Sicher ist cool - Verkehrswacht Medien & Service-Center
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Helmi – mehr Schutz und <strong>Sicher</strong>heit für Kinder<br />
HELMI<br />
®<br />
<strong>Sicher</strong> <strong>ist</strong> <strong>cool</strong><br />
7Jährlich<br />
werden in Deutschland rund 1,8 Millionen Kinder<br />
Kies und Schotter<br />
bei Unfällen verletzt. Es sterben mehr Kinder an Unfallfol-<br />
gen als an Infektionskrankheiten und Krebs zusammen.<br />
Um schon die Kleinsten hinsichtlich der Gefahren im All-<br />
tag zu sensibilisieren, hat der Gesamtverband der Deut-<br />
schen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) unter dem<br />
Motto „Helmi – <strong>Sicher</strong> <strong>ist</strong> <strong>cool</strong>“ eine Initiative für mehr<br />
<strong>Sicher</strong>heit von Kindern gestartet. Der GDV und die Deut-<br />
sche <strong>Verkehrswacht</strong> (DVW) wollen gemeinsam die Initia-<br />
tive durch Materialien für die Grundschule begleiten.<br />
Dazu werden den Grundschulen in Deutschland kosten-<br />
frei Unterrichtsanregungen und Filme zu ausgewählten<br />
Themen der Verkehrserziehung mit Helmi zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Unterrichtsbausteine und Filme<br />
zur Verkehrserziehung in den<br />
Klassen 1 und 2<br />
Zentrale Figur unserer Kampagne <strong>ist</strong> Helmi, der Außerir-<br />
dische mit hellseherischen Fähigkeiten, der in riskanten<br />
Situationen mit seinem Raumschiff zur Stelle <strong>ist</strong>. Ob es<br />
der Helm beim Fahrradfahren oder das Verhalten im<br />
Schulbus <strong>ist</strong>: Helmi zeigt Kindern vor allem im Alter zwi-<br />
schen 5 und 10 Jahren in spielerischer und verständlicher<br />
Weise, wie sie Gefahrenmomente des Alltags me<strong>ist</strong>ern<br />
können.
Thema 7: Kies und Schotter<br />
Sachinformationen für Lehrkräfte und Eltern<br />
Wichtige Fakten zur Thematik:<br />
• Der Anhalteweg eines Fahrzeugs setzt sich<br />
zusammen aus dem Reaktionsweg und dem<br />
eigentlichen Bremsweg.<br />
• Wie lang der Bremsweg <strong>ist</strong>, hängt von der Be-<br />
schaffenheit des Bodens ab (Kies, Schotter, Gras,<br />
Sand, Kopfsteinpflaster, Nässe, Laub, Verschmut-<br />
zungen verlängern den Bremsweg).<br />
• Ein Fahrradfahrer muss grundsätzlich immer<br />
bremsbereit sein.<br />
• Die effektivste Art, ein Fahrrad zu bremsen, erfolgt<br />
durch die gleichzeitige Betätigung der Vorderrad-<br />
und der Hinterradbremse.<br />
• Wenn eine Notbremsung durchgeführt werden<br />
muss, sind drei Dinge unumgänglich:<br />
a) funktionsfähige Bremsen,<br />
b) Übung des Fahrers,<br />
c) die schnelle Reaktion des Fahrers.<br />
• Schnelles Reagieren bedeutet kürzeren Bremsweg!<br />
• Bei rutschiger Fahrbahn nicht ruckartig bremsen,<br />
sondern weich, mit ansteigendem Druck.<br />
Es gibt inzwischen viele Arten von Bremsen an Fahrrädern:<br />
– Rücktrittbremsen sind nahezu wartungsfrei, funktio-<br />
nieren immer gleich gut – auch bei Nässe – und sind<br />
kaum stör- oder beschädigungsanfällig. Mit einer<br />
Rücktrittbremse kann man sicher bremsen und<br />
gleichzeitig Handzeichen geben.<br />
– Felgenbremsen bereiten bei Nässe manchmal<br />
Probleme. Das kann teilweise durch die Montage<br />
spezieller Bremsklötze ausgeglichen werden.<br />
Allerdings müssen für die unterschiedlichen Materia-<br />
lien der Radfelge die richtigen Bremsklötze montiert<br />
sein. Das gilt besonders für minderwertige Chrom-<br />
felgen.<br />
– Cantilever-Bremsen sind den einfachen Zangen-<br />
oder Scherenfelgenbremsen aufgrund ihrer aufwen-<br />
digeren Konstruktion deutlich überlegen.<br />
Doch auch gute Bremsen nützen nichts, wenn sie nicht<br />
richtig benutzt werden. Richtiges Bremsen will also<br />
gelernt sein!<br />
Tipp<br />
Falls Sie sich zu technischen Fragen im Rahmen eines<br />
Elternabends absichern möchten oder Ihnen selbst<br />
das „Know-how“ nicht vertraut genug sein sollte,<br />
laden Sie sich einen Experten zu dieser Frage ein – sei<br />
es ein Fahrradhändler, ein Elternexperte, ein Poliz<strong>ist</strong>,<br />
ein Kollege. Das entlastet Sie und bestätigt anwesende<br />
Eltern darin, dass Ihnen die Sache im Sinne der<br />
Kinder sehr am Herzen liegt.<br />
Methodische Anregungen<br />
Auf dem Schulhof / auf dem Sportplatz /<br />
im Schonraum<br />
Das Bremsverhalten der Kinder auf Sand, Kies, Schotter,<br />
Nässe, feuchtem Laub... muss trainiert werden. Ein<br />
gezieltes, von Beginn an klar strukturiertes Trainingspro-<br />
gramm mit steigendem Anspruchsniveau vermag den<br />
Kindern nachhaltig zu helfen, sich auch mit verschiede-<br />
nen Fahrbahn-Oberflächen zurecht zu finden.<br />
Solche Übungseinheiten gehören an das Ende einer<br />
Gesamteinheit „Radfahrtraining im Schonraum“.<br />
Voraussetzungen:<br />
– Übungen wie Spur halten, sicheres Aufsteigen,<br />
Gleichgewicht halten, sicheres Bremsen usw. gelten<br />
als Grundvoraussetzung und sollten vorher ausgiebig<br />
trainiert worden sein. (Dabei hat idealerweise auch<br />
ein Bremstraining / Reaktionstraining mit Übungen<br />
wie Bremsen in vorgegebener Spur nur mit der<br />
Vorderrad-Handbremse, nur mit der Hinter-<br />
radbremse, Bremsen vor einem Zielpunkt und<br />
Bremsen auf akustische und optische Signale hin<br />
stattgefunden.)
– Außerdem sollten sich die Kinder bereits vorher mit<br />
dem Thema vorausschauendes Wahrnehmen und<br />
Handeln beschäftigen (was könnte geschehen, wenn ...?,<br />
was könnte am Fußgängerüberweg passieren, wenn<br />
ich nicht stehen bleibe...? wenn ich keinen Helm<br />
aufsetze, dann könnte.... usw.). Eventuell auftretende<br />
plötzliche, überraschende, gefährliche Situationen<br />
dürfen den Kindern also nicht fremd sein.<br />
Fahren und Bremsen bei unterschiedlicher<br />
Bodenbeschaffenheit<br />
In der Regel werden die Übungen auf dem Schulgelände<br />
durchgeführt, ggf. nach Absprache auf einem nahegele-<br />
genen Sportplatz.<br />
Benötigt werden: ein Eimer mit feuchten Blättern,<br />
mehrere Eimer mit Wasser (ideal <strong>ist</strong> ein angeschlossener<br />
Wasserschlauch), mit Sand, mit Kies, mit Gras.<br />
In vorbereiteten Spuren (durch Markierungsplättchen,<br />
Kreidemarkierungen, ausgelegte farbige Seile usw.)<br />
werden die unterschiedlichen Materialien von den<br />
Kindern mit Hilfe des Lehrers ausgestreut bzw. verteilt<br />
und nach und nach „befahren“: Zuerst befahren alle –<br />
anfangs sehr langsam und vorsichtig – hintereinander<br />
die Spur mit Sand, dann erst die Spur mit Kies usw.<br />
Am Ende der Spur <strong>ist</strong> eine Haltelinie markiert. Die Kinder<br />
fahren nun mit ihren Rädern einzeln nacheinander in die<br />
Spur und bremsen beim ersten Mal ca. 2 - 3 m vor<br />
dieser Haltelinie. Bei jeder nächsten Fahrt nähern sie<br />
sich etwas mehr, der Bremsweg wird nach und nach<br />
verkürzt. Schließlich erfolgt der Auftrag, vor einem<br />
Hindernis (Schaumstoff, Karton...) aus der Fahrt heraus<br />
anzuhalten, ohne das Hindernis mit dem Vorderreifen zu<br />
berühren.<br />
Grundsätzlich muss das eher behutsame Bremsen wie<br />
auch das plötzliche Abbremsen geübt werden, um<br />
feststellen zu können, wie das Fahrrad reagiert. Fährt<br />
ein Kind zu langsam, wird es die Wirkung bestimmter<br />
Bremstechniken und die unterschiedlichen Bodenbe-<br />
schaffenheiten kaum spüren. Fährt es dagegen zu<br />
schnell, <strong>ist</strong> die Gefahr eines Sturzes gegeben. Deshalb<br />
soll die Lehrkraft zwischendurch das Tempo beobachten<br />
und ggf. drosseln.<br />
Jedes Kind wird durch eigene Erfahrung feststellen<br />
können, wie sich sein Bremsweg verkürzt, wenn es<br />
schnell reagiert. Es wird mit den Mitschülern gemeinsam<br />
entdecken, wie die unterschiedlichen Bedingungen das<br />
eigene Bremsverhalten und die Bremsweglänge verän-<br />
dern können. Spätestens jetzt wird allen Kindern<br />
deutlich, dass man wirklich Fahrrad fahren muss, um<br />
derartige Situationen erfolgreich zu bewältigen.<br />
Der Hinweis der Lehrkraft auf die Tatsache, dass man<br />
nur im Schonraum „so“ fahren darf, um sich als Fahr-<br />
radfahrer fit für den Straßenverkehr zu machen, <strong>ist</strong> nur<br />
selten nötig, weil die Kinder diesen Gedanken fast<br />
immer eigenständig einbringen.<br />
Im Klassenzimmer<br />
davor:<br />
• Kurz die für diesen Tag beabsichtigten Übungen<br />
vorstellen, nach der Erklärung die Kinder beschrei-<br />
ben und zusammenfassen lassen.<br />
• Klären, welche Kinder welche spezielle Aufgabe<br />
danach:<br />
auf dem Schulhof übernehmen (Materialbetreuung<br />
und deren „Verwaltung“, Markierungen herstellen<br />
u.ä.).<br />
• Einen Fahrradparcours für einen Nachmittag mit<br />
den Eltern (als vorläufigen Abschluss des Radfahr-<br />
trainings in dem Schuljahr) in Gruppen entwerfen<br />
lassen, Materialien dafür zusammenstellen,<br />
Wettbewerbskarten anfertigen, Einladungen<br />
entwerfen...<br />
• Die während des Trainings „gemessenen“ (dafür<br />
haben sich vorher Kinder bereit erklärt, wenn sie<br />
gerade nicht direkt ins praktische Fahren einge-<br />
bunden waren) und schriftlich fixierten Bremsweg-<br />
unterschiede noch einmal vorstellen. Gemessen<br />
wird mit Fuß- und Schrittlängen, in dieser Alters-<br />
gruppe noch mit Lehrerunterstützung.<br />
• Fotos, die während des Trainings von einem<br />
Schüler, von dem Lehrer, von einer Hilfsperson<br />
gemacht wurden, zusammenstellen, einkleben,<br />
beschriften...<br />
• Den Film „Kies und Schotter“ ansehen, dazu<br />
erzählen, mit eigenen Erfahrungen vergleichen,<br />
Verbesserungsvorschläge für das Verhalten des<br />
Mädchens formulieren...<br />
• Bilder über das Training selbst, von bestimmten<br />
Situationen, von einem Fahrrad, vielen Rädern auf<br />
dem Schulhof usw. malen lassen, ein großes<br />
gemeinsames Radfahrtrainingsbild für die Bilder-<br />
wand herstellen...<br />
• Einen Fahrradhändler einladen, um mehr über<br />
verschiedene Bremsen und Fahrräder zu erfahren.<br />
• usw. usw.
Möglichkeiten bieten sich viele an. An erster Stelle<br />
sollten aber in diesem Falle die praktischen Übungen<br />
auf dem Schulhof stehen – durch sie „erfahren“ die<br />
Kinder die Bremswirkungen in verschiedenen Situatio-<br />
nen sehr anschaulich.<br />
Tipp<br />
Halten Sie die Übungsvorschläge aus bestehenden<br />
Karteikartensammlungen oder selbst entworfene<br />
Ideen bereit – und halten Sie die von den Kindern<br />
eventuell gemachten neuen Vorschläge für zukünftige<br />
Radfahrtrainingseinheiten fest.<br />
Zum Einsatz des Films<br />
„Kies und Schotter“<br />
Kurzbeschreibung des Inhalts<br />
Zwei Kinder befahren am Rande der Stadt in grüner<br />
Natur einen breiten, mit Schotter belegten Weg und<br />
streiten sich über ihre Fahrkünste. Das eine Kind stürzt,<br />
nachdem es freihändig gefahren <strong>ist</strong>, will sein Fehlverhal-<br />
ten aber nicht wahrhaben. Ein drittes Kind kommt hinzu.<br />
Nun möchte das vorher gestürzte Kind jedoch beiden<br />
anderen Kindern trotzig beweisen, dass es sehr wohl auf<br />
Schotter fahren kann. Es fährt los, sieht den entgegen-<br />
kommenden Helmi auf seinem Rad nicht. Es kommt zu<br />
einem erneuten Sturz.<br />
Helmi erklärt den Kindern, wie man sich beim Rad fahren<br />
auf Schotter, Kies und anderen Belägen zu verhalten hat.<br />
Zum Einsatz des Films im Unterricht<br />
Der Film eignet sich insbesondere zum Einsatz am Ende<br />
der Übungseinheit „Bremsen auf unterschiedlichen<br />
Belägen“. Hier werden alle zuvor erarbeiteten Gesichts-<br />
punkte und vor allem alle selbst erfahrenen Probleme<br />
auf rutschigem Untergrund noch einmal von der Leitfigur<br />
Helmi zusammengefasst:<br />
1. Gleichmäßiges, ruhiges und ausgeglichenes Fahren<br />
trägt erheblich zur Vermeidung gefährlicher Situatio-<br />
nen bei.<br />
2. Bei derartigem Schotter-Untergrund sollten das<br />
Starten mit dem Rad, das Fahren und das Bremsen<br />
eher etwas langsamer passieren als auf trockenem<br />
,„normalem“ Untergrund!<br />
Der Film wird Kinder nicht nur zum Kommentieren und<br />
Bewerten der gefährlichen Situationen bringen. Sie<br />
werden sich außerdem an die selbst erlebten Gefühle<br />
und Erlebnisse in vergleichbaren Situationen während<br />
des Trainings erinnern. Ob sie das auch in schriftlicher<br />
Form tun, hängt von der jeweiligen Klassenvorausset-<br />
zung ab – nicht jeder Film muss zusätzlich schriftlich<br />
bearbeitet werden. Eventuell lassen sich die einzelnen<br />
Sequenzen in nachgestellten Szenen, z.B. mit Playmo-<br />
bil-Männchen, –Rädern, -Bäumen usw. festhalten und in<br />
Gruppen oder zu zweit darstellen.<br />
Zu den Helmi-Filmen<br />
Für Lehrkräfte haben GDV und DVW die ausgewählten<br />
Helmi-Filmepisoden auf einer Video-Kassette zusam-<br />
mengestellt, die – solange der Vorrat reicht – kostenfrei<br />
zur Verfügung gestellt wird.<br />
Kinder können Helmi in einer Zeichentrickserie im<br />
Nachmittagsprogramm auf RTL II sehen. So wird er<br />
zunächst bis 2005 montags und freitags im Nachmit-<br />
tagsprogramm (in der Regel als 3-minütige Episoden<br />
zwischen 13.00 und 14.00 Uhr) im Kinderprogramm in<br />
kurzen Beiträgen sichere Verhaltensweisen vermitteln.<br />
In Anknüpfung an die Inhalte der TV-Serie haben die<br />
Deutschen Versicherer die Internetplattform<br />
www.planet-helmi.de geschaffen, auf der Kinder ge-<br />
meinsam mit Eltern und Lehrern unterhaltsam <strong>Sicher</strong>-<br />
heitsanforderungen des Alltags trainieren können.<br />
Die Seite liefert Hintergründe über Gefahren im Alltag<br />
und erklärt brenzlige Situationen. Parallel dazu gibt es<br />
für Kinder wie für Eltern Informationen zu Themen wie<br />
„<strong>Sicher</strong>er Schulweg“ oder „<strong>Sicher</strong> auf der Straße und im<br />
Verkehr“. Bereits auf RTL II gesendete Fernsehfolgen<br />
können im Fernsehzimmer der Website beliebig oft<br />
angesehen werden (unter der Adresse: http://<br />
www.planet-helmi.de im GDV-Hochhaus auf den TV-<br />
Raum klicken und Film auswählen).<br />
Impressum<br />
Eine Initiative des<br />
Die Unterrichtsbausteine zu Helmi® entstanden in einer Kooperation<br />
zwischen der Deutschen <strong>Verkehrswacht</strong> e.V. (DVW) und dem Gesamtverband<br />
der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV)<br />
Herausgeber: Deutsche <strong>Verkehrswacht</strong> e.V.<br />
©<strong>Verkehrswacht</strong> <strong>Medien</strong> & <strong>Service</strong>-<strong>Center</strong> GmbH, Meckenheim 2003,<br />
Am Pannacker 2, 53340 Meckenheim<br />
Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />
Text: Monika Isemann, Gabriele Koch-Neubauer<br />
Beratung: Chr<strong>ist</strong>a Hahn, Birgit Kersten, Udo Borgmann<br />
Satz, grafische Gestaltung: Luzia Sassen, ws4design, Bonn<br />
©„HELMI“ 2003 / BMC Schnabl GmbH, Grünwald bei München