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Jahresprogramm der Theatergemeinde BONN für die Spielzeit 2025/26 mit Spielzeitführer

Jahresprogramm der Theatergemeinde BONN für die Spielzeit 2025/26 mit Spielzeitführer

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THEATERGEMEINDE BONN

KULTUR. VIELFALT. ERLEBEN.

Spielzeitführer 25/26

Verkaufspreis 4 €


HERZLICH WILLKOMMEN

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

liebe Mitglieder der Theatergemeinde

BONN,

in der vergangenen Spielzeit waren viele

Theatervorstellungen und Konzerte in

Bonn ausverkauft. Die Zahl der Besucherinnen

und Besucher der Kultur ‐

veranstaltungen in unserer Stadt übertrifft

mittlerweile sogar die der Jahre vor

dem Einschnitt durch die Pandemie.

Gerade in unsicheren Zeiten erscheinen

Kunst und Kultur als wichtiger Ankerpunkt

für unsere gesellschaftlichen

Werte, als Angebot für gemeinsame Reflexionen und als Impuls geber

für Veränderungen. Aber sie stehen auch für das Bedürfnis nach Unterhaltung

und erholsamer Abwechslung vom Alltag.

Bonn hat eine sehr vielfältige, lebendige Kulturszene, mit teilweise

über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen und mit immer neuer

kreativer Dynamik. Hier verbinden sich gute Traditionen mit innovativen

Fantasien und zukunftsweisenden Konzepten.

Die Theatergemeinde BONN, eine der größten gemeinnützigen

Besucher organisationen in ganz Deutschland, engagiert sich seit

bald 75 Jahren für die kontinuierliche Kultur‐Teilhabe von Menschen

aller Generationen. Denn ein erfahrenes und gleichzeitig neugieriges

Publikum ist unentbehrlich für den Erhalt und die Weiterentwicklung

der vielseitigen Kulturangebote. TG‐Mitglieder sind keine passiven

Konsumenten, sondern aktiv Teilnehmende. Wir alle setzen uns auf

verschiedenen Ebenen dafür ein, dass in den nächsten Jahren angemessene

Lösungen gefunden werden zur Sicherung der hohen Qualität

künstlerischer Produktivität und damit auch der kulturellen Bildung

in unserer Stadt.

In unserem hier vorliegenden Jahresprogramm mit dem umfang reichen

Spielzeitführer haben wir wieder zahlreiche Abonnements mit unterschiedlichen

Schwerpunkten für Sie zusammengestellt. Wir präsentieren

Ihnen das gesamte Spektrum der Bonner Szene – von der Oper

bis zu den privaten und freien Bühnen, von Festivals bis zu besonderen

Kostbarkeiten, von klassischen Dramen bis zum Kabarett und Varieté.

In dieser Vielfalt gibt es das nur bei der Theatergemeinde. Für jedes

Interesse und jedes persönliche Kulturbudget ist etwas dabei. Bei unserer

Jungen Theatergemeinde gibt es diverse Abonnements speziell

für Familien, Kinder und Jugendliche. Wir beraten Sie gern bei Ihrer

Auswahl, besorgen für Sie die Karten und schicken sie Ihnen mit

qualifizierten Werk‐Informationen nach Haus.

Außerdem bieten wir Ihnen Ausstellungsführungen und spannende

Stadterkundungen an. Wir veranstalten Fahrten zu Kulturereignissen

in benachbarten Städten, originelle Tagesausflüge und mehr tägige

Kulturreisen. Im Haus der Theatergemeinde BONN gibt es zudem regelmäßig

Seminare, Lesungen und wechselnde Ausstellungen von Künstlerinnen

und Künstlern aus der Region. Wir organisieren Busfahrten

für Besuchergruppen aus der weiteren Umgebung zu den Bonner

Bühnen und ermöglichen damit vielen Menschen bequem und

umweltfreundlich die Teilnahme an Vorstellungen in Bonn. Wir

veranstalten u. a. die Bonner Theaternacht und das Schultheaterfestival

„Spotlights“. Seit 2023 vergeben wir jährlich den Preis

„Courage“ für herausragende Leistungen der privaten und freien

Bonner Theater. In unserem Magazin „kultur“ liefern wir Ihnen regelmäßig

Kritiken, Hintergrundberichte und ausgesuchte Kulturtipps. Mit

dem TG‐Mitglieds‐Ausweis erhalten Sie zudem ermäßigten Eintritt

in fast allen Museen in Bonn und der Region.

Mein ausdrücklicher Dank gilt unserem hauptamtlichen Team,

unseren mehr als 100 aktiven ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern und allen unseren Kulturpartnern. Wir wünschen Ihnen

eine wundervolle Spielzeit 2025/26 mit vielen anregenden gemeinsamen

Erlebnissen. Wenn Sie uns noch nicht kennen: Probieren Sie

unsere Angebote aus! Wenn Sie uns schon kennen: Empfehlen Sie uns

weiter!

Es grüßt sie herzlich

Ihre

Elisabeth Einecke­Klövekorn, Vorsitzende der Theatergemeinde BONN

Titelfoto aus „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull”, Theater Bonn – Foto: Matthias Jung

DER VORSTAND DER THEATERGEMEINDE BONN

Elisabeth Einecke­Klövekorn

(Vorsitzende)

Dr. Michael H. Faber

(2. Vorsitzender)

Klaus Weskamp

(3. Vorsitzender)

Andreas Amberg

Bastian Bleeck

Theodor Cramer

Norbert Grüttner

Holger Naatz

Petra Thorand

DAS KURATORIUM DER THEATERGEMEINDE BONN

Rolf Bolwin

Stadtpunkt Kultur. Büro für Kultur und die Künste

Ulrich Bumann

freier Kulturjournalist

Werner Hümmrich

ehemaliger Direktor bei der Sparkasse KölnBonn

Prof. Dr. Norbert Oellers

Germanist

Gabriele Paar

Leiterin Regionales Bildungs­, Kultur­ und Sportbüro des Rhein­Sieg­

Kreises

Manuel Hetzinger

Leiter des Katholischen Bildungswerks Bonn

Dr. Ros Sachsse­Schadt

Kulturausschuss im Rat der Stadt Bonn

Prof. Dr. Günther Schulz

Vorsitzender des Universitätsclubs Bonn

Gabriele Tillmanns

Direktorin der Volkshochschule Bonn

Dr. Gabriele Uelsberg

Vorsitzende der Gesellschaft für Kunst und Gestaltung Bonn


HERZLICH WILLKOMMEN

Ihre Ansprech partnerinnen bei der Theatergemeinde BONN

(v.l.n.r. und v.o.n.u.): Juliane Schmidt­Sodingen (Geschäftsführerin), Rebekka Bäumer, Elgin Hennecke,

Maj Helena Köhler, Claudia Lüth (Jugendreferentin).

Ohne Bild: Lena Busse, Ulrike Rücker, Dr. Michaela Wurzer

Wir, die Theatergemeinde BONN, blicken als gemeinnütziger Verein auf eine mehr als 70­jährige Erfolgsgeschichte

zurück. Heute sind wir ein großer Kulturdienstleister für mehr als 5.000 Abonnentinnen und Abonnenten in einem

Einzugsgebiet von mehr als 50 Kilometern rund um Bonn.

Ihre individuellen Wünsche, Kultur zu genießen, erfüllen wir mit einer konkurrenzlosen Vielfalt an Angeboten.

Dabei steht die persönliche Beratung und Betreuung für uns im Vordergrund: Sie können uns mailen, faxen, anrufen,

besuchen, Ihr Anliegen wird von kompetenten Mitarbeiterinnen freundlich beantwortet.

Guten Service gibt es noch!

WIR

+ ... machen Kultur zum Erlebnis

+ ... bieten Ihnen das vielfältigste Kulturangebot in Bonn

+ ... gehen flexibel auf Ihre Wünsche ein

+ ... bieten viel Service zu günstigen Preisen

SIE

+ ... stehen bei uns im Mittelpunkt

+ ... können es nicht bequemer haben

+ ... erleben unvergessliche Stunden und sind live dabei

+ ... werden mit Ihren Wünschen ernst genommen

Wir sind für Sie da!

Theatergemeinde BONN

Geschäftsführerin Juliane Schmidt­Sodingen

Bonner Talweg 10 ­ 53113 Bonn

https://theatergemeinde­bonn.org

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag – Freitag 9 – 13 Uhr

Tel. 0228 915030 – Fax 0228 9150350 – info@tg­bonn.de

3


WEGWEISER DURCH DIESES MAGAZIN

S. 9: NEUE ABOS

Tatort Bühne, Weltreise­Abo u. a.

S. 10 – 12: SCHNUPPERABOS

zum Ausprobieren

S. 13 – 20: Abos mit Schwerpunkt

OPER

S. 21 – 24: Abos mit Schwerpunkt

TANZ

S. 25 – 28: Abos mit Schwerpunkt

SCHAUSPIEL

S. 29 – 36: Abos mit Schwerpunkt

UNTERHALTUNG: Kabarett, Komödie, Varieté und Musik

S. 37 – 40: THEMENABOS und

BESONDERE ABO­ANGEBOTE

S. 41 – 46: KONZERTABOS

in Bonn und Köln

S. 47 – 52: ABOS MIT BUS-SERVICE

aus vielen Orten der umliegenden Kreise

S. 53 – 56: ABOS für

KINDER UND JUGENDLICHE

S. 57 – 60: ZUSATZANGEBOTE

Kulturreisen, mittwochs in der Theatergemeinde (Seminare, Lesungen )

S. 61 – 96: Der SPIELZEITFÜHRER mit Informationen zu 177 Stücken

ist ein Nachschlagewerk für die ganze Spielzeit.

Seite 102:

Das ANMELDEFORMULAR. Wir freuen uns auf Sie

und stehen Ihnen bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite.

4

beiliegend

Unsere KULTURCARD-PARTNER und Ihre Vorteile finden Sie

in einer handlichen Sonderbroschüre, die diesem Magazin beigelegt ist.


WEGWEISER DURCH DIESES MAGAZIN

Abo–Nr. Titel Anmerkungen Seite

1 Theater im Querschnitt Unser beliebtestes Abo seit 74 Jahren, weil so vielfältig: Oper, Tanz, Musical, Schauspiel, Komödie 16

2 Theater am Sonntagnachmittag Für Familien und alle, die abends zu Hause sein wollen. Oper, Schauspiel, Varieté, Komödie 16

3 Oper und Schauspiel Der Titel sagt alles. 15

4 Schauspielvielfalt Abwechslungsreiche Schauspiele auf vier verschiedenen Bühnen. 26

5 Schauspiel des 20./21. Jahrhunderts (Immer noch) aktuelle Themen auf drei unterschiedlichen Bühnen. 26

6 Unterhaltung pur Unser beliebtestes Unterhaltungs–Abo: Komödie, Kabarett, Musical, Show 34

7 Schauspiel in Bad Godesberg Schauspielhaus und Kleines Theater ergänzen sich hervorragend. 28

8 Highlights des internationalen Tanzes Tanzgastspiele aus vielen Ländern. Und fast immer ausverkauft. (s. auch 108, 208, 308, 408) 22

9 Neu–Bonner*innen–Abo Sie möchten die Theaterszene kennenlernen? Neues und beliebte Wiederaufnahmen. 40

11 Theater Quer–Bonn Bonns Theatervielfalt ist beeindruckend: 16 Stücke, 16 Bühnen – auch teilbar (s. Abos 310, 311) 39

12 Kabarett und Comedy Unser Kabarett–Klassiker. Mit der Kult–Karnevals–Revue Pink Punk Pantheon. 35

13 Oper u. mehr in Bonn und Köln Oper, Konzert, Schauspiel in Bonn und der Stadt nebenan. (nur Oper siehe Abo 113) 17

14 Oper und Konzert Sechs Opern, drei Konzerte. Eine exquisite Mischung. 15

15 Schauspiel und Kabarett Schauspiel, Kabarett, Komödie: Unterhaltung zum Mitdenken 28

16 Musikalische Unterhaltung Kabarett, Revue, Schauspiel, Komödie, Musical – immer spielt Musik eine wichtige Rolle. 35

17 Kabarett, Komödie und Musik Neun unterhaltsame Abende auf sechs Bühnen, mit und ohne Musik. 34

19 Kleiner Querschnitt Die kleine Variante zu Abo 1: Nur sechs Vorstellungen 16

20 Unterhaltungs–Mix Sechsmal Unterhaltung in sechs Theatern 34

22 Kammermusiksaal: Musikalische Vielfalt Ein Querschnitt durch das große Angebot des Beethoven–Hauses 44

23 Konzerte am Freitag Sieben Konzerte mit dem Beethoven Orchester Bonn 42

24 Konzerte sonntags um 11 oder 18 Uhr Fünf Konzerte in drei verschiedenen Räumen. Das ideale Zweit–Abo. 42

25 Klassisches gemischt Acht Konzerte an sechs sehr unterschiedlichen Bonner Orten. 43

26 Pur: Komponisten oder Instrumente Bach, Bartók, Beethoven, Haydn, Mendelssohn Bartholdy, Schumann und zwei Klavierabende 45

27 Einsteiger–Abo Konzert Fünf klassische Konzerte in fünf Sälen: Ein Abo zum Ausprobieren. 12

28 Außergewöhnliche Konzerte – besondere Orte Das Konzert–Abo für Neugierige: Acht Konzerte, acht Orte 46

29 Kammermusiksaal: Klavierabende Sieben Abende mit großartiger Klaviermusik im Beethoven–Haus. 44

39 Acht Mal Opernhaus Neue Operninszenierungen und ein Musical 14

40 Premieren Opernhaus Sehr begrenzte Teilnehmer(–innen)zahl. Die neuen Werke als Erste(r) sehen und hören. 14

neu! 42 Theater am Dienstag mit Oper Machen Sie den Dienstag zu Ihrem Kulturtag. Ohne Oper ist es Abo 142. 18

43 Theater am Mittwoch mit Oper Machen Sie den Mittwoch zu Ihrem Kulturtag. Ohne Oper ist es Abo 143. 18

44 Theater am Donnerstag mit Oper Machen Sie den Donnerstag zu Ihrem Kulturtag. Ohne Oper ist es Abo 144. 19

45 Theater am Freitag mit Oper Machen Sie den Freitag zu Ihrem Kulturtag. Ohne Oper ist es Abo 145. 19

46 Theater am Samstag mit Oper Machen Sie den Samstag zu Ihrem Kulturtag. Ohne Oper ist es Abo 146. 20

47 Theater am Sonntag mit Oper Sonntag als Kulturtag. Ohne Oper ist es Abo 147. Am Sonntagnachmittag ist es Abo 2. 20

50 Premieren–Abo Schauspiel Achtmal Schauspielhaus, achtmal Neues als Erste(–r) sehen. Begrenzte Teilnehmer(–innen)zahl 26

neu! 51 Tatort Bühne Kriminelles und mehr ... 9

52 Kleine Bühnen – Großes Theater Immer ganz nah am Geschehen auf sieben eher kleinen Bühnen. 25

53 Theater in Bonn–City Komödien, Oper, Schauspiel – alles in der Innenstadt 36

54 Literatur–Café Siebenmal literarisch in den Sonntag starten. Immer um 11.30 Uhr. Ideales Zweit–Abo. 38

55 Frauen – Varianten einer Spezies Frauen im Mittelpunkt sehr unterschiedlichen Bühnen–Geschehens. 38

58 Am Puls der Zeit Vielfältige künstlerische Sichtweisen auf heute und morgen 38

59 Weltreise–Abo Neun Theateraufführungen mit Bezügen zu neun Ländern. 9

68 Kabarett Bekannte Namen der Kabarettszene bringen Sie zum Nachdenken – und Lachen. 35

73 – 75 Kinder– und Familien–Abos Für Eltern, (Ur–)Großeltern und alle von 3 bis 8 Jahren. Drei altersgerechte Varianten. 54

108 Tanz–Abo klein I Ein Ausschnitt aus Abo 8: Fünf großartige Tanzgastspiele. (s. auch 208) 22

111 Single–Abo Ein Abo für alle, die nicht allein ins Theater gehen mögen (man muss nicht „Single” sein). Mit Umtrunk. 40

113 Oper in Bonn und Köln Viermal Oper in Bonn, viermal in Köln – gibt es so nur bei uns. 14

142 Theater am Dienstag ohne Oper Gut zu planen: Komödie, Kabarett, Musik – immer dienstags. Mit Oper: Abo 42 30

143 Theater am Mittwoch ohne Oper Gut zu planen: Komödie, Kabarett, Musik – immer mittwochs. Mit Oper: Abo 43 30

144 Theater am Donnerstag ohne Oper Gut zu planen: Komödie, Kabarett, Varieté, Musical – immer donnerstags. Mit Oper: Abo 44 31

145 Theater am Freitag ohne Oper Gut zu planen: Komödie, Kabarett, Revue, Musical – immer freitags. Mit Oper: Abo 45 31

146 Theater am Samstag ohne Oper Gut zu planen: Komödie, Kabarett, Musical, Revue – immer samstags. Mit Oper: Abo 46 32

147 Theater am Sonntag ohne Oper Gut zu planen: Komödie, Kabarett, Varieté, Revue – immer sonntags. Mit Oper: Abo 47 32

169 Quatsch keine Oper I Die Reihe ist Kult und füllt das Opernhaus fast immer. Die andere Hälfte: Abo 269 36

208 Tanz–Abo klein II Ein Ausschnitt aus Abo 8: Fünf großartige Tanzgastspiele. (s. auch 108) 22

269 Quatsch keine Oper II Die Reihe ist Kult und füllt das Opernhaus fast immer. Die andere Hälfte: Abo 169 36

308 Oper und Tanz Opern, Musical und vier Tanzgastspiele aus vier Ländern. 24

310 Theater Quer–Bonn / Teil 1 Die Theatervielfalt Bonns richtig kennenlernen. Wem 16 Bühnen zu viel sind, nimmt acht ... 41

311 Theater Quer–Bonn / Teil 2 ... und im nächsten Jahr die anderen acht. Oder umgekehrt. Oder doch alle? Das ist Abo 11. 41

neu! 408 Schauspiel und Tanz Schauspiel auf verschiedenen Bühnen und vier Tanzgastspiele aus vier Ländern. 24

550 – 555 Jugend–Abos Zukunftsinvestition: Sechs Jugend–Abos altersgerecht für alle ab 10. Auch für Klassen/Stufen. 54 – 56

701 Einsteiger–Abo Oper Neu in Bonn? Ist Abo was für mich? Testen Sie: Vier berühmte Opern 11

702 Einsteiger–Abo Musical, Oper und mehr Zum Ausprobieren, fünfmal Opernhaus: Oper, Musical, Schauspiel mit Musik, Tanz und Konzert 11

703 Einsteiger–Abo Schauspiel Neu in Bonn? Ist Abo was für mich? Testen Sie: Fünfmal Schauspiel in vier Theatern 11

704 Einsteiger–Abo gemischt Komödie, Revue, Musical, Oper, Schauspiel in fünf verschiedenen Theatern 11

705 Einsteiger–Abo Unterhaltung Abo macht’s einfach, probieren Sie es aus: Fünfmal Komödie, Revue, Kabarett 12

130, 150 Mit dem Bus bequem ins Theater Bequem, umweltfreundlich und kommunikativ: Bornheim (130) / Porz (150) 48

170 Mit dem Bus bequem ins Theater Bequem, umweltfreundlich, kommunikativ: Meckenheim und Rheinbach (170) 49

210, 240 Mit dem Bus bequem ins Theater Bequem, umweltfreundlich, kommunikativ: Wachtberg (210) / Euskirchen, Kall, Mechernich (240) 49

140, 190 Mit dem Bus bequem ins Theater Bequem, umweltfreundlich, kommunikativ: Königswinter, Aegidienberg (140) / Bad Honnef (190) 50

160 Mit dem Bus bequem ins Theater Bequem, umweltfreundlich, kommunikativ: Heisterbacherrott, Dollendorf, Oberkassel (160) 51

250, 260 Mit dem Bus bequem ins Theater Bad Neuenahr, Ahrweiler, Bad Bodendorf (250) / Bad Breisig, Sinzig, Remagen (260) 52

Zusatzangebote Seminare, Ausflüge, Reisen, Vorträge, Diskussionsrunden gibt es on top 57 – 60

Der Spielzeitführer Inhaltsangaben und weitere Infos zu ca. 170 in den Abos angebotenen Werken 61 – 97

DER BESONDERE SERVICE BEI (FAST) ALLEN ABOS: WER MAG, KANN NOCH EIN BIS DREI FÜR DAS JEWEILIGE ABO GEPLANTE VORSTELLUNGEN DAZU NEHMEN. DAS JEWEILIGE PLUS­ABO.

5


MITGLIED IN DER BESUCHERORGANISATION – IHRE VORTEILE

UNSERE ANGEBOTE UND IHRE VORTEILE IM ÜBERBLICK.

WÄHLEN SIE DAS FÜR SIE RICHTIGE ANGEBOT.

Zwischen diesen

Angeboten

können Sie wählen

Abonnement mit

festgelegten

Vorstellungen

sowie die reguläre

Mitgliedsgebühr

Basismitgliedschaft

(Abo 96)

Fördermitgliedschaft

(Abo 95)

Junge

Theatergemeinde

Ihr jeweiliger

Jahresbeitrag

39,–

+ Abopreis ⁶

57,– 39,–

0,–

+ Abopreis ⁶

Ihre Vorteile, die in den

Angeboten enthalten sind.

Magazin kultur ¹ ja ja ja ja

Kultur­Reisen der TG zum

Mitgliederpreis

Kulturelle Zusatzangebote

zum Mitgliederpreis ²

ja ja ja ja

ja ja ja ja

6

KulturCard ³ ja ja ja ja

Erm. Zusatzkarten für fast

alle Bonner Theater 4 ja ja nein nein

Last­Minute­

Service ⁵

Karten Ihres

Abonnements ⁶

ja ja nein nein

ja nein nein ja

Zeitschrift kultur ¹

Achtmal in der Saison 2025/2026 bekommen Sie unser Magazin kultur nach Hause geschickt. Die Zeitschrift enthält Kritiken,

Vorankündigungen, Ausstellungs­, Kino­, Buchtipps u. v. m.

Kulturelle Zusatzangebote ²

Die Theatergemeinde BONN bietet zu günstigen Preisen Museumsführungen, Seminare, (Bus­)Fahrten zu interessanten Opern

und Ausstellungen in anderen Städten, kultur­kulinarische Art & Eat­Veranstaltungen und mehrtägige Kulturfahrten an. Wir

veröffentlichen diese in kultur, auf unserer Homepage, in unseren sozialen Medien und als Beilage zu den Kartensendungen.

Die KulturCard ³

Mit der KulturCard der Theatergemeinde bekommen Sie bei über 50 (Kultur­)Einrichtungen in Bonn und Umgebung Ermäßigungen.

Eine Übersicht über alle KulturCard­Partner und die Konditionen erhalten Sie in unserer KulturCard­Broschüre.

Zusätzliche Karten ⁴

Sie möchten eine Vorstellung sehen, die nicht in Ihrem Abo enthalten ist? Rufen Sie uns an oder besuchen Sie den Mitgliederbereich

unserer Homepage. Natürlich gilt auch dann der Mitgliederpreis für Sie.

Sie möchten z. B. in Köln, Düsseldorf, Berlin oder München ermäßigt (!) ins Theater gehen? Über den Bund der

Theatergemeinden (www.bund‐der‐theatergemeinden.de) ist die Theatergemeinde BONN mit allen weiteren Theatergemeinden

verbunden und Sie als Abonnent/­in sind es auch.

Last­Minute­Service ⁵

Auf Wunsch erhalten Sie von uns einmal pro Woche eine Mail mit kurzfristigen Angeboten.

Die Abonnements ⁶

Die Abonnements und ihre Preise nden Sie auf den Seiten 9 – 56. Die Karten schicken wir Ihnen – zusammen mit einer

Programmeinführung – vor jeder Vorstellung per Post ohne zusätzliche Kosten bequem nach Hause. Zusätzlich zu Ihrem

Abonnement können Sie für sich weitere Vorstellungen zum Mitgliederpreis und ohne Vorverkaufsgebühren bei uns erwerben.

Das geht selbstverständlich auch über unsere Homepage (www.tg‐bonn.de).


MITGLIED IN DER BESUCHERORGANISATION – IHRE VORTEILE

SIE LIEBEN KUNST UND KULTUR?

DANN IST DIE THEATERGEMEINDE BONN DAS RICHTIGE FÜR SIE.

Die Theatergemeinde BONN wurde im Jahr 1951 von theaterbegeisterten Bonner Bürgern als ein gemeinnütziger

Verein zur Vermittlung und Förderung von Kunst und Kultur gegründet. Heute nehmen mehr als 5.000 Menschen

aus Bonn und Umgebung an den Programmen der Theatergemeinde teil. Mit rund 50.000 Besuchen in Theatern,

Konzerten, Museen etc. sind die Mitglieder der Theatergemeinde eine wichtige Stütze des Bonner Kulturlebens

und fördern die Kultur­Vielfalt in Bonn. Der Jungen Theatergemeinde kommt als Jugendorganisation mit speziellen

Programmen eine herausragende Position zu. Kinder, Jugendliche und Azubis zahlen bei uns keine Mitgliedsbeiträge.

Ein weiteres Projekt unserer Jugendförderung ist das Schultheaterfestival spotlights.

Seit 2017 organisiert die Theatergemeinde außerdem die jährliche Bonner Theaternacht.

Besonders wichtig ist für uns gute Information,

persönliche Beratung und freundlicher, kompetenter Service.

DIE ABONNEMENTS 2025/26 SIND VIELSEITIG, FLEXIBEL

UND PASSEN SICH IHREM LEBENSSTIL AN.

So einfach und bequem geht’s:

Auf den Seiten 9 – 56 bieten wir Ihnen 83 Abonnements mit unterschiedlichen Schwerpunkten an. Unser ausführliches

Inhaltsverzeichnis gibt Ihnen erste Tipps.

Wissenswertes zu den 177 Stücken in unseren Abos finden Sie ab Seite 61.

Haben Sie Ihr Lieblingsabo gefunden, teilen Sie uns dies bitte schriftlich mit. (Als Neumitglied per Anmeldung

(S. 102), wenn Sie schon Mitglied sind, nutzen Sie bitte die beiliegende Änderungsmitteilung). Möchten Sie Ihr bisheriges

Abo beibehalten, müssen Sie nichts tun.

Bei den meisten Abos können Sie zwischen einem Basis­ und dem etwas umfangreicheren Plus­Abo entscheiden.

Sie erhalten in allen Abos wechselnde Plätze, im Durchschnitt die 2. Platzgruppe (PG). Gegen Aufpreis können Sie auch

die Premium­Version wählen und erhalten dann in der Regel PG 1.

Im „Low­Budget­Abo“ erhalten Sie überwiegend Karten der PG 3.

Alle Preise finden Sie direkt bei jedem Abo. Wir senden Ihnen Ihre Karten gesondert zu jeder Vorstellung rechtzeitig und

ohne weitere Kosten zu.

Die meisten Vorstellungstermine sind bei den jeweiligen Abos bereits angegeben. Wenn Sie an einem der angegebenen

Termine verhindert sein sollten und uns dies möglichst früh mittteilen (spätestens sechs Wochen vor dem Termin),

erhalten Sie einen alternativen Termin. Findet die Aufführung nur einmal statt oder gibt es keine weitere Vorstellung, bekommen

Sie gleichwertigen Ersatz. Nichts geht Ihnen verloren.

Bei Abo­Vorstellungen ohne schon festgelegte Aufführungsdaten können Sie uns Ihre Verhinderungen (z. B. Urlaub) mitteilen.

Dies bitte so früh wie möglich, damit wir Ihnen Karten für einen für Sie günstigen Termin zuteilen können (s. o.).

Bei kurzfristiger Verhinderung (nachdem Sie Ihre Karten für eine Aufführung schon erhalten haben) setzen Sie sich am

besten telefonisch mit uns in Verbindung, damit wir gemeinsam eine geeignete Lösung finden können. Wir sind auch dann

für Sie da.

Sie können Ihr Abonnement in einer Summe oder in zwei Raten bezahlen oder Ihre Kartenbeiträge einzeln abbuchen

lassen (Kartenpreise siehe Seite 99).

Für alle in Ausbildung oder im Bundesfreiwilligendienst bis inkl. 27 Jahre gibt es die Abos noch günstiger. Die Preise für

diese Abos teilen wir Ihnen gerne auf Nachfrage mit. Dieser Personenkreis zahlt außerdem keinen Mitgliedsbeitrag.

Die Saison hat schon begonnen?

Kein Problem, Sie können jederzeit „einsteigen“ – wir ziehen verpasste Vorstellungen ab oder ersetzen sie durch andere,

ganz wie Sie wünschen.

7


WIR BENÖTIGEN IHRE UNTERSTÜTZUNG: MITGLIEDERWERBUNG

Istanbul, Schauspielhaus, Foto: Thilo Beu

MITGLIEDER

WERBEN

MITGLIEDER

UND MACHEN AUS LEEREN REIHEN VOLLE ...!

Wir meinen: Die beste Werbung ist die „Mund­zu­Ohr­

Propaganda“ zufriedener Kunden! Aus diesem Grund

möchten wir auch in diesem Jahr einen Teil unseres

Werbe­Etats in Form von Werbeprämien an unsere Mitglieder

verteilen.

Unsere herzliche Bitte: Helfen Sie mit, dass wir dieses

vielfältige Angebot beibehalten können!

Für jede(n) neugeworbene(n) Abonnenten bzw. Abonnentin,

der/die in der Spielzeit 2024/2025 kein Abonnement bei

der Theatergemeinde BONN oder KÖLN hatte, erhalten Sie

wahlweise entweder einen Bücher­Gutschein oder einen Gutschein

für zusätzliche Theaterkarten bzw. sonstige Veranstaltungen,

die von der Theatergemeinde BONN angeboten

werden.

Der Wert des Gutscheins beträgt

30 € für ein Abonnement mit einem Preis ab 300 €,

20 € für ein Abonnement mit einem Preis von 200 € bis 299 €,

15 € für ein Abonnement mit einem Preis von 150 € bis 199 €,

10 € für ein Abonnement mit einem Preis von 100 € bis 149 €,

5 € für ein Abonnement mit einem Preis von 50 € bis 99 €.

Keine Werbeprämie gibt es für Jugendabonnements, Kinder­

und Familienabonnements und für die Abonnements

54, 60­67 (Weihnachts­Abos) und 90­96.

Helfen Sie uns und der Bonner Kultur, denn: Volle Theaterund

Konzertsäle sind das beste Signal dafür, dass die Bürger

alle Theater erhalten wollen!

Bitte beachten Sie:

Eine Barauszahlung der Prämien ist nicht möglich!

Der Werber/Die Werberin muss in der Spielzeit 2024/2025

Mitglied der Theatergemeinde BONN gewesen sein und

muss auch in der Spielzeit 2025/2026 Abonnent/­in bleiben.

Diese Aktion gilt bis zum 31.05.2026. Die Gutscheine werden

im Oktober 2025 (für alle bis 30.09.25 geworbenen Neumitglieder)

bzw. im Mai 2026 (für alle ab dem 1.10.25

Geworbenen) versandt.

Für Mitglieder unserer Besuchergruppen aus dem Umland

gibt es eine „Bus­freundliche“ Sonderregelung.

Gerne stellen wir Ihnen weitere Exemplare des Kultur­

Katalogs zu Werbezwecken zur Verfügung.

8

Nessun dorma, Opernhaus Bonn, Foto: Matthias Jung


!

Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.

TATORT BÜHNE ABO­NR. 51

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie

von Robert Thomas (26.09.25)

v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (20.02.26)

v BEI ANRUF MORD – Kriminalstück von Frederick Knott,

verfilmt im Jahr 1954 von Alfred Hitchcock (25.04.26)

SCHAUSPIELHAUS

v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück

ohne Lehre von Max Frisch (9.11.25)

HAUS DER SPRINGMAUS

v DER TOD – Tödliche Weihnacht (6.12.25)

OPERNHAUS BONN

v DIE AMEISE – Oper in vier Akten von Peter Ronnefeld

(10.01.26)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (18.06.26)

PANTHEON

v ROLAND JANKOWSKY – Die kriminellen Geschichten

des O... – Die Lesung (3.02.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v KALTER WEISSER MANN – Komödie von Moritz Netenjakob

und Dietmar Jacobs (21.03.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 51“ ERLEBEN SIE

ZWEI WEITERE SPANNENDE STÜCKE:

OPERNHAUS BONN

v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss

(29.11.25)

SCHAUSPIELHAUS

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (7.03.26)

DIE NEUEN (UND FAST NEUEN) ABOS

TANZ UND SCHAUSPIEL ABO­NR. 408

NEU!

4x TANZTHEATER im OPERNHAUS BONN,

4x SCHAUSPIEL IM SCHAUSPIELHAUS

UND IN DER WERKSTATT (IN DER OPER)!

Dieses neue Abo finden Sie in der Rubrik „Tanz” (Grüne Seiten)

auf Seite 24!

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 311,– € (Plus­Abo 384,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 347,– € (Plus­Abo 436,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 277,– € (Plus­Abo 336,– €)

Zuzüglich des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Roland Jankowsky, Foto: Markus Hauschild. (Abo 51)

WELTREISE­ABO ABO­NR. 59

WERKSTATT (IM OPERNHAUS)

v DIE MÖWE – nach Anton Tschechow (ab Februar 26)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas

(26.09.25)

v MONDLICHT UND MAGNOLIEN

– Komödie von Ron Hutchinson (13.12.25)

v SCHWESTER VON – Drama von Lot Vekemans (6.03.26)

JUNGES THEATER BONN

v HERR DER DIEBE – von Cornelia Funke (22.11.25, 18:30 Uhr)

OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ

v MALANDAIN BALLET BIARRITZ (FRANKREICH)

– Chambre d’amour (8.01.26)

v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)

– englisch mit dt. Übertiteln (17.04.26)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (18.06.26)

SCHAUSPIELHAUS

v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)

– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (15.05.26)

ZWEI WEITERE ABENTEUERREICHE REISEN ERLEBEN SIE MIT DEN

ZWEI ZUSATZVORSTELLUNGEN DES PLUS­ABOS 59:

SCHAUSPIELHAUS

v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für

Schauspieler/­innen und Orchester, nach Homer (11.09.25)

v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem

Roman von Denis Diderot (26.03.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 311,– € (Plus­Abo 371,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 359,– € (Plus­Abo 428,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 265,– € (Plus­Abo 315,50 €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Weitere Themen‐Abos („Am Puls der Zeit”, „Frauen”, Abo für „Neubonner:innen” u. a.) finden Sie ab S. 37!

9


EINSTEIGER­ABOS

Sie wollen endlich mal wieder ins Theater gehen,

aber haben nicht so viel Zeit?

Oder Sie waren noch nicht oft im Theater und

möchten erst einmal schauen, ob diese Freizeit ­

beschäftigung für Sie das „Richtige” ist?

Oder Sie möchten ein kleines Abo verschenken?

Dann sind unsere kleinen Einsteiger­Abos

mit vier oder fünf Vorstellungen optimal für Sie!

Es gibt ein

• kleines Opern­Abo

• kleines Abo mit allen Genres, die das Opernhaus

zu bieten hat

• kleines Schauspiel­Abo

• kleines gemischtes Abo mit Oper, Schauspiel,

Musical und Komödie

• kleines Konzert­Abo

• kleines Abo Unterhaltung mit Kabarett,

Komödie und Musik

Falls Sie Neumitglied sind (d. h. Sie waren in den

beiden letzten Spielzeiten nicht Mitglied der

Theatergemeinde BONN) zahlen Sie bei den Abos

701–705 im 1. Jahr nur den halben Mitgliedsbeitrag.

Übrigens: Alle angegebenen Preise beziehen sich

auf das gesamte Abonnement. Alternativ können

Sie auch per Einzelabbuchung des Mitglieds beitrags

zu Beginn der Spielzeit und der einzelnen Theaterkarten

im Laufe der Saison zahlen.

10


!

Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.

KLEINES OPERN­ABO ABO­NR. 701

OPERNHAUS BONN

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (19.10.25)

v MADAMA BUTTERFLY – Tragedia giapponese in zwei

Akten von Giacomo Puccini – ital. mit dt. Übertiteln (21.11.25)

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (31.01.26)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (27.03.26)

EIN WEITERES WERK BIETET DAS „PLUS­ABO 701“:

OPERNHAUS BONN

v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen

von Carl Maria von Weber (9.05.26)

Weitere Opern‐Abos finden Sie ab Seite 13.

EINSTEIGER­ABOS

FÜNF GENRES IM OPERNHAUS ABO­NR. 702

OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL /TANZ / KONZERT

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (8.11.25)

v BALLET BC VANCOUVER (KANADA)

– Sway / Bolero X / Frontier (5.02.26)

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (8.03.26)

v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen

von Carl Maria von Weber (9.05.26)

v KEHRAUSKONZERT – Musikalischer Saisonabschluss

(5.07.26)

EINEN FRÜHEREN START INS ABO BIETET DIE

ZUSATZAUFFÜHRUNG IM „PLUS­ABO 702“:

OPERNHAUS BONN – REIHE QUATSCH KEINE OPER

v HAGEN RETHER – Liebe – Aktualisierte Fassung (7.09.25)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 231,– € (Plus­Abo 283,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 271,– € (Plus­Abo 333,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 192,– € (Plus­Abo 234,– €)

Zuzüglich des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € bzw. 19,50 € (s. S. 6)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 255,– € (Plus­Abo 294,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 305,– € (Plus­Abo 344,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 205,– € (Plus­Abo 244,– €)

Zuzüglich des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € bzw. 19,50 € (s. S. 6)

Bitte beachten Sie:

Wenn Sie an einem der angegebenen Termine verhindert sind,

teilen Sie uns dies bitte frühzeitig mit und wir werden mit

Ihnen einen neuen Termin auswählen.

Der generelle Ausschluss von Wochentagen kann bei Abos mit

festen Terminen nicht berücksichtigt werden.

KLEINES SCHAUSPIEL­ABO ABO­NR. 703 KLEINES GEMISCHTES ABO ABO­NR. 704

CONTRA­KREIS­THEATER

MALENTES THEATER PALAST

v CAMPING FOREVER – Komödie von Frederik Holtkamp

mit Tanja Schumann u. a. (26.09.25)

SCHAUSPIELHAUS

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER

– Ein Lehrstück ohne Lehre von Max Frisch (9.11.25)

v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem

Roman von Denis Diderot (24.04.26)

WERKSTATT (IM OPERNHAUS)

v DIE MÖWE – nach Anton Tschechow (ab Februar 26)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH

– nach dem Roman von Walter Kempowski (21.05.26)

IM „PLUS­ABO 703“ GIBT ES ALS WEITERES SCHAUSPIEL:

v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus

Hits und Witz: Die malentöse Jux­Revue (26./27.09.25)

v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (22.11.25)

OPERNHAUS BONN

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (31.01.26)

SCHAUSPIELHAUS

v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)

– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (18.04.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v DON CHAOS (LE TOURBILLON) – Komödie von Francis

Veber, Deutsch von Dieter Hallervorden (9.05.26)

SCHAUSPIELHAUS

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (1.02.26)

Weitere Schauspiel‐Abos finden Sie ab Seite 25.

MIT DEM „PLUS­ABO 704“ BESUCHEN SIE AUCH NOCH:

GOP­VARIETÉ­THEATER

v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (28.02.26, 20:30 Uhr)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 139,– € (Plus­Abo 169,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 155,– € (Plus­Abo 191,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 124,50 € (Plus­Abo 150,50 €)

Zuzüglich des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € bzw. 19,50 € (s. S. 6)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 184,– € (Plus­Abo 228,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 212,– € (Plus­Abo 261,– €)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 165,– € (Plus­Abo 209,– €)

Zuzüglich des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € bzw. 19,50 € (s. S. 6)

Weitere „gemischte Abos“ finden Sie ab S. 16.

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EINSTEIGER­ABOS

EINSTEIGER­ABO KONZERT ABO­NR. 27

LA REDOUTE

v DONNERSTAG, 23.10.25, 19:30 UHR: BONNER BAROCK

Werke von Giuseppe Marie Clemens Dall'Abaco,

Joseph Touchemoulin, Maria Antonia Walpurgis von Bayern,

Johann Ries

Ein Vokalquartett aus WDR Rundfunkchor und der Chorakademie

des WDR Rundfunkchores / Inga Balzer­Wolf, Sopran / Hanna

Schäfer, Alt / Felix Läpple, Tenor / Felix Rathgeber, Bass /

Beethoven Orchester Bonn, Richard Egarr, Dirigent

AULA DER UNIVERSITÄT BONN

v SONNTAG, 23.11.25, 19 UHR: KÖNIG DAVID

Heinrich Schütz (Psalmen Davids)

Arthur Honegger (Le Roi David – symphonischer Psalm)

Anna Herbst, Sopran / Katarina Morfa, Alt / Markus Francke,

Tenor / Alois Reinhardt, Sprecher / Bach­Chor Bonn / Ensemble

Anima Shirvani, Leitung: Markus Mostert

BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL

v DONNERSTAG, 8.01.26, 19:30 UHR: IM SPIEGEL 1

Werke von Béla Bartók

Patricia Kopatchinskaja, Violine / Bettina Böttinger, Moderation /

Beethoven Orchester Bonn, Thomas Dausgaard, Dirigent

v SAMSTAG, 21.03.26, 19:30 UHR: ANA MOURA

Songs von und mit Ana Moura

Ana Moura, Gesang / Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan,

Dirigent

ALTER BUNDESRAT

v MITTWOCH, 10.06.26, 20 UHR: LA HARPE

Werke von Jean Cras, Ladislav de Rohozinski,

Camille Saints‐Saëns und Jean Cras

Mariska van der Sande, Flöte / Maria Geißler, Violine / Anna

Krimm, Viola / Ines Altmann, Violoncello / Johanna Welsch, Harfe

18:45 Uhr: Spielstättenführung!

KLEINES ABO UNTERHALTUNG ABO­NR. 705

MALENTES THEATER PALAST

v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus

Hits und Witz: Die malentöse Jux­Revue (18./21.09.25)

HAUS DER SPRINGMAUS

v PHILIPP SCHARRENBERG – Verwirren ist menschlich

(20.11.25)

CONTRA­KREIS­THEATER

v KALTER WEISSER MANN – Komödie von Moritz Netenjakob

und Dietmar Jacobs (7.02.26)

PANTHEON

v WILFRIED SCHMICKLER – Herr Schmickler bitte (28.03.26)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v BEI ANRUF MORD – Kriminalstück von Frederick Knott,

verfilmt im Jahr 1954 von Alfred Hitchcock (24.04.26)

WENN SIE DAS „PLUS­ABO 705“ WÄHLEN, GIBT ES ZUDEM

GOP VARIETÉ­THEATER

v YOUNIVERSE – Likes garantiert (9.01.26, 20:30 Uhr)

Weitere „Gute‐Laune‐Abos“ finden Sie ab S. 29.

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 147,– € (Plus­Abo 191­ €)

Premium­Preis (immer PG I): 158,– € (Plus­Abo 207,– €)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 142,– € (Plus­Abo 186,– €)

Zuzüglich des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € bzw. 19,50 € (s. S. 6)

MIT DEM „PLUS­ABO 27“ HÖREN SIE AUCH:

MARITIM HOTEL BONN

v SONNTAG, 5.04.26, 18 UHR: EIN RAUSCH DER SINNE

Sergei Rachmaninow (Klavierkonzert Nr. 2 in c‐moll, op. 18)

Nikolai Rimski‐Korsakow (Scheherazade op. 35)

Klassische Philharmonie Bonn

BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL

v DONNERSTAG, 7.05.26, 19:30 UHR: IM SPIEGEL 3

Werke von Igor Strawinski

Bettina Böttinger, Moderation / Beethoven Orchester Bonn,

Alondra de la Parra, Dirigentin

Weitere Konzert‐Abos finden Sie ab S. 41.

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 143,– € (Plus­Abo 214,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 160,– € (Plus­Abo 242,– €)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 136,– € (Plus­Abo 198,– €)

Zuzüglich des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € bzw. 19,50 € (s. S. 6)

Bitte beachten Sie:

Wenn Sie an einem der angegebenen Termine verhindert sind,

teilen Sie uns dies bitte frühzeitig mit und wir werden mit

Ihnen einen neuen Termin auswählen.

12

Eine Diva kommt selten allein, Foto: Malentes Theater Palast


ABOS MIT

SCHWERPUNKT OPER

Sie lieben Opernbesuche? Die Musik, das

Feierliche, das Eintauchen in eine andere Welt?

Dann sind aus der großen Auswahl an Abos der

Theatergemeinde BONN die Angebote auf den

folgenden „roten” Seiten die interessantesten.

Es gibt Abos mit

• Oper pur im Opernhaus Bonn

• Oper pur in Bonn und Köln

• Opernaufführungen gemischt mit Konzerten

• Oper gemischt mit Musical und Tanz

• Oper gemischt mit Schauspiel und mehr in

verschiedenen Spielstätten

• Schwerpunkt Oper an Ihrem

Lieblingswochentag

Lassen Sie sich auf den folgenden Seiten inspirieren.

Mehr Informationen zu allen Aufführungen

finden Sie im Spielzeitführer ab Seite 61.

Übrigens: Alle angegebenen Preise beziehen sich

auf das gesamte Abonnement.

Alternativ können Sie auch per Einzelabbuchung

des Mitgliedsbeitrags zu Beginn der Spielzeit und

der einzelnen Theaterkarten im Laufe der Saison

zahlen.

13


OPER

PREMIEREN­ABO OPERNHAUS ABO­NR. 40

OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (3.10.25)

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (26.10.25)

v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss

(16.11.25)

v DIE AMEISE – Oper in vier Akten von Peter Ronnefeld

(14.12.25)

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (25.01.26)

v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)

– englisch mit dt. Übertiteln (1.03.26)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (22.03.26)

v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen

von Carl Maria von Weber (3.05.26)

IM „PLUS­ABO 40“ GIBT ES EINE WEITERE OPERNPREMIERE

UND EIN KONZERT IM OPERNHAUS:

OPERNHAUS BONN – OPER / KONZERT

v DIE REISE ZU PLANET 9 – Familienoper in vier Akten von

Pierangelo Valtinoni, Reihe Junge Opern Rhein­Ruhr

(23.05.26, 18 Uhr)

v KEHRAUSKONZERT – Musikalischer Saisonabschluss

(5.07.26)

!

Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.

8­MAL OPERNHAUS ABO­NR. 39

OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (19.10.25)

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (8.11.25)

v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss

(19.12.25)

v DIE AMEISE – Oper in vier Akten von Peter Ronnefeld

(15.01.26)

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (8.02.26)

v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)

– englisch mit dt. Übertiteln (7.03.26)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (26.04.26, 16:00)

v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen

von Carl Maria von Weber (24.06.26)

IM „PLUS­ABO 39“ GIBT ES

ZWEI INTERESSANTE MUSIKALISCHE ABENDE ZUSÄTZLICH:

OPERNHAUS BONN

v NESSUN DORMA! – Eine italienische Opernnacht

Moderation: Hanno Friedrich (5.10.25)

v DIE REISE ZU PLANET 9 – Familienoper in vier Akten von

Pierangelo Valtinoni, Reihe Junge Opern Rhein­Ruhr

(31.05.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 487,– € (Plus­Abo 563,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 567,– € (Plus­Abo 653,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 411,– € (Plus­Abo 477,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 412,– € (Plus­Abo 488,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 492,– € (Plus­Abo 578,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 333,– € (Plus­Abo 399,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

OPER IN BONN UND KÖLN ABO­NR. 113

STAATENHAUS KÖLN

v MANON LESCAUT – Dramma lirico in vier Akten von Giacomo

Puccini – ital. mit dt. Übertiteln (4.10.25, 19:30 Uhr)

v DAS RHEINGOLD – Vorabend zum Bühnenfestspiel „Der Ring

des Nibelungen” von Richard Wagner (8.11.25, 19:30 Uhr)

v SAUL – Oratorium in drei Akten von Georg Friedrich Händel

– englisch mit dt. Übertiteln (29.11.25, 19 Uhr)

v LE NOZZE DI FIGARO – Opera buffa in vier Akten von Wolfgang

Amadeus Mozart – ital. mit dt. Übertiteln (22.03.26, 16 Uhr)

OPERNHAUS BONN

v DIE AMEISE – Oper in vier Akten von Peter Ronnefeld

(15.01.26)

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (8.02.26)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (17.05.26)

v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen

von Carl Maria von Weber (24.06.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 113“ ERLEBEN SIE AUCH:

OPERNHAUS BONN

v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)

– englisch mit dt. Übertiteln (7.03.26)

STAATENHAUS KÖLN

v DIE WALKÜRE – Erster Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring

des Nibelungen” von Richard Wagner (19.04.26, 16 Uhr)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 399,– € (Plus­Abo 491,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 455,– € (Plus­Abo 561,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 351,– € (Plus­Abo 431,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

14


OPER UND KONZERT ABO­NR. 14

OPERNHAUS BONN

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (18.10.25)

v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper v. Richard Strauss (19.12.25)

v DIE AMEISE – Oper in vier Akten v. Peter Ronnefeld (18.01.26)

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (27.02.26)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (26.04.26, 16 Uhr)

v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen

von Carl Maria von Weber (21.06.26)

AULA DER UNIVERSITÄT BONN

v SONNTAG, 23.11.25, 19 UHR: KÖNIG DAVID

Heinrich Schütz (Psalmen Davids)

Arthur Honegger (Le Roi David – symphonischer Psalm)

Anna Herbst, Sopran / Katarina Morfa, Alt / Markus Francke,

Tenor / Alois Reinhardt, Sprecher / Bach­Chor Bonn / Ensemble

Anima Shirvani, Leitung: Markus Mostert

BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL

v SAMSTAG, 21.03.26, 19:30 UHR: ANA MOURA

Songs von und mit Ana Moura

Ana Moura, Gesang / Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dir.

KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVEN­HAUSES

v MONTAG, 18.05.26, 19:30 UHR: SERENADEN

Werke von Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart

Daniel Lohmüller & Joseph Rauch, Horn / Hans­Joachim

Mohrmann & Stefan Dorfmayr, Klarinette / Benedikt Seel & Viola

Focke, Fagott / Streicher N. N.

MIT DEM „PLUS­ABO 14“ ERLEBEN SIE ZUSÄTZLICH:

OPERNHAUS BONN – OPER / KONZERT

v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)

– englisch mit dt. Übertiteln (29.03.26)

v KEHRAUSKONZERT – Musikalischer Saisonabschluss

(5.07.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 381,– € (Plus­Abo 476,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 453,– € (Plus­Abo 568,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 317,– € (Plus­Abo 392,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

OPER, SCHAUSPIEL, KONZERT

OPER UND SCHAUSPIEL ABO­NR. 3

SCHAUSPIELHAUS

v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für

Schauspieler/­innen und Orchester, nach Homer (11.09.25)

v DIE WAFFEN NIEDER!

– nach dem Roman von Bertha von Suttner (12.11.25)

v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)

– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (15.05.26)

OPERNHAUS BONN – OPER

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (18.10.25)

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (31.01.26)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (27.03.26)

v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)

– englisch mit dt. Übertiteln (19.04.26)

v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen

von Carl Maria von Weber (21.06.26)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v JOSEF UND MARIA – Eine Weihnachtsgeschichte von

Peter Turrini (6.01.26)

ZWEI WEITERE AUFFÜHRUNGEN ERLEBEN SIE MIT DEM

„PLUS­ABO 3“:

OPERNHAUS BONN

v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss

(19.12.25)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (21.02.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 377,– € (Plus­Abo 452,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 444,– € (Plus­Abo 531,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 311,50 € (Plus­Abo 374,50 €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Bitte beachten Sie: Wenn Sie an einem der angegebenen Termine

verhindert sind, teilen Sie uns dies bitte frühzeitig mit

und wir werden einen neuen Termin für Sie auswählen.

Schlussapplaus beim Festakt „60 Jahre Opernhaus” am 5.05.2025 © Bettina Stöß

Das Abo Nr. 308 „Tanz und Musiktheater“ finden Sie auf Seite 24.

15


Unsere Nummer 1 seit 74 Jahren!

Unsere Nummer 1 seit 74 Jahren!

OPER, SCHAUSPIEL, KOMÖDIE

OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL / TANZ

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (18./24.10.25)

v MALANDAIN BALLET BIARRITZ (FRANKREICH)

– Chambre d’amour (9.01.26)

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (24./28.03.26)

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (6./17.06.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und

Dietmar Jacobs (5./8.11.25)

SCHAUSPIELHAUS

v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück

ohne Lehre von Max Frisch (11./19.12.25)

v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)

– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (18./23.04.26)

MALENTES THEATER PALAST

v AMT UND WÜRGEN – Akten, Ordner, Paragraphen:

Vorgelesen und abgeheftet von Herrn Direktor (27./28.02.26)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH

– nach dem Roman von Walter Kempowski (10./12.05.26)

WENN SIE DAS „PLUS­ABO 1“ WÄHLEN,

ERLEBEN SIE AUCH FOLGENDE VORSTELLUNGEN:

SCHAUSPIELHAUS

v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem

Roman von Denis Diderot (26.03.26)

OPERNHAUS BONN

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (17.05.26)

Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.

THEATER IM QUERSCHNITT ABO­NR. 1 KLEINER QUERSCHNITT ABO­NR. 19

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 370,– € (Plus­Abo 448,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 434,– € (Plus­Abo 526,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 316,– € (Plus­Abo 379,50 €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

!

MALENTES THEATER PALAST

v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus

Hits und Witz: Die malentöse Jux­Revue (25./28.09.25)

OPERNHAUS BONN

v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss

(29.11.25)

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (8.03.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v UND ES GIBT IHN DOCH – Komödie von René Heinersdorff

(14./17.12.25)

SCHAUSPIELHAUS

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza

(1./19.02.26)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH

– nach dem Roman von Walter Kempowski (7./9.05.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 19“ ERLEBEN SIE ZWEI

WEITERE AUFFÜHRUNGEN IM OPERNHAUS:

OPERNHAUS BONN – MUSICAL / TANZ

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (8.11.25)

v ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET

THEATRE (UKRAINE) – Carmina Burana (1.04.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 227,– € (Plus­Abo 331,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 265,– € (Plus­Abo 389,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 197,– € (Plus­Abo 281,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

BITTE BEACHTEN SIE IM ABO­NR. 2:

Wenn Sie an einem der angegebenen Termine verhindert sind,

teilen Sie uns dies bitte frühzeitig mit. Wir suchen dann mit

Ihnen eine neuen Termin. Dieser Ersatztermin wird

allerdings voraussichtlich eine Abendvorstellung sein.

16

THEATER AM SONNTAGNACHMITTAG ABO­NR. 2

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas

(14.09.25, 15:30 Uhr)

HAUS DER SPRINGMAUS

v LUDWIG! – ICH HÖR’ WOHL NICHT RECHT … – Eine rheinischsatirische

Begegnung mit dem Meister, von und mit

Christoph Scheeben und Andreas Etienne (19.10.25, 16 Uhr)

OPERNHAUS BONN – OPER

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (2.11.25, 16 Uhr)

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (22.02.26, 16 Uhr)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (26.04.26, 16 Uhr)

MALENTES THEATER PALAST

v ALLE JAHRE LIEDER – Glühwein, Gags und gute Laune

(7./14.12.25, 16 Uhr)

v MEER MALENTE – EBBE, FLUT UND DAUERWELLE

– Ein maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut

(10.05.26, 17 Uhr)

CONTRA­KREIS­THEATER

v UND ES GIBT IHN DOCH – Komödie von René Heinersdorff

(25.01.26, 15 Uhr)

GOP VARIETÉ­THEATER

v ALIVE – Das Leben spielt (14.06.26, 14 Uhr)

ZWEI WEITERE NACHMITTAGSVORSTELLUNGEN ERLEBEN SIE,

WENN SIE DAS „PLUS­ABO 2“ WÄHLEN:

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner

(9.11.25, 15:30 Uhr)

OPERNHAUS BONN

v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)

– englisch mit dt. Übertiteln (29.03.26, 16 Uhr)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 363,– € (Plus­Abo 438,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 416,– € (Plus­Abo 503,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 327,– € (Plus­Abo 390,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)


KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN – Chanson­Musical nach

Irmgard Keun von Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt

(8.10.25)

PHILHARMONIE KÖLN

v FREITAG, 24.10.25, 20 UHR: SOUND OF CINEMA

Die Traumhafte Welt der Filmmusik

Agnes Lipka, Sopran / Andreas Etienne & Christoph Scheeben,

Moderation / KölnChor /

Neue Philharmonie Westfalen, Wolfgang Siegenbrink, Dirigent

OPERNHAUS BONN

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (14.11.25)

v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)

– englisch mit dt. Übertiteln (17.04.26)

v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen

von Carl Maria von Weber (9.05.26)

STAATENHAUS KÖLN

v SAUL – Oratorium in drei Akten von Georg Friedrich Händel

– englisch mit dt. Übertiteln (29.11.25, 19 Uhr)

v TANCREDI – Melodramma eroico in zwei Akten von Gioachino

Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (27.06.26, 19:30 Uhr)

OPER, SCHAUSPIEL, KOMÖDIE

OPER UND MEHR IN BONN UND KÖLN ABO­NR. 13

DEPOT 2, KÖLN

v DER NAME – von Jon Fosse (23.01.26, 20 Uhr)

SCHAUSPIELHAUS BONN

v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)

– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (25.03.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 13“ ERLEBEN SIE AUCH:

OPERNHAUS BONN

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (8.03.26)

STAATENHAUS KÖLN

v DIE WALKÜRE – Erster Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring

des Nibelungen” von Richard Wagner (3.05.26, 17 Uhr)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 381,– € (Plus­Abo 482,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 434,– € (Plus­Abo 549,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 334, – € (Plus­Abo 423,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

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OPER, TANZ UND SCHAUSPIEL AN FESTEN WOCHENTAGEN

SIE MÖCHTEN IHREN FESTEN KULTURTAG? KEIN PROBLEM!

Wir haben Ihnen interessante Mischungen (Oper, Musical, Schauspiel, Komödie, Tanz)

für sechs verschiedene Wochentage (Di., Mi., Do., Fr., Sa., So.) zusammengestellt.

Auf den Seiten 30 bis 32 finden Sie die Wochentags‐Abos ohne Oper/Tanz.

DIENSTAGS ABO­NR. 42

SCHAUSPIELHAUS BONN

v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für

Schauspieler/­innen und Orchester, nach Homer (16.09.25)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN – Chanson­Musical nach

Irmgard Keun von Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt

(7.10.25)

v JOSEF UND MARIA – Eine Weihnachtsgeschichte von

Peter Turrini (13.01.26)

v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH

– nach dem Roman von Walter Kempowski (5.05.26)

v SONGS FOR NOBODIES

– Musical von Joanna Murray­Smith (16.06.26)

GOP. VARIETÉ­THEATER

v YOUNIVERSE – Likes garantiert (4.11.25)

v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (24.02.26)

OPERNHAUS BONN – MUSICAL / TANZ

v STAATSBALLETT UND STAATSORCHESTER STARA ZAGORA

(BULGARIEN) – Der Nussknacker (16.12.25)

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (24.03.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 42“

ERLEBEN SIE ZWEI WEITERE VIELSEITIGE DIENSTAG­ABENDE:

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (10.02.26)

GOP. VARIETÉ­THEATER

v ALIVE – Das Leben spielt (7.04.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 356,– € (Plus­Abo 428,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 400,– € (Plus­Abo 479,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 322,– € (Plus­Abo 392,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

MITTWOCHS ABO­NR. 43

SCHAUSPIELHAUS BONN

v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für

Schauspieler/­innen und Orchester, nach Homer (17.09.25)

v DIE WAFFEN NIEDER!

– nach dem Roman von Bertha von Suttner (12.11.25)

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (22.04.26)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN – Chanson­Musical nach

Irmgard Keun von Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt

(15.10.25)

v SCHWESTER VON – Drama von Lot Vekemans (11.03.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und

Dietmar Jacobs (3.12.25)

GOP. VARIETÉ­THEATER

v YOUNIVERSE – Likes garantiert (7.01.26)

OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ

v ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET

THEATRE (UKRAINE) – Carmina Burana (1.04.26)

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (17.06.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 43“

ERLEBEN SIE ZWEI WEITERE VIELSEITIGE MITTWOCH­ABENDE:

OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ

v BALLET BC VANCOUVER (KANADA)

– Sway / Bolero X / Frontier (4.02.26)

v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen

von Carl Maria von Weber (24.06.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 329,– € (Plus­Abo 424,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 376,– € (Plus­Abo 491,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 288,50 € (Plus­Abo 363,50 €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Lust auf noch mehr

Kultur am Mittwoch?

Besuchen Sie die Veranstaltungen der Reihe

„mittwochs in der Theatergemeinde”:

­ Philosophisches Café

­ Literarischer Salon von und mit Barbara Teuber

­ und weitere Lesungen

und musikalische Abende,

siehe S. 58!

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Staatsballett und Staatsorchester Stara Zagora:

Der Nussknacker © Staatsballett und Staatsorchester Stara Zagora


OPER, TANZ UND SCHAUSPIEL AN FESTEN WOCHENTAGEN

DONNERSTAGS ABO­NR. 44

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas

(4.09.25)

CONTRA­KREIS­THEATER

v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und

Dietmar Jacobs (30.10.25)

SCHAUSPIELHAUS

v SANKT FALSTAFF – von Ewald Palmetshofer frei nach

Shakespeares King Henry IV (13.11.25)

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (19.02.26)

OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL / TANZ

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (11.12.25)

v MALANDAIN BALLET BIARRITZ (FRANKREICH)

– Chambre d’amour (8.01.26)

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (16.04.26)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (18.06.26)

MALENTES THEATER PALAST

v AMT UND WÜRGEN – Akten, Ordner, Paragraphen:

Vorgelesen und abgeheftet von Herrn Direktor (12.03.26)

DAS „PLUS­ABO 44“ BIETET IHNEN

ZWEI ZUSÄTZLICHE THEATERABENDE:

SCHAUSPIELHAUS

v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für

Schauspieler/­innen und Orchester, nach Homer (11.09.25)

GOP VARIETÉ­THEATER

v ALIVE – Das Leben spielt (21.05.26)

FREITAGS ABO­NR. 45

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas

(19.09.25)

v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (14.11.25)

OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (31.10.25)

v JUNIOR BALLET DE L'OPÉRA DE PARIS (FRANKREICH)

– Tradition der Zukunft (30.01.26)

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (27.02.26)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (27.03.26)

SCHAUSPIELHAUS

v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück

ohne Lehre von Max Frisch (19.12.25)

v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)

– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (15.05.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v DON CHAOS (LE TOURBILLON) – Komödie von Francis

Veber, Deutsch von Dieter Hallervorden (17.04.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 45“ ERLEBEN SIE

ZWEI WEITERE VIELSEITIGE ABENDE:

MALENTES THEATER PALAST

v AMT UND WÜRGEN – Akten, Ordner, Paragraphen:

Vorgelesen und abgeheftet von Herrn Direktor (13.03.26)

OPERNHAUS BONN

v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen

von Carl Maria von Weber (22.05.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 385,– € (Plus­Abo 463,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 447,– € (Plus­Abo 535,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 331,50 € (Plus­Abo 404,50 €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 369,– € (Plus­Abo 454,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 429,– € (Plus­Abo 530,– €)

Low Budget­Preis (überwiegend PG III): 313,– € (Plus­Abo 388,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Aus Überzeugung.

Für die Region.

Deshalb unterstützen wir als regional verwurzeltes

Unternehmen das vielfältige Kulturangebot in

unserer Stadt – und machen Bonn (er)lebenswert.

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OPER, TANZ UND SCHAUSPIEL AN FESTEN WOCHENTAGEN

SAMSTAGS ABO­NR. 46

CONTRA­KREIS­THEATER

v CAMPING FOREVER – Komödie von Frederik Holtkamp

mit Tanja Schumann u. a. (13.09.25)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN – Chanson­Musical nach

Irmgard Keun von Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt

(11.10.25)

v JOSEF UND MARIA – Eine Weihnachtsgeschichte von

Peter Turrini (17.01.26)

OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ

v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss

(29.11.25)

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (21.02.26)

v COMPAÑIA NACHO DUATO (SPANIEN) – Four By Duato:

Gnawa / Liberté / Duende / Cantus (14.03.26)

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (6.06.26)

SCHAUSPIELHAUS

v SANKT FALSTAFF – von Ewald Palmetshofer frei nach

Shakespeares King Henry IV (20.12.25)

v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)

– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (18.04.26)

WENN SIE „PLUS­ABO 46“ WÄHLEN,

ERLEBEN SIE ZWEI WEITERE FASZINIERENDE VORSTELLUNGEN:

OPERNHAUS BONN – MUSICAL

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (8.11.25)

GOP VARIETÉ­THEATER

v ALIVE – Das Leben spielt (9.05.26, 20:30 Uhr)

SONNTAGS ABO­NR. 47

SCHAUSPIELHAUS

v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für

Schauspieler/­innen und Orchester, nach Homer (14.09.25)

v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)

– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (12.04.26)

OPERNHAUS BONN – OPER

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (19.10.25)

v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss

(11.01.26)

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (8.03.26)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (17.05.26)

GOP VARIETÉ­THEATER

v YOUNIVERSE – Likes garantiert (16.11.25, 16 Uhr)

CONTRA­KREIS­THEATER

v UND ES GIBT IHN DOCH – Komödie von René Heinersdorff

(21.12.25)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (8.02.26)

DAS „PLUS­ABO 47“ BIETET IHNEN

ZUSÄTZLICH ZWEI ABWECHSLUNGSREICHE ABENDE:

MALENTES THEATER PALAST

v ALLE JAHRE LIEDER – Glühwein, Gags und gute Laune

(7.12.25, 16 Uhr)

OPERNHAUS BONN – TANZ

v COMPAGNIE LEÏLA KA (FRANKREICH)

– Identity: Pode Ser / Maldonne (14.06.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 341,– € (Plus­Abo 437,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 398,– € (Plus­Abo 509,– €)

Low Budget­Preis (überwiegend PG III): 285,50 € (Plus­Abo 371,50 €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 389,– € (Plus­Abo 465,– €)

Premium­Preis (überwiegend PG I): 450,– € (Plus­Abo 542,– €)

Low Budget­Preis (überwiegend PG III): 336,– € (Plus­Abo 402,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Lisa Stampfl in YOUniverse, © GOP. Varieté‐Theater

20


ABOS MIT

SCHWERPUNKT TANZ

Das Theater Bonn hat zwar kein eigenes Tanz­

Ensemble, aber präsentiert jedes Jahr zahlreiche

herausragende Tanzproduktionen im Rahmen der

Gastspielreihe „Highlights des Internationalen

Tanzes”.

Wenn Tanz „genau Ihr Ding ist”, sind die Abos auf

der folgenden Seite das Richtige für Sie:

Es gibt Tanzabos mit

• acht Highlights des Internationalen Tanzes

• fünf Highlights des Internationalen Tanzes

• Tanz und Musiktheater

• Tanz und Schauspiel

Lassen Sie sich inspirieren. Mehr Informationen zu

allen Aufführungen finden Sie im Spielzeitführer

ab Seite 61.

Übrigens: Alle angegebenen Preise beziehen sich

auf das gesamte Abonnement.

Alternativ können Sie auch per Einzelabbuchung

des Mitgliedsbeitrags zu Beginn der Spielzeit und

der einzelnen Theaterkarten im Laufe der Saison

zahlen.

21


TANZ

!

OPERNHAUS BONN – TANZ

v YOANN BOURGEOIS ART COMPANY (FRANKREICH)

– The Unreachable Suspension Point (4./5.09.25)

v EVOLUTION DANCE THEATER (ITALIEN) – Cosmos (11.10.25)

v MALANDAIN BALLET BIARRITZ (FRANKREICH)

– Chambre d’amour (8./9.01.26)

v JUNIOR BALLET DE L'OPÉRA DE PARIS (FRANKREICH)

– Tradition der Zukunft (29./30.01.26)

v COMPAÑIA NACHO DUATO (SPANIEN) – Four By Duato:

Gnawa / Liberté / Duende / Cantus (13./14.03.26)

v COMPAGNIE HERVÉ KOUBI (FRANKREICH)

– Sol invictus (29.05.26)

v COMPAGNIE LEÏLA KA (FRANKREICH)

– Identity: Pode Ser / Maldonne (14.06.26)

Ausführliche Infos zu allen Tanzveranstaltungen finden Sie ab Seite 61.

HIGHLIGHTS DES INTERNAT. TANZES ABO­NR. 8

MIT DEM „PLUS­ABO 8“ KÖNNEN SIE DREI WEITERE

ABENDE MIT VIEL BEWEGUNG UND MUSIK ERLEBEN:

OPERNHAUS BONN – TANZ

v STAATSBALLETT UND STAATSORCHESTER STARA ZAGORA

(BULGARIEN) – Der Nussknacker (16.12.25)

v BALLET BC VANCOUVER (KANADA)

– Sway / Bolero X / Frontier (5.02.26)

v ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET

THEATRE (UKRAINE) – Carmina Burana (2.04.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 341,– € (Plus­Abo 488,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 411,– € (Plus­Abo 588,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 271,– € (Plus­Abo 388­ €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Compañia Nacho Duato, Cantus © Irina Yakivleva

TANZ­SCHNUPPER­ABO I ABO­NR. 108

OPERNHAUS BONN – TANZ

v EVOLUTION DANCE THEATER (ITALIEN) – Cosmos (11.10.25)

v MALANDAIN BALLET BIARRITZ (FRANKREICH)

– Chambre d’amour (9.01.26)

v BALLET BC VANCOUVER (KANADA)

– Sway / Bolero X / Frontier (4.02.26)

v COMPAGNIE HERVÉ KOUBI (FRANKREICH)

– Sol invictus (30.05.26)

v COMPAGNIE LEÏLA KA (FRANKREICH)

– Identity: Pode Ser / Maldonne (14.06.26)

„PLUS­ABO 108“ BIETET IHNEN

ZWEI WEITERE ABENDE MIT TANZ UND MUSIK:

OPERNHAUS BONN – TANZ

v STAATSBALLETT UND STAATSORCHESTER STARA ZAGORA

(BULGARIEN) – Der Nussknacker (17.12.25)

v ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET

THEATRE (UKRAINE) – Carmina Burana (2.04.26)

TANZ­SCHNUPPER­ABO II ABO­NR. 208

OPERNHAUS BONN – TANZ

v YOANN BOURGEOIS ART COMPANY (FRANKREICH)

– The Unreachable Suspension Point (5.09.25)

v JUNIOR BALLET DE L'OPÉRA DE PARIS (FRANKREICH)

– Tradition der Zukunft (30.01.26)

v COMPAÑIA NACHO DUATO (SPANIEN) – Four By Duato:

Gnawa / Liberté / Duende / Cantus (14.03.26)

v COMPAGNIE HERVÉ KOUBI (FRANKREICH)

– Sol invictus (28.05.26)

v COMPAGNIE LEÏLA KA (FRANKREICH)

– Identity: Pode Ser / Maldonne (14.06.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 208“ ERLEBEN SIE AUCH:

OPERNHAUS BONN – TANZ

v EVOLUTION DANCE THEATER (ITALIEN) – Cosmos (11.10.25)

v ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET

THEATRE (UKRAINE) – Carmina Burana (2.04.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 237,– € (Plus­Abo 341,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 287,– € (Plus­Abo 411,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 187,– € (Plus­Abo 271,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 246,– € (Plus­Abo 341,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 296,– € (Plus­Abo 411,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 196,– € (Plus­Abo 271,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

22


Beethovenfest

Bonn

28. 8.– 27. 9. 25

Alles ultra

28. 8. 25

bis

27. 9. 25

beethovenfest.de


TANZ

TANZ UND MUSIKTHEATER ABO‐NR. 308

OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL / TANZ

v YOANN BOURGEOIS ART COMPANY (FRANKREICH)

– The Unreachable Suspension Point (4.09.25)

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (31.10.25)

v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss

(29.11.25)

v MALANDAIN BALLET BIARRITZ (FRANKREICH)

– Chambre d’amour (8.01.26)

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (14.02.26)

v COMPAÑIA NACHO DUATO (SPANIEN) – Four By Duato:

Gnawa / Liberté / Duende / Cantus (13.03.26)

v COMPAGNIE HERVÉ KOUBI (FRANKREICH)

– Sol invictus (29.05.26)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (18.06.26)

DAS „PLUS‐ABO 308“ BIETET IHNEN

ZUSÄTZLICH ZWEI WEITERE SCHÖNE THEATERABENDE:

OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ

v EVOLUTION DANCE THEATER (ITALIEN) – Cosmos (11.10.25)

v AWAKENING – Oper von Param Vir (Uraufführung)

– englisch mit dt. Übertiteln (17.04.26)

!

Ausführliche Infos zu allen Tanzveranstaltungen finden Sie ab Seite 61.

NEU!

TANZ UND SCHAUSPIEL ABO‐NR. 408

SCHAUSPIELHAUS

v ISTANBUL – Ein Sezen Aksu‐Liederabend von Selen Kara

(27.09.25)

v DIE WAFFEN NIEDER!

– nach dem Roman von Bertha von Suttner (15.01.26)

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (7.03.26)

OPERNHAUS BONN – TANZ

v EVOLUTION DANCE THEATER (ITALIEN) – Cosmos (11.10.25)

v BALLET BC VANCOUVER (KANADA)

– Sway / Bolero X / Frontier (4.02.26)

v ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET

THEATRE (UKRAINE) – Carmina Burana (1.04.26)

v COMPAGNIE HERVÉ KOUBI (FRANKREICH)

– Sol invictus (30.05.26)

WERKSTATT (IN DER OPER)

v BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS FELIX KRULL

– nach dem Roman von Thomas Mann (ab Herbst 25)

MIT DEM „PLUS‐ABO 408“ ERLEBEN SIE AUCH:

SCHAUSPIELHAUS

v SANKT FALSTAFF – von Ewald Palmetshofer frei nach

Shakespeares King Henry IV (13.11.25)

OPERNHAUS BONN – TANZ

v STAATSBALLETT UND STAATSORCHESTER STARA ZAGORA

(BULGARIEN) – Der Nussknacker (17.12.25)

Basis‐Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 402,– € (Plus‐Abo 488,– €)

Premium‐Preis (immer PG I): 482,– € (Plus‐Abo 588,– €)

Low Budget‐Preis (immer PG III): 322,– € (Plus‐Abo 388,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Basis‐Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 290,– € (Plus‐Abo 368,– €)

Premium‐Preis (immer PG I): 344,– € (Plus‐Abo 436,– €)

Low Budget‐Preis (immer PG III): 237,– € (Plus‐Abo 300,50 €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Istanbul – Foto: Thilo Beu

24


ABOS MIT

SCHWERPUNKT SCHAUSPIEL

„Die ganze Welt ist eine Bühne ...” und Schauspiel

lässt Möglichkeitsräume erproben. Die Vielzahl

der verschiedenen Werke und Inszenierungen

entführt in bekannte und unbekanntere Zeiten,

Regionen und Gesellschaften. Es gibt viel zu

entdecken und zu interpretieren.

Seien Sie dabei!

Bei der Theatergemeinde gibt es Schauspielabos in

vielen Varianten, darunter

• ein Premierenabo

• Abos mit Schauspiel­Inszenierungen in

verschiedenen Spielstätten

• ein Abo mit sowohl Schauspiel­ als auch

Kabarettaufführungen

Lassen Sie sich auf den folgenden Seiten inspirieren.

Mehr Informationen zu allen Aufführungen

finden Sie im Spielzeitführer ab Seite 61.

Übrigens: Alle angegebenen Preise beziehen sich

auf das gesamte Abonnement.

Alternativ können Sie auch per Einzelabbuchung

des Mitgliedsbeitrags zu Beginn der Spielzeit und

der einzelnen Theaterkarten im Laufe der Saison

zahlen.

25


SCHAUSPIEL

PREMIEREN­ABO SCHAUSPIEL ABO­NR. 50

SCHAUSPIELHAUS

v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für

Schauspieler/­innen und Orchester, nach Homer (10.09.25)

v SANKT FALSTAFF – von Ewald Palmetshofer frei nach

Shakespeares King Henry IV (17.10.25)

v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück

ohne Lehre von Max Frisch (24.10.25)

v DIE WAFFEN NIEDER!

– nach dem Roman von Bertha von Suttner (7.11.25)

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (23.01.26)

v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem

Roman von Denis Diderot (28.02.26)

v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)

– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (20.03.26)

v BIOGRAFIE: EIN SPIEL – von Max Frisch, ein partizipatives

und inklusives Projekt mit Menschen aus Bonn und

Mitgliedern des Ensembles (17.04.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 50“ SEHEN SIE

ZUSÄTZLICH ZWEI WEITERE PREMIEREN AUF ANDEREN BÜHNEN:

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v MONDLICHT UND MAGNOLIEN

– Komödie von Ron Hutchinson (2.12.25)

WERKSTATT (IM OPERNHAUS)

v EINFACH DAS ENDE DER WELT – von Jean­Luc Lagarce

(8.05.26)

!

Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.

SCHAUSPIELVIELFALT ABO­NR. 4

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas

(3.09.25)

v SCHWESTER VON – Drama von Lot Vekemans (25.03.26)

v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH

– nach dem Roman von Walter Kempowski (8.05.26)

SCHAUSPIELHAUS

v DIE WAFFEN NIEDER!

– nach dem Roman von Bertha von Suttner (22.11.25)

v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück

ohne Lehre von Max Frisch (17.01.26)

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (1.02.26)

v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)

– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (23.04.26)

WERKSTATT (IM OPERNHAUS)

v DIE MÖWE – nach Anton Tschechow (ab Februar 26)

JUNGES THEATER BONN

v HARD LAND – von Benedict Wells (Mai/Juni 26)

MIT DEM „PLUS­ABO 4“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:

SCHAUSPIELHAUS

v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für

Schauspieler/­innen und Orchester, nach Homer (18.09.25)

v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem

Roman von Denis Diderot (20.05.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 248,– € (Plus­Abo 296,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 295,– € (Plus­Abo 345,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 215,– € (Plus­Abo 261,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 256,– € (Plus­Abo 316,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 291,– € (Plus­Abo 360,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 226,50 € (Plus­Abo 277,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Wenn Sie an einem oder mehreren der angegebenen Termine verhindert sind,

teilen Sie uns dies bitte so früh wie möglich mit, damit wir Ihnen einen anderen Termin anbieten können.

Der generelle Ausschluss von Wochentagen ist bei Abos mit festen Terminen nicht möglich.

26

SCHAUSPIEL DES 20. UND 21. JAHRHUNDERTS ABO­NR. 5

SCHAUSPIELHAUS

v ISTANBUL

– Ein Sezen Aksu­Liederabend von Selen Kara (27.09.25)

v SANKT FALSTAFF – von Ewald Palmetshofer frei nach

Shakespeares King Henry IV (13.11.25)

v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück

ohne Lehre von Max Frisch (11.12.25)

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (22.04.26)

WERKSTATT (IM OPERNHAUS)

v DAS BEISPIELHAFTE LEBEN DES SAMUEL W.

– von Lukas Rietzschel (ab Oktober 25)

v 28 MILLIARDEN – von Paula Kläy/Guido Wertheimer

(ab Februar 26)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v JOSEF UND MARIA – Eine Weihnachtsgeschichte von

Peter Turrini (14.01.26)

v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (6.02.26)

v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH

– nach dem Roman von Walter Kempowski (19.05.26)

WENN SIE DAS „PLUS­ABO 5“ WÄHLEN, SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:

SCHAUSPIELHAUS

v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für

Schauspieler/­innen und Orchester, nach Homer (14.09.25)

JUNGES THEATER BONN

v HARD LAND – von Benedict Wells (ab März 26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 246,– € (Plus­Abo 294,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 273,– € (Plus­Abo 331,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 222,– € (Plus­Abo 260,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)


Auf die Bühne,

fertig, los!

Die Reha im Herzen von Bonn.

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Angebot Bonns! Gerne können Sie vor Ihrem Aufenthalt die

Räumlichkeiten der Klinik besichtigen.

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Wir gestalten für Sie Ihren persönlichen Therapieplan. Dieser wird

regelmäßig auf Ihren aktuellen Gesundheitszustand und individuellen

Bedarf angepasst. Zur Fortführung der Therapien zu Hause

erstellen wir Ihnen Ihr persönliches Heimübungsprogramm.

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Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.

SCHAUSPIEL !

SCHAUSPIEL UND KABARETT ABO­NR. 15

HAUS DER SPRINGMAUS

v INGOLF LÜCK – Sehr erfreut! Die Comedy­Tour (12.09.25)

v MARIE LUMPP – Mama ohne Plan (16.11.25)

WERKSTATT (IM OPERNHAUS)

v DAS BEISPIELHAFTE LEBEN DES SAMUEL W.

– von Lukas Rietzschel (ab Oktober 25)

PANTHEON

v ANDREAS LANGSCH – Schöne Bescherung (2.12.25)

v OHNE ROLF – Unter Druck (27.03.26)

v RENÉ SYDOW – Sie dürfen sich wieder setzen (18.04.26)

SCHAUSPIELHAUS

v DIE WAFFEN NIEDER!

– nach dem Roman von Bertha von Suttner (15.01.26)

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (19.02.26)

v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem

Roman von Denis Diderot (20.05.26)

SCHAUSPIEL IN BAD GODESBERG ABO­NR. 7

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas

(22.09.25)

v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (25.11.25)

v MONDLICHT UND MAGNOLIEN

– Komödie von Ron Hutchinson (19.12.25)

v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (19.02.26)

SCHAUSPIELHAUS

v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück

ohne Lehre von Max Frisch (9.11.25)

v DIE WAFFEN NIEDER!

– nach dem Roman von Bertha von Suttner (15.01.26)

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (7.03.26)

v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)

– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (23.04.26)

v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem

Roman von Denis Diderot (20.05.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 15“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (5.02.26)

v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH

– nach dem Roman von Walter Kempowski (6.05.26)

DAS „PLUS­ABO 7“

HÄLT ZWEI WEITERE SCHAUSPIEL­ABENDE FÜR SIE BEREIT:

SCHAUSPIELHAUS

v DIE ODYSSEE (URAUFFÜHRUNG) – Eine Sprechoper für

Schauspieler/­innen und Orchester, nach Homer (14.09.25)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH

– nach dem Roman von Walter Kempowski (6.05.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 235,– € (Plus­Abo 305,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 247,– € (Plus­Abo 322,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 224,50 € (Plus­Abo 289,50 €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 280,– € (Plus­Abo 352,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 315,– € (Plus­Abo 395,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 250,– € (Plus­Abo 314,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Bei Vorstellungen ohne Terminangaben werden die Termine erst im Laufe der Spielzeit festgelegt. Bitte geben Sie uns ggfs. Daten,

an denen Ihnen ein Theaterbesuch nicht möglich ist, frühzeitig an. Wir berücksichtigen dies bei der Planung Ihres Termins.

28

KLEINE BÜHNEN – GROSSES THEATER ABO­NR. 52

WERKSTATT (IM OPERNHAUS)

v DAS BEISPIELHAFTE LEBEN DES SAMUEL W.

– von Lukas Rietzschel (16.10.25, Premiere!)

v DIE MÖWE – nach Anton Tschechow (30.01.26, Premiere!)

v ALL DAS SCHÖNE – von Duncan Macmillan mit Jonny

Donahoe (ab März 26)

THEATER IM BALLSAAL

v RAUE ZUNGEN – von Julia Weber, Audio­Walk und Live­

Performance im Theater (31.10.25)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (15.11.25)

v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (21.02.26)

KULTURFORUM AUERBERG

v THILO SEIBEL – Schon rum?! – Der kabarettistische

Jahresrückblick (6.12.25)

CONTRA­KREIS­THEATER

v DON CHAOS (LE TOURBILLON) – Komödie von Francis

Veber, Deutsch von Dieter Hallervorden (6.05.26)

MALENTES THEATER PALAST

v RAMBA ZAMBA – Sterben ohne Erben – Ein Andalusical von

Knut Vanmarcke und Dirk Vossberg­Vanmarcke (13.06.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 52“ BESUCHEN SIE ZUSÄTZLICH

ZWEI LESUNGEN AUF KLEINEN BÜHNEN:

THEATERGEMEINDE BONN (BONNER TALWEG 10)

v BERLIN ALEXANDERPLATZ – Auszüge aus dem Roman von

Alfred Döblin,

Lesung Barbara Teuber (24.09.25, 19:30 Uhr)

KULTURZENTRUM BROTFABRIK

v „DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT…“

Das Abo Nr. 408 „Tanz und Schauspiel“ finden Sie auf Seite 24.

– Heinrich Heine in Gedichten und Prosa

Lesung Sabine Wackernagel (12.04.26, 11:30 Uhr)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 208,– € (Plus­Abo 239,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 222,– € (Plus­Abo 253,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 201,– € (Plus­Abo 232,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)


ABOS MIT

SCHWERPUNKT

UNTERHALTUNG

Sie finden an Theaterbesuchen am Schönsten,

dass man endlich mal wieder lachen und die

Sorgen des Alltags vergessen kann? Und das

vielleicht auch in Spielstätten, in denen man mit

Bekannten am Tisch sitzen und vor oder nach der

Veranstaltung etwas trinken und/oder essen

kann?

Dann sind unsere Angebote auf den folgenden Seiten

die beste Auswahl für Sie.

Es gibt Abos

• mit Unterhaltung an Ihrem Lieblingswochentag

• mit Schwerpunkt Kabarett in verschiedenen

Variationen und Kombinationen

• mit Schwerpunkt auf musikalischer

Unterhaltung, Artistik oder Varieté.

Lassen Sie sich auf den folgenden Seiten inspirieren.

Mehr Informationen zu allen Aufführungen

finden Sie im Spielzeitführer ab Seite 61.

Übrigens: Alle angegebenen Preise beziehen sich

auf das gesamte Abonnement.

Alternativ können Sie auch per Einzelabbuchung

des Mitgliedsbeitrags zu Beginn der Spielzeit und

der einzelnen Theaterkarten im Laufe der Saison

zahlen.

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UNTERHALTSAMES AN FESTEN WOCHENTAGEN

SIE MÖCHTEN IHREN FESTEN KULTURTAG?

Wir haben Ihnen unterhaltsame Mischungen in verschiedenen Theatern für Ihren Kulturtag

zusammengestellt. Die Abos auf den folgenden Seiten sind ohne Opern. (Mit Opern s. S. 18‐20)

DIENSTAG ABO­NR. 142

PANTHEON

v TIMO WOPP – Ja sorry! (9.09.25)

v JÜRGEN BECKER – Deine Disco: Geschichte in Scheiben

– Wie Musik Politik macht (16.12.25)

GOP VARIETÉ­THEATER

v YOUNIVERSE – Likes garantiert (7.10.25)

v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (20.01.26)

v ALIVE – Das Leben spielt (28.04.26)

HAUS DER SPRINGMAUS

v DAGMAR SCHÖNLEBER – Endlich 50! So jung und schön

brechen wir nicht mehr zusammen (18.11.25)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (10.02.26)

v SONGS FOR NOBODIES

– Musical von Joanna Murray­Smith (23.06.26)

OPERNHAUS BONN – MUSICAL

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (24.03.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 142“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (4.11.25)

v BEI ANRUF MORD – Kriminalstück von Frederick Knott,

verfilmt im Jahr 1954 von Alfred Hitchcock (14.04.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 313,– € (Plus­Abo 377,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 342,– € (Plus­Abo 410,– €)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 299,– € (Plus­Abo 359,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

MITTWOCH ABO­NR. 143

HAUS DER SPRINGMAUS

v QUICHOTTE – Alles echt (24.09.25)

CONTRA­KREIS­THEATER

v CAMPING FOREVER – Komödie von Frederik Holtkamp

mit Tanja Schumann u. a. (8.10.25)

v S.O.S. IM PARADIES (URAUFFÜHRUNG) – Das Abba­nochlange­nicht­Senioren­Musical

von Stephan Ohm (20.05.26)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (5.11.25)

v MONDLICHT UND MAGNOLIEN

– Komödie von Ron Hutchinson (3.12.25)

GOP VARIETÉ­THEATER

v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (25.02.26)

v ALIVE – Das Leben spielt (17.06.26)

PANTHEON

v MARTIN ZINGSHEIM – Neues Programm (25.03.26)

SCHAUSPIELHAUS

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (22.04.26)

WENN SIE DAS „PLUS­ABO 143“ WÄHLEN,

SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:

PANTHEON

v TIM FISCHER – Tim Fischer singt Hildegard Knef – Na und

(17.12.25)

MALENTES THEATER PALAST

v HAPPY KONFETTI – Kamelle, Knaller, Karneval: Die jeckste

Show im schunkelnden Spiegelzelt (21.01.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 281,– € (Plus­Abo 340,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 307,– € (Plus­Abo 372,–€)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 267,–€ (Plus­Abo 326,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Infos zu Inhalt, Künstlern etc. finden Sie ab Seite 61.

Lust auf noch mehr

Kultur am Mittwoch?

Besuchen Sie die Veranstaltungen der Reihe

„mittwochs in der Theatergemeinde”:

­ Philosophisches Café

­ Literarischer Salon von und mit Barbara Teuber

­ und weitere Lesungen

und musikalische Abende,

siehe S. 58!

30

Jürgen Becker: Deine Disco,

Foto: Sven Knoch


UNTERHALTSAMES AN FESTEN WOCHENTAGEN

DONNERSTAG ABO­NR. 144 FREITAG ABO­NR. 145

HAUS DER SPRINGMAUS

v WIGALD BONING – Herr Boning geht baden (4.09.25)

MALENTES THEATER PALAST

v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus

Hits und Witz: Die malentöse Jux­Revue (9.10.25)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (6.11.25)

v SONGS FOR NOBODIES

– Musical von Joanna Murray­Smith (18.06.26)

PANTHEON

v DR. POP – Hitverdächtig (11.12.25)

GOP VARIETÉ­THEATER

v YOUNIVERSE – Likes garantiert (8.01.26)

SCHAUSPIELHAUS

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (19.02.26)

OPERNHAUS BONN – MUSICAL

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (16.04.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v S.O.S. IM PARADIES (URAUFFÜHRUNG) – Das Abba­nochlange­nicht­Senioren­Musical

von Stephan Ohm (21.05.26)

MALENTES THEATER PALAST

v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus

Hits und Witz: Die malentöse Jux­Revue (19.09.25)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (7.11.25)

v SONGS FOR NOBODIES

– Musical von Joanna Murray­Smith (19.06.26)

SCHAUSPIELHAUS

v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück

ohne Lehre von Max Frisch (19.12.25)

GOP VARIETÉ­THEATER

v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (23.01.26, 20:30 Uhr)

CONTRA­KREIS­THEATER

v KALTER WEISSER MANN – Komödie von Moritz Netenjakob

und Dietmar Jacobs (27.02.26)

HAUS DER SPRINGMAUS

v STEFAN DANZIGER – Mittel und Wege (20.03.26)

PANTHEON

v STEFFEN MÖLLER – Präsident von Polschland (10.04.26)

OPERNHAUS BONN – MUSICAL

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (24.04.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 144“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:

PANTHEON

v STEPHAN LUCAS – Täter und Opfer (29.01.26)

MALENTES THEATER PALAST

v AMT UND WÜRGEN – Akten, Ordner, Paragraphen:

Vorgelesen und abgeheftet von Herrn Direktor (12.03.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 145“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:

PANTHEON

v WILLIAM WAHL – Wahlweise (10.10.25)

CONTRA­KREIS­THEATER

v DON CHAOS (LE TOURBILLON) – Komödie von Francis

Veber, Deutsch von Dieter Hallervorden (8.05.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 311,– € (Plus­Abo 367,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 345,– € (Plus­Abo 407,–€)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 290,– € (Plus­Abo 346,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 311,– € (Plus­Abo 365,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 346,– € (Plus­Abo 403,–€)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 290,– € (Plus­Abo 341,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Infos zu Inhalt, Künstlern etc. finden Sie ab Seite 61.

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MAAS-NATUR.DE

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UNTERHALTSAMES AN FESTEN WOCHENTAGEN

SAMSTAG ABO­NR. 146 SONNTAG ABO­NR. 147

CONTRA­KREIS­THEATER

v CAMPING FOREVER – Komödie von Frederik Holtkamp

mit Tanja Schumann u. a. (6.09.25)

v S.O.S. IM PARADIES (URAUFFÜHRUNG) – Das Abba­nochlange­nicht­Senioren­Musical

von Stephan Ohm (13.06.26)

MALENTES THEATER PALAST

v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus

Hits und Witz: Die malentöse Jux­Revue (25.10.25)

OPERNHAUS BONN – MUSICAL

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (15.11.25)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v MONDLICHT UND MAGNOLIEN

– Komödie von Ron Hutchinson (6.12.25)

v 2:22 – eine Geistergeschichte von Danny Robins (7.02.26)

GOP VARIETÉ­THEATER

v YOUNIVERSE – Likes garantiert (10.01.26, 20:30 Uhr)

SCHAUSPIELHAUS

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (7.03.26)

PANTHEON

v RENÉ SYDOW – Neues Programm (18.04.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 146“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:

HAUS DER SPRINGMAUS

v VINCE EBERT – Vince of Change (11.10.25)

PANTHEON

v NICOLE NAU & LUIS PEREYRA MIT COMPANY VIDA

ARGENTINO – Siga el baile (21.02.26)

HAUS DER SPRINGMAUS

v STEFAN WAGHUBINGER – Hab ich euch das schon erzählt?

(14.09.25)

SCHAUSPIELHAUS

v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück

ohne Lehre von Max Frisch (9.11.25)

v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem

Roman von Denis Diderot (8.03.26)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v MONDLICHT UND MAGNOLIEN

– Komödie von Ron Hutchinson (7.12.25)

v BEI ANRUF MORD – Kriminalstück von Frederick Knott,

verfilmt im Jahr 1954 von Alfred Hitchcock (12.04.26)

GOP VARIETÉ­THEATER

v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (18.01.26, 18 Uhr)

PANTHEON

v CLAUS VON WAGNER – Projekt Equilibrium (8.02.26)

MALENTES THEATER PALAST

v MEER MALENTE – EBBE, FLUT UND DAUERWELLE

– Ein maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut

(3.05.26, 17 Uhr)

CONTRA­KREIS­THEATER

v S.O.S. IM PARADIES (URAUFFÜHRUNG) – Das Abba­nochlange­nicht­Senioren­Musical

von Stephan Ohm (21.06.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 147“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:

PANTHEON

v MARCEL KÖSLING – Moment mal (26.10.25, 18 Uhr)

SCHAUSPIELHAUS

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (1.02.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 312,– € (Plus­Abo 374,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 350,– € (Plus­Abo 412,– €)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 288,– € (Plus­Abo 350,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 282,– € (Plus­Abo 334,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 310,– € (Plus­Abo 368,– €)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 266,50 € (Plus­Abo 314,50 €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Bitte beachten Sie: Wenn Sie an einem der angegebenen Termine verhindert sind,

teilen Sie uns dies bitte so früh wie möglich mit, damit wir Ihnen einen anderen Termin anbieten können.

Malentes Theater Palast, Foto: Malentes Theater Palast

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Sparkasse KölnBonn machen Sie

Köln und Bonn lebenswerter.

Denn ein Teil unserer Gewinne

fließt zurück in die Region – und

machte im Jahr 2024 für über

3.400 gemeinnützige Projekte

und Initiativen einen Unterschied.

sparkasse-koelnbonn.de/engagement


KOMÖDIE, KABARETT, COMEDY

CONTRA­KREIS­THEATER

v CAMPING FOREVER – Komödie von Frederik Holtkamp

mit Tanja Schumann u. a. (28.09./1.10.25)

v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und

Dietmar Jacobs (6./9.11.25)

v KALTER WEISSER MANN – Komödie von Moritz Netenjakob

und Dietmar Jacobs (25.02./1.03.26)

MALENTES THEATER PALAST

v ALLE JAHRE LIEDER – Glühwein, Gags und gute Laune

(26./30.11.25)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v MONDLICHT UND MAGNOLIEN – Komödie von Ron

Hutchinson (18.12.25, 19:30 / 21.12.25, 15:30 Uhr)

v SONGS FOR NOBODIES

– Musical von Joanna Murray­Smith (11./14.06.26)

PANTHEON

v GANKINO CIRCUS – Die letzten ihrer Art (18.01.26, 18 Uhr)

OPERNHAUS BONN – MUSICAL

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (11./16.04.26)

HAUS DER SPRINGMAUS

v FLORIAN WAGNER – The Flo must go on (17.05.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 6“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas

(7.09.25)

SCHAUSPIELHAUS

v ISTANBUL – Ein Sezen Aksu­Liederabend von Selen Kara

(ab Herbst 2025)

GOP VARIETÉ­THEATER

v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (5.02.26)

Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.

UNTERHALTUNG PUR ABO­NR. 6 KABARETT, KOMÖDIE UND MUSIK ABO­NR. 17

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 287,– € (Plus­Abo 395,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 316,– € (Plus­Abo 436,– €)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 264,– € (Plus­Abo 364,50 €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

!

KLEINES THEATER

v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas

(12.09.25)

PANTHEON

v GUSTAV PETER WÖHLER BAND – Live in Concert (1.10.25)

v STEFAN GWILDIS – Das war doch grad' erst eben ­ 50 Jahre

auf der Bühne (27.02.26)

v KONRAD BEIKIRCHER – Ich bin völlig meiner Meinung

(19.03.26)

HAUS DER SPRINGMAUS

v DAGMAR SCHÖNLEBER – Endlich 50! So jung und schön

brechen wir nicht mehr zusammen (18.11.25)

v LUDWIG! – ICH HÖR’ WOHL NICHT RECHT … – Eine

rheinisch­satirische Begegnung mit dem Meister, von und

mit Christoph Scheeben und Andreas Etienne (20.12.25)

CONTRA­KREIS­THEATER

v UND ES GIBT IHN DOCH – Komödie von René Heinersdorff

(24.01.26)

SCHAUSPIELHAUS

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (22.04.26)

MALENTES THEATER PALAST

v RAMBA ZAMBA – Sterben ohne Erben – Ein Andalusical von

Knut Vanmarcke und Dirk Vossberg­Vanmarcke (11.06.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 17“

GIBT ES ZWEI WEITERE ABENDE MIT GUTER UNTERHALTUNG:

v ISTANBUL – Ein Sezen Aksu­Liederabend von Selen Kara

(ab Herbst 2025)

OPERNHAUS BONN – MUSICAL

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (6.12.25)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 270,– € (Plus­Abo 348,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 288,– € (Plus­Abo 380,– €)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 260,– € (Plus­Abo 323,50 €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Falls Sie an einem der angegebenen Termine verhindert sind:

Teilen Sie uns dies bitte so früh wie möglich mit, damit wir Ihnen

einen anderen Termin bzw. ein anderes Stück anbieten können.

UNTERHALTUNGS­MIX ABO­NR. 20

HAUS DER SPRINGMAUS

v RENÉ STEINBERG – Radikale Spaßmaßnahmen (28.09.25)

GOP VARIETÉ­THEATER

v ALIVE – Das Leben spielt (8.05.26)

MALENTES THEATER PALAST

v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus

Hits und Witz: Die malentöse Jux­Revue (30.10.25)

KLEINES THEATER

v MONDLICHT UND MAGNOLIEN

– Komödie von Ron Hutchinson (12.12.25)

PANTHEON

v MATHILDE KEIZER – Lasagne im Bett (25.02.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v KALTER WEISSER MANN – Komödie von Moritz Netenjakob

und Dietmar Jacobs (20.03.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 20“ GIBT ES ZUSÄTZLICH:

JUNGES THEATER BONN

v DAS DSCHUNGELBUCH – von Rudyard Kipling

(16.11.25, 15 Uhr)

OPERNHAUS BONN – MUSICAL

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (27.01.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 186,– € (Plus­Abo 252,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 202,– € (Plus­Abo 283,– €)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 181,– € (Plus­Abo 232,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

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KABARETT ABO­NR. 68

HAUS DER SPRINGMAUS

v STEFAN WAGHUBINGER – Hab ich euch das schon erzählt?

(14.09.25)

v DISTEL – Die SchMERZtherapie (13.11.25)

v PATRICK NEDERKOORN – Der fliehende Holländer

(24.01.26)

v LUTZ VON ROSENBERG­LIPINSKY – Keine Bewegung

– Ein satirisches Workout (8.02.26)

v WERNER KOCZWARA– Einer flog übers Ordnungsamt

(17.04.26)

PANTHEON

v RENÉ SYDOW UND CHRISTIAN MIEDREICH

– Männer von Welt (Premiere!) (3.10.25)

v PAUSE & ALICH – Fritz & Hermann packen aus

– Das Weihnachtsspezial 2025 (5.12.25)

v DAVE DAVIS – Neues Programm (Premiere!) (13.03.26)

v BERNI WAGNER – Monster (7.05.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 68“ ERLEBEN SIE AUCH:

MALENTES THEATER PALAST

v AMT UND WÜRGEN – Akten, Ordner, Paragraphen: Vorgelesen

und abgeheftet von Herrn Direktor (22.02.26, 17 Uhr)

PANTHEON

v ULAN & BATOR – Undsinn (12.06.26)

Basis­Preis: 234,– € (Plus­Abo (Malentes Theater Palast PG II) 290,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

KOMÖDIE, KABARETT, COMEDY

KABARETT UND COMEDY ABO­NR. 12

HAUS DER SPRINGMAUS

v WIGALD BONING – Herr Boning geht baden (4.09.25)

v LUTZ VON ROSENBERG LIPINSKY – Keine Bewegung

– Ein satirisches Workout (8.02.26)

v BERND GIESEKING – Seepferdchen mit 60 (29.04.26)

v SPRINGMAUS IMPROVISATIONSTHEATER

– Neues Programm (29.05.26)

PANTHEON

v MARTIN FRANK – Wahrscheinlich liegt's an mir! (19.09.25)

v TOBIAS MANN – Real/Fake (30.11.25, 19 Uhr)

v PINK PUNK PANTHEON – Die kabarettistische Karnevalsrevue,

42. Session des 1. FKKVB n.V. 1983 (16.01.26)

v MARTIN ZINGSHEIM – Neues Programm (25.03.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 12“ GIBT ES DAZU

ZWEIMAL UNTERHALTUNG IN EINER DRITTEN SPIELSTÄTTE:

MALENTES THEATER PALAST

v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus

Hits und Witz: Die malentöse Jux­Revue (30.10.25)

v AMT UND WÜRGEN – Akten, Ordner, Paragraphen:

Vorgelesen und abgeheftet von Herrn Direktor (27.02.26)

Basis­Preis: 232,– € (Plus­Abo (Malentes Theater Palast PG II) 298,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Bitte beachten Sie:

Wenn Sie an einem der angegebenen Termine verhindert sind, teilen Sie uns dies bitte so früh wie möglich mit,

damit wir Ihnen einen anderen Termin bzw. einen anderes Stück anbieten können.

MUSIKALISCHE UNTERHALTUNG ABO­NR. 16

HAUS DER SPRINGMAUS

v SEKT AND THE CITY – Frisch geföhnt und flach gelegt

(13.09.25)

v LUDWIG! – ICH HÖR’ WOHL NICHT RECHT … – Eine rheinischsatirische

Begegnung mit dem Meister, von und mit

Christoph Scheeben und Andreas Etienne (16.01.26)

PANTHEON

v SUCHTPOTENZIAL – (S)Hitstorm (18.10.25)

v TIM FISCHER – Tim Fischer singt Hildegard Knef – Na und

(17.12.25)

SCHAUSPIELHAUS

v ISTANBUL – Ein Sezen Aksu­Liederabend

von Selen Kara (ab Herbst 2025)

OPERNHAUS BONN – MUSICAL

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (28.02.26)

MALENTES THEATER PALAST

v MEER MALENTE – EBBE, FLUT UND DAUERWELLE – Ein

maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut (25.04.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v S.O.S. IM PARADIES (URAUFFÜHRUNG) – Das Abba­nochlange­nicht­Senioren­Musical

von Stephan Ohm (20.05.26)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v SONGS FOR NOBODIES – Musical von Joanna Murray­Smith

(19.06.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 16“ GIBT ES ZWEI WEITERE

UNTERHALTSAME, MUSIKALISCHE ABENDE:

MALENTES THEATER PALAST

v HAPPY KONFETTI – Kamelle, Knaller, Karneval: Die jeckste

Show im schunkelnden Spiegelzelt (30.01.26)

v EIN FALL FÜR STEPHANIE – Endlich solo (29.03.26)

Istanbul – Foto: Thilo Beu

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 286,– € (Plus­Abo 358,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 312,– € (Plus­Abo 397,– €)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 266,50 € (Plus­Abo 338,50 €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

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KABARETT, COMEDY, KOMÖDIE, VARIETÉ, ARTISTIK UND MEHR

QUATSCH KEINE OPER I ABO­NR. 169

OPERNHAUS BONN – REIHE QUATSCH KEINE OPER

v SALUT SALON – Heimat (14.09.25)

v TOMMY ENGEL & BAND – Am liebsten mit Familich und

Fründe (25.10.25)

v TAHNEE – Blütezeit (21.12.25)

v BJARNE MÄDEL, BETTINA STUCKY UND SEBASTIAN

PASTEWKA LESEN – Bin nebenan. Monologe für zu Hause

von Ingrid Lausund (24.01.26)

v MARTINA GEDECK & SEBASTIAN KNAUER – American

Dream – Erinnerungen an George Gershwin (21.03.26)

v MAX MUTZKE AND FRIENDS meet special guest (8.05.26)

v KÖBES UNDERGROUND – Live 2026 (12.07.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 169“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:

OPERNHAUS BONN – REIHE QUATSCH KEINE OPER

v GRAND SCIENCE SLAM – Wissenschaft trifft Bühne

(28.09.25)

v HARALD SCHMIDT – Bericht für Bonn – Endgültiges zur

Weltlage (30.12.25)

QUATSCH KEINE OPER II ABO­NR. 269

OPERNHAUS BONN – REIHE QUATSCH KEINE OPER

v HAGEN RETHER – Liebe – Aktualisierte Fassung (7.09.25)

v GRAND SCIENCE SLAM – Wissenschaft trifft Bühne

(28.09.25)

v TOM GAEBEL & HIS ORCHESTRA – A Swinging Christmas

(18.12.25)

v FLORIAN SCHROEDER – Schluss Jetzt! Der satirische

Jahresrückblick (2.01.26)

v NIGHTWASH – Die Happy Birthday Tour (15.03.26)

v GERBURG JAHNKE – Fraujahnke hat eingeladen … (12.04.26)

SCHAUSPIELHAUS – REIHE QUATSCH KEINE OPER

v URSUS & NADESCHKIN

– Prspktvnwchsl (26.10.25)

MIT DEM „PLUS­ABO 269“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:

OPERNHAUS BONN – REIHE QUATSCH KEINE OPER

v HELGE SCHNEIDER – Ein Mann und seine Musik (4.10.25)

v MICHAEL MITTERMEIER – Flashback – Die Rückkehr der

Zukunft (26.03.26)

Basis­Preis (PG I): 342,– € (Plus­Abo 431,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Basis­Preis (PG I): 310,– € (Plus­Abo 425,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

36

Tommy Engel © Manfred Esser

THEATER IN BONN­CITY ABO­NR. 53

WERKSTATT (IM OPERNHAUS)

v 28 MILLIARDEN – von Paula Kläy/Guido Wertheimer

(10.01.26, Premiere!)

v DIE MÖWE – nach Anton Tschechow (30.01.26, Premiere!)

CONTRA­KREIS­THEATER

v CAMPING FOREVER – Komödie von Frederik Holtkamp

mit Tanja Schumann u. a. (12.09.25)

v KARDINALFEHLER

– Komödie von Alistair Beaton und Dietmar Jacobs (29.10.25)

v KALTER WEISSER MANN – Komödie von Moritz Netenjakob

und Dietmar Jacobs (27.02.26)

v DON CHAOS (LE TOURBILLON) – Komödie von Francis

Veber, Deutsch von Dieter Hallervorden (16.04.26)

v S.O.S. IM PARADIES (URAUFFÜHRUNG) – Das Abba­noch­langenicht­Senioren­Musical

von Stephan Ohm (9.05.26)

OPERNHAUS BONN – MUSICAL / OPER

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (15.11.25)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (18.06.26)

Helge Schneider, Artwork Ein Mann und seine Musik

© Helge Schneider

MIT DEM „PLUS­ABO 53“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH

CONTRA­KREIS­THEATER

v UND ES GIBT IHN DOCH – Komödie von René Heinersdorff

(13.12.25)

OPERNHAUS BONN – TANZ

v ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET

THEATRE (UKRAINE) – Carmina Burana (2.04.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 271,– € (Plus­Abo 350,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 306,– € (Plus­Abo 398,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 236,– € (Plus­Abo 302,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)


THEMENABOS UND

WEITERE BESONDERE ABOS

Wenn wir von den Theatern die Informationen für

die neue Saison erhalten und daraus unsere Abos

kreieren, gibt es fast jedes Jahr eine neue Idee für

ein Abo, das einen Themenschwerpunkt hat oder

auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet ist.

Unsere neuesten Themenabos – „Tatort Bühne”

und „Weltreiseabo” finden Sie ganz am Anfang der

Angebote, auf S. 9.

Inzwischen als beliebte Klassiker etablierte „spezielle”

Abos finden Sie auf den folgenden Seiten:

• ein Abo für Neubonner:innen

• das „Single­Abo”, bei dem auch bei einem

Getränk Zeit für Gespräche ist

• das Abo Literaturcafé

• das „Frauen­Abo” – bei dem der Fokus auf interessante

Frauen­Charaktere gerichtet ist

• unser größtes Abo, das eine Rundreise zu 16

Theatern bietet – auch in zwei Hälften buchbar

• und – last, not least – das Abo „Am Puls der

Zeit” mit Stücken, mit denen die heutige Weltlage

unter die Lupe genommen wird.

Übrigens: Alle angegebenen Preise beziehen sich

auf das gesamte Abonnement.

Alternativ können Sie auch per Einzelabbuchung

des Mitgliedsbeitrags zu Beginn der Spielzeit und

der einzelnen Theaterkarten im Laufe der Saison

zahlen.

37


SPEZIELLES UND BESONDERES

Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.

AM PULS DER ZEIT (HINEIN IN DIE GEGENWART) ABO­NR. 58

PANTHEON

v FRANK MARKUS BARWASSER ALS ERWIN PELZIG

– Wer wir werden (25.09.25)

v CHRISTOPH SIEBER – Weitermachen (25.04.26)

HAUS DER SPRINGMAUS

v VINCE EBERT – Vince of Change (12.10.25)

WERKSTATT (IN DER OPER)

v DAS BEISPIELHAFTE LEBEN DES SAMUEL W.

– von Lukas Rietzschel (ab Ende Oktober 25)

CONTRA­KREIS­THEATER

v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und

Dietmar Jacobs (21.11.25)

SCHAUSPIELHAUS

v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück

ohne Lehre von Max Frisch (11.12.25)

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (27.03.26)

MALENTES THEATER PALAST

v AMT UND WÜRGEN – Akten, Ordner, Paragraphen:

Vorgelesen und abgeheftet von Herrn Direktor (21.02.26)

OPERNHAUS BONN – OPER

v DIE REISE ZU PLANET 9 – Familienoper in vier Akten von

Pierangelo Valtinoni, Reihe Junge Opern Rhein­Ruhr

(31.05.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 58“ SEHEN SIE ZUSÄTZLICH:

WERKSTATT (IN DER OPER)

v KOMÖDIE DER EINSAMKEIT

– von Jan Neumann (ab September 25)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v JOSEF UND MARIA – Eine Weihnachtsgeschichte von

Peter Turrini (23.01.26)

FRAUEN – VARIANTEN EINER SPEZIES ABO­NR. 55

HAUS DER SPRINGMAUS

v SEKT AND THE CITY – Frisch geföhnt und flach gelegt

(13.09.25)

v DAGMAR SCHÖNLEBER – Endlich 50! So jung und schön

brechen wir nicht mehr zusammen (18.11.25)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas

(26.09.25)

v SCHWESTER VON – Drama von Lot Vekemans (25.03.26)

OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ

v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss

(19.12.25)

v COMPAGNIE LEÏLA KA (FRANKREICH)

– Identity: Pode Ser / Maldonne (14.06.26)

SCHAUSPIELHAUS

v DIE WAFFEN NIEDER!

– nach dem Roman von Bertha von Suttner (15.01.26)

PANTHEON

v FEE BADENIUS – Solo (4.03.26)

MALENTES THEATER PALAST

v RAMBA ZAMBA – Sterben ohne Erben – Ein Andalusical von

Knut Vanmarcke und Dirk Vossberg­Vanmarcke (28.05.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 55“ ERLEBEN SIE ZWEI WEITERE

AUFFÜHRUNGEN:

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN – Chanson­Musical nach

Irmgard Keun von Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt

(10.10.25)

v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner (4.11.25)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 242,– € (Plus­Abo 288,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 263,– € (Plus­Abo 311,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 231,– € (Plus­Abo 275,– €)

Zuzüglich des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 291,– € (Plus­Abo 355,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 326,– € (Plus­Abo 394,– €)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 261,50 € (Plus­Abo 321,50 €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

38

LITERATUR­CAFÉ – SONNTAGS­MATINEEN ABO­NR. 54

KULTURZENTRUM BROTFABRIK (BEGINN JEWEILS 11:30 UHR) v „DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT…“

– Heinrich Heine in Gedichten und Prosa

v DIE WAHRHEIT ÜBER MAX UND MORITZ

Lesung Sabine Wackernagel (12.04.26)

– Entdeckungsreise mit dem Ensemble WortSpiel

Text: Iris Schürmann­Mock, Musik: Monika Recker­Johnson

MIT DEM „PLUS­ABO

(Cello) und Alexander Pankov (Akkordeon) (12.10.25)

54“

UMRAHMEN SIE DIE VERANSTALTUNGSREIHE

v METROPOLEN – Moloch und Magie

MIT ZWEI LESUNGEN IM HAUS DER THEATERGEMEINDE BONN,

Lesung Martin Bross und Axel Gottschick (9.11.25)

MITTWOCHS UM 19:30 UHR:

v PLEITEN, PECH UND PLÄTZCHEN

– Satirische Weihnachtsgeschichten in der Brotfabrik 2025 THEATERGEMEINDE BONN, BONNER TALWEG 10

Lesung Petra Kalkutschke und Martin Bross (14.12.25) v BERLIN ALEXANDERPLATZ – von Alfred Döblin

v DU SÜSSE HEILIGE, SEI NICHT SO GROB

Literarischer Salon mit der Schauspielerin Barbara Teuber

– Liebesdialoge von Shakespeare bis ins 21. Jahrhundert (24.09.25, 19:30 Uhr)

Lesung Axel Gottschick und Petra Kalkutschke (11.01.26) v DER LEOPARD – von Giuseppe Tomasi

v BONNER BOGEN – Literarisches von A (wie Beethoven)

Literarischer Salon mit der Schauspielerin Barbara Teuber

bis Z (wie Westerwelle)

(17.06.26, 19:30 Uhr)

Lesung mit Bonner Schriftsteller:innen (8.02.26)

v MAMA MIA MÜTTERLEIN – Eine etwas andere Würdigung

Lesung Petra Kalkutschke und Iris Schürmann­Mock

(8.03.26)

Basis­Preis (freie Platzwahl): 102,– € (Plus­Abo 136,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)


SPEZIELLES UND BESONDERES

Wenn Sie über die Spielzeit verteilt Bonns große Bühnenvielfalt intensiv kennenlernen möchten,

dann ist ABO NR. 11 (= Abo 310 + Abo 311) das Richtige für Sie! 16 VERSCHIEDENE BÜHNEN!

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 430,– € // Premium­Preis (überwiegend PG I): 463,– €

Low Budget­Preis (überwiegend PG III) : 411,– €

Und natürlich nur einmal den jährlichen Mitgliedsbeitrag von 39,– €.

Wem das zu viel ist, kann auch erst einmal eine der beiden Hälften des Abos wählen (Abo 310 oder Abo 311).

THEATER QUER BONN I ABO­NR. 310 THEATER QUER BONN II ABO­NR. 311

THEATER MARABU

v COME A LITTLE CLOSER – das Junge Ensemble Marabu

macht sich auf die Suche nach Geschichten, die uns Halt

geben (30.08.25, 19 Uhr)

GOP VARIETÉ­THEATER

v PLAYBACK – Überraschend live (25.09.25)

LA REDOUTE

v SONNTAG, 27.11.25, 19:30 UHR: PERÜCKEN UND KUTSCHEN

Werke von Paul Wineberger, Ludwig August Lebrun, Joseph Reicha

Keita Yamamoto, Oboe / Beethoven Orchester Bonn,

Paul Goodwin, Dirigent

HAUS DER SPRINGMAUS

v LUDWIG! – ICH HÖR’ WOHL NICHT RECHT … – Eine

rheinisch­satirische Begegnung mit dem Meister, von und

mit Christoph Scheeben und Andreas Etienne (20.12.25)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v JOSEF UND MARIA – Eine Weihnachtsgeschichte von

Peter Turrini (25.01.26)

WERKSTATT (IN DER OPER)

v DIE MÖWE – nach Anton Tschechow (ab Februar 26)

OPERNHAUS BONN

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (25.04.26)

KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVEN­HAUSES

v MONTAG 29.06.26, 19:30 UHR: HARMONIEMUSIKEN

Werke von Josef Mysliveček, Johann Nepomuk Hummel,

Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart

Keita Yamamoto & Susanne Lucker, Oboe / Hans­Joachim

Mohrmann & Florian Gyßling, Klarinette / Daniel Lohmüller &

Rohan Richards, Horn / Thomas Ludes & Viola Focke, Fagott /

Mattia Riva, Kontrabass / Cosmin Boeru, Klavier

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 230,– €

Premium­Preis (immer PG I): 247,– €

Low Budget­Preis (mind. PG III): 218,– €

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

PANTHEON

v SARAH HAKENBERG – Soloabend (9.10.25)

THEATER IM BALLSAAL

v RAUE ZUNGEN – von Julia Weber, Audio­Walk und Live­

Performance im Theater (31.10.25)

KULTURFORUM AUERBERG

v BADEMEISTER SCHALUPPKE – Spaßbad (15.11.25)

CONTRA­KREIS­THEATER

v UND ES GIBT IHN DOCH – Komödie von René Heinersdorff

(10.01.26)

BEETHOVENHALLE, STUDIO

v SONNTAG, 19.02.26, 19:30 UHR: DIE DIVA VOM RHEIN

Arien und Orchesterwerke von Ludwig van Beethoven,

Joseph Haydn, Andreas Romberg und Anton Reicha

Chen Reiss, Sopran /

Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent

SCHAUSPIELHAUS

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (7.03.26)

JUNGES THEATER BONN

v HARD LAND – von Benedict Wells (ab März 26)

MALENTES THEATER PALAST

v MEER MALENTE – EBBE, FLUT UND DAUERWELLE

– Ein maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut

(9.05.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 200,– €

Premium­Preis (immer PG I): 216,– €

Low Budget­Preis (mind. PG III): 193,– €

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

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39


SPEZIELLES UND BESONDERES

Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.

NEU­BONNER(­INNEN)­ABO ABO­NR. 9

SCHAUSPIELHAUS

v ISTANBUL – Ein Sezen Aksu­Liederabend von Selen Kara

(27.09.25)

OPERNHAUS – OPER / MUSICAL / TANZ

v MADAMA BUTTERFLY – Tragedia giapponese in zwei

Akten von Giacomo Puccini – ital. mit dt. Übertiteln

(30.10.25)

v STAATSBALLETT UND STAATSORCHESTER STARA ZAGORA

(BULGARIEN) – Der Nussknacker (17.12.25)

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (28.02.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und

Dietmar Jacobs (14.11.25)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v JOSEF UND MARIA – Eine Weihnachtsgeschichte von

Peter Turrini (16.01.26)

PANTHEON

v PAUSE UND ALICH – Das Osterspecial (1.04.26)

MALENTES THEATER PALAST

v MEER MALENTE – EBBE, FLUT UND DAUERWELLE

– Ein maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut

(17.04.26)

HAUS DER SPRINGMAUS

v SPRINGMAUS­IMPROVISATIONSTHEATER – Meta­Maus

(9.05.26)

GOP VARIETÉ­THEATER

v ALIVE – Das Leben spielt (12.06.26)

MIT DEM „PLUS­ABO 9“ ERLEBEN SIE AUCH:

WERKSTATT (IN DER OPER)

v BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS FELIX KRULL

– nach dem Roman von Thomas Mann (ab Herbst 25)

OPERNHAUS BONN

v TOSCA – Musikdrama in drei Akten von Giacomo Puccini

– ital. mit dt. Übertiteln (19.06.26)

SINGLE­ABO ABO­NR. 111

DAS ABO FÜR ALLE,

DIE NICHT ALLEINE INS THEATER GEHEN MÖCHTEN,

ABER KEINE(N) MITGÄNGER(IN) HABEN.

Zu jeder Vorstellung organisieren wir für Sie

– vor oder nach der Vorstellung –

ein Treffen mit der Möglichkeit,

sich bei einem Getränk (im Preis enthalten)

in kleiner Runde auszutauschen.

Manchmal mit Überraschungsgast.

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas (3.09.25)

v MONDLICHT UND MAGNOLIEN

– Komödie von Ron Hutchinson (10.12.25)

OPERNHAUS – OPER / QUATSCH KEINE OPER

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (24.10.25)

v MARTINA GEDECK & SEBASTIAN KNAUER – American Dream

– Erinnerungen an George Gershwin (21.03.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und

Dietmar Jacobs (21.11.25)

v S.O.S. IM PARADIES (URAUFFÜHRUNG) – Das Abba­nochlange­nicht­Senioren­Musical

von Stephan Ohm (12.06.26)

BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL

v FREITAG, 9.01.26, 19:30 UHR: VERGANGENHEIT UND ZUKUNFT

Werke von Béla Bartók und Johannes Brahms

Patricia Kopatchinskaja, Violine /

Beethoven Orchester Bonn, Thomas Dausgaard, Dirigent

MALENTES THEATER PALAST

v MEER MALENTE – EBBE, FLUT UND DAUERWELLE

– Ein maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut

(10.04.26)

SCHAUSPIELHAUS

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (22.04.26)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 378,– € (Plus­Abo 444,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 428,– € (Plus­Abo 504,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 338,50 € (Plus­Abo 394,50 €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 394,– € (inkl. 9x Getränk)

Premium­Preis (immer PG I): 425,– € (inkl. 9x Getränk)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 365,– € (inkl. 9x Getränk)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

40

Madama Butterfly – Foto: Thilo Beu


KONZERTABOS

Für Sie ist klassische Musik die schönste Art der

Live­Darbietung?

Dann sind unsere Angebote auf den folgenden Seiten

das Richtige für Sie!

Lassen Sie sich nicht nur an verschiedene Orte des

musikalischen Geschehens in Bonn und der näheren

Umgebung entführen, sondern tauchen sie ein

in die Klangwelten vieler Epochen, Instrumente

und Orchester.

Es gibt Abos mit Konzerten

• an bestimmten Wochentagen

• in bestimmten Konzertsälen oder an

zahlreichen verschiedenen Orten

• bei denen ein bestimmtes Instrument (Klavier)

im Mittelpunkt steht

• mit Werken von jeweils einem Komponisten pro

Aufführungstag, um tieferen Einblick in sein

Œuvre zu erhalten.

Übrigens: Alle angegebenen Preise beziehen sich

auf das gesamte Abonnement.

Alternativ können Sie auch per Einzelabbuchung

des Mitgliedsbeitrags zu Beginn der Spielzeit und

der einzelnen Theaterkarten im Laufe der Saison

zahlen.

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KONZERT

KONZERTE AM FREITAG ABO­NR. 23

OPERNHAUS BONN

v FREITAG, 12.09.25, 19:30 UHR: RHYTHM IN FOCUS

Barak Schmool (Great Circles für Percussion und Orchester.

Uraufführung. Ein Auftragswerk des Beethovenfest Bonn)

Hector Berlioz (Symphonie fantastique – Episodes de la vie d'un

artiste op. 14a)

Bernhard Schimpelsberger, Percussion /

Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent

Veranstalter: Beethovenfest Bonn

BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL

v DIENSTAG, 16.12.25, 19 UHR: BEETHOVENNACHT /

WIEDERERÖFFNUNG DER BEETHOVENHALLE

Werke von Ludwig van Beethoven, Sara Glojnarić und Gustav

Mahler

Fabian Müller, Klavier / Katerina von Bennigsen, Sopran /

Gerhild Romberger, Alt / Cameron Carpenter, Orgel /

Bundesjugendchor, Anne Kohler, Einstudierung /

Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent

v FREITAG, 9.01.26, 19:30 UHR: VERGANGENHEIT UND ZUKUNFT

Werke von Béla Bartók und Johannes Brahms

Patricia Kopatchinskaja, Violine /

Beethoven Orchester Bonn, Thomas Dausgaard, Dirigent

v FREITAG, 30.01.26, 19:30 UHR: RHEINISCH

Robert Schumann

Matthias Brandt, Sprecher /

Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent

v FREITAG, 3.04.26, 19 UHR: MATTHÄUS­PASSION

Johann Sebastian Bach

Giulia Monanari, Sopran / Rafal Tomkiewicz, Countertenor /

Jeremy Ovenden, Tenor / Kangyoon Shine Lee, Tenor / Armin

Kolarczyk, Bartion / Michael Borth, Bariton / Philharmonischer

Chor der Stadt Bonn e. V., Paul Krämer, Einstudierung /

Beethoven Orchester Bonn, Attilio Cremonesi, Dirigent

v FREITAG, 8.05.26, 19:30 UHR: ARANJUEZ

Werke von Manuel de Falla, Joaquin Rodrigo und Igor Strawinski

Miloš Karadaglić, Gitarre /

Beethoven Orchester Bonn, Alondra de la Parra, Dirigentin

v FREITAG, 29.05.26, 19:30 UHR: GROSSE BILDER

Werke von Grace Williams, Edward Elgar, Giacomo Puccini und

Ottorino Respighi

Anastasia Kobekina, Violoncello /

Beethoven Orchester Bonn, Nil Venditti, Dirigentin

v FREITAG, 10.07.26, 19:30 UHR: AUFBRUCH

Werke von Erich Wolfgang Korngold und Gustav Mahler

Clara­Jumi Kang, Violine /

Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent

MIT DEM „PLUS­ABO 23“ HÖREN SIE AUCH:

PHILHARMONIE KÖLN

v FREITAG, 24.10.25, 20 UHR: SOUND OF CINEMA

Die Traumhafte Welt der Filmmusik

Agnes Lipka, Sopran / Andreas Etienne & Christoph Scheeben,

Moderation / KölnChor /

Neue Philharmonie Westfalen, Wolfgang Siegenbrink, Dirigent

BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL

v FREITAG, 13.02.26, 18 UHR: 200 JAHRE BONNER

KARNEVAL – JESTERN, HÜCK UND MORJE

Musikalisches Überraschungsprogramm durch 200 Jahre Karneval

Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 312,– € (Plus­Abo 392,– €)

Premium­Preis (möglichst PG I): 352,– € (Plus­Abo 448,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 271,– € (Plus­Abo 337,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

KONZERTE SONNTAGS UM 11 ODER 18 UHR ABO­NR. 24

KURHAUS BAD HONNEF, KURSAAL

v SONNTAG, 26.10.25, 11 UHR: BONNER BAROCK

Werke von Giuseppe Marie Clemens Dall'Abaco,

Joseph Touchemoulin, Maria Antonia Walpurgis von Bayern und

Johann Ries

Ein Vokalquartett aus WDR Rundfunkchor und der Chorakademie

des WDR Rundfunkchores / Inga Balzer­Wolf, Sopran / Hanna

Schäfer, Alt / Felix Läpple, Tenor / Felix Rathgeber, Bass /

Beethoven Orchester Bonn, Richard Egarr, Dirigent

v SONNTAG, 30.11.25, 11 UHR: PERÜCKEN UND KUTSCHEN

Werke von Paul Wineberger, Ludwig August Lebrun, Joseph Reicha

Keita Yamamoto, Oboe / Beethoven Orchester Bonn,

Paul Goodwin, Dirigent

v SONNTAG, 22.02.26, 11 UHR:

Arien und Orchesterwerke von Ludwig van Beethoven,

Joseph Haydn, Andreas Romberg und Anton Reicha

Chen Reiss, Sopran /

Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent

ST. MARIÄ HIMMELFAHRT (KIRCHE NÄHE HBF KÖLN)

v SONNTAG, 22.03.26, 17 UHR:

Johann Sebastian Bach (Matthäus‐Passion)

KölnChor / Neues Rheinisches Kammerorchester /

Tenor: Henning Jendritza / Bass: Thomas Laske

MARITIM HOTEL BONN

v SONNTAG, 5.04.26, 18 UHR: EIN RAUSCH DER SINNE

Sergei Rachmaninow (Klavierkonzert Nr. 2 in c‐moll, op. 18)

Nikolai Rimski‐Korsakow (Scheherazade op. 35)

Klassische Philharmonie Bonn

MIT DEM „PLUS­ABO 24“ HÖREN SIE AUCH:

MARITIM HOTEL BONN

v SONNTAG, 28.12.25, 18 UHR:

WEIHNACHT IM KERZENSCHEIN

Werke von Corelli, Svendsen, Albinoni, Sibelius, Fauré, Telemann,

Bach und Grieg

Klassische Philharmonie Bonn

KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVEN­HAUSES

v SONNTAG, 28.06.26, 18 UHR: YOUNG STARS 7

Preisträger des Beethoven‐Haus‐Preises der Telekom Beethoven

Competition 2025

NN, Klavier

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 145,– € (Plus­Abo 211,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 151,– € (Plus­Abo 223,– €)

Low Budget­Preis (immer PG III): 139,– € (Plus­Abo 199,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Kurhaus Bad Honnef, Foto: Eckhard Henkel

– Eigenes Werk, CC BY­SA 4.0,

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=106249394

42


KLASSISCHES GEMISCHT ABO­NR. 25

MARITIM HOTEL BONN

v SONNTAG, 12.10.25, 18 UHR: DRAMATIK UND SEHNSUCHT

Ludwig van Beethoven (Coriolan‐Ouvertüre op. 62)

Johannes Brahms (Doppelkonzert a‐Moll op. 102)

Pjotr I. Tschaikowsky (Sinfonie Nr. 6 h‐Moll op. 74 „Pathétique”)

Klassische Philharmonie Bonn

AULA DER UNIVERSITÄT BONN

v SONNTAG, 23.11.25, 19 UHR: KÖNIG DAVID

Heinrich Schütz (Psalmen Davids) / Arthur Honegger (Le Roi David – symphonischer Psalm)

Anna Herbst, Sopran / Katarina Morfa, Alt / Markus Francke, Tenor /

Alois Reinhardt, Sprecher / Bach­Chor Bonn / Ensemble

Anima Shirvani, Leitung: Markus Mostert

KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVEN­HAUSES

v MONTAG, 19.01.26, 19:30 UHR: KORNETT & FRIENDS

Werke von Hilda Sehested, Maurice Ravel und Camille Saint‐Saëns

Sandro Hirsch, Kornett / Dorothea Stepp und Keunah Park, Violine / Christian Fischer, Viola /

Markus Fassbender, Violoncello / Mattia Riva, Kontrabass / Knut Hanssen, Klavier

BEETHOVENHALLE, STUDIO

v DONNERSTAG, 19.02.26, 19:30 UHR: HOFKAPELLE

Arien und Orchesterwerke von Ludwig van Beethoven,

Joseph Haydn, Andreas Romberg und Anton Reicha

Chen Reiss, Sopran / Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent

MARITIM HOTEL BONN

v SONNTAG, 22.03.26, 18 UHR: LYRISCHE WELTEN

Richard Wagner (Siegfried‐Idyll)

Edward Elgar (Cellokonzert (Bearbeitung für Viola))

Robert Schumann (Sinfonie Nr. 1 B‐Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“)

Klassische Philharmonie Bonn

ALTER BUNDESRAT

v MITTWOCH, 15.04.26, 19:30 UHR: QUATUOR HANSON

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,

Johanna Müller‐Hermann und Ludwig van Beethoven

Quatuor Hanson

18:45 Uhr: Spielstättenführung!

BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL

v FREITAG, 29.05.26, 19:30 UHR: GROSSE BILDER

Werke von Grace Williams, Edward Elgar, Giacomo Puccini und Ottorino Respighi

Anastasia Kobekina, Violoncello / Beethoven Orchester Bonn, Nil Venditti, Dirigentin

BEETHOVENHALLE, STUDIO

v SAMSTAG, 20.06.26, 19:30 UHR: KLAVIER PUR

Klavierwerke von Mozart, Beethoven, Rachmaninow u. a.

Hyung­ki Joo, Klavier und Moderation /

Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent und Moderation

MIT DEM „PLUS­ABO 25“ HÖREN SIE AUCH:

KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVEN­HAUSES

v MONTAG, 1.12.25, 19:30 UHR: DÖRFER UND BOULEVARDS

Werke von Maurice Ravel, Fazl Say, Francis Poulenc und Jean Françaix

Eva Maria Thiébaud, Flöte / Stanislav Zhukovskyy, Oboe /

Hans­Joachim Mohrmann / Stefan Dorfmayr, Klarinette / Geoffrey Winter, Horn /

Thomas Ludes, Fagott / Mattia Riva, Kontrabass / Cosmin Boeru, Klavier

BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL

v FREITAG, 10.07.26, 19:30 UHR: AUFBRUCH

Werke von Erich Wolfgang Korngold und Gustav Mahler

Clara­Jumi Kang, Violine /

Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 249,– € (Plus­Abo 307,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 273,– € (Plus­Abo 335,– €)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 233,– € (Plus­Abo 287,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

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Werkhaus

2025

Unser Programm:

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43


KONZERT

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KAMMERMUSIKSAAL: KLAVIERABENDE ABO­NR. 29

KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVEN­HAUSES

v MITTWOCH, 20.08.25, 19 UHR: KLAVIERSOMMER 2025

Johann Sebastian Bach / György Kurtág (Musik für zwei Klaviere)

Ludwig van Beethoven (Große Fuge für Klavier zu vier Händen op. 134)

Maurice Ravel („La Valse“ in einer Fassung für zwei Klaviere)

Klavierduo Gülru Ensari und Herbert Schuch

v FREITAG, 10.10.25, 19:30 UHR: KLAVIERRECITAL 1

Ludwig van Beethoven (Zwei Klaviersonaten E‐Dur und G‐Dur op. 14,

Klaviersonate cis‐Moll op. 27 Nr. 2 „Monschein“ und Klaviersonate

c‐Moll op. 111)

Aaron Pilsan, Klavier

v SONNTAG, 16.11.25, 18 UHR: KLAVIERRECITAL 2

Franz Schubert (Allegro a‐Moll D 947 „Lebensstürme“ für Klavier zu

vier Händen)

Wolfgang Amadeus Mozart (Sonate F‐Dur KV 497 für Klavier zu vier

Händen)

Johann Sebastian Bach (6. Brandenburgisches Konzert BWV 1051

und Prelude und Fuge für Orgel in Es‐Dur BWV 552 in der Fassung

für zwei Klaviere)

Wolfgang Amadeus Mozart (Fantasie c‐Moll KV 475 in der Fassung

für zwei Klaviere von Edvard Grieg)

Yaara Tal und Andreas Groethuysen, Klavier

v SONNTAG, 7.12.25, 18 UHR: YOUNG STARS

Robert Schumann (Fantasie C‐Dur op. 17 [1. Satz],

Drei Symphonische Variationen)

György Ligeti (Etüde Nr. 6 „Autonne à Varsovie”)

Johannes Brahms (Ballade op. 10 Nr. 3)

Arnold Schönberg (Sechs kleine Klavierstücke op. 19)

Ludwig van Beethoven (Klaviersonate Es‐Dur op. 81a „Les Adieux“)

Victor Ullmann (Klaviersonate Nr. 7 [5. Satz])

Simon Haje, Klavier

v SONNTAG, 25.01.26, 18 UHR: KLAVIERRECITAL 3

Claude Debussy (Drei Stücke aus „Préludes pour piano II“)

Maurice Ravel (Drei Stücke aus „Miroirs“ für Klavier solo)

Olivier Messiaen (Le baiser de l‘Enfant Jesus)

Frédéric Chopin (Préludes op. 28)

Alexander Gadjiev, Klavier

v SONNTAG, 19.04.26, 18 UHR: KLAVIERRECITAL 4

Ludwig van Beethoven (32 Variationen c‐Moll WoO 80)

Felix Mendelssohn Bartholdy (Variations sérieuses op. 54)

Alexander Scriabin (Fantasie op. 28, Vers la flamme op. 72)

Franz Liszt (Années de pèlerinage II, Sonetto 104 del Petrarca,

S. 161, 5 und Les Préludes in der Bearbeitung für Klavier solo)

Kevin Chen, Klavier

v DONNERSTAG, 7.05.26, 19.30 UHR: KLAVIERRECITAL 5

Wolfgang Amadeus Mozart (Klaviersonate B‐Dur KV 570)

Ludwig van Beethoven (Klaviersonate D‐Dur op. 28 „Pastorale“)

Joseph Haydn (Fantasie C‐Dur Hob. XVII/4)

Franz Schubert (Zwölf Valses Nobles op. 77 D 969)

Johann Sebastian Bach (Partita c‐Moll Nr. 2 BWV 826)

Angela Hewitt, Klavier

MIT DEM „PLUS­ABO 29“ HÖREN SIE AUCH:

KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVEN­HAUSES

v DONNERSTAG, 7.08.25, 19 UHR: KLAVIERSOMMER 2025

Arvo Pärt (Partita, Variationen)

Ludwig van Beethoven (Klaviersonate Nr. 27 e‐Moll op. 90)

Franz Schubert (Klaviersonate a‐Moll D 784)

Edvard Grieg (Ballade g‐Moll op. 24)

Tähe­Lee Liiv, Klavier

v FREITAG, 19.06.26, 19:30 UHR: LIEDERABEND

Lieder von Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Franz Liszt

Katharina Konradi, Sopran / Julius Drake, Klavier

Basis­Preis: 230,– €

Plus­Abo­Preis: 293,– €

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

KAMMERMUSIKSAAL: MUSIKALISCHE VIELFALT ABO­NR. 22

KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVEN­HAUSES

v DONNERSTAG, 14.08.25, 19 UHR: KLAVIERSOMMER 2025

Ludwig van Beethoven (Klaviersonate Nr. 3 C‐Dur. op. 2 Nr. 3)

Ernst von Dohnányi (Drei Stücke op. 23)

Johannes Brahms (Klaviersonate C‐Dur op. 1)

Itamar Carmeli, Klavier

v SONNTAG, 5.10.25, 18 UHR: YOUNG STARS 1

(Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.)

Preisträger des Hermann J. Abs­Preises

v SONNTAG, 23.11.25, 18 UHR: YOUNG STARS 2

Samuel Barber (Adagio for Strings)

Philip Glass (Sinfonie Nr. 14 „The Liechtenstein Suite“)

Astor Piazzolla (Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires)

LGT Young Soloists (Streicherensemble)

v DONNERSTAG, 15.01.26, 19:30 UHR: AUSSERORDENTLICH

Boulangerie – Literatur und Musik rund um Lili und Nadia Boulanger

Anouchka Hack, Violoncello / Katharina Hack, Klavier /

Tilman Strasser, Sprecher

v SONNTAG, 8.02.26, 18 UHR: YOUNG STARS 4

Rebecca Clarke (Klaviertrio)

Ludwig van Beethoven (Klaviertrio D‐Dur op. 70 Nr. 1 „Geistertrio“)

Johannes Brahms (Klaviertrio Nr. 2 C‐Dur op. 87).

Avin Trio: Valerie Schweighofer, Violine /

Michael Schmitz, Violoncello / Josefa Schmidt, Klavier

v SONNTAG, 1.03.26, 18 UHR: YOUNG STARS 5

Werke von Georg Friedrich Händel, Arcangelo Corelli, Giuseppe

Sammartini, Giuseppe Alberti, Johann Pepusch u.a.

Max Volbers, Blockflöte / Alexander von Heißen, Cembalo

v SONNTAG, 14.06.26, 18 UHR: YOUNG STARS 6

Franz Schubert (Rondo Brillant h‐Moll D 895)

César Franck (Violonsonate A‐Dur)

Sergej Prokofjew (Fünf Melodien op. 35a)

Louisa Staples, Violine / Boris Kusnezow, Klavier

MIT DEM „PLUS­ABO 22“ HÖREN SIE AUSSERDEM:

KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVEN­HAUSES

v SONNTAG, 26.04.26, 18 UHR: LIEDERABEND

Richard Strauss (Liederauswahl)

Richard Wagner (Fünf Lieder für Singstimme und Klavier

[„Wesendonck‐Lieder“])

Alexander von Zemlinsky (Liederauswahl)

André Schuen, Bariton / Daniel Heide, Klavier

v MONTAG 29.06.26, 19:30 UHR: HARMONIEMUSIKEN

Werke von Josef Mysliveček, Johann Nepomuk Hummel,

Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart

Keita Yamamoto & Susanne Lucker, Oboe /

Hans­Joachim Mohrmann & Florian Gyßling, Klarinette /

Daniel Lohmüller & Rohan Richards, Horn /

Thomas Ludes & Viola Focke, Fagott /

Mattia Riva, Kontrabass / Cosmin Boeru, Klavier

Basis­Preis: 165,– €

Plus­Abo­Preis: 224,– €

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

Kammermusiksaal des Beethoven­Hauses,

Foto: Michael Sondermann/Bundesstadt Bonn.


PANTHEON THEATER

v MONTAG, 3.11.25, 19 UHR: BEETHOVEN PIANO CLUB

Susanne Kessel lädt ein – Das pianistische Get‐together im Pantheon.

Hauptprogramm: Moritz Eggert, Klavier

Club­Programm: Dorrit Bauerecker, Klavier / Helmut Zerlett, Klavier /

Jan Gerdes, Klavier / Susanne Kessel, Klavier /

Markus Schimpp, Klavier, u. a.

BEETHOVENHALLE, STUDIO

v SONNTAG, 21.12.25, 18 UHR: PUR 1

Ludwig van Beethoven

Tilmann Böttcher, Moderator /

Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent und Moderator

v SAMSTAG, 14.03.26, 19:30 UHR: PUR 2

Joseph Haydn

Tilmann Böttcher, Moderator / Beethoven Orchester Bonn,

Teresa Riveiro Böhm, Dirigentin & Moderatorin

v SAMSTAG, 16.05.26, 19:30 UHR: PUR 3

Felix Mendelssohn Bartholdy

Tilmann Böttcher, Moderator /

Beethoven Orchester Bonn, Nuno Coelho, Dirigent & Moderator

v SAMSTAG, 20.06.26, 19:30 UHR: KLAVIER PUR

Klavierwerke von Mozart, Beethoven, Rachmaninow u. a.

Hyung­ki Joo, Klavier und Moderation /

Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent und Moderation

BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL

v DONNERSTAG, 8.01.26, 19:30 UHR: IM SPIEGEL 1

Béla Bartók

Patricia Kopatchinskaja, Violine / Bettina Böttinger, Moderation /

Beethoven Orchester Bonn, Thomas Dausgaard, Dirigent

KONZERT

KOMPONISTEN ODER INSTRUMENTE PUR ABO­NR. 26

v FREITAG, 30.01.26, 19:30 UHR:

Robert Schumann

Matthias Brandt, Sprecher /

Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent

v FREITAG, 3.04.26, 19 UHR: MATTHÄUS­PASSION

Johann Sebastian Bach

Giulia Monanari, Sopran / Rafal Tomkiewicz, Countertenor /

Jeremy Ovenden, Tenor / Kangyoon Shine Lee, Tenor / Armin

Kolarczyk, Bartion / Michael Borth, Bariton / Philharmonischer

Chor der Stadt Bonn e. V., Paul Krämer, Einstudierung /

Beethoven Orchester Bonn, Attilio Cremonesi, Dirigent

MIT DEM „PLUS­ABO 26“ HÖREN SIE AUSSERDEM:

KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVEN­HAUSES

v SONNTAG, 7.12.25, 18 UHR: YOUNG STARS

Robert Schumann (Fantasie C‐Dur op. 17 (1. Satz),

Drei Symphonische Variationen) 7 / György Ligeti (Etüde Nr. 6

„Autonne à Varsovie”) / Johannes Brahms (Ballade op. 10 Nr. 3) /

Arnold Schönberg (Sechs kleine Klavierstücke op. 19) /

Ludwig van Beethoven (Klaviersonate Es‐Dur op. 81a

„Les Adieux“) / Victor Ullmann (Klaviersonate Nr. 7 (5. Satz))

Simon Haje, Klavier

BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL

v DONNERSTAG, 7.05.26, 19:30 UHR: PETRUSCHKA

Werke von Igor Strawinski

Bettina Böttinger, Moderation / Beethoven Orchester Bonn,

Alondra de la Parra, Dirigentin

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 230,– € (Plus­Abo 287,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 243,– € (Plus­Abo 304,– €)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 219,– € (Plus­Abo 272,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

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Caritasverband für die Stadt Bonn

0228 108-258

esperanza@caritas-bonn.de

www.esperanza-ehrenamt.de


KONZERT

AUSSERGEWÖHNLICHE KONZERTE – BESONDERE ORTE ABO­NR. 28

PANTHEON THEATER

v DIENSTAG, 21.10.25, 19 UHR: BEETHOVEN PIANO CLUB

Susanne Kessel lädt ein – Das pianistische Get‐together im Pantheon.

Hauptprogramm: Markus Schimpp, Klavier

Club­Programm: Ratko Delorko, Klavier / Anna Heller, Klavier /

Susanne Kessel, Klavier / Michael Klevenhaus, Gesang /

Prof. Dr. Christine Siegert, Vortrag, u. a.

AULA DER UNIVERSITÄT BONN

v SONNTAG, 23.11.25, 19 UHR: KÖNIG DAVID

Heinrich Schütz (Psalmen Davids)

Arthur Honegger (Le Roi David – symphonischer Psalm)

Anna Herbst, Sopran / Katarina Morfa, Alt / Markus Francke,

Tenor / Alois Reinhardt, Sprecher / Bach­Chor Bonn / Ensemble

Anima Shirvani, Leitung: Markus Mostert

MARITIM HOTEL BONN

v SONNTAG, 28.12.25, 18 UHR:

WEIHNACHT IM KERZENSCHEIN

Werke von Corelli, Svendsen, Albinoni, Sibelius, Fauré, Telemann,

Bach und Grieg

Klassische Philharmonie Bonn

BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL

v DONNERSTAG, 29.01.26, 19:30 UHR: IM SPIEGEL 2

Musik und Texte von Bernd Alois Zimmermann, Robert Schumann,

Heinrich Heine, Heinrich Böll u. a.

Matthias Brandt, Sprecher /

Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan, Dirigent und Moderator

ST. MARIÄ HIMMELFAHRT (KIRCHE NÄHE HBF KÖLN)

v SONNTAG, 22.03.26, 17 UHR:

Johann Sebastian Bach (Matthäus‐Passion)

KölnChor / Neues Rheinisches Kammerorchester /

Tenor: Henning Jendritza / Bass: Thomas Laske

ALTER BUNDESRAT

v MITTWOCH, 15.04.26, 19:30 UHR: QUATUOR HANSON

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,

Johanna Müller‐Hermann und Ludwig van Beethoven

Quatuor Hanson

18:45 Uhr: Spielstättenführung!

KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVEN­HAUSES

v MONTAG, 18.05.26, 19:30 UHR: SERENADEN

Werke von Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart

Daniel Lohmüller & Joseph Rauch, Horn / Hans­Joachim

Mohrmann & Stefan Dorfmayr, Klarinette / Benedikt Seel & Viola

Focke, Fagott / Streicher N. N.

BEETHOVENHALLE, STUDIO

v SAMSTAG, 6.06.26, 19:30 UHR:

STUDIOSOUND NEUE MUSIK

Eine aufregende Entdeckungsreise in unbekanntes musikalisches

Territorium

Beethoven Orchester Bonn, Daniel J. Mayr, Dirigent

MIT DEM „PLUS­ABO 28“ HÖREN SIE AUCH:

KAMMERMUSIKSAAL DES BEETHOVEN­HAUSES

v DONNERSTAG, 7.08.25, 19 UHR: KLAVIERSOMMER 2025

Arvo Pärt (Partita, Variationen)

Ludwig van Beethoven (Klaviersonate Nr. 27 e‐Moll op. 90)

Franz Schubert (Klaviersonate a‐Moll D 784)

Edvard Grieg (Ballade g‐Moll op. 24)

Tähe­Lee Liiv, Klavier

v SONNTAG, 30.11.25, 18 UHR: LEINWANDKONZERT

Die Bergkatze (D 1921, Regie: Ernst Lubitsch)

Musik: Aljoscha Zimmermann Ensemble

Sabrina Zimmermann, Violine / Mark Pogolski, Klavier

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 236,– € (Plus­Abo 277,– €)

Premium­Preis (immer PG I): 255,– € (Plus­Abo 296,– €)

Low Budget­Preis (mind. PG III): 227,– € (Plus­Abo 268,– €)

Zuzüglich des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6)

HIER FINDEN DIE KONZERTE STATT:

• Alter Bundesrat, Platz der Vereinten Nationen 7, 53113 Bonn

• Aula der Universität Bonn, Am Hof 1 , 53113 Bonn

• Beethovenhalle, Wachsbleiche 16, 53111 Bonn

• Kammermusiksaal des Beethoven‐Hauses,

• Philharmonie Köln, Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln

• La Redoute, Kurfürstenallee 1, 53177 Bonn

• St. Mariä Himmelfahrt, Kirche nahe Hauptbahnhof Köln,

Marzellenstr. 32, 50668 Köln

Bonngasse 24–26, 53111 Bonn

• Kursaal Bad Honnef, Hauptstr. 28, 53604 Bad Honnef

• Maritim Hotel Bonn, Godesberger Allee

(Zufahrt: Kurt‐Georg‐Kiesinger‐Allee 1), 53175 Bonn

• Oper Bonn, Am Boeselagerhof 1, 53111 Bonn

• Pantheon Theater, Siegburger Straße 42, 53229 Bonn

46


GEMISCHTE

ABOS MIT BUS­SERVICE

Die Theatergemeinde bietet seit über 70 Jahren

einen einzigartigen Service:

Mit dem Bus aus dem Rhein­Sieg­Kreis und

angrenzenden Gebieten bequem ins Theater.

Machen Sie mit als Teilnehmer/­in oder als

ehrenamtliche(r) Leiter/­in einer Gruppe!

Die Angebote mit Bus für die Orte

• Bad Breisig/Sinzig/Remagen (Abo­Nr. 260)

• Bad Honnef (Abo­Nr. 190)

• Bad Neuenahr/Ahrweiler/Bad Bodendorf (Abo­Nr. 250)

• Bornheim (Abo­Nr. 130)

• Brohltal: Kempenich/Wehr/Niederzissen (Abo­Nr. 220)

• Kall/Mechernich/Euskirchen (Abo­Nr. 240)

• Königswinter/Oberpleis/Aegidienberg/

Ittenbach (Abo­Nr. 140)

• Meckenheim/Rheinbach (Abo­Nr. 170)

• Oberkassel/Oberdollendorf/Heisterbacherrott

(Abo­Nr. 160)

• Porz (Abo­Nr. 150)

• Swisttal (Abo­Nr. 200)

• Wachtberg (Abo­Nr. 210)

können Sie direkt bei der Theatergemeinde BONN

buchen, aus vielen anderen Orten (siehe nächste

Seite) bei den jeweiligen Gruppenleiter/­innen.


Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.

MIT DEM BUS INS THEATER !

Dieses Angebot gibt es nur bei der Theatergemeinde BONN: Die Möglichkeit zu Ihren Abo­

Terminen bequem mit einem Sonderbus aus vielen Orten der umliegenden Kreise zu den

Bonner Theatern und zurück zu fahren – bei jedem Wetter.

Organisiert und betreut werden diese Abonnements von ehrenamtlich arbeitenden Gruppenleiter/­innen

aus den jeweiligen Orten.

Außer den auf dieser und den folgenden Seiten aufgeführten Abos können Sie

aus diesen Gemeinden/Ortsteilen im Rahmen unserer ehrenamtlich betreuten

Gruppen mit Fahr­Service regelmäßig die Bonner Theater besuchen:

Altenkirchen • Bad Hönningen • Buchholz • Daun • Erpel • Flammersfeld •

Hachenburg • Hamm/Ww. • Hennef • Leubsdorf • Linz • Lohmar • Lohmar­

Birk • Lohmar­Wahlscheid • Much • Neunkirchen • Neustadt • Niederkassel

• Niederkassel­Lülsdorf • Niederkassel­Ranzel • Rheinbreitbach • Seelscheid • Troisdorf­Bergheim • Unkel • Wissen

Eine/­n Ansprechpartner/­in in Ihrer Gemeinde nennen wir Ihnen gerne auf Anfrage. Infos finden Sie unter www.theatergemeinde­bonn.de

Sollte es in Ihrer Gemeinde einen solchen Service noch nicht geben, freuen wir uns über aktive, am Theater und an sozialen Kontakten

interessierte Menschen, die Interesse haben, mit Hilfe der Theatergemeinde BONN eine solche Gemeinschaft ins Leben zu rufen. Wir freuen

uns über Ihren Anruf (0228 915030).

THEATER FÜR BORNHEIM ABO­NR. 130

WERKSTATT (IM OPERNHAUS)

v BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS FELIX KRULL

– nach dem Roman von Thomas Mann (19.09.25)

OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ

v EVOLUTION DANCE THEATER (ITALIEN) – Cosmos (11.10.25)

v MADAMA BUTTERFLY – Tragedia giapponese in zwei

Akten von Giacomo Puccini – ital. mit dt. Übertiteln

(5.12.25)

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (21.02.26)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (27.03.26)

v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen

von Carl Maria von Weber (24.06.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und

Dietmar Jacobs (13.11.25)

GOP VARIETÉ­THEATER

v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (29.01.26)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v BEI ANRUF MORD – Kriminalstück von Frederick Knott,

verfilmt im Jahr 1954 von Alfred Hitchcock (24.04.26)

MALENTES THEATER PALAST

v MEER MALENTE – EBBE, FLUT UND DAUERWELLE

– Ein maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut

(7.05.26)

Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet voraussichtlich

140,– € für alle zehn Fahrten und erfolgt ab MERTEN ­ HEIDE /

MERTEN ­ SCHULE / MERTEN ­ MERTENER ECK /

KARDORF ­ SCHULSTRASSE / BRENIG ­ HENESSENBERG /

BORNHEIM – BEETHOVENSTIFT / ROISDORF – ALTE KIRCHE.

Bei Bedarf können weitere Haltestellen eingerichtet werden.

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 405,– €

Premium­Preis (immer PG I): 471,– €,

Low Budget­Preis (immer PG III): 350,– €

Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten

THEATER FÜR PORZ UND UMGEBUNG ABO­NR. 150

OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ / KONZERT

v MADAMA BUTTERFLY – Tragedia giapponese in zwei

Akten von Giacomo Puccini – ital. mit dt. Übertiteln

(12.10.25)

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (31.10.25)

v STAATSBALLETT UND STAATSORCHESTER STARA ZAGORA

(BULGARIEN) – Der Nussknacker (17.12.25)

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (27.02.26)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (27.03.26)

v KEHRAUSKONZERT – Musikalischer Saisonabschluss

(5.07.26, 18 Uhr)

CONTRA­KREIS­THEATER

v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und

Dietmar Jacobs (28.11.25)

v S.O.S. IM PARADIES (URAUFFÜHRUNG) – Das Abba­nochlange­nicht­Senioren­Musical

von Stephan Ohm (22.05.26)

GOP VARIETÉ­THEATER

v ALIVE – Das Leben spielt (17.04.26, 17:30 Uhr)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v SONGS FOR NOBODIES

– Musical von Joanna Murray­Smith (12.06.26)

Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet voraussichtlich

160,– € für alle zehn Fahrten und erfolgt ab den

KVB-HALTESTELLEN SENIORENZENTRUM CURANUM /

BERGERSTRASSE / FALKENHORST KVB /

VERTEILERKREIS ROLANDSTR. WAHNHEIDE /

HALTESTELLE BUSCHMANN/SCHNEIDERS OBSTHOF /

KVB-HALTESTELLE SCHEUERMÜHLENSTRASSE HEIDEHOF /

KVB-HALTESTELLE NIBELUNGENSTRASSE /

BÄCKEREI HEISTER, LINDER WEG.

Die Haltestellen können bei Bedarf geändert werden.

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 446,– €

Premium­Preis (immer PG I): 519,– €,

Low Budget­Preis (immer PG III): 378,– €

Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten

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THEATER FÜR MECKENHEIM UND

RHEINBACH ABO­NR. 170

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN – Chanson­Musical nach

Irmgard Keun von Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt

(7.10.25)

v BEI ANRUF MORD – Kriminalstück von Frederick Knott,

verfilmt im Jahr 1954 von Alfred Hitchcock (22.04.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und

Dietmar Jacobs (13.11.25)

OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL / TANZ

v STAATSBALLETT UND STAATSORCHESTER STARA ZAGORA

(BULGARIEN) – Der Nussknacker (16.12.25)

v DIE AMEISE – Oper in vier Akten von Peter Ronnefeld

(6.02.26)

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (6.03.26)

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (24.03.26)

v COMPAGNIE HERVÉ KOUBI (FRANKREICH)

– Sol invictus (28.05.26)

v DER FREISCHÜTZ – Romantische Oper in drei Aufzügen

von Carl Maria von Weber (24.06.26)

SCHAUSPIELHAUS

v DIE WAFFEN NIEDER!

– nach dem Roman von Bertha von Suttner (15.01.26)

Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet 150,– €

für zehn Fahrten.

Haltestellen des Theaterbusses (voraussichtlich):

RHEINBACH SCHULZENTRUM / WILHELMSPLATZ / BAHNHOF /

MECKENHEIM HAUPTSTRASSE / NEUER MARKT /

MERL SCHLEIFE

Änderungen sind möglich; Einzelheiten: s. Fahrausweis

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 424,– €

Premium­Preis (immer PG I): 495,– €

Low Budget­Preis (immer PG III): 352,50 €

Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten

MIT DEM BUS INS THEATER

THEATER FÜR KALL, MECHERNICH

UND EUSKIRCHEN ABO­NR. 240

WERKSTATT (IN DER OPER)

v BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS FELIX KRULL

– nach dem Roman von Thomas Mann (19.09.25)

OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ

v MADAMA BUTTERFLY – Tragedia giapponese in zwei

Akten von Giacomo Puccini – ital. mit dt. Übertiteln

(12.10.25, 18 Uhr)

v ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET

THEATRE (UKRAINE) – Carmina Burana (2.04.26)

v TOSCA – Musikdrama in drei Akten von Giacomo Puccini

– ital. mit dt. Übertiteln (19.06.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und

Dietmar Jacobs (6.11.25)

SCHAUSPIELHAUS

v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück

ohne Lehre von Max Frisch (11.12.25)

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (7.03.26)

MALENTES THEATER PALAST

v HAPPY KONFETTI – Kamelle, Knaller, Karneval: Die jeckste

Show im schunkelnden Spiegelzelt (6.02.26)

v RAMBA ZAMBA – Sterben ohne Erben – Ein Andalusical von

Knut Vanmarcke und Dirk Vossberg­Vanmarcke (29.05.26)

Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet 225,– €

für neun Fahrten und erfolgt ab

KALL RÜCKSEITE BAHNHOF, TRIERER STR. /

MECHERNICH BAHNHOF /

EUSKIRCHEN KREISVERWALTUNG, JÜLICHER RING 32 /

HIT MARKT, ROITZHEIMER STR. 117.

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 339,– €

Premium­Preis (immer PG I): 398,– €

Low Budget­Preis (immer PG III): 298,– €

Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten

THEATER FÜR WACHTBERG ABO­NR. 210

BEETHOVENHALLE, GROSSER SAAL

v FREITAG, 29.05.26, 19:30 UHR: GROSSE BILDER

Werke von Grace Williams, Edward Elgar, Giacomo Puccini und

Ottorino Respighi

Anastasia Kobekina, Violoncello /

Beethoven Orchester Bonn, Nil Venditti, Dirigentin

OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ

v MADAMA BUTTERFLY – Tragedia giapponese in zwei

Akten von Giacomo Puccini – ital. mit dt. Übertiteln

(30.10.25)

v JUNIOR BALLET DE L'OPÉRA DE PARIS (FRANKREICH)

– Tradition der Zukunft (29.01.26)

v NESSUN DORMA! – Eine italienische Opernnacht

Moderation: Hanno Friedrich (18.04.26)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v MONDLICHT UND MAGNOLIEN

– Komödie von Ron Hutchinson (16.12.25)

SCHAUSPIELHAUS

v DER GOTT DES GEMETZELS – von Yasmina Reza (27.03.26)

WERKSTATT (IM OPERNHAUS)

v DIE MÖWE – nach Anton Tschechow (voraussichtlich Juni 26)

Die Fahrten zu den Vorstellungen und zurück werden von den

Gruppenleiterinnen

Jutta Danylow (Tel. 0177 4255549, danylow@web.de) und

Angela Hürth (Tel. 0178 8897189, E­mail: ahuerth@arcor.de)

organisiert.

Die Fahrtkosten werden auf die Teilnehmer:innen umgelegt.

Bitte kontaktieren Sie bei Interesse die Gruppenleiterinnen

bezüglich der Haltestellen und Kosten.

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 270,– €

Premium­Preis (immer PG I): 312,– €

Low Budget­Preis (immer PG III): 230,– €

Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Fahrtkosten

49


Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.

MIT DEM BUS INS THEATER !

THEATER FÜR BAD HONNEF ABO­NR. 190

MALENTES THEATER PALAST

v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus

Hits und Witz: Die malentöse Jux­Revue (5.09.25)

GOP VARIETÉ­THEATER

v YOUNIVERSE – Likes garantiert (10.10.25, 17:30 Uhr)

OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (14.11.25)

v STAATSBALLETT UND STAATSORCHESTER STARA ZAGORA

(BULGARIEN) – Der Nussknacker (16.12.25)

v DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Oper von Richard Strauss

(16.01.26)

v BALLET BC VANCOUVER (KANADA)

– Sway / Bolero X / Frontier (5.02.26)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (18.06.26)

SCHAUSPIELHAUS

v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)

– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (25.03.26)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v BEI ANRUF MORD – Kriminalstück von Frederick Knott,

verfilmt im Jahr 1954 von Alfred Hitchcock (15.04.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v DON CHAOS (LE TOURBILLON) – Komödie von Francis

Veber, Deutsch von Dieter Hallervorden (7.05.26)

Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet

140,– € für alle zehn Fahrten und erfolgt ab

MENZENBERGER STRASSE/NIETHAMMER //

MOLKESTRASSE BUSHALTESTELLE //

AM SAYNSCHEN HOF/ECKE KIRCHSTRASSE //

HAUPTSTRASSE/VOLKSBANK //

HAUPTSTRASSE/AM BRÜNNELE //

HAUPTSTRASSE/MESSBEUEL // RHÖNDORF/KAPELLE.

Bei Bedarf können weitere Haltestellen eingerichtet werden.

THEATER FÜR KÖNIGSWINTER (TAL), OBERPLEIS,

ITTENBACH UND AEGIDIENBERG ABO­NR. 140

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas

(3.09.25)

v DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN – Chanson­Musical nach

Irmgard Keun von Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt

(7.10.25)

SCHAUSPIELHAUS

v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück

ohne Lehre von Max Frisch (9.11.25, 18 Uhr)

v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)

– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (23.04.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und

Dietmar Jacobs (3.12.25)

OPERNHAUS BONN – OPER / TANZ

v MALANDAIN BALLET BIARRITZ (FRANKREICH)

– Chambre d’amour (9.01.26)

v OTELLO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (17.05.26)

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln (17.06.26)

MALENTES THEATER PALAST

v HAPPY KONFETTI – Kamelle, Knaller, Karneval: Die jeckste

Show im schunkelnden Spiegelzelt (6.02.26)

GOP VARIETÉ­THEATER

v SURPRISE – Eine Überraschung kommt selten allein.

(15.07.26, 19:00)

Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet 190,– €

insgesamt für alle zehn Fahrten und erfolgt ab

KÖNIGSWINTER: CLEMENS-AUGUST-STRASSE

ITTENBACH: MARIENPLATZ //

AEGIDIENBERG: MARKTPLATZ //

OBERPLEIS: AUF DEM EIGENACKER / KATH. KIRCHE //

HÖVEL-AUTOBAHN

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 418,– €

Premium­Preis (immer PG I): 491,– €

Low Budget­Preis (immer PG III): 359, – €

Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 403,– €

Premium­Preis (immer PG I): 458,– €

Low Budget­Preis (immer PG III): 357,– €

Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten

Der Nussknacker

© Staatsballett und Staatsorchester Stara Zagora

Surprise – Foto: GOP

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MIT DEM BUS INS THEATER

THEATER FÜR HEISTERBACHERROTT,

DOLLENDORF UND OBERKASSEL ABO­NR. 160

WERKSTATT (IN DER OPER)

v BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS FELIX KRULL

– nach dem Roman von Thomas Mann (21.09.25)

OPERNHAUS BONN

– OPER / MUSICAL / TANZ / KONZERT

v NABUCCO – Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

– ital. mit dt. Übertiteln (31.10.25)

v HÄNSEL UND GRETEL – Märchenoper in drei Bildern

von Engelbert Humperdinck (7.12.25)

v JUNIOR BALLET DE L'OPÉRA DE PARIS (FRANKREICH)

– Tradition der Zukunft (30.01.26)

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (14.05.26, 18 Uhr)

v KEHRAUSKONZERT – Musikalischer Saisonabschluss

(5.07.26, 18 Uhr)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v JOSEF UND MARIA – Eine Weihnachtsgeschichte von

Peter Turrini (7.01.26)

SCHAUSPIELHAUS

v ISTANBUL – Ein Sezen Aksu­Liederabend von Selen Kara

(ab Februar 2026)

CONTRA­KREIS­THEATER

v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und

Dietmar Jacobs (23.11.25)

GOP­VARIETÉ­THEATER

v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (9.04.26)

Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet

voraussichtlich 200,– € für alle zehn Fahrten und erfolgt ab

HEISTERBACHERROTT (HAUS SCHLESIEN) /

OBERDOLLENDORF, CÄSARIUSSTR. ECKE HEISTERBACHER STR. /

NIEDERDOLLENDORF, AN DER KATHOL. KIRCHE /

OBERKASSEL ­NORD, NETTO.

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 407,– €

Premium­Preis (immer PG I): 471,– €

Low Budget­Preis (immer PG III): 347,50 €

Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten

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Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull – Foto:

Matthias Jung, Theater Bonn

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MIT DEM BUS INS THEATER

THEATER FÜR BAD BREISIG,

SINZIG UND REMAGEN ABO­NR. 260

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v ACHT FRAUEN – Kriminalkomödie von Robert Thomas

(26.09.25)

v BEI ANRUF MORD – Kriminalstück von Frederick Knott,

verfilmt im Jahr 1954 von Alfred Hitchcock (19.04.26)

OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL / TANZ

v MADAMA BUTTERFLY – Tragedia giapponese in zwei

Akten von Giacomo Puccini – ital. mit dt. Übertiteln

(12.10.25, 18 Uhr)

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (15.11.25)

v BALLET BC VANCOUVER (KANADA)

– Sway / Bolero X / Frontier (5.02.26)

v TOSCA – Musikdrama in drei Akten von Giacomo Puccini

– ital. mit dt. Übertiteln (19.06.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v UND ES GIBT IHN DOCH – Komödie von René Heinersdorff

(20.12.25)

MALENTES THEATER PALAST

v HAPPY KONFETTI – Kamelle, Knaller, Karneval: Die jeckste

Show im schunkelnden Spiegelzelt (8.01.26)

WERKSTATT (IM OPERNHAUS)

v DIE MÖWE – nach Anton Tschechow (voraussichtlich März 26)

SCHAUSPIELHAUS

v JACQUES DER FATALIST UND SEIN HERR – nach dem

Roman von Denis Diderot (20.05.26)

Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet voraussichtlich

200,– € für alle zehn Fahrten und erfolgt ab

BAD BREISIG GARTENSTRASSE: ALDI-PARKPLATZ /

SINZIG BAHNHOF /

REMAGEN PARKPLATZ MCDONALD’S: AM GÜTERBAHNHOF 4-14

Bei Bedarf können weitere Haltestellen eingerichtet werden.

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 373,– €

Premium­Preis (immer PG I): 431,– €,

Low Budget­Preis (immer PG III): 320,50 €

Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten

!

Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.

THEATER FÜR BAD NEUENAHR,

AHRWEILER UND BAD BODENDORF ABO­NR. 250

MALENTES THEATER PALAST

v EINE DIVA KOMMT SELTEN ALLEIN – Ein Dreierpasch aus

Hits und Witz: Die malentöse Jux­Revue (25.09.25)

v MEER MALENTE – EBBE, FLUT UND DAUERWELLE – Ein

maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut (23.04.26)

OPERNHAUS BONN – OPER / MUSICAL

v MADAMA BUTTERFLY – Tragedia giapponese in zwei

Akten von Giacomo Puccini – ital. mit dt. Übertiteln

(12.10.25, 18 Uhr)

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (8.11.25)

v TOSCA – Musikdrama in drei Akten von Giacomo Puccini

– ital. mit dt. Übertiteln (26.06.26)

CONTRA­KREIS­THEATER

v KARDINALFEHLER – Komödie von Alistair Beaton und

Dietmar Jacobs (27.11.25)

v KALTER WEISSER MANN – Komödie von Moritz Netenjakob

und Dietmar Jacobs (26.02.26)

GOP VARIETÉ­THEATER

v SEASONS – Ein artistisches Jahr! (29.01.26)

v SURPRISE – Eine Überraschung kommt selten allein.

(16.07.26)

SCHAUSPIELHAUS

v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)

– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller (25.03.26)

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v DIE DEUTSCHE CHRONIK TEIL 3 – EIN KAPITEL FÜR SICH

– nach dem Roman von Walter Kempowski (21.05.26)

Der Bustransfer zu den Theatern und zurück kostet voraussichtlich

220,– € für alle elf Fahrten und erfolgt ab

AHRWEILER PARKPLATZ AM AHRTOR FEUERWACHE UND BAHN-

HOF/AMTSGERICHT /

BAD NEUENAHR BAHNHOF UND HEMMESSER KAPELLE /

BAD BODENDORF SEV-HALTESTELLE BAHNHOF/BÄDERSTRASSE.

Bei Bedarf können weitere Haltestellen eingerichtet werden.

Basis­Preis (PG I ‐ III im Wechsel): 430,– €

Premium­Preis (immer PG I): 497,– €,

Low Budget­Preis (immer PG III): 387,– €

Zzgl. des jährl. Mitgliedsbeitrages von 39,– € (s. S. 6) u. ggfs. Buskosten

THEATER FÜR SWISTTAL ABO­NR. 200

Seit der Spielzeit 2023/2024 gibt es ein

Abo mit Busservice für Swisttal.

Die Termine für die Saison 2025/2026 standen bei

Redaktionsschluss noch nicht fest.

Bei Interesse kontaktieren Sie uns gern – oder Gruppenleiterin

R. Hoffmann (Tel. 0178 1884498).

THEATER FÜR DAS BROHLTAL ABO­NR. 220

Seit der Spielzeit 2023/2024 gibt es ein Abo mit Busservice für

Theaterinteressierte aus dem Brohltal mit Bushaltestellen in

Kempenich, Wehr und Niederzissen.

Bei Interesse kontaktieren Sie uns gern

– oder Kulturbüro Brohltal, Tel. 02636 9740212.

Der Bustransfer zu den Theatern erfolgt ab

HEIMERZHEIM FRONHOF /

HEIMERZHEIM SPORTHALLE HÖHENRING /

OLLHEIM LUDENDORFER STR., ECKE AM MATTENGRABEN /

LUDENDORF MITTE / ESSIG MITTE / ODENDORF BAHNHOF /

MORENHOVEN SCHLEIFE / MORENHOVEN SIEDLUNG /

BUSCHHOVEN QUESNOY-PLATZ

Bei Bedarf können weitere Haltestellen eingerichtet werden.

Der Bustransfer zu den Theatern erfolgt ab

Kempenich Busbahnhof

Wehr Kellerei

Niederzissen Mitfahrerparkplatz an der A 61

52


JUNGE

THEATERGEMEINDE

Kinder und Jugendliche für das Theater zu

begeistern, ist der Theatergemeinde BONN ein

großes Anliegen. Deshalb gibt es nicht nur seit

über 20 Jahren das von der Theatergemeinde

organisierte Schultheaterfestival spotlights und

weitere Projekte zur Förderung junger Menschen,

sondern vor allem kontinuierlich Abos für junge

Theatereinsteiger:innen.

Kinder und Jugendliche zahlen bei der Theater ­

gemeinde BONN übrigens keinen Mitgliedsbeitrag

– so wird der Einstieg in die Theaterwelt noch ein

wenig „barrierefreier”.

Wir bieten

• Kinder­ und Familienabos für Publikum ab drei,

sechs oder acht Jahren

• Jugendabos für Besucher:innen ab der Unter­,

Mittel oder Oberstufe (gerne auch mit

erwachsener Begleitung) mit verschiedenen

thematischen Ausrichtungen.

Die Angebote auf den folgenden Seiten eignen

sich auch gut als Geschenk.

Mehr Informationen zu fast allen Aufführungen

finden Sie im Spielzeitführer ab Seite 61.


JUNGE THEATERGEMEINDE

FÜR ALLE AB 3 JAHREN ABO­NR. 73

JUNGES THEATER BONN

v PETTERSSON UND FINDUS

nach den Kinderbüchern von Sven Nordqvist

(So., 26.10.25, 15 Uhr)

THEATER MARABU

v SUMM UND BRUMM

Musiktheater (Koproduktion mit dem Theater Bonn)

(Sa., 22.11.25, 15 Uhr *)

HAUS DER SPRINGMAUS – KINDERPROGRAMM

v ENGEL & ESEL: DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE – ERZÄHLT

VOM ENGEL UND VOM ESEL – ein musikalisches

Weihnachtsspiel für die ganze Familie

(Sa., 6.12.25, 14:30 Uhr)

BEETHOVENHALLE, STUDIO – KINDERKONZERT

v SITZKISSENKONZERT

mit Werken von Camille Saint­Saëns,

in einer Bearbeitung für Bläserquintett

(So., 25.01.26, 12 Uhr, ca. 30 Minuten)

MIT DEM „PLUS­ABO 73“ GIBT ES AUSSERDEM:

JUNGES THEATER BONN

v DAS NEINHORN – Musical nach dem Kinderbuch von

Marc­Uwe Kling und Astrid Henn; Bühnenbearbeitung,

Musik und Liedtexte von Marc Schubring

(So., 28.12.25, 15 Uhr oder Mo., 29.12.25, 15 Uhr **)

Preis für Kinder: 34,50 € (inkl. Plusabo: 46,50,– €)

Preis für Erwachsene: 72,50 € (inkl. Plusabo: 91,50 €)

FÜR ALLE AB 8 JAHREN ABO­NR. 75

OPERNHAUS BONN – KINDERKONZERT

v FAMILIENKONZERT – mit Werken von Nikolai

Rimski­Korsakow, mit Moderation

(Sa., 19.10.25, 11 Uhr *)

HAUS DER SPRINGMAUS – KINDERVORLESUNG

v ERIC MAYER: Eric erforscht ... den Weltraum

– eine Kinder­Vorlesung für die ganze Familie von und

mit Eric Mayer, bekannt als „Stuntman des Wissens” aus

der ZDF­Sendung PUR+ (Sa., 8.11.25, 14:30 Uhr)

OPERNHAUS BONN

v HÄNSEL UND GRETEL – Märchenoper in drei Bildern von

Engelbert Humperdinck

(Sa., 20.12.25, 18 Uhr oder Do., 25.12.25, 18 Uhr **; PG 3)

BONNER KINEMATHEK/KULTURZENTRUM BROTFABRIK – KINDERFILM

v AKIKO, DER FLIEGENDE AFFE

Film von Veit Helmer, D 2025, über ein mutiges Affenkind

mit großer Mission

(So., 18.01.26, 14 Uhr)

MIT DEM „PLUS­ABO 75“ GIBT ES AUSSERDEM:

PANTHEON THEATER

v MAYBEBOP – Kinderkram

Die vier Sänger und Familienväter spielen ihre erste

Kinderkonzert­Tour nach über 20 Jahren

(Fr., 26.09.25, 16:30 Uhr)

Preis für Kinder: 48,50 € (inkl. Plusabo: 61,50 €)

Preis für Erwachsene: 95,50 € (inkl. Plusabo: 114,50 €)

FÜR ALLE AB 6 JAHREN ABO­NR. 74

JUNGES THEATER BONN

v DAS DSCHUNGELBUCH – von Rudyard Kipling

(Sa., 15.11.25, 15 Uhr / So., 16.11.25, 11 oder 15 Uhr **)

JUNGES THEATER BONN IM THALIA­KUPPELSAAL

v DIE SCHNEEKÖNIGIN – von Hans Christian Andersen

(Sa., 6.12.25 / Sa., 13.12.25, 15 Uhr/ Fr., 12.12.25, 17 Uhr;

weitere Termine ab Januar **)

BEETHOVENHALLE, STUDIO – KINDERKONZERT

v KINDERKONZERT – zu einem Werk von Janosch,

mit Moderation

(So., 18.01.26, 11 Uhr)

BONNER KINEMATHEK/KULTURZENTRUM BROTFABRIK – KINDERFILM

v FUCHS UND HASE RETTEN DEN WALD

Animationsfilm von Mascha Halberstadt, NL, B, L 2024

(So., 22.02.26, 14 Uhr)

MIT DEM „PLUS­ABO 76“ GIBT ES AUSSERDEM:

OPERNHAUS BONN

v HÄNSEL UND GRETEL – Märchenoper in drei Bildern von

Engelbert Humperdinck

(Sa., 20.12.25, 18 Uhr oder Do., 25.12.25, 18 Uhr **; PG 3)

Preis für Kinder: 32,50 € (inkl. Plusabo: 57,50 €)

Preis für Erwachsene: 69,50 € (inkl. Plusabo: 111,50 €)

JUGENDABO UNTERSTUFE (AB KL. 5) ABO­NR. 550

JUNGES THEATER BONN

v DIE DREI ??? – IM AUGE DES STURMS – nach dem Roman

von Kari Erlhoff, Bühnenbearbeitung von Moritz Seibert

(Sa., 8.11.25, 15 oder 18:30 Uhr*)

BONNER KINEMATHEK/KULTURZENTRUM BROTFABRIK

v FLOW – animierter Spielfilm von Gints Zilbalodis, F, B 2025,

Oscar­prämiert als „bester Animationsfilm”

(So., 25.01.26, 14 Uhr)

JUNGES THEATER BONN

v HERR DER DIEBE – von Cornelia Funke

(Termine ab Anfang 2026)

OPERNHAUS BONN

v DIE REISE ZU PLANET 9 – Familienoper in vier Akten von

Pierangelo Valtinoni, Reihe Junge Opern Rhein­Ruhr

(So., 23. oder 31.05.26, 18 Uhr, PG 2 **)

MIT DEM „PLUS­ABO 550“ GIBT ES AUSSERDEM:

SCHAUSPIELHAUS

v DIE BRÜDER LÖWENHERZ – Familienstück nach dem

Jugendbuch v. Astrid Lindgren (Termine noch nicht bekannt)

OPERNHAUS BONN – OPER

v HÄNSEL UND GRETEL – Märchenoper in drei Bildern von

Engelbert Humperdinck

(Sa., 20.12.25, 18 Uhr oder Do., 25.12.25, 18 Uhr **; PG 3)

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* Falls Sie verhindert sein sollten: Rufen Sie uns bitte an, damit

wir mit Ihnen einen anderen Termin / etwas anderes auswählen

können.

** Bitte notieren Sie bei der Abo­Bestellung Ihren Wunschtermin.

Preis für Jugendliche: 39,– € (inkl. Plusabo: 74,– €)

Preis für Erwachsene: 81,50 € (inkl. Plusabo: 141,– €)


JUGENDABO MITTELSTUFE 1 (AB KL.7) ABO­NR. 551

THEATER MARABU

v SILENT CALLING – Tanztheater­Performance zum Thema

Nähe und Distanz, mit Musik (Uraufführung)

(Sa., 15.11.25, 18 Uhr *)

JUNGES THEATER BONN

v HERR DER DIEBE – von Cornelia Funke

(Fr., 19.12.25, 18:30 Uhr *)

PANTHEON THEATER

v MARC WEIDE – Magier des Monats, Zauber­Entertainment

(Sa., 15.03.26, 18 Uhr)

OPERNHAUS BONN

v DIE REISE ZU PLANET 9 – Familienoper in vier Akten von

Pierangelo Valtinoni, Reihe Junge Opern Rhein­Ruhr

(So., 23. oder 31.05.26, 18 Uhr, PG 2 **)

MIT DEM „PLUS­ABO 551“ GIBT ES AUSSERDEM:

BONNER KINEMATHEK/KULTURZENTRUM BROTFABRIK

v THE QUIET GIRL – Film von Colm Bairéad, Irland 2022

(So., 1.02.26, 14 Uhr)

JUNGES THEATER BONN

v DIE DREI ??? – IM AUGE DES STURMS – nach dem Roman

von Kari Erlhoff, Bühnenbearbeitung von Moritz Seibert

(Termine in 2026, noch nicht bekannt)

Preis für Jugendliche: 40,– € (inkl. Plusabo: 53,– €)

Preis für Erwachsene: 85,50 € (inkl. Plusabo: 104,50 €)

JUNGE THEATERGEMEINDE

JUGENDABO MITTELSTUFE 2 (AB KL. 8) ABO­NR. 552

LVR­LANDESMUSEUM BONN

v DAS KIND VON NOAH – von Éric­Emmanuel Schmitt,

Gastspiel Rimon­Productions (Mi., 3.12.25, 19 Uhr )

PANTHEON THEATER

v RHEINREDEN0: U20­POETRY­SLAM – Junge Künstler:innen

wettstreiten um die Gunst des Publikums

(Sa., 22.11.25, 14 Uhr *)

JUNGES THEATER BONN

v HARD LAND – von Benedict Wells (ab Frühjahr 26)

SCHAUSPIELHAUS

v BIOGRAFIE: EIN SPIEL – von Max Frisch, ein partizipatives

und inklusives Projekt mit Menschen aus Bonn und

Mitgliedern des Ensembles (So., 10.05.26, 18 Uhr *)

MIT DEM „PLUS­ABO 552“ GIBT ES AUSSERDEM:

OPERNHAUS BONN

v DIE AMEISE – Oper in vier Akten von Peter Ronnefeld

(Sa., 10.01.26, 19:30 Uhr / So., 18.01.26, 18 Uhr **)

HAUS DER SPRINGMAUS

v INSA THIELE­EICH UND GERHARD THIELE – Zwei

Generationen, ein Koffer und viele Anekdoten, ein

Astronaut und eine Astronautin erzählen aus ihrem Leben

(So., 2.11.2025, 19 Uhr)

Preis für Jugendliche: 36,– € (inkl. Plusabo: 66,– €)

Preis für Erwachsene: 81,– € (inkl. Plusabo: 127,– €)

Bild oben: Die drei ??? – Im Auge des Sturms – Foto: Matthias Jung

* weitere Termine vorhanden

** Bitte gern Wunschtermin bei der Abobestellung angeben.

Anzeige

Theater für alle Generationen …

Theater Marabu

190 x 85

2025

Alle Spieltermine unter: www.theater-marabu.de


Mehr Infos zu Inhalt, Regisseur etc. finden Sie ab Seite 61.

JUNGE THEATERGEMEINDE !

JUGENDABO MITTELSTUFE 3 (AB KL. 8) ABO­NR. 553

PANTHEON THEATER

v MURZARELLAS MUSIC­PUPPET­SHOW – Bauchgesänge

… ab in die zweite Runde (Di., 4.11.25, 20 Uhr)

THEATER IM BALLSAAL

v COCOON DANCE COMPANY – Next Stop: Dream City –

Tanz, Bewegung und Musik

(Fr., 12.12.25, 19 Uhr / Sa., 13.12.25, 19 Uhr /

So., 14.12.25, 11 Uhr **)

Außerdem: Offener Workshop (kostenlos) am 14.12. nach

der Vorstellung, mit dem Ensemble.

SCHAUSPIELHAUS

v BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER – Ein Lehrstück

ohne Lehre von Max Frisch (Sa., 17.01.26 oder Mi., 4.02.26

jeweils 19:30 Uhr, PG 4 **)

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek (Fr., 20.03.26

oder Fr., 24.04.26, jeweis 19:30 Uhr, PG 3 */**)

JUGENDABO OBERSTUFE 2 (AB KL.10) ABO­NR. 555

WERKSTATT (IN DER OPER)

v BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS FELIX KRULL

– nach dem Roman von Thomas Mann

(So., 21.09.25, 20 Uhr *)

THEATER MARABU

v COME A LITTLE CLOSER – das Junge Ensemble Marabu

macht sich auf die Suche nach Geschichten, die uns Halt

geben (Do., 4.12. / Fr. 5.12.25, jeweils 19 Uhr *)

PANTHEON THEATER

v RAUS MIT DER SPRACHE – POETRY­SLAM (WETTBEWERB)

Moderation: Anna Lisa Azur

(Mi., 29.10.25, 20 Uhr / Fr., 9.01.26, 20 Uhr / *)

SCHAUSPIELHAUS

v DON KARLOS: FAMILY AFFAIRS (URAUFFÜHRUNG)

– von Felix Krakau nach Friedrich Schiller

(Termine ab Ende März 26, PG 4)

MIT DEM „PLUS­ABO 553“ GIBT ES AUSSERDEM:

JUNGES THEATER BONN IM THALIA­KUPPELSAAL

v DIE WEISSE ROSE – DIE LETZTEN TAGE DER SOPHIE SCHOLL

– nach dem Drehbuch von Fred Breinersdorfer

(Termine noch nicht bekannt)

v HARD LAND – von Benedict Wells (ab Frühjahr 26)

Preis für Jugendliche: 59,50 € (inkl. Plusabo: 75,50 €)

Preis für Erwachsene: 118,50 € (inkl. Plusabo: 146,50 €)

MIT DEM „PLUS­ABO 555“ GIBT ES AUSSERDEM:

KLEINES THEATER BAD GODESBERG

v GRETCHEN 89FF. – Komödie von Lutz Hübner

(Do., 6.11. / Fr., 7.11.25, 19.30 Uhr, PG 4 *)

OPERNHAUS BONN

v DER BARBIER VON SEVILLA – Opera buffa in zwei Akten

von Gioachino Rossini – ital. mit dt. Übertiteln

(Sa., 31.01.26, 19:30 Uhr, PG 4 *)

Preis für Jugendliche: 38,– € (inkl. Plusabo: 71,– €)

Preis für Erwachsene: 84,50 € (inkl. Plusabo: 143,50 €)

JUGENDABO OBERSTUFE 1 (AB KL.10) ABO­NR. 554

JUNGES THEATER BONN

v SPRING AWAKENING FRÜHLINGS EWACHEN

– Musical nach dem Schauspiel von Frank Wedekind

(Do., 2.10. / Do., 6.11. / Fr., 7.11.25, jeweils 19:30 Uhr)

HAUS DER SPRINGMAUS

v LUKAS WANDKE – Lachen, Comedy und Improvisation

(Do., 15.01.26, 20 Uhr)

SCHAUSPIELHAUS

v DIE WAFFEN NIEDER! – nach dem Roman von

Bertha von Suttner (Termin Anfang 2026, PG 3)

WERKSTATT (IN DER OPER)

v KOMÖDIE DER EINSAMKEIT – von Jan Neumann

(Termine noch nicht bekannt)

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull – Foto: Matthias Jung

MIT DEM „PLUS­ABO 554“ GIBT ES AUSSERDEM:

OPERNHAUS BONN

v TOOTSIE – Musical von David Yazbek

(Sa., 13.12.25, 19:30 Uhr, PG 3 *)

JUNGES THEATER BONN IM THALIA

v DIE SCHATZINSEL – nach dem Roman von

Robert Louis Stevenson

(Termine noch nicht bekannt)

Preis für Jugendliche: 47,– € (inkl. Plusabo: 80,– €)

Preis für Erwachsene: 94,– € (inkl. Plusabo: 150,– €)

56

* weitere Termine vorhanden

** Bitte gern Wunschtermin bei der Abobestellung angeben.

Spring Awakening – Foto: Matthias Jung


UNSERE

ZUSATZANGEBOTE

Das Entwickeln und Vermitteln von Theaterabos in

größter Vielseitigkeit ist die Kernaufgabe der

Theatergemeinde BONN und unser Alleinstellungsmerkmal

in der Region.

Doch das ist noch nicht alles. Wir sind ein Verein

und bieten zahlreiche Zusatzangebote, die ein

wenig „Vereinsleben” ermöglichen –

Möglichkeiten für gemeinsames Erleben und

Geselligkeit.

Organisiert von Mitarbeiterinnen der

Theatergemeinde bieten wir u. a.

• Museumsbesuche und ­fahrten, Opernfahrten

• Kultur­Tagesfahrten und

• mehrtägige Kulturreisen an.

In unserer Geschäftsstelle am Bonner Talweg verfügen

wir über einen Veranstaltungsraum, in dem

regelmäßig

• Opern­, Literatur­ und Malseminare

• das Philosophische Café

• Lesungen und musikalische Aufführungen

• Vernissagen u. v. m. stattfinden.

Natürlich sind zu diesen Veranstaltungen auch

Gäste willkommen – sie müssen allerdings einen

etwas höheren Preis bezahlen.

Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Überblick

über die ersten Angebote der kommenden

Saison.

Weitere finden Sie in unserer achtmal pro

Spielzeit erscheinenden Zeitschrift kultur sowie

auf der TG­Website.

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WIR HABEN NOCH MEHR FÜR SIE: UNSERE ZUSATZANGEBOTE

LITERARISCHER SALON MIT DER SCHAUSPIELERIN BARBARA TEUBER

IM HAUS DER THEATERGEMEINDE BONN

In Kooperation mit der Theatergemeinde BONN

setzt die Schauspielerin Barbara Teuber ihre erfolgreiche

künstlerische Tätigkeit als „Vorleserin“

bedeutender literarischer Texte fort. Wir laden ein

zum „Literarischen Salon“ im Haus der Theatergemeinde!

In der Spielzeit 2025/2026 erwarten Sie

folgende Lesungen:

• 24.09.25, 19:30 UHR: ALFRED DÖBLIN:

BERLIN ALEXANDERPLATZ

• 15.10.25, 19:30 UHR: THOMAS MANN:

DER ZAUBERBERG AUSZÜGE

• 5.11.25, 19:30 UHR: EDGAR ALLAN POE:

DER UNTERGANG DES HAUSES USHER

• 3.12.25, 19:30 UHR: TRUMAN CAPOTE:

WEIHNACHTSERINNERUNGEN

Barbara Teuber, Foto: Juliane Schmidt‐Sodingen.

• 21.01.26, 19:30 UHR:

NIKOLAI GOGOL: DER MANTEL

• 25.02.26, 19:30 UHR: STEFAN ZWEIG:

GEORG FRIEDRICH HÄNDELS AUFERSTEHUNG AUS

„STERNSTUNDEN DER MENSCHHEIT”

• 18.03.26, 19:30 UHR: GUY DE MAUPASSANT:

FRÄULEIN PERLE

• 15.04.26, 19:30 UHR: ANTON TSCHECHOW:

DIE DAME MIT DEM HÜNDCHEN

• 17.06.26, 19:30 UHR: GIUSEPPE TOMASI DI

LAMPEDUSA: DER LEOPARD

mittwochs

in

der

TG

PREIS: 17,– € (GÄSTE: 19,– €) INKL. GETRÄNK, UM VOR­

ANMELDUNG WIRD GEBETEN.

BEI BUCHUNG ALLER NEUN TERMINE ERHALTEN SIE AUF DIE

LETZTE VERANSTALTUNG EINEN RABATT VON 10 €.

DAS PHILOSOPHISCHE CAFÉ MIT MARKUS MELCHERS

IM HAUS DER THEATERGEMEINDE BONN

Seit September 2022 hat das Philosophische

Café im Haus der Theatergemeinde BONN einen

neuen Veranstaltungsort gefunden.

Wir freuen uns sehr über die gute Zusammenarbeit

mit dem Erfinder, Organisator und Moderator

der monatlichen Veranstaltungsreihe: dem

„Philosophischen Praktiker” Markus Melchers.

Das Philosophische Café bietet die Gelegenheit,

Themen zu erörtern, die alle angehen, aber im

Rahmen der akademisch betriebenen Philosophie

nicht oder nur schwer verständlich diskutiert

werden.

Markus Melchers, Foto: privat.

mittwochs

in

der

DIE NÄCHSTEN TERMINE:

TG

13.08.2025: MENSCH UND MASCHINE.

10.09.2025: WAS KÖNNEN WIR WISSEN?

08.10.2025: KRANKHEIT UND GESUNDHEIT.

12.11.2025: GELD UND MACHT.

10.12.2025: WOZU RELIGION?

ZEIT: 19 UHR – 21 UHR.

EINTRITT: 9 EURO (GETRÄNKE EXKLUSIV), UM VORAN­

MELDUNG WIRD GEBETEN.

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OPERNFAHRTEN DER THEATERGEMEINDE BONN

IN DER SPIELZEIT 2025/2026

In Zusammenarbeit mit dem Verein der Opernfreunde Bonn

e. V. und dem Richard‐Wagner‐Verband Bonn e. V. bietet

die Theatergemeinde ausgesuchte Fahrten in Opernhäuser

Nordrhein‐Westfalens an.

CARMEN VON GEORGES BIZET

IN DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN DÜSSELDORF

Opéra comique in vier Akten

Musikalische Leitung: Katharina Müllner

Inszenierung: Carlos Wagner

SO., 28.09.25 ABFAHRT 13:00 UHR, RÜCKKUNFT CA. 19:45 UHR,

MITGLIEDERPREIS: 105,- € / GÄSTE 122,- €

TURANDOT VON GIACOMO PUCCINI

IM AALTO THEATER ESSEN

Oper in drei Akten

Musikalische Leitung: Andrea Sanguineti

Inszenierung: Tilman Knabe

SO., 19.10.25 ABFAHRT 14:15 UHR, RÜCKKUNFT CA. 20:30 UHR,

MITGLIEDERPREIS: 105,- € / GÄSTE 122,- €

RIGOLETTO VON GIUSEPPE VERDI

IM AALTO THEATER ESSEN

Oper in drei Akten

Musikalische Leitung: Andrea Sanguineti

Inszenierung: Kateryna Sokolova

SO.,30.11.25 ABFAHRT 13:15 UHR, RÜCKKUNFT CA. 20:15 UHR,

MITGLIEDERPREIS: 105,- € / GÄSTE 122,- €

ROMÉO ET JULIETTE VON CHARLES GOUNOD

IM THEATER KREFELD

Drame lyrique in fünf Akten

Musikalische Leitung: Mikhel Kütson

Inszenierung: Jan Eßinger

SO., 11.01.26 ABFAHRT 17:15 UHR, RÜCKKUNFT CA. 23:30 UHR,

MITGLIEDERPREIS: 105,- € / GÄSTE 122,- €

LA FANCIULLA DEL WEST VON GIACOMO PUCCINI

IM AALTO THEATER ESSEN

Oper in drei Akten

Musikalische Leitung: Andrea Sanguineti

Inszenierung: Dirk Schmeding

SO., 19.04.26 ABFAHRT 14:15 UHR, RÜCKKUNFT CA. 20:15 UHR,

MITGLIEDERPREIS: 105,- € / GÄSTE 122,- €

DIE KÖNIGIN VON SABA KONZERTANT

VON CHARLES GOUNOD

IN DER DEUTSCHE OPER AM RHEIN DUISBURG

Grand Opéra in fünf Akten

Musikalische Leitung: Hendrik Vestmann

Chorleitung: Albert Horne

SO., 31.05.26 ABFAHRT 16:15 UHR, RÜCKKUNFT CA. 22:45 UHR,

MITGLIEDERPREIS: 105,- € / GÄSTE 122,- €

MINDESTTEILNEHMERZAHL: JEWEILS 14 PERSONEN.

ABFAHRT AB BONN, TEILNAHME NUR MIT SCHRIFTLICHER VORANMELDUNG.

Die Preise beinhalten die Fahrt im Reisebus, die Theaterkarte sowie

Begleitung durch eine Mitarbeiterin der Theatergemeinde BONN.

BEI BUCHUNG ALLER SECHS OPERNFAHRTEN

ERHALTEN SIE AUF DEN LETZTEN TERMIN EINEN RABATT VON 25 €.


WIR HABEN NOCH MEHR FÜR SIE: UNSERE ZUSATZANGEBOTE

WEIHNACHTLICHE 4­TAGESFAHRT NACH NÜRNBERG (3.­6.12.25)

KULTURREISE MIT BESUCH DES STAATSTHEATERS, ZWEIER MUSEEN UND DER LEBKUCHEN-SCHMIDT-LEBKUCHENWELT

Zum Beginn der Adventszeit laden wir ein zu einer stimmungsvollen

vorweihnachtlichen Reise nach Nürnberg.

Das Programm:

Mi., 3.12.2025: 9:00 Uhr Abfahrt im bequemen Reisebus ab Bonn

nach Nürnberg. Check­In im Ringhotel Loew’s Merkur in Nürnberg;

gemeinsames Abendessen im Hotel.

Albrecht‐Dürer‐Haus.

Foto: Daderot

– Eigenes Werk, CC0,

https://commons.wikimedia.org/w/index.ph

p?curid=63394090

19:30 Uhr: Besuch der Tanztheateraufführung

Noise

Signal Silence des Ballet of

difference von Richard Siegal

im Staatstheater Nürnberg.

Der Tanztheaterabend bietet

mit den Choreografien Unitxt,

Oval und In A Landscape eine

facettenreiche Trilogie. Der

US­amerikanische Choreograf

Richard Siegal war mit seinem

Ballet of difference in

Do., 4.12.2025: Besuch des Albrecht­Dürer­

Hauses mit Führung.

Das Dürer­Haus in der Nürnberger Altstadt diente

dem Maler, Grafiker, Mathematiker und

Kunsttheoretiker Albrecht Dürer und seiner

Familie ab dem Jahr 1504 als Wohn­ und Arbeitsstätte.

Das Haus dient heute als Museum und

Gedenkstätte und beinhaltet neben den zu

besichtigenden Wohnräumen Dürers auch die

Graphische Sammlung der Museen der Stadt

Nürnberg.

Anschließend Stadtführung in Nürnberg, danach

Zeit zur freien Verfügung, z. B. zum Besuch des

Christkindlesmarktes.

17 Uhr: Frühes Abendessen im Wirtshaus

„Tucher­Bräu am Opernhaus“.

Staatstheater Nürnberg.

Foto: Nico Hofmann – Eigenes Werk, CC BY‐SA

3.0,https://commons.wikimedia.org/w/index.ph

p?curid=33835647

den letzten fünf Jahren an die Bühnen Köln angegliedert. Die

ursprünglich aus München stammende Compagnie wechselt mit

Beginn der Spielzeit

2025/2026 ans Staatstheater

Nürnberg, wo Siegal die Position

des Ballettdirektors übernimmt.

Fr., 5.12.2025: Besuch des

Germanischen Nationalmuseums.

Das Museum im Zentrum

Nürnbergs ist das größte

kulturgeschichtliche

Museum des deutschen

Sprachraums und bietet eine

Germanischen Nationalmuseum, Schausammlung

mittelalterlicher Skulpturen.

Foto: Pirkheimer ‐ Eigenes Werk, CC BY‐SA 3.0,

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?

curid=15140313

Zeitreise durch 600.000 Jahre europäische Kunst, Kultur und

Geschichte.

Nachmittags Besuch der Lebkuchen­Schmidt Lebkuchenwelt.

Wir besuchen den weltweit größten Versender von Nürnberger Lebkuchen­

und Gebäckspezialitäten. Die gemütliche und stimmungsvolle

Lebkuchenwelt bietet eine spannende Reise durch die

Historie der Lebküchnerei mit Einblicken sowohl in eine historische

Backstube als auch in die moderne Produktion. Außerdem gibt es

einen Werksverkauf mit Sonderpreisen.

Gemeinsames Abendessen im Wirtshaus „Tucher Mautkeller”.

Sa., 6.12.2025: Rückreise mit Zwischenstopp in Weiersbrunn mit

Mittagessen im „Jägerhof“. Ankunft in Bonn ca. 18 Uhr.

ANMELDESCHLUSS: 1.10.2025

PREIS FÜR MITGLIEDER DER THEATERGEMEINDE BONN: 889,­ €

/ GÄSTE 928,­ € / EZ­ZUSCHLAG 76,­ €

Veranstalter: Firma Club‐Reisen Brandenburger, Obererbach.

Fachkundige Reisebegleitung der Theatergemeinde BONN: Ulrike Rücker.

Im Fahrpreis enthalten: Fahrt im Fernreisebus, 3x Ü/Frühstücksbuffet im Ringhotel

Loew’s Merkur, Stadtführung Nürnberg, Eintritt und Führung Albrecht Dürer‐Haus,

Eintritt Germanisches Nationalmuseum, Eintritt „Lebkuchen‐Schmidt Lebkuchenwelt”,

Eintrittskarte „Noise Signal Silence” im Staatstheater Nürnberg, 3x Abendessen

(1x 3 Gänge, 2x 2 Gänge, Getränke exkl.), Mittag essen im Jägerhof in Weibersbrunn

(Getränke exkl.), Reiseleitung.

LITERATURKREIS

IM HAUS DER THEATERGEMEINDE

Der Literaturkreis der Theatergemeinde BONN (Leitung: Dr. Michaela

Wurzer) trifft sich derzeit alle zwei Monate montags um 18:15 Uhr.

Der Literaturkreis strebt kein universitäres Niveau an. Eine bestimmte

Vorbildung ist daher nicht notwendig. Voraussetzung ist lediglich,

dass die Teilnehmer das Buch bis zum jeweiligen Treffen gelesen haben

und sich auf ein Gespräch über das Buch und unterschiedliche Sichtweisen

einlassen können.

Die nächsten Termine:

* 6.10.25 – Jaap Robben: Kontur eines Lebens

* 1.12.25 – Beliban zu Stolberg: Zweistromland

Weitere Termine finden Sie auf der TG‐Website.

DIE TERMINE KÖNNEN UNABHÄNGIG VONEINANDER BESUCHT WERDEN. DIE TEIL­

NAHMEGEBÜHR BETRÄGT 7 € PRO PERSON UND VERANSTALTUNG.

VERBINDLICHE ANMELDUNG BEI DER THEATERGEMEINDE: INFO@TG­BONN.DE.

FEININGER, MÜNTER, MODERSOHN‐BECKER ... IM MUSEUM WIESBADEN

MUSEUMSFAHRT DER THEATERGEMEINDE BONN NACH WIESBADEN, MIT FÜHRUNG: SONNTAG, 12.10.2025

Anlässlich seines 200. Jubiläums wurde dem

Museum Wiesbaden die über Jahrzehnte

gewachsene, hochkarätige Sammlung eines

Wiesbadener Mäzens testamentarisch versprochen.

Große Namen wie Erich Heckel, Alexej von

Jawlenskij, Ida Kerkovious und Max Pechstein

verleihen der Sammlung ihre Strahlkraft und bilden

zentrale Positionen des deutschen Expressionismus

mit seinen Künstlergruppen Der

Blaue Reiter und Brücke ab.

TERMIN: SO., 12.10.25, ABFAHRT 10.00 UHR,

ZURÜCK IN BONN CA. 19:00 UHR

KOSTEN (BUSFAHRT, BEGLEITUNG, FÜHRUNG, EIN­

TRITT): 99 €, GÄSTE 106 €; VORANMELDUNG

ERFORDERLICH!

WEITERE MUSEUMSFÜHRUNGEN UND FAHRTEN FIN­

DEN SIE AUF DER TG­WEBSITE!

Lyonel Feininger, Karavellen, 1933,

Privatsammlung Wiesbaden,

© VG Bild‐Kunst, Bonn 2024, Foto: Ketterer Kunst

59


WIR HABEN NOCH MEHR FÜR SIE: UNSERE ZUSATZANGEBOTE

UNSERE OPERN­SEMINARE IN DER SPIELZEIT 2025/2026

MIT DR. BENEDIKT HOLTBERND IM HAUS DER THEATERGEMEINDE BONN

Die Seminare finden statt im Seminarraum der

Theatergemeinde BONN, Bonner Talweg 10,

53113 Bonn.

Mehr Informationen zu allen Seminaren finden Sie auf

der TG­Website.

Die politische Okkupation von Oper

– Vortragsreihe zu Nabucco

(Premiere Oper Bonn: 3.10.25)

Die Themen der sechs Seminarveranstaltungen:

1. Die musikalische Struktur des Gefangenenchors

im Vergleich zu anderen Chorsätzen in Verdis Opern

und in deutschen und französischen Opern seiner

Zeit

2. Stoffliche politische Ansprüche von Komponist

und Librettist

3. Die Bedeutung des Chores im Vergleich zum

Sologesang

4. Die Zensur als Beförderung heimlicher Botschaften in der

Musik

5. Instrumentation als Konterkarierung politischer Inanspruchnahme

von Musik

6. Die Loslösung musikalischer Elemente aus ihrem Kontext der

Oper zur Anwendung im gesellschaftlichen Leben

Termine: 2./9./16./23./30.09. und 7.10.25 (Di. 16:00–17:30)

PREIS: 88,– € (FÜR MITGLIEDER DER THEATERGEMEINDE: 78,– €)

Symbolismus – eine neue Dimensionierung der Oper

– Vortragsreihe zu Die Frau ohne Schatten

(Premiere Oper Bonn: 16.11.25)

Die Themen der sechs Seminarveranstaltungen:

1. Ein Märchen für Erwachsene

2. Kann denn Mythos Sünde sein?

3. Absurditäten durch Oper möglich

4. Wirre Langatmigkeit als Nerv einer zerstörten Gesellschaft

5. Textverständlichkeit – eine Hörgewohnheit oder eine Unverschämtheit

des Komponisten?

6. Der Kosmos des Orchesters als Rausch einer aufblitzenden

Klarheit des transzendenten Gedankens

Termine: 14./21./28.10. und 4./11./18.11.25 (Di. 16:00–17:30)

PREIS: 88,– € (FÜR MITGLIEDER DER THEATERGEMEINDE: 78,– €)

Surreale Erkaltung als wärmendes Mitgefühl

– Vortragsreihe zu Die Ameise

(Premiere Oper Bonn: 14.12.25)

Die Themen der vier Seminarveranstaltungen:

1. Ronnefeld – der Kafka der Oper

2. Versatzstücke als unverbundene Facetten – der Versuch einer

Objektivierung der Welt

3. Strauss oder Kurt Weill – Ronnefelds neuer Zwischenweg

4. Der Krimi als neues Genre der Oper

Termine: 25.11. und 2./9./16.12.25 (Di. 16:00–17:30)

PREIS: 59,– € (FÜR MITGLIEDER DER THEATERGEMEINDE: 52,– €).

Oper außerhalb Italiens, Frankreichs und Deutschlands – ein unbelasteter

Zugang zur Oper des 21. Jahrhunderts

– Vortragsreihe zu Awakening (Premiere Oper Bonn: 1.03.26)

Die Themen der sechs Seminarveranstaltungen:

1. Die Wahrnehmungsverschiebung verschiedener Realitäten

2. Bühnenwirklichkeit als Versuch der Einbindung des Publikums

in direkte bühnenferne Wirklichkeiten

3. Die Einbettung der Musik in eine neue überkulturelle Ästhetik

Dr. Benedikt Holtbernd,

Foto: Leon Böhm.

Bei Buchung aller sieben Seminare

erhalten Sie auf das letzte Seminar

einen Rabatt von 20 €.

4. Neue Wege der Instrumentation durch

Kombination westlicher und östlicher Musikinstrumente

5. Ein neues Verständnis der menschlichen

Stimme

6. Ein neues harmonisches Klangverständnis

als Ebnung eines anderen dramatischen

Bewusstseins einer Zeitfreiheit

Termine: 6./13./20./27.01. und 3./10.02.26

(Di. 16:00–17:30)

PREIS: 88,– € (FÜR MITGLIEDER DER THEATERGEMEIN­

DE: 78,– €)

Aufbruch in eine Neuzeit des Musiktheaters

– Vortragsreihe zu Otello (Premiere Oper Bonn: 22.03.26)

Die Themen der sechs Seminarveranstaltungen:

1. Die Kirche als Reibungspunkt religiöser Bindung

2. Die Radikalität dramaturgischer Freiheit

3. Die Befreiung des Gesangs aus den festgefügten Formen der

Arien

4. Die Instrumentation in neuer Freiheit der schroffen

Gegenüberstellung eines vollen Orchesterklanges und einsamer

signifikanter Soloinstrumente

5. Die losgelöste Harmonie als Fokussierung psychischer Durchdringung

der Charaktere ohne Notwendigkeit eines klaren dramaturgischen

Gefüges

6. Die Szene als unabdingbare Notwendigkeit der Umsetzung der

kompositorischen Vorgaben.

Termine: 17./24.02. und 3./10./17./24.03.26 (Di. 16:00–17:30)

PREIS: 88,– € (FÜR MITGLIEDER DER THEATERGEMEINDE: 78,– €)

Eine deutsche Nationaloper – Webers Schicksal

– Vortragsreihe zu Der Freischütz (Premiere Oper Bonn: 3.05.26)

Die Themen der sechs Seminarveranstaltungen:

1. Wie deutsch ist die erste deutsche Nationaloper?

2. Romantisch oder pures Biedermeier?

3. Wie naiv soll der Opernbesucher sein?

4. Natur – eine Option gesellschaftlichen Lebens?

5. Politik – Widerstand oder Mitläufertum? Findet eine Oper wie

„Freischütz“ noch Platz in einer modernen aufgeklärten Welt?

6. Die Öffnung des Genres Oper – eine Sackgasse der

Deutschtümelei?

Termine: 31.03. und 7./14./21./28.04. sowie 5.05.26 (Di.

16:00–17:30)

PREIS: 88,– € (FÜR MITGLIEDER DER THEATERGEMEINDE: 78,– €)

Lied – Chanson – Melodie – Canzone – Song

– Vortragsreihe zu „Lied in Europa“

Die Themen der sechs Seminarveranstaltungen:

1. Die französische Mélodie

2. Das französische Chanson

3. Der englische Song

4. Die spanische Cançiones

5. Die italienische Canzoni

6. Der griechische Gesang

Termine: 12./19./26.05. und 2./9./16.06.26 (Di. 16:00–17:30)

PREIS: 88,– € (FÜR MITGLIEDER DER THEATERGEMEINDE: 78,– €)

60


SPIELZEITFÜHRER

D ER S PIELZEITFÜHRER

Auch in der letzten Spielzeit

gab es viel Schönes zu sehen:

Auf den folgenden Seiten finden Sie

unser Nachschlagewerk für die

ganze Spielzeit: Informationen zu

177 Theaterstücken und Künstlern

Viel Freude bei der Lektüre und

viele Anregungen für die neue

Spielzeit wünscht Ihnen Ihre

Theatergemeinde BONN.

Oper S. 62–65

(alphabetisch sortiert)

Hairspray, Musical in der Oper – Foto: Bettina Stöß

Tanz S. 65–67

(chronologisch sortiert)

Quatsch keine Oper S. 68–71

(chronologisch sortiert)

Die Dreigroschenoper im Opernhaus – Foto: Bettina Stöß

La Cage aux Folles im Kleinen Theater

– Foto: Patric Prager

Ramba Zamba – Sterben ohne Erben in

Malentes Theater Palast – Foto: Barba ra Frommann

Der Liebestrank in der Oper – Foto: Bettina Stöß

Weinprobe für Anfänger im Contra‐Kreis‐Theater

– Foto: Contra‐Kreis‐Theater

Kohlhaas (Can’t Get No Satisfaction)

im Schauspielhaus – Foto: Matthias Jung

Schauspielhaus S. 71–74

(alphabetisch sortiert)

Werkstatt S. 74–75

(alphabetisch sortiert)

Contra‐Kreis S. 76–77

(chronologisch sortiert)

Malentes Theater Palast S. 77–78

(chronologisch sortiert)

Kleines Theater S. 79–81

(chronologisch sortiert)

Theater im Ballsaal S. 81

(alphabetisch sortiert)

Brotfabrik S. 82–83

(chronologisch sortiert)

GOP Varieté‐Theater S. 84–85

(chronologisch sortiert)

Kulturraum Auerberg S. 85

(chronologisch sortiert)

Pantheon S. 86–90

(alphabetisch sortiert)

Haus der Springmaus S. 91–93

(alphabetisch sortiert)

Junges Theater S. 94–95

(alphabetisch sortiert)

Theater Marabu S. 96

(alphabetisch sortiert)

Wissenwertes

von A bis Z S. 97–100

Big Love im GOP Varieté‐Theater Bonn

– Foto: Susanne Brill

Spring Awakening im Jungen Theater Bonn

– Foto: Matthias Jung

61


SPIELZEITFÜHRER

OPER BONN

Die Oper Bonn, 1965 erbaut, gehört zu den Bühnen

der Bundesstadt Bonn.

Seit dem Umbau im Jahr 1993 hat die Oper 1.038 Plätze.

Die Werkstattbühne, die überwiegend vom Schauspiel

genutzt wird, befindet sich im gleichen Gebäude.

Das Opernhaus ist barrierefrei erreichbar. Es stehen

im Opern‐Parkhaus Behindertenparkplätze auf dem

oberen Parkdeck in der Nähe des Aufzuges zur Verfügung.

Der Aufzug bringt die Besucher in die Kassenhalle

und von dort auf die Zuschauer ebene.

Generalintendant: Dr. Bernhard Helmich

Anschrift:

Am Boeselagerhof 1, 53111 Bonn

Foto: ubi

Bus‐/Bahnhaltestellen:

Oper / Brüdergasse / Ber tha‐von‐ Suttner‐Platz

Parken:

Eigene Tiefgarage (Sonderpreis für Opernbesucher)

62

Die Ameise

Oper in vier Akten von Peter Ronnefeld

in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Inszenierung: Kateryna Sokolova

Premiere: 14.12.2025

„Die Ameise” ist ein surreales Werk, das zwischen Farce, Krimi, Tragödie und

Satire schwankt. Die zentrale Rolle spielt der Gesangslehrer Salvatore, der

unter dem Verdacht steht, seine Studentin Formica (lateinisch für „Ameise”)

getötet zu haben und trotz mangelnder Beweislage zu einer Haftstrafe verurteilt

wird. Nachgewiesen ist nur, dass Salvatore von Formica „besessen”

war, sie als sein Kunstwerk betrachtete und nicht damit umzugehen wusste,

dass sie ohne ihn als Sängerin den Schritt in die Selbstständigkeit wagen

wollte. Im Gefängnis entwickelt Salvatore Wahnvorstellungen, die ihn Formica

als Ameise erscheinen lassen. Er sperrt das Tier in einem Kästchen ein

und versucht, ihm das Singen beizubringen. Als er aus dem Gefängnis entlassen

wird, ereignet sich eine Katastrophe.

Der hochtalentierte Komponist und Pianist Peter Ronnefeld (* 1935 in Dresden;

† 1965 in Kiel) studierte an der Musikhochschule Berlin und dem Pariser

Conservatoire. An der Wiener Staatsoper war er in den Jahren 1959 bis

1961 als Kapellmeister tätig, anschließend übernahm er diese Funktion an

der Oper Bonn, bevor er 1963 am Opernhaus Kiel als Generalmusikdirektor

engagiert wurde. Im Jahr 1965 verstarb er nach kurzer schwerer Krankheit.

Ronnefelds am 21.10.1961 in der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf uraufgeführte

Oper „Die Ameise” erlebt nun am Theater Bonn ihre erste Neuinszenierung

seit dem Jahr 1969 – im Rahmen der Reihe „FOKUS’33”, in der

Musiktheaterwerke präsentiert werden, die in Vergessenheit geraten waren.

Die aus Kiew stammende Kateryna Sokolova schloss im Jahr 2012 ihr Studium

an der Londoner Royal Central School of Speech and Drama ab. Als

Regieassistentin war sie u. a. an der Deutschen Oper Berlin, am Theater an

der Wien und am Schauspielhaus Zürich tätig bevor sie im Jahr 2014 ihre

erste eigene Regie am Schauspielhaus Zürich übernahm. Es folgten Inszenierungen

u. a. in Oldenburg, Freiburg, Wien und Amsterdam. Von 2019 bis

2022 unterrichtete Sokolova an der Universität für Musik und darstellende

Kunst Wien.

Awakening

Musik von Param Vir

Dramatische Dichtung: David Rudkin

in englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Inszenierung: Vasily Barkhatov

Premiere (Uraufführung): 1.03.2026

In diesem „Spiel im Spiel” inszeniert ein Theaterensemble den Lebensweg

des indischen spirituellen Lehrers Siddhartha Gautama (* 563 v. Chr., † 483

v. Chr.) zum Buddha. Die Mitte eines kahlen Raums wird als Fläche genutzt,

auf der die Darstellenden in ihre Rollen treten. Die Vorstellung nimmt

ihren Lauf, wobei der Darsteller Gautamas zunehmend mit Buddha „verschmilzt”.

Als ein Trauerzug die Darbietung unterbricht, beginnen die Grenzen

zwischen Theater und Realität zu verschwimmen. Es kommt zu einem

Bombenangriff und mit dem Krieg kommt der Tod – vor dem nicht einmal

Buddha selbst gefeit ist. Doch wenn scheinbar alle Hoffnung erloschen ist,

bleiben die Erzählungen Buddhas, die uns lehren: „Der einzige Weg aus dem

Leid ist das Erwachen” (englisch: „Awakening”).

Der mehrfach preisgekrönte indisch‐britische Komponist Param Vir (* 1952

in Delhi) stammt aus einer Familie, die das Erbe der indischen klassischen

Musik pflegte. In der Schulzeit erhielt Vir Klavier‐ und Kompositionsunterricht

und lernte zeitgenössische westliche Musik kennen. Im Jahr 1984 zog

er nach London, absolvierte ein Kompositionsstudium und begann eine

erfolgreiche Karriere als Komponist. In seiner Musik verbindet Param Vir westliche

und östliche Ästhetik und schafft einzigartige, transzendentale Klangwelten.

Auch sein Herzenswerk „Awakening”, das er für das Theater Bonn

komponiert hat, ist von diesem Stil geprägt.

Die Inszenierung der Uraufführung im Rahmen der Reihe „FOKUS’33” übernimmt

Vasily Barkhatov (*1983 in Moskau), der in Bonn bereits „Sibirien”

und „Eugen Onegin” zur Aufführung brachte. Barkhatov absolvierte ein Regiestudium

am Russischen Institut für Theaterkunst in Moskau. Währenddessen

machte er im Jahr 2004 ein Praktikum an der Komischen Oper in Berlin,

betreut von Peter Konwitschny. Inzwischen arbeitet er als freier Regisseur

und inszenierte bereits u. a. an der Deutschen Oper Berlin, am Mariinski Theater

Sankt Petersburg, Theater an der Wien und Theater Basel sowie für die

Bregenzer Festspiele.

Der Barbier von Sevilla

Opera buffa in zwei Akten von Gioachino Rossini

Libretto von Cesare Sterbini auf der Grundlage des Schauspiels

„Le Barbier de Séville” von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

in italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Inszenierung: Matthew Wild

Premiere: 25.01.2026

Sevilla, Ende des 18. Jahrhunderts: Graf Almaviva hat sich in die junge Rosina

verliebt. Verkleidet als armer Student Lindoro schafft er es, ihr Herz zu

erobern. Dr. Bartolo, dessen Mündel Rosina ist, möchte sie allerdings ebenfalls

baldmöglichst ehelichen und trifft bereits die notwendigen Vorkehrungen.

Mit Hilfe von Figaro, dem trickreichen Barbier von Sevilla, versucht Graf Almaviva,

seinem Konkurrenten zuvorzukommen. Verkleidet als Soldat und als

Musiklehrer gelingt es Almaviva, Rosina zu besuchen. Doch wird er es

schaffen, den misstrauischen Dr. Bartolo endgültig zu überlisten und Rosina

für sich zu gewinnen?

Giacchino Rossini (* 1792 in Pesaro; † 1868 in Passy (heute ein Stadtteil von

Paris)) gilt als wohl einflussreichster Opernkomponist der ersten Hälfte des

19. Jahrhunderts. In knapp drei Wochen schrieb er das fröhliche Versteckund

Verkleidungsspiel, dessen Uraufführung am 20.02.1816 in Rom stattfand.

Innerhalb kurzer Zeit eroberte die Musikkomödie die Bühnen der ganzen

Welt.

Matthew Wild (* 1980 in Südafrika) inszeniert das Werk als ein Plädoyer

für Toleranz, Selbstironie und die Liebe. Er sprengt strenge Genre‐Grenzen,

indem er z. B. Hip‐Hop‐Dance einbindet und die Handlung in einem bunten

Bühnenbild inszeniert, das einen Barber Shop darstellt.

Wild war von 2015 bis 2021 Künstlerischer Leiter der Oper in Kapstadt. Als


OPER BONN

SPIELZEITFÜHRER

Regisseur ist er international tätig, in den letzten Jahren u. a. für die Königliche

Oper Stockholm, das Staatstheater Wiesbaden und das Theater an der

Wien. Im Jahr 2024 inszenierte er Wagners „Tannhäuser” an der Oper

Frankfurt.

Die Frau ohne Schatten

Oper von Richard Strauss

Libretto: Hugo von Hofmannsthal

in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Inszenierung: Peter Konwitschny

Premiere: 16.11.2025

Die Tochter des Geisterkönigs Keikobad und der Kaiser der südöstlichen Inseln

sind ein Paar geworden, doch die Verbindung bleibt kinderlos. Dies wird in

dieser fantasievollen Oper damit symbolisiert, dass „die Kaiserin keinen Schatten

wirft“. Der Schatten steht für Fruchtbarkeit und menschliche Empathie,

die den Geisterwesen fehlen. Der Kaiserin zur Seite steht ihre – ebenfalls

aus der Geisterwelt stammende – Amme. Diese erhält von einem Geisterboten

die Nachricht, dass die Kaiserin binnen drei Tagen einen Schatten werfen

müsse, ansonsten treffe den Kaiser ein Fluch. Dieses Schicksal versucht

die Kaiserin, abzuwenden …

Hugo von Hofmannsthal (* 1874 in Wien; † 1929 in Rodaun bei Wien) verpackte

diese problematische Thematik in eine märchenhafte Handlung, die

es – zur Zeit der patriarchalischen Gesellschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts

– ermöglichte, die Figuren gegen übermächtige Rollenzuschreibungen

aufbegehren zu lassen. Richard Strauss (* 1864 in München; † 1949 in

Garmisch‐Partenkirchen) komponierte zu diesem Libretto eine klangvolle

Musik, die den passenden Rahmen für die hochemotionalen Ausbrüche der

Protagonisten bietet. Die Oper „Die Frau ohne Schatten“ kam am 10.10.1919

an der Wiener Staatsoper zur Uraufführung. Einige Tage später folgte an

der Dresdner Semperoper die Premiere einer zweiten Einstudierung.

Peter Konwitschny hat für diese Koproduktion mit der Nikikai Opera in Tokio

das Werk szenisch neu interpretiert und aktuelle Aspekte des Konflikts zwischen

den Geschlechtern herausgearbeitet. Die Tokio‐Premiere fand am

24.10.2024 statt. Die leicht modifizierte und gekürzte Handlung spielt in einer

Traumwelt mit einem opulenten Bühnenbild.

Peter Konwitschny (* 1945 in Frankfurt am Main) wurde von der Zeitschrift

„Opernwelt“ mehrfach als Regisseur des Jahres ausgezeichnet. Nach Tätigkeit

als Regieassistent am Berliner Ensemble inszenierte er ab den 1980er‐

Jahren als freier Regisseur u. a. in Greifswald, Rostock und Altenburg und

erhielt 1986 eine Anstellung als Hausregisseur am Theater Halle. Schon in

dieser Zeit erhielt er auch Aufträge aus der Bundesrepublik und weitete nach

dem „Fall der Mauer” seine Tätigkeit auf den gesamten deutschsprachigen

Raum aus. Mit seinen Strauss‐Inszenierungen wie „Elektra“ in Kopenhagen

oder „Salome“ in Amsterdam feierte er auch international Erfolge. Seit

dem Jahr 2002 lehrt Konwitschny zudem als Honorarprofessor an der Hochschule

für Musik Hanns Eisler in Berlin.

In Bonn war in der Spielzeit 2017/2018 seine Inszenierung von „Penthesilea“

zu erleben, eine Koproduktion mit dem Landestheater Linz.

Der Freischütz

Romantische Oper in drei Aufzügen von Carl Maria von Weber

Libretto: Friedrich Kind

in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Inszenierung: Volker Lösch

Premiere: 3.05.2026

Um seine Geliebte Agathe, Tochter des Erbförsters Kuno, heiraten und dessen

Nachfolge antreten zu können, soll der Jägerbursche Max bei einem Probeschuss

sein Können unter Beweis stellen. Von einer Pechsträhne verfolgt,

vertraut er in seiner Verzweiflung dem zwielichtigen Kaspar – der früher selbst

um Agathes Hand angehalten hatte. Sie wollen um Mitternacht in der

Wolfsschlucht sieben Freikugeln gießen, die sicher ins Ziel treffen. Allerdings

hat Kaspar einen Pakt mit dem Teufel („Samiel’) geschlossen und ihm – um

sein eigenes Leben zu verlängern – Max, Agathe und Kuno als Opfer angeboten.

Am Schluss lenkt ein frommer Eremit die magische siebte „Freikugel“

so um, dass der Schuss nicht Agathe tötet, wie von Samiel beabsichtigt.

Sie trifft stattdessen Kaspar und das Ritual des „Probeschusses“ wird

abgeschafft.

„Der Freischütz“ ist das bekannteste Werk des Komponisten, Dirigenten und

Pianisten Carl Maria von Weber (* 1786 in Eutin; † 1826 in London). Uraufgeführt

am 18.06.1821 in Berlin wurde das Werk am Ende des 19. Jahrhunderts

zum Inbegriff einer tief‐romantischen deutschen „Nationaloper“ (obwohl die

Handlung in Böhmen spielt). Regisseur Volker Lösch präsentiert das Werk

in Bonn in einer aktualisierten und überarbeiteten Fassung.

Volker Lösch (*1963 in Worms) war, bevor er im Jahr 1995 in Zürich ins Regiefach

wechselte, als Schauspieler tätig. Von 2005 bis 2013 war er Hausregisseur

und Mitglied der künstlerischen Leitung am Staatstheater Stuttgart.

Inzwischen gehört er zu den profiliertesten Regisseuren des Gegenwartstheaters.

In vielen seiner Inszenierungen integrierte Lösch Vertreter:innen

unterschiedlicher sozialer Gruppen – z. B. als Sprechchor – in die Arbeit mit

dem jeweiligen professionellen Schauspielensemble. Am Theater Bonn inszenierte

Lösch bereits die Schauspielproduktionen „Waffenschweine“, „Nathan“,

„Bonnopoly“, „House Of Horror“, „Angst“ und „Recht auf Jugend“ sowie die

Musiktheaterwerke „Fidelio“ und„Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny”.

Hänsel und Gretel

Märchenoper in drei Bildern von Engelbert Humperdinck

Libretto: Adelheid Wette

Inszenierung und Bühne: Momme Hinrichs

Wiederaufnahme: 23.11.2025 (Premiere: 13.11.2021)

Hänsel und Gretel werden von ihrer strengen Mutter zur Beerensuche in

den Wald geschickt. Sie verirren sich und müssen die Nacht im Wald verbringen.

Am nächsten Morgen entdecken sie ein aus Lebkuchen und Süßigkeiten

gebautes Häuschen, dem sie sich hungrig und neugierig nähern. Gefahr

droht, denn es gehört einer bösen Hexe mit der Vorliebe, Kinder zu Lebkuchen

zu verarbeiten ...

Die Märchenoper von Engelbert Humperdinck (* 1854 in Siegburg, das heutige

Stadtmuseum ist sein Geburtshaus; †1921 in Neustrelitz) wurde am

23.12.1893 in Weimar uraufgeführt. Sie ist ein ideales Stück für Kinder, die

das Erlebnis eines Opernbesuchs kennenlernen möchten. Anlässlich des

Humperdinck‐Jahres 2021 präsentierte das Theater Bonn nach über zwei Jahrzehnten

eine Neuproduktion dieses Repertoireklassikers. Die Inszenierung

von Momme Hinrichs ist ein buntes Zusammenspiel mit Anspielungen auf

bekannte Märchen, Comicbücher, Superheldenfilme und andere Popkulturerscheinungen.

Momme Hinrichs (* 1976) wurde gemeinsam mit Torge Møller (* 1972;

†2022) als Künstlerduo fettFilm durch herausragende, kreative Videoprojektionen

bekannt. Im Herbst 2014 präsentierte fettfilm mit „Giovanna

d’Arco“ am Theater Bonn seine erste eigenständige Inszenierung. Es folgten

die Bühnenbilder zu den Operninszenierungen „Geisterritter“ (2017) und

„La Calisto“ (2020), die sich ebenfalls durch eine einzigartige Mischung aus

realen und projizierten Bühnenbildelementen auszeichneten.

Madama Butterfly

Japanische Tragödie in zwei Akten von Giacomo Puccini

Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach dem Drama von

David Belasco

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Inszenierung: nach Mark Daniel Hirsch,

Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Silvia Gatto

Wiederaufnahme: 12.10.2025 (Premiere: 17.04.2016)

Nagasaki um 1900: Während eines Landurlaubs geht der amerikanische

Marine leutnant Pinkerton mit der japanischen Geisha Cio‐cio‐san, genannt

„Butterfly“, eine Ehe ein. Im Gegensatz zu seiner Frau nimmt Pinkerton ihre

Beziehung nicht sehr ernst. Schon kurz nach der Hochzeit verlässt er „Butterfly“

wieder, kehrt aber drei Jahre später zurück, um ihren gemeinsamen Sohn zu

sich zu nehmen. Hierauf reagiert Cio‐cio‐san mit dem Freitod.

„Madame Butterfly“ gilt als die seelenvollste und ausdrucksreichste Oper

des italienischen Komponisten Giacomo Puccini (* 1858 in Lucca; † 1924 in

Madama Butterfly – Foto: Thilo Beu

63


64

SPIELZEITFÜHRER

Brüssel). Da die Uraufführung (1904 in Mailand) wegen der einseitig negativen

Figur des Pinkerton kein großer Erfolg war, schrieb Puccini eine zweite

Fassung, in welcher der Leutnant einen Ansatz von Reue zeigt. Diese wurde

mit Begeisterung angenommen.

Mark Daniel Hirsch, gebürtiger New Yorker, arbeitete nach Stationen als

Regieassistent und Inspizient in Mailand und Bremen seit 1997 am Theater

Bonn, wo er u. a. die Oper „Rusalka” inszenierte. Desweiteren inszenierte

er viele Kinder‐ und Jugendopern am Theater Bonn, darunter „Apollo und

Hyacinth“, „Prinzessin Süssüsan“ und „Der Felsenjunge“.

Zu Silvia Gatto siehe „Tosca”.

Nabucco

Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

Libretto: Temistocle Solera

in italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Inszenierung: Roland Schwab

Premiere: 3.10.2025

Der babylonische König „Nabucco“ hat die Hebräer besiegt und in Gefangenschaft

genommen. Unter den Gefangenen befindet sich auch seine Tochter

Fenena, die sich für Ismaele, den Neffen des Königs von Jerusalem, entschieden

hat. Auf diese „gute Partie“ ist Abigaille, Fenenas Schwester,

eifersüchtig – insbesondere, als sie erfährt, dass sie selbst nicht Nabuccos leibliche

Tochter ist. Sie beschließt, gegen ihre Schwester vorzugehen, in dem sie

ihren Vater – der inzwischen scheinbar den Verstand verloren und sich selbst

zum Gott erklärt hat – dazu bringt, gegen alle Hebräer die Todesstrafe zu verhängen.

Aus Angst um das Leben seiner Tochter erlangt Nabucco jedoch seinen

Verstand zurück und befreit das hebräische Volk.

Die Uraufführung des Werks fand am 9.03.1842 an der Mailänder Scala statt

und war ein grandioser Erfolg, nicht zuletzt weil das Publikum sich mit dem

Volk der Hebräer identifizieren konnte, da sich Mailand zu diesem Zeitpunkt

unter österreichischer Herrschaft befand. Die Chornummer „Va, pensiero“,

heute als „Gefangenenchor“ bekannt, wurde als Hymne der Freiheit gelesen.

Der italienische Dichter und Librettist Temistocle Solera (* 1815 in Ferrara;

† 1878 in Mailand) schrieb die Libretti für fünf Opernkompositionen von

Giuseppe Verdi (* 1813 in Le Roncole; † 1901 in Mailand), u. a. auch für

„Nabucco“. Die Handlung basiert auf der biblischen Geschichte von König

Nebukadnezar II., der nach dem Sieg über die Hebräer den Verstand verlor

und durch Gott wieder zu sich selbst fand.

Die Regie übernimmt Roland Schwab (* 1969 in Saint Cloud bei Paris), der

am Theater Bonn bereits „La Sonnambula“ (2011/2012), „Oberst Chabert“

(2017/2018) und „Ernani“ (2021/2022) inszenierte. Schwab wuchs in München

auf und studierte Musiktheater‐Regie an der Hochschule für Musik und

Darstellende Kunst in Hamburg. Bekannt wurde er mit seinen Regiearbeiten

„Tiefland” und „Mozart‐Fragmente” an der Deutschen Oper Berlin und

„The rakes progress” am Theater Dortmund.

Schwab stellt in seiner Inszenierung die Themen Gefangenschaft und Macht

ins Zentrum. Das Gefängnis dient dabei nicht nur als Kulisse, sondern auch

als Metapher: Im scheinbaren Spiel um die Macht wird die Gewalt zum Gefängnis,

aus dem niemand entkommen kann.

Nessun dorma! – Eine italienische Opernnacht

Musikalische Leitung: Dirk Kaftan

Moderation: Hanno Friedrich

Wiederaufnahme: 5.10.2025 (Premiere: 31.12.2024)

Theater Bonn entführt das Opernpublikum in das Land, wo die Zitronen blühen:

In einem bunten, abwechslungsreichen Abend präsentieren Gäste

und Ensemble sowie der Chor des Theater Bonn die schönsten Melodien

Italiens aus den Meisterwerken von Vincenzo Bellini, Gioachino Rossini,

Gaetano Donizetti, Giacomo Puccini, Pietro Mascagni und Giuseppe Verdi.

Die Moderation übernimmt

der Schauspieler

Hanno Friedrich (* 1966

in Wuppertal), in den

Jahren 1998 bis 2001

Mitglied des Schauspiel‐

Ensembles des Theater

Bonn unter der Intendanz

von Manfred Beilharz.

Seit dem Jahr 2001

ist Friedrich freischaffend

tätig, u. a. regelmäßig

am Staatstheater

Wiesbaden sowie für TV‐

und Filmproduktionen.

Nessun dorma! – Foto: Matthias Jung

OPER BONN

Otello

Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

Libretto: Arrigo Boito nach Shakespeares „Othello”

in italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Inszenierung: Leo Muscato

Premiere: 22.03.2026

Venedig, Ende des 15. Jahrhunderts: Der „Mohr” Otello, Befehlshaber der

venezianischen Flotte und Statthalter auf Zypern, kehrt nach einem triumphalen

Sieg über die Türken zurück und wird von der Bevölkerung stürmisch

gefeiert. Dies nährt die Rachsucht des Fähnrichs Jago. Durch geschickt

gesetzte Intrigen zerstört er das Vertrauensverhältnis des Feldherrn zu

dessen Hauptmann Cassio und treibt einen Keil der Eifersucht zwischen Otello

und seine Gattin Desdemona. Emilia, die Vertraute Desdemonas und Ehefrau

Jagos, durchschaut die bösen Pläne ihres Mannes zu spät. Noch bevor

sie warnen kann, hat Otello in blindem Misstrauen Desdemona erdrosselt.

An Desdemonas Sterbelager enthüllt Emilia Jagos Intrigen. Jago gelingt die

Flucht. Otello, der die Unschuld und Treue Desdemonas endlich erkennt,

ersticht sich.

Giuseppe Verdi (* 1813 in Le Roncole; † 1901 in Mailand) vertonte dieses

düstere Schauspiel von William Shakespeare. Die Uraufführung fand am

5.02.1887 an der Mailänder Scala statt und bedeutete für Verdi zum einen

die Überwindung einer Schaffenskrise nach dem sensationellen Erfolg seiner

„Aida“, zum anderen die beispielhafte Verwirklichung seines Ziels der

„Erneuerung der Oper im Sinne eines Musikdramas“. Auch heutzutage bietet

das Werk aktuelle Fragestellungen: Wo stehen wir als Gesellschaft? Und

was hat sich seit der Entstehung des Stoffes wirklich verändert?

Die Inszenierung übernimmt der italienische Theaterautor und Regisseur Leo

Muscato (* 1973 in Martina Franca). Er studierte Literatur und Philosophie

in Rom sowie Regie an der Mailänder Schule für Schauspielkunst. Für internationale

Aufmerksamkeit sorgte im Jahr 2017 seine Inszenierung von „Carmen“

in Florenz, mit der er der Erste war, der das serielle Frauenmorden in

Italien (femminicidio) auf einer Bühne thematisierte. Am Theater Bonn

inszenierte Muscato bereits „Xerxes“, „La Cenerentola“, „Agrippina“ und „Die

Liebe zu den drei Orangen”.

Die Reise zu Planet 9

(Familien‐)Oper in vier Akten von Pierangelo Valtinoni

Libretto von Paolo Madron, basierend auf einer Vorlage

von Paula Fünfeck, deutsche Singübersetzung von Paula Fünfeck

in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Inszenierung: Cordula Däuper

Premiere: 23.05.2026

Im Lande Abholzhausen regiert König Krax, doch angesichts der vielen Krisen

wie Klimawandel, Pandemien, Inflation, und Krieg mag er nicht mehr.

Sein Cheferfinder, Megapfiffikuss, überredet ihn zu einer Reise ins Weltall.

Währenddessen solle Krax’ Tochter Lunatick daheim sich den undankbaren

Aufgaben ihres Vaters widmen. Ziel der Reise wird der mysteriöse Planet

9, der jedoch bereits von den Ninurianern bewohnt wird. Die Verständigung

zwischen Erdlingen und Außerirdischen gestaltet sich schwierig, zudem

verfolgt Megapfiffikuss eigene unlautere Pläne …

Basierend auf Jacques Offenbachs im Jahr 1875 uraufgeführter Oper „Die

Reise zum Mond” haben Librettist Paolo Madron (* 1956 in Vicenza) und

der renommierte Komponist Pierangelo Valtinoni (* 1959 in Montecchio Maggiore)

mit „Die Reise zu Planet 9” eine skurrile und fantasievolle Familienoper

erschaffen, die Themen der Gegenwart beleuchtet. Die Produktion entstand

als Kooperation des Theater Bonn mit der Deutschen Oper am Rhein

Düsseldorf Duisburg, dem Theater Dortmund und der Theater und Philharmonie

Essen GmbH im Rahmen der Reihe Junge Opern Rhein‐Ruhr.

Tootsie

Musical

Buch: Robert Horn, Musik und Gesangstexte: David Yazbek

(basierend auf der Geschichte von Don McGuire und Larry

Gelbart und dem Columbia Pictures Film, produziert von

Punch Productions mit Dustin Hofmann in der Hauptrolle)

Deutsche Fassung: Roman Hinze

in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Inszenierung: Gil Mehmert

Premiere: 26.10.2025

Weil er dafür bekannt ist, sich gern über die Vorgaben der Regie

hinwegzusetzen, bekommt der Schauspieler Michael Dorsey

kaum noch Rollen angeboten. Als er einer Bekannten hilft, sich

für ein Musical‐Casting vorzubereiten, kommt ihm eine grandiose

Idee für einen Neustart: Er studiert selbst die zu beset‐


OPER BONN / TANZ

zende Gesangspartie für die Rolle der Amme ein und geht als Frau verkleidet

zum Casting für das Musical „Juliet’s Curse“. Tatsächlich wird er für die

Rolle engagiert. Während der Proben übernimmt Michael in seiner unverbesserlichen

Art zunehmend die Leitung der Produktion, die nach vielen Änderungen

sowie der Umbenennung in „Juliet’s Nurse“ eine erfolgreiche Premiere

feiert. Doch Michael gerät mit seinem Doppelleben zunehmend in

Bedrängnis. Als er sich auch noch in seine Kollegin Julie verliebt, die in ihm

nur eine gute Freundin sieht, ist das Chaos perfekt.

Nach dem Riesenerfolg der Filmkomödie mit Dustin Hoffman im Jahr 1982

schufen die Autoren eine Musical‐Version, deren Uraufführung am 11.09.2018

im Cadillac Palace Theatre in Chicago stattfand und u. a. mit zwei Tony Awards

ausgezeichnet wurde. Unter der Regie von Gil Mehmert feierte das Musical

im Jahr 2022 seine Europapremiere und deutschsprachige Erstaufführung

am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Für das Theater Bonn

inszeniert Mehmert das Stück nun noch einmal neu.

Gil Mehmert (* 1965 in Werne) inszenierte am Theater Bonn bereits „Jesus

Christ Superstar“ (2013/2014), „Evita“ (2017/2018) und „Chicago“

(2021/2022). Nach seiner Regieausbildung an der Hochschule für Musik und

Theater München führte er Regie an zahlreichen Bühnen in Deutschland sowie

in Zürich und Wien. An der Folkwang Universität der Künste ist er zudem

als Professor für Musical, Szene und Regie tätig.

Tosca

Musikdrama in drei Akten von Giacomo Puccini nach dem Drama von

Victorien Sardou

Libretto: Giuseppe Giacosa und Luigi Illica

in italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Inszenierung: Silvia Gatto

Wiederaufnahme: 19.06.2026 (Premiere: 1.12.2024)

Rom, 1800: Bis auf ihre gelegentlichen Eifersuchtsanfälle fuḧrt die beruḧmte

Sängerin Floria Tosca eine glückliche Beziehung mit dem Maler Mario Cavaradossi.

An dem Tag, als Mario einem Staatsfeind zur Flucht verhilft, ändert

sich das Leben des Paares von Grund auf. Tosca gerät ins Visier des mächtigen

Polizeichefs Scarpia. Dieser lässt Cavaradossi gefangen nehmen, und

Tosca wird unversehens zum Spielball. Für eine Liebesnacht mit ihm, Scarpia,

verspricht er ihr, den Geliebten laufen zu lassen. Mit Recht misstraut

Tosca diesem Erpressungsversuch und sieht keinen anderen Ausweg, als ein

Verbrechen zu begehen.

Die am 17.06.1800 in Rom uraufgeführte Oper des italienischen Komponisten

Giacomo Puccini (* 1858 in Lucca; †1924 in Brüssel) stellt einen Politthriller

dar, der – abgesehen vom konkreten Kontext, dem Konflikt zwischen

römischen Republikanern und neapolitanischen Royalisten – nicht an Aktualität

verloren hat. Die traditionelle Inszenierung von Silvia Gatto spielt einem

Bühnenbild des Teatro Comunale di Bologna.

Silvia Gatto stammt aus Como (Italien). Nach ihrem Studium am Konservatorium

von Como, an der Universität Mailand und der IUAV‐Universität

Venedig gab Gatto

ihr Regiedebüt in

Venedig, bevor sie

nach Frankreich zog

und dort an vielen

Häusern inszenierte.

Neben ihrer Regietätigkeit

arbeitete

sie auch als Theaterredakteurin

und

‐kritikerin. In den

Jahren 2018 bis

2024 war sie als

Regieassistentin und

Spielleiterin am Hessischen

Staatstheaters

Wiesbaden

engagiert, im September

2024 wechselte

sie in dieser

Funktion an die

Oper Frankfurt.

________________

Tosca – Foto: Bettina Stöß

SPIELZEITFÜHRER

TANZ

YOANN BOURGEOIS ART COMPANY FRANKREICH

The Unreachable Suspension Point

Choreografie und Konzeption: Yoann Bourgeois

Musik: Johann Sebastian Bach, Dimitri Tiomkin und Ned Washington,

Franz Schubert, Philip Glass

4./5.09.2025

Das Gastspiel „The Unreachable Suspension Point” (deutsch: „Der unerreichbare

Hängepunkt”) von Yoann Bourgeois und seiner Frau Marie Bourgeois

erfolgt in Kooperation mit dem Beethovenfest Bonn und umfasst sechs

Kurz‐ Choreografien, die Dialoge zwischen Körper und Raum darstellen:

„Contrepoint”, „Table”, „Hourvari”, „Dialogue”, „Orbe” und „Opening”.

Der französische Tänzer Yoann Bourgeois (* 1981) ist ausgebildeter Zirkusartist

und Tänzer. In den Jahren 2016 bis 2022 leitete er das Maison de la Culture

de Grenoble. Mit über 720.000 Followern auf Instagram hat er sich den

Status eines tänzerischen „Popstars” erarbeitet. In seinen Performances widmet

sich Bourgeois dem Ziel, die Schwerkraft und Fliehkräfte künstlerisch

zu überwinden und auch auf schwankendem Untergrund ins Gleichgewicht

zu kommen.

EVOLUTION DANCE THEATER (ITALIEN)

Cosmos

Choreografie: Anthony Heinl

11.10.2025

Nach seinem fulminanten Auftritt mit „Blu Infinito” im November 2022 ist

die Compagnie erneut zu Gast in Bonn und präsentiert die Produktion

„Cosmos”. Die Inszenierung lädt ein zu einer kosmischen Odyssee bzw. zu

einer Reise in eine Traumwelt aus Landschaften, die im Zusammenspiel von

Tanz und Artistik, Lichtdesign und Technik erzeugt werden.

Das im Jahr 2008 von dem US‐amerikanischen Künstler Anthony Heinl

gegründete Evolution Dance Theater hat seinen Sitz in Rom und bietet

Shows, in denen Tanz, Kunst, Akrobatik, Magie und Illusion miteinander verbunden

werden. Die Darstellenden sind Schauspieler:innen, Turner:innen,

Tänzer:innen, Athleth:innen – und oft vieles mehr. Heinls Shows schaffen unvergessliche,

visuell atemberaubende Erlebnisse.

STAATSBALLETT UND ‐ORCHESTER STARA ZAGORA

(BULGARIEN)

Der Nussknacker

Ballett in zwei Akten

Choreografie und Inszenierung: Konstantin Uralsky mit Fragmenten aus

der Choreografie von Lev Ivanov und Vasili Vainonen

Musik: Pjotr I. Tschaikowsky

Libretto: Konstantin Uralsky nach den Erzählungen von E. T. A. Hoffmann

mit Motiven aus dem Szenario von Marius Petipa

16./17.12.2025

Staatsballett und Staatsorchester Stara Zagora: Der Nussknacker

© Staatsballett und Staatsorchester Stara Zagora

Der Nussknacker, den Marie am Weihnachtsabend geschenkt bekommen

hat, erwacht in der Nacht zum Leben und entpuppt sich als verwunschener

Prinz, der mit Hilfe von zwei besonderen Nüssen Wünsche erfüllen kann.

Achtlos hat er alle Menschen um sich herum in Spielzeuge verwandelt, wurde

65


SPIELZEITFÜHRER

OPER BONN / TANZ

66

aber selbst von der Magie erfasst

und zum Nussknacker. Nun sieht der

im Keller lebende Mausekönig seine

Chance gekommen, das Königreich

zu übernehmen. Plötzlich verwandelt

sich der Nussknacker wieder in

einen Prinzen und kämpft mit den

Zinnsoldaten gegen den Mausekönig.

Währenddessen wird seine Hochzeit

mit Marie vorbereitet. – Als

Marie aufwacht, hält sie die Nussknackerpuppe

in den Händen, doch

leider war alles nur ein märchenhafter

Traum ...

„Der Nussknacker” des russischen

Komponisten Pjotr I. Tschaikowskij

(* 1840 in Wotkinsk; † 1893 in Sankt

Petersburg), uraufgeführt im Jahr

1892 in St. Petersburg, ist das

berühmteste Weihnachtsballett der

Welt und gehört zu den Höhepunkten des klassischen Repertoires. Es

basiert auf E. T. A. Hoffmanns Erzählung „Nussknacker und Mausekönig“

aus dem Jahr 1816.

Wie bereits im Jahr 2023 ist das Staatsballett und ‐orchester Stara Zagora

mit seiner beliebten „Nussknacker“‐Inszenierung in Bonn zu Gast.

Die Stadt Stara Zagora liegt im Herzen Bulgariens und verfügt über das größte

Operngebäude auf dem Balkan. Nach dem ersten Weltkrieg wurde das

Haus zum Staatstheater, das heute über ein großes Repertoire mit den Sparten

Oper, Ballett, Konzert sowie Theater für Kinder verfügt. Das Ballett wird

von der Primaballerina und Choreografin Silviya Tomova geleitet. Tomova

ist Absolventin der Waganowa‐Ballettakademie. Dies ist die Ballettschule

des Sankt Petersburger Mariinski‐Theaters und des Kirow‐Balletts, eine der

renommiertesten Ballettschulen der Welt.

MALANDAIN BALLET BIARRITZ (FRANKREICH)

Chambre d’amour

Choreografie: Thierry Malandain

Musik: Maurice Ravel und Peio Çabalette

8./9.01.2026 (Deutschland‐Premiere)

„Chambre d’amour” war das erste Ballett, das Thierry Malandain im Jahr

2000 für sein zwei Jahre zuvor gegründetes Malandain Ballet choreografierte.

Nun präsentiert die Compagnie eine Neufassung. Die Handlung basiert auf

einer Legende, laut der eine als Liebeskammer genutzte Höhle an der baskischen

Küste im 18. Jahrhundert Schauplatz einer sentimentalen Tragödie

war: Der Ozean verschlang ein Liebespaar. Am Morgen fand man sie, eng

umschlungen, tot am Strand. In seiner Tragik erinnert der Stoff an „Romeo

und Julia” oder „Orpheus und Eurydike”.

Das im Jahr 1998 von dem Tänzer und Choreographen Thierry Malandain

(* 1959 in Le Petit‐Quevilly) gegründete Tanzzentrum Centre Choréographique

National (CCN) und Ballet Biarritz gehört zu den bedeutendsten kulturellen

Institutionen der französischen Region Aquitaine. Alle Tänzer:innen der

Compagnie verfügen über eine klassische Ballettausbildung. Die Choreografien

von Thierry Malandain verbinden klassische Elemente mit zeitgenössischen

Ausdrucksmitteln, wobei Malandain den Fokus auf die Zerbrechlichkeit,

Kraft und Sinnlichkeit des tanzenden Körpers richtet.

Thierry Malandain begann seine Laufbahn als Tänzer an der Pariser Staatsoper.

Vor seiner Tätigkeit in Biarritz leitete er zwölf Jahre lang die Compagnie

Temps Présent der Esplanade‐Oper von Saint‐Étienne. Das Malandain Ballet

war bereits mehrmals in Bonn zu Gast, zuletzt im Mai 2024 mit „Les Saisons“

und im Januar 2025 mit „Mosaïque”.

Junior Ballet de l'Opéra de Paris: Tradition der Zukunft © Sebastien Mathe

JUNIOR BALLET DE L'OPÉRA DE PARIS (FRANKREICH)

Tradition der Zukunft

Choreografie: George Balanchine / Maurice Béjart / Anabelle Lopez

Ochoa / José Martinez

Musik: Piotr Iljitsch Tschaikowsky / Johann Sebastian Bach / Franz Schubert

/ Ludwig Minkus

29./30.01.2026

Deutschlandpremiere

Das Junior Ballet de l'Opera de Paris ist eine im Jahr 2024 neu gegründete

Compagnie, die der Oper Paris als Talentschmiede und als Werkstatt für innovative

Werke dienen soll. Außerdem soll es den Nachwuchstänzer:innen

ermöglicht werden, in diesem Rahmen auf Tournee zu gehen, dabei das traditionsreiche

Ballett der Pariser Oper zu repräsentieren und wichtige Gastspielorte

kennenzulernen. Die von

José Martinez (* 1969 in Cartagena),

Tanzdirektor der Opéra national de

Paris, geleitete Compagnie erarbeitet

ein vorwiegend klassisches Repertoire.

In Deutschland macht das junge

Ensemble exklusiv in Bonn Halt und

präsentiert sein Können mit dem

Programm „Tradition der Zukunft”,

das voraussichtlich aus den Choreografien

„Allegro brillante” von George

Balanchine, „Cantate 51” von

Maurice Béjart, „Requiem For A

Rose” von Anabelle Lopez Ochoa

und „Mi favorita” von José Martinez

bestehen wird.

BALLET BC VANCOUVER (KANADA)

Connecting Continents: Sway / Bolero X /

Frontier

Choreografie: Medhi Walerski / Shahar Binyamini / Crystal Pite

Musik: Adrien Cronet; Johann Sebastian Bach / Maurice Ravel / Owen

Belton; Eric Whitacre

4./05.02.2026

Das kanadische Ballet BC Vancouver präsentiert unter dem Titel „Connecting

Continents” modernen Tanz in Form eines dreiteiligen Abends.

Tatsächlich aus Kanada stammt die Tänzerin und Choreografin Crystal Pite

(*1970 in Terrace), deren der dunklen Materie und den Schatten gewidmete

Choreografie „Frontier” dem Publikum viel Raum für eigene Interpretationen

lässt.

Medhi Walerskis Produktion „Sway” ist eine Ode an die Bewegung und die

Hoffnung. Der gebürtige Pariser war mehr als ein Jahrzehnt Tänzer am Nederlands

Dans Theater und entwickelt seit dem Jahr 2008 auch eigene Ballettwerke.

Der israelische Choreograf Shahar Binyamini, ehemaliger Tänzer der

Batsheva Dance Company, untersucht für „Bolero” die Verbindung zwischen

Ravels Musik aus dem Jahr 1928 und dem modernen Tanz, wobei der

Fokus zugleich auf die Kraft des Tanzes und der Wiederholung gerichtet wird.

Das im Jahr 1986 gegründete Ballet BC Vancouver hat sich als herausragende

zeitgenössische Tanzcompagnie einen Namen gemacht, die es sich

zum Ziel gesetzt hat, Tanz mitreißend und zum Nachdenken anregend zu kreieren.

Derzeit ist Medhi Walerski künstlerischer Leiter der Compagnie.

„Stammhaus“ für die Auftritte des Ballet BC Vancouver ist das Queen

Elizabeth Theatre in Vancouver.

COMPAÑIA NACHO DUATO (SPANIEN)

Four by Duato:

Gnawa / Liberté / Duende / Cantus

Choreografie: Nacho Duato

Musik: Claude Debussy,

Carl Jenkins, Toto Bissainthe u. a.

13./14.03.2026

Bei ihrem Auftritt in Bonn präsentiert

die Compañia Nacho Duato vier

Choreo grafien Duatos: „Gnawa” (die

Nacho Duatos spanische und nordafrikanische

„Wurzeln” zum Ausdruck

bringt), „Liberté” (inspiriert

von Liedern der haitianischen Sängerin

Toto Bissainthine geht es um

den Voodoo‐Kult), „Duende” (ein

den Klängen und Formen der Natur

gewidmetes Werk zu Musik von

Debussy) sowie „Cantus”, das die

Schrecken des Krieges aus Sicht junger

Menschen darstellt.

Der renommierte Tänzer und Choreograf

Nacho Duato (* 1957 in

Valencia) leitete in den Jahren 1990

Compañia Nacho Duato: Four by

Duato © Irina Yakivleva


OPER BONN / TANZ

SPIELZEITFÜHRER

bis 2011 die spanische Compañia Nacional de Danza und war danach u. a.

von 2014 bis 2018 Intendant des Berliner Staatsballetts. Mit der von ihm in

Madrid gegründeten Compañia Nacho Duato ermöglicht er jungen Talenten

den Einstieg in eine Tanzkarriere und lässt sie zugleich sein choreografisches

Oeuvre auf Tourneen lebendig halten.

ODESA NATIONAL ACADEMIC OPERA AND BALLET

THEATRE (UKRAINE)

Carmina Burana

Regie, Choreografie und Bühnenbild: Gerard Mosterd

Musik: Carl Orff

1./2.04.2026

Die Grundlage der in den Jahren 1935 und 1936 entstandenen szenischen

Kantate „Carmina Burana“ (lateinisch für „Lieder aus Benediktbeuern“)

von Carl Orff (* 1895 in München; †1982 ebd.) sind 24 Gedichte aus der

gleichnamigen mittelalterlichen Gedichtsammlung. Die Autoren der Gedichte

waren Dichter und flüchtige Mönche, Studenten und Schüler, die die Welt

bereisten und auf Latein, Altdeutsch und Altfranzösisch ihre Gedanken

aufschrieben. Die Lied‐ und Orchesternummern von Orffs Komposition zeigen

unterschiedliche Weltbilder, Stimmungen und Situationen. Der wichtigste

philosophische Kern der Kantate ist die Überlegung, dass der Mensch

mit all seinen Freuden und Sorgen nur ein Spielzeug in den Händen des launischen

Schicksals ist, das durch ein sich ständig drehendes Glücksrad dargestellt

wird.

Das Odesa National Academic Opera and Ballet Theatre präsentiert das Werk

als multidisziplinäre Aufführung mit 135 Beteiligten: Ein großes Orchester

spielt für die Tänzer/‐innen sowie für den Erwachsenen‐ und Kinderchor,

während im Hintergrund Videoinstallationen eingespielt werden. Die Premiere

fand im Februar 2020 statt. Bereits im April 2025 war die Compagnie

mit dieser Produktion in Bonn mit großem Erfolg zu Gast.

Gerard Mosterd (* 1964 in Amersfoort) ist weltweit als Choreograf, Tänzer

und Produzent tätig. Nach dem Abschluss seines Tanz‐ und Musikstudiums

am Königlichen Konservatorium und an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften

in Den Haag war er bei mehreren Compagnien als Tänzer

engagiert, u. a. beim Königlichen Ballett von Flandern, dem English National

Ballet und dem Ulmer Ballett. Seit dem Jahr 1995 ist er auch als Choreograf

tätig. Er entwickelte über 40 moderne Tanztheateraufführungen, mit

denen er 20 Jahre lang auf Tournee ging.

Das Odesa National Academic Opera and Ballet Theatre hat seinen Sitz im

Opernhaus von Odessa. Das Repertoire der Ballettcompagnie umfasst mehr

als 25 Aufführungen im Repertoire, darunter zahlreiche klassische Werke,

aber auch zeitgenössische Choreografien.

COMPAGNIE HERVÉ KOUBI (FRANKREICH)

Sol Invictus

Choreografie: Hervé Koubi in Zusammenarbeit mit Fayçal Hamlat

Musik: Mikael Karlsson / Maxime Bodson / Ludwig Van Beethoven /

Steve Reich

28.‐30.05.2026

„Sol Invictus” ist eine Choreografie zwischen Hip‐Hop und Klassik und

zugleich eine Liebeserklärung an Tanz aller Generationen. Sie beleuchtet die

Themen „Jahreszeiten” und „sich verändernde Räume”.

Der französische Choreograf und promovierte Pharmazeut Hervé Koubi

gründete seine eigene Compagnie im Jahr 2010 mit zwölf Tänzern aus

Marokko, Burkina Faso und Algerien, die Erfahrung in Streetdance, Soufi und

HipHop mitbrachten. Die Compagnie begeistert das Publikum mit ihrer

unverwechselbaren Kombination aus Ballett, Street Dance und Akrobatik.

In Bonn war die Compagnie Hervé Koubi bereits in den Jahren 2017 und 2022

zu Gast.

LEÏLA KA (FRANKREICH)

Identity: Pode ser / Maldonne

Choreografie: Leïla Ka

Sounddesign: Rodrig De Sa

14.06.2026

Leïla Ka: Identity © Nora Houguenade

Mit Identity präsentiert Leïla Ka einen zweiteiligen Abend: Ihr preis gekröntes

Werk „Pode ser” („es könnte sein”) handelt von Rollen konflikten bzw. der

Schwierigkeit, „man selbst zu sein”. In „Maldonne” wird der Fokus auf die

weibliche Identität gerichtet – dargestellt von fünf Tänzerinnen in 40 Kleidern.

Leïla Ka (*1972 als Layla El Khalifi in Göteborg) löste sich als junge Frau von

ihrer streng muslimischen Familie und machte sich in der urbanen Tanz szene

als Hip‐Hopperin einen Namen. Autodidaktisch hat sie sich an die hochrangige

internationale Tanzwelt herangearbeitet und entwickelt seit dem Jahr

2017 selbst Choreo grafien für ihre Compagnie.

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SPIELZEITFÜHRER

Hagen Rether

Liebe (akt. Fassung)

Termin: 07.09.25, 18 Uhr

Seit dem Jahr 2003 tritt Hagen Rether als Solokabarettist auf. Der Titel seines

ständig aktualisierten Programms heißt nach wie vor „Liebe“. Doch um Liebe

geht es nicht wirklich – allenfalls um die Menschenliebe des politischen Kabarettisten

und Pianisten, der seine Hoffnung in uns, die Bürger, noch nicht

ganz aufgegeben hat. Es ist kein klassisches Kabarett, was Hagen Rether seinem

Publikum serviert, sondern eher ein assoziatives Spiel, ein Mitdenkangebot.

Der Kabarettist verweigert die Verengung komplexer Zusammenhänge

und gesellschaftlicher wie politischer Absurditäten auf bloße

Pointen. Auch das Schlachten von Sündenböcken und das satirische Verfeuern

der üblichen medialen Strohmänner sind nicht seine Sache, denn die Verantwortung

tragen schließlich nicht allein „die da oben”.

Hagen Rether (* 1969 in

Bukarest, Rumänien) zog

im Jahr 1973 mit seiner

Familie nach Deutschland,

nach Freiburg im Breisgau.

Seit seinem achten

Lebensjahr spielt er Klavier.

Nach seinem Studium

an der Folkwang Universität

in Essen fand er

als Pianist von Ludger

Hagen Rether © Klaus Reinelt

Stratmann den Einstieg in

die Theaterwelt. Im Jahr

2004 wurde Rether mit dem Prix Pantheon‐Jurypreis ausgezeichnet. Rether

ist Mitglied des globalisierungskritischen Netzwerks „attac“, der Menschenrechtsorganisation

Amnesty International und des Vereins „Integrative

Kulturarbeit“, der soziokulturelle Projekte an Schulen in den sozialen

Brennpunkten des Ruhrgebiets organisiert.

Salut Salon

Heimat

Termin: 14.09.25, 20 Uhr

Das kammermusikalische Frauen‐Quartett

„Salut Salon” aus Hamburg wurde in den

1990er‐Jahren von den beiden Geigerinnen

Angelika Bachmann und Iris Siegfried

gegründet, die einander als 10‐Jährige im

Schul orchester kennenlernten. Seit dem

Jahr 1999 tritt das Quartett in der Formation

Klavier, Cello sowie zwei Violinen auf,

wobei die Besetzung wechselnd ist.

Charakteristisch für das Quartett sind Neuarrangements

klassischer Stücke, die mit

Elementen moderner Musik vermischt werden.

Das Repertoire erstreckt sich dabei von

klassischer Musik über Chansons und Tango

bis hin zu Filmmusik. Neben dem Instrumentalspiel

kommen bei den humoristischen

Auftritten der vier Damen auch

Gesang, Schau‐ und Puppenspiel zum Einsatz.

Salut Salon © GABO

Im Programm „Heimat” ergründet „Salut Salon” musikalisch die Ideen von Heimat

und schlägt einen Bogen zwischen traditionellen Liedern und Klassik.

Grand Science Slam

Fünf Wissenschaftlerinnen & Wissenschaftler

Termin: 28.09.2025, 20 Uhr

Beim ersten Grand Science Slam im Rahmen von „Quatsch keine Oper”zeigen

brillante Forscher:innen, dass Wissenschaft alles andere als trocken ist.

Mit Humor, Tiefe und einem interdisziplinären Blick schlagen sie eine

Brücke von der Zelle bis zum Kosmos der Gedanken. Zwei Slammerinnen

stehen bereits fest: Jana Heysel aus Bonn, Physikerin mit einem ausgeprägten

Gespür für interdisziplinäre Fragestellungen, zeigt in ihrem Slam „Von

Synapsen und Synergien: Wie ich interdisziplinär den Nerv treffe“, wie

neue Erkenntnisse dort entstehen, wo Fachgrenzen überschritten werden.

Lisa Budzinski aus Berlin (Medizinerin, Biologin und deutsche Science Slam

Meisterin 2021) ist bekannt als Moderatorin bei ZDF/TerraX. In ihrem Vortrag

„Das Horoskot – Zukunftsvorhersage mit leuchtenden Darmbakterien“

verbindet sie moderne Mikrobiomforschung mit einem kritischen Blick auf

Esoterik‐Trends – unterhaltsam, pointiert und wissenschaftlich fundiert. Ein

weiteres Highlight des Abends: Das Deutsche Museum Bonn, auch bekannt

als KI‐Museum, bringt den lernfähigen Roboterhund HusKI mit auf die

OPER BONN / QUATSCH KEINE OPER

Bühne. Er wird nicht nur Technikfans faszinieren, sondern auch zeigen, wie

künstliche Intelligenz in der realen Welt erlebt und erforscht werden kann.

Moderation: Rainer Holl (Moderator und Autor, Poetry‐Slammer und Podcaster

sowie Coach für Wissenschaftskommunikation und Storytelling).

Helge Schneider

Ein Mann und seine Musik

Termin: 04.10.2025, 20 Uhr

Helge Schneider wurde 1955 in Mülheim an der Ruhr geboren. Bereits als

Kind lernte er Klavier und Cello. Wegen seiner außergewöhnlichen Begabung

wurde der Schulabbrecher zum Klavierstudium am Duisburger Konservatorium

der Folkwang Universität angenommen, gab das Studium allerdings

auf. Ein Auftritt als „Die singende Herrentorte“ 1994 in der

Fernsehsendung „Wetten, dass..?“ ließ sein Lied „Katzeklo“ in die deutschen

Charts aufsteigen. Schneider, der mehrere Instrumente spielt und in der Jazzmusik

zu Hause ist, hat bislang 16 Studioalben veröffentlicht und mit so unterschiedlichen

Musikerinnen und Musikern wie Udo Lindenberg, Chilly

Gonzales, Fehlfarben, Sido und Doro Pesch zusammengearbeitet. Als

Musiker und Schauspieler war Helge Schneider in den 80er‐Jahren an Filmen

von Christoph Schlingensief und Werner Nekes beteiligt. Zwischen 1993

und 2013 drehte Helge Schneider fünf eigene Kinofilme, darunter zwei Krimis

um „00 Schneider“. Die Romanvorlage stammt aus der eigenen Feder.

Tommy Engel & Band

Tommy Engel am liebsten mit Familich un Fründe

Termin: 25.10.2025, 20 Uhr

Tommy Engel (* 1949 in Köln als Thomas Richard Engel) ist eine kölsche Kultfigur

durch und durch. Für seine Fans verkörpern etliche seiner Lieder die

musikalische Seele Kölns. Seine Musik berührt und begeistert die Menschen

auch weit über die Domstadt und das Rheinland hinaus. Seine Texte verknüpfen

wunderbare Alltagsbeobachtungen mit hintergründigem Humor.

Immer wieder bezieht er auch Stellung gegenüber sozialen Entwicklungen

und beweist klare Kante. Tommy Engels Musik deckt eine große Bandbreite

und Vielfalt ab und reicht von rockigen bis ruhigen Tönen, von Krätzjern

bis zu karibischen Rhythmen.

Tommy Engel hat seine Band neu formiert. Mit ihm auf der Bühne stehen

nun sein Sohn Ilja Engel (Schlagzeug, Gesang), sein Enkel Robin Duns (Gitarre,

Bass, Gesang), Jürgen Fritz am Piano, Lukas Berg am Schlagzeug, Hans

Maahn am Bass und Markus Wienströer an Gitarren und Violine. Erleben

Sie einen kölschen Abend mit Familie und Freunden.

Tom Gaebel & His Orchestra

A Swinging Christmas

Termin: 18.12.2025, 20 Uhr

Der 1975 in Gelsenkirchen geborene Tom Gäbel – so die ursprüngliche

Schreibart seines Namens – erlernte Klavier, Posaune und Violine. Nach Abitur

und Zivildienst entschied er sich für ein achtjähriges Studium am Konversatorium

von Amsterdam mit dem Hauptfach Jazzgesang. Dieses absolvierte

er erfolgreich mit einem Diplomabschluss (cum laude). Einer breiten

Öffentlichkeit wurde Tom Gaebel durch sein 2004 gestartetes Projekt „Tom

Gaebel & Band spielen Frank Sinatra” bekannt.

In seiner großen Weihnachtsshow „A Swinging Christmas“ spielen Tom Gaebel

und sein Orchester die schönsten amerikanischen Weihnachts‐Evergreens

und moderne Klassiker wie „Driving Home For Christmas“ oder „All I Want

For Christmas Is You“ ganz in der Tradition von Showlegenden wie Frank

Sinatra, Dean Martin und Co.

Tahnee

Blütezeit

Termin: 21.12.2025, 20 Uhr

Tahnee Schaffarczyk (* 1992 in Kirchhoven,

Kreis Heinsberg) ist Stand‐up‐

Comedienne und Moderatorin. Nach

dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung

in klassischem Ballett,

modernem Tanz und Jazz‐Tanz. Ihren

ersten Fernsehauftritt hatte Tahnee

2011 beim RTL Comedy Grand Prix.

Von 2016 bis 2018 übernahm sie

die Nachfolge von Luke Mockridge

bei „NightWash”. Tahnee imitiert

gern diverse Dialekte und themasiert

auch ihre sexuelle Orientierung

(sie ist seit 2023 mit der Schauspielerin

Juliette Schoppmann verheiratet)

auf der Bühne. In ihrem dritten

Tahnee © Andra


Verrückt nach der

neuen Spielzeit!

© Matthias Jung

KARTEN: T. 0228 – 778 008

THEATER-BONN.DE


SPIELZEITFÜHRER

OPER BONN / QUATSCH KEINE OPER

Programm „Blütezeit” präsentiert sich Tahnee mit neuen Parodien, Stand‐

Ups und mitreißenden Musiknummern: emotional, satirisch und auch politisch.

Harald Schmidt

Bericht für Bonn – Endgültiges zur Weltlage

Termin: 30.12.2025, 20 Uhr

In seinem einmaligen Bühnenprogramm „Bericht für Bonn – Endgültiges zur

Weltlage“ beantwortet Deutschlands intelligentester Entertainer (Selbsteinschätzung)

vorwiegend Fragen, die niemand stellt. Da zum heutigen Zeitpunkt

weder Regierung noch Staatsform für den 30. Dezember verlässlich

vorhergesagt werden können, entscheidet Schmidt erst kurz nach Schließung

der Saaltüren über die Themen. Vermutlich hat der Abend etwas mit

Sondervermögen, NATO und gesellschaftlichem Zusammenhalt zu tun – und

mit Klima, natürlich.

Harald Franz Schmidt (* 1957 in Neu‐Ulm) ist Fernsehmoderator, Entertainer,

Schauspieler, Kabarettist und Kolumnist. Er wurde vor allem durch Sendungen

wie „Schmidteinander” oder „Die Harald Schmidt Show” bekannt,

die er ab den 1990er‐Jahren präsentierte.

Florian Schroeder

Schluss jetzt! Der satirische Jahresrückblick

Termin: 02.01.2026, 20 Uhr

Florian Schroeder (* 1979 in Lörrach) studierte Germanistik und Philosophie

und war als Moderator und Reporter bei SWR3 tätig. Im Jahr 2004 gab er

sein Debüt als Solo‐Kabarettist und wurde seither mit zahlreichen Preisen

ausgezeichnet. In seinem satirischen Jahresrückblick analysiert, kommentiert

und parodiert der Kabarettist Begebenheiten von der großen Politik

bis hin zu den kleinen Ereignissen des Alltags.

Bjarne Mädel, Bettina Stucky und Bastian Pastewka

lesen „Bin nebenan. Monologe für zu Hause” von Ingrid Lausund

Termin: 24.01.2026, 20 Uhr

Die Textsammlung der freien Autorin und Regisseurin Ingrid Lausund (* 1965

in Ingolstadt) enthält Geschichten über wackelige Lebensfundamente und

sanierungsbedürftige Innenräume sowie über vereinsamte und verunsicherte

Menschen, die in ihren kleinen Paralleluniversen Überlebenskämpfe mit sich,

mit ihrer Umwelt und für ihre Würde ausfechten. Lausund erzählt mit

Humor und Scharfsinn von der Sehnsucht nach einem funktionierenden

Zuhause. Bjarne Mädel, Bettina Stucky und Bastian Pastewka lesen Ausschnitte

aus Ingrid Lausunds Buch.

Bjarne Mädel (* 1968 in Hamburg), Schauspieler, Hörspielsprecher und Regisseur,

der mit Lausunds Texten ein Hörbuch‐Projekt realisiert hat, spielte in

der Comedy‐Serie „Stromberg” die Figur des Berthold „Ernie“ Heisterkamp.

Einem breiten Fernsehpublikum wurde er durch seine Hauptrollen in den

Serien „Mord mit Aussicht” und „Der Tatortreiniger” bekannt.

Die Schweizer Schauspielerin Bettina Stucky (* 1969 in Bern) gehört seit der

Spielzeit 2013/14 zum Ensemble des Deutschen SchauSpielHauses in Hamburg.

Zudem spielt sie regelmäßig in Film‐ und Fernsehproduktionen.

Bastian Pastewka (* 1972 in Bochum) wurde durch die Sketchsendung „Die

Wochenshow” sowie durch die Sitcom „Pastewka” bekannt. Mit seinem scharfen

Blick auf Alltagsabsurditäten und seiner Fähigkeit, Humor mit Tiefgang

zu verbinden, hat er das Genre der deutschen Serienkomik maßgeblich

geprägt.

NightWash: Die Happy Birthday Tour

Termin: 15.03.2026, 20 Uhr

Das mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnete Stand‐up‐Comedy‐

Format „NightWash” präsentiert seit einem Vierteljahrhundert namhafte

Comedians und Comediennes sowie die neuesten Talente der Comedy szene.

Mit der „Happy Birthday Tour“ geht das Kultformat auf große Jubiläumsreise

durch Deutschland und bringt die besten Comedians des Landes

sowie Newcomer auf die Bühne.

Martina Gedeck & Sebastian Knauer

American Dream – Erinnerungen an George Gershwin

Termin: 21.03.2026, 20 Uhr

George Gershwin (* 1898 in Brooklyn, New York City, als Jacob Gershovitz;

†1937 in Hollywood) machte als hochtalentierter Klavierspieler schnell von

sich Reden. Auch als Komponist sorgt er für Furore. Zu seinen bekanntesten

Werken zählen die Orchesterkompositionen „Rhapsody in Blue” und „Ein Amerikaner

in Paris” sowie die Oper „Porgy and Bess”, für deren Aufführung

Gershwin selbst verfügt hatte, dass seine Volksoper nur von Schwarzen gespielt

werden sollte. Er lehnte bereits damals das Schminken weißer Darsteller mit

dunkler Farbe ab.

Martina Gedeck (* 1961 in München), eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen,

erzählt in der Rolle von Gershwins Schwester Frances die span‐

70

nende Lebensgeschichte George Gershwins anhand authentischer Zeugnisse

von Freunden und Weggefährten. – Der Pianist Sebastian Knauer (* 1971

in Hamburg) interpretiert Gershwins grandiose Kompositionen. Unter anderem

wird die Soloklavierfassung des Stücks „Rhapsody in Blue” zu hören sein.

Michael Mittermeier

FLASHBACK – Die Rückkehr der Zukunft

Termin: 26.03.2026, 20 Uhr

Michael Fritz Mittermeier (* 1966 in Dorfen) verbindet in seinen Programmen

moderne Stand‐up‐Comedy mit Elementen des klassischen Kabaretts.

Der studierte Amerikanist und Politologe, der seine Magisterarbeit über das

Thema „Stand‐up‐Comedy” schrieb und bereits sieben Mal den Deutschen

Comedy‐Preis gewann, startete seine Bühnenkarriere Ende der 1980er‐Jahre.

Bekannt machte ihn 1996 sein Soloprogramm „Zapped – Ein TV‐Junkie knallt

durch“, in welchem er bekannte Fernsehformate von MacGyver bis Aktenzeichen

XY auf die Schippe nahm. In seinem aktuellen Programm „Flashback

– Die Rückkehr der Zukunft” unternimmt der Comedian mit Hilfe einer Zeitmaschine,

die sein Uropa vor über hundert Jahren gebaut und im Keller gelagert

hat, eine Reise in die Zukunft. „Und wenn wir schon mal da sind”, so

Mittermeier, „schauen wir am besten auch mal in der Vergangenheit vorbei.”

Denn da soll ja auch viel los gewesen sein, wie man so hört …

Gerburg Jahnke

Frau Jahnke hat eingeladen ...

Termin: 12.04.2026, 20 Uhr

Gerburg Jahnke, ehemalige Hälfte der legendären Missfits (1985–2005), lädt

gemeinsam mit „Gästinnen“ aus Kabarett, Comedy und Entertainment zu

einem Frauenabend ein: einem Abend von, aber nicht nur für Frauen. Die

Damen scheren sich nicht um Genre‐Grenzen, sondern machen, was gut ist,

mit schonungslosem weiblichem Humor!

Gerburg Jahnke (* 1955 in Oberhausen) studierte Kunst und Germanistik.

Nach über 20 Jahren „Missfits” war sie in verschiedenen Kabarett‐Shows

zu erleben, u. a. regelmäßig in den WDR‐TV‐Shows von Fritz und Hermann

(Rainer Pause & Norbert Alich, Pantheon) und als Moderatorin von „Ladies

Night”, der bis dahin einzigen Kabarettsendung im deutschen Fernsehen mit

reiner Frauenbesetzung. Die erste Folge von „Frau Jahnke hat eingeladen”

fand im Jahr 2009 statt. Seither setzt Gerburg Jahnke, die mit ihren Sendungen

und Programmen vielen jungen Künstlerinnen (z. B. Carolin Kebekus,

Christine Prayon, Tahnee, Lisa Eckhart) den Weg geebnet hat, die Reihe kontinuierlich

als Tourneeprogramm mit wechselnden weiblichen Gästen fort.

Max Mutzke & Friends meet special Guest

Termin: 08.05.2026, 20 Uhr

Der mit dem Platin‐Jazz‐Award ausgezeichnete Sänger Max Mutzke (* 1981

in Waldshut‐Tiengen), der Deutschland beim Eurovision Song Contest 2004

in Istanbul vertrat, wo er den achten Platz belegte, und seine ihn begleitenden

„Friends“ laden ein zu einem musikalischen Abend mit einem prominenten

Überraschungsgast. Wer seine „Friends“ und der prominente Überraschungsgast

sein werden, bleibt bis zum „Vorhang auf“ das spannende

Geheimnis. Es erwartet Sie jedenfalls ein mitreißender Konzertabend mit

Jazz, Soul, Funk, Rhythm & Blues und Pop.

RebellComedy

Rebell for Live

Termin: 10.06.2026, 20 Uhr

„RebellComedy” ist ein 2006 gegründetes Stand‐up‐Comedy‐Ensemble. Die

Gruppe besteht aus Benaissa Lamroubal, Khalid Bounouar, Hany Siam,

Salim Samatou sowie den Mitbegründern Ususmango und Babak Ghassim.

Ob schwarzer Humor, Tanz, Gesang, Poetry oder eine große Portion Selbstironie:

Die Künstler verbinden Elemente der Comedy, Musik und Poesie und

ergänzen sich dabei perfekt. Gleichzeitig scheuen sie sich nicht, ihre kulturellen

Wurzeln und damit verbundene Vorurteile zu thematisieren und so

Gesellschaftskritik und nachdenkliche Elemente in ihre Shows einzubinden.

Köbes Underground

Live‐Tour 2026

Termin: 12.07.2026, 19 Uhr

Die Band „Köbes Underground” ist die Hausband der alternativen Kölner

Karnevalsveranstaltung „Stunksitzung”. „Köbes” ist die Bezeichnung für

einen Kölner Brauhauskellner, „Underground” eine Hommage an die Kölnerin

Nico Päffgen, Sängerin von „Velvet Underground”. Außerhalb der Session

hat die Band zahlreiche weitere Auftrittstermine, auch außerhalb

Kölns. Spezialität der Gruppe sind Coverversionen bekannter Pop‐ und

Rockmusik‐Titel mit neuen Texten, die Bezug auf Köln nehmen und zum Teil

auch auf Kölsch sind. Die Musiker verkleiden sich für die einzelnen Nummern,

spielen zwischendurch Sketche oder tanzen. Besonders populär sind

ihre Auftritte, in denen sie das Kölner Dreigestirn parodieren.


SCHAUSPIELHAUS SPIELZEITFÜHRER

QUATSCH KEINE OPER

IM SCHAUSPIELHAUS

Ursus & Nadeschkin

PRSPKTVNWCHSL

Termin: 26.10.2025, 18 Uhr, Schauspielhaus Bad Godesberg

Schon seit ihrer Gründung im Jahr 1987 balancieren der Schweizer Kabarettist,

bildende Künstler, Fotograf, Komiker und Aktionskünstler Ursus

Wehrli (* 1969 in Aarau als Urs Wehrli) und die Schweizer Komikerin und

Kabarettistin Nadja Sieger (* 1968 in Zürich) als „Ursus & Nadeschkin“ gemeinsam

auf den Grenzen zwischen Kabarett, Theater, Artistik und Clownerie.

Das Duo gehört zu den erfolgreichsten Aushängeschildern der Schweizer Theater‐

und Comedyszene. Mal pantomimisch stumm, mal als blitzschnelle

Sprachakrobaten liefern sich die beiden urkomische Wortgefechte – nie banal,

nie plump, sondern bestens durchdacht und gekonnt improvisiert. Die beiden

Künstler sprudeln geradezu über

vor genialen wie skurrilen Einfällen,

und ihre Spielfreude überträgt sich

von der ersten Minute an auf ihr Publikum.

„PRSPKTVNWCHSL” ist ein Gesamtkunstwerk

aus Sprache, Musik, Tanz

und verkehrten Rollen. Es handelt vom

falschen Zeitpunkt, vom richtigen

Timing und der Frage, wie viel übrig

bleibt, wenn die Hälfte fehlt? Wo steht

jemand, der sich von Außen betrachtet?

Wie lange dauern fünf Minuten –

gefühlt? Und was meint sie oder er mit

„Hmm”? Hmm?

Ursus & Nadeschkin

© Geri Born (Zürich)

Bonns Schauspielhaus – 1951/52 als Theater für Schauspiel,

Oper, Konzerte und Kino gebaut, später für Schauspiel‐Gastspiele

und als Kino genutzt – wurde im November 1986 nach gründlichem

Umbau als reines Schauspielhaus wiedereröffnet. Es verfügt

je nach Inszenierung über bis zu 450 Plätze.

Das Schauspielhaus in Bad Godesberg ist barrierefrei erreichbar.

In der Nähe des Schauspielhauses gibt es öffentliche Behindertenparkplätze

auf der Straße „Am Kurpark“ Ecke „Am Michaelshof“.

Anschrift: Am Michaelshof 9, 53177 Bonn

Bus: Koblenzer Straße/Am Kurpark/Bahnhof

U‐Bahn: Bad Godesberg Bahnhof

Parken: Tiefgarage im Altstadtcenter, Parkplätze an der Redoute.

Bonns Schauspielhaus in Bad Godesberg © Thilo Beu

Biedermann und die Brandstifter

Ein Lehrstück ohne Lehre von Max Frisch

Inszenierung: Nuran David Calis

Premiere: 24.10.2025

Die Brandstifter gehen um in der schweizerischen Stadt Seldwyla. Sie geben

sich als Hausierer auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit aus,

nisten sich auf dem Dachboden argloser Hausbesitzer ein und stecken deren

Haus in Brand. Als auch bei dem Haarwasserfabrikanten Gottfried Biedermann

ein Hausierer klingelt, will Biedermann es nicht wahrhaben, dass auch er selbst

Opfer dieser Verbrecher werden könnte, und bietet dem Hausierer freundlich

Unterkunft an. Der Untertitel des Stücks, „Ein Lehrstück ohne Lehre“,

lässt es schon befürchten: Alles kommt bald wie es kommen muss ...

Neben „Andorra“ ist „Biedermann und die Brandstifter“ das bekannteste

Drama des Schweizer Schriftstellers Max Frisch (* 1911 in Zürich; † 1991 ebd.).

Frisch schrieb die erste Skizze zu diesem Stück als Tagebuchnotiz „Burleske“

im Jahr 1948 angesichts der Machtübernahme der Kommunisten in der

Tschechoslowakei. Während der Arbeit an dem Stück in den folgenden Jahren

verfolgte Frisch mit Sorgen die Wiederaufrüstung in Deutschland. Ihm

war es ein Anliegen, die Gefahren des Wegschauens bei Bedrohungen zu verdeutlichen.

Die Uraufführung als Theaterstück fand am 29.03.1958 im

Schauspielhaus Zürich statt, die Erstaufführung in Deutschland am 28.09.1958

am Schauspiel Frankfurt am Main.

Nuran David Calis (* 1976 in Bielefeld) ist Sohn armenisch‐jüdischer Einwanderer

aus der Türkei. Er studierte Regie an der Otto‐Falckenberg‐Schule

in München und arbeitet als Regisseur, Theater‐ und Drehbuchautor u. a. am

Schauspiel Köln, Deutschen Theater Berlin und Schauspiel Stuttgart.

In der Spielzeit 2022/2023 inszenierte er am Theater Bonn „Medea 38 / Stimmen”.

Biografie: Ein Spiel

von Max Frisch, ein partizipatives und inklusives Projekt

mit Menschen aus Bonn und Mitgliedern des Ensembles

Inszenierung: Verena Regensburger

Premiere: 17.04.2026

Manchmal wünscht man sich, einige Situationen noch einmal neu leben zu

können – einige Entscheidungen anders zu treffen, die rückblickend betrachtet

nicht die besten waren. Vielleicht wäre dann vieles anders verlaufen:

Beziehungen, Ehen, Jobs, Freundeskreise, Investitionen, Umzüge … Wäre

man ein anderer Mensch? Und wie hätte sich das eigene Umfeld anders entwickelt?

– Die Protagonisten in Max Frischs Werk „Biografie: Ein Spiel” sind

der Registrator und der Verhaltensforscher Hannes Kürmann, der die Möglichkeit

hat, einzelne Situationen zu verändern, um eine „Biografie ohne

Antoinette“ zu leben. Kürmann tut sich schwer mit dem Verändern und stellt

fest: „Das ist das Einzige, was ich wünsche, wenn ich nochmals anfangen

kann: eine andere Intelligenz.“ Mit „Biografie: Ein Spiel” öffnet Theater Bonn

seinen Bühnenraum für Menschen aus Bonn und Umgebung, die sich mit

Frischs Vorlage und den Stellschrauben der eigenen Biografie sowie mit den

Themen Identität und Veränderung künstlerisch auseinandersetzen möchten.

Die Uraufführung von „Biografie: Ein Spiel” fand am 1.02.1968 im Schauspielhaus

Zürich statt. Im Jahr 1984 veröffentlichte Max Frisch (* 1911 in

Zürich; † 1991 ebd.) eine überarbeitete Neufassung.

Verena Regensburger (* 1990 in Bad Aibling) absolvierte ein Studium der

Theaterwissenschaft, Sprache, Literatur und Kultur an der Universität München

und war in den Jahren 2014 bis 2017 als Regieassistentin an den Münchner

Kammerspielen engagiert. Mit ihrer ersten Inszenierung „Luegen” wurde

sie zu mehreren Festivals eingeladen. Seit dem Jahr 2018 ist Regensburger

freischaffend als Regisseurin tätig, vorwiegend für mehrere Münchner Theater.

Am Theater Bonn inszenierte sie bereits „Wildfire Road“ und „Treibgut

des Erinnerns” in der Werkstatt.

Die Brüder Löwenherz

Familienstück von Astrid Lindgren

Inszenierung und Bühne: Simon Solberg

Wiederaufnahme (Premiere: 29.11.2024)

Karl Löwe ist neun Jahre alt und wird von allen nur „Krümel“ genannt. Krümel

ist sehr krank und erfährt, dass er wohl bald sterben muss. Sein großer Bruder

Jonathan tröstet ihn: Der Tod sei nicht so schlimm, denn wenn man gestorben

sei, komme man in das Land Nangijala, das Land der Sagen und der Märchen.

Sie malen sich gemeinsam aus, wie es sein wird, dort zu leben. Durch

einen Unfall stirbt Jonathan jedoch kurz vor Krümel, der seiner Krankheit

erliegt. Tatsächlich treffen sie sich in Nangijala wieder und sind hier nicht

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SPIELZEITFÜHRER

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Die Brüder Löwenherz © Matthias Jung

mehr nur Jonathan und Karl Löwe, sondern die unerschrockenen und von

allen bewunderten Brüder Löwenherz. Bald merken die Brüder, dass in Nangijala

seltsame Dinge vor sich gehen. Der Frieden wird bedroht durch den

grausamen Tyrannen Tengil. Die Brüder kämpfen für die Freiheit und begegnen

dabei gefährlichen Fabelwesen. Doch wer den Tod bezwungen hat, kann

auch andere Gefahren überwinden.

Die schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren (* 1907 auf dem Hof

Näs bei Vimmerby; † 2002 in Stockholm) erhielt für ihr Buch „Die Brüder

Löwenherz“ zahlreiche Literaturpreise. Das im Jahr 1973 erschienene Werk

greift nicht nur sehr sensibel das Thema Tod auf, sondern ist auch eine zeitlose

Geschichte über die bedingungslose Liebe und Freundschaft zwischen

Geschwistern sowie ein Plädoyer für Frieden in der Welt.

Simon Solberg (* 1979 in Bonn) ist seit der Spielzeit 2018/2019 Hausregisseur

am Theater Bonn. Er studierte an der Essener Folkwang‐Hochschule

Schauspiel, bevor er u. a. in Frankfurt, Mannheim, Dresden, Basel, Berlin und

Köln inszenierte. Am Theater Bonn führte er seit dem Jahr 2017 bereits Regie

bei zahlreichen Inszenierungen, darunter „Woyzeck“, „Die Physiker“,

„Candide“, „Die Räuber“, „Alice im Wunderland“, „Unsere Welt neu denken“,

„Broken Circle“, „Mnemon“, „Peer Gynt“, „Von Mäusen und Menschen“ und

und „Die Dreigroschenoper”.

Kritik s. kultur 190.

Der Gott des Gemetzels

von Yasmina Reza

aus dem Französischen von Frank Heibert und Hinrich Schmidt‐Henkel

Inszenierung: Simon Solberg

Premiere: 23.01.2026

Noch geht es gesittet zu bei den Houillés und Reilles. Man triff sich, um über

die Schulhofprügelei der Söhne zu beratschlagen: Ferdinand Reille hat

Bruno Houillé dabei zwei Schneidezähne ausgeschlagen. Die Konflikt ‐

lösungsbemühungen der Eltern werden von den Houillés so penetrant vorgeführt

und mit Schuldzuweisungen durchsetzt, dass die zur Dankbarkeit

verpflichteten „Täter‐Eltern” Reille zunehmend gereizt reagieren. Dies wiederum

sehen die „Opfer‐Eltern” als Affront gegen ihre Toleranz an und finden

deutlichere Worte, schließlich sei ihr Kind entstellt. So eine Rangelei

unter Jungen sei doch normal, meint Reille. Hierin sind

sich nun die Herren einig, was die Damen anders sehen;

die Allianzen verschieben sich, doch so bleiben sie

nicht. Der Konflikt entwickelt sich zu einer Art ehelicher

Generalabrechnung und nun ist jedes Mittel recht und

jede Koalition billig. Es lebe der Gott des Gemetzels!

Mit schwarzem Humor führt Yasmina Reza in ihrem am

2.12.2006 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführten

Stück die moderne bürgerliche Gesellschaft vor, die

hin‐ und hergerissen ist zwischen Vernunft und Konkurrenzkampf.

Die Pariser Schauspielerin und Autorin

Yasmina Reza (geboren 1959 als Tochter eines Iraners

und einer Ungarin in eine weitverzweigte jüdische Familie)

gehört mit ihren Stücken „Kunst“ (1994) und „Drei

Mal Leben“ (2000) zu den weltweit meistgespielten

zeitgenössischen Dramatikerinnen. Reza studierte Schauspiel

in Paris und schreibt seit 1987 Theaterstücke, seit

den 1990er‐Jahren auch Drehbücher und Prosa. Vielen

ihrer Stücke gemein sind das großbürgerliche Milieu und

die Liebe der Protagonisten zur Kunst.

Zu Simon Solberg: siehe „Die Brüder Löwenherz”.

Istanbul © Thilo Beu

SCHAUSPIELHAUS

Istanbul

Ein Sezen Aksu‐Liederabend von Selen Kara

Inszenierung: Roland Riebeling

Wiederaufnahme: 27.09.2025 (Premiere: 1.10.2021)

Stellen wir uns vor, das Wirtschaftswunder hätte nicht in der Bundesrepublik

Deutschland stattgefunden, sondern in der Türkei! Ein entsprechendes

Szenario zeigt Selen Kara in Form ihrer im Jahr 2017 am Theater Bochum

uraufgeführten musikalischen Schauspielproduktion „Istanbul“.

Der Protagonist Klaus Gruber, ein Arbeiter aus Bonn, zieht als Gastarbeiter

nach Istanbul. Hier will er seiner Familie ein gutes Leben in Wohlstand ermöglichen.

Erst nach seiner Ankunft in dem fremden Land, dessen Sprache er

nicht mächtig ist, wird ihm bewusst, wie hoch die Hürden sind, die er zur

Verwirklichung seiner Träume überwinden muss.

Bei diesem Liederabend über die Suche nach Glück, Heimat und Liebe werden

die Dialoge auf Deutsch gesprochen, umrahmt von passenden Liedern

der türkischen Pop‐Ikone und Komponistin Sezen Aksu (* 1954 in Sarayköy),

die in der türkischen Originalsprache interpretiert werden. Regisseur Roland

Riebeling wirkte bereits in der Uraufführung als Darsteller des Klaus Gruber

mit und sang als Deutscher in türkischer Sprache. Die sehr erfolgreiche Inszenierung

war u. a. bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen 2019 zu Gast. Seit

vier Jahren läuft Riebelings eigene Inszenierung mit großem Erfolg am

Theater Bonn.

Selen Kara (* 1985 in Velbert) studierte Schauspiel und Regie an der Medyapim‐Akademie

in Istanbul sowie Theater‐ und Medienwissenschaft an der Ruhr

Universität Bochum. Als Regieassistentin war sie in den Jahren 2012 bis 2014

am Schauspielhaus Bochum engagiert, wo sie mit „Blaubart – Hoffnung der

Frauen“ ihr Regiedebüt gab. Seit dem Jahr 2014 war sie als freie Regisseurin

tätig und ist ab der Spielzeit 2023/2024 Co‐Intendantin des Schauspiel Essen.

Roland Riebeling (* 1978 in Essen) war nach dem Abschluss seines Studiums

an der Westfälischen Schauspielschule Bochum im Jahr 2001 u. a. am

Theater Oberhausen, Theater Bonn, Schauspiel Bochum und an der Volksbühne

Berlin als Schauspieler engagiert. Als TV‐Schauspieler ist er u. a. im

Kölner „Tatort“ als Assistent Norbert Jütte zu erleben. Am Schauspielhaus

Bonn inszenierte Riebeling auch bereits „Shakespeares sämtliche Werke (leicht

gekürzt)“, „Der Haken“ und „Die Legende von Paul und Paula“.

Kritik s. kultur 167.

Jacques der Fatalist und sein Herr

nach dem Roman von Denis Diderot

Inszenierung: Martin Laberenz

Premiere: 28.02.2026

In seinem Roman „Jacques der Fatalist und sein Herr” erzählt Denis Diderot

von einer Reise durch das vorrevolutionäre Frankreich. Die Episoden handeln

u. a. vom Reiten, Rasten, Einkehren und Begegnungen mit anderen Menschen.

Das Protagonistenpaar – Diener Jacques und sein Herr – erörtert

unterwegs philosophische Fragen, z. B. die nach der Willensfreiheit. Wie sich

herausstellt, ist der weltgewandte, tatkräftige und vorwitzige Jacques

Anhänger eines stoischen Fatalismus. Sein etwas träger Herr hingegen ist

von der Freiheit des Willens überzeugt, scheinbar ohne selbst von ihr

Gebrauch zu machen. Die Gespräche der beiden entwickeln sich zu geistreichen

Komödien. Diderot lässt die Dialoge immer wieder von einem

Erzähler unterbrechen, der sich mit eigenen Überlegungen zu Wort meldet.

Der Roman ist überdies eine Studie über das Verhältnis von Herrn und Knecht.

Der französische Abbé, Autor, Aufklärer sowie Literatur‐ und Kunsttheoretiker

Denis Diderot (* 1713 in Langres; † 1784 in Paris) war einer der wichtigsten

Autoren der in den Jahren 1751 bis 1780 in 35 Bänden

herausgegebenen Encyclopédie, eines Wörterbuchs

der Wissenschaften, Künste und Handwerke. Zudem gilt

er als Wegbereiter der Französischen Revolution. Diderot

schrieb „Jacques der Fatalist und sein Herr” in den Jahren

1765 bis 1784; der Roman wurde postum veröffentlicht.

1971 verfasste Milan Kundera eine Theaterfassung

in tschechischer Sprache, die im Jahr 2004 unter dem Titel

„Jacques und sein Herr” auf Deutsch erschien.

Martin Laberenz (* 1982 in Finnland) wuchs in Wetter

an der Ruhr auf. Seine Theaterkarriere begann als Regieassistent

am Schauspielhaus Bochum. Erste Inszenierungen

erarbeitete er am Hamburger Thalia Theater. In

den Jahren 2008 bis 2012 war Laberenz am Centraltheater

Leipzig als Hausregisseur der Experimentierbühne

„Skala“ engagiert. Seit der Spielzeit 2012/2013

arbeitet er freischaffend und inszenierte u. a. am Wiener

Burgtheater, Deutschen Theater Berlin, Theater

Basel und Düsseldorfer Schauspielhaus. Am Theater

Bonn inszenierte Laberenz bereits „Fabian oder Der

Gang vor die Hunde“ und „Amphitryon”.


SCHAUSPIELHAUS

Don Karlos: Family Affairs

von Felix Krakau nach Friedrich Schiller

Inszenierung: Felix Krakau

Premiere (Uraufführung): 20.03.2026

König Philipp II. von Spanien ist in zweiter Ehe mit Elisabeth von Valois verheiratet,

die zuvor seinem ältesten Sohn Carlos versprochen war. Der Prinz

liebt Elisabeth, die nun seine Stiefmutter geworden ist, immer noch.

Carlos’ Jugendfreund Posa kehrt aus dem von Aufständen geschüttelten spanischen

Flandern zurück und überzeugt ihn, diese Provinz müsse von der

spanischen Herrschaft befreit werden. Philipp weigert sich aber, seinem Sohn

das Oberkommando über die spanischen Truppen in Brüssel zu geben. Zudem

hat er – durch eine Intrige der von Carlos abgewiesenen Prinzessin Eboli –

von der Liebe seines Sohnes zu seiner Frau erfahren. Die Freundschaft zwischen

Carlos und Posa sowie ihre Sehnsucht nach Freiheit werden von den

Machtgelüsten ihrer Gegner bedroht, die selbst nur Marionetten einer allmächtigen

Inquisition sind.

Beinahe sein halbes Leben lang hat sich Friedrich Schiller (* 1759 in Marbach

am Neckar; † 1805 in Weimar) mit dem „Don Karlos“ beschäftigt. Das

Schauspiel wurde am 29.08.1787 in Hamburg uraufgeführt, letzte Textänderungen

nahm Schiller aber noch im Jahr 1804 vor.

Felix Krakau (* 1990 in Hamburg) absolvierte ein Studium der Kunst theorie

an der Zürcher Hochschule der Künste und der Theaterregie an der Hochschule

für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. In den Jahren

2016 bis 2018 war er Regieassistent am Düsseldorfer Schauspielhaus, wo

er seither auch regelmäßig inszeniert. Als Regisseur und Autor war er auch

bereits u. a. am Volkstheater Wien und Schauspiel Essen tätig. Krakau hat

sich mit Fort‐ und Überschreibungen von Klassikern einen Namen gemacht,

z. B. mit seiner Ibsen‐Überschreibung „Peer Gynt“, die mit dem Preis des

16. Festival Körber Studio Junge Regie ausgezeichnet wurde.

Für sein neuestes Werk „Don Karlos: Family Affairs” überträgt Krakau – ohne

das Original aus dem Blick zu lassen – Gedanken Schillers in die Gegenwart.

Was bedeutet die „Gedankenfreiheit“ heute noch und können aufklärerische

Thesen helfen, etwas gegen das Gefühl der gesellschaftlichen Ohnmacht und

Handlungsunfähigkeit angesichts der politischen Entwicklungen zu tun?

Die Legende von Paul und Paula

von Ulrich Plenzdorf mit Songs von Gundermann bis Rio Reiser

Inszenierung: Roland Riebeling

Wiederaufnahme (Premiere: 23.02.2024)

Paula arbeitet in einem Supermarkt und ist alleinerziehende Mutter. Auf

einer Kirmes lernt sie Colly kennen und wird bald von ihm schwanger. Nach

der Geburt des Kindes betrügt Colly sie mit einer anderen Frau. Vielleicht

sollte Paula besser mit dem deutlich älteren Geschäftsmannes Saft zusammenleben,

der ihr ein entsprechendes Angebot gemacht hat – eine Vernunftbeziehung?

Vorher will sie aber noch mal so richtig Spaß haben. In einer

Kneipe trifft sie Paul. Sie verliebt sich und stürzt sich leidenschaftlich in eine

Beziehung mit ihm. Doch Paul ist verheiratet und hat ein Kind. Nach einer

kurzzeitigen Trennung entscheidet er sich doch für Paula. Als diese zum dritten

Mal schwanger wird, muss sie eine Entscheidung treffen – und wählt

die Hoffnung. – „Die Legende von Paul und Paula“ erzählt die Geschichte

einer Frau mit unbändigem Lebenshunger in einer Welt, in der man nichts

geschenkt bekommt. Trotz der prekären Lebensumstände hält sie an ihrem

Traum von Liebe, Unabhängigkeit und Glück fest, egal was es sie kostet.

Als Kinofilm feierte „Die Legende von Paul und Paula“, eine Produktion des

DEFA‐Studios für Spielfilme, am 29.03.1973 Premiere. Das Drehbuch schrieb

Ulrich Plenzdorf (* 1934 in Berlin; †2007 ebd.), der 1972 als Roman und Bühnenstück

sein heute bekanntestes Werk „Die neuen Leiden des jungen W.“

Die Legende von Paul und Paula © Thilo Beu

SPIELZEITFÜHRER

veröffentlicht hatte. „Die Legende von Paul und Paula“ entwickelte sich zu

einem der erfolgreichsten in der DDR entstandenen Spielfilme. Die 1969

gegründete Rockband Puhdys war für den musikalischen Part engagiert –

ein Meilenstein in der Karriere der Band, die bis zum Jahr 2016 bestand.

Zu Roland Riebeling: siehe „Istanbul”.

Kritik s. kultur 185.

Die Odyssee

Eine Sprechoper für Schauspieler:innen & Orchester nach Homer

Übersetzung von Johann Heinrich Voß

Komposition: Ketan Bhatti

Eine Kooperation zwischen dem Theater Bonn und dem Beethovenfest

Bonn, mit dem Beethoven Orchester Bonn

Inszenierung: Simon Solberg

Premiere (Uraufführung): 10.09.2025

Die dem griechischen Dichter Homer zugeschriebene „Odyssee“ ist die

wohl bekannteste Heldengeschichte der Weltliteratur. Sie erzählt die abenteuerreiche

Heimkehr des Königs und Kriegshelden Odysseus von Ithaka.

Homer (der vermutlich in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhundert v. Chr. oder

der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts v. Chr. gelebt hat) verschriftlichte die

mündlich überlieferten Geschichten um Odysseus, der als Vertreter eines

Königshauses losgezogen war, um andere Länder zu erobern und Kolonien

in der Fremde zu gründen. Aus seiner Perspektive waren die Indigenen anderer

Staaten gefährliche „Barbaren“ und „Wilde“. Göttliche Macht galt als

verantwortlich für die Naturgewalten und für eigene Fehler. Heutzutage kann

man sich fragen: War Odysseus wirklich ein Held, oder ein Krieger auf Eroberungszug,

der mit Gewalt und Lügen seine Macht sicherte?

Im Auftrag des Beethovenfests komponiert Ketan Bhatti (* 1981 in Neu‐Delhi)

in Zusammenarbeit mit dem Schauspiel Bonn und dem Beethoven Orchester

Bonn die Sprechoper „Die Odyssee“ und erarbeitet mit Regisseur Simon

Solberg neue Perspektiven. Sprache und Musik stehen einander bei dieser

Komposition für Schauspieler:innen und Orchester gegenüber und treten miteinander

in Dialog. „Die Odyssee“ ist nicht nur ein Abenteuer, sondern eine

Reise zu den Fragen, die uns alle beschäftigen.

Zu Simon Solberg: siehe „Die Brüder Löwenherz”.

Sankt Falstaff

von Ewald Palmetshofer frei nach Shakespeares „King Henry IV”

Inszenierung: Tilmann Köhler

Premiere: 17.10.2025

Das Historiendrama „Heinrich IV“ von William Shakespeare erzählt von den

Erlebnissen des künftigen Königs Henry Bolingbroke (König von England von

1399 bis 1413 als König Heinrich IV.) und des Ritters Falstaff sowie von der

Rebellion Henry Percys gegen den König. Ewald Palmetshofer hat hierauf

basierend ein Versdrama verfasst, das die Handlung aus dem England des

14./15. Jahrhunderts in die heutige Zeit verlagert. Hier versucht ein intriganter

Machthaber, der „Quasi‐König“ Heinrich Bolingbrock, in dessen

Staat Privilegierte und Reiche auf Kosten der Unterschicht leben, seine Nachfolge

zu regeln. Sein Sohn Harri hält sich von diesem Geschehen zunächst

fern. Er ist vielmehr mit Freundschaften und Beziehungen beschäftigt. Sein

melancholischer „Kumpel“ John Falstaff ist ein Gegenentwurf zum „Quasi‐

König“: ehrlich, verletzlich, manchmal sarkastisch, und vor allem empathiefähig.

Nachdem er Harri das Leben gerettet hat, sind die beiden Freunde

geworden, doch Harri ist kaum in der Lage, Zuneigung zu erwidern. Als

Harri aus dem Zentrum der Macht ein unmoralisches Angebot erhält, muss

sich Falstaff entscheiden, auf welcher Seite er stehen möchte …

Die Uraufführung von „Sankt Falstaff“ fand am 22.01.2025 am Residenztheater

München statt.

Der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer (* 1978 in Linz) studierte

in Wien Theologie sowie Philosophie und Psychologie auf Lehramt. Mit Beginn

der Spielzeit 2007/2008 wurde er als Hausautor am Schauspielhaus Wien

engagiert und im Jahr 2008 zum Nachwuchsdramatiker des Jahres ernannt.

Seither ist er als Autor und Dramaturg für zahlreiche Häuser tätig. Für sein

Stück „die unverheiratete“ wurde Palmetshofer im Jahr 2015 mit dem

Mühlheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet. In Bonn stand in der Spielzeit

2019/2020 seine 2017 am Theater Basel uraufgeführte Neubearbeitung von

Gerhart Hauptmanns Bühnenstück „Vor Sonnenaufgang“ auf dem Spielplan.

Tilmann Köhler (* 1979 in Weimar) war nach seinem Regie‐Studium an der

Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin ab dem Jahr 2005 als

Hausregisseur am Deutschen Nationaltheater Weimar engagiert, anschließend

von 2009 bis 2016 am Staatsschauspiel Dresden. In den letzten Jahren

inszenierte er auch u. a. am Maxim Gorki Theater Berlin, am Schauspiel

Stuttgart, Deutschen Theater Berlin, Deutschen Schauspielhaus Hamburg,

am Theater Basel und an der Oper Frankfurt.

73


SPIELZEITFÜHRER

Die Waffen nieder!

nach dem Roman von Bertha von Suttner

Inszenierung: Katrin Plötner

Premiere: 7.11.2025

Im Alter von 19 Jahren wird die österreichische Gräfin Martha Althaus zur

Witwe, nachdem ihr Mann auf dem Schlachtfeld verstorben ist, und muss

allein für sich und den gemeinsamen Sohn sorgen. Eigentlich entstammt sie

einer patriotischen, kriegsbegeisterten Familie und hatte selbst vom Heldenmut

der Soldaten und den schicken Uniformen der Husaren geschwärmt.

Aber nach dem Verlust ihres Mannes wird Martha bewusst, wie der Krieg

auch ins Private eindringt. Sie entwickelt einen anderen Blick auf die Gesellschaft,

bildet sich fort und wird zur Pazifistin und Aktivistin. In ihrem zweiten

Ehemann Friedrich Tilling findet sie jemanden, der jenseits des gesellschaftlichen

Konsenses ihre Überzeugungen teilt.

Bertha von Suttner beschreibt in ihrem autobiografisch gefärbten Roman

„Die Waffen nieder!“ das Spannungsfeld von Krieg und Frieden und die Emanzipation

einer Frau im 19. Jahrhundert zwischen tradierten Zuschreibungen

und Selbstverständnis.

SCHAUSPIELHAUS / WERKSTATT

Angesichts der heutigen weltpolitischen Situation finden sich in diesem Antikriegsroman

viele aktuelle Bezüge. Katrin Plötner untersucht mit drei Schauspielerinnen

die pazifistischen Ideen von Bertha von Suttner und betrachtet

den Roman mit dem Blick der Gegenwart. Wo fängt Pazifismus an und

endet er, wenn es plötzlich um die eigene Sicherheit geht?

Bertha von Suttner (* 1843 in Prag; † 1914 in Wien) sorgte mit ihrem im

Jahr 1898 veröffentlichten Roman für großes Aufsehen in einer sich in heftigen

Diskussionen um Militarismus und Krieg befindenden Gesellschaft. Sie

entwickelte sich zu einer der prominentesten Vertreterinnen der Friedensbewegung

und wurde im Dezember 1905 als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis

ausgezeichnet.

Katrin Plötner (*1985 in Berlin) absolvierte ein Regiestudium am Mozarteum

Salzburg und ist seit dem Jahr 2013 als freischaffende Regisseurin an Stadtund

Staatstheatern im deutschsprachigen Raum tätig.

Am Theater Bonn inszenierte sie bereits „Was fehlt uns zum Glück?“ und „Am

Königsweg”.

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Die über einen Seiteneingang der Oper Bonn (Rheingasse)

erreichbare Werkstatt gehört ebenfalls zu den städtischen Bühnen.

Sie wurde im Jahr 1972 erbaut, sieben Jahre nach Eröffnung

des Opernhauses. Mit 100 bis 150 Zu schauerplätzen ist sie

besonders geeignet für kleinere Produktionen.

Anschrift: Rheingasse 1, 53111 Bonn

Anfahrt und Parken: Siehe Oper

Werkstatt, (Neben‐)Spielstätte von Schauspiel und Oper © ubi

28 Milliarden (Arbeitstitel)

von Paula Kläy / Guido Wertheimer

Inszenierung: Sarah Kurze

Premiere: 10.01.2026

Caligula will zum Mond, koste es, was es wolle – selbst wenn es 28 Milliarden

Dollar sind. Angetrieben von dem Wunsch nach Handlungsfreiheit und

unendlichem Wachstum, befindet sich der rastlose junge Mann in einem

Strudel der Gier. Immer weiter, höher und schneller muss er über sich hinauswachsen.

Caligula versucht, alle, die ihm begegnen, von seiner Mission zu

überzeugen.

Inspiriert von Albert Camus’ im Jahr 1945 uraufgeführtem Drama „Caligula“

über den gleichnamigen römischen Kaiser mit seinem legendären Größenwahn,

reflektiert das Autorenduo Paula Kläy / Guido Wertheimer über

die Faszination der Menschheit für den Mond und das Bedürfnis, diesen zu

erobern.

Paula Kläy (* 1997 in Zürich) und Guido Wertheimer (* 1996 in Buenos Aires)

lernten einander im Jahr 2020 im Studiengang Szenisches Schreiben an der

Universität der Künste Berlin kennen. Sie verfassten bereits mehrere gemeinsame

Texte und waren nominiert für den Preis der jungen Dramatik der Staatstheater

Magdeburg und Braunschweig.

Sarah Kurze (* 1993 in Mecklenburg‐Vorpommern) begann als Regieassistentin

an der Berliner Volksbühne am Rosa‐Luxemburg‐Platz, am Theater

an der Parkaue, dem Thalia Theater Hamburg und dem Deutschen Theater

Berlin, an dem sie auch ihre ersten Inszenierungen zeigte. Es folgten Regiearbeiten

am Theater Konstanz, dem Deutschen Theater Göttingen und dem

Volkstheater Rostock. Am Theater Bonn inszenierte sie bereits „Woyzeck“

und „Die Hand ist ein einsamer Jäger”.

All das Schöne

von Duncan Macmillan mit Jonny Donahoe

Deutsch von Corinna Brocher

Inszenierung: Alexander Vaassen

Premiere: 21.03.2026

Nachdem seine Mutter einen Selbstmordversuch unternommen hat, schreibt

ihr Sohn ihr eine Liste mit allem, was in der Welt so schön ist, dass es sich

lohnt, weiterzuleben. Er hofft, dass es ihr besser gehen wird und die

gemeinsame Lebenssituation sich verbessern wird – und setzt die Liste sein

Leben lang fort. Doch nicht alles wird gut: Immer wieder gibt es Abstürze,

peinliche Situationen und Verletzungen. Was als kindlich‐liebevoller Versuch

der Trauerbewältigung beginnt, wird zu einem großen Lebensprojekt über

den Wert unscheinbarer Momente.

Sensibel und verblüffend komisch setzt sich Duncan Macmillan in seinem

Stück „All das Schöne“ mit dem Leiden Depression auseinander und beleuchtet

die Folgen dieser Krankheit für die Betroffenen und deren Umfeld. Die

Uraufführung fand am 28.06.2013 auf dem Ludlow Fringe Festival statt; die

deutschsprachige Erstaufführung am 21.10.2016 am Staatstheater Mainz.

Duncan Macmillan (* 1980 in Großbritannien) studierte Film an der University

of Reading, Theater an der Central School of Speech and Drama, sowie Szenisches

Schreiben an der Birmingham University und am Royal Court Theatre

in London. Er ist als Autor und Regisseur tätig. Seine gemeinsam mit Robert

Icke verfasste und inszenierte Bearbeitung von George Orwells Roman

„1984“ wurde mit dem Olivier Award 2014 als bestes Stück nominiert.

Alexander Vaassen (* 1994 in Düsseldorf) absolvierte ein Schauspielstudium

an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch sowie ein Regiestudium

an der Folkwang Universität der Künste in Essen / Bochum. Er war

zunächst als Schauspieler u. a. am Staatsschauspiel Dresden, Schauspiel Frankfurt

und Berliner Ensemble engagiert. Seine Diplom‐Inszenierung „Die

Geschichte mit der Lampe – Fragmente einer unendlichen Liebe“, für die er

auch den Text verfasst hatte, wurde zu Gastspielen nach Bochum und München

sowie zum Körber Studio Junge Regie 2023 eingeladen.

Das beispielhafte Leben des Samuel W.

von Lukas Rietzschel

Inszenierung: Max Immendorf

Premiere: 16.10.2025

Vor der Kommunalwahl in einer mittelgroßen Stadt in den neuen Bundesländern

gibt es zwei aussichtsreiche Kandidaten: den bisherigen Bürgermeister,

der in der DDR geboren ist und versucht, die Abwanderung der Bürger

in attraktivere Orte aufzuhalten, und Samuel W., der sich einer radikalen

Partei angeschlossen hat. Im Vorfeld eines Kandidaten‐Duells treffen Politiker,

Wähler, Pressevertreter, Parteikollegen und politische Gegner aufeinander.

Im Zentrum steht die Frage: „Wie kommt es, dass der eine sich radikalisiert,

während der andere Konsens und Aussöhnung sucht?“.

Lukas Rietzschels Werk „Das beispielhafte Leben des Samuel W.” trägt den

Untertitel „Theaterstück aus Interviewsequenzen“ und basiert tatsächlich

auf Gesprächen, die der Autor mit rund 100 Menschen geführt hat. Die Uraufführung

des im Auftrag des Gerhart‐Hauptmann‐Theaters Görlitz‐Zittau

verfassten Stücks fand am 20.01.2024 in Zittau statt.

Lukas Rietzschel (* 1994 in Räckelwitz) studierte in Kassel Politikwissenschaft

und Germanistik, anschließend Kulturmanagement in Zittau und Görlitz. Im

Jahr 2018 erschien sein erfolgreicher Debüt‐Roman „Mit der Faust in die Welt

schlagen“.


WERKSTATT

Max Immendorf (* 1993 im Ruhrgebiet) studierte Philosophie und Theaterwissenschaft

an den Universitäten Bochum und Leipzig. In den Spielzeiten

2020/21 und 2021/22 erarbeitete er als Regieassistent am Theater Bonn

u. a. den Monolog „Thilo Sarrazin“ von Wolfram Lotz und gemeinsam mit

Kutlu Yurtseven das partizipative Jugendprojekt „Das Floß der Medusa”. Seit

dem Jahr 2023 ist er als Regieassistent an der Schaubühne am Lehniner Platz

engagiert.

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

nach dem Roman von Thomas Mann

für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

Inszenierung: Hanna Müller

Wiederaufnahme: 19.09.2025 (Premiere: 7.03.2025)

Felix Krull spielt allen

etwas vor – charmant,

ausgeklügelt und mit

Leichtigkeit. Schon früh

entdeckt er seine Liebe

zur Schauspielerei, die

ihm im realen Leben

Wege ebnet, die man

nicht für möglich gehalten

hätte. Krankheiten

werden simuliert, Entschuldigungen

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

© Matthias Jung

gefälscht und Diebstähle

mit Bravour

begangen. Es geht so

weit, dass Krull ein Doppelleben führt, für das er die Identität eines Hotelgastes

annimmt und auf Weltreise geht. Niemand weiß die Gesellschaft so

glanzvoll zu betrügen wie Felix Krull.

Mit seinem Protagonisten schafft Thomas Mann (* 1875 in Lübeck; † 1955

in Zürich) eine Figur, die trotz des Glamours auch einsam ist und sich zwischen

den Identitäten und Rollen verliert. In den Jahren 1910 bis 1913 und

1950 bis 1954 arbeitete Mann an „Felix Krull”, dessen fiktive Biografie er

jedoch nie fertigstellte. John von Düffel (* 1966 in Göttingen) hat eine Bühnenfassung

geschaffen, die im Jahr 2010 am Staatstheater Saarbrücken uraufgeführt

wurde.

Hanna Müller (* 1983 in Ostfriesland) assistierte während ihres Studiums

der Schauspielregie an der Theaterakademie Hamburg bereits regelmäßig

am Schauspielhaus Hamburg. In den Jahren 2009 bis 2011 war sie als

Regieassistentin am Schauspiel Hannover engagiert und begann anschließend

ihre Tätigkeit als freie Regisseurin, u. a. am Schauspiel Stuttgart und

Theater Basel. Sie wurde bereits mit einigen ihrer Inszenierungen zum Heidelberger

Stückemarkt und zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Mit

„Löwenherzen“ gab sie ihr Debuẗ am Theater Bonn.

Kritik s. kultur 193.

Einfach das Ende der Welt

von Jean‐Luc Lagarce

Inszenierung: Max Lindemann

Premiere: 8.05.2026

Nach mehreren Jahren ohne Kontakt zu seiner Familie kehrt Louis in seinen

Heimatort zurück, um seiner Familie eine traurige Botschaft zu überbringen.

Nach anfänglicher Wiedersehensfreude und belanglosen Gesprächen

brechen alte Wunden wieder auf und die Familie verstrickt sich in

Konflikten und allem, was lange unausgesprochen geblieben ist. Nicht nur

Louis‘ Welt hat sich in den letzten Jahren weitergedreht und so denken alle:

„Du kennst mich schon lange nicht mehr; du weißt nicht, wer ich bin, du

hast es nie gewusst.“ – Regisseur Max Lindemann richtet den Fokus auf

die Konflikte und Tragödien im Mikrokosmos Familie und auf das Unausgesprochene

zwischen den Worten.

Jean‐Luc Lagarce (* 1957 in Héricourt; † 1995) gehört in Frankreich zu den

meistgespielten Dramatikern. Während seines Philosophie‐ und Schauspielstudiums

an der Universität von Besançon gründete er eine Amateurtheatergruppe

und begann, zu inszenieren und Stücke zu verfassen. Im Jahr

1990 schrieb er das teilweise autobiografische Stück „Juste la fin du monde“

(deutscher Titel: „Einfach das Ende der Welt“). Die Uraufführung fand im

Jahr 1999 am Théâtre National de la Colline in Paris statt. 2016 wurde das

Werk von Xavier Dolan verfilmt und u. a. mit dem Großen Preis der Jury in

Cannes ausgezeichnet.

Max Lindemann (* 1989 im Ruhrgebiet) studierte Schauspielregie an der Hochschule

für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Er inszeniert u. a. am Berliner Ensemble,

Schauspiel Frankfurt, Münchner Volkstheater und Volkstheater Rostock.

Neben seiner Theaterarbeit inszeniert er Hörspiele für den Deutschlandfunk

und ist als Drehbuchautor tätig.

SPIELZEITFÜHRER

Komödie der Einsamkeit

Stückentwicklung von Jan Neumann & Ensemble

Inszenierung: Jan Neumann

Wiederaufnahme (Premiere: 23.05.2025)

Vor kurzem hat das Bundeskabinett einen 111 Maßnahmen umfassenden

Katalog gegen Einsamkeit beschlossen. Einsamkeit sei ein komplexes gesamtgesellschaftliches

Problem, das hohe Kosten verursachen und sich zu einer

Gefährdung der Demokratie auswachsen könne. 14 Millionen Einsame

gebe es allein in Deutschland, in der Folge der Pandemie sei die Zahl derer,

die sich als immerhin gelegentlich einsam bezeichneten, auf über 40 Prozent

gestiegen. Andererseits wächst in einer immer unübersichtlicheren und

schnelllebigeren Welt wohl bei vielen Menschen die Sehnsucht, mal allein

zu sein. Dient die Flucht in die Einsamkeit als Weltbewältigungs‐ oder als

Weltverweigerungs‐Strategie? – Jan Neumann hat mit dem Ensemble einen

poetisch‐komischen Theaterabend entwickelt über das ambivalente Gefühl

der Einsamkeit zwischen selbstgewähltem Alleinsein und sozialer Vereinsamung

und zwischen Inspiration und Isolation.

Jan Neumann (* 1975 in München) absolvierte eine Schauspielausbildung

an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und war Ensemblemitglied

am Bayerischen Staatsschauspiel München und am Schauspiel

Frankfurt. Zum ersten Mal führte er in der Spielzeit 2004/2005 Regie, als er

sein eigenes Stück „Goldfischen“ zur Aufführung brachte. Inzwischen ist Neumann

hauptberuflich als Regisseur und Autor tätig, seit der Spielzeit 2013/14

mit einem Engagement als Hausregisseur am Deutschen Nationaltheater Weimar.

Am Theater Bonn inszenierte er bereits „Unterleuten“, „Der Menschenfeind“,

„Kleiner Mann – was nun?“, „Der Sturm“ und „Kinder”.

Die Möwe

nach Anton Tschechow

Inszenierung: Sascha Hawemann

Premiere: 30.01.2026

Schauplatz von Tschechows Komödie ist ein russisches Landgut, auf dem

der angehende Schriftsteller Konstantin mit seiner Familie den Sommer verbringt.

Die Aufmerksamkeit aller genießt seine Mutter, die beruḧmte Schauspielerin

Arkadina, mit der sich Konstantin allerdings nicht besonders gut

versteht. Konstantin ist von Tatendrang und neuen Ideen durchdrungen und

rebelliert gegen die Langeweile bzw. den von Traditionen geprägten Stillstand

seiner Umwelt. Er liebt die junge Schauspielerin Nina und möchte,

dass sie in seinem neuen Theaterstück die Hauptrolle spielt. Doch niemand

interessiert sich für seine Ideen und sein Werk ... Tschechows Komödie beginnt

mit einem Schuss – und endet mit einem: Zuerst trifft es eine Möwe, dann

den jungen Konstantin.

Anton Pawlowitsch Tschechow (* 1860 in Taganrog; † 1904 in Badenweiler),

einer der wichtigsten russischen Autoren des 19. Jahrhunderts, verfasste

im Laufe seines Lebens Hunderte von Erzählungen, Feuilletons und Humoresken,

im Verhältnis dazu nur wenige Theaterstücke, die in die Weltliteratur

eingegangen sind. „Die Möwe“ schrieb Tschechow im Jahr 1895. Die Uraufführung

fand am 17.10.1896 im Alexandrinskij Teatr in Sankt Petersburg statt.

Sascha Hawemann (* 1967 in Berlin) schloss im Jahr 1994 sein Regiestudium

an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin ab. Er war

Hausregisseur und Oberspielleiter am Theater Potsdam (1995‐2000) und am

Leipziger Centraltheater (2008‐2013) und ist derzeit freischaffend u. a. in Hannover,

Berlin und Nürnberg tätig. Am Theater Bonn inszenierte er bereits

„Wut“, „Liliom“, „Vor Sonnenaufgang“, das von ihm selbst verfasste Stück

„November“, „Onkel Wanja“, „Der nackte Wahnsinn“ und „Don Quijote”.

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Sandt 2025

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SPIELZEITFÜHRER

CONTRA‐KREIS‐THEATER

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Das Contra‐Kreis‐Theater ist das

älteste Privattheater in Bonn. Es

wurde am 20. Mai 1950 mit

„Hamlet“ eröffnet und muss te

1966 an seinem damaligen Stand ‐

ort dem neuen Stadthaus weichen.

Am 10.11.1966 wurde das

Contra‐Kreis‐Theater neu eröffnet.

Leitung: Horst Johanning, ehemaliger

Vizepräsident des Deutschen

Bühnenvereins.

Auf dem Programm des Theaters Contra‐Kreis‐Theater © ubi

stehen überwiegend Boulevard‐

Komödien und Musicals. Das Theater bietet 258 Sitzplätze.

Anschrift: Am Hof 3/5 – 53113 Bonn (neben dem Haupteingang

der Universität) – 3 Minuten Fußweg vom Bus‐/Hauptbahnhof.

Parkmöglichkeiten in den innerstädtischen Tiefgaragen.

Camping Forever

Komödie von Frederik Holtkamp

Mit Tanja Schumann u. a.

Inszenierung: Jan Schuba

Premiere: 4.09.2025 (Aufführungen bis 19.10.2025)

Eigentlich wollten Krankenschwester Wiebke und Lehrer Nils nur eins: ganz

allein dem Alltag entfliehen und mit einem gemieteten Wohnwagen auf eigene

Faust Europa erkunden. Dumm nur, dass sie – ohne es zu wissen – denselben

Caravan gebucht haben. So stehen die beiden plötzlich voreinander

und keiner von beiden denkt daran, kampflos das Feld zu räumen. Also was

tun? Genau – zusammenraufen und gemeinsam losrollen.

Was als Zwangsgemeinschaft auf vier Rädern beginnt, entwickelt sich schnell

zu einem turbulenten Roadtrip voller Pannen, Pointen und Herzklopfen.

Vom unfreiwilligen Zwischenstopp auf einem Autobahnparkplatz in Südtirol

über Flirt‐Nachhilfe in Frankreich bis hin zum beinahe abgefackelten Wohnwagen

in Österreich.

Doch je weiter die Reise, desto näher kommen sich Wiebke und Nils – bis

in Griechenland plötzlich Nachwuchs winkt und in Schottland die Hochzeitsglocken

läuten. Selbst die Schwiegermutter mischt kräftig mit – und sorgt

am Ende für das Happy End, das keiner auf dem Navi hatte!

Frederik Holtkamp ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Schriftstellers,

der sich bislang hauptsächlich dem Schreiben historischer Romane

und Thriller gewidmet hat. Ende 2010 schrieb er sein erstes Theaterstück –

angeregt durch seine schleswig‐holsteinische Wahlheimat entstand die

Komödie „Landeier”. Der große Erfolg dieses Stückes führte zu „Landeier 2”.

„Camping forever” ist seine dritte Komödie.

Jan Schuba (* 1978 in Bünde) studierte Theaterwissenschaft, Filmwissenschaft

und Publizistik an der Johannes Gutenberg‐Universität Mainz. Nach dem

Abschluss begann er eine Schauspielausbildung an der Schauspielschule

Mainz und schloss sie 2006 mit der Bühnenreifeprüfung ab. Er ist als Schauspieler,

Regisseur und Sänger tätig und spielte in der letzten Spielzeit im Contra‐Kreis

den „Tatortreiniger”.

Kardinalfehler

von Alistair Beaton und Dietmar Jakobs

Mit Bill Mockridge, Margie Kinsky, Armin Riahi u. a.

Inszenierung: René Heinersdorff

Premiere: 23.10.2025 (Aufführungen bis 7.12.2025)

Ein vorbildliches Bistum irgendwo in Deutschland. Sauber, kaum Kirchenaustritte,

absolut skandalfrei. Der Bischof ein energischer Aufklärer, der alle

dunklen Schatten der Vergangenheit entschieden bekämpft. Ein Reformer,

wie alle sich ihn wünschen. Kein Wunder, dass er deshalb vom Vatikan mit

dem größten Ereignis in der 700‐jährigen Geschichte des Bistums belohnt

werden soll: Zum Ende seines Deutschland‐Besuches wird der Papst das Bistum

besuchen, die bekannteste Reliquie der Diözese segnen und eine Nacht

im bischöflichen Palast verbringen.

Doch während der Vorbereitungen auf den Besuch des Heiligen Vaters

braut sich unter der scheinbar perfekten Oberfläche ein Skandal zusammen,

der alle mitzureißen droht …

Der deutsche Satiriker Dietmar Jacobs und der britische Theaterautor Alistair

Beaton haben eine brillante satirische Komödie über die katholische Kirche

geschrieben, ein Stück, das nicht nur blendend unterhält, sondern zweifellos

auch provoziert.

Dietmar Jacobs (* 1967 in Mönchengladbach) studierte an der Universität

zu Köln und promovierte 1996 zum Thema „Das Kabarett der DDR in der Ära

Honecker“. Er war er als Drehbuchautor an vielen TV‐Serien beteiligt, z. B.

„Die Camper“, „Stromberg“, „Pastewka“, „Dr. Psycho“ und „Mord mit Aussicht“.

Dazu schreibt er regelmäßig für die Satire‐Sendungen Extra 3 (ARD),

heute show (ZDF) und Mitternachtsspitzen (WDR). Viele seiner Boulevard‐

Komödien kamen am Contra‐Kreis‐Theater zur Aufführung, u. a. „Der Pantoffelpanther“

mit Jochen Busse (2016) und „Seitensprung für Zwei” (2009).

Alistair Beaton (* 1947 in Glasgow) studierte an den Universitäten von Edinburgh,

Bochum und Moskau. Er hat Satiren für Theater, Fernsehen, Radio

und für diverse Printmedien verfasst. Neben seiner schriftstellerischen Arbeit

war er einige Zeit als Redenschreiber für den Ex‐Premierminister Gordon Brown

tätig. Er spricht Deutsch, Russisch und Französisch und hat Stücke von Brecht

und Max Frisch ins Englische übertragen.

Und es gibt ihn doch

Komödie von René Heinersdorff

Premiere: 11.12.2025 (Aufführungen bis 1.02.2026)

Ein letztes Mal noch bitte, einmal noch der Weihnachtsmann für die Kinder!

Ist das nicht Betrug? Lüge? Vorspiegelung falscher Tatsachen? Ist das Bild

des Weihnachtsmannes überhaupt gendergerecht? Und wer will den heute

noch spielen? Mit allen Mühen versucht Thea ihren Kindern noch einmal den

Weihnachtsmann zu gönnen. Aber Matthias, ihr Mann, lehnt das entschieden

ab. Da schneit Bernhard, ein neuer Nachbar, wie gerufen ins Haus. Er

ist zwar bereit, den Weihnachtsmann zu spielen, bringt aber durch seine Ehekrise

Probleme mit in das weihnachtliche Idyll, die kaum größer sein könnten.

Als dann noch seine Frau Pia erscheint, droht die stille Nacht mehr als

laut zu werden … Wer glaubt, dass der renommierte Theaterautor René

Heinersdorff mit seiner neuen Komödie einen besinnlichen Theaterabend

präsentiert, der glaubt wirklich an den Weihnachtsmann.

René Heinersdorff (* 1963 in Düsseldorf), Schauspieler, Regisseur und Autor,

ist Leiter des im Jahr 1994 von ihm gegründeten Theaters an der Kö in

Düsseldorf, des Theaters am Dom in Köln und des Theaters im Rathaus in

Essen. Seit der Spielzeit 2023/2024 ist er auch Intendant der Landesbühne

Rheinland‐Pfalz mit ihrer Hauptspielstätte, dem Schlosstheater Neuwied. Im

Contra‐Kreis‐Theater hat er schon mehrfach auf der Bühne gestanden und

Regie geführt. Als Autor schrieb Heinersdorff mehr als 20 Theaterstücke.

Kalter weißer Mann

Von Moritz Netenjakob und Dietmar Jakobs

Premiere: 6.02.2026 (Aufführungen bis 22.03.2026)

Der Tod ist nie schön. Aber es gibt Schlimmeres, als mit 94 Jahren friedlich

einzuschlafen: Zum Beispiel eine Trauerfeier, die völlig aus dem Ruder gerät.

Gernot Steinfels, Patriarch einer Firma des Mittelstands, ist verstorben, und

sein Nachfolger richtet die Beisetzung aus. Doch sein Text auf der Schleife

sorgt für heftige Irritation: „In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter“. Denn: Was

ist mit den Mitarbeiterinnen? So entbrennt vor der Zeremonie eine Debatte

zwischen dem Chef und seinen Angestellten, in der aktuelle Fragen, Diskussionen

und Verletzungen rund um die Themen Sexismus, Gendern,

Wokeness und politische Correctness frontal aufeinanderprallen. Vor dem

Theaterpublikum als versammelter Trauergemeinde zerfleischt sich in diesem

hochpointierten Stück schließlich die Führungsetage der Firma immer

mehr. Und nicht einmal der verzweifelte Pfarrer kann die Wogen glätten.

Das Autoren‐Duo Jacobs/Netenjakob legt nach dem Theater‐Hit „Extrawurst“

mit „Kalter weißer Mann“ erneut eine schnelle, sehr komische und

hochaktuelle Komödie vor.

Seit Anfang der 1990er‐Jahre ist Moritz Netenjakob (* 1970 in Köln) ein gefragter

Comedy‐Autor – u. a. für das Haus der Springmaus, Cordula Stratmann

und die Kölner Stunksitzung. Nach ersten Bühnenerfahrungen als Comedian,

z. B. bei „Nightwash“ ab dem Jahr 2002, tritt Netenjakob seit dem Jahr

2006 auch als Solokabarettist auf. Im Jahr 2009 erschien sein erster Roman

„Macho Man“ und schaffte es auf die Spiegel‐Bestsellerliste.

Zu Dietmar Jakobs siehe „Kardinalfehler.

Don Chaos (Le Tourbillon)

Komödie von Francis Veber

Deutsch von Dieter Hallervorden

Premiere: 26.03.2026 (Aufführungen bis 10.05.2026)

Der depressive Journalist Eric hat sich völlig zurückgezogen. Seine Frau

Christine ist verzweifelt über seine Apathie. Als ihr Bruder Pierre, ein hitzköpfiger

Polizist, zu Besuch kommt, versucht dieser auf seine eigene ruppige

Art, Eric zu „heilen“ – mit teils brutaler Direktheit und skurrilen Theorien.

Trotz seiner Grobheit gelingt es ihm, Eric aus der Reserve zu locken: Er spricht

wieder! Christine schöpft neue Hoffnung, auch wenn sie Pierres Methoden

fragwürdig findet.

Da Pierre auch im Dienst nicht gerade zimperlich im Umgang mit anderen

Menschen ist, sieht er sich disziplinarischen Ermittlungen ausgesetzt. Als seine


CONTRA‐KREIS / MALENTES THEATER PALAST

SPIELZEITFÜHRER

berufliche Existenz daraufhin ins Wanken gerät, offenbaren sich Abgründe.

Seine Frau Sophie, gutmütig und verunsichert, gerät zunehmend unter

Druck, ihn zu unterstützen – selbst als ein angeblich harmloses Karate training

in einem Desaster endet.

Mit viel schwarzem Humor entfaltet sich ein psychologisches Wechselspiel

zwischen absurden Situationen, familiären Konflikten und rücksichtlosem

Machogehabe.

Francis Veber (* 1937 in Neuilly‐sur‐Seine) wurde in eine Schriftstellerfamilie

geboren. Um diesem Schicksal zu entfliehen, begann er in Paris ein Studium

der Medizin. Dieses Studium – wie auch das folgende in Geologie, Mineralogie,

Kristallographie – zeigten sich als der falsche Weg und so schrieb

er nach einigen Jahren ganz im Familiensinne erste Bühnen stücke und Drehbücher.

Als Drehbuchautor war er in den 1970er‐Jahren sehr erfolgreich mit

Filmen wie „Die Filzlaus” oder „Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh”.

Im Contra‐Kreis‐Theater liefen schon mit großem Erfolg seine Stücke

„Die Nervensäge” (1998) und „Dinner für Spinner” (1996).

S.O.S. im Paradies

Uraufführung

von Stephan Ohm

Premiere: 14.05.2026 (Aufführungen bis 12.07.2026)

Aufregung in der Seniorenresidenz „El Paraíso”: Zur Feier des 100‐jährigen

Bestehens hat sich hoher Besuch angekündigt: Sponsoren, Verbände und

sogar die Oberbürgermeisterin. Der Singkreisleiter plant einen bunten

Abend mit Volksliedern und ‐tänzen. Doch die Bewohner weigern sich, die

verstaubten Lieder zu singen. Schließlich sind die 68er längst über 68, und

wollen lieber die Hits der 60er und 70er. Doch sogleich entbrennt ein

Streit: Beatles, Stones, Elvis oder doch vielleicht Freddy Quinn? Es fliegen

die Fetzen. Ein wiederentdecktes Songbook mit ABBA's größten Hits bringt

eine schnelle Einigung. Wird das Unmögliche gelingen, Volkstänze, selbstgeschneiderte

Kostüme und streitsüchtige Senioren unter einen Hut zu bringen?

Gemeinsam schaffen sie es: mit den Hits von ABBA wird gesungen und

getanzt, gestritten und geschlichtet, viel gelacht und auch ein wenig geweint.

Am Ende steht das fulminante Konzert, bei dem alle Beteiligten über sich

selbst hinauswachsen.

Ein Abend mit tollen Stimmen, großen Gefühlen urkomischen Situationen

und der zeitlos mitreißenden Musik von ABBA!

Stefan Ohm ist dem Contra‐Kreis‐Publikum bereits als Autor und Regisseur

der Musicals „What a feeling“ (gemeinsam mit Wolfgang Adenberg), „What

a feeling II“ und „Una Notte Speciale“ bekannt. Außerdem führte er Regie

bei „Heiße Zeiten“ und „Höchste Zeit!“. In der Spielzeit 2021/2022 war Ohm

an der Seite von Barbara Köhler in „Souvenir“, einer Hommage an Florence

Foster Jenkins, zu erleben. Zudem war er schon vielfach für Theater Bonn

(Schauspiel und Oper) und das Kleine Theater aktiv.

Mit Malentes Theater Palast , einem belgischen Spiegelzelt, haben

Knut Vanmarcke und Dirk Vossberg‐ Vanmarcke – ohne öffentliche

Zuschüsse – eine unvergleichliche Theaterspielstätte in Bonn geschaffen.

Belgische Spiegelzelte haben eine über hundertjährige Tradition

und werden weitgehend in Handarbeit gefertigt. Warme Holztöne,

rote Samtvorhänge und die besondere Beleuchtung sorgen für

eine einzigartige nostalgische Atmosphäre. Der Theater Palast bietet

für 199 Personen Platz. Unter dem Motto „Wir machen nur Spaß!”

setzt der Spielplan vorwiegend auf musikalische Unterhaltung.

Getränke und Snacks sind erhältlich. Seit dem Sommer 2022 hat der

Palast seinen Standort in Beuel‐Pützchen.

Anschrift: Holzlarer Weg 42, 53229 Bonn.

Anfahrt: Autobahnausfahrt Bonn‐Pützchen.

Parken: Parkmöglichkeiten direkt vor dem Gebäude.

Bus: Linien 516, 603, 608, 609, 635; Haltestelle: Pützchen Schule, Bonn

Foto: (c) Malentes Theater Palast

Eine Diva kommt selten allein

Ein Dreierpasch aus Hits und Witz: Die malentöse Jux‐Revue

von und mit Knut Vanmarcke und Dirk Vossberg‐Vanmarcke

Premiere: 04.09.2025, Vorstellungen bis 09.11.2025

sowie 27., 28. und 31.12.2025

Es jauchzt der Jux und die Sektkorken knallen, wenn echte Divas aufeinander

treffen, um sich mit gut geölten Gagkanonen, bestens frisierten Haaren

auf den Zähnen und manch giftiger Garstigkeit trefflich zu duellieren.

Zu sehen sind Roswitha Granata aus dem Sambadrom, Zarah und Hildegard

aus dem Jenseits, die tanzenden Nonnen von Sankt Sion und die allzeit schlagfertige

Hausherrin Frau Loco, an der sich noch jedes Sternchen einen

Zacken aus der Krone gebrochen hat. Discokugelqueen Stephie holt dazu

das legendäre Studio 54 für einen Abend an den Rhein mit dem schillernden

Rhythmus der 1970er‐Jahre.

Für die Rückkehr der DIVAS‐Show in ganz neuer Form schlüpfen die „Hausherren”

Dirk Vossberg‐Vanmarcke und Knut Vanmarcke wieder einmal in

glamouröse Outfits und geniale Rollen.

Zur Verstärkung haben sie sich Stephanie

Lamm an die Seite geholt, denn auch sie

ist eine echte Diva, die kein Glitzeroutfit

scheut und jede Note trifft, die auf der

Tonleiter einen Platz findet.

Dirk Vossberg‐Vanmarcke (* 1968 in

Hamburg) und Knut Vanmarcke (* 1974

in Bonn) und ihr Ensemble eroberten

als „Familie Malente“ die Herzen des

Bonner Publikums mit ihren liebevoll‐ironischen

musikalischen Shows bereits

seit dem Jahr 2005 regelmäßig im Kleinen

Theater Bad Godesberg. Seit der

Spielzeit 2018/2019 haben sie sich mit

ihrem eigenen Theater im Spiegelzeit in

Bonn etabliert. Stephanie Lamm absolvierte

ihre Ausbildung als Bühnendarstellerin

für Gesang, Schauspiel und Tanz

an der StageSchool Hamburg und trat

schon in zahlreichen Programmen der

„Familie Malente” auf. Außerdem ist sie ausgebildete Lehrerin und als Traurednerin

und Hochzeitssängerin tätig.

Alle Jahre Lieder

Glühwein, Gags und gute Laune

Eine Weihnachtsrevue von und mit Knut Vanmarcke,

Dirk Vossberg‐Vanmarcke und Stephanie Lamm

Wiederaufnahme: 19.11.2025 (Uraufführung: 24.11.2021),

Vorstellungen bis 21.12.2025

Wenn das Klingglöckchen klingelingeling macht, das Holz vor der Hütte wohlig

im Kamin lodert und Mutti Malente die Kekse in den Ofen schiebt, dann

ist es wohl soweit: Die Weihnachtszeit ist da – und mit ihr die Weihnachtsshow

in Malentes Theater

Palast, die in der Spielzeit 2021/2022

Premiere feierte und ein grandioser

Erfolg war. Im sagenhaften 5. Jahr

kehrt sie zurück und lädt erneut ins

festlich geschmückte Wohnzimmer

der Hausherren ein. Logisch, dass

Mutti Malente wieder am Herd steht

und live ihre legendär leckeren Plätzchen

backt, während Loco, Dirk, Knut

und Stephie aufs Christkind warten

und dabei so manchen Weihnachtsklassiker

zum beschwingten Klingen

bringen.

Stephanie Lamm tritt in dieser Show

mit den „Hausherren“ Dirk Vossberg‐

Vanmarcke und Knut Vanmarcke auf

(siehe „Eine Diva kommt selten allein”).

Eine Diva kommt selten allein –

Foto: Malentes Theater Palast

Plakat: Malentes Theater Palast

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SPIELZEITFÜHRER

Happy Konfetti

Kamelle, Knaller, Karneval:

Die jeckste Show

im schunkelnden Spiegelzelt

von und mit Knut Vanmarcke und Dirk Vossberg‐Vanmarcke

Premiere: 05.01.2026, Vorstellungen bis voraussichtlich 6.02.2026

Mer hürt et he un överall: Malentes

maache Karneval – und präsentieren

pünktlich zum 200‐jährigen Jubiläum des

Bonner Karnevals ihre erste eigene Show

zur fünften Jahreszeit! Wie jeck is dat

denn? Wer die Antwort wissen will, muss

schon dabei sein, wenn in die Bütt gestiegen

wird, um es „Happy Konfetti“ regnen

zu lassen! Ein Tusch jagt den anderen, ein

Gag den nächsten, und jeden Abend gibt

es mindestens einen Überraschungsgast.

Das ist das ganz große Karnevals‐ABC

von A wie Alaaf bis Z wie Zoch. Dass da

kein Auge und keine Kehle trocken bleibt,

versteht sich von selbst ...

Zu Dirk Vossberg‐Vanmarcke und Knut

Vanmarcke: siehe „Eine Diva kommt selten

allein”.

Ein Fall für Stephanie

Endlich solo

mit Stephanie Lamm

Premiere: 10.01.2026, Vorstellungen: 18. und 24.01.2026; 15.02.2026;

22. und 29.03.2026

Stephanie Lamm, die die „Familie Malente”

schon länger begleitet als der Theater

Palast selbst, bekommt ihre erste

eigene Spiegelzelt‐Show. In dieser wird

sie nicht nur viele Schlager und Hits präsentieren

(natürlich auch einige ihrer

größten Erfolge aus so manchen Malente‐Shows),

sondern auch aus dem Nähkästchen

plaudern. Das Publikum darf

gespannt sein auf Enthüllungsgeschichten

darüber, wie sie die beiden „Hausherren”

kennen gelernt hat, die große

Reportage über das Lotterleben auf

Kreuzfahrtschiffen, die Antwort auf die

Frage, warum sie so gerne auf Hochzeiten

geht und was man als Ossi so von den

Wessis denkt.

Zu Stephanie Lamm: siehe „Eine Diva

kommt selten allein”.

Plakate: Malentes Theater Palast

Ein Fall für Stephanie –

Foto: Malentes Theater Palast

Amt und Würgen – Foto: Malentes

Theater Palast

MALENTES THEATER PALAST

Amt und Würgen

Akten, Ordner, Paragraphen: Vorgelesen und

abgeheftet von Herrn Direktor

von und mit Dirk Vossberg‐Vanmarcke

Premiere: 20.02.2026, Vorstellungen bis 28.03.2026

Herr Direktor hat genug! Acht Jahre Theater

Palast und ein ganzes Lager voller

Akten, Verordnungen und behördlicher

Kostennoten. Davon muss jetzt mal

berichtet werden, und zwar einen ganzen

Abend lang. Paragraphen, mit denen man

sich als Spiegelzeltbetreiber herumschlagen

muss, gibt es wahrlich genug.

Aber auch jenseits des eigenen Dauerritts

auf dem Amtsschimmel existiert jede

Menge Absurdes, Widersinniges, Steinein‐den‐Weg‐Legendes

und Zum‐Haare‐

Raufendes, über das sich trefflich berichten,

und das sich manchmal auch

besingen lässt.

Begleiten Sie Stempelmeister Dirk Vossberg‐Vanmarcke

in seiner ersten Solo‐

Show auf einer abenteuerlichen und kopfschüttelnden

Reise durchs deutsche Absurdistan von A wie „Ausführungsanordnung

zur Konzessionsabgabenanordnung“ bis Z wie „Zulassungsverordnung

für Vertragszahnärzte“.

Zu Dirk Vossberg‐Vanmarcke: siehe „Eine Diva kommt selten allein”.

Meer Malente

Ebbe, Flut und Dauerwelle

Ein maritimer Liederreigen mit Loco, Dirk und Knut

von und mit Knut Vanmarcke und Dirk Vossberg‐Vanmarcke

Wiederaufnahme: 09.04.2026 (Uraufführung: 29.06.2023),

Vorstellungen bis 10.05.2026

Das Team Maritim lässt sein schwimmendes

Spiegelzelt tatsächlich einmal zu

Wasser und präsentiert eine Show, bei der

selbst die Gorch Fock vor Seeseligkeit ins

Taumeln gerät! Den Sand von Sylt in den

Schuhen und ein Fischbrötchen in der

Hand hissen sie die Segel für eine malentös‐melodiöse

Kreuzfahrt über die sieben

Weltmeere von der Elbphilharmonie zur

Beuel Albert Hall. Im Seesack haben sie

jede Menge Lieder vom Land an der

Waterkant und Späße aus dem Logbuch

der Titanic. Ihre Loreley heißt Frau Loco,

ihr Käpt’n Iglo Karl Lagerfeld.

Zu Dirk Vossberg‐Vanmarcke und Knut

Vanmarcke: siehe „Eine Diva kommt selten

allein”.

Sonderveranstaltung

Noch Meer Malente

mit einem echten Kapitän

am 16. und 17.05.2026

Kapitän Hagen Damaschke kennen die „Hausherren” von Malentes Theater

Palast aus der Zeit ihrer Kreuzfahrtkarriere. Jetzt setzt der Kapitän den

Anker in Bonn und besucht für zwei Abende das schwimmende Spiegelzelt,

um in gemeinsamen Erinnerungen zu schwelgen. Logisch, dass die beiden

Deckoffiziere dem Ehrengast und dem Publikum zwischen Backbord und Steuerbord

dafür den einen oder anderen meer‐malentösen musikalischen Stapellauf

präsentieren – denn wer will schließlich nur Meeresrauschen hören?

Ramba Zamba: Sterben ohne Erben

Ein Andalusical

von Knut Vanmarcke und Dirk Vossberg‐Vanmarcke

Wiederaufnahme: 28.05.2026 bis 18.07.2026 (Premiere: 12.09.2024)

Im Club del Sol in Málaga stehen alle Zeichen auf Fiesta, denn die musikalischste

Bodega der Stadt feiert ihr fünfjähriges Jubiläum. Das Team um Hausherrin

Carmen Mota Rodriguez de la Cruz tanzt Bolero und Malagueña, Tochter

Bellarosa wird von ihren Verehrern umgarnt. Doch am nächsten Morgen

droht Unheil: ein Brief vom Finanzamt. Hat sich Carmens Gatte Juan Carlos

etwa etwas zu schulden kommen lassen? Welche Rolle spielt Santa Maria

dabei? Und was besagt der gereimte Untertitel? Antworten auf diese Fragen

erhalten Sie in der neuen musikalischen Show Ramba Zamba, einem

„Andalusical” mit jeder Menge Humor und spanischem Flair!

Zu Dirk Vossberg‐Vanmarcke und Knut Vanmarcke siehe Eine Diva kommt

selten allein.

Gastspiele:

Plakat: Malentes Theater Palast

Lilo Wanders: Waren Sie nicht mal Lilo Wanders?

Gastspiel: 05.03.2026

Pe Werner: Vitamin Pe – Das Plausch‐Konzert

Gastspiel: 06.03.2026

Irmgard Knef: Noch da! 100 Jahr blondes Haar

Gastspiel: 08.03.2026

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KLEINES THEATER

Foto: ubi

Acht Frauen

Krimikomödie von Robert Thomas

Inszenierung: Frank Oppermann

Premiere: 02.09.2025

Es ist Weihnachten in einem verschneiten, französischen Ort. In einer abgelegenen

Villa kommt die wohlhabende Familie zusammen, um das Fest zu feiern.

Nachdem der Hausherr, der einzige Mann im Haus, nicht zum festlichen

Familienfrühstück erscheint, wird er von seiner jüngeren Tochter tot mit

einem Messer im Rücken im Bett entdeckt. Wie sich zeigt, ist die Telefon leitung

durchtrennt worden. Da auch das vorhandene Auto nicht anspringt und der

Schnee meterhoch liegt, sehen sich die acht anwesenden bzw. in der Nähe

befindlichen Frauen – die Gattin des Opfers, seine beiden Töchter, die Schwiegermutter,

die Schwester, die Schwägerin und zwei Dienstmädchen – gezwungen,

durch gegenseitige Verhöre selbst den Mord aufzuklären ...

Das Bühnenstück des französischen Autors Robert Thomas, das unter dem Titel

„Huit femmes” 1958 erstmals auf der Theaterbühne gespielt worden ist, kam

2002 preisgekrönt in die Kinos. Mit feiner Ironie karikiert Thomas die bourgeoisen

Verhältnisse der 1950er‐Jahre und spielt lustvoll mit den Rollenbildern

dieser Zeit. Den starken, machtvollen Patriarchen nimmt Thomas aus dem Spiel

und überlässt das Feld bei dieser hinreißenden Melange aus Kriminalstück,

Komödie und Psychodrama komplett den Frauen.

Theaterleiter Frank Oppermann (* 1966

in Brühl) studierte an der Folkwang Universität

der Künste in Essen und war,

bevor er mit Beginn der Spielzeit

2019/2020 die Leitung des Kleinen

Theaters Bad Godesberg übernahm, als

Musicaldarsteller, Schauspieler, Regisseur

und Sänger an vielen Bühnen tätig.

In den Jahren 2016 bis 2018 war er Mitglied

des Ensembles Phoenix Bühnenspielgemeinschaft

in Köln („Divertissementchen“).

Neben der Theaterleitung

und Regiearbeiten spielt und singt er auch

in jeder Spielzeit in einigen Inszenierungen.

Es spielen Doris Otto, Heike Schmidt, Anna

Bergman, Mirka Ritter, Marie‐Theres

Jestädt, Lorena Krüger, Anna Möbus und

Frank Oppermann

© patricprager‐fotografie.de

Jutta Dolle.

Das kunstseidene Mädchen

Chanson‐Muscial von Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt nach

dem Roman von Irmgard Keun

Premiere: 02.10.2025

Doris, das „kunstseidene Mädchen”, ist Sekretärin bei einem zudringlichen

Rechtsanwalt. Da die 18‐jährige nicht länger als Stenotypistin arbeiten will, flieht

sie aus der Provinz in die Großstadt Berlin. Dort stürzt sie sich in das Leben

der Tanzhallen, Bars und Literatencafés, lässt sich in vornehme Lokale einladen,

goutiert die „gute Gesellschaft” – und bleibt doch allein. Ihre Affären mit

Männern aus „besseren Kreisen” sind kurzlebig und die erträumte Karriere bleibt

eine Illusion. Als sie den Maschinenschlosser Karl kennenlernt, der in einer Gartenlaube

wohnt, stellt sie fest, dass zum Glücklichsein vielleicht doch nicht so

SPIELZEITFÜHRER

Das Kleine Theater liegt im Kurpark im Ortsteil Alt‐Godesberg.

Das heutige Gebäude des Kleinen Theaters entstand 1922/23 als

Wohnhaus für das Bankhaus Gebr. David nach einem Entwurf des

ortsansässigen Architekten Willy Maß.

1969 stellte der Stadtrat von Bad Godesberg das stark renovierungsbedürftige

Gebäude dem Kleinen Theater zur Verfügung, das

am 21. Oktober 1958 in der Godesberger Ubierstraße gegründet

worden war. Nach umfassenden privat finanzierten Umbauarbeiten

fand am 18. September 1970 die erste Premiere in der neuen Spielstätte

statt. Das Kleine Theater verfügt in dem Gebäude über 161

Sitzplätze, pro Spielzeit werden bis zu 300 Vorstellungen gespielt.

Geleitet wurde das Theater seit seiner Gründung von Walter Ullrich.

Seit Beginn der Saison 2019/20 ist das Theater unter der Leitung

von Frank Oppermann. Neu ist seit Sommer 2021 die Außenspielstätte

„Unter der Zeder“, direkt vor dem Kleinen Theater, die

im Sommer Open‐Air‐Theater bietet.

Anschrift: Koblenzer Str. 78, 53177 Bonn

(Bus/Parken: siehe Schauspielhaus)

viel Ruhm und Glanz gehört. Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt schrieben

mit ihrem Chanson‐Musical die erste explizit musikalische Fassung dieses Klassikers.

Carsten Golbeck (* 1968 in Bremen) nahm Gesangs‐ und Schauspielunterricht

in Paris und Berlin. Er besuchte Drehbuch‐ und Schreibseminare in Berlin, München

und Avignon. Zwischen 2002 und 2010 war er Dramaturg am Münchner

Volkstheater. Seit 2011 lebt er in Berlin und arbeitet als freier Autor für diverse

Theater. Rainer Bielfeldt (* 1964 in Hamburg) begann 1983 das Studium

der Schulmusik mit Hauptfach Klavier und absolvierte den Kontaktstudiengang

Popularmusik an der Musikhochschule Hamburg (Popkurs) mit dem Schwerpunkt

Chanson. Sein Lieblingsgenre ist bis heute das deutschsprachige Chanson,

in dem er sich als Sänger, sowie als Komponist und Begleiter bewegt.

Gretchen 89 ff.

Eine Komödie von Lutz Hübner

Premiere: 02.10.2025

Die Komödie „Gretchen 89ff.“ des deutschen Dramatikers, Schauspielers und

Regisseurs Lutz Hübner, der zu den meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern

auf deutschen Bühnen gehört, ist keine klassische Komödie im herkömmlichen

Sinne. Es wird keine zusammenhängende Geschichte gespielt,

sondern in zehn unterschiedlichen Bildern ein Blick hinter die Theaterkulissen

gewährt. Im Mittelpunkt steht die so genannte „Kästchenszene“ aus

Johann Wolfgang von Goethes bekanntem Werk „Faust“. Diese Szene

beginnt im Originaltext des Reclamhefts auf Seite 89: Gretchen erblickt den

Schmuck in einem Kästchen und wird sich ihrer Liebe zu Faust bewusst. In

Hübners Stück findet sich das Publikum auf einer Theater‐Probe wieder, auf

der in rasantem Wechsel unterschiedliche Charaktere von Regisseuren und

Schauspielerinnen die Gretchenszene auf die Bühne zu bringen versuchen.

Es kämpfen alteingesessene Regisseure mit Debütanten, gestandene Divas

mit dem Provinztheater, Hospitanten mit ihrer Ehrfurcht vor der Kunst, selbsternannte

Psychologen mit der Sekundärliteratur und Dramaturgen mit dem

eigenen Berufsbild. Lutz Hübners „Gretchen 89 ff.” ist ein tiefer Blick hinter

die Kulissen, zugleich eine Liebeserklärung an das Theater und ein großes

Vergnügen für das Publikum.

Lutz Hübner (* 1964 in Heilbronn) ist einer der meistgespielten deutschsprachigen

Gegenwartsdramatiker. Sein Stück „Herz eines Boxers“ wurde im

Jahr 1998 mit dem Deutschen Jugendtheaterpreis ausgezeichnet, im Jahr 2016

wurde Hübner mit dem Preis der Autoren der Frankfurter Autorenstiftung

geehrt. Nach Stationen als Schauspieler und Regisseur am Rheinischen Landestheater

Neuss und Theater Magdeburg ist Hübner seit 1996 freiberuflich

als Autor und Regisseur tätig.

Mondlicht und Magnolien

Komödie von Ron Hutchinson

Premiere: 02.12.2025

„Vom Winde verweht“ gilt heute als Meilenstein der Filmgeschichte. Kaum

jemand weiß jedoch, wie kurios und schwierig sich 1939 die Dreharbeiten zu

diesem zeitlosen Klassiker gestalteten. Produzent, Regisseur und Autor mussten

nämlich innerhalb von fünf Tagen ein neues Drehbuch aus einer Vorlage

von 1037 Seiten erstellen – wobei der Autor des Stücks das viel zu lange Drehbuch

nicht gelesen hatte und ihm Produzent und Regisseur deshalb die wich‐

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SPIELZEITFÜHRER

KLEINES THEATER

tigsten Szenen daraus vorspielen mussten.

Ron Hutchinson deckt in seiner Komödie „Mondlicht und Magnolien” die

unglaublichen und aberwitzigen Hintergründe bei der Entstehung des Films

„Vom Winde verweht” auf und bietet einen vergnüglichen Einblick hinter die

Kulissen der Filmindustrie.

Der Drehbuchautor, Dramatiker und Autor Ron Hutchinson wurde 1947 in der

Nähe von Lisburn, Nordirland, geboren. Im Jahr 1989 gewann Hutchinson als

Drehbuchautor des Fernsehfilms „Murderers Among Us: The Simon Wiesenthal

Story” (deutscher Titel: „Recht, nicht Rache”) einen Emmy, den bedeutendsten

Fernsehpreis der USA. In „Mondlicht und Magnolien” dürfte ein gutes

Stück von Hutchinsons persönlicher Erfahrung mit eingeflossen sein: Er hatte

teilweise das Drehbuch für die Neuverfilmung von „The Island of Dr. Moreau”

geschrieben. Bei der Produktion kam es u. a. zu einem Regisseurswechsel, zwei

Scheidungen und einem Selbstmord.

Josef und Maria

Eine Weihnachtsgeschichte von Peter Turrini

Inszenierung: Ina‐Kathrin Korff

Premiere: 02.01.2026

Nach Ladenschluss beginnt für Maria, die als Putzfrau in einem Kaufhaus arbeitet,

die Schicht. Es ist Heiligabend und die Direktion hat den Angestellten zum

erfolgreichen Abschluss des Weihnachtsgeschäfts ein kleines Präsent überreicht.

Da Maria nur Aushilfskraft ist, bekommt sie nichts. Im leeren Kaufhaus

trifft sie auf Josef, den Mann von der Wach‐ und Schließgesellschaft. Auch er

bessert wie Maria als Aushilfskraft seine Rente auf. Zögernd beginnen die beiden,

einander vom Leben, von ihren Wünschen und Träumen, gescheiterten

und bewahrten Hoffnungen, politischen und privaten Kümmernissen zu

erzählen. So entsteht ein manchmal komisches, manchmal tragisches Porträt

zweier einsamer Menschen, die einander schließlich in einem spontanen,

illegalen „Fest der Liebe“ etwas von jener Wertschätzung zukommen lassen,

die ihnen die konsumorientierte Mitwelt versagt. – Der Dramatiker Peter Turrini

demaskiert in seinem Stück den gesellschaftlichen Umgang mit Menschen,

die abgehängt sind, anders sind bzw. die nicht mehr voll produktiv sein können.

Bei ihm bleiben sie am Ende nicht die Verlierer.

Peter Turrini, der 1944 in Kärnten geboren wurde, arbeitete vor dem Beginn

seiner schriftstellerischen Tätigkeit im Jahr 1971 acht Jahre lang in verschiedenen

Berufen. Seine Weihnachtsgeschichte mit Inszenierungen in über 20 Sprachen

ist sein vielleicht erfolgreichstes Stück und verströmt eine tiefe, weder

orts‐ noch zeitgebundene Menschenliebe.

Ina‐Kathrin Korff (* 1943 in Torgelow, Pommern) ist ausgebildete Schauspielerin

und war als solche u. a. am Theater Bonn engagiert, wo sie auch

erstmals Regie führte. Inzwischen ist sie als freie Regisseurin tätig. Am Kleinen

Theater inszenierte sie u. a. „Ein Gespräch im Hause Stein“, „Hannelore Kohl”

und „Der letzte Vorhang”.

Es spielen Christina Rohde und Dirk Waanders.

2:22 ‐ Eine Geistergeschichte

Mystery‐Thriller von Danny Robins

Inszenierung: Frank Oppermann

Premiere: 02.02.2026

Jenny und ihr Mann Sam sind vor kurzem in ein renovierungsbedürftiges Landhaus

gezogen, das sie gekauft haben. Jenny glaubt, dass es in ihrem neuen

Zuhause spukt: Während Sam auf Geschäftsreise ist, hört sie mehrere Nächte

lang über das Babyfon immer genau um 2:22 Uhr im Zimmer ihres Babys Phoebe

die Schritte und die Stimme eines weinenden Mannes. Sam will davon nichts

wissen. Als Sams Jugendfreundin Lauren und deren neuer Partner Ben zum

Einweihungsessen kommen, trinken sie Wein und lassen ihre Vergangenheit

Revue passieren. Bald entsteht eine hitzige Diskussion über die Existenz von

Geistern. Können Tote wirklich zurückkehren? Glaube und Skepsis prallen aufeinander.

Sam setzt auf Rationalität, während zuvorderst Ben dafür plädiert,

dem Spirituellen gegenüber offen zu bleiben. Mit jeder Stunde, die vergeht,

wird die Atmosphäre im Haus unheimlicher und bedrohlicher. So beschließt

das Quartett, bis 2:22 Uhr wach zu bleiben. Dann würde man ja wissen ...

Das Stück „2:22 – Eine Geistergeschichte” des preisgekrönten, britischen Autors

Danny Robins wurde im August 2021 am Noël Coward Theatre im Londoner

West End uraufgeführt. Das Raffinierte an Robins’ Stück ist, dass es das

Publikum bis zum Schluss im Unklaren darüber lässt, welchem Genre es angehört.

So entsteht ein schaurig schöner Rätselspaß voller versteckter Hinweise.

Danny Robins ist Journalist und Schöpfer der erfolgreichen BBC‐Podcasts

„Uncanny“ und „The Battersea Poltergeist“. „Uncanny” ist eine BBC‐Radioserie,

in welcher paranormale und übernatürliche Phänomene erforscht werden.

Von gespenstischen Phantomen bis hin zu UFOs untersucht Danny Robins

reale Geschichten von paranormalen Begegnungen. Die Serie wird seit 2021

auf BBC Radio 4 und als Podcast auf BBC Sounds ausgestrahlt. Bei „The Battersea

Poltergeist“ handelt es sich um einen ungeklärten paranormalen Fall, der im

Rahmen des Podcasts in einer spannenden Mischung aus Drama und Dokumentation

neu untersucht wird.

Zu Frank Oppermann: siehe „Acht Frauen“.

Schwester von

Drama von Lot Vekemans

Inszenierung: Beate Schwarzbauer

Premiere: 02.03.2026

Dreitausend Jahre lang hat sie geschwiegen. Ihr Leben war ebenso vergessen

wie ihr Tod. Jetzt erhebt Ismene, die wir als die jüngere Schwester der

berühmten Antigone kennen, erstmalig das Wort. Kennen wir sie wirklich?

„Ich war die einzig Normale in einer gestörten Umgebung“, sagt sie von sich

selbst. „Ich wollte einfach glücklich sein.“ Doch dazu sollte es nicht kommen.

Ihre Mutter Iokaste erhängte sich, ihr Vater Ödipus stach sich die Augen aus,

die Brüder Polyneikes und Eteokles metzelten sich im Kampf um die Macht

in Theben nieder und Antigone, die Schwester, brach das Gesetz, indem sie

den Bruder bestattete und dafür mit dem Tod bestraft wurde. In einem fesselnden

Monolog spricht Ismene an gegen das Grauen und die Sinnlosigkeit

der Gewalt in ihrer Familie – sie, die meint, kein Existenzrecht zu haben, weil

sie nie etwas Großartiges oder Denkwürdiges getan hat; die sich schämt für

das, was sie ist und wie sie gewesen ist. Denn als Helden gelten diejenigen,

die Dinge tun, und nicht Menschen, die Dinge sein lassen. – In ihrem Stück

verleiht Lot Vekemans einer von der Geschichte vergessenen Figur eine

Stimme.

Die 1965 geborene niederländische Dramatikerin Lot Vekemans, die seit

1995 Theaterstücke schreibt und die meistgespielte niederländische Dramatikerin

im Ausland ist, erhielt im Jahr 2005 den Van‐der‐Vies‐Preis für

„Schwester von“.

Beate Schwarzbauer (* 1965 in Hohenwart, Bayern) absolvierte ihre Schauspielausbildung

in Hamburg. Es folgten Engagements an verschiedenen deutschen

Theatern. Schwarzbauer arbeitet als Sprecherin von Radio und Hörspielproduktionen

beim NDR und WDR und war im Fernsehen in der Serie

„Gute Zeiten, schlechte Zeiten” zu sehen. Seit 2011 ist sie Dozentin für Schauspiel

an der Alanus Hochschule und seit 2022 Jurymitglied für den renommierten

„Kurt‐Hackenberg‐Preis“ für politisches Theater.

Es spielt Anna Möbus.

Bei Anruf Mord

Krimi von Frederick Knott – verfilmt von Alfred Hitchcock

Premiere: 02.04.2026

Ex‐Tennisprofi Tony Wendice will seine reiche Frau Sheila ermorden lassen,

um an ihr Erbe zu kommen. Als er von ihrer Affäre mit dem Schriftsteller Max

erfährt, hat er den perfekten Plan, um sie zu töten. Er erpresst einen alten

Bekannten, den Mord auszuführen, aber der sorgfältig ausgeklügelte Plan geht

schief, und Sheila bleibt am Leben. Nun muss Wendice verzweifelt versuchen,

die Polizei zu überlisten und zu verhindern, dass sein Plan entdeckt wird ...

Im Mittelpunkt des clever durchdachten Kriminal‐Bühnenstücks steht die Frage

nach der Machbarkeit des perfekten Mordes. Es dreht sich alles um den Ablauf

eines Verbrechens, seine minutiöse Planung und die unvorhersehbaren Ereignisse,

die einen Komplott aus Betrug und Eifersucht zum Einstürzen bringen

können.

Der 1916 in China geborene Autor Frederick Knott, der seine Ausbildung in

England erhielt, verfasste drei Kriminalstücke. Zwei davon wurden mit dem

Edgar Allan Poe Award ausgezeichnet. Eines dieser beiden Stücke war „Dial

‘M’ for Murder”, das 1952 in New York erschien. Alfred Hitchcock verfilmte

es mit Grace Kelly und machte es so weltberühmt.

Ein Kapitel für sich

Die Kempowski‐Saga Teil 3 nach Walter Kempowski

Bühnenfassung: Axel Schneider

Inszenierung: Volker Schmalöer

Premiere: 02.05.2026

Vorab: Jeder Teil der vierteiligen Bühnenpräsentation von Kempowskis

neunbändigem Werk ist für sich verständlich. Die Saga von Walter Kempowski

(1929–2007) entstand als neunbändiges Werk in den Jahren 1971 bis 1984.

Der Autor verdeutlicht darin den Niedergang des deutschen Bürgertums während

des 20. Jahrhunderts und benutzt dafür in einer Mischung aus Dokumentation

und Fiktion seine eigene Familiengeschichte. Das Kleine Theater

Bad Godesberg präsentiert Walter Kempowskis „Deutsche Chronik“ als

eine Serie von vier Inszenierungen, die in der Saison 2023/2024 begann.

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KLEINES THEATER / THEATER IM BALLSAAL

Dirk Wittun

© Kleines Theater Bad Godesberg

Im dritten Teil der Kempowski‐Saga steht

die Familie vor den Trümmern, die der

Zweite Weltkrieg 1945 hinterlassen hat.

Zwischen Trümmerschutt und Ausgangssperren,

Schwarzmarkt und Hamsterzügen

versucht die Familie Kempowski,

nach dem Krieg die bürgerliche

Kontinuität wiederherzustellen.

Kempowskis Mutter Grethe berichtet,

wie ihre Söhne Walter und Robert 1948

von russischen Soldaten verhaftet werden.

Wegen ein paar Frachtbriefen, mit

denen er den Amerikanern die Ausplünderung

der „Zone“ durch die Russen

demonstrieren wollte, kommt Walter

für acht Jahre ins Zuchthaus in Bautzen.

Neben Walter wird auch sein Bruder

Robert verhaftet und schließlich sogar

Grethe, nachdem Walter ihre Mitwisserschaft

im Verhör zugegeben hat, was

er sich nie verzeiht. Abwechselnd aus der Sicht der Mutter und eines der

beiden Söhne werden die Umstände der Verhaftung, der Verhöre und vor

allem die Haftbedingungen in Hoheneck und in der Justiz vollzugsanstalt Bautzen

dargestellt. Der Schwerpunkt des Erzählens liegt in der Schilderung der

Menschen in der Haft und der Strategien, mit denen sie versuchen, die Haft

auszuhalten und zu überleben. Vor allem das Verhältnis der beiden Brüder

wird selbstkritisch und ironisch reflektiert.

Volker Schmalöer studierte Theater‐ und Medienwissenschaften in Köln. Seine

Regielaufbahn begann am Schauspielhaus Bochum, es folgten Inszenierungen

u. a. in Köln, Mannheim, Oberhausen sowie am Staatstheater Kassel,

SPIELZEITFÜHRER

an dem Schmalöer in den Jahren 2004 bis 2010 als Oberspielleiter engagiert

war. An der Schauspielschule Der Keller Köln ist Schmalöer als Dozent für

Szenenstudium tätig.

Es spielen Ulrike Volkers, Katharina Waldau, Marie Theres Jestädt, Jacqueline

Jacobs, Dirk Wittun, Sebastian Schlemmer, Yannick Hehlgans, Manuel Jadue

und Janosch Roloff.

Songs for Nobodies

Musical von Joanna Murray‐Smith

Premiere: 02.06.2026

(Außenproduktion, bei schlechtem Wetter im Theater)

Mit ihrem Bühnenstück „Songs for Nobodies” setzt die Autorin Joanna

Murray‐Smith, eine der erfolgreichsten australischen Gegenwartsdramatikerinnen,

nicht den Stars ein Denkmal, sondern sie nimmt deren Bedeutung

für ganz normale Menschen in den Blick. In fünf Episoden – allesamt fiktiv,

aber von den historischen Figuren Judy Garland, Patsy Cline, Billie Holiday,

Edith Piaf und Maria Callas inspiriert – erzählen gewöhnliche Frauen (eine Garderobenfrau,

eine Platzanweiserin, eine Nachwuchsjournalistin, eine Bibliothekarin

und ein Kindermädchen) von ihrer Begegnung mit den Stars und wie

diese Begegnung ihr Leben beeinflusst hat. Die Protagonistin des Abends, Schauspielerin

und Sängerin Susanne Eisenkolb, verkörpert neben den fünf „Nobodies“

auch die berühmten Sängerinnen und lässt deren ikonische Musik

lebendig werden. Die musikalische Leitung hat Patricia Martin inne.

Susanne Eisenkolb (* 1968 in Bremen) absolvierte ihre Ausbildung als Stipendiatin

am Studio des Theaters an der Wien. Ihre Arbeit umfasst ein breites

Spektrum – Schauspiel und Gesang, Hauptrollen in musikalischen Uraufführungen,

Komödien und Musicals. Ihre Gesangsstudien perfektionierte sie

in Amerika bei dem New Yorker Professor Oren Brown, bei Hildegard Foren

und Professor Michael Dixon.

Mit seiner besonderen Atmosphäre, seiner Variabilität und

Intimität stellt das Theater im Ballsaal die Kommunikation

zwischen Künstler*innen und Publikum in den Mittelpunkt.

Seit 1993 besteht das Theater im Ballsaal als freies Theaterhaus

in Bonn.

Heute wird es gemeinschaftlich von den beiden Bonner Gruppen

fringe ensemble (Theater) und CocoonDance (Tanz) künstlerisch

geleitet. Neben Produktionen der Ensembles, die vielfach

in internationalen Kooperationen entstehen, werden auch Gastspiele

/ Reihen / Festivals gezeigt.

Anschrift: Frongasse 9, 53121 Bonn (Endenich).

Bushaltestelle: Frongasse, Brahmsstrasse.

Parken: In den umliegenden Stra ßen oder auf dem Magdalenen ‐

platz (gebühren pflichtig).

Next Stop: Dream City

Cocoon Dance Junior Company

Choreografie in Zusammenarbeit mit dem Ensemble: Rafaële Giovanola

Aufführungen: 13./14.12.2025

Die Produktion „Dream City“ der CocoonDance Company beschrieb in der

Spielzeit 2019/20 die Vision einer Stadtgesellschaft, in der sich diverse

Identitäten frei entfalten.

Das mit der Junior Company erarbeitete

daran anknüpfende Vermittlungsund

Kunstprojekt „Next Stop: Dream

City“ beschreibt den Traum von einer

Stadt, in der alle Menschen mit ihrem

individuellen Ausdruck willkommen sind.

Die im Jahr 2000 von der Schweizer

Choreografin Rafaële Giovanola und

dem Dramaturgen Rainald Endraß

gegründete Bonner Gruppe Cocoon‐

Dance ist in der zeitgenössischen europäischen

Tanzszene etabliert. Die Compagnie

überzeugt seit vielen Jahren mit

faszinierenden und herausragenden

Arbeiten. Inzwischen hat sie rund 60

Produktionen kreiert und fünf Kontinente

bereist.

Raue Zungen © Annika Ley

Mit der Junior Company ist ein Entwicklungsraum für circa 20 bis 30 junge

Menschen zwischen acht und 18 Jahren geschaffen worden, in dem ein

Bewusstsein für die eigene Kreativität, Ausdrucksform und ‐sprache entstehen

kann. Das Ensemble erfindet und choreografiert eigene Geschichten und

erfährt unter Anleitung eines professionellen Teams, was es bedeutet,

künstlerisch zu arbeiten.

Raue Zungen

von Julia Weber

Audio‐Walk und Live‐Performance im Theater

Eine Koproduktion von fringe ensemble und Maison du Futur (Zürich)

Inszenierung: Frank Heuel

Aufführungen: 3./4./31.10.2025 und 1./28./29.11.2025

Wer Julia Webers viel gelobten und mehrfach ausgezeichneten Roman

„Die Vermengung“ kennt, wird die unverwechselbare Sprache der Autorin,

ihren ganz eigenen Ton in „Raue Zungen“ wiederfinden. Es ist ein sehr poetischer

Text – voller Zartheit und widerständiger Energie. Julia Weber spielt

mit großer Nähe, ja Intimität, auf der einen Seite und mit einer surrealen,

der Wirklichkeit entrückten Distanz auf der anderen. Die Autorin thematisiert

in „Raue Zungen“, einem Text, den sie eigens für das fringe ensemble

geschrieben hat, Aspekte weiblicher Wut, des Widerstands, der Reflektion

und der Befreiung von Rollenmustern. Das typisch Weibliche entdeckt sie

in einer Wut, die nicht zerstört, aber verändert, neue Räume schafft. Weber

lässt uns in einen Fluss von Bildern und Episoden eintauchen, in dem ihre

Frauenfiguren sich verwandeln, mal sprachlos, mal lauter werden, sich

unter dem Druck des Blicks von außen

zurückziehen und wiederkehren.

Frank Heuel inszeniert den Text als eine

Kombination aus Theater‐Performance

und Audio‐Walk und setzt so auf die

immersive Kraft des Textes.

Die Premiere (Uraufführung) fand am

17.01.2025 im Theater im Ballsaal statt.

Das im Jahr 1999 von Frank Heuel

(*1960) gegründete fringe ensemble

kann bereits auf über 100 Produktionen

und Projekte zurückblicken.

Es handelt sich um ein offenes Ensemble

freiberuflicher, professioneller Schau ‐

spieler:innen. Das Theater im Ballsaal ist

seine Hauptspielstätte.

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82

SPIELZEITFÜHRER

Seit 1986 bereichert das Kulturzentrum Brotfabrik in Beuel die

Bonner Kulturszene mit einem vielfältigen Angebot.

Neben dem Theater mit ca. 150 Plätzen (Thea ter, Figurenthea ter,

Tanz, Kindertheatergastspiele, Weltmusik) und einem künstlerisch

wertvollen Kinoprogramm (viele Filme in Originalfassung) bietet die

Brotfabrik auch Veranstaltungen / Kurse zu den Themenkreisen

Musik, Theater, Künstlerisches Gestalten und Tanz an.

Hier spielt auch das Theater Marabu (siehe Seite 96).

Eingangsbereich des Kulturzentrums Brotfabrik – Foto: J.S.

Anschrift: Kreuzstr. 16 – 53225 Bonn(‐Beuel)

Bus‐/Bahnhaltestellen: Kreuzstraße / Obere Wilhelmstraße

Parken: Innenhof und kleine Tiefgarage.

Die Wahrheit über Max und Moritz

Entdeckungsreise mit dem Ensemble WortSpiel

12.10.2025, 11:30 Uhr

Die berühmteste Bildergeschichte der Welt wird im Oktober 160 Jahre alt.

Das Ensemble WortSpiel feiert den Geburtstag mit einem Programm für

Erwachsene: „Die Wahrheit über Max und Moritz“. Iris Schürmann‐Mock

beantwortet unterhaltsam und augenzwinkernd Fragen über die Erfolgsgeschichte

und ihren Autor: Warum hat Wilhelm Busch die Geschichte

geschrieben? Warum wurde sie immer wieder verboten? Und vor allem: Was

daran ist wahr und was ist erfunden? Die Cellistin Monika Recker‐Johnson

und der Akkordeonist Alexander Pankov umspielen und vertiefen den Text

mit Musik von Charly Chaplin, Edvard Elgar, Franz Schubert und anderen.

Das Ensemble WortSpiel (Iris Schürmann‐Mock, Monika Recker‐Johnsson,

Alexander Pankov) ist ein Theaterensemble, das sich auf literarisch‐musikalische

Darbietungen spezialisiert hat.

Iris Schürmann‐Mock (* 1947 in Duisburg) arbeitete nach ihrem Publizistik‐Studium

als Journalistin und Pressesprecherin unter anderem im Familienministerium.

Sie gründete 1982 eine Zeitschrift für Kinder‐ und Jugendmedien

– das „Eselsohr“. Als Autorin schreibt sie erzählende Sachbücher und

gereimte Kindergeschichten und Gedichte für Erwachsene und Kinder.

Monika Recker‐Johnson (* 1961 in Braunschweig) erhielt ihren ersten Cello ‐

unterricht an der städtischen Musikschule in Braunschweig. Die Faszination

für das Cello mündete in ein Studium der Instrumental pädagogik an der

pfälzischen Musikakademie in Speyer. Sie ist Dozentin an der Musikschule

im Kreis Ahrweiler e. V., im eigenen Cellostudio in Sinzig sowie am Peter‐

Jörres‐Gymnasium in Bad Neuenahr.

Alexander Pankov studierte Akkordeon an den Musikhochschulen Novosibirsk

und Köln. Während seines Studiums wurde er Preisträger bei verschiedenen

internationalen Wettbewerben. Alexander Pankov arbeitete bereits u. a. mit

dem Gürzenichorchester Köln, dem WDR Funkhausorchester Köln, dem WDR

Sinfonieorchester Köln, dem Opernhaus Köln, den Städtischen Bühnen Münster,

den Hamburger Symphonikern und dem Theater Bonn.

Metropolen

Moloch und Magie

mit Martin Bross und Axel Gottschick

9.11.2025, 11:30 Uhr

Eine literarische Reise durch die Großstadt: pulsierend, widersprüchlich,

magisch und manchmal überwältigend.

Die Schauspieler Axel Gottschick und Martin Bross laden Sie ein zu einem

Tages‐ und Nachtspaziergang, der dem Leben in der Metropole mit dem

KULTURZENTRUM BROTFABRIK

Brennglas auf den Leib

rückt. Sie erzählen von

Menschen, die sich zwischen

Arm und Reich,

zwischen Nord und Süd,

zwischen Ost und West

behaupten müssen. Sie

erzählen von den Träumen,

Kämpfen und

Hoffnungen der Menschen,

die das urbane

Leben prägen.

Ob ernst oder humorvoll,

nachdenklich oder

unterhaltsam – Gottschick

und Bross lieben

Großstädte und erwecken

diese Erzählungen Axel Gottschick / Martin Bross – Foto: Brotfabrik

mit ihrer schauspielerischen

Brillanz und einer Prise Charme zum Leben.

Martin Bross (* 1972 in Wetter an der Ruhr) absolvierte ein Schauspiel studium

an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main.

In den Jahren 2000 bis 2002 war er festes Ensemblemitglied am Theater Bonn

und seit dem Jahr 2006 häufig als Gast am Theater an der Ruhr (Mülheim

an der Ruhr) engagiert. Am Contra‐Kreis‐Theater war Bross in der letzten

Spielzeit in der von ihm gemeinsam mit Stefan Keim verfassten Komödie

„Das Ei des Karl May” zu erleben. Außerdem ist Bross als Sprecher für Film,

Fernsehen und Radio tätig.

Der Schauspieler Axel Gottschick (* 1953 in Göttingen) war viele Jahre

Ensemble mitglied diverser Stadttheater und arbeitete danach als Sprecher

für die Radiosender der ARD, als Kommentarsprecher für Dokumentarfilme

und als Synchronsprecher. Parallel dazu ist er auch immer wieder vor der

Kamera im Einsatz, z. B. bei „Wilsberg” und „Großstadtrevier”.

Pleiten, Pech und Plätzchen

Satirische Weihnachtsgeschichten

mit Petra Kalkutschke und Martin Bross

14.12.2025, 11:30 Uhr

Dabei sollte es doch dieses Jahr ganz besinnlich werden. Alles war bestens

vorbereitet … Weihnachten 2025 sollten die ersten gut organisierten und

ohne Stress geplanten Festtage werden, deshalb begannen die Einkäufe und


BROTFABRIK

das Vorbereiten der Dekorationen, sowie die Planung des Weihnachts menüs

schon Ostern 2022. Dreieinhalb Jahre müssten doch genügen, um nicht wieder

kurz vor Schluss einen Burnout zu befürchten?!

Denn es soll auch mit gutem Gewissen ein Sonntagvormittag frei bleiben –

konkret der 3. Advent – um mit Petra Kalkutschke und Martin Bross die satirischen

Weihnachten in der Brotfabrik zu genießen. Die hatten zwar nur ein

Jahr Vorbereitungszeit, aber deshalb berichten sie ja auch von Pleiten, Pech

und Plätzchen … Wohl bekomm’s!

Petra Kalkutschke (* 1961 in Lauchhammer, 1988 ausgezeichnet als beste

Nachwuchsschauspielerin Hessens) absolvierte von 1980 bis 1983 ein Schauspielstudium

an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin.

Nach Stationen am Schauspielhaus Karl‐Marx‐Stadt (Chemnitz), an den

Staatstheatern Karlsruhe und Kassel und am Schauspielhaus Bochum war

sie von 1991 bis 2003 Ensemblemitglied am Theater Bonn. Danach Gastauftritte

u. a. am Schauspielhaus Düsseldorf, Theater Lübeck, am Grenzlandtheater

Aachen und an verschiedenen Theatern in Bonn. Arbeit für Film

und Fernsehen u. a. in den Kinoproduktionen „Fabian“ und „Irgendwann werden

wir uns alles erzählen“, im Tatort Hamburg, in „Wilsberg“. Regelmäßig

gastiert sie mit szenischen und musikalischen Lesungen u. a. in der Brot fabrik

in Bonn. Seit 2017 arbeitet sie als Dozentin an der Schauspielschule Siegburg.

Zu Martin Bross: siehe „Metropolen”.

Liebesdialoge von Shakespeare bis ins 21. Jh.

mit Axel Gottschick und Petra Kalkutschke

11.01.2026, 11:30 Uhr

Die Liebe ist schwierig:

Wenn nur die Familie nicht

wäre. Oder Gesetz und

Moral. Ach, sich einfach

dem Rausch ergeben, das

wäre schön.

Axel Gottschick und Petra

Kalkutschke präsentieren

die Liebe in all ihren Facetten:

Von leidenschaftlicher

Romanze bis hin zu tragischem

Scheitern. Von der

zauberhaften, unschuldigen

Liebe eines Schulbuben

zu seiner Lehrerin,

über die schwülstige Verschmelzung

von Tristan

und Isolde zur eiskalten,

berechnenden Liebeserklärung

von Richard III.

Zu Axel Gottschick: siehe

„Metropolen”.

Zu Petra Kalkutschke:

siehe „Liebesdialoge ...”

Petra Kalkutschke – Foto: Brotfabrik

Bonner Bogen

Literarisches von A (wie Beethoven) bis Z (wie Westerwelle)

mit Bonner Schriftsteller(inne)n

8.02.2026, 11:30 Uhr

Vielstimmig und kontrovers bündelt das 2025 erschienene Buch „Bonner

Bogen“ Stimmen und Themen dieser Stadt.

Kontrovers fällt das Urteil über Bonn aus: „Ein Glücksfall“ sei diese Stadt,

sagen die einen, als „Kannickelstall“ stigmatisieren sie andere. Bonn hat in

seiner umtriebigen Geschichte vom römischen Kastell zur kurfürstlichen Residenz,

von der Bundeshauptstadt der Nachkriegszeit zur heutigen Bundesstadt

viele kluge Köpfe und Künstler(innen) beheimatet.

Das vom Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller initiierte

Projekt „Bonner Bogen” möchte – neben den Bonner Persönlichkeiten, besonderen

Aspekten der Stadt und ihrer Geschichte – auch den Reichtum der

hiesigen Literaturszene ins Licht rücken. Deshalb wurden für diese Buchveröffentlichung

Autorinnen und Autoren in einer Ausschreibung aufgefordert,

ihren Blick auf Bonn literarisch in Lyrik oder Kurzprosa zu fassen und für die

Veröffentlichung zur Verfügung zu stellen.

Teilnehmer(innen) standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

SPIELZEITFÜHRER

Mama Mia Mütterlein

Eine etwas andere Würdigung

mit Petra Kalkutschke und Iris Schürmann‐Mock

8.03.2026, 11:30 Uhr

Sie sind die Nummer eins im Leben jedes Menschen. Sie sind an allem schuld.

Sie werden verklärt und verteufelt, verehrt und vergessen. Manchmal werden

sie sogar angebetet: Seit Maria sind Mütter der Inbegriff für bedingungslose

Hingabe und edles Leiden.

Petra Kalkutschke und Iris Schürmann‐Mock haben Geschichten und Gedichte,

Aphorismen und Statistiken von Müttern und über Mütter gesammelt

und lesen Amüsantes und Informatives, Inniges und Ketzerisches.

Zu Iris Schürmann‐Mock: siehe „Die Wahrheit über Max und Moritz”.

Zu Petra Kalkutschke: siehe „Liebesdialoge ...”

Sabine Wackernagel – Foto: Brotfabrik

„Denk ich an Deutschland in der Nacht…“

Heinrich Heine in Gedichten und Prosa

mit Sabine Wackernagel

12.04.2026, 11:30 Uhr

„Denk ich an Deutschland

in der Nacht, dann bin ich

um den Schlaf gebracht“,

das ist wohl einer der

berühmtesten Anfänge der

unendlich vielfältigen

Gedichte von Heinrich

Heine. Und in diesen zwei

Zeilen ahnen wir schon

Einiges von seiner Zerrissenheit,

seinem ruhelosen

Wandern zwischen Heimat

und Exil. Doch bevor wir

in Melancholie versinken,

werden wir schon mit dem

letzten Vers getröstet:

„Gottlob! Durch meine

Fenster bricht

Französisch heitres Tageslicht:

Es kommt mein Weib,

schön wie der Morgen,

Und lächelt fort die deutschen

Sorgen.“

Sabine Wackernagel liest

aus Heinrich Heines Selbstbeschreibungen,

aus dem romantischen Buch der Lieder und zitiert seine

schönsten und boshaftesten Bonmots.

Sabine Wackernagel (* 1947 in Stuttgart) war viele Jahre festes Mitglied

an unterschiedlichen Bühnen, u. a. in Bonn und am Staatstheater Kassel.

Inzwischen ist sie freischaffend mit ihren eigenen Programmen, Liederabenden

und Lesungen tätig. Daraus sind mehrere Hörbücher entstanden, u. a. „Die

Ehebriefe von Bettine und Achim von Arnim,“ „Goethes dicke Hälfte“ und

„Briefe von Rosa Luxemburg“

Mit ihrer Tochter Katharina Wackernagel hat sie mehrere Programme entwickelt,

u. a. ein musikalisches Kabarett: „Verwirrte Sehnsüchte“, aus dem

eine CD entstanden ist.

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83


SPIELZEITFÜHRER

Das Varieté‐Theater GOP liegt im Herzen des geschichts trächtigen

Bundesviertels, zwischen dem World Conference Center Bonn und

dem Bonn Marriott Hotel, mit dem es räumlich verbunden ist.

Auf rund 3.000 Quadratmetern Gesamtfläche befindet sich der

große Varieté‐Saal mit Platz für 360 Gäste, die an stufenförmig angeordneten

8er‐, 6er‐, 4er‐ und 2er‐Tischen sitzen. Vor oder nach der

Show kann man das GOP Restaurant „Leander“ mit 200 Sitzplätzen

besuchen. Getränke und Speisen werden auch im Theatersaal

serviert. Außerdem gibt es eine Piano‐Bar mit Live‐Musik.

Gezeigt werden ensuite gespielte Showprogramme mit internationalen

Künstlern.

Anschrift: Karl‐Carstens‐Straße 1, 53113 Bonn

Bushaltestelle: Gronau / Deutsche Welle (Linien 610, 611, 630)

oder U‐Bahnhaltestelle Heussallee (5 Minuten Fußweg)

Parken: Hotel‐Garage.

Foto: (c) GOP

Playback

Überraschend live

Inszenierung: Simon‐James Reynolds & GOP showconcept

Bonn‐Premiere: 11.07.2025, Aufführungen bis 28.09.2025

In der GOP‐Show „Playback” geht es nicht nur um Kunst, Akrobatik und rasante

Action, sondern vor allem auch um Musik. Altbekannte und beliebte Songs

der vergangenen Jahrzehnte begleiten die einzelnen Auftritte des Ensembles.

Musikalisch dürfte dabei für jeden Geschmack etwas dabei sein: aktuelle

Pop‐Songs wechseln sich ab mit Klassikern aus den 1970er‐ und 1980er‐

Jahren, virale TikTok‐Hits mit Musical‐Nummern. Die Künstler:innen scheinen

die Hits mit Leichtigkeit mitzusingen. Die musikalische Begleitung kommt

jedoch vom Band und die Künstler:innen synchronisieren während ihrer Darbietungen

ihre Lippenbewegungen mit der Playback‐Musik. Daher trägt die

Show den Titel „Playback”.

Artistisch erwartet die Zuschauer:innen Luftring‐Akrobatik, Equilibristik

(Gleichgewichtskunst/Balancieren), Diabolo‐Jonglage, Partner‐ und Rollschuhakrobatik

– und: Aerial Pole (Stangentanz mit einer frei schwebenden

Stange). Die verschiedenen Showelemente werden vom exzentrischen Conférencier

Simon‐James Reynolds miteinander verbunden. Er selbst liefert

nicht nur mit Gesang, Tanz und Schauspiel eine mitreißende Performance,

sondern beeindruckt auch am Aerial Pole.

Der in Australien geborene Künstler Simon‐James Reynolds lernte sein

GOP VARIETÉ‐THEATER

Handwerk am „National Institute of Circus Arts (NICA)”. Seitdem fühlt er sich

auf vielen Bühnen der Welt zu Hause, hat aber in Belgien seine feste Heimat

gefunden. Mit seiner Leidenschaft zur Luftartistik zeigt er in „Playback”

nicht nur seine herausragende akrobatische Kunst, sondern feiert mit der

Show auch sein Regiedebüt im GOP.

YOUniverse

Likes garantiert

Inszenierung: Ingrid Korpitsch

Welt‐Premiere: 02.10.2025, Aufführungen bis 11.01.2026

Die Show „YOUniverse“, die in Bonn Premiere feiert, verbindet Satire mit

moderner Artistik und greift Themen der Social‐Media‐Welt auf. Mit ihrem

Regiedebüt spannt Ingrid Korpitsch geschickt den Bogen von Satire zu einer

großen Portion Lebenslust. Die Show wirft einen humorvollen Blick auf Absurditäten

und Alltagsmomente der digitalen Welt. Zwei talentierte Comedians,

die zugleich beeindruckende Akrobaten sind, spinnen den roten Faden der

Inszenierung und sorgen mit ihren „viralen“ Fauxpas für Lacher und Likes.

Ingrid Korpitsch, die aus St. Margarethen in Österreich stammt, hat schon

als Kind Ballettunterricht genommen. Mit 19 Jahren begann sie das vierjährige

Studium „Musical” am damaligen Konservatorium in Wien (heute: Musik und

Kunst Privatuniversität der Stadt Wien). Anschließend spielte sie an einigen

Häusern wie dem Stadttheater Klagenfurt und im alten Schauspielhaus in

Stuttgart. Der Anstoß, Artistin zu werden, kam durch eine Show des „Cirque

du Soleil”, in welcher Korpitsch zum ersten Mal Tuchakrobatik, eine Form

der Luftakrobatik, sah und diese unbedingt erlernen wollte. Durch ihre tänzerische

Vorbildung ist es Korpitsch bis heute ein Anliegen, die Eleganz des

Tanzes mit der Kraft der Akrobatik zu verbinden. Ihre ersten Engagements

als Artistin bekam sie u. a. auf Kreuzfahrtschiffen. Dem folgten Engagements

u. a. bei Zirkus Kaiser und bei Zirkus Belly, mit denen sie durch Österreich

tourte. In den letzten Jahren machte sich die vielseitige Künstlerin auch im

Bereich Varieté einen Namen, z. B. als Solistin für Gesang und Luftartistik

im GOP Varieté‐Theater bei der Show „Slow”. Seit 2015 ist Ingrid Korpitsch

fester Bestandteil des Kreativteams von „Ocean Arts Entertainment”, einem

Unternehmen, das sich auf Shows für Kreuzfahrtschiffe und große Events spezialisiert

hat.

Seasons – Ein artistisches Jahr!

Inszenierung: Maxime Perron

Bonn‐Premiere: 15.01.2026, Aufführungen bis 12.04.2026

Das Bühnenbild der Show „Seasons” (Uraufführung am 12.01.2024 im GOP

Varieté‐Theater Bad Oeynhausen) zeigt einen nostalgischen Dachboden (Bühnenbild:

Marianne Lebel). Aus einer Exportkiste springen neun Artisten und

Artistinnen. Bei der „Fracht” aus Kanada handelt es sich um die Akrobat:innen

und Künstler:innen der international tourenden kanadischen Compagnie „Flip

Fabrique“. In ihrer Show präsentiert die Compagnie eine Inszenierung, die

sich den Jahreszeiten widmet. Dargestellt durch eine beeindruckende

Mischung aus Akrobatik, Tanz und Humor, erleben die Zuschauer:innen, wie

ein Jahr im Wechsel der Jahreszeiten vergeht. Das Lichtdesign (Lichtkonzept:

Maxim Perron) unterstreicht die Atmosphäre jeder Jahreszeit und verstärkt

die emotionale Wirkung der Darbietungen. Die Musik, welche die Show

begleitet, ist sorgfältig ausgewählt und trägt dazu bei, das Publikum auf eine

emotionale Reise mitzunehmen.

Die Künstler:innen beeindrucken nicht nur durch ihre individuellen Fähigkeiten,

sondern auch durch ihre perfekte Harmonie als Ensemble. Artistisch

erwartet die Zuschauer:innen u. a. Trapezkunst in luftigen Höhen, Luftakrobatik

an den Strapaten, Seiltanz, Akrobatik an der Trampolin‐Wall, Hoop‐

Diving (Sprung durch Reifen) sowie Jonglage. Wie bei den Akrobaten von

„Flip Fabrique” üblich, werden die Kunststücke von einer guten Prise Humor

begleitet.

Maxime Perron ist Absolvent des Jahrgangs 2006 des „Conservatoire d'art

dramatique de Québec”, einer Theaterschule in Québec City, die vom Bildungsministerium

der Provinz Québec gefördert wird. Seit seinem Abschluss

arbeitet er als Darsteller in verschiedenen Theaterproduktionen und im

Fernsehen sowie als Regisseur. Seit 2007 ist er künstlerischer Leiter und Regisseur

der Theatergruppe „Théâtre du Grand escalier” am „Cégep Limoilou”,

einer Hochschule in Québec. 2019 inszenierte er in Québec mit den Absolventen

der dortigen Zirkusschule deren Abschlussstück.

84

Playback – Foto: GOP

Alive

Das Leben spielt

Inszenierung: Robin Witt

Bonn‐Premiere: 16.04.2026, Aufführungen bis 05.07.2026

In der Show „Alive” eröffnet sich den Zuschauer:innen inmitten einer hektischen

Großstadtkulisse ein eher unerwarteter Anblick: ein Spielplatz mit

einem grünen Hügelchen, von dem eine Rutsche herabführt, und auf dem

weder Sandkasten noch Wippe oder Klettergerüst fehlen (Bühnenbild:


GOP / KULTURRAUM AUERBERG

SPIELZEITFÜHRER

Sebastian Drozdz). Dieser Spielplatz ist allerdings

alles andere als gewöhnlich, denn hier

Surprise

verwandeln sich z. B. Schaukeln in Trapeze

Eine Überraschung kommt selten allein!

und Wippen in Schleuderbretter. Die

Inszenierung: Knut Gminder

Artist:innen zeigen, dass das innere Kind

Bonn‐Premiere: 9.07.2026,

auch im Erwachsenenalter lebendig bleiben

kann und nutzen den Kinderspielplatz

Ein Trio der Extraklasse: Multitalent Chantall,

Aufführungen bis 27.09.2026

und seine Gegenstände für atemberaubende

Darbietungen. – Ein Jahr dauerte die

sassa Markus Schimpp lassen kein Auge

Universalgenie Marco Noury und Tausend‐

Konzeption des Regiedebüts von Robin Witt.

trocken. Sie haben den Humorfaden fest in

Die Idee für die Show kam Witt, als er selbst

der Hand und geben zusammen mit Ausnahme‐Artisten

das beste Beispiel dafür,

Artist im GOP Hannover war und dort ab und

zu auf einem Spielplatz trainiert hat. Dabei

dass sich akrobatisches Können und Comedy

bestens verknüpfen lassen. Ein Doppel‐

konnte er jede Menge zwischenmenschliche

Interaktionen und viele kleine Geschichten

Surprise – Foto: GOP

Effekt wird hier erlebbar: Darbietungen mit

miterleben. Und genau diese Vielfalt an

höchster technischer Brillanz und poetischer

Heiterkeit treffen auf trockenen Slapstick, Satire und echte Brüller:

Geschichten und Themen finden sich auch in „Alive“ wieder.

Robin Witt ist Österreicher und stammt aus einer Musikerfamilie. Seine Kindheit

war von klassischem Klavierunterricht, humanistischer Schulbildung und Knut Gminder (1966 – 2024) führte mehr als 20 Jahre lang Regie für Büh‐

Hier wird es wahnwitzig, humorvoll und überraschend anders!

der Liebe zur Musik geprägt. Mit zwölf Jahren entdeckte er seine Leidenschaft nen‐ und Filmproduktionen sowie für Events, so z. B. auch für die Shows „Sprechstunde“,

„Slow“, „Sông Trăng“ , „Zauberhaft“ , „Multiversum”, „La Vie” und

für die Artistik. Den Ritterschlag erhielt der Autodidakt mit der Einladung

zur französischen Fernsehshow „Le Plus Grand Cabaret du Monde“ in Paris. „Night Fever”, die bereits im GOP Bonn zu erleben waren. Zudem entwickelte

Heute ist Robin Witt als Artist (Boden‐ und Pole‐Akrobatik), Choreograph und er Solo‐Darbietungen für das Varieté und betreute Solo‐Künstler.

Regisseur tätig.

Im Jahr 2007 wurde der Kulturraum Auerberg der SKM – Aufbruch gGmbH ins Leben gerufen,

mit dessen Hilfe „Kultur für zwei Seiten" vermittelt werden soll. Ein breites Spektrum

an kulturellen Angeboten (Ausstellungen, Lesungen, Musik, Kabarett u. v. m.) bringt den

Besucherinnen und Besuchern zum einen die Dienstleistungen des sozialen Trägers näher,

zum anderen wird den Gästen ein preisgünstiger Zugang zu hochwertiger kultureller Unterhaltung

geboten. Ziel ist es, u. a. auch ein kulturferneres Publikum anzusprechen und für

Kunst und Kultur zu begeistern.

Foto: Kulturraum Auerberg

Die Bühne befindet sich in dem Gebrauchtwarenkaufhaus „Schatz insel“, verkehrsgünstig im

Bonner Norden an der Kölnstraße 367 gelegen. Bei freier Platzwahl wird für 195 Gäste bestuhlt,

ein Café versorgt die Gäste mit Getränken und Snacks.

Anschrift: Kulturraum Auerberg, Kölnstr. 367, 53117 Bonn.

Parken: Direkt vor dem Eingang (auf der der Straße abgewandten Seite!) befinden sich etwa 70 Parkplätze, sie sind über eine Einfahrt

entlang des Gebäudes zu erreichen.

Bushaltestelle:

Auerberg Josephinum (Linien 552, 604, 605)

Bademeister Schaluppke

SPASSbad

Termin: 15.11.2025, 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)

Bademeister Schaluppke ist zu einer festen Größe

in der deutschen Kleinkunstszene geworden und hat

sich mit bissigen Erzählungen vom Arbeitsalltag in

einer Kölner Badeanstalt bundesweit eine große

Fangemeinde erspielt. Schaluppke steht als Sozial ‐

arbeiter am Beckenrand der Gesellschaft!

Nun sind aber die chlorreichen Tage im altgedienten

Brennpunktbad vorbei! Denn das Bad muss

einer grundsätzlichen Sanierung unterzogen werden,

und Rudi Schaluppke steht vor der Herausforderung,

sich einen neuen Arbeitsplatz zu suchen.

Da Fachkräfte im Schwimmbad überall gesucht

sind, begibt sich Rudi auf eine abenteuerliche Odyssee

durch die deutsche Bäderlandschaft.

Er hilft dort aus, wo gerade Not am Mann ist: In

Themen‐Thermen, Wellness‐Oasen und Erlebnis‐

Bädern. In Badeanstalten, in denen das Schwimmen

fast zur Nebensache wird, schwingt Rudi das Frotteehandtuch

und bringt pubertierenden Mädchen

und ihren nervigen Mamis das „Mer‐Maiding” bei

– eine Aufgabe, die selbst für einen altgedienten

Bademeister alles andere als gewöhnlich ist.

Robbi Pawlik (* 1967 in Villingen) studierte Sport an der DSHS Köln und machte

eine Ausbildung zum Physiotherapeuten. Nach Stationen an der Kölner

Oper, bei „Die Sendung mit der Maus” und „Käpt'n Blaubär” erfand er 2002

die Figur Bademeister Schaluppke, mit der er mehrere Preise gewann.

Bademeister Schaluppke – Foto: www.schaluppke.de

Thilo Seibel

„Schon rum?!“ – Der politische Jahresrückblick

2025

Termin: 6.12.2025, 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)

Die großen und kleinen politischen Nachrichten,

Randnotizen und die schillerndsten Zitate, kurz:

Alles, was in diesem Jahr war und was davon nicht

wahr war – Thilo Seibel hat es sich für Sie gemerkt.

Dann hat er nach streng wissenschaftlichen Kriterien

Themen ausgewählt und alles weggelassen, was

ihm nicht passt. Somit ist dieser Jahresrückblick

genauso objektiv wie eine Nachrichtensendung im

Fernsehen. Darüber hinaus ist es der einzige politische

Jahresrückblick, in dem das Publikum mitbestimmen

kann, was das Jahr einzigartig gemacht

hat. Ein Überblick – nicht einfach von Januar bis

Dezember, sondern sauber geordnet von oben

nach unten, von wichtig nach nichtig und von drunter

nach drüber.

Thilo Seibel (* 1967 in München) sammelte seit

1986 erste Theatererfahrungen und studierte von

1989 bis 1996 Betriebswirtschaftslehre an der Uni

Köln (Diplom). Seit 2009 Autor für diverse Bühnenprogramme,

u. a. der Academixer (Leipzig),

der Distel (Berlin), für PinkPunkPantheon (Bonn) und

die Pfeffermühle (Leipzig). Seit 2019 Head‐Autor und Mitglied des Renitenztheater‐Ensembles

Stuttgart.

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SPIELZEITFÜHRER

Fee Badenius

Solo

Termin: 04.03.2026

Die aus Lübeck stammende Liedermacherin, Singer‐Songwriterin und Komponistin

Fee Badenius (* 1986), die seit 2014 mit dem Kabarettisten René

Sydow verheiratet ist, wandelt sowohl musikalisch als auch textlich zwischen

den Welten. Ihre Lieder bewegen sich zwischen Sehnsucht und Melancholie,

zwischen Zartheit und Stärke, haben aber immer Bodenhaftung und intelligenten,

hintersinnigen Witz. Fee Badenius zeigt in ihrem Programm, dass

zwischen Liedermacher‐Abend und Musik‐Kabarett eine feine Linie verläuft.

Sie bespielt diese Linie humoristisch und musikalisch stimmig und bringt

mit ihren Liedern die Dunkelheit ein kleines bisschen zum Leuchten. Ihre

Musik strahlt einen humanistischen Grundton aus, der ohne Zynismus

auskommt.

Jürgen Becker

Deine Disco – Geschichte in Scheiben

Termin: 16.04.2026

Jürgen Becker (* 1959 in Köln), der nach einer Ausbildung als grafischer Zeichner

über den Zweiten Bildungsweg ein Fachhochschulstudium der Sozialarbeit

absolvierte, gehörte 1983 zu den Gründern der Kölner Stunksitzung

und ist seit 1991 als Solokabarettist in Deutschland unterwegs.

In seinem Programm „Deine Disco” mischt Becker Politik, Platten, Protest

und Pointen und lässt sein Publikum satirisch eintauchen in die Soundfiles

der bewegten Jugend. Die 1968er, Jimi Hendrix, die Hippies, Janis Joplin

und Woodstock hätten ohne die Erfindung der E‐Gitarre nicht so stattgefunden,

wie wir sie kennen. Der Soundtrack und seine Resonanzen in der

Gesellschaft machen eine Bewegung erfolgreich. Die Klimabewegung steht

heute ohne eigenen Sound da und droht zu verlieren – eine Katastrophe,

die Jürgen Becker mit „Deine Disco“ analysiert. Joseph Beuys antwortete

einst auf die Frage, ob man mit Kunst die Welt verändern könne, nicht

umsonst: „Nur mit Kunst!“

Konrad Beikircher

Bin völlig meiner Meinung!

Termin: 19.03.2026

Konrad Beikircher vertritt im Wirrwarr

der Meinungen und Ansichten

seine eigene Meinung – egal,

ob es um Musik, Kirche, Heilige,

Sprache, Alltag, Rheinland,

Deutschland, Italien, Zukunft oder

Vergangenheit geht. Deshalb trägt

sein Programm den Titel: „Bin völlig

meiner Meinung!”. Zu den Zutaten

dieses Programms gehören

liebenswürdiger Spott sowie eine

gehörige Portion Selbstironie und

Witz. Auch das Rheinische fehlt

selbstverständlich nicht. Überdies

gibt es u. a. ein „Wiederhören” mit

den beiden von Beikircher erschaffenen

Kultfiguren „Frau Roleber”

und „Frau Walterscheid”. Und es

Das Pantheon, Geschäftsführer: Rainer

Pause, künstlerische Leitung: Martina

Steimer, bietet seit 1987 Kabarett,

Comedy, Musik, Lesungen, Theater und

Ausstellungen an. Bis 2016 am Bundeskanzlerplatz,

heute in der ehemaligen

Schauspielhalle in Beuel, dem

Gelände der 1868 erbauten ersten Jutespinnerei

Deutschlands.

Der Theatersaal bietet bis zu 450 Personen

Platz. Getränke‐Service, Knabberartikel.

Anschrift: Siegburger Straße 42, 53227

Bonn(‐Beuel), Bus‐/Bahnhaltestellen:

Bahnhof Beuel bzw. für einige Buslinien

direkt vor der Tür.

Parkplätze auf dem Gelände.

Konrad Beikircher – Foto: Henning Kopp

PANTHEON

werden ein paar Geheimnisse gelüftet, z. B. aus der „Revolutionszeit“

1967/68.

Konrad Beikircher (* 1945 in Bruneck, Südtirol) studierte in Bonn

Psychologie, Musikwissenschaften und Philosophie. Nach

anschließender 15‐jähriger Tätigkeit als Gefängnis‐Psychologe

wandte er sich im Jahr 1986 der Kunst zu – mit Musik‐ und Kabarettprogrammen,

als Moderator und als Autor. Im Jahr 2012

wurde ihm das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen. In seinen

Kabarettprogrammen widmet sich Beikircher vor allem

der Sprache und dem Wesen des Rheinländers.

Dave Davis

Neues Programm (Premiere)

Termin: 13.03.2026

Dave Davis (* 1973 in Köln), dessen Eltern aus Uganda stammen,

wuchs in Deutschland auf. Nach dem Schulabschluss

absolvierte er eine Lehre als Versicherungskaufmann und

begann nach dreijähriger Tätigkeit im Innendienst ein Bachelor‐Studium

in Recording Arts. Seither ist er als selbständiger

Komponist und Produzent tätig. Den Weg auf die Bühne fand

er aufgrund einer selbst erstellten Liste mit zehn verrückten Dingen,

die er in seinem Leben machen möchte. Was als Versuch

auf einer „Offenen Bühne“ begann, führte dazu, dass Davis’ komödiantisches

Talent schnell erkannt wurde und viele weitere Bühnen‐ und TV‐Auftritte

folgten. In seinen Programmen verkörperte Davis zunächst die von

ihm entwickelte Kunstfigur des Toilettenmannes Motombo Umbokko. Seit

seinem dritten Solokabarettprogramm „Afrodisiaka!” (2014) tritt er unter

eigenem Namen ohne seine Bühnenfigur Motombo Umbokko auf. Welchen

Titel Dave Davis’ neues Programm haben wird, war zum Redaktionsschluss

noch nicht bekannt.

Dr. Pop

Solo‐Programm „Hitverdächtig”

Termin: 11.12.2025

Nach dem Abitur studierte Dr. Pop (* 1982 in Essen als Markus Henrik) „Populäre

Musik und Medien” in Paderborn und Detmold. Im Fach „Popular Music

Studies” schloss er ein Master‐Studium an der University of Liverpool ab.

Beide Studiengänge absolvierte er mit Auszeichnung. An der Humboldt‐

Universität zu Berlin promovierte er bei Peter Wicke zum Thema „Orientalismus

in der Popmusik”. Dr. Pop steht auf der Bühne, produziert Videos,

schreibt Bücher und ist als Radiocomedian regelmäßig bei radioeins (RBB)

zu hören. Seine wöchentliche Kolumne „Dr. Pops Tonstudio” wurde von der

Jury des Grimme‐Instituts für den Deutschen Radiopreis als „Beste Comedy“

nominiert. – In seiner Musik‐Comedy‐Stand‐up‐Show „Hitverdächtig”

beantwortet Dr. Pop brennende Fragen zum Thema Musik und feuert

Samples vertrauter und neuer Songs der Musikgeschichte ab (Klassik bis

Jazz; Hiphop, Rock, Pop, Schlager). Für jede Lebenssituation präsentiert er

den richtigen Hit.

Eva Karl Faltermeier

Ding Dong

Termin: 05.06.2026

Eva Karl Faltermeier (* 1983 in Regensburg als Eva Karl), bürgerlich Eva Karl‐

Faltermeier (Faltermeier ist der Name ihres Ex‐Mannes), studierte nach dem

Abitur Germanistik, Politikwissenschaften und Spanische Philologie. Im

Anschluss absolvierte sie ein Volontariat bei der Donau‐Post und beim Straubinger

Tagblatt, wo sie später zwei weitere Jahre als Politik‐ und Wirtschaftsredakteurin

beschäftigt war. Nach weiteren beruflichen Stationen

als PR‐ und Marketing‐Schreiberin wagte Eva Karl Faltermeier 2020 den Schritt

in die Selbständigkeit als Künstlerin, Kabarettistin und Autorin. Ihr erstes

Kabarettprogramm „Es geht dahi“ wurde mit dem Senkrechtstarter‐Preis

des Bayerischen Kabarettpreises und dem Newcomerpreis des Hessischen

Kabarettpreises ausgezeichnet.

Auch in ihrem dritten Bühnenprogramm „Ding Dong“ bleibt Eva Karl Faltermeier

ihrem Stil treu, wenn sie mit ihren Zuschauer:innen ihre gesellschaftspolitischen

Beobachtungen teilt. Die Streiche, die ihr das Leben spielt,

eignen sich ideal, um vom Kleinen aufs Große zu schließen. Ihre große Kunst

liegt darin, Sonderbarkeiten und ernste Themen mit einem Augenzwinkern

zu präsentieren.

Tim Fischer

Tim Fischer singt Hildegard Knef – Na und

Termin: 17.12.2025

Tim Fischer (* 1973 in Delmenhorst; seit 2008 bürgerlich Tim Jiménez Domínguez)

trat bereits mit 17 Jahren bei der legendären „Tresenshow” im

Schmidt Theater auf dem Hamburger Kiez auf. Fischer begeisterte sich schon


PANTHEON

in seiner Jugend für die Musik von Lale Andersen, Hildegard Knef und

Zarah Leander und hatte bald sein erstes Programm mit Liedern von Zarah

Leander. Als jüngster Chansonnier bekam er 1995 den Deutschen Kleinkunstpreis

verliehen. – In seinem Programm „Na und” ehrt Tim Fischer

Hildegard Knef, die am 28. Dezember 2025 ihren 100. Geburtstag begehen

würde, mit einem glamourösen Konzertabend. Er verkörpert den Kult‐Star

und wird dabei stilsicher und virtuos von seiner Band (Mathias Weibrich,

Lars Hansen und Bernd Oezsevim) begleitet.

Martin Frank

Wahrscheinlich liegt’s an mir

Termin: 19.09.2025

Der niederbayerische Kabarettist Martin Frank (* 1992 in Hutthrun, Landkreis

Passau), der seit seinem 16. Lebensjahr klassischen Gesangsunterricht

bei den Opernsängern Miyase Kaptan in Passau und Florian Dengler in München

nimmt, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Standesbeamten und

Kirchenorganisten. Anschließend holte er das Abitur nach und absolvierte

eine dreijährige Schauspielausbildung an der Schauspielschule Zerboni in

München. Sein erstes abendfüllendes Kabarettprogramm präsentierte Martin

Frank mit 19 Jahren. In seinem neuen Kabarettprogramm „Wahrscheinlich

liegt’s an mir” nimmt Martin Frank kein Blatt vor den Mund und

spricht offen über aktuelle Themen, über die sich momentan alle Welt streitet.

Ob er nun aber für oder gegen diese Dinge ist, weiß er heute selbst noch

nicht. Möglicherweise klebt er sich heute z. B. öffentlich auf eine Bundesstraße

und geht morgen privat auf eine Kreuzfahrt.

Martin Frank – Foto: Andreas Kusy

Gankino Circus

Die Letzten ihrer Art

Termin: 18.01.2026

Die Mitglieder von „Gankino Circus” – Maximilian Eder (Akkordeon, Fränkische

Knochentrommel, Gesang), Ralf Wieland (Gitarre, Gesang), Simon

Schorndanner (Klarinette, Saxofon, Gesang) und Johannes Sens (Schlagzeug,

Trompete, Gesang) – verbrachten zusammen die Schulzeit und spielten in

der gleichen Blaskapelle. Ab 2007 begannen die Künstler, als Straßenmusikanten

aufzutreten. Der Bandname stammt dabei vom gleichnamigen bulgarischen

Tanz „Gankino” ab. Kaum eine Band verbindet Volksmusik, Mundart,

Klezmer und Rockmusik so perfekt wie „Gankino Circus” aus dem

fränkischen Dietenhofen.

Stefan Gwildis

Das war doch grad’ erst eben – 50 Jahre auf der Bühne

Termin: 27.02.2026

Der Musiker Stefan Gwildis (* 1958 in Hamburg) absolvierte am Thalia‐Theater

Hamburg eine Ausbildung in Fecht‐ und Stuntszenen. 1982 gründete er

gemeinsam mit Rolf Claussen das Musikduo „Aprillfrisch”. 2003 startete Stefan

Gwildis mit seiner deutschen Neubearbeitung von Soul‐Klassikern ein

neues Projekt. Es entstand das Album „Neues Spiel”, welches schnell bundesweite

Anerkennung fand. Seit Anfang 2011 tritt Stefan Gwildis zusammen

mit Rolf Claussen und Joja Wendt als die Musikformation „Söhne Hamburgs”

auf. Die Gruppe hat bereits mehrere CDs herausgegeben.

In seiner klingenden Werkschau „Das war doch grad’ erst eben – 50 Jahre

auf der Bühne” lustwandelt Stefan Gwildis freihändig zwischen den verschiedenen

Stationen seiner Karriere.

SPIELZEITFÜHRER

Sarah Hakenberg

Soloabend

Termin: 09.10.2025

Sarah Hakenberg (* 1978 in Köln) wuchs in Oberbayern auf. Als Kind nahm

sie Klavierunterricht und lernte Violine sowie Gitarre spielen. 1999 begann

sie ein Studium der Theaterwissenschaft, Neueren deutschen Literatur und

Philosophie, das sie 2005 abschloss. Bereits während ihres Studiums begann

Hakenberg, eigene Geschichten zu schreiben und auf Bühnen vorzutragen.

In der Vergangenheit war sie in diversen TV‐Kabarett‐ und Comedy‐Sendungen

wie „Nightwash” (WDR), „Ladies Night” (ARD), „Stratmanns” (WDR),

„Schlachthof” (BR) und „Die Anstalt” (ZDF) zu Gast. 2016 wurde sie mit dem

Deutschen Kabarettpreis ausgezeichnet. – Ausgestattet mit Piano und Ukulele

wartet Sarah Hakenberg in ihrem Soloabend mit einem ebenso mitreißenden

wie unverfrorenen, von intelligenten Bosheiten und unwiderstehlicher

Dreistigkeit geprägten Liederreigen auf.

Roland Jankowsky

„Die kriminellen Geschichten des O.”

Termin: 03.02.2026

Bereits seit 1998 spielt Roland Jankowsky in der ZDF‐Krimiserie „Wilsberg“

den sehr eifrigen, aber oft zunächst in die falsche Richtung ermittelnden

Münsteraner Kommissar Overbeck. Overbecks Markenzeichen: eine „coole“

Sonnenbrille. Für die Bühne hat Jankowsky seine Serienrolle übernommen

und erzählt Krimigeschichten aus der Perspektive des Kommissars.

Als Schauspieler war Roland Jankowsky (* 1968 in Leverkusen) zunächst an

freien Theatern in seiner Heimatstadt und in Köln engagiert, ab den 1990er‐

Jahren auch am Schauspielhaus Hamburg und am Grillo‐Theater Essen. Inzwischen

ist er vorwiegend für das Fernsehen tätig und tritt in der drehfreien

Zeit mit seinen Soloprogrammen auf.

Mathilde Keizer

Lasagne im Bett

Termin: 25.02.2026

Die aus Italien stammende Comedienne (* 1992 in Rom) absolvierte von

2010 bis 2014 an der „New York University Tisch School of the Arts” in New

York ihre Schauspielausbildung. Nach 18 Jahren in Rom und fünf Jahren in

New York, ist sie nach Berlin gezogen. Sie hat den Comedy‐Podcast ,,Matilde

und Georg produzieren Unterhaltung” sowie den feministischen Impro‐Podcast

,,Schamlos” und kann oft auf Englisch bei ,,Radio Spätkauf” gehört werden.

In ihrem ersten Soloprogramm „Lasagne im Bett” nimmt sie das Publikum

mit auf eine Reise durch ihr Leben.

Marcel Kösling

Moment mal!

Termin: 26.10.2025, 18 Uhr

Marcel Kösling wurde 1986 in Hamburg geboren. Er ist regelmäßig zu Gast

im „Quatsch Comedy Club”, im Schmidt Theater und bei „Nightwash”. In

seinen Shows – so auch in seinem neuen Programm „Moment mal!” – verbindet

er Zauberei, Comedy, Kabarett und Musik. In „Moment mal!” dreht

sich dabei alles um den kostbaren Augenblick – um das Hier und Jetzt und

um das Lachen und Staunen. Zwischen scharfsinnigen Pointen und verblüffenden

Illusionen gelingt es Marcel Kösling, den Dschungel des Alltags

mit einem Augenzwinkern zu hinterfragen und die großen und kleinen

Momente des Lebens in den Fokus zu rücken.

Andreas Langsch

Schöne Bescherung

Termin: 02.12.2025

Der in Fulda geborene Andreas Langsch (* 1989) studierte an der Hochschule

für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig das Fach

Musical. Schon während seiner Ausbildung war er Zweitplatzierter beim Bundeswettbewerb

Gesang im Bereich Musical. Nach Beendigung seines Studiums

folgten Engagements an verschiedenen Bühnen in Deutschland.

Neben seiner Tätigkeit als Musicaldarsteller komponiert Langsch eigene Lieder,

aus denen sein Bühnenprogramm hervorgeht. Andreas Langsch wurde

2023 Doppelpreisträger (Jury‐ und Publikumspreis) der St. Ingberter Pfanne.

– „Schöne Bescherung” ist ein Programm über das Fest der Liebe sowie

über Familie und Zusammensein – witzig, herzerwärmend, nachdenklich und

natürlich hochmusikalisch.

Stephan Lucas

Täter und Opfer

Termin: 29.01.2026

Stephan Lucas (* 1972 in Frankfurt am Main) ist Autor und Rechtsanwalt.

Als Fachanwalt für Strafrecht verteidigt er Menschen, die schwere Verbrechen

begangen haben (sollen). Lucas war Darsteller in der Sat.1‐Gerichtsshow

„Richter Alexander Hold”. Er war und ist als Jurist auch in anderen TV‐

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SPIELZEITFÜHRER

Formaten zu sehen. 2012 veröffentlichte der Knaur‐Verlag sein erstes Buch

„Auf der Seite des Bösen“. 2017 erschien – ebenfalls bei Knaur – sein Bestseller

„Garantiert nicht strafbar“. So lautet auch der Titel seines Bühnenprogramms,

mit dem Stephan Lucas ab Januar 2018 auf Deutschlandtour

ging. Seinem neuen Bühnenprogramm liegt das gleichnamige Sachbuch

zugrunde, in welchem Stephan Lucas über wahre Verbrechen berichtet und

die Frage stellt, wie man zum Opfer eines Verbrechens wird und ob man

es verhindern kann.

Tobias Mann

Real/Fake

Termin: 30.11.2025

In seinem 8. Bühnenprogramm stellt sich Tobias Mann wichtigen Fragen der

Zeit: Was ist echt und was ist falsch – und spielt das überhaupt noch eine

Rolle, wenn man mit einem Klick viel schönere Wahrheiten erzeugen kann,

als die Realität sie hergibt? Sind Emotionen real, wenn sie vom Social‐Media‐

Algorithmus erzeugt wurden? Und was heißt schon „real”, wenn man sich

bei der alltäglichen Selbstbeobachtung zwischen seinem Spiegelbild und dem

bearbeiteten Profilfoto im Netz entscheiden muss? In Texten und Liedern

widmet sich Tobias Mann mit unerschütterlichem Humor falschen Wahrheiten

und wahren Fakes.

Der Mainzer Kabarettist, Comedian und Musiker Tobias Mann (* 1976) schloss

neben seinem Künstlerdasein ein Studium der Wirtschaftswissenschaften

als Diplom‐Kaufmann ab. Bevor er sich als Kabarettist und Comedian einen

Namen machte, wurde er durch seine zahlreichen Fernsehauftritte bei

„Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht” bekannt. Dort trat er erstmals

1997 auf. Mann beherrscht die Instrumente Klarinette, Saxophon, Klavier

und Gitarre. Auf der Bühne tritt der Mainzer meist mit Gitarre oder am Klavier

auf.

Maybebop

Kinderkram

Termin: 26.09.2025, 16:30 Uhr

Das spielfreudige A‐cappella‐Quartett Maybebop setzt seit über 20 Jahren

mit seinen zahlreichen Bühnenprogrammen Maßstäbe in der deutschen

Unterhaltung. Jetzt verwirklichen Jan Bürger, Oliver Gies, Christoph Hiller

und Lukas Teske sich mit ihrem ersten Kinder‐Liveprogramm einen lang gehegten

Traum. Ganz nach dem Motto „Wir singen, wovon wir wissen“ kramen

die vier Familienväter zielsicher in ihrer Songkiste und holen Lieder hervor,

die nicht nur die Kids zum Träumen, Lachen und Tanzen bringen. Dabei bleibt

sich die kürzlich zur „Group of the Decade“ (amerikanische Kritikerplattorm

„The Recorded A Cappella Review Board“) gekürte Band treu, indem sie sich

selbst nicht ernst nimmt – und wenn doch, berührt es umso mehr.

Die Show dauert 60 Minuten und ist für Kinder von fünf Jahren bis 14 Jahren

und alle Junggebliebenen geeignet.

Steffen Möller

Präsident von Polschland

Termin: 10.04.2026

Steffen Möller (* 1969 in Wuppertal) ist ein deutscher Schauspieler, Kabarettist

und Autor, der in Polen mit einem Kabarettprogramm und einer Hauptrolle

in einer Fernsehserie populär geworden ist. Möller lebte von 1994 an

in Warschau und pendelt heute zwischen der polnischen Hauptstadt und

Berlin. Für sein Wirken um die deutsch‐polnische Verständigung wurde er

mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

In seinem Programm „Präsident von Polschland” präsentiert Möller ein neues

Kabarett‐Genre: die Stand‐Up‐Utopie. Zwei Stunden lang entwirft er eine

schöne neue Welt, ein ideales Land: Polschland. Die Bewohner und Bewohnerinnen

dieses Landes sind rundum glücklich, denn es wird kulinarisch, kulturell,

ja sogar sprachlich nur das Beste zugelassen. Und das Allerbeste ist:

Steffen Möller wird Präsident dieses Landes! Und zwar auf Lebenszeit.

Murzarella

Murzarellas Music‐Puppet‐Show ‐ Bauchgesänge ‐ ab in die 2. Runde

Termin: 4.11.2025

Zum Ensemble von Sabine Murza alias Murzarella gehören der Kakadu Dudu,

die Kanalratte Kalle und die Managerin und Buchhalterin Frau Adelheid. Murzarella

lässt als Bauchrednerin nicht nur ihre Puppen in drei verschiedenen

Stimmen und auf exzellentem Niveau singen, sondern präsentiert sich auch

selbst mit einem Musikspektrum von Chanson über Pop bis Rock. Ein wenig

Streit auf der Bühne kommt vor. Murzarella hat zwar akzeptiert, dass sie

ihren Erfolg mit ihren drei Mitstreitern teilen muss. Nun wollen diese

jedoch mehr und träumen von den großen Bühnen der Welt. Und dann ist

da noch die neue Praktikantin Leonie. Auch sie hat ihre Stimmbänder schon

geölt. Kann Murzarella da noch mithalten?

Bevor sie ihre künstlerische Laufbahn einschlug, war die in Gelsenkirchen

aufgewachsene Sabine Murza zunächst als Justizangestellte am Amtsgericht

PANTHEON

tätig. Nach einer parallel zu ihrem Beruf absolvierten Gesangs‐ und Schauspielausbildung

trat sie u. a. am Musiktheater Gelsenkirchen, Theater

Hagen und Theater Baden‐Baden auf und wirkte in zahlreichen Musicals mit.

Inzwischen unterrichtet sie Gesang und ist als Sprecherin beim TV‐Sender

Arte tätig. Das Bauchreden und Bauchsingen mit Puppen ist ihre besondere

Leidenschaft.

Nicole Nau & Luis Pereyra mit Company

Vida Argentino – Siga el baile

Termin: 21.02.2026

Das von dem preisgekrönten Weltklasse‐Tangotänzer‐Paar Nicole Nau und

Luis Pereyra und ihrer Compagnie aus hervorragenden Solisten präsentierte

Programm ist eine Hommage an die Kultur Argentiniens und insbesondere

an den Tango. Mit feurigen Tanz‐ und Show‐Einlagen, Texten von Jorge Luis

Borges, Musik von Astor Piazzolla, Eigenkompositionen von Luis Pereyra und

einem hochkarätigen Reigen argentinischer populärer Musik bringt das

Ensemble die Kulturgeschichte, den Zauber und das Flair Südamerikas auf

Europas Bühnen: temporeich, poetisch und elegant.

Nicole Nau (* 1963 in Düsseldorf) ist studierte Graphikdesignerin, doch nach

einer Reise nach Argentinien im Jahr 1988 wusste sie, dass Tango ihre berufliche

Zukunft sein würde. Sie ließ sich in Buenos Aires zur professionellen

Tänzerin ausbilden. Seit dem Jahr 2001 entstanden gemeinsam mit Luis

Pereyra, ihrem Lebens‐ und Tanzpartner, acht erfolgreiche Bühnenproduktionen.

Für ihre authentische Repräsentation der argentinischen Kultur

wurden Nau und Pereyra im Jahr 2012 mit dem argentinischen Kulturstaatspreis

ausgezeichnet.

Ohne Rolf

Unter Druck

Termin: 27.03.2026

Das Schweizer Komikerduo „Ohne Rolf”, das aus den Luzerner Kabarettisten

Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg (beide 1976 geboren) besteht,

verblüfft mit einer einzigartigen Kleinkunstform: Sprechen heißt bei „Ohne

Rolf” blättern. Die auf Plakate gedruckten knappen Sätze wie auch das überraschende

Geschehen zwischen den Zeilen sind umwerfend witzig, spannend

und gelegentlich sogar musikalisch.

Im sechsten Stück „Unter Druck” verzettelt sich das Duo angesichts der Frage,

ob ihr zwanzigjähriges Bestehen gefeiert werden soll – und wenn ja, wie?

Die absurden und unterhaltsamen Wortgefechte entblößen ganz neue und

private Seiten der beiden „Blattländer”. Das Programm ist ein kollektiver

Lesegenuss von gehobenem Blöd und Sinn.

Pause & Alich

Fritz & Hermann packen aus – Das Weihnachtsspecial

Termin: 05.12.2025

Fritz & Hermann – Das Osterspecial

Termin: 01.04.2026

Ob Weihnachten, Karneval oder Ostern: Die beiden bekannten und beliebten

„Vereinsphilosophen“ Fritz und Hermann nutzen die Feste, um Bilanz

zu ziehen. In die Bilanz werden gekonnt tagesaktuelle Inspirationen eingeflochten.

Überdies kommen Lieder und Ideen zum Vorschein, außerdem

Beliebtes, Böses, Altes wie Neues und Antworten auf Fragen, die niemand

gestellt hat.

Die Bonner Kabarettisten Rainer Pause (* 1947 in Essen) und Norbert Alich

(* 1955 in Weißenthurm) leiten seit dem Jahr 1984 alljährlich als Präsidenten

des „1. FKKVB n. V. Heimatverein Rhenania 1983” die alternative Bonner

Pause & Alich – Foto: Pantheon


PANTHEON

Karnevalsrevue „Pink Punk Pantheon” und

waren bereits in allen einschlägigen Kabarettsendungen

zu Gast.

Pink Punk Pantheon

Die traditionelle kabarettistische

Karnevalrevue

Termin: 16.01.2026

Als im Februar 1983 fünfzehn Bonner Kabarettisten

und Musiker als freier kritischer

Karnevalsverein („1.FKKVB n. V. Heimatverein

Rhenania 1983”) ihre erste „alternative”

Karnevalssitzung veranstalteten,

ahnten sie nicht, welche Folgen das haben

sollte: Innerhalb kürzester Zeit entwickelte

sich ihre kabarettistische Parodie auf

Vereinsleben, alkoholseligen Sitzungskarneval

und Humba‐ Humba‐Täterää‐ Gemütlichkeit

vom Geheimtipp zur permanent

ausverkauften Kultveranstaltung für alle, die

bislang die „fünfte Jahreszeit” gefürchtet

hatten „wie der Teufel das Weihwasser”. Vereinsvorsitzender von der

Gründung bis heute ist Norbert Alich (einigen besser bekannt als „Hermann

Schwaderlappen”), Alterspräsident und Ehrenvorsitzender ist Rainer Pause

(„Fritz Litzmann”).

Frank Markus Barwasser als Erwin Pelzig

Wer wir werden

Termin: 25.09.2025

Bevor Frank‐Markus Barwasser (* 1960 in Würzburg) 1985 seine kabarettistische

Laufbahn begann, absolvierte er ein Volontariat bei der Tageszeitung

Main‐Post, studierte Politikwissenschaft, Neuere Geschichte und Ethnologie

und fand den Weg auf die Bühne über die Mitarbeit an einem

Marionettentheater.

In Barwassers neuem Bühnenprogramm „Wer wir werden” geht sein Alter

Ego Erwin Pelzig der Frage nach, wer wir in einer Zeit grundlegender Veränderungen

werden. Mit Veränderungen verbinden viele Menschen Gefahr,

Risiko und Unsicherheit, was von Untergangspropheten und Apokalyptikern,

welche die Ängste und Sehnsüchte verschreckter Menschen höchst erfolgreich

bewirtschaften, ausgenutzt wird. Pelzig möchte die Probleme nicht nur

beschreiben, sondern er sucht – wie immer in Begleitung seiner beiden Freunde

Hartmut und Dr. Göbel – nach einem anderen Weg, mit der durchknallenden

Welt umzugehen. Das führt ihn ins Reich der Gehirnforschung, in

die unerkundeten Weiten des Universums und in die Gedankenwelt kundiger

stoischer Philosophen.

Raus mit der Sprache: Poetry‐Slam

Moderation: Anna Lisa Azur

Termin: 09.01.2026

Beim Raus‐mit‐der‐Sprache‐Poetry‐Slam kommt das Beste, was die deutschsprachige

Slam‐Szene zu bieten hat zum lyrischen Kräftemessen zusammen.

Dabei sind nur selbstverfasste Texte erlaubt. Wer die Bühne als Siegerin oder

Sieger verlässt, entscheiden die Zuschauer!

Rheinreden: U20‐Poetry‐Slam

Moderation: Jana Goller

Termin: 22.11.2025, 14 Uhr

Regelmäßig wird es jung, bunt und laut in der Lounge des Bonner Pantheons,

wenn ein Line‐Up aus talentierten Nachwuchspoet:innen zwischen zehn und

20 Jahren ans Mikrofon tritt, um das Publikum zu begeistern und um seine

Gunst zu werben.

Durch das Programm geleitet mit Witz und Charme die landesweit bekannte

Poetry‐Slammerin Jana Goller.

Wilfried Schmickler

Herr Schmickler bitte!

Termin: 28.03.2026

Wilfried Schmickler (* 1954 in Leverkusen) gehört seit dem Jahr 1992 zum

Stammpersonal der WDR‐Mitternachtsspitzen und ist seit 2004 auch als Solo‐

Kabarettist unterwegs. Er ist Preisträger des Prix‐Pantheon‐Jury‐Sonderpreises

„Reif und Bekloppt“ (2007), des Deutschen Kabarettpreises (2008), des Deutschen

Kleinkunstpreises (2009) und des Salzburger Stiers (2010). Wie kaum

einem anderen deutschen Kabarettisten gelingt es dem Wahlkölner, Analyse

mit Humor, Kabarett mit Moral und cholerische Anfälle mit Gerechtigkeitssinn

zu verknüpfen. Wilfried Schmickler will seriös unterhalten, gut

gelaunt rumnörgeln, abendfüllend aufheitern – mit Text‐Kaskaden, Schmäh‐

Wilfried Schmickler – Foto: A. Kiß / Kreuztalkultur

SPIELZEITFÜHRER

Tiraden und Spott‐Gesängen. Satirisch brillant

in der Analyse der bundesdeutschen

Wirklichkeit und kompromisslos in moralischen

Fragen zeigt sich Schmickler auch

in seinem Programm „Herr Schmickler

bitte!”.

Christoph Sieber

Weitermachen

Termin: 25.04.2026

Christoph Sieber (* 1970 in Balingen) studierte

nach dem Abitur Pantomime an der

Folkwang Universität in Essen und arbeitete

an diversen deutschen Theatern sowie mit

Milan Sládek in Paris. 1995 machte er seine

künstlerische Abschlussprüfung mit seinem

ersten Kabarettprogramm „Abgeschminkt”.

1996 wurde er durch einen Auftritt

im Mainzer Unterhaus bekannt. Seither

durchleuchtet er mit jeder Menge Wortwitz

das aktuelle Zeitgeschehen und wirft einen

satirischen Blick auf Politik, Kunst und Gesellschaft.

In „Weitermachen” geht es um uns – um gesellschaftliche Irrungen und Wirrungen,

um den Zusammenhalt und das, was uns trennt. Wie immer garniert

Christoph Sieber aktuelles politisches Kabarett mit den großen Themen

unserer Zeit: Fußball, Politik und Gesellschaft.

Suchtpotenzial

(S)Hitstorm

Termin: 18.10.2025

„Suchtpotenzial” ist ein Liedermacher‐Duo, bestehend aus der Pianistin Ariane

Müller (* 1980 in Ulm) und der Sängerin Julia Gámez Martin (* 1986 in

Berlin). Julia Gámez Martin, Gewinnerin des 1. Preises im Bundeswettbewerb

Gesang 2009, trat bereits in zahlreichen Musicals auf und gibt seit vielen

Jahren Konzerte als Sängerin mit diversen Funk‐ und Soul‐ sowie Swingund

Big Bands. Ariane Müller ist seit vielen Jahren erfolgreich als Pianistin,

Komponistin, Autorin und Regisseurin tätig.

In ihrem Programm „(S)Hitstorm”, dessen Titel auf den schmalen Grat zwischen

Hit‐ und Shitstorm anspielt, präsentiert das bereits mit zahlreichen

Preisen ausgezeichnete Liedermacher‐Duo seine größten Hits aus vier Programmen

und zwölf Jahren Bandgeschichte. Mit legendär albernen Dialogen

ordnen die beiden Protagonistinnen ihr Werk ins Weltgeschehen ein.

René Sydow

Sie dürfen sich wieder setzen

Termin: 18.04.2026

René Sydow (* 1980 in Radolfzell am Bodensee) ist diplomierter Film‐ und

Fernsehwirt und arbeitet als Schriftsteller, Kabarettist, Schauspieler und Regisseur.

Seit dem Jahr 2014 ist er als Solo‐Kabarettist unterwegs und Träger

zahlreicher Preise, u. a. des Stuttgarter Besens (2014), der St. Ingberter Pfanne

(2014) und des Deutschen Kabarettpreises (Förderpreis 2016). Im Jahr

2018 wurde Sydow NRW‐Landesmeister im Poetry‐Slam.

René Sydow spricht an und aus, was in unserer Sprache und Gesellschaft

verschleiert, totgeschwiegen und zerredet wird. Er seziert Herrschaftssprache

und Internetgebrabbel, lässt heiße Luft aus Schaumschlägern und

Wichtigtuern, entlarvt Phrasendrescher und Wortverbieter. Wo andere

faseln, redet er Tacheles. Wo gelabert wird, stellt er fest. Statt Blabla gibt

es Gedanken, statt Larifari: Sinn. „Sie dürfen sich wieder setzen” ist Sydows

neues Kabarettprogramm, mit dem er ab dem Frühjahr 2026 zu sehen sein

wird.

René Sydow & Christian Miedreich

Männer von Welt (Premiere)

Termin: 03.10.2025

Dichter und Denker sind gerade rar in Deutschland. Deshalb müssen die Satiriker

eingreifen! Und so stürzen sich René Sydow und Christian Miedreich

in ihrem ersten gemeinsamen Kabarett‐Programm auf alles Deutsche, überzeichnen

und karikieren Politik und Privates, verkörpern deutsche Archetypen

und solche, die es werden wollen. Dabei spielen sie sich sowohl albern

als auch intelligent durch Land und Leute und liefern treffsichere und scharfe

Pointen auf die deutsche Volksseele.

Zu René Sydow siehe oben. – Christian Miedreich (* 1978 in Radolfzell am

Bodensee) absolvierte nach Abitur und Zivildienst von 2000 bis 2003 eine

Schauspielausbildung in Freiburg. Seit 2007 ist er als freier Schauspieler tätig,

z. B. für die Burgfestspiele Bad Vilbel, für das Grenzlandtheater Aachen und

als regelmäßiger Gast an der Komödie Düsseldorf.

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SPIELZEITFÜHRER

Ulan & Bator

Undsinn

Termin: 12.06.2026

„Ulan & Bator” sind Sebastian Rüger (* 1967 in Bad Godesberg) und Frank

Smilgies (* 1967 in Celle) – wobei ungeklärt bleibt, wer Ulan und wer Bator

ist. Die beiden Künstler lernten sich 1990 während ihres Schauspielstudiums

an der Folkwang Universität in Essen kennen. Nach zunächst getrennten

Laufbahnen an diversen deutschen Bühnen gründeten sie im Jahr 2001

„Ulan & Bator“. Das Markenzeichen der beiden Anzugträger sind zwei bunte

Kinderstrickmützen, die sie sich auf der Bühne aufsetzen, um sich damit

in ein Paralleluniversum zu katapultieren.

„Ulan & Bator” verbinden bei ihren Auftritten Poesie, Comedy, Kabarett,

Sprachspiel, Körperperformance, Tanz und Gesang grenzgängerisch und doch

zugänglich zu einem Kunstwerk. Ihr einzigartiger Humor, der über Vergleiche

mit Monty Python und Loriot hinausgeht, lässt sie souverän auf dem dünnen

Seil zwischen Tiefe, Musikalität, Jux, Philosophie und Gesellschaftskritik

tanzen. Undsinn eben. „Sinnsuche im Sinnlosen war selten so komisch.“

(Mathias Hejny, Münchner Abendzeitung, 2024)

Claus von Wagner

Projekt Equilibrium

Termin: 08.02.2026

Claus von Wagner (* 1977 in München) ist seit 1998 erfolgreicher Solokabarettist,

inzwischen hauptberuflich, zuvor parallel zum Studium (Kommunikationswissenschaft,

Neuere und Neueste Geschichte, Medienrecht)

und zu Tätigkeiten als freier Journalist und Autor für die Süddeutsche Zeitung.

Gemeinsam mit Mathias Tretter und Philipp Weber trat Claus von

Wagner auch als „Erstes Deutsches Zwangsensemble” auf. Seit 2014 ist er

einer der Hosts der „Anstalt“ (ZDF) und seit 2012 Ensemblemitglied der

„heute show“.

Claus von Wagners neues Programm trägt den Titel „Projekt Equilibrium”.

Mit dem Begriff „Equilibrium” (von lateinisch aequus ‚gleich‘ und lateinisch

libra ‚Waage, Gewicht’) ist das „Gleichgewicht” gemeint. Claus von Wagner

unterbreitet Vorschläge, wie die Welt zurück ins Gleichgewicht zu bekommen

wäre. Er kreuzt dabei Themen, die eigentlich überhaupt nicht lustig

sind (Schuldenbremse, Sondervermögen, Erbschaftssteuerreform etc.) mit

der Tradition amerikanischer Stand Up Comedy. Heraus kommt ein Programm,

das trotz schwieriger Themen unterhaltsam ist.

Berni Wagner

Monster

Termin: 07.05.2026

Der promovierte Verhaltensbiologe Bernhard „Berni” Wagner (* 1991 in

Linz, Österreich) debütierte 2013 als Kabarettist mit seinem Programm

„Schwammerl”, für welches er mit dem Grazer Kleinkunstvogel (Jury‐ und

Publikumspreis) ausgezeichnet wurde.

„Monster” ist das inzwischen fünfte Soloprogramm des Oberösterreichers.

Wagner befasst sich darin u. a. mit der in die Krise geratenen Männlichkeit.

Was ein „echter Mann” ist bzw. wie er sein und sich verhalten sollte,

glauben viele sehr genau zu wissen. Berni Wagner hingegen findet schon

die Frage falsch. Ihm wurde im realen Leben nach einem tätlichen Angriff

auf ihn in Linz von seinem Therapeuten empfohlen, Kampfsport zu machen.

Beim Kampfsport sagte man ihm, dass er das „Monster” in sich erwecken

und den Macho in sich entdecken müsse. Und so entfesselt Berni Wagner

in seinem Solo das von patriarchalen Strukturen und diffusen Ängsten toxisch

genährte, folkloristisch in Perchtenläufen und Polterabenden tief verwurzelte

und zum Lösen von Konflikten allzeit kampfbereite, innere „Monster”,

das gesellschaftlich destruktiv und politisch brandgefährlich ist, da ein

Monster selten allein kommt.

William Wahl

wahlweise

Termin: 10.10.2025

William Wahl (* 1973 in Bochum) studierte in Köln und Berlin Musik. Schon

während seines Studiums arbeitete er als musikalischer Leiter verschiedener

Theater‐ und Musicalproduktionen und gründete die A‐cappella‐Gruppe

„Basta”, deren kreativer Kopf und Sänger er seitdem ist. Mit ihr ist er seit

mehr als 20 Jahren deutschlandweit unterwegs und veröffentlichte bisher

zehn Alben. Im Jahr 2012 veröffentlichte er sein erstes Solo‐Album. Seit

2018 tritt er solo auf, wobei er sich am Flügel begleitet.

„wahlweise” ist William Wahls drittes Programm. Auch hier ist es die ganz

besondere Mischung aus Poesie und Komik, mit dem ihm die Klaviatur des

Kreises gelingt. Zartbitterböse sind seine Klavierlieder, und in ihnen behält

er trotz seiner sehr feinen Beobachtung der menschlichen Schwächen stets

einen liebevollen Blick aufs Leben.

PANTHEON

Marc Weide

Magier des Monats

Termin: 15.03.2026

„Ich werde Zauberer!“ verkündigte Marc Weide als 11‐Jähriger seiner

Mutter, nachdem ihn David Copperfield bei einem Auftritt als Assistent auf

die Bühne geholt hatte. Inzwischen gehört er zu den besten Zauberern

Deutschlands. 2018 hat er bei den Zauberweltmeisterschaften in Korea den

Titel in der Sparte „Parlour Magic“ (Salon Magie) geholt.

In seinem Programm „Magier des Monats” zeigt Marc Weide, warum er

nicht nur zaubern, sondern auch begeistern kann. Mit verblüffenden

Tricks, schlagfertigem Humor und jeder Menge Überraschungen sorgt er

für einen Abend voller Staunen und Lachen.

Marc Weide (* 1991 in Wuppertal) begann im Alter von zwölf Jahren mit

der Zauberei. 2006 gewann er den Jugendförderpreis des Theaters Hagen

und wurde Mitglied im „Magischen Zirkel“ Deutschland. Ein Jahr später

wurde er Sieger des „Gauklerfestivals“ Attendorn und der VIVA‐Talentshow

„Deine Performance“. Dies war der Beginn seiner Bühnenkarriere mit

zahlreichen Auftritten in Deutschland, London, New York und Las Vegas.

Die Premiere seines ersten abendfüllenden Programms „Las Vegas kann

mich mal“ fand am 27.12.2011 im Kurtheater Norderney statt.

Gustav Peter Wöhler Band

Live in Concert

Termin: 01.10.2025

Seit fünfundzwanzig Jahren schon stehen der Sänger und Schauspieler Gustav

Peter Wöhler (* 1956 in Bielefeld) und seine Band gemeinsam auf der

Bühne. Dem heutigen „zweiten Standbein“ des Schauspielers geht eine

lebenslange Leidenschaft voraus: Bereits als Kind liebte es Gustav Peter

Wöhler, im Gasthaus der Eltern bei Herford die Gäste zur Jukebox zu unterhalten.

Später folgten Auftritte aus reiner Leidenschaft in der Kantine des

Hamburger Schauspielhauses. In ihrer heutigen Besetzung besteht die

Gustav Peter Wöhler Band seit 2008. Neben Frontmann Gustav Peter Wöhler

spielen Bassist Olaf Casimir, Gitarrist Mirko Michalzik und Kai Fischer

an Flügel und Keyboards. Das Spektrum der Band reicht von Joe Jackson

über Paul Simon und Joni Mitchell bis zu Rio Reiser und June Carter.

Umrahmt werden die Titel von sehr persönlichen Geschichten Gustav

Peter Wöhlers.

Timo Wopp

Ja sorry!

Termin: 09.09.2025

Was hilft, wenn man nicht weiß, wie man mit der aktuellen Situation umgehen

soll? Man könnte es mit Humor versuchen. Für diesen Weg hat sich

auch Timo Wopp entschieden und lässt das Publikum daran teilhaben. Auf

der Bühne rechnet er vor allem mit sich selbst und mit seinen eigenen Unzulänglichkeiten

ab. Er begibt sich auf den schmalen Grat zwischen Anspruch

und Würdelosigkeit.

Timo Wopp (* 1976 in Oldenburg) studierte Betriebswirtschaftslehre an

der Universität Hamburg. Parallel zu seinem Studium arbeitete er als professioneller

Jongleur auf deutschen und internationalen Varietébühnen.

2007 war er der erste deutsche Jongleur mit einem Solovertrag beim „Cirque

du Soleil“. Mit seinem ersten Solo‐Kabarettprogramm „Passion“ feierte er

im Dezember 2010 im Pantheon Premiere.

Martin Zingsheim

Neues Programm

Termin: 25.03.2026

Martin Zingsheim (* 1984 in Köln) studierte von 2005 bis 2010 Musikwissenschaft,

Theater‐, Film‐ und Fernsehwissenschaft und Philosophie an der

Universität zu Köln und promovierte über Karlheinz Stockhausens „Intuitive

Musik”. Von 2006 bis 2010 arbeitete er als Pianist, Darsteller, Sänger

und Komponist für das Kabarettprogramm „Bundeskabarett” mit über 100

bundesweiten Aufführungen. 2011 trat er erstmals mit seinem Solo‐Programm

auf und im Oktober 2011 erhielt er drei Kleinkunstpreise in drei

Tagen. Martin Zingsheim hat sich mit origineller Komik, mitreißender

Musik, großem Sprachgefühl und Stimmenimitationstalent einen Namen

gemacht. Seit 2017 moderiert er im DLF die Sendung „Zingsheim braucht

Gesellschaft”, in der Kabarett, Politik und Musik aufeinander treffen.

Der Titel des neuen Programms war zum Redaktionsschluss noch nicht

bekannt.

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HAUS DER SPRINGMAUS

Das Haus der Springmaus (Geschäftsführerin: Berit Baumhoff,

Programmplanung: Maike Krant) entwickelte sich aus dem Improvisationstheater

Springmaus, 1982 von dem Schauspieler und Regisseur

William Mockridge gegründet. Nach Auftritten im Anno Tubac

und einer ersten eigenen Spielstätte in der Oxfordstraße hat die

Springmaus seit 1993 ihr Domizil in Bonn‐Endenich. Im Haus der

Springmaus findet „Kleinkunst“ in allen Variationen statt. Einlass ist

ca. eine Stunde vor Vorstellungsbeginn; die Plätze können frei

gewählt werden. Speisen‐ und Getränkeservice.

Anschrift: Frongasse 8, 53121 Bonn (‐Endenich), Bushaltestellen:

Frongasse, Brahmsstraße; Parken (schwierig): In den umliegenden

Stra ßen oder auf dem Magdalenenplatz (gebührenpflichtig).

Wigald Boning

Herr Boning geht baden

Termin: 04.09.2025

Wigald Boning (* 1967 in Wildeshausen) wurde einem breiten Publikum durch

die Comedy‐Sendung „RTL Samstag Nacht” bekannt, in der er von 1993 bis

1998 als festes Ensemblemitglied agierte. Boning ist ein wahres Multitalent

in der deutschen Unterhaltungsbranche: als Komiker, Komponist, Synchronsprecher,

Autor und Fernsehmoderator hat er sich über Jahrzehnte

hinweg einen festen Platz im deutschen Fernsehen erarbeitet.

„Herr Boning geht baden” ist ein launiger Bildervortrag, ein amüsanter Erfahrungsbericht

und eine stürmische Liebeserklärung ans Schwimmen. Da

Badeausflüge im heimischen Ammersee sich positiv auf seine lädierte Schulter

auswirkten, beschloss Wigald Boning, sein Schwimmpensum im Freien

auf 1 x Schwimmen pro Tag zu erhöhen – zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter

und in jedem auch nur ansatzweise badetauglichen Gewässer. So entstand

eine verrückte Badereise durch Regenrückhaltebecken, Bergseen, Flüsse

und Ozeane, Themse und thailändische Transportkanäle.

Stefan Danziger

Mittel und Wege

Termin: 20.03.2026

Der 1983 in Dresden geborene und zum Teil in der UdSSR aufgewachsene

Stefan Danziger ist Stand‐Up Comedian. 2006 zog er nach Berlin und arbeitete

dort als Stadtführer für Touristen. Seine Erlebnisse als Stadtführer begann

er 2011 zunächst auf englischsprachigen Comedybühnen in London, Edinburgh,

Amsterdam, Krakau und Warschau zu erzählen. Ab 2014 trat er auch

auf deutschen Kleinkunstbühnen auf. 2015 war er erstmals im Berliner

„Quatsch Comedy Club” zu Gast. Weitere TV‐Auftritte folgten bei „Nuhr ab

18” sowie beim großen Kleinkunstfestival des „rbb”. Stefan Danzigers drittes

Programm „Mittel und Wege” ist vollgepackt mit Geschichte und den

Geschichten dahinter, mit kulturellen Widersprüchen sowie mit den Absurditäten

des Alltags.

Die Distel: SchMERZtherapie © Chris Gonz

SPIELZEITFÜHRER

Die Distel

Die SchMERZtherapie

Termin: 13.11.2025

Das (Ost‐)Berliner Traditions‐Ensemble „Die Distel” wurde im Jahr 1953 auf

Beschluss des Ostberliner Magistrats gegründet und sollte Satire als „Waffe

im Klassenkampf“ gegen den Westen einsetzen. Der Plan gelang nicht wirklich

– dank des großen Talents der Darsteller auf dem Gebiet der listig verhüllten

DDR‐Sticheleien. Seit August 1991 kann die „Distel” als privates Theater

mit ihrem Ensemble noch besser alle politischen Fragwürdigkeiten bloßstellen.

Mit ihrem Programm „Die SchMERZ therapie” präsentiert die „Distel” satirisches

Theater am Nerv der Zeit: In Deutschland ist Koalieren mittlerweile

ein Albtraum. Aber Opposition ist auch Mist. Daher muss ein Seminar her.

Teambuilding, wie es neudeutsch heißt, ist gefragt: Vertrauensübungen, Konfrontationen,

Brücken bauen. Drei Parlamentarier werden als Erste zur

SchMERZtherapie verdonnert. Verwirrte Abgeordnete suchen nach Mehrheiten,

überforderte Bürokräfte stellen ihre Chefs zur Rede, selbst der

neue Kanzler schaut vorbei und übt sich im Wut‐Management. Bis der Therapie‐Roboter

aufgibt und durchbrennt ...

Vince Ebert

Vince of Change

Termin: 11.10.2025

Vince Ebert ist ein leidenschaftlicher Anhänger der Naturwissenschaften.

Seine Mission lautet: Make Science Great Again. Dieser Mission fühlt er sich

auch in seinem Programm „Vince of Change” verpflichtet. In einer Epoche,

die immer mehr durch Gefühle, Befindlichkeiten und Irrationalitäten zu versinken

droht, hält er trotzig die Fahne der Vernunft hoch.

Vince Ebert (* 1968 in Miltenberg als Holger Ebert) ist Diplom‐Physiker und

Kabarettist. 1998 unternahm er erste kabarettistische Gehversuche auf verschiedenen

Kleinkunstbühnen. In der ARD moderiert er die Sendung „Wissen

vor Acht".

Engel & Esel

Die Weihnachtsgeschichte – erzählt vom Engel und vom Esel

– ein musikalisches Weihnachtsspiel für die ganze Familie

Idee & Inszenierung: Thandiwe Braun und Dagmar Operskalski

Termin: 06.12.2025, 14:30 Uhr

Der kleine freche Esel Fridolin stolpert fast über einen Engel. Doch was macht

ein Engel hier auf unserer Erde? Er möchte den Kindern die Weihnachtsgeschichte

erzählen, aber leider ist er sehr vergesslich. Glücklicherweise kennt

das Eselchen Maria und Josef höchstpersönlich, denn es hat die schwangere

Maria nach Bethlehem getragen. Allerdings sieht er manches ein bisschen

anders … Mit seiner Hilfe kommt beim Engel die Erinnerung wieder.

So erzählen die beiden vom großen Wunder und singen mit dem Publikum

zusammen fröhlich zur Geburt Christi.

Dauer (inklusive Weihnachtslieder): ca. 45 Min.

Insa Thiele‐Eich und Gerhard Thiele

Zwei Generationen, ein Koffer und viele Anekdoten,

Termin: 02.11.2025

Was passiert, wenn ein echter Astronaut und seine Tochter gemeinsam die

Bühne betreten – mit einem Koffer voller Geschichten aus der Raumfahrt?

Es wird persönlich, spannend, manchmal schräg und gerne auch lustig.

Gerhard Thiele (* 1953 in Heidenheim an der Brenz) war im All, Insa Thiele‐

Eich (* 1983 in Heidelberg) noch nicht. Aber sie ist bereits fertig ausgebildete

Astronautin und trainiert für ihren ersten Flug. Gemeinsam erzählen

sie von simulierten Katastrophen, echten Herausforderungen, langen Trennungen

und der Frage, wie man Familienleben und Raketenstarts unter einen

Helm bekommt.

Andreas Etienne und Christoph Scheeben

Ludwig – Ich hör wohl nicht recht?!

Termine: 19.10.2025 / 20.12.2025 / 16.01.2026

Ein kabarettistisches Programm über Beethoven und seine Komponisten‐

Nachfahren mit wunderbarer Musik zum Genießen sowie spannenden und

skurrilen Geschichten. Mit dabei: der Kölner Schauspieler und Musiker

Christoph Scheeben (seit dem Jahr 2006 Mitglied des Ensembles @rheinkabarett

im Haus der Springmaus), die beiden rheinischen Konzertbesucherinnen

Annemie und Elfriede sowie Andreas Etienne als Ludwig (er ist

wieder da!).

Bernd Gieseking

Seepferdchen mit 60

Termin: 29.04.2026

Nach dem Abitur absolvierte Bernd Gieseking (* 1958 in Minden‐Kutenhausen)

von 1978 bis 1980 eine Lehre als Zimmermann. Anschließend war

er während seines Zivildienstes in einem Nichtsesshaftenheim tätig. Von 1981

bis 1986 studierte Gieseking in Kassel Kunst und evangelische Theologie.

1984 gründete er gemeinsam mit Edgar Wilkening (Text) und Thomas Krug

(Musik) das „Kabarett Zappenduster“. Seit 1990 ist er als Solo‐Kabarettist

tätig und als Autor für Hörfunk, Theater und Fernsehen.

Inzwischen ist Bernd Gieseking „Ü60” und hat mit „Seepferdchen mit 60”

ein Kabarettprogramm verfasst, das sich voller Witz mit dem Gesund‐

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SPIELZEITFÜHRER

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heitswahn, der Mitte des Lebens, aber auch der Mitte des Körpers, mit Lebensträumen,

mit Fitness und Selbstüberwindung, mit Gewichtsabnahme und

Haribo‐Abhängigkeit, mit Dirk Nowitzki und mit einer Alpenüberquerung

befasst!

Werner Koczwara

Einer flog übers Ordnungsamt

Termin: 17.04.2026

Kein Reisemangel, sondern allgemeines Lebensrisiko ist es, wenn man in

einem portugiesischen Hotel von einem Ziegenbock umgerannt wird. Doch

warum bekommt ein Berufsunfähiger, der läppische zehn Millionen nebenher

erwirtschaftet, nur für fünf Millionen den ermäßigten Steuersatz? – Im

deutschen Paragrafendschungel gedeihen Vorschriften in bislang unerforschter

Vielfalt, und Werner Koczwara, der Erfinder des juristischen Kabaretts,

nimmt sein Publikum mit auf eine Expedition zu den exotischsten Blüten

der juristischen Welt. Das Programm bietet einen satirischen Blick auf

die essenziellen juristischen Probleme und darauf, was sie im Alltag anrichten.

Werner Koczwara (* 1957 in Schwäbisch‐Gmünd) studierte von 1979 bis 1985

Amerikanistik, Politik und Publizistik in München und Berlin. 1984 betrat er

erstmals die Satirelandschaft beim SFB und etablierte sich im Hörfunk. Ab

1986 wurde Werner Koczwara durch wiederholte Gastauftritte in Dieter Hildebrandts

„Scheibenwischer” bei einem breiten Publikum bekannt und

beliebt.

Ingolf Lück

Sehr erfreut! Die Comedy‐Tour

Termin: 12.09.2025

Viele Fernsehzuschauer haben Ingolf Guenter Lück (* 1958 in Bielefeld) in

den 1990er‐Jahren als Gastgeber der „Wochenshow“ kennengelernt, in welcher

der wandlungsfähige Schauspieler, Entertainer, Kabarettist und Comedian

Fernsehgeschichte schrieb. Doch sein eigentliches Zuhause ist seit fast

40 Jahren die Bühne: Auch hier zeigt er den Facettenreichtum, der in ihm

steckt – von brüllend komisch bis leise und sensibel, von politisch‐bissig bis

comedyesk. Im Jahr 2014 wurde Lück mit dem Ehrenpreis des Deutschen

Comedypreises ausgezeichnet und im Jahr 2016 mit dem Verdienstorden

des Landes Nordrhein‐Westfalen.

In seinem Programm „Sehr erfreut” seziert Lück charmant, aber direkt die

Welt, die sich so schnell dreht, dass es sich manchmal lohnt, stehen zu bleiben,

sich umzusehen und auf die nächste Bahn zu warten.

Marie Lumpp

Mama ohne Plan

Termin: 16.11.2025

Marie‐Anjes Lumpp (* 1987) studierte Schauspiel, Gesang und Tanz an der

Folkwang Universität in Essen. Sie war 2011 Preisträgerin beim Bundeswettbewerb

Gesang und ist seither in Hauptrollen vieler Musical‐ und

Schauspielproduktionen zu sehen. Mit „Mama ohne Plan“ brachte sie 2021

den kanadischen Comedy‐Hit „Suddenly Mommy“ nach Deutschland. Sie

schlüpft dabei in die Rolle der „Mama ohne Plan” – was ihr leicht fällt, da

sie auch im echten Leben selbst den Spagat zwischen Bühne und Kind meistern

muss. Marie Lumpp spielt, singt und schimpft in atemberaubender Offenheit

über die Achterbahn der Mutterschaft und springt dabei rasant durch

13 verschiedene Rollen. Eine turbulente One‐Woman‐Comedy‐Show über

gute Zeiten, gut gemeinte Ratschläge und den Versuch, stets alles richtig

zu machen.

Eric Mayer

Eric erforscht ... den Weltraum

– eine Kinder‐Vorlesung für die ganze Familie

Termin: 08.11.2025, 14:30 Uhr

Wie laut war es beim Urknall? Wie tief ist ein schwarzes Loch? Und ist ein

Blick mit dem Teleskop in die Vergangenheit tatsächlich möglich? Solche Fragen

stellen nur Kinder. Die Antworten gibt der beliebte Wissensmoderator,

Autor und Fakten‐Erklärer Eric Mayer.

Eric Mayer (* 1980 in Rodgau‐Jügesheim), bekannt als „Stuntman des Wissens“

aus der ZDF‐Sendung PUR+, begeistert Kinder und Erwachsene mit

spannendem Wissen, das hängen bleibt.

HAUS DER SPRINGMAUS

Patrick Nederkoorn

Der fliehende Holländer

Termin: 24.01.2026

Der Comedian Patrick Nederkoorn (* 1983 in Amsterdam, Holland) studierte

Politikwissenschaft und besuchte die Theaterschule. Anschließend hat er in

Holland mehrere One‐Man‐Shows gespielt und gewann den renommierten

niederländischen Annie M.G. Schmidt‐Theaterpreis. Seine erste deutschsprachige

Vorstellung „Die Orangene Gefahr. Die Holländer kommen” feierte

2022 im Haus der Springmaus Premiere.

In seinem zweiten deutschsprachigen Programm „Der fliehende Holländer”

verbindet Patrick Nederkoorn persönliche Geschichten mit aktuellen Themen.

Das musikalische, berührende und lustige Programm befasst sich mit

den Themen Grenze, Liebe, Flucht, Familie und mit der Steuer – und damit,

wie man Unterschiede zwischen Menschen überbrücken kann.

Quichotte

Alles echt

Termin: 24.09.2025

Ein Sprichwort besagt, der Scherz sei das Loch, aus dem die Wahrheit

pfeift. Wenn es ein Gut gibt, das in vielerlei Hinsicht unter die Räder kommt,

so ist das die Wahrheit. Genug davon, findet Quichotte, und legt die Maske

der gekünstelten Geselligkeit ab. Mit nagelneuen Songs und Geschichten

im Gepäck und in bester Freestyle‐Laune zieht Quichotte los, um die Fakeness

das Fürchten zu lehren.

Quichotte (* 1983 in Köln als Jonas Klee) ist Autor, Stand‐up‐Künstler,

Slam‐Poet und Rapper. Er entdeckte früh die Liebe zum gesprochenen und

geschriebenen Wort und begann mit 14 Jahren, die ersten Rapsongs aufzunehmen.

Während des Lehramtsstudiums (Quichotte war eine Weile Lehrer

an einem Kölner Gymnasium) fand Quichotte den Weg auf die Poetry‐

Slam‐Bühne und gewann 2010 und 2011 den Titel des Rapslam Meisters im

Rahmen der Deutschen Poetry‐Slam‐Meisterschaften. Im Jahr 2012 trat er

zum ersten Mal in einer Comedyshow auf und konnte den Nightwash‐Talent‐

Award gewinnen. In seinen Bühnenshows werden die urbanen Rhythmen

des Hip Hop mit Stand‐up‐Elementen, skurrilen Geschichten und ernsten

Spoken‐Word‐Texten gemischt.

Lars Reichow

Wunschkonzert

Termin: 12.03.2026

Lars Reichow (* 1964 in Mainz) begann seine Bühnenkarriere musikalisch:

Als Posaunator ging er 1982 auf seine erste Tournee – mit Hanns Dieter Hüsch

und dessen Programm „Hagenbuch und die Musik”. Ein Musik‐ und Germanistikstudium,

Schauspielunterricht und ein Stipendium der Richard‐

Wagner‐Stiftung in Bayreuth erweiterten Reichows künstlerische Fähigkeiten.

Seit 1992 tritt er mit Soloprogrammen auf.

Mit „Wunschkonzert” präsentiert Lars Reichow sein Best of‐Programm. Es

zeigt die ganze Bandbreite seines künstlerischen Potenzials als Kabarettist,

Comedian, Pianist und Sänger. Und Lars Reichow zeigt darin Haltung: Klare

Worte gegen Nationalismus, Rassismus und ein Bekenntnis für ein weltoffenes

Denken und Handeln.

Philipp Scharrenberg

Verwirren ist menschlich

Termin: 20.11.2025

„Mindfuck” heißt Verwirrung mit Methode. Was ist Fiktion, was ist real? Der

Des‐Illusionist Philipp Scharrenberg spricht über die in vielen Köpfen vorhandenen

Gordischen Knoten und dreht mit dem Publikum eine Runde im

Gedankenkarussell. Auch in seinem fünften Programm „Verwirren ist

menschlich” steht dem Wortsportler dabei die Sprache als Assistentin zur

Seite. In Gedichten, Geschichten und Musik macht er sich daran, die Hirnwindungen

zu entwirren.

Philipp Scharrenberg (* 1976 in Bonn) studierte Germanistik und Philosophie

an der Universität Bonn und erlangte an der Hochschule für Medien

in Stuttgart den Titel „Master of Arts”. Seit dem Jahr 2006 tritt er als

Poetry‐Slammer, seit dem Jahr 2012 auch als Kabarettist auf.

Dagmar Schönleber

Endlich 50! So jung und schön brechen wir nicht mehr zusammen

Termin: 18.11.2025

Die in Köln‐Bickendorf lebende Kabarettistin

und Comedienne Dagmar Schönleber (* 1973

in Lemgo, NRW) steht seit rund 25 Jahren auf

der Bühne. Neben ihren Soloauftritten war sie

u. a. festes Ensemblemitglied als „Fräulein

Schochz” bei „Stratmanns” (WDR). Seit 2014

spielt sie zusammen mit Anika Auweiler im

Kölner Kabarett „Klüngelpütz” die jährlich neue

Jahresendzeitrevue „Der Sack ist zu“. 2018

gründete sie zusammen mit Carmela de Feo und

Patrizia Moresco die „Sisters of Comedy GbR”.

Die wortspielfreudige Künstlerin Dagmar Schönleber,

die inzwischen selbst „Ü50” ist, zeigt in

ihrem Programm „Endlich 50! So jung und

schön brechen wir nicht mehr zusammen”,

dass „Frauenthemen” nicht nur für Frauen

Dagmar Schönleber

© Dagmar Schönleber


HAUS DER SPRINGMAUS

lustig sind. Ihre Anekdoten, gesellschaftspolitischen Beobachtungen und

Musikstücke schöpft sie aus dem eigenen Leben und verpackt sie so, dass

sich viele darin wiederfinden können.

Sekt and the City

Frisch geföhnt und flach gelegt

Termine: 13.09.2025

Im Programm „Frisch geföhnt und flach gelegt” geht es um die wirklich

existenziellen Dinge im Leben: Inhalte von „Gala“ und „Bunte“, Frisuren, weibliche

Intuition, das andere Geschlecht usw. Präsentiert wird das Ganze von

„Sekt and the City” mit stimmgewaltigen Liedern, einer Reihe von schrillen

Kostümen, skurrilen Rollenspielen und Tanzeinlagen.

„Sekt and the City” sind: Helena Marion Scholz (Kabarettistin, Sängerin), Ariane

Baumgartner (Soul‐ und Pop‐Vocalistin, Multiinstrumentalistin, Songwriterin

und Arrangeurin) und Meike Gottschalk (Theater‐ und Fernsehschauspielerin),

die neben dieser Comedy‐Revue deutschlandweit auch mit

anderen Programmen unterwegs sind.

Springmaus Improvisationstheater

Meta‐Maus

Termin: 09.05.2026

Überall fliegen Raketen ins All, aber

der Reißverschluss einer Übergangsjacke

klemmt oft trotzdem.

Leben wir eigentlich in der Zukunft

oder in der Steinzeit? Kann man

gleichzeitig Mutter von drei Kindern,

italienischer Klempner und

japanischer Haifisch sein? Ja, denn

die Springmaus erforscht die grenzenlosen

Möglichkeiten des Improversums

live auf der Bühne und

gelangt mithilfe der Vorschläge und

Ideen aus dem Publikum dorthin, wo

sich noch keine Comediennes und

Comedians vorher hingewagt

haben!

Bill Mockridge (* 1947 in Toronto)

gründete das Bonner Springmaus‐

Improvisationstheater im Jahr 1982.

Springmaus Improvisationstheater:

Meta‐Maus

© Stefan Mager

Im Jahr 2023 hat sein Sohn Nick

Mockridge die Leitung übernommen.

Zu den Gründungsmitgliedern

gehörten Margie Kinsky, Sue Schulze,

Anka Zink, Andreas Etienne,

Michael Müller und Helmut Lauterbach. Erfolgreiche Künstler wie Dirk

Bach, Bernhard Hoëcker, Tetje Mierendorf und Ralf Schmitz haben ihre Karriere

als Ensemble‐Mitglied der Springmaus begonnen. Das Springmaus Improvisationstheater

ist bis heute ein Ensemble zusammengesetzt aus mehreren

Künstlern, die in verschiedenen Konstellationen touren und auftreten.

René Steinberg

Radikale Spaßmaßnahmen

Termin: 28.09.2025

Der Kabarettist und Autor René Steinberg (* 1973 in Mülheim an der Ruhr)

arbeitete nach seinem Germanistik‐Studium als Reporter, Moderator und

Nachrichtensprecher beim Radiosender „Antenne Ruhr“. Hier bekam er im

Jahr 1998 seine eigene Comedy‐Show – sein Sprungbrett in die Kleinkunstszene.

Einige Jahre später wechselte er zum „WDR”, wo er mit Radioformaten

wie „Die von der Leyens”, „Sarko de Funès” und „Schloss

Koalitionsstein” bald einem breiten Publikum bekannt wurde. Mit Bühnenprogrammen

tritt Steinberg seit dem Jahr 2008 auf, als Solo‐Kabarettist

seit 2012. Er gewann bereits mehrere Wettbewerbe, u. a. im Jahr 2013

die Lüdenscheider Lüsterklemme.

Die Themen „Lachen” und „Spaß” spielen bei René Steinberg von Beginn

seiner Kabarettistenkarriere an eine besondere Rolle. Das zeigt sich schon

in einigen seiner Programmtitel: „Lachen Live” (2009), „Wer lacht zeigt Zähne”

(2012), „Freuwillige vor” (2019) sowie „Lachen und die beste Medizin” (2021).

Auch im Programm „Radikale Spaßnahmen” geht es um den „Spaß”. Steinbergs

Devise lautet: „Lasst uns jetzt und hier die Welt ein bisschen besser

lachen!” Wie gewohnt interagiert Steinberg dabei viel mit seinem Publikum.

Der Tod

Tödliche Weihnacht

Termin: 06.12.2025

Er trägt eine dunkle Kutte und seinen bürgerlichen Namen verrät er nicht:

In seinen Programmen zeigt der Berliner Komiker mit dem Künstlernamen

SPIELZEITFÜHRER

„Der Tod”, wie morbide Deutschland ist. Im Sommer 2011 betrat „Der Tod”

zum ersten Mal die Bühne und etablierte sich als überraschender, etwas

gruseliger, ganz „anderer” Künstler schnell in der Kabarettszene, wie zahlreiche

Auszeichnungen beweisen.

Mit „Tödliche Weihnacht” lädt „Der Tod” ein zu einer weihnachtlichen Spezial‐

Version seines Comedy‐Programms – schließlich ist er auf großer Image‐

Kampagne und da sollte sich auch ein Tod dem Fest der Liebe nicht völlig

verschließen.

Lutz von Rosenberg Lipinsky

Keine Bewegung – Ein satirisches Workout

Termin: 08.02.2026

Ob Energie, Digitalisierung, Klima, Bildung, Mobilität – in Deutschland

bewegt sich zu wenig, findet der Kabarettist Lutz von Rosenberg Lipinsky.

Der Theologe und Komiker nimmt in seinem Programm „Keine Bewegung

– Ein satirisches Workout” nicht nur die Politik und Gesellschaft satirisch

aufs Korn, sondern es geht ihm auch um Empowerment mit unterhaltsamen

Mitteln.

Der Kabarettist und Comedian Lutz von Rosenberg Lipinsky (* 1965 in

Gütersloh) tritt seit dem Jahr 1989 mit Soloprogammen auf. Er studierte Popularmusik

an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater, war als Sänger

und Schauspieler am Deutschen Schauspielhaus Hamburg engagiert und

als Rundfunk‐ und TV‐Autor und ‐moderator, sowie als Regisseur tätig. Er

erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Münchner Kleinkunstpreis

(1993), das Passauer Scharfrichterbeil (1993) und die St. Ingberter

Pfanne (1995). Zusätzlich zu diesem künstlerischen Lebenslauf ist Lutz von

Rosenberg Lipinsky studierter Theologe und gilt als „Deutschlands lustigster

Seelsorger“.

Stefan Waghubinger

Hab’ ich euch das schon erzählt?

Termin: 14.09.2025

Stefan Waghubinger (* 1966 in Steyr), Gewinner des Kleinkunstpreises

Baden‐Württemberg 2021, ist Österreicher, lebt aber seit 1993 in Deutschland.

Deshalb betreibt er österreichisches Jammern und Nörgeln inzwischen

mit deutscher Gründlichkeit. Der studierte Theologe, der zunächst als Sozialarbeiter

und Karikaturist gearbeitet hat bevor er mit 44 Jahren den Sprung

ins Kabarett wagte, philosophiert unaufgeregt und mit leisen, feinen Zwischentönen

und Wortspielen über alltägliche Probleme wie die Steuererklärung,

den Ärger mit der Partnerin, den Rechtsruck, die Konsumgesellschaft,

die Korruption, über den Sinn des Lebens und die Zukunft.

In seinem vierten Soloprogramm „Hab' ich euch das schon erzählt?“, das

den Untertitel trägt: „Das Beste aus 15 Jahren und neue Katastrophen”, denkt

und redet Waghubinger so knapp an der Wirklichkeit vorbei, dass man sie

manchmal klarer zu sehen glaubt als im Theater der eigenen Welt. Der

berühmte Spiegel, den er vorhält, ist diesmal ein beim Einparken abgebrochener

Rückspiegel und wer will, kann darin sich selbst, die Welt, oder einfach

wieder einen Waghubinger sehen.

Florian Wagner

The Flo must go on

Termin: 17.05.2026

Mit virtuosem Klavierspiel, Gesang und umwerfend komischen Texten bietet

Florian Wagner Entertainment der Extraklasse. Jetzt geht er mit seinem

dritten Soloprogramm „The Flo must go on“ auf große KlaviaTour. Neue Lieder,

die mal politisch, mal albern, mal tiefsinnig, aber immer mit Augenzwinkern

sind; neue virtuose Klavierarrangements und einen lustigen Witz

ungefähr in der Mitte der zweiten Hälfte – das alles erwartet das Publikum

in „The Flo must go on“.

Florian Wagner absolvierte ein Studium der Schulmusik und Gehörbildung

an der Hochschule für Musik und Theater München und ist ein mehrfach

ausgezeichneter Pianist und Sänger. Seit dem Jahr 2018 tritt er als Solokabarettist

auf, seit 2019 auch gemeinsam mit seinem Bruder Dominik als Duo

„Ass‐Dur“.

Lukas Wandke

Lachen

Termin: 15.01.2026

Über sein ersten Soloprogramm sagt Lukas Wandke: „Ich will, dass die Leute

lachen, maximale Energie spüren und alles drumherum vergessen! Ich bin

Comedian – ich hab Bock auf echten Stand‐up und will zwei Stunden maximale

Unterhaltung! Bei mir gibt’s keinen erhobenen Zeigefinger oder Besserwisserei,

sonst wäre ich Politiker geworden.“

Lukas Wandke (* 1987 in Bad Kreuznach) ist bekannt aus u. a. dem Quatsch

Comedy Club, 1Live sowie Nightwash. Auch als Moderator von Galas oder

Firmenevents ist er tätig.

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SPIELZEITFÜHRER

Das Junge Theater in Bonn‐Beuel, Leitung: Moritz Seibert, wurde 1969 unter dem Namen

„Theater der Jugend“ gegründet. Die Arbeitsweise, die Rollen von Kindern und

Jugendlichen in vielen Produktionen auch von Kindern und Jugendlichen – sorgfältig

ausgewählt, professionell angeleitet und kontinuierlich betreut und gefördert – spielen

zu lassen, gilt in Deutschland als ungewöhnlich.

Über 150.000 Zuschauer:innen werden jährlich bei den Vorstellungen im Stammhaus

in Bonn‐Beuel, im Kuppelsaal der Thalia‐Buchhandlung und bei den Gastspielen im

ganzen Bundesgebiet gezählt. Das machte das Junge Theater zum bestbesuchten Kinder‐

und Jugendtheater in ganz Deutschland.

Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden regelmäßig Work shops veranstaltet.

Das Theater ist barrierefrei.

Anschrift: Hermannstraße 50, 53225 Bonn(‐Beuel)

Bushaltestelle: Konrad‐Adenauer‐Platz oder Hermannstraße

Parkplätze: Tiefgarage Brückenforum und vor dem St. Josef‐Hospital.

JUNGES THEATER

Die drei ??? – Im Auge des Sturms

Uraufführung nach dem Roman von Kari Erlhoff

Bühnenbearbeitung von Moritz Seibert

Inszenierung: Moritz Seibert

Dauer: ca. 105 Minuten mit Pause

Für Zuschauer ab 10 Jahren

Wiederaufnahme: 3.10.2025 (Premiere: 31.05.2025)

Es ist Sommer in Rocky Beach, dem kleinen Ort an der kalifornischen Pazifikküste

ganz in der Nähe von Los Angeles. Peter hat mal wieder Krach mit

seiner Freundin Kelly, weil er zu viel Zeit in die Fälle der Drei ??? investiert

und zu wenig Zeit für ihre Beziehung übrigbleibt. Peter will bei einem

gemeinsamen Tag an einem bei Surfern beliebten Strand die Wogen glätten,

und nebenbei ein paar Wellen reiten. Doch dann wird ein Junge schwer

verletzt. Peter kann ihn gerade noch vor dem Ertrinken bewahren. Und es

scheint kein Zufall zu sein, dass der Junge hier aufgetaucht ist. „Ihr müsst

den Fall für mich übernehmen! Findet Finnley! Er ist in Gefahr!“ sagt er mit

letzter Kraft zu Peter. Kurz darauf verliert der schwer verletzte Surfer das

Bewusstsein. Aber wer ist Finnley? Und welcher Gefahr ist er ausgesetzt?

Justus, Peter und Bob begeben sich auf eine rasante Suche kreuz und quer

durch Rocky Beach.

Moritz Seibert (* 1967 in Berlin), Autor und Regisseur, arbeitete während

seines Jura‐Studiums in Bonn 1991/92 zum ersten Mal für das heutige JTB,

das damals noch „Theater der Jugend' hieß. Von 1992 bis 1998 studierte er

Filmproduktion und Regie an der Filmakademie Baden‐Württemberg. Als Drehbuchautor

und Regisseur realisierte er mehrere Spiel‐ und Fernsehfilme. Seit

2002 ist er Intendant des Jungen Theaters Bonn, wo er bereits zahlreiche

Stücke mitentwickelte und inszenierte.

Die drei ??? – Im Auge des Sturms © Matthias Jung

Das Dschungelbuch

von Rudyard Kipling

Inszenierung: Moritz Seibert

Musik: Marc Schubring

Für Zuschauer ab 6 Jahren

Premiere: 2.11.2025

Im indischen Dschungel ist der Tiger los: Shir‐Khan hat ein Menschenjunges

geraubt, seine Beute aber auf der Flucht verloren.

Mowgli wächst unter den Tieren auf. Der schlaue Panther Baghira und der

tollpatschige Bär Balou nehmen seine Erziehung in ihre Pfoten. Klar, dass

es im Dschungel für einen neugierigen Jungen viel zu erleben gibt. Affen schrei‐

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en, Elefanten marschieren, eine Schlange windet sich über brüchige Äste,

während über den Baumkronen hungrige Geier ihre Kreise ziehen. Mowgli

hat fast schon vergessen, dass er eigentlich gar kein Tier ist.

Doch dann kehrt der gefährliche Tiger Shir‐Khan in die Gegend zurück. Er

hasst alle Menschen, seit die ihn verletzt haben, und trachtet nun Mowgli

nach dem Leben. Also beschließen die Wölfe, Mowgli zu den Menschen und

damit in Sicherheit zu bringen. Baghira und Balou übernehmen die Aufgabe,

ihn auf diesem gefährlichen Weg zu begleiten. Doch Shir‐Khan ist ihnen

immer dichter auf den Fersen ...

Moritz Seibert siehe „Die drei ???”

Hard Land

nach dem Roman von Benedict Wells

Inszenierung: N.N.

Für Zuschauer ab 13 Jahren

Premiere: März/April 2026

Die Geschichte eines Sommers, den man immer in Erinnerung behalten wird.

Missouri, 1985: Der fünfzehnjährige Sam, ein Außenseiter, der keine Freunde

hat, nimmt einen Ferienjob in einem alten Kino an. Dort trifft er Kirstie,

Brandon und Cameron, die älter sind als Sam und ihn in ihre Clique

aufnehmen. Und einen magischen Sommer lang ist alles auf den Kopf

gestellt. Sam verliebt sich in Kirstie und ist zum ersten Mal kein unscheinbarer

Außenseiter mehr. Bis etwas passiert, das ihn zwingt, erwachsen zu

werden.

Herr der Diebe

von Cornelia Funke

Inszenierung: Marcel Höfs

Für Zuschauer ab 8 Jahren

Premiere: 27./28.09.2025

Die Brüder Prosper und Bo sind aus Hamburg geflohen um ihrer Tante zu

entkommen, die sie voneinander trennen will. Ihr Weg führt sie nach Venedig

– eine Stadt, die sie nur aus den Geschichten ihrer verstorbenen Mutter

kennen. Einsam und ohne Geld schlagen sie sich durch, bis sie von einer

Kinderbande aufgenommen werden.

Die Bande lebt versteckt in einem verlassenen Kino und hält sich mit kleinen

Diebstählen über Wasser. Angeführt wird sie von einem geheimnisvollen

Jungen, der sich selbst „Herr der Diebe“ nennt. Er scheint nicht nur mutig

und klug zu sein, sondern auch ein großes Geheimnis zu hüten. Als er eines

Tages einen außergewöhnlichen Auftrag annimmt – den Diebstahl eines hölzernen

Flügels aus einem alten Haus –, nimmt das Abenteuer eine magische

Wendung.

Denn der scheinbar harmlose Auftrag führt die Kinder auf die Spur eines

mystischen Karussells, das die Macht besitzt, Menschen älter oder jünger

zu machen – ein verlockendes Versprechen, aber auch eine große Gefahr.

Während sich die Kinder immer tiefer in das Rätsel um den Auftraggeber,

den „Conte“, verstricken, müssen sie erkennen, dass Mut, Vertrauen und

Freundschaft oft der einzige Kompass sind, wenn alles andere ins Wanken

gerät.

Marcel Höfs (* 1980) wurde an der Alanus Hochschule in Alfter zum Schauspieler

und Sprecher ausgebildet. Er stand seitdem in vielen Theatern in Bonn

und Köln auf der Bühne, so zum Beispiel im Contra‐Kreis‐Theater, im Kleinen

Theater, in der Brotfabrik, für das Springmaus Improvisationstheater,

im Kölner Metropol Theater oder der Kölner Philharmonie.

Für das JTB schreibt er seit einigen Jahren Bühnenfassungen („Woodwalkers

– Carags Verwandlung”, „Ruf der Wölfe”, „Furzipups, der Knatterdrache”)

und inszeniert (u. a. „Die Welle”). Seit der Spielzeit 2024/25 ist er fest am

Jungen Theater Bonn als Oberspielleiter engagiert.


JUNGES THEATER

Das NEINhorn

Musical nach dem Kinderbuch von Marc‐Uwe Kling und Astrid Henn

Bühnenbearbeitung, Musik und Liedtexte von Marc Schubring

Inszenierung: Bernard Niemeyer

Dauer: ca. 45 Minuten, keine Pause

Für Zuschauer ab 4 Jahren

Wiederaufnahme: 18.11.2025 (Uraufführung: 29.05.2022)

Das NEINhorn von Marc‐Uwe Kling und Astrid Henn steht seit dem Jahr 2019

weit oben auf den Kinderbuch‐Bestsellerlisten. Marc‐Uwe Kling, der spätestens

seit den „Känguru‐Chroniken“ als Autor Kultstatus genießt, hat ein

lustiges, freches Kinderbuch über ein Einhorn geschrieben, das aus seiner

Zuckerwattewelt ausbricht und fortan nur noch tut, was es will.

Als Einhorn kommt es im Herzwald zur Welt. Und obwohl alle ganz lieb zu

ihm sind und es ständig mit gezuckertem Glücksklee füttern, sagt das Tierchen

einfach immer Nein, sodass seine Familie es bald nur noch NEINhorn

nennt. Eines Tages büxt das NEINhorn aus. Es trifft den WASBären, einen

Waschbären, der nicht zuhören will, den NaHUND, dem echt alles schnuppe

ist, und dann die KönigsDOCHter, eine Prinzessin, die immer Widerworte

gibt. Die vier sind ein ziemlich gutes Team. Denn sogar bockig zu sein macht

zusammen viel mehr Spaß!

Bernard Niemeyer (* 1981), Diplom‐Musicaldarsteller und Regisseur, ist seit

2011 am Jungen Theater Bonn in vielen Produktionen als Schauspieler oder

Regisseur tätig ist. 2016 und 2017 war er auch im Contra‐Kreis zu sehen („Terror”

/ „Amadeus”), 2023 war er Co‐Regisseur am Theater Bonn bei dem Musical

„Frankenstein Junior“, in der letzten Spielzeit inszenierte er „La Cage aux

Folles” im Kleinen Theater.

Pettersson und Findus

nach den Kinderbüchern von Sven Nordqvist

Bühnenbearbeitung von Regine Oßwald

Inszenierung: Andreas Lachnit

Dauer: ca. 90 Minuten mit Pause

Für Zuschauer ab 4 Jahren

Wiederaufnahme: 5.10.2025 (Premiere: 19.04.2014)

Seit mehr als 40 Jahren lieben Kinder und Erwachsene in aller Welt den schrulligen

alten Pettersson und seinen neugierigen kleinen Kater Findus. Die Bilderbücher

des schwedischen Autors und Zeichners Sven Nordqvist (* 1946

in Helsingborg) wurden mit etlichen Preisen ausgezeichnet und mehrfach

verfilmt. Wie alle Katzenkinder ist Findus immer zu munteren Streichen aufgelegt,

aber Pettersson ist einfach froh, nicht mehr allein zu sein und verzeiht

ihm vieles. Unruhe in die Idylle bringt der Hahn Caruso, den Pettersson

vor dem Suppentopf gerettet hat. Alle Hühnerdamen sind hingerissen von

dem eitlen Kerl mit der tollen Stimme. Sein dauerndes Krähen geht Findus

jedoch bald so sehr auf die Nerven, dass er sich allerhand Streiche ausdenkt,

um Caruso ruhig zu stellen. Ganz abgesehen davon, dass er gern selbst Hahn

im Korb sein möchte …

Andreas Lachnit (* 1960 in Berlin), Schauspieler und Regisseur, war von 2007

bis 2011 stellvertretender Intendant und Oberspielleiter des Jungen Theaters

Bonn, wo er zahlreiche Werke inszenierte. Seit dem Jahr 2012 ist Lachnit

freiberuflich tätig. In der Spielzeit 2022/2023 führte Lachnit am Contra‐

Kreis‐Theater Regie für „Der erste letzte Tag”.

Die Schatzinsel

nach einer Erzählung von Robert Louis Stevenson

Inszenierung: Andreas Lachnit

Dauer: ca. 80 Minuten, keine Pause

Für Zuschauer ab 8 Jahren

Wiederaufnahme: 9.10.2025 (Premiere: 23.03.2019),

Kuppelsaal im Thalia

Auf der Schatzinsel hat Käpt’n Flint vor vielen Jahren einen Schatz vergraben.

Die Karte, in der der Käpt‘n das Versteck eingezeichnet hat, wurde ihm

vom alten Seeräuber Bill Bones abgenommen. Die Bande des Seeräubers

Long John Silver weiß dies und verfolgt Bill Bones, um selbst den Schatz bergen

zu können. Als sich Bill Bones in einem Gasthof einquartiert, stiehlt ihm

Jim Hawkins, der Sohn der Pensionswirtin, die Schatzkarte und begibt sich

zusammen mit zwei Verbündeten auf Schatzsuche.

Andreas Lachnit hat „Die Schatzinsel” ganz neu für die Bühne bearbeitet und

ein packendes Kammerspiel geschaffen, in dem nur zwei Schauspieler die

rund 40 verschiedenen Rollen spielen.

Andreas Lachnit siehe „Pettersson und Findus”

SPIELZEITFÜHRER

Die Schneekönigin

von Hans Christian Andersen

Inszenierung: Andreas Lachnit

Für Zuschauer ab 5 Jahren

Premiere: 22.11.2025 – Kuppelsaal im Thalia

„Die Schneekönigin” zählt zu den großen klassischen Märchen und begeistert

seit Generationen durch poetische Sprache, tiefgründige Symbolik und

kraftvolle Bilder. In dieser Bühnenfassung wird Andersens Märchen zu

einem berührenden Theatererlebnis für die ganze Familie: Es erzählt von

der Kälte der Welt – aber vor allem davon, wie Wärme, Freundschaft und

ein unbeirrbarer Wille selbst das tiefste Eis zum Schmelzen bringen können.

Andreas Lachnit siehe „Die Schatzinsel”

Spring Awakening (Frühlings Erwachen)

Nach dem Schauspiel von Frank Wedekind

Buch und Gesangstexte von Steven Sater, Musik von Duncan Sheik

Deutsch von Nina Schneider

Inszenierung: Bernard Niemeyer, musikal. Leitung: Ekaterina Klewitz

Koproduktion mit Theater Bonn

Dauer: ca. 170 Minuten, mit Pause

Für Zuschauer ab 14 Jahren

Wiederaufnahme: 2.10.2025 (Premiere: 25.04.2025)

Mutig und bewegend ist diese Vorstellung der „Kindertragödie“, mit der Frank

Wedekind im Jahr 1891 einen Skandal auslöste. „Frühlings Erwachen” ist

eine Geschichte vom Erwachsenwerden, von Tabus, bürgerlicher Doppelmoral

und dem Aufbegehren junger Menschen gegen die Unterdrückung

ihrer Ansprüche an das Leben. Uraufgeführt wurde das längst zum Klassiker

avancierte gesellschaftskritische Drama um eine Gruppe pubertierender

Jugendlicher erst 1906. Hundert Jahre später kam in New York die Musicalfassung

von heraus, wurde ein Riesenerfolg und erhielt neben zahlreichen

anderen Auszeichnungen acht Tony‐Awards. (Kritik siehe kultur 195)

Bernard Niemeyer siehe „Das NEINhorn”.

Die Weiße Rose –

Die letzten Tage der Sophie Scholl

nach dem Drehbuch von Fred Breinersdorfer

Inszenierung und Bühnenbearbeitung: Jens Heuwinkel

Dauer: ca. 60 Minuten, keine Pause

Für Zuschauer ab 14 Jahren

Wiederaufnahme: 6.11.2025 (Premiere: 6.10.2021)

Kuppelsaal im Thalia

Die studentische Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“, insbesondere die

ihr angehörenden Geschwister Sophie und Hans Scholl, gehören zu den

bekanntesten Aktivisten gegen den Nationalsozialismus. Nachdem sie

Anfang des Jahres 1943 in München mit Flugblättern zum Umsturz gegen

das Nazi‐Regime aufgerufen hatten, wurden Sophie und Hans Scholl festgenommen

und kurz darauf zum Tode verurteilt.

Das Theaterstück lässt die Tage, die Sophie Scholl (* 1921 in Forchtenberg;

† 1943 in München) in Haft verbringt und von Gestapo‐Kommissar Robert

Mohr verhört wird, miterleben. Sophie möchte die Schuld ganz auf sich nehmen,

um ihren Bruder zu entlasten. Mohr hingegen ist von Sophies Courage

beeindruckt und möchte sie vor einem Todesurteil retten, indem sie ihrem

Bruder die Hauptschuld geben soll.

Jens Heuwinkel ist freier Regisseur. Er studierte am Drama Centre London

Theaterregie. Beim 24h Theater Berlin ist er Mitglied der künstlerischen Leitung.

Als Theaterautor ist er beim Hartmann & Stauffacher Verlag in Köln

und beim Kindertheaterverlag in Hamburg verlegt. In Bonn inszenierte er schon

am Euro Theater Central Bonn („Wuthering Heights“, „Frankenstein“).

Die Weiße Rose © Junges Theater Bonn

95


SPIELZEITFÜHRER

THEATER MARABU

Das Theater Marabu GbR, 1993 von Tina Jücker und Claus Overkamp gegründet, ist ein professionelles

freies Theater für junges Publikum mit eigener Spielstätte im Kulturzentrum „Brotfabrik”

in Bonn‐Beuel.

Prägend für seine Arbeit sind Geschichten, die Haltung beziehen zur Welt und die sich stark

machen für die Bedürfnisse junger Menschen. Dabei werden Erzähl‐ und Darstellungsweisen

gewählt, die den Zuschauer / die Zuschauerin zum Mitspielen und zum eigenen Denken

einladen. Jährlich entstehen mehrere Theaterproduktionen für junge Zuschauer.

Im Jungen Ensemble Marabu entsteht mit Jugendlichen jährlich eine Produktion, die eine komplette

Spielzeit auf dem Programm steht.

Das Theater Marabu ist mit seinen Produktionen auf den wichtigsten regionalen und überregionalen

Theaterfestivals vertreten und vielfach ausgezeichnet worden.

Künstlerische Leitung: Tina Jücker, Claus Overkamp.

Anfahrt: siehe Brotfabrik

Summ & Brumm

Ein humorvolles Stück Musiktheater ohne viele Worte

Inszenierung: Tina Jücker und Claus Overkamp

Dauer: 40 Minuten

Für Zuschauer ab 3 Jahren

Wiederaufnahme: 7.09.2025 (Uraufführung: 7.12.2024)

Koproduktion mit Theater Bonn

Summ und Brumm sind zwei merkwürdige Gestalten, die sich mühsam aus

ihrem Kokon schälen und erst einmal heraus finden müssen, in wen oder was

sie sich gerade verwandelt haben.

Auf jeden Fall irgendwas mit Insekten und die brauchen ein Zuhause. Und wo

Kinder sind, kann kein schlechter Ort sein, und so verwandeln sie ihre Umgebung

nach und nach in ein Biotop der Artenvielfalt, in dem alles summt und

brummt.

Tina Jücker (* 1962 in Piesport/Mosel) studierte Sozialpädagogik und absolvierte

eine Ausbildung zur Theaterpädagogin an der Akademie Remscheid.

Im Jahr 1993 war sie Mitgründerin des Theater Marabu und ist dort seither

als künstlerische Leiterin, Regisseurin und Schauspielerin tätig.

Claus Overkamp (* 1963 in Essen) absolvierte eine Ausbildung zum Theaterpädagogen

an der Akademie Remscheid und ist seit der Gründung des

Theater Marabu im Jahr 1993 dort künstlerischer Leiter, Schauspieler und

Regisseur.

Silent Calling

Regie/Choreografie: Lin Verleger

Komposition/Sounsddesign: Tobias Gubesch

Dauer: 60 Minuten

Für Zuschauer ab 12 Jahren

Premiere (Urauffuḧrung): 12.09.25

Koproduktion mit Theater Bonn und dem Beethovenfest

In einer Club‐Party‐Atmosphäre aus elektronischen Samples und Beats

schaffen drei Performer:innen mit Tanzstilen der Hip‐Hop‐Kultur und Contact

Improvisation Momente, die ganz widersprüchliche Gefühle hervorrufen.

Momenten des Verbundenseins mit Anderen folgen Momente der Trennung

und Vereinzelung. Momente der Nähe wechseln zu Momenten der

Distanz. Und mittendrin in diesem Resonanzraum: das Publikum, das eingeladen

ist, sich aktiv zu beteiligen und sich zu begegnen und wahrzunehmen.

Lin Verleger ist professioneller Tänzer, dessen Tanzstil eine Mischung aus

Breakdance und zeitgenössischem Tanz auszeichnet. Als Teil der Crew „Reckless“

gewann er die Deutsche Breakdance‐Meisterschaft und tanzte u. a. bei

renommierten Tanztheater‐Größen wie Susanne Linke, der ehemaligen Pina

Bausch‐Tänzerin Regina Advento, der international tourenden Kompanie La

Macana oder dem Regisseur Nuran David Calis und arbeitete für das Tanztheater

Erfurt.

In den vergangenen Jahren fokussierte er seine choreografische Arbeit auf

den Bereich des Kinder‐ und Jugendtheaters. In NRW gewann er 2018 mit

der Tanzkompanie MIRA und „Youngdogs“ den 2. Preis beim Jugendkulturpreis

NRW und wurde 2019 mit seiner Jugendproduktion „Uncanny Valley“

zum „Tanztreffen der Jugend“ der Berliner Festspiele eingeladen.

Come a little closer

Junges Ensemble Marabu (JEM)

Künstlerische Leitung: Tina Jücker und Claus Overkamp

Dauer: 60 Minuten

Für Zuschauer ab 15 Jahren

Premiere (Urauffuḧrung): 29.08.25

Die vielen globalen Krisen sind eine Zerreißprobe für die Welt und unser Zusammenleben.

Wir spüren die Fliehkräfte, die unsere Gesellschaft spalten und unser

Zusammenleben belasten, ganz unmittelbar und persönlich. Das stresst und

macht Angst. Umso mehr brauchen wir die Momente, die uns einander

näherbringen, damit wir uns festhalten können und nicht auseinanderdriften,

wie die Sterne im Universum.

Das Junge Ensemble Marabu macht sich auf die Suche nach den Geschichten,

die uns Halt geben gegen die Fliehkräfte da draußen, die den Feindseligkeiten,

dem Hass und der Gewalt etwas entgegensetzen und daran erinnern,

was es heißt, ein Mensch zu sein.

Zu TIna Jücker und Claus Overkamp siehe „Summ & Brumm“.

96

Summ und Brumm – Foto: Theater Marabu


INTERESSANTES UND WISSENSWERTES

ABBUCHUNGSVERFAHREN

(Sepa‐Lastschriftmandat)

Risikolose und bequeme Zahlungsart. Wenn Sie am

Abbuchungsverfahren teilnehmen möchten,

benötigen wir ein Sepa‐Mandat. Dann haben Sie

zwei Möglichkeiten: Entweder buchen wir den

Gesamtbetrag Ihres Abos 10 bis 14 Tage nachdem

Sie Ihre Rechnung erhalten haben von Ihrem

Konto ab. Oder Sie lassen jede Vorstellung einzeln

abbuchen. Es entstehen Ihnen keine zusätzlichen

Kosten.

AUSSTELLUNGEN

IM HAUS DER THEATERGEMEINDE

Viermal jährlich können Sie im Haus der Theatergemeinde

BONN während der Öffnungszeiten

eine neue Ausstellung besichtigen. In kultur und

auf www.theatergemeinde‐bonn.de erfahren Sie,

wer in welchem Zeitraum ausstellt.

BIBLIOTHEK

Die kleine Bibliothek im Haus der Theatergemeinde

BONN ist während der Öffnungszeiten

der Theatergemeinde als Präsenzbibliothek für

die Öffentlichkeit zugänglich. Neben Nachschlagewerken

und allgemeiner Theaterliteratur finden

Sie dort eine umfangreiche Sammlung zum Theater

in Bonn.

BUND DER THEATERGEMEINDEN E. V.

Der Bund der Theatergemeinden wurde 1951 in

Frankfurt/Main als Nachfolger des Bühnenvolksbundes

gegründet und ist der Dachverband für derzeit

14 Theatergemeinden.

Die Kontaktdaten aller Theatergemeinden finden

Sie hier: www.bund‐der‐theatergemeinden.de.

DAUER DER MITGLIEDSCHAFT

Wenn Sie Ihre Mitgliedschaft beenden möchten,

kündigen Sie bitte bis zum 31. Mai schriftlich.

Ihre Mitgliedschaft endet dann mit dem jeweiligen

Spielzeitende. Andernfalls verlängert sich Ihre

Mitgliedschaft automatisch um jeweils eine Spielzeit.

Ihr Abonnement können Sie allerdings jedes Jahr

nach Erscheinen des neuen Programms ohne Einhaltung

dieser Frist wechseln und müssen dafür

nicht kündigen. Ausnahmen von dieser Regel sind

Weihnachts‐ und Geschenk‐Abos, die Jugendsowie

die Kinder‐ und Familien‐Abos. Diese müssen

nicht gekündigt werden. Sie enden aus organisatorischen

Gründen automatisch nach Ablauf.

EXTRAS FÜR UNSERE ABONNENTEN

Neben der größten Theater‐Abonnementauswahl

in Bonn bieten wir Ihnen ergänzend Gesprächskreise,

Lesungen, Seminare, Art&Eat‐Veranstaltungen,

Museumsführungen und ‐fahrten, Busfahrten

zu Opern‐ und Musical aufführungen sowie

ein‐ und mehrtägige Kulturreisen an (s. S. 57–60).

Außerdem erhalten Sie ohne Zusatzkosten unser

Magazin kultur und die KulturCard mit vielen Vergünstigungen.

FACEBOOK

Auch wir sind dabei und freuen uns, wenn Ihnen

unsere Seite gefällt und Sie uns „Likes“ schenken.

HINDERUNGSGRÜNDE FÜR EINEN

THEATER BESUCH

Es gibt planbare (z. B. Urlaub) und über raschende

(z. B. Krankheit) Gründe, die einen Theaterbesuch

unmöglich machen können. Die Termine der

planbaren teilen Sie uns bitte so früh wie möglich

(mindestens sechs Wochen vorher) mit, damit wir

Ihre Kartenzuteilung evtl. umplanen können.

Auch bei kurzfristigen Verhinderungen können

Sie sich an uns wenden. Wir werden versuchen,

Ihnen zu helfen, Ihre Karten weiter zu vermitteln.

INFORMATIONEN ZU DEN STÜCKEN

Informationen zu den Aufführungen finden Sie im

Spielzeitführer (ab Seite 61) und erhalten Sie von

uns zusammen mit den Theaterkarten zugeschickt.

Da diese Einführungen vor der jeweiligen Premiere

des Stückes erstellt werden müssen, kann

auf den Inszenierungsstil z. B. nicht eingegangen

werden. Deshalb finden Sie in kultur zu fast allen

Aufführungen Kritiken, die nach den Premieren

exklusiv für unser Magazin geschrieben werden.

INSTAGRAM

Sie finden uns auf Instagram unter dem Namen

theatergemeindebonn

Wir freuen uns über Follower.

INSZENIERUNGEN

Wie ein Stück inszeniert wird, hängt von den

Ideen des Regisseurs und seines Teams ab, die zu

Recht ein großes Maß künstlerischer Freiheit für

sich reklamieren dürfen. Nicht immer finden diese

Einfälle das Wohlwollen aller Zuschauer, was aber

auch niemals möglich sein kann.

Die Theatergemeinde hat keinen Einfluss auf die

Inszenierungen. Wir versuchen jedoch, bei schwierigen

Inszenierungen durch zusätzliche Informationen

oder Begleitveranstaltungen, z. B. in Form

unserer Opernseminare, das Verständnis zu fördern.

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Joseph-Schumpeter-Allee 15 • 53227 Bonn • +49 228 / 90 90 75-500

97


INTERESSANTES UND WISSENSWERTES

INTERNET

https://theatergemeinde‐bonn.org

Hier finden Sie das gesamte Angebot der Theatergemeinde

BONN. Sie können online Abonnements

buchen oder Zusatzkarten bestellen und im

gesonderten Mitgliederbereich Änderungswünsche,

Ur laubsmeldungen usw. abgeben.

Unsere Internetseite enthält auch Einführungen zu

aktuellen und vergangenen Inszenierungen sowie

ein umfangreiches kultur‐Archiv.

JUNGE THEATERGEMEINDE BONN

Die Theatergemeinde BONN als gemeinnütziger

Verein möchte Kindern und Jugendlichen das

Theater erfahrbar machen. Deshalb sind alle Abonnements

der Theatergemeinde BONN für Jugendliche

besonders stark ermäßigt.

Zusätzlich gibt es Kinder‐ und Jugendabonnements,

die wir für verschiedene Altersgruppen

zusammengestellt haben (s. Seite 53–56).

Unsere Jugend referentin Claudia Lüth steht zudem

als Ansprechpartnerin für Eltern, Lehrer/‐innen,

Erzieher/‐innen zur Verfügung.

KARTE WEG?

Sie möchten ins Theater gehen und finden Ihre

Karte(n) nicht. Sind sie überhaupt angekommen?

War nicht gestern Altpapierabfuhr? Der Hund? Das

Enkelkind?

Auch in diesem Fall versuchen wir Ihnen zu helfen.

Wenden Sie sich dann aber bitte nur an uns

und so frühzeitig wie möglich – die Theaterkassen

können und dürfen Ihnen keine Ersatzkarten ohne

entsprechenden Auftrag der Theatergemeinde

ausstellen! Wenn wir Ihnen eine Ersatzkarte ausstellen

lassen (Gebühr bei Theater Bonn: 5,‐ €) und

diese an der Theaterkasse hinterlegen, holen Sie

diese Ersatzkarten bitte unbedingt ab, auch wenn

die Originalkarte plötzlich wieder da ist (da diese

nach Ausstellen der Ersatzkarte ihre Gültigkeit

verloren hat).

KÜNDIGUNG

siehe „Dauer der Mitgliedschaft”.

kultur

kultur, das Magazin der Theatergemeinde BONN,

erscheint seit dem Jahr 2003 und wird allen A bon ‐

nen t /‐innen per Post zugesandt. Jede Ausgabe

enthält u. a. Vorankündigungen und Kritiken zu

neuen Stücken auf den vielen Bühnen der Bundesstadt,

Interviews, Informationen über das

Angebot unserer KulturCard‐Partner sowie Kinound

Literaturtipps und ist – last, not least! –

Ankündigungsmedium für die von der Theatergemeinde

BONN angebotenen Zusatzveranstaltungen.

KULTURCARD

Kostenloses Extra für alle Abonnent/‐innen mit vielen

Vergünstigungen. Wissenswertes zu unseren

über 50 KulturCard‐Partnern finden Sie in unserer

Extra‐Broschüre „KulturCard‐Partner“ und in

jeder Ausgabe unseres Magazins kultur.

LAST-MINUTE-KARTEN

Wöchentlich – meist am Mittwoch – senden wir

an alle interessierten Mitglieder per E‐Mail ein

Angebot mit den zu diesem Zeitpunkt verfügbaren

Restkarten für die kommenden Tage. Für alle

Schnellentschlossenen und alle, die sich gerne

kurzfristig entscheiden (müssen), ist dies ein

zusätzlicher Service der Theatergemeinde. Sie

bekommen die E‐Mail automatisch, wenn Sie sich

für den Mitgliederbereich der Theatergemeinde

haben freischalten lassen.

MITGLIEDERBEREICH

Abonnent:innen der Theatergemeinde BONN können

sich für den gesonderten Mitgliederbereich

auf der Internetseite der Theatergemeinde

freischalten lassen (https://theatergemeindebonn.org)

und finden dort z. B. nicht nur Angebote,

die nur ihnen vorbehalten sind, sondern auch

Programm‐Einführungen zu vielen Stücken. Außerdem

können sie aus dem Mitgliederbereich heraus

bequem ihre Abwesenheitstermine versenden,

Änderungen der Kontaktdaten mitteilen und

Bestellungen mailen.

MUSEEN

siehe „ KulturCard”.

MUSEUMSFAHRTEN

siehe „Extras für unsere Abonnent:innen”.

NICHTMITGLIEDER / GÄSTE

Nichtmitglieder (= Nichtabonnenten) können nur

in Ausnahmefällen oder bei Eigenveranstaltungen

der Theatergemeinde als Gäste die Angebote der

Theatergemeinde BONN wahrnehmen. Dies ist

z. B. bei Mu seumsfahr ten, Reisen oder Seminaren

der Fall.

OPERNFAHRTEN

Mehrmals im Jahr bietet die Theatergemeinde

Halb‐ oder Ganztagesfahrten zu interessanten

Opern in andere Städte an (z. B. nach Aachen,

Essen, Düsseldorf/Duisburg oder Gelsenkirchen).

Die aktuellen Angebote finden Sie auf Seite 58.

ÖFFNUNGSZEITEN

Montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr ist die Theatergemeinde

für Sie geöffnet und telefonisch

erreichbar (Tel. 0228 915030). Und rund um die

Uhr per Fax (0228 9150350) und per E‐Mail

(info@tg‐bonn.de). Ihre kompetenten Ansprechpartnerinnen

finden Sie auf S. 3.

PLATZGRUPPEN

In den meisten Fällen orientieren wir uns an der

Platzgruppenaufteilung der Theater und übernehmen

diese.

REISEN

Die Theatergemeinde bietet auch Mehrtagesfahrten

zu bekannten Festivals und in interessante

Theaterstädte an.

Die Angebote werden immer in kultur oder unter

https://theatergemeinde‐bonn.org veröffentlicht.

Aktuelle Angebote finden Sie auf Seite 59.

SEMINARE

Die Theatergemeinde bietet ihren Mitgliedern im

Haus der Theatergemeinde BONN mehrmals im

Jahr Seminare unter fachkundiger Leitung an.

Aktuelle Angebote finden Sie auf Seite 60.

SPOTLIGHTS

Das Schultheater‐Festival für Bonn und den Rhein‐

Sieg‐Kreis findet traditionell kurz vor den Sommerferien

statt, organisiert von der Jungen Theatergemeinde

BONN.

Ab Herbst können sich alle Schulen für das 22. Fes ‐

tival spotlights (2026) bewerben.

THEATERGEMEINDE BONN E.V.

Die Theatergemeinde BONN ist ein unabhängiger,

gemeinnütziger Verein, der seit 1951 den Besuch

kultureller Veranstaltungen in Bonn organisiert, Bildungsveranstaltungen

abhält und mit der Jungen

Theatergemeinde Jugendlichen erste Begegnungen

mit Kulturveranstaltungen ermöglicht. Mehr

als 5.000 Mitglieder erhalten durch die Theatergemeinde

pro Jahr ca. 50.000 Theaterkarten für

die Bonner Theater.

TELEFONDIENST

siehe „Öffnungszeiten”.

THEATERNACHT

Seit dem Jahr 2017 organisiert die Theatergemeinde

BONN die Bonner Theaternacht, an der

sich alle Bonner Theater und viele freie Gruppen

beteiligen. Die nächste findet voraussichtlich traditionell

am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt

statt: am 13.05.2026. Details finden Sie hier:

www.bonnertheaternacht.de

VRS

Theater Bonn und einige Theater in Köln haben ein

Abkom men mit den Verkehrsbetrieben Rhein‐

Sieg, dass die Eintrittskarten zur kostenlosen Fahrt

ins Theater (ab 4 Stunden vor Vorstellungsbeginn)

und zurück (bis Dienstschluss der Verkehrsbetriebe)

berechtigen. Diese Erlaubnis ist jeweils

auf den Karten vermerkt.

ZUSATZKARTEN

Viele Theater‐ und Musikangebote werden nicht

so langfristig geplant, dass wir sie in unsere Abonnements

aufnehmen können. Diese bieten wir

Ihnen regelmäßig in kultur oder als Extra‐Angebote,

die Ihrer monatlichen Kartensendung beiliegen, an.

Als Mitglied können Sie auch diese Vorstellungen

zum ermäßigten Mitgliederpreis erwerben.

Wenn Sie ausnahmsweise zu Ihrer Abonnementvorstellung

eine Karte für einen Gast kaufen möchten,

können Sie diese – soweit vorhanden – mit

einem geringen Aufschlag auf den Mitglieder‐

Preis bei uns erwerben (diese Ermäßigung gibt es

nicht, wenn Sie die Karte(n) direkt bei den Theatern

kaufen!). Kartenpreise für Mitglieder finden

Sie auf Seite 99.

ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE

siehe „Extras für unsere Abonnent:innen”.

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Sie möchten Ihr Abo nicht in einer Summe bezahlen?

Dann zahlen Sie doch einfach monatlich per Abbuchung die jeweils anfallende

Vorstellung!

Das geht ganz bequem und ohne Zusatzkosten:

Sie erteilen uns ein SEPA‐Mandat und wir buchen Ihnen jeden Monat nur

DIE KARTENPREISE FÜR ABONNENT/‐INNEN

AUFFÜHRUNGEN IM OPERNHAUS Platzgruppe 1 Platzgruppe 2 Platzgruppe 3 Platzgruppe 4 Einheitspreis

Die Premieren von:

Nabucco • Der Barbier von Sevilla • Otello • Der Freischütz

Die Aufführungen von Nabucco am 19.10. u. 11.12.

Die Premieren von:

Tootsie • Die Frau ohne Schatten • Die Ameise

Alle (weiteren) Aufführungen von: (WA=Wiederaufnahme)

Nabucco • Tootsie • Der Barbier von Sevilla • Otello • Der Freischütz •

Madama Butterfly (WA) • Nessun dorma! (WA) • Hänsel und Gretel (WA) •

Tosca (WA) • Kehrauskonzert

Tanz: Yoann Bourgeois Art Company • Staatsballett und Staatsorchester Stara

Zagora • Malandain Ballet Biarritz • Junior Ballet de l'Opéra de Paris • Odesa

National Academic Opera and Ballet Theatre • Compagnie Hervé Koubi

den Kartenpreis für die Karten ab, die Sie bis zum Abbuchungstermin

erhalten haben.

Die Kosten für die einzelnen Vorstellungen können Sie der Tabelle auf

dieser Seite entnehmen. Zu Beginn der Spielzeit buchen wir außerdem

einmal den jährlichen Mitgliedsbeitrag (39,– € pro Person) ab.

81,– 71,– 62,– 46,– ––––––––

62,– 52,– 42,– 33,– ––––––––

Die Premiere von:

Awakening

Alle (weiteren) Aufführungen von:

Die Frau ohne Schatten • Die Ameise • Awakening

Tanz:

eVolution Dance Theater • Ballet BC Vancouver • Compañia Nacho Duato •

Compagnie Leïla Ka •

Alle Aufführungen von:

Die Reise zu Planet 9

53,– 43,– 33,– 23,– ––––––––

24,– 19,– 10,–

Aufführungen im Schauspielhaus Platzgruppe 1 Platzgruppe 2 Platzgruppe 3 Platzgruppe 4 Einheitspreis

Die Premiere von:

Die Odyssee und alle weiteren Aufführungen des Stücks

Alle Premieren im Schauspielhaus

Alle weiteren Aufführungen von:

Biedermann und die Brandstifter • Der Gott des Gemetzels • Don Karlos:

Family Affairs

Alle weiteren Aufführungen von:

Sankt Falstaff • Die Waffen nieder! • Jacques der Fatalist • Istanbul (WA)

Alle weiteren Aufführungen von:

Biografie: Ein Spiel • Die Brüder Löwenherz (WA)

39,– 34,– 29,– 21,– ––––––––

36,– 30,– 26,– 19,– ––––––––

30,– 26,– 21,50 14,– ––––––––

26,– 22,– 17,50 14,– ––––––––

Weitere Spielstätten Platzgruppe 1 Platzgruppe 2 Platzgruppe 3 Platzgruppe 4 Einheitspreis

Werkstatt (Premiere) –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 14,– (16,–)

Contra‐Kreis‐Theater 30,– 27,– 24,– 21,– ––––––––

Kleines Theater „Die deutsche Chronik III” / „Acht Frauen” 41,– 38,– 35,– 33,– 26,–

Kleines Theater alle weiteren Aufführungen 34,– 32,– 30,– 26,– 22,–

Malentes Theaterpalast: Mi./Do./So. (Fr./Sa.) 39,– (46,–) 33,– (39,–) 27,– (32,–) –––––––– ––––––––

GOP: Do.–So. (Di./Mi.) 49,– (45,–) 44,– (40,–) 39,– (35,–) –––––––– ––––––––

Junges Theater 19,– 14,– 9,– –––––––– ––––––––

Brotfabrik (Matineen) –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 11,50 / 14,–

Theater im Ballsaal –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 15,–

Haus der Springmaus –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 19,– bis 34,–

Pantheon –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 18,– bis 44,–

Theater Marabu –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 11,–

Konzerte Platzgruppe 1 Platzgruppe 2 Platzgruppe 3 Platzgruppe 4 Einheitspreis

Konzerte Beethovenhalle Beethovenorchester Bonn (BOB) 38,– 34,– 30,– 23,– ––––––––

Konzerte Beethovenhalle BOB: Im Spiegel 33,– 28,– 25,– 20,– ––––––––

Konzerte BOB: Neujahrs‐/Karnevalskonzert 53,– 46,– 39,– 31,– ––––––––

Konzerte BOB: Studio / Redoute / Kursaal Bad Honnef –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 24,–

Konzerte BOB: Alter Bundesrat –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 28,–

Kammermusiksaal Beethoven‐Haus –––––––– –––––––– –––––––– –––––––– 18,– bis 34,–

Schüler, Studenten, Azubis, Bundesfreiwilligendienstler und Au‐Pairs bis 27 Jahre erhalten Sonderpreise auf Anfrage.

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TEILNAHMEBEDINGUNGEN

Teilnahmebedingungen in normaler Schriftgröße und

verständlich geschrieben gehören zu unserem Service.

Sollten wir uns unklar ausgedrückt haben,

scheuen Sie sich nicht, nachzufragen.

1. Mit Abschluss eines Abonnements erklären Sie, dass Sie von den

folgenden Abonnementbedingungen Kenntnis genommen haben.

2. Abonnementbedingung ist, dass Sie die Aufführungen des von

Ihnen gewählten Abonnements zu den von der Theatergemeinde

festgelegten Terminen abnehmen.

Unser Service: Wenn Sie uns rechtzeitig, d. h. mindestens sechs

Wochen vorher, die Termine schriftlich mitteilen, an denen Sie keine

Vorstellungen besuchen können (das können Zeiträume aber auch Einzeltermine

sein), werden wir Ihre Ausschlusszeiten bei der Kartenzuteilung

berücksichtigen bzw. wir sprechen dann mit Ihnen einen passenden

und gleichwertigen Ersatz ab.

3. Wir senden Ihnen die Karten Ihres Abonnements mit einer Werk ‐

einführung jeweils ca. 2 bis 3 Wochen vor dem Aufführungstag zu.

4. Ihre Plätze sind im Durchschnitt in der Platzgruppe 2.

Beim Premium‐Abo sind Ihre Plätze überwiegend in der Platzgruppe

1, beim Low‐Budget‐Abo überwiegend in der Platzgruppe 3.

5. Zu Ihrem Abonnement gehört der Mitgliedsbeitrag (z. Zt. 39,‐ € pro

Spielzeit). Er enthält die Vorteile der KulturCard (siehe Extra‐Broschüre)

und kultur, das Magazin der Theatergemeinde BONN.

6. Noch ein Vorteil für Sie: Karten für Aufführungen, die nicht in Ihrem

Abonnement enthalten sind, können Sie (soweit vorhanden) bei der

Theatergemeinde ebenfalls zum ermäßigten Mitgliederpreis erwerben

(Die Einzel‐Preise der Vorstellungen für Mitglieder finden Sie auf S. 99.)

Ebenso können Sie in vielen anderen Städten bei den dortigen Theatergemeinden

ermäßigte Theaterkarten erwerben. Die Anschriften bzw.

die Telefonnummern nennen wir Ihnen gerne bzw. Sie können sie unter

www.bund‐der‐theatergemeinden.de finden.

7. Ihre Mitgliedschaft in der Theatergemeinde verlängert sich automatisch

um eine Spielzeit, wenn Sie sie nicht bis zum 31. Mai schriftlich

kündigen. Dies müssen Sie nicht, wenn Sie nur das Programm

wechseln möchten. In diesem Fall können Sie sich, nach Erscheinen

des neuen Spielplans, in Ruhe bis Ende Juli für ein anderes Abonnement

entscheiden.

8. Änderungen sind bei allen Programmen nicht vorgesehen, aber im

dynamischen Theaterbereich nie auszuschließen. Die in den Abonnements

angegebenen Termine sind nach heutigem Stand und leider

ebenfalls ohne Gewähr. Wenn sich ein Programmpunkt ändert, benachrichtigen

wir Sie und Sie erhalten natürlich passenden Ersatz von uns.

Datenschutzhinweis:

Wir nehmen den Datenschutz ernst und informieren Sie auf der

Internet‐Seite theatergemeinde‐bonn.de/datenschutz, wie wir Ihre

Daten verarbeiten und welche Ansprüche und Rechte Ihnen nach den

datenschutzrechtlichen Regelungen zustehen (gültig ab 25. Mai 2018).

In unserer Geschäftsstelle händigen wir Ihnen die Datenschutzerklärung

gerne auch in gedruckter Form zum Mitnehmen aus.

Stand: 1.07.2025

Impressum:

Herausgeber: Theatergemeinde BONN als örtlicher Vereinsteil der

Theatergemeinde – Gesellschaft ‘Christ und Kultur’ e. V.

Bonner Talweg 10, 53113 Bonn

Redaktion, Gestaltung:

Juliane Schmidt‐Sodingen,

Michaela Wurzer (KulturCard‐Broschüre)

Programmplanung: Juliane Schmidt‐Sodingen

Spielzeitführer: Juliane Schmidt‐Sodingen, Michaela Wurzer

Satz und Druck: Köllen Druck + Verlag

Auflage: 10.000

Wir danken allen Unternehmen, die mit ihrer Anzeige

diesen umfangreichen Kulturführer

möglich gemacht haben

und damit auch die Bonner Kultur unterstützen.

©vanWalsem

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und gleichzeitig Gutes zu tun.

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SOS-Kinderdörfer weltweit, aktuell eine Mutter-Kind-Klinik in Somalia.

Seit 2018 sammeln verschiedene lokale Gastronomen, Vereine, Firmen und

Privatpersonen mit. Da unser Projekt ein frühzeitiges Verständnis von

Nachhaltigkeit und Unterstützung Hilfsbedürftiger fördert, freuen wir

uns, dass sich viele Jugendzentren, Schulen und Kitas angeschlossen haben.

Bonner Talweg 10,

53113 Bonn

Öffnungszeiten:

Mo ­ Fr

9 ­ 13 Uhr

100

Amt und Würgen, Malentes Theater Palast

© Malentes Theater Palast

Design by bilderundmehr.eu 1.07.0421

Weitere Infos und unsere Sammelstellen findet Ihr auf:

www.blechwech.de

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ANMELDEFORMULAR

Ich/Wir möchte(n) Mitglied der Theatergemeinde BONN werden und wähle(n)

FÜR NEUMITGLIEDER

Abo Nr.

als Basis‐Abo Plus‐Abo Premium‐Abo Low‐Budget Jugendabo

1. Person

2. Person

Name/Vorname

Straße, Hausnr.

PLZ, Ort

Telefon/Fax

E‐Mail

Geburtsdatum

Name/Vorname

Straße, Hausnr.

PLZ, Ort

Telefon/Fax

E‐Mail

Geburtsdatum

Ich/Wir möchte(n)

neben AbonnentIn

sitzen

Gewünschte Zahlungsweise:

Überweisung des Abopreises (Bitte Rechnung abwarten)

Abbuchung des Abopreises vom unten angegebenen Konto nach Zusendung der Rechnung

Abbuchung der jeweiligen Kartenpreise vom unten angegebenen Konto

Bei Anmeldung

von 2 Personen

Wir wünschen eine gemeinsame Rechnung. Bezahler ist: p 1. Person p 2. Person

Sepa‐Lastschriftmandat:

Ich ermächtige die Theatergemeinde ‐ Gesellschaft 'Christ und Kultur' e.V. Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich

weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Theatergemeinde ‐ Gesellschaft 'Christ und Kultur' e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.

Hinweis:

Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrags verlangen. Es gelten dabei die

mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Kontoinhaber

Kreditinstitut (Name und BIC)

IBAN DE _ _ I _ _ _ _ I _ _ _ _ I _ _ _ _ I _ _ _ _ I _ _

Die Mandatsreferenz wird Ihnen von uns separat mitgeteilt.

Gläubiger‐Identifikationsnummer: DE 75 ZZZ 000 000 14527

Ort und Datum

Unterschrift

Wie wurden Sie auf die Theatergemeinde aufmerksam?

Ich/Wir habe(n) die Teilnahmebedingungen auf Seite 100 gelesen und erkenne(n) diese an:

Datum:

Unterschrift:

Sie haben das/die Neumitglied(er) geworben?

Bitte tragen Sie hier Ihre Mitgliedsnummer ein

_ _ _ _ _ _

102

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Die Bedingungen zum Erhalt einer Werbeprämie finden Sie auf Seite 8


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