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Berliner Rundschau September 2025

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1 Das Magazin der CDU Berlin www.cdu.berlin

2/2025 1

Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Erscheinungsweise: einmal im Quartal.

Kai Wegner

warnt vor

Linkspartei

Selbstbewusster

CDU-Parteitag

in Schöneberg

Stettner-Interview

zur Wohnungspolitik

der CDU

BERLINER RUNDSCHAU 2/2025

Bildungssenatorin

Günther-Wünsch

zur neuen Schulpolitik


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3

Im Spiegel der

Presse

„Verwaltungsreform in Berlin: CDU, SPD,

Grüne und Linke räumen Streitpunkte

aus. - Seit Jahrzehnten wird in Berlin eine

Verwaltungsreform diskutiert, die die

Zuständigkeiten von Land und Bezirken

klar regelt. Nun ist es zu einer Einigung im

Abgeordnetenhaus gekommen.“

(Tagessschau online 17.06.2025)

„Kontinuität bei der Berliner CDU: Auf dem

Parteitag im Gasometer wurde Kai Wegner (53)

mit 258 Ja-Stimmen (26 Nein, 3 Enthaltungen)

mit 90,8 Prozent wieder zum Berliner Parteichef

gewählt.“

(B.Z. online, 20.09.2025)

„Berlins größte Regierungspartei wählt beim

Landesparteitag im Euref-Campus ihre Führung

neu. Kai Wegner ist unangefochten. Berlins

CDU bläst zur Attacke auf die Linkspartei …“

(Morgenpost online, 20.09.2025)

„Wegners Rede war jedoch schon klar auf den

Termin der Abgeordnetenhauswahl in 365 Tagen

ausgerichtet. Er bekräftigte seine Ablehnung

gegenüber der AfD: „Mit der AfD, die Hass und

Spaltung sät, wird die CDU niemals regieren.“

(taz online 20.09.2025)

„Grund für Nervosität besteht für Kai

Wegner wahrlich nicht. Ein Jahr vor der

Abgeordnetenhauswahl liegt die Partei des

Regierenden Bürgermeisters in den Umfragen

mit großem Abstand auf Platz 1. Während

die SPD froh ist, überhaupt einen Konsens-

Kandidaten gefunden zu haben, die Grünen mit

Werner Graf nur eine Notlösung präsentierten

und die Linken noch immer nicht wissen,

wen sie ins Rennen um das Rote Rathaus

schicken wollen, wirkt Wegner wie ein Ruhepol

im aufgeregten Berliner Politikbetrieb.“

(Tagesspiegel, 21.09.2025)

Im Bürgeramt Tegel geht die Capri-Sonne auf

„… Alles zusammen: acht Minuten. Ich bin

sicher, diese junge Beamtin hätte den BER in

sechs Monaten gebaut…“

(B.Z., 20.09.2025)

IN DIESER AUSGABE...

Die CDU tut Berlin gut.

So lautet der Titel des 49. Landesparteitages.

Lesen Sie eine Zusammenfassung

auf den

Seiten 4 und 5.

Linke Wohnungspolitik

hat Berlin in die aktuelle Wohnungskrise

gestürzt, sagt der Chef der CDU-Fraktion

Dirk Stettner im Interview auf den

Seiten 6 und 7.

Die Politikwende

ist eingeleitet. Informationen dazu

gibt der Vorsitzende der Berliner

Landesgruppe im Bundestag, Dr. Jan-

Marco Luczak.

Seite 10

Eine neue

Bildungspolitik

verantwortet Katharina Günther-Wünsch

als Senatorin. Ihren Namensartikel lesen

Sie auf der

Seite 14.

Eberhard-Diepgen-Preis

Die Auszeichnung für besondere soziales

Engagement in Berlin wird auch 2025 von

der CDU verliehen. Alle Infos dazu auf

Seite 16.

In den vergangenen zweieinhalb

Jahren haben wir bereits viel für

Berlin bewegen können.

Liebe Leserinnen

und Leser,

CDU tut Berlin gut. In den vergangenen zweieinhalb

Jahren haben wir bereits viel für Berlin bewegen können.

Die Terminsituation auf den Bürgerämtern hat sich

nachhaltig verbessert. Eine große Verwaltungsreform

ist endlich angestoßen. Das Berliner Wirtschaftswachstum

liegt deutlich über dem Bundesschnitt. In den

Bildungsrankings hat Berlin sich deutlich nach oben

gearbeitet. Mit dem Schneller-

Bauen-Gesetz und der überarbeiteten

Landesbauordnung

vereinfachen, entbürokratisieren

und beschleunigen wir

den Wohnungsbau und machen

Wohnen günstiger. Schließlich

hat die CDU-geführte Koalition

Berlin das modernste Polizeirecht

in ganz Deutschland gegeben.

Viele unserer Reformen

werden Zeit brauchen, um ihre

volle Wirkung zu entfalten, aber wir sehen jeden Tag:

Der Anfang ist gemacht!

Viele haben das für unmöglich gehalten. Manche behaupteten,

diese Stadt wäre unregierbar oder es könne

sich nichts ändern. Aber anders als unter dem

Dauerstreit und dem Stillstand von Rot-Rot-Grün geht

es mit Berlin unter einer CDU-geführten Regierung

wieder voran. Es ist aber auch noch viel zu tun – im

kommenden Jahr und darüber hinaus. Wir sind überzeugt,

dass Berlin noch mehr kann. In zwölf Monaten

werden sich die Berlinerinnen und Berliner fragen

müssen, ob sie den Reformkurs fortsetzen, oder ob

sie in das Chaos der vorherigen Jahre zurückwollen.

Berlin wird vor der Wahl stehen, ob wir den Kurs der

„Wir erleben alle, dass sich

Berlin wieder zum Guten

entwickelt. “

Mitte weitergehen, oder ob wir wieder in linke Phantastereien

zurückfallen.

Unsere Haltung ist hier eindeutig: Mit uns wird es keine

Enteignungen geben. In der Verkehrspolitik setzen

wir weiter auf Miteinander statt Gegeneinander. Wir

werden weiter entschieden gegen Clankriminalität

vorgehen. Und unser Ziel ist

auch weiterhin eine funktionierende

und sichere Stadt,

in der sich Bewohner aller

Teile Berlins wiederfinden

und wohlfühlen können.

Dafür haben wir uns als CDU

Berlin auf unserem Landesparteitag

gut aufgestellt. Unser

Landesvorsitzender ist

mit einem hervorragenden

Ergebnis wiedergewählt worden und wir haben einen

starken Landesvorstand aufgestellt. Damit gehen von

diesem Parteitag klare Signale der Geschlossenheit

und Entschlossenheit aus. Klar ist: Das kommende Jahr

wird fordernd. Aber es ist auch eine große Chance.

Wir erleben alle, dass sich Berlin wieder zum Guten

entwickelt. Tun wir gemeinsam alles dafür, dass es

auch über nächstes Jahr hinaus so weitergeht.

Es grüßt Sie herzlich

Dr. Ottilie Klein

Generalsekretärin der CDU Berlin

BERLINER RUNDSCHAU 2/2025 BERLINER RUNDSCHAU 2/2025



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Das hat die CDU

beschlossen:

Um die Steuergerechtigkeit zu stärken und Kosten

zu senken, soll es künftig eine Pflicht zur Annahme

elektronischer Zahlungen geben, ohne jedoch Bargeld

abzuschaffen. Für mehr Transparenz in der Haushaltspolitik

will die Union mit einem Haushaltstransparenzgesetz

und einem digitalen „Haushaltsradar“

sorgen, mit denen zukünftige Ausgaben erfasst und

veröffentlicht werden.

Im CDU-türkisen Plenum wählten

genau 365 Tage vor der nächsten

Berlin-Wahl 300 Delegierte einen neuen

Landesvorstand.

Die CDU spricht sich auch dafür aus, mehr gemeinnützige

Arbeitsgelegenheiten für Asylbewerber

zu schaffen. An Schulen soll konsequenter gegen

Drogen und Gewalt vorgegangen werden, indem

Schulleitungen härtere Maßnahmen ergreifen und

Polizei sowie Jugendamt einbeziehen. Darüber hinaus

soll die Bundeswehr stärker in den Politikunterricht

integriert werden, um die Schüler mit deren Aufgaben

vertraut zu machen. Um die Berliner Musikschulen zu

stärken, will die CDU mehr Lehrkräfte fest anstellen.

CDU tut Berlin gut.

Die Parteitagsstimmung passte zum sommerlichen

Wetter. Strahlend gut gelaunt absolvierten die

rund 300 Mitglieder die Delegiertenversammlung

im neuen Event-Center des EUREF in Schöneberg.

Das Motto des Parteitags am 20. September - auf den

Tag genau ein Jahr vor den nächsten Berliner Wahlen

- sprach von Zuversicht und Selbstbewusstsein: “Die

CDU tut Berlin gut.” Und wer diese CDU ist, erfuhren

die Delegierten bereits auf dem Weg zum Gasometer.

“Christoph tut Berlin gut”, “Lisa tut Berlin gut” genauso

wie Tolga, Simone und alle anderen Vornamen der

Delegierten, die im Sekundentakt über eine große LED-

Leinwand auf dem Vorplatz liefen.

Im Saal gab es dann nicht nur eine gleichlautende

namentliche Süßigkeit für alle, sondern vor allem die

dazugehörigen Inhalte. Bereits der Auftaktfilm vor der

Rede des Landesvorsitzenden setzte den Rahmen. “Ist

schon alles gut?” wurde im Video gefragt. “Verwaltung

neu denken”, “mehr Bauen”, “mehr Lehrer”, “vollstes

Vertrauen in unsere Polizei” zählt der Clip auf. All das

tut Berlin gut. Dennoch: “Viel geschafft, aber noch viel

zu tun.”

In den Applaus zum Film ging Kai Wegner ans Rednerpult

und gab eine Positionsbestimmung der seit

über zwei Jahren von einer schwarz-roten Koalition

regierten Hauptstadt. Wohnen war ein Thema, das er

hervorhob. “Viele Menschen haben Angst, mittlerweile

tief rein in die bürgerliche Mitte“, sagte der CDU-Landesvorsitzende.

Kai Wegner stellte klar, dass es mit ihm

keine Enteignungen geben werde. Stattdessen könne ein

“Bau-Turbo” helfen, genauso wie eine Randbebauung

des Tempelhofer Feldes.

Einen besonderen Moment in der Rede erlebten die

Anwesenden, als Kai Wegner sein Smartphone zückte

und auf den Berlinseiten durch die offenen Termine

blätterte. Er zählte auf: “Wenn Sie am Montag, am Dienstag,

am Mittwoch oder am Donnerstag einen Termin

haben wollen - nicht in drei, vier Wochen - sondern in

der kommenden Woche, dann kriegen Sie den.” Jubel

brandete auf.

Ein anderer Schwerpunkt lag beim Thema Innere Sicherheit.

Kai Wegner betonte die Änderungen beim

Versammlungsgesetz, um Demonstrationen verhindern

zu können, bei denen Hass, Hetze und antisemitische

Parolen verbreitet würden. Sein Blick ging dabei auch

zur wieder erstarkten Berliner Linkspartei, die in den

Umfragen mit Abstand vor Grünen und SPD auf Platz

zwei hinter der CDU rangiert. Er warnte nachdrücklich

vor deren Einzug in das Rote Rathaus. Die Linkspartei

betreibe „das Spiel der Antisemiten“, sagte er: „Mit

so einer antisemitischen und polizeifeindlichen Partei

darf eigentlich niemand zusammenarbeiten”, sagte er.

Aber auch in Richtung der Berliner Grünen gab es konkrete

Kritik. Wegner: “Die Grünen wollen alles verbieten,

aber der Spitzenkandidat will Heroin und Kokain freigeben.

Da fragt man sich doch, ob der alle Latten am Zaun hat.“

Und schließlich verkündete der CDU-Politiker kurz vor dem

35. Jahrestag der Wiedervereinigung: „Die Hofjägerallee

wird künftig den Namen Helmut-Kohl-Allee tragen – als

Würdigung eines großen Deutschen und großen Europäers.“

Mit stehenden Ovationen antworteten die Delegierten auf

die Rede des CDU-Landesvorsitzenden und wählten ihn

anschließend mit rund 91 Prozent erneut zum Landesvorsitzenden.

Die gesamten Vorstandswahlen verliefen reibungslos.

Ohne Gegenkandidaturen wurde dem Votum der Wahlvorbereitungskommission

einmütig gefolgt. An der Seite

von Kai Wegner steht als Generalsekretärin wieder die

Neuköllner Bundestagsabgeordnete Dr. Ottilie Klein. Zum

Landesschatzmeister wurde der Bundestagsabgeordnete

aus Tempelhof-Schöneberg Dr. Jan-Marco Luczak ebenfalls

Die Partei fordert zudem, die Stelle des neu geschaffenen

Beauftragten für Deutsche aus Russland,

Spätaussiedler und Vertriebene dauerhaft in der

Berliner Verwaltung zu verankern. Der Gedenkort

für Opfer von Flucht und Vertreibung am Theodor-

Heuss-Platz soll zudem zu einem Bildungs- und Erinnerungsort

weiterentwickelt werden.

Außerdem fordern die Christdemokraten, den Neuköllner

Kreisverband der Partei Die Linke in Neukölln

durch den Verfassungsschutz beobachten und ggf.

zur gesichert linksextremistischen Vereinigung erklären

zu lassen.

Während Kai Wegner in seiner Rede seine Ablehnung

gegenüber der Initiative „Berlin autofrei“ deutlich machte:

„Eins ist klar, Berlin autofrei wird es mit mir nicht

geben.“ Zeigte die CDU Berlin gleichzeitig Sympathie

mit der Initiative Baumentscheid, die u.a. Berlin widerstandsfähiger

gegen Hitze, Trockenheit und Starkregen

machen will.

wiedergewählt. Große Kontinuität gibt es bei den stellvertretenden

Parteivorsitzenden mit Stefan Evers, Adrian Grasse

und Nadja Zivkovic. Neu in diesem Amt ist die stellvertretende

Pankower Bürgermeisterin Manuela Anders-Granitzki, die

zuvor Mitgliederbeauftragte war. In diesem Amt folgt ihr

der in Hohenschönhausen direkt gewählte Abgeordnete

Danny Freymark.

Den Vorstand komplettieren: Abdullah Abed, Ulrike Billerbeck,

Emine Demirbüken-Wegner, Marita Fabeck, Florian Graf, Dr.

Katrin Hegenscheidt, Christiane Holm, Falko Liecke, Beate

Rolle, Lucas Schaal, Judith Stückler und Kurt Wansner.

BERLINER RUNDSCHAU 2/2025 BERLINER RUNDSCHAU 2/2025



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„Wohnen darf nicht eine Frage der

finanziellen Stärke werden.“

Berliner Rundschau (BR): Herr Stettner, Sie kritisieren

seit längerem die linke Berliner Wohnungspolitik der

vielen Jahre vor 2023. Können Sie erläutern, was Sie

damit genau meinen und wie sich die letzten Jahre

auf den Wohnungsmarkt ausgewirkt haben?

Dirk Stettner: Ein Jahrzehnt linker Wohnungspolitik hat

Berlin in eine tiefe Wohnungskrise gestürzt. Rot-Grün

hat blockiert, verzögert und die Mieterinnen und Mieter

im Stich gelassen. Der Berliner Wohnungsmarkt hat

sich drastisch verändert:

Abgeordneter im Wahlkreis Pankow 4.

Im April 2023 folgte er Kai Wegner im

Amt des Vorsitzenden der 52-köpfigen

CDU-Abgeordnetenhaus-Fraktion.

Ein Interview mit Dirk Stettner, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus

Angebotsmieten haben

sich verdoppelt, während

Zuzug nach Berlin weiter

stark gestiegen ist.

SPD, Grüne und Linke

haben es verpasst,

den dringend nötigen

Wohnraum zu schaffen –

das Ergebnis sehen wir

heute an weiter steigenden Mieten und fehlender

sozialer Durchmischung. Die LINKE hat die fachliche

Hauptverantwortung getragen und gefällt sich heute

darin, mit dem Finger auf andere zu zeigen.

(BR): Ein besonders umstrittenes Instrument der

vergangenen Jahre war der sogenannte Mietendeckel.

Wie bewerten Sie dieses Instrument rückblickend?

Stettner: Der Mietendeckel war verfassungswidrig,

wirkungslos und ein Schlag ins Gesicht aller, die auf

echte Entlastung gehofft haben. Keine einzige Mieterin

und kein Mieter hat davon profitiert. Stattdessen

entstanden Unsicherheiten auf dem Wohnungsmarkt,

Rechtsstreitigkeiten und eine Blockade für Investitionen

in Neubau und Sanierung. Für mich war das der

Tiefpunkt linker Wohnungspolitik – reine ideologische

Symbolpolitik: teuer, nutzlos und kontraproduktiv.

(BR): Welche Folgen hat das für

die Berlinerinnen und Berliner?

Dirk Stettner (56) ist direkt gewählter

„Ein Jahrzehnt

linker Wohnungspolitik

hat Berlin in eine tiefe

Wohnungskrise gestürzt. “

Stettner: Die Angebotsmieten

haben sich verdoppelt.

Familien, die noch vor zehn

Jahren eine 70-Quadratmeter-

Wohnung für unter 1.000 Euro

mieten konnten, zahlen heute

oft das Doppelte. Auch für Studierende, Auszubildende

oder Rentner wird es zunehmend schwer, bezahlbaren

Wohnraum zu finden. Berlin droht, seine soziale

Mischung zu verlieren – und das widerspricht

dem Selbstverständnis dieser Stadt als offenes,

lebenswertes Zuhause für alle. Die Mietpreisbremse

ist die einzige Regulierung, die wirkt – vorausgesetzt,

sie wird konsequent kontrolliert.

(BR): Viele Menschen in Berlin haben das Gefühl, die

Mietpreisbremse existiere nur auf dem Papier. Wie

wollen Sie erreichen, dass Mieterinnen und Mieter

ihre Rechte auch wirklich durchsetzen können?

Stettner: Wir haben dafür die Mietpreisprüfstelle

eingerichtet. Sie ist ein Instrument, das endlich für

Durchsetzung sorgt. Dort können Mieterinnen und

Mieter prüfen lassen, ob ihre Neuvertragsmiete den

gesetzlichen Vorgaben entspricht. Verstöße werden

konsequent geahndet – Wucher darf nicht länger

folgenlos bleiben. Damit machen wir klar: Regeln

gelten auch auf dem Wohnungsmarkt. Zugleich betone

ich aber: Die Prüfstelle ist kein Ersatz für sozialen

Wohnungsbau. Sie ist ein wichtiges Werkzeug, aber

wir brauchen zusätzlich tausende neue bezahlbare

Wohnungen jedes Jahr.

(BR): Wie fördert die CDU sozialen Wohnraum

konkret?

Stettner: Wir setzen auf massive Investitionen:

2024 wurden fast 5.100 neue Sozialwohnungen

bewilligt. Das ist mehr als eine Verdopplung im

Vergleich zu 2022, als noch die rot-grün-rote

Vorgängerregierung die Verantwortung trug.

Für 2025 hat Finanzsenator Evers aufgrund

des unerwartet schnellen Mittelabflusses in der

Wohnungsbauförderung einen Nachtragshaushalt

eingebracht, um umgehend zusätzliche Mittel

bereitzustellen. Damit fließen im Jahr 2025 über

eine Milliarde Euro in den Wohnungsbau. Für

2026 und 2027 sind weitere Zuwächse geplant.

Verglichen mit dem ursprünglich beschlossenen

laufenden Doppelhaushalt verdoppelt sich der Etat

der Stadtentwicklungsverwaltung zwischen 2025

und 2026 fast. Das Ziel ist klar: jährlich tausende

neue Sozialwohnungen, damit Berlin für Familien,

Rentner und Studierende bezahlbar bleibt.Wir halten

den Druck auf kriminelle Strukturen weiter hoch –

und wir werden diesen Kurs fortsetzen.

(BR): Was ist der Wohnungsneubauturbo, und wie

kann Berlin ihn nutzen?

Stettner: Der Wohnungsneubauturbo ist eine

neue Bundesregelung, die Planungs- und

Genehmigungsverfahren erheblich beschleunigt.

Berlin kann dadurch schneller bauen, vor allem auf

Industriebrachen und ungenutzten Gewerbeflächen.

Diese Flächen sind groß, gut angebunden und bieten

eine Chance, ganze Quartiere zu entwickeln, ohne

die Lebensqualität bestehender Kieze zu gefährden.

(BR): Gibt es Risiken bei diesem Vorgehen?

Stettner: „Natürlich achten wir auf soziale,

ökologische und städtebauliche Standards. Wir

wollen keine Hinterhöfe oder Grünflächen opfern.

Der Turbo wird gezielt eingesetzt, um Leerflächen

in wertvollen Wohnraum umzuwandeln – das ist

effektiv, transparent und planbar.“

(BR): Wie sieht Ihr Zielbild für die Stadt aus?

Stettner: Berlin darf keine Stadt werden, in der nur

die Stärksten bestehen. Wir kämpfen für ein sicheres

Zuhause für alle: Rentnerinnen in Marzahn, Familien

in Tempelhof, Studierende in Charlottenburg. Berlin

muss Heimat für alle bleiben, mit sozialer Mischung,

bezahlbarem Wohnraum und stabilen Mieten.

(BR): Wie wollen Sie die 20 Jahre verlorener Zeit

aufholen?

Stettner: Mit Anpacken, Bauen und bezahlbar

machen. Wir kombinieren kluge Förderung, gesetzlich

verlässliche Mietkontrollen und den Neubauturbo.

Keine endlosen Debatten, keine ideologischen

Experimente – wir liefern Ergebnisse. Berlin braucht

Wohnungen, die wirklich entstehen, nicht neue Deckel

oder Verbote. Jetzt beginnt die Zeit des Handelns –

und wir packen an.

BERLINER RUNDSCHAU 2/2025 BERLINER RUNDSCHAU 2/2025



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*** KURZ *** KNAPP *** INFORMATIV ***

35 Jahre Deutsche Einheit

Ein Beitrag von Dr. Ottilie Klein, Kulturpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

35 Jahre Deutsche Einheit. Das

sind 35 Jahre wiedervereintes

Deutschland, 35 Jahre vereintes Berlin

und 35 Jahre Zusammenbruch der

SED-Diktatur. Ein Grund zur Freude.

Ein Grund, sich der Menschen und

der Gründe zu erinnern, die diesen

Glücksfall unserer Geschichte erst

möglich gemacht haben. Daher ist

es ein wichtiges Zeichen, dass die

neue Bundesregierung klar gemacht

hat, dass das Berliner Einheitsdenkmal

endlich fertiggestellt und dafür

auch die nötigen Gelder bereitgestellt

werden sollen. Und es ist ein wichtiges

Zeichen, dass der CDU-geführte

Senat die Hofjägerallee nach dem

Kanzler der Einheit in Helmut Kohl-

Allee umbenennen wird.

Die Herausforderungen bleiben aber

groß: Inzwischen ist eine Generation

in Deutschland aufgewachsen, die die

Teilung nicht erlebt hat, die die SED-

Diktatur nicht mehr aus eigener Anschauung

kennt. Zu viele Menschen

wissen nur noch wenig über den Terror

der Stasi, die Opfer der Berliner

Mauer oder die Friedliche Revolution.

Hier ist die Politik gefragt. Einerseits

stellen wir sicher, dass die Geschichte

der deutschen Teilung noch mehr zu

einem Schwerpunkt in den Lehrplänen

unserer Schulen wird. Außerdem

statten wir unsere Gedenkstätten und

andere Träger der politischen Bildung

so aus, dass sie insbesondere für junge

Menschen vielfältige und innovative

Angebote machen können.

Für Berlin bedeutet das insbesondere,

dass wir uns für den Bau einer Gedenkstätte

in der Keibelstraße einsetzen.

Hier besteht mit dem ehemaligen

Hofjägerallee wird Helmut-Kohl-Allee

Ein starkes Zeichen der Erinnerungskultur:

Die bisherige Hofjägerallee

im Berliner Tiergarten trägt

künftig den Namen „Helmut-Kohl-Allee“.

Damit ehrt Berlin den Kanzler

der Einheit, der wie kaum ein anderer

für Freiheit, Demokratie und das

Zusammenwachsen Deutschlands

steht. Die Umbenennung ist nicht nur

eine Würdigung seiner historischen

Verdienste, sondern auch ein klares

Bekenntnis, das Vermächtnis Helmut

Kohls im Stadtbild sichtbar zu machen.

Berlin setzt damit ein Zeichen,

dass die Leistung für die Wiedervereinigung

unvergessen bleibt.

Gefängnis der Volkspolizei ein in seiner

Art einzigartiger historischer Ort, der

tiefe Einblicke in den Unrechtsstaat

DDR gewährt. Als CDU ist es unser

klares Ziel, dass die Schicksale der

Menschen, die dort willkürlich eingesperrt

wurden, nicht in Vergessenheit

geraten.

Genauso setzen wir uns für den Campus

für Demokratie in Lichtenberg ein.

Am Standort der ehemaligen Stasi-

Zentrale wird das Stasi-Unterlagenarchiv

mit einem modernen Archivgebäude

weiter ausgebaut und gestärkt.

In weiteren Teilen des Areals soll ein

Gedenkort entstehen, der insbesondere

der Oppositionsbewegung in der

DDR gewidmet ist, all den Menschen,

die die Diktatur erst in Bedrängnis und

sie 1989/1990 ganz zu Fall brachten.

35 Jahre Deutsche Einheit: Unser

Einsatz für Freiheit und Demokratie

wird nur dann erfolgreich sein können,

wenn wir immer wieder deutlich

machen, was das Leben in einer

Diktatur wirklich bedeutet. Dieser

Tag ist damit Grund zur Freude und

Mahnung zugleich, weiter für unsere

Demokratie mit ganzer Kraft zu

arbeiten.

Herzlich willkommen

in der CDU Berlin

Die CDU Berlin wächst weiter: Mehr als 12.500 Mitglieder engagieren sich

inzwischen in der Hauptstadt für ein besseres Berlin. Besonders erfreulich

ist der Zuwachs der vergangenen Wochen, zahlreiche Berlinerinnen und

Berliner haben sich der Partei neu angeschlossen.

Beim jährlichen Neumitgliederempfang am 11. Juli haben wir die Gelegenheit

genutzt, die neuen Mitglieder willkommen zu heißen, Fragen zu beantworten

und Wege des Engagements in der Partei aufzuzeigen. Ob aus dem Kiez oder

vom Campus: Ihr seid Teil unserer Volkspartei!

Gewinnspiel

Im letzten Newsletter haben Sie fleißig

mitgerätselt. Nun gibt es das Quiz

auch in der Berliner Rundschau! Wir

gratulieren noch einmal Frau Gabriele

K. aus Lichtenberg zum Gewinn einer

Original-CDU-Tasse aus der vergangenen

Runde.

Und hier kommt unsere neue Quizfrage

für Sie:

Wie viele Tage vor der nächsten

Landtagswahl fand der Parteitag

der CDU Berlin statt?

Antwortmöglichkeiten:

1. 365 Tage

2. 250 Tage

3. 180 Tage

Unter allen richtigen Einsendungen

verlosen wir erneut eine CDU-

Tasse.

Bitte senden Sie Ihre Antwort

unter Angabe von Vor- und

Nachnamen sowie Ihrer Adresse

bis zum 10. Oktober an

cduberlin@cdu.berlin, Betreff „Gewinnspiel“.

Teilen Sie uns außerdem mit, ob

wir im Falle eines Gewinns Ihren

Namen und Ihren Kreisverband in

der nächsten Ausgabe der Berliner

Rundschau veröffentlichen dürfen.

TOP

Zurück zur Regel

Die Regelgeschwindigkeit „beträgt

innerhalb geschlossener

Ortschaften für alle Kraftfahrzeuge

50 km/h“. Was in § 3 StVO steht,

gilt nun unter einer CDU geführten

Senatsverwaltung auch in Berlin

wieder auf 23 Straßen und Straßenabschnitte,

wie der Wilhelmstraße,

der Scharnweberstraße

oder der Hermannstraße. Die richtigen

und wichtigen Ausnahmen

davon mit Tempo-30 zur Nacht oder

vor Schulen und Kitas gelten natürlich

weiterhin.

FLOP

Geschichtsvergessenheit

Mit ihrer Aussage „Das in der

DDR war kein Sozialismus“

sorgt Heidi Reichinneck für

Empörung. Ottilie Klein stellt klar:

„Das in der DDR war lupenreiner

Sozialismus: Unterdrückung,

Unfreiheit, Unrecht. Die Nachfolger

der Mauermörderpartei versuchen

mal wieder, Geschichte umzudeuten.

Für uns gilt heute wie damals: Wir

wählen die Freiheit!“ Die Verbrechen

der SED-Diktatur dürfen nicht

relativiert werden. Wer die DDR

beschönigt, verhöhnt die Opfer

und untergräbt das historische

Gedächtnis.

BERLINER RUNDSCHAU 2/2025 BERLINER RUNDSCHAU 2/2025



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Starke Familien. Starkes Berlin.

Die Politikwende ist eingeleitet

Vier Monate ist die neue Bundesregierung unter

Bundeskanzler Friedrich Merz im Amt – und die

zugesagte Politikwende ist eingeleitet. Zentrale Maßnahmen

zur Stärkung unserer Wirtschaft und zur

Begrenzung der illegalen Migration sind auf den

Weg gebracht. „Die Koalition hat entschlossen und

konzentriert gearbeitet. Die Asylanträge haben sich

im ersten Halbjahr 2025 gegenüber dem letzten Jahr

halbiert und sind auf dem niedrigsten Stand seit

zehn Jahren. Auch in der Wirtschaft hellt sich die

Stimmung auf und die Prognosen drehen in Richtung

neues Wachstum. Unser Land steht heute besser da

als zum Ende der Ampel“, bilanziert der Vorsitzende

der Berliner CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Jan-

Marco Luczak die ersten Regierungsmonate.

Wichtiger Baustein, um den Wirtschaftsstandort

Deutschland wieder voranzubringen, ist die von CDU/

CSU und SPD beschlossene Steuerreform - die größte

seit 20 Jahren. Bis 2029 werden Unternehmen

mit dem sog. „Investitionsbooster“, um mehr als 45

Milliarden Euro entlastet. Darüber hinaus werden

ab 2028 die Unternehmenssteuern schrittweise von

derzeit 15 auf 10 Prozent gesenkt. Bereits ab dem

kommenden Jahr werden Unternehmen und Verbraucher

bei den Energiekosten jährlich um 10 Milliarden

Euro entlastet.

„Unsere Wachstumsschwäche ist das Ergebnis struktureller

Schwächen, nicht mehr wettbewerbsfähiger

Steuern, hoher Lohnnebenkosten, lähmender Bürokratie

und nicht zuletzt hoher Energiekosten – mit

den nun beschlossenen Reformen bringen wir unser

Land wieder auf Wachstumskurs und sichern so

Wohlstand und Arbeitsplätze“, erklärt der Abgeordnete

für Tempelhof-Schöneberg.

Gleichzeitig betont Luczak, dass der Reformdruck

hoch bleibe: „Angesichts steigender Sozialausgaben,

Rekordkosten beim Bürgergeld und mehr als 3

Millionen Arbeitslosen brauchen wir diesen Herbst

weitere mutige Entscheidungen zur Sicherung des

Wirtschaftsstandortes Deutschland und unseres

Sozialstaates.“

Das von der Ampel eingeführte Bürgergeld, das allein

im vergangenen Jahr 47 Milliarden Euro kostete, soll

noch in diesem Jahr abgeschafft und in eine neue

Grundsicherung überführt werden. Künftig soll es

wieder klare Anreize geben, sich aktiv am Arbeitsmarkt

zu beteiligen, und Fehlverhalten konsequent

sanktioniert werden. Wer trotz Arbeitsfähigkeit wiederholt

zumutbare Arbeit ablehnt, muss künftig mit

einem vollständigen Leistungsentzug rechnen.

„Es geht nicht darum den Sozialstaat zu schleifen -

den wirklich Hilfsbedürftigen wird auch in Zukunft

geholfen. Zur sozialen Gerechtigkeit gehört aber

auch, dass wer arbeiten kann, auch arbeiten muss“,

so Luczak.

Der tägliche Spagat zwischen Beruf und Familie,

die Suche nach bezahlbarem Wohnraum und die

Hoffnung auf einen guten Kitaplatz stellen viele Eltern

in Berlin vor große Herausforderungen. Genau hier

setzt die CDU mit einem umfassenden Maßnahmenpaket

an. „Starke Familien. Starkes Berlin“ – das ist

nicht nur der Titel, sondern auch das Ziel des Beschlusses,

den die Christdemokraten auf ihrem 49.

Landesparteitag einstimmig verabschiedet haben.

Die Union setzt damit ein klares Zeichen: Familien

sollen endlich die Unterstützung bekommen, die sie

verdienen.

„Wir wollen, dass Berlin eine Stadt ist, in der Kinder

willkommen sind und Familien sich zu Hause

fühlen“, erklärt Generalsekretärin Dr. Ottilie Klein.

„Starke Familien brauchen

eine Politik, die ihnen den

Rücken stärkt.“ Im Kern

heißt das: mehr bezahlbarer

Wohnraum, verlässliche

Kitas und Schulen,

familienfreundliche

Arbeitsbedingungen und

unbürokratischer Zugang

zu Leistungen.

Gerade viele jungen Familien leiden unter steigenden

Mieten und zu kleinen Wohnungen. Dagegen setzt die

CDU auf schnelleren und kostengünstigeren Wohnungsbau,

für den die neue Bauordnung und das

„Schneller-Bauen-Gesetz“ die Grundlage schaffen

sollen.

„Wir wollen, dass Berlin

eine Stadt ist, in der Kinder

willkommen sind und Familien

sich zu Hause fühlen. “

Mit mehr und flexibleren Betreuungsangeboten,

Betriebskindergärten und Ganztagsangeboten an

Grundschulen soll die Vereinbarkeit von Beruf und

Familie verbessert werden. Um alle Kinder fit für

die Schule zu machen, setzt die Partei auf das neu

eingeführte „Kita-Chancenjahr“.

Auch die Verwaltung soll noch familienfreundlicher

werden. Eigene Schalter für Eltern mit kleinen Kindern

(„Überholspuren“), Spielecken in Behörden und ein

Ausbau digitaler Angebote über das Familienportal

sollen Wartezeiten verkürzen und die Beantragung

von Leistungen vereinfachen.

Die CDU macht sich außerdem für ausreichend viele

Spielplätze, saubere Grünflächen und mehr Jugendangebote

stark und will ein

neues „Kinder-Siegel“ einführen,

mit dem besonders familienfreundliche

Restaurants

oder Freizeiteinrichtungen

ausgezeichnet werden sollen.

Um Kinder besser schützen

zu können, sollen in allen Bezirken

spezialisierte Kinderschutzteams

eingesetzt und

Gewalt- und Kinderschutzambulanzen ausgebaut

werden. Ein verbindlicher Ärzteaustausch soll verhindern,

dass Kindesmisshandlungen unentdeckt

bleiben. Damit Familien schnell Unterstützung und

Hilfe finden, sollen außerdem Beratungsangebote

übersichtlicher werden.

BERLINER RUNDSCHAU 2/2025 BERLINER RUNDSCHAU 2/2025



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Mehr Tempo für Berlin

Berlin wächst – und mit der Stadt auch die Herausforderungen

für eine moderne und verlässliche

Verkehrspolitik. Staus, verspätete Bahnen, steigende

Ticketpreise und die Diskussion um Fahrverbote bestimmen

nahezu täglich die Schlagzeilen. Viele dieser

Probleme sind nicht neu, sondern das Ergebnis jahrelanger

Versäumnisse, verschleppter Entscheidungen

und fehlender Investitionen.

Mit der CDU im Roten Rathaus geht Berlin diese Probleme

nun gezielt an und setzt dabei endlich wieder

auf pragmatische Lösungen statt ideologischer Grabenkämpfe

und eine ausgewogene Verkehrspolitik.

Das zeigte sich bereits kurz nach dem Regierungswechsel,

als die irrsinnige Sperrung der Friedrichstraße

beendet und diese wieder für den Autoverkehr

eröffnet wurde. Für Aufsehen sorgte auch die Ankündigung

der CDU-geführten Verkehrsverwaltung,

Radwege nur noch da auszubauen, wo sie wirklich

sinnvoll sind und andere Verkehrsteilnehmer nicht

erheblich beeinträchtigt werden. Zudem wird mit

der CDU auch Tempo 50 auf Hauptstraßen wieder

zur Regelgeschwindigkeit in Berlin, während es bei

Tempo 30 vor Schulen, Kitas und in den Nachtstunden

bleibt. Der Abriss der Ringbahnbrücke an der A100

geschah in Rekordzeit – ein Beispiel dafür, dass es

auch in Berlin schneller gehen kann, wenn Genehmigungen,

Abläufe und politischer Wille zusammenspielen.

Gleichzeitig treibt die Partei wichtige Projekte

voran, die unter dem rot-grün-roten Vorgängersenat

jahrelang in der Schublade lagen. So beginnt für den

Bau der Tangentialen Verbindung Ost (TVO) endlich

das Planfeststellungsverfahren. Auch der Ausbau

von S- und U-Bahn wird weiter vorangetrieben, mit

Projekten wie der S21 oder der Verlängerung der

U3 bis zum Mexikoplatz. Und dann sind da noch die

kleinen, aber spürbaren Veränderungen. Schichtdienstler

müssen künftig keine Gebühren mehr für

das Parken am Arbeitsplatz bezahlen. Damit werden

vor allem Beschäftigte in Gesundheitswesen, Polizei

oder Gastronomie entlastet, die häufig außerhalb der

klassischen Pendlerzeiten unterwegs sind.

Das Dauerärgernis Baustellen geht die CDU nach

jahrelangen Versäumnissen nun ebenso an. Um das

Baustellenchaos in der Stadt zu beenden, sollen Bauvorhaben

künftig digital erfasst, zentral koordiniert

und zwischen allen Beteiligten abgestimmt werden.

Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner setzt sich

auch für die Einführung eines zentralen Baustellenkoordinators

ein. „Eine Person, die den Überblick

behält, gezielt nachhakt und dafür sorgt, dass Projekte

vorankommen“, erklärt Wegner. Ein Bonus-Malus-System

solle zusätzlich Druck machen – pünktliche

Fertigstellungen sollen belohnt werden und bei

Verzögerungen Strafzahlungen drohen. „Unser Ziel

ist klar: weniger Stau für alle, die in dieser Stadt

unterwegs sind“, so der Regierende. Dazu gehört

für die CDU auch weiterhin der Weiterbau der A100

vom Treptower Park über Friedrichshain bis nach

Lichtenberg (17. Bauabschnitt). Denn nur dann, so

Experten, werden die innenstädtischen Wohngebiete

wirklich vom Durchgangsverkehr entlastet und die

östlichen Bezirke besser angebunden.

Auch mit Blick auf den „Volksentscheid Berlin autofrei“

ist der Regierende Bürgermeister klar und deutlich:

„In Berlin sollten sich alle so fortbewegen können,

wie sie es wollen – ob zu Fuß, mit dem Rad, mit dem

ÖPNV oder dem Auto“, so Wegner. „Ein autofreies

Berlin grenzt aus und passt nicht zu einer Metropole.

Das wird es mit mir nicht geben.“

„Unser Engagement im Äußeren dient

der Bewahrung von Freiheit, Frieden und

Wohlstand im Inneren.“

In einer Grundsatzrede Anfang September hat Bundeskanzler

Merz die Grundsätze der neuen Außenpolitik

umschrieben. Auf der Botschafterkonferenz betonte

Friedrich Merz, dass „ein neuer Systemkonflikt“

ausgebrochen ist „zwischen liberalen Demokratien

und einer Achse der Autokratien“.

Mit Friedrich Merz ist jedem in Deutschland klar geworden,

dass gerade in diesen Zeiten Außenpolitik

mehr ist, als es der Begriff Chefsache nur unzureichend

beschreiben kann. Von den Bedrohungen aus

dem Ausland hängt existenziell das Wohl und Wehe

Deutschlands ab. Vorbei sind die Zeiten, in der die

Ampelregierung national und international für Momente

des Fremdschämens sorgte. Zum Beispiel als

eine sichtlich überforderte grüne Außenministerin

davon sprach, dass Deutschland sich im Krieg mit

Russland befinde. Die russische Propaganda frohlockte.

Das Deutsche Außenministerium musste eine

Klarstellung herausgeben und war um Schadensbegrenzung

bemüht.

Die Probleme in der deutschen Außenpolitik der Ampel

gingen darüber hinaus und hatten tiefergehende ideologische

Ursachen. Gleich bei Amtsantritt verkündete die

grüne Spitzenpolitikerin, eine „feministische Außenpolitik“

betreiben zu wollen. Folgerichtig wurden nicht nur Radwege

in Peru mit Steuergeldern finanziert, sondern auch

Projekte zur Bekämpfung „toxischer Männlichkeit“ in

Südafrika oder Kolumbien. Die unionsgeführte Bundesregierung

hat eine Kurswende hin zu einer pragmatischen

Außenpolitik eingeleitet. Zur neuen deutschen Außenpolitik

stellte Kanzler Merz vor den 230 einberufenen

deutschen Botschaftern und Gesandten klar: „Unsere

Außenpolitik ist geleitet von dem Anspruch, deutsche

Interessen und Werte zu vertreten.“

Die deutsche Außenpolitik war unter der Ampel von

einer von Deutschlands Partnern häufig kritisierten

Zögerlichkeit geprägt. So, als Deutschland der von Putin

bedrohten Ukraine lediglich die Lieferung von 5.000 Helmen

zusagte und auch später bei der Unterstützung des

angegriffenen Landes hinter den Erwartungen unserer

Verbündeten zurückblieb. Friedrich Merz hat auch hier

eine international begrüßte Korrektur vorgenommen. Die

Sanktionen gegen den Aggressor wurden ausgeweitet,

Reichweitenbeschränkungen für deutsche Waffensysteme

aufgehoben.

Verschärft wurden die außenpolitischen Probleme

durch den Umstand, dass es Olaf Scholz in vielen

Fällen nicht gelang, ein tragfähiges Verhältnis zu

den internationalen Partnern aufzubauen. Kanzler

Merz leitete im Grunde bereits nach der Bundestagswahl

und vor der Amtsübernahme auch

hier eine Wende ein. Sofort nach der eigentlichen

Wahl zum Bundeskanzler besuchte er Präsident

Emmanuel Macron in Paris und vereinbarte eine

Stärkung der deutsch-französischen Achse. Direkt

im Anschluss reiste Merz nach Polen zu Premierminister

Donald Tusk und versprach die „Sprachlosigkeit“

der Vorgängerregierung zu beenden.

Auch zu US-Präsident Donald Trump konnte Merz

ein tragfähiges Verhältnis etablieren. Die Zeiten,

in denen man sich über Deutschlands Gefallen an

Enthaltungen mit dem Begriff „German Vote“ lustig

machte, sind unter Friedrich Merz beendet. Europa

kann wieder auf Deutschland zählen.

Den Botschaftern rief Merz dann auch

zu: „Es liegt an uns, der normativen

Kraft von Regeln wieder das notwendige

Gewicht zu verleihen.“

BERLINER RUNDSCHAU 2/2025 BERLINER RUNDSCHAU 2/2025



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Bildung braucht Werte, Verlässlichkeit

und Mut zur Klarheit

Ein Beitrag von Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie

Worauf können sich Kinder in

Kind darf zwischen Kita, Grundschule

und Oberschule verloren

Berlin verlassen? Dass ihre

Anstrengung zählt. Dass sie Respekt

gehen. Deshalb verbessern wir die

erfahren. Dass der Staat Verantwortung

übernimmt. Diese Werte

richtungen, schaffen Verbindlichkeit

Zusammenarbeit zwischen den Ein-

sind das Fundament guter Bildung

bei Sprachstandtests und stärken

– und genau sie müssen wir wieder

stärken. Denn wenn Schule ihre

dass jedes Kind seinen eigenen Weg

die berufliche Bildung. Wir wollen,

Rolle als Ort von Leistung, Sicherheit

und Gemeinschaft verliert, dann

die Ausbildung oder das Studium.

gehen kann – sei es über das Abitur,

verliert eine Gesellschaft ihren Halt.

Alle Wege verdienen Anerkennung.

Die Realität ist ernüchternd: Zu viele

Kinder verlassen die Schule ohne sichere

Lese- und Rechenkenntnisse.

Lehrerinnen und Lehrer berichten,

dass sie mehr Zeit in Konfliktbewältigung investieren

als in Unterricht. Eltern zweifeln, ob ihre Kinder in

Berlin wirklich die Chancen erhalten, die sie verdienen.

Das sind nicht nur Einzelfälle – es sind Folgen

einer Politik, die Standards gesenkt, Verantwortung

zerstreut und lieber neue Projekte gestartet hat, statt

die Grundlagen zu sichern.

Wir als CDU machen es anders. Wir sagen klar: Bildung

beginnt mit den Grundlagen. Darum legen wir

den Fokus auf Basiskompetenzen – Lesen, Schreiben,

Rechnen. Sie sind keine Nebensache, sondern die Voraussetzung

für alles Weitere. Wer hier scheitert, dem

verschließen sich Lebenschancen. Deshalb investieren

wir gezielt: in Sprachförderung schon in der Kita, in

verbindliche Diagnose in der Grundschule und in klare

Leistungsstandards, die nicht aufgeweicht werden.

Wir nehmen auch die Übergänge in den Blick. Kein

Natürlich wissen wir: Lernen gelingt

nur in einem sicheren Umfeld.

Deshalb erfassen wir mit der Konfliktstudie

systematisch die Lage an

unseren Schulen. Wir wollen nicht länger verharmlosen,

wenn Gewalt oder Respektlosigkeit den Alltag

bestimmen, sondern gezielt handeln. Denn CDU-Politik

heißt, Probleme klar zu benennen – und Lösungen

umzusetzen.

Und schließlich: Ohne solide Finanzen gibt es keine

gute Bildung. Während unsere Vorgänger Millionen

in ideologische Experimente gesteckt haben, konzentrieren

wir uns auf das Wesentliche: Personal,

sichere Gebäude, moderne Ausstattung. Jeder Euro

muss gezielt wirken.

Bildung ist keine Nebensache – sie ist die Grundlage

für den Zusammenhalt und die Zukunft unserer Stadt.

Darum machen wir Politik, die auf Werte baut: Respekt,

Leistung und Verlässlichkeit. Berlin braucht diese Wende

– und wir gestalten sie. Mit Mut, mit Klarheit und

mit dem festen Willen, Vertrauen zurückzugewinnen.

Nur wer sich verteidigen kann,

wird nicht angegriffen

24. Februar 2022: Mit Russlands völkerrechtswidrigem

Überfall auf die Ukraine kehrte an diesem

Tag der Krieg nach Europa zurück. Bereits acht Jahre

zuvor hatte das russische Regime die ukrainische

Krim besetzt. Doch Putins imperialistische Bestrebungen

greifen noch weiter nach Westen aus. So spricht

er mittel- und nordeuropäischen Staaten wie Polen,

Tschechien oder den baltischen Ländern teilweise eine

souveräne Außenpolitik ab, fordert einen Abzug der

zum Schutz vor Russland in diesen Staaten stationierten

NATO-Truppen und lehnt damit die Bündnisfreiheit

dieser Staaten ab. Diese Ziele versucht Putin in einem

hybriden Krieg durchzusetzen. Dazu gehört z.B. das

gezielte Einschleusen von Migranten nach Europa,

von Ermittlungsbehörden nachgewiesene Sabotageaktionen

in westlichen Ländern oder die Finanzierung

Putin-freundlicher Parteien. Im letztgenannten Falle

ermittelt die deutsche Staatsanwaltschaft bereits

gegen zwei AfD-Mitglieder.

Gegen eine potenzielle weitere Eskalation Russlands

müssen wir gewappnet sein. Dazu kann unter anderem

die Wiedereinführung der Wehrpflicht gehören. Andere

europäische Nationen haben hier bereits gehandelt,

z.B. Schweden und Litauen mit der Wiedereinführung

der Wehrpflicht, Dänemark und Norwegen mit deren

Ausweitung. In Deutschland, Polen und Frankreich

wird aktuell über eine Wiedereinführung diskutiert.

Die CDU hatte bereits in dem im vergangenen Jahr

verabschiedeten Grundsatzprogramm Stellung bezogen:

„Wir werden die Aussetzung der Wehrpflicht

schrittweise zurücknehmen und die Wehrpflicht in ein

IMPRESSUM CDU-Landesverband Berlin, Steifensandstraße 8,

14057 Berlin, Tel.: 030 - 32 69 04 -0, cduberlin@cdu.berlin;

REDAKTIONSLEITUNG: Dr. Ottilie Klein; CHEFREDAKTEUR: Dirk Reitze;

REDAKTION: Stéphanie Weber, Janine Remme, Oliver Cywinski;

SATZ/BILD: André Laurman-Urbanski; Druckerei: Vetters

BILDNACHWEIS von oben links nach unten rechts: Seite 1: picture

alliance/dpa / Fabian Sommer; Seite 3: Michael Benett; Seite 4

und 5: Patrick Liesener; Seite 6: Yves Sucksdorff; Seite 7: Büro

Stettner, Tobias Koch, Yves Sucksdorff; Seite 8: KAS/ADCP, KI

verpflichtendes Gesellschaftsjahr überführen.“ Und

die Frage wird dringlicher: Einerseits durch die Präsidentschaft

Donald Trumps, an dessen Bündnisstreue

gezweifelt wird, andererseits durch aktuelle Vorfälle,

wie das Eindringen von rund 20 Kampfdrohnen in den

polnischen Luftraum.

Die Wehrpflicht hat in Deutschland eine lange Tradition.

Bereits 1814 führte sie Preußen während

der Befreiungskriege im Kampf gegen die französischen

Besatzer ein. Das Deutsche Reich übernahm

sie 1871 nach seiner Gründung. Nach dem Zweiten

Weltkrieg erfolgte 1956 in der noch jungen Bundesrepublik

die Einführung der Wehrpflicht aus Angst

vor einem sowjetischen Überfall. Neben sicherheitspolitischen

Erwägungen wie der Verteidigungsbereitschaft

sprächen auch gesellschaftliche Argumente

für eine Wehrpflicht. So förderte der Dienst den sozialen

Zusammenhalt in der Gesellschaft, in dem er

jungen Menschen unterschiedlicher sozialer Herkunft

die Möglichkeit zum gemeinsamen Einsatz für

das Gemeinwesen bietet. Zudem wird auf das Ideal

des „Staatsbürgers in Uniform“ verwiesen, wonach

der Dienst die jungen Menschen zur Verantwortung

für Gesellschaft und Demokratie erzieht. Diesen gesellschaftlichen

Argumenten wächst insbesondere

in einer immer pluraler und diverser werdenden

Gesellschaft ein besonderes Gewicht zu. Der Wehrpflichts-Befürworter

Helmut Kohl kommentierte einst:

„Die Wehrpflicht bleibt aber Ausdruck der Bürgerverantwortung

in unserer freiheitlich-demokratischen

Grundordnung.“

Gemini; Seite 9: 3x Dirk Reitze, Florian Möhr; Seite 10:Büro Dr.

Luczak; Seite 11: KI Chat GBT; Seite 12: KI Gemini; Seite 13: Tobias

Koch; Seite 14: KI Gemini, Tobias Koch Seite 15: Wikimedia/Lupus

in Saxonia; Seite 16: Dirk Reitze

Für nicht angeforderte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die

Meinung der Redaktion wieder. Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag

enthalten. Erscheinungsweise: erscheint einmal im Quartal.

BERLINER RUNDSCHAU 2/2025 BERLINER RUNDSCHAU 2/2025



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Eberhard-Diepgen-Preis

würdigt Initiativen für

ein solidarisches Berlin

CDU Landesverband Berlin, Steifensandstr. 8, 14057 Berlin

Seit 2018 verleiht die CDU Berlin den Eberhard-Diepgen-Preis

an Initiativen und Organisationen, die

mit ihrem Engagement den sozialen Zusammenhalt in

unserer Stadt stärken. Am 26. November ist es wieder

so weit: Zum sechsten Mal wird die Auszeichnung vergeben,

verbunden mit 5.000 Euro Preisgeld, das in das

prämierte Projekt fließen wird.

In diesem Jahr richtet die CDU Berlin den Blick besonders

auf ein Thema, das die Stadtgesellschaft stark herausfordert:

Viele Menschen in Berlin leben ohne festen

Wohnsitz. Um ihre Situation zu verbessern, braucht es

Unterstützung, Solidarität und konkrete Hilfen. Mit dem

Eberhard-Diepgen-Preis sollen deshalb Vereine, Projekte

oder Einzelpersonen ausgezeichnet werden, die sich

in herausragender Weise für obdachlose Menschen

engagieren und Perspektiven eröffnen.

Gastgeber der diesjährigen Preisverleihung ist erneut

das Unionhilfswerk. Es entstand vor mehr als 75 Jahren

aus der Forderung nach einem „Notprogramm für

Brot, Obdach und Arbeit“ im CDU-Gründungsaufruf von

1945. Heute ist das Unionhilfswerk einer der größten

sozialen Träger Berlins und steht wie kaum eine andere

Institution für gelebten Zusammenhalt und konkrete

Hilfe für die Schwächsten unserer Gesellschaft.

Der Festakt findet am 26. November 2025 um 18 Uhr

im Unionhilfswerk Berlin, Schwiebusser Straße 18,

10965 Berlin, statt. Sie sind herzlich eingeladen.

Anmeldung telefonisch unter 030 32 69

04 0 oder per E-Mail an anmeldung@

cdu.berlin oder über den Link https://

gstoo.de/ED-Preis2025 bzw. den QR-

Code:

AUSSCHREIBUNG

Der CDU Landesverband Berlin würdigt

und fördert mit diesem Preis Engagement,

das sich um den sozialen

Zusammenhalt in der Hauptstadt in

herausragender Weise verdient gemacht

hat. Das auszuzeichnende Engagement

kann sowohl landesweit als

auch bezirklich oder nachbarschaftlich

angesiedelt sein. Ausgezeichnet

werden können Einzelpersonen,

Personengruppen, Initiativen oder

Projekte.

Die Auszeichnung ist mit einem Geldpreis

in Höhe von 5.000 Euro verbunden.

Das Preisgeld muss für Zwecke

der gewürdigten Arbeit verwendet

werden. Der Preisträger wird von

einer Jury ausgewählt.

Wollen Sie sich mit Ihrem Projekt/

Verband/Verein oder Ihrer Initiative

selbst bewerben oder eine Bewerbung

für andere Institution vorschlagen,

so schreiben Sie uns bitte

BERLINER RUNDSCHAU 2/2025

bis zum 15. November 2025. Fügen

Sie, wenn möglich, für einen ersten

Überblick eine Übersicht über Betätigungsfelder

sowie die personelle,

finanzielle und örtliche Struktur sowie

bisherige und zukünftige Projekte

bei. Die Preisverleihung wird am 26.

November 2025 erfolgen.

Senden Sie die Unterlagen bitte an:

Jury Eberhard-Diepgen-Preis, CDU Berlin,

Steifensandstraße 8, 14057 Berlin

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