12.10.25, 18 Uhr)
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (15.11.25)
v BALLET BC VANCOUVER (KANADA)
– Sway / Bolero X / Frontier (5.02.26)
v TOSCA – Musikdrama in drei Akten von Giacomo Puccini
– ital. mit dt. Übertiteln (19.06.26)
CONTRAKREISTHEATER
v UND ES GIBT IHN DOCH – Komödie von René Heinersdorff
(20.12.25)
MALENTES THEATER PALAST
v HAPPY KONFETTI – Kamelle, Knaller, Karneval: Die jeckste
Show im schunkelnden Spiegelzelt (8.01.26)
WERKSTATT (IM OPERNHAUS)
v DIE MÖWE – nach Anton Tschechow (voraussichtlich März 26)
SCHAUSPIELHAUS
v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem
Roman von Denis Diderot (20.05.26)
Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet voraussichtlich
200,– € für alle zehn Fahrten und erfolgt ab
BAD BREISIG GARTENSTRASSE: ALDI-PARKPLATZ /
SINZIG BAHNHOF /
REMAGEN PARKPLATZ MCDONALD’S: AM GÜTERBAHNHOF 4-14
Bei Bedarf können weitere Haltestellen eingerichtet werden.
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 373,– €
PremiumPreis (immer PG I): 431,– €,
Low BudgetPreis (immer PG III): 320,50 €
Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten
!
Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.
THEATER FÜR BAD NEUENAHR,
AHRWEILER UND BAD BODENDORF ABONR. 250
MALENTES THEATER PALAST
v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus
Hits und Witz: Die malentöse JuxRevue (25.09.25)
v MEER MALENTE – EBBE, FLUT UND DAUERWELLE – Ein
maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut (23.04.26)
OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL
v MADAMA BUTTERFLY – Tragedia giapponese in zwei
Akten von Giacomo Puccini – ital. mit dt. Übertiteln
(12.10.25, 18 Uhr)
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (8.11.25)
v TOSCA – Musikdrama in drei Akten von Giacomo Puccini
– ital. mit dt. Übertiteln (26.06.26)
CONTRAKREISTHEATER
v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und
Dietmar Jacobs (27.11.25)
v KALTER WEISSER MANN – Komödie von Moritz Netenjakob
und Dietmar Jacobs (26.02.26)
GOP VARIETÉTHEATER
v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (29.01.26)
v SURPRISE – Eine Überraschung kommt selten allein.
(16.07.26)
SCHAUSPIELHAUS
v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)
– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (25.03.26)
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH
– nach dem Roman von Walter Kempowski (21.05.26)
Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet voraussichtlich
220,– € für alle elf Fahrten und erfolgt ab
AHRWEILER PARKPLATZ AM AHRTOR FEUERWACHE UND BAHN-
HOF/AMTSGERICHT /
BAD NEUENAHR BAHNHOF UND HEMMESSER KAPELLE /
BAD BODENDORF SEV-HALTESTELLE BAHNHOF/BÄDERSTRASSE.
Bei Bedarf können weitere Haltestellen eingerichtet werden.
BasisPreis (PG I ‐ III im Wechsel): 430,– €
PremiumPreis (immer PG I): 497,– €,
Low BudgetPreis (immer PG III): 387,– €
Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten
THEATER FÜR SWISTTAL ABONR. 200
Seit der Spielzeit 2023/2024 gibt es ein
Abo mit Busservice für Swisttal.
Die Termine für die Saison 2025/2026 standen bei
Redaktionsschluss noch nicht fest.
Bei Interesse kontaktieren Sie uns gern – oder Gruppenleiterin
R. Hoffmann (Tel. 0178 1884498).
THEATER FÜR DAS BROHLTAL ABONR. 220
Seit der Spielzeit 2023/2024 gibt es ein Abo mit Busservice für
Theaterinteressierte aus dem Brohltal mit Bushaltestellen in
Kempenich, Wehr und Niederzissen.
Bei Interesse kontaktieren Sie uns gern
– oder Kulturbüro Brohltal, Tel. 02636 9740212.
Der Bustransfer zu den Theatern erfolgt ab
HEIMERZHEIM FRONHOF /
HEIMERZHEIM SPORTHALLE HÖHENRING /
OLLHEIM LUDENDORFER STR., ECKE AM MATTENGRABEN /
LUDENDORF MITTE / ESSIG MITTE / ODENDORF BAHNHOF /
MORENHOVEN SCHLEIFE / MORENHOVEN SIEDLUNG /
BUSCHHOVEN QUESNOY-PLATZ
Bei Bedarf können weitere Haltestellen eingerichtet werden.
Der Bustransfer zu den Theatern erfolgt ab
Kempenich Busbahnhof
Wehr Kellerei
Niederzissen Mitfahrerparkplatz an der A 61
52
JUNGE
THEATERGEMEINDE
Kinder und Jugendliche für das Theater zu
begeistern, ist der Theatergemeinde BONN ein
großes Anliegen. Deshalb gibt es nicht nur seit
über 20 Jahren das von der Theatergemeinde
organisierte Schultheaterfestival spotlights und
weitere Projekte zur Förderung junger Menschen,
sondern vor allem kontinuierlich Abos für junge
Theatereinsteiger:innen.
Kinder und Jugendliche zahlen bei der Theater
gemeinde BONN übrigens keinen Mitgliedsbeitrag
– so wird der Einstieg in die Theaterwelt noch ein
wenig „barrierefreier”.
Wir bieten
• Kinder und Familienabos für Publikum ab drei,
sechs oder acht Jahren
• Jugendabos für Besucher:innen ab der Unter,
Mittel oder Oberstufe (gerne auch mit
erwachsener Begleitung) mit verschiedenen
thematischen Ausrichtungen.
Die Angebote auf den folgenden Seiten eignen
sich auch gut als Geschenk.
Mehr Informationen zu fast allen Aufführungen
finden Sie im Spielzeitführer ab Seite 61.
JUNGE THEATERGEMEINDE
FÜR ALLE AB 3 JAHREN ABONR. 73
JUNGES THEATER BONN
v PETTERSSON UND FINDUS
nach den Kinderbüchern von Sven Nordqvist
(So., 26.10.25, 15 Uhr)
THEATER MARABU
v SUMM UND BRUMM
Musiktheater (Koproduktion mit dem Theater Bonn)
(Sa., 22.11.25, 15 Uhr *)
HAUS DER SPRINGMAUS – KINDERPROGRAMM
v ENGEL & ESEL: DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE – ERZÄHLT
VOM ENGEL UND VOM ESEL – ein musikalisches
Weihnachtsspiel für die ganze Familie
(Sa., 6.12.25, 14:30 Uhr)
BEETHOVENHALLE, STUDIO – KINDERKONZERT
v SITZKISSENKONZERT
mit Werken von Camille SaintSaëns,
in einer Bearbeitung für Bläserquintett
(So., 25.01.26, 12 Uhr, ca. 30 Minuten)
MIT DEM „PLUSABO 73“ GIBT ES AUSSERDEM:
JUNGES THEATER BONN
v DAS NEINHORN – Musical nach dem Kinderbuch von
MarcUwe Kling und Astrid Henn; Bühnenbearbeitung,
Musik und Liedtexte von Marc Schubring
(So., 28.12.25, 15 Uhr oder Mo., 29.12.25, 15 Uhr **)
Preis für Kinder: 34,50 € (inkl. Plusabo: 46,50,– €)
Preis für Erwachsene: 72,50 € (inkl. Plusabo: 91,50 €)
FÜR ALLE AB 8 JAHREN ABONR. 75
OPERNHAUS BONN – KINDERKONZERT
v FAMILIENKONZERT – mit Werken von Nikolai
RimskiKorsakow, mit Moderation
(Sa., 19.10.25, 11 Uhr *)
HAUS DER SPRINGMAUS – KINDERVORLESUNG
v ERIC MAYER: Eric erforscht ... den Weltraum
– eine KinderVorlesung für die ganze Familie von und
mit Eric Mayer, bekannt als „Stuntman des Wissens” aus
der ZDFSendung PUR+ (Sa., 8.11.25, 14:30 Uhr)
OPERNHAUS BONN
v HÄNSEL UND GRETEL – Märchenoper in drei Bildern von
Engelbert Humperdinck
(Sa., 20.12.25, 18 Uhr oder Do., 25.12.25, 18 Uhr **; PG 3)
BONNER KINEMATHEK/KULTURZENTRUM BROTFABRIK – KINDERFILM
v AKIKO, DER FLIEGENDE AFFE
Film von Veit Helmer, D 2025, über ein mutiges Affenkind
mit großer Mission
(So., 18.01.26, 14 Uhr)
MIT DEM „PLUSABO 75“ GIBT ES AUSSERDEM:
PANTHEON THEATER
v MAYBEBOP – Kinderkram
Die vier Sänger und Familienväter spielen ihre erste
KinderkonzertTour nach über 20 Jahren
(Fr., 26.09.25, 16:30 Uhr)
Preis für Kinder: 48,50 € (inkl. Plusabo: 61,50 €)
Preis für Erwachsene: 95,50 € (inkl. Plusabo: 114,50 €)
FÜR ALLE AB 6 JAHREN ABONR. 74
JUNGES THEATER BONN
v DAS DSCHUNGELBUCH – von Rudyard Kipling
(Sa., 15.11.25, 15 Uhr / So., 16.11.25, 11 oder 15 Uhr **)
JUNGES THEATER BONN IM THALIAKUPPELSAAL
v DIE SCHNEEKÖNIGIN – von Hans Christian Andersen
(Sa., 6.12.25 / Sa., 13.12.25, 15 Uhr/ Fr., 12.12.25, 17 Uhr;
weitere Termine ab Januar **)
BEETHOVENHALLE, STUDIO – KINDERKONZERT
v KINDERKONZERT – zu einem Werk von Janosch,
mit Moderation
(So., 18.01.26, 11 Uhr)
BONNER KINEMATHEK/KULTURZENTRUM BROTFABRIK – KINDERFILM
v FUCHS UND HASE RETTEN DEN WALD
Animationsfilm von Mascha Halberstadt, NL, B, L 2024
(So., 22.02.26, 14 Uhr)
MIT DEM „PLUSABO 76“ GIBT ES AUSSERDEM:
OPERNHAUS BONN
v HÄNSEL UND GRETEL – Märchenoper in drei Bildern von
Engelbert Humperdinck
(Sa., 20.12.25, 18 Uhr oder Do., 25.12.25, 18 Uhr **; PG 3)
Preis für Kinder: 32,50 € (inkl. Plusabo: 57,50 €)
Preis für Erwachsene: 69,50 € (inkl. Plusabo: 111,50 €)
JUGENDABO UNTERSTUFE (AB KL. 5) ABONR. 550
JUNGES THEATER BONN
v DIE DREI ??? – IM AUGE DES STURMS – nach dem Roman
von Kari Erlhoff, Bühnenbearbeitung von Moritz Seibert
(Sa., 8.11.25, 15 oder 18:30 Uhr*)
BONNER KINEMATHEK/KULTURZENTRUM BROTFABRIK
v FLOW – animierter Spielfilm von Gints Zilbalodis, F, B 2025,
Oscarprämiert als „bester Animationsfilm”
(So., 25.01.26, 14 Uhr)
JUNGES THEATER BONN
v HERR DER DIEBE – von Cornelia Funke
(Termine ab Anfang 2026)
OPERNHAUS BONN
v DIE REISE ZU PLANET 9 – Familienoper in vier Akten von
Pierangelo Valtinoni, Reihe Junge Opern RheinRuhr
(So., 23. oder 31.05.26, 18 Uhr, PG 2 **)
MIT DEM „PLUSABO 550“ GIBT ES AUSSERDEM:
SCHAUSPIELHAUS
v DIE BRÜDER LÖWENHERZ – Familienstück nach dem
Jugendbuch v. Astrid Lindgren (Termine noch nicht bekannt)
OPERNHAUS BONN – OPER
v HÄNSEL UND GRETEL – Märchenoper in drei Bildern von
Engelbert Humperdinck
(Sa., 20.12.25, 18 Uhr oder Do., 25.12.25, 18 Uhr **; PG 3)
54
* Falls Sie verhindert sein sollten: Rufen Sie uns bitte an, damit
wir mit Ihnen einen anderen Termin / etwas anderes auswählen
können.
** Bitte notieren Sie bei der AboBestellung Ihren Wunschtermin.
Preis für Jugendliche: 39,– € (inkl. Plusabo: 74,– €)
Preis für Erwachsene: 81,50 € (inkl. Plusabo: 141,– €)
JUGENDABO MITTELSTUFE 1 (AB KL.7) ABONR. 551
THEATER MARABU
v SILENT CALLING – TanztheaterPerformance zum Thema
Nähe und Distanz, mit Musik (Uraufführung)
(Sa., 15.11.25, 18 Uhr *)
JUNGES THEATER BONN
v HERR DER DIEBE – von Cornelia Funke
(Fr., 19.12.25, 18:30 Uhr *)
PANTHEON THEATER
v MARC WEIDE – Magier des Monats, ZauberEntertainment
(Sa., 15.03.26, 18 Uhr)
OPERNHAUS BONN
v DIE REISE ZU PLANET 9 – Familienoper in vier Akten von
Pierangelo Valtinoni, Reihe Junge Opern RheinRuhr
(So., 23. oder 31.05.26, 18 Uhr, PG 2 **)
MIT DEM „PLUSABO 551“ GIBT ES AUSSERDEM:
BONNER KINEMATHEK/KULTURZENTRUM BROTFABRIK
v THE QUIET GIRL – Film von Colm Bairéad, Irland 2022
(So., 1.02.26, 14 Uhr)
JUNGES THEATER BONN
v DIE DREI ??? – IM AUGE DES STURMS – nach dem Roman
von Kari Erlhoff, Bühnenbearbeitung von Moritz Seibert
(Termine in 2026, noch nicht bekannt)
Preis für Jugendliche: 40,– € (inkl. Plusabo: 53,– €)
Preis für Erwachsene: 85,50 € (inkl. Plusabo: 104,50 €)
JUNGE THEATERGEMEINDE
JUGENDABO MITTELSTUFE 2 (AB KL. 8) ABONR. 552
LVRLANDESMUSEUM BONN
v DAS KIND VON NOAH – von ÉricEmmanuel Schmitt,
Gastspiel RimonProductions (Mi., 3.12.25, 19 Uhr )
PANTHEON THEATER
v RHEINREDEN0: U20POETRYSLAM – Junge Künstler:innen
wettstreiten um die Gunst des Publikums
(Sa., 22.11.25, 14 Uhr *)
JUNGES THEATER BONN
v HARD LAND – von Benedict Wells (ab Frühjahr 26)
SCHAUSPIELHAUS
v BIOGRAFIE: EIN SPIEL – von Max Frisch, ein partizipatives
und inklusives Projekt mit Menschen aus Bonn und
Mitgliedern des Ensembles (So., 10.05.26, 18 Uhr *)
MIT DEM „PLUSABO 552“ GIBT ES AUSSERDEM:
OPERNHAUS BONN
v DIE AMEISE – Oper in vier Akten von Peter Ronnefeld
(Sa., 10.01.26, 19:30 Uhr / So., 18.01.26, 18 Uhr **)
HAUS DER SPRINGMAUS
v INSA THIELEEICH UND GERHARD THIELE – Zwei
Generationen, ein Koffer und viele Anekdoten, ein
Astronaut und eine Astronautin erzählen aus ihrem Leben
(So., 2.11.2025, 19 Uhr)
Preis für Jugendliche: 36,– € (inkl. Plusabo: 66,– €)
Preis für Erwachsene: 81,– € (inkl. Plusabo: 127,– €)
Bild oben: Die drei ??? – Im Auge des Sturms – Foto: Matthias Jung
* weitere Termine vorhanden
** Bitte gern Wunschtermin bei der Abobestellung angeben.
Anzeige
Theater für alle Generationen …
Theater Marabu
190 x 85
2025
Alle Spieltermine unter: www.theater-marabu.de
Mehr Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.
JUNGE THEATERGEMEINDE !
JUGENDABO MITTELSTUFE 3 (AB KL. 8) ABONR. 553
PANTHEON THEATER
v MURZARELLAS MUSICPUPPETSHOW – Bauchgesänge
… ab in die zweite Runde (Di., 4.11.25, 20 Uhr)
THEATER IM BALLSAAL
v COCOON DANCE COMPANY – Next Stop: Dream City –
Tanz, Bewegung und Musik
(Fr., 12.12.25, 19 Uhr / Sa., 13.12.25, 19 Uhr /
So., 14.12.25, 11 Uhr **)
Außerdem: Offener Workshop (kostenlos) am 14.12. nach
der Vorstellung, mit dem Ensemble.
SCHAUSPIELHAUS
v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück
ohne Lehre von Max Frisch (Sa., 17.01.26 oder Mi., 4.02.26
jeweils 19:30 Uhr, PG 4 **)
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (Fr., 20.03.26
oder Fr., 24.04.26, jeweis 19:30 Uhr, PG 3 */**)
JUGENDABO OBERSTUFE 2 (AB KL.10) ABONR. 555
WERKSTATT (IN DER OPER)
v BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS FELIX KRULL
– nach dem Roman von Thomas Mann
(So., 21.09.25, 20 Uhr *)
THEATER MARABU
v COME A LITTLE CLOSER – das Junge Ensemble Marabu
macht sich auf die Suche nach Geschichten, die uns Halt
geben (Do., 4.12. / Fr. 5.12.25, jeweils 19 Uhr *)
PANTHEON THEATER
v RAUS MIT DER SPRACHE – POETRYSLAM (WETTBEWERB)
Moderation: Anna Lisa Azur
(Mi., 29.10.25, 20 Uhr / Fr., 9.01.26, 20 Uhr / *)
SCHAUSPIELHAUS
v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)
– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller
(Termine ab Ende März 26, PG 4)
MIT DEM „PLUSABO 553“ GIBT ES AUSSERDEM:
JUNGES THEATER BONN IM THALIAKUPPELSAAL
v DIE WEISSE ROSE – DIE LETZTEN TAGE DER SOPHIE SCHOLL
– nach dem Drehbuch von Fred Breinersdorfer
(Termine noch nicht bekannt)
v HARD LAND – von Benedict Wells (ab Frühjahr 26)
Preis für Jugendliche: 59,50 € (inkl. Plusabo: 75,50 €)
Preis für Erwachsene: 118,50 € (inkl. Plusabo: 146,50 €)
MIT DEM „PLUSABO 555“ GIBT ES AUSSERDEM:
KLEINES THEATER BAD GODESBERG
v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner
(Do., 6.11. / Fr., 7.11.25, 19.30 Uhr, PG 4 *)
OPERNHAUS BONN
v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten
von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln
(Sa., 31.01.26, 19:30 Uhr, PG 4 *)
Preis für Jugendliche: 38,– € (inkl. Plusabo: 71,– €)
Preis für Erwachsene: 84,50 € (inkl. Plusabo: 143,50 €)
JUGENDABO OBERSTUFE 1 (AB KL.10) ABONR. 554
JUNGES THEATER BONN
v SPRING AWAKENING FRÜHLINGS EWACHEN
– Musical nach dem Schauspiel von Frank Wedekind
(Do., 2.10. / Do., 6.11. / Fr., 7.11.25, jeweils 19:30 Uhr)
HAUS DER SPRINGMAUS
v LUKAS WANDKE – Lachen, Comedy und Improvisation
(Do., 15.01.26, 20 Uhr)
SCHAUSPIELHAUS
v DIE WAFFEN NIEDER! – nach dem Roman von
Bertha von Suttner (Termin Anfang 2026, PG 3)
WERKSTATT (IN DER OPER)
v KOMÖDIE DER EINSAMKEIT – von Jan Neumann
(Termine noch nicht bekannt)
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull – Foto: Matthias Jung
MIT DEM „PLUSABO 554“ GIBT ES AUSSERDEM:
OPERNHAUS BONN
v TOOTSIE – Musical von David Yazbek
(Sa., 13.12.25, 19:30 Uhr, PG 3 *)
JUNGES THEATER BONN IM THALIA
v DIE SCHATZINSEL – nach dem Roman von
Robert Louis Stevenson
(Termine noch nicht bekannt)
Preis für Jugendliche: 47,– € (inkl. Plusabo: 80,– €)
Preis für Erwachsene: 94,– € (inkl. Plusabo: 150,– €)
56
* weitere Termine vorhanden
** Bitte gern Wunschtermin bei der Abobestellung angeben.
Spring Awakening – Foto: Matthias Jung
UNSERE
ZUSATZANGEBOTE
Das Entwickeln und Vermitteln von Theaterabos in
größter Vielseitigkeit ist die Kernaufgabe der
Theatergemeinde BONN und unser Alleinstellungsmerkmal
in der Region.
Doch das ist noch nicht alles. Wir sind ein Verein
und bieten zahlreiche Zusatzangebote, die ein
wenig „Vereinsleben” ermöglichen –
Möglichkeiten für gemeinsames Erleben und
Geselligkeit.
Organisiert von Mitarbeiterinnen der
Theatergemeinde bieten wir u. a.
• Museumsbesuche und fahrten, Opernfahrten
• KulturTagesfahrten und
• mehrtägige Kulturreisen an.
In unserer Geschäftsstelle am Bonner Talweg verfügen
wir über einen Veranstaltungsraum, in dem
regelmäßig
• Opern, Literatur und Malseminare
• das Philosophische Café
• Lesungen und musikalische Aufführungen
• Vernissagen u. v. m. stattfinden.
Natürlich sind zu diesen Veranstaltungen auch
Gäste willkommen – sie müssen allerdings einen
etwas höheren Preis bezahlen.
Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Überblick
über die ersten Angebote der kommenden
Saison.
Weitere finden Sie in unserer achtmal pro
Spielzeit erscheinenden Zeitschrift kultur sowie
auf der TGWebsite.
57
WIR HABEN NOCH MEHR FÜR SIE: UNSERE ZUSATZANGEBOTE
LITERARISCHER SALON MIT DER SCHAUSPIELERIN BARBARA TEUBER
IM HAUS DER THEATERGEMEINDE BONN
In Kooperation mit der Theatergemeinde BONN
setzt die Schauspielerin Barbara Teuber ihre erfolgreiche
künstlerische Tätigkeit als „Vorleserin“
bedeutender literarischer Texte fort. Wir laden ein
zum „Literarischen Salon“ im Haus der Theatergemeinde!
In der Spielzeit 2025/2026 erwarten Sie
folgende Lesungen:
• 24.09.25, 19:30 UHR: ALFRED DÖBLIN:
BERLIN ALEXANDERPLATZ
• 15.10.25, 19:30 UHR: THOMAS MANN:
DER ZAUBERBERG AUSZÜGE
• 5.11.25, 19:30 UHR: EDGAR ALLAN POE:
DER UNTERGANG DES HAUSES USHER
• 3.12.25, 19:30 UHR: TRUMAN CAPOTE:
WEIHNACHTSERINNERUNGEN
Barbara Teuber, Foto: Juliane Schmidt‐Sodingen.
• 21.01.26, 19:30 UHR:
NIKOLAI GOGOL: DER MANTEL
• 25.02.26, 19:30 UHR: STEFAN ZWEIG:
GEORG FRIEDRICH HÄNDELS AUFERSTEHUNG AUS
„STERNSTUNDEN DER MENSCHHEIT”
• 18.03.26, 19:30 UHR: GUY DE MAUPASSANT:
FRÄULEIN PERLE
• 15.04.26, 19:30 UHR: ANTON TSCHECHOW:
DIE DAME MIT DEM HÜNDCHEN
• 17.06.26, 19:30 UHR: GIUSEPPE TOMASI DI
LAMPEDUSA: DER LEOPARD
mittwochs
in
der
TG
PREIS: 17,– € (GÄSTE: 19,– €) INKL. GETRÄNK, UM VOR
ANMELDUNG WIRD GEBETEN.
BEI BUCHUNG ALLER NEUN TERMINE ERHALTEN SIE AUF DIE
LETZTE VERANSTALTUNG EINEN RABATT VON 10 €.
DAS PHILOSOPHISCHE CAFÉ MIT MARKUS MELCHERS
IM HAUS DER THEATERGEMEINDE BONN
Seit September 2022 hat das Philosophische
Café im Haus der Theatergemeinde BONN einen
neuen Veranstaltungsort gefunden.
Wir freuen uns sehr über die gute Zusammenarbeit
mit dem Erfinder, Organisator und Moderator
der monatlichen Veranstaltungsreihe: dem
„Philosophischen Praktiker” Markus Melchers.
Das Philosophische Café bietet die Gelegenheit,
Themen zu erörtern, die alle angehen, aber im
Rahmen der akademisch betriebenen Philosophie
nicht oder nur schwer verständlich diskutiert
werden.
Markus Melchers, Foto: privat.
mittwochs
in
der
DIE NÄCHSTEN TERMINE:
TG
13.08.2025: MENSCH UND MASCHINE.
10.09.2025: WAS KÖNNEN WIR WISSEN?
08.10.2025: KRANKHEIT UND GESUNDHEIT.
12.11.2025: GELD UND MACHT.
10.12.2025: WOZU RELIGION?
ZEIT: 19 UHR – 21 UHR.
EINTRITT: 9 EURO (GETRÄNKE EXKLUSIV), UM VORAN
MELDUNG WIRD GEBETEN.
58
OPERNFAHRTEN DER THEATERGEMEINDE BONN
IN DER SPIELZEIT 2025/2026
In Zusammenarbeit mit dem Verein der Opernfreunde Bonn
e. V. und dem Richard‐Wagner‐Verband Bonn e. V. bietet
die Theatergemeinde ausgesuchte Fahrten in Opernhäuser
Nordrhein‐Westfalens an.
CARMEN VON GEORGES BIZET
IN DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN DÜSSELDORF
Opéra comique in vier Akten
Musikalische Leitung: Katharina Müllner
Inszenierung: Carlos Wagner
SO., 28.09.25 ABFAHRT 13:00 UHR, RÜCKKUNFT CA. 19:45 UHR,
MITGLIEDERPREIS: 105,- € / GÄSTE 122,- €
TURANDOT VON GIACOMO PUCCINI
IM AALTO THEATER ESSEN
Oper in drei Akten
Musikalische Leitung: Andrea Sanguineti
Inszenierung: Tilman Knabe
SO., 19.10.25 ABFAHRT 14:15 UHR, RÜCKKUNFT CA. 20:30 UHR,
MITGLIEDERPREIS: 105,- € / GÄSTE 122,- €
RIGOLETTO VON GIUSEPPE VERDI
IM AALTO THEATER ESSEN
Oper in drei Akten
Musikalische Leitung: Andrea Sanguineti
Inszenierung: Kateryna Sokolova
SO.,30.11.25 ABFAHRT 13:15 UHR, RÜCKKUNFT CA. 20:15 UHR,
MITGLIEDERPREIS: 105,- € / GÄSTE 122,- €
ROMÉO ET JULIETTE VON CHARLES GOUNOD
IM THEATER KREFELD
Drame lyrique in fünf Akten
Musikalische Leitung: Mikhel Kütson
Inszenierung: Jan Eßinger
SO., 11.01.26 ABFAHRT 17:15 UHR, RÜCKKUNFT CA. 23:30 UHR,
MITGLIEDERPREIS: 105,- € / GÄSTE 122,- €
LA FANCIULLA DEL WEST VON GIACOMO PUCCINI
IM AALTO THEATER ESSEN
Oper in drei Akten
Musikalische Leitung: Andrea Sanguineti
Inszenierung: Dirk Schmeding
SO., 19.04.26 ABFAHRT 14:15 UHR, RÜCKKUNFT CA. 20:15 UHR,
MITGLIEDERPREIS: 105,- € / GÄSTE 122,- €
DIE KÖNIGIN VON SABA KONZERTANT
VON CHARLES GOUNOD
IN DER DEUTSCHE OPER AM RHEIN DUISBURG
Grand Opéra in fünf Akten
Musikalische Leitung: Hendrik Vestmann
Chorleitung: Albert Horne
SO., 31.05.26 ABFAHRT 16:15 UHR, RÜCKKUNFT CA. 22:45 UHR,
MITGLIEDERPREIS: 105,- € / GÄSTE 122,- €
MINDESTTEILNEHMERZAHL: JEWEILS 14 PERSONEN.
ABFAHRT AB BONN, TEILNAHME NUR MIT SCHRIFTLICHER VORANMELDUNG.
Die Preise beinhalten die Fahrt im Reisebus, die Theaterkarte sowie
Begleitung durch eine Mitarbeiterin der Theatergemeinde BONN.
BEI BUCHUNG ALLER SECHS OPERNFAHRTEN
ERHALTEN SIE AUF DEN LETZTEN TERMIN EINEN RABATT VON 25 €.
WIR HABEN NOCH MEHR FÜR SIE: UNSERE ZUSATZANGEBOTE
WEIHNACHTLICHE 4TAGESFAHRT NACH NÜRNBERG (3.6.12.25)
KULTURREISE MIT BESUCH DES STAATSTHEATERS, ZWEIER MUSEEN UND DER LEBKUCHEN-SCHMIDT-LEBKUCHENWELT
Zum Beginn der Adventszeit laden wir ein zu einer stimmungsvollen
vorweihnachtlichen Reise nach Nürnberg.
Das Programm:
Mi., 3.12.2025: 9:00 Uhr Abfahrt im bequemen Reisebus ab Bonn
nach Nürnberg. CheckIn im Ringhotel Loew’s Merkur in Nürnberg;
gemeinsames Abendessen im Hotel.
Albrecht‐Dürer‐Haus.
Foto: Daderot
– Eigenes Werk, CC0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.ph
p?curid=63394090
19:30 Uhr: Besuch der Tanztheateraufführung
Noise
Signal Silence des Ballet of
difference von Richard Siegal
im Staatstheater Nürnberg.
Der Tanztheaterabend bietet
mit den Choreografien Unitxt,
Oval und In A Landscape eine
facettenreiche Trilogie. Der
USamerikanische Choreograf
Richard Siegal war mit seinem
Ballet of difference in
Do., 4.12.2025: Besuch des AlbrechtDürer
Hauses mit Führung.
Das DürerHaus in der Nürnberger Altstadt diente
dem Maler, Grafiker, Mathematiker und
Kunsttheoretiker Albrecht Dürer und seiner
Familie ab dem Jahr 1504 als Wohn und Arbeitsstätte.
Das Haus dient heute als Museum und
Gedenkstätte und beinhaltet neben den zu
besichtigenden Wohnräumen Dürers auch die
Graphische Sammlung der Museen der Stadt
Nürnberg.
Anschließend Stadtführung in Nürnberg, danach
Zeit zur freien Verfügung, z. B. zum Besuch des
Christkindlesmarktes.
17 Uhr: Frühes Abendessen im Wirtshaus
„TucherBräu am Opernhaus“.
Staatstheater Nürnberg.
Foto: Nico Hofmann – Eigenes Werk, CC BY‐SA
3.0,https://commons.wikimedia.org/w/index.ph
p?curid=33835647
den letzten fünf Jahren an die Bühnen Köln angegliedert. Die
ursprünglich aus München stammende Compagnie wechselt mit
Beginn der Spielzeit
2025/2026 ans Staatstheater
Nürnberg, wo Siegal die Position
des Ballettdirektors übernimmt.
Fr., 5.12.2025: Besuch des
Germanischen Nationalmuseums.
Das Museum im Zentrum
Nürnbergs ist das größte
kulturgeschichtliche
Museum des deutschen
Sprachraums und bietet eine
Germanischen Nationalmuseum, Schausammlung
mittelalterlicher Skulpturen.
Foto: Pirkheimer ‐ Eigenes Werk, CC BY‐SA 3.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?
curid=15140313
Zeitreise durch 600.000 Jahre europäische Kunst, Kultur und
Geschichte.
Nachmittags Besuch der LebkuchenSchmidt Lebkuchenwelt.
Wir besuchen den weltweit größten Versender von Nürnberger Lebkuchen
und Gebäckspezialitäten. Die gemütliche und stimmungsvolle
Lebkuchenwelt bietet eine spannende Reise durch die
Historie der Lebküchnerei mit Einblicken sowohl in eine historische
Backstube als auch in die moderne Produktion. Außerdem gibt es
einen Werksverkauf mit Sonderpreisen.
Gemeinsames Abendessen im Wirtshaus „Tucher Mautkeller”.
Sa., 6.12.2025: Rückreise mit Zwischenstopp in Weiersbrunn mit
Mittagessen im „Jägerhof“. Ankunft in Bonn ca. 18 Uhr.
ANMELDESCHLUSS: 1.10.2025
PREIS FÜR MITGLIEDER DER THEATERGEMEINDE BONN: 889, €
/ GÄSTE 928, € / EZZUSCHLAG 76, €
Veranstalter: Firma Club‐Reisen Brandenburger, Obererbach.
Fachkundige Reisebegleitung der Theatergemeinde BONN: Ulrike Rücker.
Im Fahrpreis enthalten: Fahrt im Fernreisebus, 3x Ü/Frühstücksbuffet im Ringhotel
Loew’s Merkur, Stadtführung Nürnberg, Eintritt und Führung Albrecht Dürer‐Haus,
Eintritt Germanisches Nationalmuseum, Eintritt „Lebkuchen‐Schmidt Lebkuchenwelt”,
Eintrittskarte „Noise Signal Silence” im Staatstheater Nürnberg, 3x Abendessen
(1x 3 Gänge, 2x 2 Gänge, Getränke exkl.), Mittag essen im Jägerhof in Weibersbrunn
(Getränke exkl.), Reiseleitung.
LITERATURKREIS
IM HAUS DER THEATERGEMEINDE
Der Literaturkreis der Theatergemeinde BONN (Leitung: Dr. Michaela
Wurzer) trifft sich derzeit alle zwei Monate montags um 18:15 Uhr.
Der Literaturkreis strebt kein universitäres Niveau an. Eine bestimmte
Vorbildung ist daher nicht notwendig. Voraussetzung ist lediglich,
dass die Teilnehmer das Buch bis zum jeweiligen Treffen gelesen haben
und sich auf ein Gespräch über das Buch und unterschiedliche Sichtweisen
einlassen können.
Die nächsten Termine:
* 6.10.25 – Jaap Robben: Kontur eines Lebens
* 1.12.25 – Beliban zu Stolberg: Zweistromland
Weitere Termine finden Sie auf der TG‐Website.
DIE TERMINE KÖNNEN UNABHÄNGIG VONEINANDER BESUCHT WERDEN. DIE TEIL
NAHMEGEBÜHR BETRÄGT 7 € PRO PERSON UND VERANSTALTUNG.
VERBINDLICHE ANMELDUNG BEI DER THEATERGEMEINDE: INFO@TGBONN.DE.
FEININGER, MÜNTER, MODERSOHN‐BECKER ... IM MUSEUM WIESBADEN
MUSEUMSFAHRT DER THEATERGEMEINDE BONN NACH WIESBADEN, MIT FÜHRUNG: SONNTAG, 12.10.2025
Anlässlich seines 200. Jubiläums wurde dem
Museum Wiesbaden die über Jahrzehnte
gewachsene, hochkarätige Sammlung eines
Wiesbadener Mäzens testamentarisch versprochen.
Große Namen wie Erich Heckel, Alexej von
Jawlenskij, Ida Kerkovious und Max Pechstein
verleihen der Sammlung ihre Strahlkraft und bilden
zentrale Positionen des deutschen Expressionismus
mit seinen Künstlergruppen Der
Blaue Reiter und Brücke ab.
TERMIN: SO., 12.10.25, ABFAHRT 10.00 UHR,
ZURÜCK IN BONN CA. 19:00 UHR
KOSTEN (BUSFAHRT, BEGLEITUNG, FÜHRUNG, EIN
TRITT): 99 €, GÄSTE 106 €; VORANMELDUNG
ERFORDERLICH!
WEITERE MUSEUMSFÜHRUNGEN UND FAHRTEN FIN
DEN SIE AUF DER TGWEBSITE!
Lyonel Feininger, Karavellen, 1933,
Privatsammlung Wiesbaden,
© VG Bild‐Kunst, Bonn 2024, Foto: Ketterer Kunst
59
WIR HABEN NOCH MEHR FÜR SIE: UNSERE ZUSATZANGEBOTE
UNSERE OPERNSEMINARE IN DER SPIELZEIT 2025/2026
MIT DR. BENEDIKT HOLTBERND IM HAUS DER THEATERGEMEINDE BONN
Die Seminare finden statt im Seminarraum der
Theatergemeinde BONN, Bonner Talweg 10,
53113 Bonn.
Mehr Informationen zu allen Seminaren finden Sie auf
der TGWebsite.
Die politische Okkupation von Oper
– Vortragsreihe zu Nabucco
(Premiere Oper Bonn: 3.10.25)
Die Themen der sechs Seminarveranstaltungen:
1. Die musikalische Struktur des Gefangenenchors
im Vergleich zu anderen Chorsätzen in Verdis Opern
und in deutschen und französischen Opern seiner
Zeit
2. Stoffliche politische Ansprüche von Komponist
und Librettist
3. Die Bedeutung des Chores im Vergleich zum
Sologesang
4. Die Zensur als Beförderung heimlicher Botschaften in der
Musik
5. Instrumentation als Konterkarierung politischer Inanspruchnahme
von Musik
6. Die Loslösung musikalischer Elemente aus ihrem Kontext der
Oper zur Anwendung im gesellschaftlichen Leben
Termine: 2./9./16./23./30.09. und 7.10.25 (Di. 16:00–17:30)
PREIS: 88,– € (FÜR MITGLIEDER DER THEATERGEMEINDE: 78,– €)
Symbolismus – eine neue Dimensionierung der Oper
– Vortragsreihe zu Die Frau ohne Schatten
(Premiere Oper Bonn: 16.11.25)
Die Themen der sechs Seminarveranstaltungen:
1. Ein Märchen für Erwachsene
2. Kann denn Mythos Sünde sein?
3. Absurditäten durch Oper möglich
4. Wirre Langatmigkeit als Nerv einer zerstörten Gesellschaft
5. Textverständlichkeit – eine Hörgewohnheit oder eine Unverschämtheit
des Komponisten?
6. Der Kosmos des Orchesters als Rausch einer aufblitzenden
Klarheit des transzendenten Gedankens
Termine: 14./21./28.10. und 4./11./18.11.25 (Di. 16:00–17:30)
PREIS: 88,– € (FÜR MITGLIEDER DER THEATERGEMEINDE: 78,– €)
Surreale Erkaltung als wärmendes Mitgefühl
– Vortragsreihe zu Die Ameise
(Premiere Oper Bonn: 14.12.25)
Die Themen der vier Seminarveranstaltungen:
1. Ronnefeld – der Kafka der Oper
2. Versatzstücke als unverbundene Facetten – der Versuch einer
Objektivierung der Welt
3. Strauss oder Kurt Weill – Ronnefelds neuer Zwischenweg
4. Der Krimi als neues Genre der Oper
Termine: 25.11. und 2./9./16.12.25 (Di. 16:00–17:30)
PREIS: 59,– € (FÜR MITGLIEDER DER THEATERGEMEINDE: 52,– €).
Oper außerhalb Italiens, Frankreichs und Deutschlands – ein unbelasteter
Zugang zur Oper des 21. Jahrhunderts
– Vortragsreihe zu Awakening (Premiere Oper Bonn: 1.03.26)
Die Themen der sechs Seminarveranstaltungen:
1. Die Wahrnehmungsverschiebung verschiedener Realitäten
2. Bühnenwirklichkeit als Versuch der Einbindung des Publikums
in direkte bühnenferne Wirklichkeiten
3. Die Einbettung der Musik in eine neue überkulturelle Ästhetik
Dr. Benedikt Holtbernd,
Foto: Leon Böhm.
Bei Buchung aller sieben Seminare
erhalten Sie auf das letzte Seminar
einen Rabatt von 20 €.
4. Neue Wege der Instrumentation durch
Kombination westlicher und östlicher Musikinstrumente
5. Ein neues Verständnis der menschlichen
Stimme
6. Ein neues harmonisches Klangverständnis
als Ebnung eines anderen dramatischen
Bewusstseins einer Zeitfreiheit
Termine: 6./13./20./27.01. und 3./10.02.26
(Di. 16:00–17:30)
PREIS: 88,– € (FÜR MITGLIEDER DER THEATERGEMEIN
DE: 78,– €)
Aufbruch in eine Neuzeit des Musiktheaters
– Vortragsreihe zu Otello (Premiere Oper Bonn: 22.03.26)
Die Themen der sechs Seminarveranstaltungen:
1. Die Kirche als Reibungspunkt religiöser Bindung
2. Die Radikalität dramaturgischer Freiheit
3. Die Befreiung des Gesangs aus den festgefügten Formen der
Arien
4. Die Instrumentation in neuer Freiheit der schroffen
Gegenüberstellung eines vollen Orchesterklanges und einsamer
signifikanter Soloinstrumente
5. Die losgelöste Harmonie als Fokussierung psychischer Durchdringung
der Charaktere ohne Notwendigkeit eines klaren dramaturgischen
Gefüges
6. Die Szene als unabdingbare Notwendigkeit der Umsetzung der
kompositorischen Vorgaben.
Termine: 17./24.02. und 3./10./17./24.03.26 (Di. 16:00–17:30)
PREIS: 88,– € (FÜR MITGLIEDER DER THEATERGEMEINDE: 78,– €)
Eine deutsche Nationaloper – Webers Schicksal
– Vortragsreihe zu Der Freischütz (Premiere Oper Bonn: 3.05.26)
Die Themen der sechs Seminarveranstaltungen:
1. Wie deutsch ist die erste deutsche Nationaloper?
2. Romantisch oder pures Biedermeier?
3. Wie naiv soll der Opernbesucher sein?
4. Natur – eine Option gesellschaftlichen Lebens?
5. Politik – Widerstand oder Mitläufertum? Findet eine Oper wie
„Freischütz“ noch Platz in einer modernen aufgeklärten Welt?
6. Die Öffnung des Genres Oper – eine Sackgasse der
Deutschtümelei?
Termine: 31.03. und 7./14./21./28.04. sowie 5.05.26 (Di.
16:00–17:30)
PREIS: 88,– € (FÜR MITGLIEDER DER THEATERGEMEINDE: 78,– €)
Lied – Chanson – Melodie – Canzone – Song
– Vortragsreihe zu „Lied in Europa“
Die Themen der sechs Seminarveranstaltungen:
1. Die französische Mélodie
2. Das französische Chanson
3. Der englische Song
4. Die spanische Cançiones
5. Die italienische Canzoni
6. Der griechische Gesang
Termine: 12./19./26.05. und 2./9./16.06.26 (Di. 16:00–17:30)
PREIS: 88,– € (FÜR MITGLIEDER DER THEATERGEMEINDE: 78,– €)
60
SPIELZEITFÜHRER
D ER S PIELZEITFÜHRER
Auch in der letzten Spielzeit
gab es viel Schönes zu sehen:
Auf den folgenden Seiten finden Sie
unser Nachschlagewerk für die
ganze Spielzeit: Informationen zu
177 Theaterstücken und Künstlern
Viel Freude bei der Lektüre und
viele Anregungen für die neue
Spielzeit wünscht Ihnen Ihre
Theatergemeinde BONN.
Oper S. 62–65
(alphabetisch sortiert)
Hairspray, Musical in der Oper – Foto: Bettina Stöß
Tanz S. 65–67
(chronologisch sortiert)
Quatsch keine Oper S. 68–71
(chronologisch sortiert)
Die Dreigroschenoper im Opernhaus – Foto: Bettina Stöß
La Cage aux Folles im Kleinen Theater
– Foto: Patric Prager
Ramba Zamba – Sterben ohne Erben in
Malentes Theater Palast – Foto: Barba ra Frommann
Der Liebestrank in der Oper – Foto: Bettina Stöß
Weinprobe für Anfänger im Contra‐Kreis‐Theater
– Foto: Contra‐Kreis‐Theater
Kohlhaas (Can’t Get No Satisfaction)
im Schauspielhaus – Foto: Matthias Jung
Schauspielhaus S. 71–74
(alphabetisch sortiert)
Werkstatt S. 74–75
(alphabetisch sortiert)
Contra‐Kreis S. 76–77
(chronologisch sortiert)
Malentes Theater Palast S. 77–78
(chronologisch sortiert)
Kleines Theater S. 79–81
(chronologisch sortiert)
Theater im Ballsaal S. 81
(alphabetisch sortiert)
Brotfabrik S. 82–83
(chronologisch sortiert)
GOP Varieté‐Theater S. 84–85
(chronologisch sortiert)
Kulturraum Auerberg S. 85
(chronologisch sortiert)
Pantheon S. 86–90
(alphabetisch sortiert)
Haus der Springmaus S. 91–93
(alphabetisch sortiert)
Junges Theater S. 94–95
(alphabetisch sortiert)
Theater Marabu S. 96
(alphabetisch sortiert)
Wissenwertes
von A bis Z S. 97–100
Big Love im GOP Varieté‐Theater Bonn
– Foto: Susanne Brill
Spring Awakening im Jungen Theater Bonn
– Foto: Matthias Jung
61
SPIELZEITFÜHRER
OPER BONN
Die Oper Bonn, 1965 erbaut, gehört zu den Bühnen
der Bundesstadt Bonn.
Seit dem Umbau im Jahr 1993 hat die Oper 1.038 Plätze.
Die Werkstattbühne, die überwiegend vom Schauspiel
genutzt wird, befindet sich im gleichen Gebäude.
Das Opernhaus ist barrierefrei erreichbar. Es stehen
im Opern‐Parkhaus Behindertenparkplätze auf dem
oberen Parkdeck in der Nähe des Aufzuges zur Verfügung.
Der Aufzug bringt die Besucher in die Kassenhalle
und von dort auf die Zuschauer ebene.
Generalintendant: Dr. Bernhard Helmich
Anschrift:
Am Boeselagerhof 1, 53111 Bonn
Foto: ubi
Bus‐/Bahnhaltestellen:
Oper / Brüdergasse / Ber tha‐von‐ Suttner‐Platz
Parken:
Eigene Tiefgarage (Sonderpreis für Opernbesucher)
62
Die Ameise
Oper in vier Akten von Peter Ronnefeld
in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Inszenierung: Kateryna Sokolova
Premiere: 14.12.2025
„Die Ameise” ist ein surreales Werk, das zwischen Farce, Krimi, Tragödie und
Satire schwankt. Die zentrale Rolle spielt der Gesangslehrer Salvatore, der
unter dem Verdacht steht, seine Studentin Formica (lateinisch für „Ameise”)
getötet zu haben und trotz mangelnder Beweislage zu einer Haftstrafe verurteilt
wird. Nachgewiesen ist nur, dass Salvatore von Formica „besessen”
war, sie als sein Kunstwerk betrachtete und nicht damit umzugehen wusste,
dass sie ohne ihn als Sängerin den Schritt in die Selbstständigkeit wagen
wollte. Im Gefängnis entwickelt Salvatore Wahnvorstellungen, die ihn Formica
als Ameise erscheinen lassen. Er sperrt das Tier in einem Kästchen ein
und versucht, ihm das Singen beizubringen. Als er aus dem Gefängnis entlassen
wird, ereignet sich eine Katastrophe.
Der hochtalentierte Komponist und Pianist Peter Ronnefeld (* 1935 in Dresden;
† 1965 in Kiel) studierte an der Musikhochschule Berlin und dem Pariser
Conservatoire. An der Wiener Staatsoper war er in den Jahren 1959 bis
1961 als Kapellmeister tätig, anschließend übernahm er diese Funktion an
der Oper Bonn, bevor er 1963 am Opernhaus Kiel als Generalmusikdirektor
engagiert wurde. Im Jahr 1965 verstarb er nach kurzer schwerer Krankheit.
Ronnefelds am 21.10.1961 in der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf uraufgeführte
Oper „Die Ameise” erlebt nun am Theater Bonn ihre erste Neuinszenierung
seit dem Jahr 1969 – im Rahmen der Reihe „FOKUS’33”, in der
Musiktheaterwerke präsentiert werden, die in Vergessenheit geraten waren.
Die aus Kiew stammende Kateryna Sokolova schloss im Jahr 2012 ihr Studium
an der Londoner Royal Central School of Speech and Drama ab. Als
Regieassistentin war sie u. a. an der Deutschen Oper Berlin, am Theater an
der Wien und am Schauspielhaus Zürich tätig bevor sie im Jahr 2014 ihre
erste eigene Regie am Schauspielhaus Zürich übernahm. Es folgten Inszenierungen
u. a. in Oldenburg, Freiburg, Wien und Amsterdam. Von 2019 bis
2022 unterrichtete Sokolova an der Universität für Musik und darstellende
Kunst Wien.
Awakening
Musik von Param Vir
Dramatische Dichtung: David Rudkin
in englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Inszenierung: Vasily Barkhatov
Premiere (Uraufführung): 1.03.2026
In diesem „Spiel im Spiel” inszeniert ein Theaterensemble den Lebensweg
des indischen spirituellen Lehrers Siddhartha Gautama (* 563 v. Chr., † 483
v. Chr.) zum Buddha. Die Mitte eines kahlen Raums wird als Fläche genutzt,
auf der die Darstellenden in ihre Rollen treten. Die Vorstellung nimmt
ihren Lauf, wobei der Darsteller Gautamas zunehmend mit Buddha „verschmilzt”.
Als ein Trauerzug die Darbietung unterbricht, beginnen die Grenzen
zwischen Theater und Realität zu verschwimmen. Es kommt zu einem
Bombenangriff und mit dem Krieg kommt der Tod – vor dem nicht einmal
Buddha selbst gefeit ist. Doch wenn scheinbar alle Hoffnung erloschen ist,
bleiben die Erzählungen Buddhas, die uns lehren: „Der einzige Weg aus dem
Leid ist das Erwachen” (englisch: „Awakening”).
Der mehrfach preisgekrönte indisch‐britische Komponist Param Vir (* 1952
in Delhi) stammt aus einer Familie, die das Erbe der indischen klassischen
Musik pflegte. In der Schulzeit erhielt Vir Klavier‐ und Kompositionsunterricht
und lernte zeitgenössische westliche Musik kennen. Im Jahr 1984 zog
er nach London, absolvierte ein Kompositionsstudium und begann eine
erfolgreiche Karriere als Komponist. In seiner Musik verbindet Param Vir westliche
und östliche Ästhetik und schafft einzigartige, transzendentale Klangwelten.
Auch sein Herzenswerk „Awakening”, das er für das Theater Bonn
komponiert hat, ist von diesem Stil geprägt.
Die Inszenierung der Uraufführung im Rahmen der Reihe „FOKUS’33” übernimmt
Vasily Barkhatov (*1983 in Moskau), der in Bonn bereits „Sibirien”
und „Eugen Onegin” zur Aufführung brachte. Barkhatov absolvierte ein Regiestudium
am Russischen Institut für Theaterkunst in Moskau. Währenddessen
machte er im Jahr 2004 ein Praktikum an der Komischen Oper in Berlin,
betreut von Peter Konwitschny. Inzwischen arbeitet er als freier Regisseur
und inszenierte bereits u. a. an der Deutschen Oper Berlin, am Mariinski Theater
Sankt Petersburg, Theater an der Wien und Theater Basel sowie für die
Bregenzer Festspiele.
Der Barbier von Sevilla
Opera buffa in zwei Akten von Gioachino Rossini
Libretto von Cesare Sterbini auf der Grundlage des Schauspiels
„Le Barbier de Séville” von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
in italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Inszenierung: Matthew Wild
Premiere: 25.01.2026
Sevilla, Ende des 18. Jahrhunderts: Graf Almaviva hat sich in die junge Rosina
verliebt. Verkleidet als armer Student Lindoro schafft er es, ihr Herz zu
erobern. Dr. Bartolo, dessen Mündel Rosina ist, möchte sie allerdings ebenfalls
baldmöglichst ehelichen und trifft bereits die notwendigen Vorkehrungen.
Mit Hilfe von Figaro, dem trickreichen Barbier von Sevilla, versucht Graf Almaviva,
seinem Konkurrenten zuvorzukommen. Verkleidet als Soldat und als
Musiklehrer gelingt es Almaviva, Rosina zu besuchen. Doch wird er es
schaffen, den misstrauischen Dr. Bartolo endgültig zu überlisten und Rosina
für sich zu gewinnen?
Giacchino Rossini (* 1792 in Pesaro; † 1868 in Passy (heute ein Stadtteil von
Paris)) gilt als wohl einflussreichster Opernkomponist der ersten Hälfte des
19. Jahrhunderts. In knapp drei Wochen schrieb er das fröhliche Versteckund
Verkleidungsspiel, dessen Uraufführung am 20.02.1816 in Rom stattfand.
Innerhalb kurzer Zeit eroberte die Musikkomödie die Bühnen der ganzen
Welt.
Matthew Wild (* 1980 in Südafrika) inszeniert das Werk als ein Plädoyer
für Toleranz, Selbstironie und die Liebe. Er sprengt strenge Genre‐Grenzen,
indem er z. B. Hip‐Hop‐Dance einbindet und die Handlung in einem bunten
Bühnenbild inszeniert, das einen Barber Shop darstellt.
Wild war von 2015 bis 2021 Künstlerischer Leiter der Oper in Kapstadt. Als
OPER BONN
SPIELZEITFÜHRER
Regisseur ist er international tätig, in den letzten Jahren u. a. für die Königliche
Oper Stockholm, das Staatstheater Wiesbaden und das Theater an der
Wien. Im Jahr 2024 inszenierte er Wagners „Tannhäuser” an der Oper
Frankfurt.
Die Frau ohne Schatten
Oper von Richard Strauss
Libretto: Hugo von Hofmannsthal
in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Inszenierung: Peter Konwitschny
Premiere: 16.11.2025
Die Tochter des Geisterkönigs Keikobad und der Kaiser der südöstlichen Inseln
sind ein Paar geworden, doch die Verbindung bleibt kinderlos. Dies wird in
dieser fantasievollen Oper damit symbolisiert, dass „die Kaiserin keinen Schatten
wirft“. Der Schatten steht für Fruchtbarkeit und menschliche Empathie,
die den Geisterwesen fehlen. Der Kaiserin zur Seite steht ihre – ebenfalls
aus der Geisterwelt stammende – Amme. Diese erhält von einem Geisterboten
die Nachricht, dass die Kaiserin binnen drei Tagen einen Schatten werfen
müsse, ansonsten treffe den Kaiser ein Fluch. Dieses Schicksal versucht
die Kaiserin, abzuwenden …
Hugo von Hofmannsthal (* 1874 in Wien; † 1929 in Rodaun bei Wien) verpackte
diese problematische Thematik in eine märchenhafte Handlung, die
es – zur Zeit der patriarchalischen Gesellschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts
– ermöglichte, die Figuren gegen übermächtige Rollenzuschreibungen
aufbegehren zu lassen. Richard Strauss (* 1864 in München; † 1949 in
Garmisch‐Partenkirchen) komponierte zu diesem Libretto eine klangvolle
Musik, die den passenden Rahmen für die hochemotionalen Ausbrüche der
Protagonisten bietet. Die Oper „Die Frau ohne Schatten“ kam am 10.10.1919
an der Wiener Staatsoper zur Uraufführung. Einige Tage später folgte an
der Dresdner Semperoper die Premiere einer zweiten Einstudierung.
Peter Konwitschny hat für diese Koproduktion mit der Nikikai Opera in Tokio
das Werk szenisch neu interpretiert und aktuelle Aspekte des Konflikts zwischen
den Geschlechtern herausgearbeitet. Die Tokio‐Premiere fand am
24.10.2024 statt. Die leicht modifizierte und gekürzte Handlung spielt in einer
Traumwelt mit einem opulenten Bühnenbild.
Peter Konwitschny (* 1945 in Frankfurt am Main) wurde von der Zeitschrift
„Opernwelt“ mehrfach als Regisseur des Jahres ausgezeichnet. Nach Tätigkeit
als Regieassistent am Berliner Ensemble inszenierte er ab den 1980er‐
Jahren als freier Regisseur u. a. in Greifswald, Rostock und Altenburg und
erhielt 1986 eine Anstellung als Hausregisseur am Theater Halle. Schon in
dieser Zeit erhielt er auch Aufträge aus der Bundesrepublik und weitete nach
dem „Fall der Mauer” seine Tätigkeit auf den gesamten deutschsprachigen
Raum aus. Mit seinen Strauss‐Inszenierungen wie „Elektra“ in Kopenhagen
oder „Salome“ in Amsterdam feierte er auch international Erfolge. Seit
dem Jahr 2002 lehrt Konwitschny zudem als Honorarprofessor an der Hochschule
für Musik Hanns Eisler in Berlin.
In Bonn war in der Spielzeit 2017/2018 seine Inszenierung von „Penthesilea“
zu erleben, eine Koproduktion mit dem Landestheater Linz.
Der Freischütz
Romantische Oper in drei Aufzügen von Carl Maria von Weber
Libretto: Friedrich Kind
in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Inszenierung: Volker Lösch
Premiere: 3.05.2026
Um seine Geliebte Agathe, Tochter des Erbförsters Kuno, heiraten und dessen
Nachfolge antreten zu können, soll der Jägerbursche Max bei einem Probeschuss
sein Können unter Beweis stellen. Von einer Pechsträhne verfolgt,
vertraut er in seiner Verzweiflung dem zwielichtigen Kaspar – der früher selbst
um Agathes Hand angehalten hatte. Sie wollen um Mitternacht in der
Wolfsschlucht sieben Freikugeln gießen, die sicher ins Ziel treffen. Allerdings
hat Kaspar einen Pakt mit dem Teufel („Samiel’) geschlossen und ihm – um
sein eigenes Leben zu verlängern – Max, Agathe und Kuno als Opfer angeboten.
Am Schluss lenkt ein frommer Eremit die magische siebte „Freikugel“
so um, dass der Schuss nicht Agathe tötet, wie von Samiel beabsichtigt.
Sie trifft stattdessen Kaspar und das Ritual des „Probeschusses“ wird
abgeschafft.
„Der Freischütz“ ist das bekannteste Werk des Komponisten, Dirigenten und
Pianisten Carl Maria von Weber (* 1786 in Eutin; † 1826 in London). Uraufgeführt
am 18.06.1821 in Berlin wurde das Werk am Ende des 19. Jahrhunderts
zum Inbegriff einer tief‐romantischen deutschen „Nationaloper“ (obwohl die
Handlung in Böhmen spielt). Regisseur Volker Lösch präsentiert das Werk
in Bonn in einer aktualisierten und überarbeiteten Fassung.
Volker Lösch (*1963 in Worms) war, bevor er im Jahr 1995 in Zürich ins Regiefach
wechselte, als Schauspieler tätig. Von 2005 bis 2013 war er Hausregisseur
und Mitglied der künstlerischen Leitung am Staatstheater Stuttgart.
Inzwischen gehört er zu den profiliertesten Regisseuren des Gegenwartstheaters.
In vielen seiner Inszenierungen integrierte Lösch Vertreter:innen
unterschiedlicher sozialer Gruppen – z. B. als Sprechchor – in die Arbeit mit
dem jeweiligen professionellen Schauspielensemble. Am Theater Bonn inszenierte
Lösch bereits die Schauspielproduktionen „Waffenschweine“, „Nathan“,
„Bonnopoly“, „House Of Horror“, „Angst“ und „Recht auf Jugend“ sowie die
Musiktheaterwerke „Fidelio“ und„Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny”.
Hänsel und Gretel
Märchenoper in drei Bildern von Engelbert Humperdinck
Libretto: Adelheid Wette
Inszenierung und Bühne: Momme Hinrichs
Wiederaufnahme: 23.11.2025 (Premiere: 13.11.2021)
Hänsel und Gretel werden von ihrer strengen Mutter zur Beerensuche in
den Wald geschickt. Sie verirren sich und müssen die Nacht im Wald verbringen.
Am nächsten Morgen entdecken sie ein aus Lebkuchen und Süßigkeiten
gebautes Häuschen, dem sie sich hungrig und neugierig nähern. Gefahr
droht, denn es gehört einer bösen Hexe mit der Vorliebe, Kinder zu Lebkuchen
zu verarbeiten ...
Die Märchenoper von Engelbert Humperdinck (* 1854 in Siegburg, das heutige
Stadtmuseum ist sein Geburtshaus; †1921 in Neustrelitz) wurde am
23.12.1893 in Weimar uraufgeführt. Sie ist ein ideales Stück für Kinder, die
das Erlebnis eines Opernbesuchs kennenlernen möchten. Anlässlich des
Humperdinck‐Jahres 2021 präsentierte das Theater Bonn nach über zwei Jahrzehnten
eine Neuproduktion dieses Repertoireklassikers. Die Inszenierung
von Momme Hinrichs ist ein buntes Zusammenspiel mit Anspielungen auf
bekannte Märchen, Comicbücher, Superheldenfilme und andere Popkulturerscheinungen.
Momme Hinrichs (* 1976) wurde gemeinsam mit Torge Møller (* 1972;
†2022) als Künstlerduo fettFilm durch herausragende, kreative Videoprojektionen
bekannt. Im Herbst 2014 präsentierte fettfilm mit „Giovanna
d’Arco“ am Theater Bonn seine erste eigenständige Inszenierung. Es folgten
die Bühnenbilder zu den Operninszenierungen „Geisterritter“ (2017) und
„La Calisto“ (2020), die sich ebenfalls durch eine einzigartige Mischung aus
realen und projizierten Bühnenbildelementen auszeichneten.
Madama Butterfly
Japanische Tragödie in zwei Akten von Giacomo Puccini
Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach dem Drama von
David Belasco
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Inszenierung: nach Mark Daniel Hirsch,
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Silvia Gatto
Wiederaufnahme: 12.10.2025 (Premiere: 17.04.2016)
Nagasaki um 1900: Während eines Landurlaubs geht der amerikanische
Marine leutnant Pinkerton mit der japanischen Geisha Cio‐cio‐san, genannt
„Butterfly“, eine Ehe ein. Im Gegensatz zu seiner Frau nimmt Pinkerton ihre
Beziehung nicht sehr ernst. Schon kurz nach der Hochzeit verlässt er „Butterfly“
wieder, kehrt aber drei Jahre später zurück, um ihren gemeinsamen Sohn zu
sich zu nehmen. Hierauf reagiert Cio‐cio‐san mit dem Freitod.
„Madame Butterfly“ gilt als die seelenvollste und ausdrucksreichste Oper
des italienischen Komponisten Giacomo Puccini (* 1858 in Lucca; † 1924 in
Madama Butterfly – Foto: Thilo Beu
63
64
SPIELZEITFÜHRER
Brüssel). Da die Uraufführung (1904 in Mailand) wegen der einseitig negativen
Figur des Pinkerton kein großer Erfolg war, schrieb Puccini eine zweite
Fassung, in welcher der Leutnant einen Ansatz von Reue zeigt. Diese wurde
mit Begeisterung angenommen.
Mark Daniel Hirsch, gebürtiger New Yorker, arbeitete nach Stationen als
Regieassistent und Inspizient in Mailand und Bremen seit 1997 am Theater
Bonn, wo er u. a. die Oper „Rusalka” inszenierte. Desweiteren inszenierte
er viele Kinder‐ und Jugendopern am Theater Bonn, darunter „Apollo und
Hyacinth“, „Prinzessin Süssüsan“ und „Der Felsenjunge“.
Zu Silvia Gatto siehe „Tosca”.
Nabucco
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
Libretto: Temistocle Solera
in italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Inszenierung: Roland Schwab
Premiere: 3.10.2025
Der babylonische König „Nabucco“ hat die Hebräer besiegt und in Gefangenschaft
genommen. Unter den Gefangenen befindet sich auch seine Tochter
Fenena, die sich für Ismaele, den Neffen des Königs von Jerusalem, entschieden
hat. Auf diese „gute Partie“ ist Abigaille, Fenenas Schwester,
eifersüchtig – insbesondere, als sie erfährt, dass sie selbst nicht Nabuccos leibliche
Tochter ist. Sie beschließt, gegen ihre Schwester vorzugehen, in dem sie
ihren Vater – der inzwischen scheinbar den Verstand verloren und sich selbst
zum Gott erklärt hat – dazu bringt, gegen alle Hebräer die Todesstrafe zu verhängen.
Aus Angst um das Leben seiner Tochter erlangt Nabucco jedoch seinen
Verstand zurück und befreit das hebräische Volk.
Die Uraufführung des Werks fand am 9.03.1842 an der Mailänder Scala statt
und war ein grandioser Erfolg, nicht zuletzt weil das Publikum sich mit dem
Volk der Hebräer identifizieren konnte, da sich Mailand zu diesem Zeitpunkt
unter österreichischer Herrschaft befand. Die Chornummer „Va, pensiero“,
heute als „Gefangenenchor“ bekannt, wurde als Hymne der Freiheit gelesen.
Der italienische Dichter und Librettist Temistocle Solera (* 1815 in Ferrara;
† 1878 in Mailand) schrieb die Libretti für fünf Opernkompositionen von
Giuseppe Verdi (* 1813 in Le Roncole; † 1901 in Mailand), u. a. auch für
„Nabucco“. Die Handlung basiert auf der biblischen Geschichte von König
Nebukadnezar II., der nach dem Sieg über die Hebräer den Verstand verlor
und durch Gott wieder zu sich selbst fand.
Die Regie übernimmt Roland Schwab (* 1969 in Saint Cloud bei Paris), der
am Theater Bonn bereits „La Sonnambula“ (2011/2012), „Oberst Chabert“
(2017/2018) und „Ernani“ (2021/2022) inszenierte. Schwab wuchs in München
auf und studierte Musiktheater‐Regie an der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst in Hamburg. Bekannt wurde er mit seinen Regiearbeiten
„Tiefland” und „Mozart‐Fragmente” an der Deutschen Oper Berlin und
„The rakes progress” am Theater Dortmund.
Schwab stellt in seiner Inszenierung die Themen Gefangenschaft und Macht
ins Zentrum. Das Gefängnis dient dabei nicht nur als Kulisse, sondern auch
als Metapher: Im scheinbaren Spiel um die Macht wird die Gewalt zum Gefängnis,
aus dem niemand entkommen kann.
Nessun dorma! – Eine italienische Opernnacht
Musikalische Leitung: Dirk Kaftan
Moderation: Hanno Friedrich
Wiederaufnahme: 5.10.2025 (Premiere: 31.12.2024)
Theater Bonn entführt das Opernpublikum in das Land, wo die Zitronen blühen:
In einem bunten, abwechslungsreichen Abend präsentieren Gäste
und Ensemble sowie der Chor des Theater Bonn die schönsten Melodien
Italiens aus den Meisterwerken von Vincenzo Bellini, Gioachino Rossini,
Gaetano Donizetti, Giacomo Puccini, Pietro Mascagni und Giuseppe Verdi.
Die Moderation übernimmt
der Schauspieler
Hanno Friedrich (* 1966
in Wuppertal), in den
Jahren 1998 bis 2001
Mitglied des Schauspiel‐
Ensembles des Theater
Bonn unter der Intendanz
von Manfred Beilharz.
Seit dem Jahr 2001
ist Friedrich freischaffend
tätig, u. a. regelmäßig
am Staatstheater
Wiesbaden sowie für TV‐
und Filmproduktionen.
Nessun dorma! – Foto: Matthias Jung
OPER BONN
Otello
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
Libretto: Arrigo Boito nach Shakespeares „Othello”
in italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Inszenierung: Leo Muscato
Premiere: 22.03.2026
Venedig, Ende des 15. Jahrhunderts: Der „Mohr” Otello, Befehlshaber der
venezianischen Flotte und Statthalter auf Zypern, kehrt nach einem triumphalen
Sieg über die Türken zurück und wird von der Bevölkerung stürmisch
gefeiert. Dies nährt die Rachsucht des Fähnrichs Jago. Durch geschickt
gesetzte Intrigen zerstört er das Vertrauensverhältnis des Feldherrn zu
dessen Hauptmann Cassio und treibt einen Keil der Eifersucht zwischen Otello
und seine Gattin Desdemona. Emilia, die Vertraute Desdemonas und Ehefrau
Jagos, durchschaut die bösen Pläne ihres Mannes zu spät. Noch bevor
sie warnen kann, hat Otello in blindem Misstrauen Desdemona erdrosselt.
An Desdemonas Sterbelager enthüllt Emilia Jagos Intrigen. Jago gelingt die
Flucht. Otello, der die Unschuld und Treue Desdemonas endlich erkennt,
ersticht sich.
Giuseppe Verdi (* 1813 in Le Roncole; † 1901 in Mailand) vertonte dieses
düstere Schauspiel von William Shakespeare. Die Uraufführung fand am
5.02.1887 an der Mailänder Scala statt und bedeutete für Verdi zum einen
die Überwindung einer Schaffenskrise nach dem sensationellen Erfolg seiner
„Aida“, zum anderen die beispielhafte Verwirklichung seines Ziels der
„Erneuerung der Oper im Sinne eines Musikdramas“. Auch heutzutage bietet
das Werk aktuelle Fragestellungen: Wo stehen wir als Gesellschaft? Und
was hat sich seit der Entstehung des Stoffes wirklich verändert?
Die Inszenierung übernimmt der italienische Theaterautor und Regisseur Leo
Muscato (* 1973 in Martina Franca). Er studierte Literatur und Philosophie
in Rom sowie Regie an der Mailänder Schule für Schauspielkunst. Für internationale
Aufmerksamkeit sorgte im Jahr 2017 seine Inszenierung von „Carmen“
in Florenz, mit der er der Erste war, der das serielle Frauenmorden in
Italien (femminicidio) auf einer Bühne thematisierte. Am Theater Bonn
inszenierte Muscato bereits „Xerxes“, „La Cenerentola“, „Agrippina“ und „Die
Liebe zu den drei Orangen”.
Die Reise zu Planet 9
(Familien‐)Oper in vier Akten von Pierangelo Valtinoni
Libretto von Paolo Madron, basierend auf einer Vorlage
von Paula Fünfeck, deutsche Singübersetzung von Paula Fünfeck
in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Inszenierung: Cordula Däuper
Premiere: 23.05.2026
Im Lande Abholzhausen regiert König Krax, doch angesichts der vielen Krisen
wie Klimawandel, Pandemien, Inflation, und Krieg mag er nicht mehr.
Sein Cheferfinder, Megapfiffikuss, überredet ihn zu einer Reise ins Weltall.
Währenddessen solle Krax’ Tochter Lunatick daheim sich den undankbaren
Aufgaben ihres Vaters widmen. Ziel der Reise wird der mysteriöse Planet
9, der jedoch bereits von den Ninurianern bewohnt wird. Die Verständigung
zwischen Erdlingen und Außerirdischen gestaltet sich schwierig, zudem
verfolgt Megapfiffikuss eigene unlautere Pläne …
Basierend auf Jacques Offenbachs im Jahr 1875 uraufgeführter Oper „Die
Reise zum Mond” haben Librettist Paolo Madron (* 1956 in Vicenza) und
der renommierte Komponist Pierangelo Valtinoni (* 1959 in Montecchio Maggiore)
mit „Die Reise zu Planet 9” eine skurrile und fantasievolle Familienoper
erschaffen, die Themen der Gegenwart beleuchtet. Die Produktion entstand
als Kooperation des Theater Bonn mit der Deutschen Oper am Rhein
Düsseldorf Duisburg, dem Theater Dortmund und der Theater und Philharmonie
Essen GmbH im Rahmen der Reihe Junge Opern Rhein‐Ruhr.
Tootsie
Musical
Buch: Robert Horn, Musik und Gesangstexte: David Yazbek
(basierend auf der Geschichte von Don McGuire und Larry
Gelbart und dem Columbia Pictures Film, produziert von
Punch Productions mit Dustin Hofmann in der Hauptrolle)
Deutsche Fassung: Roman Hinze
in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Inszenierung: Gil Mehmert
Premiere: 26.10.2025
Weil er dafür bekannt ist, sich gern über die Vorgaben der Regie
hinwegzusetzen, bekommt der Schauspieler Michael Dorsey
kaum noch Rollen angeboten. Als er einer Bekannten hilft, sich
für ein Musical‐Casting vorzubereiten, kommt ihm eine grandiose
Idee für einen Neustart: Er studiert selbst die zu beset‐
OPER BONN / TANZ
zende Gesangspartie für die Rolle der Amme ein und geht als Frau verkleidet
zum Casting für das Musical „Juliet’s Curse“. Tatsächlich wird er für die
Rolle engagiert. Während der Proben übernimmt Michael in seiner unverbesserlichen
Art zunehmend die Leitung der Produktion, die nach vielen Änderungen
sowie der Umbenennung in „Juliet’s Nurse“ eine erfolgreiche Premiere
feiert. Doch Michael gerät mit seinem Doppelleben zunehmend in
Bedrängnis. Als er sich auch noch in seine Kollegin Julie verliebt, die in ihm
nur eine gute Freundin sieht, ist das Chaos perfekt.
Nach dem Riesenerfolg der Filmkomödie mit Dustin Hoffman im Jahr 1982
schufen die Autoren eine Musical‐Version, deren Uraufführung am 11.09.2018
im Cadillac Palace Theatre in Chicago stattfand und u. a. mit zwei Tony Awards
ausgezeichnet wurde. Unter der Regie von Gil Mehmert feierte das Musical
im Jahr 2022 seine Europapremiere und deutschsprachige Erstaufführung
am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Für das Theater Bonn
inszeniert Mehmert das Stück nun noch einmal neu.
Gil Mehmert (* 1965 in Werne) inszenierte am Theater Bonn bereits „Jesus
Christ Superstar“ (2013/2014), „Evita“ (2017/2018) und „Chicago“
(2021/2022). Nach seiner Regieausbildung an der Hochschule für Musik und
Theater München führte er Regie an zahlreichen Bühnen in Deutschland sowie
in Zürich und Wien. An der Folkwang Universität der Künste ist er zudem
als Professor für Musical, Szene und Regie tätig.
Tosca
Musikdrama in drei Akten von Giacomo Puccini nach dem Drama von
Victorien Sardou
Libretto: Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
in italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Inszenierung: Silvia Gatto
Wiederaufnahme: 19.06.2026 (Premiere: 1.12.2024)
Rom, 1800: Bis auf ihre gelegentlichen Eifersuchtsanfälle fuḧrt die beruḧmte
Sängerin Floria Tosca eine glückliche Beziehung mit dem Maler Mario Cavaradossi.
An dem Tag, als Mario einem Staatsfeind zur Flucht verhilft, ändert
sich das Leben des Paares von Grund auf. Tosca gerät ins Visier des mächtigen
Polizeichefs Scarpia. Dieser lässt Cavaradossi gefangen nehmen, und
Tosca wird unversehens zum Spielball. Für eine Liebesnacht mit ihm, Scarpia,
verspricht er ihr, den Geliebten laufen zu lassen. Mit Recht misstraut
Tosca diesem Erpressungsversuch und sieht keinen anderen Ausweg, als ein
Verbrechen zu begehen.
Die am 17.06.1800 in Rom uraufgeführte Oper des italienischen Komponisten
Giacomo Puccini (* 1858 in Lucca; †1924 in Brüssel) stellt einen Politthriller
dar, der – abgesehen vom konkreten Kontext, dem Konflikt zwischen
römischen Republikanern und neapolitanischen Royalisten – nicht an Aktualität
verloren hat. Die traditionelle Inszenierung von Silvia Gatto spielt einem
Bühnenbild des Teatro Comunale di Bologna.
Silvia Gatto stammt aus Como (Italien). Nach ihrem Studium am Konservatorium
von Como, an der Universität Mailand und der IUAV‐Universität
Venedig gab Gatto
ihr Regiedebüt in
Venedig, bevor sie
nach Frankreich zog
und dort an vielen
Häusern inszenierte.
Neben ihrer Regietätigkeit
arbeitete
sie auch als Theaterredakteurin
und
‐kritikerin. In den
Jahren 2018 bis
2024 war sie als
Regieassistentin und
Spielleiterin am Hessischen
Staatstheaters
Wiesbaden
engagiert, im September
2024 wechselte
sie in dieser
Funktion an die
Oper Frankfurt.
________________
Tosca – Foto: Bettina Stöß
SPIELZEITFÜHRER
TANZ
YOANN BOURGEOIS ART COMPANY FRANKREICH
The Unreachable Suspension Point
Choreografie und Konzeption: Yoann Bourgeois
Musik: Johann Sebastian Bach, Dimitri Tiomkin und Ned Washington,
Franz Schubert, Philip Glass
4./5.09.2025
Das Gastspiel „The Unreachable Suspension Point” (deutsch: „Der unerreichbare
Hängepunkt”) von Yoann Bourgeois und seiner Frau Marie Bourgeois
erfolgt in Kooperation mit dem Beethovenfest Bonn und umfasst sechs
Kurz‐ Choreografien, die Dialoge zwischen Körper und Raum darstellen:
„Contrepoint”, „Table”, „Hourvari”, „Dialogue”, „Orbe” und „Opening”.
Der französische Tänzer Yoann Bourgeois (* 1981) ist ausgebildeter Zirkusartist
und Tänzer. In den Jahren 2016 bis 2022 leitete er das Maison de la Culture
de Grenoble. Mit über 720.000 Followern auf Instagram hat er sich den
Status eines tänzerischen „Popstars” erarbeitet. In seinen Performances widmet
sich Bourgeois dem Ziel, die Schwerkraft und Fliehkräfte künstlerisch
zu überwinden und auch auf schwankendem Untergrund ins Gleichgewicht
zu kommen.
EVOLUTION DANCE THEATER (ITALIEN)
Cosmos
Choreografie: Anthony Heinl
11.10.2025
Nach seinem fulminanten Auftritt mit „Blu Infinito” im November 2022 ist
die Compagnie erneut zu Gast in Bonn und präsentiert die Produktion
„Cosmos”. Die Inszenierung lädt ein zu einer kosmischen Odyssee bzw. zu
einer Reise in eine Traumwelt aus Landschaften, die im Zusammenspiel von
Tanz und Artistik, Lichtdesign und Technik erzeugt werden.
Das im Jahr 2008 von dem US‐amerikanischen Künstler Anthony Heinl
gegründete Evolution Dance Theater hat seinen Sitz in Rom und bietet
Shows, in denen Tanz, Kunst, Akrobatik, Magie und Illusion miteinander verbunden
werden. Die Darstellenden sind Schauspieler:innen, Turner:innen,
Tänzer:innen, Athleth:innen – und oft vieles mehr. Heinls Shows schaffen unvergessliche,
visuell atemberaubende Erlebnisse.
STAATSBALLETT UND ‐ORCHESTER STARA ZAGORA
(BULGARIEN)
Der Nussknacker
Ballett in zwei Akten
Choreografie und Inszenierung: Konstantin Uralsky mit Fragmenten aus
der Choreografie von Lev Ivanov und Vasili Vainonen
Musik: Pjotr I. Tschaikowsky
Libretto: Konstantin Uralsky nach den Erzählungen von E. T. A. Hoffmann
mit Motiven aus dem Szenario von Marius Petipa
16./17.12.2025
Staatsballett und Staatsorchester Stara Zagora: Der Nussknacker
© Staatsballett und Staatsorchester Stara Zagora
Der Nussknacker, den Marie am Weihnachtsabend geschenkt bekommen
hat, erwacht in der Nacht zum Leben und entpuppt sich als verwunschener
Prinz, der mit Hilfe von zwei besonderen Nüssen Wünsche erfüllen kann.
Achtlos hat er alle Menschen um sich herum in Spielzeuge verwandelt, wurde
65
SPIELZEITFÜHRER
OPER BONN / TANZ
66
aber selbst von der Magie erfasst
und zum Nussknacker. Nun sieht der
im Keller lebende Mausekönig seine
Chance gekommen, das Königreich
zu übernehmen. Plötzlich verwandelt
sich der Nussknacker wieder in
einen Prinzen und kämpft mit den
Zinnsoldaten gegen den Mausekönig.
Währenddessen wird seine Hochzeit
mit Marie vorbereitet. – Als
Marie aufwacht, hält sie die Nussknackerpuppe
in den Händen, doch
leider war alles nur ein märchenhafter
Traum ...
„Der Nussknacker” des russischen
Komponisten Pjotr I. Tschaikowskij
(* 1840 in Wotkinsk; † 1893 in Sankt
Petersburg), uraufgeführt im Jahr
1892 in St. Petersburg, ist das
berühmteste Weihnachtsballett der
Welt und gehört zu den Höhepunkten des klassischen Repertoires. Es
basiert auf E. T. A. Hoffmanns Erzählung „Nussknacker und Mausekönig“
aus dem Jahr 1816.
Wie bereits im Jahr 2023 ist das Staatsballett und ‐orchester Stara Zagora
mit seiner beliebten „Nussknacker“‐Inszenierung in Bonn zu Gast.
Die Stadt Stara Zagora liegt im Herzen Bulgariens und verfügt über das größte
Operngebäude auf dem Balkan. Nach dem ersten Weltkrieg wurde das
Haus zum Staatstheater, das heute über ein großes Repertoire mit den Sparten
Oper, Ballett, Konzert sowie Theater für Kinder verfügt. Das Ballett wird
von der Primaballerina und Choreografin Silviya Tomova geleitet. Tomova
ist Absolventin der Waganowa‐Ballettakademie. Dies ist die Ballettschule
des Sankt Petersburger Mariinski‐Theaters und des Kirow‐Balletts, eine der
renommiertesten Ballettschulen der Welt.
MALANDAIN BALLET BIARRITZ (FRANKREICH)
Chambre d’amour
Choreografie: Thierry Malandain
Musik: Maurice Ravel und Peio Çabalette
8./9.01.2026 (Deutschland‐Premiere)
„Chambre d’amour” war das erste Ballett, das Thierry Malandain im Jahr
2000 für sein zwei Jahre zuvor gegründetes Malandain Ballet choreografierte.
Nun präsentiert die Compagnie eine Neufassung. Die Handlung basiert auf
einer Legende, laut der eine als Liebeskammer genutzte Höhle an der baskischen
Küste im 18. Jahrhundert Schauplatz einer sentimentalen Tragödie
war: Der Ozean verschlang ein Liebespaar. Am Morgen fand man sie, eng
umschlungen, tot am Strand. In seiner Tragik erinnert der Stoff an „Romeo
und Julia” oder „Orpheus und Eurydike”.
Das im Jahr 1998 von dem Tänzer und Choreographen Thierry Malandain
(* 1959 in Le Petit‐Quevilly) gegründete Tanzzentrum Centre Choréographique
National (CCN) und Ballet Biarritz gehört zu den bedeutendsten kulturellen
Institutionen der französischen Region Aquitaine. Alle Tänzer:innen der
Compagnie verfügen über eine klassische Ballettausbildung. Die Choreografien
von Thierry Malandain verbinden klassische Elemente mit zeitgenössischen
Ausdrucksmitteln, wobei Malandain den Fokus auf die Zerbrechlichkeit,
Kraft und Sinnlichkeit des tanzenden Körpers richtet.
Thierry Malandain begann seine Laufbahn als Tänzer an der Pariser Staatsoper.
Vor seiner Tätigkeit in Biarritz leitete er zwölf Jahre lang die Compagnie
Temps Présent der Esplanade‐Oper von Saint‐Étienne. Das Malandain Ballet
war bereits mehrmals in Bonn zu Gast, zuletzt im Mai 2024 mit „Les Saisons“
und im Januar 2025 mit „Mosaïque”.
Junior Ballet de l'Opéra de Paris: Tradition der Zukunft © Sebastien Mathe
JUNIOR BALLET DE L'OPÉRA DE PARIS (FRANKREICH)
Tradition der Zukunft
Choreografie: George Balanchine / Maurice Béjart / Anabelle Lopez
Ochoa / José Martinez
Musik: Piotr Iljitsch Tschaikowsky / Johann Sebastian Bach / Franz Schubert
/ Ludwig Minkus
29./30.01.2026
Deutschlandpremiere
Das Junior Ballet de l'Opera de Paris ist eine im Jahr 2024 neu gegründete
Compagnie, die der Oper Paris als Talentschmiede und als Werkstatt für innovative
Werke dienen soll. Außerdem soll es den Nachwuchstänzer:innen
ermöglicht werden, in diesem Rahmen auf Tournee zu gehen, dabei das traditionsreiche
Ballett der Pariser Oper zu repräsentieren und wichtige Gastspielorte
kennenzulernen. Die von
José Martinez (* 1969 in Cartagena),
Tanzdirektor der Opéra national de
Paris, geleitete Compagnie erarbeitet
ein vorwiegend klassisches Repertoire.
In Deutschland macht das junge
Ensemble exklusiv in Bonn Halt und
präsentiert sein Können mit dem
Programm „Tradition der Zukunft”,
das voraussichtlich aus den Choreografien
„Allegro brillante” von George
Balanchine, „Cantate 51” von
Maurice Béjart, „Requiem For A
Rose” von Anabelle Lopez Ochoa
und „Mi favorita” von José Martinez
bestehen wird.
BALLET BC VANCOUVER (KANADA)
Connecting Continents: Sway / Bolero X /
Frontier
Choreografie: Medhi Walerski / Shahar Binyamini / Crystal Pite
Musik: Adrien Cronet; Johann Sebastian Bach / Maurice Ravel / Owen
Belton; Eric Whitacre
4./05.02.2026
Das kanadische Ballet BC Vancouver präsentiert unter dem Titel „Connecting
Continents” modernen Tanz in Form eines dreiteiligen Abends.
Tatsächlich aus Kanada stammt die Tänzerin und Choreografin Crystal Pite
(*1970 in Terrace), deren der dunklen Materie und den Schatten gewidmete
Choreografie „Frontier” dem Publikum viel Raum für eigene Interpretationen
lässt.
Medhi Walerskis Produktion „Sway” ist eine Ode an die Bewegung und die
Hoffnung. Der gebürtige Pariser war mehr als ein Jahrzehnt Tänzer am Nederlands
Dans Theater und entwickelt seit dem Jahr 2008 auch eigene Ballettwerke.
Der israelische Choreograf Shahar Binyamini, ehemaliger Tänzer der
Batsheva Dance Company, untersucht für „Bolero” die Verbindung zwischen
Ravels Musik aus dem Jahr 1928 und dem modernen Tanz, wobei der
Fokus zugleich auf die Kraft des Tanzes und der Wiederholung gerichtet wird.
Das im Jahr 1986 gegründete Ballet BC Vancouver hat sich als herausragende
zeitgenössische Tanzcompagnie einen Namen gemacht, die es sich
zum Ziel gesetzt hat, Tanz mitreißend und zum Nachdenken anregend zu kreieren.
Derzeit ist Medhi Walerski künstlerischer Leiter der Compagnie.
„Stammhaus“ für die Auftritte des Ballet BC Vancouver ist das Queen
Elizabeth Theatre in Vancouver.
COMPAÑIA NACHO DUATO (SPANIEN)
Four by Duato:
Gnawa / Liberté / Duende / Cantus
Choreografie: Nacho Duato
Musik: Claude Debussy,
Carl Jenkins, Toto Bissainthe u. a.
13./14.03.2026
Bei ihrem Auftritt in Bonn präsentiert
die Compañia Nacho Duato vier
Choreo grafien Duatos: „Gnawa” (die
Nacho Duatos spanische und nordafrikanische
„Wurzeln” zum Ausdruck
bringt), „Liberté” (inspiriert
von Liedern der haitianischen Sängerin
Toto Bissainthine geht es um
den Voodoo‐Kult), „Duende” (ein
den Klängen und Formen der Natur
gewidmetes Werk zu Musik von
Debussy) sowie „Cantus”, das die
Schrecken des Krieges aus Sicht junger
Menschen darstellt.
Der renommierte Tänzer und Choreograf
Nacho Duato (* 1957 in
Valencia) leitete in den Jahren 1990
Compañia Nacho Duato: Four by
Duato © Irina Yakivleva
OPER BONN / TANZ
SPIELZEITFÜHRER
bis 2011 die spanische Compañia Nacional de Danza und war danach u. a.
von 2014 bis 2018 Intendant des Berliner Staatsballetts. Mit der von ihm in
Madrid gegründeten Compañia Nacho Duato ermöglicht er jungen Talenten
den Einstieg in eine Tanzkarriere und lässt sie zugleich sein choreografisches
Oeuvre auf Tourneen lebendig halten.
ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET
THEATRE (UKRAINE)
Carmina Burana
Regie, Choreografie und Bühnenbild: Gerard Mosterd
Musik: Carl Orff
1./2.04.2026
Die Grundlage der in den Jahren 1935 und 1936 entstandenen szenischen
Kantate „Carmina Burana“ (lateinisch für „Lieder aus Benediktbeuern“)
von Carl Orff (* 1895 in München; †1982 ebd.) sind 24 Gedichte aus der
gleichnamigen mittelalterlichen Gedichtsammlung. Die Autoren der Gedichte
waren Dichter und flüchtige Mönche, Studenten und Schüler, die die Welt
bereisten und auf Latein, Altdeutsch und Altfranzösisch ihre Gedanken
aufschrieben. Die Lied‐ und Orchesternummern von Orffs Komposition zeigen
unterschiedliche Weltbilder, Stimmungen und Situationen. Der wichtigste
philosophische Kern der Kantate ist die Überlegung, dass der Mensch
mit all seinen Freuden und Sorgen nur ein Spielzeug in den Händen des launischen
Schicksals ist, das durch ein sich ständig drehendes Glücksrad dargestellt
wird.
Das Odesa National Academic Opera and Ballet Theatre präsentiert das Werk
als multidisziplinäre Aufführung mit 135 Beteiligten: Ein großes Orchester
spielt für die Tänzer/‐innen sowie für den Erwachsenen‐ und Kinderchor,
während im Hintergrund Videoinstallationen eingespielt werden. Die Premiere
fand im Februar 2020 statt. Bereits im April 2025 war die Compagnie
mit dieser Produktion in Bonn mit großem Erfolg zu Gast.
Gerard Mosterd (* 1964 in Amersfoort) ist weltweit als Choreograf, Tänzer
und Produzent tätig. Nach dem Abschluss seines Tanz‐ und Musikstudiums
am Königlichen Konservatorium und an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften
in Den Haag war er bei mehreren Compagnien als Tänzer
engagiert, u. a. beim Königlichen Ballett von Flandern, dem English National
Ballet und dem Ulmer Ballett. Seit dem Jahr 1995 ist er auch als Choreograf
tätig. Er entwickelte über 40 moderne Tanztheateraufführungen, mit
denen er 20 Jahre lang auf Tournee ging.
Das Odesa National Academic Opera and Ballet Theatre hat seinen Sitz im
Opernhaus von Odessa. Das Repertoire der Ballettcompagnie umfasst mehr
als 25 Aufführungen im Repertoire, darunter zahlreiche klassische Werke,
aber auch zeitgenössische Choreografien.
COMPAGNIE HERVÉ KOUBI (FRANKREICH)
Sol Invictus
Choreografie: Hervé Koubi in Zusammenarbeit mit Fayçal Hamlat
Musik: Mikael Karlsson / Maxime Bodson / Ludwig Van Beethoven /
Steve Reich
28.‐30.05.2026
„Sol Invictus” ist eine Choreografie zwischen Hip‐Hop und Klassik und
zugleich eine Liebeserklärung an Tanz aller Generationen. Sie beleuchtet die
Themen „Jahreszeiten” und „sich verändernde Räume”.
Der französische Choreograf und promovierte Pharmazeut Hervé Koubi
gründete seine eigene Compagnie im Jahr 2010 mit zwölf Tänzern aus
Marokko, Burkina Faso und Algerien, die Erfahrung in Streetdance, Soufi und
HipHop mitbrachten. Die Compagnie begeistert das Publikum mit ihrer
unverwechselbaren Kombination aus Ballett, Street Dance und Akrobatik.
In Bonn war die Compagnie Hervé Koubi bereits in den Jahren 2017 und 2022
zu Gast.
LEÏLA KA (FRANKREICH)
Identity: Pode ser / Maldonne
Choreografie: Leïla Ka
Sounddesign: Rodrig De Sa
14.06.2026
Leïla Ka: Identity © Nora Houguenade
Mit Identity präsentiert Leïla Ka einen zweiteiligen Abend: Ihr preis gekröntes
Werk „Pode ser” („es könnte sein”) handelt von Rollen konflikten bzw. der
Schwierigkeit, „man selbst zu sein”. In „Maldonne” wird der Fokus auf die
weibliche Identität gerichtet – dargestellt von fünf Tänzerinnen in 40 Kleidern.
Leïla Ka (*1972 als Layla El Khalifi in Göteborg) löste sich als junge Frau von
ihrer streng muslimischen Familie und machte sich in der urbanen Tanz szene
als Hip‐Hopperin einen Namen. Autodidaktisch hat sie sich an die hochrangige
internationale Tanzwelt herangearbeitet und entwickelt seit dem Jahr
2017 selbst Choreo grafien für ihre Compagnie.
RHEIN-ANTIK
MÄRKTE
Anzeige
Rhein‐Antik
2025
Vintage Antik Kunst Design
Sa 19. & So 20. Juli
Königswinter - Marktplatz
So 17. August
Bonn - Friedensplatz
So 7. September
Bad Honnef - Fußgängerzone
Sa 13. & So 14. Sept.
Düsseldorf - Benrath
Fußgängerzone Hauptstraße
jeweils 11-17 Uhr
www.rhein-antik.de
02638/2359060
Compagnie Hervé Koubi: Sol Invictus © Nathalie Sternalski
67
68
SPIELZEITFÜHRER
Hagen Rether
Liebe (akt. Fassung)
Termin: 07.09.25, 18 Uhr
Seit dem Jahr 2003 tritt Hagen Rether als Solokabarettist auf. Der Titel seines
ständig aktualisierten Programms heißt nach wie vor „Liebe“. Doch um Liebe
geht es nicht wirklich – allenfalls um die Menschenliebe des politischen Kabarettisten
und Pianisten, der seine Hoffnung in uns, die Bürger, noch nicht
ganz aufgegeben hat. Es ist kein klassisches Kabarett, was Hagen Rether seinem
Publikum serviert, sondern eher ein assoziatives Spiel, ein Mitdenkangebot.
Der Kabarettist verweigert die Verengung komplexer Zusammenhänge
und gesellschaftlicher wie politischer Absurditäten auf bloße
Pointen. Auch das Schlachten von Sündenböcken und das satirische Verfeuern
der üblichen medialen Strohmänner sind nicht seine Sache, denn die Verantwortung
tragen schließlich nicht allein „die da oben”.
Hagen Rether (* 1969 in
Bukarest, Rumänien) zog
im Jahr 1973 mit seiner
Familie nach Deutschland,
nach Freiburg im Breisgau.
Seit seinem achten
Lebensjahr spielt er Klavier.
Nach seinem Studium
an der Folkwang Universität
in Essen fand er
als Pianist von Ludger
Hagen Rether © Klaus Reinelt
Stratmann den Einstieg in
die Theaterwelt. Im Jahr
2004 wurde Rether mit dem Prix Pantheon‐Jurypreis ausgezeichnet. Rether
ist Mitglied des globalisierungskritischen Netzwerks „attac“, der Menschenrechtsorganisation
Amnesty International und des Vereins „Integrative
Kulturarbeit“, der soziokulturelle Projekte an Schulen in den sozialen
Brennpunkten des Ruhrgebiets organisiert.
Salut Salon
Heimat
Termin: 14.09.25, 20 Uhr
Das kammermusikalische Frauen‐Quartett
„Salut Salon” aus Hamburg wurde in den
1990er‐Jahren von den beiden Geigerinnen
Angelika Bachmann und Iris Siegfried
gegründet, die einander als 10‐Jährige im
Schul orchester kennenlernten. Seit dem
Jahr 1999 tritt das Quartett in der Formation
Klavier, Cello sowie zwei Violinen auf,
wobei die Besetzung wechselnd ist.
Charakteristisch für das Quartett sind Neuarrangements
klassischer Stücke, die mit
Elementen moderner Musik vermischt werden.
Das Repertoire erstreckt sich dabei von
klassischer Musik über Chansons und Tango
bis hin zu Filmmusik. Neben dem Instrumentalspiel
kommen bei den humoristischen
Auftritten der vier Damen auch
Gesang, Schau‐ und Puppenspiel zum Einsatz.
Salut Salon © GABO
Im Programm „Heimat” ergründet „Salut Salon” musikalisch die Ideen von Heimat
und schlägt einen Bogen zwischen traditionellen Liedern und Klassik.
Grand Science Slam
Fünf Wissenschaftlerinnen & Wissenschaftler
Termin: 28.09.2025, 20 Uhr
Beim ersten Grand Science Slam im Rahmen von „Quatsch keine Oper”zeigen
brillante Forscher:innen, dass Wissenschaft alles andere als trocken ist.
Mit Humor, Tiefe und einem interdisziplinären Blick schlagen sie eine
Brücke von der Zelle bis zum Kosmos der Gedanken. Zwei Slammerinnen
stehen bereits fest: Jana Heysel aus Bonn, Physikerin mit einem ausgeprägten
Gespür für interdisziplinäre Fragestellungen, zeigt in ihrem Slam „Von
Synapsen und Synergien: Wie ich interdisziplinär den Nerv treffe“, wie
neue Erkenntnisse dort entstehen, wo Fachgrenzen überschritten werden.
Lisa Budzinski aus Berlin (Medizinerin, Biologin und deutsche Science Slam
Meisterin 2021) ist bekannt als Moderatorin bei ZDF/TerraX. In ihrem Vortrag
„Das Horoskot – Zukunftsvorhersage mit leuchtenden Darmbakterien“
verbindet sie moderne Mikrobiomforschung mit einem kritischen Blick auf
Esoterik‐Trends – unterhaltsam, pointiert und wissenschaftlich fundiert. Ein
weiteres Highlight des Abends: Das Deutsche Museum Bonn, auch bekannt
als KI‐Museum, bringt den lernfähigen Roboterhund HusKI mit auf die
OPER BONN / QUATSCH KEINE OPER
Bühne. Er wird nicht nur Technikfans faszinieren, sondern auch zeigen, wie
künstliche Intelligenz in der realen Welt erlebt und erforscht werden kann.
Moderation: Rainer Holl (Moderator und Autor, Poetry‐Slammer und Podcaster
sowie Coach für Wissenschaftskommunikation und Storytelling).
Helge Schneider
Ein Mann und seine Musik
Termin: 04.10.2025, 20 Uhr
Helge Schneider wurde 1955 in Mülheim an der Ruhr geboren. Bereits als
Kind lernte er Klavier und Cello. Wegen seiner außergewöhnlichen Begabung
wurde der Schulabbrecher zum Klavierstudium am Duisburger Konservatorium
der Folkwang Universität angenommen, gab das Studium allerdings
auf. Ein Auftritt als „Die singende Herrentorte“ 1994 in der
Fernsehsendung „Wetten, dass..?“ ließ sein Lied „Katzeklo“ in die deutschen
Charts aufsteigen. Schneider, der mehrere Instrumente spielt und in der Jazzmusik
zu Hause ist, hat bislang 16 Studioalben veröffentlicht und mit so unterschiedlichen
Musikerinnen und Musikern wie Udo Lindenberg, Chilly
Gonzales, Fehlfarben, Sido und Doro Pesch zusammengearbeitet. Als
Musiker und Schauspieler war Helge Schneider in den 80er‐Jahren an Filmen
von Christoph Schlingensief und Werner Nekes beteiligt. Zwischen 1993
und 2013 drehte Helge Schneider fünf eigene Kinofilme, darunter zwei Krimis
um „00 Schneider“. Die Romanvorlage stammt aus der eigenen Feder.
Tommy Engel & Band
Tommy Engel am liebsten mit Familich un Fründe
Termin: 25.10.2025, 20 Uhr
Tommy Engel (* 1949 in Köln als Thomas Richard Engel) ist eine kölsche Kultfigur
durch und durch. Für seine Fans verkörpern etliche seiner Lieder die
musikalische Seele Kölns. Seine Musik berührt und begeistert die Menschen
auch weit über die Domstadt und das Rheinland hinaus. Seine Texte verknüpfen
wunderbare Alltagsbeobachtungen mit hintergründigem Humor.
Immer wieder bezieht er auch Stellung gegenüber sozialen Entwicklungen
und beweist klare Kante. Tommy Engels Musik deckt eine große Bandbreite
und Vielfalt ab und reicht von rockigen bis ruhigen Tönen, von Krätzjern
bis zu karibischen Rhythmen.
Tommy Engel hat seine Band neu formiert. Mit ihm auf der Bühne stehen
nun sein Sohn Ilja Engel (Schlagzeug, Gesang), sein Enkel Robin Duns (Gitarre,
Bass, Gesang), Jürgen Fritz am Piano, Lukas Berg am Schlagzeug, Hans
Maahn am Bass und Markus Wienströer an Gitarren und Violine. Erleben
Sie einen kölschen Abend mit Familie und Freunden.
Tom Gaebel & His Orchestra
A Swinging Christmas
Termin: 18.12.2025, 20 Uhr
Der 1975 in Gelsenkirchen geborene Tom Gäbel – so die ursprüngliche
Schreibart seines Namens – erlernte Klavier, Posaune und Violine. Nach Abitur
und Zivildienst entschied er sich für ein achtjähriges Studium am Konversatorium
von Amsterdam mit dem Hauptfach Jazzgesang. Dieses absolvierte
er erfolgreich mit einem Diplomabschluss (cum laude). Einer breiten
Öffentlichkeit wurde Tom Gaebel durch sein 2004 gestartetes Projekt „Tom
Gaebel & Band spielen Frank Sinatra” bekannt.
In seiner großen Weihnachtsshow „A Swinging Christmas“ spielen Tom Gaebel
und sein Orchester die schönsten amerikanischen Weihnachts‐Evergreens
und moderne Klassiker wie „Driving Home For Christmas“ oder „All I Want
For Christmas Is You“ ganz in der Tradition von Showlegenden wie Frank
Sinatra, Dean Martin und Co.
Tahnee
Blütezeit
Termin: 21.12.2025, 20 Uhr
Tahnee Schaffarczyk (* 1992 in Kirchhoven,
Kreis Heinsberg) ist Stand‐up‐
Comedienne und Moderatorin. Nach
dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung
in klassischem Ballett,
modernem Tanz und Jazz‐Tanz. Ihren
ersten Fernsehauftritt hatte Tahnee
2011 beim RTL Comedy Grand Prix.
Von 2016 bis 2018 übernahm sie
die Nachfolge von Luke Mockridge
bei „NightWash”. Tahnee imitiert
gern diverse Dialekte und themasiert
auch ihre sexuelle Orientierung
(sie ist seit 2023 mit der Schauspielerin
Juliette Schoppmann verheiratet)
auf der Bühne. In ihrem dritten
Tahnee © Andra
Verrückt nach der
neuen Spielzeit!
© Matthias Jung
KARTEN: T. 0228 – 778 008
THEATER-BONN.DE
SPIELZEITFÜHRER
OPER BONN / QUATSCH KEINE OPER
Programm „Blütezeit” präsentiert sich Tahnee mit neuen Parodien, Stand‐
Ups und mitreißenden Musiknummern: emotional, satirisch und auch politisch.
Harald Schmidt
Bericht für Bonn – Endgültiges zur Weltlage
Termin: 30.12.2025, 20 Uhr
In seinem einmaligen Bühnenprogramm „Bericht für Bonn – Endgültiges zur
Weltlage“ beantwortet Deutschlands intelligentester Entertainer (Selbsteinschätzung)
vorwiegend Fragen, die niemand stellt. Da zum heutigen Zeitpunkt
weder Regierung noch Staatsform für den 30. Dezember verlässlich
vorhergesagt werden können, entscheidet Schmidt erst kurz nach Schließung
der Saaltüren über die Themen. Vermutlich hat der Abend etwas mit
Sondervermögen, NATO und gesellschaftlichem Zusammenhalt zu tun – und
mit Klima, natürlich.
Harald Franz Schmidt (* 1957 in Neu‐Ulm) ist Fernsehmoderator, Entertainer,
Schauspieler, Kabarettist und Kolumnist. Er wurde vor allem durch Sendungen
wie „Schmidteinander” oder „Die Harald Schmidt Show” bekannt,
die er ab den 1990er‐Jahren präsentierte.
Florian Schroeder
Schluss jetzt! Der satirische Jahresrückblick
Termin: 02.01.2026, 20 Uhr
Florian Schroeder (* 1979 in Lörrach) studierte Germanistik und Philosophie
und war als Moderator und Reporter bei SWR3 tätig. Im Jahr 2004 gab er
sein Debüt als Solo‐Kabarettist und wurde seither mit zahlreichen Preisen
ausgezeichnet. In seinem satirischen Jahresrückblick analysiert, kommentiert
und parodiert der Kabarettist Begebenheiten von der großen Politik
bis hin zu den kleinen Ereignissen des Alltags.
Bjarne Mädel, Bettina Stucky und Bastian Pastewka
lesen „Bin nebenan. Monologe für zu Hause” von Ingrid Lausund
Termin: 24.01.2026, 20 Uhr
Die Textsammlung der freien Autorin und Regisseurin Ingrid Lausund (* 1965
in Ingolstadt) enthält Geschichten über wackelige Lebensfundamente und
sanierungsbedürftige Innenräume sowie über vereinsamte und verunsicherte
Menschen, die in ihren kleinen Paralleluniversen Überlebenskämpfe mit sich,
mit ihrer Umwelt und für ihre Würde ausfechten. Lausund erzählt mit
Humor und Scharfsinn von der Sehnsucht nach einem funktionierenden
Zuhause. Bjarne Mädel, Bettina Stucky und Bastian Pastewka lesen Ausschnitte
aus Ingrid Lausunds Buch.
Bjarne Mädel (* 1968 in Hamburg), Schauspieler, Hörspielsprecher und Regisseur,
der mit Lausunds Texten ein Hörbuch‐Projekt realisiert hat, spielte in
der Comedy‐Serie „Stromberg” die Figur des Berthold „Ernie“ Heisterkamp.
Einem breiten Fernsehpublikum wurde er durch seine Hauptrollen in den
Serien „Mord mit Aussicht” und „Der Tatortreiniger” bekannt.
Die Schweizer Schauspielerin Bettina Stucky (* 1969 in Bern) gehört seit der
Spielzeit 2013/14 zum Ensemble des Deutschen SchauSpielHauses in Hamburg.
Zudem spielt sie regelmäßig in Film‐ und Fernsehproduktionen.
Bastian Pastewka (* 1972 in Bochum) wurde durch die Sketchsendung „Die
Wochenshow” sowie durch die Sitcom „Pastewka” bekannt. Mit seinem scharfen
Blick auf Alltagsabsurditäten und seiner Fähigkeit, Humor mit Tiefgang
zu verbinden, hat er das Genre der deutschen Serienkomik maßgeblich
geprägt.
NightWash: Die Happy Birthday Tour
Termin: 15.03.2026, 20 Uhr
Das mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnete Stand‐up‐Comedy‐
Format „NightWash” präsentiert seit einem Vierteljahrhundert namhafte
Comedians und Comediennes sowie die neuesten Talente der Comedy szene.
Mit der „Happy Birthday Tour“ geht das Kultformat auf große Jubiläumsreise
durch Deutschland und bringt die besten Comedians des Landes
sowie Newcomer auf die Bühne.
Martina Gedeck & Sebastian Knauer
American Dream – Erinnerungen an George Gershwin
Termin: 21.03.2026, 20 Uhr
George Gershwin (* 1898 in Brooklyn, New York City, als Jacob Gershovitz;
†1937 in Hollywood) machte als hochtalentierter Klavierspieler schnell von
sich Reden. Auch als Komponist sorgt er für Furore. Zu seinen bekanntesten
Werken zählen die Orchesterkompositionen „Rhapsody in Blue” und „Ein Amerikaner
in Paris” sowie die Oper „Porgy and Bess”, für deren Aufführung
Gershwin selbst verfügt hatte, dass seine Volksoper nur von Schwarzen gespielt
werden sollte. Er lehnte bereits damals das Schminken weißer Darsteller mit
dunkler Farbe ab.
Martina Gedeck (* 1961 in München), eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen,
erzählt in der Rolle von Gershwins Schwester Frances die span‐
70
nende Lebensgeschichte George Gershwins anhand authentischer Zeugnisse
von Freunden und Weggefährten. – Der Pianist Sebastian Knauer (* 1971
in Hamburg) interpretiert Gershwins grandiose Kompositionen. Unter anderem
wird die Soloklavierfassung des Stücks „Rhapsody in Blue” zu hören sein.
Michael Mittermeier
FLASHBACK – Die Rückkehr der Zukunft
Termin: 26.03.2026, 20 Uhr
Michael Fritz Mittermeier (* 1966 in Dorfen) verbindet in seinen Programmen
moderne Stand‐up‐Comedy mit Elementen des klassischen Kabaretts.
Der studierte Amerikanist und Politologe, der seine Magisterarbeit über das
Thema „Stand‐up‐Comedy” schrieb und bereits sieben Mal den Deutschen
Comedy‐Preis gewann, startete seine Bühnenkarriere Ende der 1980er‐Jahre.
Bekannt machte ihn 1996 sein Soloprogramm „Zapped – Ein TV‐Junkie knallt
durch“, in welchem er bekannte Fernsehformate von MacGyver bis Aktenzeichen
XY auf die Schippe nahm. In seinem aktuellen Programm „Flashback
– Die Rückkehr der Zukunft” unternimmt der Comedian mit Hilfe einer Zeitmaschine,
die sein Uropa vor über hundert Jahren gebaut und im Keller gelagert
hat, eine Reise in die Zukunft. „Und wenn wir schon mal da sind”, so
Mittermeier, „schauen wir am besten auch mal in der Vergangenheit vorbei.”
Denn da soll ja auch viel los gewesen sein, wie man so hört …
Gerburg Jahnke
Frau Jahnke hat eingeladen ...
Termin: 12.04.2026, 20 Uhr
Gerburg Jahnke, ehemalige Hälfte der legendären Missfits (1985–2005), lädt
gemeinsam mit „Gästinnen“ aus Kabarett, Comedy und Entertainment zu
einem Frauenabend ein: einem Abend von, aber nicht nur für Frauen. Die
Damen scheren sich nicht um Genre‐Grenzen, sondern machen, was gut ist,
mit schonungslosem weiblichem Humor!
Gerburg Jahnke (* 1955 in Oberhausen) studierte Kunst und Germanistik.
Nach über 20 Jahren „Missfits” war sie in verschiedenen Kabarett‐Shows
zu erleben, u. a. regelmäßig in den WDR‐TV‐Shows von Fritz und Hermann
(Rainer Pause & Norbert Alich, Pantheon) und als Moderatorin von „Ladies
Night”, der bis dahin einzigen Kabarettsendung im deutschen Fernsehen mit
reiner Frauenbesetzung. Die erste Folge von „Frau Jahnke hat eingeladen”
fand im Jahr 2009 statt. Seither setzt Gerburg Jahnke, die mit ihren Sendungen
und Programmen vielen jungen Künstlerinnen (z. B. Carolin Kebekus,
Christine Prayon, Tahnee, Lisa Eckhart) den Weg geebnet hat, die Reihe kontinuierlich
als Tourneeprogramm mit wechselnden weiblichen Gästen fort.
Max Mutzke & Friends meet special Guest
Termin: 08.05.2026, 20 Uhr
Der mit dem Platin‐Jazz‐Award ausgezeichnete Sänger Max Mutzke (* 1981
in Waldshut‐Tiengen), der Deutschland beim Eurovision Song Contest 2004
in Istanbul vertrat, wo er den achten Platz belegte, und seine ihn begleitenden
„Friends“ laden ein zu einem musikalischen Abend mit einem prominenten
Überraschungsgast. Wer seine „Friends“ und der prominente Überraschungsgast
sein werden, bleibt bis zum „Vorhang auf“ das spannende
Geheimnis. Es erwartet Sie jedenfalls ein mitreißender Konzertabend mit
Jazz, Soul, Funk, Rhythm & Blues und Pop.
RebellComedy
Rebell for Live
Termin: 10.06.2026, 20 Uhr
„RebellComedy” ist ein 2006 gegründetes Stand‐up‐Comedy‐Ensemble. Die
Gruppe besteht aus Benaissa Lamroubal, Khalid Bounouar, Hany Siam,
Salim Samatou sowie den Mitbegründern Ususmango und Babak Ghassim.
Ob schwarzer Humor, Tanz, Gesang, Poetry oder eine große Portion Selbstironie:
Die Künstler verbinden Elemente der Comedy, Musik und Poesie und
ergänzen sich dabei perfekt. Gleichzeitig scheuen sie sich nicht, ihre kulturellen
Wurzeln und damit verbundene Vorurteile zu thematisieren und so
Gesellschaftskritik und nachdenkliche Elemente in ihre Shows einzubinden.
Köbes Underground
Live‐Tour 2026
Termin: 12.07.2026, 19 Uhr
Die Band „Köbes Underground” ist die Hausband der alternativen Kölner
Karnevalsveranstaltung „Stunksitzung”. „Köbes” ist die Bezeichnung für
einen Kölner Brauhauskellner, „Underground” eine Hommage an die Kölnerin
Nico Päffgen, Sängerin von „Velvet Underground”. Außerhalb der Session
hat die Band zahlreiche weitere Auftrittstermine, auch außerhalb
Kölns. Spezialität der Gruppe sind Coverversionen bekannter Pop‐ und
Rockmusik‐Titel mit neuen Texten, die Bezug auf Köln nehmen und zum Teil
auch auf Kölsch sind. Die Musiker verkleiden sich für die einzelnen Nummern,
spielen zwischendurch Sketche oder tanzen. Besonders populär sind
ihre Auftritte, in denen sie das Kölner Dreigestirn parodieren.
SCHAUSPIELHAUS SPIELZEITFÜHRER
QUATSCH KEINE OPER
IM SCHAUSPIELHAUS
Ursus & Nadeschkin
PRSPKTVNWCHSL
Termin: 26.10.2025, 18 Uhr, Schauspielhaus Bad Godesberg
Schon seit ihrer Gründung im Jahr 1987 balancieren der Schweizer Kabarettist,
bildende Künstler, Fotograf, Komiker und Aktionskünstler Ursus
Wehrli (* 1969 in Aarau als Urs Wehrli) und die Schweizer Komikerin und
Kabarettistin Nadja Sieger (* 1968 in Zürich) als „Ursus & Nadeschkin“ gemeinsam
auf den Grenzen zwischen Kabarett, Theater, Artistik und Clownerie.
Das Duo gehört zu den erfolgreichsten Aushängeschildern der Schweizer Theater‐
und Comedyszene. Mal pantomimisch stumm, mal als blitzschnelle
Sprachakrobaten liefern sich die beiden urkomische Wortgefechte – nie banal,
nie plump, sondern bestens durchdacht und gekonnt improvisiert. Die beiden
Künstler sprudeln geradezu über
vor genialen wie skurrilen Einfällen,
und ihre Spielfreude überträgt sich
von der ersten Minute an auf ihr Publikum.
„PRSPKTVNWCHSL” ist ein Gesamtkunstwerk
aus Sprache, Musik, Tanz
und verkehrten Rollen. Es handelt vom
falschen Zeitpunkt, vom richtigen
Timing und der Frage, wie viel übrig
bleibt, wenn die Hälfte fehlt? Wo steht
jemand, der sich von Außen betrachtet?
Wie lange dauern fünf Minuten –
gefühlt? Und was meint sie oder er mit
„Hmm”? Hmm?
Ursus & Nadeschkin
© Geri Born (Zürich)
Bonns Schauspielhaus – 1951/52 als Theater für Schauspiel,
Oper, Konzerte und Kino gebaut, später für Schauspiel‐Gastspiele
und als Kino genutzt – wurde im November 1986 nach gründlichem
Umbau als reines Schauspielhaus wiedereröffnet. Es verfügt
je nach Inszenierung über bis zu 450 Plätze.
Das Schauspielhaus in Bad Godesberg ist barrierefrei erreichbar.
In der Nähe des Schauspielhauses gibt es öffentliche Behindertenparkplätze
auf der Straße „Am Kurpark“ Ecke „Am Michaelshof“.
Anschrift: Am Michaelshof 9, 53177 Bonn
Bus: Koblenzer Straße/Am Kurpark/Bahnhof
U‐Bahn: Bad Godesberg Bahnhof
Parken: Tiefgarage im Altstadtcenter, Parkplätze an der Redoute.
Bonns Schauspielhaus in Bad Godesberg © Thilo Beu
Biedermann und die Brandstifter
Ein Lehrstück ohne Lehre von Max Frisch
Inszenierung: Nuran David Calis
Premiere: 24.10.2025
Die Brandstifter gehen um in der schweizerischen Stadt Seldwyla. Sie geben
sich als Hausierer auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit aus,
nisten sich auf dem Dachboden argloser Hausbesitzer ein und stecken deren
Haus in Brand. Als auch bei dem Haarwasserfabrikanten Gottfried Biedermann
ein Hausierer klingelt, will Biedermann es nicht wahrhaben, dass auch er selbst
Opfer dieser Verbrecher werden könnte, und bietet dem Hausierer freundlich
Unterkunft an. Der Untertitel des Stücks, „Ein Lehrstück ohne Lehre“,
lässt es schon befürchten: Alles kommt bald wie es kommen muss ...
Neben „Andorra“ ist „Biedermann und die Brandstifter“ das bekannteste
Drama des Schweizer Schriftstellers Max Frisch (* 1911 in Zürich; † 1991 ebd.).
Frisch schrieb die erste Skizze zu diesem Stück als Tagebuchnotiz „Burleske“
im Jahr 1948 angesichts der Machtübernahme der Kommunisten in der
Tschechoslowakei. Während der Arbeit an dem Stück in den folgenden Jahren
verfolgte Frisch mit Sorgen die Wiederaufrüstung in Deutschland. Ihm
war es ein Anliegen, die Gefahren des Wegschauens bei Bedrohungen zu verdeutlichen.
Die Uraufführung als Theaterstück fand am 29.03.1958 im
Schauspielhaus Zürich statt, die Erstaufführung in Deutschland am 28.09.1958
am Schauspiel Frankfurt am Main.
Nuran David Calis (* 1976 in Bielefeld) ist Sohn armenisch‐jüdischer Einwanderer
aus der Türkei. Er studierte Regie an der Otto‐Falckenberg‐Schule
in München und arbeitet als Regisseur, Theater‐ und Drehbuchautor u. a. am
Schauspiel Köln, Deutschen Theater Berlin und Schauspiel Stuttgart.
In der Spielzeit 2022/2023 inszenierte er am Theater Bonn „Medea 38 / Stimmen”.
Biografie: Ein Spiel
von Max Frisch, ein partizipatives und inklusives Projekt
mit Menschen aus Bonn und Mitgliedern des Ensembles
Inszenierung: Verena Regensburger
Premiere: 17.04.2026
Manchmal wünscht man sich, einige Situationen noch einmal neu leben zu
können – einige Entscheidungen anders zu treffen, die rückblickend betrachtet
nicht die besten waren. Vielleicht wäre dann vieles anders verlaufen:
Beziehungen, Ehen, Jobs, Freundeskreise, Investitionen, Umzüge … Wäre
man ein anderer Mensch? Und wie hätte sich das eigene Umfeld anders entwickelt?
– Die Protagonisten in Max Frischs Werk „Biografie: Ein Spiel” sind
der Registrator und der Verhaltensforscher Hannes Kürmann, der die Möglichkeit
hat, einzelne Situationen zu verändern, um eine „Biografie ohne
Antoinette“ zu leben. Kürmann tut sich schwer mit dem Verändern und stellt
fest: „Das ist das Einzige, was ich wünsche, wenn ich nochmals anfangen
kann: eine andere Intelligenz.“ Mit „Biografie: Ein Spiel” öffnet Theater Bonn
seinen Bühnenraum für Menschen aus Bonn und Umgebung, die sich mit
Frischs Vorlage und den Stellschrauben der eigenen Biografie sowie mit den
Themen Identität und Veränderung künstlerisch auseinandersetzen möchten.
Die Uraufführung von „Biografie: Ein Spiel” fand am 1.02.1968 im Schauspielhaus
Zürich statt. Im Jahr 1984 veröffentlichte Max Frisch (* 1911 in
Zürich; † 1991 ebd.) eine überarbeitete Neufassung.
Verena Regensburger (* 1990 in Bad Aibling) absolvierte ein Studium der
Theaterwissenschaft, Sprache, Literatur und Kultur an der Universität München
und war in den Jahren 2014 bis 2017 als Regieassistentin an den Münchner
Kammerspielen engagiert. Mit ihrer ersten Inszenierung „Luegen” wurde
sie zu mehreren Festivals eingeladen. Seit dem Jahr 2018 ist Regensburger
freischaffend als Regisseurin tätig, vorwiegend für mehrere Münchner Theater.
Am Theater Bonn inszenierte sie bereits „Wildfire Road“ und „Treibgut
des Erinnerns” in der Werkstatt.
Die Brüder Löwenherz
Familienstück von Astrid Lindgren
Inszenierung und Bühne: Simon Solberg
Wiederaufnahme (Premiere: 29.11.2024)
Karl Löwe ist neun Jahre alt und wird von allen nur „Krümel“ genannt. Krümel
ist sehr krank und erfährt, dass er wohl bald sterben muss. Sein großer Bruder
Jonathan tröstet ihn: Der Tod sei nicht so schlimm, denn wenn man gestorben
sei, komme man in das Land Nangijala, das Land der Sagen und der Märchen.
Sie malen sich gemeinsam aus, wie es sein wird, dort zu leben. Durch
einen Unfall stirbt Jonathan jedoch kurz vor Krümel, der seiner Krankheit
erliegt. Tatsächlich treffen sie sich in Nangijala wieder und sind hier nicht
71
SPIELZEITFÜHRER
72
Die Brüder Löwenherz © Matthias Jung
mehr nur Jonathan und Karl Löwe, sondern die unerschrockenen und von
allen bewunderten Brüder Löwenherz. Bald merken die Brüder, dass in Nangijala
seltsame Dinge vor sich gehen. Der Frieden wird bedroht durch den
grausamen Tyrannen Tengil. Die Brüder kämpfen für die Freiheit und begegnen
dabei gefährlichen Fabelwesen. Doch wer den Tod bezwungen hat, kann
auch andere Gefahren überwinden.
Die schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren (* 1907 auf dem Hof
Näs bei Vimmerby; † 2002 in Stockholm) erhielt für ihr Buch „Die Brüder
Löwenherz“ zahlreiche Literaturpreise. Das im Jahr 1973 erschienene Werk
greift nicht nur sehr sensibel das Thema Tod auf, sondern ist auch eine zeitlose
Geschichte über die bedingungslose Liebe und Freundschaft zwischen
Geschwistern sowie ein Plädoyer für Frieden in der Welt.
Simon Solberg (* 1979 in Bonn) ist seit der Spielzeit 2018/2019 Hausregisseur
am Theater Bonn. Er studierte an der Essener Folkwang‐Hochschule
Schauspiel, bevor er u. a. in Frankfurt, Mannheim, Dresden, Basel, Berlin und
Köln inszenierte. Am Theater Bonn führte er seit dem Jahr 2017 bereits Regie
bei zahlreichen Inszenierungen, darunter „Woyzeck“, „Die Physiker“,
„Candide“, „Die Räuber“, „Alice im Wunderland“, „Unsere Welt neu denken“,
„Broken Circle“, „Mnemon“, „Peer Gynt“, „Von Mäusen und Menschen“ und
und „Die Dreigroschenoper”.
Kritik s. kultur 190.
Der Gott des Gemetzels
von Yasmina Reza
aus dem Französischen von Frank Heibert und Hinrich Schmidt‐Henkel
Inszenierung: Simon Solberg
Premiere: 23.01.2026
Noch geht es gesittet zu bei den Houillés und Reilles. Man triff sich, um über
die Schulhofprügelei der Söhne zu beratschlagen: Ferdinand Reille hat
Bruno Houillé dabei zwei Schneidezähne ausgeschlagen. Die Konflikt ‐
lösungsbemühungen der Eltern werden von den Houillés so penetrant vorgeführt
und mit Schuldzuweisungen durchsetzt, dass die zur Dankbarkeit
verpflichteten „Täter‐Eltern” Reille zunehmend gereizt reagieren. Dies wiederum
sehen die „Opfer‐Eltern” als Affront gegen ihre Toleranz an und finden
deutlichere Worte, schließlich sei ihr Kind entstellt. So eine Rangelei
unter Jungen sei doch normal, meint Reille. Hierin sind
sich nun die Herren einig, was die Damen anders sehen;
die Allianzen verschieben sich, doch so bleiben sie
nicht. Der Konflikt entwickelt sich zu einer Art ehelicher
Generalabrechnung und nun ist jedes Mittel recht und
jede Koalition billig. Es lebe der Gott des Gemetzels!
Mit schwarzem Humor führt Yasmina Reza in ihrem am
2.12.2006 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführten
Stück die moderne bürgerliche Gesellschaft vor, die
hin‐ und hergerissen ist zwischen Vernunft und Konkurrenzkampf.
Die Pariser Schauspielerin und Autorin
Yasmina Reza (geboren 1959 als Tochter eines Iraners
und einer Ungarin in eine weitverzweigte jüdische Familie)
gehört mit ihren Stücken „Kunst“ (1994) und „Drei
Mal Leben“ (2000) zu den weltweit meistgespielten
zeitgenössischen Dramatikerinnen. Reza studierte Schauspiel
in Paris und schreibt seit 1987 Theaterstücke, seit
den 1990er‐Jahren auch Drehbücher und Prosa. Vielen
ihrer Stücke gemein sind das großbürgerliche Milieu und
die Liebe der Protagonisten zur Kunst.
Zu Simon Solberg: siehe „Die Brüder Löwenherz”.
Istanbul © Thilo Beu
SCHAUSPIELHAUS
Istanbul
Ein Sezen Aksu‐Liederabend von Selen Kara
Inszenierung: Roland Riebeling
Wiederaufnahme: 27.09.2025 (Premiere: 1.10.2021)
Stellen wir uns vor, das Wirtschaftswunder hätte nicht in der Bundesrepublik
Deutschland stattgefunden, sondern in der Türkei! Ein entsprechendes
Szenario zeigt Selen Kara in Form ihrer im Jahr 2017 am Theater Bochum
uraufgeführten musikalischen Schauspielproduktion „Istanbul“.
Der Protagonist Klaus Gruber, ein Arbeiter aus Bonn, zieht als Gastarbeiter
nach Istanbul. Hier will er seiner Familie ein gutes Leben in Wohlstand ermöglichen.
Erst nach seiner Ankunft in dem fremden Land, dessen Sprache er
nicht mächtig ist, wird ihm bewusst, wie hoch die Hürden sind, die er zur
Verwirklichung seiner Träume überwinden muss.
Bei diesem Liederabend über die Suche nach Glück, Heimat und Liebe werden
die Dialoge auf Deutsch gesprochen, umrahmt von passenden Liedern
der türkischen Pop‐Ikone und Komponistin Sezen Aksu (* 1954 in Sarayköy),
die in der türkischen Originalsprache interpretiert werden. Regisseur Roland
Riebeling wirkte bereits in der Uraufführung als Darsteller des Klaus Gruber
mit und sang als Deutscher in türkischer Sprache. Die sehr erfolgreiche Inszenierung
war u. a. bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen 2019 zu Gast. Seit
vier Jahren läuft Riebelings eigene Inszenierung mit großem Erfolg am
Theater Bonn.
Selen Kara (* 1985 in Velbert) studierte Schauspiel und Regie an der Medyapim‐Akademie
in Istanbul sowie Theater‐ und Medienwissenschaft an der Ruhr
Universität Bochum. Als Regieassistentin war sie in den Jahren 2012 bis 2014
am Schauspielhaus Bochum engagiert, wo sie mit „Blaubart – Hoffnung der
Frauen“ ihr Regiedebüt gab. Seit dem Jahr 2014 war sie als freie Regisseurin
tätig und ist ab der Spielzeit 2023/2024 Co‐Intendantin des Schauspiel Essen.
Roland Riebeling (* 1978 in Essen) war nach dem Abschluss seines Studiums
an der Westfälischen Schauspielschule Bochum im Jahr 2001 u. a. am
Theater Oberhausen, Theater Bonn, Schauspiel Bochum und an der Volksbühne
Berlin als Schauspieler engagiert. Als TV‐Schauspieler ist er u. a. im
Kölner „Tatort“ als Assistent Norbert Jütte zu erleben. Am Schauspielhaus
Bonn inszenierte Riebeling auch bereits „Shakespeares sämtliche Werke (leicht
gekürzt)“, „Der Haken“ und „Die Legende von Paul und Paula“.
Kritik s. kultur 167.
Jacques der Fatalist und sein Herr
nach dem Roman von Denis Diderot
Inszenierung: Martin Laberenz
Premiere: 28.02.2026
In seinem Roman „Jacques der Fatalist und sein Herr” erzählt Denis Diderot
von einer Reise durch das vorrevolutionäre Frankreich. Die Episoden handeln
u. a. vom Reiten, Rasten, Einkehren und Begegnungen mit anderen Menschen.
Das Protagonistenpaar – Diener Jacques und sein Herr – erörtert
unterwegs philosophische Fragen, z. B. die nach der Willensfreiheit. Wie sich
herausstellt, ist der weltgewandte, tatkräftige und vorwitzige Jacques
Anhänger eines stoischen Fatalismus. Sein etwas träger Herr hingegen ist
von der Freiheit des Willens überzeugt, scheinbar ohne selbst von ihr
Gebrauch zu machen. Die Gespräche der beiden entwickeln sich zu geistreichen
Komödien. Diderot lässt die Dialoge immer wieder von einem
Erzähler unterbrechen, der sich mit eigenen Überlegungen zu Wort meldet.
Der Roman ist überdies eine Studie über das Verhältnis von Herrn und Knecht.
Der französische Abbé, Autor, Aufklärer sowie Literatur‐ und Kunsttheoretiker
Denis Diderot (* 1713 in Langres; † 1784 in Paris) war einer der wichtigsten
Autoren der in den Jahren 1751 bis 1780 in 35 Bänden
herausgegebenen Encyclopédie, eines Wörterbuchs
der Wissenschaften, Künste und Handwerke. Zudem gilt
er als Wegbereiter der Französischen Revolution. Diderot
schrieb „Jacques der Fatalist und sein Herr” in den Jahren
1765 bis 1784; der Roman wurde postum veröffentlicht.
1971 verfasste Milan Kundera eine Theaterfassung
in tschechischer Sprache, die im Jahr 2004 unter dem Titel
„Jacques und sein Herr” auf Deutsch erschien.
Martin Laberenz (* 1982 in Finnland) wuchs in Wetter
an der Ruhr auf. Seine Theaterkarriere begann als Regieassistent
am Schauspielhaus Bochum. Erste Inszenierungen
erarbeitete er am Hamburger Thalia Theater. In
den Jahren 2008 bis 2012 war Laberenz am Centraltheater
Leipzig als Hausregisseur der Experimentierbühne
„Skala“ engagiert. Seit der Spielzeit 2012/2013
arbeitet er freischaffend und inszenierte u. a. am Wiener
Burgtheater, Deutschen Theater Berlin, Theater
Basel und Düsseldorfer Schauspielhaus. Am Theater
Bonn inszenierte Laberenz bereits „Fabian oder Der
Gang vor die Hunde“ und „Amphitryon”.
SCHAUSPIELHAUS
Don Karlos: Family Affairs
von Felix Krakau nach Friedrich Schiller
Inszenierung: Felix Krakau
Premiere (Uraufführung): 20.03.2026
König Philipp II. von Spanien ist in zweiter Ehe mit Elisabeth von Valois verheiratet,
die zuvor seinem ältesten Sohn Carlos versprochen war. Der Prinz
liebt Elisabeth, die nun seine Stiefmutter geworden ist, immer noch.
Carlos’ Jugendfreund Posa kehrt aus dem von Aufständen geschüttelten spanischen
Flandern zurück und überzeugt ihn, diese Provinz müsse von der
spanischen Herrschaft befreit werden. Philipp weigert sich aber, seinem Sohn
das Oberkommando über die spanischen Truppen in Brüssel zu geben. Zudem
hat er – durch eine Intrige der von Carlos abgewiesenen Prinzessin Eboli –
von der Liebe seines Sohnes zu seiner Frau erfahren. Die Freundschaft zwischen
Carlos und Posa sowie ihre Sehnsucht nach Freiheit werden von den
Machtgelüsten ihrer Gegner bedroht, die selbst nur Marionetten einer allmächtigen
Inquisition sind.
Beinahe sein halbes Leben lang hat sich Friedrich Schiller (* 1759 in Marbach
am Neckar; † 1805 in Weimar) mit dem „Don Karlos“ beschäftigt. Das
Schauspiel wurde am 29.08.1787 in Hamburg uraufgeführt, letzte Textänderungen
nahm Schiller aber noch im Jahr 1804 vor.
Felix Krakau (* 1990 in Hamburg) absolvierte ein Studium der Kunst theorie
an der Zürcher Hochschule der Künste und der Theaterregie an der Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. In den Jahren
2016 bis 2018 war er Regieassistent am Düsseldorfer Schauspielhaus, wo
er seither auch regelmäßig inszeniert. Als Regisseur und Autor war er auch
bereits u. a. am Volkstheater Wien und Schauspiel Essen tätig. Krakau hat
sich mit Fort‐ und Überschreibungen von Klassikern einen Namen gemacht,
z. B. mit seiner Ibsen‐Überschreibung „Peer Gynt“, die mit dem Preis des
16. Festival Körber Studio Junge Regie ausgezeichnet wurde.
Für sein neuestes Werk „Don Karlos: Family Affairs” überträgt Krakau – ohne
das Original aus dem Blick zu lassen – Gedanken Schillers in die Gegenwart.
Was bedeutet die „Gedankenfreiheit“ heute noch und können aufklärerische
Thesen helfen, etwas gegen das Gefühl der gesellschaftlichen Ohnmacht und
Handlungsunfähigkeit angesichts der politischen Entwicklungen zu tun?
Die Legende von Paul und Paula
von Ulrich Plenzdorf mit Songs von Gundermann bis Rio Reiser
Inszenierung: Roland Riebeling
Wiederaufnahme (Premiere: 23.02.2024)
Paula arbeitet in einem Supermarkt und ist alleinerziehende Mutter. Auf
einer Kirmes lernt sie Colly kennen und wird bald von ihm schwanger. Nach
der Geburt des Kindes betrügt Colly sie mit einer anderen Frau. Vielleicht
sollte Paula besser mit dem deutlich älteren Geschäftsmannes Saft zusammenleben,
der ihr ein entsprechendes Angebot gemacht hat – eine Vernunftbeziehung?
Vorher will sie aber noch mal so richtig Spaß haben. In einer
Kneipe trifft sie Paul. Sie verliebt sich und stürzt sich leidenschaftlich in eine
Beziehung mit ihm. Doch Paul ist verheiratet und hat ein Kind. Nach einer
kurzzeitigen Trennung entscheidet er sich doch für Paula. Als diese zum dritten
Mal schwanger wird, muss sie eine Entscheidung treffen – und wählt
die Hoffnung. – „Die Legende von Paul und Paula“ erzählt die Geschichte
einer Frau mit unbändigem Lebenshunger in einer Welt, in der man nichts
geschenkt bekommt. Trotz der prekären Lebensumstände hält sie an ihrem
Traum von Liebe, Unabhängigkeit und Glück fest, egal was es sie kostet.
Als Kinofilm feierte „Die Legende von Paul und Paula“, eine Produktion des
DEFA‐Studios für Spielfilme, am 29.03.1973 Premiere. Das Drehbuch schrieb
Ulrich Plenzdorf (* 1934 in Berlin; †2007 ebd.), der 1972 als Roman und Bühnenstück
sein heute bekanntestes Werk „Die neuen Leiden des jungen W.“
Die Legende von Paul und Paula © Thilo Beu
SPIELZEITFÜHRER
veröffentlicht hatte. „Die Legende von Paul und Paula“ entwickelte sich zu
einem der erfolgreichsten in der DDR entstandenen Spielfilme. Die 1969
gegründete Rockband Puhdys war für den musikalischen Part engagiert –
ein Meilenstein in der Karriere der Band, die bis zum Jahr 2016 bestand.
Zu Roland Riebeling: siehe „Istanbul”.
Kritik s. kultur 185.
Die Odyssee
Eine Sprechoper für Schauspieler:innen & Orchester nach Homer
Übersetzung von Johann Heinrich Voß
Komposition: Ketan Bhatti
Eine Kooperation zwischen dem Theater Bonn und dem Beethovenfest
Bonn, mit dem Beethoven Orchester Bonn
Inszenierung: Simon Solberg
Premiere (Uraufführung): 10.09.2025
Die dem griechischen Dichter Homer zugeschriebene „Odyssee“ ist die
wohl bekannteste Heldengeschichte der Weltliteratur. Sie erzählt die abenteuerreiche
Heimkehr des Königs und Kriegshelden Odysseus von Ithaka.
Homer (der vermutlich in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhundert v. Chr. oder
der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts v. Chr. gelebt hat) verschriftlichte die
mündlich überlieferten Geschichten um Odysseus, der als Vertreter eines
Königshauses losgezogen war, um andere Länder zu erobern und Kolonien
in der Fremde zu gründen. Aus seiner Perspektive waren die Indigenen anderer
Staaten gefährliche „Barbaren“ und „Wilde“. Göttliche Macht galt als
verantwortlich für die Naturgewalten und für eigene Fehler. Heutzutage kann
man sich fragen: War Odysseus wirklich ein Held, oder ein Krieger auf Eroberungszug,
der mit Gewalt und Lügen seine Macht sicherte?
Im Auftrag des Beethovenfests komponiert Ketan Bhatti (* 1981 in Neu‐Delhi)
in Zusammenarbeit mit dem Schauspiel Bonn und dem Beethoven Orchester
Bonn die Sprechoper „Die Odyssee“ und erarbeitet mit Regisseur Simon
Solberg neue Perspektiven. Sprache und Musik stehen einander bei dieser
Komposition für Schauspieler:innen und Orchester gegenüber und treten miteinander
in Dialog. „Die Odyssee“ ist nicht nur ein Abenteuer, sondern eine
Reise zu den Fragen, die uns alle beschäftigen.
Zu Simon Solberg: siehe „Die Brüder Löwenherz”.
Sankt Falstaff
von Ewald Palmetshofer frei nach Shakespeares „King Henry IV”
Inszenierung: Tilmann Köhler
Premiere: 17.10.2025
Das Historiendrama „Heinrich IV“ von William Shakespeare erzählt von den
Erlebnissen des künftigen Königs Henry Bolingbroke (König von England von
1399 bis 1413 als König Heinrich IV.) und des Ritters Falstaff sowie von der
Rebellion Henry Percys gegen den König. Ewald Palmetshofer hat hierauf
basierend ein Versdrama verfasst, das die Handlung aus dem England des
14./15. Jahrhunderts in die heutige Zeit verlagert. Hier versucht ein intriganter
Machthaber, der „Quasi‐König“ Heinrich Bolingbrock, in dessen
Staat Privilegierte und Reiche auf Kosten der Unterschicht leben, seine Nachfolge
zu regeln. Sein Sohn Harri hält sich von diesem Geschehen zunächst
fern. Er ist vielmehr mit Freundschaften und Beziehungen beschäftigt. Sein
melancholischer „Kumpel“ John Falstaff ist ein Gegenentwurf zum „Quasi‐
König“: ehrlich, verletzlich, manchmal sarkastisch, und vor allem empathiefähig.
Nachdem er Harri das Leben gerettet hat, sind die beiden Freunde
geworden, doch Harri ist kaum in der Lage, Zuneigung zu erwidern. Als
Harri aus dem Zentrum der Macht ein unmoralisches Angebot erhält, muss
sich Falstaff entscheiden, auf welcher Seite er stehen möchte …
Die Uraufführung von „Sankt Falstaff“ fand am 22.01.2025 am Residenztheater
München statt.
Der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer (* 1978 in Linz) studierte
in Wien Theologie sowie Philosophie und Psychologie auf Lehramt. Mit Beginn
der Spielzeit 2007/2008 wurde er als Hausautor am Schauspielhaus Wien
engagiert und im Jahr 2008 zum Nachwuchsdramatiker des Jahres ernannt.
Seither ist er als Autor und Dramaturg für zahlreiche Häuser tätig. Für sein
Stück „die unverheiratete“ wurde Palmetshofer im Jahr 2015 mit dem
Mühlheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet. In Bonn stand in der Spielzeit
2019/2020 seine 2017 am Theater Basel uraufgeführte Neubearbeitung von
Gerhart Hauptmanns Bühnenstück „Vor Sonnenaufgang“ auf dem Spielplan.
Tilmann Köhler (* 1979 in Weimar) war nach seinem Regie‐Studium an der
Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin ab dem Jahr 2005 als
Hausregisseur am Deutschen Nationaltheater Weimar engagiert, anschließend
von 2009 bis 2016 am Staatsschauspiel Dresden. In den letzten Jahren
inszenierte er auch u. a. am Maxim Gorki Theater Berlin, am Schauspiel
Stuttgart, Deutschen Theater Berlin, Deutschen Schauspielhaus Hamburg,
am Theater Basel und an der Oper Frankfurt.
73
SPIELZEITFÜHRER
Die Waffen nieder!
nach dem Roman von Bertha von Suttner
Inszenierung: Katrin Plötner
Premiere: 7.11.2025
Im Alter von 19 Jahren wird die österreichische Gräfin Martha Althaus zur
Witwe, nachdem ihr Mann auf dem Schlachtfeld verstorben ist, und muss
allein für sich und den gemeinsamen Sohn sorgen. Eigentlich entstammt sie
einer patriotischen, kriegsbegeisterten Familie und hatte selbst vom Heldenmut
der Soldaten und den schicken Uniformen der Husaren geschwärmt.
Aber nach dem Verlust ihres Mannes wird Martha bewusst, wie der Krieg
auch ins Private eindringt. Sie entwickelt einen anderen Blick auf die Gesellschaft,
bildet sich fort und wird zur Pazifistin und Aktivistin. In ihrem zweiten
Ehemann Friedrich Tilling findet sie jemanden, der jenseits des gesellschaftlichen
Konsenses ihre Überzeugungen teilt.
Bertha von Suttner beschreibt in ihrem autobiografisch gefärbten Roman
„Die Waffen nieder!“ das Spannungsfeld von Krieg und Frieden und die Emanzipation
einer Frau im 19. Jahrhundert zwischen tradierten Zuschreibungen
und Selbstverständnis.
SCHAUSPIELHAUS / WERKSTATT
Angesichts der heutigen weltpolitischen Situation finden sich in diesem Antikriegsroman
viele aktuelle Bezüge. Katrin Plötner untersucht mit drei Schauspielerinnen
die pazifistischen Ideen von Bertha von Suttner und betrachtet
den Roman mit dem Blick der Gegenwart. Wo fängt Pazifismus an und
endet er, wenn es plötzlich um die eigene Sicherheit geht?
Bertha von Suttner (* 1843 in Prag; † 1914 in Wien) sorgte mit ihrem im
Jahr 1898 veröffentlichten Roman für großes Aufsehen in einer sich in heftigen
Diskussionen um Militarismus und Krieg befindenden Gesellschaft. Sie
entwickelte sich zu einer der prominentesten Vertreterinnen der Friedensbewegung
und wurde im Dezember 1905 als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis
ausgezeichnet.
Katrin Plötner (*1985 in Berlin) absolvierte ein Regiestudium am Mozarteum
Salzburg und ist seit dem Jahr 2013 als freischaffende Regisseurin an Stadtund
Staatstheatern im deutschsprachigen Raum tätig.
Am Theater Bonn inszenierte sie bereits „Was fehlt uns zum Glück?“ und „Am
Königsweg”.
74
Die über einen Seiteneingang der Oper Bonn (Rheingasse)
erreichbare Werkstatt gehört ebenfalls zu den städtischen Bühnen.
Sie wurde im Jahr 1972 erbaut, sieben Jahre nach Eröffnung
des Opernhauses. Mit 100 bis 150 Zu schauerplätzen ist sie
besonders geeignet für kleinere Produktionen.
Anschrift: Rheingasse 1, 53111 Bonn
Anfahrt und Parken: Siehe Oper
Werkstatt, (Neben‐)Spielstätte von Schauspiel und Oper © ubi
28 Milliarden (Arbeitstitel)
von Paula Kläy / Guido Wertheimer
Inszenierung: Sarah Kurze
Premiere: 10.01.2026
Caligula will zum Mond, koste es, was es wolle – selbst wenn es 28 Milliarden
Dollar sind. Angetrieben von dem Wunsch nach Handlungsfreiheit und
unendlichem Wachstum, befindet sich der rastlose junge Mann in einem
Strudel der Gier. Immer weiter, höher und schneller muss er über sich hinauswachsen.
Caligula versucht, alle, die ihm begegnen, von seiner Mission zu
überzeugen.
Inspiriert von Albert Camus’ im Jahr 1945 uraufgeführtem Drama „Caligula“
über den gleichnamigen römischen Kaiser mit seinem legendären Größenwahn,
reflektiert das Autorenduo Paula Kläy / Guido Wertheimer über
die Faszination der Menschheit für den Mond und das Bedürfnis, diesen zu
erobern.
Paula Kläy (* 1997 in Zürich) und Guido Wertheimer (* 1996 in Buenos Aires)
lernten einander im Jahr 2020 im Studiengang Szenisches Schreiben an der
Universität der Künste Berlin kennen. Sie verfassten bereits mehrere gemeinsame
Texte und waren nominiert für den Preis der jungen Dramatik der Staatstheater
Magdeburg und Braunschweig.
Sarah Kurze (* 1993 in Mecklenburg‐Vorpommern) begann als Regieassistentin
an der Berliner Volksbühne am Rosa‐Luxemburg‐Platz, am Theater
an der Parkaue, dem Thalia Theater Hamburg und dem Deutschen Theater
Berlin, an dem sie auch ihre ersten Inszenierungen zeigte. Es folgten Regiearbeiten
am Theater Konstanz, dem Deutschen Theater Göttingen und dem
Volkstheater Rostock. Am Theater Bonn inszenierte sie bereits „Woyzeck“
und „Die Hand ist ein einsamer Jäger”.
All das Schöne
von Duncan Macmillan mit Jonny Donahoe
Deutsch von Corinna Brocher
Inszenierung: Alexander Vaassen
Premiere: 21.03.2026
Nachdem seine Mutter einen Selbstmordversuch unternommen hat, schreibt
ihr Sohn ihr eine Liste mit allem, was in der Welt so schön ist, dass es sich
lohnt, weiterzuleben. Er hofft, dass es ihr besser gehen wird und die
gemeinsame Lebenssituation sich verbessern wird – und setzt die Liste sein
Leben lang fort. Doch nicht alles wird gut: Immer wieder gibt es Abstürze,
peinliche Situationen und Verletzungen. Was als kindlich‐liebevoller Versuch
der Trauerbewältigung beginnt, wird zu einem großen Lebensprojekt über
den Wert unscheinbarer Momente.
Sensibel und verblüffend komisch setzt sich Duncan Macmillan in seinem
Stück „All das Schöne“ mit dem Leiden Depression auseinander und beleuchtet
die Folgen dieser Krankheit für die Betroffenen und deren Umfeld. Die
Uraufführung fand am 28.06.2013 auf dem Ludlow Fringe Festival statt; die
deutschsprachige Erstaufführung am 21.10.2016 am Staatstheater Mainz.
Duncan Macmillan (* 1980 in Großbritannien) studierte Film an der University
of Reading, Theater an der Central School of Speech and Drama, sowie Szenisches
Schreiben an der Birmingham University und am Royal Court Theatre
in London. Er ist als Autor und Regisseur tätig. Seine gemeinsam mit Robert
Icke verfasste und inszenierte Bearbeitung von George Orwells Roman
„1984“ wurde mit dem Olivier Award 2014 als bestes Stück nominiert.
Alexander Vaassen (* 1994 in Düsseldorf) absolvierte ein Schauspielstudium
an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch sowie ein Regiestudium
an der Folkwang Universität der Künste in Essen / Bochum. Er war
zunächst als Schauspieler u. a. am Staatsschauspiel Dresden, Schauspiel Frankfurt
und Berliner Ensemble engagiert. Seine Diplom‐Inszenierung „Die
Geschichte mit der Lampe – Fragmente einer unendlichen Liebe“, für die er
auch den Text verfasst hatte, wurde zu Gastspielen nach Bochum und München
sowie zum Körber Studio Junge Regie 2023 eingeladen.
Das beispielhafte Leben des Samuel W.
von Lukas Rietzschel
Inszenierung: Max Immendorf
Premiere: 16.10.2025
Vor der Kommunalwahl in einer mittelgroßen Stadt in den neuen Bundesländern
gibt es zwei aussichtsreiche Kandidaten: den bisherigen Bürgermeister,
der in der DDR geboren ist und versucht, die Abwanderung der Bürger
in attraktivere Orte aufzuhalten, und Samuel W., der sich einer radikalen
Partei angeschlossen hat. Im Vorfeld eines Kandidaten‐Duells treffen Politiker,
Wähler, Pressevertreter, Parteikollegen und politische Gegner aufeinander.
Im Zentrum steht die Frage: „Wie kommt es, dass der eine sich radikalisiert,
während der andere Konsens und Aussöhnung sucht?“.
Lukas Rietzschels Werk „Das beispielhafte Leben des Samuel W.” trägt den
Untertitel „Theaterstück aus Interviewsequenzen“ und basiert tatsächlich
auf Gesprächen, die der Autor mit rund 100 Menschen geführt hat. Die Uraufführung
des im Auftrag des Gerhart‐Hauptmann‐Theaters Görlitz‐Zittau
verfassten Stücks fand am 20.01.2024 in Zittau statt.
Lukas Rietzschel (* 1994 in Räckelwitz) studierte in Kassel Politikwissenschaft
und Germanistik, anschließend Kulturmanagement in Zittau und Görlitz. Im
Jahr 2018 erschien sein erfolgreicher Debüt‐Roman „Mit der Faust in die Welt
schlagen“.
WERKSTATT
Max Immendorf (* 1993 im Ruhrgebiet) studierte Philosophie und Theaterwissenschaft
an den Universitäten Bochum und Leipzig. In den Spielzeiten
2020/21 und 2021/22 erarbeitete er als Regieassistent am Theater Bonn
u. a. den Monolog „Thilo Sarrazin“ von Wolfram Lotz und gemeinsam mit
Kutlu Yurtseven das partizipative Jugendprojekt „Das Floß der Medusa”. Seit
dem Jahr 2023 ist er als Regieassistent an der Schaubühne am Lehniner Platz
engagiert.
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
nach dem Roman von Thomas Mann
für die Bühne bearbeitet von John von Düffel
Inszenierung: Hanna Müller
Wiederaufnahme: 19.09.2025 (Premiere: 7.03.2025)
Felix Krull spielt allen
etwas vor – charmant,
ausgeklügelt und mit
Leichtigkeit. Schon früh
entdeckt er seine Liebe
zur Schauspielerei, die
ihm im realen Leben
Wege ebnet, die man
nicht für möglich gehalten
hätte. Krankheiten
werden simuliert, Entschuldigungen
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
© Matthias Jung
gefälscht und Diebstähle
mit Bravour
begangen. Es geht so
weit, dass Krull ein Doppelleben führt, für das er die Identität eines Hotelgastes
annimmt und auf Weltreise geht. Niemand weiß die Gesellschaft so
glanzvoll zu betrügen wie Felix Krull.
Mit seinem Protagonisten schafft Thomas Mann (* 1875 in Lübeck; † 1955
in Zürich) eine Figur, die trotz des Glamours auch einsam ist und sich zwischen
den Identitäten und Rollen verliert. In den Jahren 1910 bis 1913 und
1950 bis 1954 arbeitete Mann an „Felix Krull”, dessen fiktive Biografie er
jedoch nie fertigstellte. John von Düffel (* 1966 in Göttingen) hat eine Bühnenfassung
geschaffen, die im Jahr 2010 am Staatstheater Saarbrücken uraufgeführt
wurde.
Hanna Müller (* 1983 in Ostfriesland) assistierte während ihres Studiums
der Schauspielregie an der Theaterakademie Hamburg bereits regelmäßig
am Schauspielhaus Hamburg. In den Jahren 2009 bis 2011 war sie als
Regieassistentin am Schauspiel Hannover engagiert und begann anschließend
ihre Tätigkeit als freie Regisseurin, u. a. am Schauspiel Stuttgart und
Theater Basel. Sie wurde bereits mit einigen ihrer Inszenierungen zum Heidelberger
Stückemarkt und zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Mit
„Löwenherzen“ gab sie ihr Debuẗ am Theater Bonn.
Kritik s. kultur 193.
Einfach das Ende der Welt
von Jean‐Luc Lagarce
Inszenierung: Max Lindemann
Premiere: 8.05.2026
Nach mehreren Jahren ohne Kontakt zu seiner Familie kehrt Louis in seinen
Heimatort zurück, um seiner Familie eine traurige Botschaft zu überbringen.
Nach anfänglicher Wiedersehensfreude und belanglosen Gesprächen
brechen alte Wunden wieder auf und die Familie verstrickt sich in
Konflikten und allem, was lange unausgesprochen geblieben ist. Nicht nur
Louis‘ Welt hat sich in den letzten Jahren weitergedreht und so denken alle:
„Du kennst mich schon lange nicht mehr; du weißt nicht, wer ich bin, du
hast es nie gewusst.“ – Regisseur Max Lindemann richtet den Fokus auf
die Konflikte und Tragödien im Mikrokosmos Familie und auf das Unausgesprochene
zwischen den Worten.
Jean‐Luc Lagarce (* 1957 in Héricourt; † 1995) gehört in Frankreich zu den
meistgespielten Dramatikern. Während seines Philosophie‐ und Schauspielstudiums
an der Universität von Besançon gründete er eine Amateurtheatergruppe
und begann, zu inszenieren und Stücke zu verfassen. Im Jahr
1990 schrieb er das teilweise autobiografische Stück „Juste la fin du monde“
(deutscher Titel: „Einfach das Ende der Welt“). Die Uraufführung fand im
Jahr 1999 am Théâtre National de la Colline in Paris statt. 2016 wurde das
Werk von Xavier Dolan verfilmt und u. a. mit dem Großen Preis der Jury in
Cannes ausgezeichnet.
Max Lindemann (* 1989 im Ruhrgebiet) studierte Schauspielregie an der Hochschule
für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Er inszeniert u. a. am Berliner Ensemble,
Schauspiel Frankfurt, Münchner Volkstheater und Volkstheater Rostock.
Neben seiner Theaterarbeit inszeniert er Hörspiele für den Deutschlandfunk
und ist als Drehbuchautor tätig.
SPIELZEITFÜHRER
Komödie der Einsamkeit
Stückentwicklung von Jan Neumann & Ensemble
Inszenierung: Jan Neumann
Wiederaufnahme (Premiere: 23.05.2025)
Vor kurzem hat das Bundeskabinett einen 111 Maßnahmen umfassenden
Katalog gegen Einsamkeit beschlossen. Einsamkeit sei ein komplexes gesamtgesellschaftliches
Problem, das hohe Kosten verursachen und sich zu einer
Gefährdung der Demokratie auswachsen könne. 14 Millionen Einsame
gebe es allein in Deutschland, in der Folge der Pandemie sei die Zahl derer,
die sich als immerhin gelegentlich einsam bezeichneten, auf über 40 Prozent
gestiegen. Andererseits wächst in einer immer unübersichtlicheren und
schnelllebigeren Welt wohl bei vielen Menschen die Sehnsucht, mal allein
zu sein. Dient die Flucht in die Einsamkeit als Weltbewältigungs‐ oder als
Weltverweigerungs‐Strategie? – Jan Neumann hat mit dem Ensemble einen
poetisch‐komischen Theaterabend entwickelt über das ambivalente Gefühl
der Einsamkeit zwischen selbstgewähltem Alleinsein und sozialer Vereinsamung
und zwischen Inspiration und Isolation.
Jan Neumann (* 1975 in München) absolvierte eine Schauspielausbildung
an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und war Ensemblemitglied
am Bayerischen Staatsschauspiel München und am Schauspiel
Frankfurt. Zum ersten Mal führte er in der Spielzeit 2004/2005 Regie, als er
sein eigenes Stück „Goldfischen“ zur Aufführung brachte. Inzwischen ist Neumann
hauptberuflich als Regisseur und Autor tätig, seit der Spielzeit 2013/14
mit einem Engagement als Hausregisseur am Deutschen Nationaltheater Weimar.
Am Theater Bonn inszenierte er bereits „Unterleuten“, „Der Menschenfeind“,
„Kleiner Mann – was nun?“, „Der Sturm“ und „Kinder”.
Die Möwe
nach Anton Tschechow
Inszenierung: Sascha Hawemann
Premiere: 30.01.2026
Schauplatz von Tschechows Komödie ist ein russisches Landgut, auf dem
der angehende Schriftsteller Konstantin mit seiner Familie den Sommer verbringt.
Die Aufmerksamkeit aller genießt seine Mutter, die beruḧmte Schauspielerin
Arkadina, mit der sich Konstantin allerdings nicht besonders gut
versteht. Konstantin ist von Tatendrang und neuen Ideen durchdrungen und
rebelliert gegen die Langeweile bzw. den von Traditionen geprägten Stillstand
seiner Umwelt. Er liebt die junge Schauspielerin Nina und möchte,
dass sie in seinem neuen Theaterstück die Hauptrolle spielt. Doch niemand
interessiert sich für seine Ideen und sein Werk ... Tschechows Komödie beginnt
mit einem Schuss – und endet mit einem: Zuerst trifft es eine Möwe, dann
den jungen Konstantin.
Anton Pawlowitsch Tschechow (* 1860 in Taganrog; † 1904 in Badenweiler),
einer der wichtigsten russischen Autoren des 19. Jahrhunderts, verfasste
im Laufe seines Lebens Hunderte von Erzählungen, Feuilletons und Humoresken,
im Verhältnis dazu nur wenige Theaterstücke, die in die Weltliteratur
eingegangen sind. „Die Möwe“ schrieb Tschechow im Jahr 1895. Die Uraufführung
fand am 17.10.1896 im Alexandrinskij Teatr in Sankt Petersburg statt.
Sascha Hawemann (* 1967 in Berlin) schloss im Jahr 1994 sein Regiestudium
an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin ab. Er war
Hausregisseur und Oberspielleiter am Theater Potsdam (1995‐2000) und am
Leipziger Centraltheater (2008‐2013) und ist derzeit freischaffend u. a. in Hannover,
Berlin und Nürnberg tätig. Am Theater Bonn inszenierte er bereits
„Wut“, „Liliom“, „Vor Sonnenaufgang“, das von ihm selbst verfasste Stück
„November“, „Onkel Wanja“, „Der nackte Wahnsinn“ und „Don Quijote”.
Anzeige van de
Sandt 2025
75
SPIELZEITFÜHRER
CONTRA‐KREIS‐THEATER
76
Das Contra‐Kreis‐Theater ist das
älteste Privattheater in Bonn. Es
wurde am 20. Mai 1950 mit
„Hamlet“ eröffnet und muss te
1966 an seinem damaligen Stand ‐
ort dem neuen Stadthaus weichen.
Am 10.11.1966 wurde das
Contra‐Kreis‐Theater neu eröffnet.
Leitung: Horst Johanning, ehemaliger
Vizepräsident des Deutschen
Bühnenvereins.
Auf dem Programm des Theaters Contra‐Kreis‐Theater © ubi
stehen überwiegend Boulevard‐
Komödien und Musicals. Das Theater bietet 258 Sitzplätze.
Anschrift: Am Hof 3/5 – 53113 Bonn (neben dem Haupteingang
der Universität) – 3 Minuten Fußweg vom Bus‐/Hauptbahnhof.
Parkmöglichkeiten in den innerstädtischen Tiefgaragen.
Camping Forever
Komödie von Frederik Holtkamp
Mit Tanja Schumann u. a.
Inszenierung: Jan Schuba
Premiere: 4.09.2025 (Aufführungen bis 19.10.2025)
Eigentlich wollten Krankenschwester Wiebke und Lehrer Nils nur eins: ganz
allein dem Alltag entfliehen und mit einem gemieteten Wohnwagen auf eigene
Faust Europa erkunden. Dumm nur, dass sie – ohne es zu wissen – denselben
Caravan gebucht haben. So stehen die beiden plötzlich voreinander
und keiner von beiden denkt daran, kampflos das Feld zu räumen. Also was
tun? Genau – zusammenraufen und gemeinsam losrollen.
Was als Zwangsgemeinschaft auf vier Rädern beginnt, entwickelt sich schnell
zu einem turbulenten Roadtrip voller Pannen, Pointen und Herzklopfen.
Vom unfreiwilligen Zwischenstopp auf einem Autobahnparkplatz in Südtirol
über Flirt‐Nachhilfe in Frankreich bis hin zum beinahe abgefackelten Wohnwagen
in Österreich.
Doch je weiter die Reise, desto näher kommen sich Wiebke und Nils – bis
in Griechenland plötzlich Nachwuchs winkt und in Schottland die Hochzeitsglocken
läuten. Selbst die Schwiegermutter mischt kräftig mit – und sorgt
am Ende für das Happy End, das keiner auf dem Navi hatte!
Frederik Holtkamp ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Schriftstellers,
der sich bislang hauptsächlich dem Schreiben historischer Romane
und Thriller gewidmet hat. Ende 2010 schrieb er sein erstes Theaterstück –
angeregt durch seine schleswig‐holsteinische Wahlheimat entstand die
Komödie „Landeier”. Der große Erfolg dieses Stückes führte zu „Landeier 2”.
„Camping forever” ist seine dritte Komödie.
Jan Schuba (* 1978 in Bünde) studierte Theaterwissenschaft, Filmwissenschaft
und Publizistik an der Johannes Gutenberg‐Universität Mainz. Nach dem
Abschluss begann er eine Schauspielausbildung an der Schauspielschule
Mainz und schloss sie 2006 mit der Bühnenreifeprüfung ab. Er ist als Schauspieler,
Regisseur und Sänger tätig und spielte in der letzten Spielzeit im Contra‐Kreis
den „Tatortreiniger”.
Kardinalfehler
von Alistair Beaton und Dietmar Jakobs
Mit Bill Mockridge, Margie Kinsky, Armin Riahi u. a.
Inszenierung: René Heinersdorff
Premiere: 23.10.2025 (Aufführungen bis 7.12.2025)
Ein vorbildliches Bistum irgendwo in Deutschland. Sauber, kaum Kirchenaustritte,
absolut skandalfrei. Der Bischof ein energischer Aufklärer, der alle
dunklen Schatten der Vergangenheit entschieden bekämpft. Ein Reformer,
wie alle sich ihn wünschen. Kein Wunder, dass er deshalb vom Vatikan mit
dem größten Ereignis in der 700‐jährigen Geschichte des Bistums belohnt
werden soll: Zum Ende seines Deutschland‐Besuches wird der Papst das Bistum
besuchen, die bekannteste Reliquie der Diözese segnen und eine Nacht
im bischöflichen Palast verbringen.
Doch während der Vorbereitungen auf den Besuch des Heiligen Vaters
braut sich unter der scheinbar perfekten Oberfläche ein Skandal zusammen,
der alle mitzureißen droht …
Der deutsche Satiriker Dietmar Jacobs und der britische Theaterautor Alistair
Beaton haben eine brillante satirische Komödie über die katholische Kirche
geschrieben, ein Stück, das nicht nur blendend unterhält, sondern zweifellos
auch provoziert.
Dietmar Jacobs (* 1967 in Mönchengladbach) studierte an der Universität
zu Köln und promovierte 1996 zum Thema „Das Kabarett der DDR in der Ära
Honecker“. Er war er als Drehbuchautor an vielen TV‐Serien beteiligt, z. B.
„Die Camper“, „Stromberg“, „Pastewka“, „Dr. Psycho“ und „Mord mit Aussicht“.
Dazu schreibt er regelmäßig für die Satire‐Sendungen Extra 3 (ARD),
heute show (ZDF) und Mitternachtsspitzen (WDR). Viele seiner Boulevard‐
Komödien kamen am Contra‐Kreis‐Theater zur Aufführung, u. a. „Der Pantoffelpanther“
mit Jochen Busse (2016) und „Seitensprung für Zwei” (2009).
Alistair Beaton (* 1947 in Glasgow) studierte an den Universitäten von Edinburgh,
Bochum und Moskau. Er hat Satiren für Theater, Fernsehen, Radio
und für diverse Printmedien verfasst. Neben seiner schriftstellerischen Arbeit
war er einige Zeit als Redenschreiber für den Ex‐Premierminister Gordon Brown
tätig. Er spricht Deutsch, Russisch und Französisch und hat Stücke von Brecht
und Max Frisch ins Englische übertragen.
Und es gibt ihn doch
Komödie von René Heinersdorff
Premiere: 11.12.2025 (Aufführungen bis 1.02.2026)
Ein letztes Mal noch bitte, einmal noch der Weihnachtsmann für die Kinder!
Ist das nicht Betrug? Lüge? Vorspiegelung falscher Tatsachen? Ist das Bild
des Weihnachtsmannes überhaupt gendergerecht? Und wer will den heute
noch spielen? Mit allen Mühen versucht Thea ihren Kindern noch einmal den
Weihnachtsmann zu gönnen. Aber Matthias, ihr Mann, lehnt das entschieden
ab. Da schneit Bernhard, ein neuer Nachbar, wie gerufen ins Haus. Er
ist zwar bereit, den Weihnachtsmann zu spielen, bringt aber durch seine Ehekrise
Probleme mit in das weihnachtliche Idyll, die kaum größer sein könnten.
Als dann noch seine Frau Pia erscheint, droht die stille Nacht mehr als
laut zu werden … Wer glaubt, dass der renommierte Theaterautor René
Heinersdorff mit seiner neuen Komödie einen besinnlichen Theaterabend
präsentiert, der glaubt wirklich an den Weihnachtsmann.
René Heinersdorff (* 1963 in Düsseldorf), Schauspieler, Regisseur und Autor,
ist Leiter des im Jahr 1994 von ihm gegründeten Theaters an der Kö in
Düsseldorf, des Theaters am Dom in Köln und des Theaters im Rathaus in
Essen. Seit der Spielzeit 2023/2024 ist er auch Intendant der Landesbühne
Rheinland‐Pfalz mit ihrer Hauptspielstätte, dem Schlosstheater Neuwied. Im
Contra‐Kreis‐Theater hat er schon mehrfach auf der Bühne gestanden und
Regie geführt. Als Autor schrieb Heinersdorff mehr als 20 Theaterstücke.
Kalter weißer Mann
Von Moritz Netenjakob und Dietmar Jakobs
Premiere: 6.02.2026 (Aufführungen bis 22.03.2026)
Der Tod ist nie schön. Aber es gibt Schlimmeres, als mit 94 Jahren friedlich
einzuschlafen: Zum Beispiel eine Trauerfeier, die völlig aus dem Ruder gerät.
Gernot Steinfels, Patriarch einer Firma des Mittelstands, ist verstorben, und
sein Nachfolger richtet die Beisetzung aus. Doch sein Text auf der Schleife
sorgt für heftige Irritation: „In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter“. Denn: Was
ist mit den Mitarbeiterinnen? So entbrennt vor der Zeremonie eine Debatte
zwischen dem Chef und seinen Angestellten, in der aktuelle Fragen, Diskussionen
und Verletzungen rund um die Themen Sexismus, Gendern,
Wokeness und politische Correctness frontal aufeinanderprallen. Vor dem
Theaterpublikum als versammelter Trauergemeinde zerfleischt sich in diesem
hochpointierten Stück schließlich die Führungsetage der Firma immer
mehr. Und nicht einmal der verzweifelte Pfarrer kann die Wogen glätten.
Das Autoren‐Duo Jacobs/Netenjakob legt nach dem Theater‐Hit „Extrawurst“
mit „Kalter weißer Mann“ erneut eine schnelle, sehr komische und
hochaktuelle Komödie vor.
Seit Anfang der 1990er‐Jahre ist Moritz Netenjakob (* 1970 in Köln) ein gefragter
Comedy‐Autor – u. a. für das Haus der Springmaus, Cordula Stratmann
und die Kölner Stunksitzung. Nach ersten Bühnenerfahrungen als Comedian,
z. B. bei „Nightwash“ ab dem Jahr 2002, tritt Netenjakob seit dem Jahr
2006 auch als Solokabarettist auf. Im Jahr 2009 erschien sein erster Roman
„Macho Man“ und schaffte es auf die Spiegel‐Bestsellerliste.
Zu Dietmar Jakobs siehe „Kardinalfehler.
Don Chaos (Le Tourbillon)
Komödie von Francis Veber
Deutsch von Dieter Hallervorden
Premiere: 26.03.2026 (Aufführungen bis 10.05.2026)
Der depressive Journalist Eric hat sich völlig zurückgezogen. Seine Frau
Christine ist verzweifelt über seine Apathie. Als ihr Bruder Pierre, ein hitzköpfiger
Polizist, zu Besuch kommt, versucht dieser auf seine eigene ruppige
Art, Eric zu „heilen“ – mit teils brutaler Direktheit und skurrilen Theorien.
Trotz seiner Grobheit gelingt es ihm, Eric aus der Reserve zu locken: Er spricht
wieder! Christine schöpft neue Hoffnung, auch wenn sie Pierres Methoden
fragwürdig findet.
Da Pierre auch im Dienst nicht gerade zimperlich im Umgang mit anderen
Menschen ist, sieht er sich disziplinarischen Ermittlungen ausgesetzt. Als seine
CONTRA‐KREIS / MALENTES THEATER PALAST
SPIELZEITFÜHRER
berufliche Existenz daraufhin ins Wanken gerät, offenbaren sich Abgründe.
Seine Frau Sophie, gutmütig und verunsichert, gerät zunehmend unter
Druck, ihn zu unterstützen – selbst als ein angeblich harmloses Karate training
in einem Desaster endet.
Mit viel schwarzem Humor entfaltet sich ein psychologisches Wechselspiel
zwischen absurden Situationen, familiären Konflikten und rücksichtlosem
Machogehabe.
Francis Veber (* 1937 in Neuilly‐sur‐Seine) wurde in eine Schriftstellerfamilie
geboren. Um diesem Schicksal zu entfliehen, begann er in Paris ein Studium
der Medizin. Dieses Studium – wie auch das folgende in Geologie, Mineralogie,
Kristallographie – zeigten sich als der falsche Weg und so schrieb
er nach einigen Jahren ganz im Familiensinne erste Bühnen stücke und Drehbücher.
Als Drehbuchautor war er in den 1970er‐Jahren sehr erfolgreich mit
Filmen wie „Die Filzlaus” oder „Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh”.
Im Contra‐Kreis‐Theater liefen schon mit großem Erfolg seine Stücke
„Die Nervensäge” (1998) und „Dinner für Spinner” (1996).
S.O.S. im Paradies
Uraufführung
von Stephan Ohm
Premiere: 14.05.2026 (Aufführungen bis 12.07.2026)
Aufregung in der Seniorenresidenz „El Paraíso”: Zur Feier des 100‐jährigen
Bestehens hat sich hoher Besuch angekündigt: Sponsoren, Verbände und
sogar die Oberbürgermeisterin. Der Singkreisleiter plant einen bunten
Abend mit Volksliedern und ‐tänzen. Doch die Bewohner weigern sich, die
verstaubten Lieder zu singen. Schließlich sind die 68er längst über 68, und
wollen lieber die Hits der 60er und 70er. Doch sogleich entbrennt ein
Streit: Beatles, Stones, Elvis oder doch vielleicht Freddy Quinn? Es fliegen
die Fetzen. Ein wiederentdecktes Songbook mit ABBA's größten Hits bringt
eine schnelle Einigung. Wird das Unmögliche gelingen, Volkstänze, selbstgeschneiderte
Kostüme und streitsüchtige Senioren unter einen Hut zu bringen?
Gemeinsam schaffen sie es: mit den Hits von ABBA wird gesungen und
getanzt, gestritten und geschlichtet, viel gelacht und auch ein wenig geweint.
Am Ende steht das fulminante Konzert, bei dem alle Beteiligten über sich
selbst hinauswachsen.
Ein Abend mit tollen Stimmen, großen Gefühlen urkomischen Situationen
und der zeitlos mitreißenden Musik von ABBA!
Stefan Ohm ist dem Contra‐Kreis‐Publikum bereits als Autor und Regisseur
der Musicals „What a feeling“ (gemeinsam mit Wolfgang Adenberg), „What
a feeling II“ und „Una Notte Speciale“ bekannt. Außerdem führte er Regie
bei „Heiße Zeiten“ und „Höchste Zeit!“. In der Spielzeit 2021/2022 war Ohm
an der Seite von Barbara Köhler in „Souvenir“, einer Hommage an Florence
Foster Jenkins, zu erleben. Zudem war er schon vielfach für Theater Bonn
(Schauspiel und Oper) und das Kleine Theater aktiv.
Mit Malentes Theater Palast , einem belgischen Spiegelzelt, haben
Knut Vanmarcke und Dirk Vossberg‐ Vanmarcke – ohne öffentliche
Zuschüsse – eine unvergleichliche Theaterspielstätte in Bonn geschaffen.
Belgische Spiegelzelte haben eine über hundertjährige Tradition
und werden weitgehend in Handarbeit gefertigt. Warme Holztöne,
rote Samtvorhänge und die besondere Beleuchtung sorgen für
eine einzigartige nostalgische Atmosphäre. Der Theater Palast bietet
für 199 Personen Platz. Unter dem Motto „Wir machen nur Spaß!”
setzt der Spielplan vorwiegend auf musikalische Unterhaltung.
Getränke und Snacks sind erhältlich. Seit dem Sommer 2022 hat der
Palast seinen Standort in Beuel‐Pützchen.
Anschrift: Holzlarer Weg 42, 53229 Bonn.
Anfahrt: Autobahnausfahrt Bonn‐Pützchen.
Parken: Parkmöglichkeiten direkt vor dem Gebäude.
Bus: Linien 516, 603, 608, 609, 635; Haltestelle: Pützchen Schule, Bonn
Foto: (c) Malentes Theater Palast
Eine Diva kommt selten allein
Ein Dreierpasch aus Hits und Witz: Die malentöse Jux‐Revue
von und mit Knut Vanmarcke und Dirk Vossberg‐Vanmarcke
Premiere: 04.09.2025, Vorstellungen bis 09.11.2025
sowie 27., 28. und 31.12.2025
Es jauchzt der Jux und die Sektkorken knallen, wenn echte Divas aufeinander
treffen, um sich mit gut geölten Gagkanonen, bestens frisierten Haaren
auf den Zähnen und manch giftiger Garstigkeit trefflich zu duellieren.
Zu sehen sind Roswitha Granata aus dem Sambadrom, Zarah und Hildegard
aus dem Jenseits, die tanzenden Nonnen von Sankt Sion und die allzeit schlagfertige
Hausherrin Frau Loco, an der sich noch jedes Sternchen einen
Zacken aus der Krone gebrochen hat. Discokugelqueen Stephie holt dazu
das legendäre Studio 54 für einen Abend an den Rhein mit dem schillernden
Rhythmus der 1970er‐Jahre.
Für die Rückkehr der DIVAS‐Show in ganz neuer Form schlüpfen die „Hausherren”
Dirk Vossberg‐Vanmarcke und Knut Vanmarcke wieder einmal in
glamouröse Outfits und geniale Rollen.
Zur Verstärkung haben sie sich Stephanie
Lamm an die Seite geholt, denn auch sie
ist eine echte Diva, die kein Glitzeroutfit
scheut und jede Note trifft, die auf der
Tonleiter einen Platz findet.
Dirk Vossberg‐Vanmarcke (* 1968 in
Hamburg) und Knut Vanmarcke (* 1974
in Bonn) und ihr Ensemble eroberten
als „Familie Malente“ die Herzen des
Bonner Publikums mit ihren liebevoll‐ironischen
musikalischen Shows bereits
seit dem Jahr 2005 regelmäßig im Kleinen
Theater Bad Godesberg. Seit der
Spielzeit 2018/2019 haben sie sich mit
ihrem eigenen Theater im Spiegelzeit in
Bonn etabliert. Stephanie Lamm absolvierte
ihre Ausbildung als Bühnendarstellerin
für Gesang, Schauspiel und Tanz
an der StageSchool Hamburg und trat
schon in zahlreichen Programmen der
„Familie Malente” auf. Außerdem ist sie ausgebildete Lehrerin und als Traurednerin
und Hochzeitssängerin tätig.
Alle Jahre Lieder
Glühwein, Gags und gute Laune
Eine Weihnachtsrevue von und mit Knut Vanmarcke,
Dirk Vossberg‐Vanmarcke und Stephanie Lamm
Wiederaufnahme: 19.11.2025 (Uraufführung: 24.11.2021),
Vorstellungen bis 21.12.2025
Wenn das Klingglöckchen klingelingeling macht, das Holz vor der Hütte wohlig
im Kamin lodert und Mutti Malente die Kekse in den Ofen schiebt, dann
ist es wohl soweit: Die Weihnachtszeit ist da – und mit ihr die Weihnachtsshow
in Malentes Theater
Palast, die in der Spielzeit 2021/2022
Premiere feierte und ein grandioser
Erfolg war. Im sagenhaften 5. Jahr
kehrt sie zurück und lädt erneut ins
festlich geschmückte Wohnzimmer
der Hausherren ein. Logisch, dass
Mutti Malente wieder am Herd steht
und live ihre legendär leckeren Plätzchen
backt, während Loco, Dirk, Knut
und Stephie aufs Christkind warten
und dabei so manchen Weihnachtsklassiker
zum beschwingten Klingen
bringen.
Stephanie Lamm tritt in dieser Show
mit den „Hausherren“ Dirk Vossberg‐
Vanmarcke und Knut Vanmarcke auf
(siehe „Eine Diva kommt selten allein”).
Eine Diva kommt selten allein –
Foto: Malentes Theater Palast
Plakat: Malentes Theater Palast
77
SPIELZEITFÜHRER
Happy Konfetti
Kamelle, Knaller, Karneval:
Die jeckste Show
im schunkelnden Spiegelzelt
von und mit Knut Vanmarcke und Dirk Vossberg‐Vanmarcke
Premiere: 05.01.2026, Vorstellungen bis voraussichtlich 6.02.2026
Mer hürt et he un överall: Malentes
maache Karneval – und präsentieren
pünktlich zum 200‐jährigen Jubiläum des
Bonner Karnevals ihre erste eigene Show
zur fünften Jahreszeit! Wie jeck is dat
denn? Wer die Antwort wissen will, muss
schon dabei sein, wenn in die Bütt gestiegen
wird, um es „Happy Konfetti“ regnen
zu lassen! Ein Tusch jagt den anderen, ein
Gag den nächsten, und jeden Abend gibt
es mindestens einen Überraschungsgast.
Das ist das ganz große Karnevals‐ABC
von A wie Alaaf bis Z wie Zoch. Dass da
kein Auge und keine Kehle trocken bleibt,
versteht sich von selbst ...
Zu Dirk Vossberg‐Vanmarcke und Knut
Vanmarcke: siehe „Eine Diva kommt selten
allein”.
Ein Fall für Stephanie
Endlich solo
mit Stephanie Lamm
Premiere: 10.01.2026, Vorstellungen: 18. und 24.01.2026; 15.02.2026;
22. und 29.03.2026
Stephanie Lamm, die die „Familie Malente”
schon länger begleitet als der Theater
Palast selbst, bekommt ihre erste
eigene Spiegelzelt‐Show. In dieser wird
sie nicht nur viele Schlager und Hits präsentieren
(natürlich auch einige ihrer
größten Erfolge aus so manchen Malente‐Shows),
sondern auch aus dem Nähkästchen
plaudern. Das Publikum darf
gespannt sein auf Enthüllungsgeschichten
darüber, wie sie die beiden „Hausherren”
kennen gelernt hat, die große
Reportage über das Lotterleben auf
Kreuzfahrtschiffen, die Antwort auf die
Frage, warum sie so gerne auf Hochzeiten
geht und was man als Ossi so von den
Wessis denkt.
Zu Stephanie Lamm: siehe „Eine Diva
kommt selten allein”.
Plakate: Malentes Theater Palast
Ein Fall für Stephanie –
Foto: Malentes Theater Palast
Amt und Würgen – Foto: Malentes
Theater Palast
MALENTES THEATER PALAST
Amt und Würgen
Akten, Ordner, Paragraphen: Vorgelesen und
abgeheftet von Herrn Direktor
von und mit Dirk Vossberg‐Vanmarcke
Premiere: 20.02.2026, Vorstellungen bis 28.03.2026
Herr Direktor hat genug! Acht Jahre Theater
Palast und ein ganzes Lager voller
Akten, Verordnungen und behördlicher
Kostennoten. Davon muss jetzt mal
berichtet werden, und zwar einen ganzen
Abend lang. Paragraphen, mit denen man
sich als Spiegelzeltbetreiber herumschlagen
muss, gibt es wahrlich genug.
Aber auch jenseits des eigenen Dauerritts
auf dem Amtsschimmel existiert jede
Menge Absurdes, Widersinniges, Steinein‐den‐Weg‐Legendes
und Zum‐Haare‐
Raufendes, über das sich trefflich berichten,
und das sich manchmal auch
besingen lässt.
Begleiten Sie Stempelmeister Dirk Vossberg‐Vanmarcke
in seiner ersten Solo‐
Show auf einer abenteuerlichen und kopfschüttelnden
Reise durchs deutsche Absurdistan von A wie „Ausführungsanordnung
zur Konzessionsabgabenanordnung“ bis Z wie „Zulassungsverordnung
für Vertragszahnärzte“.
Zu Dirk Vossberg‐Vanmarcke: siehe „Eine Diva kommt selten allein”.
Meer Malente
Ebbe, Flut und Dauerwelle
Ein maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut
von und mit Knut Vanmarcke und Dirk Vossberg‐Vanmarcke
Wiederaufnahme: 09.04.2026 (Uraufführung: 29.06.2023),
Vorstellungen bis 10.05.2026
Das Team Maritim lässt sein schwimmendes
Spiegelzelt tatsächlich einmal zu
Wasser und präsentiert eine Show, bei der
selbst die Gorch Fock vor Seeseligkeit ins
Taumeln gerät! Den Sand von Sylt in den
Schuhen und ein Fischbrötchen in der
Hand hissen sie die Segel für eine malentös‐melodiöse
Kreuzfahrt über die sieben
Weltmeere von der Elbphilharmonie zur
Beuel Albert Hall. Im Seesack haben sie
jede Menge Lieder vom Land an der
Waterkant und Späße aus dem Logbuch
der Titanic. Ihre Loreley heißt Frau Loco,
ihr Käpt’n Iglo Karl Lagerfeld.
Zu Dirk Vossberg‐Vanmarcke und Knut
Vanmarcke: siehe „Eine Diva kommt selten
allein”.
Sonderveranstaltung
Noch Meer Malente
mit einem echten Kapitän
am 16. und 17.05.2026
Kapitän Hagen Damaschke kennen die „Hausherren” von Malentes Theater
Palast aus der Zeit ihrer Kreuzfahrtkarriere. Jetzt setzt der Kapitän den
Anker in Bonn und besucht für zwei Abende das schwimmende Spiegelzelt,
um in gemeinsamen Erinnerungen zu schwelgen. Logisch, dass die beiden
Deckoffiziere dem Ehrengast und dem Publikum zwischen Backbord und Steuerbord
dafür den einen oder anderen meer‐malentösen musikalischen Stapellauf
präsentieren – denn wer will schließlich nur Meeresrauschen hören?
Ramba Zamba: Sterben ohne Erben
Ein Andalusical
von Knut Vanmarcke und Dirk Vossberg‐Vanmarcke
Wiederaufnahme: 28.05.2026 bis 18.07.2026 (Premiere: 12.09.2024)
Im Club del Sol in Málaga stehen alle Zeichen auf Fiesta, denn die musikalischste
Bodega der Stadt feiert ihr fünfjähriges Jubiläum. Das Team um Hausherrin
Carmen Mota Rodriguez de la Cruz tanzt Bolero und Malagueña, Tochter
Bellarosa wird von ihren Verehrern umgarnt. Doch am nächsten Morgen
droht Unheil: ein Brief vom Finanzamt. Hat sich Carmens Gatte Juan Carlos
etwa etwas zu schulden kommen lassen? Welche Rolle spielt Santa Maria
dabei? Und was besagt der gereimte Untertitel? Antworten auf diese Fragen
erhalten Sie in der neuen musikalischen Show Ramba Zamba, einem
„Andalusical” mit jeder Menge Humor und spanischem Flair!
Zu Dirk Vossberg‐Vanmarcke und Knut Vanmarcke siehe Eine Diva kommt
selten allein.
Gastspiele:
Plakat: Malentes Theater Palast
Lilo Wanders: Waren Sie nicht mal Lilo Wanders?
Gastspiel: 05.03.2026
Pe Werner: Vitamin Pe – Das Plausch‐Konzert
Gastspiel: 06.03.2026
Irmgard Knef: Noch da! 100 Jahr blondes Haar
Gastspiel: 08.03.2026
78
KLEINES THEATER
Foto: ubi
Acht Frauen
Krimikomödie von Robert Thomas
Inszenierung: Frank Oppermann
Premiere: 02.09.2025
Es ist Weihnachten in einem verschneiten, französischen Ort. In einer abgelegenen
Villa kommt die wohlhabende Familie zusammen, um das Fest zu feiern.
Nachdem der Hausherr, der einzige Mann im Haus, nicht zum festlichen
Familienfrühstück erscheint, wird er von seiner jüngeren Tochter tot mit
einem Messer im Rücken im Bett entdeckt. Wie sich zeigt, ist die Telefon leitung
durchtrennt worden. Da auch das vorhandene Auto nicht anspringt und der
Schnee meterhoch liegt, sehen sich die acht anwesenden bzw. in der Nähe
befindlichen Frauen – die Gattin des Opfers, seine beiden Töchter, die Schwiegermutter,
die Schwester, die Schwägerin und zwei Dienstmädchen – gezwungen,
durch gegenseitige Verhöre selbst den Mord aufzuklären ...
Das Bühnenstück des französischen Autors Robert Thomas, das unter dem Titel
„Huit femmes” 1958 erstmals auf der Theaterbühne gespielt worden ist, kam
2002 preisgekrönt in die Kinos. Mit feiner Ironie karikiert Thomas die bourgeoisen
Verhältnisse der 1950er‐Jahre und spielt lustvoll mit den Rollenbildern
dieser Zeit. Den starken, machtvollen Patriarchen nimmt Thomas aus dem Spiel
und überlässt das Feld bei dieser hinreißenden Melange aus Kriminalstück,
Komödie und Psychodrama komplett den Frauen.
Theaterleiter Frank Oppermann (* 1966
in Brühl) studierte an der Folkwang Universität
der Künste in Essen und war,
bevor er mit Beginn der Spielzeit
2019/2020 die Leitung des Kleinen
Theaters Bad Godesberg übernahm, als
Musicaldarsteller, Schauspieler, Regisseur
und Sänger an vielen Bühnen tätig.
In den Jahren 2016 bis 2018 war er Mitglied
des Ensembles Phoenix Bühnenspielgemeinschaft
in Köln („Divertissementchen“).
Neben der Theaterleitung
und Regiearbeiten spielt und singt er auch
in jeder Spielzeit in einigen Inszenierungen.
Es spielen Doris Otto, Heike Schmidt, Anna
Bergman, Mirka Ritter, Marie‐Theres
Jestädt, Lorena Krüger, Anna Möbus und
Frank Oppermann
© patricprager‐fotografie.de
Jutta Dolle.
Das kunstseidene Mädchen
Chanson‐Muscial von Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt nach
dem Roman von Irmgard Keun
Premiere: 02.10.2025
Doris, das „kunstseidene Mädchen”, ist Sekretärin bei einem zudringlichen
Rechtsanwalt. Da die 18‐jährige nicht länger als Stenotypistin arbeiten will, flieht
sie aus der Provinz in die Großstadt Berlin. Dort stürzt sie sich in das Leben
der Tanzhallen, Bars und Literatencafés, lässt sich in vornehme Lokale einladen,
goutiert die „gute Gesellschaft” – und bleibt doch allein. Ihre Affären mit
Männern aus „besseren Kreisen” sind kurzlebig und die erträumte Karriere bleibt
eine Illusion. Als sie den Maschinenschlosser Karl kennenlernt, der in einer Gartenlaube
wohnt, stellt sie fest, dass zum Glücklichsein vielleicht doch nicht so
SPIELZEITFÜHRER
Das Kleine Theater liegt im Kurpark im Ortsteil Alt‐Godesberg.
Das heutige Gebäude des Kleinen Theaters entstand 1922/23 als
Wohnhaus für das Bankhaus Gebr. David nach einem Entwurf des
ortsansässigen Architekten Willy Maß.
1969 stellte der Stadtrat von Bad Godesberg das stark renovierungsbedürftige
Gebäude dem Kleinen Theater zur Verfügung, das
am 21. Oktober 1958 in der Godesberger Ubierstraße gegründet
worden war. Nach umfassenden privat finanzierten Umbauarbeiten
fand am 18. September 1970 die erste Premiere in der neuen Spielstätte
statt. Das Kleine Theater verfügt in dem Gebäude über 161
Sitzplätze, pro Spielzeit werden bis zu 300 Vorstellungen gespielt.
Geleitet wurde das Theater seit seiner Gründung von Walter Ullrich.
Seit Beginn der Saison 2019/20 ist das Theater unter der Leitung
von Frank Oppermann. Neu ist seit Sommer 2021 die Außenspielstätte
„Unter der Zeder“, direkt vor dem Kleinen Theater, die
im Sommer Open‐Air‐Theater bietet.
Anschrift: Koblenzer Str. 78, 53177 Bonn
(Bus/Parken: siehe Schauspielhaus)
viel Ruhm und Glanz gehört. Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt schrieben
mit ihrem Chanson‐Musical die erste explizit musikalische Fassung dieses Klassikers.
Carsten Golbeck (* 1968 in Bremen) nahm Gesangs‐ und Schauspielunterricht
in Paris und Berlin. Er besuchte Drehbuch‐ und Schreibseminare in Berlin, München
und Avignon. Zwischen 2002 und 2010 war er Dramaturg am Münchner
Volkstheater. Seit 2011 lebt er in Berlin und arbeitet als freier Autor für diverse
Theater. Rainer Bielfeldt (* 1964 in Hamburg) begann 1983 das Studium
der Schulmusik mit Hauptfach Klavier und absolvierte den Kontaktstudiengang
Popularmusik an der Musikhochschule Hamburg (Popkurs) mit dem Schwerpunkt
Chanson. Sein Lieblingsgenre ist bis heute das deutschsprachige Chanson,
in dem er sich als Sänger, sowie als Komponist und Begleiter bewegt.
Gretchen 89 ff.
Eine Komödie von Lutz Hübner
Premiere: 02.10.2025
Die Komödie „Gretchen 89ff.“ des deutschen Dramatikers, Schauspielers und
Regisseurs Lutz Hübner, der zu den meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern
auf deutschen Bühnen gehört, ist keine klassische Komödie im herkömmlichen
Sinne. Es wird keine zusammenhängende Geschichte gespielt,
sondern in zehn unterschiedlichen Bildern ein Blick hinter die Theaterkulissen
gewährt. Im Mittelpunkt steht die so genannte „Kästchenszene“ aus
Johann Wolfgang von Goethes bekanntem Werk „Faust“. Diese Szene
beginnt im Originaltext des Reclamhefts auf Seite 89: Gretchen erblickt den
Schmuck in einem Kästchen und wird sich ihrer Liebe zu Faust bewusst. In
Hübners Stück findet sich das Publikum auf einer Theater‐Probe wieder, auf
der in rasantem Wechsel unterschiedliche Charaktere von Regisseuren und
Schauspielerinnen die Gretchenszene auf die Bühne zu bringen versuchen.
Es kämpfen alteingesessene Regisseure mit Debütanten, gestandene Divas
mit dem Provinztheater, Hospitanten mit ihrer Ehrfurcht vor der Kunst, selbsternannte
Psychologen mit der Sekundärliteratur und Dramaturgen mit dem
eigenen Berufsbild. Lutz Hübners „Gretchen 89 ff.” ist ein tiefer Blick hinter
die Kulissen, zugleich eine Liebeserklärung an das Theater und ein großes
Vergnügen für das Publikum.
Lutz Hübner (* 1964 in Heilbronn) ist einer der meistgespielten deutschsprachigen
Gegenwartsdramatiker. Sein Stück „Herz eines Boxers“ wurde im
Jahr 1998 mit dem Deutschen Jugendtheaterpreis ausgezeichnet, im Jahr 2016
wurde Hübner mit dem Preis der Autoren der Frankfurter Autorenstiftung
geehrt. Nach Stationen als Schauspieler und Regisseur am Rheinischen Landestheater
Neuss und Theater Magdeburg ist Hübner seit 1996 freiberuflich
als Autor und Regisseur tätig.
Mondlicht und Magnolien
Komödie von Ron Hutchinson
Premiere: 02.12.2025
„Vom Winde verweht“ gilt heute als Meilenstein der Filmgeschichte. Kaum
jemand weiß jedoch, wie kurios und schwierig sich 1939 die Dreharbeiten zu
diesem zeitlosen Klassiker gestalteten. Produzent, Regisseur und Autor mussten
nämlich innerhalb von fünf Tagen ein neues Drehbuch aus einer Vorlage
von 1037 Seiten erstellen – wobei der Autor des Stücks das viel zu lange Drehbuch
nicht gelesen hatte und ihm Produzent und Regisseur deshalb die wich‐
79
SPIELZEITFÜHRER
KLEINES THEATER
tigsten Szenen daraus vorspielen mussten.
Ron Hutchinson deckt in seiner Komödie „Mondlicht und Magnolien” die
unglaublichen und aberwitzigen Hintergründe bei der Entstehung des Films
„Vom Winde verweht” auf und bietet einen vergnüglichen Einblick hinter die
Kulissen der Filmindustrie.
Der Drehbuchautor, Dramatiker und Autor Ron Hutchinson wurde 1947 in der
Nähe von Lisburn, Nordirland, geboren. Im Jahr 1989 gewann Hutchinson als
Drehbuchautor des Fernsehfilms „Murderers Among Us: The Simon Wiesenthal
Story” (deutscher Titel: „Recht, nicht Rache”) einen Emmy, den bedeutendsten
Fernsehpreis der USA. In „Mondlicht und Magnolien” dürfte ein gutes
Stück von Hutchinsons persönlicher Erfahrung mit eingeflossen sein: Er hatte
teilweise das Drehbuch für die Neuverfilmung von „The Island of Dr. Moreau”
geschrieben. Bei der Produktion kam es u. a. zu einem Regisseurswechsel, zwei
Scheidungen und einem Selbstmord.
Josef und Maria
Eine Weihnachtsgeschichte von Peter Turrini
Inszenierung: Ina‐Kathrin Korff
Premiere: 02.01.2026
Nach Ladenschluss beginnt für Maria, die als Putzfrau in einem Kaufhaus arbeitet,
die Schicht. Es ist Heiligabend und die Direktion hat den Angestellten zum
erfolgreichen Abschluss des Weihnachtsgeschäfts ein kleines Präsent überreicht.
Da Maria nur Aushilfskraft ist, bekommt sie nichts. Im leeren Kaufhaus
trifft sie auf Josef, den Mann von der Wach‐ und Schließgesellschaft. Auch er
bessert wie Maria als Aushilfskraft seine Rente auf. Zögernd beginnen die beiden,
einander vom Leben, von ihren Wünschen und Träumen, gescheiterten
und bewahrten Hoffnungen, politischen und privaten Kümmernissen zu
erzählen. So entsteht ein manchmal komisches, manchmal tragisches Porträt
zweier einsamer Menschen, die einander schließlich in einem spontanen,
illegalen „Fest der Liebe“ etwas von jener Wertschätzung zukommen lassen,
die ihnen die konsumorientierte Mitwelt versagt. – Der Dramatiker Peter Turrini
demaskiert in seinem Stück den gesellschaftlichen Umgang mit Menschen,
die abgehängt sind, anders sind bzw. die nicht mehr voll produktiv sein können.
Bei ihm bleiben sie am Ende nicht die Verlierer.
Peter Turrini, der 1944 in Kärnten geboren wurde, arbeitete vor dem Beginn
seiner schriftstellerischen Tätigkeit im Jahr 1971 acht Jahre lang in verschiedenen
Berufen. Seine Weihnachtsgeschichte mit Inszenierungen in über 20 Sprachen
ist sein vielleicht erfolgreichstes Stück und verströmt eine tiefe, weder
orts‐ noch zeitgebundene Menschenliebe.
Ina‐Kathrin Korff (* 1943 in Torgelow, Pommern) ist ausgebildete Schauspielerin
und war als solche u. a. am Theater Bonn engagiert, wo sie auch
erstmals Regie führte. Inzwischen ist sie als freie Regisseurin tätig. Am Kleinen
Theater inszenierte sie u. a. „Ein Gespräch im Hause Stein“, „Hannelore Kohl”
und „Der letzte Vorhang”.
Es spielen Christina Rohde und Dirk Waanders.
2:22 ‐ Eine Geistergeschichte
Mystery‐Thriller von Danny Robins
Inszenierung: Frank Oppermann
Premiere: 02.02.2026
Jenny und ihr Mann Sam sind vor kurzem in ein renovierungsbedürftiges Landhaus
gezogen, das sie gekauft haben. Jenny glaubt, dass es in ihrem neuen
Zuhause spukt: Während Sam auf Geschäftsreise ist, hört sie mehrere Nächte
lang über das Babyfon immer genau um 2:22 Uhr im Zimmer ihres Babys Phoebe
die Schritte und die Stimme eines weinenden Mannes. Sam will davon nichts
wissen. Als Sams Jugendfreundin Lauren und deren neuer Partner Ben zum
Einweihungsessen kommen, trinken sie Wein und lassen ihre Vergangenheit
Revue passieren. Bald entsteht eine hitzige Diskussion über die Existenz von
Geistern. Können Tote wirklich zurückkehren? Glaube und Skepsis prallen aufeinander.
Sam setzt auf Rationalität, während zuvorderst Ben dafür plädiert,
dem Spirituellen gegenüber offen zu bleiben. Mit jeder Stunde, die vergeht,
wird die Atmosphäre im Haus unheimlicher und bedrohlicher. So beschließt
das Quartett, bis 2:22 Uhr wach zu bleiben. Dann würde man ja wissen ...
Das Stück „2:22 – Eine Geistergeschichte” des preisgekrönten, britischen Autors
Danny Robins wurde im August 2021 am Noël Coward Theatre im Londoner
West End uraufgeführt. Das Raffinierte an Robins’ Stück ist, dass es das
Publikum bis zum Schluss im Unklaren darüber lässt, welchem Genre es angehört.
So entsteht ein schaurig schöner Rätselspaß voller versteckter Hinweise.
Danny Robins ist Journalist und Schöpfer der erfolgreichen BBC‐Podcasts
„Uncanny“ und „The Battersea Poltergeist“. „Uncanny” ist eine BBC‐Radioserie,
in welcher paranormale und übernatürliche Phänomene erforscht werden.
Von gespenstischen Phantomen bis hin zu UFOs untersucht Danny Robins
reale Geschichten von paranormalen Begegnungen. Die Serie wird seit 2021
auf BBC Radio 4 und als Podcast auf BBC Sounds ausgestrahlt. Bei „The Battersea
Poltergeist“ handelt es sich um einen ungeklärten paranormalen Fall, der im
Rahmen des Podcasts in einer spannenden Mischung aus Drama und Dokumentation
neu untersucht wird.
Zu Frank Oppermann: siehe „Acht Frauen“.
Schwester von
Drama von Lot Vekemans
Inszenierung: Beate Schwarzbauer
Premiere: 02.03.2026
Dreitausend Jahre lang hat sie geschwiegen. Ihr Leben war ebenso vergessen
wie ihr Tod. Jetzt erhebt Ismene, die wir als die jüngere Schwester der
berühmten Antigone kennen, erstmalig das Wort. Kennen wir sie wirklich?
„Ich war die einzig Normale in einer gestörten Umgebung“, sagt sie von sich
selbst. „Ich wollte einfach glücklich sein.“ Doch dazu sollte es nicht kommen.
Ihre Mutter Iokaste erhängte sich, ihr Vater Ödipus stach sich die Augen aus,
die Brüder Polyneikes und Eteokles metzelten sich im Kampf um die Macht
in Theben nieder und Antigone, die Schwester, brach das Gesetz, indem sie
den Bruder bestattete und dafür mit dem Tod bestraft wurde. In einem fesselnden
Monolog spricht Ismene an gegen das Grauen und die Sinnlosigkeit
der Gewalt in ihrer Familie – sie, die meint, kein Existenzrecht zu haben, weil
sie nie etwas Großartiges oder Denkwürdiges getan hat; die sich schämt für
das, was sie ist und wie sie gewesen ist. Denn als Helden gelten diejenigen,
die Dinge tun, und nicht Menschen, die Dinge sein lassen. – In ihrem Stück
verleiht Lot Vekemans einer von der Geschichte vergessenen Figur eine
Stimme.
Die 1965 geborene niederländische Dramatikerin Lot Vekemans, die seit
1995 Theaterstücke schreibt und die meistgespielte niederländische Dramatikerin
im Ausland ist, erhielt im Jahr 2005 den Van‐der‐Vies‐Preis für
„Schwester von“.
Beate Schwarzbauer (* 1965 in Hohenwart, Bayern) absolvierte ihre Schauspielausbildung
in Hamburg. Es folgten Engagements an verschiedenen deutschen
Theatern. Schwarzbauer arbeitet als Sprecherin von Radio und Hörspielproduktionen
beim NDR und WDR und war im Fernsehen in der Serie
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten” zu sehen. Seit 2011 ist sie Dozentin für Schauspiel
an der Alanus Hochschule und seit 2022 Jurymitglied für den renommierten
„Kurt‐Hackenberg‐Preis“ für politisches Theater.
Es spielt Anna Möbus.
Bei Anruf Mord
Krimi von Frederick Knott – verfilmt von Alfred Hitchcock
Premiere: 02.04.2026
Ex‐Tennisprofi Tony Wendice will seine reiche Frau Sheila ermorden lassen,
um an ihr Erbe zu kommen. Als er von ihrer Affäre mit dem Schriftsteller Max
erfährt, hat er den perfekten Plan, um sie zu töten. Er erpresst einen alten
Bekannten, den Mord auszuführen, aber der sorgfältig ausgeklügelte Plan geht
schief, und Sheila bleibt am Leben. Nun muss Wendice verzweifelt versuchen,
die Polizei zu überlisten und zu verhindern, dass sein Plan entdeckt wird ...
Im Mittelpunkt des clever durchdachten Kriminal‐Bühnenstücks steht die Frage
nach der Machbarkeit des perfekten Mordes. Es dreht sich alles um den Ablauf
eines Verbrechens, seine minutiöse Planung und die unvorhersehbaren Ereignisse,
die einen Komplott aus Betrug und Eifersucht zum Einstürzen bringen
können.
Der 1916 in China geborene Autor Frederick Knott, der seine Ausbildung in
England erhielt, verfasste drei Kriminalstücke. Zwei davon wurden mit dem
Edgar Allan Poe Award ausgezeichnet. Eines dieser beiden Stücke war „Dial
‘M’ for Murder”, das 1952 in New York erschien. Alfred Hitchcock verfilmte
es mit Grace Kelly und machte es so weltberühmt.
Ein Kapitel für sich
Die Kempowski‐Saga Teil 3 nach Walter Kempowski
Bühnenfassung: Axel Schneider
Inszenierung: Volker Schmalöer
Premiere: 02.05.2026
Vorab: Jeder Teil der vierteiligen Bühnenpräsentation von Kempowskis
neunbändigem Werk ist für sich verständlich. Die Saga von Walter Kempowski
(1929–2007) entstand als neunbändiges Werk in den Jahren 1971 bis 1984.
Der Autor verdeutlicht darin den Niedergang des deutschen Bürgertums während
des 20. Jahrhunderts und benutzt dafür in einer Mischung aus Dokumentation
und Fiktion seine eigene Familiengeschichte. Das Kleine Theater
Bad Godesberg präsentiert Walter Kempowskis „Deutsche Chronik“ als
eine Serie von vier Inszenierungen, die in der Saison 2023/2024 begann.
80
KLEINES THEATER / THEATER IM BALLSAAL
Dirk Wittun
© Kleines Theater Bad Godesberg
Im dritten Teil der Kempowski‐Saga steht
die Familie vor den Trümmern, die der
Zweite Weltkrieg 1945 hinterlassen hat.
Zwischen Trümmerschutt und Ausgangssperren,
Schwarzmarkt und Hamsterzügen
versucht die Familie Kempowski,
nach dem Krieg die bürgerliche
Kontinuität wiederherzustellen.
Kempowskis Mutter Grethe berichtet,
wie ihre Söhne Walter und Robert 1948
von russischen Soldaten verhaftet werden.
Wegen ein paar Frachtbriefen, mit
denen er den Amerikanern die Ausplünderung
der „Zone“ durch die Russen
demonstrieren wollte, kommt Walter
für acht Jahre ins Zuchthaus in Bautzen.
Neben Walter wird auch sein Bruder
Robert verhaftet und schließlich sogar
Grethe, nachdem Walter ihre Mitwisserschaft
im Verhör zugegeben hat, was
er sich nie verzeiht. Abwechselnd aus der Sicht der Mutter und eines der
beiden Söhne werden die Umstände der Verhaftung, der Verhöre und vor
allem die Haftbedingungen in Hoheneck und in der Justiz vollzugsanstalt Bautzen
dargestellt. Der Schwerpunkt des Erzählens liegt in der Schilderung der
Menschen in der Haft und der Strategien, mit denen sie versuchen, die Haft
auszuhalten und zu überleben. Vor allem das Verhältnis der beiden Brüder
wird selbstkritisch und ironisch reflektiert.
Volker Schmalöer studierte Theater‐ und Medienwissenschaften in Köln. Seine
Regielaufbahn begann am Schauspielhaus Bochum, es folgten Inszenierungen
u. a. in Köln, Mannheim, Oberhausen sowie am Staatstheater Kassel,
SPIELZEITFÜHRER
an dem Schmalöer in den Jahren 2004 bis 2010 als Oberspielleiter engagiert
war. An der Schauspielschule Der Keller Köln ist Schmalöer als Dozent für
Szenenstudium tätig.
Es spielen Ulrike Volkers, Katharina Waldau, Marie Theres Jestädt, Jacqueline
Jacobs, Dirk Wittun, Sebastian Schlemmer, Yannick Hehlgans, Manuel Jadue
und Janosch Roloff.
Songs for Nobodies
Musical von Joanna Murray‐Smith
Premiere: 02.06.2026
(Außenproduktion, bei schlechtem Wetter im Theater)
Mit ihrem Bühnenstück „Songs for Nobodies” setzt die Autorin Joanna
Murray‐Smith, eine der erfolgreichsten australischen Gegenwartsdramatikerinnen,
nicht den Stars ein Denkmal, sondern sie nimmt deren Bedeutung
für ganz normale Menschen in den Blick. In fünf Episoden – allesamt fiktiv,
aber von den historischen Figuren Judy Garland, Patsy Cline, Billie Holiday,
Edith Piaf und Maria Callas inspiriert – erzählen gewöhnliche Frauen (eine Garderobenfrau,
eine Platzanweiserin, eine Nachwuchsjournalistin, eine Bibliothekarin
und ein Kindermädchen) von ihrer Begegnung mit den Stars und wie
diese Begegnung ihr Leben beeinflusst hat. Die Protagonistin des Abends, Schauspielerin
und Sängerin Susanne Eisenkolb, verkörpert neben den fünf „Nobodies“
auch die berühmten Sängerinnen und lässt deren ikonische Musik
lebendig werden. Die musikalische Leitung hat Patricia Martin inne.
Susanne Eisenkolb (* 1968 in Bremen) absolvierte ihre Ausbildung als Stipendiatin
am Studio des Theaters an der Wien. Ihre Arbeit umfasst ein breites
Spektrum – Schauspiel und Gesang, Hauptrollen in musikalischen Uraufführungen,
Komödien und Musicals. Ihre Gesangsstudien perfektionierte sie
in Amerika bei dem New Yorker Professor Oren Brown, bei Hildegard Foren
und Professor Michael Dixon.
Mit seiner besonderen Atmosphäre, seiner Variabilität und
Intimität stellt das Theater im Ballsaal die Kommunikation
zwischen Künstler*innen und Publikum in den Mittelpunkt.
Seit 1993 besteht das Theater im Ballsaal als freies Theaterhaus
in Bonn.
Heute wird es gemeinschaftlich von den beiden Bonner Gruppen
fringe ensemble (Theater) und CocoonDance (Tanz) künstlerisch
geleitet. Neben Produktionen der Ensembles, die vielfach
in internationalen Kooperationen entstehen, werden auch Gastspiele
/ Reihen / Festivals gezeigt.
Anschrift: Frongasse 9, 53121 Bonn (Endenich).
Bushaltestelle: Frongasse, Brahmsstrasse.
Parken: In den umliegenden Stra ßen oder auf dem Magdalenen ‐
platz (gebühren pflichtig).
Next Stop: Dream City
Cocoon Dance Junior Company
Choreografie in Zusammenarbeit mit dem Ensemble: Rafaële Giovanola
Aufführungen: 13./14.12.2025
Die Produktion „Dream City“ der CocoonDance Company beschrieb in der
Spielzeit 2019/20 die Vision einer Stadtgesellschaft, in der sich diverse
Identitäten frei entfalten.
Das mit der Junior Company erarbeitete
daran anknüpfende Vermittlungsund
Kunstprojekt „Next Stop: Dream
City“ beschreibt den Traum von einer
Stadt, in der alle Menschen mit ihrem
individuellen Ausdruck willkommen sind.
Die im Jahr 2000 von der Schweizer
Choreografin Rafaële Giovanola und
dem Dramaturgen Rainald Endraß
gegründete Bonner Gruppe Cocoon‐
Dance ist in der zeitgenössischen europäischen
Tanzszene etabliert. Die Compagnie
überzeugt seit vielen Jahren mit
faszinierenden und herausragenden
Arbeiten. Inzwischen hat sie rund 60
Produktionen kreiert und fünf Kontinente
bereist.
Raue Zungen © Annika Ley
Mit der Junior Company ist ein Entwicklungsraum für circa 20 bis 30 junge
Menschen zwischen acht und 18 Jahren geschaffen worden, in dem ein
Bewusstsein für die eigene Kreativität, Ausdrucksform und ‐sprache entstehen
kann. Das Ensemble erfindet und choreografiert eigene Geschichten und
erfährt unter Anleitung eines professionellen Teams, was es bedeutet,
künstlerisch zu arbeiten.
Raue Zungen
von Julia Weber
Audio‐Walk und Live‐Performance im Theater
Eine Koproduktion von fringe ensemble und Maison du Futur (Zürich)
Inszenierung: Frank Heuel
Aufführungen: 3./4./31.10.2025 und 1./28./29.11.2025
Wer Julia Webers viel gelobten und mehrfach ausgezeichneten Roman
„Die Vermengung“ kennt, wird die unverwechselbare Sprache der Autorin,
ihren ganz eigenen Ton in „Raue Zungen“ wiederfinden. Es ist ein sehr poetischer
Text – voller Zartheit und widerständiger Energie. Julia Weber spielt
mit großer Nähe, ja Intimität, auf der einen Seite und mit einer surrealen,
der Wirklichkeit entrückten Distanz auf der anderen. Die Autorin thematisiert
in „Raue Zungen“, einem Text, den sie eigens für das fringe ensemble
geschrieben hat, Aspekte weiblicher Wut, des Widerstands, der Reflektion
und der Befreiung von Rollenmustern. Das typisch Weibliche entdeckt sie
in einer Wut, die nicht zerstört, aber verändert, neue Räume schafft. Weber
lässt uns in einen Fluss von Bildern und Episoden eintauchen, in dem ihre
Frauenfiguren sich verwandeln, mal sprachlos, mal lauter werden, sich
unter dem Druck des Blicks von außen
zurückziehen und wiederkehren.
Frank Heuel inszeniert den Text als eine
Kombination aus Theater‐Performance
und Audio‐Walk und setzt so auf die
immersive Kraft des Textes.
Die Premiere (Uraufführung) fand am
17.01.2025 im Theater im Ballsaal statt.
Das im Jahr 1999 von Frank Heuel
(*1960) gegründete fringe ensemble
kann bereits auf über 100 Produktionen
und Projekte zurückblicken.
Es handelt sich um ein offenes Ensemble
freiberuflicher, professioneller Schau ‐
spieler:innen. Das Theater im Ballsaal ist
seine Hauptspielstätte.
81
82
SPIELZEITFÜHRER
Seit 1986 bereichert das Kulturzentrum Brotfabrik in Beuel die
Bonner Kulturszene mit einem vielfältigen Angebot.
Neben dem Theater mit ca. 150 Plätzen (Thea ter, Figurenthea ter,
Tanz, Kindertheatergastspiele, Weltmusik) und einem künstlerisch
wertvollen Kinoprogramm (viele Filme in Originalfassung) bietet die
Brotfabrik auch Veranstaltungen / Kurse zu den Themenkreisen
Musik, Theater, Künstlerisches Gestalten und Tanz an.
Hier spielt auch das Theater Marabu (siehe Seite 96).
Eingangsbereich des Kulturzentrums Brotfabrik – Foto: J.S.
Anschrift: Kreuzstr. 16 – 53225 Bonn(‐Beuel)
Bus‐/Bahnhaltestellen: Kreuzstraße / Obere Wilhelmstraße
Parken: Innenhof und kleine Tiefgarage.
Die Wahrheit über Max und Moritz
Entdeckungsreise mit dem Ensemble WortSpiel
12.10.2025, 11:30 Uhr
Die berühmteste Bildergeschichte der Welt wird im Oktober 160 Jahre alt.
Das Ensemble WortSpiel feiert den Geburtstag mit einem Programm für
Erwachsene: „Die Wahrheit über Max und Moritz“. Iris Schürmann‐Mock
beantwortet unterhaltsam und augenzwinkernd Fragen über die Erfolgsgeschichte
und ihren Autor: Warum hat Wilhelm Busch die Geschichte
geschrieben? Warum wurde sie immer wieder verboten? Und vor allem: Was
daran ist wahr und was ist erfunden? Die Cellistin Monika Recker‐Johnson
und der Akkordeonist Alexander Pankov umspielen und vertiefen den Text
mit Musik von Charly Chaplin, Edvard Elgar, Franz Schubert und anderen.
Das Ensemble WortSpiel (Iris Schürmann‐Mock, Monika Recker‐Johnsson,
Alexander Pankov) ist ein Theaterensemble, das sich auf literarisch‐musikalische
Darbietungen spezialisiert hat.
Iris Schürmann‐Mock (* 1947 in Duisburg) arbeitete nach ihrem Publizistik‐Studium
als Journalistin und Pressesprecherin unter anderem im Familienministerium.
Sie gründete 1982 eine Zeitschrift für Kinder‐ und Jugendmedien
– das „Eselsohr“. Als Autorin schreibt sie erzählende Sachbücher und
gereimte Kindergeschichten und Gedichte für Erwachsene und Kinder.
Monika Recker‐Johnson (* 1961 in Braunschweig) erhielt ihren ersten Cello ‐
unterricht an der städtischen Musikschule in Braunschweig. Die Faszination
für das Cello mündete in ein Studium der Instrumental pädagogik an der
pfälzischen Musikakademie in Speyer. Sie ist Dozentin an der Musikschule
im Kreis Ahrweiler e. V., im eigenen Cellostudio in Sinzig sowie am Peter‐
Jörres‐Gymnasium in Bad Neuenahr.
Alexander Pankov studierte Akkordeon an den Musikhochschulen Novosibirsk
und Köln. Während seines Studiums wurde er Preisträger bei verschiedenen
internationalen Wettbewerben. Alexander Pankov arbeitete bereits u. a. mit
dem Gürzenichorchester Köln, dem WDR Funkhausorchester Köln, dem WDR
Sinfonieorchester Köln, dem Opernhaus Köln, den Städtischen Bühnen Münster,
den Hamburger Symphonikern und dem Theater Bonn.
Metropolen
Moloch und Magie
mit Martin Bross und Axel Gottschick
9.11.2025, 11:30 Uhr
Eine literarische Reise durch die Großstadt: pulsierend, widersprüchlich,
magisch und manchmal überwältigend.
Die Schauspieler Axel Gottschick und Martin Bross laden Sie ein zu einem
Tages‐ und Nachtspaziergang, der dem Leben in der Metropole mit dem
KULTURZENTRUM BROTFABRIK
Brennglas auf den Leib
rückt. Sie erzählen von
Menschen, die sich zwischen
Arm und Reich,
zwischen Nord und Süd,
zwischen Ost und West
behaupten müssen. Sie
erzählen von den Träumen,
Kämpfen und
Hoffnungen der Menschen,
die das urbane
Leben prägen.
Ob ernst oder humorvoll,
nachdenklich oder
unterhaltsam – Gottschick
und Bross lieben
Großstädte und erwecken
diese Erzählungen Axel Gottschick / Martin Bross – Foto: Brotfabrik
mit ihrer schauspielerischen
Brillanz und einer Prise Charme zum Leben.
Martin Bross (* 1972 in Wetter an der Ruhr) absolvierte ein Schauspiel studium
an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main.
In den Jahren 2000 bis 2002 war er festes Ensemblemitglied am Theater Bonn
und seit dem Jahr 2006 häufig als Gast am Theater an der Ruhr (Mülheim
an der Ruhr) engagiert. Am Contra‐Kreis‐Theater war Bross in der letzten
Spielzeit in der von ihm gemeinsam mit Stefan Keim verfassten Komödie
„Das Ei des Karl May” zu erleben. Außerdem ist Bross als Sprecher für Film,
Fernsehen und Radio tätig.
Der Schauspieler Axel Gottschick (* 1953 in Göttingen) war viele Jahre
Ensemble mitglied diverser Stadttheater und arbeitete danach als Sprecher
für die Radiosender der ARD, als Kommentarsprecher für Dokumentarfilme
und als Synchronsprecher. Parallel dazu ist er auch immer wieder vor der
Kamera im Einsatz, z. B. bei „Wilsberg” und „Großstadtrevier”.
Pleiten, Pech und Plätzchen
Satirische Weihnachtsgeschichten
mit Petra Kalkutschke und Martin Bross
14.12.2025, 11:30 Uhr
Dabei sollte es doch dieses Jahr ganz besinnlich werden. Alles war bestens
vorbereitet … Weihnachten 2025 sollten die ersten gut organisierten und
ohne Stress geplanten Festtage werden, deshalb begannen die Einkäufe und
BROTFABRIK
das Vorbereiten der Dekorationen, sowie die Planung des Weihnachts menüs
schon Ostern 2022. Dreieinhalb Jahre müssten doch genügen, um nicht wieder
kurz vor Schluss einen Burnout zu befürchten?!
Denn es soll auch mit gutem Gewissen ein Sonntagvormittag frei bleiben –
konkret der 3. Advent – um mit Petra Kalkutschke und Martin Bross die satirischen
Weihnachten in der Brotfabrik zu genießen. Die hatten zwar nur ein
Jahr Vorbereitungszeit, aber deshalb berichten sie ja auch von Pleiten, Pech
und Plätzchen … Wohl bekomm’s!
Petra Kalkutschke (* 1961 in Lauchhammer, 1988 ausgezeichnet als beste
Nachwuchsschauspielerin Hessens) absolvierte von 1980 bis 1983 ein Schauspielstudium
an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin.
Nach Stationen am Schauspielhaus Karl‐Marx‐Stadt (Chemnitz), an den
Staatstheatern Karlsruhe und Kassel und am Schauspielhaus Bochum war
sie von 1991 bis 2003 Ensemblemitglied am Theater Bonn. Danach Gastauftritte
u. a. am Schauspielhaus Düsseldorf, Theater Lübeck, am Grenzlandtheater
Aachen und an verschiedenen Theatern in Bonn. Arbeit für Film
und Fernsehen u. a. in den Kinoproduktionen „Fabian“ und „Irgendwann werden
wir uns alles erzählen“, im Tatort Hamburg, in „Wilsberg“. Regelmäßig
gastiert sie mit szenischen und musikalischen Lesungen u. a. in der Brot fabrik
in Bonn. Seit 2017 arbeitet sie als Dozentin an der Schauspielschule Siegburg.
Zu Martin Bross: siehe „Metropolen”.
Liebesdialoge von Shakespeare bis ins 21. Jh.
mit Axel Gottschick und Petra Kalkutschke
11.01.2026, 11:30 Uhr
Die Liebe ist schwierig:
Wenn nur die Familie nicht
wäre. Oder Gesetz und
Moral. Ach, sich einfach
dem Rausch ergeben, das
wäre schön.
Axel Gottschick und Petra
Kalkutschke präsentieren
die Liebe in all ihren Facetten:
Von leidenschaftlicher
Romanze bis hin zu tragischem
Scheitern. Von der
zauberhaften, unschuldigen
Liebe eines Schulbuben
zu seiner Lehrerin,
über die schwülstige Verschmelzung
von Tristan
und Isolde zur eiskalten,
berechnenden Liebeserklärung
von Richard III.
Zu Axel Gottschick: siehe
„Metropolen”.
Zu Petra Kalkutschke:
siehe „Liebesdialoge ...”
Petra Kalkutschke – Foto: Brotfabrik
Bonner Bogen
Literarisches von A (wie Beethoven) bis Z (wie Westerwelle)
mit Bonner Schriftsteller(inne)n
8.02.2026, 11:30 Uhr
Vielstimmig und kontrovers bündelt das 2025 erschienene Buch „Bonner
Bogen“ Stimmen und Themen dieser Stadt.
Kontrovers fällt das Urteil über Bonn aus: „Ein Glücksfall“ sei diese Stadt,
sagen die einen, als „Kannickelstall“ stigmatisieren sie andere. Bonn hat in
seiner umtriebigen Geschichte vom römischen Kastell zur kurfürstlichen Residenz,
von der Bundeshauptstadt der Nachkriegszeit zur heutigen Bundesstadt
viele kluge Köpfe und Künstler(innen) beheimatet.
Das vom Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller initiierte
Projekt „Bonner Bogen” möchte – neben den Bonner Persönlichkeiten, besonderen
Aspekten der Stadt und ihrer Geschichte – auch den Reichtum der
hiesigen Literaturszene ins Licht rücken. Deshalb wurden für diese Buchveröffentlichung
Autorinnen und Autoren in einer Ausschreibung aufgefordert,
ihren Blick auf Bonn literarisch in Lyrik oder Kurzprosa zu fassen und für die
Veröffentlichung zur Verfügung zu stellen.
Teilnehmer(innen) standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
SPIELZEITFÜHRER
Mama Mia Mütterlein
Eine etwas andere Würdigung
mit Petra Kalkutschke und Iris Schürmann‐Mock
8.03.2026, 11:30 Uhr
Sie sind die Nummer eins im Leben jedes Menschen. Sie sind an allem schuld.
Sie werden verklärt und verteufelt, verehrt und vergessen. Manchmal werden
sie sogar angebetet: Seit Maria sind Mütter der Inbegriff für bedingungslose
Hingabe und edles Leiden.
Petra Kalkutschke und Iris Schürmann‐Mock haben Geschichten und Gedichte,
Aphorismen und Statistiken von Müttern und über Mütter gesammelt
und lesen Amüsantes und Informatives, Inniges und Ketzerisches.
Zu Iris Schürmann‐Mock: siehe „Die Wahrheit über Max und Moritz”.
Zu Petra Kalkutschke: siehe „Liebesdialoge ...”
Sabine Wackernagel – Foto: Brotfabrik
„Denk ich an Deutschland in der Nacht…“
Heinrich Heine in Gedichten und Prosa
mit Sabine Wackernagel
12.04.2026, 11:30 Uhr
„Denk ich an Deutschland
in der Nacht, dann bin ich
um den Schlaf gebracht“,
das ist wohl einer der
berühmtesten Anfänge der
unendlich vielfältigen
Gedichte von Heinrich
Heine. Und in diesen zwei
Zeilen ahnen wir schon
Einiges von seiner Zerrissenheit,
seinem ruhelosen
Wandern zwischen Heimat
und Exil. Doch bevor wir
in Melancholie versinken,
werden wir schon mit dem
letzten Vers getröstet:
„Gottlob! Durch meine
Fenster bricht
Französisch heitres Tageslicht:
Es kommt mein Weib,
schön wie der Morgen,
Und lächelt fort die deutschen
Sorgen.“
Sabine Wackernagel liest
aus Heinrich Heines Selbstbeschreibungen,
aus dem romantischen Buch der Lieder und zitiert seine
schönsten und boshaftesten Bonmots.
Sabine Wackernagel (* 1947 in Stuttgart) war viele Jahre festes Mitglied
an unterschiedlichen Bühnen, u. a. in Bonn und am Staatstheater Kassel.
Inzwischen ist sie freischaffend mit ihren eigenen Programmen, Liederabenden
und Lesungen tätig. Daraus sind mehrere Hörbücher entstanden, u. a. „Die
Ehebriefe von Bettine und Achim von Arnim,“ „Goethes dicke Hälfte“ und
„Briefe von Rosa Luxemburg“
Mit ihrer Tochter Katharina Wackernagel hat sie mehrere Programme entwickelt,
u. a. ein musikalisches Kabarett: „Verwirrte Sehnsüchte“, aus dem
eine CD entstanden ist.
BONN
0228 / 98 98 2-0
druckverlag@koellen.de
Wir bieten
Anzeige Gastro Köllen
Medien gestaltung,
koellen.de
Druckvorstufe, Bogenoffset-
Druck, Versand+Logistik,
IT-Lösungen, Webdesign,
Verlag, Anzeigenakquise,
Druck 1/2 Preis
Kundenberatung
und vieles mehr!
2025
koellendruck
www.koellen.de
83
SPIELZEITFÜHRER
Das Varieté‐Theater GOP liegt im Herzen des geschichts trächtigen
Bundesviertels, zwischen dem World Conference Center Bonn und
dem Bonn Marriott Hotel, mit dem es räumlich verbunden ist.
Auf rund 3.000 Quadratmetern Gesamtfläche befindet sich der
große Varieté‐Saal mit Platz für 360 Gäste, die an stufenförmig angeordneten
8er‐, 6er‐, 4er‐ und 2er‐Tischen sitzen. Vor oder nach der
Show kann man das GOP Restaurant „Leander“ mit 200 Sitzplätzen
besuchen. Getränke und Speisen werden auch im Theatersaal
serviert. Außerdem gibt es eine Piano‐Bar mit Live‐Musik.
Gezeigt werden ensuite gespielte Showprogramme mit internationalen
Künstlern.
Anschrift: Karl‐Carstens‐Straße 1, 53113 Bonn
Bushaltestelle: Gronau / Deutsche Welle (Linien 610, 611, 630)
oder U‐Bahnhaltestelle Heussallee (5 Minuten Fußweg)
Parken: Hotel‐Garage.
Foto: (c) GOP
Playback
Überraschend live
Inszenierung: Simon‐James Reynolds & GOP showconcept
Bonn‐Premiere: 11.07.2025, Aufführungen bis 28.09.2025
In der GOP‐Show „Playback” geht es nicht nur um Kunst, Akrobatik und rasante
Action, sondern vor allem auch um Musik. Altbekannte und beliebte Songs
der vergangenen Jahrzehnte begleiten die einzelnen Auftritte des Ensembles.
Musikalisch dürfte dabei für jeden Geschmack etwas dabei sein: aktuelle
Pop‐Songs wechseln sich ab mit Klassikern aus den 1970er‐ und 1980er‐
Jahren, virale TikTok‐Hits mit Musical‐Nummern. Die Künstler:innen scheinen
die Hits mit Leichtigkeit mitzusingen. Die musikalische Begleitung kommt
jedoch vom Band und die Künstler:innen synchronisieren während ihrer Darbietungen
ihre Lippenbewegungen mit der Playback‐Musik. Daher trägt die
Show den Titel „Playback”.
Artistisch erwartet die Zuschauer:innen Luftring‐Akrobatik, Equilibristik
(Gleichgewichtskunst/Balancieren), Diabolo‐Jonglage, Partner‐ und Rollschuhakrobatik
– und: Aerial Pole (Stangentanz mit einer frei schwebenden
Stange). Die verschiedenen Showelemente werden vom exzentrischen Conférencier
Simon‐James Reynolds miteinander verbunden. Er selbst liefert
nicht nur mit Gesang, Tanz und Schauspiel eine mitreißende Performance,
sondern beeindruckt auch am Aerial Pole.
Der in Australien geborene Künstler Simon‐James Reynolds lernte sein
GOP VARIETÉ‐THEATER
Handwerk am „National Institute of Circus Arts (NICA)”. Seitdem fühlt er sich
auf vielen Bühnen der Welt zu Hause, hat aber in Belgien seine feste Heimat
gefunden. Mit seiner Leidenschaft zur Luftartistik zeigt er in „Playback”
nicht nur seine herausragende akrobatische Kunst, sondern feiert mit der
Show auch sein Regiedebüt im GOP.
YOUniverse
Likes garantiert
Inszenierung: Ingrid Korpitsch
Welt‐Premiere: 02.10.2025, Aufführungen bis 11.01.2026
Die Show „YOUniverse“, die in Bonn Premiere feiert, verbindet Satire mit
moderner Artistik und greift Themen der Social‐Media‐Welt auf. Mit ihrem
Regiedebüt spannt Ingrid Korpitsch geschickt den Bogen von Satire zu einer
großen Portion Lebenslust. Die Show wirft einen humorvollen Blick auf Absurditäten
und Alltagsmomente der digitalen Welt. Zwei talentierte Comedians,
die zugleich beeindruckende Akrobaten sind, spinnen den roten Faden der
Inszenierung und sorgen mit ihren „viralen“ Fauxpas für Lacher und Likes.
Ingrid Korpitsch, die aus St. Margarethen in Österreich stammt, hat schon
als Kind Ballettunterricht genommen. Mit 19 Jahren begann sie das vierjährige
Studium „Musical” am damaligen Konservatorium in Wien (heute: Musik und
Kunst Privatuniversität der Stadt Wien). Anschließend spielte sie an einigen
Häusern wie dem Stadttheater Klagenfurt und im alten Schauspielhaus in
Stuttgart. Der Anstoß, Artistin zu werden, kam durch eine Show des „Cirque
du Soleil”, in welcher Korpitsch zum ersten Mal Tuchakrobatik, eine Form
der Luftakrobatik, sah und diese unbedingt erlernen wollte. Durch ihre tänzerische
Vorbildung ist es Korpitsch bis heute ein Anliegen, die Eleganz des
Tanzes mit der Kraft der Akrobatik zu verbinden. Ihre ersten Engagements
als Artistin bekam sie u. a. auf Kreuzfahrtschiffen. Dem folgten Engagements
u. a. bei Zirkus Kaiser und bei Zirkus Belly, mit denen sie durch Österreich
tourte. In den letzten Jahren machte sich die vielseitige Künstlerin auch im
Bereich Varieté einen Namen, z. B. als Solistin für Gesang und Luftartistik
im GOP Varieté‐Theater bei der Show „Slow”. Seit 2015 ist Ingrid Korpitsch
fester Bestandteil des Kreativteams von „Ocean Arts Entertainment”, einem
Unternehmen, das sich auf Shows für Kreuzfahrtschiffe und große Events spezialisiert
hat.
Seasons – Ein artistisches Jahr!
Inszenierung: Maxime Perron
Bonn‐Premiere: 15.01.2026, Aufführungen bis 12.04.2026
Das Bühnenbild der Show „Seasons” (Uraufführung am 12.01.2024 im GOP
Varieté‐Theater Bad Oeynhausen) zeigt einen nostalgischen Dachboden (Bühnenbild:
Marianne Lebel). Aus einer Exportkiste springen neun Artisten und
Artistinnen. Bei der „Fracht” aus Kanada handelt es sich um die Akrobat:innen
und Künstler:innen der international tourenden kanadischen Compagnie „Flip
Fabrique“. In ihrer Show präsentiert die Compagnie eine Inszenierung, die
sich den Jahreszeiten widmet. Dargestellt durch eine beeindruckende
Mischung aus Akrobatik, Tanz und Humor, erleben die Zuschauer:innen, wie
ein Jahr im Wechsel der Jahreszeiten vergeht. Das Lichtdesign (Lichtkonzept:
Maxim Perron) unterstreicht die Atmosphäre jeder Jahreszeit und verstärkt
die emotionale Wirkung der Darbietungen. Die Musik, welche die Show
begleitet, ist sorgfältig ausgewählt und trägt dazu bei, das Publikum auf eine
emotionale Reise mitzunehmen.
Die Künstler:innen beeindrucken nicht nur durch ihre individuellen Fähigkeiten,
sondern auch durch ihre perfekte Harmonie als Ensemble. Artistisch
erwartet die Zuschauer:innen u. a. Trapezkunst in luftigen Höhen, Luftakrobatik
an den Strapaten, Seiltanz, Akrobatik an der Trampolin‐Wall, Hoop‐
Diving (Sprung durch Reifen) sowie Jonglage. Wie bei den Akrobaten von
„Flip Fabrique” üblich, werden die Kunststücke von einer guten Prise Humor
begleitet.
Maxime Perron ist Absolvent des Jahrgangs 2006 des „Conservatoire d'art
dramatique de Québec”, einer Theaterschule in Québec City, die vom Bildungsministerium
der Provinz Québec gefördert wird. Seit seinem Abschluss
arbeitet er als Darsteller in verschiedenen Theaterproduktionen und im
Fernsehen sowie als Regisseur. Seit 2007 ist er künstlerischer Leiter und Regisseur
der Theatergruppe „Théâtre du Grand escalier” am „Cégep Limoilou”,
einer Hochschule in Québec. 2019 inszenierte er in Québec mit den Absolventen
der dortigen Zirkusschule deren Abschlussstück.
84
Playback – Foto: GOP
Alive
Das Leben spielt
Inszenierung: Robin Witt
Bonn‐Premiere: 16.04.2026, Aufführungen bis 05.07.2026
In der Show „Alive” eröffnet sich den Zuschauer:innen inmitten einer hektischen
Großstadtkulisse ein eher unerwarteter Anblick: ein Spielplatz mit
einem grünen Hügelchen, von dem eine Rutsche herabführt, und auf dem
weder Sandkasten noch Wippe oder Klettergerüst fehlen (Bühnenbild:
GOP / KULTURRAUM AUERBERG
SPIELZEITFÜHRER
Sebastian Drozdz). Dieser Spielplatz ist allerdings
alles andere als gewöhnlich, denn hier
Surprise
verwandeln sich z. B. Schaukeln in Trapeze
Eine Überraschung kommt selten allein!
und Wippen in Schleuderbretter. Die
Inszenierung: Knut Gminder
Artist:innen zeigen, dass das innere Kind
Bonn‐Premiere: 9.07.2026,
auch im Erwachsenenalter lebendig bleiben
kann und nutzen den Kinderspielplatz
Ein Trio der Extraklasse: Multitalent Chantall,
Aufführungen bis 27.09.2026
und seine Gegenstände für atemberaubende
Darbietungen. – Ein Jahr dauerte die
sassa Markus Schimpp lassen kein Auge
Universalgenie Marco Noury und Tausend‐
Konzeption des Regiedebüts von Robin Witt.
trocken. Sie haben den Humorfaden fest in
Die Idee für die Show kam Witt, als er selbst
der Hand und geben zusammen mit Ausnahme‐Artisten
das beste Beispiel dafür,
Artist im GOP Hannover war und dort ab und
zu auf einem Spielplatz trainiert hat. Dabei
dass sich akrobatisches Können und Comedy
bestens verknüpfen lassen. Ein Doppel‐
konnte er jede Menge zwischenmenschliche
Interaktionen und viele kleine Geschichten
Surprise – Foto: GOP
Effekt wird hier erlebbar: Darbietungen mit
miterleben. Und genau diese Vielfalt an
höchster technischer Brillanz und poetischer
Heiterkeit treffen auf trockenen Slapstick, Satire und echte Brüller:
Geschichten und Themen finden sich auch in „Alive“ wieder.
Robin Witt ist Österreicher und stammt aus einer Musikerfamilie. Seine Kindheit
war von klassischem Klavierunterricht, humanistischer Schulbildung und Knut Gminder (1966 – 2024) führte mehr als 20 Jahre lang Regie für Büh‐
Hier wird es wahnwitzig, humorvoll und überraschend anders!
der Liebe zur Musik geprägt. Mit zwölf Jahren entdeckte er seine Leidenschaft nen‐ und Filmproduktionen sowie für Events, so z. B. auch für die Shows „Sprechstunde“,
„Slow“, „Sông Trăng“ , „Zauberhaft“ , „Multiversum”, „La Vie” und
für die Artistik. Den Ritterschlag erhielt der Autodidakt mit der Einladung
zur französischen Fernsehshow „Le Plus Grand Cabaret du Monde“ in Paris. „Night Fever”, die bereits im GOP Bonn zu erleben waren. Zudem entwickelte
Heute ist Robin Witt als Artist (Boden‐ und Pole‐Akrobatik), Choreograph und er Solo‐Darbietungen für das Varieté und betreute Solo‐Künstler.
Regisseur tätig.
Im Jahr 2007 wurde der Kulturraum Auerberg der SKM – Aufbruch gGmbH ins Leben gerufen,
mit dessen Hilfe „Kultur für zwei Seiten" vermittelt werden soll. Ein breites Spektrum
an kulturellen Angeboten (Ausstellungen, Lesungen, Musik, Kabarett u. v. m.) bringt den
Besucherinnen und Besuchern zum einen die Dienstleistungen des sozialen Trägers näher,
zum anderen wird den Gästen ein preisgünstiger Zugang zu hochwertiger kultureller Unterhaltung
geboten. Ziel ist es, u. a. auch ein kulturferneres Publikum anzusprechen und für
Kunst und Kultur zu begeistern.
Foto: Kulturraum Auerberg
Die Bühne befindet sich in dem Gebrauchtwarenkaufhaus „Schatz insel“, verkehrsgünstig im
Bonner Norden an der Kölnstraße 367 gelegen. Bei freier Platzwahl wird für 195 Gäste bestuhlt,
ein Café versorgt die Gäste mit Getränken und Snacks.
Anschrift: Kulturraum Auerberg, Kölnstr. 367, 53117 Bonn.
Parken: Direkt vor dem Eingang (auf der der Straße abgewandten Seite!) befinden sich etwa 70 Parkplätze, sie sind über eine Einfahrt
entlang des Gebäudes zu erreichen.
Bushaltestelle:
Auerberg Josephinum (Linien 552, 604, 605)
Bademeister Schaluppke
SPASSbad
Termin: 15.11.2025, 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)
Bademeister Schaluppke ist zu einer festen Größe
in der deutschen Kleinkunstszene geworden und hat
sich mit bissigen Erzählungen vom Arbeitsalltag in
einer Kölner Badeanstalt bundesweit eine große
Fangemeinde erspielt. Schaluppke steht als Sozial ‐
arbeiter am Beckenrand der Gesellschaft!
Nun sind aber die chlorreichen Tage im altgedienten
Brennpunktbad vorbei! Denn das Bad muss
einer grundsätzlichen Sanierung unterzogen werden,
und Rudi Schaluppke steht vor der Herausforderung,
sich einen neuen Arbeitsplatz zu suchen.
Da Fachkräfte im Schwimmbad überall gesucht
sind, begibt sich Rudi auf eine abenteuerliche Odyssee
durch die deutsche Bäderlandschaft.
Er hilft dort aus, wo gerade Not am Mann ist: In
Themen‐Thermen, Wellness‐Oasen und Erlebnis‐
Bädern. In Badeanstalten, in denen das Schwimmen
fast zur Nebensache wird, schwingt Rudi das Frotteehandtuch
und bringt pubertierenden Mädchen
und ihren nervigen Mamis das „Mer‐Maiding” bei
– eine Aufgabe, die selbst für einen altgedienten
Bademeister alles andere als gewöhnlich ist.
Robbi Pawlik (* 1967 in Villingen) studierte Sport an der DSHS Köln und machte
eine Ausbildung zum Physiotherapeuten. Nach Stationen an der Kölner
Oper, bei „Die Sendung mit der Maus” und „Käpt'n Blaubär” erfand er 2002
die Figur Bademeister Schaluppke, mit der er mehrere Preise gewann.
Bademeister Schaluppke – Foto: www.schaluppke.de
Thilo Seibel
„Schon rum?!“ – Der politische Jahresrückblick
2025
Termin: 6.12.2025, 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)
Die großen und kleinen politischen Nachrichten,
Randnotizen und die schillerndsten Zitate, kurz:
Alles, was in diesem Jahr war und was davon nicht
wahr war – Thilo Seibel hat es sich für Sie gemerkt.
Dann hat er nach streng wissenschaftlichen Kriterien
Themen ausgewählt und alles weggelassen, was
ihm nicht passt. Somit ist dieser Jahresrückblick
genauso objektiv wie eine Nachrichtensendung im
Fernsehen. Darüber hinaus ist es der einzige politische
Jahresrückblick, in dem das Publikum mitbestimmen
kann, was das Jahr einzigartig gemacht
hat. Ein Überblick – nicht einfach von Januar bis
Dezember, sondern sauber geordnet von oben
nach unten, von wichtig nach nichtig und von drunter
nach drüber.
Thilo Seibel (* 1967 in München) sammelte seit
1986 erste Theatererfahrungen und studierte von
1989 bis 1996 Betriebswirtschaftslehre an der Uni
Köln (Diplom). Seit 2009 Autor für diverse Bühnenprogramme,
u. a. der Academixer (Leipzig),
der Distel (Berlin), für PinkPunkPantheon (Bonn) und
die Pfeffermühle (Leipzig). Seit 2019 Head‐Autor und Mitglied des Renitenztheater‐Ensembles
Stuttgart.
85
86
SPIELZEITFÜHRER
Fee Badenius
Solo
Termin: 04.03.2026
Die aus Lübeck stammende Liedermacherin, Singer‐Songwriterin und Komponistin
Fee Badenius (* 1986), die seit 2014 mit dem Kabarettisten René
Sydow verheiratet ist, wandelt sowohl musikalisch als auch textlich zwischen
den Welten. Ihre Lieder bewegen sich zwischen Sehnsucht und Melancholie,
zwischen Zartheit und Stärke, haben aber immer Bodenhaftung und intelligenten,
hintersinnigen Witz. Fee Badenius zeigt in ihrem Programm, dass
zwischen Liedermacher‐Abend und Musik‐Kabarett eine feine Linie verläuft.
Sie bespielt diese Linie humoristisch und musikalisch stimmig und bringt
mit ihren Liedern die Dunkelheit ein kleines bisschen zum Leuchten. Ihre
Musik strahlt einen humanistischen Grundton aus, der ohne Zynismus
auskommt.
Jürgen Becker
Deine Disco – Geschichte in Scheiben
Termin: 16.04.2026
Jürgen Becker (* 1959 in Köln), der nach einer Ausbildung als grafischer Zeichner
über den Zweiten Bildungsweg ein Fachhochschulstudium der Sozialarbeit
absolvierte, gehörte 1983 zu den Gründern der Kölner Stunksitzung
und ist seit 1991 als Solokabarettist in Deutschland unterwegs.
In seinem Programm „Deine Disco” mischt Becker Politik, Platten, Protest
und Pointen und lässt sein Publikum satirisch eintauchen in die Soundfiles
der bewegten Jugend. Die 1968er, Jimi Hendrix, die Hippies, Janis Joplin
und Woodstock hätten ohne die Erfindung der E‐Gitarre nicht so stattgefunden,
wie wir sie kennen. Der Soundtrack und seine Resonanzen in der
Gesellschaft machen eine Bewegung erfolgreich. Die Klimabewegung steht
heute ohne eigenen Sound da und droht zu verlieren – eine Katastrophe,
die Jürgen Becker mit „Deine Disco“ analysiert. Joseph Beuys antwortete
einst auf die Frage, ob man mit Kunst die Welt verändern könne, nicht
umsonst: „Nur mit Kunst!“
Konrad Beikircher
Bin völlig meiner Meinung!
Termin: 19.03.2026
Konrad Beikircher vertritt im Wirrwarr
der Meinungen und Ansichten
seine eigene Meinung – egal,
ob es um Musik, Kirche, Heilige,
Sprache, Alltag, Rheinland,
Deutschland, Italien, Zukunft oder
Vergangenheit geht. Deshalb trägt
sein Programm den Titel: „Bin völlig
meiner Meinung!”. Zu den Zutaten
dieses Programms gehören
liebenswürdiger Spott sowie eine
gehörige Portion Selbstironie und
Witz. Auch das Rheinische fehlt
selbstverständlich nicht. Überdies
gibt es u. a. ein „Wiederhören” mit
den beiden von Beikircher erschaffenen
Kultfiguren „Frau Roleber”
und „Frau Walterscheid”. Und es
Das Pantheon, Geschäftsführer: Rainer
Pause, künstlerische Leitung: Martina
Steimer, bietet seit 1987 Kabarett,
Comedy, Musik, Lesungen, Theater und
Ausstellungen an. Bis 2016 am Bundeskanzlerplatz,
heute in der ehemaligen
Schauspielhalle in Beuel, dem
Gelände der 1868 erbauten ersten Jutespinnerei
Deutschlands.
Der Theatersaal bietet bis zu 450 Personen
Platz. Getränke‐Service, Knabberartikel.
Anschrift: Siegburger Straße 42, 53227
Bonn(‐Beuel), Bus‐/Bahnhaltestellen:
Bahnhof Beuel bzw. für einige Buslinien
direkt vor der Tür.
Parkplätze auf dem Gelände.
Konrad Beikircher – Foto: Henning Kopp
PANTHEON
werden ein paar Geheimnisse gelüftet, z. B. aus der „Revolutionszeit“
1967/68.
Konrad Beikircher (* 1945 in Bruneck, Südtirol) studierte in Bonn
Psychologie, Musikwissenschaften und Philosophie. Nach
anschließender 15‐jähriger Tätigkeit als Gefängnis‐Psychologe
wandte er sich im Jahr 1986 der Kunst zu – mit Musik‐ und Kabarettprogrammen,
als Moderator und als Autor. Im Jahr 2012
wurde ihm das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen. In seinen
Kabarettprogrammen widmet sich Beikircher vor allem
der Sprache und dem Wesen des Rheinländers.
Dave Davis
Neues Programm (Premiere)
Termin: 13.03.2026
Dave Davis (* 1973 in Köln), dessen Eltern aus Uganda stammen,
wuchs in Deutschland auf. Nach dem Schulabschluss
absolvierte er eine Lehre als Versicherungskaufmann und
begann nach dreijähriger Tätigkeit im Innendienst ein Bachelor‐Studium
in Recording Arts. Seither ist er als selbständiger
Komponist und Produzent tätig. Den Weg auf die Bühne fand
er aufgrund einer selbst erstellten Liste mit zehn verrückten Dingen,
die er in seinem Leben machen möchte. Was als Versuch
auf einer „Offenen Bühne“ begann, führte dazu, dass Davis’ komödiantisches
Talent schnell erkannt wurde und viele weitere Bühnen‐ und TV‐Auftritte
folgten. In seinen Programmen verkörperte Davis zunächst die von
ihm entwickelte Kunstfigur des Toilettenmannes Motombo Umbokko. Seit
seinem dritten Solokabarettprogramm „Afrodisiaka!” (2014) tritt er unter
eigenem Namen ohne seine Bühnenfigur Motombo Umbokko auf. Welchen
Titel Dave Davis’ neues Programm haben wird, war zum Redaktionsschluss
noch nicht bekannt.
Dr. Pop
Solo‐Programm „Hitverdächtig”
Termin: 11.12.2025
Nach dem Abitur studierte Dr. Pop (* 1982 in Essen als Markus Henrik) „Populäre
Musik und Medien” in Paderborn und Detmold. Im Fach „Popular Music
Studies” schloss er ein Master‐Studium an der University of Liverpool ab.
Beide Studiengänge absolvierte er mit Auszeichnung. An der Humboldt‐
Universität zu Berlin promovierte er bei Peter Wicke zum Thema „Orientalismus
in der Popmusik”. Dr. Pop steht auf der Bühne, produziert Videos,
schreibt Bücher und ist als Radiocomedian regelmäßig bei radioeins (RBB)
zu hören. Seine wöchentliche Kolumne „Dr. Pops Tonstudio” wurde von der
Jury des Grimme‐Instituts für den Deutschen Radiopreis als „Beste Comedy“
nominiert. – In seiner Musik‐Comedy‐Stand‐up‐Show „Hitverdächtig”
beantwortet Dr. Pop brennende Fragen zum Thema Musik und feuert
Samples vertrauter und neuer Songs der Musikgeschichte ab (Klassik bis
Jazz; Hiphop, Rock, Pop, Schlager). Für jede Lebenssituation präsentiert er
den richtigen Hit.
Eva Karl Faltermeier
Ding Dong
Termin: 05.06.2026
Eva Karl Faltermeier (* 1983 in Regensburg als Eva Karl), bürgerlich Eva Karl‐
Faltermeier (Faltermeier ist der Name ihres Ex‐Mannes), studierte nach dem
Abitur Germanistik, Politikwissenschaften und Spanische Philologie. Im
Anschluss absolvierte sie ein Volontariat bei der Donau‐Post und beim Straubinger
Tagblatt, wo sie später zwei weitere Jahre als Politik‐ und Wirtschaftsredakteurin
beschäftigt war. Nach weiteren beruflichen Stationen
als PR‐ und Marketing‐Schreiberin wagte Eva Karl Faltermeier 2020 den Schritt
in die Selbständigkeit als Künstlerin, Kabarettistin und Autorin. Ihr erstes
Kabarettprogramm „Es geht dahi“ wurde mit dem Senkrechtstarter‐Preis
des Bayerischen Kabarettpreises und dem Newcomerpreis des Hessischen
Kabarettpreises ausgezeichnet.
Auch in ihrem dritten Bühnenprogramm „Ding Dong“ bleibt Eva Karl Faltermeier
ihrem Stil treu, wenn sie mit ihren Zuschauer:innen ihre gesellschaftspolitischen
Beobachtungen teilt. Die Streiche, die ihr das Leben spielt,
eignen sich ideal, um vom Kleinen aufs Große zu schließen. Ihre große Kunst
liegt darin, Sonderbarkeiten und ernste Themen mit einem Augenzwinkern
zu präsentieren.
Tim Fischer
Tim Fischer singt Hildegard Knef – Na und
Termin: 17.12.2025
Tim Fischer (* 1973 in Delmenhorst; seit 2008 bürgerlich Tim Jiménez Domínguez)
trat bereits mit 17 Jahren bei der legendären „Tresenshow” im
Schmidt Theater auf dem Hamburger Kiez auf. Fischer begeisterte sich schon
PANTHEON
in seiner Jugend für die Musik von Lale Andersen, Hildegard Knef und
Zarah Leander und hatte bald sein erstes Programm mit Liedern von Zarah
Leander. Als jüngster Chansonnier bekam er 1995 den Deutschen Kleinkunstpreis
verliehen. – In seinem Programm „Na und” ehrt Tim Fischer
Hildegard Knef, die am 28. Dezember 2025 ihren 100. Geburtstag begehen
würde, mit einem glamourösen Konzertabend. Er verkörpert den Kult‐Star
und wird dabei stilsicher und virtuos von seiner Band (Mathias Weibrich,
Lars Hansen und Bernd Oezsevim) begleitet.
Martin Frank
Wahrscheinlich liegt’s an mir
Termin: 19.09.2025
Der niederbayerische Kabarettist Martin Frank (* 1992 in Hutthrun, Landkreis
Passau), der seit seinem 16. Lebensjahr klassischen Gesangsunterricht
bei den Opernsängern Miyase Kaptan in Passau und Florian Dengler in München
nimmt, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Standesbeamten und
Kirchenorganisten. Anschließend holte er das Abitur nach und absolvierte
eine dreijährige Schauspielausbildung an der Schauspielschule Zerboni in
München. Sein erstes abendfüllendes Kabarettprogramm präsentierte Martin
Frank mit 19 Jahren. In seinem neuen Kabarettprogramm „Wahrscheinlich
liegt’s an mir” nimmt Martin Frank kein Blatt vor den Mund und
spricht offen über aktuelle Themen, über die sich momentan alle Welt streitet.
Ob er nun aber für oder gegen diese Dinge ist, weiß er heute selbst noch
nicht. Möglicherweise klebt er sich heute z. B. öffentlich auf eine Bundesstraße
und geht morgen privat auf eine Kreuzfahrt.
Martin Frank – Foto: Andreas Kusy
Gankino Circus
Die Letzten ihrer Art
Termin: 18.01.2026
Die Mitglieder von „Gankino Circus” – Maximilian Eder (Akkordeon, Fränkische
Knochentrommel, Gesang), Ralf Wieland (Gitarre, Gesang), Simon
Schorndanner (Klarinette, Saxofon, Gesang) und Johannes Sens (Schlagzeug,
Trompete, Gesang) – verbrachten zusammen die Schulzeit und spielten in
der gleichen Blaskapelle. Ab 2007 begannen die Künstler, als Straßenmusikanten
aufzutreten. Der Bandname stammt dabei vom gleichnamigen bulgarischen
Tanz „Gankino” ab. Kaum eine Band verbindet Volksmusik, Mundart,
Klezmer und Rockmusik so perfekt wie „Gankino Circus” aus dem
fränkischen Dietenhofen.
Stefan Gwildis
Das war doch grad’ erst eben – 50 Jahre auf der Bühne
Termin: 27.02.2026
Der Musiker Stefan Gwildis (* 1958 in Hamburg) absolvierte am Thalia‐Theater
Hamburg eine Ausbildung in Fecht‐ und Stuntszenen. 1982 gründete er
gemeinsam mit Rolf Claussen das Musikduo „Aprillfrisch”. 2003 startete Stefan
Gwildis mit seiner deutschen Neubearbeitung von Soul‐Klassikern ein
neues Projekt. Es entstand das Album „Neues Spiel”, welches schnell bundesweite
Anerkennung fand. Seit Anfang 2011 tritt Stefan Gwildis zusammen
mit Rolf Claussen und Joja Wendt als die Musikformation „Söhne Hamburgs”
auf. Die Gruppe hat bereits mehrere CDs herausgegeben.
In seiner klingenden Werkschau „Das war doch grad’ erst eben – 50 Jahre
auf der Bühne” lustwandelt Stefan Gwildis freihändig zwischen den verschiedenen
Stationen seiner Karriere.
SPIELZEITFÜHRER
Sarah Hakenberg
Soloabend
Termin: 09.10.2025
Sarah Hakenberg (* 1978 in Köln) wuchs in Oberbayern auf. Als Kind nahm
sie Klavierunterricht und lernte Violine sowie Gitarre spielen. 1999 begann
sie ein Studium der Theaterwissenschaft, Neueren deutschen Literatur und
Philosophie, das sie 2005 abschloss. Bereits während ihres Studiums begann
Hakenberg, eigene Geschichten zu schreiben und auf Bühnen vorzutragen.
In der Vergangenheit war sie in diversen TV‐Kabarett‐ und Comedy‐Sendungen
wie „Nightwash” (WDR), „Ladies Night” (ARD), „Stratmanns” (WDR),
„Schlachthof” (BR) und „Die Anstalt” (ZDF) zu Gast. 2016 wurde sie mit dem
Deutschen Kabarettpreis ausgezeichnet. – Ausgestattet mit Piano und Ukulele
wartet Sarah Hakenberg in ihrem Soloabend mit einem ebenso mitreißenden
wie unverfrorenen, von intelligenten Bosheiten und unwiderstehlicher
Dreistigkeit geprägten Liederreigen auf.
Roland Jankowsky
„Die kriminellen Geschichten des O.”
Termin: 03.02.2026
Bereits seit 1998 spielt Roland Jankowsky in der ZDF‐Krimiserie „Wilsberg“
den sehr eifrigen, aber oft zunächst in die falsche Richtung ermittelnden
Münsteraner Kommissar Overbeck. Overbecks Markenzeichen: eine „coole“
Sonnenbrille. Für die Bühne hat Jankowsky seine Serienrolle übernommen
und erzählt Krimigeschichten aus der Perspektive des Kommissars.
Als Schauspieler war Roland Jankowsky (* 1968 in Leverkusen) zunächst an
freien Theatern in seiner Heimatstadt und in Köln engagiert, ab den 1990er‐
Jahren auch am Schauspielhaus Hamburg und am Grillo‐Theater Essen. Inzwischen
ist er vorwiegend für das Fernsehen tätig und tritt in der drehfreien
Zeit mit seinen Soloprogrammen auf.
Mathilde Keizer
Lasagne im Bett
Termin: 25.02.2026
Die aus Italien stammende Comedienne (* 1992 in Rom) absolvierte von
2010 bis 2014 an der „New York University Tisch School of the Arts” in New
York ihre Schauspielausbildung. Nach 18 Jahren in Rom und fünf Jahren in
New York, ist sie nach Berlin gezogen. Sie hat den Comedy‐Podcast ,,Matilde
und Georg produzieren Unterhaltung” sowie den feministischen Impro‐Podcast
,,Schamlos” und kann oft auf Englisch bei ,,Radio Spätkauf” gehört werden.
In ihrem ersten Soloprogramm „Lasagne im Bett” nimmt sie das Publikum
mit auf eine Reise durch ihr Leben.
Marcel Kösling
Moment mal!
Termin: 26.10.2025, 18 Uhr
Marcel Kösling wurde 1986 in Hamburg geboren. Er ist regelmäßig zu Gast
im „Quatsch Comedy Club”, im Schmidt Theater und bei „Nightwash”. In
seinen Shows – so auch in seinem neuen Programm „Moment mal!” – verbindet
er Zauberei, Comedy, Kabarett und Musik. In „Moment mal!” dreht
sich dabei alles um den kostbaren Augenblick – um das Hier und Jetzt und
um das Lachen und Staunen. Zwischen scharfsinnigen Pointen und verblüffenden
Illusionen gelingt es Marcel Kösling, den Dschungel des Alltags
mit einem Augenzwinkern zu hinterfragen und die großen und kleinen
Momente des Lebens in den Fokus zu rücken.
Andreas Langsch
Schöne Bescherung
Termin: 02.12.2025
Der in Fulda geborene Andreas Langsch (* 1989) studierte an der Hochschule
für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig das Fach
Musical. Schon während seiner Ausbildung war er Zweitplatzierter beim Bundeswettbewerb
Gesang im Bereich Musical. Nach Beendigung seines Studiums
folgten Engagements an verschiedenen Bühnen in Deutschland.
Neben seiner Tätigkeit als Musicaldarsteller komponiert Langsch eigene Lieder,
aus denen sein Bühnenprogramm hervorgeht. Andreas Langsch wurde
2023 Doppelpreisträger (Jury‐ und Publikumspreis) der St. Ingberter Pfanne.
– „Schöne Bescherung” ist ein Programm über das Fest der Liebe sowie
über Familie und Zusammensein – witzig, herzerwärmend, nachdenklich und
natürlich hochmusikalisch.
Stephan Lucas
Täter und Opfer
Termin: 29.01.2026
Stephan Lucas (* 1972 in Frankfurt am Main) ist Autor und Rechtsanwalt.
Als Fachanwalt für Strafrecht verteidigt er Menschen, die schwere Verbrechen
begangen haben (sollen). Lucas war Darsteller in der Sat.1‐Gerichtsshow
„Richter Alexander Hold”. Er war und ist als Jurist auch in anderen TV‐
87
88
SPIELZEITFÜHRER
Formaten zu sehen. 2012 veröffentlichte der Knaur‐Verlag sein erstes Buch
„Auf der Seite des Bösen“. 2017 erschien – ebenfalls bei Knaur – sein Bestseller
„Garantiert nicht strafbar“. So lautet auch der Titel seines Bühnenprogramms,
mit dem Stephan Lucas ab Januar 2018 auf Deutschlandtour
ging. Seinem neuen Bühnenprogramm liegt das gleichnamige Sachbuch
zugrunde, in welchem Stephan Lucas über wahre Verbrechen berichtet und
die Frage stellt, wie man zum Opfer eines Verbrechens wird und ob man
es verhindern kann.
Tobias Mann
Real/Fake
Termin: 30.11.2025
In seinem 8. Bühnenprogramm stellt sich Tobias Mann wichtigen Fragen der
Zeit: Was ist echt und was ist falsch – und spielt das überhaupt noch eine
Rolle, wenn man mit einem Klick viel schönere Wahrheiten erzeugen kann,
als die Realität sie hergibt? Sind Emotionen real, wenn sie vom Social‐Media‐
Algorithmus erzeugt wurden? Und was heißt schon „real”, wenn man sich
bei der alltäglichen Selbstbeobachtung zwischen seinem Spiegelbild und dem
bearbeiteten Profilfoto im Netz entscheiden muss? In Texten und Liedern
widmet sich Tobias Mann mit unerschütterlichem Humor falschen Wahrheiten
und wahren Fakes.
Der Mainzer Kabarettist, Comedian und Musiker Tobias Mann (* 1976) schloss
neben seinem Künstlerdasein ein Studium der Wirtschaftswissenschaften
als Diplom‐Kaufmann ab. Bevor er sich als Kabarettist und Comedian einen
Namen machte, wurde er durch seine zahlreichen Fernsehauftritte bei
„Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht” bekannt. Dort trat er erstmals
1997 auf. Mann beherrscht die Instrumente Klarinette, Saxophon, Klavier
und Gitarre. Auf der Bühne tritt der Mainzer meist mit Gitarre oder am Klavier
auf.
Maybebop
Kinderkram
Termin: 26.09.2025, 16:30 Uhr
Das spielfreudige A‐cappella‐Quartett Maybebop setzt seit über 20 Jahren
mit seinen zahlreichen Bühnenprogrammen Maßstäbe in der deutschen
Unterhaltung. Jetzt verwirklichen Jan Bürger, Oliver Gies, Christoph Hiller
und Lukas Teske sich mit ihrem ersten Kinder‐Liveprogramm einen lang gehegten
Traum. Ganz nach dem Motto „Wir singen, wovon wir wissen“ kramen
die vier Familienväter zielsicher in ihrer Songkiste und holen Lieder hervor,
die nicht nur die Kids zum Träumen, Lachen und Tanzen bringen. Dabei bleibt
sich die kürzlich zur „Group of the Decade“ (amerikanische Kritikerplattorm
„The Recorded A Cappella Review Board“) gekürte Band treu, indem sie sich
selbst nicht ernst nimmt – und wenn doch, berührt es umso mehr.
Die Show dauert 60 Minuten und ist für Kinder von fünf Jahren bis 14 Jahren
und alle Junggebliebenen geeignet.
Steffen Möller
Präsident von Polschland
Termin: 10.04.2026
Steffen Möller (* 1969 in Wuppertal) ist ein deutscher Schauspieler, Kabarettist
und Autor, der in Polen mit einem Kabarettprogramm und einer Hauptrolle
in einer Fernsehserie populär geworden ist. Möller lebte von 1994 an
in Warschau und pendelt heute zwischen der polnischen Hauptstadt und
Berlin. Für sein Wirken um die deutsch‐polnische Verständigung wurde er
mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
In seinem Programm „Präsident von Polschland” präsentiert Möller ein neues
Kabarett‐Genre: die Stand‐Up‐Utopie. Zwei Stunden lang entwirft er eine
schöne neue Welt, ein ideales Land: Polschland. Die Bewohner und Bewohnerinnen
dieses Landes sind rundum glücklich, denn es wird kulinarisch, kulturell,
ja sogar sprachlich nur das Beste zugelassen. Und das Allerbeste ist:
Steffen Möller wird Präsident dieses Landes! Und zwar auf Lebenszeit.
Murzarella
Murzarellas Music‐Puppet‐Show ‐ Bauchgesänge ‐ ab in die 2. Runde
Termin: 4.11.2025
Zum Ensemble von Sabine Murza alias Murzarella gehören der Kakadu Dudu,
die Kanalratte Kalle und die Managerin und Buchhalterin Frau Adelheid. Murzarella
lässt als Bauchrednerin nicht nur ihre Puppen in drei verschiedenen
Stimmen und auf exzellentem Niveau singen, sondern präsentiert sich auch
selbst mit einem Musikspektrum von Chanson über Pop bis Rock. Ein wenig
Streit auf der Bühne kommt vor. Murzarella hat zwar akzeptiert, dass sie
ihren Erfolg mit ihren drei Mitstreitern teilen muss. Nun wollen diese
jedoch mehr und träumen von den großen Bühnen der Welt. Und dann ist
da noch die neue Praktikantin Leonie. Auch sie hat ihre Stimmbänder schon
geölt. Kann Murzarella da noch mithalten?
Bevor sie ihre künstlerische Laufbahn einschlug, war die in Gelsenkirchen
aufgewachsene Sabine Murza zunächst als Justizangestellte am Amtsgericht
PANTHEON
tätig. Nach einer parallel zu ihrem Beruf absolvierten Gesangs‐ und Schauspielausbildung
trat sie u. a. am Musiktheater Gelsenkirchen, Theater
Hagen und Theater Baden‐Baden auf und wirkte in zahlreichen Musicals mit.
Inzwischen unterrichtet sie Gesang und ist als Sprecherin beim TV‐Sender
Arte tätig. Das Bauchreden und Bauchsingen mit Puppen ist ihre besondere
Leidenschaft.
Nicole Nau & Luis Pereyra mit Company
Vida Argentino – Siga el baile
Termin: 21.02.2026
Das von dem preisgekrönten Weltklasse‐Tangotänzer‐Paar Nicole Nau und
Luis Pereyra und ihrer Compagnie aus hervorragenden Solisten präsentierte
Programm ist eine Hommage an die Kultur Argentiniens und insbesondere
an den Tango. Mit feurigen Tanz‐ und Show‐Einlagen, Texten von Jorge Luis
Borges, Musik von Astor Piazzolla, Eigenkompositionen von Luis Pereyra und
einem hochkarätigen Reigen argentinischer populärer Musik bringt das
Ensemble die Kulturgeschichte, den Zauber und das Flair Südamerikas auf
Europas Bühnen: temporeich, poetisch und elegant.
Nicole Nau (* 1963 in Düsseldorf) ist studierte Graphikdesignerin, doch nach
einer Reise nach Argentinien im Jahr 1988 wusste sie, dass Tango ihre berufliche
Zukunft sein würde. Sie ließ sich in Buenos Aires zur professionellen
Tänzerin ausbilden. Seit dem Jahr 2001 entstanden gemeinsam mit Luis
Pereyra, ihrem Lebens‐ und Tanzpartner, acht erfolgreiche Bühnenproduktionen.
Für ihre authentische Repräsentation der argentinischen Kultur
wurden Nau und Pereyra im Jahr 2012 mit dem argentinischen Kulturstaatspreis
ausgezeichnet.
Ohne Rolf
Unter Druck
Termin: 27.03.2026
Das Schweizer Komikerduo „Ohne Rolf”, das aus den Luzerner Kabarettisten
Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg (beide 1976 geboren) besteht,
verblüfft mit einer einzigartigen Kleinkunstform: Sprechen heißt bei „Ohne
Rolf” blättern. Die auf Plakate gedruckten knappen Sätze wie auch das überraschende
Geschehen zwischen den Zeilen sind umwerfend witzig, spannend
und gelegentlich sogar musikalisch.
Im sechsten Stück „Unter Druck” verzettelt sich das Duo angesichts der Frage,
ob ihr zwanzigjähriges Bestehen gefeiert werden soll – und wenn ja, wie?
Die absurden und unterhaltsamen Wortgefechte entblößen ganz neue und
private Seiten der beiden „Blattländer”. Das Programm ist ein kollektiver
Lesegenuss von gehobenem Blöd und Sinn.
Pause & Alich
Fritz & Hermann packen aus – Das Weihnachtsspecial
Termin: 05.12.2025
Fritz & Hermann – Das Osterspecial
Termin: 01.04.2026
Ob Weihnachten, Karneval oder Ostern: Die beiden bekannten und beliebten
„Vereinsphilosophen“ Fritz und Hermann nutzen die Feste, um Bilanz
zu ziehen. In die Bilanz werden gekonnt tagesaktuelle Inspirationen eingeflochten.
Überdies kommen Lieder und Ideen zum Vorschein, außerdem
Beliebtes, Böses, Altes wie Neues und Antworten auf Fragen, die niemand
gestellt hat.
Die Bonner Kabarettisten Rainer Pause (* 1947 in Essen) und Norbert Alich
(* 1955 in Weißenthurm) leiten seit dem Jahr 1984 alljährlich als Präsidenten
des „1. FKKVB n. V. Heimatverein Rhenania 1983” die alternative Bonner
Pause & Alich – Foto: Pantheon
PANTHEON
Karnevalsrevue „Pink Punk Pantheon” und
waren bereits in allen einschlägigen Kabarettsendungen
zu Gast.
Pink Punk Pantheon
Die traditionelle kabarettistische
Karnevalrevue
Termin: 16.01.2026
Als im Februar 1983 fünfzehn Bonner Kabarettisten
und Musiker als freier kritischer
Karnevalsverein („1.FKKVB n. V. Heimatverein
Rhenania 1983”) ihre erste „alternative”
Karnevalssitzung veranstalteten,
ahnten sie nicht, welche Folgen das haben
sollte: Innerhalb kürzester Zeit entwickelte
sich ihre kabarettistische Parodie auf
Vereinsleben, alkoholseligen Sitzungskarneval
und Humba‐ Humba‐Täterää‐ Gemütlichkeit
vom Geheimtipp zur permanent
ausverkauften Kultveranstaltung für alle, die
bislang die „fünfte Jahreszeit” gefürchtet
hatten „wie der Teufel das Weihwasser”. Vereinsvorsitzender von der
Gründung bis heute ist Norbert Alich (einigen besser bekannt als „Hermann
Schwaderlappen”), Alterspräsident und Ehrenvorsitzender ist Rainer Pause
(„Fritz Litzmann”).
Frank Markus Barwasser als Erwin Pelzig
Wer wir werden
Termin: 25.09.2025
Bevor Frank‐Markus Barwasser (* 1960 in Würzburg) 1985 seine kabarettistische
Laufbahn begann, absolvierte er ein Volontariat bei der Tageszeitung
Main‐Post, studierte Politikwissenschaft, Neuere Geschichte und Ethnologie
und fand den Weg auf die Bühne über die Mitarbeit an einem
Marionettentheater.
In Barwassers neuem Bühnenprogramm „Wer wir werden” geht sein Alter
Ego Erwin Pelzig der Frage nach, wer wir in einer Zeit grundlegender Veränderungen
werden. Mit Veränderungen verbinden viele Menschen Gefahr,
Risiko und Unsicherheit, was von Untergangspropheten und Apokalyptikern,
welche die Ängste und Sehnsüchte verschreckter Menschen höchst erfolgreich
bewirtschaften, ausgenutzt wird. Pelzig möchte die Probleme nicht nur
beschreiben, sondern er sucht – wie immer in Begleitung seiner beiden Freunde
Hartmut und Dr. Göbel – nach einem anderen Weg, mit der durchknallenden
Welt umzugehen. Das führt ihn ins Reich der Gehirnforschung, in
die unerkundeten Weiten des Universums und in die Gedankenwelt kundiger
stoischer Philosophen.
Raus mit der Sprache: Poetry‐Slam
Moderation: Anna Lisa Azur
Termin: 09.01.2026
Beim Raus‐mit‐der‐Sprache‐Poetry‐Slam kommt das Beste, was die deutschsprachige
Slam‐Szene zu bieten hat zum lyrischen Kräftemessen zusammen.
Dabei sind nur selbstverfasste Texte erlaubt. Wer die Bühne als Siegerin oder
Sieger verlässt, entscheiden die Zuschauer!
Rheinreden: U20‐Poetry‐Slam
Moderation: Jana Goller
Termin: 22.11.2025, 14 Uhr
Regelmäßig wird es jung, bunt und laut in der Lounge des Bonner Pantheons,
wenn ein Line‐Up aus talentierten Nachwuchspoet:innen zwischen zehn und
20 Jahren ans Mikrofon tritt, um das Publikum zu begeistern und um seine
Gunst zu werben.
Durch das Programm geleitet mit Witz und Charme die landesweit bekannte
Poetry‐Slammerin Jana Goller.
Wilfried Schmickler
Herr Schmickler bitte!
Termin: 28.03.2026
Wilfried Schmickler (* 1954 in Leverkusen) gehört seit dem Jahr 1992 zum
Stammpersonal der WDR‐Mitternachtsspitzen und ist seit 2004 auch als Solo‐
Kabarettist unterwegs. Er ist Preisträger des Prix‐Pantheon‐Jury‐Sonderpreises
„Reif und Bekloppt“ (2007), des Deutschen Kabarettpreises (2008), des Deutschen
Kleinkunstpreises (2009) und des Salzburger Stiers (2010). Wie kaum
einem anderen deutschen Kabarettisten gelingt es dem Wahlkölner, Analyse
mit Humor, Kabarett mit Moral und cholerische Anfälle mit Gerechtigkeitssinn
zu verknüpfen. Wilfried Schmickler will seriös unterhalten, gut
gelaunt rumnörgeln, abendfüllend aufheitern – mit Text‐Kaskaden, Schmäh‐
Wilfried Schmickler – Foto: A. Kiß / Kreuztalkultur
SPIELZEITFÜHRER
Tiraden und Spott‐Gesängen. Satirisch brillant
in der Analyse der bundesdeutschen
Wirklichkeit und kompromisslos in moralischen
Fragen zeigt sich Schmickler auch
in seinem Programm „Herr Schmickler
bitte!”.
Christoph Sieber
Weitermachen
Termin: 25.04.2026
Christoph Sieber (* 1970 in Balingen) studierte
nach dem Abitur Pantomime an der
Folkwang Universität in Essen und arbeitete
an diversen deutschen Theatern sowie mit
Milan Sládek in Paris. 1995 machte er seine
künstlerische Abschlussprüfung mit seinem
ersten Kabarettprogramm „Abgeschminkt”.
1996 wurde er durch einen Auftritt
im Mainzer Unterhaus bekannt. Seither
durchleuchtet er mit jeder Menge Wortwitz
das aktuelle Zeitgeschehen und wirft einen
satirischen Blick auf Politik, Kunst und Gesellschaft.
In „Weitermachen” geht es um uns – um gesellschaftliche Irrungen und Wirrungen,
um den Zusammenhalt und das, was uns trennt. Wie immer garniert
Christoph Sieber aktuelles politisches Kabarett mit den großen Themen
unserer Zeit: Fußball, Politik und Gesellschaft.
Suchtpotenzial
(S)Hitstorm
Termin: 18.10.2025
„Suchtpotenzial” ist ein Liedermacher‐Duo, bestehend aus der Pianistin Ariane
Müller (* 1980 in Ulm) und der Sängerin Julia Gámez Martin (* 1986 in
Berlin). Julia Gámez Martin, Gewinnerin des 1. Preises im Bundeswettbewerb
Gesang 2009, trat bereits in zahlreichen Musicals auf und gibt seit vielen
Jahren Konzerte als Sängerin mit diversen Funk‐ und Soul‐ sowie Swingund
Big Bands. Ariane Müller ist seit vielen Jahren erfolgreich als Pianistin,
Komponistin, Autorin und Regisseurin tätig.
In ihrem Programm „(S)Hitstorm”, dessen Titel auf den schmalen Grat zwischen
Hit‐ und Shitstorm anspielt, präsentiert das bereits mit zahlreichen
Preisen ausgezeichnete Liedermacher‐Duo seine größten Hits aus vier Programmen
und zwölf Jahren Bandgeschichte. Mit legendär albernen Dialogen
ordnen die beiden Protagonistinnen ihr Werk ins Weltgeschehen ein.
René Sydow
Sie dürfen sich wieder setzen
Termin: 18.04.2026
René Sydow (* 1980 in Radolfzell am Bodensee) ist diplomierter Film‐ und
Fernsehwirt und arbeitet als Schriftsteller, Kabarettist, Schauspieler und Regisseur.
Seit dem Jahr 2014 ist er als Solo‐Kabarettist unterwegs und Träger
zahlreicher Preise, u. a. des Stuttgarter Besens (2014), der St. Ingberter Pfanne
(2014) und des Deutschen Kabarettpreises (Förderpreis 2016). Im Jahr
2018 wurde Sydow NRW‐Landesmeister im Poetry‐Slam.
René Sydow spricht an und aus, was in unserer Sprache und Gesellschaft
verschleiert, totgeschwiegen und zerredet wird. Er seziert Herrschaftssprache
und Internetgebrabbel, lässt heiße Luft aus Schaumschlägern und
Wichtigtuern, entlarvt Phrasendrescher und Wortverbieter. Wo andere
faseln, redet er Tacheles. Wo gelabert wird, stellt er fest. Statt Blabla gibt
es Gedanken, statt Larifari: Sinn. „Sie dürfen sich wieder setzen” ist Sydows
neues Kabarettprogramm, mit dem er ab dem Frühjahr 2026 zu sehen sein
wird.
René Sydow & Christian Miedreich
Männer von Welt (Premiere)
Termin: 03.10.2025
Dichter und Denker sind gerade rar in Deutschland. Deshalb müssen die Satiriker
eingreifen! Und so stürzen sich René Sydow und Christian Miedreich
in ihrem ersten gemeinsamen Kabarett‐Programm auf alles Deutsche, überzeichnen
und karikieren Politik und Privates, verkörpern deutsche Archetypen
und solche, die es werden wollen. Dabei spielen sie sich sowohl albern
als auch intelligent durch Land und Leute und liefern treffsichere und scharfe
Pointen auf die deutsche Volksseele.
Zu René Sydow siehe oben. – Christian Miedreich (* 1978 in Radolfzell am
Bodensee) absolvierte nach Abitur und Zivildienst von 2000 bis 2003 eine
Schauspielausbildung in Freiburg. Seit 2007 ist er als freier Schauspieler tätig,
z. B. für die Burgfestspiele Bad Vilbel, für das Grenzlandtheater Aachen und
als regelmäßiger Gast an der Komödie Düsseldorf.
89
SPIELZEITFÜHRER
Ulan & Bator
Undsinn
Termin: 12.06.2026
„Ulan & Bator” sind Sebastian Rüger (* 1967 in Bad Godesberg) und Frank
Smilgies (* 1967 in Celle) – wobei ungeklärt bleibt, wer Ulan und wer Bator
ist. Die beiden Künstler lernten sich 1990 während ihres Schauspielstudiums
an der Folkwang Universität in Essen kennen. Nach zunächst getrennten
Laufbahnen an diversen deutschen Bühnen gründeten sie im Jahr 2001
„Ulan & Bator“. Das Markenzeichen der beiden Anzugträger sind zwei bunte
Kinderstrickmützen, die sie sich auf der Bühne aufsetzen, um sich damit
in ein Paralleluniversum zu katapultieren.
„Ulan & Bator” verbinden bei ihren Auftritten Poesie, Comedy, Kabarett,
Sprachspiel, Körperperformance, Tanz und Gesang grenzgängerisch und doch
zugänglich zu einem Kunstwerk. Ihr einzigartiger Humor, der über Vergleiche
mit Monty Python und Loriot hinausgeht, lässt sie souverän auf dem dünnen
Seil zwischen Tiefe, Musikalität, Jux, Philosophie und Gesellschaftskritik
tanzen. Undsinn eben. „Sinnsuche im Sinnlosen war selten so komisch.“
(Mathias Hejny, Münchner Abendzeitung, 2024)
Claus von Wagner
Projekt Equilibrium
Termin: 08.02.2026
Claus von Wagner (* 1977 in München) ist seit 1998 erfolgreicher Solokabarettist,
inzwischen hauptberuflich, zuvor parallel zum Studium (Kommunikationswissenschaft,
Neuere und Neueste Geschichte, Medienrecht)
und zu Tätigkeiten als freier Journalist und Autor für die Süddeutsche Zeitung.
Gemeinsam mit Mathias Tretter und Philipp Weber trat Claus von
Wagner auch als „Erstes Deutsches Zwangsensemble” auf. Seit 2014 ist er
einer der Hosts der „Anstalt“ (ZDF) und seit 2012 Ensemblemitglied der
„heute show“.
Claus von Wagners neues Programm trägt den Titel „Projekt Equilibrium”.
Mit dem Begriff „Equilibrium” (von lateinisch aequus ‚gleich‘ und lateinisch
libra ‚Waage, Gewicht’) ist das „Gleichgewicht” gemeint. Claus von Wagner
unterbreitet Vorschläge, wie die Welt zurück ins Gleichgewicht zu bekommen
wäre. Er kreuzt dabei Themen, die eigentlich überhaupt nicht lustig
sind (Schuldenbremse, Sondervermögen, Erbschaftssteuerreform etc.) mit
der Tradition amerikanischer Stand Up Comedy. Heraus kommt ein Programm,
das trotz schwieriger Themen unterhaltsam ist.
Berni Wagner
Monster
Termin: 07.05.2026
Der promovierte Verhaltensbiologe Bernhard „Berni” Wagner (* 1991 in
Linz, Österreich) debütierte 2013 als Kabarettist mit seinem Programm
„Schwammerl”, für welches er mit dem Grazer Kleinkunstvogel (Jury‐ und
Publikumspreis) ausgezeichnet wurde.
„Monster” ist das inzwischen fünfte Soloprogramm des Oberösterreichers.
Wagner befasst sich darin u. a. mit der in die Krise geratenen Männlichkeit.
Was ein „echter Mann” ist bzw. wie er sein und sich verhalten sollte,
glauben viele sehr genau zu wissen. Berni Wagner hingegen findet schon
die Frage falsch. Ihm wurde im realen Leben nach einem tätlichen Angriff
auf ihn in Linz von seinem Therapeuten empfohlen, Kampfsport zu machen.
Beim Kampfsport sagte man ihm, dass er das „Monster” in sich erwecken
und den Macho in sich entdecken müsse. Und so entfesselt Berni Wagner
in seinem Solo das von patriarchalen Strukturen und diffusen Ängsten toxisch
genährte, folkloristisch in Perchtenläufen und Polterabenden tief verwurzelte
und zum Lösen von Konflikten allzeit kampfbereite, innere „Monster”,
das gesellschaftlich destruktiv und politisch brandgefährlich ist, da ein
Monster selten allein kommt.
William Wahl
wahlweise
Termin: 10.10.2025
William Wahl (* 1973 in Bochum) studierte in Köln und Berlin Musik. Schon
während seines Studiums arbeitete er als musikalischer Leiter verschiedener
Theater‐ und Musicalproduktionen und gründete die A‐cappella‐Gruppe
„Basta”, deren kreativer Kopf und Sänger er seitdem ist. Mit ihr ist er seit
mehr als 20 Jahren deutschlandweit unterwegs und veröffentlichte bisher
zehn Alben. Im Jahr 2012 veröffentlichte er sein erstes Solo‐Album. Seit
2018 tritt er solo auf, wobei er sich am Flügel begleitet.
„wahlweise” ist William Wahls drittes Programm. Auch hier ist es die ganz
besondere Mischung aus Poesie und Komik, mit dem ihm die Klaviatur des
Kreises gelingt. Zartbitterböse sind seine Klavierlieder, und in ihnen behält
er trotz seiner sehr feinen Beobachtung der menschlichen Schwächen stets
einen liebevollen Blick aufs Leben.
PANTHEON
Marc Weide
Magier des Monats
Termin: 15.03.2026
„Ich werde Zauberer!“ verkündigte Marc Weide als 11‐Jähriger seiner
Mutter, nachdem ihn David Copperfield bei einem Auftritt als Assistent auf
die Bühne geholt hatte. Inzwischen gehört er zu den besten Zauberern
Deutschlands. 2018 hat er bei den Zauberweltmeisterschaften in Korea den
Titel in der Sparte „Parlour Magic“ (Salon Magie) geholt.
In seinem Programm „Magier des Monats” zeigt Marc Weide, warum er
nicht nur zaubern, sondern auch begeistern kann. Mit verblüffenden
Tricks, schlagfertigem Humor und jeder Menge Überraschungen sorgt er
für einen Abend voller Staunen und Lachen.
Marc Weide (* 1991 in Wuppertal) begann im Alter von zwölf Jahren mit
der Zauberei. 2006 gewann er den Jugendförderpreis des Theaters Hagen
und wurde Mitglied im „Magischen Zirkel“ Deutschland. Ein Jahr später
wurde er Sieger des „Gauklerfestivals“ Attendorn und der VIVA‐Talentshow
„Deine Performance“. Dies war der Beginn seiner Bühnenkarriere mit
zahlreichen Auftritten in Deutschland, London, New York und Las Vegas.
Die Premiere seines ersten abendfüllenden Programms „Las Vegas kann
mich mal“ fand am 27.12.2011 im Kurtheater Norderney statt.
Gustav Peter Wöhler Band
Live in Concert
Termin: 01.10.2025
Seit fünfundzwanzig Jahren schon stehen der Sänger und Schauspieler Gustav
Peter Wöhler (* 1956 in Bielefeld) und seine Band gemeinsam auf der
Bühne. Dem heutigen „zweiten Standbein“ des Schauspielers geht eine
lebenslange Leidenschaft voraus: Bereits als Kind liebte es Gustav Peter
Wöhler, im Gasthaus der Eltern bei Herford die Gäste zur Jukebox zu unterhalten.
Später folgten Auftritte aus reiner Leidenschaft in der Kantine des
Hamburger Schauspielhauses. In ihrer heutigen Besetzung besteht die
Gustav Peter Wöhler Band seit 2008. Neben Frontmann Gustav Peter Wöhler
spielen Bassist Olaf Casimir, Gitarrist Mirko Michalzik und Kai Fischer
an Flügel und Keyboards. Das Spektrum der Band reicht von Joe Jackson
über Paul Simon und Joni Mitchell bis zu Rio Reiser und June Carter.
Umrahmt werden die Titel von sehr persönlichen Geschichten Gustav
Peter Wöhlers.
Timo Wopp
Ja sorry!
Termin: 09.09.2025
Was hilft, wenn man nicht weiß, wie man mit der aktuellen Situation umgehen
soll? Man könnte es mit Humor versuchen. Für diesen Weg hat sich
auch Timo Wopp entschieden und lässt das Publikum daran teilhaben. Auf
der Bühne rechnet er vor allem mit sich selbst und mit seinen eigenen Unzulänglichkeiten
ab. Er begibt sich auf den schmalen Grat zwischen Anspruch
und Würdelosigkeit.
Timo Wopp (* 1976 in Oldenburg) studierte Betriebswirtschaftslehre an
der Universität Hamburg. Parallel zu seinem Studium arbeitete er als professioneller
Jongleur auf deutschen und internationalen Varietébühnen.
2007 war er der erste deutsche Jongleur mit einem Solovertrag beim „Cirque
du Soleil“. Mit seinem ersten Solo‐Kabarettprogramm „Passion“ feierte er
im Dezember 2010 im Pantheon Premiere.
Martin Zingsheim
Neues Programm
Termin: 25.03.2026
Martin Zingsheim (* 1984 in Köln) studierte von 2005 bis 2010 Musikwissenschaft,
Theater‐, Film‐ und Fernsehwissenschaft und Philosophie an der
Universität zu Köln und promovierte über Karlheinz Stockhausens „Intuitive
Musik”. Von 2006 bis 2010 arbeitete er als Pianist, Darsteller, Sänger
und Komponist für das Kabarettprogramm „Bundeskabarett” mit über 100
bundesweiten Aufführungen. 2011 trat er erstmals mit seinem Solo‐Programm
auf und im Oktober 2011 erhielt er drei Kleinkunstpreise in drei
Tagen. Martin Zingsheim hat sich mit origineller Komik, mitreißender
Musik, großem Sprachgefühl und Stimmenimitationstalent einen Namen
gemacht. Seit 2017 moderiert er im DLF die Sendung „Zingsheim braucht
Gesellschaft”, in der Kabarett, Politik und Musik aufeinander treffen.
Der Titel des neuen Programms war zum Redaktionsschluss noch nicht
bekannt.
90
HAUS DER SPRINGMAUS
Das Haus der Springmaus (Geschäftsführerin: Berit Baumhoff,
Programmplanung: Maike Krant) entwickelte sich aus dem Improvisationstheater
Springmaus, 1982 von dem Schauspieler und Regisseur
William Mockridge gegründet. Nach Auftritten im Anno Tubac
und einer ersten eigenen Spielstätte in der Oxfordstraße hat die
Springmaus seit 1993 ihr Domizil in Bonn‐Endenich. Im Haus der
Springmaus findet „Kleinkunst“ in allen Variationen statt. Einlass ist
ca. eine Stunde vor Vorstellungsbeginn; die Plätze können frei
gewählt werden. Speisen‐ und Getränkeservice.
Anschrift: Frongasse 8, 53121 Bonn (‐Endenich), Bushaltestellen:
Frongasse, Brahmsstraße; Parken (schwierig): In den umliegenden
Stra ßen oder auf dem Magdalenenplatz (gebührenpflichtig).
Wigald Boning
Herr Boning geht baden
Termin: 04.09.2025
Wigald Boning (* 1967 in Wildeshausen) wurde einem breiten Publikum durch
die Comedy‐Sendung „RTL Samstag Nacht” bekannt, in der er von 1993 bis
1998 als festes Ensemblemitglied agierte. Boning ist ein wahres Multitalent
in der deutschen Unterhaltungsbranche: als Komiker, Komponist, Synchronsprecher,
Autor und Fernsehmoderator hat er sich über Jahrzehnte
hinweg einen festen Platz im deutschen Fernsehen erarbeitet.
„Herr Boning geht baden” ist ein launiger Bildervortrag, ein amüsanter Erfahrungsbericht
und eine stürmische Liebeserklärung ans Schwimmen. Da
Badeausflüge im heimischen Ammersee sich positiv auf seine lädierte Schulter
auswirkten, beschloss Wigald Boning, sein Schwimmpensum im Freien
auf 1 x Schwimmen pro Tag zu erhöhen – zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter
und in jedem auch nur ansatzweise badetauglichen Gewässer. So entstand
eine verrückte Badereise durch Regenrückhaltebecken, Bergseen, Flüsse
und Ozeane, Themse und thailändische Transportkanäle.
Stefan Danziger
Mittel und Wege
Termin: 20.03.2026
Der 1983 in Dresden geborene und zum Teil in der UdSSR aufgewachsene
Stefan Danziger ist Stand‐Up Comedian. 2006 zog er nach Berlin und arbeitete
dort als Stadtführer für Touristen. Seine Erlebnisse als Stadtführer begann
er 2011 zunächst auf englischsprachigen Comedybühnen in London, Edinburgh,
Amsterdam, Krakau und Warschau zu erzählen. Ab 2014 trat er auch
auf deutschen Kleinkunstbühnen auf. 2015 war er erstmals im Berliner
„Quatsch Comedy Club” zu Gast. Weitere TV‐Auftritte folgten bei „Nuhr ab
18” sowie beim großen Kleinkunstfestival des „rbb”. Stefan Danzigers drittes
Programm „Mittel und Wege” ist vollgepackt mit Geschichte und den
Geschichten dahinter, mit kulturellen Widersprüchen sowie mit den Absurditäten
des Alltags.
Die Distel: SchMERZtherapie © Chris Gonz
SPIELZEITFÜHRER
Die Distel
Die SchMERZtherapie
Termin: 13.11.2025
Das (Ost‐)Berliner Traditions‐Ensemble „Die Distel” wurde im Jahr 1953 auf
Beschluss des Ostberliner Magistrats gegründet und sollte Satire als „Waffe
im Klassenkampf“ gegen den Westen einsetzen. Der Plan gelang nicht wirklich
– dank des großen Talents der Darsteller auf dem Gebiet der listig verhüllten
DDR‐Sticheleien. Seit August 1991 kann die „Distel” als privates Theater
mit ihrem Ensemble noch besser alle politischen Fragwürdigkeiten bloßstellen.
Mit ihrem Programm „Die SchMERZ therapie” präsentiert die „Distel” satirisches
Theater am Nerv der Zeit: In Deutschland ist Koalieren mittlerweile
ein Albtraum. Aber Opposition ist auch Mist. Daher muss ein Seminar her.
Teambuilding, wie es neudeutsch heißt, ist gefragt: Vertrauensübungen, Konfrontationen,
Brücken bauen. Drei Parlamentarier werden als Erste zur
SchMERZtherapie verdonnert. Verwirrte Abgeordnete suchen nach Mehrheiten,
überforderte Bürokräfte stellen ihre Chefs zur Rede, selbst der
neue Kanzler schaut vorbei und übt sich im Wut‐Management. Bis der Therapie‐Roboter
aufgibt und durchbrennt ...
Vince Ebert
Vince of Change
Termin: 11.10.2025
Vince Ebert ist ein leidenschaftlicher Anhänger der Naturwissenschaften.
Seine Mission lautet: Make Science Great Again. Dieser Mission fühlt er sich
auch in seinem Programm „Vince of Change” verpflichtet. In einer Epoche,
die immer mehr durch Gefühle, Befindlichkeiten und Irrationalitäten zu versinken
droht, hält er trotzig die Fahne der Vernunft hoch.
Vince Ebert (* 1968 in Miltenberg als Holger Ebert) ist Diplom‐Physiker und
Kabarettist. 1998 unternahm er erste kabarettistische Gehversuche auf verschiedenen
Kleinkunstbühnen. In der ARD moderiert er die Sendung „Wissen
vor Acht".
Engel & Esel
Die Weihnachtsgeschichte – erzählt vom Engel und vom Esel
– ein musikalisches Weihnachtsspiel für die ganze Familie
Idee & Inszenierung: Thandiwe Braun und Dagmar Operskalski
Termin: 06.12.2025, 14:30 Uhr
Der kleine freche Esel Fridolin stolpert fast über einen Engel. Doch was macht
ein Engel hier auf unserer Erde? Er möchte den Kindern die Weihnachtsgeschichte
erzählen, aber leider ist er sehr vergesslich. Glücklicherweise kennt
das Eselchen Maria und Josef höchstpersönlich, denn es hat die schwangere
Maria nach Bethlehem getragen. Allerdings sieht er manches ein bisschen
anders … Mit seiner Hilfe kommt beim Engel die Erinnerung wieder.
So erzählen die beiden vom großen Wunder und singen mit dem Publikum
zusammen fröhlich zur Geburt Christi.
Dauer (inklusive Weihnachtslieder): ca. 45 Min.
Insa Thiele‐Eich und Gerhard Thiele
Zwei Generationen, ein Koffer und viele Anekdoten,
Termin: 02.11.2025
Was passiert, wenn ein echter Astronaut und seine Tochter gemeinsam die
Bühne betreten – mit einem Koffer voller Geschichten aus der Raumfahrt?
Es wird persönlich, spannend, manchmal schräg und gerne auch lustig.
Gerhard Thiele (* 1953 in Heidenheim an der Brenz) war im All, Insa Thiele‐
Eich (* 1983 in Heidelberg) noch nicht. Aber sie ist bereits fertig ausgebildete
Astronautin und trainiert für ihren ersten Flug. Gemeinsam erzählen
sie von simulierten Katastrophen, echten Herausforderungen, langen Trennungen
und der Frage, wie man Familienleben und Raketenstarts unter einen
Helm bekommt.
Andreas Etienne und Christoph Scheeben
Ludwig – Ich hör wohl nicht recht?!
Termine: 19.10.2025 / 20.12.2025 / 16.01.2026
Ein kabarettistisches Programm über Beethoven und seine Komponisten‐
Nachfahren mit wunderbarer Musik zum Genießen sowie spannenden und
skurrilen Geschichten. Mit dabei: der Kölner Schauspieler und Musiker
Christoph Scheeben (seit dem Jahr 2006 Mitglied des Ensembles @rheinkabarett
im Haus der Springmaus), die beiden rheinischen Konzertbesucherinnen
Annemie und Elfriede sowie Andreas Etienne als Ludwig (er ist
wieder da!).
Bernd Gieseking
Seepferdchen mit 60
Termin: 29.04.2026
Nach dem Abitur absolvierte Bernd Gieseking (* 1958 in Minden‐Kutenhausen)
von 1978 bis 1980 eine Lehre als Zimmermann. Anschließend war
er während seines Zivildienstes in einem Nichtsesshaftenheim tätig. Von 1981
bis 1986 studierte Gieseking in Kassel Kunst und evangelische Theologie.
1984 gründete er gemeinsam mit Edgar Wilkening (Text) und Thomas Krug
(Musik) das „Kabarett Zappenduster“. Seit 1990 ist er als Solo‐Kabarettist
tätig und als Autor für Hörfunk, Theater und Fernsehen.
Inzwischen ist Bernd Gieseking „Ü60” und hat mit „Seepferdchen mit 60”
ein Kabarettprogramm verfasst, das sich voller Witz mit dem Gesund‐
91
SPIELZEITFÜHRER
92
heitswahn, der Mitte des Lebens, aber auch der Mitte des Körpers, mit Lebensträumen,
mit Fitness und Selbstüberwindung, mit Gewichtsabnahme und
Haribo‐Abhängigkeit, mit Dirk Nowitzki und mit einer Alpenüberquerung
befasst!
Werner Koczwara
Einer flog übers Ordnungsamt
Termin: 17.04.2026
Kein Reisemangel, sondern allgemeines Lebensrisiko ist es, wenn man in
einem portugiesischen Hotel von einem Ziegenbock umgerannt wird. Doch
warum bekommt ein Berufsunfähiger, der läppische zehn Millionen nebenher
erwirtschaftet, nur für fünf Millionen den ermäßigten Steuersatz? – Im
deutschen Paragrafendschungel gedeihen Vorschriften in bislang unerforschter
Vielfalt, und Werner Koczwara, der Erfinder des juristischen Kabaretts,
nimmt sein Publikum mit auf eine Expedition zu den exotischsten Blüten
der juristischen Welt. Das Programm bietet einen satirischen Blick auf
die essenziellen juristischen Probleme und darauf, was sie im Alltag anrichten.
Werner Koczwara (* 1957 in Schwäbisch‐Gmünd) studierte von 1979 bis 1985
Amerikanistik, Politik und Publizistik in München und Berlin. 1984 betrat er
erstmals die Satirelandschaft beim SFB und etablierte sich im Hörfunk. Ab
1986 wurde Werner Koczwara durch wiederholte Gastauftritte in Dieter Hildebrandts
„Scheibenwischer” bei einem breiten Publikum bekannt und
beliebt.
Ingolf Lück
Sehr erfreut! Die Comedy‐Tour
Termin: 12.09.2025
Viele Fernsehzuschauer haben Ingolf Guenter Lück (* 1958 in Bielefeld) in
den 1990er‐Jahren als Gastgeber der „Wochenshow“ kennengelernt, in welcher
der wandlungsfähige Schauspieler, Entertainer, Kabarettist und Comedian
Fernsehgeschichte schrieb. Doch sein eigentliches Zuhause ist seit fast
40 Jahren die Bühne: Auch hier zeigt er den Facettenreichtum, der in ihm
steckt – von brüllend komisch bis leise und sensibel, von politisch‐bissig bis
comedyesk. Im Jahr 2014 wurde Lück mit dem Ehrenpreis des Deutschen
Comedypreises ausgezeichnet und im Jahr 2016 mit dem Verdienstorden
des Landes Nordrhein‐Westfalen.
In seinem Programm „Sehr erfreut” seziert Lück charmant, aber direkt die
Welt, die sich so schnell dreht, dass es sich manchmal lohnt, stehen zu bleiben,
sich umzusehen und auf die nächste Bahn zu warten.
Marie Lumpp
Mama ohne Plan
Termin: 16.11.2025
Marie‐Anjes Lumpp (* 1987) studierte Schauspiel, Gesang und Tanz an der
Folkwang Universität in Essen. Sie war 2011 Preisträgerin beim Bundeswettbewerb
Gesang und ist seither in Hauptrollen vieler Musical‐ und
Schauspielproduktionen zu sehen. Mit „Mama ohne Plan“ brachte sie 2021
den kanadischen Comedy‐Hit „Suddenly Mommy“ nach Deutschland. Sie
schlüpft dabei in die Rolle der „Mama ohne Plan” – was ihr leicht fällt, da
sie auch im echten Leben selbst den Spagat zwischen Bühne und Kind meistern
muss. Marie Lumpp spielt, singt und schimpft in atemberaubender Offenheit
über die Achterbahn der Mutterschaft und springt dabei rasant durch
13 verschiedene Rollen. Eine turbulente One‐Woman‐Comedy‐Show über
gute Zeiten, gut gemeinte Ratschläge und den Versuch, stets alles richtig
zu machen.
Eric Mayer
Eric erforscht ... den Weltraum
– eine Kinder‐Vorlesung für die ganze Familie
Termin: 08.11.2025, 14:30 Uhr
Wie laut war es beim Urknall? Wie tief ist ein schwarzes Loch? Und ist ein
Blick mit dem Teleskop in die Vergangenheit tatsächlich möglich? Solche Fragen
stellen nur Kinder. Die Antworten gibt der beliebte Wissensmoderator,
Autor und Fakten‐Erklärer Eric Mayer.
Eric Mayer (* 1980 in Rodgau‐Jügesheim), bekannt als „Stuntman des Wissens“
aus der ZDF‐Sendung PUR+, begeistert Kinder und Erwachsene mit
spannendem Wissen, das hängen bleibt.
HAUS DER SPRINGMAUS
Patrick Nederkoorn
Der fliehende Holländer
Termin: 24.01.2026
Der Comedian Patrick Nederkoorn (* 1983 in Amsterdam, Holland) studierte
Politikwissenschaft und besuchte die Theaterschule. Anschließend hat er in
Holland mehrere One‐Man‐Shows gespielt und gewann den renommierten
niederländischen Annie M.G. Schmidt‐Theaterpreis. Seine erste deutschsprachige
Vorstellung „Die Orangene Gefahr. Die Holländer kommen” feierte
2022 im Haus der Springmaus Premiere.
In seinem zweiten deutschsprachigen Programm „Der fliehende Holländer”
verbindet Patrick Nederkoorn persönliche Geschichten mit aktuellen Themen.
Das musikalische, berührende und lustige Programm befasst sich mit
den Themen Grenze, Liebe, Flucht, Familie und mit der Steuer – und damit,
wie man Unterschiede zwischen Menschen überbrücken kann.
Quichotte
Alles echt
Termin: 24.09.2025
Ein Sprichwort besagt, der Scherz sei das Loch, aus dem die Wahrheit
pfeift. Wenn es ein Gut gibt, das in vielerlei Hinsicht unter die Räder kommt,
so ist das die Wahrheit. Genug davon, findet Quichotte, und legt die Maske
der gekünstelten Geselligkeit ab. Mit nagelneuen Songs und Geschichten
im Gepäck und in bester Freestyle‐Laune zieht Quichotte los, um die Fakeness
das Fürchten zu lehren.
Quichotte (* 1983 in Köln als Jonas Klee) ist Autor, Stand‐up‐Künstler,
Slam‐Poet und Rapper. Er entdeckte früh die Liebe zum gesprochenen und
geschriebenen Wort und begann mit 14 Jahren, die ersten Rapsongs aufzunehmen.
Während des Lehramtsstudiums (Quichotte war eine Weile Lehrer
an einem Kölner Gymnasium) fand Quichotte den Weg auf die Poetry‐
Slam‐Bühne und gewann 2010 und 2011 den Titel des Rapslam Meisters im
Rahmen der Deutschen Poetry‐Slam‐Meisterschaften. Im Jahr 2012 trat er
zum ersten Mal in einer Comedyshow auf und konnte den Nightwash‐Talent‐
Award gewinnen. In seinen Bühnenshows werden die urbanen Rhythmen
des Hip Hop mit Stand‐up‐Elementen, skurrilen Geschichten und ernsten
Spoken‐Word‐Texten gemischt.
Lars Reichow
Wunschkonzert
Termin: 12.03.2026
Lars Reichow (* 1964 in Mainz) begann seine Bühnenkarriere musikalisch:
Als Posaunator ging er 1982 auf seine erste Tournee – mit Hanns Dieter Hüsch
und dessen Programm „Hagenbuch und die Musik”. Ein Musik‐ und Germanistikstudium,
Schauspielunterricht und ein Stipendium der Richard‐
Wagner‐Stiftung in Bayreuth erweiterten Reichows künstlerische Fähigkeiten.
Seit 1992 tritt er mit Soloprogrammen auf.
Mit „Wunschkonzert” präsentiert Lars Reichow sein Best of‐Programm. Es
zeigt die ganze Bandbreite seines künstlerischen Potenzials als Kabarettist,
Comedian, Pianist und Sänger. Und Lars Reichow zeigt darin Haltung: Klare
Worte gegen Nationalismus, Rassismus und ein Bekenntnis für ein weltoffenes
Denken und Handeln.
Philipp Scharrenberg
Verwirren ist menschlich
Termin: 20.11.2025
„Mindfuck” heißt Verwirrung mit Methode. Was ist Fiktion, was ist real? Der
Des‐Illusionist Philipp Scharrenberg spricht über die in vielen Köpfen vorhandenen
Gordischen Knoten und dreht mit dem Publikum eine Runde im
Gedankenkarussell. Auch in seinem fünften Programm „Verwirren ist
menschlich” steht dem Wortsportler dabei die Sprache als Assistentin zur
Seite. In Gedichten, Geschichten und Musik macht er sich daran, die Hirnwindungen
zu entwirren.
Philipp Scharrenberg (* 1976 in Bonn) studierte Germanistik und Philosophie
an der Universität Bonn und erlangte an der Hochschule für Medien
in Stuttgart den Titel „Master of Arts”. Seit dem Jahr 2006 tritt er als
Poetry‐Slammer, seit dem Jahr 2012 auch als Kabarettist auf.
Dagmar Schönleber
Endlich 50! So jung und schön brechen wir nicht mehr zusammen
Termin: 18.11.2025
Die in Köln‐Bickendorf lebende Kabarettistin
und Comedienne Dagmar Schönleber (* 1973
in Lemgo, NRW) steht seit rund 25 Jahren auf
der Bühne. Neben ihren Soloauftritten war sie
u. a. festes Ensemblemitglied als „Fräulein
Schochz” bei „Stratmanns” (WDR). Seit 2014
spielt sie zusammen mit Anika Auweiler im
Kölner Kabarett „Klüngelpütz” die jährlich neue
Jahresendzeitrevue „Der Sack ist zu“. 2018
gründete sie zusammen mit Carmela de Feo und
Patrizia Moresco die „Sisters of Comedy GbR”.
Die wortspielfreudige Künstlerin Dagmar Schönleber,
die inzwischen selbst „Ü50” ist, zeigt in
ihrem Programm „Endlich 50! So jung und
schön brechen wir nicht mehr zusammen”,
dass „Frauenthemen” nicht nur für Frauen
Dagmar Schönleber
© Dagmar Schönleber
HAUS DER SPRINGMAUS
lustig sind. Ihre Anekdoten, gesellschaftspolitischen Beobachtungen und
Musikstücke schöpft sie aus dem eigenen Leben und verpackt sie so, dass
sich viele darin wiederfinden können.
Sekt and the City
Frisch geföhnt und flach gelegt
Termine: 13.09.2025
Im Programm „Frisch geföhnt und flach gelegt” geht es um die wirklich
existenziellen Dinge im Leben: Inhalte von „Gala“ und „Bunte“, Frisuren, weibliche
Intuition, das andere Geschlecht usw. Präsentiert wird das Ganze von
„Sekt and the City” mit stimmgewaltigen Liedern, einer Reihe von schrillen
Kostümen, skurrilen Rollenspielen und Tanzeinlagen.
„Sekt and the City” sind: Helena Marion Scholz (Kabarettistin, Sängerin), Ariane
Baumgartner (Soul‐ und Pop‐Vocalistin, Multiinstrumentalistin, Songwriterin
und Arrangeurin) und Meike Gottschalk (Theater‐ und Fernsehschauspielerin),
die neben dieser Comedy‐Revue deutschlandweit auch mit
anderen Programmen unterwegs sind.
Springmaus Improvisationstheater
Meta‐Maus
Termin: 09.05.2026
Überall fliegen Raketen ins All, aber
der Reißverschluss einer Übergangsjacke
klemmt oft trotzdem.
Leben wir eigentlich in der Zukunft
oder in der Steinzeit? Kann man
gleichzeitig Mutter von drei Kindern,
italienischer Klempner und
japanischer Haifisch sein? Ja, denn
die Springmaus erforscht die grenzenlosen
Möglichkeiten des Improversums
live auf der Bühne und
gelangt mithilfe der Vorschläge und
Ideen aus dem Publikum dorthin, wo
sich noch keine Comediennes und
Comedians vorher hingewagt
haben!
Bill Mockridge (* 1947 in Toronto)
gründete das Bonner Springmaus‐
Improvisationstheater im Jahr 1982.
Springmaus Improvisationstheater:
Meta‐Maus
© Stefan Mager
Im Jahr 2023 hat sein Sohn Nick
Mockridge die Leitung übernommen.
Zu den Gründungsmitgliedern
gehörten Margie Kinsky, Sue Schulze,
Anka Zink, Andreas Etienne,
Michael Müller und Helmut Lauterbach. Erfolgreiche Künstler wie Dirk
Bach, Bernhard Hoëcker, Tetje Mierendorf und Ralf Schmitz haben ihre Karriere
als Ensemble‐Mitglied der Springmaus begonnen. Das Springmaus Improvisationstheater
ist bis heute ein Ensemble zusammengesetzt aus mehreren
Künstlern, die in verschiedenen Konstellationen touren und auftreten.
René Steinberg
Radikale Spaßmaßnahmen
Termin: 28.09.2025
Der Kabarettist und Autor René Steinberg (* 1973 in Mülheim an der Ruhr)
arbeitete nach seinem Germanistik‐Studium als Reporter, Moderator und
Nachrichtensprecher beim Radiosender „Antenne Ruhr“. Hier bekam er im
Jahr 1998 seine eigene Comedy‐Show – sein Sprungbrett in die Kleinkunstszene.
Einige Jahre später wechselte er zum „WDR”, wo er mit Radioformaten
wie „Die von der Leyens”, „Sarko de Funès” und „Schloss
Koalitionsstein” bald einem breiten Publikum bekannt wurde. Mit Bühnenprogrammen
tritt Steinberg seit dem Jahr 2008 auf, als Solo‐Kabarettist
seit 2012. Er gewann bereits mehrere Wettbewerbe, u. a. im Jahr 2013
die Lüdenscheider Lüsterklemme.
Die Themen „Lachen” und „Spaß” spielen bei René Steinberg von Beginn
seiner Kabarettistenkarriere an eine besondere Rolle. Das zeigt sich schon
in einigen seiner Programmtitel: „Lachen Live” (2009), „Wer lacht zeigt Zähne”
(2012), „Freuwillige vor” (2019) sowie „Lachen und die beste Medizin” (2021).
Auch im Programm „Radikale Spaßnahmen” geht es um den „Spaß”. Steinbergs
Devise lautet: „Lasst uns jetzt und hier die Welt ein bisschen besser
lachen!” Wie gewohnt interagiert Steinberg dabei viel mit seinem Publikum.
Der Tod
Tödliche Weihnacht
Termin: 06.12.2025
Er trägt eine dunkle Kutte und seinen bürgerlichen Namen verrät er nicht:
In seinen Programmen zeigt der Berliner Komiker mit dem Künstlernamen
SPIELZEITFÜHRER
„Der Tod”, wie morbide Deutschland ist. Im Sommer 2011 betrat „Der Tod”
zum ersten Mal die Bühne und etablierte sich als überraschender, etwas
gruseliger, ganz „anderer” Künstler schnell in der Kabarettszene, wie zahlreiche
Auszeichnungen beweisen.
Mit „Tödliche Weihnacht” lädt „Der Tod” ein zu einer weihnachtlichen Spezial‐
Version seines Comedy‐Programms – schließlich ist er auf großer Image‐
Kampagne und da sollte sich auch ein Tod dem Fest der Liebe nicht völlig
verschließen.
Lutz von Rosenberg Lipinsky
Keine Bewegung – Ein satirisches Workout
Termin: 08.02.2026
Ob Energie, Digitalisierung, Klima, Bildung, Mobilität – in Deutschland
bewegt sich zu wenig, findet der Kabarettist Lutz von Rosenberg Lipinsky.
Der Theologe und Komiker nimmt in seinem Programm „Keine Bewegung
– Ein satirisches Workout” nicht nur die Politik und Gesellschaft satirisch
aufs Korn, sondern es geht ihm auch um Empowerment mit unterhaltsamen
Mitteln.
Der Kabarettist und Comedian Lutz von Rosenberg Lipinsky (* 1965 in
Gütersloh) tritt seit dem Jahr 1989 mit Soloprogammen auf. Er studierte Popularmusik
an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater, war als Sänger
und Schauspieler am Deutschen Schauspielhaus Hamburg engagiert und
als Rundfunk‐ und TV‐Autor und ‐moderator, sowie als Regisseur tätig. Er
erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Münchner Kleinkunstpreis
(1993), das Passauer Scharfrichterbeil (1993) und die St. Ingberter
Pfanne (1995). Zusätzlich zu diesem künstlerischen Lebenslauf ist Lutz von
Rosenberg Lipinsky studierter Theologe und gilt als „Deutschlands lustigster
Seelsorger“.
Stefan Waghubinger
Hab’ ich euch das schon erzählt?
Termin: 14.09.2025
Stefan Waghubinger (* 1966 in Steyr), Gewinner des Kleinkunstpreises
Baden‐Württemberg 2021, ist Österreicher, lebt aber seit 1993 in Deutschland.
Deshalb betreibt er österreichisches Jammern und Nörgeln inzwischen
mit deutscher Gründlichkeit. Der studierte Theologe, der zunächst als Sozialarbeiter
und Karikaturist gearbeitet hat bevor er mit 44 Jahren den Sprung
ins Kabarett wagte, philosophiert unaufgeregt und mit leisen, feinen Zwischentönen
und Wortspielen über alltägliche Probleme wie die Steuererklärung,
den Ärger mit der Partnerin, den Rechtsruck, die Konsumgesellschaft,
die Korruption, über den Sinn des Lebens und die Zukunft.
In seinem vierten Soloprogramm „Hab' ich euch das schon erzählt?“, das
den Untertitel trägt: „Das Beste aus 15 Jahren und neue Katastrophen”, denkt
und redet Waghubinger so knapp an der Wirklichkeit vorbei, dass man sie
manchmal klarer zu sehen glaubt als im Theater der eigenen Welt. Der
berühmte Spiegel, den er vorhält, ist diesmal ein beim Einparken abgebrochener
Rückspiegel und wer will, kann darin sich selbst, die Welt, oder einfach
wieder einen Waghubinger sehen.
Florian Wagner
The Flo must go on
Termin: 17.05.2026
Mit virtuosem Klavierspiel, Gesang und umwerfend komischen Texten bietet
Florian Wagner Entertainment der Extraklasse. Jetzt geht er mit seinem
dritten Soloprogramm „The Flo must go on“ auf große KlaviaTour. Neue Lieder,
die mal politisch, mal albern, mal tiefsinnig, aber immer mit Augenzwinkern
sind; neue virtuose Klavierarrangements und einen lustigen Witz
ungefähr in der Mitte der zweiten Hälfte – das alles erwartet das Publikum
in „The Flo must go on“.
Florian Wagner absolvierte ein Studium der Schulmusik und Gehörbildung
an der Hochschule für Musik und Theater München und ist ein mehrfach
ausgezeichneter Pianist und Sänger. Seit dem Jahr 2018 tritt er als Solokabarettist
auf, seit 2019 auch gemeinsam mit seinem Bruder Dominik als Duo
„Ass‐Dur“.
Lukas Wandke
Lachen
Termin: 15.01.2026
Über sein ersten Soloprogramm sagt Lukas Wandke: „Ich will, dass die Leute
lachen, maximale Energie spüren und alles drumherum vergessen! Ich bin
Comedian – ich hab Bock auf echten Stand‐up und will zwei Stunden maximale
Unterhaltung! Bei mir gibt’s keinen erhobenen Zeigefinger oder Besserwisserei,
sonst wäre ich Politiker geworden.“
Lukas Wandke (* 1987 in Bad Kreuznach) ist bekannt aus u. a. dem Quatsch
Comedy Club, 1Live sowie Nightwash. Auch als Moderator von Galas oder
Firmenevents ist er tätig.
93
SPIELZEITFÜHRER
Das Junge Theater in Bonn‐Beuel, Leitung: Moritz Seibert, wurde 1969 unter dem Namen
„Theater der Jugend“ gegründet. Die Arbeitsweise, die Rollen von Kindern und
Jugendlichen in vielen Produktionen auch von Kindern und Jugendlichen – sorgfältig
ausgewählt, professionell angeleitet und kontinuierlich betreut und gefördert – spielen
zu lassen, gilt in Deutschland als ungewöhnlich.
Über 150.000 Zuschauer:innen werden jährlich bei den Vorstellungen im Stammhaus
in Bonn‐Beuel, im Kuppelsaal der Thalia‐Buchhandlung und bei den Gastspielen im
ganzen Bundesgebiet gezählt. Das machte das Junge Theater zum bestbesuchten Kinder‐
und Jugendtheater in ganz Deutschland.
Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden regelmäßig Work shops veranstaltet.
Das Theater ist barrierefrei.
Anschrift: Hermannstraße 50, 53225 Bonn(‐Beuel)
Bushaltestelle: Konrad‐Adenauer‐Platz oder Hermannstraße
Parkplätze: Tiefgarage Brückenforum und vor dem St. Josef‐Hospital.
JUNGES THEATER
Die drei ??? – Im Auge des Sturms
Uraufführung nach dem Roman von Kari Erlhoff
Bühnenbearbeitung von Moritz Seibert
Inszenierung: Moritz Seibert
Dauer: ca. 105 Minuten mit Pause
Für Zuschauer ab 10 Jahren
Wiederaufnahme: 3.10.2025 (Premiere: 31.05.2025)
Es ist Sommer in Rocky Beach, dem kleinen Ort an der kalifornischen Pazifikküste
ganz in der Nähe von Los Angeles. Peter hat mal wieder Krach mit
seiner Freundin Kelly, weil er zu viel Zeit in die Fälle der Drei ??? investiert
und zu wenig Zeit für ihre Beziehung übrigbleibt. Peter will bei einem
gemeinsamen Tag an einem bei Surfern beliebten Strand die Wogen glätten,
und nebenbei ein paar Wellen reiten. Doch dann wird ein Junge schwer
verletzt. Peter kann ihn gerade noch vor dem Ertrinken bewahren. Und es
scheint kein Zufall zu sein, dass der Junge hier aufgetaucht ist. „Ihr müsst
den Fall für mich übernehmen! Findet Finnley! Er ist in Gefahr!“ sagt er mit
letzter Kraft zu Peter. Kurz darauf verliert der schwer verletzte Surfer das
Bewusstsein. Aber wer ist Finnley? Und welcher Gefahr ist er ausgesetzt?
Justus, Peter und Bob begeben sich auf eine rasante Suche kreuz und quer
durch Rocky Beach.
Moritz Seibert (* 1967 in Berlin), Autor und Regisseur, arbeitete während
seines Jura‐Studiums in Bonn 1991/92 zum ersten Mal für das heutige JTB,
das damals noch „Theater der Jugend' hieß. Von 1992 bis 1998 studierte er
Filmproduktion und Regie an der Filmakademie Baden‐Württemberg. Als Drehbuchautor
und Regisseur realisierte er mehrere Spiel‐ und Fernsehfilme. Seit
2002 ist er Intendant des Jungen Theaters Bonn, wo er bereits zahlreiche
Stücke mitentwickelte und inszenierte.
Die drei ??? – Im Auge des Sturms © Matthias Jung
Das Dschungelbuch
von Rudyard Kipling
Inszenierung: Moritz Seibert
Musik: Marc Schubring
Für Zuschauer ab 6 Jahren
Premiere: 2.11.2025
Im indischen Dschungel ist der Tiger los: Shir‐Khan hat ein Menschenjunges
geraubt, seine Beute aber auf der Flucht verloren.
Mowgli wächst unter den Tieren auf. Der schlaue Panther Baghira und der
tollpatschige Bär Balou nehmen seine Erziehung in ihre Pfoten. Klar, dass
es im Dschungel für einen neugierigen Jungen viel zu erleben gibt. Affen schrei‐
94
en, Elefanten marschieren, eine Schlange windet sich über brüchige Äste,
während über den Baumkronen hungrige Geier ihre Kreise ziehen. Mowgli
hat fast schon vergessen, dass er eigentlich gar kein Tier ist.
Doch dann kehrt der gefährliche Tiger Shir‐Khan in die Gegend zurück. Er
hasst alle Menschen, seit die ihn verletzt haben, und trachtet nun Mowgli
nach dem Leben. Also beschließen die Wölfe, Mowgli zu den Menschen und
damit in Sicherheit zu bringen. Baghira und Balou übernehmen die Aufgabe,
ihn auf diesem gefährlichen Weg zu begleiten. Doch Shir‐Khan ist ihnen
immer dichter auf den Fersen ...
Moritz Seibert siehe „Die drei ???”
Hard Land
nach dem Roman von Benedict Wells
Inszenierung: N.N.
Für Zuschauer ab 13 Jahren
Premiere: März/April 2026
Die Geschichte eines Sommers, den man immer in Erinnerung behalten wird.
Missouri, 1985: Der fünfzehnjährige Sam, ein Außenseiter, der keine Freunde
hat, nimmt einen Ferienjob in einem alten Kino an. Dort trifft er Kirstie,
Brandon und Cameron, die älter sind als Sam und ihn in ihre Clique
aufnehmen. Und einen magischen Sommer lang ist alles auf den Kopf
gestellt. Sam verliebt sich in Kirstie und ist zum ersten Mal kein unscheinbarer
Außenseiter mehr. Bis etwas passiert, das ihn zwingt, erwachsen zu
werden.
Herr der Diebe
von Cornelia Funke
Inszenierung: Marcel Höfs
Für Zuschauer ab 8 Jahren
Premiere: 27./28.09.2025
Die Brüder Prosper und Bo sind aus Hamburg geflohen um ihrer Tante zu
entkommen, die sie voneinander trennen will. Ihr Weg führt sie nach Venedig
– eine Stadt, die sie nur aus den Geschichten ihrer verstorbenen Mutter
kennen. Einsam und ohne Geld schlagen sie sich durch, bis sie von einer
Kinderbande aufgenommen werden.
Die Bande lebt versteckt in einem verlassenen Kino und hält sich mit kleinen
Diebstählen über Wasser. Angeführt wird sie von einem geheimnisvollen
Jungen, der sich selbst „Herr der Diebe“ nennt. Er scheint nicht nur mutig
und klug zu sein, sondern auch ein großes Geheimnis zu hüten. Als er eines
Tages einen außergewöhnlichen Auftrag annimmt – den Diebstahl eines hölzernen
Flügels aus einem alten Haus –, nimmt das Abenteuer eine magische
Wendung.
Denn der scheinbar harmlose Auftrag führt die Kinder auf die Spur eines
mystischen Karussells, das die Macht besitzt, Menschen älter oder jünger
zu machen – ein verlockendes Versprechen, aber auch eine große Gefahr.
Während sich die Kinder immer tiefer in das Rätsel um den Auftraggeber,
den „Conte“, verstricken, müssen sie erkennen, dass Mut, Vertrauen und
Freundschaft oft der einzige Kompass sind, wenn alles andere ins Wanken
gerät.
Marcel Höfs (* 1980) wurde an der Alanus Hochschule in Alfter zum Schauspieler
und Sprecher ausgebildet. Er stand seitdem in vielen Theatern in Bonn
und Köln auf der Bühne, so zum Beispiel im Contra‐Kreis‐Theater, im Kleinen
Theater, in der Brotfabrik, für das Springmaus Improvisationstheater,
im Kölner Metropol Theater oder der Kölner Philharmonie.
Für das JTB schreibt er seit einigen Jahren Bühnenfassungen („Woodwalkers
– Carags Verwandlung”, „Ruf der Wölfe”, „Furzipups, der Knatterdrache”)
und inszeniert (u. a. „Die Welle”). Seit der Spielzeit 2024/25 ist er fest am
Jungen Theater Bonn als Oberspielleiter engagiert.
JUNGES THEATER
Das NEINhorn
Musical nach dem Kinderbuch von Marc‐Uwe Kling und Astrid Henn
Bühnenbearbeitung, Musik und Liedtexte von Marc Schubring
Inszenierung: Bernard Niemeyer
Dauer: ca. 45 Minuten, keine Pause
Für Zuschauer ab 4 Jahren
Wiederaufnahme: 18.11.2025 (Uraufführung: 29.05.2022)
Das NEINhorn von Marc‐Uwe Kling und Astrid Henn steht seit dem Jahr 2019
weit oben auf den Kinderbuch‐Bestsellerlisten. Marc‐Uwe Kling, der spätestens
seit den „Känguru‐Chroniken“ als Autor Kultstatus genießt, hat ein
lustiges, freches Kinderbuch über ein Einhorn geschrieben, das aus seiner
Zuckerwattewelt ausbricht und fortan nur noch tut, was es will.
Als Einhorn kommt es im Herzwald zur Welt. Und obwohl alle ganz lieb zu
ihm sind und es ständig mit gezuckertem Glücksklee füttern, sagt das Tierchen
einfach immer Nein, sodass seine Familie es bald nur noch NEINhorn
nennt. Eines Tages büxt das NEINhorn aus. Es trifft den WASBären, einen
Waschbären, der nicht zuhören will, den NaHUND, dem echt alles schnuppe
ist, und dann die KönigsDOCHter, eine Prinzessin, die immer Widerworte
gibt. Die vier sind ein ziemlich gutes Team. Denn sogar bockig zu sein macht
zusammen viel mehr Spaß!
Bernard Niemeyer (* 1981), Diplom‐Musicaldarsteller und Regisseur, ist seit
2011 am Jungen Theater Bonn in vielen Produktionen als Schauspieler oder
Regisseur tätig ist. 2016 und 2017 war er auch im Contra‐Kreis zu sehen („Terror”
/ „Amadeus”), 2023 war er Co‐Regisseur am Theater Bonn bei dem Musical
„Frankenstein Junior“, in der letzten Spielzeit inszenierte er „La Cage aux
Folles” im Kleinen Theater.
Pettersson und Findus
nach den Kinderbüchern von Sven Nordqvist
Bühnenbearbeitung von Regine Oßwald
Inszenierung: Andreas Lachnit
Dauer: ca. 90 Minuten mit Pause
Für Zuschauer ab 4 Jahren
Wiederaufnahme: 5.10.2025 (Premiere: 19.04.2014)
Seit mehr als 40 Jahren lieben Kinder und Erwachsene in aller Welt den schrulligen
alten Pettersson und seinen neugierigen kleinen Kater Findus. Die Bilderbücher
des schwedischen Autors und Zeichners Sven Nordqvist (* 1946
in Helsingborg) wurden mit etlichen Preisen ausgezeichnet und mehrfach
verfilmt. Wie alle Katzenkinder ist Findus immer zu munteren Streichen aufgelegt,
aber Pettersson ist einfach froh, nicht mehr allein zu sein und verzeiht
ihm vieles. Unruhe in die Idylle bringt der Hahn Caruso, den Pettersson
vor dem Suppentopf gerettet hat. Alle Hühnerdamen sind hingerissen von
dem eitlen Kerl mit der tollen Stimme. Sein dauerndes Krähen geht Findus
jedoch bald so sehr auf die Nerven, dass er sich allerhand Streiche ausdenkt,
um Caruso ruhig zu stellen. Ganz abgesehen davon, dass er gern selbst Hahn
im Korb sein möchte …
Andreas Lachnit (* 1960 in Berlin), Schauspieler und Regisseur, war von 2007
bis 2011 stellvertretender Intendant und Oberspielleiter des Jungen Theaters
Bonn, wo er zahlreiche Werke inszenierte. Seit dem Jahr 2012 ist Lachnit
freiberuflich tätig. In der Spielzeit 2022/2023 führte Lachnit am Contra‐
Kreis‐Theater Regie für „Der erste letzte Tag”.
Die Schatzinsel
nach einer Erzählung von Robert Louis Stevenson
Inszenierung: Andreas Lachnit
Dauer: ca. 80 Minuten, keine Pause
Für Zuschauer ab 8 Jahren
Wiederaufnahme: 9.10.2025 (Premiere: 23.03.2019),
Kuppelsaal im Thalia
Auf der Schatzinsel hat Käpt’n Flint vor vielen Jahren einen Schatz vergraben.
Die Karte, in der der Käpt‘n das Versteck eingezeichnet hat, wurde ihm
vom alten Seeräuber Bill Bones abgenommen. Die Bande des Seeräubers
Long John Silver weiß dies und verfolgt Bill Bones, um selbst den Schatz bergen
zu können. Als sich Bill Bones in einem Gasthof einquartiert, stiehlt ihm
Jim Hawkins, der Sohn der Pensionswirtin, die Schatzkarte und begibt sich
zusammen mit zwei Verbündeten auf Schatzsuche.
Andreas Lachnit hat „Die Schatzinsel” ganz neu für die Bühne bearbeitet und
ein packendes Kammerspiel geschaffen, in dem nur zwei Schauspieler die
rund 40 verschiedenen Rollen spielen.
Andreas Lachnit siehe „Pettersson und Findus”
SPIELZEITFÜHRER
Die Schneekönigin
von Hans Christian Andersen
Inszenierung: Andreas Lachnit
Für Zuschauer ab 5 Jahren
Premiere: 22.11.2025 – Kuppelsaal im Thalia
„Die Schneekönigin” zählt zu den großen klassischen Märchen und begeistert
seit Generationen durch poetische Sprache, tiefgründige Symbolik und
kraftvolle Bilder. In dieser Bühnenfassung wird Andersens Märchen zu
einem berührenden Theatererlebnis für die ganze Familie: Es erzählt von
der Kälte der Welt – aber vor allem davon, wie Wärme, Freundschaft und
ein unbeirrbarer Wille selbst das tiefste Eis zum Schmelzen bringen können.
Andreas Lachnit siehe „Die Schatzinsel”
Spring Awakening (Frühlings Erwachen)
Nach dem Schauspiel von Frank Wedekind
Buch und Gesangstexte von Steven Sater, Musik von Duncan Sheik
Deutsch von Nina Schneider
Inszenierung: Bernard Niemeyer, musikal. Leitung: Ekaterina Klewitz
Koproduktion mit Theater Bonn
Dauer: ca. 170 Minuten, mit Pause
Für Zuschauer ab 14 Jahren
Wiederaufnahme: 2.10.2025 (Premiere: 25.04.2025)
Mutig und bewegend ist diese Vorstellung der „Kindertragödie“, mit der Frank
Wedekind im Jahr 1891 einen Skandal auslöste. „Frühlings Erwachen” ist
eine Geschichte vom Erwachsenwerden, von Tabus, bürgerlicher Doppelmoral
und dem Aufbegehren junger Menschen gegen die Unterdrückung
ihrer Ansprüche an das Leben. Uraufgeführt wurde das längst zum Klassiker
avancierte gesellschaftskritische Drama um eine Gruppe pubertierender
Jugendlicher erst 1906. Hundert Jahre später kam in New York die Musicalfassung
von heraus, wurde ein Riesenerfolg und erhielt neben zahlreichen
anderen Auszeichnungen acht Tony‐Awards. (Kritik siehe kultur 195)
Bernard Niemeyer siehe „Das NEINhorn”.
Die Weiße Rose –
Die letzten Tage der Sophie Scholl
nach dem Drehbuch von Fred Breinersdorfer
Inszenierung und Bühnenbearbeitung: Jens Heuwinkel
Dauer: ca. 60 Minuten, keine Pause
Für Zuschauer ab 14 Jahren
Wiederaufnahme: 6.11.2025 (Premiere: 6.10.2021)
Kuppelsaal im Thalia
Die studentische Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“, insbesondere die
ihr angehörenden Geschwister Sophie und Hans Scholl, gehören zu den
bekanntesten Aktivisten gegen den Nationalsozialismus. Nachdem sie
Anfang des Jahres 1943 in München mit Flugblättern zum Umsturz gegen
das Nazi‐Regime aufgerufen hatten, wurden Sophie und Hans Scholl festgenommen
und kurz darauf zum Tode verurteilt.
Das Theaterstück lässt die Tage, die Sophie Scholl (* 1921 in Forchtenberg;
† 1943 in München) in Haft verbringt und von Gestapo‐Kommissar Robert
Mohr verhört wird, miterleben. Sophie möchte die Schuld ganz auf sich nehmen,
um ihren Bruder zu entlasten. Mohr hingegen ist von Sophies Courage
beeindruckt und möchte sie vor einem Todesurteil retten, indem sie ihrem
Bruder die Hauptschuld geben soll.
Jens Heuwinkel ist freier Regisseur. Er studierte am Drama Centre London
Theaterregie. Beim 24h Theater Berlin ist er Mitglied der künstlerischen Leitung.
Als Theaterautor ist er beim Hartmann & Stauffacher Verlag in Köln
und beim Kindertheaterverlag in Hamburg verlegt. In Bonn inszenierte er schon
am Euro Theater Central Bonn („Wuthering Heights“, „Frankenstein“).
Die Weiße Rose © Junges Theater Bonn
95
SPIELZEITFÜHRER
THEATER MARABU
Das Theater Marabu GbR, 1993 von Tina Jücker und Claus Overkamp gegründet, ist ein professionelles
freies Theater für junges Publikum mit eigener Spielstätte im Kulturzentrum „Brotfabrik”
in Bonn‐Beuel.
Prägend für seine Arbeit sind Geschichten, die Haltung beziehen zur Welt und die sich stark
machen für die Bedürfnisse junger Menschen. Dabei werden Erzähl‐ und Darstellungsweisen
gewählt, die den Zuschauer / die Zuschauerin zum Mitspielen und zum eigenen Denken
einladen. Jährlich entstehen mehrere Theaterproduktionen für junge Zuschauer.
Im Jungen Ensemble Marabu entsteht mit Jugendlichen jährlich eine Produktion, die eine komplette
Spielzeit auf dem Programm steht.
Das Theater Marabu ist mit seinen Produktionen auf den wichtigsten regionalen und überregionalen
Theaterfestivals vertreten und vielfach ausgezeichnet worden.
Künstlerische Leitung: Tina Jücker, Claus Overkamp.
Anfahrt: siehe Brotfabrik
Summ & Brumm
Ein humorvolles Stück Musiktheater ohne viele Worte
Inszenierung: Tina Jücker und Claus Overkamp
Dauer: 40 Minuten
Für Zuschauer ab 3 Jahren
Wiederaufnahme: 7.09.2025 (Uraufführung: 7.12.2024)
Koproduktion mit Theater Bonn
Summ und Brumm sind zwei merkwürdige Gestalten, die sich mühsam aus
ihrem Kokon schälen und erst einmal heraus finden müssen, in wen oder was
sie sich gerade verwandelt haben.
Auf jeden Fall irgendwas mit Insekten und die brauchen ein Zuhause. Und wo
Kinder sind, kann kein schlechter Ort sein, und so verwandeln sie ihre Umgebung
nach und nach in ein Biotop der Artenvielfalt, in dem alles summt und
brummt.
Tina Jücker (* 1962 in Piesport/Mosel) studierte Sozialpädagogik und absolvierte
eine Ausbildung zur Theaterpädagogin an der Akademie Remscheid.
Im Jahr 1993 war sie Mitgründerin des Theater Marabu und ist dort seither
als künstlerische Leiterin, Regisseurin und Schauspielerin tätig.
Claus Overkamp (* 1963 in Essen) absolvierte eine Ausbildung zum Theaterpädagogen
an der Akademie Remscheid und ist seit der Gründung des
Theater Marabu im Jahr 1993 dort künstlerischer Leiter, Schauspieler und
Regisseur.
Silent Calling
Regie/Choreografie: Lin Verleger
Komposition/Sounsddesign: Tobias Gubesch
Dauer: 60 Minuten
Für Zuschauer ab 12 Jahren
Premiere (Urauffuḧrung): 12.09.25
Koproduktion mit Theater Bonn und dem Beethovenfest
In einer Club‐Party‐Atmosphäre aus elektronischen Samples und Beats
schaffen drei Performer:innen mit Tanzstilen der Hip‐Hop‐Kultur und Contact
Improvisation Momente, die ganz widersprüchliche Gefühle hervorrufen.
Momenten des Verbundenseins mit Anderen folgen Momente der Trennung
und Vereinzelung. Momente der Nähe wechseln zu Momenten der
Distanz. Und mittendrin in diesem Resonanzraum: das Publikum, das eingeladen
ist, sich aktiv zu beteiligen und sich zu begegnen und wahrzunehmen.
Lin Verleger ist professioneller Tänzer, dessen Tanzstil eine Mischung aus
Breakdance und zeitgenössischem Tanz auszeichnet. Als Teil der Crew „Reckless“
gewann er die Deutsche Breakdance‐Meisterschaft und tanzte u. a. bei
renommierten Tanztheater‐Größen wie Susanne Linke, der ehemaligen Pina
Bausch‐Tänzerin Regina Advento, der international tourenden Kompanie La
Macana oder dem Regisseur Nuran David Calis und arbeitete für das Tanztheater
Erfurt.
In den vergangenen Jahren fokussierte er seine choreografische Arbeit auf
den Bereich des Kinder‐ und Jugendtheaters. In NRW gewann er 2018 mit
der Tanzkompanie MIRA und „Youngdogs“ den 2. Preis beim Jugendkulturpreis
NRW und wurde 2019 mit seiner Jugendproduktion „Uncanny Valley“
zum „Tanztreffen der Jugend“ der Berliner Festspiele eingeladen.
Come a little closer
Junges Ensemble Marabu (JEM)
Künstlerische Leitung: Tina Jücker und Claus Overkamp
Dauer: 60 Minuten
Für Zuschauer ab 15 Jahren
Premiere (Urauffuḧrung): 29.08.25
Die vielen globalen Krisen sind eine Zerreißprobe für die Welt und unser Zusammenleben.
Wir spüren die Fliehkräfte, die unsere Gesellschaft spalten und unser
Zusammenleben belasten, ganz unmittelbar und persönlich. Das stresst und
macht Angst. Umso mehr brauchen wir die Momente, die uns einander
näherbringen, damit wir uns festhalten können und nicht auseinanderdriften,
wie die Sterne im Universum.
Das Junge Ensemble Marabu macht sich auf die Suche nach den Geschichten,
die uns Halt geben gegen die Fliehkräfte da draußen, die den Feindseligkeiten,
dem Hass und der Gewalt etwas entgegensetzen und daran erinnern,
was es heißt, ein Mensch zu sein.
Zu TIna Jücker und Claus Overkamp siehe „Summ & Brumm“.
96
Summ und Brumm – Foto: Theater Marabu
INTERESSANTES UND WISSENSWERTES
ABBUCHUNGSVERFAHREN
(Sepa‐Lastschriftmandat)
Risikolose und bequeme Zahlungsart. Wenn Sie am
Abbuchungsverfahren teilnehmen möchten,
benötigen wir ein Sepa‐Mandat. Dann haben Sie
zwei Möglichkeiten: Entweder buchen wir den
Gesamtbetrag Ihres Abos 10 bis 14 Tage nachdem
Sie Ihre Rechnung erhalten haben von Ihrem
Konto ab. Oder Sie lassen jede Vorstellung einzeln
abbuchen. Es entstehen Ihnen keine zusätzlichen
Kosten.
AUSSTELLUNGEN
IM HAUS DER THEATERGEMEINDE
Viermal jährlich können Sie im Haus der Theatergemeinde
BONN während der Öffnungszeiten
eine neue Ausstellung besichtigen. In kultur und
auf www.theatergemeinde‐bonn.de erfahren Sie,
wer in welchem Zeitraum ausstellt.
BIBLIOTHEK
Die kleine Bibliothek im Haus der Theatergemeinde
BONN ist während der Öffnungszeiten
der Theatergemeinde als Präsenzbibliothek für
die Öffentlichkeit zugänglich. Neben Nachschlagewerken
und allgemeiner Theaterliteratur finden
Sie dort eine umfangreiche Sammlung zum Theater
in Bonn.
BUND DER THEATERGEMEINDEN E. V.
Der Bund der Theatergemeinden wurde 1951 in
Frankfurt/Main als Nachfolger des Bühnenvolksbundes
gegründet und ist der Dachverband für derzeit
14 Theatergemeinden.
Die Kontaktdaten aller Theatergemeinden finden
Sie hier: www.bund‐der‐theatergemeinden.de.
DAUER DER MITGLIEDSCHAFT
Wenn Sie Ihre Mitgliedschaft beenden möchten,
kündigen Sie bitte bis zum 31. Mai schriftlich.
Ihre Mitgliedschaft endet dann mit dem jeweiligen
Spielzeitende. Andernfalls verlängert sich Ihre
Mitgliedschaft automatisch um jeweils eine Spielzeit.
Ihr Abonnement können Sie allerdings jedes Jahr
nach Erscheinen des neuen Programms ohne Einhaltung
dieser Frist wechseln und müssen dafür
nicht kündigen. Ausnahmen von dieser Regel sind
Weihnachts‐ und Geschenk‐Abos, die Jugendsowie
die Kinder‐ und Familien‐Abos. Diese müssen
nicht gekündigt werden. Sie enden aus organisatorischen
Gründen automatisch nach Ablauf.
EXTRAS FÜR UNSERE ABONNENTEN
Neben der größten Theater‐Abonnementauswahl
in Bonn bieten wir Ihnen ergänzend Gesprächskreise,
Lesungen, Seminare, Art&Eat‐Veranstaltungen,
Museumsführungen und ‐fahrten, Busfahrten
zu Opern‐ und Musical aufführungen sowie
ein‐ und mehrtägige Kulturreisen an (s. S. 57–60).
Außerdem erhalten Sie ohne Zusatzkosten unser
Magazin kultur und die KulturCard mit vielen Vergünstigungen.
Auch wir sind dabei und freuen uns, wenn Ihnen
unsere Seite gefällt und Sie uns „Likes“ schenken.
HINDERUNGSGRÜNDE FÜR EINEN
THEATER BESUCH
Es gibt planbare (z. B. Urlaub) und über raschende
(z. B. Krankheit) Gründe, die einen Theaterbesuch
unmöglich machen können. Die Termine der
planbaren teilen Sie uns bitte so früh wie möglich
(mindestens sechs Wochen vorher) mit, damit wir
Ihre Kartenzuteilung evtl. umplanen können.
Auch bei kurzfristigen Verhinderungen können
Sie sich an uns wenden. Wir werden versuchen,
Ihnen zu helfen, Ihre Karten weiter zu vermitteln.
INFORMATIONEN ZU DEN STÜCKEN
Informationen zu den Aufführungen finden Sie im
Spielzeitführer (ab Seite 61) und erhalten Sie von
uns zusammen mit den Theaterkarten zugeschickt.
Da diese Einführungen vor der jeweiligen Premiere
des Stückes erstellt werden müssen, kann
auf den Inszenierungsstil z. B. nicht eingegangen
werden. Deshalb finden Sie in kultur zu fast allen
Aufführungen Kritiken, die nach den Premieren
exklusiv für unser Magazin geschrieben werden.
Sie finden uns auf Instagram unter dem Namen
theatergemeindebonn
Wir freuen uns über Follower.
INSZENIERUNGEN
Wie ein Stück inszeniert wird, hängt von den
Ideen des Regisseurs und seines Teams ab, die zu
Recht ein großes Maß künstlerischer Freiheit für
sich reklamieren dürfen. Nicht immer finden diese
Einfälle das Wohlwollen aller Zuschauer, was aber
auch niemals möglich sein kann.
Die Theatergemeinde hat keinen Einfluss auf die
Inszenierungen. Wir versuchen jedoch, bei schwierigen
Inszenierungen durch zusätzliche Informationen
oder Begleitveranstaltungen, z. B. in Form
unserer Opernseminare, das Verständnis zu fördern.
Privatklinik für Psychosomatik &
Psychiatrie am Bonner Bogen!
Anzeige
• Direkte Lage am Rhein
BetaGenese Klinik GmbH
190 x 130
2025
• 40 stationäre / teilstationäre Zimmer
• Somatische Vollversorgung
• Überdurchschnittliche hohe Therapiedichte
Therapieangebot
• MBSR
• Neuro- und Biofeedback
• Psychotherapie
• rTMS
• Somatische Vollversorgung
• Tiergestützte Therapie
• Traumatherapie
• Bewegungs-/Tanztherapie
• Cinetherapie
• Craniosacral- und
Physiotherapie
• Elosan Kabine
• Hypnotherapie
• Kunsttherapie
• Musiktherapie
• Verpflegung im Kameha Grand Hotel
Jetzt einfach online
Termin vereinbaren
www.betagenese.de
Joseph-Schumpeter-Allee 15 • 53227 Bonn • +49 228 / 90 90 75-500
97
INTERESSANTES UND WISSENSWERTES
INTERNET
https://theatergemeinde‐bonn.org
Hier finden Sie das gesamte Angebot der Theatergemeinde
BONN. Sie können online Abonnements
buchen oder Zusatzkarten bestellen und im
gesonderten Mitgliederbereich Änderungswünsche,
Ur laubsmeldungen usw. abgeben.
Unsere Internetseite enthält auch Einführungen zu
aktuellen und vergangenen Inszenierungen sowie
ein umfangreiches kultur‐Archiv.
JUNGE THEATERGEMEINDE BONN
Die Theatergemeinde BONN als gemeinnütziger
Verein möchte Kindern und Jugendlichen das
Theater erfahrbar machen. Deshalb sind alle Abonnements
der Theatergemeinde BONN für Jugendliche
besonders stark ermäßigt.
Zusätzlich gibt es Kinder‐ und Jugendabonnements,
die wir für verschiedene Altersgruppen
zusammengestellt haben (s. Seite 53–56).
Unsere Jugend referentin Claudia Lüth steht zudem
als Ansprechpartnerin für Eltern, Lehrer/‐innen,
Erzieher/‐innen zur Verfügung.
KARTE WEG?
Sie möchten ins Theater gehen und finden Ihre
Karte(n) nicht. Sind sie überhaupt angekommen?
War nicht gestern Altpapierabfuhr? Der Hund? Das
Enkelkind?
Auch in diesem Fall versuchen wir Ihnen zu helfen.
Wenden Sie sich dann aber bitte nur an uns
und so frühzeitig wie möglich – die Theaterkassen
können und dürfen Ihnen keine Ersatzkarten ohne
entsprechenden Auftrag der Theatergemeinde
ausstellen! Wenn wir Ihnen eine Ersatzkarte ausstellen
lassen (Gebühr bei Theater Bonn: 5,‐ €) und
diese an der Theaterkasse hinterlegen, holen Sie
diese Ersatzkarten bitte unbedingt ab, auch wenn
die Originalkarte plötzlich wieder da ist (da diese
nach Ausstellen der Ersatzkarte ihre Gültigkeit
verloren hat).
KÜNDIGUNG
siehe „Dauer der Mitgliedschaft”.
kultur
kultur, das Magazin der Theatergemeinde BONN,
erscheint seit dem Jahr 2003 und wird allen A bon ‐
nen t /‐innen per Post zugesandt. Jede Ausgabe
enthält u. a. Vorankündigungen und Kritiken zu
neuen Stücken auf den vielen Bühnen der Bundesstadt,
Interviews, Informationen über das
Angebot unserer KulturCard‐Partner sowie Kinound
Literaturtipps und ist – last, not least! –
Ankündigungsmedium für die von der Theatergemeinde
BONN angebotenen Zusatzveranstaltungen.
KULTURCARD
Kostenloses Extra für alle Abonnent/‐innen mit vielen
Vergünstigungen. Wissenswertes zu unseren
über 50 KulturCard‐Partnern finden Sie in unserer
Extra‐Broschüre „KulturCard‐Partner“ und in
jeder Ausgabe unseres Magazins kultur.
LAST-MINUTE-KARTEN
Wöchentlich – meist am Mittwoch – senden wir
an alle interessierten Mitglieder per E‐Mail ein
Angebot mit den zu diesem Zeitpunkt verfügbaren
Restkarten für die kommenden Tage. Für alle
Schnellentschlossenen und alle, die sich gerne
kurzfristig entscheiden (müssen), ist dies ein
zusätzlicher Service der Theatergemeinde. Sie
bekommen die E‐Mail automatisch, wenn Sie sich
für den Mitgliederbereich der Theatergemeinde
haben freischalten lassen.
MITGLIEDERBEREICH
Abonnent:innen der Theatergemeinde BONN können
sich für den gesonderten Mitgliederbereich
auf der Internetseite der Theatergemeinde
freischalten lassen (https://theatergemeindebonn.org)
und finden dort z. B. nicht nur Angebote,
die nur ihnen vorbehalten sind, sondern auch
Programm‐Einführungen zu vielen Stücken. Außerdem
können sie aus dem Mitgliederbereich heraus
bequem ihre Abwesenheitstermine versenden,
Änderungen der Kontaktdaten mitteilen und
Bestellungen mailen.
MUSEEN
siehe „ KulturCard”.
MUSEUMSFAHRTEN
siehe „Extras für unsere Abonnent:innen”.
NICHTMITGLIEDER / GÄSTE
Nichtmitglieder (= Nichtabonnenten) können nur
in Ausnahmefällen oder bei Eigenveranstaltungen
der Theatergemeinde als Gäste die Angebote der
Theatergemeinde BONN wahrnehmen. Dies ist
z. B. bei Mu seumsfahr ten, Reisen oder Seminaren
der Fall.
OPERNFAHRTEN
Mehrmals im Jahr bietet die Theatergemeinde
Halb‐ oder Ganztagesfahrten zu interessanten
Opern in andere Städte an (z. B. nach Aachen,
Essen, Düsseldorf/Duisburg oder Gelsenkirchen).
Die aktuellen Angebote finden Sie auf Seite 58.
ÖFFNUNGSZEITEN
Montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr ist die Theatergemeinde
für Sie geöffnet und telefonisch
erreichbar (Tel. 0228 915030). Und rund um die
Uhr per Fax (0228 9150350) und per E‐Mail
(info@tg‐bonn.de). Ihre kompetenten Ansprechpartnerinnen
finden Sie auf S. 3.
PLATZGRUPPEN
In den meisten Fällen orientieren wir uns an der
Platzgruppenaufteilung der Theater und übernehmen
diese.
REISEN
Die Theatergemeinde bietet auch Mehrtagesfahrten
zu bekannten Festivals und in interessante
Theaterstädte an.
Die Angebote werden immer in kultur oder unter
https://theatergemeinde‐bonn.org veröffentlicht.
Aktuelle Angebote finden Sie auf Seite 59.
SEMINARE
Die Theatergemeinde bietet ihren Mitgliedern im
Haus der Theatergemeinde BONN mehrmals im
Jahr Seminare unter fachkundiger Leitung an.
Aktuelle Angebote finden Sie auf Seite 60.
SPOTLIGHTS
Das Schultheater‐Festival für Bonn und den Rhein‐
Sieg‐Kreis findet traditionell kurz vor den Sommerferien
statt, organisiert von der Jungen Theatergemeinde
BONN.
Ab Herbst können sich alle Schulen für das 22. Fes ‐
tival spotlights (2026) bewerben.
THEATERGEMEINDE BONN E.V.
Die Theatergemeinde BONN ist ein unabhängiger,
gemeinnütziger Verein, der seit 1951 den Besuch
kultureller Veranstaltungen in Bonn organisiert, Bildungsveranstaltungen
abhält und mit der Jungen
Theatergemeinde Jugendlichen erste Begegnungen
mit Kulturveranstaltungen ermöglicht. Mehr
als 5.000 Mitglieder erhalten durch die Theatergemeinde
pro Jahr ca. 50.000 Theaterkarten für
die Bonner Theater.
TELEFONDIENST
siehe „Öffnungszeiten”.
THEATERNACHT
Seit dem Jahr 2017 organisiert die Theatergemeinde
BONN die Bonner Theaternacht, an der
sich alle Bonner Theater und viele freie Gruppen
beteiligen. Die nächste findet voraussichtlich traditionell
am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt
statt: am 13.05.2026. Details finden Sie hier:
www.bonnertheaternacht.de
VRS
Theater Bonn und einige Theater in Köln haben ein
Abkom men mit den Verkehrsbetrieben Rhein‐
Sieg, dass die Eintrittskarten zur kostenlosen Fahrt
ins Theater (ab 4 Stunden vor Vorstellungsbeginn)
und zurück (bis Dienstschluss der Verkehrsbetriebe)
berechtigen. Diese Erlaubnis ist jeweils
auf den Karten vermerkt.
ZUSATZKARTEN
Viele Theater‐ und Musikangebote werden nicht
so langfristig geplant, dass wir sie in unsere Abonnements
aufnehmen können. Diese bieten wir
Ihnen regelmäßig in kultur oder als Extra‐Angebote,
die Ihrer monatlichen Kartensendung beiliegen, an.
Als Mitglied können Sie auch diese Vorstellungen
zum ermäßigten Mitgliederpreis erwerben.
Wenn Sie ausnahmsweise zu Ihrer Abonnementvorstellung
eine Karte für einen Gast kaufen möchten,
können Sie diese – soweit vorhanden – mit
einem geringen Aufschlag auf den Mitglieder‐
Preis bei uns erwerben (diese Ermäßigung gibt es
nicht, wenn Sie die Karte(n) direkt bei den Theatern
kaufen!). Kartenpreise für Mitglieder finden
Sie auf Seite 99.
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
siehe „Extras für unsere Abonnent:innen”.
98
Sie möchten Ihr Abo nicht in einer Summe bezahlen?
Dann zahlen Sie doch einfach monatlich per Abbuchung die jeweils anfallende
Vorstellung!
Das geht ganz bequem und ohne Zusatzkosten:
Sie erteilen uns ein SEPA‐Mandat und wir buchen Ihnen jeden Monat nur
DIE KARTENPREISE FÜR ABONNENT/‐INNEN
AUFFÜHRUNGEN IM OPERNHAUS Platzgruppe 1 Platzgruppe 2 Platzgruppe 3 Platzgruppe 4 Einheitspreis
Die Premieren von:
Nabucco • Der Barbier von Sevilla • Otello • Der Freischütz
Die Aufführungen von Nabucco am 19.10. u. 11.12.
Die Premieren von:
Tootsie • Die Frau ohne Schatten • Die Ameise
Alle (weiteren) Aufführungen von: (WA=Wiederaufnahme)
Nabucco • Tootsie • Der Barbier von Sevilla • Otello • Der Freischütz •
Madama Butterfly (WA) • Nessun dorma! (WA) • Hänsel und Gretel (WA) •
Tosca (WA) • Kehrauskonzert
Tanz: Yoann Bourgeois Art Company • Staatsballett und Staatsorchester Stara
Zagora • Malandain Ballet Biarritz • Junior Ballet de l'Opéra de Paris • Odesa
National Academic Opera and Ballet Theatre • Compagnie Hervé Koubi
den Kartenpreis für die Karten ab, die Sie bis zum Abbuchungstermin
erhalten haben.
Die Kosten für die einzelnen Vorstellungen können Sie der Tabelle auf
dieser Seite entnehmen. Zu Beginn der Spielzeit buchen wir außerdem
einmal den jährlichen Mitgliedsbeitrag (39,– € pro Person) ab.
81,– 71,– 62,– 46,– ––––––––
62,– 52,– 42,– 33,– ––––––––
Die Premiere von:
Awakening
Alle (weiteren) Aufführungen von:
Die Frau ohne Schatten • Die Ameise • Awakening
Tanz:
eVolution Dance Theater • Ballet BC Vancouver • Compañia Nacho Duato •
Compagnie Leïla Ka •
Alle Aufführungen von:
Die Reise zu Planet 9
53,– 43,– 33,– 23,– ––––––––
24,– 19,– 10,–
Aufführungen im Schauspielhaus Platzgruppe 1 Platzgruppe 2 Platzgruppe 3 Platzgruppe 4 Einheitspreis
Die Premiere von:
Die Odyssee und alle weiteren Aufführungen des Stücks
Alle Premieren im Schauspielhaus
Alle weiteren Aufführungen von:
Biedermann und die Brandstifter • Der Gott des Gemetzels • Don Karlos:
Family Affairs
Alle weiteren Aufführungen von:
Sankt Falstaff • Die Waffen nieder! • Jacques der Fatalist • Istanbul (WA)
Alle weiteren Aufführungen von:
Biografie: Ein Spiel • Die Brüder Löwenherz (WA)
39,– 34,– 29,– 21,– ––––––––
36,– 30,– 26,– 19,– ––––––––
30,– 26,– 21,50 14,– ––––––––
26,– 22,– 17,50 14,– ––––––––
Weitere Spielstätten Platzgruppe 1 Platzgruppe 2 Platzgruppe 3 Platzgruppe 4 Einheitspreis
Werkstatt (Premiere) –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 14,– (16,–)
Contra‐Kreis‐Theater 30,– 27,– 24,– 21,– ––––––––
Kleines Theater „Die deutsche Chronik III” / „Acht Frauen” 41,– 38,– 35,– 33,– 26,–
Kleines Theater alle weiteren Aufführungen 34,– 32,– 30,– 26,– 22,–
Malentes Theaterpalast: Mi./Do./So. (Fr./Sa.) 39,– (46,–) 33,– (39,–) 27,– (32,–) –––––––– ––––––––
GOP: Do.–So. (Di./Mi.) 49,– (45,–) 44,– (40,–) 39,– (35,–) –––––––– ––––––––
Junges Theater 19,– 14,– 9,– –––––––– ––––––––
Brotfabrik (Matineen) –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 11,50 / 14,–
Theater im Ballsaal –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 15,–
Haus der Springmaus –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 19,– bis 34,–
Pantheon –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 18,– bis 44,–
Theater Marabu –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 11,–
Konzerte Platzgruppe 1 Platzgruppe 2 Platzgruppe 3 Platzgruppe 4 Einheitspreis
Konzerte Beethovenhalle Beethovenorchester Bonn (BOB) 38,– 34,– 30,– 23,– ––––––––
Konzerte Beethovenhalle BOB: Im Spiegel 33,– 28,– 25,– 20,– ––––––––
Konzerte BOB: Neujahrs‐/Karnevalskonzert 53,– 46,– 39,– 31,– ––––––––
Konzerte BOB: Studio / Redoute / Kursaal Bad Honnef –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 24,–
Konzerte BOB: Alter Bundesrat –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 28,–
Kammermusiksaal Beethoven‐Haus –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 18,– bis 34,–
Schüler, Studenten, Azubis, Bundesfreiwilligendienstler und Au‐Pairs bis 27 Jahre erhalten Sonderpreise auf Anfrage.
99
TEILNAHMEBEDINGUNGEN
Teilnahmebedingungen in normaler Schriftgröße und
verständlich geschrieben gehören zu unserem Service.
Sollten wir uns unklar ausgedrückt haben,
scheuen Sie sich nicht, nachzufragen.
1. Mit Abschluss eines Abonnements erklären Sie, dass Sie von den
folgenden Abonnementbedingungen Kenntnis genommen haben.
2. Abonnementbedingung ist, dass Sie die Aufführungen des von
Ihnen gewählten Abonnements zu den von der Theatergemeinde
festgelegten Terminen abnehmen.
Unser Service: Wenn Sie uns rechtzeitig, d. h. mindestens sechs
Wochen vorher, die Termine schriftlich mitteilen, an denen Sie keine
Vorstellungen besuchen können (das können Zeiträume aber auch Einzeltermine
sein), werden wir Ihre Ausschlusszeiten bei der Kartenzuteilung
berücksichtigen bzw. wir sprechen dann mit Ihnen einen passenden
und gleichwertigen Ersatz ab.
3. Wir senden Ihnen die Karten Ihres Abonnements mit einer Werk ‐
einführung jeweils ca. 2 bis 3 Wochen vor dem Aufführungstag zu.
4. Ihre Plätze sind im Durchschnitt in der Platzgruppe 2.
Beim Premium‐Abo sind Ihre Plätze überwiegend in der Platzgruppe
1, beim Low‐Budget‐Abo überwiegend in der Platzgruppe 3.
5. Zu Ihrem Abonnement gehört der Mitgliedsbeitrag (z. Zt. 39,‐ € pro
Spielzeit). Er enthält die Vorteile der KulturCard (siehe Extra‐Broschüre)
und kultur, das Magazin der Theatergemeinde BONN.
6. Noch ein Vorteil für Sie: Karten für Aufführungen, die nicht in Ihrem
Abonnement enthalten sind, können Sie (soweit vorhanden) bei der
Theatergemeinde ebenfalls zum ermäßigten Mitgliederpreis erwerben
(Die Einzel‐Preise der Vorstellungen für Mitglieder finden Sie auf S. 99.)
Ebenso können Sie in vielen anderen Städten bei den dortigen Theatergemeinden
ermäßigte Theaterkarten erwerben. Die Anschriften bzw.
die Telefonnummern nennen wir Ihnen gerne bzw. Sie können sie unter
www.bund‐der‐theatergemeinden.de finden.
7. Ihre Mitgliedschaft in der Theatergemeinde verlängert sich automatisch
um eine Spielzeit, wenn Sie sie nicht bis zum 31. Mai schriftlich
kündigen. Dies müssen Sie nicht, wenn Sie nur das Programm
wechseln möchten. In diesem Fall können Sie sich, nach Erscheinen
des neuen Spielplans, in Ruhe bis Ende Juli für ein anderes Abonnement
entscheiden.
8. Änderungen sind bei allen Programmen nicht vorgesehen, aber im
dynamischen Theaterbereich nie auszuschließen. Die in den Abonnements
angegebenen Termine sind nach heutigem Stand und leider
ebenfalls ohne Gewähr. Wenn sich ein Programmpunkt ändert, benachrichtigen
wir Sie und Sie erhalten natürlich passenden Ersatz von uns.
Datenschutzhinweis:
Wir nehmen den Datenschutz ernst und informieren Sie auf der
Internet‐Seite theatergemeinde‐bonn.de/datenschutz, wie wir Ihre
Daten verarbeiten und welche Ansprüche und Rechte Ihnen nach den
datenschutzrechtlichen Regelungen zustehen (gültig ab 25. Mai 2018).
In unserer Geschäftsstelle händigen wir Ihnen die Datenschutzerklärung
gerne auch in gedruckter Form zum Mitnehmen aus.
Stand: 1.07.2025
Impressum:
Herausgeber: Theatergemeinde BONN als örtlicher Vereinsteil der
Theatergemeinde – Gesellschaft ‘Christ und Kultur’ e. V.
Bonner Talweg 10, 53113 Bonn
Redaktion, Gestaltung:
Juliane Schmidt‐Sodingen,
Michaela Wurzer (KulturCard‐Broschüre)
Programmplanung: Juliane Schmidt‐Sodingen
Spielzeitführer: Juliane Schmidt‐Sodingen, Michaela Wurzer
Satz und Druck: Köllen Druck + Verlag
Auflage: 10.000
Wir danken allen Unternehmen, die mit ihrer Anzeige
diesen umfangreichen Kulturführer
möglich gemacht haben
und damit auch die Bonner Kultur unterstützen.
©vanWalsem
BlecW ech
Sammelt
mit uns
Kronkorken
für‘n
guten
Zweck
Sammelstelle für
BlechWech
in Bonn
Hast Du dich schon mal gefragt wie viele Kronkorken
in deiner Stadt achtlos weggeworfen werden,
die eigentlich so viel bewirken könnten?
bei der
Theatergemeinde
Bonn,
1 Kronkorken wiegt 1,9g
Um ein Kind zu impfen, brauchen wir 890g ≈ 468 Stück
Sammelt mit uns Kronkorken, um den Müll in unserer Umwelt zu reduzieren
und gleichzeitig Gutes zu tun.
BlechWech unterstützt mit dem Erlös der recycelten Kronkorken, über die
SOS-Kinderdörfer weltweit, aktuell eine Mutter-Kind-Klinik in Somalia.
Seit 2018 sammeln verschiedene lokale Gastronomen, Vereine, Firmen und
Privatpersonen mit. Da unser Projekt ein frühzeitiges Verständnis von
Nachhaltigkeit und Unterstützung Hilfsbedürftiger fördert, freuen wir
uns, dass sich viele Jugendzentren, Schulen und Kitas angeschlossen haben.
Bonner Talweg 10,
53113 Bonn
Öffnungszeiten:
Mo Fr
9 13 Uhr
100
Amt und Würgen, Malentes Theater Palast
© Malentes Theater Palast
Design by bilderundmehr.eu 1.07.0421
Weitere Infos und unsere Sammelstellen findet Ihr auf:
www.blechwech.de
©vanWalsem
Sammelt
mit uns
Kronkorken
für‘n
guten
Zweck
SAISO N
25/26
BEETHOVEN
ORCHESTER
BONN
LEA FRANKE
Gefördert durch:
Tickets + Abo
0228 77 8008
beethoven.jetzt
ANMELDEFORMULAR
Ich/Wir möchte(n) Mitglied der Theatergemeinde BONN werden und wähle(n)
FÜR NEUMITGLIEDER
Abo Nr.
als Basis‐Abo Plus‐Abo Premium‐Abo Low‐Budget Jugendabo
1. Person
2. Person
Name/Vorname
Straße, Hausnr.
PLZ, Ort
Telefon/Fax
E‐Mail
Geburtsdatum
Name/Vorname
Straße, Hausnr.
PLZ, Ort
Telefon/Fax
E‐Mail
Geburtsdatum
Ich/Wir möchte(n)
neben AbonnentIn
sitzen
Gewünschte Zahlungsweise:
Überweisung des Abopreises (Bitte Rechnung abwarten)
Abbuchung des Abopreises vom unten angegebenen Konto nach Zusendung der Rechnung
Abbuchung der jeweiligen Kartenpreise vom unten angegebenen Konto
Bei Anmeldung
von 2 Personen
Wir wünschen eine gemeinsame Rechnung. Bezahler ist: p 1. Person p 2. Person
Sepa‐Lastschriftmandat:
Ich ermächtige die Theatergemeinde ‐ Gesellschaft 'Christ und Kultur' e.V. Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich
weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Theatergemeinde ‐ Gesellschaft 'Christ und Kultur' e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.
Hinweis:
Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrags verlangen. Es gelten dabei die
mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Kontoinhaber
Kreditinstitut (Name und BIC)
IBAN DE _ _ I _ _ _ _ I _ _ _ _ I _ _ _ _ I _ _ _ _ I _ _
Die Mandatsreferenz wird Ihnen von uns separat mitgeteilt.
Gläubiger‐Identifikationsnummer: DE 75 ZZZ 000 000 14527
Ort und Datum
Unterschrift
Wie wurden Sie auf die Theatergemeinde aufmerksam?
Ich/Wir habe(n) die Teilnahmebedingungen auf Seite 100 gelesen und erkenne(n) diese an:
Datum:
Unterschrift:
Sie haben das/die Neumitglied(er) geworben?
Bitte tragen Sie hier Ihre Mitgliedsnummer ein
_ _ _ _ _ _
102
Welche Werbeprämie möchten Sie? Büchergutschein Theaterkartengutschein
Die Bedingungen zum Erhalt einer Werbeprämie finden Sie auf Seite 8
Den Sommer
mit allen Sinnen
genießen
Erlebe den Sommer mit allen Sinnen im exklusiven Ambiente
der AGGUA Sauna & Lounge. Gönn dir Streicheleinheiten für
Körper und Geist inmitten traumhafter Natur.
Atme tief durch in einer unserer sechs Saunen und genieße
die sanfte, wohltuende Wärme unseres Dampfbads.
Regionale Köstlichkeiten aus unserer Lounge runden deine
Auszeit vom Alltag ab. Pure Entspannung!
Genau richtig für mich
AGGUA.de
Im Notfall
keine Zeit
verlieren
Kleiner Knopf,
große Wirkung
Der Malteser Hausnotruf
Notrufzentrale 24 Stunden an
365 Tagen im Jahr erreichbar
Zuverlässiger und professioneller
Bereitschaftsdienst
Moderne Technik mit leichter
Bedienung
Foto: Lena Kirchner
Jetzt anrufen und informieren
0800 9966010
(Mo-Fr von 8-20 Uhr, kostenlos)
Oder Sie nutzen einfach
unsere Online-Terminbuchung!
malteser-hausnotruf.de