Kölner Stadtteilliebe Ausgabe Herbst 2025
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Herbst 2025
Der Süden koelner-stadtteilliebe.de
Gemeinschaft Lebensfreude Begegnungen
Für Ihr
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KÖLN RODENKIRCHEN
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Maternusstraße 14b | 50996 Köln | Immobilienmakler
Koelner-StadtteilLiebe.de 3
Liebe Leserinnen, liebe Leser, meine lieben Freunde
und wertgeschätzten Inserenten
Nun sitze ich hier, an meinem Homeoffice-Küchen-Arbeitsplatz, lausche den
Glocken der Kirche, denn es ist 8 Uhr am Morgen, und schreibe ein Vorwort.
Wo fange ich an? Mit der Politik, die so wichtig ist? Oder mit unserer vollgepackten
Internetseite und dem Newsletter? Oder mit: Nun halten Sie eine
sehr informative Ausgabe der Kölner Stadtteilliebe in den Händen, eine Ausgabe,
die für uns leider nicht wirklich wirtschaftlich ist und meinem kleinen
Team sehr viel Arbeit gemacht hat. Denn: Viele unserer Partner waren im
Urlaub. Dazu kam, und wie Sie vielleicht wissen, dass mein oberster Redakteur
leider verstorben ist, unsere externe Grafikerin verunfallt war und von
unserer Magazin-Layouterin ein sehr nahes Familienmitglied die Erde verlassen
hat – Gott habe auch ihn selig. Auch war bei uns Urlaubs- und Familienzeit,
denn meine Ladies haben Kinder und liebe Ehemänner, die ebenfalls
ein Recht auf ihre Liebste haben. Meinem Damenteam, das wir mittlerweile
ungewollt geworden sind, bin ich sehr, sehr dankbar. Denn sie haben alles
möglich gemacht, damit dieses Magazin nun in dieser Form existiert, damit
Sie gut informiert sind. Und ich bin sehr stolz darauf, weil es vollgepackt ist
bis auf die kleinste Lücke und wunderschön geworden ist. Ladies, ihr wart
großartig – DANKE!
Aber auch an uns geht der Zahn der Zeit nicht vorbei, und wir hoffen, dass
wir Ihnen auch in Zukunft unser schönes Magazin weiter präsentieren können.
Denn wie Sie vielleicht feststellen, gibt es immer weniger Zeitungen. Wir wollen
diesen Trend nicht mitgehen und geben uns deshalb mit jeder Ausgabe
unsagbar viel Mühe. Denn wir sind der Meinung, sind auch über 30% unserer
Bürger nicht digital unterwegs, haben alle ein Recht auf Informationen,
und das geht nur über Print. Langfristig können wir allerdings nur überleben,
wenn Sie uns dabei helfen und über uns sprechen. Denn letztlich werden
auch wir an Zahlen gemessen. Nur wenn unsere Inserenten zufrieden sind,
weil sie besucht, weiterempfohlen und thematisiert werden, haben wir Erfolg.
Jede Rückmeldung, jedes Gespräch, jedes Zeichen von Wertschätzung und
jeder Cent, der im Veedel bleibt, helfen uns, unsere Arbeit fortzuführen und
die Vielfalt der lokalen Presse lebendig zu halten. Gemeinsam sichern wir die
Zukunft dieses Magazins und damit auch die Sichtbarkeit unseres schönen
Stadtgebiets. Wenn aber auch wir von der Digitalisierung geschluckt werden,
verlieren viele wundervolle Menschen ihren Job. Das beginnt bei meinem tollen
Team, geht über die Druckerei, Buchbinderei bis hin zu den Unternehmen
im Veedel. Denn, wenn diese keine Möglichkeit mehr haben zu werben, um
Menschen zu erreichen, die nicht im Netz aktiv sind, oder ein Produkt anbieten,
was ortsansässige Dienstleistung heißt, verlieren wir alle. Denn wenn Sie
immer weniger Umsatz machen und ihre Sichtbarkeit verlieren, werden auch
sie verschwinden, wie so manches Geschäft, wie so manch wichtiges Unternehmen,
und dann schließt sich wieder der Kreislauf: Dann verlieren Menschen
ihre Arbeitsstelle und wir das, was wir eigentlich lieben, unser Veedel.
Ich schreibe es immer wieder und ich hoffe, ihnen wird es beim Lesen dieser
Ausgabe bewusst, an welch wunderschönem Ort wir sind.
Denken Sie einmal darüber nach – denn wir sind alle ein Teil des Ganzen
Wir wünschen
einen bunten Herbst
Pflanzen
Große Auswahl an
Blumenzwiebeln,
immergrünen Gehölzen
und Herbstblühern
Zubehör
Umfangreiches Sortiment
an frostfesten Pfl anzgefäßen,
Gartengeräten, Rasendünger,
Pfl anzendekoration und
Vogelfutter.
Angebot
Beratung. Planung. Umsetzung.
Rückschnitt, Baumfällung,
Vertikutierarbeiten, Ernte,
Vorbereitung auf den Winter
und Planung für das neue Jahr.
Ihre
Ute Schmidt
Herausgeberin
mail@koelner-stadtteilliebe.de
Alles für den schönen Garten
www.juergl.de
4 Koelner-StadtteilLiebe.de
Wenn der Süden in den
schönsten Farben leuchtet
Im Kölner Süden entfaltet der Herbst
seinen besonderen Zauber. Wenn sich
die Blätter in den weitläufigen
Parkanlagen, dem Grüngürtel
oder am Rhein entlang langsam
goldgelb, kupferfarben
und feuerrot färben, legt sich eine
wohltuende Ruhe über die Stadtteile.
Die Sonne steht dann tiefer, ihr Licht
taucht die Wohnstraßen in ein warmes
Glühen, und das leise Rascheln des
Laubs unter den Füßen begleitet Spaziergänge
wie eine sanfte Melodie und
bietet immer wieder eine kleine Auszeit
vom Alltag, wenn man es bewusst
wahrnimmt. Dazu kommt der Duft
von Kastanien, feuchter Erde und gelegentlich
einem frisch gebackenen
Stück Apfelkuchen aus den lokalen
Bäckereien. In den kleinen Cafés, die
überall in unserem Stadtgebiet sind,
duftet es dann nach Zimt, Pflaumenkuchen
und frischem Kaffee – es ist
so einladend für eine Pause nach
einem ausgedehnten Einkaufsbummel
und ein purer Genuss. Die kleinen
Restaurants entlang der Hauptstraßen
oder die Bootshäuser am Rhein laden
obendrein dazu ein, die Aussicht zu
genießen und dem langsamen Treiben
zuzusehen. Ein kleiner Tipp: Am
Rhein steigen morgens feine Nebelschwaden
auf, die Boote scheinen
darin zu schweben, als gehörten sie
zu einer anderen Welt, dann sieht
man die Menschen zusammenrücken
und Hundehalter stehen bleiben, weil
es immer wieder beeindruckend ist.
Wenn man Glück hat, kann man sogar
beobachten, wie die Wildgänse,
die in perfekter Formation gen Süden
ziehen, unsere Region verlassen. Es ist
ein perfekter Start in den Tag bzw. auf
den Wochenmärkten, etwa in Sürth
oder Rodenkirchen. Dann stapeln sich
nämlich Kürbisse, bunte Äpfel und regionale
Spezialitäten, während Nachbarn
in dicke Schals gehüllt miteinander
plaudern. Der Herbst im Kölner
Süden ist nämlich nicht laut oder grell
– er ist sanft, besonnen und doch voller
Leben. Es ist die Jahreszeit der leisen
Schönheit, die zum Innehalten einlädt,
zum Genießen und zum bewussten Erleben,
bevor der Winter kommt. Auch
ist es die Zeit von schönen Veranstaltungen,
die nun wieder nach drinnen
gehen und eine schöne Gemütlichkeit
hervorbringen.
Herbst
Time
LIVE-KNEIPENKONZERT IM HAUS SCHMITZ
Manchmal braucht es nicht viel: ein kühles Bier, ein paar Leckereien auf dem Tisch
und tolle Freunde – dazu etwas Musik und ein paar gute Geschichten – dann ist
es ein großartiger Abend. Im neuen Haus Schmitz in RoKi wird das im September
wahr, dann trifft nämlich zwischen Zapfhahn und Tapas, Poesie auf Rock’n Roll
und kölsche Töne auf echte Gänsehautmomente. Denn am Samstag, dem 13.9.
um 19:30 Uhr kommen Richard Bargel und die Glücksfeen in die Rheinstraße 6.
Sie sind bekannt für Blues und schwarzen Humor: Mit rauer Stimme, schauspielerischem
Können und schrägen, tiefgründigen Texten entführen sie das Publikum in
ihre Welt zwischen Rock, Blues und bester Unterhaltung.
14 Tage später, am Samstag, 27.9., um 19:30 Uhr, ist dann das nächste Highlight:
De Familich – dat kölsche Mitsingkonzert. Das wird ein Abend für alle, die mit dem
Herzen hören: DE FAMILICH bringen nämlich das Gefühl von zu Hause mit. Alte
kölsche Lieder, die jeder mitsingen kann – und die Erinnerungen wachrufen und
die tief sitzen – laden zum Mitsingen, Lachen, und Schunkeln ein. Ein Abend voller
Heimatgefühl – echt, warm und unverfälscht.
Um Kartenvorverkauf (10 €) und eine Tischreservierung wird demnach gebeten.
Wenn diese Konzerte gut angenommen werden, möchte der neue Wirt daraus
eine Reihe fürs Veedel machen. „Mein Plan ist es, aus dem Haus Schmitz wieder
einen festen Treffpunkt zu machen und einmal im Monat, den Gästen eine tolle
Veranstaltung zu bieten. Denn etwas Unterhaltung tut doch jedem gut. Das geht
natürlich nur, wenn sich die Nachbarschaft nicht beschwert und alle wieder daran
interessiert sind, dass das Haus Schmitz wieder lebendig wird.“ Mit etwas Nachsicht
aller, sollte das doch gelingen und würde Rodenkirchen sicher bereichern.
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Koelner-StadtteilLiebe.de 5
Tag des offenen Denkmals mit dem bundesweiten Motto: „WERT‐voll: unbezahlbar
oder unersetzlich?“
Warum dieser Tag so besonders ist? Am Tag des offenen
Denkmals öffnen deutschlandweit über 5000 historische
Bauwerke ihre Türen, die oft verborgen bleiben und nicht
öffentlich zugänglich sind. Am Sonntag, den 14.9. ist das
anders und dann laden sie ein, hinter die Fassaden der Geschichte
zu blicken – auch
in Köln. Besonders im Kölner
Süden bietet der Denkmaltag
spannende Einblicke in
Architektur, Stadtgeschichte und kulturelles Erbe. Einer der
Höhepunkte im Süden ist das Comedia Theater, das in den
Räumen der ehemaligen Feuerwache IV in der Südstadt
untergebracht ist. Das beeindruckende Gebäude von 1904
mit seinem historischen Schlauchturm, den Pferdeställen
und der Wagenhalle steht heute exemplarisch für eine
gelungene Umnutzung: Wo früher Löschzüge ausrückten,
finden heute Theateraufführungen und Kulturveranstaltungen
statt. Zum Tag des offenen Denkmals bietet das Haus
exklusive Führungen, die die wechselvolle Geschichte des
Gebäudes erlebbar machen. Nicht weit entfernt befindet
sich auch das alte Heizwerk, ein technisches Denkmal aus
der Zeit der industriellen Moderne. Mit seinen hohen Schornsteinen
und der markanten Backsteinarchitektur erinnert es
an die Pionierzeit städtischer Energieversorgung. Auch hier
können Besucher am Denkmaltag hinter die Kulissen blicken
und sich mit der Geschichte der Kölner Infrastruktur vertraut
TAG DES OFFENEN
DENKMALS
machen. Etwas grüner geht es im Fritz-Encke-Volkspark zu,
einem der ältesten Volksparks Kölns. Er wurde in den 1920er-
Jahren bewusst als Erholungsraum für die arbeitende Bevölkerung
geschaffen. Die historische Gestaltung mit Brunnen,
Rundtempel und Terrassen wurde in den letzten Jahren aufwendig
restauriert. Der Park
lädt zum Verweilen ein und
bietet gleichzeitig einen
lebendigen Einblick in das
Konzept der Volksgesundheit und Stadtplanung im frühen
20. Jahrhundert. Ein weiteres spannendes Ziel ist das Haus
Balchem, eines der ältesten noch erhaltenen Bürgerhäuser,
welches heute die Stadtteilbibliothek und die Volkshochschule
beherbergt. Aber auch die Rodenkirchen Rheinbrücke
– die historische Hängebrücke, ursprünglich 1941 erbaut
und nach Zerstörung 1954 wiederaufgebaut, steht seit 1996
unter Denkmalschutz. Sie verbindet wichtige Verkehrsachsen
und ist ein spannendes Beispiel technischer Baukunst.
Am Denkmaltag wird die Brücke besonders in den Fokus
gerückt – mit Erläuterungen zur Konstruktion und ihrer Geschichte.
Aber auch Villa Malta, die imposante Jugendstil-
Villa aus den Jahren 1904/05 – ursprünglich „Villa Antonia“
–welche oberhalb des Rheinufers thront, wird thematisiert.
Ihr markanter Turm erinnert nämlich an belgische Belfriede,
und die Innenarchitektur ist reich verziert. Die Villa gehört
ebenfalls der Denkmalliste Kölns an.
Zeit für schöne Momente -
Willkommen in der Quetsch!
Herbstzeit ist natürlich immer
Wohlfühlzeit bei uns im Steep’s
Wenn es draußen frischer wird, sorgen wir drinnen
für gemütliche Atmosphäre und herzhafte Genüsse.
Unsere saisonalen Gerichte mit Wild, Pilzen
oder Kürbis sind genau das Richtige für diese Zeit.
Und wer mehr als nur essen will:
Für Weihnachtsfeiern oder Vereinsrunden bieten wir
den passenden Rahmen – auf Wunsch mit Hotelübernachtung
gleich im Haus.
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Wintergarten mit Rheinblick und
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6 Koelner-StadtteilLiebe.de
Offene Ateliers im Kölner Süden 2025 – Kunst hautnah erleben
Auch in diesem Jahr öffnen im Kölner Süden wieder Künstler
ihre Ateliers für das beliebte Event „Offene Ateliers“ und so
können Kunstinteressierte vom 12. bis 14.9. die kreative Vielfalt
und die spannende Bandbreite zeitgenössischer Kunst
direkt vor der Haustür entdecken – und zwar direkt im Veedel.
Ob Malerei, Skulptur, Fotografie oder experimentelle Installationen
– die Künstler im Kölner Süden laden herzlich ein,
ihre Arbeiten nicht nur zu bestaunen, sondern auch mehr
über ihre Arbeitsweise und Inspirationen zu erfahren. In persönlichen
Gesprächen bieten sie spannende Einblicke in ihre
kreativen Prozesse und laden zum Austausch ein. Besondere
Highlights in diesem Jahr sind die Ateliers der Künstlergruppe
SüdArt in Meschenich, die mit vielfältigen Werken von Malerei
über Druckgrafik bis zu Collagen begeistert. Auch das
Atelier Köln Süd feiert sein fünfjähriges Bestehen mit einer exklusiven
Ausstellung, die Besucherinnen und Besucher unbedingt
erleben sollten. Auf www.offene-ateliers-koeln.de sind
alle Orte und Zeiten übrigens zu finden.
RobiniboR – Sechsstimmiger
A‐cappella‐Zauber in St. Pius
Am Freitag, dem 7.11. verwandelt sich um 20 Uhr der Pfarrsaal
St. Pius in Köln-Zollstock in einen Raum voll musikalischer
Magie. Das außergewöhnliche Frauen-Vokalensemble
RobiniboR lädt im Rahmen von ZollstocKULTUR zu einem
besonderen Konzerterlebnis ein: Stimmen, die sich mühelos
zwischen Klassik, Jazz, Pop und experimentellen Klängen
bewegen – mal kraftvoll und expressiv, mal zart und verletzlich.
RobiniboR steht für mutige Klangforschung und fein
abgestimmte Stimmkunst. In ihren eigens für das Ensemble
komponierten Werken treffen Emotion und Innovation aufeinander.
Werke von Martin Brenne, Jadwiga Frejs und Roberta
Lazo Valenzuela verleihen dem kostenlosen Abend
eine ganz besondere Tiefe – von flüsterleisem Gesang bis
hin zu eruptiven Klangexplosionen.
Harfenklänge und schöne Santur-Töne.
Eine Reise zwischen Tradition und Moderne
Wenn die zarten Saiten der Harfe auf die schwebenden Klänge
der persischen Santur treffen, entsteht eine Klangwelt voller
Poesie, Tiefe und Sehnsucht. Zainab Lax und Arezoo Rezvani
laden Sie ein zu einem besonderen Abend, an dem sich musikalische
Traditionen aus Ost und West begegnen und zu etwas
Neuem verweben. Lassen Sie sich am 12.9. verzaubern von
einem faszinierenden Dialog zwischen Klangwelten, Kulturen
und Emotionen und einem berührenden Konzerterlebnis voller
Tiefe und Schönheit. Ein Abend, der verzaubert, verbindet
und inspiriert. Im Pfarrsaal St. Pius, Irmgardstr. 13. Einlass ist um
19 Uhr, kostenfrei mit Spendenwunsch.
Mit den BOKX®
Bücherschränken
sind unsere Stadträume
gut gestaltet.
Damit das auch so bleibt, werde ich die Schränke
und die Menschen besuchen.
Die erste Tour mache ich mit dem Fahrrad quer durch
Deutschland. Von Köln Rodenkirchen bis Coburg.
Sie können mich begleiten auf hjgreve.de und
auf @hansjuergengreve (Instagram & Facebook).
Wir haben für die Pflege der 1300 von uns geschaffenen Bücherschränke
in ganz Deutschland ca. 3000 Ehrenamtskräfte neu mobilisiert.
Der Kontakt zu diesen Bücherschrank-Paten ist uns wichtig.
Denn das ist ein besonderer Baustein für dieses demokratische Projekt:
Gemeinsam
machen wir
unsere Städte
wertiger
Offene Bücherschränke in Deutschland
Ihr Hans-Jürgen Greve
urbanlife-eg.de
Mobil: +49 163 9033112
greve@urbanlife-eg.de
Koelner-StadtteilLiebe.de 7
Das Festival der
darstellenden Künste
wird großartig
Vom 2. bis 4.10. verwandelt sich
Köln in eine lebendige Bühne:
Das Festival der darstellenden
Künste bringt an drei Tagen
Tanz, Theater, Performance und
zeitgenössischen Zirkus in die
Stadt – und das in einer noch
nie dagewesenen Dichte. Mit
nur einem Festivalpass kann
man in über 60 Locations mehr
als 250 Aufführungen, DJ-Sets,
Konzerte und After-Show-Partys
erleben und es ist perfekt, um
viele unterschiedliche Inszenierungen
an einem Abend zu genießen!
Es wird eine großartige
Zeit und selbst an die Kinder wird
gedacht. Der Kindertag am
3.10. geht nämlich ebenfalls
quer durch die Stadt und in verschiedenen
Spielstätten, zu den
unterschiedlichsten Darbietungen.
Die Tickets für diese Vorstellungen
sind direkt über die
Theater und deren gewohnte
Buchungskanäle erhältlich. Da
es sehr viele Informationen zu
diesem Festival gibt, schau bitte
auf www.fddk.de da steht alles
ganz ausführlich.
Frankfurter Buchmesse
Haben Sie schon lange davon geträumt,
einmal die Frankfurter Buchmesse zu besuchen
– es aber bisher nie geschafft?
Dann haben wir genau das Richtige für
Sie! Literamus e.V. lädt Sie herzlich ein zu
einem ganz besonderen Tagesausflug
zur größten Buchmesse der Welt. Steigen Sie ein, lehnen Sie sich zurück, und lassen Sie
sich auf dem Weg nach Frankfurt von Dr. Cornelius Steckner, Kulturwissenschaftler und
leidenschaftlichem Literaturkenner, in die Welt der Bücher einstimmen. Alles ist für Sie
vorbereitet: bequeme Busfahrt, Eintrittskarten, spannende Einblicke und gute Gesellschaft.
Der Ausflug findet statt am Samstag, den 18. Oktober 2025 und startet pünktlich
um 7 Uhr an der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, die Rückfahrt beginnt um 18:30 Uhr
in Frankfurt. Die Kosten für Busfahrt und Messebesuch betragen: 12 € für Jugendliche,
32 € für Erwachsene und für Mitglieder von Literamus e.V. nur 28 €. Die Karten gibt es bis
zum 30. September ausschließlich im Vorverkauf in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen.
BOTIN – das
performative Archiv
für nicht abgeschickte
Nachrichten in Köln
öffnet seine Türen
Vom 11. bis 14.9. verwandelt sich
ein ungewöhnlicher Ort auf dem
Kölner Großmarktgelände in
eine Bühne für das Unausgesprochene.
BOTIN lädt dazu ein, nie
abgeschickte Botschaften öffentlich
zu machen – Worte, die
zu wütend, zu verletzlich, zu spät
oder nie ganz fertig waren. Ob
Wutrede an den Ex, eine verspätete
Entschuldigung, ein letzter
Gruß an den verstorbenen Vater
oder ein verzweifelter Hilferuf – in
der alten Versteigerungshalle,
zwischen Marktbuden und Lkw,
bekommen diese Nachrichten
ihren ersten und letzten Auftritt.
Anonym, roh, echt. Vielleicht ist
auch eine dabei, die ihnen näher
ist, als man denkt. Tickets und
Infos unter: un-label.eu
8 Koelner-StadtteilLiebe.de
IM VEEDEL IST WAS LOS
Dä längste Desch vun Kölle
Zum 43. Mal verwandelt sich das Vringsveedel zwei Tage
lang in eine Hochburg des Feierns. Das Severinsviertel bittet
nämlich am 20. und 21.9. zu Tisch und wird zum beliebten
Straßenfest „Dä längste Desch vun Kölle“. Die Südstadt
bzw. die Severinstraße wird nämlich zur alljährlichen Shopping-
und Schlemmer-Meile ernannt. Ca. 120 Händler, Vereine,
Handwerker und Gastronomen präsentieren dann ihre
Waren unter freiem Himmel und bieten ein abwechslungsreiches
Angebot: von vielfältigen Speisen und Getränken
über Mode, Spielwaren, Blumen bis hin zu Wohnaccessoires
– es gibt quasi alles, nur keine Parkplätze. Der verkaufsoffene
Sonntag von 13 bis 18 Uhr bereichert das Fest ebenso wie
das tolle Bühnenprogramm auf der Severinskirchplatz-Bühne.
In diesem Jahr gibt es zudem zwei Neuerungen: Zwischen
dem Karl-Berbuer-Platz und „Im Dau“ wird ein spezieller
Kinderbereich eingerichtet – mit zwei großen Hüpfburgen,
zahlreichen Mitmachaktionen, Kinderschminken und vielen
kleinen Kinder-Highlights. Außerdem entsteht im Hirschgässchen
eine „Kunstmeile“. Dort wird eine bunte Mischung aus
Streetart, Malerei, Zeichnungen und Bildhauerei gezeigt.
Einige Künstler arbeiten dann übrigens live und erklären auf
Wunsch gerne ihre Arbeitsweise.
Hafenfest im Kölner Rheinauhafen – ein Fest für alle Sinne
Einmal im Jahr verwandelt sich der Kölner Rheinauhafen in eine lebendige Bühne für Jung und Alt: Das große, barrierefreie
Hafenfest lädt nämlich am 27. und 28.9. zum Flanieren, Entdecken und Genießen ein. Entlang der Promenade – vom
Sportmuseum bis zum Elisabeth Treskow Platz – erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm in einmaliger Atmosphäre,
mit direktem Blick auf den Dom. Ob beim Lifestylemarkt mit Mode, Schmuck, Kunst und Design, beim Antikmarkt
mit Schallplatten- und Büchermeile, beim Streetfood-Festival mit Köstlichkeiten aus aller Welt oder im liebevoll gestalteten
Kinderland – hier ist für jede Generation etwas dabei. Auf der Mitteltrasse sorgt zudem ein großes Oldtimertreffen für glänzende
Augen bei Automobilfans. Organisiert wird das Fest von Cölln Antik & Design, Lilli Kunze und Bruno Deutzmann, die
sich darauf freuen, gemeinsam mit euch ein Wochenende voller Lebensfreude, Begegnung und Vielfalt zu feiern – direkt am
Wasser, mitten in Köln.
Ein Straßenfest in aller Ursprünglichkeit
Am Samstag, 6. September 2025 findet in der Herthastraße in Zollstock wieder
das beliebte Herthastraßenfest statt – von 13 bis 21 Uhr. Unter dem Motto „Von
Nachbarn für Nachbarn“ wird dieses Fest besonders durch das gemeinschaftliche
Engagement und die kreative Atmosphäre geprägt. Ferner zeichnet sich das
Herthastraßenfest durch seinen charmant familiären und ursprünglichen Charme
aus: Anwohner und Besucher sitzen gemeinsam vor ihren Türen, genießen selbstgemachte
Leckereien, lauschen Musik oder stöbern an Ständen mit lokalen Angeboten,
während Kinder unbeschwert spielen und das Miteinander genießen.
Sei dabei und bring gerne deinen eigenen Stuhl mit.
Schlagernacht bei den
Adlerschützen!
Ein echtes Zollstock-Highlight steht bevor!
Am 26.9. verwandelt sich das Vereinsheim
in der Fritz-Hecker-Straße 98
wieder in eine Partyzone: Mit Schlagersänger
Steven Alan, der live auf der
Bühne steht, und einem top DJ, der für
beste Stimmung sorgt, wird es bestimmt
wieder eine tolle Veranstaltung! Für 10 €
Eintritt ist es ein Top-Angebot im Veedel.
Sei dabei, wenn ganz Zollstock feiert!
Foto Credit: Ralf Perey
Ein starkes Team bietet
höchsten Genuss
Inhaber Stefano von Berg: „Wir sind ein
Familienunternehmen mit voller Leidenschaft,
halt richtig italienisch, herzlich
und ehrlich. Deshalb bieten wir nur das
an, was wir auch selbst gerne essen und
trinken. Unser Fokus liegt darum bewusst
auf einer reduzierten, saisonalen und
äußerst frischen Speisenauswahl. Echte
Kochkunst schmeckt man schließlich –
deshalb gehe ich als Chef täglich selbst
einkaufen und wähle nur Zutaten aus,
die meinen höchsten Qualitätsansprüchen
entsprechen. Fisch, Fleisch, Gemüse
und Salat: Alles wird im Primo, nämlich à la Minute, mit viel Liebe zubereitet. So berücksichtigen wir auch gerne, Ihre gesundheitlichen
Befindlichkeiten, da wir alles individuell zusammenstellen können. Besonders stolz sind wir übrigens auf unsere
neue Weinkarte: Neben den Klassikern haben wir jetzt auch sehr erlesene Rebsorten. Wir möchten, dass Sie sich zu Hause
fühlen, darum gibt es mittags stets eine Vor oder Nachspeise und Auszüge aus der Abendkarte – alla „La dolce Vita auf
Ihrem Teller.“ Ein kleiner Tipp zum Schluss: Möchten Sie ein Fest ausrichten? Dann vereinbaren Sie bitte einen Termin mit uns
– so werden Sie zum Gast auf Ihrer eigenen Feier. „Unser Team gestaltet Ihre Veranstaltung mit Perfektion und angenehmer
Herzlichkeit – immer mit einem Lächeln.“ Primo Piano I Hauptstraße 71 I 50996 Köln-Rodenkirchen I 0221 - 39 73 84
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Koelner-StadtteilLiebe.de 9
Ackerparty
Am 13.9. ab 15 Uhr ist es endlich
wieder so weit: Rondorf feiert die
nächste Ackerparty! Auf der großen
Wiese hinter der Kapellenstraße
erwartet Musikfans ein unvergesslicher
Tag. Newcomer und
erfahrene Bands aus dem Kölner
Raum bringen nämlich die Bühne
zum Beben, und damit es nie
langweilig wird, wechseln alle 30
Minuten die Gigs. Von rockigen
Klängen bis zu entspannten Vibes
ist für jeden Musikgeschmack etwas
dabei! Und das Beste: Der Eintritt
ist frei! Da das Open-Air-Event
für alle Altersgruppen gedacht
ist – ob jung oder alt, solo unterwegs
oder mit der ganzen Familie,
es wird auch für alle etwas geboten.
Für die kleinen Gäste übrigens
Kinderschminken, Hüpfburg und
Volleyball, damit die Großen entspannt
plaudern, Musik genießen
und sich kulinarisch verwöhnen
lassen können. Also: Picknickdecke
einpacken, Freund*innen einladen
und mitfeiern.
Oktoberfest op kölsche Art Oans, zwoa, Prost!
Das Festkomitee der Altgemeinde Rodenkirchen lädt herzlich ein zum zünftigen
Oktoberfest – mit rheinischem Herz und bayrischem Genuss und das am
schönsten Ort überhaupt: direkt am Rhein! Am Freitag, dem 20.9. ab 17 Uhr
heißt es im Ruderverein von 1877: Lederhosen und Dirndl an und rein ins Vergnügen!
Freut euch auf einen stimmungsvollen Abend mit allem, was dazugehört:
einem leckeren bayrischen Buffet, einem frisch gezapften Bier, Musik,
guter Laune und einem Sonnenuntergang, den man nicht vergisst. Er
wird den Rhein in goldenes Licht tauchen – einfach herrlich! Der Eintritt kostet
35 € – das Buffet ist natürlich inklusive. Meldet euch ganz einfach an unter:
info@festkomitee-rodenkirchen.de und feiert unter Nachbarn und mit Freunden.
Almabtrieb ohne Alm dafür mit viel Tamtam
Am 11.10. ist es wieder so weit: In Köln-Weiß findet der traditionelle Almantrieb
statt – ein Fest, das längst mehr ist als nur ein Abschied von der Weidesaison.
Bei goldenem Herbstwetter feiern die Besucher aus der Region zusammen in Lederhose
und Dirndl das Ende des Sommers und Erntedank. Schon am Mittag ist
die Vorfreude spürbar. Mit bunten Kränzen geschmückte Kühe ziehen von der
Wiese durch den Ort – begleitet von Musik und dem rhythmischen Takt der Hufe
auf Asphalt – Richtung Stall. Der festliche Umzug sorgte für leuchtende Augen
bei Groß und Klein und erinnerte daran, wie sehr diese bäuerliche Tradition noch
heute in der Dorfgemeinschaft verwurzelt ist. Auf dem Festgelände wartete dann
ein vielfältiges Programm: Regionale Spezialitäten, Handwerksstände, Livemusik
und natürlich zahlreiche Aktionen für Kinder machten den Almantrieb zu einem
echten Familienevent. Der Kölner Almantrieb in Weiß ist nicht nur ein Fest für die
Sinne, sondern auch ein Stück gelebte Kultur – eine Gelegenheit, innezuhalten,
die Erntezeit zu würdigen und das Miteinander zu feiern. Und so klingt der Tag bei
untergehender Sonne und gemütlicher Stimmung auch jedes Jahr aus – mit dem
Gefühl, Teil von etwas ganz Besonderem gewesen zu sein.
Rodenkirchener Herbst-Kirmes
Es ist wieder so weit – vom 26. bis 29.9. verwandelt sich die Rodenkirchener Riviera in ein funkelndes Lichtermeer voller
fröhlicher bunter Buden und spannender Fahrgeschäfte. Die Rodenkirchener Kirmes öffnet nämlich ihre Tore und lädt Groß
und Klein zu vier Tagen voller Spaß, Leckereien und unvergesslicher Momente ein. In diesem Jahr dürfen sich die Besucher
besonders freuen: Gleich drei brandneue Attraktionen feiern ihre Premiere und sorgen für frischen Nervenkitzel. Zwischen
Zuckerwatte und gebrannten Mandeln warten rasante Fahrten, atemberaubende Ausblicke und das unvergleichliche
Kirmesgefühl, das man nur am Rheinufer erleben kann. Ob Familienausflug am Nachmittag oder ausgelassener Abend mit
Freunden – die Rodenkirchener Kirmes verspricht wieder ein Highlight im Herbstkalender zu werden.
Stadtteilfest in Köln-Meschenich
Am Freitag, dem 27.9. heißt es: In Meschenich wird
gefeiert! Von 13 bis 17 Uhr verwandelt sich nämlich das
Gelände der Schule im Süden, Kettelerstraße 14, in einen
lebendigen Treffpunkt. Freuen Sie sich auf ein buntes Fest
voller Begegnungen, Musik, Spiel und Spaß! Vereine, Initiativen
und Einrichtungen aus dem Stadtteil stellen sich
dann wieder vor und laden zu Mitmachaktionen für alle
Generationen ein. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich
auch gesorgt – mit internationalen Köstlichkeiten,
Kaffee und Kuchen wird so einiges geboten.
SING SING SING – Willkommen in der
„WUNDER BAR“
Treten Sie ein in die WUNDER BAR und lassen Sie sich von einem
spritzigen musikalischen Cocktail verzaubern! Der Chor
mixt für Sie die besten Zutaten aus Pop, Jazz, Swing, Musical
und Klassik – frisch geschüttelt, nicht gerührt. Freuen Sie
sich auf ein Programm voller Schwung, Emotion und Überraschungen,
das Sie zum Lächeln, Mitswingen und Träumen
bringt. Wann? Am Samstag, 11.10., um 19 Uhr und am
Sonntag, 12.10., um 17 Uhr im Comedia Theater. Tickets:
www.comedia-koeln.de
Teile Wissen – stärke den Kölner Süden!
Gib dieses Magazin gerne weiter, wenn Du es nicht mehr benötigst – an Nachbarn, Freunde oder Kollegen! Wir stecken
nämlich viel Herzblut und Zeit in die Recherche, damit alle erfahren– auch jene, die nicht digital unterwegs sind- was der
Kölner Süden zu bieten hat. Mit dem hochwertigen Druck setzen wir übrigens bewusst auf Langlebigkeit – für mehr Nachhaltigkeit
und weniger Wegwerf-Kultur.
Also: Weitergeben statt wegwerfen! Gemeinsam machen wir sichtbar, was unsere Region so besonders macht.
10 Koelner-StadtteilLiebe.de
Sürther Garagenflohmarkt:
Nachbarschaftsfreude steht auf der Kippe
Vielleicht heißt es zum letzten Mal am Sonntag, den 21.9. in
Rodenkirchen, am 28.9. in Sürth und am 5.10. in Bayenthal
sowie Raderberg: Türen auf für unseren Garagenflohmarkt!
Denn die Stadt möchte Sonntagsmärkte verbieten. Ist es
auch eine große Freude, wenn zahlreiche Anwohner ihre
Garagen, Höfe und Einfahrten öffnen und Schätze aller Art
anbieten – von Kleidung über Bücher bis zu Haushaltswaren,
Spielzeug und Kuriositäten, steht es vielleicht vor dem aus.
Die Ordnungsbehörden prüfen zurzeit die Grundlagen-Regelung.
In diesem Jahr ist alles noch geduldet, doch im nächsten
Jahr kann das Genießen der gemütlichen Flohmarkt-
Atmosphäre mitten in der Nachbarschaft vorbei sein. Auf
www.hofflohmaerkte.de finden Sie auf jeden Fall für dieses
Jahr noch einen Ausstellerplan und Anmeldemöglichkeiten.
„Oh Du fröhliche“ - Der Weihnachtsmarkt
von Sürth geht in Planung
Glühwein, Waffeln und liebevoll gestaltete Buden. Dort,
wo freitags der Wochenmarkt stattfindet, wird am 2. Adventswochenende
im Dezember der Weihnachtsmarkt sein,
und geht jetzt in die Planung. Gerne kann man sich bei
Interesse beim Orgateam unter weihnachtsmarkt@miteinander-leben.com
melden. Auskünfte gibt es ausschließlich
über diese Mailadresse, da Viele bereits im Hintergrund tätig
sind, damit ein schönes Fest entsteht.
Trödeln für Kamelle. Flohmarkt in der
SCHULLE-DELTZSCH-STR.
Es ist eine der kleinsten Straßen vor Köln, aber eine der Größten,
was die Nachbarschaft betrifft. Wer in der SCHULLE-
DELTZSCH-STR wohnt, hat auf jeden Fall schon einmal Glück
gehabt. Denn in der zentralegelegene Anliegerstraße in
Raderthal, wo es noch gepflasterten Straßenbelag, nur einen
Fahrstreifen und Bänke vor der Haustür gibt, ticken die
Uhren anders. Das wird auch auf dem familiär geprägten
Flohmarkt am 14.9. widerspiegeln, denn es gibt Live-Musik,
Limonade und selbstgebackenen Kuchen. Von 11 bis 17 Uhr
wird es einem Straßenfest auf 300 Metern ähneln und die
Schnäppchenjagd zu etwas Außergewöhnlichem machen,
da die Straßengemeinschaft die Stände und das Unterhaltungsangebot
größtenteils selbst stellt und nur ein paar
namehafte Gäste darunter sind. Da der Spaß seit Jahren
im Vordergrund steht, wird ein Teil der Einnahmen natürlich
dem D’r kleinste Zoch vun Kölle und für wohltätige Zwecke
im Veedel eingesetzt und wir können nur sagen, ein Besuch
lohnt sich!
KUNSTSONNTAG
in der Sürther Wachsfabrik
Jeden ersten Sonntag im Monat erwacht die Wachsfabrik
an der Industriestraße 170 aus ihrem Dornröschenschlaf.
Das Wochenende beginnt oft bereits am Freitagabend
mit einem Konzert. So kommen am 5.9. von 19
bis ca. 22 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) z. B. das Trio Douce
Ambiance und bieten leidenschaftlichen Gypsy Swing,
französische Chansons, Tango Nuevo und brasilianischen
Bossa Nova. Auf der Open-Air-Bühne unter den
Bäumen bzw. im großen Atelier wird es für 20 € inkl. Getränken
und Pausensnack bestimmt wie immer ein toller
Abend. Am Samstag geht es dann mit einer Vielzahl
von Kreativkursen auf dem Gelände weiter. Der Höhepunkt
folgt am Sonntag: Viele Ateliers öffnen nämlich
ihre Türen und laden zu einem inspirierenden Rundgang
ein. Die grüne Oase füllt sich mit kunstinteressierten Besuchern,
die sich Monat für Monat auf dem Gelände
versammeln. Eine Übersicht aller teilnehmenden Künstler
finden Sie auf www.kunstzentrum-wachsfabrik.koeln,
und wir können nur sagen: Es lohnt sich.
KULTURSONNTAG
im KunstKwartier44 in Rodenkirchen
An jedem dritten Sonntag im Monat öffnen die Künstlerinnen
und Künstler des KunstKwartiers44 in Köln-Rodenkirchen
ihre Ateliers von 13 bis 17 Uhr, um ihre Werke
zu präsentieren und mit den Besuchern ins Gespräch zu
kommen. Das KunstKwartier44, eine seit 2021 bestehende
Künstlergemeinschaft im Kölner Süden, bietet eine
breite Palette künstlerischer Ausdrucksformen: von Malerei,
Grafik und Fotografie über Skulpturen und Videoinstallationen
bis zu Musik. Die Ateliers befinden sich in
der Ringstraße 40 in 50996 Köln-Rodenkirchen, verteilt auf
Trakt A über vier Etagen (ohne Aufzug).
Koelner-StadtteilLiebe.de 11
Das Kartoffelfest in Weiß feiert sein Comeback
Et jeiht widder loss! Nach der letzten Ausgabe im Jahr 2022 kehrt das beliebte
Kartoffelfest endlich wieder auf den Kirchplatz in Weiß zurück. Am Freitag,
den 19. 9, ab 18 Uhr laden gleich drei Veedelsvereine herzlich ein zu einem Abend
voller Kölscher Geselligkeit und jede Menge Äädäppel in den verschiedensten
Variationen. Mit viel Herzblut haben die Löstigen Wiever vun St. Georg mit
Unterstützung der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. und der KjG St. Georg das Fest
geplant, was schon früher als echtes Highlight im Weißer Veranstaltungskalender
galt. Denn wer schon einmal dabei war, weiß: Das Kartoffelfest in Weiß hat
Kultstatus. Wie der Name verspricht, dreht sich kulinarisch alles rund um die
Kartoffel. Angeboten werden typische rheinische Spezialitäten wie Rievkooche,
Äädäppelzupp, Äädäppelschloot, Döppekooche, Quallmänncher met Quark
un Pommes. Dazu gibt es frisch gezapftes Kölsch vom Fass, Wein, Aperol
und Softdrinks. Und weil die Weißer feiern können, geht es ab 22 Uhr im Pfarrsaal
weiter mit einer ausgelassenen Party – Musik mit DJ, Tanz und beste Stimmung.
Nit för Kooche – 13. Auflage
Manch ein abergläubischer Mensch hält die 13 für eine Unglückszahl oder für ein
schlechtes Omen. Das dürfte kaum für die 13. Auflage von „Nit för Kooche“ gelten.
Das Gegenteil ist jetzt schon abzusehen, denn es wird am 18.9. im Chlodwig
Eck bestimmt recht voll. Die kölsche Unplugged-Reihe welche Heiner Wiencke
und Stephan Breuer organisieren, ist nämlich handgemacht, ehrlich und richtig
kölsch. Das Kneipenkonzert mit verschieden Acts ist bekanntlich komplett „usjestöpselt“
und nichts kommt aus der Konserve, selbst die Sänger singen ohne Mikro,
was diese Musikserie so einzigartig macht. Traditionell ist der Eintritt frei, denn alle
Mitwirkenden verzichten auf eine Gage. Stattdessen geht der Hut rum, um für
einen guten Zweck zu sammeln. Der Einlass beginnt um 18 Uhr, frühes Erscheinen
sei empfohlen.
Mitsing Party
Liebe Raderberg- und -thaler, auch
wenn wir gerade erst der Sommer
vorbei ist, und quasi der Herbst vor
der Tür steht, ist der Karneval gar
nicht mehr weit. So wird es auch
2026 drei Veranstaltungen der Interessengemeinschaft
Raderberg und
thal.de geben, wozu es schon jetzt
Karten gibt. Am 17.1.26 steigt die
große Karnevals-Party, am Samstag,
7.2.26 gibt es wieder Raderberg
& thal singt, mit der traditionellen
Mitsing-Party im Haus Schäffer. Tickets
für 8,99 EUR per Mail über
karneval@raderbergundthal.de bestellbar
und am Abschluss werden sie
am Veilchendienstag, dem 17.2.26
wieder alle Sünden verbrennen. Da
ist der Eintritt selbstverständlich frei.
Viele weitere Hinweise finden sie auf
raderbergundthal.de
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Sie
wollen unseren
Newsletter,
dann schreib
uns das
mail@koelner-stadtteilliebe.de
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Rodenkirchen
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12 Koelner-StadtteilLiebe.de
Starke Frauen, starke Themen
Kölner Frauengeschichtsverein sucht neue Räumlichkeiten – Ihre Hilfe ist gefragt!
Nach drei intensiven, inspirierenden und vor allem erfolgreichen
Jahren am Standort Zollstock endet im Dezember
der Mietvertrag des Kölner Frauengeschichtsvereins dort
vor Ort. Demnach ist der Verein auf der Suche nach einer
neuen Wirkungsstätte im Großraum
Köln. Gesucht werden Räumlichkeiten
mit mindestens 200 m², um
neben den Vereinsbüros auch das
umfangreiche Archiv mit einzigartigen Dokumenten, Sammlungen
und Materialien unterzubringen. Denn der Verein ist
eine engagierte und vielseitige Initiative, die sich seit 1986
dafür einsetzt, die Geschichte von Frauen sichtbar zu machen
sowie in die öffentliche Erinnerung zu holen. Darum
recherchieren sie Lebensläufe, Biografien und Leistungen
von Frauen, die in der traditionellen Geschichtsschreibung
oft übersehen wurden. Von historisch-wissenschaftlich bis
neuzeitlich modern stellen sie Ihre Arbeit zur Verfügung.
Dazu gehören auch feministische und sehr
schöne Stadtrundgänge. Auch Vorträge
und Lesungen, Ausstellungen und Filmabende
sowie Workshops und Seminare
bieten sie an. Diese Bildungsarbeit braucht nun dringend
eine neue Heimat! Wenn Sie geeignete Räumlichkeiten kennen
oder selbst zur Verfügung stellen können, freut sich der
Verein, Ansprechpartner Irene Franken, über Ihre Nachricht.
www.frauengeschichtsverein.de
Die Frau der tausend Postkarten – Rodenkirchen und das Leben am Rhein
Karin Ahrens ist ein echtes Rodenkirchener Mädchen und
hat ihr Dorf niemals verlassen und hat eine ganz besondere
Leidenschaft und Sammlung. Sie sammelt nämlich Rodenkirchener
Ansichtskarten, historische Fotos und Bücher.
Wer durch ihr liebevoll gesammeltes Archiv blättert, taucht
ein in eine längst vergangene Welt.
Häuser, Straßen, Menschen – eingefangen
auf kleinen, oft vergilbten Kartonkärtchen
– erzählen vom Leben
am Rhein, vom Wandel eines Stadtteils
und vom Alltag der Menschen
in Rodenkirchen. Seit vielen Jahren
sammelt sie mit großer Leidenschaft
historisches Material aus ihrer Heimat
und es ist großartig. Mit jedem Fundstück
hält sie ein Stück Geschichte
fest, bewahrt Erinnerungen an das
alte Rodenkirchen und zeigt, wie sich der Ort entlang des
Rheins verändert hat – und zugleich ein Stück seiner Seele
behält. Es sind die kleinen Dinge, die Geschichten bewahren
– ein handgeschriebener Gruß, ein verblasstes Motiv,
ein vergilbter Rand. Karin Ahrens weiß das besser als die
meisten. Mit feinem Gespür und einem unermüdlichen Blick
für Details hat sie im Laufe der Jahre eine beeindruckende
Sammlung historischer Erinnerungen zusammengetragen.
Ihr Thema: Rodenkirchen, der Rhein, und das alltägliche
Leben in einer Region, die sich über Jahrzehnte gewandelt
und doch nie ganz verändert hat. Mehrere tausend Postkarten
umfasst ihre Sammlung inzwischen und unzählige Bücher
sowie Fotos – jedes einzelne ist ein stiller Zeitzeuge, ein
Fenster in die Vergangenheit. Sie zeigen Straßen und Plätze,
die es so nicht mehr gibt, Fassaden im Jugendstil, die der
Nachkriegsarchitektur weichen mussten, Bauernhöfe mitten
im Ort und das Treiben am Rheinufer, als noch Dampfschiffe
anlegten und Kinder barfuß durchs Wasser tollten
oder das Rheinschwimmbad besuchten. Sie hat ein Archiv
von 1895 bis heute des Alltags, ein Kaleidoskop der kleinen
Geschichten, die das große Ganze ausmachen. Die alten
Motive zeigen Gasthäuser, Promenaden, Fähren, spielende
Kinder und feine Damen mit Sonnenschirmen – Szenen, die
heute nostalgisch anmuten, einst jedoch ganz alltäglich
waren. Karin Ahrens Sammlung ist ein wahrer Schatz. Mit
jedem Blick auf ein Altertümchen wird die Vergangenheit
ein Stück lebendiger. Doch es sind nicht nur die Motive,
welche die Sammlung so besonders machen. Es ist das Gefühl,
das beim Betrachten entsteht:
ein Hauch von Nostalgie, gepaart
mit Staunen über das, was war – und
was geblieben ist. Denn so sehr sich
Rodenkirchen im Laufe der Zeit verändert
hat, so deutlich wird in diesen
Bildern auch seine Beständigkeit
spürbar. Der Fluss, die Blicke über das
Wasser, das Leben am Ufer – all das
ist zeitlos. Und Karin Ahrens ist dabei
nicht nur Sammlerin, sondern auch
Chronistin. Mit großem Engagement
recherchiert sie die Geschichten hinter den Bildern. Wer war
die Dame mit Hut, die auf einer Bank am Rhein sitzt? Was
ist das für ein Kamin in der Wilhelmstrasse? Was stand auf
der Rückseite der Karte, die 1912 aus Rodenkirchen nach
Köln geschickt wurde? Wie sah das Gasthaus aus, das heute
längst einem Neubau gewichen ist? Und wie war das mit
der Mottenkugelfabrik? Ihre Sammlung lebt nicht nur von
den Motiven, sondern auch von dem Wissen und der Liebe,
die sie hineingibt. Mit ihrem Engagement bewahrt sie nicht
nur persönliche Erinnerungen, sondern auch ein kollektives
Gedächtnis. Ihre Sammlung erzählt vom Wandel, von besonderen
Momenten, von Sehnsüchten und Hoffnungen –
und macht Geschichte greifbar. Für ältere Menschen sind
es Erinnerungsstücke, für Jüngere oft der erste Zugang zu
einer Zeit, die sie nur aus Erzählungen kennen. „Die Frau der
tausend Postkarten“ – so nennt man sie liebevoll. Doch dahinter
steht mehr als nur eine beeindruckende Sammlung. Es
ist eine Hommage an ein Viertel, an seine Menschen und an
die unzähligen Geschichten, die zwischen den Zeilen und
Bildern verborgen liegen und von ihr oftmals aufgedeckt
werden. Wer ihren Fundus übrigens mit persönlichen Dingen
bereichern möchte, kann sich gerne an uns wenden. Dann
bleibt Vergangenheit bestimmt noch lange im Gespräch.
Koelner-StadtteilLiebe.de 13
Eine starke Lobby für Mädchen – jetzt ist ihre Zeit
Mädchen sind voller Potenzial – klug, kreativ, mutig. Doch noch immer haben
viele von ihnen nicht die gleichen Chancen wie Jungen. Diskriminierung, veraltete
Rollenbilder und fehlende Förderung behindern ihre Entwicklung und schränken
ihre Zukunftsmöglichkeiten ein. Die Lobby für Mädchen Köln setzt genau hier an:
Sie schafft Strukturen, die Mädchen stärken, ihre Stimmen hörbar machen und
ihre Rechte konsequent schützen. Ob im Bildungssystem, in der Politik oder in den
Medien – Mädchen brauchen Sichtbarkeit, Mitbestimmung und sichere Räume.
Sie haben ein Recht auf qualitativ hochwertige Bildung, auf Schutz vor Gewalt,
auf Gleichberechtigung und darauf, ihre Träume selbstbestimmt zu verfolgen. Die
Lobby für Mädchen Köln kämpft gegen Diskriminierung, sexuelle Ausbeutung und
strukturelle Benachteiligung. Gleichzeitig fordert sie gezielte Förderung in Bereichen
wie MINT, Leadership und digitaler Teilhabe – dort, wo Mädchen oft unterrepräsentiert
sind. Wichtig ist: Mädchen sollen nicht nur „mitgedacht“, sondern aktiv
einbezogen werden – als Expertinnen ihres eigenen Lebens. Denn echte Veränderung
beginnt dort, wo Mädchen nicht nur als Zielgruppe, sondern als Gestalterinnen
anerkannt und unterstützt werden. Die Lobby für Mädchen Köln engagiert
sich seit vielen Jahren dafür, dass Mädchen in Köln gehört, unterstützt und gestärkt
werden – unabhängig von Herkunft, Religion, Alter oder sozialem Hintergrund.
Wenn Sie mehr über die Arbeit der Lobby erfahren möchten oder sich selbst engagieren
wollen, besuchen Sie uns gerne unter www.lobby-fuer-maedchen.de
Knaller-Frauen erobern die Bühne
Frauentreff „Golden Girls“
– Weil wir das Leben
(und Käsebrote) lieben!
Lust auf gute Laune, noch besseren
Kuchen und echte Gespräche unter
tollen Frauen? Dann komm zu den
Golden Girls! Sie treffen sich jeden
zweiten Dienstag im Monat um 16:30
Uhr im Jugendheim der evangelischen
Philippus-Kirchengemeinde Köln-Raderthal.
Bei Kaffee, Tee Kuchen und
Käsebrote (jawohl, sie können auch
herzhaft!) – gibt es jede Menge zu Lachen,
zu erzählen und kleine Fluchten
aus dem Alltag. Ob mit Silbersträhnchen
oder goldener Lebenserfahrung:
Hier ist jede Frau herzlich willkommen,
die Lust auf Gemeinschaft und gute
Stimmung hat. Also: Komm vorbei,
bring gute Laune mit – und vielleicht
auch deine beste Freundin! Sie freuen
sich auf dich bzw. euch!
Die Welt ist voll mit Knaller-Frauen. Schon immer gewesen. Sie rocken Politik, Kunst und Wissenschaft. Und ihr Privatleben? Das
managen sie selbstverständlich auch noch nebenbei. Im Rampenlicht stehen meistens jedoch die ihre Eier schaukelnden
Kollegen. Schauspielerin Kübra Sekin hat die Schnauze voll und räumt die Bühne frei für 33 besondere Frauen. Am 25.9. und
am 1.10. um 20 Uhr im Comedia Theater. Frauen, die die Welt verändert haben und Frauen, die daran arbeiten die Welt zu
verändern, das Ganze für 17 € im Höchstpreis.
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kleinen Momenten des Alltags, in
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Schulstart & Familie
Kinder sollten vor der Schule frühstücken
Jetzt sind wir alle im normalen Alltag angekommen, die Kinder
gehen wieder in die Schule, die Eltern fahren zum Job,
wenn sie nicht von zu Hause arbeiten, und die Senioren sind
auch wieder im Stress, da es einfach viel zu tun gibt. Die Lebensrituale
werden nun abermals ihre Bereiche einnehmen.
So weisen viele Ernährungsexperten daraufhin, sich wieder
an eine regelmäßige Essenszeit zu gewöhnen, morgens essen
wie ein König, mittags wie ein Edelmann und abends
- man mag es kaum sagen - wie ein Bettler, sind immer noch
die Faustregeln für eine gesunde Ernährung. Auch ist eine
gemeinsame Mahlzeit eine wichtige innerfamiliäre Zeit. Die
gemeinsamen Unterhaltungen, die Tagesplanung und die
Erlebnisse der Nacht bzw. des Tages können wundervoll
besprochen werden. Dazu kommt: Für unsere Kleinsten ist
das erste Frühstück besonders wichtig, der kindliche Stoffwechsel
ist am Vormittag nämlich am aktivsten und die
damit verbundene Aufnahmebereitschaft am höchsten,
und das braucht im wahrsten Sinne des Wortes Futter. Das
macht sich besonders in der Schule positiv bemerkbar. Kinder,
die gut frühstücken, sind nachweislich leistungsstärker.
Darum brauchen Kinder neben Vitaminen auch Kohlenhydrate,
Eiweiß und Ballaststoffe, aber bitte wenig Zucker. Für
eine ausgewogene Ernährung sind demnach Obst und Gemüse
unerlässlich, denn sie liefern Vitamine, Mineralstoffe,
Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe.
Diese schön verteilt auf den Tag, sind nicht nur lecker, sondern
auch wichtig. Das zweite Frühstück in der Schule, der
Mittagstisch, der Nachmittagssnack und die Abendmahlzeit
sind wichtige Bausteine für die Entwicklung. Worauf allerdings
schon im Kindesalter geachtet werden sollte, ist, dass
weniger Fleisch und Wurst auf dem Programm stehen, denn
laut Statistik essen Kinder davon eineinhalbmal so viel wie
empfohlen. Ganz anders sieht es beim Fisch aus – hier erreichen
die allermeisten Kinder nicht mal die Hälfte der empfohlenen
Verzehrmenge. Kinder benötigen keine großen
Mahlzeiten, sie sollten lieber öfter über den Tag verteilt kleine
Mengen zu sich nehmen und, wenn möglich, auf viel Zucker
verzichten. Die beiden Frühstücksmahlzeiten sollten sich übrigens
ergänzen, denn sie bilden zusammen etwa ein Drittel
der täglichen Energie- und Nährstoffzufuhr. Mittags sollte die
Kost leicht sein, wenig Fett enthalten, aber nährstoffreich
sein. Denn für Kinder geht es am Nachmittag ja weiter in der
Aktivität, und zu viel Essen macht träge. Ein Obstsnack am
Nachmittag reicht auch, denn am Abend gibt es ja eine
Abschlussmahlzeit, damit man nicht mit knurrendem Magen
ins Bett geht.
Ehrenamtliche Frühstückshelfer an der Schule gesucht
Die brotZeit-Mission: Für jedes Kind ein Frühstück. Heute kommt jedes fünfte Kind in Deutschland aus den unterschiedlichsten
Gründen ohne eine stärkende Mahlzeit zur Schule. Sozial oder ökonomisch schwierige Familienverhältnisse, belastender
Schichtdienst oder Überforderung mit der Erziehung – die Gründe hierfür sind vielfältig. Die Folgen: mangelnde Konzentration,
schlechtere Noten, soziale Ausgrenzung und geringere Chancen auf Bildung, das muss nicht sein. Darum gibt es in
Meschenich morgens ein Frühstück in der Grundschule. Dafür werden vom brotZeit-Projektleiter Timo Wagner nun wieder
Helferinnen und Helfer ab 55 Jahren mit einem großen Herz für Kinder gesucht. Die Erstellung eines Frühstückbuffets vor
Unterrichtsbeginn also von 6.45 - 9:15 Uhr sowie der unterhaltsame Morgenstart sind die Kernaufgaben, wofür es sogar eine
Aufwandsentschädigung von 7 €/h im Rahmen einer Übungsleiterpauschale gibt. Haben Sie Interesse, dann melden Sie sich
doch bitte unter 0173 429 88 75 oder per E-Mail wagner@brotzeit.schule.
Jetzt den Schulweg üben
In den ersten Schultagen müssen die Kinder wieder den Schulweg üben. Je kleiner und je jünger sie sind, umso wichtiger ist
das, da ihnen die Routine fehlt. Es gibt viel Neues zu beachten, darum gehen oder fahren Sie den Schulweg gemeinsam mit
ihnen mit dem Fahrrad ab! Zeigen Sie Ihrem Kind, worauf es zukünftig achten soll. Fuß- und Radwege, Zebrastreifen und der
Übergang an einer „grünen“ Ampel sollten dringend und zwingend dazugehören. Auch müssen sie immer zweimal schauen,
weil durch die E-Mobilität viele Fahrzeuge kaum hörbar sind. Ganz wichtig: Weisen Sie Kinder immer auf Gefahren hin. Nicht
alle Querungen sind für Autofahrer immer einsehbar, und da sollte Ihr Kind besonders vorsichtig sein. Büsche, parkende Autos
und schlechte Beleuchtung sollten ebenfalls berücksichtigt werden. Einen großen Abstand zu einem Lkw wegen des toten
Winkels sollten Sie den Kindern auch erklären. Schlimme Schicksale sind in der letzten Zeit passiert, und das muss nicht sein.
Seien Sie ein Vorbild und beachten Sie bitte die Verkehrsregeln. Ihr Kind lernt das sichere Verhalten im Straßenverkehr von
Ihnen. Leben Sie daher das richtige Verhalten im Straßenverkehr konsequent vor. Auch wenn es mal schnell gehen muss,
bitte üben Sie sich in Geduld. Wenn Ihr Kind mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein muss, sollten Sie auch das üben.
Lieber den Bus verpassen, als nicht aufmerksam im Verkehr zu sein, und auf keinen Fall über Gleise und unachtsam hinter
dem Bus hervorhuschen, sollte eine feste Regel sein. Dass man im ÖPNV für ältere Personen, Schwangere und Gebrechliche
aufsteht, sollte ebenso ein fester Bestandteil sein. Man sollte sich dann natürlich immer festhalten, damit man sich nicht selbst
gefährdet, falls der Bus oder die Bahn einmal abrupt bremsen muss. Benimmregeln, nicht drängeln und ein zügiges Ein- und
Aussteigen gehören in den Übungen natürlich auch dazu. Kleine Geh- und Fahrgemeinschaften sind für den Einstieg in den
Schulalltag ideal und ein gutes Thema für den ersten Elternabend.
Koelner-StadtteilLiebe.de 17
Väter im Klassenzimmer
Jetzt ist es wieder so weit. Kindergarten- und Schulanfang und damit Start der Elternabende: Viele Frauen – wenige Männer.
Wenn es ein guter Abend ist, dann sind unter den vielen Müttern auch ein paar Väter. Manche Schulen denken schon um
und bieten jetzt Erziehungs-Talks extra für Männer. Dann treffen sich die Väter und diskutieren über Erziehung und Bildung
ihrer Kinder. Kinder brauchen ihre Väter, das ist gerade der neuen Elterngeneration bewusst geworden, und so machen sie
manche Dinge zur Papasache. Denn der moderne Mann möchte sich nicht mehr vor der Elternarbeit drücken, sondern
aktiv dabei sein. Väter-Kindertag, Fussball-AG mit Papa und beim Schulfest nicht vor, sondern hinter dem Getränkestand
stehen, könnte schon bald überall Wirklichkeit werden. Denn die neuen Väter haben sich schon bei der Geburt für die Elternzeit
entschieden und führen diese auch im Kindergarten und der Schule weiter. So ist es in manchen Kindergärten schon
selbstverständlich, dass die Herren im Morgenkreis sitzen und Kinderlieder singen. Auch spielen sie mit ihren Kleinen auf dem
Spieleteppich mit den Bauklötzen und sind regelmäßig die Vertretung der Mütter. Der Herr des Hauses zieht es heute vor, die
wertvollen, schönen, manchmal auch schweren und anstrengenden Zeiten, mit ihren Kindern zu verbringen, statt ins Büro
zu fahren. Gerade in der Ü3-Gruppe ist oft das Verhältnis ausgewogen, gerade ältere Papas genießen diese Zeit sehr, und
so fällt es eher auf, dass es kaum richtig junge Mütter und Väter gibt. Diese werden nämlich zur Rarität. Bleibt der Exoten-Vater,
auch noch selten, hat er die tollsten Erfahrungen mit seinen Kindern. Denn in der Schulaufführung ist er der Mann der
Requisite und im Fahrradkurs immer der Kerl mit der Luftpumpe. Auch im Kindergarten ist er immer der beste Flieger und der,
um den sich oft alles dreht, denn alle Kinder finden es toll, auch mit der Männerlinie in den Austausch zu gehen. Oft hört man
dann die Kleinen stolz sagen: „Das ist mein Papa“ und die Blicke der Väter sind dann einfach wundervoll, denn sie wissen,
dass sie alles richtig gemacht haben.
Die COMEDIA startet mit Spielzeiteröffnungsfest & Premiere nach der Sommerpause
Am 13.9. von 12–18 Uhr feiert die Comedia in der Südstadt die neue Theatersaison mit einem großen Fest und einer Premiere.
Damit viel Platz für Spaß und Spiele ist, sperren sie extra die Vondelstraße, damit die Bühne für das musikalische Programm,
die Basteltische mit verschiedenen kreativen Projekten, das Karussell und eine große Tafel, an der Menschen gekaufte oder
mitgebrachte Speisen und Getränke genießen können, mehr Platz finden. Da am selben Tag „Tag des offenen Denkmals“
ist, laden sie zusätzlich mit der Feuerwehr pünktlich um 12 Uhr zu einer Familienführung durch das Theater ein, das ja mal
eine Feuerwache war. Außerdem werden zwei Theaterkollektive ihre Stücke zeigen. Am Abend um 18 Uhr eröffnen sie die
Spielzeit dann direkt mit einer Premiere mit dem Titel „Riesen Probleme“. Das Stück von Fayer Koch beleuchtet mit Humor
und Leichtigkeit zentrale Fragen des Zusammenlebens: Warum haben einige mehr als andere? Was ist fair? Welche Grenzen
sollten fallen, und welche Regeln braucht es vielleicht doch?
Kölner Familienzeit im Herbst
In Köln beginnt jetzt eine besondere Zeit: Die Luft wird
klarer, die Farben leuchtender – und für Familien wartet
eine Fülle wunderbarer Gelegenheiten, gemeinsam den
herbstlichen Zauber zu erleben. Viele zieht es jetzt so oft
wie möglich in die Natur, um bunte Blätter und Kastanien
zu sammeln, Drachen steigen zu lassen oder eine Radtour
durch den Grüngürtel zu unternehmen – etwa zum
Kalscheurer Weiher zum Bootfahren oder in den Forstbotanischen
Garten auf den Spielplatz. Kleine Abenteuer
mitten in der Stadt. Auch der klassische Spaziergang wird
jetzt zum Familienmoment und zu einem Ort für schöne
Gespräche. Gerade in diesen Augenblicken, wenn das
Handy einmal ausbleibt, entsteht echte Nähe – wertvolle
Familienzeit, die in Erinnerung bleibt. Wenn das Wetter
dann kühler oder regnerisch wird, öffnen sich aber auch
viele Türen. Die lit.COLOGNE bietet herbstliche Lesefreuden,
Theater- und Musik-Highlights sowie interaktive
Stadt-Touren, die Rätselspaß mit Stadterkundung verbinden
– machen jetzt unglaublich viel Spaß und zeigen
die Veedel mal ganz neu. Ein buntes Ferienprogramm zu
Hause mit Familie und Freunden zu planen, fällt in Köln
leicht. Man muss nämlich nicht immer in die Ferne reisen –
oft liegt das große Glück ganz nah. Denn woran erinnern
wir uns später besonders gern? An unsere unbeschwerte
Kindheit, da, wo Fantasien entstanden, man bei Freunden
schellte, die Freiheit rief und wo es am schönsten
war, wenn man abends im Bett lag und dachte: Was war
das ein toller Tag.
Viele
weitere
Modelle
18 Koelner-StadtteilLiebe.de
Ein Aperol-Abend für starke Eltern von gehandicapten Kindern
Wir haben schon öfter über die süßen Zitronen geschrieben und diesmal laden sie herzlich zum Aperol-Abend am 17.9. von
19 bis 22 Uhr, speziell für Eltern von Kindern mit einer Behinderung, ein. In entspannter Atmosphäre können sie andere Eltern
mit besonderen Kindern kennenlernen, sich austauschen und neue Kontakte knüpfen. Genießt mit den Zitronen gemeinsam
einen tollen Abend bei einem kleinen Snack und erfrischenden Getränken. Stattfinden wird das Ganze in den Räumlichkeiten
der Zitronen in Köln-Raderthal, Markusstraße 53. Die Teilnahme ist kostenlos, doch über Spenden freut sich der Verein
natürlich. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Dann bieten Sie einen großartigen Thementalk: Hilfsmittel & Co. – Die
Leistungen der Krankenversicherung - Gemeinsam mit Profis durch den Paragrafen-Dschungel! Hilfsmittel, Zahnersatz und
häusliche Krankenpflege – das alles sind Beispiele für Leistungen der Krankenversicherung. Unter welchen Voraussetzungen
werden sie gewährt und wie kann man sich zur Wehr setzen, wenn die Krankenkasse berechtigte Ansprüche ablehnt? Diesen
und weiteren Fragen wollen die süßen Zitronen in Ihrer Veranstaltung am 30.9. ab 18 Uhr nachgehen und dadurch Licht in
den Paragrafen-Dschungel bringen. Nach einem fachlichen Input durch den Dachverband bvkm (Bundesverband für körper-
und mehrfachbehinderte Menschen), der online auf einer Leinwand übertragen wird, gibt es die Möglichkeit für Rückfragen
und zum Austausch untereinander. Auch diese Veranstaltung kostet nichts, außer einer Anmeldung.
Türe auf im Haus der Familie
Im Herbst wird es bestimmt ein lebhafter
Treffpunkt, denn jeden Freitag ist
ab 12 Uhr das Haus der Familie in der
Reiherstraße 21 in Rondorf für Jung
und Alt, neue Nachbarn und Alteingesessene,
für Väter, Mütter, Großeltern
geöffnet, um in der Begegnungsstätte
gemeinsam Zeit zu verbringen. Zum
Auftakt gibt es übrigen immer eine leckere
Suppe, später folgen Kaffee und
Kuchen, um gemeinsam in die Ruhe
und ins Gespräch zu kommen– alles
natürlich kostenlos. Wer mag, darf
natürlich gern eine kleine Spende dalassen.
Besonders schön ist, dass die
Treffen immer alle Generationen zusammenbringen,
so spielen Kinder mit
den Senioren, Mütter unterhalten sich
mal in Ruhe mit anderen Eltern und
Väter freuen sich einmal Zeit mit den
Kindern zu haben. Denn die Begegnungsstätte
ist ein Ort des Austauschs,
des Kennenlernens und der Gemeinschaft.
Da die Räume barrierefrei sind
und ein Behinderten-WC ebenfalls vorhanden
ist, könne auch Menschen mit
Handicap dabei sein, genau wie Kinderwagen,
Rollatoren und Rollstühle.
Ins Leben hineinwachsen
Willkommen, kleine Kölner und Kölnerinnen!
Jugendliche stehen an der Schwelle zwischen Kindheit und Erwachsensein – einer
spannenden, manchmal herausfordernden Zeit voller Fragen, Entdeckungen und
neuer Erfahrungen. Sie wachsen nicht nur körperlich, sondern auch emotional
und geistig. Schritt für Schritt formen sie ihre eigene Identität, entwickeln Werte,
treffen Entscheidungen und übernehmen Verantwortung. „Ins Leben hineinwachsen“
heißt: Ausprobieren, scheitern, neu beginnen – und dabei begleitet werden.
Es bedeutet, die eigene Stimme zu finden, Träume zu entwickeln und den Mut
zu fassen, den eigenen Weg zu gehen. Freundschaften, Schule, Familie, digitale
Welten, gesellschaftliche Themen – all das prägt und fordert. Gerade in dieser
sensiblen Phase brauchen junge Menschen Orte, an denen sie sich gesehen und
ernst genommen fühlen. Räume, die Freiheit bieten und gleichzeitig Halt geben.
Menschen, die zuhören, vertrauen und Orientierung ermöglichen – ohne zu bevormunden.
Denn nur, wenn Jugendliche sich angenommen fühlen, können sie
Selbstvertrauen entwickeln und zu selbstbewussten, verantwortungsvollen Erwachsenen
heranwachsen. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, sie auf diesem
Weg zu begleiten – mit Offenheit, Respekt und der Überzeugung, dass in jedem
jungen Menschen Potenzial steckt. Darum sollte das familiäre Umfeld Zeit für sie
haben, die Gesellschaft ihnen Raum bieten und im Stadtgebiet sollte es Orte geben,
an denen junge Menschen sich wohlfühlen. Wir haben ein paar einmal aufgeführt:
Das Jugendzentrum in Meschenich ist so ein Ort für junge Menschen,
aber auch die Loft 99 in der OSK ist eine gern besuchte Einrichtung. In der WiSÜ
haben sich ebenfalls Jugendliche angesiedelt, gerade die Musiker und Schrauber
haben sich dort ein Domizil gemacht, was großartig ist. In Rodenkirchen ist ein
weiterer Treffpunkt im Sportverein und der Freiwilligen Feuerwehr zu sehen, und
in Zollstock ist die Fortuna immer wieder ein Highlight für Teenager. In Raderberg
und- thal sowie in der Marienburg hält man sich eigentlich zu Hause auf und in
Sürth sowie Weiß ist die Rheinlage ein beliebter Aufenthaltsort.
Seit über 17 Jahren heißt die Stadt Köln ihre Neugeborenen mit den „Kinder-willkommen-Besuchen“ (KiWi) herzlich willkommen.
Ehrenamtliche besuchen die frisch gebackenen Eltern, gratulieren zur Geburt und informieren in einem persönlichen
Gespräch über Angebote, Unterstützungsmöglichkeiten und alles rund um das Thema Kita-Platz. Dabei überreichen sie die
bekannte blaue KiWi-Tasche – gefüllt mit Infos, kleinen Geschenken und vielen nützlichen Tipps für den Start ins Familienleben.
Für diese schöne Aufgabe sucht die Stadt Köln weitere Ehrenamtliche, die Lust haben, Familien mit Herz und Engagement zu begleiten.
Mehr Infos dazu gibt es natürlich auf der Internetseite der Stadt oder direkt unter 0221/221-28591 oder kiwi@stadt-koeln.de
BioBÄR schlemmt am Bücherschrank – ein Bildungsprojekt für kleine Feinschmecker
Gesunde Ernährung betrifft uns alle – besonders aber unsere Kinder. Deshalb lädt das Projekt „BioBÄR schlemmt am Bücherschrank“
alle Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren herzlich dazu ein, gemeinsam auf kulinarische Entdeckungsreise zu
gehen. Im Mittelpunkt steht dabei die Freude an gesunder, vegetarischer Ernährung – spielerisch, kindgerecht und mit viel
Spaß am Probieren und Mitmachen. An zwei Freitagen, dem 5.9. und dem 7.11., jeweils von 14 bis 16:30 Uhr, verwandelt
sich die Freifläche in einen Ort des Genusses und Lernens, auf schöne Art. Das Projekt ist eine Initiative von HaFairflocke
e.V. in Kooperation mit der Stiftung Neuer Raum und dem Verein Für Sürth e.V. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um
eine frühzeitige Anmeldung gebeten. Interessierte Eltern können ihre Kinder anmelden bei: Anne Dellgrün (HaFairflocke
e.V.) Mobil:0157 8591 4931 E-Mail: diehafairflocke@gmx.net
Koelner-StadtteilLiebe.de 19
Ein Schlag für die ganze Familie
Wenn sich das Leben
plötzlich verändert und
es keine Warnzeichen
gab – Schlaganfall bei
Kindern: Ein kaum bekanntes
Risiko mit dramatischen
Folgen. Das
hat auch Julia Opländer
aus dem Kölner
Süden mit ihrem zehnjährigen
Sohn erlebt,
darum ist sie heute mit
voller Überzeugung die
neue 1. Vorsitzende des
Vereins SCHAKI e.V. und
führt den Verein zusammen mit den ebenfalls neuen Vorstandsmitgliedern
Claudia Paulus, Stefan und Silke Günther ins
zweite Jahrzehnt. Sie möchte mit aller Kraft auf das Tabuthema
hinweisen und Eltern sowie Bezugspersonen von
Schlaganfall-Kindern mit dem Verein zur Seite stehen. Sein
20-jähriges Bestehen und nun an der Spitze mit einer Frau
aus dem Kölner Süden. Denn ein Kinderlachen, das plötzlich
verstummt. Ein kleiner Körper, der nicht mehr so kann
wie zuvor. Einen Moment, der alles verändert und oft der
Beginn eines großen Leidensweges ist, hat sie am Leib ihres
geliebten Sohnes erlebt. Denn was viele nicht wissen: Auch
Kinder können einen Schlaganfall erleiden – und viel zu oft
bleibt er unerkannt. So war es auch bei ihnen. Nur durch
Mutterliebe, Kämpfernatur und viele verschiedene Therapien
, hat ihr Kind heute die Möglichkeit auf ein (fast) ganz
normales Leben. Während das Wort „Schlaganfall“ bei Erwachsenen
nämlich sofort Alarm auslöst, denken nur wenige
daran, dass auch Neugeborene, Kleinkinder oder Jugendliche
betroffen sein können. In Deutschland ist es jährlich
bei bis zu 500 Kindern der Fall. Die Dunkelziffer ist vermutlich
weit höher, denn die Symptome sind häufig unspezifisch –
und werden von Ärzten wie Eltern oft nicht sofort erkannt.
Dabei zählt jede Minute. Ein ungleiches Lächeln, Sprachstörungen,
plötzliche Lähmungen – all das kann auch bei
einem Kind ein Notfall sein, und je schneller gehandelt
wird, desto besser die Chancen auf Rehabilitation. Wird ein
Schlaganfall nicht rechtzeitig behandelt, bleiben oft schwere,
lebenslange Einschränkungen zurück. Und ein schwerer,
oft mühsamer Weg, ein Lebensbegleiter: Reha, Therapien,
täglicher Kampf um jedes Lächeln, jedes Wort, jeden Schritt.
Doch mit der richtigen Hilfe, Früherkennung und einem
starken Netzwerk kann viel erreicht werden. So fordern die
Schaki‘s: mehr Aufklärung, gezieltere Schulung, mehr medizinisches
Fachpersonal und eine stärkere gesellschaftliche
Sensibilisierung. Denn Wissen rettet Leben – auch das der
Kleinsten unter uns. Der SCHAKI e. V. ist in Deutschland mit
Abstand die größte Selbsthilfegruppe für Schlaganfallkinder
und für viele betroffene Familien eine unverzichtbare
Anlaufstelle geworden. Sie fördert den Austausch zwischen
betroffenen Eltern und bietet ein starkes Netzwerk, das
mit Rat und Tat zur Seite steht. Auch organisieren sie
Familienwochenenden sowie Freizeitaktionen und haben
immer ein offenes Ohr.
Pänzpark
Spiel, Spaß und Wassergewöhnung.
Kurse für Babys und Kleinkinder.
Auf ins Zollstockbad!
20 Koelner-StadtteilLiebe.de
Weihnachten bin ich ja schon im Himmel
Mit dieser Aussage fing es vor 25 Jahren beim Förderverein
krebskranker Kinder an, und diesen Satz hört auch Kölsch
Hätz, die Nachbarschaftshilfe, recht regelmäßig. Auch
die Rodenkirchener Karnevalisten hören es ab und zu und
dachten sofort: Da müssen wir etwas tun. Unsere Kinder sind
das Wichtigste, was wir haben – genau wie unsere alten und vielleicht auch kranken Menschen. So gründete ein kleiner Kreis
einen wertvollen Verein mit dem Titel „Kölsche Jecke für joode Zwecke“. Doch das war nur der erste Schritt, denn ein zweiter
und dritter folgten sogleich. In der Karnevalszeit stampften sie vor 10 Jahren aus dem Nichts eine Benefizveranstaltung aus
dem Boden, bei der bis zum heutigen Tag alle Akteure komplett kostenlos auftreten und alle Eintrittskarten schon Monate im
Vorfeld vergriffen sind. Doch das war ihnen nicht genug: Sie entwarfen auch einen Motto-Pin, der komplett von einem Sponsor
finanziert wird und den sie für eine Spende ab 5 € in der gesamten Session verkaufen. Im Stadtgebiet Rodenkirchen ist
er mittlerweile Kult und eine karnevalistische und gerne getragene Verpflichtung. Denn allen ist klar: Aus vielem Kleinen wird
irgendwann etwas Großes. Und so konnten sie in diesem Jahr eine stolze Summe von fast 10.000 € – gerecht aufgeteilt – den
beiden Institutionen überreichen. In der nächsten Session möchten sie es gerne toppen und beginnen schon jetzt, Spenden
zu sammeln. Auf Kölsche Jecke för joode Zwecke | Förderverein für krebskranke Kinder finden Sie viele Informationen,
genau wie ein Spendenkonto sowie einen Kontakt, wenn Sie diese Aktion unterstützen möchten.
Die Kirchen im Kölner Süden leben auf
Jeder kennt sie – die lebhafte Evangelische Kirchengemeinde an der Sürther Straße 34 in Rodenkirchen – und
wenn nicht, lerne sie doch kennen. Am Samstag, dem 6.9. ab 14 Uhr ist es nämlich wieder so weit: Das große
Gemeindefest steht für die ganze Familie an. Freuen Sie sich auf einen bunten Nachmittag mit einer großen Hüpfburg
für die Kinder, dem beliebten Generationsbingo, Musik und natürlich mit vielen Köstlichkeiten. Es wird bestimmt
ein schöner, lebendiger Samstag – ganz im Sinne der Kirche des Südens, die mit frischem Wind, aber festem Fundament
neue Wege geht. Mit Unterstützung der beiden jungen Pfarrer Simon Manderla und Gregor Wiebe schlägt die
Gemeinde nämlich moderne Töne an, ohne ihre Wurzeln aus den Augen zu verlieren, und das tut allen sehr, sehr gut.
Lebensfreude, gelebte Gemeinschaft zwischen den Generationen, Zukunftsvisionen und echte Verbundenheit – das alles
wird in den Gemeinden Sürth, Weiß, Rondorf und Rodenkirchen nämlich wieder großgeschrieben und an diesem Tag für alle
spür- und sichtbar. Zurück zu den Wurzeln, aber mit dem Blick Richtung Zukunft.
Koelner-StadtteilLiebe.de 21
Hotel Begardenhof
Ruhig gelegen und dennoch mittendrin
© www.schmeling-graphics.de
Eine herzliche Atmosphäre in einem
modernen, barrierefreien Hotel - das
verspricht Hotelier Marc Roelofs seinen
Gästen im Rodenkirchener Hotel Begardenhof.
18 liebevoll eingerichtete Einzel- und
Doppelzimmer, drei komfortable Suiten
und zwei mit modernster Technik ausgestattete
Veranstaltungs- bzw. Konferenzräume
mit rund 85 und 105 Quadratmetern
und eine herrliche Dachterrasse mit
einem außergewöhnlichen Blick über
die Dächer von Rodenkirchen, machen
den Aufenthalt zu etwas ganz Besonderem.
Auch die beliebte Auszeit beim Mittagstisch,
welcher weit über die Grenzen des
Ortes bekannt ist, machen das Haus einzigartig.
Denn von 12 – 14 Uhr kann man
dem lebhaften Trubel der Stadt entfliehen
und eine kostengünstige sowie täglich
wechselnde Mahlzeit einnehmen.
Gerne informiert die Rezeption über den
Newsletter über die Wochenkarte.
Egal, ob ein Köln-Trip, eine private Festlichkeit,
eine Teambesprechung, Kundenpräsentation
oder ein hochwertiges,
mehrtägiges Business-Event – der Begardenhof
ist für alles perfekt ausgerüstet.
Was man dabei nicht merkt, das Hotel
ist seit 2005 ein Inklusionsbetrieb. Menschen
mit und ohne Behinderung arbeiten
hier erfolgreich Hand in Hand, denn
auch beim Personal steht der Mensch
im Mittelpunkt. Von daher ist eine gewisse
Ruhe hier immer zu spüren und genau
diese Menschlichkeit nimmt der Gast mit
nach Hause, wenn er den Begardenhof
wieder verlässt.
Auf ein baldiges Wiedersehen, sind hier
nicht nur Worte, sondern gelebte Philosophie.
Hotel Begardenhof
Brückenstraße 41
50996 Köln
Tel. 0221 34082-0
www.begardenhof.de
info@begardenhof.de
Anzeige
22 Koelner-StadtteilLiebe.de
St. Martin - Lichterfest oder Laternenzug
Eigentlich ist es alles dasselbe und es gibt keinen Unterschied, hat nur manchmal einen anderen Namen. Wir möchten
darauf nicht weiter eingehen, freuen uns eher darüber, dass für unsere Kinder diese schöne alte Tradition noch erhalten
bleibt. Denn es ist jedes Jahr ein Fest, seine eigene Laterne zu basteln, als Gruppe zu vertreten und von Haustür zu
Haustür zu gehen. Auch ist es nach unserer Meinung wichtig, von St. Martin und seiner edlen Tat zu berichten. Gerade
weil die Welt menschlich kälter wird, ist ein solches Fest eine echte Möglichkeit, die Nächstenliebe zu leben. Darum
gehen immer mehr Kindereinrichtungen in dieser Zeit auf Themen des Teilens ein. Auch wird das Gemeinschaftsgefühl
zu diesem Fest wieder sehr deutlich. Gemeinsames Basteln, gemeinsames Singen und Musizieren, das Martinsspiel, der Laternenzug
und das Martinsfeuer sowie die Elternbeteiligung sind gerade im November immer ein Highlight. Übrigens viele Bürger
ohne Kind freuen sich auch immer daran und schmücken extra ihre Fenster und kaufen ordentlich Süßigkeiten bzw. Äpfel und
Mandarinen ein. Darum bitten wir Sie: Teilen Sie uns bitte mit, wann Ihr Fest in Kindergarten und Schule ist und wo Ihre Weges -
strecke verläuft, dann setzen wir es in unseren Kalender ins Internet und schaffen dadurch eine gute Informationsquelle.
Es heißt wieder: Kölle spricht Kölsch!
Am 21. September ist ganz Köln eingeladen, seine sprachlichen Wurzeln zu feiern
– denn der “Daach der kölschen Sproch” ist weit mehr als nur ein Fest der Worte.
Es ist eine Liebeserklärung an unsere Heimat, unsere Kultur, unsere Seele. Ob gesprochen,
gesungen, gespielt oder gelesen: Die kölsche Sprache verbindet Generationen
und lässt unser Lebensgefühl lebendig werden. In diesem Jahr fällt der
“Daach der kölschen Sproch” sogar auf denselben Tag wie das große Weltkindertagsfest
im Rheinauhafen – und schöner könnte die Verbindung kaum sein. Wenn
Kinder lachen, singen, zuhören und mittendrin erleben, wie lebendig und herzlich
die kölsche Sprache ist, dann entsteht kölsches Lebensgefühl. Es wird also ein toller
Tag und in der ganzen Stadt werden die verschiedensten Veranstaltungen für
Jung und Alt stattfinden und Kölsch wird in seiner schönsten Form erklingen – denn
Kölsch ist viel mehr als nur ein Dialekt.
Herbstferien-Vorfreude im Kölner Süden
Nach den Ferien ist quasi vor den nächsten Ferien – und so heißt es auch bald:
„Es sind Herbstferien.“ Während sich manche auf ein paar ruhige Tage zu Hause
freuen, laufen in den Jugendeinrichtungen, den Sportvereinen und bei der Kirche
in Stadtteilen wie Rodenkirchen, Sürth, Weiß, Meschenich, Zollstock, Raderthal
und Bayenthal die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Denn auch in diesem
Jahr wollen die lokalen Akteure wieder ein abwechslungsreiches, kreatives und
sportliches Ferienprogramm auf die Beine stellen und die Angebote sind so vielfältig
wie die Kinder selbst. Besonders beliebt sind Feriencamps, in denen sich Bewegung
und Gemeinschaft mit Spaß und Abenteuer verbinden und davon gibt
es einige. Diese finden hier vor Ort oder sogar mit einem Herbstlager vor den
Toren Kölns statt. Dazu kommt: Viele Sportvereine öffnen in den Ferien ihre Türen
auch für Nicht-Mitglieder und laden dazu ein, neue Sportarten auszuprobieren
oder einfach mal reinzuschnuppern. Auch die offenen Jugendeinrichtungen, wie
Jugendzentren und Kirchenangebote, sind bestens vorbereitet. Hier geht es nicht
nur um Spiel und Spaß, sondern auch um Begegnung, Austausch und Teilhabe.
Viele Häuser bieten betreute Ausflüge an – etwa in Kölner Museen, zu Abenteuerspielplätzen
oder in die Natur. Alles ist kindgerecht geplant und begleitet von
engagierten Pädagogen und es wird bestimmt eine tolle Zeit. Ein besonderes Augenmerk
liegt in diesem Jahr auch auf der Inklusion und Chancengleichheit: Viele
Programme sind kostenfrei oder stark vergünstigt, sodass möglichst alle Familien
Zugang haben. Unterstützt werden die Einrichtungen dabei durch Fördermittel
der Weißer Rheinbogen Stiftung, der Stadt Köln sowie durch ehrenamtliches Engagement.
So ist es auch beim Kinderschutzbund auf der Bonner Straße: Kinder
und Eltern aus dem Wohnumfeld finden hier eine Vielzahl niedrigschwelliger, kostenfreier
Angebote, die Familien entlasten und unterstützen und Kindern und Jugendlichen
zusätzliche Förder- und Freizeitmöglichkeiten eröffnen. Vom Baby bis
zum Teenager gibt es dort tolle Angebote. Die Akteure im Kölner Süden wissen:
Gute Ferienangebote stärken nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch
die gesamte Nachbarschaft. Und so entsteht in den kommenden Wochen ein
spannender Ferienkalender und ein großartiges Angebot bis in den Winter. Es
lohnt sich also, sich einmal in seinem Stadtteil zu erkundigen – denn überall ist
etwas los, und man muss nicht unbedingt verreisen.
Singen macht glücklich und
in Gemeinschaft noch mehr
So zeichnet sich das Stadtgebiet Rodenkirchen,
durch eine vielfältige
und lebendige Chorlandschaft aus,
die von kleinen Kirchenchören über
renommierte Kammerchöre bis hin zu
gemischten Laienchören reicht. Die
musikalische Vielfalt bietet für jeden
Geschmack eine Chorgemeinschaft
und es gibt quasi nichts, was es nicht
gibt. In vielen Veedeln des Stadtbezirks
sind Chöre darüber hinaus ein fester
Bestandteil des Gemeindelebens. So
gehören der Rodenkirchener KammerChor
& Orchester mit seinem breiten
Repertoire von klassischer Kirchenmusik
bis zu zeitgenössischen Werken
ebenso dazu wie der traditionsreiche
Maternuschor, der vor allem geistliche
Musik und Liturgie begleitet. In Rondorf
ist die Erlöserkirche bekannt für ihre
Aufführungen barocker Kirchenmusik.
Weiterhin gibt es in Zollstock und Sürth
zahlreiche weitere Chöre, die mit ihrem
vielseitigen Repertoire von Gospel
und Volksliedern, bis hin zu modernen
Pop- und Jazzstücken das kulturelle
Leben bereichern. Oftmals sind diese
Chöre eng mit den jeweiligen Kirchengemeinden
verbunden und übernehmen
musikalische Aufgaben in Gottesdiensten,
Gemeindefesten oder
Benefizveranstaltungen. Aber nicht nur
kirchliche Chöre prägen die Region,
auch weltliche und gemischte Ensembles
tragen zur kulturellen Vielfalt bei,
so wie der 100-jährige MQ Frohsinn aus
Immendorf. Sie organisieren regelmäßig
Auftritte kulturellen Einrichtungen
und schaffen damit Begegnungsräume
für Menschen jeden Alters. Überhaupt
spiegelt die Chorlandschaft im
Stadtbezirk Rodenkirchen die hohe
Bedeutung von Musik als verbindendes
Element und Ausdruck kultureller
Identität wider. Sie laden immer wieder
alle Interessierten herzlich ein, mitzusingen
oder einfach zuzuhören.
EIN HAUS MIT HERZ
Ein Ort voller Hoffnung und Wärme
Ist es auch nicht in Köln, ist es ein wichtiges Bauwerk für kranke Kinder aus unserem
Stadtgebiet. Die Rede ist vom nestwärme Kinderhospiz auf dem Petrisberg
in Trier, welches sich im Bau befindet. Es wird ein freundliches Haus der Menschlichkeit,
Nähe und Geborgenheit und nächsten Sommer fertig sein. Engagierten
Unterstützer und großzügige Spender aus unseren Veedeln, die namentlich
nicht genannt werden möchten, machen diesen Ort der Hoffnung nämlich mit
zur Wirklichkeit. Denn nestwärme baut dort ein Zuhause auf Zeit für lebens-verkürzend-erkrankte
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre und
ihre Familien. Zwei Stunden von Köln finden sie zukünftig nicht nur medizinische
Betreuung, sondern vor allem ein Gefühl von Leben und Begegnung. Es wird ein
Raum, in dem belastete Familien und Geschwisterkinder Trost finden, sich austauschen,
zur Ruhe kommen und neue Kraft schöpfen können. Es wird ein Ort
voller Lachen, Leben und Geborgenheit. Um Ihre Arbeit und das Projekt auch
in Köln sichtbar zu machen, stellen Sie am 5.10 um 16:30 Uhr ihr Buch beim miteinanderleben
im LIZ am Sürther Markt mit dem Titel „nestwärme schafft Perspektiven“
vor. In diesem Buch erzählen Gründer, Mitarbeiter und betroffene Familien
von den Herausforderungen, denen sie begegnen – und von dem Mut,
der Liebe und der Kraft, mit der sie Tag für Tag das Leben gestalten. Es ist ein
Appell an Politik, Gesellschaft und uns alle, nicht wegzusehen, sondern hinzuhören
und zu handeln. Es erzählt von den Hürden, denen Familien mit schwerstkranken
Kindern begegnen und von den mutigen, liebevollen und unermüdlichen
Menschen, die jeden Tag dafür kämpfen, den Kindern ein würdevolles,
glückliches Leben zu ermöglichen. Möchten Sie noch mehr wissen auf www.nestwaerme.org
finden Sie viele Informationen.
Sensationell: Die Stadtteilbibliothek Rodenkirchen
Koelner-StadtteilLiebe.de 23
Kinderbuchlesung für
Kinder ab 3 Jahren
Am 25.10. ab 13:30 Uhr geht es
im Pfarrsaal St. Pius, Irmgardstraße
13 in Zollstock in die Lesewelt
für 3-Jährige, denn die Zollstocker
Autorin Anahita Redisiu liest aus
ihrem liebevoll-witzigen Kinderbuch
„Gute Nacht, Jilmy“. Es
handelt liebevoll vom abendlichen
Einschlafritual des kleinen
Mädchens Jilmy Pipescu. Anstatt
müde zu sein, kann Jilmy nicht einschlafen.
Zum Glück ist die halbe
Familie zu Besuch – und jeder hat
einen kreativen Einschlaftipp parat.
Doch trotz aller Bemühungen
schläft sie zunächst nicht. Erst eine
spezielle Idee, die am Ende der
Geschichte verraten wird, bringt
Jilmy so weit, dass sie endlich zur
Ruhe kommt. Ein zauberhafter Vorlesenachmittag
– direkt aus dem
Veedel, für das Veedel! Eintritt frei,
Anmeldung bitte an: geschaeftsstelle@zollstocker-buergerverein.de
Montag bis Freitag ist die Bücherei von 10 bis 20 Uhr geöffnet, selbst Samstag und Sonntag kann man von 10 bis 14 Uhr
Bücher leihen und tolle Dinge erleben. Hier kann man eine Kaffeepause einlegen und neben einer großen Bücherauswahl
auch viele andere Medien lesen. Auch gibt es wunderbare Lern- und Arbeitsplätze sowie eine bunte Auswahl an Workshops
für Kinder und Erwachsene. Zu den Kern- und Servicezeiten steht Ihnen ein großartiges Fachpersonal zur Seite die wirklich
unglaubliches WISSEN. Was die Kurse betrifft, so wird für Erwachsene, jeden zweiten Donnerstag im Monat ein 3D-Druck-
Workshop angeboten, auch wird regelmäßige Nähkurs für Anfänger oder Fortgeschrittene gemacht und ein Einführungsworkshop
für den Schneideplotter. Für Kinder und Jugendliche wird jeden ersten Sonntag im Monat eine Vorlesezeit für die
Kleinen und jeden dritten Dienstag im Monat eine Vorlesezeit mit dem Kamishibai-Erzähltheater durchgeführt. Quartalsweise
kommen dann noch Bastelaktionen und ein Ferienprogramm dazu. Für die Jugend ist auch immer etwas Schönes auf dem
Programm, was speziell für ihre Altersgruppe angepasst wird. Ein Blick auf die Internetseite der Stadt und ein Besuch in der
Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38, 50996 Köln – Rodenkirchen – lohnen sich auf jeden Fall für jeden,
der belesen sein möchte. Übrigens Musikinstrumente, Brettspiele, Konsolenspiele, Experimentierkästen und Outdoorspiele
gibt es hier auch zu leihen. Nur mal so als kleiner Tipp.
24 Koelner-StadtteilLiebe.de
Ehrenamtspreis 2025
25 Jahre: engagiert, verlässlich, unermüdlich – Zwei Frauen aus dem Kölner Süden,
Carola Blum und Anne Merkenich, ausgezeichnet für ihr langjähriges Ehrenamt
Anlässlich des 25-jährigen
Jubiläums von
„KölnEngagiert“ wird
es am 7.9. im Rahmen
eines feierlichen Empfangs
im Kölner Rathaus
unter anderem
zwei Preisverleihungen
der besonderen Art
geben.
Denn Carola Blum aus
dem südlichsten Köln
wird mit dem Kölner
Ehrenamtspreis ausgezeichnet,
den sie mehr als verdient hat. Sie war nämlich
Foto: Carola Blum
über 25 Jahre mit viel Liebe und Leidenschaft täglich vollkommen
unentgeltlich im Einsatz, um Frauen und ihren Babys
zu helfen. Als Mitgründerin von donum vitae Köln e. V.
war sie federführend mitverantwortlich, dass es heute eine
Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle am Kölner Heumarkt
gibt, welche sie aus tiefster humanitärer Überzeugung
und beispielhafter gesellschaftlicher Verantwortung mitgeprägt
hat. Denn Carola Blum machte nicht nur ein kleines
Ehrenamt – sie machte einen Vollzeitjob, 24/7, diesen aber
vollkommen unentgeltlich, ohne Dienstzeiten und stets erreichbar.
Sie war nicht nur die Geschäftsführerin und die aktive
Leitung, sondern auch die Seele. Aufopferungsvoll unterstützte
sie Ratsuchende sowie Frauen in Not und baute ein
Netzwerk von Begleiterinnen sowie Beraterinnen auf, wovor
wir alle nur den Hut ziehen können. Ihre Disziplin, Herzlichkeit
und Menschlichkeit sowie ihre verständnisvolle Art schenkten
nicht nur unzähligen Kindern das Leben, sondern unterstützten
auch Frauen in schweren Lebenslagen – und das
nicht nur in der Beratung, sondern auch in der Begleitung,
im Schutz und mit Perspektiven. Ohne Carola Blum gäbe
es heute keine regelmäßigen Schwangerschaftsberatungen
in Schulen, Frauenhäusern und sozialen Einrichtungen.
Auch die Schwangerschaftskonfliktberatung, der Beistand
bei Schwangerschaftsabbruch und die Unterstützung bei
Mehrlingsgeburten oder Geburten mit behinderten Neugeborenen
sowie die Hilfe für Alleinerziehende gäbe es nicht.
Sie sorgte auch dafür, dass Frauen, die ihr Baby verborgen
austragen und nach der Geburt zur Adoption freigeben,
weitergehende, geschützte Begleitung erhalten. Die umfassende
Unterstützung bei Wohnungsnot, Wochenbettbegleitung,
Alltagsbewältigung und seelischer Stabilisierung in den
ersten Monaten wurde durch sie im gemeinnützigen Verein
ebenfalls ins Leben gerufen. Ein lokaler, vielseitig qualifizierter
Beraterpool sorgt heute dafür, dass Frauen jeder Herkunft,
Religion und Lebenslage vertraulich begleitet werden können.
Carola Blum ist eine echte Pionierin – unermüdlich im
Einsatz, zutiefst menschlich und stets mit dem Ziel, Frauen in
schwierigen Situationen zu stärken und das neugeborene
Leben zu bewahren. Das Leitbild von donum vitae – was aus
dem Lateinischen übersetzt
„Leben ist ein Geschenk“
heißt – ist demnach
keine leere Floskel,
sondern gelebte Praxis.
300 aktive und fördernde
Mitglieder unterstützen
den Verein, doch ohne
den persönlichen Einsatz
von Carola Blum gäbe
es heute viele der etablierten
Angebote nicht –
gerade in den sensiblen
Anne Merkenich
Bereichen der Schwangerschaft
in schweren Lebenslagen. Dafür sprechen auch
wir unseren Dank aus.
Es wird aber auch einen einmaligen Sonderpreis geben, den
ebenfalls eine Frau aus dem Kölner Süden erhält. Anne Merkenich:
Sie ist ebenfalls seit mehr als 25 Jahren unermüdlich
und mit großem Einsatz für das Gemeinwohl hier im Stadtgebiet
aktiv. Aus 160 Bewerbungsvorschlägen wurde sie durch
eine unabhängige Jury ermittelt. Denn Anne Merkenich ist
ein echtes ehrenamtliches Vorbild, was den Seniorenbereich
betrifft. Die Kölnerin ist seit Jahrzehnten in verschiedenen sozialen
Bereichen aktiv und setzt sich mit großem persönlichem
Einsatz für ältere Menschen, für Menschen mit Demenz sowie
für die Förderung bürgerschaftlichen Engagements ein. Das
Demenznetz Rodenkirchen gestaltet Anne Merkenich ebenfalls
aktiv und vorbildlich mit. Sie organisiert Veranstaltungen,
vernetzt Hilfsangebote, informiert die Öffentlichkeit über das
Thema Demenz und leistet wichtige Aufklärungsarbeit, um
einen sensiblen und unterstützenden Umgang mit Betroffenen
zu fördern. Als engagierte Netzwerkerin ist sie natürlich
auch Mitglied des Förderkreises des Kölner SeniorenNetzwerke
e. V., welcher sich um Senioren und aktive Teilnahme am
Leben einsetzt. Sie wirbt mit Nachdruck für das bürgerschaftliche
Engagement und die Teilhabe. Ihre Berufung ist es,
möglichst viele Menschen für eine ehrenamtliche Mitarbeit
zu gewinnen und neue Fördermitglieder zu bekommen, um
Menschen in der letzten Lebensphase ein schönes Leben zu
bereiten. So trägt sie entscheidend dazu bei, dass es allen
älteren Kölnern – unabhängig von ihrer finanziellen Situation
– gut geht. Das macht sie mit Leidenschaft, einem unsagbaren
Wissen und viel Herzblut. Darüber hinaus blickt Anne
Merkenich auf mehr als 45 Jahre aktiven Einsatz in der katholischen
Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) zurück. Von
2017 bis 2022 war sie außerdem als gewählte Seniorenvertreterin
im Stadtbezirk Köln-Rodenkirchen tätig, wo sie sich mit
großem Einsatz für die Belange der älteren Generation auch
auf politischer Ebene einbrachte und immer noch aktiv ist.
Mit dem Sonderpreis wird nicht nur ihr langjähriges Wirken
gewürdigt, sondern auch ihr unermüdlicher Einsatz für ein
solidarisches Miteinander in der Stadtgesellschaft. Auch vor
ihr ziehen wir den Hut.
Anzeige I Koelner-StadtteilLiebe.de 25
SENIOREN-NETZWERK KÖLN
Gemeinsamkeit statt Einsamkeit im Alter
Im Kölner Süden gibt es ganz viel, so zum Beispiel: Das Senioren-Netzwerk Köln. Es ist ein engagiertes Kompetenznetzwerk, das
sich mit Herz und Verstand den Herausforderungen und Chancen des letzten Drittels des Lebens widmet. Es bietet älteren
Menschen eine starke Gemeinschaft gegen Einsamkeit, fördert aktiv die Gesundheit und steht als verlässlicher Ansprechpartner
für alle Fragen rund ums Älterwerden zur Seite. In einer Zeit, in der soziale Isolation für viele Seniorinnen und Senioren
zur Realität wird, setzt das Netzwerk auf Begegnung, Austausch und gegenseitige Unterstützung. Ob durch Veranstaltungen,
Gesprächskreise oder individuelle Beratung – das Ziel ist klar: Niemand soll im Alter allein sein. Gleichzeitig legt das Senioren-Netzwerk
großen Wert auf Gesundheitsförderung und Prävention. Mit einem breiten Angebot zu Bewegung, Ernährung,
psychischer Gesundheit und Vorsorge schafft es Möglichkeiten, auch im höheren Alter aktiv und selbstbestimmt zu bleiben.
Ob Pflege, Wohnen, Patientenverfügung oder digitale Teilhabe – das Netzwerk informiert verständlich und kompetent. Es
vernetzt Betroffene, Angehörige und Fachkräfte, damit gute Lösungen gemeinsam gefunden werden können. Das Senioren-
Netzwerk – weil das Alter viele Fragen stellt und gute Antworten verdient.
SeniorenNetzwerk Meschenich informiert:
Neuer Offener Plauder- und Infotreff des SeniorenNetzwerks Meschenich
Einfach mal wieder in Gesellschaft sein, sich austauschen und dabei ganz nebenbei
hilfreiche Informationen rund ums Älterwerden erhalten – das bietet der neue offene
Plauder- und Infotreff des SeniorenNetzwerks Köln-Meschenich. Eingeladen sind
alle Menschen ab 60 Jahren, die Lust auf Gespräche in entspannter Atmosphäre
haben und neugierig auf Neues sind. Der Treff findet einmal im Monat donnerstags
jeweils von 14 bis 16 Uhr statt – und zwar am 11.09., 09.10., 13.11. und 11.12.
Ort: Brühler Landstraße 425, im Jugendheim direkt neben dem Caritas-Zentrum
Meschenich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach vorbeikommen und
mitmachen!
Für Rückfragen steht Julius Lang gerne zur Verfügung: Telefon: 0178 909 4686 E-Mail:
seniorennetzwerk-meschenich@caritas-koeln.de. Ob bei einer Tasse Kaffee oder im
Gespräch mit anderen – hier sind Sie herzlich willkommen!
Stadtteilführung durch Rodenkirchen
Das SeniorenNetzwerk Meschenich lädt alle interessierten Seniorinnen und Senioren
herzlich zu einer spannenden Stadtteilführung durch Rodenkirchen ein.
Entdecken Sie gemeinsam mit ihnen die besonderen Orte, die historischen Ecken
und die charmanten Seiten des beliebten Kölner Stadtteils. Die Führung findet am
Donnerstag, dem 18.9. von 14 bis 16 Uhr statt. Neben interessanten Informationen
zur Geschichte und Entwicklung Rodenkirchens bietet der Rundgang auch Gelegenheit
zum Austausch und Kennenlernen – ideal, um in geselliger Runde neue
Kontakte zu knüpfen.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch bei Julius Lang erforderlich.
Seniorenfest im Jugendzentrum
Meschenich
Am 28.11. heißt es: Türen auf, Herz auf,
Musik an! Von 14 bis 18 Uhr verwandelt
sich das Jugendheim an der Brühler
Landstraße 425 in einen Ort voller Lachen,
Erinnerungen und Lebensfreude
– denn das Seniorenfest lädt ein! Egal
ob jung geblieben, lebensweise oder
einfach neugierig auf einen schönen
Nachmittag: Kommen Sie vorbei und
genießen Sie ein Fest, das von Herzen
kommt. Es gibt Musik zum Mitschunkeln,
Kaffee und Kuchen zum Genießen,
nette Gespräche zum Aufblühen
– und natürlich ganz viel Zeit zum Zusammensein.
Denn wenn die Alten ins
Jugendzentrum kommen, trifft Lebenserfahrung
auf Lebensfreude – und es
entsteht ein Ort, an dem man sich einfach
wohlfühlt. Ob langjährige Nachbarn,
neugierig oder neu im Viertel –
hier sind alle willkommen, die Lust auf
einen fröhlichen und herzlichen Austausch
haben. Bringen Sie gute Laune
mit und feiern Sie die schönen Seiten
des Älterwerdens – gemeinsam und
mitten im Veedel Meschenich.
Über 100 Jahre Erfahrung,
jetzt mit neuer Energie.
seit 1919
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Tag und Nacht für Sie da.
K-Rodenkirchen 0221 / 39 47 06
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26 Koelner-StadtteilLiebe.de
Kostenloses Fahrrad-Sicherheitstraining ab 65+
Ob Sie schon lange radeln oder gerade erst (wieder) angefangen haben – Sie lieben
es, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein – für die Gesundheit, zur Freizeitbeschäftigung,
zum Einkaufen, denn sich den Wind um die Nase wehen zu lassen, ist einfach
schön. Damit Sie auch weiterhin sicher und mit einem Lächeln im Gesicht unterwegs
sind, gibt es jetzt das passende Angebot, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu
verbessern: Ein kostenloses Fahrrad-Sicherheitstraining. In entspannter Atmosphäre
und unter fachkundiger Anleitung trainieren sie sicheres Anfahren, Bremsen, Kurvenfahren
und den Umgang mit typischen Verkehrssituationen. Gemeinsam mit
netten Menschen frischen Sie wichtige Fahrtechniken auf und werden einen tollen
Vormittag haben. Wann? Am Samstag, 13. September, von 10 bis 13 Uhr Wo?
Schule im Süden, Kettelerstraße 14, 50997 Köln-Meschenich. Übrigens egal, ob
Sie mit dem normalen Fahrrad oder dem E-Bike unterwegs sind. Bringen Sie Ihr
Rad mit und freuen Sie sich auf einen aktiven, sicheren und fröhlichen Vormittag!
Anmeldung und weitere Informationen: SeniorenNetzwerk Meschenich
Mobil: 0178 9094 686 • E-Mail: seniorennetzwerk-meschenich@caritas-koeln.de
oder bei Stadt Köln, Amt für Verkehrsmanagement, Sabine Bongenberg, Telefon:
0221/221-27816 • E-Mail: sabine.bongenberg@stadt-koeln.de
Die Senioren-Rechtshilfe Köln
Was das ist? Es ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein von Studierenden der
Universität zu Köln, welche ehrenamtlich die Ältesten der Gesellschaft bei rechtlichen
Fragestellungen und Problemen unterstützt und eine bessere Orientierung
im Rechtssystem bieten. Was sie nicht möchten, die Konkurrenz zu Anwälten sein.
Auch sind sie nicht befugt, in strafrechtlichen und prozessualen Angelegenheiten
tätig zu werden. Es geht rein um die Beratung bei Dingen, die etwas Zeit haben
oder wenn man in rechtlichen Problemen unsicher ist, bzw. welcher (erste) Schritt
am besten zu unternehmen ist. Auch helfen sie beim Verständnis von Formularen,
bei Behördengängen oder der Kontaktaufnahme zu Beratungseinrichtungen. Die
Senioren-Rechtshilfe Köln, hat jeden Donnerstag von 9–12 Uhr Sprechzeiten in der
Bernhard Feilchenfeldstr. 9 in 50969 Köln, im Erdgeschoss rechts, Raum 0.202. Unter
0221 / 470 1480 sind sie nur während der Sprechzeiten sogar telefonisch erreichbar)
info@senioren-rechtshilfe-koeln.de
Koelner-StadtteilLiebe.de 27
Weltseniorentag 2025
Am 1.10. wird in Köln wieder der Weltseniorentag, auch bekannt
als Internationaler Tag der älteren Menschen, begangen
– ein Tag, der weltweit das Engagement, die Lebensleistungen
und die Bedürfnisse älterer Generationen in den
Mittelpunkt stellt. Doch dieser Tag richtet sich längst nicht
nur an Senioren: Er lädt Menschen jeden Alters ein, die neugierig
sind und bleiben oder sich weiterentwickeln sowie ein
Leben mit allen Generationen leben möchten. Darum steht
dieser Tag wieder ganz im Zeichen von Austausch, Lernen
und Begegnung. Einen besonderen Schwerpunkt bildet in
diesem Jahr die „moderne Zukunft“, mit niedrigschwelligen
Angeboten, die den Zugang zu neuen Lebensformen erleichtern
und lebenslange aktive Teilhabe fördern. Das Motto
„Neugierig älter werden“ steht dabei für eine Haltung, die
Altersgrenzen überwindet. Der Weltseniorentag 2025 macht
deutlich: Altern ist kein Rückzug, sondern eine Einladung – zu
Teilhabe, Neugier und gemeinsamer Gestaltung.
Seniorentreff im Klön Café!
Jeden Monat treffen sich Senioren zu gemütlichen
Nachmittagen voller Freude, Austausch und Aktivität.
Am ersten Mittwoch im Monat findet das Treffen von
14.30 bis 16.30 Uhr im „Rosa Haus“ am Matthiaskirchplatz 7
in Bayenthal statt, und am dritten Mittwoch im Monat sind
wir im „Gelben Haus“ in der Goethestraße 84 in Marienburg.
Bei Getränken und köstlichem, selbst gebackenem Kuchen
genießen sie die gemeinsame Zeit. Es wird geplaudert,
gespielt, gesungen und gelacht. Auch Gedächtnistraining,
Beweglichkeitsübungen und kreative Impulse stehen regelmäßig
auf dem Programm. Darüber hinaus bereichern
interessante Vorträge und gemeinsame Ausflüge in die
nähere Umgebung die Treffen. Ob zur Unterhaltung, zum
Mitmachen oder einfach nur zum Dabeisein – im Klön Café
ist jeder herzlich willkommen!
SEI DABEI IM KLÖN-CAFÉ
Es ist schön, ein Senior zu sein – es liegt an der Einstellung
Das Älterwerden verändert vieles – der Körper wird vielleicht langsamer, manches fällt nicht mehr so leicht wie früher. Doch
das Alter bringt auch eine besondere Qualität mit sich, die in jungen Jahren oft fehlt: Ruhe, Erfahrung und die Freiheit, das
Leben zu genießen. Senioren blicken nämlich auf ein Leben voller Erlebnisse, Entscheidungen, Herausforderungen und Erfolge
zurück. Diese Lebenserfahrung ist ein Schatz, der nicht nur innere Stärke verleiht, sondern auch Gelassenheit im Umgang
mit den kleinen und großen Dingen des Alltags. Entscheidungen werden klarer, Prioritäten verändern sich – man weiß, was
wirklich zählt. Auch der Alltag bietet neue Freiheiten: Endlich Zeit für Hobbys, Reisen, Familie oder einfach zum Entspannen.
Viele entdecken kreative Leidenschaften neu, pflegen alte Freundschaften intensiver oder knüpfen neue – ganz ohne Leistungsdruck
oder Eile. Es ist eine Phase, in der man vieles bewusster erlebt und mehr im Hier und Jetzt lebt. Zudem gibt es heute
mehr denn je Angebote, Gemeinschaften und Möglichkeiten, das Alter aktiv, gesund und erfüllt zu gestalten. Von Seniorensport
über kulturelle Aktivitäten bis zu ehrenamtlichem Engagement: Wer möchte, kann weiterhin mitgestalten, weitergeben
und mitwirken – in der Familie, im Stadtviertel, in der Gesellschaft. Das Alter ist also nicht nur ein Lebensabschnitt – es ist eine
kostbare Zeit voller Chancen, in der man das Leben mit anderen Augen sieht. Und das ist schön.
Die Kleiderkammer von Rodenkirchen
Die Kleiderkammer unter Leitung von Angelika Keller im Untergeschoss des Gemeindehauses der evangelischen Kirche (Sürther
Straße 34, 50996 Köln) nimmt – wie bekannt – immer mittwochs von 10 bis 13 Uhr, Waren für bedürftige Menschen entgegen
und gibt diese zu einem späteren Zeitpunkt weiter. Auch veranstaltet sie mehrmals im Jahr einen großen Verkauf für
Jedermann. Am 26.10. ist es wieder so weit, dann werden Kleidung für Kinder und Erwachsene, Bücher, Spielzeug, Haushaltswaren,
Tisch- und Bettwäsche, Handtücher sowie Küchenkleingeräte und Saisonware verkauft.
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Single sein, ist wunderbar, aber nicht immer schön
In Deutschland lebt rund ein Drittel der Menschen ab 50 Jahren allein – und
mit zunehmendem Alter steigt dieser Anteil weiter an. Was auf den ersten Blick
nach Unabhängigkeit klingen mag, bedeutet für viele Betroffene aber oft eines:
Einsamkeit. Der Verlust des Partners, familiäre Entfernungen oder körperliche
Einschränkungen können dazu führen, dass soziale Kontakte weniger werden und
das Gefühl der Isolation wächst. Dabei sind gerade im Alter zwischenmenschliche
Begegnungen von unschätzbarem Wert. Sie schenken Lebensfreude, Orientierung
und emotionale Sicherheit. Orte wie Nachbarschaftstreffs, Begegnungszentren,
gemeinsame Kultur- oder Sportveranstaltungen sind für viele Menschen
demnach wichtige Anker im Alltag – hier entsteht Gemeinschaft, hier wird gelacht,
geredet und zugehört. Doch nicht jeder kann sich selbstständig auf den
Weg zu diesen Angeboten machen. Deshalb gewinnen unterstützende Angebote
wie Besuchsdienste, Sozialschwestern und -brüder sowie kirchliche Seelsorge
zunehmend an Bedeutung. Sie bringen nicht nur Gesellschaft nach Hause,
sondern auch ein offenes Ohr, praktische Hilfe und das Gefühl: Du bist nicht allein.
Besonders für gesundheitlich eingeschränkte oder mobilitätseingeschränkte
Menschen sind solche Angebote ein wertvoller Beitrag zur Lebensqualität.
Es braucht weiterhin ein starkes gesellschaftliches Miteinander, damit Altern nicht
gleichbedeutend ist mit Vereinsamung – sondern mit Würde, Teilhabe und echter
Nähe, beschritten werden kann. Darum suchen viele dieser Angebote ehrenamtliche
Unterstützung. Gibt es auch keinen wirklichen finanziellen Lohn, gibt es viel
innere Zufriedenheit für beide Seiten. Denk mal darüber nach.
Kaffeeklatsch in Rondorf
Die Dorfgemeinschaft Rondorf-Hochkirchen-Höningen e.V., lädt ein zum geselligen
Senioren-Nachmittag am 27.9. von 14–17:30 Uhr ins kath. Pfarrheim der Hl.
Drei-Könige-Kirche, Hahnenstr. 21. Freuen Sie sich auf einen gemütlichen Nachmittag
mit frischem Kaffee, leckeren Kuchen, knackigen Würstchen, einem Gläschen
köstlichen Wein – und natürlich darf auch ein kühles Kölsch nicht fehlen.
In entspannter Runde sollen es schöne Stunden innerhalb des Dorfes sein, damit
Neuzugezogene sowie frische Rentner und alteingesessene Bewohner sich kennenlernen.
Die kleinste Bücherei von Köln
Der offene Bücherschrank ist in vielen Stadtteilen einer der abwechslungsreichsten
Orte im Veedel, denn was gestern noch im Schrank stand, kann
heute schon weg sein. Auch ist oft die Mischung ganz unterschiedlich: Vom
Kochbuch über den Krimi bis zur Kleinkind-Literatur ist alles zu finden. Aber
auch Reiseführer, Liebesromane, Bildbände und kölschsprachige Bücher sind
regelmäßig in den Regalen. Was viele Leser freut: Die Bücher werden immer
aktueller, denn viele Einsteller haben verstanden, dass zu alte Bücher genau
wie zu Hause ungelesen stehenbleiben. Demnach sind oft brandaktuelle Bestseller,
tolle Kinderbücher und anspruchsvolle Publikationen dabei. Doch das
ist am Bücherschrank nicht alles: Für viele Menschen ist es eine richtige Aufgabe
geworden, immer wieder nach dem Rechten zu sehen und sich am
Schrank mit anderen Lesern auszutauschen. Auch ist es erfreulich, wie viele
Veranstaltungen rund um die Designer-Schränke von HaJü Greve gemacht
werden. Der Sürther Stadtplaner und Architekt hat nämlich mit seiner Stiftung
„Neuer Raum“ wundervolle Kultur-Events integriert und ist jetzt in der Planung für
„Köln liest im Advent“. Wie in den vergangenen Jahren, wird er den Schrank-Paten
zur Seite stehen, wenn diese im Winter an die Schränke einladen. Möchten
auch Sie mit Theater, Musik, einer Lesung, einem Vortrag oder einer vorweihnachtlichen
Erzählung dabei sein, dann melden Sie sich doch einmal bei ihm.
Seine Werkstatt befindet sich übrigens in der Wachsfabrik auf der Industriestr. 170
in Rodenkirchen. Dort können sie auch einen Bücherschrank in Auftrag geben
und dafür eine Spendenquittung erhalten.
BITTE GEB DAS MAGAZIN WEITER, DENN
DAMIT FÄNGT NACHHALTIGKEIT AN!
Koelner-StadtteilLiebe.de 29
Leihen statt besitzen – mit dem E-Lastenrad mobil und
nachhaltig unterwegs
Man muss nicht alles besitzen, um gut unterwegs zu sein – manchmal ist leihen einfach
die bessere Wahl. Besonders wenn es um große, teure Anschaffungen wie ein E-Lastenrad
geht. Warum also kaufen, wenn man es bequem und kostenlos ausleihen kann? In
Meschenich steht jetzt ein E-Lastenrad zur Verfügung, das von allen genutzt werden kann
– ganz ohne Kosten. Es bietet ausreichend Platz für Einkäufe, einen Picknickkorb oder sogar
den kleinen Wochenendeinkauf. Gerade für Ausflüge, bei denen ein normales Fahrrad
schnell an seine Grenzen stößt, ist das Lastenrad eine praktische, umweltfreundliche
Alternative zum Auto. Der große Vorteil: Wer leiht, spart nicht nur Geld, sondern auch
Platz, Wartung und Sorgen. Gleichzeitig tut man der Umwelt etwas Gutes und fördert die
eigene Gesundheit. Das Rad wird geteilt, statt ungenutzt herumzustehen – eine Lösung,
die in die Zeit passt. Und für alle über 65 gibt es zusätzlich ein kostenloses Sicherheitstraining,
um sicher und entspannt unterwegs zu sein. Denn gute Mobilität kennt kein Alter
– und gemeinsam macht Radfahren noch mehr Spaß! Ansprechpartner: Maxim Möst
Tel. 02233-26 85 06 bzw. m.moest@meschenich.jugz.de
IMPRESSUM
Verlag: Kölner Stadtteilliebe
Inh. Ute Schmidt
Zum Keltershof 22
50999 Köln
Tel: 0178 20 40 50 6
www.koelner-stadtteilliebe.de
mail@koelner-stadtteilliebe.de
Recht
Rechtsanwältin Elke Heuvens
(Kanzlei Dr. Lieser M.C.L. Rechtsanwälte)
Redaktion
Chefredakteurin
(verantwortlich): Ute Schmidt
Ein historisches Zeichen der Ökumene - Pfarrer Oliver
Kießig wird neuer Präses der Adler-Schützen Zollstock
Mit großer Freude und einem Hauch von Geschichte wird Pfarrer Oliver Kießig nun offiziell
zum neuen Präses der St. PIUS Schützengilde „Adler-Schützen“ in Köln-Zollstock ernannt.
Damit übernimmt erstmals ein evangelischer Geistlicher dieses traditionsreiche Amt innerhalb
der Bruderschaft – und vermutlich sogar in der gesamten Schützenbewegung dieser
Art. Pfarrer Oliver Kießig, der seit 2019 als Seelsorger der Evangelischen Kirchengemeinde
Köln-Zollstock tätig ist, steht für ein lebendiges, offenes Miteinander der Konfessionen.
Seine Ernennung zum Präses markiert nicht nur einen symbolträchtigen Schritt hin zur gelebten
Ökumene, sondern auch ein deutliches Zeichen dafür, wie sehr sich kirchliche und
weltliche Gemeinschaften gegenseitig bereichern können. Die Adler-Schützen zeigten
sich erfreut über die Bereitschaft des Pfarrers, dieses Amt zu übernehmen. Mit seiner offenen
Art, seinem Engagement für den Stadtteil und seiner tiefen Verwurzelung in der
Gemeinde bringt Kießig frischen Wind und einen neuen Blickwinkel in das traditionsreiche
Vereinsleben ein. Sein Amtsantritt als erster evangelischer Präses in einer bisher katholisch
geprägten Bruderschaft unterstreicht eindrucksvoll den Geist der Verbundenheit, der über
konfessionelle Grenzen hinweg trägt – ganz im Sinne des Mottos vieler Schützen: „Glaube,
Sitte, Heimat“.
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Gestaltung: Stephanie Ott,
Konzeptwerk Design
solcherart@gmail.com
Layout, Satz & Grafik
Diana Pavesi
d.pavesi@diegrafik-dp.de
Druck
Küpper Druck GmbH & Co. KG
Toyota-Allee 21, 50858 Köln
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Die Kölner Stadtteilliebe erscheint
als Quartal- Printausgabe vier Mal
im Jahr und ist ein unabhängiges,
überparteiliches Kölner Stadtmagazin.
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hat alle Inhalte mit viel Sorgfalt
ausgewählt. Dennoch können
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Redaktionelle Beiträge spiegeln
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30 Koelner-StadtteilLiebe.de
Senioren engagieren sich für Barrierefreiheit in Rodenkirchen
Bild: Sigrid Jansen
Bewohnerin im ASB ServiceWohnen
Die Vorstellung der Oberbürgermeister-Kandidaten beim ASB ServiceWohnen im
Juli 2025 hat bei vielen älteren Bürgern in Rodenkirchen für Aufbruchsstimmung
gesorgt. Besonders das Thema Barrierefreiheit bewegt die Senioren sehr und es
hat sich eine Senioreninitiative gegründet. „Wir wollen nicht mehr alles klaglos
hinnehmen“, so Sigrid Jansen. Sie war eine engagierte Teilnehmerin der Veranstaltung
und ist die Sprecherin der Gruppe. Denn die Damen und Herren sammeln
gerade Unterschriften für eine barrierefreie Wohnlandschaft. Darin geht es
um ÖPNV und Gebäude ohne Aufzüge, unebene Gehwege, hohe Bordsteine, zu
kurze Ampelphasen oder fehlende Sitzmöglichkeiten im öffentlichen Raum. Denn
das stellt für viele ältere Menschen im Alltag große Herausforderungen dar. Mit
der Aktion wollen die Seniorinnen und Senioren ein deutliches Zeichen setzen, für
mehr Teilhabe, mehr Mobilität und mehr Lebensqualität im Stadtteil. Die Unterschriftenliste
liegt zurzeit in der ASB in der Ringstr. 28 aus und soll der neuen Stadtspitze
gleich zu Beginn der Amtszeit vorgelegt werden. Denn in Köln dauert alles
bekanntlich etwas länger und sie wollen es gerne noch erleben, dass gezielt und
schnell gehandelt wird. Die Organisatoren hoffen auf breite Unterstützung, nicht
nur von anderen älteren Bürgern, sondern auch von der jüngeren Generation,
denn Barrierefreiheit nützt allen, auch Müttern und Vätern mit Kinderwagen.
Möchten Sie eine Tasse Kaffee oder Tee? Nachbarschaftshilfe in Zollstock
Jeden Dienstag um 18 Uhr sind bedürftige Menschen herzlich eingeladen, zur evangelischen
Melanchthonkirche mitten in Zollstock zu kommen. Denn eine Kirche ist immer ein Ort zum Ankommen,
Durchatmen und des Miteinander – mitten in unserer Nachbarschaft. In einer warmen, offenen Atmosphäre
gibt es ohne viele Fragen eine heiße Tasse Kaffee oder Tee – und dazu ein freundliches Gespräch
auf Augenhöhe. Doch das ist noch nicht alles: Jeder bekommt außerdem eine Tüte mit haltbaren Lebensmitteln
und Pflegeprodukten – mit Liebe gepackt aus Spenden von engagierten Bürgern und der
Kirchengemeinde. Auch an tierische Begleiter wird gedacht: Hunde dürfen sich über ein kleines Leckerli freuen. Darüber
hinaus können Gäste kleine „Herzwünsche“ äußern – Dinge, die ihnen besonders am Herzen liegen. Das Team der Hilfsgruppe
hört genau hin und versucht, auch diese Wünsche wahr werden zu lassen. Denn: Gemeinsam ist vieles möglich – man
muss nur darüber sprechen. Darum hilft auch jede Packung Reis, jede Dose Gemüse und jeder Euro, die im Gemeindebüro
oder nach den Gottesdiensten abgegeben werden, damit Menschen aus dem Veedel etwas zu Essen auf dem Tisch haben.
Bürgerstammtisch
Am 16. Oktober heißt es wieder: Zollstock redet miteinander! Der Bürgerstammtisch lädt alle Interessierten ein, gemeinsam
ins Gespräch zu kommen – offen, bürgernah und auf Augenhöhe. Es wird ein Abend für Austausch, Ideen und Zusammenhalt.
Ob alteingesessen oder neu im Veedel – hier ist jede Stimme willkommen. Um 19 Uhr geht es im Restaurant La Fiamma,
Höninger Weg 416 los - Zollstock hört zu. Zollstock gestaltet mit. Das Veedel kommt zusammen!
Woche des Engagements
in Köln
Millionen Menschen in Deutschland
engagieren sich tagtäglich ehrenamtlich
und leisten damit einen unverzichtbaren
Beitrag für unsere Gesellschaft.
Die „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“
macht diese vom 12. bis
21.9. sichtbar. Sie ist Teil einer bundesweiten
Kampagne, die das freiwillige
Engagement würdigt, feiert und stärkt.
Auch in Köln wird es in allen Stadtteilen
zahlreiche Aktionen, Mitmach-Angebote
und Veranstaltungen geben,
die zeigen, wie vielfältig und lebendig
das Ehrenamt in unserer Stadt ist. „Aktiv
gegen die Einsamkeit“ ist übrigens
dieses Jahr die Überschrift. Im Internet
auf der Seite der Stadt finden Sie eine
Übersicht über die geplanten Veranstaltungen.
Koelner-StadtteilLiebe.de 31
32 Koelner-StadtteilLiebe.de
Gesundheit & Sport
Fortuna richtet den Cologne-Cup aus
Ein spannendes Ereignis steht bevor: Am Donnerstag, den
9. Oktober, wird der Cologne Cup, präsentiert. Rund um
den Jean-Löring-Sportpark erwartet die Besucher den ganzen
Tag über ein abwechslungsreiches Fußballprogramm.
Ab 18 Uhr findet im Südstadion das Blitzturnier statt, bei
dem die Teams von Fortuna, Viktoria und dem 1. FC Köln
im Modus „Jeder gegen Jeden“ gegeneinander antreten.
Im vergangenen Jahr konnte dabei ein Betrag von mehr
als 26.000 Euro erspielt werden. Dieser Erlös
wurde an 36 Vereine im Bereich des Fußball-
Verbandes Mittelrhein verteilt, die damit ihre
Kindermannschaften unterstützen konnten.
Es ist beeindruckend zu sehen, welchen sozialen
Beitrag Fußballvereine für unsere Gesellschaft leisten –
ein Engagement, das besonders auch von unseren Profis
vorbildlich unterstützt wird. Ein Besuch lohnt sich demnach.
Radverkehr in Köln wächst stetig. Zahlen belegen erfolgreiche Mobilitätswende
Wie die Stadt Köln mitteilt, verzeichnet sie ein kontinuierliches Wachstum des Radverkehrs, was die Mobilitätswende in der
Stadt deutlich unterstreicht. Aktuelle Analysen der Radverkehrserhebungen belegen, dass das Fahrrad als Verkehrsmittel
immer häufiger genutzt wird und eine treibende Kraft im Umweltverbund darstellt. Fahrräder werden nämlich nicht nur in
der Freizeit genutzt, sondern ganzjährig für die täglichen Wege. Darum arbeitet man auch weiter an gut ausgebauten Radfahrstraßen
und Radwegen, denn es ist ein wichtiger Baustein für eine lebenswertere Stadt und die persönliche Gesundheit.
Ob auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkauf oder als Ausgleich nach einem langen Tag: Wer regelmäßig in die Pedale tritt, tut
sich und der Umwelt etwas Gutes. Medizinisch betrachtet zählt das Radfahren nämlich zu den effektivsten und gelenkschonenden
Ausdauersportarten. Schon 30 Minuten tägliches Radeln stärken das Herz-Kreislauf-System, verbessern die Lungenfunktion,
hilft beim Stressabbau und beugt Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes vor. Gleichzeitig wird
durch die Bewegung an der frischen Luft das Immunsystem gestärkt – ein klarer Vorteil gegenüber dem Sitzen im Auto oder
in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ping-Pong-Parkinson
gefördert von der Weißer Rheinbogenstiftung
Für viele gehört Tischtennis einfach zum guten Wetter, für andere es ist eine liebgewonnene Freizeitbeschäftigung und für
wieder andere purer Leistungssport. Für eine ganz bestimmte Gruppe ist es noch viel, viel mehr. PPP=PingPongParkinson heißt
für sie, unter Freunden und Gleichgesinnten einmal in der Woche beim TSV-Weiß in Bewegung zu bleiben und am Leben
teilzunehmen. Haben sie auch Parkinson, sind es Sportler mit Lebensfreude. Das sich PingPongParkinson darüber hinaus,
wissenschaftlich belegt, noch positiv auf alle Bereiche eines erkrankten Menschen auswirkt, motiviert diesen Kreis noch mehr.
Aus diesem Grund fördert die Weißer Rheinbogenstiftung diese spezielle Sportgruppe, um den Stützpunkt zu sichern, und lädt
sie ein, mit ihrer sachbezogenen Spende ein Teil dieses Projektes zu sein. Denn im Kölner Süden lässt man niemanden allein,
sondern setzt sich für sie ein. www.weisser-rheinbogen-stiftung.de
Neues gegen Schmerzen
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Koelner-StadtteilLiebe.de 33
ZIEL: DOM! KÖLN MARATHON
Ja, wo laufen sie denn …
Auch im Jahr 2025 verwandelt der Köln Marathon die Domstadt wieder in ein großes
Laufevent. Tausende Läuferinnen und Läufer aus aller Welt nehmen am 5.10. die rund 42 Kilometer
lange Strecke in Angriff – begleitet von jubelnden Zuschauern, Musik und guter Stimmung entlang
der Route. Der Marathon führt quer durch zahlreiche Kölner Stadtteile und gibt spannende Einblicke in Kölns Vielfalt. Bei Kilometer
7 erreichen die Läufer auch Rodenkirchen, bevor es wieder durch Bayenthal und zurück in Richtung Südstadt geht. Für
viele Zuschauer entlang der Strecke ist das ein fester Treffpunkt zum Anfeuern und Mitfiebern, und es ist bestimmt ein tolles
Herbstevent unter freiem Himmel – man muss sich nur beteiligen. Wie in den Vorjahren ist auch 2025 mit zeitweisen Straßensperrungen
zu rechnen – zwischen etwa 7 und 18 Uhr geht in gewissen Straßenzügen dann nix anderes außer Laufen. Wer
nicht direkt an der Strecke wohnt, erreicht die Hotspots am besten mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln – auch
wenn einzelne Linien im Verlauf des Tages umgeleitet werden. Ob als Teilnehmer, Zuschauer oder Unterstützer am Straßenrand
– der Köln Marathon ist Jahr für Jahr ein sportliches Großereignis, das die ganze Stadt bewegt.
Wussten sie das?
Ein Rosmarin-Fußbad stärkt den Kreislauf, ist demnach
durchblutungsfördernd und kann Muskelverspannungen
lösen sowie entzündungshemmend wirken. Dazu ist dieses
einfach durchzuführende Ritual antimikrobiell, macht die
Haut weich und sorgt für Entspannung und Stressabbau.
Übergießen sie einfach eine Mischung aus getrocknetem
Rosmarin, z.B. aus dem eigenen Garten und etwas Meersalz
sowie Öl in einer Schüssel mit etwas kochendem Wasser
und geben sie es nach ein paar Minuten ihrem Fußbad hinzu
und schnell haben sie warme, weiche Füße. Sie können
auch einmal in Rosmarin baden, dann sollte man natürlich
ein paar getrocknete Zweige aufbrühen und mit Salz sowie
Öl in die Wanne geben und sie werden merken wie wohltuend
es ist. Übrigens Hauptprobleme werden sich auch reduzieren,
gerade an unerreichbaren Stellen wie am Rücken
bewirkt Rosmarin kleine Wunder. Auch löst das ätherische
Rosmarin-Öl dabei ganz unauffällig Schleim bei Erkältungen
und wirkt wohltuend auf die Atmungsorgane. Bei unruhigen
größeren Kindern und Erwachsenen wirkt Rosmarin konzentrationsfördernd
und stärkt das Gedächtnis. Nur Babys sollten
nicht in Rosmarin baden. Rosmarin wirkt sehr stimulierend
und kann den Schlaf beeinträchtigen, demnach sollte man
nicht abends darin baden.
Ganzheitliche Schnarchtherapie
für gesunden Schlaf
• Schnarchen Sie?
• Sind Sie oft tagsüber müde und erschöpft?
• Fühlt sich Ihr*e Partner*in von Ihrem Schnarchen gestört?
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• Sind Ihre Kiefer und Nackenmuskeln verspannt?
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Spektrum an Behandlungen – von Krankengymnastik, manueller Therapie und Sportphysiotherapie bis hin zu
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durch ein individuell
anpassbares Training.
Es eignet sich für Orthopädie-
und neurologische
Patienten.
SENSOPRO
Das gelenkschonendste Gerät
der Welt aus der Schweiz.
• Leistungssportler
• Schlaganfall
• Schwindel
• Athrose
• Gleichgewichtsstörungen
Mehr Bewegung. Mehr Gesundheit. Mehr CKI – jetzt informieren.
PHYSIO-CKI.DE
Koelner-StadtteilLiebe.de 35
Die stillen Helden im Stadtgebiet – Weil zusammen vieles möglich ist
Manchmal sind es nicht die großen Gesten, die die Welt verändern, sondern die leisen. Da
sitzt man im Wartezimmer, schaut sich um – und entdeckt es plötzlich: ein schlichtes Zertifikat
an der Wand. „Wir danken den Patienten dieser Praxis für das gespendete Zahngold.“ Zahnarzt
Tobias Fuchte und sein Team sammeln etwas, das für viele nur ein kleines, unscheinbares
Stück Metall ist. Doch wenn viele Patienten ein kleines Stück beitragen, entsteht daraus ein
großer Wert – ein Wert, der Kindern zugutekommt, deren Start ins Leben nicht einfach war. Das
gespendete getragene Zahngold fließt an die STIFTUNG It’s for Kids. Von dort wird es in Projekte
gesteckt, die Kinder fördern, stärken und ihnen Möglichkeiten geben, die sonst vielleicht
unerreichbar wären. Für den Einzelnen mag es nur ein winziger Beitrag sein – fast unsichtbar.
Doch gemeinsam entsteht daraus ein Geschenk voller Hoffnung. So entstehen die wahren
Wunder: leise, unspektakulär, oft unbemerkt. Und genau deshalb sind sie so wertvoll. Uns hat
es beeindruckt und darum hat es ein Platz in diesem Magazin.
Ein wichtiges Thema, die deutsche Gesundheit
Im Jahr 2025 zeigt sich in Deutschland ein komplexes Bild der gesundheitlichen
Lage. Besonders auffällig ist der deutliche Anstieg psychischer Erkrankungen: Laut
aktuellen Daten nahmen nämlich die Krankheitsausfälle durch Depressionen spürbar
zu. Besonders betroffen sind Mitarbeitende in Kitas, in der Altenpflege sowie
Menschen über 60 Jahre. Das Erschreckende dabei ist, dass die durchschnittliche
Krankschreibung inzwischen auf rund 33 Tage angestiegen ist – ein historischer
Höchstwert. Diese Entwicklung stellt eine erhebliche Belastung sowohl für
Arbeitgeber als auch für das Gesundheitssystem dar. Doch nicht nur psychische
Erkrankungen nehmen zu. Auch Infektionskrankheiten und neue Virusvarianten erleben
ein unerwartetes Comeback. Hinzu kommt ein oft unterschätzter Faktor: der
Klimawandel. Dieser hat bereits jetzt spürbare Auswirkungen auf die Gesundheit.
Kreislaufprobleme, Atemwegserkrankungen und Allergien nehmen nämlich zu.
Diese Entwicklungen unterstreichen die zunehmende Bedeutung von Prävention,
Früherkennung und öffentlicher Aufklärung. Eine weitere Herausforderung ist die
deutliche Zunahme von Long COVID und dem damit verbundenen Chronischen
Fatigue-Syndrom. Das ist eine schwere, komplexe und oft stark einschränkende
neurologische Erkrankung, die durch anhaltende körperliche und geistige Erschöpfung
gekennzeichnet ist. Die Zahl der Betroffenen stieg dabei in exorbitante
Höhe. Diese Erkrankung ist oft langwierig, schwer zu diagnostizieren und nur eingeschränkt
therapierbar, was die Belastung für die Betroffenen und das Gesundheitssystem
weiter erhöht. Aber in der Neurologie gibt es noch mehr. Besonders Schlaganfälle,
Demenz und Hirntumore sind auf dem Vormarsch, und Fachleute warnen
vor einem deutlichen Anstieg solcher Erkrankungen – insbesondere bei Menschen
unter 55 Jahren. Parallel dazu bleiben chronische Volkskrankheiten ein Dauerproblem:
Bluthochdruck, Adipositas und Diabetes betreffen weiterhin große Teile der
Bevölkerung. Laut früheren Erhebungen sind etwa 54 % der Erwachsenen übergewichtig,
und fast 30 % leiden unter Bluthochdruck. Diese Krankheiten gelten als Folge
eines ungesunden Lebensstils, der in vielen Fällen durch mangelnde Bewegung
und unausgewogene Ernährung geprägt ist. Erfreulicherweise ist die Gesundheit
von Kindern in Deutschland grundsätzlich gut, jedoch ebenfalls nicht frei von Herausforderungen.
In vielen Bereichen ist sie durch soziale und gesellschaftliche
Faktoren gefährdet. Besonders alarmierend ist die Zunahme von psychischen und
psychosomatischen Beschwerden bei Kindern und Jugendlichen. Immer mehr
junge Menschen leiden nämlich unter Stress, Erschöpfung, Schlafproblemen oder
Konzentrationsstörungen. Gleichzeitig zeigen sich schulische Probleme sowie eine
sinkende Lebenszufriedenheit, wie verschiedene Studien belegen. Diese besorgniserregenden
Entwicklungen machen deutlich, wie wichtig gezielte Prävention,
Gesundheitsförderung und gesellschaftliche Aufklärung sind – auf allen Ebenen.
Nur durch ein umfassendes Verständnis für gesundheitliche Zusammenhänge und
wirksame Maßnahmen können langfristig Gesundheit, Lebensqualität und gesellschaftliche
Teilhabe gesichert werden. Die Gesundheit der Bevölkerung – insbesondere
der Kinder und älteren Menschen – muss dabei im Mittelpunkt politischer und
gesellschaftlicher Anstrengungen stehen. Denn Menschen sind keine Maschinen.
DAS LIZ ist eröffnet
Das Lokale Inklusions-Zentrum (LIZ) am
Sürther Markt ist eröffnet und wird sich
nun zu einem Ort der Offenheit, Unterstützung
und Begegnung entwickeln,
der allen Menschen – unabhängig von
Alter, Herkunft, Behinderung oder sozialem
Hintergrund –offensteht. Denn das
LIZ ist ein neues, inklusives Stadtteilprojekt,
das vom Verein miteinander leben
e.V. umgesetzt wurde. Es handelt sich
um einen offenen Begegnungsraum
mitten im Kölner Süden, der Menschen
mit und ohne Behinderung zur Begegnung,
Teilnahme und Austausch einlädt.
Denn das Ziel des Zentrums ist es,
Inklusion im Alltag erlebbar zu machen
und Barrieren im gesellschaftlichen Miteinander
abzubauen. Dabei versteht
sich das LIZ als zentrale Anlaufstelle,
die sich für eine inklusive Nachbarschaft
einsetzen möchte. Das Zentrum
vernetzt demnach lokale Akteure miteinander,
fördert den Austausch und
unterstützt gemeinschaftliche Projekte.
Darum haben sie auch Räume für bürgerschaftliches
Engagement, Selbsthilfegruppen
oder inklusive Initiativen.
Besonderen Wert wird auf einen niedrigschwelligen
Zugang gelegt – sowohl
in der Gestaltung der Räume als auch
in der Kommunikation. Jede und jeder
ist willkommen, sich zu informieren,
sich einzubringen oder einfach vorbeizukommen.
Durch die zentrale Lage
am Sürther Markt ist das Zentrum gut
erreichbar und fest im Stadtteil verankert.
Mit dem LIZ entsteht somit ein
lebendiger Ort der Teilhabe, der zeigt,
wie inklusives Zusammenleben vor Ort
gelingen kann – gemeinschaftlich, bürgernah
und zukunftsorientiert – und wir
freuen uns darauf, demnächst viel aus
diesem schönen Haus zu berichten.
36 Koelner-StadtteilLiebe.de
DIE WOCHE
Die Demenzwoche
Dass es im Kölner Süden großartige Unterstützung beim Thema Demenz gibt, ist nicht unbekannt. So hilft das Demenz-Netzwerk
bei allen Fragen rund um die Demenz, auch helfen Sie bei häuslichen Besuchsdiensten und bei der Vernetzung von Angehörigen.
Denn der Zusammenschluss von Beratungsstellen, Seniorendiensten und -einrichtungen, engagierten Bürgern und
echten Profis haben ein gemeinsames Ziel, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen im Stadtbezirk Rodenkirchen zu unterstützen
und das sind immerhin 15 Stadtteile ein Bezirk. So haben die Alexianer direkt am Rodenkirchener Bahnhof eine Tagesangebot
für erkrankte Menschen, die Demenz WG in Sürth eine außergewöhnliche Lebensmöglichkeit und Kölner Freiwilligen
Agentur, Helfer, die zu Menschen mit Demenz nach Hause kommen und pflegende Angehörige stundenweise entlasten.
Auch gibt es jeden 1. Montag im Monat das Demenz-Café für pflegende Angehörige St. Antonius-Krankenhaus und den Gesprächskreis
im Gemeindehaus Erlöserkirche, an jedem 2. Dienstag. Auch die „Kölsch Hätz“ – Nachbarschaftliche Unterstützung
ist in unserem Stadtteil breit aufgestellt, da viele Ehrenamtliche aktiv dabei sind. In der Woche der Demenz vom 19. – 28. 9
werden sich viele dieser Möglichkeiten noch einmal bewusster zeigen und überall wird es ein Infoangebot geben. So wird am
Welt-Alzheimertag, den 21.9 die WiSÜ Ihren Sonntag „gemeinsam statt einsam“ dem Thema widmen. Auch lädt die Senioren
Residenz Rodenkirchen, am 22.9 zu spanenden Workshop-Vorträgen herzlich ein und der Nähmaschinenkurs für Ahnungslose
am 25.9. in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen freut sich auch auf Personen, die Ihr Wissen aufrechterhalten möchten.
Die Woche des Sehens
Vom 8. bis 15.10. wird Köln wieder ganz im Zeichen des Sehens stehen – mit einer lebensfrohen und inspirierenden Woche, die
zeigt, wie vielfältig das Leben mit und ohne volle Sehkraft sein kann. Die Woche des Sehens lädt Menschen aus allen Lebensbereichen
ein, um sich zu informieren, auszutauschen und neue Perspektiven zu entdecken. Es gibt spannende Veranstaltungen,
kreative Mitmachaktionen, berührende Geschichten und praktische Tipp. Die Woche macht Mut, ermuntert zur Neugier
und zeigt: Auch wenn der Blick eingeschränkt ist, kann das Leben klar, farbenreich und voller Möglichkeiten sein– Denn überall
entstehen Momente der Begegnung und des Miteinanders an, man muss es nur sehen wollen. Denn Sehen ist mehr als das,
was die Augen erfassen. Es geht um Wahrnehmung, um Verbindung und darum, voneinander zu lernen und wer einmal dabei
war, kommt oft mit einem ganz neuen Blick aufs Leben zurück. Das Senioren Netzwerk, die Seniorenhäuser und viele Unternehmen,
die sich mit der Thematik Sehen auseinandersetzen, bieten in dieser Zeit tolle Dinge an.
Keine Angst
vor dem Zahnarzt
Wir nehmen Ihre Sorgen ernst und gehen behutsam vor – mit Feingefühl,
Geduld und viel Zeit. Jahrelange Erfahrungen mit zahlreichen Angstpatienten
haben uns ermöglicht, ein Konzept zur modernen und sanften Zahnbehandlung
zu erstellen – für alle Patientinnen und Patienten.
Was anfangs mit einer Schmerztablette zu lindern scheint, kann unbehandelt
rasch zu einer Entzündung der Zahnwurzel und des umliegenden Knochens führen.
Wir handeln proaktiv, damit es erst gar nicht so weit kommt.
Bei uns geht’s nicht nur um Zähne, sondern um Sie.
Uns ist wichtig, dass Sie sich bei uns wohlfühlen. Ganz ohne Stress, dafür mit
viel Zeit, offenem Ohr und einem echten Lächeln.
Neben vielen anderen Leistungen bieten wir Ihnen:
• individuelle Beratung
• moderne Anästhesieverfahren
• sanfte Behandlungsmethoden
• ruhige Umgebung
• modernste Technik
• geschultes Fachpersonal
Zahnärzte
am Maternusplatz
Praxis für moderne Zahnmedizin
Plädoyer für Kraft & Bewegung – Krankengymnastik am Gerät als
Schlüssel zu Gesundheit und Leistungsfähigkeit bei PhysioSport Köln
Koelner-StadtteilLiebe.de 37
In einer Zeit, in der langes Sitzen, Bewegungsmangel und einseitige Belastungen unseren Alltag prägen, ist körperliche
Aktivität wichtiger denn je – und zwar für jedes Alter. Besonders im Kontext von Sportarten wie Golf und Tennis, die höchste
Präzision, Beweglichkeit und Stabilität erfordern, ist gezieltes Kraft- und Gerätetraining nicht nur ein Leistungsfaktor, sondern
auch ein entscheidender Beitrag zur Gesundheit..
Warum Krafttraining für alle Altersgruppen
unverzichtbar ist
Ob jung oder alt – unser Bewegungsapparat profitiert von regelmäßigem
Krafttraining. Schon ab dem 30. Lebensjahr beginnt
der natürliche Muskelabbau, der sich ohne gezieltes Training
beschleunigt. Das führt nicht nur zu einem Verlust an Leistungsfähigkeit,
sondern auch zu höherem Verletzungsrisiko. Krafttraining
stärkt:
• Muskulatur für Stabilität und Kraftentfaltung
• Sehnen, Bänder und Knochen für Belastbarkeit
• Gleichgewicht und Koordination für mehr Sicherheit in
Alltag und Sport
Gerade ältere Menschen profitieren doppelt: Sie gewinnen
nicht nur an Lebensqualität, sondern beugen auch altersbedingten
Einschränkungen und Stürzen vor.
Krankengymnastik am Gerät – Prävention und
Rehabilitation in einem
Krankengymnastik am Gerät (KGG) kombiniert medizinisches
Fachwissen mit den Vorteilen des gerätegestützten Trainings.
Unter physiotherapeutischer Anleitung in enger Absprache mit
dem behandelnden Arzt werden gezielt Muskeln aufgebaut,
Fehlhaltungen korrigiert und Bewegungsabläufe optimiert.
Fazit: Mehr als Sport – ein Invest in die Zukunft
Bewegung ist Medizin, Krafttraining ist ihre wirksamste
Dosis. Unter konstanter fachlicher Anleitung entfaltet
Krankengymnastik am Gerät ihr volles Potenzial
– für Prävention, Rehabilitation und sportliche
Höchstleistung. Privatversicherte bekommen diese
Leistung meistens erstattet und Kassenpatienten
und Selbstzahler entrichten lediglich die normale
Gebühr.
PhysioSport Rodenkirchen
Ringstraße 16 | 50996 Köln
Tel.: 0221 22 28 590 | physiosportkoeln.de
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Unser Pflegekind ist behindert, na und, wir lieben sie
Die Autorin, Journalistin, Podcasterin und pflegende Mutter Claudia Staudt macht Station im LIZ am Markt in Sürth für ihr
aktuelles Buch „Wir wollten Lena!“ Eine Lesung, die berührt und verbindet
Claudia Staudt lebt mit ihrem Mann, ihrer Tochter Lena und deren Assistenzhündin im Großraum Düsseldorf. In den sozialen
Medien und in ihrem Podcast „Pflegegrad Glück“ gewährt sie seit vielen Jahren ehrliche, bewegende Einblicke
in ihr Familienleben, geprägt von Liebe, Herausforderungen und dem unermüdlichen Einsatz für ihr Kind. In ihrem neuen
Buch erzählt Claudia Staudt eindrucksvoll von ihrer Entscheidung, gemeinsam mit ihrem Mann ein behindertes Kind
als Pflegekind aufzunehmen. Sie beschreibt, wie sich der Alltag durch medizinische Anforderungen, bürokratische Hürden
und emotionale Belastungen verändert – und wie ihr persönlicher Glaube und Zusammenhalt als Familie sie durch
die tiefsten Täler trägt. Auch ihre eigene Krebserkrankung bleibt dabei nicht ausgespart – und macht ihre Geschichte
umso eindrucksvoller. Am 5.11. um 18 Uhr ist sie LIZ am Markt, Fronhofstr. 42, 50999 Köln-Sürth und freut sich ca. 90 Minuten
auf interessierte Zuhörer, wie Eltern von Kindern mit Behinderung, Menschen mit Behinderung und Mitarbeitende.
Der Eintritt ist frei .
GESUNDHEIT OHNE HÜRDEN
Gesundheitslotsinnen stärken Familien im Kölner Süden
Im Kölner Süden wird Gesundheitsförderung auf lokaler Ebene aktiv unterstützt – besonders an Familiengrundschulzentren
wie der „Schule im Süden“. Hier stehen examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegekräfte als sogenannte Gesundheitslotsinnen
zur Verfügung. Ihr Angebot ist kostenlos und richtet sich an Eltern, Kinder und Familien aus dem Veedel. Ziel
ist es, den Zugang zu Gesundheitsversorgung zu erleichtern und Barrieren abzubauen. Die Lotsinnen beraten zu Themen
wie Vorsorge, Krankheitsprävention und chronischen Beschwerden. Sie helfen auch dabei, geeignete Fachärzte zu finden
oder bei Unsicherheiten im Umgang mit dem Gesundheitssystem weiterzukommen. Besonders hilfreich ist, dass sie auch bei
der Antragstellung unterstützen – zum Beispiel bei Kuren, Rehabilitationsmaßnahmen oder anderen Leistungen. Sprachliche
Hürden werden durch Videodolmetscher überwunden, was die Beratung auch für Familien ohne ausreichende Deutschkenntnisse
möglich macht. Dieses niedrigschwellige Angebot bringt Gesundheitswissen direkt in den Alltag und stärkt die
Gesundheitskompetenz im Stadtteil – kostenlos, persönlich und alltagsnah.
38 Koelner-StadtteilLiebe.de I Anzeige
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WENN DAS SCHULTERGELENK SCHMERZT – WAS TUN BEI
BESCHWERDEN IM ALLTAG?
NÄCHSTER FACHVORTRAG:
25. September, UM 17 UHR,
CAFETERIA ST. ANTONIUS
Ob beim Anziehen der Jacke, dem
Heben der Einkaufstasche oder nachts
im Bett – Schulterschmerzen können
den Alltag erheblich einschränken. Die
Schulter gehört zu den beweglichsten,
aber auch anfälligsten Gelenken des
Körpers.
Ab dem 30. Lebensjahr treten die ersten
Abnutzungserscheinungen auf. Das
liegt an der Überlastung im Beruf, Sportverletzungen
oder an Fehlhaltungen.
Die gute Nachricht: Viele Beschwerden
lassen sich heute gezielt behandeln
oder sogar vermeiden.
Die Schulter: Komplex, beweglich
und sensibel
Die Schulter besteht aus dem Schultergelenk,
dem Schulterdach, dem
Schlüsselbein sowie Muskeln, Sehnen
und Bändern. Diese komplexe Struktur
ermöglicht große Bewegungsfreiheit –
macht sie aber auch anfällig für Verletzungen
und Verschleiß.
Im Zentrum steht die Rotatorenmanschette,
eine Muskelgruppe, die das
Gelenk stabilisiert. Die wichtigste Sehne
– die Supraspinatussehne – verläuft
unter dem Schulterdach und ist besonders
häufig von Reizungen und Abnutzungserscheinungen
betroffen
Häufige Schultererkrankungen im
Überblick
Bei Erkrankungen, ob akut oder chronisch
im Schulterbereich, kann es damit
nicht nur zu einer Einschränkung der
Bildquelle: AdobeStock
Beweglichkeit im Alltag, sondern auch
zu einer deutlichen Minderung der Lebensqualität
durch Schmerzen kommen.
Das sind die häufigsten Schultererkrankungen,
die der Chefarzt Priv.-Doz.
Hendrik Kohlhof, MHBA, im Cellitinnen-
Krankenhaus St. Antonius behandelt:
• Impingement-Syndrom | Engpass-
Syndrom
• Kalkschulter | Tendinitis calcarea
• Schultereckgelenksarthrose | ACG-
Arthrose
• Frozen Shoulder | Schultersteife |
Capsulitis adhaesiva
• Rotatorenmanschettenriss
• Riss der Pectoralis-major-Sehne
Die Ursachen der Beschwerden können
plötzlich oder schleichend auftreten.
Besonders beim Schulter-Engpass-Syndrom
kommt es durch einen Engpass
zwischen Oberarmkopf und Schulterdachknochen
zu Schmerzen. Die Sehne
kann ihre Funktion nicht mehr uneingeschränkt
ausüben. Erste Symptome zeigen
sich oft bewegungsabhängig, z. B.
beim Abspreizen des Arms. Viele Betroffene
nehmen unbewusst eine Schonhaltung
ein, was die Beschwerden verstärken
kann.
Wann ist ein Arztbesuch sinnvoll?
Zu Beginn greifen viele zu schmerzlindernden
Cremes oder Gels aus der
Apotheke. Bleiben die Beschwerden
bestehen, sollte der Hausarzt aufgesucht
werden. Er kann bei Bedarf an
eine spezialisierte Klinik überweisen.
Wichtig: Schulterschmerzen müssen
nicht immer vom Schultergelenk
stammen. Auch Probleme an der
Hals- oder Brustwirbelsäule oder rheumatische
Erkrankungen können ausstrahlende
Beschwerden verursachen.
Aus diesem Grunde ist eine dezidierte
Untersuchung mit modernen diagnostischen
Möglichkeiten essenziell um
Schulterbeschwerden zielsicher zu erkennen
und auch zu behandeln. In
den seltensten Fällen ist eine minimalinvasive
Operation notwendig, bei der
durch einen winzigen Einschnitt die
Beschwerden behoben werden.
Schulter-Expertise im Kölner Süden
Die Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische
Chirurgie am St. Antonius
Krankenhaus ist als muskuloskelettales
Zentrum auf Schultererkrankungen
spezialisiert. Als zertifiziertes Schulterendoprothesenzentrum
bietet die Klinik
modernste Diagnostik, individuell angepasste
Therapien und vorbeugende
Maßnahmen. In Spezialsprechstunden
werden Ursachen analysiert und sanfte
Behandlungsmöglichkeiten besprochen.
Häufig genügen bereits konservative
Behandlungen. Ebenso können im
Schultergelenksbereich vorbeugende
Maßnahmen wie durch regelmäßige
Kräftigungsübungen für Schulter- und
Rückenmuskulatur durchgeführt werden.
Kurzvita vom Facharzt
Dr. H. Kohlhof, MHBA:
Seit Oktober 2021
Chefarzt der Klinik
für Unfall-, Hand- und
Orthopädische Chirurgie
am Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius
in Köln-Bayenthal. Zertifizierter Endoprothetik-Experte,
Studium in Bern.
Einladung: Vortrag über Schulterschmerzen
Das Team von Chefarzt PD Dr. med.
Hendrik Kohlhof freut sich Ihnen im „Antonius-Forum“
die häufigsten Ursachen,
Behandlungsmöglichkeiten, aber auch
vorbeugende Maßnahmen darzustellen.
Der nächste Vortrag findet Ende
September statt. Dabei werden Herr Dr.
Malte Rüdiger, Leiter der Sektion Obere
Extremität, und Hüseyin Altunsuyu, Leiter
der Physiotherapie, den Vortrag ergänzen.
Der Eintritt ist frei – eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Kontakt:
Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius
Unfall-, Hand- und Orthopädische
Chirurgie
Schillerstraße 23 | 50968 Köln
Terminvereinbarung: Didem Günaydin
Telefon: 0221 / 3793-1512
E-Mail: UHO@antonius-koeln.de
www.antonius-koeln.de/medizin/unfallhand-und-orthopaedische-chirurgie
Gesundheit im Fokus – Herbst-
Vortragsreihe im Antonius-Forum
Auch in der zweiten Jahreshälfte widmet sich das Antonius-Forum
dem vielfältigen Vortragsprogramm, und
das kostenfrei, immer um 17 Uhr und ohne Anmeldung.
Ärzte geben Einblicke in aktuelle medizinische Themen
– von Gelenkbeschwerden über Herzgesundheit, Reflux
bis zum Lipödem. Die Veranstaltungen finden in lockerer,
offener Atmosphäre statt und bieten ganz bewusst
Raum für persönliche Fragen. Den Auftakt macht am 25.
9, Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Hendrik Kohlhof mit einem
spannenden, hochinteressanten Vortrag rund um die
Schulter. Am 9.10. folgt ihm Oberarzt Dr. med. Christoph
Ndawula über ein sensibles Thema: Herzerkrankungen in
der Palliativmedizin. Im Zentrum steht dabei nicht nur die
medizinische Versorgung, sondern vor allem das Ziel, die
Lebensqualität schwerkranker Menschen durch gezielte
Linderung von Beschwerden wie Schmerzen, Atemnot
oder Angst nachhaltig zu verbessern. Weiter geht es am
4.11. im Seniorenhaus Rosenpark in Zollstock. Oberarzt Dr.
med. Sven-Oliver Gellersen klärt über Refluxbeschwerden
auf – ein weitverbreitetes, oft unterschätztes Leiden. Dabei
geht es nicht nur um das bekannte „Sodbrennen“, sondern
auch um mögliche langfristige Folgen und wirkungsvolle
Behandlungsansätze. Im Maternus Seniorencentrum
Rodenkirchen referiert zwei Tage später, am 6.11. allerdings
um 18:00 Uhr erneut Dr. med. Ndawula – diesmal
zum Thema Herzschwäche. Er zeigt auf, wie Symptome
frühzeitig erkannt, Risiken minimiert und die Lebensqualität
Betroffener durch gezielte Therapien verbessert werden
können. Zum Abschluss der Reihe spricht Dr. med. Lijo
Mannil, Chefarzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie,
am 27.11., um dann wieder in der Cafeteria des St. Antonius
Krankenhauses über das Lipödem – eine chronische
Erkrankung, die oft missverstanden wird. Er beleuchtet die
Ursachen, Symptome und moderne Therapieansätze für
diese belastende, meist schmerzhafte Fettverteilungsstörung.
Die Mediziner freuen sich auf Ihren Besuch und den
gemeinsamen Austausch rund um Ihre Gesundheit – seien
Sie dabei und bleiben Sie gut informiert!
Koelner-StadtteilLiebe.de 39
Ergotherapie
Ich unterstützte Sie dabei, Ihre Selbstständigkeit
und Lebensqualität zu verbessern – individuell
abgestimmt, ob in der Praxis oder als Hausbesuch.
Angebote:
Zentral in Rodenkirchen
Entspannungstechniken
Konzentrations- und
Gedächtnistraining
Graphomotoriktraining
„Vom Malmuffel
zum Stifteprofi “
Gelenkschutztraining
„Richtig“ bewegen
im Alltag bei Rheuma
oder Arthrose
Starten Sie jetzt Ihre individuelle Therapie bei mir.
Vereinbaren Sie Ihren Termin: 0163 288 6234
Jasmin Backes
Kirchstr. 1-3, 50996 Köln
www.jasminbackes.de
Cellitinnen-Krankenhaus
St. Antonius
Spezielle Angebote:
Therapeutisches
Schwimmen
Kooperationspartner
Physiotherapie Schöddert
und Lehmann
Schwerpunkte:
Neurologie und Geriatrie
sowie Pädiatrie
Radeln ohne Alter – Gemeinsam
unterwegs
Auch im hohen Alter sollte das Leben voller Freude, Begegnung
und Bewegung sein – davon ist Radeln ohne
Alter überzeugt. Darum ermöglichen die ehrenamtlichen
Rikscha-Piloten unvergessliche Ausfahrten für Senioren sowie
Menschen, die selbst nicht mehr in die Pedale treten
können, mit viel Herz und Engagement. Jede Fahrt ist ein
kleines Abenteuer: Es geht durch den Ort, in den Park,
ans Rheinufer oder zu besonderen Plätzen im Veedel, die
mit Erinnerungen verbunden sind. Oft wird ein Abstecher
ins Lieblingscafé gemacht oder ein kurzer Halt eingelegt,
um alte Freunde zu grüßen. So entstehen Momente voller
Leben, Lachen und gemeinsamer Geschichten – für viele
eine willkommene Abwechslung vom Alltag. Dabei profitieren
nicht nur die Fahrgäste. Auch für die Rikscha-Fahrer
sind die Touren bereichernd – aus Begegnungen werden
nämlich oft Freundschaften und aus einzelnen Gesprächen
entstehen bleibende Eindrücke. Mehr Informationen
und Mitmachmöglichkeiten finden Sie unter: www.
radelnohnealter.de
Herbstprogramm Antonius-Forum
• Do, 25. September, 17 Uhr:
Schulterschmerzen
• Do, 09. Oktober, 17 Uhr:
Palliativmedizin bei chronischen Herzerkrankungen
• Do, 30. Oktober, 17 Uhr:
Chronische Rückenschmerzen
• Do, 27. November, 17 Uhr:
Lipödem
Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius,
Schillerstraße 23 | 50968 Köln-Bayenthal
www.antonius-koeln.de
Gute Gesundheit wünscht:
Förderverein St. Antonius
Eintritt kostenfrei.
Anmeldung nicht
notwendig.
40 Koelner-StadtteilLiebe.de
Lebensraum Natur und Tier
Kronkorken sammeln für den guten Zweck
Oft wird ein Kronkorken einfach weggeworfen, weil es nur ein kleiner Metallverschluss ist, obwohl dieser so viel Gutes tun
kann. Denn in den letzten Jahren hat sich das Flaschen-Krönchen zu einem Symbol der Nachhaltigkeit und sozialen Verantwortung
entwickelt. Immer mehr Menschen schließen sich Initiativen an, bei denen Kronkorken gesammelt und für einen
guten Zweck weiterverwendet werden. Das Prinzip ist einfach: Die gesammelten Kronkorken werden in großen Mengen an
Recyclingunternehmen verkauft, die das Metall einschmelzen und weiterverarbeiten. Der dabei erzielte Erlös wird an gemeinnützige
Organisationen gespendet – etwa für die Unterstützung von schwerkranken Kindern, den Bau von Brunnen in
Entwicklungsländern oder regionale Hilfsprojekten. So ist es auch in unserem Stadtgebiet, wo jeder mit einem kleinen Beitrag
Teil einer größeren Bewegung sein kann. Ob beim Sommerfest, im Verein, in der Schule oder im eigenen Haushalt – Kronkorken
sammeln ist eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, Müll zu vermeiden und gleichzeitig Gutes zu tun. So wird aus
einem scheinbar wertlosen Stück Metall ein echter Hoffnungsträger für Menschen in Not. Sammelorte sind z.B.
Brauhaus am Kloster | Brühler Str. 108 | 50968 Köln
Hotel und Restaurant Grossrotter Hof | Grossrotter Weg 33 | 50997 Köln
Adlerschützen-Zollstock | Fritz-Hecker-Straße 98a | 50969 Köln
Zollstocker Hof | Vorgebirgstraße 189 | 50969 Köln
Für Katzen sind Mäuse kein Problem
UMWELTSCHUTZ
Gib
uns weiter,
wenn du
uns gelesen
hast
In den ländlichen Vororten des Kölner Südens, wo Wiesen, Felder und kleine Wälder direkt an Wohngebiete grenzen, sind Freigängerkatzen
nicht nur ein alltäglicher Anblick, sondern auch effiziente Mäuse-Jäger. Denn in grüner Umgebung mit reichlich
Mausvorkommen, was ganz normal und natürlich ist, können Katzen täglich bis zu zwölf Mäuse fangen. Dieser ausgeprägte
Jagdtrieb ist tief in ihrer Natur verankert – selbst gut gefütterte Tiere streifen durch Gärten, Hecken und Scheunen, immer auf
der Suche nach Bewegung im Gras oder einem Rascheln im Unterholz. Besonders in diesen ländlichen Randgebieten, etwa
zwischen Rodenkirchen, Sürth und Immendorf, aber auch
auf der alten Großmarkt-Fläche in Raderberg und im Marienburger
Villenviertel leisten Freigängerkatzen unbewusst
einen wichtigen Beitrag zur natürlichen Schädlingskontrolle.
Durch ihr Revierverhalten halten sie nicht nur die Mäusepopulation
in Schach, sondern wirken sich auch auf das Verhalten
anderer Kleintiere aus. Ihre Jagdtechnik ist dabei ein
Zusammenspiel aus Geduld, leisen Bewegungen und blitzschneller
Reaktion – Fähigkeiten, die sich besonders in freier
Umgebung optimal entfalten. Für viele Anwohner sind die
Samtpfoten damit mehr als nur Haustiere: Sie sind Teil des
ökologischen Gleichgewichts und verbinden das Leben
zwischen Stadt und Natur auf ganz eigene Weise.
Das letzte Kind trägt Fell – Comedy mit
Sylvia Brécko
Donnerstag, 18. September um 20 Uhr im Bürgerhaus Stollwerck,
Dreikönigenstr. 23, der Kölner-Südstadt. Die Kabarettistin
Sylvia Brécko ist sprichwörtlich auf den Hund gekommen
– und verarbeitet ihre neu entdeckte Tierliebe
mit viel Witz, Charme und musikalischem Talent. In ihrem
aktuellen Programm „Das letzte Kind trägt Fell“ wirft sie einen
satirischen Blick auf den modernen Haustierkult, den
2 Personen Haushalt mit Hund und die kleinen Absurditäten
des Alltags. Ob bissige Pointen oder liebevolle Lieder –
Brécko verbindet Humor mit Herz und lässt Tierfreunde wie
Kabarett-Fans gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Ein
Abend voller Lachen, Wiedererkennung und einem Augenzwinkern
Richtung Hund, Tierliebe und Mensch. Tickets gibt
es unter: 0221 28 01 – Kölnticket. Rechtzeitig sichern – nicht
nur für Hundemenschen!
30 A Jahre
Koelner-StadtteilLiebe.de 41
Em Veedel zällt nit bloos, wat m’r kann un wat
m’r deit, sondern och, wie m’r met de Lück,
ehr Pänz un eets rääch met ehr Fellnase ömjeiht.
Seit 1995 sind wir in Rodenkirchen mit unserer
Tierarztpraxis für Tiere und ihre Menschen da –
nah, persönlich und mit viel Herzblut.
WIR SIND FÜR SIE DA:
Telefon 0221 39 30 90 (Mo-Fr: 8-18 Uhr, Sa: 9-13Uhr)
ÖFFNUNGSZEITEN
Mo, Do & Fr: 10-12 Uhr & 16-18 Uhr | Di & Mi: 16-18 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten nach Vereibarung
Die Anfänge unserer Praxis
Vor unserer gemeinsamen Praxiseröffnung im September 1995
im Herzen von Rodenkirchen in der Guntherstrasse haben
meine Frau Anja und ich viele Gespräche mit Familie, guten
Freunden und einer Reihe von derzeit (damals) erfahreneren
tierärztlichen Kolleginnen und Kollegen geführt, um ein genaueres
Bild für die Ausrichtung unserer Praxis zu erlangen.
Schnell wurde uns klar, dass unsere Orientierung nicht in die
Richtung einer spezialisierten Fachpraxis für internistische und/
oder chirurgische tierärztliche Leistungen gehen würde, sondern
vielmehr in jene einer soliden, fachlich fundierten Haus-
Tierarzt-Praxis. Im übertragenen Sinn also das Pendant zum humanmedizinischen
Hausarzt.
Ein prägender Impuls
Diese „Richtungswahl“ wurde durch einen langjährigen
Freund, der im süddeutschen Raum lebt und selbst Hundebesitzer
ist, erheblich beeinfl ußt und rückblickend bleibt festzuhalten,
daß diese Entscheidung absolut richtig war und immer
noch ist.
Besagter Freund – ohne medizinische Vorbildung – berichtete
von dem Leidensweg seines Hundes und somit auch dem Eigenen,
der darin bestand, daß Hund und Herrchen aufgrund
einer unklaren Symptomatik (unklares Krankheitsbild) im wahrsten
Sinne des Wortes von „Pontius zu Pilatus“ geschickt wurden.
Das Problem bestand dabei nicht darin, die verschiedensten
Fachpraxen kennengelernt zu haben, sondern niemanden zu
haben, der sich dazu bereit erklärte, „die Flut“ der erhobenen
Befunde zu sammeln, zu werten und verständlich mit sinnvollen
Lösungsvorschlägen an den Tierbesitzer zu transportieren.
„Am Ende des Tages“ wurde mein Freund mit all den Facharztbefunden
alleine und mit seinem tierischen Freund und seinen
Sorgen „im Regen stehen gelassen“.
Unsere Leitlinie bis heute
Genau dieses Phänomen haben wir uns „auf die Fahne geschrieben“
– wir wollen es besser machen.
Unsere Aufgabe als Haustierarzt
Wir bieten als Haustierarzt quasi eine Sammelstelle für möglichst
alle eigenen und externen Befunde, die in der Folge ausgewertet
werden, um den Tierhalter bestmög-lich beraten zu
können. Unser Ziel ist darüber hinaus, dem Tierhalter die Sorge,
bei der Befundbesprechung in den einzelnen Fachdisziplinen
vielleicht etwas falsch oder gar nicht verstanden zu haben, zu
nehmen und ihm einen, für alle vertretbaren Weg im Sinne des
tierischen Patienten zu ebnen. Dieser Anspruch sollte Standard
in jeder Haustierarztpraxis sein!
Unsere Stärken und Haltung
Zu unseren persönlichen Stärken zählen unsere solide, stets
aktualisierte Ausbildung, ein weit verzweigtes, intaktes Netzwerk
sowie unsere Wertschätzung und Empathie gegenüber
dem tierischen Patienten und seinem „Frauchen und
Herrchen“ mit all seinen Sorgen und Ängsten.
Für Urkölner wie meine Frau und mich sind Empathie und Wertschätzung
keine leeren Worthülsen, sondern ein Gefühl, op
kölsch e Jeföhl un e Jeföhl hät m’r ov m’r hät et nit. Mich verbindet
die kölsche Sprache mit einem Lebensgefühl und es
gibt kaum einen Dialekt, mit dem Gefühl, Sympathie und Herzblut
so eindrucksvoll vermittelt werden kann wie mit der kölsche
Sprooch.
Met Hätz un Verzällche
Un dodrömm wäässele isch bei su manch enem Hungks- ov
Katzemadämmsche noh dämm offi zielle Deil jään och ens en
dat eine ov andere kölsche Verzällche, vüürusjesetz, ming Jäjenövver
hät ene Droht för dat Schmölzje.
En d’r Fastelovenszick süht m’r mech dann och schon ens met
mingem wöllern rut wiesse Funkekrätzje op dämm Kopp un
wann et en d’r Engkspurt jeiht, dann naturallemang selvsverständlech
en d’r kumplette Uniform.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch –
Ihr Team der Tierarztpraxis Dr. Stephan Schockhoven
& Tierbetreuung Anja Schockhoven
Tierarztpraxis Schockhoven | Guntherstraße 21-23, 50996 Köln | schockhoven.s@schockhoven.de | www.schockhoven.de
42 Koelner-StadtteilLiebe.de
Außergewöhnlicher Ort zum Entspannen: Der Friedhof
Viele Menschen sagen, ein Friedhof ist der schönste Park der Stadt, auch Sinnesgarten und Auszeitstätte fallen im Wortschatz
der Besucher. Und sie haben nicht unrecht. Gerade unsere großen Friedhöfe haben neben der Trauerstätte viel Schönes:
Kunst, alte Bäume, schöne Blumen, grüne Wiesen, feste Wege. Auch ein Bücherschrank und viele Bänke zum Verweilen sind
in den Grünanlagen zu finden. Dazu kommen diese wundervolle Ruhe, keine laute Musik, kein Geschrei und keine Hektik.
Auf den verwinkelten Pfaden des Friedhofes kommt man zur Ruhe und kann viele schöne Dinge sehen. Da hüpft ein Eichhörnchen,
da fliegt ein Rotkehlchen und manchmal kommt sogar eine verschmuste Katze vorbei. Ebenso riecht und fühlt
sich die Luft auf dem Friedhof anders an, irgendwie gesünder. Kommt vielleicht durch das viele Grün. Lässt man die Augen
gehen, sieht man unsagbar viel Kunst, Geschichte und Kultur. Denn überall trifft hier Vergangenheit auf Zukunft. Dazu kommen
die vielen Freiflächen. Diese bieten Platz für weite Blicke. Aber auch Schutz bekommt man. Gerade die kleinen Wege, die
umsäumt von hohen Bäumen sind, bieten ein wundervolles Blätterdach im Herbst und eine ganz besondere Atmosphäre.
Farbenfroh erstrahlt der Indian Summer und die vielen liebevoll gestalteten Gräber regen oft zum Denken an. Denn jede
Grabstätte hat ihren ganz eigenen Stil. Der Friedhof ist dazu auch zur Begegnungsstätte geworden. So trifft man auf dem
Südfriedhof am Bücherschrank immer wieder Literaturliebhaber, und wenn man Glück hat, kann man sogar den vielen
Führungen lauschen und vieles über andere Religionen und zu den Personen erfahren, die beigesetzt sind. Historische Grabsteine
und Bauten bieten Einblicke in die Vergangenheit, auf das Leben früherer Generationen und sind eingebunden in die
Moderne der neuen Zeit und das ist hochinteressant. Dazu sind Begegnungen mit anderen Menschen oft auch ganz besonders.
Entschleunigt, tiefgründig und meist recht respektvoll ist der Umgang auf dem Friedhof und macht diese Orte für viele
Menschen zu etwas ganz Besonderem.
Rhine Cleanup Day– Wir räumen auf!
Am 13.9. ist es wieder soweit: Zum siebten Mal in Folge findet der Rhine Cleaup Day statt – eine riesige Umweltaktion entlang des
gesamten Rheins, bei der Tausende Menschen gemeinsam ein starkes Zeichen für den Schutz unserer Natur setzen. Die KRAKE
(Die Kölner Rhein-Aufräum-Kommando-Einheit) – sind natürlich wieder mit voller Kraft dabei! Als Deutschlands größte (und
attraktivste) Müllsammelgruppe haben sie sich auch dieses Jahr ein klares Ziel gesetzt: Mehr Menschen, mehr Müll, mehr
Impact. Der Plan: Neue Sammelpunkte entlang des Rheinufers erschließen - noch mehr Helfer mobilisieren – gemeinsam
zeigen, dass Umweltschutz Spaß machen kann. Jede helfende Hand zählt – ob du schon Teil der KRAKE bist oder neu dazukommst:
Mach mit und werde Teil der Bewegung, die den Rhein Stück für Stück von Müll befreit.
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Erfolgsgeschichte Naturschutz
RETTET. SCHÜTZT. WIRKT.
2,5 Jahre Engagement – und es hat sich gelohnt: Die Sürther Aue im Kölner Süden wurde vor dem geplanten Hafenausbau
gerettet. Damit wurde nicht nur ein einzigartiger Naturraum bewahrt, sondern auch ein klares Zeichen für freie Naturentwicklung
gesetzt. Dieser große Erfolg ist dem Einsatz des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband
NRW e.V., Kreisgruppe Köln, sowie der unterstützenden Stadt Köln zu verdanken.
Ein kurzer Rückblick: Im Herbst 2019 entschied der Kölner Stadtrat, den Bebauungsplan für den Godorfer Hafen und die damit
verbundene Änderung des Flächennutzungsplans zurückzunehmen. Der Hafen wurde somit nicht gebaut – die Sürther Aue
war gerettet. 2021 kaufte die Stadt Köln das Areal dann noch vom „Hafen und Güterverkehr Köln“ zurück und wies es erneut
als Naturschutzgebiet aus, und ein „Pflege- und Entwicklungskonzept“ wurde erstellt. Der BUND unterzeichnete daraufhin
einen unentgeltlichen Betreuungsvertrag, den er mit ehrenamtlichen Unterstützern sowie den engagierten Mitarbeitern des
städtischen Grünflächenamts mit beeindruckendem Erfolg seit diesem Tag umsetzt. Und die Zahlen sprechen für sich: Die
Pflanzenarten stiegen von ursprünglich 62 auf über 320. Die Anzahl der Brutvogelreviere gefährdeter Arten wuchs von 28 auf
48, mal von den Insekten und Kleinstlebewesen ganz zu schweigen – bei einigen Insektenarten wurde eine Verfünffachung
der Artenvielfalt festgestellt. In Zeiten eines dramatischen Rückgangs der Biodiversität und massiver Landschaftsversiegelung
ist das eine selten gewordene Erfolgsgeschichte. Wer mehr dazu wissen möchte: Es werden regelmäßig hochinteressante
Sürther Auenspaziergänge angeboten – zu finden auf www.bund-koeln.de. Denn der Blick von den zwei Aussichtsplattformen
reicht leider nicht aus, das alles zu sehen. Das Gebiet ist nämlich bewusst, natürlich und elektronisch verschlossen, da
unter anderem auch sechs Esel ganzjährig dort leben, um ebenfalls einen natürlichen Beitrag zu leisten, da Kühe und Co, ja
immer weniger werden. Die Sürther Aue ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass eine urbane Umgebung funktionieren kann
– auch wenn in unmittelbarer Nachbarschaft die Raffinerie und ein großes Metallrecyclingunternehmen sind. Das Projekt
bewahrt aber nicht nur Natur, sondern steigert auch die Lebensqualität der Menschen im Kölner Süden. Die erhaltene, rund
15 Hektar große Fläche wirkt sich nämlich positiv auf das Stadtklima und den Werterhalt der Umgebung aus, was vielen sehr,
sehr wichtig ist. Eine einzige Sorge liegt natürlich noch auf dem Projekt: die geplante Brücke, die von Porz durch gleich drei
Naturschutzgebiete ähnlicher Art gehen soll. Die Naturschützer hoffen, dieses ebenfalls positiv abzuwenden, denn es wäre
nicht nur für die Artenvielfalt ein massiver Rückschlag, sondern auch für die liebgewonnene Lebenssituation der Menschen,
die im Kölner Süden wohnen und sich einmal bewusst für ein Leben im Grünen entschieden haben – und einen teuren Preis
dafür zahlen. Denn ein Leben an einer weiteren Autobahn würde das zerstören.
Erntemarkt & Pflanzentauschbörse im BürgerTreff X
Am Freitag, dem 11. Oktober, lädt die WiSü in Sürth/ Michaelshoven herzlich zur traditionellen
Pflanzentauschbörse mit Erntemarkt ein! Von 14 bis 17 Uhr verwandelt sich der BürgerTreff X in einen
lebendigen Treffpunkt für Gartenfreunde, Naturliebhaber und alle, die Freude an Pflanzen und selbst angebautem
Gemüse haben. Ob Setzlinge, Stauden, Samen oder überschüssige Ernte – alles, was wächst und gedeiht, kann mitgebracht,
getauscht oder verschenkt werden. Auch wer selbst nichts zum Tauschen hat, ist herzlich willkommen zum Stöbern,
Entdecken und Plaudern. Ein Nachmittag zum Fachsimpeln, Vernetzen und Genießen – bei Kaffee, kleinen Leckereien
und in geselliger Runde.
44 Koelner-StadtteilLiebe.de
Politik
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeichnete Linda Mai vom
Blau-Gelben Kreuz mit dem „Goldenen Herz“ aus
Mit großer Dankbarkeit und tiefer Anerkennung wurde
Linda Mai, die Gründerin und Vorsitzende des
Vereins Blau-Gelbes Kreuz e.V. aus Köln Raderberg,
in Kiew vom ukrainischen Präsidenten
Wolodymyr Selenskyj mit dem „Goldenen
Herz“ ausgezeichnet. Diese besondere
Ehrung ist ein berührender Ausdruck des
Dankes für ihr unermüdliches Engagement
und ihre Menschlichkeit in Zeiten
größter Not. Seit 2014 setzt sich Linda Mai
mit Herz und Hingabe für die Menschen in
der Ukraine ein. Ihr Verein, das Blau-Gelbe
Kreuz mit Sitz in Köln-Raderberg, steht für gelebte
Solidarität und konkrete Hilfe. Mit viel Mut,
Ausdauer und Mitgefühl unterstützt das Team des
Vereins die Entwicklung einer freien, demokratischen Ukraine
und leistet lebenswichtige Hilfe für die Opfer des russischen
Angriffskriegs. Die Auszeichnung mit dem „Goldenen
Herz“ würdigt nicht nur Linda Mais persönlichen Einsatz, sondern
auch die tiefe Verbundenheit zwischen den Menschen
in Deutschland und der Ukraine. Es ist ein Zeichen dafür, dass
Menschlichkeit keine Grenzen kennt – und jede helfende
Hand, jedes offene Herz, eine Spur von Hoffnung hinterlässt.
Linda Mai äußert sich wie folgt dazu: „In der Nacht vor der
Auszeichnung haben wir im Bunker verbracht, weil Russland
die zivile Ukraine und auch die Hauptstadt erneut brutal mit
Raketen und Drohnen angegriffen hat. Umso mehr bin ich
von der Auszeichnung durch den Präsidenten bewegt und
dankbar dafür. Das „Goldene Herz“ nehme ich mit nach
Deutschland. Es gilt dem gesamten Team des Blau-Gelben
Kreuzes und zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützern
unserer humanitären Arbeit für die tapferen Menschen
in der Ukraine. Bis der Krieg zu Ende ist, werden wir unsere
Hilfe unermüdlich fortsetzen.“ Linda Mai ist damit nicht nur
eine Brückenbauerin zwischen den Nationen, sondern
auch ein leuchtendes Beispiel dafür, was Engagement,
Empathie und der Glaube an das
Gute bewirken können. Ihr Wirken zeigt:
Auch in dunklen Zeiten kann ein einzelner
Mensch Licht spenden. .
Über das Blau-Gelbe Kreuz
Das blau-gelbe Kreuz engagiert sich
seit Beginn des Krieges mit voller Kraft
für die Unterstützung der Ukraine, insbesondere
für die medizinische Versorgung.
Ihre Hilfe richtet sich an alle, die
durch den Krieg in Not geraten sind – Kinder,
Familien, ältere Menschen und Kriegsverletzte.
Damit sie weiterhin gezielt helfen können,
sind sie auf unsere Solidarität angewiesen. Sie nehmen
Spenden jeglicher Art gerne entgegen – ob für den täglichen
Bedarf, die medizinische Versorgung oder den Wiederaufbau
eines sicheren Alltags. Besonders benötigt werden
derzeit: Rollstühle, Rollatoren, Pflege- und Reha-Hilfsmittel,
Artikel für Kinder, z. B. Kleidung, Schulmaterial, Spielzeug, Hygieneprodukte,
Windeln, medizinische Hilfsmittel, Haushaltsgeräte,
Bettwäsche, gut erhaltene Kleidung. Aber auch
Stromgeneratoren, Krankenbetten, Babyboxen und Trinkwassercontainer
werden immer wieder gebraucht. Durch
die regelmäßigen Fahrten ins Kriegsland konnten in Krankenwagen
und Evakuierungsfahrzeugen schon unzählige Hilfsmittel
von Köln ihren Weg finden. Jede Spende zählt – ob
groß oder klein. Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie dort, wo es
am dringendsten gebraucht wird, und schenken Menschen
in schwierigen Zeiten ein Stück Hoffnung und Würde. Gemeinsam
stark für die Ukraine – das blau-gelbe Kreuz sagt
Danke! Weitere Informationen siehe www.bgk-verein.de
ZUSAMMEN FÜR SAUBERKEIT
Ein sauberes Köln – Verantwortung beginnt bei jedem Einzelnen
Alles im Eimer – die Bürger sind gefragt. Tag für Tag sammelt die AWB tonnenweise Müll von den Straßen Kölns – Müll, der
achtlos weggeworfen, liegen gelassen oder gar gezielt im öffentlichen Raum entsorgt wird. Was einst als unanständig galt,
scheint heute für viele Menschen zur Normalität geworden zu sein, und diese Missachtung der Benimmschule sorgt immer
mehr für Unmut. Dazu kommen überquellende Abfalleimer und die durch Wind sowie Tiere verteilten Inhalte, die ebenfalls für
ein zunehmend unsauberes Stadtbild sorgen und zu zusätzlichen Hotspots der Unsauberkeit führen. Mangelndes Pflichtbewusstsein
und die leider immer stärkere Verbreitung von Hausmüll und Unrat im öffentlichen Raum machen für die AWB ein oft
schwieriges Arbeitsumfeld. Zum Glück kommen jetzt wieder so manche Bürgerinitiativen zum Vorschein, die Kölle putzmunter
leben und Bock auf ein sauberes Köln haben und fleißig mit anpacken. Ihr Engagement ist ein unverzichtbarer Beitrag, damit
Köln wieder sauber wird. Das haben auch die Schulen erkannt und machen das Thema erfreulicherweise immer präsenter.
Kinder und Jugendliche lernen dort, dass Sauberkeit im öffentlichen Raum kein Luxus, sondern eine gemeinschaftliche Aufgabe
ist – und jeder Einzelne einen Unterschied machen kann. Auf der Internetseite der AWB finden Interessierte weiterführende
Informationen, Tipps zur richtigen Müllentsorgung sowie Möglichkeiten, sich aktiv an städtischen Aufräumaktionen zu
beteiligen. Denn eines steht fest: Ein sauberes Köln beginnt bei uns allen – mit Rücksicht, Bewusstsein und dem Willen, unsere
Stadt lebenswert zu erhalten. „Gib Müll einen Korb!“ – sollte demnach neben der klaren Botschaft für mehr Verantwortung
wieder ein gelebter Lifestyle sein.
Koelner-StadtteilLiebe.de 45
Einfache Suche nach passenden Fördermitteln: Neuer Förderwegweiser der Stadt Köln
Die Stadt Köln geht einen weiteren Schritt in Richtung transparenter und bürgerfreundlicher Verwaltung, mit dem digitalen
Förderwegweiser. Dort erhalten Bürger, Vereine, Unternehmen sowie Interessengemeinschaften einen umfassenden Überblick
über die verschiedenen Fördermöglichkeiten, die bei der Stadt Köln beantragt werden können. Einfach Förderwegweiser/Stadt
Köln in die Suchmaschine eingeben und in Sekunden findet man Links zu den jeweiligen Programmen sowie
detaillierte Beschreibungen. Oft kann man den Antrag digital stellen und wenn nicht, sind Ansprechpartner benannt.
So gibt es z.B.
• GRÜN hoch 3 für Dach- und Fassadenbegrünungen, Entsiegelungen, Rückbau von Schottergärten,
Retentionssystemen (Regentonnen und Zisternen). Damit verbessert sich im Stadtgebiet nicht nur die Wohn- und
Lebensqualität, sondern man leistet auch einen wichtigen Beitrag für das Stadtklima und für die Natur.
• Bezirksorientierte Mittel Rodenkirchen für Kultur, Heimat- sowie Brauchtumspflege, Bürgerhäuser, öffentliches Grün,
Sport, für Kinder- und Jugendprojekte, für Seniorenangebote usw.
• Gemeinwesenarbeit • Städtepartnerschaften • Digitale Transformation von Aus- und Weiterbildung in Unternehmen
• Künstlicher Intelligenz in Kölner Unternehmen • Verbesserung der Lebensbedingungen und Teilhabechancen
• Photovoltaik - klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Köln
• und vieles mehr
Immendorf setzt ein Zeichen – für die Jugend, für Gemeinschaft, für die Zukunft
An der Claudiusstraße in Köln-Immendorf
soll eine 3,2 Hektar große ackerbauliche
Fläche in einen neuen Park mit Kleingartenflächen
und öffentlichem Spielplatz
umgewandelt werden. Doch die Menschen
in Immendorf haben eine andere
Vision für ihren Stadtteil – und sie haben
sich laut und deutlich zu Wort gemeldet.
Die Bürgerinitiative „Blühendes Immendorf“
und die Dorfjugend haben gemeinsam 613 Unterschriften
gesammelt und diese an Bezirksbürgermeister Manfred
Giesen übergeben. Ihr Anliegen: Kein weiterer Spielplatz,
sondern lieber ein lebendiger, offener Treffpunkt für Jugendliche
und Erwachsene – ein Ort für Begegnung, Bewegung
und Gemeinschaft. Konkret fordern sie statt eines klassischen
Spielplatzes eine moderne Jugendfläche mit Pumptrack,
Sitzgelegenheiten, Tischen und als besonderes Highlight:
eine Boulebahn für alle Generationen. Ein Raum, der nicht
nur Kindern dient, sondern gezielt auch Jugendlichen
und älteren Bürgern – ein Ort, an dem man sich trifft, verweilt,
Sport treibt oder einfach miteinander ins Gespräch
kommt. Unterstützung kommt dabei auch vom Jugendforum,
das sich ausdrücklich für diesen Änderungsantrag
ausspricht. Denn: Freiräume für Jugendliche sind im Bezirk
Mangelware – und das wollen die Initiativen vor Ort
nicht länger hinnehmen. Immendorf zeigt damit nicht
nur bürgerschaftliches Engagement, sondern auch Weitblick.
Statt einer von oben geplanter Lösung wünscht
sich das Dorf einen Ort, der wirklich zu seinen Menschen
passt – einen Raum, der wächst, lebt und verbindet.
Ein starkes Zeichen für Beteiligung, Vielfalt und echte
Mitgestaltung!
Wir setzen uns ein für:
• Sozialen Zusammenhalt mit einem Bürgerzentrum im Stadtbezirk Rodenkirchen.
• Mehr bezahlbaren Wohnraum – durch städtischen Wohnungsbau und 1 Milliarde Euro für sozialen Wohnungsbau
in den nächsten zehn Jahren. Wohnen darf kein Luxus sein!
• Sicherheit und Sauberkeit durch ein stärkeres Ordnungsamt und eine Sauberkeitsoffensive in den Veedeln.
Unsere Ratskandidierenden im Bezirk Rodenkirchen. Köln. Machen mit Herz.
Timon Marland
(Zollstock)
André Burghardt
(Godorf, Rodenkirchen,
Sürth und Weiß)
Berit Blümel
(Marienburg und
Rodenkirchen)
Jörg Klusemann
(Bayenthal, Raderberg,
Raderthal und Zollstock)
Mirko Hertel
(Hahnwald, Immendorf,
Meschenich, Raderthal und Rondorf)
46 Koelner-StadtteilLiebe.de
Kommunalwahl Köln – Deine Stimme,
Deine Bürgerpflicht!
Die Kommunalwahl in Köln ist mehr als nur ein Kreuz auf dem
Wahlzettel. Sie ist die Chance, unsere Stadt aktiv mitzugestalten.
Damit das gelingt, ist es wichtig, sich vor der Wahl zu
informieren: Welche Themen bewegen Köln? Welche Parteien
und Kandidatinnen oder Kandidaten haben welche
Ideen für unsere Stadt? Wer hat Erfahrung, wer Visionen und
wer wirkliches Wissen? Auch Durchsetzungskraft, Bürgernähe
und Identifikation sind wichtig. Nur wer sich mit den Inhalten
auseinandersetzt, kann eine bewusste Entscheidung treffen.
Aber auch nach der Wahl endet unsere Verantwortung
nicht. Es geht darum, die Entwicklungen kritisch zu begleiten,
Fragen zu stellen und sich einzumischen, wenn es um die Umsetzung
der Entscheidungen geht. Demokratie lebt nicht nur
vom Wählen, sondern auch vom Mitreden und Mitgestalten
– und dafür sind die Kandidaten auch nach der Wahl offen,
und wir sollten diese Chance nutzen. Die Zeiten, in denen
man wegschauen oder sich unwissend halten konnte, sind
nämlich vorbei. Köln braucht Menschen, die sich einbringen
– damit unsere Stadt lebenswert, gerecht und zukunftsfähig
bleibt. Dafür braucht es zum einen unsere politischen Vertreter
und zum anderen uns, die wir dranbleiben und Köln
immer wieder in den Mittelpunkt rücken. Es ist unsere Bürgerpflicht,
aktiv statt passiv zu sein. Darum: Informiere Dich, geh
wählen und bleib danach dran – denn jede Stimme zählt
und jede eingebrachte Meinung macht einen Unterschied!
Mach mit – Köln braucht Dich!
Demokratie lebt vom Mitmachen
Die Vorbereitung auf die Kommunal- und Integrationswahl
hat gezeigt: Demokratie lebt davon, dass wir uns einbringen.
Wenn auch Sie der Gedanke bewegt hat, nicht nur zuzuschauen,
sondern aktiv mitzumachen, dann ist jetzt der richtige
Moment, in eine Partei einzutreten. Denn wenn Sie aktiv
etwas mitentscheiden möchten, Köln voranbringen wollen
und Ideen haben, wie und was man im Stadtbezirk ändern
könnte, dann schließen Sie sich doch einer demokratischen
Partei an. Denn Köln braucht Menschen, die nicht nur meckern,
sondern handeln. Menschen, die bereit sind, Verantwortung
zu übernehmen und ihre Zeit dafür einzusetzen,
unsere Stadt Stück für Stück lebenswerter zu machen. Jede
Stimme ist wichtig – aber noch wichtiger sind die Menschen,
die bereit sind, mehr zu tun als ein Kreuz zu setzen. Dein Engagement
zählt. Dein Einsatz macht den Unterschied. Wir, die
Kölner Stadtteilliebe, versuchen das von Ausgabe zu Ausgabe
mit diesem Magazin. Auch bringen wir uns parteiübergreifend
ein und stehen mit wirklich vielen politischen Vertretern
gut im Gespräch, wenn es um unser Stadtgebiet geht.
Auch wenn wir kein Mitglied in einer Partei sind, können wir
nur dazu ermutigen, sich einzubringen und für Köln etwas zu
bewegen. Denn es macht Spaß und stolz. Gemeinsam können
wir Köln gestalten – lebendig, solidarisch und zukunftsfähig.
Doch den ersten Schritt muss natürlich jeder selbst machen
und den Kontakt zu den Parteien aufnehmen.
Heimat wird vor Ort gemacht
Ansprechbar. Verantwortungsbewusst. Bürgernah – Unsere Kandidaten für den Kölner Süden
Peter Heinzlmeier
Bayenthal, Raderberg
Constanze Aengenvoort
Marienburg, Rodenkirchen
Oliver Kehrl
Rondorf, Meschenich
Robert Nussholz
Zollstock
Kristian Beara
Sürth, Weiß
www.cdu-koeln.de
KÖLNER EHRENAMTSTAG
Zum Ehrenamtstag gibt es ein großes Fest
Musik in den Häusern der Stadt
Was 1998 mit wenigen Konzerten in Köln begann, hat sich längst zu einem bundesweit
beliebten und außergewöhnlichen Festival entwickelt: Musik in den Häusern
der Stadt. Das Besondere daran: Private Gastgeber, unkonventionelle Orte und
abwechslungsreiche Musik und die ganz besondere Atmosphäre machen jedes
Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis. Das Festival findet in diesem Jahr vom
10. bis 16.11. statt und es lohnt sich. Die Auswahl der Spielstätten ist übrigens so
vielfältig wie die Musik selbst: Wohnzimmer, Lofts, Außenbereiche, Ladenlokale,
Fabrikhallen und Foyers verwandeln sich in individuelle Konzertbühnen, die den
Zuhörern ein unvergessliches Erlebnis und eine besondere Nähe zur Musik und den
Künstlern bieten. Das Festival schafft somit besondere Konzerterlebnisse in intimer
Atmosphäre und bringt Kultur und Abenteuer zusammen. Alle Veranstaltungsorte
finden Sie im Internet auf „Musik in den Häusern der Stadt“
Koelner-StadtteilLiebe.de 47
Zum 25-jährigen Jubiläum findet der Kölner Ehrenamtstag am Sonntag, dem 7.9., von 13 bis 17 Uhr im Rheinauhafen statt, um
Menschen zu informieren und Engagierte zu vernetzen. In beeindruckender Vielfalt präsentieren sich der Sport, die Kultur, der
Brand- und Katastrophenschutz, die soziale Arbeit, der Klima- und Umweltschutz, der Karneval und vieles mehr. Im Mittelpunkt
steht die Ehrenamtsbörse, bei der sich über 100 Vereine und Institutionen präsentieren und ihre Arbeit vorstellen. Mit beeindruckenden
Vorführungen, Mitmach- und Unterhaltungsaktionen wird es bestimmt ein großartiger Tag. Ein abwechslungsreiches
Bühnenprogramm mit Philipp und Punkt, Cage und Jan Bleeker sowie Miljö gibt es natürlich auch. So wird auch die
Kölner Elf, der Zusammenschluss der 14 Kölner Bürgerzentren, dabei sein und über ihre Angebote, Kurse und Veranstaltungen
informieren. Kölns internationale Partnerstädte, die sich auf zivilgesellschaftlicher Ebene für den Erhalt und die Pflege der 23
Städtepartnerschaften einsetzen, sind übrigens auch dabei.
Die Löstigen Öhs feiern zünftig Oktoberfest
Es ist wieder so weit: Die Löstigen Öhs aus Rondorf laden herzlich zum traditionellen
Oktoberfest ein! Am 2. Oktober heißt es im Pfarrheim der katholischen Kirche
in der Hahnenstraße wieder „O’zapft is!“ Ab 18 Uhr wird gefeiert – mit bester
kölsch-bayerischer Stimmung, die garantiert für gute Laune sorgt. Für nur 10 € Eintritt
erwartet die Gäste ein unterhaltsamer Abend mit Blasmusik, frisch gezapftem
Oktoberfestbier, kühlem Kölsch und typisch bayerischen Schmankerln – und das
alles zu zivilen Preisen. Ob in Dirndl oder Lederhose, jeder ist willkommen, mitzufeiern,
zu schunkeln und das Tanzbein zu schwingen. Die Löstigen Öhs freuen sich
auf zahlreiche Besucher und ein unvergessliches Fest in geselliger Runde!
KölnTag – jeden
1. Donnerstag im Monat
Darum ist Köln einfach wunderbar: An
jedem ersten Donnerstag im Monat
(außer an Feiertagen) ist der Eintritt in
die städtischen Museen für alle Kölner
mit Wohnsitznachweis kostenlos. Viele
Häuser sind dann sogar bis 22 Uhr geöffnet.
Am KölnTag gibt es oft sogar
noch kostenlose Führungen, Workshops
oder Kinderaktionen, es ist echt
toll für Groß und Klein. Am besten
vorher auf museenkoeln.de in den
Veranstaltungskalender schauen, sie
werden überrascht sein. Und ein kleiner
Extra-Tipp: Am 8.11. ist die Kölner
Museumsnacht, das ist ein ganz besonderer
Abend für Nachtschwärmer
und Kulturinteressierte. Bis 2 Uhr in der
Nacht öffnen rund 50 Kunstorte – darunter
Museen, Galerien, Atelierhäuser
und verwandeln historische Räume in
lebendige Erlebnisorte.
Anzeige
Atelierbesuch in der
Alten Lederfabrik
Am Wochenende des 27. und 28.9.
finden in der Alten Lederfabrik in
Köln-Sürth erneut die Offenen Ateliertage
statt. Besucher sind herzlich
eingeladen, die aktuellen Arbeiten
von Wolfgang Freund, B!rka und
Walter Asmuth zu entdecken. Unter
dem Titel „Yulia vs. Yeti!“ präsentiert
Wolfgang Freund eine Auswahl abstrakter
und figurativer Malerei. B!rka
und Walter Asmuth zeigen Malerei
sowie objekthafte Arbeiten. Zu Gast
wird auch Stefan Kaiser sein und
eine Ausstellung mit Selbstportraits in
der Alten Lederfabrik präsentieren.
Die Ateliers sind an beiden Tagen
von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Die Veranstaltung
bietet die Gelegenheit,
zeitgenössische Kunst in besonderem
Ambiente zu erleben und einen
direkten Einblick in das Schaffen der
Künstler zu erhalten. Veranstaltungsort
ist das Künstlerhaus Alte Lederfabrik,
Ober Buschweg 32, 50999
Köln-Sürth.
48 Koelner-StadtteilLiebe.de
Männer und ihre Welt
Wo Einsatz auf Zukunft trifft – das neue Zuhause der Freiwilligen Feuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr ist eine Institution, die Mut, Engagement
und Teamgeist vereint. Jeden Tag stehen die Kameradinnen
und Kameraden bereit, um in Notlagen zu helfen,
Brände zu löschen und Leben zu retten. Ihre unermüdliche
Arbeit verdient höchste Anerkennung, denn sie sind immer
zur Stelle, wenn es darum geht, schnell zu handeln und in der
Not Ruhe und Besonnenheit zu bewahren. Im neuen Jahr
wird ein weiterer Meilenstein für die Freiwillige Feuerwehr
Rodenkirchen erreicht: Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses
und der integrierten Rettungswache „Sürther Feld“
an der Sürther Straße 197. Wo derzeit noch fleißig gebaut
wird, wird bald ein modernes und zukunftsfähiges Gebäude
für die Feuerwehr und die Rettungsdienste entstehen.
Die Bauarbeiten laufen planmäßig und die Fertigstellung ist
spätestens im zweiten Quartal 2026 vorgesehen. Mit diesem
ARBEITSMARKT
– Verrückte Welt
Der Arbeitsmarkt zeigt sich weiter von zwei Seiten: Während
manche Jobs durch wirtschaftliche Unsicherheiten ins Wanken
geraten, erleben andere Branchen einen regelrechten
Boom. Besonders bei uns im Stadtgebiet gibt es derzeit zahlreiche
offene Stellen bei renommierten Unternehmen, die
händeringend Mitarbeiter suchen – vom Handwerk bis zum
Gesundheitswesen, vom Fachunternehmen bis zur Gastronomie.
Vor allem in systemrelevanten Berufen, die unser tägliches
Leben sichern, ist der Bedarf an Fachkräften besonders
hoch. Dramatisch zeigt sich die Situation in der Pflege und
im Seniorenbereich: Hier werden händeringend motivierte
und qualifizierte Mitarbeiter gesucht. Auch Apotheken und
medizinische Einrichtungen melden akuten Personalbedarf.
Gleichzeitig kämpft die IT-Branche mit einem spürbaren
www.02236-321666.de
Neubau wird nicht nur der Arbeitsplatz
der ehrenamtlichen Feuerwehrleute und
Rettungskräfte optimiert, sondern auch
die gesamte Infrastruktur für die Sicherheit und das Wohl
der Bürgerinnen und Bürger verbessert. Die neuen Räumlichkeiten
bieten nicht nur Platz für die Technik und Ausrüstung,
sondern auch moderne Schulungs- und Verwaltungsräume,
welche die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr noch
effizienter und professioneller machen. Der Neubau ist ein
wichtiger Schritt, um auch in Zukunft eine schnelle und qualifizierte
Hilfeleistung in Rodenkirchen sicherzustellen. So wird
der sichere und schnelle Einsatz bei Bränden, Unfällen und
Notfällen garantiert – und das alles im Zeichen der stetigen
Weiterentwicklung und Verbesserung der Feuerwehr und
Rettungsdienste.
Fachkräftemangel – der digitale Wandel stellt hohe Anforderungen,
für die dringend kompetente Köpfe benötigt werden.
Ganz gleich, ob Sie Autolackierer, Physiotherapeutin,
Arzthelfer oder Sekretärin in der Chefetage sind – Ihre Fähigkeiten
sind gefragt. Wenn Sie auf der Suche nach einer neuen
beruflichen Herausforderung sind, lohnt es sich, direkt mit
Ihrem Wunscharbeitgeber Kontakt aufzunehmen. Oft ergeben
sich Chancen genau dann, wenn man aktiv wird. Und:
Sie müssen diesen Weg nicht allein gehen. Wir stehen Ihnen
mit unserer Erfahrung und einem starken Netzwerk zur Seite
– und helfen Ihnen gern dabei, eine passende und heimatnahe
Arbeitsstelle zu finden. Nutzen Sie die Gelegenheit –
vielleicht wartet Ihr Traumjob schon direkt um die Ecke.
Hääre Ovend met Jeföhl
Am 22.11. ab 17 Uhr laden die Löstigen
Öhs wieder zu einem unvergesslichen
Abend voller Herz, Humor und
kölscher Lebensfreude unter Männern
ein! Und es wird im Großrotterhof
bestimmt toll, da die Herren unter
sich bleiben. Tim Scheer der Literat
hat sich dazu ein großartiges Programm
überlegt: Keine Geringeren
als der Sitzungspräsident und Jupp
Mendt, der kölsche Schutzmann,
werden den Abend mit Witz, Charme
und ihrem besonderen Gespür für
gute Laune einstimmen. Auch werden
das Klimpermännche, die Razag
Girls und natürlich das stolze Dreigestirn
der Altgemeinde dabei sein! Ob
jung oder alt, kölsch oder zugezogen
– dieser Abend verspricht die beste
Unterhaltung, Musik zum Mitsingen
und jede Menge kölsche Herzlichkeit.
Karten gibt es dazu an der Theke des
Grossrotterhof.
100 JAHRE MÄNNER-QUARTETT
„Frohsinn“ 1925 Immendorf – Ein Jahrhundert voller Klang und Gemeinschaft
Koelner-StadtteilLiebe.de 49
Seit seiner Gründung im Jahr 1925 blickt das Männer-Quartett „Frohsinn“ Immendorf auf eine beeindruckende Geschichte
voller Musik, Freundschaft und Zusammenhalt zurück. Im September 2025 feiert der Verein sein 100-jähriges Bestehen – und
lädt herzlich ein zu einem musikalischen Jubiläum, das Grenzen überwindet und Herzen verbindet.
Internationale Chorbegegnung in Immendorf
Am Freitag, dem 12.9., beginnt es um 19 Uhr mit einem großen,
stimmungsvollen Willkommensabend mit Musik, herzlichen
Begegnungen und den ersten gemeinsamen Liedern. In festlicher
Atmosphäre begrüßt der Quartettverein befreundete
Chöre aus England und Italien zu einer ganz besonderen
internationalen Chorbegegnung – und jeder ist herzlich eingeladen,
der Chormusik zu schätzen weiß! Gemeinsam singen,
lachen und feiern – im Immendorfer Festzelt auf dem
alten Kirmesplatz an der Godorfer Straße wird dieser Abend
bestimmt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Am Samstag geht es direkt weiter mit einer Party im Stil der
1920er Jahre. Die Sängerinnen und Sänger laden um 19 Uhr
ein zu einer Zeitreise in das Gründungsjahrzehnt: Frack, Federboa
und Charleston – eine rauschende Nacht ganz im Stil
der Goldenen Zwanziger!
Am Sonntag, dem 14.9., folgt das große Festkonzert „Harmonie
in Europa“ um 16:30 Uhr in der Aula der Diakonie
Michaelshoven – ein musikalisches Highlight, bei dem Chöre
aus mehreren Ländern gemeinsam für Verständigung und
Zusammenhalt singen. Ein Abend der Vielfalt, der Hoffnung
und des harmonischen Miteinanders – und es wird bestimmt
toll und Eintrittskarten kosten 12 €.
Zweites Festwochenende: Musik, Kirmes und Gemeinschaft
Vom 19. bis 21.9. feiert Immendorf Jubiläumskirmes – und
macht auch das zweite Festwochenende zu einem dörflichen
Miteinander, wie es früher ganz selbstverständlich war.
Am Freitagabend beginnt das Wochenende mit einem
kölschen Konzert und viel Angebot zum Mitsingen: Die
kölsche Musiklegende Bläck Fööss und die mitreißende
Band Planschemalöör sorgen für Stimmung bei Jung und Alt
– garantiert für 28 €!
Am Samstag folgt eine große Party im Festzelt. Ein DJ legt
Musik aus allen Jahrzehnten auf – es darf getanzt, gesungen
und gefeiert werden! Der Eintritt ist frei.
Der Sonntag, 21.9., ist leider schon der letzte Festtag – er
beginnt um 11 Uhr mit einem festlichen Gottesdienst im
Festzelt, gefolgt vom großen Familientag. Der Höhepunkt ist
um 16:30 Uhr: ein gemeinsames Konzert des Kreis-Chorverbandes
Köln, bei dem wieder unzählige Sängerinnen und
Sänger zusammenkommen werden. Der Eintritt kostet 10€
Ein würdiger Abschluss für zwei unvergessliche Festwochen
– für Menschen, die gerne feiern, singen und das Leben in
Gemeinschaft genießen.
50 Koelner-StadtteilLiebe.de
LETZTE RUNDE FÜR DEN VERBRENNER
Das Ende der Benziner
Bald wird in der Europäischen Union
ein bedeutender Wandel Realität: Die
Produktion neuer Benziner und Diesel-
Fahrzeuge wird schrittweise eingestellt.
Ab dem Jahr 2035 dürfen laut EU-Beschluss
keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor
mehr verkauft werden
– ein klares Signal für den Umstieg auf
klimafreundlichere Mobilität. Dieser
Schritt markiert das Ende einer Ära, die
über ein Jahrhundert lang das Straßenbild
und die Automobilindustrie geprägt
hat. Aber keine Panik, Pkw, die es
bereits gibt, dürfen natürlich weiterfahren
und verkauft werden, für sie ändert
sich nichts. Denn das neue Gesetz gilt
nur für Erstzulassungen. Das heißt, ab
dem 1.1.2035 dürfen keine Neuwagen
mehr verkauft werden, die mit Benzin
oder Diesel betrieben werden. Ziel der
Maßnahme ist es, die CO₂-Emissionen
im Verkehrssektor deutlich zu senken
und damit einen zentralen Beitrag zum
europäischen Klimaschutz zu leisten.
Die Automobilhersteller reagieren bereits:
Zahlreiche Unternehmen investieren
massiv in Elektromobilität, entwickeln
neue Modelle und bauen ihre
Produktionslinien um. Auch Ladeinfrastruktur
und Batterietechnologie erleben
einen Innovationsschub. Für die
Verbraucher bedeutet das langfristig
mehr Auswahl an emissionsfreien Fahrzeugen
– und gleichzeitig die Notwendigkeit,
sich auf neue Mobilitätsformen
einzustellen. Klar ist: Der Abschied vom
Verbrennungsmotor ist mehr als nur ein
technologischer Wandel – er steht für
einen gesellschaftlichen Umbruch hin
zu einer nachhaltigeren Zukunft.
Ladeinfrastruktur-Konzept für Köln bis 2035 geplant
Die E-Mobilität nimmt zu und die Stadt plant, ein gesamtstädtisches Konzept
erstellen zu lassen, um die Ladeinfrastruktur in Köln bedarfsgerecht bis 2035
weiterzuentwickeln. Im Auftrag der Stadt Köln bauen die Stadtwerke Köln GmbH
(SWK) - wie sicher bekannt - flächendeckend E-Ladesäulen in den Außenbezirken
auf, und das soll sich weiter perfektionieren. Die Stadt Köln will somit den Ausbau
effizienter steuern und klare Kriterien für Ladesäulenstandorte entwickeln. Aufbauend
auf dem laufenden Ausbau und der Marktöffnung für Unternehmen gibt
es nämlich eine hohe Anzahl an Neuanträgen zur Aufstellung von Ladesäulen.
Um die Anträge besser zu koordinieren und die Anzahl von erforderlichen Ladesäulen
festzulegen, braucht es klare und fundierte Kriterien sowie Zielvorgaben.
Das neue Konzept „LIS Köln 2035“ soll den Ladebedarf demnach prognostizieren
und ein rechtssicheres Vergabeverfahren – voraussichtlich über ein Konzessionsmodell
– ermöglichen. Die Verwaltung hat dafür die Beauftragung eines
Gutachters angestoßen. Die Kosten betragen rund 182.000 €, das Land NRW soll sich
mit 70.000 € beteiligen.
Wenn Männerzeit ist...
Draußen wird’s früher dunkel, die Temperaturen sinken – aber drinnen steigt die
Stimmung! Davon können gerade Männer ein Liedchen singen. Denn oft wollen
sie sich nur kurz auf ein Bierchen treffen und schwupps ist es spät am Abend.
Wenn sich echte Kerle zum geselligen Kneipenabend treffen, wird es oft gesellig,
der Tresen voll und die Gespräche intensiv. Denn zwischen Theke, Freundschaft
und guter Laune vergeht die Zeit wie im Flug. Und spätestens wenn der 11.11.
näher rückt, ist es wieder so weit: Der Karneval wirft seine Schatten voraus – und
echte Jecken sind jetzt voll im Element. In den Hinterzimmern der Kneipen oder
bei einem Kölsch am Stammtisch laufen die Planungen auf Hochtouren: Wer organisiert
was? Was ist für die Sitzungen zu tun? Wie sieht’s mit dem Wagen für
die Veedelszöch aus? Hier wird nicht nur gefeiert – hier wird vorbereitet! Und
dann ist auch noch Fußballzeit. Ob im Stadion, in der Kneipe oder zu Hause vor
dem Fernseher: Der FC und die Bundesliga werden jetzt emotional begleitet –
leidenschaftlich diskutiert, gefeiert oder verflucht. Denn das Fantum ist ein Stück
kölscher Identität und viele Männer sind voll in ihrem Element. Die Heimwerkerzeit
beginnt aber auch jetzt. Wenn’s draußen früher dunkel wird, zieht es viele in
Keller, Werkstatt oder in den Baumarkt, denn das ist für viele Männer ihr
Spielzeugzimmer. Reparaturen, Renovierungen oder einfach nur „endlich mal das
Regal anbringen“ – jetzt ist die perfekte Zeit dafür. Überhaupt schrauben sie jetzt
besonders gerne. So werden die Fahrräder für Kinder herbsttauglich gemacht
und der Garten für den Winter vorbereitet. Auch wird das Saisonauto nun gehegt
und gepflegt, bevor es ins Winterquartier geht.
T ist unsere Leidenschaft
Koelner-StadtteilLiebe.de 51
WERDE MITGLIED
in einer Interessengemeinschaft – denn
gemeinsam ist vieles möglich, was
allein undenkbar wäre
In der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, sich zusammenzuschließen
und gemeinsam für gemeinsame Interessen
einzustehen. Denn als Einzelhändler, Handwerker oder
Dienstleister stößt man schnell an Grenzen – sei es bei der
Sichtbarkeit, bei der Organisation von Aktionen oder vor
allem bei der Beantragung von Fördergeldern. Viele dieser
Möglichkeiten stehen nämlich oft nur Interessengemeinschaften
offen, da sie als Zusammenschluss eine stärkere
Stimme und eine größere Relevanz gegenüber Institutionen
und Entscheidungsträgern haben. Eine Interessengemeinschaft
bietet aber nicht nur Rückhalt, sondern auch konkrete
Vorteile: Projekte können gemeinsam geplant und
realisiert werden, Kosten werden geteilt, Know-how gebündelt.
Nutze die Kraft und bringe deine Ideen ein, profitiere
vom Austausch mit Gleichgesinnten und gestalte aktiv die
Zukunft deiner Branche oder Region mit. Denn eines ist sicher:
Zusammen erreichen wir mehr! So sind der Treffpunkt
Rodenkirchen, der Allgemeine Bürgerverein Köln-Zollstock
e.V., die Goding e.V. in Godorf und der Bürgerverein Köln-
Bayenthal-Marienburg e.V. zum Beispiel sehr rührig und aktiv.
Aber auch die Interessengemeinschaft Raderberg undthal
ist eine tolle Gruppe, genau wie die Bürgervereinigung
Rodenkirchen e. V., obwohl dieser Verein zwar groß, aber
auch sehr alt ist.
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Kreative Köpfe mit Herz gesucht! Mach mit und gestalte unsere Dorfgemeinschaft!
Die Dorfgemeinschaft Rondorf Hochkirchen Höningen e.V. möchte digital wachsen – und dafür brauchen sie dich! Sie
suchen engagierte Menschen, die Lust haben, den Internetauftritt und die Social-Media-Kanäle (Facebook und bald auch
Instagram) moderner, lebendiger und sichtbarer zu machen. Egal, ob du Profi bist, dich hobbymäßig mit Design oder Social
Media beschäftigst oder einfach kreative Ideen und Freude an Kommunikation hast – dein Talent ist herzlich willkommen!
Als ehrenamtlicher Unterstützer hilfst du mit, Projekte, Veranstaltungen und das Miteinander sichtbarer zu machen und noch
mehr Menschen zu erreichen. Du bist natürlich nicht allein, sondern arbeitest mit einem engagierten Team zusammen, bekommst
Raum für eigene Ideen und tust dabei etwas richtig Gutes für unsere Gemeinschaft. Lass uns gemeinsam zeigen, wie
viel Herz in Rondorf, Hochkirchen und Höningen steckt. Denn nur zusammen ist Vieles möglich
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52 Koelner-StadtteilLiebe.de
Tatort-Kommissar kommt ins Veedel
Am Mittwoch, dem 24.9., um 19:30 Uhr liest der Tatort-Schauspieler
Dietmar Bär in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen
aus dem Buch „Knastkinder“ von Rüdiger Bertram. Das Buch
erzählt von den erschütternden Zuständen in philippinischen
Jugendgefängnissen. Dort leben oft Kinder wegen kleinster
Vergehen inhaftiert, eingepfercht, ohne ausreichende Versorgung,
Hygiene oder rechtlichen Beistand. Der Stoff ist bewegend
und erschütternd zugleich – da grundlegende Kinderrechte
mit Füßen getreten werden. Das lernten Dietmar
Bär, Klaus J. Behrendt und Joe Bausch nämlich während
der Dreharbeiten zum Tatort „Manila“ bestürzt kennen und
gründeten „Tatort – Straßen der Welt e.V.“, der sich weltweit
für Kinderrechte einsetzt. Der gesamte Erlös dieser Benefiz-
Lesung geht demnach an den Verein. Karten gibt es für 15 €
im Teekesselchen, Hauptstraße 79.
Leasing-Rückgabe leicht gemacht
Wenn der Leasingvertrag endet, zahlt sich gute Vorbereitung
aus. Denn wer frühzeitig plant, kann unnötige Kosten
vermeiden und die Rückgabe stressfrei gestalten. Vereinbaren
Sie rechtzeitig einen Rückgabetermin und prüfen
Sie den Zustand des Fahrzeugs – kleinere Gebrauchsspuren
sind meist unproblematisch, größere Schäden oder fehlendes
Zubehör sind dagegen ein Problem. Eine Fahrzeugaufbereitung
und ein unabhängiges Gutachten sind ebenfalls
ratsam – besonders bei hochwertigen Fahrzeugen. Wichtig
ist auch, alle Unterlagen und Schlüssel vollständig mitzubringen
– inklusive Fahrzeugbrief, Scheckheft, Bordmappe,
Serviceunterlagen und gegebenenfalls zusätzliches
Zubehör wie Winterreifen oder Ladekabel. Ganz wichtig:
Bei der Rückgabe sollten Sie das erstellte Protokoll ordentlich
prüfen – lesen Sie dieses sorgfältig durch und stellen Sie
Fragen bei Unklarheiten, bevor Sie es unterschreiben. Mit guter
Vorbereitung und einem gepflegten Fahrzeug steht einer
erfolgreichen Leasing-Rückgabe nichts im Weg.
Sport kostenlos im Park
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Ein Training im Freien – kostenlos, effektiv und professionell:
In Kölns Süden gibt es zahlreiche Möglichkeiten, an der frischen
Luft aktiv zu werden. In vielen Parks wurden moderne
Trainingsparcours und Fitnessstationen geschaffen, die
sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene ansprechen. Im
Forstbotanischen Garten in Rodenkirchen bieten sich Walking-
und Joggingrunden sowie eine Calisthenics-Anlage an
– ideal für ein funktionelles Ganzkörpertraining. Am Sürther
Rheinufer kann man kostenlos Fußball spielen, während der
Vorgebirgspark in Zollstock mit einer rund 2,5 km langen, teils
schattigen Laufrunde perfekt für Jogger ist. Im Volksgarten in
der Südstadt laden breite, beleuchtete Wege auch abends
zum Laufen ein. Slackline-Pfähle und Federballmöglichkeiten
sorgen zusätzlich für Abwechslung. Der Trude-Herr-Park,
ebenfalls in der Südstadt, verfügt über einen Bolzplatz, ein
Basketballfeld und eine Calisthenics-Anlage – zentral gelegen
und gut erreichbar. An verschiedenen Geräten lassen
sich Kraft, Koordination und Ausdauer trainieren, abgestuft
nach Schwierigkeitsgrad. Calisthenics – das Training mit dem
eigenen Körpergewicht – verbessert die Körperkontrolle und
Beweglichkeit. Übungen wie Klimmzüge und Dips können
hier problemlos umgesetzt werden – ideal für alle, die draußen
trainieren und ihren Körper ganzheitlich stärken wollen.
Koelner-StadtteilLiebe.de 53
Ein Leben ohne Wecker – das Rentenalter hat viele Vorteile - drei Männer wissen das!
Früher war er der erste Ton des Tages: Das schrille Klingeln,
das einen unsanft aus den Träumen riss. Der Wecker kannte
keine Gnade – ob es regnete, schneite oder die Sonne
gerade erst vorsichtig über den Horizont lugte. Der Wecker
warf einen aus dem Bett. Langsam stolpernd ging es zur Kaffeemaschine,
um sich ein paar Minuten später in den Stau
zu stellen auf dem Weg zur Arbeit. Für drei Herren ist das
heute anders: Sie beginnen den Tag ganz entspannt und
überlegen erst nach der Zeitung, was zu tun ist. Gleich ob ihr
ehrenamtliches Hobby in der Repair-Initiative in Raderthal
in die Albert-Schweitzer-Straße 3–5 geht, die am 8.10. und
5.11. wieder die Türen öffnet, oder ob es mit der Fahrradwerkstatt
bei der WiSü am Donnerstag-Nachmittag in Sürth
zu tun hat: Schrauben, Technik und Denken sind das, was
sie reizt. Auch helfen Sie immer mit, wenn es etwas in den
Dorfgemeinschaften zu tun gibt oder wenn die Fahrrad-Rikscha
einen Ausfall hat. Sie haben keine starren Pläne, keinen
Termindruck, und machen alles nur, was Spaß macht. „Langeweile
kennen wir nicht, aber auch keinen Stress, denn wir
machen nur so viel, dass unser Tag gefüllt und die Freude
groß ist“, so Jupp. „Wir können nur dazu aufrufen, aktiv zu
werden, denn Männer werden überall gebraucht. So war
ich lange bei den helfenden Händen, auch in der Schule als
Vorleser war ich einmal aktiv, doch das war nichts für mich“,
fügt Johannes hinzu. Paul fügt zwinkernd bei „also wir drei
haben uns gefunden und unsere Frauen sind recht glücklich
darüber. Denn jetzt haben wir wieder etwas zu erzählen und
unsere Damen etwas Ruhe von uns.“
Im Stadtgebiet gibt es Vieles, wofür MANN sich einsetzen
kann.
WLAN to go – mit Risiko
Offenes WLAN – etwa in Cafés, Hotels, Flughäfen, auf der Straße oder in der Bahn – gehört für viele längst zum Alltag. Es
ist bequem, schnell zugänglich und ermöglicht es, unterwegs zu arbeiten, Nachrichten zu lesen, durch Social Media zu
scrollen oder mit Freunden in Kontakt zu bleiben, ganz ohne das eigene Datenvolumen zu belasten. Doch so praktisch
diese Netzwerke auch erscheinen mögen, sie bringen erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich, die oft unterschätzt werden.
Öffentliche Netzwerke sind in der Regel nämlich nicht gesichert, was sie zu einem idealen Angriffsziel für neugierige Dritte
macht. Ohne Verschlüsselung können Unbefugte mitlesen, welche Seiten du aufrufst, welche Daten du eingibst – im
schlimmsten Fall sogar Inhalte verändern oder Schadsoftware einschleusen. Auf Log-in-Daten, E-Mails oder sogar auf
berufliche Systeme können sie zugreifen und diese in Windeseile für die eigenen Interessen nutzen. Deshalb gilt: Niemals
sensible Informationen wie Passwörter, Bankdaten oder persönliche Dokumente ungeschützt über ein offenes WLAN
senden. Denn Cyberkriminalität, so heißt es nämlich in der Fachsprache, nimmt deutlich zu und kann große Schwierigkeiten
machen. Darum sei achtsam.
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54 Koelner-StadtteilLiebe.de
Job & Karriere
Heute schon an morgen denken – Fachkräfte im Handwerk haben Zukunft
Es ist längst kein Geheimnis mehr: Das Handwerk hat auch
heute noch „goldenen Boden“. Diese alte Weisheit ist aktueller
denn je. Denn überall wird geschraubt, renoviert, modernisiert
und gebaut – ein klares Zeichen dafür, wie gefragt
handwerkliche Berufe sind. Auch wächst die Wertschätzung
für einen Friseur, einen Koch und einen Schuster sowie für
einen Automechaniker. Gerade jetzt erkennen immer mehr
junge Menschen die großartigen Perspektiven, die ein Beruf
im Handwerk bietet. Neben Jobsicherheit bieten handwerkliche
Berufe Vielseitigkeit, Kreativität und eine hohe gesellschaftliche
Wertschätzung. Hervorragende Zukunftsaussichten,
Heimatnähe, die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung
und eine stabile Karriere, oft in unbefristeten Arbeitsverhältnissen,
lassen da so manches Studium blass aussehen. Ein
weiterer attraktiver Aspekt: Das durchschnittliche Lebenseinkommen
eines Handwerksmeisters ist vergleichbar mit dem
eines Fachhochschulabsolventen. Deshalb entscheiden
sich aktuell viele Menschen für einen Wechsel. Angesichts
des hohen Bedarfs an qualifizierten und motivierten Mitarbeitern
ist der Einstieg in handwerkliche Berufe einfacher
denn je. Selbst bereits erworbene theoretische Fachkenntnisse,
etwa aus einem Studium, können hier von großem Vorteil
sein. Auch Schulabgänger nach dem Abitur erkennen
zunehmend den Wert eines handwerklichen Berufs. Viele
erfolgreiche Handwerksbetriebe haben mit dem Problem
der Nachfolgersuche zu kämpfen, da ihre Inhaber das Rentenalter
erreichen und es angesichts der demografischen
Entwicklung schwierig ist, geeignete Nachfolger zu finden.
Dies bietet jungen Menschen großartige Einstiegschancen.
Zudem wollen viele Handwerksbetriebe expandieren. Eine
verkürzte Ausbildungszeit, die Arbeit in einem motivierten,
bodenständigen Unternehmen und die Unterstützung bis
zum Meisterbrief sind in vielen Betrieben gesichert. Neugierig
geworden? Probieren Sie es doch einfach aus! Gerade in
unserem Stadtgebiet gibt es zahlreiche Fachunternehmen,
die Praktika anbieten. Wir von der Kölner Stadtteilliebe stehen
Ihnen gerne als Vermittler zur Seite, denn das Handwerk
liegt uns am Herzen.
Heimatnah arbeiten – zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Der Wunsch nach einem Arbeitsplatz in der Nähe ist kein bloßer Luxus – er ist für viele Menschen in Deutschland ein zentrales
Bedürfnis. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 87,9 % der Befragten geben an, dass ihnen ein wohnortnaher Arbeitsplatz
wichtig ist. Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes, zeigen, dass die Mehrheit der Erwerbstätigen (69,8 %) weniger als
30 Minuten für den Weg zur Arbeit benötigt. Dennoch pendeln fast ein Drittel deutlich länger: 22,7 % sind zwischen 30 Minuten
und einer Stunde unterwegs, und 5,7 % sogar mehr als eine Stunde – jeden Tag, für eine einzige Strecke. Doch nicht nur
die Zeit, auch die Entfernung ist entscheidend: Im Jahr 2023 pendelten knapp 60 % aller Sozialversicherungspflichtigen und
legten dabei eine Strecke von 17,2 Kilometern zurück – pro Weg. Und dieser Trend nimmt zu: Innerhalb von zehn Jahren stieg
die Zahl der Pendlerinnen und Pendler von 17,2 auf 20,5 Millionen – ein Plus von rund 19 %. Besonders auffällig: 21 % der Beschäftigten
fahren mehr als 30 Kilometer, 11 % sogar über 50 Kilometer – Tag für Tag. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch
bares Geld. Demnach wären knapp die Hälfte der Befragten (48,3 %) bereit, berufliche Abstriche hinzunehmen, wenn sie
dafür näher bei der Heimat arbeiten können. Interessant, oder?
Goldrichtig wächst weiter
Sie wollen expandieren, darum hat
Goldrichtig von der Weißer Straße
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Landschaftsbaubetrieb Dederichs
übernommen – was eine
weise Entscheidung war. Denn die
Mitarbeiter harmonisieren großartig,
und die fachlichen Expertisen sind
für beide Seiten ein voller Gewinn
– fachlich sowie menschlich. Die gebündelten
Kompetenzen schaffen
somit einen spürbaren Mehrwert für
die Kunden und ein starkes Miteinander
im Arbeitsalltag. Diese positive
Entwicklung bleibt nicht unbemerkt,
deshalb sind sie jetzt auf der
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Engagement, das bewegt – das Freiwillige Soziale Jahr als persönliche Chance
Sich engagieren, mitgestalten und dabei persönlich wachsen – das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), das Freiwillige Ökologische
Jahr (FÖJ) und der Bundesfreiwilligendienst (BFD) bieten jungen und auch älteren Menschen in Deutschland genau diese
Möglichkeit. Demnach läuft die Bewerbungsphase derzeit auf Hochtouren. Denn immer mehr Menschen suchen nach
einem sinnstiftenden Weg, wollen der Gesellschaft etwas zurückgeben oder sich beruflich neu orientieren. Die Freiwilligendienste
schaffen den Raum dafür – ob direkt nach der Schule, während einer Umbruchphase oder einfach als bewusste Entscheidung
für soziales Engagement. Was früher vor allem Abiturienten zur beruflichen Orientierung nutzten, entdecken heute
auch Menschen jenseits der 20, 30 oder 50 Jahre für sich. Ehemalige Freiwillige berichten oft begeistert von ihren Erlebnissen:
„Es war eine wunderbare Phase in meinem Leben, die ich
nicht missen möchte“, sagt Lara (23) aus Rondorf. Auch
Marianne (57) aus Zollstock, Sandra (36) aus Sürth und Mike
(44) aus Raderberg erinnern sich gerne: „Es war aufregend,
besonders und beeindruckend, was ich alles erlebt habe.“
Denn die Einsatzbereiche sind vielfältig: vom Sportverein
über Reiterhöfe und Bauernhöfe bis hin zum Natur- und
Tierschutz, von der Kinder- und Jugendarbeit über Einrichtungen
für Menschen mit Behinderung bis hin zu kulturellen
Institutionen wie Musikschulen, Theatern oder Museen.
Dazu kommt die beliebte Dauer des Freiwilligendienstes
von etwa 12 Monaten. Dabei übernehmen die Teilnehmenden
praktische Aufgaben – von der Unterstützung hilfsbedürftiger
Menschen bis zu handwerklichen Tätigkeiten oder
Büroarbeiten. Ein Freiwilligendienst ermöglicht echte Lebenserfahrung:
Man erhält Einblicke in andere Lebensrealitäten,
entwickelt interkulturelles Verständnis und lernt neue
Perspektiven kennen. Auch Einsatzstellen wie Tafelläden,
Bahnhofsmissionen, betreutes Wohnen oder Tagesstätten
bieten wertvolle Erfahrungen im sozialen Miteinander. Im
ökologischen Bereich lernen Freiwillige, wie wichtig ein
achtsamer Umgang mit natürlichen Ressourcen ist – etwa
durch die Arbeit in Tierheimen, in der Landschaftspflege
oder beim Umweltschutz. Weniger bekannt, aber ebenso
spannend ist das FSJ im politischen Bereich: In NRW können
junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren aktiv in politischen
Institutionen mitarbeiten, eigene Ideen einbringen
und Einblicke in demokratische Prozesse erhalten. Ob in der
Verwaltung, Schule, Bibliothek, IT, Technik oder im Sport –
die Möglichkeiten sind breit gefächert. Und: Für das Engagement
gibt es nicht nur Dankbarkeit, sondern auch ein
Taschengeld und begleitende Seminare zur persönlichen
Weiterentwicklung. Ein Freiwilligendienst bedeutet nicht nur
Geben – sondern auch viel Gewinn fürs eigene Leben.
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Du kannst mit Brötchen jonglieren (oder sie zumindest charmant
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56 Koelner-StadtteilLiebe.de
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“Echte Kölner Stadtteilliebe” ist ein Begriff, der in Köln oft emotional, lokalpatriotisch
und mit einem Augenzwinkern verwendet wird. Er beschreibt die tiefe Verbundenheit,
die viele Kölnerinnen und Kölner mit ihrem Veedel haben.
Was bedeutet das konkret? In Köln ist es nicht ungewöhnlich,
dass jemand mehr über seinen Stadtteil schwärmt als
über die ganze Stadt. Jedes Veedel hat nämlich seinen
eigenen Charakter, Style und Traditionen. Demnach identifizieren
sich viele Menschen sehr stark mit “ihrem” Kwartier.
Denn sie haben es sich bewusst ausgesucht oder waren einfach
schon ihr ganzes Leben an diesem Fleck der Stadt. Echte
Kölner Stadtteilliebe ist mehr als nur ein Standort – es ist ein
Gefühl von Zugehörigkeit, Stolz, Humor und Nachbarschaft.
In Köln gilt eben oft: „Et Veedel es Heimat.“ Besonders spürbar
ist diese Veedelsliebe im Kölner Süden. Zwischen Bayenthal,
Raderberg, Raderthal, Zollstock, Marienburg und dem
traditionsreichen Sürth oder Rodenkirchen entfaltet sich
eine ganz eigene Atmosphäre – ruhig, grün, entspannt und
trotzdem mitten im kölschen Leben. Hier, wo der Rhein nicht
nur Kulisse, sondern Teil des Alltags ist, trifft urbane Nähe auf
nachbarschaftliche Wärme. Man kennt sich, grüßt sich und
weiß oft mehr über die Geschichte des Viertels als über die
Nachrichtenlage der Welt. Der Süden Kölns ist vielfältig: Während
in Marienburg prachtvolle Villen und altehrwürdige
Alleen das Bild prägen, geht es in Zollstock bodenständig,
ehrlich und herzlich zu. In Rodenkirchen flaniert man entlang
des Rheinufers, genießt den Blick auf den Fluss oder verbringt
den Sommer am Strand. Und in Raderberg oder Raderthal
sind es die kleinen Plätze, die gewachsenen Strukturen und
die aktiven Veedelsinitiativen, die das Gemeinschaftsgefühl
stärken. Hier weiß man, was man an seinem Veedel hat. Es ist
nicht nur die gute Lage oder die Nähe zur Innenstadt – es ist
das Lebensgefühl. Zwischen Wochenmärkten, Vereinsleben,
kölscher Kneipenkultur und grünen Rückzugsorten wie dem
Äußeren Grüngürtel entsteht ein Gleichgewicht, das viele
nicht mehr missen möchten. Im Kölner Süden lebt man nicht
einfach – man gehört dazu. Und wer einmal hier verwurzelt
ist, der spürt: Diese Stadtteilliebe ist tief, echt und bleibt –
und das möchten wir immer wieder zeigen.
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Koelner-StadtteilLiebe.de 57
Aufbruchstimmung zur imm cologne 2026:
Erfolgreicher Kurs, starkes Vertrauen,
klare Perspektive
Vier Monate vor dem Startschuss zur imm cologne 2026 zeigt sich: Die Vorfreude
ist groß, das Vertrauen der Branche ebenso. Mit über 70 Prozent
belegter Ausstellungsfläche steht die internationale Leitmesse der Einrichtungswelt
bereits jetzt auf einem soliden Fundament – ein klares Zeichen
dafür, dass die strategische Neupositionierung als fokussierte B2B-Plattform
voll aufgeht. Vom 20. bis 23.1. 2026 wird Köln erneut zum Herzschlag der Interior-Branche
– zum Ort, an dem Innovationen Gestalt annehmen, Netzwerke
gestärkt und Zukunft gestaltet wird. Die imm cologne ist mehr als nur
eine Messe: Sie ist der Impulsgeber zum Jahresauftakt, der Raum für marktreife
Ideen schafft und Entscheidern weltweit zusammenbringt. „Die gute
Buchungsquote und positiven Rückmeldungen unterstreichen die Relevanz
der imm cologne als internationaler Business-Hub für die Möbel- und Einrichtungsbranche“,
so Bernd Sanden, Director der imm cologne. „Dass sich
so viele Aussteller frühzeitig zum neuen Konzept bekennen und den eingeschlagenen
Kurs mittragen, ist ein wichtiges Signal des Vertrauens – und
zugleich ein Antrieb für unsere weitere Vorbereitung auf das Messejahr
2026.“ So sieht es auch smow am Waidmarkt mit ihrem Interior-Standort.
Auch sie bereiten sich mit beiden Häusern bereits darauf vor, um Design
von der schönsten Seite zu zeigen. „Lifestyle-Möbel sind zurück und wir freuen
uns darüber“, so Anett Ahlefeld, Geschäftsführerin „der Trend geht ganz
klar wieder zur Qualität und zur Marke. Darum haben wir mit bulthaup unser
Angebot erweitert und die Vorboten sind vielversprechend.“ Das zeigt, das
Leben ist nun endgültig zurück und Fachleute sind gefragter denn je.
Der schöne Süden
Der Kölner Süden gilt als eine der begehrtesten
Wohnregionen der Domstadt.
Stadtteile wie Rodenkirchen,
Sürth, Bayenthal oder Marienburg
vereinen urbane Lebensqualität mit
naturnaher Lage – nahe am Rhein,
mit vielen Grünflächen und guter Anbindung
an die Innenstadt. Besonders
Familien, Berufspendler und Ruhesuchende
schätzen die Mischung aus
Charme und guter Infrastruktur. Die
Immobilienpreise sind in den vergangenen
Jahren demnach kontinuierlich
gestiegen, vor allem für frei stehende
Einfamilienhäuser, hochwertige
Eigentumswohnungen und sanierte
Altbauten. Dennoch gibt es auch bezahlbare
Angebote – etwa in Rondorf,
Raderberg oder Zollstock – vor allem
im Mietsegment. Neubauprojekte und
moderne Wohnquartiere ergänzen
das traditionelle Bild. Wer im Kölner
Süden wohnt, setzt auf Lebensqualität,
die wir in unserem Magazin immer
wieder beschreiben.
Exklusives Home Staging
für den perfekten Verkaufserfolg
Ein Zuhause ist mehr als nur vier Wände – es ist ein Gefühl.
Mit meinem exklusiven Home Staging verwandle ich Immobilien
in stilvolle Meisterwerke, die Luxus und Lebensqualität ausstrahlen.
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58 Koelner-StadtteilLiebe.de
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Es fehlen schlichtweg: Wohnungen
Im Kölner Süden, einem der dynamisch wachsenden Wohnräume
der Stadt, verschärft sich die Wohnsituation zunehmend
– besonders für Familien und Menschen mit mittlerem
Einkommen. Der bundesweite Rückgang im Wohnungsbau
spiegelt sich hier besonders deutlich wider: Während Bundeskanzler
Friedrich Merz am 21. Mai 2025 beim Tag der
Bauindustrie in Berlin forderte, dass „wer normal verdient,
der muss ein normales Wohneigentum erwerben können“,
zeigt die Realität in Köln ein gegenteiliges Bild. Merz kritisierte
zurecht, dass sich Menschen mit durchschnittlichem
Einkommen in deutschen Großstädten kaum noch Wohneigentum
professionelle Immobilienbewertung
leisten können. Als Hauptgründe nannte er hohe
langjährige Erfahrung
Baukosten, langwierige Genehmigungsverfahren und
bestmögliches Verkaufsergebnis
diskrete und zielgerichtete Vermarktung
vorgemerkte Interessenten
fehlendes Bauland. Die Bundesregierung kündigte daher
Maßnahmen für einfacheres, schnelleres und günstigeres
Bauen an. Wie das umzusetzen ist, bleibt fraglich. Wie
ernst die Lage ist, zeigt nämlich ein Blick auf die Zahlen:
Kontaktieren Sie uns
Laut Statistischem Bundesamt wurden 2024 bundesweit nur
noch 251.900 Wohnungen fertiggestellt – ein Rückgang von
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14,4 % gegenüber dem Vorjahr. Besonders stark betroffen
sind private Bauherren, insbesondere beim Bau von Einund
Zweifamilienhäusern, der um 22,1 % bzw. 26,2 % eingebrochen
ist. In Köln ist der Absturz noch drastischer: Im Jahr
2024 wurden lediglich 1.819 neue Wohnungen fertiggestellt,
ein Minus von 48,5 % im Vergleich zu den 3.533 im Jahr zuvor.
Das ist der niedrigste Stand seit über drei Jahrzehnten
– seit 1990. Auch im Kölner Süden, etwa in den Stadtteilen Rodenkirchen, Bayenthal, Zollstock oder Raderthal, bleiben viele
Flächen ungenutzt oder Projekte verzögern sich über Jahre. Zwar wurden stadtweit 2931 Wohnungen genehmigt, sind es
8,7 % weniger als 2023. Dazu kommt der Bauüberhang – also Wohnungen mit Genehmigung, die aber bisher nicht fertig
– stieg auf einen historischen Höchstwert von 10.308 Wohnungen. Köln bleibt damit weit hinter seinem selbst gesetzten Ziel
zurück, jährlich 6.000 bis 7.000 Wohnungen zu bauen. Die Entwicklung markiert nicht nur einen statistischen Tiefpunkt, sondern
auch ein strukturelles Problem im städtischen Wohnungsbau.
11 Kleingärtner dürfen erst einmal bleiben
Im jahrelangen Rechtsstreit um die Kleingartenanlage Faßbenderkaul in der Nähe des Bonnerverteiler, hat nun der Bundesgerichtshof
ein klares Urteil gefällt: Die Kündigung der Pachtverträge durch die Stadt Köln ist nichtig. Damit bestätigte das
höchste deutsche Zivilgericht die Urteile der Vorinstanzen. Ausschlaggebend war unter anderem, dass die Stadt weder das
gesetzlich vorgeschriebene Bebauungsplanverfahren durchführte, noch den Kleingärtnern Ersatzland zur Verfügung stellte
– beides klare Rechtsverstöße, auf die der BUND Köln bereits 2022 hingewiesen hatte. Die Kritik richtet sich besonders gegen
das intransparente Vorgehen der
Stadt, die sich hinter verschlossenen
Türen mit einem Privatinvestor auf ein
Bauvorhaben geeinigt haben soll.
„Dass man Kleingärtner ohne rechtmäßiges
Verfahren verdrängen wollte,
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um Luxuswohnungen zu errichten, ist
beschämend“, so Simon Burger, Kläger
und Mitglied des Kleingärtnervereins
sowie des BUND Köln. Trotz des juristischen
Erfolgs ist die Zukunft der Gärten
ungewiss: Stadtverwaltung und Domus
Immobilien AG arbeiten bereits an einem
neuen Bebauungsplan. Der BUND
fordert deshalb ein klares Bekenntnis
aller politischen Parteien zur bevorstehenden
Kommunalwahl 2025 – für den
Erhalt der Kleingartenanlage und gegen
weiteren Flächenverbrauch. Denn
gerade in Zeiten zunehmender Hitzewellen
sind städtische Grünflächen unverzichtbar
für ein lebenswertes Klima.
Koelner-StadtteilLiebe.de 59
Mehr als nur ein Einkauf – kleine Läden im Kölner Süden bewusst und mit Liebe erleben
Ein Stück zu Hause – die kleinen Läden im Kölner Süden.
Hinter den Tresen der kleinen Läden im Kölner Süden
stehen nämlich keine anonymen Konzerne, keine
austauschbaren Filialketten, da stehen Menschen
aus dem Veedel. Familien, die ihr Herzblut hineinstecken,
mit Hoffnung und Leidenschaft – und ganz viel
Liebe zum Detail. Ob in Bayenthal, Raderberg, Zollstock
oder Rondorf und Rodenkirchen: Hier wird nicht nur verkauft,
hier wird zugehört, beraten, gelacht und manchmal einfach
nur ein kurzer Schwatz gehalten. Denn es sind Gesichter,
die man oft schon sehr lange kennt. Halt Menschen aus
dem Veedel. Auch sind es Nachbarinnen und Nachbarn,
Familien, die mit Leidenschaft und Ausdauer das Rückgrat
unserer Stadtviertel bilden. Jeder Laden erzählt somit seine
eigene Geschichte, geprägt vom Vertrauen in die Selbstständigkeit,
obwohl es für ganz viele Unternehmen sehr
schwer ist. Es sind die kleinen Cafés, charmanten Buchhandlungen,
Modeläden, Bäckereien, Blumengeschäfte, Schneidereien
oder Geschenkboutiquen – alle geführt von Menschen,
die nicht einfach nur verkaufen, sondern mitdenken,
zuhören und gerne hier sind. Es sind die Läden, die
unser Veedel ausmachen. Und wer hier einkauft, unterstützt
keine Zahlen auf einem Aktienmarkt oder
internationale Konzernstrategien – sondern echte
Menschen, die früh aufstehen, lange bleiben und
mit ganzem Herzen für uns da sind. Menschen, die
jeden Kunden mit einem Lächeln begrüßen und mit
einem ehrlichen „Wie geht‘s dir?“ den Tag ein wenig heller
machen. Ein gutes Essen, ein schöner Blumenstrauß zum
Mitnehmen, ein handverlesenes Geschenk: All das ist hier
keine Massenware. Es ist Persönlichkeit, es ist Nähe, es ist ein
Stück Heimat und jeder Einkauf ist eine Entscheidung – für
Vielfalt, für Nachbarschaft, für das Leben im Veedel. Auch ist
es die echte Beratung, gerade vom Handwerk, auch wenn
es mal schwierig wird. Es sind genau die Menschen, die
auch in unsicheren Zeiten nicht aufgeben, sondern weiter
auf das bauen, was ein Veedel ausmacht. Diese Läden sind
das Herzstück unserer Stadtviertel und das ehrlich, bunt und
menschlich. Also: Lass dein Herz im Veedel und deinen Einkauf
bitte auch, damit wir nicht das verlieren, was wir lieben.
Köln: Gründungen legen um 20 % in den ersten sechs Monaten zu
Man mag es kaum glauben, der aktuelle Gründungs-Hotspot in NRW ist Köln. Besonders viele neue Unternehmen entstanden
in den Bereichen Software, Lebensmittel, E-Commerce und Medizin – Branchen, die auch bundesweit als besonders
dynamisch gelten. Die Zahl der Finanzierungsrunden stieg somit auch und der Investitionsboom zeigt, dass viele Unternehmen
zurzeit richtig investieren, um auf dem Markt zu bestehen, denn Corona ist nun 5 Jahre her und es ist wieder Licht am Ende
des Tunnels. Die Hälfte der Investitionen erfolgte übrigens in den Bereichen Sport, Lebensmittel, Medizin und Energie. Damit
zeigt sich: Die Kölner Startup-Szene gewinnt nicht nur an Dynamik, sondern auch an thematischer Breite und viele neue Unternehmen
nutzen die aktuellen Chancen, um sich strategisch aufzustellen. Denn Köln entwickelt sich zunehmend zu einem
Standort mit Hoffnung. „Stillstand ist Rückstand“ und das Stehenbleiben oder Nicht-Weiterentwickeln möchten viele nicht
mehr hinnehmen, gerade junge Menschen und Personen mit Visionen steigen zurzeit ein. So sammeln die einen erst
Erfahrung und gehen oft aus einem Angestelltenverhältnis aus klassischen oder beratungsnahen Branchen (z. B. Handwerk,
Dienstleistungen, Gesundheitswesen) mit ca. 40 Jahre an den Start, wobei Gründungen durch Studierende oder Hochschulabsolventen
oft deutlich jünger, meist zwischen 25 und 30 Jahren loslegen. Was hochinteressant ist, für die neuen Gründer
sind nicht nur Umsatz und Wachstum wichtig. Sie gründen mit klareren Werten, strategischem Denken und stärkerem Bewusstsein
für Zukunftsthemen. Sie wollen gesellschaftlichen oder ökologischen Mehrwert schaffen – etwa durch nachhaltige Produkte,
soziale Geschäftsmodelle oder ethische
Digitalisierung. „Sinn vor Gewinn“
ist für viele demnach nicht nur Motto,
sondern Motivation. Umweltbewusstes
Wirtschaften, nachhaltige Lieferketten
und CO₂-Reduktion sind zentrale Anliegen
und Experimentierfreude, schnelle
Umsetzung sowie Work-Life-Balance
und flache Hierarchien und eine werteorientierte
Teamkultur sind für sie feste
Bestandteile der Unternehmenskultur
und stehen bei Ihnen voll im Fokus. Wir
im Kölner Süden hoffen, davon ebenfalls
zu profitieren und werden ihnen in
den nächsten Monaten immer wieder
neue Firmen vorstellen.
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60 Koelner-StadtteilLiebe.de
Ihre Immobilienexperten in Rodenkirchen – wir stellen uns vor!
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Bodenbeläge für jeden Bedarf
seit über 55 Jahren im Kölner Süden
Koelner-StadtteilLiebe.de 61
Bodenbeläge für jeden Bedarf
Bäume in der Stadt-Baumkataster der Stadt Köln ist online
Bäume in Städten sind wichtig für das Stadtklima, die Lebensqualität und das
Wohlbefinden der Bewohner. Sie bieten Schatten, reinigen die Luft, produzieren
Sauerstoff und reduzieren Lärm. Gleichzeitig sind sie jedoch durch die spezifischen
Bedingungen in der Stadt (versiegelte Böden, Hitze, Wassermangel) oft stark belastet.
Infolge des Klimawandels müssen wir demnach in den kommenden Jahren
mit einem allmählichen Temperaturanstieg rechnen, der folgende Auswirkungen
nach sich zieht:
• häufigere Hitze- und Trockenperioden
• verlängerte Vegetationsphasen und Pollenflug
• häufigeres Auftreten von Starkregen und Sturm sowie
• Häufigeres Auftreten von (neuen) Baumkrankheiten und Schädlingen.
Demnach gibt es jetzt bei der Stadt eine Visualisierung der städtischen Bäume
im Stadtplan. Das Baumkataster der Stadt Köln ist nämlich ab sofort unter
„Bäume in Köln“ auf den Internetseiten der Stadt Köln einzusehen und ist ein
Überblick über die rund 81 000 Straßenbäume in Köln. Standorte, Arten und
weitere Informationen wie Höhe oder Stammdurchmesser der Bäume sind dort
erfasst. Es enthält ausschließlich von der Stadt Köln verwaltete und betreute
Einzelbäume im Straßenland sowie auf bebauten städtischen Objekten wie
Schulen und Kindertagesstätten und deckt daher nicht den gesamten städtischen
Baumbestand im Stadtgebiet ab. Die Bäume in Grünanlagen werden
in der Regel als Baumgruppen erfasst und sind deshalb nicht dargestellt.
Die dargestellten Bäume werden durch das Amt für Landschaftspflege und
Grünflächen regelmäßig kontrolliert und gepflegt. Der Datensatz wird täglich
aktualisiert und spiegelt den aktuellen Stand der Datenerfassung wider.
Mülltonnen-Wasch-Service der AWB
Ab und zu sollte man auch seine Hausmülltonne reinigen – besonders, wenn sie an
einem sonnigen Platz oder in der Nähe der Hauswand steht. Geruchsbelästigung
und Ungezieferbefall sind sehr unangenehm; zudem locken schmutzige Mülltonnen
streunende Katzen sowie Wildtiere wie Ratten, Krähen, Igel und Co. an. Unterstützt
durch den Geruch von Fleisch, Fisch, Milchprodukten, Brot und Obst werden
die Mülltonnen schnell zum Futterparadies. Die AWB bietet hierfür ein praktisches
Angebot: Wenn Ihre Mülltonne verschmutzt ist und Sie sie reinigen oder tauschen
lassen möchten, können Sie den Mülltonnen-Wasch-Service beauftragen. Dabei
haben Sie die Wahl zwischen einer einmaligen kostenpflichtigen Reinigung oder
einem Jahresabo. Die AWB berät Sie gerne.
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62 Koelner-StadtteilLiebe.de
Domus
Data
ALTER
VERWALTER
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an Freunde, Familie oder Kolleg*innen. Teilen macht Freude
und hilft, gute Inhalte sichtbar zu machen. Wir freuen uns über
jede Empfehlung und sagen Danke fürs Lesen und Weitergeben!
Gemeinsam erreichen wir mehr.
Nicht jedes Haus ist eine Million wert –
zur Kaufpreisentwicklung im Kölner Süden
In den vergangenen Jahren erlebte der Kölner Süden – von
Weiß und Sürth über Rodenkirchen bis nach Bayenthal und
Zollstock – eine dynamische Entwicklung auf dem Immobilienmarkt.
Begehrte Lagen, gute Anbindung und die Nähe
zum Rhein machten viele Viertel attraktiv für Käuferinnen
und Käufer. Doch mit dem Boom kamen auch die Preise:
Für Einfamilienhäuser und größere Eigentumswohnungen
wurden teils Summen aufgerufen, die die Millionengrenze
überschritten – besonders in den klassischen Villenvierteln
oder den gehobenen Wohnlagen. Doch inzwischen zeigt
sich: Die Preisentwicklung hat sich spürbar beruhigt. Steigende
Zinsen, wirtschaftliche Unsicherheiten und eine vorsichtigere
Nachfrage sorgen dafür, dass nicht mehr jedes
Objekt Höchstpreise erzielt. In vielen Lagen wird realistischer
kalkuliert, Preisvorstellungen werden angepasst – und das
schafft wieder Spielraum für Interessierte, die bisher vom
Markt verdrängt wurden. „Nicht jedes Haus ist eine Million
wert“ – dieser Satz bringt die neue Realität auf den Punkt.
Denn auch wenn Immobilien im Kölner Süden nach wie vor
gefragt sind, zählt heute mehr denn je ein fairer, marktgerechter
Preis. Wer verkaufen möchte, sollte nicht nur auf die
Lage, sondern auch auf die Ausstattung achten, bevor er
sich einen Preis erträumt. Ein realistisches Wertgefühl und
keine Wunschvorstellung ersparen nämlich viel Ärger. So
zeigt sich der Immobilienmarkt im Kölner Süden heute ausgeglichener
und transparenter – gut für alle, die langfristig
denken und den Stadtteil nicht nur als Investition, sondern
als Zuhause sehen. Denn wer bleiben möchte, hat Zeit und
schaut genau hin, und mit etwas Geduld findet man das
Traumhaus, das vor ein paar Wochen noch überteuert zum
Kauf stand, heute vielleicht mit reduziertem Preis. Denn manche
Immobilien bleiben einfach alt und sind bisher nicht den
modernen Vorgaben angepasst, was sich durch Einsicht des
Verkäufers irgendwann im Preis normalisiert. Käufer sind nämlich
nicht dumm und bringen zur Besichtigung oft einen externen
Wertgutachter mit.
Der perfekten Immobilie
mit uns ein Stück näher
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Koelner-StadtteilLiebe.de 63
Die Digitalisierung – es macht so viel
Spaß, wenn man sie verstanden hat
Sandra Raffs:
Eine saubere Sache!
Heute ist es nichts Ungewöhnliches mehr, mit dem Smartphone
einen Weg zu finden, mit dem Tablet die Zeitung
zu lesen sowie die Alarm- oder Heizungsanlage digital zu
steuern. War es vor ein paar Jahren noch spooky, Fenster,
Türen und Rollläden aus der Ferne zu öffnen oder zu
schließen, gehört dies in der hochmodernen Architektur
heute wie selbstverständlich dazu. Die zukunftsweisenden
Steuerungen bieten mittels modernster Technik unglaubliche
Möglichkeiten. Bewegungssensoren, Webcams und
digitale Haustechnik ermöglichen schon jetzt, das Eigenheim
detailgenau ins Leben einzubinden. So werden verstärkt
auch Haushalte mit pflegebedürftigen Menschen mit
smarten technischen Assistenzsystemen ausgestattet, um
den Alltag zu unterstützen und zu erleichtern. Im jungen
Wohnen bezieht sich die Digitalisierung meist auf Unterhaltungs-
und Haustechnik. Ein ferngesteuerter Putzroboter,
ein programmierbarer Backofen und ein Smart-TV stehen
dabei oft ganz oben auf der Liste. Konkret bedeutet das:
Immer mehr Alltagsgegenstände sind miteinander vernetzt.
Die Home-Entertainment-Welt ist heute viel mehr als nur TV,
Heimkino oder Audioanlage – Fernsehen, Radio und Computer
verschmelzen in einem Gerät. Die für einen Computer
typischen Funktionen bringen ein völlig neues Erlebnis
mit sich. Die neue Technik greift meist über eine WLAN-Verbindung
auf das Internet zu und bietet Möglichkeiten, die
vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wären. Die
Programmvielfalt hat sich dadurch um ein Vielfaches erweitert.
Durch den Zugriff auf Online-Musik, Videotheken,
• Glas- und Fensterreinigung mit und ohne Rahmen
• Unterhaltsreinigung (Räume und Decken)
• Treppenhausreinigung
• Praxenservice
• Lichtreklamereinigung
• Büroreinigung
• Desinfektion aller wesentlichen Kontaktflächen
uvm …
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aktuelle Inhalte und steuerbare Wiedergabe bleiben kaum noch Wünsche offen. Die Smart-Technologie ist ein echter Alleskönner
– und kaum ein Homeoffice-Bereich bleibt von den neuen Möglichkeiten unberührt, wenn man weiß, worauf es
ankommt. Ein Fachunternehmen vor Ort ist deshalb immer ein guter Berater. Auch in Sachen Gesundheit macht die Digitalisierung
nicht halt: Ein Arzttermin per Mausklick, eine Medikamentenbestellung in der Apotheke per App oder hochmoderne
Hörgerätetechnik ohne Batterie, die in Kombination mit dem Smartphone Telefonieren, Audio-Streaming und App-Steuerung
ermöglicht – all das ist heute bereits Realität. Sprechen Sie mit den Menschen Ihres Vertrauens – und Sie werden sehen:
Digitalisierung macht richtig Spaß!
64 Koelner-StadtteilLiebe.de
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mehr ist als
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Marken. Menschen. Maßarbeit.
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Büros und anspruchsvolle Objektplanungen.
Design, das bleibt. Marken, die prägen.
Ob Klassiker von Vitra, USM Haller, Thonet, Fritz Hansen,
HAY oder moderne Designhighlights von Moormann,
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gerecht zu werden und eine auf Ihre Bedürfnisse
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Koelner-StadtteilLiebe.de 65
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Zum Schluss sagen wir
DANKE
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen
haben, unser Magazin aufmerksam
zu lesen. Wir hoffen, dass Sie
interessante Einblicke gewinnen, neue
Perspektiven entdecken und vielleicht
auch Inspiration für den eigenen Alltag
mitgenommen haben. Es ist uns
ein großes Anliegen, Themen mit Herz,
Relevanz und Tiefe zu vermitteln – für
Menschen, die neugierig bleiben und
sich mit ihrer Umgebung bewusst auseinandersetzen.
Ihr Interesse ist für uns
Ansporn und Wertschätzung zugleich.
Wir freuen uns, wenn Sie auch bei der
nächsten Ausgabe wieder mit dabei
sind. Bis dahin wünschen wir Ihnen
alles Gute, Gesundheit und viele gute
Momente – bleiben Sie interessiert und
zuversichtlich!
Koelner-StadtteilLiebe.de 67
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DAHLER wurde mit dem Deutschen Service-Preis 2024 als Testsieger
Immobilienmakler* ausgezeichnet – ein Beweis für unsere außergewöhnliche
Servicequalität und unser tägliches Engagement für Sie.
Auch in Köln sind wir für Sie da. Seit über 30 Jahren steht der Name DAHLER für Ehrlichkeit,
Verantwortung und höchste Professionalität bei der Immobilienberatung.
Ob Verkauf oder Kauf – wir begleiten Sie persönlich und professionell: von der ersten
Marktwertermittlung bis zum maßgeschneiderten Vermarktungskonzept. Immer mit
dem Anspruch, dabei das Beste für Sie herauszuholen – und mit dem ausgezeichneten
Service, den unsere Kunden so schätzen.
Was ist Ihre Immobilie wert? Rufen Sie uns an, senden Sie uns eine E-Mail oder
besuchen Sie uns persönlich an einem unserer über 90 Standorte.
Alternativ lassen Sie Ihre Immobilie online
von uns bewerten. Scannen Sie dafür diesen
QR-Code mit Ihrer Smartphone-Kamera.
DAHLER Köln
Inh.: DAHLER & COMPANY Köln GmbH & Co. KG
Leyboldstraße 60, 50968 Köln
T 0221 260 80 90
E koeln@dahler.com
dahler.com/koeln
*Servicestudie des Deutschen Instituts für Service-Qualität „Immobilienmakler im Bereich Beratung und Service“. Weitere Informationen zu den Testbedingungen
und zu dem Testergebnis unter dahler.com/testsieg oder bit.ly/dahlertestsieg
Herbstzauber
am Rhein
Unsere Service Apartments – Ihr Zuhause auf Zeit!
Im Herzen von Rodenkirchen, nur wenige Schritte vom Rhein entfernt, erwarten
Sie im Sommerhof moderne Apartments mit individuellem Charme, Balkon und
herrlichem Rheinblick. Genießen Sie den Herbst in Köln – ob bei Spaziergängen
entlang des Rheins oder entspannten Abenden in Ihrem stilvollen Apartment.
Uferstraße 20, 50996 Köln-Rodenkirchen | Telefon + (49) 221.340 91 40 | Telefax + (49) 221.340 91 419
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