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Seite 2 1. Juli 2025

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Liebe Leser,

jetzt ist er aber da, der Sommer, jetzt kann sich keiner

mehr beschweren, dass die von vielen heiß ersehnte

Jahrezeit heuer so spät kam. Vielleicht kam

der Sommer ja in den letzten Jahren auch zu früh

und wir haben uns schon daran gewöhnt? Fest steht:

Begonnen hat er am 21. Juni und enden wird er am

22. September. Zumindest auf dem Papier. Fest steht

auch, dass es das Wetter selten allen recht machen

kann und dass sich das Jahresrad wieder auf die

dunkle Seite zubewegt. Wundern Sie sich bitte nicht

über die schwurblige Schreiberei, immerhin ist es

auch schon um halb zehn Uhr morgens so warm,

dass ich um klare Gedanken ringen muss, auch

wenn ich, wie auf dem Foto, sicher keinen Schal trage.

Aber schauen wir uns doch mal an, was in diesem

Donauboten steckt:

Der Sommer ist ganz eindeutig die Zeit der Festl und

Erlebnisse. Ein ganz besonderes Ereignis erwartet

uns mit dem Historischen Freilichtspiel in Aidenbach,

das am 5. Juli Premiere feiert. Mehr dazu lesen Sie

auf Seite 12. Ich werde mir das nicht entgehen lassen!

Ein jährliches Highlight in Vilshofen ist wortwörtlich

Donau in Flammen (ab S. 6), wenn Bands

aufspielen und sich das Feuerwerk im Fluss spiegelt.

Beim Imkerfest in Marterberg (ab S. 14) geht es unter

der alten Eiche gemütlich zu. Aus Vils hofen gibt

es ab dem 4. Juli kulinarische Neuigkeiten: Im Alten

Zollhaus kehrt mit dem Ristorante Dell'Arte neues

Leben ein (S. 11). Wer für die Ferien und den Urlaub

nach Unternehmungen sucht,

der findet auf Seite 8 – 9 tolle

Anregungen: Denn Urlaub ist in

unserer Region auch ganz prima

dahoam möglich. Und wer erfrischt sich jetzt nicht gern

im Weiher oder Schwimmbad? Ja, die Medien weisen

jährlich auf die Gefahren hin. Mit gutem Grund: Jedes

Jahr passieren auch tödliche Unfälle. Darum greifen

wir dieses Thema auf Seite 13 auf und haben Michael

Günzel von der Kreiswasserwacht Passau gefragt, wie

wir mit unseren Kindern sichere Badefreuden erleben

können.

Uns interessiert auch immer, was sich in den Gemeinden

im Donauboten-Gebiet so tut. Darum lesen Sie

auf Seite 17, wie sich die Bürgerinitiative Schönerting

gegen die geplante Hochspannungsfreileitung wehrt.

Schöne Nachrichten gibt es aus Uttigkofen – hier zeigt

sich die neu gestaltete Dorfmitte von ihrer schönsten

Seite (ab S. 16). Wie gewohnt finden Sie auf der vorletzten

Seite unser Leserinterview. Meine Kollegin hat

diesmal gefragt, was denn unsere Leser für die Umwelt

tun. In diesem Sinne fülle ich gleich die Vogeltränke auf

und freue mich über mein Schild am Gartenzaun, worauf

zu lesen ist: Dieser Garten ist nicht unordentlich,

sondern insektenfreundlich. So schauts aus!

Viel Spaß beim Lesen

wünscht Ihnen

Eva Müller

Der nächste

Donaubote

erscheint am

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Die CSU Vilshofen hat ihre Liste

für die Kommunalwahl im März

2026 vorgestellt: 24 Kandidaten,

angeführt von Bürgermeisterkandidat

Stephan Katzbichler.

Die Liste vereint Erfahrung

und frische Impulse – mit einem

Altersdurchschnitt von 43 Jahren,

gestandenen Stadträten

und engagierten Neulingen aus

allen Stadtteilen. „Die CSU ist

bereit, in Vilshofen wieder Verantwortung

zu übernehmen“,

betonte CSU-Fraktionsvorsitzender

Markus Kühnert bei der

Nominierungsversammlung.

Es brauche mehr Mut und Gestaltungswillen

in der Stadtpolitik.

Auch Ortsvorsitzender

MdL Stefan Meyer sprach von

einem motivierten Team, das

entschlossen sei, die Stadt voranzubringen.

Mit dabei sind Handwerker,

Landwirte, Unternehmer,

Künstler sowie der Integrationsbeauftragte

der Stadt. Das

gemeinsame Ziel: Vilshofen mit

frischen Ideen, bürgernaher

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„Wir wollen Verantwortung übernehmen“

Politik und klarer Handschrift

zukunftsfähig gestalten. Und so

setzt sich das Kandidatenteam

der CSU Vilshofen zusammen:

1. Stephan Katzbichler (Vof, 36),

2. Frank Gutsmidl (Alkofen, 45),

3. Stefan Meyer (Albersdorf, 40),

4. Maria Rauch (Albersdorf, 67),

5. Petra Anzenberger (Sandbach,

35), 6. Johannes Willmerdinger

(Pleinting, 22), 7. Markus Kühnert

(Aunkirchen, 51), 8. Dr. Robert

Metzler (Vof, 63), 9. Markus Halser

(Aunkirchen, 48), 10. Katrin

Knollmüller (Vof, 39), 11. Jörg

Baumann (Zeitlarn, 28), 12. Leo

Helm (Vof, 24), 13. Philipp Werle

(Vof, 35), 14. Nina Raab (Vof, 36),

15. Roland Stetter (Alkofen, 43),

16. Elke Erntl (Alkofen, 37), 17.

Ulli Niggl (Vof, 48), 18. Sascha

Engl (Vof, 53), 19. Moritz Huber

(Vof, 27), 20. Peter Schädelbauer

(Aunkirchen, 54), 21. Ansgar

Reiser (Vof, 52), 22. Arash Haddad

(Albersdorf, 56), 23. Stefan

Süß (Alkofen, 42), 24. Ella Arenz

(Pleinting, 53).


1. Juli 2025 Seite 3

bitte lächeln :) ...

DER TAG

und seine Geschichte

Radfahrer-Verein

mit vereinten

Kräften

Vilshofener Tagblatt

vom 4. Juli 1925:

Der Radfahrer-Verein Vilshofen

errang sich am letzten

Sonntag beim großen Preiskorsofahren

in Dorfbach gelegentlich

des 25 jähr. Gründungsfestes

des dortigen

Radfahrervereins den Schönheitspreis,

bestehend aus

einer wertvollen Ehrengabe.

– Dem Vernehmen nach hat

sich der ältere Veloziped-Club

Vilshofen mit dem jüngeren

Radfahrer-Verein Vilshofen

unter letzterem Vereinsnamen

vereinigt. In einer Stadt

wie Vilshofen ist dieser Zusammenschluß

von Sportsvereinen,

die gleichen Zweck

verfolgen, zu begrüßen, denn

nur vereinte Kräfte können

zum Ziele führen. Es ist dies

um so notwendiger, nachdem

der Radfahrersport für „Fußpedalisten“

ohnehin durch

die immermehr überhand

nehmenden „Motorräder“

sehr benachteiligt wird.

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Seite 4 1. Juli 2025

9688-0 > NOTIERT < 9688-0

Restaurierung zum Nachlesen

Feines Obst für

alle am Lindahof

„Hits in da Hitz“ in Ortenburg

Wie das neue Buch über die Asamkirche Aldersbach einmal aussehen

soll, präsentierten die Herausgeber Norbert Sterl (v.r.) und Klemens

Unger zusammen mit Pfarrer Sebastian Wild.

Foto: Fritz Greiler

Mit mehr als 17 Millionen Euro

Gesamtkosten ist die Generalsanierung

der ehemaligen

Zisterzienserabteikirche Mariä

Himmelfahrt in Aldersbach das

größte Kirchenrestaurierungsprojekt

des vergangenen Jahrzehnts

in Ostbayern. Zwei Jahre

dauerte die Außeninstandsetzung

und sechs Jahre die Innenrestaurierung.

Zum Ende der

Generalsanierung hat sich der

Verein der Freunde der Asamkirche

Aldersbach unter dem

Vorsitz von Klemens Unger noch

ein besonderes Projekt vorgenommen:

Einen Bildband über

die Instandsetzungsarbeiten

an der Asamkirche herauszu-

Secondhand-

Trachtenmarkt

Individuelle Trachtenmode in Verbindung

mit mehr Nachhaltigkeit

im Umgang mit Kleidung – das

bietet der Secondhand-Trachtenmarkt

der Aktion Hoffnung am

Freitag, den 4. Juli von 15 bis 18

Uhr im Pfarrzentrum Vilshofen.

Die Besucher erwartet auf 100

Quadratmetern eine große Auswahl

an Trachtenkleidung und

Accessoires. In Zusammenarbeit

mit dem Eine Weltkreis Vilshofen

e.V. lädt die Hilfsorganisation

zum vierten Benefizverkauf ein.

Während des Marktes besteht

die Möglichkeit, gut erhaltene,

saubere und modische Kleidung

abzugeben. Der Reinerlös aus

dem Trachtemarkt kommt der

„St. Andrew’s Highschool“ in

Kitoba zugute. Dort werden die

Mädchen-Schlafräume erweitert

und neu ausgestattet.

Die Stadt fährt

nach Spitz

ine kontrast- und erlebniseiche

Zeit erwartet alle Reisereudigen

am 3. und 4. Oktober

ei der Ausflugsfahrt zu Vilshoens

Partnergemeinde Spitz an

er Donau. Von der Wachau aus

ird mit dem Schiff Spitz angeteuert

– alles steht im Zeichen

uten Weins. Ab sofort kann geucht

werden. Für Fragen zur

eise steht Matthias Hiergeist

on der Stadt Vilshofen zur Verügung,

Telefon 08541/208112.

geben, der in Text und Bild das

beeindruckende Restaurierungsergebnis

präsentiert, in

dem auch Geschichte und liturgisches

Programm vorgestellt

werden. Die Redaktionsleitung

des Buchprojekts hat der Leitende

Baudirektor des Staatlichen

Bauamts Passau, Norbert

Sterl, übernommen, der die

Außeninstandsetzung und die

Innenrestaurierung von Anfang

an baufachlich mitbetreut hat.

Alle Mit-Autoren haben ihre Arbeit

bereits aufgenommen, im

November 2025 soll das Buch

mit dem Titel „Asamkirche Aldersbach

– Barockes Erbe bewahren“

erscheinen.

Die BUND-Naturschutz Kreisgruppe

Passau übernimmt die

große Streuobstwiese am Lindahof

in Vilshofen und die fachgerechte

Pflege von Bäumen

und Grünland. Die aufgrund der

bayerischen Kompensationsverordnung

vor Jahren als Ausgleich

für verloren gegangene Lebensräume

gestalteten Flächen sollen

weiterhin diesen Zweck erfüllen.

Die Kreisgruppe will durch Pflege-

und Gestaltungsmaßnahmen

die Strukturvielfalt und die Biodiversität

erhöhen. Daneben

soll die Obstwiese mit den über

60 Obstsorten den Anwohnern

im wahrsten Sinne des Wortes

„schmackhaft“ gemacht werden.

Die Früchte sind für alle zum Verzehr

freigegeben. „Für die anfallenden

Pflege-, Baumschnitt- und

Gestaltungsmaßnahmen möchten

wir die Anwohner gewinnen,

die dadurch den Wert dieses

einmaligen wohnortnahen Erholungs-

und Naturraumes erfahren

sollen“, stellte Initiatorin Helgard

Gillitzer fest. Anlässlich der Übernahme

der Obstwiesen haben

Vorstandsmitglieder der BN-

Kreisgruppe und der Ortsgruppe

Vilshofen eine Linde an der Zufahrt

zum Lindahof gepflanzt.

Herz- und Rehasportgruppe

sucht das Schwaiberl

Benedikt Wiese wusste viel über die neu renovierte Kirche zu erzählen.

Foto: Silvia Ragaller

Es hat schon Tradition, dass

die Vilshofener Herz- und Rehasportgruppe

mindestens

einmal im Jahr im Bräustüberl

und im Biergarten der Brauerei

Aldersbach Einkehr hält. Dieses geschichtliche

Jahr war der Ausflug verbunden

mit einer vorherigen Kirchenführung

der frisch renovierten

Kirche „Mariä Himmelfahrt“.

Während der knapp einstündigen

Führung durch Altbürgermeister

Franz Schwarz vom

Förderkreis Kloster Aldersbach

sowie Benedikt Wiese fanden

die rund 150 Teilnehmer nach

längerem Suchen auch die Stelle,

an der sich das bekannte

„Aldersbacher Schwaiberl“ am

Deckengemälde befindet – und

dass es noch ein Schwalbennest

gibt. Freilich kamen auch

Informationen

zur Kirche und zum ehemaligen

Kloster zum Zug. Da so viel Kultur

bei den sommerlichen Temperaturen

ordentlich durstig

machte, stand abschließend

noch der Besuch des Brauereibiergartens

mit Brotzeit, Musik

auf dem Programm. Bei anregenden

Gesprächen in lockerer

Atmosphäre kam das gesellschaftliche

Leben nicht zu kurz.

Der A-Capella-Chor Hochhausprojekt feiert sein 20-jähriges Bestehen

mit einem Sommerkonzert auf Schloss Ortenburg.

Sein 20-jähriges Bestehen feiert

der A-Capella-Chor Hochhausprojekt

unter der Leitung

von Theresa Mühlberger mit

einem Sommerkonzert am

Sonntag, den 13. Juli. Unter

dem Motto „Hits in da Hitz“

freut sich der Chor, ein buntes

Potpourri seiner schönsten

und beliebtesten, aber auch

neu eingeübten Lieder zum Be-

Mehr online,

weniger E-Mail

Videokommunikation, Online-

Terminvergabe, Kunden-Apps:

Die Bundesagentur für Arbeit bietet

ihren Kundinnen und Kunden

zahlreiche Online-Angebote. Ab

1. Juli werden die Agenturen für

Arbeit bundesweit die Erreichbarkeit

über den E-Mailkanal

einstellen. So werden auch die

Postfächer passau@arbeitsagentur.de

und vilshofen@arbeitsagentur.de

deaktiviert. Kunden

können sich natürlich wie bisher

telefonisch oder postalisch an

ihre Agentur für Arbeit wenden.

Persönliche Vorsprachen sind

ebenso möglich. Eine vorherige

Terminvereinbarung ist sinnvoll.

Gewässer erleben

per Umwelt-Altlas

Das Bayerische Landesamt für

Umwelt (LfU) stellt im Umwelt-

Atlas Bayern ein neues Informationsangebot

vor: „Gewässer

erleben“ bietet eine Übersicht

zu rund 700 naturnahen Freizeitund

Erholungsmöglichkeiten an

Fließgewässern in ganz Bayern

– darunter Wassererlebnisplätze,

Naturkneippanlagen und

Gewässerlehrpfade. Zu jeder

Einrichtung gibt es einen kurzen

Steckbrief. Das Portal informiert

auch zu naturverträglichem Verhalten

– etwa dem Schutz von

Uferzonen, dem richtigen Verhalten

bei Hochwasser oder zur

Müllvermeidung. Das Angebot ist

unter www.umweltatlas.bayern.

de zu finden.

sten geben zu dürfen. Im wundervollen

Ambiente des Innenhofes

von Schloss Ortenburg

lädt der Chor ein, an einem

hoffentlich hochsommerlichen

Tag zusammen das Jubiläum zu

feiern. Beginn ist um 17 Uhr, der

Eintritt ist frei, Spenden sind

erbeten. Weitere Infos gibt es

bei Susanne Riesinger unter der

Telefonnummer 08542/417208.

Erste-Hilfe-

Senioren-Blitzkurs

Die Malteser haben ein gutes

Angebot für Senioren: Am Dienstag,

den 15. Juli von 14 bis 17 Uhr

findet in der Diözesangeschäftsstelle

der Malteser, Passau, Vilshofener

Str. 50, ein Erste-Hilfe-

Senioren-Blitzkurs statt. Inhalt

des Kurses sind die Lebensrettenden

Sofortmaßnahmen. Es

wird darauf eingegangen, was

bei Herzinfarkt, Schlaganfall,

bei diabetischen Notfällen, Asthma-

und Krampfanfällen, Verschlucken

von Fremdkörpern,

bei Verbrennungen und weiteren

Notfällen zu tun ist. Für Malteser-

Mitglieder ist der Kurs kostenlos.

Anmeldung und weitere Infos unter

der Nummer 0851/9566610.

Genuss- und

Raritätenmarkt

Die Marktsaison wird in der Vilshofener

Donaugasse fortgeführt,

wenn am Samstag, den 5. Juli

von 9 bis 15 Uhr 16 verschiedene

Standler zum Genuss- und

Raritätenmarkt rufen. Obst und

Gemüse, Olivenöle und Wein,

Fruchtaufstriche und Pikantes

erfreuen den Gaumen, während

Künstler ihre Werke zeigen und

flotte Salsa- und Latinorhythmen

für Stimmung sorgen. Ergänzt

wird der Markt mit Ständen

anlässlich des 10-jährigen

Jubiläums der Stadt Vilshofen

als Fair Trade-Stadt. Dazu gibt es

um 10 Uhr einen kleinen Festakt

auf der Bühne vor dem Pfarrzentrum.


1. Juli 2025 Seite 5

Weg von der

Absperrung!

Sommerzeit ist Baustellenzeit:

Im gesamten Einzugsgebiet des

Staatlichen Bauamts Passau

werden aktuell Bundes- und

Staatsstraßen saniert. Zum

Schutz der Arbeiter und auch der

Verkehrsteilnehmer sind dafür

oft Vollsperrungen erforderlich.

Diese Absperrungen sind aus

gutem Grund eingerichtet: Wer

sie ignoriert oder beiseite räumt,

gefährdet sich und andere. Das

Staatliche Bauamt weist auf Sicherheitsrisiken

hin: Baustellen

sind oft mit Gefahren wie ungesicherten

Bereichen, schweren Maschinen

und Baustellenverkehr

verbunden. Nicht zuletzt können

rechtliche Konsequenzen drohen:

Das Fahren durch gesperrte Bereiche

stellt eine Ordnungswidrigkeit

dar und kann mit Geldbußen

geahndet werden. Zudem können

im Falle eines Unfalls rechtliche

Schritte gegen den Fahrer

eingeleitet werden. Ein Verstoß

kann wirklich unnötiges Geld kosten:

Zwischen 50 und 100 Euro

liegt das Bußgeld für die Missachtung

einer Vollsperrung. Nicht

zuletzt bittet das Bauamt für Verständsnis:

Durch Vollsperrungen

lässt sich die Bauzeit verringern

und damit auch die Zeit, in der

die Verkehrsteilnehmer durch

die Baustelle eingeschränkt sind.

Übrigens: Tagesaktuelle Informationen

zu Straßensperrungen

und Umleitungen in der Region

sind unter www.bayerninfo.de zu

finden.

Schulhof-Gigs:

Jetzt abstimmen

Der bekannte Radiosender

Antenne Bayern hat sich was

einfallen lassen: Kurz vor den

Sommerferien holt der Sender

gemeinsam mit der Sparkasse

die angesagtesten Stars direkt

auf Bayerns Schulhöfe. Alle

Schüler, ihre Familien, Freunde

sowie Lehrkräfte können sich

die Schulhof-Gigs an ihre Schule

holen. Das Voting dazu ist bereits

im Gange. Mehr Infos gibt es online

auf www.antenne.de. Die

Schule mit den meisten Stimmen

in der jeweiligen Votingrunde bekommt

ein exklusives Konzert.

1.000 Euro von der Schatzkiste

für den Verein Himmelblau

Bei der Scheckübergabe: Oskar Hahn (v.l.), Evi Würfmannsdobler und

Caro Schott sowie Manfred Beyl (v.r.) und Liane Hahn von der Schatzkiste

nehmen Simone Jung vom Verein Himmelblau in ihre Mitte.

Oskar Hahn von der Schatzkiste

Hofkirchen freut sich: Neulich

konnte eine Spende über 1.000

Euro an den Verein Himmelblau

e.V. übergeben werden. Seit

nunmehr fünf Jahren hat sich

der Verein als Ziel gesetzt, auch

Kindern aus sozial schwachen

Familien Bildung zu ermöglichen

und dadurch eine bestmögliche

Lebensperspektive

für die Zukunft zu schenken.

Obacht vor den

Krötenbabys

Sie sind kaum größer als ein

50-Cent-Stück, perfekt getarnt

und unerschrocken: Kleine Erdkröten

verlassen in diesen Tagen

ihre Gewässer. Die so genannten

Hüpferlinge befinden sich jetzt in

ihrer gefährlichsten Lebensphase,

wie die Deutsche Wildtierstiftung

informiert. Die Bestände

der Erdkröte nehmen deutschlandweit

ab. Was können wir tun?

Die Jungkröten profitieren von

privaten Gärten als Zufluchtsorten.

Mit einfachen Mitteln ist

ganz viel zu bewirken: Totholz-,

Laub- oder Reisighaufen, feuchte

Unterschlüpfe unter Steinen, in

Mauerspalten oder Wurzelhöhlen

bieten ihnen Schutz.

Mit Aktionen wie Schultaschen-

Sammlungen oder „Lesen, um

Lesen zu lernen“ beginnt diese

Unterstützung bereits mit dem

Schulstart. Und hier kommt

die Schatzkiste Hofkirchen ins

Spiel: Mit der Geldspende sowie

der Übergabe von einigen

Schultaschen und Schulmaterial

konnte Himmelblau bei

diesem Herzens-Projekt unterstützt

werden.

DAS HISTORISCHE ESSAY

von Dr. Klaus Rose

Vor 900 Jahren starb Kaiser Heinrich V.

Muss man das wissen?

So lange her? Ja, ihm

zu Ehren kam letztes

Jahr sogar ein neues Buch auf

den Markt und auch in der

Donaustadt Vilshofen könnte

es nicht schaden, den Blick

zurück auf diesen letzten

Salierkaiser zu werfen. Er

starb zwar am 23. Mai 1125

im fernen Utrecht, also mitten

in den heutigen Niederlanden,

doch diese gehörten

einst zu den meistbegehrten

Gegenden des Reichs – genau

wie der Donauraum um

Regensburg sowie ganz Norditalien.

Um diesen europäischen

„Großraum“ war auch

der Kaiser besorgt, ohne ihn

galt er wenig, genau wie ohne

päpstliche Anerkennung. Da

sind wir mitten im damaligen

Machtkampf – nicht unähnlich

heutigen Ereignissen.

Kaiser Heinrich V. war wie

sein Vater Heinrich IV. („Canossa“)

im Investiturstreit

zwischen Kaiser und Papst

verhaftet. Schon sehr jung

war er Mitkönig des Vaters

(ab 1098), ab 1106 römischdeutscher

König und schließlich

1111 römisch-deutscher

Kaiser. Doch 1104 stürzte der

junge Heinrich auf Drängen

von Papst Paschalis II. seinen

Vater, der das Reform-

Papsttum unter Gregor VII.

bekämpfte und immer wieder

zwischen die Fronten kam.

Vom Mitkönig erhoffte man

sich mehr Konsens, zumal er

einem Reformerkreis angehörte,

welcher sich um neue

Klostergründungen bemühte.

Dazu gehörten das Reformkloster

Kastl im heutigen

Landkreis Amberg-Sulzbach,

das Stift Berchtesgaden und

das Stift Baumburg an der

Alz. Der Reformerkreis wurde

von jungen Adligen angeführt,

dem Markgrafen Diepold

von Cham-Vohburg oder

dem Grafen Berengar von

Sulzbach. Da letzterer zum

Gründerkreis von Baumburg

gehörte, war es zwangsläufig,

dass der dort herrschende

junge Graf Engelbert II. von

Spanheim in die Umsturz-

Pläne des Mitkönigs eingeweiht

wurde.

Damit sind wir beim Zusammenhang

mit dem Donauraum

um Passau und

Vilshofen. Graf Engelbert,

dessen Vater eine mittelalterliche

Grafschaft in Kärnten

leitete, hatte sich zum Ausbau

seiner Grafschaft am mittleren

Inn Verbündete gesucht, auf

uraltem mütterlichem Erbe

der Sieghardinger, also um

Tittmoning-Traunstein herum.

Dabei war er auf den Gefolgsmann

von Kaiser Heinrich IV.

gestoßen, auf den Rapotonen

Ulrich aus Cham, Burggraf von

Passau. Dessen Tochter Uta

sollte als Gemahlin zusätzliche

Besitzungen am unteren Inn

einbringen. Doch Graf Engelbert

war durch seine enge Verbundenheit

zum jungen König

Heinrich V. für noch höhere

Ämter auserkoren. Letzterer

belohnte und belehnte ihn mit

der Markgrafschaft Istrien

(zwischen Triest und Rijeka),

so dass Engelbert ab 1108 nicht

bloß Graf von Kraiburg, sondern

auch Markgraf in einer

alten Reichsgegend war, aufgestiegen

zu einem Reichsfürsten,

treu an Kaisers Seite.

Heinrich V., seit Jahren schon

mit der englischen Königstochter

Matilda verheiratet und in

den gewaltigen Dynasten Streit

zwischen den Normannen in

Frankreich-England und dem

Französischen Königshaus der

Kapetinger involviert, hielt es

um 1123 für richtig, dass auch

die Tochter Mathilde seines

engen Weggefährten Engelbert

von Spanheim – also die

Schwes ter des ersten Grafen

von Ortenburg – eine Heiratsrolle

spielen sollte. Sie

wurde Gemahlin des Grafen

Theobald II. von Blois, der

ein Enkel von Wilhelm dem

Eroberer war, aber seinem

Bruder Stephan den Vortritt

zum englischen Königsthron

ließ und lieber als zusätzlicher

Graf von Troyes-Champagne

an der Seine eine wirtschaftliche

und kulturelle Blütezeit

anstrebte.

Markgraf Engelbert selbst

war anfangs 1124 Herzog

von Kärnten geworden. Er

nahm seinen Erstgeborenen

mit, weshalb der zweite

Sohn Engelbert III. Graf

von Kraiburg wurde und

auch die Markgrafenwürde

erhielt. Der dritte Sohn, Rapoto,

musste sich ein eigenes

Herrschaftsgebiet rund um

Passau suchen. Er, zunächst

auch „Graf von Kraiburg“ (ab

1173 erneut), ging als erster

„Graf von Ortenburg“ in die

Geschichte ein. Er begründete

das noch heute bestehende

„Ortenburg-Grab“ in

der Sixtus Kapelle am Dom

zu Passau. Sein Sohn Heinrich,

der als Stadtgründer

von Vilshofen gilt, fand dort

ebenfalls seine letzte Ruhestätte.

Er war verwandt mit

Königsgeschlechtern. Das

nächstjährige Festjahr („1250

Jahre Vilshofen“) wird auch

diesen Aspekt beleuchten.


Seite 6 1. Juli 2025

Festwirtfamilie Bachmaier

wünscht gute Unterhaltung

bei Donau in Flammen

Viel Spaß bei Donau in Flammen!

Wenn der Nachthimmel über

Vilshofen leuchtet

Traditionell wird die Donau in Vilshofen am zweiten Juli-Wochenende

Schauplatz Aufsehen erregender Events. Heuer wird am Freitag und Samstag,

den 11. und 12. Juli das Promenadenfest „Donau in Flammen“ gefeiert.

Hier steigt eines der imposantesten Feuerwerke der Region in die Lüfte.

Seit Jahren ist „Donau in

Flammen“ der Vilshofener

Veranstaltungshöhepunkt

im Sommer. Auch

heuer wird es wieder tausende

Menschen aus Deutschland,

Österreich und Tschechien

an die Uferpromenaden und

auf die Schiffe locken, die das

spektakuläre Höhenfeuerwerk

erleben möchten. Das Promenadenfest

findet dieses Jahr am

11. und 12. Juli, jeweils ab 18

Uhr, statt. Das Programm hält

selbstverständlich auch heuer

großartige Bands und kulinarische

Genüsse bereit.

Musikalische und

kulinarische Schmankerl

Vor und nach dem Feuerwerk

wartet die Donaupromenade

mit einem tollen Musikpro-

Auch heuer werden wieder Sonderschiffahrten angeboten, die vor dem

Feuerwerk am Hafen eintreffen.

gramm auf. Am Freitag spielt

am Flugplatzquartier die Band

„Ois Fixx“ auf. An der Donaupromenade

lassen die „King

Cojones“ ihre Stimmen und

Instrumente erklingen. Und

im Young Timer Quartier legt

DJ Atomyc sauber auf, während

das Publikum Cocktails

am Donaustrand genießt. Am

Samstag dann sorgt „Highline“

am Flugplatzquartier für Stimmung,

während an der Donaupromenade

„Funkindustry“

einheizt. DJ Sofian lässt im

Young Timer Quartier chillige

Klänge ertönen. Dazu werden

die Besucher in gewohnter

Manier mit kulinarischen

Schmankerln verwöhnt. Von

beiden Donauseiten lässt sich

das Feuerwerk hervorragend

sehen.


1. Juli 2025 Seite 7

11. + 12. Juli

Vilshofen a.d. Donau

Punkrock und Ska vom Feinsten bringen die „King Cojones“ aus Landshut

am Freitag mit an die Donaupromenade nach Vilshofen.

Gänsehautmomente, wenn sich das

Feuerwerk in der Donau spiegelt.

Wieder Sonderschifffahrt

Freitag und Samstag besteht

um 18 Uhr eine Zustiegsmöglichkeit

zur Sonderschifffahrt

ab Vilshofen. Gegen 21.45 Uhr

treffen die Schiffe aus Vilshofen

und Passau ein. Um 22 Uhr

startet dann das Feuerwerk auf

und über der Donau. Das Event

endet gegen 1 Uhr.

Parken und

Brückensperre

Zu beachten sind die Ausschilderungen:

Parkplätze in

direkter Nähe zum Veranstaltungsgelände

sind in der Lautensackstraße,

am Berger-Parkplatz,

im Bürg-Parkhaus und

auf dem Flugplatz vorhanden.

Busparkplätze gibt es auf dem

Berger-Parkplatz. Zusätzliche

Parkplätze für Caravans sind

auf der Rennbahn vorhanden.

Viel Spaß und gute Unterhaltung!

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Die Donaubrücke ist anlässlich

des Feuerwerks am Freitag und

Samstag von etwa 21.50 Uhr bis

22.30 Uhr gesperrt. Aus Sicherheitsgründen

kann sie erst zehn

Minuten nach den Feuerwerken

wieder überquert werden. Bitte

beachten auch die Hinweise in

der Tagespresse sowie auf dem

Veranstaltungsgelände beachten,

um eine zügige Heimfahrt

realisieren zu können.

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Polizei

nachrichten

Oldtimer in Flammen

Kürzlich fuhr ein Ehepaar mit ihrem

Oldtimer-Cabrio in der Vilshofener

Hördterbergstraße in

Richtung Schweiklberg. Als der

Motor plötzlich an Leistung verlor

und der 60-jährige Fahrzeugführer

schließlich im Rückspiegel

eine Rauchentwicklung aus dem

Motorraum bemerkte, reagierten

die Insassen schnell und stiegen

sofort aus dem Fahrzeug aus.

Kurze Zeit später stand der Pkw

vollends in Flammen. Verletzt

wurde dabei glücklicherweise

niemand. Der Brand wurde durch

die Feuerwehr rasch gelöscht.

Aktuell geht man von einer technischen

Ursache aus. Es entstand

ein Sachschaden in Höhe eines

hohen vierstelligen Eurobetrages.

Abriss eines Schuppens

bringt Munition zutage

Kürzlich teilte ein 62-jähriger

Holzkirchener der Polizeiinspektion

Vilshofen mit, dass er beim

Abriss seines Gartenschuppens

alte vergrabene Munitionskisten

gefunden hatte. Diese enthielten

diverse Patronen in geschätzter

vierstelliger Anzahl und in unterschiedlichsten

Verwitterungszuständen.

Die Beamten stellten

den außergewöhnlichen Fund sicher

und kümmern sich um eine

sorgfältige Entsorgung.

Katze mit Schrotkugeln

schwer verletzt – tot

Die Katze eines 37-jährigen Aldersbachers

ist Mitte Juni schwer

verletzt worden. Da die Katze

nicht mehr richtig fraß, wurde

sie zum Tierarzt gebracht. Zunächst

ging man davon aus, dass

die Katze eventuell angefahren

worden war. Bei einer Röntgenuntersuchung

stellte der Tierarzt

allerdings fest, dass die Katze

mehrere Schrotkugeln in sich

hatte. Aufgrund der schweren

Verletzungen musste das Tier eingeschläfert

werden. Laut Tierarzt

muss auf die Katze geschossen

worden sein. Die Polizeiinspektion

Vilshofen an der Donau hat die

Ermittlungen gegen Unbekannt

aufgenommen. In diesem Zusammenhang

wird um Hinweise aus

der Bevölkerung gebeten.

Schwerer Verkehrsunfall

an der neuen Umgehung

Unlängst fuhr ein 71-jähriger

Pkw-Führer die Staatstraße 2119

von Zeitlarn in Richtung Vilshofen.

Als er nach links auf die neue

Umgehungsstraße abbiegen

wollte, übersah er einen entgegenkommenden

Mopedfahrer

und stieß frontal mit ihm zusammen.

Der 17-jährige Zweiradlenker

wurde über die Motorhaube

des Unfallgegners geschleudert

und kam in einem angrenzenden

Grünstreifen zum Liegen. Mehrere

Ersthelfer betreuten den jungen

Mann bis zum Eintreffen des Notarztes.

Ein Rettungshubschrauber

brachte den Schwerverletzten,

der jederzeit ansprechbar

und stabil war, ins Krankenhaus.

Der 71-Jährige wurde mit leichten

Blessuren ebenfalls in ein

Klinikum gebracht. An beiden

Fahrzeugen entstanden Sachschäden

im mittleren vierstelligen

Bereich. Die Beamten der

PI regelten in Absprache mit der

Feuerwehr den Verkehr und kümmerten

sich um das Abschleppen

der Fahrzeuge. Sie ermitteln nun

in strafrechtlicher Hinsicht.

Verstoß gegen das

Tierschutzgesetz

Kürzlich wurde nach dem Abmähen

eines Feldes bei Vilshofen

ein totes Rehkitz entdeckt. Die

Rehkitzrettung hatte zwar am

frühen Morgen die Rehkitze aus

dem Feld entfernt – dennoch

wurde beim Abmähen am Nachmittag

eines tödlich verletzt. Die

näheren Umstände, insbesondere

welche Vorsichtsmaßnahmen

der Landwirt bzw. der Fahrer des

Mähfahrzeugs unterlassen hat,

sind nun Gegenstand der polizeilichen

Ermittlungen. Ermittelt

wird aufgrund eines Verstoßes

gegen das Tierschutz- und das

Bundesnaturschutzgesetz.

Diebstahl aus Automaten

Am 16. Juni wurde gegen 0.30 Uhr

der automatische Alarm eines

Retourenautomaten in der Nähe

eines Supermarkts in der Ritter-

Ortolf-Straße in Aldersbach ausgelöst.

Die Polizei wurde jedoch

verspätet darüber informiert.

Die Beamten gehen davon aus,

dass der Täter sich mit Hilfe eines

Werkzeugs Zugang zum Bargeld

verschaffte und es entwendete.

Es entstand ein Beuteschaden im

oberen zweistelligen Eurobereich

sowie ein Sachschaden im hohen

dreistelligen Bereich. Zeugen

werden gebeten, sich bei der Polizei

Vilshofen zu melden.

Zweifelhafter Ehestreit

Vor kurzem wurden Beamten zu

einer vermeintlich körperlichen

Auseinandersetzung unter Eheleuten

in Vilshofen gerufen. Die

38-jährige Ehefrau behauptete,

von ihrem Gatten mit der Faust

etwa ins Gesicht geschlagen worden

zu sein. Ihr 59-jähriger Ehemann

wies jegliche Schuld von

sich. Da die Frau augenscheinlich

keine Verletzungen davontrug,

ihre Darstellung des Tathergangs

stetig änderte und auch deren

Kinder von einer Gewalttat des

Vaters Abstand nahmen, blieben

letztlich gewisse Zweifel am

Wahrheitsgehalt des Erzählten.

Beide Streitparteien müssen sich

nun wegen diverser Delikte strafrechtlich

verantworten.

Diebstahl aus dem Kfz

Ein 64-Jähriger hat vom 21. auf

den 22. Juni sein Fahrzeug vor seiner

Garage in Alkofen geparkt. Im

unversperrten Pkw befand sich in

einer Ablage eine Geldbörse mit

Scheckkarten. Ein Unbekannter

entwendete die Scheckkarten

aus dem Geldbeutel und tätigte

damit Bezahlvorgänge, noch bevor

der Geschädigte den Diebstahl

selbst bemerkte. Tipps, wie

man sich vor derartigen Diebstählen

schützen kann, gibt es unter

www.polizei-beratung.de in der

Rubrik „Diebstahl rund ums Kfz“.


Seite 8 1. Juli 2025

Silberbergbahn

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Jeden 1. Sonntag im Monat von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Führungen nach Bedarf, Anfragen bitte über unsere Webseite.

Sie sind herzlich eingeladen!

Burgförderverein Hilgartsberg und Markt Hofkirchen • www.burgverein-hilgartsberg.de

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Wir haben noch freie Plätze für Touristcamper und

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Im Ausstellungsraum der Burgruine

Hilgartsberg werden

die besten und interessantesten

Funde von den Ausgrabungen

der Kreisarchäologie Passau,

aus privaten Sammlungen, dem

Besitz des Marktes Hofkirchen,

aus der Gegend um Hofkirchen

und aus dem Bereich der Burganlage

präsentiert. Geöffnet

ist die Ausstellung jeden ersten

Sonntag im Monat. Führungen

werden je nach Bedarf individuell

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blitzschnell oder gemächlich unterwegs

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selbst bestimmen. Eine weitere

Attraktion am Silberberg ist

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1. Juli 2025 Seite 9

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Verkehrsbericht 2024

Die Verkehrssicherheit ist ein zentraler Punkt

bei der Polizeiinspektion Vilshofen. Was 2024

auf den Straßen in und um Vilshofen los war,

geht aus dem Bericht zur Verkehrslage vor,

den wir hier kurz vorstellen.

Die Polizeiinspektion Vilshofen die Verkehrsstatistik für 2024

vorgestellt. Daraus geht hervor, dass sich in ihrem Zuständigkeitsbereich

(ohne die Autobahn A3) 1.444 Unfälle ereigneten

– damit 147 (-9,24 Prozent) weniger als im Vorjahr. Darunter befanden

sich 694 Wildunfälle, auf die man als Verkehrsteilnehmer kaum

Einfluss hat.

Es gab einen Verkehrstoten und 236 Verletzte

Insgesamt gab es im Berichtsjahr einen Verkehrstoten (gegenüber

vier im Jahr 2023). Zum Unfallhergang: Ein 45-jähriger tschechischer

Lkw-Fahrer fuhr am 10. Juli 2024 kurz vor 18 Uhr von der

Autobahnanschlussstelle Aicha vorm Wald kommend in Fahrtrichtung

Hutthurm. Nach einer langgezogenen Rechtskurve schloss

er auf der Staatsstraße 2127 auf einen Traktorfahrer auf, den er

dort überholte. Dabei kollidierte der Lkw mit dem Pkw eines entgegenkommenden

41-jährigen Mannes aus dem Raum Passau, der

in Richtung Autobahnanschlussstelle Aicha vorm Wald unterwegs

war. Der Pkw-Fahrer tödliche Verletzungen. Lkw- und Traktorfahrer

blieben unverletzt. Bei Unfällen wurden 2024 insgesamt 236

Personen verletzt. Gab es zwischen 2012 und 2014 noch 14 Unfallhäufungsstellen

im Bereich der PI Vilshofen, so konnte diese Zahl

– etwa durch bauliche Veränderungen oder eine geänderte Verkehrslenkung

an erkannten Gefahrenstellen – auf nur mehr eine

Unfallhäufungsstelle in Aicha vorm Wald reduziert werden.

Top 5 der Unfallursachen

Die fünf häufigsten Unfallursachen sind 1. Fehler beim Abbiegen,

Wenden/Rückwärtsfahren sowie Ein- und Ausfahren, zudem 2.

ungenügender Sicherheitsabstand, 3. falsche Straßenbenutzung

bzw. Nichtbeachten des Rechtsfahrgebots, 4. Nichtbeachten der

Vorfahrt/des Vorrangs sowie 5. Fehler beim Überholen bzw. Vorbeifahren.

Die Unfallursache „Nichtangepasste Geschwindigkeit“

rangiert mit 12 Fällen auf Platz acht – das sind 3 Geschwindigkeitsunfälle

mehr als 2023. Bei 14 Unfällen (Vorjahr 13) war Alkohol mit

im Spiel. Dabei wurden zwei Personen verletzt. 24 Trunkenheitsfahrten

konnte die Polizei verhindern. Die Zahl der Drogenunfälle

sank – trotz der Teillegalisierung von Cannabis – von 76 auf 70.

2024 ereignete sich im Dienstbereich der PI Vilshofen leider ein

Schulwegunfall mit einem verletzten Schüler (2023: null). Insgesamt

ist die Gesamtzahl der Fußgängerunfälle auf 13 gestiegen

(Vorjahr 3) – dabei wurden 16 Fußgänger (Vorjahr 3) verletzt. Vier

dieser Unfälle wurden vom Fußgänger selbst verursacht. Seit 2021

ist im Bereich der PI Vilshofen kein Fußgänger tödlich verunglückt.

Unfallflucht/Wildunfälle

Die Zahl der Verkehrsunfallfluchten ist im Vergleich zum Vorjahr

von 193 auf 171 um 11,4 Prozent zurückgegangen. 61 (Vorjahr 84)

flüchtige Autofahrer konnten die Polizei ermitteln. In diesem Zusammenhang

wird darauf hingewiesen, dass eine Unfallflucht eine

Straftat darstellt, die mit Geldstrafen, Punke im Fahreignungsregister

und sogar Freiheitsstrafen geahndet werden kann. Verursacher

sollten sich ihrer Verantwortung bewusst sein und folgende

Regeln beachten: Eine angemessene Zeit (mindestens 30 Minuten)

vor Ort auf den Unfallgegner warten und noch am Unfallort

die Polizei telefonisch über den Unfall informieren. Erst nach Ablauf

der Wartezeit und in Abstimmung mit der Polizei können die

persönlichen Daten am Fahrzeug des Unfallgegners hinterlassen

werden. Wichtig ist auch das richtige Verhalten bei einem Wildunfall.

5 Fahrer (Vorjahr 11) wurden angezeigt, weil sie die Polizei

nicht unverzüglich informiert hatten. Durch die Verständigung des

Jagdrevierinhabers hätten nämlich die Tiere nicht unnötig lange

leiden müssen. Durch einen Anruf hätten sich die Betroffenen ein

Bußgeld von 80 bis 100 Euro erspart.

Radfahrunfälle/Pedelecs

2024 ereigneten sich 34 Radfahrunfälle – das sind 13 mehr als im

Vorjahr. Dabei wurden 34 Radfahrer verletzt und somit 15 mehr als

im Vorjahr. 26 Unfälle wurden vom Radfahrer selbst verursacht.

Da sich im Dienstbereich der Polizeiinspektion Vilshofen ein gut

ausgebautes Netz an Radwegen befindet, wird die Zahl der Freizeitradler

immer größer. Bei 20 der in Verkehrsunfälle verwickelten

Radler handelte es sich um Pedelec-/E-Bike-Fahrer (Vorjahr 9), was

einen Anstieg von 122,22 Prozent bedeutet.

Tuner- und Poserszene

Auch 2024 war die Tuning-Szene ein Thema für die Polizei. Hier soll

der Kontrolldruck weiterhin konsequent aufrechterhalten werden.

Den Polizisten gelang es, 30 tuningspezifische Verstöße (Verbau

von lärmverursachenden Soundmodulen, unerlaubten Fahrwerken

bzw. Rad-/Reifenkombinationen, Schubabschaltungen etc.)

im Rahmen ihrer Kontrollen zu ahnden. Ebenso das Verhalten wie

unnötiges Hin- und Herfahren oder die Verursachung unnötigen

Lärms. Gut zu wissen: Wird bei der Benutzung von Fahrzeugen unnötiger

Lärm verursacht, kann diese mit einem Bußgeld in Höhe

von mindestens 80 Euro geahndet werden.


Seite 10 1. Juli 2025

Unserer Geschichte

auf der Spur

Nachdem der sogenannte

„Todeszug aus Buchenwald“

am 20. April 1945

in Nammering eintraf, entwickelte

sich der Ort in wenigen

Tagen zu einem Schauplatz systematischer

Gewalt, unermesslichen

Leidens und massenhaften

Mordens. Während einzelne

mutige Menschen versuchten zu

helfen, entlud sich hier die ganze

Menschenverachtung des NS-

Regimes – unmittelbar vor dem

Untergang. Der Name Nammering

steht seither für eines der

erschütterndsten Kapitel regionaler

Zeitgeschichte.

hat.

Donaubote

eige - Version

Häftlinge

3

waren

- 08-2018

während der

Pfarrer initiiert

Lebensmittelsammlung

Bereits zum Zeitpunkt, als der

Transport gegen Mittag schlussendlich

von Eging kommend

Nammering erreichte, wurden,

wie SS-Obersturmführer Hans

Merbach gegenüber dem dortigen

Bahnbediensteten Heinrich

Klössinger äußerte, mehr

als 250 Leichen mittransportiert.

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Aldersbach; Leitung: Heyne Evelyn,

Tel. 08543 12 80

sozialstation-vilshofenerraum@caritas-pa-la.de

Caritasverband für Stadt und Landkreis Passau e. V. · www.caritas-pa-la.dePfl ege

von Stephan Katzbichler

Vor 80 Jahren: Als der „Todeszug“

unsere Region verließ (2)

n den letzten Apriltagen vor 80 Jahren durchquerte ein Zug der Nationalozialisten

mit 54 Waggons unsere Region. Was sich nach dem Abwenden

ines drohenden Massenmordes in Eging (letzte Ausgabe) schließlich im

enachbarten Nammering abspielte, zählt zu den grauenvollsten Verbrehen

der letzten Kriegstage im ganzen niederbayerischen Raum.

Die Amerikaner ließen die verscharrten Leichen wieder freilegen. Auch

Frauen und Kinder sollten sehen, wohin der Nationalsozialismus geführt

Foto: unknown US Army Signal Corps photographer,

Imperial War Museum - Collection No.: 4700-06

zehntägigen Fahrt über Böhmen

bei ihrer Ankunft in Nammering

völlig erschöpft und ausgehungert.

Schockiert von diesen

Zuständen und obwohl von der

NSDAP-Parteileitung strengstens

untersagt, initiierte der als

Geistlicher der Pfarrgemeinde

Aicha v. Wald auch für Nammering

zuständige Pfarrer Johann

Bergmann eine Lebensmittelsammlung.

Während von dieser

am 22. April 1945 geleisteten Hilfestellung

etliche KZ-Häftlinge

nicht mehr haben profitieren

können, sollte es für mehrere

hundert die letzte Mahlzeit sein.

794 Tote in Nammering

Bevor der „Evakuierungstransport“

am 24. April 1945 seinen

Weg in Richtung des Konzentrationslagers

Dachau mit nur mehr

etwa 3.100 Häftlingen fortsetzte,

richteten die SS-Wachen in diesen

letzten Kriegstagen ein menschenverachtendes

Massaker unter

den Häftlingen an. Nach dem

mehrtägigen Aufenthalt blieben

insgesamt über 794 Tote in Nammering

zurück. Transportleiter

Hans Merbach begründete die

Gräueltaten mit dem Schutz der

hiesigen Bevölkerung: „Hungernde

sind wahnsinnig geworden,

haben SS-Leute angefallen

und gefährden Zivilisten“, entgegnete

der Obersturmführer

dahoam

Kostenlose Pflege-Beratung in der Caritas Sozialstation, jeweils

von 9.00-13.00 Uhr am: 08.07., 19.08., 16.09.,14.10.,11.11.,09.12.

(bitte anmelden unter 08541 919 9721)

Die Hitlerjugend vor dem Todeszug in Dachau (30. April 1945).

Foto: U.S. Army, Author T/4 Sidney Blau

auf die Frage des Pfarrers nach

den Beweggründen des zügellosen

Mordens. Mit welch

ungeheuerlicher Grausamkeit

die SS-Wachmannschaft ihre

Mordorgie betrieb, versuchten

Augenzeugen später in Berichten

in Worte zu fassen.

Verbrannt und

notdürftig verscharrt

So prägten sich beim Nameringer

Bahnbediensteten Heinrich

Klössinger in jenen Tagen vor

allem „Stöhnen und Schreie, Verzweiflung

und Sterben“ ins Gedächtnis

ein, begleitet von einem

Schock über das Tötungswerk,

das Hans Merbach und seine

SS-Horde vollbrachten. Schüsse

auf halbverhungerte Menschen

und Stockschläge auf halbtote,

häufig nackte Häftlinge waren

tagelang ringsum die Bahnanlage

zu hören und zu beobachten.

„Die Toten wurden wie die

Holzscheite auf Bretterwagen

geworfen“, schilderte Pfarrer

Bergmann in seinen Erinnerungen.

Von den SS-Wachen so

in den nahegelegenen Renholdinger

Steinbruch transportiert,

wurden die toten Häftlinge auf

einem behelfsmäßig errichteten

Rost aus Eisenbahnschienen verbrannt.

Während Leichengeruch

und Rauch sich Tag und Nacht

über die Landschaft legten, lagen

im Steinbruch teilweise hunderte

Leichen „wie abgeladenes

Holz kreuz und quer, zur weiteren

Verbrennung bestimmt,

durcheinander.“ Bis der Zug nach

fünf Tagen Aufenthalt in Nammering

seine Fahrt nach Dachau

fortsetzte, verbrannten Merbach

und seine Helfer 270 Leichen im

Steinbruch, die restlichen 524

wurden in dessen Umgebung

notdürftig verscharrt.

Eine rollende Todeszone

Als der Transport schließlich in

der Nacht vom 27. auf den 28.

April 1945 das Konzentrationslager

Dachau erreichte, war er endgültig

zu einem Zug voller Toter

und Sterbender geworden. Augenzeugen

zufolge wurden die

Waggons auf einem Anschlussgleis

abgestellt, ohne dass sofort

Hilfe geleistet wurde. Laut dem

belgischen Überlebenden Pierre

C. T. Verheye, der ein unveröffentlichtes

Manuskript zu dem

Transport verfasste, gelangten

am 28. April lediglich etwa 800

Häftlinge ins Lager – ein Bruchteil

der ursprünglich rund 3.100

Personen, die in Nammering

aufgebrochen waren. Andere

Quellen sprechen lediglich

von einer „nicht mehr feststellbaren

Anzahl“ eingelieferter

Häftlinge. Am Morgen des 29.

April trugen Mithäftlinge des

sogenannten Arbeitskommandos

„Moorexpress“ noch 17 bewusstlose

Überlebende vom Zug

ins Lager. Die Zahl der Todesopfer

während des Transports

lässt sich nicht mehr mit letzter

Sicherheit feststellen – die Sterbebücher

des Lagers wurden in

dieser Zeit nicht geführt. Doch

es steht außer Zweifel, dass sich

der „Todeszug“ von Buchenwald

nach Dachau in eine rollende Todeszone

verwandelt hatte – ein

letzter grausamer Ausdruck des

menschenverachtenden Systems

kurz vor dessen Ende.

Ehrenfriedhof in Eging

Im Mai 1945 zwangen die US-

Soldaten die Bewohner von

Nammering und der Umgebung,

die Leichen mit bloßen Händen

auszugraben und würdig zu bestatten.

Während die allermeisten

von ihnen später erneut exhumiert

und in Flossenbürg beerdigt

wurden, fanden 171 Häftlinge

auf einer Wiese in Eging,

dem heutigen Ehrenfriedhof,

die letzte Ruhe. Ein Mahnmal

in Nammering erinnert zudem

bis heute an diese Gräueltat, die

auch auf dem Land das grausame

Antlitz eines zutiefst unmenschlichen

Regimes entlarvte und die

Bevölkerung in der Region bis

heute bewegt. Auch für SS-Mann

Merbach blieben jene Tage nicht

ohne Folge: Er wurde zum Tode

verurteilt und am 14. Januar 1949

in Landsberg gehängt.


1. Juli 2025 Seite 11

NEUERÖFFNUNG

04.

07.

Neues Leben im Wittelsbacher Zollhaus in Vilshofen

Im Alten Zollhaus in der Donaugasse eröffnet am Freitag, 4. Juli, ein neues

italienisches Restaurant, das Ristorante dell'Arte. Auf der Speisekarte des

Familienbetriebs findet sich so ziemlich alles, was die mediterrane Küche

zu bieten hat. Pasta, Pizza und Salate gibt es auch zum Mitnehmen. Jeden

Sonntag lädt ein riesiges, reichhaltiges Buffet zum Brunchen ein.

Ab 4. Juli stehen die Türen

des Alten Wittelsbacher

Zollhauses wieder offen.

Dann gibt es im Ristorante

dell'Arte in der Donaugasse 10-

12 vielseitige Gaumenfreuden,

die man entweder drinnen im

urigen Gewölbe oder auf der neu

gestalteten Terrasse genießen

kann. Der neue Inhaber, Gastronom

Shaqe Zekaj, und seine Familie

freuen sich, ihre Gäste – ob

groß, ob klein – mit mediterranen

Köstlichkeiten bewirten zu

dürfen.

„Bella Italia“ im Herzen

von Vilshofen

„Im Ristorante dell'Arte verschmelzen

italienische Genusskultur,

mediterranes Lebensgefühl

und moderne Eleganz

zu einem besonderen Erlebnis

für alle Sinne", verrät Gastronom

Shaqe Zekaj vorab. So stehen

auf seiner Speisekarte etwa

klassische Antipasti, frische

hausgemachte Pasta, zwölf ganz

verschiedene Steinofen-Pizzen

(benannt nach den Aposteln) sowie

feine Fisch- und Fleischgerichte

– alles zubereitet mit viel

Liebe und besten, hochwertigen

Zutaten. Je nach Saison gibt es

auch frischen Spargel, Vongole

(Muscheln) oder Kürbiscremesuppe.

„Auf den Tisch kommt

nur das, was ich auch selber esse.

Denn ich will wissen, woher es

kommt“, sagt der Gastronom.

So achtet er beim Fleischkauf

Ab 4. Juli kehrt mediterranisches Flair in die Donaugasse 10-12 ein. Auch

auf der Terrasse kann man gemütlich beisammensitzen – und genießen.

etwa auf „Blockhaus-Qualität“,

wobei die Qualitätssicherung

durch Zertifizierungen, artgerechte

Tierhaltung und strenge

Kontrollen entlang der gesamten

Wertschöpfungskette erfolgt.

Gut essen und feiern im

mediterranen Ambiente

Das stilvolle Ambiente mit liebevollen

Details und warmen Farbtönen

lädt zum Verweilen ein –

sei es bei einem entspannten Mittagessen,

einem romantischen

Abendessen oder einer Feier im

Familien-, Freundes- und Kollegenkreis.

Die großzügige, nur

wenige Schritte von der Donau

gelegene Sonnenterrasse rundet

das Erlebnis ab – perfekt für laue

Sommerabende mit einem Glas

edlen italienischen Wein und landestypischer

Musik im Hintergrund.

Das Team vom Ristorante

dell’Arte legt großen Wert auf

Gastfreundschaft und Qualität –

jeder Gast soll sich wie in Italien

fühlen. Pizza, Pasta und Salate

können nach Vorbestellung gerne

auch abgeholt werden. Für die

Zukunft ist zum Beispiel auch ein

Catering für größere Veranstaltungen

geplant.

Mittagsangebot und

Riesen-Brunch

Wer nun überlegt, womit die

nach dem Apostel Judas benannte

Pizza belegt ist, bestellt sie

sich am besten gleich selbst bei

seinem ersten Besuch im Ristorante

dell'Arte. Geöffnet ist von

11 bis 22 Uhr. Zwischen 11 und

15 Uhr gibt es unter der Woche

ein attraktives Mittagsangebot

für 9,50 Euro. Sonntags wartet

ein italienischer Brunch auf die

Gäste. Sie haben dabei die Wahl

zwischen 20 verschiedensten Salaten,

Fisch, Fleisch und Antipasti

– mit einem Buffet, das sich

einmal quer durch das Lokal erstreckt

und einem kulinarischen

Angebot quer durch Italien.

Shaqe Zekaj und seine Frau bringen wieder Leben ins Alte Zollhaus.

Der Gastronom freut sich, seine Gäste im stimmungsvollen Gewölbe des

Alten Wittelsbacher Zollhauses zu bewirten.

E D E R F R I S C H

Simbacher Straße 11c

94148 Kircham

Telefon: 0 85 33 / 9 18 90 - 0

Fax: 0 85 33 / 9 18 90 - 29

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Alles Gute

zur

Neueröffnung

und viel

Erfolg!

Tel.: 08541 9199778

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Wir eröffnen neu!

Italienischer Genuss, mediterrane

Atmosphäre und herzliche

Gastfreundschaft – direkt in der

Altstadt von Vilshofen.

Besuchen Sie uns ab

dem 4. Juli und genießen Sie

italienischen Flair!

Öffnungszeiten: 11-22 Uhr


Seite 12 1. Juli 2025

Historisches Freilichtspiel

L

A idenbach 1706 JULI 2025

ieber bairisch

sterben...

Regie: Nicole Plattner

& Christian Biermeier

Sa. 5. | Fr. 11.| Sa. 12. | Fr. 18. | Sa. 19.

HIST. HANDWERKER- & BAUERNMARKT 18 UHR

„Lieber bairisch sterben...“ – Ortsgeschichte auf der Bühne

Die Aidenbacher sind bereit: An fünf Abenden im Juli wird das historische

Bühnenstück aufgeführt, das im Jahr 2023 mit großem Anklang uraufgeführt

wurde. Ein historischer Bauernmarkt stimmt die Besucher vor den

Vorstellungen ein. Karten sind online oder direkt vor Ort erhältlich.

Das Festspieljahr 2025 in

Aidenbach hat begonnen:

„Lieber bairisch

sterben… Aidenbach 1706“

wurde zuletzt 2023 mit vier

ausverkauften Aufführungen

auf der Freilichtbühne an der

Mittelschule aufgeführt. Es

behandelt den bayerischen

Volksaufstand von 1705/1706,

bei dem bayerische Aufständische

einem übermächtigen

kaiserlich-österreichischem

Heer bei Aidenbach am 8. Januar

1706 gegenüberstanden

und grausam niedergemacht

wurden.

Historischer Markt

stimmt Besucher ein

Das Bühnenstück wird

nicht nur mit actionreichen

Schlachtszenen mit Pyrotechnik,

professionellen Licht- und

Toneffekten und Pferden dar-

Ausverkauft waren die Vorstellungen im Jahr 2023. Auch heuer rechnen

die Aidenbacher mit viel Publikum.

Foto: Thomas Krenn

Der historische Handwerker- und Bauernmarkt wird die Besucher vor jeder

Aufführung ins 18. Jahrhundert einstimmen.

Hollerbacher Str. 25 · 94501 Aidenbach

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Mail: josef.krempl.bau@t-online.de

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gestellt, sondern insbesondere

das Für und Wider der Bauern,

in die Schlacht zu ziehen,

sowie die Schicksale der

„Daheimgebliebenen“ werden

beleuchtet. Es ist absolut emotional

mitreißend und dramatisch,

hat aber auch amüsante

Szenen. Nur Laiendarsteller

aus der Region wirken mit –

mit den Akteuren hinter der

Bühne und beim historischen

Handwerker- und Bauernmarkt

sind das über hundert

Ehrenamtliche! Dieses Jahr

ist erstmals die Aidenbacher

Jugend-Blaskapelle aktiv beim

Festspiel dabei als kaiserliche

Feldmusikkapelle. Vor jeder

Aufführung stimmt der historische

Markt die Besucher ins

18. Jahrhundert ein, für rustikale

Speis und süffigen Trank

ist gesorgt. Die Aldersbacher

Brauerei liefert dreierlei „Festspielbier“.

Pyroeffekte, professionelle Licht- und Tontechnik sowie Pferde machen

das Festspiel zu einem echten Erlebnis.

Foto: Toni Scholz

Karten online und

vor Ort erhältlich

Aufgeführt wird das Stück am

5., 11., 12., 18. und 19. Juli. Neu

ist in diesem Jahr, dass die letzte

Aufführung und der Markt

zwei Stunden früher stattfinden.

Zu allen anderen Aufführungen

beginnt der Markt

um 18 Uhr, das Festspiel um

20.45 Uhr. Zur Vorstellung am

19. Juli organisiert die VHS

eine Kulturfahrt ab Passau,

bei der Ticket und Busfahrt

gemeinsam gebucht werden

können. Infos dazu gibt es unter

www.vhs-passau.de (Kurs

251201004). Der Online-Kartenvorverkauf

läuft über aidenbach.reservix.de,

Tickets sind

aber auch im Rathaus Aidenbach

und über die Tickethotline

unter 0761/88849999, auch

an Wochenenden und Feiertagen,

erhältlich. Restkarten

werden an der Abendkasse verkauft.

Weitere Informationen

sind unter www.freilichtspiel.

de. zu finden.

Eine Einstimmung in die Zeit bietet

der historische Markt.


1. Juli 2025 Seite 13

?? Wir klären Ihre Alltagsfragen ??

Ob im Freibad, am Badesee

oder beim Sprung

in den Fluss – zurzeit

zieht es viele Menschen ins

Wasser. Doch die damit verbundene

Gefahr sollte man

nicht unterschätzen. Was viele

nicht wissen: Die meisten Badeunfälle

passieren an scheinbar

harmlosen Orten. Daher

wollten wir von Michael Günzel,

1. Vorstand der Kreiswasserwacht

Passau, wissen, worauf

man unbedingt achten sollte,

welche Risiken typisch für

verschiedene Gewässer sind

und wie jeder selbst zu mehr

Sicherheit beitragen kann.

Was sind die größten

Gefahren für Kinder?

Die größte Gefahr für Kinder

beim Baden im See oder

Freibad ist Ertrinken. Häufige

Ursachen ist plötzliches Abrutschen

oder Überforderung

im Wasser sowie Verletzungen

durch rutschige Flächen,

spitze Gegenstände oder unübersichtliche

Bereiche. Auch

Temperaturschocks, starke

Strömungen oder unsichtbare

Hindernisse im See stellen Risiken

dar. Zudem kann mangelnde

Aufsicht durch Erwachsene

schnell zu gefährlichen

Situationen führen Auch im

Freibad.

Ab wann können Kinder

sicher schwimmen?

Kinder gelten – meist ab etwa

dem achten Lebensjahr – als

sicher schwimmfähig, wenn sie

längere Strecken, zum Beispiel

Fragen an: redaktion@donaubote.de

oder Telefon 08541/9688-32

Fröhlich ins kühle Nass springen: Ja, aber Sicherheit geht vor!

An heißen Tagen gibt es kaum Schöneres als ein erfrischendes Bad im Freibad,

See oder Fluss. Doch so schön das Schwimmen draußen auch sein mag

– es birgt etliche Risiken. Eltern dürfen ihre Kinder keine Sekunde aus den

Augen lassen. Aber auch als Erwachsener kann man schnell in Not geraten.

Wir haben mit Michael Günzel von der Wasserwacht Passau gesprochen.

Michael Günzel, 1. Vorstand von der

Kreiswasserwacht Passau, warnt

vor den Gefahren, mit denen man

beim Baden mit Kindern achten

sollte.

Foto: Wasserwacht

200 Meter ohne Pause schwimmen,

tauchen und sich auch in

unerwarteten Situationen über

Wasser halten können. „Sicher

schwimmen“ bedeutet, dass

ein Kind sich im Wasser kontrolliert,

ausdauernd und angstfrei

bewegen kann – auch ohne

ständige Aufsicht in Nichtschwimmerbereichen.

Das gilt

natürlich auch für Erwachsene!

Welche Fehler machen

viele Eltern beim Baden?

Typische Fehler von Eltern

sind, dass sie ihre Kinder beim

Baden unbeaufsichtigt lassen –

auch nur für kurze Zeit. Oder

sie verlassen sich zu sehr auf

Schwimmflügel und andere

Hilfen. Manche unterschätzen

die Gefahren flacher Ge-

wässer oder überschätzen die

Schwimmfähigkeiten ihres

Kindes. Auf Schwimmhilfen

ist kein Verlass. Zudem fehlt es

oft an klaren Regeln und deren

konsequente Einhaltung im

Wasser.

Welche Regeln sollten

auch Kinder kennen?

Allen Kindern sollten folgende

fünf Baderegeln unbedingt

bekannt sein: 1. Nie allein baden

gehen – immer nur mit

einer Aufsichtsperson. 2. Nur

dort ins Wasser gehen, wo es

erlaubt und sicher ist. 3. Vor

dem Reinspringen prüfen, ob

das Wasser tief genug und frei

von Hindernissen ist. 4. Nicht

rennen oder schubsen wegen

der Rutsch- und Verletzungsgefahr!

5. Bei Kälte oder nach

dem Essen nicht sofort ins

Wasser gehen.

Wie erkennt man, dass

ein Badender in Not ist?

Dies ist nicht eindeutig zu beantworten.

Anzeichen können

ein panisches Luftschnappen,

ein glasiger Blick, eine fehlende

Reaktion auf Zurufe, eine

senkrechte Körperhaltung

im Wasser und der vergebliche

Versuch, sich über Wasser

zu halten, sein. Allerdings

wirken Kinder oder Erwachsene

in Not oft auffällig still,

strampeln nicht wild, sondern

kämpfen leise ums Atmen. Zusammengefasst

lässt sich das

Ganze mit einem nicht situationsgerechten

Verhalten beschreiben.

Gibt es spezielle Kurse

für Kinder?

Ja, es gibt viele Kurse und Aktionen

für Kinder. Die Was-

serwacht bietet Wassergewöhnungskurse

sowie verschiedene

Schwimm- und Sicherheitstrainings

an. Dabei lernen die

Kinder richtig schwimmen.

Grundsätzlich sind aber auch

die Eltern in der Pflicht, ihre

Kinder möglichst frühzeitig

ans Wasser heranzuführen.

Halten Sie die Kinder

in unserer Region für

schwimmfähig?

Im Verlauf unserer Kurse ist

deutlich zu erkennen, wie die

Kinder zunehmend an Sicherheit

gewinnen und dadurch

auch immer mehr Freude am

Wasser entwickeln. In unserem

Zuständigkeitsbereich ist

die Schwimmsicherheit daher

auf einem guten Niveau. Allerdings

lässt diese Sicherheit

nach Kursende häufig wieder

nach – vor allem dann, wenn

die Kinder nur selten schwimmen

gehen. Dadurch schleichen

sich erneut Unsicherheiten

und ein größerer Respekt

vor dem Wasser ein. Nur durch

kontinuierliches Üben kann

die Schwimmsicherheit dauerhaft

erhalten bleiben.

Der nächste Donaubote

erscheint am 22. Juli 2025

Und wie sieht es bei den

Erwachsenen aus?

Immer weniger Erwachsene

in Deutschland können gar

nicht schwimmen oder sind

nicht in der Lage, beispielsweise

15 Minuten durchgehend

schwimmen zu können.

Wie viele Badeunfälle

gab es 2024?

Im letzten Jahr ertranken in

Deutschland mindestens 411

Menschen in Gewässern – ein

Anstieg um 31 im Vergleich zu

2023. Der Trend der letzten

zehn Jahre zeigt typischerweise

350 bis 600 Todesfälle

pro Jahr mit einem deutlichen

Rückgang Anfang der 2000er

Jahre, aber seit 2021 wieder ansteigend.

Jetzt sind wir leider

wieder über der 400-Marke,

erstmals seit 2019.

Eine persönliche Frage

zuletzt: Warum sind Sie

bei der Wasserwacht?

Wie der Vater, so der Sohn.

Eine Art Familientradition

also.

Donaubote

unsere nächste

Ausgabe

erscheint am

22. Juli

Anzeigenannahme

bis

15. Juli

Zahlen

im Blick.

Menschen

im Fokus.

Seit 200 Jahren sind wir Möglichmacher

für die Menschen in unserer Region.

sparkasse-passau.de/200


Seite 14 1. Juli 2025

Marterberg bei Holzkirchen

Sonntag, 20. Juli 2025

unter der 1000-jähr. Eiche

Imkerfest

Um 10 Uhr Feldgottesdienst,

ab 11 Uhr Mittagstisch

Wir wünschen viel Spaß beim Imkerfest Marterberg!

Badumbau auch

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in nur 5 – 6 Tagen

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Bienenzucht ist

aktiver Umweltschutz !

... ein uriges Fest in freier Natur!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

Bienenzuchtverein Ortenburg-Holzkirchen

Der nächste Donaubote

erscheint am 22. Juli 2025

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Wir wünschen viel Spaß und gute Unterhaltung!

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Imkerfest

Feiern unter der alten Eiche

Der Bienenzuchtverein

Ortenburg-Holzkirchen

lädt am 20. Juli

zum traditionellen Imkerfest

ein. Gefeiert wird natürlich

wieder an der 1.000-jährigen

Eiche, einem Naturdenkmal

nahe Marterberg bei Vilshofen.

Besucher werden gebeten,

die Parkplatzbeschilderung zu

befolgen. Eine direkte Anfahrt

zur Eiche ist nicht möglich.

Am besten kommt man einfach

mit dem Fahrrad und genießt

die Natur.

Das Highlight des Festes

Direkt vor Ort und nach traditionellem

Rezept gibt es

frisch gebackene Leckereien

und bayerische Schmankerl

wie Krapfen, Zwetschgenbavesen

oder „dafeide Erdäpfe“.

Auch für den Geldbeutel ein

Genuss, denn die Preise sind

absolut günstig.

Gutes Essen, gute Laune

auch bei Schlechtwetter

Neben den süßen Naschereien

gibt es auch herzhafte Spezialitäten

vom Grill. Alles zusammen

mit viel guter Laune,

ordentlich Musik und dem süffigen

Wolferstetter Bier. Das

alles kann man unter freiem

Himmel und unter der Eiche

genießen. Sollte es doch regnen,

dann ist für den Notfall

ein Bierzelt aufgebaut.

Gemütlich feiern

von 10 Uhr bis 18 Uhr

Um 10 Uhr startet das Fest mit

einem Feldgottesdienst zelebriert

durch Pfarrer Anton

Haslberger und gesanglich begleitet

vom Männerchor Holzkirchen.

Anschließend gibt‘s

Mittagessen und ab 11 Uhr

spielt die „Hoabergmusi“. Gefeiert

wird bis 18 Uhr.

Morgen kann kommen.

Folgen Sie uns auf Instagram:

@raiba_ortenburgkirchberg

20

Marte

Am Sonntag, den 20. Juli, treffen sich Alt und Jung in der freien Natur, wenn

unter der Marterberger Eiche das beliebte Imkerfest stattfindet. Gefeiert

wird bei jedem Wetter von 10 bis 18 Uhr. Nach dem Feldgottesdienst sitzt

man bei Speis, Trank und Volksmusik gemütlich beisammen. Die Besucher

haben auch die Gelegenheit, sich über die Welt der Bienen zu informieren.

Auf der Wiese bei der 1.000-jährigen Eiche wird am Sonntag, den 20. Juli,

gefeiert. Dabei gibt es allerlei Spezialitäten für das leibliche Wohl.

Unter dem Baum finden große und kleine Besucher ein schattiges Plätzchen,

um im Familien- oder Freundeskreis mit den Imkern zu feiern.


1. Juli 2025 Seite 15

. Juli

rberger Eiche

Ein kleiner Tipp: Wer zur Marterberger

Eiche radelt, kann schon während

der umweltschonenden Anfahrt

die schöne Natur genießen.

Bienen erhalten

Mit dem Erlös aus dem Fest

fördert der Imkerverein auch

Jung- und Neuimker. Die

Imker sind wichtig, um die

Honigbiene zu erhalten. Honigbienen

sorgen für die Bestäubung

einer Vielzahl von

Nutz- und Wildpflanzen und

tragen so zum Erhalt unserer

Natur- und Kulturlandschaft

bei. Wer sich für die Bienenhaltung

interessiert, hat die

Möglichkeit, beim Fest erfahrene

Imker kennenzulernen.

Die Entscheidung, wem

Sie was vererben, kann

Ihnen niemand abnehmen

und eine Ideallösung für

die Regelung des Nachlasses

gibt es nicht. Was viele nicht

wissen: Sie können Ihren Besitz

auch schon zu Lebzeiten verteilen.

Aber behalten Sie Ihre

Finanzen im Überblick und

verschenken Sie nicht mehr, als

Sie besitzen.

1. Notfallordner

Sammeln Sie wichtige Unterlagen

und verwahren sie diese in

einem Notfallordner an einem

sicheren Ort. Informieren Sie

nahestehende Personen, wo die

zu finden sind.

2. Testament

Vielen ist es unangenehm,

sich mit dem eigenen Tod zu

beschäftigen. Aber rechtlich

macht es Sinn, eine Nachlassregelung

früh anzugehen. Eine

rechtswirksame Nachlassregelung

verhindert, dass sich die

Hinterbliebenen streiten, denn

ein Testament oder Erbvertrag

macht Ihren letzten Willen unmissverständlich

klar.

3. Pflichtteil

Den nächsten Angehörigen

steht nach dem BGB ein

Pflichtteilsrecht zu und sie haben

einen Anspruch auf Zahlung

eines Geldbetrags. Damit

Ihr letzter Wille rechtssicher

umgesetzt wird, hilft Ihnen

zum Beispiel ein Fachanwalt

oder Notar.

4. Schenkungen

Eine Schenkung zu Lebzeiten

schmälert den Nachlass und

gleichzeitig auch den Pflichtteil.

Außerdem minimiert eine

Schenkung auch die erbschaftssteuerliche

Belastung der Erben

nach dem Erbfall. Die

Schenkung selbst ist unter Aus-

Immobilienwissen kompakt:

10 Tipps für das richtige Vererben

Auch wenn man das Thema gerne verdrängt: Es macht unbedingt Sinn, sich schon zu Lebzeiten mit

dem heiklen Thema Vererbung zu beschäftigen. Wer clever vorsorgt, kann nämlich Geld sparen und

verhindert spätere Streitigkeiten zwischen den Erben. Die gesetzliche Erbfolge führt oft zu bösem

Blut unter Familienangehörigen – gerade auch bei Immobilien. Das muss nicht sein.

Ungeklärte Erbfragen können zu Streit, finanziellen Nachteilen und unnötigen

Belastungen für die Hinterbliebenen führen. Foto: colourbox.com

nutzung der Freibeträge steuerfrei.

Die Schenkungssteuerfreibeträge

dürfen alle zehn Jahre

erneut in Anspruch genommen

werden.

5. Ehe-/Lebenspartner

In einer Ehe oder Partnerschaft

kann per Testament geregelt

werden, dass das Erbe im Todesfall

zunächst in Gänze an

den Ehepartner fällt und erst

nach dem Ableben beider Ehegatten

an die Erben. Ziel ist die

finanzielle Absicherung des

überlebenden Partners. Aber

Achtung: Fehler beim sogenannten

„Berliner Testament“

kann für die Hinterbliebenen

erhebliche steuerliche und auch

rechtliche Nachteile nach sich

ziehen.

6. Fallstricke

Ein Fachanwalt in Kombination

mit einem Immobilienprofi

hilft, bei komplizierten Strukturen

und beim Vererben von

Immobilien und Grundstücken

Fallstricke zu vermeiden.

7. Formvorschriften

Man kann das Testament auch

selbst erstellen. Allerdings gelten

bestimmte Formvorgaben:

So muss das Testament handschriftlich

verfasst und unterschrieben

werden.

8. Steuerliche Planung

Eine sorgfältige steuerliche Planung

ist entscheidend, um die

steuerliche Belastung durch

Schenkung und/oder Erbschaft

zu minimieren. Stichwort: Ausnutzung

von Freibeträgen und

Fristen. Eltern können zum Beispiel

ihren Kindern alle zehn

Jahre einen Freibetrag steuerfrei

schenken. Es gibt verschiedene

Steuerklassen, die sich nach dem

Verwandtschaftsgrad des Erben

zum Erblasser richten. Diese

Steuerklassen beeinflussen die

Höhe der Freibeträge und den

anzuwendenden Steuersatz.

9. Ausführung

Als Erblasser können Sie festlegen,

wer Ihren letzten Willen

ausführen soll. Damit können

Sie sicher sein, dass Ihr Nachlass

ohne Streitigkeiten unter den

Erben so verteilt wird. Als fachlich

kompetenter Testamentsvollstrecker

können Sie einen

Juristen oder an einen zertifizierten

Testamentsvollstrecker

einsetzen.

Was passiert mit dem „digitalen

Abos. Wer soll die Passwörter

erhalten? Auch diese Fragen

schiebt man besser nicht auf die

10. Digitaler Nachlass

Nachlass“ wie

Webseiten,

Accounts, Cloudspeicher

E-Mailkonten,

Social Mediaund

lange Bank.

Liebe Donauboten-Leser:

Schreiben Sie mir, was Sie beim

Thema Immobilienkauf bewegt.

Per Mail an donaubote@

wuerzburger-immo.de oder senden

Sie mir einen Brief an Gerhard

Würzburger, Weidenhof 1,

94474 Vilshofen.

Immobilienprofi Gerhard Würzburger

aus Vilshofen aus Vilshofen nennt sich

selbst „Der Heimatprofi“. Der gebürtige

Niederbayer kann auf mehr als 40 Jahre

Berufserfahrung zurückblicken, ist

u.a. Dipl.-Sachverständiger (DIA) für die

Bewertung von Immobilien. Im DONAU-

BOTEN erzählt er exklusiv aus seinem

Berufsalltag und gibt wertvolle Tipps.

Ihr Spezialist

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Gerhard Würzburger

Makler und Dipl.-Sachverständiger (DIA) für die Bewertung von bebauten und

unbebauten Grundstücken, Mieten und Pachten.

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94501 Aidenbach | Beutelsbacher Str. 18 | Tel. 08543/3502

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Seite 16 1. Juli 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

mit der Beendigung der Dorferneuerung

kann sich Uttigkofen in einem neuen

Erscheinungsbild präsentieren. Mit dieser

Investition ist ein nicht unerheblicher Beitrag

zur Ortsbildverschönerung sowie Steigerung

der Lebens- und Aufenthaltsqualität geleistet

worden. Am 6. Juni wurde im Rahmen einer

Einweihungsfeier mit vielen Ehrengästen

gebührend gefeiert. Hier möchte ich noch meinen Dank an die Mitglieder

des Arbeitskreises der Dorfgemeinschaft Uttigkofen aussprechen.

In vielen Sitzungen mit vielen Stunden haben sie sich

ehrenamtlich mit ihren Ideen und Vorstellungen eingebracht, um

Uttigkofen zu einem wahren Schmuckstück zu machen. Euch allen

noch mal ein herzliches „Vergelt´s Gott“!

Ihr

Harald Mayrhofer

1. Bürgermeister

Am 6. Juni war es soweit –

und die Dorferneuerung

in Uttigkofen wurde offiziell

zum Abschluss gebracht.

Bei der Feier konnte 1. Bürgermeister

Harald Mayrhofer zahlreiche

Ehrengäste begrüßen.

Pater Antony übernahm die

Segnung des Dorfplatzes.

Ein neuer, schöner Platz

für die Bürger

Die Anfänge der Dorferneuerung

liegen bereits sieben Jahre

zurück. Der Antrag beim Amt

für ländliche Entwicklung wurde

2018 bewilligt. Ziel war es,

den Ortsteil Uttigkofen und

insbesondere die Ortsmitte mit

dem Dorfplatz schöner und liebenswerter

zu machen. Bislang

unstrukturiert als Straße, Parkplatz

und Festplatz genutzt,

sollte der Platz ein Ort für die

Bürger werden. So wurde der

Dorfplatz komplett neugestaltet.

So wurde etwa die Asphaltfläche

wurde entfernt und weitgehend

durch Pflasterflächen

ersetzt. Die geplanten Kosten

lagen hier bei 950.277 Euro.

Trotz dieser flächenmäßigen

Versiegelung legte man jedoch

großen Wert auf eine saubere,

klar strukturierte Gestaltung,

die dem dörflichen Alltag entgegenkommt.

Am 26. Juli 2022

erhielt die Gemeinde den Genehmigungsbescheid

vom ALE

mit einer maximalen Fördersumme

von 514.578 Euro. Die

Ausschreibung dieser Maßnahme

erfolgte im Winter 2023/24

und die Brutto-Abrechnungssumme,

ohne Kanalbau, beliefen

sich hier auf 1.291.056 Euro.

Dorferneuerung

Uttigkofen

Uttigkofen strahlt in neuem Glanz

In Uttigkofen, einem Ortsteil der Gemeinde Aldersbach, hat sich in den vergangenen

Jahren sehr viel getan. So wurde im Rahmen einer umfassenden

Dorferneuerung eine liebenswerte Mitte geschaffen. Statt eines asphaltierten

Parkplatzes gibt es nun einladende Pflaster- und Grünflächen.

Josef Lechner sen., Hans-Peter Schmucker (ALE), Vize-Landrätin Cornelia

Wasner-Sommer, Planer Florian Riesinger, Sabine Schmalhofer (ALE), Gemeinderat

Karl Haslinger, Bgm. Harald Mayerhofer, MdL Stefan Meyer und

Pater Antony (v.l.) freuen sich über die gelungene Dorferneuerung.

Zudem wurde die Straßenbeleuchtung

erneuert. Dies war

zunächst nur für den Dorfplatzbereich

geplant. Um jedoch ein

einheitliches Bild zu schaffen,

erstreckte man diese Maßnahme

letztendlich auf den kompletten

Dorfbereich. Die Heidecker

Straße sowie die neu

entstandenen Parkflächen wurden

durch Graniteinzeiler optisch

getrennt. Neben den neu

angelegten Grünflächen auf

dem Platz stehen nun zwei Bäume.

Der alte Fahrradständer

wurde durch drei neue Fahrradanlehnbügel

ersetzt. Durch

die Umstrukturierung des

Busverkehrs konnte man die

beiden Bushaltestellen zusammenlegen,

so dass der Bus nur

noch in eine Richtung verkehrt.

Ein Bushäuschen mit Sitzmöglichkeiten

bietet nun den wartenden

Fahrgästen einen Unterstellplatz

bei Schlechtwetter.

Mehr Sicherheit

und Mobilität

Die Gehweg- und Seitenbereiche

der Uttigkofener Straße

wurden gepflastert, neu begrünt

und somit gestalterisch

aufgewertet. Die Verkehrsinsel

in der Einmündung der Eggersdorfer

Straße wurde entfernt

und die Straßenführung durch

eine Ausweitung des Gehsteigs

verengt. Auf der südöstlichen

Seite entstanden neue Parkmöglichkeiten

entlang der

Straße, auf der nordwestlichen

Seite ein neuer gepflasterter

Gehsteig. Die Straßenführungen

der Uttigkofener und Eggersdorfer

Straße wurden geringfügig

verändert und beide

Straßen neu asphaltiert. Auf

Wunsch der Dorfgemeinschaft

wurden noch alle Zufahrtstraßen

zur neuen Ortsmitte neu

geteert, was nochmals Mehrkosten

in Höhe von 106.128

Euro brachte. Der größte Posten

war aber die Entsorgung

des angefallenen teerpechhaltigen

Materials mit 354.015 Euro.

Neue Grünflächen wurden

geschaffen sowie durch abgesenkte

Bordsteine und ebene

Flächen barrierefreies Gehen

ermöglicht. Und was man auf

den ersten Blick nicht sehen

kann – auch der Kanal wurde

teilerneuert, da bei Voruntersuchungen

ein schadhafter

Regenwasser-Hauptkanal festgestellt

wurde, der auf komplett

erneuert werden musste. Diese

Kosten beliefen sich hier auf

176.395 Euro.

Baubeginn Februar 2024

Am 1. Februar 2024 ging es los

und nach einer extrem kurzen

Bauzeit erfolgte bereits am 25.

Juni 2024 die Bauabnahme. Geplant

von der Arc Architekten

Partnerschaft in Bad Birnbach,

wurde das Vorhaben durch die

Gemeinde Aldersbach mit Zuschüssen

vom Amt für ländliche


1. Juli 2025 Seite 17

Nach der kirchlichen Segnung, die Kaplan Antony vornahm, fand auf dem

neugestalteten Platz ein erstes Dorffest statt. Fotos: Gemeinde Aldersbach

Entwicklung mit 514.578 Euro

finanziert. „Ziel der Maßnahmen

war es, den Ort attraktiver

zu gestalten und junge Familien

sowie die nächste Generation

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ERZLICHEN

GLÜCKWUNSCH

ZUR DORFERNEUERUNG UTTIGKOFEN

Infos unter:

metallbau-haslinger.de

dazu zu animieren im Ort zu

bleiben. Dieses Ziel wurde hier

in Uttigkofen mit Sicherheit erreicht.“

ist sich Bürgermeister

Harald Mayrhofer sicher.

Bürgerinitiative Schönerting

kämpft weiter gegen Trasse 2b

Gegen den vorgesehenen Verlauf der so genannten Trasse 2b engegaiert

sich die Bürgerinitiative Schönerting weiterhin entschieden. Aus Sicht der

Initiative soll die Hochspannungsfreileitung in bedenklich geringem Abstand

zu Wohngebieten verlaufen. Man hofft auf den Dialog mit TenneT.

Entlang der geplanten Strecke

von Meiering bis Reut

sollen Strommasten mit

einer Höhe von über 70 Metern

teilweise weniger als 100 Meter

von Wohnhäusern entfernt

errichtet werden – entgegen

den Empfehlungen des Bayerischen

Landesentwicklungsprogramms

(LEP), das deutlich

größere Mindestabstände zur

Wohnbebauung vorsieht.

TenneT beharrt auf

bestehende Pläne

Zuständig für das Vorhaben ist

der Netzbetreiber TenneT, welcher

bislang an der Trasse 2b

festhält, obwohl laut Bürgerinitiative

mit der Trasse 2a eine

geeignete, technisch machbare

und von der Genehmigungsbehörde

freigegebene Alternativroute

zur Verfügung steht. Nach

Ansicht der Bürgerinitiative erfüllt

diese von der BI bevorzugte

Variante sämtliche Abstandsregelungen

und stellt damit die

weitaus verträglichere Lösung

für Mensch und Umwelt dar.

TenneT beharrt indes auf dem

Ergebnis aus dem Raumordnungsverfahren,

in welchem die

Trasse 2b zur weiteren Planung

freigegeben wurde. Die Empfehlungen

des LEP seien, so das

Unternehmen, rechtlich ohnehin

nicht bindend. Dem widerspricht

die Bürgerinitiative mit

Nachdruck: „Wenn Alternativen

existieren, die eine Einhaltung

der Abstände gemäß LEP ermöglichen,

dann müssen diese

genutzt werden – notfalls wird

dies gerichtlich durchgesetzt“,

so die Vorstandschaft.

Vorbereitung auf

Klageverfahren

Im Hinblick auf das aktuelle

Planfeststellungsverfahren bereitet

sich die Bürgerinitiative

deshalb derzeit intensiv auf

ein mögliches Klageverfahren

vor. Mit der renommierten Anwaltskanzlei

Labbé aus München

habe man dafür einen erfahrenen

Partner an der Seite.

Gleichzeitig setzt man im laufenden

Planfeststellungsverfahren

auf eine sachgerechte Entscheidung

der Regierung von

Niederbayern als zuständiger

Genehmigungsbehörde. Diese

wird – so die Hoffnung der Initiative

– nach objektiver Abwägung

des Sachverhaltes zu einem

Ergebnis kommen, welches die

Trasse 2a als die verträglichere

Trasse anerkennt und damit ein

langwieriges sowie kostenintensives

Klageverfahren überflüssig

macht.

Die Grafik zeigt den Verlauf der geplanten

Trasse 2b – sowie der alternativen

Trasse 2a.

Soll nicht auf Kosten

der Anwohner gehen

„Wir sind keineswegs grundsätzlich

gegen den Netzausbau“,

erklärt Reinhard Birkeneder,

Vorsitzender der Bürgerinitiative

– auch im Namen

seiner Vorstandskollegen

Markus Halser, Andrea Rother

und Jürgen Rother. „Wir

sehen die Notwendigkeit, den

steigenden Energiebedarf zu

decken – aber dies darf nicht

auf Kosten der Gesundheit

und der Lebensqualität vieler

betroffener Anwohner geschehen.“

Ein bemerkenswerter

Aspekt in der Diskussion: Für

die Trasse 2a liegen bereits

mehrere schriftliche Zustimmungen

von Eigentümern vor,

die bereit wären, einen Mast

auf ihrem Grundstück zu akzeptieren.

Im Gegensatz dazu

haben sämtliche betroffenen

Eigentümer entlang der Trasse

2b angekündigt, juristisch gegen

eine Inanspruchnahme ihrer

Grundstücke vorzugehen.

Bedenkliche Haltung

seitens TenneT

Im Rahmen eines kürzlich

stattgefundenen Gesprächs

zwischen TenneT, der Bürgerinitiative

sowie Vertretern aus

Politik und Verwaltung – darunter

die Landtagsabgeordneten

Stefan Meyer (CSU) und

Christian Lindinger (Freie

Wähler), der 2. Bürgermeister

der Stadt Vilshofen Rudi Emmer,

Stadtrat Stephan Katzbichler

sowie Bauamtsleiter

Rainer Baumgärtler – wurden

die unterschiedlichen Positionen

ausführlich diskutiert.

Aus Sicht der Bürgerinitiative

offenbarte dieses Treffen

jedoch eine bedenkliche Hal-

tung seitens TenneT. So sei im

Gespräch deutlich geworden,

dass der Schutz des Menschen

von TenneT lediglich als ein

Aspekt unter vielen betrachtet

wird. Generell wurden marginale

Vorteile der Trasse 2b

völlig übertrieben dargestellt,

während die unbestrittenen

Vorteile der Trasse 2a heruntergespielt

oder gar nicht erwähnt

wurden. Die Initiative

bewertet dies als einseitig und

wenig objektiv. „Diese Präsentation

hat uns in seiner Kühle

und Art der Darstellung erschreckt.

Diese Demonstration

zeigt das wahre Gesicht

eines Wirtschaftsunternehmens

TenneT“, heißt es aus

der Vorstandschaft.

Finale Entscheidung liegt

bei Regierung

Im laufenden Planfeststellungsverfahren

gilt: TenneT hat das

Vorschlagsrecht, doch die finale

Entscheidung liegt bei der Regierung

von Niederbayern. Dabei,

so die BI-Vertreter, müssen

die Interessen der betroffenen

Bevölkerung in gerechter Weise

Berücksichtigung finden – denn

Leben, Wohnen und Gesundheit

dürfen nicht nachrangig behandelt

werden. Nach Einschätzung

der Bürgerinitiative gibt es keinen

sachlich nachvollziehbaren

Grund, weiterhin an der umstrittenen

Trasse 2b festzuhalten.

Viele im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens

von TenneT

vorgebrachten Argumente sind

einseitig formuliert und gewichtet

und halten einer objektiven

Prüfung nicht stand. Aus diesem

Gund bleibt man bei der Bürgerinitiative

zuversichtlich. „Auch

wenn das Verfahren jetzt formal

läuft, bleiben wir überzeugt, dass

eine sachliche und sorgfältige

Prüfung durch die Regierung

von Niederbayern zum Ergebnis

führt, dass eine Trasse 2b nicht

die Lösung sein kann.“, so die

Einschätzung. Derzeit ist man

dabei, einzelne Aspekte des laut

BI sehr 2b-lastigen Trassenvergleichs

von TenneT auf Herz und

Nieren zu prüfen. Dabei zeigt

sich schon sehr früh, dass von

einem objektiven Vergleich von

Seiten TenneT nicht die Rede

sein kann. Diesen Umstand sachlich

und objektiv aufzuzeigen

ist nun eine der Aufgaben, die

aktuell von der BI Schönerting

in Kooperation mit der Kanzlei

Labbè zugunsten einer hohen

Zahl an betroffenen Bürgern erledigt

wird.

Text und Bild: Reinhard Birkeneder


Seite 18 1. Juli 2025

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CSU Vilshofen.

Schloss und Hofmark Moos:

Kampf um reiches Erbe

Ulrich II. von Ortenburg ist ein vergleichsweise verhältnismäßig unbekannter

Graf, dessen Wirken jedoch wichtig für den Wiederaufstieg der

Familie im 16. Jahrhundert war. Dieser Beitrag beleuchtet sein Verwandtschaftsverhältnis

zur Familie der Aichberger, die Schloss und Hofmark Moos,

die Grafschaft Hals bei Passau sowie die Herrschaft Söldenau innehatten.

Über Graf Ulrich II. (* vor

1473; † 1524) ist wenig

bekannt, obwohl er eine

bedeutende Persönlichkeit des

Hauses Ortenburg war. Wie

bereits erwähnt, wäre ohne ihn

der Wiederaufstieg der gräflichen

Familie im 16. Jahrhundert

nicht möglich gewesen. Er

regierte lediglich fünf Jahre:

nach dem Tod seines Cousins

Graf Wolfgang (* um 1474; †

1519) bis zu seinem eigenen Ableben.

Ulrich II. war der älteste

Sohn von Graf Sebastian I. (*

1434; † 1490) und u.a. Pfleger

im benachbarten Neuburg am

Inn, aber auch im bayerischen

Teisbach (Landkreis Dingolfing-Landau)

und Abensberg

(Landkreis Kehlheim). Ein

Pfleger war landesfürstlicher

Amtsträger mit administrativen

und juristischen Aufgaben.

Heute wäre dies mit der Funktion

des Landrats und Amtsrichter

vergleichbar. Graf Ulrich II.

ehelichte im November 1500

Veronika von Aichberg, eine

reiche Erbtochter. Nach ihrem

Tod 1517 sollte er im Folgejahr

sogar seine Stiefschwiegermutter,

Barbara von Starhemberg,

ehelichen, die ein ähnliches Alter

wie Veronika hatte.

Schwiegervater Johann

von Aichberg

Graf Ulrichs II. Schwiegervater

war der letzte männliche Nachkomme

einer bedeutenden

Familie für Bayern: Johann

von Aichberg. Die Aichberger

waren eine mächtige Adelsfamilie

mit umfangreichen Besitzungen

in ganz Bayern, z.B.

Schloss und Hofmark Moos

(Landkreis Deggendorf), die

Grafschaft Hals bei Passau,

Schloss und Herrschaft Söldenau

bei Ortenburg sowie noch

zahlreiche weitere Hofmarken,

Schlösser und Einzelhöfe. Die

Familie benannte sich seit 1413

stets als „Aichberger zu Moos

und Söldenau“, was die Bedeutung

dieser Sitze hervorhebt.

Die Aichberger bekleideten

aber auch hohe Ämter. So stellten

sie beispielsweise im 15.

Jahrhundert wiederholt die

Marschälle der Hochstifte Re-

gensburg, Passau und Salzburg

– somit waren sie deren Heerführer.

Sie hatten ebenso engste

Beziehungen zu den Ortenburger

Grafen, denn die Herrschaft

und das Schloss Söldenau

waren Ortenburger Lehen.

Johann von Aichberg hatte drei

Töchter: Elisabeth hatte Erasmus

von Layming geehelicht.

Veronika heiratete besagten

Ulrich II. von Ortenburg. Magdalena

wurde die Gattin von Johann

von Degenberg. Obwohl

Johann von Aichberg noch ein

drittes Mal geheiratet hatte

(Barbara von Starhemberg),

sah es danach aus, dass er ohne

mögliche männliche Nachkommen

aus dem Leben scheiden

könnte. Entsprechend wollten

sich die Ehemänner seiner

Töchter für einen möglichen

Erbfall bestmöglich positionieren.

Ein Erbe verbunden mit

Schwierigkeiten

Johann von Aichberg verstarb

im Jahr 1511 tatsächlich ohne

direkte männliche Erben. Der

Besitz stand entsprechend vor

einer Teilung. Wie in Eheverträgen

jedoch üblich, waren

Teile davon der Witwe als Sicherung

verschrieben. Hinzu

kam, dass Johann von Aichberg

aus der Zeit des Landshuter

Erbfolgekriegs von 1504 noch

hoch verschuldet war. Damals

wurden unter anderem Moos,

Doris Wild-Weitlaner und Stefan Wild

Das Wappen für Johann von Aichberg (Mitte) als Salzburger Marschall ist

am Balken des Goldenen Saals auf der Festung Hohensalzburg zu sehen.

aber auch Söldenau, geplündert.

Um diesen Schaden wieder zu

kompensieren, war Johann gezwungen

gewesen, zuerst etwa

32.000 Gulden Schulden und

später noch weitere aufzunehmen.

Diese mussten natürlich

beglichen werden.

Ortenburger und

Degenberger folgen nach

Die älteste Erbtochter, die ins

Haus der Layminger eingeheiratet

hatte, wurde rasch ausbezahlt.

Das Erbe teilten sich somit

Graf Ulrich II. und Johann

von Degenberg. Die Degenberger

bekamen die Grafschaft

Hals bei Passau. Dieser Erbteil

war zwar deutlich kleiner,

bot aber die Aussicht, in den

Grafenstand aufzusteigen. Zudem

war Hals wie Ortenburg,

reichsunmittelbar. Graf Ulrich

II. bekam im Gegenzug Moos,

Söldenau und zahlreiche weitere

Hofmarken. Ein Teilbesitz

war, wie angesprochen, Barbara

von Starhemberg als Witwe verschrieben.

Ulrich II. löste dieses

„Problem“ geschickt. Nachdem

seine eigene Ehefrau bekanntlich

früh verstarb, trat er später

mit seiner Stiefschwiegermutter

vor den Traualtar. Diese

war weder mit ihm noch mit

seiner ersten Gattin verwandt,

sodass er dies ohne weiteres

tun konnte. Damit erwarb er

auch ihre Erbansprüche an den

verschriebenen Besitzungen.


1. Juli 2025 Seite 19

Ohne Graf Ulrichs II. Erbe der reichen Hofmark und des Schlosses Söldenau

hätte später Graf Joachim wohl nicht in seiner Stärke auftreten und

die Reformation einführen können.

Eine Win-Win-Situation auf

beiden Seiten: die vormalige

Witwe war wieder abgesichert

und Graf Ulrich II. hatte besseren

Zugriff auf den Besitz.

Dennoch sollte die hohe finanzielle

Last zum Problem für die

Erben werden. Die Degenberger

waren bereits im Jahr 1517

FAMILIENSEITE

Eheschließungen

Nicole Zimmermann und

Ulrich Klessinger,

beide Vilshofen a. d. Donau

Julia Utz, Vilshofen a. d. Donau

und Aghamammad Nasibulla

Aghamammadzada, Painten

Christina Rehberger und

Michael Jummer, beide

Windorf

Daniela Angelstein und

Andreas Kurth, beide

Rathsmannsdorf

Nathalie Kuder und Dennis

Emini, beide Windorf

Laura Gerl und Patrick

Löbelt, beide Silling

In Memoriam

Johann Friedl

Eging a. See † 13.05. (63 Jahre)

Gottfried Schötz

Schönerting † 27.05. (86 Jahre)

Karolina Buchbauer

Stampfing † 28.05. (75 Jahre)

Michael Gotzl

Hidring † 29.05. (91 Jahre)

Anneliese Theresia Räß

Vilshofen a. d. Donau † 01.06.

(83 Jahre)

Marianne Schnelzer

Aidenbach † 01.06. (87 Jahre)

Reserl Steinleitner

Jägerwirth † 01.06. (89 Jahre)

Anna Dichtl

Deichselberg † 02.06. (94 Jahre)

Veronika Schramm

Schwanham † 03.06. (70 Jahre)

Marianne Seidl

Kirchberg v. Wald † 04.06.

(84 Jahre)

gezwungen, die Grafschaft

Hals an die Wittelsbacher zu

verkaufen, um ihre geerbten

Schulden zu begleichen. Graf

Ulrich II. hatte alleine 34.585

Gulden Schulden von seinem

Schwiegervater übernommen.

Auch er musste einen Weg finden,

um diese abzutragen. So

Hermine Mailhammer

Frauentödling † 04.06.

(89 Jahre)

Jonas Schachtner

Hofkirchen † 07.06. (24 Jahre)

Irene Kühberger

Erlhof † 07.06. (75 Jahre)

Anna Reitberger

Eging a. See † 07.06. (89 Jahre)

Berta Lindinger

Unteriglbach † 08.06. (94 Jahre)

Regina Krügl

Hofkirchen † 11.06. (59 Jahre)

Centa Vilotic

Vilshofen a. d. Donau † 11.06.

(93 Jahre)

Rudolf Eberhard

Wurmaign † 12.06. (86 Jahre)

Gerda Rader

Vilshofen a. d. Donau † 12.06.

(87 Jahre)

Christine List

Oitzet † 13.06. (83 Jahre)

Waltraud Mader

Jägerwirth † 15.06. (92 Jahre)

Maria Zitzlsperger

Frauentödling † 17.06. (87 Jahre)

Erika Baier

Vilshofen a. d. Donau † 17.06.

(85 Jahre)

Reinhard Höng

Haarbach † 20.06. (77 Jahre)

Bruder Clemens (Wolfgang)

Wittmann OSB

Schweiklberg † 22.06. (60 Jahre)

Georg Hirsch

Kroißenmühle † 24.06.

(82 Jahre)

begann er ab 1512 nach und

nach Besitzungen zu verkaufen,

zum Beispiel die Schlösser

Ramsdorf (Landkreis Deggendorf),

Laberweinting (Landkreis

Straubing-Bogen) und

Langenisarhofen (Landkreis

Deggendorf). Daneben stieß er

zwischendurch immer wieder

einzelne Höfe ab. Im Jahr 1520

zwangen ihn seine Gläubiger

dazu, ebenso Schloss und Hofmark

Moos zu veräußern. In

der Verkaufsurkunde bedauert

Ulrich II., dass er diesen Schritt

machen musste, denn er wollte

seiner Familie den gesamten

Besitz erretten.

Söldenau als Schlüssel

zum Wiederaufstieg

Nicht alles ging jedoch verloren:

Herrschaft und Schloss

Söldenau konnte Graf Ulrich

II. den Ortenburgern immerhin

rückgewinnen. Eine Herrschaft

war eine Sonderstellung

in Bayern, meist gehen diese auf

ehemalige Grafschaftsrechte

zurück, welche früher an das

Herzogtum gefallen waren.

Die einstigen grafschaftlichen

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Rechte Söldenaus gehen wohl

auf die Ortenburger zurück,

denn noch 1500 urteilte sogar

ein bayerisches Gericht, dass

Teile der Herrschaft Söldenau

unter der Hochobrigkeit der

Ortenburger waren – kurz ihr

Kern um das Schloss lag nicht

vollständig im bayerischen

Herzogtum, sondern teilweise

oder sogar ganz in der Grafschaft

Ortenburg. Die Inhaber

der Herrschaft hatten zudem

Sonderrechte, wie die Hohe

Jagd bzw. diverse Gerichtsrechte,

wobei ein bayerischer

Pfleger, abgesehen bei der Blutgerichtsbarkeit,

keine Handhabe

hatte. Die Herrschaft

Söldenau hatte zudem reichen

Besitz im Rottal, im Wolfachtal

und im Donautal, ja sogar eigene

Unterhofmarken. Teile davon

wurden als eigene Lehen

vergeben. Deren Untertanen

hatten diverse Abgaben zu zahlen,

sodass die Einnahmen insgesamt

äußerst erträglich für

den Inhaber waren. Söldenau

war somit eine Schlüsselbesitzung

für das Haus Ortenburg,

Grundbaustein Ausbildung als

■ Industriemechaniker (m/w/d)

■ Zerspanungsmechaniker (m/w/d)

■ Mechatroniker (m/w/d)

■ Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)

■ Elektroniker für Automatisierungstechnik

(m/w/d)

■ Chemikant (m/w/d)

■ Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)

■ Fachinformatiker für Systemintegration

(m/w/d)

denn ohne dieses Schloss und

die umfangreichen herrschaftlichen

Rechte wäre es nie zum

Wiederaufstieg der Familie in

jener Zeit gekommen. Es war

die Voraussetzung, um wieder

finanziellen Reichtum zu erlangen,

um in der Folgegeneration

unter Graf Joachim (* 1530; †

1600) den Wittelsbachern wieder

die Stirn bieten zu können.

Fazit

Manchmal reicht auch eine kurze

Regentschaftszeit aus, um

wichtige Weichen zu stellen.

Graf Ulrich II. kämpfte hartnäckig

um das Erbe der Aichberger.

Er konnte zwar nicht alles,

aber mit Söldenau einen in weiterer

Folge wichtigen Besitz für

die Familie halten.

Der Beitrag ist auch als On-Demand-

Video mit zusätzlichem Bildmaterial

verfügbar. Hierfür Smartphone zücken

und QR-Code

scannen oder

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Seite 20 1. Juli 2025

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Vom Dach bis zum Keller:

ein Stück Unabhängigkeit daheim

Erneuerbare Energien sind längst nicht mehr nur eine Sache großer Kraftwerke

oder staatlicher Klimapolitik – sie halten zunehmend Einzug in unseren

Alltag. Für Hausbesitzer und Mieter bieten sich heute mehr Möglichkeiten

denn je, selbst Teil der viel diskutierten Energiewende zu werden.

Erneuerbare Energien – das

ist längst ist ein Thema,

das uns längst alle erreicht

hat. Vor allem private Haushalte

spielen eine immer wichtigere

Rolle – als Stromproduzenten,

als Wärmewender, als Investoren

in ihre eigene Unabhängigkeit.

Doch welche Möglichkeiten

lohnen sich – ökologisch wie

wirtschaftlich?

Photovoltaik:

Strom vom Dach

Photovoltaik gehört zu den

sichtbarsten Symbolen der Energiewende

– kein Wunder, denn

die Technik ist ausgereift, langlebig

und mittlerweile bezahlbar.

Ein Eigenheim mit geeignetem

Dach kann einen Großteil

des jährlichen Strombedarfs

selbst decken. Moderne Module

liefern selbst bei diffusen

Lichtverhältnissen beachtliche

Erträge, und mit einem Stromspeicher

im Keller lässt sich der

selbst erzeugte Strom auch dann

nutzen, wenn die Sonne längst

untergegangen ist. Wer tagsüber

einen hohen Eigenverbrauch

hat – etwa durch Homeoffice,

E-Mobilität oder eine Wärmepumpe

– profitiert besonders

von der direkten Nutzung.

Warmwasser dank

Solarthermie

Ein oft übersehener Verwandter

der Photovoltaik ist die Solarthermie.

Sie nutzt die Sonne

nicht zur Stromerzeugung,

Photovoltaik und Holz, Strom und Wärme: Wer ein wenig Platz hat, hat es

gut. Es gibt aber auch platzsparendere Alternativen wie Pelletöfen.

sondern direkt zur Erwärmung

von Wasser – für Dusche, Spüle

oder Heizung. Besonders im

Sommer kann sie fast den gesamten

Warmwasserbedarf eines

Haushalts abdecken. In den

kalten Monaten reicht sie dafür

meist nicht aus, doch in Kombination

mit einem Pufferspeicher

kann sie einen Teil der Heizlast

übernehmen und so konventionelle

Energiequellen entlasten.

Vor allem in sonnenreichen Regionen

mit hohem Warmwasserverbrauch

ist Solarthermie

eine sinnvolle Ergänzung.

Clever heizen mit

der Wärmepumpe

Während sich Photovoltaik mit

der Sonne befasst, holen Wärmepumpen

ihre Energie aus

der Umgebung – aus der Luft,

dem Erdreich oder dem Grundwasser.

Der Clou: Sie benötigen

zwar Strom zum Betrieb,

erzeugen aber ein Vielfaches

an Wärme. In gut gedämmten

Gebäuden ist die Wärmepumpe

daher heute die Standardlösung

für Heizung und Warmwasserbereitung.

Besonders effizient

arbeitet sie in Verbindung mit

einer Fußbodenheizung, da sie

mit niedrigen Vorlauftemperaturen

auskommt. Doch auch

in modernisierten Altbauten

kann sie sinnvoll sein – je nach

Dämmstandard und Heizsystem.

Immer mehr Haushalte

kombinieren Photovoltaik mit

einer Wärmepumpe. Der tagsüber

erzeugte Sonnenstrom

kann direkt zur Wärmeerzeugung

genutzt oder in einem

Wärmespeicher zwischengelagert

werden. Auf diese Weise

wird nicht nur die Stromrechnung

gesenkt, sondern auch der

CO2-Ausstoß des Hauses deutlich

reduziert. Inzwischen gibt

es auch smarte Steuerungen, die

Wetterprognosen, Stromerzeugung

und Verbrauch miteinander

abstimmen.

Hybridlösungen

für Altbauten

Wer allerdings in einem unsanierten

Altbau mit alten Heizkörpern

wohnt, muss genauer

hinschauen. In solchen Fällen

kann eine Hybridlösung sinnvoll

sein, also eine Kombination

aus Wärmepumpe und einem

bestehenden Gas- oder Öl-

Brennwertgerät. Diese Systeme

übernehmen in der Regel die

Grundlast – also den Großteil

des Jahres – während der konventionelle

Heizkessel nur dann


1. Juli 2025 Seite 21

Der schnelle

Draht

einspringt, wenn es wirklich

sehr kalt wird. Damit lassen sich

die Emissionen und laufenden

Kosten erheblich senken, ohne

das komplette Heizsystem auf

einen Schlag austauschen zu

müssen.

Nachhaltig und natürlich

heizen mit Holz

Für viele Menschen hat das

Heizen mit Holz einen ganz

eigenen Charme – es ist archaisch,

gemütlich und wirkt fast

unabhängig vom globalen Energiegeschehen.

Tatsächlich kann

Holz – genauer gesagt: Pellets,

Hackschnitzel oder Stückholz –

ein nachhaltiger Brennstoff sein,

wenn es aus heimischen, nachhaltig

bewirtschafteten Quellen

stammt. Besonders komfortabel

ist das Heizen mit Pellets:

Automatisierte Kesselanlagen

funktionieren ähnlich wie Öloder

Gasheizungen, sind aber

klimafreundlicher. In ländlichen

Regionen wie unserer mit viel

Platz und guter Infrastruktur

für Holz ist diese Heizform eine

ernstzunehmende Alternative.

Sie eignet sich vor allem für

Haushalte mit hohem Wärmebedarf,

etwa in älteren, weniger

gut gedämmten Gebäuden.

Allerdings braucht es Platz für

Lagerung und Technik – und

regelmäßige Wartung. Auch der

Feinstaubausstoß muss beachtet

werden: In dicht besiedelten

Wohngebieten sind Pelletheizungen

nicht immer die beste

Wahl. Eine andere Möglichkeit

… der Energie & Elektrofachbetrieb

sind Kamin- oder Kachelöfen,

die punktuell für wohlige Wärme

sorgen. In wasserführender

Ausführung können sie sogar

den zentralen Heizkreislauf mitversorgen.

Speicher und Steuerung:

Die stillen Helden

Erneuerbare Energien schwanken

– das ist ihre größte Herausforderung.

Die Sonne scheint

nicht immer, der Wind weht

nicht ständig. Speicherlösungen

sind daher entscheidend,

wenn man selbst erzeugten

Strom möglichst effizient nutzen

möchte. In Privathaushalten

haben sich vor allem Lithium-

Ionen-Batterien etabliert. Sie

sind mittlerweile zuverlässig,

langlebig und dank Förderung

auch wirtschaftlich vertretbar.

Ein gut dimensionierter Speicher

kann den Eigenverbrauch

von Solarstrom deutlich erhöhen

und dafür sorgen, dass die

Waschmaschine abends mit dem

Strom vom Vortag läuft. Doch

nicht nur Batterien helfen beim

intelligenten Umgang mit Energie.

Smart-Home-Systeme ermöglichen

es, Geräte so zu steuern,

dass sie genau dann laufen,

wenn der Strom verfügbar ist.

So kann man auch ohne riesigen

Speicher den Eigenverbrauch

deutlich optimieren. Besonders

spannend wird das Zusammenspiel

mit E-Mobilität: Wer sein

E-Auto tagsüber zu Hause lädt,

kann einen Großteil der Fahrenergie

selbst produzieren.

Fürstenstein: 08504 957 579-0

& Photovoltaik & Stromspeicher & Elektroinstallation

& E-Mobilität & Elektrogeräte & Reparatur

& Service & E-Check & Gutachten

w w w . i l g - e n e r g i e . d e

E-Mail: info@ilg-energie.de

Eging: 08544 427

NOTRUFE

Polizei 110

Rettungsleitstelle 112

Feuerwehr 112

BRK 112

Giftnotruf 089/19240

Ärztl. Dienst 116117

EINRICHTUNGEN

Polizeiinspektion 08541/9613-0

Krankenhaus Vof 08541/206-0

Landratsamt Passau 0851/397-0

Kreisjugendamt 0851/397-3553

Gesundheitsamt 0851/397-4800

Verbraucherzentr. 0851/397-397

AWO Seniorenzentrum Vof

Alfons Gerstl 08541/9659-0

ORGANSPENDE

Arbeitskreis

Organspende 06102/359254

BERATUNGSSTELLEN

Suchtberatung Caritas 0851/5018842

(Alkohol-, Drogen-, Medikamentensucht)

Caritas-Schwangerschaftsberatung

(u. a. Beratung bei Pränataldiagnostik,

Trauerbegleitung bei Fehl- od. Todgeburt;

Sprechtag in Vilshofen) 0851/5018-850

Caritas allg. Sozialberatung

08541/2470

Fachstelle für pflegende Angehörige

08541/9199721

Telefonseelsorge 0800/1110222

Igel e. V. 0851/2040

(Sexualpädagogik u. geg. sexuelle Gewalt)

Aidsberatung 0851/3974835

Frauen-Notruf (24 Std.) 0851/89272

Donum-Vitae 0851/37362

(Schwangerschafts- u. Konfliktberatung)

Pro Familia 0851/53121

(Schwangerschafts- und Konfliktberatung,

Sexualpädagogik, Ehe-, Familien- und

Lebensberatung)

EUTB 08541-9695643

(Unterstützt Menschen mit Behinderung, ihre

Angehörigen, chronisch Erkrankte, Menschen

mit psychischen Einschränkungen)

SELBSTHILFE-GRUPPEN

SHG für Krebskranke 08541/1622

Leere Wiege 08541/7903

Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind vor oder

nach der Geburt verloren haben

SHG für Epilepsie 0170/2309966

SHG für Parkinson 0851/54226

Weißer Ring 0151/55164619

SHG für Bechterew 08542/91501

SHG für Schlaganfallbetr.

08505/3686

SHG für Dialysepatienten und

Nierentransplantierte Passau und

Umgebung 0851/33378

SHG für behinderte und chronisch

kranke Kinder und Jugendliche e.V.

Passau 09932/908984

APOTHEKEN

NOTDIENSTE

vom 01.07. bis 25.07.

01. Hofmark-Apotheke,

Aicha v. Wald, 08544/8799

02. Marien-Apotheke,

Vilshofen, 08541/7261

03. Schloss-Apotheke,

Ortenburg, 08542/91116

Ludwigs-Apotheke,

Eging a. See, 08544/96060

05. Stephan-Apotheke,

Egglham, 08543/2100

06. Apotheke am Bahnhof,

Vilshofen, 08541/913000

08. Post-Apotheke,

Vilshofen, 08541/910741

Hubertus-Apotheke,

Eging a. See, 08544/1874

10. Stephan-Apotheke,

Egglham, 08543/2100

11. Sonnen-Apotheke,

Fürstenstein, 08504/8800

12. Marien-Apotheke,

Vilshofen, 08541/7261

13. Ludwigs-Apotheke,

Eging a. See, 08544/96060

17. Apotheke am Rathaus,

Ortenburg, 08542/8982131

18. Engel-Apotheke,

Aidenbach, 08543/1258

19. Apotheke am Bahnhof,

Vilshofen, 08541/913000

21. Stadt-Apotheke,

Vilshofen, 08541/3071

22. Apotheke am Bahnhof,

Vilshofen, 08541/913000

23. Asam-Apotheke,

Aldersbach, 08543/489490

Porten-Apotheke,

Fürstenzell, 08502/922170

24. Hofmark-Apotheke,

Aicha v. Wald, 08544/8799

25. Marien-Apotheke,

Vilshofen, 08541/7261

St. Josefs-Apotheke,

Fürstenzell, 08502/91160

ÖFFNUNGSZEITEN

RECYCLINGHÖFE

KOMPOSTIERANLAGEN

vom 01. 04. 25 bis 26. 10. 25

Recyclingzentrum Vilshofen

Montag – Freitag

08.00 Uhr – 17.00 Uhr

Samstag

08.00 Uhr – 16.00 Uhr

Recyclinghof Windorf

Mittwoch + Freitag

14.00 Uhr – 17.00 Uhr

Samstag

09.00 Uhr – 12.00 Uhr

Recyclinghof Hofkirchen

Dienstag + Freitag

14.00 Uhr – 17.00 Uhr

Samstag

09.00 Uhr – 12.00 Uhr

Recyclinghof Aldersbach

Dienstag + Samstag

09.00 Uhr – 12.00 Uhr

Mittwoch + Freitag

14.00 Uhr – 17.00 Uhr

Recyclinghof Aidenbach

Mittwoch + Freitag

14.00 Uhr – 17.00 Uhr

Samstag

09.00 Uhr – 12.00 Uhr

Recyclinghof Haarbach

Freitag

14.00 Uhr – 17.00 Uhr

Samstag

09.00 Uhr – 12.00 Uhr

Recyclinghof Ortenburg

Mittwoch

14.00 Uhr – 17.00 Uhr

Freitag

09.00 Uhr – 17.00 Uhr

Samstag

09.00 Uhr – 14.00 Uhr

Recyclinghof Fürstenzell

Dienstag + Freitag

14.00 Uhr – 17.00 Uhr

Samstag

09.00 Uhr – 12.00 Uhr

Recyclinghof Aicha v. Wald

Mittwoch + Freitag

14.00 Uhr – 17.00 Uhr

Samstag

09.00 Uhr – 12.00 Uhr

Recyclinghof Eging a. See

Dienstag + Freitag

14.00 Uhr – 17.00 Uhr

Samstag

09.00 Uhr – 12.00 Uhr

Recyclinghof Fürstenstein

Dienstag + Freitag

14.00 Uhr – 17.00 Uhr

Samstag

09.00 Uhr – 12.00 Uhr

Recyclinghof Außernzell

Montag – Freitag

09.00 Uhr – 17.00 Uhr

Samstag

09.00 Uhr – 14.00 Uhr

Kompostieranlage Osterhofen

Dienstag + Donnerstag

07.00 – 12.00 Uhr + 13.00 – 16.00 Uhr

Freitag

07.00 – 12.00 Uhr + 13.00 – 17.00 Uhr

Samstag

08.00 Uhr – 13.00 Uhr

Kompostieranlage Ortenburg

Dienstag – Donnerstag

07.00 – 12.00 Uhr + 13.00 – 16.00 Uhr

Freitag

07.00 – 12.00 Uhr + 13.00 – 17.00 Uhr

Samstag

08.00 Uhr – 13.00 Uhr

Kompostieranlage Albersdorf

Montag + Mittwoch

08.00 – 12.00 Uhr + 13.00 – 16.00 Uhr

Freitag

08.00 – 12.00 Uhr + 13.00 – 17.00 Uhr

Samstag

08.00 Uhr – 13.00 Uhr


Seite 22 1. Juli 2025

HAUSWIRTSCHAFT –

kreativ und vielfältig

Aber bitte mit Sahne: Kleine

Kunstwerke auf der Kaffeetafel

Torten sind nicht nur leckere Backspezialitäten,

Sabrina Hauck (l.) und Melanie Obermaier

sondern können auch echte Kunstwerke sein.

Auf den jeweiligen Anlass und Geschmack abgestimmt, sind sie der Hingucker

auf jeder Kaffeetafel und das Tüpfelchen auf dem i bei besonderen

Anlässen wie Hochzeiten, Geburtstagen oder Babypartys.

Wer bei den Tortenträumen

individuelle

Akzente setzen will,

bestellt die Torte nicht beim

Konditor, sondern greift selbst

zu Rührschüssel und Schneebesen

– so wie die 24 Studierenden

der Landwirtschaftsschule

Passau der Abteilung

Hauswirtschaft.

Von Klassikern bis

Tortentrends

Wer summt den Schlager

„Aber bitte mit Sahne“ nicht

sofort mit und denkt dabei an

die vielfach besungenen Torten

Schwarzwälderkirsch und

Sahne-Baiser? Ebenso erging

es den Studierenden der Hauswirtschaftsschule

Passau, als

das Thema „Tortenbacken“ auf

dem Stundenplan stand. Unter

der fachkundigen Anleitung

von Fachlehrerin Katharina

Beer entstanden verschiedenste

Tortenvariationen: Von

Klassikern wie Buttercremeund

Schwarzwälderkirschtorte,

sommerlicher Beerentorte

bis hin zum Tortentrend

„Naked Cakes“, der „nackten

Torte“ ohne Überzug. Einen

Vormittag lang entstanden in

der Lehrküche der Landwirtschaftsschule

Passau, Abteilung

Hauswirtschaft, sahnigcremige

Kuchenträume.

Mandelblättchen, Buttercreme

Buttercreme als Überzug

Heller Biskuit (Boden)

Buttercreme

Fruchtaufstrich

Heller Biskuit (Mittelteil)

Buttercreme

Fruchtaufstrich

Heller Biskuit (Deckel)

Der Aufbau einer Buttercremetorte

Schicht für Schicht

zur Festtagstorte

Wodurch zeichnet sich eine

gelungene Torte aus? Auf die

richtigen Schichten kommt

es an: Eine gelungene Torte

zeichnet sich zum einen

durch Tortenböden aus Biskuit,

Rühr-, Hefe-, Mürb- oder

Brandteig aus. Zwischen diesen

Böden wird eine gleichmäßige

Cremeschicht aufgetragen wie

z. B. Fruchtaufstrich, Sahne,

Buttercreme, Gelatinecreme

oder Mascarpone. Abschließend

braucht es noch einen Überzug

aus Schokolade, Sahne, Marzipan,

Fondant, Buttercreme oder

Eiweiß. Als Krönung vollendet

die Garnierung, bestehend aus

Früchten, Nüssen, Schokostreusel,

Sahne- oder Buttercremetupfen

das Backwerk.

Das richtige „Werkzeug“

Jede Arbeit macht mit den richtigen

Werkzeugen nicht nur

mehr Spaß, sondern die Arbeit

gelingt auch besser! Wer sich

das Tortenbäckerhandwerk erleichtern

will, sollte deshalb einen

verstellbaren Tortenring,

eine Torten- und Winkelpalette

und einen Drehteller parat

haben. Und ganz wichtig: Damit

am Festtag keine Hektik

entsteht und der Tortenboden

besser durchgeschnitten wer-

Die Krönung: Melanie Obermaier

garniert die Buttercremetorte mit

angerösteten Mandelblättchen.

Foto: Sabrina Hauck

den kann, sollte man mit dem

Backen schon zwei Tage vorher

beginnen. Die Torte sollte einen

Tag vor dem Festtag zusammengesetzt

werden. Dadurch

schmeckt sie vollmundiger und

die Aromen kommen besser zur

Geltung.

Keine Angst vor

Buttercremetorte

Sie trauen sich den „Klassiker

Buttercremetorte“ nicht zu? Mit

folgendem Rezept und Tipps

für die Zubereitung von Katharina

Beer waren auch die „Torten-Einsteiger“

im Unterricht

erfolgreich (Die farbig markierten

Arbeitsschritte sollten

am Vortag gemacht werden!).

Die Studierenden der Landwirtschaftsschule,

Abteilung Hauswirtschaft,

wünschen gutes Gelingen

und guten Appetit!

Die Studierenden präsentieren stolz ihre Torten-Kunstwerke. Rechts im

Bild ist Fachlehrerin Katharina Beer. Foto: Kerstin Rose, AELF Passau

Rezept-Tipp:

Buttercremetorte

1. Einen Tag vorher

zubereiten: Heller Biskuit

aus 5-6 Eiern, Durchmesser

24/26 cm

2. 400 ml Milch und

90-100 g Zucker aufkochen

lassen, Vanillepuddingpulver

und 100 ml

Milch miteinander vermischen,

in die kochende

Milch rühren. Den Flammeri

luftdicht verpacken, Sogar eine halbe Kartoffel kann

beim Garnieren einer Torte hilfreich

sein. Foto: Melanie Obermaier

damit er keine Haut

bekommt.Bei Raumtemperatur

bis zur Zubereitung stehen lassen.

3. 100 g Mandelblättchen in einer erhitzten Pfanne

leicht anrösten.

4. 250 g weiche Butter sehr schaumig rühren, ebenso den

vorbereiteten Flammeri. Nun das Flammeri löffelweise

in die Butter unterrühren. Flammeri und Butter müssen

die gleiche Temperatur haben, sonst gerinnt oder zerläuft

die Buttercreme!

5. Tortenboden zweimal durchschneiden. Boden (Deckel

des Biskuits) in einen Tortenring legen, mit Preiselbeeren

oder dunklem Fruchtaufstrich am Boden bis 1 cm innerhalb

des Randes bestreichen.

6. Buttercreme auf den Aufstrich geben und ebenfalls

gleichmäßig verstreichen.

7. Den Mittelteil des Biskuits auf die Cremeschicht legen

und andrücken.

8. Erneut den Fruchtaufstrich verstreichen und eine

Schicht Creme auf den Boden verteilen.

9. Den Deckel aufsetzen, leicht andrücken und

den Tortenring entfernen.

10. Tortenoberfläche mit Buttercreme überziehen, dann die

Torte mithilfe eines Tortenteilers in 16 Tortenstücke

markieren. Jedes Stück mit einem Cremetupfen garnieren.

11. Den Rand mit Mandelblättchen garnieren

(eine halbe Kartoffel zu Hilfe nehmen, siehe Foto).


1. Juli 2025 Seite 23

Ob zur Linderung chronischer

Beschwerden,

zur Unterstützung

klassischer Therapien oder

zur Vorbeugung – alternative

Heilmethoden finden immer

häufiger ihren Platz im Alltag.

Ihr gemeinsamer Nenner: Sie

betrachten den Menschen nicht

nur als Körper, sondern als Einheit

aus Körper, Geist und Seele.

Dabei setzen sie auf natürliche

Reize, innere Balance und

Selbstregulation statt auf medikamentöse

Unterdrückung von

Symptomen. Wir bieten einen

kleinen Überblick ohne Anspruch

auf Vollständigkeit.

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Alternative

Heilmethoden

Ganzheitliche Wege zu Gesundheit und Lebensqualität

Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit – dieser Gedanke

steht im Zentrum vieler alternativer Heilmethoden. Immer mehr Menschen

interessieren sich für sanfte, ganzheitliche Verfahren, die den Körper,

den Geist und die Selbstheilungskräfte gleichermaßen ansprechen.

Traditionelle

Naturheilkunde

Ein Klassiker ist die Pflanzenheilkunde,

auch Phytotherapie

genannt. Sie nutzt Extrakte,

Tees, Salben oder Tinkturen

aus Heilpflanzen zur Unterstützung

bei verschiedensten

Beschwerden. Die pflanzlichen

Wirkstoffe stecken in vielen

heimischen Kräutern, die oft

über Generationen hinweg

überliefert wurden. Eng verbunden

mit der Naturheilkunde

ist auch die Anwendung von

Wasser, Wärme und Bewegung

– ein Konzept, das unter dem

Namen Hydrotherapie durch

Sebastian Kneipp bekannt wurde.

Wechselduschen, Güsse,

Bäder und Wickel sollen den

Kreislauf stärken, die Abwehrkräfte

mobilisieren und das

Wohlbefinden steigern. Auch

das barfüßige Gehen oder Wassertreten

gehört dazu.

Homöopathie:

Reiz statt Regulation

Die Homöopathie, begründet

von Samuel Hahnemann im 18.

Jahrhundert, beruht auf dem

Prinzip „Ähnliches mit Ähnlichem

heilen“. Demnach soll

eine Substanz, die bei gesunden

Menschen bestimmte Symptome

hervorruft, in stark verdünnter

Form genau diese Symptome

bei Kranken lindern.

Homöopathische Mittel werden

meist in Tropfen-, Globulioder

Tablettenform verabreicht

und in extrem hoher Verdünnung

eingesetzt. Im Zentrum

steht die Idee, den Körper mit

Ähnliches mit Ähnlichem – so lautet das Prinzip der Homöopathie. Die Mittel

werden als Globuli (Foto), Tropfen oder Tabletten eingenommen.

sanften Impulsen zur Selbstheilung

anzuregen. Dabei ist nicht

nur das konkrete Symptom

entscheidend, sondern das Gesamtbild

des Menschen.

Traditionelle Chinesische

Medizin (TCM)

Die Traditionelle Chinesische

Medizin blickt auf eine Jahrtausende

alte Geschichte zurück

und versteht Gesundheit als

freien Fluss der Lebensenergie

„Qi“. Diese Energie bewegt

sich auf Meridianen, das sind

energetische Leitbahnen. Gerät

sie ins Stocken oder aus

dem Gleichgewicht, kann es

zu Beschwerden kommen. Das

bekannteste Verfahren ist die

Akupunktur. Dabei werden feine

Nadeln an genau definierten

Punkten gesetzt, um Blockaden

zu lösen und den Energiefluss

wiederherzustellen. Ergänzt

wird die TCM häufig durch

Kräuterheilkunde, Bewegungsformen

wie Tai Chi oder Qigong

sowie durch eine individuelle

Ernährungslehre.

Ayurveda: Heilkunst

aus Indien

Auch Ayurveda verfolgt einen

ganzheitlichen Ansatz. Jeder

Mensch wird einem bestimm-

ten Konstitutionstyp (Dosha)

zugeordnet. Diese Typen

heißen Vata, Pitta und Kapha

und beschreiben energetische

Grundmuster, die Ernährung,

Lebensweise und Therapieentscheidungen

beeinflussen.

Die ayurvedische Heilkunde

umfasst eine Vielzahl von Anwendungen:

von Massagen mit

warmem Öl über Reinigungskuren

bis hin zu individuell abgestimmten

Diäten und Kräuterzubereitungen.

Ziel ist es,

das innere Gleichgewicht wiederherzustellen,

Stoffwechselprozesse

zu harmonisieren und

Blockaden zu lösen.

Osteopathie: Mit den

Händen zur Balance

Die Osteopathie ist eine manuelle

Therapieform, bei der

ausschließlich mit den Händen

gearbeitet wird. Sie geht davon

aus, dass Bewegungseinschränkungen

in Gewebe, Gelenken

oder Organen zu Funktionsstörungen

führen können – und

dass der Körper zur Selbstregulation

fähig ist, wenn diese

Einschränkungen gelöst werden.

Ein Osteopath ertastet

Spannungen, Fehlstellungen

oder Blockaden und behandelt

sie mit Griffen, Dehnungen

oder Impulsen. Dabei wird

nicht nur das Knochengerüst,

sondern auch das Bindegewebe

und die innere Organbewegung

berücksichtigt. Viele

Menschen nutzen Osteopathie

zur Behandlung von sämtlichen

Schmerzen, Verdauungsbeschwerden

oder nach Unfällen.

Körperorientierte

Verfahren

Viele alternative Methoden

setzen auf die Verbindung von

Bewegung, Atem und Körperwahrnehmung.

Dazu gehört

auch die Feldenkrais-Methode,

bei der durch sanfte Bewegungen

neue Muster im Nervensystem

angeregt werden sollen.

Die Alexander-Technik, befasst

sich mit Haltung, Koordination

und Spannung im Alltag. Eine

weitere Methode ist Yoga – ursprünglich

Teil der indischen

Philosophie, heute vielfach

als Gesundheitsübungspraxis

Praxis für Emmett Technique,

Naturheilkunde und Ernährung

Anja Salzgeber

Moos 2 • 94501 Beutelsbach

Tel. 0 85 42 / 8 98 41 22

www.naturheilpraxisanja-salzgeber.de

Ständige Nackenverspannungen,

Kopfschmerzen und Schwindel?

Eine Atlasfehlstellung kann viele

gesundheitliche Probleme auslösen!

Wir beraten Sie gerne! Rufen Sie uns an!

Unsere Praxen sind in Wasserburg am Inn

und NEU im Physio Fit Ortenburg.

20 Jahre Erfahrung!

genutzt. Die Kombination aus

Körperhaltungen, Atemübungen

und Meditation soll nicht

nur die körperliche Flexibilität

fördern, sondern auch das emotionale

Gleichgewicht und die

Konzentrationsfähigkeit.

Energetische Verfahren

Viele alternative Heilmethoden

gehen davon aus, dass der

Mensch nicht nur aus Materie

besteht, sondern auch aus Energie

– und dass Krankheiten

Ausdruck von Störungen im

energetischen Gleichgewicht

sind. Auf dieser Idee beruhen

zum Beispiel Methoden wie

Reiki, bei denen durch das Auflegen

der Hände Energie übertragen

oder gelenkt werden

soll. Auch Verfahren wie Auraoder

Chakrenarbeit setzen an

feinstofflichen Ebenen an, die

im klassischen medizinischen

Sinne nicht messbar sind, aber

subjektiv als wirksam erlebt

werden.

Raphael Ertl

Heilpraktiker

Griesbacher Straße 51 a, 94496 Ortenburg

Tel. 0 85 41 - 9 19 80 80

www.atlasprofilax.de


Seite 24 1. Juli 2025

Wissenswertes

Steuer & Recht

Welche Schönheitsreparaturen betreffen den Mieter?

Beim Thema Schönheitsreparaturen kommt es immer wieder zu Streitigkeiten

zwischen Vermieter und Mieter. Die Rechtsprechung hat in den vergangenen

Jahren ganz klare Vorgaben entwickelt, welche Renovierungspflichten

zulässig sind. Obacht vor unwirksamen Klauseln im Mietvertrag!

· Familienrecht · Erbrecht · Mediation

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Fachanwältin für Familienrecht

Heidfeldstraße Am Sonnenhang 21 a 1· 94501 - 94544Beutelsbach

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Tel.08541/969689-0

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Geld, Zeit und Nerven schonen

M

öchte ein Vermieter

Schönheitsreparaturen

auf den Mieter übertragen,

muss dies durch eine

Vereinbarung im Mietvertrag

erfolgen. Enthält der Mietvertrag

eine entsprechende wirksame

Klausel, ist der Vermieter

von der Renovierungspflicht

frei, und der Mieter muss die

Schönheitsreparaturen ausführen.

Eine Verkehrssitte, wonach

der Mieter auch ohne vertragliche

Vereinbarung die Schönheitsreparaturen

zu tragen hat,

besteht nicht.

Schönheitsreparaturen

Schönheitsreparaturen sind

Instandhaltungsarbeiten im

Innenbereich, die wegen Abnutzung

infolge vertragsgemäßen

Gebrauchs erforderlich

werden, wie das Tapezieren,

Anstreichen oder Kalken der

Wände und Decken, der Innenanstrich

der Außenfenster,

das Streichen der Fußböden

und der Heizkörper einschließlich

Heizrohre. Dagegen werden

weitergehende Schäden,

beispielsweise Schäden an

der Substanz der Mieträume

(Brandflecken, Schleifspuren)

nicht von der Definition Schönheitsreparaturen

umfasst. Zu

den Schönheitsreparaturen

gehören insbesondere nicht:

Abschleifen und Versiegeln

von Parkettböden, Streichen

der Fenster von außen, Erneuerung

von Teppich- oder

PVC-Böden, Erneuerung von

Wandfliesen, Erneuerung von

Badewannenbeschichtung. Die

meisten vorformulierten Mietverträge

enthalten bereits Renovierungsklauseln

zu Schönheitsreparaturen.

Allerdings

lohnt sich, einen Blick auf die

Formulierungen im Mietver-

trag zu werfen, da die Rechtsprechung

hier klare Grenzen

zur Zulässigkeit bzw. Unzulässigkeit

setzt.

Unzulässige Klauseln

Unzulässig sind folgende Vereinbarungen

durch Klauseln

im Mietvertrag:

Rechtsanwältin Esther Näbe

„die Wohnung weißeln“: Die

Formulierung ist unzulässig,

weil sie dem Mieter vorgibt,

dass er die Wohnung mit weißer

Farbe streichen muss. Der

Mieter ist lediglich verpflichtet,

die Wohnung während des

Mietverhältnisses in der vorgegebenen

Farbe zu erhalten.

„die Wohnung ist alle drei

(oder fünf etc.) Jahre zu

streichen“: Diese Formulierung

ist unzulässig, weil nach

der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs

(BGH) im

Mietvertrag keine festen, starren

Zeitspannen erlaubt sind.

Wirksam wären Klauseln wie

„nach Bedarf... oder… nach Erforderlichkeit“.

In der Praxis

hat eine rechtswirksame Regelung

zur Folge, dass der Mieter

dann renovieren muss, wenn

das Aussehen der Mieträume

die Durchführung der Arbeiten

verlangt, was natürlich tatsächlich

nach drei, fünf oder sieben

Jahren der Fall sein kann. Ein

Mieter, der beispielsweise nur

kurzzeitig in den angemieteten

Räumen wohnt, muss daher bei

Auszug nicht unbedingt zum

Streichen der Wohnung verpflichtet

sein. Mit dem Grundsatzurteil

des Bundesgerichtshofs

vom 18.03.2015, VIII ZR

185/14 hat die Rechtsprechung

eine klare Ansage an die Vermieter

gemacht. Danach dürfen

Vermieter ihre Wohnung nicht

ohne finanziellen Ausgleich

zu Schönheitsreparaturen verpflichten,

wenn die Wohnung

in einem unrenovierten Zustand

vermietet wurde, weil die

Wohnung in diesem Fall womöglich

bei Auszug schöner als

bei Einzug wäre. Das heißt, vermietet

man eine unrenovierte

Wohnung, können vom Mieter

bei Auszug keine Schönheitsreparaturen

verlangt werden,

außer man bietet dem Mieter

beispielsweise einen angemessenen

Ausgleich in Form eines

Mietkostennachlasses an. Hält

ein Mieter eine Schönheitsreparaturklausel

für unwirksam,

weil ihm die Wohnung unrenoviert

überlassen worden sei,

obliegt ihm der Beweis über

den Renovierungszustand bei

Übergabe.

„Schönheitsreparaturen

sind von einer Fachfirma

auszuführen“: Eine solche

Fachhandwerkerklausel ist unzulässig;

der Mieter darf die

Wohnung bei Auszug selbst

streichen; eine professionelle

Fachfirma muss nicht beauftragt

werden. Allerdings darf

der Vermieter dennoch eine

ordentliche Ausführung ohne

unregelmäßigen, fleckigen

Farbauftrag oder „Wölkchenbildung“

verlangen. Maßstab

für die Schönheitsreparaturen

ist § 243 BGB, d.h. eine Ausführung

in mittlerer Art und

Güte. Schönheitsreparaturen

für Kellerräume müssen ausdrücklich

vereinbart sein.

Ansonsten sind Schönheitsreparaturen

nur auf den Wohnraum

begrenzt. Es besteht allerdings

die Möglichkeit, den

Mieter durch eine individuelle

Vereinbarung hierzu zu verpflichten.

Fazit

Auch wenn das Thema Schönheitsreparaturen

erst zum Ende

des Mietverhältnisses relevant

wird, kommt es darauf an, wie

der Mietvertrag zu Beginn des

Mietverhältnisses abgeschlossen

wurde. Auch hier gilt der

allgemeine Grundsatz, dass

Unklarheiten im Mietvertrag

stets zu Lasten des Vermieters

gehen.

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1. Juli 2025 Seite 25

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Seite 26 1. Juli 2025

Vilshofen

Jeden Montag & Donnerstag

9 – 12 Uhr Caritas; Sprechstunden

für pflegende Angehörige,

Fachstelle Maximilianstraße 1 a

Jeden Montag, Dienstag &

Donnerstag 7.30 Uhr – 15.30

Uhr Caritas; Allgemeine soziale

Beratung, Donaugasse 4

Jeden Dienstag (außer Ferien)

9 – 11.30 Uhr BabyTreff,

FamilienTreff

Jeden Mittwoch (außer Ferien)

16 – 18 Uhr Café Welcome;

Treffen bei Kaffee und Kuchen

von Hiesigen mit Migranten

Jeden Mittwoch (außer Ferien)

13.30 – 15 Uhr DigiTreff –

Computerkurs für Senioren,

Lautensackstraße 20

Jeden 1. Mittwoch im Monat

10 Uhr (außer Januar & August)

Pfarrcaritas; Frühstück für

Alleinstehende, Pfarrsaal

Jeden 3. Mittwoch im Monat

14 – 16 Uhr Seniorenkreis;

Treffen, Pfarrsaal

Jeden Donnerstag (außer

Ferien) 19.30 Uhr Kirchenchor;

Probe, Pfarrzentrum

Jeden 2. Donnerstag im Monat

13 Uhr Bay. Blinden- und

Sehbehindertenbund;

Blinden- und Sehbehinderten-

Stammtisch, Café/Restaurant

Saxinger

Jeden Freitag 19.30 Uhr

Schachclub; Spieleabend

Schach, Schützenhaus

Jeden Freitag 19.30 Uhr

Schützenverein; Gesellschaftsabend

& Training,

Schützenhaus

Jeden 2. Freitag im Monat

15 Uhr SHG für Krebs,

Pfarrheim Raum Tee-Haferl

VORTRÄGE

EXPERTEN

FRAGEN

BIERTASTING

KUNST

KULTUR

Jeden letzten Freitag im Monat

15 – 18 Uhr Reparatur-Café,

Alte Berufsschule

Juli

06. So 10 Uhr Imkerverein Vof/

Hofkirchen; Grillfeier, Vereinsheim

11. 11. & 12. Fr & Sa 18 Uhr

Stadt; Donau in Flammen,

Donaupromenade & Flugplatz

Alkofen

Jeden Freitag (außer Ferien)

9.30 – 11.30 Uhr Mutter-Kind-

Gruppe, Grundschule 1. Stock

Sandbach

Juli

18. Fr 19 Uhr Freundeskreis;

Konzert des Lenghamer Gospelchores,

Alte Kirche

Seestetten

Jeden 2. Mittwoch im Monat

14 Uhr (außer August)

Seniorentreffen; GH Danzer

Juli

13. So 17 Uhr Bundesliga-

Stammtisch; Generalversammlung

mit Neuwahlen, Vereinslokal

Danzer

Maierholz

Jeden 1. Sonntag im Monat

19 Uhr Rosenkranz beten,

Marienkapelle

Pleinting

Jeden Dienstag 18.15 – 19 Uhr

(außer Feiertage und teilw.

Ferien) Spielvereinigung;

Pilates,Mehrzweckhalle

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Jeden Dienstag 19 – 19.45 Uhr

(außer Feiertage und teilw.

Ferien) Spielvereinigung;

Cardio-Training, Mehrzweckhalle

Jeden Mittwoch 16 – 17 Uhr

(außer Feiertage)Spielvereinigung;

Damengymnastik

Senioren, Mehrzweckhalle

Jeden Mittwoch 16 – 18 Uhr

und jeden Samstag 17 – 19 Uhr

Kath. Pfarrgemeinde; Bücherei,

Pfarrzentrum 1. Stock

Jeden Mittwoch 19 – 20 Uhr

(außer Feiertage und teilw.

Ferien) Spielvereinigung; Damengymnastik,

Mehrzweckhalle

Jeden Donnerstag 18.15 –

19.15 Uhr (außer Feiertage und

teilw. Ferien) Spielvereinigung;

Yoga, Mehrzweckhalle

Juli

06. So EC Eintracht; Stockschießen

Bayernliga Meisterschaft,

Wolf-Arena

19. Sa 18 Uhr Gesangverein Harmonie,

Sommerfest mit Schmankerl

vom Grill, GH Baumgartner

Schönerting

Juli

01. Di 19 Uhr FF; Monatstreffen,

FF-Haus

Aicha v. Wald

Jeden Montag 17 – 18 Uhr

Sporttreff; Seniorenturnen,

Turnhalle

Jeden Dienstag 17 – 19 Uhr

Ohe-Tal-Schützen; Bogentraining,

Schützenhalle

Jeden Dienstag 19 – 20 Uhr

Sporttreff; STEP-Aerobic,

Turnhalle

Jeden 2. Dienstag im Monat

9 Uhr KDFB; Frauenfrühstück,

GH Ragaller

Jeden Mittwoch 15.30 – 17 Uhr

Sporttreff; Kinderturnen

(5 – 8 Jahre), Turnhalle der GS

Jeden Mittwoch 17 – 18.30 Uhr

Sporttreff; Jugendturnen

(ab 8 Jahre), Turnhalle der GS

Jeden Mittwoch 18 – 20 Uhr

Ohe-Tal-Schützen; Luftdrucktraining,

Schützenhalle

Jeden Mittwoch 19 – 20 Uhr

Sporttreff; Gesundheitssport

mit Rückentraining, Turnhalle

Jeden Donnerstag 17 – 18 /

18.30 Uhr SV; Schnuppertraining,

Fußballplatz

Jeden Freitag 17 – 18 Uhr

Pfarrei; Kinderchor, Pfarrheim

Jeden Freitag 17.30 – 19.30 Uhr

SV; Schnuppertraining

Tischtennis, Turnhalle

Jeden Samstag 10.30 – 12.30

Uhr SV; Jugendtraining Volleyball,

Grundschulturnhalle

Juli

05. Sa 7.40 Uhr VdK; Tagesausflug

zum Kristall museum

Viechtach und Waldwipfelweg St.

Englmar, TP: Bäckerei Markl

08. Di 15 – 16 Uhr Bücherei;

Kindernachmittag

17. Do 13 – 15 Uhr Rentenberatung,

Rathaus

Weferting

Juli

05. Sa 18 Uhr Heimatverein;

Sonnwendfeuer, hinter FF-Haus

12. 12. – 13. Sa – So FF; Waldfest

Aidenbach

Jeden Montag 17 – 20 Uhr

Offener Jugendtreff,

Kreuzkirchenstr. 2

Jeden Dienstag und Donnerstag

13 – 18 Uhr Markt;

Gemeinsamer Badebus mit

dem Null-Euro-Ticket

Jeden Mittwoch 14 – 17 Uhr

Aidenbacher Helferkreis;

Kleiderkammer für Jedermann,

Repair-Café

Jeden 1. Mittwoch im Monat

14.30 Uhr Frauenverein;

Gemütlicher Spielenachmittag

mit Kaffee und Kuchen, Evang.

Kreuzkirche

Jeden 1. Donnerstag im Monat

14 – 16 Uhr Senioren „Die Aidenbacher

Silber-Eulen“; Monatlicher

Senioren-Treff, Café Wagner

Jeden 1. Donnerstag im Monat

16 – 18 Uhr Offener Jugendtreff,

Kreuzkirchenstr. 2

Jeden 3. Donnerstag im Monat

16 – 18 Uhr Helferkreis;

Begegnungscafé, Kreuzkirche

Jeden Samstag 9 – 14 Uhr

Schwimmclub; Training,

Hallenbad

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Wir laden Sie sehr herzlich ein zum

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Samstag, 19. Juli 2025

Beginn 14.00 Uhr

Jeden 2. Samstag 14 Uhr

Helferkreis; Kleiderkammer für

Jedermann, Kleiderkammer

Jeden 1. und 3. Samstag im

Monat 14 – 17 Uhr

Öffentliches Repair-Café,

Ludwigstraße 6

Jeden Sonntag 9 – 12 Uhr Wasserwacht

Ortsgruppe; Training,

Hallenbad

Jeden 2. Sonntag im Monat

7.30 – 9.30 Uhr Geflügelzuchtverein;

Traditioneller Taubenmarkt,

Vereinshalle

Juli

03. Do 19 – 21 Uhr Kath.

Kirchengemeinde; Bibelabend,

Pfarrheim

05. Sa 7.30 Uhr Obst- und

Gartenbauverein; Tagesausflug

in den Bayerwald

05. – 19. Fr & Sa 18 – 20.45 Uhr

Kultur- und Festspielverein;

Historischer Handwerker- und

Bauernmarkt zum Festspiel,

Freilichtbühne

05. – 19. Fr & Sa 20.45 – 22.45 Uhr

Kultur- und Festspielverein; Festspiel:

„Lieber bairisch sterben...

Aidenbach 1706, Freilichtbühne

07. Mo 18.30 Uhr FF; Monatsübung,

FF-Haus

11. 11. & 18. Fr 19 Uhr FSG;

Jugend training, Schützenheim

13. So 9 – 11.30 Uhr Bienenzuchtverein;

Spätsommerpflege,

Varroabehandlung, Lehrbienenstand

Hollerbach

So 10 Uhr Evang.-Luth. Kirchengemeinde;

Gottesdienst im

Grünen, Gemeindezentrum

14. Mo 18.30 Uhr FF; Jugendübung,

FF-Haus

19. Sa 12.30 – 16.30 Uhr Markt;

Karl-Obermeier-Gedächtnismarsch,

TP: Marktplatz

22. Di 6.30 – 19 Uhr Markt;

Seniorenausflug nach Gmunden/

Salzkammergut

23. Mi 14 Uhr OGV; Seniorennachmittag,

Familie Wimmer/

Donaubauer

Mi 18.30 – 20 Uhr Kreismusikschule;

Sommerkonzert,

Gemeindezentrum

24. Do 19 Uhr Markt;

Sitzung Marktrat, Rathaus

Sitzungssaal

Aldersbach

Jeden 2. Montag im Monat

14 Uhr Handarbeitsfreunde,

Kultur- und Begegnungszentrum

Jeden 2. Montag 14 Uhr

Spielenachmittag, Kulturund

Begegnungszentrum

Jeden 2. Dienstag im Monat

15 Uhr Senioren; Geführte

Spaziergänge, entfällt bei

Schlechtwetter, TP: Orangerie

Jeden Mittwoch 14 Uhr

Senioren; Seniorengymnastik,

Kultur- u. Begegnungszentrum


1. Juli 2025 Seite 27

Jeden Donnerstag 9.00 – 11.00

Uhr DigiTreff – Computerkurs

für Senioren, Kulturzentrum

Jeden Donnerstag 10 Uhr

Senioren; Nordic Walking,

entfällt bei Schlechtwetter,

TP: Orangerie

Jeden Donnerstag und Sonntag

14.30 Uhr (bis November) Offene

Brauerei- und Kirchenführungen,

TP: Orangerie

Pörndorf

Jeden Dienstag 19 Uhr,

Donnerstag 19 Uhr und

Sonntag 9.30 Uhr

DJK; Lauf10!, Sportplatz

Beutelsbach

Jeden 2. Dienstag 13.30 – 15.30

Uhr Senioren; Spielenachmittag,

Rathaus Mehrzweckraum

Juli

01. Di 13.30 – 15.30 Uhr

Senioren; Spielenachmittag,

Rathaus Mehrzweckraum

02. Mi 12.30 Uhr Senioren;

Frauenrunde, GH Zum Straubinger

Wirt

Hofkirchen

Jeden Dienstag 10 – 12 Uhr,

Freitag 15 – 17 Uhr und

1. Samstag 10 – 12 Uhr

Schatzkiste; Garhamer Straße 4

Jeden Donnerstag 9 Uhr

Eltern-Kind-Gruppe; Treffen,

Bichner Haus am Marktplatz

Jeden Donnerstag 14 Uhr

Seniorensportgruppe,

Turnhalle

Juli

19. Sa 18 Uhr DJK Jugendförderverein;

Donaufest, Donaulände

Garham

Jeden Dienstag 18.30 Uhr

Tischtennisfreunde;

Turniervorbereitung,

Grundschulturnhalle

Jeden 1. Freitag im Monat 19

Uhr Reservistenkameradschaft;

Besprechungen und gesellige

Runde, GH Stanek

Juli

13. So 9 Uhr KSV; Jahres fest

für Frieden & Freiheit,

TP: Dorfplatz

14. Mo 14 Uhr Seniorenbeauftragte;

Seniorennachmittag,

Pfarrsaal

Zaundorf

18. 18. & 25. Fr 18 Uhr EC;

Vereinsturnier, EC-Halle

Ortenburg

Jeden letzten Donnerstag

im Monat14 Uhr Musikantentreffen

für Jedermann,

Straubinger Wirt

Juli

03. Do 19 Uhr Verein für

Gartenbau und Landespflege;

Hoagarten mit Musik,

Biergarten beim „Hammel“

Neustift

Juli

06. So 8 Uhr KSV; Jahresfest,

Wirtshaus am Neustifter Berg

19. Sa 11 Uhr DJK; Kindersporttag

und Sommerfest, Sportplatz

Holzkirchen

Juli

05. Sa 16 Uhr Stammtisch;

Sommernachtsfest, Dorfplatz

06. So 7.45 Uhr Pfarrei;

Bittgang nach Sammarei

20. So 10 Uhr Imkerverein;

Feldfgottesdienst, anschl.

Imkerfest, 1000-jährige Eiche

So FF; Gründungsfest 150 Jahre

FF Fürstenzell

Rainding

Jeden Mittwoch 16 Uhr

Seniorenstammtisch,

GH Fuchs

Jeden 1. Freitag im Monat

19 Uhr FF; Stammtisch,

FF-Haus

Windorf

Jeden 2. Montag 17 Uhr FC;

Fußball-Schnuppertraining

für Mädchen

Jeden Dienstag 19 Uhr (außer

Ferien) Skiclub; Skigymnastik,

Schulturnhalle

Jeden Dienstag, Mittwoch und

Donnerstag 9 – 14 Uhr EUTB Beratungsstelle

für Menschen mit

Behinderung und Angehörige;

offene Sprechzeiten

Jeden Mittwoch 14.30 –

16.30 Uhr Gemeindebücherei

Jeden letzten Mittwoch im

Monat 14 Uhr Kath. Frauenbund;

Seniorentreffen, Pfarrhof

Jeden 1. Freitag im Monat 19 Uhr

Obst- und Gartenbauverein; Gartler-

Stammtisch, GH Moser

Jeden Freitag 18 Uhr Donauschützen;

„Schnupper-Schießen“

für Kinder und Jugendliche,

Schützenhaus

Jeden Samstag 10.30 – 11.15 Uhr

Kinderchor; Probe, Pfarrkirche

Jeden Sonntag 10.15 – 11.30

Uhr Gemeindebücherei

Juli

15. Di 14 Uhr KDFB; Feier der

Jubilarinnen, Pfarrhof

20. So 10 Uhr VdK; Sommerfest,

Vereinsheim EV Weiß-Blau

Rathsmannsdorf

Jeden Dienstag 18 Uhr Kath.

Frauenbund, kleine Radltour,

TP: Veranstaltungshalle

Jeden letzten Donnerstag im

Monat VdK; Stammtisch, GH Penn

Juli

05. Sa Pfarrgemeinderat;

Familiengottesdienst, anschl.

Bowle-Abend, Kirchenvorplatz

Sa VdK; Tagesausflug

Sa 8 Uhr VdK; Tagesausflug zum

Kristallmuseum Viechtach und

Waldwipfelweg St. Englmar,

TP: Veranstaltungshalle

19. Sa SV; Sportplatzfest

Otterskirchen

Jeden Mittwoch (außer Ferien)

16 – 17 Uhr WSV; Kleinkindersportstunde,

Hofmarkhalle

Jeden Mittwoch (außer Ferien)

17 – 18 Uhr WSV; Kindersportstunde,

Hofmarkhalle

Juli

06. So 8.30 Uhr KSRV; Jahresfest,

GH Seidl

19. 19. – 20. Sa – So WSV; Kinderzeltlager,

Stierwaidhütte Ebersberg

Renholding

Juli

05. Sa 7.45 Uhr VdK; Tagesausflug

zum Kristallmuseum

Viechtach und Waldwipfelweg

St. Englmar, TP: Bushäuschen

Fürstenstein

Jeden Montag 15.30 – 17 Uhr

SV; Elternkind-Turnen für kleine

Kinder, Turnhalle

Jeden Montag 17.30 – 19 Uhr

SV; Kinderturnen für Mädchen

und Jungs (6 bis ca. 13 Jahre),

Turnhalle

Jeden Montag 19 – 20 Uhr SV;

Damenturnen mit Gymnastik

u. Tanz, Turnhalle

Jeden Dienstag 19 – 20 Uhr SV;

Body Fit, Dreifachturnhalle

Jeden Mittwoch 17 Uhr SV:

Nordic Walking, Turnhalle

Jeden Donnerstag 9 – 12 Uhr

Bauernmarkt, Rathausplatz

Jeden Donnerstag 16.30 –

18.30 Uhr Gemeindebücherei

Jeden Donnerstag 17 – 18 Uhr

SV; HipHop für Kinder und

Jugendliche (4 – 14 Jahre),

Turnhalle

Jeden Freitag 18.30 – 19.30 Uhr

SV; Männerturnen, Turnhalle

Jeden Sonntag 10 – 12 Uhr

Gemeindebücherei

Juli

03. Do 13 Uhr Seniorenclub,

Pfarrheim

05. Sa 18 Uhr FF, Fest, FF-Haus

07. Mo 8.30 Uhr Kath. Frauenbund;

Frauenfrühstück, Pfarrheim

Oberpolling

Jeden Montag 18 – 19 Uhr

TV; Frauen-Turnen, Dreifachturnhalle

Fürstenstein

Eging a. See

Jeden Montag 18 Uhr

Tischtennis, Turnhalle

Jeden Dienstag 18 Uhr

DJK; Volleyball, Turnhalle

Jeden Mittwoch 15 Uhr

DJK; Cheerleader Fortgeschrittene,

Turnhalle

Jeden Mittwoch 17 Uhr

DJK; Hip Hop, Turnhalle

Jeden Mittwoch 18.15 Uhr

Kneippverein; Gymnastik,

Turnhalle

Jeden Mittwoch 19.15 Uhr

Damenriege; Turnen, Turnhalle

Fürstenzell

Sonntag

27. Juli 2025

ab 9:30 Uhr

in Fürstenzell

Rund um den Rottaler Dom

am Marienplatz/Klostergärtnerei

Jeden Mittwoch & Freitag

19 Uhr Schießsport, Schützen-

Vereinsheim

Jeden 2. Mittwoch im Monat

18 Uhr FF; Jugendfeuerwehr,

FF-Haus

Jeden Donnerstag 14 Uhr DJK;

Cheerleader Anfänger, Turnhalle

Jeden Donnerstag 15 Uhr

DJK; Cheerleader Fortgeschrittene,

Turnhalle

Jeden Donnerstag 16 Uhr

DJK; Cheerleader Fortgeschrittene,

Turnhalle

Jeden Donnerstag 16 Uhr

DJK; Kinderturnen Kindergartenkinder,

Turnhalle

Jeden Donnerstag 17 Uhr

DJK; Kinderturnen Schulkinder,

Turnhalle

Jeden Donnerstag 18 Uhr

DJK; Hip Hop, Turnhalle

Jeden Freitag 18 Uhr EC;

Training, EC-Halle

Jeden Freitag 18 Uhr

Tischtennis, Turnhalle

Jeden 2. Freitag im Monat

19 Uhr Geschichts- und Kulturverein;

Stammtisch

Juli

05. Sa 10 Uhr FC; Jugendfußballturnier,

Funino-Cup,

Kunstrasen-Trainingsplatz

06. So 10 Uhr FC; Jugendtag,

Kunstrasen-Trainingsplatz

25. 25. – 29. Fr – Di Volksfest,

Sandplatz

Kirchberg v. Wald

Juli

03. 03. – 06. Do – So Dorffest

Veranstaltungen können gerne

an die E-Mail-Adresse

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Spiel

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Seite 28 1. Juli 2025

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Verantwortlich i. S. d. P.:

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Redaktion & Anzeigen:

Eva Müller,

Karin Baumann

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1. Juli 2025 Seite 29

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Jahrgang 45 · Ausgabe 15

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verfügbar). Vorau setzung für die Buchung

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TV+ sind ein Wohnsitz in Deutschland sowie

die Registrierung und Akzeptanz der

Nutzungsbedingungen. Es gelten

gesonderte Datenschutzbesti mungen bei

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erfolgt die Belastung des Datenvolumens

beim jeweiligen Mobilfunk-Anbieter. Ein

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So wird jede Ausgabe des Donauboten nicht nur in Kirchberg v. Wald,

Fürsten zell und St. Salvator verteilt, sondern auch in Egglham, Gergweis

und Thannberg. Aber auch in vielen kleineren Ansiedlungen wird der

Donaubote stets pünktlich in Ihr Haus gebracht.

Das sollten Sie wissen, denn für uns gilt: Wir sind für Sie da!


Seite 30 1. Juli 2025

DAS MEINEN UNSERE DONAUBOTEN-LESER

Hand aufs Herz: Was tun Sie für die Umwelt?

Klimawandel, Artensterben, Plastikflut – der Schutz unserer

Umwelt ist dringender denn je. Und das natürlich nicht nur in

fremden Gefilden, sondern direkt auch vor und hinter unseren

eigenen Haustüren. Hier kann jeder von uns in seinem Alltag

seinen „kleinen“ Beitrag dazu leisten, dass sich Tiere, Pflanzen

und Menschen in unserer Region nachhaltig wohlfühlen.

So wollten wir kürzlich von einigen Donauboten-Lesern wissen,

wie ihr persönliches Engagement in der Praxis aussieht.

Iris Staufer (63), Heilpraktikerin, Albersdorf

Für die Umwelt kann ich viel tun. So halte ich zum Beispiel

den Wald sauber, vermeide es, überall – also nicht

nur im Wald – Lärm zu verursachen. Zudem versuche ich

möglichst den Müll zu trennen – oder noch besser, beim

Einkaufen überhaupt nicht erst anfallen zu lassen. Daher

kaufe ich zum Beispiel den Joghurt in Glas- statt in Plastikbechern.

Statt Getränkedosen nehme ich Pfandflaschen,

die sich nach Gebrauch wiederverwenden lassen.

Dulce Joya (50), Klavierlehrerin, Vilshofen

Obwohl ich ein Auto habe, erledige ich viel zu Fuß.

Aber das geht halt nicht immer, zum Beispiel bei größeren

Einkäufen. Weitere Strecken fahre ich mit dem Zug. Wenn

es sinnvoll ist, fliege ich auch, aber ohne schlechtes Gewissen.

Beim Einkaufen lege ich großen Wert auf Tierwohl

und Regionalität. Wichtig ist mir, dass die Ware nicht

aus China kommt. Statt online kaufe ich lieber vor Ort ein.

Hier kann ich Produkte testen – so vermeide ich Retouren.

Josef Bichlmeier (60), Informatiker, Vilshofen

Ich bin Mitglied im Repair-Café Vilshofen. Dort repariere

ich ehrenamtlich Küchengeräte, Musikanlagen oder

Fahrräder, die die Leute vorbeibringen. Oft sind nur Kleinigkeiten

kaputt, die Ersatzteile kosten ein paar Cent. Es

ist schade, wenn diese Sachen weggeworfen werden,

daher bin für eine Reparaturpflicht wie in Frankreich.

Mein altes Auto fahre ich, bis dass der TÜV uns scheidet.

Am besten schmecken Äpfel und Birnen aus dem Garten.

Rosmarie Reinwald (77), Rentnerin, Vilshofen

Umweltschutz fängt bei der Mülltrennung an. Ob Papier,

Glas, Bio – bei mir wird alles sauber sortiert. Wenn ich

Fleisch esse, dann sollte es Bio und möglichst aus der Region

sein. Gerne hole ich es mir direkt vom Bauernhof. Da

ich in der Stadt wohne und ein Deutschland-Ticket habe,

fahre ich wenig Auto. Meine Schuhe lasse ich mir beim

Schuster richten. Statt teurer und aggressiver Putzmittel

verwende ich, wenn möglich, Backpulver und Zitrone.

Anne-S. Jasker (33), IT-Technikerin, Windorf

Umwelt- und Ressourcenschonung sind mir wichtig.

Aus diesem Grund achte ich auf einen sparsamen Materialverbrauch.

Ich verwende möglichst wenig Papier. Wenn

ich mir eine Einkaufsliste schreibe, muss ich kein neues

Blatt anfangen. Die Rückseite von einem alten Notizzettel

tut es ja ebenfalls. Um Ressourcen zu sparen, kaufe ich

auch viel Secondhand. Statt Auto würde ich öfter Zug fahren,

aber da mangelt es leider noch an der Infrastruktur.

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erscheint am

22.07.2025

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1. Juli 2025 Seite 31

Einblicke in die Welt der Cyber Security

Am Tag der offenen Tür lädt der Technologie

Campus Vilshofen alle Interessierten dazu ein,

in die Aidenbacher Straße 32 zu kommen. Hier

gibt es vieles rund ums Thema Cyber Security zu

entdecken und zu erfahren – spannend für alle in

einer Gesellschaft, die online unterwegs ist.

Seit dem Jahr 2023 ist Vilshofen

ein Standort der Technischen

Hochschule Deggendorf: In der

Aidenbacher Straße 32 steht

alles im Zeichen der Cyber Sicherheit.

Aber was heißt das

genau und was passiert hinter

den geschlossenen Türen? Diese

Fragen werden am Tag der

offenen Tür am Freitag, den 11.

Juli in vielfältiger Weise beantwortet.

Denn es ist so, dass uns

das Thema Cyber Security alle

betrifft – schließlich sind wir

alle online. Eingeladen sind somit

alle Interessierten, die wissen

wollen, was in dem Gebäude

am kleinen Berger-Parkplatz

geschieht und was das auch mit

ihrer eigenen Alltagsrealität zu

tun hat.

Eröffnung um 13 Uhr

Eröffnet wird der Tag der offenen

Tür um 13 Uhr von Bürgermeister

Florian Gams und

dem Stellvertreter des Landrats

Klaus Jeggle. Es folgt ein

breit gefächertes Programm.

Die 20-minütigen Vorträge sind

selbstverständlich für alle verständlich

aufbereitet, frei zu besuchen

und bewusst kurz und

knackig gehalten.

Viel geboten für

Kinder und Verspielte

Es ist übrigens nicht nur was für

Erwachsene geboten: Für Kinder

und Verspielte stehen praktische

Stationen zum selbst Ausprobieren

bereit in Zusammenarbeit

mit dem MINT-Team der TH

Deggendorf. Dazu gibt es die

Möglichkeit, den Escape Room

sowie das Capture The Flag (CTF)

direkt vor Ort auszuprobieren.

Im Escape Room „Hack the Hacker“

lernen Sie auf spielerische

Art und Weise die Grundlagen

der Passwortsicherheit kennen.

Das CTF@TCV-Event bietet eine

abwechslungsreiche Reise durch

verschiedene Themen der Cyber

Security. Beide Veranstaltungen

dauern jeweils etwa eine Stunde.

Anmeldung bitte per E-Mail unter

info.tc-vilshofen@th-deg.de.

Das Gebäude an der Aidenbacher Straße kennen viele – was drin passiert, mag ein Mysterium sein, dem man am

11. Juli auf die Spur kommen kann. Foto: THD

PROGRAMM

14.00 – 14.20 Uhr: Google Hacking – So nutzen Angreifer deine offenen Spuren im Netz

14.20 – 14.40 Uhr: Physisches Hacking - Wenn der USB-Stick mehr kann, als er soll

14.40 – 15.10 Uhr: Passwortsicherheit - Wenn 8 Zeichen zwischen deinen Daten und dem Hacker stehen

15.10 – 15.30 Uhr: Echt oder Fake? Wie wir Deepfakes erkennen können

15.30 – 16.00 Uhr: Pause

16.00 – 16.20 Uhr: Hacking - Wie ist es, wenn man legal ein Unternehmen hacken darf?

16.20 – 16.40 Uhr: Anonymisierung, der trügerische Schutz

16.40 – 17.00 Uhr: Elektromobilität - Wie kann man das Laden einfacher machen?

17.00 – 17.20 Uhr: Quantencomputer – Feind und Freund

17.20 – 17.35 Uhr: Warum auch Computer auf ihre Wortwahl achten sollten

17.30 – 18.00 Uhr: Offene Fragerunde mit Experten (Themeninseln)


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