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4 - BSM W. Hege

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Auslegung und Einbau<br />

Um die Schutzziele zu erreichen, muss<br />

• die Einbaulage festgelegt und damit<br />

der richtige Bautyp des Gasströmungswächters<br />

ermittelt werden und<br />

• der GS an den dafür vorgesehenen Punkten<br />

innerhalb der Gas-Installationen eingebaut<br />

werden<br />

Bestimmung des Bautyps: Dazu wird als erstes<br />

die Summe V A der Belastungswerte aller zu installierenden<br />

Gasgeräte (ohne Gleichzeitigkeitsfaktor)<br />

ermittelt und dann der GS mit der entsprechenden<br />

Leistungsstufe festgelegt. Es besteht<br />

auch die Möglichkeit, den GS mit der nächst größeren<br />

Leistungsstufe zu wählen. Die Leitungsanlage<br />

ist nach wie vor nach TRGI (Abschnitt 3.9)<br />

zu berechnen. Je nach Einbaulage bzw. Schließfaktor<br />

muss ein Abgleich der Leitungslängen in<br />

Abhängigkeit von den berechneten Leitungsdimensionen<br />

(Innendurchmesser) erfolgen.<br />

Entsprechend den Druckverhältnissen im Ortsnetz<br />

erfolgt die Zuordnung des erforderlichen Bautyps<br />

in drei Druckstufen: Niederdruck (25 mbar), erhöhter<br />

Niederdruck (25 bis 100 mbar) und Mittel- bzw.<br />

Hochdruck (über 100 mbar bis 5 bar).<br />

Festlegung des Einbauorts: Der Einbauort des<br />

oder der GS richtet sich nach dem Gebäudetyp<br />

(Ein- und Zweifamilienhaus, Mehrfamilienhaus<br />

mit zentraler Gasversorgung, Mehrfamilienhaus<br />

mit Etagengasversorgung) sowie nach der Druckstufe<br />

der Gasverteilung (siehe oben). Das Arbeitsblatt<br />

G 600-B (Abschnitt 3.3.7.1) stellt die<br />

möglichen Varianten vor. Ein typisches Beispiel<br />

wird auf der nächsten Seite gezeigt.

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