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Seite 2 1. Juli 2025
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Liebe Leser,
jetzt ist er aber da, der Sommer, jetzt kann sich keiner
mehr beschweren, dass die von vielen heiß ersehnte
Jahrezeit heuer so spät kam. Vielleicht kam
der Sommer ja in den letzten Jahren auch zu früh
und wir haben uns schon daran gewöhnt? Fest steht:
Begonnen hat er am 21. Juni und enden wird er am
22. September. Zumindest auf dem Papier. Fest steht
auch, dass es das Wetter selten allen recht machen
kann und dass sich das Jahresrad wieder auf die
dunkle Seite zubewegt. Wundern Sie sich bitte nicht
über die schwurblige Schreiberei, immerhin ist es
auch schon um halb zehn Uhr morgens so warm,
dass ich um klare Gedanken ringen muss, auch
wenn ich, wie auf dem Foto, sicher keinen Schal trage.
Aber schauen wir uns doch mal an, was in diesem
Donauboten steckt:
Der Sommer ist ganz eindeutig die Zeit der Festl und
Erlebnisse. Ein ganz besonderes Ereignis erwartet
uns mit dem Historischen Freilichtspiel in Aidenbach,
das am 5. Juli Premiere feiert. Mehr dazu lesen Sie
auf Seite 12. Ich werde mir das nicht entgehen lassen!
Ein jährliches Highlight in Vilshofen ist wortwörtlich
Donau in Flammen (ab S. 6), wenn Bands
aufspielen und sich das Feuerwerk im Fluss spiegelt.
Beim Imkerfest in Marterberg (ab S. 14) geht es unter
der alten Eiche gemütlich zu. Aus Vils hofen gibt
es ab dem 4. Juli kulinarische Neuigkeiten: Im Alten
Zollhaus kehrt mit dem Ristorante Dell'Arte neues
Leben ein (S. 11). Wer für die Ferien und den Urlaub
nach Unternehmungen sucht,
der findet auf Seite 8 – 9 tolle
Anregungen: Denn Urlaub ist in
unserer Region auch ganz prima
dahoam möglich. Und wer erfrischt sich jetzt nicht gern
im Weiher oder Schwimmbad? Ja, die Medien weisen
jährlich auf die Gefahren hin. Mit gutem Grund: Jedes
Jahr passieren auch tödliche Unfälle. Darum greifen
wir dieses Thema auf Seite 13 auf und haben Michael
Günzel von der Kreiswasserwacht Passau gefragt, wie
wir mit unseren Kindern sichere Badefreuden erleben
können.
Uns interessiert auch immer, was sich in den Gemeinden
im Donauboten-Gebiet so tut. Darum lesen Sie
auf Seite 17, wie sich die Bürgerinitiative Schönerting
gegen die geplante Hochspannungsfreileitung wehrt.
Schöne Nachrichten gibt es aus Uttigkofen – hier zeigt
sich die neu gestaltete Dorfmitte von ihrer schönsten
Seite (ab S. 16). Wie gewohnt finden Sie auf der vorletzten
Seite unser Leserinterview. Meine Kollegin hat
diesmal gefragt, was denn unsere Leser für die Umwelt
tun. In diesem Sinne fülle ich gleich die Vogeltränke auf
und freue mich über mein Schild am Gartenzaun, worauf
zu lesen ist: Dieser Garten ist nicht unordentlich,
sondern insektenfreundlich. So schauts aus!
Viel Spaß beim Lesen
wünscht Ihnen
Eva Müller
Der nächste
Donaubote
erscheint am
22.07.2025
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Die CSU Vilshofen hat ihre Liste
für die Kommunalwahl im März
2026 vorgestellt: 24 Kandidaten,
angeführt von Bürgermeisterkandidat
Stephan Katzbichler.
Die Liste vereint Erfahrung
und frische Impulse – mit einem
Altersdurchschnitt von 43 Jahren,
gestandenen Stadträten
und engagierten Neulingen aus
allen Stadtteilen. „Die CSU ist
bereit, in Vilshofen wieder Verantwortung
zu übernehmen“,
betonte CSU-Fraktionsvorsitzender
Markus Kühnert bei der
Nominierungsversammlung.
Es brauche mehr Mut und Gestaltungswillen
in der Stadtpolitik.
Auch Ortsvorsitzender
MdL Stefan Meyer sprach von
einem motivierten Team, das
entschlossen sei, die Stadt voranzubringen.
Mit dabei sind Handwerker,
Landwirte, Unternehmer,
Künstler sowie der Integrationsbeauftragte
der Stadt. Das
gemeinsame Ziel: Vilshofen mit
frischen Ideen, bürgernaher
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„Wir wollen Verantwortung übernehmen“
Politik und klarer Handschrift
zukunftsfähig gestalten. Und so
setzt sich das Kandidatenteam
der CSU Vilshofen zusammen:
1. Stephan Katzbichler (Vof, 36),
2. Frank Gutsmidl (Alkofen, 45),
3. Stefan Meyer (Albersdorf, 40),
4. Maria Rauch (Albersdorf, 67),
5. Petra Anzenberger (Sandbach,
35), 6. Johannes Willmerdinger
(Pleinting, 22), 7. Markus Kühnert
(Aunkirchen, 51), 8. Dr. Robert
Metzler (Vof, 63), 9. Markus Halser
(Aunkirchen, 48), 10. Katrin
Knollmüller (Vof, 39), 11. Jörg
Baumann (Zeitlarn, 28), 12. Leo
Helm (Vof, 24), 13. Philipp Werle
(Vof, 35), 14. Nina Raab (Vof, 36),
15. Roland Stetter (Alkofen, 43),
16. Elke Erntl (Alkofen, 37), 17.
Ulli Niggl (Vof, 48), 18. Sascha
Engl (Vof, 53), 19. Moritz Huber
(Vof, 27), 20. Peter Schädelbauer
(Aunkirchen, 54), 21. Ansgar
Reiser (Vof, 52), 22. Arash Haddad
(Albersdorf, 56), 23. Stefan
Süß (Alkofen, 42), 24. Ella Arenz
(Pleinting, 53).
1. Juli 2025 Seite 3
bitte lächeln :) ...
DER TAG
und seine Geschichte
Radfahrer-Verein
mit vereinten
Kräften
Vilshofener Tagblatt
vom 4. Juli 1925:
Der Radfahrer-Verein Vilshofen
errang sich am letzten
Sonntag beim großen Preiskorsofahren
in Dorfbach gelegentlich
des 25 jähr. Gründungsfestes
des dortigen
Radfahrervereins den Schönheitspreis,
bestehend aus
einer wertvollen Ehrengabe.
– Dem Vernehmen nach hat
sich der ältere Veloziped-Club
Vilshofen mit dem jüngeren
Radfahrer-Verein Vilshofen
unter letzterem Vereinsnamen
vereinigt. In einer Stadt
wie Vilshofen ist dieser Zusammenschluß
von Sportsvereinen,
die gleichen Zweck
verfolgen, zu begrüßen, denn
nur vereinte Kräfte können
zum Ziele führen. Es ist dies
um so notwendiger, nachdem
der Radfahrersport für „Fußpedalisten“
ohnehin durch
die immermehr überhand
nehmenden „Motorräder“
sehr benachteiligt wird.
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Seite 4 1. Juli 2025
9688-0 > NOTIERT < 9688-0
Restaurierung zum Nachlesen
Feines Obst für
alle am Lindahof
„Hits in da Hitz“ in Ortenburg
Wie das neue Buch über die Asamkirche Aldersbach einmal aussehen
soll, präsentierten die Herausgeber Norbert Sterl (v.r.) und Klemens
Unger zusammen mit Pfarrer Sebastian Wild.
Foto: Fritz Greiler
Mit mehr als 17 Millionen Euro
Gesamtkosten ist die Generalsanierung
der ehemaligen
Zisterzienserabteikirche Mariä
Himmelfahrt in Aldersbach das
größte Kirchenrestaurierungsprojekt
des vergangenen Jahrzehnts
in Ostbayern. Zwei Jahre
dauerte die Außeninstandsetzung
und sechs Jahre die Innenrestaurierung.
Zum Ende der
Generalsanierung hat sich der
Verein der Freunde der Asamkirche
Aldersbach unter dem
Vorsitz von Klemens Unger noch
ein besonderes Projekt vorgenommen:
Einen Bildband über
die Instandsetzungsarbeiten
an der Asamkirche herauszu-
Secondhand-
Trachtenmarkt
Individuelle Trachtenmode in Verbindung
mit mehr Nachhaltigkeit
im Umgang mit Kleidung – das
bietet der Secondhand-Trachtenmarkt
der Aktion Hoffnung am
Freitag, den 4. Juli von 15 bis 18
Uhr im Pfarrzentrum Vilshofen.
Die Besucher erwartet auf 100
Quadratmetern eine große Auswahl
an Trachtenkleidung und
Accessoires. In Zusammenarbeit
mit dem Eine Weltkreis Vilshofen
e.V. lädt die Hilfsorganisation
zum vierten Benefizverkauf ein.
Während des Marktes besteht
die Möglichkeit, gut erhaltene,
saubere und modische Kleidung
abzugeben. Der Reinerlös aus
dem Trachtemarkt kommt der
„St. Andrew’s Highschool“ in
Kitoba zugute. Dort werden die
Mädchen-Schlafräume erweitert
und neu ausgestattet.
Die Stadt fährt
nach Spitz
ine kontrast- und erlebniseiche
Zeit erwartet alle Reisereudigen
am 3. und 4. Oktober
ei der Ausflugsfahrt zu Vilshoens
Partnergemeinde Spitz an
er Donau. Von der Wachau aus
ird mit dem Schiff Spitz angeteuert
– alles steht im Zeichen
uten Weins. Ab sofort kann geucht
werden. Für Fragen zur
eise steht Matthias Hiergeist
on der Stadt Vilshofen zur Verügung,
Telefon 08541/208112.
geben, der in Text und Bild das
beeindruckende Restaurierungsergebnis
präsentiert, in
dem auch Geschichte und liturgisches
Programm vorgestellt
werden. Die Redaktionsleitung
des Buchprojekts hat der Leitende
Baudirektor des Staatlichen
Bauamts Passau, Norbert
Sterl, übernommen, der die
Außeninstandsetzung und die
Innenrestaurierung von Anfang
an baufachlich mitbetreut hat.
Alle Mit-Autoren haben ihre Arbeit
bereits aufgenommen, im
November 2025 soll das Buch
mit dem Titel „Asamkirche Aldersbach
– Barockes Erbe bewahren“
erscheinen.
Die BUND-Naturschutz Kreisgruppe
Passau übernimmt die
große Streuobstwiese am Lindahof
in Vilshofen und die fachgerechte
Pflege von Bäumen
und Grünland. Die aufgrund der
bayerischen Kompensationsverordnung
vor Jahren als Ausgleich
für verloren gegangene Lebensräume
gestalteten Flächen sollen
weiterhin diesen Zweck erfüllen.
Die Kreisgruppe will durch Pflege-
und Gestaltungsmaßnahmen
die Strukturvielfalt und die Biodiversität
erhöhen. Daneben
soll die Obstwiese mit den über
60 Obstsorten den Anwohnern
im wahrsten Sinne des Wortes
„schmackhaft“ gemacht werden.
Die Früchte sind für alle zum Verzehr
freigegeben. „Für die anfallenden
Pflege-, Baumschnitt- und
Gestaltungsmaßnahmen möchten
wir die Anwohner gewinnen,
die dadurch den Wert dieses
einmaligen wohnortnahen Erholungs-
und Naturraumes erfahren
sollen“, stellte Initiatorin Helgard
Gillitzer fest. Anlässlich der Übernahme
der Obstwiesen haben
Vorstandsmitglieder der BN-
Kreisgruppe und der Ortsgruppe
Vilshofen eine Linde an der Zufahrt
zum Lindahof gepflanzt.
Herz- und Rehasportgruppe
sucht das Schwaiberl
Benedikt Wiese wusste viel über die neu renovierte Kirche zu erzählen.
Foto: Silvia Ragaller
Es hat schon Tradition, dass
die Vilshofener Herz- und Rehasportgruppe
mindestens
einmal im Jahr im Bräustüberl
und im Biergarten der Brauerei
Aldersbach Einkehr hält. Dieses geschichtliche
Jahr war der Ausflug verbunden
mit einer vorherigen Kirchenführung
der frisch renovierten
Kirche „Mariä Himmelfahrt“.
Während der knapp einstündigen
Führung durch Altbürgermeister
Franz Schwarz vom
Förderkreis Kloster Aldersbach
sowie Benedikt Wiese fanden
die rund 150 Teilnehmer nach
längerem Suchen auch die Stelle,
an der sich das bekannte
„Aldersbacher Schwaiberl“ am
Deckengemälde befindet – und
dass es noch ein Schwalbennest
gibt. Freilich kamen auch
Informationen
zur Kirche und zum ehemaligen
Kloster zum Zug. Da so viel Kultur
bei den sommerlichen Temperaturen
ordentlich durstig
machte, stand abschließend
noch der Besuch des Brauereibiergartens
mit Brotzeit, Musik
auf dem Programm. Bei anregenden
Gesprächen in lockerer
Atmosphäre kam das gesellschaftliche
Leben nicht zu kurz.
Der A-Capella-Chor Hochhausprojekt feiert sein 20-jähriges Bestehen
mit einem Sommerkonzert auf Schloss Ortenburg.
Sein 20-jähriges Bestehen feiert
der A-Capella-Chor Hochhausprojekt
unter der Leitung
von Theresa Mühlberger mit
einem Sommerkonzert am
Sonntag, den 13. Juli. Unter
dem Motto „Hits in da Hitz“
freut sich der Chor, ein buntes
Potpourri seiner schönsten
und beliebtesten, aber auch
neu eingeübten Lieder zum Be-
Mehr online,
weniger E-Mail
Videokommunikation, Online-
Terminvergabe, Kunden-Apps:
Die Bundesagentur für Arbeit bietet
ihren Kundinnen und Kunden
zahlreiche Online-Angebote. Ab
1. Juli werden die Agenturen für
Arbeit bundesweit die Erreichbarkeit
über den E-Mailkanal
einstellen. So werden auch die
Postfächer passau@arbeitsagentur.de
und vilshofen@arbeitsagentur.de
deaktiviert. Kunden
können sich natürlich wie bisher
telefonisch oder postalisch an
ihre Agentur für Arbeit wenden.
Persönliche Vorsprachen sind
ebenso möglich. Eine vorherige
Terminvereinbarung ist sinnvoll.
Gewässer erleben
per Umwelt-Altlas
Das Bayerische Landesamt für
Umwelt (LfU) stellt im Umwelt-
Atlas Bayern ein neues Informationsangebot
vor: „Gewässer
erleben“ bietet eine Übersicht
zu rund 700 naturnahen Freizeitund
Erholungsmöglichkeiten an
Fließgewässern in ganz Bayern
– darunter Wassererlebnisplätze,
Naturkneippanlagen und
Gewässerlehrpfade. Zu jeder
Einrichtung gibt es einen kurzen
Steckbrief. Das Portal informiert
auch zu naturverträglichem Verhalten
– etwa dem Schutz von
Uferzonen, dem richtigen Verhalten
bei Hochwasser oder zur
Müllvermeidung. Das Angebot ist
unter www.umweltatlas.bayern.
de zu finden.
sten geben zu dürfen. Im wundervollen
Ambiente des Innenhofes
von Schloss Ortenburg
lädt der Chor ein, an einem
hoffentlich hochsommerlichen
Tag zusammen das Jubiläum zu
feiern. Beginn ist um 17 Uhr, der
Eintritt ist frei, Spenden sind
erbeten. Weitere Infos gibt es
bei Susanne Riesinger unter der
Telefonnummer 08542/417208.
Erste-Hilfe-
Senioren-Blitzkurs
Die Malteser haben ein gutes
Angebot für Senioren: Am Dienstag,
den 15. Juli von 14 bis 17 Uhr
findet in der Diözesangeschäftsstelle
der Malteser, Passau, Vilshofener
Str. 50, ein Erste-Hilfe-
Senioren-Blitzkurs statt. Inhalt
des Kurses sind die Lebensrettenden
Sofortmaßnahmen. Es
wird darauf eingegangen, was
bei Herzinfarkt, Schlaganfall,
bei diabetischen Notfällen, Asthma-
und Krampfanfällen, Verschlucken
von Fremdkörpern,
bei Verbrennungen und weiteren
Notfällen zu tun ist. Für Malteser-
Mitglieder ist der Kurs kostenlos.
Anmeldung und weitere Infos unter
der Nummer 0851/9566610.
Genuss- und
Raritätenmarkt
Die Marktsaison wird in der Vilshofener
Donaugasse fortgeführt,
wenn am Samstag, den 5. Juli
von 9 bis 15 Uhr 16 verschiedene
Standler zum Genuss- und
Raritätenmarkt rufen. Obst und
Gemüse, Olivenöle und Wein,
Fruchtaufstriche und Pikantes
erfreuen den Gaumen, während
Künstler ihre Werke zeigen und
flotte Salsa- und Latinorhythmen
für Stimmung sorgen. Ergänzt
wird der Markt mit Ständen
anlässlich des 10-jährigen
Jubiläums der Stadt Vilshofen
als Fair Trade-Stadt. Dazu gibt es
um 10 Uhr einen kleinen Festakt
auf der Bühne vor dem Pfarrzentrum.
1. Juli 2025 Seite 5
Weg von der
Absperrung!
Sommerzeit ist Baustellenzeit:
Im gesamten Einzugsgebiet des
Staatlichen Bauamts Passau
werden aktuell Bundes- und
Staatsstraßen saniert. Zum
Schutz der Arbeiter und auch der
Verkehrsteilnehmer sind dafür
oft Vollsperrungen erforderlich.
Diese Absperrungen sind aus
gutem Grund eingerichtet: Wer
sie ignoriert oder beiseite räumt,
gefährdet sich und andere. Das
Staatliche Bauamt weist auf Sicherheitsrisiken
hin: Baustellen
sind oft mit Gefahren wie ungesicherten
Bereichen, schweren Maschinen
und Baustellenverkehr
verbunden. Nicht zuletzt können
rechtliche Konsequenzen drohen:
Das Fahren durch gesperrte Bereiche
stellt eine Ordnungswidrigkeit
dar und kann mit Geldbußen
geahndet werden. Zudem können
im Falle eines Unfalls rechtliche
Schritte gegen den Fahrer
eingeleitet werden. Ein Verstoß
kann wirklich unnötiges Geld kosten:
Zwischen 50 und 100 Euro
liegt das Bußgeld für die Missachtung
einer Vollsperrung. Nicht
zuletzt bittet das Bauamt für Verständsnis:
Durch Vollsperrungen
lässt sich die Bauzeit verringern
und damit auch die Zeit, in der
die Verkehrsteilnehmer durch
die Baustelle eingeschränkt sind.
Übrigens: Tagesaktuelle Informationen
zu Straßensperrungen
und Umleitungen in der Region
sind unter www.bayerninfo.de zu
finden.
Schulhof-Gigs:
Jetzt abstimmen
Der bekannte Radiosender
Antenne Bayern hat sich was
einfallen lassen: Kurz vor den
Sommerferien holt der Sender
gemeinsam mit der Sparkasse
die angesagtesten Stars direkt
auf Bayerns Schulhöfe. Alle
Schüler, ihre Familien, Freunde
sowie Lehrkräfte können sich
die Schulhof-Gigs an ihre Schule
holen. Das Voting dazu ist bereits
im Gange. Mehr Infos gibt es online
auf www.antenne.de. Die
Schule mit den meisten Stimmen
in der jeweiligen Votingrunde bekommt
ein exklusives Konzert.
1.000 Euro von der Schatzkiste
für den Verein Himmelblau
Bei der Scheckübergabe: Oskar Hahn (v.l.), Evi Würfmannsdobler und
Caro Schott sowie Manfred Beyl (v.r.) und Liane Hahn von der Schatzkiste
nehmen Simone Jung vom Verein Himmelblau in ihre Mitte.
Oskar Hahn von der Schatzkiste
Hofkirchen freut sich: Neulich
konnte eine Spende über 1.000
Euro an den Verein Himmelblau
e.V. übergeben werden. Seit
nunmehr fünf Jahren hat sich
der Verein als Ziel gesetzt, auch
Kindern aus sozial schwachen
Familien Bildung zu ermöglichen
und dadurch eine bestmögliche
Lebensperspektive
für die Zukunft zu schenken.
Obacht vor den
Krötenbabys
Sie sind kaum größer als ein
50-Cent-Stück, perfekt getarnt
und unerschrocken: Kleine Erdkröten
verlassen in diesen Tagen
ihre Gewässer. Die so genannten
Hüpferlinge befinden sich jetzt in
ihrer gefährlichsten Lebensphase,
wie die Deutsche Wildtierstiftung
informiert. Die Bestände
der Erdkröte nehmen deutschlandweit
ab. Was können wir tun?
Die Jungkröten profitieren von
privaten Gärten als Zufluchtsorten.
Mit einfachen Mitteln ist
ganz viel zu bewirken: Totholz-,
Laub- oder Reisighaufen, feuchte
Unterschlüpfe unter Steinen, in
Mauerspalten oder Wurzelhöhlen
bieten ihnen Schutz.
Mit Aktionen wie Schultaschen-
Sammlungen oder „Lesen, um
Lesen zu lernen“ beginnt diese
Unterstützung bereits mit dem
Schulstart. Und hier kommt
die Schatzkiste Hofkirchen ins
Spiel: Mit der Geldspende sowie
der Übergabe von einigen
Schultaschen und Schulmaterial
konnte Himmelblau bei
diesem Herzens-Projekt unterstützt
werden.
DAS HISTORISCHE ESSAY
von Dr. Klaus Rose
Vor 900 Jahren starb Kaiser Heinrich V.
Muss man das wissen?
So lange her? Ja, ihm
zu Ehren kam letztes
Jahr sogar ein neues Buch auf
den Markt und auch in der
Donaustadt Vilshofen könnte
es nicht schaden, den Blick
zurück auf diesen letzten
Salierkaiser zu werfen. Er
starb zwar am 23. Mai 1125
im fernen Utrecht, also mitten
in den heutigen Niederlanden,
doch diese gehörten
einst zu den meistbegehrten
Gegenden des Reichs – genau
wie der Donauraum um
Regensburg sowie ganz Norditalien.
Um diesen europäischen
„Großraum“ war auch
der Kaiser besorgt, ohne ihn
galt er wenig, genau wie ohne
päpstliche Anerkennung. Da
sind wir mitten im damaligen
Machtkampf – nicht unähnlich
heutigen Ereignissen.
Kaiser Heinrich V. war wie
sein Vater Heinrich IV. („Canossa“)
im Investiturstreit
zwischen Kaiser und Papst
verhaftet. Schon sehr jung
war er Mitkönig des Vaters
(ab 1098), ab 1106 römischdeutscher
König und schließlich
1111 römisch-deutscher
Kaiser. Doch 1104 stürzte der
junge Heinrich auf Drängen
von Papst Paschalis II. seinen
Vater, der das Reform-
Papsttum unter Gregor VII.
bekämpfte und immer wieder
zwischen die Fronten kam.
Vom Mitkönig erhoffte man
sich mehr Konsens, zumal er
einem Reformerkreis angehörte,
welcher sich um neue
Klostergründungen bemühte.
Dazu gehörten das Reformkloster
Kastl im heutigen
Landkreis Amberg-Sulzbach,
das Stift Berchtesgaden und
das Stift Baumburg an der
Alz. Der Reformerkreis wurde
von jungen Adligen angeführt,
dem Markgrafen Diepold
von Cham-Vohburg oder
dem Grafen Berengar von
Sulzbach. Da letzterer zum
Gründerkreis von Baumburg
gehörte, war es zwangsläufig,
dass der dort herrschende
junge Graf Engelbert II. von
Spanheim in die Umsturz-
Pläne des Mitkönigs eingeweiht
wurde.
Damit sind wir beim Zusammenhang
mit dem Donauraum
um Passau und
Vilshofen. Graf Engelbert,
dessen Vater eine mittelalterliche
Grafschaft in Kärnten
leitete, hatte sich zum Ausbau
seiner Grafschaft am mittleren
Inn Verbündete gesucht, auf
uraltem mütterlichem Erbe
der Sieghardinger, also um
Tittmoning-Traunstein herum.
Dabei war er auf den Gefolgsmann
von Kaiser Heinrich IV.
gestoßen, auf den Rapotonen
Ulrich aus Cham, Burggraf von
Passau. Dessen Tochter Uta
sollte als Gemahlin zusätzliche
Besitzungen am unteren Inn
einbringen. Doch Graf Engelbert
war durch seine enge Verbundenheit
zum jungen König
Heinrich V. für noch höhere
Ämter auserkoren. Letzterer
belohnte und belehnte ihn mit
der Markgrafschaft Istrien
(zwischen Triest und Rijeka),
so dass Engelbert ab 1108 nicht
bloß Graf von Kraiburg, sondern
auch Markgraf in einer
alten Reichsgegend war, aufgestiegen
zu einem Reichsfürsten,
treu an Kaisers Seite.
Heinrich V., seit Jahren schon
mit der englischen Königstochter
Matilda verheiratet und in
den gewaltigen Dynasten Streit
zwischen den Normannen in
Frankreich-England und dem
Französischen Königshaus der
Kapetinger involviert, hielt es
um 1123 für richtig, dass auch
die Tochter Mathilde seines
engen Weggefährten Engelbert
von Spanheim – also die
Schwes ter des ersten Grafen
von Ortenburg – eine Heiratsrolle
spielen sollte. Sie
wurde Gemahlin des Grafen
Theobald II. von Blois, der
ein Enkel von Wilhelm dem
Eroberer war, aber seinem
Bruder Stephan den Vortritt
zum englischen Königsthron
ließ und lieber als zusätzlicher
Graf von Troyes-Champagne
an der Seine eine wirtschaftliche
und kulturelle Blütezeit
anstrebte.
Markgraf Engelbert selbst
war anfangs 1124 Herzog
von Kärnten geworden. Er
nahm seinen Erstgeborenen
mit, weshalb der zweite
Sohn Engelbert III. Graf
von Kraiburg wurde und
auch die Markgrafenwürde
erhielt. Der dritte Sohn, Rapoto,
musste sich ein eigenes
Herrschaftsgebiet rund um
Passau suchen. Er, zunächst
auch „Graf von Kraiburg“ (ab
1173 erneut), ging als erster
„Graf von Ortenburg“ in die
Geschichte ein. Er begründete
das noch heute bestehende
„Ortenburg-Grab“ in
der Sixtus Kapelle am Dom
zu Passau. Sein Sohn Heinrich,
der als Stadtgründer
von Vilshofen gilt, fand dort
ebenfalls seine letzte Ruhestätte.
Er war verwandt mit
Königsgeschlechtern. Das
nächstjährige Festjahr („1250
Jahre Vilshofen“) wird auch
diesen Aspekt beleuchten.
Seite 6 1. Juli 2025
Festwirtfamilie Bachmaier
wünscht gute Unterhaltung
bei Donau in Flammen
Viel Spaß bei Donau in Flammen!
Wenn der Nachthimmel über
Vilshofen leuchtet
Traditionell wird die Donau in Vilshofen am zweiten Juli-Wochenende
Schauplatz Aufsehen erregender Events. Heuer wird am Freitag und Samstag,
den 11. und 12. Juli das Promenadenfest „Donau in Flammen“ gefeiert.
Hier steigt eines der imposantesten Feuerwerke der Region in die Lüfte.
Seit Jahren ist „Donau in
Flammen“ der Vilshofener
Veranstaltungshöhepunkt
im Sommer. Auch
heuer wird es wieder tausende
Menschen aus Deutschland,
Österreich und Tschechien
an die Uferpromenaden und
auf die Schiffe locken, die das
spektakuläre Höhenfeuerwerk
erleben möchten. Das Promenadenfest
findet dieses Jahr am
11. und 12. Juli, jeweils ab 18
Uhr, statt. Das Programm hält
selbstverständlich auch heuer
großartige Bands und kulinarische
Genüsse bereit.
Musikalische und
kulinarische Schmankerl
Vor und nach dem Feuerwerk
wartet die Donaupromenade
mit einem tollen Musikpro-
Auch heuer werden wieder Sonderschiffahrten angeboten, die vor dem
Feuerwerk am Hafen eintreffen.
gramm auf. Am Freitag spielt
am Flugplatzquartier die Band
„Ois Fixx“ auf. An der Donaupromenade
lassen die „King
Cojones“ ihre Stimmen und
Instrumente erklingen. Und
im Young Timer Quartier legt
DJ Atomyc sauber auf, während
das Publikum Cocktails
am Donaustrand genießt. Am
Samstag dann sorgt „Highline“
am Flugplatzquartier für Stimmung,
während an der Donaupromenade
„Funkindustry“
einheizt. DJ Sofian lässt im
Young Timer Quartier chillige
Klänge ertönen. Dazu werden
die Besucher in gewohnter
Manier mit kulinarischen
Schmankerln verwöhnt. Von
beiden Donauseiten lässt sich
das Feuerwerk hervorragend
sehen.
1. Juli 2025 Seite 7
11. + 12. Juli
Vilshofen a.d. Donau
Punkrock und Ska vom Feinsten bringen die „King Cojones“ aus Landshut
am Freitag mit an die Donaupromenade nach Vilshofen.
Gänsehautmomente, wenn sich das
Feuerwerk in der Donau spiegelt.
Wieder Sonderschifffahrt
Freitag und Samstag besteht
um 18 Uhr eine Zustiegsmöglichkeit
zur Sonderschifffahrt
ab Vilshofen. Gegen 21.45 Uhr
treffen die Schiffe aus Vilshofen
und Passau ein. Um 22 Uhr
startet dann das Feuerwerk auf
und über der Donau. Das Event
endet gegen 1 Uhr.
Parken und
Brückensperre
Zu beachten sind die Ausschilderungen:
Parkplätze in
direkter Nähe zum Veranstaltungsgelände
sind in der Lautensackstraße,
am Berger-Parkplatz,
im Bürg-Parkhaus und
auf dem Flugplatz vorhanden.
Busparkplätze gibt es auf dem
Berger-Parkplatz. Zusätzliche
Parkplätze für Caravans sind
auf der Rennbahn vorhanden.
Viel Spaß und gute Unterhaltung!
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Die Donaubrücke ist anlässlich
des Feuerwerks am Freitag und
Samstag von etwa 21.50 Uhr bis
22.30 Uhr gesperrt. Aus Sicherheitsgründen
kann sie erst zehn
Minuten nach den Feuerwerken
wieder überquert werden. Bitte
beachten auch die Hinweise in
der Tagespresse sowie auf dem
Veranstaltungsgelände beachten,
um eine zügige Heimfahrt
realisieren zu können.
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Polizei
nachrichten
Oldtimer in Flammen
Kürzlich fuhr ein Ehepaar mit ihrem
Oldtimer-Cabrio in der Vilshofener
Hördterbergstraße in
Richtung Schweiklberg. Als der
Motor plötzlich an Leistung verlor
und der 60-jährige Fahrzeugführer
schließlich im Rückspiegel
eine Rauchentwicklung aus dem
Motorraum bemerkte, reagierten
die Insassen schnell und stiegen
sofort aus dem Fahrzeug aus.
Kurze Zeit später stand der Pkw
vollends in Flammen. Verletzt
wurde dabei glücklicherweise
niemand. Der Brand wurde durch
die Feuerwehr rasch gelöscht.
Aktuell geht man von einer technischen
Ursache aus. Es entstand
ein Sachschaden in Höhe eines
hohen vierstelligen Eurobetrages.
Abriss eines Schuppens
bringt Munition zutage
Kürzlich teilte ein 62-jähriger
Holzkirchener der Polizeiinspektion
Vilshofen mit, dass er beim
Abriss seines Gartenschuppens
alte vergrabene Munitionskisten
gefunden hatte. Diese enthielten
diverse Patronen in geschätzter
vierstelliger Anzahl und in unterschiedlichsten
Verwitterungszuständen.
Die Beamten stellten
den außergewöhnlichen Fund sicher
und kümmern sich um eine
sorgfältige Entsorgung.
Katze mit Schrotkugeln
schwer verletzt – tot
Die Katze eines 37-jährigen Aldersbachers
ist Mitte Juni schwer
verletzt worden. Da die Katze
nicht mehr richtig fraß, wurde
sie zum Tierarzt gebracht. Zunächst
ging man davon aus, dass
die Katze eventuell angefahren
worden war. Bei einer Röntgenuntersuchung
stellte der Tierarzt
allerdings fest, dass die Katze
mehrere Schrotkugeln in sich
hatte. Aufgrund der schweren
Verletzungen musste das Tier eingeschläfert
werden. Laut Tierarzt
muss auf die Katze geschossen
worden sein. Die Polizeiinspektion
Vilshofen an der Donau hat die
Ermittlungen gegen Unbekannt
aufgenommen. In diesem Zusammenhang
wird um Hinweise aus
der Bevölkerung gebeten.
Schwerer Verkehrsunfall
an der neuen Umgehung
Unlängst fuhr ein 71-jähriger
Pkw-Führer die Staatstraße 2119
von Zeitlarn in Richtung Vilshofen.
Als er nach links auf die neue
Umgehungsstraße abbiegen
wollte, übersah er einen entgegenkommenden
Mopedfahrer
und stieß frontal mit ihm zusammen.
Der 17-jährige Zweiradlenker
wurde über die Motorhaube
des Unfallgegners geschleudert
und kam in einem angrenzenden
Grünstreifen zum Liegen. Mehrere
Ersthelfer betreuten den jungen
Mann bis zum Eintreffen des Notarztes.
Ein Rettungshubschrauber
brachte den Schwerverletzten,
der jederzeit ansprechbar
und stabil war, ins Krankenhaus.
Der 71-Jährige wurde mit leichten
Blessuren ebenfalls in ein
Klinikum gebracht. An beiden
Fahrzeugen entstanden Sachschäden
im mittleren vierstelligen
Bereich. Die Beamten der
PI regelten in Absprache mit der
Feuerwehr den Verkehr und kümmerten
sich um das Abschleppen
der Fahrzeuge. Sie ermitteln nun
in strafrechtlicher Hinsicht.
Verstoß gegen das
Tierschutzgesetz
Kürzlich wurde nach dem Abmähen
eines Feldes bei Vilshofen
ein totes Rehkitz entdeckt. Die
Rehkitzrettung hatte zwar am
frühen Morgen die Rehkitze aus
dem Feld entfernt – dennoch
wurde beim Abmähen am Nachmittag
eines tödlich verletzt. Die
näheren Umstände, insbesondere
welche Vorsichtsmaßnahmen
der Landwirt bzw. der Fahrer des
Mähfahrzeugs unterlassen hat,
sind nun Gegenstand der polizeilichen
Ermittlungen. Ermittelt
wird aufgrund eines Verstoßes
gegen das Tierschutz- und das
Bundesnaturschutzgesetz.
Diebstahl aus Automaten
Am 16. Juni wurde gegen 0.30 Uhr
der automatische Alarm eines
Retourenautomaten in der Nähe
eines Supermarkts in der Ritter-
Ortolf-Straße in Aldersbach ausgelöst.
Die Polizei wurde jedoch
verspätet darüber informiert.
Die Beamten gehen davon aus,
dass der Täter sich mit Hilfe eines
Werkzeugs Zugang zum Bargeld
verschaffte und es entwendete.
Es entstand ein Beuteschaden im
oberen zweistelligen Eurobereich
sowie ein Sachschaden im hohen
dreistelligen Bereich. Zeugen
werden gebeten, sich bei der Polizei
Vilshofen zu melden.
Zweifelhafter Ehestreit
Vor kurzem wurden Beamten zu
einer vermeintlich körperlichen
Auseinandersetzung unter Eheleuten
in Vilshofen gerufen. Die
38-jährige Ehefrau behauptete,
von ihrem Gatten mit der Faust
etwa ins Gesicht geschlagen worden
zu sein. Ihr 59-jähriger Ehemann
wies jegliche Schuld von
sich. Da die Frau augenscheinlich
keine Verletzungen davontrug,
ihre Darstellung des Tathergangs
stetig änderte und auch deren
Kinder von einer Gewalttat des
Vaters Abstand nahmen, blieben
letztlich gewisse Zweifel am
Wahrheitsgehalt des Erzählten.
Beide Streitparteien müssen sich
nun wegen diverser Delikte strafrechtlich
verantworten.
Diebstahl aus dem Kfz
Ein 64-Jähriger hat vom 21. auf
den 22. Juni sein Fahrzeug vor seiner
Garage in Alkofen geparkt. Im
unversperrten Pkw befand sich in
einer Ablage eine Geldbörse mit
Scheckkarten. Ein Unbekannter
entwendete die Scheckkarten
aus dem Geldbeutel und tätigte
damit Bezahlvorgänge, noch bevor
der Geschädigte den Diebstahl
selbst bemerkte. Tipps, wie
man sich vor derartigen Diebstählen
schützen kann, gibt es unter
www.polizei-beratung.de in der
Rubrik „Diebstahl rund ums Kfz“.
Seite 8 1. Juli 2025
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1. Juli 2025 Seite 9
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Verkehrsbericht 2024
Die Verkehrssicherheit ist ein zentraler Punkt
bei der Polizeiinspektion Vilshofen. Was 2024
auf den Straßen in und um Vilshofen los war,
geht aus dem Bericht zur Verkehrslage vor,
den wir hier kurz vorstellen.
Die Polizeiinspektion Vilshofen die Verkehrsstatistik für 2024
vorgestellt. Daraus geht hervor, dass sich in ihrem Zuständigkeitsbereich
(ohne die Autobahn A3) 1.444 Unfälle ereigneten
– damit 147 (-9,24 Prozent) weniger als im Vorjahr. Darunter befanden
sich 694 Wildunfälle, auf die man als Verkehrsteilnehmer kaum
Einfluss hat.
Es gab einen Verkehrstoten und 236 Verletzte
Insgesamt gab es im Berichtsjahr einen Verkehrstoten (gegenüber
vier im Jahr 2023). Zum Unfallhergang: Ein 45-jähriger tschechischer
Lkw-Fahrer fuhr am 10. Juli 2024 kurz vor 18 Uhr von der
Autobahnanschlussstelle Aicha vorm Wald kommend in Fahrtrichtung
Hutthurm. Nach einer langgezogenen Rechtskurve schloss
er auf der Staatsstraße 2127 auf einen Traktorfahrer auf, den er
dort überholte. Dabei kollidierte der Lkw mit dem Pkw eines entgegenkommenden
41-jährigen Mannes aus dem Raum Passau, der
in Richtung Autobahnanschlussstelle Aicha vorm Wald unterwegs
war. Der Pkw-Fahrer tödliche Verletzungen. Lkw- und Traktorfahrer
blieben unverletzt. Bei Unfällen wurden 2024 insgesamt 236
Personen verletzt. Gab es zwischen 2012 und 2014 noch 14 Unfallhäufungsstellen
im Bereich der PI Vilshofen, so konnte diese Zahl
– etwa durch bauliche Veränderungen oder eine geänderte Verkehrslenkung
an erkannten Gefahrenstellen – auf nur mehr eine
Unfallhäufungsstelle in Aicha vorm Wald reduziert werden.
Top 5 der Unfallursachen
Die fünf häufigsten Unfallursachen sind 1. Fehler beim Abbiegen,
Wenden/Rückwärtsfahren sowie Ein- und Ausfahren, zudem 2.
ungenügender Sicherheitsabstand, 3. falsche Straßenbenutzung
bzw. Nichtbeachten des Rechtsfahrgebots, 4. Nichtbeachten der
Vorfahrt/des Vorrangs sowie 5. Fehler beim Überholen bzw. Vorbeifahren.
Die Unfallursache „Nichtangepasste Geschwindigkeit“
rangiert mit 12 Fällen auf Platz acht – das sind 3 Geschwindigkeitsunfälle
mehr als 2023. Bei 14 Unfällen (Vorjahr 13) war Alkohol mit
im Spiel. Dabei wurden zwei Personen verletzt. 24 Trunkenheitsfahrten
konnte die Polizei verhindern. Die Zahl der Drogenunfälle
sank – trotz der Teillegalisierung von Cannabis – von 76 auf 70.
2024 ereignete sich im Dienstbereich der PI Vilshofen leider ein
Schulwegunfall mit einem verletzten Schüler (2023: null). Insgesamt
ist die Gesamtzahl der Fußgängerunfälle auf 13 gestiegen
(Vorjahr 3) – dabei wurden 16 Fußgänger (Vorjahr 3) verletzt. Vier
dieser Unfälle wurden vom Fußgänger selbst verursacht. Seit 2021
ist im Bereich der PI Vilshofen kein Fußgänger tödlich verunglückt.
Unfallflucht/Wildunfälle
Die Zahl der Verkehrsunfallfluchten ist im Vergleich zum Vorjahr
von 193 auf 171 um 11,4 Prozent zurückgegangen. 61 (Vorjahr 84)
flüchtige Autofahrer konnten die Polizei ermitteln. In diesem Zusammenhang
wird darauf hingewiesen, dass eine Unfallflucht eine
Straftat darstellt, die mit Geldstrafen, Punke im Fahreignungsregister
und sogar Freiheitsstrafen geahndet werden kann. Verursacher
sollten sich ihrer Verantwortung bewusst sein und folgende
Regeln beachten: Eine angemessene Zeit (mindestens 30 Minuten)
vor Ort auf den Unfallgegner warten und noch am Unfallort
die Polizei telefonisch über den Unfall informieren. Erst nach Ablauf
der Wartezeit und in Abstimmung mit der Polizei können die
persönlichen Daten am Fahrzeug des Unfallgegners hinterlassen
werden. Wichtig ist auch das richtige Verhalten bei einem Wildunfall.
5 Fahrer (Vorjahr 11) wurden angezeigt, weil sie die Polizei
nicht unverzüglich informiert hatten. Durch die Verständigung des
Jagdrevierinhabers hätten nämlich die Tiere nicht unnötig lange
leiden müssen. Durch einen Anruf hätten sich die Betroffenen ein
Bußgeld von 80 bis 100 Euro erspart.
Radfahrunfälle/Pedelecs
2024 ereigneten sich 34 Radfahrunfälle – das sind 13 mehr als im
Vorjahr. Dabei wurden 34 Radfahrer verletzt und somit 15 mehr als
im Vorjahr. 26 Unfälle wurden vom Radfahrer selbst verursacht.
Da sich im Dienstbereich der Polizeiinspektion Vilshofen ein gut
ausgebautes Netz an Radwegen befindet, wird die Zahl der Freizeitradler
immer größer. Bei 20 der in Verkehrsunfälle verwickelten
Radler handelte es sich um Pedelec-/E-Bike-Fahrer (Vorjahr 9), was
einen Anstieg von 122,22 Prozent bedeutet.
Tuner- und Poserszene
Auch 2024 war die Tuning-Szene ein Thema für die Polizei. Hier soll
der Kontrolldruck weiterhin konsequent aufrechterhalten werden.
Den Polizisten gelang es, 30 tuningspezifische Verstöße (Verbau
von lärmverursachenden Soundmodulen, unerlaubten Fahrwerken
bzw. Rad-/Reifenkombinationen, Schubabschaltungen etc.)
im Rahmen ihrer Kontrollen zu ahnden. Ebenso das Verhalten wie
unnötiges Hin- und Herfahren oder die Verursachung unnötigen
Lärms. Gut zu wissen: Wird bei der Benutzung von Fahrzeugen unnötiger
Lärm verursacht, kann diese mit einem Bußgeld in Höhe
von mindestens 80 Euro geahndet werden.
Seite 10 1. Juli 2025
Unserer Geschichte
auf der Spur
Nachdem der sogenannte
„Todeszug aus Buchenwald“
am 20. April 1945
in Nammering eintraf, entwickelte
sich der Ort in wenigen
Tagen zu einem Schauplatz systematischer
Gewalt, unermesslichen
Leidens und massenhaften
Mordens. Während einzelne
mutige Menschen versuchten zu
helfen, entlud sich hier die ganze
Menschenverachtung des NS-
Regimes – unmittelbar vor dem
Untergang. Der Name Nammering
steht seither für eines der
erschütterndsten Kapitel regionaler
Zeitgeschichte.
hat.
Donaubote
eige - Version
Häftlinge
3
waren
- 08-2018
während der
Pfarrer initiiert
Lebensmittelsammlung
Bereits zum Zeitpunkt, als der
Transport gegen Mittag schlussendlich
von Eging kommend
Nammering erreichte, wurden,
wie SS-Obersturmführer Hans
Merbach gegenüber dem dortigen
Bahnbediensteten Heinrich
Klössinger äußerte, mehr
als 250 Leichen mittransportiert.
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Caritasverband für Stadt und Landkreis Passau e. V. · www.caritas-pa-la.dePfl ege
von Stephan Katzbichler
Vor 80 Jahren: Als der „Todeszug“
unsere Region verließ (2)
n den letzten Apriltagen vor 80 Jahren durchquerte ein Zug der Nationalozialisten
mit 54 Waggons unsere Region. Was sich nach dem Abwenden
ines drohenden Massenmordes in Eging (letzte Ausgabe) schließlich im
enachbarten Nammering abspielte, zählt zu den grauenvollsten Verbrehen
der letzten Kriegstage im ganzen niederbayerischen Raum.
Die Amerikaner ließen die verscharrten Leichen wieder freilegen. Auch
Frauen und Kinder sollten sehen, wohin der Nationalsozialismus geführt
Foto: unknown US Army Signal Corps photographer,
Imperial War Museum - Collection No.: 4700-06
zehntägigen Fahrt über Böhmen
bei ihrer Ankunft in Nammering
völlig erschöpft und ausgehungert.
Schockiert von diesen
Zuständen und obwohl von der
NSDAP-Parteileitung strengstens
untersagt, initiierte der als
Geistlicher der Pfarrgemeinde
Aicha v. Wald auch für Nammering
zuständige Pfarrer Johann
Bergmann eine Lebensmittelsammlung.
Während von dieser
am 22. April 1945 geleisteten Hilfestellung
etliche KZ-Häftlinge
nicht mehr haben profitieren
können, sollte es für mehrere
hundert die letzte Mahlzeit sein.
794 Tote in Nammering
Bevor der „Evakuierungstransport“
am 24. April 1945 seinen
Weg in Richtung des Konzentrationslagers
Dachau mit nur mehr
etwa 3.100 Häftlingen fortsetzte,
richteten die SS-Wachen in diesen
letzten Kriegstagen ein menschenverachtendes
Massaker unter
den Häftlingen an. Nach dem
mehrtägigen Aufenthalt blieben
insgesamt über 794 Tote in Nammering
zurück. Transportleiter
Hans Merbach begründete die
Gräueltaten mit dem Schutz der
hiesigen Bevölkerung: „Hungernde
sind wahnsinnig geworden,
haben SS-Leute angefallen
und gefährden Zivilisten“, entgegnete
der Obersturmführer
dahoam
Kostenlose Pflege-Beratung in der Caritas Sozialstation, jeweils
von 9.00-13.00 Uhr am: 08.07., 19.08., 16.09.,14.10.,11.11.,09.12.
(bitte anmelden unter 08541 919 9721)
Die Hitlerjugend vor dem Todeszug in Dachau (30. April 1945).
Foto: U.S. Army, Author T/4 Sidney Blau
auf die Frage des Pfarrers nach
den Beweggründen des zügellosen
Mordens. Mit welch
ungeheuerlicher Grausamkeit
die SS-Wachmannschaft ihre
Mordorgie betrieb, versuchten
Augenzeugen später in Berichten
in Worte zu fassen.
Verbrannt und
notdürftig verscharrt
So prägten sich beim Nameringer
Bahnbediensteten Heinrich
Klössinger in jenen Tagen vor
allem „Stöhnen und Schreie, Verzweiflung
und Sterben“ ins Gedächtnis
ein, begleitet von einem
Schock über das Tötungswerk,
das Hans Merbach und seine
SS-Horde vollbrachten. Schüsse
auf halbverhungerte Menschen
und Stockschläge auf halbtote,
häufig nackte Häftlinge waren
tagelang ringsum die Bahnanlage
zu hören und zu beobachten.
„Die Toten wurden wie die
Holzscheite auf Bretterwagen
geworfen“, schilderte Pfarrer
Bergmann in seinen Erinnerungen.
Von den SS-Wachen so
in den nahegelegenen Renholdinger
Steinbruch transportiert,
wurden die toten Häftlinge auf
einem behelfsmäßig errichteten
Rost aus Eisenbahnschienen verbrannt.
Während Leichengeruch
und Rauch sich Tag und Nacht
über die Landschaft legten, lagen
im Steinbruch teilweise hunderte
Leichen „wie abgeladenes
Holz kreuz und quer, zur weiteren
Verbrennung bestimmt,
durcheinander.“ Bis der Zug nach
fünf Tagen Aufenthalt in Nammering
seine Fahrt nach Dachau
fortsetzte, verbrannten Merbach
und seine Helfer 270 Leichen im
Steinbruch, die restlichen 524
wurden in dessen Umgebung
notdürftig verscharrt.
Eine rollende Todeszone
Als der Transport schließlich in
der Nacht vom 27. auf den 28.
April 1945 das Konzentrationslager
Dachau erreichte, war er endgültig
zu einem Zug voller Toter
und Sterbender geworden. Augenzeugen
zufolge wurden die
Waggons auf einem Anschlussgleis
abgestellt, ohne dass sofort
Hilfe geleistet wurde. Laut dem
belgischen Überlebenden Pierre
C. T. Verheye, der ein unveröffentlichtes
Manuskript zu dem
Transport verfasste, gelangten
am 28. April lediglich etwa 800
Häftlinge ins Lager – ein Bruchteil
der ursprünglich rund 3.100
Personen, die in Nammering
aufgebrochen waren. Andere
Quellen sprechen lediglich
von einer „nicht mehr feststellbaren
Anzahl“ eingelieferter
Häftlinge. Am Morgen des 29.
April trugen Mithäftlinge des
sogenannten Arbeitskommandos
„Moorexpress“ noch 17 bewusstlose
Überlebende vom Zug
ins Lager. Die Zahl der Todesopfer
während des Transports
lässt sich nicht mehr mit letzter
Sicherheit feststellen – die Sterbebücher
des Lagers wurden in
dieser Zeit nicht geführt. Doch
es steht außer Zweifel, dass sich
der „Todeszug“ von Buchenwald
nach Dachau in eine rollende Todeszone
verwandelt hatte – ein
letzter grausamer Ausdruck des
menschenverachtenden Systems
kurz vor dessen Ende.
Ehrenfriedhof in Eging
Im Mai 1945 zwangen die US-
Soldaten die Bewohner von
Nammering und der Umgebung,
die Leichen mit bloßen Händen
auszugraben und würdig zu bestatten.
Während die allermeisten
von ihnen später erneut exhumiert
und in Flossenbürg beerdigt
wurden, fanden 171 Häftlinge
auf einer Wiese in Eging,
dem heutigen Ehrenfriedhof,
die letzte Ruhe. Ein Mahnmal
in Nammering erinnert zudem
bis heute an diese Gräueltat, die
auch auf dem Land das grausame
Antlitz eines zutiefst unmenschlichen
Regimes entlarvte und die
Bevölkerung in der Region bis
heute bewegt. Auch für SS-Mann
Merbach blieben jene Tage nicht
ohne Folge: Er wurde zum Tode
verurteilt und am 14. Januar 1949
in Landsberg gehängt.
1. Juli 2025 Seite 11
NEUERÖFFNUNG
04.
07.
Neues Leben im Wittelsbacher Zollhaus in Vilshofen
Im Alten Zollhaus in der Donaugasse eröffnet am Freitag, 4. Juli, ein neues
italienisches Restaurant, das Ristorante dell'Arte. Auf der Speisekarte des
Familienbetriebs findet sich so ziemlich alles, was die mediterrane Küche
zu bieten hat. Pasta, Pizza und Salate gibt es auch zum Mitnehmen. Jeden
Sonntag lädt ein riesiges, reichhaltiges Buffet zum Brunchen ein.
Ab 4. Juli stehen die Türen
des Alten Wittelsbacher
Zollhauses wieder offen.
Dann gibt es im Ristorante
dell'Arte in der Donaugasse 10-
12 vielseitige Gaumenfreuden,
die man entweder drinnen im
urigen Gewölbe oder auf der neu
gestalteten Terrasse genießen
kann. Der neue Inhaber, Gastronom
Shaqe Zekaj, und seine Familie
freuen sich, ihre Gäste – ob
groß, ob klein – mit mediterranen
Köstlichkeiten bewirten zu
dürfen.
„Bella Italia“ im Herzen
von Vilshofen
„Im Ristorante dell'Arte verschmelzen
italienische Genusskultur,
mediterranes Lebensgefühl
und moderne Eleganz
zu einem besonderen Erlebnis
für alle Sinne", verrät Gastronom
Shaqe Zekaj vorab. So stehen
auf seiner Speisekarte etwa
klassische Antipasti, frische
hausgemachte Pasta, zwölf ganz
verschiedene Steinofen-Pizzen
(benannt nach den Aposteln) sowie
feine Fisch- und Fleischgerichte
– alles zubereitet mit viel
Liebe und besten, hochwertigen
Zutaten. Je nach Saison gibt es
auch frischen Spargel, Vongole
(Muscheln) oder Kürbiscremesuppe.
„Auf den Tisch kommt
nur das, was ich auch selber esse.
Denn ich will wissen, woher es
kommt“, sagt der Gastronom.
So achtet er beim Fleischkauf
Ab 4. Juli kehrt mediterranisches Flair in die Donaugasse 10-12 ein. Auch
auf der Terrasse kann man gemütlich beisammensitzen – und genießen.
etwa auf „Blockhaus-Qualität“,
wobei die Qualitätssicherung
durch Zertifizierungen, artgerechte
Tierhaltung und strenge
Kontrollen entlang der gesamten
Wertschöpfungskette erfolgt.
Gut essen und feiern im
mediterranen Ambiente
Das stilvolle Ambiente mit liebevollen
Details und warmen Farbtönen
lädt zum Verweilen ein –
sei es bei einem entspannten Mittagessen,
einem romantischen
Abendessen oder einer Feier im
Familien-, Freundes- und Kollegenkreis.
Die großzügige, nur
wenige Schritte von der Donau
gelegene Sonnenterrasse rundet
das Erlebnis ab – perfekt für laue
Sommerabende mit einem Glas
edlen italienischen Wein und landestypischer
Musik im Hintergrund.
Das Team vom Ristorante
dell’Arte legt großen Wert auf
Gastfreundschaft und Qualität –
jeder Gast soll sich wie in Italien
fühlen. Pizza, Pasta und Salate
können nach Vorbestellung gerne
auch abgeholt werden. Für die
Zukunft ist zum Beispiel auch ein
Catering für größere Veranstaltungen
geplant.
Mittagsangebot und
Riesen-Brunch
Wer nun überlegt, womit die
nach dem Apostel Judas benannte
Pizza belegt ist, bestellt sie
sich am besten gleich selbst bei
seinem ersten Besuch im Ristorante
dell'Arte. Geöffnet ist von
11 bis 22 Uhr. Zwischen 11 und
15 Uhr gibt es unter der Woche
ein attraktives Mittagsangebot
für 9,50 Euro. Sonntags wartet
ein italienischer Brunch auf die
Gäste. Sie haben dabei die Wahl
zwischen 20 verschiedensten Salaten,
Fisch, Fleisch und Antipasti
– mit einem Buffet, das sich
einmal quer durch das Lokal erstreckt
und einem kulinarischen
Angebot quer durch Italien.
Shaqe Zekaj und seine Frau bringen wieder Leben ins Alte Zollhaus.
Der Gastronom freut sich, seine Gäste im stimmungsvollen Gewölbe des
Alten Wittelsbacher Zollhauses zu bewirten.
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Seite 12 1. Juli 2025
Historisches Freilichtspiel
L
A idenbach 1706 JULI 2025
ieber bairisch
sterben...
Regie: Nicole Plattner
& Christian Biermeier
Sa. 5. | Fr. 11.| Sa. 12. | Fr. 18. | Sa. 19.
HIST. HANDWERKER- & BAUERNMARKT 18 UHR
„Lieber bairisch sterben...“ – Ortsgeschichte auf der Bühne
Die Aidenbacher sind bereit: An fünf Abenden im Juli wird das historische
Bühnenstück aufgeführt, das im Jahr 2023 mit großem Anklang uraufgeführt
wurde. Ein historischer Bauernmarkt stimmt die Besucher vor den
Vorstellungen ein. Karten sind online oder direkt vor Ort erhältlich.
Das Festspieljahr 2025 in
Aidenbach hat begonnen:
„Lieber bairisch
sterben… Aidenbach 1706“
wurde zuletzt 2023 mit vier
ausverkauften Aufführungen
auf der Freilichtbühne an der
Mittelschule aufgeführt. Es
behandelt den bayerischen
Volksaufstand von 1705/1706,
bei dem bayerische Aufständische
einem übermächtigen
kaiserlich-österreichischem
Heer bei Aidenbach am 8. Januar
1706 gegenüberstanden
und grausam niedergemacht
wurden.
Historischer Markt
stimmt Besucher ein
Das Bühnenstück wird
nicht nur mit actionreichen
Schlachtszenen mit Pyrotechnik,
professionellen Licht- und
Toneffekten und Pferden dar-
Ausverkauft waren die Vorstellungen im Jahr 2023. Auch heuer rechnen
die Aidenbacher mit viel Publikum.
Foto: Thomas Krenn
Der historische Handwerker- und Bauernmarkt wird die Besucher vor jeder
Aufführung ins 18. Jahrhundert einstimmen.
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gestellt, sondern insbesondere
das Für und Wider der Bauern,
in die Schlacht zu ziehen,
sowie die Schicksale der
„Daheimgebliebenen“ werden
beleuchtet. Es ist absolut emotional
mitreißend und dramatisch,
hat aber auch amüsante
Szenen. Nur Laiendarsteller
aus der Region wirken mit –
mit den Akteuren hinter der
Bühne und beim historischen
Handwerker- und Bauernmarkt
sind das über hundert
Ehrenamtliche! Dieses Jahr
ist erstmals die Aidenbacher
Jugend-Blaskapelle aktiv beim
Festspiel dabei als kaiserliche
Feldmusikkapelle. Vor jeder
Aufführung stimmt der historische
Markt die Besucher ins
18. Jahrhundert ein, für rustikale
Speis und süffigen Trank
ist gesorgt. Die Aldersbacher
Brauerei liefert dreierlei „Festspielbier“.
Pyroeffekte, professionelle Licht- und Tontechnik sowie Pferde machen
das Festspiel zu einem echten Erlebnis.
Foto: Toni Scholz
Karten online und
vor Ort erhältlich
Aufgeführt wird das Stück am
5., 11., 12., 18. und 19. Juli. Neu
ist in diesem Jahr, dass die letzte
Aufführung und der Markt
zwei Stunden früher stattfinden.
Zu allen anderen Aufführungen
beginnt der Markt
um 18 Uhr, das Festspiel um
20.45 Uhr. Zur Vorstellung am
19. Juli organisiert die VHS
eine Kulturfahrt ab Passau,
bei der Ticket und Busfahrt
gemeinsam gebucht werden
können. Infos dazu gibt es unter
www.vhs-passau.de (Kurs
251201004). Der Online-Kartenvorverkauf
läuft über aidenbach.reservix.de,
Tickets sind
aber auch im Rathaus Aidenbach
und über die Tickethotline
unter 0761/88849999, auch
an Wochenenden und Feiertagen,
erhältlich. Restkarten
werden an der Abendkasse verkauft.
Weitere Informationen
sind unter www.freilichtspiel.
de. zu finden.
Eine Einstimmung in die Zeit bietet
der historische Markt.
1. Juli 2025 Seite 13
?? Wir klären Ihre Alltagsfragen ??
Ob im Freibad, am Badesee
oder beim Sprung
in den Fluss – zurzeit
zieht es viele Menschen ins
Wasser. Doch die damit verbundene
Gefahr sollte man
nicht unterschätzen. Was viele
nicht wissen: Die meisten Badeunfälle
passieren an scheinbar
harmlosen Orten. Daher
wollten wir von Michael Günzel,
1. Vorstand der Kreiswasserwacht
Passau, wissen, worauf
man unbedingt achten sollte,
welche Risiken typisch für
verschiedene Gewässer sind
und wie jeder selbst zu mehr
Sicherheit beitragen kann.
Was sind die größten
Gefahren für Kinder?
Die größte Gefahr für Kinder
beim Baden im See oder
Freibad ist Ertrinken. Häufige
Ursachen ist plötzliches Abrutschen
oder Überforderung
im Wasser sowie Verletzungen
durch rutschige Flächen,
spitze Gegenstände oder unübersichtliche
Bereiche. Auch
Temperaturschocks, starke
Strömungen oder unsichtbare
Hindernisse im See stellen Risiken
dar. Zudem kann mangelnde
Aufsicht durch Erwachsene
schnell zu gefährlichen
Situationen führen Auch im
Freibad.
Ab wann können Kinder
sicher schwimmen?
Kinder gelten – meist ab etwa
dem achten Lebensjahr – als
sicher schwimmfähig, wenn sie
längere Strecken, zum Beispiel
Fragen an: redaktion@donaubote.de
oder Telefon 08541/9688-32
Fröhlich ins kühle Nass springen: Ja, aber Sicherheit geht vor!
An heißen Tagen gibt es kaum Schöneres als ein erfrischendes Bad im Freibad,
See oder Fluss. Doch so schön das Schwimmen draußen auch sein mag
– es birgt etliche Risiken. Eltern dürfen ihre Kinder keine Sekunde aus den
Augen lassen. Aber auch als Erwachsener kann man schnell in Not geraten.
Wir haben mit Michael Günzel von der Wasserwacht Passau gesprochen.
Michael Günzel, 1. Vorstand von der
Kreiswasserwacht Passau, warnt
vor den Gefahren, mit denen man
beim Baden mit Kindern achten
sollte.
Foto: Wasserwacht
200 Meter ohne Pause schwimmen,
tauchen und sich auch in
unerwarteten Situationen über
Wasser halten können. „Sicher
schwimmen“ bedeutet, dass
ein Kind sich im Wasser kontrolliert,
ausdauernd und angstfrei
bewegen kann – auch ohne
ständige Aufsicht in Nichtschwimmerbereichen.
Das gilt
natürlich auch für Erwachsene!
Welche Fehler machen
viele Eltern beim Baden?
Typische Fehler von Eltern
sind, dass sie ihre Kinder beim
Baden unbeaufsichtigt lassen –
auch nur für kurze Zeit. Oder
sie verlassen sich zu sehr auf
Schwimmflügel und andere
Hilfen. Manche unterschätzen
die Gefahren flacher Ge-
wässer oder überschätzen die
Schwimmfähigkeiten ihres
Kindes. Auf Schwimmhilfen
ist kein Verlass. Zudem fehlt es
oft an klaren Regeln und deren
konsequente Einhaltung im
Wasser.
Welche Regeln sollten
auch Kinder kennen?
Allen Kindern sollten folgende
fünf Baderegeln unbedingt
bekannt sein: 1. Nie allein baden
gehen – immer nur mit
einer Aufsichtsperson. 2. Nur
dort ins Wasser gehen, wo es
erlaubt und sicher ist. 3. Vor
dem Reinspringen prüfen, ob
das Wasser tief genug und frei
von Hindernissen ist. 4. Nicht
rennen oder schubsen wegen
der Rutsch- und Verletzungsgefahr!
5. Bei Kälte oder nach
dem Essen nicht sofort ins
Wasser gehen.
Wie erkennt man, dass
ein Badender in Not ist?
Dies ist nicht eindeutig zu beantworten.
Anzeichen können
ein panisches Luftschnappen,
ein glasiger Blick, eine fehlende
Reaktion auf Zurufe, eine
senkrechte Körperhaltung
im Wasser und der vergebliche
Versuch, sich über Wasser
zu halten, sein. Allerdings
wirken Kinder oder Erwachsene
in Not oft auffällig still,
strampeln nicht wild, sondern
kämpfen leise ums Atmen. Zusammengefasst
lässt sich das
Ganze mit einem nicht situationsgerechten
Verhalten beschreiben.
Gibt es spezielle Kurse
für Kinder?
Ja, es gibt viele Kurse und Aktionen
für Kinder. Die Was-
serwacht bietet Wassergewöhnungskurse
sowie verschiedene
Schwimm- und Sicherheitstrainings
an. Dabei lernen die
Kinder richtig schwimmen.
Grundsätzlich sind aber auch
die Eltern in der Pflicht, ihre
Kinder möglichst frühzeitig
ans Wasser heranzuführen.
Halten Sie die Kinder
in unserer Region für
schwimmfähig?
Im Verlauf unserer Kurse ist
deutlich zu erkennen, wie die
Kinder zunehmend an Sicherheit
gewinnen und dadurch
auch immer mehr Freude am
Wasser entwickeln. In unserem
Zuständigkeitsbereich ist
die Schwimmsicherheit daher
auf einem guten Niveau. Allerdings
lässt diese Sicherheit
nach Kursende häufig wieder
nach – vor allem dann, wenn
die Kinder nur selten schwimmen
gehen. Dadurch schleichen
sich erneut Unsicherheiten
und ein größerer Respekt
vor dem Wasser ein. Nur durch
kontinuierliches Üben kann
die Schwimmsicherheit dauerhaft
erhalten bleiben.
Der nächste Donaubote
erscheint am 22. Juli 2025
Und wie sieht es bei den
Erwachsenen aus?
Immer weniger Erwachsene
in Deutschland können gar
nicht schwimmen oder sind
nicht in der Lage, beispielsweise
15 Minuten durchgehend
schwimmen zu können.
Wie viele Badeunfälle
gab es 2024?
Im letzten Jahr ertranken in
Deutschland mindestens 411
Menschen in Gewässern – ein
Anstieg um 31 im Vergleich zu
2023. Der Trend der letzten
zehn Jahre zeigt typischerweise
350 bis 600 Todesfälle
pro Jahr mit einem deutlichen
Rückgang Anfang der 2000er
Jahre, aber seit 2021 wieder ansteigend.
Jetzt sind wir leider
wieder über der 400-Marke,
erstmals seit 2019.
Eine persönliche Frage
zuletzt: Warum sind Sie
bei der Wasserwacht?
Wie der Vater, so der Sohn.
Eine Art Familientradition
also.
Donaubote
unsere nächste
Ausgabe
erscheint am
22. Juli
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bis
15. Juli
Zahlen
im Blick.
Menschen
im Fokus.
Seit 200 Jahren sind wir Möglichmacher
für die Menschen in unserer Region.
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Seite 14 1. Juli 2025
Marterberg bei Holzkirchen
Sonntag, 20. Juli 2025
unter der 1000-jähr. Eiche
Imkerfest
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Imkerfest
Feiern unter der alten Eiche
Der Bienenzuchtverein
Ortenburg-Holzkirchen
lädt am 20. Juli
zum traditionellen Imkerfest
ein. Gefeiert wird natürlich
wieder an der 1.000-jährigen
Eiche, einem Naturdenkmal
nahe Marterberg bei Vilshofen.
Besucher werden gebeten,
die Parkplatzbeschilderung zu
befolgen. Eine direkte Anfahrt
zur Eiche ist nicht möglich.
Am besten kommt man einfach
mit dem Fahrrad und genießt
die Natur.
Das Highlight des Festes
Direkt vor Ort und nach traditionellem
Rezept gibt es
frisch gebackene Leckereien
und bayerische Schmankerl
wie Krapfen, Zwetschgenbavesen
oder „dafeide Erdäpfe“.
Auch für den Geldbeutel ein
Genuss, denn die Preise sind
absolut günstig.
Gutes Essen, gute Laune
auch bei Schlechtwetter
Neben den süßen Naschereien
gibt es auch herzhafte Spezialitäten
vom Grill. Alles zusammen
mit viel guter Laune,
ordentlich Musik und dem süffigen
Wolferstetter Bier. Das
alles kann man unter freiem
Himmel und unter der Eiche
genießen. Sollte es doch regnen,
dann ist für den Notfall
ein Bierzelt aufgebaut.
Gemütlich feiern
von 10 Uhr bis 18 Uhr
Um 10 Uhr startet das Fest mit
einem Feldgottesdienst zelebriert
durch Pfarrer Anton
Haslberger und gesanglich begleitet
vom Männerchor Holzkirchen.
Anschließend gibt‘s
Mittagessen und ab 11 Uhr
spielt die „Hoabergmusi“. Gefeiert
wird bis 18 Uhr.
Morgen kann kommen.
Folgen Sie uns auf Instagram:
@raiba_ortenburgkirchberg
20
Marte
Am Sonntag, den 20. Juli, treffen sich Alt und Jung in der freien Natur, wenn
unter der Marterberger Eiche das beliebte Imkerfest stattfindet. Gefeiert
wird bei jedem Wetter von 10 bis 18 Uhr. Nach dem Feldgottesdienst sitzt
man bei Speis, Trank und Volksmusik gemütlich beisammen. Die Besucher
haben auch die Gelegenheit, sich über die Welt der Bienen zu informieren.
Auf der Wiese bei der 1.000-jährigen Eiche wird am Sonntag, den 20. Juli,
gefeiert. Dabei gibt es allerlei Spezialitäten für das leibliche Wohl.
Unter dem Baum finden große und kleine Besucher ein schattiges Plätzchen,
um im Familien- oder Freundeskreis mit den Imkern zu feiern.
1. Juli 2025 Seite 15
. Juli
rberger Eiche
Ein kleiner Tipp: Wer zur Marterberger
Eiche radelt, kann schon während
der umweltschonenden Anfahrt
die schöne Natur genießen.
Bienen erhalten
Mit dem Erlös aus dem Fest
fördert der Imkerverein auch
Jung- und Neuimker. Die
Imker sind wichtig, um die
Honigbiene zu erhalten. Honigbienen
sorgen für die Bestäubung
einer Vielzahl von
Nutz- und Wildpflanzen und
tragen so zum Erhalt unserer
Natur- und Kulturlandschaft
bei. Wer sich für die Bienenhaltung
interessiert, hat die
Möglichkeit, beim Fest erfahrene
Imker kennenzulernen.
Die Entscheidung, wem
Sie was vererben, kann
Ihnen niemand abnehmen
und eine Ideallösung für
die Regelung des Nachlasses
gibt es nicht. Was viele nicht
wissen: Sie können Ihren Besitz
auch schon zu Lebzeiten verteilen.
Aber behalten Sie Ihre
Finanzen im Überblick und
verschenken Sie nicht mehr, als
Sie besitzen.
1. Notfallordner
Sammeln Sie wichtige Unterlagen
und verwahren sie diese in
einem Notfallordner an einem
sicheren Ort. Informieren Sie
nahestehende Personen, wo die
zu finden sind.
2. Testament
Vielen ist es unangenehm,
sich mit dem eigenen Tod zu
beschäftigen. Aber rechtlich
macht es Sinn, eine Nachlassregelung
früh anzugehen. Eine
rechtswirksame Nachlassregelung
verhindert, dass sich die
Hinterbliebenen streiten, denn
ein Testament oder Erbvertrag
macht Ihren letzten Willen unmissverständlich
klar.
3. Pflichtteil
Den nächsten Angehörigen
steht nach dem BGB ein
Pflichtteilsrecht zu und sie haben
einen Anspruch auf Zahlung
eines Geldbetrags. Damit
Ihr letzter Wille rechtssicher
umgesetzt wird, hilft Ihnen
zum Beispiel ein Fachanwalt
oder Notar.
4. Schenkungen
Eine Schenkung zu Lebzeiten
schmälert den Nachlass und
gleichzeitig auch den Pflichtteil.
Außerdem minimiert eine
Schenkung auch die erbschaftssteuerliche
Belastung der Erben
nach dem Erbfall. Die
Schenkung selbst ist unter Aus-
Immobilienwissen kompakt:
10 Tipps für das richtige Vererben
Auch wenn man das Thema gerne verdrängt: Es macht unbedingt Sinn, sich schon zu Lebzeiten mit
dem heiklen Thema Vererbung zu beschäftigen. Wer clever vorsorgt, kann nämlich Geld sparen und
verhindert spätere Streitigkeiten zwischen den Erben. Die gesetzliche Erbfolge führt oft zu bösem
Blut unter Familienangehörigen – gerade auch bei Immobilien. Das muss nicht sein.
Ungeklärte Erbfragen können zu Streit, finanziellen Nachteilen und unnötigen
Belastungen für die Hinterbliebenen führen. Foto: colourbox.com
nutzung der Freibeträge steuerfrei.
Die Schenkungssteuerfreibeträge
dürfen alle zehn Jahre
erneut in Anspruch genommen
werden.
5. Ehe-/Lebenspartner
In einer Ehe oder Partnerschaft
kann per Testament geregelt
werden, dass das Erbe im Todesfall
zunächst in Gänze an
den Ehepartner fällt und erst
nach dem Ableben beider Ehegatten
an die Erben. Ziel ist die
finanzielle Absicherung des
überlebenden Partners. Aber
Achtung: Fehler beim sogenannten
„Berliner Testament“
kann für die Hinterbliebenen
erhebliche steuerliche und auch
rechtliche Nachteile nach sich
ziehen.
6. Fallstricke
Ein Fachanwalt in Kombination
mit einem Immobilienprofi
hilft, bei komplizierten Strukturen
und beim Vererben von
Immobilien und Grundstücken
Fallstricke zu vermeiden.
7. Formvorschriften
Man kann das Testament auch
selbst erstellen. Allerdings gelten
bestimmte Formvorgaben:
So muss das Testament handschriftlich
verfasst und unterschrieben
werden.
8. Steuerliche Planung
Eine sorgfältige steuerliche Planung
ist entscheidend, um die
steuerliche Belastung durch
Schenkung und/oder Erbschaft
zu minimieren. Stichwort: Ausnutzung
von Freibeträgen und
Fristen. Eltern können zum Beispiel
ihren Kindern alle zehn
Jahre einen Freibetrag steuerfrei
schenken. Es gibt verschiedene
Steuerklassen, die sich nach dem
Verwandtschaftsgrad des Erben
zum Erblasser richten. Diese
Steuerklassen beeinflussen die
Höhe der Freibeträge und den
anzuwendenden Steuersatz.
9. Ausführung
Als Erblasser können Sie festlegen,
wer Ihren letzten Willen
ausführen soll. Damit können
Sie sicher sein, dass Ihr Nachlass
ohne Streitigkeiten unter den
Erben so verteilt wird. Als fachlich
kompetenter Testamentsvollstrecker
können Sie einen
Juristen oder an einen zertifizierten
Testamentsvollstrecker
einsetzen.
Was passiert mit dem „digitalen
Abos. Wer soll die Passwörter
erhalten? Auch diese Fragen
schiebt man besser nicht auf die
10. Digitaler Nachlass
Nachlass“ wie
Webseiten,
Accounts, Cloudspeicher
E-Mailkonten,
Social Mediaund
lange Bank.
Liebe Donauboten-Leser:
Schreiben Sie mir, was Sie beim
Thema Immobilienkauf bewegt.
Per Mail an donaubote@
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Sie mir einen Brief an Gerhard
Würzburger, Weidenhof 1,
94474 Vilshofen.
Immobilienprofi Gerhard Würzburger
aus Vilshofen aus Vilshofen nennt sich
selbst „Der Heimatprofi“. Der gebürtige
Niederbayer kann auf mehr als 40 Jahre
Berufserfahrung zurückblicken, ist
u.a. Dipl.-Sachverständiger (DIA) für die
Bewertung von Immobilien. Im DONAU-
BOTEN erzählt er exklusiv aus seinem
Berufsalltag und gibt wertvolle Tipps.
Ihr Spezialist
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Liebe Leserinnen und Leser,
mit der Beendigung der Dorferneuerung
kann sich Uttigkofen in einem neuen
Erscheinungsbild präsentieren. Mit dieser
Investition ist ein nicht unerheblicher Beitrag
zur Ortsbildverschönerung sowie Steigerung
der Lebens- und Aufenthaltsqualität geleistet
worden. Am 6. Juni wurde im Rahmen einer
Einweihungsfeier mit vielen Ehrengästen
gebührend gefeiert. Hier möchte ich noch meinen Dank an die Mitglieder
des Arbeitskreises der Dorfgemeinschaft Uttigkofen aussprechen.
In vielen Sitzungen mit vielen Stunden haben sie sich
ehrenamtlich mit ihren Ideen und Vorstellungen eingebracht, um
Uttigkofen zu einem wahren Schmuckstück zu machen. Euch allen
noch mal ein herzliches „Vergelt´s Gott“!
Ihr
Harald Mayrhofer
1. Bürgermeister
Am 6. Juni war es soweit –
und die Dorferneuerung
in Uttigkofen wurde offiziell
zum Abschluss gebracht.
Bei der Feier konnte 1. Bürgermeister
Harald Mayrhofer zahlreiche
Ehrengäste begrüßen.
Pater Antony übernahm die
Segnung des Dorfplatzes.
Ein neuer, schöner Platz
für die Bürger
Die Anfänge der Dorferneuerung
liegen bereits sieben Jahre
zurück. Der Antrag beim Amt
für ländliche Entwicklung wurde
2018 bewilligt. Ziel war es,
den Ortsteil Uttigkofen und
insbesondere die Ortsmitte mit
dem Dorfplatz schöner und liebenswerter
zu machen. Bislang
unstrukturiert als Straße, Parkplatz
und Festplatz genutzt,
sollte der Platz ein Ort für die
Bürger werden. So wurde der
Dorfplatz komplett neugestaltet.
So wurde etwa die Asphaltfläche
wurde entfernt und weitgehend
durch Pflasterflächen
ersetzt. Die geplanten Kosten
lagen hier bei 950.277 Euro.
Trotz dieser flächenmäßigen
Versiegelung legte man jedoch
großen Wert auf eine saubere,
klar strukturierte Gestaltung,
die dem dörflichen Alltag entgegenkommt.
Am 26. Juli 2022
erhielt die Gemeinde den Genehmigungsbescheid
vom ALE
mit einer maximalen Fördersumme
von 514.578 Euro. Die
Ausschreibung dieser Maßnahme
erfolgte im Winter 2023/24
und die Brutto-Abrechnungssumme,
ohne Kanalbau, beliefen
sich hier auf 1.291.056 Euro.
Dorferneuerung
Uttigkofen
Uttigkofen strahlt in neuem Glanz
In Uttigkofen, einem Ortsteil der Gemeinde Aldersbach, hat sich in den vergangenen
Jahren sehr viel getan. So wurde im Rahmen einer umfassenden
Dorferneuerung eine liebenswerte Mitte geschaffen. Statt eines asphaltierten
Parkplatzes gibt es nun einladende Pflaster- und Grünflächen.
Josef Lechner sen., Hans-Peter Schmucker (ALE), Vize-Landrätin Cornelia
Wasner-Sommer, Planer Florian Riesinger, Sabine Schmalhofer (ALE), Gemeinderat
Karl Haslinger, Bgm. Harald Mayerhofer, MdL Stefan Meyer und
Pater Antony (v.l.) freuen sich über die gelungene Dorferneuerung.
Zudem wurde die Straßenbeleuchtung
erneuert. Dies war
zunächst nur für den Dorfplatzbereich
geplant. Um jedoch ein
einheitliches Bild zu schaffen,
erstreckte man diese Maßnahme
letztendlich auf den kompletten
Dorfbereich. Die Heidecker
Straße sowie die neu
entstandenen Parkflächen wurden
durch Graniteinzeiler optisch
getrennt. Neben den neu
angelegten Grünflächen auf
dem Platz stehen nun zwei Bäume.
Der alte Fahrradständer
wurde durch drei neue Fahrradanlehnbügel
ersetzt. Durch
die Umstrukturierung des
Busverkehrs konnte man die
beiden Bushaltestellen zusammenlegen,
so dass der Bus nur
noch in eine Richtung verkehrt.
Ein Bushäuschen mit Sitzmöglichkeiten
bietet nun den wartenden
Fahrgästen einen Unterstellplatz
bei Schlechtwetter.
Mehr Sicherheit
und Mobilität
Die Gehweg- und Seitenbereiche
der Uttigkofener Straße
wurden gepflastert, neu begrünt
und somit gestalterisch
aufgewertet. Die Verkehrsinsel
in der Einmündung der Eggersdorfer
Straße wurde entfernt
und die Straßenführung durch
eine Ausweitung des Gehsteigs
verengt. Auf der südöstlichen
Seite entstanden neue Parkmöglichkeiten
entlang der
Straße, auf der nordwestlichen
Seite ein neuer gepflasterter
Gehsteig. Die Straßenführungen
der Uttigkofener und Eggersdorfer
Straße wurden geringfügig
verändert und beide
Straßen neu asphaltiert. Auf
Wunsch der Dorfgemeinschaft
wurden noch alle Zufahrtstraßen
zur neuen Ortsmitte neu
geteert, was nochmals Mehrkosten
in Höhe von 106.128
Euro brachte. Der größte Posten
war aber die Entsorgung
des angefallenen teerpechhaltigen
Materials mit 354.015 Euro.
Neue Grünflächen wurden
geschaffen sowie durch abgesenkte
Bordsteine und ebene
Flächen barrierefreies Gehen
ermöglicht. Und was man auf
den ersten Blick nicht sehen
kann – auch der Kanal wurde
teilerneuert, da bei Voruntersuchungen
ein schadhafter
Regenwasser-Hauptkanal festgestellt
wurde, der auf komplett
erneuert werden musste. Diese
Kosten beliefen sich hier auf
176.395 Euro.
Baubeginn Februar 2024
Am 1. Februar 2024 ging es los
und nach einer extrem kurzen
Bauzeit erfolgte bereits am 25.
Juni 2024 die Bauabnahme. Geplant
von der Arc Architekten
Partnerschaft in Bad Birnbach,
wurde das Vorhaben durch die
Gemeinde Aldersbach mit Zuschüssen
vom Amt für ländliche
1. Juli 2025 Seite 17
Nach der kirchlichen Segnung, die Kaplan Antony vornahm, fand auf dem
neugestalteten Platz ein erstes Dorffest statt. Fotos: Gemeinde Aldersbach
Entwicklung mit 514.578 Euro
finanziert. „Ziel der Maßnahmen
war es, den Ort attraktiver
zu gestalten und junge Familien
sowie die nächste Generation
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GLÜCKWUNSCH
ZUR DORFERNEUERUNG UTTIGKOFEN
Infos unter:
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dazu zu animieren im Ort zu
bleiben. Dieses Ziel wurde hier
in Uttigkofen mit Sicherheit erreicht.“
ist sich Bürgermeister
Harald Mayrhofer sicher.
Bürgerinitiative Schönerting
kämpft weiter gegen Trasse 2b
Gegen den vorgesehenen Verlauf der so genannten Trasse 2b engegaiert
sich die Bürgerinitiative Schönerting weiterhin entschieden. Aus Sicht der
Initiative soll die Hochspannungsfreileitung in bedenklich geringem Abstand
zu Wohngebieten verlaufen. Man hofft auf den Dialog mit TenneT.
Entlang der geplanten Strecke
von Meiering bis Reut
sollen Strommasten mit
einer Höhe von über 70 Metern
teilweise weniger als 100 Meter
von Wohnhäusern entfernt
errichtet werden – entgegen
den Empfehlungen des Bayerischen
Landesentwicklungsprogramms
(LEP), das deutlich
größere Mindestabstände zur
Wohnbebauung vorsieht.
TenneT beharrt auf
bestehende Pläne
Zuständig für das Vorhaben ist
der Netzbetreiber TenneT, welcher
bislang an der Trasse 2b
festhält, obwohl laut Bürgerinitiative
mit der Trasse 2a eine
geeignete, technisch machbare
und von der Genehmigungsbehörde
freigegebene Alternativroute
zur Verfügung steht. Nach
Ansicht der Bürgerinitiative erfüllt
diese von der BI bevorzugte
Variante sämtliche Abstandsregelungen
und stellt damit die
weitaus verträglichere Lösung
für Mensch und Umwelt dar.
TenneT beharrt indes auf dem
Ergebnis aus dem Raumordnungsverfahren,
in welchem die
Trasse 2b zur weiteren Planung
freigegeben wurde. Die Empfehlungen
des LEP seien, so das
Unternehmen, rechtlich ohnehin
nicht bindend. Dem widerspricht
die Bürgerinitiative mit
Nachdruck: „Wenn Alternativen
existieren, die eine Einhaltung
der Abstände gemäß LEP ermöglichen,
dann müssen diese
genutzt werden – notfalls wird
dies gerichtlich durchgesetzt“,
so die Vorstandschaft.
Vorbereitung auf
Klageverfahren
Im Hinblick auf das aktuelle
Planfeststellungsverfahren bereitet
sich die Bürgerinitiative
deshalb derzeit intensiv auf
ein mögliches Klageverfahren
vor. Mit der renommierten Anwaltskanzlei
Labbé aus München
habe man dafür einen erfahrenen
Partner an der Seite.
Gleichzeitig setzt man im laufenden
Planfeststellungsverfahren
auf eine sachgerechte Entscheidung
der Regierung von
Niederbayern als zuständiger
Genehmigungsbehörde. Diese
wird – so die Hoffnung der Initiative
– nach objektiver Abwägung
des Sachverhaltes zu einem
Ergebnis kommen, welches die
Trasse 2a als die verträglichere
Trasse anerkennt und damit ein
langwieriges sowie kostenintensives
Klageverfahren überflüssig
macht.
Die Grafik zeigt den Verlauf der geplanten
Trasse 2b – sowie der alternativen
Trasse 2a.
Soll nicht auf Kosten
der Anwohner gehen
„Wir sind keineswegs grundsätzlich
gegen den Netzausbau“,
erklärt Reinhard Birkeneder,
Vorsitzender der Bürgerinitiative
– auch im Namen
seiner Vorstandskollegen
Markus Halser, Andrea Rother
und Jürgen Rother. „Wir
sehen die Notwendigkeit, den
steigenden Energiebedarf zu
decken – aber dies darf nicht
auf Kosten der Gesundheit
und der Lebensqualität vieler
betroffener Anwohner geschehen.“
Ein bemerkenswerter
Aspekt in der Diskussion: Für
die Trasse 2a liegen bereits
mehrere schriftliche Zustimmungen
von Eigentümern vor,
die bereit wären, einen Mast
auf ihrem Grundstück zu akzeptieren.
Im Gegensatz dazu
haben sämtliche betroffenen
Eigentümer entlang der Trasse
2b angekündigt, juristisch gegen
eine Inanspruchnahme ihrer
Grundstücke vorzugehen.
Bedenkliche Haltung
seitens TenneT
Im Rahmen eines kürzlich
stattgefundenen Gesprächs
zwischen TenneT, der Bürgerinitiative
sowie Vertretern aus
Politik und Verwaltung – darunter
die Landtagsabgeordneten
Stefan Meyer (CSU) und
Christian Lindinger (Freie
Wähler), der 2. Bürgermeister
der Stadt Vilshofen Rudi Emmer,
Stadtrat Stephan Katzbichler
sowie Bauamtsleiter
Rainer Baumgärtler – wurden
die unterschiedlichen Positionen
ausführlich diskutiert.
Aus Sicht der Bürgerinitiative
offenbarte dieses Treffen
jedoch eine bedenkliche Hal-
tung seitens TenneT. So sei im
Gespräch deutlich geworden,
dass der Schutz des Menschen
von TenneT lediglich als ein
Aspekt unter vielen betrachtet
wird. Generell wurden marginale
Vorteile der Trasse 2b
völlig übertrieben dargestellt,
während die unbestrittenen
Vorteile der Trasse 2a heruntergespielt
oder gar nicht erwähnt
wurden. Die Initiative
bewertet dies als einseitig und
wenig objektiv. „Diese Präsentation
hat uns in seiner Kühle
und Art der Darstellung erschreckt.
Diese Demonstration
zeigt das wahre Gesicht
eines Wirtschaftsunternehmens
TenneT“, heißt es aus
der Vorstandschaft.
Finale Entscheidung liegt
bei Regierung
Im laufenden Planfeststellungsverfahren
gilt: TenneT hat das
Vorschlagsrecht, doch die finale
Entscheidung liegt bei der Regierung
von Niederbayern. Dabei,
so die BI-Vertreter, müssen
die Interessen der betroffenen
Bevölkerung in gerechter Weise
Berücksichtigung finden – denn
Leben, Wohnen und Gesundheit
dürfen nicht nachrangig behandelt
werden. Nach Einschätzung
der Bürgerinitiative gibt es keinen
sachlich nachvollziehbaren
Grund, weiterhin an der umstrittenen
Trasse 2b festzuhalten.
Viele im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens
von TenneT
vorgebrachten Argumente sind
einseitig formuliert und gewichtet
und halten einer objektiven
Prüfung nicht stand. Aus diesem
Gund bleibt man bei der Bürgerinitiative
zuversichtlich. „Auch
wenn das Verfahren jetzt formal
läuft, bleiben wir überzeugt, dass
eine sachliche und sorgfältige
Prüfung durch die Regierung
von Niederbayern zum Ergebnis
führt, dass eine Trasse 2b nicht
die Lösung sein kann.“, so die
Einschätzung. Derzeit ist man
dabei, einzelne Aspekte des laut
BI sehr 2b-lastigen Trassenvergleichs
von TenneT auf Herz und
Nieren zu prüfen. Dabei zeigt
sich schon sehr früh, dass von
einem objektiven Vergleich von
Seiten TenneT nicht die Rede
sein kann. Diesen Umstand sachlich
und objektiv aufzuzeigen
ist nun eine der Aufgaben, die
aktuell von der BI Schönerting
in Kooperation mit der Kanzlei
Labbè zugunsten einer hohen
Zahl an betroffenen Bürgern erledigt
wird.
Text und Bild: Reinhard Birkeneder
Seite 18 1. Juli 2025
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CSU Vilshofen.
Schloss und Hofmark Moos:
Kampf um reiches Erbe
Ulrich II. von Ortenburg ist ein vergleichsweise verhältnismäßig unbekannter
Graf, dessen Wirken jedoch wichtig für den Wiederaufstieg der
Familie im 16. Jahrhundert war. Dieser Beitrag beleuchtet sein Verwandtschaftsverhältnis
zur Familie der Aichberger, die Schloss und Hofmark Moos,
die Grafschaft Hals bei Passau sowie die Herrschaft Söldenau innehatten.
Über Graf Ulrich II. (* vor
1473; † 1524) ist wenig
bekannt, obwohl er eine
bedeutende Persönlichkeit des
Hauses Ortenburg war. Wie
bereits erwähnt, wäre ohne ihn
der Wiederaufstieg der gräflichen
Familie im 16. Jahrhundert
nicht möglich gewesen. Er
regierte lediglich fünf Jahre:
nach dem Tod seines Cousins
Graf Wolfgang (* um 1474; †
1519) bis zu seinem eigenen Ableben.
Ulrich II. war der älteste
Sohn von Graf Sebastian I. (*
1434; † 1490) und u.a. Pfleger
im benachbarten Neuburg am
Inn, aber auch im bayerischen
Teisbach (Landkreis Dingolfing-Landau)
und Abensberg
(Landkreis Kehlheim). Ein
Pfleger war landesfürstlicher
Amtsträger mit administrativen
und juristischen Aufgaben.
Heute wäre dies mit der Funktion
des Landrats und Amtsrichter
vergleichbar. Graf Ulrich II.
ehelichte im November 1500
Veronika von Aichberg, eine
reiche Erbtochter. Nach ihrem
Tod 1517 sollte er im Folgejahr
sogar seine Stiefschwiegermutter,
Barbara von Starhemberg,
ehelichen, die ein ähnliches Alter
wie Veronika hatte.
Schwiegervater Johann
von Aichberg
Graf Ulrichs II. Schwiegervater
war der letzte männliche Nachkomme
einer bedeutenden
Familie für Bayern: Johann
von Aichberg. Die Aichberger
waren eine mächtige Adelsfamilie
mit umfangreichen Besitzungen
in ganz Bayern, z.B.
Schloss und Hofmark Moos
(Landkreis Deggendorf), die
Grafschaft Hals bei Passau,
Schloss und Herrschaft Söldenau
bei Ortenburg sowie noch
zahlreiche weitere Hofmarken,
Schlösser und Einzelhöfe. Die
Familie benannte sich seit 1413
stets als „Aichberger zu Moos
und Söldenau“, was die Bedeutung
dieser Sitze hervorhebt.
Die Aichberger bekleideten
aber auch hohe Ämter. So stellten
sie beispielsweise im 15.
Jahrhundert wiederholt die
Marschälle der Hochstifte Re-
gensburg, Passau und Salzburg
– somit waren sie deren Heerführer.
Sie hatten ebenso engste
Beziehungen zu den Ortenburger
Grafen, denn die Herrschaft
und das Schloss Söldenau
waren Ortenburger Lehen.
Johann von Aichberg hatte drei
Töchter: Elisabeth hatte Erasmus
von Layming geehelicht.
Veronika heiratete besagten
Ulrich II. von Ortenburg. Magdalena
wurde die Gattin von Johann
von Degenberg. Obwohl
Johann von Aichberg noch ein
drittes Mal geheiratet hatte
(Barbara von Starhemberg),
sah es danach aus, dass er ohne
mögliche männliche Nachkommen
aus dem Leben scheiden
könnte. Entsprechend wollten
sich die Ehemänner seiner
Töchter für einen möglichen
Erbfall bestmöglich positionieren.
Ein Erbe verbunden mit
Schwierigkeiten
Johann von Aichberg verstarb
im Jahr 1511 tatsächlich ohne
direkte männliche Erben. Der
Besitz stand entsprechend vor
einer Teilung. Wie in Eheverträgen
jedoch üblich, waren
Teile davon der Witwe als Sicherung
verschrieben. Hinzu
kam, dass Johann von Aichberg
aus der Zeit des Landshuter
Erbfolgekriegs von 1504 noch
hoch verschuldet war. Damals
wurden unter anderem Moos,
Doris Wild-Weitlaner und Stefan Wild
Das Wappen für Johann von Aichberg (Mitte) als Salzburger Marschall ist
am Balken des Goldenen Saals auf der Festung Hohensalzburg zu sehen.
aber auch Söldenau, geplündert.
Um diesen Schaden wieder zu
kompensieren, war Johann gezwungen
gewesen, zuerst etwa
32.000 Gulden Schulden und
später noch weitere aufzunehmen.
Diese mussten natürlich
beglichen werden.
Ortenburger und
Degenberger folgen nach
Die älteste Erbtochter, die ins
Haus der Layminger eingeheiratet
hatte, wurde rasch ausbezahlt.
Das Erbe teilten sich somit
Graf Ulrich II. und Johann
von Degenberg. Die Degenberger
bekamen die Grafschaft
Hals bei Passau. Dieser Erbteil
war zwar deutlich kleiner,
bot aber die Aussicht, in den
Grafenstand aufzusteigen. Zudem
war Hals wie Ortenburg,
reichsunmittelbar. Graf Ulrich
II. bekam im Gegenzug Moos,
Söldenau und zahlreiche weitere
Hofmarken. Ein Teilbesitz
war, wie angesprochen, Barbara
von Starhemberg als Witwe verschrieben.
Ulrich II. löste dieses
„Problem“ geschickt. Nachdem
seine eigene Ehefrau bekanntlich
früh verstarb, trat er später
mit seiner Stiefschwiegermutter
vor den Traualtar. Diese
war weder mit ihm noch mit
seiner ersten Gattin verwandt,
sodass er dies ohne weiteres
tun konnte. Damit erwarb er
auch ihre Erbansprüche an den
verschriebenen Besitzungen.
1. Juli 2025 Seite 19
Ohne Graf Ulrichs II. Erbe der reichen Hofmark und des Schlosses Söldenau
hätte später Graf Joachim wohl nicht in seiner Stärke auftreten und
die Reformation einführen können.
Eine Win-Win-Situation auf
beiden Seiten: die vormalige
Witwe war wieder abgesichert
und Graf Ulrich II. hatte besseren
Zugriff auf den Besitz.
Dennoch sollte die hohe finanzielle
Last zum Problem für die
Erben werden. Die Degenberger
waren bereits im Jahr 1517
FAMILIENSEITE
Eheschließungen
Nicole Zimmermann und
Ulrich Klessinger,
beide Vilshofen a. d. Donau
Julia Utz, Vilshofen a. d. Donau
und Aghamammad Nasibulla
Aghamammadzada, Painten
Christina Rehberger und
Michael Jummer, beide
Windorf
Daniela Angelstein und
Andreas Kurth, beide
Rathsmannsdorf
Nathalie Kuder und Dennis
Emini, beide Windorf
Laura Gerl und Patrick
Löbelt, beide Silling
In Memoriam
Johann Friedl
Eging a. See † 13.05. (63 Jahre)
Gottfried Schötz
Schönerting † 27.05. (86 Jahre)
Karolina Buchbauer
Stampfing † 28.05. (75 Jahre)
Michael Gotzl
Hidring † 29.05. (91 Jahre)
Anneliese Theresia Räß
Vilshofen a. d. Donau † 01.06.
(83 Jahre)
Marianne Schnelzer
Aidenbach † 01.06. (87 Jahre)
Reserl Steinleitner
Jägerwirth † 01.06. (89 Jahre)
Anna Dichtl
Deichselberg † 02.06. (94 Jahre)
Veronika Schramm
Schwanham † 03.06. (70 Jahre)
Marianne Seidl
Kirchberg v. Wald † 04.06.
(84 Jahre)
gezwungen, die Grafschaft
Hals an die Wittelsbacher zu
verkaufen, um ihre geerbten
Schulden zu begleichen. Graf
Ulrich II. hatte alleine 34.585
Gulden Schulden von seinem
Schwiegervater übernommen.
Auch er musste einen Weg finden,
um diese abzutragen. So
Hermine Mailhammer
Frauentödling † 04.06.
(89 Jahre)
Jonas Schachtner
Hofkirchen † 07.06. (24 Jahre)
Irene Kühberger
Erlhof † 07.06. (75 Jahre)
Anna Reitberger
Eging a. See † 07.06. (89 Jahre)
Berta Lindinger
Unteriglbach † 08.06. (94 Jahre)
Regina Krügl
Hofkirchen † 11.06. (59 Jahre)
Centa Vilotic
Vilshofen a. d. Donau † 11.06.
(93 Jahre)
Rudolf Eberhard
Wurmaign † 12.06. (86 Jahre)
Gerda Rader
Vilshofen a. d. Donau † 12.06.
(87 Jahre)
Christine List
Oitzet † 13.06. (83 Jahre)
Waltraud Mader
Jägerwirth † 15.06. (92 Jahre)
Maria Zitzlsperger
Frauentödling † 17.06. (87 Jahre)
Erika Baier
Vilshofen a. d. Donau † 17.06.
(85 Jahre)
Reinhard Höng
Haarbach † 20.06. (77 Jahre)
Bruder Clemens (Wolfgang)
Wittmann OSB
Schweiklberg † 22.06. (60 Jahre)
Georg Hirsch
Kroißenmühle † 24.06.
(82 Jahre)
begann er ab 1512 nach und
nach Besitzungen zu verkaufen,
zum Beispiel die Schlösser
Ramsdorf (Landkreis Deggendorf),
Laberweinting (Landkreis
Straubing-Bogen) und
Langenisarhofen (Landkreis
Deggendorf). Daneben stieß er
zwischendurch immer wieder
einzelne Höfe ab. Im Jahr 1520
zwangen ihn seine Gläubiger
dazu, ebenso Schloss und Hofmark
Moos zu veräußern. In
der Verkaufsurkunde bedauert
Ulrich II., dass er diesen Schritt
machen musste, denn er wollte
seiner Familie den gesamten
Besitz erretten.
Söldenau als Schlüssel
zum Wiederaufstieg
Nicht alles ging jedoch verloren:
Herrschaft und Schloss
Söldenau konnte Graf Ulrich
II. den Ortenburgern immerhin
rückgewinnen. Eine Herrschaft
war eine Sonderstellung
in Bayern, meist gehen diese auf
ehemalige Grafschaftsrechte
zurück, welche früher an das
Herzogtum gefallen waren.
Die einstigen grafschaftlichen
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Rechte Söldenaus gehen wohl
auf die Ortenburger zurück,
denn noch 1500 urteilte sogar
ein bayerisches Gericht, dass
Teile der Herrschaft Söldenau
unter der Hochobrigkeit der
Ortenburger waren – kurz ihr
Kern um das Schloss lag nicht
vollständig im bayerischen
Herzogtum, sondern teilweise
oder sogar ganz in der Grafschaft
Ortenburg. Die Inhaber
der Herrschaft hatten zudem
Sonderrechte, wie die Hohe
Jagd bzw. diverse Gerichtsrechte,
wobei ein bayerischer
Pfleger, abgesehen bei der Blutgerichtsbarkeit,
keine Handhabe
hatte. Die Herrschaft
Söldenau hatte zudem reichen
Besitz im Rottal, im Wolfachtal
und im Donautal, ja sogar eigene
Unterhofmarken. Teile davon
wurden als eigene Lehen
vergeben. Deren Untertanen
hatten diverse Abgaben zu zahlen,
sodass die Einnahmen insgesamt
äußerst erträglich für
den Inhaber waren. Söldenau
war somit eine Schlüsselbesitzung
für das Haus Ortenburg,
Grundbaustein Ausbildung als
■ Industriemechaniker (m/w/d)
■ Zerspanungsmechaniker (m/w/d)
■ Mechatroniker (m/w/d)
■ Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)
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(m/w/d)
■ Chemikant (m/w/d)
■ Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)
■ Fachinformatiker für Systemintegration
(m/w/d)
denn ohne dieses Schloss und
die umfangreichen herrschaftlichen
Rechte wäre es nie zum
Wiederaufstieg der Familie in
jener Zeit gekommen. Es war
die Voraussetzung, um wieder
finanziellen Reichtum zu erlangen,
um in der Folgegeneration
unter Graf Joachim (* 1530; †
1600) den Wittelsbachern wieder
die Stirn bieten zu können.
Fazit
Manchmal reicht auch eine kurze
Regentschaftszeit aus, um
wichtige Weichen zu stellen.
Graf Ulrich II. kämpfte hartnäckig
um das Erbe der Aichberger.
Er konnte zwar nicht alles,
aber mit Söldenau einen in weiterer
Folge wichtigen Besitz für
die Familie halten.
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ein Stück Unabhängigkeit daheim
Erneuerbare Energien sind längst nicht mehr nur eine Sache großer Kraftwerke
oder staatlicher Klimapolitik – sie halten zunehmend Einzug in unseren
Alltag. Für Hausbesitzer und Mieter bieten sich heute mehr Möglichkeiten
denn je, selbst Teil der viel diskutierten Energiewende zu werden.
Erneuerbare Energien – das
ist längst ist ein Thema,
das uns längst alle erreicht
hat. Vor allem private Haushalte
spielen eine immer wichtigere
Rolle – als Stromproduzenten,
als Wärmewender, als Investoren
in ihre eigene Unabhängigkeit.
Doch welche Möglichkeiten
lohnen sich – ökologisch wie
wirtschaftlich?
Photovoltaik:
Strom vom Dach
Photovoltaik gehört zu den
sichtbarsten Symbolen der Energiewende
– kein Wunder, denn
die Technik ist ausgereift, langlebig
und mittlerweile bezahlbar.
Ein Eigenheim mit geeignetem
Dach kann einen Großteil
des jährlichen Strombedarfs
selbst decken. Moderne Module
liefern selbst bei diffusen
Lichtverhältnissen beachtliche
Erträge, und mit einem Stromspeicher
im Keller lässt sich der
selbst erzeugte Strom auch dann
nutzen, wenn die Sonne längst
untergegangen ist. Wer tagsüber
einen hohen Eigenverbrauch
hat – etwa durch Homeoffice,
E-Mobilität oder eine Wärmepumpe
– profitiert besonders
von der direkten Nutzung.
Warmwasser dank
Solarthermie
Ein oft übersehener Verwandter
der Photovoltaik ist die Solarthermie.
Sie nutzt die Sonne
nicht zur Stromerzeugung,
Photovoltaik und Holz, Strom und Wärme: Wer ein wenig Platz hat, hat es
gut. Es gibt aber auch platzsparendere Alternativen wie Pelletöfen.
sondern direkt zur Erwärmung
von Wasser – für Dusche, Spüle
oder Heizung. Besonders im
Sommer kann sie fast den gesamten
Warmwasserbedarf eines
Haushalts abdecken. In den
kalten Monaten reicht sie dafür
meist nicht aus, doch in Kombination
mit einem Pufferspeicher
kann sie einen Teil der Heizlast
übernehmen und so konventionelle
Energiequellen entlasten.
Vor allem in sonnenreichen Regionen
mit hohem Warmwasserverbrauch
ist Solarthermie
eine sinnvolle Ergänzung.
Clever heizen mit
der Wärmepumpe
Während sich Photovoltaik mit
der Sonne befasst, holen Wärmepumpen
ihre Energie aus
der Umgebung – aus der Luft,
dem Erdreich oder dem Grundwasser.
Der Clou: Sie benötigen
zwar Strom zum Betrieb,
erzeugen aber ein Vielfaches
an Wärme. In gut gedämmten
Gebäuden ist die Wärmepumpe
daher heute die Standardlösung
für Heizung und Warmwasserbereitung.
Besonders effizient
arbeitet sie in Verbindung mit
einer Fußbodenheizung, da sie
mit niedrigen Vorlauftemperaturen
auskommt. Doch auch
in modernisierten Altbauten
kann sie sinnvoll sein – je nach
Dämmstandard und Heizsystem.
Immer mehr Haushalte
kombinieren Photovoltaik mit
einer Wärmepumpe. Der tagsüber
erzeugte Sonnenstrom
kann direkt zur Wärmeerzeugung
genutzt oder in einem
Wärmespeicher zwischengelagert
werden. Auf diese Weise
wird nicht nur die Stromrechnung
gesenkt, sondern auch der
CO2-Ausstoß des Hauses deutlich
reduziert. Inzwischen gibt
es auch smarte Steuerungen, die
Wetterprognosen, Stromerzeugung
und Verbrauch miteinander
abstimmen.
Hybridlösungen
für Altbauten
Wer allerdings in einem unsanierten
Altbau mit alten Heizkörpern
wohnt, muss genauer
hinschauen. In solchen Fällen
kann eine Hybridlösung sinnvoll
sein, also eine Kombination
aus Wärmepumpe und einem
bestehenden Gas- oder Öl-
Brennwertgerät. Diese Systeme
übernehmen in der Regel die
Grundlast – also den Großteil
des Jahres – während der konventionelle
Heizkessel nur dann
1. Juli 2025 Seite 21
Der schnelle
Draht
einspringt, wenn es wirklich
sehr kalt wird. Damit lassen sich
die Emissionen und laufenden
Kosten erheblich senken, ohne
das komplette Heizsystem auf
einen Schlag austauschen zu
müssen.
Nachhaltig und natürlich
heizen mit Holz
Für viele Menschen hat das
Heizen mit Holz einen ganz
eigenen Charme – es ist archaisch,
gemütlich und wirkt fast
unabhängig vom globalen Energiegeschehen.
Tatsächlich kann
Holz – genauer gesagt: Pellets,
Hackschnitzel oder Stückholz –
ein nachhaltiger Brennstoff sein,
wenn es aus heimischen, nachhaltig
bewirtschafteten Quellen
stammt. Besonders komfortabel
ist das Heizen mit Pellets:
Automatisierte Kesselanlagen
funktionieren ähnlich wie Öloder
Gasheizungen, sind aber
klimafreundlicher. In ländlichen
Regionen wie unserer mit viel
Platz und guter Infrastruktur
für Holz ist diese Heizform eine
ernstzunehmende Alternative.
Sie eignet sich vor allem für
Haushalte mit hohem Wärmebedarf,
etwa in älteren, weniger
gut gedämmten Gebäuden.
Allerdings braucht es Platz für
Lagerung und Technik – und
regelmäßige Wartung. Auch der
Feinstaubausstoß muss beachtet
werden: In dicht besiedelten
Wohngebieten sind Pelletheizungen
nicht immer die beste
Wahl. Eine andere Möglichkeit
… der Energie & Elektrofachbetrieb
sind Kamin- oder Kachelöfen,
die punktuell für wohlige Wärme
sorgen. In wasserführender
Ausführung können sie sogar
den zentralen Heizkreislauf mitversorgen.
Speicher und Steuerung:
Die stillen Helden
Erneuerbare Energien schwanken
– das ist ihre größte Herausforderung.
Die Sonne scheint
nicht immer, der Wind weht
nicht ständig. Speicherlösungen
sind daher entscheidend,
wenn man selbst erzeugten
Strom möglichst effizient nutzen
möchte. In Privathaushalten
haben sich vor allem Lithium-
Ionen-Batterien etabliert. Sie
sind mittlerweile zuverlässig,
langlebig und dank Förderung
auch wirtschaftlich vertretbar.
Ein gut dimensionierter Speicher
kann den Eigenverbrauch
von Solarstrom deutlich erhöhen
und dafür sorgen, dass die
Waschmaschine abends mit dem
Strom vom Vortag läuft. Doch
nicht nur Batterien helfen beim
intelligenten Umgang mit Energie.
Smart-Home-Systeme ermöglichen
es, Geräte so zu steuern,
dass sie genau dann laufen,
wenn der Strom verfügbar ist.
So kann man auch ohne riesigen
Speicher den Eigenverbrauch
deutlich optimieren. Besonders
spannend wird das Zusammenspiel
mit E-Mobilität: Wer sein
E-Auto tagsüber zu Hause lädt,
kann einen Großteil der Fahrenergie
selbst produzieren.
Fürstenstein: 08504 957 579-0
& Photovoltaik & Stromspeicher & Elektroinstallation
& E-Mobilität & Elektrogeräte & Reparatur
& Service & E-Check & Gutachten
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E-Mail: info@ilg-energie.de
Eging: 08544 427
NOTRUFE
Polizei 110
Rettungsleitstelle 112
Feuerwehr 112
BRK 112
Giftnotruf 089/19240
Ärztl. Dienst 116117
EINRICHTUNGEN
Polizeiinspektion 08541/9613-0
Krankenhaus Vof 08541/206-0
Landratsamt Passau 0851/397-0
Kreisjugendamt 0851/397-3553
Gesundheitsamt 0851/397-4800
Verbraucherzentr. 0851/397-397
AWO Seniorenzentrum Vof
Alfons Gerstl 08541/9659-0
ORGANSPENDE
Arbeitskreis
Organspende 06102/359254
BERATUNGSSTELLEN
Suchtberatung Caritas 0851/5018842
(Alkohol-, Drogen-, Medikamentensucht)
Caritas-Schwangerschaftsberatung
(u. a. Beratung bei Pränataldiagnostik,
Trauerbegleitung bei Fehl- od. Todgeburt;
Sprechtag in Vilshofen) 0851/5018-850
Caritas allg. Sozialberatung
08541/2470
Fachstelle für pflegende Angehörige
08541/9199721
Telefonseelsorge 0800/1110222
Igel e. V. 0851/2040
(Sexualpädagogik u. geg. sexuelle Gewalt)
Aidsberatung 0851/3974835
Frauen-Notruf (24 Std.) 0851/89272
Donum-Vitae 0851/37362
(Schwangerschafts- u. Konfliktberatung)
Pro Familia 0851/53121
(Schwangerschafts- und Konfliktberatung,
Sexualpädagogik, Ehe-, Familien- und
Lebensberatung)
EUTB 08541-9695643
(Unterstützt Menschen mit Behinderung, ihre
Angehörigen, chronisch Erkrankte, Menschen
mit psychischen Einschränkungen)
SELBSTHILFE-GRUPPEN
SHG für Krebskranke 08541/1622
Leere Wiege 08541/7903
Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind vor oder
nach der Geburt verloren haben
SHG für Epilepsie 0170/2309966
SHG für Parkinson 0851/54226
Weißer Ring 0151/55164619
SHG für Bechterew 08542/91501
SHG für Schlaganfallbetr.
08505/3686
SHG für Dialysepatienten und
Nierentransplantierte Passau und
Umgebung 0851/33378
SHG für behinderte und chronisch
kranke Kinder und Jugendliche e.V.
Passau 09932/908984
APOTHEKEN
NOTDIENSTE
vom 01.07. bis 25.07.
01. Hofmark-Apotheke,
Aicha v. Wald, 08544/8799
02. Marien-Apotheke,
Vilshofen, 08541/7261
03. Schloss-Apotheke,
Ortenburg, 08542/91116
Ludwigs-Apotheke,
Eging a. See, 08544/96060
05. Stephan-Apotheke,
Egglham, 08543/2100
06. Apotheke am Bahnhof,
Vilshofen, 08541/913000
08. Post-Apotheke,
Vilshofen, 08541/910741
Hubertus-Apotheke,
Eging a. See, 08544/1874
10. Stephan-Apotheke,
Egglham, 08543/2100
11. Sonnen-Apotheke,
Fürstenstein, 08504/8800
12. Marien-Apotheke,
Vilshofen, 08541/7261
13. Ludwigs-Apotheke,
Eging a. See, 08544/96060
17. Apotheke am Rathaus,
Ortenburg, 08542/8982131
18. Engel-Apotheke,
Aidenbach, 08543/1258
19. Apotheke am Bahnhof,
Vilshofen, 08541/913000
21. Stadt-Apotheke,
Vilshofen, 08541/3071
22. Apotheke am Bahnhof,
Vilshofen, 08541/913000
23. Asam-Apotheke,
Aldersbach, 08543/489490
Porten-Apotheke,
Fürstenzell, 08502/922170
24. Hofmark-Apotheke,
Aicha v. Wald, 08544/8799
25. Marien-Apotheke,
Vilshofen, 08541/7261
St. Josefs-Apotheke,
Fürstenzell, 08502/91160
ÖFFNUNGSZEITEN
RECYCLINGHÖFE
KOMPOSTIERANLAGEN
vom 01. 04. 25 bis 26. 10. 25
Recyclingzentrum Vilshofen
Montag – Freitag
08.00 Uhr – 17.00 Uhr
Samstag
08.00 Uhr – 16.00 Uhr
Recyclinghof Windorf
Mittwoch + Freitag
14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Samstag
09.00 Uhr – 12.00 Uhr
Recyclinghof Hofkirchen
Dienstag + Freitag
14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Samstag
09.00 Uhr – 12.00 Uhr
Recyclinghof Aldersbach
Dienstag + Samstag
09.00 Uhr – 12.00 Uhr
Mittwoch + Freitag
14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Recyclinghof Aidenbach
Mittwoch + Freitag
14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Samstag
09.00 Uhr – 12.00 Uhr
Recyclinghof Haarbach
Freitag
14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Samstag
09.00 Uhr – 12.00 Uhr
Recyclinghof Ortenburg
Mittwoch
14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Freitag
09.00 Uhr – 17.00 Uhr
Samstag
09.00 Uhr – 14.00 Uhr
Recyclinghof Fürstenzell
Dienstag + Freitag
14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Samstag
09.00 Uhr – 12.00 Uhr
Recyclinghof Aicha v. Wald
Mittwoch + Freitag
14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Samstag
09.00 Uhr – 12.00 Uhr
Recyclinghof Eging a. See
Dienstag + Freitag
14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Samstag
09.00 Uhr – 12.00 Uhr
Recyclinghof Fürstenstein
Dienstag + Freitag
14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Samstag
09.00 Uhr – 12.00 Uhr
Recyclinghof Außernzell
Montag – Freitag
09.00 Uhr – 17.00 Uhr
Samstag
09.00 Uhr – 14.00 Uhr
Kompostieranlage Osterhofen
Dienstag + Donnerstag
07.00 – 12.00 Uhr + 13.00 – 16.00 Uhr
Freitag
07.00 – 12.00 Uhr + 13.00 – 17.00 Uhr
Samstag
08.00 Uhr – 13.00 Uhr
Kompostieranlage Ortenburg
Dienstag – Donnerstag
07.00 – 12.00 Uhr + 13.00 – 16.00 Uhr
Freitag
07.00 – 12.00 Uhr + 13.00 – 17.00 Uhr
Samstag
08.00 Uhr – 13.00 Uhr
Kompostieranlage Albersdorf
Montag + Mittwoch
08.00 – 12.00 Uhr + 13.00 – 16.00 Uhr
Freitag
08.00 – 12.00 Uhr + 13.00 – 17.00 Uhr
Samstag
08.00 Uhr – 13.00 Uhr
Seite 22 1. Juli 2025
HAUSWIRTSCHAFT –
kreativ und vielfältig
Aber bitte mit Sahne: Kleine
Kunstwerke auf der Kaffeetafel
Torten sind nicht nur leckere Backspezialitäten,
Sabrina Hauck (l.) und Melanie Obermaier
sondern können auch echte Kunstwerke sein.
Auf den jeweiligen Anlass und Geschmack abgestimmt, sind sie der Hingucker
auf jeder Kaffeetafel und das Tüpfelchen auf dem i bei besonderen
Anlässen wie Hochzeiten, Geburtstagen oder Babypartys.
Wer bei den Tortenträumen
individuelle
Akzente setzen will,
bestellt die Torte nicht beim
Konditor, sondern greift selbst
zu Rührschüssel und Schneebesen
– so wie die 24 Studierenden
der Landwirtschaftsschule
Passau der Abteilung
Hauswirtschaft.
Von Klassikern bis
Tortentrends
Wer summt den Schlager
„Aber bitte mit Sahne“ nicht
sofort mit und denkt dabei an
die vielfach besungenen Torten
Schwarzwälderkirsch und
Sahne-Baiser? Ebenso erging
es den Studierenden der Hauswirtschaftsschule
Passau, als
das Thema „Tortenbacken“ auf
dem Stundenplan stand. Unter
der fachkundigen Anleitung
von Fachlehrerin Katharina
Beer entstanden verschiedenste
Tortenvariationen: Von
Klassikern wie Buttercremeund
Schwarzwälderkirschtorte,
sommerlicher Beerentorte
bis hin zum Tortentrend
„Naked Cakes“, der „nackten
Torte“ ohne Überzug. Einen
Vormittag lang entstanden in
der Lehrküche der Landwirtschaftsschule
Passau, Abteilung
Hauswirtschaft, sahnigcremige
Kuchenträume.
Mandelblättchen, Buttercreme
Buttercreme als Überzug
Heller Biskuit (Boden)
Buttercreme
Fruchtaufstrich
Heller Biskuit (Mittelteil)
Buttercreme
Fruchtaufstrich
Heller Biskuit (Deckel)
Der Aufbau einer Buttercremetorte
Schicht für Schicht
zur Festtagstorte
Wodurch zeichnet sich eine
gelungene Torte aus? Auf die
richtigen Schichten kommt
es an: Eine gelungene Torte
zeichnet sich zum einen
durch Tortenböden aus Biskuit,
Rühr-, Hefe-, Mürb- oder
Brandteig aus. Zwischen diesen
Böden wird eine gleichmäßige
Cremeschicht aufgetragen wie
z. B. Fruchtaufstrich, Sahne,
Buttercreme, Gelatinecreme
oder Mascarpone. Abschließend
braucht es noch einen Überzug
aus Schokolade, Sahne, Marzipan,
Fondant, Buttercreme oder
Eiweiß. Als Krönung vollendet
die Garnierung, bestehend aus
Früchten, Nüssen, Schokostreusel,
Sahne- oder Buttercremetupfen
das Backwerk.
Das richtige „Werkzeug“
Jede Arbeit macht mit den richtigen
Werkzeugen nicht nur
mehr Spaß, sondern die Arbeit
gelingt auch besser! Wer sich
das Tortenbäckerhandwerk erleichtern
will, sollte deshalb einen
verstellbaren Tortenring,
eine Torten- und Winkelpalette
und einen Drehteller parat
haben. Und ganz wichtig: Damit
am Festtag keine Hektik
entsteht und der Tortenboden
besser durchgeschnitten wer-
Die Krönung: Melanie Obermaier
garniert die Buttercremetorte mit
angerösteten Mandelblättchen.
Foto: Sabrina Hauck
den kann, sollte man mit dem
Backen schon zwei Tage vorher
beginnen. Die Torte sollte einen
Tag vor dem Festtag zusammengesetzt
werden. Dadurch
schmeckt sie vollmundiger und
die Aromen kommen besser zur
Geltung.
Keine Angst vor
Buttercremetorte
Sie trauen sich den „Klassiker
Buttercremetorte“ nicht zu? Mit
folgendem Rezept und Tipps
für die Zubereitung von Katharina
Beer waren auch die „Torten-Einsteiger“
im Unterricht
erfolgreich (Die farbig markierten
Arbeitsschritte sollten
am Vortag gemacht werden!).
Die Studierenden der Landwirtschaftsschule,
Abteilung Hauswirtschaft,
wünschen gutes Gelingen
und guten Appetit!
Die Studierenden präsentieren stolz ihre Torten-Kunstwerke. Rechts im
Bild ist Fachlehrerin Katharina Beer. Foto: Kerstin Rose, AELF Passau
Rezept-Tipp:
Buttercremetorte
1. Einen Tag vorher
zubereiten: Heller Biskuit
aus 5-6 Eiern, Durchmesser
24/26 cm
2. 400 ml Milch und
90-100 g Zucker aufkochen
lassen, Vanillepuddingpulver
und 100 ml
Milch miteinander vermischen,
in die kochende
Milch rühren. Den Flammeri
luftdicht verpacken, Sogar eine halbe Kartoffel kann
beim Garnieren einer Torte hilfreich
sein. Foto: Melanie Obermaier
damit er keine Haut
bekommt.Bei Raumtemperatur
bis zur Zubereitung stehen lassen.
3. 100 g Mandelblättchen in einer erhitzten Pfanne
leicht anrösten.
4. 250 g weiche Butter sehr schaumig rühren, ebenso den
vorbereiteten Flammeri. Nun das Flammeri löffelweise
in die Butter unterrühren. Flammeri und Butter müssen
die gleiche Temperatur haben, sonst gerinnt oder zerläuft
die Buttercreme!
5. Tortenboden zweimal durchschneiden. Boden (Deckel
des Biskuits) in einen Tortenring legen, mit Preiselbeeren
oder dunklem Fruchtaufstrich am Boden bis 1 cm innerhalb
des Randes bestreichen.
6. Buttercreme auf den Aufstrich geben und ebenfalls
gleichmäßig verstreichen.
7. Den Mittelteil des Biskuits auf die Cremeschicht legen
und andrücken.
8. Erneut den Fruchtaufstrich verstreichen und eine
Schicht Creme auf den Boden verteilen.
9. Den Deckel aufsetzen, leicht andrücken und
den Tortenring entfernen.
10. Tortenoberfläche mit Buttercreme überziehen, dann die
Torte mithilfe eines Tortenteilers in 16 Tortenstücke
markieren. Jedes Stück mit einem Cremetupfen garnieren.
11. Den Rand mit Mandelblättchen garnieren
(eine halbe Kartoffel zu Hilfe nehmen, siehe Foto).
1. Juli 2025 Seite 23
Ob zur Linderung chronischer
Beschwerden,
zur Unterstützung
klassischer Therapien oder
zur Vorbeugung – alternative
Heilmethoden finden immer
häufiger ihren Platz im Alltag.
Ihr gemeinsamer Nenner: Sie
betrachten den Menschen nicht
nur als Körper, sondern als Einheit
aus Körper, Geist und Seele.
Dabei setzen sie auf natürliche
Reize, innere Balance und
Selbstregulation statt auf medikamentöse
Unterdrückung von
Symptomen. Wir bieten einen
kleinen Überblick ohne Anspruch
auf Vollständigkeit.
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Alternative
Heilmethoden
Ganzheitliche Wege zu Gesundheit und Lebensqualität
Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit – dieser Gedanke
steht im Zentrum vieler alternativer Heilmethoden. Immer mehr Menschen
interessieren sich für sanfte, ganzheitliche Verfahren, die den Körper,
den Geist und die Selbstheilungskräfte gleichermaßen ansprechen.
Traditionelle
Naturheilkunde
Ein Klassiker ist die Pflanzenheilkunde,
auch Phytotherapie
genannt. Sie nutzt Extrakte,
Tees, Salben oder Tinkturen
aus Heilpflanzen zur Unterstützung
bei verschiedensten
Beschwerden. Die pflanzlichen
Wirkstoffe stecken in vielen
heimischen Kräutern, die oft
über Generationen hinweg
überliefert wurden. Eng verbunden
mit der Naturheilkunde
ist auch die Anwendung von
Wasser, Wärme und Bewegung
– ein Konzept, das unter dem
Namen Hydrotherapie durch
Sebastian Kneipp bekannt wurde.
Wechselduschen, Güsse,
Bäder und Wickel sollen den
Kreislauf stärken, die Abwehrkräfte
mobilisieren und das
Wohlbefinden steigern. Auch
das barfüßige Gehen oder Wassertreten
gehört dazu.
Homöopathie:
Reiz statt Regulation
Die Homöopathie, begründet
von Samuel Hahnemann im 18.
Jahrhundert, beruht auf dem
Prinzip „Ähnliches mit Ähnlichem
heilen“. Demnach soll
eine Substanz, die bei gesunden
Menschen bestimmte Symptome
hervorruft, in stark verdünnter
Form genau diese Symptome
bei Kranken lindern.
Homöopathische Mittel werden
meist in Tropfen-, Globulioder
Tablettenform verabreicht
und in extrem hoher Verdünnung
eingesetzt. Im Zentrum
steht die Idee, den Körper mit
Ähnliches mit Ähnlichem – so lautet das Prinzip der Homöopathie. Die Mittel
werden als Globuli (Foto), Tropfen oder Tabletten eingenommen.
sanften Impulsen zur Selbstheilung
anzuregen. Dabei ist nicht
nur das konkrete Symptom
entscheidend, sondern das Gesamtbild
des Menschen.
Traditionelle Chinesische
Medizin (TCM)
Die Traditionelle Chinesische
Medizin blickt auf eine Jahrtausende
alte Geschichte zurück
und versteht Gesundheit als
freien Fluss der Lebensenergie
„Qi“. Diese Energie bewegt
sich auf Meridianen, das sind
energetische Leitbahnen. Gerät
sie ins Stocken oder aus
dem Gleichgewicht, kann es
zu Beschwerden kommen. Das
bekannteste Verfahren ist die
Akupunktur. Dabei werden feine
Nadeln an genau definierten
Punkten gesetzt, um Blockaden
zu lösen und den Energiefluss
wiederherzustellen. Ergänzt
wird die TCM häufig durch
Kräuterheilkunde, Bewegungsformen
wie Tai Chi oder Qigong
sowie durch eine individuelle
Ernährungslehre.
Ayurveda: Heilkunst
aus Indien
Auch Ayurveda verfolgt einen
ganzheitlichen Ansatz. Jeder
Mensch wird einem bestimm-
ten Konstitutionstyp (Dosha)
zugeordnet. Diese Typen
heißen Vata, Pitta und Kapha
und beschreiben energetische
Grundmuster, die Ernährung,
Lebensweise und Therapieentscheidungen
beeinflussen.
Die ayurvedische Heilkunde
umfasst eine Vielzahl von Anwendungen:
von Massagen mit
warmem Öl über Reinigungskuren
bis hin zu individuell abgestimmten
Diäten und Kräuterzubereitungen.
Ziel ist es,
das innere Gleichgewicht wiederherzustellen,
Stoffwechselprozesse
zu harmonisieren und
Blockaden zu lösen.
Osteopathie: Mit den
Händen zur Balance
Die Osteopathie ist eine manuelle
Therapieform, bei der
ausschließlich mit den Händen
gearbeitet wird. Sie geht davon
aus, dass Bewegungseinschränkungen
in Gewebe, Gelenken
oder Organen zu Funktionsstörungen
führen können – und
dass der Körper zur Selbstregulation
fähig ist, wenn diese
Einschränkungen gelöst werden.
Ein Osteopath ertastet
Spannungen, Fehlstellungen
oder Blockaden und behandelt
sie mit Griffen, Dehnungen
oder Impulsen. Dabei wird
nicht nur das Knochengerüst,
sondern auch das Bindegewebe
und die innere Organbewegung
berücksichtigt. Viele
Menschen nutzen Osteopathie
zur Behandlung von sämtlichen
Schmerzen, Verdauungsbeschwerden
oder nach Unfällen.
Körperorientierte
Verfahren
Viele alternative Methoden
setzen auf die Verbindung von
Bewegung, Atem und Körperwahrnehmung.
Dazu gehört
auch die Feldenkrais-Methode,
bei der durch sanfte Bewegungen
neue Muster im Nervensystem
angeregt werden sollen.
Die Alexander-Technik, befasst
sich mit Haltung, Koordination
und Spannung im Alltag. Eine
weitere Methode ist Yoga – ursprünglich
Teil der indischen
Philosophie, heute vielfach
als Gesundheitsübungspraxis
Praxis für Emmett Technique,
Naturheilkunde und Ernährung
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genutzt. Die Kombination aus
Körperhaltungen, Atemübungen
und Meditation soll nicht
nur die körperliche Flexibilität
fördern, sondern auch das emotionale
Gleichgewicht und die
Konzentrationsfähigkeit.
Energetische Verfahren
Viele alternative Heilmethoden
gehen davon aus, dass der
Mensch nicht nur aus Materie
besteht, sondern auch aus Energie
– und dass Krankheiten
Ausdruck von Störungen im
energetischen Gleichgewicht
sind. Auf dieser Idee beruhen
zum Beispiel Methoden wie
Reiki, bei denen durch das Auflegen
der Hände Energie übertragen
oder gelenkt werden
soll. Auch Verfahren wie Auraoder
Chakrenarbeit setzen an
feinstofflichen Ebenen an, die
im klassischen medizinischen
Sinne nicht messbar sind, aber
subjektiv als wirksam erlebt
werden.
Raphael Ertl
Heilpraktiker
Griesbacher Straße 51 a, 94496 Ortenburg
Tel. 0 85 41 - 9 19 80 80
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Seite 24 1. Juli 2025
Wissenswertes
Steuer & Recht
Welche Schönheitsreparaturen betreffen den Mieter?
Beim Thema Schönheitsreparaturen kommt es immer wieder zu Streitigkeiten
zwischen Vermieter und Mieter. Die Rechtsprechung hat in den vergangenen
Jahren ganz klare Vorgaben entwickelt, welche Renovierungspflichten
zulässig sind. Obacht vor unwirksamen Klauseln im Mietvertrag!
· Familienrecht · Erbrecht · Mediation
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Geld, Zeit und Nerven schonen
M
öchte ein Vermieter
Schönheitsreparaturen
auf den Mieter übertragen,
muss dies durch eine
Vereinbarung im Mietvertrag
erfolgen. Enthält der Mietvertrag
eine entsprechende wirksame
Klausel, ist der Vermieter
von der Renovierungspflicht
frei, und der Mieter muss die
Schönheitsreparaturen ausführen.
Eine Verkehrssitte, wonach
der Mieter auch ohne vertragliche
Vereinbarung die Schönheitsreparaturen
zu tragen hat,
besteht nicht.
Schönheitsreparaturen
Schönheitsreparaturen sind
Instandhaltungsarbeiten im
Innenbereich, die wegen Abnutzung
infolge vertragsgemäßen
Gebrauchs erforderlich
werden, wie das Tapezieren,
Anstreichen oder Kalken der
Wände und Decken, der Innenanstrich
der Außenfenster,
das Streichen der Fußböden
und der Heizkörper einschließlich
Heizrohre. Dagegen werden
weitergehende Schäden,
beispielsweise Schäden an
der Substanz der Mieträume
(Brandflecken, Schleifspuren)
nicht von der Definition Schönheitsreparaturen
umfasst. Zu
den Schönheitsreparaturen
gehören insbesondere nicht:
Abschleifen und Versiegeln
von Parkettböden, Streichen
der Fenster von außen, Erneuerung
von Teppich- oder
PVC-Böden, Erneuerung von
Wandfliesen, Erneuerung von
Badewannenbeschichtung. Die
meisten vorformulierten Mietverträge
enthalten bereits Renovierungsklauseln
zu Schönheitsreparaturen.
Allerdings
lohnt sich, einen Blick auf die
Formulierungen im Mietver-
trag zu werfen, da die Rechtsprechung
hier klare Grenzen
zur Zulässigkeit bzw. Unzulässigkeit
setzt.
Unzulässige Klauseln
Unzulässig sind folgende Vereinbarungen
durch Klauseln
im Mietvertrag:
Rechtsanwältin Esther Näbe
„die Wohnung weißeln“: Die
Formulierung ist unzulässig,
weil sie dem Mieter vorgibt,
dass er die Wohnung mit weißer
Farbe streichen muss. Der
Mieter ist lediglich verpflichtet,
die Wohnung während des
Mietverhältnisses in der vorgegebenen
Farbe zu erhalten.
„die Wohnung ist alle drei
(oder fünf etc.) Jahre zu
streichen“: Diese Formulierung
ist unzulässig, weil nach
der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs
(BGH) im
Mietvertrag keine festen, starren
Zeitspannen erlaubt sind.
Wirksam wären Klauseln wie
„nach Bedarf... oder… nach Erforderlichkeit“.
In der Praxis
hat eine rechtswirksame Regelung
zur Folge, dass der Mieter
dann renovieren muss, wenn
das Aussehen der Mieträume
die Durchführung der Arbeiten
verlangt, was natürlich tatsächlich
nach drei, fünf oder sieben
Jahren der Fall sein kann. Ein
Mieter, der beispielsweise nur
kurzzeitig in den angemieteten
Räumen wohnt, muss daher bei
Auszug nicht unbedingt zum
Streichen der Wohnung verpflichtet
sein. Mit dem Grundsatzurteil
des Bundesgerichtshofs
vom 18.03.2015, VIII ZR
185/14 hat die Rechtsprechung
eine klare Ansage an die Vermieter
gemacht. Danach dürfen
Vermieter ihre Wohnung nicht
ohne finanziellen Ausgleich
zu Schönheitsreparaturen verpflichten,
wenn die Wohnung
in einem unrenovierten Zustand
vermietet wurde, weil die
Wohnung in diesem Fall womöglich
bei Auszug schöner als
bei Einzug wäre. Das heißt, vermietet
man eine unrenovierte
Wohnung, können vom Mieter
bei Auszug keine Schönheitsreparaturen
verlangt werden,
außer man bietet dem Mieter
beispielsweise einen angemessenen
Ausgleich in Form eines
Mietkostennachlasses an. Hält
ein Mieter eine Schönheitsreparaturklausel
für unwirksam,
weil ihm die Wohnung unrenoviert
überlassen worden sei,
obliegt ihm der Beweis über
den Renovierungszustand bei
Übergabe.
„Schönheitsreparaturen
sind von einer Fachfirma
auszuführen“: Eine solche
Fachhandwerkerklausel ist unzulässig;
der Mieter darf die
Wohnung bei Auszug selbst
streichen; eine professionelle
Fachfirma muss nicht beauftragt
werden. Allerdings darf
der Vermieter dennoch eine
ordentliche Ausführung ohne
unregelmäßigen, fleckigen
Farbauftrag oder „Wölkchenbildung“
verlangen. Maßstab
für die Schönheitsreparaturen
ist § 243 BGB, d.h. eine Ausführung
in mittlerer Art und
Güte. Schönheitsreparaturen
für Kellerräume müssen ausdrücklich
vereinbart sein.
Ansonsten sind Schönheitsreparaturen
nur auf den Wohnraum
begrenzt. Es besteht allerdings
die Möglichkeit, den
Mieter durch eine individuelle
Vereinbarung hierzu zu verpflichten.
Fazit
Auch wenn das Thema Schönheitsreparaturen
erst zum Ende
des Mietverhältnisses relevant
wird, kommt es darauf an, wie
der Mietvertrag zu Beginn des
Mietverhältnisses abgeschlossen
wurde. Auch hier gilt der
allgemeine Grundsatz, dass
Unklarheiten im Mietvertrag
stets zu Lasten des Vermieters
gehen.
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1. Juli 2025 Seite 25
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Vilshofen
Jeden Montag & Donnerstag
9 – 12 Uhr Caritas; Sprechstunden
für pflegende Angehörige,
Fachstelle Maximilianstraße 1 a
Jeden Montag, Dienstag &
Donnerstag 7.30 Uhr – 15.30
Uhr Caritas; Allgemeine soziale
Beratung, Donaugasse 4
Jeden Dienstag (außer Ferien)
9 – 11.30 Uhr BabyTreff,
FamilienTreff
Jeden Mittwoch (außer Ferien)
16 – 18 Uhr Café Welcome;
Treffen bei Kaffee und Kuchen
von Hiesigen mit Migranten
Jeden Mittwoch (außer Ferien)
13.30 – 15 Uhr DigiTreff –
Computerkurs für Senioren,
Lautensackstraße 20
Jeden 1. Mittwoch im Monat
10 Uhr (außer Januar & August)
Pfarrcaritas; Frühstück für
Alleinstehende, Pfarrsaal
Jeden 3. Mittwoch im Monat
14 – 16 Uhr Seniorenkreis;
Treffen, Pfarrsaal
Jeden Donnerstag (außer
Ferien) 19.30 Uhr Kirchenchor;
Probe, Pfarrzentrum
Jeden 2. Donnerstag im Monat
13 Uhr Bay. Blinden- und
Sehbehindertenbund;
Blinden- und Sehbehinderten-
Stammtisch, Café/Restaurant
Saxinger
Jeden Freitag 19.30 Uhr
Schachclub; Spieleabend
Schach, Schützenhaus
Jeden Freitag 19.30 Uhr
Schützenverein; Gesellschaftsabend
& Training,
Schützenhaus
Jeden 2. Freitag im Monat
15 Uhr SHG für Krebs,
Pfarrheim Raum Tee-Haferl
VORTRÄGE
EXPERTEN
FRAGEN
BIERTASTING
KUNST
KULTUR
Jeden letzten Freitag im Monat
15 – 18 Uhr Reparatur-Café,
Alte Berufsschule
Juli
06. So 10 Uhr Imkerverein Vof/
Hofkirchen; Grillfeier, Vereinsheim
11. 11. & 12. Fr & Sa 18 Uhr
Stadt; Donau in Flammen,
Donaupromenade & Flugplatz
Alkofen
Jeden Freitag (außer Ferien)
9.30 – 11.30 Uhr Mutter-Kind-
Gruppe, Grundschule 1. Stock
Sandbach
Juli
18. Fr 19 Uhr Freundeskreis;
Konzert des Lenghamer Gospelchores,
Alte Kirche
Seestetten
Jeden 2. Mittwoch im Monat
14 Uhr (außer August)
Seniorentreffen; GH Danzer
Juli
13. So 17 Uhr Bundesliga-
Stammtisch; Generalversammlung
mit Neuwahlen, Vereinslokal
Danzer
Maierholz
Jeden 1. Sonntag im Monat
19 Uhr Rosenkranz beten,
Marienkapelle
Pleinting
Jeden Dienstag 18.15 – 19 Uhr
(außer Feiertage und teilw.
Ferien) Spielvereinigung;
Pilates,Mehrzweckhalle
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Jeden Dienstag 19 – 19.45 Uhr
(außer Feiertage und teilw.
Ferien) Spielvereinigung;
Cardio-Training, Mehrzweckhalle
Jeden Mittwoch 16 – 17 Uhr
(außer Feiertage)Spielvereinigung;
Damengymnastik
Senioren, Mehrzweckhalle
Jeden Mittwoch 16 – 18 Uhr
und jeden Samstag 17 – 19 Uhr
Kath. Pfarrgemeinde; Bücherei,
Pfarrzentrum 1. Stock
Jeden Mittwoch 19 – 20 Uhr
(außer Feiertage und teilw.
Ferien) Spielvereinigung; Damengymnastik,
Mehrzweckhalle
Jeden Donnerstag 18.15 –
19.15 Uhr (außer Feiertage und
teilw. Ferien) Spielvereinigung;
Yoga, Mehrzweckhalle
Juli
06. So EC Eintracht; Stockschießen
Bayernliga Meisterschaft,
Wolf-Arena
19. Sa 18 Uhr Gesangverein Harmonie,
Sommerfest mit Schmankerl
vom Grill, GH Baumgartner
Schönerting
Juli
01. Di 19 Uhr FF; Monatstreffen,
FF-Haus
Aicha v. Wald
Jeden Montag 17 – 18 Uhr
Sporttreff; Seniorenturnen,
Turnhalle
Jeden Dienstag 17 – 19 Uhr
Ohe-Tal-Schützen; Bogentraining,
Schützenhalle
Jeden Dienstag 19 – 20 Uhr
Sporttreff; STEP-Aerobic,
Turnhalle
Jeden 2. Dienstag im Monat
9 Uhr KDFB; Frauenfrühstück,
GH Ragaller
Jeden Mittwoch 15.30 – 17 Uhr
Sporttreff; Kinderturnen
(5 – 8 Jahre), Turnhalle der GS
Jeden Mittwoch 17 – 18.30 Uhr
Sporttreff; Jugendturnen
(ab 8 Jahre), Turnhalle der GS
Jeden Mittwoch 18 – 20 Uhr
Ohe-Tal-Schützen; Luftdrucktraining,
Schützenhalle
Jeden Mittwoch 19 – 20 Uhr
Sporttreff; Gesundheitssport
mit Rückentraining, Turnhalle
Jeden Donnerstag 17 – 18 /
18.30 Uhr SV; Schnuppertraining,
Fußballplatz
Jeden Freitag 17 – 18 Uhr
Pfarrei; Kinderchor, Pfarrheim
Jeden Freitag 17.30 – 19.30 Uhr
SV; Schnuppertraining
Tischtennis, Turnhalle
Jeden Samstag 10.30 – 12.30
Uhr SV; Jugendtraining Volleyball,
Grundschulturnhalle
Juli
05. Sa 7.40 Uhr VdK; Tagesausflug
zum Kristall museum
Viechtach und Waldwipfelweg St.
Englmar, TP: Bäckerei Markl
08. Di 15 – 16 Uhr Bücherei;
Kindernachmittag
17. Do 13 – 15 Uhr Rentenberatung,
Rathaus
Weferting
Juli
05. Sa 18 Uhr Heimatverein;
Sonnwendfeuer, hinter FF-Haus
12. 12. – 13. Sa – So FF; Waldfest
Aidenbach
Jeden Montag 17 – 20 Uhr
Offener Jugendtreff,
Kreuzkirchenstr. 2
Jeden Dienstag und Donnerstag
13 – 18 Uhr Markt;
Gemeinsamer Badebus mit
dem Null-Euro-Ticket
Jeden Mittwoch 14 – 17 Uhr
Aidenbacher Helferkreis;
Kleiderkammer für Jedermann,
Repair-Café
Jeden 1. Mittwoch im Monat
14.30 Uhr Frauenverein;
Gemütlicher Spielenachmittag
mit Kaffee und Kuchen, Evang.
Kreuzkirche
Jeden 1. Donnerstag im Monat
14 – 16 Uhr Senioren „Die Aidenbacher
Silber-Eulen“; Monatlicher
Senioren-Treff, Café Wagner
Jeden 1. Donnerstag im Monat
16 – 18 Uhr Offener Jugendtreff,
Kreuzkirchenstr. 2
Jeden 3. Donnerstag im Monat
16 – 18 Uhr Helferkreis;
Begegnungscafé, Kreuzkirche
Jeden Samstag 9 – 14 Uhr
Schwimmclub; Training,
Hallenbad
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Samstag, 19. Juli 2025
Beginn 14.00 Uhr
Jeden 2. Samstag 14 Uhr
Helferkreis; Kleiderkammer für
Jedermann, Kleiderkammer
Jeden 1. und 3. Samstag im
Monat 14 – 17 Uhr
Öffentliches Repair-Café,
Ludwigstraße 6
Jeden Sonntag 9 – 12 Uhr Wasserwacht
Ortsgruppe; Training,
Hallenbad
Jeden 2. Sonntag im Monat
7.30 – 9.30 Uhr Geflügelzuchtverein;
Traditioneller Taubenmarkt,
Vereinshalle
Juli
03. Do 19 – 21 Uhr Kath.
Kirchengemeinde; Bibelabend,
Pfarrheim
05. Sa 7.30 Uhr Obst- und
Gartenbauverein; Tagesausflug
in den Bayerwald
05. – 19. Fr & Sa 18 – 20.45 Uhr
Kultur- und Festspielverein;
Historischer Handwerker- und
Bauernmarkt zum Festspiel,
Freilichtbühne
05. – 19. Fr & Sa 20.45 – 22.45 Uhr
Kultur- und Festspielverein; Festspiel:
„Lieber bairisch sterben...
Aidenbach 1706, Freilichtbühne
07. Mo 18.30 Uhr FF; Monatsübung,
FF-Haus
11. 11. & 18. Fr 19 Uhr FSG;
Jugend training, Schützenheim
13. So 9 – 11.30 Uhr Bienenzuchtverein;
Spätsommerpflege,
Varroabehandlung, Lehrbienenstand
Hollerbach
So 10 Uhr Evang.-Luth. Kirchengemeinde;
Gottesdienst im
Grünen, Gemeindezentrum
14. Mo 18.30 Uhr FF; Jugendübung,
FF-Haus
19. Sa 12.30 – 16.30 Uhr Markt;
Karl-Obermeier-Gedächtnismarsch,
TP: Marktplatz
22. Di 6.30 – 19 Uhr Markt;
Seniorenausflug nach Gmunden/
Salzkammergut
23. Mi 14 Uhr OGV; Seniorennachmittag,
Familie Wimmer/
Donaubauer
Mi 18.30 – 20 Uhr Kreismusikschule;
Sommerkonzert,
Gemeindezentrum
24. Do 19 Uhr Markt;
Sitzung Marktrat, Rathaus
Sitzungssaal
Aldersbach
Jeden 2. Montag im Monat
14 Uhr Handarbeitsfreunde,
Kultur- und Begegnungszentrum
Jeden 2. Montag 14 Uhr
Spielenachmittag, Kulturund
Begegnungszentrum
Jeden 2. Dienstag im Monat
15 Uhr Senioren; Geführte
Spaziergänge, entfällt bei
Schlechtwetter, TP: Orangerie
Jeden Mittwoch 14 Uhr
Senioren; Seniorengymnastik,
Kultur- u. Begegnungszentrum
1. Juli 2025 Seite 27
Jeden Donnerstag 9.00 – 11.00
Uhr DigiTreff – Computerkurs
für Senioren, Kulturzentrum
Jeden Donnerstag 10 Uhr
Senioren; Nordic Walking,
entfällt bei Schlechtwetter,
TP: Orangerie
Jeden Donnerstag und Sonntag
14.30 Uhr (bis November) Offene
Brauerei- und Kirchenführungen,
TP: Orangerie
Pörndorf
Jeden Dienstag 19 Uhr,
Donnerstag 19 Uhr und
Sonntag 9.30 Uhr
DJK; Lauf10!, Sportplatz
Beutelsbach
Jeden 2. Dienstag 13.30 – 15.30
Uhr Senioren; Spielenachmittag,
Rathaus Mehrzweckraum
Juli
01. Di 13.30 – 15.30 Uhr
Senioren; Spielenachmittag,
Rathaus Mehrzweckraum
02. Mi 12.30 Uhr Senioren;
Frauenrunde, GH Zum Straubinger
Wirt
Hofkirchen
Jeden Dienstag 10 – 12 Uhr,
Freitag 15 – 17 Uhr und
1. Samstag 10 – 12 Uhr
Schatzkiste; Garhamer Straße 4
Jeden Donnerstag 9 Uhr
Eltern-Kind-Gruppe; Treffen,
Bichner Haus am Marktplatz
Jeden Donnerstag 14 Uhr
Seniorensportgruppe,
Turnhalle
Juli
19. Sa 18 Uhr DJK Jugendförderverein;
Donaufest, Donaulände
Garham
Jeden Dienstag 18.30 Uhr
Tischtennisfreunde;
Turniervorbereitung,
Grundschulturnhalle
Jeden 1. Freitag im Monat 19
Uhr Reservistenkameradschaft;
Besprechungen und gesellige
Runde, GH Stanek
Juli
13. So 9 Uhr KSV; Jahres fest
für Frieden & Freiheit,
TP: Dorfplatz
14. Mo 14 Uhr Seniorenbeauftragte;
Seniorennachmittag,
Pfarrsaal
Zaundorf
18. 18. & 25. Fr 18 Uhr EC;
Vereinsturnier, EC-Halle
Ortenburg
Jeden letzten Donnerstag
im Monat14 Uhr Musikantentreffen
für Jedermann,
Straubinger Wirt
Juli
03. Do 19 Uhr Verein für
Gartenbau und Landespflege;
Hoagarten mit Musik,
Biergarten beim „Hammel“
Neustift
Juli
06. So 8 Uhr KSV; Jahresfest,
Wirtshaus am Neustifter Berg
19. Sa 11 Uhr DJK; Kindersporttag
und Sommerfest, Sportplatz
Holzkirchen
Juli
05. Sa 16 Uhr Stammtisch;
Sommernachtsfest, Dorfplatz
06. So 7.45 Uhr Pfarrei;
Bittgang nach Sammarei
20. So 10 Uhr Imkerverein;
Feldfgottesdienst, anschl.
Imkerfest, 1000-jährige Eiche
So FF; Gründungsfest 150 Jahre
FF Fürstenzell
Rainding
Jeden Mittwoch 16 Uhr
Seniorenstammtisch,
GH Fuchs
Jeden 1. Freitag im Monat
19 Uhr FF; Stammtisch,
FF-Haus
Windorf
Jeden 2. Montag 17 Uhr FC;
Fußball-Schnuppertraining
für Mädchen
Jeden Dienstag 19 Uhr (außer
Ferien) Skiclub; Skigymnastik,
Schulturnhalle
Jeden Dienstag, Mittwoch und
Donnerstag 9 – 14 Uhr EUTB Beratungsstelle
für Menschen mit
Behinderung und Angehörige;
offene Sprechzeiten
Jeden Mittwoch 14.30 –
16.30 Uhr Gemeindebücherei
Jeden letzten Mittwoch im
Monat 14 Uhr Kath. Frauenbund;
Seniorentreffen, Pfarrhof
Jeden 1. Freitag im Monat 19 Uhr
Obst- und Gartenbauverein; Gartler-
Stammtisch, GH Moser
Jeden Freitag 18 Uhr Donauschützen;
„Schnupper-Schießen“
für Kinder und Jugendliche,
Schützenhaus
Jeden Samstag 10.30 – 11.15 Uhr
Kinderchor; Probe, Pfarrkirche
Jeden Sonntag 10.15 – 11.30
Uhr Gemeindebücherei
Juli
15. Di 14 Uhr KDFB; Feier der
Jubilarinnen, Pfarrhof
20. So 10 Uhr VdK; Sommerfest,
Vereinsheim EV Weiß-Blau
Rathsmannsdorf
Jeden Dienstag 18 Uhr Kath.
Frauenbund, kleine Radltour,
TP: Veranstaltungshalle
Jeden letzten Donnerstag im
Monat VdK; Stammtisch, GH Penn
Juli
05. Sa Pfarrgemeinderat;
Familiengottesdienst, anschl.
Bowle-Abend, Kirchenvorplatz
Sa VdK; Tagesausflug
Sa 8 Uhr VdK; Tagesausflug zum
Kristallmuseum Viechtach und
Waldwipfelweg St. Englmar,
TP: Veranstaltungshalle
19. Sa SV; Sportplatzfest
Otterskirchen
Jeden Mittwoch (außer Ferien)
16 – 17 Uhr WSV; Kleinkindersportstunde,
Hofmarkhalle
Jeden Mittwoch (außer Ferien)
17 – 18 Uhr WSV; Kindersportstunde,
Hofmarkhalle
Juli
06. So 8.30 Uhr KSRV; Jahresfest,
GH Seidl
19. 19. – 20. Sa – So WSV; Kinderzeltlager,
Stierwaidhütte Ebersberg
Renholding
Juli
05. Sa 7.45 Uhr VdK; Tagesausflug
zum Kristallmuseum
Viechtach und Waldwipfelweg
St. Englmar, TP: Bushäuschen
Fürstenstein
Jeden Montag 15.30 – 17 Uhr
SV; Elternkind-Turnen für kleine
Kinder, Turnhalle
Jeden Montag 17.30 – 19 Uhr
SV; Kinderturnen für Mädchen
und Jungs (6 bis ca. 13 Jahre),
Turnhalle
Jeden Montag 19 – 20 Uhr SV;
Damenturnen mit Gymnastik
u. Tanz, Turnhalle
Jeden Dienstag 19 – 20 Uhr SV;
Body Fit, Dreifachturnhalle
Jeden Mittwoch 17 Uhr SV:
Nordic Walking, Turnhalle
Jeden Donnerstag 9 – 12 Uhr
Bauernmarkt, Rathausplatz
Jeden Donnerstag 16.30 –
18.30 Uhr Gemeindebücherei
Jeden Donnerstag 17 – 18 Uhr
SV; HipHop für Kinder und
Jugendliche (4 – 14 Jahre),
Turnhalle
Jeden Freitag 18.30 – 19.30 Uhr
SV; Männerturnen, Turnhalle
Jeden Sonntag 10 – 12 Uhr
Gemeindebücherei
Juli
03. Do 13 Uhr Seniorenclub,
Pfarrheim
05. Sa 18 Uhr FF, Fest, FF-Haus
07. Mo 8.30 Uhr Kath. Frauenbund;
Frauenfrühstück, Pfarrheim
Oberpolling
Jeden Montag 18 – 19 Uhr
TV; Frauen-Turnen, Dreifachturnhalle
Fürstenstein
Eging a. See
Jeden Montag 18 Uhr
Tischtennis, Turnhalle
Jeden Dienstag 18 Uhr
DJK; Volleyball, Turnhalle
Jeden Mittwoch 15 Uhr
DJK; Cheerleader Fortgeschrittene,
Turnhalle
Jeden Mittwoch 17 Uhr
DJK; Hip Hop, Turnhalle
Jeden Mittwoch 18.15 Uhr
Kneippverein; Gymnastik,
Turnhalle
Jeden Mittwoch 19.15 Uhr
Damenriege; Turnen, Turnhalle
Fürstenzell
Sonntag
27. Juli 2025
ab 9:30 Uhr
in Fürstenzell
Rund um den Rottaler Dom
am Marienplatz/Klostergärtnerei
Jeden Mittwoch & Freitag
19 Uhr Schießsport, Schützen-
Vereinsheim
Jeden 2. Mittwoch im Monat
18 Uhr FF; Jugendfeuerwehr,
FF-Haus
Jeden Donnerstag 14 Uhr DJK;
Cheerleader Anfänger, Turnhalle
Jeden Donnerstag 15 Uhr
DJK; Cheerleader Fortgeschrittene,
Turnhalle
Jeden Donnerstag 16 Uhr
DJK; Cheerleader Fortgeschrittene,
Turnhalle
Jeden Donnerstag 16 Uhr
DJK; Kinderturnen Kindergartenkinder,
Turnhalle
Jeden Donnerstag 17 Uhr
DJK; Kinderturnen Schulkinder,
Turnhalle
Jeden Donnerstag 18 Uhr
DJK; Hip Hop, Turnhalle
Jeden Freitag 18 Uhr EC;
Training, EC-Halle
Jeden Freitag 18 Uhr
Tischtennis, Turnhalle
Jeden 2. Freitag im Monat
19 Uhr Geschichts- und Kulturverein;
Stammtisch
Juli
05. Sa 10 Uhr FC; Jugendfußballturnier,
Funino-Cup,
Kunstrasen-Trainingsplatz
06. So 10 Uhr FC; Jugendtag,
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Juli
03. 03. – 06. Do – So Dorffest
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1. Juli 2025 Seite 29
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Jahrgang 45 · Ausgabe 15
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ersten 6 Monaten ohne Aufpreis, vom 7.–24.
Monat 25 €/Monat un danach 30 €/Monat,
jeweils zgl. 5 €/Monat für die TV-Box
MagentaTV One. Bei Miet eines Routers im
Endgeräte-Service-Paket (ab 6,95 €/Monat)
erfolgt eine Router-Gutschrift i. H. v. 70 €.
Hardware zgl. 6,95 € Versandkosten.
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für MagentaZuhause und MagentaTV
MegaStream 24 Monate, für Hardware
jeweils 12 Monate. MagentaZuhause ist in
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MagentaTV MegaStream enthält RTL+
Premium, Netfl ix Standard, Disney+
Standard und A ple TV+ (jeweils HD
verfügbar). Vorau setzung für die Buchung
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TV+ sind ein Wohnsitz in Deutschland sowie
die Registrierung und Akzeptanz der
Nutzungsbedingungen. Es gelten
gesonderte Datenschutzbesti mungen bei
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erfolgt die Belastung des Datenvolumens
beim jeweiligen Mobilfunk-Anbieter. Ein
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So wird jede Ausgabe des Donauboten nicht nur in Kirchberg v. Wald,
Fürsten zell und St. Salvator verteilt, sondern auch in Egglham, Gergweis
und Thannberg. Aber auch in vielen kleineren Ansiedlungen wird der
Donaubote stets pünktlich in Ihr Haus gebracht.
Das sollten Sie wissen, denn für uns gilt: Wir sind für Sie da!
Seite 30 1. Juli 2025
DAS MEINEN UNSERE DONAUBOTEN-LESER
Hand aufs Herz: Was tun Sie für die Umwelt?
Klimawandel, Artensterben, Plastikflut – der Schutz unserer
Umwelt ist dringender denn je. Und das natürlich nicht nur in
fremden Gefilden, sondern direkt auch vor und hinter unseren
eigenen Haustüren. Hier kann jeder von uns in seinem Alltag
seinen „kleinen“ Beitrag dazu leisten, dass sich Tiere, Pflanzen
und Menschen in unserer Region nachhaltig wohlfühlen.
So wollten wir kürzlich von einigen Donauboten-Lesern wissen,
wie ihr persönliches Engagement in der Praxis aussieht.
Iris Staufer (63), Heilpraktikerin, Albersdorf
Für die Umwelt kann ich viel tun. So halte ich zum Beispiel
den Wald sauber, vermeide es, überall – also nicht
nur im Wald – Lärm zu verursachen. Zudem versuche ich
möglichst den Müll zu trennen – oder noch besser, beim
Einkaufen überhaupt nicht erst anfallen zu lassen. Daher
kaufe ich zum Beispiel den Joghurt in Glas- statt in Plastikbechern.
Statt Getränkedosen nehme ich Pfandflaschen,
die sich nach Gebrauch wiederverwenden lassen.
Dulce Joya (50), Klavierlehrerin, Vilshofen
Obwohl ich ein Auto habe, erledige ich viel zu Fuß.
Aber das geht halt nicht immer, zum Beispiel bei größeren
Einkäufen. Weitere Strecken fahre ich mit dem Zug. Wenn
es sinnvoll ist, fliege ich auch, aber ohne schlechtes Gewissen.
Beim Einkaufen lege ich großen Wert auf Tierwohl
und Regionalität. Wichtig ist mir, dass die Ware nicht
aus China kommt. Statt online kaufe ich lieber vor Ort ein.
Hier kann ich Produkte testen – so vermeide ich Retouren.
Josef Bichlmeier (60), Informatiker, Vilshofen
Ich bin Mitglied im Repair-Café Vilshofen. Dort repariere
ich ehrenamtlich Küchengeräte, Musikanlagen oder
Fahrräder, die die Leute vorbeibringen. Oft sind nur Kleinigkeiten
kaputt, die Ersatzteile kosten ein paar Cent. Es
ist schade, wenn diese Sachen weggeworfen werden,
daher bin für eine Reparaturpflicht wie in Frankreich.
Mein altes Auto fahre ich, bis dass der TÜV uns scheidet.
Am besten schmecken Äpfel und Birnen aus dem Garten.
Rosmarie Reinwald (77), Rentnerin, Vilshofen
Umweltschutz fängt bei der Mülltrennung an. Ob Papier,
Glas, Bio – bei mir wird alles sauber sortiert. Wenn ich
Fleisch esse, dann sollte es Bio und möglichst aus der Region
sein. Gerne hole ich es mir direkt vom Bauernhof. Da
ich in der Stadt wohne und ein Deutschland-Ticket habe,
fahre ich wenig Auto. Meine Schuhe lasse ich mir beim
Schuster richten. Statt teurer und aggressiver Putzmittel
verwende ich, wenn möglich, Backpulver und Zitrone.
Anne-S. Jasker (33), IT-Technikerin, Windorf
Umwelt- und Ressourcenschonung sind mir wichtig.
Aus diesem Grund achte ich auf einen sparsamen Materialverbrauch.
Ich verwende möglichst wenig Papier. Wenn
ich mir eine Einkaufsliste schreibe, muss ich kein neues
Blatt anfangen. Die Rückseite von einem alten Notizzettel
tut es ja ebenfalls. Um Ressourcen zu sparen, kaufe ich
auch viel Secondhand. Statt Auto würde ich öfter Zug fahren,
aber da mangelt es leider noch an der Infrastruktur.
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Donaubote
erscheint am
22.07.2025
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1. Juli 2025 Seite 31
Einblicke in die Welt der Cyber Security
Am Tag der offenen Tür lädt der Technologie
Campus Vilshofen alle Interessierten dazu ein,
in die Aidenbacher Straße 32 zu kommen. Hier
gibt es vieles rund ums Thema Cyber Security zu
entdecken und zu erfahren – spannend für alle in
einer Gesellschaft, die online unterwegs ist.
Seit dem Jahr 2023 ist Vilshofen
ein Standort der Technischen
Hochschule Deggendorf: In der
Aidenbacher Straße 32 steht
alles im Zeichen der Cyber Sicherheit.
Aber was heißt das
genau und was passiert hinter
den geschlossenen Türen? Diese
Fragen werden am Tag der
offenen Tür am Freitag, den 11.
Juli in vielfältiger Weise beantwortet.
Denn es ist so, dass uns
das Thema Cyber Security alle
betrifft – schließlich sind wir
alle online. Eingeladen sind somit
alle Interessierten, die wissen
wollen, was in dem Gebäude
am kleinen Berger-Parkplatz
geschieht und was das auch mit
ihrer eigenen Alltagsrealität zu
tun hat.
Eröffnung um 13 Uhr
Eröffnet wird der Tag der offenen
Tür um 13 Uhr von Bürgermeister
Florian Gams und
dem Stellvertreter des Landrats
Klaus Jeggle. Es folgt ein
breit gefächertes Programm.
Die 20-minütigen Vorträge sind
selbstverständlich für alle verständlich
aufbereitet, frei zu besuchen
und bewusst kurz und
knackig gehalten.
Viel geboten für
Kinder und Verspielte
Es ist übrigens nicht nur was für
Erwachsene geboten: Für Kinder
und Verspielte stehen praktische
Stationen zum selbst Ausprobieren
bereit in Zusammenarbeit
mit dem MINT-Team der TH
Deggendorf. Dazu gibt es die
Möglichkeit, den Escape Room
sowie das Capture The Flag (CTF)
direkt vor Ort auszuprobieren.
Im Escape Room „Hack the Hacker“
lernen Sie auf spielerische
Art und Weise die Grundlagen
der Passwortsicherheit kennen.
Das CTF@TCV-Event bietet eine
abwechslungsreiche Reise durch
verschiedene Themen der Cyber
Security. Beide Veranstaltungen
dauern jeweils etwa eine Stunde.
Anmeldung bitte per E-Mail unter
info.tc-vilshofen@th-deg.de.
Das Gebäude an der Aidenbacher Straße kennen viele – was drin passiert, mag ein Mysterium sein, dem man am
11. Juli auf die Spur kommen kann. Foto: THD
PROGRAMM
14.00 – 14.20 Uhr: Google Hacking – So nutzen Angreifer deine offenen Spuren im Netz
14.20 – 14.40 Uhr: Physisches Hacking - Wenn der USB-Stick mehr kann, als er soll
14.40 – 15.10 Uhr: Passwortsicherheit - Wenn 8 Zeichen zwischen deinen Daten und dem Hacker stehen
15.10 – 15.30 Uhr: Echt oder Fake? Wie wir Deepfakes erkennen können
15.30 – 16.00 Uhr: Pause
16.00 – 16.20 Uhr: Hacking - Wie ist es, wenn man legal ein Unternehmen hacken darf?
16.20 – 16.40 Uhr: Anonymisierung, der trügerische Schutz
16.40 – 17.00 Uhr: Elektromobilität - Wie kann man das Laden einfacher machen?
17.00 – 17.20 Uhr: Quantencomputer – Feind und Freund
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